1962.85 er ein: „ Karl 1 ran lois u. jenguut M 2016.95 9 Roten Nk. 107 g. 5 M, Mk. 125 1 lgaren. Nk. 288 Mk. 88 ig von 4 5el 11 zmen uken mit zner's 2 lhein, 2 1 77ʃ5 Splah 19 9 W. — — — 4* reugt Mark.— monatſich. Pringerlohn 50 Pfg., durch die Poft enſchliehlich Poftaufſchtag nik 282 im Bierteljähr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Seile 50 Pfg. Kenlame⸗Seile.20 Nk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: g Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, W. a0, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Rummer Celephon Amt Hanſa 407. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beila ür Ci iſſen i 0 ge für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode. Bellage e Celegramm⸗Abreſſe: „Generalanzeiger Rannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften ⸗Abteilung 1440 Schriftleitung 377 und 1449 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) ——.5 Nr. 76. Mannheim, Dienstag, 15. Februar 1916. (Abendblatt). der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptgnartier, 15. Febr. (B. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Südöſtlich von Ypern nahmen unſere Truppen nach ausgiebiger Vorbereitung durch Artillerie und Minenwerfer⸗Feuer etwa 800 Meter der engliſchen Stellun⸗ gen. Ein großer Teil der feindlichen Graben⸗ beſatzung fiel. Ein Offizier, einige Dutzend Leute wurden gefangen genommen. An der Straße Leus⸗Bethune 8beſetz⸗ ten wir nach erfolgrricher Sprengung den Trichterrand. Der Gegner ſetzt die Be⸗ ſchießung von Leus und ſeiner Vororte fort. Südlich der Somme ſſchloſſen ſich au ver⸗ gebliche franzöſiſche Handgranatenangriffe hef⸗ tige, bis in die Nacht audauernde Artil⸗ leriekämpfe an. Nordweſtlich von Reims blieben fran⸗ zöſiſche Gasangriffsverſuche wir⸗ kungslos. In der Champagne ſerfolgte nach ſtar⸗ ker Feuerporbereitung ein ſchwächlicher Angriff gegen unſere neue Stellung nord⸗ weſtlich von Tahure. Er wurde leicht abgewieſen. Deſtlich der Maas lebhaftes Feuer gegen unſere Front zwiſchen Flabas und Orues. Ein nächtlicher Gegenangriff der Franzoſen iſt vor der ihnen entriſſenen Stellnug in Oberſept geſcheitert. Geſtlieher Kriegsſehauplatz. Die Lage iſt im allgemeinen unverändert. An der Front der Armee des Generals Grufen von Bothmer fanden lebhafte Artilleriekämpfe ſtatt. Bei Grobla (am Sereth nordweſtlich von Tarnopol) ſchoß ein deutſcher Kampfflieger ein ruſſiſches Flug⸗ zeug ab. Führer und Beybachter ſind tot. Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. Oberſte Heeresleitung. Die Beſchießung von Belfort. e. Von der ſchwerzer. Grenze, 18. Jebr.(Priv.⸗Tel..) Die„Basler Nach⸗ richten“ melden: Die franzöſiſchen Blätter ſchweigen ſich immer noch aus über den Er⸗ ſolg der deutſchen Beſchießung von Bel fort, man vernommen, daß mehrere ſchwere Granaten mitten in der Stadt geplatzt ſind. Auch zwiſchen den beiden Forts Hautes Perces und Baſſes Perces iſt ein ſolches Geſchoß niedergegangen und ein weiteres fiel in den Garten des Bür⸗ germeiſters ogn Baviliers. Einzig die Belfor⸗ ſer Zeitung„Alſace“ beſpricht die Beſchießung, indem ſte ſchreibt: Seit Dienstag Nachmittag ſieht unſere Stadt wiederum aus wie am 1. Auguſt 1914, als alles in fieberhafter Eile aneinander vorbeirannte, die einen, um die letzten Anordnungen zu treffen, die andern, zum zur Front zu eilen, als gewaltige Men⸗ ſcheneengen ſich zum Bahnhof drängten um e abfahrenden Soldaten noch zu grüten. So 0 tragende Gsſchütze hat viele Leute veramlaßt, die nicht unbedingt an Belfort gebunden ſind, ſich aus dem Vereich der Schüſſe zu begeben. Solange übrigens die Front ſo nahe bei der Sdadt liegt, iſt immer eine gewiſſe Gefahr vor⸗ handen. Wenn es nicht die Flieger ſind, die uns Bomben zuwerfen, ſo haben die Deutſchen andere Mittel, unm uns zu erreichen. Wenn auch nicht gerade bedeutender Schaben dadurch angerichtet wird, ſo erreicht man doch damit die gewollte Aufregung der Bevölke⸗ rung. Der Bericht des britiſchen Bauptquartiers. Sondon, 15. Febr.(WTB.(Nichtamtl.) Das britiſche Hauptquartier meldet unterm 14 Februar: Der deutſche Funkſpruch berichbet von 40 Gefangenen, die in einem Gefecht bei Pilkem eingebracht ſein ſollen. Wir hatten dort 11 Vermißbe, wovon 8 wahrſcheimſich ge⸗ fcllen ſind. Die Leute verfolgten die Deut⸗ ſchen bis hürrter ihre Gräben und gingen uns dabei verloven. Geſtern fanden 17 Juftgefechte ſtatt; eine große feindliche Doppelmotormaſchine mußte hinter den feindlichen Linien landen. Der Feind ließ in den letzten 24 Stunden 7 Minen ſpringen. Südlich des Graben 8 ging den Exploſtonen ein heftiges Bombardement voraus, dem ein ſchwacher Infanterieangriff folgte. Nur einige Feinde erreichten unſere Gräben; ſie wurden ſofort mit Handgranaten vertrieben. Der türkiſche Tagesbericht. Neue Niederlagen der Eng⸗ länder an der Irakfront. Kuuſtantinopel, 15. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier meldet unterm 14. Februar: RAu der Jrakfront wurde feſtgeſtellt, daß der Feind infolge des erfolggekrön⸗ ten Ueberfalles, den wir am Vormittag des 7. Februar(2) gegen das engliſche Lager von Bathia bei Korna ausführte, floh und 500 Tote zurückließ. Außer⸗ dem wurde eine kleine feindliche Aßtefſung in dem gleichen Gefecht umzingelt und vollkom⸗ men aufgerieben. Weiter erlitt der Feind ge⸗ legentlich des Ueberfalls, den wir gegen Suk el Schinh, zwiſchen Korna und Naſria unter⸗ nahmen, ſchwere Verluſte; ein engliſcher poli⸗ tiſcher Agent wurde verwundet. An zwei Stellen wurden feindliche Angriffskräfte, deren Lager ſich in der Umgebung befand zum Rückzug gezwungen, als ſie zum Entſatz herbeieilten; ſie lieſſen eine Menge Gefangener darauf im Gelünde. Bei Telahie und Kutt el Amara keine Ver⸗ änderung. An der Kaukaſusfront nahmen Vorpoſtengefechte im Zentrum an Heftigkeit zu und breiteten ſich in den letzten Tagen an einigen Stellen bis zu den porderſten Teilen der Haupkſtellung aus. Feinbliche Angriffe wurden durch Gegenaugriſſe angehalten. Zwei ruſſiſche Flugzeuge wurden durch unſer FJeuer heſchä⸗ digt und zum landen gezwungen. die enn unfere Stadt ſeit letten Dienstag wieder Sounſt nichts Neues. Engliſche Stellungen bei Hpern genommen. Der vormarſch der OGeſterreicher in Albanien. dk. Mien, 13. Febr. (Von unſerem Korreſpondenten.) Daß in dieſem Weltkriege auch über das Schickſal Albaniens entſchieden werden wird, war wohl abzuſehen. Daß aber Albanien auch in das eigentliche Kriegsgebiet einbezogen werden würde, daran war wohl nicht zu denken. Der Winkel europäiſchen Bodens, der auch nach den Balkankriegen der kritiſchſte blieb, dort, wo ſich die Großmächte an einer Stelle nebenein⸗ anderſetzten, weil keine der anderen einen be⸗ ſcheidenen Vorteil gönnte, dort, wo man Trup⸗ pen aller europäiſchen Staaten angeſammelt hat, damit ſie als eine Art Polizeiwache nicht über das Land, ſondern über die Großmächte ſelbſt wachen, iſt jetzt Kriegsſchauplatz im großen Weldenbrande. Aber die Dinge ſind ganz anders gekommen, als man es ſich in den Kreiſen, die den Dreiverband im Balkankriege vorſtellten und ſich jetzt ſtolz Vierverband nennen können, vor⸗ geſtellt hat. Albanien ſchien, als es zum großen Kriege kam, völlig 11 ſelbſt überlaſſen, ſchutzlos und wehrlos dem Nächſtbeſten ausgeliefert, der ſeine Hand darauf legte. Bei ſolcher Lage war es auch ganz ſelbſtwerſtändlich und italieniſcher Politik vollkommen entſprechend und angepaßt, daß die Italiener unter einem ganz nichtigen Vorwand nach Valona kamen und ſich dort als Beſitzer aufſpielten. Die Beſetzung von Va⸗ lona ſollte für die Italiener den Rechtstitel auf ganz Albanien abgeben. Die Kriegslage hatte ja zunächſt gerade für den Vierverband günſtige Verhältniſſe in Albanien geſchaffen. Die vom Deutſchen Reiche und Oeſterreich⸗Ungarn nach Skutari geſchickte Schutztruppe hatte abgezogen werden müſſen und ſo konnten ſich die Vierver⸗ bandsmächte ungehindert als Herren Albaniens dünken Jetzt iſt Albanien Kriegsgebiet geworden und Ne dort entwickeln ſich die Dinge ſo Überaus itiſch für den Vierverband. Daß 11 ungariſche Truppen jemals im Verlaufe dieſes e Krieges über die ſchwarzen Berge oder durch Serbien bis nach Albanien und an Die Kurſte des adriatiſchen Meeres, wo es für die Italiener am heilelſten iſt, gelangen werden, da⸗ mit hat niemand gerechnet. Jetzt iſt die Tat ⸗ ſache da, ganz Serbien iſt von den Truppen der Verbündeten beſetzt, die Montenegriner haben ſen geſtbeckt, unſere Truppen ſind vom der 11 vor wenigen Wochen noch Italiener, Engländer und Franzoſen in vollet Behaglich⸗ öſterreichiſch⸗ungariſche Truppen. Die„Detache⸗ Erfinvdung der ſtllrzter weiſe wird vorgegangen Sinne des Wortes tüchtige Kulturarbeit auch für das Land felbſt geſchaffen An was es Albanien bis jetzt gefehlt hat, das bekommt es durch die Arbeit flerreichiſch⸗ungariſcher Trup⸗ pen, die hier im wahrſten und ſchönſten Sinnd des Wortes Kulturpionſere ſind. Straßen und Wege werden gebaut, wohl zunächſt im Inter⸗ eſſe der Truppen, um für dieſe den Nachſchub zu ſiern. Aber dieſe Straßen und Wege werden bleiben und gangbar ſein, cauch für die Bevolke⸗ rung, die fetzt ſchon aus dem Vorgchen unſerer Truppen erkennen mag, wo ſie ihre wahren Freunde zu ſuchen hat. Montenegriner und Serben haben im Ver laufe des Krieges, der ihnen ſo viel ſchrockliches gebracht hat, Oeſterreicher, Ungarn und Deutſche in denen ſie 70 ärgſten Feinde zu ſehen gelernt hatten, auch richtig einzuſchätzen Gelegenheit ge⸗ funden. Es fehlt auch nicht an freimtigen Aeußerungen, die gründliche Umkehr in der GGe ſinnung erkennen laſſen. Man darf ſich durch derartige Aeußerungen wohl nicht täuſchen laſſen, ſte müſſen nicht immer wahr und echt ſein Es iſt auch nicht zu erwarten, daß uns die Be⸗ völkerung des Landes, das bis jetzt mit uns im blutigſten Kriege geſtanden iſt, ſofort als Freund anſpricht. Aber die Wohltaten des Friedens, die jetzt ſchon in den beſetzten Balkanländern von unſeren Truppen geboten werden, wirken ſichtlich auf die Stimmung unſerer Feinde ein. Wie leicht hat ſich doch die Waffenſtweckung in Montenegro vollzogen! Auch da hat es nicht an Stimmen geſehlt, die meinten, gerade in Montenegro ſei eine Waffenſtreckung, wie ſie von Oeſterreich⸗Ungarn als Vorbedingung eines Friedensſchluſſes verbangt wurde, ein Ding der nmöglichkeit. Einen Montenegriner, ſagte man, könne man ſich ohme Büchſe, Piſtole und Handſchar gar nicht vorſtellen. Und doch haben die Montenegriner insgeſamt auch die Waffen, die zu ihrem Hausgeräte zu gehören ſchienen, wiberſpruchslos vor unſere Truppen hingelegt. Das iſt ein bedeutſames Zeichen beginnender gründlicher Umwälzung in der Stimmung. An Stelle des grimmigen Haſſes ſetzt ſich zunächſt das Vertrauen. Und da dieſes nicht getäuſcht wird, vollzteht ſich weiter der Stimmungswechſel zu unſeren Gunſten. Der Krieg hat ſchon ſo manchem die Augen geöffnet, daß er die Dinge ganz anders ſieht, als zu Beginn des großen Brandes. Und wenn dieſer Umſchwung, diefe gründliche Aenderung der Anſichten zum beſſeren gerade auf dem Balkan ſo weitgreifend ſich voll⸗ zieht, iſt dies wohl die ſicherſte Gewähr daffür, daß der Weltkrieg endlich auch vollſtändig⸗ Ord nung im Wetterwinkel Guropas, im Bafkan gebiete, bringen wirb. Eſſad Paſcha wartet ab. e Von der ſchweizeriſchen Greuze 15. Febr.(Priv.⸗Tel..) Der Berichterſtatte! der„Neuen Zürcher Zeitung“ in Patro ſchreibt: Reiſende aus Südalbanien berichten Eſſad Paſcha beobachte mit ſeinem ſtreitbaren Anhang, der wohl kaum die Bezeichnung perdient, eine abwartende Haltung Man glaube, er werde ſich eher den Zentral⸗ ntächten anſchließen, die ihm für ſeine zukünf⸗ tige Stellung beſſere Ausſichten bieten zn können ſcheinen, als die ewig zaudernden Italiener. „Heer! —————— 5 2— Die Einigung von Rom. Briand freut ſich, aber ſchweigt. Paris, 15. Febr.(WTB. Nichtamtlich Meldung der Agence Havas: Briand empfing kinſſterium des Innern ichkeiten. Er be⸗ nach feiner Ruckkehr im M eine Reihe pol 10 ſehr er von dem ihm in Italten ſeitens des Königs, der Regierung und des Volkes bereiteten Empfang erfreut ſei. Aus n ſehr verſtändlichen Gefüthl heraus lehnte es Briand ab auch nur die kleinſte Andeutung über die Ergebniſſe ſeies Be⸗ juches in Italien zu geben und beſchränkte ſich darauf, zu wiederholen, daß er allen Grund go habt habe, ſich über denſelben ze freuen. md „ Frie Rie, wie Nr 2. Seite. Dienstag, den 15. Februar 1916 daß er einen äußerſt befriedigenden Eindruck mitgenommien habe. Der Vormarſch der Franzoſen über den Wardar. Die Franzoſen haben nun, nach den Mit⸗ teilungen der franzöſiſchen Preſſe den Vormarſch Über den Wardar⸗Fluß angetreten. Der fran⸗ zöſiſche Vormarſch erfolgt, nachdem es bereits 2 — 8 vor mehreren Tagen an anderer Stelle zu kleinen meldet Vorpoſtenplänkeleien gekommen war, nordweſt⸗ lich von Saloniki über Topein. Hier haben ſie den Wardar, der in gradliniger Richtung von Norden nach Süden weſtlich von Saloniki ins Meer fließt, in Richtung nach Weſten durch⸗ gitert, und ſich in der Gegend von Jenidze Wardar feſtgeſetzt. Jenidze Wardar oder Ja⸗ nitza liegt nördlich des Jenidze⸗Sees an der Straße, die von Topein über Jenidze Wardar und Wodenag nach Monaſtir geht. Schon vor mehreren Wochen hörten wir, daß die Franzoſen gleichzeitig mit einem Vorſtoß nach Demir Hiſſar, nordöſtlich von Saloniki, auch gegen Jenidze Wardar vorzugehen beabſichtigten. Da⸗ nrals ſcheint es nur bei der Abſicht geblieben zu ſein, da der eigentliche Vormarſch nach den franzöſiſchen Blättermeldungen offenbar erſt jetzt erfolgt iſt. Die ganze Zwiſchenzeit haben die Franzoſen und Engländer allem Anſchein nach dazu benutzt, um ſich durch die Anlage von Beſeſtigungswerken aller Art eine Baſis für die konmnenden Operationen zu ſchaffen. Topcin, von wo aus jetzt der Vormarſch in nordweſtlicher Richtung gegen Jenidze Wardar erfolgt iſt, bil⸗ debe den weſtlichen Stützpunkt der engliſch⸗ franzöſiſchen Balkanarmee auf der erſten Linie, welche hier nördlich von Saloniki in geringer Entfernung von dieſer Stadt errichtet worden iſt. Topein liegt an dem Knie, das die Eiſen⸗ hahnlinie nach Gjevgjeli macht. Den rechten Stützpunkt dieſer erſten franzöſiſchen Linie bil⸗ det Langaza, das nordöſtlich von Saloniki ge⸗ legen iſt. Die Beſeſtigungsarbeiten ſind von dieſer Linie Topein⸗Langaza ausgehend weit nach Norden vorgeſchoben worden. Eine zweite ſtark befeſtigte Front ſoll von Karaſuli bis Ni⸗ grita errichtet worden ſein. Karaſuli liegt geradenwegs nördlich von Topcin und ſtellt ſo⸗ mit den linken Stützpunkt dieſer zweiten Linie dar. Nigrita iſt nordöſtlich von Saloniki in der Gegend weſtlich des Tachino⸗Sees gelegen. Dieſer Raum, den nun die franzöſiſch⸗engliſchen Truppen inne haben, iſt dadurch von Bedeu⸗ tung, daß in ihm von Saloniki aus die beiden ſich abzweigenden Bahnlinien führen, von denen die eine über Topein nach Gjevgjeli geht, während die andere über Doiran nach dem bul⸗ gariſchen Hafen Dedeagatſch die Verbindung herſtellt. Gegen dieſe zum Teil griechiſche Linie haben ſich die engliſch⸗franzöſiſchen Truppen be⸗ kammtlich durch Zerſtörung von Eiſenbahn⸗ brücken, die für die Verpflegung des griechiſchen Heeres ig ſind, manche Gewalttaten zu ſchulden kommen laſſen, die zu ſcharfen griechi⸗ ſchen Proteſten geführt haben. Die franzöſiſchen Blätter melden gleichzeitig mit der Nachricht, daß der franzöſi 00 Vormarſch über den Wardar begonnen habe, daß die franzöſtſchen Truppen auch bei Jenidze Wardar eine 12 Km. la Verteidigungslinie anlegen wollen. Es h ſich alſo um die weitere Fortſetzung des Be⸗ ſtrebens, den bisher ſchon geſchaffenen Vertei⸗ digungsraum immer weiter nach Norden, Oſten und Weſten auszubauen. Schon früher haben wir gehört, daß der Vierverband die eigenartige Abſicht hege, hier ein uneinnehmbares„Ppern“ des Balkan zu ſchaffen, an dem alle Angriffe der deutſchen und bulgariſchen Truppen würden ſcheitern müſſen. Der Vormarſch über den Wardar ſcheint zum großen Teil der Verwirk⸗ lichung dieſer Abſicht zu gelten. Die Franzoſen und Engländer haben wohl viel Zeit gehabt, Briefe vom Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Von ünſerem zum Balkan⸗Kriegsſchauplatz entſandten Berichterſtatter. Fahrten in Mazedonien. 1I. Uesküb, den 4. Februar. Man ſollte all dieſe Städte in Südſerbien uud Mazedonien nur von der Ferne ſehen und vermeiden, ſelbſt durch die Stadt zu wandern, dann würde die Phantaſie Bilder der Schön⸗ heit und Pracht ſich ausmalen können, und die Geinnerung würde in ungeſtörter Sehnſucht nach all dieſen Städten weiterleben. Denn all dieſe Orte im Gebiet des Balkangebirges liegen wunderlich ſchön in einem Kranz der ſchroffen Berge gebettet und von wilden kriſtallklaren Gebirgsgewäſſern beſpült, zeigen von der Ferne wunderlich geformte Häuſer, mächtige Kirchen, zierliche Minarette; und das pitto⸗ keßte Gewirr der unzähligen kleinen Häuſer läßt Schönheit ahnen, die unſer weſteuro⸗ pälſches Auge durch die Frembartigkeit des An⸗ noch mehr feſſelt. 5 oft Krlebte iih Enttäuſchurigen, ſeitdem ich ag Gegenden beſuche. und dach, als ich von ö De Hüägeldart UHesküb ſah, da verga ich wieder das Trügeriſche der Entſernung, u witz fiehernd ſtürmte ich los, gleich nach der An⸗ küünft die Stadt zu durchwandern. Wie ſehr auch die Stadt ßeim erſten Aublick Spuren des Verfalles zeigt, ſo ſieht ſtolze Größe an. Auf den beiden Ufern des für ihre Verteidigung zu ſor Die früher oder ſpäter eintretende Entſcheidung wird zeigen, welchen Erfolg ſie dabei aufzuweiſen haben. Sie haben die bewährteſten„Feſtungsbrecher“ als Gegner vor ſich. Neue Schätzung der Stärke der Ententetruppen. 7 c. Von der ſchweizer, Greuze, 5 Nogh(P— 1 811 2 + 11 cHiſe 15. Febr. iv.⸗Tel..) Em griechöſcher jchterſtatter der„Neuen Zürcher Zeitung“ n Schätzungen dürften visher auf griechiſchem Boden konzentrier⸗ len Streitkräfte der Entente ſich in und um Saloniki auf 125 000 Franzoſen und 100 000 Engländer neben ein paar Tauſend Serben belaufen, die auf Mitilene auf 25 000 Fran⸗ zofen und Engländer, während auf Korfu vor⸗ derhand kaum mehr als 1000 Mann aktive Truppen gelandet worden ſein werden. Griechenland hält ſein Beer unter Waffen. c. Von der ſchweizer, Grenze, 15. Febr.(Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Paris: Eine amtliche Mit⸗ teilung dementiert laut einer dem„Temps“ curs Athen zugegangenen Meldung alle Ge⸗ rüchte über eine allgemeine oder teilweiſe Ab⸗ rüſtung der griechiſchen Armee. Der grie⸗ chiſche Kriegsminiſter erklärte, im fetzigen Zeitpunkt ſei an die Entlaſſung auch einer eim⸗ zigen Heeresklaſſe micht zu denken. * 8 +* Die Haltung Rumäniens. Bulgariſche Getreidekäufe in Rumänien. Sofia, 15. Jebr.(WTB. Nichtamtlich). „Dnewnik“ meldet: Bulgarien kaufte in Ru⸗ mänien 3000 Tonnen Weizen. Weitere An⸗ käufe würden ins Auge gefaßt werden. ** Paketſendungen nach dem Balkan. Berlin, 15. Febr.(WTB. Ammtlich.) Die Zuführung von Privat⸗Pa⸗ keten an die auf dem Balkon⸗Kriegsſchau⸗ platz befindlichen Heeresangehörigen kann nur langſenn ſtattfinden; deshalb wird empfohlen, nur wirklich dringliche Sendun⸗ geun dorthin abzuſchicken. Tirana— die Stadt Eſſad Paſchas. Ein Mitarbeiter, der unmittelbar vor Mis⸗ bruch des Krieges Albanien bereiſte, ſendet uns die nachſtehende anſchauliche Schilderung der jüngſt eroberten albaniſchen Stodt: Wenn mam nach anſtrengendem Marſche in heißer Sonnenglut im Schein der Abendſonne end⸗ lich an der letzten Straßenwirtſchaft angelangt iſt, ſieht man zwiſchen ſchwarzgrünen Pinien und hellgrünen italieniſchen Pappeln die Bo⸗ gen und Türme der alten Moſcheen, in Pur⸗ pur getaucht, hindurchſchimmern. An den Zäunen der Gärten vor der Stadt ſitzen Al⸗ baner, rauchen, ſpielen Karten oder Schach, wozu ſie ſich halblaut unterhalten, und jfunge Burſchen balgen ſich auf den graſigen Flächen und Plätzen zwiſchen den zahlreichen Gänſen, Hühnern und Schafen. Selbſt die Bolge⸗ reten gehen ohne Lärm und Geſchrei vor ſich, fodaß man trotz der Lebendigkeit das Enpfim⸗ den hat, nach einem verlaſſenen Orte zu kom⸗ men, weil wir Weſteuropäer an Lärm ge⸗ Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Ab wöhnt ſind. buntes Lebe ſtätte der K Wege von Bitolia nach der albaniſchen Küſte. Nachdem man eine breite, wenig ſtädtiſch am⸗ ße paſſiert hat, kommt man in ßig groß iſt und das he Gepräge trägt, Zu beiden ziehen ſich Säulengänge un Händler und Handwerker Da kann man zu an⸗ nehmbaren Preiſen Seidenſtoffe und Silber⸗ ligranarbeiten aus Bitolia kaufen, Woll⸗ ſtoffe, die in Albanien verfertigt werden und ſerbiſche Soldatenröcke, die gegenwärtig in Albanien ſehr in Mode gekommen ſind, alte Waffen, die große Piſtolen, mit falſchen Steinen und Meſſingbeſchlägen verziert, halb⸗ verroſtete türkiſche Säbel und ſonderbare Flin⸗ ten. Bei den Bäckern erhält man viele orienbaliſche Süßigkeiten, die der Bäcker in Durazzo nicht feilbietet. In einem andern Laden liegen Tongefäße auf einem Haufen, „der v e opiental eftlang, in! ihre Waren fei und daneben ſitzt ein Händler hinter großen Tabakballen. Doch kein Rufen und Feilſchen hört man. Nur das Hämmern der Kupferſchmiede durchdringt das Summen, das die Stadt erfüllt. Unter einem rieſigen Ahorn⸗ baume, der ſeine Zweige weit von ſich ſtreckt, ſitzen an leichten Tiſchen Albaner, zum Teil europäiſch gekleidet, und ſchlürfen Kaffee. Da⸗ zwiſchen tauchen einige Poliziſten in ihren roten Röcken auf und verſtehen es, ſich ſehr wichtig zu machen. Abſeits vom Lager, in einer Nebenſtraße, ſteht ein Gaſthaus(Hän) neben dem amdern. Der Wirt, gewöhnlich ein alter Albaner, ſitzt mit untergeſchlagenen Beinen auf einer Matte, nimmt Zimmerbeſtellungen auf, erteilt den Hausknechten Befehle und nimmt auch in dieſer Stellung das Geld ent⸗ gegen. Er hat ein Tuch um ſeinen Tſchulat, die kleine weiße Kappe, geſchlungen, trägt einen ſerbiſchen Soldatenrock und ebenſolche Stiefel und protzt mit auffallend breiten Finger⸗ ringen. In einem ſolchen Hän ſind Ange⸗ hörige der verſchiedenſten albaniſchen Stämme zu finden. Ueber 50 Pferde, die mit Web⸗ ſtoffen, Tabak, Südfrüchten und dergl. bepackt ſind, finden hier gewöhnlich Unterkunft. Wirk⸗ liches Gedränge herrſcht an einem Markttage in Tirang. Dann kommen ſelbſt die Bewoh⸗ ner des Gebirges zwiſchen Tirana und Elbaſ⸗ ſan ſtundenweit herbei, um Eier, Wolle, Ta⸗ bak und Holzarbeiten zu verkaufen. Tirana iſt eine intereſſante, doch keine ſchöne Stadt, denn die vielen baufälligen Lehmhütten fallen zu ſehr auf. Aber dieſe Stadt wird ſchneller und leichter eine Umwandlung erfahren als Durazgo, ohne daß ſie an Eigenart dabei ver⸗ liert. Von den neun alten Moſcheen ſind einige halb zerfallen. Sie bergen alle viele Alter⸗ tümer und Sehenswürdigkeiten. Ihre Bogen und Türme werden von uralten Pinien und Ahornbäumen beſchattet und überragt. Auch die katholiſche und orthodoxe Kirche beſitzen manche Schätze. Die Häuſer der albaniſchen Großen von Tirana ſind ſehr einfach; ſie ſind gewöhnlich von einer alten Mörtelwand umgeben. Die Höfe ſind entweder unge⸗ pflaſteert oder ſo glatt, daß man ſich leicht die Beine brechen kann. Eſſad Paſcha hat hier viele derartige Häuſer ſtehen. Er war auch der mächtigſte Meuſch in Tirana. Der an⸗ geſehenſte iſt aber Abdul Bey Toptani, der als ein gaſtfreundlicher Mann und guter Herr in ganz Albarrien bekannt iſt. Dey Albaner liebt Tivana über alles. Er ſpricht ſich ſehr abfällig über Durazzo aus, aber Tirana kann er nicht genug loben und wird nicht müde, den Fremden zu fragen, ob Tirana ſchön iſt. Wenn man ihm dann den Gefallen erweiſt, es zu loben, ſchüttelt e inſer noch zur Beſtätigung langſam den Kopf und ſagt:„mir, mir“, das heißt ſo viel wie: ja, es iſt ſchön“. Obwohl in Tiraua die Ange⸗ hörigen der verſchiedenen Konfeſſionen im al⸗ gemeinen friedlich nebeneinander leben, komm es freilich oft genug vor, daß Tirana der Schan⸗ latz einer Blutrache wird. So kean ich eines Morgens, als ich bei Abdul Bey Toptaui zu Gaſt war, in eine Straße, die nach dem Gr⸗ birge führt. Plötzlich fiel in einer Nebengaſſe ein Schuß, und eine Kugel pfiff an mir vorde Ein zweiter Schuß folgte, und einer der rieſigen Adlerſöhne, die kurz vorher vor mir hergegangen waren, kam aus der Querſtraße herausgeſtirzt und fiel blutend vor mir nieder. Bei einem ſolchen Abenteuer belommt man freilich eine andere, aber doch falſche Anſicht von Tirana und ſeinen Bewohnern, zu deren beſten Tugen⸗ den trotz alledem die Toleranz gehört, und man möchte die alte Stadt fluchtarkig verlaſſen. der Arieg mit Italien. Die Sſterreichiſchen Flieger⸗ angriffe in der Combardei. m KöIn, 15. Febr.(Priv.⸗Tel.) Zu den geſtrigen öſterreichiſchen Fliegerangriffen auf Mailand meldet die„Kölniſche Volkszeitung“: Bis jetzt zählte man 12 Tote und über 70 Verwundete. Tatſächlich wurden die Bahnhöfe mit Bomben beworfen. Wei⸗ tere Brandbomben wurden in Brescig, Bergamo, Monza und Treviglis ab⸗ geworfen, die jedenfalls großen Schaden ver⸗ urſachten, da die Berichte darüber ſtarke Zen⸗ ſurlücken aufweiſen. In Monza bei Mailand wurden durch öſterreichiſch⸗ungariſche Flieger 5 Bomben abgeworfen, mehrere Perſonen ſeien getötet und etwa 30 verwundet worden. Die geſamte Mailänder Preſſe beſpricht den geſtri⸗ gen wirkungsvollen Fliegerangriff und äußerſt ſich in heftigen Worten über die mangelhafte Funktion der ſtädtiſchen Signalvorrichtungen bei Sichtung der feind⸗ lichen Flugzeuge. Der Fernſprechdienſt bei der Meldung der Flieger an die Behörde war eben⸗ falls ſtümperhaft. In Rom riefen die öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Fliegerangriffe auf Mai⸗ land große Ueberraſchung und Beſtür⸗ s ung hervor. Der Präfekt von Mailand und General Ferrari beſuchten die Verwundeten. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 15. Febr.(WiB. Nicht⸗ anitlich.) Aumtlicher Bericht vom 14. Februgr: Weſtfront: Das lebhafte Feuer damert auf beiden Seiten an. Zwiſchen Olai und Dalem(12 Kilometer ſüdweſt. lich von Riga) ſtellten wir eine gute Wirkung unſerer Artillerie feſt. Südlich von Düna⸗ burg verwendete der Feind Bomben mit er⸗ ſtickenden Gaſen. Kaukaſus: Nach den vorgeſtern in dem Fort von Erzerum durch unſere Artillerde hervorgerufenen Exploſionen beſetzten wir das Fort. Bei der Ver⸗ folgung der Türken machten wir von Neuem zeuhlreiche Gefangene, erbeuteten 6 Geſchitze und eine große Menge Mumition. Fürſorge für entlaſſene bedürf⸗ tige Ariegsteilnehmer und ihre Familien. Die„Soziale Arbeitsgemeinſchaft der kauf⸗ männiſchen Verbände“(Leipziger Verband, 1858er Verein, Deutſcher Verband kaufmänni⸗ Wardar erſtreckt ſich ein unentwirrbares Ge⸗ wirr der kleineren und größeren Häuſer, aus denen ſich die mächtigen Bauwerke der Moſcheen und Kirchen, Bäder und großer, zerfallener Kaufhäuſer auffällig erheben. Am rechten War⸗ darufer erſtreckt ſich die Stadt der Chriſten, das einſtige Rajahviertel, und da wohnten in der alten Türkenzeit all die vielſprachigen chriſtlichen Untertanen der Osmanen, Bulgaren, Griechen. Serben, katholiſche Albaneſen und Zigeuner der verſchiedenſten Glaubensbekenntniſſe. Dieſes Viertel liegt ganz auf der Ebene und zeigt nur eintönige Armut, die auch nicht durch die Bunt⸗ heit des Ortents verſchönert wird. Die Häu⸗ ſer ſind eng zuſammengebaut, klein wie Vogel⸗ häuſer, und ſehen einander alle ſo ähnlich, daß es unmöglich iſt, ein Haus vom anderen zu unterſcheiden. Mein Quartier lag in ſolch einem kleinen Haus des Chriſtenviertels, und als ich das erſte Mal verſuchte, in mein Quartier zu⸗ rückzufinden, irrte ich ſtundenlang umher, ging don einer Straße in die andere, ohne zu mer⸗ ken, daß es immer dieſelben Straßen waren und konnte erſt mein Quartier erreichen, als ein Einheimiſcher mich, nachdem ich ihm den Namen meines Hauswirtes nannte, Pinführte. In dieſem Viertel liegen auch die rtiere der deutſchen und zſterreichiſchen Truppen, die Bulgaren haben ihre Quartiere drüben in der Türkenſtatu. Auf den Strußen herrſcht ein ungemein farbenreiches buntes Leben, zu deni den Grundton natürlich die unzähligen Sol⸗ daten geben, die alles bevölkern. Frauen ſieht man auf der Straßze höchſt ſelten, das ſcheint die übrigens ſich in allem noch auf Schritt und Tritt offenbart. Daß hier drei Jahre laug Ser⸗ ben geherrſcht haben, das iſt heute, drei Mo⸗ nate nachdem die Bulgaren die Stadt eingenom⸗ men haben, nirgends mehr zu merken. Die ſerbiſchen Aufſchriften ſind verſchwunden, und die ſerbiſchen Farben, die auf allen öffentlichen Gebäuden prangten, durchweg entfernt und mit den bulgariſchen Farben erſetzt. Bezeichnend iſt auch die Metamorphoſe der Namen. Die Geſchäftsſchilde zeigen lauter Namen mit der Endung ow, die, wie mir ein einheimiſcher öſterreichiſcher Führer erzählte, dadurch entſtan⸗ den find, daß von der ſerbiſchen Endung owiiſch die Silhe itſch einfach weggelaſſen wurde, unt gute bulgariſche Namen zu zekgen. Mit der Abänderung des Namens iſt auch die Nationali⸗ tät abgeändert worden, und aus Serben wurden Bulgaren. Ueber dieſen ſchnellen Wachſel der Nationalität wundert ſich hier kein Menſch, es gehört zur Sitte des Landes, heute Bulgare zu ſein und morgen Serbe, übermorgen Grieche und zwei Tage darauf eventueller Deutſcher, wenn es ſein muß. Die Benennung iſt ja nur Aeußerlichkeit im Innern ſind ſie weder Bul⸗ garen, noch Serben, ſondern Mazedonier. Der Krieg hat in ihrer Lebensweiſe keine be⸗ ſonderen Jabene bervorgerufen. dem Kampf der Leidenſchaften ſtanden ſie unberührt da, und die Härten des Kri ſind ihnen nichts Beſonderes, da ſie ſeit Jahrhunderten ſtändig im Kriegszuſtande leben. Nur über die Teue⸗ rung flagen die Leute im allgemeinen, die hien in mauchen Dingen ganz unglaubliche Dimen⸗ fionen Haus⸗ br-. i s e zu klagen wiſſen, gewiß beruhigen, wenn ſie er⸗ fahren, daß hier ein Kilo Zucker acht bis zehn Kronen, ein Ei vierzig bis 7 Heller, ein Liter Petroleum ſieben bis zwölf Kronen koſtet, und daß man auch bei dieſen Preiſen lange ſuchen muß, um überhaupt dieſe Waren bekom⸗ men zu können. Vor den Einzug der bulga⸗ riſchen Truppen ſollen hier im allgemeinen nor⸗ male Verhältniſſe geherrſcht haben, von eimer Teuerung war nichts zu merken, und die Stadt war mit Lebensmitteln jederzeit gut verſorgt Obzwar die Stgdt zur größeren Hälfte au⸗ Türken beſteht, ſieht man am vechten Wardar⸗ ufer höchſt ſelten Mohammedauer n. Sie leben alle drüben am linken Wa⸗darufer und beſuchen ſehr ungern und nur in der höchſten Not die chriſtliche Stadt, die ſie augenſcheinlich verachten. Die Männer, die im Chriſte in türkiſcher Kleidung herumgehen, ſind keine Türken, ſondern mohammedaniſche Zigeurer, die in der Stadt in großer Zahl angeſtedelt leben und ſowohl von der chriſtlichen wie von der mohammedaniſchen Bevölkrrung ſtark miß⸗ achtet werden. Ein Beſuch im Zigeunerviertel iſt höchſt lohnend, wenn auch ein guter Magen dazu gehört. Eiwa zehn Minuten von der entkl Chriſtenſtadt entfernt, in dem ziem⸗ lich verfumpften Wardarknie, zieht ſich eine ſchmutzige Straße dahin. Dieſe ſchmutzſtarrende Straße wird von winzigkleinen halb und ganz verfallenen Häuſern umſäumt, in denen dieſes ſeltſame Volk hauſt. Obzwar die Witterung noch ſtark winterlich Ak, läuft eine Unmenge kleiner Kinder üt halbnacktem Zuſtande herum, Und die Kleidung der Erwachſeuen, ungne ur 3 2 ——„ — * — —==— rr —— — ——2— ——— ——— „nes —— ͤ Dienstag, den 15. Februar 1916. General⸗Anzeiger„ Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 8. Seite. ſcher Vereine) hat an den Bundesrat, Reichstag und an die geſetzgel Weiterzahlung der Familienunterſtützung an die An⸗ gehörigen heimkehrender Kr eilnehmer zur erſten Lohn⸗ oder Gehaltszahlung, höchſtens aber bis zur Dauer von drei Ronalen nach der Entlaſſung aus dem Heeresdienſte; Familien⸗ angehörigen bedürftiger Kriegsbeſchädigter ſoll die Unterſtützung auch über dleſen Zahlung. ſtützung an erwerbsloſe bedürftige teilnehmer auf Koſten des Reiches mittelung der Gemeinden bis zur erſten Lohn⸗ ader Gehaltszahlung, jedoch nicht über die Dauer von drei Monaten hinaus. Voraus⸗ ſetzung iſt die Inanſpruchnahme eines öffent⸗ lichen oder Facharbeitsnachweiſes oder die Be⸗ nutzung einer kaufmänniſchen Verbandsſtellen⸗ vermittelung binnen acht Tagen nach Entlaſ⸗ ſung aus dem Heeresdienſte. 3. Zur Aufreck erhaltung oder Wiederaufnahme der Betriebe pder einer ſonſtigen Berufstätigkeit ſoll allen Kriegsteilnehmern in beſonderen Noffällen das Recht auf ein Darlehen zu mäßigem Zins⸗ fuß und leichten Rückzahlungsbedingungen ge⸗ währt werden, ſoweit nicht ſchon dieſes ſehensrecht durch beſondere bundesſtaatliche Maßnahmen gewährleiſtet wird. Die Koſten ſind vom Reiche aufzubringen unter ſelbſtſchuld⸗ neriſcher Bürgſchaft der Gemeinden, Kreiſe oder Probinzen.— Die maßgebenden Arbeitgeber⸗ orhaniſationen und die größeren wirtſchaftlichen Verbände ſind um Unterſtützung der Eingabe gebeten worden. —— Kleine Kriegszeitung. Der Urieg als Taufpate. Es ſtand zu erwarten, daß der gegenwärtige gvoße Krieg ſich bei uns auch in den Rufnamen der während des Krieges geborenen Knaben und Mädchen wiederſpiegeln würde. So wird jetzt aus verſchiedenen Gegenden des Reiches berich⸗ tet, daß Knaben oder Mädchen, die während dieſes Feldzuges das Licht der Welt erblickt haben und namentlich ſolche, deren Väter im Felde ſtehen, Vornamen wie Hindenburg oder Hin⸗ denburga, Zeppelin oder Zeppeline, Tannenberg, Warſchau, Belgrad, Wilna, Longwy uſw. er⸗ halten haben. Einem am erſten Mobilmachungs⸗ dcge, dem 1. Auguſt 1914, geborenen Mädchen, deſſen Vater an dieſem Tage ins FJeld zog, wurde der merkwürdige Namen Mobilia gegeben. Der Name iſt freilich ſprachlich nicht ganz richtig ge⸗ hildet und erinnert auch allzu ſehr an die alten Worte Mobilia und Immobilia, wofür man pätex die Formen Mobilien und Immobilien ſetzte. Es iſt aber zu hofſen, daß die kleine Mobilia ſich immer als recht mobil erweiſt und ſich die Anfangsworte der bekannte Arie aus Ver⸗ dis„Rigolettöo“„Donna à mobile“ ſpäter nicht allzu ſehr zum Vorbild nimmt. Sie lauten be⸗ kanntlich in der freien deutſchen Ueberſetzung: „Ach wie ſo trügeriſch ſind Weiberherzen“. Am Häufigſten trifft man auf die Vornamen Hinden⸗ burg und Hindenburga oder Hindenburgis. Die⸗ ſelbe Gepflogenheit konnte man auch im deutſch⸗ franzöſiſchen Kriege 1870/71 beobachten. Es leben wohl noch einige Damen, die den Vor⸗ namen Sedania führen, weil ſie am Tage der Entſcheidungsſchlacht von Sedan oder in deſſen unmittelbarer Nähe geboren worden ſind. Auch Paris war damals ein beſiebter weiblicher Vor⸗ name. Solche Namen haben freilich das Miß⸗ liche, daß mam aus ihnen genau das Alter ihrer Trägerinnen erkennen kann. Am Tage der Schlacht von Sedan gebar die Marketenderin des 5. Jägerbataillons, deren Mann als Soldat im Felde ſtand, auf dem Schlachtfelde einen Knaben, bei dem dann das Offizierkorps des Ba⸗ tgillons Pate ſtand und der in der Taufe den Vornamen Sedan erhielt. Das Offizierkorps ſorgte auch ſpäter für die Erzlehung des Kna⸗ ben, der bei dem Bataillon diente und nach Be⸗ endigung ſeiner Dienſtzeit Beamter bei einer ſchleſiſchen Gemeindeverwaltung wurde. Auch die Namen Straßburg und Weißenburg kamen damals als Vornamen auf. Aus dem Jahre 18183 baradieſiſchen Tage der Menſchh⸗ Wie ſchmutzig aber auch das Aeußere der Häuſer iſt, die inneren Räume ſind auffallend rein gehal⸗ ten. In jeder dieſer kleinen Hütten befindet ſich ein ordentlicher Raum, deſſen ganze Einrichtung aus handgewebten Teppichen beſteht und aus Polſtern, die geſchloſſen um das ganze Zimmer laufen und die einzigen Sitzgelegenheiten des Hauſes bieten. Womit dieſe Leute den ganzen Tag ausfüllen, konnte ich während meines Be⸗ ſüches nicht ausfindig machen. Sie ſcheinen ein zein beſchanliches Leben zu führen, indem die älteren Leute den ganzen Tag in der Sonne ſiten und die jüngeren tanzen und ſpielen. Die Aute ſind im allgemeinen klein gewachſen und von unſchönem Geſicht, gerade das Gegenteil der ungariſchen oder rumäniſchen Zigeunerſchaft, dle heinahe durchweg von edlen Körperformen und ſchönen Geſichtszügen ſind. Die weibliche Bevölkerung bildet die Demi Monde Ueskübs, und die Jeuneß Dorse der Kadi pflegt in die Zigeunerſtraße zu wanbern, um ſich durch die Geſünge und Tänze der jungen Zigeunerinnen die Zeit zu verkürzen. Dieſe Leute leben hier wie Tiere, und man kann ſeinen Ekel bei der Anſicht der ganzen Sſppſchaft, denen das Phantaſtſſche der wan⸗ dernden Zigeuner ſo gänzlich fehlt, daum unter⸗ drücken. Alles iſt hier in dieſem Stadt il nur Schmuß, Krankheit und Verkommenhett. Was Häßliches der Orient zeitigt, iſt hier zu Hauſe, Gen Schöne des Morgenlandes meibet bieſe Schrittes verlaſſe ich das Zigeuner⸗ Fiertel und gehe der Stadt zu. Der Simmel Kudltet in Wuer füdlichen tiefblauen Farbe, der den wird uns berichtet, daß ein Zwillingspaar, das rpersſeinem Paſtor bei Grimma während der Völker⸗ 1 chlacht bei Leipzig gel Kanonine und demſelben J Blücheri hren wurde, die Vornamen Bombardine erhielt. Eine in hre geborene Berlinerin hieß iktorine Achtzehnhundertdreizehn einem ſchen Ereir erhielt einſt die Techter des Kurfürſten Friedrich J. von der Pfalz, des ſog. Winterkönigs von Böhmen“, den Vornamen Luiſe Hollandine. dem ihm verwandten und befreundeten Für⸗ uflucht gefunden. Als rt im 229 eine Tochter geboren übernahmen bei der Taufe die holländi⸗ Generalſtgaten die Patenſchaft: die Prin⸗ zeſſin trug den Namen Hollandine als Rufnamen. Auch in England und Frankreich wurde früher ſehr häufig der Brauch geübt, den Kindern Na⸗ men zu verleihen, die an hervorragende Perſön⸗ lichkeiten oder Ereſgniſſe anknüpfen; ſo waren ei den Engländern noch zur Zeit des Buren⸗ ſelbſt Namen wie Ladyſmith und Mafe⸗ Jals Vornamen nicht ſelten. In dieſem Krier ſcheint man in England derartigen Namen keinen Geſchmack abgewinnen zu wollen. Schade drum; ſo wäre doch beiſpielsweiſe der Name Dardanelly ein recht hübſcher, auch gut engliſch klingender weiblicher Vorname. Die Franzoſen aber läßt der Ruhm der angeblich von ihnen gewonnenen Schlacht an der Marne und der Ruhm des Ge⸗ neraliſſimus ihrer Armee, Joffre nicht ſchlafen. Es ſind daher bei ihnen während des Krleges verſchiedene recht merkwürdige weibliche Vor⸗ namen wie Marne, Marnon, Marnette(warum nicht Marionette?) und gar Joffrette aufgekom⸗ men. Beſonders häufig begegnen uns ſetzt bei uns Vornamen, die auf den Frieden Bezug ha⸗ hen, wie die Namen Friedemann, Ehrenfried, Ehrenfriede, Irene(zu deutſch Frieden) und Bringfriede. Von dieſen Namen erfreut ſich be⸗ ſonders der zuletzt genannte einer großen Be⸗ liebtheit. Er ſtellt gleich den Namen Leberecht, Fürchtegott, Vergißmeinnicht u. a. einen ſogen. Satznamen dar, iſt aber nicht, wie vielſach an⸗ genommen wird, erſt im Laufe dieſes Krieges im Jahre 162 entſtanden. Der Dichter Otto Franz Genſichen hat bereits im FJahre 1903 eine Novelle ver⸗ öffentlicht, die ſäeſen Namen als Titel führte. Genſichen iſt, wie er ſelbſt mitteilt, zu dieſer No⸗ velle durch eine Grabſteininſchrift angeregt wor⸗ den, die er auf einem Berliner Friedhof vorfand und die„Anna Bringfriede, geborene Freiin v. Wangenheim“ lautete. 2 4 BDie Jeppelinzeit. Die Pariſer haben ein neues Wort geprägt. Es heißt„Zeppelinzeit“ und iſt neuerdings in aller Leute Munde. Man ſpricht nicht mehr von Hundekälte, Nehel, Regen, Mondſchein oder ägyptiſcher Finſternis, ſondern beoba verſchiedenen Erſcheinungen der Witterung Jahhreszeit nur noch darauf hin, ob ihre Summe etwa ergibt, was man mit bedeutungsvollem Kopfnicken und einer gewiſſen Beklemmung die Zeppelinzeit nennt. Um dem deutſchen Leſer einen näheren Begriff der Bedeutung dieſes neuen Wortes zu geben, ſei hierfür die folgende Erklärung des Journal des Döbats angeführt: „Wenn die Schleier des Abends ſich über das Häuſermeer der Hauptſtadt herabſenken, zur Stunde der Poeten und Träumer, ſteckt der Pa⸗ riſer Bürger den Finger in den Mund, benetzt ihn hinreichend und hält ihn dann in die! Luft empor, um ſich dieſerart der Windrichtung und Windſtärke zu vergewiſſern. Dann ſchüttelt er den Kopf, und hierauf folgen neue Betrachtun⸗ gen, da unſere Sicherheit ja nicht allein von der Windrichtung aßhängig iſt. Wir wenden alſo den Blick gen Himmel und betrachten das Him⸗ melszelt mit eingehender Sorgfalt. Wenn wir hellen Mondſchein feſtſtellen, ſo halten wir erſtens das Erſcheinen von Jeppelinen für un⸗ wahrſcheinlich und beruhigen uns zweitens mit dem Gedanken, daß wir das Ungeheuer ſchon auf große Entfernung zu erblicken vermöchten. Man nennt bies alſo keine Zeppelinzeit. Iſt der Wind aber unerfreulich, die Luft voll feuchter Nebel und der Mond verhüllt, ſo ſpricht man von der Zeppelinzeit, wie man ſrüher vom Regen oder von der Kälte ſprach. Abend für Abend ſtehen zahlreiche Pariſer auf den Boulevards umher ſteht ſtolz erhobenen Schneeſchmuck, auf Edelſteine glitzern. Die unzühlige Stadt ſchwimmen im hellen Sonnenſchein, auf den Rund⸗ gängen der Minaretts erſcheinen die Muozzins und verkünden mit weithörbarer näſelnder Stimme allen Gläubigen, daß die Mittagsſtunde da ſei, die Zeit der Stärkung und Ruhe für die nachmittägliche Arbeit. Dr. Stephan Steiner, Kriegsbe *— Novipazar. (Aus einem Feldpoſthrief⸗) 20. November 1915. erge iweißen chterſtatter. Nr. 775. Dieſer feindlichen Begrüßung folgte— es war inzwiſchen halb 5 Uhr geworden— die ſeler⸗ liche Einholung des Regiments durch die Ver⸗ treter der türklſchen Bevölkerung. Es war ein Augenblick von großer, ig welthiſtoriſcher Be⸗ deutung, als der Kommandeur des Regimenks von einer Abordnung vornehmer, weißbärtiger Türken, die in ihrer maleriſchen farbenfrendigen Kleidung aun Eingang der Stadt zu Pferde hielten, feierlich begrüßt wurde als Vefreier der faſt rein türkſſchen Stadt vom ſerbiſchen Joch, als Vertreter des mächtt Deutſchen Reſches, dem Tiirk Sprecher der Abo deutſchen Truppen willkommen hieß und d Stadt ihrem Schutze empfaßl. Unter ſtarker Anteilnahme der Bevölkerung erfolgte dann der Einmarſch. Ueberall ſtanden die Bewohner Kreuzes, mitatſchis ſollten ſich noch im Innern der Sla etzt, da die Deutſchen ein und betrachten den Himmel wie die Magier des Sie entfalten ihre aſtronomiſchen e, die ſich allerdings in den meiſten Fällen auf die Namen einiger bekannter Stern⸗ bilder beſchränken. Und überall fällt das ge⸗ ſpenſtiſche, vielſagende neue Wort: Zeppelinzeit. Leider aber ſind alle dieſe Betrachtungen höchſt Anvollkommen. Es gibt für dieſen Fall nur ein einziges wiſſenſchaftliches Mittel: Wenn Ihr einige ſtarke Exploſionen hört und einige Minu⸗ ten ſpäter die Signale und das Wagengeraſſel der Feuerwehr vernehmt, dann, Bürger von Paris, herrſcht kein Zweifel mehr die Zeppelin⸗ zeit iſt gekommen! Die abſcheulichen franzs ſiſchen Butmoden. Almählich kommen die Franzoſen ſelbſt zur Erkenntnis der Tatſache, daß ihr vielgerühmter guter Geſchmack immer ſichtbarer im Rückgang begriffen iſt. Selbſt in Modedingen iſt Frank⸗ reich im Abſtieg begriffen, und der Gaulois ſieht ſich gezwungen, dies durch folgenden Stoßſeuf⸗ zer zum Ausdruck zu bringen:„Unſere Mode⸗ künſtlerinnen ſind wirklich mitleiblos. Was ſie neuerdings an Hutmoden leiſten, überſteigt alle normalen Grenzen. Die einen erzeugen halb⸗ hohe Formen, die dem Geſicht der Frau allen Reiz nehmen; die anderen ahmen die Geſtalt von Kochtöpfen 1 noch andere ſchaffen ganze Bündel wehender Bänder und wild durchein⸗ ander ſtehender Federn, die an den Kopſſchmuck wilder Indianerſtämme gemahnen! Wozu dieſes Muſeum der Abſcheulichkeiten? Es wäre endlich Zeiti, daß unſere Mode auf die Stimmung der Gegenwart Rück⸗ ſicht nimmt.“(Was ſagen zu dieſer verſtän⸗ digen franzöſiſchen Auslaſſung die deut⸗ ſchen Frauen, die dieſe„Abſcheulichkeiten“ ſich zu eigen machen?) —— Für das Daterland gefallene Badener. Lanbwehrmann Johs. Sickler und Landwehr⸗ mann Joh. Schilking von Karlsruhe, Musk. Rudolf Hutkenloch von Niefern, Erſatzreſerv. Max Jöſch von Sasbachwalden, Landwehrmann Wilbelm Büchele von Oedsbach⸗Wälden, Kriegs⸗ freiw. Karl Brenk von Emmendingen, Armte⸗ ruzigsſeldat Hermann Schillinger von Kön⸗ dringen, Unterlehrer Oskar Edelmann, Ritter des Eiſernen Kreuzes, von Freiburg, Ernſt Vron⸗ ner von Müllheim, Karl Fiſcher von Steinen⸗ ſtadt, Uoff. Wilhelm Knörle, Ritter des Eiſernen d Packer Wilhelm Herrmann von un Konſtanz. Aus Stadt und Land. Eiſernen Kreuz ausgezeichnet Musketter Alois 2öĩffler, Inf.⸗Regt. 70, Sohn des Anlageſchützen Gregor Löffler. —— *— 22 Fahrpreisermäßigungen für deutſche Nriegsbeſchädigte. Für Kriegsteilnehmer, die eine Varletzung oher dauernde Schädigung der Geſundheit er⸗ litten haben und in die Fürſorge einer öffent⸗ lichen oder behördlich anerkaunten Organiſation für Kriegsbeſchädigte aufgenommen ſind, werden Fahrpreisermäßigungen in der zweiten und dritten Klaſſe zum halben Preiſe, in Schnellzügen, außer dent tarifmäßigen Zuſchlag, zu folgenden Preiſen gewührt: 1. Bei Behand⸗ lung durch Fachärzte; 2. bei Unterbringung in Heils und Ausbildungsanſtalten; 3. zum Beſuch von Kuxorten; 4. gur Teilnahie an Ausbil⸗ Beruf auf wiederholte Eiſenbahnfahrten zw ſchen ihrem Wohnort und dem Orte der Aus bildungsanſtalt angewieſen ſind, zu den Per ſonen gerechnet werden können, die berechtig ſind, Schülerkarten zu löſen. Dem Pringen Max von Baden iſt die Rote Kreuz⸗Medaille 1. Klaſſe verliehen worden. Mit der badiſchen ſilbernen Berdienſtmedaille ausgezeichnet wurde der Sohn des Handelsmanns und ſtellvertretender Philipp Knobloch, Sergeant Waffenmeiſter Philipp Knobloch aus Mann⸗, heim, zur Zeit beim 4. badiſchen Irfanterie Ne⸗ giment Prinz Wilhelm 1192. * Sturm. Bei Sonnenſchein und teilweiſe blauem Himmel ſetzte heute mittag ein gewaltiger Sturm ein, der heulend und pfeifend alles er faßte, was nicht niet⸗ und nagelfeſt war. So wurd in der Langen Rötterſtraße das Dach eines faf⸗ neuen Hauſes teilweiſe abgebeckt. Zerbrochene Dach ziegeln und Blumentöpfs waren faſt auf allen Straßen anzutreffen und für die Glaſer dürfte in den nächſten Tagen reichliche Beſchäftigung vorhan⸗ den ſein. Was der Sturm in unſeren öffentlichen Anlagen anrichtete, iſt vorläufig nicht bekaunt. Gs iſt zu hoffen, daß trotz alledem ernſter Schaden nirgends zu verzeichnen iſt. Was wohl der launiſche Wettergott für die nächſten Stunden erſinnen mag, nachdem er nacheinander alle Machtmittel, üöber welche er verfügt, zur Anwendung brachte? Rad⸗ ete. Diebſtähle. In der letzten wurben hier folgende Fahrräder entwendet: An 7. Februar 1916: ein Görricke⸗Rad, Fabr.⸗Nr. 808 335, roter Rahmen und Felgen, vernickelte Speichen und Lenkſtange, brügegeſtell an der Zenkſtange. Am 7. Februar 1916: ein Fahrr Marke und Nummer unbekannt, ſchwarger Rahm und Felgen, aufwärts gebogene vernickelte Le ſtange und brauner Lederſattel. Am 8. FJebrugr 1916 ein Görricke⸗Rad, der Rahmen und Felgen ſind rot und ſchwarg marmoriert, aufwärts ge⸗ bogene Lenkſtange mit kleiner flachrunder Sign glocke, auf welcher der Name„Schieber“ ſteht, g. ßer brauner Lederſattel, ohne Freilguf. Am Januar 1916 ein Ideal⸗Rad, ſchwarzer Rahmen⸗ bau, ſchmale, gelbe Holzfelgen mit ſchwarzen Skreifen, Freilauf mit Rücktritthremſe, abwürls gebogener Lenkſtange mit Vorbau und ſchwarden Zelluloidgriffen, welche mit weißen Ringen var⸗ ſehen ſind, der Vordermantel iſt defekt, währond der Hintermantel noch neu iſt. Vom 9. auf 10. Februar 1918: Gin Fahrrad, vermutlich Marke Preſto, ſchwarzer Rahmen und Felgen, letztepe haben in der Mitte einen breiten grünen Strei⸗ fen, gerade Lenkſtange, brauner Sattel, Freilauf mit Rücktritt⸗ und Handbremſe. Am 29. Januct 1916 ein Abler⸗Rab, Fabr.⸗Rr. 488 167, ſchrvarzer Heit Börd Rahmenbau, vernickelte Felgen, etwas abwärts gebogene Lenkſtange, an welcher beide Griffe fehlen, brauner Lederſeastel, Freilauf mit Rücktrikt⸗ bremſe. Am 11. Februar 1916: Ein Ideal⸗Kaß, Fabriknummer 245 382, ſchwarzer Rahmen ud Felgen, ſowie Schutzbleche, aufwärts gebogene Lenkſtange, brauner Lederfattel und Taſche mit verſchiebenem Werkzeug, Freilauf und Rücktritt⸗ bremſe. Ferner wurde in der Nacht zum 8. Febf. 1916 im Hauſe N„ 259 hier 400., beſteherd aus einem 100 und 6 50 Markſcheinen von bis jetzt noch unbekanntem Täter entwendet. Auf⸗ gefunden wurde am 7. Februar 1916 in einem Garten der Oſtſtadt ein Paket mit 9 Stück Karbid Autoſpiegellampen, die Lampen ſind 10 Zenti⸗ meter hoch, rund unb haben einen Durchmeſſer von 4,5 Zentimeter. Jede Lampe hat eine rote Glasſcheibe und eine Vorrichtung zum Anſchrau ben. Außerdem befindet ſich bei jeder derſeſhen ein 75 Zentimetr roter Gummiſchlauch, 9 Milli⸗ mater bick, ſawie ein kleines Gabelrohr aus Weiß metall. Geflügeldiebſtäßlſe ete.: In letzter ((((( ĩ˙.JJ..... Erholungsheim Bad Dürkheim dungslehrgängen für Kriegsbeſchädigte.— Für den Bereich der preußiſch⸗heſſiſchen Staats⸗ 8(Stheinpfalz.) bahnen iſt zugelaſſen worden, daß Kriegs⸗ S b Or. Brack beſchädigte, die zur Ausbildung für einen neuen anagtorium Teleph. 218 Proſpekt zu Dienſten lachend und jubelnd an den Fenſtern und T und riefen:„Bravo!“„Dohre“(Gut)!? ten wurden freundſchaftlichſt für den d Kameraden gedreht, Brot und K bracht. Aber noch gab es— ſo bitter auch nach den ſchweren Anſtrengun kein Ausruhen für die Truppe. D teilten mit und eigene Erkundungen es, daß der Feinb ſich noch in allernächſter Nühe befand, ſodaß mit einem nächtlichen Ueberfall gerechnet werden mußte. Montenegriniſche R Novipazar verborgen halten, während die Höhen öſtlich der Siadt ſich als von ſtarken ſerbiſ Krüften beſetzt erwieſen. Zuerſt mußte deshalb die Stadt ſorgfältig durchſucht und ihre Aus⸗ gönge geſichert werden. Zu dieſem Zwecke wur⸗ den ſofort Abteilungen nach allen Richtungen hin entſandt. Sie fanden dabei eine unerwartete Unterſtützung durch die Einwohner. Wührend die Unſeren nämlich im nächtlichen Dunkel mit aufgepflanztem Seitengewehr links und rechts an den Häuſern entlang durch die Straßen zogen, ſeden Augenblick bereit, den Kampf mit dem unſichtbaren Gegner aufzunehmen, tauchten aus den Häuſern und Nebengaſſen Männer auf, die, mit Gewehren in der Hand bald hierhin, bald dorthin liefen. Waren das Feindes Nein, es waren Türken, weißbärtige alte kräftige Män⸗ ner, Knaben mit fkolz leuchtenden 0 kten, ſich a er Türke ein Soldat. ten teilweiſe aus der Türkenzeit und aus ruſſi⸗ ſchen Fabriken. Um ihre Schultern hingen Pa⸗ tronengurte, in ihrem Gürtel ſtaken Dolche und Piſtolen. Sie rieſen und lärmten, ſchwangen drohend die Gewehre und legten ſie an, um au⸗ zudeuten, daß der Feind jeden Augenblick er⸗ ſcheinen könne, Es war ein phantaſtiſches, ganz an den Drient gemahnendes Bild, unſere ruhi⸗ gen Jäger in dieſem Schwarm anſcheinend ſehr blutdurſtiger, wie Katzen auf ihren Sandalen dahinſchleſchenden wilden Geſtalten zu ſeheit. Einige Stunden vergingen, die Bepölkerung begann, nachbem die e Freude und Begeiſt vung verrauſcht war, in bie Häuſer zurück⸗ zuziehen, da ſetzte plötzlich ein äußerſt heſtiges Gewehr und Artilleriefſeuer ein. Von deu Höhen öſtlich der Stadt ſchoß es herunter, Ma⸗ ſchinengewehre ratterten und ein Kugelregen ergoß ſich über die Stadt. Verſuchten die Ser⸗ ben einen Ueberfall? Aufs äußerſt ſtürmten die Türken bie S der und verſuchten d Dus widern. ſchen das ſe chen der alten durch die ſeln pfiffe kenflinten. Straßen und Düch war ein Höllenlärm. jor Fritſcht mandeur des 3. Ba⸗ F8henſtellung in faſt nichts, wede noch die Stärtt zer Major Fritſchi tergiſches für das beſt und ſetzte ſofort zwei Kompagnien unter Ober Dienstag, den 15. Februar 1916 Gänſe⸗ ar ihle hier, und Scharhof in auffall Aus dem Großherzogtum. . Plankſtadt, 14. Februar. Eine größere einen ver⸗ Trauerverſammlung war e⸗ dienten Mitbürger zu Grabe hezirksrat Jakob Friedrich T mandant der Freiwilligen Feuerwehr widmete dem Kameraden warme Worte für ſeine Verdienſte als Jaugzälriger Hauptmann und Mitbegründer Frt willigen Feuerwehr. Der Vorſtand des Krie⸗ geidereins legte einen Kranz mit anerkennenden Worten nieder. Dem folgte der Vorſtand der Lie⸗ dertafel, in der der Verſtorbene über 25 Jahre Vor⸗ ſtand und zuletzt längere Jahre Ehrenpräſident war. Auch im Namen des landwirtſchaftlichen Orts⸗ bereins wurde ein Kranz am Grabe niedergelegt. Jakob Friedrich Treiber war eine in weiteren Kreiſen bekannte Perſönlichkeit und hat ſich um die Landwirtſchaft wie um Gemeinde und Staat berbient gemacht. heute, d Mannuheim, 10. Febr.(Strafkammer II1 und III.) Vorſ. Landgerichtsdirektor Dr. Benckiſer. Aus dem Neubau von Hirſchland in Os ſtahl der Zimmermann Georg Ghrlich am 30. November v. Is. einen Treibriemen im Werte von 180 Mark, von dem dann der Kutſcher Ferdinand Kiel ein Stück erhielt. Der Riemen wurde in Stücke zer⸗ ſchnitten, um als Sohlleder verwendet zu werden. Kiel ſeinerſeits ſtattete vom Hof der Wirtſchaft Dooms in der Jungbuſchſtraße dem Anpeſen des Meßgers Kowalsth einen Beſuch ab, um dieſem eine Tvacht Würſte abzuhängen. Beide Angeklagte waren ſchon manchmal in Strafanſtalten, weshalb gegen Kiel auf 1 Jahr 1 Monat, gegen Chrlich auf 7 Monate Gefängnis erkannt wird, unter Auf⸗ rechnung don je 1 Monat der Unterfuchungshaft. Eine rechte Schlechtigkeit begingen zwei Frauen, die 29 Jahre alte Anna Seubert und die 47 Jahre alte Katharina Greiner. Am Heiligen Abend war ein fünfsehnjähriger Arbeitsjunge von Viernheim hier, um noch einige Kleinigkeiten für Weihnachten einzukaufen. In einer Wirtſchaft der Mittel⸗ ſtraße hatte er etwas Alkoholiſches getrunken, das ihm nicht gut bdekam. Es wurde ihm ſchwarz vor den Augen und er ſetzte ſich in einem Hausflur. Die Greiner, die in jenem Hauſe wohnte, forderte die bon ihr als Putzfrau beſchäftigte Seubert auf, den Jungen hinausguwerfen, und als die Seubert bemerkte, das arme Büßl' ſei betrunken gemacht worben, ſagte ſie, ſo behauptet die Seubert, ſie ſolle ihm Uhr und Portemonnaie wegnehmen. Wenn ſte es nicht tue, ſo täten es anderr. Die mitleidige Seußert nahm denn auch dem Jungen Geldbeutel, Ur und ein Keines Automobil, das der Viern⸗ heimer für ſein fleines Brüderchen gekauft hatte, weg nud gaß es der Greiner. Das Gelb ſei dann geteilt worden. Die Diebin will das Porte⸗ mannate nit.80 Nr. behalten haben. Die Grei⸗ ner ſagt, ſie habe mit dem Diebſtahl gar nichts zu tun gehabt und nichts zu der Seubert geſagt. Dieſe habe ihr drei Zweimarkſcheine angeboten und Vieſe haße ſie allerdings augenonunen. Die Seu⸗ beri wird zu 3 Monaten, die von Rechtsamwalt Dr. Jordan verteibigte G. nicht wegen Mittäterſchaft, ſondern nur aufgrund ſhrer eigenen Einräumung wegen Hehlerei zu 1 Monat Gefängnis verurteilt. Das Dienſtmädchen Maria Leonhardt, eine Elſäſſerin, war in Frankreich, als der Krieg aus⸗ brach. Sie wurde interniert, ſpäter aber über die Grenze geſchafft, ihre beiden Kinder ſeien aber, wie ſie behauptet, drüben geblieben, un ſie habe ſeither nichts mehr von ihnen gehört. Sie dekam dann Stellung in Ludwigshaferi, ſpäter in Mannheim bei einem Hausbeſitzer in der Gutemannftraße. Dieſem ſtuhl ſte eines Tages einen Hundertmarkſchein, den ſie hren Gttern, die in einem Orte bei Straßburg leben, ſchickte. Sie ſoll überhaupt mehr heimgeſchickt Baßen, als ſie ehrlicher Weiſe erworben haben lann, ſte berteidigt ſich aber unter lautem Heulen gegen weitergehenden Verdacht. Der Beſtohlene erhält aus dem auf der Gerichtstafel Regenden Geldbeutel der Angeklagten unter deren Zuſtimmung ſeinen Blauen wieder zurück und es ergeht das Urteil auf Monate Gefängnis. ... ͤ ydßdßdß lentnant von Rudezinski und ſeine Maſchinen⸗ gewehre zum Angriff an. Ausgeſchwärmt kaſte⸗ den und kletterten die Jäger bergan und er⸗ öffneten ein lebhaftes Feuer gegen die feind⸗ lichen Stellungen. Der Gegner fetzte den An⸗ greifern einen ſehr hartnückigen Widerſtand entgegen und flankierte mit ſeinen Maſchinen⸗ gewehren in recht unangenehmer Weiſe. Nach⸗ dem noch einmal Verſtärkung eingeſetzt war, erreichten die Unſeren durch geſchickte Umfaſſung die Feuerüberlegenheit und der Angriff machte gute Fortſchritte. Immer weiter ſtürmten die Bruven Jäger vor und nahmen mit aufgehender Sonne die ſeindliche wohlbefeſtigte Stellung. Durch ſchnelles Nachſtoßen gelang es noch, 300 Gefangene zu machen. Wie ſich nachher heraus⸗ ſtellte, waren die Höhen von 3 ſerbiſchen Batail⸗ lonen mit Maſchinengewehren und Gebirgsge⸗ ſchützen beſetzt geweſen. Dank der Tapferkeit der Jäger war der Angriff gegen die ſaſt vierfache Uebermacht gelungen. Zu gleicher Zeit beſetzten Teile des Bataillons nach kurzem Kampfe das Kaſtell von Novipazar, wobei 38 Geſchütze, 1 Million Patronen und viel Kriegsgerüt erbeutet wurden. Stolz laſen ſpäter die braven Jager im Tagesbericht:„ der Armee des en Novipazar be⸗ Wenerals von Köveß Der noch öſtlich der Stadt verbliebene Jeind wurde von deutſchen Truppen vertrieben, in deren Hand er 300 Gefangene zurückließ.“ Damit war eine wichtige gegen Nytroviza, dem Sitz ſerbiſchen Sptanartzerz, gcöffuet. 8—— von 3 ccuf geſprochen. *** Berlin, 11. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Vor Sechſten Strafkammer gerichts J ſtanden heute zwei 153zjährige Jun⸗ gen namens Scholz und Schulz unter der Anklage des verſuchten Mordes und verſuchten ſchweren Reurbes. Beide hatten am 2. Jauuar eine in Berlin, Mulackſtraße, woh⸗ neuden Frau Popke, die ſie kannten, auf⸗ geſucht und die Gelegenheit benutzt, ihr hef⸗ tige Schläge mit einem Holz auf den Kopf zu verſetzen und ihr mit einem Dolch mehrere Sbiche an Stirn, Hinterkopf und Hand beizu⸗ Fringen. Ihre Abſicht, Geld zu rauben, wurde Der des durch das Hilfegeſchrei der Frau vereitelt. Dos Gericht verurteilte beide Angeklagte wegen verſuchten Mordes und verſuchten ſchweren Raubes, und zwar Scholz zu fünf Jahren Gefängnis und den Angeklagten Schulz zu vier Jahren Gefängnis. 2 2 1322222 222˙2 2222 2 2222 2888 Briefkaſten. 5 222 Se l 22 P. K. 100. Das Ochſend Feiſch⸗Extrakt wird von dem Altonger Margarinewerk Mohr u. Co. G. m. b. H. in Altona⸗Ottenſen, hergeſtellt. Sub. R. B. 100. Keine der Inſtanzen, wo Sie ſich hingetwendet haben, war richtig, da Formationen oder ſonſtige Stellen, die aus Freiwilligen rekru⸗ tiert werden, im Reichsanzeiger veröffentlicht wer⸗ den. Sonſt haben Sie wenig Ausſicht in türkiſchen Dienſten anzukommen Sub. R. B. 101. Sie können die Adreſſe des betr. Herrn nur dadurch feſtſtellen, wenn Sie ſich an das Regiment 19 wenden und um Aufſchluß bitten, wohin der Betreffende verſetzt wurde und müßte wieder eine Anfrage bei dieſem Truppenteil erfolgen uſw. Woßhl weiſt die Rangliſte mehrere ſolcher Namen auf, es läßt ſich aber nicht feſt⸗ ſtellen, welcher hier in Frage kommt. H. H. 1873. Ein gemeinſchaftliches Teſtament von Ghegatten kann in der Form errichtet wer⸗ den, daß einer der Shegatten das Teſtament in der für das privatſchriftliche Teſtament vorgeſchriebe⸗ nen Form— bdon dem Teſtator unter Angabe des Ortes und Tages eigenhändig geſchriebene und unterſchriebene Erklärung— errichtet und der anders Ehegatte dieſer Erklärung beifügt, daß das Teſtament auch als ſein Teſtament gel⸗ ten ſoll. Dieſe Erklärung des anderen Ehegatten muß gleichfalls unter Angabe des Ortes und Tags von dieſem eigenhändig geſchrieben und unter⸗ ſchrieben ſein. Eine nokarielle Beurkundung iſt nicht erforderlich. Sofie. Die Kündigung muß an den Vertrags⸗ gegner erfolgen. Wenn der Mietvertrag mit Ihrem Ehemanne abgeſchloffen iſt, muß auch ihm gerün⸗ digt werden, die Kündigung an Sie genügt dann nicht. Haben Sie gemeinſchaftlich gemietet, ſo muß der Vermieter auch Ihnen gemeinſchaftlich kün⸗ digen. Die Frage ißt nicht ganz einheitlich ent⸗ ſchieden. Jedenfalls ſteht aber ſoviel feſt, daß ein ſelbſt gegen Sie ergehendes Räumungsurteil un⸗ bollſtreckbar iſt, ſolange Ihr Mann Kriegsteilneh⸗ mer iſt. Weigern Sie deshalb die Räumung der Wohnung. S. G. Es wird darguf ankommen, wer als Be⸗ zugsberechtigter in der Poliee benannt iſt. Gehört die Lebensperſicherung zum Nachlaß, ſo haben alle Erben Anſpruch und zwar die Ghefrau zu ein Viertel. die Kinder zu drei Viertel. Ein beſonderer Bezugsberechtigter kann in einem Nachtrag zur Police beſtimmt werden. Auch im Teſtament, das als eigenhändiges errichtet werden kann, kann der Exblaſſer einen alleinigen Begugsberechtigten beftiunmen. K. M. Für den Beruf einer Kochſchullehrerin iſt folgende Ausbildung erforderlich: Vorbildung in einer Haushaltungsſchule. Hierfür empfehlen wir Ihnen die Haushaltungs⸗ und Kochſchule des Kunſt und Wiſſenſchaft. Die ſtalieniſche Lfteratur im Kriege, dem 9 77 5 Literatur dege entwirft nach einer Mitteilung des Buchhändler⸗Börſenblattes ein e der doch alſo wohl Beſcheid wiſſen muß— es iſt ichels Ricriardi— in The Nation ein ſehr trübes Bild. Die philoſophiſchen und kritiſchen Schriftſteller ſprechen nach ihm in Wort und Schrift nur ungern und gezwungen ein Urteil über den Krieg aus(ſie werden ſchon wiſſen, warum!), ſtreiten ſich aber dafür nach allen Re⸗ geln der Kunſt. Hiervon iſt Benedetto Croce, der große italieniſche Kunſtphiloſoph, ein Bei⸗ ſpiel Von den Romanſchreibern ſind verſchie⸗ dene als Kriegsſchriftſteller in die Dienſte der großen Tageszeitungen getreten, und auch das große Verlagshaus Treves ſteht ganz im Zeichen des Krieges. Für die gewöhnlich von ihm verlegten Schriftſteller hat dieſes Haus jetzt nichts übrig. Die Dichter, ob jung oder alt, 1585 größtenteils ſtumm. Hier und da laſſen die olks⸗ und Stegreifdichter patriotiſche Lob⸗ ohne zu erſcheinen. Trotz der Tatſache, daß der en Oeſterreich, Wurzeln tief in die e hat, iſt doch ſein großer Dichter noch nicht ge⸗ funden Gabriele? O weh! Jufolge mehr⸗ ſacher Teilnahme an Luftangriffen auf das feindliche Lager leidet der große Dichterheld an krauk in Venedig. e e. Monaten aus⸗ Ke Land⸗ e Nachrichten.(A At, bendblatf) der fünf 8 t 500.; ung ninars in fünf Monate dauernde Kurſus nerinnen 300., für Nicht⸗ für Be 400 Taſchenbuch der Kriegsflotten 1915“ herausgegeben von B. Weyer, Kapitänleutnant — erſcheint bei F. Lehmanns Verlag in Müncken. badnerinnen J. D. Das — Lezte Meldungen. Ein deutſches Luftſchiff auf däniſches Gebiet abgeirrt. Kppenhagen, 15. Febr.(WTB. Nicht⸗ amtlich. däniſchen Regierung ihr Bedauern ausge⸗ ſprochen, daß am 31. Januar ein deutſches Luftſchiff wegen Nebelwetter irrtümlicher⸗ weiſe däniſches Gebiet an der Grenze in der Nähe von Vedſtedt eine kurze Strecke überflogen hat. Deutſchenhaß in Kanada. m. Köln, 15. Febr.(Priv.⸗Tel.) Laut der Kölniſchen Zeitung griff nach einer canadiſchen Meldung der Times, wie ſchon kürzlich gemel⸗ det, die im Lager von Galgary in der Ausbil⸗ dung begriffenen Mannſchaften die Wohnungen von Deutſchen und von Perſonen feindlicher Ab⸗ kunft an. Der Ertrag der Kaiſer⸗Geburtstagsſammlung in Baden. e. Karlsruhe, 15. Febr.(Priv.⸗Tel.) Nach den bisherigen Feſtſtellungen beläuft ſich der Ertrag der bei der Kaiſer⸗Geburtstags⸗ ſammlung in Baden eingegangenen Spen⸗ den auf rund 170 000 Mark. 8.* Sturm und Hagelwetter. e. Karlsruhe, 15. Febr.(Priv.⸗Telegr.) Amtsgerichtsdirektor Albert Freiherr von und zu Bodmann in Karlsruhe, der ſich um den badiſchen Richterdienſt große Verdienſte erwor⸗ ben hat wurde auf ſein Anſuchen vom Großher⸗ zog in den Ruheſtand verſetzt. Seine Be⸗ amtenlaufbahn begann Freiherr von n, der auch Großherzoglicher Kammerhberr iſt und im 66. Lebensjahre ſteht, im Jahre 1874 als Rechtspraktikant. Seit 1901 war er Amtsgerichts⸗ direktor in Karlsrube. Dresden, 15. Febr.(WTB. Nichtaumtl.) Geſtern nachmittag gegen 21 Uhr ging bei Shum und Hagelwetter ein ſtarkes Gewitter von k Dauer ütber Dresden nieder. Die Temperatur betrug 3 Grad ſtber Mull *** c. Karlsruhe, 15. Jebr.(Priv.⸗Tel.) Der Regierungsrat Profeſſor Rupp, Vorſtand der Großh. Lebensmittelprüfungsſtation der Tech⸗ niſchen Hochſchule in Karlsruhe wurde vom Bundesrat zum Mitglied des Reichsgeſund⸗ heitsrates für die Jahre 1916 bis 1920 wiedergewählt. c. Karlsruhe, 15. Febr.(Priv.⸗Tel.) Seit geſtern Abend tobte im geſamten Schwarzwald, wie auch in der Rheinniederung ein organarti⸗ ger Weſtſturm von heftigen böigen Regengüſſen begleitet. Infolge der ausgiebigen Niederſchläge und der Schneeſchmelze im mittleren Schwarz⸗ wald ſind die Bäche und Flüſſe im ra⸗ ſchen Steigen begrifſen. Auch der Oher⸗ rhein wächſt ſtark. In den letzten 21 Stunden iſt der Rhein bei Kehl um einen halben Meter angeſtiegen. Bern, 15. Febr.(WTW. Nichtamtlich.) In Bern fand eine Beſprechung der Vertreter der Organiſationen ſtatt, die an die von der Zimmerwalder Konferenz eingeſetzten inter⸗ nationalen ſozialen Konferenz an⸗ geſchloſſen worden ſind. Die Verhandlungen dauerten vier Tage. Nach Entgegennahme der Sitnationsberichte aus den feindlichen Ländern beſchloß die Konferenz, eine zweite internatio⸗ nale ſoziale Konferenz auf Anfang April in Hol⸗ land einzuberufen. BBEEEECCC ˙CPGPGPGPGGPPGoGPoPPTPPPPThTGGTPTPTPTPTPTPTTbT aber es wird ihnen ſchwer fallen, Theater zu finden, die ſie aufführen. Einzelnen iſt es letzt⸗ hin gelungen, ihre Werke in Rom auf die Bühne zu bringen; ſie fanden jedoch recht gleichgültige Zuſchauer, dafür aber um ſo ſchärfere Kritiker. Kurz, die ſpärlichen litergriſchen Erzeugniſſe, die es gibt, ſind faſt ausſchließlich journaliſtiſcher Natur und beſchränken ſich auf den Krieg, der Reſt iſt faſt gänzliches Schweigen. Das gleiche kann von der Malerei, der Bildhauerkunſt und anſcheinend auch der Muſik geſagt werden. Aus dem Mannheſmer Kunſlleden. Hochſchule für Muſik. Der am Freitag, den 18. Februar im Kaſinoſgal ſtattfindende zweite Konzertabend bringt ein gewähltes Programm von Klavier⸗ und Ge⸗ ſangsvorträgen, in deſſen Ausführung ſich die Damen Eliſabeth Sandfuchs und Johanna Hillitzer, beides Lehrerinnen an der Hochſchule für Muſik, ſeilen. Fräulein Sandfuchs hat ſich in früheren Veranſtaltungen bereits des öfteren als vorzüglich gebildete Pianiſtin erwieſen, ſo daß dtan ihrem Wiedererſcheinen im Kongertſgal mit gefänge 5i8 n 85 verhallen fie 8 ui Ertartung entgegenſehen kann. Der Geſangskunſt Irculemn Hillitzers iſt längſt die An⸗ erkernung weiter Kreiſe zuteil geworden. Einen beſonderen Erfolg ervang die Künſtlerin erſt kürtzlich mit ihren Liebervortrügen in einem Hof⸗ klonzert zu Karlsruhe. Der Extrag des Abends iſt für das„Rote Kreuz! beſtimmt. Eintritiskarten zu 2 M. und 1 M. ſind in den Muſikalienhandlungen, *3 im Sekretariat der Hochichue pür Naee un Die deutſche Regjerung hat der e. Von der ſchweiz. Grenze, 15. Jebr (Priv.⸗Tel..) 1s Mailand: Der römiſche Mitarbeiter der Turiner„Stampa“ meldet, daß der Beſuch Briands in Rom eine Friegserklärung Italiens an Dentſchland nicht zur Folge haben werde. Unſ kte Verwundeten hedürfen der Ruhe! Es wird dringend gebeten in der Nähe von Lazaretten Lärm und ſtörende Gerüuſche zu vermeiden! Büchertiſch. Der gewürzige Hund. Roman von Helene Böhlau. Verlag Ullſtein u. Co., Berlin⸗Wien 3 Mark. Das neue Werk von Helene Bößlau, deſſen Titel wunderlich ſcheint und voll geheimen Sinnes iſt, führt in die Tage der Poſtkutſchen⸗ romantik, der großen Träume von ungeahnten Fernen, der ſchwärmenden Sehnſucht. Oskar Wöhrle, Ein deutſcher Handwerkspurſch der Biedermeierzeit. Auf der Walze durch den Balkan und Orient. Verlag Die Leſe', Verlag, G. m. b.., Stuttgart. Broſch. M..50, gebd. M..50 Dieſes neue Werk Wöhrles ſpielt, obwohl es mit dem Weltkrieg inhaltlich keine Beziehung hat, in Ländern, die jetzt als Kriegsgebiet im Vordergrunde des allgemeinen Intereſſes ſtehen: im Balkan und Orient. Es ſchildert die zum Teil ſehr draſtiſchen Erlebniſſe eines wandernden Hand⸗ werksburſchen vor etwa 80 Jahren. Adolf Damaſchke,„Geſchichte der Nationaſbkons⸗ mie“, eine erſte Einführung. Verlag von Guſtab Fiſcher Jeng. 8. durchgeſeh. Aufl. 1916. 607 Seiten. Preis.50 M.— Inhalt: Von den Aufgaben der Nationalökonomie.— Das Altertum.— Das Mit⸗ telalter.— Das Zeitalter des Merkantilismus. Die Phyſiokraten.— Die liberale Schule.— Das nationale Syſtem.— Der Kommunismus.— Die Anorchiſten.— Die Bodenreform.— Damaſchke iſt ein zuverläſſiger Führer, der über der Parteien Haß und Gunſt fteht und einen richtigen Gédanken mit unbeugſamer wiſſenſchaftlicher Strenge bis in die letzten Tiefen hinein verfolgt. Vei ihm gibt es keine Halbheit, kein ängſteſches Zaudern, auch keine undewieſenen Vorausſetzungen. Darum kommt gerade ſeine„Geſchichte der Na⸗ tionalökonomie', von der in wenig mehr als einem Jahrzehnt mitten im Kriege die achte Auflage notmenbig wird, in Wahrheit einem Bebürfnis weiter Kreiſe enigegen. Der Name Damaſchke be⸗ deutet ein Programm, bedeutet die Erkenntnis von der grundlegenden Bedeutung des Bodens und Bodenrechtes für alle wirtſchaftliche Entwicklung. Dieſe Erkenninis beherrſcht auch dieſe Geſchichts⸗ darſtellung, und was mit ihr nicht in unmittel⸗ barem Zuſammenhang ſteht, wie z. B. die Entwick⸗ lung des Geldweſens und der Währungsfragen, rückt wie von ſelbſt in den Hintergrund. Aber ein Mangel iſt das nicht. Denn nur bei dieſer per⸗ ſönlichen Erfaſſung und Daxſtellung der Tatſachen war es möglich, nicht eine Kette blaſſer Thevrien zu ſchreiben, ſondern eine Geſchichte von Blut und Leben. Durch ſieben Auflagen hat ſich Damaſchkes Buch als gemeinverſtändlicher, zuverläſſiger Führer zu blfswirtſchaftlichem Verſtehen und Wollen be⸗ währt. Nun kommt die achte Auflage in dem Zeit⸗ punkte, wo mehr als je dem deutſchen Volke ge⸗ feſtigtes Verſtändnis und zielklarer Wille in den volkswirtſchaftlichen Dingen vonnöten ſind. Möge deshalb das Buch geleſen werden im Felde und daheim, und möge es ihm ſo vergönnt ſein, zu ſei⸗ den alten ſich neue Verdienſte zu erwerben um die ſtaalsbürgerliche Erziehung unſres Volkes! Kriogsſchäden und Kriegsſchadenerſatz. Von Her⸗ mann Weck, Rechtsanwalt. Geb. 4 Nark. Oſtland⸗ berlag, Charlottenburg 2. Geſchäftliches. Preußiſche Renten⸗Verfichernugs⸗Aufiall, Berlin W 66, Kaiſerhofſtraße 2. Die Preußiſche Renten⸗Verſicherunsanſtalt ber⸗ ſichert nach dem Grundſatze der Gegenſeitigkeit Renten für den Erlebensfall; einer ärztlichen Un⸗ zerſuchung bedarf es dabei nicht. Aeltere Perſonen, welche in der Lage ſind, eine mehr oder minder hohe Kapitaleinzahlung zu leiſten, verſichern am beſten ſofort beginnende Renten, womit ſie eine ſo⸗ fortige Erhöhung ihres Einkommens erzielen; jüngere Perſonen dagegen finden in der Verfiche⸗ rung von aufgeſchobenen Renten(Altersrenten) ein bewährtes Mittel, kleine Kapitalien oder ihre lau⸗ fenden Erſparniſſe für ire Altersverſorgung nutz⸗ bar zu itachen. Neben dem Verſicherungsgeſchäft betreibt die Anſtalt auf Grund ihrer Merhöchſt ge nehmigten Statuten eine öffemtſiche Sparkaſſe. Be⸗ ſondere Vorteile gewährt dieſe Sparkaſſe u. a. in⸗ ſofern, als ſie mit den Sparern auch durch die Poſt verkehot und die Sparbücher zur Vermeidung der läſtigen Hin⸗ und Herſendung für die Sparer in Verwahrung nimmt. Die Anſtalt iſt eine öffent⸗ liche Verſicherungsanftalt. Das geſamte Vermö⸗ gen der Anſtalt darf ſatzungsmäßig außer in ſiche⸗ ren Hypotheken nur in gründelſicheren Werten an⸗ gelegt werden und beträgt 125 Millſionen Marz !!.õͤͥõͤͥͤ 8 uft Huslandische Meripaplere verten Plemer sten Werte neutraler u auch feindlicher Staatex können wegen der hohen ausländischen Wechsel Furse gut verwertet werden. Wir erteilen auf Au. 085 trage gerne kostenles Auskunft Baer&— Die Schweizer Blätter melden 8 Helene Wien. öhlau, eimen ſchen ihnten ökonv⸗ zuſtab zeiten. n der Mit⸗ 18.— Da — Die 5 4 für unsere Erfährung in diesem Erxntejahr be- gacleutet. Auell ist zu bedenen, daß es ja im Kriege den 15. Februar 1916. Seneral⸗Amnzeiger« Badiſche Neneſte Rachrichten.(Abendblath) 5. Seite. Zur Frage der Nachprüfung unserer Brotgetreide-Vorräte. Mit Iuteresse und mit Gnugtuung hiest man Nachrichien aus aſfen Ieilen Deutschlauds, welche zu berichten wissen, daßßʒ bei der Nachpriifung der Brotgetreide-Vorrate sich in vielen Bezinen be- trächtkche Mehrvorräte ergeben haben. Heute, wo jecdes einzeme Brofkorm für umsere Ernährung im Kriege vom Bedeutung ist, muß man diese Melrrer- gebnisse als eine weitere Sicherung unserer wirt⸗ Schaftlichen Stelfunng ien Kriege begrüßen. Aber durchaus verkehrt wäre es, wenn man aus diesen ertreulichen Tatsachen ewis die Schlußlolgerung ziehen würde, daß wir mim bezüglich unserer Brotgetreide· Versorgung bedeutend besser da- stünden als man amfänglich gedacht habe. Man müß sich vielmehr inmmer wieder in das Gedächt- gais Zurückrufen, daß diese Mehrergebmisse ebenso wie andere Tatsachen zu den Voraussetzun⸗ gen gehören, auf die man bereits rechnete, als man es bei den letzthin angeordmeten Einuschrän- kungen des Verbrauchs hewenden feß. Es ist von vornherein und immer wieder ausgesprochen wor⸗ den, daß wir durchaus zuversichthich bezüglich ulserer Brotgetreide-Versorgumg in die Zubund Selten könmen, weun alle Vorräte tatsächlich von den behördlichen Organen erfaßt und ausschhieß- Bich der Brotgetreide- Versorgung zugeflihrt wer⸗ den. Daß jetzt bei den Nachpriifungen sich Mehr⸗ vorräte ergeben, ist also eine Iatsache, die zur Voraussetzung unseres gamen Sicherheitsgeflihls in dieser Frage gehört und die nichtals eine besondere Entlastung unseres Ver- Antwortlichkeitsgefühls gegenüber den vorhandenen, beschränkten Vorräten betrachtet wWerden dart. Bei Beurteilung der verschiedenen Presse-Notizen, die über die Mehrergebnisse ein- zelner Rommimalverbände berichten, ist vor allem zu beachten, daß für den Laien die„großen Zil- fern? oft irreführend sind. Für den, der mit Ge- treide-Statistik nicht recht Bescheid weiß, mag leicht die Ansicht entstehen, daß ein Mehrergeb- nis hier oder dort von 20—30 000 Doppekeninern ein außerordentliches Resuſtat darstelE. 20—30 000 Doppekentner sind aber nur-3000 Tonuen und schon diese Aenderung des Zahlennaß- Stabes zeigt, daß es sich im Vergleich mit den vom uns benötigten Mengen, die sich auf Millio⸗ nen von Tounen behaufen, hierbei um recht geringfügige Sunnnen handell Erst wenn diiese einzelnen Summen adctiert werden, also das ganze Mehrergebnis der Nachprü⸗ funges in seinem statistischen Ma⸗ terial vorliegt, Aßt sich ein maßigeblicher Schluß darüber ziehen, wWas dieses Mehrergebnis Selir wesertfich darauf ankonnnt, ob das Brofge- treicde auch jeue Beschaffenheit besitzt, die es ex- nöglicht, es bis in das neue Erutejahr hinein onsumatrig zu erhalten, daß also aueii von dem Qualitätsergebuis der Nachprüfungen die Beurtei- zung der tatsachlichen Bedeutung dieser Mehrer- gebnisse abhängt. Altes in allem dürfen wir uns jeddenfalls auch hier nicht von einem unberechtigten Optimismus verleiten lassen, die Gebote der Spar- auneit mit dem Brote geringer amischlagen. Nachi wie vor muß jedermann bedacht seim, pflicht- geniäß uncd durch selbsttätige Beschränlaug Brot- getreice und Brot nut im Sinme der durch den Krieg uns auferlegten Aufgaben zu verwenchen. ramnkfurter Eflektenbörse, Frankfurt à.., 15. Febr.(Priv.-LTelegr.) Die Festigkeit, die den Verlatif der gestrigen Börse charakterisiert hatte, hielt heute bei Begim an. Die Rursbewegung war in Anbetracht des rufli- geren Verkehrs geringfügig. Von Rüstungswerten Sind Rlieintnetall, Benzaktien best. Daimier- Motoren leicht abgeschwächt. Chemische Aktien bei wägigen Umsätzen ſest. Gute Meinung be⸗ stand kür Lederaktien. Am Montanaktienmarkt interessierte man sich fir Bochumer und Phönix. Feste ITendenz zeigten Motore Oberursel. Von Bahmalctien sind Baltimore Ohio und Canaciian Pacifie im Anschluß Newyork schwächer. Sciriff- dahrtsaktien lagen ruhig. Am Rentenmarkt ümische behauptet, ausfändische ruhäg Berliner Eüektenbörse: Ber lin, 15. Febr. Die jeste Grumdstimmung m Börsenverkehr blieb auch heute bestenlen. Die Kauftust Wandte sich besontiers Montan- und einigen Kriegswerten zu, von denen Phönix, Bochimer, Gessenkirchen, Loewe und Daimier be- Votzugt wurden. Der gnzemle Absciiuß von Hirsch-Kupfer mit einem um 3 Millionen höheren Reingewinn unch einer Diyidendle von IS Proz.(S Pros.) machte einen rechi günstigen Findruck. Es regte die Kauflüst für Kriegstcon- junkturwerte an. Amerikauer sind im Einklang Nevryorks niedriger. Heinische Anleinen blieben betauptet, österreichisch-umgarische bröckelten leictit ab. Berlin, 18. Februar.(Dewisenmarkt) Telsgr. Auszahlungen fur: 15. 14. Geld Brlef Beld Brief Newyorknk 331.³.1% 3833½5 Hollena 2292s 220 2% 2825 Dänemark„„„„ 1527/5 15325 152256 152.75 Sebweden„„„ 13275 18 1535 ohtwesz„„ 103. 103.5 255 2 desterreleh-Unbarn; 68048 8853 Ses dde Rumznſen i% 88„ 7 Balgstlen„ 7. 78 B 78.— New⸗Lerker Efektenhböese. WIB. Newyork, 14. Febr, Die Börse er- öfneie unregelmäßig. Wäftrenck Kupferwerte Wieder reger gehanceſt würdden. nc chie Kurse dieser Papiere sich höher steilten, fanden in da die Baissepartei große Vorstöße gegen die Kursfiste unternahm Besondlers heftig Atten Stahltrust, sowie die meisten Eisenbahn- Alctien. Nur eirzelne Spezialwerte und Kupfer-⸗ werte, letztere im Zusammenhang der Berichte über umangreiche Ankäufe seitens Bostonet Firmen lagen ſest. Gegen Sciuuß mußten aber auch diese Papiere nachgeben. Sehr matt waren Wiederum Internationale Merkantile Marine Com- pagny. Die Stammnalctien dieses Papieres büßten 1 und die Vorschußaktien 4½ Dollars ein. Der Schluß war matt. NEwVORR, 1FFebruar.(bevlsenmarktg 14. 11. Tendenr für delele„bdehau Shau Geld auf 2 Stunden(Durohsohnittsrate) 1 5 1215— deld letztes Darlehen—*32.—.— Slohtwechsel Berllmnmneneinnn 75.½ 75.½ Sfohtweonsel Farlss 87.— 56725 Weohsel autf London(60 Tages..—.—.71.— Wechsel auf London(OCabſe Transfers)...78.60.—.71.— Silder Balllon 36.% 558.% NEWVORR, 14. Februar.(Aktienmarki). 14. 11. 14. 11. Atoh. Top. 81. Fs 0. 103.— 103% Horthern Paolflo o. 113½ 114.— do. pref.. 101— 101—Fennsylvanla 50 8 57— 57 Balllmore and 0hio 82¼ 88 Reading 50 8 78¼ 79⸗% Canada Padifo 172. 175— Chloage gock 1s. 8 Ches. Ohio o 51¼ 52% fand Pablf. Rallw. 18— 19½ Ohſo. MiIw.St. Paulo. 95— 38½% Souhern Paolffſo. 99¼ 100% benver& Rlo dr, 10— 11—South. Rallw. com. 21— 21½ do. do. pref.—— 19—South. Ballw. prek. 59.% 59, Erle oom. 32½ 38½ Unlon Paoifſo 8.. 134½ 134/ Erie lst prefl. 53% 53%¾ Unlon Paolflo prof. 83½ Erle Znd pref. 47— 47— Wabash pref. n. Akt. 44% Oreat North. pref. 121½ 122½ West Raryland oom— Ur. Rorth. Ore Cert. 46— 48½% Amerle. Gan com. Illinols Oentr. oom. 2 do. do, prof. interborgh, Aetrop Amerid. Locom. 8. 14 do. Cons. pr. Amer.Smoelt.&Rel.0. 101— 102¼ do. Sugar gef. o.— 113 Anao. Copp. Ain. o. 80½¼ 30% Bethlensm Steel, 468.— 468— Central Leather 53½ 53¼ Consolidated das 137% 135½ General Electr. o. 170— 171— Nexio. Pefroleum— 109%½ 4HMational Lead. 69¾ 71— Untt.Stat. Steels o. 83% 84% Unit.Stat. Steels pr. 117— 117 Utan Copper dom. 85—— do. UOnt& West o. 27½ Vrgln. Gar. Shem.—— 48 Nortolk& West. o. Searsfoebuok dem.— 160— Aktien-Umsatz 850000(570 000). Londoner Hffektenbörse. Lonpon, 14. Februar. 14. 12. do. Retrop. pr. Kansas City ans Soutbern do. pref. Lehlgk Valley 50 8 11 Loulsv., u. Nasbv 124½ 128.— Alss. Cans, Tex. o. do. do. pr. Alssdurl Pacifio Mat. Ballw. ot Mex. new Vork Centt. o. 21½ Engl. Konsels. 58.% 58.1½ J Pennsylvania...— 80.— 5% Argentinler. 98,½% 86.½ Soutbern Pgoffio, 105.„ 105.¾ 4%„rasillaner. 48.——.— Union Facifſe.. 141.% 141.% 4% Japan. v. 1899 7f.— 71.—Steels 88./ 88.%8 3% Portuglesen 54½%—.—Anad. Cop.neue Akt. 19.½ 19.½ 2% fussen„ 1905 83.% 84.½ filo TInto 65.½% 64.½ 4½% Russen v. 1909 74.½ 74.½ Obartered 10/8 10,% Baltimore und Ohlo———be Beers detferred 10./ 10. Oanadian Paclflo. 188.½ 185.% Lena 1 1 0 5 Erle oom..— Bandmines 41½%.,½ Natlonal Rallway ef Privatdiskent.½%. Lexloo—1 Sber 15 28 51ʃ76 Menclel und adustrie. Sümllwrerksyerband.-., Abässeldorf. Nach der inn unserem heutigen Mittagsblatt ver- öffentliclrten Privatclepesche Mtseres Düsseldorfer Mitarbeiters betrug der Versand im Monat Januar nach endgültiger Feststeſlung insgesamt 285 784 t Nohstahlgewiciht gegen 204 970 t im Vormomat Dezember und 25 016 t im Janůuar 1015. Der Versand War also um 20 814 t größer, wWie im Vormonat, und um 30 768 t größer, wie im Jauuar 1915. Von dem Januarversande enffallen alf Halb⸗ zeug 75 045 t(5 080 t im Dezenber und 51 832 f im Januar 1915), auf Eisen bahn- materià 1 157 045 t(135 820 t im Dezember und 151 841 t im Januar 1915) und auf Formeisen 53 394 t G4 C61 t im Dezember und 5 348 t im Jamar 1915). Am stärksten hat demnach beson- ders auch gegen den Vommonat der Versaud von Eieenbahnmaterlal zugendmmen, dessen diesjahrige Janllarziffer im Vorjahre nur im Monat März übertroffen wurde. Bei den übrigen Produkten ist gegen den Vormonat eine leichte Abschwäch⸗ ung eingetreten. Im Vergleich mit dem Januar 1915 war der Versand jedbcli bei allen Produkten gröger. Eine Vebersfcht geben unsere nachstehen- den Iabellen: gesamtvrerzand Halbzeug 1916 1815 1815 191³ in 610 Ain Januar 205 7 7 Fobruar— 26 805— 86 05⁰ NMärz— 357 580— 96 865 April— 3086 115— 8⁰ 143 Mai— 288 586— 62 002 Junt— 318 95²— 77 80¹ Jult— 2⁵8 032— 61 768 August— 250 00⁰0— 59 303 Seßtemder— 200.g— 67 82 Oktober— 257 278— 66 344 Novemder— 241 750— 59 999 Dezember— 25⁴ 970— 75 089 Zusamm.— 3 306 124— 82⁵ 319 gEisenbahnmaterla! Formelseg 19186 1975 19186 in Tonnen Tonneß 5 lanuar 157 045 151 841 8 kobrvar— 140 480— 60 885 März— 160 455 704 250 April— 132 210 88 762 8! 8 14⸗ 207 5 81 357 Juni 8 15⁴4 736—. 412 Jull 2 85 118 787 77 337 Angust— 12⁰ 057— 70 720 Soptember 117 42 62 184 Oktober 35 130 301— 37 858 Rovomber— 118 932 2585 53 709 Dezember— 20——5 051 usamm.— 1 623 82— 986 7. BHeginn der Tätigkeit der Viehkandels- verbäündse. upt. Man schreibt uns: Mit dem heutigen Tage (15. Februar) treten in Preuſen die durch die Landeszentralbenörden für die einzelnen Provin. zen zur Regehing des Vieheinkaufs gebildeten Viehhandelsverbände in Iätigkeit. Die Vorberei- tungen dazu sind übera im Gange die Verbände werden jedoch noch nicht in allen Provingen So- gleich inre volle lätigkeit aufnelmen kömter Diese besteht aber Zzunächst nur darin, eine Le mierung der einzemen Viehnänckler vorzunetuner und Utgeeignete Hlemente aus dem Hantlel mit hendem Vien auszischalter Dieneue Orga⸗ nisation greitt in die Lätigkeit des Fisenbahusktien umfangreiche Ab-⸗ Handels zZzunichst noch nicht ein, Hendels- und Industrie-Zeung dieser kamm sich vielmehr nach wie vor im Ein⸗ kauf und Verkauf betätigen. Infolgedessen ist auch eine Stockung nicht zu befürchten. Die be- teiligten Minister haben die Oberpräsidenten an- gewiesen, wo die Ausstellung von Ausweiskarten noch uicht so weit vorgeschritten ist, daß jedes zum Verbande zugelassene Mitglied eine Ausweis- karte erhalten hat, Uebergangseinrichtungen zu schaffen. Auch der Minister der öffentlichen Ar- beiten hat die Eisenbahnverwaltungen angewiesen, den Bahnversand von lebendem Vieh unten den von den Oberpräsidenten getroffenen UJeberganas- einrichtungen sich vollziehen zu lassen. Sollten trotzdem beim Versand von Schlachtvieh Scinwie- rigkeiten entstehen, so werden die betreffenden Mitglieder guttun, sich an die zuständige Polizei⸗ behörde oder an den Oberpräsidenten zu wenden. Warenmärkte. Steigerung der Hetreidepreisein Euglaud. Berlin, 14. Febr.(Priv.-Tel.) Die Steige- rung der Getreidepreise in Englaud hat eine bisher nicht dagewesene Höhe erreicht. Nach der„Times“ vom 10. Februar wurde für Manitoba-Weizen Nummer I am 9. Februar auf der Londoner Börse 73 sh 6 d per Quarter bezahlt. Damit ist der höchste Preisstand, den seit dem Kriege ausländischer Weizen auf dem Londoner Markte erreicht hat, überschritten worden. Diese Tatsache verdient besondere Beachtung, hatte man doch damals in England erwartet, daß eine der- artige Preisstellung in Zukunft nicht wieder ein⸗ treten werde. Der obengenannte Preis von 73 sh 6 d per Quarter bedeutet einen Preis von ungefähr 345 Mark per Tonne. In Berlin betrug ant glei- chen Tage der Weizenböchstpreis 275 M. per Io., der Roggen-Höchstpreis 235 M. p. To. An der englischen Preisentwicklung ist aber in der ſetz- ten Zeit vor allem wieder die außerordentlich starke Spannung zwischen den Weizenpreisen Nordamerikas u. dem Preise des amerikanischen Weizens in London benerkenswert. Die Difereng betrug in der letzten Zeit annähernd 28 sh per Quarfer, d. h. 130 M. per To. Was dies bedeutet, kann man sich daran vergegenwärtigen, daß unser Zoll in Friedenszeiten 55 M. per 10, beträgt, daß also die Differenz zwischen dem amerikanischen Preise und dem Preise in England heute ca. 135 Prozent höher ist als der Betrag des deutschen Weizenzolles in Friedenszeiten. Ketreidewochenbericht d. Freisberichts⸗ stelle desDeutschen Landwirtschattsrats vom 8. bis 14. Februar 1916. Durch Bundesratsverordnung vom I. Februar ist numnehr der erste Schiritt zur Kartoffel- versorgung in diesem Frühjahre und Sommer eriolgt. Danach sollen die Kommunalverbände am 24. Februar die Kartoffeyorräte der Gemeinden, der Händler, der Verbraucher ſeststellen, wobei cie Mengen unter 20 Pfund nicht in Betracht hom- men. Das Ergebnis dieser Vorratserhebung ist der Reichskartoffelstelle bis zum 10. März an⸗ 2 Die Kommmnabwerbände sind ver⸗ pflichtet, darüber zu wachen, daß die ihnen von der Reichskartoffelstele zugewiesenen Mengen ausschlieglich zu Speisezwechen Verwendung fin- den. Die eigentliche Frühſahrsversorgung wird mit dem 15. März beginnen. Bis dahin sind die Gemeinden befugt, die im Besitze der Händler be- kindllichen Kartolſelvorräte zu übernehmtem und zu beschlagnahmen. In Preußen soll am 24. Februar alich eine vorlaufige Schätzung der Kartoffelwor- räte bei den Landwirten stattfinden. Wir halten diese Schätzung für aum ausführbar, da doch dem Landwirte nicht zugemutet werden kann, bei Frostwetter die Mieten zu öfinen; daduren würde mehr Schaden als Nutzen entstehen. Es sei in dieser Hiusicht nur an das Frühjahr 1915 er⸗ iunert, wWo selbst noch während des ganzen Monats März bis Aufang April die Frostgefahr die Land- Wirte zurückhlielt, ihre Mieten zu öfnen. Eine Bunclesratsverordnung vom J. Februar hat ange- Oordnet, daß die aus dem Auslande eingeführtem Kartoffeln an die Reichskartoffelstelle in Berlin abzuliefern sind. Die besetzten Gebiete kommen nierbei nicht in Betracht. Diese Verorduung ist erlassen, um die von der Reichskartoffelstelle im Auslande, wie besonders in Holland, erworpenen Kartoffelntengen nach dem tatsächlichen Bedarf der Städte verteilen zu können. Der Getreidemarkt zeigte in der leſaten Woche ziemlich ruhige Tendenz, und die Abgeber Waren vielfach entgegenkommend. Für Maismehl gesunde Ware pronpt wurde 95,50 Mk. verlangt. In Saatgetreide war das Geschält still. Angeboten iSt Saathafer Schlaust., Ligowo(Sieges), Leutewitz 540 Mark Hamburg⸗-Hannover. Nachgebauter Strube-Schlanst. und Stortebecker 340 Mk., Braun- Schweig. Saatgerste Hleils Franken 2 Abs. 550 bis 3 500 Mik. Ponm. Station, Eichelschrot 535 Mkk. mit Sack Wagfr. Harburg, Eichelschalenniehl 350 Mäz. mit Sack bacl. Station, Weizenkleie 645 Mie. mit Sack Bremen und 620 Mie, mit Sack Wittenberg, Futterkuchen 18 Proz. Pr. und F. 600 Mk. Hol⸗ stein, Oelkuchen aus beschädigter Saat 450 Mle. mit Sack Rheinstation, Oelkuchenmehl 28 Proz. Pr. und F. 460 Mi mit Sacit Wwagfr. Osnabriüick, Einfuttermeln 410 Mk. br. mit Sack Hampurg, Leimuttermehl ab badd. Station 330., Mais- füttermehl 660 Mie. mit Sack Hamburg, Gersten⸗ kleie 575 Mk. Hamburg und 565 Mk. Dresden, Haferkuttermehl 570 Mk, frei Kai-Waggon Ham⸗ burg, Spelzspreulcleie 345 Mie Harburg, 340 Mk. Bremen. Tanlemenl 300 Müt, extra ſein 315 Mk. mit Sack Hamburg, Reiskleie ſeine 335 Mk., Feis- ſutter 375 Ml. nüt Sach Harburg, Kakaoschalen Mk. los brockem 510 Mi ab bad. Station, Fa vergällt 635 Mre. mit Sack Osnab„Strohmeh! 20 Mk. Hadersieben, Strees 1 195 Mͤie br. mit Sack Flolstein, Waffelabiall 705 Mk. mit Sack wWaglr. Würzburg, Fischmehl Pallasch 755 Mk. Eidlelstedt, Dorschmehl mit etwas Lankmehl 710 Mi mit Sack Hamburg, Torfmeas 700 255 inZucher un- Mk. mit oder Hildesfteimm, Melasse mit Häcksel etwa 40 Proz. Zucher 250 Mk. br. mit Sack wagtr. Osnabrück. Beschlaznahmevertügung in Web- Wirk, und Strickwaren betreffend. Der Handelskammer ist ein Erläuterungs- bericlit über die Verhandlungen beim Webstoff⸗ meldeamt über die Auslegung der Beschlagnahme- verfügung vom I1. Februaàr zugegangen, der von den Interessenten in der Handelskammer einge⸗ sehen werden kann. RBerliner Froduktenmarkt. WIB. Berfin, 15. Febr. Frühmarkt. Um Warenhandel ermittelte Preise.) Ausländ. Mais mehl Mk. 93—98, Reismenll Mk. 115—120, Pierde: möhren Mk. 4,40, Mohrrüben Mk. 4,20—4,50, trochen geschrotete Nübenbrockhen Mk. 33,50 bis 54, Zichorienbrocken Mk. 40—47, Weizenspel⸗ Mk. 13—14,50, volhwertige Nübenschnitzel Mü. 60—61, Neiskleie Mä. 40, Runkelrüben Muk. 250 für 100 leg. Chleagoer Warenmarkt. eAe0, 14. februar. Sack Hadersleben 14. 11. 14. 17. Welzen Mal 127.% 128.— Sohwelne: Juli 120./ 121.¼ sohwere.15.25 Nels Mal 774% 7e Spedk 105.1100811 Iull 77.½% 77% Schmalz: Hafer Nal 48./ 48.4½ Jan. 10. 10.37 48.8% 45.% Mal 10.47 10.55 Sohwelnezuf. Pork: lan. 20.50 20.85 l. West. 272 000 138 200 Mal 20.70 20.75 dv. Ohloago 103 000 38 000 Rippen: Jan. 1147 11.45 Sohwelne: Nal 11.62 11.80 lolohte.—.15 Newyorker Warenmarkt. NEWVORK, 14. Februar. Welzen: 14. 11. BSaumwolle: 24. 1* nard Wt. Nr. 2 140./ 141.— Newyork loko 1200 ¶12.10 NHo, 1 Northern 147./ 148.— per Februar 1183 11.82 per nal 135.½ 136.— per März 11.83 11.92 per Sept.——.— per Aprll 12.04 12.02 Nais loko 83.— 383.½ per Mai 12.15 12.14 NMehl Spr. Wh. n. 5. per Junſ 12.23 1222 Aotreſdefr. per zull 12.33 1231 Lverpool 24— 2— der September 12.35 12.33 London— 2— Pestroleum: BZaumwolle: roffn. l. oas.— Ank. l. atl. H. 44 000 29 000 stand Whit⸗—.— in Golfhäfen 32 000 11 600 in tanks—— Ausf. n. England 12 000 44 000 Crod. Baſan—.— „„ d. Ot. 0000 21 00⁰0 14. Febr. No. 7, loke 0 NMärz 71, per Maf.88, per Junl.80, Sopt..98, per Dez,.00. Londoner Metallmarkt. Londen, 14. Febr. Kupfer: Kases 105.%% 3 Ranate, 104.% Eloktro per Kasse 135.½, 3 Honate— Best-Seiekted p. Kasss — 3 Honate—., Tinn per Kasss 181.—, per 3 Nonste 180.½% Slel ioko NMoy. ver Katsa 32—, Eink; per Kasse 98,— Der, 87.—, Antſmon—— dusoksllber——. Letzte Mandelsnachriehten. r. Düsseldorf, 15., Febr.(Priv.-Telegr.) In der heute Vormittag abgellaltenen außerorclemt⸗ lichen Generaversammlung des Westfälischen Stahlwerks in Bochum waren 2 Aktionäre mit 4170 Stinnnen vertreten. Der einzige Puntet der Tagesordnung wWwar Wahl zum Aufsichtsrat. Der Vorsitzende wüchnete dem verstorbenen Aulfsichrts⸗ ratsmitglied Dr. Holtz-Berlin einen Warnen Nachruf. Es wurde beschlossen, die Zahl der Alif- Sichtsratsmitgliedder wWiecler auf fünf zu erhöhen. Neugewällt wurde Direktor Paul Mülier von der Nationalbank in Berlin und das Aufsichtsrats- müitglied der Essener Krxeditanstalt, Direktor Heilir. Willers. Auf Anfrage über die Aus⸗ sichten erkhärte der Vorsitnde, daß man in den abgelanfenen Monaten Züfriecdenstellend ge⸗ arbeitet habe, sowohl in qualitativer Wũe in quan- titativer Hinsicht. Es lagen geniigend Aufträge vor bei austcömmlichen Preisen. Für die vächsten Mouate seien gleichfalls noch genligend Kufträge vorhanclen, jedoch müsse bei der Preisbewertung berlichsichtigt werden, daß die Rohmaterialien er- heblich gestiegen seien. Auf Aufrage bezüglich einer etwaigen Dividendenzahlung beilt der Vorsitzende mit, daß sohange man das Werte innerlich nicht konsolidiert habe, es Uverantwort⸗ lieh erscheine, eine Dividende auszuschütten. Man will gute Betriebsergebnisse des Werkes lergei⸗ führen, das setze aber voraus, daß fortgesetzt naug Betriebsniittel in das Werle hineingesteckt Wwürden, Die Bankschiulden seien in dem letzten Mouaten zurückgegangen imd Würden noch Weiter Ver- ringert, sodaß den Akfionäten im Juli eine dſtissige Bilanz vorgelegt werden könne, r. Düsseldorf, 15. Febr.(Priw.-Telegr.] In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Gladbacher Textilwerke vorm. Schneiders u. Irmen in Münch Gladbach wurde die Bilanz für das erse Halb⸗ jahr vorgenommen, die nach Mitteilung der Ver⸗ Waltöng em beiriedigendes Prgebals aufwies. Ueber die Aussichten lassenm sieh be⸗ stimmte Angaben nicht machen und zwar in Nück sicht auf die neuerdings getroflenen Maßuahmen der Reglerung bezüglich der Beschlagnahme von Garner c. Vou cer schweiz. Greuze, l8, Fehr (Priv-Telegr. 2) Wie die„Neue Zürcher Seitung alts Amsterdam erfährt, liegen den russischen Großbanken zwei amerikanische Angebote vor. Die Gruppe der National Citz Bauſe bietet 300 Millionen Rubel gegen Verpfan⸗ dumg des Wagenparkes aller russischer Staats⸗ balinen, wählrend eine Gruppe kalifornischer Bar⸗ den 300 Mällionen Rubel gegen Hinterlegung von Eisenbahnobligationen gewähren Will. Die Euf⸗ Sscheidung liegt bei dem Finanzminister Bark. Verantworflieh: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und(ierichtszeſtung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adoll Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Frite joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdrückerei, G. Mm. b. H, Oirektor: I..: Iulius Weber. 8. Seite. General⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) —— 5 Muſenſaal Mannh Kriegsvorträge des Herrn Erich von zittwoch den 16. und Donnerstag der karten zu allen P ſi Eintriits 5 5——— Badso. Ddenwaldrefein Manah 5 Todles-Anzeige. 5 Unser Gründungsmitglied Herr 57413 17 7 Jacoh Wirth 8 it gestorben. Die Beerdigung findet am Mittwoeb, 16. Februar 1916, nachm. ½4 Uhr Statt.— Der Verein sammelt sich um 3¼ Uhr an der Leichenhalle.— Um zahlreiche Be- teiligung bittet Der Vorstand. 8—.— 5 Kriegsandacht. Trfnitatiskirche. Abends 8 Uhr, Garniſonvtkar Waag. durch Versicherung von Leibrente bei der Pteufischen Jenten⸗Versicherungs-Anskaſt Sotort beg nnende gleichbleibende Rente f. Männer: b. Eintrittsalter Jahre): 50 55 60 6570 75 date haai hemsſ ſfaaafſd- aſſf are längerem Aufschub der Rentenzahlung wesent⸗ ich höhere Sätze. Für Frauen gelten besondere Tarife. Aktiva Ende 1914: 125 Millionen Mark. Jarife und sonstige Auskunft durch: 85 Moeinrich Kasten in Maunheim, Augusta- Anlage 12, Fernsprecher Nr. 7554; Müller⸗ Emrelhagdt in Mannheim, C 4, 7. ich% der Hinlage: Eingetroffen: Alſe Sorten Erfurter Semüse-· unel SBlumensamen Uchaum Jehreiber. Weilge nur welche 2 oa. 100 Hamb. tr. 35.] ahnstation ange— Napp, Oltensen h. Namburg. Blumengärtnereien al, den Doeutsochen ee Jetzt sehr billig: Gemüsesämereien. Zaaterbsen, Fullhohnen, Kartoffelsagtgut, Obstbäume, „een, Beerenstrüncher. Hauptzatalog Amsonst! 10 Großes gut eingerichtetes Unternehmen erbletet ſich zum Trocknen aller Arten Früchte, Getrelde uſw. Näheres 16 unter 139 an Haaſenſtein K Aogler,.⸗G, Straßburg i. G. 12594 Veteln der ünden von Manntein- Lüdwigshafen ung Umgebung E. V. 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S 3, 6. 05 Mar Joſefſtr. 28 2. St.., 4Zim., Küche, Bad, Monf. pr. ſpfort od. ſpeß. v. 50407 2 2—* 2**—— 2 222 233 ᷣͤ8 845 32 22 3822 3383 35ͤ ÿ⸗A 2— SSS 2 3333„ 8—5 82 —— 2 8 2 2 0— 22 22—.— 12 5 — 28 388 2 S 2 2 2 M Y 2 22 2—— 2— 2 VVVVVVV 3 S= 3 2 3„ 2 S S„„ TTTTTTTTTTTTTT 2 2 2 25—————— 2 2—— 5* 8— 8 2222 28—— S 2 3— 8 8 2 2 2 2 28 ˙— 2 35— 28—— S„ S 32 2 2 3— 88 2. 3— 238 2 288 3 S 3 2 + 2———5— — 8 2 S S 5 2 12 S SSSs 8 8 18 2 S S S 3 2 2 32 2 2 2 2 — 2— 2 22——2 2 2 1— 828— E 2 2— 2 2 2 2 8 S 22SSS o S SS E 22 2 8 2 2 32— — 2—— 262 2 2 8 22————— S S 2 23 SS S 2 2 2 2 S S 2 2 SSgS 2 S S e 2 S2 2 238 U 2— 2 2 2 S 2 25 38 2 4 2 SSSS 22 A—— 2 28 2 8383—5 8 S38 3S S„„ ieS 3 SS. 8 2S 2— SE 288 7 S SS SS SS 2 2— ))))))))UTTCTCTCTCTCTCT 2288 2 5 22 78ů— 8 88— 2 2 SE—2—. ee 2——— 2 22* SSS ̃˙»! ̃ ĩͤ 2 89 2 5 2 S S— 2 2 3 3 2 — 2—— SSZe 88 388382—. 7 2 2 2 2929J9JJüßC ᷣͤͤVTTTT SSS3 S 22 3„ 8 2 2 2— 2— 2 Se 2—9— 2 SSL SS e E 822 9508 2 2*— 2—————— 22 82— SS— 8 S SSK S D——— + S**——— S8 W 501 2——— E S S——— 85— 1———— 2 e 2 ee8— S 25 5 2 2 8 85 70 — 2 2 2— 2 2 2 2 2 2 SS2 2————— 2—5—— FCTTPFFTCTCCC S S SSS„ 3 28 —. 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