Bezugspreis: Mark.— monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Nk..52 im Biertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfa. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Schluß der Anzeigen⸗kinnahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Fernſprech⸗Kummer Celephon⸗Amt Hanſa 407. Kmkliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Utannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage: Frauen⸗Blatt. Beilagen: Stadt Dannz — eim und Am Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗Hdreffe: „Generalanzeiger Nannheim“ Hernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 14a0 Schriftleitung 377 und 1449 Perſandleitung und Verlags⸗ Buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 541 Tiefbruck⸗Abteilung 7086 Täglich 2 Ausgaben(auder Sonntag) r. 43. —5 annheim, 885 eN Donnerstag, 27. Jannar 1916. (Mittagblatt.) Die Uriegslage. Berlin, 27. Jan.(Von unſ. Berl, Bur.) Im Weſten war es eine Zeitlang hindurch zu keinen größeren Gefechtshandlungen ge⸗ kommen. Unſer vorletzter Generalſtabsbericht etzählt von einer lebhaften Aftillertetätigkeit. Das hat natürliche und hat wohl auch poli⸗ tiſche Gründe. Auch auf dem weſtlichen Kriegs⸗ theater waren Wochen hindurch unendliche Regenſtröme niedergegangen. Jetzt hat ſich das geändert und das iſt von uns und auch von unſeren Gegnern ausgenützt worden. Die Engländer haben in der Gegend von Freelemont ein ſehr heftiges Artillerie⸗ feuer entfaltet. In einem einzigen Abſchmitt ſind von uns innerhalb 24 Stunden 1700 Schrapnelle, 700 Granaten und ebenſoviele Minenſchüſſe gezählt worden. In der engliſchen Preſſe iſt ja in dieſen Tagen auch angedeutet worden, daß es für die Alliierten darauf ankäme, im Weſten Erfolge zu erzielen. Das iſt ihnen nun freilich nicht gelungen. Unſer Artilleriefeuer iſt von außerordentlich guter Wirkung geweſen; zumal auf dem nörd⸗ lichſten Teil der Front in der Gegend von Nieuport. Bei Neuville haben wir vier Sprengungen ausgeführt und die Granattrich⸗ ſer dann ſofort mit unſeren Leuten beſetzt. An einer anderen Stelle kam es zu heftigen Grabenkämpfen, bei denen die Fran⸗ zoſen achtmal hintereinander die berlorenen Grabenſtücke zurückzugewinnen verſuchten; ge⸗ lungen iſt es ihnen nicht: der Kampf ſchloß dartit, daß 3 neue Gräbenreihen in unſerem Beſitz blieben. Auch in der Gegend von Arras haben wir gute Fort⸗ ſchritte erzielt. Ueber die deutſchen Fliegerangtiffe auf Nancy iſt bereits berichtet worden. An ihnen ſind diesmal 5 Luftgeſchwader beteiligt geweſen, von denen 2 Naney erreichten Und Stadt und Feſtung mit 150 Bomben belegten. Der bekannte Fliegerleutnant Boehme iſt im Elſaß abgeſtürzt und tödlich verunglückt. Auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz herrſcht verhältnismäßig Ruhe und nur in der Gegend von Pinsk iſt es zu kleineren Zuſam⸗ tenſtößen gekommen. Auf dem Balkan macht derweilen die Waf⸗ fenabkieferung der Montenegriner gute Fort⸗ ſchritte. Am Montag haben 8 Bataillone, dazu noch 700 Serben, die Waffen geſtreckt. Bei der Kirchturmhöhe bei Oslavija haben die Oeſterreicher neuerdings wieder 42 Offi⸗ ziers und 900 Mann gefangen genommen. Die diplomatiſche Lage. Dieſer kurze Ueberblick unſeres Berliner Vertreters über die milttäriſche Jage zeigt wieder, daß wir Schreck⸗ und Droh⸗ reden wie die von Lloyd Georgs nicht zu fürchten brauchen. Auch die diplomatiſche Lage läßt ſich mehr und mehr für uns günſtig an. In Montenegro nehmen die Dinge durchaus erwünſchten Verlauf. Die Oeſterrei⸗ cher ſind Herren der Lage und können von der gewonnenen montenegriniſchen Operations⸗ baſts aus gegen Albanien vorrücken, viel⸗ mehr ſte ſind ſchon in Albanien vorgerückt. Damit werden JItallens Intereſſen immer mehr bedroht. Schon der Fall von Skutari hatte in Italien peinlich berührt, die Fortſchritte der Oeſterreichr in Albanien werden, wie der Berichterſtatter der„Times“ in Mailand meldet, mit einer gewiſſen Ang ſt beobeacktet. Woiter macht ſich in der ktalieni⸗ ſchen Preſſe nach wie vor große Boſorgnis bemerfher wegen des Schickſals der ktalfent⸗ Wo ſtehen wir? ſchan Beſatzung von Walona, da der erhoffte energiſche Widerſtand der Heeresreſte Monte⸗ negros und Serbiens gegen die vorrückenden öſterreichiſchen Truppen auszubleiben ſcheint. Die d' Italia erfährt aus römtſcher Quelle, der albaniſche Feldzug ſei für beide Teile weder leicht noch kurz. Immerhin würde alles aufge⸗ boten, um den Mittelmächten einen ſelbſt teil⸗ weiſen Erfolg ſtreitig zu machen. Das wollen wir abwarten. Der ſehr italienfreundliche römiſche Korreſponbent eines neutralen Blat⸗ tes ſchrieb vor etwa einer Woche, der Geiſt des italieniſchen Volkes ſei derſelbe geblieben wie in den Maitagen von 1915, aber freilich bedeute das für die Regierung nicht einen Freibrief für die Zukunft. Der Fall Serbien und der Fall Montenegro ſeien zu den andern wenig glorteichen Akten der Entente gelegt worden. Wenn dieſelbe aber in Albanien die gleiche Unfähigkeit an den Tag legen ſollte, ſo könnte das Maß voll werden und die itälteniſche Regierung wäre die erſte, welche dis Verantwortung dafür tragen müßte. Das Mißgeſchick in Mpnlenegro und Alha⸗ nien macht es erklärlich, daß wieder laut der Ruf nach einer großen Balkanoffen⸗ ſive ertönt. Der Militärkritiker des Temps, der ſchon ſeit einigen Tagen die Notwendig⸗ keit für die Verbündelen betonk, in Mazedo⸗ nien eins energiſche Offenſive aufzunehmen, fordert auch heute wieder, daß ſich General Sarrail von Salonikt aus in Marſch ſetze. Nach ſeiner Anſicht wäre das der einzig rich⸗ tige Weg, um die deutſchen Pläne zum Schei⸗ tern zu bringen, wie ſie in Niſch verkündet worben ſeten. Irgendwelche Anſtalten zu einer ſolchen Offenſive ſehen wir noch nicht; je größer die Gefahr einer Flankenbedrohung von Albanien her wird, um ſo weniger wird General Sarrail einen Vormarſch unterneh⸗ men können. Er wird aber auch noch aus an⸗ deren Gründen an der Offenſive behindert ſein. Wie ſteht es in Griechenland und Rumänten? Sowohl in Wien als in Konſtantinope'l liegen Berichte vor, daß trotz des unerhörten Druckes, der auf Grie⸗ chenland laſtet Drohung mit Abſchneidung jeglicher Zufuhren uſw.—, die Entente aus⸗ geſpielt hat und Könſg Konſtantin Herr der Lage iſt. Die Stimmung des Volkes ſei krotz der ünerhörten Drohungen mehr und mohr dem König günſtig und an dieſer ehernen Mauer zerſchellten alls unheilvollen Vorſuche der Entente. Was Rimänien anlangt, ſo hat ſich der in Wien weilende frühere rumä⸗ niſche Staatsmann Peter Carp ganz ähn⸗ lich ausgeſprochen. Sowohl aus Rußland, wie aus Ita⸗ lien als auch endlich aus Bolgien werden Anzeichen wachſender Kriegsunluſt gemieldet; wir wollen ſie gewiß nicht überſchätzen, aber wir haben auch keinen Anlaß, ſte zu überſehen. Es geht ſicher nicht an, an der Tatſache vor⸗ Überzugehen, daß der König von Belgien Baron Beyens zum Miniſter des Auswär⸗ tigen gemacht hat, einen Mann, der Deutſch⸗ land genau kennt, am Kaiſerhofe viel galt und der ſich ſcharf verurteilend über die dem Kriege voraugehenden Kriegstreibereten des Pariſer Elyſee ausgeſprochen hat. Wir erin⸗ nern daran, daß er ſich, wie aus den deutſchen amtlichen Veröffentlichungen bekannt iſt, lüber Poineare und die franzöſiſche Kriegspartei in ſeinen Berichten an die Brüſſeler Regierung ehenſo ſcharf geäußert hat wie Baron Guil⸗ lebulme, der den Präfldenten der Republik und ſeine Umgebung, wie man welß, als die Haußtkriegshetzer nannte und deshalb ſeinen Pariſer Gefandtenpoſten verlor. Krisgeriſche Erfolge hat die Eutente nicht aufzuweiſen. Der letzte große Verſuch war glückt und hat durch den Fehlſchlag gerade das Gegenteil der erhofften politiſchen Wir⸗ kung erreicht. So iſt auch die diplomatiſche Lage günſtig für uns. * General Jekew ͤüber die Kriegslage. Berlin, 7. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Alts Sofig wird berichtet: General Jekoſo Außerbe ſich dahin, daß Sſterreich⸗Ungarn Herr der ganzen montenegriniſchen Mesresgrenze ſei, was von größter Bedeutuung für alle weiteren Kriegsoperationen wäre. Immer ntehr werde es klar, daß einzig und allein Frankreich auf der Saloniki⸗Expedition duts Politiſchen Gründen weiter beſtehe. Man befürchte ſonſt den Sturz der jetzigen Regie⸗ pung, der eine radikale folgen könne. Dioſe aber dürfte der Meinung ſein, Frankreich ſei Lriegsmüde. Finungzminiſter Dontſchew meint in Bezug auf Montenogro, daß ein Betrug ihm dasſelbe Los ſichere wie Serbien und Belgten. General Jekow äußerte ſich weiter dahhin, er ſei überzeugt, daß Rumänien und Griechenland die Bulgarenfreundſchaft ſchätzen, ltber den Frieden befragt, meinte der General, daß die Regierungen ber Entente nicht leicht auf die Knie zu zwingen ſeien, aber die Zeit kemme nunmehr, wo ſie ihre Völker nicht länger mehr zum beſten halten und irroführen könnten. Kinsiſche Lügen. Ber u, 27. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Die Parlſer Zeitungen enthalten wieder eintnal eine Berliner Schreckensnachricht.„Infor⸗ mation“ läßt ſich von einem dorther kommen⸗ den Portugieſen erzählen, wie er von ſeinem Gaßſthoffenſter aus am 12. Januar eine Re⸗ volte wegen Herabſetzung der Brotrationen mit angeſehen habe. Da die Menge größtenteils aus Frauen und Kin⸗ der beſtanden hat, hat das Militär ſich gewei⸗ gert zu ſchleßen und weshalb die Militärbehör⸗ den Maſchinengewehre in Tätigkeit breten ließen. Die Berliner(rankenhäuſer ſeien mit Verwundsten überfüllt. „Matin“ gübt dieſelbe Nachricht aus Kopen⸗ hagen ohne Datum, nennt eine unhaimliche Zehl von Toten und verſchweigt aber den Ge⸗ währsmann. „Bataille“ und einige anders Blätter nonnen Genf als Herkunftsort dieſer Meldung. Die Fälſchung wird am deutlichſten in dar „Lanterne“, welche ihre Schauermeldung in wörtlicher Übereinſtimmung mit der„Infor⸗ mation aus Amſterdam“ darbringt. Italſens kritiſche Lage. Berlin, 7. Jan.(Von u. Berk Bur⸗) Aus Zülrich wird gemeldet: Ein in Locarn erſcheinendes italteniſches Blatt ſchreibt u.., Italzen befinde ſich in einer kritiſchen Lage und machs eine ſehr ſchmerzhafte Prüfung durch. Man tut ihm kein Unrecht, wenn man ihm einen baldigen ehrenvollen Frieden Wilnſcht. Die außerordentliche Rührigkeit der führen⸗ den politiſchen Männer Italiens und die Rück⸗ kehr des Königs nach Rom laſſen vermuten, daß ernſte Dinge im Königreich heranreifen. Die wachſende Zahl der Jahnenflüchtigen und die immter ſtrenger werdende Grenzſperrs ſind ebenfalls ſehr Hielſagend. Swiedensſehnſuent in Außl Berlin, 77. Jan.(Von u. Barl. Bur⸗ D 2 Alirs Stockholm wird gemeldst: Por Hergus⸗ geber bon„Dagens Nyheler“, der kütrzlich von einer ruſſiſchen Reiſe zurückgekehrt iſt, ſchreiht in ſeinem Blatte, ein Kadettenführer habe ihm geſagt, in den breiten Schichten Rußlands hät⸗ ten die Leute nur noch Intereſſe für dis Frage „Wann kommt der Friede? Die Waſfenſtreckung Montenegros Berlein, 27. Jon(Prip.⸗Tel.) Über Wien laſſen ſich verſchiebene Blätter melden: Pring Mörkovon Montenegro und won⸗ kenesgriniſche Mintſter befinden ſich in Podgoritza inmitten der öſter veichiſch⸗un⸗ riſchen Truppen. Prinz Mirko war es auch, der ſich an die öſterreichiſchen Kommandanten wandke, um ihr Einſchreiten gegen die in Pod⸗ goritza entftandenen Raufereten zwiſchen Mon⸗ tenegrinern u. Albanern zu veranlaſſen. Weder Pring Mirko noch die drei montenegrimſchen Miniſter, die in Fühlung wit den öſterveichi⸗ ſchen Koummandanten ſtehen, haben angedeutot daß ſich in der Situatdon etwas geͤndert habe EABerlin, 27. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wirb borichtet:„Secolo“ mehdet cus Aluhen: Skutari wurde von fpärlichen, in Eile von Prinzz Mirko und 2 Gewerälen orga⸗ niſterten Truppen verteidigt. Zwei Tags lang verſtuchten ſir bom Taraboſchberg aus das ſeindſiche Vorſchveiten zu berhindern, daun Hrußten ſie aus Mangel an Artillerde der Übermacht weichen. Die Hauptkräfte des Prin⸗ zen Mirko und die Reſte der Serben in Sku⸗ kart, elwa 60 000 Mann, haben in furchtharent Zuſtande, körperlich erſchöpft, den Drin üßer⸗ ſchrütten, um nach Durazzo zu gelangen. Eine Vorpoſtenkolonne verſuchte die in San Gio⸗ vanni di Medug aufgeſpeicherten Lebensmittel zit retten, das war aber aus Mangel au Trunsportmitfel ummöglich. Griechenland und der Vierverband. Die Verbindungen mit Griechen⸗ land unterbrochen. Berlin, 27. Jan.(Von u Verl. Bur.) Aus Konſtanttnopel wird gemeldet: Seit drei Tagen ſind alle Verbindungen mit Griechen⸗ land unterbrochen. Es treffen weder Tele⸗ gramme noch Briefe nrohr ein. Ein Diplomat beſtätigte dem Mitarbeiter ber„Voſſ. Ztig.“, daß man die Loge Griechenlands ſehr ernſt auffaſſo. Eine maßgebonde Perſönlichkeit, walche aus Sofia eintraf, vorſichert, daß men ſich dort nicht der geringſten Täuſchung dar⸗ über hingebe, daß die Bewegungsfreißeit Griechenlonds aufgehoben ſel. Zum CTode CTheotokis. Berlin, N. Jan.(Weh, Nichtamtl.) Die „Nordb. Allg. Zeitung“ ſchreipt zum Tode des ehemaligen griechiſchen Minſſterpräſidenten Theotokks a..! In der ſchweren Zeit dieſes Krieges folgte er abermals dem Ruße des Kö⸗ nigs und legte das Gewicht ſeines ſtaatsmänni⸗ ſchen und perſönlichen Anſetzens als Mitglied des Minſſteriums Skuludis in die Wagſchale gegen die Abentenurergolitik, zu der ſich Venſfſelos bewegen ließ. Der König fand in ihm einen treuen Berater aueh wäßhrend der erſten Kriſe des vergangenen Jah⸗ . In Deuiſchlaud teilk man gon Herzen bis Drauot des glechiſchen bes Unt dan heim⸗ gegaugenen Petpioſen, 9 ge ſſen läuteres Beſtkehen kein andores Ziel als den Dienſt ſüv das Bater⸗ land und ſein Gedeihen kannke. er G 50 bur 2 Die Feier im oßen Hauptqu⸗ artier. (WTB. 9 Ian lt. Gebi rt 4 ag 3 de 8 Froßen Hau önlich, die +1 ich ſteichskanzler Geeral v. Fal Beneralſtabes von Tii Cner cht guf den end verbü ndeten 5 27. Januar d im Gro Ur burch einen Gottesdienft ge⸗ 5Kgiſers r. lem e. Berord. bartn arer Anerke ag allen Mi 1i kärpe ſo! nen des ete ven Heeres, der aktiven Mari ind der Sch 1 pen, eit ſowie die von Kontingents oder vom Gouver richt Ulm verhängten Geld⸗ und Frei⸗ eits trafen oder den noch nicht vollſtreckten Teil aus Gnade erlaſſen, ſofern die a uſelegte 0 Freiheitsſtrafen ſechs Monate nicht überſteigen. Ausgeſchloſſen von der ſollen jedoch die P ten ſein 1u, aben. 0 rkannt, vwenn fäüllt. Niederſchlagung von Strafverfahren und die Begnadigung von Kriegs⸗ teilnehmern. Ein weiterer Allerhöchſter Erlaß erwei⸗ bert die Erlaſſe vom 27. Janugr 1915 und 24. April 1915 über die Niederſchlagung von Strafverfahren geche Kriegsteil⸗ . dahin, daß die bisher noch nicht nieder⸗ geſchlagenen und noch nicht rech kräftig erled dacr ben Unterſi uchungen gegen Perſonen, die vor d heutigen Tage die Eigenſchaft als Kriegsteil⸗ nehmer erlangt haben, wegen der in den er⸗ wähnten Erlaſſen bezeichneten Straftaten nieder⸗ geſchlagen werden, wenn die Straftaten vor den m heutigen Tage und vor der Einberufung des Täters zu den Fahnen begangen ſind. Auch in dieſen Fällen erfolgt die Niederſchlagung r Bedingung, d daß Entfernung aus dem neben Freiheitsſtrafe nur dann erlaſſen, mter dieſen Erlaß en Armee der Milit eee S Beguadi igung oder in Veenen ifen beſteh ckt ſich jcdoch ni nſtrafen Au in 7* Juſtiz mit liſter ern 8 8 „die Koſten, ſen ſind, ganz 75 keilwe iſe auch! Ultte⸗ tattung bereits ge zahlter Beträge nieder⸗ Strafeinträgen. Erlaß betrifft die Löſchung von Ein dritt er all öchſter L 6ſea 0 n 8 und. in den bon preu Mil 9 95 ußiſe 0 rden bis zu dem bezeich⸗ neten 2 Tage f fae n Strafen gelöſcht werden, wenn 5 der Beſtrafte keine anderen Strafen er⸗ als Gefängni zu einem Jah er ngsh bis Arreſt oder Haf ſe. oder Ver 55 gegen den Beſtraf⸗ ten nach dem 27. Janmar 1906 bis zum heuti⸗ gen Tage nicht auf Strafe wegen eines Verbrechens oder Vergehens gerichtlich er⸗ kannt iſt.(WTB,) Gnadenerlaſſe in Baden und in. + — 0 6 lnehme aus Anlaß beſtinunt: Den Tei gen wärtigen Kriege werden die 8 von den Gerichten und B e ene ee des Großherzogtums einſchließlich der auf Grund des Geſetzes über den Velagerungszuſtand ge⸗ bildeten außerordentlichen Kriegsgerichte, in⸗ ſoweit ſie an die Stelle badiſcher Gerichte ge⸗ treten ſind, wegen der vor der Einberu⸗ 5 ng zu den Fahnen begangenen Straf⸗ aken bis dunn 27. Februar 1916 rechtsgültie eeh Strafen einſchließlich der Neben⸗ ſtrafen in Gruaden erlaſſen. Außerdem hat der Groß herz og al alle wegen nichtmil täriſcher S ärgerichtlich ver⸗ urteilten igehörigen die gegen ſie 1 Geld⸗ un he hörigen des b Gendarmerie⸗Norps gegen ſie a chenen Strafen 8 erlaffen, die zuerkannten nicht überſt Donnerstag, den 27. Januar 1916. V zerfügung 5el S afen im Stre afregi + tkannten, ſowie über die von burtst zeit. Seine vaft, e oder Verwei⸗ oder mit Neben⸗ „ meldet: Der ſchließung vom Auerken mung der da errun⸗ hrigen E 1 Aee die g 88 dieſe cbängtes D 13 i Mil 8* 0 plinarſ gerichten von N Hoſſen ſind jedoch diejenigen Wirkung von Ehren⸗ ingung der Iſt auf erkannt, ſo Geldſtrafen neben Freiheitsſ iſt die Straſe nur dann erlaſſen, wenn die Freiheitsſtrafe unter den Erlaß fällt Natiot jalf tiftung Hinte 5 benen d 3 2 7 ef 7 Eſce der im allenen. Aufruf! Majeſtät der Kaiſer begeht ſeinen Ge⸗ zum zweiten Male in ſchwerer Kriegs⸗ dem Ernſt der tentſprechend hat Majeſtät den deutſche Volk möge an dieſem nationalen Feſt⸗ tage in erſter Linie derer gedenken, die ihr Teuerſtes für die Ehre des Vaterlandes hin⸗ gaben. Das Andenken unſerer für das Vater⸗ land gefallenen Helden ehren wir dadurch, daß wir ihre Hinterbliebenen durch Spenden und Stiftungen vor Not und Elend ſchützen. Die „Nationalſtiftung“, deren Satzung von Seiner Majeſtät dem Kaiſer Allerhöchſt beſtätigt iſt, hat es zur Aufgabe gemacht, für die Hinterblie⸗ 5 gebet dorthin freudigen Herzens! Hilfe für die Hinterbliebenen, dieſe gewal⸗ tige Aufgabe der„Nationalſtiftung“ nach Kräf⸗ ten zu fördern, iſt unſere erſte und heiligſte Pflichf! Jede Spende, iſt ſie auch noch ſo klein, wird dazu beitragen, die Durchführung dieſer nationalen Aufgabe zu ermöglichen. Spenden nimmt der Landesaus⸗ ſchuß und deſſen Zentralſtellen ent⸗ gegen. Das Präſidinm. — 7 + 5 Die Eugländer in Aden. Die„Köln. Volksztg.“ veröffentlicht folgen⸗ den Sonderbericht: Kairo, 30. Dezember 1915. In den letzten Tagen trafen hier wiederum ſehr beunruhigende Nachrichten aus Aden ein, FF eieee n iſch's Kaiſertag. Von unſerm; hen Kriegsſchauplatz entſandten Berichterſtatter. Niſch, den 18. Januar. elt Römerfeſte 9 aiſſus ſaß 185 tonaten f träumte lt In der a rzen pag ein er Krone und 9 0 pitze e ſeiner Trup⸗ pen in den Haulſdten 255 bis zum Meſſer be⸗ kämpften Feindes, Oeſterreich 3. Wie ſchnell zerronnen di ieſe ſtolzen Träume. Serbiſche verhungerte, in den Hochpäſſen der un⸗ Wirtlichen albaniſchen Berge, und die ferbiſche Krone wurde zum leeren Namen ohne In Kömig Peter, der ſein Land ſchon verfü ſah, wurde Adlofer als ſein Schickf im fernen Belgien. Nur eines wurde; 25 W ahr⸗ heit. Niſch bekam große Tage zu ſel Doch warx es nicht die Größe des Serbe 1 85 dern des Foi 8, den ſie zertrümmert zu en wollten. Wer am des wunderſchönen Win⸗ tertages, des Januar, in Niſch ankam, mußte ſich werkunber fragen, was für eine Stadt das ſei, wo die anſcheinend einzige und Sorge der g ſamte en Bevölkerung die Reinlichkeit der Stadt iſt. Unzählige Händ e ſe⸗ abden putzten, ſtreuten d N en die Hän⸗ 1 9 Fahnen⸗ Umuc, Stadt vielfarbig blühte, wie ein Bl ſumengarten. In der Stadt ſchwirrten eigentümliche Nach⸗ richten. Die erſten Gerüchte über Montene⸗ gros Fried n35biite verbreiteten ſich in 1 Windeseile, und die Volksphantaſie, die immer rege, lebhafte, abenteuerliche, das Unmögliche ahnend und das Unglaubliche glaubend, machte daraus ſchon den europ äßſchen Frieden und brachte all 8 feſtlichen Vorbereitungen mit dieſem kommenden Frieven in Zuſammenhang. Geheimnis r bar wohlbehütet. Nur wenige Eingeweihte wußten davon was kommen wird, der Glauben der M ehrheit blieb dabei, daß der Zar Ferdinand die Stadt zum zweitenmal be⸗ ſuchen wird. 7 Vor Erwartung fiebernd. verſtummte abends langſam das Leben. Die Skraßen wurden leer, die Häuſer er. Nur hie und da glimmte hinter einer uſte rſcheibe ein beſcheidenes Licht und warf ſeine Lichtgarbe in die verödete Gaſſ⸗ Aber die Tauſenden, von Flaggen wehten friſch, von einem leiſen Machtwind Umſpült, in der klaren Nachtluft. Blinkende Sterne funkelten über dem dunkelblauen, gebein isvollen Him⸗ melbogen. Die ſchneebedeckten Rieſenberge ſtan⸗ n Horizont und erwarteten dei morgigen Der 18. Januar erwachte mit einem wolken⸗ loſen blauen Himmel, mit Goldgarben ſenden⸗ r warmer Sonne und beleuchtete das fieber⸗ haft erregte Niſch in ſeiner ganzen Primitivheit und dem einſachen, doch herzlichen Feſtſchmuck. Harten E nehen die Truppen vor bei. Stramn tnie ſturmke ompa agnien, aus rek rutiert, deuen jedoch die Entſch loſſenbeit 5 ernſter Todesmut auf die Geſichter geſchrieben iſt. Luſtig traben Schwadronen der bulgariſchen Elite⸗Reiter⸗Regimenter entlang der Straße. unſch geäußert, das a imſerer gefallenen Helden Sorge zu tra⸗ länder dort in einer gten, gefäl Lage befinden, her ſtets geheim ge Zhal lten wurde, aber durchdrang. Eben hier eingetroffene Offiziere, die in den heftigen um Aden verwundet worden ſind, mit ſehr mißvergnügten Geſichtern te Lage der Engländer dortſelbſt, Infolgedeſſen wird gegenwärtig in Suez eiligſt eine Brigade aus auſtraliſchen und in diſchen Truppen zuſammengeſtellt und aus⸗ ſtet, um unverzüglich 8 Aden geſchafft u werden, der eine weitere folgen ſoll. Aus den ſehr Ausſagen ver⸗ wundeter engliſcher Offiziere, die hier unter⸗ gebracht wurden, erfahre ich noch folgende Einzelheiten: den wird gegenwärtig von der Landſeite her von zahlreichen ſtarken und gut ausge⸗ rüſteten Araberſtämmen und geringeren tür⸗ kiſchen regulären Streitkräften belagert. Die Belagerer haben einen großen Bogen um die Stellungen der Engländer bei Aden gezogen, beide äußerſten Flügel unmittelbar bis an die Küſte des Indiſchen Ozeans reichen, und daher im Feuerbereiche der vor Aden lie⸗ genden engliſchen Kriegsſchiffe ſich befinden. Aber trotzdem weichen die Araber i 8 5 zurück und behaupten ſich ſchon viele Wo)hen hartnäckig und erfolgreich. Das Zen⸗ 5 Aber Belagerer befindet ſich kaum—4 Meilen von Aden ſelbſt, alſo auch ſchon im engliſchen Schiffsgeſchütze. Die zähen Belagerer ſuchen ihren halbkreisförmi⸗ gen Bogen immer enger zu ziehen, trotzdem die engliſchen Kriegsſchiffe tagtäglich die tür⸗ kiſchen Linien mit Kalibern aller Art bombar⸗ dieren. Aber um ſo wütender ſetzen die Araber ihre Angriffe fort, die für ſie ſehr verluſtreich ſind. Aden iſt um Lau fe des Krieges zu einer ſtar⸗ nach hartbed Was jetzt doch ſich die 88 1 En Bereich der ken Feſtung ausgebaut worden. Ihre Be⸗ ſatzung 3ä zurzeit 20 000 Mann, die ſich ver⸗ zweifelt verteidigt. Die Feſtung wäre heute nicht 1 155 in den Händen der Engländer, hätten ſie nicht die wirkſame Unterſtützung ührer vielen Kriegsſchiffe. Die wenden aber nicht nur von nußen, ſondern auch in der Stadt ſelbſt be⸗ drängt. Unter den eingeborenen Bewohnern war ſeit langem eins englandfeindliche Be⸗ wegung im Gange, die mit harter Strenge unterdrückt wurde, aber immer von neuem aufflammte. Anſchläge auf hohe engliſche Mi⸗ ltärperſonen kommen ſehr oft vor; zahlreich ſind die Opfer unter dieſen. Auch Brandſtif⸗ ſind keine Seltenheit. Letzte Woche flog ein Munitionslager in die Luft, was großen militäriſchen Schaden und den Tod vieler eng⸗ liſcher Soldaten zur Folge hatte. Eingeborene waren die Täter. Diebſtähle von Waffen und Munition aus den engliſchen Arſenalen ge⸗ langen ſchon des öfteren, trotz der ſcharfen Be⸗ wachung. Die geſtohlenen Waffen wurden ſtets zu Attentaten auf die Engländer benützt, Das Spionen⸗Weſen ſteht in höchſter Blüde. Bis jetzt wurden in Aden ſchon über 1200 Spione und Attentäter von den Engländern erſchoſſen. Die Eingeborenen dürfen keinen Handel mehr treiben und weiter wurden ihnen Be⸗ ſtümmungen auferlegt, die ſie zu Sklaven der Engländer herabdrückten. Die Lage der armen Eingeborenen⸗Bevölkerung iſt demnach eine ſehr beklagenswerte; ihr Haß gegen die eng⸗ liſchen Bedrücker wächſt täglich. 18 5 Araber und Türken haben aber nicht di e Engländer um Aden auf ein ſchmales hen Boden zuſammengedrängt, ſondern berten unter erfolgreichen Kämpfen die Sie zerf ſtellen ſich überall an Plätzen und Straßenecken in Reih und Glied auf, entwickeln ſich zu Ketten, zerſtreuen ſich als Poſten, ſüdaß in aller frühen Morgenſtunde die ganze Stadt vom 9 kilitär wimmelt, und man überall nur das farbig Tuch und die blinken uden Bajonette ſieht. Je mehr die Vormitts ags ſtu nde vorrückt, umſo mehr e kommt in dief 28 anſcheinende Chaos. Die hin⸗ und hermarſchierenden Truppen haben ihre Aufſtellung gefunden; die Straßenzüge ſind ab⸗ geſperrt, Poſten ſtehen auf den anbefohlenen Plätzen ſtill, wie? tonumente, nur die unzähli⸗ Auta⸗ mobile aſen in E ligem Lauf durch d 97 Straßen, beſetzt mit Offizieren, bekleidet mit [Helmen und der Feldbinde. Um 12 Uhr mittags ſoll der kaiſerliche Zug auf dem Bahnhof von Niſch einfahren, doch bereits vor 11 Uhr, als ich den Buhaſtein betrete, iſt dort ſchon alles verſammelt, was den Kaiſer zu em pfe Ha⸗ bu 819 5 iſche G kompagnie ſteh wehr am Per Freude, J enp anzu⸗ In einer Gruppe ſteht die bulgariſche und die deutſche Generalität zuſammen und iſt im eifrigen, freundſchaftlichen Geſpräch verwik⸗ kelt. Auf dem dritten Geleiſe, vor dem Bahn⸗ hof, ſteht der bulgariſche Hoſgun, 5 duſe moderne Waggons, Fenſ und herunterg iſt dieſer Zug, daß das„Innere leer iſt oder darin noch alles ſchläft. Doch durch eine Spalte oder ſchlecht ver⸗ ſchäftig bin⸗ und hereilen. Kurz nach 11 Ubr er⸗ reulen ſich in allen Teilen der Stabt, ſchloſſene Tür ſieht man bunte Uniformen ge⸗ ſcheint der Generalfeldmarſchall v. Maclenſen beim Eingang, und auf ſeiner ſchlanken, hohen Reitergeſtalt bleiben unwilltürlich alle Augen palten. Er begrüßt freundlich die unzähligen Offiziere, beſichtigt die bulgariſche Eyrenkom⸗ 70 mpagnie, die, wenn es möglich iſt, jetzt noch ſtrammer und regungsloſer daſteht wie früher, und nickt wohlgefällig und freundlich mit dem Kopf, als ihm die Begrüßung und die Hurra⸗ Rufe aus„bundert kräftigen Kehlen entgegen⸗ brauſen. Dann tritt er in den Kreis der Gene⸗ ralität, und bald ſind die Herren in ein eifriges Geſpräch vertieft, das erſt endet, als der Zug des Zaren plötzlich lebendig wird. Ordonnanzoffi⸗ ziere laufen von einem Waggon zum anderen Lalaien öffnen Türen, und der Tür des dritten Waggons ſieht man die impoſante Geſtalt des Zaren Ferdinand entſteigen. Neben ihm der ſchlanke Kronpe inz Boris, und in ſei⸗ ner Gefolgſchaft eine Menge eleganter Offiziere. Langſamen, gemächlichen Schrittes geht der Zar der in Habtachtſtellung wartenden Gruppe der Generalität zu, nimmt Meldungen entgegen und begrüßt beſonders ſrennd dlich Generalfeldmar⸗ ſchall v. Wackenſen. Von nun an verſtummt jedes Geſpräch; ee Spannung zeichnet ſich auf den Geſichtern, denn die Kunde e ſich, daß der kaiſerliche Hofzug heran⸗ naht. Kaum ein paar Minuten ſind verſtrichen ſeit dem Erſcheinen des Zaren, und man ſieht bald die immer dichter und größer werdende Rauchwolke des herannahenden Hofzuges, 15 bald darauf einfährt. Flink verläßt der Kaiſe mit ſeinem glänzenden Gefolge den Zug und be⸗ grüßt mit berzlicher Umarmung zuerſt ſeinen Verbündeten, läßt ſich dann die ihm noch unbe⸗ daunten Generäle vorſtellen und verwelt mit 2 2 0 0 N 0 K u en neeenuo * ſ„N 0 * Donnereiug, den 27. Januar 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) ganze füdarabiſche Küſte und die Küſte des Demen vollſtändig von den Engländern. Ein verwundeter engliſcher Major, der im Demen kämpfte, erzählte mir wörtch„Es iſt ſehr beſchãmend für uns Briten, d bis nach Aden zurückziehen wir bei Beginn des Krieges mit der über rtfünfzigtanſend Süd ien und im Y „Scheutzgebiet“ Aden verlore Vorher ſtanden alle ihren Anhängern treu z ohne Ausn gegangen. inf ten. Rieſige Geldſummen, mi die Treue der Ar aber ⸗Se umſonſt geweſer Aber nicht mw Geld Uten 5 5 ums. Meit einer Unmenge vd Se ſind d ſie alle Waffen, G hützen ſend Munition verſahen n wir die felher 157 englandfreum ndlichen Stämme, um mit ums gemeinſam gegen die Türken zu kämpfen. Aber jetzt verwenden ſie die von uns erhaltenen, Waffen gegen uns mit größtem Aerger un ſehr und Inder haben bisher im h im übri gen Südarabien ihr Leben l laſſen mif und wohl 20 000 Verwundete win kden aus den Kampfgebiet Über Aden mittels Schiffen nach Aegypten oder nach der Heimat geſchafft Der engliſche Traum eine 8 gryo ß Schutzgebietes“„hat 5 itteres Ende genommen.“ In dieſer peſſimiſtiſchen Art äußerten 5 engliſche Offiztere die im einſtigen„ ee Schutzgebiet“ gekämpft haben. * Rut el Amara. London, 27. Jan.(WTB. Nichtauuttieh Der Petersburger Korveſpondent des„Daily Chronicle“ berichtet an das Blatt: Die ruf⸗ ſiſchen Truppen weſtlich Hamadan find jetzt nurmehr zehn Tagemärſche vom engliſchen Heere bei Kut el Amara entfernt. Es wird aber nicht ſo ſchnell zu einer Einigung kom⸗ nten; abgeſehen davon, daß der Weg durch ge⸗ bingiges Gelände führt, werden die Deutſchen und die Türken mit perſiſchen Hilfstruppen die Verbindung aufzuhalten trachten. Jetzt verſichern ſie ſich außer den Baden, die ſie weſt⸗ lich Honnadan vertriehen, der Stämme von Lu⸗ riſtan und Nizameſſultaneh. Der Gouverneur dieſer Provinz brachte im Auftrage der per⸗ ſiſchen Regierung eine bewaffrreie Macht auf die Beine, um den Räubereien Einhalt zu tun. Er ging mit ihr zum Feinde über. Man hofft trotzdem eine Kinigung erzielen zu können, ſo⸗ 0 daß es im Frühling möglich ſein wird, dem Feind gemeinſam den Weg nach Südperſien zu vorſperren. Wenn das Glück den Ruſſen hold bleibt, werden die Türken genötigt ſein, ihre Truppen aus Meſopotamien zurückzu⸗ zuztehen, um nicht Aaechnen zut werden. Die verſchärfte Blockade. Da England mit ſeinem bisherigen Plan, Deutſchland auszuhungern, nicht zum Ziele ge⸗ kommen iſt, will es wirkſamere Maßnahmen ergreifen; es will die Seeſperre erweitern, die es weit über den Rahmen des Völkerrechts hinaus agufgerichtet hat, und die effektive Blockade verkünden. Dadurch ſoll erreicht wer⸗ den, daß der Verſorgung mit Vorräten ein Ende gemacht wird, deren Beförderung nach Deutſchland und Sſterreich⸗Ungarn neutrale Länder immer noch zugelaſſen haben. England Will beſtinnnen, daß neutrale Häſen wie Rot⸗ terdam in Holland und Malmß in Schweden Whrend Der Kr eges in jeder Weiehnng al r deutſche Häſen anzufehen ſetzt f ſeine Hoffnung darauf, daß die dadu irch, daß ſie e auch Wae ſe. 8 Handel verſchließe ſeien und eigenem 6 die 60 haben, erreich 1* Monaten an preiſe in England ſowie ſind faſt allgemei kürzlich der dort 2 auf faf M. pre 2 oder das Doppelte des Friedenspreiſes geſtiegen, wäh⸗ rend ihn der deutſche Verbraucher für 260 M. und der Far 1 Nr der Lage iſt, eee 5 Deutſchland 5 iſt der 98 2 Preis für friſche Rindf leiſch in London gegenüber 1914 um 502 der für eingeführtes Rindfleiſch um 75 05 und für Hammelflejſch um 30 Prozent geſtie gen. Zu einem weſenklichen Teil wird die Nahrungsmitte lteuerung Englands ſowie der anderen feindlichen Länder bedingt durch die weitgehende Abhängigkeit von der übe rſeeiſe Zufuhr. Hierbei fällt die Höhe der Fragcht⸗ koſten weſentlich ins Gewicht. Unmittelbar vor Ausbruch des Krieges betrug die Fracht für eine Tonne Getreide von Newyork nach Hamburg 7 M. und von Newyork nach Liver⸗ pool und London nur 6 M. Sie iſt im Lauſe des Krieges immer mehr geſtiegen und beträgt jetzt nicht weniger als 63., alſo reichlich das Zehnfache. Die Trans portkoſten für Getreide! 77 zonl Argen⸗ linien nach engliſchen Häfen, die vor den n Kriege 120 Mark für die Tonne l haben he von 140 und die chetreide ſracht von Ar England iſt auf 100 Mark pro Tonne geſtiegen. Am ſehzperſten wird Italien durch die außer⸗ ordentliche Teuerung der Frachten und notwen⸗ digen Bedarfsgegenſtände betroffen, da es z. B. für eine Tonne engliſche Würfelfohle n 1 40 Liree gegen 40 Lire im Jahre 1914 zu zahlen hat. Gegenüber ſolchen wirtſchaftlichen Erfolgen Englands und ſeiner Alliterten nach 17mongt⸗ licher Kriegsdauer kaun uns der neue Aus⸗ hungerungsplan nicht ſchrecken. Aaen mehr wird es uns zum Bewußtſein kommen, daß wir auf uns ſelbſt angewieſen, auf unſere eigene geſtellt ſind. Immermehr werden wir ſein, dem Boden abzugewinnen, was ey bietet, und mit haushälteriſchem Sinne und verteilen, was wir erernten. Es notwendig, worauf Prof. Dade zum ſeiner Aus Sführungen hinppeiſt daß Erze Verteilung und Verbrauch der Lebensn in genügender Menge dorhanden ſeien, mäßig und gerecht erfolge. Alle Berufsſtä Stadt und Land, ſollten geneinſam und ein⸗ mütig mit der Regierung und den Konmunal⸗ verbänden Hand in Hand arbeiten. * Alabama ete Kaper⸗ ri ſt br, da 5 von 7 N. te⸗Mir Non waren, in den auſt und der Wehrzwang. (WTB. Die engliſchen Arbeiter Londo! ichtamtlich.) Meldung n Bureagi Jahreskonferenz der Arheiter⸗ bar toi hat mit 1 502 000 gegen 602 000 Stimmen eine von der Gepperkſchaft der Dock⸗ better vorgeſchlagene Reſolution angenoim⸗ ſeanteen verpflichtet wird, als möglich bei der Fort⸗ a 1 orſtſitzen. ſetzung 0 erließ eine ndfrage die Haltung Span tens. in der An⸗ G1 ibraltars und Tan 0 er8. Von 48 ſpaniſchen Polttikern anis allen Lagern liefen Antworten ein. Inbezug auf Gibraltar Eykläpten alle einmüt 15 daß die territariale hrtheit Spaniens wieder hergeſtellt werden müſſe. Der Publiziſt Perez ſagt z..: „Gibraltar in den Händen der Englünder iſt 115 ber 1e eine nationale Schmnach für Spanien“. Ein anderer ſagt:„Wenn der Vierverband ſiegt, wird Spanien von England und Frankreich 7 „ppotegiert werden wie Portugal“. die neuen Reichsf N ebenſo Nichte mtlich.) cne Zei lg. 5 ſchreiht: für Dag Mit⸗ teuern, die im Uußfaſſung Mitteilun⸗ hentiſch. die geplanten ktlichung aus⸗ Di Die Preſſe bringt na nelie 5 Ne Stage zur Bef ſollen. Dieſe 1 m Fal l au t ganſt hat ſüber Ashar keinerlei Veröffe i0 Uirgen ſit ber die n Zur d wird a¹⁸ dieſer auch weiterhin nicht heraustreten, ſolange die n ſich noch im Zuſtande der Vorberei⸗ iden. VNor V01 1 5 erſellung der ksernährung. lise teffe elverſorgung. Nichtamtl.) D ſon des Npert und vorgeſtern die eingehend. Der hältniſſe des Kar⸗ gemeinen klar r die jetzige J ine beſonders Hartoffelvorräte in e Kartoffeln der äte zum Teil ab⸗ eene moch 88 kimiſter e der bei und erläuterten igeleiteten Maßnah⸗ die von der men ung der Kartoffel⸗ ſſar des Landwirt⸗ irklärungen über die fe der Landwirtſchaftskammer geplante Verſorgung der Bevölkerung mit Speiſe⸗ In während der Frühfahrs⸗ und Som⸗ 3ur Weit ni ſterhunts gab Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) seite wird dem„Lokalanzeiger“ er Nahrungsmittel⸗Ans⸗ des deutſchen Städtetages hat ſeine Beratungen beendet. Wegen der Kar⸗ to fel⸗Ve 1 ſorgung 185 gegemwvärtigen * g man von der Tgtſache aus, ö Preußen aulch der Staat ibernommen hahen, umunen jetzt für Speiſekartoffeln wreis zu zahlen ermächtigt ſind, e, welche die Verbraucher zit ſich während des Winters ni icht die ſpätere Zeit iſt die id um baldige Mitteilung Dabei iſt nach⸗ die Kommunen zway zſt jeder Mitarbei bereit ſind, dagegen nicht ihrerſeits die Seren Entſcheidung ber die Bedarfsdeckung trefſen und auch nicht wie im vorigen Jahre das Riſiko einer HReber⸗Ein⸗ deckung tragen können, weil allein das Reich die Entwicklung des Kaptoffelmarktes üherſehen und beherrſchen kann. je Die Hälft welchen! über d ſobald zauhlen erhöhen Reichslei — 53 haben, e er eitung dring ihrer Abſich worden, drücklich betont worden, daß Für Weiter ſind die ſchwierigen Verhältniſſe der erſorgung der Bevölkerung mit friſchem einef leiſch zehend beſprochen wor⸗ aß Einzelmaßnahmen, ˖ große K onſervenberſtellung, für ſich allein zum Ziele führen können, vielmehr ſoll die ſofortige Einführung von Staſſhöchſt⸗ preiſen beantragt werden. Eine Nriegsanſprache Richard Dehmels. (Von u. Berl. Büro) micht, Berlin, N. Jan. In dem Vortragsabend, den die Verſammlung „Vaterlandsdank“, licher Reſchsſammlung entbehr⸗ Gold⸗ und Silbergegenſtände zugunſten lionalſtiftung für die Hinterbliebenen der e Gefallenen, geſtern im Konzertſagl niglichen Hochſchule für Muſir abhielt, Richard Dehmel das Wort zu einer Kyf uſprache, Mit raſchem Schritt trat er an den Rand des Podinms, ſchnitt den ihn hie⸗ ſen rauſchenden Beifall mit einer ſchar⸗ geſte ab und führte etwa aus: Ihr Beifall 95 fäll mir nicht, obwohl jch fühle, daß Sie mir ine Freude machen wollen. Hier handelt es ſich nicht um den Dichter Dehmel, ſondern um die Gefallenen, denen kein Beifall mehr in die Ohren klingti. Dankbar ſalle n wir ſein denen, die fliy uns ſtarhen. Es gibt nur ein Wort, bas zeil⸗ gemüäß iſt: Opferfreudigkeit, nicht Opferwillig⸗ will! zn al deuen ſeehe 80 weng 5 ch · 2 ſchem Eing elnen in längerem Ge prch wobei die lebhafte und gute Jaune des Kaiſers allge⸗ 9 0 freudig auffällt. Ich ſelbſt hatte im Laufe dieſes Feldzuges öfters Gelegenheit, den Kaiſer fuſ 77 Nähe ſehen zu können. friſch. kräftig And hei ſo ausgezeichnet 15 ich ihn noch nie. Die Beſichtigung k der Ehren⸗ kompagnie ſchien den Kaiſer ſehr zu befriedigen, denn bei dem Anblick dieſer prächtigen Geſtalten mickte er mehrere Male wohlgefällig. Kurz vor Beendigung dieſer Beſichtigung ver⸗ nieß Jeldmarſchall. Mackenſen das Bahn⸗ Hofsgebäude und fuhr in die Zitadelle, o ex dann an der Spitze der im Viereck aufgeſtell⸗ ſen bulgariſchen und deutſchen Truppen aller Waffengattungen als Oberbefehlshaber der ge⸗ ſamten Balkanſtreitträfte die Herrſcher erwar⸗ tete. Der rieſige Paradeplatz, in deſſen Mitte ſich das kaiſerliche Zelt erhob, bot an dieſem klaren Wintertag ein er⸗ hebendes Bild. Da ſtanden Kompagnien der Junkerſchule des. ments, des 6. und 12. Balkan⸗Inſanterie⸗Regi⸗ ments, zweier Landſturmregimenter, 2 Kom⸗ pagnien der Mazedonier 2 Batterien des 4. Ar⸗ fillerie⸗Regimen is und je eine Schwadron des Leibgarde· ⸗Reiterregiments und des erſten! Rei⸗ adments ſtramm in Reih und Glied. Dann Gruppen bulgariſche und deutſche 91 ziere und eine Unmenge ordensgeſchmückter Generäle. Kaum hatte Feldmarſchall v. Macken⸗ ſen ſeinen Platz an der Spitze eingenommen, als das geſchloſſene kaiſerliche Auto mit ſeinen hohen Inſaſſen, Kaſſer Wilhelm, Zar Ferdinaud und dem Thronfolger Boris am Paradeplatz Aeer e Der 1 eilte mit ſtrammen mili⸗ ten dem kaiſerlichen Belte n, wo die militäriſchen Quafitaten Die Spißen 55—— alikät und 5050 Regie rungsfunktionäre, e, wie Minif NRadosfapow. Kabinetisck Gouverneur Tſchaprat tichikoin und anbe den. Nach längerem Cerkol ſchrit! zur Beſichtigung der Truppe n und jeber Ahordnung eine große Anz 55 Ofihiere und Mannſchaften mit einer Anſprache Be⸗ ſonders lange verweilte er bei ben mazad⸗ niſchen Freiwilligen, wo ihm der Füh⸗ ren der Mazedonier, Todor Alezandro 1 vom Zaren FJerdinand vorgeſtelkt murde. hat viel zu unſerem E rfolg in N. getragen, bemerfte der Dei d Und auf die Frage des Kaif mit den erreichten Reſultaten zufrieden ſei,*. widert Alexandrow mit ſichtlicher Freude und Zufriedenheit, daß ſein Lebenstraum in Er⸗ füllung gegangen iſt. Die Rolle des bulgari⸗ ſchen Dolmetſchers ſpielt dabei König Ferdinand, doch ſpricht der Kaiſer vielfach auch franzöſiſch und engliſch, da unter den Freiwi vielfach die Intelligenz Mazedoniens vert iſt, Am Ende der Beſichtigung drückte Kaiſer in be⸗ geiſterten Worten ſeine Zufriedenheit über das ſtramme und prächtige Aus aus. ſich auch die 9. ein fanterie⸗Regiments, deren präc ſches Ausſehen den anderen in nichts nachſteht. Die darauf erfolgie Defilierung Tyn ſeher en biete 2 e wohei die Militapkapellen abwachſe deutſche Hymſe und die Schumi Mar len, geſtaltet ſich zu einem glänzenden milita ſchen Schauſpiel, das ein beredies Zeugnis der bulgariſchen ul 25 1 272 Gelegenzet 4führt Kron ſte Kompagnie des 6. Regi⸗ er angehört, dem Kaiſer vor yr ill eine 2 ie des 4. Artk! der Nebergo 18 te Verleih⸗ bulgariſck 1 egim an einen Poten taten, war eine würbdepolle, er⸗ NRan ſah beide en Herrſchern die und Ferdinand Mackenſen Glwas 0 9 eiten am Paradepla bee nd det, und Kaiſen und fuhren in Be tung des Kronprinzen Boris und Feldmarſchall v. Mackenſen auf die nördliche Baſtion der ein⸗ ſtigen alten öſterreichiſchen Feſtung, wo Feld⸗ marſchall v. Mackenſen dem Kaiſer die modernen vorgeſch un Bofeſtigungswerke der Feſtung Niſch erklärte. Lange verblieb der Kaiſer pben auf dieſer nörblich on, wy ſich dem Ange ſolch ein wun Fre ier 175 in die weite Ebene, in das c i en Berge 3 0 Valte 10 85 Kaiſer dort oben 5 üchte ſeiner ſieg⸗ henzuges bi haht haben, als 855 en Waffen ſah? 2 gen dort en der Kten n Mkademie för aus 775 E e Kanmte Thegternachricht. Die Beſetzung der Operetta„Die Reg⸗ mentsfahnel, die am Samstag zur Urauf⸗ führung kommt, iſt ſolgende: Baron Nikolaus Karl Mang, Komteſſe Seft— Elſe Tuſchkan, Grof Hirbig„Arthur Corfield, Geheinrot Leo Karl Marx, Annalene, ſeine Nichte Jenn Jungbauer, Leutnant von Roggentin Max Felmy, Babitſchla— Eliſe de Lank, Davie Diamant— Hugo Poiſin. Die Handlung ſpiel auf dem Hruſchnaſchlöſſel am 23. und 24. Juft 1866. Die muſikaliſche Leitung hat Vifior Schwarz, die ſzeniſche Eugen Gabrath. 7 8 Huchſchule für Mufil. Am Samstag, den 29. Jauuar, abends Uhr, findet im Konzertſaal der Anſtalt, L 2, 98. die zweite Vortragsſihung im Schuljahr 1915/15 ſtatt. Die Vortragenden gehören der Klapter llaſſe Anny Rupp ſowie der Violinklaſſe Bern⸗ hard Rupp an. Der Eintritt iſt frei. Jedermann. itagabend 884 Uhr ſindet dey 9. Vortrag Dr. Hartlaub im Rahmen de zreihe„Deutſche Malerei des i, Hrhunderts“ ſtatt. Der Redner wird in dieſer Stunde den Maler Carl Blechen behanpeln. e Ste hatten Dich„Friedenskaiſer“ a der Fr le 9 5 und mnetch. 9 Mannheim. Dem Kaiſer. Jum 27. Jannar 1916. gehöhnt, Den heut ſie als Hunnen verläſtern; Was tut's? Cängſt find wir ja ſolches gewöhnt Von unſeren Freunden von geſtern. Mit ehrlichem Schwerthieb, geradem Wort Dermochten ſie nicht uns zu ſchaden; So fahren ſie denn zu lügen fort Und ſiegen mit Worten, ſtatt Taten. Wir aber, mein Kaiſer, wir ſtehen zu Dir, Auf daß ſich herrlich erneue Alldeutſchlands heiliges Reichspanier Und alte Germanentreue. Wir ſchwören, zu folgen durch Glück und Not Dir, aller Deutſchen Weiſer 5o grüßen wir Dich, vom Weltbrand umloht, Zum zweiten Male, Herr Kaiſer! 1916. Karl Linder. Aus Stadt und Land. *Mannheim, den 27. Januar 1916. Schwetzingen, den 21. Januar dem rrrrre 7 ſenn Kreiz ansgezeichnet anterofftzi er Hermann Haug, e r. 38, im Reſ.⸗9 Regt. 250, bei der Firma Gott⸗ ſchalk u. Dicker, für große Tapferkeit vor dem eiß Mitinhaber der Firma Ge Leutnant und Adjutan“ ein eſtlichen Kriegsſchauplatz. g Stamm: tz, Allſtadt U. Mayer gent en Georg für viele Weſten. Beamter hier, Sohn Stammnitz, Akademieſtr. 11, erfolgreiche Patrouillendienſte im Berkehesnotis Vom 1. Februar ab treten 1 bei den Abendzügen der Strecke Lud⸗ wigshafen-Nenuſtadt und Schiffer ſtadt-Germersheim verſchiedene Aende⸗ rungen eim, von welchen als wichtigſte hier nur die Späterlegung des letzten Abendzuges . 244 von Ludwigshaf en nach Neuſtadt und Anſchlußzuges Nr. 328 von Sd rſtadt Germersheim erwähnt werde N ſoll. + Nr. 5 verkehrt ab 1. Fehruar: Ludwigshafen ab!.25 nachm., Schifferſtadt an 10.49 nachm., Neuſtad tan 11.19 nachmt. mit Anhalten auf allen Unter twegsſtationen, wie ſeither. Zug Nr. 528 müimmt in Schifferſtadt die Anſchlüſſe aus Zug kr. 244 von Ludtoigshafen und Zug Nr. 6079 Neunkirchen auf und verlkehrt Schifferſtadt ab 11.00 nachm., Speyer an 11.11 nachm., Ger⸗ eim an 11.39 nachm. mit Anhalten auf alken Unterwegsſtationen wie ſeither. Zug Nr. welcher ſeither an Sonn⸗ und Feiertagen Neuſtadt nach Schifferſtadt gefahren wurde, 7 Betreffs des Verkehrs mit Santgnetreide ſeien Landwirte und Händler anf die im Inſeratenteil veröffentlichte Bekanntmachung des Bürgermeiſteramts, insbeſondere auf die zreits am 29. Januar zu üllende An⸗ 52* . aufmerkſe m demacht ſchlichte ſtand aus mu ſikaliſchen n Vortrag. die von Herrn Anſprache. In ſtand der Feier ther gehaltene Heredten len verſuchte der Redner einen kurzen Ueb über die wechſelvolle Geſchichte des hauſes zu geber Aus ſeinen entnehmen wir ſolgendes: Unſer j iſt in vlelen Bezie 8 dem Ahnen gef Sein Weſen zeigt kör⸗ und kriege che Diſziplin, durchdrungen 5 5 Gußerfte ſtärke. Die kluge Boden⸗ politik, die von dem großen Kurfürſten ausging, Bar er forgeſe Bt. Aber vor allem hat er ſein auf die des Militär⸗ tet; er ſelbſt iſt durch und durch ſtungen zu Lande trgt eine ritung zur Seite. Es iſt das iſtoriſche Verdienſt Kaiſer Wilhelms II., daß 2 dieſe Notwe udigkeit klar erkannt hat. Sonſt ſtand ſeine Politik im Innern wie nach außen un Zrichen des Friedens. Dieſe Hoffnungsvolle Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donmerstag, den 27. Jauwar 1910 — in kann, ob die Boten für rung am ktion durch entſprechend geehrt Jubilare reichung worden. eines Wir am hieſigen Platze, hat 355 nal als Kriegszulage ei einem Monatsgehalt g rale Handlungsweiſe zum? *25 Jahre im pitän G gütn ng 85 Dah t dieſe libe⸗ ld d nenen mög K eine am 1 kounte j im Dienſte der Re ülheim a. d. Ruß 9r hmen, einem ihrer langjähr. eso tere Ehrung zuteil wer⸗ laſſen. Tragiſches Geſchick. Bei einem Pferdetrans⸗ port f tarb der Landſtu rmmann Hornig von Nec 9 an den Jo olgen eines Hufſchlages, wäh⸗ rend der S bei den Bruchſaler Drago⸗ Sohn, der nern ſtand, bei einem Streite erſtochen wurde. Aus dem Großherzogtum. Raſtatt, 25. Jan. An Kaiſers Geburtstag verden erſtmals die Schützengräben des 1. Erſutz⸗Batgillons Füſilier⸗ Regiments Nr. 40 in Raſtatt zur Beſichtigung gegen das mäßige Ei eld von 20 Pfennig Schüler und rinnen an d ge koſtenfr gs 3 Uhr ab freigege lte Reingeteenn ſoll dem zung sfonds für die Hinterb nen der im Felde gefallenen Regiments⸗An⸗ hörigen überwieſen werden. Am Eröffnungs⸗ tage, Kaiſers Geburtstag, ſpielt von 3 Uhr nach⸗ mittags 5 die Muſik bei den Schützengräben, welche ſich auf dem großen an der Straße Iffezheim⸗Oos be efinden. Die Anlage der Gräben entſpricht den Schüßzengräben des aktiven Regiments draußen im Felde. Militä⸗ riſche Führer zeigen den Weg durch das Gra 1855 labyrinth und erklären den Zweck und Bau de zahlreichen Offiziers⸗ Mannſchafts⸗ Beobach⸗ tungs⸗ und Maſchinengew ⸗Unterſtände, ſowie die Hinderniſſe jeglicher Poſtkarten mit verſchiedenen phörog rapb n Aufnahmen der Gräben und Unterſtände dienen als Erinne⸗ Fnnde chen, an die ernſten Aufgaben Unſerer Füſiliere und Feldgrauen. Beſichtigungszeit ab 28. täglich von 10 Uhr vormittar 00 0 — von eben werden. Der Unterſtüt⸗ liebe⸗ 5 Uhr nachmittegs. Lette Meldungen. der Urieg am Balkan. Baldige Gffenſive gegen en m. Köln, 27. Jan.(Pr.⸗Tel.) Der„Köln. Ztg.“ zufolge wird der„Times“ gemeldet: Oertliche türkiſch⸗deutſche 3 eine baldige Offe legen Salonfiki anzukündigen. t für dieſen Angriff ſei bis 3 Monats hinausgeſ hok⸗ Un teidigungs mittler le ſo gut be⸗ daß der Ple gilt. Un⸗ Maunſchaften we ſie mit Truppen Mackenſe geraten der gemeinf Blätter, Price, langen jegen Saloniki eine allmähliche ruhige gewinnt, wodurch eine ſchwierigen Fragen er⸗ infolge der abnormen Heere gquf neutralem Aufſchul K Löſune lei 85 ee eee Jan. 155 T des Wolfcbüros: und avadartzi mit Doiran, G vgeli und, Poſchare⸗ Vranja„ Nego⸗ Nikita in— non. 2unon 268 en zu könn E. ihnen An⸗ machen. vollſtändige Er er⸗ 0 5 mur 925 über⸗ zebensmitteln und Miniſter erhob Preſſemeldun⸗ zwiſchen Oſterreich 5 Wir haben alles Verpflichtungen gegen die Der en die lten, das Leben unſerer Sol⸗ * d. Man möge we⸗ Kaiſers Geburtstag. 26. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Durch 1 bom 27. Jauuar Marine der Dienſtrang eines Dettoffiztetler innke Deckoffizier⸗Ingenieurs und Feldwebelleutn ants geſchaffen. Berlin Jan.(GT. Ein weiterer aller höchſter denerlaß ordnet B i giſter und in den politzei⸗ iſten auch die Vermerke über die bis Januar 1906 von Marine⸗, Konſular⸗, Schutz rup pen⸗ und Schutzgebietsgerichten ver⸗ hängten Beſtrafungen aller derjenigen Per⸗ ſonen zu löſchen ſind, die keine ſchwerere Strafe als Geldſtrafe oder Ge fängnis bis zu einem Jahre erlitten haben und in den letzten 10 Jahren nicht wieder wegen Verbrechen oder zen verurteilt ſind. ſt Trakau, 26. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Das Stadtpräſidium 0 Krakau hat einen Aufruf an die Bevölkerung der Stadt erlaſſen, im dem dieſe aufgefordert wird, morgen an⸗ läßlich des Geburtstages des Kaiſers die Stadt ſeſtlich zu dekorieren. Die Ausſchmückung hilde eine Kundgebung der Dankbarkeit für den oberſten Kriegsherrn der verbündeten Ar⸗ mee, die Schulter an Schulter gemeinſam mit umferen Truppen kämpft und unſer Land vom ruſſiſchen Joche befreit hat. Adolf Wagners Abſchiedsrede d Berlin, 2. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Adolf Wagner hielt geſtern ſeine Abſchieds⸗Vor⸗ leſung. Er ſchloß ſein berühnttes Thema: „Sozialismus und Staatsſoz zialismus“ ab, indem er noch einmal in großen Zügen das ganze Sy⸗ ſbem des von ihm ausg ebauten Staatsſozialis⸗ 125 durchging. Dann kam der Redner mit tie⸗ fer Bewegung auf in eigenes Lehrt virken zu ſprechen. 45½ Jahre ſei er in Berlin tätig ge⸗ weſen. Noch vor dem Krieg von 70 ſei er be⸗ rufen worden. Er habe mit Rauke und Raumer zufammen gewirkt, und er, gegenwärtig der älteſte Ordinarins, ſei als recht grüner Menſch nach Preußen gekommen. Die Preußen ſeien icht immer die küchtigſten unter den Deutſchen. ſchwähi hen Hohenz ollerndynaſtie. welche Norden gekommen, habe ſich dieſe preuß Tüchtigkeit enwickelt. Stehend brachte dann der Greis ein begeiſtertes§ Hoch auf den Kaiſer aus, der morgen zu ſeinem Gekurtstage vom ganzen . olke gefeiert werde. Dann trat Dr. Franz Oppen heir mer an ſeine um mit be⸗ bender Stimme Abſchiedsworte an Wagner zu bichden der a18 Theorekifer. als Menſch und Lehrer ſei il ern ee eßlich ſein werd Lentg Wagner 07 „5 20. liebenswürdiaſten, wohl aber die Unter der nach u leerte ſich unter B das Auditorium. e Verſchärfung d ſchen Blocade. r eng⸗ eichtamtlich.) 0 Blockade wacht“ auf das hin, was che Kriegsdrohung W᷑ 70 gabe dän 1— Vierverbande, in wenig nützen tralen gartz enorm ſchad dent aleeſcen Aumpfe und ſeinem Anſehen in den neu⸗ en. Das Blatt des ſchwediſ zeige, daß ande Völter in den Krieg verwickelt werden könnte und ſagt: Dem ſollte der Vierverband bezw England Rechnung tragen, umſomehr als ſene emilſtäriſche Lage feinestwegs derart iſt, daß es 9* die Med D. betont, daß d präſidenten klar en Mimiſter⸗ u, ihm gleick chgültig ſein dus der Reihe d weiteren kriege Der Bürgerkrieg in China. öIn Jan. Priv. Tel) der„Köln. e wird der Times“ aus P eking amtlichen Mitteilungen 598 veröffentlichen ein Schreiben des Konſuls in Juennanfn, der den nes Rundſchreibens der Aufſtändi⸗ igt, worin dem Konſul die Unab⸗ Inennans mitgeteilt wird. dankte für den Ausdruck nz Juennan, die freund⸗ zu die Kundgebung Peking weiter⸗ Länder neu talen dand erhalten. M. Juennan deutſchen Enpfeng eir bangigkeik deutſche Konf Vunſches d ftlichen Beziehungen mi legen und teilte mit, daß er 555 den deutſchen Geſandten in gegeben habe. Ein Erdbeben am Balkan. Jugenheim 26. Jan.(WDo. Nichtamtlich.) Die Erdbebenwarte Jugenheim meldet: Heute früh wurde wiederum ein ſehr ſtarkes Erdbe⸗ ben im Mittelmeergebiet, etwa 1500 lometer entfernt am hieſigen Sebsmographen beobachtet. Nach den bis jetzt vorliegenden Be⸗ obachtungen iſt der A 0 de ſdarken Erd⸗ bebens im ſüdlichen Rum aä nien zu ſu⸗ chen, etwa 200 Kilometer weſtlich von Bulareſt, in den ſüdlichen Au äufern der Transſylvani⸗ Ki ſchen Alper uſtrophe fand dort 8,35 Uhr ſtatt. Drei Minuten ſpäter begannen die Auf⸗ 3ei 8 1 des Seismographen. hohenheim, 28. Jan.(WB. Nichdamtl.) Die Erdbebenwarte Hohenheim berichtet von inem ſehr ſtarken Erdbeben, das ſich im Südoſten Erdteils, höchſtwahrſchein⸗ lich auf der B alkan⸗Halbinſel, abgeſpielt hat. Die Aufzei chnungen an den Juſtrumenten be⸗ 0 nnen heute Vormittag um 8 Uhr 40½ Minu⸗ 1 Die Herdentfernung betrügt elrda 1470 Ki ometer Dieſe Entfernung könnte ebenſoaut auf die Gegend von Janina oder Salonik wie auch Bulgarien himweiſe en. Um 19% Uhr ſchloß ein ſchwächeres Beben an. Sofia, 27. Jan.(WꝰIB. Nichtamtlich.) Heute morgen nach 7210 Uhr verſpürte man ſchwach den Ausläufer eines Erdbebens in Sofia, Tirnowo und Zatjeſchar. Der Herd des Erdbebens liegt nach den ſeismographiſchen Beobachtungen des Sofioter meteorologiſchen Inſtituts ungefähr 350 Kilometer von Sofia entfernt. Erdſtöße in Siebenbürgen. Budapeſt, 28. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) In verſchiedenen Städten Siebenbürgens wurden Erdſtöße verſpürt. In Schaſſeburg, wo das Erd⸗ beben morgens um 8 Uhr 37 Min. verſpürt wurde, ſind Schornſteine umgeſtürzt und die Mauern an vielen Stellen geſprungen. Die Be⸗ völkerung flüchtete ins Freie. Es iſt niemand verunglückt. * m. Köln, 27. Jan.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ meldet Reuter aus Wasghington: Man glaubt zu wiſſen, daß Staatsſekretär Lan⸗ ſing mit Geneß migung Wilſons die füngſten Vorſchläge Deutſchlands für die Regelung der Luſitana⸗ Angel egenheit verworfen habe, weil Reſe Vorſchläge nur zum Teil befriedigend ſeien, Die Unterhandlungen würden jetzt wieder auf⸗ genommen. Berlin, 27. Jan.(Vor unſ. Berl. Bur.) Neben den von Berlin ausgehenden beiden Teilen des Balkanzuges geht noch ein dritter Zugteil von München aus. Dieſer iſt jetzt bis Straßburg i. E. verlängert worden, ſo daß von dort nach Konſtantinopel jetzt direkte Schlafwagen verkehren. Bern, 26. Jan.(WTB. Nichtamklich.) Laut „Secolo“ teilt die Mailänder Geſellſchaft, der der Gasvertrieb für Jobara übertragen iſt, mit, daß vom 1. Februar ab das Gas mit 30 Centimos für den Kubikmeter berechnet wird. Die Verdoppe⸗ lung des Gaspreiſes erregt in der Bevölkerung lebhaften Unwillen. Amſterdam, 27. Jan.(WTB. Nichtamtt, Die Blätter melden: Die Hollkand⸗Amerika⸗ Linie beabſichtigt einen eigenen Dienſt auf Binnengewäſſern einzuführen, um die für Ame⸗ ſtimmten Waren ſelbſt aus Deutſchland zu wird mit einer Firma in Rotterdam hegen Ankauf ihrer Rheinflotte verhandelt. Haa g, 27. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Der Nieuwe Courant“ bemerkt zu dem Vorſchlag 5 8 Amſterdamer Telegraaf, daß ein zrenrat eingeſetzt werden moͤge, der über die in einigen holländi ſchen Blätrern gegen den „Telegraaf erhobenen Beſchuldigungen urteilen ſoll: Man ſcheint in der Direktion des Tele⸗ graaf nicht einzuſehen, daß man nach den Ent⸗ rüſtungen über den Betrieb des Blattes nicht mehr das Recht habe, an ein Urteil zu denken, das irgendiwe mit Ehre zu tun habe. Hier könnten höchſtens Juſtiz und Regierung ein⸗ greifen. DDe. * — Janunar 1916. B. Selte. ——— ͥ ↄVyuã y ⁰ ³ð ͤ Die Kufgaben des NRansgundes. Von Geh. Prof. Dr. Rieser.) lu diesem Kriege hat endlich einmai ſeder Stand auch des deren Stamdes Eigenart, auch dessen gheichen jer Erhaltung des Vater. Endes und auch achiung. glei Staabe kennen unche 1 Aber gerade die neue Zeit, die nach Kriege beginnen nugh, bringt jedei Aufgaben und stellt auch das, Was ar den Zielen unvergänglich ist, in neues Licht und umter neue Gesichtspunkte. Hieraus schon ergibt sich, daß der klansa Pund nach dem Frieden weit mehr wWe früher, und mion etn wenig, zu tun und zu wirk Schon jetzt werden dem Hansa-B 1 aftlichen Verbänden, 2 Stellung i überaus Scl 7 infolge der now-²endlit 10 dünftigen Friedenswertrage und amcler acsicht auf die Vorbereitung der vielen bei c irtschafthichen Abrüstung(Demobilisi Sencen wirtschaftlichen F ragen. flüchtiger Blick auf die Richff Bundes vom 11. 2 zeigt, zahlreich die Aufgaben Sind, die der auck nach dem Frieden, nicht nur eigenen, sondern esse, mit aller Energie zu er. aurch im waterlänclis Ien haat. Dlich vermehrt werden dürf d Tages“ und der mit aller Kraft zu verwiir d„lellen Zeit“, 80 kann man umgelehrt sagen, daß der Hansa-Bun 0 in der Folge mehr denn je notwendig sein Wird, und daß er begründet werden müßte, wern er nicht schon bestände. Insbesondere hat der Seinen Richttinien, mit aller Kraft dahin zu Wir- ken, daß dem gewerblichen B gertum, und da⸗ dem Bürgertum überhaupt, dtie m. Wie dieser Krieg klar vor Augen geführt hat, gebührende 5one Gleichberechtigung in der Verwaltung, Ge⸗ Setzgebung und Leiſung des Staates, Wozu aàuch dessen Vertretung im diplomatis Hausa-Bund, ge hen Dienste ge-⸗ hört, eingeräunt werdle, jalls sie ihm ewa von irgenddeiner Seite noch vorenthallen werden sollte. Auch die soustigen ihun schon in seinen Richt- Umien vorgeschriebenen Aufgaben sind unkang⸗ reicter und veramtworthcher geworden. Sie be⸗ ziehen sich in kaum fübersehbarer Zanl auf: Die Verkehrspolitik(Orgamische ig und möglickste Vereinheiſſichung der Verhehrswege, insbesondere der Eisenbahnen und Kanabe). Die Handelspollöt auf einer gerechten Schafflichen Zeß wer verschiedenem Le 2 muß ünd in deren Bereich auch die nicht nur im gewerblichen, sondern auch im Politischen In- ſeresse Wichtige Frage der engeren wꝛirtschaftl- nehen Anna! ischen Deutschlatdt und Oesterreich-Un Ver⸗ hes Uine Mitarbeit eines Bundes bedarf, der, dingter Voranstellung der nationalen Interessen, clie tunnichste Aunäherung der in ihm verbretenen Wirtschaftuchen und sozialpolitischen Richtungen Ferbeizufüühren sich zur Pflicht macht. Der Hausa-Bund wird aber auch, seinem Pro- gramm getreu, vor allem eistzutreten haben: Für die freie Bewegung und Entwicklung von Gewerbe, Handel und Industrie ud für die Ne- iorm derjenigen Einrichtungen, Geseſze und Ver- Ordnungen, mit welchen diese freie Bewegung, die Selbstverständlich die durch das Gemeinwohl ge- zogenen Gremzen zu beachten hat, etwa nicht ver- träglich ist. Für die Verminderung des Verwaltungsappa- rals und Schreibwerles im Staate und in den Staaklichen znd konmmnunalen gewerblichen Unter⸗ nabnuugen. Für größere Sebsfändigeit und Unablängig: beit der kemmmalen Selbstverwaltung, die sich in diesem Kriege so glänzend bewälrt hat, und Für die praſciische Durchiührung Gpunck⸗ Salzes, daß alle Staatsstellen ausschiließglich mit Nüeksicht auf die persönliche Tüchtigkeit und Be- fähigung des Bewerbers vergeben werden. Der Flansa-Bund wird aber auch für die ge- Sunde und gedeihliche Entwichl vonm Ge Werbe und Handwerk einz nrit dafür zu sorgen haben, daß die ge un nowre eiten Zusammenhaug in 1 ng des Han- 17 Ut Vielkach erfolgte A dels im Frieden r deh der die Ware bis und denn Produzemte: cellen und Absatzwege nachweist, und den er Fechtzeitig auf die Art, die Richtung und die Höhie des Bedaris hinweist. Der Hansa-Buncd wurd weiter dafür zu 8 ben, daß neue Monopole, die vielleicht Stetterlichen Grümcten zur Decleung der Kriegs- 8 zu ungenen sein werden, ive und des Wagemuts, trieben volt und ganz ent uns in er. bosten nicht ganz Erhaltung d Sich nur in Privaft zen Können ud schaftlic IIIis über die stetierlichen Notwendig und ur unter voller Entschädigung de 0 Be⸗ Seiligten Privatunternehmungen geschaffen Wer⸗ den. „Der Hansa-Bumd fhat SWeitel die Zeit Schaft vorüber 1 liches Wirtschaf üUberdies, der ben — 9 V8I. Mitteilungen Nriegszentraze des Hausabundes, Nr. 29. * 2 Sicherheit noty. 8 im Kriege notwe ſür ei sen Zeit⸗ 4 + e 52 4* den noch nicht völlig entbehr Nichtung in unserer Wir deuteten. clie E fördei e, Hüir Staates 1d den Forts notwretidi Allgemein ckurchg das Wohl des 1104 rSetzun ninneren Fri te Frucht d ches (ales 1 endig ist. Die staatliede Regelung der isse Zm Deuisenmarkt. nämlich um Prozent, als die deutsche Währung der aus- dischen gegenüber minderwertig geworden ist. Nehmen wir z. B. an, der Zeniner Butter koste u der Schweiz 200 Fran d. h. nach den vor bestehendden V inissen bereclimet, efähr 160 Mark. Nun ist der Wert des Frau- ken im Kriege an den deulschen Börsen gestiegen, Sagen wir von 0,80 Mark auf 1 Mark. Infolge⸗ dessen kkostet jetzt der Lentner auts der Schweiz hrter Butter in Deutschland 200 Mark, Statt wWIie früher 160 Mark. Da num das Deutsche Reich aus den uunliegen- den neutralen Ländem Nahrungsmittel benieht, s0 Würket, wie das Beispiel zeigt, der hohe Preisstacid ausländischer Gelctsorten, d. h. der Devisenmarkt, verteuernd, und das gerade in Waren, deren Ver- ug sehr Wwünschenswert waäre. Da nun der Senstand durch die Nachfrage nach aus- Zahlungsmitteln und Auslandsgut- deren Mangel wiederum durch Exports nach dem Auslande ent- der Preissteigerung am De uh tunlichste durch Verl von schem fremden Wiert- papieren nach dem Auslande oder indireht da- durch, daß der Import möglichst beschränkt bleiht. An der Steigerung der Devisenkurse aàn den deutsclien Börsen wWar auch die Spekulatiom nicht . Sie trieb am Devisenmarkt ihr Spiel igerte die Kurse trotz der ungünstigen kungen auf die allgemeine IJeueruig und Mrungsmittelversorgung durch spekulative Steigerung der Nachfrage ud Zurüctchallung von Veriligbaren Auslandsguthaben nicht unwesenflich. Dieser spekulatwven Entwertung tritt eine neue Bundesratsveroranung vom 20. Januar entgegen. 1 1 ischen becdtingt i Sie bezweckt die Ausschaltung HAtiver Machenschaften. Der Devisenhandel wird mono. Unter Kontroſle der Peichsbank ist iner Reihe von Banle und Bamtcirmen in Ber- lin, Frankfurt a. M. und Hamburg das alleinige Recht übertragen worden, in Devisen Handel zu treiben. An diese Banen und Bank- firmen hat sich die übrige Banswelt wie dker isen benötigende Geschäftsyerkehr zu wencken. 8 815 LDe In den darauf bezüglichen Auträgen muß der Zwec für den Auslandsguthaben benötigt wer⸗ We We den, aungegeben den. Der feichsbank oder den Monopolbanken steht das Recht der Ablehnung 2 Damit kaunn die spekulati Tätiglreit rkt als ausgeschalteb A geschen wer die Verominungen des Bund Unter schwere Geld- uid Straſen stellen. Die Verordnum fetitlich ihren Zwe der vorbeugend cter i 1 Klumg der man sagen ngen“ Valuta eimpfel Ausfubx, und K 8 88 Verordnung, die deri in Kraft tritt, tun We fügung stellen können, Welmer empfungt die Banſck Wie die 8 undschaſft, wie Devisenbanlcen, in die Kundschaft der Provinz- bauten einzudringen, rundweg abletmen. Ein eeeleee * 1 W tr — 1 2 mre alte Bankverbin- endlet, die Abrechmmmg zu den amſfich K· malklergebührenfrei, jedoch für solche Geschäfte bisher niinclesteris aber 1% von die Banlckundschaft sollte ihre Uso ruhig der alten Bankver- erteilen und etwaige Versuche der 10 d her Versuch wiürde den Absichten der Regie- 51 tliche ubanken er- Privilegs zum Schaden der übrigen Banken mutzung des den Devi Bankiers ausschließen wollte. Durch die ge- stellten Bedingungen hat sie ja auch tatsächlich je- der Bank und Bankfirma ermöglicht, alle Aufträge Devisen genau zu denselben Satrem auszu- iren, wiie die kleine Zahl der sogenanmnten Devi- Wie schon berichtet, wird de amtliche No- ierxrung der Devisenkurse in Berlin er- 1 und zwar sollen von morgen ab börsem⸗ 4 Uhr die Geld- und Brieflurse für 8 Auszahlungen in Newyork, Holland, Dänemark, Schweden, Nor- wegen, Schwreiz, Osterreich, Rumänien und Bul- garien ſestgesetzt werden. Bei Auszahlung New⸗ vorkt trägb der Auftraggeber die ſelegraphischen Kosten; bei den übrigen telegraplrischen Auszauh⸗ lungen, soweit sie normal sind, trägt jede Partei ihre Depeschenkosten selbst. Eine Nofierung der Umsäter in auslandischen Noten und Geidsorten kincet Zzunächst nicint statt. Amsterdamer Effektendörse. AusrSRDAN, 28. Jan. Fondsbörse. 26.. 2. 25. Otfizlel: Unſon Paoffle 12% 128— 5% N. St. Anl. 101%½ 107% Amalgamst. 189— 18681½ Inofflzlell: UJ. St.Steel.0. 80¼ 78ʃ/ 5% Obl.Nledl. 6887/ 57˙˙ Shells Trsp. u. Royal.Petr. 503½ 505¹/ TradingAkt.—— D. E Akt. 377½ 373 Franz.-engl. Mdl. u. Ind. H. 168¼— Anlelne— 90¹55 Atoh....F6 101 101— Sok. Berlin 42.15 42.10 Rock Island 5+4—4 Soh. London 11.09 1090 South. Pao.— 951/ĩ, Soh. Faris 39.30 39.— South flaflWyp.——.— Sob. Wlen 28.35 20.30 Farlser Effeitendörse. PARIS, 28. Jan. 1918.(Kasza-Narkt.) 28. 25. 25. 28. 2% Französ. Rente 61.25 61.50 Kaltzeff-Fahriken 5⁰„ aAnlelhe 88.50 88.55 Le Naphtee 2% Spanler äussere 88.70 88.10 Toula— 1001 50% Russen v. 1908 82.— 61.50 flo Tlnto.. 15.88 15.98 Russen v. 1998—.——.—Cape Copper 67.— 67.50 9% Türken.—Ohina Copper. 324 822 Bangue de Partis.—.— 85 Utha Copper. 472 4640 Oredit wyonnals.. 895 880 Tharsſs. 153 148 Unlon Parislenne de Beers. 2856 291 Suez-Kana. Lens Goldtflelds..— Thomson Houston Jägersfontaln,.. 75.— E Randmines.. 111 111 FFn Weohsel auf Londenn— Llanosoftft New-⸗Forker Bflektenbörse. New-Vork, 25, Januar.(Bendemarkt). 25. 24. 28. 24. Atch. Top. Santa Fe St. Louls S. F. 5 8dl.— 50— 4% gonv. Bonds 106.— 108.— Soutn Pagltio donv. Salt. Ohio 4½% 38ds. 38½ 88/ 41929%½/ Bonds.—.— 89/ Ohos. Oklo%½% Bs. 88½ 38% Unlonp ab.0. 4% Bds, 4 88¼ NRorth. Pab, 3 8ds. 65¾ 657½ 4% Unlon Stat. Hl. Pab. Pr. Lĩen A8de. 53% 33%½ t. 1925 oonv. Bonds—— 110— St. Louls and St. Unlted States Stsel 2 Franzo, pr. 4 Bdes,— 71— Corp. 5% Bonds 104¾ 104½ Verkehr. von den süddenutschen Kanälen, Das Neckar-Donau-Kanal-Komitee schreibt folgendes: Nach den öffentlichen Blät⸗ tern der letzten Tage soll ein Redner im bayrischen Abgeordnetenhaus gesagt haben, daß eine Was⸗- serstraßenverbindung Rhein-Donau nut durch Bayern führen könn. Sofern diese Aeußerung im Auszug richtig Wiedergeben ist, mũssen Wir 11 Württember wie in Baden uns dagegen verwahren, denn unsere Pläne Rliein-Neckar-Rems-Brenz in die Donau daran anschliebend Oberschwaben, Bodensee, bestehen unverändert weiter und haben ihre Wirtschaftliche Bedeutung nicht verloren, son- dern vielmehr durch die schwerwiegende Gestal- tung der kriegswirtschaftlichen Verhältnisse nur noch gewonnen. Auch der bayrische Kanalverein hat sich nie gegen die badisch-württembergisch- bayrische Verbindungsstraße ausgesprochen, da die beiderseitigen Plane gut nebeneinander ver- folgt werden können und sich ergänzen. Sie die- nen ja verschiedenen Zwecken und Richtungen, die bayrischen für Norden und Osten, die würktem⸗ bergischen melir für den Westen. Ob einmal beide ausgelührt wWwerden, kann nur die Zukunft beant⸗ Woften und wircl durch die tatsüchlichen Begürk⸗ 1 ſalls dürfſen und werden wir uns das gule Ein- vernekhmen mit Bayern, das wir seit 12 Jahren N 1 1 1 ocror 1 J1 fHe— 53 ischie NKaual- pflegen und liegen und dem der bayrische Nat verein neuerdings erst wWieder ſreundlichen Aus- druck gegeben hat, durch Keußerungen obenge⸗ Art ren lassen. e. haunter inickt stö Mheinschiffahrt. Mittelrhein, 20 Je 1 in der letzten Z n. Auf dem er mehr- leiden. un ihre WMien erst spater aufzunehmen, nachdem es Sch Sehr 2zu Oelier Sellen liesen 2 leppzüge mußten vor Andeer irt Hatte. Das aber war nicht lauge der Fadl. PDeunlsch-ngarische bebersee- gemeinschaft. Pt. e, ist durch den Friedensschluß wieder bildtet, kann nicht gesagt werden. Jecdenfaſis ist auf soche internationale Vereinigungem keim Verlaß mehr und die Gesen. schaften tum daher gut, das jetzt schon Mögliche zu verwirlchchen. Es ist denn auch ein neues Schiffahrtsunternehmen in der Gründumg begrifſen, das ungarische und deutsche Ueberseeinteressen vereinigt. Die Hamburg-Amerika-Linie, der Norcł- deutsche Lloyd und die ungarische Schiffahrtsge- Sellschaft„Adria“ errichten gemeinsam eine Ge- sellschaft, der die ungarische Regierung die wich- tige Amerika-Ronzession übertragen will. Un⸗ garm ist an der Auswanderung nach den Ver- einigten Siaaten und an der Rückwanderung von dort erheblich interessiert. Bis zum Kriegsaus- bruch war die Cunard-Linie im Genuß des unga- rischen Auswandererprivilegs. Es ist selbswer- ständlich, daß darin eine Aenderung eintreten mußte und es ist erfreulich, daß schon jetzt die wüchtige Angelegenheit geregelt wird. Bemerlcens- wert ist auch, daß man bemüht ist, die„Austro- Americana“, die bebannte öͥsterreichische Amerika-Gesellschaft, in die Gemeinschaft einzu- beziehen. Auf diese Weise würde eine cintieit- liche Abwicklung des Aswartdererverkehrs Zwri- schen den drei Ländern errichtet werden. Auch bedeulungsvolle Schliffbau-Bestimmungen sind ge⸗ troffen worden. Hier ist also das milita rische uuid politische Bünduis würtschafthich wWirksam gewor- den, und zwar in eiuer höchst praktischen Weise Es gibt noch ämliche Möglichkeiten und wenn wenn man sie wahrnimmt, ist die Lösung des großen Interessengemeinschaftsproblems nachher um 80 leichter. Warenmärkte. Drohender Wollmangel in den englisehen Militartuch-Fabriken. Die von den englischen Mihtärtuch-Fabriten zur Erlechigung großer Aufträge, auch auf Decltcen, benötigten Nretmzungs- Wollen werden innmner keiapper, so daß für die in Vorlshire noch vorhan- denen Mengen ganz außergewöhnlich hohe Preise angelegt werden müssen. Dazu konunt jetzt noch für die Verbraucher die Gefahr, daß sie auf ab- Sehbare Zeit auch von den iiberseeischen Märkten dem benõtigten Rohsfoff nicht erhalten. Nachi Kabehmeldungen missen nimlich die in Neusee- land angesetzten Versteigerungen von Wolle auf⸗ gehoben werden weil Mangel an Schiffen für die Befördlerung der Wolle nach Europa bestet. Auf diesem Versteigerungen in Neuseeland hätten große Mengen von Nrewungs-Wollen zum Vertealuf ge⸗ langem sollen. Die Preissteigerung für über- seelsche Merino-Wollen, ebenso für engfisclie und — Wolfen hat weitere Fortschritte ge- macht. Frelserhshang für Flnschenerzengnisse- Der Verband deutscher Flaschen fabrikanten beschloß eine sofort in Kraft tretende Erhöhumg der Preise für Flaschenerzeug nisse um 1 Mark bis 1,50 Marke für 100 Stiäch. Der Preisaufschlag wird begrütidet mit weiter Erhöhugen dder Rohstoffpreise so-'ƷãƷd] der allge- meinen Betriebsyerteuerung. Newyorker Warenmarlxt. WIB. Newyork, B. Jan. Der Weiz en marK t geigt nach mattem Beginm festere Tendenz auf die Geschäftslage der Lokemärlete. Lebhaffere Nachrfrage führte zur festen Schlußtendenz. Der Baumwollmarkt ließ bei Eröffnung matte Haltung erkennen. Später ſest auf unbe- kriecligende Privaſberichte liber die Ernte, größere Nachfrage der Spinner Neuenglands sowie Besse- rung der Wallstreet und Käufe New-Orleans Schließlich vmeder matter im Einlckang Nep- Orleans. Schhiß kaum stefig. Letzte Randelsnaehriehten. ABerlin, 27. Jan.(Von uns. Berl. Büro) Aus Leipzig wird berichriet: Der Aufsichtsrat der Leipziger Baumwollspinnerei be Schloß, die Verteilung einen Dividende von 16 Proz.(5 Proz.) nach reichlichen Abschreibungen und Rückstellungen vorzuschlagen. WIB. Newyork B. Jan. Nach dem heute veröffentlichten Ausweis der United States Steel Corporation betrugen die Eimahmen im vierten Quartal 1915 51 28 000 Dollar, der Reingewinn 40 853 000 Dollar. Auf die Stamm- alktien wurde eine Dividende von 1% Prozent, aut die Vorzugsaktien eine Solche von 1% Progent exklärt. ————————ñ—————;—pTb8—— Sohlfferbörse zu Dulsburg-Rubrort. Dulsburg-Ruhrort, 26. Jan. CAmtliohe Notierungen in Nark für die Tonne). Berhgfahrtfrachten: Malnz-Gustavs- burg 1,25, Mainplätze bis Frankfurt a. M. 1,35, Nannbelm 125. Karlsruhs.40, Lauterburg 1,50, Stradhurg i. E. 775. 8. Sohlepplöhne: naeh St. Goar bis 600t 0,90, bis 300t.35, bis 1207t 0,80, bis 1800t 0,75, Uder 1509t 0,75 M. Halnz-Bustavs hurg 1,30 bezw,..25, 129, 1,15, 1,10., Hannbeim 2,40, bezw. 1, 35, 1730.25 u, 1,20. W. Talfragkten(für Kohlentladungen) Nk.: Tieſ .40-.00, Arnheim.50-.00, Utreoht.05—, Gauda.15-.00, Leiden 2,900,00, Sohlegam.48, sGravenhage.30—.00, Zeeland.055. Zovonborgen 23—.—, Dossburg.03—.00, Langstraat 238, Frlissland.00.-.05. Srüssel.00. Rotterdam.10—.15. Leer⸗ dam.5. sBosoh.00—.45. Breda 230. Amsterdam.80. Steenbergen.35—.40. cc Verantwortlich: Flür Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleion: I..: Dr. Fr. Goldeubaum; , Provinziales und Gerichtszeiten I..: Dr. Fritz Goldenbaum; steil: Dr. Adoll Ag. : Fs Joos. Hande füir den atenteil und Gesch' Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G,. m. b. HI. Worden. Ob er sich gach Direktor: I..: julius Weber. ee e 5— Nachrichken. Am 9, Januar ist unser lieber, hoffnungs- voller Sohn, Bruder, Schwager, Enkel und Neffe Jacob Schol! Leibgrenadier-Regiment 109, l. Kompagnie jn seinem Dienste 05 muar 5 Hobocken, ZKostheim, 1916, een 58 Kaiserslautern, de In tiefer Trauer: Familie K. Th. Scholl Familie O. Staudinger. Todes-Anzeige. Den Heldentod fürs Vaterland kand am 12. Januar 1916, unser 1900 fürx meine Nichte Ilieber, guter, unvergehlicher, eln⸗ Siet„die Hekauntiſchaft ziger Sohn 14759 eines 12 beſſeren braven Unmteroffizier Herrn. Dieſelbe iſt Halb⸗ 1 37 Fahre, tadelloſer 8 1 lit Ruf, gute Vergangenhelt, 11 ge hildet, Unus ehml Ritter des eisernen Kreuzes II. Klasse Oberbuchhalter der Strebelwerke. gutmüttg, ſtatt⸗ liche Erſcheinung, nettes Welen, heiteres Gemüt, ſparſam und ſehr tüchtig im Haushalt. Witwer mit Kindern bevorzugt. 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Auguſt 1914 (Reichs⸗Geſetzblatt Seite 327) folgende Verordnung erlaſſen: Artikel K. Mit dem Begiune des 15. Jannar 19156 iſt alles im Reiche vorhandene Saatgetreide, ſowelt es aus der Beſchlagnahme nach der Verordnung über den Verkeht mit Brotgetreide und Mehl aus dem Ernte⸗ jahr 1915 vom 28. Juni 1915(Reichs⸗Geſetzl. S. 363) frei geworden iſt, für den Kommunalverband be⸗ ſchlagnahmt, in deſſen Bezirk es ſich befindet. Saak⸗ geéktélde, das ſich zu dieſem Zeitpunkt auf dem Transpoörte beſtudet, wirs für den Kommunaſver⸗ hanb beſchlagnahmt, in deſſen Bezirk es nach been⸗ detem Trausport abgeliefert wird. Füt des hiernach beſchlagnahmte Saatgetreide gelten die Vorſchriften der Verordnung über den erkehr mit Brotgetreide und Mohl aus dem Ernte⸗ jaähr 1915 vom 28. Juni 1915. Wer mit Beginn des 15. Jaunuat 1916 hiernach beſchlagnahmte Saatgstrside im Gewahrſam hat, iſt verpflichtet, es dem Kommunalverßande des Lager⸗ ungsorts bis zum 20. Januar 1916, getrennt nach Arten und Eigentümern, auzuzeigen. Saatgekreide der genannken Art, das ſich zu dieſer Zeit auf dem Transporte beſindet, iſt von den Empfängern unver⸗ züglich nach dem Empfange dem Kommunalverband anzuzeigen. Der Kommunalverband hat der Reichs⸗ getreideſtelle bis zum 1. Februar 1916 Anzeige zu erſtatten. In der Anzeige ſind die einzelnen Broöt⸗ getreidearten getrenntk aufzuführen. Wer die ihm nach Abſ. 3 Satz 1,2 und 4obliegende Anzeige nicht in der geſetzten Friſt erſtattet, oder wer wiſſentlich unrichtige oder unvollſtändige An⸗ gaben macht, wird mit Gefängnis bis zu ſechs Mo⸗ naten oder mit Gelöſtrafe bis zu fünfzehnhundert Mäark beſtraft. Arkikel II. In der Verorduung über den Verkehr mit Brok⸗ getreids und Mehl aus dem Erntefahr lolß vom Hausverwaltungen, Inkaſſo, Vertrauenspoſten übern. zuv. militärfr., kau⸗ tionsfäh. ält. Herr ſpra⸗ chenk., verſ., felbſt Grund⸗ und Hausbeſ., mit Bürs in ſ. eigenen Hauſe. Ang. u. Nr. 14857 d,§. Geſchäftsſt. 28. Junk 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 363) nebſt der Aen⸗ derung bieſer Verordnung vom 19. Auguſt 19ʃ5 (Reichs⸗Geſetzbl. S. 508) werden folgende Aenderungen vorgenommen: 5 1. Im 2 wird hiuter 6 geſtrichen: ⸗a und“, 2. Im 8 6 wird dem Abſ. b angefügt:„Jas gleiche gilt für erworbenes Saatgetreide. Als Saat; getreide im Sinne dieſer Verordunung gilt nut Saglgetreide, das nachweislich aus ländwirt⸗ ſchaftlichen Belrleben ſtammt, die ſich in den letzten zwei Jahren mit dem Verkaufe von Saat⸗ gelreids befaßt haben.“ 85§ 6 wird Abſ. 1c geſtrichen. 5 m wird hinter s geſtrichen:»„a und d 5 In§ 9 Nr. ö iſt ſtatt„8 5, 6“ zu Jetzen 5, im 8 18 Abf. 9 iſt vor„aufbewahrk sinzufügen „und das Saatgetreide“ Dem§ 20 wird als Abſ. 8 angefügt: Die Reichsgetreideſtelle kann 5 3) anerkauntes Saatgekreide auf Antrag des Erzeugers, bp Getreidemengen, die zur Ausſaat im nächſten WMirtſchaftsjahre benödtigt werden von der Anrechnung auf den Bebarfsantell 14 Abf. le) oder guf die ſeſtgeſetzten Monges 8 5 1 3 39 5 Ab. olgenb Disſe Im§ 32 erhält„3 folgende Faſſung:„di Vorräte ſowie die Vorräte nch 25. A find auszuſondern und von der Enteignung auszu⸗ nehmen, ſie werden mit der Aus buberung von der eee nicht frei“ Etike 10 DPieſe Verorönung tritt mit dem Tag Bor⸗ kündigung in Kraft. 8 9n der er Reichskanzler beſtimmt den Zeitpunkt des Außerkrafttretens. Berlin, den 18. Januar 1916. Der Stellvertreter des Reichskauzlers: Delbrück. Nr. 2864 f. Da Anzeigen der im Arktker 1 Abſ. 8 pörgeſchriebenen Art bis jetzt nicht eingelaufen ſiud, ſo werden hiermit alle Einwohner, 165 at⸗ getreibs in Gewahrſam baben, aufgefordert, mk⸗ lichen Mengen untgehend bis ſpäksſtens Samstag, den 29, Januar ds. Is. beim Sebensmittelamt— Colliniſteaße 8 Keer int nach Arten(Weizen, Spelz Roggen— dat⸗ 8 oder Sommerſaatgetreide) unb Sigentämern anzuzeigen. Nachdem nunmehr das geſamte Saakgstreide für den Kommunalverbaud beſchlagnahmt ißt, darf es ſowohl vom Landwirt wie vom Händler und noch mit Genehmigung des Kommunalverbauds aßge⸗ geben werden und wird überhaupt von e Rahme nut frei, wenn es von einem Landwirk nerſah, alſo ſeinem éigentlichen Beſtimmungszweck auch kät⸗ ſächlich zugeführk wird. Winter⸗Sagtgstreide, daß bisher nicht zur Ausſaat gelangt iſt, kann jetzt, nach dem allgemeinen Abſchlußfe der Herbſtbeſtellun Richt mehr verſät werden und darf nut noch für ecke der Brotbereitung Verwendung ſinden, in Selgen Stune es dem Kommunalverband angerechnet wird. Infolgebeſfen gelten, wie auch an dieſer Stelle her⸗ Vorgehoben ſei, für Winterfaatgetreide ſeit 18. Kllar ebenfalls die geſetzlichen Höchſtpreiſe für wüährend ſie für Sommerſaalgetreide bis Mai 1916 nicht gelten. Mannheim, den 25. Jantar 1916. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. rekrophaubel 67 ld. ausgenommen Biebold⸗ ——— N