Bellagen: Dert.— Wͤ, Brüngerlohn 30 Pfg., die Po ein lieglich peſalen unk 125 im Bierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. : Rolonel ⸗Zeile 30 den 120 ll. Schlutz der Kuzelgen-Aunahme für das Mtittagblatt morgens%9 Uhr, ſur das Abendblatt nachm. 3 Ußr. Cüglich 2 Ausgaben(außzer Soumtag) und Amgebung 5 8 5 1 8 5 Geleſenſte und verbreitetſte Seitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, u W. 430, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon ⸗Amt Hanſa 497. Anzeiger Aelegramms-Abwaßße: „Seneralanzeiger Naunheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Jeitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftle . unh 5 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Fmtſiches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Bellage für Cand⸗ und Hauswirtſchaſt; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Bellage; Hrauen⸗Blatt. Nr. 60. Mannheim, Samstag, 5. Februar 1916. deutſch Am Ende der Nachgiebigkeit. Waſhington, 5. Jebr.(WITB. Nicht⸗ amtlich'. Graf Bernſtorff hat dem Staatsſekretär Lauſing die letzte Mitteilung Deutſchlands über den Luſitania⸗Fall überreicht. * Dieſe Mitteilung des deutſchen amt⸗ lichen Nachrichtendienſtes wird we⸗ ſentlich zur Klärung der Lage beitragen. Am 29. Januar iſt bekanntlich in Berlin ein tele⸗ graphiſcher Bericht eingegangen, aus dem her⸗ vorging, daß es bisher nicht möglich war, auf dem Wege eines mündlichen, vertrau⸗ lichen Meinungsaustauſches zu einem beide Teile befriedigenden Ausgleich über den „Jufitania“⸗Fall zu gelangen. Darauf iſt am 1. Februar eine weitere Weiſung an den deutſchen Botſchafter nach Waſhington telegra⸗ Phiſch übermittelt worden, deren genauen In⸗ halt wir nicht kennen. Dieſe Weiſung hat Graf Bernſtorff nunmehr dem Staatsſekretär Lanſing überreicht. Und dieſe Weiſung, der in ihr enthaltene Vorſchlag iſt— dadurch er⸗ hält die Depeſche ihre Bedeutungs⸗ ſchwere— Deutſchlands letzte Mitteilung über den Luſitaniafall. Deutſchland wird alſo keine weiteren Zugeſtändniſſe mehr machen, als die in der neuen Weiſung an GrafBernſtorff enthalten ſind. Deutſchland hat ſein letztes Wort geſprochen. Wenn Amerika die neuen Einräumungen nicht an⸗ nimmt, dann wird Deutſchland alſo nichts mehr zu ſagen und nichts mehr zuzugeſtehen haben. Ob die diplomatiſchen Beziehungen im Gange bleiben, das wird nun von der Stellungnahme des Waſhingtoner Kabinetts zu den äußerſten Zugeſtändniſſen der Ber⸗ liner Regierung abhängen. Unverändert. Berlin, 5. Febr.(Von u. Berl. Büro.) Ueber die amerfkaniſch⸗deutſchen Dinge läßt ſich auch heute nichts Neues berichten. Irgend welche Mitteilungen, die eine neue Beurteilung der Sachlage oder ſie in ein anderes Licht rückten, ſind bisher nicht eingetroffen. Einſtweilen bleibt alſo die Parole: abwarten. Wiederaufleben des U⸗Boot⸗ Krieges. Die„Köln. Volksztig.“ veröffentlicht einen lüngeren Berliner Artikel, in dem die Wirkungen und Erfolge des U⸗Boot⸗Krieges dargelegt wer⸗ den und u. a. daran erinnert wird, daß 612 ffe mit 1 242 523 Brutto-Regiſtertonnen auf dem Meeresboden liegen. Bis zum 17. Februar 1915, alſo bis zu Beginn des -Boot-Krieges, waren erſt neun Schiffe mit iwa 17 000 Tonnen verſenkt worden. Die Folgen waren die Frachtraumnot Dabei be⸗ denze man, daß wir unſeren U⸗Boot. Krieg ſeit Mai und ſeit der Verſenkung der „ufitania“ ſozuſagen nur noch mit der linken Hand führen. Wie groß müßte Englands Schiffsnot heute ſein, tatt einer Million zwei oder 55 0 Tonnen engliſcher Handelsdampfer in den Grund gebohrt wären!“ Dazu kommen dann noch die Begleiterſcheinungen des-Boot⸗ Krieges: die Teuerung der wichtigſten Nahrungsmittel Englands, die durch die Schließung des Suezkanals nur noch empfind⸗ licher werden wird. Bereits muß England auf die letzte Ernte Auſtraliens verzichten, weil in⸗ folge der geſteigerten Fracht und des Mangels an Frachtraum die Tonne ſich auf 150 Schilling Fracht ſtellen würde. Der Mancheſter Guardian aumte am 6. Januar uuch das engiiſche Frach letzte tenproblem unlösbar. Die Times ſtellte erſt in dieſen Tagen feſt, wie ſehr die Verluſte durch den U. Boot⸗Krieg das Steigen der Frachten und die Schiffsraumnot beeinflußt hätten. Die Ueberpaſſivität der engliſchen Handelsbilanz iſt heute nach den Worten Runcimans infolge der Erhöhung der Frachtſätze auf euwa 4,5 Milliar⸗ den Mark im Jahre geſtiegen. Für die Lebens⸗ mittelteuerung mag uns die Tatſache genügen, daß am 1. Januar der engliſche Brotpreis den Höchſtſtand während des Krieges von neun Pence für das Vierpfundbrot erreicht hatte. Die Verteuerung der Einfuhr aller Rohſtofſe für die Induſtrie, die V Löhne infolge der geſteigerten Lebensmittelpreiſe ſeien nur nebenbei erwähnt. Der Berliner Artikel der Köln. Volksztg.“ ſchließt mit folgenden bedeutungsvollen Sätzen, die ein ſtarkes Wiederaufleben des-Boot⸗Krieges ankünden zu ſollen ſcheinen: Wenn etwas uns im Unklaren gelaſſen hätte über die Bedeutung des U⸗Boot⸗Krieges und ſeine Folgen während des U⸗Boot⸗Jahres, dann niüßten die Anſtrengungen Englands, uns dieſe Waffe aus der Hand zu winden, uns aufklären. Alles, was Amerika tut und wofür die engliſche Diplomatie Tag und Nacht arbeitet, entſpringt dem Beſtreben, Deutſchland den U⸗Boot⸗Krieg unmöglich zu machen. Das wird England nicht gelingen. Das wird ihm heute weniger gelingen als je. Davon werden die nächſten Tage ſchon der Welt den kräftigſten Beweis bringen. Das deutſche Volk ſteht heute noch hinter dem U⸗Boot⸗Krieg mit der⸗ ſelben Begeiſterung und mit derſelben Ent⸗ ſchloſſenheit, aber auch noch mit derſelben Be⸗ wunderung für die Taten der-⸗Boot⸗Leute wie bei Beginn des Krieges. Wir und Amerika. Stellungnahme der deutſchen Sozialdemokratie. Daß wir auch in einem ſcharfen Konflikt mit Amerika einig ſein werden, dürften unſere Feinde aus einem Artikel des Ber⸗ liner parlamentariſchen Berichterſtatters der „Münch. Poſt“ erkennen. Er tritt den For⸗ derungen Amerikas nach einer ſchnellen und ab⸗ ſoluben Entſcheidung Deutſchlands in der U⸗ Bootfrage ſcharf entgegen und ſchreibt: Der U⸗Bootkrieg. wie ihn Deutſchland fübren kann, iſt für den modernen Seelrieg etwas ganz Neues und daher weder vom Völkerrecht, noch im beſonderen von der Londoner Seerechtsdekla⸗ ration des Jahres 1909 in ſeinen Beziehungen zu den Neutralen geklärt. Daher iſt das Deutſche Reich auch burchaus loval ſofort auf die amerika⸗ niſchen Vorſtellungen nach der Torpedierung der „Luſitanig“ eingegangen und hat verſucht, in gütlicher Ausſprache mit den Behörden Waſhing⸗ tons das nachzuholen und wenigſtens im Ver⸗ hältnis zu Amerika feſtzulegen, was Völker⸗ und Seekriegsrecht bisher nicht feſtlegen konnten. Wenn die nordamerikaniſche Regierung ſetzt aber eine endgültige Entſcheidung Deutſch⸗ lands verlangt und damit eine Bindung der deutſchen Seekriegführung, ſo geht das zweifelios über den ganz beſonderen Fall hittaus und würde eine einſeitige Kon⸗ zeſſion an Amerika bedeuten, die das Deutſche Reich in ſeinem Exiſtenzkampf zweifel⸗ los nicht leicht geben kann. Die Amerikaner und im beſonderen ihr neuer Staatsſekretär bes Aus⸗ wärtigen, Herr Lanſing, der ein alter und eigen⸗ williger Juriſt iſt, ſtellt ſich ausſchließlich auf den rechtlichen Standpunkt und will das ſchwie⸗ rige Problem des U⸗Bootkrieges in eine ſtarre Formel des Rechtes bringen. Deutſchland hat genug Beweiſe bekommen, wie wenig das Recht in dieſem Weltkrieg von der Macht reſpektiert wird, und es iſt zweifellos eine höchſt unbillige Abendblatt). Miteiung über den Tuftanta-Fal amerikaniſche Forderung, daß ſich ausſchließ⸗ lich Deutſchland zu einer neuen im Seekriegsrecht ver⸗ ſtehen ſoll, während beſonders England jeden Tag neue Beweiſe für den Umſturz des be⸗ ſtehenden Völkerrechts und beſonders des See⸗ kriegsrechts liefert. Es kommt hinzu, daß dieſe rechtliche Auffaſſung des U⸗Bootkrieges Deutſchland allein treffen würde, da kein anderes Land der Welt über die modernſte Waffe zur See in ſolchem Ma e verfügt wie Deutſchland. Man kann unmöglich verlangen, daß Deutſchland ſeine beſte und in der Welt ein⸗ zig daſtehende Waffe einſeitig binden laſſe, wäh⸗ rend alles andere beim alten bleiben ſoll. Die deutſche Regierung hat desbalb auch ſchon bei Beginm der Verhandlungen mit Amerila über den Luſitania⸗Fall verlangt, daß Amerika mitgleicher Strenge Englandgegen⸗ über verfahre und von ihm auf anderen Gebieten des Seekrieges bindende Zuſagen er⸗ lauge, wenn Deutſchkand ſich ſeinerſeits zu Zu⸗ geſtändniſſen im U⸗Bootkriege verſtehe. Wir haben außer den üblichen Noten nichts von be⸗ ſonderen Zugeſtändniſſen Englands an Amerika gehört und es würde ſich auch in dieſer Be⸗ ziehung als einſeitiges Unrecht gegen das Deutſche Reich herausſtellen müſſen, wenn Amerika wirklich den Luſitania⸗Fall zu ernſten Verwicklungen mit Deutſchland benutzte Im weiteren kritt der Artikel der„Münch Poſt“ warm dafür ein, daß die guten Be⸗ ziehungen zu Amerika weiter beſtehen bleiben, aber ebenſowenig geht es an, in dieſen harten Kämpfen um Sein und Nichtſein Waffen aus der Hand zu geben, die man gegen den Gegnet braucht. Das würde nur eine Stärkung der feindlichen Gewalt bedeuten und damit ein Mittel gegen Deutſchland ſelbſt werden. Amerikas Waffenhandel im deutſch⸗franzöſiſchen Ariege. Wie die deutſche Regierung im Jahre 1870 über die Waffenlierungen der Amerikaner und Engländer an Deutſchlands Feinde dachte, darüber hat ſich der damalige deutſche Ver⸗ treter in Waſhington, K. von Schlözer in einem Briefe geäußert, der in ſeiner von Cur⸗ tius verfaßten Biographie abgedruckt iſt. Es heißt darin:„Ein intereſſanter Mann iſt KarlSchurz, deſſen Stellung immer pikan⸗ ter wird, weil er jetzt dem Präſidenten offene Fehde erklärt hat Und weshalb? Weil, gleich England, auch die amerikaniſche Re⸗ gierung in den Kriegsjahren mit Frankreich einen unlauteren Waf⸗ fenhandelgetrieben oder richtiger geduldet hatte. Unſere Stellungnahme hierzu iſt folgende: In dem waffenhandelnden Briten haben wir einen wirklichen nationalen Feind Deutſchlands erblickt, in dem waffenhan⸗ delnden Nankee aber nur einen Kaufmann zu erkennen geglaubt, der ohne politiſche Antipathie oder Sympathie ſeine Ware dort zu Marktte brachte, wo et ſie am vorteilhafteſten ab zuſetzen vermochte. Ueberhaupt ſtehen uns die Ver⸗ einigten Staaten viel ferner, als man im all⸗ gemeinen glaubt. Ein konkretes politiſches Intereſſe an dem, was in Nordamerika vorgeht, haben unter den europäiſchen Möchten eigent⸗ lich nur zwei Staaten, nämlich England und Spanien. Für England ſind die politiſchon Vorgänge in den Vereinigten Staaten von Bichtigkeit wegen Kanada, wegen der Fenier; für Spanien iſt Nordamerika von Bedeutung in der Behandlung der kubanfſchen Frage. Alle übrigen europäiſchen Mächte haben in Amerika nur kommerzielle Intereſſen, ihre polttiſchen ſind ſekundärer Natur“.— Die Verhältniſſe haben ſich ſeitdem leider ſtark verſchoben. Spanien iſt mit ſtillſchweigender Zuſtimmung Englands ſeines amerikaniſchen Beſitzes be⸗ raubt worden. Gzeichgeblieben iſt ſich die Stärke des Erwerbſinus der + 2 Amerikaner, aber ein Karl Schurz, der dagegen im Jutereſſe der alten Henmat an⸗ kämpft, iſt leider nicht mehr vorhanden! Me Anforingung der„Appam. Waſhington, 5. Febr.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Meldung des Reuterſchen Büros. Die Regierung hat zu Gunſten der deut⸗ add ee weeeee eneeebben eue preußiſch⸗amerikaniſche Vertrag im„Appam“⸗ Fall anzuwenden ſei. Die Interpretation der Beſtimmungen des Vertrages bleibt jedoch noch zu beſtimmen. Montenegro und Albanien Die Frage der Friedensver⸗ handlungen mit Montenegre * Wien, 5. Febr.(Priv.⸗Tel..) Das illuſtrierte Neue Extrablatt veröffentlicht fol⸗ gende Mitteilung: Wenn die Vierverbands⸗ preſſe behauptet, daß die Bevölkerung Monte⸗ negros der Waffenſtreckung widerſtrebt, ſo ſei demgegenüber feſtgeſtellt, baß ſie im Gegenteil den Sſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen ſehr freundlich enkgegenkommt. Was die Friedens⸗ berhandlungen betrifft, ſo können dieſe erſt dann in Angriff genommen werden, wenn die in Montenegro verbliebenen Perſönlichbeiten in der Lage ſind, ſich mit einwandfreien Voll⸗ machten dafür auzzuweiſen, daß ſie berechtigt ſind mit dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Armec⸗ konmmando in Verhandlungen zu treten. Da weder Prinz Mirko noch die im Lande weilen⸗ den drei montenegriniſchen Miniſter, mit denen übrigens das Armeekommanido ſich in gutem Einvernehmen befindet, ſolche Vollmach⸗ ten beſitzen, kann von Verhandlungen noch nicht die Rede ſein. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Febr.(Priv.⸗ Tel..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Lyon: Der montenegriniſche Miniſterpräſident hat in einer Unterredung zu⸗ gegeben, daß bie im Lande Montenegro ver⸗ bliebenen Miniſter auf Grund ihrer Voll⸗ machten berechtigt ſind, Frieden zu ſchließen, wenn anders der Untergang Montenegros nicht abgewendet werden könnte. d. Von der ſchweizer. Grenze, 5. Febr.(Priv.⸗Tel..) Schweſzer Blätter zu⸗ folge vernimmt„Corriere“, daß die Nachricht von der Abreiſe der montenegrini⸗ ſchen Königsfamilie nach Mar⸗ ſeille verfrüht ſei. Allem Anſchein woch dürfte zwar der Aufenthalt in Lyon nicht mohr lange dauern, eine endgiltige Enk⸗ ſcheidung ſei aber bis jetzt noch nicht getroffen. Nur noch einen Tagemarſch von Durazzo. Wien, 5. Febr.(Priv.⸗Tel..) Wie das Neue Wiener Journal aus Korfu drahtet, berichten dort eingetroffene montenegriniſche Flüchtlinge, daß ſtarke öſterreichiſch⸗ungariſche Streitkräfte ſich nur noch einen Tagemarſch von Duragzzo eutfernt beſinden. UAmgruppierungen hinter der italieniſchen Front. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Februar.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden: Hinter der italieniſchen Front haben infolge der bisherigen Ergebnisloſig⸗ keit der Kämpfe nach übereinſtimmenden Blättermeldungen neue allgemeine Umgrup pierungen begonnen. 177777 ⁵² Seueral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Samstag, den 5. Februet 1918. 2. Sette. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 5. Febr. (WiB. Amtlich). Woſtlicher Kriegsſchauplatz. Ein kleiner engliſcher Vorſtoß jüdlich des Kanals von La Baſſé wurde ab⸗ gewieſen. Ein durch Wurfminenfener vorbereiteter ranzöſiſcher Haudgranatenan⸗ griff ſüdlich der Somme brach in un⸗ ſexem Artilleriefener zuſammen. In der Champagne und in einem Teil unſerer Argonnenfront nunterhielt die feindliche Artillerie am Nachmittag ſchwa⸗ ches Feuer. Franzöſiſche Sprengungen auf der Höhe von Veauquois öſtlich der Argonnen richteten geringen Schaden an unſeren Sappen an. Unſere Artillerie beſchoß ausgiebig die feind⸗ lichen Stellungen auf der Vogeſenfront zwi⸗ ſchen Diedolshauſen und Sulzern. Oeſtlicher Ariegsſchauplatz. Auf der Front keine beſonderen Ereigniſſe. Eines unſerer Luftſchiffe griff die Be⸗ feſtigungen von Dünaburg an. Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. 0 Oberſte Heeresleitung. Die franzsſiſchen Berichte. Pavis, 5. Febr.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von geſtern Nachmittag. Keine beſonderen Ereigniſſe während der Nacht, außer in den Vogeſen, wo die Artillerie von beiden Seiten ſich am Braunkopf im Fechttal und bei Altmatt nordweſtlich von Metzeral leb⸗ haft zeigte. Pavis, 5. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Aumtlicher Bericht von geſtern Abend. Der Tag war verhältnismäßig ruhig. Unſere ſchwere Artillerie ſchoß auf eine Infanterie⸗ kolonne und auf feindliche Abteilungen, die in Roye einzogen. Beſchießung der deutſchen Werke in der Champagne(in der Gegend von Tahure und Mont Tetu), in den Argonnen(im Abſchnitt von La Harazee) und in Lothringen ſauf der Front Nomeny⸗Morville). Von der lübrtgen Front ſſt nichts Wichtiges zu melden. Belgiſcher Bericht. Gegenſeitige Beſchießung beſonders im Mit⸗ telpunkt der belgiſchen Front. Unſeve Artillerie zerſtreute zahlreiche Arbeitergruppen. Der engliſche Tagesbericht. London, 5. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Anttlicher Kriegsbericht vom Freitag. Unſere Artillerie trat heute gegen die feindlichen Schützengräben zwiſchen Ancre und Somme in Tätigkeit Unſere Geſchützgräben bei Elver⸗ dinghe wurden heftig beſchoſſen. Eine heſondere engliſche Miſ⸗ ſion zum Asnig von Belgien. London, 5. Febr.(WTB. Nichtamtfich.) Reuterbüro meldet: Amtlich wird mitgeteilt: Lord Curzon und General Sir Douglas Haig ſind von der Regierung da Ausſtellung Caſpar David Friedrich— Mann⸗ heimer Kunſtverein: Wilhelm Steinhanſen, Kurt Schäſer, E. R. Weiß. Wie ein Idyll inmitten der an Ernſt und Ver⸗ gänglichkeit mahnenden Werke der Ausſtellung Kriegergrabmal und Kriegerdenkmal“ nimmt ſich die in dem großen Oberlichtſaal eingebaute Ausſtellung von Oelbildern, Zeichnungen des Malers Caſpar David Friedrich aus, den man, wie ſo manchen der Künſtler, aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts neu zu ſchätzen ernt. Mag es Zufall geweſen ſein, der bei der Suche nach Entwürfen von Kriegergrahmälern dts der Zeit der Freiheitskriege auf Caſpar David Friedrich ſtieß und hierbei ſein Schaffen neu aus Tageslicht zog, mag auch zielbewußt dieſe Nebenabteilung der jetzigen Ausſtellung enkſtanden ſein, auf jeden Fall bietet ſie ſowohl durch die Bilder Caſp. David Friedrichs, als auch durch glückliche Ergänzungen einen geſchloſſenen Eindruck, der, wie jeder echte Kunſtgenuß, von der rauhen Wirklichteit uns abzieht ins Gefilde reiner, abſtrakter Schönheit. Caſpar David Friedrich iſt im einzelnen ſchwer zu faſſen D einer Drahtung des„Neuen Note, die in ſeinen Landſch „er fügt ſich in das Bild ſeimer Zeit mit all jenen Zügen der Liebe und Sorgfall, die die Maler jener Epoche auch dem kleinſten Gegenſtand zu⸗ teil werden ließen. Aber man hat es damals immer noch verſtanden, ſelbſt bei feinſter Klein⸗ malerei den Blick auf das Ganze nicht zu ver⸗ lieren, mag man große Landſchaften, emzelne Bäume, Bildniſſe oder Innenräume gemalt 7 Ube⸗ 2 ae 2 2 1 n 5 e 85 N g, eee, peedN 23 ZTems ele, 22. e 2 enn. Die Front im Westen. Mutpisssliche Fromlinie. h) Berry au Bac n. , i. worden, ſich in beſonderer Miſſion zu dem König der Belgier zu begeben. Wichtige Beſprechungen in Bern. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Febr.(Prip.⸗Tel..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden: Geſtern hatten in Bern der Prä⸗ ſident des Genfer Staatsrates, der Chef des Departements des Innern und der Miltitär⸗ direktor des Kantons Genf eine Unterredung mit dem Bundespräſidenten ſowie den Bun⸗ desräten Hofmann und Motta über die Er⸗ eigniſſe der jüngſten Zeit. Die Ver⸗ treter des Staatsrates gaben Aufſchluß über die öffentliche Meinung Genfs bezüglich der füngſten Ereigniſſe in Lauſanne. Der Zeppeliuflug nach Salonißi c. Von der ſchweizer. Grenze, 5. Febr.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Mailand: Mailänder Zeitungen laſſen ſich aus Salonki berichten, daß die Flie⸗ gerangrüffe der letzten Toge auf Saloniki bis⸗ her 90 Opfer gefordert haben, darunter 26 Tote. Die Fliegerangriffe wieder⸗ holen ſich jetzt täglich in kurgzen Ab⸗ ſtänden. Der Goldſchatz der Bank von Saloniki. * Wien, 5. Febr.(Priv.⸗Tel. 3z.) Nach Abend⸗ haf von der Stimmung ahnt, die Moritz von Schwindt ſpäter ausgebildet und mit ſeinen lieben Menſchlein poeſtevoll belebt hat. Friedrich wird in ſeinen figürlichen Bildern individueller, indem er ſchon etwas wie Symboliſtik hineinlegt. Das linear gut aufgebaute Bild„Die Lebens⸗ alter“(Abendliches Meer) ſind hierfür ein treff⸗ liches Beiſpiel. Auch das Bild„Vor Sonnen⸗ aufgang“ ſowie das Bild„Aus Dresden“ ſpricht von perſönlicher Eigenart. Von faſt gegenwär⸗ tigem Empfinden ſind die beiden Strandbilder durchſetzt, duftig in der Raumſtimmung, einfach in der ganzen Linienführung. Endlich ſind nicht zu vergeſſen die beiden Bildniſſe ſeiner Eltern, die innigſt beobachtet und mit ſicherer Hand erfaßt ſind. Als typiſche Leiſtung der Zeit, von intimer Schönheit übergoſſen, darf das Bildnis „Friedrich im Atelier“ von Kerſting ange⸗ ſprochen werden. Ein intereſſanter Vergleich bietet ſich mit dem Bilde Mühligs aus der ſtädtiſchen Sammlung. Es ſeien aus dieſer kleinen Ausſtellung die ſchönen Waſſerbilder von Calame, die beiden leidenſchaftlichen Werke von Schirmer und ein alter An⸗ dreas Achen bach erwähnt. Man genießt eine Kunſt und eine Zeit, die uns ſern dünkt und doch ſo nahe iſt, weil wir ſelbſt im großen Geſchehen die kleinen Erſcheinungen des Da⸗ ſeins nicht vergeſſen dürſen. Auch der Mannheimer Kunſtverein hat in ſeinem großen Mittelſgal friedlichen Bil⸗ dern reichlich Raum gewährt. Wilhelm ben. In Friedrich ſteckt auch eine romantiſche Steinhauſen, der am 2. Februar n Geburssden Chert, 2n Ghren Sul dber blattes“ aus Athen iſt bei den durch den Zep⸗ pelinangriffen verurſachten Bränden der Bank von Saloniki auch der dort aufbewahrt ge⸗ weſene Goldſchatz vernichtet worden. 2 2 Die Haltung Rumäniens. Ein Iwiſchenfall an der rumä⸗ niſch⸗ruſſiſchen Grenze. E Berlin, 5. Febr.(Von u. Berl. Büro.) Aus Bukareſt wird der„B..“ gemeldet: Geſtern Nachmittag ging von Galatz donau⸗ aufwärts der rumäniſche Dampfer„Trajan“ ab, der das Segelſchiff„St. George“ unter griechi⸗ ſcher Flagge in Schlepptau hatte. Er kam im Remi an. Dort forderte der Kommandand eines ruſſiſchen Kanonenbootes den Kapitän des Schiffes auf, die Richtung zum Hafen von Remi einzuſchlagen, damit es dort unterſucht werden könne. Der Dampfer, der ſich in rumä⸗ niſchen Gewäſſern befand, flüchtete zum rumäni⸗ ſchen Ufer und legte dort an. Ein ruſſiſches Kanonenboot drang in die rumäniſchen Gewäſſer ein und wiederholte dort die Aufforderung, der nachzukommen der rumäniſche Schiffskomman⸗ dant ſich weigerte unter dem Hinweis, daß das Schiff die rumäniſche Flagge führte und in rumäniſchen Gewäſſern gefahren ſei Der Kom⸗ mandant forderte nunmehr den Kapitän auf, eine Unterſuchung des Schiffes zuzulaſſen. Als der Kapitän dies ablehnte, wurde die ganze Mannſchaft verhaftet und unter Mitnahme der Schiffspapiere nach Remi gebracht, wo ſie erf ſt nach fünſſtündigem Verhör freigelaſſen wurden Erſi dann konnten beide Schiffe ihre Fahrt fort⸗ fetzen. —** Bukareſt, 5. Febr.(WT. Nichtamtlich Ueber die parlamentariſche Verſammlung der untoniſtiſchen Foederation wird nachſtehender Bericht ausgegeben: Die unioniſtiſche Födera⸗ tion hat keinen Grund die Richtung ihrer Poli⸗ tik zu ändern. Sie hilligt daher, daß alle an⸗ gemeldeten Interpellationen in der Kamumer unnd im Senat verhandelt werden, ausgenom⸗ men jene, die die allgemeine Politik betreffen und ſchon in der Adreß⸗Debatte enthalten ſind. Dieſer Beſchluß iſt gefaßt worden, weil die heutige Haltung der Föderation der Vorberei⸗ bung einer neuen Offenſive gilt, in deren Et⸗ wartung ſie ſie ſammelt. Bukareſt, 5. Febr.('᷑. Nichtamtlich) Der rumäniſche Geſand te an ſer⸗ biſchen Hofe Filality hat ſich mit den Mibgle⸗ dern der Geſandtſchaft auf Kʒorfu nieder⸗ gelaſſen, wo ſich dis ſerbiſche Regierung be⸗ findet. Die ruſſiſchen Befeſtigungs⸗ arbeiten an der beſſarabiſchen Grenze. Berlin, 8. Febr.(Von u. Verl. Bür.) Aus Bukareſt wird der B. Z. gemeldet: Die Zeitung„Ziaua“ meldet aus Tultſcha in der Dobrudſcha: Die Ruſſen ſetzen ihre Be⸗ feſt'gungsarbsiten im ſüdlichen Beſſarabien an der rumäniſchen Grenze fort. Die ruſſiſchen Donauhäſen werden beſonders ſtark befeſtigt. Bei der Vereinjgung der Donau mit dem Ki⸗ liaarm wurde ein Fort errichtet und zwei müch⸗ tige Scheinwerfer angebracht. Der Hafen von Remi iſt als Stützpunkt für die Donauflokte beſtimmt. Jede Nacht wird das rumäniſche Gebiet mit Scheinwerfern abgeſucht. Auf die Intervention der rumäniſchen Regierung hin wurden die Scheinwerfer von Oſchatal ausge⸗ löſcht und die Schiffe beauftragt, ihre Schein⸗ werfer nur die Gewäſſer, nicht aber das rumü⸗ niſche Ufer abſuchen zu laſſen. Dieſe ſtrenge Bewachung der Donau ſoll angeblich bezwecken, die Fucht ruſſiſcher Soldaben, die in zuneh, mender Zahl nach Rumänien deſertteren, zu verhindern. Der neue ruſſiſche Miniſter⸗ prãſident. m. Köln, 5. Febr.(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Kopenhagen: Nach einer Meldung aus Petersburg befüchte der neue Miniſterpräſident Stürmer bald nach ſeiner Ernennung die Botſchafter und die Ge⸗ ſandten der verbündeten und neutralen Staa⸗ ten. Geſtern ſtattete er auch dem früheren reaktionären Miniſter des Innera Maklakoff einen längeren Beſuch ab, dem man in allen politiſchen Kreiſen große Beden⸗ tung beimißt. 45 Der Dankbeſuch des Jaren Ferdinand. Sofia, 4. Febr. Wie der hieſige Kor⸗ reſpondent der„Köln. Zig.“ erführt, beabſichligt Zar Ferdinand demnächſt den Beſuch des dentſchen Kaifers zu erwi⸗ der n. ten zunächſt etwas verein dieſe Ausſtellung veranlaßt, wobei er ſich nur auf die graphiſche Kunſt Steinhauſens be⸗ ſchränkt. Ein in dieſen Tagen gehaltener Vortrag über Wilhelm Steinhauſen„Ein Friedensmaler im Weltkriege“,— an dieſer Stelle auch beſprochen — hat die wichtigſten Züge ſeiner Kunſt trefflich niedergelegt. Es mag ſich daher erübrigen, hier auf die reichhaltige Ausſtellung einzugehen, die eine große Anzahl ſeltener Drucke enthält, die zum Teil nicht mehr im Handel und daher kaum erhältlich ſind. Man verweilt im Saal mit dem Gefühl innerer Ruhe, mit der Stimmung einer in ſich ſelbſt gekehrten Beſchaulichkeit, die nur zeitweiſe ſich zur Leidenſchaftlichkeit entwickelt. Die Geſtalt Chriſtus ſteht im Mittelpunkt ſeiner Werke, er iſt immer der Tröſter, der Liebeſpen⸗ der, der Freund der Menſchen, verklärt durch eine einfache, ſinnliche Erſcheinung, die Stein⸗ hauſen in ſeiner Axt uns geſchaffen hat. Gleich⸗ zeitig fließt Poeſie durch ſeine Hand, die am ſtärkſten in ſeinen ruhigen, kleinen Landſchaften zum Ausdruck kommt. Den kleinen, achteckigen Saal füllen Holz⸗ ſchnitte des leider im Felde gefallenen Kümſtlers Kurt Schäfer⸗Berlin. Sie verblüffen zu⸗ nächſt durch die unglaubliche Einfachheit der Mittel, durch die fabelhafte Sücherheit der Wir⸗ kung, aus dem einfachen Gegenſatz von Schwarz und Weiß, aus der charakteriſtiſchen Note des harten Holzſchnittes ſo außerordentlich leiden⸗ ſchaftliche Wirkungen bervorzubringen. Zwei große Zyklen ſind es, die den Kiünſtler Kurt Schäfer in ſeinem wichtigſten Schaffen vor⸗ führen: Eine Reihe Zirkusbilder ſowie Kom⸗ poſitionen zur„Pentheſtlea“. In den Zirkus⸗ Pabern i die Leickte ent den Aete Lub be⸗ Sicherheit der Beobachtung gleich erſtaunſſch Die ganze Welt des Zirkuspferdes taucht in den wenigen typiſchen Szenen vor uns auf, ein⸗ farbig und doch ſo bunt in ihrer Erſcheinung. In der Pentheſilea ſpricht neben der Beobach⸗ tung der geiſtvolle, denkende Künſtler zu us, der mit innerer Leidenſchaft den geiſtigen Vor⸗ gängen folgt und nach ſinnlichem Ausdruck ringt.⸗ Es ſprüht hier ein Temperament, das Hand und Meſſer, Stift und Auge mit ſeltener Technik und ſeeliſcher Kraft meiſterte. Einige weitere Blätter zeigen, wie auf den leider ſo früh gefallenen Künſtler der Krieg wirkte, wie ſich ſelbſt im kleinen Blatt das Geſchehen zum ſtarken Rhyth⸗ mus ſich formte, man betrachte nur die war⸗ ſchierenden Soldaten. Man beklagt ein keures Opfer dieſes unſeligen Krieges⸗ Den erſten Saal füllt eine große Ausſtelhung von Werken des Malers Em il Rudolf Weiß⸗Berlin, eines Künſtlers, der ſeit langen Jahren Geltung genießt. Man ſchätzte ihn zu⸗ erſt wegen ſeiner Stilleben, die er mit einer gerade ihm beſonders eigentümlichen ſaftigen Friſche, Helle und Sauberkeit malte. Auch die neueren Arbeiten enthalten eine reiche Auswahl Blumenſtilleben, die als Kern jene ungezwun⸗ gene Ordnung, jene Sicherheit enthalten, die die gemalte Natur über das Vorbild hingusheben. Seine Blumen, ſeine Früchde atmen den Duft, die Stofflichkeit der pflanzlichen Natur, fügen ſich in den Raum wie ſelbſtändige Lebeweſen einer Welt, die uns geiſtige Freuden beſchert. Es iſt müßig, im Wort dieſen Geheimmiſſen des künſtleriſchen Erlebens nachzugeben, vor dem Bild verweilt man mit dem Gefübl einer amz der Nalrr i ſe irr de Eören i. * S. 38 enr SSSee FFF e —. ge ng — 4 Gamstag, den 5. Februar 1918. Sousral⸗Anzeiger„ Badiſche Nensoſte Nachrichten.(Abendblatth) 28 in liſch. Erinnerung an Bulgarien nrit Matmordenkmal Aegeluns der m. Köln, geitang nopel wird un 923 Begutachtur 10 R 2 de Ve vor. Beide betre ffen die Dienſtpflicht türkiſchen Reiche Während früher einer ge⸗ wiſſen Summe Gelde von der Dienſtpflicht befreit blieb, ſollte f je ett des Krieges die Zahlung der doppelten Summe dieſelbe Wirkung haben. Dies der Der Staatsrat ag ab, daß Inhalt des einen Borf ſchlags. lehnte ihn, wie den anderen Vorſch für den Fall der Zahlungsunfähigkeit ſowie der Tauglichkeit der Losgekauften die eh erfolgen ſolle. Es bleibt alſo ſetzt in der Tür⸗ Fei dabet: Was taugli ch öſt rſtuß dienen. Joskauf iſt nicht geſtattet China Von der—5 ider. 8 98 4 + und Japan. Grenze, „Neue 5 ordentlichen chineſt 1 ſchen 58, den die Re⸗ gierung Juangſchikat in Tokto hegleuthigen wollbe, der überfällig. Von der ſchweizer. Greunze . Febr.(Priv.⸗Tel..) Die Genfer Blätter melden aus Tyon: 4 Daupfer der Maritime Anie find ſeit dem 26. Januar Werfällig⸗ Man befürchtet, daß ſie torpedier t worde ſind. Neue MQuslereien für die m. Höln, 5. Febr.(Priv.⸗Telegr.) Klniſche Zeitung meldet auus C Shriſtianta: Zu⸗ in bitzer Afton Bladet“ legt Zeit auch der Zufuhr aller Fleiſ ſch, Speck und Schz mend große Schwierigle kommen, müſſen d We N Häſen löſche en, oder fals ſle biaher durchge on⸗ men ſind, ſich verpf chten, die Waren hier auts⸗ zuladen oder ſte Wieder nach Nmerila zuit zurlich⸗ zumnehmen. Die Ergebhniſſe des Wehr⸗ pflichtgeſetzes in England. 6, Von der ſchweizer. Greuze, . Febr.(Priv.⸗Tel..) Die Züricher Poſt ſtellt in einem Artikel über 5 britiſche Wehr⸗ kueuee Geßet ge aonwene der durch das im beſten Falle ſatz des engliſchen Heeres 1200 000 Man n betroge, alfſo nur aufein Jahr reiche. Die Glocken von Altmünſterol er .9 Bonfol Tel. Straßburg, 5 Febr.(Priv.⸗ Die elſäſſiſchen Zeitungen laſſen ſich ae berichten: Ein eigentümlicher Vorfe dem von den Franzoſer ven Largtales viel von ſich veb vormittags 9 Uhr begannen plötzli ſterol die Glocken zu läuten und Minuten dauerte das ſeſtliche Geläu die Vevölkerung, welche die Kivchenglocken ſchr na Die eane Ing gen fe Hocke 1118 1 * ungen üßer die Bei einer ſtankilchen äriſchen Serwaltmig und IFreige nicht ſdattgefun den. Zwangseinrichtung Fitr ergiehung müſſe der Unter deren Ougaren Lan e e, GEteifluß twöhrt bleiben. Die Altersgrenze. vott der culs die Aitsbildung unter rein milt ger Jeie erfolgs ſolle mögfichſt hinaufgerückt Auf die Beditrfnt ſe und Gtrichtungen de⸗ Schnle und Jugenbeßlege ſei alle Rüricht z Et 1 gertd e t gebellſggt würden i en Bor⸗ Jugend —— auch den letzten Eiunfl nicht verſchloſſen geblieben und verſ 925 in ge⸗ danklichen Kompofftionen den geiſtigen Ausdruck ſeiner Kunſt zu ſteigern zeils durch 8 Verein⸗ fachung der Form, auch in ſeinen Stilleben, teis dürch eine Loslöſung von der Wirklichteit, die er maleriſch und zeichneriſch zu konzentrieren verſuchte. Nicht überall iſt hm dies gelungen wenigſtens nicht inſoweit, als daß man von en unbedingten Eigenart das Klnſtlers auf dieſen Gebiete ſprechen köunte. Allerdings wird man ſich dem Eindruck mancher„Erpreſſions⸗ werke! nicht entziehen können. der Sterbende Narziß“, der Bogenſchüttze der„An⸗ geſchwemmte“,„Pferde im Gaeiterneu„ find Arbeſten, die ſelbſt bei dem Widerſpruch, den ſie herausfordern dürften, nicht unbeachtet bleiben können. Die Aeisſtellung gibt auf ſeden 55 Wa von dem ernſten Streben des ſt von der Vkelſeitinkeit ſeiner Beach ng, von ſeiner maleriſchen Aualit tät die namentl ich auch in einſgen Akten und einigen ſonnigen Land⸗ ſchaften voll ſtarker Wirkung iſt. Von ſonſtigen Bildern des Kunſtvereins iſt wenig zu ſagen. B. Tiedlen⸗München bringt einige friſche 85 rftüäcke, die aut in die Landſchaft geſtellt find, ſauber gemalt e8 Bildnis Hin⸗ denburgs von Jobanmes HKriebitſch⸗ Wann⸗ heim inereſſiert ſeines Inbalts wegen, dagegen föllt das Bildnis Dr. Frank von Gerkrud Zuelzer⸗Berlim ziemlich ab. Zwei Alpen⸗ Hedbelbem in * üſſen der Kunſtentwicklung wart Reber Gugen Das old ene 1 5 ſchreibt über Eugen · Albert Er iſt der bedeutendſte k als Opern⸗Kompor Anſerer deutſche aus R1 8 n von IJntereſſe f Sohn ei Ap: erſter erſten? bhalte Kreiſe 2 gaverſel gebilde Er ſchon im früheſten und transponteren der ſchwierigſten Pa kiture en ſetuesgleichen ſuchte. 85 älter er wurde, deſto⸗ 5 — —5 — —— ſolche nach dem irrttert, Jebemsſeahr Srre pfte e, Beveine vorſch le als ſohald 1 reiſes nicht Den die chen Körpers ichler Aten Veubierste die Roten eintbreten, Aphalt: zus dem Mannbeimer „Kriegergrabmal Ausbildung werde die Anſtreugungen der VBosſpr rung eim Holen, Ver allem werde man trach⸗ 2 g de Stählung des die r Untauglichen der 85 eeee erde man noch 1 aben zu Aes aen Kämpfer bmarbaizen müſſen. debe im Stelfungs⸗ krark 75 er⸗ einiger 1 55 e vor der wiche wohl wac vor dem Jahre it Weldheent dar Nehe dars 17 1. dend⸗ gros⸗ E. Die eeit der 2 Saaikcet kitw. würde der K vorbereldende Gruustage Nurzen aber die Unterwelfung der den Saftch eee Eine Naung wid der E der Baraue, enen würdige, Kriensverw 80 ing 9 eee Ue⸗ 5 Me Gn 25 2 ehmug ſteze mar Y meale 25 geoch Neu⸗ 92 getzk 5 letzung onen un wie dert a. Udiſten auf⸗ uen gehört. Rizeſtlaben. und Krieger⸗ ſtünde, die die Dis⸗ ſtellung beeinflußt „die Ausſtellung i Be⸗ Dis 1 U deinſakieheden f ffnet dieſen weil daufende Beiträge, biſto⸗ lrt, dem Rahmen der Aus⸗ ———— heimer Bevölkerung geſichert. m Sonn⸗ idtiſche Putterverte kilung Heute gelten fſolgende Buttermarken: Gelbe Karten, Ziffer 1 Graue Karten, Ziffer 1 Zur genauen Unterrichtung über die Einzelheiten der Butterverteilung wolle man die geſtrige Deröffentlichung des Lebensmittelamtes„Die Butterkarte in Mannheim“ nachleſen. pruch erfahren werde, namentlich infolge der ſtarken Eingrifſe in das geſamte wirtſchaftliche Leben Mam werde vermeiden müſſen, in dieſer Weiſe Unruhe in das Volk hineimzutragen. Schließlich betonte auch noch der Berichterſtat⸗ ter, daß von allen Parteien des Hauſes der Plan der Milttär rverwaltung die ſch e e Bedenken erhoben worden ſeien. Damit ſchloß die Ausſprache. * Jugendfürſoerge im Kriege. Frankfurt a.., 5. Febr.(WDB. Nicht⸗ amtlich) Der ſtellvertretende kommandierende Geneval des 18. Armeekorps hat im Intereſſe der FJugendfürſorge un Kriege eime Berord⸗ mung erlaſſen, durch welche jngendlichen Per⸗ fonen unter 17 Jahren der Beſuch von [Wirtſchaften, Caféss, Automaten, [Reſtaurants und Kinos ſowie der Aar fenthalt auf den Straß en nachs Uhr ſlabend äm Winter) vderboten wird, wenn ſie ſich nicht in Begleitung chrer Eltern, geſetzlicher Vertreter oder ſonftigen Aufſichts⸗ perſonen befinden. Auch das Rauchen in der Oeffemtlichkeit iſt ihnen derboten. 0 Ebenſo ift die entgelkliche oder unentgellliche Verabfolgung von Rauchwaren an die bezeich⸗ wete Fugend unter Strafe geſtellt. we eeee, Aus Stadt und Land. 755 2 üätit 5 * Maunheim, den 5. Februar 1916. Das zehnjährige Beſtehen des Mannheim. Das uheimer kaun auf eine keit zurückbkicken. die Wrotektorat Ihrer it der Großherz gin Auiſe ſteht und in der Wafdhofſtraße befindet, war im Jahre 1915 durchſchnittlich mit 313 Blinden And 12,4 mättmli und 19,1 weiblichen. Auch Writ Kriegsblinde haben Aufnazme im Heim 15 Fden einer erlernt die Bürſtenmacherei, andere die Koröbflechterei. In einem Rückblick auf die Sntſte⸗ hU ngsgeſchichte des Hei ms wird u. a. (ausgeführt: In Erkennenis des großen ſitelichen unnd wirſchaftli hen Wertes, der Arbeit für die Blinden bedeutet, büldete ſich im Jahre 1902, eirder Anregung des Herrn Hoe de inz, Rektor an der Bländenanſtalt in Fpes⸗ heim zufolge⸗ cruef Beranlaſſung des deumaligen Landeskontmiſſörs Herrn Geh Oberregierungs⸗ vat Pfiſterer und Frau Konful Leontine Simon 10 ppoviſoriſches Konritee, das nach eingehender Prüfung der einſchlögigen Jragen 3 den Ent Hluß kam, Mannheim als Sitz eines gu gründenden Arbeitsheims füür badiſche Blinde zu wäßhlen. Ausſchlaggebend für die Wahl war Gmmnal die Nähe von Ilvesbe im. woſelbſt die diſche Blindeng ſtalt ſich beſtndet, und wefter e in der Br t ſo viel bedeutendere Ab⸗ Eit die angefertigten Waven und Heßf fere Gelegenheit dm Verdienſt⸗ Im April 1918 trat ein erweitertes Koreftee zu⸗ ſammen, das einen Aufruf in den Mannheimer blättern erließ. Nach zweifähriger Vorarbeit war der Bau, dank der Opferfreudigkeit der Mann⸗ Die Großherzogliche Jorſt⸗ und Domänenvertvaltung ſtellte in der Valdhofſtraße ein Grundftück 2000 Qm. zur Ver⸗ fügung, das von Herrn Konſul Simon dem Ver⸗ ein zum Geſchenk gemacht wurde. Im Juli 1904 wurde der Bauplan eingereicht und im Herbſt der Grundftein zu dem Heim gelegt. Am 2. Mai 1906 wurde das Blindenheim in Anweſenheit der Groß⸗ herzogin Luiſe, die das Protektorat übernommen Hatte, mit 5 männlichen und füönf weiblichen Bliv⸗ den In Anbetracht deſſen, daß die weib⸗ lichen Minben weit ſchutzbedürftiger 5 als die Wiinden Mäirner wurde zuerſt nur Woßnung für Mädchen geſchaffen, während die Märmner wohl im Heim arbeiteten, und verlöſtigt wurden, aber erhalb des Haufes wohnten. Gs zu die⸗ n Zweck eine Wohnung in unmittelb Nähe gemietet, Lie vom uensperſon über⸗ uden vorſorglich be⸗ und wieber abholte. DeEs Trat eE geben ee, Areker —50 bewährte Man veri „„ eeader K 1 U Fats Badezusatz für e 4. Seite. Samstag, den 5. Febrnar 1916 Da dieſes für die Dauer zu Unzuträglichkeiten führte, mußte dem Gedanken, ein Heim für die Männer zu bauen, nähergetreten werden. Im Jahre 1908 wurde der Platz für ein zweites Heim von Herrn Alfred Lenel zur Verfügung geſtellt und im September 1909 konnte bereits das Heim für die männlichen Blinden eröffnet werden. Nun ſteht der ſtattliche Doppelbau zum Wohle derer, die das Augenlicht verloren! Aus der Wirkſamkeit des Heims im Jahre 1915 iſt von Intereſſe, daß an fertiggeſtell⸗ ten Waren für M. 41.250 verkauft wurden, d. i. um M. 8863 mehr als im Vorjahre. Von der Groß⸗ herzoglichen Regierung wurde als Beitrag zur Ver⸗ zinſung und Amortiſation der Schuld aufs Haus wiederum ein Zuſchuß von 2000 M. bewilligt. Ebenſo von dem Kreisausſchuß Mannheim und der Landesverſicherungsanſtalt Baden ein Betrag von je 500 M. Im Laufe des Jahres wurde dem Heim ein Legat von Frau Wwe. Schmitt⸗Todtnau und ein weiteres von Frau Marnum⸗Maunheim eben⸗ ſe lis im Betrag von 2000 M. vermacht Die Einnahmen des Heims betrugen im Jahre 1915 M. 17 493.10, die Ausgaben Mick 17 029.88 ſomi: M. 408.72 Ueberſchuß. Das wi⸗ ſamtvermögen des Heims beziffert ſich mit Mark 58 107.72. K. Militäriſche Auszeichnung. Mit der badiſchen filbernen Verdienſtmedaille wurde ausgezeichnet Gefreiter Hans Koppa(Mechaniker bei der Fa. Benz). Fahndung. Am 26. Januar und 2. Jebruar dieſes Jahres, abends jeweils zwiſchen 7 und 8 Uhr, wurden auf öffentlicher Straße in der Oſtſtadt Damen Handtäſchchen aus den Händen entriſſen und entwen⸗ det. Der Gr. Staatsanwalt 3 erläßt im In⸗ ſeratenteil dieſer Nummer eine Fahndung zwecks Ermittelung des Täters. * Der Verein Mannheimer Detailkaufleute und Gewerbetreibender E. B. beteiligt jetzt ſchon zum 3. Male die Zentrale für Kriegsfür⸗ ſorge mit einem weſentlichen Anteil an der Geſamteinnahme eines Verkaufstages, Wir ver⸗ weiſen unſere verehrlichen Leſer auf die in dieſer Nummer befindliche diesbezügliche Anzeige und hoffen gerne, daß unſere Mitbürger in Anbe⸗ tracht des guten Zwecks am Montag, den 7. Februar reichliche Einkäufe machen werden. Gleichzeitig wollen wir aber auch dem Verein der Mannheimer Detaillaufleute und Gewerbetreiben⸗ der E. V. für ſeine große Opferfreudigkeit unſere vollſte Anerklennung zollen. Vergnügungen. * Im Saalbautheater N 7, 7 iſt ab heute bis inkluſtve Dienstag eine große Neuheit zu ſehen: „Das Rätſel von Senſenheim“, ein hochdramati⸗ ſches, ſeſſelndes Schauſpiel, kriminaliſtiſche Ent⸗ hüllungen in 5 Akten nach dem gleichnamigen Roman von G. Werner. Auf Schloß Senſenheim iſt ein Brudermord geſchehen, und ihn zu er⸗ gründen, iſt die Lebensaufgabe der Tochter des Angeſchuldigten, deſſen Unſchuld aber am Schluß ertwieſen wird. Der zweite Schlager Wenn Liebe ſich einmengt“, iſt eine allerliebſte, dreiaktige Ko⸗ müdie. Außer den neueſten Kriegsberichten wird als Einlage ber wunderbare Dreiakter„Ein Jrauenherz! gezeigt. Aus dem Großherzogtum. rt. Baben⸗Baden, 4 Febr. Der Ruf: „Bringt das Gold zur Reichsbank!“ hat noch immer ſeine Berechtigung, denn es befindet ſich offenbar noch immer genug dieſes Ebel⸗ metalls an Stellen, wo man es kaum vermutet. So iſt es dem in einem hieſigen Lazarett be⸗ findlichen Verwaltungsſekretär Winterhalter, der als Zahlmeiſter aus dem Felde krauk zurück⸗ kehrte, durch ſeine raſtloſen Bemühungen gelun⸗ bis jetzt über 26 000 Mark in Gold der ichskaſſe zuzuführen, welches er zum größten Teill auf dem Lande geſammelt hat. Der Be⸗ ſitzer des hieſigen„Kinema⸗Palaſtes“ konnte in kurzer Zeit über 1600 Mark in Gold abliefern, welches ihm auf den Hinweſs hin gebracht wurde, daß er bei Goldzahlung eine Freilarte abgebe, und die Goldſammlung von Schülerinnen der hieſigen höheren Mädchenſchule hat nun⸗ mehr den Betrag von 20 000 Mark überſchritten. Alle dieſe Sammlungen verdienen überall Nach⸗ ahmung.— Bei der hieſigen Stäbtiſchen Spar⸗ kaſſe betrugen im Monat Januar ds. JIs. die Einlagen 400 000 Mark gegen 329 000 Mark im gleichen Monat des Vorjahres. Zurück⸗ gezahlt wurde. im Januar 1916: 209 000., im Januar des Vorjahres 166 000 Mark. Der Einlagenüberſchuß betrug alſo Januar 1915: 163 000 Mark, Januar 1916: 191 000 Mark. Pfalz, Beſſen und Amgebung. p. Frankenthal, 4. Febr. Wegen Sittlich⸗ leitsverbrechen wurde der Lehrer Georg Wagner aus Neuhofen(Pfalz) zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis verurteilt.— Aus unbekannten Grün⸗ den nahm ſich die Ghefrau des im Felde ſtehenden Jandwehrmanns Feilenhauer in ihrer Woh⸗ nung das Leben durch Gasvergiftung. Sportliche Nundſchau. Raſenſpiele. Auf dem Sportplatz des Ver⸗ eins für Raſenſpiele e. V. Mannheim bei den Brauereien findet im Fortgang der Verbands⸗ meiſterſchaftsſpiele 1915—16 nachmittags.30 Uhr das Wettſpiel zwiſchen den beiden Fußball-Liga⸗ mannſchaften des Turnvereins Heidelberg und des B. f. R. ſtatt. Die Heidelberger Turner mit ihrer ſampathiſchen Mannſchaft beherrſchen die kechni⸗ ſchen Grundſätze des Fußballſpieles in ausgezeich⸗ neter Weiſe, ſo daß den Beſuchern Gelegenheit ge⸗ boten iſt, ein in ſeder Beziehung kechniſch hoch⸗ vollendetes Fußbaltwettſpiel mit ſeinen abwechſe⸗ lungsreichen Kampfbildern ſich abwickeln zu ſehen. Aule dieſem geſunden Volksſport noch Fernſtehen⸗ 600 Meter eine kleine Auhöhe beſetzt. Nachdem das General⸗Auzeiger Badiſche Neusſte Nachrichten.(Abendblatt den wollen nicht verſäumen, das Intereſſe der weiteren Förderung der G unſerer Jugend beizuwohnen. Briefkaſten. F. 1901. Zu 1. Die Bedingungen ſind zu weit. läufig und können hier nicht alle angegeben wer⸗ den. Wenden Sie ſich an das hieſige Vezirks⸗ kommando, wo Ihnen ein Exemplar der vorge⸗ druckten Bedingungen ausgehändigt wird und wo Sie auch ſonſt alles Weitere erfahren können. Zu 2. Alter nicht unter 17 und nicht über 20. Beſondere Schulbildung nicht verlangt. Die Auf⸗ nahme iſt koſtenlos. Ausſtattung iſt nicht erfor⸗ derlich. K. Sch. Der Kaufmann iſt berechtigt, vom Tage des Zahlungsverzugs an Zinſen zu verlangen. eeeeee 4* Ehren⸗ Tafel. Teeeeeteent οοοοοο Während die erſte Sturmwelle des Reſ.⸗Inf.⸗ Agts. Nr. X die engliſche Beſatzung der Stellung bei Hulluch an der Straße La Baſſee—Lens über⸗ rannte, fing etwas rückwärts der engliſchen Stel⸗ lung ein feindliches Maſchinengewehr an zu ar⸗ beiten. Der Erſatzveſerviſt Stein aus Oſterfeld i. Weſtf. kief auf das feuernde Maſchinengewehr von der Seite her zu, warf es um und machte den Gewehrführer nieder. Die übrigen Bedienungs⸗ maunnſchaften entflohen und wurden größtenteils auf der Flucht erſchoſſen. Obwohl Stein durch einen Granatſplitter am Oberſchenkel verwundet worden war, erbot er ſich, noch einmal mit ſeinem Leutnant nach vorn zu gehen und von neuem den Sturm auf den zweiten engliſchen Graben zu verſuchen. Er erhielt für ſein muſterhaftes, tapferes Verhalten das Giſerne Kreuz 2. Klaſſe. ** 1* Am 8. Juni marſchierte das Infanterie⸗ Regiment Graf Kirchbach Nr. 48 von 3. nach Norden. Die feindliche Stellung befand ſich etwa 200 Meter entfernt auf dem nördlichen Ufer der L.„durch den Fluß von uns getrennt. Am 12. Juni ſollte ſie geſtürmt werden. Nach einer zweiſtündigen Artillerievorbereitung begann der allgemeine Sturm 8 Uhr 10 Min. vormittags. Die 12. Kompagnie ging durch den Fluß hindurch und beſetzte das jenſeitige Ufer. Gine Patrouille, Gefr. Szezepaniak aus Kl. Gu⸗ towi Kr. Wreſchen und 2 Mann wurden vorge⸗ ſchickt, um die Wirkung unſerer Artillerie an Gräben und Drahwerhauen feſtzuſtellen. Die 2 Mann der Patrouille wurden vor dem Drahthin⸗ dernis abgeſchoſſen, der Gefr. Szegepaniak gefangen genommen. Inzwiſchen ging der Flügel der Kom⸗ pagnie vor, mußte aber vor dem Drahthindernis noch einmal Stellung nehmen. Da wurbde von 3. Zuge eine Patrouille, Offizierſtellvertreter Müller aus Bomſt(Maſchinengewehr⸗Kom⸗ pagnie Inf.⸗Rgis. 48), Gefr. Kanigowski aus Dort⸗ mund und Gefr. Werner aus Mocker, Kr. Thorn (12. Koump. Inf.⸗Rgts. 46), vorgeſchickt, welche in beherzter Weiſe ſoſort in den feindlichen Graben hineinſprang und den darin befindlichen Gefreiten Szezepaniak befreite. Die in dem Graben befind⸗ lichen feindlichen Offiziere feuerten ihre Leute zum Widerſtande an. Aber bald wurde dieſer durch das kräftige Auftreten der Patrouille, durch das Her⸗ vorſtürmen des 8. Zuges und durch Flankierung durch den 1. Zug gebrochen. 2 Offiziere und etwa 200 Manun wurden zu Gefangenen gemacht. ** 4* Es war am 4. Mai 1915, 2 Tage nach dem großen Durchbruch bei Gorlice. Das 1. Bataillon eines niederſchleſiſchen Regiments lag zur Artillerie⸗ bedeckung hinter einer Höhe in der Nähe des Dorfes Bebnarki. Gegen 3 Uhr nachmittags fing die Artillerie an zu feuern; auch die Maſchinengewehre ſetzten ein. „Die Ruſſen ſind da!“ erſcholl es auf einmal. Das Bataillon ſtürmte den Abhang hinunter und fand die Ruſſen bereits vorne im Walde. Mit kräftigem Hurra ging es mit der blanken Waffe auf den Feind los. Der Waldranb war bald erreicht. Ein deutſcher Offizier und die Be⸗ ſatzung eines Maſchinengewehres eines unſerer Infanterieregimenter lagen erſtochen auf dem Boden. Mehrere Ruſſen ſchleppten ein deutſches Maſchinengewehr fort, während ein Unteroffizier und mehrere Mann den Rückzug deckten. In blin⸗ der Wut ſtürmten der Gefreite Perlinfki(1. Kompagnie) aus Szemborze, Kr. Hohenſalza, der Gefreite Meyer aus Bomſt und 4 Mann den Ruſſen nach. Dieſe ſeuerten bis zum letzten Augen⸗ blick, wurden aber nach heftigem Kampfe von den 6Leuten niedergemacht. Das Maſchinengewehr konute dem Infanterieregiment zurückgegeben werden. *** Während der Verfolgungskämpfe durch Galizien und Rußland leiſtete der Gegner in der Nähe des Dorfes Suchodolyh noch einmal energiſchen Wider⸗ Der Feind hatte in einer Entfernung von ſte Artilleriewirkungsſchießen aufgehört hatte, trat die 12. Kompagnie eines Niederſchleſtſchen Infanterie⸗ regiments um 3 Uhr nachmittags zum Sturm an und nahm die feindliche Stellung. Während des Sturmes war die Kompagnie zu weit nach links gekommen. Der Musketier An⸗ ders aus Görlitz, Entfernungsſchätzer beim Kom⸗ pagnieführer, erhielt nun den Auftrag, die Ver⸗ bindung mit der 6. Kompagnie aufzunehmen. Als er aus einem hohen Weizenfelde herauskrat, ſah er einen ſtark beſetzten ruſſiſchen Schützen⸗ graben, welchen er aus der Flanke befeuern konnte. Er verſchoß ungefähr 50 Patronen. Von der Kompagnie wurden ihm nun 4 Mann nachgeſchickt. Vald waren die fünf ſich einig, daß ſie den feind⸗ lichen Graben nehmen wollten. Mit kräftigem Hurra gingen der Musketier Anders und ſeine der Ruſſen los. Die Ruſſen waren d erwa n Angriff ſo über⸗ raſcht, fort die Gewehre wegwarfen. Es ergaben ſich dem Musketier Anders 74 Ruffen. Letzle Meldungen. Die Cuſitana⸗Frage im Wiener Urteil. Wien, 4. Febr. Die Blätter ſtellen ſich in N Leute auf die Flanke der Behandbung der neuerlichen Verſchärfung e auf den Standpunkt, der Luſitaniafrage daß Deutſchland in ſeinem bis an die Grenze des Möglich Die Reichspoſt ſchreibt kur; In Berlin ſcheint man d pieles müde ge⸗ worden zu ſein, das die Regierung in MWaſhing⸗ ton un Weltkrieg zu treiben beliebt. Man ſcheint nicht mehr in der Stimmung zu ſein, ſich beim Duell mit England, das auf Tod und Leben geht, fort und fort von„neutralen“ Außenſeiten in den Arm fallen zu laſſen. Es war ſchon Geduld genug, als man ſich mit der Munitions⸗ und Waffenverſorgung der Feinde durch Amerika mit der künſtlichen Ver⸗ längerung des Krieges durch Amerika und mit hundert andern amerikaniſchen Sekundanten dienſten für England ſchekließlich abfand. Er⸗ reicht wurde durch alles Entgegenkommen mir, daßa Wilſon und Lanſing täglich britenwilliger und in ihren Zumutungen an die Mittelmächte immer erfinderiſcher wurden. Vielleicht trifft die Vermutung das Richtige, daß Wilſons Wahlpolitik vieles in ſeiner Haltung erklärt, und daß auch das Beſtreben waltete, ſich den ſchwer angewachſenen britiſchen Konfliktsſtoff durch künſtliche Scharſmacherei gegen Deutſch land vom Halſe zu ſchaffen, und daß nan an das alleräußerſte in Waſhington nicht denkt, ſondern nut ſo tut, als ob man daran dächt Sei dem wie immer, die Stunde ſcheint gekom men zu ſein, um darauf die Probe zu machen Wilſons Regierung hat bisher den Mittelmäck⸗ ten nur fort und fort Prügel vor die Füße geworfen, während der Vierverband Amerika als ſeinen wertvollſten Helfer betrachten durfte. Für Wilſon und Lanſing gab es nur einen Krieg des Vierverbandes; daß auch die Mittel⸗ mächte Krieg führen, und zwar einen ihnen aufgezwungenen, darum hat man ſich in Wa⸗ ſhington nie gekümmert. Man fand ſich mit Verfahren der Vierverbändler gegen die Mit⸗ telmächte ab und richtete ſich danach ein, den letzteren aber ſtellte man Anfinnen wie in fried⸗ lichſten Zeiten. Schließlich und endlich jedoch kann in Berlin bei allem Entgegenkommen und aller Freundſchaft für Amerika doch um der ſchͤnen Augen der Herren Wilſon und Lan⸗ ſing willen nicht aufs Kriegführen gegen die Feiiede verzichtet werden. Deutſchland und Rußland. Kopenhagen, 5. Febr.(WrB Necht⸗ amtlich.)„National Tidende“ führt zu dem Artikel der Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung über die deutſch⸗ruſſiſchen Verhältniſſe aus: Wie wir oft hervorgehoben haben, kann an Kaiſer Wilhelms aufrichtigen Wünſchen der Frie⸗ denskaiſer zu bleiben keinerlei Zweiſel beſtehen; jedenfalls war aber die kritiſche Ent⸗ wicklung des Verhärtniſſes zwiſchen Rußland und Deutſchland unumgänglich nötig, als der Kaiſer eine entſcheidende Wahl zwi⸗ ſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Rußland tweffen mußte und traf. Der italieniſche Bericht. Ro m, 5. Febr.(WeB. Nichtamtl.) Amtlicher Bericht. In der Nacht zum 2. Jebruar richtete der Feind auf unſere Stellung am Col di Lang(Hocheordevole), nachdem er ſie durch zahlreiche Handgranaten heſchädigte, einen hef⸗ tigen Angriff, der vollſtändig zurückgeſchlagen wurde. Am frühen Morgen ſtellten unſere Auf⸗ klärungsabteilungen, die aus ihren Linien her⸗ auskamen, ohne daß ſte der Feind zu beläſtigen wagte, auf dem Gelände ſchwere Verluſte dee der Gegner während des Nachtangriff litten hatte. Im Abſchnitt von La (Hochboite) zerſtreuten wirkſame Schüſſe un Batterien ſeindliche Abteilungen und fügten ihtten Verluſte zu. Am Iſonzo Tätigkeit der ſeindlichen Artillerie, die hauptfächlich Schüſſe auf bewohnte Orte richtete. Unſere Batderien antworteten und richteten ein S ſeuer hin⸗ ter die feindlichen Linien. 2 ſeindliche Flugzeuge warſen Bomben auf Gorgo im Gradoſumpf, wo ſie nur leichten Schaden anrichteten Von der Reichsprüfungsſtelle für Lebens⸗ mittelpreiſe. Berlin, 5. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Von der Reichsprüfungsſtelle für Le⸗ bensmittelpreiſe iſt am 31. Januuar 1916 eine Erhebung über die Berarbeitung von Rin⸗ dern und Schweinen in der Fleiſchkonſerven⸗ fabrikation vorgenommen worden. Die Er⸗ hebung ſoll ſich auf alle Betriebe in Deutſchland erſtrecken, die gewerbsmäßig Fleiſchkonſerven herſtellen. Die Reichsprüfungsſtelle fordert in einer öfſentlichen Bekanntmachung die Inhaber von Betrieben dieſer Art, denen eine beſondere Aufforderung zur Ausfüllung der Erhebungs⸗ hogen bisher nicht zugegangen iſt, auf, ſich ſchriftlich bei der Reichsprüfungsſtelle für Lebensmittelpreiſe, Berlin W. 8. Wilhelmſtraße 70 b, zu melden, damit ihnen die erforderlichen Erhebungsbogen nachträglich zur Ausfüllung Überſandt werden können. Kommen Waldbrände in Frankreich. e. VBon der ſchweizer. Grenze, 5. Fehr.(Priv.⸗Tel..) Wie die Basler Blätzer melden, ſtehen die urmfangreichen Wälder an der Grenze des franzöſiſchen Departemente Iſere ſeit 24 Stunden in Flaumen. Es wur bisher unmöglich, das Feuer ernzudänmnen Der Schaden iſt ſehr beträchtlich. Beſuch ruſſiſcher Parlamentarier in Frankreich c. Von der ſchweiz Grenge, 8. Fobr⸗ (Priv.⸗Tel..) Wie die Neue Zürcher Zeitüung“ Paris meldet, berichtet der„Temps“ aug sburg, daß die ruſſiſehen Parlamentarſer hiloſſen haben, nach der Dumaſeſſion Frank⸗ reich einen Beſuch abzuſtatten. In Paris wür⸗ n ſie mit Mitgliedern der franzöſiſchen und + engliſchen Volksvertretung konferieren. Der Brand des Parlamentsgebandes in Otawa. Otawa, 4. Febr.(WTB. Nichtamtlich) Das ganze Parlamentsgebäude, mit Ausnahnie der Bibliothel und eines Teils des weſtlichen Flü⸗ gels, der erſt vor kurzem errichtiet worden war iſt zerſtört. Das Unterhaus hat ſich bis zum Mondag vertagt. Im Feuer haben 2 Frauen das Leben verloren. Man vermutete von An⸗ ſang an, daß es ſich um Brandſtiftung handelt. Zur Zeit, als das Feuer ausbrach, befand ſich im Leſeſaal eine Frau, die erklärte, daß ſie plötzlich eine Kamme aufſchießen ſah und un⸗ mittelbar darauf die Zeitungen in Brand ſtan⸗ den. Sie hörte nur eine ſchwache Exploſion, die aber doch kräftig genug war, um die Türen auf beiden Seiten des Saales aufzureißen. Die Feuerwehr wurde beim Löſchen des Feuers durch den herrſchenden Wind ſehr behindert Arbeiter und 2 Soldaten find tödlich verun⸗ glückt. * h. Karlsruhe, 5. Febr.(Priv.⸗Tel.) Der früher in Waldkirch anſäſſige Rechtsanwalt von Boeckmann, bisher Militärbilfsrichter beim Gericht der ſtellvertrebdenden 37. Infanterie⸗ brigade, wurde in die deutſche Verwaltung nach Litauen beruſen.— Der Großherzeog hat den Profeſſor Karl Cäfar an der Techniſchen Hoch⸗ ſchule in Berlin zum Profeſſor der Archſpare an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe er⸗ nannt. h. Karlsruhe, 3. Febr.(Priv.⸗Tel.) Geſtern Vormittag wurde in Karlsruhe ein Soldat heim Legen eines Leitungsdrahtes durch elektriſchen Strom getstet Der Leitungsdraht war ſüd⸗ lich des Stadtteils Rüppur mit dem Hochſpan⸗ nungsd raht der Albtallan in Berührung ge⸗ kommen. Berlin, 5. Febr. Priw.⸗Tel.) Die„B.“ meidel aus Amſterdam: Die Poſt des hol⸗ landiſchen Dampfers„Me8an“ der am 2 Februar in Rotterdam von Newyork kom⸗ mend eingetrofſen iſt, wurde in England zurück⸗ behalten. Berlin, 5. Febr.(Priv.⸗Tel.) Wie die„B. 3aus Bukareſt meldet, brachte eine Schaluppe ein beſchädigtes ruſſiſchez Unterſeebont nach dem eee von eni. Das Un⸗ terſecboot ſcheint in einemeſecht beſchädigt wor⸗ den zu ſein. Bern, 5. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) An⸗ läßlich der Ankunft der deutſchen erholungs⸗ bedürftigen Kriegsgefangenen in Davos begaben ſich der deutſche Geſandte in Bern, Freiherr von Romberg, und der deutſche Militärattachee, Major von Bismarck, mit ihren Gemahlinnen dorthin, um die Grüße des Vater⸗ landes zu überbringen. Sie werden einige Tage inmitten der deutſchen Krieger verweilen. London, 3 Febr.(W᷑IB. Nichtamtlich Das neue fozialiſtiſche Blatt„Work in Glasgow iſt beſchlagnahmt worden⸗ Es war das Organ der ſchottiſchen Syndikaliſten. Konſtantinopel, 5 Febr.(WTB. Nicht⸗ amtlich) Kaiſer Wilhelm richtete an den Sultan ein Beileidstelegramm. in dem es heißt, der Kaiſer nehme mit ganzem Herzen Anteil an dem Schmerz über das Unglück, das die türkiſche Nation betrofſen habe. Geſchäftliches. Lerut fremde Sprachen! Der Weltkrieg hat ſo recht gelehrt, welche große Bedeutung der Kennt⸗ nis fremder Sprachen zuzuſchreiben iſt. Dauon zeugen die vielen Tauſende von Feldpoſtbriefen, in denen unſere Soldaten zum Ausdruck bringen, wie vorteilhaft ihnen ihre Sprachlenntniſſe in den ſeroberten und beſetzten Gebieten zuſtatten kommen. Iſt die Kenntnis fremder Sprachen ſchon fetzt un Kriege uns eine werwolle Waffe geweſen, ſa wird ſie es nach dem Friedensſchluſſe noch mehr ſein, wenn es gilt, den Feinden den Vorvaug im Welt⸗ handel abzulaufen. Deshalb wird die Bevorzugung des Sprachkundigen nachher größer als ſe zuvor werden. Nicht dringend genug muß daher allen Vorwärtsſtrebenden geraten werden, fremde Spra⸗ chen zu erlernen, Der beſte Weg hierzu bietet ſich zweifellos in den weltberühmten Unterrichtsbriefen nach der Methode Touſſaint⸗Langenſcheidt. Nach dieſer in pielen Jahrzehnten erprobten Methode un jeder, ohne Vorlenntniſſe zu beſitzen, Fran⸗ zöfiſch, Engliſch, Italieniſch, Ruſſiſch. Polniſch, Ungariſch, Rumäniſch uſw. erlernen. Die Lan⸗ genſcheidtſche Verlagsbuchhandlung in Berlin⸗ Schöneberg verſendet auf Wunſch koſtenlos die Ein⸗ führung derjenigen Sprache, für die man ſſich intereſſiert. 4* Sumstag, ben 5. Februar 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblati S. RR prankrarter Bffektenbörse. Franklurt a.., bericht.) Zu Begim der Woche war die al ummmg trotz des nicirt somderheh regen jnatzes im freien Effelctenvwerkehr ziemlich ſest, Agegen wurden dhe Böree gegen Fude der oche beiweise durch die Politik ungünstig eeintdußt. Die Meickungen Uber die Verhandhin- en Wwischen Deutschland und des Ver- inigten Staaten bezüglich des Lissitania- aalles wirkten aul die TJendem⸗ verstimmen d in. Die Ungen igheit über den Ausgang der Aebenden Verllandlungen, sowie mancherbei arimerencle Gerüchte gaben den Anlaß an rößeren Zurückchkaltung. Es feniſte aber auch nicht an erlreulichen Nachrictiten die dem Marltte eine Stittee boten. Pecht erfreulich war das kiihne Vorgehen der deutschen Marine im Aflandischen Ozean; andlererseits Wurde an die Neise des StaatsschatzselcrefHr Dr. Helfferich nachi Wien die Erwartung geknüpft, daß das Ergebris der am- Aglich dieses Besuches stattgehabien Unterhand- zungen von güünstigen Einfluß auf die wirtschaft⸗ lichen Verhältnisse der Verbündeten sein wird. Für österreichische Renten wurden böllere Kurse angelegt. Der Abgang des russi- gchen Ministerprasidenten Gorem) kin blieb unbe- achtet. Russenwerte behaupteten ihren Kursstand. Besser autende Nachrichten über die pofilische age in Runzinien wirkten nach vorübergehender Verstinmmurg auf die Bewertbung der rumänisciben Werte Zirück. Die eingetroffene Nachricht vom Selbstmord des türkischen Thronfolgers wurde zWaär viel erörtert, konumte aber auf fürkische Werte keinen Einihiß auziiben. Iürttenwerte lagen ſest. Für Anatolische Obligationen bestand Nachfrage. Heinnische Anleiben lagen ruhig bei geringen Kurssciwyanicungen. Der Devisenniarlet lag ruhig. Der hiesige Mardel Bincet sich scheinbar giit in die Neuleinfünrung. Der Privatctiskont wurde 4% bis s genannt, Bankaketien lagen uwerändert. Efwas Nackuirage bestund für Nationalbank im Anschluß al Dfyſdendengerüche. An Bahnwerten waren Canada und Baltimore trotz der schwanencten Haltung des Newyorker Marbetes schkfeflich vie- der lester. Sctwächer schließen Schiffahrts- aktien besonders Hausa und Nordd. Loyd. Verhaltwismä Big gut gehalten haben sich Montan- wWerte Auf diesem Gebiete bot, das für Caro- H. von erster Bankseite weiter betãtigte Kaufinteresse einen gewissen Rückhaft. Der er- neute Aufstieg der Alctien wird mit Oerſiciten einer recirt ansehmfichen in 9—1 5 gebmett. Oberbeclarf iand gleichta Il 405 Oelsenleirchen, Bochumer behaupbet. Bismareckbütte schwicher Ctemische Werte lagen ewas ruſuger, die Qrundstimmung für chese Aktien ist aber weiter ſestl. Gummffabrik Peter-Aktien wurden auf den Dividendemworschlag von 8 Prozent, höher bewertet, da man in letzter Zei cher mit weniger ocler gar nit Ausfall ge- reeimet hatte. Badische Zuckerfabrix Warm gefragt, ome daß entsprechendes Auge- bot vorlag. Von gindd Bergmann etwas reger gehamdelt. Petroleumwerte fest. Spicharz, Oebr. Fahr, Spier hatten am Leder- ͤ rkt einiges Interesse. Auf dem Markte eeee eee bleiht das Interessee gering. Die der Hauptwerte, wie Deutsche Waffen, Nheinmefall, Loeve war un⸗ regehnügig. Motorwerte schwächer. Von Ma. Scllien- Akkien. A urg Nürnberg ſſtr süd- deulsche Rechnung begehrt, Gebr. Körting in Er- Wel tnpg liohertr Dividende ſest. Kaliwerte be- bauptet. An anderen Spegiaſpapieren blieben die Umsätze gering. * Frankfurt a.., 5. Febr.(Priv-Telegr.) Der Schluß der Woche war vrierdlerum beherrscht curch die Prage der weiteren Entuw'ichmg der deutschsamerikanischen Beziehun⸗ gen. Bei Eröfmmg war die Stimmung aumächst Sehwach, fieß aber gegen Seiuß mägige Detestigung uwück Bei bescheidenen Uim- Satzen ſiel die schwache Haltung besonders auf. Die Werte der Kriegsmaterial-Industrie gaben größtenteits nach. Cherrüsche Aktien mäßig mie- criger. Verhäfbusnüßig gut gehalten haben sich Moctanwerte. Der Nentemmriet hug nuhig und Ziemiich preishalternd. Berliner Eſſektenbörse. WIB Berlin, 5, Febr. Wegen der Unk la r- keit in den Bezilehungen zu Amerika bneb auch heirte Zurücldaltung und Unlust am Seschäft in den Börsensälen vorfrerrschemd. Die Kurse erfuhren auf dem Alctienmrerkte bei kkeinem Augebot anangs mngige Einbuße, doch konnte in Verlauf verschiectentlich Befestigung Platz greiſen De Rentenmarkt war nut mäßigen Aus- unverändert. Für österreichisch-ungarische Werte bestand weiteres Interesse. derin, k. februsr. CDevise Augzaßlurgen Brlet geid Scief „„.40.20.47 Rollasdl. 225 229.75 28075 231.25 Düänemark„„„„ 1075 148.73 80.25 Sehss en 160.0 15J— 150.5 150.75 38852% 2„„ 075 1418% 180% Sehnef::„ 10%% 103%½ 105ö ſ103. Oesterreſoh-Ungarn 1 59.46 68.90 Humänſen 363472 35.25 707 86. Bulgarlen 85 77775. 1770¹ New.Lerker Efektenbörse. WIB. Newyork, 4. Febr. Die Börse be⸗ unter dem Eindruck beunrubhigen- der politischer Nachrichten eine große fieberhafte Geschäftstätig⸗ ke it. Bei den wWeuiger deacirtet. Als später er neut un- AAsetige politieche Gerüchte unile- den, kam umfangreiches Materisl 2 den Markt, unter dessen Druck besonders Stahltrustwerte und Amerikan Smelting ütten. Um die Mittagstunde machte sich eine leichte Erholung bemerchar, die jedoch nur von kurzer Dauer war, da es dem Martet an Unterstützung ſehlte. Bei spiteren Kurs rückglogen wurdem einige Hauptwerte sbark in Mitleidenschaft gezogen. Eisembahnwierte verlorem bis 106, Kupferalctiien bis 17, Steels 1½4 Dollar. Beilehem Steels louinten den gestrigen Scmlufkurs behaupten. Der Schluß war allgemein matt, Der Aletienumsatz be- trug 900 000 Stück. NEWVORR, 4. Februar.(DevrISsenmarkte) 4. 3. Tendenz fur desgn,ß,, T behaupt. behaupt. Geld auf 24 Stunden(Durchsohnlttsrate.4.½ Geld letztes Darleben.— Sohtweohsel Berliniii 78.½ 73.—95 Siohtweohsel Parss 5.88.—.89.— Weohsel auf London(50 Tage)/„.70.25.70.78.— Wechsel auf London(Cable Transfers)....76.80.75.50.— Slilber Bullion„„ ðĩ?:57.— 56./ NEWVORk, 4. Fehruar. CAktlenmarkt). 4. 3. Horthern Paolfio o. 112¼ 114— Pennsylvanla 50 55½/ 57½ Reading 50 8 76¾% 786 2 Chioago Rook 18- land Paolf. ffalfw. 18/ 18¼ Souchern Paoifſo. 89¼ 10¼ Seuth, Rallw. som. 2½¼ 22— South, ftailw. prof, 50— 60 Unlon Paolflo o. 132½ 134— Unlon Padiflo pref. 83— 83 Wabash pref. n. Akt. 44% 48½½ West Nafyland oo'm—— 28¼ Amerlo. Can gom. do. do, pref. Amerlo. Locom, o. Amer.Smelt.&ROf.o. do. Sugar Rol. o. Anag. Copp. Hln. o. Sethlenem Steel Bentral Leaner 52% 53¾ Oonsoildsted Gas 13/— 136— Beneral Eleotr.., 170½ 171— Hexio. Pefroleum— 107 Natioaal Lead 68½ 69¾ UanStet, Steels. 82% 34% Unit.Stat., Steels pr. 118% 116½ 4. 8. Atoh. Top. 81. F6 0, 102%% 108% d0. pref. 1 Zaſsiſmore and Onio 38— Canada Pacfflo. 1807½ Ohes. Ohlo o Ohlo.AIW. St.Paulo. 96% denvor à Rio Gr. 80. do. prof. Erie go-. Erte ſlet pref. Erle Zud pretl. 47. Greal Nofth. pref. Gr. North. Ore Cert. linois Cenir. dom. interbergh. Retrop ae, Cons. pr. 74˙½ A8. Hetrog. pr. Kansags City and Soutbern do, profl. Lehlgn Va-ſey 50 8 75/ Loulsv. u. Nasby 123½ Alss. Oans. Ten. 6. ½% 8% us. Missourt Pabifo. 8½ Ast, Rallw. of Mex, 1, ½. Lew Vort OGentr. 6. 108/ 10% Uak Gopper dom. 78% 78.— fo. Unt& West. 28% 22 Virgin. Car. Ohem. 0.—— 48½ Mortolk& West. 6. 116— 117¼ Searsfoebuck gom.—— 160— Aktlen-Dmeatz 900 009(40 000). Zelchnungsergebnis der 3. itallenischen Kriegsamleihe, WIR Rom. Febr.(Nichtamtfich.) Meidung gen im Laufe des Januar und der Einzahlumgen in den letzten Tagen chirch die dem Bamnbentonsor- tunn angechörigen und anderen Bamcinstibute be- trägt die Gesamtsimme der Zeichmimgen auf die Kriegsanlebe bisher 2625 Millionen Lire. la Gieser Sumum sind die direict bei der Banca Itaha bewilkigten Zeichnungen von über 800 Millionen mitenthalten. * Ende Jamer wrnde dach Mailänder Bla ttern aus Berlin gerelddet, daß die Zelchuungs⸗ kriet auf die 4 italieuische Kriegsanleihe zür das Inland vom 10. Februnr auf den I. März und flr das Ausland bis zum 1. Mai verlängert Wondem gel. Wir deuteten dlese Nachricht als ein Zeichen des Mißerfolges Gr Nr. 441). Diees Annahme wird durch das jetzt vorhegende Zeictimungsergebnis von bisher 2625 Män. Läre bestätigt. Wenn die itallenische Negierung schon jetat nut einem Zelchnungsergebnus acwartet, 80 gesteht sie damit ein, daß sie trotm der verhinger- ten Zeicimungsirist keine nennenswerben Aumel. dungen mehr erwariet. In diesem Falle ist aber die Oesaetzahl sehir gering. Handelt es sich doch leineswegs allein inn Barzeichnungen. Wurde dochi den Beeitzerm der ersten und zweiten Kriegs- aukleihe das Umtauschrecht gewährt. Erstere kommiten bei Nachzah von 5 Lire und diese bei einer solchen von 2,50 Lire auf je 100 Lire Nenu- wert ihre zu 7 bezw. 95 Proemt erworbenen Stiicke in die neue Iprozentige Anleihe untau- schen. In welchem Unfang hiervon Gebrauch ge- macht wurdde, verrät die vorli Melcdiung einstwwellen nicht. Jedenfalls wird der itallenische — 67.— 80% 101% — 88% 87½ 485— 406 7— Staatssückel an barem Gelde laum 2 Mittiarden, erhalten, Was angesichis der bedentemden sclywe- beindem Sciuld die Ende v. jſahres bereits 5½ Milllarden exreichte, ein völlig unzureichender Betrag ist. Die Beteiligung des Auslandes dürſte eberfalls sehr gering bleiben. Bestenfalls konunen Zeichnungen von Ifallenem, die im Auslande leben, in Betracht. Die Hofinungen auf eine Be- teiligung England's wurden noch feitrziich von der„Iimes“ zurückgewriesen nüt der Bemerkung, daß das englsche Schatzaunt keine Ermchtigung für Zeichmuingen seitens englischer Untertanen gegehen labe und nut dem weiteren Hirweis, daß die Anleihe nicht aum Hanudel an der Londoner Börse Zugelassen werden soll. Lomdoner Effektenbörse. London, 4. Februar. 4. 4 8. 21½ Engl. Konsets. 58.½ 38.¼] Fennsylvanla.— 39,½ 50% Argentinern.—.——. Southern Paolfo. 105,½ 108, 4% rosiflaner.= 45,% Unlen Paofffo 140,½ 149.½ 4% lapan, v, 1899 69.% 69.Stees 86. 67./ 3% Portuglesen, nae,opneue Akt. 16./ 18. a 8% Russen 1909 83.½ 63.½ Hlo Tlats. 4½40% Russen v. 1909— 74.— Ofartered 1½ /— Balfmore and Ohie 93./ 93— de Beers geferres 10.% 10.½ Sagadlan Facflo. 169.½ 178¼ Lens doldffelss, 4,% 7% oo'm. 40.% 40.½% Randmines 47056 Vational Rallway o Privatdtskont.½.% Bexleod.½% 3½ Sber N. ſ ½1 Bankausgang: 149 000 Pfd. Sterüng. Warenmöärnhee. Hoblen, Maunheim, 5. Febr.(Eigenbericht) Die eingetrelene lllirlere Witterung hat noch keine Be- lebung füir das Hausbrandgeschäft ge. bracht. Für Antracitnußlohlen ist kaum noch Interesse vorhaucen und es mußten schon größere Mengen eingrlagert wercdlen. In Fettnufkohlen I, II und III findem die am Oberrhein anbommenden Mengen zwar noch Abnahme, doch echeint die Kundschaft ziemlich gesättigt zu sein, sodaßf auch in diesem Sorten Auflagerungem bevorsteben. In- dustriekohlen erfreuen sich immer noch eines schlanen Absatzes. Gebrochener Zechen- koles bleibt andanernd kntpp. Mit einer lehlraften Nachfrage wird auch weiterhin zu rechnen sein, da füür I. März eine Preiserhöhung zu erwarten Steht. Gaskoks ist nach wie vor vernachlässigt. Trotzdem die Leistungsfahigeeit der Braun- kohlen-Brikettwerke im Vergleich zu der Produktion in Friedenszeiten verhälumsmäßig größer ist als bei den Steinonlengrubem, hat die Krappheit in Branmkohlenbrikett nie aufgehört. Dieser Artikel hat sich im Laufe der Jahre mehr umd imehr eingeſührt; es gibt heute kaum noch einen Haushalt der ihn nicht verwendet. Da aber die Produktion, solange die gegenwärtigen Ver- hältnisse andauern, kaum gesteigert werden kann, 50 ist es undenlebar, die vorhandene Nachfrage zu befriedigen. Die Verbraucher würden daher gut daran tun, nicht auf unbedingte Lieferung von Braunkohlenbrikett zu besteben, sondern Kohlen als Ersatz zu nehanen, die jſetet ausreichend vor- handen sind. Hol. Mannheim 5. Febr.(EHigenbericht) Die Stunmung im Süddeutschen Bretter- haade! hat im Aligemeinen beine Aenderung er- kahren. Bei den Rundhokversteigerumgen vyerden die Taxen weit überschritten. Das geschnittene Materiah namentich Ausschnif-Qualitüt in Zoll- breiten, ist vom Mittelrhein aus, stark gefragt, So- daß sich die zu ungeahnter Höhe entwiclelten Preise, ohne irgendwelche Einbufe zu verspũren, lest behaupten. Ob eine weitere Steigerung ein- trütt, bleibſ abzuwarten. Seitens der Militärstellen wurden große Posten abgeschlossen. Jedoch iei zu beachten, daß darmit der Bedlarf für sinige Zeit gedechct, und neue Anforderumgen tweir in be⸗ schränkter Ausdehnung herantreten dürften. Die Nachfrage nach Minenbohlen bhat nach- gelassen, da vor vollstindiger Ausfieferuumg der laufenden Verträge, neue Anläufe anscheinend nicht melir veranaßt werden soflen. Angebote, vornelunlich auf spftere Lieferumg, aind daber reichlich vertreten. Das Hobelgeschlft t welkeicin ewas lebhafter als vorher, da sich versciuederuflch Ah- satzmöglichkeiten eröfmen. Die Forderungen für Norclische Hobelfriesem, an welche der Konsum doch zu sehtr gewöhmt, um solche gam erfbehren zu ſcönnen, verteuern sich auschends. Vorräte sind nur noch in geringem Maße vorhanden, und neue Anfcäufe bei den heutigen sctmyecischen Einkaufs- preisen und den unglaubiich gestiegtnen Fracht- sätzen, vor Beendigung des Krieges, direkt un- durchführbar. Ueber Pitch-Pine Hobeibretter Hßt Tubak. Maunhefim, B. Febr.(Higenberkeit) Der Absatz in neuen Labaken 25 Juli-Augirsi-Liete- cung ist ein selt flotter. Die Nacfifrage nach Zigarremmaterial ist derartig, daß nicim alle Rellelctanten berlicitsichigt werden kren, weil die Erute und softtit auel das Angebot ein sehr kleines ist. Es werden nur noci kleine Quamtitäten in Häncttershänden sich belinden und zwar deshalb, well diese auf noch höhere Preise spekufleren. Die Preise für Badisch Oberkänder Blati-Tabake bewegen sich zwischen 160 und 178 Mark Nchein- bayerische Tababe, die sehr hoch beim Produsen- ten begalt wrurdden, sollen dieselben Preise auf- bringen. Diese Gewüchse sind jedoch bedeuend weniger wert, weil solche kerüftiger sind und wer⸗ den daher auch erst in absellbarer Zeit, bei 80 hohen Forderumgen seitens der Zigarrenfabrſhan- ten alugenonunen werden. Der Rippenmaret bendiert fortwährend nach oben begw-. die Forderungen der Verkäufer sind immer höhere, daher uurde in der verflossenen Woche auch wenig darin umgesetzt. Woeltere Preiserhöhung für Giühstrümpfe. Infolge der andauernd weiter sfeigenden Preise kür alle bei Hlerstenlung von Ghihstrümpfen not⸗ wWendigen Rohmatertalien, haben sich die Ghüh⸗ strumpffabrikanten, wWie die„Rundschau für die Insta hations-, Beleuciitungs- und Blechindustrie“ mehdet, im einer gemeinsamen Sitzung der beicten Fachverbande zu einer weileren Erhöhung der Verttaufspreise erntschließen müssen. Die Preise im Kleinhancel dürften hiernach eine Erhöhung erlahiren, die gegemüiber den Detaipreisen vor dem Kriege ſe nach Qualftat 15 bis 0 Pfig. pro Sück betragen wird. N Chaicagoer Warenmarkt. OnioAad, 4. Fedruar. 4. 3. 4. 3. Melren Mal 124.— 183.—Schweine: Jun 125.½% 124½ sohwoere 2..„⁰ Bals Mal 79.% 76.% Speek 108.109—— Jull 79/ 79.—Sehmalz: Hafer Mal 50. 50.5˙ lan. 10.?7 100 „ Jufl n 777½ Haſf 19035 17.25 Schweinezutf. Fork: lan, 20.560 20.45 . Mest. 136 200 145 000 Naf 20.50 29 45 du. Ohloago 34 000 4½ 00 Rlppen: Jan. 11.02 10.90 Sohwelne: al 1147 110 ſeichte.75.80 Newyorker Warenmarkt, MEWVORK, 4. Fehruar. Woelzen: 4. 3. Baumwalle; 4. 4 hard Wt. Ar. 2 147.— 146.— Newyerk koke 12.00 12.00 Ho. 1 Rormern 154.— 152.— per Februar 11.74 1133 per al 14.— 141.— per Wärz 111 11.93 per Sept.—— der April 1184 12˙03 Nals ſoko 85.½ 85 por Ma 1206 12.2 Nohl Spr. Wü. u..88.65 der Junl 1212 12.19 Gotreſdefr. por ulff 12.18 12.28 Lvorpeol——— der Septemper 12.17 1228 London—— Pittsleom: SGumwolle; roffn. i. os.. Ank, l. atl. K. 37 000 20 000 stand vhlt⸗—.—— in Golfnten 15 00 12 000 in tanks—— Ausf. n. England 25 00 10 100 Ored. Balan, 335.35 d. Ot. 30 000 1 000 „„ Newyork, 4. Febr.(Kaffee,) f0. 7, loke. Mürz.52, per f.54 per Junl 753, Sept..73, per Dex. 7 Weskebr. ROnOOHHrs. k. Mannheim 4 Pehz.(Figenbericin) Der Wasserstand des NRbbeines und sehner Nebenffiaee gelnt imolge der seit einigen Tagen eingesetrten Falten Witterung, füglich weiter zurückh. Due für den Oberriein bestimmten Kame mseen in Mannbeim schon beceutend aigeleichtert werden und zwar beträgt die Fahrtiefſe nach Lauterburg noch 2,10 m, nach Kehl oder Straßhum 1,75 bis 1,80 m. Der im Bingeroch gesumeene Kahn„Ootz- vertrauen verursacitte im gamen Scmffahrtge- schäft einen kollosalen Umscwwung. Das Fahr- wyasser durch das Binger-Loch, weiches seither als Harptfahrwasserstraße verwendet wurde, ist voll ständig gesperrt, indem der gesunkene Rah quer über das Fahrwasser fiegt; die Schiffe müssen mim alle das sogen, neue Fahrwasser benützen, eine Fahrstraße mit einer kollosal starhen Strö-⸗ mung. Während es seiſher einem NMderboot mög- lich war, in 2 Kähnen ein Quantun von etwa 60 000 Ztr. durch die Fahrstraße des Binger- Loches zu ziehen, sind für 2 Sciriſſe mit nur 40 000 Ztr. Ladung mindestens 2 solcher größerer Rã derboote notwendig; öfters hommmnt es vor, daß —4 Schraubeeiboote nur einen größeren Kahn mit etwa 25 000 Zitr. Lacamg durch das neue Fahrwasser zienlen können. Durch diese Umstande bestelrt eine große 8 tagelang Begen Kähne unterhalb diesem Fahrw-asser, bis die Reilie an iire Belörderung kommt. Diese Stockung ver- teuert natürlich die Schlepplöhne und ebenso die Schsfsfrachten ganz gewaltig, auch müssen dlie Schiffe bedeutend flotter an den Ruhehäfen abge- laden werden, indem die Fahrtiefſe im neuen Fahr- wasser bedeutend geringer ist; vice Kihme miis- sen daher in St. Ooar oder Kaub aufgeleichtert Wertlen. Die Fahrtiefe durck das meue Fahr⸗ wasser beträgt heute noch ewa 20 m, fedocn muß bei dieser Witterung täglich mit etwa 5 cm weniger Fahrwasser gerechnet werden. Die Frachtsätze werden z. Zt. wie folgt notiert: flir Rohprodukte wie Salz, Abrammte, Alteisen, Samd, Gußspähne uew. vom Mannheim-Ludwägsllafen nach dem Mittelrhein pro Zir.—40 Plg. bei ver- kKiirzter Lade. und LSScHHrist. Die meisten Schiſter zietem es ſecoch vor ihre Kähne nur in Tages⸗ miete zu verchartern, indem schr wenig Schlepp⸗ kcraft für die beladenen Käime vorbhanden ist und chaher die Sciuifſe, wenn sie Hüngere Tage fegen mlissen, bis Schleppfcraft vorhanden ist, wiecler aufleichtern miissen. àin Iagesmiete Wurde je nach Oröße der Kühne Mlk. 30—70 aur Verwen⸗ dung auf 15—30 Tage bezahit. Dir Tabchlepp⸗ löhne werden mit 75—100 Prœgent über Normah⸗ tarif notiert; es ist sehr wenig Schleppkraſt or- handen. Die Schlepplöbme von Rihrort macl Mannheim gingen von 6 Pig. auf 13—15 Pig. pro Ztr. in die Höhe. Die Kohlenfracht in Putrort wWird mit Mic.—3,25 pro Tomne nach Mammheim-⸗ ITheinau notiert, während seither nur Mxk. 1,0 pro Tonme bera hit wurdle. Wie hunge Zeil beamsprucirt Wiwch, den Kahn im 2 emftertren!, karm noch nicht beurteit werden, voruuessichinch Wird aber noch einige Zeit darauf gehen, bis da- Hin werdken sich aueh die Frachtenverhältnisse und Schlepplitme nichit wesentich verändern Tetzte Nandelsnachrientem, n Düsseldorf, Febr.(Prir-lel) Der Aufsichtsrat der am 3. März stattfindenden Hlanpt- versammlung der eheinischen Oer bstofl- uud Farbstoff-Exrakt-Fabrik Gebr. Müller.-G. in Benrath b. Düsseldorf schlägt die Verteilug einer Dividende von 5(16) Prozent vor r. Düsseldorß 5. Febr.(Priv.-Tel.) In cher heutigen außerordentlihen Hauptversammlung der Firma UIlrich u. Hinriehs A,0. in Ra- tingen war ein Aktienkapital von M. 600.400 vertreten. Es wurde einstinnnig die offlzielle Neugestaltung der Verhältnisse derart beschlossen, daß auf die Aktie eine Zuzahlung von 50 Proz, des Nennwertes eingetordert wird. ſede Aktie, auf welche die Zuzalilung niecht geleistet wird, wird im Verhältnis von zwei zu eins zusannnengeleg. Die Zuzahlung soll bis zum 30. Juni exfolgen. Wie die ee mitteilt, hofft sie durch diese Sanierung im verein mit der neuen kechnischen Leitung und dem guten Auftragsbestand das Unternehmen wieger auf eine gesunde Gruncllage zu bringen, sodaß in absehbarer Zeit eine angs- Verzinsung des Aktienkapitals eintreſen Würde. Der Auftragsbestand betrug hn Dezeniber 1915 rund 200 000. Er ist inzwischen auf 1% Millionen angewyachsen. Darunter befindet sich der große Auftrag der Zucherraffinerie Dessau zur Erlelch- terung einer Aumage fir Futterheſemittefabri- kation. Es seien noch neimemswerte Auſträge in Unterhandlung. Ferner wurde cie Aenderung dker Firum in Düsseldorf-Ratinger Maschinen- nnd Apparatebau---G. in Ratingen bei Dilsseldori be- schlossen. 12 + ner raschen u. vorzüglichen Wirkung. In allen Apotheken zu haben. 9007 eee eeeee Veranftworftfieh: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kumst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbhaum; fir Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz ſoos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G m. b. H. Direktor: IL..: Jnlius Weber. 6. Seite. Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichken.(Abendblatt) Samstag, den 5. Februar 19I8 en Arbeitsvergebung. Für den Um. der Vik⸗ und torig⸗ und Hildaſchule elhof, ſollen Dachdeckerarbeiten tlage, ſowie ie Spenglerarbeiten im öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Montag, 21. bruar 1916, vormittags 11 Uhr, an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N I, 3. Stock, Zimmer Nr. 128) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter oder dazu bevoll⸗ möchtigten Vertreter erfolgt. Angebotsformulare werden unentgeltlich auf dem Baubureau der Viktoria⸗ und Hildaſchule, Rheinau⸗ warl etwa erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗ kunft erteilt wird. St 2407 Mannheim, den 4. Februar 1916. Städt. Hochbauamt: * V. Hölſcher. Arbeitsvergebung. Für den Neubau des Krankenhauſes ſoll die Lieferung von Steinhauerarbeiten aus Baſaltlava für die Einfriedigung im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, 16. Februar 1916, vormittags 11 Uhr, en die Kanzei des unterzeichneten Amts(Rathaus N I, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, wofelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter oder dazu bevoll⸗ mächtigten Vertreter erfolgt. Angebotsformulare werden unentgelklich auf dem Hochbaubureau für den Krankenhausneubau Zim⸗ mer Nr. 1 abgegeben, woſelbſt auch nähere Aus⸗ kunft erteilt wird. Mannheim, den 4. Februar 1916. Städt. Hochbauamt: J V. Hölſcher. Bekanntmachung. Schutzmaßregeln gegen die Mam⸗ und Hlauenſenche betr. In dem Erlaß Gr. Mintſtertums des Innern vom 21. Auguſt 1915 Nr. 36938 wurde auf Grund des 10 des Viehſeuchengeſetzes beſtimmt, daß alle in das Großherzogtum eingeführten Einſtellſchweine (Ferkel, Läufer. Zuchtſchweine) an ihrem Beſtimmungs⸗ orte einer fünftägigen Abſonderung und polizeilichen Beobachtung unterliegen. Die Dauer der Abſon⸗ derung und polizeilichen Beobachtung wurde nun⸗ mehr auf Auntrag der Sandwirtſchaftskammer anf ſleben Tage verlängert. Wir laſſen anſchließend die beſtehenden An⸗ orbnungen folgen: In füngſter Zeit iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche in zahlreichen Fällen durch die Einfuhr von Einſtell⸗ ferkeln in das Großherzogtum eingeſchleppt worden. Die Ferkel waren teils von Händlern, teils von Dandwirten unmittelbar auf Grund von billigen Angeboten in der Tagespreſſe bezogen worden. Dringend muß daher gewarnt werden, Klauentiere aller Art aus fremden Gegenden, über deren Seuchen⸗ ſtaud Nütereß nicht bekannt iſt, zu beziehen, auch wenn Angebote zu billigeren Preiſen gemacht werden als ſie hierlands üblich ſind. Zur Abwehr und Berhütung weiteren Schadens Hat das Großz. Miniſterium des Innern in Karls⸗ ruße auf Grund des 8 19 des Vieh⸗Seuchen⸗Geſetzes beſtimmt, daß alle in das Großherzogtum eingeführten Ginſtelſchweine(Ferkel, Läufer, Zuchtſchweine) an ihrem Beſtimmungsorte einer ſiebentägigen Abſon⸗ derung und poltzetkichen Beobachtung unterliegen. Der Beſitzer der der Abſonderung und polizeilichen Beobachtung unterworfenen Tiere iſt verpflichtet, ſolche zu treffen, daß das Tier für die Dauer der Abſonderung und Beobachtung die tihm heſtimmte Räumlichkeit nicht verlaſſen kann und außer aller Berührung und Gemeinſchaft mit anderen Tieren bleibt. Späteſtens 12 Stunden nach der Einſtellung hat der Beſitzer der Ortspolizetbehörde Anzeige davon zu erſtatten, und die Tiere nach Zahl, Alter, Ge⸗ ſchlecht, Farbe und etwaigen ſonſtigen Abzeichen genau zu bezeſchnen. Die Ortspoltzeibehörde hat die An⸗ meldung dem Fleiſchbeſchauer auszufolgen. Nach Ablauf der Friſt, die am Tage nach der Einſtellung beginnt, nimmt der Fleiſchbeſchauer, der mit Rückſicht auf die vorliegenden beſonderen Verhältniſſe hierzu ausnahmsweiſe von Gr. Miniſterlum des Innern ermächtigt in, die Unterſuchung der Tiere vor und ſtellt darüber eine Beſcheinigung aus. Ehe die Unterſuchung ſtatigefunden hat und die Tiere für ſeuchen⸗ und feuchenverdachtfrei erklärt ſind, dürfen ſie nur zur Schlachtung am Beobachtungsort vom Orte der Abſonderung und Bceobachtung entfernt werden. Dieſe Anorönung findet keine Auwendung auf Einſtellſchweine die aus angrenzenden außerbadiſchen Verwaltungsbezirken(Bezirks⸗, Oberamts⸗, Kreis⸗ amtsbezirken! unmittelbar aus dem Stalle des Züchters eingeführt werden. Dieſe Tatſache muß durch ein bürgermeiſteramtliches Urſprungszeugnis erwieſen ſein. Bon vorſtehender Anordnuung ſüimmung unter Ziffer 2 der Anordnung vom 23. November 191g, wongch für die im Beſitze von Händlern befindlichen Einſtellſchweine tlerärztliche Gefundhettszeugniſſe zu erbringen ſind nicht berührt. (Vergl. unſere Bekann machung vom 9. Auguſt v. Is. betreffend die Bekämpfung der Schweineſeuche und Schweinepeſt, Amtsblatt Nr. 63 vom 18. Auguſt 1915.)] Wegen der wachſenden Ausbreitung der Maul⸗ und Klauenſeuche in den übrigen Bundesſtaaten und da die Seuche bereits durch Handelsvieh in das Großherzogtum eingeſchleppt worden iſt. wurde gemäß 19 des VB.⸗S.⸗Geſetzes und§ 36 der V⸗V.⸗Ordg. Hierzu angeordnet, daß das zum Verkauf beſtimmte RNindvieh von Viehhändlern, das aus anderen Bundes⸗ ſtagten nach Baden eingeführt wird,einer ſiebentägigen Beobachtung zu unterſtellen iſt. Zu dieſem Behufe haben die Händler oder ihre Verkreter ſpäleſtens 12 Stunden nach der Einſtellung der Tiere in dem Stalle, wo die Tiere der Beob⸗ achtung unterſtellt werden ſollen, der Ortspolizelbe⸗ hörde davon Anzeige zu machen und dabei die Tlere nach Gattung, Geſchlecht, Farbe, Abzeichen, Alter und etwaſgen beſonderen Kennzeichen(Ohrmarke, Haut⸗ Brand, Hornkrand, Farbzeichen. Haarſchnitt u. ſ..) enau zu bezeichnen, wenn und ſu ſoweit für dieſe 9105 Urſprungs⸗ und Geſundheitszengniſſe vorllegen. Gegebenenfalls ſind dieſe der Anzeige anguſchließen. Die Ortspoltzeibehörde bat die Aumelsung nebſt den dazu gehbrigen Urſprungs⸗ und Geſundheits⸗ zeugniſſen dem Gr. Bezirkstierarzt Dr. Hauger hier zu übermitteln. Nach Ahlauf der Beobachtungsfriſt, die am Tage nach der Einſtellung begiunt, nimmt der Bezirks⸗ tlexarzt die Unterſuchung der Tiere vor und ſtellt darüber, ſowie über die erfolgte Beobachtung, wo⸗ möglich auf den entſprechenden Urſprungs⸗ und Ge⸗ ſundhettszeugniſſen, eine Beſcheinigung aus. St 2406 wird die Be⸗ Ehe die Unterſuchung ſtattgefunden hat und die Tiere für ſeuchen⸗ und ſeuchenverdachtfrei erklärt ſtud, dürfen ſie nur zur S kung am Beobachtungs⸗ orte aus dem Stalle entfe Sind dieſer? de Ttere ir ei ſtellt dürfen auch die einge⸗ ſtellten 8 us dem Stall entfernt werden, bevor nicht die Beobachtungsfriſt der ſpäter einge⸗ ſt. · 1 ufen iſt. 1 85 W von vorſtehender Anordnung iſt Schlachtvieh, das zum Verkauf in Schlachtviehhöfe ger cht wird. 8 Auſuchen kann das Bezirksamt geſtatten, Vieh zur ſofortigen Schlachtung auch außergalb des Orts ſeiner Aufſtellung vor Ablauf der 7tägigen polizetlichen Beobachtung nach Unterſuchung des ganzen Viehbeſtandes des Händlers durch einen Tierarzt oder ausnahmsweiſe burch einen Fleiſchbe⸗ ſchauer und unter vorheriger telegraphiſcher oder telephoniſcher Benachrichtigung der Ortspolizeibehörde des Beſtimmungsortes durch die des Herkunftsorts wegzubringen. Die Ortspolizeibehörde des Beſtim⸗ mungsories hat darüber zu wachen, daß das Schlacht⸗ tier nicht mehr in den Handelsverkehr kommt. Die in dieſen Fällen entſtehenden Koſten haben die Sieh⸗ beſitzer zu tragen. Mannheim den 28. Jannar 1916. Gr. Bezirksamt, Abt. IId. gez:: Büchelin. Nr. 3990 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 1. Febrnar 1916. St41 Bürgermeiſteramt: von Hollander. Schweigert. Den Schutz der elektr. Starkſtromleitungen betr. Nachſtehend bringen wir die vom Gr. Bezirks⸗ amt hier mit Zuſtimmung des Bezirksrats vom 2. Dezember 1915 erlaſſene bezirkspolizeiliche Vor⸗ ſchrift „Den Schutz der elektr. Starkſtromanlagen betr.“ zur allgemeinen Kenntnis, nachdem dieſelbe durch Erlaß Gr. Herrn Landeskommiſſär dier vom 6. Januar 1916 Nr. 5 für vollziehbar erklärt wurde. Maunnheim, den 8. Januar 1918. Großh. Bezirksamt. Abt. 4. Bezirkspoltzeiliche Vorſchriſt. Den Schutz der elektriſchen Starkſtromleitungen betr. Auf Grund der§8 108 Ziffer 5, 109 à P. Str. .B. wird bezirkspolizeilich für den Amtsbezirk Mannheim vorgeſchrieben: 1 Es iſt hinſichtlich ſämtlicher elektriſcher Stark⸗ ſtromleitungen und Einrichtungen für Unbefugte verboten: 5989 a. die auf öffentlichen Wegen, dem Bahn⸗ und Straßengebiet, ſowie auf Privateigentum ange⸗ brachten Leitungsdrähte unmittelbar mit den Hän. den oder anderen Körperteilen, oder mit Gegen⸗ ſtänden irgendwelcher Art zu berühren; b. Handlungen vorzunehmen, die eine Zer⸗ ſtörung oder Beſchädigung der Leitungs⸗ maſte oder»drühte ſamt Zubehör, insbeſondere der Schutz⸗, Stütz⸗ oder Veranterungseinrichtun⸗ gen, zur Folge haben können(3. B. Anfahren der Leitungsmaſte mit Fuhrwerken, Fällen von Bäu⸗ men derart, daß dieſelben auf die Leitungen und Maſte fallen könnten); e. die zur Verhütung von Unglücksfällen ange. brachten Warnungszeichen zu zerſtören oder zu beſchädigen oder ſonſtwie für Hren Zweck unge⸗ eignet zu viachen; d. im Bereiche der Leitungsanlage Papier⸗ drachen aufſfteigen zu laſſen, Leitungsmaſte zu erklettern, ober Handlungen zu umternehmen, durch welche Menſchen mit den Leitungen unmittelbar oder mittekbar in Verbindung gebracht werden können;(3. B. Aufftellen don Hopfenſtangen von ſolcher Höhe unter den Leitungen, daß dieſe mit den Leitungen in Berührung kommen können); e. das Kurzſchließen der in den Hausinſtalla⸗ tionsanlagen zum utze gegen Brandgefahr ange⸗ brachten Sicherungen oder die Vornahme von Hanblungen, durch welche der Zweck dieſer Siche⸗ rungseinrichtungen unwirkſam gemacht wird. 8 2. Das in 8 1 ausgeſprochene Verbot der Be⸗ rührung der Leitungsanlagen erſtreckt ſich auch auf umgeſtürzte, herabgefallene oder vabhängende Teile der Leitungen. § 3. Die Hausbeſitzer, Unternehmer und Handbwer⸗ ker find verpflichtet, von allen Handlungen und Arbeiten, durch welche Menſchen oder Gegenſtände mit den Leitungen in unmittelbare Berührung zommen, oder die Leitungen beſchäbigt werben können, z. B. bel Dach⸗ und Verputzarbeiten, Auf⸗ ſtellen von Leitern und Gerüften an Häuſern, Graben von Löchern in unmittelbarer Nähe von Leitungsmaſten oder dergl., dem Glektrizitätswerk unmittelbar oder durch den in der betreffenden Gemeinde etwa anweſenden Vertreter(Betriebs⸗ leiter) desſelben vor Ausführung der Ardeiten ſo rechtgeitig ſchriftliche Anzeige zu machen, daß die zur Verhütung von Betriebsſtörungen und Un⸗ fällen erforderlichen Vorkehrungen und Anord⸗ nungen des Elektrizitätswerkes noch getroffen und die notwendigen Anweiſungen erteilt werden können. Wenn Leitungen und Leitungsmaſte der Straßenbahn in Frage kommen, iſt das Straßen⸗ bahnamt Mannheim von den vorzunehmenden Arbeiten in Kenntnis zu ſetzen. Soweit die Leitungen unterirdiſch geführt wer⸗ den, ſind Arbeiten am Straßenkörper, welche eine größere Tiefe als 60 Zenkim. erreichen, gleichfalls nur nach vorhergehender rechtzeitiger Benachrich⸗ tigung des Glektrizitätswerkes und falls die Mög⸗ lichkeit vorliegt, daß Kabel der Straßenbahn im Straßenkörper eingebettet liegen, auch des Stra⸗ zenbahnamtes zuläſſig. 5 Zuwiderhandlungen werden auf Grund der im Eingang genannten Geſetzesbeſtimmungen mit Geld bis zu 150 Mk. oder mit Haft beſtraft, Mannheim, den 2. Dezember 1915. Großh. Bezirksamt Abt. IV. Nr. 8482 J. Borſtehendes bringen wir hiermit zur böffentlichen Kenntnis. St42 Mannheim, den 1. Fabruar 1016. Bürgermeiſteramt: von Gollander. Stlckzahl zu Halszins⸗Bücher. Schweigert, in beliebiger Dr. H. Haus ſchen Buchdruckerei, G. m. b. 9. hudung. und 2. Fe 1916 abends 5 in Mannhei entriſſen aſchen Art der Täter wird beſchr Alter: 20 bis 23 Jahre 1,65 m; Haare blond; Be : ſchlank; Groͤße: idung: koppel. 2. Alter: 22 bis 25 Jahre; Größe: 1,60/5 m; Be⸗ kleidung: Feldgraue Uniſorm, Mütze ohne Schirm. 8. Alter: 25 bis 26 Jahre; Größe: mittelgroß; Be⸗ kleidung: eldgra Handtaſchen und deren Inhalt: 1. Handtaſche aus Silbermetallgarn etwa 15 em hoch, 20 em breit mit ſilbernem Bügel und filberner Kette aus kleinen Gliedern Inhalt: kleiner Geld⸗ beutel aus ſchwarzem Safianleder mit 3 Fächern, ein Hausſchlüſſel, Mannheimer Brotmarken und ein kleines ſchwarzes Notizbuch. 2. Handtaſche aus Silbermetallgarn mit filbernem Bügel und ſilberner kleingliedriger Kette. Inhalt⸗ mengeldbeutel aus grünem Leder und zwei Schlüſſel. 3. Schwarze Lederhandtaſche, etwa 25 em breit und 20 em hoch, Ueberklappdeckel mit Nickelſchloß. Inhalt: a. Geldbeutel aus ſchwarzem Glanzleder, 3 Fächer, Ueberklappdeckel mit Nickelſchloß; b. Sparkaſſenbuch der Sparkaſſe Mannheim, lau⸗ tend auf Adolf Krebs Witwe, Emma geb. Herr⸗ mann in Mannheim, Otto Beckſtr. 45, Nr. 2324; c. 2143 Mk., beſtehend in Papiergeld, darunter 2 Eintauſendmarkſcheinen, Nr. unbekannt; d. ein Feldpoftbrief auf bläulichem Papier, über⸗ ſchrieben: Liebe Mutter, unterſchrieben: Curt. Adreſſe des Abſenders: Gefreiter Krebs, Sani⸗ tätskraftwagen⸗Kolonne 1. Armeeabteilung Gaede Ich bitte um Mitteilung von Tatſachen, die zur Ermittelung des Täters dienen kön⸗ nen. Im Falle 3 iſt auf die Ermittelung des Täters und Beibringen des entwendeten Gel⸗ des eine Belohnung von 100 Mk, ausgeſetzt. Mannheim, 4. Februar 1918. Der Gr. Staatsanwalt 3: Wohlgemuth. 44280 Dachreparaturen iu Schiefer, Ziegel, Holzzement werden protupt und billigſt ausgeführt. Auch werden Unterhaltungsarbeiten aufts Jahr entgegengenommen. Richard Deckelmann, Schieferdecker Maunheim, 8 2, 163 Telephon 3258. Kirchen⸗Anfage. Katholiſche Gemeinde. Sountag, 8. Febeuar 1918. eeeeeee Marſä Lichtmeß. Von s uUuhr an Beichigelegenheit.— 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militörgottesdienſt mit Predigt und Generalkemmunien der Erſtkommunikanten.— 210 Uhr Prozeſſion und levit. Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre. — ½ Uhr Corporis⸗Ehriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen.— 4Uhr Berſammlung des kathol. Dienſtboten⸗ vereins in A 4, 4.— Abenbs ½8 Uhr Andacht für Heer und Vaterlaund mit Segen. Montag. 7 Ahr Seelenamt fär Fran Maria weigete ve bath. Pfavekieche. Von g ühr an Beicht. — 6 Utze Frühmeſſe.— 7 Ubhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt Kerzen⸗ weihe, Prozeſſon und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½2 Ahr Shriſtenlehre für Fünglinge. ½3 Uhr Corporis⸗Shriſti⸗Bruderſchaft mit — 3 Uhr Berſtunde für die Jungfrauenkongregatlon. — 6 Uhr Perſammlung der Frauenksngregatton.— 8 Uhr Audacht für Heer und Vaterland. Kattsliſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Prebigt.— 10 Uhr ymuaſiums⸗Gottesdtenſt. 4 Ußr Andacht zur h1. Dreifaltigkeit. ſfrauenkirche. Von 6 Uhr au Beichtgelegen⸗ heit.— ½7 Uhr Früßzmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemeinſame Kemmmnion des Männerapoſto⸗ lates und der Ingendorgauſſation.— 10 Kerzenweihe und Amt.— 11 Uhr Kindergotteſtdienſt mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlezre.— ½8 Uhr ſakramentale Bruderſchaft.— ½ Uhr Verſamm⸗ Iung der Fungfrauenkongregation.— Uhr Kriegs⸗ anudacht mit Segen. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 uhr Frühmeſſe, Beicht.— 7 Utzr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Prebigt und gemeinſame hl. Kommunion der Schülerkomm.⸗ Knaben, der Mar. Jünglingskongregation und des Männerapoſtolgtes.— 19 Uhr Predigt u. Hochart. —. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Nachmittags 2 Uhr Ehriſtenlehre für Müädchen.— 8 Uhr ſakra⸗ mentale Beuderſchaft mit Segen.— iſeß Uhr Ver⸗ ſammlung der Mar. Jungfr.⸗Kongregation und des Agnesbundes in St. Eliſabetz.— Abends%8 Uhr Titularfeter der Mar. Jünglingskongregation mit Feſtpredigt des H. H. Pfk. Hoßfmaun⸗Wallſtadt, nach⸗ her feierl. Aufnahme Andacht Tedeum un Sogen. Während der Woche iſt jeben Morgen—7 Uhr Beicht und jeden Abend ½8 lihr Roſenkcanz für Heer und Vaterland. Derz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 unr Frühmeſſe und Beichtgelegentzeit.— 7 Kör hl. Meſfe.— ½ Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Kerzenweihe, Prozeſſion und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen. ½83 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft.— 7 Uhr Kriegsandacht mit Predigt und Segen. St. Joſefs⸗Kirche, Lindengof. 6 Uhr Beicht. ½7 Uhr Früßmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe gemeinſame Kommunion der Erſtkomm. 210 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre.— 2 Uhr Corporis⸗Cheiſti⸗Bruderſchaft mit Segen.— 8 Ahr abends Prebigt und Andacht mit Segen. St. Bonifatiustirche. Von 6 mihr an Beicht⸗ gelegeuheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; Monatskomm. der Frauen.— 10 Uhr Kerzenweiße, Lichterprozeſſion und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½8 Uhr Andacht der Corporis⸗Chrii⸗Bruderſchaft.— 7 Uhr Kriegsandacht mit Predigt für Frauen und Jung⸗ frauen. Unter der Woche iſt Kriegsandacht Mittwoch u. Freitag Abend 8 Uhr. Gottesdicuſt für die zath. Taubſtummen von Maunheim und Mugebung.— Mittags 4 Uhr Got⸗ tesdienſt in der Kapelle der Riederbronner Schweſtern, D 4, 12, für kath. Taubſtummen. Franziscus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr an Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Aus⸗ teilung der hl. Kommunion.— ½9 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— 10 Uhr Kerzenweihe, Predigt und Amt.— 2 Uhr Shriſtenlere und Corporis⸗Ghriſti⸗Bruderſchaft mit eldgraue Uni⸗ form, Mütze ohne Schirm, umgeſchnallte Leder⸗ hellgrauer Mantel, Soldaten⸗ Segen, hernach Spendung des Blaſtusſegens.— — Abends s Uhr Kriegsbittandacht mit Segen. NB. Während der Woche iſt jeden Abend ½ Uhr un Sandhofen. 7 Uhr Frü k, Chrtſten⸗ 1⸗ erſch— 8 Uhr B ing des l enkranzvereins.— 7 ÜUhr Bittand ür Heer und Vaterland. Kathol. Kirche in Feudenheim. Bon 67/ Uhr ab Beichtgelegenheit.— 2½ Uhr Frühmeſſe und Aus⸗ teilung der hl. Kommunion.— 10 Uhr Kerzenweihe Oochamt.— 1½ Uhr Chriſtenlehre und Herz u Andacht mit Segen.— 7½ Uhr Bittandacht mit Segen. Kathol. Kirche in Käfertal. 6 Uhr Beichtgelegen⸗ it.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 9 Uhr deutſche Sing⸗ mit Predigt.— 10 Uhr Kerzenweihe, Predigt Amt.— 2 Uhr Chriſtenlehre, hierauf Corporls⸗ vor demf lehre un 2 Uhr ft. und Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht, nachher Blaſtusſegen. ½8 Ubhr Kriegsandacht. Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht.— 6 Uhr Austeilung der hl. Kom⸗ munion.— ½7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunion.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Kerzenweihe, dann Hochamt mit Predigt.— 11 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Andacht zu Ehren des hl. Altarsfakraments mit Segen. Dienstag und Freitag abends 7 Uhr Kriegsan⸗ dacht mit Segen. Donnerstag abends 9 Uhr kirchliche Verſamm⸗ lung der meinnl. Jugend. St. Antoniuskircze, Rheinan. 8 Uhr Früß⸗ Frühmeſſe, gemeinſ hl. Kommunion des Hildegardis⸗ vereins.— ½10 Uhr Singmeſſe mit Predigt.—*—2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchaftsandacht. 3 Uhr Hildegardsvereinsverſammlung mit Vortrag.— 8 Uhr Andacht für Heer und Vater⸗ land mit Segen. 1 2„ Allkat oliſche Geme nde. (Schloß tirche.) Sonntag. Vormittags 10 Ubhr deutſches Amt mit Predigt.(Städtpfarrer Dr. Steinwachs) Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sountag, 6. Februar 1916. Trinitatiskirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Renz. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Renz. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Renz. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Schenkel. Konkordienkirche. Sämtliche Gottesdienſte fallen an dieſem Sonntage in der Konkordienkirche des Empore⸗Umbaues wegen aus. Chriſtuskirche. MRorg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Deßecker. 11¼ Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Hoff. Friedenskirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebhard. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Gebhard. Abends 6 Uhr Predigt Miſſionar Keller. Johannislirche— Lindenhof. Morg. 10 Uhr Prebigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Abends 6 Uhr Predigt. Stadtvikar Riehn. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Lutherkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann. 11 Uhr Ehriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Huß. Abends 6 Uhr Prediat, Stadtpf. Huß. Melauchthon⸗Pfarrei.— Turnfaal Ühlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Groß. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtytkar Groß. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus— Lindenhof, Morgens li Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Diakoniſſenhaus⸗Kapelle. Morgens ½1 Uhr Prebigt, Pfarrer Lic. Olſchewski. eckarau, Vorm. ½10 Ußhr Predigt. Stadtpf. Lamb. 11 Uhr Lindergottesdienſt der Süd⸗Pfarrei, Stadtpfarrer Lamb. Nachm. i Uhr Ehriſtenlehre der Süd⸗Pfarrei, Stadtpfarrer Lamb. Donnerstag. ½8 Uhr Abendgottesdienſt. Stadt⸗ Pfarrer Lamb. Pauluskirche Waldhof. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, 11 Uör Fugendgektesbienſt.%2 Uhr Chriſtenlehre. Donnerstag. ½8 Uhr Abeudandacht. Stadtpf. Bufard Mheinau. Vormittags 10 Uhr Predigt, Stadi⸗ pfarrer Patß. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½2 Uhr Shriſſenlehre für Jünglinge. Donnerstag. Abends 8 Uhr Kriegsbetſtunde⸗ che Stabtmiſſten K 2, 10 9 Sountag. 3 Uhr Erbauungsſtunde, Stadtmiff. Glaſer⸗ Dieustag. Gebetſtunde des Jungfrauenvereins. Mittwoch. d Uhr Bibelſtunde. Schwechiagerſtadt(Traitteurſtraße 19.) Sonniag. Abends 8 Ußhr Bibelſtunde, Stadt⸗ mifſtonar Glöſer. Neckar tadt(Gartnenſtraße 17.) 25 Dienstag. ſ½9 Uhr Bibelſtunde. Stadtmiſſ. Gläſer Dindenhof(Bellenſtraße 32.) Freitag. 1,9 Uhr Bibelſtunde. Cbangellſchlu, Gemeinde. (Diakoniſſenhauskapelle W 7,. Sonntag. Nachmittags 5 Uhr Predigt, Pfarrer Eiſenberg. Neizapſſel-Sen ide (apelle Augartenſtraßſe 26) Sonutags. Vorm. 10 Uhr u. nachmittag 4 Uhr Predigt, Prebiger A. Wieſenauer. 11 Ahr Kinder⸗ gottesdienſt. Dlenstag. Abends ½9 Ubr Bibelſtunde. Semeinde geünig Nener Shrißen Sonntag. Vormittags 9½ Uhr Bibelſtunde. Ludwigshafen a. Rh., Kanalſtraße 88. Sonntag. Nochmittags 4 Uhr Predigt. Mittwoch. Abends 8i Uhr Gebetſtunde. Gvangelſſche Cemeinſchaft c, 5(Seitenbau) VBorwt. ½10 Uhr Predigt, Prediger Friederich. 11 uhr Kindergottesdienſt. Nachm. Uhr Predigt, Prediger Friederich. Dounerstag. Abends ½9 Uhr Bibel⸗ u. Betſtunde, Waldhof, Husenſtraße No. 10, Sinterhaus, Somntag. Nachmittags ½2 Uhr Kindergottesdieuſt Dienstag. Abends 9 Uhr Predigt. Miftons⸗Saal U 4, I9a (Hinterhaus parterre.) Soumtag. Vorm. 10 Uhr Gebeisſtunde. Abends 8 Uhr Evangeltiſationsverſammlung Dienstag. 8½ Uhr Vorleſung u. Kriegsgebetſtunde⸗ Mittwoch. Nachmittags 5½ Uhr Kinderſtunde. Donnerstag. Abends 8½ Uhr Bibel⸗u. Gebetſtunde Chrztücher Verein ſeng. Manner U 3, 230C. 8) Montag. Abends ½9 Uhr Bibefſtunde Epan zeliſcher Verein ſü innere Miſſion Augsb. Vekeunt. in Zaden. Schwetzingerſtraße 90. Stadtmiſſion Mannheim. Herr Sonntag. 3 Uhr Bibelſtunde Dieustag. 8½ Uhr Wibel⸗ und Gebetſtunde Mittwoch. 8˙½ Uhr Bibelſtunde des EThr B. M. Donnerstag, 8˙/ Uhr Btibelſtunde des Bl. Kreuz⸗ Vereins. Freitag. 8 Uhr. Bibelſtunde. Nockarſtadt, Lortzingſtr. 20. Sonntag. 3 Uhr Bibelſtunde. Dienstag. 8½ Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Mittwoch. 89 Uhr Bibelſtunde d. Ehr. B. J. M. Donnerstag. 80½ UhörBibelſtunde d. Bl. Kreuz Vereins 4* mmsn 1 Sumtstag, den 5. Februu 1916. Großh. Hof⸗ und Nakional⸗Theater es Mannheim. Sommtag, den 8. Februat 1918 388. Borſtellung im Abonnement G 3 Di Die Jüdin Dper in fünf Akten von Seribe Muſik von J. F. Halevy Spielleitung: Eugen Gebrath Muſtkaliſche Leitung: Biktor Schwarz Perſonen: Lecpold von Deſterreich, Reichs fürſt inzeſſin Euboxia, ſeine Ber⸗ lobte, Nichte des Kalſers Johann von Brogny, Kardinal Rugaterv, Oberſchultheiß der Stadt Konſtanz Albert, kaiſerlicher Ofſtgter Eleazar, ein Jude Recha, ſeine Tochter Max Felmy Karendderwald⸗Lander Wilhelm Fenten Hugo Votiſin Fritz von der Heydt Waltherünther⸗Braun Lisbeth Korſt⸗Ulbrig Ein Herold Hermann Trembich Ein Oſſizier Adolf Karlinger Der Raiſer Sigismund, Reichsfürſten, Geiſtliche und Biſchöſe, Ratsherren, Ritter, Pagen, Soldaten, Volk Die Handlung geſchieht in der Stadt Konſtanz im Jahre 141ʃ4 Im 1. Akt: Walzer, getanzt von Aennie Häns, Elſe Zimmermann und 12 Damen des Tauzperſonals Nach dem 2. und 4. Akte geößere Pauſe. Kaſſeneröß.%½ uhr Anf. 6 uhr Ende n. 9½ Uhr ———— aldgegend gelegen i kerröse, chron. Kramke u. Ficlbnscdend ue Mässige Preise— Prospest EN 5 8. R. Br. Schmttt. 10850 3 7. Seine. 0 6, 9 — Wit eeeee ee 25 s Neneſte 5 Mannheim Täglich mittags und abends Kitiinsfler-KRonzert Vornehmes, gemütliches Tee- und Kaffee-Restaurant Vorzügliche Speisen und Getränke bei mabigen Preisen. Fernruf 7389 ane HA Auuaundddtt ſſſſaſſß Tasekszlempeg ftärlampen Efsatzbaftsrien allerbestes Fabrikat Ohfistiaas Raslormitte nher. orragende NMeuheit Afmes-Messer U. Ameg-Oolehe Adolf Pfeiffer UA, 8 Aectane, Ackerverpachtung. Montag, den 7. Februar 1916, vorm. 11 Uhr, zerpachten wir auf unſerem Bürb, Luiſenring 49, lachverzeichnete Grundſtücke auf ein⸗ bezw. mehr⸗ jährigen Zeitbeſtand. St2607 Gemarkung Neckarau: 8b.⸗Nr. 16508 im Großſeld 13892, 93 und 94, Los 4 im Blättel 20 Ar 980„ 13779, Los 1 im Brückeswaſen 7 ar Ferner die Almendgrundſtücke der Franz Joſef Stelzer Wtw., des Johann Peter Ludwig und des Philipp Enſenauer. Gemarkung Rhein u: Egb.⸗Nr. 23955 Altripergaſſe 27,3 Ar. Manunheim, den 1. Februar 1916. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 10 ar 1.. Nages Taeatar in Lazengartan Sommtag, den 6. Februar 1916 Waß werden die Leute ſagen! Ein luſtiges Stück in dret Akten von Tont Impekonen und Otto Schwartz In Szeue geſetzt von Emel Reiter Perſonen: Frau Paſtor Mühlen Sauden Johannes, ihr Sohn enzel Hoffmann Mathtas Nöldichen. Bürger⸗ meiſter, ir Bruder Wilhelm Ggger Trauschen, ſeine Tochter Alice Liſſo Peter Lartich, Oberförſter Alexauder Kötert Jonas Pinne, Apotheker Hans Gobeck Jakob Stoll, Gartenarchiterkt Walter Tautz Caſimir Hummel, Polizeidiener Stine, Köchin Eliſe de Sank Gabriele von Zobelsdorff Mariaune Fiſcher⸗Rnd Martanne, ihre Zofe Aenne Lebonte Spiel in einer kleiuen Stadt zur Biedelmeiterzeit Nach dem 2. Akte Pauſe. Kaſſeneröff. 7 Uhr. Anf. 8½ uhr Erkde 10½ kihr Neues Theater⸗Eintrittspreiſ. Friedrichspark Sonntag, 6. Februar, nachm..6 Uhr Konzert der Kapelle Petermann. Leitung: Kapellmeiſter L. Becker Eintrittspreis 80 Pf., Kinder 20 Pfg., Abonnenten frei⸗ 406 ̃ Preis Nk..30, 12.30, 18.— MNannhein im Fefornhaus p7, 8 Heidelbegerstrass⸗ Nahe Vasserturm Feruspecher 305. Die ewige Schmach! Ein Geiſeloman aus dem Elſaß von Erict Grupe⸗Lörcher. Nachdruck berboten! 3⁰0 ortſetzung.) Auch Langeiſe beſchäftigte ſich in ſeinen Ge⸗ danken mit Heiurding. Es war eigentlich tövicht, dieſen J. Heimerding als Bürgermei⸗ des Ortes u laſſen! Was brauchte man teſe Kopie ein preußiſchen Reſerveleutnants: im Schnitt des lnzuges, den jeder gute deutſche Schneider mit in wattierten ſtrammen„Epau⸗ lettes⸗Schultert lieferte, in dieſer geraden, ſtrammen Haling, dem goldenen Kneſſer vor den blauen Aikn, und dieſen zur Bürſte raſier⸗ ten blonden chnurrbart! Dieſer ſtellvertre⸗ tende Bürgerkiſter war ein höchſt unbequemer Mann in de Augen des Monſteur Langeiſen, im Intereſſe er franzöſiſchen Sache überhaupt! Es würdeich ſicher ein Mittel finden, um dieſen unbechmen Mann zu beſeitigen—— Da der Pplommandant mit Monſteur Lang⸗ eiſen ſchon Friedenszeiten durch eine Pariſer Bekanntſcha intim befreundet war, erzählte er Langeiſen zt gleich den Grund von Heimer⸗ dings Beſu Die Winzer der Umgegend und mehrere Bger der Stadt waren als Deputa⸗ tion zu Hnerding gekommen, um eine Be⸗ ſchwerde Uzubringen. Die franzöſiſche Mili⸗ tärverwallig beſtimmte, daß die Soldaten für den Liter Lein 60 Centimes zu zahlen Das wur auf die Dauer ein Ruin für die Schankwie und die den Wein lieſernden Win⸗ Faeneenen 60 Centimes waren nach 8. nur 48 Pfennige. Mehr als das Doplte, ja das Dreifache zahlte man ſonſt in Ottwer für den Wein. Und die Soldaten, durch de köſtlichen, billigen franzöſtſchen Land⸗ wein vezöhnt, tranken auch hier im Elſaß den Wein u Waſſer. Das gab viel Unzufrieden⸗ heit. krſt murrte man nur im engſten Fami⸗ ltenkref und durchaus zuverläſſigen Freunden gegenür. Dann, als die anderen Truppen nach 8 bei Senunheim wieder zurück⸗ Khrteund der Ort ſich wieder mit Soldaten Vorritig in eeeee Stoffen Auswanlsendungen 5 Verleiht 5 JJerſest. Flavalin iſt schöne Figur!? Gegenwart gegen ruht. HIts e al Hofdrogerte, O 4 8 7 Fabneransgen und Hornhaut 5 ſind ein recht ſchenerzhaftes und unter Um⸗ AKäuden gefährliches Leiden ſehr erfreulich, daß es jahrelangen ärztlichen Bemühungen gelungen ſſt, Dr. med. Rollag's Elswalin-Bfaster 3 hberzuſtellen, welches alle andere Mitiel und das wegen Blulvergiftung gefährtiche Hühneraugen, ſa menſetzung auf ärztlicher Erfahrung Erhältlich al Mk. in Nannheim bei 13 10. Es iſt deshalb 5701 Schneiden FUR Mittel der deſſen Zu⸗ be⸗ das einzige enüttneim Telephon 252 7715 — en—5 Einfacher Verschluss! + 18.— Neidelberg Thaaterstyasse Hernsprecher 2140 Versand nach auswärts. Schutzmarke füllte, ſtieg die geheim gärende Unzufriedenheit⸗ Und da auch die Preiſe für die anderen Lebens⸗ mittel für die Soldaten ſehr niedrig angeſetzt wurden, war von einem Verdienſt keine Rede. 115 Gegenteil, manche Geſchäftsleute ſetzten zu. ſah eben zum Teil doch ein die Verhält⸗ niſſe unter der deutſchen Oeriſchaft waren nicht allzu ſchlecht geweſen. Zudem hörte ſede Zu⸗ fuhr von außen auf, ſeit die franzöſtſchen Trup⸗ pen durch Zerſtörung der Eiſenbahnen den Ort abgeſchnitten hatten. Eine Deputation aus den verſchiedenen Kreiſen war zum Bürgermeiſter gekommen und hatte ihn gebeten, beim Mlatz⸗ kommandanten wegen dieſer Maßnahme vor⸗ ſtellig zu werden. Langeiſen hörte ſchweigend zu, während der Platzkommandant ihm das Alles auseinander⸗ ſetzte und ihn nach ſeinem Urteil fragte, was er als Kenner der Verhältniſſe hierzu meine. Das war Waſſer auf ſeine Mühle. Jetzt konnte er Verdacht ſäen! Die Sache ſei durchaus übertrieben, denn er wiſſe durch den Sien Kreis ſeiner eigenen Ar⸗ heiterſchar, die Stimmung für die franzöſtſchen Truppen ſei ganz gut. Allerdings habe er als Fabrikherr auch keine Gelegenheit unbemutzt ge⸗ laſſen, um ſeinen Arbeitern gegenüber die Vor⸗ teile der franzöfiſchen Okkupation vor Augen zu führen. Doch der Bürgermeiſter ſei einer von den„ſteifen Kerlen“, dieſen deutſchen Bitrokra⸗ ten, die von der deutſchen Regierung vnn Nor⸗ den her hergeſetzt würden, um zu germaniſieren. Dem paſſe natürlich die Beſchwerde, ſedenkalls habe er die Deputation in ihrer Meinung ſehr unterſtützt. Dem ſei es natürlich lieb, wenn die Bevölkerung nicht mit der franzößſchen Okkupa⸗ tion zufrieden ſei. Und er möchte dem Herrn Pletzkommandanten empfehlen, zu erwägen ob es im Intereſſe der franzöſiſchen Sache nicht rat⸗ ſam ſet, den allzu deutſchgeſinnten Bürgermeiſter feines Amtes zu entheben Allerdings müſſe er den Herrn Platzkomman⸗ danten auch noch als Kenner der Verhöultiſſe auf eine andere Tatſache himweiſen. Er wiſſe beſtimmt, die Deputation ſei zum großen Teil auf den Einfluß von einer Frau Beck vorge⸗ gangen. Dieſe Frau Beck beſäße am anderen Ende des Ortes eine große Papierfabrik, die ſie ſetzt nach dem Tode ihres Mannes mit einem Geſchäftsführer weiter leite. Sowohl durch Vorſicht! Geruchfreſe Schuhereme ſst abfürbende Waſſertreme! Verſchmiert cie Kleider! 12564 3, Kaufen Sſe nichtabfärbenden Oel⸗Wachslederputz Nigrin. Sofortige Lieſerung, auch Schuhfett Tranolin und Tranlederfett. Hübsche Heerführerplakate. Fabrkkant: WERKSTATTEN WOHNUAOCSKUNST KUNSTLERISCHE WOHNUNOGSEINRICHTUNGEN 1 KUNSToTKASSE 03, 1 0 Weie, deeeee Ue Neichtum, wie 1 8 den Kreis ihrer Arheiterſchaft beſüäße ſie einen ziemlich großen Einfluß tu Ottweiler. Einen Einfluß, der jedoch ausſchlietzlich in deutſchem Sinne he⸗ tätigt würde. Er habe ſchwer gegen den Ein⸗ fluß dieſer Frau zu kämpfen gehabt. Und er wiſſe, dieſe Außerlich ſo liebenswürdige, ſchöne und elegante Frau habe ihm im ſeinen Beſtre⸗ bungen mit der zäheſten Energie gegenüber ge⸗ ſtanden.— Er wiſſe ganz beſtimmt von dem politiſchen Zuſammenarbeiten von Frau Beck und dem Bürgermeiſter, Und wenn man ſuchen müſſe, ſich bald 4 55 franzoſenfeindlichen Bür⸗ germeiſters zu entledigen, ſo müſſe mit eben⸗ ſolcher Umſicht der Einfluß dieſer Frau gebro⸗ chen werden. Der Kommandant fand das Alles ſehr ver⸗ ſbtändig und richtig. Er dankte Langeiſen für bieſen klugen Hinweis, den er ſicher erwägen und ausführen werde. Doch könne man die Maßnahmen gegen dieſe beiden Perſönkichkeiten kricht von einer Stunde zur anderen ausüben. Auch müſſe irgend etwas geſchehen, um die Stimmung der Byölkerung zu beſſern. Das ge⸗ böte ſchon die Klugheit, um jeder Luſt zum Ver⸗ rat nach auswärts entgegenzutreten. Denn die deutſchen Truppen ſtänden nicht zu weit. Und da wären Durchſtechereien möglich Auch ſetzt wußte man Aushülfe. Wenn man offigiell nicht nachgeben und den Preis für den Wein nicht heraufſetzen wolle, dann ſolle man die Bepölkerung auf andere Weiſe zu gewinnen ſuchen, Man habe von dem billigen Fleiſch in Frankreich geſprochen und eine Zufuhr von Fleiſch über die Grenze her in Ausſicht geſtellt. Das müſſe man ſetzt ausführen. Es würde einen außerordentlich guten Eindruck machen. Zwei Tage ſpäter beohachtete Jangeiſen von der Wirtsſtube des Hotel„Aux deux clefs“ die Wireung ſeines Vorſchlages. Ein ungeheuer dicken Tambour war vorhin durch die Straßen von Oitweiler marſchiert und hatte die Ankunft von mehreren Autos angekündigt, welche das melgerühmte billige franzöſiſche Fleiſch über die Grenze herbrüchten. Eine ungeheure Menſchen⸗ menge, welche ſich gerade aus den unteren Kreiſen zuſammenſetzte, füllte den Marktplatz und umgab die drei Gefährte. worden waren. Man hatte ſich garnicht Zeit gelaſſen, ſie wie die andern Militärautos dunzel anzuſtreichen. Eines von den dreien trug noch die bunte Reklameaufſchrift des Warenhauſes „Printemps“. Langeiſen lächelte und ſchob die Hände in die Hoſentaſchen während er dieſes Autv betrachtete Wieviel ſchicke ſeidene Bluſen und Kleider, Ma⸗ tinés, Mäntel und Jupons mochte dieſer Wagen chon fortgefahren haben, um die zarten Körper der Pariſerinnen zu umhüllen! Und wieytele Finger Zer„Midinettes“ hatten an dieſen duf⸗ tigen Sachen geſtichelt. Ach was für reigende Dingerchen hatte er doch hinter den Ladentiſchen dieſes großen Kaufhauſes entdeckt, wenn er durch den„Printemps“ geſtreift war. Zum Glück war es heute nach einigen tagen ein ziemlich kühler Tag. Das Fleiſch ſchien prächtin friſch angekommen zu ſein. Und die Bevölkerung drangte 915 eifrig an die langen Holztiſche, guf denen das Fleiſch zum ſofortigen Verkauf unter Riebrig angsfabten Preiſen feil⸗ geboten wurde. Doch das grellbemalte Auto des„Printemps⸗ lenkte immer wieder ſeine Gedankon und ſeine Aufmerkſamkeit auf ſich. Mit dem kleinen Guck⸗ fenſter hinten hätte mam es bei dunklem Anſtrich gerade ſo gut für einen Gefängniswagen en lönnen. Für einen Gefängniswagen? Würde man das Gefährt wieder leer über dee Grenze zurückſchicken? Plötzlich dachte er an Jrau Irmgard Beck und an ee be ee Wenn man die Beiden hier im dieſes Aute ſzwang und ſie dann über die Grenze Pyachte“ Weit nach hinein— dann ſpürde e hier Ruhe geben. Dann behtelt er die Ober⸗ hand. Und 15 felte ſich ihm ſtolz und aufrecht und beswegen hindernd in den Weg! Doch ſchon nach wenſgen Stunden kam ither den Ort eine große Umwälzung. Ein Aeroplan landete auf emer Wieſe unmittelberr vor dem Ort. Und die Offtziere begaben ſich ziemlich eilig in das Hotel zu den„Zwei Schlliſſeln“ Einer von ihnen verließ das Hotel nach—— Zeit, warf ſich gufs erſte beſte Velo das ihm der Wirt des Hauſes zur Verfüigung ſtellte und radelte zur Villa„Daheim“ am Ende des Ovtes Es wären Autos, welche bei Kriegsausbruch von der franzöſiſchen Militärbehörde requiriert hinaus. Fortſetzung folgt.) 8Seite Dankſagung D 44038 Zentrale für Kriegs⸗Fürſorge 55. Veröffentlichung der Namen von Spendern werkes die Veröffentlichun werden konnten, lig genug bei uns ſten Veröffentlichung 1. Geldſpenden. Einmalige Gaben. n 100 M. weitere Gabe, Kaiſers⸗ der Angeſtellten der Bank für Handel rie 110., Badiſche Bank 200 M. weitere Galße, Beamten des Armen⸗ und Fürſorge⸗ amts 6 M zabe, Beamten und Meiſter der Firma Benz& Cie.., Konſul Paul Baus 500 M. 2. Gabe, Friedrich Bender 50 M. weitere Gabe, Großherz. Bezirksamt 78 M. Bußen, Groß irksamt.50 M. Finderlohn, Dr. 2 5. Rate ankäßlich des Kaiſer Itſchaft 8 30., Moritz Chan 6 Frl. Eliſe Ernſt 100 M. der Räuberhöhle 1 ſchaft m. 5. H. 5 Heiurich Dugeorge 20., fyreitagskegelgeſellſch ., Hanſa Kohlenhandel weitere Gabe anlaß Freund, aus Newyork 50., 500 M. weiterer Beitrag, Koppenhöfer 4., Ernſt onewitter.65 M. K rztenrat Juf Rommerzienrat He Dr. Karl Lebert.04 eilnem Patientei Heinrich Loeb Loeb, München, ſacker 30 M. Mannheimer Frl. Markus ren, Frau G. Remy 500 M. editbank 1000 M. auläßlich Frau Nanette Rothſchild Uhrenarmband, Dr. Emil bert und Frau 250 M. 10., Hermann ingergeſ. 1000 M. koks⸗Vertrieb 500 M. aus Anlaß des Kalſers⸗G rtstages, Aufgefunden.05 ., Ungenaunt 100., Ungenaunt 20., Frl. E. K. 5., Verein Mannheimer Detailkaufleute undb Ge⸗ werbetreibender E. B. 1114.55 M. als Anteil vom Perkgufstag im Dezember, Bankdirektor Hans Bogelgeſang 0 M. Jrau Otto Wachenheim 50 M. weitere Babe⸗ 5 monatliche Gaben, mit Ansnahme der für die „Mannheimer Volksſpende“ gezeichneten mouat⸗ lichen Beiträge. Akt⸗Geſ. für Seilinduſtrie vorm. Ferd. Wolff 900 M. für Dezember, Angeſtellte der Lumina“ Pe⸗ troleum⸗Bertrcheſellſchaft 93,70., Angeſtellte der Südb. Diskouto⸗Geſ. 565 M. für Okt., Nov. u. Deg., zammlung, für J ar, Max Baer 8 0„ Dr. Bartſch 25., Jakob Bayertal 100 M. für Jannar, Beamte der Anihrazit⸗ Kohlen⸗ und Kokswerke 12 M. für Dezember, Be⸗ amten, Beamtinnen und Meiſter der Maunheim⸗ Bremer Petreleum⸗Akt.⸗Geſ. 200., Beamte der Rhein. Kohleuhandel⸗ u. Rhederei G. m. b. H. 388.50 M. für Dezember, Beamten des Rhein. Weſtf.⸗ Koh⸗ lenſyudikats 15 M. für Dezember, Beamten der Spiegelmanufaktur 100 M. für Dezember, Beamten des Strebelwerkes 500 M. für Degzember, Ortsbau⸗ kontrolleur Anton Beck 15 M. für Januar, General⸗ Alrettor H. O. Beck 300 M. für Nov. Dez. 1915 und Jan 1916, Hofrat Dr A. Behaghel Prof a. D. 20., Adolf Beierle, Waldparkreſtaurant 10 M. für Dez., Frau Berta Benſinger Wwe. 200 M. 3. Rate, Benz Co. icho., Wärter Bilmann 2 M. für Dezember, Otto Böhringer 200., Briegleb 10., Brown, Broverick Cte. 1000 M. für Jannar, Heinrich Cahn, Leipzig 10 M. 10. Rate, Geh Oberregierungsrot Dr. bEilemm 50., Darleihkaſſe Käſertal 20 M. f. Jan. Dr. J. Darmſtädter 100 M. 3. Rate, Dr. L. Deibel 25 M. Deutſche Oel⸗ Import⸗ Geſ. Mainzer& CGo. 100., Deutſche Zündholzfabriten 50 M. für Dez, und Jan., G. Deutzer 10., Direktoren u. Beamten der Rhein. Schuckertgeſellſchaft Akt.⸗Geſ. 1624 M. für Dez. Oskar Dreiſuß 20 M. für Januar, A. Durſt, Hofthegterkaſſter 10 M. für Jauuar, Dr. Fritz Eckhard 50., M. Eichtersheimer& Co. 50 M. für Januar, Elettriſche Kraftverſorgung Akt.⸗Geſ. 200., Robert Eugelhard ſen. 50 M. Auguſt Erle Erben 90 M. 18. Rate Gg. Eſſelborn, Hauptmann u Notar 30 We. für Januar, Alfred Eversbuſch& Co. 100 Ui, Gebrüder Feibelmaunn 10., Johann Fiſcher 20 M. f. Januar, Ab. Foerſter 5., Frankl& Lirchner 75., Be⸗ amten der Firma Frankl& Kirchner 9., Dr. Frauensdorfer 20 M. Bankdirektor Dr. Fuchs 300 M. für Januar, Prokuriſt J. Gaddum 20., Dr. Fritz Geigmar, prakt. Arzt 50., Veopold Geißmar 100 We. 10. Rate, Otto Heinrich Gerach, Dipl.⸗Ing. 12.38 M. für Januar, Max Goldſchmidt 250 M. für Jaunuar, Geor Greiner 10., Oberleutnaut Grün 100., Geſchwiſier Gutmann 100 M. für Jauuar, Angeſtellte der Firma Geſchwiſter Gutmann.35 M. für Januar, Oberarzt Dr. Haas 20 M. für Dezember, Halle⸗Beuſinger 10., Oberarzt Dr Harms 10 WM. für Dezember, Jalob Harter 10 M. für Jauuar, Hebdernbeimer Kupſerwerk& Süddeutſche Kabel⸗ werke Akt⸗Geſ. ido0., Beamten und Meiſter der Heddernheimer Kupferwerk& Südd. Kabelwerke Akt⸗Geſ. 387., Hefft'iſche Kunſtmühle Akt.⸗Geſ. 00., Heinrich Heldenheim 20 M. für Jauuar, Friedrich Heinrich 20., Richard Heinrich 6 M. für Janugar, A. Heymann 50., Eduard Hirſch 20 M. für Nopember und Dezbr., Wilhelmine Hirſchhorn⸗ Euthoven 100 Mi., Hoeber& Mandelbaum 100 M. für Februar und März, Fritz Hohenemſer 1000 M. 10. des Kaiſers⸗Geburtste M. Findertohn von eine Selb 250 M. 3. Gabe, Dr. weitere Gabe, Frau Dek Soherr 10000 M. 85 Gabe 4 Gabe, Slddentſcher Nate, Joſef Hohenemſer 300 M. 7. Rate, Rudolf Hohenemſer 100 bt. 17, Rate, R. Huber 5 M. für Dezember, Etabliſſement Hutchinſon 150 M. Huth CEo. 50 M für Jauuar, J. A. Jacobi 10 M. für Dezember, Regierungsrat Direkiot v. Jauzer 100 W. Max Ister 100. g. ngte, Jſolatlons⸗Geſ. Rhenania 50 M. für Januar, Julius Kahn 20 M. 10. Rate, Lonis Kahn ir. 10 M. 10. Rate, Rechtsanwalt Dr. Richard Cahn für Matl, Juni, Juti und Auguſt je 20 Mi. für September, Ottober je 50., flüür November, Dezember jolb und Jauuar 1910 je 100., zuſammen 480 M. Elſe, Roſe u. Liſelotte Kantu 10 M. für Dezember, Oberarzt Dr. Keller 10 M ſür Dezbr. Kiſfel& Wolf 0 M. für Januarx, Heinrich Kloos 10 D. für Jauuar, Oberwärter Knecht 8 M. für De⸗ zember, Martin Köhler 3000 M. 17. Rate⸗ Köln⸗ Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſle Nachrich ken.(Abendblatt) Samstag, den 5. Februar 1910 e Auszahlung von d machen das Wir Tarein Maunksier Montag, Montag, d von der Gesamteinnabme der folgenden Tage Montag, den ge den II Wperzalrs Dezember 1915 Z. Januar 1916 en 7. Februar 19716 Haaiir.J. Ouartiergeld. Die Anſpriſche aus Ein⸗ quartierungen, die bis 1 Febr 1916 beendet waren, werden entgegengenom⸗ men: Stg20g Schwetzingerſtadt, Lin⸗ deuhof, Neckarſtadt und Waldhof vom.—12. Febrnar, Oſtſtadt vom 14.—19 Zebruar. Die Anmeldung der An⸗ ſprüche kann unter Ab⸗ lieſerung der Quartier⸗ ſcheine im Auskunftsraum unſeres Amtes, Rathaus, Bei den M gliedern des I Vereins liegen an IIlannheims, „ Zahlen an uns von der 1 1 F N jegsfü einen wesentlichen Betrag für die bedürftigen Familien unserer tapferen Krieger zur Verfügung stellt. Plakate folgenden Inhalts auf: le für eeeeeeeeeen, — 42. welcle dieles durch gr ceſened 10 e 5 0 11 80 41 Sinnahme des heufigen IIlonfags eine welentliche Hbgabe für die bedürftigen Famillen unierer Krieger. Wir bitten unsere Mitbürger, das grosse Liebeswerk des „Verein Mannheimer Detallkauteute und Gswerbetreibsnder“ sse Einkäufe an genannten Tagen zu unterstützen. Werbeausschud der Zentrale für Kriegsfürsorge. Tee fpfapN Zimmer 10Turmfaal„er⸗ folgen. Derfſelbe iſt ge⸗ öffnet täglich von—12 und—06 Uhr, Mittwoch und Samstag nachmittag geſchloſſen. Maunheim, 20. Jau. 1016. Städt. Quartieramt: Dr. Meltzer. Bekannmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen Es wurde der Antrag geſtellt, folgende Pfand⸗ ſcheine des Städt. Leih⸗ amts Mannheim, welche angeblich abhanden ge⸗ kommen find, nach 8 29 der Leihamtsſatzungen un⸗ giltig zu erklären: Lit. A 1 No. 3180 vom 11. Januar 1916 Lit. B 1 No. 86485 vom 17. April 1915 Lit. B 1 No. 88954 vom 28. April 1915. Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hier⸗ mit aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche unter Vorlage der Pfandſcheine innerhalb 4 Wochen vom Tage des Er⸗ 5 ſcheilnens dieſer Bekannt⸗ — machung an gerechnet beim Städt. Leihamt Lit. O 5, No. 1, geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung oben ge⸗ naunter Pfandſcheine er⸗ folgen wird. S11608 Mannheim, 2. Febr. 1916. Städt. Leihamt. Mebanntmachung Aufgebet von Pfandſcheinen Es wurde der Antrag geſtellt, ſolgende Pfand⸗ ſcheine des Städt, Leih⸗ amts welche angeblich abhanden ge⸗ kommen ſind, nach 8 29 ſer Leihamtsſatzungen un⸗ ültig zu erklären: Lit. A 1 No. 92101 u 28. September 19ʃ5 Lit. B 1 No. 22054 Kramer 100 M. für Jannar, Firma Adolf Krehs 200., W. Küuſtler 0 M. Direktor Arno Kuhn 100 M. für Januar, Kunßeim& Cs 200 M. für Ja⸗ nular, Angeſtellte der Firma Kuntzeim& Co 187 M. für Jaunar, T Lanbauer 100., Lehrerkol⸗ 5 Friedr.⸗Gymnaſium 241.⸗ für ember, Rechtsrat Zeis 60 M. für Januar und Februar, Alfred Lenel 500., Gesrüder Lenel Nachf. 200., Nichard Leuel 400., Geh Kommerzienrat Viktor Lenel 500 M 10. Rgte, Dr. Leſer 100 M. für Jauuar, Gefangverein Liederkranz 50 M. für Jauuar, Aſſiſtenzärztin Dr. Link 5 M. für Dezember, Frau Frieda Loeb 200 M. Proſektor Dr. Söſchke 35 M. für Dezgember, Mannheimer Volks⸗ ſpende 2067., Dr. Marauerre 28., Hofrat H. A Marx 250 M. für Jaunar, Guſtar Mayer⸗Dinkel 50 M. für Jannar, Eduard Möhler 20 M. Prokuriſt Karl Müller 10., Pfarrer Mutſchler 19 M. für Jauuar, Albert Nahm& Sohn doh., Dilektor Fr. Nafer 75 M. für Februar, Joſ. Nenberger& Söhne 60 M. fär Dezember, Neue Sunlicht⸗Geſ. von 1914 m. b. H. 1000., Oberrhein. Cartounagenfabrit Hirſchland& Schiettinger 30 M. für Januar, Ober⸗ rhein. Elſenbahn⸗Geſellſchaft 200 Mt., Oberrhein. Fagerhaus⸗& Spebitions⸗Geſellſchaft 28 M. für Fanuar, Frau Cäcilie Oppenheim 100., Oſann, Sponagel& Kirchner 19 M. Pech, Prokuriſt Splegelmanufaktur 1o M. für Dezember, Auguſt Poſt 50 M. 10. Rate, J. A. Raichle 80 Mi. 10. Rate, Callmann Reis 20 M. für Januar, Paul Reiß 100 M. für Januar, Frau Marie Reuther 800 M für Dezember und Jauuar, Rhein. Dopo⸗ thekenbank 1500 M. für Jannar, Aſſiſenzarzt Dr Ribſtein 10 M. für Dezember, Gebr. Rothſchild 200 M. für Januar, Rudolf Sauerbeck 10 M. für Dezember, Dr. Ludwig Seelig 28 M. für Dezember, Berta Seubert⸗Reuther 100., Hugo Seuffer 15 M, Her⸗ mann Spenker 30 M für Januar, Südd. Diskonto⸗ Geſ. Akt.⸗Geſ. 2500 M. für Januar, Südd. Möbel⸗ fabrit 50 M. für Dezember Otto S. Süßer 100 Mt. für Jauuar, Synditatfreie Kohlenvereinigung 100 M. für Jannar, H. chlint& Co. Hamburg Maunheim 100., Albert Schwab 10., Stahlwerk Manuheim 500 M. für Januar, Geueraldirettor Oskar Stern⸗ berg 100 M. für Janpar, Firma Stotz& Gie 150., Hugo Stotz 20., Beamte der Stäbt. Straßen bahn s M. für Dezember, Fahrperſonal der Städt. Straßenbahn 332 M. für Dezember, Jakob Strauß in Fa. M. Kahn Söhne 100., Strebelwerk G. m. b. H. 1000 M. M. Strubbe 5 m. für Fezember, Thyſſen'ſche Haudelsgeſellſchaft 400 M. für Dezbr. Ungenannt 5., Ungenanut 12 M. vierteljährlich, Stadtpfarrer Vath 30 M. vom 16. 11 bis 25. 1. 1916, Frau Kath. Vath Wwe⸗ M. vom 6. 11 bis 25. 1. 1016, Verein deutſcher Oelfabriken 1000 M. ür Jan,, rau Geh. Rat Joſ. Vögele 200 Wi. für 1 55 u. Febr. Felig Wachenbeim 300 M. für Januar, Bankdirektor Julius Wogemann 100 M. Pirektor O Wartens⸗ leben 100., Direktor Bennd Weil 00., Leopold Weil 50 M. für Dezember, L. Weil& Rlinhardt 800 ., Weingart& Kaufmann 50., F. Widmaun e Sohn 100 M. für Dezember und Januar, C. Willer 10., Winterwerb, Streng& Co. G. m. b. H. 50., Prof. Dr. Wirth 10 bi., Joſef Wolff 60 M. S. Wronker & Cie. 50 M für Januar, Generaldirektor Raul Zabel 100 M. für Januar, Gebrüder Zimmern& Co. 300 wt. 2. Quartierjettel. Artur Weiß, Dr. R. Schellenberg, Dr. Heinrich Löb, Adolf Bartſch. Bei Haut und Harn-Leiden 8 lese joder meine Broschüre„Mahnende Worte.“ Gegen Einsendung von 30 Pl, in Brief- marken an die Firma Puhlmann& Co. Berlin 404, Müggelstrage 28a, erfolgt die Zusendung in geschlossenem Kuvert ohne Aufdruck Püffeldorſer Dampfſchiffahrts⸗Geſ. 10 M. für Jauuar, Teppel 4 Temmler% N. jar Jannat, Färberei firma empfiehlt Ia. Batterien Telephon 7324 Conrad Tiegler, Mannheim, L 2,12 Großhandlung elektr. Taſchenlamp., Batterien u. Zubehörteile, größte n. leiſtungsfähigſt. Spezial⸗ Süddeutſchlands verkäufer und Großab⸗ nehmer elektr. ilitär⸗Taſchenlampen mit neuem Schraub⸗ u. Druckeontakt D. E P. unb D. R. G. M. eigene Seegial⸗Marke„Rheinſtrom“ Metallfadenbirnen uſw. für Wieder⸗ 44260 Poſtſcheckkonto Suvwigshafen 2767 Unterrient 9 12 75 Sprachen Guch femunterrant) Engl., Franz., Spau., Holländ., Russ. ete. Berlitz, P 7, 23, Tel. 1474. 42623 — Handelsschulel andenr. im Zen 1 . Kxietzeaehdle ad 177 ame 5r 9 Leute von „„ L 18— 80 Jahren. rhoim gute verpiegung u. Beaufsfchtigung. AusführlJahresberichteversend. Birektor.Harr. 1914/18 48 Einlährige, Neuaufnahmg 1. 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