Ie —— * nn en eeheeerr +* rem FU F * — eeeee, Nart 1. menafſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt Ansaliezlich oftauſſchlag Uik..52 im Viertelfahr. Einzel⸗Nx. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Zeile 80 Pfg. Rellome-Zelle.20 Ntk. Schluß der Kinzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens%9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: im und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Celegramm⸗tdreſſe: „Heneralanzeiger Rannheim“ Fernſprech⸗RNummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften · Ahteilung 14⁴0 Schriftleitung 77 und 14 Derſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7859 Buchdruck⸗Abtellungg Kiefdruck⸗Abteilung 7086 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, W. qo, In den Zelten 17, Fernſprech⸗Aummer Jelephon⸗Amt Hanſa 407. Amtliches Verkündigungsblatt für den KAmtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mrannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 67. Mannheim, D Die Lage. Wir wiſſen, daß im Großen Hauptquartier wichtige Beratungen gehalten werden. Die Trinkſprüche gehen uns allerdings keinen Fingerzeig, in welcher Richtung ſich dieſe politiſchen und militäriſchen Ausſprachen be⸗ wegen. Sie bekräftigen nochmals die neu ge⸗ wonnene militäriſche, politiſche wie wirtſchaft⸗ liche Gemeinſamkeit Deutſchlands mit dem neuen Bulgarien. Inzwiſchen aber bemühen ſich Blätter des Auslands, die militäriſche Lage am Balkan und die kriegeriſchen Abſich⸗ ten der ſich gegenüberſtehenden Parteien zu ergründen. Die Melbungen der Ententepreſſe über Scharmützel an der griechiſchen Grenze ſind zwar vom Wolff⸗Telegraphenbureau ver⸗ hreitet worden, aber ihre Richtigkeit hat man neuerdings angezweifelt. Nun läßt ſich geſtern der„Temps“ wiederum aus Athen melden, daß die franzöſiſchen Streitkräfte von Saloniki nach der griechiſch⸗bulgariſchen Grenze hin nahezu in Fühlung mit dem Feind ſeſen. In Ententekreiſen der griechiſchen Hauptſtadt iſt man offenbar völlig im unklaren über die militäriſche Nage an der griechiſchen Grenze. Die Agence Havas läßt ſich aus Athen das Folgende melden:„Wäh⸗ rend die deutſch⸗freundliche Preſſe einen Ein⸗ fall in Griechiſch⸗Mazedonien als unmittelbar beporſtehend betrachtet, verlautet aus anderer Quelle, der deutſche Generalſtab verzichte auf einen Angriff auf Saloniki und laſſe guf den anderen frronten Schützengräben ausheben. Die Bulgaren würden die Gröben der Oeſter⸗ keicher heſetzen, die bis auf drei Diviſionen an eine andere Front abgeſchoben würden.“ In⸗ zwiſchen veröffentlicht das bulgariſche Regierungsorgan„Narodni Prava“ einen Artikel, der aufmerkſam geleſen ſein will, er lautet im weſentlichen: „Wir ſtehen heute gemeinſam mit unſeren⸗ großen Verbündeten an der griechiſchen Grenze, nicht als Feinde, ſondern mit der Hoffnung, gute Nachbarn Griechen⸗ lands zu werden. Auch ſind wir nicht ſchuld daran, daß unſere Feinde Griechenlands Neutralität verletzen und auf griechiſchem Boden ſtehen. Unſere Feinde dürfen dort nicht bleiben, we ſie ſind. Wir haben daß Recht, unſeren Feind dort zu ſuchen und zu vernichten, damit er uns nicht bedrohe. Es mag für Griechenland ſchwer ſein, fremde Truppen auf ſeinem Boden zu ſehen, aber wir können uns davon nicht abhalten laſſen, uns zu wehren. Obgleich es den griechiſchen Staatsmännern ſchwer fallen mag, ſich zu entſcheiden, ſo hoffen wir doch, daß ſte ſchließlich erkennen werden, wo die wahren Freunde ſind und daß dann ein dauerndes Freundſchaftsband zwiſchen Grie⸗ chenland und Bulgarien geknſüpft wird. Jedenfalls muß geſagt werden, daß wir un⸗ möglich unſeren Feind in der Nähe unſerer Grenze ſtehen laſſen könen. Diefer Feind muß vertrieben werden. Wir ſind bereit, allen Möglichkeiten zu begegnen im voll⸗ ſten Vertrauen auf unſere Kraft und auf den Endſieg.“ Dieſer Artifel des bulgariſchen Negierungs⸗ blattes, geſchrieben in den Tagen der deutſch⸗ bulgarſſchen Beſprechungen, wird kaum miß⸗ berſtanden werden können. Es ſcheint aber, daß die Balkanfragen militäriſch reif zu Ent⸗ ſcheidungen werden. Die Oeſterreicher und Hulgaren machen ſtarke Fortſchritte in Alba⸗ nien, treiben die ſerbiſchen Heerestrümmer und italieniſchen Abteilungen por ſich und ſtehen dicht vor der Linie Durazzo--Tirano, nach einer allerdings noch nicht beſtätigten Waeng Baen die Bulgaren Jocar ſchan bie Far Ferdinand im albe albaniſche Hauptſtadt beſetzt. Von der Aktion der Italiener in Albanien aber er⸗ fährt man immer noch nichts; ſie iſt ſo proble⸗ matiſch wie die Wiederherſtellung des ſerbi⸗ ſchen Heeres auf Korfu. Man iſt im Vierver⸗ band zweifelsohne in ſtarker Sorge, oh man den herandrängenden Aufgaben militäriſch ge⸗ wachſen iſt. Daher die nervöſe Unruhe über die Lage bei Saloniki, daher die Romreiſe Briands, die abermals die engere diploma⸗ tiſche wie militäriſche Vereinigung der Ver⸗ bandsmächte ſchaffen ſoll, der nun ſchon ſo ungeheuer viele ergebnisloſe Beſprechungen gegolten haben, daher auch der vermehrte und geſteigerte Druck auf Griechenland und vor allemRumänien, über den in den letzten Tagen berichtet wird; man ſucht Grie⸗ chenland mit aller brutalen Gewalt in den Krieg hineinzuſagen und Rumänien mit der plumpen Lüge zu ſchrecken, daß die Mittel⸗ mächte ſowie Bulgarien und die Türkei einen konzentriſchen Druck auf Rumänien auszu⸗ üben beabſichtigten— man ſieht aber noch keine Erfolge und wird wahrſcheinlich auuch keige ſehen. Soffa, 9. Febr.(WiB. Nicltamtlich.) Meldung der Bulgariſchen Telegraphen⸗Agen ⸗ tur. Auf Grund der militäriſchen Lage, die die jüngſten Ereigniſſe geſchaffen, erachteten es die griechiſche und die rumäniſche Regierumg in Übereinſtimmung mit den bul⸗ gerriſchen Militärbehörden für angemeſſen, ihren Kanſul aus Mouaſtir(Bitolia) abzube rufen. Die Trinkſprüche. Beylin, 9. Febr.(WB. Amtlich) Im Großen Hauptquartier fand heute zu Ehren des Königs der Bulgaren ein Frühſtück ſtatt, bei dem der Kgiſer fölgenden Trinkſpruch aus⸗ brachte: „Euere Majeſtät heiße ich guf deutſchem Boden im eigenen Namen ſowie im Namen meines Heeres und Polkes von Herzen will⸗ kommen. Wie die Begegnung auf dem blutig erſtrittenen Boden von Niſch, die mir unver⸗ geßlich bleiben wird, in der Geſchichte Deutſch⸗ lands und Bulgariens fortlehen wird als ſicht⸗ barer Ausdruck treuer Waffenbrüder⸗ ſchaft, ſo erblicke ich auch in dem heutigen Beſuch Eucrer Majeſtät ein Symbol der Zuſammengehörigkeit unſerer Reiche, Dieſe Zufammengehörigkeit wird nicht nur durch die Gemeinſamkeit politiſcher und wirtſchaftlicher Intereſſen gewähr⸗ leiſtet. Sie wird getragen von den wechſel⸗ ſeitigen Empfindungen der Sym⸗ pathie, der Achtung ünd des Ver⸗ trauens, eines Bertrauens, das ſeine Weihe durch das Blut erhalten hat, das die Söhne beider Völker im gemeinſamen Kampfe für gleiche Ideale und Ziele vergoſſen haben Möge es dem Fulgariſchen Volke unter der weiſen und weit, blickenden Führung Eurer Mafeſtät vergönnt ſein, das Erworbene mächtig auszu⸗ bauen und für die Gegenwart und Zukunft zu ſichern. Ich erhebe mein Glas auf das Wohl der ſtegreichen bulgariſchen Armee, des edlen bulgariſchen Volſes und ſeines erlauchten Führers.— Seine Majfeſtät der Zar der Bul⸗ garen Hurra!“ Davauf antwortete der Könſg der Bulgaren mit folgenden Worten: „Mit aufrichtiger Freude habe ich die Reſſe hierher angetreten, un Euerer Mafeſtät für die Verleihung des Feldmarſchallſtabes nochmals perſönlich Dank zu ſagen Tief gerührt von den gnädigen bedeutungsvollen Worten, die Euere Majeſtät an mich zu richten geruhten, gereicht es mir zur beſonderen Genugtuung, Euerer Maje⸗ ſut als oberſten Heerführer der un⸗ onnerstag, 10. Februar 1916. Großen haupt (Mittagblatt.) beſiegbaren deutſchen Truppen heute auf deutſchem Boden im deutſchen Haupt⸗ quartier meine aufrichtige Bewunderung über die Dank Gottes Gnade erveichten Ruhmes⸗ taten des unvergleichlichen deut⸗ ſchen Volkes zum Ausdruck bringen zu dürfen. Der gnädige Beſuch Euerer Majeſtät in Niſch wird mit goldenen Buchſtaben in der Geſchichte des bulgariſchen Voles verewigt werden als der Tag, der den Beginn einer neuen verheißungspollen Zukunft für das nunmehr geeinigte Bulgarien bedeutet. Auch ich bin ſtolz auf die durch ge⸗ meinſam vergoſſenes Blut begründete Waffen⸗ brüderſchaft und auf die Gemeinſam⸗ keit politiſcher und wirtſchaftlicher Intereſſen. Möge es dem edlen, tapferen deutſchen Volke vergönnt ſein, unter der er⸗ habenen, ſeſten und weitblickenden Führung Euerer Majfeſtät den ihm aufgezwungenen Koampf ſo zu beenden, daß die Macht und Sicherheit des Deutſchen Reiches für alle Zeiten gewährleiſtet iſt Ich erhebe mein Glas auf das Wohl des ſteg⸗ reichen deutſchen Heeres und ſeines erkauchten Führers.— Seine Majeſtät Kaiſer Wilhehn Hural⸗ Nie Einigkeit im Vierbund. m. Köhn, 10. Jehr,(Priv.⸗Tel.) Zur An⸗ weſenheit des Zaren Ferdinands von Bul⸗ garien im Großen Hauptquartier meldet der Berliner Korreſpondent der„Köl⸗ niſchen Zeitung“: 8 Worüder inumer beraten wird, ſoviel iſt ſicher, der Vierbund braucht eim für alle Mal ein Thema nicht zu behandeln, das von der Tagesordnung der Beſprechungen der politi⸗ ſchen und militäriſchen Leiter des Vierner⸗ bandes nicht mehr verſchwindet, die Her⸗ ſtellung des nötigen gegenſei⸗ tigen Vertrauens und der ebenſo nötigen Einigkeit und des noch nöti⸗ geren ginheftlichen Zuſammen⸗ wirkens. Dieſe Vorbedingungen des Er⸗ folges ſind in unſerem Lager ebenſo geſichert wie die bisherigen Leiſtungen und Erſolge be⸗ wieſen haben, daß ſie im Vierverbandlager dauernd auf dem Wunſchzektel ſtehen bleiben; darum können wir voll getroſter Zuperſicht jedem Erfolg entgegenſahen, wäh⸗ rend man in der Vierverbandsleitung immer gute Vorſätze faßt, Programme aufſtellt, Er⸗ folge ankündigt, immer mit dem gleichen nega⸗ tiven Ergebnis, das ſtets zur Wiederholung des alten Zieles führt. *** Wir können zur Beſtätigung dieſer Dar⸗ legung nichts beſſeres tun als die Nachpichten anfügen, die über den Zweck der Rommeiſe Briands heute vorliegen. Es ſoll nun endlich ein großer diplömatiſcher Rat des Vierberbandes mit dem Sitze in Paris geſchaffen werden, der die widerſtrebennden Intereſſen unter einen Hut zwingen ſoll. Der Verſuch wird an der Unvereinbarkeit der Beſtrebungen der Koalitionsmächte ebenſo ſcheitern wie alle früheren. Haben 18 Kriegsmonate voll ſchwerſter Prüfungen die Einigkeit nicht gebracht, wie ſoll der 19. ſie bringen, da die gufs äußferſte zu⸗ geſpitzte militäriſche Lage kaum noch Ruhe läßt zu ſo ſchwierigem diplomatiſchem Werk? Die Romreiſe Briands. Wie Campolonghi dem Secolo aus Paris meldet, eigener Ausſage den Zweck, einen Weg aus⸗ findig zu machen, um der ganzen Tätigkeit des Vierverbandes jene Einheit zu ſichern, die man als unerläßlich erachte. Es handle ſich um die Schaffung eines diplomatiſchen quartier. habe Briands Romteiſe nach deſſen Rats mit dem Sitz in Paris, unter Führung des franzöſiſchen Miniſters des Aeußern, an deſſen periodiſchen Verſammlungen die Vertre⸗ ter der verbündeten Mächte teilnehmen ſollen. Der Munitionsminiſter Thomas gehe nach Rom, um einen fortwährenden regelmäßigen Austauſch des Kriegsmaterials und der mo⸗ raliſchen Energie“ unter den Verbündeten her⸗ beizuführen. Der Corriere della Sera kommt in einem Leitartikel über die Reiſe Briands zu der Ein⸗ ſicht, daß die Dinge nicht gingen, wie ſie gehen ſollten. Die von allen Seiten gewünſchte engere Vereinigung ſtehe noch in weiter Ferne., Mit Beſuchen und Geſprä⸗ chen ſei es nicht getan. Man müſſe zuſammen arbeiten, wenn man ſiegen wolle. Wenn nſcht ſetzt die größte Harmonie erreicht werde, ſo werde die Entente am Schlagfluß zugrunde gehen, Bern, 9. Febr.(WiB. Nichtamtlich.) Der „Temps“ bringt einen Leitartikel über Briands Romreiſe. Dieſe ſcheine hüben wie drüben ge⸗ wollt, denn einmal gelte ſie der Vollendung des Werkes des Zuſammenſchluſſes durch Schaffung eines dauernden ausführenden Organs in Paris, dem Herzen der Koalition. Der endgiltige An⸗ ſchluß Iteltens ſolle Briands Regierungspro⸗ gramm krönen. Andererſeits rechne man jen⸗ ſeits der Alpen damit, daß der Beſuch des franzöſiſchen Miniſters die Allſierten erſt hin⸗ ſichtlich der italieniſchen Anſtrengungen auf⸗ Hären wird, da ſie von dem wahren Wert der Opfer Italient keine genügende Vorſtellung hätten. In dieſem Zuſammendange erwähnt die Zeitung auch die dweidenkige Stel⸗ lung Itaſſens gegenüber Deutſchland wegen der ſetlenden Kriegserklärung, tröſtet ſich jedvch damit, daß Italten ſa ſeine volkkommene Solidarität erklärt hahe Talien babe gleich⸗ zeitig mit dem Londoner Vertrag ſein vorbe⸗ haltloſes Bündnis mit den Allſierten umterzeich⸗ net, indem es ſo freiwillig alle Folgen des Kon⸗ fliktes in den es freiwillin eingetreten ſei, auf ſich genommen habe. Am Schluß des Artißels be⸗ rührt der„Temps“ die peſſimiſtiſchen Denden⸗ zen, welche gewiſſe politiſche Kreſſe Itaſſens zu ſtärken geneigt ſeien, denen aber die Regierung Salandras mit erſolgreicher Energie begegne. Das Blatt meint, unter dieſem Geſichtspunkt werde die Reiſe Briands eine ſchätzenswerte Hilfe ſein, indem ſie allen Italjenern einen au⸗ genſcheinichen Beweis der lateiniſchen Solſdari⸗ tät und der gemeinſamen Geſichtspunkte und Intereſſen bringe, die alle Alliterten eine und die ſich auf alle Gebiete— pplitiſche, würtſchaft⸗ liche und militärſſche— erſtreclen müßten. Berlin, 10. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Lugano wird herichtet: Briand wind mit ſeinen Begleitern Donnerslag früh in Rom eintreffen. Donnerstag wird Briand ſeine Beſuche machen, abends wird ein großes Diner im Meiniſterium des Außern ſtattfinden. Frei⸗ bag giht Salandra den franzöſiſchen Gäſten ein Frühſtück, nachmittags findet ein Empfaug auf dem Kapitol durch den Bürgermeiſter von Rom ſtatt, hierauf ein Empfang auf der fram⸗ zöſiſchen Botſchaft. Samstag iſt die Abreſſe, Der Vormarſch in Albanien. Tirang beſetzt. Beyn, 9. Fehr.(WTB. Nichtamtlich) Wie der„Corriere dellg Sera aus Paris meldet, ſollen die Bulgaren auf dem Wege nach Du⸗ razzo bereits Tirang beſetzt haben. [Berlin, 9. Jebr.(Prip.⸗Tel.) Der weitere Vormorſch in Albauien ſoll wach dem Werliner Sekke. SHeueral⸗Anzei „o ka.A 12 Aus Genf wird berichtet: nal⸗ erfährt aus n, 1 etwa 20000 ſe ſche S weſche nach Korfu gebr wo ſich bereits 80 000 Se S bef inden. Eſſad Paſcha Truppen wird mit cherrfalls in Korfu erwartet. eEimden Rumänien vor der Entſchei EBerlin, 10. Febr. Aus Haag wird berichtet:? det: Die rumäniſchen Blätter ſehen als ernſt an. Ein hrendes Blatt dung. (Von unſ. Berl. Bur.) die ſchreiht, daß ſich die Zukunft Rumäniens in den näch⸗ ſten Tagen entſcheiden werde. Nach einer an⸗ deren Meldung hätte ſich der Miniſterrc ſchloſſen, auch weiter ſtrengſte Neutralit bewahren. Eine dentſ ſche dffenſte! im Oſten Berlin, 10. Febr.(Von unſ. Berl. Aber Rotterdam wird aus Petersbur meldet: Gerüchtweiſe verlautet, daß ba ehnliche deutſche Streitkräfte von der fram⸗ zöſiſchen Front nach der Front bei Dün a⸗ burg und Riga gebracht werden ſollen. Woch ihrer Ankunft würde eine entſchei⸗ Bur.) dende Offenſive gegen beide Städte anfangen, deren Beginn Mitte März zu erwarten Miiteleuropa. Berlin, 10. Febr.(Von Aus Wien wird gemeldet: Die„Reichspoſt“ veröffentlicht einen bemerkenswerten Artikel des früheren Miniſters Dr. Geffmann über die Annäherung an Deutſchland, welcher offenbar die Anſchauungen der chriſt⸗ lich⸗ſozialen Partet wiedergibt. Darin heißt es: Mit Hinweis auf die bewährte Waf⸗ fenbrüderſchaft in dem Kriege wird und ſoll das kechniſche Ineinanderarbeiten der Heere unter Austauſch militäriſcher Erfahrungen auch im Frieden fortdauern. Dieſes techniſche Problem ſteht zur Löſung und wird gelöſt werden. Jede innere Amalga⸗ mierung aber muß naturgemäß unterbleiben. In politiſcher Hinſicht aber iſt eine ge⸗ naue Verſtändigung über die Zieleſh und Mittel anzuſtreben, alſo eine auswär⸗ tige Politik, in welcher beide Kabinette ge⸗ hrennt marſchieren und vereint ſchlagen. Eine Verſtändigung über die großen Richtlinien des beiderſeitigen Wollens iſt möglich und uner⸗ käßlich In bezug auf die wirtſchaftliche An⸗ näherung find die Pläne nach Herbeiführung einer Zollunion zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn in den Hintergrund getre⸗ den gegenüber den Plänen, daß Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn eine der einvernehm⸗ lichſten auswärtigen Politik entſprechende ein⸗ vernehmliche Zoll⸗ und Handelspolitik machen ſollen. In dieſer Begrenzung und Faſſung dürfte die Idee der wirtſchaftlichen Annähe⸗ Unſ. Berl. Bur.) rung ſicherlich eine Zukunft haben. Aber es ſollen nicht etwa einzelne Zweige unſeres Wirtſchaftslebens Grund zu der Annahme be⸗ tommen, daß Deutſchland an ihrem wirtſchaft⸗ lichen Rückgang ſchuld ſei. Wien, 9. Febr.(WIB. Nichtamtlich.) Die mitteleuropäiſche Fahrplan⸗ onferenz hat heute mit ihren Hauptver⸗ Hhamdlungen begonnen. An der Konferenz nah⸗ 1 Petit duel ien mel D 4 La 9e Die Regierung Alten ſoll. 2 8 0 igele gt? — „Luſital n 7 0 igsvoll au⸗ von einem Beratung zwiſchen macht. 1 den neueſte zu, wenn nicht vö untrde Wurde llig anneh Eine engliſche Lauze für den von Papen. Militärattachee London, 9. welche dem deutſchen Papen und dem amerikan ournaliſten Archibald in Engla⸗ nommen wur⸗ den. Die„Morning Poſt“ ſagt darüber in einem Leitartikel: Sollen wir Papen tadeln? Warum ſollten wir das tun? Er war in der Sache ſeines Vaterlandes ſkrupellos. Unſere Politiker, die ſo gewif um den Feind handelt, Gemeinheiten in der in nhaft ſind, wenn es ſich übertreffen Papen an neren Politik. 2 unſere Regierung ihre Liſten auf die Ve⸗ ſiegung des FJein S verwenden wollte und ihre Rechtlichkeit auf die innere Politik, ſo würde England viel glücklicher und der Krieg ſeinem Ende viel näher ſein. Dieſe unſchul⸗ digen Leute, die da glauben, daß der Krieg mit Glacéhandſchuhen geführt wird, ſollten ſich aus der Korreſpondenz v. Papens eifres beſſeren belehren laſſen. Die Deutſchen erin⸗ nern uns an das alte Sprichwort, das unſere Politiker nur auf den Parteiſtreit anwenden, daß nämlich uin Kriege und in der Liebe alles erlaubt iſt Der S Seekrieg. Englands„Meerherrſchaft“. Paris, 9. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Temps“ meldet aus Rio de Janeiro: Trotz der Überwachung engliſcher Kreuzer iſt es deutſchen Schiffen gelungen, die ſüdamerikaniſchen Häfen zu ver⸗ laſſen; ſie durchſtreifen unter amerika⸗ niſcher Flagge den Ntlautiſchen Stillen Ozean. Exploſion eines Torpedos. Vliſfingen, 9. Febr. Nichl⸗ amtlich.) Heute Nachmittag erplodierte ein Tor pedo, das von einem im Hafen lie⸗ genden Unterſeeboot a d (Wẽ᷑ B. Schwertbrüder. Dir deutſche und öſterreichiſche Waffenbröder⸗ ſchaft im Liede. Von Heinz Amelung. Aber kaun es anbers ſeyn? Oeſterreichs und Unſre Waffen Scheinen gleichſam überein And für einen Mann geſchaffen. Abler faft einander gleich, WMie von einem Stamm entſproſſen, Sind einander für das Reich Auch die beſten Hülffs⸗Genoſſen! So ſang irgend ein unbekannter märktſcher Dichtersmanm ſchon ein paar Jahrzehnte nach dem Ende des dreißigjährigen Krieges, da der ſchwere Tritt der fremden Söldnerheere die deutſche Erde zerſtampft hatte. Die Verſe ſind Ans erhalten in einem Berliner Flugblatt aus dem Jahre 1691. Mancher begriff wohl damals ſchon die Notwendigkeit, daß zuſammenhalten milſſe alles, was deutſch war. Indeſſen das heilige römiſche Reich deutſcher Nation war nur ein lockre Staatengefüge, das mehr auseinan⸗ der als zueinanber ſtrebte, bis es in den Wirren der napoleoniſchen Kriege zuſammenbrach. Es Jedurfte einer blutigen Auseinanderſetzung, be⸗ nor es gelang, Preußen⸗Deutſchland und Oeſter⸗ veich in einem Bündnis zu vereinigen. Zu jener Zeit ſchrieb Hermann Allmers, der von Vaterlandsliebe erfüllte Marſchendichter, utſchla and un Ame rika. 10. Februar 1916 Ttert. Unſere ote. Sher Wuürden gab Weitere Opfer des le etzten Seppelinangriffs auf England. Köhn, 9. Febr.(Pr.⸗Tel.) Die Köln. Ztg. meldet: Außer fliſchen kleinen Kreu⸗ zer„Car griff die beiden„Eden und N auf dem Humber — 2 Berlin, 10 Aus Unter 910 90 verf ſchloſſen, eine lebhafte Be vufen zu dem Zwecke, die tatkräftigen Vergeltung der deut⸗ ſchen Luftangriffe zuſpornen. Für das Beſte hält man, de gomze Luftvertei⸗ digungsſyſtem einem einzigen lichen Miniſter zu zerſtellen. Scha⸗ denerſatz müſſe aus den Gu 180 5 n ge⸗ nomimen werden, welche der Feind in Eng⸗ land beſitzt. bei dem JufteAn⸗ 0 ith letzten Nonrn N FJebr.(Von inns Lebe degierung zu einer * n 8 Der engliſche Bergarbeiterver⸗ band gegen die Dienſtpflicht. London, 9. Febr.(WTB. Nich bamtlich.) Der Be irgarbeiterver ban d, der ſei⸗ nerzeit an der Abſtimm ung der Konferenz der Arbeiterpartei über die Dienſtpflicht nicht teil⸗ nahm, hat nunmehr in einer in Jancaſter ab⸗ gehaltenen Verſammlung einen Antrag an⸗ genommen, im Pflicht dem er ſich gegen die Dienſt⸗ ausgeſprochen hat. Die Kriegslage im Weſten. Die Beſchießung von Belfort. Berlin, 9. Febr.(Pr.⸗Tel.) Zur Be⸗ ſchießung von Belfort läßt ſich der„Berliner Lokalanzeiger“ melden: Gengueres über den Umfang der durch die deutſchen ſchweren Ge⸗ ſchütze angerichteten Verhesrungen iſt aus den knapp gehaltenen Pariſer Berichten nicht z entnehmen. Die Angabe der Treffpunkte und die Zahl der Opfer wurde unterſagt. Die parlamentariſchen Armeegusſchüſſe er⸗ warten Auskunft von Galieni, der aber bisher zu einem Beſuche Belforts keine Zeit fand. Deutſchland und Oeſterreich: Gehn ſie Hand in Hand, Weſtwärts und oſtwärts Ihre Stirn gewandt Und feſt und klar Dem Feind ins Auge ſchauend Und guten Sache nur vertrauend Gerade dann die halbe Welt in Brand, Magſt dennoch ruhig ſein, Lieb Vaterland! Herrlich ſind dieſe vorausſchauenden Worte in Erfüllung gegangen! Es iſt natürlich, daß die Waffenbrüderſchaft auch in der Kriegsdichtung unſerer Tage lauten Widerhall findet. Mit den guten Kameraden des Uhland'ſchen Liedes vergleicht Franzmathes die Bundesbrüder: Eine Kugel kam geflogen: Gilt ſie dir, gilt ſte auch mir. Und mag die Welt dich haſſen, Ich werd' dich nicht verlaſſen; Wir haben ein Panier. Bilde verſchlungener Fahnen Rosner den Kampfgenoſſen: Knüpft zu den Fahnen ſchwarz⸗weiß⸗rot Das ſchwarz⸗gelb grüßend Band Iſt einer, der in Kampf und Not, Iſt einer, der in Blut und Tod Uns treu zur Seite ſtand Wer hat zum Sieg die Schlacht geführt, Der Bruder oder ich? Ein Narr, wer nach der ſpürt, 500 haben nur ein Ziel erkürt Mit dem grüßt Karl be⸗ den krophetiſchen Spruch giedert zwei Von Nibelungenheld ſigt Will Vesper, um die hunniſcher Rat feurigen Brand entzündet hatte. Als nun die Feinde an⸗ ſtürmten, Da ſtellten ſich Nacken an Na Und hoben Wehre und Schi „Halt, Bruder, mir den 9 Nun drauf und dran! Es gilt Ob Sieg oder Tod beſchieden if cken die zwei Wir ſiegen, wir ſterben zugleich g1⸗ Wider Willen haben die Feinde, die Böſes erſannen, Gutes geſtiftet. Blutsbrüder ſchaft wie weiland die Germanen Hat, großes Deutſchland, uns u ir vereint, Will's Gott, auf ewig! Dauk dafür dem Feind, Den wir geerbt gemeinſam von den Ahnen! Freudig bekennt es Richard Schaukal, und jubelnd ruft er aus Was wollen uns 1155 Greuzen, die wir Eines Geworden ſind in dieſem Welte nkri iege! Was immer kommen möge: unfrer Siege Beglückenſter bleibt der des Blutvereines. Bergeſſen ſind Neid und Hader, der Haß einer Welt hat Deutſchlands Weſt⸗ und Oeſterreich zuſammengeſchweißt; und nun— ſingt Her⸗ mann Kienzl: Aus Todesnacht geboren. Strahlt Deutſchlands Doppelreich Den Schwur, eh er geſchworen, Beſtegelt Schwerterſtreich. Und wie eine Büir Und kämpſten brüderlich! eeeeeeeeeeeg. n. durch Abſturz auf e o schwe zeriſche„Affären“. Berlin, 9. Februar. 05 Schweizer in den letzten W Wochen 1d Monaten zwei„Affären“ gehabt, an denen n8 nicht ganz vorübergehen ſollte. illen nicht, weil in heiden Fällen ung der Schweiz zu Deitſchland das b gende Moment war.„Die Stel⸗ iſt übrigens nicht ei inmal der Die Halm der offiziellen iſt heute noch genau ſo neu tral wie vor onaten, muſter korrekt nach hüben und In dieſer altung der Regierung ſich der haltende Sinn der ſprachigen Meh des Landes wieder, bie um des lieben Fr iedens willen nun ſchon zum zweiten Male einen Welſchen an die Spitze ſo ſehr führende Organ zwar temperg⸗ fundene 9 5 bringen aber nur alle—6 Wochen einmal einen krockenen und nüchternen, ſtiliſtiſch hilfloſen Berliner Bericht. Indes habe en mit allen zarten Rückſi hben nicht die Re⸗ ung und Der S chweiz zer die verz zogenen ſten zufriedenz uſtellen enof ſſenſchaft ſtellte, und die ſich plinieren weiß, daß das Berner 15 der* aus dem 2 und imn ner heißer kochte das edle frau⸗ Bli war alſo zunächft die ſo⸗ genannte„Oberſt üre“. Der im Schwe eizer Generalſ ab, ein Herr Dr. Langie, chdem er— wie neutral!— zuvor der davon Mitteili lung ge⸗ tunziert: ſie hätten die Generalſtab geſanmmmelten darunter auch ruſſiſ he Chiffre⸗ dem deutſchen Mi litärattachee in Sgeliefert. Die ſozialdemokratiſche telegramme, Bern au Preſſe ſchlug Lärm, die Genfer und Laufanner Blätter tobten; General Wille, der beiden gleichermaßen ein Greuel iſt, verſuchte zunächſt die Angelegenheit der Atmoſphäre der Leiden⸗ ſchaft zu entrüſten, aber das half nichts: der raſende See wollte ſein Opfer haben. So wur⸗ den die beiden Oberſten dann zur Dis poſition geſtellt, in eine Vorunterſuchung verwickelt und dem Militärgericht zur Aburteilung über⸗ wieſen. Aber immer noch, obſchon bereits feſt⸗ ſtand, daß von einem Landesverrat gar keine Rede ſein könne, fauchte um die winterlichen Geſtade des Genferſees die Entrüſtung und 55 055 1 und e Ausdruck z 0 in Dunſanme beichsdeulf gänschen vom Bürgerſteig und Held Hunziler ging mit gleichgeſinnen Seelen hin und riß an Kaiſers Geburte die Reichsfahne vom deut⸗ ſchen Konſulat. Das letzte Stücklein ward natürlich von allen Blättern, ſelbſt den frawöſt⸗ ſchen, verurteilt, ſonſt aber ging die deulsch⸗ ſchweizeriſche Preſſe fein ſäuberlich um mit den Söhnen Abſalom, glitt an den unterſchiedlichen Fällen welſcher Spaͤherei Frankreichs behutſam vorüder und mühte ſich, den Bolldern aus dem Weſten gut zutredend wie einem kranlen Schimmel, alles zum beſten zu kehren. Und ſo führen dieſe neueſten ſchweizer Erleb⸗ niſſe zu dem alten Problem zurück: wie iſt es mögli ch, daß ein Volk, das mit uns glei Staunnes iſt, das unſere ſchreibt und an Feiertagen doch auch ſie ſpri icht, deſſen 195 geiſtige Leiſtung nur ein Teil der unſtigen ind, aus der ſie kommen und in die ſie wiede bnnen unſere Schickſale ſo unendlich kall laſſen? Wie kommt es, daß von allen Völkern allein d das tkemrige Erbteil in die Zwei Adler ſchweben im G Auf den Kreidefelſen im Norden gehorſtet der eine, andre im Neſtgeſ eine Gelust zu der Adria Borden Von ſchroffer Alpenwand. Wie breit ſie nun die Flügel ſpreiten Ueber des Weſtens und Oſtens Weiten, Ueber Grenz⸗Strich und⸗Marke: All das Land, das zwiefach⸗ſtarke, Das alles— im Vereine Das eine Iſt: das deutſche Vaterland Großzherzogliches Bof⸗ und Nationaltheater Mannheim. König Nicolo. Die Erſtaufführung des„König Nicolo“ ſtand unter dem Zeichen des Gaſtſpiels von Frank Tilly Wedekind, die mit der Darſtellung des Nicolo und der Prinzeſſin Alma die Szene be⸗ herrſchten. Mit der erſten Wiederholung des Werkes ſind dieſe gübrenden Rollen an Fritz Alberti und Alice Liſſo gekommen. Daß Fran Liſſo, um dies vorweg zu nehmen ſich mit der jungen Prinzeſſin im allgemeinen gut abfinden würde, war vorauszuſehen, ebenſo die Art ihret Geſtaltung: hübſch, zierlich. heiter, nach Not wendigkeit rührend, mädchenhaft und innig Den nahen Vergleich zu benutzen: ihre beſten Szenen lagen ziemlich dort, wo Frau Wedekind mit ihren an ſich beſchränkteren Mitteln Lücken ließ. Aber Frau Liſſo betonte ein mädch 1Seerliches auch da. wo ßze als 4 — 17 5 * — 8* e reenrr D n ee 1 1 — Donnerstag, den 10. Februar 1916. General⸗Amzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Wiege gelegt ward, ſich auseinanderzuleben? So gründlich auseinanderzuleben, daß der Bruder nicht mehr den Bwider erkennt und die Stimme des Blutes, wofern ſie überhaupt noch ſpricht, Die Deutſch⸗ 7 zum Flüſtern gedämpft wird? Schweizer— nicht ohne Stolz pflegen ſie es zu bekennen— ſind zweiſprachig. 11ind nichts neben der Mutterſprache auch das Franzöſiſche in Wort und Schrift Wir ſtehen zwiſchen zwei Kulturen“. Auf chem Grunde erwächſt dann leicht die M politiſch ganz gleichgültigen zwiſchen Weſt und Oſt en aufkeimen. Uns friert 1 3 bei dem Wort. iſt Hochdeutſch den Nach fahren W s denn wirklich noch die Hii ſh. noch heute leſens⸗ ex, unſere Neuty li⸗ Jahr bei 72 ten Buch: und der Krieg“, cher u. Co. in Zürich erſchien, erzählt un, der an einer izeriſchen Hi Lehrauftrag für Deutſch hat, von ſeinem er, einem biederen Baſeler Handwerksmeiſter, daß er, vor den Zwang geſtellt, im Verkehe mit Fremden auf die geliebte Seh 7 das vorm chten den franzöſiſchen Ausdruck vorgezogen Und ein anderer verweiſt an derſelben auf die nicht allgemein bekannte Tatſache, däß nur durch einen Zufall den Schwei Hochdeutſch wenigſtens als i Aion tums. che Entwicklung wie in Holland, wo ja nich niemand einem glaubt, daß das Holländi⸗ ſe nur ein niederdeutſcher Dialekt mli ich dann noch als ein Drittes der Wunſch ge⸗ „Wer weiß“, ſchreiht ſchen für uns, doch für ſie noch nicht genug getan. Wohlan, da es ihnen an Boden oder Gehör gebricht, laßt uns ſtets eifriger in die Lücken treten. Seien wir gegen die Eigentüm⸗ lichkeiten immer noch neutpaler die uns von umſeren Brüdern trennen möchten.“ Wiedey, da es uns juſt trifft, friert uns bei dem Wort. Aber iſt es nicht im tieſſten Grunde deutſche Art ſo zu argumentieren! Die partikulariſtiſche Selbſtbeſcheidung, die philiſtrös behagliche Enge, die aus ſolcher Enge gar eine Tugend macht, die efliſſene Umſchmeichelung fremden Weſens— ad es nicht alles ausgeſprochen deutſche Eigen⸗ gaften? Vielleicht ſind ſie dort in der kantönli⸗ ſten Abgeſchiedenheit, in der jahrhundert⸗ nigen Abſonderung, die vielfach doch auch mit uuzucht gleichbedeitend war, ſchürfer ausge⸗ rägt. Aber vorhanden ſind ſie auch anderswo, uch bei uns. Wie überall wo Deutſche wohnen. Es iſt kein Zufall, daß allein wir Deutſchen leine Irredenta, leine unerlöſten Brüder“ kennen. Keine, die wir zu erlöſen wünſchten ind, bis auf ſehr, ſehr ſpärliche Ausnahmen, eine, die ſich erlöſen laſſen möchten. Wer rgußen blieb, lernte ſo oder ſo ſich zu fügen. Bir aber waren es erſt vecht zufrieden. Wen aßt die ſchweizeriſche Eiskühle verdrießt, der All ſich darüber bei der deutſchen Art beklagen Oder auch bei all den Superklugen, denen eifernde Sorge um das Deutſchtum im Auslande lunner nur närriſcher Ideologenkram galt —.— ——::::. ͤ v uhzer Mundart zu 9 ern unſer gewand war Baſel der Hauptdruckort des proteſtantiſchen die Hanf und Sonſt hätten wir auch hier die auf den im Inlande gebauten Fle ̃ Rohſtofſen ſchon zum großen Teil aꝛ Die Neutralen. Asnig Guſtav von Schweden. Stockholm, 9. Febr.(WTB. Nichtamtl.) In Genf, in Meldung des Schwediſchen Telegraphen⸗Bur. 8 2 2 f 2 2 Waadtland, in Neuenburg ſind ſie Franzoſen In der Zweiten Kammer des Reichstags anderes. In der Zentralſchweiz lernt widerſprach bei der Erörterung des Etats für den königlichen Hof ein Abgeordneter der ſo⸗ beherrſchen: zialdemokratiſchen Fraktion der Annahme des Etats, wobei er auf die in einigen Zeitungen erſchienene Meldung anſpielte, in der von einer perſönlichen Einmiſ chung des Kö⸗ nigs in die Politik die Rede war. De Redner wurde hierbei zweimal von dem Prä⸗ ſidenten unterhrochen. Der Miniſter des Aeußern gab darauf folgende Erklärung ab: Anläßlich der hier gemachten Anſpielung will! ich erklären, daß hinſichtlich der äußeren Politik ſich nichtsereignet hat, wofür der Mini⸗ ſter des Aeußern die Verantwortun nicht trägt und tragen kann.(Bei⸗ fall.) Die Kammer bewilligte ſodann den Etat, der in der Erſten Kammer ohne Erörte⸗ rung genehmigt wurde. Landwirtſch ft und Urieg Banf⸗ und Flachsbau. Infolge Abſperrung vom Ausland iſt Flachs verarbeitende Induftrie 5— der und Hanf angewleſen, nachdem e Vorräte an fgel auche arf an Geſpinſten N 171 Frnn 94 Volk iſt es darum eine flicht der deut⸗ ind. Bei dem großen Bed aller Art für Heer und vaterländiſche P ſchen Landwirte Geſpinſtpflan⸗ 8 en anzu hauen. eichsregierung Seevesverwaltung unterſtützen lebhaft die Be⸗ ſtrebungen zur Ausdehnung des Anbaues von Geſpinſtpfanzen. Die Hanf⸗ und Flachs⸗In⸗ duftrie hat die Abnahme des im Jahre 1916 gelbauten Hanfes und Flachſes zu ihm voraus vereinbarten, den Anbau ſehr gut lohnender Preiſen zugeſagt; das auf dem Felde erzeugte Produkt wir d nach einfacher Trocknung als Stengelhanf und Strohflachs von der In⸗ duſtrie zur Weiterverarbeitung übeenommen. Baden, wo der Hanfbau und der Flac von früher her noch bekannt ſind, darf nicht dabei zurückbleiben; eine Ausdehnung des Hanſbaues iſt auch bei uns möglich und ſie muß erfolgen. Die Badiſche Landwirtſchaftskammer hat daher im Bad. Jandw. Wachenblatt an die bg⸗ diſchen Landwirte die Aufforderung gerichtet, in dieſem Jahre Hanf und Flachs in größe⸗ rem Umfange anzubauen. Es ſollte unverzüglich in jeder Gemeinde feſt⸗ geſtellt werden, wieviele Jandwirte und mit welchen Flächen ſie ſich beteiligen wollen. Die Lamdwirtſchaftskammer iſt bereit, die durch die Bürgermeiſterämter oder örtliche Veroine geſammelten Anmeldungen entgegen⸗ zunehmen, für die Beſchaffung von Saatgut zu ſorgen und den gemeindeweiſen Abſchluß von Anbguverträgen vorzubereiten, Zuſchüſf zur Beſchaffunng von Sagtgut ſind in Ausſicht genommen. Die Anmeldungen, die erſt un⸗ verbindlich ſind, ſollten möglichſt bis 15. Je⸗ und bruar bei der Landwirtſchaftskammer ein, riggsbeſchädigten Ofſtzieren haben, e gut wie gehen, damit dieſe ſich das nötige Saatgut irgend möglich nutzbar gemacht werden. Aus eeeeee Dn e eeeeee ſichern kann. Weitere Ausführungen enthält die Nummer 6 des landwirtſchaftlichen Wochenblattes. Kriegskoſt. Eier aufzubewahren. Mit dem nahenden Frühling und dem Eintritt wärmerer Jahreszeit beginnen die Hühner wieder lihre nutzbringende Tätigkeit des Eierlegens. Damit lann man auch auf das Sinken der Preiſe rechnen, ſodaß die Hausfrauen daran denken können, Rößere Vorräte einzukaufe Das lohnt ſich a nur, wenn man die Ei ohne d ſie dem Ve den allerding aber es gibt nac nur ein wirklich ſt zugleich das einfachf rkahren verlangt, daf wmerden, fleck daran yr ſauber ge⸗ ſodaß auch nicht der geringſt ten bleibt, denn da is am erſten ei man ſorgfältig, ob die eſchädigt iſt, Sprünge hat können ſich naturge Liter Waſſer einen Ka n ſolche Eier löſt anſaures in 2 Kaltum auf, n man ſolang hrt, bis das Maſſ ote Farbe angenommen hat. In legt man Ei nach n andern, lüſſigkeit noch darü Stunden werden die men, mit einem reinen ewickelt und ſo in eine Kiſte, Karton eleg Dieſe wird an einen trockenen, Ort geſtellt, der jſedoch nicht dem direk⸗ licht ausgeſetzt ſein darf. auf oder I zu lagern, ſich nicht, ſie de ch leicht mit der Strol Man be⸗ ſich am beſten zur Lagerung der Holgwolle. 8 Konſervierungsverfahren mit übermangan⸗ rent Kalium, das Big⸗ i Praxis bewährt hat, hat jedoch einen , das iſt nux ein Schönheitsfehler und iſt der, daß die Schale der Gier eine hräunliche annimmt. Im Uebrigen hat das aber auf geſchmack der Eier keinen Einfluß, wie es 3. B. im Waſſerglas oder in Kalk der Fall zu ſein pflegt. Es kommt manchmgl vor, daß das eine oder das andere Ei an ſeiner Schale weiße Fleckchen bebält. Dieſe empfehle ich, zuerſt zu verbrauchen, ebgleich ich nicht die Erſahrung gemacht habe, daß e ſich weniger gut hielten, als die gleichmäßig gefärbten, aber 5 2 Kurſus zur Berufsberatung für kriegsbeſchädigtechffiziere Benor der kriegsbeſchädigte Offizier mit der Aushildung fär einen neuen Beruf beginnt, ſollbe ex ſich bdarüber klar ſein, welcher Beruf für ihn am geeignetſten iſt. Der Berufsbildung muß die beſonders ſchwierige und wichtige Be⸗ rufswahl vorausgehen. Für den kriegsbeſchä⸗ digten Offizier ſelbſt kommt es darauf an, den Beruf zu ergeifen, der nicht nur ſeinen Reigun⸗ gen, ſondern auch ſeinem Lebensalter, ſeinen Ge⸗ fundheitsverhältniſſen, ſeinen Fähigkeiten und dem fſür die Aushildung verfügharen Aufwand an Zeit und Geld am beſten entſpricht. Es muß nach Möglichkeit ausgeſchloſſen werden, daß er es zunächſt mit irgendeinem Beruf verſucht, um 1 dann, wenn ihm dieſer nicht zuſagt, umzuſatteln. Dies rde füür ihn mit Rückſicht auf ſein meiſt ſchon etwas vorgeſchrittenes Lebensalter nicht nür ein bedauerlicher Zeitverluft, ſondern viel⸗ ſach auch eine ſchwere Enttäuſchung ſein. Für die Geſamtheit aber iſt es von Wichtigkeit, daß die vorzüglichen Kräfte, die wir in unſeren friſcher Bub zu gelten hat, ſodaß das ganz Un⸗ ſentimentale, das Unbewußte, das kindlich Buben⸗ haſte nicht rein urſprünglich wirkte. Von be⸗ ſönderem Intereſſe war der Könſg Nieplo des Herrn Alberbi, als dem Künſtler damft nach geraumer Zeit wieder eine bedeulſamere Auf⸗ gabe zugefällen war, eine Aufgabe vor allem, die ihm ermöglicht, ſeine Fähigkeiten nicht in N 15 1 1 einer genauen Richtung, ſondern einmal umfaſ⸗ ſender zu entwickeln. Es muß billigerweiſe ge⸗ ſagt werden: im großen Ganzen ward Herrn Alherti bisher ſehr wenig Gelegenheit geboten, das zu zeigen, was er wirklich kann. Er ſpielt den Ulf Wader und den Prinzen Eſzerny, den nickt mehr jungen Mann von etwas ſteifer Kor⸗ kektheit in der„Großen Pauſe“, im„Röſſel⸗ ſprung“, ſpielt einmal den Kammerdiener in Fräulein Julie“, dem er von außen her die ihm ler anders nicht erreichbare Charakteriſtif ab⸗ zugewinnen ſucht, und ſpielt jetzt den Kurt im „Totentanz“,(r gibt dieſe Rollen, ohne ſtörend zu wirken, etwas unbewegt und gleichförmig, ohne damit Intereſſe zu wecken. All dieſe Ge⸗ ſhalten jedoch, pom Kammerdiener natürlich ab⸗ geſehen, haben trotz ihrer Verſchiedenheit ein auffälliges Gemeinſames; ſie ſind an ſich ziem⸗ lich unintereſſant, belanglos, geben außerdem kein Totalbild des Charakters, nur wenige er⸗ haſchte Züge und dieſe wieder mehr oder weni⸗ ger umrißlos, ſchattenhaft konventionell, Ein beweglicherer mit kleinen, prägnanten Strichen arbeitender Schauſpieler wird immerhin dieſen Uligrenzten Figuren eine wiekſamere Tönung en lönnen, als Herr Alherti. Feſtzuſtellen i aber ebenſo, wie ungleich günſtiger, lebendi⸗ ger, um wie piel ſtärſer ſich der Geſamteindruck geſtaltet wenn dem Darſteller die Möglichkeit wird, einen Charakfer langſgmer und hreiter zu er g. Und zwar iſt das Ergehnis umſo pofitſper und glücklicher— die erfreuliche Er⸗ ſahrung des geſtrigen Abends verſtärkt dieſen Eindruf ſe mehr es ſich darnm handelt, Wurzelfeftigkeit iſt, prohlematiſch und von f ſtelnder Melancholte. Der König Nicolo gehört mit einem weſentlſchen Teil ſeines Selhſt in dieſe Linie, aber von Größe, Verachtung, Bitter keit und quaſvoller Gehetztheit durchſetzt. ſeiner Darſtellung des Nicolo gelangte Herr Alberti auch zu einer ſehr ſchätzenswerten, in⸗ texeſſanten Geſtaltung. Ohne das Geduckte, Jurchtſame, die fangtiſche Geiſtigkeit des Ich⸗ Bekenners der Darſteflung Wedekinds, war er ſtets der verkappte König, dem zur Er ſeines Weſens als Menſch zu leiden iſt, einerlei, ob in der Maske! oder des Narren, die allein ſichtbar ward, in Alles in allem eine Leiſtung die auf die Gewinnſeite des hieſigen Schauſpiels zu ſchreiben iſt. Die vielen kleinſten Rollen hatten zum Teil eine Umbeſetzung erfahren, die, w Herrn Egger und ſeinen Schneider anlangt, Herabſteigen bedeutete. Horr Egger ſcheint meiſt ſeine Komik von außen au n wirkt daher trocken, gekünſtelt, wo ſeine putzigen Geſellen von innen durck und erwärmt, Sehr zu beg cüßen iſt die merk⸗ liche Dämpfung der bloßen Kaeikatur in der Schneider⸗ und Gerichtsſzene. In ihrer groſes⸗ en Sgchlichkeit ſtehen dieſe beißden Szenen jetzt dem Ganzen weit heſſer an. Schließlich ſei noch eines kleinen, in letzier Zeit öfters b f Umſtandes gedacht! man verſpricht ſich et! häufig auf der Biihne, ſodaß es allmäh! ſtörend zu werden beginnt. PE. f. kunſt und Wiſſenſchaft Die bekannten Wagne Kammerſänger Bayreuth, Fammerſän ger, Beyreulh Hamburg, ſäng Theodor Jattermann, Hamburg, die hier am Diens⸗ vas ich 39er anſtalten ſind, wie wir erfahren, guch für die Richard Wagner⸗Feſtſpiele, die in Kürze in Hol⸗ langen, v finndenden Konzert geſehen, ſobaß es rühmten Sänger zu hören. or⸗ ſorgen. Die Einwefhung Bücherei. Der des Neubgues der Deutſchen und des Börſenvereins der en Buchhändler iſt es gelungen, mitten in ſchwerer Kriegszeit digſes bedeutende Werk deutſcher Kültur innerhalb kgum zwe Jahre ſoweit zu fördern, daß ſein mächtiger Neubau nun in wenigen Wochen vall⸗ endet ſein wird und ſeiner Beſtimmung über⸗ geben werden kann. Nus dem Maunheimer Kunſtleben. hegternachricht. Da die Aufführung der neuen Begrbeitung der„Vaſantaſena“ von Lion Feucht⸗ wanger im Deutſchen Thegter in Berlin hin⸗ geſchoben werden mußte, findet nunmehr die nige Uraufführung d TeE uid ſpird vom 2* 2 8 2 — — Die geſamte Ausſtattung wird in den Werkſtät⸗ Sthtſche 2 2— de Butterverteilung. Heute gelten folgende Buttermarken: Gelbe Karten, Ziffer 1 und 2 Graue Karten, Ziffer 1 und 2 dieſem Handel Rektor der Eltz⸗ ichkeit, unter den geeigne⸗ dauert zehn chule vom In den 1 den ver⸗ u lommen. Ueber orragent Prak⸗ llen inſtande darüber zu timunalver n1 Uie— 1 vorbe⸗ ſein, daß bei digten Offtziers chaltet iſt. von 10 Tagen ee Der Kurſus iſt auf die bemeſſen, damit es ſleichtert wird, zu d kommen. Jeden dige Vorträg nach Berlin zu en drei einſti ligungen. dem Kurſus nen, ſoweit der Raum reicht, auch Unteroffiziere und Mann⸗ ſchaften des Beurlaubtenſtandes teilnehmen die eine entſprechende Vorbildung n und durch Kriegsbeſchädigung zu einem Berufswechſel ge⸗ nütigt ſind. Meldungen ſind ar Deutſchen Hilfsbund für kriegsverletzte Offiziere in Ber⸗ lin.56, Franzöſiſcheſtraße 29, oder unmittel⸗ bar an die Handels⸗Hochſchule Berlin, Span⸗ dauer Straße J, zu richten. Von beiden Stellen und von der Auskunftsſtelle für Offizier⸗Zivfl⸗ verſorgung im Kriegsminiſterium, Berlin Wg, Leipzigerplatz 17, können die Zufaffungsbedin⸗ gungen und das Programm des Kurſus kfoſten⸗ frei bezogen werden. Ein ausführliches Pro⸗ gramm des Kurſus wird auch in Nr. 6 der vont Kriegsminiſterium herausgegebenen„Anſtel⸗ lungs⸗Nachrichten“ hekannt gegeben werden. —— Aus Stadt und Land. Mannheim, den 10. Jebruar 1916. Sben.ee Elſernen Kreuz ausgezeichnet Kompagniefeldwebel C. Raible beim In⸗ fanterieregiment 83, Reiſender der Firma Ad. Krebs, Pilofabrik, Mannheim, mit dem Eiſer⸗ nen Kreuz und der Badiſchen Verdienſt⸗ medaille, Eugen Köhr beim Infanterieregiment 110, Magazinsbeamter der Firmg Adolf Krebs Pilofabrik, Mannheim, mit dem Eiſernen Kreuz und der Badiſchen Verdienſtmedaille. Obergefreiter Wilhelm Zapf, Sohn des Schloſſermeiſters Wilhelm Zapf, Mannheim⸗ Käfertal, Faſanenſtraße 10, mit dem Eiſernen Kreus 2. Klaſſe und gleichzeitig zum Unter⸗ offizier befördert. 1 2. Vollverſammlung der Bandelskammer nom 8. Jehrugr 1916. J, Die Rechnungsſtellung 1915 und der Vor⸗ anſchlag für 1916 werden zur Vorlage an die am 28. Jebruar ſtattfindende Wahlberechligten⸗ verſammlung genehmigt. Der Umlagefuß bleibt der gleiche wie im Vorfahre. 2. Es wird Bericht erſtattet über die verſelnte⸗ in Süddeutſchland vorhandenen Schiff⸗ hrtsfragen. 3. Der erſte Sekretär der Wiener Handels⸗ und Gewerbekammer, Herr Regierungsrat und Kommerzialrat Dr. v. Tayen thal, hat auf der Kammer vor kurzem, unter Teilnahme von Vertretern anderer füdweſtdeuſſcher Kammern und Wirtſchaftstörperſchaften, einen perkrau⸗ lichen Bericht über deutſch⸗öſterreſchlſche Wirtſchaftsbeziehungen erſtattet. Von dem Stenogramm des Berſchtes kann von nüch⸗ ſter Woche ab auf der Kammee perkraufich Forder An dg 6. Darſtellung das Mater deshalh gebe Ei im Kriege Die Firmen werbden ſamf gung greifbar Kammer häle es für erwünſcht, wenn nicht nur ſeitens der Pehörden, ſondern auch der Firmen und Privalperſonen möglichte Pa⸗ Anen„Halben“ Helden Finzuſtellen, einen Men⸗ ſchen, der ohne unmittelbgre Eindeutigkeit, ſag, den 29. Jehruar, abends 8 Uhr im Muſen⸗ ſagl einen Richard Wagner⸗Abend ver⸗ ten des Hoftheaters hergeſtellt. pieberſparniß geübt wird. Dounerstag, den 10. Februar 18186. +. Seſte. Seueral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Bargeldloſer UHeber den Stand d Vorſchläge zur Ausdeh dir noch zum Teil mungen wird berichtet. derum ein Merkblatt ſammlung jedem, der Propaganda ſtellen 9. Der 1. Vizepräſtdent, Sauerbeck, berichtet über einer Herrn Ulrich Rauſcher von der p feilung des Generalgouvernements in Belgien über die deutſche Verwaltung in Bel⸗ gien. Von einer rſchrift über den irag können Beteiligte vertraulich Kammer Kenntnis erhalten. 10. Das Miniſterium des Innern hat wigt, daß die 1916 fälligen Handel merwahlen bis nach dem Kriege ve werben. U. Fürſorge für die ſelbſtändi nha * gei Kriegsteilnehmer in Kleinhande 1 + an d zud Gewerbe. Ueber den Stand der gegen⸗ Wa ſchwebenden Verhandlungen in dieſer Ange hen wird vorläufig berichtet. Die Böchſt⸗ und Richtpreiſe in Mannheim. Bel der großen Zahl von Bekanntmachungen Wer Höchſ⸗ und Richtpreiſe wird es immer ſchwieriger, dieſelben im gegebenen Augenblick! zu kennen. Es hat ſich deshalb überall als not⸗ wendig erwieſen, all dieſe Preiſe in überſicht⸗ Acher Weiſe zuſammenzuſtellen und in dieſer orm der Bevölkerung zugänglich zu machen. So hat nun der Vorſtand des ſtädtiſchen Preis⸗ Früfungsamts, Dr. Emil Hofmann, für Mannbeim eine derartige Zuſammenſtellung be⸗ arbeitet, der indeſſen noch die wichtigſten Be⸗ ſtimmungen bezüglich der Lebensmittelverſor⸗ gung angefügt ſind, ſo z. B. betreffend Milch, Butter, eis, Kartoffeln, Fleiſch, Petroleum uſw. Außerdem gibt das Heftchen über einige Herſtellerpreiſe Auskunft, ſo bezüglich Käſe, Gemüſe, Buchweizen, Hirſe uſw. Weiter ent⸗ häll es die wichtigſten Punkte über den Aus⸗ von Preisverzeichniſſen, den Abſatz ſtädti⸗ ſcher Waren durch den Kleinhandel, die Bekämp⸗ fung übermäßiger Preisſteigerung und die Fernhaltung unzuverläſſiger Perſonen vom 5. Am Schluſſe werden die hieſigen ädtiſchen Preisprüfungsſtellen angeführt, fer⸗ ner beren Zuſammenſetzung und deren Befug⸗ niſſe mitgeteilt. Bei weiteren Preisänderungen empfiehlt es ſich, die betreffende Bekanntmachung in den Beitungen auszuſchneiden und der Zuſammen⸗ ſtellung beizufügen. Dieſes 16 Seiten umfaſſende Heftchen wird von der Dr. Haas ſchen Buchdruckerei um den geringen Preis von 20 Pfennig au jedermann abgegeben. Es wäre zu wünſchen, darß es in weiteſten Kreiſen unſerer Bevölkerung verbreitet werben würde. Dem Terrſtorialbelegierten der freiwilligen Krankenpflege für das Großherzugtum Baden iſt Schreiben des ſtellvertretenden Mili⸗ törinſpekteurs der freiwilligen Krankenpflege zu⸗ Neecen HBerlin, den 15. Janunar 1916. Aus den hier eingegangenen Berichten über die Tätiakeit in den Territorialbezirken zur Sammlung von Weißhnachtsliebesgaben, ſowie über deren ammenſtellung und Weiterbeför⸗ —— e Front habe ich erſehen können, in —1 orragender Weiſe alle in Frage kom⸗ en Stellem bemüht geweſen ſind, in jeder Hinſicht unſeren braven Truppen das Gedenſen der Heimat vor Augen zu führen und ihnen eine Freude zu machen. 8 nehme gerne Gelegenheit, den Herren N rialdelegierten meinen wärmſten Dank und meine rückhaltloſe Anerkennung für die ge⸗ leiſtete Arbeit auszudrücken, und bitte, meinen Dank auch allen Perſonen mid Organem über⸗ mitteln zu wollen welche an dem Werk der Lie⸗ beßtätigkeit ſo aufopfernd mitgewirkt baben. gez, Fürſt von Hatzfeld. Auszeichnung. Die Rote Kreuzmedaille J. Klaſſe wurde Fran Direktor Wichert in Mannheim vom Kaiſer verliehen. Frau Direk⸗ ior Wichert hat länger als ein Jahr in Kob⸗ lenz am dortigen Bahnhof und als Oberin ines Lagaretts dem Roten Kreuz ihre Dienſte gewidmet. Schneefall. Heute Nacht bat leichter Schnee⸗ fall auf die in den Städten übliche kurze Zeit eine Winterlandſchaft hervorgezaubert. Auf den Stra war die weiße Herrlichkeit heute Mor⸗ eretts verſchwunden und batte ſich teilweiſe in Glatteis verwandelt. Nur die Dächer glänz⸗ ten noch in blendendem Weiß. Die Bänke auf bem Wochenmarkt ſcheinen gegen die Wärme wiberſtandsfähiger zu ſein, denn es ließ ſich Anilin⸗ und Sodafabrik geſtifteten Summe von geen! Nür gewent die Schnechöbhe auf 5000 Mark Geſchenke. 4 feſtſtellen. Freilich, als Sitzplätze machen 5 Beutke keinen allzu einladenden Eindruck, Peim nächſten Schneefall werden die Markt⸗ händler ſich wohl mit Beſen ausrüſten müſſen, Wenn ſie den Schmee als weiche Unterlage nicht vorziehen ſollten. Pg. Apollotbeater. Das gegemwärtige Pro⸗ gramm käuft nur noch bis einſchl. Dienstag und iind Karten bis datzin im Voraus zu haben. Die betden Sonndags Vorſtellungen waren trotz ſchönſtem Wetter total ausverkauft, und em⸗ pfiehlt es ſich daher, Karten für den kommenden Soumtag vorßer zn beſtellen. Polizeibericht dam 10. Februar 1916. Selbſtmord. Geſtern Nachmittag zibiſchen 48 in lediger 43 Jahre alter Kon⸗ 9. 805 Kird 8 Uhr hat ſich dltor von hier im Badegimmer f Wohnung in M1 durch GEmatmen von Leuchtgas das Leben Wbnmen. Matin der Tat: Unheilbares Seiden. Anfälne Im Haufe Werderplatz Nr. 5 Ubar⸗ verha aftet wu wegen ver ein jen 8 ungen. 1e Sozt Frl. Henriette Arendt. Das zirka ſpieleude Stück iſt auf Grund der Erfahrungen bekannten Polizeiaffiſtentin Frl. riette Arendt⸗Stuttgart verfaßt und be⸗ hardelt die Ergebniſſe ihrer langjährigen Beobach⸗ Ge Sen tung auf dem Gebiete des Kinder, und Mädchen⸗ hondels. In die dunkelſten Tiefen unſeres ſoztalen Lebens leuchtet das Drama, das allen rattnen Müttern, die ihre Kinder an fre ide Per⸗ ſonen fortzugeben verſucht ſind, eine kräftige War⸗ nung ſein ſoll. In wirklichkeitstreuer, doch maß⸗ voller Schilderung gewinnt man hier Einblick in der tre urigen Adoptionsſchwindel, kommt hinter die raffin erien Schliche der gewiſſenloſen Kinder⸗ händler und ſieht das elende Schickſal der Adop⸗ tierten ror Augen. Tätigkeit des Roten Kreuzes in Ludwigshafen. Unſere Nachbarſtadt Judwigshafen beſitzt 7 Ver⸗ eins, und 2 Reſerve⸗Lazarette mit insgeſamt 1508 Beiten. Wie der Bericht über die Tätigkeit des Roten Kreuzes Ludwigshafen vom Kriegsbeginn bis 31. Dezember 1915 ausführt, vergütete die Militärverwaltung anfangs für jeden Verpfleg⸗ ungstag in den Vereinslazaretten 3., in den Reſervelazaretſen 1 M. 50 Pf. pro Mann und Tag. In Vereinslazaretten ſtellt das Rote Kreuz Aergzte, Medikamente, Verpflegung, Betten uſw. ſelbſt, in den Reſervelazaretten dagegen beſorgt das Rote Kreuz nur Küchenverwaltung und Betten. Als die Lebensmittelpreiſe immer mehr ſtiegen, wurden per Kopf und Tag von der Militärverwaltung um 50 Pfennig mehr bezahlt. Sehr anerkennenswert ſpricht ſich der Bericht über die Opferwilli keit der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik aus, die jeder⸗ zeit für alle Sammlungen große Veträge gibt, in der Familienfürſorge für ihre zum Heere Ein⸗ berufenen Millionen aufgewendet hat. Sie hat für jeden Verpflegungstag in ihrem Lazarett II, ob⸗ wohl ihre Geſtehungskoſten für Verpflegung min⸗ deſtens ſo hoch ſind, wie in den übrigen Lazaretten, ſeit Inbetriebnahme pro Tag und Kopf M..80, mit der Satzerhöhung vom 1. Nopvember fogar Mark .80 zurückvergütet. Dieſe Schenkungen betragen bis 31. Dezember 1915 die Summe von M. 60 174.20. Außer dieſen Leiſtungen hat die Anilinfabrik in der früher Brulſckſchen Villa ein Offizierslazarett mit 25 Betten eing richtet, wo die Verpflegung ganz koſtenlos erfolgt. Auch die Aerzte der Fabrik haben ſich mit Kriegsbeginn zur Verfügung geſtellt und da auf den einzelnen Arzt über 50 Betten kommen, iſt hiermit eine Fülle von Arbeit ver⸗ bunden. In den Lazaretten wurden Lehrkurſe im Ma⸗ ſchinenſchreiben Buchführung, Flechtunterricht uſw. für die Verwundeten abgehalten und ſchöne Er⸗ folge erzielt. Die Verwundeten in den Lazaretten beſchäftigen ſich in ihrer freien Zeit mit Knüpf⸗ und Flechtarbeit, Holzſchnitzereien und Malereien. Verſchiedene Veranſtaltungen, muſikaliſche Vor⸗ träge, Ausflüge nach Heidelberg und Bad Dürk⸗ heim, Einladungen und Beköſtigungen von Einwoh⸗ nern der Landgemeinden ſorgten den Verwundeten für angenehme Ablpechslung. Das Wcihnachtsfeſt wurde in allen Lazaretten gefeiert, jeder Verwun⸗ dete erhielt von der hierzu von der Badiſchen An allgemeinen zember 1916 enden g 44 Mark. Fe eren Sammlungen noch Abzug „Weihnachtsſammlung für die m Felde 1914 14 560.15 Mark, 2. Erſter 14 80000 Zi⸗ tter erkl,„ änkeſpende 9874.75 Mart, 90.88 M 8 Mark, 5. Ge mmertagen Reichs⸗ für die Truppen im Felde 2400 Pakete für allein⸗ ſtehende Soldaten und Bar Mark, Summa 971 821.99 Mark. Die Liehesgaben⸗ ſendungen haben einen Wert bon 228 684.88 Mark. „ An Nu, ttage n 18 Naßer freiw — t Paar 3779 feſtgehalten. Zweifellos gipt auch dieſe, ſich poſitiven Unterlagen gründende Vervoll⸗ ſtändigung kein erſchöpfendes Bild aller Ver⸗ letzungen des Völkerrechts, die ſich unſere Gegner allein auf dieſem Gebiet zuſchulden kommen kießen. Nach Sibirien verſchleppt. m. Köln, 10. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. 9 Ztig.“ meldet aus Zürich: Bei dem überſtürz⸗ ten Rückzuge der Ruſſen aus Oſtpreußen wur⸗ ken, den auch einige Dutzend Schweizer, zumeiſt „710 Kilo rzen, 4524 Stück rhand Lebeus⸗ Außer⸗ rchtsſendung, als es auch n, welche allein ſtehen „bkeine lieben Zeilen erhebendes Gefühl, ſtatt 1500 Pakete, wurden grö⸗ 5 geſh für ſolche Soldaten, die von zuhauſe arm und wenig oder gar keine Sen⸗ dungen bekommen können. Aus dieſen Mitteln ug Januar 20000 Pakete im Werte . 5t Beträge geſp je 5 Mark für dieſe Bedürftigen ab. Aus dem Großherzegtum. Weinheim, 9. Febr. Hier und in der Umgebung ſind zahlreiche falſche Dar⸗ lehenskaſſenſcheine zu 2 M. im Um⸗ lauf. Die bis jetzt hier angehaltenen falſchen Zweimarkſcheine tragen ſämtlich die Nummer 97.043820. An dem mangelhaften verſchwim⸗ menen Druck, namentlich der roten Verzierun⸗ gen auf beiden Seiten ſind die falſchen Scheine leicht erkenntlich. rr, Baden⸗Baden, 9. Febr. Nachdem der kürkiſche Schriftſteller Ali Almas im hieſigen Kurhauſe zwei intereſſante Vorträge gehalten hatte, fand im Anſchluß an den zweiten derſel⸗ ben eine gut beſuchte Beſprechung zwecks Grün⸗ dung einer Ortsgruppe Baden⸗Baden der „Deutſch⸗Türkiſchen Vereinigung“ ſtatt. Herr Obebürgermeiſter Fieſer regte im Laufe derſelben die Bildung eines Ausſchuſſes an, dem die vorbereitenden Gründungsarbeiten zu üßertragen ſeien. Die Anregung fand allge⸗ meine Zuſtimmung, worauf die Herren Prof. Dr. pon Düring, Fabrikam Auguſt Bat⸗ ſchari und Hotelbeſitzer R. Saur in den Ausſchuß gewählt wurden der ſeine Arbeiten ſo⸗ fort beainnen wird. Es haben ſich auch bereits zahlreiche Herren als Mitglieder der Ortsgruppe g. meldet. Letzee Meldungen. Amerikaniſche Dreidecker. London, 9. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einem Bericht der„Central News“ baut eine amerikaniſche Firma jetzt Dreidecker mit Maſchinen von 1000 Pferdeſtärken. Dieſe Flugzeuge können eine Geſchwindigkeit bis zu 200 Kilometern in der Stunde entwickeln. Ihre Länge iſt 60 Fuß, ihr Gewicht 8000 Pfd. Sie können außer der Beſatzung und dem Benzin 3000 Pfund Bomben und zwei bis 38,3 Zoll⸗Kanonen mitführen. Der italieniſche Bericht. Rom, 9. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom 9. Februar. Auf der gan⸗ zen Front ſanden Artilleriekämpfe ſtatt, mit beſonderer Heftigkeit am JIſonzo. Unſere Artillerie erzielte gute Er⸗ gebniſſe durch direktes Schießen auf feindliche Stellungen und weiter hinten auf ſich bewe⸗ gende Truppenkolonnen und Wagen. Cadorna. 3500 Deutſche und Sſterreicher völkerrechts⸗ widrig feſtgenommen. Berlin, 10. Febr.(Priv.⸗Tel.) Außer den bercits aun 29. Jannar in der Norddeut⸗ ſchen Allgemeinen Zeitung“! veröffentlichten 10 Fällen wurden der„Norddeutſchen Allgem. Zeitung“ noch weitere 34 Fälle völkerrechts⸗ widriger Feſmahme deutſcher bezw. öſter⸗ reichiſch⸗ungariſcher Zivilperſonen auf neu⸗ tralen Schiffen bekannt und zwar ſeitens der engliſchen Marine an Bord amerikaniſcher, däniſcher, holländiſcher ſ. St. neutraler fta⸗ lieniſcher urd ſpaniſcher Schafſe, ſowte an Bord je eines norwegiſchen, dortugieſtſchen und ſclüvediſchen Schiſſes, ſeitens der franzöſiſchen Marigie an Bord amerikaniſcher, holländiſcher, ſ. Zk. neutraler italteniſcher und ſpaniſcher Fernen zur FHilfe für Kriegsgefungene 18 28.50 Berner, mitgeſchleppt, die im oſtpreußiſchen landwirtſchaftlichen Betrieben beſchäftigt waren. Man erfährt, daß ſte nach Sibirien verſchleppt worden find. Verſuche der ſchwei⸗ zeriſchen Regterung ihre Freilaſſung zu be⸗ wirken, blieben bisher erfolglos. * m. K5lu, 10. Febr.(Priw.⸗Tel.) Zur Auf⸗ bringung des Dampfers Appam'“ meldet der Waſhingtoner Korreſpondent der„Köln. Ztg.“, daß 14 deutſche Paſſagiere ſeit dem 1. Februar in der Nähe von Norfolk ſich in Sicherheit befinden. Berlin, 10. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Der wegen Aufreizung zum Klaſſen⸗ haß angeklagte Redakteur des„Vorwärts Dr. Ernſt Mayer, der die Broſchüren„An⸗ nexionswahnſinn“ und„Wer hat die Schuld am Weltkriege“ verfaßt hatte, wurde zu einer Woche Gefängnis verurteilt, welche durch die Unterſuchungshaft als verbüßt erachte! wurde. Berlin, 9. Febr.(WTB. Nichtamtlich Dem Präſidenten des Abgeordnetenhauſes aus dem Hauptquartier folgendes Telegram zugegangen: Meinen herzlichen Dank für di freundliche Teilnahme des Abgeordneten hauſes an der zum Glück nur leichten Ver wundung meines Sohnes Oskar. Wiſhelm R. Bern, 9. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Wie der„Secolo“ aus Genua meldet, wurde in der vergangenen Nacht die Nachricht verbveitet, in der neuen Wunitionsfabrik in Cen⸗ gio ſei eine Exploſion erfolgt. Von Sowona ſei ein Sonderzug mit Hilfsmann⸗ ſchaften abgegangen. Der Brand ſoll ſich auf die Abteilungen für die Herſtellung von To⸗ ſuol⸗Salpeter beſchränken. Zunächft hieß es, der Brand habe zahlreiche Opfer gefordert, bis jetzt ſollen jedoch nur ein Toter und mehrere Verwundete feſtgeſtellt ſein. Die Behörden halten einen verbrecheriſchen Anſchlag für aus⸗ geſchloſſen. Schiffsraum frei. Unter getrocknete und konſervierte Früchte, Orangen, Bananen und Aepfel. Paris, 10. Febr.(WTB. Nichtamttfich.) Der Artillerieoberſt Regnier, Direktor an der buregutechniſchen Militär-Zentrolſchule, iſt zum Direktor des militärſiſchen Flugweſens im Kriegsminiſterium er⸗ nannt worden. Krakau, 9. Febr.(WeB. Nichtauklich. „Nowa Reſorma“ meldet: Die wegen Hoch verrats zum Tode verurteilten ruſſophilen Ab geordneten Markow und ſowie deren Mitangeklagte ſind zu lebenslänglichem Kerker begnadigt worden. Athen, 9. Febr.(W7B. Nichtamtlich Der griechiſche Marineminiſter hat den Ver⸗ kauf griechiſcher Schiſfe nach dem Auslande verboten. Petersburg, 10. Febr.(W7B Nicht auntlich.) Wie der„Rietſch“ meldet, hal der Miniſter des Innern Vorſchriften über eine ärztliche Nachprüfung ſämtlicher Kriegs Untauglichen der Jahres⸗ klaſſe 1888—1895 erlaſſen. * Der Tarif im Baugewerbe⸗ Berlin, 9. Febr.(Pr.⸗Tel.) Wie der „Vorwärts“ erfährt, hat der Staatsſekretär des Innern die Verhandlungskommiſſion des Deutſchen Arbeitgeberbundes für das Bau gewerbe und der Bauardeiterzentralverbänd zu gemeinſamen Verhandlungen auf den 11. Februar in das Reichsamt des Innern einge⸗ März ab. Der Staatsſekretär des Innern ver⸗ öffenklichte ſchon vor einiger Zeit ein Schrei⸗ ben, welches an die Vertragsparteien gerichtet war und in dem gemeinſame Verhandlungen Schiffe. Es wurden in dieſen insgeſont 61 angeregt Zuſtaud laben. Der Tarif im Baugewerbe läuft Ende 3 4 — General⸗Anzeiger„ Bad e Neueſte Nachrichten.(Mittagblath . Seile. Dbnwerstug, den 10. Fehruar 1918. geiehsbankausweis vom 7. Febr. en die— gogen dle 1815 7 7 1 Aktiva ſin Tausend Mk.) 1918 22081— 28850 Ustallbestand 24835184 97³ 2485057 3130% darunter dold. 24384951 4. 14²⁰ 75 Relchs- u. Darlehns- 20032— 68188 kassen-Sohelne.. 349379— 15831ʃ9 1034 52 foten anderer 3anken 11881 3008 Wechsel, Scheoks und 859687— 75721 disk Sobatzanw. 3239674 33310 41804— 803 Lombarddarlehen. 18214— 344¹ 15813 54 Eflektenbestand. 48 358— 1387 198623— 13584 Sonst ge Aktiua.. 212070— 46031 PASIVa. nver.) GArundkapfltal.. 180000 usver.) 12255 65515 Reservefonds 80 550 9 4071970 18382 fotenumiauf.. 5450884— 1450650— 1902 deposſten 1825973— 188 460 J. 17312 Sonstige Passlva.. 237413— 2319 Berlin, 10. Febr.(Von uns. Berl. Büro.) Der Gesamteindruck des neuesten Aus- weises der Neichsbank dart befriedigend pezeichnet werden. Die Entspaunung, welche chon in der vorangegangenen Woche zu achten wWar, hat sich fortgesetzt und n da es sich um die erste Woche nach den erste Utemo handlelt, einen normalen Charakter. Es nämlich eine Abnahme der Kapitalanla um 383 auf 5300,3 Millionen Mark zu verz nen unck die bankmäßige Deckung 385 auf 5239,7 Milionen Mark abgenommen. Wesentlich stärker ist allerdings die Entlastung, genn man den Darlebensbestand bei den Dar- lehenskassen mitberücksichtigt. Dieser ist Härlich um 141,4 auf 1617,2 Millionen Mark zu- rückgegangen, socdaß die Abnahme der Kapitalan- Ege bei der Reichsbanſ und die Verringerung des Darlehensbestandes bei den Darlehenskassen zu- Sanimen den Betrag von 180 Mifhionen Mark er⸗ 1 1l: Der Bestand der Reiehsbank an Dar- lehenskassenscheinen weist eine Ab⸗ nahme um 150,5 auf 508,6 Milfionen Mark auf. Die Reichsban hat 141,4 Millionen Darlehenskassen- scheine an die Darlehenskassen zurückgegeben cl 15,1 Miionen Darlehenskassenscheine in den Vertehr gesetzt. Dagegen ist der Bestand an Reichskassenscheinen von 50,5 auf 40,7, mittkin um eiten geringfügigen Betrag von 0,2 Miltionen gewachsen. Was den Goldbestaud betrifft, so weist clieser eine Vermehrung von.4 Mifl. auf. Erx be⸗ trägt 24540 Millionen gegenüber 2463,5 am 31. Januar. Aus dem Silberbestand ist eine halbe Milzon abgeflossen, sodaß er nunmmehr mit 40%2 Millionen ausgewiesen wird. Der Notenumlauf hat eine Einschränkung um 51,6 auf 6450,8 Miionen erfahren. Davon ent- kallen 2669,3, Scer 5,2 Millionen weniger, als am 31. Januar, auf kleine Noten. Die Golddek kung der Noten ist infolge der Einschränkung des Umlaufs von 37,7 auf 3281 und die Metall⸗ Gechung der Noten von 38,4 auf 38, 7 Prozeut ge- stiegen. Die Deckung der sänilich fäglich fälligen Ver⸗ binchichlteiten durch Gold hat von 20,6 Proz. in der Vorwoche aif 30,4 Proz. zuigeriommen, wobei zu berücksichtigen ist, daß auiger dem Notenum- Aauß auch ctie fremden Gelder sich verringert haben und zwar um 130,2 auff 1626 Mill. Mark. Abänderung der skandinavischen Münzumion. JBerlin, 10. Febr.(Von uns. Berl. Büro) A Kopuhagen wird geneldet: Nach den Beschhissen des schwedlischen Reichstages sind Am der Stockhoimer Reichsbank mit den däui- cnen und norwegischen Zentralnoterrinstituten Verhandktungen atuigenommen worden, um deren Zustimmnng zur Abänderung derskandi⸗ navischen Münzunion zu erreichen. Die Seneclische Reicksbank hat sich nämlich von Wrer Verpklichtung zum Ankauf von Gold belreit. Wahrscheinlich wil die schwiedische Banle es ver- Weicen, ausländisches Gold als Zahlungstmittel flir Schwedische Waren entgegennehmen zu müssen, wo eine Gegenlieferung von Waren gewminscht werdden wird. Hrwrelterte Notennassmube der HBanen talid. WIB. Rom, 9. Febr.(Nichtamilich.) Die Banca Italia ist durch Verordnung zur Ausgabe n Minionen Lire Bankudten in Scheinen zu 100 Ure und 4 Maflonen in Scheinen zu 50 Lire ernnchtigt worclen. Amsterdamer Hfektensörse. AusTERHDAM, 9. Februar. Ohetel Union Fablfio 128 120 er 10 ½ i01% Aresigamet, icgee ſee nel.St. Steel.0. 78½ 785½ obpfledt, 88 ½ 88/½ Sbells Trsp. u. ſgel.Pote. S,—rading AKt. 9, Erael-Art. Jcci: 378—. Franz.-enül. Jal u. ia F. 171— 169— Aalenes 8 gio Lartks 100/% 190% Sob. Berlln 1482½ 13.79 — 5 5 een, Ser. Pae 4007 1640 5 25 Soh, Paris 02% 40.1 Seutd nal, e 20½ Sch Wien.0 3ʃ(5 New-korker Dektenbörse- Aew-Tork, 8. Fobruar.(Sendsmarkt). 8* h dop. Sagtu fe St. Touls 8. F. 5 80, 48% 38 8% onv. Bonds 103— 7 Sout: Faoltie oouv. eh ddse s4e. d6., Liede n degas.— 994 1 8. Inle 4% 8. 37½ 37% Untonf ac..% 808. 34— 94— 1 75 Pag. 3 Rds. 68½ 884% Untos Stat, Fad.Fr.Tlen A8ds. 84, 93% Ut. 1925 00n. Bonds 10%½ 0% Louls and 8t. Unſted States Stes! 5 e„ pr. K Rüe. 58, 68 Horp. 5% Bonds 1906.— 08., — Arlansk— Ulanosof. Iflatne Allen hat um FPariser Edektenbörse. 9. Februar. 1815.(Kassa-Harkt) 9. G. 9. 8. 58% Franz. Anleibe 87.25 87.25 3% Pranzös. Rente 51.— 61.— 4% Spanler kussers 80.30 90.30 5% Hussen v. 1906 84.20 84.20 3% Bussen 1895-.— 4% Türken Banque de Paris Orsdit Lyonnals, 8 Unlon Parisjlenne——.— Suez-Kanal Ihomson Houston. Baku FAR18S, Naltzeff-Fabrlken. Le Haphte FiNBRC 10.29 1080 16.98 15.58 304— 42.25 42.25 lägersfontamn.—— Randmines. 114% 11 WeohselaufLondon—.— 405 400 Neues RAusfuhrverbot für Werkzeuge. Im nenn Reichs- und Preußischen Staats- allzeige Februar 191 wird folgende Be⸗ Kannmachu des Reichskanzlers veröftentlicht: bisnherigen Bestimmungen fuhr der im folg ande Wird verboten die Durchfuhr von: Werk⸗ zeugen inen⸗ Oder Handgebrauch aus Eisen ode fertiger oder hal ige Verarbeitung der Zolltarifnummern 678, 806, 808, 810 bis 815, jedoch mit Ausmahme der in einer be- sopderen Freiliste genannten Werkzeuge. Dem Ausfuhrverbot unterliegen danach folgende Werlzeuge: Nr. 678: Werlzeuge aus Eisen oder Stahl in Verbindut mit Edelsteinen Z. B. Schneide- und Schre anten in Eisen oder der „Uunter über die Au genannten Ausfuhr Uue Stahl geſaßt, Drahtz sen in Verbindung mit gebohrten Edelsteinen. Nr. 806: Fchraubstöcke aller Art(mit Ausnahme von Anschraubstöcbe chen), Anker, Brecheisen, Hämmer über 500 gr Stüclegewyicht. Nr. 808: Spaten, Schaufeln, Blatt- hacken, Kiichenpfaunen, Kohlenlöffel, Schmekz- löffel, Feuergeräte. Nr. 810: Sensen, Sicheln, Strohmesser geschmiedel. Nr. 811: Handsägen und Handsageblätter: Kreis-, Band- und andere Sägeblätter(mit Ausnahme von Laubsägeblättern); Handsägen(mit Ausnahme von Laubsägen). Nr. 812: Feilen und Raspeln. Nr. Sl3; Bohrer(mit Ausnahme von Gewindbohreru bis zu 3 mmn Durchmesser, Schneckenbohrer für Handbetrieb, Spiralbohrer bis 1,2 mm Durchmesser), ferner Zaugen(mit Ausnahme von Modistüumenzangen, Oesenzaugen, Plombierzangen, Rohrzangen, Zuk- kerzangen), ferner Blechscheren, Beitel, Stemnt⸗ eisen, Hobeleisen(mit Ausnahme von Handhobel- eisen), sowie Bohrknarren, Rolirdicliter, Maschi- nenntesser und Gewindeschneidzeuge(mit Aus- nalmme von Schneidkluppeu, Windeisen, Halter und Backen zu Gewindebohrern und Reibahlen bis 3 mm Durchmesser und zu Spiraßbohrern bis 12 mm Durchmesser). Nr. 814: Reibahlen(mit Ausnahlme von Nerbanlen bis 3 mm Durchmesser), Spiralbohrer(mit Ausnahme von Spiralbohrern bis 1,2 mm Durchmesser), Fräser, Meßwerkzeuge (nämlich: Lineale, Wintel, Lehren und dergl.), jedoch nut Ausnahme von Zirkel und Zollstöcken. Nr. 815: Aexte, Beile, Hacken, Zugmesser, Hack⸗ messer, grobe Küchen- und Gartenmesser, Hand- Schrauben, Schraubzwingen, Spaunwerzeuge so⸗ wie soustige nicht besonders genamte Werk⸗ zeuge, jedoch mit Ausnahme der kolgen⸗ den(Freiliste): Anibosse, Anscitraubstöckchen, Blumenteellen, Bohrwinden, Büchsenölner, Drillbohrdreher, Durchschliger, Gartenrechen, Glaseraushaumes- Ser, Glaserkitinesser, Gewindebohrer bis 3 mm Durchmesser, Hänmer im Stückgewicht bis 500 gr, Haudhobeh Handhobeleisen, Kindergartenge- Täte, Nistenöffner, Klebschrauben, Körner, Laub- sägen, Locheisen, Maurerkellen, Modistinnezan- gen, Mühlpicken, Nägeltreiber, Oesenzangen, Piombierzangen, Plliugscharen und Pflugstreich- bretter, Relbahlen bis 3 mm Durchmesser, Rohr- zangen, Rohrschneicter, Scharnier- und Spitzwere⸗ zeug, Sclieren, sofern nicht zum Draht- oder Blechschneiden geeignet, Scimeidkluppen, Winck⸗ eisen, Halter und Backen zu Gewinckebohrern und Reibahlen bis 3 mm Durchmesser und ⁊ Spiralbohrern bis 1, mm Durchmesser, Schnele⸗ enbohrer flir Handbetrieb, Schraubenschlüssel, Schraubenzielier, Schriſteisen, Sperrhörner, Spiral- bolhrer bis 1,2 mim Durchmesser, Steinsägen, Stein⸗ sägenangeln, Wetzstähle, Laster, Wabenzangen, Wiegemesser, Zahleu- und Buchstabenstempel, Ziehklingen, Zirkel, Zollstöcke, Zuckerzangen. Die Anträge auf Ausfuhrbewilligung ſür die einem Verbot unterliegenden Werkzeuge sind, so- Weit es sich um Werkzeuge zum Hand- gebrauch haudelt, bei der Zentralstelle der Alusfuhrbewilligungen für Eisen- und Stahl⸗ erzeugnisse Berlin W. 9, Linkstr. 25, einzureichen. Die Anträge auf Ausfuhrbewifli⸗ gung für Werkzeuge für Maschmengebrauch sind beĩ der Zentralstelle für die Ausfuhrbewilligun⸗ gen in der Maschinenindustrie, Charlottenhurg 2 Hardenbergstr. 3, zu stellen. Auträge, die So- wWoll Werkzeuge zun Hand- als auelt zunt Maschi⸗ nengebrauch betreffen, werden vou derieuigen Zentralstelle geprüft, die für den größeren eil der in der Sendung enthaltenen Werkzeuge Euständlig 1St. Vom Roheisenverband. Die im größten Teil unseres gstrigen Abend⸗ blattes bereits veröffenichte Depesche über die Erhlöhung der Rohelisenpreise Hautet: WITB. Essen à. Rukhr, 9. Febr. Nachdem vor eitigen Tagen die Kohlén- und Koks- preise für die Zeit ab 1. August 191 festgesetz Wordlen Sinid, hat auch der Roheisenhande! die Preise für Qualitätsrokheisen für die Zeit dom 1. März bis 30. Juni 1916 des Mit Rilcksicht auf die Preise 5 in Koks Slein mußten auch Gie eine Erhöhung er! die Preise nicht löller eEise 1525 preise. Die Preise für Q Sich unthin für Lieferungen für auf dtiesem Gebiete bekanmt werden. März bis 30. Jumi 1916, abgestuft nach Verkaufs- gebieten I, II, III, IV und(letztere zwei Zu- Sammengefaßt) für deutsches Gießerei-Roheisen I auf Mk. 96, Mk. 97, Mk. 102 und Mͤk. 102, für deutsches Gießerei-Roheisen III auf Mk. 91, Mk. 92, Mk, 98 und Mk. 90. Auf der Frachtgrundlage Siegen betragen die Preise für Puddeleisen Mæk. 50, für Siegerländer Stalleisen Mk. 93,50, für kupferarmes Stahleisen Mk. 113, für Spiegeleisen mit 10 bis 12 Proz. Mangan Mk. 114,50. Eben- Talls auf der Frachtgrundlage Siegen betragen die Preise für Siegeränder Zusatzeisen(grau) Mk. 102, desgleichen(meliert) Mk. 101, desgleichen (weiß) Mk. 100. Mit diesen Preisbestimmungen bleibt der Roheisenverband ganz wesentlich luin- ter den Preisen zurück, die zur Zeit aus England, dem für Friedenszeiten wichtigsten Mitbewerber Kohlensyndilkat und Kohlenkontor. Zwischen der Rheinischen Kohlenhandel- und Reederei-Gesellschaft mi. b. H. in Mülheim a. d. Ruhr(dem sogenannen„Kohlen-Kontor') und dem Rheinisch-Westfällschen Kohlen-Syndlikat ist ein neuer Lieferungsvertrag entworien worden. In diesem Vertrage war bisher vorgesellen, daß das Nohlen-Kontor dem Kohlen-Syndikat als Gegenleistung für die ſhnm ſibertragenen Verkaufs- rechte eine Vergütung von 25 v. H. des reinen Ueberschusses leisten sollte. Dieser Ueberschuß Sollte verrechnet werden nach Abzug der Ab- schreibungen und von 6 v. H. Zinsen auf das Ge- schäftskapital. Ihi solcher Art der Berechnung Würde jedoch gewisse Ungerechtigkeit liegen; denn das Kohlen-Syndikat kann doch schlecht Ab- gaben verlangen von Erzeugnissen, die es nicht geliefert hat. Man hat daher beschlossen, dem diesen Gegenstand behandenden Paragraphen eine andere, und zwar folgende neue Fassung Zu geben: Als Gegenleistung für die Uebertragung der in dem Vertrage bezeichmeten Verkaufsrechte hat das Kohlen-Kontor an das NKohlen-Symdikat eine Ver- gütung zu leisten von einem Viertel des an den Erzeugnissen des Syndikats erxielten reinen Ueberschusses, welcher sich ergibt nach Abzug der Abschreibungen und eines Betrages von 6 v. H. der eingemahlten Stammeinlagen und Nachschüsse. Die Geschäftsunteosten sind auf dem Absatz des Kohlen- Kontors an Syndikats- und anderen Erzeugnissen anteilig zu verteilen. Gebr. Fahr.-., Pirmasens. Pirmasens, 10. Febr.(Priv.-Telegr.) Der Aufsichtsrat der Gebr. Fahr.-G.(Leder- kabrit) hat in seiner gestrigen Bilanzsitzung be- schlossen, der auf Mittwoch, den 5. April einzu- berufenden Haupwersammlumg die Verteilung einer Dividende von 20 Prozent (im Vorj. 5 Progent) vomuschlagen. Verband dentscher Holzwollefabrikanten. Die Gründung eines Verbandes deutscher Hok⸗ wWolle-Fabrikanten erfolgte in einer am 7. d. Mis. in Leipzig unter Teilnalume fiüihrender Männer der Branche abgehaltenen Interessenten-Versammlung, Vorsitzender ist Herr Direletor Schmidt der v. Arnimschen Werle in Rebau in Bayern; Sitz des Verbandkes ist Leipig, woselbst sich die Jeschäfts- stelle Kronprinzsfraſſe 34 befindet. Die in er- freulicher Zahl bereits vorliegenden Beitrittser⸗ klarungen und die vielfachen Sympathiebetgundun- gen von Werkbesitzern, die bei der ſelzt lebhaften Beschäftigung und dem Mangel an Personal am Erscheinen verhindert Wwaren, lassen erwarten, daß dem jungen Verbande, dem recht wichtige Aufgaben zufallen, bald sämtliche Betriebe ange- nören. Bereits in der Gründungsversammlung wurde die Absendung von Eingaben an die Mili- tärverwaltung beschlossen, Warenmärkie. Nürnberger Hopfennaarkt. In der letzten Woche hielt sich der Absatz in wieder recht engen Grenzen. Im Durchschmitt verliegen täglich rund 75 Ballen den Markt, wäh⸗ renid die Zuluhren zu demselben nüt der Bahm täg- lich im Durchschnitt rund 40 Ballen War, Worn augerdem noch eine Kleine Zufuhr mit der Achse Kommt. Die Preise Waren für geringe Hopien Ziemlich lest, da diese Ware durch die starleen Abgänge seit einiger Zeit erheblich zusammenge⸗ Sclunolzen ist. Sie hielten sicli im Ratunen von Gurchschnittlich 30 Murte und gingen in Form von Market- und Hallertauer-Hopien, sowie Württem: bergischer und elsässischer Ware aus dem Markt. Die Uimsätze in mittleren Hopien wWaren sehr be⸗ Schlelcen und vollzogen sich im Preisrabmen von 40 Mark, während bessere und beste Haberlanter und Spalter Hopfen bis zum Preis von 85 Mark erlösten. In solchen Qualitäten Wwaren die Umsätze Sehr gering. Sie erfolgten hauptsächlich für Rech- nung der Kundschaft, Wällrenck die Spelcglation sicll hauptsächlich an dis geringen Sorten hielt uncd darin sichl langsam Weitere kleine Vorräte zu sichern suchte. Die geringen Hopfen sind durolt Vorrücken der Qualitäten im Preis gestiegen, Wäahrend die mitllereu und besseren Sorten eine Abschwächung in der Preislage erlahren haben. An den bayerischen Produklionsorten sind diie B2 in erster Hand in den lten Tagen noch zusammengeselunolzen, da die Eigner in den Preis- korderungen sehr nacligiebig sinck u. die Hopfen zum Teil zum Preis von 12— 20 Mark abgeben. Süe Wollen jetzt ihre Speicher für die neuen Arbeiten trei bekommen, auch Baurgeld auf die Hla d be- kommen. Da die Aussichten für das Hopienge- ig Sind, ahren die Prod Menten Sol- der vor dem Vebertreiber Zur ge. ungen, da dlie Hopfen doch gebenen Zeit Wieder ein gewiunbrängendes Oe⸗ schäft abgeben werden imd eine Neiamlage lange Zeit erfordert. An den badischen und elsässi- schen Märkten ist in den letzten Tagen der Absatz ebenfalls sehr abgeflaut. Die Produsemten suind sehtr abgabewillig und preisnachigiebig. Das Ex- portgeschäft ist auf gerimgsten Absatz zusammen- geschmohen, So daß auch dort die Preise nach- dem sich auch die Brauereien und der Nurd⸗ Schaftshandel in weitestem Maße von dem Ein- Katifsgeschäft zurüchchalten, ständig abbröchelt. Da das Braukontingent neuerciings eine wesentliche Einschränkung eriahren hat, und die Bratereien soWw-ie der Kundsctraftshandel umd die Spetotion mit Hopfen in großem Unfang versehen sind, Wird sich der Hopfenmarkt in nächster Zeit vor- aussichthich eher noch meht verflauen als an Leb- haftigteit gewinnen. Höchstens wird sich die Speldulation, wem die Preise namentlich für ge- ringen Hopfen noch mehr zunũciegehen, veranlaßt sellen, sich langsam noch mit bilhiger Ware einzu⸗ decken, da sie daran zu den sehr niedrigen Tages- preisen, selbst wenn sie dieseſben noch Hängere Zeit auf Lager halten muß, niciits verlieren kamm Am Saazer Martet hat sich der Abeatz in der letzten Wochen ebenfalls sehr ruhig gestaltet. Die Preise bewegen sich am Produlctionsort mid Markt zuyischen 70 und 100 Kronem Holxverkfufe in Hayern. e. Aus Bayer u, 9. Febr. Das Forstamt Din. kelsbiühl ersöste füür das Festmeier Fichten-Schleif⸗ Hholu 10,28—2,90 Mk., Fohrenschrwellen 14,5 bis 20,50 Mk., Fohren-Grubeniok 10,30 Mi.; das Forstamt Wallenfels für das Festneter Fichten- u. Tannem-Langhlok 16,063—29,82 Mk., Fichten- und Tannen-BlochholzZz 1383-—2671 Mk, Ausscintß 15,12—29,41 Mk., das Forstamt Kürnach für das Festmeter Fichten- und I. äghok 21,75 bis 34,20 Mæ., Schleihokz 10.08 Ml.; das Forstamt Wettenhausen fuir das Festmeter Fichten- Langhok 15,84—.25,38 Mä., Sägho 2,60—30,47 Mae, Bir- ken 22,21—33,60 Mk., Eichen-Nutzstiicie 23.80 bis 68 Mk., Erben 16,905 Mk.; das Forstamt Gümburg für das Festmeter Fichten-Langhok 14,5—30,10 Mic, SäghoE 21,30—5,52 Mk., Fohren-Sägholz 13.02—46,57 Mark. Vom englischen Kohlenmarkt. Die Nachfrage für Kohle in England ist im ganzen andauernd sehr lebhaft, wen auch der milcen Wättegung hahber der Bedart an Hausbramd etwas nachgelassen hat. Sehr rege bleibt der Verbrauch von Kohle für gewerbliche Zweclee, deren Förderumg dem Begebr nicht ent- spricht. In Cardiff hat sich die Stauuug in den Doches noch vergrößert, seit eine größere Amah von Schifien eingelaufen ist, derem Löscinmg sich inſolge Mangels an Arbe! Acräften um Yei is drei Wochen verzögert. Beste Walser Kessel, one kostet jetzt 35 s die TJonne frei Scluff, die zweite Sorte ist fast ebenso feuer, gewyqöhmliche ist 2zu 33—34 s gesucht, geringe gint 10—15 8, Scirifis- kohle(Bunkers) je nach Beschaffenteit 1T.9 S. In Newcastle wirdk für beste Kesselkohle 30 8, für geringe 10 8 bezahlt, Gaskohle aus dem Qur- ham-Bezick Stell sich auf 3% 8. tetzte Nandelsnachriehten. IJBerlin, 10. Febr.(Von uns. Berl Bürc) Aus Zürich wrird gemeldet: Der„Neuen Zürcher Zeitung“ wird aus Amsterdam berichtet: Die am 1. Februar fäflig gewordenen 10 Miflionen Pfumd Sterling rassische Schabzan⸗ leihe wurden zu 6 Prœgent verHngert. EBerlin, 10. Febr.(Von uns. Berl. Büro) Aus Leipzig wird berichtet: Leipzig rüstet sich für seine bevorstehende Frühfahns⸗ messe, welche am 6. März f SOll. Von der Frühjahrsmesse 1916 ist der gleiche Erfolg Wie von der Herbstmesse 1915 zu erwarten. Der reiche Besuch der Mustermesse wird zugleich einne Kundgebung ſüir die unerschütterliche Kraſt 55 Starke des deutschen Wirtschaftstebens be⸗ uten. .. TKKTTT.. ⁵K—— ³ĩ Schlfferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 9. Fohr.(Amtſlone Roterungen in Rark für die Fonnel, Bergfahrtfraächten: Haſnz-gustays⸗ burg 2 75, Malnplätze bie Frankfurt a. H. 2,85, Rannhelm 2,75, Karlsruhe.90, Lauterburg 3,00, Strachurg L. E..25. f. Sohlepplöhne: naeh St, dear bis s500t 0,0, ds 800t 0,90, bis 120 t 0,00, bis 1800t e Uber 1500t 0,0. Rainz-dustabs- durg.00 bezw..95,.00, 00, 0,%00., Mannkhe ilm 0,00, b zw. 210. 0,00 0,00 u. 0,00. M. 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Goldenbaum; ür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; ür den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz ſoos Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G m. b. U. Dixektor: I..: Jjulius Weber. 6. Seite. Genueral⸗Anzeiger« Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 10. Februar 1916. AQ Weisse Wäsche Werenhaus egneee Weine Schürzen füiltlit 10 Damen-Biusenschürzen 115 Unterräcke., 4 8U..98 Weis, mit Sticetei gatniet* Honfirmanden-Röcke 3 752.25 Ronfirmanden-prinzeg-Röcke 35.50 Ni- derkleldchen nsdk Wschzst 48, 2.78 Damen-Hausschürzen aad rede.25 Teriräger Schürzen Sueezeeuin 95 5. m. b. H MANNHEIM eee ee — Zierträger Schürzen Form..75 Damen 2 Wäsche Wagendeeken“ Plique od. 2 1 25 8 Minder-Schärzen 95 pl. Damen-Hemden mit Suegerei.. mit * 5 V MAntieheinkleider mit Sucketei-Volant Sſück Wagenkissen.73,.28 95 b1 — Minder Sel weiß mit hoben Falten 1 45 65 — n„Senurzen Volant Größe 45—70 1. 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Felix Lederer Perſonen: Die denein Fürſtin Werdenber Der Harun Bchs auf Lerchenan Oetavian, genaunt Quinquin, ein junger Herr aqus großem Lisbeth Korſt⸗Ulbrig Karl Mang Haus Johaung Lippe Herr von Fgninal, ein reicher Neugeadelter Joachim Kromer Sophie, ſeine Tochter Jungfer Marianne Leit⸗ metzerin, die Duenna Valzaechi, ein Intrigant Anuina, ſeine Begleiterin Etn Polizelkommiffar Ernſt Fiſcher Der Haushofmeiſter bei der Feldmarſchallin Karl Marx DerHaushofmeiſter beifraninal Fritz von 35 Heydt K Nyutar Hugo Voiſin Ein Sänger May Lipmann Ein Jelebeter Auguſt Krebs Gin Flötiſt Willi Reſemeper Ein Friſeur Alexander Kökert Deſſen Behilfe Jenny Hotter Eine adelige Wittwe Eliſe de Lank Elſe Wieshe Drei abelige Walſen„ Luiſe Böttcher Ein Modtſtin N Rebe Thereſe Weidmann Ein Tierhändler Ein Wirt Elſe Tuſchkau Elly Pfeiffer Maxy Felmy Minn Leopold Franz Baxtenſteſn Hugo Voiſin Adylf Jungmann Hans Mampach Dermann Trembich Adolf Karlinger Veinxrich Füllkrug Joſef Viktor Karl! Jhller Karl Stamm Anton Scheepers Adolf JInngmann Hans Wambach Fraus Bartenſtein Der Neger Helene Heinrich Länfer, Heidugen, Küchenperſonal, ein Arzt, Gäſte, zwei Wächter, vier kleine Kinder Verſchiedene verbüchtige Geſtalten Ort und Zeit der Handlung; Wien, in den erſten Jahren der Re⸗. Maria Thereſigs Nach dem 1. und 2. Aufzuge größere Pauſe Kaſſeneröff, 6½ uhr Anf. 7 Uhr Ende geg. 10%½ uhr Mittel⸗Preiſe. In Großherzoglichen Hoftheater FNreitag, 11. Februar 4A 35 Mleine Preiſe Btor Lakaien der Marſchallin BlerLakgjen des Barondchs 0 Vetblakai des Baron Ochs Drei Kellner Neu Auitudient: Totentanz 2. Teil) Hierauf: Die Stärkere Aufang 8 Uhr. Das glänzende Arebrusr-rogramm 9909 Wenet 7— Ranfhaus und der Haupenost. 2 Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Kriegsandacht. Donnerstag, den 10. Februar 1916. Friedenskirche. Abends 8 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebhard. Kasinosaal— Mannheim Dieustag, den 15. Fobhrnar 1918, abhends 8 Uhr Klavilerabend l. Alfred Neehn. 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