SoooobobobTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbT TTT —. — Vezngspreis: Mark.— wonafiich, Bringeriohn 80 Pfg., durch die poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Ftk..32 im Hahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. ee Kelonel⸗Zeile 30 Pfg. Reklame-⸗Seile.20 MR. Schluß der Anzeigen⸗Annaßhme für das Mittagbiat morgens 39 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhe. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Celegremn-Adreſſe: „Beneralanzelger Waunheim“ Fernſprech⸗Nuntttern: Oberleitung, Buchtzalzung und Seitſchriften⸗Abtellung Schriftleitung. 377 und 1439 Verſandleitung und Derlags⸗ buchhandlung 218 und 7869 Buchbruck⸗Abteilg. Veforuck⸗Abteilung 95395353* Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftlettung in Berlin, N W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Kummer Felephon⸗Amt Hanſa 407. ir Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Bellage für Cand⸗ und hauswirtſchaft; Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage fi Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitun a 9; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 52. Mannheim, Dienstag, 1 Februar 1916. 0 Abendblatt). Luftangriff auf den Hafen von Saloniki. Beſchießung der mitteleng⸗ liſchen Induſtriegebiete durch ein deutſches Marineluſtſchiffgeſchwader. Ber deutſche Tagesbericht. Groſes Hauptquartier, 1. Febr. (WT7B. Amtlich). Weſtlicher Ariegsſchauplatz. In der Nacht zum 31. Jaunar verfuchten kleinere eugliſche Abteilungen einen Handſtreich gegen unſere Stellung weſtlich von Meſſines(Flandern). Sie wurden gänzlich zurückgeworfen, nachdem es ihnen an einer Stelle vorübergehend ge⸗ lungen war, in unſeren Graben einzudriugen. Bei Fricourt(öſtlich von Albert) hin⸗ derten wir durch Feuer den Feind an der Be⸗ ſetzung eines von ihm geſpreugten Trichters. Nördlich davon drangen deutſche Pa⸗ tronillen bis in die engliſche Stel⸗ lung vor und kehrten mit einigen Gefan⸗ genen ohne eigene Verluſte zurück. Süblich der Somme verloren die Fran⸗ zoſen im Handgranatenkampf noch weiter Boden. Geſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Balkan⸗Ariegsſchauplatz. Eiues unſerer Luftſchiffe griff Schiffe und Depots der Eutente im Hafen von Saloniki mit beybachtetem gutem Er⸗ folge an. Oberſte Heeresleitung. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 1. Febr.(WTB. Nichtamtlich). Amtlicher Bericht vom Montag Nachmittag. Im Artois, ſüdweſtlich der Höhe 140, ver⸗ ſuchten die Deutſchen in der Nacht 2 Hand⸗ granatenangriffe, welche jedoch ſchei⸗ terkten. In der Champagne beſchoß die franzöſiſche Artillerie die deutſchen Gräben nördlich von Prosnes. Während dieſes Ge⸗ fechtes konnte man Exploſionen an 4 verſchie⸗ denen Skellen der deutſchen Front feſtſtellen. In den Argonnen Minenkämpfe bei Haute Chevauchse. Auf die Sprengung einer dentſchen Mine antworteten wir mit einer Quetſchmine, welche eine Minengallerie des Gegners verſtörte. An den anderen Front⸗ ahſchnitten Geſchützfeuer mit Unterbrech⸗ ungen. Paris, 1. Febr.(WTB. Nichtamtlich). Amtlicher Abendbericht vom 31. Januar: In Belgien richtete unſere ſchwere Artillerie ihr wirkſames Feuer gegen die ſeindlichen Ar⸗ beiten an der Brücke bei Steenſtrate. Das Pfahlwerk der Brücke wurde beſchädigt. Süd⸗ lich von Roye brachten unſere Schützen⸗ grabenkanonen die feindlichen Werke in der Gegend von Fresnieres zum Einſturz. Nörd⸗ lich von St. Mihiel beſchoſſen unſere weit⸗ kragenden Kanonen das feindliche Lager bei Conflans, öſtlich Etain und St. Marice an den Abhängen nördlich Hattonchatel. Belgiſcher Bericht. Der Tag verltef im allgemeinen an der bel⸗ giſchen Frout ruhig. Geringe Artillerletäkig⸗ Berlin, 1. Febr.(WTB. Amtlich.) Eines unſerer Marineluftſchiffgeſchwader hat in der Nacht vom 31. Januar zum 1. Februar Dock, Hafen und Fabrikaulagen in und bei Liverpool und Birkenhead, Eiſen⸗ werke und Hochöfen von Maucheſter, Ja⸗ briken und Hochöfen von Nottingham und Sheffield ſowie große Induſtriean⸗ lagen am Humber und bei Great Zar⸗ mouthausgiebig mit Spreng⸗ und Ueberall wurde ſtarke Wirkung durch mächtige Exploſionen und heftige Brände beobachtet. Am Humber wurde außer⸗ dem eine Batterie zum Schweigen gebracht. Die Luftſchiffe wurden von allen Plätzen aus ſtark beſchoſſen, aber nicht getroffen. Sämtliche Luftſchiffe ſind trotz der ſtarken Gegenwirkung wohlbehalten zurückge⸗ kehrt. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. *** land der die Mündlung des Humber mit ihren großen Nach Paris England. ab ſelen Aegen e müſfen, Die ſa Brandbomben belegt. 5 ſchon mehrfach das Ziel deutſcher Luftausflüge geweſen iſt. Bewundernswert iſt zunächſt die erſtaun⸗ liche flugtechniſche Leiſtung über die ganze Breite Mittelenglands hin(200 Kilometer), Wozu noch der Flug von dem Ausgangspunkt des Geſchwaders kommt. Wie war es mög⸗ lich, daß dieſes Geſchwader unbemerkt und ungehemmt— auf welchem Wege immer— nach Liverpool, an die IJriſche See kommen konnte? Bemerkenswert iſt dann weiter an dieſer ſtolzen FJahrt deutſcher Luftſchiffe, daß rade das engliſchee Induſtriege⸗ biet, die Gegenden, in denen Aoyd George ſeine Munitionsfabriken arbeiten läßt, heim⸗ geſucht worden ſind und hoffentlich gründlich heimgeſucht worden ſind, als wirkungsvollſte Antwort auf des Munitionsminiſters Fan⸗ faronaden und auf die neuerdings ange⸗ drohte„Politik der Daumſchrauben“ durch die verſchärfte Blockade. Der Flug iſt über das große engliſche Eiſen⸗ und Textilinduſtrie⸗ gebiet hingegangen; wir werden uns freuen, wenn wir aus näheren Nachrichten erſehen, worin die ſtarken Wirkungen durch die mäch⸗ tigen Exploſionen beſtanden. Im übrigen dürſen wir ſicher ſein, daß dieſer Unſere Luftſchiffe entfalten plötzlich eine er⸗ ſtaunliche Tätigkeit. Noch dürſen wir uns freuen, daß die Feſtung Paris in zwei Nächten hintereinander mit großem Erfolg mit Bomben belegt werden konnte und den Pariſern, die mit wildeſten Siegeshoffnungen in letzter Zeit geradezu ſyſtematiſch geſättigt werden, zum Be⸗ wußtſein gebracht wurde, daß der Jeind noch immer ſo nahe ihrer Hauptſtadt, daß deutſche Luftſchifſe in müheloſer Fahrt aus den eigenen Linien über Paris kommen und wieder umkehren können(während Berlin franzöſiſchen Luftſchiffen unerreichbar bleibt), da bringt uns der deutſche Tagesbericht die Kunde, daß ein deutſches Luftſchiff über dem Hafen von Saloniki er⸗ ſchienen iſt und nicht nur Grüße ausgetauſcht hat mit dem deutſchen Unterſeebosdt, das im Golf von Saloniki kürzlich ein eng⸗ liſches Truppentransporiſchiffe verſenkte, ſon⸗ dern auch Schiffe und Niederlagen unſerer Feinde im Hafen von Saloniki erfolgreich be⸗ ſchoſſen hat. Und kaum haben wir dieſe Tat eines deutſchen Luftſchiffes am Aegäiſchen Meer, an dem mächtigen Ausfallhafen des Bal⸗ kan nach dem Orient, in dem die Alltierten ſich vorläufig eingeniſtet haben, bewertet als ein weiteres Anzeichen kommender Kämpfe, da kommtt die Nachricht, daß ein deutſches Merine⸗ luftſchiffgeſchwader ganz Mittelengland überflogen hat und zwar— das iſt das erſtaun · lichſte an dieſer erſtaunlichen Leiſtung— wenn wir uns an die Aufzählung des Verichts unſeres Admiralſtabes halten, von der Iriſchen See zur Nordſee. Denn dieſer Bericht zählt als erſte der betroffenen Städte Liver⸗ pobol und Birkenhead, dieſe liegen be⸗ kanntlich an der Iriſchen See, die Schffe haben ſich dann oſtwärts gewandt, zunächſt Nancheſter beſucht, ſind daun wieder in gerader Linie weiter öſtlech der Nordſee zu auf Sheffield geſteuert, das 100 Kilomeler von Liverpool und ebenſo 100 Kilometer etwa von den Nordſee entfernt iſt, ein anderer Teil des Geſchwaders hat Nottingham beſucht, das ſüd⸗ lich don dieſer Stadt und ken n Seeene dee Diiben. Birwinghau 8 eudlich hat arch wie⸗ weſen, die Mangelhaftigkeit der Abwehrmaß⸗ Angriff auf das Herz Englands dieſehbe moraliſche Wirkung üben wird wie der Angriff auf den Kopf Frankreichs, auch wenn die engliſch franzöſiſche Preſſe„Wurſchtigkeit“ heuchelt; und im engliſchen Parlament wird man nun erſt recht Lävm ſchlagen ſtber die Un⸗ fähigkeit der engliſchen Heeresleitung im Luft⸗ nahmen. Wir aber freuen uns, daß wieder ein⸗ mal unſere Luftwaffe voll gegen England ſelbſt ausgenutzt worden iſt. *** Von den genannten Städten liegen uns folgende Einwohnerzahlen vor: Li⸗ verpool 747 000, Mancheſter 714000, Scheffield 455 000, Nottingham 260 000. Auch dieſe Zahlen laſſen erkennen, daß die Beſchießung dem Hauptſitz der eng⸗ liſchen Induſtrie galt. „Zeppelin“ über Paris. Die Verfolgung der deutſchen Cuftſchiffe. Berlin, 1. Febr.(Von u. Berl. Büro). Aus Genf wird gemeldet: Ein Pariſer Avia⸗ tiker, der an der Verfolgung des Zeppelins teilnahm, erzählte dem Berichterſtatter des Lyoner„Progres“: 30 Apparate ſtiegen 20 Minuten nach dem Alarm auf. 8 begegneten dem Zeppelin, der in 4000 Meter Höhe ſchwebte. Ein einziges unſerer Flugzeuge konnte ſich bis auf 40 Meter nähern, um ihm einen Kampf zu liefern. Die dichte Nebel⸗ ſchicht, die Paris in einer Höhe von 1000 Me⸗ tern bedeckte, verhinderte jede Wirkſamkeit des Scheinwerfers. Paris inmitten der erleuchteten Banumei zes Loch, das den gutes Ziel bot. ſur, aus den Zeitungsberichten al Kennzeichen der durch die Zeppelingeſchoſſe unt meiſten betroffenen Stadtgemeinden aus⸗ zumerzen, entgingen einige Sätze des Temps bildete des 20. Arrondiſſements als die am ſchwerſten heimgeſuchte verzeichnet wird. In den Stra⸗ ßen, die den Boulevard Rochechouard zur Herz⸗Jeſu⸗Kirche auf dem Montmartre an⸗ ſteigen und von der an manchen Stellen offenen Untergrundbahn durchzogen werden, fiel die größte Zahl der Zeppelingeſchoſſe. Anſere Ueberlegenheit in der Luft. „Zu dem erfolgreichen Fluge eines„Zeppelins“ über Paris wird uns von unſerm militäri⸗ ſchen Mitarbeiter geſchrieben: Der große Erfolg, den unſere Flieger ſeit dem 1. Oktober vorigen Jahres errungen haben, bedeutet im Verein mit dem erfolgreichen Frug eines„Zep⸗ pelins“ über Paris die Feſtlegung un⸗ ſerxrer endgültigen Ueberlegenheit in der Luft. Was die Flugzeuge anbetrifft, ſo haben ſchon früher unſere die der ein be⸗ trächtliches Uebergewicht über die franzöſiſch⸗ engliſchen Flieger errungen. Im September 1915 haben nämlich die Engländer 8 und die Franzoſen 22, insgeſamt 30 Flugzeuge verloren, während wir über den Verluſt von 7 Flugzeugen zu klagen hatten. In einem einzigen Monat ſind demgemäß auf der uns feindlichen Seite 38 Flugzeuge mehr verloren gegangen, als auf un⸗ ſerer. Die jüngſte Mitteilung unſeres General⸗ ſtabes beweiſt, daß in den darauf folgenden Monaten dieſe Ueberlegenheit unſerer Flieger auf gleicher Höhe geblieben iſt, während wir 16 Flugzeuge verloren, haben die Engländer und Franzoſen 63 Flugzeuge eingebüßt. Es handelt ſich hier um ganz feſtſtehende Zahlen, da nur die als ſicher verlorenen Flugzeuge un⸗ ſexer Feinde hier aufgezählt ſind. Das ſchließt aber nicht aus, daß noch hinter den feindlichen Linien eine Reihe von Flugzeugen der Eng⸗ länder und Franzoſen verloren gegangen ſind. Es hat ſich gezeigt, daß unſere Luftwaffe die vor dem Kriege viel berühmten franzöſiſchen Flieger ſehr ſchnell überflügelt hat. Was für die Flugzenge gilt, das gilt auch für die Luft⸗ ſchiffe, die früher von Engländern und Fran⸗ zoſen mit Hinweis auf ihre angebliche Ueber⸗ legenheit in der Fliegerei als kriegsunbrauch⸗ bare Beute bezeichnet worden ſind. Während noch wenige Wochen vor Ausbruch des Krieges die engliſche Zeitſchrift„Enginrering“ an die beutſche Heeresverwaltung die Frage richtete, mozu ſie ſo viele Millionen„nutzlos“ für den Bau der unbrauchbaren Rieſen⸗Zeppeline aus⸗ gebe, ſinnt jetzt die gleiche engliſche Preſſe auf Abwehrmaßnahmen gegen die übermächtige deutſche Luftfahrt. In Frankreich, wo man heute kaum noch von der„Nutzloſigkeit“ der Zeppeline ſprechen kann, hat man ſchon vor dem Kriege eine Reihe großſer Mißftände im Lufk⸗ fahrweſen feſtgeſtellt. Abgeſehen von der Tat⸗ ſache, daß weder England noch Frankreich ſtarre Luftſchiffe nach deutſchem Muſter bauen können, wurden auch große Mißſtände im Flugweſen feſtgeſtellt. Vor allem war es der Senator Ray⸗ mond, der heftige Angriffe gegen das Kriegs⸗ miniſterium wegen der Mißſtände gerichtet hatte. Im Laufe des Krieges dürften manche Mißſtände wohl beſeitigt worden ſein, aber Grund aus konnte eine Aenderung wohl kaum herbeigeführt werden. Auf dem Gebiete der Luftſchiffe iſt nicht nur der Mangel an ſtarren Luftſchiffen ausſchlaggebend, ſondern auch an⸗ dere wichtige Grundbedingungen für die Ent⸗ wickelung der Luftſchiffahrt ſind nicht vorhan⸗ den. Es mangelt an Luftſchiffhallen, denen die öſiſche Regierung gar keinen Wert beigelegt Ferner iſt die Erzeugung des notwendigen Gaſes ſehr im Argen. Weder England noch Frankreich haben auf dieſem Gebiete wirklich ſachgemäße und austeichende Maßnahmen ge⸗ troffen. Die Fliegerei iſt im allgemeinen gut Nur das Perſonal ſteht nicht auf der Höhe So bewarben ſich in Frankreich Z3 B. im Jahre fro und Matin, denen zufolge die Bevölkerung 1813 fber 2d Offtziere um die Aufnalme in das SGeneral⸗ Anz ꝛeig er denn es iſt en„Nachahmur der„Morning⸗Po ten, als die fran Die das eugiche Blatt echt deutf gen des E ch ihre Flugzeug und engliſche che ma 85 im Kr 1 55 les zunutze gemacht ebaut, wäbren d die uſtr im Fugw eſen unſere* Zeppe , wie als Tatſ ſache 983718“ daß Deutſchland auch in 15 5 Juft voran iſt. Ein neutrales Urteil über be⸗ ete Wiedervergeltung. chen Vo! r ſchweigeriſch den, der t er rechzeitigen War⸗ nung und 9 igen Abwehr⸗ aickn en vollen Erfolg hatte, Luftſchiff konnte t abgewehrt trotz der rechtzeitigen W̃ 81 glere der fran iſt al 2 55 franzöſ hen 0 und der etzten fran 3 10. der a 5 ährend der Kaiſergeburtste Albanien als neuer Kriegsſchauplatz. * Budapeſt, 1. Febr.(Priv.⸗Tel..) Der Kriegsberichterſtatter des„A Nap“ dra⸗ tet ſeinem Blatte aus Cattaro: Die gegen die albaniſche Küſte vordringenden öſterreichiſch⸗ d bereits über M. edua hinaus vor⸗ gen, isher irgend welchen Wider⸗ ſtand zu finde Nicht nur montenegriniſche, ſonder rn auch verſprengte ſerbiſche Truppenteile haben unterwegs die Waffen geſtreckt. In zahlreichen Orten Montenegros wurde noch vor der Ankunft ppen in den Kirchen die Gewehre elt und unſere ein; ziehenden Soldaten n1 1 friedliche Bewohner vor. enegro zu Hilfe geſandten fran⸗ e ferner das franzöſiſche der drahtloſen Telegraphenſtation en noch vor dem Eintreffen unſerer Trup⸗ die Flucht ergriffen und die die Luft geſprengt. c. Von der ſchweiz. Gren Wie die Neue rcher Zeitung 0 Nach römiſchen Blättern wurde albaniſche Küſtengebiet offiziell Kriegszone erklärt. m. K 1. Febr. der—.— i—.—.— — d ize, 1. Febr. 6 Priv.⸗Teleg wird aus gr.) Laut Albanier Jur Kriegszeit in der Schweiz. Von Anton Fendrich. Paß nach der 25 einen 4 be Nan wird peinlich nach dem efragt. Aber ſchließlich ver⸗ Ge 25 lle, und wenn man zwei Beduld gehabt hat, erfährt man, daß botographie Anf 2 4 die mitgebi 0 gen der Behör dann von dem auf der Ianesr Schnel⸗ bhe ott zwar den A Auſprüchen der E doch keineswegs unſeren Begriffen von der eigenen it entſpricht. Am nächſten Tage gele einiger Wahrſcheinlichkeit in den das iſt mitr ein Ausweis der Zivilbehörden. ine plötzlich eintretende mili⸗ täriſche Grengſperre hat keinerlei Verſtändn 3 für einen nur bürgerlichen Paß. Da tut mar gut, ſich eine Empfehlung vom General⸗Kom⸗ mando zu verſchafſen. Mit einer Taſche voll Beſcheinigungen darüber, daß man es in uns mit einem ehrlichen Menſchen zu tun habe, ſetzt mam ſich endlich auf die WBahn⸗ In Leopolds⸗ höhe, der letzten badiſ hen Station vor Baſel, gt man unter ſchem Schutz aus fi hof einzeln durch zwei be⸗ wack n führen, wo der Paß zunächſt flüch lie ert wird. Nach etlichem Stehen! bleiben geht es zu Fuß oder zu Wagen unnch dem 20 Menuten entfernten eigentlichen des Paſſ 10 al Paris iſt eine Station in Dienskag, den 1. Februar 1916. 2 22 2 N Teldei, 0 — Hempelue 77 N Ame, N Wrchtrr, N +88 Zerdicille N 2 e, 2 , 858 —— N 7 75 2 50 2 75 8800 ae, 7 wird 5 lcbhaſte gegen Eſſad Paſcha gerichtete Band dentätigkeit feſkgeſtellt. Ruſſiſcher Tadel der italie⸗ niſchen Balkanpolitik. Herr Saſonop hat in ſeinen Mitteilungen an die Preſſe Italien ganz unerwähnt gelaſſen. Man iſt unzu frieden mit dieſem Bundesge 11 der am Balkan ſo ſtr 5 wenig für tan hat. Wi 3 Meitele ans tauſch in der Verbands⸗ preſſe, den die montene griniſchen Ereigniſſe hervorgerufen haben, erinnert in ſeiner Heftig⸗ keit an die Polemil zu Anfang Oktober 1915 über die Vorbereitungen auf die Saloniki, Expedition. Er dreht ſich in der Hauptſacht die Politik Italiens. Die Lage dieſes Landes iſt nach dem Fall des Loveen und der Eroberung Cetinjes ganz klar: Beide Ereigniſſe haben die Italiener mit einer bei Südländern ungewöhnlichen Kaltblütigkeit an ſich heran⸗ kommen laſſen. Die italieniſchen Zeitunge n meinen, daß bei der ganzen Lage der Dinge J talien nichts tun konnte und Balkan durch 5 Fehler des e Niemaf d leugnen, d dem Balkan viele„ſehr viele F zwingt uns zu die Lage auf dem ganzen Verbandes AB Abe Gerech ligkeit 1 daran De Cuſchei CV iſcher 8 d der Sck Zollgeb ide zur tion erichtet räf ſarnce 90 Aeber 15 Ein kleiner, vergi ber und hindit r,„ aus der iſt die enge 0 and kommen kann. 13 allein in 180 von nicht gerade Landſtürmern, dräng t Gebäudes eine dunkle Manchmal löſt ſich eine Geſbalt los, um ihrem vom 0 entriſ den Wald nachzulaufer Einz eln Wartenden in ders Gebäude hineing ö illen immer abm eutſchen und einer Ein und eine Viertelſt Aur udlich vor einen mit Offi ohlbef Sold en Tiſch vorgelc Mit mi flitäriſch er Sachlichkeit ſche den Se Seiten Menſchenmenge. dem Haufen men Hut in wer den die ind einer Schweizer e dauert eren und ſſen werde. t und Kürze werde ich nach meinen Reiſeabſichten in der Schweiz fr ſodann nach deutſchem Gold und nach en Dingen. Der Zollbeamt ern drei von der Seite her. 5 mms N ſie nicht mitnehmen, ſondern muß einiges Klein⸗ geld hinterlegen, um mir die Bücher mit der Poſt nachſenden zu laſſen. Endlich war der Paß viſiert, und ich darf über die ſchmale Brücke den 0 betreten. m drü inkt in einer Baracke unter⸗ 1 t alles 158. 60 El Jaf ſtürze ich auf das erſte beſte Auto zu und laſſe mich, das Durcheinander von wartenden Men⸗ ſchen, Gepäckträgern, Droſchken und Soldaten lund 55 Fr 58 d) Babaume Abert Die Fron im 3 1555 Mutmasslicke Frontlinie. 8 8 E Sees, 4 RN N 5 italieniſch en Blättern n berichtet, daß die Witte⸗JTeilnahme e 1 5 ari ſehn er⸗ den erſten Tagen 8 Oltohe er 1915 5 ſchw 15 imune an der Ver⸗entſchloß ſich, über die neue ſtea teidi gung N Balon 8 gearbe itet. Berat raſch orien tiert t. zu der e in pa ſch det ſich auge auſch heinlich noch in Eſſad Nach einigen Se hwankungen ſchloß ſieh 9 as Beſ In Nordalbanlen an. Italien blieb abſeits! Mit haben die 5 daß Italien keine Truppe en ſe werde, dafür aber doppelt tätig an 98 öſter⸗ reichiſchen Grenze ſein, und mit ſeiner Flotte die Transporte nach Saloniki unterſtützen werde hmlicher dras erklärt, Tatſächlich ſetzte denn auch an der öſteweichiſch⸗ italieniſ 1—9 drenze eine lebhaftere Kampftätig⸗ 555 ein. In Serbien gingen die Ereigniſſe ihren Gang; Sarrail konnte ſie nicht aufhalten. 0 Mitte November, als die ſerbiſche Tragödie nde zuging, zeigte ſich Italien zu eit auf dem Balkan bereit; man 50 000 Mann nach Albanien wer⸗ fen und die ſerbiſche Armee mit Proviant und Kriegsmaterial verſorgen. An 30 November unterzeichnete„Halien die Wd er Alb bmachung, und am 1. Dez erklärte Sonnino unter lautem Beifall in der Kammer, die Unabhängig⸗ keit Serbiens ſei eine Grundlage der italieni⸗ ſchen Balkanpolitik und die Bedrohung durch Oeſterreich ſei eine große Gefaho für Italien. Es iſt überflüſſig, ſich zu fragen, wie ſich die Dinge auf dem Balkan geſtaltet hätten, wenn Italien etwas tätiger geweſen wäre und ſchon am 1. Dezember getan hätte, 6 Wochen pater unte 15 jeinlich e 1 das 8 auf den We an Ei wben im 80 v⸗ en können. cur wird hinter* Wall Alles die Ni 5 gut ein. E eit alber dieſer wenn man als einz nationen von unfre ein Wunf ſch möchte ich äuße balle für die oft ſtundenlang im Regen und Wind Wartenden wäre auch in Kriegszeiten kein Luxus. Baſel, die einzige Schweizer Stadt⸗ die von jeher Humor und Selbſtironie mmt einem etwas müde vor. find leerer als ſonſt. In den els klagen weder Portiers noch K ellner wegen Ueber⸗ müdung. Dis Frühſtücksbrötchen haben ihre reine Weizenweißze von früher verloren. Mau wittert in der Schweiz ſchon etwas von Brot⸗ karten. Das Urteil der Eidgenoſſen über die Nahrungsmitt elzuſuhr von England und Frank⸗ reich iſt nicht eben freundlich. In Marſeille gen gewalti ahlte Vorräte für die 2 denrepublik. 5 nd iſt ſehr verſtim mt, Fweil ſich die Sc i erköpfe f keinen eng⸗ liſchen Kontrollha ilecht efallen ließen, und ſo kommt nur das notdürftigſt e ins Land. Ueber⸗ all hat man das Gefühl, daß der Schweizer mehr Wir könnten von Vieles ſcheint knapper Lan de Ka⸗ ſpart als der Neſch deutſche ihnen lernen. dort. Milch fließt wie im 1 Butter De Hrr ten und 9 er als ſonſt. Um ſo gefüllter Dünkten mich alle„Confiſerien“ wie das in der Schweiz heißt. Viel Damenwelt! Und wenn man eintritt und ſie merken, daß man Reichsdeutiſcher iſt, 70 punkte aus ange blicklich werden im Laufe der Woche erwartet. Die Die Balkanereigniſſe können unter einem großen Geſichtswinkel betrachtet werden, vom allgemeinen Standpunkt und von dem der egoiſtiſchen Intereſſen jedes einzelnen B zerband⸗ ſtaates aus. Bisher haben die Italiener Monte⸗ negro vorzugsweiſe vom allgemeinen Stand⸗ ſehen. Wir wollen hoffen, daß ſich das jetzt ändert, wenn ſie ſehen, welchs Drohungen der Zuſammenbruch Monte enegros für Italtens adriatiſche Intereſſeu ſelbſt in ſich ſchließt.“ c. Von der ſchweiz Grenze, 1. Febr. ** (Priv Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Nach dem Militäramtsblatt wurden neuerdings ein Generalleutnan und zwei G en er almajore der italieniſchen Armee zur Dispoſition geſtellt. Die ſerbiſche Regierung wird zur Rechenſchaft gezogen. EBerlin, 1. Febr.(Von u. Berl. Büro), Aus Amſterdam wird gemeldet:„Daily Tele⸗ graph“ meldet aus Rom: Hier weilen augen⸗ ſerbiſche Deputierte, 30 weitere Mehrheit der Abgeordneten verlangt ſofortige Einberufung der Skuptſchina, um über die Handlungsweiſe der ſerbiſchen Miniſter bei den letzten Ereigniſſen zu Gericht zu ſitzen. Mehrere Abgeordnete ſind mit dem Mini⸗ ſter⸗Präſidenten Paſitſch äußerſt unzufrieden und wollen ihm ihr Miß⸗ trauen ausſprechen. Sie werfen ihm Schwachheit und Unfähigkeit vor, aſitſch hat aus Korfu telegraphiert, er ſei die vorgeſchlagene zung. Dieſe würde verfaſſungswidrig ſein, da weder die Regierung, noch der König ſie wünſche. Der iſterpräſident wird ſobald 557 möglich nach Rom kommen, um die Deputierten zu he⸗ ruhigen. Griechenland und der Vierverband. Die griechiſche Gefahr im Rücken der Verband⸗Armee. In einem Artikel der„Birſhewija Wjedo⸗ moſti“ vom./21. Januar, deſſen 32 Zeilen lange Einleitung von der Zenſur geſtrichen iſt, heißt es u..: Wie geſagt, entblößt die Einnahme Monte⸗ negros den linken Flügel der ſerbiſch⸗italieni⸗ ſchen Armee. Dieſe muß alſo ihre Front weiter nach Süden zurücknehmen, um die Verbindung mit den in der Gegend von Saloniki ſtehenden Verband⸗Truppen herzuſtellen und dann mit ihnen zuſammen eine geſchloſſene Linie vom Agäiſchen bis zum Adriatiſchen Meer zu bilden. Das wird den Verbündeten dann auch ſpäterhin die Möglichkeit geben, den gemeinſamen Vormarſch nach Norden anzutreten. Wir dürfen uns keinen Illuſionen hingeben zur Herſtellung einer ſo großen und ent⸗ ſprechend ſtarken Front iſt nicht nur Eile, ſon⸗ dern auch eine größere Truppenmacht nötig, und es müſſen außergewöhnliche energiſche Maßregeln ergrifſen werden, die dem Ernſte der Lage entſprechen. Von Seiten Englands und Frankreichs iſt dies auch ſchon geſchehen, und es ſcheinen nunmehr auch die zuletzt von Rom eingetroffenen Nachrichten darauf hinzu⸗ deuten, daß man ſich endlich auch in Ita⸗ lien entſchloſſen hat, die nötigen Schritte zu tun, um nicht nur die allgemeinen, ſo ndern auchd die beſonders bedroßhten en en In 2 ö 1. en zu W hat man von Ticchchen her eine Sturz⸗ flut von Demonſtrationsfranszöſiſch auszubalten 55 dazu ſeklſche giftige Blicke. Aber„boche gt doch keine! Sie denken es nur. Unſereiner r bleibt gelaſſen. Wir könnens uns leiſten. ie Schaufenſter der Buchhandlungen dagegen ſind ſehr erfreulich. Alles liegt voll Kriegslite⸗ ratur, faſt ausſchließlich von deutſcher. Unterwegs von Baſel nach Zürich und ſpäter nach der Mittelſchweiz und nach der Oberſchweiz ſtiegen auf den Bahnhöfen viele Truppen ein und aus. Manchnial ſangen die Soldaten. Aber es war bein Schwung darin, kein Zweck, kein Sinn. Das waren lauter Krieger, denen der Krieg ausweicht. Von einer einzigen Kompag⸗ nie ſingender Rekruten in Deutſchland geht jeßt mehr ſoldatiſcher Geiſt aus, als von allen Trup⸗ pen, die ich in der Schweiz ſah. Das iſt natür⸗ lich. Es liegt viel Verdruß und Müdigkeit über der Schweiz. An dem ſchleppenden Puls des Geſchäfts slebens merkt man, wie die Alpenrepu⸗ blik ſeufzt unter dem Krieg. Erfriſchend iſt dieſe Daſe inmitten der Kriegswüſte etzt auf keinen Fall. Nur in Zürich wogt es auf den Straßen. Aber es ſind mehr Ausländer als Schweizer die das Leben bringen. Viel Studentenvolk vom Balkan, viele Italiener, die nicht heimgehen wol⸗ len, und viele Deutſche, die in Italien ihre zweite Heimat hatten und nun in Zürich anſtatt in verhetzten Lugano warten, bis der Krieg vor; über iſt. Und das iſt mehr als in Deutſchland das Hauptgeſpräch, wie lange es noch geht. Die echten Schweizer ſind kühle, vorſichtige deng Sie rechnen mit dem Herbſt 1917. Mehr als ſonſt werden auf den Straßen Zürichs die Ta⸗ 5 geszeitungen die in allen Jarben ſchällernde„Neue vrt zugeichickt +. die +1 —— — J —7172 —2 2 r„ le eeg: .. ˙ AAAA ͤ ird * iro), Lele⸗ gen⸗ itete Die kige die bei tzen. ni⸗ iß⸗ ihm vor. ſet dieſe die Der glich be⸗ die Haltung Rumäniſens. Dienszag, den 1. Februar 1916. General⸗— 45—— dblatt K Beile. Es gibt aber noch einen Punkt, der beſ dere Mfmerkſamkeit verdient— nämlich Uuſtard, daß die ˖ 1 On⸗ der der 1 1 c en Hhuaben wird, deſſen 9 chen vierbundfreundl Hhat. Das kann die Del immung gezeigt unangenehmſten ÜAberraſchungen zur Folge haben, und e wäre unverantwortlich, wenn nicht auſch in dieſer Richtung Schutzmaßnahmen getroffen würden. Wir wollen uns nicht wieder von ſolchen Burgangen, wie das Eingreifen Bul⸗ gariens oder die Umtriebe des„ſüßen Nikita“ überraſchen laſſen. Auch die 0 grie⸗ chiſche Politik hat im Laufe des letzten Jahres ſchon zweimal ihren Kurs gewechſelt, des⸗ wegen müſſen die in Betracht kommenden hel⸗ leniſchen Kreiſe auf das ſtrengſte überwacht werden. Wir wiſſen ſehr genau, daß alle vernünf⸗ tigen und weitſichligen Leute in Griechenland nuf der Seite des Verbandes ſind; dieſe Tat⸗ ſache muß von unſerer Diplomatie in richtige Weiſe ausgenützt werden. dies, kann leicht erreicht werden, daß alle deut fpeundlichen Elemente in Griechenland Möglichkeit beraubt werden, irgend welche ge⸗ wagben Schritte zu unternehmen. Bis jetzt haben die Diplomaten des Verban⸗ des die Möglichkeiten nicht ausgenützt, die ihnen die Meinungsverſchiedenheiten der ein⸗ zelnen Parteien im Innern des Landes bieten. Unſere Feinde hingegen haben in dieſer Hin⸗ ſicht eine durchants nicht unfruchtbare Tätigkeit entwickelt und damit Nationen an ihre Seite gezwungen, deren eigentlicher Platz in unſerer Mitte wäre. Durch dieſe bittere Lehre gewitzigt, müſſen wir jetzt alles tun, um unſere zurzeit ſo günſtige Lage in Griechenland bis aufs Letzte auszunützen. Deutſche Verhandlungen mit Rumänien. Berlin, 1. Febr.(Von u. Berl. Büro). Aus Bukareſt wird der B. Z. gemeldet: Die ruſſophilen Blätter veröffentlichen in den letzten Tagen beunruhigende Nachrichten in Verbindung mit der Tat⸗ ſache, daß der deutſche Botſchafter beim König erſchien und auch mit Bra⸗ tiann verhandelte militäriſche Mit Nummer vom 8 ſicher, ob das ſchenken übertrifft, nicht durchführe die Zukunft die mit 1 land 5 net rage 1 den en O des Deutſchen Reiches auf der N ne D iſt alles, 8 u opfern, in dem Be )jen Entbehrungen, die in der Ver⸗ gangenheit dem Volke von ſeinen tigern auferlegt worden ſind. Dd ragende wir En Volkes tſein eſe Nds Deutſchla )her durch eine bekämpfen, und wir mü während die Flot tte unſer Kein 2 Heer Rekrutierung höchſter 8 188 e ſagen, im en 5 85 8 aber die beſtehenden 1 1 5 bis e 2˙ ind gelsſel eldat. vom Ja ü Felde irberei und ſe, die von den ohn auf ihre Olit i Im„'Oeupre Leutnant gegen die Sc bewe egli No! 5 ein biteker 8 den wird: Was ſoll der Soldat, * 22 umpfun⸗ 5 der vielleicht ſoeben eine furchtbare Artillerie eſchießu ing mitgem acht hat, denken, wenn er in großen Lettern die Ueber⸗ ſchrift lieſt:„Die deutſchen Ge machen zwar großen Lärm, aber unſere b 5 fürchten ſie nicht.“ Man könnte darüber e wenn es nicht ſo traurig wäre. Könnte doch der Verfaſſer bieer blödfinnigen Ueberſchrift in den Zügen des Soldaten leſen, wie verächtlich ihm ſolche Verlogenheit erſcheint. Jeder Menſch— an der Front wenigſtens— weiß, daß die deutſche Artillerie der unſrigen mindeſtens gleichwertig iſt. Warum wird das Publikum getäuſcht? Und wer iſt denn das Publikum? Sind wir es nicht in erſter Linie? Warum erzählt man dem Feldſoldaten gerade das Gegenteil von dem, was er täglich, oft mit Gefahr ſeines Lebens, als Wahrheit er⸗ leht. Jaber nur ſo fort, und Ihr werdet Eine ruſſiſche Bahn zwiſchen Lente en der Fronlalzrich erlin 801 Ismail und Remi. Ihr ſie dagegen mit neu, dann *Budapeſt, 1. Febr.(Priv.⸗Tel..) „Az Eſt“ veröffentlicht eine Drahtung aus Bukareſt, in der es heißt: Die Ruſſen be⸗ gannen vor einigen Tagen den Bau einer Eiſenbahnlinie zwiſchen Ismail und Remi. Dieſer Bahnbau war bereits früher einmal in Angriff genommen worden, wurde aber wegen des ſumpfigen Geländes umterbrochen. Jetzt arbeiten die ruſſiſchen Soldaten fieberhaft Tag und Nacht daran unter der Leitung der ruſſiſchen Pionier⸗ offiziere. Der Vierverband. Gedämpfte Boffnungen auf das neue engliſche Beer. m. Köln, 1. Februar.(Privat⸗Telegr.). Laut der Kölniſchen Vo eitung ſchreibt der amu D. ſchreiht von den Verbeſſerungen der rtillerie, den Vermehrungen der Munition, die in Vor⸗ bereitung ſind. Denn der Feldſoldat „fürchtet“ noch immer die feindliche 2 tillerie, wenn auch in den Spalten ſämtlicher Zeitungen nichts davon zu leſen iſt. Setzt ihm alſo nicht ſolche Albernheiten vor! Wie oft iſt in dieſen 18 Monaten Deutſchland ſchon ausgehungert worden! Schon— 5 Wochen nach der Mobilmachung berrſchte in Deutſchland Hungersnot. Heute mag es vielleicht ſein, aber niemand glaubt mehr daran!— Der Kron⸗ prinz iſt viermal geſtor rben, drei Mon ate lang war er irrſinnig, dann fiel er beim Kaiſer in Ungnade, um jetzt während deſſen Krankheit für ihn die Erlaſſe zu unter! ichreiben. Wenn man alle Deutſchen und Oeſterreicher, die die Ruſſen ſchon gefſangen genemmen haben, zuſammen⸗ zählen wollte, ſo würde man zu dem Schluß kommen, daß die Ruſſen Uberhaupt keinen Geg⸗ ner mehr vor ſich habe All dieſes Gerede fällt ſchwer auf die Nerven und nähme uns den moratiſchen Halt, wenn das möglich wäre. au n und wahr deutſchfreundlichen„Neuen Zürcher Nachrich hten“ und die alte redliche„Zürcher Poſt“.(Neutralität iſt eine ſchwere Sache!) Und dann im ſchmettern⸗ den und ſchneidenden Rufen der„Corriere“ und der„Matin“. Sie werden viel gekauft. Ernſtlichen Beläſtigungen im Hotel oder im Giſenbahnabte iſt man nirgends ausgeſetzt. Die Deutſch⸗Schweizer der verſchiedene n Stände, mit denen ich ſprach, waren voll unverh ohlener Achtung vor Deutſch land und ſeiner Kraft. Einen ſich deutſch⸗freundlich gebärdenden Ober⸗ kellner, der es nur tief beklagte, daß wir in Deutſchland doch nicht die ganze Wa hrheit er⸗ führen, machte ich darauf eertſan daß un⸗ ſere Blätter die gegneriſchen Kriegsberichte im Original brächten. Er lächelte nachſichtig. Da gab ich mir die Mühe und Zeigte es ihm un te als Beweie smaterial Baneiz r Blätt er dazu. Er zuckte die Achſeln, alles vir eben doch nicht: Ich fragte ehn, was? lächelte wieder verbindlich und bedauernd, wie ber Leute, die eben nicht wiſſen, wie ſehr ſie getäuſcht werden. Er war mir ein Beweis für den zweifelhaften Wert der Aufklärungsarbeit im neutralen Ausland. Gegen die Verbohrtheit kämpfen auch die Blätter vergebens. Ein Mal verſuchten in ein of franzöf iſch Schwei 5 dur ch ki nehmen und gezwungene Heiterkeit uten Beme ngen mich zu ärgern. 4 An⸗ gehörige eines Reiches, deſſen Armeen in der Welt ſo daſtehen, wie die unſeren, kann es ſich chon erlauben, in ſolchen Fällen ruhig auf einem Stuhl ſitzen zu bleiben und hehaglich ſeinen Schoppen zu trinken. Das iſt dis beſte Antwort für die Leute von der nördlichen Waſſerkante des Gen ferſees die ja ſchon in Frie⸗ denszeiten in der ganzen Schweiz einen Ueber⸗ famen genießen, der ger ade nicht den Inkegriff von Würde und Haltung bedeutet. Da hat es it Gaſt⸗ B Je⸗ 2 525 01——— eeeeeeee ihrem Mann erzählte. jer und hätte es nicht nö ebant denn er war untaugli ch für den Aber es giiten. Bä äcker könn⸗ Und etzt eine* Fe eld⸗ Kamera hat ihn ei nfach nicht ge ten ſie ihn ſchon brauchen, uteinte er. in bäckt er ſeit neun Monaten bäckerei für ſeine deutſ „Er hätt' ſich jo ſin Leben lang ſche ſen,“ ſagte die wackere Bäckersfrau.„ iſcht je ſin Vatt'rland!“ Di 1 1 Die Kunſt im Gefangenenlager. Zu den unfreiwilligen Sommer⸗ und Winter⸗ friſchlern im G efangenen) ager zu Griesheim bei Darmſtadt, ſo ſchreibt uns ein Mit⸗ arbeiter, gehört aich 519 Dhauer Leo Galh, aus d am ange Vor dem Krie Knieenden jungen mach NM Nontp arnaff nicht reizvolle Figur eines den Namen des weiten Kreiſen bekannt ihn zum kam nach Griesheim. Die deutſchen baren“ machten es möglich, ein regelrec wenn auch kleines Atelir im Gefangenenlͤ einzurichten, in dem Leo Gall ſeiner weiterleben kann. Seine e war en Medaillonporträts er Krieg rief Heeresdienſt; er wurde gefangen und „Bar⸗ der leitenden Aerzte de⸗ 0 iſw., nachdem er auf dieſe We iſe den Beſähigungs⸗ nachbels geliefert hatte, wurde ihm Material für eine große Arbeit zur Verfügung ge 19773 Zu einem Denkmal für die hier in De ſtorbenen Franzoſen, das auf dem Fried dhofe 0 el den S Marmorwand hinc Geſtalt eines fanzt 15 ſchender Blick ruht auf der Marmorf Eir ſchon beſſer gefallen, wie eine Schweizer Gauetsbn am Vierwaldſtätter See mir von ihm und hier treten in leichten Reliefs die Ge⸗ Ueberwäl⸗ hervor⸗ R N tuns end Rumänien datie mag ihr Ziel ver⸗ mn, aber uns Soldaten damit erſt, wenn die Sache ab⸗ 1˖ · alt) betont. immen 81 805 n den ſind. ſcheinlichkeit des Fri a infolge innerer Gärung die t der Rogierung nach dem Kriege erfolgen ſſe; dieſe werde alſo jede Gnadenfriſt be⸗ uſſes gering nutzen. England und di die Neutralen Der engliſche Poſtraub. ORotterdam, 31. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die amerikaniſche Regierung hat bekanntlich in einer Note an England wegen der Anhal⸗ tung, Bef hlagnahme, Zernierung und fer⸗ weiſen Zurückhaltung von neutralen Pe ſachen zwiſchen Amerika und den gaadtelen Staaten proteſtiert und in ziemlich energiſcher Weiſe verlangt, daß diesbezüglich eine Aende⸗ rung eintreten müſſe. Grey ſoll davauf geant⸗ wortet haben, daß er für die Beantwortung der amerikaniſchen Note zuerſt mit den Regie⸗ rungen des Vierverbandes verhandeln müſſe. Nachträglich erfährt man, daß Waſhington in ſeiner Beſchwerde über die Vergewaltigung der neutralen Poſt einige beſtimmte le aus⸗ gewählt hätte. So wurden aus dom däniſchen Dampfer„Oscar.“, der von Dänemark, Schweden, und Norwegen nach Nordamerika unterwegs war, von den Engländern 784 Poſt⸗ ſäcke an Bord geholt. Von dem ſchwediſchen Schiffe„Stockholm“, von Gothenburg nach Newyork unterwogs, wurden 58 P ge⸗ nommen. Von dem ine Schif States“ wurden während deſſen le nach A merika 5000 Poſtpakete 3zolt 0 delsgüter enthielten und Eigentum von Ame⸗ rikanern waren. Die engliſchen Behörden von Wirknall bemächtigten ſich em 13. Dezember anif dem Schiffe„Frederik.“ 587 Poſtpakete, 9 die von Amerika nach Dänemark, Schweden und Norwegen beſtimmt waren. Aehnliches hat ſich auch auf dem Schiffe„Helig Glas“ er⸗ eignet. Die amerikaniſch 92 erklärte in ihrer Note, daß ſie Meinung ſei, daß Waren in Poſtpakede n berfen de t, die gleiche B 1333 ſkalten ſeiner Eltern und Geſchwiſter, übe von der Figur des ſegnen Vaterle geiſterhaft aus dem Stein heraus. Zu N Seiten der Marmorwand ſchließen ſich die Namenstafe eln der Gefallenen an. Das ganze Werk atmet in ſeiner feinen Linienführung und in ſeinem Gedankeninhalt nicht wenig vom Geiſte Robins und ſte ht in techniſcher Vollen⸗ dung weit üb ö ü ewöhnlich als moderne Plaſtik vorg Das Denk⸗ mal wird nach ſeine eine ganz hervorragende enswürdi„Darmſtabis bilden, und bedauerlich iſt nur, daß erſt ein Franzoſe kommen mußte, um uns gegenüber den ägypti ſch⸗ babyloniſch neuſeeländiſchen Mach⸗ werken, die hier eine Zeitlang als höchſte ſcher Kunſt galten, greifbar Ofſenbarung deu vor„ was wahre Kunſt iſt. Der. auch auf dieſem Gebiete zur Wabten Schönheit zurückführen... Auch fonſt regt ſich künſtleriſches Leben im Gefange⸗ nen⸗Lager. Die einzelnen Bataillone, in die die Gefangenen geteilt ſind, haben ſedes ein Theater eingerichtet, die ſich untereinander hef⸗ tig Konkurrenz machen. Plakate, von manch⸗ mal ganz genialem Schwunge laden überall um Bef ſuch und mancher Reklamekünſtler e Anregung und treffliche Aus dem Mannbefmer Kunſtleben. Klavierabend Alfred Hoehn. rhandlung der Vergangenheit waren, den wie Frachtgüter derdienen, ober 135 umter dem gleichen Schnutze ſdehen. Wie das ſic auf den neutralen Handel be⸗ umerikœiſche Regierung heute auch derß das niederländiſche Schiff während der Fahrt von Ameriln Rotterdam der amerikaniſchen Poſt be⸗ vorden war und dieſe bis ſetzt noch wicht wurde. Vom Schiffe„Nieuve 8 am 28. Degenber auch die taus Amerika geholt. Es beſanden imter die Briefſachen der amertlantſchen lomatie für Niederland. Durch dieſen Poſt ) iſt die Gefahr entſtanden, daß eine aurk⸗ omatiſche Korreſpondenz zwiſchen den landen und Amerika eine Verzögerung erhalten haben kanmm. Wie man aus London vernimmt, iſt Grey durch die Anführung dieſer Tatſache üder den von England ſeit etniger Zeit geübten Poſtr ub einigermaßen ſber⸗ raſcht geweſen. Die engliſchen Blätter erhdel⸗ en auch die Weiſung, die amerikaniſche Froteſtnote nicht breit zu treten. england verbietet das Begehren Spaniens nach Gibraltar. Bon der ſchwe izeriſchen Grenze, Grn Tel..) Die Schweizer Blätter : Der engliſche Bot⸗ ſich bevanlaßt geſehen, gegen e zunehmende Agitation gewiſſer politiſcher Kreiſe in Spanien, welche eine Einverlei⸗ bung Gibraltars in Spanien an⸗ ſtreben und ſich in immer häufigeren Volks⸗ verſammlungen äußern, Vorſtellungen bei der ſpaniſchen ung zu erheben. baft Fors ſoll beſtraft werden. Nach einer Meldung des„Petit Pariſion“ vom 24. Januar hat ein Amerikaner gefordert daß Ford wegen ſeiner Friedensbemühungen beſtraft wird. Das amerikaniſche Geſetz be ſtraft mit 5000 Dollars oder Gefängnis bis zu 5 Jahren jeden, der ſicho hneamtlichen A u f t r a g in die politiſchen Beziehungen der Vereinigten Staaten zu andern wiſch. —— Nie Dentſchen in Oeſterreich (Von unſerem Korreſpondenten.) tz. Wien, 29. Jannar. Der hat bisher zu kwei wichtigen Srfahrungen auf dem Gebiete der innern Po⸗ litik Die Richtigkeit des Bismarck⸗ ſchen Wortes, daß dem Kaiſer Franz Joſef alle Völker folgen, wenn er auf das Pferd ſteigt, iſt eindrucksvoll offenbar geworden. Anderer⸗ ſeits haben die Ereigniſſe klar gemacht, wie viel Oeſterreich ſeinen deutſchen Bürgern dankt und wie falſch die vorausſichtsloſen Verſuche in Wirkungskreis der deutſchen Sprache über Gebühr einzu⸗ ſchpänken. Kleinlichen Parlamentserfolgen zu⸗ liebe wurde die Anwendung der deutſchen Sprache in den letzten Jahren des Friedens immer mehr und mehr eingeſchränkt; ohne an dem Rech uſtande etwas zu ändern, ließ die g eine neue Ordnung zu, die den Be⸗ zirk politikern Freude bereiten konnte, den ehrlichen Staatspolitikern aber Kümmernis verurſae mußte. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß in einem mit Nationen reich geſegneten Gemeinweſen wie Oeſterreich alle Völker ein techt auf Anerkennung ihrer Eigenart und auf fpeie nationale Betätigung haben. Dieſe Auf⸗ aſſung findet bereits in den Staatsgrund⸗ geſetzen ihren Ausdruck, denn ſie ſpiegelt ſich in dem berühmten, oft genamiten Artikel 19. Aber be enſo einwandfrei ſteht für jeden Einſichtigen die Tatſache feſt, daß neben der Rückſicht auf die einzelnen Gruppen die Bedürfniſſe der Geſaantheit nicht verkükgt werden dürſen Der Staat muß leben!“, rief einſt Dr. von r cus. Zu dieſer Lebens fühigkeit gehört vor allem die tadelloſe Arbeit der Verwaltung und der Staatsbetriebe in ruhigen und in ſchweren Zeiten. Leider bann man nicht ſagen, daß dieſe Binſenwahrheit vor dem Weitkrieg; gewürdigt worden wäre. Nun aber vollzieht ſich ein Wandel zumn ſeren. Anfang Juli des vorigen Jahres er⸗ ſchien ein Erlaß des Eiſenbahnminiſters For⸗ ſter, der viel Beachtung fand. Schon die Ueberſchrift beweiſt, daß es ſich nicht um die Einführung eines neuen Rechtszuſtandes, ſon⸗ dern bloß um die Beſeitigung unerlaunbter und nur geduldeter J ude handelt. doch der Erlaß b genaue ˖ der den hriften betreffend die 2. 8 4 Nr ro tend Caunnt Kenn im Betri Klipp un O r wurde in dem rganiſations. amuar daß In ſeinem am Samstag, den 5. ds. Mts. abends 8 Uhr, im Kaſinoſaal ſtattfindend⸗ Kla ierabend ſpielt der Künſtler neben Werf zeethov An 1d die deuſck Nur fütr Cali⸗ den einige ee gemach 0 De ulſche einen en enden Dieſe Beſtin mu varen aber in den flawiſchen Gebieten Acht gelaſſen morden, 9 Harrmis Wir Uin. ans ruurg, indem er eree erhei d Die perſönlich ver ber um einen Sprache in Wort und 880 Fer ſpäter in lachkeit 8 ge Anordnungen, Ankü uund Beſcheide, die für ſtrd, dürfen nur in der Di der deutſchen Sprache abgefa die genaue Einhaltung dieſer Vo in der Zurkunft verhindert we kehre der Militärorgane ntit de bedienſteten Schwierigkeiten entſtehe Von nicht geringerer Bedeutung if Iaſß der Prager Statthalb N nudar dieſes hres bekannt wurde. J ſſchechtſchen Bezirken Böhmens hat die ir deuutſche Amtsſprache in den letzten J Jab ben mehr auf dem Papier beſta palter wie Fürſt Thun, deſſen dem noch f weneene 5 geeienet, of⸗ Der nick erwies, fühlte ſie 0 91 0 nramm, als Vertreter einſeitiger Doch trotz ſeiner einflußreichen Gönne Fürſt Thun den Statthalterpoſten mußte 5 erlaſſen, an den er ſich zuletzt mit einer unverſtändlichen Zähigkeit geklammert hatte. Sein weiß, wers von Nachfolger die verantwor⸗ ihm verlangt. Er r Becumter in einem Graf Coudenhove S an den könne ſei nur in ſeinen Betri Ir! ſol lle 1 vor ie 9 9 0 11 zwiſche an 925 Landr Die landwi ganiſatior nen ſeien in verſc durch Gewährung von Zu urverfügi Uung billiger Kapitalien ſeitens Regier Uunterſtützt worden. Auf der e der Verbraucher fehle es faſt vollſtändig ganiſationen. Hier tauche die Frage auf, ob etwa die Kommunalverbände, mit Rechtsper⸗ ſcgaltlich Feiſe, 7 B. 0 umn 8 Ucht a³ eekeren 8 e enedten gusgeſtattet, auch im Frieden weiter⸗ 7 1 Orrerle der Bebotle ßeſtehen ſollen. Frühere Verfuche mit Schweine⸗ kerung in emlang zu bringen. Das kann ſehr lieferunge und ⸗mä Zver en mei⸗ guit ohne die Venß te Kränkung und Zurück⸗ ſtens an der P 9 rt; es ſei un⸗ ſetzt einer Nation geſchehen und ſchließt die m glich, ſich auf einen feſten Prels für Jahre deang ſachlich berechtigben For⸗ binaus feſtellegen. Was auf dieſem Gebiete al ler derungen der Volksſuinme keineswegs aus. Graf Coudenhove weiſt nun in ſeinem Er⸗ laſſe entſchieden darauf hin, daß die Amtsſprache der landesfürſtlichen Polize Wörtlich hei ißt es in Den Er Aaſſe⸗ gegenwärtigen Kriegsverhältniſſe haben die zwingende Notwendigkeit dargetan, ünbedingt an dieſer Einrichtung feſtzuhalten, die nur un ſaatlichen Intereſſe gelegen iſt und keineswegs als Zurückſetzung einer andeven Nation aufge⸗ ſaßt werden kann.“ Der Statthalter verlangt, daß die geltenden Beſtimmungen genau einge⸗ halten werden und er fordert die überwachenden Organe auf, der Berückſichtigung ihr Augen⸗ merk zuzuwenden. Es wäre freilich beſſer geweſen, wenn die Uebelſtände, an deren Ausrottung man jetzt arbeitet, niemals Platz gegriffen hätten. Ver⸗ ſtändnis und Schwoche declen ſich nicht. Kein bernünftiger Politiker konnte in Oeſterreich wünſchen, daß der Staat ſeine weſentlichſte Eigenttunlichbeit verkenne und daß er die Tat⸗ ſache ſeiner achtfachen nationalen Spaltung außer Acht laſſe. Soweit der Verkehr der Be⸗ hörden mit den Parteien in Betracht kommt, muß alſo den praktiſchen Bed wrfniſf en der Be⸗ völkerung Rücckſicht entgegengebracht werden. Dieſer Auffaſſung entzog man ſich auch nicht mehr feit dem Jahpe 1848; wenigſtens grund⸗ ſätzlich nicht. Schon in der berühmten Ver⸗ ordmung des Miniſterg Dr. Alexander Bach an ſeine Beamten wird im Sinne der Bulbſanbett und der Anpaſſung gewirkt, 1 doch nannte man die Regierung Schwar ſeben Bach eine„germaniſatoriſche“ Mit Unrecht allerdings! Seither hat die Anerkenmung der berechtigten Forderungen der einzelnen Völker iumer weitere Fortſchritte gemacht, und das iſt in Ordnung geweſen. Falſc 1 dag ſegen die imungen allmähliche Abkehr von den Re hte und den Gepflogenheiten im verkehr der Behörden, alſo in jenem Teile Geſchüfte der innere Angelegenheit der A und Behörden bleibt. Es iſt hoch an der den Verirrungen Einhalt zu bieten. Die öſter veichiſche Verwaltung muß ein Band darſtellen, das ſich von Kronland zu Kronland ſchlingt und die Glieder zuſammenfaßt. Sie bann dabei einer einheitlichen iunern Dienſtſprache nicht entraten Aus dem Landtag. Ernährungsfragen. [Karlsrube, 31. Jan. Ju der Haushalts⸗ kommiſſion der 2. Kammer gibt bei der Weiter⸗ deratung auf Anfragen verſchiedener Mitglieder ein MRegierungsvertreter über die derzeitige geſchehen könne, werde die Förderung der Re⸗ gierung finden. Mehrere Mitglieder empfehlen die dauernde Verwendung der Küchenabfälle zur chweinemaſt, das Anpfanzen von Obſtbäumen e der Zierbäume, das Halten von · durch h die Stadtk ewohner. Zum vird der Antrag der Kolb und mit der Aend⸗ g angent ommen, daß an Stelle der Worte:„des gewinnſüchtigen Zwi⸗ ſchenhändlertums“ die Worte:„des Zwiſchen⸗ treten. händlertums, ſoweit es entbehrlich iſt“, Aus Stadt und Land. *Mannheim, den 1. Februar 1916. 1n ben—. Eiſernen Krenz ausgeze ihnet! Leutnant und Kompagnieführer Ge0 Schalk, Sohn des Herrn Karl Schalk, Hebel⸗ ſtraße 13, und zwar mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe. Leutnant d. Reſerve Theodor Schwermer, wohnhaft S 3. 9.(Als Berichtigung wiederholt, da der Name nicht richtig wiederge⸗ geben.) P Stichs, Feldoberpoſtſekretär, ange eſtellt Oberpoſtſekretär beim heim. Inf. Auguſt Kipp von feres Verhalten vor im Januar v. ſchwierige Poſtamt 2 in Mann⸗ Manubhkeim, für tap⸗ dem Fei nd, nachdem ihm J. die Tapferkeitsmedaille Patrouillengänge verliehen * 25jähriges Jubiläum. Georg Rittmann, Inſtallationsmeiſter des ſtädt. Gas⸗ und Waſſer⸗ werks, feiert ſein 25jähriges Jubiläum. Sportliche Rundſchau. * Fußball. Am Sonntag, den 30. vor. Mts., e die 1. Maunſchaft von Teutonia gegen Revidiag⸗Ludr afen.:1, Halbzeit:0 ubwigshafen. ſtevidig ſteht z. 21. an vier⸗ stelle bei den Kr iegs⸗Spielen im Pfalzgau. Die 2.„Mannſchaft ſpielte gegen die 2. Maun⸗ ſchaft F..C. Weinheim.:0, Halbzeit:0 für Wei Die 3. Maunſchaft ſpielte gegen die ugendmannſchaft von Vf R. 220 für :2, Halb⸗ „Teutonia“. P. R. Letzte Meldungen. Helfferich in Wien. Wien, 1. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Wie die Blätter melden, hat der Kaiſer dem Staats⸗ ſekretär Dr. Helfferich das Großkreuz des Leopoldordens verliehen. Bei dem geſtrigen Feſtmahl zu Ehren des Staatsſekretärs Miaase des Meblersiles Auſſchluß. ſeierte der Miniſterpräſident Graf Stürgih N 2n ieſte Na tachrichten.(Abendblath Wenaiug, deu T. N M einer An⸗ 0 angen ommen werde. inanzverwaltung, ſowie 5 nzenden Reden im Reichstag für ſein geſamtes öff fauli kh drückte die Hoffnung imenarbeiten der verbünde⸗ politiſch em Gebiet wie auch wirtſchaftlich einig werden und daß ſie dann mit geeinter Kraft das Ziel eines vollen Erf gegen die Feinde erreichen e überhaupt ken. Graf werden. Dr. Helfferich drückte ſeine Freude da⸗ rüber aus, Wien gekommen zu ſein, wo er ſo vi iele 5 eund de habe. Der Staatsſekretär rzeugung aus, daß das 1 ken der verbündeten Reiche nicht nur für die Waf ffenbrüderſchaft im Felde, ſon⸗ dern auch in gemeinſamer zäher Wirt⸗ ſchaftsarbeit zum Ausdruck kommen ü Das unlösbare Zuſammen⸗ der öſterreichiſch⸗ungariſchen Mpnar⸗ chie mit Deutſchland habe ſich voll bewährt und die Erfolge eines gemeinſamen ſiegreich be⸗ ſtandenen Ringens würden auch in ſpäter Zukunft reiche Früchte tragen. Beide Anſprach mit lebhaftem Beifall auf⸗ hen wurden enomen. 57 Wien, 1. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Der empfing am Vormiktan den Staats⸗ Dr. Helfferich in Schönbrunn in länge⸗ erer Audienz. Der Krieg am Balkan. Berhandlungen zwiſchen Bul⸗ garien und UAngarn. „ Budapeſt, 1. Febr.(Priv.⸗Tel..) „Az Eſt“ meldet aus Sofia: Die Sobranje wird in den nächſten Tagen einen Ausſchuß wählen, deſſen Aufgabe es ſein werde, mit Ungarn in unmittelbare Verhandlungen ein⸗ zutreten, um über alle die Fragen, die dadurch entſtanden, daß Ungarn und Bulgarien nun⸗ mehr unmittelbare Nachbarn geworden ſind, zu beraten. 5 be ſond Briand verſchiebt ſeine Romreiſe. e. Von der ſchweiz. Grenze, 1. Febr. (Priv.⸗Tel. z) Die Reiſe Briands nach Rom iſt auf Mitte Februar verſchoben wor⸗ den. Einſtweilen geht der frithere Botſchafter de Blanches mit der Kommiſſion, welche wirt⸗ ſchaftliche Schwierigkeiten zu beheben beabſich· kigt, nach Rom. Wiederherſtellung des Eiſen⸗ bahnverkehrs mit der ee m. Köln, 1. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet aus Sofia: Wie aus Konſtan⸗ tinopel gemeldet wird, ſind die Bemühungen zur Bereitſtellung einer genügenden Menge von Eiſenbahnwagen für den Bal⸗ kanverkehr und den inneren Ver⸗ kehr der Türkei bisher ſehr erfolgreich geweſen, ſodaß nach der langen Güter⸗ und Warenkriſe, unter der die Verſorgung der tür⸗ kiſchen Hauptſtadt bisher ſchwer litt, einiger⸗ maßen normaler Zuſtand in wenigen Tagen wieder eintreten dürfte. Dies wird ſogar teil⸗ weiſe der anatoliſchen Eiſenbahn zugute kommen, was ſehr weſentlich iſt für die Herbeiſchaffung der in Anatolien tatſächlich vorhandenen Jetreidebe⸗ ſt än de. N Die franzsſiſchen Bandels⸗ dampfer bewaffnet. m. Köln, 1. Febr.(Priv.⸗Telegr.) Laut der„Kölniſchen Zeitung“ machte in der„In⸗ formation“ unterm 30. Januar der Marine⸗ mitarbeiter des Blattes die wichtige Enthüllung, daß Frankreich ſeine ſämtlichen Poſt⸗ und Ha ndelsdampfer bewaffnet hat. 33 5 Eine Rede Wilſous. Milwaukee, 1. Febr. Nichtamt⸗ lich). Meldung des Reu chen Büros. Wilſon ſprach in einer großen Verſamm⸗ lung, in der ſich viele Deutſch⸗Ameri⸗ ka ner befanden. Er wiederholte das Ver⸗ ſprechen, der Nation einen Krieg zu er⸗ ſpa ren, betonte auch erneut die Schwierigkeiten, mit denen dies verbunden ſei und die es nötig das Programm der Bereitſchaft zu unterſtützen. Der Präſident erklärte, es gebe keine Kriſe, aber wenn die Welt brenne, müſſe man ſein Haus in Ordnung bringen. 5* Jugenheim, 1. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die Erdbeben irte Jugenheim meldet: Heute früh um.49 Uhr wurde ein Fernbeben beob⸗ achtet, das bis 500 Uhr Die Entfer⸗ nung betrügt 9500 Km. Der ſtoßartige Einſat Wien als hier voll Bewunderung für die Füh⸗ der transverſalen Wellen charatzeriſtiſch ſr die labemſchen Beben.* Straßburg, 1. Febr.(Priw.⸗Tel. Wie die Elſäſſer Zeitungen me iſ die Günſtertal gelegene große Spinnerei Hammer zwiſchen Gumsbach und m. Köln, Febr. anTeld Laut der „Köln. Volksgtg“ meldet Lloyds: Der hol⸗ ländiſche„„Maasdyk'“ ſſt auf eine Mine aufgelanſen und auf Strand geſetzi e 2 Leute fanden den Tod. Berlin, 1. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die B. 8 meldet aus Czernowitz: Die kleineren militäriſchen Unternehmungen werden beiderſeits fortgeſetzt. Der Kea⸗ nonendonner iſt in Czernowetz täglich hörbar. Beſonders heftig waren die Kämpfe in der Nacht zum 26. Januar in der Gegend von Bojan. Die Ruſſen konnten die verlorenen Po⸗ ſitionen nicht zurückerobern. Am 28. Januar griffen wir bei Toporoutz mit vollem Erfolg an undmachten viele zu Kriegsgefangenen. In der folgenden Nacht begann wieder die feind⸗ liche Offenſive, die ebenfalls erfolglos blieb. Berlin, 1. Fehr.(Priv.⸗Telegr.) Die „B..“ meldet aus Lugano: Der„Corriere berichtet, daß die öſterreich⸗fpeundlichen albaneſt⸗ ſchen Häuptlinge Beiram Zur und Haſſan Bei in Priſtina Banden gebildet haben, welche nit den in Montenegro organiſterten, mit modernen Waffen ausgerüſteten Banden gegen die Truppen Eſſad Paſchas ziehen. EBerlin, 1. Febr.(Von u. Berl. Bürd) Eine Feldpoſtausſtellung wird von morgen ab in der Sonderabteilung der deutſ Kriegsausſtellung im Zoo zu ſehen ſein 1 Rieſenarbeit die Feldpoſt zu bewältigen geht daraus hervot, daß ſie ktäglich etwa 180 Milionen Sendungen aller Art befördern nuß, Die Ausſtellung gewährt einen Einblick in die Einrichtung und Tätigkeit der Feldpoſt, Sam⸗ mel⸗ und Umſchlagſtellen und der Grob⸗ und Feinſ ortierarbteilung. Wie dem„Lokalanzeiger“ gemeldet wird, hat der berühmte Pianiſt Eugen dAlbert auf ſein engliſches Bürgerrecht ver⸗ zichtet. Samstag wurde der Künſtler in das der Stadt Zürich aufgenommen Von der ſchweiz Grenze, 1. Fehr. (riv. Tel..) Wie die Neue Züricher Zeitung aus Genf meldet, brach in der Artillerie⸗ Munitionsfabrik Saint Chamond ein Brand aus. Zahlreiche Arbeiter und Arbeiterinnen wurden verletzt. Einzelheiten noch. e ee rrpfex Es iſt eine ſchwere Schädigung des Oßpſtertrages für dieſes Jahr zu befürchten, wenn nicht alsbald mit der Raupenvertilgung begonnen wird. Die Raußen ſammeln ſich hauptſächlich an den Enden der Zweige und können daher durch Ab⸗ ſchneiden der Zweigteile und Verbrennen derſel⸗ ben leicht vernichtet werden. Das Verbvennen der Raupenneſter iſt umſo not⸗ wendiger, als ſonſt die Räupchen, ſobald es warm wird, wieder am Stamme der Obſtbäume hinauf⸗ kriechen. Das Zertreten der Neſter bedingt keine ſichere Vernichtung der Raupen. Unter Hinweis auf die Verordnung Großh. Miniſteriums des Innern vom 13. Juli 1888, betr. die Vertilgung der Naupen,(Geſ. u...Bl. 1888, Seite 345/6) wir hiermit die Betei⸗ ligten öffentlich auf, alle in ihrem Beſitze ſtehen⸗ den Obſtbäume, Zierbäume und Sträucher in Gärten, Höfen und Weinbergen, auf Feldern und Wieſen, an Straßen und Wegen ſowie an GEiſenbahndämmen ſpüteſtens bis zum 10. Febrnar ds. Js. von Raupenneſtern zu reinigen und letztere zu verbrennen. Wir werden nach Ablauf der Friſt eine Nach⸗ vornehmen laſſen und, falls hierbei Baum⸗ zeſitzer als ſäumig feſtgeſtellt werden ſollten, unbeſchad det 952 polizeilichen Beſtrafung die Ver⸗ tilgung der Raupenneſter auf Koſten der ſäumi⸗ gen Beſitzer von uns aus anordnen. Mannheim, den 21. Januar 1916. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Schreigert, * r Verein der unden Jon Mannhelm- Ludwigshafen und Umgebung E.“. Mannheim empflehlt sich zur Anfertigung u. zum Bezug von Korb- u. Bürstenwaren aller Art, für Reparaturen an Körben u Stühlen; sowie zur Herstellung von Drahtgeflechten und Stimmen von Klavieren. Wir leisten für prompte u. prelswerte Be: dienung Gewähr und bitten Aufragen und Bestellungen freundlichst an obige Adresse gelengen zu lassen. 42791 0 2 See e eeeeeeneeeeeeneeeeeeeeeeeeeee eeοεοε Unſere Verwundeten hedürfen der Ruhe! Es wird dringend gebeten in der Nähe von Lazaretten Lärm und ſtörende Geräuſche zu vermeiden! Berlin, I. Febr.(Von u. Berl. Büro.) ——— r K. K + 4 A H* On S 2 —— —— Herabsetzung der Gerstenkon⸗ tingente. WIB. Berlin 31. Jan.(Amich) Dee vom Bundlesrat beschlossene und vom Iage der Ver- kümnbung in Kraft tretende Verordnung setzt die ſür die gewerblichen Bierbrauereien ſestgeseEten Gerstenkontingente um ein Flaftel herab. Die Bierbrauereien haben die Gerste, die sie über das herabgesetzie Gersten- kontingent hizaes bereüts beaogen haben, der Zentralstele m Beschaffung der Hleeresverpfle- gung zur Verfligung zu stellen. So weit diese Gerste bereits veriaäktt ist, ist das Mak zur Ver- fügung zu stellen Die auf Grund der Belcannt- machumg bein Gend die Einschränung der Makz- verwendung in den Bierbrauereien vom 15. Febr. 1915 auf das wierte Quartal 1915, die drei sten Vierteljahr 1916 und Oxtober 1916 entfanenen Malzmengen(Maieontingente) werden um ein Fünftel herabgesctzt. Als au den Olctober ent- falhend ist hierbei ein Drittel der für das werte Wiertetjahr 1916 berechmeten Mahmenge anzu⸗ Sehlen. Die in dem wierten Wierteljfahr 1915 über das nach dieser Verordmmg geidirzte Maieon- tingent hinaus verwendeten Mamengen sind von den in gieicher Weise gelcürzten Makkontingenten für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Oxtober 1916 abzuziehen. Laut 5j 3 bleibt vorbehalten, die Gersten-Mak- bontingente statt um ein Fünftel um ein Vier e! herabzusetzen. Die Bierbrauereien haben, falis ste mehr Oerste als drei Viertel ihres Kontingents bezogen haben, die mehrbezogene Menge bis æum 31. Marz 1910 zur Verfügung der Zentralstelle zur Beschaffung der Heeresverpflegung zu halten. Auf die Maleomingente der Bierbrauereien ist das Mak, das aus dem Auslande eingeführt worden it, anzurechnen. Das im Inlande aus ausländli- scher Gerste hergestellte Mah steht dem aus in- Andischer Gerste hergestellten Maz gleich. Aus- genotmmen ist aushindisches Malz, das die Bier- brauerei bis Zum 15. Februar 1916 auf Grund von Verträgen, die vor dem Inkrafttretem dieser Ver- orduung abgeschlossen sind, einführt und bis zum 31. Marz 1916 verarbeitet. 5 4 der Bekannt- machung betreffend die Einschränkeung der Malz- verwendung in den Bierbrauereien vom 15. Febr. 1915 auigehoben. * Berlin, 1. Febr.(WIB. Nichtamtiich). Der Bundesrat beschloß gestern zur Verstärkung des Bestandes an Futtermittel die Einschrän- kung der Biererzeugung. Für die Brauereien werden die bisher bestehenden K o n- tingente an Gerste bzw. Malz um ein Fünftel herabgesetzt; es bleibt vorbehal- ten, sie statt dessen um ein Viertel herabzumin- dern, falls sich bis zum 31. März d J. ein wei⸗ terer Bedarf an Futtergerste ergeben sollte. Die Brauereien müßten Gerste, die sie über das her- abgesetzete Gerstekontingent hinaus bezogen haben, zur Verfügung stellen; soweit diese Gerste bereits vermalzt ist, ist Malz zur Verfügung zu stellen. Weiter ist bestinmtt, daß in Zukunft Malz, das aus dem Auslande eingeführt wird, auf die Malzkontingente der Brauereien anzurechnen ist. Um Härten für die Brauereien zu vermeiden, dlie auf Rechtslage guigKubig Verträge über den Bezug ausländischen Malzes abgeschlossen haben. Andererseits aber die Spekulation und den Handel mit teuerem ausländischem Malz zu beschränken, ist eine besondere Bestimmung getroffen wor-⸗ den. Hiernach bleibt von der Anrechnung auf das Kontingent dasjenige Malz ausgenommen, das eine Bierbrauerei bis zum 15. Februar auf Grund von Verträgen, die vor Inkrafttreten der neuen Verordnung abgeschlossen worden sind, einge- führt und bis zum 31. März 1916 verarbeitet hat- usammenschluß im Chemikalien-Groß- handel. Wie mitgeteilt wärd, steht der Zusammenschluß aller bisher bestehenden Provinzialyerbande des Großhandels in Chemibhalien, Dro- geu und verwandten Geschäftszwei⸗ gen zu einem gemeinsamen Reichswirtschaftsver- bande beyor. Eine auf den 3. Februar in die Ber- liner Handelskammer einberufene Versammlung dder Interessenien wird die Grümdung vornehmen lund bereits einige Schritte zur Wahrung der In- leressen des Chieniilcaliengroßhancbels bera ten. Zum Vorsitzenden des Reichsverbandes ist Ronsul Seis- kert in Firma Brückner, Lampe u. Co. in Aussicht genommnen Der Sitz des Verbandes soll in Ber- Iin sein. Roheisenerzeugung der Vereinigten Stanten. Me schon aus den bisherigen Mitteilungen über die monatliche Roheisenerzeugung der Vereinig- en Staaten hervorging, hat das Jahr 1015 gewal- tige Steigerumg gebracht, die namentlich von der Jahresmitte ab innner deutlicher zutage trat. Für das gunze Jahr 1915 stellt sich nunmehr die Er- ugung verglichen mit den vorbergehenden Lahren, nach einer Zusatbesstellung der„Kölu. A ee Wig= 1915 1914 1913 Januar 1601 421 t 1885 054 t 2705331 t Februar 1674 771 t 1888 670 t 2586337 t März 2003 8834 t 2347 867 t 2703 563 t̃ April 2116 494 t 2269 655 t 2 752 761 t· Mai 2268 470 t 2092 686 t 2822 217 f Juni 2880 827 t 1917733 t 2628 505 t Juli 2 503 420 t 1957 644 t 2560 646. August 2779 6⁴5⁵ t 1 905 261 t- 2545 768 t September 2852 561 t 1882577 t 2505 927. Olctober 3125 401 t 1 778 186 t November 3057 308 6 1518816 t 223 t Dezember 3203 322 t 1 515 752 t 1 983 607 t Zusammen 29 602 556 049 752 30 724101 Gegenüber dem Vorjahr hat sonach die Roh- eisenerzeugung um rund 6,6 Millionen Tonnen zu- genommen. HHinter der Gesamterzeugung des Jahres 1913 bleibt sie noch um rund eine Halbe Million Tonnen zumick. Dabei ist jectoch au be- rücksichtigen, daß das gamze Jahr 108 keine ein- zige Monatserzeugung Von drei Millionen Tonnen autzuweisen hatte. Die höchste in dem genamnten Jahr erzielte Monatsberstellung betrug 2 822 217 f. Demgegenüber hat in den letzten drei Moraten des Jahres 1915 die Roheisenherstellung den Be- trag von drei Millonen Tonnen ständig über- Sohritten. Legt man die Dezemberziffer mit 3203 322 t zugrunde, so würde sich unter der Voraussetzung, daß auch die kfolgenden Monate Alurliche Zahlen zeigen, eime Jahreserzeugung von 36—38 Milionen Loummen Roheisen ergeben, Id der Tat sielit man in den Vereinigten Staaten der wei⸗ tern Entwicklung der Dinge am Roheisenmarkt Zuversichtlicher als je entgegen und erwartet für ddas laufende ſahr hohe FErzeugungsziffern. Wir bemerbten noch, daß der Verein deutscher Eisen- und Stahlindustrieller auch im verflossenen Jahre für die Roheisenerzeugumg der Vereinigten Staa- ten durchweg höhere Monatsziffern angab, als Sie hier genannt werden. Flmnanzen. Frankfurter Efflektenbörae., Frankfurt a.., 1. Febr.(Priv.-Telegr.) Das Geschäft bleibt tteiter ruhig. Die Stimmung ist auf den meisten Gebieten zemlich fest. Bei be- scheidenen Umtätzen sind Rüstumgspapiere ver- einzelt besser bezahlt. Chemische Werte gut be- hauptet, aber ruhig. Bei behaupteter Tendenz Setzten Montanpapiere ein. Auf diesem Gebiete vermißt man weiteres Interesse. Auch Sctüffahrts- und Elektrizitätswerte weisen nur geringe Kurs- besserung auf. Leder- und Schuhaktien sind bei einiger Nachfrage teiſweise höher. Am Montan- markt war das Geschäft im allgemeinen von ge- ringem Umfang. Deutsche Anleihen sind gut be- hauptet. 5-ungarische Werte fest. Berliner Effentenbörse. WIB. Berlin, 1. Febr. Bei grögerer Zurück⸗ haltung u. infolge geringfügiger Unternehmungs⸗ lust warem die wenig gemammen Nurse besonders auf dem Aktienwarkt durchweg mähßig abge⸗ Schwächt. Für Nauten zeigte sich bei wenig abge⸗ äncerten Kursen nur geringes Interesse, nuit Aus- nammne der verlosbaren österreich-ungarische- Nertten. Iägliches Geld u 4 Prozent und darum- ter feichlich zu haben. Berlin, 1. Februar.(Devisenmarkt) Telegraphisohe Auszahlungen für: 1. 3. geld Srletf geld Srief NeũWOrtt.43.15 Hollane 8 234.25 234.75 Dänemarxk 149.50 150.— Sohweden 150.25 150.75 Horwegen 149.50 130.— Sohwerere 104.50 104.78 Desterreloh-Uaga n 2 67.55 67.65 Rumänlen 34.% 34. 84.25 84.75 Bulgarlen. 7583.75 77.75 77.25 78.25 Schwelzer Banken und deutsche Devisen-⸗ ordnung. Die Schweizer Banken beschlossen, gegenliber der neuen Devisenordnung in Deutschland zu- nächst abwartende Haltung einzunehmen und eine Erlklärung vorerst nicht zu unterschrei- ben. Der Arbitrageverkehr ruht somit vollständig. Ein Vorschlag, sich in der Schweiz gleichfalls zu- sammenzuschließen, damit die Banken unter sich Ausgleich vornehmen können, findet wenig An⸗ klang. Luxemburgische Prinz-Heilnrichbahn. Die Besitzer der 3proz. und 4proz. Schuldver- schreibungen der Luxemburgischen Prinz Hlein- rich-Eisenbahn werden benachrichtigt, daß die am 1. März fälligen Ziusscheine ebenso wie die ge- zogenen Stücke von diesem Jage an zum Kurse von 80 Prozent eingelöst werden. Eine erfolgreiche Anleihe des Staates New-kork. Das Ergebnis der gestern zur Zeichnung auf- gelegten Anleihe des Staates New-vork Wird als ein großer Erſolg aufgefagt; die Gebote erreichten die Summe von etwa 200 Millionen 8 und bewegten sich Zzwischeu 102,02 bis 108,28 F. Die First National Bank, die die gesamte An⸗ leihe zugeschlagen belcam, hat diese sofort unter- gebracht. Amer. Kredit für Frankreich, Wie verlautet, haben Jolm D. Rockefeller und Anwalt Bonbright der französischen Regierung einen Kredit von 15 Millionen§ eröfinet. Gleich dem im November hier plazierten Kredit ist der neue Abschlußg mit einer Lauffzeit von 1 Jahr aus gestattet worden. New.-korker Effektenbörse. WIB. Newyork, I. Jan. Die Börse er- öfinete iniolge erneuter umfangreicher Liqui dationen in matter Haltung. Da die Bais siers die Lage ausnützter auch ihr grögere Abgaben vorna nren, 30 Sstellten sich die Kurse bereits nach den ersten Umsätzen 1 bis 2 Dollar niedriger, wälrend Eisenbahnwerte kb- kraft verrieten. Die Tendenz in Industriewerten war ohne Ausnahme durchweg matt. Vorüber⸗ gehend trat leichte Beſestigung ein, später jedoch erfolgten von neuem Liquidationen in größerem Umfange. Namentlich Steels und wiele Spezial- Werte hatten hierunter zu leiden und wiesen inbußen auf. Die Spekulation ist fast ausschlf h a la Baisse timmt, was wWohl anif die Ende der letzten Woche bekannt + ötimmung g etwas freundticher. Die Börse schIOß5 bei erneuten Kursabschwächungen ma tt. Umsatz 950 000 Stück. NEWVORK, 31. Januar.(bevisenmarkt.) 31. 29. Töplenz ur de behaupt. nom. Geld auf 21 Stunden(Durohschnittsrate).½ nom. geld letrtes Darſehen.— nom. Slohtweohsel Berlin 74.— Slohtweohsel Paris 37.5.87.— Weohsel auf London(80 Tage).71.25.71.50.— Weohsel auf London(Cable Transfers)....75.75.75.90.— Sllber Bullionnnn 58.% NEWVORK, 81. Januar.(Aktlenmarkt). 31. 2. 31. Atoh. Top. 8t. Fe o. 102½ 105% Northern Paolfio d. 111¾ 113. do. pref.. 109— 100% Fennsywanla 50 57/ 57¼ Baltimore and Ohlo 87 38% Beading 50 8 75/ 77 Canada Facifioͤ Chloage Rock is⸗ Ches.& Ohio o land Faolf, Rallw. 16¾8 1tz7/ Chlo.AIIw. St.Faul o. Southern Paoiflo, 88% 93/ denver& Rlo Gr.—South. Baſt,,, oom. 20— 205% do. do. pref.—— 18½ South. Rallw. pref. 53— 60 Erie oom. 35½% 36.— Unlon Paolflo o.. 131¾ 133 Erle Ist pref. 30½% 51½ Unlon Paclflo pref. 83— 63ʃ Erle Znd pref. 45. 40%½ Wabash pref. n. Akt. 44½ 45ʃ½ Great Korth. pref. 119¼ 120%[westaryland oom 26—— Gr. Morth. Ore Cert. 43— 4½¼ Amerio, OGan oom. 61¾ů 81¼ Ulinols Centr. oom. 105— 105% do. d0. pref.— 113.— interborgh. Motrop 12½ 180% Amerlo. Locom..—— 63ʃ/ uo. Cond. pr. 73½ 74— Amer.-Smeit.KROf.o. 98¾ 990% do. Rotrop. pfr... do. Sugar fef. o.—— 11—4 Kansas Olty and Anad. Copp. Ain. G. 83½ 358/8 goutbern Bethlegem Steel., 451— 485.— do. pref.. 6 Central Leaher 51%. 52½ Lehigh Valley 50 8 7 Consoiſdatod Gas 138½ 137½ Loulsv. u. Nashy 125 General Eleotr.., 163— 170ʃ lss. Cans. Tex. o. 5,% Mexio. Pefroleum— 101 do. National Lead. 66— 67½ Missouri Paclflo. 4% Unt.Stat. Steels o. 60— 620. Nat. Rallw. of Mex. 6— Unit.Stat. Stsels pr. 115½ 147%8 RHew TLork Centr. o. 104½ 105%½% J Utah Copper dom. 77— 781½ d0. Ont& West o. 26½ 27.— Virgin, Car. Chem..—— 46⸗¼ Norfolk& West. o. 115½ 115½% J Searsgoeduck oom.—— 162½ Aktien-Umsatz 950 000(290 000). Londoner Effektenbörse. Londboz, 31. Janvar. 31. 29. 31. 29. Fonnsylvania Southern Paolfſo Unlon Paclflo 2˙% Engl. Konsols. 5% Argentinler 4% Jrasiflaner. 107.J108.— 138.½ 140% 40% Japan. v. 1899 Snnn 86./ 67.½ 3% Portuglesen Anad. Cop.neue Akt. 18.½ 18.½ 5% Ruse oa/ 1806 Rld TInto 56%¼ 57.— 4 Chartered 11/— Do Boers deferred 10.% Lena Goldffelds.½ Randmlnes 4½8 Ratlonal Raiſway o Prlvatdlskont.½ Mexloo„—.—1 Slber 27.½ 27.— Warenmärkte. Metreidewochenbericht d. Preisberiechts-⸗ stelle desDenchen Laudwrirtschatterats vom 25. bis 31. Januar 1916. Durch Bekauntmachtuig des Reichskanzlers vom 28. Januar sind die Höchstpreise für Ge- müse, Zwiebeln und Sauerkraut vom 27. Januar ab erhöht worden. Der Höchstpreis beträgt beim Verkaufe durch den Erzeuger oder Hersteller an den Handel frei ab nächster Verlade- Sbelle(Bahn oder Schiff) für den Zentner beste Ware für Weigkohl(Weigkrauf) 4 M.(bisher 2,50 Mle), für Rotkohl(Blauxohh) 6,50 Mö.(bisher 4,50 Mk.), für Wirsingkohl(Savoyerkoh) 6,50 Mük.(bisher 3 Mk.), für Kohlrüben(Steckrüben, Wruken oder Dotschen): a. für weiße Kohlrüben 2,50 Mk., b. für gelbe Kohlrüben 3,50 Mig.(bisher für Kohlrüben(Steckrüben, Wrulen) 2,50 Mde.), für Mohrrüben(rote und gelbe Speisemöhren, auch gelbe Rüben genannt): a. lange Speisemöhren 1. weigſleischige(sogenannte Pferdemöhren) 3 Mk., 2. rotfleischige Speisemöhren 5 Mk., b. Karotten(kurze, roffleischige) 8 Mk.(bisher für Mohrrüben(rote und gelbe Speisemöhren, auch gelbe Rüben genaunt) 5 Miz,, für Zwiebenn 10 Mi. (bisher 6 Mie), für Sauerkraut(Sauerkohl) 12 Mk. (bisher 12 Mle.). Nach derselben Bekannimachung betragen dliie Höchstpreise für 1 Pfund im Klein- Hanctel, soweit solche festgesett werden für Weiß⸗ Kohl(Weigleraut) 7 Pfg.(bisher 5 Pfg.), für Nok⸗ ohl(Blaukohh) 11 Pig.(bisher 7 Pig.), für Wir⸗ Singkohl(Savoyerkohh) 11 Pig.(bisher 6 Pig.), für Grünkohl(Braun- oder Krauskohh) 9 Pig.(bisher 6 Plg.), für Kohlrüben(Steckrüben, Wruken oder Dotschen): a, für weiße Kohlrüben 4 Pig., b. für gelbe Kohlrüben 6 Pig.(bisher für Kohlrüben (Steckrüben, Wruten) 5 Pfg.), für Molrrüben (rote und gelbe Speisemöhren, auch gelbe Rüben genuannt): a, lange Speisemöhren: 1. weißfleischige (sogenannte Pferdemshren) 5 Pig., 2. rotfleischige Speisemöhren 8 Pig., b. Karottei(Kkurze, rot- fleischige 11 Pfg.(bisher für Mohrrüben(rote und gelbe Speisemöhren, auch gelbe Rüben ge⸗ nannt) 8 Pig.), für Zwiebeln 20 Pig.,(bisber 15 Pfg.), für Sauerkraut(Sauerkohl) 10 Pig.(bisher 16 Pig.). Am Getreidemarkt war die Tendenz in der abgelaufenen Woche vorwiegerid fest aber still. Von Saatgetreide war Saathafer Ligowo 2u 530— 500 Mkk., Schlanstedt, zu 550 Mk. und Sieges zu 505 Mk. Haunburg, vom Saatgerste reine Hannchen 3. Ahs. zu 5l5 Mk., Hanma 3. Abs. 21l 520 Mic. und Heils Franken 2. Abs, zu 535 Mk. in Leihisäcken ab Station angeboten. Gesundes rum. Maisniehl war zu 85.50 M. per 100 kg käuflich. Maismehl ab Dresden 84,50 Mä. Am Futtermittel- markt bildete die neuerliche Verfügung, daß aus- Hndische Futtermittel an die Börse abzukeſern seien, das Tagesgesprüch. Der Handel wird durch trächtigt. zu nennen: R. 1418 Proz. Mx., Reiskleie fein 325 Mi, Sack Hlamburg, Strohmenl 200 M mit 2 „ mit * Holstein, Kakaoschalen mit 3 Progz. Hachsel 270 Mk. Hamburg, Brennereitreber nit cus Spelz- besatz 535 Mä. netto Leipig, Kokostucten 770 Mkk. irz Leihsacken, Winsen, Dotterkucten greibar 600 Mäk. jose ab Station, Fiscimnenl 680—070 Mk. mit Sach Hamburg, Iorfmelasse 70:30 MR Straßburg-Ekgaß, 75: 2 225 Mͤle. Landsberg a, W. Berliner FProdaktenmarkt. WIB. Berlin, 1. Febr. Frühmarkt Warenhandel ermiſtelte Preise.) Die Preise gegen gestern unverändert. WIB. Berlin, 1. Febr. Getreidemarkt ohne Notiz. Infolge sehr imappen Angebots war das Geschäſt am Produktenmaret wenig lebhaft. Futterkartoffeln waren mur wenig am Markt Die Nachfrage kann nicht befriedigt werden, die Preise sind aber unverandert. Pferdemòtrem in Heimerr Posten bei anziehencen Forderumgen um- gesetzt. Hönhere Freise im westdentschen Hisenhandel. kür Feinbleche beim Bezug ab Lager mit 60. fortiger Gültigkeit um 10 Mk. für die Tonme bin- alufgesetet, da die Preise der Werbe in den letzten Wochen ebenfalls stark gestiegem sind. Lendoner Metallmarkt. Lende n, 31. Jan, Kupter: Rases 82—, 3 Honate.½ Slektro ber Kasse 124.—, 3 Honate—, Best-Selokted p. Kasse ——, Jonats—.— Tian per Kasea 179.—, per J Nonaie 100.—, Blel loko Rov. der Cassa 32.—, Zink: ge Nasta 51, Dez. 83.—. Antlmon—— Auccksllber Siasgower Rohelsenmarkrt. Alasgo 31. Jan., Roholsen. per Oassa 65/2, per 1 Honat 85%, per 3 Honat——. Chleageer Warenmarkt GRiCAab, 31. Januar. 31. 29. I. Welzon Mal 131.%½6Schwelne: 5 Jull 123.%86 125.%8 sohwere.90.80 Hals Mal 79./ 381.—Speck 10 U. 10 5 105. 0 Jull 79.½% 79.½ Schmalr: Hafer NMal 50.%/ 383.½ Jan. 7005 10.27 Jull 474ʃ.—— Hal 10.80 10.52 Schwelnszut. Pork: lan. 20.25 20.40 i. MWest. 135 200 160 000 Mal 20.50 20.57 dv. Shloago 68 000 50 000 Rippen: jan. 10.57 109.720 Sohwelne: Hal 10.90 1105 lelokto.70.60 Newyorker Warenmarks. WIB. Newyork 31. Jan. Der Baum woll mark t ag bei Eröffnung matt auf Liquidationen New-Orleans. Hierauf fester auf Käufe der Lobo- häuser. Gegen Schluß matter auf Angstweritäufe und ungewisse politische Lage. Schluß behauplet. NEWVTORK, 31. jandar. Welzen: 31. 20. Baumwolle: 31.. hard Wt. Mr. 2 145.0 147./ Rewyork loko 11.80 11.85 No. 1 Korthern 151/. 153.½ per lanuar—— per nal—— per Februar 112 11.81 per Sopt.—.— per Rärz 11.72 11.81 Rals loko 85.½.— per April 11883 12.02 Mohl Spr. Mh. a..70.70 per Hal 11814 1213 3 per—5 0—2— 1255 Vorpoo—— por Soptomber 1 Londenan 22—— etrolenm: Saumwolle: rofin. l. s. Ank. I. atl. H. 33 000 18 000 stand whlt⸗—— In Golfhäfen 30 000 21 000 in tanks—— Ausf. n. England 30 000 44 100 Ored. Balan, 35 333³ „„ d. Ot. 14000 7000 Newyork, 31. Jan.(Kaffee.) No. 7, foke 8. or Härz 7. per bal.32, Fer zull.48, Sepf..58, per Ler. 24. 55 Konkurse. Konkurse im Januar. Die Zahl der Konkurse betrug im Januar 2359, ist also Weit zeringer als im Januar 1918, in dem 590 gezählt wurden. Der Januar 1914 hatte 883 Konkurs⸗ eröffnungen aufzuweisen. Letzte Mandelsnachriechten. r. Düsseldorf, 1. Febr.(Priv-Tel.) Das letzte Vierteljahr 1915 der Gewerkschaft ddes Steinkohlenwerkes Langenbrahm in Essen erbrachte bei einer Kohlenfôrderung von 124 800 Tonnen gegen 123 038 im 3. Quartal einen Be- triebsüberschuß von 565 266 Mk.(858 271 ME. Nach Abzug der für Neuanlage berechneten Be- träge, der Vinsen usw. sowie von roo oo Mark Ausbeute verbleibt ein Ueberschuß von 167 113, um den sich die aus dem vorhergehenden Quar⸗ tal übernommene Schuld auf 328 284 vermindert. r. Düsseldort, 1. Febr.(Priv.-Tel) Die von der Vereinigung der Schweißeisemwerke fest⸗ gesetzten neuen Preise stellen sich mmm wie folgt: Gewöhnliche Handelsschweigeisen Mät. 168, Huf⸗ Stabeisen Mk. 185, Hufstabeisen an Häudler M²i. 200, fiir Ketten- und Nieteisen an Händler 200, ür Ketten- und Nieteisen au Fabriken Mid. 205, für Sckraubeneisen Mk. 185, Preßmuttereisen Mk. 185. Fär Eisen mit vorgeschriebener Festigleit und Dehnung bewegen sich die Preise zwischiel Mäk. 190 und 235 per Ioune, im engeren Nhein Westtälischen Bezirk, Zahlung rein Netto. Berlin, 1. Febr.(Von uns. Berl. Bür) Aus Rom wird berichtet: Die Ausgaben Ita⸗ liens für Kriegszwecke betrugen im Dezembei 724 Millionen Lire, wodurch die Gesamtaus⸗ gaben auf 3754 Millionen Lire steigen. Stockholm, 1. Febr.(WITB. Nichtamtl) Die Regierung hat eine Spezi i Hannt zur Untersuchung der! durch Torf als komr Heizmaterial zu R ———— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenhaum; für Kimst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; 1en Handelsteil: Dr. Adolf Agthe;: useratenteil und Geschäftliches: Fritz joos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. mi. b. HH. 1¹ harter gchandent uundem und neir Widerstands- Hadersleben, Helles Streumehl 200 Mk. nit Sack Direktor: L.: Juius Weber. — 6 Seueral⸗Anzeiger 1 inſt oder Wel Frage, welche immer vor allem nation ational, weil ö NR ver mde nden wird. Kunſt, ob Direkt zu b kämpfen aber iſt die von der Unübertref fLich! zranzöſiſchen Kunſt und die ſt lehrende irrtümliche Behauptung, ets wi unſere 1 nur von dieſen et Abein, Franz ˖ Zeit vorbildliche Meiſter, von denen Leihl hätte etwas lernen können. Es ift 5 Zel„die Deu ſaulſte 2 iſt, wollte dieſe auch niemand Franzoſen und Engländer ran⸗ hintendran, wenn man die alten Kul meinem Vergleich unterzieht. D fran⸗ e Kunſt hat es alſo nur der franz ſchen jenpreſſe zu verdanken, wenn ſie ſich ſo race d vergleiche. 10 iſt als ſeine zürgerte Ir er ſchließlich u ankreich und läßt ſich dann aus Gutmütigkeit der frem⸗ den Eitelkeit gegenüber den Vorgang in Weiſe ſchildern. hrten Anſchauungen über dieſez iſe erklären. erke uns in plauſibler dieſ * 75 So ſei d Die tiefen Wu uns der Der Segen if So ſe Der? Eyf 1 2 iden illuſtrierter franzö dann von den Franze 3 wird ja recht ſech i hre mit Erfolg zu b f en doch jedem die den Augen fallen, wenn m auftreiben kann, lieferte Behauptung rechtfertigen könnten. iſt das es dies unſer 2 1I 550 denken treue dieſer Pflicht der Wunſch des höchſten Herrn Wunſch des ganzen Volkes, len wir ihn herzlich gern, Der Not und Gott gehorchend. en Vorbilder, w Wunſch. 8 des Gebens auch nicht wehren. Eid heilen wi t n doppelt groß, Mit andern helfen tragen. Bad jetzt Man nur nebe Uſo Menz n gelernt hab en, eine zu haben ſein dürfte. G. S. Waldhof. der egen den die d Land Unvermögens, die will immer mehr als es kann. So zem Wollen gegenüber kommt die Nation 15 mit dem großen Können(die deutſche) weg 55 ſturm 1898. ent⸗ ſich die Thema bei Nur ſo n, In neuer, bedeutend Hichla hſchlagewerk en längſt ne des 7 liches N Muſikfr 8 0 * 5 kenntlich iſt, ſtanden de Muſicians und Nordlir Muſik⸗Lexikon(Stockh arbeiter zur Seite. D iſche Neuefte Nachrichten.(Abendblatt) in allen Buchhandlungen enden Sie in Medizinalve un⸗ t vormittags von 12, is 6 Uhr, Neuerſcheinungen. Dr. Hugo Riemann, Muſtklexikon, 8. Auflage, bei Max Heſſe, Berlin und Le ſoeben ein Buch erſchienen, das als unentbehr⸗ auch äußerlich an einem größeren Vorwort in Groves Dietionary of Muſic and Spezialwerke und eine Dienstag, den 1 Februar 1916 ei feſt. 1915 vom 1. April Jahre 1916 „Kalender en den Waldhof, Neiten Medizinalvereit * 8S 2, 4 part., allgemeine Körper⸗ Brief⸗ in Nr. 47 un⸗ auch auf Ihre zig. Auflage iſt erweiterter ſich bei Muſtkern und imatrecht verſchafft hat. bers, des in Riemann, büre und läſſigkeit die Neua ge, die Format er⸗ m Verfaſſer nach ſeinem ids ſchwediſchem Almänt olm) zwei ergänzende RNeoihe trefflicher Mit⸗ aß trotz des erheblichen eines Hand⸗ und wurde, iſt aus begrüßen. Und ͤ hervorragende en immer F. M. Büchertiſch. Sprachſtudium. Le Traducteur, The Translator, ttore, drei Blätter zum Studium der engliſchen, italieniſchen und deut⸗ Dieſe Lehrſchriften, deren erſtere g. Jahrgang antritt, machen ſich zur das Studium der fremden Sprachen, ſchon vorhanden ſind, auf unterhaltende Weiſe weiterzu⸗ Die dem Urxtext nebenangeſtellte genaue ſetzung führt dem Leſer in beiden Sprachen du des Sinnes erlernt werden kann. ummer enthält neben einer durchlaufenden irzählung mannigfaltigen Leſe. und präche, kaufmänniſche Briefe, Ueber⸗ ben, ſowie eine beſondere Rubrik für und Zeitungsaustauſch. Wer m befaßt, dem ſeien dieſe hrten und bekannten Blätter empfohlen. Probenummern für Franzöſiſch, Engliſch oder Italieniſch koſten⸗ los durch den Verlag des Traducteur in La Chaux⸗ de⸗Fonds(Schweiz). Praktiſches türkiſches Lehrbuch zum Gebrauch an Lehranſtalten und im Selbſtunterricht. Von Welyh Bey Bolland, Lehrer des Türkiſchen am Orientaliſchen Seminar in Berlin. 89. 230 Seiten. Preis gebunden Mk..50 Verlag von Wilhelm Violet in Stuttgart. uf P 2, 12, Plankon. W Filiale MANNVFIEINM Aktienkapſtal und Reserven Mar 261 D00Dat ngeenheiten. ee kasraustahl stud natürllene Ers Aallteten. man en sle zuelner u el tigen Vorzeltiges Ergrauen Jen Haarboden mit M. 150, Probeflasche 60 Pf Lschuppen, n, sobald sje aber vor-⸗ 0 Haarpflege, mägiges wöchentlich einmaliges Kopfwaschen mit Sonwurr⸗ KkSpf-Schampoaon Fsket 20 Pf.) werden Kopſhaut und Hasre gereinigt und Nasrausfaſt verhütet, Zut Krut. des Haarwuchses, Stärkung der Kopfnetven, gegen 01 und such zur Erleichterung der Erisur nach der Koptessene behandle man regelmaſg Durch 8 Vekein für jüdiſche Geſchichte und Litergtur Mittwoch, den 2 Februar 19158, abends 3½ Uhr, im Feſtſaal der Auguſt Lameny⸗ Loge, CG 4, 12 N t˖ 5 Vortrag des Herrn Feld⸗Rabbiner Dy. Chone, Konſtanz Uber „Friedensarbeit im Jelde“ wozu wir nuſere verehrlichen Mitglieder einladen Gäſte ſind willkom men. 57098 Der Vorſtand. 2err sergwerksdire! er. echreldt: Stettin 4. lasseg.“ eeee, — 222— 2—— Werden sochneft eplolgrslon und ohne Berufsstärung behau 91 das und seit 8 raktisch glänze d Ureis: 5 58 215 Mittel GINNAA 9 AZu beziehen durch a, Apotheken. 8 f nisderlage: Apotheke„Zum Greif“, f; eg zatommes e StsttinerMandelsgesefisch. m. b.., Stettig 3 neee o αεε τν ο T ee Mandammmmme, Sümtliche Druck- arbeiten liefert prompt und billig eeeeenee Prosp. kostenl. kegtesretttieb: 10 Müttter eratungs⸗ und Sän Lngsfürſorgeſtelle Die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfuͤrſorge⸗ ſtelle will ber Säuglingsſterblichkelt eutgegenarbeiten und ſie bezweckt deshalb vornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Jyre Aufg be iſt es, allen Müttern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglingspflege daſelbſt einfinden, Belehrung und Rat unen geltlich zu erteilen, außerdem werden ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt ſti en, un er beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen Stillprämien(14 tägige Geldbeihilfen) zu⸗ gewendet. Die Stillprämien werden bel regelmäßiger Atägiger Vorſtellung des Säuglings in der Regel bis zur Beendigung des 8. Lebensmonats des Säug⸗ lings gewährt. 5 Die Sprechſtunden der Mütterberatungsſtelle ſtehen Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte offen und finden jeweils Dienstags und Freitags nachmittags von ½5 bis ½6 Uhr im alten Nathaus Lit. F 2. St Zimmer 23 unter ärztlicher Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ unterſtützung und ihre Annahme hat nicht die Be⸗ Hauszinsbücher en feder deitetigen Sts cahl gn daben Dr. H Saas Rachüruckerel anerkannt bester Wachs-Lederpufz ohne fblen Geruch! „Perupd-Emulsioen“ Flaschs Erhallis petheken Dtegerlen, Parftämerte- u. Friseur-Ceschitten. Die ewige Schmachl Ein Geiſelroman aus dem Elſaß von Erica Grupe⸗Lörcher. Nachdruck verboten! 86(Fortſetzung.) Mit ihm zur Nacht beten! Wo hatte Claude in den eleganten Kreiſen von Paris, bie ſich ihm durch ſeine Stellung und ſeine Liebenswürdig⸗ keit öffneten, eine Mutter gefunden, die mit ihren Kindern gebetet hätte! Religionsloſigkeit war ſeit der großen Trennung von Kirche und Staat gerade in ben guten Kreiſen von Paris Trumpf geworden. Es bedurfte da keines be⸗ ſondern Losreißens, denn die Damen verbrach⸗ ten in der ödeſten und flachſten Genußfreudig⸗ keit ihre Tage. Von morgens bis abends drehte ſich ſeder Gedanke um das eigene goldene Ich, um die kunſtvolle Erhaltung der Schönheit und die Hauptaktion: die Toilette. Die Erziehung der Kinder überließ man ausſchließlich beque⸗ merweiſe den Bonnen. Man echauffterte und ärgerte ſich nicht gern. Und die Familien der Aten PFradition gaben ihre Töchter in die Klö⸗ ſter wo man ſie ein oder zweimal im Jahr be⸗ kuchte. Nun aber wurde plötzlich ein Brennen und Fragen in ihm wach. Mußte es nicht ein un⸗ endliches Gllick ſein, mit einem geliebten Weſen durch eine eigene Häuslichkeit ſchreiten zu kön⸗ nen, wir Irmgard ſie jetzt hier um ſich ge⸗ ſchaffen? Er fuhr aus ſeinen Gedanken faſt verſtört auf, wie er Irmgard jetzt plötzlich vor ſich auftauchen ſah. Während ſie zu dem Kleinen noch einmal Hinaufgegangen war, erhob er ſich vom Speiſe⸗ tiſch und war nachdenklich durch die anderen Zimmer gegangen, die ſich in weitgeöffneten dcelcbren zu beiden Seiten anſchloſſen. Ob ſer ihre Wohnung ſehen möged Er ſtimmte Hrer Frage gern zu. Er kannte nur die Faßbrik ihres Gatten. Solange Herr Beck Junggeſelle war und Claude noch nicht nach Paris 11 8 wanbert, war er öfter von Herrn Beck in Papieribrik herumgeführt morden. Erſt als Beck ſich verheiratete, ließ er dieſe ſtattliche moberne Villa als Privatwohnung erbauen. Und Irmgard zog als junge Frau und Herrin ein. Sie kam damals aus dem Herzen Deutſch⸗ lands, kannte die Verhältniſſe nur bom Hören⸗ ſagen und ahnte nicht, wie ihr Gatte ſchon äußerlich im Bau der Villa und in der ganzen Inneneinrichtung ſich in bewußten Gegenſatz zu den anderen ſtattlichen Villen ſetzte. Da gab es keinen Rokokoſtil, keine ſchmalen Fenſter mit kleinen, viereckig gefaßten Scheiben, keine un⸗ endlich hochaufgewachſene Dachſtöcke mit Oeuil⸗ de⸗boeuf als Marſardenfenſter, keine geſchnör⸗ kelten Linien und keine hellen Louis⸗Quinze⸗ Zimmer, auf deren zierlichen Möbel man ſich zaum niederzulaſſen wagte. Keine Möbel in Boules⸗Geſchmack, keine Gusridons und Tabou⸗ rets, keine Cauſeuſes und Dos⸗a⸗dos. Und auf dem Vorflur keine Guirandolen mit bem Schmucke ſchmtiedeeiſerner Blumenranken. Irmgard führte Claude jetzt von Zimmer zu Zimmer. Mit Erſtaunen ſah er einen ganz eigenen neuen Möbelſtyl, den er in Frankreich noch nie geſehen. Wenn Frankreich ſich immer etwas darauf einbildete, den beſten Geſchmack zu offenbaren und tonangebend zu ſein, ſo war es auf dem Gebiete der Innenkunſt und der Wohnungseinrichtung von Deutſchland ganz er⸗ ſtaunlich überflügelt worden. Der Durchſchnitt der Pariſer Wohnzimmer war ein Conglo⸗ merat von ſtyllos und planlos zuſammengeſtell⸗ ten Möbeln. Die beſſeren Räume zeigten eine ewige und ermüdende Wiederholung von Em⸗ und Rokoko. In dieſen beiden Linien er⸗ der Pariſer Geſchmack, ohne ſich ſe zu et⸗ was Neuem, Eigenem und Modernem aufraffen zu können. Noch nie war Claude durch eine Häuslichkeit gegangen, die neben der vornehmen und reichen Ausſtattung eine ſolche Fülle Geſchmack und Be⸗ haglichkeit in ſich vereinigt hätte. Frau Irm⸗ Kard ging mit ihm durch die Räume. Nur fang⸗ ſam kamen ſie voran. Immer wieder blieb er ſtehen, um ſeine Bewunderung und ſeine Aner⸗ kennung auszudrücken: über irgend eine beſon⸗ ders ſtümmungsvoll autsgeſchmückte Zimmerecke, einen koſtbaren Wandbehang ober eigenartigen Beleuchtungskörper. einträchti ung polittſcher Rechte zur Folge. 15 Mannheim, den 6. März 19185. 7 Ju gendamt: Er fragte Irmgard, welches ihr Lieblingsraum ſei und erwartete, daß ſie ihr Wohnzimmer be⸗ zeichnen würde. Durch die Farbenzuſammen⸗ ſtellung von ſchweren braungebeizten Eichen⸗ möbeln und ſtahlblauen Tuchüberzügen und dem hlühenden Flor an den Fenſtern ſah es jetzt bei Abend binter den herabgelaſſenen Gardinen eben ſo wohnlich und anheimelnd aus wie am Tage, wenn der Sonnenſchein durch die Fenſter glitt. Doch ſie ging an ihm vorüber und führte ihn weiter zu ihrem Arbeitszimmer, das mittel⸗ groß, in ſich abgeſchloſſen am Ende der Zimmer⸗ flucht lag. Hier arbeitete ſie ihre geſchäftlichen Angelegenheiten durch. Hier hatte ſie die täg⸗ lichen Beſprechungen mit ihrem Geſchäftsleiter, der techniſch Alles prdnete und leitete. Die haupt⸗ ſächlichſten Entſcheidungen lagen fedoch immer in ihrer Hand. Das erzählte ſie ſetzt Claude, der überraſcht war, einen ſo ernſten und gedie⸗ genen Raum als den Lieblingsaufenthalt einer Frau zu finden. Er erinnerte ſich flüchtig der ellen, ſeidenbeſpannten Boudoirs der Pariſer Damen, des Boudoirs ſeiner Mutter. Dieſe Frau ſtand trotz ihrer Jugend in einem Leben voll zielbewußter Klarheit! Ob es ihr denn nicht zu nüchte lich von Neuem in dieſe geſchäftlichen Fragen vertiefen zu müſſen? Sie lächelte. Oh, da gab es künſtleriſch Abwechslung genug, wenn ihr Bübchen, mit dem ſie ſich zerſtreute und beſchäf⸗ tigte, ſchlafen gegangen war. Denn wie viel Schönes und Reiches bot doch deuiſche Kunſt und deutſche Wiſſenſchaft! Wenn ſie ſich müde gear⸗ beitet, ließ ſie ſich auf dem Stuhl dort nieder und betrachtete dort das große Bild von Boeck⸗ lin's„Inſel der Seligen“ mit ſeinem unendlichen Gedankenreichtum. Der Bücherſchrank dort barg gute Freunde und Begleiter für einſame Stun⸗ den. Oft ſpielte ſie Klavier. Dieſes und fenes ihrer Lieblingsſtücke legte ſie ihm auf dem No⸗ tenſtänder im Geſpräch vor: Mendelsſohn und Tbopin, Liſzt und Weber, Wagner und Lortzing! Wie reich war doch die deutſche Kunſt! Immer größer wurde ſeine ſtumme Bewunderung und ſein Erſtaunen, als er jetzt in ihren Gedanken⸗ gang und Geſichtskreis eintreten durfte. Welch großer Abſtand legte ſich doch zwiſchen ſte und die Pariſerinnen, die er bisher kermen lernt, und deren gunze Kunſt in der keichten Canferit rn ſei, ſich täg⸗ Keine preiserhöhung! beſtand. Wann je hatte er eine ernſthafte oder 850/48888 gediegene Unterhaltung mit ihnen bei dem ge⸗ ringen Bildungsgrad der Durchſchnittsfranzöſm führen können! Er äußerte das ſetzt Irmgard gegenüber. Doch ſie wies lächelnd ſeine Anſicht zurück, in ihr eine Frau von beſonders umfaſ⸗ ſender Bildung zu ſehen.—5 An ſeinen Fragen und an dem Ton ſeiner Stimme hörte ſie mit feinem Empfinden, wie aus ſeinem Erſtaunen allmählich Bewunderung wurde. Bewunderung für das Deutſchtum. Und in ihrem Herzen klang in dieſer Stunde eine ferne Hoffnung auf: die Hoffnung, auch ſte könne vielleicht mit dazu beitragen, ſeine Ueber⸗ zeugung zur deutſchen Sache hinüberzuziehen? „Sie wiſſen vielleicht, daß mein Gatte durch die Klauſel eines etwas wunderlichen alten Onkels als Inhaber dieſer Fabrik hierherkam Der alte Herr mochte mit ſeinen andern Nefſen und Verwandten ſchlechte Erfahrungen gemacht haben. Denn er ſetzte ihn, völlig unvermutet, zum alleinigen Erben ein. Sie können ſich den⸗ ken, daß meinem Manne das Leben am Anfange nicht beſonders angenehm gemacht wurde, ihm, als dem einzigen Altdeutſchen im Kranze dieſer nicht nur elſäſſiſch, ſondern direkt franzöſiſch ge⸗ ſinnten übrigen Fabrikantenkreiſe! Es war ein oft ſchwer zu beackernder Boden hier. Aber je mehr Schwierigkeiten ihm unter der Hand von den Eingeſeſſenen gemacht wurden, deſto zäher wurde er im Aushalten. Er wußte ſich mit ſeinem Deutſchtum hier auf deutſchem Boden doch in gutem Recht!— Deswegen holte er mich als ſeine Lebensgefährtin droben aus dem Her⸗ zen von Deutſchland. Deswegen baute er ſich dieſes Haus in dem ausgeſprochenen deutſchen Villenſtil hierher. Und deswegen gab er dieſem breiten und maſſigen Hauſe den Nanten 15 85 heim“. Denn hier war deutſcher Boden! Und ſomit war auch hier unſere Heimat, krtzdem man uns mit vielen Schikanen und Sticheleien gern verdrängt und unſere Scholle unlieb ge⸗ macht hätte.“ (Fortſetzung folgt.) ee — en 2 9011 Im Se Rien Ahr Unter * 86 2 * ewW 05 J. Seutec. 8 Non briefliche und che Nanen gsbafen à. Nh Gegrundet 1888 Axtienkapital Mk. 50,000,000 K 5 Kelzkohlen iessrren Mx. 10,800,000 Zwelguledorlasaungen Pfühlsche Bank, Pfälzische Bank Ludw Kreditbriefen en krüsseren Plätzen Furopas Umwechselung von ausländ obwolhl sie zu meinem 7 Kohlen röffnung von laufenden Hechnemgen mit und ohne Kredtt- gewührung; Eröffnung von provisionsfreien Sehechsrechmmungen. lle in- und ausländischen Börsen; Einlösung Sündelkolz tbank in der ich heute weder tätig noch * Ur Mieter. Die Verwahrung erfolgt in den naeh den neuesten Erfahrungen konstruſerten Gewölben der Bank unter deren gesetzlieher Haft barkeit. Wechseln auf das In- und Ausland; Ausstelmng Anhaber: Neinrich Glock) jetzt L 4, 16 Sismarokstrasse Tel. 1815. Bedauern noch meinen Namen führt. nond Adresse zu achten, um Verwechslung mit meiner Irüheren Firma Heh. Glock G. m. b. H. zu ver- Ieh bitte dringend, genau auf meine Firma und und Dividendenscheinen irgendwie beteiligt bin, Hannheim Segrundet 1870 Aktienkapital Mk. 95,000,000 Sontardplatz 8, Schimperstrasse 2. Brikets voermeiden, Depositenkassen Anthraeit Winelm Menthen Machf. 5 Annahme von Spargelders mit und ohne Rüudigung: die Ab⸗ hebungen sind quittungsstempelfrei. An- und Verkauf sowie Beleihnng von Wertpaplerent Anahme Aufbewahrung und Verwaltung(einschl. Verlosungskontrolle) von Wertpapieren sowie Aufbewahrung von anderen Wertgegen aständen und Dokamenten; Versicherung von Wertpapieren geg Kursverlust im Falle der Auslosung; Interessengemeinschaft Rheinische Cred Vermietung von eisernen Schrankfächern(Safes) zur Aufbh ung von Wertpapieren und anderen Wertgegenständen Einzug von von Wechseln, Schecks, Akkreditive telegraphische Auszahlungen nach und der überseeischen Länder; E von Börsenaufträgen f von Zins- Selbstverschluss der Geldsorten; 8 SAMseMAeN 5 unt⸗ e⸗ eu⸗ er⸗ er find itt⸗ und Freitag nachmittags von t. 1907 ch⸗ Tee. ſt ge t b Ja⸗ ilcherz tell ofes. f. 57099 Sta⁊ Mannheim, 26. Jan. 1016. 9 e Gaſt ug von ammſtra et, mehl, Stadt⸗ ändert, friſcher ſtalten ur Ke chro eit ager: ehh Kondito Erfriſchungsräu Diebold. uchenmeh Kartoffelflocken Rabskuchenmehl, Kleie, tag i er unterzeich⸗ zu kurzem tem ſoge ten Geldkarton von chäftsſtelle 3 erſ M ſtu tag, D abge ſean Abzugeben oldaten ca. gegen gute Belohnung machung. + t ng cü chweinen geeign 17 9. ˖ Übholung nö Erlaubnisſcheine D ind Kakao er u Kaffee, von vormittags 10 Uhr dotels, inter. chen, ir bringen 1 zur EI. 2 05 pei 3 1 7 — Abgabe und Krebs. S Ge N iſt. L uchen, ien bei neter Amtsſtelleausg S allein oder 8 äuſern, kuchen, Dune — 7— — 2 —— — 8 8 8 2 2 8 — 8 8 E zur 5 8 dahin und auf D in 0 Schankwirtſchaften, is ich —— —— S — 1— 2877 L. rat hat die unterm 13. eſamku Kokosk Uhr die Dr. Ackerbohnen, e da ſonders der ſes Blatte Rap W l tigen —5 8 cr. Bürgermeiſteramt Mannuheim, 26. Jan. 1916. Die Direktion des ſtädt. Behann Beſchränkungdes Mil verbrauchs betr. chokolade Von e chlacht⸗ 9 1 nuar erlaſſene Anordnung gekehrten 70 Mk. in e gung Kaffeeh reien, men und f jältl werden woch, tuend 9N ie S 9 Milch heute 9 S da 2 ab unterſagt iſt. verloren. in d A ie ück⸗ ro nünn 95 H 1 b 3 aet Befanntmachung. den iſen Fabrik ſtatt. Der Bezug in eigenen ganzen Fuhren Preiſe Janu gen d werktäg⸗ lich vormittags von 9 Uhr bis nachmittags 2 Uhr, rkt zur bei Ve 9 ind brin Banken und daß sie die Vermittſung von visen-, Sorten- und Noten-Geschäften auf Grundlage der amtl erk kann zur gleichen Zeit cht er dagegen den Koks in 2 ünf Pichler. r skanzlers ingungen s imer 5 Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke N Verordnung vom 20 den 29. November 1915. Seneral-Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt chers ab Hterbei hat der Käufer den Koks offen n Devisen, Geldsorten und 8 Januar ds. Js. ab mahgebenden Bed 1 1 Pfäleischen Bank. mlannhelmer Prwatbank Fr. Strashurger Südldentsche Disconto-Gesellschalt.-ü. butwig darx. Pialzlstte Bank, büdzigshalen a. Ah. Pidtzisdte Bank, Fillale fHannhelm. Hnelmsche Credithank. Suaddeutsche Bank, Nutellung der Harx& Galdschmidt. Die Abgabe von Koks ab Werk findet ns Mannhe Mannheim, Samstags bis 12 Uhr mittags zu obigen Prei zugeben hätte, zu beziehen, ſo tritt auf obige ab Faßhrik eine Erhöhung von jeweils 5 Pfeunig p Säcken, die er alsbald wieder an das . 0. ab bdes Verbrau erfolgen. ſelbſt zu laden. Zentner ein. kols kl. Körnung) 9 ie Bundesrat rige Verordnung des Reichi der des Vere Bankiers zur öffentlichen Kenntnis, De .2⁰ ⁰ 1⁰ Kors N Mk. .40 .40 .4⁰ ichen und wochentäglich in Form von Brief- und Januar 191 1⁰ 1⁰ im Mk. .80 .7⁰0 185⁵ 5 eh tgli hafen, Bekanntmachung. zugnahme auf d Mk. .65 .70 .88 185 .70 (Füllofen(Grob⸗ Daw.(Fülloſenkoks .75 Koks 0 Koks I Dw. Nußkols) G 7 * A, Flhale fHannhelm. ferdst& Repersback. Herrschel& Stern. einmal Die für die zukünftigen Geschafte Ztr. anf einmal Noten vom 28 zu folgenden Preiſen verkaufen und zwar Notendank, Fillale budwigshafen. Zentner bei Abnahme von: 80 Ztr. auf d mehr Unter Be 1916 und die zug unterzeichmeten Mi Ludwigs Baulsche Bank. Mannheim, Haus hier als 10 Ftr. und mehr 18 10 Ztr. 0 TFabrit: Flllale MHannhelm. Wir machen unſere verehrl. Kundſchaft darauf erkſam, daß wir von unſerem Gaswerk Luzen⸗ Koks ab deſtens 80 weniger a Wiensgag, den I. Februar 1916. Bank für Randel und indnstrie Baper Dresuner Ban I. b. Bohenemser& Sönne. belas& bangenbach. MHannbelmer Bank.-d. den gleichen Bedingungen übernehmen, wie soſche von den in Geldkursen zu veröffentlichenden Kurs-⸗Feststeſſungen für Devisen unter der Verordnung bezeichneten Bankfirmen angeboten sind. Unterzeichneten zu erfahren. frei ins weniger 10 Ztr. 10 Ztr. un mindeſtens aufm berg pro min 1 nag 9005 I ui de an onaen f igmogoftz 683 uloag dunngtau zog ß zohhig mun bunmmfe die aen dunngz0f; Tögtghoilgoag nogz 8 ufe nolsſasg Kubndesdungchlant gechmuorentsuzehang uje Sang Anm dchoo sſeſe noggdct zagnsüus gaosconng ei nei ͤ mog enr zogfemun(uszaseogeltud ean embaogc eiageegz) udzasesgssünzwalgog uscevggzegnv udgusenenbub guv dſg üfemchlnenusd Ind bungusauz zuſeg seguf bunugzauß 5175 Usgasat Juzengus Hunſchpogaogz gun bunteguggz 1 38 Auga fgagbunſcpogaeß iurv bunscpoſche ingd zuu f udſang euß zapiae ahcbeseauscpns! qun ⸗uocpnd! Ah ae die gun zog usgunfehſſoy bunchnſadzun die s uv ͤ bungusecpſegz guss zoghave inen gun iga daoiz zde duncnlasfun dig ionchmzs Aauug gae mnfaeiues ch uda desaig uügvügn nezoig duipggeg nogeguaſog usgudbolſgda 310 Juv znpiig zim dc Tonvplsgchsi ddg zmuzu guufhbog dufhefluſc zog pou oboß uib dſe iad 150 Inolgſe oge ebjioinegnv zendcpfogcpeis ude bungjem -uls die jog doaggegzeeſockgin oic uducpfokog nt nonoh uspssgz ushſſugſ uobſvangs gun agavg 3700 ie en aog ͤ bon de de dun neſfſoſſas ud ngavg obiseußz Zoaggegſoeſfaasjac zeg zoglegz 180 zuß bunpspuſch zog pyu usgunſs ex Lusſlesgas Agteig udzeiz Adasguv um flocpfussutech gun gunggpgocß zahv zognd Lun uunvz unolſozada zpin ffezphunpit dammiheg mg! ig bunfpogoocz gun bungsguolgi tog aenvc 10 Ah e dee ee eden e ueunneuc cpie! Neihnndioa iii daeir uguelaocugoſzun bunfchogosgz ucieehoc gun bunzogualqz 190 aog zogllog 20 udhefjgefun bunzppgoocz nschſleeljog gun bunz0 nola nebjspzusgen zouſe dfaogbünuuſſlog mogg! ur Eimeaphpug Aolnpg east) aueneeneusg Nofaghlsbuzs unfboggoggench gog un onnege me Logeſach⸗nepnog⸗Hoꝛg gg 61 8 80 gundch inv sgang labcz uf unduug gsg unfgohunc agonch gve juog Fudgvſps udndſſect bunznggogz gun agocmg ing un lan gauvzaeng oſl g10 ugggeat zchomeb nolſoach uogebſhich us dagsbulz Audan uv Anoheſeog ne I zuunzog ſchu gotehptz euv zugqpneg udgeg zegh usgudboch usgumdal gnb za dond dadgnenvih udggem zugvatoh zogvg gum gusbn + nagagat nogabog olloacgobhon zog u usjogebußz nebinig naa gungch Ind zogfohmun ueaaguvg uga glie naejoupcc uga 811˙ nogvar 12142 18 udggzaat sdcerhlobus munzbakasggonch gog u ujogas! dunſc naa agnſud dia pang uenpd uscſezjgbe u; ecpneludsuvig gun invich oig u 18 Jondunl ug :Uohjol uebunugga uls neeusgeneg dſe gusgsncpluv nollvz 2188 9709 ohuplida 26vr u53211 Inv zommozezlochhazaiguvg 10 boszuz znv ahou „Unn deauc Lunfſcpogaog üscfiſeenock gun bunzdg „noſg zdd zenoe di usbofjgofun vunzcpogoogz necidenag gun Fungoguclq udohyzun venſd diga eunmurfneogz utsagz uv Gupdalhchug zolnuyg Jegasd) Duempinenuſ uofagnlohuss unzbobasggonch gvg u ur gog gmutifleg gogeſsbuscpnolgeſg geg 61§ 900 gundch inv deanat gggg aiſ giort Unonz i maoa Uagund gog swnzaeſzuzed dc goind mg ug höeg nuene aun znvnc dia noded ujsbeagomhng gubg⸗meguunzeg sogqupbgasgzvunzu utozg geg Anſpisnzz 208 976f sonuvg 88 ueg ufeguuvg 9509 Avafheg vzag quenvjugen ne sig dpnced nut asgo agvs uteufe nd sig sſubuploch nu gref aegoz 98 moa Lunlvs adg uf 91 ½/ 938 NM gqun 8 6 8 91 27½/88 N Huncppmfuuvz ee e d eeen eee leee ececegtet eng Hunuqacuz aeleiq uedunumiflogz ueg aagz 0 800 dunzzoſech dag Wang ueg an; Tgen ſcpfu 5f ue u euneg bunene maeue e en e eee zur daupnusdo ce eenee umtqzogag zalesg sunſc ut; zup ualſeack usleig ne zavg jwpepunz pnzz uzeng end zqupgluaboch qun usuvzresp ans ⸗neie suv ogupfſusgech gun nezſoſkssozc aing ang eeeunneee engeſeeh geg gudahpgz Usggech helebn; ae% ſog subzuege usuugg aufscplstuzu n eedene eupuebe er an oi uzuug ͤ mecee anug peang eusgeded Ibraeduiz ewd zuscneeh usutmoued In evg am de Og'7 bpiu 3 sg an] 08˙% (boch dloß 140 ee eeee ee SA ee euene eeee dnong Dunz -Pech snv dqupfusbocgh gun usppnezpecß and Se svq an! ds 01˙T asldnzz env aqupfzusdoch gun uesonesvcg zung zudbvafeg alpeadeugvuaegen sleic eenee eeeehe neencengrundegen ueahnleb einv zlqzalvg usg nd zgupzlusbech usequsbeſnozun aiugvuvoſchlegz zeg ipu uezuuvued grer gegmog os 91 utog bunuqgogegz zed 0f§ ur 10 nv ueeeeeeeeeeeen eeceebee eed weue we; 38 udbeineadg dunhffungog daoſun pang zt Ovaz u ee ucnen ne gier funs pa uiog gaogeg ⸗Sbozag uog bunpenaecpie gegn sſvagegungz sog gunchppuzuuvzogz 150 f qun 8§ Jputeh ogvaßlgogz utaeg u veegsdennſ an! icpiaebsgerplecpfesg Sog u Buigog ueuze Lolſeademgon aggon seg Bungezeg spole uupgah jog zone! d ee ehedaecned eeeeee et z qun zcpiclod sog geg env dgupfludboch uez zohgv dig zegn„dunspingg“ ause guteſplefuzuuez aduz seg no ad ſpche o uequpzgaegufe gcptu Sfeaceuigvunsgen meg zuun geneſengz deg i 9 8 Mäveegenv ollvz iguemed zeg uda Fundzuseqplegszufuuezeuz deg dbpnog Inv gaiat szoadoungvunggen a08 eucpedneg Speaceeugbugegolt oqusicve ne deg gun saubeneg nvudg sgupzlusdech ueudut ⸗uonebgo dig an] dunbigpcpluezmpſoch eig geg un Dundzussplegstufuueggeuzz oiheſledenv ueolg upheqpocg usqusugeugo meg uog gufs geumf ⸗udbich dnogsſg add uncge 2qupflusboch uofael öedgv zsg ß qun g§S Gou gog gunach zuz 9 8 210 01 uolezabcou zlog ⸗anvjd nogsuz 104 uusc göihateg anu oocef uog ee ueneznpgenzz oeic Jendzeg bich og sgupl ai eeeebee n eundepeuch e ad 068T Jepfts ie gun z 06˙ Heeee e an uß 06˙8 zolangz Zu z anl sfencheucvuasgan aeg ibpajeg abpfcplagg szuto usgupfluehed legz maveeg zczu gun zgetedgo zcpiuec mog gpech gun dioc uojeſd uegoaquvdch uodu udby endnps uog Saonegonjg ⸗geunbgog usgupflusdach usg u Dpiee uv dopfcpleg scpieat gun go an diald! zeupfeezsg nvusd snböe udbech aeg za eig uteg u ee negueme gunzeſesigiz an ull zie e ben bieen eee Jeſ lefuuvusg grgf ung i8 aag el d e eig i i en beunugneunz e Ipe dür usgge ien zusdoze nogutpgugbogz noc pfatoc) evg A L. Jpiis SN K A ee 00% Dufllee J T an%8 Asgdng in enceegdbunegen i depaſeg uebpfcp! ec Mut uiequp usdaateg odach ach Iplegg zuun usgtoc 8 aue! znv uefneiſeg szequgleg itsus de boduole wolkſuceg plt uscag 3 ang 1 abat udm aonvgenzz qun aun usgquvgrog dg gun zqup negog agun a89 Dunzelenaz z0 g ſog geagſe 3 8 ushebng doaſl urf Agvasod aogo gagz un gun 41 nonaeg mune dig dgupflusdech stproh aoga aag 2200 nobnsens daupzzusdoch nezmgvubv 919 2 usuolrechfvazactß gun neziagog 5 l zucd gun usgog Auobunzquvch 919 au uf gacgagz Ueoſſugvu Opiſpleg dagt zndadg udgog ugele Uocpldon punumoß uezeucpfotgefun usg „Sbungogeljgz zeg nog Junfeglogz uogebng usbog ueiſchppu ugg usg gafat cildsdungeſengz oig pieig usg inv dundvgzn Uadle übbeee eecebunes Snibog ⸗utoß gog uegusemech udg uf eid uv 8 n er eönenehee e e ag eg Jpuusgig gun duihhezc Kolang suvb Uegegjameduv gygt zkgmoſco zu Kogezun 9§ pou aun uefuth Und ig uog dunugaogag zg 8§S cpou + 8 jo! sva feug nao Nad — grer zmogec if mag gaob 86 ee e inuelgneg iucg gcaczeemaiz Alx 309 uecueseaggegneſe 830 Hunpping zs ensegz uehigo in zog 6 8 Mog 20 udbach ue ee eer ee ee adeg Daeg N dunugcgog dig dunheſeuc gun dungoleijgn id eſueeen eeueeben ueende aesg 8 8 „0 eg gaia a Sscbfatebzuvloch Leg zusbpoactz Bunpputzunvzegz eeeeeeeee —— 6 9161 zunggss uod uzoguuvzch 1 Mit arliaaaic nack sjaacksmamauuggg Ulla * wutlann gig us ipiuapam zuiaiplac zuneeß Os neg⸗busiah zooahhunng%vaens Huuva galagspuf uag an f + eeeeeeeeeeehneeg FNes Zu⸗ — — S 2 2 * 0 4 2 23 J 1 — 8555 25 82 83 8 8—4 * kursver⸗ In dem ab Bermdgen Klauen⸗ bren über da Schhweizer⸗ Maut⸗ 2 85 Sahlacht⸗ 755 Firma H. 1. Liqu. 1125 1 an tmachung, e e eeee e e ge 15 ichr berl W. M. 302/1.— Feb⸗ 50f e e 1918. 18057 b nicht Nr. W. 1 ndel mit Web⸗ 55 995 K vor 5 Ge 3 hen. der Sto ee im Ha ausgebroch abe der r, II. 5 9002 18 K. ga zal eee Strickwaren. wirb e eder 11¹2. 20 San. 101d dle Bekämpfung 18. Au taul“ Wirk⸗ 16 98 102.— lehſeuchen⸗ heim, 23. gl. unf Bekämp 68 vom r Ma 1916. Be⸗s m Vle 3049 fRannß 1 2 Ver d die tt Nr. itung de 10 ebruar r den iften zu 6049 Sſchreiber 2 32 23 betreffen Amtsbla Ausbre ſtaaten ur Vom 2. 8 tzes übe nlungſſchr ſperrt. 916 erichtsſchrei Z F. S8— inepeſt, chfſenden Bun des das b des Geſe eſetzſammlung eſetz geſp 31. Jan. 10 agerichts 81888 S 2 2— Schwe der wach Übrigen spieh in da des 8 9b de 1851(Ge ar Ab⸗ nheim 31.8 Aemtsge ESSIEZ28 8 Wegen in den andelsvie emäß Grund de Junt ſetz, be 5 Man Abt. IIb.] Gr. 5 8 8— 80 ſeuche durch 0 wurde g Auf d vom 4. dem Genetz, ber 1918 irksamt Alh 2 2 2 5 8 S 22 5 d Klauen berelts den iſt..⸗Ordg. Szuſtan 0 mit Dezembe 8 SGr. Bezir 85 775 3 8— 5 258 un Seuche ſchleppt wor r BVB. lagerungsz bindung m 11. 7 und des Gr. ten⸗ Ansp: Eigerun 1 + 8 2 2= 5 s8 2 8 da die eingeſch d 3 86 de beſtimmteſla 31) in Ver ſetzes von n auf Gru 7 80 ind Hlan 2 67 kkſtelg 8 2 2 2 8 3 3588 88 2858 2 2 erzogtum ei: es un Verkauf des⸗S. 45 dieſes Ge in Bayer en Belager Maul⸗ u: WI 9 —8 12882 2 2 28—8 2 982 888 Großh.⸗Ge ſetz das zum deren Bun derung S. 813)— in es itber ben bindung ſeuche betr. wangs⸗ 2 Se 28— 3 S22 88 8 8 19 des B. rdnet, daß das aus an bentägigenſan 93⸗Geſetzbl. 3 des 5 in Verbi 1914 ſeus Gehöft Im Wege be 8 in 1 8 85 2 5 8 888*es 8 82 Merzu angeor hhändlern, delner ſtebe(Reich 4 Ziſfer 3 kovember 1912 31. Jult 1914, elnem 6 Jim g foll da 88 8—. 8 8 4 2 2 2 8 225 2 22 Merg ieh von Vieh eführt wird, hre Artikels 43 pin 5„ vom e lt auf die In iſt du vollſtrecku ene, im 5 8 2„ 2 3 8 2 Se. 55 Mindvie gaden eingef iſt. indler oder ih zuſtand va Verordnun⸗ Gewak; nde Zensheim i rar kannheim belegen kann⸗ 2— ee⸗ 4 38 2 8 2 3 3 2 8 22 SE 82 ten nach terſtellen Händler ode lungſungsz öntiglichen V lztehenden hlermit folgendeſg eterinär Mann che von M 2 88——— 8 3 S 3 85 1 8 8 ſtaater zun Anter ben die r Einſte it der Könte r vollgteh ird hiern racht: Kreisve Grundbuche pn 155.——— 2323 328 338 2—— eobachtung Behuſe ha nach de Beob⸗ mit ergang der vr nd— wi ts gehrach 10 Maul⸗ Grr gei * 8 2— 28 3 8—— 8225 238 N2 2 Beobe dieſem Behr 12 Stunden Tiere der ibe⸗den Ueberg nu betreffe Kenntuts Ben⸗ ickwarenſßeim heim zur 5 2 2— 25 2 322 SSE—.— 5 Zu teſtens 12 9 die Tie rtspolizeibe ärbehörde emeinen k⸗ und Str 9 des * 5 8 2 8—.— 22 8 38 33 9 28 kreter ſpäte Stalle, wo der Ortsp Tiere Milttä ür allgemein 175 tragung 2 28 S D— 2 8 8 8888 8. Vertre dem S ſollen, die T Anordnung gu von Web⸗, gsvermertke * 00 33— 3—— 2 53 Se 2 re in berden d dabe und Anor 3 rkauf vo ungsv 2 28— 2 28 S 8 ASes 8 8—885 90 980 Abzeichen, e Beim Ve bern Lege eee des 55 8 88 8— S ge bavon An 8 cht Farbe, Ohrmarke,. wW.) bwie der 9 traub, Bitm Biundo N— 292 0 2 8 88 8 8 hörde bav Geſchlecht. ichen(O hnitt u. ſ, wi(gl. lt ſind) ſowie ſer Karl ene ̃ 8 2 8 S 25 7 ttung, ren Kennze Haarſchnitt dieſeſgeſtellt ſis Verkäufer e. manne ingetragene, 9 5 2—5 8— 2 5 2 28888 828 nach Gatt ſonderen rbzeichen, tt für ſſe darf der vor dem kannheim e ſchriebene 28—— 2— 28— haigen beſ ud, Farbze in ſoweit f Iiegen. ſutſſe ls er vo n B Ar Mann gend beſchrieh 8*⁴ 25 88 8 23828 28 32——2 etwaig nbrand, un und iſſe vorlieg inbaren, a ähnlichen euſerklärt. egüiter S achſtegen 5 2 3 8 208 883 25 732 brand, Hor ichnen, we heitszengniſſe ſchltießen eint oder ähr em 91. Die Hofgiter 8 8983888 8 8 n bezeich d Gefundhe⸗ ige anzuſch ebſtſartigen od iſer vor den Die of und Sa-Grundf Zuli 1910, 0 2 328 + 1. genau zu ngs⸗ und 0 der Anzeis eldung neb Verkäufe waldho bachtn 23. Int 8 2 2 3382 00 8 88= 22 e Urſpru ud dieſe de ie Anmeld dheits⸗ der 18 als Beo Freitag, 2 55—2 88 8 28822 38 2 keine falls ſin hat die d Geſundh ter Gegenſtan zegenſtaudſwurden ſtimmt Fr ittags 10 Uhr 83— 32 2 288 8228 8S 5—2 Gegebenenfe äbehörde 8. un auger hier Gegenf für den Geger blete beſtim; Far 6. vormittag ze 5 8 88 2 8 3 8 2 8 8 35 Ortspolize Urſprung t Dr. Har de r 1916 für ge heim, 25. Ja unterzeichne 2— 8 8 8 2 3—8 25 8 8 323 8 5 32 2 2 92 8 den U. ölierarg am Tageſe or dem 31. Januar!„„ b. 9 11 5 222: 4 2—** 1 2 Zirks v 5 zir 7. 8 2. 2—2 85 8 2 8 5—— 85 8— 83 8 8 285 2 15 87 ag en en—55 11 70 bat 1. Februar 1916. mattdos. Gr. Bez 7 N 8 6, 1 in 8— 2— 2 2 838. 2852. 3 u überm 11 der Bey nt, uimm r und ſtelltſerzie elsruhe, den 1. General⸗Korn Zum Handels raun erſteigert w 9 3 2— 88 858 188 888 2 Nach Abla ng beginnt, Tiere vor un Ge. Karlsr 5 ſteuuv. Gene bes 3 VIIIL OS⸗ ſbeim verf ſteigerung 3 8——5 Ss38 ez Einſtellu ng der Beobachtung e⸗ ſelten des ſtellv. des tabß Band v1. 8 Der Berſtetgern ezember 2 25— 685—2 2 25—— ach der uterſuchur folgte 5. und G Bonfel Der Cgef Oberſt. Schlinc&&. tu am 21. dbuch 5 3 2.— 2 5 t die u über die er Urſprunge Wolff, H. S. aft in mert 1 s Grun — 85 5 2 tierarz owie übe henden ung aus. 15 v. W geſellſchaft ie 915 in da den. — 3 8 2 2— 2 darüber, eniſpreche chelntgung t und die ls Zweignie en worde — 2 5 0 8 SS 05 uf den eine Beſ den ha ärt Hau eingetrag Mii⸗ —— 25 2 lich auf n ein efun erkli 12 ch Ngz. it dem der 54 8 5 8 288 2 22 ſae n en. Bekanntmachn Dambneg w.„„ 75 222 2 0—5 885* tr..„teil Des, r flor 8 8 SS 2 + 8 NCo 60n den e 8— 2 4 38 25 8 Tiere fen ſie nur zu itfernt w bachtung Stall die Hee rue ihren Schlinck ſn Grundſtüc And⸗ —— 2 28— 2— S 2— 25 ſind, dürfen Stalle en r der Beo i den Sta Kauf ſtande ausge das 6 weiſungen, 3• 5 2 S 8 8 8 7 33 3 88 be e ae, einge⸗ ärverwalnt freihändige Otto Dopfer, El den Nachz Schäbung 2 8— S 8 88.2 52 Ahre e everwaltt lbar fre Otto Dop der Sch 11 2 824 138 5 2SS8 5 währer unterliegen ch die ſruh erden, te Militär anmittelba 5 Imsburg, beſonbere de jederman S= 3 8— 45 5 f S882 2 55 Maßnahme dürfen au nifernt w 55 durch un ferde be Wilhelms urkunde, iſt 82—23 38 8 3* 8 3288 23 2 2 2 dieſer Maf den, ſo d Stall entf äter eing erdebedar ten decken. uchbare Pfe n 5 gliede des urtu 15 5 K 25— 3— 82 2 worden, dem der ſp Pfe Landwir shraut cht, hiervo 5 geſtattet. Auffor 8. 6 8 28 8 85— 2 8 6 3 22 igeſtell icht aus friſt t den Lar lche kriegs ſucht, t. zeſtattet. 1 die 88 8— 38 2 8 5 8 28 ein ſere nich chtungs iſtſbei de irte, welch rden erſuc nd 15 tellt. 91. Aeſe ergeh eit ſie — 888 8 32 2 8 8 ſtellten T ie Beobae F möchten, werden auf J. und e 855 echte, ſow 22 25 15 d— ſte icht di 85 r Anor höfe ben möch er jeweils 8 dandwir ral⸗⸗ sgerich ung. vi tragung — 8 2 2 83383 3 85 8 bevor u fen iſt. ſtehende tviehh d abge mer j Die La eneral⸗ Amtsg—lder it der Ein —— 7 8—. 2 8 85—33— 88 2* 2 2 2 e umlaufer n vorft in Schlach un irtſchaftskan eben. 5 ſtellv. Gene 11 Er.— zurx Zeit de erungsver⸗ 2 2 2 5 8 2.8 +——— NA ſtellten: men vo kanf in zandwir Kenntuis zu geb n dem f iden mit⸗— 1 Verſteigeru d⸗ 28 9b 8 8 23838.815 8 S agenom m Ver ten La Kenntais eldunge neldenden— taref des Verf n Grun — 8 888 2 32 3 8— S386 8 Sclachtoleh dae, Venansamt gegt ge,—****VV mertes b —— 28 82 8 S2 SS 2 32 2. 0 t wird. n da augergal enſkam: do übermitte altung 5 XI 5 ch nicht erf Berſteige⸗ 212 3* 8—5 2— Ä— 22 8 388228 verbrach chen kan tung auch der 7tägig mmando Militärverwe de direkt Band; zreis, uch s im Be der 75 5 8 2 8— 28 8 88 8 0 Se 383 Auf Anſnu igen Schlach Ablauf der ing desfko ob die Y ieſe Weiſe Pler chtigt, ſeingetragen; iguſt Preis, ſpateßen ine vor * 2 2 28 288 8„35 2 2 2 2— 2 8 2 888 8 2—— 15 ur ſofortt eſlung vor Unterſuch: inenfteilen, Wert legt. uf dieſe We ſind berechtigt, L Seite 171 At 5 rungsterm 1 1 Abgabe — 2 5 888 8 8 s—— 33 Sbks— Pileh s r Aufſteſlun nach durch einen Pferde 8 rte. welche a erkaufen, dwirt 56 metſter in Aufforderung zu elden 2 35 8S8b—*— Se S 10 25 S— Orts ſeine Bevbachtung Händlers Fleiſchbe⸗ Landwirte, rwaltung ve der Land 0 detzgern jofen und Auffo voten anzum iger 5— 8 8 d——— 88 928—————— lizellichen 25 ndes des durch einen er oder ie Heeresverm ei ingungen Erſa Mili geim⸗Sandhe Idner. von Geb der Wläubig — 3888 8 8 2 2 8— 2222 3258 8 583— 90 Viehßeſtan sweiſe legraphiſch ördeſan die S⸗ ferdeverſtei He e an die Aiti⸗ſ⸗ ke geb. Gul ar iß und, wenn uphaft zu 2888 8 81 2—— 88 22828 88 anzen r ausnahm r teleg izeibehörde i den Pf n üblichen B Verkau Preis. perikeg 9. Jaung cht, gla le SS22 22 285——— S Se 22 ga oder a vorherige Ortspoliz Sortsſbe uter den ittelbare Ve Vorteil, ben ten vom 19. mein⸗ iderſorich enfalls 8 28 2 882885 32328 Tierarz ung der! Derkunfederts llzu erhaltenſtrag e e chen. widrigen de⸗ 2 8 33888 ſchauer un rde des Heſtim Neigern. De zannwonn 2 3 8 2 28 2 22— 2—— 5 5 888 260 S 5 S e 50***V ſchaftskammer: ſchaft. Seite 172 6 25 —5 2 8 2 3 2— 88 86— des Beſt Die achen, daß umt. Dieſt dieHeeres n 12. Mat. dwirt 2. Prokur gerung tigt un ige⸗ 2 238 8 8 8 8— 23„55 22888 p ingen. über zu w kehr kon ieh⸗ den Isruhe, de d. Lan lenker, erückſich Vergeig 3— 2 3—= 22 wegzubring hat dartt delsverkeh n die B Karlsruh der Bad. 9 er. Sch und 1 rl eilung des An⸗ 2 5 8 33823 2 8e 2— 2—.— 5 8 Zortes 9 den Han ſten habe Zorſitzende B. Säng Mannheim Der eren dem — 8 8 2 2 8 28 28 5 2 mung ehr in nden Kof Der Vorf J. B. 1 öffent⸗s echsler. D gserloſeg äubigers 2 83— 3 22—— 2 22 2 2— tier nicht m entſtehe— dermit zu 6038 geb. Dr Fran frung des Wlän 18 8³ 2888 8 60 38 2333 35 823— diefen Füllen 8. en wir 9 das der Fr⸗ ſpruche de⸗ n Rechte 8 f—— 3 32 2 288 32 2 eſen 8 hat B. ihresſo übrige 3 25 2 28 3822 8 8 5 in u tragen nuar 191 ſtehendes bring 57 B. G. ihresſund den roen. 85—2 28 S22 22 95 8 Z3 28 8—— 22 38 8 ſitzer z 8. Ja b. ſtehend 919. 18 Halb Frelut werder — 8 8— 8— 3 83828 8 8 5 8 S 888 5 88 8 2 5 ee e, b acen ge 20. 85„„ we lche 2— 8 32 2 25 8 282 e 2 88 2 3— Gr. 1 S 2 Iie——5— nheim, zirksgt e eeeeee ze ans 1 chäfte e Dieſen n, 1 55 15 8— 388 2* 8 2— 5 3 8. 88 S8328 2— 3 Dder Mannh„Bezirksan mpagni die Geſche 1u ge⸗ rſteigerung ——— 88 8 2 2 S S 2 5 88 2 482 2 308 2 5 fung t betr. 5 ſchinen⸗Co Sie.ſſez ür ihn zu der Verſt Riecht ha⸗ 8— 825 8 2 585 2 5 88 22— 328 3385 23 23 e Bekämp einepeſt rde wieder⸗ ſemaß J 169 der Kon⸗ ma dmannm& 6[Mannes fuü zu ver enn fordert, 8 5 228 ack 2 23 383—. 2 2 2 2 5—— 9* roturoſege d ihn; gegen gaufge 8 3885 8 3 8 22 25 283 23 S 5 2 Di ud Schw Imärkten mehändler en. Gemaß 5 wird nachf n. G im: Die uſforgen un en. 5 erden 3 Zu⸗ 8 8 2— 5 32 228 92—3 8 8 2 7 5 eim lomannſſorg eſchloſſe ben, wer kung de . 8 5 582 3288 283 53553 52 8 8 S 88 8 38 88 8 3* ligen Ferkerm Schweinehän Laten rsordnung 1 Schluße Mannh ig Voldma treten ausgeſch iee oder 2 5 8 5 3— 2 2 5 2 38 8 3828 8 88 8 2 2 38882 den hleſig aß die iſſe von 9 eteranrsor des Sver⸗ Morie b. Neuſtre 29.Jan. 14 9 ſhebung 5 8* 52 82 2 5 d 32225 8 288 8 3 A 28832 Auf mmen, itszengnt begründete V der Paula geh. 30 Mannheim, 29.8 — 8— 538E2 82 22 382 32 E2 83 2 2 8382 18 U0 88 8 3 S88 8 88 8 lt wahrgenom: Geſundhe ex beſteht beg Peineemins das Vermögen] Witwe, Firma iſt er⸗ Ma ericht g. 1. ſchlag ilige Ein 2 5 8 5 SSS„ 18 S 85 53389 8 8 8 83 S83 23 3 8 82 8 dolt rkel nur en. Ferne von Scht ee ber das erm it“ und zie Firr 9050 Antsgerich einſtwe herbe 9 5 82 2 3 22 8 8 3 S2 2 88 82 8 8 3 2 re Fer bring elt v dem enübe Ze und 3. 57 Gr. 2 Verfahrens 9 ür 8 5 8 S 8 5 8 S S 28282 88 822 3 86 86 555 1—— 2 2——— 2 883 3228 3 2 288 8 552 182 af 5 dden an riebeneſde Normaluht uf⸗ 5. Band XI eller rkauf zwei Drehkra 9! der 25 — 12——2—2 2388 2—2 2 33 838 8 23 8 28 2 erdacht. nor legen rgeſchrieber enſt to eim a br. Kelke⸗ Berka. Rolldreh„au⸗- cht Stelle 5 55555 SSS 3 3 83 83 3 23588 2 38 223 80 Ve wieder m Einlege: vorgeſch di Maunh 9085 Firma Ge Firma ktriſcher Mul an⸗ das bees s an die 1 75 2 8838 88 388 20 8 8 88 25 888 22 2 8 38. 8 8 8 händlern wie hier zu e daß die b. H. in N 16.J Fir eim: Die 8 elekeri ſer des Müh serlös an Gegen⸗ — 8 5 8 8 8 2 2 2 2 3 Ss S 2 55 ädt. Viehhof erden, ohn t le von ben. n. 121. Mannh un Oſtu annheim. ung teigerten ö 8 3 8 2 82 8 88 288 885 S S 8 5 22 80— 28 ſtädt. ſt werden, ttfindet. neut d geho eim, 28. Jan. erloſchen 8. a 8 in M 8 verſt 5—— 5 888 58 82 8 35 3 2 823825 333 8 3 58 5 8 iterverkan htung ſtattf hend er! e An⸗ kaunheim, Großh. tit erlof ud XV Oe hafen ſteralver⸗de tritt. 4 3 8 8 2 3 8 2 2 3 2 88 8 3835 88 S e— wei Beobachtu 6 Uachſte igegeben Mann! chreiber Band onuner intſtera ſtandes Mann —— 2 5 Ses 5 88 2 5 8 2 528885 2 2 5 285 8 8 2 88 8 olizeiliche beshal bekanntg n vom Gerichtsſch ichts 3. 5. 6. line Ber Finauzm 07.) ch von 2 3* SN 2—0 8 SAee—— 8 32 8S38 388 2 8 8 82 5 2* 90 5 bringen ar 1914 Inner tSgerichts AFirma Pau Die Firmaſſet. v. 8. 1. ft Grundbn 28, Heft 2. 8 2 8 8— 22888 2— 2 2 8 2 S 88828 388 83 8 8 8 3 2 W 7, Jaun tertums de utnis: 2 delsregiſter A i unheim: Die g 99 Tragkra„ Band 228, 18 J. * 2 2 82858 2 28 3 33 S828 2 S— 38 8 555 8 22 nus unterm r. Minift inen Ken beſt eine— Handels tragen: imma 8 70ſmitjerd280 lusladung heim, erzeichn 2 1 88— S SS8 338 8 8 8 28 222 8 8 8 8 8— 89050 des Or. M Ugeme Schweiner Zum e loſchen Z. 1700/mi m Ausladu! Beſtandsv ͤchen⸗ 2 2* 8 2 8 88 5888 3 8 3 8 3 822 22 2 3 2 rönung 918 zur a nd Sch tederholt in de heute.140 iſt ertt XVI.=3 5 10 Rollenhöhe Peſt a, Fläch — 8 E—.— 83888—5—— 828825 8 0 8— 5 585 88 8 88* ember 1918 ſeuche u nd wiede ürdſwurd ind 1.⸗3. 5 7. Band 3 Detectlv⸗„* 6,7„ Rolle ite„Nr. 4800 8 fralte 85 58 8288 5 888 SS S S 888 8 8 335285— 8 29. Dez Schweinef at u n iſt, w„Ban üder Koſen⸗ 7. onne De 15„ 89775 Spurwe Egb. 24 Hofraite S eee e g9re eee ee ee, f 5— —— 8 2 8 3 S= 32— 8.— 5 8— 8 88 2 ͤßere tum e che in Mas* nſtitn„ Man m An Sta 1 ein ——— 2—— 8 8— 288 0 2 8 2 51 0 8 2 grs oßherzog ſeſer Sen In⸗ baum loſchen. 81* ſchläger,— loſchen. zum— 1— ſteht: a. n 8 75 3 S8 28 5 3588 Sο N 22 2— das Grofß ng dieſe zherzogtum ein ma iſt erlo.⸗Z. 48 lenſchl. a iſt er.100 Gleichſtrom. übung u. Hlerauf hnhaus 202 8 228 SS.2— 8 8 5 38 83 8 2 32 8 2 Bekämpfung Großherzogt Ber⸗[Firme ud XVI O. lten Die Firm NVII.-3. 100 Nägere Beſchre en nöckiges W80 täöckiger — 5 92 32—— 38 8 2— 5 2 8— 2 38 2 2 5 8 zur 11 2 ern in das 8 en ubr der ichen 2. Band brüder Ve 8. Band X imer Holz⸗ Nähe sbedingunge 8⸗ſtb b. ein zwe in ein⸗ —— 8— 88 22 38 3 8 82 2 22. 8 8 8 2 288 8388 2 beſtimmt: u Händler nterlieg lizetiliche: Firma Gebt: Die Ge 8. kannheimer er Perkaufs von au Keller, d. n, c. ein 28 8 8 55533— 8 2 2 Die vpr hweine u ägigen poliz rd⸗Fir zeim: Die 8 0 maMaunh Prager B rheben, ng chuppen, l, die 3 8 5. 5 383— 2 33 8 ltellſchwei bentägig r Bero ir Seo lesſuns zu e irtenrres Fagerf bnerfal, 2 38 88 88 2 22 5 2 22 8— ten Einf iner ſie d 4 de Bieh⸗ in ſt iſt duech bert llefabri im(Ecke Frie un ter E ken.Le x On Agb. * 2288 8 222 2 e 33 385 38 rten& Uung ein J. 2, 3 un des Vieh⸗i Üſchaft iſt d 5 Albertſ wo dannheim(Ecke 3 diwärts un iefmarke ſtöckige zwiſchen 5— 87 52 3325 2 5— S ufsbereliſtel ch 8 36 Abf. en Vollzug Uſchafters das zn Mannh ße 26 undf 20 Pf. in Br loſſen, iß ge⸗ 2 2— WSS 2 23 8 3 7 3289 Ta tung nach 8 1912, der.ſdes Geſell ufgelöſt, nheimerſtra Inhaber von 20N verſch iftſchr u. 4800 laßes 3 S 0 22— 2 33 888 Beobachtung April der Mau üninger ar iven undſenhe ße 21): In Angebote Aufſchri Nr. 4800 unbela S= 888 8 88 88 388 83333—„55—125 vom 29. Abrkl nd. kämpfung de en Orüni it Aktive rDiffeneſtra ſmaun, nd mit oll· chaftlich,„Sube⸗ 333 3 38 8 238 5 nung es betreffe Bekämp orönung ſchäft m mi der Di rager, Kan ipoſtſrei u zerz: Aeisde 27000,8 S2 228 8828 8 23 8 88 8332 2 S22 2 uchengeſetzes bei u die zur iteren Ans Heſchäft und ſa lleißt Lev Prag äftszweig: y ingung e bis intzn N. 270 tar⸗ 2 38 3— 83 3235 22 8 2 2 8 feucher urch bleibe en we affven und Geſelle it 0 Geſch Berdingung ſtens geſchä üroinven 2 5 828 2— S— 3 8 223 rdurch troffen lichen[Paff uf den 3 Nüruberg. 17 ſpüte ne e 60³⁰ 5 8 8288 38 28 8 8 3 8 2 33 2 35 12 2 Nlene indtern befindlich irma ar erter as An efabrik. 180 krane“ 1916, vo 228 2 338 85 5=.2 8 8— 8 S— 3 S8 55— 85 2*⁰ 8 8 2— 8— 8 8 und 2 7 8 Beſitze von 9 8 über⸗ 958 15. 3 uns 12577 Mk. 11. Jan. 1918 8 5 Seg 8— 2 37 80 58 8 2 22888 5 2 822 8 82 Anberührt. die im B ärztliche 5 lleinigen 8 irma 58. Zenhe 14,10 U Mannbelm, 1 8 558 888886 85 5 2 3 S 2 22 22 2 2 23 2332 72 2. Für die im id tierär terämterſa n 3. 104 girma ritz Kelk, ſt 4 Wochen. Rotaria 89 888 38 828 88 8 8 2 2 86 8 32883 2 22 2 28 8 ſtelſchweine ſin 18 a. a..) Stabhalterä gegangen. II.8. Mannhbeim: 8 iiiſreichen. Ifriſt 4 W Großh. 1„ 28 8 2—— 282 E 8 338 8— 2 285 8 382 88 82— 2 28 8—— Einſtellſch bringen 8 ümter und Ste Gemeinde 3. Vand s Marr, Man Maunheim, Zuſchlagsfriſ 1916. eckungnager 22822 S= 183 2 2 S8 5 2 282 25 2 8 3 83 8 8 8 8 ſſe zu ertringer eiſterämte s in der Ge idlernſ 8. Lazarus kura Archltekt, beſtellt. am, 18. Jan. 1 Bollßer —2 2 5 8 38 888 22 52 23 2 3828 32 2 S 8 AIff Bürgermeif ſtehende beinehn Firma 8: Die Proku 1 kuxißt aunheim, ktion.la 388 2 3 228—— 2— SEES S 2 23 3388 33 323 8 8 5 8D Die 4 t, Borſt den Schw daß Fi heim: D d die als Pro 1910.fN teinfpe D 2* 8 8 2 32 2 38 8 2— 2 5 288 8 2 2 75 2 beauftragt, machen, Vollzug durch Maun Marx und im, 29. Jan. Werkſtät 2 2 8 8— 38 88 8 22— S2 288 32 25 8 8 3 2 werden bekaunt zu un. en, den Voll 2 Uberwatden des Max Me— Rannheim, 2 1. 2. 5. g. ered 2— 218 8 5 2 2 2 2— 3 8888 8 322 2 82833 8 892 8 82S 288 2 ortsüblich 8 80 eröffner eiſchbeſchauer fort hierher e! t exloſe 8. 112 nitsgericht, cerel, W. m 2=— 3888 88 2 2 3228 2 2— 3 2 2 38 88 8 7 2 83 SS 2 beſonders d die Fle gen fofort 1 IXI.8. Gr. A'ſche Drn 8 S 82 2 22 2— 3 5232 5 28 2 2 2 38888—— 82 388 3 282 3 noch nal und handlung 9 ſe Näh⸗ b. One 8— 8288 2 2 2 8 28 88 222 2 2 E2 E— F. 22—231 2 E lizeiperſo Zuwider 15 Sidbeutſch lag Dr. G. 8. 5—*— 8 8 2 85 2 2 8 8 8 8 Poliz nd jede 3 irma S und Mer 888 5 83838888 5 53 2 8 5 2 58 2 8 2 22 5 8 388 5 u laſſen u bringen. 1916.— Pruck 3238 2 83 8— 2. 3 8 5 88 8 8 2 5 88 8 8 elge zu 28. Jannar IITa. ip Joos. — 38822 2883—2 8—— 88 7 S S 8 32828 553 zur Anzeig im, den 28. 8 amt Abt. ktenr Fritz 2 Sg 2885 3 822 8 3 275 2 4 2 82 3282282 18 Ver 32 8⁰ 88—9 kaunhe 600h. Betzirfs⸗ tlicher Nede 2 22 8 82 18 2 38 8 2 2 8— 32383882 5 SS Berentwor 3* 53 23 32252 32 2 2 5S Sas — 83 8832 8 88 523 Faret 38 22 88 8 2e. 83288 85 8 drer 88* SS 32 8 5 5 3 3 83 8 S 3 eNS 8 888 8 5 88883 8 E 8S* 55 8 2 238 22 8 e — 888 8 8 58 8 8888288 88 38 8 — 233— 2 W2 2 23— 8 — 8 22 28 82 22333332*— 2 8 2 Nerg 8 838— 20 2888 8 8 232882 5***——2 Ned S Sn 21 522 5 S8 2 2 S 3 8—— 22 2 8 8 1* 8 525 828 8 5 — 328 8338835 S8 8. S 89 2 382825 5 2 S 22 0³