1+32 —-ĩ N e.— wenatflich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Mik..52 im Biertelfahr. Einzel⸗Ur, 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklae-Selle.20 MRk. Schluß der Anzeigen⸗Kinnahme flür das Mittagblatt morgens 749 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: und Amgebung 3 7 1. Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage fi eeeeeeeee „Seneralanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗Hummern: Gberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung 1 Schriftleitung„377 und 14 Verſandlettung und Verlags⸗ buchhandlung.... 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung.. 41 Tief„Abteilung 70³⁰ Cäglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Zweigſchriftleitung in Berlin, W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 407. ir Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaſt; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. N r. 45. Die Lage. Die Oeſterreicher haben San Giovanni di Medua und das benachbarte Aleſſio beſetzt und N ſind bis zum Ismifluß vorgedrungen. Das be⸗ deutet, ſie ſtehen nur noch 30—40 Kilometer von Durazzo entfernt. Gleichzeitig kommt neue Kunde von dem Vorrücken der Bulgaren in Albanien. Man darf annehmen, daß ſie in zwei Gruppen vorrücken, die eine, die Berat er⸗ reicht hat, iſt gegen Valona angeſetzt, das Ziel der andern dürfte Durazzo ſein, das können wir aus der Meldung ſchließen, daß bei Elbaſſan ein Zuſammenſtoß einer bulgariſchen Vorhut mit Truppen Eſſad Paſchas, des Parteigängers der Entente ſtattgefunden hat; Elbaſſan liegt etwa 60 Kilometer ſitdöſtlich von Durazzo. Das iſt die militäriſche Lage in Albanien, unter deren Einfluß in Rom der italieniſche Miniſter⸗ rat eine vierſtündige Sitzung abgehalten und Herr Sonnino vorher eine lange Unterhaltung mit dem ruſſiſchen Geſandten gehabt hat. Ueber dieſen Mimiſterrat iſt der Preſſe nicht die übliche amtliche Mitteilung zugegangen, doch hat das Amtsblatt gleich nach der Sitzung die Erhebung des italieniſchen Kommandanten des Expedi⸗ tionskorps in Albanien zum Oberbefehlshaber aller dort vorhandenen Streitkräfte bebannt, ge⸗ geben. Das deutet wohl darauf, daß die italie⸗ niſche Regierung unter dem Druck Englands und des ruſſiſchen Geſandben ſich entſchloſſen hat doch in Albanien irgend eine größere Unter⸗ nehnnug in die Wege zu leiten— jetzt endlich, nachdem Albanien ſchon zu einem ſo weſentlichen Teil in der Hand der Oeſterreicher und Bulgaren ſich befindet, reichlich 14 Tage nach der Er⸗ ſümung des Lovoen und der Einnähme von Cetinſe! Sofern wir nicht annehmen müſſen, daß dieſer neue italieniſche Oberbefehlshaber für Albanien nur eine beruhigende und beſchwich ⸗ tigende Geſte für die drängenden Freunde ſein ſoll— wie wird Italien das neue Unternehmen durchfühven? Mit wie ſtarken Kräften? Mit welcher Ausdehnung oder Begrenzung? Einige italieniſche Blätter wollen in der Lage ſein den Schleier des Geheimniſſes von dieſer Frage ziehen zu können; ſie machen Mitteilungen über die Beratungen des Miniſterrats. Es ſeien wichtige Beſchlüſſe über die Weiter füh⸗ rung des italieniſchen Krieges gefaßt:„Zu⸗ nächſt berichtete Sonnino über das Schickſal Montenegros. Er hob hervor, Italien habe ein feierliches Verſprechen für die Wieder⸗ herſtellung Serbiens abgelegt und dehne das gleiche Pflichtgebot auf Montenegro aus, wo⸗ ſelbſt große italieniſche Intereſſeu auf dem Spiele ſtänden. Beiſpielsweiſe ſei die Eiſen⸗ bahn nach Antivari in Händen italieniſcher Kapitaliſten. Montenegro werde wieder aufblühen, auch wenn die ruſſiſche und engliſche Preſſe nicht ver⸗ ſtände, weshalb Italien keine militäriſche Expedition dorthin geſandt habe. Ferner wurde die Frage erörtert, ob die Regierung ſich nur auf die Verteidigung Valonas beſchränken oder ſie auch auf Durazzo und Mittelalb mien altsdehnen ſolle. Tiefen Eindruck machte die Meldung, daß die Bulgaren in Berat ſtänden. Der zweitägige Aufenthalt Briands in Rom kam ebenfalls zur Sprache. Wahrſcheinlich werde Briand den König an der Front beſuchen.“ Ein ſehr klares Bild von den Abſichten der italieniſchen Regierung am Balkan wird man aus dieſen Mittellungen nicht ge⸗ winnen; die billigen Redensarten über das Wiederaufblühen Montenegros führen uns nicht weiter, am wertvollſten in der ganzen Aus⸗ laſſung ſind noch die Seitenhiebe gegen die Alliierben. Der Riß iſt geblieben und wir wiſſen nicht, ob er ſich nicht noch erweitern wi Gerade jetzt, da die Alliierten von Italien er⸗ böhte militäriſche Kraftanſtrengungen fordern, weiſt England Italien mit ſeinen wirtſchaft⸗ Der Achen Röten und Bedrangniſſen ab. In dem! Mannheim, 5 miniſterrat beſchlo der italieni gleichen Miniſterrat, in dem die italieniſche Re⸗ gierung ſorgenvoll zu Rate ging, ob ihre finanziellen und militäriſchen Kräfte ein ſtärkeres Auftreten am Balkan geſtatteten, mußte Mi⸗ niſter Caſavola über ein wenig erfreuliches Er. gebnis der Sendung des Senators Mareoni in London berichten. Derſelbe erklärte, laut Secolo, England könne nicht den ganzen Handel der Verbündeten mit Hilfe ſeiner Schiffe be⸗ ſorgen, da viele torpediert wurden und andere zu militäriſchen Zwecken dienten. Die engliſche Regierung habe wohl gute Ab⸗ ſichbden, aber man ſei dort entſchieden gegen eine Requirierung von Schiffen durch den Staat für Handels⸗ und Induſtriezwecke. Das ſei Sache der Privatunternehmer. Der durch die hohen Frachtpreiſe erzielte Verdienſt müſſe in die Kaſſe des Vereingten Kö⸗ nigreiches fließen. Die Beſchwerden der italieniſchen Fabrikanten und Händler wurden zurückgewieſen mit der Begründung, die engliſchen Firmen ſeien durch hohe Steuern und Kriegslaſten genötigt, viel zu ver⸗ dienen. Sehr belebend und anfeuernd wer⸗ den dieſe Mitteilungen nicht gewirkt haben. Wir dürfen aber doch wohl annehmen, daß Italien noch zu einer letzten äußerſten Kraft⸗ anſtrengung am Balkan ſich entſchließt oder drängen läßt. Aber zu ſpät und mit wahr⸗ ſcheinlich unzulänglichen Kräften unternom⸗ men wird ſie weder Montenegro noch Albanſen retkten. Das Strafgericht über Salandra und Sonnino mag noch einmal vertagt werden, aber es wird kommen, und dann nur mit um ſo größerer Wucht. Ernennung eines italieniſchen Gberbefehlshabers für Albanien Bern, 27. Jau.(WTB. Nichtamtlich.) Im Anſchluß an den geſtrigen Miniſterrat hat laut „Corriere della Sera“ die„Gazette Officiale“ geſtern Abend ein wichtiges Dekret des Reichs⸗ verweſers veröffentlicht, demzufolge dem Kommandanten des italieniſchen Eypeditionskorps in Albanien der Oberbefehl über alle dort befind⸗ lichen Streitkräfte zu Waſſer und zu Lande übertragen wird. Der Oberkom⸗ mandierende unterſteht direkt dem Kriegs⸗ miniſter. Der Mierteichiſch ungariſhe Tagesbericht. Wien, 27. Jau.(WTB. Nichtamtl.) Amk⸗ lich wird verlautbart: 27. Jauuar 1916. Auſſiſcher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſeher Ariegsſehauplatz. Geſtern ließ die Kampftätigkeit allgemein nach. Bei Os lavija brachte unſer Geſchütz⸗ feuer noch 50 Ueberläufer ein. Südsſtlicher Nriegsſchauplatz. In allen Teilen Montenegros herrſcht, ebenſo wie im Raume von Skutari völlige Ruhe. Der größte Teil der monte⸗ negriniſchen Truppen iſt entwaffnet. Die Be⸗ völkerung verhält ſich durchaus eutgegen⸗ kommend. Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Freitag, 28. —— Die Waffenſtreckung Montenegros. Nikitas Ergebenheit gegen Lie Alliierten. Paris, 28. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung der„Agence Havas“: Der König von Montenegro hat dem Präſidenten Poincare telegraphiſch ſeinen Dank für das glänzende Verhalten der franzöſiſchen Regierung über⸗ mittelt und die Verſicherung ſeiner Ergeben⸗ heit für die Sache der Alliierten, eine Er⸗ gebenheit, die unveränderlich ſei und bleibe. Poincare gab in ſeiner Antwort die Verſiche⸗ rung, daß Frankreich der königlichen Familie Gaſtfreundſchaft gewähren will bis zu dem Augenblick, da der Sieg der Alliierten die mit ihnen verbündeten Völker befreien werde. Danils tritt in das franzsſiſche Heer ein. % Wien, 28. Jan.(Priv.⸗Tel..) Kron⸗ prinz Danilo hat ſeinem Vater erklärt, er wolle nicht in Lyon bleiben, ſondern, da er dieſe Löſung vorziehe, in das franzöſiſche Heer ein⸗ treten. Die Thronfolge wolle er gerne ſeinem Bruder Mirko abtreten. Die Borgänge vor der Flucht des Rönigs von Montenegro. Berlin, 28. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Nach Draht⸗ meldungen aus Budapeſt verlautet an unter⸗ richteter Stelle: Die Herbeiführung der Flucht Nikitas iſt das Werk des italieniſchen Hofes. Als der Kronprinz Danilo in Rom nach dem Fall Cetinjes keine militäriſche Hilfe durch⸗ ſetzen konnte, entſchloß ſich der König, die Ka⸗ pitulation zu unterſchreiben. Die Wirkung auf Italien war niederſchmetternd. Salandra und der italieniſche Hof erkannten, daß der Ab⸗ ſchluß des Friedens innere Unruhen Ita⸗ lien zur Folge haben würde. Als Ergebnis dieſer Verhandlungen innerhalb der italieni⸗ ſchen Regierung ſchrieb die Königin Heleng einen eigenhändigen Brief an ihren Vater und ſandte zugleich ein Schiff zu ſeiner Ueber⸗ führung nach Italien. Das Vorgehen ſeiner Tochter bewog den König Nikita nach Italien abzureiſen. Dann fand zwiſchen dem italieni⸗ ſchen König und Nikita eine lange Unterred⸗ ung ſtatt, zu der auch Salandra zugezogen wurde. Die Forderung, die Kapitulation zu⸗ rückzuziehen, wies der König indes entſchieden zurück. Berlin, 28. Jan.(Priv.⸗Tel.) Als feſt⸗ ſtehend wird es laut verſchiedenen Morgen⸗ blättern betrachtet, daß König Nikita durch ſtarke italieniſche Einflüſſe zur Abreiſe veranlaßt worden ſei. Man hat ihm klar gelegt, daß ein von ihm unter⸗ zeichneter Friedensſchluß auch die italieni⸗ ſche Dynaſtie in Mißachtung und Gefahr bringen könne. Anſcheinend hat man auch gedroht ihn im Falle einer Weigerung mit Gepwalt aus ſeinem Lande zu entfernen, obwohl Prinz Mirko mit den Vollmachten eines Regen⸗ ten ausgeſtattet zu ſein ſcheint. Kronprinz Danilo ſoll Berichterſtattern gegenüber erklärt haben, er wolle nicht in Lyon bleiben, ſondern in die franzöſiſche Armee eintreten, Die Thron⸗ folge wolle er gerne an ſeinen Bruder Mirko abtreten. 5 Neutrale Stimmen. m. Köln, 28. Jan.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Stockholm: Zu dem Ränke⸗ ſpiel König Nikitas ſchreibt die vierver⸗ bandsfreundliche„Dagens Nyheter“: Niemand wird dem montenegriniſchen Monarchen ir⸗ Januar 1916. (Mittagblatt.) en gendwelchen übertriebenen Skrupel zuſchrei⸗ ben und eine montenegriniſche Regierung darf wohl kaum mit europäiſchem Maßſtabe ge⸗ meſſen werden. Beide müſſen ſich aber ſagen, daß ſie ſich mit ſolchen Kniffen ſelbſt für Falſchſpieler erklören, die nicht geduldet wer ⸗ den können, wenn die große Abmachung kommt. Amſterdam, 27. Jan.(WNB. Nichtamt⸗ lich.)„Tijd“ beſpricht in einem Artikel die Ereigniſſe in Montenegro und ſchreibt: Die letzten Berichte laſſen deutlich erkennen, daß Montenegro, was auch dort noch geſchohen mag, jedenfalls nicht auf militäriſthe Hilfe von der Entente rechnen kann und daß dies ſo deutlich wurde, halten wir für den größten militäriſchen Erfolg der Kapitulation von Montenegro. Die Unterſtützung von ſeiten der Entente beſchränkt ſich offenbar darauf, geflüchtete Königshäuſer der kleineren Bun⸗ fel werden Serbien und Montenegro ernſte Warnung für Griechenland und Rumö⸗ nien bilden, falls dieſe Länder überhaupt noch daran denken ſollten, die Seite der Entente zu wählen. Auch Serbien? JBerlin, 28. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet:„Idega Nazio⸗ nale“ erfährt aus Durazzo, daß nicht nur Montenegro, daß zu einem gewiſſen Zeitpunkt, nämlich als das deutſch⸗öſterreichiſche Heer vor Prizren ſtand, auch Serbien mit Oeſter⸗ reich⸗Ungarn wegen einem Son⸗ derfrieden verhandelte. Damals wurde offiziell mitgeteilt, daß der Kronprinz Alexander, der General Putnik und der Mini⸗ ſterpräſident Paſitſch ſich nach Cetinje begaben. Nicht mitgeteilt wurde indes der Zweck der Reiſe, nämlich, daß man dort im Beiſein ver⸗ ſchiedener montenegriniſcher Miniſter und Hofbeamte mit 3 Vertretern Oeſterreich⸗ Ungarns, dem früheren Geſandten in Cetinje, Baron Gieſl, dem Militärattachee Baron Hupka und dem Kommandanten von Kattaro wegen eines Sonderfriedens verhandelte. Da aber Oeſterreich⸗Ungarn die Forderungen des verbündeten Bulgariens nicht preisgeben wollte und den Serben nur noch die urſprüngliche Grenze vor dem Balkankrieg oder weniger noch gewähren wollte, ſcheiterte der Verſuch und die Ser⸗ ben ſetzten den hoffnungsloſen Kampf fort. Aufſtellung eines ſerbiſch⸗montenegriniſchen Heeres auf Korfu. Mailand, 27. Jan.(WTB. Nichtamtlich) Der„Secolo“ meldet aus Rom: Eine größere Anzahl montenegriniſcher Truppen befindet ſich auf Korfu, wohin noch weitere gebracht werden. Sie ſollen nach der Reorganiſation mit den ſerbiſchen Truppen nach dem Balkan⸗ kriegsſchauplatz geſandt werden. Saloniki. Das Beer treu zu Nönig Nonſtantin. Saloniki, 27. Jan.(WTB. Nichtanmtl.) Der„Petit Pariſien“ meldet aus Salonikt vont 26. Januar, daß nachts devor von un⸗ bekannter Hand eine Bittſchrift an den König an die Mauern geklebt wurde, er möge nicht geſtatten, daß die Feinde das griechiſche Gebdet beſudelten. Dieſe Vittſchrift war unterſchris⸗ und deine Arme. Die grie⸗ chiſche Polizei riß die Anſchläge ab, Saloniki, 27. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Havas. Der geſterm Abend an den Mauern erſchienene Anſchlag, ben: Dein Volk den rs. 0 ö0 23 Jan. drei Meilen zu⸗ ein 1250 en rückgetrieben. Unſere V waren 26 T'ote und 274 Verwundete; der Feind hat unge 150 Tote und 500 Verwundete verloren anderes Telegramm beſagt: Die Briten rück⸗ ten am 22. Januar von Matruh vor, um den Feind zut treffen, deſſen Stellung durch Flieger ausgekundſchaftet worden war. Negen und Sturm machte das Terrain für Trans⸗ porte ſchwer zugänglich. Die Briten biwakier⸗ ten in der Nacht vom 22. bei Bir Shola und tückten morgens in zwet Kolonnen vor, die it dem Feind ins Gefecht gerieten. Der Feind breitete ſeine n Flücg trachtete, die britiſchen Flanken zu umfaſſen. Der Angriff wurde zurückgewieſen. Nach einem Gefecht von zwei Stunden wurde der Feind zwei Meilen Uinter ſein Lager von Hazalu(?), das gegen Mittag beſetzt wurde, zurüc ben. Der Feind zog ſich eilig nach Weſten zu⸗ rück. Die Briten biwakierten drei Meilen weſt⸗f lich von Bir Shola, nachdem ſie die Lagervor⸗ rüte verbrannt hatten. Bevorſtehende Ankunft eines japaniſchen Geſchwaders im Suezkanal. Mailand, 27. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Secolo“ meldet: In römiſchen diploma⸗ tiſchen Kreiſen wird die Nachricht von der bal⸗ digen Ankunſt eines japaniſchen Geſchwaders im Suezkanal immer noch beſprochen. In den letzten Tagen erfolgte ein lebhafter Gedanken⸗ autstauſch zwiſchen der Konſulta und dem eng⸗ liſchen und japaniſchen Weiſchafter. die Kriegslage im Oſten. Vor wichtigen Ereigniſſen am der ruſſiſche en Nordfront. m. Köln, Jan.(Pr.⸗Tel.) Laut der „Kölu. Ztg.“ melden die ſchweiz eriſchen Blüt tex, daß der franzöſiſche General Pau bei der Nordarmee des Generals Smir now einge⸗ troffen ſei, wwwichtige Ereignifſe er⸗ martet werden. Die geſcheiterte rufſiſche Offenſive. Sofda, 28. Jan.(WTB neralſtabschef Nichtamtl.) Ge⸗ Joſtow fußerte ſich einem Vertreter des„Dnewnik“ gegenüber, die Lags des Vierbundes ſei auf allen Kriegsfronten vortrefflich. Die Verſuche der Ruſſen, die beſſorabiſche Front zu durchbrechen, kamen ihnen teuer zu ſtehen. Laut Joftows Informationen ſei d Beſſarabien mit Tauſenden von Zerwundeten gefülkt. Die öſterrei⸗ chiſch⸗ungariſche Armee könne auf ihre Kraft imnd 5 i 015 ſein, zumal auf der Kaiſertage in Selgrad und an der Donau. Belgrad, 20. Januar 1916. Wie kuſtig geſchwenkte, leuchtende Tücher win⸗ ken die weißen Häuſer Belgrads über die um⸗ liegenden weitgedehnten Waſſerflächen. Lebens⸗ luſt, Lacgen und Uebermut glitzern über der Stadt. So ſcheint es aus der Ferne. Sobald man ſich nähert, erſtarren die heiter ſchwingen⸗ den Linien. Seitdem in den erſten Oktobertagen des vorigen Jahres ſchwerſtes Gef chütz und die Panik die Häuſer und Gaſſen wie im Wirbel⸗ wind ausfegte, iſt nur die äußere Hülle der Sladt übrig geblieben, in der Gewandung wenig beſchädigt, aber im Innern blutleer, ſeelenlos. Zwar kehrt unter der ſchonungsvoll fürſorg⸗ Fen Pflege laugſam wieder Leben in die reg⸗ loſen Glieder zurück, aber dieſe neumodiſch auf⸗ geputzte Dadt eiſt ohne die lebhaften Bewohner, die dieſe Straßen und buntſcheckigen Häufer mit Zärm, Farben, Leidenſchaft und Phantaſtereien füllten, ein alltägliches Gefäß. Die einſtigen Beherrſcher dieſer Reſidenz, die Militärs, die Intellektuellen, die Machtſpinner in den Hör⸗ fälen, Kontorräumen und in den Kaffees weilen am Aegäiſchen, Mittelländiſchen Meer oder an der Adria, wohin ſie von je der Drang ihres gro chen Herzens zog. Die Zurückgekeyr⸗ ten ppten ſchweres Leid nach Ser⸗ biens Zukunft iſt ihnen die geringſte Sorge, aber da iſt keine Familie, die nicht den Gatten, Bruder, Bater oder Großvater verloren hat nder in dem Fegfener der albaniſchen Berge müſſe auf gel aus und 14 Vile der n Rückſchl — Berl i N, 28. Jan. 8 Kopenhe gen wird gemeldet: nig der theologi⸗ ſchen Fakultät der Univerſität d orpat und die Gründung einer evangeliſch⸗luthe⸗ riſchen Akademie in Petersburg verfügt, wo der Unterricht in Zukunft in ruſ⸗ ſiſcher und nicht mehr in deutſcher Sprache er⸗ teilt werden ſoll. Nach der„Nowoje Wremja“ findet das vom Miniſterrat erlaſſene des Gebrauchs der deutſchen Sprache in Tele⸗ grammen, Briefen und bei Telephongeſprächen gunmehr auch auf Finnland Anwendung. Wird Moskau die erſte Baupt⸗ ſtadt Rußlands? 1 0 Berlin, 28. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) m wird gemeldet: Die Reick den konei el verlängert, wie ruſſiſche Blättern gemeldet wird, die Beratungsdauer über die Budgetfrage abſichtlich, um die Er⸗ 6öffnung der Duma möglichſt hin⸗ auszuſchieben. „Djen“ teilt mit, man erörtere ganz ernſt die Frage, Moskau an Stelle Petersburgs ztr erſten Hauptſtadt Rußlands zu erheben, hauptſächlich auch deshalb, weil infolge der Sonderſtellung des abſeits gelegenen Peters⸗ burgs die Provinz bei der Verſorgung mit Lebensmitteln am meiſten leide. Eine berſtärkte Polizeiabteilung umzingelte die Moskauer Warenbörſe und verhaftete darin alle ſemitiſch ausſehenden Geſchäfts⸗ leute. Es entſtand eine derartige Pantk, daß die Börſe ſofort geſchloſſen wurde, zumal das Börſenkomitee ganz unvorbereitet war. Kurz darauf drang die Polizei in alle Hotels und en, beſonders des chinefiſchen ian Juden vermutete. Man ver⸗ 1000 Juden. Ein , 200 wurden nach 0 ausgewieſen. Die ge Blockade. Eine Rede Greys. London, 27. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Umterhaus. Grey ſagte, daß die von der Preſſe veröffentlichte Statiſtik irreführend fei, ru weil die neutralen Länder im Frieden einen großen Betrag ihrer Bedürfniſſe aus feind⸗ lichen Ländern bezögen, die ſie jetzt anderwärts beziehen. Die amerikaniſchen Ausfuhrziffern ſchließen 5 allein die Einfuhr nach Skandinavien und Holland ein, ſondern auch nach Spanien, Por⸗ tugal, Griechenland und Malta, welche ihr Ge⸗ treide nicht mehr aus den Schwarze Meer⸗ Ländern beziehen könnten. Ferner ſeien von Verbot biſten, die die ſerbiſche Re⸗ gierung nach Biede ſchaffen läßt, ſchwimmen die Arbeitserſparniſſe, ſoweit nicht ſchon volle Gewißheit beſteht, daß aller Erwerb verloren iſt. Serbiſches Geld iſt um die Hälfte ent⸗ wertet, in manchen Gegenden iſt es gar nicht mehr anzubringen. In der zuſammenbrechenden Glut des ſerbiſchen Vulkans, der den geſchäfti⸗ gen Heizern Goldſtröme zuſchütten ſollte, ſchmolz das münzbare Hab und G zut des Volkes zu minderwertigen Klumpen zuſammen. Nir⸗ gends tritt uns das ſerbiſche Schickſal ſo unver⸗ hüllt und beklemmend entgegen wie in Belgrad. Ju den anderen Städten und Dörfern iſt das gewohnte Alltagstreiben zurückgekehrt. Schaute nicht da oder dort ein vertrautes Soldatengeſicht aus dem Fenſter, man vergäße die Umwand⸗ ung, die ſich mit dem Lande vollzogen hat. In Velarad geht das öffentliche Leben noch ge⸗ dämpft dahin. eſe Geburtsſtätte des Kriee iſt leerer und ſtill in ſich zurückgezogen. Wer ſie aber aus den Tagen der Oktoberkämpfe kennt, iſt erſtaunt, was hier an ordnender Arbeit und organiſatoriſcher Heilung geleiſtet worden iſt. Der Kaiſerbeſuch ſollte dieſer beſiegten Stadt keine Feſtlichkeit zumuten. Der Kaiſer kam nur als Soldat. Di imfahrt von der Fürſten⸗ begegnung in Nif ührte ihn an dieſer Stätte denkwürdiger Waffenerfolge vorbei. Der Auf⸗ enthalt in Belgrad galt nur dem Zweck, Wdes lät d verbündeten Truppen in N. gens gegen 9 Uhr fubr 155 Hofzug it in den ſtat ichen, völlig unver⸗ 7 ſehrten Belgrader Bahnhof ein. In dem Ge⸗ ſolge des Kaiſers befanden ſich: Generalſtabs⸗ chef v. Falkenhayn, die Generaladjutanten gfältig ve nerden die R unnötig und ingerecht 3¹ in wenn ſie für eignen Bedarf 8 518 Bedürfniſſe einführen. Wir haben kein Recht, die Neutralen leiden zu laſſen. Man kann nücht ein Blockade ver undd ſagen, daß überhaupt keine Schiffe durchg hen, ſonſt würde jeder Verkehr 5 den neutralen en unterbund n ſein. enn die Blockade ſſen wir die Schiffenach neutralen Häfen mit legitimen neuktralen Landungen durchlaſ⸗ Man muß unterſcheiden und nur das as für den Feind e 8¹¹ inngt wird, müf Greny führte weiter aus: Die wünſche ein Abkommen nicht mit den tralen Regierungen, ſondern mit den neu⸗ tralen Kaufleuten, die es erleichtern würden, zwiſchen Gütern für Neutrale und für den Feind zu unterſcheiden. Grey ſagte, er habe die letzte Note Amerikas noch nicht be⸗ antwortet; erſt nach einer Beratung mit Frank⸗ reich werde er Amerika eine Antwort zukom⸗ men laſſen. Die letzte amerikaniſche Note ent⸗ halte verſchiedene Forderumgen, deren Be⸗ folgung es völlig unmöglich machen würde, zu verhindern, daß eine große Menge Güter, ſelbſt Konterbande, durch neutrale Länder Deutſchlamd erreichen. So viel ich weiß, iſt das nicht die Abſicht der amerikaniſchen oder einer anderen Regierung. Grey ſchloß: Was hat im Vergleich zu un⸗ ſerer Beeinträchtigung des neutralen Handels Deutſchland getan? Es befüte den Ozeam mit Minen und derſenkte neutrale und feindliche Handelsſchiffe. Es erklärte willkür⸗ löch das Meer als Kriegszone, in dom es be⸗ ſtändig Handelsſchiffe verfenkte, ohne War⸗k —. tunmengen 5 fogar bei Fahrzengen, di 3zwi Häfen verkehrten, ohne England zu Bewihee Waßs hätten die Neutralen geſagt, wenn 55 getan hätten? Deutſchland rechtfertigt ſeine fllegale, unmenſchliche Politik mit 13 Repreſſalien gegen unſere Weſchkaanaeme ſei⸗ ner Nahrungsmittelzufuhr. Recht hat Deutſchland, über die Verhinderung der Mah⸗ ngsmrittelzufuhr zu klagen, da ſich ſeit Kriegsbeginn ſeine Kreuzer ſo lange auf dem Meere halten konnben, neutrale Handelsſchiffe niit Lebensmütbeln für diie britiſche Zivilbevöl⸗ kerung verſenkten und ſtets Lebensmittel als abſolute Konterbonde behandelten? In der weiteren Debatte betonte Lord Robert Cecill die Schwierigkeiten, in die England durch eine wirkſame Blockade gebracht werden würde und die Notwendigkeit, vorſichtig und überlegt vorzugehen. Er ſprach die 7 den über die Getreideausfuhr Überzeugung aus, daß im ganzen nicht mehr Ame abzu⸗ ziehen, die an Viel nach land durchge 2—— ͤ——..———————— an.„(Priv. Tel.) Der eun hielt im räfftige 1 35 tugen. Alle 9 9 raten ſpen⸗ eint klag 557 in einer ſchlim⸗ enſch ſie geſehen h 5 Man in, wir willigen dre hund von Mill llionen Dollars oder quch ein paar Milliarden auf eine umfaſſende bereitung, 1 den Ardet ul zu verwenden j Ur dann n unge Mi Höarder zu müſſen, bevor endlich Sieger ſind, wie wir es ſein möchten. Auf die Dauer befürchte ich eher einen Krieg mit England als mit Deutſchla.n d 2 London, 26. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Die Jahreskonferenz der Arbe iterpartet wurde heute in Briſtol eröffnet. Der Abgeordnete Anderſon führte den Vorſitz. Ey ſagte: Das Voll könne unmöglich an dem 1 wierigen Kriege teilnehmen, gleichviel, was rüngliche Ziel des 5 Krieges war, ohne Ge 15 zu laufen, in die Reaktion zu verfallen. Die Arbeiterpartei müſſe dieſer Gefahr vor⸗ beugen, indem ſie auf einen wirklichen, dauernden, ehrenvollen Frieden hinarbeite Mili tarismus und Demokratie ver⸗ trügen ſich nicht; jede militäriſche Dienſtpflicht bringe die Gefahr einer induſtriellen Dienſt⸗ pflicht mit ſich. Wenn von Männern gefordert wird, ihr Leben zum Opfer zu bringen, ſo ſen auch das Kapital und der Landbeſitz zur rfügung ſtehen. Aus dieſen Mitteln muß ein Teil zur Belohnung der Henden in den Schützengräben erlegt werden. Anderſon er⸗ mahnte die Arbeiter, in die Zukunft zu ſchauen und eine der ſchlimmſten Folgen des Krieges abzwwehren. Die Vertreter der Hafenarbeider brach⸗ ten eine Refolution ein, in der die Konferenz der Regierung verſpricht, ſie in der wirkſamen Fortführung des Krieges zu unterſtützen. Raumſey Macdonald, der mit lautem 18 empfangen wurde, fagte, die Reſolution zu ſpüt und zugleich zu früh. Niemand Deutſchlands, aber man 5 ingland in die heutige 8 1 hineingeraten ſei. Er ntrat für künft iges mmenarbeiten ein. Die Konferenz ne i 1 502 000 gegen 602 000 Stimmen folgende Reſolution an: Die Konferenz gibt gentäß ihren früher aus⸗ geſprochenen Ueberzeugungen ihre Oppofttion gegen alle Syſteme des danernden Militaris⸗ mus als Gefahr für den Fortſchritt der Menſch⸗ lichkeit auf. Sie erachtet die gegenwärtige Altion Englands und der Regierung im jetzigen Kriege für vollſtändig gerechtfertigt. Sie ſpricht ihren Abſcheu aus über die Greueltaten, die Deutſchland und ſein Verbündeter durch ge⸗ fühlloſen, brutalen Mord an Nichtkämpfern ein⸗ ſchließlich Frauen und Kindern verübt haben. Die Konferenz übernimmt die Verpflichtung, die Regierung ſoweit als möglich in der erfolg⸗ reichen Fortſetzung des Krieges zu unterſtützen. Die Konferenz nahm ferner eine Reſolution an, die von den Eiſenbahnangeſtellten einge⸗ bracht wurde und folgendermaßen kautet: Die Konferenz iſt überzeugt, daß die Entſchei⸗ dung des gegenwärtigen Krieges von der aller⸗ größten Bedentung für die Demokratie Eng⸗ lands und aller anderen Lünder* müſſe rnterſn „Rolle ſeiner Pleſſen, n b ofmarſchall v. Neiſchach der 1 ef Gröner. m Empfang 6 0 öſterreichiſch⸗ungariſchen oberſten militäriſchen Behörden, darunter der neu⸗ ernannte Gouverneur, der Brückenkopf⸗ und Feſtungskommandant von Belgrad, ferner der kommandier enere des an dem Save⸗ 2 deutſchen Korps mit ſei Gene eralſtabsoffizieren und Adjutanten funden. Eine öſterreichiſche Kompagnie Ehrenwache vor dem Bahnhof. Der Kaiſer ie Front ab und zog die ſich bei ihm Herren ins Geſpräch. Unter Füh⸗ 7 ſandanten wurde zu⸗ und Tannenreis ge⸗ ſchmückte Eiſenbah b0 nbrücke beſichtigt, die⸗ ſes bedeutſame Eiſenband zwiſchen Mitteleuropa und dem das einen Bahnverkehr i ſchen und öſterreichiß truppen in Wochen ſer ſchritt die hochragende, weitgeſpa unte bis zum andern Ufer ab und ließ ſich über die Schwierigkeiten mathematiſcher und techniſcher Art eingehend berichten. Geſchi dröhnte huldigend von den Höhen Die Wimpel der Schiffe zitte rten im fr icchen und das d rang Gus igen Hafe n h Die Fahrt zum Kalimeg dan führte durch die Hauptſtraßen der Stadt. In dem Lazarett⸗ viertel hatten ſich die Leichtverwundeten, die Werze nand Pfteverznnen anf der Straßte iuge⸗ nde ein frenbiges Winken Peglettets 55 hohen Gaſt. Der Weg ging am Konak vorbei, an den Hotels und Kaffees, in denen einſt die Fntosn norde ausgebrütet worden waren. Die Promenadeſtraßen waren ſtark belebt; wie ein Lauffeuer hatte ſich die Kunde von dem Kaſſer⸗ beſuch über die Stadt verbreitet Auf dem Kalimegdan wurde zunächſt das grotesk⸗inn⸗ fällige Denkmal beſichtigt, das die ſerbiſche Reſi⸗ denz den Siegern der letzten Balkankriege er⸗ richtet hatte und das nun von ben Schrapnells des Weltkrieges durchlöchert wurde. Dann fuh⸗ ren die Automobile über Brücken, duech Manern und Kafematten in die Zitadelle, von deren Ge⸗ bände nur noch Trümmerhaufen übrig ſind. Auf einem vorgeſchobenen Felſenpfefler, der einen weiten Rundblick gewährt, erhielt der Kaiſer nunmehr den Vortrag eines General⸗ ſtabs offisters, der an der Leitung der Saye⸗ kämpfe mitgewirkt hatte. Vor dem hochragen⸗ den Rednerpult, den die Natnr hier geſchaffen, lag im klaren leuchtenden Sonnenſchein die Karte Hes K dampfgeländes ausgebreitet. Die weiten Waſſer und ſchillernden Sumpfdecken, die Schutzloſigkeit des flachen Tieflandes veran⸗ ſchaulichten wirkungsvoller, als es Worte ver⸗ mochten, die Schwierigkeiten heimlicher Vor⸗ bereitung, unerkannter Annäherung, und füg⸗ ten der ſchlichten Darſtellung aus den Farben der zu Füßen liegenden Bilder eine ungefähre Vor ſtelaing darüher hinzu, was hier geleiſtet worden iſt. Nach dem Vortrag ließ ſich der Kaiſer von dem Feſtungskommandanten. dem General Kuchinka, das Gelände zeigen, En An 1717 Prinz Eugen die Donan über⸗ N 2 L 1 ree n 1 Fveitag, den 28. Januar 1916. 8. Serte. ſpricht ihre vollſtändige tung der parlamentari die mit den anderen nationalen Werbekampagne hat. 14 +* + 2 0 die Kriegslage im Weſt en. Der Bericht des britiſchen Bauptquartiers. (WDeos. Jondon, 27. Jan. Besicht aus dem britiſchen Haupt e in 26. Januar: Wir begegneten Ndeutſchen Flugzeugen und griffer drei Feſſelballons an. Zwei Flugzeuge und 2 Ballons wurden zum Landen gezi en. Un⸗ ſere Aeroplane be unbeſchädig Frankreich vom 1 hrten Geſtern abend bombardierte ſchen die Umgegend von Loos bei Hulluch und Quinchy Ha 9 naten. Heute würde die Be der Umgebung von Loos fortge Die deutſche Artillerie entwickelte einige T tigkeit zwiſchen Fromelles und Mer⸗Maquart. Unſere Laufgrabenmörſerortillerie antwortete kräſtig. 0 Deutſchfeindl liche Kund⸗ gebungen in Laufanne. Berw. Jan.(WTB. Nich Heute Mittag wurden in der Rue Pichard in Lauſanne vor dem deutſchen Koſulat, das aus Anlaß des Geburtstages des Kaiſers die deutſche Flagge gehißt hatbe, Kundgebungen verenpſtaltet. Eine Anzahl von Schülern, S —— Fenſtern des Konſulats auf der Straße an, wobei ſich die Menge durch zufällig des Weges kommende Paſſanten vaſch vergröß zerte. Es wurden ufe laut, wie: Nehmen Sie di eſes Vaumer weg! Hiſſen Sie die Schweitzer Flagge! Trotz der Anſtrengung mehrerer Po liziſten, die inzwiſchen herbeigeeilt waren, gelang es einem Mamifeſtanten, die Fahne herunterzu⸗ reißen. Die Polizei konnte ſich der Fahne bentächkigen, die in das Regierungsgebäude ge⸗ bracht wurde. Die Schweizer Regierung macht über die Angelegenheit folgende en lung: In einer heute Nachmittag enen Eytraſitzung hat der Bundesrat K ge⸗ nommen von den ſehr bedauerlichen VBorkommniſſen, die ſich heute zwiſchen 12 und 12 Uhr vor dem deutſchen Konſulat in Lauſanne ereigneten, und in deren Verlauf die Fahne heruntergeriſſen und das Konſu⸗ latsſchild beſchädigt wurde. Der Bundesrat hat beſchloſſen, den Chef des po⸗ litiſchen Departements zu beauftragen, den deutſchen Geſandten aufzuſuchen, um ihm ſein lebhaftes Bedauern über dieſen Zwiſchenfall auszuſprechen. Zu gleicher Zeit iſt der ſchweizeriſche Geſandte in Berlin beauftragt worden, auf dem kaiſerlichen Aus ti gen Amt vor⸗ zuſprechen und dem kliefen Bedauern der Schweizer Regierung Ausdruck zu geben. Die Bundesbehörde habe Maßnahmen getr of⸗ fen zur Einleitung einer Strafunter⸗ ſuchung gegen die Schuldigen. Betreffend der Konſulatsfahne wurde verfügt, daß fie von gra-⸗ 1 Stu⸗ denten und Arbeitern ſaummelte ſich vor den N ck. Januar bamtlich.) Oeffentlichkeit vorz zulegen. Wien, 28. Jan. dem italieniſch ſen n Generalſtabe bemerkt das Krieg jon öfte ers feſtgeſ rers Gen aſſe JSpreſſequar tellt wurde, be zeralſtal 975 5 Badiſche eueſte Nachrichten.(Aittagble att) — wieder Die* Angriffe im Tol mit auf die erfolgr olwille von zehr ſich h eine Pa⸗ 51 ilgin Gefatzzene om Mobil tlizregiment eing t wukden. Die Patrouille kehrte, ohne Verluſte erlitten zu haben, wieder in unſere Stellung zurück. 4 55 Der Tos TCheodskis. Wien, 28. Jan.(Priv.⸗Tel. Die hieſigen Blätter melden aus Budapeſt: Der Tod Aneranket, Noch t teil, 0 eiſe der Anhänger und 5 bekam eimten Weinkra aumpf. gerufene Arzt konnte nicht mehr helfen. ſpri icht davon, daß der Miniſter einer Vergiftung ſei. Der ſofort herbei⸗ Man Opfer Ddas Die Sicherſtellung der Volks ernährung ig. Die von dem Reichskanzler vor einigen Tagen der Heeres⸗ und Marineverwaltung, der Reichskartoffelſtelle und beſtummten Kommu⸗ nalverbänden erteilte Enmächtigung zur Über⸗ ſchreitung der bisherigen HWartoffelhöchſtpreiſe fand am 27. Januar die Zuſtimmung des Bundesrats. Eine dementſprechende Verord⸗ nung wird heute im Reichsgeſetzblatt er⸗ ſcheinen. B. Badiſcher Landtag. J Karlsruhe,. Jan. Ju der 2. Kam⸗ mer wurde die Beratung der Denkſchrift über die wirtſchaftlichen Maßnahmen der Regierung während des Krieges fortgeſetzt. Beim Abſchnitt:„Polizeil Maßnahmen mit wirtſchaftlichem Nebenzweck“ ſprechen ſich meh⸗ rere Mitglieder für eine Beibehaltung der jetzigen Regelung der Polizeiſtunde für die Zeit nach dem! Kriege aus; eine uem gehißt und mit aller notwendigen Sorg⸗ ſolche Maßn jahme wäre auch im Intereſſe falt geſchützt werde. der Bekämpfung des Na cthaff fee⸗ ABerlin 28. Jan.(Von u. Berl. Bur.)] anweſen zu denrüf gians Tizr 5 eInnern erklärt ſich ber 91 Aus Zürich wird gemeldet. Zu dem Lauſanner][gegenzukommenz ſei er allerdings Zwiſchenfall wird der„Morgenpoſt“ noch ge⸗ wegen zu ſtrenger Haudhabung der Polizei⸗ meldet, daß auch das Wappen des deutſchen ſtunde in der Kammer angegriffen worden. 2—— N————— eeeeeeeeeeeee rrnn zeit verließ der Kaiſer die Zitadetle und fuhr nächſt die Front ab und ſchüttelte Offizieren, durch die Stadt zurück zu der Schiffsbrücke, die üher die Save führte. 3½ Km. lang erſtreckt ſich dieſe holzgefügte Kriegsſchöpfung über die Save und ihre Setbengewäſſer zum Bahnhof von Semlin auf dem ungariſchen Ufer, erſt in der ſtarken Strömung von mächrigen Laſtkähnen getragen, dann mit unzähligen Pfoſten in die ſumpfigen Untiefen gerammt. Noch einmal hreitete ſich das leuchtend farbige Gemälde der Städte aus, deutſche und öſterreichiſc iſche Jahnen flatterten auf den Höhen der zerbröckel⸗ ten trutzigen Feſtung, die zu ihren reichen Er⸗ innerungen eine neue gefügt hatte. Vom Kampyfgelände führte die Fahrt nun zu den Kämpfern ſelbſt. Nachdem der Kaiſer ſo⸗ eben den Schauplatz ihrer ſchweren Oktober dage und ihrer unvergänglichen Erſolge beſichtigt hatte, wollte er ihnen perſönlich für ihre Treue und Tapferkeit ſeinen Dank aus prechen. Durch weite Gebiete fuhr er zu den Quartieren, wo die Truppen in Ruhe liegen. Der fürſ orgliche Heimatdienſt hat ſie mit neuen Kleidern und dem ſonſtigen Rüſtzeug des Feldes ausgeſſattet. Sie hatten nach dem Hebergang über die Save Wochen hindurch mit dem Feinde täglich in er⸗ bitterten Gefechten geſtanden und trotz der Schwierigkeit der Nachfuhr, der Knappheit der täglichen Rationen ihn in einem anhaltenden Siegeszuge aus den Landesgreuzen ver rtrieben. Friſch und erholt ſtanden ſie nun vor dem ober⸗ ſten Kriegsherrn in Parabde, in dem guten Be⸗ wußtſein, ſich ſeiner Anerkennung würdig erwie⸗ ſen zu haben. In einem offenen Viereck war den Paradeplätzen der jeweiligen Quartiere die feldgraue Mauer mit den glitzernden Bajo⸗ 5 aufgeſtellt. 5 Marſchklänge be⸗ arünten den zuhen Gaß. Der Kaiſer ſchritt zu⸗ die iſt, di vSol⸗ deren Name ihm beſonders vertraut Hand⸗ Dann trat er in die Mitte ſeine 55 und hielt eine Anſprache. r Kaiſer überreichte nunmehr den für die Vorgeſchla genen perſönlich die Eiſernen Kreuze mit Wort ten des Lobes und verſönlicher Anteilnahme. Dann zogen die Truppen, die an dem Sieg Uber das ſerbiſche Land ſo großen Anteil hatten, im Parade⸗ marſch, di Symbol deutſcher militäriſcher Zucht. an dem Kaiſer porüber. Na Kaiſer den Stabsofftzieren in der nac Kritik nochmals ſeine Freude über die Ruhmes⸗ taten des Korps und deſſen vorzügliches Aus⸗ ſehen ausgeſprochen hatte, kehrten die feſtlich bewegten Truppen in in ihre Quartiere zurück. Nus dem Maunheimer Kunſtleben. Theaternachricht. gen Erkrankungen im Perſo an Freitag, den 28. Januar, anſtelle von„König Nicolo⸗— Ueber unſere ſtatt. (Abonnement.) Aufang 8 Uhr Klavier⸗Abend Alfred Hoehn. Der erſte der bereits mitgete Abende von Alfred Hpehn fi 8 5 8 im Kaſinoſ 5 en In 2 5 K das rio, op.S Hans f unter Anweſenhbeit des Konronſten Fur führung kommt. Begiun des Konzerbes: h 8 Uhr.„Gorten in den n Muf Rkalfenhandlungen nind an der Ahendkaſſe.) ab ſich d dann zöit* 18 Er 9 e. W iter kommt der Antrag der A und Gen. zur handlung 0 Regierung erſucht werden ſoll, im für die ſofortige Aufhe unug lagerungszuſtande; einzutr ete der Verk mmen wer rden.“ Die 1 Antrag dahin ab, verden, fe t Fälle en bei 2 2 [berg, 27. Januar. 5 elte Kaiſer⸗Ge⸗ eute Abend in der lor⸗ etwa zweitau⸗ konmden ke * ſtüdtiſch Eine außerorden burtstag j8feier vereinte h beergeſchmückten Turnhalle eine ſendköpfige Volksmenge: 5 nen Einlaß finden. ſtaatlichen, militäriſchen, akademt lichen Behörden waren faſt vollzählig er Im Mittelgunkt der Feier ſtand ein Vor von Prof. Oncken über das Thema: Ziele der deutſchen Weltpoli taiſer Wilhelm II.“ Der Re kennzeichnete zunächſt in einer Parallele 3wi dem Kaiſer und den übrigen Monarche r Frieden iliehe unſere telbar vor Krtes gsaus⸗ ltune Energie Rußland gdes Friedens ein⸗ naſtiſche 8 Die Sp ſchie nen. trag iſers, der bruch ſein gegenüber ſetzte. Er zeigte, wie Arbeit begründen ſoll, ein Reich nachaußen hin im Innern unbe⸗ en Worte des Redmers ernteten n Beifall, ebenſo die ſchwungvallen 3 Geh. Kirchenrats Prof. Dr. Schu⸗ rein Hoch auf das Heer ansbrachte tiefempfundene Rede des Prorettors at Dr. Baner, die im ein Frof. deer aus sklang. und turneriſche Darbietungen den Abend. Hohen Genuß boten ſegen 1 Lieder des Mannheimer Opern⸗ rs Kromer und die Gedichtvorträge des hauſpielers Schilling. Nannheim. ewinnung ausAbwäſſern zwingende Notwendig⸗ Des Sparers nicht wir angeſichts der Artikeln des täg⸗ ſon⸗ aus⸗ Bald erkannte Tauſend Mark ieg hat uns Sparens aufe dem daß don wenig verbrauchen, 8 jhegebene möglichſt zu verwerten ſuchen. lich ſo und ſo viele 0 b man, Werte in die Müllkäſten wanderten, und man ber ſich um die Nutzbarmachung der unver⸗ meidlichen nabfälle für das Vieh. Wenn auch die a Organiſation der Sammlung Abfälle mir in ganz weni⸗ führt werden konnte, ſo hat 1 80 reg uliert dadurch, daß unſer dten oder angren⸗ beſtemnten Leute haben, bei denen die Ab ſie gum Zwecke des fütterns geſammelt werden. Die Frage der Ge winnung von Fett 5 Spülwäſſern, die ja ſchon und Verwer Städten durchge ſich die Sache doch die Viehhalter in zenden Dörfern i fälle 21 gen für vor mehr als 20 Jahren auftauchte und zu einigen Erfindungen führte, wurde akut. Man roechnete aus, daß Tauſende von läglich in Berlin in die Rinnſtei liefen und Fachleute rechneten weiter und kamen zu dem Ergebnis, daß jähr⸗ lich Achthundert Millionen bis eine Milliarde Mark auf dieſe Weiſe in Deutſchland verloren gehen. Nun iſt vor einfiger Zeit ein enee apparat aufgetaucht, der nach den bisherigen Er Vollkommenſte bietet und eine den Abwäſſern und Patent⸗ das berbürgt. Der Vater des Geda und fürſtliche Bezieh ung t Ausland zer⸗ riſſen ſind, die ſicher ſo bal 1d nicht wieder ange⸗ inhaber iſt der beim Großh. in Darm⸗ knüpft werden können, wie aber zwiſchen Katſer ſtadt angeſtellte Baurat Kaib 5 usfüh und Volk durch den Krieg Bande geknüpft wor⸗ rung hat er unſerer einheimiſch Die ſo ner wies darauf der Kaiſer is Khan über die V „dank den Ve Aud 0 der Geg rend er früher als ſtir kſter Fri densfaktor d Welt ſelbſt von den jetzigen Feinden Deutſch⸗ laumds anerkannt wurde. Die Ke dontinentalpolitik Bismarcks mußte dupch eine Weltpolitik des Kaiſers abgelöſt werden; aber ſchlagend zeigte bald nicht wieder zerriſſen wer⸗ hin, ein blut⸗ Velt ſchrei⸗ qmner, wäh⸗ gende 1 r Dſch heng Der der Kaiſer durch ſeine Ausſpri üche 1905 vor der Neiſe nach Tanger und auch 1914 im Reichstag, daß der deutſche Imperiglismus ſich inmitten des welterobernden Imperialismus Rußlands und Englands behaupten wollte als Hort des Friedens. Nur eins dieſer erworte ſei hier genannt:„Ich habe mir dama tr Re⸗ gierung tam, den Fahneneid ge naren, daß, ſo weit an mir liegt, die Bajonekte ruhen müſſen.“ der Inhalt der Weltpolitik des ſer Was wollte er nicht? Was wollte er? Deutſchland wollte nirgends den status quo des Kont antaſten. Es wollte keinen Ppä⸗ vent hat e bewieſen 117 Zeit des 8 Auch die Dreibundpol itik war ſchon CE harakters der deutſchen Bundesgenoſſen ſtets defenſiver Natur. 5 Die poſitiven epplitik unter Kaiſer Grundſatz der kand wollte für ein 2 del Ziele der deutſchen N Wil helut II. und ten. Das war der Sinn der deutſchen Politik im mahen und fernen Oſte N, S war der Sinn des Ausſpruches, als der Kaiſer ſich als Freund von Millionen von Mobammedaner n bekannte. i. Ein fernes Ziel der Weltpolitik: Deutſchland iſt tpfer der Freiheit des Vort mpfer für die Erbhaltung der kleinen Staateu. Was iſt von dieſen Zielen erreicht? Wir haben unſere Grenzen unantaſtbar geſichert. Das öſt⸗ liche Hauptziel des Krieges: Zerſtörung Oeſter⸗ e ee iſt worden. Die Pe⸗ der Beutegeier um Heſter⸗ 1 Linige derſelben 5 deber Polen und den Balkan befreit, wir die Möglichkeit indi⸗ ö 0 Mitteleuropa bat ſich politiſch und geif behauptet gegen den Druck von Oſt und Weſt, von Nord und Süd. Ve rloren haben wir unſere Kolonien. Das eliſt noch 11: England 1 5— Dpa gege Fauſtpfänder, der der Verbündeten in E und die außereuropäiſchen die wir faſt ſicher rechnen können: bien, Meſopotamien. Wir müſſen 15 ſer Fauſtpfänder ſteigern, bis der Friedens⸗ wille Englands reif iſt, bis England ſich beugt, Wis Frankreie und 5 f5 auf Perſien, Ara⸗ die Maſſe deutſcher Welt⸗ feiche gehlieben; weſche ein Weltreich deutſcher er e We Ity litit daß für U⸗ Firma Heinrich Zauratk Kaibel der Fettabſchei⸗ anſchließend führte er ſeine Erfindung vor. Der Apparat be⸗ ruht auf einem anderen Prinzip als die bislang vorhandenen, während bei dieſen nämlich ſich das Fett durch Hochſtoßen der Abwäſſer an die Ober⸗ fläche ſetzen ſoll, geſchieht dies in dem Kaibel⸗ ſchen Apparat durch die große Verlangſamung der Geſchwindigkeit der Wäſſer, die üder Kegel oder kongentriſche Ringe geleitet werden. Mit dem alten Glauben, das Fett dünge, führte Herr Kasbel aus, man endlich aufräumen. Fette ſſo⸗ lieren und ſind, wenn ſie in den Abwäſſern ble ben, nicht nur ſchädlich für natürliche und kümft⸗ liche Kläranlagen, ſondern auch für jede Vege kertion, die mit fetthaltigem Klärſchlamm genähr! wird. Es iſt falſch, dieſe Fette erft an der gentvalen Anlage a ehen, da ſte auf dem ge dahin ſchon ein Stück Zerſtörungsarbeit on Kanälen ausführen, ſondern ſie gehören am Orte der Erzeugung abgeſchöpft. Es handelt ſich, ie bereits angedeutet, um die Erhaltung wirt⸗ haftlicher Werte. Der Gefinder denkt ſich die che ſo, daß Fettgewinnungs⸗ und»verwerkungs⸗ alten gegründet werden in Form von Ge⸗ noſſenſchaften oder in ſtädtiſcher Regie, die eing beſtimmte Anzahl von Apparaten in einer Stadt ellen, zunächft in Gaſthäufern, Wirkſchaften, drankenhäuſern, Volksküchen und Metzgereien Die gewonnenen Fette, die nach einiger Zeit des Stehens als eine kompalte Fettmaſſe an der Oberfläche ſtehen, ſollten dann geſammelt und an Seifenfabriken verkauft werden oder aber in eigener Fettſchmelze geſchmolzen und in eigener erl Wert und den dung aus den Abwäſſern und daran die Notwen digke it Fabrik zu Seife oder Seifenpulver derarbeitet werden. Aufgrund des Ergebniſſes bereits arbei⸗ dender Apparate, rechnet Baurat Kaibel bei einer Genoſſenſchaft mit 50 Apparaten auf einen jähr⸗ lichen Reingewinn von 10 000 Mk., der ſich ver⸗ doppelt bei eigener Schmelge und vervierſacht bei eigener Seifenfabrikation. Das Anlagekapital ift nicht mehr groß, mit 6000 Mk. würden wohl 50 Apparate aufgeſtellt werden können. Die beiden vorgeführten Fettſcheideapparate, die aus Beton hergeſtellt ſind, funktionierten tadellos. Die ein. geführten fetthaltigen Waſſer ſchieden fich in dem Apparat ganz rein vom Fett, ſo daß das ab⸗ laufende Waſſer vollſtändig fettfrei war, und ſich an der Oberfläche eine große Fettſchicht anſam⸗ melte. Jedenfalls ift die Erfindung eingehender Bea d Prüfung und hat Ausſicht ein gur ing wirtſchaft⸗ licher W̃ gu ppP· Rotes Areuz mannheim. Kaiſers⸗Geburtstag begonnene Gerd⸗ ſamm ing mit Kartenverkauf wird am nö Synuntag, den 30 Januar 1916, vormit⸗ 11 Uhr' bis nachmittags 6 Uhr auf Straßen zeit der Stadt fortgeſetzt werden. Das nis iſt bis jetzt ein ſehr erfreuliches und der Opferfreudigkeit unſerer Bevölkerung hönſte Zeugnis aus.— Am Sonntag den 30. ds.., findet nachmittags halb 3 bis halt 5 Uhr Militärkonzert am Waſſermrm vor dent „Eiſernen Roland ſtatt. Von Seiten unſerer im Fride wut in Gefangenſchaft ſind viele bauſende vom Wanz⸗ Se ee hreiben die Weihn⸗ für igenommen 151 Aus Sta adt 198 * Mannheim, den 28. Land. J 191ʃ lar 0 — Eiſernen Krenz Ausgezeichnet Sanitätsfeldvebel Gebhard Reſ.⸗Feldlazarett 100, wohnhaft La ſtraße Nr 27. Untewfftzier d. Landwehr, Guſta Reſ.⸗ Ju.sd Regt. Niit de Deeeeeeese e E Ehni, 40, eenet Haydn⸗ ſtraße No. 0 jähriger Beamter der Firma Carl Später, G. m. b.., für er folgxeich alts⸗ fü Patronille Unteroffizier Mar Mayer⸗Gidion, Bayr. Feldartillerie⸗Regt. reiter d. Reſ. Eugen Regt. Nr. 110. Genannter le gerer Inhaber der württembergiſ⸗ chen fil⸗ ſtmedaille. r Heinrich Walter, Mann⸗ Lokontotivführers Johann enhofſtraße 12, für Tapferkeit vor dem Feinde als Ordonnanz im Weſten, wo er Durch eine Granate ſchwer verwundet und in⸗ ſolge deſſen aus dem Militärdienſt ürde. Zeit Seit treue Aird uns ge Leinheim er Schmi *Auszeichnung für Weinheim w Pflichterfüllung. eldet: Zwei im eit 20 Jahren r, De Georg Zaz teinbrecher Jakob P ffer, erhiel⸗ rn durch den Verband ſüdweſtdeutſcher (Sitz Mannheim) als Aus Szeich⸗ Pflichterf ſillung Diplom und *Verſteigerung von ca. 15 Pferden 51 den 1. Febe peranſtaltet die 25 Heidelberg ſam Verſteigeru im Alter von Zuchtſtute Landt in Heidel⸗ mit Eirt⸗ ieuen Gtkler⸗ bvon 15 guten bel⸗ —3 Jahren, darun⸗ Zugeinſſen zur Ver⸗ welche Badener ſint in Iandwirtſchaft benötigen. Die Ver ezahlen. Wiederverkäufer 5 Hoſſen. * Mannheimer Hausfrauenbund. Wir weiſen nachmals auf die heute Freitag, 28. Jamuar, abends ½9 Uhr, im alten Rathaus ſtattfindende Mitglieder verſammlung hin. Das Thema des Abends:„Die Höchſtpreiſe und die Haus⸗ frauen“ dürfte ſicher für alle Frauen ebenſo Htig als lehrreich ſein und der Beſuch iſt jend zu empfehlen. Sändler ſind ausgef VBerſammlung der Badiſchen Landwirt⸗ ſchaftskammer in Ladenburg. Wir weiſen darauf die am Sonntag, 30. Jauuaxr, ſtattfin⸗ ſammlung nicht im zum Hirſchen, ſondern im Gaſthaus⸗ zum Schiff in Ladenburg abgehalten werden wird. * Volkstümlicher Abend im Roſengarten. Die Roſe engartenkommiſſion veranſtaltet am Sonmtag, den Januar, abends 8 Uhr im Nibelungen⸗ Roſengartens einen weiteren volkstütm⸗ lichen Abend, bei dem die Opern⸗ und Oratorien⸗ ſängerin, Frau Eugenie Veigel⸗Kärn, Stuttgart und die Kapelle des Erſatzbataillons Sandwehr⸗ Infante ie⸗Regiments 109 Karlsruhe mitwirken. Kapelle ift von dem vaterländiſchen Militär⸗ kon vom 31. Oktober dorigen Jahres den Be⸗ . dchern der Roſengartenkonzerte noch in beſter Er⸗ innerung und wird am Sonntag Abend ihren Ruf durch den Vortrag don Märſchen, Orern⸗ vorſpielen uſw. feſtigen, während Frau Eugenie Veigel⸗Kärn, die in dem Volklieder⸗Abend am 7. Nobember vorigen Jahres ebenfalls einen durch⸗ ſchlagenden Erfolg zu verzeichnen hatte, dieſes⸗ el außer einigen Liedern von Schubert uvnd Schumaun, Elſas Traum aus„Lohengrin fiungen wird. * 7 Der Serein für Volkbildung kann nach dene gut beſuchten 3. Vortrag des beſtbekannten 5 Univerſitätsprof zehei Biſhem Salomon über„Praktiſche wendungen der Geologie in Krieg und mit großer Freude feſtſtellen, daß auch dieſe Betfall fand. Gerade der Krieg zeigte die wendigkeft geologiſcher Studien. Wie manch raben, Unterſtand, Minitionsraum oder pwäre ohne Schwierigkeit raſcher, dauerhaf⸗ und zweckmäßiger anzulegen geweſen, wenn leitenden Offizieren geologi geſchulter ge⸗ e wie die vorausgegangenen den größten weſen wären. Oft nur ein paar Meter vor oder zurück, und die Bodenverhältniſſe wären viel gün⸗ ſtiger geweſen. Erfreulicherweiſe arbeiten an berſchiedenen Stellen ſchon Geologen mit gutem Erfolg. praktiſch geſchulte Wären von den Einzelnen Kancpfplätzen gute geologiſche Karten borhanden, die Lage des Heeres, Waſſerverſorg⸗ ung und Trockenlegung mancher Stellungen wäre leichter zu verbeſſern geweſen. Wie der Geologe arbeitet, die Boderverhältniſſe ſtudiert und dar⸗ aus ſetne Falgerungen gieht, geigte ber Nabeen n reichen Beifpieten aud der träge) k 2 hi ngewieſ 225 R 1 1570 noch im tenen Gebieten ſchluß an eine Journaliſten, 0 ter Uttde 7 ging von nderr tdern heiten und ebiwe des einen deren Städtchens begründen half, ſtehe der be⸗ rühmte Dalmatini Kirſchengeift„Maraſchind de Zara“ Raguſa, d maleriſch an tchen, hatte es d teen und verſchiedene 8 5 bewieſen n deck mit ſeinen Lobpre hatte. Eine eingehen dem Schauplatz der Mordtat, die die Flamme des Weltkrieges entfachte, Serajewo, das mit Raguſa durch eine Bahn, die durch dem Schwarzwald ähnelnde Gegenden führt, verbunden iſt. Alle Nationen ſind hier vertreten, da gibt es ein Tür⸗ f fertel, ein Zigeu⸗ Meerbuchten hler be⸗ lderauf⸗ daß Herr Wal⸗ ngen nicht zu viel geſagt widmete er 0 zu die⸗ tenter bega es für Oeſte Völker gemiſch Ord 10= Uung zu bringen, und man muß Hochachtung haben vor der ernſten, tüchtigen Arbeit, die es hier ge⸗ leiſtet hat. Der Vortragende ſchloß mit dem Wunſche, daß in kommender Friedenszeit ſich der Strom der deutſchen Reiſenden dieſen Küſtenlän⸗ dern zuwenden möge. Eine Reihe trefflicher Licht⸗ bilder ergänzte die Plauderei, die herzlichen Bei⸗ fall fand. Die Muſiß ſü unſere Krieger iſt ein Ge⸗ biet, das ſich der„ Bund für freiwilligen Vakerlan 58 e n nſt zu Berlin Wg ſehr an⸗ gelegen ſein läßt. Die hierfür beſtehende Ab⸗ teilung des Bundes verforgte im abgelaufenen Jahre viele Teile des deutſchen Heeres und der Marine mit Muſikinſtrumenten der mannigfal⸗ tigſten Art. Neben den vielen Hunderten von Mund⸗ und Handharmonikas wurden, beſonders an Exſatzbataillone, Blechinſtrumente; jeden Um: fanges gef ſpendet, daneben aber auch für S zengräben, Hiffe und 8 Gitarren, en, Grammophone, phen u. a. m. Wieviel Dan durch dieſe Spende zur Auslöſung gebracht! Die dem Bunde in großer Zahl zugehenden e um Ueberlaſſung von Muſikinſtrumenten trage oft einen tief vehmütigen Charakter; ſo erbat kürzlich eine Kolonne eine Ziehharmonika, um bei der Beſtattung eines gefallenen Kameraden wenigſtens einen Choral ſpielen zu können. Hier müſſen und können wir in der Heimat hel⸗ ſend eingreifen. Die Erhaltung 55 8 timmung unſerer unvergleichlich Braven bedeutet den Sieg. Deshalb bittet der Bund die deutſchen Matſikfreunde: Greift hinein in die ſtillver genen Winkel und macht die vielen Muſikinf mente mobil, die klang⸗ und tatenlos herum⸗ hängen und ⸗liegen. Sendet ſie ſchleunigſt dem „Bunde für freiwilligen Vaterlandsdienſt⸗ Zu, der ſie dorthin bringen wird, wo man ihrer ſo ſehnſüchtig wartet. Polizeibericht vom 28. Januar. Tödlicher Unglücksfall Monats, mittags 12½ Uhr, lief alte Sohn eines 3. Zt 1 öſterrei berufenen Kaiſer⸗Wilhelmf ſelbſt vor einen in der Fahrt Straßenbahnwagen. geriet unter den Be einen Schädel⸗ von Neckarau auf der vor dem Rathauſe dort⸗ befindlichen Er wurde umgeworfen und ahnräumer. Dabei eulitt er ſowie Rippen⸗, Arm⸗ und Bein⸗ brüche und wurde in die Wohnung ſeiner Großmutter, Rathausſtraße Nr. 2, verbracht, woſelbſt er um 12½ Uhr ſeinen 55 Verletzungen erlegen iſt. Den Wagenführer ſoll keine Schuld treffen. Vermutlicher Selbſtmord. Geſtern nachmi ½ Uhr wurden am linken Neckar⸗ 15 bei Leſſingſchule Kleidungsſtücke alten verheirateten Da Freitag, den 28. Januar 1916. indlick Mit voller Zuver⸗ der Zukunft ent⸗ den deutſchen Waf⸗ fen weitere re bis zu ehren⸗ ensreichem Frie⸗ bvollem unk den bringen wolle. wo in heater „Fret⸗ en und d ie Mit⸗ ung von öniglichen ſer und des mburg geſic der Vorſt 15 ng ſonſt wurde überall, wo ſich die Trup⸗ ber in Ruheſtellung befinden, der Geburtstag es Oberſten Kriegsherrn feſtlich begangen. An 21 0 Orten ſind arf dem Marktplatze Maſten aufgeſtellt, welche mit Guirlanden umwunden waren.— In Valentciennes war das prächtige Reneſſance⸗Rathaus mit künſtleriſchem Schmuck geziert worden. Ungariſche Bu da p ichtanitl.) Auf Beſchluß des 2 808 benhe auſes ſandte der Präüſident Be öthy nachſtehendes Tele⸗ gramm an den Präſidenten des Deutſchen Reichstages: Das ungariſche Abgeordnetenhaus gedachte in ſeiner heutigen Sitzung des Geburtstages Kaiſer Wilhelms. Huldigung gebührt ſeimer hiſtoriſchen Perſönlichkeit überall, wo man den Gradmeſſer menſchlicher Größe in dem Reich⸗ Hunt an edlen menſchlichen Eigenſchaften er⸗ hlickt. Aber mehr als Huldigung, tiefe Liebe für ihn erfüllt das Herz eines jeden Ungarn, denn in der Stunde der Gefahr ſtellte er ſich mit ſeinem ſtarken Schwert an die Seite un⸗ ſeres erhabenen Herrn, um den größten Kampf der chte bis zum Siege unſerer ge⸗ rechten Sache vereint durchzukämpfen. Auf des Abgeornetenhauſes bringe ich dem Deutſchen Reiche zu ſeiner heutigen Feier unſere gleichen Gefühle zur Kenmtnis. 2 8885 8 ſt 28 5 20 4 Naiſers Geburtstag im Sſter⸗ reichiſchen Bauptquartier. Wien, 27. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Aus dem Krie eſſequartier wird gemeldet: Das Geburtsfe Deutſchen Kaiſers wurde im k. Armeeoberkommandos feierlich bega Die Stadt prangte im Flaggenſchmuck. In der Frühe fand in der ngeliſchen Pfarrkirche ein Feſtgottesdienſt dem der Arn teeoberkonn nande ant 5 zherzog Friedrich mit Gefolge, die kommando angeſtellten deut⸗ rner der Chef des General⸗ id von zendorff mit zieren und Beamten des ſowie Vertreter der hörden beiwoh nten. 9 25 U Standorte des beim ſchen Armeeo alichen and Abſingung der im Sſegerte Feier. Mittags ſa ſſe bei dem Ergherzog 8 Fr 555 der die Herren der deutſchen Mi ſowie der Chef des Generalſtabes von. ötzendorff mit den zorſtänden des Armeeoberkom⸗ varen. Bei dem Mahle hielt 8 Friedrich fol⸗ 92790 Paert Ae Anſprache: An allen Fronten wird heute das Geburtsfeſt n Kaiſer Wilhelms II. gefeiert. Mit beſonderer Inmrzgkeit gedenten wir der machwwollen Pr⸗ B 1 1 2 Freiherr General en glücklich Hꝛ treuen enoſſen unſeres flehen den erlauchtes diefen Tag tung der kom⸗ — olze der errunge dedens 8 bei der ganzen h freudigen deh müch⸗ — mein 1281 Freund Kaiſer Wilhelm 1I. In Nonſtantinopel. Konſtantinopel, W. Jan.(WTB. Nichtaantlich.) Der Geburtstag des Kaiſers wurde hier durch einen Feſtgottesdienſt ge⸗ feiert. Die deutſche Kolonde war üderaus ſtark berreten. 3 nahanen n. a. daram teil, der Graf Metteruſch, Generalkonſul 855 Perſonal der Botſchaft und des der öſterreichiſch⸗uwgariſche Bot⸗ Markgraf Pallapicini, der bulgariſche Koloſchoff urd der rumäniſche Mi⸗ Der deutſche Gemneralſtab war Seneral Lehmann von Fittichau Später wurde ein befonderer für abgehrrlten. Auf der des Sultans der ber der Dfenani Bey, ferner des Außern und der diplomatiſche 555 befreundeten und neutralen „Tanin“ drückt in einem Leitartikel ſeinde Hochachtung vor den perſönlichen Eigen⸗ ſchaften des Kaiſers aus. Die Türkei vergaß nie, daß der große Karſer eimer der erſten ge⸗ weſen iſt, der an die Zukunft der Türkei ge⸗ glaubt hat. Die Tatrkei grüßt den Kaiſer als einen wahren und aufrichtigen Freund. Lezte Die„Tuſitiana“⸗ Verhandlungen. (Priv.⸗Tel.) Die„Köln. m. Köln, 28. Jan. Zeitung“ meldet aus Waſhington, die„Luſi⸗ tumia“⸗Angelegenheit erſcheine wieder dü⸗ ſterer. Die Regierung in Waſhington be⸗ ſtehe darauf, daß Deutſchland zulgebe, der Angriff auf das Schiff ſei völkerrechtswidrig geweſen, wenigſtens inſofern, als Amerikaner dadurrch zu Tode kamen. Sie ſtellt für den Fall, daß Deutſchland die Auffaſſung an⸗ erkenne, Indemmität in Ausſicht und will die Sache Deutſchland nicht nachtragen. Aus der Anerkennung, daß es ſich um eine ungeſetzliche Hamdlung handle, ergebe ſich aber von ſelhſt, daß ihre Verweiſung an das Haager Schieds⸗ gericht ummöglich ſei. Es geht wieder viel Ge⸗ vede davon, daß die Verhandlungen aß⸗ gebrochen werden könnten. Schmeden neigt mehr zu Deutſchland. Paris, N. Jan. Nichtamtl.) In Be⸗ ſprechung der Verhandlungen des ſchwediſchen Reichstages weiſt der„Temps“ darauf him, daß der König ſchon in der Thronrede unterlaſſen habe, von den guten Beziehungen zu den ande⸗ ren Staaten zu ſprechen, wie dies ſorrſt üblich ſei. Das Blatt ſtellt ſeſt, daß die Wage in Schtve⸗ den mehr zu Deutſchlauds Seite, als zur Seite der Alliterten neige, und führt bies auf deutſche Umtriebe, auf die Eurflüßſe der Familien und auf die Raſſebeztehungen zurlick. ſie Alltierten köunten jedoch, da ſie die Herren des Meeres ſeien, auf dieſe Vorteile wegen in⸗ ternationaler Abanachremgen, die der Gegner mit Füßen getreten habe, nicht verzichten.„Jour⸗ nal“ gibt zu, daß die Lange Sehnwedens beſonders heikel iſt und will an den auten Willen Schwe⸗ dens, Unklugheit tten zu vermeiden, glauben. „Petit Pariſten“ will die Worte des Königs bis auf weiteres nicht als eine Drohung anſehen 55 ſagt: Die Auseinanderſetzungen im ſchwe⸗ diſchen Reichstag haben unter den Diplomaten des Vierverbandes in Stockholm beinesfalls be⸗ ſondere Bewegung JBerlin, 28. Jan.(Von u. Berl. Bur.) Der Entſchluß der engliſchen Regierung, vor⸗ läufig 5 eine Verſchärfung der Blockade zu verzichten, wird von einem Leitartikel„Times“ beklagt. Rom, 28. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung der„Agence Stefani!: Der Papſt hat den Kardinal Mercier in einer längeren Audienz empfangen. London, 28. Jan.(WB. Nichtamtlich Die Admiralität teilt mit, ſie habe die kr 80 gu Gelltet Unter Pfund 191¹5⁵5 Wes Zut ſernte Krieg gehtu Unser Stellel Betri⸗ die Teil Die über Nobw Negie eine 801l, und allsfa 0 Freitag, den 28. Januar 1916. General⸗Auzeiger„ Bad e Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. Die englische Nandelsbilanz. „Nordd. All⸗ atlo Gazette Vom nach der Mall J. Saxen Mills schreibt in gemeinen Zig.„Pall 20. Januar: Die Zahlen Handelst 1AE daß wir unsere Zzum Vorteil Oflenhalten. Die Einfuhrziffern für 1915 nt einem übers l Betrage von 858 750 270 Pfd. ſrüneren Ergebnisse. Das ist aber Hinzizurechnen sind die Selerk ich nicht unter 80 erreieit die Eintu 1 des 55 ahres 1915 eine Summe von über ener Milliarde Pfund. Dieses erstaumfche Exgebtis unserer Herrschaft zur See wäre weniger beunruhigend, Werm Wir inrstance wären, diese Fechnung Zu bezahlen und icht einen nennenswerten Betrag un- gedeckt lessen müßten. 18 zeigt sich deut- ſich der Unterschiedzwischen unserer ind Deutschlands 12285 Unsere Blol- bat Deutschlands Einfuhr von 500 Minlionen 80 gut wie ausgelöscht, aber wenn es auch Mangel leicet an einzelnen Dingen, 80 ist andererseits sicher, daß es dem Auslande gegenüber 195 Schrulden macht, demm wir haben es gezwungen. Sieh mit der eigenen Lebensmittel- und Munitions- herstellung zu begnügen. Wie stelrt es N nit uns? Der Einfuhr von 1050 Mällionen steht eine Ausfuhr von 483 400 000 Pid. geenüber(Abnahne gegen 1913 etwa 152 Millionen Pfd.), so daß sich ein Saldo von an- uühernud 5 70 Milklonen Pfund Zzu un- seren Ungunsten ergibt. Allerdings Sind e Sogenanmfen„umsichtbaren Exporte nicht zu ſergessen: die Vergütungen für Leistungen un⸗ gerer Schiffahrt und umsere im Auslande ange⸗ egten Gelder, Vergütungen, die unter Import 2u kinden sind, lassen sich auf etwa 360 Millionen im Jahire berechnen. So würcten wir für das Jahr 915 auf ein Miuussaldo von 210 Mit!. Pfd. kommen, ſütr die keine Bezahlumg geleistet wurdle, micht eirrgerechmef die 400 Millionen, die Laufe des Jahres den Verbündeten von uns ge- en worden sind. Damit wächst der Gesamt. betrag in der Jahresbilanz zu un- sSeren Lasten auf über 600 Mill Pid. Daß wür unsere Schulct nicht decken könmen, in- dem wir Goldsovereigns ausführen, ist kdar, und s bleibt zweifehhaft, inwieweit durch Verkauif nserer ausländischen Werte die Rechnung sich etwa ausgleichen läßt, denn deren Verwertbarkeit 111 ist keineswegs unbeschränkt. In jedem Falle wäre es ungesunde 8 8 zur Bezahlung der 1Wir danach 5 Nn v ausgedrückt, in, daß Wär den Vert gew 700 gesteigert, Produktion ernstlich vermindert haben. Schlinuner ist, ckaß unsere finanzielle und Wirtschaffliche Kraft zurückge- gaugen ist. Wir waren genötigt, für Armee Munitionstabriken eine Million Menschen zu Slellen, die soust in produkiiver Arbeit tätig ge- wesen wären, und sind im Begril, eine weitere Miilion ihrem Zivilberuf zu entziehen. Das be⸗ deutet an eutgangener Produktion und Kosten flür Unterhalt und Ausrüstung eWwũa 300—400 Mill. Pfund im Jahr. Die Ausfuhrziffern von 1913 und 1915 beweisen, daß Wwär niochtümstaude ge- Wesenu sind, an Deutschlands Stelle zutreten. Wir haben die Märſcte nicht im ent⸗ ſerntesten erobert, die Deutschland durch den Krieg verschlossen wuürden. Das verdient Be. gelttung. Wir halten das Meer offen für uns und unsere Verbüncleten, wir Zahlen ihnen Geld und Sbelten selbst eine Armee von konfinentalem Um- lang ius Feld. Wir können nicht ables! Wir leiden unter dem Eingriff in den normalen Betrieb unserer Industrie undt büßen die Vorteile, die unsere oſffenen Häfen gewähren, zum größten Leil wieder ein. Die künflige Steigerung unseres Exporthandels über die Bilanz von 1915 inaus ist unbedingte Nolwendigleeit. Daher isd es ein Ungllich, daß die Regierung den Vorschlag verworfen hat, wonach eine besondere Harelelsa Wteilung gebilctet werden S0lh, die im Einvernehmen mit den Kriegs-, Marine- und Muniſionsministerien die Fragen des Giter- austausches mit dem Auslande bearbeitet. Können wir aber die nationale Produlction nicht gern, so Können wir doch daran mithelfen, den lationalen Verbrauch zu verringern. In gewöhn⸗ 0 8 Zeiten ist unser Jahresverbrauch pro Kopf Beyölkerumg 15 Pfd. höher als in Deutsch- 51 Der Engländer verbraucht 38, der Deutsche 5 Pfd. trotz kostspieligerer Lebenshaltung in Veutscltland. Wir können sicher Sein, daß der Deutsche sieh eingeschränkt, der Engkinder Aber Seine Ausgaben vermehirt hat. Seien wir sparsain, 80 Werclen wür mithelfen, die Handelsbilanz zu ſerbessern und uns auf die Ansprüche Vorbereiten, die die Reglerung bald an dje Tasche des Volkes stelle en Wir d. 85 Finanzen. Die Valutafrage in Ungarn. ABerlin, 28. Jan.(Von uns. Berl. Büro.) Aus Budapest wird berichtet: Im ungari- schen Abgeordnetenhause inter bellierte Sestern ein Abgeordneter wegen der Siche-⸗ ung der Valuta. Er verlangte zum Schutze des Goldes die Grüindung einer Bevisenzen- trale nach deutschem Muster. Der Finang- ninister antwortete, daß eine naturgemäße Folge der Abschließung die Schwantingen der Valuta eei die keinen Anlaß zu Bedenken geben, umso- Weuiger, als nach Beendigung des Krieges bald Wieder eine n neben zurücklehren Handels- und emetadam mit der 88868 Unc den Großbanken den De — erdamer Hffetenbörse. 27. JIan. Amet AAS TEBDAAM, Atoh..Uu.S. F6„Serſün“ 4220 42.15 Rodk lsiand 5 Soh. London 11.07 11.02 Sonth. Pad.— Soh. Paris 209.55 39.30 South, Ralb).———— Soh. Wien 28.25 28.35 Pariser Effektenbörse. PARIS, 27. Jan. 1915.(Kassa-Markt.) 27. 26. 2. 88.50 Maltzeff-Fabriken Le NMaphte Toula. „ Anlelihe 88.4 8. Rente 51. 40 4% Sparler in issgre 85.5 50% Russen v. 1908 92. Rio Tinte 50 o Russen v 1898———.—Cape Co ber 4% Türken——China 5 25 Zanqus de Paris Utha Copper CErsdit Lyonnals.. 8 Tüakslss Unlon Padle lenns de Beers Suez-Kanal Lona Golufteſgs 5 Thomson Houston 5— lägerskontan.—.— 75.— BARu Randmines. 171 11 Brlankk. 270 Wechsel aufLondon-—- e Newy-⸗Torker Efektenbörse. New/-Vork, 28. Januar.(Bondsmarkt). 25. Atoh. Top.Santa F̃e St. Louls S. F. 5 8d. 50— 50— 4% oonu. Bonds 108— 103 South. Paoltie oonw. Balt. Uhlo 4% Bds. 991 47029 N onds.—— 39— Ches. Ohio 4½ Bs. Unionßae.0,40% Bds, 93¾ 933¾ NRorth. Pab. 3 Bds. 5³ 4% Unlon Stat. 5 N. Pab. Pr. Llen 48d8. 93˙% 80% At. 1925 conv.—— 110— St. Louls and St. United States Stoel Franzo. pr. 4 808. 71— 70. Corp. 5% Bonds 104½ 104¼ eee e eeeeeee Kohlenproduktion Deutschlands im Jahre 1915. Nachddem die anttfiche Statistik üiber die Kohlen- prochiltion Deutscinlands längere Seit,“ geschwiegen Hatte, bringen die im Reichsarnt ddes Iuiern Zu⸗ Sabnnenge tellten Nachrichten für Handel, In- dustrie und Landwirtschaft jetzt erfreulicherweise eine genaue taſbellarische Uebersicht. Danach be⸗ trug die Steinkohlenproduktion un Jahre 140 712 350 t gegen 161 535 224 t im jahr unck 191 511 154 t im Jahre 1913. Es i ein Rückgang von 14 822 874 t bezw. 44 798 804 vergangenen Vor- etet 2 its der Kriegs Big 1 werden kann. Diesem gang Stelrt die schon 1914 begonnene ver- stärkte Erzeugung aller soustigen Kohlenarten gegenüber- die im vergangenen Jahre jast durchweg in größeren Mengen hierge⸗ stellt Wwurden, wWie im Friedensjahr 1018. SoO er- reichte die Braunkohlenförderung 88 369 554 f gegen 83 940 906 f im Vorjahr umd 87 116 343 f im Jalire 1913. An Preßkohlen auis Steinkohlen wur⸗ den 6 392 484. 1 3 948 929 ̃ bezw. 5 823 776 t unck an Preßkohlen aus Braunkohlen(auch Naß- großsteinen) 23 350 464 t gegen 21 448 600 f bezw. 21 417979 t hergestellt. Eine Ausnalime hiervon macht nur die Noksproduktion, die im vergau- genen Jahre 20 350 430 t betrug gegen 27 324712 t· in 1914 und 32167 716 t in 1913. Neubeschaffungen der pbreußlischen Stuaatsbahuen- In der letzten Sitzung des Landeseisenbalnrats teilte in eiuem Veberblick über die Leistun- gen der Eisenbahnen im Kräieg Geh. Ober-Regierungsrat v. Schaeven laut Berl. Lok Auz. mit, daß im vorigen Jahr 1502 Lolomotiven, 2303 Personen- und über 20 000 Güter- und Ge⸗ päckwagen bestellt Worden seien. Für das kKom- mendle Rechmüngsjahr sei, vorbehaltlich der Ge- nehmigung der zustindigen Stellen, eine noch sStärkere Vermehrung und zwar vou rund 1600 Lokonrotiwen, 1700 Personewagen Aund 31200 Güter- und Gepäckwagen in Aussient ge⸗ not men. Die Staatseiseibahnverwaltung gla we damit soweit als möglich Jür die Bewaltigung dtes Verkehrs vorgesorgt zu haben, auch in der Vor- aussicht, daß die an die Eisenbahnen trach dem Kriege herantretenden e eee das ge- Wölmliche Maß überschreiten werden. Nürnberg-Färther Ludwigs⸗ Eisembahn.G. in Nütn⸗ 1 Sratsvorsitzen- Ley(Fürth) inre General⸗ Schäftsfahr 19 15 ab. In Für 8 dieser waren von den 30 Mk. betragenden Akt Bital Aletien mit 94114 Mi. ten. Die Versa ung genel e einstimmig dié Berichte von 0 8 unch Auf rat, des Ueberschusses von 775 Mk. auf neue Necli⸗ un mit 354 542 Mk. Einnahmen Ausgaben, bei ersteren 325 2⁰⁰ nung, den Ab und 353 767 N Mä. aus Pesonendeſörderus den lauventarwer Ulit 1 944 560 Mkk,, clie Bilanz mit 2½0 430 Mæk. mit das Gewi iun- und Verlustkonto e und 1 175 35 Sgleich, d 5³ 12 7 ſungsorgane u Kaufmang Bur häuse erweAkteng 5 Gesellschaftsau WumnR Schoftands IaE. mand Stahlerzeung umter sfegierungsaufsi Am 1. l at5 Wie Januar mitteil ang! Negie Aufsicht und Ver g der se Rollsisennerstellung übernomm en, SOWOhl Erzeugung aller gewöhnlichen, als auch jür die Hämatit-Arten Es handeit sich um 16 verschie- Eisen- dene Werte, die gegenwärtig 71 Hochöfen in Be- Farel 148 5s Stri E— eeeeeee ud. Die Stahl früher von Eisen und St Ueberwachung Sind 8 1 em sSind die vor zehn drden als derband Deutse! on- undl Kauf⸗ nzäms ser, E. V. Der große Ausschuß des„Verbancles Deutscher Waren- und Kaufhäuser, E..“ kürzlich zu iner Sitzung unter dem Vorsitz des Herrn Oskar Tietz zZusammengetreten. Nach kurzem Be⸗ richt über die in der letzten Zeit zalllreichi veran- stalteten Mitgliederversammlungen wurde be⸗ schlossen, 171 cliesjährige Hauptrersa mmkhung am Dienstag, 7. März 1010, in Leipzig, im Krystall. In Aussicht genommen sind Annischen Direkctors des Ver- bandes, Ba ch, über: Der Krieg und das deutsche Wirtshaslebene und des Generalsekre- tars Dr. Wernicke über:„Kriegsfinamen und Steuern“. Weiter wurden in der Ausschuß⸗ Sizung eine Reihe von Kriegsfragen erörtert, 80 u. a. diie voraussichtgiche Gestaltung unserer ge- Samten Handels- und Wirtschaftspol nach dem Kriege, die Kiestenten und die verschiede- nen bisher erſolgten und noch zu erwartenden Be- Schlagnahmen. Einen breiten Raum nahumen die Erörterungen über die Konventior ei ſestgestellt wurde, daß versc von dem pallast abzuhalten. 11 Laufme WO tions-Neubildungen die Handelsministerium Stellten Mindestforderungen für schen Lieferanten und Abnehmern weit über⸗ schrätten und nicht gemügend Rücksicht auf die Interessen der Abnehmer gemommen hätten. Seſbst r Einführung des viel bekämpften„Treurabatts“ schrecken neue Ronventionen nicht zuruick. Eine lebhafte refen auch der zwischen der Porzellan-Konvention und dem Glas- und Prozellanvaren- SpeziabOeschäften ausgebrochene Streit, So-²] ñ, ſerner die rigorosen Bestimmumgen der Schirmonvenion gegenüber den Schirm- spezialisten und sonstigen Abnehmern hervor. Mamnheimer Vienmarkt. Amtl. Berioht der Dlrektlon des städt. Sohlacht- und Viehhofes. Mannhelm, den 27. Janmar 1946. 7. zu Beginn des Rrieges aufge- den Verkehr-i- Prois für 50 Klle Lebend- Sohlaoht⸗ gewſoht iis Kälber 114 8. a) 2 ppolender feinster Mat—— b) felnsto Mastkälberr,—— e) mittlere Hast- und beste Saugkälber 155 17985499 a) geringere Hast- und gute Saugkälber] 39—102 165170 e) beringere Saugkäüſber 98—99 160—165 . Schafe, n) Stalmastschafe— St. a) Hastlämmer und jungere Masthammel—— b) Altere Rasthammel, gerlngere Mast⸗ lämmer unti gut genährte junge Schafe] 55—50 110—120 o) mäbig genährte Hammel und Sohafe Woroönaf)) 8 45—50 90—10⁰ hb) Weidemastschafe 44 81. eee—— b) geringere Lämmer und Schafe—— . Schweine 348 88. a) Fettsohwelne uber 180 k G Ttr.) Lebendgewioltt—— b) vollfleisohigo Sohweind von 120—150 Kg 2 (248300 Pfd.) Lehendgewionht 129,6 16⁵ 0) Volltleisohige Schweine von 100—120 K g (200—240 Pfd.) Lehendgewloht 11875 183 d) Vollfleisculge Schwelne von 60—100 19 (180— 20⁰ Ped.) Lobendgewlobt 10³ 1³0 e) Vollflelschſge Schwelne unter 80 9 (160 Pfd.) Lebondgewioht 8³ 119 DDenn 10³ 152 auberdem zugoführt und bezahlt für das Stiok: Cuxuspferde 00 Stek. 000—0000 Ferkel 215 Stioc. 20—50 Arboltspfdl. 0„ 000—0000 zlegen 2, 29—49 Pforde 00 8t. z. Sohl. 000—000 Zloklein-„—00 Milchkühe 000 Stüok 00—00 Lämmer 00„„ 00 00 Zusammen 723 Stüek. Handel mit Käſhern rubig, mit Schwelnen u. Ferkeln lebhaft. Rübenpreis and Zuckerpreis. Man schreibt ums: Nach den im Preußi- Abgeordnetenhause über die Zucfgerfrage Aogenen Erörterungen darl man als sicher an- nemen, daß eine Erhöhung des Zuchberrüben⸗ Preises auff 1,40 bis 1,50 Marke bevorsteht. Der Rückgang unserer Zuchererzeugung im vergan- genen Jallre um 11 Millionen dz einen ver- ckten Aubau von Zucherrüben unbedingt er⸗ lorderlich, weil dis Ergæeugung 85 letzten Jahres von 15 Millionen aer Zwar für den ehschlichen Bedarf, nicht aber für die Viehfütte- ausreichit. Soll ab ein vermekrler Anbant von Zuc üben in d ire erreicht werden, 8 muß dem Landwärt ein e dazit durch inen lollnenden Preis geboten werden. Bei dem angel an Futtermitteln liegt der upt. Segeuge rtigen Aul von Zucker un Interesse des Landwirtes. Die Sorge iun die Durelmallung des Viehes läßt ihim vieluehr 5 Anbay von Fultter⸗ imit ihrer viel einfaleren Kultur und den en Erzeugumgstkosten Weit lohnender er- Auhßerdem haben Futterrüben infolge enonnen Preissteigeruig aller Futtermittel ig ein en Verkaufswert als Zule 1 geplante Preiser! Höhung Wat Rücksicht aulf die bevor- iet der Abschn der 5111 über die Rübenliefe- Infolgedessen darf — — 2 85 — . 8 der e rürig keinen Auschub mehr annehmen, daß eine des Nübelr- Preises dureli eine Bundesratsyerordnung in diesen Ta erfolgen wär d. Es frag Sich nun,. Iche Folgen die Erhe Ghung der Rüben- Kers ein. Aber daß die Reichsregie- rung, bevor sie sich zu einer Heraufsetzung des itung bließt, in eine ge- buisse Raffinerien währer Kriegszeit 1 erla Rfich ung des Verbrauchszuckerpreises Dah bei dieser Prüfumg dei Verl VST. er sSoweit a Fall Ennte von igen kur 1 Piund Verbercsaer in Frag 1 Der durchschnittiliche Zucherverbrauch arid auf den Nopf ceer Bevölke- rung 40⁰ Pfund pro Jahr, eine Erhöhung des Ver- bre SZUckerpreises um etwa 3 Pfenmig auf das Pfund wiürde niittiim eine Mehrbelastung von 1,20 Mark für das Jahr bedeuten. Amsterdamer Warennarrt. AUSTERDOA, 27. lan.(Sohlulurseg betraã gt 1¹ Deu tsch! 2. 2. RUnZI, Loke Leinsl, Loco— 16.½ — per Februar 46.%½ 45.½ 7 per MArz— 46.%½ 5 der Aprll—(66.½ (Oele zu don Bodingungen des mederfüänd. UVebereestrustes. Amsterdam, 27. lan. Kkaffee, fest Loke—.—. Santes per Jan..½ por HArZ 54.%, por Hel 49.—. Amerikanischer Elsen- und Stahlmarkt. Das Fachblatt„Ir on Age schreibt in seinem Wochenbericht unter anderem: Der gestern ver⸗ öflentlichte Quartalsausweis des Stahltrusts be- stätigt die außerordentlich günstige Lage im Stahl- geschäft. Bei Preisen, die gegen das Vorfahr um ctie Häfte, in manchen Fällen 15 80 gegen Ende 1914 ist noch inmner steigend; die Horizont auftauchenden Wolken werden nicht als uneilverkündend angesehen. Die Lage am See frachtenmarkt bereitet dem Exportgeschält außerordentliche Schwierigkeiten und die ho! Preise wirken häufig hemmend auf neue Geschäft Päne. Von den Eisenba Ea te n erwartet man für die nãchste Zukunf! vermehrten Aufträge, da ihre Einnahmen 55 noch zunehmen miüssen; doch sind den Werken enorm große austindische Aufträge zur Ausführung vor- gernertet, und besonders die Nachfrage für Werk Zzeugmaschinen nimmt außerorckentlich Zu. Lomdoner Wollauktflon. WIB. London, 2. Jan.(Nichtamtlich.) geboten waren 1000 Ballen, zurückgezogen wur den 902 Ballen. Es herrschte reger Wettbewerb bei vollen Preisen. Leze Namdelsnachriehen, Berlin, 28.(Von uns. Berl. Büro.) Aus Rom wird g. 128 S ChWMW¾õ eben de Schuld Itallens hat sich in der zweiten Hälfte 1915 von 3068 Milſionen Lire auf 522 Millionen Lire erhöft. Die Zahlungen für die Heeres- umd Marineverwaltung betrugen in der gleichen Zeit 3285 Millionen Lire gegen 815 Mi Lire in dem entsprechenden Leitraum des V. jahres. Berlin, W. Jan. Jan (Von uns. Berl. Büto.) Aus London Wirck gemeldet: Au der Loudoner Börse waren, nachdem Ende November J8. die Minimalpreise für englische Staatsanleihe, in- dische und Koloniale Korporationswerte sowie ausländische Staatswerte vollständig aifgehoben worden waren, die Minimalpreise für indischie 1 Koloniale Regierungsanleihen und hehtmnische Senbahnwerte bestehel geblieben. Jetzt wirdl an 855 Börse eine weitere Aende-⸗ rung der Mindestkunse geplant. München, T. Jan. Die Bayerische Hypo- tueken- und Wechselbank in München schlägt Wie iu den drei Vorjahren 14 Prozent Dividende vor. Nürnberg, 2. Jan. Die Vereinsbank Nürn⸗ berg schliegt ausschlieglich Gewintwortrag nüt M. 2991 657(. V. 3233 7877) Gewinn ab. Hier⸗ Alts Sollen Wieder 11 Prozent Dividende verteilt Werdden. Nüruberg, 27. Jan. Der Abschſuß der Ver- Bayerischen Spiegel- und Tafelglaswerke (Vorm. Schrenk&. 9775 in Neustadt(Waldnaab) ergibt nach 5 738 Mk.(. V. 54 825) Abschrei⸗ bungen eit ließlich. 8638(43 142) Vortrag M. 162 674 v vor⸗ e Verlust(i. V. M. 10138 Gewinn) Im neuen Geschäftsjahr trat eine Besse- rung in den Verkaufspreisen füir Fensterglas ein, und auch das amerikanische Geschäft zeigt eine leichte Besserumg. „Schifferhörse zu Dul Sbürg-Runrort. Duisburg-Ruhrort, 2. Jan. Heute findet keine Börse Stafl. —.—————— Wasserstandsbeobachtungen im Honat Ian. Pogelste ation vom Datum Euein CCCCCC Huningen“).70.51.52 180 5 4 Abends 6 Uhr Eei„ e ee ee ie aobm. 2 Uhr Maxau..194.1 Faohm. 2 Uur Hannheim.65 Mainz—*.88 Kaub— 293 Koin.78 vom Neckar: Honnhem.82.80 Hellbronn..26 25 bedeckt— 30. eeeeeeee Deeeeeeeen utwortlich: Dr. Fritz Goldenbaum; t und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenb: kales, Provinziales und Gerichtsze für K für I I..: Dr. Friiz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für deu Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz ſoos Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direlctor: IL..: Julius Weber. Seneral⸗Anzeiger„ Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Alütlagblath -. Mattonal-Leater MaNNNELNI. Freitag, den 28. Jauuar 1916 30. Vorſtellung im Abonnement + 1 Ueber unſere Kraft (1. Teil). Schauſpiel in 2 Akten von Bförnſtferne Blörnſon Spielleitung: Richard Weichert Kaſſeneröff. 7½ uhr Anf. 3 uhr Ende n. 10 Uhr Nach dem 1. Akte größere Pauſe Kleine Preiſe. ——r— ũwꝛ——x—!̃——— —+2—* 222 2 Am Großh. Boftheater Samstag, 20. Jaunar. 4 32. Mittlere Preiſe Uraufführung: Die Negimentsfahne Anfang 7½ Uhr. 2 Dan 7 e 8 e 155 L lam 28. L 1* Lon Frsflag dis gl. l. Elite-Pfogramm bis Rontag AMlelniges Trrtauſttkeungeranit dor Palaet-Lichtspiole Züggestlon aon Wilens! Hipnosg Sings Sterhanden! von damals! Das grosse psychologische Kriminal-Dramè in à Akten. Din Werk von hohem, wissengchaftlichem Werte, ein Film von überaus interessan- ten und puckenden Szenen, ein Schlager, weit über das Niveau der anderen hinaus- ragend! 7 bie beste Komöflie 81 der Neuzelt! Unkel aus Nmerika Eine aussergewöhylich heitere und ergötzliche Episode in 8 grossen Akten Das seugnis der Hsche Drama Urkomisch! Sſaeliſce Genelnbe In der Hauptſynagoge. Freitag, den 28. Januar, abends 5,15 Uhr. Samstag, den 29. Jaunar, morgens 9. 30 Uhr Für⸗ bitte für Heer und Vaterland. Nachm. 2½ Uhr Jugend⸗ goktesbien ſt mit Schrifterklärung. Abends 6 Uhr. Auden Wochentagan: Morgens 7½ Uhr.— Abends 5 Uhr. In der Glausſynagoge. Freitag, den 28. Jauuar, abends 515 Uhr. Samstag, den 29. Fan., morgens.80 Uhr Predigt, Herr Rabbiner Dr. Unng. Abends 6 Uhr. Anden Wochentagen:; Morgens 7 Uhr.— Aheuds 4½ Uhr. Nächst dem Kaufaus und der Henptpent, 900¹ W 8 Saehagcng 05 5 (gegenuber dar Ingenieursciule) Leſelt aie Bllahen, Zoltschtiſten u. Liefsrungsworte pͥ. thes moderne LeffbfbfforHeT cmongflich I Farht, Idhrůich 8 Muark an.) Gesichishaare, Warzeu u. dergleich. entferne unter Garantie durch Flektrolyse, Aerztl. Empfehlung. Viele Dankschreiben. Frau Phrler, S ö, 37, Mammheinz. 901g Erstes u. Alt. Institut am Platz 15 fährige MANNHEIM. Rosengarten— Musensaal. Dlenstag, den 1. Fabruar 19786, abends ½8 Uhr des Grosskh. Hofthsater-Orchesters. Leltung: Herr Hofkapellmeister W. Furtwüngler. Solist: Herr Gustay Havemanun(Violiné). 1. F. Mendelssohn-Bartholdy, Ouvertüre„Die Hebriden“. 8. f Symphonle kantastiaue f. gr. Orchester. Karten von heute 40 in ger He 1 ſbpeut elallat fotteweeie Ortsgruppe Freiteg, 28. Jau. 19186, abends 8½ Uhr im Saale des Friedrichsparks 53979 ichikilder-Vortrag des Herru Oberleutnant d. R. Radleke-Berlin über ble Luftfahrt von ihren Anfängen bls zur Gsgenwart und ihre An- Wwondung im jetzigen Krlege. Eintritt 50 Fig, fur Mitzlieder frei. PForverkauf deim Verkehrz-Bureau im Rathaug Der Vorstand: I..: W. C. Fischer, Kommerzienrat, ——5 55— 0 7 Nuufmüun ſer, Petein Nannhein Donnerstag, 3. Feien 19185 abends ½9 Uhr im Saale des Seenbakdusdoes Vortrag des Herrn Dr. 115., phll. Willy lÜlpach, Karlsruhe: „Der frauzö ſſche Geiſt u. die dentſche Seele“. Mitglieder und Inhaberinnen von edende können feſte Plätze zu 50 Pfg. erhalten. Karten füür feſte Plätze— auch für Inhaber von Tages karten ſind nur auf unſerem Geſchäftszimmer 0 1 10ſ/11 II erhältlich. Tageskarten zu M..— für gewöhnliche Plätze ſind zu haben: in unſerem Geſchäftszimmer, bei.. Hechel, Mannheimer Mufikhaus, Brockhoff & Schwalbe, U. Donecker und im Verkehrs⸗Verein. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 10 Der Vorſtand. Mannheimer Liedertafel. Sonntag, den 30. l. Mts., nachm. 5 Uhr II. Herren⸗Abend (Kaiſerfeier) wozu die werten Mitglieder höflichſt einladet 57018 Der Vorſtand. Vekanntmachung Am Freitag, den 28. Jauuar, abends 8˙½ Uhr im Rathausſaal zu Käfertal Vortrag unſerer Lehr⸗ und Werbedame: A. die unentgeltliche Abgabe der Gegenſtänbde zum Kochen, Bügeln und Beleuchten mit Gas; b. KRarf ſolcher Gegenſtände zur Benützung von Gase und elektr. Strom bei Maunheimer Inſtallationsgeſchäften gegen 20⸗monatliche Natenzahlung an das Gaswerk. Maunheim, den 19. Januar 1918. Die Direktion der ſtädtiſchen Waſſev⸗, Gas⸗ und Elettrizttätswerke Pichler. Bekanntmachung. St1303 Höchſt⸗ und Richtpreiſe für Marktwaren betr. Die ſtädtiſche Preisprufungsſtelle für Marktwaren hat hente folgende Preiſe feſtgeſetzt: Pfennig Hartoffelnß, Höchſtpreis 10 Pfund 42 Bohnen, weiße, Richtpreis dos 54 NRotkraut Höchſtpreis 5 7 Weißkraut 7 2 2 5 Gelbe Rüben 1—— 8 Rote* Atichtpreis 0 5—8 Weiße„ 2 2 8 4 Erbkohlrabi— 5 Spinat 7 5—12 Wirſing Höchſtpreis 1 5 Zwieveln 5 4 15 Gß⸗Aepfel Richtpreis 4 1 14—20 Tafel⸗Aepfel 5— 20—30 Birnen, II. Sorte 1 7 14—20 Birnen, I. Sorte 15 20—80 Eier, 7 das Stück 17—19 friſch gelegte Gier 4„ bis zu 22 Sandbutter Höchſtpreis„ Pfund 180 Taſelbutter 200 Obige Richt⸗ und Höchſtpreiſe gelten auch für den Ladenverkauf; Ausnahmen von den Richtpreiſen können nur nach Vorlegung der Rechnungen und der Kalkulationsberechnung zugelaſſen werden. Mannheim, den 27. Jauuar 1916. Stäßptiſches Preisprüfungsamt; Dr. Hofmann. Stg05 15805 N 0 be. 25. dereiAbeeee, Oeffentliche Verſteigerung. Montag, den 31. Jauuar 1916, vormittags 11½ Uhr werde ich in der Union⸗ Lagerhalle Biunenhafenſtraße 8, Maunheim, gemäß 8373 des Handels⸗Geſetzbuches gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: 16911 cü. 4000 Kilo Leſchädigte Brandſeiſe. Näheres im Termin. Mannheim, den 26. Jauuar 1916. Armbruſter, Gerichtsvollzieher, Mannheim. J. Musikalische Aademie Dvorak, V jolin Konzert mit Orchesterbegl. musikt alienhandlung von 1 den Heldentod Kollegen, der Wir langjähriger Oberbuchhalter, Herr Jui jus Schmidt Unterofflzler der Landwehr u. Ritter des elsernen Kreuzes I. Klasse Wir werden diesem pflichttreuen Beamten, bezw. erkreute, stets ehrend gedenken. 44180 Direktion und Beamten rN G. m. b. H. Freitag, den 28. Januar 1916. geben hiermit bekannt, dass unser fürs Vaterland gestorben ist. sich bei uns allgemeiner Sympathie 8 Hoderne Uob eeneere GArosss Auswahl 44175 AbSehwister autmann — ell und dunkel Tran in hester neuer Ware, LIadl! sowie EUISslen stets krische u. bill. 8 Iudwig&& genlitneim Lofdrogorie gegründet 1888 4, 3 Tel. 252 u. 7715 und Flliele Friedrichspiatz 19, Tel. 4068 NTAnns, Deeeeeeeeeeeeeeeee Hauszinsbücher · Illefperträge in leder geioünſchten Anzahl stets vorrdtig in der Dr. H. Baas'ſchen Buckdruckerel,.m. b H. Tel. 1419. AAHHHRHH MLIULIL WL en nn Sprachen: Zuf Besfe Gelegenhell für Elfern, die ihre Söhne und Töchter gründlich und 18 N für den kaufmännischen Beruf wollen ausbilden lassen. Beginn neuer Tages- und Abendkurse in sämtlichen kaufmännischen Fächern sowie in fremden Beginm. detr OsterkRurse arn 4. 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