25 7 nachneuvzt aun nachnzen noa bungusadag 310 5 8 2 5 85 5 15 2 — — 8 2 32 2 1 5 . —. 15 2 — mMar ne Utet deimmineg guseanlvazzailnt 9de nunaziscl⸗: Bezugspreis: Nark.— wonatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Mu..32 im Biertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolenel⸗Sefle 30 Pfg. ——.20 Mxk. Schluß der Anzeigen⸗Kunahme für das Mittagblatt morgens%9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Käglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Bellagen: Cechuſte ———— Geleſenſte und verbreiterſte Feitung in Mannheim und Umgebung ZSweigſchriftlettung in Berlin, N W. 40, Zn ben Zelten 17, Jernſprech ⸗NAummer CFelephon⸗Amt Hanſa 497. Telegramm⸗Kdreſſe: „Seneralanzeiger Maunheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 14⁴ Schriftleitung... 377 und 1449 Verſandleitung und Derlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗Abteilung 708 Läglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Maunheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft: Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Kundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 71. Die Lage. Während Herr Briand in Rom bei den Len⸗ kern des italieniſchen Staates umherfuhr, traf die Nachricht ein, daß die Oeſterreicher Tirana beſetzt haben. Es war eine recht unangenehme Störung der neuen ttalieniſch⸗ franzöſiſchen Verbindung. Während man in Rom ratſchlagt, handeln die Oeſterreicher und machen ſich in zähem Kampfe zu Herren des öſtlichen Adriaufers. Die italjeniſche Preſſe aber jubelt oder muß jubeln über den Beſuch der franzöſiſchen Staatsmänner. Die nieder⸗ gedrückte Volksſtimmung bedurfte eines der⸗ artigen Anreizes unbedingt, um wieder für einige Zeit Mut zu ſchöpfen. Der Grundton der beiden kurzen Tiſchreden Sonninos und Briands war abgeſtimmt auf die„Kraft der unerſchütterlichen Einheit“. In dieſen Worten liegt nach Meinung des Corriere della Sera die volle Bedeutung der Zuſammenkunft. Nur in der Eintracht erreichen die Mittel eines jeden Verbündeten den höchſten Grad ihrer Macht und Wirkſamkeit; nur in unerſchütter⸗ lichem Einvernehmen liege die Sicherheit, daß alle Anſtrengungen und alle Opfer ihren wür⸗ digen Lohn im Siege haben. Endlich ſei der mächtige einheitliche Organismus vervoll⸗ kommnet; nun aber dürfe keine Zeit verloren gehen, um auch alles in die Tat umzuſetzen. Eile tut not. Wir werden ja ſehen, ob nun wirklich Taten folgen werden. Angeblich hat Briand es durchgeſetzt, daß ein italieniſches Jandheer an dem Saloniki⸗Unternehmen teil⸗ nimmt;: auch ſollen die Italiener helfen, Mu⸗ nition zu produzieren und ferner ſollen ſie ihre Zuſtimmung zu einem gemeinſamen diploma⸗ tiſchen Rat der Verbündeten in Paris gegeben haben. Ob Italien nun auch endlich Deutſch · land den Krieg erklären wird? Es ſollen an⸗ geblich wichtige Entſcheidungen gefallen ſein, die uns zeigen würden, daß Italien mit dem ganzen öſterreichiſch⸗ungariſchen Block Krieg führt. Eine ſchrecklich gewundene und unehr⸗ liche Ausdrucksweiſe: warum nicht gerade, Hlare Worte, wenn mon wirklich eine klare Lage zu Deutſchland ſchafen will? Aber will man das überhaupt? Vorläufig allerdings ſcheint es ſo, daß Briand Italien nochmals an den Wagen der Entente gekettet hat. Geſtern hieß es in einer Depeſche aus Mai ⸗ land, daß in Rom auch Verſuche gemacht wor · dem ſind mit Griechenland und Ru⸗ mänien eine Einigung zu erzielen. Es iſt ſicher, daß bei der Begegnung frvanzöſiſcher, zuſſiſcher und italteniſcher Sbaatsmänner in Rom auch dieſe ſehr wichtigen Fragen zu löſen verſucht worden ſind. Gerade jetzt ſind ſie ja beſonders brennend, da nach der Ankün⸗ digung der„Narodni Prava“ der Entſchei⸗ dungskampf in Saloniki nicht mehr allzu lange auf ſich warten laſſen dürfte. Wir kön⸗ nen natürlich das Dunkel, das über den Ab⸗ ſichten Griechenlands und Rumäniens liegt, nicht durchdringen. Aber es iſt doch ſicher außerordentlich beachtenswert, daß die grie⸗ chiſche Kammer der Regierung mit gewaltiger Mehrheit das Vertrauen ausgeſprochen, nach⸗ dem Gunaris ſich für eine Fortſetzung der be⸗ waffneten Neutralität ausgeſprochen hat. Ein engliſcher Korreſpondent hat zutreffend be⸗ tont, daß dieſer Vorgang das Verhältnis zwi⸗ ſchen der Entente und Griechenland nicht eben verbeſſert habe, und er macht weiter die in⸗ tereſſante Mitteilung, daß in der griechiſchen Kammer nicht eine einzige Stimme ſich zu⸗ gunſten der Entente geäußert habe. Vielmehr ſcheint, wenn wir einer Erläuterung des Bu⸗ Japeſter Az Eſt“„aus ſicher informierter Quelle“ zu dem Artikel der„Narodni Prava“ Aauben ſchenken dürſen. Griechenlund dem vor den E Einmarſch der Feinde der Entente mit großen Hoffnungen entgegenguſehen, das Blatt ſchreibt: Bulgariſche amtliche Kreiſe erachten es für gut, die letzten Reſte des in Griechenland bis vor kurzem noch vorhandenen Mißtrauens zu beſeitigen bevor bulgariſche Soldaten das grie⸗ chiſche Gehiet betreten. Heute ſcheint die Lage ſo, daß die Entente das griechiſche Volk und deſſen Führer durch die Salonikier Herrſchaft derart gegen ſich erbittert hat daß in Griechen⸗ land die bulgariſche Armee als Befreierin von den Ententetruppen betrachtet wird. Bulgarien habe keinerlei Aſpirationen in Griechenland. Es wolle nur Griechenland von den Ententetruppen befreien. Dieſe Notwendigkeit ſei beute ſchon offenkundig und deshalb werden die Bulgaren an der großen militäriſchen Aktion teilnehmen. Daß die Aktion der Mittelmächte gegen Salo⸗ nili ſo lange zögerte, habe militäriſche und voli⸗ tiſche Urſachen. Ueber den militäriſchen Teil könne man ſich nicht äußern. Ueber den politi⸗ ſchen Teil ſei bereits Aufklärung gegeben wor⸗ den. Es ſei nämlich notwendig geweſen daß man ſich in Griechenland mit der Idee befreun⸗ daß die Bulgaren griechiſches Gebiet be⸗ Ganz unüberſichtlich ſind die Strömumgen in Rumänien. Es ſind in letzter Zeit recht abwartende Artikel durch die neutrale Preſſe gegangen, denen zufolge ein Losſchlagen Rumäniens zugunſten der Entente nur noch eine Frage von Tagen ſein könne. Vielleicht hat der Berichterſtatter des„Petit Journal“ in Rom dieſe Außerungen im Auge, wenn er davor warnt, den ſenſationellen Informationen Glauben beizumeſſen, nach denen Rumänjen zu verſtehen gegeben habe, daß es ſich be⸗ ſtimmt auf die Seite der Alliterten ſtell n werde. Der Korreſpondent will aus guter Quelle wiſſen, daß die Lage ſich in dieſen Tagen keineswegs zugeſpitzt habe. Was die Frage des Ankaufs rumäniſchen Getreides durch England betreffe, ſo habe Brattanmm leich- nackweiſen können, daß dieſer Verkauf nicht heimlich vorgenommen worden ſei, und daß man dorin keine feindliche Abſicht gegen die Mittelmächte ſehen könne. Vielleicht iſt dieſes Urteil zutreffend. Inzwiſchen ziehen eigenartige Vorgänge an der ruſſiſch⸗ rumäniſchen Grenze unſere Aufmere⸗ ſamkeit auf ſich. Die Zugverbindung zwiſchen Rußland und Rumänien iſt unterbrochen, wie wir weiter unden in einem Budapeſter Tele⸗ gramm mitteilen. Es hängt das mit ſtarken Truppenbewegungen in Beſſarabien zuſam ⸗ men. Nach einer Bukareſter Meldung treffen die Ruſſen dort oußerordentliche Vorbereitun⸗ gen. Im Beiſein des Kommandanten der ruſ⸗ ſiſchen Truppen in Beſſarabien ſand in Is⸗ mail eine militäriſche Beratung ſtatt, nich deren Beendigung große Truppentransporte erfolgten. a5 Reine Seutſchen Friedens⸗ vorſchläge an Belgien. Jondon, 12. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Reuterbureau meldet: Die belgiſche Geſandt⸗ ſchaft teilt mit, daß das Gerücht, wonach Deutſchland kürzlich mit Friedensvorſchlägen an Belgien herangetreten ſei, abfolut unbe⸗ gründet iſt. Das Siegesgeſchrei der Entente im neutralen Spiegel Amſterdam, 11. Febr.(WTB. Nicht⸗ amtlich.)„Standard“ ſchreibt: In keinem Kriege noch war man ſo fteigebig mit der Be⸗ hauptung, daß man von dem ſchließlichen Siege baig ſc 1 wie blabt die 925 Jecbe ee ſich nicht weg n, gerade die ie⸗ rungen, die ſich am Jaaeten vernehmen luffen, Mannheim, Samstag, 12. Februar 1916. niſcheidungskämpfen am B (Mittagblatt.) die feindlichen Berichte vor dem eigenen Volke verbergen. Während man in jeder deutſchen Zeitung die amtlichen Berichte aus Frankreich, England und Rußland Wort für Wort leſen kann. Wir wollen nicht ſagen, daß der Entente jede Ausſicht auf den ſchließlichen Sieg genommen iſt. enn man dieſes laute Geſchrei aber pſychologiſch beurteilt, muß man doch einſehen, daß das Auspoſaunen von dem Sieg deſto weniger Glauben findet, je lauter es wird. Briands diplomatiſche Sendung in Rom. Paris, 11. Febr.(WTB. Nichtamtlich) Wie das„Echo de Paris“ aus Rom erfährt, werden gemäß den Eindrücken, die in politiſchen und diplomatiſchen Kreiſen gewonnen wurden, der Reiſe Briands wichtige Entſchei⸗ dungen folgen. Dieſe werden zeigen, daß das VBorgehen Italiens beiner Be⸗ ſchränkung unterliegt und daß Italien mit dem ganzen öſterreichiſch⸗ ungari⸗ ſchen Block Krieg führt. m. Köln, 12. Febr.(Priv.⸗Telegr.) Laut der„Köln Zig.“ widmen die italieniſchen Blät⸗ ter dem Beſuch Briands größte Aufmerkſamkeit und drücken in ausführlichen Leitartifeln die Er⸗ wartungen aus, die daran geknüpft werden. Von beſonderer Bedeutung iſt die Mitteilung des römiſchen Korreſpondenten der„Stampa“, wel⸗ cher ausführt, daß ſofort nach der Rückkehr Briands nach Paris das engſte militä⸗ riſche Zuſammenwirken beginnen werde. iand habe dafür der italieniſchen Regierung bereits einen erſten Vorſchlog unter⸗ breitet. Er wünſcht, daß die italieniſche Regie⸗ rung ſich, wenn auch nur mit einem kleinen Kontingent, an der Saloniki⸗Expe⸗ tion beteilige, ſowie auch in Korfu ſich ver⸗ treten laſſe. Es handle ſich darum, zu zeigen, daß es bei den Verbündeten keine iſolterte Nation gebte. Der bormarſch in Albanien. Ver Durazze. m. Köln, 12. Febr.(Priv.⸗Telegr.) Zur militäriſchen Lage in Albanien 5 ie „Köln.“, daß ſich die katholiſchen Albanier bei dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Kommandanten in großen Truppen zur Teil⸗ nahme am Kampfe gegen die Italiener melden. Auch die Moſlim verhalten ſich gegen die Italiener, wie anzunehmen war, feindlich. Durch dieſe Ereigniſſe ſind alle Meldungen des montenegriniſchen Geſchäftsträgers in Rom und des ſerbiſchen Preſſedienſtes in Korfu über an⸗ gebliche Mißerfolge und große Verluſte der öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen bei Tivana widerlegt. Heute ſtehen die öſterreichiſch⸗ ungariſchen Truppen einen klei⸗ nen Tagesmarſch von Durazzo ent⸗ ſernt. Griechenland und der Vierverband. Die Entſchleſſenheit der Re⸗ gierung zur Neutralität. DBerlin, 12. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Aus Rotter dam wird berichter:„Daily News“ berichten über die Kammerſitzung vom 10. Februar in Athen, in welcher die Kammer der Regierung faſt einſtimmig ihr Vertrauen aus⸗ ſprach: Die miniſterielle Erklärung, welche in der Kammer abgegeben wurde, dürfte die Be⸗ allan. ziehungen zwiſchen Griechenland und der Entente nicht verbeſſern Der Miniſterpräſident ſprach über den von außen her ausgeübten Druck und die wachſende Gefahr für Griechenland, welche daraus ent ſtehe. Dieſer Druck habe in letzter Zeit die Form eines Zwanges, welcher ſich in Taten äußerte, angenommen. Der Miniſterpräſiden proteſtierte gegen die Verletzung der Neutro lität der Inſel Korfu und die gewaltſame Be⸗ ſetzung von Caraborlo.„Dieſer Zwang“ ſagte Skuludis“ wird vielleicht andauern, aber die Entſchloſſenheit, swelche die Nation zeigte, har uns die Überzeugung gegeben, daß derartige Taten das Laud nicht im geringſten dazu bringen werden, von der Politik abzuweichen welche die nationalen Intereſſen vorſchreiben Der Korreſpondent des„Daily News“ ſchließt: Jemand, der griechiſch verſtand und mit mir die Kannmer verlies, ſaſt das Ergebnis der Verhandlungen ſo zuſammen:„Es iſt keine Stimme zu Gunſten der Entente laut geworden.“ Die Haltung Rumäniens. Herkehrsunterbrechung zwi⸗ ſchen Rußland und Rumänien Budapeſt, 12. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Wie der Peſter Kloyd aus Jaſſi meldet, iſt die ruſſiſche Zugverhindung mit Rumänien infolge von Truppen; bewegungen in Beſſarabien neuer⸗ dings unterbrochen worden. Auch die Poſt iſt ausgeblieben. Die rumäniſchen Züge fahren bis rumäniſch Ungeri, wo die wenigen Fahrgäſte die ins Innere Rußlands wollen, zurückgehalten werden, da in Beſſarabien nur Militärzüge, die keine Ziviliſten mitnehmen, verkehren. Offiziell iſt die rumäniſche Eiſen⸗ bahn von der Verkehrsunterbrechung noch nicht verſtändigt worden. Verhaftung ruſſiſcher Gffi⸗ ziere in Rumänien. Sofiga, 12. Febr.(WWB. Nichtautlich.) Der Zeitung„Kambana“ zufolge ſind in Giurgewo 3 höhere ruſſiſche Offiziere, die Bomben mit ſich führten, von den rumäniſchen Behörden verhaftet worden. Die Unterſuchung hat ergeben, daß Anſchlage am Donau⸗ ufer beabſichtigt waren. Zar Ferdinands Beſuche bei ſeinen Verbündeten. Berlin, 11. Febr.(WTB. Nichtamtlich Nach hierher gelangten Nachrichten aus dem Großen Hauptquartier iſt der Beſuch des Königs der Bulgaren, der ſich heute vom Kaiſer verabſchiedete, außerordentlich befrie⸗ digend und gut verlaufen. Wien, 12. Febr.(WTB. Nichkamtlich) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet; König Ferdinand von Bulgarien twaf heute Nachmittag im Standorte des k. u. k, Armeeoberkommandos ein. Der Monarch, der von dem Miniſterpräſident Radoslawo, dent Generaliſſimus Schekow und einem zahlreiche Geſfolge begleitet war, werde auf de mhof von dem Armeeoberkommandanten Feldmarſchall Erzherzog Friebrich, dem Chef des Generalſtabs Freiherrn von Hötzendorf, Nachri Keilten und von deit zen empfangen. herzlicher Begrüßung und Vorſtellung des Ge⸗ ſolges fuhr Seine Majeſtät an der Seite des Feldmarſchalls ins Schloß. In den feſtlick chynückten Straßen hatte eine dichte Menſch enge Aufſtellung genommen, die den verbün⸗ deten Herrſcher mit warmen Zurufen begrüßte. 12. Febr. * Soſfra, Beſpre (WTB. Nichtamtl g der Trinkſprüche im deutſchen Hauptquartier ſchreibt die„Kambang“: Die Brinkſprüche des Deutſchen Kaiſers und des Zaren Ferdinand machen den tiefſten Eindruck, insbeſondere die Betonung der politiſchen Freundſchaft für die Gegenwart und Zukunft. Noch kein politiſches Bündnis iſt ſo feterlich Uünnd unzweideutig verkündet worden und hat eine ſo vollkommene Zuſtimmung der beteilig⸗ ten Völker gefunden.—„Echo de Bulgarie“ ſagt: Die Gefühle aufrichtiger Bewunderung für das deutſche Volk, welche der König im deutſchen Hauptquartier ausdrückte, ſind auch die Gefühle aller Bulgaren. Der Sieg, der lkeite Begleiter der verbündeten SHeere, wird die Entwicklung krönen, welche der Krieg im Leben der Nationen Mittel- und Oſteuropas erzeugt hat. Die Geſchichte wird in goldenen Lettern die Namen der weitblickenden Männer verzeichnen, welche das glänzende Werk ſchufen. Der öſterreichfſch⸗ uugariſche Tägesberich. Wieu, II. Febr.(WTB. Amtflich wird verlautbart: Ruſſiſether Kriegsſchauplatz. Die Tätigkeit feindlicher Erkun⸗ dungstruppen gegen die Front der Armee des Erzherzogs Joſef Ferdinand danert an. Unſere Sicherungsabteilungen wieſen die Ruſſen überall zurück. Die Vor⸗ poſten des ungariſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 82 zerſpengten einige ruſſiſche Kom⸗ pagnien. Italleniſcher Ariegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Sübsſtlicher Ariogs ſchauplatz. Die in Albanuien vorrückenden öſterreichiſch⸗ ungariſchen Streitkräfte haben am 9. ds. Mts. Tirana und die Höhen zwiſchen Preza und Bazar Sjak beſetzt. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. (Bereits im größten Teil der geſtrigen Abend⸗ Ausgabe enthalten.) Ner verſchärſte U⸗Bootkrieg. Aur ein uneingeſchränkter UA⸗Bootkrieg voll wirkſam. Berlin, 11. Febr.(T. Michtaantlich.) Nachdem die Dendſchrift der Reichsregierung über den U⸗Bootkrieg und die Außerung des Reichskanzlers, daß er die Empfindung des ganzen deutſchen Volkes ausſpreche, wenn er orkläre, daß er einer Demütigung Deutſch⸗ londs nicht zuſtümmen und ſich die Waffe des Unterſeebootes micht aus der Hand reißen laſſen könne, veröffontlicht worden iſt, hat der Sbantshaushaltsausſchuß des Abgeordneten⸗ hauſfes rit überwiegender Mehrheit beſchloſ⸗ ſen, den am 9. Februar von ihr gefaßten Be⸗ ſchluß der Offentlichzeit zu übergeben. Der Beſchluß lautet: Nichtamtlich.) des Abgeordnetenhauſes Nach zu niechen Weneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Miniſterz uß würde es im In⸗ ſchäd lich etach t⸗ ellungnahme der leitung gegenüber Amerika dio einer Einſchränkung in unſerer 8 uneingeſchränkten und dad wirkſamen Unt tpunkt gege (rſee! zunt geeignet aufzunehmen, ergäb 90 Bewaffnete engliſche Fiſch⸗ dampfer im Mittelmeer. Berlin, 12. Febr.(Von u. Berl. Büro.) Aus Wien wird genteldet: England hat, um die erhöhte Tätigkeit der deutſchen Unterſoebvote im Mittelnteer zu lähmen, eine aus etwa 100 Fiſch⸗ dampfern beſtehende Flottille im Mittelmeer organiſiert. Dieſe Fiſchdampfer wurden alle bewaffnet und mit Stahlnetzen verſehen. ſi Ihre Geſchüitze ſind ve unter dem Scheine von harmloſen Fi zeugen fahren zu fönnen,. Gelangen ſie in die Nühe von Unterſeebopten, ſo unternel ſie gegen dieſe einen meuchleriſchen Angriff. Einige ſolcher Dampfer wurden durch Unterſee⸗ bvole vernichtet * 1** Waſhington, 11. Febr.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Man erwartet, daß die Regierung infolge der deutſchen Note über bewaffnete Han⸗ delsſchiffe die amerikaniſchen Bürger da⸗ vdor warnen wird, auf ſolchen Schiffen zu reiſen und damit ihre frühere Halkun 9 aufgibt. Der Luſitania⸗Fall. Anverändert. Newyork, 11. Jebr.(WTB. Nichtauitl.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der Stand der„Luſitania“Angelegenheit bleibt unverändert, bis die neue deutſche Note zur offiziellen Annahme in Waſhington vorgelegt wird. In den Leitartikeln bewahrt die Preſſe weiter das Schweigen: doch ein re⸗ publikaniſches Blatt rügt ſcharf die beabſich⸗ tigte Regelung der Frage, wobei es an Wil⸗ ſons Hinweiſe auf die ſtrikte Verantwortlich⸗ keit und die Verteidigung des auf dem Spiele ſtehenden undiskutierbaren Prinzips erinnert. Wilſon wird ſogar beſchuldigt, er habe ſich be⸗ nrüht, das Land zu dem Grundſatz zu verpflich⸗ Wird Amerika mit England abrechnen? London, 11. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Morning Poſt“ meldet aus Waſhington vom 9. Februar: Nachdem die Gefahr eines Bruches mit Deutſchland vorüber iſt, wird Präſident Wilſon, was derzeit ſehr wichtig iſt, die Freiheit haben, energiſcher mit Eng⸗ land abzurechnen. Es iſt gut, ſich dies beizeiten klar zu machen, bevor es zu ſpät iſt. Das britiſche Publikum darf nicht ſo überraſcht und empört ſein, wie damals, als Präſident Eleveland ſeine Venezuela⸗Botſchaft an den Kongreß ſandte. Die Londoner Korreſpon⸗ denten drücken ihr Erſtaunen darüber aus, daß in Amerika eine ſolche intenſive Stim⸗ mung gegen England wegen ſeiner Ein⸗ griffe in den amerikaniſchen Handel herrſche. Niemand wird den früheren Präfidenten Taft als„Deutſchenfreund hinſtellen, denn geſtern abend in einer Rede in Newyork n,ſagte: Die Rechte der Neutralen gelten wenig. Aſſchluckt werden chton(Nittaghlat“) 1 England verletzte das Völkerrecht und ver⸗ folgte eine Politik, wie es ſie uns nicht ver⸗ folgen laſſen wollte, als wir im Bürgerkriege Blockade gegen den Süden errichteten.— Das haben ſende geſagt, ſeit unſere Blockade beſteht. beſchuldigt, engl dfreundlich und deutſchfeind⸗ wird ſich jetzt zeigen, daß dieſe ſch iſt und daß er gegenüber zwidrigkeiten ebenſoviel Mut Is gegenüber den Deutſchen. * Ein Aufruf amerikaniſcher Iren. New Pork 10. Febr. Hier iſt ein Auf⸗ ruf zu einer Nationalperſammlung von Män⸗ un und Frauen der iriſchen Raſſe in Amerika veröffentlicht worden, um die Welt wiſfen zu laſſen, d ß Irland von England noch nicht ve ckk worden iſt und nicht ver⸗ kann. Der Aufruf trägt die Unterſchriften von fü ſhundert hervorragen⸗ den Männern iriſcher Abſtammung in verſchie⸗ denen Teilen des Landes. Die Verſammlung ſoll in New Nork am 4. und 5. März abgehal⸗ ten werden. In dem Aufrufe heißt es: Irland blickt mit Hoffnung und Vertrauen den völli⸗ gen Zuſammenbruch der britiſchen Mäißwirtſchaft als ſichere Folge des gegen⸗ wärtigen Krieges entgegen Weiter fährt der Aufruf fort: England iſt, wie ſeine Alliierten, trotz der Ueberlegenheit an Zahl, Reichtum und Gebiet, mit der es ſich brüſtet, an jedem Kampfe unterlegen, in dem es auf Geſchicklichkeit, Mut und Kraft ankam, und es hat ſeine Sache bei den Neutralen nur über Waſſer gehalten dang der Zenſur und ſeiner Kontrolle über die Kabel, mittels deren ſeine Lieblingswaffen der Verleumdung und Falſchheit mit dem Geſchick und Erfolg geſchwungen werden konn⸗ ten, wie ſie eine reife Erfahrung und ererbbe Neigung ihm verliehen haben. Unter den Beratungsgegenſtänden der Ver⸗ ſammlung befindet ſich die Frage: Wie kann es am beſten erreicht werden, daß dic recht⸗ mäßigen Anſprüche Irlands auf erneute Trennung von England auf dem Völkerkongreß am Ende des Krieges in vollſtem Maße Beachtung finden, und daß Irland nach einem Zeitalter der Leiden wieder den ihm zu⸗ konnnenden Platz unter den Nationen der Welt einnehmen kann. Tagesberichte unſerer Segner. Der ruſfſiſche Bericht. Nicht⸗ An verſchiedenen Orten wurden deubſche arbeitende Abteilungen durch unſer Feuer zerſtreut. Südöſtlich von Schloß Kokenhuſen, an der Düng fhuß⸗ aufwärts Friedrichſtadt(21 Kilometer) wird erfolgreiche Artillerietätigkeit gemeldet. In der Nähe von Jakobſtadt beſchoß deutſche Artillerie heftig unſere Stellungen am Picketern und zwiſchen LZiwen hof und dem Fluſſe Süſſei. Im Abſchnitt von Dünaburg lebhaftes Gewehrfeuer. In der Gegend von Tannenfeld ſchoſſen die Deutſchen mit runden grünen Geſchoſſen mit erſtickenden Gaſen gegen unſere Gräden. In der Gegend des Swenten⸗Sees verur⸗ ſachten unſere Aufklärer zwei gelungene Ex⸗ ploſionen, machten Gefangene und erbeuteten Wafſen und Munition. Oſtlich von Czemeryn, Den Präfidenten In einer deutſchen Stadt. Von Haus Heinrich Ehrler, Ilk einer deutſchen Stadt wohnt ein Mann; der nicht mehr 08 ins Fold ausrücken, traf aber im Drang, noch Seinige tun, daheim folgende gründliche en in ſeinem wohlgeordneten, gehoben bürgerlichen Leben: Zunächſt teilte er die aus einer Beamtung fließenden, monatlich ſechshundert Mark betra⸗ genden Einkünſte in zwei ungleſche Teile. Mie dem größeren Teil von dreihundertundfünfzig Mark beſtreitet er ſeitdem jeweils die nicht kürz⸗ bare Miete und den Haushalt, deſſen Schmäle⸗ rung von der Fran und den drei Kindern gern gebilligt wurde. Der kleinere Teil von zweihundertundfünfzig Mark wird regelmäßig der Kriegshilfſe zu⸗ geführt. Auch zu dieſer Entäußerung war die Familie bereit. Der Schnitt geſchah indes teinestwegs ge räuſch⸗ Loll. Der Vater ſagte einſach:„Viele werden terben, um das Waterland zu retten. Es iſt daß mimdeſte, was wir dagegen verrichten kön⸗ nen, wenn ſotr geben, was uns nicht mol iut.⸗ Niemand von dem e es ließe ſich auch nichts davon erzählen, wenn die plötzliche Veränderung in dem ſein der fünf Menſchen nicht einem Vertrauten aufgefak⸗ len witre. In der Wohnung lag vorher der Geruch be⸗ laglichen Wohllebens und freundlicher Genuß⸗ Iflege, ber leicht gerundeten Art des Kerrn ent⸗ bietungen. Um die Bedürfniſſe und Anſprüche ſpielte ein unaufdringlicher Wetteiſer, auf welche Weiſe ſie ſich vereinſachen ließen. So waren zum Beiſpiel die nacheinander ge⸗ ſetzlich gekommenen Verordnungen, den Ver⸗ brauch zu beſchränken, dort auf dem einen Tiſch immer ſchon gleichſam als Probe durchgeführt. Es ſchien dabei nicht, als ob mit der Ein⸗ ſparung ein Opfer gebracht würde. Gegen⸗ teil enkdeckte bald dieſer, bald jener Mund einen Reiz an der rauheren Koſt, und die früher ge⸗ ringe, beiläufige Speiſe wandelte ſich zu einem Hauptgericht und zur Koſtbarkeit. Sie wurden als unverdiente Gaben verzehrt, deren ſich der Empfangende würdig machen mußte. Zur Erweckung dieſer Gefühle brauchte nicht erſt geſprochen zu werden:„Seht, das verdan⸗ ken wir denen, die draußen unſere Aecker, Gär⸗ ſen und Ställe ſchirmen.“ Das innere Wiſſen darum war wie eine im⸗ merwährende Würze beigemiſcht und gab jedem Biſſen und jedem Trunk Bedeuung. Die Zucht, die ſich der kleine Kreis auferlegte, führte nicht etwa einen Zwang oder ſtrengen Zug mit ſich. Vielmehr erzeugte ihre gegen⸗ ſeitige Freiwilligkeit eine gellärte Freiheit unter Betetligten. Sie ſpürten ſich leichtblütiger und gefünder. Es war, als e in den Rän⸗ men eime demernde, erquickende Reinigung vor. Man kam in friſche Luft, die don den kanteren Inwohnern zu wehen ſchien. Dieſe ſtanden gleichſam in einem Geheimbund ihrer wirkenden Liebe, als eine Gruppe, die ge⸗ wiß auch in den weiten Vorgängen des Krieg Nun bei Mahlzeiten und keen aren dea ae di erde ar Die zwei Knaben durften zur Ehr und Lehr die monatlichen Anweifnngen an die Hilfsſtellen ausführen; das gab jeweils einen Feſttag, und die Quittungen trugen nehen den feſten Beirägen noch die zugeſchoſſenen Ziffern ihrer eigenen Spargroſchen. Die Summe von viertauſend⸗ dreihundertſechzig Mark gelangte bis heute durch dieſe eifrigen Boten in die Hände der Notdurft, Es ſind Zöillingsbrüder, deren einziger Kummer darum geht, daß ſie, erſt ſe gehnjährig, noch nicht zu Soldaten taugen. igents will der eine Seemann, der andere Gottesmann wer⸗ den. Ein Gaſtfreund meinte, in dieſen Wünſchen habe ſich das Weſen der Familie nach innen und außen offenbar aufgefaltet. Die neunnzehnjährige Tochter, das verjüngie Ebenbild der Mutter, dient blind gewordenen Soldaten als Führerin, lieſt nen vor und lädt ſie zum Kaffee. Als die Nachricht kam, ihr Bräutigam, ein Freiwilliger in Flandern, ſel gefallen, wurde das ſchöne, ſtille Mädchen noch ſtiller und ſchöner. Trotzdem es ſeither dunkel geht, iſt das Licht um ſeinen Weg gewachſen Der Leſer glaubt vielleicht, es ſei dies eine lehrhaſie, ſogenaunte morallſche Geſchichte. Er wäre kleingläubig und hätte noch nicht begnifſen, daß die alte lebendige Tugend unter der Heim⸗ ſuchung dieſes Krieges wirklich wieder ihre Wurzeln geſchlagen bat in die deniſche Erde. Und wi dürfen es auch wieder Ferner wird der Präſident d Luck Rowno A eine eich angeſetzten Gegenan Feindes zurück. Südöſtlich Cebraw(23 Kilo⸗ meter nordweſtlich Tarnopol) ſtünmten unſere Truppen mit dem Bajonett eine Höhe, be⸗ ſetzten ſie und machten Gefangene vom In⸗ f tegiment Kaiſer. Ein Gegenangriff ‚ er wurde abgewieſen. Unſere e warf den Gegner aus einem Minen⸗ trichter ſüdweſtlich von Sanmtſzyn 84 f meter öſtlich Zaleſzezyki). Auf den Hö öſtlich Rarancze(12 Kilometer nordöf von Czernowitz) ſprengte der Feind einen Minenherd. Die Sſtereicher wollten den Trich⸗ ter beſetzen, wurden aber durch Handgranaten⸗ und Gewehrfeuer daran verhindert. Schwarzes Meer: Unſere Torpedo⸗ boote beſchoſſen die ſeindlichen Küſtenſtellun⸗ gen. Ein anderes Geſchwader Torpedoboote verſenkte an der anatoliſchen Küſte ſieben Segelboote und nahm die Beſatzung gefangen. Kankaſus: An einer Stelle machten unſere Truppen beim Vorgehen Gefangene Und erbeuteten zwei Kamonen. Perſien: Südlich Hamadan ſchlugen wir ſtarke feindliche Kräfte, welche die Stellungen in der Gegend von Nehavend beſetzt hielten. Der italieniſche Bericht. Rom, 11. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht. Mehrere für uns günſtig verlaufene Zuſammenſtöße ereigneten ſich in Hochtarzo und im Abſchnitt von Santa Marig. In der Zone von Görz beſchoß unſere Ar⸗ tillere wirkſam feindliche Lager und auf der Fahrt nach Sankt Peter befindliche Züge, di⸗ zur Rückfahrt gezwungen wurden. In den gebirgigen Teil des öſtlichen Gebietes fiel reichlich Schnee. Cadora. Nie Deuſche Verbehrsemgei Von Otto Keinath, M. d.., Berlin⸗ Stuttgart. (Nachdruck verboten,) Ein emſiges Rüſten geht allerorts durch Deutſchland. Rechtzeitig ſoll die Löſung der großen wirtſchaftlichen Pro⸗ bleme unſerer dentſchen Zukunft vorbereitet werden. Tageszeitungen, Zeit⸗ ſchriften. Kongreſſe und Verſammlungen be⸗ ſchäftigen ſich eifrig mit der brennenden Frage, unter welchen Vorausſetzungen, mrit welchen Mitteln wird Deutſchland den voraus⸗ ſichtlich nach dem Kriege auf vielen Märkten erſchwerten internationalen Wettbewerb aus⸗ halten können, wie wird es ſeine wirtſchaftliche Zukunft ſicherſtellen können. Die wirtſchaft⸗ lichen Verbände ſchaffen beſondere Ausſchüſſe, neue Vereinigungen werden gegründet aUmt Studunn unſerer ausländiſchen Wirtſchafts⸗ beziehungen und der notwendigen Organiſa⸗ bions⸗ und Verkehrsverbeſſerungen. Die Er⸗ örterung über die deutſch⸗öſterrei⸗ chiſch⸗ungariſche Annäherung über die Schaffung eines mitteleuropäfſchen Wirtſchaftsblocks als Gegengewicht gegen die Rieſenwirtſchaftsgebiete Englands, Rußlands und Amerikas wird immer lebhafter und immer maßgebendere Perſonen und Körper⸗ ſchaften beteiligen ſich daran. Dieſe emſige Tätigkeit entſpricht einerſeits der Beſorguſs um unſere wirtſchaftliche Zukunft umter der Nachwirkung des Kriegshaſſes, der in den feindlichen Ländern auch nach dem Kriege Or⸗ gien feiern wird, wahrſcheinlich mehr zwm Schaden unſerer Feinde ſelbſt, aber doch auch zu umſerem Nachteil. Andererſeits aber iſt dieſe Tätigkeit auch ein Zeichen des kraftwollen Großherzogliches Bof⸗ und Aationaltheater Mannheim. Totentanz(II. Teil). Die Stärkere Seinem Veberſetzer Schering ſchrieb Strind⸗ berg über das jetzt den zweiten Teil des„Toten⸗ tanzes“ bildende und als ſolche mit dem erſten zur Aufführung gelangende Werk:„Es follte heißen„Der Vamppr“, aber muß jetzt als Be⸗ ſtandteil in den„Totentanz“ aufgehen. Oder meinen Sie, daß die ganze Arbeit„Der Vam⸗ phyr“ heißen müßte?“ Strindberg ſucht alſo die engſte Zuſammengehörigkeit der Teile auszu⸗ drücken. Ein Beſtandteil des Ganzen; etwas demnach, das, ohne der Bedeutung und künſt⸗ leriſchen Vollkommenheit, des Ganzen wie der Einzelteile, zu ſchaden, nicht unterſchlagen wer⸗ den dürfte. Das iſt aber nur der Fall, wo die Teile um einen Lern geſtaltet ſind wo, ſagen wir einmal kirrz, die dramatiſche Handlung als Einheit die Teile umſchließt, wo demnach die Unmöglichkeit, eine weitſchövfende Dramenhand⸗ lung in drei oder fünf Akten als geſchloſſenes Drama zu ſormen, zu dem breiteren Aufhau 5 Dieſer aber, handle es Run unt eine 115 im zwei oder drei Teile, nach iuhalt⸗ Entwicklung und nach Struktur von vorn⸗ herein daraufßin künſtleriſch notwendig angelegt iſt(Wallenſtein z..). Strindberg ſcheint ür den„Totentanz“ eine ſolße Deutung einer Ar⸗ beit ſelber anzuregen mit ſeinem Hinweis, das ganze Werk!„Der Vampyr“ nennen zu ſollen. erſte Teil alfo eine Vorſtufe des eine che e e ee de ee —— u bülden Blr das Straffen des Pro⸗ eeen e, ee 22 W — 5 4 1 8 und Vordeukung, der erſte Schritt in einem Samstag, den 12. Februar 1918. SGeneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt deutſchen Willens, vor den ſich auftürmenden Schwierigkeiten nicht mutlos zurückzuweichen, ern ſie mit kräftigem Stoße ſeite zu ffen und gleichzeitig eine größere wirt⸗ ſchaftliche Unabhängigkeit gegenüber unſeren jetzigen Feinden und ihren Machtmitleln ſicherzuſtellen. Wir rüſten uns alſo, durch noch intenſivere wirtſchaftliche Tätigkeit, dupch noch kionellere Arbeit, durch noch genauere Kal⸗ durch den Ausbau noch beiſtungs⸗ fähigerer Organifationen, durch Verbeſſerung Verkehrsverhältniſſe, durch Niederlegung hemmender Verkehrs ſchranken die Wettbewerbsfähigkeit der deut⸗ ſchen Arbeit erneut zu ſteigern, die Wider⸗ ſtandskraft unſerer Volkswirtſchaft unerſchüt⸗ terlich zt machen. Wäre es da nicht merkwürdig, wenn wir ein überaus naheliegendes Mittel zur Steigerung unſerer wirtſchaft⸗ lichen Kraft und zur Steigerung der Fimanzkraft der deutſchen Staaten und des Reichs unbenutzt liegen ließen und vollends ein Mittel, über das wir mit niemand zu ver⸗ handeln brauchen, über das wir Deutſche allein zu entſcheiden haben? Man ſchaffe end⸗ lich die dentſche Verkehrseinheit, die in der Reichsverſaſſung vorgeſehen iſt, nach der weitſichtige Volkswirtſchaftler, hervor⸗ ragende Stactsmänner, tüchtige Verkehrsſach⸗ perſtändige ſeit langer Zeit und immer wie⸗ der rufen. Vereinheitlichung der deutſchen Eiſenbahnen und Waſſerſtraßen muß curch ein nationales Ergebnis des Krieges und der erſte Stein im Neubau unſeres Wirtſchaftsgebäu⸗ des werden. Dertſchland iſt verßdehrspolitiſch das Herz Europas. Zwiſchen Alpenwall und den denttſchen Meeren müſſen die großen leiſtungsfähigen Verkehrsſtränge hindurch die Oſteuropa mit dem Weſten, die Südeuropa mit dem Nordweſten verbinden. Der Per⸗ ſonen⸗ und zum Teil auch der Güterverkehr Rußlands mit ſeinen Verbümdeten muß im Frieden durch Deutſchland gehen, ein großer Teil Oeſterreſch⸗Ungarns braucht die deutſchen Küſten für ſeinen Seeverkehrs⸗Umſchlag. Der Ausbau der Bagdadbahn bis zum Perſiſchen Golf und in noch höherem Maß dusrchgehen⸗ der berſtſcher Bahnen wird den anglo⸗indiſchen Perſonen⸗ und Poſtverkehr, teilweiſe auch den Güterverkehr durch Deutſchland lenken. Da⸗ neben kann durch den Ausbau der Donau⸗ ſtraßſe und ihrer Verbindung zum Rhein ein hervorragendes Mittel für einen durchlaufen⸗ den Güterverkehr zwiſchen Orient und Weſt⸗ kuropa geſchaffen worden. Die reſtloſe Ausnützung dieſer hervorragend günſtigen geogra⸗ phiſchen Lage iſt aber erſt möglich, wenn unſer Gebiet wirklich eine verkehrs⸗ politiſche Einheit darſtellt. Wir wiſ⸗ ſen noch nicht, wolche Veränderungen in der Linienführung der Eifendahnen, im Bau der +4 Waſſerſtraßen, im Tarifweſen auf Grund der Kriegserfahrung und der neuen wirkſchaft⸗ lichen Bedürfmiſſe notwendig werden, aber ſo⸗ biel wiſſen wir, daß alle dieſe Notwendigkeiten leichter und raſcher durchgeführt werde können, wenn die Eiſenbahnen und Waſſer⸗ ſtraßen einheitlich betrieben werden, wach den Bedürfniſſen des geſamten deutſchen Wirt ⸗ ſchaftskörpers und nicht nach den Bedürfniſſen der partikularen Staatsfinemzen. Es kann im Ernſt nicht bezweifelt werden, daß eine einheitkiche Verwaltung eine Herabdrückung der Unkoſten— man denke nur an die Ver⸗ meidung des Baues an ſich unzweckmäßiger Konkurrenzlinien— eine beträchtliche Steige⸗ zung der Geſamtleiſtungsfähigkeit— ſch er⸗ imere mur an die polle Ausnutzung der neuen, großen Lokomotiven—, und ein weit wirk⸗ Bande ſch ſeneres Machtmittel bei Verkehrsverhand⸗ limigen mit dem Ausland bedeuten würde. Ich unterſchätze die Schwierigkeiten und die Widerſtände durchaus nicht. Dieſe Schwierigkeiten liegen aber durchaus nicht auf verkehrspolitiſchen, oder auf ſimanziellem Ge⸗ biet, ſondern ſie hängen zum Teil mit ver⸗ albeten partifular⸗ſtaatsrechtlichen, zum Teil mit parteipolitiſchen Befürchtungen und Ab⸗ netgungen zuſcanmen. Solſte der große Krieg, in dem die deutſchen Stämme und die deutſchen Volksſchichten unterſchiedslos ihr Blut in Strömen vergießen für das eine gemein⸗ ſame deutſche Vaterland, wirklich nicht un Stande ſeim, ſolche Widerſtände zu überwinden, die angeſichts des großen Ge⸗ ſchehens doch wahrhaftig etwas Kleinliches an ſich haben? Wie nimmt ſich beiſpielsweiſe vor den Augen eines Auslandsdeutſchen die eiſer⸗ ſüchtige Behütung der verſchiodenen, in der Praxis doch mehr als fadenſcheinigen Eiſen⸗ bahnhoheiten aus, oder was mögen die heim⸗ kehrenden Krieger denken, wenn man im Nor⸗ den das„Hineinreden des demokratiſchen Südens“ in Eiſenbahnfragen fürchtet und in Bayern das Aufgeben der Eiſenbahnhoheijt als Verrat am bayeriſchen Staatsgedamken brand⸗ markt? Selbſt wenn man gewiſſen partiku⸗ laren Strömungen noch einen kleinen berech⸗ tigten Kern zugeſtehen will: das Verkehrs⸗ weſen iſt in unferer Zeit der Weltwirtſchaft und der exakteſten Preiskalkulationen ſicher nicht der geeignete Ort. Weithin iſt in Preußen noch die Meinung verbreitet, als ob die Verkehrseinheit von Preußen einen Ver⸗ zicht auf ſeine finanziellen Eiſenbahnerträg⸗ niſſe zu Gunſten anderer Bundesſtaaten er⸗ fordere. Das iſt eine völlige Verkennung der Sachſage. Haben etwa nicht große Induſtrie⸗ geſellſchaſten ihre Fuſionen, ihre Intereſſen⸗ gemeinſchaften trotz Verſchiedenheit im Ertrag der Einzelunternehmungen zuſtande gebracht? Kann man dort den finanziellen Schlüſſel finden, warum nicht hier? Des Pudels Kern find nicht ſolche tech⸗ niſchen und finanziellen Schwie⸗ rigkeiten, ſondern der bisher man ⸗ gelnde Wille. Aber die Not der Zeiten hat ſchon mehr zum Wollen gezwungen, viel⸗ leicht kommt auch hier der heilſame Zwarrg. Eine rieſige Belaſtung des Volkes mit Reichs⸗ ſbeuern und Landesſteuern muß heute ſchon in Ausſicht genommen werdem. Wir wollen ſehen, ob ſich die Stagtsmänner finden, die es wagen, dem Volk eine völlige Veränderung ſeiner Lebenshaltung als Opfer für das Vaterland zugummten, gleichzetüig aber unter nichtigen, einer verſinkenden Zeit entnommenen Grün⸗ den ſich zu weigern, die Jahr für Jahr durch die BVerkehrszerſplitterung weggeworfenen Millionen von der Straße oder von den Schienen aufszuheben. 4bee 5 12 0 5 Aus den Kämpfen um die Lorettohöhe. Bei dem gewaltigen Augrifſe am 16. Juni 1915 hat ſich der Kanonier Radecke als Fern⸗ ſprecher beſonders hervorgetan. An dieſem Tage war die Hölle auf Erden. Die 10 Fernſprecher der Batterie waren ſtändig unterwegs, um die 3000 Meter Draht, beſonders zwiſchen Beobach⸗ tung und Feuerſtellung in Ordnung zu halten. Manchem wurde hierbei der Draht unter den Händen zerſchoſſen. Radecke war vor dem Walde an der Leitung beſchäftigt, als mit laut hörbarem Rauſchen ein„Schwerer“ angeſauſt kommt und gerade bei ihm einſchlägt. Nadecke iſt verſchwunden; dafür eine dichte Rauchwolke. Unverfehrt tritt er aus der Wolke, ein Draht⸗ ende in der Hand und ruft lachend:„Hat die on wieder unſeren Draht zerſchoſſen.“ mußte die 8 Batterie in Auf dem Rückweg 9 tein, deſſen Eingang der das Dorf ſeibſt hi — 0 dern. doch vorwärts! Radecke voran!„Fernſyrecher müſſen gründliche Arbeit leiſten.“ An einer Straßenböſchung entlang ſuchen die Fern⸗ ſprecher eiligſt den Schutz der erſten Häuſer⸗ ruinen auf, und flicken mieend hinter einer Giebelmaner den Draht. Da, ein Krachen und Toſen in nächſter Nähe; Steine fliegen ihnen an den Kopf, atemberaubender Kalkſtaup umwir⸗ belt ſie. Als die Fernſprecher wieder klar ſehen, bemerken ſie, daß der obere Teil der Wand fort⸗ geriſſen iſt von einer Granate, die auf der Straße dann explodierte, aber ihre Spreng⸗ wirkung gen Himmel gerichtet hatte. Radecke geht wieder ruhig an die Arbeit. Es kam der 18. Auguſt. Wie aus heiterem Himmel wird plötzlich die Batterie von einem Hagel von Geſchoſſen zugedeckt, die, alle wohl⸗ gezielt, zwiſchen den Geſchützen krepieren. Die Bedienung ſchützt ſich, da ſte Fenerpauſe hatte, in den Unterſtänden. Radecke lauſcht am Fern⸗ ſprecher. Da, Kommandos von der Beobach⸗ tungsſtelle:„Sperrfener, Schnellfeuer!“ Laut ruft er es hinaus dem Batterieführer zu. Seine Stimme verhallt in dem Getöſe. Raſch drückt er einem Kameraden den Fernſprecher in die Hand und hinaus iſt er. Inzwiſchen hat der Batterieoffizier das Kommando aufgenom⸗ men, doch Stimme und Signal verſagen in dem Getöſe; da rennt Radecke, der die kritiſche Situation erkennt, an ſein Geſchütz und fagt ſelbſt die erſten Schüſſe hinaus. Die Bedienung eilt anun an die Geſchütze. Als jemand Radecke ein Geſchoß hinreicht, wird die Kartuſche von Granatſplittern getroffen und explodiert, ohne beiden zu ſchaden. Im ſelben Angenblicke finkt neben ihm ein Mann tödlich getroffen zun Boden, doch das Geſchütz ſchießt weiter. Radecke will nun zum Fernſprecher zurück, als er be⸗ merkt, daß ein anderes Geſchütz kaum noch ſchießt. Er rennt dorthin, zwei Mann waren verwundet, die beiden anderen durch giftige Sprengſtoffgaſe halb betäubt. Er lädt und zieht ab. So folgt Schuß auf Schuß. Da, ein lauter Krach, das Geſchütz hat faſt eine Vierdel⸗ wendung gemacht. Ein Volltreffer hatte die Lafette in die Luft geworſen; ein Rab war halb fortgeriſſen. Während das Geſchütz wieder eingerichtet wird, reißt ein etter Volltreffer die über der Kanone zum Schutz gegen Schrap⸗ nells liegenden Balken weg, ohne Schaden an⸗ zurichten. Radecke bleibt am Geſchütz, bis der erfolgloſe Angriff abflaut. Der unerſchrockene Mann, dem die Batterie längſt den wohlverdienten Lohn hat zuteil wer⸗ den laſſen, ſtammt aus Bernburg. **+** Bericht des Mushtiers Rietdorf (uunmehr Unterofftzier) aus Gölsdorf, Kreis Schweidnitz. Souchez wurden feindüche Hand⸗ abgewieſen“, ſo berichtete Bei „„Det granatenangriffe unſere Oberſte Heeresleitung im Auguft. Aus ieſen Kämpfen will ich kurz einige bnißfe childern. Am 31. Juli rückte unſere Kompagnie bei Aubruch der Dunkelheit in die neue Stellung bei Souchez, um abzulöſen. Johl kaunte jeder von uns Souchez und das umliegende Gelände aus den Kämpfen um die Zuckerſabrik im Juni, doch es blieb noch manche Frage, die wir uns im Stillen vorlegten, unbeantwortet. Kaum hatten wir Angres verlaſſen, da ſcholl von Son⸗ chez lebhafies Gewehrfeuer herüber. Da⸗ zwiſchen krepierten in immer kürzeren Zwi⸗ ſchenräumen Handgranaten. Jetzt iſt wieder ein Angriff. In diefe Stelle kommen wir!“— Die franzöſiſche Artillerie legte lebhaftes Sperr⸗ ſeuer auf die Laufgräben, Als wir Souchez erreicht hatten, wurde das Jeuer weniger hef⸗ tig und verſtummte faft ganz, als wir in den Kaufgraben damen. Jeder war reichlich mit Handgranaten verſehen, die in Sandſäcken ge⸗ tragen wurden. In dem engen Graben behin⸗ dern ſie das Vorwärtskommen ſehr. Endlich hatten wir unſer Grabenſtück, den Abſchnitt A des Regiments, erreicht. Von den Kameraden der Kompagnie, die wir ablöſten, wurden noch 1 ſchnell einige Erkundigungen eingezogen. Unſer eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen e he Stid 4 E 8 Vor der Feuerhölle ſtutzte die Batterie; N 555 885 e liſche Butternerteilung. Heute gelten folgende Buttermarken: Gelbe Karten, Ziffer 1, 2, 8 und 4 Graue Karten, Ziffer 1, 2, 3 und 4. Es konnte nur Auslauds⸗Butter zur Ver⸗ teilung kommen, ſodaß die Buttergeſchäfte, ab⸗ geſehen von geringen Reſtbeſtänden der erſten Verteilungen, nur Auslandbutter verkaufen kön⸗ nen. Infolgedeſſen gelten wie bisher die gelben Marken auch für Auslandbutter. Unteroffizter unterrichtete uns ſchnell?„Der Feind liegt etwa 25 Meter entfernt. Er hat 20 Meter vechts von hier eine Sappe vorgetrieben. Von unſerer Sappe, die der feindlichen gegen⸗ über liegt, beträgt die Entfernung vom Gegner 10 Meter. Vier Mann ſind Poſten in dem vor⸗ getriebenen Graben. Wird einer von dieſen Leuten verwundet, ſo muß ſofort ein Erſatzmann in die Sappe gehen.— Jeder nahm ſeinen Platz an der Schießſcharte ein; die Handgranaten wurden aus den Saudfäcken herausgenommen und bereitgelegt. Es war 11 Uhr, 8 die Franzoſen begannen, Handgranaten nach unſerer Sappe zu werfen. Sofort begann ein lebhaftes Gewehrfener, denn jedermann wußte, daß jetzt wieder ein Angriff erfolgte. Vom vielen Schießen war mein Gewehrlauf glühend heiß geworden. Plötzlich wurde ich von einem hef⸗ tigen Luftdruck rücklings in den Graben gewor⸗ fen. Unwillkürlich griff ich nach meinem Kopfe, doch ich war unverletzt. Eine Handgranate war dicht vor meiner Schießſcharte krepiert und hatte die Sandſäcke, die auf der Bruſtwehr lagen, zerriſſen und in den Graben geworfen. Da mein Gewehr unbrauchbar geworden war, warf ich Handgranaten. Der Kampf fteigerte ſich zu ungeheurer Heftigkeit. Ringsumher fielen die feindlichen Wurfgeſchoſſe nieder. Wohl wurden fortwährend Leuchtkugeln abgeſchoſſen, doch bonnte man nichts erkennen, weil der Qualm der Handgranaten alles verdeckte.„Es iſt nie⸗ mand mehr in der Sappe, alle ſind verwundet!“ Kaum hatte ich von rechts dieſen Ruf gehört, da begab ich mich dorthin. Ueber Tote und Verwundete mußte ich hinwegſchreiten. Em Kamerad(Musketier Conrad aus Güſten, Kr. Bernburg) der Nachbargruppe ging mit mir Auf keinen Fall durfte der Feind in die Sappe eindringen können, der ganze Graben wäre dann verloren geweſen. Schnell griffen wir nach den Handgranaten und ſchleuderten ſte nach der feindlichen Sappe hinüber. Neben uns lagen ie Verwundeten, doch wir konnten uns nicht um ſie bemühen. Nach 3, Stunden ließ der Kampf an Heftigkeit nach und es kamen nur hin und wieder einige Handgranaten in unſere Nähe. Wir wurden beide abgelöſt und konnten un die Verwundeten verbinden und zurück⸗ bringen. Jetzt blieb es mehrere Stunden laug hig bis 3 Uhr. Ich war diesmal gerade anf ſten in der Sappe, als der zweite Angriff er⸗ folgte Handgranaten ſagen noch in genügender Anzehl neben mir. Aber wir mußten jetzt ſpar⸗ ſam damit umgehen, denn im Graben fehlte es ſchon an verſchiedenen Stellen daran. Erſt als es dämmerte, flaute der Kampf ab.„Das war erſt eine Nacht, wie ſollen wir hier drei Nächie lang durchhalten?“ Den gauzen Tag über herrſchte vollkommene Ruhe, es fiel kein Ge⸗ wehrſchuß und keine Handgranate flog zu uns herüber. Schlafen konnte niemand. Die Auf⸗ regung der vergangenen Nacht ließ niemand zur Ruhe kommen. In banger Sorge erwar⸗ ſeten wir die zweite Nacht. Es wurde noch toller als in der erſten. Viermal verſuchte der Gegner, uns zu vertreiben, es gelang ihm auch diesmal nicht. Wir behaupteten nach wie vor unſeven Platz. Am Morgen darauf kam unſer Zug nach dem rechten Flügel der Stellung. Hier Erholungsheim Bad Dürktheim Kinder⸗ 205 Detten](Agelndarz.) Or. Brack Sauatorium Teleph. 213 Proſpert zu Dlenſleu. Entſcheidung würde. Der„Totentanz“ zeigt aber, in ſeinem innerſten Triebwerk feſtgehalten, ein vollkommen verſchiedenes Bild; im erſten Teil ein Kampf der Geſchlechter;: ein Kampf der Einzelnen gegeneinander, grundlos und wahllos. Ueber allem Zwieſpalt das eine, ge⸗ meinſame, erſehnze Ziel: nicht mehr zu ſein. Es iſt dabei gleichgültig, ob, wie im eigentlichen „Tr 4, der Tod ſich ſelber auf der Bühne meldet, ſofern allein das Problem, die Hand⸗ lung ausgetragen iſt. Und das iſt im erſten Teil des„Totentanzes“ geſchezen Gleichgültig wird es, ob und unter welchen en Umſtän⸗ den Edgar und Alice weiterkehen.„Durtch⸗ ſtreichen und weitergehen“ heißt Edgars letzter Schluß. Der eine, beſondere Fall, Gdgar und Alice, iſt auf ſenem Kulminationsvunkt ins Licht gerückt und erledigt worden:„weiter⸗ gehen“. Der Kampf alles Lebens, aller Einzel⸗ Ren, weil ſie Einzelne ſind, geht weiter. Der zweite Teil bringt, in dieſer Einſtellung, nur die Fortfüchrung eines Teilproblems aus dem erſten: die Darſtellung des„Vampyr“charakters, des Menſchen von großer Anlage, der aus großen, in ihrer Auslöfung die Ordnung der Allgemeinheit bedrohenden Kräften, durch die Verhältniſſe gebändigt, allein den Juſtinkt ge⸗ rettet hat, der ſich in der Luſt an der von ihm geſchaffenen Qual, dem Zuſammenbruch der an⸗ dern, befriedigt. Mit der Ausgeſtaltung dieſes Problems verbindet ſich die ſymbolhafte Rück⸗ Symbolhaft daß der zweite Teil außer über ftüchtige Brücken das angeſchlagene Thema nicht mehr berührt, daß er keine Notwendigkeit im Rahmen des „Totentanzes“ beſitzt, weil dieſes Drama im erſten Teil bereits vollkommen abgeſchloſſen iſt. Man wird den erſten Teil als„Tolentanz“ ohne den zweiten ſpielen können. Eine Aufführung des zweiten ohne zeitlich nahe des erſten iſt un⸗ möglich. Denn der zwette Teil verengt nur die Abſichten des erſten, ohne wegen der voraus⸗ fetzten Kenntnis von den Beziehungen der Einzelnen ſelbſtändig ſtehen zu können. Herr Dr. Hagemann ließ der Aufführung des neueinſtudierten J. Teils vom Freitag ver⸗ gangener Woche geſtern die des II. folgen, die, weicher konturiert, im ganzen ſehr gut der Atmoſphäre des Werkes ſich anglich. Herr Go⸗ deck führte die Verwandlung ſeiner ſpitzfindi⸗ gen, lächerlich⸗tragiſchen Geſtalt des Edgar (J. Teil) in deſſen pathetiſchverdroſſene Ernſt⸗ haftigkeit, durch die gedämpfte Wiederholung einzelner Grundzüge, ſehr glücklich d fragen bleibt nur, ob dieſe in ſich gut ge ſene Charakterzeichnung des Herrn Ihr fehlt Wittels das Gedämpftere, Lauerndes der Stille der ſich 11 Ite geſtellt und gab ihr Züge verſpätet und ohne Beh⸗ fount. Naben ihr ſchie ſhrer trefflichen Judith dem Che d Werles am nächſten zu kommen. Die Szenen mit Allan, von Herru Grünberg ſehr hübſch waren von großer Friſche und Un⸗ mittelbarkeit. Den geduldigen, lammfrommen Kurt ſpielte wieder Herr Albert“, als melan⸗ choliſchen Leutnant zeigte ſich Herr Köhler. Im allgemeinen ſei vermerkt, daß vielſach zu leis und undeutlich geſprochen wurde.(nament⸗ lich zu Anfang), der Mann im Kaſten ſich da⸗ gegen öfters zu laut bemerkbar machte.(Dies letzte übrigens auch ein in der Aufführung von „Neber unſere Kraft“ kürzlich ſich ſchmerzhaft dokumentierender Zuſtand.) Zur„Füllung“ des Theaterabends wurde die aus dem„Nordiſchen Abend“ als vorzüglich er⸗ probte Aufführung„Die Stärkere“(mit Frl. Buſch und Frau Hummel) übernom⸗ men, des Einalters, der, wenn auch nicht for⸗ mal, aber inhaltlich intereſſante Beztehungen zu dem„Vampyr“ beſitzt. Ein ſehr ſtark befu führung beider Werke k Haus gab der Auf⸗ iftige Reſonanz. Aus dem Manbeimer Kungletzan. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim (Spielplan.) 13. Febr.(B, hohe Preiſe); Aufang 4 Uhr. NDann⸗ „Faluft 7. 14. Febr.(Ve Beſten der Penſie Anſang 7 N erpfl. D, mittl Preiſe);: 1 ſtalt?„Der Frei⸗ f Sehr.(B, 1 1 Alnfang 7 Uhr. 17: Febr.(D, k Neu einſtudiert:„Das vierte Gebot“.(.: ker.) Anfaug 8 Uhr. 5 * M2 Maunhe (l, fleine Preife)„Wes Freitag, 18. Febr. Anfang 8 Uhr. werden die Leute ſagen!“ Samstag, 19. Febr.(O, mittlere Preiſe): „Tiefland“. Anfang 7 Uhr. Sonntag, 20. Febr.(A, hohe Preiſe):„Don Juan“. Anſang 6 Uhr. A7*1* Neues Theater im Roſengarten. (Spielpdan.) 13. Febr.:„Martha“. Anfang d D. 4 Dienstag 15. Febr.: In Freiburg:„Der ſiie⸗ gende Holländer. Anfang 7 Uhr. Sonntag, 20. Jebr.:„Was werden die Leute ſagen!“ Aufang 8½ Uhr. ** Theaternachricht. Wegen Erkraukung von Fritz Alberti ſpielt int der morgigen Aufführung des„Fau ſt“ Franz Everth die Titelrolle. In der Aufführung von im Neuen Theater ſingt Max 0 tie des„Lyonel“ und Mathien Frank „Plumketi“. Die Aufführung de tag findet zum Beſt Hofthe ſ. Me * letzte 8 es auf v Y⸗ Kammermuſik⸗Abonnements findet am tag den 28. Februar ſtatt. Das Prograwmm in den nächſten Tagen bekanntgegeben, 4. Seite. Samstag, den 12. Febrar 1916. lag der Feind weiter entfernt und konnte mit Handgranaten unſeren Graben nicht erreichen. Als wir nach drei Tagen wieder aßgelöſt wurden, atmete jeder erleichtert auf und dankte Gott, daß er ihn glücklich aus dieſer Hölle be⸗ freit hatte. Aus Sladt und Land. Mannheim, den 12 Februar 1916. .—ndn—, Eiſernen Krenz ausgezeichnet Wilhelm Ziegler, Baufüßrer beim Hochbauamt, Gefreiter. Er invalide zurück. eim Städt. kam als Kriegs⸗ vom 10. Februar 1916. Den Heldentod für das Vaterland ſind ge⸗ ſtorben: 1. Roſe, Ernſt, Lehramtspraktikant am Realgymnaſium 1; 2. Hyner, Georg, Zeichner beim Tiefbauamt: 3. Frey, Emil, Bautechmiker beim Hochbauamt; 4. Dierolf, Heinrich, Wagenführer;: 5. Schüßler, Fried⸗ rich, Schmied; 6. Günther, Karl, Lackierer beim Straßenbahnamt; 7. Bing, Franz, Büh⸗ nemerbeizer beim Hoftheater. Den Gefallenen wird ein ehrendes Gedenken bewahrt werden. 21 Zu den Oberbürgermeiſter, tagsabgeorbneter, Stadtrat Baſſermann, adtrat Vogel, Stadtrat Reidel und Reichs⸗ tagsabgeorbneter Stadtverordneter Geck ent⸗ ſandt. Für einen am 1. und 2. März zugunſten des Roten Kreuzes, des Roten Halbmonds und der Zentrale für Kriegsfürſorge Mannheim ſtatt⸗ findenden Lichtbildervortrag von Softe Deutſch aus Wien über das„Wunderland Indien“ wird der Vortragsſaal der Kunſthalle zur Verfügung geſtellt. Auf Anſuchen der in Budapeſt ins Leben ge⸗ rufenen„Aktien ⸗Heldenbibliothek⸗ die die in ungariſchen Hoſpitälern untergebrach⸗ ten deutſchen Soldaten mit Leſeſtoff verſorgt, wird ein Betrag zur Beſchafung von Bichern bexeitgeſtellt. Ebenſo wird dem Sofianer Kreiswai⸗ ſenhaus„Prinzeſſinnen Evdokia und Nade⸗ ida“ ein Zuſchuß bewilligt. Auf Antrag der Metzgerinnung werden die Löchſtpreiſe für Schweinefleiſch und Schweinefleiſchwaren abgeändert. Auch die Richtpreiſe für Schweinefleiſchwaren und Wurſtwaren ſind von der Preisprü⸗ fungsſtelle geändert und gleichzeitig von dieſer Richtpreiſe für Ochſen-, Rind⸗, Kuh⸗, Kalb und Hammelfleiſch feſtgeſetzt wor⸗ den. Die bezügliche Bekanntmachung wird als⸗ bald erſcheinen. Außer den bereits früther mitgeteilten Erwer⸗ —— Sta bungen gefrorenen Ochſen⸗, Hammel⸗ und Schweinefleiſches, ſowie gepökelter und geſalzener Schinken ſind neuerdings auch größere Beſtände an konſerviertem Ochſen⸗ und Rindfleiſch, ſowie gerän⸗ chertem Speck angekauft worden. Zum Zwecke der landwirtſchaftlichen Bewirtſchaftung von z. Zt. noch brach⸗ 1 den Flächen der ehemaligen Gemarkung Käfertal im Umfange von etwa 78 bad. Morgen iſt in Ausſicht genommen, mit dem Kommando des Gefangenenlagers hier eine Vereinbarung zu treſſen. Die Grundſätze emer ſolchen Verein⸗ barung werden genehmigt. Herrn Altſtadtrat Löwenhaupt wird mit der Amtsbezeichnung„Ehrenamtlicher Direktor des Roſengartens“ die Oberleitung des geſamten Roſengartenbetriebs übe Nach Mitteilung des Armen⸗ und Fürſorge⸗ amts hat Frau Marie Wachenheim, I. 14. 14 wecks Verteilung an Arme den Betrag von 500 Mark überwzſen. Namens der Bedachten wird herzlicher Dank ausgeſprochen. Auf der Grundlage des Bürgerausſchuß ⸗Be⸗ ſchluſſes vom 28. Mai 1914 iſt der Abſchluß einer Vereinbaxung mit der Städt. Sparkaſſe hier über die Gewährung von 2 Hypotheken auf Gehäude mit Kleinwohnungen gegen ſtädtiſche Bürgſchaft in Ausſicht genommen. Der Vertragsentwurf hierüber wird genehmigt. Den Beſtrebungen der badiſchen Städteord⸗ nungsſätze auf Aenderung der Gebüh⸗ renſätze für die öffentliche Mahnung Umlage⸗ und Schulgeldrückſtänden wird zu⸗ geſtimmt. e„Kriegergrabmal und Kriegerdenk⸗ mal“. Es wird noch einmal darauf aufmerkſam ge⸗ niacht, daß am Sonntag, den 13. Februar, der definitive Schluß der Ausſtellung ſtattfindet. In den letzten Tagen ſind noch eine Reihe wertvoller Vorſchläge und Ent⸗ würfe einer Kommiſſion von Künſtlern einge⸗ troffen, die im Auftrage des Kriegsminiſteriums und preuß. Kultusminiſteriums in Oſtpreußen an Ort und Stelle entſtanden ſind. Dieſe Ent⸗ würfe ſind in unmittelbarer Verbindung mit der Abteilung der Grab⸗ und Denkmäler im Felde ausgeſtellt. Von den übrigen neu einge⸗ troffenen Material verdient beſonders erwähnt zu werden einige Entwürfe von Rich. Wald⸗ ſchütz(Mannheim), die für gußeiſerne einfache Grahmäler geſchaffen ſind. Der Führer durch die Ausſtellung wird an dieſem Tage zum Preiſe von 10 Pfg. abgegeben. Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt;: Walter Kueeſch⸗ Worpswede, J1 Oelbilder, 9 Aauarelle: W. gKemn! Woß Nneißurg 94 Foderzeſchnungen: Elſe Fürſt⸗Berlin, 12 Plaketten. Verkauft wuldr, 1 hog iie von Kurt Schäfer⸗ Berilns. eilweiſe geändert. Auf einen in der Schulkommiſſion geſtellten beſchloſſen, vom neuen Schuljahre an von Volks⸗ ſchülern(ausſchließlich Bürgerſchülern) Mate⸗ rialgeld nicht mehr zu erheben. Ueberlaſſen wird: a) dem Hanſabund für Gewerbe, Handel und Induſtrie Ortsgruppe Mannheim, Saal 1 in der Gewerbeſchule zwecks Abhaltung von unentgeltlichen Buchführungs⸗ kurſen für Angehörige des gewerblichen Mittel⸗ ſtandes, jeweils Mittwochs und Freitags abends von—10 Ubr. b) Der Freien Turnerſchaft in Neckarau die Turnhalle der Wilhelm Wundt⸗Schule zur Ab⸗ haltung von Turnunterricht Mittwoch abends von—10 Uhr. Die Frühjahrsmeſſe wird wieder ledig⸗ lich als Verkaufsmeſſe obgehalten. Dtie hinſichtlich der Abgabe von Wald⸗ ſtreu aus den Käfertaler, Sandhofener und Rheinauer Stadtwaldungen für das FJahr 1915 getroffene Regelung bleibt auch für 1916 in ent Kraft. Vergeben wird: a) die Ausführung von Rabitzdecken und Wänden für das Heſſelhaus zum Krankenhausneubau an Gipſermeiſter Otto Füßler hier; b) die Ausführung der Hartbaſalt⸗ rbeiten im Neubau Krankenhaus an die Fir Mitteldeutſche Hartſteininduſtrie in Frankfur a..; c) die Inſtallation der Rohre, Schalter Schalttafeln für die elektriſche Starkſtrom⸗ 4 und u. Kirchner hier; d) die Schuhwarenlieferung für Arme für die erſte Hälfte 1916 an die Firmen K. Heßler, S. Frey und Adolf Darler hier; e) die Aeferung von 38 Satz Ankerſpulen für Straßenbahnwagen an die Siemens⸗Schuckert⸗ Werke in Berlin;() die Koksfuhren für 19186/17 an den Fuhrunternehmer Jakob Wolff hier; g) die Erneuerung von 4 Ofeneinbauten im Gaswerk Luzenberg an die Deſſauer Vertikal⸗ ofen⸗Geſeſſſchaft in Berlin; h) die Lieferung von Regalen für das Werkſtätten⸗ und Magazin⸗Ge⸗ häude der Waſſer⸗, Gas⸗ und Glektrizitätswerke an das Zimmergeſchäft H. Holzner, Inh. Abbert Merz hier. Berbraucherverſammlung. In einer öffentlichen Verſammlung, die geſtern Abend im Rodenſteiner auf Veranlaſſung des Kriegsausſchuſſes für Verbrauchsintereſſenten ſtatt⸗ fand, ſprach Herr Geh. Juſtigrat Dr. Vohſen⸗ Heidelberg über Preisbildung im Krieg. Er leitete ſeine Ausführungen mit dem Hinweis darguf ein, daß er ſich in ſeinem letzten Vortrag mit der Kartoffelfrage beſchäftigt habe. Jotzt ſei eine andere Frage brennend. Die Er⸗ höhung des Kaffeepreiſes. Redner warnt vor dem Einkauf von Kaffeevorräten, weil dadurch die Preiſe in die Höhe getrieben und die Minder⸗ bemittelten, die ſich keine Vorräte kaufen könnten, geſchädigt werden. Dann ging er zum Hauptthema übher„Wie kann eine Verminderung der Brot⸗ und Fleiſchpreiſe erreicht werden, und wie fönnen und ſollen ſich Bäcker, und Metz⸗ gergewerbe zum Vorteil der Verbraucher organi⸗ ſieren?“ Seine Ausführungen gipfelten in folgen⸗ den Leitfätzen: „Die Preisprüfungsſtellen haben dahin zu wir⸗ ken, daß bei allen Gewerbebetrieben, die ſich mit Naährungsmittelgegenſtänden befaſſen, auch bei den Großhändlern, die erſorderlichen Feſtſtellungen durch Einzelnbeauftragte oder Kommiſſionen ge⸗ macht werden, welche Beauftraget mit den Befug⸗ niſſen des Abſ. 2 des§ 6 der Verordnung des Bun⸗ desrates vom 25. September 1915 auszuſtatten ſind. Für landwirtſchaftliche Erzeugniſſe ſollen die Durchſchnittspreiſe det letzten 5 Jahre vor Aus⸗ bruch des Krieges maßgebend ſein, zu welchen ein Aufſchlag für nachwsisbare Mehraufwendungen während der Kriegszeit hinzu kommt. Wo Städte oder ſonſtige öffentliche Verbände Nahrungs⸗ und Gebrauchsgegenſtände in Großbetrieb ſelbſt über⸗ nehmen, ſollen die Verwaltungskoſten für dieſen Betrieb auf die allgemeinen Steuern oder Um⸗ lagen geſchlagen werden; den Händlern, welche von den Verbänden oder Städten die Waren zum Kleinberkauf übernehmen, ſind die Waren zum Selbſtkoſtenpreis zu berechnen; Verluſte, die durch Warenabgang oder Verderß entſtehen, hat die Stadt oder der Verband zu tragen; ein Aufſchlag auf audere Waren zur Deckung des bei einer Warenart entſtandenen Verkuſtes iſt unzuläſſig. Die Bäcker haben Einrichtungen zu treffen, daß ſie bon den Kommunalperbänden das Mehl unmittelbar be⸗ ziehen; wo dies nicht zu ermöglichen iſt, darf für den Zwiſchenhändler für 100 Kilogramm Mehl kein höherer Zuſchlag als 50 Pfg. bewilligt werden, der von den Gemeindekaſſen zu tragen iſt. Wenn ein⸗ gelne Bäckereibetriebe durch Abweſenheit der In⸗ haber oder aus ſonſtigen durch den Krieg berur⸗ ſachten Gründen ſich nicht lohnen, ſo ſind ſie tun⸗ lichſt mit anderen Bäckereibetrieben zuſammenzu⸗ legen und gemeinſchaftlich zu betreiben. Die Metzger in den Städten ſollen das Vieh möglichſt unmittelbar von den Befitzern und zwar gemein⸗ ſchaftlich erwerben. Der Bedarf des Ginzelnmetz⸗ gers iſt den zu beſtellenden Aufkäufern(Metzgern) anzugeben, und werden nach Einkauf die Tiere durch eine Kommiſſion verteilt. Findet eine Einigung über die Verteilung nicht ſtatt, ſo werden die Einzelnſtücke innerhalb der betreffenden Innung verſteigert, und der Mehrerlös der Kriegs⸗ beſtimmt und zwei Preisklaſſen für jede Schlacht⸗ viehgattung feftgeſetzt, die bei Meinungsverſchieden⸗ heiten durch Vertrauensleute in den Einzelnge⸗ meinden beſtimmt werden, ebenſo in den Städten Schlachtviehhöfen. Verſteigerung des Viehes findet auf dem Schlachthof nach einer an, gemeſſenen Friſt nach der letzten Fütterung ſtatt. Sollte der gemeinſame Einkauf nicht angängig ſein, ſo ſollen für den Einlauf nur bertrauenswür⸗ dige Viehhändler und Metzger zugelaſſen werden, Antrag auf Aufhebung des Materialgeldes wird fürſorge überwieſen. Es werden Stallhöchſtpreiſe nach ſtellten Prei⸗ iſt überall ein Der Händler n beſorgen. Ueber den Einke ßſchein dreifach auszuſtellen. erhält für ſeine Mühewaltung eine Vergütung von 5 Prozent bei einer Entfernung von 5 Kilo⸗ metern zwiſchen Stall und Schlachtort, bei größerer Entfernung ſteigt die Vergütung bis auf höchſtens 10 Progzent. Den gleichen Satz erhalten die Metz⸗ ger bei Ankäufen, die ſie unmittelbar in einer Entfernung von mehr als 5 Kilometer von ihrem Wohnort vornehmen. Es dürfen nur zwei Sor⸗ ten Wurſt hergeſtellt und in den Verkehr gebracht werden. Durch Probeſchlachtungen, die im Beiſein der Schlachthausvorſtände vorzunehmen ſind, wird der Verkaufspreis des Fleiſches feſtgeſtellt. Die Schlachtungen ſind möglichſt gleichzeitig vorzuneh⸗ men und haben ſich die Meiſter, wo erforderlich, gegenſeitig dabei zu unterſtützen. An den Vortrag ſchloß ſich eine Ausſprache, in 0 ſis in der Fleiſchverſorgung entgegen⸗ hrend vor dem Krieg auf dem hieſigen hrere Tauſend Stück Großvieh aufge⸗ n warxen, ſin dheute kaum—00 vorhanden. noch die Militärverwaltung ihren Be⸗ hält es für notwendig, daß von ſtaats⸗ wegen das Abſch en von Kälbern, insbeſondere von we verboten werde. Frau darf. bern erb Daut cht darauf aufmerkſam, daß im Amts⸗ bezirk Bretten von den Landwirten Kartoffeln zu⸗ ückgeh⸗ d Schweine weit über den geſetzlich Höchſtpreis verkauft würden. Stadt⸗ berordneter Nagel wünſcht die Feſtſetzung von Höchſtpreiſen bei den Produzenten. An der Aus⸗ ſprache beteiligten ſich noch die Herren Stadtpfarrer Lehmann, Joſef Eckhard und ein Herr Braun, worauf die Leitſätze des Vortragenden mit einigen Zuſätzen einſtimmig angenommen wurden. Die Zuſätze legen Verwahrung ein, daß den und erſuchen die Regierung dafür zu ſorgen, daß dies unterbleibe, ferner ſolle die Abſchlach⸗ tung von Kälbern verboten werden. Die Aſſiſtentin des Herrn Profeſſors Altmann, Frl. Steinhaus machte noch die Mitteilung, daß Herr Dr. Alt⸗ mann eine Statiſtik aufſtellen wolle über die Lebenshaltung der Familie im Krieg und for⸗ derte auf, ihn durch gewiſſenhafte Aufzeichnungen zu unterſtützen. K. ——— *Auszeichnung. Fritz Zimmermann, Sohn der Witwe Eliſe Zimmermann, Jean Beckerſtr. 11, wurde, nachdem er ſchon im De⸗ zember v. J. wegen ſeiner Tapferkeit zum etatmäßigen Feldwebel befördert wurde, mit der badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille am Bande der militäriſchen Karl Friedrich⸗Ver⸗ dienſtmedaille und dem Eiſernen Kreuz 2. Kl. ausgezeichnet. Derſelbe ſteht ſeit Kriegsbeginn bei einer Fliegerabteilung an der Weſtfront. MAAESEEISSUrSIeESSESSSSSEIEAEA 2 2 rHheute: 2 Das Weltgeſchehen im Sſlde 2 NατMNNmαnmAAunSenEBAEAESAESAAnGes n Apollothenter. Morgen zwei Vorſtellungen des am Dienstag zu Ende gehenden Pro⸗ gramms. Am Mittwoch ſetzt der neue Variets⸗ Spielplan ein, der in artiſtiſcher Hinſicht als der beſtzuſammengeſtellte gilt. Nummern von Welt⸗ ruf, wie die Blankfamilie, Meiſterſchaftskünſt⸗ ler der Fangſpiele, die Berta Steiner mit Ge⸗ ſellſchaft, Kunſtſchützin und Equilibriſtin, Trilby, das mnemotechniſche Wunder, und Alfred Hei⸗ nen, der glänzende, beſonders in Mannheim beliebte rheiniſche Humoriſt, befinden ſich dar⸗ unter. „Aus dem Schöffengericht.(Sitzung vom 8. und 10. Februar.) Ein Meſſerheld. Der 41 Jahre alte Nikolaus Dittler gus Mundenheim hatte ein Auge auf die Kellnerin einer Schifferwirtſchaft geworfen, und trank, um in ihrer Geſellſchaft ſein zu können, mehr als er bertragen kann. Als ſeine Liebesbeweiſe nicht den gewünſchten Erfolg hatten, packte ihn die Wut. In ſeinem Duſel lauerte er an der Straßenecke, fing mit zwei andern Gäſten der Wirtſchaft Händel an und ums Handumdrehen ver⸗ ſetzte er dem einen der beiden mit einem Dolchmeſſer einen Stich in den linken Oberarm. Dittler hat ſchon erhebliche Strafen hinter ſich. Das Urteil gegen ihn lautete auf fünf Monate drei Wochen Gefängnis, wovon 8 Wochen als durch die Unter⸗ ſuchungshaft verbüßt angeſehen werden. Polizeibericht vom 12. Februar 1916. Gasepploſion. Im Hauſe B 2, 14 entſtand am 2. ds. Mts, abends 894 Uhr dur ausgeſtrömtes Gas eine Exploſion. Hierdu wurden zwei Fenſter zertrümmert und ein Scha⸗ den von etwa 70 Mark verurſacht. Der Haus⸗ eigentümer, welcher durch offenes Licht die Erploſion verurſacht hatte, erlitt dabei an Kopf und Händen erhebliche Brandwunden und mußte ſich in ärztliche Behandlung begeben Auch wirrden ſeine Kleider beſchädigt und ihm ein Schaden von 40 Mark zugefügt. Pfalz, Beſſen und Umgebung. p. Frankenthal, 11. Febr. Heute nach · mittag fand in der Leichenhalle die Trauer⸗ [feierlichkeit für die verſtorbenen Opfer des Exploſionsunglücks ſtatt. Die aufgebahr⸗ ten Leichen waren über und über mit Krän⸗ zen bedeckt. Als Vertreter der Stadt war Hor 1. Adjunkt Dr. Becker erſchienen. Die Feier wurde mit Trauermuſik eingeleitet, dann ſprach Herr Kaplan Schäffer. Mährend ſämt ⸗ liche Glocken der hieſigen Kirchen lauteten, be⸗ wegte ſich der Zug durch das von den Feuer⸗ wehr⸗ und Sanitätsmannſchaften gebildete Spalier zu den Grabſtätten, wo zwei der Opfer, die jugendlichen Arbeiter Vogel und Schmitt, beerdigt wurden. Hier hielt Herr Stadtvikar Ott eine tiefergreifende Anſprache. Für die Fabrikleitung ſprach Herr Direktor Pollak Worte des tiefſten Bedauerns über das ſchreckliche Unglück und des innigſten Mitge⸗ fühls für die Angehörigen der Opfer. Außer den Angehörigen nahm ein großer Teil der hieſigen Bevölkerung an dem Trauerakte teil. Letzte Meldungen. Die Tſchechen gegen Maſaryk. Wien, 11. F(WTB. Nichtauntlich.) Der flüchtige tſchechiſche Abgeordnete Ma⸗ ſayk eäußerte ſich dem„Corriere della Serg“ zufolge in einer Unterredung mit Briand, der einzige Weg zur Vernichtung Deutſch⸗ lands ſei ein Sieg über Oſterreich und die Reorganiſation der Monarchie unter fran⸗ zöſiſchem Protektorate.— Hierzu ſchreibt das „Venkow“: Wir er⸗ Prager tſchechiſche Blatt innern abermals nachdrücklich daran, daß nach den Berichten, die von Zeit zu Zeit auslän⸗ diſche Blätter abdrucken, ſich im Auslande gänzlich unberechtigte Perſönlichkeiten als Sprecher des Tſchechenvolkes ausgeben und Ausſprüche machen, gegen die wir entſchieden proteſtieren müſſen. Heimkehr deutſcher Kriegsgefangenen. Bern, 11. Februar.(WB. Nichtamt⸗ lich. Heute um 1 Uhr trafen in Bronneg auf dem Salondampfer„Uri“ 31 deutſche Kriegsgefangene ein, meiſt Süddeutſche; ſie kommen von Lyon. In Weggis ſind 80 Soldaten und 22 Offiziere, in Gerſau 4/ Soldaten untergebracht. Eine Ab⸗ ordnung des Gemeinderats und der Platz⸗ ärzte in Uniform waren bei der Begrüßung anweſend. Mädchen überreichten Blumen⸗ ſträuße und Zigarren. Holland ſichert ſich ausreichenden Schiffsraum. Haag, 12. Febr.(WTB. Nichtamtlich) Der Geſetzentwurf, durch den Holland aus⸗ reichender Schiffsraum geſichert werden ſoll, verbiebtet bei Vermeidung von Gefängnis⸗ ſtrafen den Verkauf oder die Verheuerung eimes niederländiſchen Schifſſes am das Aus⸗ land ohne ſchriftliche Genehmigung des Mi⸗ niſters für Ackerbau, Induſtrie und Handel und ebenſo die Emtfernung eines Schiffes zu dieſem Zweck aus den Heimatsgewäſſern. Deſertion durch die Luft. Bern, 11. Febr.(WTB. Nichtamtlich) Nach der erzwungenen Landung eines ihg⸗ lteniſchen Fliegers in Lugano kauchte bald das Gerücht auf, daß es ſich um einen Deſer⸗ teur handele. Die„Thurgauer Zeitung“ ſpricht offen aus, daß dies der Fall ſei, indem ſie Barbati als Rekordmann begrüßt, der als erſter durch die Luft deſertierte. Dies mache es begreiflich, warum Flieger wie Flugzeug ſo ſchnell franko Itaſſen wieder zugeſtellt wurden. Eine neutrale Friedenskonferenz in Stockholm⸗ Stockholm, 11. Jebr.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Die neutrale Friedenskonferenz he⸗ gann am Donnerstag zu bagen. Der Stock⸗ holmer Bürgermeiſter Lindhagen wurde ein⸗ ſtimmig zum Wortführer gewählt. Da die Vertreter aus Norwegen, Dänemark, Holland und der Schweiz noch nicht angekommen ſind, gilt die Verſammilung vorerſt nur als provi⸗ ſoriſch, Jords Ankunft wird demnächſt er⸗ wartet. Die Grundlage der Verhandlungen ſoll die Abſchaffung der Rüſtungen zuſammeg neit der Einführung einer internationalen Rechtsordmeng bilden, die die Völker und In⸗ dividuen ſchützt und ihnen politiſche, wirt⸗ ſchafbliche und geiſtige Freiheit verleiht. * m. Köln, 12. Febr.(Priv.⸗Telegr! Lau der„Köln. Ztg.“ meldet die Havas⸗Agenun aus Petersburg: Der Reichsdumapräſident in einer Sitzung der Fraktionsälteſten des Reichsduma bekannt, daß der franzöſiſche Bot⸗ ſchafter an die Mitglieder der Reichsduma eine Einladung der franzöſiſchen Regierung und des franzöſiſchen Parlaments ergehen ließ, ihre Reiſe nach England mit einenm Beſuch an der franzöſiſchen Front zu verbinden. yehr. Wer Odol regel⸗ mäßig jeden Tag auwendet, übt nach unſeren heutigen Leuntuiſſen die druhar beſte Zahn⸗ und unbpflege aus. Frols ½ Fl. M..80. ½ NN. 88 Ft, 1 TFTFTFTTTTTCCCCCCCCCCCCCC S e 2 Au 1 Sumsiag, ben 12. Februar 1916. General⸗Aueiger„ Bad Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 2727ͤ Verensbdank in Nürnberg. Nach dem Geschäftsbericht über das . Rechnungsjahr 1915 bleibt das Ertrügnis nicht ich iiiter dem des Vorjahres zurück und moglcht die Verteihmg einer Dividende n Wieder 11 Prozent. Da das verflos- gene Jalr ein volles Kriegsjahr war und eine nor- nade Errtufickkung des Geschafts von vorneherein nicht erwarten kegß, wird dieses Ergebnis als nicht unbefriedigesd bezeichnet. Für die Bank war es vor allem von Wichtigleit, Wieweit die Lage dee städtischen Gruadbesitzes, von welcher der mehtr ocher minder ertfolgreiche Betrieb ihres Hypotneltenge- Schälts abhängt, in Mitleidenschaft gezogen wurcle. Ueber den Umfang dieser Störungen geben die Zins und Aunnuitätearückstände uskeuft, die am 31. Dezember 1915 Mi. 841 885 betrugen gegen Mkk. 207 329 zur gleichen Vorjahrs- Sit, Bis Zur Fertigstellung des Ber ichts Sind noch weitere Mk. 242 494(77 657) eingegangen, sodaß noch Mk. 578 406(189 672) im Rückestande sind. Diese Sunnne übersleigt allerdings beträcht- ſich die in Friedenszeiten übliche Elöhe, doch muß chs progentuale Verhältnis der Rüchstande zum Gesaintzinsenanfall, das sich auf 3,86(I. V. 1,28) Proz. des Eingangssolis berechmet, in einer 89 außergewöhnlichen Zeit wie der jetaigen immer noch als niedrig bezeichnet werden. Das sei ein Beweis, daß dem Tlausbesitzerstande der Wille und die Krait innewolmt, bei ausrelchender Unter- Slirzung seitens der Hypothekengäubiger die ge-⸗ genwürtigen Schwierigkteiten zu überwinden. Bei der Mehrzahl der Säumigen Schuldner haadlle es sich keineswegs um einen Vermögens⸗ verfall, sondern lediglich um eine vorübergehende- durch den im allgemeinen schlechten Mietseingang lervorgerufene Schwächung ihrer Leistungsfähig- eit, der gegenuber die weitgehendste Nachsicht geübt wird. Mit voller Sicherheib könne daher auf die nachträgliche Zahlung des weitaus größten Teiles der gestundeten Beträge gerechnet werden, wenn auch andererseits Abschreibungen in einigen Fällen vormunelnnen dein werden. Von ausschlaggebender Bedeutung für den Gang des Geschäfts war im Berichitsſahr die völlige Umgestaltung des Anlage- martctes, die durch dem enormen sich ier mehr steigernden Napitalsbedart für die Zweche des Nrieges herbeigeführt wurde. Wenn auch Anlage suchendes Kapital in kaum weniger reichlichern Maße vorhanden war als in Friedensſahren eine Folge der hukrativen Weiterentuyickelung, die trotz des Krieges auf dem verschiedenen Gebielen des Handels und der Industrie ſestzustellen be 80 miachte es sich doch eelbstverstancllich in erster Linie den Interessen des Reiches diensthar und Eougentrierte sich ast ausschließlich auf die Zeich- wung von Kriegsanleihen. Alle anderen An Werte blieben vernachkissigt. Die Staaten und Stäckte, die ihre ñaufenden Bediirinisse Zzumeist im Wege kurzer Kredlite deckten, brachten neue Au⸗ leihen Nberhaupt nicirt an den Martkt. Im Piandbriefgeschäft dauerte die bei cri inn eigetrefene Stille weiter an. Nur 2l Anfang und um die Mitte des Jahres stellte sich unter dem Einflusse der großen Nouponstermine eine lebhaftere Nachirage ein, der jedoch beide Male die bald darauf fogende Ausgabe einer Kriegsanleihie cin Erde nachte. Atndererseits hielt ech der Nüchtluß der Plandbrieſe in mäßigen Grenzen, ein bemerbenswertes Zeichen des zuver- sickrtlichen Festhaltens weiter Kapitalistenkreise an ihrem Ffandbriefbesitze. Das schlieflfiche Ergeb- uis des Pfandbrietwerbbehre war irmmertin uoch eine atlerdings nur geringe Vermehrung der Um- Kufssumme um 1,19 Mill. M.(i. V. 3% Mil. Mlc)). Die Vermehrung eitfa ltt ganz auf die 4pTOZen- tigen Plandbrieie, die um 282 Mill. auf 174,72 Mill. zugenonmmen haben, Während die%prnen- 00 908 Mk.(i. V. Disagioverlust 309 000 Mit.) dem Disagio- und Zinsreserveonto überwiesen imd kerner ein Betrag von 250 000 Mk. aut rückstünclige Hypothekemziusen abgebucht Der liiernach fest- gestellte Reingewrin beträgt ausschleflich des Gewinnvortrages aus 1914 von 171 651 Mæk. 3 256 400 Mk.(i. V. 3 248 204 Me.). Hiervon Wwurden zumächst zur Verstarkung der Reserven für etwaige Verluste, die aus Anlaß des Krieges eintreten können. 850 000 Mi.(i. V. 600 000 Mie) entnommen, so daß die während der Kriegszeit gebildete Rüchchage sich aurf f 450 000 Mi. behaufen Wird. Nach Ausführung dieser Vorschkige ergibt sicht dolgendes: der ordentliche Reserveionds sbellt sich aut 6 000 000 Mk., der Extra-Reserveſonds I auf 1000 000 Mk., der Extra-Reservefomis II auf 140 000 Miz., der Amortisationszuschlags-Foncds auf 510 000 Mk., die Agio-Reserve gemiß 9 20 des Reichs-Hypothelken-HBanle-Gesetzes auf 107,210 Mie., die Disaglo- und Zinsreserve auf 3 281 14½ Mk., Iabon- und Wehrsteuerreserve àauf 900 000 Mkk., Pensions- und Sparfondsreserve auf 1 018 352 Mk. Herru Ribois Reisecergebnis. Bern, I1. Febr.(WITB. Nichtamtlich.) Aus Paris Wird berichtet: Im gestrigen Miuisterrat wWar der Finanzminister Ribot wieder erschienen, der sich mit dem Leiter der Bank von Frankreich Anfang der Woche nach London begeben hatte. Ribot teilte mit, daß die Londoner Börse für den Haudel mit französischen Wertpapieren unter der edlingung geöfnet werden soll, daß dieser Han- del nur durch Vermittlung der Bank von Frank⸗ reich und der Bank von Eugland stattüinde und daß der Erlös aus Verkäufen von Wertpapleren zur Bezallung der in England getätigten Käufe verwendet werden soll. Die Bank von England wird der Bank von Fraukreich ihre guten Dienste leisten, um die Erlangung von Handelskrediten in England zu erleichtern. Es wurden Verlügungen getroffen hinsichtlich der Bezahlung der von der französischen Regierung in England und den Ver- einigten Staaten von Amerika getätigten KAufe. Hiesige Fachleute bemerken zu der Pariser Mel- dung, man könne atis dber geschilderten Maßnahme ersehen, daß che aus der Siegesanleihe gewonnenen Mittel der Erschöpfung nahe seien und daß Ribot zwecls Erlangung von Geldmitteln zur Verpfän- dung von erstklassigen französischen Wertpapieren wie Eisenbahnobligationen greifen muß, um die notwendigen Kredite zu erhalten. (Ob neben dieser Maßregel die von England so gewünschte Hebersendung von Gold seitens der Bank von Frankreich stattfinden wird, HAßt sich aus der vorstehenden Meldung noch nicht ersehen. Fagt möchte man annehmen, daß die Bank von England sich auch dieses für fhre„guten Dienste“ ausbedemgen hat. Der nachstehende Atuts⸗ weis der Bank von Frankreich vom 10. ds. weist noch eine Goldzunahme von 4,07 Mill. auf 5024,5 Min. Frs. auf. Dieser beträchtliche Goldbestand sticht den Englündern schon lange in die Augen. Daß die Bank von Frankreich ihren Notenumlauf gleichzeinig auf die kolossale Summe von 14 145 Mill. Frs. erhöht hat, kümmert die Engländer natürlich weuig. Die nächsten Ausweise werden zeigen, ob Herr Ribot französisches Gold in den englischen Rachen werfen wird. D. Schriftl.) Wochenanuswels der HBank von Frank⸗ reich vom I0. Februnr 1916. Franes ogen gie Vorw. .. 804885 900. 4974 890 884415000— 1263000 Barvorrat ln dolfedg Barvorrat in Sliher duthaben im Auslantd. 911999000— 52034 000 gen Pfandbriefe eine Abnahme um 1,63 Mikl. auf Weonsel. vom Horatorlum niont 160,77 Mil. aufweisen. Der der betroſfens 49139000— 23941 000 4 5 8 stundete Weohse!l 11788802000—— 12389006 VJVVVVJVJVVCCC 1.*0 886 on Staa e ee ee e e eee e 2 8 Ber otenumſau 2257 *⁰ ͤ igati 181 f Stastsguthabben 855 900— 31103009 250 ee sich der frfuachunaben 2 1833425 900 7 3094000 Des Stocken des Piandbriekabsatzes batte als Kariser Rifertenbsras. Folge die Einschrankung des Be. 416,11. 9 15(Tassa-Harkt.) 1. f eihungsgeschälts. Ein weiterer Grund 55 1 55 an en duesrang der Umeatze in diesem wiclti.&, Frantze,Henls dtsrf ke ertee:— gen Geschiftsaweige war das Darniederliegen der 4% Spanfer duszerg.86 90.58 Toula.— 10 386 Bautäitigteit. Dazu kam, daß die Hypoli. iel.% Hussen v. 1903 83.70 88.95 Rie riato 17.J2 1890 zahlun 7 2% Rüssen 1888—.———Jgape Cobper 70 785⁰ 955 im aberwlauenen Jahre mehr und mehr Sae ee:—— Gele cer 465 45 Stand Der gesamte Epottekenbe- Srscht Lzacgale„ 880 865 Fhageſs.. 2 0 betrug Eude 1915 Mk. 34200(340,25) Migl. Ualen Parislenns— de Beers 05 300 Davon waren abg Decicung des Pfamdbriefumlaufs Sues-Kanat 1555 Gentee 70—— 0 8 5859—— orsfon 2 76.——— ce l belcenregisters eingetragen Mät. 341,/00 N S 638,23) Mill. Srlansk. 291 25 Weohsel nufLonden— die ih potbekemeinsen brachtten AI, 14046 112 Cienegen::——fabee PO 62%% wührend füur Pfancbriefzinsen M. 2604 629(2 561 776) zu entrichten waren. Der . 55 betragt im Hypotſie Mark 14 220(1923 45/) und im Bantgeschäft Mark 348 2%( 280 320% d h. asammen Müt, 2 901 657 2 80) gleich 14, 246(15,990) v. Hi. des Mieten⸗ 1* Einschtiehich des Gewinmwortrages von (6750 0%(C dee stelen di. 3 12 680) 0 50% zur Vertiigung, Davon werden 458 brogentige Dividende Mk 2310 000(Wie i. V) bee ckie 82 Higen Gewirmanteile des 0 N erdordem weitere Mi. 1 340 881 . 757), die Gewinnantelte der Direktion und betrugen Al. 211 156(Q09 370), der werden Mk. 40 000(. V. Del. (42 05 200 C00) überwyiesen ud Ml. 250 884 020) att neue Rechmimg vorgetragen. Frenglsche Boden-Credit-Aetten-HRamk. Per Auisiehtsrat beschlog, der Aum 2. Märg anberutenen Generalwersammmlung die Verteilung er von 7 Proz.(wiie im Vorjahr) or Feststelkaag des Neingeu nuis Die Geldnot Englands. IBerlin, 11. Febr.(Von uus. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Die Geld- not Englauds ist eo groß, daß ein Teil durcfi die Sparpfennige der armen Bevölke- rung aulgebracht werden soll. Ein Mitglied des englischen Schatzamtes veranstaltet gegenwärtig in Liwerpool Versammlungen, in welchen die Ar- beiterbevölkerung zur Sparsamkeit aufgefordert werden. Allen Arbeitern wer⸗ ceu zur Aufbewahrung ihrer Lohnüberschüisse Sparbuüchsen in Form einer Granate ins Haus ge- schickt. Wenöhamng der engl. Kriegsgewfunsteser. Berlis, 12. Febr. Aus London wird gemeldet: Die News erfährt aus umterrichteten Kreisen, daß der englische Schatzkauzler im nächsten Budget eine E r. höhung der Kriegsgewinnsteuer von 50 auf 75 Procent vorschlhagen wird. (Von uns. Berl. Bitro.) DR Amsterdamer Effentenbörse. AMSTERDAA, 11. Februar. 10. 1. 10. Offixlell: Unlon Pabifſo 130— 12½ 5% N. St. Anl. 1018J¼ 101½ Amasgamst. 124¼% 170¼ Inoiffzieln: U. 81.Sgeel.G. 79¾ 795% 5% Obl.Nledl. 681J½, 881 SnellsFrsp. u. nexal 5, Peir. 53f½ 531— Teading AKck.—— D. Krüöl-Akt. 2369% Fragreengl. aſ. u. Ing. H. 179.— 174½ Aglelbe.. 828/. 281% atok...S. E& 101½, 0 Soh. Zerlin 14.17% 44.05 Rock lsland—*—³ꝗ]. Soh. London 1135 1123 South. Pao. 95¼ 951%[Soh. Paris 40.40 40.07. South Railcr.——— ISoh. Wies 81.0 31.45 Aamnelel ene imcdestrte. BWie Wirischatzliche Annäkerung an Bentschland. IABerlin, 12. Febr.(Von uns. Berl. Büro.) Aus Budapest wird unterm 11. Februar gemel. det: Der Ausschuß des Bundes ungari⸗ scher Fabrikindustrieller beendigt heute Selne Erörterung einer Wirtschaftüchen Aunäherung an Deutschland Stellte der Prüsſctent das Ergebnis der Erörterung kest und wies darauf hin, dag drei verschiedene HRichitungen zum Ausdruck gebommen seien. Zu- Hächst Habe sich gezeigt, daß auch die Idee eimes Zollverbandes unter Aumrechterhaltung gewisser Zwischenzölle Freunde hat. Audererseits befürch- ten die Gegner einer Zollunion, daßg diese dle Industrie schäcligen würde. Vertreter sehr wich⸗ tiger Industriesweige sind überzeugt, daß eine Zollunion verhängnisveii we wäre. Andere wollen heute noch leine Entscheidung treiten und erst dhe Ergebnisse des Krieges abwarten. Das Bündnis in Deutschlanck mülsse indes auf die eine oder am- dere Art durch ein enges wirtschaßtliches Bündiiis erganzt werden. Dieser Wamsch sei vielleiclit nirgendsstärker als bei Ungarn. Zu- gleich bestehe jecoch die Ueberzeugung, Ungarn düre ehendo wWenig wie seine vertassungsmägige staatiche Exlsteng auch Seine eigene Industrie opfern. Die ungarische Industrie musse nach Möôglichkteit gehoben und auch die Landwirtschgft zur Melrprodulction gebraciut werden. Für den Fäall einer Anemherumg an Deutsciand uiiese BürRHSwl;aft Ahrt werden, daß die unga- rische Industrie weiter betrieben und sich ent- Wickeln Köune. Lelpalger Frühhahremesse. Berlin, 11. Fehr. Die„Nondd, Adem Sig.“ bringt folgende Zuschrilt: Zur Leipziger Frühjahrsmesse, die vom 6. bis 11. März in altgewohnter Weise wie in Friedens- zeiten stattfinddet, laufem bei dem Meßausschuß Zahlreiche Meldungen und Anfragen von Einlelu- tern und Handelsvereinigungen aus aler Welt ein. Sie beweisen, daß die Leipziger Mustermessd ihre alte Zugkraft bewyahrt hat, und daß dhe Schatter- mären, die besonders die englische, fraazösische und italiemsche Presse ihren Lamdsleitten umd dem aller kudustriellen Betriebe, iagdiclte Kri ie und Unsicherent in Deutscinsd Afl. Zutischen nicht muide wird, un neutralen Auslaude richtig gewyertet werdden. Die Meßbesucher werden eich an Ort und Stede n Köngen, daß im ausgepowerben Deutschland die Lebenslialtung nicht wesentlich teurer ist, ak in Friedemsuiten, jedenfans aber viel billiger als in den Ententehindern, und daß die Hotelpreise in Leipzig sogar niedriger sind als im Frieden, da der soust fbllche Meßlaut- schlag niclrt erhioben wird. Der mit einem ordnungsmäßigen Paß versehene Besucher Wird ein wie im Frieden belrtebsames, ausreichend genihrtes, gut geideidetes und in ruhiger Sicherheft dem siegreichen Eude des Krieges entgegensehendes Volk, saubere gut be⸗ euchtete Stüdle mit den gewolmten pfinttfichen schmellen Verkehrsmöglichlceiten und eime Uber⸗ raschende Auswahl von Mustern und Waren zu nüäßigen Preisen vorfinden. Vom Rohelsen-Verband. Der Versand des Roheisenverbandes hetrug im Monat Januar d. J. 59,39 Prozent der Betei· ligung, gegen 53,65 Prozent im Monat Derember V. J. Er hat also erhebliche Stelgerung er- kahren, die darauf zurüczuführen ist, daß die Stö- rungen im Versand während des Monats Dezem- ber, welche das Geschäft beeinträchtigten, im fol⸗ genden Monat nicht mehr so stark in die Erschei- nung traten. Die vorstehenden Versandzahlen be- treffen lediglich᷑„Qualitätswares; Luxembur- ger Roheisen ist darin nicht mit eingerechnet, Indessen hören wWir, daß infolge guten Versandes in das neutrale Ausland der Versand Lixemburger Eisensorten ebenfalls seit einiger Zeit in der Zu- nallme begriffen ist. Auftragsbestaud des amerikanischen Stahl⸗Trusts. Ne wyork, 10. Febr. Der Auftragsbe- stand der United States Steel Corporation betrug Ende Januar 7923 000 gegen 7 896 000 t Ende Dezernber 1915 uud 4 240 000 gegen Eude Januar 1915. Die Zunahme gegenüber dem Vormonat betrug 1 170 000, gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres 3 074 000 t. Die Eutwickelung seit Ende Januar 1914 zeigt umsere nachstehentle Tabelle: 12¹6 1915 1914 M. lanuar 7 N⁰ 4 249 coot 4818 6½01 20. Februar— 4345 0001 5 926 440t 31. Märs— 4258 6091 5 683 9252 30. Kpell— 4162 Coot 4277 6. 8t 31. Nal— 42%5 Ccut 3 896 100f. 30. Jun— 4676 000t 4032 857 31. Jul— 4 928 C00t 4 158 58t 8 August—— 770 888 4 18 0 „Soptember— 578 U 37 91 31. bktober—— 5 165 000f 3 461 0001 30. Rovember— 7109 U08t 3 nf· 31. Vozemder— 7808 000. 38⏑ D DN .Zeitu Zum Schlubß Warenmöree. Preiserhshang fuar Schalsssen. Die Preis-Vereinigung fär Schiss⸗ ser hat wegen angeblicher Steigerung der Selbet- kosten beschlossen, neue Ertrönumgem der Prene vorzumenmert, u. zwur dadureh das der bA 1 Teuerungs- Ascin a. ͤ die Len Prelee Er- höhtnig um 10 FProz. erffhirt. Rrubhung der hruckpaplerprelse. Der Verband deutscier D G. m. b. H. in Berum hat den Preis nr Drucis- papier um 8 Mark per 100 N Fr das dwese Quartal 1916 herauigesetrt Amsterdamer Warenmarkt. ANHSTERDUAI, 11. Februar. Sohmfkarese.) . 8. BAHBGAUI, t0 2— .elnbſ, Lekeo—— „ Fpor AErt A. * pör AArz 49.6% per Apeil 50.— 89.½ (Oeie zu den Bedingangen des Meforiänd. Uehersestrustes. Amsterde m, 11. Febr. Ka f% feet Leke Santos per Fobr. 63.% per Rirt 63% ber Hal 58., Onlengeer Warenmarkt Der Malsmarkt binete n Erwwarkng eines geringen Expor titberscusses aus Argert- tinien und Käufe der Kommlssionkre in ESter Haltung. Später schwächer aul günsfiges Weiter, im Finzlang der Festigleeſt der Lokonttrüete. Der Sciukußß war kest. Letzte NMancdelsnaeheeten. Berlin, 12. Februar.(Von uns. Berl. Bur.) Aus Lugano wird berlchitet: Ein Dekret dehnt das Verbot der Ein- und Durchfuhr vom österreichisch- ungarischen Waren tach Italjien auch attl Eile in Deutschland bergesfelten oder aus Deutschland kommenden Waren aus. Waren jeder Art, welche diesem Verbot zuwider in Italien eingeführt brer- den, werden beschlagtalunt, ausgenommem ceſeni- Sen, deren Absendung vor der Veröffeutüchung des Delcrets erfolgta. Der Finanzminister und für de ſtalierzischen Kolonen der Kolomahminister Eonnen von Fall zu Fall Ausnahmen für de Waren⸗ einfuhr ants Deutacinland und Oesterreich-Ungurn gestatten.„Secolo“ begrüßt das Dekret ade einen ersten Akt des Ministeriunts Salandras auf chem Wege zur gerechten patrlotischen Nriegserfüllung gegenüber Deutschland. Es sei notwendig, daß das Dektret auch strenge durchgeführt wird Die⸗ selbe Strenge sei auch nötig, um mit Hine scirerei- zerischer Agenten die Ausfuhtr ſtallenischer Waren nach Deutschiand und Oesterreſch-Ungarn zu ber- Hindern. Wien, 12. Februm(WIT.B) Nichtamffüch) Die heutige„Wiener Zeitung“ veröffentücht eine sofort in Kraft tretende Verordmmg der Mintste- rien der Finanzen, ces Eiachets und des Aclber- baues vom Februar betr. der Ein- und Durchiuhr von Waren ans feindlichen Staaten, sofern chese Warem uan einem nt Oesterreich Ungarn imRKriegmaustarde DefimfRctren Staate octer atis Kolomen ocer Schutzgebieten eines dieser Staaten stammen. Bel der Ein- uad Durclauhr aus neutralem Staaten hat der verftl gungsberechtigte Ininder durch schriftliche Exkeld rung die Haftung zu übernehmen, daß die Waren nicht aus feindlichen Staaten oder deren Kolomien und Schutzgebieten stanmmen. Berlin, 12. Februar.(Von uns. Berl. Bur) Der bayerische Landwirtschaftsrat hat eschlossenl, die Regierung zu ersuchen, daß die Einführumg von Fleischkarten, welche als wichtiges Mittel Zur Sicherung unserer Vollsernahrung notwrenclig sind, angeordnet wird. Wien, 11. Februar.(WIB, Nichtammch) Das Postsparkassenamt hat den Umrechnungskurs kür Zallungen nach dem Deutschen Relche bis aul Wefteros auf 141,50 Kronen flür 100 M. ſestgesetrt. ͤʒu ̃ v00 ¼ Schlfferbörse zu Dulsburg-Rahrort. Dulsburg-Rukrort, 11. Febr. Berg fahrt Frachlen, Mainz-Ciustavsburg.25., 5 1 bis 1 7 5 1. 27., Mammbelm 2 Arlsrube 2, Latutenberrg., Straßburg 2,75 M. 5 Jalfrachten ſur Noeniadtagerr: Scinecdtam mittbere Schiſſe 9,0., Zeckam Attftere 4 MI. 100 fl. gleich 227,75 Marlk. SSASSSSB———————————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Febr. pehelstatſon vom vatum Bheln.l. 8. 9. J 10. f.. erkuagen Huningen“)..40½ 4 4 1% 1% Adende 8 Ule ebDb.„ 4. 241 210 241 200 20 Jachm. 2 Uhr Haxau. 432.55.50.57.55.88 achm. 2 Uhr Manndeim.77 288 285 272 279.5 Forgene 7 Uhr Malnz„„ 0½% 6. d67 957 08 FB. 1a Uhr Fed i 259% Jerg. 2 Uh. Kün 218 2005 20 1 faehm Ube vom Neckär:„„5 Handin aen aee det ae de 225 vorm. 2 Uhe Holſbronn 078.00%8%0%s 670Lerm. 7 Uür gBegen— 10, N e Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; faür den Hauclelsteil: Dr. Adoll Agthe; kür den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direltor: I. VA lullus Weber. 8. Seite. Bekauntmachung über Käſe. Vom 13. Januar 1916. Der Bundesrat hat auf Grund bes 8s des Geſetzes über die Ermächtigung des Bundesrates zu wirtſchaftlichen Maßnahmen uſw. vom 4. Auguſt 1014 (Reichsgeſetz⸗Blatt Seite 927) folgende Verorduung erlaſſen: 6071 8 1. Für den Verkauf von Käſe werden ſolgende Höchſtpreiſe feſtgeſetzt: Herſtellerpreis Ladenpreis für 50 kg für 0,5 Rg in Mark. in Mark. I. Hartk aſe. Beſter, geſpeicherter, wenigſtens 3 Monate alter Rundkäſe nach Emmentaler Art mit einem Fettgehalte von wenigſtens 40 vom Hundert der Trockenmaſſe 2. Emmentaler Ausſchuß, ſowie Käſe nach Schweizer Art mit einem Fettgehalte von weniger als 40, aber von wenigſtens 80 vom Hundert der Trockenmaſſe 8, Tilſtter, Elbinger, Wilſtermarſchkäſe, Käſe nach Holländer(Gouda, Edamer) Art und anderer Hartkäſe mit einem Fettgehalte von wenigſtens 40 vom Hundert der Trockenmaſſe Tilſiter, Elbinger, Wilſtermarſchͤäſe, Käſe, nach Holländer(Gouda, Edamer) Art und auderer Hartkäſe mit einem Fettgehalte von weniger als 30, aber von wenigſtens 20 vom Hundert der Trockenmaſſe Hartkäſe mit einem Fettgehalte von wenig als 20 vom Hundert der Trockenmaſſe II. Weichkäſe. Weichkäſe nachtamembert, Brie, Neuſchateller, Münſter Art mit einem Fettgehalte von wenigſtens 50 vom Hundert der Trockenmaſfe 2. Weichkäſe nach Camembert, Brie, Neu⸗ ſchateller, Münſter Art mit einem Zektgehalte von weniger als 50, aber von wenigſtens 40 vom Hündert der Trockeumaſſe 3. Weichkäſe mit einem Fettgehalte von wenig⸗ ſtens 40 vom Hundert der Trockenmaſſe (Dimburger, Romadur und ähnlicher Käſe) in Stücken von 60 oder 120 Gramm ver⸗ packt(Frühſtücks⸗ oder Delikateßtäſe) 4. Weichkäſe mit einem Fettgehalte von wenig⸗ ſtens 15 vom Hundert der Trockenmaſſe in Stücken von 60 oder 120 Gramm ver⸗ pagckt(Frühſtücks⸗ oder Delikateßkäſe7/ Weichkäſe mit einem Fettgehalte von weniger als i5 vom Hundert der Trockenmaſſe III. Quark und Quarkkäſe. Gepreßter Molkereiquark(Rohſtoff aſ))) 2 Speiſequark mit einem Waſſergehalte von Höchſtens 75 vom Hundert Friſcher Quarkkäſe(Harzer, Spitz⸗„Stangen⸗, Fauſt⸗ und ähnlicher Küäſe) . Ausgereifter Quarkkäſe(Harzer⸗,„ Spit⸗ Stangen⸗, Jauſt⸗ und ähnlicher Käſe7 Herſtellerpreis iſt der Preis, 1,50 1¹0 17⁴⁰ 14⁰ .0 170⁰ 3 N 1 für R& 8 5⁵ 680 der, aßgeſehen von den Fällen des Ab⸗ 7 3, beim Verkaufe durch den Herſteler nicht überſchritten werden darf. ſchließt die Koſten der handelsüblichen Berpackung, der Beförderung zur nächſten Verladeſtelle des Herſtellungsortes und der Verladung ein. Wird der Taufpreis länger als 30 Tage geſtundet, ſo darf ein Zuſchlag bis zu zwei vom Hundert Jahreszinſen über den Reichsbankdiskont gefordert werden. Ladenpreis iſt der Preis, der beim Verkauf in Mengen bis zu 5 Lilp⸗ gramm einſchließlich durch den Herſteller oder den Händler au den Verbraucher Richt überſchritten werden darf. 4 2. Der Reichskauzler kann zur Berückſichtigung veränderter Geſtehungs⸗ koßen Höchſtpreiſe nach Anhörung von Sachverſtändigen abändern. 8 8. Die Landeszentralbehörden oder die von ihnen beſtimmten Behörden können zur Berückſichtigung der beſonderen Berhältniſſe in den verſchiedenen Wirtſchaftsgebieten Abweichungen von den Höchſtpreifen für ihren Bezirk oder Teile ihres Bezirks anorönen. Zu Abweichungen nach oßen iſt bie Zuſtimmung des Reichskanzlers erforderlich. Sie können innerhalb der für die einzelne Käſeart feſtgefetzten Höchſt⸗ greuze beſondere Höchſtpreiſe für einzelne Käſeſorten feſtfetzen. Bei Verſchiedenheit der Preiſe am Orte der lanöwirtſchaftlichen oder gewerblichen Niederlaffung oder am Wohnort des Käufers und des Verkäufers ſind die für den Ort der landwirtſchaftlichen oder gewerblichen Niederlaſſung oder bden Wohnort des Verkänfers gektenden Preiſe maßgebend. 8 4. Die Landeszentralbehörden oder die von ſhnen beſtimmten Behörden knnen für den Verkauf durch den Handel, abgeſehen von den Fällen des 8 1 Abfatz 8, Zuſchläge zum Herſtellerpreis feſtſetzen. 8 b. Die Herſtellung von anberem Käſe als dem, für den im§ 1 Höchſtpreiſe eh ſind, iſt verboten. ies gilt nicht für Kräuterkäſe und für Käſe nach Roquefort⸗Art. Die Landeszentralbehörden können weitere Einſchränkungen der Er⸗ zeugung hinſichtlich der Küſeſorten uub der Herſtellungsmengen der einzelnen Käſeſorten treffen. 8 6. Die Vorſchriften der Verorönung ſiuden keine Anwendung auf Käfe, der im Ausland hergeſtellt iſt. 5 Der Reichskanzler kann Beſtimmungen über den Verkehr mit dieſem Küſe treffen. Soweit er von dieſer Befugnis keinen Gebrauch macht, können die Zandeszentralbehörden Beſtimmungen über den Vertrieb und die Preis⸗ ſtellung dieſer Käſe im Kleinhandel treffen. Dabel kann beſtimmt werden, daß Zuwiderhandlungen gegen dieſe Beſtimmungen mit Gefänguais bis du ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu Mart beſtraft werden. Die Beamten der Polizet und die non der Polizei beauftragten Sach⸗ verſtändigen ſind befugt, in die Geſchäftsräume, in denen Käſe hergeſtellt, ge⸗ lagert oder verkauft wird, jederzeit einzutreten, dafelbſt Beſichtigungen vorzu⸗ nehmen, Geſchäftsaufzeichnungen einzuſehen und nach threr Auswaßhl Proben zür Unterſuchung gegen Empfangsbeſtätigung zu entnehmen. Die Unternehmer und Leiter von Betrieben, in denen Käſe hergeſtellt oder verkauft wird, ſind verpflichtel, den Beamten der Polizei und den Sach⸗ verſtändtgen Auskunft über das Verfahren bei Herſtellung der Exzeugniſſe und Uber die zur Verarbeitung gelangenden Stoffe, insbeſondere auch über deren Menge und Herkunft, zu erteilen. 8 8 8. Die Sachverſtändigen ſind vorbehaltlich der dienſtlichen Berichterſtattung und der Anzeige von Geſetzwidrigkeiten verpflichtet, über die Einrichtungen und Geſchäftsverhältniſſe, welche durch die Auſſicht zu ihrer Kenntnis gelangen, Verſchwiegenheit zu beobachten und ſich der Mitkei ung und Verwerkung der Geſchäfts⸗ und Betriebsgeheimniſſe zu euthalten. Sle ſind hierauf zu vereibigen. 8 9. Die Unternehmer von Betrieben, in denen Käſe hergeſtellt ober verkauft wird, haben einen Abdruck dieſer Verordnung in ihren Betriebs⸗ und Ver⸗ kaufsräumen auszuhängen. § 10. erlaſſen die Beſtimmungen zur Ausführung 85 Verordnung. Sie nen beſtimmen, daß Zuwiderhandlungen gegen dieſe Beſtimmungen mit Gefängnis bis zu ſechs Mofaten oder mit Gelsdſtrafe bis zu flinſgehnhundert Mark beſtraft werden. 2 Der Reichskanzler kaun Ausnahmen von den Borſchriften dieſer Ver⸗ urdnung zulaſſen. 3 1 2. Mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu fünf⸗ sehuhundert Mark wird beſt aft: wer den Vorſchriften des 8 5 Abſatz 1,§ 7 Abſ. 2 oder den nach 8 5 Abſatz 3 erlaſſenen Beſtimmungen zuwiderhaudelt; 2. wer der Vorſchrift des 8 8 zuwider Verſchwiegenheit nicht beobachtet oder der Mitteilung oder Verwertung von Geſchäfts⸗ oder Betriebs⸗ geheimniſſen ſich nicht euthält; 3. wer den im 89 vorgeſchriebenen Im Falle der Nr. 2 tritt nehmers ein. Aushang unuterläßt. die Verfolgung nur auf Antrag des Uuter⸗ 8 Die zuſtändige Behörde kann oder Leiter ſich in Befolgung der dieſe Verordnung und die 8 14. Die Höchſtyreiſe dieſer Berordnung und die auf Grund dieſer Verordnung feſtgeſetzten Preiſe ſind Höchſtpreiſe im Sinne — Denn A. Auguſt 1014 des 5 5 88 Seneral⸗Anze — Nr. 3978J. ife on ilch u eht auch dem Verkäufer von Käſe zu. § 15. Dieſe Verorönung tritt mit dem 21. Januar 1916 in Kraft. Der Reichs⸗ kanzler beſtimmt den Zeitpunkt des Außerkrafttretens. Berlin, den 13. Januar 1916. Samstag, den 12. Febatar 1916. Bekanntmachungen vom September 1915(Reichs⸗ hſtpreiſen auf laufende 758) findet auf Verträge 1 die nach 82 Abſatz 2 Satz 2 ehende Befugnis, das Schiedsgericht Der Stellvertreter des Reichskanzlers gez. Delbrück. Mannheim, den 4. Jebruar 1916. Bürgermeiſteramt. Dr. Fin ter. Vorſtehendes geben wir hiermit bekannt. Stiöd Diebold, Heiner Werten Nundsckaft Seicle u. s. W. ist es ratsam, den Be⸗ darf von Nleielern und Mäntein baldigst zu decken, da die Preise von Tag zu Tag steigen. 5 7, Konrad O, 7, 1 Zur gefl. Kenntnis! Durch Mangel an Stoff, Futter, 1624 Damenschneider⸗Meister ſicht. Pflaſterarbeiten im Mannheimer Hauptgüter⸗ bahnhof, etwa 5000 qm Granit⸗Kleinpflaſter, nach ordnung vom 3. Jannar 1907 öffentlich zu vergeben. Plan und Bedingnisheft auf unſerer Kanzlei Tunnelſtraße 5 zur Ein⸗ Angebote⸗Vordrucke dazu auf unſerer Kanzlei mit Aufſchrift„Pflaſter⸗ arbeiten im Hauptgüter⸗ bahnhof“ ſpäteſtens bis 26. Februnar d. 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