3 Nart 1. monafſich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt Poſtauſſchlag Rik..52 dm Bierkelſahr. Einzel Rr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 80 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Htk. Schluß der Anzeigen⸗kinnahme für das Rtittagblatt morgens 79 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. 0 Käglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: und Amgebung 7555 N Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, u W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗ Amt Hanſa 497. Anzeiger Celegramm⸗kidreſſe „Seneralanzeiger Maungeim“ Fernſprech⸗Nummern: Gberkeitung, Buchhaltung und Geitſchriften⸗Abteilung.. 144 Schriftlettung 37 und 1349 Derſandleitung und Verlags⸗ Huchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Aibtejlung 341 Tiefdruck⸗ Abteilung 7085 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltun it f gsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; ktannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. — Nr. 80. Die deutſchen Angriffe Vorboten einer großen Offenſtve⸗ e Von der ſchweizer. Grenze, 17. Febr.(Priv.⸗Tel..) Die Bafler Nach⸗ richten melden aus Mailand: Der Pariſer Korreſpondent des„Corriere ſchreibt, die Hef⸗ tigkeit der ſich zuſehends wiederholenden deut⸗ ſchen Angriffe an der Weſtfront ſeien unzwei⸗ felhaft als Vorbote dafür anzuſehen, daß die Operationen in eine neue Phaſe eintreten. Die Deutſchen wollen allem Anſchein nach der guf den Frühling angekündigten Offenſive der Alliierten zu vorkomm en. Der beſte Be⸗ weis, daß dem Vorgehen nicht nur örtlicher Charakter zukomme, ſei der Umſtand, daß alle deutſchen Armeekorps des weſtlichen Kriegs⸗ ſchauplatzes an den Kämpfen beteiligt ſind. Den ſtrategiſch entſcheidenden Vorſtoß ſuchen die Deutſchen durch Angriffe auf der ganzen Front zu verſchleiern. Die Beſchießung von Belfort. e Von der ſchweizer. Grenze, 17. Febr.(Priv.⸗Tel..) Die Bafler Blätter melden: Der Feſtungskommandant von Bel⸗ fort verfügte, daß ein Dritkkel der Zivil⸗ bevölkerung das Feſtungsgebiet räu⸗ men muß. Die franzsſiſchen Berichte. Pafis, 17. Febr.(WTB. Nichtamtlich). Amtlicher Bericht vom Mittwoch nachmittag: Von der Nacht iſt kein wichtiges Ereignis zu melden. In der Champagne nahmen wir durch Handgrangtenangriffſe einige Laufgräben an der Straße Tahure⸗Somme⸗a⸗Py zurück. Poris, 17. Fobr.(WTB. Nichtamtlich) Amtlicher Bericht vom Mittwoch Abend. Im Arkois ließen wir an der Straße nach Lille eine Quelſchmine ſpringen, die die Minenarbeiten des Feindes zreſtörte. Unſere Arkillerie feuerte auf Proviantzüge nördlich von Trace le Val, öſtlich der Oiſe und in der Gegend von Berry au Bac(Niſnetal), ſüdöſtlich von St, Mihiel wurden die feind⸗ lichen Anlagen im Walde von Apremont be⸗ ſchoſſen. Von der übrigen Front iſt nichts zu melden. Belgiſcher Bericht: An der belgiſchen Front verlief der Tag ruhig. ungenügende und unverſtänd⸗ liche Kriegsberichte. Rokterdam, 16. Febr.(Eig. Ber.) Im„Petit Pariſien“ beklagt ſich der Oberſt⸗ leutnemt Rouſſet wieder einmal über die ungenügenden und unverſtändlichen amkkichen Kriegsberüchte. Dies bezieht ſich beſonders auf die militäriſchen Operationen in Artois während der letzten Tage. Man hat vernom⸗ men, daß der Feind an mehreren Stellen zum Amgriffe übergegangen iſt, aber wie dieſe füür die Franzoſen geendet haben, wird ihnen nicht geſagt. Auch das Wiedererſcheinen des ge⸗ ſpenſterhaften Geſchützes, aber diesmal vor Bolfort, welches Geſchoſſe von 200 Kilo uf eine Entfernung von 38 Kilo⸗ metern abfendet, beunruhigt nach der Mei⸗ nung Rouſſets die Bevölkevung.„We iſt Meint er, däß dieſe brukalen Kuüntdgebungen keinen Einflunß derf die Greigniſſe haben können und auch das Endergebnin nich beein⸗ Wächtigen werden Es iſt aber ein unangeneh⸗ „obwohl es nicht zu mes Geſühl, ſich fortwährend den mörderiſchen Erzeugniſſen der deutſchen Gehirne ausgeſetzt zu ſehen, ohne daß man ſich dagegen wehren kann. Freilich, um dieſe heimtückiſchen und ſtuviden, großen Geſchütze ſtumm zu machen, müßten wir erſt über mächtige Flugzeuge ver⸗ zügen. Soffen wir aber, daß Dank der deut⸗ ſchen Methoden das Fehlende angeſchafft wird.“ Wie ſteht Belgien zum Vierverband? Eine eigentümliche Staats⸗ aktion der Alliierten. Paris, 17. Febr.(WTB. Nichtamtlich). Meldung der Agence Havas: Die diplomati⸗ ſchen Vertreter Frankreichs, Englands und Rußlands beim König der Belgier haben dem belgiſchen Miniſter des Auswärtigen am 18. Februar in Saint Adreſſe gemeinſam folgende Erklärungen überreicht: Ew. Exzellenz! Die perbündeten Signatar⸗ mächte der Verträge, welche die Unabhängig⸗ keit und Neutralität Belgiens gewährleiſten, beſchloſſen heute durch einen feierlichen Akt die Erneuerung der Verpflichtungen, die ſie gegen ein heroiſches und treues Land übernahmen. Infolgedeſſen haben wir Geſandte Frankreichs, Großbritanniens und Rußlands von unſeren Regierungen gehörig bevollmächtigt, die Ehre folgende Erklärung abzugeben: Die verbündeten Garanttemächte erklären, daß die belgiſche Regierung im gegebenen Augenblick zur Teilnahme ſan den Frie⸗ densverhandlungen aufgeforderk wer⸗ den wird. Sie werden die Feindſeligkeiten nicht enden, ohne daß Belgien in ſeiner politiſchen und wirkſchaft⸗ lichen Uünabhängigkeitwiederher⸗ geſtellt und für die erlittenen Ver⸗ kuſtereichlich entſchädigt wird. Sie werde Belgien ihre Hilfe leihen um ſeine ko m⸗ merzielle und finanzielle Wieder⸗ gehurt zu ſichern. Baron Beyen antwortete: Die Regierung des Königs iſt den Regie⸗ rungen der dreil Garantiemächte der Unab⸗ hängigkeit Belgiens kief dankbar für ihre hochherzige Initiative. Ich ſpreche Ihnen ihren heißeſten Dank aus. Ihre Worte werden ein vibrierendes Echo haben in den Horzen der Belgker, mögen ſie an der Front kämpfen, im beſetzten Lande leiden oder in der Verbannung die Stunde der Befreiung or⸗ warten, alle von gleichem Mute beſeelt. Die neuen Verſicherungen, die Sie mir ſoeben gaben, wird ihre unerſchütterliche Ueberzeug⸗ ung bekräftigen. Belgien wird aus den Ruinen wieder auferſtehen und in vollſtändiger politiſcher und wirt⸗ ſchaftlicher Unabhängigkeit wieder hergeſtellt werden. Ich bin ſicher, ihr Dolmetſch zu ſein, wenn ich Ihnen ſage, daß Sie volles Bertrauen zu uns haben müſſen, wie wir polles Vertrauen zu den lofalen Garanten haben, denn wir ſind alle entſchloſſen energiſch mit ihnen bis zum Triumphdes Rech⸗ g tes zu kämpfen, zu deſſen Verteidigung wir uns ohne Zögern nach der ungerechtfer⸗ tigen Verletzung des heißgeliehten Vaterlands geopfert haben. Deritalieniſche Ge dem Bavon Beyen ſeinerſeits den ntiemächten der Unabhängigkeit und Neutralität Belgiens ge⸗ höre kund tue, daß es nichts dagegen habe, daß die oben erwähnte Erkfärung don den Alliterten abgegeben werde. Die fapa Mannheim, Donnerstag, 17. Februar 1916. Die neuen Kämpfe im niſche Regierung gab eine gleichlau⸗ tende Erklärung ab. —** Man fragt, warum gerade jetzt dieſe Aktion? Fühlt ſich die Entente Belgiens nicht mehr recht ſicher? Es iſt in letzter Zeit ja bekannt geworden, daß Belgien ſich geſträubt hat dem Londoner Abkommzen beizutreten. Hat man Grund Belgien als unſicheren Kantoniſten zu betrachten? Jedenfalls legt dieſe eigentümlich großartige Haupt⸗ und Staatsaktion ſolche Ver⸗ mutungen nahe, denn es iſt nicht einzitſehen, warum gerade jetzt ſolche Zuſicherungen gegeben werden, die doch eigenklich nur Selbſtverſtänd⸗ lichkeiten wiederholen. Man erinnert ſich daran, daß der König von Belgien zum Miniſter des Aeußern den früheren belgiſchen Geſandten in Berlin berufen hat, der ganz fvei von Deutſchen⸗ haß iſt und ſich ſehr ſcharf und ſchonungstos über die Kriegstreiber in Paris ausgeſprochen hat. Nun erwartet der Vierverband größere Kämpfe im Weſten und da mag er es für gut befunden haben, Belgien durch große Ver⸗ ſpechungen feſtzumachen, die er zu halten mur im FFalle des Sieges vermag. Aher noch halten die Deutſchen Belgien und Nordfrankreich in feſter Hand und es iſt wenig Ausſicht ſie wieber an den Rhein zu jagen. Solange dieſer Zuſtand dauert, haben die glänzenden Verſprechungen der Alliierten nicht den min⸗ deſten Werk Denn Belgiens Schickſal wird vorausſichklich durch Deutſchland beſtimmt werden und im Lager des Königs von Belgien ſcheint es kluge Leute zu geben, die das be⸗ greiſen und danach handeln möchten. Daher der pomphafte Aufzug der Alliierten bei der belgiſchen Regierung. Nach Briands Romreiſe. Ein italfeniſcher Miniſterrat. m Köln, 17. Febr.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Zeitung“ beſprach der geſtrige italieni⸗ ſche Miniſterrat die internationale Lage. Sa⸗ landra und Sonnino betrichtete gusführlich über die Verhandlungen und Abmachungen mit Briand und Thomas. Kriegsminiſter Zu⸗ pelli beſprach die militäriſchen Abmachungen. Der Finanzminiſter trug die durch die Verein⸗ barungen notwendig gewordenen Maßnahmen und die Zollaufhebung im Verkehr mit den Verbündeten vor. Der„Secolo“ verſichert, daß zu der Pariſer Entente⸗Konfeuonz nicht Delegierte entfandt wilrden, ſondern das Miniſterium des Aeußern und der Generalſtabschef ſelbſt daran teilneh⸗ men um Zeitperluſt zu vermeiden. Die Er⸗ widerung auf Briands Beſuch durch Salandr erfolgt erſt nach der Tagung des italieniſchen Parlaments, welche im März beginnt. Die Meinung eines radikalen Parteiführers Italiens. ORotterdam, 16. Febr.(Eig. Ber.) Ueber die Ergebniſſe der franzöſiſchen Mi⸗ niſterreiſen nach Italten befragt, erklärte der Abgeordnete Viti de Mareo, Präſtdent des 3, gegenüber einem Vertre⸗ ſſe Folgendes:„Ich habe roßze 1. De die Schwierigkeiten geebnet wurden, die in dieſem Weltkriege zwiſchen den Verbündeten entſtanden ſind. Ein vollſtändiger Zuſammen⸗ klang(Accord) zwiſchen den Perhündeten iſt meinſamen Feind Ich hoffe, daß nach dem Be ſiſchen Miniſterpräſidenten lit üt zu Kutegserklätrung an Deulſchlend ſchreitel. Dadurch würde die polttiſche Loge un „Inneren Ikaltens geklärt werden, unßd zwar Weſler. Urch den Beſuch Beiandsd 2 el —— gegenüber den Interventioniſten, gegenüber unſeren jetzigen Verbündeten und unſeren einftigen Verbündeten würde ſich auch nach autßen hin die Jage verbeſſern. Aus dieſer neuen Lage würde der Keim unſerer künftigen auswärtigen Politik aufgehen.“ Amerita und die bewaffneten Handelsdampfer. m Köln, 17. Febr.(Priv.⸗Tel.) Der Köln. Zeitung zufolge, bringt auch die Daily News ein Waſhingtoner Telegramm, das zur An⸗ nahme neigt, daß Wilſon die deutſche Auffaſſung auf Veranlaſſung der ameri⸗ kaniſchen Marinebehörde anerkennen werde, weil zukünftig Amerikaſelhſtauf den Unterſeebootkrieg angewie⸗ ſen ſein könnte. In dieſem Sinne äußerte ſich der Berichterſtatter einem Mitglied des Senatsausſchuſſes für auswärtige Angelagen⸗ heiten, Wilſon und Lanſing hätten ſich durch die Flottenbehörde überzeugen laſſen, daß die Tätigkeit der U⸗Boote weſentlich beeinträchtigt würde, wenn man den Kaufſahrteiſchiffen er⸗ lauben wollte, ſich zu beſtücken. 4 Ein Jahr Unterſeeboot⸗Krieg. (Zum 18. Februar 1916.) Am 18. Februar 1916 iſt es ein Jahr her, daß der denkwürdige Unterſesboot⸗Krieg gegen England ſeinen Anfang nahm. Schon am 4. Fehruar 1915 erſchien die Bekanntmachung des Cheſs des Admiralſtabes unſerer Marime, zn der die bedeutſame Erweitevung des Kaumpfes angekündigt wurde. Es wurden darin die Gewäſſer rings Großbritannien und Frland einſchließlich des geſanrten englüſchen Kanals als Kriegsgebiet erklärt, wie England dass Gehiet zwiſchen Schottland und Norwegen als Kriegsgebiet erklärt hatte. Um der Schiffahrt noch ausgiebigg Zeit zu laſſen, die notwendigen Folgerungen aus dem Beginn des Unterſeeboot⸗Krieges zu ziehen, wurde in dieſer Bekanntmachung der 18. Februar als Beginn des U⸗Bootkrieges bezeichnet. Von dieſem Tage an ſollte jedes in dieſem Kriegs⸗ gebiet angetroffene feindliche Kauffahrteiſchiff gerſtört werden. Da durch den von der eng⸗ liſchen Regierung am 31. Jauuar engeord⸗ neben Mißbrauch neutraler Flaggen und Ab zeichan quch neutrale Schifſe im Kriegsgebiel Gefahr laufen mußten, ſo wurden ſie in bieſer Bekanntmachung vor Benutzung des Kriegs gebietes gewarnt. Als ungefährdet wurde die Schiffahrt nördlich um die Shetlands⸗ imſeln, in dem öſtlichen Gebiet der Nordſee und in einem Streifon von mindeſtens 30 Sge⸗ nibilen Breite enitlang der nmiedesländiſchen Hüfte bezeſchnet, Das Gebiet, das der neu⸗ tralen Schiffahrt offen gehalten wurde, ge⸗ währt demgemäß einen beträchtlichen Spiel⸗ Pehmtt. Die Gründe für die Eröffnung des Unterfeebootkrieges ſind bekannt genug. Eng⸗ land hat ſeit Beginn des Krieges krotz gllor ſe ruſtt cait Londoner 8 EHleigs n zur woll doch skrieg gegen uns eröffnet, der gofetzen Hohn ſpricht und die 1 atufs tiefſte verletzt. Die⸗ allen Völker Retkto der ſem Gebaren gegenlber, das die Aushunge⸗ Tun zum Ztele halte, mußten Mlat en, d net waren, Flard enpfindlich zu ſche digen. Unſere Untorſeebbotwaffe, die fich ſeit den arſten Tagen des Kuieges berelts glänzend im Kanpfe gegen Englaud betwäßrt Hatte 4. Seite. Seueral⸗Auzeiger„ VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 17. Februm 1916 line), der Kirchenchor der Lutherkirche und Herr Fritz Leonhardt, Organiſt der Ki 7 Hinblick des edlen Zweckes der wäre ein guter Beſuch ſehr zu wünſchen. Pro⸗ gramme, die zum Eintritt berechtigen, ſind bei allen Chormitgliedern und abends an der Kaſſe zu haben. Verein für Volksbildung. Die Wiedergabe zeitgenöſſtſcher Kriegsdichtungen durch den Vor⸗ tragskünſtler Hofſchauſpieler Neumann⸗Ho⸗ ditz war geradezu eine Weiheſtunde. Mit dem Agroßen Händefalten“ von Anton Wildgans be⸗ ginnend und in die mung verſetzend, ſteigerte er mit Gerhart Haupt⸗ manns„O mein Vaterland“ die heiligen Ge⸗ fühle edler Vaterlandsliebe, um mit der ergrei fenden Schilderung der Kämpfe bei Langemark de durch W. Schreiner, wo die jungen Regimenter mit dem Geſang„Deutſchland, Deutſchland über alles“ die Feinde warfen, Dankbarkeit und Stolz auf ſolche Helden aufflammen zu laſſen.„Das weiße Tuch“ von Martin Froſchgauer bewies, wie alle Volksſchichten in höchſter Aufopferung wetteifern, und Rudolf Presbers„Deutſches Handwerk“ erfüllte alle mit Freude. Kurt Küchlers„Die Mine“ wirkte herzerfriſchend, wie Rudolf Herzog kräftige und doch ſo gemütvolle Verſe fand. Max Bewer und Henrici zeigten, wie auch der Humor zum Rechte kommt und Fritz Müller löſte mit ſeinem„Jürgens Vock“ begeiſterten Beifall aus. Auch Theo Sommer⸗ lad fand großen Anklang mit„Dem Kaiſer“ und „1916“. Herzlicher Beifall lohnte nach jeder Nummer.(K) Ortsgruppe Mannheim des Jungdeutſchland⸗ bund Baden. Am Sonntag Abend war der Beſuch des Vortrages des Herrn Geh. Rat Mathy über „Erlebniſſe hinter der Front“ ſo zahlreich, daß der Zugang vor Beginn geſperrt werden mußte. Der Redner, der im Winter 1914%/15 bei der Komman⸗ dantur in Mülhauſen j. Elſ. als Vorſteher des Paßbütros tätig war, gab zunächſt einen Ueberblick über die Kämpfe, die in jener Gegend ſtattgefun⸗ den hatten und ſchilderte die aus der Beſetzung der Großſtadt Mülhauſen und ihrer Umgebung der deutſchen Militärverwaltung erwachſenen Auf⸗ gaben. Die Bedeutung des hieſigen Gefangenen⸗ lagers, das etwa 15 000 Perſonen faßt, und der dort den zur Ueberwachung und Verwaltung Be⸗ rufenen erwachſenden Aufgaben wurde Manchem erſt aus den mitgeteilten Einzelheiten Har. Die Abgabe von Gefangenen zu Feldarbeiten erfolgt in ſolchem Umfange, daß in ganz Baden keine Ge⸗ meinde ohne ſolche Arbeiter iſt. Die Gefangenen erhalten neben der auf 60 Pfg. täglich veranſchlag⸗ n Beköſtigung für ſich 30 Pfg., außerdem werden .60 Mk. pro Tag an den Militärfiskus abgeführt. Induſtriearbeiter koſten erheblich mehr. Die in⸗ ländiſchen Arbeiter werden daher durch die Gefan⸗ genen nicht unterboten. Die Bauern behandeln die Gefangenen meiſt ſehr gut. Neulich ſtellte ſich heraus, daß ein ruſſiſcher Gefangener bei einem Bauern arbeitete, deſſen in ruſſiſche Gefangenſchaft geratener Sohn beim Vater des Gefangenen in Arbeit ſtand. Die Ueberſchüſſe aus dem im Lager eingerichteten Kantinenbetrieb müſſen wieder für die Gefangenen verwendet werden; ſo werden fran⸗ zöſiſche und engliſche Bücher und Zeitungen an⸗ geſchafft. Die gefangenen Studenten erhalten Gelegenheit ſich weiter zu bilden. Die Facharbeiter werden ihrer Befähigung entſprechend beſchäftigt. Die aus dem Oſten ſtammenden Juden eignen ſich beſonders als Dolmetſcher, da ſie meiſt polniſch, ruſſiſch und deutſch(wenigſtens in ihrem Dialekt, liddiſch) reden können. Der Vortrag wurde durch gahlreiche Lichtbilder aus dem Oberelſaß und dem hieſigen Kriegsgefangenenlager beleuchtet. Der Redner hatte in dem über 2 Stunden dauernden Vortrag das Publikum in ungewöhnlicher Weiſe ge⸗ feſſelt. Die Wärme, mit der er über die Ein⸗ zelnen ſprach, für deren Wohlergehen er zu ſorgen berxufen war, rief in den Zuhörern die Ueber⸗ geugung wach, daß von ſeiner Seite alles Mögliche geſchehen iſt, um die Härten des Krieges zu mil⸗ dern. Am nmächſten Sonntag, den 20. d. M. ſpricht Hirr Rektor Weber über Den Posporus, das gyl⸗ deite Horn und die Dardanellen“, abends 57½ Uhr. * Pfälzerwald⸗Berein E. B. Vom Tale des Hoch⸗ ſpeherbaches, aus dem Herzen des Frankenwaldes zieht ſich die ant nächſten Sonntag ſtattfindende 2. Programmwanderung der Ortsgruppe Ludwigs⸗ hafen⸗Mannheim gegen Nordoſten, durch den Stumpfwald hin zum Rande des Gebirges, wo die Höhen ſich allmählich ſenken und auf ihren ſonnigen Hängen ein feuriger vielbegehrter Wein gedeihen laſſen. Die Weglänge iſt mäßig gegriffen und zeigt auch die Wanderung geringe An⸗ ſtrengung bezüglich der Höhendifferenzen.— Zur Hinfahrt wird der Sonntagszug— Ludwigshafen ab.40 Uhr Um.— benützt, der.43 Uhr Vm. Weidenthal, wo die Fußwanderung beginnt, er⸗ veicht. Unmittelbar nördlich vom Bahnhofe Weiden⸗ Wal führt der bekannte Waldpfad aufwärts zum Buchentor und weiter an den Ruinen des Forſt⸗ hauſes Alte Glashütte im Bockstal, wo ein mäch⸗ tiger hundertjähriger Akazienbaum und eine Doppelreihe bizarrer Baumformen Aufmerkſam⸗ keit erxregen, vorbei durchs Glas⸗ und Kirſchtal zum herrlich an klarem Bergſee gelegenen Forſthaus Iſenach. Bequem anſteigend geht es nun weiter am Weſthange des Gichelsberges zum Einſiedler⸗ brunnen und Kohlbrunnen, nach dem anmutigen, in die Ruinen des früheren Kloſters hinein⸗ gebauten Dörflein Höningen. Im bekannten Kur⸗ haus Kochendörfer iſt den Teilnehmern ein reich⸗ haltiges Frühſtück bereitgehalten. Nach geraumer Zeit wird die Wanderung fortgeſetzt und auf wohl⸗ gepflegten Pfaden geht es in 1½ Stunden zum großen Peterskopf, wo ſich der impoſante cusſichts⸗ teiche Bismarckturm ſtolg empor hebt. Bei fichti⸗ gem Wetter ergibt ſich von der Zinne des Turmes eine herrliche Rundſicht auf die Gipfel des Pfälzerwaldes und der Rheinebene. Abwärts geht es nun durch das weinfrohe Kallſtadt, wo eine Schoppenftation viele Liebhaber finden dirrfte, mach Freiusheim, das als Ziel der Wanderung ee, e en deeeeen Woeere dee ee echt deutſche Pflichtſtim⸗ Wäldler noch bevor die .25 Uhr Städtchens werden Wäldlerinnen und einige gemütliche Rückfahrt— Freins Nm.— angetreter Waldheil! Aus dem Schöffengericht.(Sitzung vom 15. Februar.) Zu den Kriegsgeſchäften, die wie Pi aus der Erde ſchoſſen und zum Glück größtente ebenſo raſch wied exiſtieren aufhörten, gehörte auch die Firma hochtrabenden Namens: Mann⸗ heimer Verkaufsgeſellſchaft für Nahrungsmittel. haber waren der Kaufmann Hilger und der 0 des Grünkernfabri te thonuheimer Mark und einer guten ger wußte ſich gerade noch vor m Geſchäfte zurückzuziehen und zu hat ſich heute nur der Kaufmann, J mer aus Merchingen wegen Betrugs. Te ſich um einen Poſten Kartoffelmehl. Die deutſchen Klebſtoffwerke in Hanau ſuchten in einem Inſerat ein Quantum Kartoffelmehl ſuperior zu Back⸗ zwecken zu kaufen. Aufgrund eines anderen In⸗ ſerates kaufte Rhonheimer von einem gewiſſen Miteſſer in Würzburg drei Partien Kartoffelſtärke⸗ mehl und zwar 28 Sack zu 96 Mark per Doppel⸗ zentner, 33 Sack einer anderen Sorte zum gleichen Preiſe und 20 Sack zu 86 Mark per Doppelzentner. Er ließ dieſe drei Sorten miſchen und bot ſie der Hanauer Firma als ſuperior Kartoffelmehl zu 97 Mark per 100 Kilo an. Der Kauf kam zuſtande und Rhonheimer veranlaßte, daß die Ware ſofort von Würzburg nach Hanau geſandt wurde. Dort angekommen fand die Firma eine Ware, die ſich zu Backzwecken nicht verwenden ließ und die Bezeich⸗ nung ſuperior fälſchlich trug. Bei dem Geſchäft von 6000 Mark will Rhonheimer 60 Mark verdient haben, was alſo kein übermäßiger Gewinn wäre. Das Gericht ſah den Beweis für ein betrügeriſches Vorgehen des Angeklagten nicht als ausreichend an und gelangte zu einem Freiſpruch. Der Vorſitzende geißelte das Geſchäftsgebaren des Angeklagten, deſſen Geſchäft zu jenen außerordentlich bedenk⸗ lichen Kriegsgründungen gehöre, die die Solidität des Handels untergraben. Es ſpreche ſehr viel gegen Rhonheimer, aber andrerſeits müſſe man ſich ſagen, daß der Käufer hätte wiſſen müſſen, Ware welcher Güte er zu jener Zeit für den Preis von 96 Mark erhielt, und daß die Bezeichnungen der Kartoffelmehle in dem Maße zugenommen hätten wie die wirtſchaftliche Bedeutung dieſes Erzeug⸗ niſſes. Einen Aufſchwung bezüglich der Beſucherzahl nahm ſeit der Kriegszeit die Wirtſchaft zum „Schvargen Bären“ in H 7, aber Hand in Hand mit ihm ging ein Abſtieg in ſittlicher Beziehung. Die Wirtin Marg. Wilhelm wußte ſich eine Zug⸗ nummer in einer Kellnerin zu verſchaffen, die mit der Moral auf dem Kriegsfuße ſtand und leider auch in den Küchenmädchen Nachfolgerinnen fand. Es kam zu wüften Szenen im allzuverſchwiegenen Nebenzimmer und die Anklage nimmt an, daß die Wirtin von dem Treiben ihrer Angeſtellten gewußt hat. Die Angeklagte ſtellt das zwar in Abrede, aber die Beweisaufnahme ließ keinen Zweifel dar⸗ über. Wegen Kuppelei wurde ſie zu 2 Wochen Ge⸗ fängnis verurteilt, die als durch die Unterſuchungs⸗ haft berbüßt angeſehen werden. (Sitzung vom 16. Jebruar.) Den Freigebigen ſpielte am Abend des 18. Januar der 28 Jahre alte Taglöhner Hermann Beiſel von hier. Er hatte an jenem Tage für eine hieſige Güterbeſtätterei 739 Mark einkaſſiert und nicht abgeliefert. Da leiſtete er ſich zunächſt ein paar Viertel Pfälger, und in alſo gehobener Stimmung trug er einem Mädchen geiwiſſer Sorte ſeine Geſellſchaft an, die im Hin⸗ blick auf den geſpickten Geldbeutel auch angenom⸗ men wurde. Es fand ſich noch ein weiterer Schma⸗ rotzer in Perſon des 19 Jahre alten Taglöhners Heinrich Lienhardt ein, und das ſaubere Kleeblatt leiſtete ſich einen bergnügten Abend. Sowohl das „Kätchen“ als auch Lienhard erhielten je zwanzig Mark zum Geſchenk, Lienhard fiſchte ſich deſſen⸗ ungeachtet ſelbſt noch einmal einen Betrag aus dem Geldbeutel ſeines Kumpanen. Lienhardt wurde wegen Hehlerei und Diebſtahl einſchließlich einer lürzlich erhaltenen Strafe zu 8 Wochen Gefängnis verurteilt; der erheblich vorbeſtrafte Beiſel zu ſechs Monaten Gefängnis, abzüglich 3Z Wochen Unter⸗ ſuchungshaft. Polizeibericht dom 17. Februar 1916. Kellerbrand. Auf bis jetzt noch unaufge⸗ klärte Weiſe entſtand in dem Keller des Hauſes P 2, 1 ein Brand, durch welchen Dekorationsſtän⸗ der, Packpapier und ſonſtiges Holzgerät vernichtet und dadurch ein Schaden von etwa 200 M. verur⸗ ſacht wurde. Der Brand wurde von der Berufs⸗ feuerwehr wieder gelöſcht. Unfälle. In einer Stallung, Käfertalerſtr. Nr. 179, wurde am 7. Februar ein 52 Jahre alter berheirateter Bierkutſcher von einem Pferd auf den rechten Untevarm getreten und verletzt. Der Zuſtand der Verletzung verſchlimmerte ſich der⸗ artig, daß er am 15. Februar ins Allg. Kranken⸗ haus aufgenommen werden mußte. Der In einem Fabrikanweſen in Rheinau geriet am 15. Februar vormittags ein 15 Jahre alter Fa⸗ brikarbeiter von Seckenheim mit dem linken Bein in eine Transmiſſion und wurde dabei am linken Knie ſo erheblich verletzt, daß er ins Allgemeine Krankenhaus aufgenommen werden mußzte. Ein 17 Jahre alter Fabrikarbeiter aus Nieder⸗ aunau in Oeſterreich, wohnhaft in Sandhofen, brachte am 15. d. M. nachmittags in einem Fu⸗ brikanweſen daſelbſt den Uünken Fuß in eine Reiß⸗ maſchine und erlitt dabei erhebliche Rißwunden am Fuß und Unterſchenkel. Er wurde mit dem Sani⸗ lätsautomobil ins Allgemeine Krankenhaus hier⸗ her vorbracht. Fliegerangriff der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 17. Febr. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Kein Ereignis von beſonderer Bedeutung. Bei den Aufräumungsarbeiten in der neuen Stellung bei Oberſept wurden noch 8 franzöſiſche Minenwerfer gefun⸗ den. Gefslicher Uriegsſchauplatz. Auf dem nördlichen Teil der Front lebhafte Artillerietätigkeit. Unſere Flieger griffen Dünaburg und die Bahnanlagen von Wilejka an. Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Die Lage iſt unverändert. Oberſte Heeresleitung. * Wien, 17. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Der Kaiſer hat heute Vormittag in Schön⸗ brunn den General der Infanterie Grafen v. Bothmer in beſonderer Audienz empfangen. Der General war von ſeinem Adjutanten Major Alfred Schuſter begleitet. Unſere Ueberlegenheit im Cuftkampf. c. Von der ſchweiz. Grenze, 17. Febr. (Priv.⸗Tel..) Laut Baſler Nackrichten ſtellt der Mllitärkritifer der Nowoje Wremja in ſeinem Blhatte feſt, die Deutſchen und Oeſter⸗ reicher beſäßen bezüglich der Zahl der Luftfahr⸗ zeuge, die Zeppeline miteingerechnet, mindeſtens zehnfache Ueberlegenheit. Das Blatt verlangt von England, Italien und Japan Fahrzeuge für Rußland. Die Pariſer Konferenzen. Paris, 17. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Temps“ ſchreibt unter der Ueberſchrift „Eintracht und kaltes Blut“ u..: Die bevor⸗ ſtehende Pariſer Konferenz der diplomatiſchen und militäriſchen Vertreter der Alliterten, wo gemeinſame Beſchlüſſe gefaßt werden, iſt die paſſendſte Antwort gegenüber Deutſchland, das ſeine Kräfte aufbraucht um uns zu veruneinigen und uns die Kaltblütigkeit verlieren zu machen. Deutſchland entnervt ſich, weil es ſeine noch be⸗ trächtliche Macht nicht gebrauchen kann um gegen die Allfierten einen entſcheidenden Schlag zu führen, bevor ſte ihve Ueberlegenheit auf allen Gebieten geſichert habe. Der geſunde Menſchen⸗ verſtand erheiſcht von uns, auszuharren in unſerer Haltung, bis wir alles bereit haben um den Umſchwung zu bewirken. Gewaltige finanzielle Auf⸗ wendungen Frankreichs für Kriegszwecke. Paris, 17. Febr.(WTB. Nichtaumtlich.) Meldaung der Agence Havas. Die Erhöhung der franzöſiſchen Staatsausga⸗ ben erfolgt faſt ausſchließlich auf Koſten des Kriegsminiſteriums. Dem „Temps“ zufolge beträgt die Erhöhung gegen⸗ über dem erſten Vierteljahr allein 450 Mil⸗ lionen für das Artillerieweſen. Von den anderen Mehrausgaben entfallen u. a. faſt 83 Millionen auf Material für Flugweſen, faſt 13 Millionen für Militäreiſonbahnen, faſt 67 Millionen Koſten für Truppenverſchiebungen und Transporte und 113 Millionen für Un⸗ terbringung der Kolonialtruppen in Lagern. Die Teuerung für Lebensmittel machte eine unvermeidliche Mehrausgabe für Futtermittel notwendig mit annähernd 21 Millionen ſowie über 35 Millionon für die Unterhaltung des Heeres. Die Löhnung beanſpruchte eine Mehrforderung von 7 Millionen. Insgeſamt belaufen ſich die Kreditforderungen vom 1. Auguſt 1914 bis 30. Juni 1915 einſchließlich der vor Ausbruch des Krieges bewilligten Bud⸗ getzwölftel für die letzten 5 Moncrte 1914 auf 463 Milliorden. Der Bürgerkrieg in China. e. Von der ſchweiz. Grenze, 17. Febr. (Priv.⸗Tel..) Schweizer Blätter melden aus Petersburg: Die japaniſchen offiziellen Blätter melden, daß die Zahl der mongoliſchen Bcdeiſen eie ede ee inbegriffen eine chineſiſche Brigade, welche ſi dieſen mit voller Ausrüſtung chloſſen hat. Selbſtmord des Sekretärs der italieniſchen Geſandtſchaft in London. e Von der ſchweizer. Grenze, 17. Febr.(Priv.-Tel..) Die Schweizer Blät⸗ uer waedee an Wctland Dar a SeHA. — auf Dünaburg. tär der italieniſchen Botſchaft in London hat, wie der„Corriere della Sera“ erfährt, aus unbekannten Gründen Selbſt mord begangen. *** Rom, 17. Jebr.(WTB. Nichtamtlich) Kardinal Mercier iſt am Dienstag Abend vom Papſt in einſtündiger Audienz empfan⸗ gen worden. * Sturm und Bochwaſſer. Karlsruhe, 17. Febr.(Priv.⸗Tel.) Der⸗ gewaltige Weſtſturm hält auch heute mit un⸗ verminderter Kraft an. Seit geſtern Abend ſind faſt ſämtliche Telefonleitungen nach Nord⸗ deutſchland unterbrochen. Im Schwar 85 wald herrſcht infolge eines Temperatu⸗ ſturzes ſeit der verfloſſenen Nacht ein hef⸗ tiger Schneeſtur m. Die Flüſſe, nament⸗ lich der Rhein, ſind im weiteren raſchen Steigen begriffen. Der Oberrhein iſt bei der Schuſterinſel in den letzten 24 Stunden um 88 Zentimeter auf.40 Meter, der Rhein bei Kehl um 55 Ztm. auf.86 Meter, bei Maxau um 63 auf.46 Meter und bei Mannheim um 88 Ztm. auf.90 Meter geſtiegen. Marburg, 17. Febr.(Priv.⸗Tel.) Das Lahn⸗ und Ohmgebiet ſteht meilenweit unter Waſſer. Das Hochwaſſer und der Sturm haben großen Schaden angerichtet. In Mar⸗ burg iſt der Betrieb der Straßenbahn einge⸗ ſtellt. Hamburg, 17. Febr.(WTB. Nichtamt⸗ lich). Die Sturmflut erreichte ihren Höchſt⸗ ſtand des Nachts zwiſchen 3 und 4 Uhr. Das über das Ufer getretene Waſſer des Hafens überſchwemmte die in der Nähe gelegene Straße und trat in die Keller, aus denen die Bewohner flüchten mußten. Zahlreiche los⸗ geriſſene Fahrzeuge trieben führerlos auf der Elbe umher. Die Feuerwehr war ununter⸗ brochen tätig um das Waſſer aus den Kellern zu pumpen. Des Morgens ging das Waſſer zurück. In Altong war das Waſſer in den Ma⸗ ſchinenraum des Elektrizitäts⸗Werkes gedrun⸗ gen, was einen Stillſtand des Betriebes zut Folge hatte. Die Straßenbahn konnte erſt des Morgens um 9 Uhr in der gewohnten Weiſe verkehren, 2222 2—4 4222121 222222 Briefkaſten. Zu unſerm Bedauern müſſen wir feſtſtellen, daß an unſern Briefkaſten in ſteigendem Maße recht müßige Anfragen geſtellt werden, z. B wieviele Tunnel zwiſchen Mannheim und Würz⸗ burg ſich befinden, welches Krematorium früher erbaut ſei, das in X oder das in Y, welche Lie⸗ der der Sänger ſo und ſo an dem und dem Tage im Roſengarten vorgetragen hat, und dergl. mehr. Wetten am Bier⸗ oder Weintiſch ſind zumeiſt die Grundlage ſolcher Anfragen. Es iſt natürlich jedermanns höchſteigene Angelegen⸗ heit, mit welchen Fragen er in dieſem dritten Kriegsjahre ſich befaßt; wir aber bedauern, nicht mehr in der Lage zu ſein, Fragen der ge⸗ kennzeichneten Art zu beantworten, da der noh vorhandene Reſt des Stabes unſerer Schriſt⸗ leitung immerhin noch einiges Wichtigere zu ſchaffen hat. Fragen eruſter Natur, aus dem Gebiete des wirtſchaftlichen, des ſozia⸗ len, des Rechtslebens, der Politik, werden wir natürlich nach wie vor gerne beantworten, ſoweit wir es vermögen. Wir zweifeln nicht, daß unſere Leſer unſerm Standpunkt volles Verſtändnis entgegenbringen. Im übrigen möchten wir wieder betonen, daß Anfragen ohne Namensunterſchrift und ohne Beifügung des Beziehungsausweiſes keine Beant⸗ wortung finden 2 1 ** „Streitende Neckarſtadt“, Die Forderung der deutſchen Ausfuhr allein genügt unſeres Erachtens nicht, um den Markkurs anſehnlich zu verbeſſern, Wir können die Ausfuhr nicht beliebig vermehren, da ſſie bon der Aufnahmefähigkeit der neutralen Märkte abhängt und ſich im weſentlichen auf die⸗ jenigen Güter beſchränken wird, in denen wir zur⸗ zeit eine Art Monopolſtellung beſitzen. Dieſe Mo⸗ nopolſtellung gilt es, im Intereſſe unſerer Wäß⸗ rung auszunützen. Eines der wirkfamſten Mitles iſt ſicherlich dasjenige, welches dem Auslande das Intereſſe an einem niedrigen Markkurs nimmt, Wir ſollten mit anderen Worten, da, wo es irgend augeht, nach dem Beiſpiel unſerer großen Aus⸗ fuhrorganiſationen in fremder Währung verkau⸗ fen. Läßt ſich das nicht durchſetzen, ſo ſind wir immer in der Lage, durch die Bemeſſung des Preiſes die ungerechtfertigte Minderbewertung der Mark auszugleichen. E. Sch. Frage 2: Geben Sie uns an, welcher Kirchengemeinde Sie angehören, damit wir uns bei den betr. Stellen erkundigen können. „Streitfruge im Hatel Lehn“. In dieſer Frage wurde uns, da wir uns im Kriegszuſtand befinden, keine Auskunft gegeben. Sie wollen ſich direkt an hat ſich in Deutſchland natunglifteren laſſen⸗ die Aßteilung Vermeſſung des Tiefbauamtes wenden. M. B. Der Betreffende iſt geborener Balte wud C.., Maunheim. Aus milttäriſchen Gründen SSOOrr 2 D erer erded Ke e reee.. d e. ̃ Ma⸗ ult⸗ ur t des Veiſe —— —— Donnerstug, den 17. Febrnar 1916. General⸗Anzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) zusammenschluß der deutsehen Getreide- u. Futtermittelhänder und Mühlen. Der Verein Berliner Getreide und produktenhändler haite eine Zusannnen⸗ kunt der Vertreter deutscher Getreidebörsen umd Vereinigungen zu gestern vorm. zusammenberu- u, um nit ihmen angesichts der völligen Aus- Schaltung des größten Teiks des Handels von Getreide und Futterstoffen zu beraten, welche Maßgnatunen zu treifen sind, um dem Handel nach dem Kriege Wieder in seine Rechte eimmusetzen. Die sehr stark besuchte Versammlung wurde Jon Herrn Leopold Badt geleitet, und von diesem Amächst eine burze Uebersidm der Ver- Haitnisse und der möghchen Gefahren Mr die Zu- kuntt gegeben, während der Neferent, Herr Kom- merzienrat Zielenziger, ũber den Plan eines Zusammenschlusses Sammtlicher Zweige des Han- des in in- und auslndischen Bocdenprodulcten Sick atrsfliterkicher verbreitete. Er führte u. a. aus, daß es hauptsachich daraut ankomme, beizeiten dafür Sorge zu tragen, daß die staatliche Regiementierung des Oetreidehan- deis und der Mühlenindustrie mit dem Friedeusschlusse beseitigt werde. Die gegenwärtigen Erfahrungen mit den Staat. ichen Monopolgesellschaften warden mirr deurz gestreift, aber eine erfolgreiche Iatigkeit derseſben im Frieden Üüberaupt als unmöglich geschilddert. Redner wies auch auf den Wunsch der Vertreter Aler Parteien hin, der im Haushaltungsausschusse des Abgeordneteniauses benügfich der Wielerher- Stellung des Getreicehandels zum Ausdruck Kaun. Der Handlel habe im Frieden voll seine Schuldig- ſeit getan und mit einem durchschnittkichen Nutzen im Inlande die Ware gleichmäßig verteilt lund vom entferntesten Auslaude das Getreicde Fer- angezogen, der meist nur den Bruchteil eines Pro- utes erreichte. Demgegenüber wirtschaften die gegemwartigen Zertralstellen æu Lasten der Ver- braucher muit 80 außerordenthichlen Aufschlägen, daß sie auf dem Wege der verschiedenen Geseil. schaften und Verteihungsstellen einzen bis 100 Prozent erreichen, ehe die Ware an den Ver. braucher gelaugt. Der Vortragende verkannte nicht daß der Staat das Bestreben haben werde, aus den Bodenprodukten große Einna uelten zu Schaf- ſen, Woran aber der freie Handel nicitt hindern Würde. Von der größten Bedeutmg würden die vorauszuschenden Ansprüche des Staaſes beziig- lich einer stets bereiten Ansammlung großer Ge- keide- und Futtervorräte erachtet. Der Feferemt machte nach dieser Richtung Vorsclige, weiche ciie Lösung dlieser Aufgabe anff der Grundlage einer Verpflichtung alter Händler und Mühten, wie zum Teil auch der größeren Landwirte, jedergeit einen bestinumten Getreidevorrat zur Verfügung der Regierung zu halten, suchten. Diese Vorräte Sollten beliebig irgendwo im Deutschen Neiche auf Lager, auf der Eisenbahn oder im Kahm und aucli in einer beliebigen Getreideart sich be- künden. In der sich anschließenden Faim allseitig der Wille u. die Notwendigkeit zum Aus- druck, in Berlin einen Zentrawerein, der alle deutschen Itrteressenten untaßt, zu gründen. Dem schloß sich auch Hamburg auschrückclich an, Oboi man dort dabei War, jetzt einen ähnlichen Verein für die Einfuhrinteressen zu bilden. Daß der neue Verein Hand in Hand mit dem Handels- tag gehen solle, daß für die Exleichterung der Be- Standbildung das Warrant-System zu be- antragen sei, daß das Einührscheinsystem in irgend einer Art als für den Roggenüberschuß des Osteus notwendig aufrecht zu erhalten sei, Waren einige der Hauptpuniae, die sich aus der Allgemeinen und sehr lebhaften Erörterung her- aushoben. Münlenwerke Gettschalk.-., erefeld. In Ergänzung unserer bisherigen Mitteilungen über den Abschluß der genannten Gesellschaft (Vgl. Nr. 73 v. 14. Febr.), tragen wir aus dem nun- nehr vorliegenden Gesckäftsbericht noch nach, daß das abgelaufene Jahr größtenteils unter der Einwirkung der im Interesse der Durchhal- tung mit Brotgetreide getroffenen Maßnahmen stand. II den ersten 3 Monaten bonnte die Ge- Sellschaft die restlichen in ihrem Eigentum verblie- benen Getrei verarbeiten, ein Umstand, cher ihr gestattete, Während dieser Zeit ihre Be- auszunutzen. In den Wieiteren neun Monaten war sie fiir die Kriegsgetreidegesell- Schaft bezw. Reichsgetreicdestelge. 8 So-²l)e für Proviantaämter umd Kommunawerbände in Lofu beschäftigt. Waren auch die Mahllöhne unter der Voraussetzung einer regelmäßigen und Ausreichenden Beschäftigung als angemessen zu bezeichmen, 80 FKotirite doch in dem Augenblicke den einem mutzbringenden Betriebe beine Rede wehr sein, in dem diese Voraussetzung sich nichit erfüllte, 1miel das sei in den Mouaten April bis Oktober fast ständlig der Fall gewesen. Wenn die Gesellschaft trotzdem in der Lage ist, ein dem Vorjährigen gleichtommendes Erxgebnis Vorzule- geu, 80 sei das hauptsächlich auf den floften Be- trieb in den ersten drei Monaten und auf die Ver- Wertung der eigenen Vorräte zurückzuführem Pe zu den Fahnen berufenen Angestellten wie auen den Familien der in Felde stehenden Arbeiter hat die reichliche Zuwendungen gemacht. De hofft, bei Angerer Dauer des Krieges weitere Beträge zur Vertügung stellen æu können. Die Aussichten fur das Jahr 1916 liegen Sich im Hindlick auf die außerordentlichen Risiken und Verpflichtungen, die imn Interesse der Auf⸗ reciuterhaltung der Betriebe der Neichsgetreide- Das Betriebsergebmis des ufenen Ge⸗ schäftsjahres beträgt Mk. 1 3061 459(1 605 552). Handhungsunkosfen, Gekrälter, Löhne, Zinsen, Be- triebsstoſſe, Ausbesserungen, Versicherungen er- forderten Mk. 667 940(997 945). Von dem hier- nach verbbeibenden Rohgewinn von Mä. 693 500 (667 608) sind die Abschreibungen in Höhe von M. 155 300(160 005) zu Küürzen, Sodaß ein Rein- gewinn von Mä. 538 200(507 608) verbleibt, woru noch Mi. 171 C(in 7 045) Vortrag hinzu- bommen. Dieser letztere wWird ganz und aus dem Reingewinne der Betrag von M. 8939(44 85%0, zusarmnen also Mk. 180 000(161 900) diesmal zu einer Sonder rücklage verwendet, wahrend die ent- Sprechende Summe im Vorjahre der ordentlichen Rücklage zugeführt wurde, die damit die gesetz- liche Höhe von 10 Prozent des Abtienka pitals gleich Mk. 180 000 erreichte. Als Sprozentige Dividende kommen wiecerum Mk. 144 000 zur Verteiumg. Die satzungs- und vertrags- mäßigen Gewinnanteile des Aufsichtsrats und Vorstandes sowie Belohnungen an Beamte und Arbeiter betragen M. 13417(117 687)/. Für Kriegsfürsorge werden Mk. 80 000(30 000) ver- wandt u. auf neue Nechmung Mäk. 170 953(171. 061) vorgetragen. Nach der Bilanz siud die laufenden Verbind- lichteiten auf Mare 505 673(333 448) gestiegen. Dem stehen gegenüüber: Banguthaben Mark 1203 886(i. V. 924 8834 und daneben Mk. 116173 bei der Reichsband), Postschechguthaben Mk. 6088 (144207%), Barbestand Mä. 7051(73 540), Ausstande Ml. 125 761(623 850), Wertpapiere Mk. 1 436 590 (i. V. statt dessen ein Wechselbestand von Mark 83 853) und Warenbestände Mk. 32 434(609 781). Von den Anlagen sind Grundstücke und Geba ude in Crefeld-Linm auf Mk. 784 000(801 400) und in Ergratnermünlen auf Mie. 40 000(50 200), ferner Maschinen in Crefeld-Lina auf Mk. 800 000 (17 800) und in Ergrathermilnen auf Mk. 96 000 (440 900) und schließlich die Wasserkraftanlage in Ergratnenmihien au Mte. 50 000(54 000) abge⸗ schrieben. Fhönix.-U. fur Bergbau aud Hültenbetrieb, Köln, 17. Febr.(WIB.) Nach dem Halb- jahresabschluß beträgt der Betriebsgewinn nach Abzug der Handlungsunkosten und Zinsen, jedoch ohne Abschreibungen M. 21 651 395 gegen M. 10 587 390 am 31. Dez. 1914. Bei dem Vergleich mit dem Vorjahre ist zu berücksichtigen, daß das erste Halbiahr 1914½5 die ersten 5 Kriegsmonate umaßte und durch die plötzliche Abberufung eines großen Teiles der Belegschaft sowie den Wegfall der Arbeit für die meisten Auslandsaufträge die größten Störungen erlitt. Der entsprechende Halb- jahrsgewinn am 31. Dezember 1912 betrug Mark 22 636 121 und am 31. Dez. 1913 M. 18 849 945. Die Beschäftigung var im vergangenen Halbjalhir eine lebhaffe und die Preise zeigten eine steigende Richtung. Aber auch die Selbst- kosten stiegen dauernd. Die Förderung der Bergwerke betrug 74 Proz. und die Erzeugung der Hütten 73 Proz. der durchschnittlichen Friedens- leistung. Die Beschaffung der Rohstoffe und Betriebsmaterialien machte ebenso, wie die Erlah- mung der nötigen Arbeitskräfte zwar noch Schwierigkeiten, ist aber nicht zum wenigsten durch das einmütige Zusammengehen der Werke gesichert worden. Die Vorräts an Rohmaterial sind erheblich höher als in gewöhnlichen Zeiten und auch bei Beginn des Geschäftsjahres noch we⸗ Sentlich gestiegen. Der Auftragsbestand der Hütten betrug am 1. Februar 348 931 Tonnen (272 411 To.) und ist für den eingeschränkten Be- trieb als reichlich anzusehen. Eisenindustrie zu Menden und Schwerte,-. Der in der Aufsichtsratssitzung vorgelegte Rechnungsabschluß des ersten OGeschäftshalbiahres 1915 bis 1916 ergibt nach Verrechnung sämtlicher Unkosten ohne Abschreibungen einen Roküber- Scluuß von 408 178 M. und bei Berücksichtigung der ratierlichen Abschreibungen in seither üb⸗ Hcher Höhe einen Feinüberschuß von 318 214 M. (gegen 305 868 M. bezw. 155 457 M. für den gbei- chen Zeitraum des Vorjahres). Das Werk ist mit lohnenden Aufträgen auf Monate hinaus versehen. Bei umgestörtem weiteren Verkuf dürkte auch für den Rest des Geschäftsjahres mit befriedigenden Ergebnissen zu rechnen sein. Die Beschaflung der Rokstoffe imd geeigneter Arbeitskräfte ist aller- dings nacli Wie vor nüt Schwierigleeiten verbun⸗ den. Auf Grube Jacobskrone wurce das in öst⸗ licher Richtung kängst erwWartete Eisensteinmittel in guter Beschaffenheit angehauen. F. H. Hammersen.-., Baumwoll⸗ Spinnerelen und Webereien, Osnabräück. In der Generalversammlung, in der 2450 000 Mark Kapital durck 15 Alctiomäre vertreten War, wurde die Tagesorduung glatt erledigt, nament⸗ lich die Vertellung einer sofort zahlbaren Divi- dende von 12 Prozent genehmigt. Bezüglich der letzthi erschienenen Zeitungsnotlzen betonte der Vorstand, daßg diese von fremder Seite stam en, und dagß eine Verschmelzung mit der Enul Schmelder Spinnerei-.-G. in Klieydt nicht geg an sei. Die Hammtersen-Gesellschaft habe viell Shr reichlich die Hälfte der Schmölder-Aktien erwor- ben mit der Absicht, diese Spinnerei als seibst- ständige Aktiengesellschaft Weiter bestenen zu lassen; es Soll lediglich durch Verelrbarungen müt Scinnölder der Betrieb der Hammersen-Ciesell- Scheaft im Laufe der Zeit vereinfacht iu dactur cii Stele gegenüber eingegs werclen dnifben, dere lerb in heet Eee Beeben— noch Fentabler gestaltet werdden. Handels- und Industrie-Zeitung Staud der Badischen Bank am 16. Febr. gogen die gegen die Noroene Aktivs(in Hark) 1916 Forwoohe 6 082 888— 43 612 fetall-Bestand... 6500 788 14 265 Reloks- u, Darlehns-Kas- 48 112- 2507 gen-Schelno 325 592— 39 286 2 292 220.—85 570 Rotes anderer Banken 592 020— 519 160 15811371. 478 148 Weohselbestand 15 707 851. 8 14883 747.— 701 575 Lombarddarleben.. 101 070— 11 3074 1924. 87 242 Effektenbestand 8 6 309 053— 175 824 Sonstige Aktiva PASZIVA. 9000 000(unver.] Arundkapital 9000 000(unver.) 2250 000(unver.) Reservefonds. 2250 000(unver. 18 113 700, 1400 900 Notenzmlauf. 17489 800 371 500 20 100 655.1313 835 Tägl. fällige Einlagen 13 988 139.1 715 550 954 286— 309 907 Zonstige Fassſva 1490 753.f— 15 005 Metalldeokung des Motenumlauts 37,7% gegen 36,81% in der Vorwodhe uns 37,81% im Vorſahr. Frankturter Effektenbörse,. „Frankfurt àa.., I. Febr.(Priv.-Telegr.) Die Haltung des freien Verkehrs War fest, clie Umsätze der tonangebencen Werte zum Teil recht ausehnlich. Bei regem Verkehr zeichnete Sich Fahrzeug Eisenach durch sehr feste Len⸗ denz alis. Motoren Oberursel fanden ebemfalls die Nachfrage. Von den Alttien der Waiien- und Munitionsimestrie zeigten auch Benz ſeste Len- denz. Mundscheid wurde bei erhöhtem Kurse aui den Markt genommen. Deutsche FErudölaketien SclwWankend. Auf dem Montanaktienmarkt hielt das Interesse für Phönix, Gelsenkirchen, Liem- burg, an. Schiffahrtsaktien gut behauptet. Am Markte der chemischen Werte wurden Scheideam- Stalt inid Hokverkohlung höher gehandelt. Hei- mische Staatsanleihen vereimzelt höher bezahlt. Von fremcden Rentet sind Russen und Japaner fest. Für Chinesen bestamd Nachfrage. Berliner Effektenbörse. Berfin, 17. Februar.(Devlsenmarkt.) Telegr. Auszahlungen für: 7. 76. Geld Briet dold Brief Newyokk 58.³³ 8³.38 Hollana 275 238.25 230.75 231.25 Düänemarkk 153.75 15425 133.75 154.25 Schweden„ 133.75 18425 183.78 154.25 Horwegoengngn 153.75 154.25 153.75 184.25 Sohwer 104./ 104. 108.% 104.4½ Desterreſoh-Ungarn. 88.70 6880 69.5 88.85 Rumünlen 64.75 85.25 845 85.59 Bulgarſfen..— 18.— 77.— 78.— reußische Boden- Credit-Alstlen- Bank. In Ergänzung der dereits befeumt gegebenen Abschlufziftern des Instituts für 1915 entnehmen win dem Geschäftsbericit noch, daß das verfbos- Sene Kriegsjahr durch fast gämzlichen Stillstand des Pfandbriefgeschäfts geicennzeichnet War, da die Börsen geschlossen blieben und dias Kapital in den Kriegsanleihen gute Anlage famd Hier- durch war auch die äußerste Zurüclchakung in neuen Beleihüngsgeschiäften becingt. Gieichwohl ist bei der Stetigkeit der Erträgnisse aus den Ge- Schäften der friheren Jahre das Gewinnergebnis derart, daß die Gesellschaft in der Lage sund, bei nisse besonders gebotenen Rlicklagen bekanntüich die gleiche Dividende von 7 Prozent, wie im Vor- jahre zur Verteikmg zu bringen. Die Bane hat per Saldo aufgenommen: 4pTOZ. Piandbriefe gleich 284 900 Mk.,%½ proz. gleich 700 Müe., 30% proz. 60 000 Mk.,%%prOT. gleich 140 50 Mk., Zzusamr. men 504 100 M. und 4proz. Pfandbriefe als Kriegsdarlehen al pari ausgegeben 260 000 Mæk., zurücherhalten 100 000 Mkk., mittin per Saldo aus- gegeben 160 000 Mi. Die im Jahre 1915 erwor- benen Hypotheken Stellen sich auf 1 478 17 Mſc. Hierzu treten Zahhmgen auf im Jahre 1914 be- willigte und gebuchte Hypotheken im Betrage von 12405 Me. zusammen 1 400 942 Mle. Zuriichge- zahlt Wurdden 3 110 413 Mk. Wegen anclerweiter Vereinbarung kamen nicht zur Zahlung 5000 Mk. 3115 413 Mie, der Hypothekenbestand hat sich so- mit im Berichtsjahre um 1 624 471 Mie. verniindert. Der durchschnittliche Zinssatz der Beleihungen belief sich auf ebwa 4% Prozent. Bis zum Schluß des Jahres waren auf das Jahreszimsensoll rund 97 Prozent eingegangen. Von den von der Bank verpfarideten Grundstiicken sind im Berichtsjahre 19 Grundstliicke— gegen 51 im Jahre 1914— durchi Verkauf in antleren Besitz übergegangen. Der Verkaufswert dieser mit 2 034 250 Mis. be⸗ liehenen Grundstlicke betrug 3 765 900 Mk., sotdaß Sich eine durchschnittliche Beleinung von 54 Proz. ergibt. 19 von uns beliehene Grundstſicte ge- langten zur Zwangsversteigenung, 14 auf Antrag der Bank. RNraunschweigische Bank und Creditanstalt,.-G. Der Geschäftsumsatz der Bank haf sich dent Geschläftsbericht zufelge von 2 508 083 751 M. auf 2962 480 008 M. gesteigert und der Gewirmüber⸗ Schuß stellt sich bei vorsichtiger Bewertung der Aktiven nach Ahbzug der Vertragsmäßigen Ge⸗ Wäinnanteile an den Vorstand und Vergütungen an dis Beamten auf 1 72 781 M. gegen 1 005 657 M. im Vori. Die Fortdauer des Krleges ysranlaßt die Bank in der Verteilung der Divislende Zurücihal⸗ tung zu üben und den Reserven einen größeren Betrag zuzuwelsen Die Verwaltung beantragt dem Gewinn zu diesem Zwece 204 714 M. 2u entnelmten und 5 Proz. Dividende zur Verteilung zu bringen. Die sichtbaren Reserven beiragen da- nach 2000 000 M. und sollen in 1 500 000 M. Orctentliche und 500 000 M. außerordentiiche Rück- lage aufgeteilt Werden. Die Gewinnverteilung ist Scclemn foige derniaßgen vorzunüunen: Gesetzliche Kückklage 24 714(35 345)., Abschreiburgen auf Grundstücke 28 685(37 1160)., Talous euer- reserve 15 000(20 C00)., 5 Prozent Divinende 750 0000(600 000)0., Gewinnanteie des Auf⸗ Stehtsrates 29 010(10 ½., Vortrag auf neue Rechmuing 35 31(112973/ Mark. Die Kreditoren Sindd aufs neue erhe biich gewachsen; dieser Ver- größzerung ist die Liquidität der Bilanz angepaßt. — Eine stark gestiegene ätigkeit hat die Wert⸗ papier- imd Depotabſeiumg zu bewälttgen gehabt. Osmnabrächker Bank. Der Feingewanm aus 1915 beträgt einschiiefffch 236 582 M. Vortrag 1 232 181(. V 1 218 NM. der Wie nachstehend verwendet werden solf: 6 Proz. Hividende 870 000 M.(wWie i.), vertrags- mäßige und satzungsgemäße Gewirtanteile 82 822 (101 630)., zu gemeinnitzigen Zwecten 10 000 M.(wrie i..) und Vortrag des Restes vom 200 888 (30 582) M. auf neue Recimung. Der Gesamtum. Satz der Bank(von einer Seite des Haupfbuches) betrug: im jahre 1915 l. 300 290 241 M. gegen 1133 842 489 M. im Jahre 1914. Der Wechselbe⸗ stand betrug am 31. Derember 1915 23 520 313 M. gleich 2703 Stück(31. Dezember 1914 14 26 715 M. gleich 5208 Stüc. Die Anzahl der Ebenden Konten betrug am 3. Dezember 1915 gleich 2 662 Stück gegen 1914 gleich 22 894 Stück. Das Konsortial-Konto bestmt am 31. Derember 1915 aus 20 Beteihigungen. Das Mindererträgnis ist, wie der Geschäftsbericht ausſühmt, darauf zurüch Zuführen, daß währenet des verflossenen Jahres am Geldmariete fast durchwWeg eine außerordenthich große Flüssiglœit herrscinte, die es mancmal selir erschwerte, verſügbare Miſtel einigermaßen nutz- Londoner Efflektenbörse. Lendon, 16. Februar. 16. 15. 2½ Engl. Konsels. 38.0. 5% Argentinler. 86. 1 1* Unlon Paciffo % Iapan, v.— Siesl 90 Kne 0——2 Akt. 5% Russen y*3 lo Tintoe 4½%% Russen v. 1809 7404% Chartered Baliimore and Ohio N. ½ 92./] De Beers deferred Oanadlan Paclfſo. 163.¼182.%½ kena Goldfteſds„%8 Erle om. ½ Handmines.½ Hatlonal Ralhvway of Prlvatdlskont Nexleo Sſwerr Fennsylvanſa 30— Southern PaolftoͤoEͤn W* 5 Warenmärkte. Mannheimer Produktenbörse. Mannheim, 17. Febr.(Amtliche Notierungen) Die Notierungen sind in Reichsmark, gegen Bar- zuahlung per 100 kg bahnfrei Mannheim. 17. 14. Welzen-Auszugsmehl(00)0).— 58.— Relnes Welzenmehl 80%eig 40.30 4⁰³ 75% Welren-Brstmebht ZJ)).—— Roggenmehl winzestens 82% i9) 37.80 37⁰ Rolklee: Deutscher deue ETne 335—345 228.—335 Lrerne itallener Erute 1914——— Esparsotte eeee Rumünlsobe Futtergersie—— Naſe mit Sack alter Ernt noner„—.—— **** Jtſe nach Aualltät. Bückerprels frel Raus für Hannbelm Stackt, kesigesetzt vom Kommunalverband. Tendenr: Rotklee sehr fest, bel schwachem Angebet. Berliner Prodaktenmarkt. WIB. Beriin, 17. Febr. Frühmarkt(hn Wareilandel ermittelte Preise) Die Preise Sind gestrigen Preisen umigesetzt Letzte Mandelsnachrienten. WIB. Berlin 17. Febr.(Nicttammiweh.) Der ingarische Finanzmimister Telesaii hat müt den Berliner Mitgliedern des Notschild-Konsortfmts, nämlich mit der Direktion der Disteonto-Gesell schaft und den Bankhäusern Bleichröder und Mendelssohn u. Co. ein Uebereimemmen getroß. ſen, nach welchem dieseben 150 MWinonen Sprotz. ungarischer Staatskassenschteine mit einer Laufreit von 2% Jahren übernehmen. Die neuen 5proz Schatzscheine werden den Besitzern der id zum gleicihohen Betrage emittierten am 1. April 1016 falligen 4½ proz. Staatsleassenscireinem angeboten. Die Offiziee Umtauschoperatiom Wird ausschliefß- lich Deutschland volzieben. Eine dissbenlügliche Kundmachung wird in allernächster Leit er⸗ scheinen. Die nicht umgetauschten fälligen 4% pros. Staats- kassenscheinen werden in Deutschland und inner- halb Oesterreich-Ungarn zum Tageskurs für Vista Berlin in Kronen eingelöst werden. r. Düsseldorf, 17. Febr.(Priv.-Telegr. Der Verband deutscher Zinkblechwalzwerke hat mit Sofortiger Gültigkeit den Preis infolge Steige⸗ rung der Rohzinlpreise um 3 Mark pro Doppel- zentuer e rhö&ht, sodaß sich der Preis für Händ⸗ ler auf 70,50 Mark, Netto Kasse, Frachigrundlage Oberhausen und für den Kleinvertauf auf 84 bis 85 Mk. per Doppekentier je nach Zone, steltl. Die letzte Preiseöhung fand am 26. Jun 1915 stati WIB. Berlin, 17. Febr.(Nichtamtlich) Der im preußischen Eisenbahnaulefhe gesetz eingeforderte Betrag von M. 313 254 000 Setzt sich u. à. zusammen aus M. 11 382 000 z Herstellung vou zweiten und weiteren Gleisen und M. 20 672 000 fir Bauausführungen zur Erhöhung der Leistungsſähligkeit des Bahnnetzes Zt Be⸗ schaffung von Fahrzeugen für die bestehenden Staatsbaninen werden Mk. 207 700 C00 gefordert. CCCC..ͤ ͤÄTTTTTTTTTT Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; fär Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeftung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Jobs, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: L V. Julius Weber. 6, Seite Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Podenkreaibank in Basel Die Herren Aktionäte werden hiermit zur Sochsten ordentfichen Oeneralversammlung aul Donnerstag, den 2. Marz 19168, nachmittags 2½ Uhr, in das Geschäftslokaf, Asschenvorstadt 72 in Zaseh eingeladen. Tagesordnung: 1. Abnahme des Geschäftsberichtes und der Rechnung fär das Jahr 1918; 2. Beschlussfassung über: a) Abnahme von Geschattsbericht und Jahresrechnung und Entlastung der Verwaltung, b) Verwendung des ReingeWinnes; 3. Erneuerungswahlen in den Verwaltungsrat. Geschäktsbericht, Bilanz, Rechnung über Gewinn und Verlust, soWwie der Bericht der Kontrollstelle liegen vom 23,. Februar 1916 an zur Einsicht der Herren Aktionäre im Geschäftslokal der Gesellschaft, Aeschenvorstadt 72 in Basel, àuf. Dieſenigen Aktionare, welche an der Generalversammlung teil- nehmen, oder sichi an derselben vertreten lassen wollen, haben IRre Zutrittskarten spätestens bis und nut 26. Februar 1916 gegen Vorweisung ihrer von einem Bordetau begleiteten Aktien oder gegen sonstigen ge- nügenden Ausweis über deren Besitz, zu beziehen béi folgenden Stellen: in Ruasel: an umserer Masse, Aeschenvorstadt 72, heinn Sehwelzerlsehen Bankverein, bei det Bunk von Eisass& lothringen, in Eürich: in St. Guallen: beim 8 ie he mkvwerein nnn beim Sekweiserischen Ba reim, iti Lausanne; in Manmmbeimt bei der Säddeutschen Pisconto-desell⸗ Sohualet.-., in Stenssburg: bei der Wamk veom Misuses Lothringen. RBasel, den 7. Februar 1916. 12507 Namens des Verwaltungsrates Der Präsident: A, Simomius. We eee, Roſcihakken—Mannhein Schaubudenmeſſe bete. Nibelungenſaal. Nr. 5596 J. Wir bringen Sonntag, den 20. Februar 1916, abends 8 Uhr Heiterer Künstler-Abend unter Mitwirkung von Mitgliedern des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters Maunheim. hiermit zur Kenntnis, daß die diesjährige Frühfahrs⸗ meſſe lediglich als Ver⸗ kaufs⸗ und Geſchirrmeſſe auf dem Zeughausplatze unb den Planken daſelbſt abgehalten wird. Stog Mitwirkende: leſelbe beginnt am. Frau Maärgarete Wagner, Opern⸗ und Konzert⸗ den 30. April füngerin, Mannheim, Liedervorträge; 5 dand 10 Te igig2. Frau Eliſe de Sant, Hofſchauſpielerin Maunheim, Maunheim 14 Febr ig16.] Humöeiſtiſche Vorträge in Pfälzer Mundart; 3. Herr Marx Felniy, Hofopernſänger, Maunheim, vun Geſongsvorkttäge, Zauberepperimente; e. 1 — Herr Hugo Voiſin, Hofoßernſänger, Mannheim, Bekanntmachung. Volkslieder zur Laute; f apelle des Grſatzbataillous desGrenadier⸗Regi⸗ Die Bekämpfunz der Neblaus bete. ments Kaiſer Wilhelint J. Nr. 110, Leitung: Herr Kapellmeiſter Schulze. At. 4852 J. Wir bringen 6. Am Flügelt Herr Kapellmeiſter Bartoſch. hiermit zur öffeutlichen Kenntnis, daß die Verſen⸗ Das Programm enthält unter anderem: dung von Blindhölzern und bewuürzelten Reben aus einem Weinbaubezirk in irgenb eine Gemeinde eines anberen Weinbau⸗ gebiets unzuläſſig iſt. Dies gilt ſelbſtverſtändlich auch hinſichtlich eines etwaigen Bezugs von Blindhölzern und bewurzelten Reben AlsnichtbabiſchenGebieten über für Verfendung ſol⸗ cher Blindhölzet u. Reben nach denſelhen. St5l Das Großherzogtum Bäbden iſt in 6 Weinbau⸗ betzirke eingeteilt. Die Kreiſe Maunheim, Heidelberg und Karlsruhe bilden den II. Weinbau⸗ bezirk. Maunheim, 44. Febr. 1916 Bürgermeiſteramt: Dr. Finter, Schweigert. Nachlaß⸗Berſteigerung. Freilag, 18. Februgr 1916, Rüchm. 2 Ühtr verſteigere ich im Lokale 22, 16, ebener Erde, uk im Auf⸗ trage der Erben die nach⸗ verzeichneten Gegenſtände meiſtbietend gegen Bar⸗ zühlung: a] Nachlaß Röder: z auf⸗ gerüſt. Betten, Vertikb, 1⸗ Uund Wtürige Schränke, Machtliſch, Biwan, Tiſche Stüßle, Triumphſtuhl, Spiegel, Nipptiſch, Bilter, Regulatok, Vorhänge, Herren⸗ u. Frauenklelder, Weißzeug, Leib⸗ und Bett⸗ mäſche, Küchenſchrank, Au⸗ richte, Küchentiſch.Stühle Küchengeſchirr u. a. m. EJ Nachlaß Kalkbreuner: gufgerüſt. Bett, Kinder⸗ Hettlade mit Matr., Waſch⸗ köommode mMarmorplatte . Spiegelauff., Stühle, Nipptiſch, Tiſch, Kleider⸗ ſchrauk, Klſchenſchrank, Frauenkleider, felögr. An⸗ ömautel mit Lammfell⸗ ſütter, ferner: Waſchkom⸗ mode, Regulator, Wäſch⸗ maſch., Teppich, Ch.ſſon⸗ Rierx; Kommode u, g. m. e Die Möbel können am Freitag, vormittags non 1012 Uhr beſichtigt und freißändig gekauft werden. 57449 Georg Laudſittel, Ortsrichter. Tel. 7809. Zilberne Damkuuhr mit Kette geſunden, ab⸗ zuholen geg. Eiurügungss „Nach der Tanzſtunde“ (Duett von Mayer Hellmund) Herr Mar Felmy Frau Margarete Wagner — + 8 **— 1 4* „Der Hausſchlüllel (Humpriſtiſche Szene von Jakoh Strauß) Johann Jacob Lutz Herr Hugo Felmy Amalie, ſeine Frau Frau Eliſe de Lauk Roſine Dubs, Nachbarin Frl. Wiesheu Die Veränſtaltung ſindet bei Wirtſchaftsbe⸗ trieb ſtatt. Käſſen⸗Eröffnung abends ½8 uhr. Einttittspreiſe: Tageskarte 50 Pf. Dutzendkarten 5 Ml.; Militäxperſonen in Uniform vom Feldwebel abwürts 30 Pfg. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im Noſengürten und au der Abendkaſſe. Militärkarten nur an der Abendkaſſe. Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon über 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 10 Pfg. zu löſen. Programme liegen auf den Tiſchen im Saal auf und werden an die Beſucher der Empore unentgelt⸗ lich abgegetzen. St1109 Bekanntmachung. Feſtſetzung der Fleiſchpreiſe betr. Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle für Nr. 5635 J. leiſcharten die beigefügten Richtpreiſe feſtgeſetzt: I. Ochſenfleiſch. 1. Ochſeufleiſch mit Beilage 0.60 M. 2 5 Dunnfn.00„ 3. Vorſchlag ohne Beilage 290 4. 5 ausgebeint.50—.00„ 5. 1 Lenden mit Beilage.00„ 6.*„ ͤ öhne 5.50—.00„ 7. 5 Nieren 0 5 189 S.* Leber 8 0 9. 1 Zunge 4 8 10. 3 Hackfletſch 4 i II. Rindffeiſch. 1. Rindfleiſch mit Beilage.60 M 1 ohne„ 5.00„ J. 5 Vorſchlag ohne Beilage 900„ 4. 1 15 ausgebeint.809.00„ 55 1 Lenden mit Weilage 9098 6. 7„ öhne 2.50—.00„ 7. 5 Nieren 8 0 10 8.* Leber* 1 9. Zunge 8.00 10. 0 Hackfleiſch 11. Rindsfett, roh im Ganzen . 7 üusgelaſſen(Rindertalg)„ III. Kuhfleiſch. J. Kühſteiſch mit Betlage 2 2. uhne 5 2 2 0 IV. Kalbſieiſch. 1. Kalbſteiſch mit Beilage 5 * 5 ohne 5 5 3 4 5 8. 75 Kotelette ohne Beilage 1 4. 4 Schnitzel ohne 8.80—.80 9. 7 Leber F 8. Herz V. Hammelſieiſch⸗ 4. Bammelſteiſch zum Braten mit Beilage 2 Kochen„ 1. 25* 5—* dehühr in F 7, 11 Kx. 15734 Peeſch und Fleiſchwaren hat für die nachbe eichneten Aufruf! zapier-Sammlung in Maunheim am Mittwoch, den 23. Februar und Mittwoch, den 1. März 1916, nachm.—6 Uhr. Die Abholung erfolgt zu den genannten Zeiten durch Schſiler der oberen Volksſchulklaſſen, welche mit einer Ausweisſarte mit ſchwarz⸗ weiß rotem Rand und laufender Nummer verſehen ſind, in den einzelnen Häuſern der Stadt. Sparſamkeit iſt jettzt überall am Platze, Alles, was ſich noch für eine Wiederver⸗ wertung eignet, muß der g⸗eigneten Verwendung zugeführt werden. Dazu gehört vor allem das Altpapier und das Zeitungspapier, das jetzt noch vielfach in unangebrachter Verſchwendung beiſeite ge⸗ worfen wird. Zweifach iſt die Möglichkeit dieſer Verwendung. Einmal dient das leicht knüllbare Zeitungspapier als Erſatz zur Füllung von Lager, eine wärmende Hülle bieten Zum andern kann Altpapier (auch gebundene oder u gebundene Bücher, Zeitſchriſten, Pappe, Pack⸗ papier verwandelt werden. Wir erſuchen dringend: alles Zeitungs⸗Papier Alt⸗Papier das zur Wiederverwertung als Papier dienen ſoll, und zwar nach beiden Verwendungsmöglichkeiten getrennt zuſammengelegt und gebündelt bereit ſtellen zu wollen, damit die Abholung ohne Zeitverluſt erfolgen kann. Wenn es ſich um Abholung größerer Mengen von Papier in Geſchäften, Büros uſw. handelt, wären wir für eine möglichſt baldige, ſchriftliche Mitteilung durch Karte über Art und Menge an unſer Haäuptbüro, Prinz Wilhelmſtraße 20 ſehr dankbar, damit nötigenfalls eine beſondere Abholung veranlaßt werden kann Werft kein Papier fort, vernichtet es nicht, ſondern ſammelt es und gebt es an den Sam⸗ meltagen zur zweckentſprechenden Wiederver⸗ wendung ab. Es iſt wohl jede Haushaltung in der Lage, hier eine Gabe zu ſpenden, unſeven kämpfenden Truppen eine nicht zu unterſchätzende Hilfe und unſerer, unter ſchwierigen Verhältiſſen arbeiten⸗ den Papier⸗Induſtrie eine wertvolle Unterſtützung zu bieten. 44889 Jeber haudle darnach und helje zu ſeinem Teil. Der Ortsausſchuß vom Noten Kreuz Mannheim. e s ferner alles cceeeeh 2 e 0 erschianen u. 2 eziehen vom Verlag: Dr. H. Haas sche Buchüruckerel d. m. B. H. E 6, 2 epgpamnagmnpneeangmpmtpnmnmmeg Vorhbesteilte Naregnücher wWirden euge- führt, Können aber auch augehent werden 8. 5„ zu Kotelette ohne Beilage 0 Mannßhein, den 1. Febrnar 1616. Bürgermeiſteramt⸗ Dr. Finter. S. Dieboſd Säcken, Kiſſen und Decken und kann unſeren Truppen ein weiches papier, beſchriebenes oder unbeſchriebenes Papier) in Schreib⸗ oder Druck⸗ uſenerträgnißſes Schenkung für 1916 beir. Die Nerteitung des der Dr. C. Wehl'ſch das Sommerſeme Aus der Dr C. Weyl'ſchen derung der mittleren ber können für das Sommerſe liehen werden an befähigte minderbemittelter hieſiger Einw Enklaſſung aus der 8. Klaſſe der V 5 ſchule eine der Maunheimer techniſchen Fachſchulen, z. B. die Ingenieurſchule, Werkführerſchuke uſch. be⸗ ſuchen wollen. Ausnahmsweiſe werden auch Be⸗ werber um Stipendien zum Beſuche der Kunſtge⸗ werbe⸗ oder Baugewerkſchule in Karlsruhe zugelaſſen ſofern ſie die ſtaatliche Werkmeiſtervrüfung beſtehen wollen und den ſittlichen, wie wiſſenſchaftlichen Be⸗ fähigungsnachweis hierfür durch Vorlage ihrer niſſe erbringen. Die zu berückſichtigenden Schüler müſſen, ab⸗ geſehen von den an der betreffenden Unterrichts⸗ anſtalt ſonſt zu erfülleuden Vorbedingungen, die deutſche Reichsangehörigkeit beſitzen, mindeſtens drei FJahre in Mannheim wohnhaft ſein, ferner im Ent laſſungszeugnis der Volks⸗ und Bürgerſchule und tunlichſt auch im letzten Schulzeugnis vor der Be⸗ werbung die Geſamtnote„gut“ erlangt häaben, gut beleumundet und unbemittelt ſein. Bewerbungen ſind innergalb 14 Tagen beim Bürgermeiſteramt hier unter Anſchluß der bisher erworbenen Schulzeugniſſe(Volksſchule, Gewerbe⸗ ſchule uſw.) ſowie der Lehr⸗ und Arbeitszeußniſſe einzureichen. Die bisher berückſichtigten Bewerher brauchen nur ein Schulzeugnis für das Winterhalb⸗ jahr 1915/16 vorzulegen 8 Stag Ranunheim, den 12. Februar 1916. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Arbeitsvergebung. rankenhauſes chen Ausbildung Stipendien ver⸗ Santer. Neubau d ſoll das ufried Angebots verge ſierauf ſi! rſchloſſe verſehen bis N 1, 3. St Nr. einzureichen, woſelbſt aue Eröffnung derſelben in Gegen⸗ waärt etwa erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigten Vertreter erfolgt. Angebotsformulare werden unentgeltlich auf dem Baubureau des Neubau Krankenhauſes, Zimmer Nu. 1, abgegeben, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. St. 2409 Männheim, den 14. Februar 1916. Stüdt. Hochbauamt: Perreh. Focken.Strümpfe terd. angeſtrickt, das Paar 30—40 Pfg. 18785 D 7, 20, I, Hts. Arbeit wird auf Wunſch aßgeholt. 188572 188 85 5 rrtel Fräulein erteilt an An⸗ fänger Klavierunterricht Näheres Seſucht energ. Lehrer für einen 20 u. 225 M. 2 Singer 35 u. 55 Mk. mſanaſt Seezungen Jungen. 16 Jahre alt, zur weit. Ausbildung in der frangöf. u. engl. Sprache, „Stenographie. Angeh. Nilhabergeſuc. Tücht., energ. Geſchäfts⸗ mann, guter Organiſator, mt. beſtehd. Verbindungen für Maſſenvertrieb, iſt Ge⸗ legenheit geboten ſich mit —5000 M. an lukrativer Säche zu beteiligen. 15746 Kanz Hauel FI. 28. 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Anng Berlée, 43 J 28. r· Bauer, 28 J. 5 Marg ger. 0. Vexwaltung 8. Jogchim. 1. Johanna, T. d. Kranenf. Karl Brüchle, 3 J. 21. verh. Mechaniker Robert Franz Emſg, 38 5 Cornelia Stocker. 858 T. Liſelotte. 2. berh. Gipſer Demetrius Mann, 42 FJ. 25. verh. Schreiner Karl Hagner, 30 J. 28 24. led. Arbeiter Karl Groß, 18 J. 4 2. verh. Fabrikarb. Felix Penn, 57 J. 2 2. Kuxt, S. d. Geflügelhdl. Herm. Doiny, 11 M. 7 2. Anna Nae geb. Gutekunſt, Wwe. d. Inſtitut⸗ Auszug ans dem Standesamtsregiſter zeorg Herrmann e. S. Gottlieb. ache. S. med. Eduard Raßiga e. S. ge u. Marg. Grün. 98 8 Wilh. Eppel u. Marg. Nicklas. Friſeur 27. prakt. Zilhelm Walz u. Apollonia Berk. 95 math u. Luiſe Bär Werner Otto Wilh. vorſtehers Hubert Wenzel, 79 J. 5 M + 9 3 „Gärtner Guſtav Hunger e. S. Eugen Otto. 3. Anng Maria, T. d. Form. Joſ. Hammer, 4 J. on uunheim⸗ En euheim. Bäckers Karl Jan Druckereibeſitz. Karſ Treber u. Roſg Bentzinger. 1. Tagl. Jakob Fehling e. S. Verkündete⸗ Fritz Paul. 3. Marg. geb. Reinemuth, Ehefr. d. „Kaufm. Leo Johann Rothenſtein e. T. Emma. ſt. Eckert, 64 J. Fobritant Gotiſieb Althoff e. T. Hanne Hedw. 3. Emma, T. d. Straßenbahnſch. Joh. Heß. 3 J. Getraute. 4. Arbeiter Konrad Michler w. Maria Schott. 5„Kaufm. Eugen Okto e. T. ohne Vornamen. 4 Berieb Tabalagem Moritz Landmann, 79 J. 22. Druckereibeſitz. Karl Treber u. Roſa Bentzinger. 4. Fuhrmann Peter Rudalf u. Hlanding Hack. 8 1 2. Kath. geb. Reinmuth. Ehefr. d⸗ Kolporteurs Gebyrene, 4. Taglöhner Valentin Kilthau u. Math. Rettig S Johann Saner e, S. Johann Adam. Valenkin rtie eߧ Brauereiarbei Auguſt Künzler e. T. Anna b. Müßig. 2. Schmelzer Georg Ott e. T. Wilhelmine. 4. Barb. Chriſt. geb. Grüner, Ehefr. d. Schloſſers In„ 9 85 5 er Handchen. 1. Briefträger Karl Weinlein e. S. Robert Mich. Franz Rudolf Wieſſe, 82 F. br. Kräger Frß 9f 3. Kaufm. Felix u. Wandg Maliv. 1. Schloſſer Robert Hanggarth e. T. Mathilde. 4. berh. Gißſer Georg Peter Gries, 55 J. e 7. Kaufm. Wilh. u. Auguſte Gillert. 1. Hofmuſtker Karl Heimig e. S.§ Aßnes Kunigunde geh. Gertz Epefr. d Heisers 8 5 K f Ludw. Neiheiſer e. T. Nichgel Joſ. Fröhlich, 4* l Adelheid Wer 8 8 8 2 Bäcker Guſtay Adelheid Wehner. 700 7 Sehan Dir 1. R 5 85 TVV 8 3 naſchinfſt Sepaſtian Dick ir 1. Bierbrauner Joſef Würmſeher e.. verh. Fabrikarb. Friedr. Weigold, 59 FJ. 2 0 5 5— dl u. E Portſcher. Volef Wuruſege Weigold— 28. Maurer Samuel Mayer e. S. 5. Marpg. geb. Er, 78 Luiſe Marie geb. Leopold, Ehefr. d. 2. Dreher Otto Schwertfeger e. S. Diehl, Wiwe. d. Landwirts Foh. glermeifter MNI 1. Wagenf. Wilh Walter e. T. V Stein e. S u. Anng Trautmann. er u. Karoline Roth. Ida Luiſe.. Gipfers 7, Kaufm. Rudolf Rinderſpacher n. Luiſe Schmitt. zuhmacher Thilipp Selger.? 8 2. Schreiner Leonhard Trump e. S. Hermaun. Matthäus Judwig Veith, 88 J. Februar Getraute. 2. Wirt Johann Lauerbach e. S. Guſtav Georgß. 4. verw. Schuhmacher Friedr. Köhler, 83 J. 55 3. Pacter Guſtav Kimmerle u. Chriſtina Zelt geb. 5. Gipſer Karl Lauer e. T. Karoline. 4. led. Melker Friedrich Iſch, 30 J: 4. Indalid Jakob Gölz Ehefrau, Anng Maria geh. Jung. 7. Gartenarb. Hrch. Zimmermann e. S. Friedr. 5. verh. Direktor Joh. Lamb. Tilleſſen, 62 J. Weidenberner, 65 Jahre alt. . Ing. Oswald Kluge u. Luiſe Pflauntenbaum. 6. Fabrikarb. Simon Ebert e. S. Karl Philipp. 6. Herbert, S. d. Schloſſers Karl Holſchuh, 5 M. Hans Hch, S. d. Sbengl. Fah. Volkert, 9 M. a. 5 Berkäufer Otto Tſchan u. Anna Schweizer. 6. Schneider Joſef Fleiſchberger e. T. Greta.* S. d. Schreiners Otto Pfriemer, 1 J 28. m. Peter Erdel Wwe., Barbara geb. brer Joh. Schuſter u. Luiſe Schöne. 5. Pfläſterermeiſter Mich. Ludtwig e. T. Helene. ſteigſchaffn. Joſ. Würzburger, 41 J. Wittenmafer, 77 Jahre alt. 3. Wagenführer Joh. Biendl n. Pauline Weiß 4. Inſtall. Emil Weiler e. T. Marianne. 5 ffle, Wwe. d. Fabrifarb. Gottlieb Aufgebat von Pfand⸗ 2. Kaufm. Karl Ehrmann e. T. Paula Betty. Gien 8 Die Juhaber dieſer 2. Geſchäftsf. Friedr. Lapp e. S. Karl. 7. led. Näherin Chriſtine Schwäble, 26 J. 2 geb. von Olnhauſen. Pfandſcheine werden hier⸗ 5. Müller Friedr. Dieter u. Eliſab. Bißwurm. cheinen. Es wurde der Antrag a. Schloſſer Friedr. Emig u. Kath. Damian. 15 Taglöhner Jofef Theobald e. T. Hedwig. 7. Julius, S. d. Schreiners Georg Hafner, 9 J. geſtellt, folgende Pfanz⸗ mit aufgefordert, ihre An⸗ 3. Stadtarbeiter Georg Grertich u. Marg. Katzen⸗ 4. Hilfsſchaffu. Val. Hertel e. S. Friedrich. 6, Maria geb. Saladin, Ehefr. d. Orgelbauers ſcheine des Städt. Leih⸗ ünpfced Aune meher. 55 Schieferdecker Franz Noße e. S. Wilhelnt. Emil Schmid, 62 J. amts Mannheim, welche Wochen vom Tage des Er⸗ 11 a. Zollaufſeher Friedr. Haeffele u. Kath. Havenith Jan Geſtorbene. Auf dem Felde der Ehre gefallen: enn men fnd, Ka 956 der ſertens dieie eee 55 3. Inſtall. Johanm Seſſelmann u. Anng Reis. 31. Hermine, T. d. Schloſſ. Herm. Wann, 2 J. Mai 1915. Leihamtsſatzungen ungil⸗ Stäbt. Jeidamtk Ait, ed. 99 3. Schloſſer Thomas Stapf u. Karol. Grünewald. 31. Maria Barb. geb. Kern, Ghefr. d. Bremſers 4. verh. Friedhofaufſeher Jakob Karcher, 30 F. tiß 51 5 Nr. 1. 10 zu machen 3. Werkſtattſchreiber Joſef Zorn u. Barb. Nolde. Jakob Roos, 54 J. 11. verh. Kaufm. Georg Hutfließ, 24 J. Ngi 91 Ran 916 widrigenfalls diesraftlosß 5. Fabrikarb. Karl Hiller u. Anng Schönberger. 81. Friederike geb. Selſer, Ehefrau d. Bahnarb. g. verh. Arbeiter Frauz Schubert, 31 F. Lit. B 1 Nt. 44111 ene genannter 8. Ing. Rudolf Baumann u. Anna Weimer. Philipp Allgeier, 32 J. Juni 1915. vom 20. Jauuar 1916 1 8 1 5 e 8. Möbelpacker Valent. Höfer u. Charl. Pfeiffer 15. Hermine, T. d. Schiffsf. Theod. Brünnen, 15 J. 30. led. Student Hermann Rieſterer, 28. J 818 00 Mannheim, 16. Febr. 1016, Städtiſches Leihamt. 22 geb. Rühlmann. 21. Rangierer Heinr. Müller, 31 J. 12. led. Hausburſche Georg Philipp Dietz, 19 vom 12. Februar 1918 25 Das Volksbad in Feu⸗ zit denheim iſt vom 16. 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Doch er ſchnitt„Ich weiß,“ entgegnete Irmgard, ſich immer 5 die ſich mit dem ſchlafenden Kinde auf dem Arm ihr kühl und reſerviert jede Einwendung ab. Er nuch zur Faſſung und Ruhe zwingend,„ſic hat Ein Geifelroman aus dem Elſaß auf einen Stuhl niederließ. Die Beklemmung habe ſie auf Befehl ſeiner Behörde nach Belfort mir nur das Kind hergetragen.— Aber mein von Erica Grupe⸗Lörcher drohte Irmgard das Herz abzudrücken. Was zu ſchaffen, und zwar noch jetzt am gleichen Kind werde ich mitnehmen. Von dem werde ſch 11 K 9ex. würde nun kommen? War es ein gutes Zeichen, Abend. mich nicht trennen. Nur wenn Sie das ver⸗ 2 Kachdruck verboten: daß der Platzkommandant ſie hierher beſtelltes„Ich biite Sie, haben Sie Mitleid mit mir! ſuchen mürden müßte ich mich weigern aut 40 33 Würde er ſich erweichen laſſen und zugeben, ſie Sie dürfen überzeugt ſein, daß das Alles nur willig mitzugehen. Und ich würrde mich Mmit zum Verhör War es ein Irrtum oder ein Mißverſtändnis iſt. Ich an den Bürgermeiſter des Or⸗ U1⸗ + 2 22 5 15— 5 1 7 70 Srfi 8 7 75—2 2 3 5 wenden— 8 Doch wie L ſtolze Selbitbeherr⸗ nicht eiwas Fürchterliches, ihr Schickſal und das bin mir nicht des geringſten Unrechtes bewußt. des vennen% ᷑ œ!- 15 177 5 292 edean ihtes Kindes ganz in der Willkür eines fremden Was man 5 mich vorzubringen hat, das Der e eeee plötzlich in ein die Situation ungemütlich. Er war wie alle Mannes zu wiſſen? kann man gleich hier an Ort und Stelle beſſer Gelächter aus. Im nächſten Augenblick merkte ſchlechten Menſchen ſeige. Und er wußte, er Draußen klangen Tritte. Ein Denen tippte zum Vebör bringen, als in Belfort Ich bitte man ihm an, er hätte es lieber en Doch ſatte mit dieſer Frau zu rechnen, ſolange ſie noch leicht über den ſteitennen Hausflur. Der gor⸗ Sie, laſſen Sie mich hier. Laſſen Sie mich bei eß ganſen anee eene en, ihre ſtolze Kraft beſaß. Deswegen wollte er bporal trat hingus. Man hörte halblaut drautzen meeinem Kinde bleiben, das kaum von einer Der Bürgermeiſter des ditee in den A= äußerlich einlenken. 7 zwei Stimmen ſprechen. Die etwas befehlende, Krankheit wieder hergeſtellt iſt.“ wonte ſich Madame wegen ihres Schutzes wen⸗ „Ich werde den Herrn Platzkommandanten kurze anordnende Stimme des Kommandanten. Sie deutete auf den Kleinen, der ſeinen Kopf 5 e eee erſtaunt ſein, den fragen, ob er ſich von Ihnen ſprechen läßt. Doch Und daun die antwortende des Korporals. Mit ängſtlich an die Schulter der alten Frau gelehnt, Herrn als Reiſegenoſſen zu er⸗ es weiter reicht mein Einfluß wirkli ich Sie geſchärften Sinnen horchte Irmgard hinaus ob zu dem fremden Herrn hinüberſtarrte. Unbe⸗ halten! 2 reicht mein Einfluß wirklich nicht. Sie gele 1 85 5 8 1 0 Al 0 los 3 50 trompiere ſich, wenn Sie das glauben, Madame. ſie ihr Schickſal ſchon jetzt enträtſeln könne Doch wußt fühlte er an der Erregung ſeiner Mutter, e Jah germent ihm Pinüber, el Je regrette infenement, Maclame.“ die Stimmten draußen ſprachen zu gedämpft. daß ſie litt. Doch der Kommandant wurde im⸗] Was 1 55 auch 5 1 7 Dann ging er an ihr vorüber dem Nebenzim⸗ Irgend eiwas wurde verabredet. Haſtig aber mer ungehaltener⸗ Von drinnen aus dem Saale 1 971 5 fier Fit en 10 1. ler zu, das am Ende des Hausflures lag. Wie beſtimmt. Nur einmal war es ihr, als oh ſie den flang plötzlich das heiterſte Gelächter herauspon 2 185 hökte eitten kurzen kun 15 ſich die Tür für einen Augenblick öffnete, ſchlug Namen von Tr. Heimerding Hebeneheres—Wirklich, es war drinnen bei den Kameraden 2 1 19 5 Adei 115 12 ein delkfkater Duft von Speiſen beraus, und in Ob man ſie zu Heimerding führen würde? Dann piel amüfanter, als den leidenſchaftlichen Proteſt 7 uto drguß en. 85 e d ſich eeeeeee 0 9 2* 4* 4 71 2 1 1 2 beut Teil des Nebenſagles, den man für Augen⸗ wärc ſie gerettet geweſen! 5 0 5 dieſer Frau anzuhören! der P a155 ommandan mit einer Geſte an Irm⸗ 65 Der Platztommandant trat ein. Er ſetzte ſeine[ Ten urzes Sckweigen benutzend fuhr ſie gard: es ſei jetzt Zeit, aufzubrechen. Irmgard 8 hochmütigſte Miene auf und ſchien im Gegenſatz! con muzes, 1115 preßte für Sekunden die Hände ineinander l, zu ſeinen Kameraden. deren luſtiges Lachen bittend ort: e ge een en een, Jetzt ault ar ich uaſen, en ean e e 1 vorhin berausgeklungen war, ſich volllommen mienr Villa nich, zu de aen daſſen die⸗ zu ſein. Nicht zuſammenbrechen durfte ſie un 5 ſeinen klaren Kopf bewahrt zu haben. Der Kor⸗ Wache vor mein Haus treten, um ſich gegen ſeden ihres guten Namen und um das Schickſal Reſes 5 525 Mad ih be. Fluchtverſuch zu ſichern. Laſſen Sie mich mit Kindes willen. 55 poraf habe ihm geſagt, daß Madame ihn unde. ae derd eind dingt zu ſprechen wünſche. Was es denn gäber flelnenm Kinde hier! Sie werden nach einem] Jetzt kam der Abſchied. Er kötine ſich denken, daß ſie gegen ihre Verhaf⸗ kurzen Verbör von mewper„Unſchuld überzeugt] Das Herz durfte ihr nicht brechen, denn ſie 5 tung proteſtieren wolle ſein. Aber laſſen Sie mich nicht über die Greuze nahm ja dieſesKind mit ſich, ihr geliebtes, zartes 1„Ja, aus dieſem Zweck habe ſie die Unterredung bringen! 5 blandes Zü hchen.„ nuchgeſucht, entgegnete ihm Irmgard in einem] Eine kurze Stille folgte. Sie fühlte, wie Alles Frau Degen hatte ſich erhoben und reichte ihr 5 tadellos fießenden Franzöſiſch, das ihn aufhor⸗ on ihm abalitt. Hier würde ſie nichts erreichen. das Kind. Keine Trän⸗ meinte ſie Kein Wort he chen ließ. Sie müſſe gegen ihre Verhaftung bro⸗ Aber ihre Unſchuld und ihr autes Gewiſſen wür- wurde geneckſelt. Woch übre Lippen zittenten. 6. und ſchwat itein 3Unxrechtes bewußt. An ihrer Haltung, ior alle Anſchuldigungen entkräften. Der Komman⸗ 5 zte ihne Ieen e JJJJJJJJVVdwJwJJJJJJ An gelte ſich in den noch immer droßend aufge⸗ daß ſie eine Perſönfichkeit war, die man in ihrem micht nötig, genen Irmgard irgendwie böflich zu kaltloſer Verehr ung, don A 1 1 eit 70— 305 pflanzten Bajonetten. Da erſchlen der Korporal Einfluß nicht unterſchätzen durfte. ſein. Und in halb ſpöttiſchem, halb befeblenden Daun reichten ſich die keiven und meldete: Madame möge dort in das Zim⸗]„Ich bedauere, Madante, Ihnen dieſe Unau⸗ 3* 8. mer eintreten und den Herrn Vlatzkommandan⸗ nehmlichkeit bereiten zu müſſen. Voch ich handle mn eee e ee 18 9 5 65 ten erwarten. Dabei ſtieß er die Tür zu einem nur auf Befehl meiner Vorgeſetzten und muß dies ſei es durchaus micht daß ſie 9 70 2 , leinen Zimmer auf, in welchen ſynſt ein dafür Sorge tragen, Madame underzünlirh nach einen ihrer Tienſtboten uunähme. els eitl e⸗ ter meiner Rückkehr!“ 11. ch ſeine Skatabende zu Polten pflegte. Belfvrt zu bringen. mit ſeinem Blick Fram Degen die gungslos rückvkeißt! Wartet meinen Runkete! 255 Es wor ein Angenmitliches, nüchbernes Gaftzim, Irmaard rand ihre Kuendrung und Erregung ind wie nerſtemert dem Allem Fhörte ſie(Fortſetzung folgt.) wer dent mur errige rieſige frar⸗ — * Seneral⸗Anzeiger 5 Badiſche Neueſte Nachrichten. kAbendblatg Sdt Abel Li era N 6 Nr. 3 Telephon 1855 und 1856 Koſtenloſe Stellenvermittlung. 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Schultern, fette Hände uſw. dagen oder Pillen. meiſten Damen(und auch Herren) der heſten Geſellſchaftskreiſe kennen bereits das Geheimnis, die Fettanſetzungen zu e e ohne hue Hungerdiät und ohne Lorberübungen, los haben Sie vor einiger Zeit auch geleſen von jener berühmten ſpielerin, die von Berlin nach Hauſe Als ſie abreiſte, war ſie etwas körpulent. nun, ſagen wir geworden, ſo ſehr ſo⸗ Dieſe Methode iſt nicht nur zur Verminderung des Fettes am ganzen Körper geeignet, ſondern auch für beſtimmie Körperteile allein, z. B. Doppelkinn, ſtarke Hüften, bicker Bauch. Da gibt es keine ſchlechten Nachwirkungen. annehmlichkeiten der Diätkuren, wie Enthaltung gewiſſer Spe iſen uſw., ſind ausgeſchloffen, ebenſo wie Turn⸗ Es iſt tatſächlich kein „verbunden mit Schwitzen, Hungern, Laufen, Maſſieren, Ban⸗ Mitglieder der Reaktol⸗ Berlin 80. 125. 295 Dermindern Ste Ihr Felt mit der neuen harmloſen Entfetlungs⸗Methode! Neues kombiniertes Verfahren für Fellrüchbüdung! beſſeren Geſellſchaftsklaſſen würden nie eine Entfettungskur machen, die Arbeit erfordert, verlangen ſie, daß alles dabel garm⸗ Niemals würden ſie etwas anwenden, das der Geſundheit ſchaden Es muß angen kömmlich ſein, und ſo iſt dieſe neue Methode. Nun haben wir von dieſen Entfettungskuren eine kleine Anzahl Proben zum Verfand bereit, die wir danz umſonſt abgeben wollen. 8 Los iſt. Zweifel⸗ könnte. Schau⸗ zu handeln. ſetter Alle Un⸗ zu laſſen. eine Gratis⸗Probe„Reaktol“ zu er⸗ halten, ſo raten wir Ihnen, ſchnell Verſprochen von Ihnen⸗ Alles was wir ſuchen, iſt perfönliche Empfehkung unferer immer von neuem wieder bewährten Reaktolkur unter Freun⸗ den auf Grund ihrer Ueberzeugung — Wir bitten Sie, ſich zu bekilen, verfuchen Sie möglichſt noch heute uns Ihre genaue Adreſſe zukommen — Was Sie auch immer verfucht haben mögen, dieſe Methode kennen Sie ſicher noch nicht. ———— noch mehr aber; zehm und be⸗ Wir haben ge⸗ funden, daß die Beſte Reklame auf der ganzen Welt die 1 von Mund zu Mund iſt. Was eine Freundin der anderen zuflüſtert 5 iſt die wirkſamſte Melhode, ein ſo⸗ lides Geſchäft für 5 einen Artikel auf⸗ zubauen, der wirk. liche wertvolle 5 Vorzitge beſitzt.— Unſere kombi⸗ nierte Entfets⸗ tungs⸗Methode mitqteaktol eigne! ſich für Mainner und Frauen und für jedes Alter u. kann gane Hinde⸗⸗ rung u. Stürung angewandt wer⸗ den, im Hauſe, bei Beſuchen oder auf 952 Retſe. 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