5 4 Bezugsprers: Rert.— moenatlich, Bringerlore 30 Pfg., durch die Poſt einſchleßlich Poſtaufſchlag MER..32 im Biertelfahr. Einzel⸗ kr. 3 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) der Nannbeim und Aumndebunig Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, W. g3o, In den Zelten 17, Jernſprech⸗RAummer Celephon⸗Amt Hanſa 307. 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Kolonnen * +* Die Berichte des deutſchen wie des öſter⸗ reſchiſch⸗ungariſchen Generalſtabes haben ſeit eintger Zeit ſchon immer wieder mitgeteilt, daß auf dem Balkan nichts von Bedeutung ſich ereignet habe. Die Fliegerfahrt nach Sa⸗ loniki, die Einnahme von Kruja in Albanien durch die Oeſterreicher waren die letzten Er⸗ igniſſe, die gemeldet worden ſind. Am 4. ſebruar berichtete die deutſche Oberſte Heeres⸗ eitung, daß unſere Flieger im Vardartale Üdlich der griechiſchen Grenze und bei der Anliegeſtelle im Hafen von Saloniki umfang⸗ keliche Brände beobachteten. Es wur⸗ den im weiteren noch einige Einzelheiten über den Fliegerangriff auf Saloniki gemeldet, ſo berichtet die Agence Havas, daß bei dem letz⸗ ten Angriff Waren im Werte von 3 Millionen Franken vernichtet worden ſeien, wovon nur für 100 000 Franken durch Verſicherung ge⸗ deckt ſind. Mehrere engliſche Verſicherungs⸗ geſellſchaften hätten ihren Vertretern in Sa⸗ lonikt telegraphiſch die Anweiſung gegeben, Waren gegen jedes Kriegsriſiko zu verſichern. Darauf ſeien innerhalb zwei Tagen für über Millionen Franken verſichert worden. Im]d übrigen aber ſenkte ſich wieder tiefes Dunkel über die Kriegslage an der griechiſchen Grenze Und in Albanien, die die Blätter des Vlorver⸗ bandes durch höchſt unſichere Nachrichten nur wenig zu erhellen vermochten. Und nun kommt plötzlich die Nachricht, daß kleinere Ab⸗ teflungen von Franzoſen und Engländern gegen die Grenze vorgegangen und auch be⸗ teits kleinere Gefechte gehabt haben. Ergänzt wird dieſe Mitteflung durch eine aus Salo⸗ kiki über Lugano eingetroffene Nachricht, nach dieſer haben am 5. Februar, alſo am Tage nach den oben gemeldeten Scharmützeln, bei Doftran, das an der griechiſchon Grenze in genau nördlicher Richtung von Salonikt liegt (Entfernung etwa 60 Kilometer), hoftige]s Artilleriekämpfe ſtattgefunden. Es iſt wohl klar, daß zwiſchen den Gefechten vom J. U. den Artillertekämpfen vom 5. ein Zuſam⸗ menhang beſteht. Und es fragt ſich, ob dieſe Kriegshandlungen den Beginn einer feind⸗ lichen Offenſtpe von Saloniki darſtellen. Man ekinnert ſich aus Nachrichten der Auslands⸗ preſſe, die die Zenſur hat paſſieren laſſen, daß gerade franzöſiſche Militärſchriftſteller immer betont haben, es wäre verfehlt in Saloniki „Hur ein Heer zu defenſivem Zwecke“ zu ſam⸗ Meln, das ſei aber auch gar nicht die Abſicht der Heeresleitung. Der Corriere della Sera hal uns Ende Januar einen höchſt kühnen und phantaſievollen Feldzugsplan von Salo⸗ nikt aus enthüllt. Es ſollte danach von Salo⸗ niki aus der Vorſtoß im Tale des Vardar in erſter Linie ge gen die Verbindung Deutſch⸗ lands mit dem Orient erfolgen. Tale des Vardar ſoll demnach über das Schickſal des Balkans die große Entſcheidung fallen. Durch den Vormarſch am Vardar ſollen nach der Hoffnung des Vierberbandes mehrete recht umfangreiche Ziele erreicht werden. Bulgarien ſoll dadurch natürlich in erſter Reihe gettof⸗ ſen und zerſchmettert werden. Darüber hinaus würde die Niederwerfung Bulgariens zu einer Bölltaen Lostrennung der Türkei von den ihr verbündeten Zentralmächten führen. Durch den ſiegreichen Vormarſch der Vierverbands⸗ truppen am Vardar würde dann die Türkei völlig bedeutungslos dem Angriff der Ruſſen und Engländer ausgeſetzt ſein. Die Türkei würde nicht mehr über die Kräfte verfügen, im Jrak und in Gallipoli die ſiegreiche Stel⸗ lung zu behaupten, ſo daß vom Kaukaſus aus und vom Irak in erſter Linie die Niederwer⸗ fung der Türkei erfolgen könnte. Aber damit iſt noch nicht genug! Zu gleicher Zeit ſoll durch das Vorgehen von Saloniki aus der rufſiſche Vormarſch gegen die Karpathen gefördert und erleichtert werden und endlich würde durch die große Inanſpruchnahme der Truppen der Zentralmächte bei Saloniki auch der italie⸗ niſche Vormarſch gegen Wien endlich erfolgen können. Dieſer Plan iſt berückend ſchön und macht der Phantaſte ihres Verfaſſers alle Ehre. Einen wundervolleren Traum der Erlöſung aus tief⸗ ſter Not konnte ein romaniſches Gehirn wirk⸗ lich nicht erſinnen. Aber zur Durchführung dieſes Traumes gehört eine gewaltige Heeres⸗ macht. Der Corriore della Sera gibt geſtern die Zahl der unter General Sarrail ſtehenden Truppen auf 250000 Mann an. Es iſt nicht recht wahrſcheinlich, daß dieſes Heer ſo unerhört kühne und ausſchweifende Pläne wird verwirklichen können, Zumal es ja ſicher auf einen Wall ſtoßen dürfte, der dem General Sartail ſehr ſchwere Aufgaben ſtellen wird. Sollten die gemeldeten Zuſammenſtöße an der griechiſchen Grenze wirklich die Einleitung der großen romantiſchen Offenſive ſein, die das Kriegsglück wenden und von Saloniki aus die vier verbündeton Mittelmächte nieder⸗ werfen ſoll, ſo können wir dem Beginnen mit e Ruhe eentgege nſehen. Die verbündeten heeresleitungen haben nicht ſoviel Redens⸗ arten über ihre Abſichten gegen Saloniki in die Welt geſetzt, aber wir vertrauen und dür⸗ fen vertrauen, daß ſie gehandelt haben in dem Sinne, wie die bulgariſchen Blätter geſtern ſagten: die Mittelmächte müſſen mit aller Kraft trachten, bis zuletzt Sieger zu bleiben. Das wird der Leitſtorn der unter Mackenſens Oberleitung ſchweigſam hondelnden verbünde⸗ ten Heerführer geweſen ſein. Wir kennen ja das ungeheure Goetöſe, das die feindlichen Of⸗ fénſtiven in der Vierverbandspreſſe immer be⸗ 1 5 Wo 155 General ſelben wie unlängſt die Ruſſen an der beſſarabiſchen Front und die Italtener am Iſonzo. Für alle Fälle bereit. Berlin, 8. Febt.(Von u. Berl. Bur.) Aus Zürich wird berichtet: Die ſchwei zer iſche Telegraphen⸗JInformation meldet aus Athen: Das Regierungsorgay„Neon Aſti“ fordert die Bevölkerung direkt auf zu allge⸗ meinen Kundgebungen gegen die bverſchärfte B.. ckode Griechenlands. Das Vorgehen des Blattes erweckt in ganz Griechetland allgeéemein Aufſehen. Dieſelbe Quelle erklärt, die Pariſer Meldun⸗ gen ütber eine Demobillfietung der gbliechiſchen Armee für unrichtig Die Abimes bleibe bie zur vollſtändigen Demobili⸗ ſierung der Balkanlage da ſie für alle Fälle bereit ſein müſ Akhen, 7. FJobr.(bb Moldung der Agence Havas. Der 115 hat einen Erlaß unt terzeichnet, durch den alle Grie⸗ cheinn der Jahrgänge 1892 518 1914, die zich i Auslande aufhalten und ſich der Meilitärpflicht entzogen, unter die Fahnen gerufen werden, ausgenommen Nichtamtlich.) die in Rußland, der Türkei, Bulgarien oder Rumänien ihren Wohnſitz haben. Die effektive Blockade der griechiſchen Nüſte. JBerlin, 8. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Aus Lugano wird gemeldet: Der„Secolo“ er⸗ fährt aus Syrakus: Reiſende, welche mit dem Dampfer„Java aus Kavalla, dem Piräus und Salonikt kommen, erzählen von der ſtrengen engliſch⸗ franzöſiſchen Kontrolle, welcher die ſich in den griechi⸗ ſchen Häfen aufhaltenden Schiffe unterzogen werden. Dieſe Ueberwachung ſtelle eine effektive Blockade der gricchiſchen Küſte dar und dehne ſich von Korfu bis zum Golf von Kavalla aus. Die „Java“ wurde einigemale des Nachts angehal⸗ ten. In Griechenland werde der Lebens⸗ mittelmangel immer fühlbarer. Kohle fehle gänzlich, weshalb die griechiſche Handelsflotte zur Untätigkeit verurteilt ſei. In Kavalla ſchifften ſich einige Hunderk Per⸗ ſonen nach dem Piräus ein, da dort noch für einige Tage Lebensmittel vorhanden ſeien. Bulgarien und Albanien Das dunkle Schickſal, das über Albanien lagert, beſchäftigt in ganz beſonderem Maße auch die bulgariſchen Politiker, Nicht nur, weil es ein Bulgarien benachbarter Balkanſtaat iſt, nicht nur, weil man während der Verfolgung der geſchlagenen ſerbiſchen Armee auf alba⸗ niſchem Gebiete auf einen äußerſt wohlwollen⸗ den Empfang der bulgariſchen Truppen ſei⸗ benns der albaniſchen Bevölkerung ſtieß, ſon⸗ dern weil man erfährt, daß man ſich mit dem Gedanken einer Gebiets⸗Erweiterung Bulga⸗ kiens in Nord⸗Albanien mit Durazzo trägt. Der Ausgang Bulgariens an der Adria be⸗ deutet zweifellos an und für ſich einen gro⸗ ßen Gewinn für das Land, aber eine Reihe bulgariſcher Politiker ſind nicht mit einem derartigen Gebietszuwachs einverſtanden, weil ſte eine Aufteilung Albaniens auch zugunſten Bulgariens als eine größere Gefahr für den Staat anſehen, als der Gebietszuwachs wert wäre. Sie ſagen, wie Bulgarien im Norden, ſo würde Griechenland im Süden Albaniens erweitert werden. Griechenland würde dadurch meht als ein Inſelreich werden, aber doch nicht ein vollkommener Balkanſtaat. Mit dem Go⸗ bietszuwachs in Albanien würden die alten griechiſchen Träume erwachen, Monaſtir und Philippopel würde man auf das Bannor der griechiſchen nationalen Anſprüche ſchreiben, und die erſehnte Ruhe auf dem Balkan wäre wieder mit einem großen Fragezeichen ver⸗ ſehen. Aber auch der inneren Ruhe Bulga⸗ riens würde der Gebietszuwachs in Albanien ſchaden. Bulgarſſen würde im Gegenſatz zu Griechenland beſonders, aber auch im Gegen⸗ ſatz zu Oeſterreich⸗Ungarn, mit ſeiner bekann⸗ ten Duldſamkeit alles Fremden die Albanier in ihrer Art anerkennen, ſie in ihrem Ele⸗ ment gewähren laſſen. Bald würde dann der bulgäriſche Teil Albaniens der Tummelplatz von Flüchtlingen werden, die mit der bekann⸗ ten griechiſchen Strenge der Gleichmachung der Volksuntertanen unzufrieden ſind, und bald würde dieſes Gebiet der Verſammlungs⸗ ort revolutionärer Umtriebe werden zum Schaden der Sicherheit und Jeſtigkeit des ganzen bulgariſchen Staatsweſens. Viele bul⸗ gariſche Politiker ſprach ich ſchon, die aus die ⸗ ſen Gründen nichts von einer Gebietserwei⸗ terung in Albanien wiſſen wollen. Albanien ſolle ſeine Selbſtandigkeit behalten als eine autonome Provinz oder dergleichen, mit einem Oberhaupt aus einem neutralen Staate an der Spitze. Dann ſei erſt die Ruhe auf dem Balkan berbürgt, vor allem die ruhige Ent wicklung Bulgariens gewährleiſtet. Weiterhin verwirft die Mehrzahl der Politiker auch den Gedanken, beiſpielsweiſe den jungen bulgart ſchen Prinzen Kyrill an die Spitze des albani⸗ ſchen Staatsweſens zu ſtellen. Nichts Gutes werde damit erreicht werden, da man berech tigten Neid in der Türkei beſonders und in Griechenland hervorrufen würde. Die jetzt in Konſtantinopel für dieſen Gedanken betätigte Propaganda hält man für verfehlt. Man hält ſogar mit der Warnung nicht zurück, man ſolle das Leben des jungen Prinzen durch ein ſolches Abenteuer nicht unnütz aufs Spiel ſetzen. Die Loſung lautet in Sofia: ſchafft ein ſelbſtändiges Albanien, mit dem Bulgarien in beſten nachbarlichen Beziehungen leben kann. Telegrammwechſel zwiſchen FJar Ferdinand und dem Nönig von Sachſen. Dresden, 7. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Anläßlich der durch den König jetzt erfolgten Verleihung des Militär St. Heintichs⸗Ordens an König inand von Bulgarten hat zwiſchen beiden Maßfeſtäten folgender Tele⸗ grammwechſel ſtattgefunden „König von Sachſen, Warſchau. Sofia, Palais, 4. Februar 1916. Soeben empfing ich Deinen außerordentlichen Geſandten, den lieben alten Freund meines Hauſes, Grafen v. Rer, in feierlicher Audienz, der mir Dein Handſchreiben ſowie die Inſignien des Ritter⸗ kreuzes und des Großkreuzes Deines Militär St. Heinrich Ordens überreichte. Als Herzog zu Sachſen bin ich tief ergriffen, die Inſignden dieſes höchſten militäriſchen Ordens Deines königlichen Hauſes zu beſitzen. Als oberſter Kriegsherr der bulgariſchen Wehrmacht erfüſlt es mich mit Stolz, die ſeltenſte, ſchwer zu er langende Auszeichnung für das Verdienſt im Kriege, von meinem königlichen Vetter von Sachſen erhalten zu haben. Ich bitte Dich daher, für dieſe mich und meine Armee aufs höchſte erfteuende außergewöhnliche Ehrung, meinen wärmſten Dank entgegenzunehmen Großes leiſteten unſere in treuer Waffenbrüder⸗ ſchaft eng verbündeten Truppen in den gemein⸗ ſamen ſchweren Kümpfen, herrliche Siege wur⸗ 115 errungen. Möge⸗dieſer gemeinſame Wille dem endgültigen Siege, von dem jetzt unſere Völter durchdrungen ſind, für immer als dauern⸗ des. Erbteil in jedem Einzelnen zurlückbleiben, damit nach erkämpfter glücklicher Friedenszeit die Nationen in edlem Wettbewerb den 8. der Kultut und Freiheit ſowie der friedl icher Entwicklung dienen können. In dieſer Ve. ziehung teile ich vollkommen Deine Anſicht über die zukümftigen engen wiuſchafkeien Bezieh ungen unſerer beiden Länder und erhoffe davon eine große merkantile Zukunft. Bis dahin aber möge der Allmächtige unſere kapferen Kämpfen weiter mit ſiegreichen Erfolgen ſegnen. Ferdinand.“ „Seine Majeſtät, dem König von Bulgarten, Softa. Vielen herzlichen Dank für Dein freund liches Telegramm, Es iſt mir beſondere Freude, Dir in Anerkennung der hervorragen den Leiſtungen Deiner Armee meinen Miliir St. Heineſchs⸗Orden verleihen zu lönnen Das umſo mehr der Fall, als wir nahe Verſandte find. Golt helſe uns weiter. Friedtrich Aug uſt.“ der türliſche Tagesbericht. Köuſtaniinobel, 7. Fehr.,(WI Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht: Keine Wichtigen Veränderungen auf den berſchiebdenen Krfegsſchauplätzen. eeeeeeeee ſchland und Amerilg. 5 erſtändigung Verſtänd ˖ und Amerika eriwurten, g n eine große Partei gibt, welche über die zannten Blockademaßregeln entrüſtet iſt. glißche — 11 den engliſchen Preſſe ßes keineswegs zu einer 0 gekommen iſt und daß man ktte ſolche auch nicht als unmittelbar bevor⸗ 2 ſieht. elbſtverſtändlich wird aber, ür trift ige Beweeſe vorliggen, er⸗ Deutſchland bereit ſei, dem“amerika⸗ nachz ge 8 0 dieſem Ge⸗ Druck 0 erfährt aus Wafſhington, den Berichten über einen be⸗ Abbruch der deutſch⸗amerika⸗ ungen betont werden müſſe, daß die im dieſem Augenblicke nicht mehr und nicht weni iger ernſt ſei, als in irgend Atter früheren Phaſe des Streites. Alles, was die beiden Regierungen in dieſem Augenblick trenne, ſei nur eine Formel, bei der es ſich um ein Gaukelſpiel mit Worten handle. Im nämlichen inne ſagt der Waſhingtoner Korreſpondent der„Times“, daß Pe jetzt nicht am Platze ſei. Es ſei Grund vor⸗ handen, anzunehmen, daß Deutſchland nach⸗ zugeben gewillt ſei und die jüngſten Forde⸗ gungen Waſfhingtons berückſichtigen werde. Wie wir glauben möchten, wird eine Ent⸗ ſcheidung ſchwerlich fallen, bevor der Oberſt Houſe und der Votſchafter Morgentau in Waſhington eingetroffen ſind und dem Prä⸗ ſidenten Bericht erſtattet haben „Moͤve“ und„Appam“. Berlin, Febr.(Priv.⸗Tel.) Nach dem Berliner bringt der Daily Telegraph auf Grund von Berichten der„Appam“ Paſſa⸗ giere eine ausfüh rliche Schilderung der Erleb⸗ niſſe des deutſchen Kaperſchiffes. Es handele ſich um einen deutſchen Hilfskreuzer, der am Neufahrstage Kiel verließ und um die Nord⸗ ſpitze Schottlands in den Atlantiſchen Ozean gelangte Der Hilfskreuzer enthielt 3000., wäre mit 10 Kanonen armiert und hätte eine Beſatzung von 350 Maun. Unterwegs begeg⸗ Nete er vielen engliſchen Kreuzern. Der Priſen⸗ kommandant der„Appam“, Leutnant Berg, der mit ſeinen 20 Mann die hunderte von Paſſa⸗ gieren beauſſichtigen mußte, die auf der„Ap⸗ pmm“ zuſammengebracht waren, ſei außerordent⸗ lich höflich und korrekt geweſen, habe auch noch ekannt gegeben, daß in den Maſchinenraum ind unter der Kommandobrücke für den Fall von ——.— Boutber en gelegt ſeien. Kriegsliſt. Von Genueralleutnant z. D. Baron v. Ardenne. Nachdruck verboten.) Von altersher gehen im Kriege nebeneinander her Kraft und Liſt. Homer hat nicht ohne Grund Ody ſſeus, den Liſtigen und Verſchlage⸗ Hen, neben Achill geſtellt— das Urbild der Kraft. Eiuigen ſich Kraft und Liſt, ſo zeitigen ſie den Erfolg. Seine beiden großen Faktoren in gleicher Weiſe anzuwenden, iſt Sache genialer Rierung Liſt im Kriege verſteht man das Geſchi Gegner über die diesſeitigen Verhältniſſe äuſchen, in ihm irrige Vor⸗ ſtellungen zu erwecken über Stärke, Stellung, Anmarſchrichtung, Bewaffnung, Operationsziel und dergleichen. Soweit die angewandten Mit⸗ ſel mit ritterlicher Kampfweiſe zu vereinigen ſind und dem Begriff von Ehrenhaftigkeit nicht lderſprechen ſind ſie erlaubt und unent lich. Sind ſie aber gemein und unnötig grau ſam, ſind ſie verräteriſch und unehrlich, ſo ſind verwerflich. Dann wird die Liſt Jur Hinter⸗ liſt. Die Liſt kann ſich nur äußern im Gefecht. Zie ltegt dann auf dem Gebiet der Taktik— er auch cuf dem der großen Heeresbewegun⸗ Dann ſchläg: ſie in das Gebiet der Stra⸗ re⸗ Endlich aber auch kann ſie ſich äußern in dent Getriebe der Politifk. Dann tritt der Staatsmann an die Stelle des Heerführers. Veiſpiele werden das Geſagte verdeutlichen. Die Liſt im Gefecht tritt in die Erſcheinung urch Täuſchungsverſuche auf einer langen Stu⸗ e vom Kleinſten bis zum Großen. Wenn wurde Leutnant befördert ndo übertragen werd rd die Leitung teilweiſe von der Ad⸗ tat Auutf tragen. Die Beute von J8 Kriegs monaten. Berlin, 8. Febr,(Von u. Berl. Büro.) 5 Im Oſten und Weſten hat auf den Kriegsſchau⸗ plätzen ſeit? Monaten ein gewiſſer Stillſtand ge⸗ herrſcht. Neuerdings iſt es dann im Weſten etwas unruhiger gewoörden. Das mag noch nicht der Beginn der für den Frühling fülligen Kriegshandlungen ſein, a iſt vielleicht d Vorläufer von ihnen. — 2 Und ſo darf man wohl ſchon jetzt einen Ueberſchlag machen über das, was in den 18 Kriegsmonaten erreicht worden iſt. Wir denken dabei nicht an die Landbeute, auf die wir in dieſen 1½ Jahren die Hand gelegt haben, die vielmehe möchten wir feſth alten, die ſo erfreuliche! Zahlen ergibt, wie ſie die Kriegsgeſchichte aller Zeiten noch nicht geſehen hat. Von dem deutſchen Heere allein ſind in dieſer Friſt, auf den verſchiedenen Kriegstheatern 1429971 Gefangene gemacht worden Dazu iſt zu bemerken, daß in dieſer Zahl längſt noch nicht alle Gefangene bee ſind. * auſende und Abertauſende ſind, weil die Ueberführung zu weitläufig geweſen wäre, in Oeſterreich, vor allem in Galizien gelaſſen wor⸗ den. Auch in Polen und in Kurland findet man allerorten ruſſiſche Gefangene, die unter Aufſicht unſerer Truppen dort zu Arbeiten herangezogen werden. Zu dieſer, wenn man es ſo ausdrücken darf, lebenden Beute geſellen ſich noch an Material 9700 Geſchütze, 7700 Muni⸗ tions⸗ und ſonſtige Wagen, 1 300 000 Gewehre und 3000 Maſchinengewehre. Auch von dieſen Zahlen gilt die Einſchränkung, daß ſie hinter der tatſächlichen Beute zurückſtehen. Sie enthalten nur das, was ſich zurzeit inner⸗ halb der Grenzen des deutſchen R eiches befindet. Vielfach waren die Geſchütze und namentlich die Gewehre im Kampf ſo wertlos geworden, daß ſtie den Abtransport nicht mehr lohnten und an Ort und Stelle belaſſen wurden. Hier und da traf es ſich auch, daß Geſchütze, Gewehre und Maſchinengewehre ſo gut im Stande waren, daß ſie von unſeren Truppen ſofort weiter verwendet gerden konnten. Andere wieder ſind auch an Etappenwerkſtätten abgeliefert worden, wo ſie, wenn ſie überhaupt reparaturfähig waren, ſchleunigſt wieder in Stand geſetzt wurden. Wir ſelber he 9980 u. B. im alten Gravenca ſtell zu 2 Weug ge ̃ er zur Nepara. W abgeſeſſene Kavallerie ſich 5 Fußgefecht Kopf⸗ Bedölkungen der Infanterie aufſetzt, will ſie den Feind über die ihm gegenüberſtehende Truppen⸗ gattung und deren Gefechtskraft täuſchen. Die franzöſiſche Heeresleitung ließ in den Z8oer Jabren ihre Kavallerietrompeter das damals übliche deutſche Signal„Appell“, d. h.„rück⸗ wärts Sammeln“ einüben, um es im Einzel⸗ gefecht anzuwenden und die deutſche Kavallerie zum Zurückgehen zu veranlaſſen. Daks war eine Täuſchung über die Abſicht der gegneriſchen Führer. Das betrefſende Signal wurde daher innerhalb der deutſchen Kavallerie abgeſchafft. Das ganze große Gebiet der Demonſtrationen der Scheinangriffe— ſchlägt in dieſe Rich⸗ tung. Napoleon J. gewann 3. B. die Schlacht bei Bautzen(1813) dadurch, daß er bei dem Geg⸗ ner die Meinung hervorzurufen verſtand, ſie würden auf ihrem linken Flügel durch General Oudinot entſcheidend angegriffen, während die Gefahr für ſie auf ihrem rechten Flügel durch Marſchall Ney lag. Der jetzige Weltkrieg, der für alle Lagen eine verſchwenderiſche Fülle von Beiſpielen und Pa⸗ rallelen gezeitigt hat, zeigt in der Schlacht von Soiſſons dasſelbe Bild. Der deutſche Führer wußte bei den Franzoſen den Glauben zu er⸗ wecken, ihr linker Flügel ſei der bedrohte. Sie zogen ihre Reſerven dorthin und entblößten ihren rechten Flügel, der infol gedeſſen einge⸗ drückt wurde. Neuerdings wird die Täuſchung des Feindes auch im Gelände ſelbſt durch„Mas⸗ ken“ aller Art zu erreichen verſucht. Wie manche alte Brunnenröhre iſt als Geſchittz verkleidet, wie maucher Schützengraben durch eine tiefe, mit dem Pfing aufgeworſene Furche vorge⸗ N05 Dienstag, den 8. Februar 1916 chnitt, ſoz zuſage en 9 und einem Obe wundet worden. Prinz Oskar hatt September 1914 bei Verdun mit ſein tent ſchwere 8 Mehrere O Offiziere Regi mentk er⸗ der Aerzte Oktober wav e ſtellt und er kor wie an die eben. Di Leberlie ferung unſerer er wil 5 daß Deutſchlands Prinz Die Pflicht, zu kämpfen, zu ſterben wenns 10 tut, iſt ſell 8 elb wie für jeden ſe Die Geſchichte einer großen Offeuſiv 7* 5 Preſſe des Werwecheades einigen Monaten eine große Offen ſagte Deutſch die das ſo oft ſche ſchmettern ſolle. änder und Fra Ruſſe n die deut 1916 werde der Weſtfront ſolle Oſtfront hen. )et, Deutſchland Wir kennen dieſe Melodie. Sie ertönte zuerſt im Auguſt 1914, als Lord Curzon die bengal ſchen Reiter„Unter den Linden“ einzie ſah, als die Ruſſen den bevorſtehenden Fall Königs⸗ bergs und Breslaus in die Welt hinauspoſaun⸗ ten und der Feind in Elſaß⸗Lothringen die Uhren auf franzöſiſche Zeit zu ſtellen begann. Sie er⸗ tönte aufs n eue als der Erfolg an der Marne die Entent ffnungen wieder belebte und das ſchon in jähem Schrecken verzagende Frankreich Mut zu neuen Taten ſaßte. Als dann nach den Ollabe er⸗Kämpfen an der Yſer der deutſche Vor⸗ marſ auch in Belgien durch Ueberſchwemmung des Poldergebietes aufgehalten war, hallte die feindliche Preſſe zum dritten Male wieder von dem meuen großen Angriff, der nun endgültig die„Barbaren“ über den Rhein zurückwerfen ſollte. Vom Nobember 1914 bis zum September 1915 wurde er mit einer in der Kriegsgeſchichte beiſpielloſen Reklame angekündigt und endigte ſchließlich mit den Kämpfen bei Loos und Tahure, die an zwei Stellen den Verbündeten einen mehr als b idenen Geländegewinn brachten. Vielleicht lohnt es ſich, der Mitwelt die Hauptſachen dieſer Rieſenreklame noch ein⸗ mal ins Gedäcktnis zurückzurufen. Die große Papieroffenſive beginnt Mitte No⸗ vember 1914 in Nördran reiich⸗ Lille wurde— wenigſtens in„Daily Telegraph“ vom 15. 11.— durch Beſchießung von den Franzoſen zurückerpbert. Der Angriff pfanzte ſich ſchnell nach Lothringen fort: Die Franzoſen 2 2 joſſen Metz(„Feuille'Avis Neufchatel“ 7. 11., „Jyon Rsepublicain“ 3. 12.,„Politiken“ 27. 1205 die Deutſchen hatten alle een für eine eilig e Verteidigung von Straßburg. getroffen 105 Stampa“ 4. 12.). Die allgemine Offenſive d der Franzoſen mit ununterbrochenem Vormarſch bis zum Rhein ſtand nunmehr bevor(GGazette de Lauſanne“ 23. 12.). Um die Mitte des Fri jahrs 1915 ſollte mit Kitcheners neuer;! mit 700 000 Indern und 500 000 Frankreich, gegen Ende des Fi befreit ſein(„Stampa“ 18. gewinn von Oſtende war nur noch eine Frage von Tagen(„Gaulois“ 2..). Ende April mußte der 10 ee tomm en, Deutſchland war 1U die lehten beiden Belf gien Wieder⸗ 2 kuſcht worden. Aich die Art de erabgabe muß zur Irreführung des Foeindes herhalten. Wie oft hat man das eigene Feuer ſchon erſter⸗ ben laſſen, um den Feind zu voreiligem Anlauf zu veranlaſſen und es dann wieder aufgenom⸗ men, wenn der Gegner in ſeine wirkſamſte Nähe geraten war. Ai auf das nautiſche Gebiet erſtrecken ſich dieſe Liſten. Unſer braver Kreu⸗ zer Emden entging einmal einer großen Gefahr dadurch, daß er ſeinem Deck einen dritten Schornſtein aufſetzte und dadurch für ein eng⸗ liſches Schiff gehalten wurde. Bei Stromüber⸗ ote ſpielt die Täuſchung über die beabſich⸗ tigten Uebergangsſtellen eine geradezu ausſchlag⸗ gebende Rolle. Napoleon(. rettete ſich an der Bereſina dadurch, daß er den ihm den Ueber⸗ gang ſperrenden ruſſiſchen General Tſchitſcha⸗ koff einige Meilen ſüdlich zu locken wußte. Im jetzigen Kriege waren die nächtlichen Ueber⸗ gänge bei Iwangorod, Belgrad, Schabatz uſw. über Weichſel, Donau auch deshalb ſo glänzend gelungen, weil der Feind die Stelle des Ueber⸗ gangs falſch beurteilt hatte. Zum Gelingen der dabei angewandten Liſt der Verbündeten dien⸗ ten ganze Radfahrer⸗ und Kraftwagen züge die ſo lange die Uferſtrecken abfuhren, bis die Geg⸗ ner ganz ſinnverwirrt wurden. In das Gebier der Gefechtsliſt gehört auch das ſcheinbare Neberlaufen zum Feind und das Wiederergrei⸗ ſen der Waffen im geeigneten Augenblick. In der Nacht vor dem Ueberfall von Hochkirch(14. Oktober 1758) meldeten ſich bei den preußiſchen Feldwachen Friedrich des Großen hunderte von Welloniſchen Grenadieren(die nicht deutſch ſprechen kounten) als Heberkäufer. Als dann Ne. un 5 Uhr früh dor öſterreichiſche Angriff be⸗ tBei Ypern am 23. April, gann, fielen ſie vor ſeiner im„Seo Am 10. Tat. Schon am 12. 2 5 ab, da nach dem Be erich 8 die meiſten Zwecke, denen ionen hatten dienen ſollen, erveicht icht 7a »Gründe gab. die länder verhinde Mutzen. wabehee auch thre olen mic 55 ſte erfehgle U man Sc daß die feind liche kön unten(„Ti ) jie 5 J die dur Niniſter neuc n Mut: Stund de De gbnit en, tit Jour! etit en d 180 ſondern eine antwort⸗ 5 ſipe der ſchiedenen Punkten: am Dunajec am 3. Mai und gleichzeitig in den Oſtſeeprovinzen in der Richtung auf Liba u. Es war den ſeind⸗ lichen Papierſtrategen nicht ganz leicht, dieſen dreifachen Schlag zu varieren. Sie verſuchten es, indem ſie die Vorſtöße der Franzoſen, die vom 10. Mai ab zur Beſetzung der Dörfer Ca⸗ ranch und Ablain führt en, als rieſenhafte Hel⸗ dentaten in die Welt ſchrieen 1, denen gegenüber die belangloſen deutſchen Erfolge in Galizien zu nichts zuſammenſchrumpften. Sil ſelbſt zum Troſt geſtalten die Gegner das ſchöne Bild von der„Faſſade weiter aus: Nach dem„Matin“ vom 2. 5. zeigte der deutſche Mißerfolg bei Mpern, daß die deutſche e wirklich nichts als eine„Faſſade“ war. Deutſchland ſei nur noch von einer dicken Eierſchale Heſchützt. Bald werde auch ſie zerbrpchen ſein. Bald komme ja die große, die richtige Frühjahrsoffenſive der Verbündeten! Dann— ſo weiß es wenigſtens „Journal des Debats“ vom 16. Mai— werden die Deutſchen unter den Schlägen ihrer Gegner fallen, wie Getreide unter der Sichel des Mähers. Die Sichel des Mähers begann ihre Arbeit am 24. 9. bei Loos und Tahure. Wir er⸗ innern uns der gewaltigen Vorbereitungen, die dieſem Schlage vorausgingen. Aus einem er⸗ beuteten Befehl des franzöſiſche en ee vom 21. 9. ergab ſich, daß die Verbündeten 7 Infanterie⸗ und 15 Kavallerie⸗Diviſionen, 1 dem das belgiſche Heer und 5000 Geſchütze, alſo nach eigener Angabe 34 der geſamten franzöff⸗ ſchen und einen ſehr namhaften Teil der engli⸗ ſchen Streitkräfte für den Angriff bereit geſtellt hertten. Der Kommandcur der engliſchen Garde⸗ diviſion hatte durch einen Befehl vom Vor⸗ abend der größten Schlacht aller Zeiten“ ſeinen Truppen Glück gewünſcht und ihnen eingeſchärft daß vom Ausgang dieſer Schlacht das Schickſal kommender engliſcher Generationen abhing. Joffres Armeebefehl vom 14. 9 hatte mit der größten Schärfe betont, daß die Zeit zum An⸗ griff gekommen ſei, um ſowohl unſere ſeit zwölf Monaten unterfochten? Volksgenoſſen zu befreien, als auch dem Jeinde den wertvollen Beſitz okku⸗ pierter Gebiete zu entreißen, die Neutralen zu beſtimmen, ſich für Uts zu emſcheiden und den he Heeresle Tat, und zwar auf d über die ſcha Feldwachen her und überwältigten ſie. Daß man mit ganzen Heeren eine große Täuſchung ire kaun, hat der große Krieg im Jahre 1762 bei Burkersdorf bewieſen. Das bis den ihm ver⸗ hünd ruſſiſche Heer ſollte ihn auf Befehl der Kaiſerin Katharina verlaſſen. Er bewog deſſen Führer Tſchernitſcheff, den Abmarſch um drei Tage gzu verſchieben, um die ee nicher glau⸗ ben zu machen, die Nuſſen. ſeien noch Mitkämp⸗ fer der Preußen. Die Liſt gelang voflkommen. Das ſchwere Treffen von Burkersdorf wurde dadurch zu Gunſten des großen Königs ent⸗ ſchieden. Die Mannigfaltigkeit der Krſegs⸗ und Geſechtsliſten iſt ungemeſſen. Wenn die bisher angedeuteten durchaus in dem Bereich des zu rechtfertigenden liegen, ſo zeigel andere die Kehrſeite in dem verbrecheriſchen und gemeinen. Die deutſche und öſterreichiſch⸗unga⸗ riſche Heeresleitung haben leider mehrſach Ge legenheit gehabt, auf den Mißbrauch weißer Tee ggen und Tücher beim Gegner binzuweiſen. Die weiße Farbe iſt das Zekchen der Ergebung — bei Parlamentären das einer Sendung, be der der Ueberbringer Schutz gegen jede feindliche Handlung zu genießen hat. Dieſe ganz allge⸗ mein als gültig anerkannten Grundſätze ſind von unſeren Gegnern auf allen Kriegsſchauplätzen freventlich verletzt worden. Wenn unſere Leute auf die Zeichen der Unterwerfung(auch Hände⸗ aufheben nähergechritten kamen, wuürden ſie oß auf nächſte Entfernung von mörderiſchem Feuer empfaugen. Eine beſonders gemeine Betätigung dieſer Argliſt zeigten die Engländer am Suezkanal, I, als im Frſihfahr eine lürkiſche Armee⸗Abteilung ke⸗ eS Sn 2 SSe g. SS Se / Se errreeregerg eee⸗ — — Bienstag, den 8. Jebruar 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Reneſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Seite. deulſchen Vormarſch gegen die ruſſiſchen Heere aufzuhalten. So ſicher war man, den Durch⸗ bruch zu erzielen, daß ſchon Kavallerie bereitge⸗ ſtellt war, um den geſchlagenen Feind aus Frank⸗ reich und Belgien zu verfolgen. Was war das Ergebnis? Auf der 840 Km. langen Front war an zwei Stellen, in 23 und 12. Km. Breite die erſte deutſche Verteidigungs⸗ linie genommen worden, ohne daß ſie auch nur an einziger Stelle wirklich durchbrochen wor⸗ den wäre. Die engliſchen Verluſte betrugen nach der amtlichen deutſchen Berechnung etwa 60 000, die franzöſiſchen gegen 130 000 Mann. (Die erſtere Ziffer hat durch die offiziellen An⸗ gaben im engliſchen Parlament am 6. Januar — 39 666 Mann!— eine zwar recht ſpäte, aber um ſo willkommenere Beſtätigung gefunden.) Die deutſchen Linien in Frankreich aber ſtanden ſeſter denn je. Es dauerte einige Zeit, bis ſich die Preſſe der Entente mit der neuen Enttäuſchung abfand. Aber ſchließlich halfen die Methoden von Neuve Chapelle auch jetzt dazu, den Mißerfolg in einen Erfolg zu verwandeln. Wenigſtens hatte die neue Offenſtve die moraliſche Ueberlegenheit der Verbündeten dargetan(„Land and Water“ 9. 10., ebenſo am gleichen Tage General Cher⸗ fils in der„Information“.) Bewieſen war— wie bei Neuve Chapelle—, daß die feindlichen Linien zu durchbrechen wären(„Times“ 28. 9. und nacheinander faſt alle Ententeblätter). Wieder hatte das ſchlechte Wetter Schuld („Times“ 28..), und in einem klaſſiſchen Artikel faßte Victor Sempomow in der„Nowoje Wremja“ vom 15. 12. noch einmal alle Troſt⸗ gründe der Entente zuſammen: Joffre habe nur mit der Möglichkeit eines Durchbruches gerech⸗ net, wahrſcheinlich ſogar nur eine Probe von der Leiſtungsfähigkeit ſeiner Truppen geben wollen. Das Ergebnis ſei durchaus befriedi⸗ gend. Die Champagneſchlacht habe bewieſen, daß alle Erzählungen von 30 deutſchen Ver⸗ ſeibdigungslinien und von einem auf hunderte von Werſt in die Tiefe befeſtigten Gelände eine Legende ſeien. Eine der Urſachen, die die Entwicklung des franzöſiſchen Vorgehens in der Champagne gehindert hätten, ſei das ſchlechte Wetter. Der ganze Angriff habe dauernd unter dem unab⸗ läſſigen Regen gelitten, der das Vorwärts⸗ kommen erſchwert und die Franzoſen der Mög⸗ lichkeit einer genügenden Luftaufklärung be⸗ raubt habe.(Ganz wie bei Neuve Chapelle). So war die Armee gewiſſermaßen ohne Augen. Das erklärt vieles“. Nachdem die mißglückte Champagneoffenſive ähnlich der von Neuve Chapelle auf dem Um⸗ wege über einen moraliſchen Erfolg zu einer trotz des Regens völlig geglückten gewaltſamen Erkundung verwandelt worden war, gewann die Entente neuen Lebensmut. Daß die gewalt⸗ ſame Erkundung mit einer Truppenmacht unter⸗ nommen worden war, die hinter ber Stärke des geſamten deutſchen Heeres von 1870 nur um Diviſionen zurückblieb, ſocht unſere Feinde nicht im geringſten an. Im Gegenteil, ſte konn⸗ jen jetzt mit aller Siegeszuverſicht die völlige Vernichtung Deuiſchlands— auf das Jahr 1916 verſchieben! Bis zum September war es neben der Weſt⸗ front Gallipoli, das die große Wendung der Geſchicke bringen ſollte. Seit einiger Zeit iſt auch dieſe Hoffnung geſcheitert. Zum dritten Mal ſieht man jetzt, genau wie im Auguſt und November 1914, in Rußland das leuchtende Hoffnungsgeſtirn. Von Rußland ſoll der große Umſchwung ausgehen. Auch Englands Maſſen⸗ heere tauchen aufs neue am Horizont auf. Dies⸗ mal mit einem gewiſſen Schein der Wirklichkeit, denn England führt die allgemeine Wehrpflicht ein. Daß dieſe aber nur für Unverheiratete gilt, daß gewaltige Berufsgruppen in ihrer Geſamtheit als unabkömmlich angeſehen wer⸗ den, daß man, wie neulich ein Offizier klagte, in einem Bezirk von 500 Wehrpflichtigen mehr als 450„Unentbehrliche“ zählte(„Times“ 17. 1. 1916), überſehen unſere Gegner(abſichtlich?) vollkommen. Im Frühjahr 1916 wollen ſie Deutſchland nun unwiderruflich zerſchmettern. Urſprünglich war unſere Vernichtung freilich ſchon für den Herbſt 1914 beſchloſſen geweſen. Nach der Marneſchlacht verkündete man aufs neue, daß ſie nahe ſei. Der„Matin“ vom 12. Dezember vertagte ſie auf 1915. Vier Tage darauf ſchob ſie der Oberſtleutnant Thery im Figaro auf den Mai des vergangenen Jahres. Und als es Juni geworden war, ohne daß das Erwartete eintrat, ſetzie die Morning Poſt (6..) den entſcheidenden Schlag endgültig auf den September 1915, den Monat der großen Offenſiven, feſt. Wir wiſſen, was daraus ge⸗ worden iſt und warten deshalb mit gelaſſener Ruhe ab, ob die Vorausſagen ſich diesmal rich⸗ tiger erweiſen werden. Die Ausſichten darauf ſind ſchlecht. Wir unterſchätzen die papierene Kriegskunſt unſerer Gegner nicht. Beſſer als ihre militäriſche iſt ſie immerhin. Aber die feindlichen Propheten ſind eine minderwertige Truppe, die ſich durch lautes Feldgeſchrei in der Preſſe und in phraſenreichen Armee⸗Befehlen nur ſelber Mut zu machen ſucht. Gegen die Front der ehernen Wirklichkeit ſind ſie bis jetzt noch immer vergeblich angeſtürmt. . L4 Die Sicherſtellung der Volksernährung. Beſtimmungen über die Ver⸗ ſorgung mit Nartoffeln. Berlin, 7. Febr.(WTB. Amtlich.) Da⸗ mit ſo frühzeitig wie möglich mit der Kartoffelveiſorgung der Städte für Frühjahr und Sommer 1916 begonnen werden kann, hat der Bundes⸗ rat ſchon jetzt die nötigen Beſtimmungen ge⸗ troffen. Danach ſind die Kommunalverbände verpflichtet, die für die Ernährung der Be⸗ völkerung bis zur nächſten Ernte erforder⸗ lichen Speiſekartoffeln zu beſchaffen, ſoweit der Bedarf nicht aus den in dem eigenen Be⸗ zirk verfügbaren Vorräten gedeckt werden kann. Sie haben am 24. Februar eine Beſtandsaufnahme über die bei den Händlern, Verbrauchern und den Gemeinden ſelbſt vorhandenen Vorräte zu machen und feſtzuſtellen, welche Mengen die Händler auf Grund von Lieferungsverträgen noch zu for⸗ dern berechtigt ſind. Den ſich ergebenden Fehl⸗ bedarf melden die Kommunalverbände bei der Reichskartoffelſtelle an. Dieſe disponiert ſo⸗ dann mit Hilfe der Unterorganiſationen, von denen die Kartoffeln abzutransportieren ſind. Die Verteilung und den Verbrauch zu regeln, iſt Pflicht der Kommunalverbände.— Zur Sicherung bis zum 15. März iſt noch die wich⸗ tige Beſtimmung getroffen, daß die Kommu⸗ nalverbände, ſoweit erforderlich, die im Ge⸗ wahrſam der Händler ſich befindenden Vor⸗ räte zu übernehmen und in laufende Verträge einzutreten haben. Die Händler ſind zur Ueberlaſſung verpflichtet und können wider⸗ ſtrebendenfalls enteignet werden. Durch dieſe Beſtimmung iſt eine Zurückhaltung der Händ⸗ lervorräte unmöglich gemacht. die Kriſe in der Sozial⸗ demokratie. Eine Generalverſammlung des Sozialdemo⸗ kratiſchen Vereins für die Reichstagswahlkreiſe Köln⸗Stadt und Köln⸗Land beſchäftigte —5 im Coloniahauſe mit der Kriſis in er Sozialdemokratie Reichstagsabgeordneter Hofrichter berichtete über die jüngſten Tagungen des Reichstags. Er gehört zu den⸗ jenigen ſozialdemokratiſchen Abgeordneten, die bli der letzten Abſtimmung über die Kriegskredite den Saal verlaſſen haben. Er begründete ein⸗ gehend dieſen Sbandpunkt und wandte ſich gegen die 20 ſozialdemokratiſchen Abgeordneten, die im Reichstag gegen die Kredite geſtimmt haben. Folgende Entſchließung wurde ange⸗ nommen, und zwar: Abſatz 1 mit 124 gegen 50 Stimmen, Abſatz 2 mit 113 gegen 56 Stimmen, Abfatz 3 einſtimmig. „Die Verſammlung billigt die Bewilligung der Kriegskredite durch die Reichstagsfraktion als folgerichtige Anwendung der in der Erklä⸗ rung vom 4. Auguſt niedergelegten Grundſätze, denn weder iſt das Ziel der Sicherung erreicht, noch ſind die Gegner zum Frieden bereit. Sie erblickt in der Zuſtimmung zu den Kriegsvor⸗ lagen keine Vertrauenskundgebung für die Re⸗ gierung, ſondern lediglich den Ausdruck des alle Parteigenoſſen beſeelenden Willens, das deutſche Volk vor den verhängnisvollen Folgen einer etwaigen militäriſchen oder wirtſchaftlichen Niederlage zu bewahren. Das Vorgehen der zwanzig Genoſſen, die am 21. Dezember im Reichstage eine Sondererklä⸗ rung abgegeben haben, wird als Diſziplinbruch und als Parteiſchädigung verurteilt. Die Verſammlung fordert von der Regierung auf Grund der ausreichenden Vorräte eine Lebensmittelpolitik, die der Not weiter Volks⸗ kreiſe gerecht wird; ſie verlangt ferner den Aus⸗ bau der Kriegsfürforge, eine gerechte Verteilung der Steuerlaſten und die Aufhebung des Be⸗ lagerungszuſtandes. Von der Reichstagsfraktion wird erwartet, daß ſie einmütig ihre volle Kraft zur Erreichung dieſer nächſten Ziele einſetzt.“ Die Oppoſition hatte folgende Ent⸗ ſchließung eingebracht: „Die Verſammlung ſpricht den zwanzig Ge⸗ noſſen der Minderheit unſerer Fraktion, welche gegen die Kredite ſtimmten, ihre Sympathie aus. Die Verſammlung iſt im Gegenſatz zu dem Beſchluß des Parteiausſchuſſes der Auffaſſung, daß durch Aktionen der Minderheit die Schlag⸗ kraft der Partei gefördert und nicht gelähmt wird. Die Generalverſammlung kann dem Parteiausſchuß und der Fraktion nicht das Recht zuerkennen, in dieſer Differenz Richter zu ſein. Eine Entſcheidung hierüber ſteht nur dem Parteitag zu.“ Dieſer Antrag wurde mit 130 gegen 60 Stimmen eögelehut dieRaßnahmenzumsSchutz gegen Fliegerangriffe. h. Karlsruhe, 7. Febr. Das Großher⸗ zogliche Bezirksamt bringt neuerlich ſeine früheren über die Maßnahmen zum Schutze gegen ſeindliche Flieger erlaſſenen Bekannt⸗ machungen wiederum in Erinnerung. Es ſei daraus hervorgehoben, daß zur Warnung der Bevölkerung bei Annäherung feindlicher Flieger Alarmzeichen durch eine Anzahl in verſchiedenen Stadtteilen aufgeſtellten Si⸗ renen und Dreiklangpfeifen gegeben werden. Die Alarmſignale werden ſolange dauern, bis die Fliegergefahr beſeitigt iſt. Das Publikum wird dringend aufgefordert, wäh⸗ rend dieſer Zeit jeden Aufenthalt im Freien oder an ungeſchützten Or⸗ ten zu vermeiden. Ebenſo wird den Ladeninhabern dringend empfohlen, während der Dauer der Fliegergefahr die Beleuch⸗ tung ihrer Schaufenſter einzu⸗ ſtellen. Erinnert wird ferner daran, daß, ſobald das Erſcheinen feindlicher Flieger durch die Warnungsſignale angegeigt wird, alle Hauseigentümer oder deren Stellver⸗ treter bei Vermeiden empfindlicher Strafen verpflichtet ſind, die ver⸗ ſchloſſenen Haustüren offen zu halten, ſodaß die Häuſer ohne weiteres von der Straße aus zugänglich ſind. Auch iſt Vorſorge getroffen, daß die Wagen der ſtädtiſchen Straßenbahn bei einem Flieger⸗ angriff ſofort anhalten, damit die Fahrgäſte und das Fahrperſono ſich in Sicherheit bringen können. Für Perſonen von auswärts, die ſich zufällig während eines Fliegerangriffs in Karlsruhe aufhalten ſollten, dürfte die Be⸗ kanntmachung des Bezirksamts von beſon⸗ derem Intereſſe ſein. In der viel umſtrittenen Frage der Ver⸗ gütung von Perſonenſchäden bei 23 8 Städtiſche Butterverteilung. Heute gelten folgende Buttermarken: Gelbe Karten, Ziffer 1 und 2 Graue Karten, Ziffer 1 und 2 Man hat vielfach angenommen, daß eine Ziſſer nur einen Tag gelte, oder mit dem Inkrafttreten einer neuen Ziffer verfalle. Das iſt natürlich ein Irrtum. Es kann längere Zeit darüber hin⸗ gehen, bis eine Ziffer außer Kraft geſetzt wer⸗ den muß. Das Lebensmittelamt wird dies ſe⸗ weils mit genügender Friſt vorher bekanntgeben. In den nächſten Tagen erhalten ſämtliche Ge⸗ ſchäfte, die mit Butter von der Stadt verſorgt werden, Plakate, die anzeigen, ob ſie Butter vor⸗ rätig haben und welche Sorte. Die Geſchäfte ſind verpflichtet, die Plakate im Schaufenſter auszuhängen, ſolange ſie noch Vorrat haben. Fliegerangriffen hat nunmehr auch der deutſche Städtetag Stellung genommen, deſ⸗ ſen Vorſtand, wie der Karlsruher Oberbürger⸗ meiſter dem Stadtrat mitteilte, an den Bun⸗ desrat ein Geſuch wegen baldiger reichsgeſetz ⸗ licher Regelung der Erſtattung von Flieger⸗ ſchäden einſchließlich der Perſonenſchäden ge⸗ richtet hat. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 7. Febr. Die Tagesord⸗ mung für die 5. öffentliche Sitzung der Zweiten Kammer des Landtages enthält folgende Be⸗ ratungsgegenſtände: Geſetzentwurf, die Nieder⸗ ſchlagung von Strafverfahren gegen Kriegs⸗ teilnehmer betr.(Berichterſtatter Abg. Dr. Koch); Geſetzesvorſchlag der Abgg. Kopf u. Gen., die Aufwandsentſchädigung der Abgeordneten betr. (Berichterſtatter Ahg. Koelblin); die Regie⸗ rungsvorlage über Verwendung bes im Art. 1 des Geſetzes vom 9. Februar 1915 bewilligten Kriegskredits(Berichterſtatter Abg. Rebmann); die Denkſchrift der Gr. Oberrechnungskammer Über die Ergebniſſe der Rechnungsabhör in den Geſchäftsjahren 1913/14 und 1914/15(Bericht⸗ erſtatter Abg. Kopf); die Rechnungen der Gr. Oberrechnungskammer für die Jahre 1913 und 1914(Berickterſtatter Abg. Banſchbach); die vergleichende Darſtellung der Voranſchlagsſätze und Rechnungsergebniſſe für 1912 und 1913 (Berichterſtatter Abg. Seubert); die Regierungs⸗ vorlagen über regierungsſeitig bewirkte Aende⸗ rungen am Vollzugstarif zum Gehaltstarif und am Wohnungsgeldtarif(Berichterſtatter Abg. Kopf). 3 dort kämpfte. 300 Türken fielen der fälſchlich gezeigten weißen Fahne zum Opfer. Die naiven Anatolier fragten erſtaunt:„Wa⸗ rum ſchießen ſie denn auf uns, Sidi, wenn ſie ich mit der weißen Fahne kommen? Eine Fülle von ähnlich verbrecheriſchen Handlungen, B. die oft wiederkehrende Mißachtung der Genſer Roten Kreuz⸗Flagge, haben eine Erbit⸗ terung unſerer Krieger hervorgerufen, die das Gruuſame des jetzigen Krieges bis zur Erbar⸗ mungsloſigkeit geſteigert hat. Wenn die Vergiftung von Brunnen auch nur ganz vereinzelt vorgekommen iſt, ſo darf doch daran erinnert werden, daß im Krimkrieg in den Brunnen der Dobrudſcha Choleraleichen ge⸗ funden wurden. Wir wenden uns angeekelt von ſolchen Bil⸗ dern ab und ſtreiſen kurz die Kriegsliſt auf poktiſchem Gebiet. Wenn ſee auf dieſem Geblet gelingt, ſo iſt ſie vielleicht am wirkſam⸗ ſten. Napoleon 1. ließ ſich, als er Moskau ge⸗ nommen, volle 6 Wochen durch die ruſſiſche Di⸗ khlomatie mit Friedensverhandlungen hinhalten. So kam ſein Rückzug in den Winter, was die Ruſſen beabſichtigt hatten. Anbererſeits brauchte Napoleon 1814 das gleiche Mittel durch Coulain⸗ court während des Kongreſſes von Chatillon. Alich Friedrich der bae verſchmähte dieſes Mittel, um Zeit zu gewinnen, nicht. Aber nie ließen ſich die betetligten gekrönten Häupter auf beſtimmte Verſprechungen ein— am wenioſten aber bekräftigten ſie ſie durch ihre perfönliche Unterſchrift. Nun iſt in den letzten Wochen in dieſer Rich⸗ tung durch den König Nikita von Monte⸗ negro eine wahre Burteske, ein Satyrſpiel vor danz Eurnhn ay führt morden. Er erfannte bekanntlich die Unmöglichkeit des weiteren Wi⸗ derſtandes der momtenegriniſchen Armee. Er erklärte in einem perſönlichen Handſchreiben an den Kaiſer Franz Joſeph ſeine Bereitwilligkeit zum Eintritt in Friedensverhandlungen. Als weiterhin auf dieſe nur nach Waffenſtreckung der eingekreiſten Armee eingegangen werden konnte, geſtand er dieſe ohne weiteres zu, ja be⸗ gleitete ſie mit einem Aufruf an ſein Volk, es ſolle die öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen wie zu einem Freudenfeſt empfangen. Wenige Tage darauf kam die verblüffende Mitteilung der montenegriniſchen Großwürdenträger, daß dies alles nur eine Kriegsliſt geweſen, daß König Nikita trotz ſeiner Unterſchrift über Italien nach Frankreich geflohen ſei. Es war aljo ein glatter Wortbruch Graf Taillerand würde aber geſagt haben:„Es war mehr wie ein Verhrechen, es war ein Fehler“. In der Tat hat König Nikita bie öſterreichiſchen Truppen durch ſeine„Kriegs⸗ liſt“ nicht nur nicht aufgehalten, er hat vielmehr alle die Vorteile, die ihm aus ſeiner rechtzeitigen Kapitulation hätten erwachſen können, aufsSpiel geſetzt. Das geſchriebene Wort verpflichtet. Wie unſer großer Dichter Fritz Reuter in ſeiner „Franzoſentid“ den alten, ehrlichen Amtshaupt⸗ mann Weber ſagen läßt:„Wat ſchrewen is, is ſchrewen“ Wenn Köntg Nikita ſein Handſchrei⸗ ben an Kaſſer Franz FJoſeph geſchickt haben ſollte ſchon in der Abſicht, den darin enthaltenen Vertrag nicht zur Ausführung zu bringen ſo würde dies allen bisherigen Anſchauungen über Völkerrecht ins Geſicht ſchlagen. Wenn die ge⸗ ſamte Ententepreſſe über den Verrat des Herrn der„ſchwarzen Berge“ ſich in Entzücken gerade⸗ 8 Uberſchlagen hat, wenn ſie ſich erſchöpft im obpreiſungen des Wortbruches, den ſie wenigo Tage vorher gar nicht genug verunglimpfen konnte, ſo beſtätigt ſie von neuem, daß ſie keine Achtung mehr hat vor Treu und Glauben. König Nikita wird aber ſeine Tat keinen Se⸗ gen bringen. Die Waffenſtreckung des monte⸗ negriniſchen Heeres iſt inzwiſchen doch erſolgt und ſeine Flucht nach Frankreich wird nur die Zahl der— rois en exil— der Könige in der Verbannung um einen vermehren. An ihm wird ſich aber die Wahrheit des Sprichwortes voll⸗ ziehen:„Untreue ſchlägt ihren eigenen Herrn.“ Beethovenabend Eugen'Albert. Es gibt auch am Kunſthimme! Fixſterne, die ihren Glanz lange und intenſiv verbreiten, und Meteore, die auftauchen, um eben ſo raſch wieder zu verſchwinden. Zu erſteren darf wohl Eugen 'Albert gezählt werden, deſſen pianiſtiſcher Ruhm innerhalb dreier Dezennien an Intenſität nichts eingebüßt. Noch entſinne ich mich des ſas⸗ zinierenden Eindrucks, den'Alberts Wiedergabe des Beethoven'ſchen C⸗moll⸗Konzertes in einer Akademie des Jahres 1887 unter Mittlerweile hat Muſikaliſchen Emil Pauer von Zeit zu der 2 22 8 a enn⸗Abend geſtaltete ſich zu einem Erlebnis hehrſter Art. Die Vor⸗ tragsfolge verzeichnete die 32 C⸗mioll⸗Vaxiatio⸗ nen, die bedentungsvollen Sonaten Op. 81e in Es⸗dur die gewaltige, dem Erzherzog Rudolph gewidmete, E⸗moll⸗Sonate Op. 111, die düſter leidenſchaftliche F⸗moll⸗Sonate Op. 57, die von 'Albert für den Konzertgebrauch bearbeiteten Feoſſaiſes, ſowie die Rondi in G⸗dur Op. 51 Nr. 2 und Opus 129(Die Wut über den ver lorenen Groſchen). Und die Durchführung dieſes anſpruchsvollen Programms rückte die große Künſtlerſchaft d Al⸗ bert's in das glänzendſte Licht. Technik, Geiſt und Muſikalität, dieſe drei Kardinaltugenden, ereinigen ſich in'Albert's Spiel in ſelben har⸗ moniſcher Weiſe. Mit den C⸗moll⸗Variationen begamn der Künſtler, und ſofort war der Höper im Banne ſeines Spiels. In prächtigen Farben zeichnete er die ppetiſchen Stimmungsbilder der Es⸗dur⸗Sonate. In den beiden großen Sonaten in C- und F⸗moll entfeſſelte er dann alle Stürme der Leidenſchaft, die Beethoven hinein⸗ gelegt, wahrte aber, und dadurch unterſcheidet ſich'Albert von ſo vielen Modernen, dabei ſkets die Grenze des muſikaliſch Schönen. Die der letzten Schaffensßeriode entſtammende Exoffoſſe, das oft, doch nie ſo herrlich, gehörte G⸗ dur⸗ Nondo Op. 51 Nr. 2 und das humprvolle Rondo Op. 129 ergänzten die Reihe der Vorträge. Alle die Werte erſtanden in wunderbarer Klarheit und techniſcher Subtilität. Doch vergaß man dieſe Vorzüge; denn'Albert verſteht es wie nur noch ein Lamond den Hörer, losgelöſt von allen Gedanken an das techniſch materielle, in den Be⸗ 6 künſtleriſchen Ideals zu heben. hlreiche Hörerſchaft dankte durch war⸗ all für den erleſenen Kunſtgenuß und lt Effter F. MN —— men Be ruhte nicht eher bis ſich der Künſtler Zugabe entſchloß. 4. Seite. Geueral⸗Anzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 8. Februar 1916 Mannheim. Die Deutſche Vereinigung für Säuglingsſchutz. Cherr lottenburg ri vatſtraße, hat ihrer letzten Aßſitzun mit der Fr ſich auf 9oen ten an die unehelichen Kinder gefal⸗ lener Kriegsteilnehmer“ beſchäf⸗ tigk. Auf Grund eines Reſerates, da rat Dr. Ke ler⸗Leipzi leſchloſſen worden, an den Reichstag und Bundesrat eine Eingabe zu machen, lichen und legitimierten, ſondern auch die un⸗ chelichen und adoptierten Kinder Anſpruch auf Waiſenrente erhalten, ſofern die Unterhalts⸗ pflicht des Vaters feſtgeſtellt wird. Weiterhin huc ſich der Ausſchuß mit der Frage der „Mattkterſchaftsverſicherung und der ebernahme der Reichswochen⸗ hilfe in die Friedenszeit“ befaßt. Die Bearbeitung der Frage iſt einer Kom⸗ miſſion, beſtehend aus den Herren: Kabinetts⸗ rat a. D. Kammerhern Dr. v. Behr⸗Pin⸗ nows⸗Berlin, Dr. Alfons Fiſcher⸗Karls⸗ rußhe, Geheimrat Krohne, Vortragender Nat im preußiſchen Miniſterium des Innern, Berlin, Geheimrat Mayet Berlin, und Oberarzt Dr. Rott, Berlin, übertragen wor⸗ den. Die Kommiſſion wird auf der nichſten Tagung der deutſchen Vereinigung für Säug⸗ Fungsſchutz, die vorläufig für Ende dieſes Jahres in Ausſicht genommen iſt, Bericht er⸗ ſtatten. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 8. Fehrnar 1916. WMt Eſernen Krenz ausgezeichnet Offizier⸗Stellvertreter Otto Sarins, In⸗ haber der badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille, bei einem Reſ.⸗Inf.⸗Regt. im Oſten. 206889 Schütz Ernſt Kratz, beim Inf.⸗Regt. 111, Kreuzſammlung an Kaifers Gebunts⸗ tang gingen im Amtsbezirk Weinheim ſaammen 3855 Mark ein. Pfalz, Beſſen und Umgebung. früher Schloſſer bei der Firma Joſeph Vögele. Joſef Adam, Beamter der Süddeutſchen Bank; gleichzeitig wurde er zum Leutnant der Reſerde befördert. A. wurde ſ. Zt. als Erfatz⸗ xeſerviſt eingezogen. * Auszeichnung. Mit der badiſchen Verdienſt⸗ Januar daß der Paragr. 19 des Militärhinterbliebenengeſetzes Krie inſofern erweitert wird, als nicht nur die ehe⸗ aufmerkſam gemacht, daß derartigen Geſuchen, gleichviel, wie ſie auch immer begründet ſein mögen, mit Rückſicht auf die zur Verteilung für die Stadt Mannheim verfügbare beſchränkte Geſamtmenge an Butter grundſätzlich nicht entſprochen werden kann. * Mannheimer Hausfrauenbund. Bei der am Mittwoch Abend im Alten Rathaus pünktlich um halb 9 Uhr ſtattfindenden Kochvorführung von Seemuſcheln werden verſchiedene Muſchelgerichte gezeigt. Außerdem wird auch das Braten in Papierdüten ohne Fett auf vielfachen Wunſch am gleichen Abend vorgeführt. Für Mitglieder iſt der Eintritt frei, Nichtmitglieder zahlen 20 Pfennig. * Stensgraphir. Stenographen eröffnet am Montag, abends 8½ Uhr in der Zimmer Nr. 26 ei ängerkurs für Damen und Herren. n nicht berfehlen auf dieſen Kurs hiermit aufmerk⸗ ſccm zu machen. Es allen denen, die an Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre treten damit günſtige Gelegenheit geboten, ſich die für ſie notwendige Stenographie vor ihrem Eintritt noch anzueignen. * Lagekarten des Friedhofs in Lens. Großh. Bezirksamt Mannheim macht darauf aufmerkſam, daß die vom Generalkommando des 14. Armeekorps übermittelten Lagekar⸗ ten des Korps⸗Friedhofs in Lenus im Bezirksamtsgebäude 2. Stock(zwiſchen Zim⸗ mer 39 und 40) zur öffentlichen Einſichtnahme ausgehängt ſind. Vergnügungen. * Palaft⸗Sichtſpiele, Breiteſtraße, J 1. 6. Die neueſte Kunſtſchöpfung der Nordiſchen Films Co, das hervorragende Drama, betitelt:„Geheime Gewalten“, bildet den Höhepunkt des heute beginnenden neuen Programmes des Palaſt⸗ Thenters. Ein vorzüglich ausgewähltes Sujet, ein meiſterhaftes Spiel der Darſteller gibt die Grundlage ab für wirklich genußreiche Stun⸗ den. Der zweite Schlager, das packende, erſchüt⸗ ternde Drama eines Künſtlerlebens in 4 großen Akten, betitelt:„Wenn Herzen brechen“ oder „Ihr letzter Tanz“, eine überaus zit Herzen gehende Tragödie, iſt eine Sache für ſich und beborf keinerlei weiterer Empfehlung. Ein glänzendes, in ſinngemäßer Weiſe zuſammenge⸗ ſbelltes Beiprogramm vervollſtändigt den neuen 8 in beſtgelungener Weſſe und fichert Wir Das Aus Sem Großherzogtum. Weinheim, 7. Febr. Bei der Rote Su⸗ mebaille wurde Georg Müller, Mittelſtr. 48, Sohn des Herrn Privatiers Georg Müller, Langſtr. 1, ausgezeichnet.— Landſturmmann Grorg Vogel, Sohn des Bankbeamten a. D. Lopuis Vogel, wurde mit der ſilbernen Verdienſt⸗ medaille am Bande der Karl Friedrich⸗Ver⸗ dienſtmedaille ausgezeichnet. Das Lebensmittelamt macht darauf auf⸗ Nterkſeun, daß alle Zuſchriften nur unperſön⸗ lich an das Amt, nicht an den Direktor perſön⸗ lich zu richten ſind. Außerdem muß wieder⸗ holt darauf hingewieſen werden, daß die Ver⸗ waltungsaßteilung in der Collini⸗ ſtraße an Nachmittagen unbedingt für das Publikumt geſchloſſen bleiben muß. Butterverteilung. Sei! Verſendung der Butterkarten in den jüngſten Tagen laufen foitwährend beim Lebensmittelamt, als der Butterverteflungsſtelle, und dem Bürgermeiſter⸗ amt Zuſchriften ein, in denen— teilweiſe unter Beifügung von ärztlichen Zeugniſſen— um Zuweiſung größerer Buttermengen gebeten wird, als ſie nach der Verordnung des Stadtrats vom 13. Januar 1916 den Bezugs⸗ berechtigten zuſtehen. Es wird hiermit darauf p. Frankenthal, 7. Febr. Eine heute Abend 8 Uhr im Rathaas iagende Bürger⸗ berſammlung genehmigte den Antrag des Stadtrates auf Aufnahme eines Dar⸗ lehens in Höhe von 320 000 Mark, das wie folgt Verwendung finden ſoll: 50 000 Mark zur Erſweiterung der Elektrizitätsverſorgung, 50 000 Mk. für die Erweiterung der Straßen⸗ kanaliſation und 170 000 Mark für Fürforge für die Hriegerfannilien. Erſatzreſerviſt Gregor Schleicher von Pforzheim, Feldwebel Stef. Seitz von Bruch⸗ ſal, Unterlehrer Andreas Bühler von Wilfer⸗ dingen bei Pforzheim, Lt. d. R. Friedrich Bel⸗ Jer, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Baden⸗ Baden, Kan. Friedrich Schindler von Sta⸗ delhofen bei Oberkirch, Matroſe Rudolf Her⸗ tenſtein von Kippenheimweiler, Hauptlehrer Joſeph Holzmann von Blumberg bei Do⸗ naueſchingen und Erſatzreſerviſt Joſeph Kaſjer von Stetten. CCCCCCC((ͤ ˙fcccccc0ßbobßbßbbbbf Kunſt und Wiſſenſchaft. Maler Müller⸗Abend. Der Krieg tötet nicht nur, er weckt auch Tote guf. So ein Wieder⸗Erſtandener iſt auch der pfäl⸗ ziſche Dichter Friebrich Müller, nach ſeinem doppelten Künſtlerberuf Maler Müller genannt 1749.—1825). Sein zum wahren Volkslied getvor⸗ dener Soldatenabſchied„Heute ſcheid' ich, norgen wandre ich“, Hunderttauſende von deutſchen Krie⸗ gern haben ihn jetzt in dieſem Weltkrieg geſungen oder ſingen ihn noch. Gewiß darf dieſes Abſchieds⸗ lied bei einem Maler Müller⸗Abend nicht fehlen. inbdreifacher Darbietung werden wir es genießen düfen: geſungen vun einer Schar friſcher Knaben und Mädchen als zeitgemäßes Schullied und dann umnm lpierer Pfälzerwald⸗Vereins 0 25 2 —* 0 52 Vereins als ſeither oft mit den kurzen Worten apgetan: Er VVV gehörte der Sturm⸗ und Drangzeit an! Ob er nicht Friedrich Silcher und Karl Iſemann. Wie Maler Müller, der ſeine ſchaffenskräftigſte Zeit am Hofe Ob er Harl Theodors in Mannheim verlebte, über das N heim verlebte, über das ſich nur der Geſchichte angehört? Der Maler Heidelberger Schloß dachte, das muß gerade jetzt, e inan uns die Barbaren ſchilt, in jedes Deutſchen Bruft kräftigen Widerhall erwecken. Von Krieg und Waffenklang, freilich auch von bitterm Un⸗ vocht urd Hertzeleid, nect Falſchheit und Verpat, ader auch von Treue und Stebe hertdelt das groß angelegre pfälziſche Schauſpiel„Golo und Geno⸗ deſa“. Aeßnliche Täne in unſerer Beuſt erweckt das Lied vom goldenen Liebesthron, das Lolte der Idylle„Die Schafſchur“ gum Enigtzlcken ihres Vaters burtragen muß. Aus der gleichen Idylle ſon uns auch die Suge vom Fräuletn vornt Mörs⸗ zun ergähl werben, dir an Schenhlatz hut Bung Aſchbacher Hof. Treue Liebe bis über das Grab hinaus, ſie findet in Maler Mäller ihren Sänger. Seine andere pfälziſche Idhlle„Des Nußkernen⸗ führt uns in ein Stück Dorfleben aus dem Weſtrich vor Augen, wie wir es beim Latuwergkochen noch heute vorfinden und wie wir es von der Spinnftube her teilweiſe kennen. Ein Lobgeſang auf die Schäpfung iſt auch das kleine Gedicht„Der ſchöne Tag“, womit freilich die Vortragsreihe noch bange nicht ſchließen würde, wollte man alles aus des Dichters Werken zu Gehör bringen, was auch uns heute noch anſpricht. Doch hat ja Herr Profeſſor Max Oeſer die Herausgabe eines Bandes, der uns den Maler Müller als pfälziſchen Dichter zugänglich machen ſoll, in Vorbereitung und an den Pfälzern wird es dann liegen, Verlangen nach ihm zu tragen. Man hat den Dichter Maler Müller in bielen Dingen ſeiner Zeit vorausgeeilt war? auch noch zu uns ſprechen kann oder wirk⸗ Müller⸗Abend ſoll es zeigen. Aus dem Mannheimer Rusſtleben. Theaternachricht. Im zweiten Teil von Strinddergs„Toten · taltg, det für Freitag, den 11. in der In⸗ Kleeberger. Hans Godeck.— Alice Liſſo als„Judith“, Max Grünberg als Allan“ und Seorg Köh⸗ ler oh Lertnont“ beſchäftzgt. enee ae eee de e e dee Verein in den Zeitungen. Nummer 457/1915 veröffentlichten Aufruf, aus dem Sie alles Wünſchenswerte erſehen Fnnen. vermögen wir auch nicht zu ſagen und können nur moch die ſchon wiederholt gebrachte Notig ergänzend aufügen, daß nur ſolche Geſuche von unbemik⸗ telten Kriegersfrauen Berückfichtigung finden können, die nach dem 30. 9. 1915 entbunden haben. Frage 2: Wir können Ihnen keine Auskunft dar⸗ über geben; beſchaffen Sie ſich die Ziehungsliſte des betrefſenden Loſes. Pakete ins Feld keinerlei Garantien und geht der Verſand jeweils auf Gefahr des Abſenders. Für nicht angekommene Pakete können alſo keine Aubs Lugano wird gemeldet: Das„Giornale d Italia“ erklärt beſchwichtigend die Aeuße⸗ rungen des Miniſterpräſidenten Saſandra in Turin ſeien mißverſtanden worden. Ausdruck„libernle Partei“ habe er nicht etwa die alten Liberalen im engeren Sinne ge⸗ meint, ſandern alle Parteien Italiens, die ſa. ob etwas konſervativer oder rodikaler gefärbt, doch mit Ausnahme der Sozialiſten alle zm Grunde liberal ſeien. ſtanden worden ſei, wird vom„Secolo“ mit beißendem Hohn als eine underſchänte Zu⸗ mutung zurückgewieſen. Wenn man wirklich, meint das Blatt, die Einigkeit der Parteten wolle, ſo möge Salandru ſeinen Fehltritt ein⸗ geſtehen. Die Lage des Miniſtertums Sa⸗ ſienierung Dr. Hagemanns neu einſtudiert landra erſcheine nach dieſen Zwiſchenfällen in wird, ſind außer Toni Witlels, Fritz Alberti, ihrer ganzen Kläglichkeit. kaſen, republikaniſchen und anarchiſtiſchen Hel⸗ „Freunden der äußerſten Nechten hin und her Sportliche Nundſchau. Kriegsſtatiſtik des Süddeutſchen Fußballverbandes. Der Süddeutſche Fußballverband E. V. hat durch Fragebogen Erhebungen gemacht, wie ſtark die dem Verband angehörenden Vereine bezw. deren Mit⸗ glieder durch den Krieg in Mitleidenchaft gezogen ſind. Der Verband zählte am 1. Auguſt 1915 im Ganzen 618 Vereine, davor haben 478 Vereine die Fragebogen beantwortet. Dieſe 478 Vereine hatten am 1. Auguſt 1915 insgeſamt 47843 Mit⸗ glieder, hiervon ſind eingezogen 32549. Die 140 Vereine, die nicht antworteten, hatten am 1. Auguſt weitere 95 gliedern des andes waren dahe ens 41931 zum die nachfolgenden Ausführungen iſt nur mit den 41931 zum Heeresdienſt eingezogen. Für die nachfolgenden Ausführungen iſt nur mit den 47843 Mitgliedern von 478 Vereinen zu rech⸗ Spieler ſind eingezogen 22322, Nichtſpieler ſo ergibt di Von den 39826 Mi Futzballve 10⁰ 25021. Zu den Kriegsereigniſſen ſelbſt übergehend fällt zunächſt die hohe Zahl der Beförderungen auf, die ſich auf 5265 beläuft, worin 589 Beförderungen zum Offizier enthalten ſind. Auch die Zahl der Auszeichnungen darf erheblich genannt werden. Es wurden an Verbandsmitglieder 58 eiſerne Kreuze 1. Klaſſe, und 2155 2. Klaſſe verliehen. Ferner rund 1250 andere Auszeichnungen. Im Ganzen ſind alſo 3463 Auszeichnungen an Mit⸗ glieder des Süddeutſchen Fußballverbandes ver⸗ liehen worden. Auch die Verluſtziffern find groß. 8334 Ver⸗ wundungen wurden im erſten Kriegsjahre erlitten, neben einer erheblichen Zahl von Vermißten. Ge⸗ fallen ſind 2347 Verbandsmitglieder( darunter 96 Offiziere u. 61 Offiziersſtellvertreter). Es ſind dies 7,2 Prozent der Eingezogenen bezw. 4,9 Proz. des ganzen Mitgliederbeſtandes. 1388 dieſer Tapferen ſind im Weſten gefallen, 325 im Oſten und 11 auf ſonſtigen Kriegsſchauplätzen. 21 fanden im Meer ein kühles Grab, 7 ſtürzten mit dem Flugzeug ab, 144 ſtarben an ihren Verwundungen nachträglich im Lazarett, während weitere 19 den Tod in Ge⸗ fangenſchaft fanden. Im Anſchluß an dieſe Angaben ſoll die Statiſtik nun auch die Tätigkeit der Daheimgebliebenen er⸗ wähnen. Die Vereine ſpendeten für Mitglieder im Felde oder deren bedürftige Angehörige 38718 Mk. für ſonſtige Stiftungen(Rotes Kreuz uſw.) 16532 Mark, wogu die Rote Kreuzſtiftung des Verbandes zu zählen iſt mit 5000 Mk., ſowie von Gaubehörden durch Veranſtaltung beſonderer Spiele 500 Mk., was insgeſamt die Summe von 60745 Mark für wohl⸗ tätige Zwecke ergibt. Verbandsſpiele fanden im erſten Kriegsjahre nicht ſtatt. Dafür fanden ſſch in mehreren Städten oder Bezirken Vereine zu⸗ ſammen, die Bundesſpiele veranſtalteten, aus deren Erlös keilweiſe erhebliche Beträge dem Roten Kreuz zugewieſen werden konnten, ſo z. B. Mannheim⸗ Ludwigshafen, Nürnberg, Fürth⸗Frankfurt a. M. rr— * 222 222 2 2 B 2 225 222 2222 riefkaſten 5 32* 225 1722 2275 2— 92 3 2 22222722222222222222272222222 A. B. 20. Wir empfehlen Ihnen ein Inſerat M. Sch. Wir verweiſen auf den in unſerer Mehr Salzburg. Frage 1: Berlin, Hotel Kaiſerhof. Dr. W. G. Die Reichspoſt übernimmt für die Schadenserfatzanſprüche geltend gemacht werden. Letzte Meldungen. Salandra, der Greis, der ſich nicht zu helfen weiß. ABerlin, 8. Febr.(Von unſ. Berl Bur.) Mit dem Die Auslegung, als ob Salandra mißver⸗ Von ſeinen radi⸗ ershelfern, famde von ſeinen notioraliftiſcher gegerrt verdrichrtzat und mit Abfan bedruht Verhandlungen die abgeſchloſſenen Verhandlungen und be⸗ ſchließt, daß in Konſequenz die Berei des Vollzugsausſchuſſes der ſetzuen Nattouck⸗ partei(alttſchechiſche Partei) und damit die Par⸗ tei ſelpſt als aufgelöſt betrachtet werden ſoll, ſo⸗ bald ſich der Vollzugsausſchuß der neuen Nativ⸗ nalpartei konſtituierk haben wird.“ von den Anhängern Giolittis höflich aber be⸗ ſtinmmt zurückgewieſen, gleiche Salandra dein Greis, der ſich nich! zu helfen weiß. Der italieniſche Bericht. Ro m, 7. Febr,(WTB. Nichtamtlich.) Aumt⸗ licher Bericht. Im Trentino und in Kärnten fand die übliche Tätigkeit der Artillerie und unrſerer Aufklärungsabteilungen ſtatt. Von der geſamten Iſonzofront wird eine lebhafte Tätigkeit der Artillerie und Flieger auf Seiten des Gegners gemeldet. Unſere Artilleris ant⸗ wortete wirkſam und zwang die feindlichen Flieger, ſich in großer Höhe zu halten. In dem Abſchnitt Zagora(am mittleren Iſonzo) „machte einer unſerer Flieger einen kühnen An⸗ griff auf zwei feindliche Flugzeuge und zwang ſie durch Maſchinengewehrfeuer zur Flucht Cadorng, Hindenburgs goldenes Militär⸗Jubilaum. Berlin, 7. Febr.(Pr.⸗Tel.) Der Ober⸗ befehlshaber im Oſten, Generalfeldmarſchall von Hindenburg, wird, wie verſchiedene Morgenblätter mitteilen, am 7. Februar 50 Jahre der Armee angehören und ſein goldenez Militär⸗Jubiläum feiern können. Anrechnung der Ariegsjahre. Berlin, 7. Febr.(WTB. Nichtamtlich) Das Reichsgeſetzblatt veröffentlicht einen Er⸗ laß des Kaiſers, wonach den Kriegsteilneh⸗ mern, denen für 1914 oder 1915 oder für beide Jahre bereits Kriegsjahre anzurechnen ſind, ein weiteres Kriegsjahr anzurechnen iſt, wenn ſie die Bedingungen auch für das Kalenderjahr 1916 erfüllten. *** Stuttgart, 7. Jebr.(Priv.⸗Tel.) Der in Stuttgart geſtorbene Ingenieur Hermann Speidel hat ſeiner Vaterſtadt Blaubeuxen 40 000 Mark vermacht für Realſchüler zur Ergreifung eines techniſchen Berufes. Berlin, 7. Febr.(Pr.⸗Tel.) 663 Ange⸗ ſtellte und Arbeiter der Firma Krupp konn⸗ ten in dieſen Tagen auf eine 25jährige Tätigkeit in den Kruppſchen Werken zu⸗ rückblicken. Berlin, 8. Febr.(Von unſ. Berl Bur Aus Amſterdam wird gemeldet: Reuter mel⸗ det aus Newyork über die geheimnis volle Tätigkeit der Newyorker 255 lizei am Samstag abend und Sonntag + der Untergrundbahn wurden u ere Per⸗ ſonen, welche Pakete und Handerfſer angehalten und durchſucht. Sonntag waren auf Erfuchen der Werftkommandanten von Brocklyn Poliziſten aurf allen drei Eaſt⸗Riwer⸗Brintden ſtationiert, um zu verhindern, daß Bomben auf den Hreuzer„Waſhington“ ge⸗ worfen werden, welcher hindurchfahren ſollle Die Polizeibehörde hielt am Konferenz ab, weigerte Das G Müingt echt nach euter. eine ich aber, den Grund Prag, 7. Febr. 8(WTB. Richtamtl.) Der Vollzugsausſchuß der alttſchechiſchen Partei bat geſtern Abend eine Sitzung abgehalten, inm der folgender Antrag angenommen wur Vollzugsausſchuß der alttſchechiſchen nehmigt die auf einen Zuf tſchechen, Jungtſchechen, Nationalſozialen und Fortſchrittlichen Partei zu einer einzigen Partei unter dem Namen„Nationalpartei“ ſeits die auf Schaffunm eines Verbandes tſchechiſchen politiſchen Parteien in den Böhn de:„Der Partet ge⸗ anderer der chen Länderm abgzielenden An5 Paris, 7. Febr.(WTB. Nichtamtlich Nach einer Meldung des„Matin“ iſt der Ge⸗ neral Delmotte, der eine Diviſion an der Front kommandierte, im Militärlazarett von Doullens verſtorben. * i * 5 dN. N K 1 Dienstag, den 8. Februar 1916. Seneral⸗Auzeiger Badi e Neueſte Nachrichten.(ittagblatt) Raliens Kohlennot. Im Jahre 1912, dem letzten, für welches stati⸗ Stische Nachweisungen vorliegen, betrug die Kohlengewinnung Itallens nur 654 000 f im Werte on noch nicht ganz 5 Milhionen Mark. Der Ein⸗ fuhrbedart des Landes stelſte sich aber in Frie- elszeiten auif reichlich 12 Millionen t im Werte von rund 300 Miftionen Mark. Daraus ergäbe siclt für Italien ein Durehschnätispreis füreine Tonne Steinkohlen von 25 Mark. Hierzu ist zu bemerken, daß England der Löwenanteil der Kohlenlieferungen für Italien Zzu- zufallen pllegte. Es hat allein im Jahre 19183 rund 10 Millionen t nach Italien ausgefiihrt, wäh⸗ renck Deutschlamd auf dem Seewege 1,2 Mill. t dorthin sandte und durch den Gottharckttunnel 0,4 Mill.. Aus Oesterreich erhielt Italien nur O,, dagegen aus Frankreich und den Vereinigten Stgaten von Amerika je 0O,3 Mifl. t. Die Kohlen- Armit Italiens ist die Hauptursache für die man- gellnafte Entwäicklung der industriellen Tätigkeit uncd schlieglich auch für ungeheuerliche Zumahme der Auswanderung. Als Italien noch nicht in den Weltkrieg einge⸗ eten war und den Anschein bewahrte, mit Deutschland friedliche Beziehungen unterhalten zu Vollen, beeilte es sich, soviel wie möglich deutsche Steirieohlen einzuführen. Ueber diese Mengen gibt cie Handelsstatistik noch leine Auskunft: wan ist aber zu der Annahme berechtigt, daß diese Kobleneinfuhr beinen ungewöhnlichen Um- zang augenommen haben Rann, weil es dafur an Wagenmateria!l mangelte. Numnehr ist die ita⸗ lienische Gewierbetäfigkeit und die Marine mit dem Bezuge von Brennmaterial ſast ausschließ lich auf Eugland angewiesen, diesen łriegsverbündeten Staat, der nichts Eiligeres zu tun hatte, als aus Icaliens Haut mit alden Kräften Riemen zu schnei- dell, Au der Ausbeutung dieses Landes beteiligten sich jetet die Kohlenerzeuger und Reeder Englands in gemeinsamem Wettbewerb. Die Schiffsfrachten von England dis Getua für 1 Ionne Kohlen sind von ewa 7 sh ver dem Nriege auf mindestens 75 sh am 1. Febr. d. h. um 970 Prozent gestiegen. Der Kohlenpreis stieg in der gleichen Zeit für CArdift zweitkl. von 5 auf 200 Lire per Tonne, d. h. um rund 470 Prozent Erheblich stärker sind die Kokspreise in die Hlöhe geschnellt Engl. Garesſteld-Koks kostet jetzt frei Waggon Genua J0 Lire pro Lonne gegen 45 Lire Anfaug Mai. Das entspricht einer Preissteigerung von 610 Pro- Zent, Dabei hanglelt es isch hier um Großhauclels- preise; dem kcleinen Verrbaucher werden noch ganz andere Preise abgenommen. Iihm werden die„schwarzen Diamamten“ in einer Weise ver- teuert, daß er bei dem geradezu sprichwörſlichen Holzmangel Italiems bald nicht mehr weiß, Wie er zll einer warmen Speise gelangen soll. Die Groß- Mdustrie aber sielit sich infolge des Kohlenman⸗ gels vielſach genötigt, den Betrieb einzustellen, Woclürch wieder Scharen von Arbeitern brotlos wWerden, Das War z. B. bei den sizilianischen Selſwefelgrubenbesitzern der Fall, die allein über 100000 Arbeiter beschäftigten. Die städtischen Gasanstalten mußten sich dazu entschlieffen, die Gaspreise zu verdoppeh. Es liegb aber auf der Hland, daß damit die Steigerung der Koh- lenpreise um das Fünf⸗ bis Sechsfache nocli keines- Wegs ausgeglichen wird. Die Geneeinden werden alsd erhebliche Zuschuisse leisten müssen. Wenn man bedenkt, daß ihre Einmahmen zu eitiem großen feil auf dem Octroi, dem Stadtzoll für Nalrungs- und sonstige Einfuhrartike! beruhen, laßt sich die Lebensmittelteuerung in Ralien und der Migerfolg seiner Anjeinen un⸗ Selwer begreiſen. Es fragt sich, wie lauge Italien unstande ist, diesen Zustand zu ertragen. Selber käun es die Kriegskosten schon lauge nicht auf⸗ Hringen und zu Vorschüssen werden auch die Verbündeten um so weniger bereit sein, als die Möglicmeit der Zinszahlung und Kapitaltilgimg ein immer größeres Fragezeichen wird. Von befreuncketer Seite ist uus wieder eine Liste der neusten Kohlen- und Koks- Preise sowie Schiffstrachten zur Ver- lügung gestellt worden, der wür nachstehende Au⸗ gaben entnehmen: Kohlen- und Kokspreise. Preis pro Tonne frei Waggon Genua um: J. Febr.16 1. Oft. 5 15.Juntis 4. Mall4 Lire Lire ire Lire Cardiff, erstkl. 215.—— 36.— Cardiſt, zweitkl. 200 100 86 35.— Newport, erstkl. 200 100 86.— 33.50 Watsons Splint 210 05 10 32. Best Hamilton Ell 200 98 65 28.50 Gaskohlen, zweitkl. 18 3 Fuglische Garesfieldkons 320 200 115 45.— Valtenischer Grieskoks 300 200 110 46.— Casſtoks von Genua 140 160 65 45.— Ersiklassige Anthrazitstücke 150 145 84 40.— Erstklassige Brikeſts 210 120 90 37.— Imerikan. Maschinenkohlen 210 100 81 Amerikanische Gaskohlen 210 100 Neueste Schiffs-Frachtsätze pro bis Genua am: 1Febr. 10 14.Okt.15 15,Juliis 4. Malla Snillings Shi lings Shillings Shiſhngs Tonne Cardiß, erstkl. Cardiſt, zweitkl. 75 39 21.— Newport, erstke.§8 Watsons Splint 82.6 40 20.6 Best Hamilton EII 82.0 40 20 Caskohlen, zweitkel. 87.6 44 26.6.— Fuglischer Garesſieldkoks 100— 30.— kstklassige Briketts— 41 30.9— Atberſtan ssctinenkohlen 105 420106 Amerikanische Gaskohlen 105 55 10 Der Holzmangel in Italien. Einem Aufsatze von Professor Serpieri und Dr. Segale im„Sole vom 21., 2. und 24. Januar sind die folgenden Angaben über die Holzkrise in Italien zu entnelunen: Im Jalire 1913 betrug die Hoheinfuhr 11 583 000 dz(gleichi 3 580 000 Kubik⸗ meter), wovon allein 9 040 000 dz aus Oesterreich kamen. Nachdem schon in der Zweiten Hälfte des Jahres 1914 die Einfuhr infolge des europäischen Krieges stark zurückgegangen war, hörte sie im Jahre 1915 ganz auf. Da die eigene Holzproduk- tion sehr gering ist, so macht sich trotz der Ab- nahme des Hokverbrauchs infolge der Einschrän- kung der Bauiatigkeit und der öffentlichen Arbei- ten starker Holzmangel geltend. Bretter zweiter Qualität von 4 m Länge, die am meisten im Bauge- werbe gebraucht werden, kosteten in den ersten Mouaten des Jahres 1913 in Genua, dem Haupt- markt für ausländisches Hokz, 49 Lire für den Kubikmeter, im September 1915 dagegen 138 Lire. Das ist eine Preissteigerung um 181 v. H. In den Tälern der Kriegszone beträgt die Preissfeigerung nur etwa 50 v.., weil die Militärbehörden hier durchi Preisfestsetnumgen, Requisitionen und Ver- bot der Fortschafiung den Holzmarkt künstlich be- einflussen. Da die Einfuhr aus Rumänien umtl Rußlaud einstweilen unmöglich ist, u. die Einfuhr aus dien Vereinigten Staaten u. Kanada durch die hohen Frachten(80—100 Lire für den Kubitemeter) gehinckert wird, so ist wegen der alhmählichen Er- schöpfung der Hokzlager ein weiteres Steigen der Preise zu erwarten. Auch wenn man alle Maß- regeln ergreift, um die einheimische Holzproduk- tion zu vergrößern, würden sich ihre Wirkungen doch erst in der zweiten Hälfte des ſahres 1910 und Anfang 1917 geltend machen; denn die Tan- nemwäldler der italienischen Alpen sind zum größten Teil so gelegen, daß die im nächsten Frühjahr gefallten Bäume erst mit FHilfe des Schnees vom folgenden Winter zu Jal geschafft werden könnten. Italien ist daher im wesent⸗ lichen auf die Einfuhr angewiesen, für die aber eine zweckentsprechende Organisation des Holz- handels Oder ein Eingreiſen des Staats erforder- lich ist. Kriegswirtschaftl. Manahmen. Neue Aus- und Durchfuhrverbote Entwurf einer Verorduung über die Einfuhr von Kartofffeln. WITB. Berlän, 7. Febr.(Nichtamtlich.) Der „Reichsanzeiger“ veröffentlicht ein Ausfubr- und Durchfuhrverbot für Portland- Roman-, Puzzolan-, Magnesia- und Schlackenzement und dergleichen, unge⸗ mahlen und gestampit, sowie von gemahlenem Kalk und Tripolith; ferner die Verbote der Aus- kuhr und Durchfuhr von Werlzeugen für Ma- schinen-⸗ oder Hlandgebrauch aus Eisen oder Stahl in fertiger oder halbiertiger Verarbeitung der Zolſtarinummern 678, 806, 808, 810 bis 815, jedoch mit Ausnahme einer größeren Auzalil be⸗ Sonclers aufgeführter Werkzeuge. WIB. Berlin, 7. Febr.(Nichtamtlich.) In der heutigen Sitzung des Bundesrates ge⸗ langten zur Ammahme: Der Entwurf einer Ver- ordnung über die Einfuhr von Kartoffeln aus dem Ausland und der Entwurf einer Verordnung über die Speisekartoffelversorgung im Frühjahr und Sommer 1916. MReschlagnahme von Strliekgurn. WIB. Berlin, 7. Febr.(Anitlich.) Bei einer Besprechulg des Nachtrages zu der Bekammt- machung die Bestandserhebung von Spiunstoffen und daraus hergestellten Web-, Wirk- und Strick⸗ waren(W. M. 600/1 16. KRA.) wurden in der Presse mehrtach umzutreffende Aulklarungen ge⸗ geben. Ausgenommen von der Meldepflicht sind nicht Strickgarne in handelsfertiger Aufmachung, sondem Strickgarne in handlelsfertiger Auf⸗ machung für den Rleinverkauf zu Tapisserie- zwecken. Dagegen gehören Strickgarne— ohne dag Mindestmengen ſestgesetzt wären— nach § 3b zu den meldepflichtigen Gegenständen, so- weit sie sich nickrt in Hlaushaſtungen zwecles eige⸗ ner Verarbeitung befinden. Fimanzen. Ausweis des Noten- bepartements der Société Gönkérale de Belgidue vom 5. Febr. (gegen 7. Jau.) Aktiva(in Franos) Rotalldestand und deutsches Geld.. 164,763,288 186,007,491 Quthaben im Auslande.582,397 11,713.318 Darlehen gegen Guthaden im Ausland 49,680,976 47,455,948 Dahelehen gegen Sohatzschelne ausl. S 1,360.000 Darlehen 5 Sobatzscheine der delglsohen Provlinzen 480,000, 00⁰0 460,000,000 Woeohsel und Sohecks auf beig. Plätze 35,679,520 54.654312 Darleben gogon inländ, Wertpapflere.525,187.610,167 onstſge AkiWween 77680,875 7,950.888 gosamtsumme 77A 778782 715 Passiva(in Franos) Betrag der umlaufenden Noten 603,370.832 603,892,987 Giroguüthaben„159,545,096 160.341,222 Sonstſge Passſyya J94,805.518.239 desamtsumme 777252 7770 Deutsche Nationalbank HKMommanditgesellschaft,.., Bremen. Die Bank erzielte im Geschäftsjahr 1915 au⸗ Zzüglich Mk 118 30(i. V. 89 650 Vortrag einen Keingewinn von MMi 3069 809(2022 800), aus deni 6()] Prozent Dividende verteilt werden Sollen. Eldgenössische Bank,.⸗G., Zür ch. Nach dem Abschluß für das Geschäftsjahr 105 betrügt der Reingewinm 3 400 439(i. V. 2 997 008) Fres. Woraus, wie seit einer Reihe von Jahren, Wiedder 7 Prozent Dividende vertellt werden sollen. Ferner sollen 200 000(0) Fres. der außerordent- lichen Rücklage überwiesen werden, wodurch die Gesamtrücklagen der Bank auf 8 700 000 Frcs. anwachsen. Dem Versorgungsbestand der Ange- Stelften wWertlen 190 000 Fres. zugewiesen. 8 2 Strie-Ze Amsterdamer Efektenbörse. AnSTERDAM, 7. Februar. 7. 5. 2 5. Offizlell: Union Pacifio 129/ 12815/5 50% N. St. Anl. 101/ 101½% Amalgamst. 168% 1862% Inefflzlell: U. St. Steel.o. 77¼ 775¼5 50% Odl. Miedl. 58ö43 Snolls Trsp.u. 3082— 518— 1 0 1——— „Erdöl-Akt. 375—— ranz.-engl. Mdl. u. ind. U. 168.—— Anlelle 833/ 93˙. Atoh. T...FE 100/ 1005⁰5 Soh. Berlin 13.72 43.70 Rock island 11716 716 Soh. London 11.23 11.34 South. Pao. 9416 95˙¹ Soh. Parls 39 95 40.40 South Ralß).—— Zoh. Wien 80.75 30.20 Pariser Effekten börse. PARIS, 7. Februar. 1918.(Kassa-Markt.) N* 5. 945 5. 8% Franz, Anleihe 87.25 67.25 Haltzeff-Fabrlken 30% Französ. Rente 51.— 61.—Le NMaphte. 4% Spanler Aussere 89.80 88.90 Toulaa 19.88 10.35 5% Russen v. 1908 84.20 88.20 Rio Tinto. 18.4 15.30 30% Hussen 1896—.——.—Cape Coppoer...50 68.— 4% Türken.——.—hina Copper. 321 323 Banque de Farſs.—.——.—Utha Copper. 471 470 Gredit Lyonnals.. 820—.—Tharsis 158 5⁰ 132 Unlon Parlslenne..——.—de Beers.. 302—.— Suez-Kanall.—Lena Goldfields..—.— 40.25 Thomson Houston.—.——.— lägersfantaln... 76.——— BAru.—.—] Randmines... 113 111% Brlansk„„„..—WieohselaufLondon———.— Haneseff... Nandel und ilndustrie. Bromograph Company G. m. b.., Mannheim. Die Gesellschaft über deren Gründung wir Ende Dezember berichteten, ist durch Gesellschafberbe- schluß wieder alufgelöst worden. Der bisherige Geschäftsführer Carl Janser jr. ist Liquidator. Gründung eines Reichsverbandes im Chemikalien- und Drogentfach- Ueber die vorgestern in den Numen der Ber- liner Handelskammer abgehaltene Sitzung der Drogen- und Chemikalliengroßhändler Wrd ſol- gendes mitgeteilt: In der Mitgliederversammiung des Vereins der Drogen- umd Chemikaliengroß- händler Deutschlands stand die Gründung eines Reichsverbandes der Vereinigungen des Chemi- Kalien- und Drogenfaches auf der Tagesondnung. Die Erlenntnis der Notwendigkeit eines Zusant- menfassens der im Reiche bestehenden örtlichen Fachvereine wurde algemein aterkannt, sowohl hinsichtlich der Vertretung der Interessen des Faches als auch wegen der Schaffung einer Stelle, die in der Lage ist, jetzt und nach dem Kriege den Regierungsorganen fachkundige Auskünfte 2u bieten. Die Gründung des feiciisverbandes wurde zum Beschluß erhoben. Die Selbständigleit der einzelnen Vereinigungen wird durch den Verband nicht beeinflußt. Der Sitz des Neichsverbandes ist Berlin. Ungarische Erdgasgesellschaft. WIB. Budapest, 7. Febr. Dem Syndikat zur Vebernahme der Aetien der Erdgasgs: sellschaft gchören von ungarischen Firmen die Ungarische Allgemeine Kreditbane, die Pester Kommerzialbank, die Escantpte- und Wechselbank, die Agrarbank unck die Ungarische Glünlicht-Ge⸗ Sellschaft an. Deutscherseits sind Mitglieder des Syndlikats die Deutsche Bank und die Deutsche Petrolsum-Aktiengesellschaft, sowie einige an: dere deutsche Leilhaber. Von dem Aktienkapital von 20 Millionen Kronen übernimmt die ungar. Regierung 4 Millionen Kronen, die restlichen 16 Millionen Kronen werden zwischen dem deui- schen und dem ungarischen Syndikat aufgeteilt. Warenmärkte. WDie Lösung der Zueckerfrage. upt. Man schreibt ums: Durch die vom Bun⸗ ddesrat gefaßten Beschlüsse über den Preis für Robzucker ist eine fir das ganze Vo und die deutsche Landwirtschaft außerordentlich wientige Angelegenheit in einer Weise geregelt worden, die allen berechligten Ansprüchen gerecht Werden dürkte, Der Preis für den Rozucker ist für das kommende Betriebsjahr, d. h. ſür die Zeit vom 1. Oktober 1910 an auf 15 Mark für den Zentuer erllöht. Diese Preiserhöhung wird jedoch nichit den Zuckerfabriken zugutekonnnen; es ist viel⸗ mehr ausdrücklich bestimmt, daß die Zucherfabri- ken verpflichtet sind, den erhöhten Zuckerpreis der Landwirtschaft dadurch zuzuführen, daß sie die Vertragspreise für die Zuckerrüben um min⸗ destens 45 Pig. gegen die Preise des Betriebs- jahres 1913.14 erhöhen. Ebenso ist die für die Landwirtschaft besonders wichtige amtliche Er- KHirung des Bundesrats ergangen, daß die Be- Schlagnahme der Rübenschnitzel auf das unbedingt Notwendige beschränkt bleiben werde. Um die Notwendigkeit dieser Beschllisse richtig zu verstellen, muß man sich die Entwicklung des Zuckerverbrauchs und den Stand des Zuckerrüben- baues vergegenwärtigen. Bei Kriegsausbruch War die Sorge unserer maßgebenden Stellen vor allent die, was mit den großen Zuckervorräten ge- schehlen sollte, die in normalen Zeiten ausgeführt Wurden. Es galt damals, den Zusanmienbruch der Zuckerfabriken duirch die Festsetzung entsprechen- der Preise zu verhindern. Der dann vrider alles Erwarten einsstzende ungewöhnlich kohe Zucker⸗ verbrauch zu Fütterungszwecken führte jedoch balck zu einer Ueberspannuug der Preise. Diese würde durch Reglementierung des gangen Zucler- verkehrs alsbald beseitigt Im Apri! 1015 setzte ein so starket Verhrauch an Zucker durch die Be- völkerung ein, daß, wenn man das jahr 1914⸗15 zigrundetegt, rund 5 Mill. Ztr. Zucker mehr ver- braucht wurden als je in einem Friedensjahr. Dieser starbe Verbrauch führte dazu, daß wir am 1. Oktober 1915 nur noch sehr Wenig Zuclter hatten, und diese an sich schon beschwerliche Er- scheinung gewann an voleswärtschaftlicher Bedeu- tung, als sich ergab, daß im Jahre 1915 mehr a 30 V. IH. wWeniger Aubaufkaiche mit Rüben bepflanzt Waren als im Vorjahre, und daß zufolge der ge- ringeren Erute des Jahres 1915, die in der Haupt- sache atif den Mangel an Dünger zutrüchzuführen eitung War, eine erhebliche Einschränbung der erzeugten Zuckermenge eintrat. Es konunt nun darauf an, einen ausreichenden Anbau von Zuckerrüben 2 erreichen. Dem stent die Schwierigkeit entgegen, daß der Mangel au Fultermitteln viekfach die Land- Wirte verführt, den Anbau von Fuſterrüben vorzu ziehen. Der Mangel an Stickstoffdünger und Arbeitskräften macht den Anbau von Zuckerrüben nur rentabel, wenn der Rilbenpreis entsprechend erhöht wird, demm man wird der Landwirtschaft nichb zumuten, einen Anbau zu betreiben, der er- heblich mehr kostet als einbringt. Leider komtte die Forderung der Landwirtschaft, daß ihr die gesamten Rückstände zur Verfütterung freigegeben Würden, noch nicht erfüllt werden. Immerhin zst die Zusicherung gegeben, dag nur die dringend erlorderlichen Schmitzel beschlagnahmt werchen Sollen. Es ist zu hoffen, daß die nummehr getroffenen Maßnahmen einen ausreichenden Zuckerribenbal herbeiführen werden. Eine Erhöhung des Klein- handelspreises futr Zucker wird voraussichtlich nicht eintreten. Eine solche könnte überhaup erst für die Zeit nach dem 1. Oktober 1916 in Frage kommen. Man darf aber annehmen, daß es gelingen wWird, diese Preiserhöhung entwedet ganz zu vermeiden oder sie auf ein geringes Maß zurüclzuführen. Jedenſalls aber ist die Frage, ob es wichtiger ist, überhaupt Zucker zu haben oder für ckas Pfund—2 Pfg. mehr zu bezalllen, unbe dingt im Siume einer ausreichenden Erzeugung 2 beantwyorten. Mannkeimer Viebmarkt. Amt]. Berloht der Dlrektion des städt. Schlacht- und Viehbofes. Mannheim, den 7. Februar 1916. Preis für 50 Klle Lebend- Sohlsoht- I. NRindler. e a) Hehsen 215 8t. 1 a) voliflelschige, ausgemästete häohsten von-—bis von—bls Sohlachtwertes, die nooh nioht gezogen 9510 ansssese,. 89—95 165.—178 ‚) volltleisohiges, ausgomästeto, im Alter 2 5 von 12 355 85—69 138—185 o) junge, flelsohige, nloht ausgemüstete r Altore aushomästote 333 93—86 154—180 d) mäßig genährt d gut eeee ee Farren] 63 8t.. a) vollfleisohige ausgewachsene höohsten 5 Sohlachtwertees.—7 14—155 b) voliflelschige lungere 78—537 140—145 :!!e e e 288 St. a) vollfleischige, ausgemästete Färsen höohsten Soblachtwertes 80.—97 165.—175 b) vollftelschige, ausgemästete Kuhe nöohsten Sohfagntzwertes bis zu 7 lahre] 8— 155—160 o] ältere ausgemästete Kübe und Wenigg 1 gut entwlokelte jüngere Kühe und Färsen] 70—72 145.—150 ) Gen ing gensdhrtes qung- wieh(Fresser]— St. 5 5 h) mäßzig genshrte Kühe und Fürsen—70 125—445 e) gering genäsrte Kuhe und Färsen.—2 12⁰.—180 I, Käler 287 88. 85 Bee eeeee—— b) feinste Hastkülbenrn—114 o) mlttſere Mast- und beste Saugkälber 1 18 ) geringere Rast- und gute Saugkäſder 105—108 175—190 e) geringere Saugkäſber 102—108 170175 I. Schafe. a Stallmastsehale St. 2) Mastlämmer und jungere Hasthammel—— b) äftere Masthammel, geringere Nast- fämmer und gut genährte jünge Sohafe 57½—52½ 118—-125 o) mälig genährie Hammel und Sohefe 50—52½ 100—705 h) Weldemastschate 49 8t. a) Mastlüämmerr 2*—— b) gerengere Lämmer und Schafe—— IV. Schwelne 259 87. a) Fottsohweine über 150 Kcg G 2tr.) Lebeodgerlot.—— 59 ae Sohweine von 120— 150 K9 (240—300 Pfd.) Lebendgewleht 1296 185 o) Vollfleisohſge Sohweine von 100—120 Kg (200—240 FPfd.) Lebendgewleht. 11886 153 4) Sobwelne von 80—190 Kg (160—200 Pid.) Lebendgewlonlt 10³ 138 e) Vollflelsonhige Sohwelne unter 80 kKg 160 Pfd.) Lebendgew,lebt 83 119 e 4 10³ 132 Auberdem zugefünhrt und bezahlt tür das Stüok: kuxuspferde 00 Stok. 000.0000 Ferkel 00 Sie 00—00 Arbeltepfd. 5„ 400. 1600 Zlegen 5 20—40 Pterde 25 St. z. Sohl, 120— 340Tioklein—„—00 Miohkühe 000 Stuoex 9000 Lämmer 00 00 00 zusammen 1879 Stückh,. Handel mit Großvfenß und Sohweſnen ſebhaft, mit Käspern mittelmägig. ......-—:::::: Ä— Schlfferhärse zu Dalsburg⸗Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 7. Febr. Berg⸗ Lahrt-Frachten: Mainz-Gustaysburg 3 Mk., Mainplätze bis Frankſurt a. M. 3,10 M, Mant⸗ heim 3 Mk., Karlsruhe ù15 Mk., Lauterburg 325 Mk., Straßburg.50 Mk. Talfrachten ſür Kohlenladungen: fiel 3,35 Mk. Umrechnung nach dem Berliger Kurs 3,5 Mk. Umrectnung nach dem eBrliner Kurs vom 4. Februar: 100 fl. 229,50 Mk. Pogelstatlon vom Datum Ahein F Huningen“!) 11.2 2.21115.101.13Abends 6 Uhe Keh! 2 4.14 2f[Hachm, 2 Unr Baxau.25 72535.53.62.55 NMachm. 2 Uhr Hannhem 248 21.88 77 2˙U8 Hergens 7 Uh Malnz.930.87.80 23.-B. 12 Uhr Kaub.05.98.93 85 Vorm, 2 Uhr Köln.35.25.17 Hachm Unr vom Neckur:**VVö Mannhelm.05.00 295.93.89.85 Vorm. 7 Unr Hellbronn.79.80.78.79.75 0,70 Vorm. 7 Uhr * 1 helter— 3. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichiszeitung: J..: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agihe; für den Inseratenteil und Geschüftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. n. b. I. Direkfor: I..: Julius Weber. 6. Seite. Seueral⸗Anzeiger« Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 8. Februar 1916. 2 Unterricht Meine Fritustkurse in Stenegraphie Maschinen- und Schenschreibden beginnen taeplfek. Müässiges — Srfolg garantiert. Unterriehtsdauer da. 2 Monate. Honorar. Speslal-Kurse zur Weiterbdildung auch für Sehtler die nicht bei mir gelernt haben. Tages- und Abend-Kurse 43635 Iheres jederzeit durch E. WMeis, Bismarckplatz 19. Privat⸗Vorſchule. Oſtern beginnen kleine Kurſe unter Leitung einer erfahrenen Lehrerin. Anfragen erbeten unter Nr. 44194 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 1 Zur Beaufſichtigung der Schularbeiten und Nach⸗ Hilfe ein energiſch. 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Ueber die Aufnahme ſowie über die Zuweiſung zu der einen oder der anderen Schule wird den Gltern rechtzeitig ſchriftlicher Beſcheid zugehen. Maunheim, Februar 1916. Die Gr. Direktionen der Eliſabethſchule und der Liſelotteſchule. Einladung zu dem am Donnerstag, den 10. 1 abends punt 3½ Uhr, im großen Saale des Pfälzer Hof ſtattfindenden 57247 zweiten vaterländiſchen Abend (Maler Müller-Abend) durchgeführt von den Ortsgruppen Ludwig hafen Mannheim des Pfälzerwalb⸗Vereins G. B. und des Literariſchen Vereins. Die Veranſtaltung findet ohne Wirtſchaftsbetrieb ſtaßkt. Eintritt für Jedermann frei. Programm koſtenlos am Saalsingaug. 1N. Kochvortrag. Am fFreitag, den 11. 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