** — : Natt.— monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Nk..32 im Biertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Molonel⸗SZeile 30 Pfg. Reklame⸗SJeille.20 Mk. Schluß der Anzeigen⸗Kinnahme für das Mittagblatt morgens 749 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr, Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Kummer Celephon ⸗Amt Hanſa 407. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterk ü i it j haltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: General⸗ der S. 855 5 125 8 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Anzeiger adt Mannbeim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abtetlung... 14⁴ Schriftleitung 377 und 149 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung Tiefdruck⸗Abteilung CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Nr. 81. Man nheim, Freitag, 18. Februar 1916. Die Franzoſeu beſetzten die Wardarbrücken. Saloniki, 18. Febr.(WT B. Nichtamt⸗ lich, Meldung der Agence Havas. Die Frau⸗ zuſen haben ſämtliche Wardar⸗ brücken beſetzt. Die Griechen beſetz⸗ ten das Flußufer von Topein bis zur Mündung. Griechenlands Einſpruch gegen die Candung auf Norfu. Athen, 17. Febr.(WirB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. In der Kammrer erteilte Miniſterpräſident Skuludis dem Deputierten von Korfu, Sokkli, welcher gegen die Anweſenheit der alliier⸗ ten Truppen auf Korſu Einſpruch erhob, folgende Antwort: Es iſt nicht wahr, daß die heleniſche koteſtiert. 1 e amtliche Er⸗ Hlärung, die Integrität des Saace 1—8 wird. 0 der Grund, auf Korfu herbeigeführt hat, verſchwunden it, wind die Inſel urückgegeben. 90 kann nicht nur Sokklis betreffs ded Norfus ge⸗ äußerten Befürchtungen, ſondern auch die Kam⸗ mer und die 8 Nation beſchwichtigen (Beifall)) Die militäriſche Streitkraft, welche Italten nach Korfu ſenden wird, wird 50 Carabinierie betragen, welche der Mitwirkung an dem Unternehmen der Entente in Gemäßheit des Sinnes der Note der vier Alliierten vom 10. Januar dienen, in welcher die Abſicht der e ſerbiſcher Truppen nach Korfu angek wird und daß es gleichfalls Solda ⸗· ben zur leitung der nach Korfu zu ſenden⸗ den montenegriniſchen Truppen ſchicken werde. Die helleniſche Regierung jedoch erhob dagegen Einſpruch. Geſtern wurde die Regierung ver⸗ fünbigt, daß tags vorher 20 Carabinierſe mit einem Offizier und dem ehemaligen Militär⸗ attacher der italieniſchen Geſandtſchaft in Athen in würden. Ich weiß nicht, ob die Zahl der Carabinierie 50 beträgt, die Ziffer, welcher die italieniſche Regierung zu⸗ geſtimmt hat. Es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß die Zahl der Carabinierie auf 20 beſchränkt hleiben wird, aber ich kann das nicht behaupten. Ich wiederhole, daß die Verſicherungen, welche die alliterten Mächte gegeben haben, ſehr klar und ſehr kategoriſch ſind. Sie bekräftigen, daß, ſobald der Grund, welcher die Anweſenheit der ein wird, di amt gleichzeitig die Inſe verlaſſen werden. Der Körig der Bulgaren in Wien. Wien, 18. Febr.(WTB. Nichtamtlich). Der König der Bulgaren empfing heute 11 Uhr vormittag den Miniſter des Baron Burian in längerer Audienz. Die Berhandlungen zwiſchen Oeſterreich⸗An arn und Montenero. Wien, 18. Febr.(WTs, Nichtantlich.) Meldung des Wiener F. k. telegraphiſchen Korreſpondenz⸗Büros. Am 2. Februar ſppach der montenegriniſche Bevollmächtigte Mini⸗ ſter Zopopovie in Begleitung des General⸗ Sekretärz des montenegriniſchen Miniſters des Aeußern Namadonovie hei dem Vertreter des Miniſters des Aeußern in Cetinje mit der Land 1 0 Mittagblatt.) fHNN N eni, — Sichfskarfe Zu 8118. denfeppfen ſe der Bitte vor, er möchte den von dem monte⸗ negriniſchen Miniſterpräſidenten ad Interünt und dem Juſtigminiſter Marßo Radulovic ge⸗ zeichneten Vertrag an Könjg Nikolaus zur weiteren Beförderung übernehmen. In dem erwähnten Schriftſtück bitten die montenegri⸗ miſchen Miniſter den König unter Berufung darauf, daß unſere Delegierten zur Stelle ſeien, um die vom König ſelbſt erbe⸗ tenen Friedensverhandlungen zu beginmen, ſeine Unterhändler unverzüglich zu ernennen und ſie bepvollntächtigen zu wollen. Da die montenegriniſchen Miniſter tatſächlich keine Möglichbeit beſaßen mit dem in Frank⸗ peich weilenden König in Verbindung zu tre⸗ ten, übernahm die k. und k. Regierung, nach den ſie ſich die Vermittlung der königlich ſpaniſchen Regierung verſicherte, den monte⸗ negriniſchen Vetrag und übermittelte ihn der königlich ſpaniſchen Botſchaft am Wiener Hof mit dem Erſuchen um Weiterleitung. Auf eine diesbezügliche Anfrage der königlich ſpaniſchen Regierung wurde dieſer eröffnet, daß die k. und k. Regierung nichts dagegen Helbe, daß die franzöſiſche Regierung, in deren Beveich König Nikolaus ſich befindet, von dem Inhalt der für ihn beſtimmten Meldung Kenutnis erhalten hat, iſt vom König bisher keinerlei Antwort eingegangen. Her öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 17. Febr.(WTB. Nichtamtlich). Amilich wird verlautbart: 17. Februar 1916: Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz. Nüchtliche Fliegerangriffe gegen unſere Front an der Strypa verlieſen er⸗ gebnislos. Am Korminbach ſüdlich von Bereſtiany wurden Augriffe ruſſiſcher Abteilungen leicht abgewieſen. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Das italieniſche Geſchützfeuer war geſtern vornehmlich gegen Ortſchaften im Canale Tal, im Rombon Gebiet und die Brückenköpfe von Tolme in und Gör 3 gerichtet. Ein feindlicher Angriffs⸗ verſuch gegen den Monte San Michele wurde abgewieſen. Bei Pola holten die Ab⸗ wehrbatterien des äußeren Kriegshafenvier⸗ tels ein italieniſches Flugzeug her⸗ ab; Pilot und Beobachter wurden gefangen ge⸗ nommen. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Erzerum von den RKuſſen genommen. Jondon, 17. Febr.(Wi Nichtamtlich). Das Reuterſche Büro meldet aus Pebersburg vom 16. Februar: Erzerum iſt eingenommen. ** 8 Wir müſſen natürlich eine anderweite Beſtäti ⸗ gung der Reutermeldung abwarten, aber wer die ruſſiſchen Berichte der letzten Tage mit Auf⸗ merkſamkeit geleſen hat, der wird leider kaum zweifeln lönnen, die Ruſſen im Kampfe gegen die Türken einen Erfolg errungen haben. Der ruſſiſche Bericht vom 16, Februar, den wir im geſtrigen Mittagsblatt wiedergegeben haben, meldete, daß die kuſſiſchen Truppen an dem Tage bereits 9 Forts der Feſtung in der Hand hatten, So mußte mit dem Fall der Feſtung werden. Die von Kars ausgehende ffenſive der Ruſſen hat ihr Ziel, Erzerum er⸗ reicht. Monatelang gab es an der ruſſiſch⸗ türkiſchen Front einen wenig unrg ſc lihrden Grenzkrieg, bis günſtigere Umſtände und die bis Kars führende Bahnverbindung mit dem Hinterlande den Ruſſen das Heran⸗ bringen von Verſtärkungen erlaubten. Auf der Gegenſeite hat die Möglichkeit der h a Salonitti. der Möglichkeit beraubt vechtzeitig von Weſten Berſtürku heranzuziehen. Die anatoliſche Bahn veicht nur bis Angpra, der Weg von Angora bis zur Oſtgrenze aber iſt Hunderte von Kilometer lang. Es blieb dann noch der Weg 2 Schiff über das Schwarze Meer. Aber ieſer war nur frei, wenn die Türken die See beherrſchten. Das aber war nicht der Fall; noch einmal— und hofſentlich zum letzten Mal— nutß die neue Türkei für die Schuld des alten Syſtems büßen, das aus politiſchen Gründen die Flotte verkommen Iieß. So haben der unerhörte Druck, den die Alliierten vor dem Kriege auf die Entwicklung des Eiſenbahn⸗ weſens der Türkei ausübten, und eigene Sümden den der gegen Rußland „Muni⸗ erleichbert. bz ein eniſchei Sieg der Türſen an anen de d e e frei aber halten die Ruſſen den wichtigen von in Händen, ein Blick auf die iſch Armenden von Er dus ſowohl die 3 on Erzerum de Zugänge zum Schwarzen Meer wie zum mittleren Kleinaffen beherrſcht werden. Wer ſich erinnert, wie die Ruſſen 1913 einen Vorſtoß gegen Arntenien in die zu leiten verſuchten, um über Erzerum und Erſingien an den Golf von Alexandtette(gegenüber Cypern) zu gelangen es gehörte dieſer Vorſtoß mit in den ruſſiſch⸗ engliſchen Aufteilungsplan der Tiirkei) und wie damals nur die beſtimmie Erklärung Deutſch⸗ lands, der Einbruch in Türkiſch⸗Armeniar würde den Kriegsfall bedeuten, md auß⸗ gehalten hat, der wird den Fall der Feſtung Erzerum nicht zu unterſchätzen geneigt ſein. Die Ruſſen hatten zwei Wege, um ans Mittel⸗ ländiſche Meer zu gelangen, der eine führte über den Balkan und Konſtantinopel, der andere vom Kaukaſus her durch das mittlere Klein⸗ aſien an den Golf von andrette. Auf letzterem ſind die Ruſſen ein Stück vorwürts ge⸗ kommen und das wird ihren Appetit auf die türkiſche Beute natürlich neu beleben. Aber wie geſagt, der Vormarſch der Ruſſen ſiber Erzerum wird ja nicht von dem Kräfteverhältnis auf dieſem Kriegstheater allein abhängen. Er kann ebenſowohl an der gali 10 wie bei Riga und ſurg zum Si gebwacht werden und wird es werden. 1878 hielt ſich Erzerum gegen die Ruſſen, die nach einer Niederlage Achmed Muchtar Paſchas am Dekeh Bojunpaß die Feſtung ein⸗ ſchloſſen, die ihnen erſt durch den Waffenſtill⸗ ſtand überliefert wurde, durch den Frieden aber an die Türkei zurückfiel. 1829 hatte Paskiewitſch das damals nur von alten Mauern umgebene Erzerum erobert und war bis in die Gegend von Baiburt vorgedrungen, ſeine Vortruppen ſchweiften bis zur Küſte. Die Stadt mag ungefähr 50 000 Einwohner zäh⸗ len. Ihre Handelsbedeutung dag darin, daß artbedräng⸗ ten Feſtung in ausreichendem Maße Hilfe zu bringen nicht in gleichem Maße beſtanden. Es kam darauf an möglichſt ſchleunig aus den an den Dardanellen freigewordenen Kräften Ver⸗ ſtärkungen an die Kaulaſusfront zu werfen. Aber die Eiſenbahnverbindungen waven unzulänglich, unzulänglich, weil die ruſſiſche Diplomatie in den Jahren vor dem Koiege es immer verſtanden hat alle türkiſchen Bahnbauten nach der O. grenze zu verhindern. Es war damit Erzerum ſie der Knotenpunkt für den Karawamenver⸗ kehr zwiſchen Perſien und der Küſte des Schwarzen Meeres war. Eigene Induſtrie be⸗ ſtand in nennenswertem Maße nicht, auch hatten die armeniſchen Unruhen viel dazu bei⸗ getragen, die Stadt zu⸗ſchädigen. Nach einer Meldung der Petersburger Tel graphen⸗ Agentur iſt Erzerum nach fün tägigem Sturmangriff eingenon men worden, der Vizekönig des Kaufaſn 2. Seite. Heneral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittaghblat') Freitag, den 18. Februar 1916. Großfürſt Nikolai Nikolajewitſch, hat es dem Zaren telegraphiſch mitgeteilt. Präſi⸗ dent Poincars ſandte dem Zaren und dem Großfürſten Nikolai anläßlich des Falles von Erzerum Glückwunſchtelegramme. ** Konſtantinopel, 17. Febr.(WTB. Nichtamtlich). Der Präfekt(Oberbürger⸗ meiſter) hat ſein deutſchland und Amerila. Die Verhandlungen über den Cuſitania⸗Fall. Waſhington, 17. Febr.(WTB. Nicht⸗ von Konſtantinopel, Ismal Bey, Amt niedergelegt. anttlich)) Meldung des Reuterſchen Büros. Graf Bernſtorff hat geſtern Lanſing das letzte Konzept der definitiven Note Deutſchlands über die„Luſi⸗ mia'Frage übergeben. Darin find Ab⸗ änderungen des Textes euſhalten, die von der amerikaniſchen Regierung vorgeſchlagen wur⸗ den, und eine Abänderung der deutſchen Re⸗ gierung. Engliſche Wünſche. Amſter dam, 18. Febr.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Ein hieſiges Blatt gibt folgende Meldung des Waſhingtoner Korreſpondenten der„Times“ wieder: Wie zu erwarten war, weilgert ſich die Regierung der Vereinigten Staaten, Deutſch⸗ Llands Plon, bewaffnete Han⸗ delsſchiffe ohne Warnung zu ver⸗ ſenken, gutzuheißen Nach der geſtri⸗ gen Beratung des Kabimetts wurde inoffiziell folgender Beſchluß veröffentlicht: Obwohl die Regierung bei der Anſicht bleibt, daß Han⸗ delsſchüffe nicht bewaffnet werden ſollen, wie in einer unoffiziellen Aufzeichnung an die Alliterten geſagt wird, ſieht die Regierumg Ein, daß es unmöglich iſt, ein internationales Geſetz ohne Zuſtimmung aller Kriegführenden ahzuändern. Man erwartet, daß Waſthington nicht von vornherein gegen die Pläne der Mittelmächte proteſtieren, fondern erſt die Ereigniſſe abwarten würde. Ariegspolitik W5 und Präſisentenwahl. m Köln, 18. Febr.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Kölniſchen Zeitung“ heißt es in einem New⸗ Norker Börſenbericht des Amſterdamer„Tele⸗ graph“: Die Rede des früheren Staatsſekre⸗ tärs Root mit ſeiner Kritik gegen den Prä⸗ ſidenten wird ungünſtig und als der An⸗ fang des republikaniſchen Wahl⸗ feldzuges aufgefaßt. Man erblickt darin die Andeutung, daß die Kriegspolitik das Hauptſtück bei der Präſidentenwahl bilden werde. Es würde nicht wundernehmen, wenn Präſident Wilſon in der Erkenntnis, daß die republikaniſche Politik volks⸗ kümlich zu werden beginne, mit einem Merle das Steuer umkehrte und plötzlich eine Handlung beginge, welche den un⸗ mittelbaren Kriegsbeginn be⸗ deuten würde. Präſident Wilſon hat jüngſt eine zunehmende Neigung bekundet, die Unterſtützung der öffentlichen Meinung anzu⸗ rufen, wenn er eine Handlung vorhatte, wo⸗ bei er die früheren hohen Ideale preisgab. A Die Blockadeverſchärfung.— Greus Stellung erſchüttert? Berlin, 18. Febr.(Priv.⸗Tel.) Wie ein Londoner Gewährsmann der„Voſſ. Ztg.“ be⸗ ſaus dem Fügzeug her die * richtet, ſei es der Blockade⸗ Verſchärfung im engliſchen Kabinett zu ſo ernſten Meinungsverſchiedenhei⸗ ten gekommen, daß Greys Stellung erſchüttert ſei, wenn ihm nicht die Neu⸗ tralen dadurch zu Hilfe kommen, daß fie ſich ernſtlich gegen den engliſchen Plan der Blok⸗ kierung neutraler Häfen wehren. Faſt alle politiſchen Kreiſe Englands forderten die Blockadeverſchärfung als einziges Mittel zur Abkürzung des Krieges und verlangten Ab⸗ ſchließung der neutralen Häfen durch die eng⸗ liſche Flotte. Grey werde ſehr ſcharf kritiſiert, weil er ſich dieſen Forderungen widerſotzte. Drei engliſche Dampfer verbrannt. Amſterdam, 17. Febr.(WTB. Nicht⸗ antlich.) Ein hieſiges Blatt gibt folgende Meldung des Newyorker„Dimes“⸗Korreſpon⸗ denten wieder: Bei einem Vrande in Brooklyn ſind drei britiſche Dampfer, die für die Alliierten be⸗ frachtet wurden, und 30 Barken und Leich⸗ ter bis auf die Waſſerlinde abgebrannt. Als der Bramd gelöſcht war, war der Anlegeplatz mit vielen Waren eingeſtürzt. Der Schaden dürfte 12 Millionen betragen. Englands unzulänglicher Schutz gegen Cuftangriffe. m Kön, 18. Febr.(Priv. Tel.) Laut der„Köln. Ztg.“ erklären ſich die„Times“ und„Daily Mail“ höchſt unbefriedigt mit der Haltung der Regierung. Erſtere wiederholt, daß die Frage der Herrſchaft in der Quft gelte, die für ein Inſelreich eine Lebensfrage bilde. Noch bezeichnender jedoch iſt vielleicht, daß die liberale„Daily News“, die noch dieſer Tage vor Uebertrei⸗ bungen gewarnt und ſich lebhaft gegen die vor⸗ genannten Blätter gewandt hatte, ihr Er⸗ ſtaunen darüber äußerte, daß die Regierung ihrer Aufgabe im Hinblick auf die Verteidig⸗ ung der Luft ſo wenig gerecht geworden ſei, wie ſich aus den Reden der Miniſter Balfour und Tennant ergab. Neutrale Militärattaches an der Oſtfront. Am Abend des Kaiſergeburtstages in Wilna mehvere Militärattachés neutraler Mächte ein, um einige milttäriſche Einrichtungen zu be⸗ ſichtigen. Es waren die Herren Oberſt Jullien (Braſilien), Oberſtleutnant Mireeſcu(Runmnd⸗ nien), Major von Valdivia(Spanien), Major von Adlercreutz(Schweden), Oberſtleutnant Ahumada(Chile) und Oberleutnant Wu Kuang Diie(China). Die Zeitung der 10. Armee be⸗ richtet üher den Beſuch etwa folgendes: Am 29. Jamtar fuhren ſie mit Kraftwagen aun Flugplatz einer Feldfliegerabteilung. Die Begeiſterung der Gäſte für den Flugſport war ſo groß, daß alle ſechs Herren ſich der Reihe nach über Wilna und Umgegend ſchaukeln ließen. Obwohl die Wolken kief hingen, teil⸗ weiſe bis auf 200 Meter, und die Flugzeuge ab und zu in Dunſt gerieten, meinten die Flug⸗ gäſte doch, noch nie einen ſo ſchönen Anblick einer Stadt genoſſen zu haben, wie den Ausblick auf Wilna mit ſeinen goldenen Kuppeln. Vontr Flugplatz fuhren die Attaches nach dem Schloßberg. Die große Zahl der Kirchtürme und das prächtige Flußtal der Wilja ſetzte die Beſucher in entzücktes Staunen. Nach kurzem Aufenthalt bei der Kaiſer Trajan, der Flieger. Von Pile Lotin. (Nachdruck verboten) Der Offtzier, der den Gefangenentransport führte, hatte diesmal zeitlicher am Abend als ſonſt Raſt gegeben. Man mußte ja heute einen beſchwerlichen Weg aus dem wilden ſerbiſchen Gebirge ins Tal nehmen. Oben hatte die Schlacht ſtattgefunden, der Feind wurde ge⸗ worfen und flüchtete weiter in die Berge. Die Gefangenen wurden in Gruppen geteilt und in die bereits eroberten Gegenden abgeführt. Die Brotverteilung war vorüber. Mit Heiß⸗ hunger hatten die Leute ihre Rationen verzehrt. Nun ſaßen ſie da in kleineren und größeren Trupps am Boden und ſtarrten ſchweigend in die Landſchaft hinaus. Da trat der Ojftzier zu einer Gruppe und frug:„Kann mir einer von euch ſagen, was das für eine Burgruine da oben iſts Er wies gegen Oſten, wo über einem Breiten teau zerborſtene Wände eines Schloſſes zu Tal blickten. Alles ſchwieg. Die Leute waren aus anderen Gegenden und wuß⸗ ten hier nicht Beſcheid. Aus der bargruppe trat nun ein Mann heraus:„Das iſt Trojanopgrad, die Trojans⸗ burg, Herr Offizier. Sie ſollte eigentlich en, aber in unſerer Volksſage wird der römiſche Kaiſer Trojan genannt.“ „Kennen Ste vielleicht die Geſchichte oder die Sage von dieſer Burg? Wer ſind Sied“ „Ich bin Volksſchullehrer in.“, erwiderte der Gefangene, und aus dieſer Gegend gebürtig. Zum Kommandanten des Transports geſell⸗ ſtrahlen nicht. Kaiſer Trajan, der Flieger, fangene ſchlichen ſich heran und alles lauſchte nun der Erzählung des Schullehrers. Dieſer hub an: Vor vielen, vielen Jahrhuyderten hatte ſich der mächtige Kaiſer Trojan oder Trajan hier eine Burg erbaut. Er war ein überaus ge⸗ waltiger Herrſcher, deſſen Macht vom Weſten nach Oſten reichte, ja ſogar das Schwaberland im Norden war i untertan. Da er ſeine Gewalt immer weiter gegen Oſten ausdehnen wollte, ließ er ſich in dieſem Lande nieder und erbaute hoch oben die Burg, von wo er einen weiten Aushlick über Donau und Save hatte. Alle Völker von Italien bis zum Schwarzen Meer hatte er bereits unterjocht und hielt ſie mit ſicherer Hand nieder. Das ganze weite Reich ſtand unter ſeiner pverſönlichen Aufſicht. Das war nun für Kaiſer Traſan nichts Schweres. Ihm hatte ein Gott Flügel ver⸗ liehen, daß er, ſo oft er wollte, von einem Ende ſeines Gebietes zum anderen fliegen konnte Zudem hatte er drei Köpfe. Mit dem einen fraß er Menſchen, mit dem anderen Vieh, mit dem dritten Fiſche. Trajan konnte es aber ſo einrichten, daß er nur einen Kopf zeigte, wäh⸗ rend die zwei anderen verborgen blieben. So machte er Flüge kreuz und quer und fehrte immer in dieſe ſeine Burg zurück. Aber nur des Nachts durfte er fliegen. Denn ſeine Flügel waren weich, aus Wachs oder einer ähn⸗ lichen Materie. Dieſe vertrugen die Sonnen⸗ Die Saßg, von der Trojansburg kenne ich ſehr nicht. Kaiſer Traſan, der Flieger fürchtete die Hitze, auf daß ſuum bie FNlügel Schloßruine ſtieg man zur Stanislaus⸗Kathe⸗ „Nun, ſo erzählen Sie,“ gebot der Offizier. drale hinab, die eingehend beſichtigt wurde. Es folgte die Fahrt zur Oſtrabramakirche und zum Ehrenfriedhof, wo die liebevolle Pflege der Gräber von Freund und Feind gebührend be⸗ achtet wurde. Auf dem Rückwege trafen die Aktaches vor dem Epuvernement die aufziehende Wachparade und genoſſen dieſes feldgraue, halb⸗ friedliche Schauſpiel, das täglich Wilnas Ein⸗ wohnerſchaft mit fröhlicher Neugier erfüllt. Am 30. Januar beſichtigten die Attachés das Armee⸗Rekrutendepot in Wilna. Dann begaben ſich die Herren in Kraftwagen zum Lazarett des Wilnaer Damenkomitees des ruſſiſchen Roten Kreuzes am Napoleonsplatz und von da nach der Vorſtadt Antokol, zum ehemaligen Garnifonslazarett der ruſſiſchen Truppen; ſeit Oktober iſt es deutſches Laza⸗ rett. Die Gebäude waren beim Einrücken der Deutſchen verſchmutzt und verwüftet; heute ſind ſie tadellos ſauber, Waſſerleitung, Kanali⸗ ſation, elektriſches Licht ſind vorhanden. Die Küche kann bis 1800 Menſchen täglich beköſti⸗ gen, aus Speiſereſten erhalten Hunderte armer Landesbewohner täglich Nahrung. Apotheke, Vorratskammern, die mit ihrer Fülle und Reichhaltigkeit den beſten Beweis von der Hinfälligkeit des Aushungerungsplanes un⸗ ſerer Feinde liefern, eine beſondere Lazarett⸗ bäckerei, von einem Trainſoldaten der Abtei⸗ lung mit Hilfe von ihm angelernter ruſſiſcher Gefangener betrieben, erregten die ungeteilte Bewunderung aller Beſucher. Immer wieder betonten die Attachés, wie hier das Gefun⸗ dene auf das Beſte verwendet ſei, um des Krieges Elend zu lindern. Im Gefangenenlager Lukiſchki machten die Attaché's einen Rundgang durch die Kan⸗ tinen, die Entlauſungsanſtalt, die Küchen und die Quartiere und äußerten ſich wieder⸗ holt ſehr befriedigt über das Geſehene. Der braſilianiſche Attachee gab ſeiner lebhaften Ge⸗ nugtuung darüber Ausdruck, in wie vorbild⸗ licher Art es die deutſchen Behörden verſtän⸗ den, im Lager der Gefangenen nicht nur Zucht und Ordnung, ſondern auch Menſchlichkeit walten zu laſſen. Ferner fand die Beſichtigung der großen Entlauſungsanſtalt in der alten ruſſiſchen Spirituszentrale ſtatt. Sie iſt vom Oberleutnant Markwort, einem bekannten Darmſtädter Privatarchitekten erbaut. Den Beſichtigungen ſchloß ſich abends ein Beſuch des deutſchen Stadttheaters an. Am 31. Januar früh reiſten die Attachses nach der Front, trafen nachmittags am Bahn⸗ hof einer Etappe ein und wurden in das Korpshauptquartier eines Reſervekorps gelei⸗ tet. Am folgenden Tage erfofgte die Fahrt an die Front in Gegend ſüdlich Smorgon. Die Herren ſahen einen Teil der erſten Stel⸗ lung und das Lager eines in Reſerve befind⸗ lichen Bataillons. Am 2. Februar unter⸗ nahmen ſie eine Fahrt in den Bereich eines anderen Reſervekorps. Zunächſt wurde dort das Proviantamt einer Reſervediviſion beſich⸗ tigt, dann ein Sägewerk in Augenſchein ge⸗ nommen, wo ſtarke Kiefernrundhölzer in Boh⸗ len geſchnitten werden. Die Unterſtände, das Holzlager und die geſamte Anlage wurden be⸗ ſichtigt. Ferner zeigte man ihnen Lazarette und eine Entlauſungsanſtalt. Die mit ein⸗ fachſten Mitteln zweckmäßig hergeſtellten Ge⸗ brauchsgegenſtände erweckten Bewunderung, beſonders der aus Mauerziegeln gebaute Ofen, der„Läuſetod“. Am anderen Morgen fuhren die Militärattaches zur Front. Eine halbe Stunde Fahrt durch Wälder im Rauh⸗ beif, dann war der Treffpunkt an der eisbe⸗ deckten Wilja erreicht. Von dem Sumpf⸗ gelände hoben ſich ſcharf die deutſchen und die ruſſiſchen Stellungen ab. Wie beſtellt erſchien Unter Führung eines reckenhaften Batanllons. führers wurde der dicht vor dem Berge lie⸗ gende Schützengraben beſichtigt. Dann ging die Fahrt hinter der Front weiter nach dem gaſtlichen Hauſe des Brigadekommandeurs, der die Führung der Divifion übernommen hatte. Am 4. Februar trafen die Militärattchss im Hauptquartier einer anderen Armee ein. Eine Beſichtigung des Hauptquartiers und der Einrichtungen des Ortes fand am anderen Morgen ſtatt, zunächſt der Reitbahn, dann der Maſchinengewehrwerkſtatt und ſchließlich der Armeepferdeſammelſtelle. Am 6. Februar fuhren die Gäſte im Kraftwagen im den Be⸗ veich einer Diviſion, wo ein ſehr ſtark aus⸗ gebauter Stützpunkt der zweiten Stellung ein⸗ gehend beſichtigt wurde, zum Schluß wurde noch eine Batterie in Feuerſtellung aufgefucht Bemerkenswert geſtaltete ſich dieſer Beſuß daddurch, daß ein Geſchütz gerade im Feuern war. Der ſchwediſche Militärattachs, Major vom Adlercreutz, beſuchbe an dieſen Tagen einige Regimenter, deren Chefs der König unnd die Königin von Schweden ſind. Nach dem Gange durch die Schützengräben nahm er an einer gemütlichen Kaffeetafel inmitten des Offizierkorps teil. Hierbei gedachte der Regimentskommandeur ſeines hohen Regi⸗ mentschef voll Dankbarkeit für die vielen an die Front geſandten Beweiſe aufrichtigen Wohlwollens für das Regiment; in der Er⸗ widerung betonte der ſchwediſche Abgeſandte, daß Ihre Majeſtät die Gaben nicht mur als Königin und Chef des Regiments, ſondern auch als deutſche Frau geſchickt habe(Ihre Majoſtät iſt eine Schweſter Sr. K. H. des Großherzogs von Baden). Kurz vor der Ab⸗ fahrt der Attaches traf die Meldung von der nicht allzu entfernten Landung eines ruſſiſchen Flugzeuges und Gefangennahme der beiden Fliegeroffitziere durch Teile eines Infanterie⸗ Regimtents ein. Der ſchwediſche Major hatte als letzten Eindruck ſeines Beſuches noch die Gelegenheit, dieſem Ereignis beizuwohnen. Am 7. Februar, zeitig am Morgen, ſetzten die Militärattachss ihre Reiſe zur Nachbar⸗ armee fort.(Zeitung der 10. Armee) Badiſcher Landtag. Zweite Kammer.— 8. öffentliche Sitzung. (Nachmittags.) Karlsruhe, 17. Februar. Am Negierungstiſche: Miniſter Frhr. von Bodman. Prüſident Rohrhurſt eröffnet 5 Uhr 15 die Sitzung. Die Berotumg der Regierungs⸗ denkſchrift über die wirtſchaftlichen Maßnah⸗ men während des Krieges wurde fortgeſetzt Abg. Stockinger(Soz.): Wenn uns das zweite Kriegsjahr ſchwer wird, kommt es da⸗ her, daß wir von einem Feind im Innern be⸗ kämpft werden: Den Nahrungsmitktelwuchern. Wer heute Lebensmittel im Beſitze hat, ver⸗ kaurft ſie nur Eiſenbahnwaggonweiſe und die Dinge müſſen erſt durch verſchiedene Hände gehen, von denen jede ſchmutzig iſt und ge⸗ waſchen ſein will. Der Redner erwähnt eine Anzahl Fälle, im denen mit Lebensmitteln Wucher getrieben wurde. So bietet eine Bre⸗ mer Firma für 16 Millionen Lebensmittel und Gebrauchsgegenſtände an. Wenn aucch die Hälfte davon Schwindel iſt, iſts immer noch genug. Hier ſollte der Staat eingreiſen. Der Redner verlas eine Anzahl Dividenden vor, die von Naßhrungsmittelfabriken und von Mühlen im letzten Jahre verteilt wurden Dann brachte der Redner eine Anzahl Wünſche lund Beſchwerden vor. Mit der Regelung der Butterverſorgung hat die Regierung zu lange auch ein deutſcher Flieger am blauen Himmel. gewartet. Die Landwirtſchaft habe nicht immer zerſchmelzen. Darum flog er immer zur Zeit. Seine liebſten Flüge waren nach Mitrowitza an der Save. Dort hatte er ſein Liebchen, das ſeine Ehegattin werden ſollte. Dem zeigte er ſich nur mit einem Kopf, der das Fleiſch von Vieh und Fiſchen verzehrte, niemals aber ſich an Menſchen vergriff. Allabendlich nahm Trajan ſeinen Flug über die Save und beſuchte ſeine Holde. Es war eine herrliche Maid, die vortrefflich ſingen und tanzen konnte. Damit erfreute ſie das Herz des großen Fliegers, der ſein Mädchen außerordentlich liebte. Aber wie alle Großen dieſer Erde hatte auch Kaiſer Trajan eine ſtattliche Anzahl von Fein⸗ den,. Die meiſten unter ihnen trachteten ihm nach dem Leben, aber keiner vermochte an ihn heranzukommen. Jahrelang lauerten ſie auf die Gelegenheit, ihm ein Leid zuzufügen, aber nie⸗ mals gelang es ihnen, das fürchterliche Vor⸗ haben auszuführen. Viele wußten nicht ein⸗ mal, daß der Kaiſer Flügel hatte, daß er fliegen konnte. Wohl ſtaunte man darüber, daß der Kaiſer oft mitten in der Nacht in irgend einem Orte des Oſtens plötzlich auftauchto, wenn man ihn weit im Weſten wähnte. Aber keiner wußte ſich die Sache zu erklären. Nun ſtellte man auf allen Seiten Späher auf. Die Trajansburg wurde Tag und Nacht aus allen Schlupfwinkeln des Berges bewacht, doch lange hat es gedauert, bis man herausgebracht, daß der Kaiſer fliegen konnte. Und nun ſetzten die Feinde Trajans die Nachforſchungen fort und kamen darauf, daß der Flieger allnächtlich ſeine Flüge über die Save machte Nach welchem Ort und zat wem nicht Plieb ſeunge Nacht⸗ Der Feinde Trajans wurden immer mehr ihre Aufmerkſamkeit vergrößerte ſich in gleichem Maße. Endlich gelang es ihnen, zu erſahren, wem die nächtlichen Beſuche des Kaiſers galten. Da verfielen ſie auf folgenden Gedanken: Sie fan⸗ den einen ſchönen Jüngling, einen prächtigen Sünger und Tänzer, Tag und Nacht ſang und ſpielte der Jüngling vor der Behauſung der Auserkorenen Traſans, bis dieſe ihn einlud, ſie neue Lieder und Tänze zu lehren. Der Jüng⸗ ling ging darauf ein und erfuhr durch die Maid, daß des Königs Flügel ſchmelzbar, daher er nur bei Nacht Flüge unternehmen könne Nun be⸗ ſchloſſen die Feinde, den Kaiſer unſchädlich zu machen. Eines Nachts weilte Trajan wieder bei ſeinem Liebchen. Die Feinde wußten dies und hatten ſchon zeitlich ihre Vorkehrungen getroffen. Au⸗ den Waldungen der Umgebung hatten ſie friſch gezimmerte Balken herbeigeſchleppt. Und wäh⸗ rend die Maid, die mit den Gegnern des Kai⸗ ſers bereits im Einvernehmen war, aus Leibes⸗ kräften ſang und tanzte, begann man das Ge⸗ mach, in dem der Kaiſer weilte, von allen Seiten mit den ſchweren Balken zu verrammeln. Eh⸗ der erſte Streifen des Morgenrotes den Himmel färbte, war das Werk vollendet. Trajan, der von dem Tun ſerner Feinde nichte gemerkt hatte, machte ſich zum Rückflug bereit und wollte das Haus ſeines Mädchens verlaſſen. Da gewahrte er zu ſeinem Entſetzen, daß der Ausweg abgeſperrt war, verrammt von allen Seiten. Und ſchon begann der Morgen du grauen. Alle Anſtrengungen Trajans, freien — 88 . „ ————1 —— INrrSeripegg eeerr esd + EFEeee 2 S WARNKDe —Ä Freitag, den 18. Februar 19186. Seneral⸗Ameiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) ihre Pflicht getan, ſie habe manchmal mit Lebensmitteln zurückgehalten. Die Zahl der Verordnungen über die Nahrungsmittelver⸗ ſorgung iſt zu groß, als daß man ſie über⸗ blicken kann. Die Brotkarte hat ſich bewährt, ſie iſt ein Muſter zu einer ſozial⸗gleichmäßig⸗ würkenden Verteilungsart. Die Wirkung der Schweinehöchſtpreiſe war, daß man dbein Schawemefett und kein Schweinefleiſch mehr erhält, was man jetzt bekommt, iſt kein Schweinefett mehr. Die Regierung ſollte durchſetzen, daß die Bäcker gemeinſam backen. Der Redner begründete ſchließlich die Anträge ſeiner Fraktion. In ſeinen weiteren Aus⸗ führungen, die ſich lange Zeit hinzogen, warf der Redner der Reichsleitung vor, ſie habe ſich um jeden Kredit in der Kartoffelverſorgungs⸗ frage gebracht.(Präſident Rohrhurſt: Sie dür⸗ fen keiner Regierung vorwerfen, daß ſie ſich um den Kredit gebracht habe!) Das Eingreifen der verſchiedenen kommandierenden General bei der Nahrungsmittelverſorgung hat ſich bewährt. Der Redner ſchloß mit der Ver⸗ ſicherung, daß auch die Sozialdemokraten ihr Vaterland lieben. Abg. Maſſa(FJ. Vp.): Die allgemeinen Fra⸗ gen ſind bereits von meinen Vorrednern behan⸗ delt worden, ich kann mich darum darauf be⸗ ſchränken, die Stellung unſerer Fraktion zu den einzelnen Anträgen zu kennzeichnen. Höchſtpreiſe ſind heute im allgemeinen bei den Nahrungs⸗ mitteln notwendig, aber gleichzeitig ſollte neben den Höchſtpreiſen eine Beſchlagnahme nebenher⸗ gehen oder eine Regelung der Zufuhr. Höchſt⸗ preiſe ſollten aber für einzelne Länder nicht feſt⸗ geſetzt werden. Die Verteilung von Brot und Mehl iſt ein Meiſterſtück deutſcher Organiſa⸗ tionskunſt. Wo Fehler vorgekommen ſind, ſind örtliche Stellen daran ſchuld. Das ſcheint auch beim Mehlverkauf in Karlsruhe der Fall zu ſein, denn vor einigen Stunden ſah ich auf der Kai⸗ ſerſtraße zahlreiche Perſonen ſtehen, weil heute je ein Pfund Mehl an ſie abgegeben wird. Das ſind allerdings zunächſt ſtädtiſche Fragen, aber es ſpielen auch Intereſſen des Reiches hinein. Denn wenn ein Neutraler die Sache ſieht, glaubt er, daß ein großer Mehlmangel bei uns herrſcht, was aber gar nicht der Fall iſt, und die Sache gelangt ſchlietzlich in die ausländiſche Preſſe. Mehl braucht überhaupt nicht in ſtädtiſchen Ver⸗ kaufsſtellen abgegeben werden. Die Zentral⸗ Einkaufsgeſellſchaft in Berlin arbeitet gut. Der Redner ſchloß mit dem Wunſche, daß Stadt und Lund nicht getrennt werden mögen. Hierauf wurde die Sitzung abgebrochen. Nächſte Sitzung: morgen Vormittag ½10 Uhr. Tagesordnung: Geſetzesvorlage, die Gemeinde⸗ Einkommenſtener betr., Jugendwehr Antrag (Antragſteller: Abg. Kölblin), Antrag Rebmann betreffend die Schüler Höherer Lehvanſtalten und ferner: Fortſetzung der heutigen Debatte. Schluß der Sitzung: 8 Uhr. Vokanſchlagsberatung in Heidelberg. NHeidelberg, 1. Febr. In der heutigen Mürgerausſchußſitzung beſprach der Vorſitzende, Oberbürgermeiſter Prof. Dr. Walz, in ſeiner Haushaltsrede zunächſt die Veränderung der Form des Voranſchlags. Nach dem Bei⸗ ſptel Mannheims ſind in dieſem Jahr zum erſten Mal Ausgaben und Einnahmen der ein⸗ zelnen Verwaltungszweige einander gegenüber⸗ geſtellt. Eine weitere Neuerung iſt der frühere Abſchluß des Voranſchlags; in Zukunft ſoll der⸗ ſelbe ſpets vor Jahresſchluß fertiggeſtellt werden, was dieſes Jahr nur wegen Beſchränkung der Arbeitskräfte nicht möglich war.— Der Redner hob hervor daß bei dem Kriegsvoranſchlag größte Sparſamkeit geboten war. Für Straßen, Wege und Kanäle ſind 122 000 Mark weniger eingeſtellt als 1914: die ſtädtiſchen Werke zeigen eine Minderausgabe von 156 750 Mark; in den veranſchlagten Einnahmen ſind Ausfälle zu befürchten; die ſtädtiſche Schuld geigt ein ſtändiges Anwachſen. Aus all dieſen Gründen hielt der Stadtrat es für ſeine Pflicht, die Steuerkräfte der Bevölkerung ſtärker als ſonſt in Anſpruch zu nehmen, zumal von der Steuererhöhung im vorigen Jahr Ab⸗ ſtand genommen war, Es wird eine Umlage⸗ erhöhung von 35 auf 37 Pfg. vorgeſchlagen; gleichzeitig ſoll das Einkommen ſtärker zur Be⸗ ſteuerung herangezogen werden durch Erhöhung des Vervielfachers von 16 auf 1,8. Im Hinblick auf die Geſamtintereſſen der Stadt und gerade auch mit Rückſicht auf die Intereſſen des Gewerbes und des Hausbeſitzes wurde von einer Deckung des Fehlbetrags durch den Einkommen⸗ beizug allein abgeſehen; würde wie im Vor⸗ jahr in Mannheim, der Vervielfältiger von 16 auf 2,0 heraufgeſetzt, ſo würde das eine Mehr⸗ belaſtung des Einkommens um 25 Prozent be⸗ deuten, die ſich durch gleichzeitige Erhöhung der ſtnatlichen Einkommenbeſteuerung auf faſt 50 Prozent ſteigert. Das würde aber die Entwick⸗ lungsmöglichkeit Heidelbergs, das mit dem Zu⸗ zug fremder Anſiedler rechnen muß, weſentlich beeinträchtigen. Der Obmann des Stadtverordnetenvorſtandes, Architekt Sauter befürwortete die Annahme des Voranſchlags und bat die Bürgerausſchuß⸗ mitglieder, von einer Spezialdebatte abzuſehen. Stv. Bankdirektor Dorn trat namens der na⸗ tionalliberalen Fraktion des Bürgerausſchuſſes ebenfalls für Annahme des Haushalts ein und ſchloß an ſeine Rede eine Reihe von Wünſchen an. Als dringend wünſchenswert bezeichnete er die von der Oſtſtadt längſt erbetene Güter⸗ halle am Karlstorbahnhof.— Ueber das Theater ſprach ſich der Redner befriedigt aus; Leiſtungen und Beſuch ſind gut. Namens der Fortſchrittlichen Volkspartei ftimmte Dr. Häberle ebenfalls der ſtadträt⸗ lichen Vorlage zu. Der Redner beſprach eine große Anzahl von einzelnen Poſitionen und brachte zahlreiche Anregungen; ſo befürwortete er die Veranſtaltung volkstümlicher Konzerte, die Anpflanzung von Kriegsbäumen durch die Schuljugend, er ſprach den Wunſch nach einem detaillierten Rechenſchaftsbericht über die ſtädt. Kriegsausgaben aus uſw. Der Redner der ſozialdemokratiſchen Fraktion, Stv. Hofmann ſtimmte, trotz ſtarker Beden⸗ ken gegen Erhöhung der Einkommenſteuer, für die ſtadträtliche Vorlage. Er begründete den folgenden Antrag ſeiner Fraktzon: 1. Die vom Nahrungsmittelamt an die Klein⸗ händler abgegebenen Waren ſind ohne Zuſchlag zum Einkaufspreis zu berechnen. 2. Wenn das Nahrungsmittelamt gehalten iſt, Waren unter dem Einkaufspreis zu verkaufen, ſo trägt die Stadt den Verluſt. Ein Aufſchlog auf andere Waren zur Beibringung des Ver⸗ luſtes iſt nicht zuläſſig. 3. Kleinhändler haben ſich mit einem nach Friedenspreiſen zu berechnenden prozentualen Aufſchlag zu begnügen. 4. Die Koſten der Verwaltung des Nahrungs⸗ mittelamtes find aus ſtädtiſchen Mitteln zu be⸗ ſtreiten. 5 Redner trat für eine Erhöhung der Kriegs⸗ zulagen an die ſtädtiſchen Arbeiter ein. Der Redner der Freien Bürgervereinigung, Stv. Dr. Schmidt, entwarf ein düſteres Bild von der Lage der Grund⸗ und Hausbeſitzer und begründete einen Antrag ſeiner Fraktion, es möge von einer Erhöhung der Umlage abgeſehen und ſtatt deſſen das Einkommen nicht nur mit dem 180fachen, ſondern mit dem 200fachen Betrag des Einkommenſteuer⸗Anſchlages heran⸗ gezogen werden. Redner erklärte, daß ſeine Fraktion dem Voranſchlag nicht zuſtimmen könne.— In ſeinen weiteren Aus ngen ſprach der Redner ſtarkle Bedenken gegen Gründung von Kriegerheimſtätten aus (), die u. a. eine ſtarke Konkurrenz des Haus⸗ beſitzes bedeuten würden. Namens der Zentrumsfraktion ſprach Stv. Schneider ſeine Befriedi aus über den günſtigen Abſchluß des Rechnungsſabres 1915, der einen Ueberſchuß von 80 000 Mark garſweiſt. Er führte aus, daß die Heranziehung der Ein⸗ kommenſteuer anſtelle einer Deckung des Fehl⸗ betrags durch Umlageerhöhung allein eine erhebliche Entlaſtung des Hausbeſitzes darſtelle, lehnte den Antrag der Freienürgervereinigung ab und ſtimmte dem ſtadträtlichen Voranſchlag 341. 8 2 2 In der Beantwortung der zahlreichen Anfra⸗ gen gab der Vorſitzende zunächſt ſeiner Be⸗ friedigung Ausdruck, daß faſt alle Redner grund⸗ ſätzlich dem Voranſchlag zugeſtimmt haben. Hin⸗ ſichtlich der Kriegsin validen erklärte der Redner, die von der Stadt eingeſtellten Kriegs⸗ invaliden würden nach ibrer Leiſtung be⸗ zahlt: nach der Kriegsrente der Betreffen⸗ den frage die Stadt nicht. Dieſe Erklärung wurde mit allſeitigem Beifall aufgenommen.— Als ſehr wichtig begzeichnete der Redner die Frage der zweiten Hypotheken.— Gegen den Antrag der Freien Bürgervereinigung führte der Redner aus, daß nur der ſtarkverſchul⸗ dete Haus⸗ und Grundbeſitzer durch Erhöhung des Umlagefußes etwas benachteiligt wird. Der Antrag der Freien Bürgervereinigung wurde mit allen gegen 12 Stimmen abge⸗ lehnt. Der Antrag des Stadtrates, es möge für die Dauer von 5 Jahren für einen Pfennig der nötig werdenden Umlage jeweils 18 Hun⸗ dertteile der ſtaatlichen Einkommenſteuerſütze er⸗ hoben werden, wurde einſtimmig angenom⸗ men.— Der Antrag der ſozialdemokratiſchen Fraktion wurde als Material dem Stadtrat überwieſen.— Der ſtadträtliche Antrag, daß der Umlagefuß für die Liegenſchaftsſteuerwerte und die Steuerwerte des Betriebsvermögens 37 Pfg. betrogen ſoll, die Einkommenſteuerfätze auf 66.6 feſtgeſetzte werden, wurde in namentlicher Ab⸗ ſtimmung mit 59 gegen 13 Stimmen(Freie Bür⸗ gervereinigung) angenommen. Um halb 8 Uhr wurde die%½ſtündige Sitzung geſchloſſen. Aus Stadt und Land. *Mannheim, den 18. FJebruar 1916. Beförderung und Auszeichnung im Bereiche des 14. Armeekorps. Befördert zum Leutnant der Landwehr⸗Feldartillerie 1. Aufgebots: Kuentzle(Freiburg), Vizewachtmeiſter im Feldart.⸗Regt. Nr. 100. Der König von Bayern hat ſich bewogen gefunden, den Militär⸗ Verdienſtorden 4. Klaſſe mit Schwertern dem Hauptmann Keim der Reſerve des 1. Telegr.⸗ Bataillons Nr. 4 zu verleihen. *Auszeichnung. Der frühere Chauffeur des Herrn Geheimrat Dr. Karl Reiß, Unter⸗ offizier Gottfried Mohrig, welcher ſchon im Beſitze des Eiſernen Kreuzes und der Ba⸗ diſchen Verdienſtmedaille iſt, wurde jetzt auch mit der Württembergiſchen Verdienſtmedaille ausgezeichnet. Kraftwagenführer Julius Krapp bei einem Stabe im Oſten, wurde die ſilberne Verdienſtmedaille am Bande der mili⸗ täriſchen Karl Friedrich⸗Verdienſtmedaille ver⸗ liehen.— Musketier Ludwig Fabian, 05,3, erhielt die badiſche ſilberne Verdienſtmedaille am Bande der militäriſchen Karl Friedrich⸗Ver⸗ dienſtmedaille verliehen. * Der ſtatiſtiſche Monatsbericht der Stadt Mann⸗ heim für den Monat Dezember gibt die Einwoh⸗ nerzahl auf 220 000 an. Die Bevölkerungs⸗ bewegung zeigt das ſeit Monaten gewohnte Bild, ſoweit wenigſtens die Geſamtzahlen der Geborenen und Geſtorbenen in Betracht kommen. Die Zahl der Lebendgeborenen betrug 328(499); ſie unterliegt monateweiſe nur noch ganz gering⸗ fügigen Schwankungen, ebenſo iſt das Zahlenver⸗ hältnis von ehelichen und unehelichen Geburlen ſeit einem Vierteljahr nahezu konſtant geblieben. Er⸗ gänzt man die in den letzten Monaten gebotene Ueberſicht über die Zahl der Lebendgeborenen, um den Einfluß des Krieges herauszuſtellen, ſo er⸗ hält man folgenden Vergleich: Lebendgeborene: 1915: Geburtsmonate 1914 1915 abfolut% Jannar bis April 2213 22¹8 5.2 Mai bis Dezember 4059 2785 1324 32,6 Der durch den Krieg bewirkte Geburtenausfall beträgt alſo ein Drittel der im gleichen Jahres⸗ abſchnitt von 1914 beobachteten Geburtenzahl oder wie man angeſichts der geringen Veränderungen der Grundzahlen der Lebendgeborenen in den letz⸗ ten Jahren ebenſogut ſagen kann, ein Drittel der gewohnten. Auch die Zahl der Sterbefälle der Zivilbevölkerung unterliegt nur ſehr geringen Schwankungen und hat im Berichtsmonat 277 (177) gegen 226 im November betragen. An der gegen vorjährigen Dezember gegenüber eingetre⸗ tenen Steigerung ſind vor allem Krebs, Lungen⸗ tuberkuloſe und ſonſtige Erkrankungen der At⸗ mungsorgane beteiligt. Die Zahl der Ghe⸗ ſchließungen hat eine kräftige Steigerung auf 144(98) erfahren. Die Mitgliederzahl der Kran⸗ kenkaſſen, die bisher ſich in der Weiſe ent⸗ wickelt hat, daß die Zahl der weiblichen Mit⸗ glieder auf Koſten jener der Männer dauernd Städtiſche Butterverteilung. Heute gelten ſolgende Buttermarken: Gelbe Karten, Ziffer 1, 2, 8, 4 und 5 Graue Karten, Ziffer 1, 2, 3, 4 und 5 In nächſter Zeit müſſen die bisherigen Marken urßer Kraft geſetzt werden. Es wird daher drin⸗ gend geraten, gegen die jetzt giltigen 5 erſten Marken Butter einzukaufen. Wer wegen des vorläufig ungenügenden Vorrats an Inland⸗ butter gegen gelbe Marken dieſe nicht bekommt, nmeß wohl ober übel Auslandsbutter kaufen. Jedoch iſt die Meinung, daß dieſe gegen gelbe Marken nur 2 Mk. das Pfund koſte, natürlich irrig. Auslandsbutter koſtet vielmehr in je⸗ dem Falle.76 Mk. das Pfund. ſtieg, hat diesmal bei beiden Geſchlechtern und zwar bei den männlichen Mitgliedern um 528 (1042), bei den weiblichen um 650 plus 41 aß⸗ genommen. Trotz des Kückganges der offenen Stellen auf 1069(1174) war bei faſt gleicher Zahl der Arbeitsgeſuche mit 1187(1187) das Vermitt⸗ lungsergebnis mit 950(826) Stellen nicht uner⸗ heblich günſtiger, Die Zahlen der Verkehrs⸗ anſtalten weiſen nicht nur gegenüber den vor⸗ jährigen, ſondern auch gegenüber den Dezember⸗ zuhlen des letzten Friedensjahres 1918 ein anſehn⸗ liches Mehr auf. Bei den Staatsbahnen ſind alle Arten von Fahrtausweiſen mit alleiniger Aus⸗ nahme der kaum in Betracht kommenden Rückfahr ſcheine für Kinder in zumeiſt ſtark vermehrter Zahl ausgegeben worden. Die ſtädtiſche Straßen⸗ bahn erzielte auf dem ganzen Netz eine wagen⸗ kilometriſche Einnahme von 48,8(36,8 Pf.) gegen⸗ über 37,4 und 40,2 Pf. in den Jahren 1918 bzw. 1912. Auch die Geſamteinnahme der Rhein⸗Haardt⸗ bahn hat ſich mit rund 17 600(18 200) M. er⸗ heblich geſteigert. Bei der Sparkaſſe iſt der Ueberſchuß der Einlagen über die Rückzahlungen auf über 2 Millionen oder etwas mehr als das Doppelte des vorjährigen Betrages geſtiegen. Da⸗ bei iſt dieſer Unterſchied lediglich auf den um 1 Million M. höheren Betrag der Einlagen zurſick⸗ zuführen, während die Rückzahlungen im Dezem⸗ ber beider Kriegsjahre faſt gang genau denſelden Betrag von 1 436000 M. erreichten(gegen Mark 1737 000 im Dezember 1913). Der Auftrieb zum Viehhof zeigt im Berichtsmonak ein grundverſchiedenes Bild gegenüber dem Dezember 1914. An Schweinen wurden nur 8801(10 586 fm Voriahre) zugetrieben, von denen 1821 aber für die Militärverwaltung beſtimmt waren, umgekehrt hob ſich der Zutrieb von Rindern und Kühen auf die unerfreuliche Höhe von 6022(2889). Die Tabelle über die Bautätigkeit weiſt, wie jetzt Monat für Monat nur noch ganz wenige Eintrüge auf. Von den Abonnementsvorſtellungen des Hof⸗ theaters hatte diesmal eine Tragödie(Fauſt) mit 1245 Perſonen den ſtärkſten, eine andere Tru⸗ gödie aber(Gyges und ſein Ring) mit 406 Per⸗ ſonen den ſchwächſten Beſuch zu verzeichnen. Im Roſengartentheater war Martkha mit 1289 Perſonen am ſtärkſten,„Herrſchaftlicher Diener ge⸗ ſucht“ mit 389 Perſonen am ſchwöächſten beſucht. Von den Veranſtaltungen im Nibelungenſcal war das Weihnachtskonzert mit 3244 Perſonen am ſtürk⸗ ſten beſucht. *Schabenerſatz bei Straßenbahnnnfällen betr. Wir machen auf die im Anzeigenteil dieſer Num⸗ mer enthaltene Bekanntmachung des Straßen⸗ bahnamtes betreffs Schadenerſatz für Unfälle, die durch fahrläſſiges Auf⸗ und Abſpringen von fahrenden Straßenbahnwagen entſtehen, auf⸗ merkſam. Erholungsheim Bad Dürkheim Kinder⸗(Rheinyfalz.) Or. Brack Sanatorium Teleph. 213 Proſpekt zu Dienſten. „Mädchen, du haſt mich verraten!“ rief der erzürnte Kaiſer. Nie und nimmermehr!“ log die Falſche. Aber ich will dir helfen, den Weg frei zu machen.“ Sie begannen nun gemeinſchaftlich den Verhau aueinenderzunehmen, Balken um Balken zu entfernen. Nach ſchwerer Mühe war ihnen dies gelungen. Der Kaiſer flog in die Höhe und ſuchte ſeine Burg zu erreichen, ehe dſe Sonne, die hinter den Wolken verſteckt war, ihre Strahlen auf ihn und ſeine Flügel abſenden konnte. Zu ſpät. Kaum hatte er das ſurmiſche Üſer verlaſſen, brachen die Sonnenſtrahlen durch und Traſans Ilügel hegannen ſich zu erweichen. Der Flie⸗ ger wollte die Save überſetzen. Doch war das nicht mezr müglich. Die Sonne war zu ſtark geworden. Die Flügel zerſchmolzen allmählich. Ein Ruck und wie ein Pfeſl ſchnellte der Flie⸗ ger aus der Luft herab. Er fiel ins Waſſer und verſchwand ſogleich in den Wellen. „Trafan iſt tot!“ riefen die Feinde Und ein Nendengeſchrei erhoh ſich von allen Seiten Die Trajansburg hat kein Menſch mehr betre⸗ Sie verödete, bis ſie ganz zerfiel ſo wie ſe ſetzt vor uns daſteht.“ Damit ſchloß der 5 „Eine ſchöne ſe,“ meinte der Offtzier. „Eine Art Feeengage bemerkte der Lehrer, zin weſcher der Krieg ſymboliſiert iſt. Die drei Köpfe Traſans von denen der eime Menſchen, andere Pieh, der dritte Fiſche verzehrt, wol⸗ een heſagen, daß der Krieg Mienſchen berbraucht, Dieb vertilgt und die Zaßl der Fiſche in den Gewäſſern Und daß ſich dieſe Sage berahe um Kaiſer Trafan wob, kommt daher, weil er mit ſeinen Heeren von dieſer Gegend aus ſeine Züge nach Möſien und Dazien unternahm. Im Volle hat ſich die Sage erhalten bis zum deutigen Tage. In dieſer Gegend kennt ſie jedes Kind.“ Ich danke Ihnen, Herr Lehrex,“ ſagte der Offizier und überreichte dem Gefangenen zwei Zigaretten. Nonzert Benny Linkenbach. Die Konkordanz iſt das eigentliche Geheim⸗ nis aller künſtleriſchen Wirkung. Sobald Frau Henny Linkenbach die„ſchlichten Wei⸗ ſen“ Camillo Hildebrands, ihpes Gatten, ſo bald ſie von hellem Vogelſang, von Scheiden und Meiden, vom Stillſein beim Küſſen, von Tßebesluſt und Leid ſingt, befinden ſich Stimme, Vortragsart und jenes Fluidum, das geſtern den gutgefüllben Kaſinoſaal durch⸗ zog, in herzlicher Uebereinſtimmung. Aber Besthoven, Schubert und Sctumann mit den Unarten italieniſchen, ins Deutſche überſetzten Opernſtiles geſungen, ſind für das Empfinden jedes wirklich muſikaliſchen Menſchen Diskor⸗ danzen, Das Herz wehrt ſich dagegen, Klär⸗ chens Lieder im Soubrettenton zu hören, das Gefühl des Muſikers lehnt es ab, Beethopens Adelaide in Verkennung des Odenſtiles (Larghetto!) als ſüße Tändelei vorgetragen zu hören. Wohlverſtanden: es handelt ſich darum feſtzuſtellen, was Frau Linkenbach al“ Konzertſängerin bedeutet. Die Frage, bewährend. wie die Stimme vor zehn Frau Linkenbach damals Margarethe oder Violetta ſang, ſcheidet aus; denn der Opern⸗ ſängerin ſtehen manche Mittel zu Gebote, Mängel ihrer muſikaliſchen Organiſation, ihrer Ausbildung zu verderben. Daß unſer Publikum die Erinnerungen an Frau Linken⸗ bachs Manmheimer Hoftheaterjahre in die Wagſchale legte und den Liebling mit herz⸗ licher Freude aufnahm, war gewiß erfreuljch, kamn aber das Urteil nicht ändern Eine auffallende Reklame ging Herrn Ernſt Levy voraus. Sein Klavierſpiel mag durch „Kraft“, Fertigkeit und einzelne Proben muſi⸗ kaliſcher Auffaſſung verblüffen, iſt aber ſtil⸗ los. Die allen Zuſammenhang zerflückende Rubatomanier iſt dem Weſen der Gmoll⸗ Rhapſodie und Brahms überhaupt entgegen⸗ geſotzt. Sonatenſätze ſolcher Art wollen in ſchönſtem Gleichmaße des Grundtempos durch⸗ geführt werden; auch die Balladen verlangen denſelben Stil. Der heilige Franziskus aber, den Liſzt auf den Wogen des Meeres wan⸗ deln läßt, iſt übrigens würdiger zu nehmen, edler im Klang, vornehmer in der Pedaliſie⸗ rung. Sohr ſchön begleitete Herr Wolf⸗ gang Martin die Sängerin, ihren muſikali⸗ ſchen Launen ſich geſchickt anpaſſend, überall dem Weſen der einzelnen Meiſter konſormen Ausdruck gebend, kurz: ſich als echten Muſiker Arthur Blaß(i..) Jahren klang, wie Großherzogliches Bof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Neueinſtudiert: Das vierte Gebot. Der Naturalismus hat Anzengruber auf den reichsdeutſchen Bühnen Geltung verſchafft; was den Wienern mehr oder minder Fortſetzung des traditionellen Volksſtücks war, wurde plötzlich einer Kunſt als zugehörig betrachtet, die in der treueſten Spiegelung der Wirklichkeit Wunſch und Ziel fand. Mit der Aufführung einzelner ſeiner Werke durch die„Freie Bühne“ wird eine feſtgeſtellte Gemeinſamkeit äußerlich betont. 1891 erſcheint neben dem„Doppelſelbſtmord“ das „Vierte Gebot“ auf der Berliner Bühne. Nach außen größte Verwandtſchaft; im Innerſten ein Verkennen, eine Verwechslung von Ergebnis und Wollen. Die„Moderne“ ſuchte in der Kunſt ein genaues Abbild der Wirklichkeit und geſtaltete darum naturaliſtiſch. Anzengruber will die Tendenz, will Belehrung. Um belehren zu können, ſucht er zum möglichſt getreuen Bild ſeiner beſſerungsbedürftigen Welt zu gelangen. Er will belehren und unterhalten Um ſicher zu belehren, ſicher zu unterhalten, läßt man ſich nicht auf Experimente ein. Man benutzt die überkommene Form, den neuen In⸗ halt ſchmackhafter zu machen. Wo Anzengrube auch anſetzt, ſei es der„Pfarrer von Kirchfeld“ ſei es die köſtliche Bauerukomödie„Der Kreuzel⸗ ſchreiber“ oder der holzſchnitthaft feſte„Gwif⸗ ſenswurm“, überall ein ungeahntes Hinaus⸗ drängen aus der Tradition des bewährten Lolal⸗ oder Bauernſtücks, überall eine ganz neue Erh⸗ +. Seite. Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Freitag, den 18. Februar 1916. Von der Handels⸗Hochſchule. Tus Vorleſungsplane der Handels⸗Hoch fü Sommerſemeſter 1916 ergibt ſich, daß die tür⸗ kiſchen und ungariſchen Sprachen weiter⸗ gepflegt werden, worauf ſchon jetzt aufmerkſam gemacht ſei.— Profeſſor Dr. Thorbecke wird heute Freitag abend 8 Uhr in der Aula ſeinen 3. Vortrag über Rußland und die Türkei halten und heute über die Türkei ſprechen. * Evangel. Bunb Mannheim⸗Neckarau. Auf dem geſtrigen Männerabend! Gvangel. Bundes dem Neckarau hielt Herr Ober Knodel aus Mannheim einen ſehr intere und lehrreichen Vortrag über das Thema: Vortrag über Thema: DTDdert un. ſere Zeit von den deu en Männern 1 Vorfitzende, Herr Pfar⸗ in ſeiner Begrüßungs⸗ aufgabe der jetzigen rer Feinde, die durch einen und Frauen? rer Lamb, begeichnete ſprache als die Haupt uns wirtſchaftlich aushungern immer länger dauernden K erſchöpfen wollen, die Seelenkraft im Heer und in der Hei⸗ mat zu ſtärken und zu erhalten. Unſere deutſchen nd hnung, deutſch zu ſch im ganzen Leben und Weſen, im großen und kleinen, in Sitte, Sittlichkeit und Religion. Deutſches Weſen müſſe vieder auf allen Gebieten lebendig werden, in Haus und Familie, in Staat und Kunſt, or allem auch in der Erziehung der Jugend. Mit Worten herzlichen Dankes an den Vortragen⸗ den wurde der gut beſuchte Abend von Hern Pfar⸗ ker Lamb geſchloſſen. Chriſtentum und Heldentum im Weltkrieg, lau⸗ tlete das Thema, über das Herr Domprediger Dr. Donders⸗ Münſter auf Veranlaſſung der Zen. trale der Katholiken geſtern Abend im vollbeſetzten Bernhardushof⸗Saale ſprach. Mit einem Gemälde in der Kirche zu Kaſtell⸗Mainz, einen Mönch und einen Ritter darſtellend, alſo Chriſtentum und Hel⸗ dentum, verglich der Vortragende den gegenwär⸗ igen Krieg, der Schweres aber auch Großes her⸗ Vorbringt. Man ahnte nicht, daß ſo viel Heldentum und Heldenkraft noch im deutſchen Volke vorhanden iſt. Ein Rückblick auf das Altertum zeigt uns, daß t jener Zeit das Suchen nach Weisheit das Stre⸗ hen der Menſchheit war, im Mittelalter waren das Ibeal die Geſtalten der Heiligen, der Charakterzug der neuen Zeit iſt hochgeſtellter Fortſchritt, hervor⸗ ſtechend gebildet zu ſein. Durch den Weltkrieg hat cber die viel geprieſene Kultur Fiasko erlebt. Die heutigen Kriegswaffen richten ſich gegen den zar⸗ len Menſchen. Die Kulturideale haben Schaden gelitten. Zu allen Zeiten hat man ſich der Helden⸗ geſtalten gefreut. Während die alten Helden an⸗ geſtaunt ſein wollten, beſteht das heutige Helden⸗ tum darin, nicht vorzugehen um Staunen zu er⸗ regen, ſondern abzuwarten. Heute iſt einer ein Held— wie Friedrich Nitzſche ſagt— der ſeiner dient, wenn auch niemand etwas davon ſieht. Beil das Wort Heldentum im neuen Teſtament icht vorkommt, nennt man das Chriſtentum die Zeit der Schwachen. Dieſe Vorſtellung ſei aber falſch, wie der Vortragende durch verſchiedene Bei⸗ ſpiele aus der Apoſtelgeſchichte zu beweiſen ſuchte. Dieſe Beiſpiele wendet Redner auf die jungen Helden an, die hinausgezogen ſind, um Volk und Baterland zu ſchützen und zu befreien. Der Geiſt des Evangeliums wohne in dem heutigen Helden⸗ tum, aus dem Chriſtentum iſt das Heldentum ge⸗ worden. Es gibt ein Heldentum der Tat und ein Heldentum des Leidens, des Duldens und des Opfers. Wie die Mönche früher hinter finſteren Kloſtermauern ſchrieben und die heutige Kultur aufbauten, ſo kämpfen unſere Helden heute für ein zukünftiges großes Deutſchland. Sie kämpfen und ſterben, ohne den Erfolg ihres Kampfes ſelbſt zu ezleben. Sie ſtampfen ſich ſelbſt in die Funda⸗ mente, die ein größeres Deutſchland hervorbringen ſollen. Das Heldentum der Tat und das Helden⸗ lum des Leidens zuſammengefaßt, ergibt— führte der Vortragende in ſeinen Schlußworten aus— die Kraftentfaltung, die zum Siege führen muß. Lebhafter Beifall dankte dem Redner. Kriegsvorträg tröm hielt geſte zwei K tern im Muſen⸗ 8 die Winter⸗ mpfe in den Vog Durchbruchs⸗ chlacht in Galizien. Der Beſuch der Veranſtal⸗ tungen ließ zu wünſchen übrig, was wohl darin ſeinen Grund hat, daß der Vortragende beide Schilderungen ſchon vor 14 Tagen im Saalbau⸗ theater gab. Die Veranſtaltungen brachten in⸗ ſofern etwas Neues, als man bi nur photo⸗ graphiſche Aufnahmen von den Kriegsſchau⸗ plätzen im Lichtbilde zu ſehen bekam, während Herr von Klinkowſtröm von vorzüglichen kine⸗ matographiſchen Aufnahmen unterſtützt wird, die zum Teil aus Flugzeugen aufgenommen wurden und packend von der Wirklichkeit erzäh⸗ len. Wer ſich die beiden Vorträge angehört, hat ſeine Zeit recht gut verwendet. pp. * Wohlfahrtspflege in Krieg und Frieden. Es ſei nochmals auf den heute Freitag abend 6½ Uhr in der Loge Carl zur Eintracht ſtattfinden⸗ den Vortrag von Direktor Dr. Polligkeit, Frankfurt a.., über Wohlfahrtspflege in Krieg und Frieden hingewieſen, mit dem der vom Verein Frauenbildung⸗Frauen⸗ ſtudium veranſtaltete Zyklus über Fragen der Kriegshilfe ſeinen Anfang nimmt. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert mor⸗ gen Herr Jakob Kleinert mit ſeiner Ehefrau Eliſabeth geb. Sommer hier, Ühlandſtraße 133. Am gleichen Tage tritt eine Tochter des Jubel⸗ pagres in den Eheſtand ein. Vergnügungen. * Palaſt⸗Lichtſpiele, J 1, 6, Breite Straße. Ein Gaſtſpiel Henny Portens iſt jedesmal ein Er⸗ eignis für das Mannheimer Kinopublikum. Die ausgereifte Kunſt dieſer Schauſpielerin bereitet immer Stunden frohen Genießens. Auch in dem neuen, heute beginnenden Spielplane iſt Gelegen⸗ heit geboten, die vielſeitige Geſtaltungskraft der Künſtlerin zu bewundern. Der Sieg des Herzens' iſt ein, in drei Akten aufgebautes Geſellſchaftsdrama, in welchem Henny Porten alle Regiſter ihres vollendeten Spiels zieht. Der ilm wird ohne Zweifel ſich die Sympathie des Publikums erringen, wie auch der übrige Spiel⸗ plan geeignet iſt, dem Palaſttheater neue Freunde zuzuführen. Die Liebesprobel, verfaßt von R. Straus und A. Lantz iſt eine Komödie in drei Akten, ein Meiſterwerk der Nordiſchen Films Co. Prachtvolle Lichteffekte, reizende Naturaufnahmen bereinigen ſich mit einer glänzenden Photographie und ſchaffen einen Film, der als eine Perle der modernen Lichtſpielkunſt bezeichnet werden muß. Von dem weiteren Programme ſei noch ein Zwei⸗ akter„Verlorenes Spiel“ erwähnt, der einen tiefernſten, tragiſchen Stoff behandelt. Das Vor⸗ bezeichnete wird umrahmt von einem hübſch zuſam⸗ mengeſtellten Ergänzungsprogramm, welches eine reiche Abwechſlung in den Spielplan bringt! Sportliche Rundſchau. *Fuß ball. Letzten Sonntag ſpielte die 1. Elf der Mannheimer Fußballgeſellſchaft 1918 gegen die 2. Mannſchaft von Fußballpereinigung Neckarau. Das Spiel wurde von der Mannſchaft der.F. G. 1918 mit:0 Toren gewonnen(Halbzeit:). Die 2. Mannſchaft weilet in Sandhofen und ſpielte gegen die 1. Elf des Fußballvereins Sandhofen. Letztgenannter Verein konnte das Wettſpiel mit 522 Toren(Halbzeit:1) Toren gewinnen. E. P. Für das Vaterland gefallene Badener. Füſilier Wilhelm Hug von Emmendingen, Gren. Robert Jung von Pforzheim, Uoff Hermann Höflin von Auggen, Musk. Mar⸗ cell Meßmer von Weil bei Engen, Land⸗ wehrmann Johann Leber von Indlekofen⸗ und Musk. Emil Hettich von Schön⸗ wa Badiſcher Landesverein vom Roten Xreuz. 3 Karlsruhe, 16. Febr. Das Badiſche Rote Kreuz wird ſich an einer Wollſendung nach 2 CCCCCCC.(ͥ ³˙¹·—q ð ę verbundenheit, Derbheit und friſche Beſinnlich⸗ keit; ſtets aber bleibt die alte Form gewahrt; beßtent er ſich der abgebrauchteſten Theatertech⸗ lik, um zu wirken. Er braucht das Theaterwirk⸗ ſame zur Stütze ſeiner Tendenz. Man halte nur einmal Das vierte Gebot“ gegen Hauptmanns Erſtes Werk„Vor Sonnenaufgang“ z.., um den ungeheuren Unterſchied zwiſchen rein natu⸗ Aaliſtiſcher und der Geſtaltung Anzengrubers zu rkennen. Das erſtere ſtammt aus dem Jahr 87, das zweite erſchien nur 12 Jahre ſpäter. Hier geht es aber nicht mehr um die Verſchie⸗ denheit der Künſtlerindividualitäten, ſondern um die weſensverſchiedene künſtleriſche Geſtal⸗ zung und Abſicht überhaupt. Vor allen Dingen: die Charaktere Anzengrubers ſind ganz unkom⸗ Pliziert, gradlinig, ohne pſychologiſche Tieſe. Die an Ibſen geſchulte Seelenanalyſe iſt ihm ſo fremd wie möglich. Am glücklichſten und Zrößten in ſeiner Geſtaltung erſcheint er daher in ſeinen Bauernſtücken, die auf derbe Typik, Auf kantige Charakteriſtikt ausgehen: und neben den Bauern iſt es die Galerie der kleinen Leute, wie die Wiener Vorſtadt ſie zuſammen wirbelt. Unſicher, phraſenhaft, theatraliſch erſcheinen ſeine Vertreter ſozial höherer Schichten. Das „vierte Gebot“, das geſtern nach 1½ Jahrzehn⸗ ten wieder zur Aufführung kam, trägt die Vor⸗ züge und Schwächen dieſer Geſtaltung, trägt 9 1 der Schwächen wie„Der Kreuzelſchreiber“ und„Der Gwiſſenswurm“, die im Oktober 1915 don der Exel⸗Bühne hier eine ausgezeichnete Darſtellung fanden. Die Vorſtellung im Hoftheater leitet Herr Geſpielt wurde im allgemeinen, wie für ein ſolches Volksſtück, das keine Probleme, aber ein⸗ ſach wirkſame Rollen ſtellt, ſelbſtverſtändlich: in gewohnten Bahnen recht lebendig. Mit dem Dialekt findet ſich zwar nicht jeder gut ab; aber das iſt auch ſelbſtverſtändlich. Hervorzuheben aus der Menge der Beteiligten wären: Herr Grünberg als Martin Schalanter, das Ehe⸗ paar Schalanter(Herr Kolmar und Frau De Lanb); ein Schalanter trefflicher Art, vielleicht um etwas zu wenig nichtsnutzig, zu wenig groß⸗ mäulig, zu würdig. Herr Köhler war in ſeinem epiſodenhaften Auftritt erquickend. In ſchweigender Anerkennung des Uebrigen ſei nur noch auf den wenig geglückten Klavierlehrer und Feldwebel des Herrn Brom— er erſcheint den anderen gegenüber noch ſehr ungelenk— und den mit der Zeit enttäuſchenden Herrn Hoffmann(Prieſter) verwieſen. Er ſchien einmal ausdrucksreicher. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Im Kunſtſalon Gebrüder Buck, Heidelberger⸗ bergerſtraße, O 7, 14, find zur Zeit folgende Werke neu ausgeſtellt: Prof. G. v. Schönleber, Prof. R. Hellwag und C. Vetter, München. Akademie für Jedermunn! Hente Freitag abend findet der 11. Vortrag des Herrn Dr. Hartlaub im Rahmen der Vorlefungsreihe„Die deutſche Malerei des 19. Reiter; er ſucht ſie energiſch zuſammenzuhal⸗ ten und ſorgt aufs beſte für kleinbürgerliches Leben und Vergnügen. Dem Zimmer in Stol⸗ wäre dagegen ein ge⸗ Jahrhunderts! ſtatt. Der Redner wird an dieſem Abend vier Vertreter der bürgerlichen Kunſt aus dem 2. Drittel des 19. Jahrhunderts enthalers Landhaus ſchmmndvollerer Tapetenauſputz zuw wünſchen (Richter, Schwind Preller und Nottmann) be⸗ Herr Erich v. Klinkow⸗ dem Oſten mit 2 Wagen mit Decken rnd warmen Wollſachen beteiligen. Von dem Zentralkomitee der deutſchen Ver⸗ eine vom Ro dreuz in Berlin iſt dem badi⸗ ſchen Landesverein aus dem 1 Million betra⸗ genden Kriegskrankenpflegefſonds der Betrag von 33000., aus dem 8 000 000 M. betragen⸗ den Fonds für Witwen u. Waiſen 26 400 M. und aus dem 200 000 M. betragenden Fonds für Kriegsnotleidende 6600 M. überwieſen worden. Die Verteilung erfolgte nach Maßgabe der Be⸗ völkerur iffer. Der Schweizer Kriegshilfe⸗ bund ſteht in Verbindung mit der Kriegsinva⸗ lidenfürſorge. Er nimmt ſich hauptſächlich ſolcher Leute an, die aus dem Heeresdienſt ent⸗ laſſen ſind und in der Schweiz ihren Wohnſitz haben.— In ſehr großer Zahl kommen immer wieder aus den Schützengräben die Wünſche nach Muſikinſtrumenten. Wer es möglich machen kann, ſollte ſolche dem Roten Kreuz überlaſſen. In allererſter Linie werden gewünſcht Zithern, Harmonikas und Flöten. Große Erregung in Aegypten. „ Budapeſt, 17. Febr.(Priv.⸗Tel..) A Villag meldet aus Athen: Die von Malta einlaufenden Berichte beſagen, daß die Ver⸗ ordnung der ägyptiſchen Regierung, durch die die Einrückung der geſamten zum Militär⸗ dienſt tauglichen Bevölkerung angeordnet wird, unter den Eingeborenen große Erreg⸗ ung hervorgerufen hat. Man iſt der Mei⸗ nung, daß die ägyptiſche Regierung unter dem Druck des engliſchen Militärkommandos ge⸗ handelt hat und daß dieſe Verordnung bei ihrer Durchführung in vielen Fällen große Verlegenheit bringen wird. Die in Aegpten lebenden Fremden befürch⸗ ten ernſtlich eine revolutionäre Bewegung der Eingebovenen. Saſonow wird das engliſch⸗ ruſſiſche Bündnis erörtern. „ Bu dapeſt, 17. Febr.(Priv.⸗Tel..) Wie„Eſti⸗Uizſag“ berichtet, ſchreibt die„Mor⸗ die ein Zuſammenarbeiten der Mächte erzwan⸗ der Duma über das engliſch⸗ruſſiſche Bündnis ſprechen wird. Er werde darauf hinweiſen, wie das engliſch⸗ruſſiſche Verhältnis vor dem Kriege war und wie infolge des engliſch⸗xuſſiſchen Bündniſſes von 1914 ſolche Ereigniſſe eintraten, die ein Zuſammenarbeiten der Mächte erzwan gen. Italiens Kälte. Bern, 18. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Secolv“ fragt in einer Korreſpondenz aus Rom, warum die italieniſche Regierung der Er⸗ klärung Englands, Frankreichs und Rußlands bei dem belgiſchen König nicht ihve ausdrückliche Zuſtimmung erteilt habe. Wenn man den amt⸗ lichen Wortlaut richtig beachte, müſſe man daraus ſchließen, daß Italien ſeine Zuſtimmung nicht gegeben habe, ſondern ſich nur dem Akt der Vertreter Englands, Frankreichs und Rußlands nicht widerſetzte. Wenn das auch nicht Bös⸗ willigkeit ſei, ſo ſei es doch ſicherlich Kälte⸗ Anſcheinend ſei die Sorge vorhanden, nicht allzuſehr an die drei anderen Mächte gebunden zu erſcheinen. Auch dürfe man nicht vergeſſen, daß im Grünbuch ſeitens der italieniſchen Regierung Belgien niemals, häufig aber Serbien erwähnt ſei. Auf dem„Appam“ zurück⸗ gekehrte Deutſche. Berlin, 17. Febr.(WTB. Nichtamtlich). Nach weiterer Mitteilung des kaiſerlichen Bot⸗ ſchafters ſind in Nordamerika mit dem Damp⸗ fer„Appam“ noch folgende Deutſche aus Weſt⸗ afrika angekommen: Oskar Eichelberger, Karl Grimm, Artur Pilz(), Johann Weſtphal, Hugo Redecker mit Ehefrau Klara, ſämtlich aus Hamburg; ferner Franz Gebſer aus Bre⸗ men, Julius Häring aus Stuttgart, Ferdi⸗ nand Janſon mit Ehefrau aus Köln, Robert Lange aus Gablonz und Miſſionar Wöhringer mit Ehefrau aus Baſel. Verfahrene Zuſtände im Hafen von Le Havre. Paris, 17. Febr.(WTB. Nichtamtlich). Im„Echo de Paris“ entwirft Viktor Cambon ein Bild von den geradezu hoffnungslos ver⸗ fahrenen Zuſtänden im Hafen von Le Havre. Die Aufhäufung der Waren nimmt täglich einen rieſigeren Umfang an. Der Bericht der amtlichen Kommiſſion enthält mehr Hoffnun⸗ gen als Feſtſtellungen von Verbeſſerungen. Vieles entging der Unterſuchungskommiſſion. Zum Beiſpiel hüte ſie ſich wohl, die Zahl der Ausländer anzugeben, die infolge ſtändiger Trunkenheit unbrauchbar ſind, und ferner Dinge zu erwähnen, die das Publikum nicht wiſſen darf und das Parlament nicht wiſſen ſoll. Dafür ſollen die zum Ladegeſchäft ver⸗ wendeten Gefangenen vermehrt werden. Alle Anlegeſtellen liegen voller Schiffe, die mit nervösmachender Langſamkeit entladen wer⸗ den. Andere Schiffe warten ſeit Wochen und Monaten. Auf den Kais iſt die Anhäufung der Warenmengen derart, daß man durch das Durcheinander kaum zu Fuß hindurchkommt. Der Güterbahnhof, der ebenſo überfüllt iſt, iſt von drei Tagen nur an zweien zur Abpfertig⸗ ung gesffnet. Der Bahnhof Baktenolles in Paris iſt überhaupt ſtändig geſchloſſen. Soll man es für möglich halten, daß die Verwal⸗ tung bis vor kurzem nicht zu wiſſen ſchien, daß es zwiſchen Le Havre und Paris einen ſchiff⸗ baren Fluß gibt? Da aber fehlen wieder Schiffer und Heizer. Der Waggonmangel iſt nicht weniger troſtlos. Dazu iſt die Kriſe nicht etwa vorübergehend, ſie wird vielmehr chroniſch werden. Warum hat man nicht für Le Havre geſorgt, wie Deutſchland für Ham⸗ burg? Nachdem Cambon die Schuld an den Mißſtänden dem franzöſiſchen Bürokratismus zugeſchrieben hat, ruft er nach einer ſtarken Konſul Edl in Athen eingetroffen. * Wien, 17. Febr.(Priv.⸗Tel..) Aus Athen wird hieſigen Blättern gedrahtet daß der öſterreichiſch⸗ungariſche Konſul Edl von Korfu im Athen eingetroffen iſt. Zur Reiſe Morgenthau's. *K Wien, 17. Febr.(Priv.⸗Tel..) Unfer Berichterſtatter meldet: Aus Konſtanti⸗ nopel wird berichtet: Welche Rolle der ame⸗ rikoniſche Botſchafter hier in der letzten Zeit vor ſeiner Abreiſe geſpielt hat, darüber zer⸗ bricht man ſich ergebnislos die Köpfe. Er ver⸗ handelte nicht nur mit den Vertretern der Mittelmächte, ſondern auch mit denen der Neutralen. Ueber den Gegenſtand der Ver⸗ handlungen iſt man völlig im Unklaren. Für bezeichmend hält man, daß ſowohl der Groß⸗ weſir als auch der deutrſche und der öſter⸗ reichiſche Geſandte, der ſerbiſche und der rumä⸗ niſche Geſandte und ferner der ſchwediſche und der däniſche Geſchäftsträger den annerika⸗ tiſchen Botſchafter zum Bahnſteig geleiteten. Morgenthau erklärte, er kehre erſt Ende April zurück und könne vorher auf keine der vielen an ihn gerichteten Fragen eine Antwort geben. Die Kriegsgefangenen. m. Köln, 18. Febr.(Priv.⸗Tel.) Laut der„Köln. Ztg.“ meldet die Havas⸗Agentur, daß infolge der Verhandlungen zwiſchen der deutſchen und der franzöſiſchen Regierung über den Sold der kriegsgefangenen Offiziere der Kriegsminiſter als gegenſeitige Maß⸗ wahme beſchloſſen hat, daß die deutſchen Offi⸗ ziere den Monatsſold gleich dem für die fran⸗ zöſiſchen Offiziere durch die Dienſtvorſchriften feſtgeſetzten Abweſenheitsſold beziehen ſollen. Der Weſtſturm. §Neuſtadt a.., 17. Febr. Der Sturm hat geſtern abend auf der pfälziſchen Ober⸗ landbahn mehrfach Betriebsſtörungen her⸗ vorgerufen. Im Ortsbezirk Hambach riß nämlich der Sturm den Draht der elektriſchen Kraftanlage entzwei und zwiſchen Hainfeld⸗ Flemlingen entwurzelte er einen Baum und ſchleuderte ihn auf das Drahtnetz, das auch dort zerriſſen wurde. In der Nordweſtpfalz fiel vom Pfälzer Waldverein auf der Wittels⸗ bacher Höhe bei Imsbach errichtete Pavil⸗ lon dem Sturm zum Opfer. 4 ie ſüdſlawi pondenz m Bucgert⸗ Nach Meldungen der Blätter ſind infolge des ſchlechten in der Do⸗ brudſ 91 Ueberſchwemmungen eingetreten, die enormen Schaden bverurſacht haben. In Beſſarabien ſind etwa 50 Quadratmeter Land unter Waſſer. In der Dobrudſcha haben ſich hunderte von Einwohner nur mit dürftiger Habe vor dem Hochwaſſer flüchten können. Die Regie⸗ rung hat eine Hilfsaktion eingeleitet Mailand, 17. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Dem„Secolo“ zufolge verloren bei dem Bom⸗ bardement von Schio acht Perſonen das Leben, Geſchäftliches. Die nächſte Badiſche Lotterie iſt die Große Kriegsinvalidengeldlotterie, deren Ziehung ſchon am 10. März ſtattfindet. Der Erlös kommt den Kriegsinvaliden, ſowie den Witwen und Waiſen unſerer gefallenen Helden zugute und ſollte ſchon der edle Zweck allein jeden beſtimmen, durch Kauf eines oder mehrerer Loſe die gute Sache zu unter⸗ ſtützen. Der Gewinnplan iſt äußerſt günſtig, für nur 1 M. das Los kommen 3328 Geldgewinne und 1 Prämie im Geſamtbetrage von 87 000 D. mit einem mögl. Höchſtgewinn von 18 000 M. zur Verloſung. Loſe zu 1 M. 11 L. 10 M. ſind bei Lotterieunternehmer J. Stürmer, Straßburg E. Langſtr. 10, Filiale Kehl a. Rh. und allen Los⸗ verkaufsſtellen zu haben. alle reshtzeitig Fax's ächte Sedener Minsral- Fastilen würden Sle echnell erkebliebhe LUlnde- rung und Besserung ver. spüren.— Nachahmun- gen welse man xurũck. 28 2 da d der Dark milss in de Di leh aut der 1397 3387 often talsa n F! 8 7. Generol⸗Anzeiger„ Badt e Neneſt⸗ Nachricht⸗u. Aiittagblatt) 5. Seite. Freitag den 18. Februar 1916. geiehsbankausweis vom 15. Febr. höheren Kursen zeigte sich Bergbau und Bochumer. für LGWe, Phönix, Im Zusammenhang mit geden die ö N.5 gegen die 7 ͤ der Besserung der russischen Valuta waren wie⸗ 2 a nug +— 228086. 3605 dsrunter Golg. 2455880 239 der russische Bankaletien begehrt. Rechit feste Relohs- u. VDarlehns- Haltung zeigten Hansa. 337486— 46566 kassen-Scheine.. 419218— 130131 5 278 + 12380 foten anderersanken 14450 2589 Amsterdamer Effektendörse. Weohsel, Scheoks und AnSTERDAM, 18. Februar. 3852280 88 8— 147819 18. 15 15 40888— Lembarddarlehen. 5248— 2985 Offizlell: 15 128 18518— 285 kftektenbestand.. 4272— 8052 82% K. St. Anl. 1018/% 1047%½ Ae—5 186350— 10273 1 55.2235516— 24446 fnotfſzſeil:.8t. Steel.0 777%. assIVa. 5% Obl.Mledl. 6838/¼ feljs Trsp.u. 180000(unver.) Grundkapltal... 189000(bunver.) Soxal b. Pett. Pradlng Kit—— 74478(unver, geservefonas 0550 fumver.) 5, Erdbi-Kkt. 389½ i 55 468740— 24588 fotenumlauf.... 6370900— absn fal u. ind. f. Anleihe 16700 F. 3450 Deposten 134214 + 11675, gtoß..s. 1000, Sch. Berln—— 380 167701— 20758 Sonstige Passlva.. 257413— 374 Rook lsland 1 Soh. Londen—— 11.27 8„ooth. Pao. 94/ Son baelGGſ N 2 JBerlin, 18. Febr.(Von uns. Berl. Büro.) South,Ral,.— 5 80b. 8 Ig der Berichtswoche hat der Goldbestand Pariser Efektenbörse. eine Zunalnne von annähernd 0,0 Mill. Mk. auf FARISs, 17. februar. 1918.(Kassa-Markt.) 24558 Mill. Mk. erfahren. Im Vergleich mit der 1 8 5 5% Franz. Anlethe 87.25 87.25J Maltzeff-Fabriken. 5— Zunahme der Vorwoche ist der Goldzufluß dies- 35/ Französ, Rente 51.— 9 Le Haphie 370— 9%% Spanler Aussere 91.50 91.20 Toulxaa 0 mal scheinbar gering gewesen. Ii Wahrbeit aber 50% Russen v. 1905 Rlo Tintood war er bedeuten d gröBer, es konnte aber im Laue der Berichtswoche eine beträchfliche Sunnme Gold an das Ausland abgeführt wer⸗ den. Der Silberbestand der Neichsbank bat um 20 auf 43,1 Mill. Mark zugenommen. Der Bestaud der Reichsbam an Reichskassen- scheinen ist um 3 Miflionen Mark größer als ju derVorwoche und beträgt nunnehr 43, Millio⸗ nen Mark. Wesentlich zurückgegangen ist der Bestand der Feichsbank an Darlehenskas-⸗ genscheinen. Er betrug am 7. Februar 508,6 Minl. Mu. unc am 15. Februar nur noch 375,5 Mill. Mark. Denmach ist in der Berichtswoche eine Abnahme von 133,1 Mifl. Mk. zu verzeichnen und da cie Reichsbank 136,7 Mill. Mä. entsprechend der Abnahme des Darlehensbestandes bei den Darlehenskassen an diese zurückgegeben hat, 50 müssen 3,5 Mill. Mark Darlehnskassenscheine neu in den Verkehr geflossen scin. Die Verringerung der von den Dar- lehuskassen ausgegebenen Gelder um 130,7 auk 1480,5 Mitt. Mark steht eine EThöhung der Kapitalsanlage der Feichsbank um 139,2 auf 5443,5 Mill. Mark gegenüber, wovon 53875 ocler 147,8 Mill. mehr, als in der Vorwoche ollensteten. An sich ist die Zunahme der Kapi- kelsanlage im Vergleich nit der Parallekeit des Vorſahres(+ 1,5 Mifl) recht bedeutend. Doch bommt die um uehr als 100 Mäßl. Mark größere Euflastung der Darlehnskassen in Betracht. Zudem ist 2u beachten, daß die fremden Gelder eine Zunahme um 116,7 Mill. Mie auf 172½ Mifl. Mark erfahren haben gegenüber einer solchen von loß 47/ Mill. in der gleichen Woche cees Vorjahres. Auch ist der Notenumlauf diestal um 76,5 Mill. auf 6374,3 Mill. Zurũuckge· gaugen, wahrend die Abnahme desselben in dler gleichen Woche des Vorjahres bloß 34,0 Mill. be- trug, Im ganzen genommen reigt die Berichts- woche also doch eine gröBere Entlastung ſuie im Vorjahre. Denn wenn auch die Kapitals- anlage um 137, Mifl. Mark größer war, 80 ist daflir die Enilastung bei den Darlehuskassen und bein Notenunmauf zusammengenommen um 143, Mill stärker, auch weisen die fremden Gelder eine um 69,3 Minl. größere Steigerung auf. Im Ver- gleich mit der Parallewoche des Vorjahres ergibt sich also bei Berlicksichtigung aller in Betracht kommenden Posten eine um 75 Miltlionen M. g18Ber Entlastung. Die chesmalige Ermäßigung des Notenumlaufs ist zu Einem großen Teil dem Rüchifuß an E1ei- nen Noten zuzuschreiben, die sich allein um N,8 Mill. auf 2621,5 Mäll. verruigerten. Die Golddeckung der Noten hat sich von 88,1 Proz in der Vorwoche auf 38,5 Proz. und die Metalldeckung derseſben von 38, Proz. auf 30,2 Proz. erhöht. Die Deckimg der sämtfichen täglich Alligen Verbindlichleiten durch Gold ist imfolge des starten Ziwachses der fremden Gelder von 30% aut 30,3 Prozent Zzurückgegangen. Deutsche Verelnsbank. Frankfurt a. N. Frankfurt a.., 17. Febr. In der heutigen Stung des Aufsichtsrates legte die Direlt- tion die Bilanz pro 1915 vor, welche einen Rein⸗ gewinn von M. 2 480 669.14(l. V. M. 2 200 387.51) ausweisl. ES Würde beschlossen, der auf den 8. MWimz d. Is. einberulenen Generalyersammlung der Alctionäre die Verteilung einer Dividende von 87% Prozent(i. V, 5 Prozent) in Vorschlag 2u bringen, sodaß nach den üblichen Zuweisungen rund M. 454 000(l. V, rund Mk. 440 000) als Vortrag auf neue Rechnung verbleiben würdlen. Berliner Effektenbörse, Berlän, 17. Febr. An der Börse 208g nan aus der Waskiagtoner Meldung, daß der deutsche Botschafter beim Präsidenten Wilson gewesem iSt, den Schluß, daß die Streitpunkte 2z i- schen Amerika und Deutschland bei- gelegt seien. Diese Aufiassung gab zunächst Anlafß zur ſesten Tendenz. Im übrigen boten die lüngst bekaunt gew'ordenen Oder demnächst Wartenden güustigen Abschlüsse eit dustriegesellschaften gute Auregung zu Rälufen. Die Unsatze beschranlten sich jelloch im wesent- Uchen auf die betresenden Werie. Hirsch-Kupier 4% Türken 3% Russen 1896 China Copper Uinpa Copper Tharss Gape Gopper de Beers 5 Bangue de Parls Credit Lyonnals Union Parislenne Suez-Kanal Thomson Houston Bakuu Brlanexk Llanosoftfkt New-⸗Lorker Efektenbörse. uEWVonk, 16. Februar.(Devlsenmarktg 974 984 Lena Goldfleids. Jägersfontaln fandmlnes Wechsefauf London Tanganyka 12.05 11.99 318 322 — 2³⁵ 18. 15. Tendenz für Geld behaupt, behaupt. —* 4 Geld auf 21 Stunden(Durohsohnittscate 1 Geſd ſetztes Darlenen.—.— Slohtweohsel Berlinnn 75. 75.8½ Slohtwechsel Faris„89.87.75 Weobhsel auf London(80 Tage)).1.70.75 Weohsel auf London(Cable Transfers).78.50.—.76.35 Sllber Bulliocnn— 58.% 58.%½ NEWVORK, 16. Fobruar.(Aktlenmarkt). 16. 15. 16. 15 Atoh. Top. St. Fe d. 102½ 103.— Aorthern paoiflo o. 112%8 113% do. pref., 10½ 101% Fennsylvanla 50 8 57.— 57¹ Saltimore ang Ohlo 86%/ Reading 50 77½% 78½ Canada Faolfio Ohioage fook is-⸗ Ohes.& Ohle land Pablf. Rallw,. 18— Ohio.AAw.St.Faulo. Soufhern Faolfſo. 39%/ Denver& Rio Gr. South. Rallw. oom, 20% South. Rallw. pret. 53— Unlon Paoifſo o.. 132½ 1837/% Unlon Paolfio prel. 83— Wabash pref. n. Akt. 43½ West Naryland oom—— 45½— Amerlo. Can oom. 62— do. do. pref. Amerlo. Looom. o.—— Amer.Smeft.&Hof.0. 101% 10%¼ do. Sugar Bef. o. Anad, Copp. Min, o. Bethlesem Steel Cen ral Leaier 52/½ Consouidated das Jensral Eleotr. o. fexto. FTetroteum Hational Lead Unit.Stat. Steels o. 37 Unitstas, Steels pr. 118¾ 118%/ Newrork Centr. o. Utan Copper dom. do, Ont K West o. 27— 2 Urglin. Car. Chem. o. Nortolk& West. o. 116— 116¼ JSearsfoebuokoom.— Aktlen-Umsatz 600 000(550 000). NMandel und lndustrie Mammhelmer Eisenwerk G. m. Db.., Mannheim. Wie die Gebr. Axt& Co., G. m. b. H. Mann- heim, Fabrik für Eisellkonstruktionen, uns mitteilt, ist die Firma in Mannheimer Eisen we 1 K Gesellschaft mit beschrämkter Haftung Mannheim umgeändert worden. Gleichzeitig gibt die Gesellschaft bekannt, daß der seitherige(ieschäftsfiihrer, lerr Emil Axt, Sowohl aus der Geschäftsleitung, Wie auch aus der Firma ausgeschieden und seine Unterschrift er- loschen ist. Die beiden Seitherigen Geschäftsiührer, Herr Oberingenieur Paul Raabe u. Herr Kaufmann Albert Müller, bleiben nach wie vor Als Ge⸗ Schläftsililtrer bestellt und sind berechtigt, die Firnia gemeinschaftlich zu zeichnen. Die Gesellschaft ist nach wie vor in der Lage, Eisenkonstruktionen, Irausportan- la gen, Spezial-Kleinmaschinen Zu lietertl. Durch Auschaffung einer großen Auto⸗ gen-Schwelgaulage ist sie imstande, alle in dieses Fach einschlagende Arbeiten in jedem Umkange zu übernehmen. Auch werden die Ab⸗ teilungen für Bauwerkzeuge und Bau- schlosserei nach wie vor aufrecht erhalten. Eheinische Stahlwerke, Duisburg⸗ Meiderich. Die Gesellschast heruft zum 10. März d. Is. eine außeropdentliche Hlauptrersammlung in, zum Zwecke der Verschmelzung mit den Ver⸗ einigten Walz. un d Röhrenwer ken, .-., vorm. Friedr. Boecker Ph's Sohn 8. Co. und FPriedr. König in Hohenlintpurg, Im Zusant: menhang kiermit soll auch eine Erhöhung des Aktlenkapitals um 2 Millionen Mark statt⸗ kincden. Die Aletien wWercten nicht augebolen, Viel⸗ mehr als dauernder Besitz übernommen. ö Mit dieser Erhöhung wird das K enkapital der Nlleinischen Stahlwerke, das geges värtig Millionen Mark betrügt, auf 48 Millonen Mark steigen. Die Vereinigten Wab und Röhremwerke, deren gesamtes Aktienkapitil von 17 Mil. Marz do. d0. prof. Erle ooũ0 1— 1 37 Erie Ist pret. Erie 2nd pref.. 46— Grdat Rorth. pref. Or. Morth. Ore Cert. Ulinois Centr. oom. interborgh. Metrop 1600 6o. Cons. pr. do. Metrog. pr. Kansas City and Soutbern do. pref. Lehigh Va ley 50 8 Loulsv., u. Nashy Hiss. Cans. ſex. o. 5— üg. do. pr. Missourt Paoltla. Nat, Rallw. of Mex. 99˙% sich im Besitz der Nliemischen Stahlwerlce be⸗ kindet, da bekanutlich im Jahre 1912 die Axktien 1 2u 1 der beiden Unterneiunen im Verhaltnis von hach dem Nennwert a4 taus standen auf diese Weise bisher nur in Interess: gemeinschaft mit den Stahlwerken. Jetzt soll eine vollständige Verschme!⸗ zung herbeigeführt werden, 0 daß also die Vereitigten Walz- und Nöhrenwerle vollstänchg in die heinischen Stahlwerkze aulgehen wWerden. Die Mittel, die durch die Kapitalerh as 1 Wabirscheinlichkeit nach zun weitern Ausbau der Betiebseinrichtungen der bisfierigen-G. Ver- eteten die Aafär eN iart. Nauflust 2ůl einigte Wak: nd Nhrenwertee dienen. Ueber das Ergebnis des abgelaufenen ensten Halbjahres 191516 verlautet, daß es Sich besser gestaltet hlnabe und daß insofern Aussicht auf weitere Zunahme vorliegt, als neben dem Meidericher Stahfwerk auch die Zeche„LZentrum“ Wiecler in stärkerem Maße zum Erträgnis beizu- steuern beginnt. WDer Deatsche Handelstag über Ausverkäufe in Woll- u. Baumwollwaren. Den Neichstag iiberwies am 14. Januar d. Is. den verbündeten Negierungen einen Antrag der Abgeordneten Astor und Gen. als Material, in dem ein Verbot der Ausverkäufe jeglicher Art in Wolb und Baunmwollwaren geiordert wurde. In gewissen Kreisen des Kleinhandels besteht dem- gegenüber der Wunsci, daß wenigstens die Non- dektion von dem Verbot ausgenommen werde, da ctie Ausverlciufe zur Abstoßung veraltender Mode- artikel notwendig seien und jerner gerade ſür dlie Armeren Klassen der Bevölberung eine billige Einkauisgelegenheit bildeten. Der Ausschuß des Deutschen Handelstags stimmte jedoch, dem Antrag der Abgeordneten Astor und Gen. zu, wWeil er es ungeachtet der allgemeinen Wichtigkeit der Ausverläufe doch für notwendig hielt, den Verbrauch von Woll- und Baumwollwaren wWäh⸗ rend des Krieges einzuschränten, der durch die Ausverkäuſe leicht in übermäßiger Weise ange⸗ regt werdle, um so mehr, als die Grenze zwischen Mode- u. anderen Artikeln schwer zu zieben sei. Der Deutsche Handelstag nber die Dauer des Patent⸗ u. Gebrauchsmusterschutzes. Während des Krieges ist es manchen Inhabern von Paten- und Gebrauchsmmusterrechten un- möglich, aus diesen Rechten Nutzen zu Ziehen, wänrend die Gebithren weiter zu zahlen sind. Daher sind mehrfach Wünsche geäufert worclen, die eine Verlängerung der nicht ausgenutzten Patent- und Gebrauchsmusterrechte anstreben. Der Ausschuß des Deutschen Handels- tags sprach sich jedoch gegen diese Wünsche aus. Es wurde namentlicii geltend gemacht, daß Schwer ſestzüstellen sein würde, ob tatsächlich wegen des Krieges und während der Dauer des Krleges die Rechte nicht ausgenutzt werden konn- ten, daß ein umständliches Verfahren dazu not- wendlig sein und eine große Unsicherheit ent- steben würde, daß diejenigen, welche sich bereits auf den Verfall der Rechte eingerichtet und dafür Aufwendungen gemacht hätten, geschäcigt Wär- den, und dag schließlich der Allgemeinheit dtie mit dem Verlall der Patente verbundenen Vorteile nicht Anger vorentkalten werden dürften. Dagegen wurde belürwortet, daß bedürftigen Inhabern von Patent⸗ und Gebrauchsmusterrechten auf Antrag die Zahlung der Gebühren erlassen oder ihre 6% Zahlung in Teilbeträgen erlaubt werde. Mannbheimer viehmarkt. Amtl. Berloht der Birektion des städt. Sohlacht- und Mebhofes. Mannhelm, den 12. Februar 1918. ——— Prels für 50 Klio Lebend- Sohlacht⸗ gew lobt d. Käber 39 81.„%. u) 1 felnster Mat—— d) felnste Mastkäſber„ 21—1 ) mitepe Gat- und pesle Saubkeſber 106—111 440—185 d) geringere Mast- und gute Saugsälber 10—4108 175—180 e) geringere Saugkälber 102—105 170—175 III. Schafe- Stallmastschaſe— St. a) Hastlämmer und jüngere Rarthammel 5j ältere Masthammel, gerlogere lämmer und gut genührte junge Sohafe 67½—720 mäbig genährte klammel und Sohafe (RMerzscnafe) 52½.—571½ h) Weidemastschafe 48 St. e) Mastlämmer— bi gebingere Lümmer ung Sohatfe—— IV. Schwelne 38 88. a) Fettsohwelne über 159 Kg(3 Ttr.) Lebendgewiohkt—— b) vollflolsobige Sohwelne von 120—150 Kk „„„„„„„46„ 135—145⁵ 0 105—115 — (240—300 Pfd.) Lebendgewloht 1298 165 0) Vollfleischige Sopweine von 100120 Kkf (200—240 Pid.] bebendgewioht.. 118,8 153 d) Volltlelsohige Sohweine von 80—100 Kg (180—200 Pfd.) Lebendgewlont 10 138 e) Vofltlelschige Schwelns unter 90 N (160 Pfd.) Cebendgewioht 2 93 119 l Salennsn 10³ 182 Auberdem zugeführt und bezahlt für das Stüok: Luxuspferue 00 stok. 000—9099 Ferkel 204 Stüok 39—30 ardeitspftu, 0„ 0 00%0 zlegen 055 00 00 pierdo 00 5t. 2. Schl. 000 000 Zidklein——00 ilchküne 000 stäek 60—00 Lämmer 00 00 00 Zusammen 341 Stüek. kandel mit Kälbern und Ferkelſ mitteſmäbig, mit Sohwelnen lebhaft. Neue ksleimhandelspreise für Schmeineſfteisch. Man schreibt uns: Die letzte Bundesratsverord. nüng über die Regelung des Haudels mit Schwei⸗ nen iurd Schweinefleisch khat im Gegensatz zu der Verordnung vom 4. November v. Is. davon abge- sehen, eimheitliche Verbraucher-Höchstpreise für frisches Schweinefleischi und Fett für das Neichs- gebiet vorzuschireiben. Durch die Verordnung vom 4. Noveriber, Js. War bestimmt, claß pei Abgabe an den Verbraucher der Preis Tür irisches Schwoeinelleisch 140 v. HH., für kriscltes Fett 180 v. H. des für das Lebendgewicht der Schweine üm Gewicht von 80 bis 100 Kilo geltenden Höchst⸗ preises nicht übersteigen darl. Hieraus ergab Sicll ein Normalpreis von 1,40 Marte ſur das Pfund ſrisches Schweinefleisch und 180 Mark für das ett. Für die Zukun„d dlie Ge⸗ meinden verpfliclitet, Höchistpreise für den Klein⸗ haudlel für die einzelnen Sorten des friscuen Schweineleischles, für zubereitetes, gepökelles oder geräuchertes Schweinefleisch, für rohtes und kür ausgelassenes Schweinefelt, für gesalzeuen un geräucherten Speck SO²ôie für Wurstwaren festzu- Setzel. Die Gemeinden sind mithin nicht mehr 2 6 ten Prozentsgiz für den Zuschlag emeinden chle in verscluedener Hölle ſest⸗ Setzell, Diese Festsetzungen bpdürfen jedoch der Zustimmmg der Landeszentralbehörden, in Preus- Sen wird diese Befugmis den Regierungspräsiden- ten übertragen werden. Bis zu dem Zeitpunkt, vo die Gemeinden neue Höchstpreise für Sclwweinefleisch ſestgesetzt waben, bleibt der durch die Bundesratsverordnung vom 4. Novenber 1906 iestgesetze Kieinhandelspreis von 1,40 Mark für Fleisch unck 1,80 Mark jfür Fett beste en. Die Neuregelung dürite im allgemeinen eine mäßige Erhöhung des Kleinhiandelspreises für die hesten Stücke des Schweinefleisches zur Folge haben. Da aber für alle einzenen Sorten Höchstpreise ſestgeestzt werden müssen, werden für die gerin- geren Teile jedenfalls miedrigere Preise als bisher eingefihrt werden. Die minderbemittelte Bevölke- rung wird mifhin wohl durch die Neuregelumg eine stärkere Belastung nicht erleiden. Loudoner Metallmarkrt. Londen, 16. Fehr. Kupfer: Kassa 104.½, 3 Monate, 102.— Elektro per Kasse 138., 3 Honate—, Best-Selekted p. Kasse „ 3 Honate—.—, Zlnn per Kassa 182.½ per ongte 182.—, Blel loko Mov. per Kassa 32.—, ink: per Kasda 100,— Dez. 92.—., Antlmon—— Quecks˖üiber——. Glasgower Roheisenmarkt. dlaszov 16. Febr, Robelsen. ber Gassa 96/, ber 5 Nonat 96/11, per 3 Honat——. Letzte Nandelsnachrichten. WIB. Berli n, 17. Febr.(Nichtamtiich.) Die Hauptverwaltung der Darlehenskassen hat beschlossen, die Gprozentige und die 5% prozen- tige Königl. Ungarische steuerfreie Staats- rentenlanleihe von 1915(zweüte Kriegsanleihe) und cdie 6prozentige Königl. Ungarische steuer⸗ freie Staatsrentenamleihe vom 1915(dritte Kriegs- anleihe) zur Beleihung durch die Darlehns- KasSe Züuz ulassen und zwar bis zu 40 Prozent des Nenmwer tes. WIR. Kapstadt, 17. Febr.(Nichtamtlich.) Das Parlament bereitet ein Gesete liber den Handelmit den Feinden nach dem Muster des englischen Reichsgesetzes vor. Faechliterstur. „Süddeutsche Ind ustrie.“ Die Nunmner 2 des Jahrgangs 1916 der in Maunheim erscheinenden ‚Süddeutschen Industrie“, Organ des Verbandes Sücwest. deutscher Imcllistriefler enthäll: Amtiiche Mittes⸗ lungen des Verbandes: Beitritt neuer Mitgliedler- Rindschreiben des Verbances betr. Ausführ mach Koustantinopel. Rundschreiben des Verbandes petr. Sicherung deitscher Forderungen gegen Serbische Sciufldner. Bekauntmachung der Kgl⸗ Geschoßfabrik Siegburg über Vertauf verschie⸗ dener Abfälfe. Verdingungen. Vertrauliche Mik⸗ teilungen. Ausnahmetarif für Düngemittel. Ge⸗ meinsamer Nachtrag der Kriegsausnahunstarife, Ausnahmelarif für Nakao, Baumwolle, Banamen, Apfeleinen usw. Ausnahnetarif für Papiersäclte. Seitens Deuischlands aus Anlaß des Krieges er- Iassens Aliskümr- umd DurchfuhrVerbote. Post- angelegenheiten. Verordnung betr. den Abbau des Moratoriums in Beigien. Die Eigentumsan⸗ sprüche deutscher Hokinteressenten u Polen. Bekanntmachung über die Beglaubigung von Unterschriften und chie Legalisation von Ur⸗ kunden in den besetzten Gebieten. Zahlungsver- bot gegen Aegypten und Französisch-Marogkc. Das Generalgouvernement Warschau unter deut- scher Verwaftung. Ausführung der Verordnung des Bundesrats Uber Oele und Fetie vom 8. Nov. 1015. Außelkrafttreten der Bekanntmachung über cie Höchstpreise für schwoefelsaures Ammomal vom 27. Mai 1915. Mitteilungen der Exportstele des Verbaudes: Ausländische Acressenverzeichl, nisse. Gründung des Vereins schwedischer Han- delsagenten. Mitteifungen der Abteilung Wasser- Wirtschaft des Verbandes: Ein neuartiges Absperr- ventil ür Druckrohrleitungen von großem Dureh⸗ messer. Allgemeiner Teil: Englands Board G. Trade.(Von Dr. N. Hansen-Berlin.) Der Talk. Aus Mitglieclerkreisen. Ferner liegen der Num⸗ mer 2 der„Sückdeutschen Industrie“ die Nummern 1 und 2 des Jahrgangs 1016 des„Badischen Stel⸗ lenanzeigers für Kriegsinvalide“ bei. Den für die Pfalz bestimmten Nummern liegt der Plähzische Stellenanzeiger für Kriegsinvalide“ Nr. 1, 2 und des lahrgangs 1910 bei. Schifterbörse zu Dulsnurg-Ruhrort. Duisburg- Ruhrort, 17. Febr.(Amtlichre Notierungen.) Bergfahrt-Frachten: Mainz: Gustavsburg 1,50., Mainplatze bis Frankfurt a. M..60 Mk., Mannhbeimm 1,50 Mk., Karlsrulie .65 Mk., Lauterburg 1,75 Mä., Straßburg 2 Mk. FTalfrachten für Kohlenladungen: Zeeland mittlere Schiffe 4 Mk.(100 flL. 281 Mk.) rrpp Wasserstandsbeobachtungen im Monat Febr. Datum 13. 14.J15.16. 17.118. 140118810.52 240.10 Abends 8 Ubr Pogoelstatlon vom hein Bomorkungen Hüningon?) Keh!l 5 207 295.06 231.98.30 Nachm. 2 Uhr Naxau..53.53.55.83.46.00 Naohm. 2 Ubr Hannbeim.55.68.63.02.30.99 Norgens 7 Ubr Rainz 40.82.62 0..50 127.cg. 12 Uhr Kaub.76 140.93.142.92 Vorm. 2 Uhr UN.00.28.81.00 Haohm Uhr vom Neckar: N Ranaben 224 2 23.20 40.0 Vorm. 2 fhe Hellbronn.70 083.15.0 13⁴⁰ 7 Uhr 1 1 1 ) Regen— 10, eh Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; Hand il: Dr. Adolf Agthe; den Ha für für den Inseratentell Und Geschäftliches; Fritz Joos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m,. b. HI. Direktor: I..: Julius Weber. Gutgehende Paper⸗ l. Scheib⸗ Materialtenhandlung in günſtig. 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Der Aufsichtsrat: Dr, Weingart, Mittwoch aber schwerem liche Schwester, Frau Haus —— Statt besonderer Anzeige. abend 6 Uhr entschlief sanft nach kurzem unsere innigstgeliebte gute unvergess⸗ Großmutter, Leiden treubesorgte Mutter, Die Beerdigung 3 Uhr von der Leiebenhalle Zus statt. zinsbücher Schwiegermutter, Elise Hammer geb. peter im Alter von 49 Jahren. Mannhelm(K 1. 18/ den 18 Febr. 1916. Dle tleftrauernden Kinder. Andet Samstag, den 18. Februar 1918, ——— Dr. H. 15712 teder Stdzabl gu daden Badas erel ſfrsusrhilte Ku Schleſer und Flere in allen Preisiagen, gröste Auswahl N. 2% Niceg NN 2 Spezlalhaums faär Damenhüte uststr. Tel, 1609. Auswahl auf Wunsch ſius Haus. unſerer patentierten, ganz neuen, konkurrenzloſen Haus⸗, Geſchäfts⸗ und Induſtrie⸗Leitern iſt an nur kapitalkräftige gewandte Herren für größere 99 — Der Alleinverkauf eben. chard Bithorn,& Co., Olbernbau /Sa. richten Per ſofort iſt die Stelle eines“ Portiers zu beſetzen. 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Ein luſtiges Stück in drei Akten von Toni Impekoven und Otte Schwartz In Szene geſetzt von Emil Reiter Perſonen: un Paſtor Mühlen ulte Sanben Der Slog des lerrens ibeeeeneeetdlltlne ſaütgitkiulentheritzeneahthendncuen hannes, ihr Sohn nzel Hoffmans o Der f aintas Koldichen, Bürger⸗ Des Drama zweier When es Morgen ſend ſuf der 80O ten- en meiſter, ihr Bruder 10 Wilhelm Egger den Gesellschaftskreisen- ee 25 von 8½— 11½ Uhr 1. Frisch drauf los, Marscgn Blen 2. Mennett»Daderewen 3. Nachtzauber, Walzer: Anslikte 4. I. Satz a. d. Gello-Nonzert. Saint- Sseng Collo-Solo; W v. Herrn Karl Theod. Pörrlamm 8. II. Trio für Violine, Klavier u. Haranium„„ Beinhardt Violine: Herr Eapellmeister Willy Neumann Klavier: Herr Fritz Schwalbach Harmonium: Herr Bernk. Lobertz 6. Faust Walzer, Klavier Solo Lsat-Gonnod Vorgetragen von Herrn Fritz Schwalbach 5 „Guverture zur Oper,Freischätz GMv, Weber „ Gzardas Scene No, 4(Heirs Kati) Hubay Violin Solo: Norgetragen von Herrn Kapellmeister Wilh Neumann 9. Vergissmeinnicht, Intermenzo 10. Ungar. Rapsodie, Cello-Solo Vorgetragen von Herrn Karl Theodoer Dörrlam Traubchen, feine Tochter Altee Liſſo Lgttich, Oberförſter Alexander Kökert Kuhfleiſch. Dargestellt in Aufang No. 1038. L Die Schlachthfberwaltan; n X, pm ſnel eern. Mäckste Bauede Kriagz-xvalden- Drama in 8 Akten anllebeterverkd. Nerd. Pn-Co. Lald-lutelie 4J, 6 Breltestr, Izicnuns schon 10. März 3828 bolcgswinne u. 1 Främie 1* 2 2— 10 det Moderne Debergangshute! zandde nas Pinne, Apotheker Hans Godeck 5 Stoll, Gartenarchitekt Waltex Tantz 5 0N Hummel., Polizeibiener Karl Neumann⸗Orditz e een bee n elsbor Martanne renu Martanne, ihre Zofe Aenne Leonte Spiel in einer kleinen Stadt zur Biedermeierzeit Nach dem 2. Akte größere Pauſe. 5 Maſſeneröff, 7˙½ Uhr, Anf. 3 uhr Eude 10% unhr Im Großherzoglichen Hoſtheater Noemstag, 19. Februar 383 Mittere Preiſe]! Tiefland Aufang 7 Uhr. 5 Feeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee eenenanegneunlahnngbtbnlnmibktnttedlftahetlfd ubualtecnt merdfpekh ſkeuletuiteaſehütuilt 90 1 7 7115 11. Spass) Intermezzuo Ambrosie —— 15000 M L L 22000b 1 0— 5 Montag, den 21. Febhrnar 1916 Musensaal— Rosengarten. beschwister Gutmann 1080 f.Gcrb 00 0 Sonder-Konzert. kainennncrmnnmpnuennnnannmmunnpupmespenfn Dienstag, den 22. Februar 1916, Abands ½8 Uhr 8 3, 1. b 3, l. empfisblt Latteris- Unternahwer d. Stürmer * 8 V Mu eeeeeeeeeeeee Itrassburg l..,Langstz. 0 Bekanntmachung. a imle 1 Fiſtale Lehl a. Nb., Haüptstr. Höchſt⸗ und Richtpreiſe für des Grossh. Hoftheater-Orchest 2 8 7 ger Die ſtädtiſche 2 75 kim „Hofthsater-Oranssters. Saren eee e ſt e Preisprüfungsſtelle für Marktworen Leitung: Herr Hofkapellmeister W. Furtwängler. In unſerem Verla K ſſt erſchieuen: 1007 hat beute folgende Preiſe ſeſtgeſett⸗ Pfennig Solist: Herr Arthur Sehnabel 9 8 ee Kartoſfſelnn Höchſtpreis 10 Pfund 42 1. B. Schumann, Ouvertüre„Genoveva“. 8 0 Bohnen, weiße, Richtpreis 3 54 2 Johannes Brahms, Klavier-Konzert(-moll) RNokraut. Höchſtpreis—* 1¹ mit Orchesterbegleitung. 2 eee 1 7 E v. Beethoven, Sumphonſe Nr. 8.-dur). ausländiſch. Richtpreis 13 —— Gelde Rüben, rotfleiſchige Höchſtpreiss, 8 Karten von heute ab in der Hofmusikalienhandlung von Tare e ee 5 5 11 F. F. Heckel, hier. 57488 0 Kote Rüben Nichtpreis—8 Weiße Hoöchſtprets 5 4 Erdkohlrabi 5— 98 Roſenkohl Nichtpreis„ 5 Er IIIN—4— 1 N 47 1 rſing, inländ., ſtpre 5 ständ, Richtvreis 25 rebſt einigen wichtigeren Veſtimmungen bezügl. ee, feee Ae.— 2 äglich grosse Konmzerte der Preiſe und der Lebensmittel⸗Verſorgeng e JFFͤ——2i:i. ealt von Dr. EmIl Hof 3 23 ge 45 98„*— 2 Nachst dem Kaufhaus und der Hauptpost. zuſammengeſt von Ur. Em ormann 4 das Stück 15h18 fkriſch gelegte Eier 0 + Landoutter Höchſtpreis„ Pfünd 180 Tafelbutter 1 55 2⁰ Sbige Richt⸗ und Höchſtpreiſe ar5 auch 2 den Fadenverkguf; Ausnahmen von den Richtprelſen können nur nach Vorlegung der Rechnungen und der Kalkulationsberechnung zugelaſſen werden. Wer Auslandsware fü ken will, muß dies ber 9 Maretog e an 92— 29 5 5 1 arktkontrolle und bez es Verkau madgt dactſirce Danenreerg beim Preisprüfungsamt außerdem iſt bieſe n allenbrögen,.steftbezag Ware beſonders kéuntlich zu machen. 15 0 Mannheim, den 17. Februar 1018. Otto Hornung Stäptiſches Preisprüfungsamt: Mannbeim, P 3, 1. Dr. Sufmann. 9002 Iſraelitiſche Gemeinde In der Hauptſynggoge. 9 95 5 1— aßenbs 5,45 Uhr. ag, den 19. Febrnar, morgens 9,30 Uhr Fredigt, Herr Sabtrgbener Dr. Stedleimacher. 15 Bitte für Heer und Vaterland. Nachm. 4 805 ugend⸗ geltesdienſt mit Schrifterklärung. Abend Uhr. An den Wochentagen: Morgens 7½ Uhr.— Abends 5ʃ/ Uhr. In der Clausſynagogs. reitag, den 18. Februar, abends 3,48 Uhr. mstag, den 19. Februar, morgens.80 Uhr Für⸗ bitte für Heer und Vaterland. Abends 6,35 Uhr. An den Norgent 8% Uhr.— Abends 5 Ußr. Vorſtand des ſtädtiſchen Preisprüfungsamts Preis 20 Pfeunig. Zu haben in unſerer Geſchäftsſtelle E 5. 2, beim Manuheimer Hausfrauenbund(Harmonie) D 2, 6, ſomie im Laden der Kochhiſte, E 1, 14. 1