— eent * n n ———— 1 33 Mark.— motzetlich, Bringerlohm 80 Pfg., durch die Poſt anseiehh Poſtaufſchl ag Nk..32 im Biertelſahr. Einzel Nr. 5 Pfg. 5 eigen; Kolonel⸗Seile 80 Pfg. lame⸗Seile.20 M 80 der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 59 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Anzeiger Celegramm⸗Hdreſſe „Beueralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗ Abteilung 5 144 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Berlags⸗ Huchhandlung.. 218 und 7869 Buchbruch⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗ Abteilung 79 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, A W. ao, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Felephon ⸗Amt Hanſa 407. Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Bun ſeu Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗ Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗ Belie! Frauen⸗Blatt. 5 Mannheim, Montag, 21. Februar 1916. eee Eine engln der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 20. Febr. (rB. Amtlich.) weſtlicher Kriegsſchauplatz. Am YNferkaual nördlich von Ppern wurde die engliſche Stellung in etwa 3350 Meter Frontbreite geſtür m t. Alle Ver⸗ ſuche des Feindes, in nüchtlichen Handgru⸗ Unteuangriffen ſeint Gräben zurückzugewin⸗ nen, ſcheiterten. Dreißig Gefangene blieben in unſerer Hand. Südlich von Loos entſpaunen ſich leb⸗ hafte Kämpfe; der Feind drang bis an den Rand eines unſerer Spreugtrichter vor. Südlich von Hebuterne(nördlich von Albert) nahmen wir bei einem erfolgreichen lleinen Nachtgefecht einige Eugländer gefangen. Auf der übrigen Front keine beſonderen Exeigniſſe. Im Luftkampfe bei Peronne wurde ein mit zwei Maſchinengewehren ausgerüſteter engliſcher Doppeldecker abge⸗ ſchoſſeu; die Inſaſſen ſind tot.— Unſere Flieger belegten zuhlreiche Orte hinter der feindlichen Nordfront ſowie Tun Epille mit Bomben. Oeſtlicher Nriegsſchanplatz. Bei Sawitſche(an der Bereſina öſtlich von Wiſchnew) brach ein ruſſiſcher Angriff in unſerem Feuer zwiſchen den beiderſeitigen Linien zuſammen. Logiſchin und die Bahnanlagen von Tarnuopol wurden von deutſchen Fliegern ungegriffen. 0 Nichts Neues. Oberſte Heeresleitung. Jurnes uit Vomben helegt. Berlin, 20. Februar.(WIB. Amtlich.) Marineflugzeuge haben am 20. Febr. Flug⸗ ylatz und Truppenlager von Furnes (ſüdöſtlich von La Panne) ausgiebig mit Bomben belegt. Die Flugzeuge ſind un⸗ verſehrt zurückgekehrt. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. 4* 655*5 Furnes liegt 12 Kilometer nordweſtlich von Dizmuiden, von der Küſte iſt es 6 Kilometer entfernt. Es iſt früher oft genannt worden als Sitz des belgiſchen Hauplquartiers in Journes haben mehr ſach Begegnung gen Poin⸗ cavsz, Joffres, Kitcheners mit den belgiſchen Verbündeten ſtabtgefunden. Der Vierverband. Vollſtändiger Mißerfolg der Reiſe Briands. EAerlin, 20, Febr.(Bon u. Berl. Bur) Aus Lugano wird berichtet: Das Tagesereig 8. his 121 Italien iſt ein Pari— 55 Artik 90 25 „Secolo“, in welchem der Pariſer Mitarbeiter! 55 Blattes, der ſeit langem das Sprachrohr Bpiamds und Poineeres iſt, den hollſtän⸗ digen Nitßzerfolg der Reiſe Bri⸗ an ngch, 8. Jetgeteellk, en durch Drohungen mit der Miß ſtimmung Frankreichs ge⸗ fügig zu machen. Die Pariſer Konferenzen. Berlin, 21. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Nach dem Temps“ wird Rußland bet der Konferenz der Ver⸗ hündeten wahrſcheinlich durch Jswolski verkreten ſein. Nach einer Meldung des„Echo de Paris“ wird Italien zu der Pariſer März⸗ Konferenz der e Mächte Son⸗ nino, Tittoni und Cadorna ent⸗ ſonden. slien GIltren deutſchland und Amerila. Ein amerikaniſcher Senator gegen deutſchfeindliche Aus⸗ ſtreuungen. NeweYorr k, 19. Jeb Antl.) Funkſpruch v olt I. ſchen mbegus. Veyſpätet getroffen. Während der geſtrigen Sengts⸗Debalte über den Pieg⸗ vagug⸗Vertrag brandmarkte Senator Stona, der Vorſitzende des Ausſchuſſes für Auswär⸗ tige Angelegenheiten, die Meldungen als Un⸗ ſinn, daß Deutſchland fetzt neue Verſuche mache, im lateiniſchen Amerika einen Stütz⸗ punkt zu gewinnen. Die„World“ verteidigt Deutſch⸗ lands Recht auf den Anterſee⸗ bootskrieg. Naw⸗ Nork, 19. Jebr.(WN Funkſpruch von dem e des Wolff ſchen Bureaus. Verſpätet eingetroffen. Unter der Überſchvift:„Wer iſt ſetzt der Pirat?“ führt die„World“ in einem Leitartikel aus: Die Folgen von Deutſchlands Entſchluß, bewaff⸗ neten Handelsdampfern den Krieg zu er⸗ klären, ſind ſicherlich weitreichend. Sie wer⸗ den für Neutrale, Amerikg eingeſchloſſen, ebenſo verhängnisvoll ſein wie für die Krieg⸗ führenden. Deutſchland hat die Anklage er⸗ hoben, und, wie behauptet wird, iſt der Beweis dafür erbracht worden, daß viele britiſche Handelsſchiffe nicht nur zum Angriff gegen Unterſeeboote bewaffnet ſind, ſondern auch Matineartilleriebeſatzung an Bord haben und den Beſehl erhielten, Unterſeeboote anzugrei⸗ fen, ſobald ſie ihrer anſichtig werden. Es ge⸗ fällt England, anzunehmen, daß die deutſchen Unterſeeboote Piraten ſind. Aber mit allen Flotten der Welt, die mehr oder weniger reich mit Unßerſeebooten ausgeſtattet ſind, wird es nicht möglich, für irgend eine Natjon lange zu leugneu, daß die Unterſeebooteeben⸗ ſo richtige Kriegsſchifſe ſind, wie Kreuzer und Dreadnoughts. Deu tſchland, das eingewilligt hat, ſeine Unterſeesbootze dem Ge⸗ ſetz entſprechend zu gebrauchen, ſchlägt keine Anberung in den Kriegsregeln vor. Die einzige Anderung, die vorgeſchlagen wurde, 75 von England vorgeſchlagen, das, wie Deutſchland behauptet, darguf beſteht, daß Schiſſe, die flir den Krieg ausgerüſtet ſin und den Befehl haben, Unterſesebooke zu ekämpfen, wenn ſie es ohne Gefabr tun kön⸗ nen, nicht in Wahrheit Kriegsſchiffe ſind. Das Staatsdepartement der Vereinigten Staaten hat mit Erfolg der Theorie widerſprochen, daß der Beſitz bon nterſeebooten einen Freibrief fi ſich bringe, Das Staats⸗ erpflichtet, den Gedanken zu bekt 1 80 daß dieſenigen, welche Unterſee⸗ bogbe⸗ geſetzmäß ig gebrauchen, auf nichts an⸗ deres als uuf Be Schickal von Piraten An⸗ pruch baber, B. Nichtauntl.) Englands Wut über unſere überlegene U⸗Boot⸗Waffe. Vondon, 20. Fehr.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Weſtminſter Gazette“ beſpricht die neuen deutſchen Drohungen mit der Unterſeeboots⸗ kriegführung und ſchreibt: Es iſt offenbar, daß man uns zumutet, fetzt Frieden zu ſchließen, zu einer Zeit, die den Deutſchen paßt, und unter Bedingungen, die ihnen angemeſſen er⸗ ſcheinen. Sonſt ſollen keine Gewiſſensbiſſe, kein Geſetz und keine Rückſicht auf die Rechte der Neutralen der deutſchen Gewalttätigkeit und Furchtbarkeit Schranken ſetzen. Es iſt deutſche Meinung, daß es das Recht Deutſchlands iſt, zu gewinnen. Wenn wir es nicht daran hin⸗ dern, wird es alles niederreißen, was es er⸗ reichen kann. Das iſt wie die Taten eines ſehr bösartigen Kindes, Wir haben noch nirgends eine Grenze der deutſchen Gewalttätigkeit ge⸗ ſehen und laſſen uns durch ſolche Drohungen nicht einſchüchtern, die deutſchen Bedingungen anzunehmen. Angeſichts der modernen Ent⸗ wicklung der Kriegführung liegt es nicht weni⸗ ger im Intereſſe der ganzen Welt und der Neutrglen, wie der Kriegführenden ſelbſt, daß mit einer Regierung rückſichtslos verfahren wird, die es unternimmt, ihre Nachbarn durch Drohung mit Schandtaten einzuſchüchtern. Der Ring um Durazzo wird immer enger. Der Sſterreichiſch⸗ ungariſche Tagesbericht. Wien, 20. Febr.(WeB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: 20. Februar 1916. Rufſiſcher Ariegsſchauplatz. Nichts Neues. ge Italieniſcher Kriegsſehauplatz. In den Judicarien ſteht unſer Werk Car⸗ riplu(bei Largarp) unter ſchwerem Mürfer⸗ feuer. An der Iſongofrout dauern die Ge⸗ ſchützkämpfe fort. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Von Bazar Sjal wurde eine italie⸗ niſche Vorſtellunggeuommen. Wei⸗ ter ſüdlich haben ſich unſere Truppen nahe an die feindlichen Linien ſüdöſtl,. von Duragz u herangeſchoben. An unſerer Seite kümpfende Albauergrup⸗ pen haben Berat, Liuſna und Pekinj beſetzt. In dieſen Orten wurden über 200 Gendarmen Eſſad Paſchas ge⸗ faugen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant, * 0 Bazar Siar liegt am Arzen, in geitau öſt⸗ licher Richtung von Durazso, don dem es nur 10 Kilometer entfernt iſt.(leichzeitig wird ein weiteres Vorrücken der Oſterreicher von Sü doſten gegen die Hafenſtadt gemeldet. So ſchlleßt ſich der Kreis um Durazo immer enger und der Einmarſch unſerer Verbündeten wird nicht mehr lauge auf ſich warten laſſen. Saloniki. Paris, 20. Febr.(WTB. „Petit Pariſten den⸗ meldet aus Saloniki: General Sarrail hat in Begleitung der maien Nichtautlich) che Stellung am Yſerkanal geſtürmt. Griechenland und der Vierverband. Neue Gewaltakte. JBerlin, 21. Febr.(B. unſ. Berl. Büro.) Reuter erfährt aus Athen, die Verbündeten verhafteten auf der griechiſchen Inſel Chio; den deutſchen und öſterreichiſch⸗ ungariſchen Konſul. Die beiden Her⸗ ren wurden auf einem franzöſiſchen Torpedo⸗ boot fortgeführt. Der deutſche Geſandte zu Athen hat gegen dieſe neue Geßalttat Einſpruch erhoben, Griechenland der geheime Seind der Entente. EBerlin, 21. Febr.(V. unf, Berl. Bürog.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Aus Petersburg wird über Bukareſt gedrahtet: Die Entente⸗ mächte ſind übereingekommen, gegen Grſe⸗ chenland ohne viel Rückſicht dos⸗ zugehen und vorzunehmen, was ihren eige ne en Intereſſen entſpricht. Die griechiſche Me⸗ gierung ſoll über die Pläne der Entente nicht einnial borher verſtändigt werden, ſondern allemal vor vollendete Tatſachen geſtellt wer⸗ den. Dieſen Entſchluß begründen die Entente mächte damit, daß Griechenland der geheime Feind der Entente ſei, wel⸗ cher durch verhüllte Feindſeligkeiten und tückiſche Hemmungen die Ziele der Entente n bereiteln ſuche. ee ee eeee 17— In Erwortung der deueſch bulgariſchen Gffenſive. EBerlin, 21. Jebr.(V. unſ. Berl. Büro,) Der in Griechenland weilende Kriegsbericht⸗ erſtatter Emil Ludwig meldet: Die Hotels in Athen ſind von Spionen, Agenten und Schiebern angefüllt und der eng⸗ liſche Geſandte mißbraucht ſeine Gewalt, das Land hungern zu laſſen, beinahe käglich zu Erpreſſungen. Er und eine Kommiſſton in Malta entſcheiden ſelbſtändig, was Grie⸗ chenland braucht. Sie ſetzen das neutrale Land tatſächlich auf eine Wochenration, bei deren Ausbleiben die Teile des Hinterlandes ohne Brot ſind. Nur ententefreundliche Händler er⸗ halten die zur Einfuhr nötige Unterſchrift des engliſchen Geſandten, um Getreide, Kohle, Zucker und Petroleum einzuführen,. Die ge⸗ demütigte Nation erträgt mit Reſignation alle Anſchläge auf ihre Souveränität. Die öffent⸗ liche Meinung lehntnicht mehr grund⸗ ſätzlich den Anſchluß an die Zen⸗ tralmächte ab, wie das noch vor kurzem der Fall war. Zum unerſchütterlichen König ſteht die ganze Armee, Militäriſche Gewalt⸗ akte von außen, ähnlich wie in Saloniki, nen gegenwärtig autsgeſchloſſen zu ſein. Eben⸗ ſowenig erwarte man den Verſuch eines Ge⸗ waltaktes von innen. Biele Veniſeliſten wür⸗ den eher ihren Zührer verlaſſen, als den König angreiſen. Dieſer zeigt fich uübt Alöffentſich, ebenſo bie Königin mit den 9 inzen. W Ge⸗ waltſamkeiten wird die Enten ſicht zurückgehalten, daß ſie Schritt den Boden perliere der engliſchen Flotte laufen zwar ſcch Hei⸗ häufig für wenige Stunden den Piräus und 1 an, Sber nie 17 im Phaleron eine jener Lan⸗ tatt den, welche im Januae ge⸗ 77 olcho Ra⸗ Mann dehdele, um 12 Poſt e Dieſe volitiſche Lage wird durch die Erwartung Generale Myſchoyolus und Simbrakalis am 19. FTehruar die ganze ronl beſichtigt euer benfchbhelanriſchen Aßen Bender des Rönigs als Ankläger der igs Konſtantin, d, an den„Te „ die irrigen beſeitigen. 5 ert nert Daran, daß Griechenland n wolle. Guna⸗ gt, als die Bürg⸗ Unverletzlich⸗ Dieſe ſei von den Perbü deten It worden. Er wolle di He Griechenland erduldet, er müſſe entſchieden proteſtieren gegen gifel, die man in die Aufrichtigkeit des KN5 nd der Nenierune ſetze. Solche Zwei⸗ ſel könnten der Freundſchaft ſchaden, welche das griechiſche Volk und ſein König für die Nation im Buſen trage, welche die Wie⸗ dergeburt des Landes ermöglicht hätte. 1. Das WB. verbreitet einen Auszug aus dem Bei ef des Prinzen 58 0 dem der 70 des Königs als gegen die natio⸗ e E hr e der Griechen 3 in der Enbente⸗ 217 erhobenen Vorwurf gegen die Treue und Aufric htigkeit der Erklärungen Griechenlands zurlückwies Nichts könne das Nationalg⸗fühl mehr kränken, als am Herrſcherwort und der der prichwörtlichen Gaſtlichkeit Griechenlands zu zweifeln. Bei dem Hinweis auf das Drängen der Entente, zwecks Erhaltung des Gleich⸗ gewichts auf dem Balkan einzugpeiſen, fvagt der Prinz: Wäve dieſes beſſer erhalten worden, wenn wir geſchlagen und vernichtet wären? Iii aber dieſes Gleichgewicht der Entente immer ſo beuer geweſen, ihr, die im gegebenen Augenblick einen Druck auf uns und den eigenen Verbümde⸗ ten, Serbien, ausgeübt hat, damit es gebrochen wlurde zum gariens? Ner Krieg in den Kolonien Kamerun. London, 20. Febr.(WTB. Nichtamklich.) Meldung des Reuterſchen Bürds Die deutſche Garnſſon in Mora(Nordkamerun) hat ſich ergeben. Damit iſt die Erobenung der Kplonje vollendet. Am 27. Auguſt 1914 hatten engliſche Trup⸗ pen die in Mora ſtehende 3. Kompagnie unter Hauptmanm von Raben angegriffen, waren jedoch unter ſchiweren Verkuſten zuruͤckgeſchlagen worden. Die Kompagnie hatte ſich darauf in eie Bergſtel in der Nähe von Mora zuriick⸗ „ in we ſte von engliſchen und ſran⸗ if wurde. Ein im eeee 1914 von unternonumener Berſuch, Haupthmann von Raben zu entſetzen, mißkang. Andererſetts ſcheiterten auch 25 pielen feindlichen Verſuche, die Spellung zu ſtürmen, an der eit und dem urt 5 nfang September unter⸗ Ausfall. Wie ein ſollen in dem Kampfe Die Frau in. Geſellſchaſt. Euie hervorſtechende Eigenſchaft des Deutſchen das fvageride Auge, mit dem er in das Leben ſchaut, von dem ihm alles intereſſant iſt, von Neut er alles in ſich aufnehmen möchte. Daher Mſer Reiſedrang, unſer Berlangen, fremde Verhältwiſſe gans anders par dete Menſchen len⸗ ken zu leenen, immer mit der Froge im Auge: Nun, wie werdet ihr mir geſallen? und: Was hiſt du für einer? Dieſen Zußand der Wiß⸗ begierde bernt der Sng ender im allgemeinen Hicht, wenigſtens müſſen wir dieſen uns einge⸗ Pfanzteen Reiſedrang von ſeiner Reiſe⸗ gewohnhei! wohl unterſcheiden. Der Eng⸗ lände wie auch der Frangoſe, reiſt derrch Demſchland mit den Scheuklappen ſeines Grö⸗ Benvahns oder ſeiner Eitelkeit, verhöhnt oder Heſpöttelt alles und Durchſchaut michts. Das ver⸗ Hältnismäßig ſelpſtloſeſte Intereſſe, das die Eng⸗ der dem andern entgegenbringen, iſt noch Humoriſtiſche, deſſen Gegenſtände wir Daulſche oft genug ſind. Wir wollen es darim nicht gleichtun. Wir wollen uns guch Daupch dieſen Krieg hindurch das kühle, ſach⸗ Ree Auce für engliſche Schwächen und engliſche Sgekeee bewabren, um ſo 16e Werden wir erkenmes, wen woir vor Das ſchernt uns vortelſhaft für e ee wir dean gelaſſen zu, wenn urs ein Heuner engtiſchen W es A. ergliſchen Lebens ode Prof, Dr. Dermaun Conrad, der be⸗ bennde Shaleſvenre. Farſcher. im Mörzhen von kammenbeit 4 ienta ei Ne. in dem e, daß es 25—.— und ee 1 2 224 nn den 2 2 Heueral⸗Auzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten,(Mittagblat“ donteg, deu 21. Jebrun 1918. 8 5 5 Offiziere gefallen ſein. n 5 5 italie⸗ Mora trafen im Sie zeu wie 7 Fall von Garua, Klngke vermochte llen beſtärkt, aus Mangel alt entbehrliche Chinin 1 kamerite warven faſt zſtand der Bef ö 5 f oſt wülkete unter 9155 Noch weitere denmittige 8 ſtand. Zu den heißen lt die h Kampfe 4 jetzt in der K mangel getreten ſein. die Waffen er ben. ſo lange über dem flatterte, ſauk vom Maſte an Saanteen, De ebensmitteln und er vermochte, was der Uebermacht der inde in eineinhalbjährigem Anſturm nicht ge⸗ lungen war. Monate Hitel An gleich en Tagesberichte unſerer Gegner. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 20. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von Samstag Nachmittag. Im Artois verſuchten die Deutſchen gegen Abend nördlich von Blangy einen kleinen An⸗ griff, der leicht zurückgeſchlagen wurde. Paris, 20. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von Samstag Abend. Im Artois ließen wir nordweſtlich der Höhe 140 —5 Mine unter einem eeen Vorſprung, zerſtört wurde, explodieren Zwiſchen Oiſe und Aisne nahm unſere Artillerie nördlich von Vic⸗ſur⸗Aisne eine feindliche Infanterie⸗ abbeilung unter ihr Feuer In Lothringen Bombardement auf die ſeindlichen Stellungen bei Demepre. Es wurde eine Feuersbrunſt feſt⸗ geſtellt. Im oberen Elſaß Tätiglfeit unſerer Artillerie auf die deutſchen Gräben öſtlich von Seppois und Largitzen. Die vuſſiſche Kaukaſusarmee, die ſich nach fünftägigem Sturm Erzerums be⸗ mächtigte, fand in— 9 eine betrüchtliche Beute. 200 ind Feldgeſchze, große Mengen von 2 125 Handwaffen blie⸗ ben in den Hönden unſever Berbündeden, die bis zuur Sbunde die Zählung des Materials und der Gefangenen noch nicht beendet haben. Belgiſcher Bericht. Der Tag war ruhig außer in der Gegen id von Dizmuiden, wo einige ziemlich heftige Artillevie⸗ kämpfe ſtattfanden. Der engliſche Tagesbericht. London, 19. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Das britiſche Hauptquartier meſdet: mor unternahmen die Deur⸗ ſchen einen Vorſtoß gegen unſoce Gräben bed Commecourt und machten einige Ge⸗ fangene. Unſere Berhiſte an Toten und Ver⸗ wundeten betvugen ſteben Mann. In der letzten Zeit Artillerietätigkeit bei einen ſtarken Sittzpunt des hei Le Touquet. Der vuſſiſche Boricht. Petersburg, 20. Febr.(WTB. Nichs⸗ ammtlich.) Ruſſtſcher Kriegdbericht vom 19. Febr.: Weſtfront: Eine unſerer ſchweren Bat⸗ terien zwang bei J ezierna, nordweſlich von Tarne 2 Felbeballen Zum Nieder en. zu 0 ſie] Diviſ h ging aus Artille ſollten, i Ka kaſu sfront: Auf der der tirkiſchen Kolonnen ſchnitten wir nordweſt⸗ lich Erzerum den Reſt der 34. türkiſchen ſion ab und nahmen ihn mit 13 Kanonen engewehren und viel Infanterie⸗ emunition gefangen. An der Chauſſee h Erzerum wurden die Reſte eines Regiments angen. Eines unſerer tapferen Korps e während des Sturmes auf Erzerum 240 Unſere Truppen nahmen die Städte (40 Kilometer nordöſtlich Bitlis) im Sturm. 5 8 Feind ging fluchtartig nach Süden zurück. Der italieniſche Bericht. Rom, 20. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Amklicher Kriegsbericht. Im Sugana⸗ tale ſetzte unſere Infanterie ihre kleinen Streifzüge fort. Dem Feinde wurden einige Gefangene abgenommen. Entlang der übrigen Front die gewöhnliche Artillerietätigkeit. Un⸗ ſere Batterien beſchoſſen Uggowitz im Fella⸗ tale, wo ſtarke Bewegungen von Truppen und Munitionswagen gemeldet worden waren. Ein feindlicher Flieger warf einige Bomben auf Ala, ohne irgend welchen Schaden anzu⸗ richten. Cadorna. die Kriegslage im Oſten. Teuerungskrawalle in Südrußland. Berlin, 21. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Aus Czernowitz wird gemeldet: In Odeſſa Kiſchinew, Sebaſtopol und anderen in der Nähe des Schwarzen Meeres gelegenen ruſſiſchen Städten fanden in den letzten Tagen große Teuerungskrawalle ſtatt. Zahlreiche Läden wurden geplündert, die Polizei ſah tatenlos zu. Die führenden Organe Süd⸗ rußlands fordern einergiſche Maßregeln gegen die fortwährend ſteigenden Lebensmittelpreiſe und eine Regelung nach deutſchem Muſtber. Eine größere Anzahl von Getreidehänd⸗ lern und Großkaufleuten wurde ver⸗ haffbet. Bei den Hausſuchungen wurden ge⸗ waltige Mengen von Lebensmittelvorräten gefunden. Die Offenſtve der Inaliener uud Nuſſen am Iſonzo und an der Strypa. (Von einem milttäriſchen Mitarbeiter.) In der Preſſe unſerer Gegner wird mit Flammenſchrift verkündet, daß im Frühjahr d. J. mit Beſtimmtheit die große Offenfive kommen werde, die die deutſchen Armeen im Weſten und Oſten aus den eroberten Gebieten zurückwerfen und die Linden der verbündeten öſterreichiſch⸗ungariſchen Heere im ſüdöſtlichen ihhre Galizten und am Iſonzo durchbrechen würde. Vorläufig ſind unſere Feinde noch weit ab von dieſem Ziel und nach den letzten verluſtreichen Niederlagen, die ſich namentlich die Italiener bei Görz und Tolmein und die Ruſſen an der beſſarabiſchen Front geholt haben, erſcheint es wenig glaubhaft, daß dieſe Armeen des Vier⸗ verbandes ſchon ſobald wieder bereit ſein kön⸗ nen, ihre Du hbruchsverſuche zu erneuern. Nach allem, was man heute rückblickend über den Verlauf der nunmehr abgeſchloſſenen vier großen Iſonzoſchlachten ſagen kann, die die Italiener nicht nur in den Beſitz des von ihnenſe ſehnlichſt erſtrebten Iſonzoabſchnittes bringen, ſondern ſie auch zu Herren der Adriahäfen und des damit verbundenen Küſtenlandes machen iſt daß ſie wohl für alle Zeiten zu 25 Monetsbeften nach eigenen Beobachtungen über engliſches Geſell⸗ ſchaftsleben von einft und fetzt erzählt. Nament⸗ lich was er über die Stellung der Frau a ſagen weiß, iſt feſſelnd und aufſchlußreich. „Ich habe“, bekennt Gonrad⸗„in meinen jüngce⸗ ren Jahren in der Londoner Geſellſchaft eine Reihe von freundlichen, verläßlichen und wahr⸗ heitsniebenden Menſchen gefunden, deren Ver⸗ kehr mich über die vorwiegend abſtoßenden Eim⸗ deucke des engliſchen Lebens hinw b und mir zeittweiſe eine Art von Heimatgeflhl gab. Aber dieſe acht germaniſchen Vorzüge, verhältnismäfig beſcheidene Ueberbleibſel aus uralter Zeit, haben ſeit der normänniſchen Eroberung, die den Angelſachſen mit ihrem Landbeſitz ſede ſtaot⸗ liche Bebeutung vaubte, niemals in Eahland gi⸗ herrſcht An ihre Stelle ſind ſeit den Roſen⸗ kriegen mit erſchreckender Deutlichkeit galliſche Selbſtjucht, Gitelkeit, Härte, Grauſamkeit ga⸗ treten, Krüfte, die im inneren Lebert Englanbds wie in ſeiner äußeren Politik immer maßgebend geweſen ſind. Und die engliſchen Frauen der beſſeren Stüände, die ſchon zur Zeit der Re⸗ naiſſande wegen ihrer Schönheit und Liebens⸗ würdigkeit von allen Fremden geprieſen werden — im Gegenſatz zu den fremdenfeindfichen, derb egolſtiſchen, rohen Männern—, ſte haben wohl das häusliche Leben ziviliſteren, ihm das freundliche Bebagen und den ſoliden Glanz geben können, die den Feßeren anztehen: den —— 85 den Männer baden ſie nicht ändern erl Dem N— Din— 8* K kammenbeit behandeltg. die Achtung dorctSgw⸗ Verfolgung z 1 et und 7 Muſch 650 Kilometer weſtlich) und Akblatſf der wiſiſche Augriff, der am 24. Dezember v. 8 J hatte, um ihr Ziel ge Fſonzo ihre Kerntrup⸗ pen eingeſetzt und zum Angriff auf die Höhen von Doberdo und gegen den Görzer Brücken⸗ kopf die unter dem Befehl des Herzogs von ſta ſtehende 3. Armee beſtimmt. Die zweite italieniſche Armee unter General Frugoni wurde nördlich der driten gegen den Brücken⸗ kopf von Tolmein verwandt und die erſte Armee unter General Zuccari war zuerſt in Reſerve zurückgehalten, griff aber dann eben⸗ falls gegen die Görzer Linien in die Schlacht 55 Auf dieſe Weiſe iſt es gekommen, daß 34 Teile des geſamten italien. Heeres allein au dieſen wichttgen Kämpfen teilgenommen haben, daß von den vorhandenen 35 Diviſionen der 411555 Armee und der Mobilmiliz, 24 Di⸗ viſſonen mit 2 Alpengruppen auf verhältnismäßig engem Raume für lange Zeit feſtgelegt und dadurch von jeder anderen Verwendung zunächſt ousgeſchloſſen Werren. Wie ſchon geſagt, haben die Italiener in vier⸗ maligen Verſuchen, die zeitlich weit ander lagen, den Verſuch gemacht, Herr der feindlichen Stellungen zu werden. Die größte dieſer Schlachten war unſtreitig die dritte, die am 18. Oktober begann und in 3 Abſchnitten geführt, erſt am 10. November ihr Ende er⸗ veichte. Das Ergebnis war bei allen Unter⸗ nehmungen das gleiche. Der Angreifer wurde mit blutigen Köpfen zurückgewieſen und be⸗ Rlergt heute nicht nur den Verluſt von über 400 000 Mann, die er allein am Iſonzo ein⸗ gebüßt hat, ſondern er ſieht ſich von ſeinem Ziele weiter entfernt denn je, nachdem die Oſterreicher am 24. Januar zur Offenſive übergegangen ſind und durch Erſtürmung der italſeniſchen Stellung bei Oslavija eine we⸗ ſentliche Erweiterung ihrer Brückenkopfſiche⸗ rungen am Iſonzo geſchaffen haben. Neben der unvergleichlichen Tapferkeit der öſter⸗ veichiſch⸗ungariſchen Truppen iſt dies End⸗ reſultat monatelanger ſchwerer Kämpfe der vortrefflichen Führung des Generals von Boroevics zu verdanken, der ſchon ann Dukla⸗ paß in den Karpathen Meiſterhaftes geleiſtet hatte und die dort geſammelten Erfahrungen hier glänzend zu verwerten Gelegenheit fand. Wie die Offenſive der Italiener letzten Endes kläglich geſcheitert iſt, ſo hat faſt zur gleichen Stunde der gewaltige Anſturm großer ruſſiſcher Maſſen an der beſſarabiſchen und oſtgaliziſchen Grenze mit einem völlig negativen Reſultat ge⸗ endet. Den Ruſſen war es bei dieſen Angriffen hauptſächlich darum zu kun, die Lage ihrer Ver⸗ hündeten auif dem Balkan zum beſſeren zu wen ⸗ den. Und ſie gaben ſich der Hoffnung hin, durch glänzende Erfolge auf diefem Kriegsſchauplatz das neutrale Rumänien auf ihre Seite zu ziehen und damit einen neuen Verbündeten für den Vierverband zu gewinnen. Mit großer Ge⸗ hat die ruſſiſche oberſte Heeresleitung geheim zu halten verſucht. Sie ließ bei Odeſſa und an der rumäniſchen Gvenze Rekruten beſtimmt ſeien, den in den Rücken u falen und dabech den ſchwe f die und Wabetzelt verſprochene Afe zu bringen. Als ral Iwanow, dey des ruſſiſchen Heeres an der beſſarabiſchen Grenze die Maske eee e ttung deutlich erkennbar 1 da 0 ich 31 daß die öſterreichiſche erals von Pflanzer⸗Baltin ſ0 in 9 war, die wahren Pläne des Gegners kängſt erkannt und die Verteidigung glenzend vorbereitet hatte. So iſt es denn e ſetzen ſchent, id ied Achtung müßte doch die ſie genießen, Einfluß gewähren! Es wäre aber falſch, in dieſer auszeichnenden Behandlung des Weibes eine be kannte uralie Germanentugend a ſehen; ſte iſt dort drüben ziemlich jungen Datums. Vor hundert Jahren ließen die Män⸗ ner der Geſellſchaft ire Damen nach dem Geſell⸗ ſchaftseſſen rückſichtslos ſtundenlang in ihrem Drawing⸗Noom ſitzen, während ſie im Speiſe⸗ ſaal ſich dem Genuß ſchwerer Getränke hin⸗ gaben, bis ſie genug oder zuviel davon hatten und zur Heimfahrt häufig unbewußt verladen werden mußten. Im achtzehnten Jahrhundert war es mindeſtens ebenſo, und dieſe Sitte wü⸗ ſten Zechens ging bis in die höchſten Kreiſe hinauf. Als die beherzte kleine Königin Vik⸗ toria ihr erſtes Hofdmer abhielt, beſahl ſie eine Viertelſtunde nach ihrem Verlaſſen des Speiſe⸗ ſaals die maßlos erſtaunten Herren zum Kaffee ins Drawing⸗Room. Sie gab ihnen nur Zeit zu einem oder zwei Glas Portwein und etwa zum Anrauchen einer Havanna. Und ſo blieb 88, mehr als eine halbe Stunde durften ſie die Damen nicht allein laſſen; das iſt allgemeine Sitte geworden und noch heute ſo. Wie die Königin mit großer Energie die bis ins kleinſte überlegte Rückſichtnahme auf ihre Perſon ver⸗ langte, ſo erhob ſie dieſe Behandlung der Frauen zum guten Ton in ihren Verkehrskreiſen, und es wurde der allgemeine gute Ton. Nam igun ſich aeine Frau, dar jede ſchwersre Arbett als Briefſchreiben und Leſen ferngehal⸗ ten, der, ſoweit das menſe öglich iſt, jede Sorge, zumal die materielle, genommen wird, zu einem bewunderten 5 Schmuctück nicht in ein tiefinnerliches Verhält⸗ nis treten kann, ſo iſt das eheliche Band in Eng⸗ land gerade wegen der bevorzugten Stellung der Frau viel äußerlicher als bei uns. Das Leben des engliſchen Mannes in der Welt iſt von dem häuslichen, in dem die Frau thront, durch eine feſte Schranke geſchieden; die Fruu kümmert ſich im allgemeinen wenig um ſein Streben und Sorgen; ſie iſt auch ſchlecht dazu vorbereitet durch die beſchränkte Art ihrer rein geſellſchaftlichen Erziehung, die wohl hohe An⸗ ſprüche und Uebermut, aber nicht ſittliche Kraft erwecken kann. Ohne ſittliche Kraft aber iſt ein ſittlicher Einfluß undenkbar. Unſere Frauen teilen unſer Streben und Sorgen und ſehr oft auch unſere Arbeiten; wir würden die lieblichſte engliſche Sylphide nicht eintauſchen gegen unſere liebevolle, treue Genoſſin. Kunſt und Wiſſenſchaft. Eine Iphigenie⸗Skizze Anſelm Feuerbachs auf⸗ gefunden. Dieſer Tage beging, wie ſchon kurz berichtet, die durch ihre dichteriſchen und ſchriftſtelleriſchen Erzeugniſſe, wie auch durch—5 Wohltätig⸗ keitsſinn bekannte Gattin des im Jahre 1882 verſtorbenen v. Freydorf (der ſeinergzeit in Verfailles mit Bismarck bie Vertrüge für Vaden unterzeichnete), 5 b. Freyborf, ihren 70. 1 feterte bieſen Tag dur 5 en einer Ausſtellung zu Gunſten 955 Kreuzes in ihrer Wognung zu Karlsruhe, die Großher⸗ des zogl. chaften, n An⸗ 2 ee e 0. 7 — SSSSSAn N 2 Ci 92 we a1 — Mortiag, den 21. Februar 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) einſetzte, ſich über eine Front von 130 Kilo⸗ netern von der rumäniſchen Grenze ab quer über den Dnjeſtr bis nahe an Buzlanow an der Stuypa ausbreitete und mit ungeheuerer Ueber⸗ legenheit geführt wurde, nach vierwöchiger Dauer mit einem Verluſt von über 100 000 an Toten, Verwundeten und Gefangenen ſeinen Abſchluß fand und heute als völlig ge⸗ ſcheitert angeſehen werden uurß. Die ſchreren Tage am Iſonzo und an der Strypa unvergeßliche Ruhmesblätter in G. bſterreichiſch⸗ ungariſchen Di en Neichsſtener Die neu kichsſtenern. JBerlin, 20. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Eine hieſige Korreſpondenz bringt Mitteilun⸗ gen über die neuen Reichsſteuervorlagen, welche uns Wahres und Falſches miteinander zu miſchen ſcheinen. Richtig iſt, daß die neuen Steuern im Jahre 500 Millionen Mark Mehr⸗ einnahmen erbringen ſollen. Es trifft auch zu, daß eine Branntweinſteuervor⸗ lage vorläufig noch nicht vorgeſehen iſt. Nach unſerer Kenntnds wird, wovon übr ſchon früher die Rede war, der größte Teil des Mehraufkommens auf dem Gebiet der Portoerhöhung geſucht werden. Wir werden uns mit dem Gedanken vertraut frachen müſſen, daß unſere Briefe und unſere Poſtkarten, unſere Pakete und wohl auuch das Eiſenbahnſtückgut hinfort beurer werden. Auch alts dem Tabak wird man, wie wir anneh⸗ men möchten, einige Mehreinnahmen zu ziehen ſuchen. Über anderes läßt ſich im Augenblick noch nicht viel ſprechen. Nach wie vor bleibt zu fordern, daß die Regierung die Steuervor⸗ lage der öffentlichen Beurteilung ſobald zu⸗ gänglich macht, als das irgend möglich iſt. ſe neuen Steuern werden ſtark in unſer Wirtſchaftsleben eingreifen. Geſchäftswelt und Publikum müſſen Zeit haßen, ſich auf ſie borzubereiten. die Sicherſtellung der Volksernährung. Sicherung der Fleiſchverſorgung. Der Vorſtand der Badiſchen Land⸗ wirtſchaftskammer hat ſich eingehend da⸗ mit befaßt, in welcher Weiſe Maßnahmen zur Sicherung der Fleiſchverſorgung und zur Er⸗ haltung der Viehbeſtände getroffen werden können. Er hat u. a. hierfür folgende Maßnahmen empfohlen: Es iſtſ ein Verbot der Schlachtung bon weiblichen Kälbern ſowie von nicht genügend angefleiſchtem Jung vieh erlaſſen; nur begründete Ausnahmen, wie z. B. Notſchlachtung oder Mangel jeder lohnenden ſonſtigen Verwertung, ſind zuzulaſſen. Zur För⸗ rung des Abſatzes von ſolchen Tieren, die dem Schlachtungsverbot zu unterwerfen ſind, aber mangels Futtermittel oder aus anderen Urſachen abgeſetzt werden müſſen, ſind entſprechende Ver⸗ kaufs⸗ und Vermittlungseinrichtungen zur Ab⸗ gabe der Tiere an andere Gegenden oder Be⸗ triebe zu treffen. Die gewerbliche Herſtellung von Dauer⸗ wurſtwaren iſt bis auf weiteres zu ver⸗ bieten. Der Ankauf des zur Schlachtung beſtimm⸗ ten Rindviehs oder der Schweine iſt ausſchließ⸗ lich in die Hände ſolcher Organiſationen oder Perſonen zu legen, welche hierzu für den betref⸗ ſenden Bezirk behördlich anerkannt ſind und ſich verpflichten, innerhalb der für den betreffen⸗ den Bezirk beſtimmten Grenzpreiſe(bei Schwei⸗ tten Höchſtpreiſe) anzukaufen. Die Grenzpreiſe ſind behördlich ſo zu bemeſſen, daß ſie für den Verkäufer eine gute lohnende Bezaßlung und einen Anreiz zur Erhöhung der geben. Dabei iſt beſonde Produktion — für fette und gut angefleiſchte Ware erhe höhere Preiſe feſtgeſetzt werden als für Ti beugen. Die Milchpreiſe ſind ſo ſeſtzuſetzen, daß ſie nicht nur die Milcherzeugung in den bäuer⸗ lichen Betrieben, ſondern auch in den größeren Milchviehhaltungsbetrieben, insbeſondere auch in den Abmelkwirtſchaften gut lohnen. 55 Stãdtiſche Butterkarten, keine Reichsbutterkarte. r„Neue Politiſche Tagesdienſt“ ſchreibt: Die gegenwärtige Lage unſerer Butterver⸗ ſorgung bringt zwar keinerlei Grund zu ir⸗ gendeiner Beunruhigung: denn es Landwirtſchaft gelungen, trotz ordentlich großen Schwierigkeit heute noch mehr als 50 v. H. der früheren Butter⸗ erzeugung für die Volksernährung ſicherzu⸗ ſbellen. Aber es iſt, wie dies auch dem Herm Landwirtſchaftsminiſter in legung der Ernährungsverhältni in Landtagsſitzung vom 16. d. Mts. erläutert wurde, ein ſehr dig ſorgfältiger Ausbau der Einnvich Butter ver⸗ Dar⸗ der die Erſcheinung tritt, als es nach Lage der Verminderung der Erzeugung eigentlich ſein dürfte, ſo hat das ſeinen Grund nicht allein leichem Grade in der all⸗ zeit der uns zur Verfügung ſtehenden Fette. Es wind daher eine wichtige Aufgabe der maßgebenden Stellen ſein, alle etwaigen weiteren Anordnungen zur Sicher⸗ ſtellung der Volksernährung ſo zu treffen, daß dadurch nicht die an ſich ſo ſchwierige Milch⸗ und Buttererzeugung erſchwert, ſondern be⸗ günſtigt und erleichtert wird. Dann aber müſſen die Kommunalverbände dafür ſorgen, daß die Butterbedarfsbezirke die ihnen zu⸗ gehenden Buttermengen einer ſtraff geregel⸗ ten Verteilung unterwerfen, und daß nicht, wie dies beiſpielsweiſe bisher in Berlin ge⸗ ſchehen iſt, die Einführung der ſtädtiſchen Butterkarte mit dem Hinweis auf die d butterkarte abgelel oder verzögert dtbüſcher mehrfach gewünſchte butterkarbe iſt von den zuſtändigen Stellen aufs ei dſ dern in mindeſtens gemeimen Begrenz 8 gen, tet den. eigenart Natur der Butter ie ſtarken Schwankungen Umterliegt, läßt ſich für das ganze Reichsgebiet nicht eimmal auf eine Woche im voraus die Buttermenge ſchätzen, die auf den Kopf der Bevölkerung verteilt werden kann. Eine ge⸗ wiſſe Gleichmäßigkeit dieſer Buttermenge iſt aber Vorausſetzung für eine einheitliche Re⸗ gelung der Butterabgabe. Zudem iſt die Ver⸗ brauchsgewohnheit in Stadt und Land und in den einzelnen Landesteilen ſo verſchieden, daß ſich ein richtiger Maßſtab bet der Butterver⸗ teilung für das ganze Reich nicht anlegen läßt. Ferner ſetzte die Einführung einer Reichs⸗ butterkarte zur Erzielung einer gleichmäßigen Verſorgung eine vollſtändige Erfaſſung und pflegliche Behandlung aller vorhandenen— alſo auch der in den kleinſten landwirtſchaft⸗ lichen Betrieben vorhandenen— Mengen an Butter voraus. Ihre Feſtſtellung, Zuweiſung, Verteilung und die ſtändige Kontrolle darüber erforberte aber angeſichts der ſtarken Schwan⸗ kungen der jeweilig greiſbaren Vorräte einen Verwaltungsapparat, der in der fjetzigen Kriegszeit überhaupt nicht zu beſchaffen iſt, e 8 der und zudem bei der geringen Haltbarkeit zutter den Anſprüchen auf eine beſchleuni Verteilung nicht gerecht werden könnte. die der Einführung einer Reichsbutterkarte entgegenſtehenden Schwierigkeiten ſchwer oder gar nicht zu überwinden ſind, ergeben ohne weiteres die vielfachen Klagen der Molkereien, denen die in Höhe von 15 v. H. der Erzeugung beſchlagnahmte Butter durch die Zentralein⸗ kaufsgeſellſchaft bisher ſehr unregelmäßig ab⸗ genommen wird. Dieſe Klagen werden nur du! von Butterkarten in allen gri [Bezirken behoben werden Hauptbutterverteilungsſtellen er dige Ueberſicht über den Bedarf geben und ihnen eine zweckmäßige und ſparſame Zutei⸗ 1 11. Da lung der Butter an alle Kreiſe der Bevölke⸗ rung ermöglichen. Wenn in Groß⸗Berlin und Gebieten Deutſchlands andern dichtbevölkerten Berlin, 20. Febr.(WT. Nichtamtl.) In der heutigen Sitzung des Beirats für Volksernährung wurden die Vorkehrun⸗ gew zur Verſorgung mit friſchem und gedörrtem Gemüſe, u öndere auch die Pveisgeſtal⸗ tung bei Frühgemüſe, das den beſtehenden Ge⸗ müſehöchſtpreiſen nicht unterliegt, ſowie Maß⸗ nahmen zur Behebung der Strohnot be⸗ ſprochen. Eingehend wurde ſerner die zeitweilige Freigabe geeigneter landwirtſchaftlicher Arbeitskräfte ſeitens der Heeresverwal⸗ tung erörtert und von letzterer der Landwirt⸗ ſchaft weitgehendſtes Entgegenkommen in Aus⸗ ſicht geſtellt. Berlin, 20. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Wie die Blätter melden, haben die Groß⸗Berliner Gemeinden die Regelung des Bukterver⸗ kaufes im Kleinhandel gemeinſam in die Hand genommen. Dieſer wird vom 21. Jeh⸗ ruar ab in folgender Weiſe geſchehen: Butter kann nur auf Grund der Brotkarten bezogen werden. Jeder Inhaber einer Brotkarte wird wöchentlich nicht mehr als ein viertel Pfund Butter erhalten. Mehr als ein Pfund Butter darf in einem Geſchäft an eine Perſon nicht ab⸗ gegeben werden, auch wenn mehr als vier Brot⸗ karten vorgelegt werden. Die Brotkarten ſind von dem Geſchäſtsinhaber mit einem entſpre⸗ chenden Vermerk zu verſehen. Der Butterbezug von außerhalb wird durch die Regelung nicht berührt. Die Beſtimmungen gelten nicht für Krankenhäuſer und ähnliche Anſtalten. Gaſt⸗ und Speiſewirtſchaften können ſich die Butter im Großhandel und von außerhalb beſchaffen. Badiſche, Arieg und Jagd. SRK. Karlsruhe, 19. Febr. Die in Baden beſtehenden Jagdpachtverhält⸗ niſſe wurden durch den Krieg in zahlreichen Gemeinden nicht unerheblich beeinflußt. In manchen Gemeinden wurde für einzelne Ge⸗ markungsteile aus militäriſchen Gründen dauernd oder vorübergehend jede Jagdausütb⸗ ung ausgeſchloſſen. Durch eine kurz nach Be⸗ ginn des Krieges erlaſſene Verfügung des ſtell⸗ vertretenden kommandierenden Gemwerals des 14. Armeekorps wurde für das ganze Großherzog⸗ tum der Abſchluß von Jagdpachtverträgen mit Ausländern und die Ausübung der Jagd durch Ausländer für die Dauer des Kriegszuſtandes unterſagt. Die beſtehenden Jagdpachtverträge wurden durch dieſe militäriſchen Maßnahmen an ſich nicht berührt. Zahlreiche der betroffenen Jagdpächber zogen aber daraus die Folgerung, daß ſie zur ganzen oder teilweiſen Verweigerung des Pachtzinſes für die Dauer der Beeinträchti⸗ gung ihrer Jagbausrüſtung beſugt ſeien. Das Miniſterium des Inmern ſteht auf dem Standpunkt, daß nach den Pachtverträgen, die regelmäßig beſtimmen, daß der Nachlaß des Pachtzinſes auch bei Verwelgerung oder Ver⸗ nichtung des Jagdertrages unter keinen Umſtän⸗ den ſtattfindet, die Auffaſſung der Jagdpächter Tberteilung. Buttermarken: Stadtiſche Butte Heute gelten folgende Gelbe Karten, Ziffer 1, 2, 3, 4 und 5 Graue Karten, Ziffer 1, 2, 3, 4 und 5 In nächſter Zeit müſſen die bisherigen Marken ßer Kraft geſetzt werden. Es wurd daher drin⸗ gogen die jetzt giltigen 5 erſten ter einzukaufen. Wer wegen des ügenden Vorrats an Inland⸗ be Marken dieſe nicht bekommt, ö r übel Auslandsbutter kaufen. Jedoch iſt die Meinung, daß dieſe gegen gelbe Marken nur 2 Mk. das Pfund koſte, natürlich irrig. Auslandsbutter koſtet vielmehr in je⸗ dem Falle.76 Mk. das Pfund. 2 34 cht zutrifft. Bei den ausländiſchen Pächtern mmt noch in Betvacht, daß ſie ſederzeit in der 1 e ſind, ihre deutſchen Jagdpächter oder ſon⸗ e deutſche Jäger mit dem üblichen Abſchuß Jugb zu beauftragen und ſich dadurch vor einer Vermögenseinbuße zu ſchützen, wenn ſie auch auf das Jagdvergnügen felbſt verzichten müſſen. Die Gerichte ſcheinen in der Beurteilung der einſchlägigen Rechtsfragen zu ſchwanken, eine oberſtrichterliche Entſcheidung liegt noch nicht vor. Verſchiedene Gemeinden haben es vorgezo⸗ gen, ſtatt ſich auf Rechtsſtreitigkeiten einzulaſſen von der Befugnis Gebrauch zu machen, den Vertrag wegen Rückſtand des Pächters mit dem Pachtzins zu kündigen. Erleichtert wird dieſe Stellungnahme dadurch, daß das Miniſterium des Innern neuerdings in Würdigung der Schwierigkeiten die einer Wie⸗ derverpachtung pachtfrei werdender Gemeinde⸗ jagden unter Einhaltung der geſetzlichen Be⸗ ſtiunmungen in der jetzigen Zeit erwachſen, es für zuläſſig erklärt hat, daß ſolche Jagden mit Genehmigung des Bezirksrates, ſtatt im Wege öffentlicher Verſteigerung auf die regelmäßige Pachtdauer von mindeſtens 6 Jahren auf ein bis zwei Jahre aus freier Hand an zuverläſſige Per⸗ ſonen vergeben werden. Um einen übermäßigen Abſchuß zu verhüten, der bei zu kurzer Pacht⸗ dauer immer zu befürchten iſt, muß in ſedem kurzfriſtigen Pachtvertrag auf Grund des ſeit⸗ herigen Jahresabſchuſſes und des Wildſtandes eine Obergrenze für den Wildabſchuß getrennt nich den vorkommenden wichtigeren Wildarten (Rehwild, Haſen, Fafanen) ſeſtgeſetzt werden. Wird die Obergrenze nicht zu nieder beſtimmt, ſo wird damit der in der jetzigen Kriegszeit be⸗ ſonders hervortretenden Notwendigkeit nach⸗ drücklicher Bekämpfung des Wildſchadens Rech⸗ nung getragen. Aus Stadt und Land. *Mannheim, den A. Februar 1916. 5 a en— Eſſernen Krenz Ausgezeichnet 2 Oberfahnenſchmied Rein hardt im Großh. Heſſiſchen Leibdragonerregiment 24 erhielt vor kurzem die Heſſiſche Tapferfeitsmedaille und jetzt das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe für ausgezeichnete, treue Dienſte vor dem Feinde. Reinhardt iſt in Ruchſen an der Jagſt geboren. * Amtliche Nachrichten. Verſetzt wurde dey Juſtizaktuar Otto Kaltenbach beim Amts⸗ gericht Schopfheim zum Notariat Tauber⸗ biſchofsheim. « Beförberung. Befördert wurde Offizierſtell⸗ vertreter Georg Meßel, Regiſtrator der Draiswerke, zum Feldwebelleutnant im Gren.⸗ D Regiment 110. 2 8 N ihren Beſuch, ebenſo viele namhafte Perſönlich⸗ keiten und Künſtler der Reſidenz. Die Stadt Kurlsruhe hatte der Jubflarin zu diefer Aus⸗ ſtellung ein beſonderes Scheffelzimmer ge⸗ ſtiftet, da Frau v. Freydorf eine Jugendfreun⸗ din Scheffels war und ſeinerzeit auch die hinter⸗ laſſenen Manuſkripte der gleichfalls dichteriſch begabten Mutter Scheffels ergänzte und ver⸗ öffentlichte. Im Hauſe von Scheffels, das eben⸗ falls Beiträge zu dieſem Scheffelzimmer lieferte, fand ſich bei dieſer Gelegenheit eine bisher un⸗ bekannte Iphigenie⸗Skizze Anſelm FJeuerbachs, die der Maler einſt Freunde Scheffel gleichſam als geniale Viſiten⸗ karte in Großformat bei einem Beſuche hinter⸗ ließ. Auch ſonſt iſt in der Freydorf ſchen Aus⸗ ſtellung manch ein Künſtlername vertreten, da in dem ſe der Jubilarin ſchon Maler wie Schirmer, Gude, Anton v. Werner u. a. als Freunde verkehrten. Großherzogliches Bof⸗ und Aationaltheater Mannheim. Don Juau. 1917 wird die Carmenüberſetzung Hopp frei. Können wir dieſe Ueber⸗ an die wir bisher urheberre unden waren, ausrotten? Können wir ſie durch eine beſſere, richtigere erſetzen? Der Verleger des deutſchen Operntextbuches Carwen, Dr. Al⸗ zert Ahn in Bonn, bat dieſe Fragen mit der 9210 erſchienenen Neuausgabe(Ahns Text⸗ Kbliothek Nr. 1) in verneinendem Sinne Wantwortete Die neue berbeſferte unt mach tlich ge⸗ dem Pariſer Urtexte der Dialoge ergänzte Ausgabe“(von Georg Hartmann) iſt von dem Gedanken getragen, daß wir,„was ſchier dreißig Jahre, ſoweit die deutſche Zunge klingt, überall geſungen wird, was in allen Klavierauszügen ſteht“ nicht mehr aus der Welt ſchaffen können. „Die Erlebniſſe mit den vielen Don Juan⸗ Keberſetzungen(ſo fährt Hartmann fort) mahnen uns, mit den Gegebenbeiten der Bühne zu rechnen, alſo die hergebrachte Ueberſetzung zu glätten und nur dramatiſch⸗muſtlaliſche Unrich⸗ tigkeiten zu verbeſſern.“ Dieſen praktiſchen Standpunkt habe ich an dieſer Stelle ſchon ver⸗ treten, als ich Herrn Bodanzkys neue Don⸗ Juan⸗Arbeit zu beſprechen hatte; alſo: weder Grandauer, noch Levi, noch Scheidemantel Nun iſt unſere Bühne an die Einrichtung von 1913 gebunden, an die holprige Ueberſetzung, an die ganze Iſzenierung, wie ſie in dem Kla⸗ vierauszuge des Jungdeutſchen Verlages(Kurt Fliegel) in eine große Klavier⸗ und Regiepar⸗ kitur gebracht worden iſt und zu jedermanns Studium offen liegt. Aber genau betrachtet iſt die ganze Ueberſetzungsfrage Nebenſache; die Beſetzungsfragen, die Frage, wie ſich das Bühnenbild zur Muſik verhalten ſoll, die große Frage, wieweit die überlieferten Prager Tempi von 1787(die erſt 1839 metronomiſch aufgezeich⸗ net worden ſind) gelten, alſo die großen Stilfragen müſſen zunächſt beantwortet werden. Man hatte einſtmals keine ſo reich ausgeſtat⸗ teten Bühnen; zwar trieb man Luxus in pracht⸗ pollen Gewandungen, aber man begnügte ſich mit Proſpekten. Konnte alſo ſchnell verwan⸗ deln! Sn lief bie Handlung weiter und Muſik ebenfalls. Man gab alſo Mozarts Don Juan in zwei Akten, ohne Zwiſchenaktsvorhang. Wir in Mannheim geben Mozarts Don Juan tatfächlich in acht Akten, womit alles geſagt iſt. Was an äußerer Wirkung vielleicht gewonnen wird, geht Mozart und ſeiner Muſik ver⸗ loren! Das Bühnenbild, das nur Hilfsmittel ſein ſoll, drängt ſich hervor: mit unnötigen Treppenbauten, mit falſchen Beleuchtungen, mit ſzeniſchen Mätzchen. Herr Gebrath hatte ja ge⸗ mildert, wo er konnte; namentlich im Stile der Gewandungen. Er hatte auch die frühere An⸗ ordnung des Balles ſamt der Mufſtellung der drei Tanzorcheſter mit Geſchmack gbgeändert. Aber das Ganze iſt, wie damals nachgewieſen, verfehlt. Man ſehnt ſich zurück nach der früheren Inſzenierung, nach der ſchnelleren Abwicklung ber ganzen Opernvorſtellung. Auch den Kiel⸗ flügel— einen„Erarb“, der ſehr viel Geld ge⸗ koſtet hat— würden wir gerne vermiſſen. Sollen es ſchön klingende Akkorde ſein, ſo kut die Harfe beſſere Dienſte, will der Dirigent ſelöft tiſcher. Auf die„hiſtoriſche“ Klangwirkung ver⸗ zichten wir gerne! Herr Furtwängler ſuchte dem claveein das Mögliche an Wohlklang abzugewinnen. Er hatte die Neueinſtudierung mit Stilgefühl und echtem Muſikertum, mit Klangſinn nud überlegenem Verſtändnis geleitet und wir ernleten geſtere mit iem die Frücl dieſei goldenen Ausfa:, Außergemöhnl n Don Ju zett und die A yrte ſich die Ve cmintetts, aus deſſen begleiten ſo iſt das Pultklavier Bechſtein prak⸗ muſtkaliſchen Feinheiten der ſpringbogenführen⸗ den beiden Kontrabaſſiſten und daßs obligate Violoncello hervorzuheben wären. Neu einge⸗ fügt waren Leporellos G⸗dur⸗Arie nach dem Sextett und die große Arie des Oktavio(die Herr Jipmann beifallswürdigſt ſang, Im letzten Teile der(ſonſt geſtrichenen) Schlußſzene way der von Mozart ſelbſt herrührende Strich neu eingeführt. So kamen wir ſchneller zum Schlußpreſto, das Herr Furtwängler im rechten Zeitmaße nahm, dem Peroratio den leichten Juſtſpieltan verleihend. Die Beſetzuug war mit Ansnahme des Herrn Lipmaunn, der ſeinen Oktavio recht anſpre⸗ chend ſang, die frühere mit den Damen Rahl, Korſt⸗ Ulbrig und Tuſchkau, ſowie den Herren Fenten, Frank, Fiſcher und Mang, die in lobenswerter Weiſe zuſammen⸗ wirkten. A, Bl. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Sechſte muſikaliſche Akademie, Die Mie bereits mitgeteilt wurde, kommt die für die nächſte Akademie in Ausſicht genommene Alpen⸗ Symphonie von Richard Strauß nunmehr in der letzten Akademie zur Erſtaufführung. Hierdurch wurde auch eine teilweiſe Aenderung des Pro⸗ ins der nächſten Akademie notwendig und rt nun folgende Werke Schumann, Joh. Brahms, Kla⸗ heſterbegleitung(So⸗ „V. ven Peethoten, Aud zwar wind das ttag, 22. Febr. 8 fRN, ur 4. Seite. Firma 11 rm⸗Ji.⸗Batl. Bad. Verdienſt⸗ 8 Dan dft Oro h. offtzier beim Bruchſal wurd medaille ausgezeichn *Der„Heitere Künſtlerabend“ im Nibelungen⸗ ſaal bedeutete einen vollen Erfolg in 1 55 und finanzieller Bezieh Die Namen beli einheimiſcher Künſtler und die Note 8 ter⸗„die der Abend trug, hatten trotz mannigfacher anderer Veranſtaltungen, über 4200 Perſonen in den Nibelugenfaal gelockt. Nach einem Marſch, ſchneidig geſpielt von unſerer übrigens vortrefflich geſchulten Kapelle des Erſatzbataillons 1 d dierregiments 110 führte ſich Frau Me aufs Beſte ein, mit dem klangſchön 0 drucksreichen Vortrag von drei kleinen Liedd chen von Hildach, Meyer—Helmund und Clutſam. Gatte, Herr Hofopernſängern Felmhy löſte mit zwei Walzerliedern aus „Der Feldprediger“!, die bei unſeres bielberwendungsfähigen Lenors beſte Wirkung erzielten. Der heimiſche Dialekt kam durch humoriſtiſche Vorträge von Frau Gliſe Delank vom Hofthoater zu bekannt echtem“ Ausdruck. Im zweiten Teil der Vortragsfolge ſang Herr Hugo Voiſin in alter Meiſterſchaft Volks⸗ lieber zur Laute und ohne Dreingabe ließ man ihn nicht von den weltbedeutenden Brettern gehen. Im Biedermeierkoſtüm erſang ſich Frau Wagner niit bier Volksliedern wohlverdienten herzlichen Beifall. Von einer anderen Seite zeigte ſich in der folgen⸗ den Programmnummer Herr Max Felmy, er führte ſeine viertaufend Zuhörer ins Reich der Geiſter und verblüffte mit ſeinen Experimenten. Das Mehyer—Helmund'ſche Duett„Nach der Tanz⸗ ſtunde vereinigte Frau Margarete und Herrn Maz Felmey zu einer Stimme, Ausdruck, Mimik und Geſte gleich vollendeten Darbietung. Einen derß⸗ komiſchen Abſchluß fanden die ſoliſtiſchen Gaben in der Szene„Der Hausſchlüffel“ die unſern ein⸗ heimiſchen Dialektdichter Jakob Strauß zum Ver⸗ faſſer hat und von Herrn Voiſin, Frau Delank und Frl. Wiesheu erſchöpfend ge. mault wurde. In den Pauſen ſorgte die feldgraue Kapelle für gute Unterhaltung unter dem Stabe ſhres Kapell⸗ meiſters Schulze. Als Begleiter der Solovorträge machte ſich Herr Kapellmeiſter Bartoſch verdient. So bereinigten ſich alle Faktoren zu einem präch⸗ tigen Gelingen des Abends. pp. Der Sonntag. Nach den vielen Regentagen lockte der geſtrige Sonntag zahlreiche Menſchen ins Freie hinaus. Wohl wehte noch immer ein ziemlich kühles Lüftchen und zeinveiſe verſuchte der Himmel wieder die betrübte Miene der letzten Tage aufzu⸗ ſetzen, aber immer von neuem ſiegte die Sonne über das graue Gewölk und tauchte die ganze Natur in ein Meer von!icht. Nach den vielen Regen⸗ tagen wirkte der Sonnenſchein am geſtrigen Morgen wie eine Ueberraſchung.— Wen ein Spaziergang geſtern in den Wald führte, der konnte ſich von der Gewalt des Sturms der letzten Tage ein leben⸗ diges Bild machen. Heberall ift der Boden befät mit Aeſten. Neben dürrem Holz liegen ganze Baumkronen mit dem grünen Schmuck der Nadeln. Eine Unmaſſe ſtarker Baumſtämme find wie Zünd⸗ hölzer zerbrochen oder ſamt den Wurzeln aus dem Boden geriſſen. Für unſere Holzſammler bedeuten jedenfalls die nächſten Tage Erntetage. *Der Neckar, der am Samstag noch im Fallen begriffen ſchien, war am Sonntag früh bedeutend geſtiegen. Seine graue Flut überſchwemmte die Neckarwieſen bis zum Damm. Auch der Rhein iſt geſtiegen. Heute morgen hatte man von der Neckarbrücke aus ein farbenprächtiges Bild: in dunklem Blau die Berge des Odenwalds, rotgolden umglänzt und das breite Band des Neckars, das dieſe Herlichkeit widerſpiegelt und ſo wie flüſſiges Gold ausſah Unfall aus grobem Leichtſiun. Auf der Wald⸗ hofſtraße ſprang ein älterer Soldat am Sonntag abend von der vorderen Plattform eines in voller Jahrt befindlichen Straßenbahmvagens. Er kam zu Fall und blieb wie betäubt liegen. Zum Glück wurde er nicht vom Wagen erfaßt und ſchien ſich außer einer Beſchädigung der Naſe nichts zugezogen gu haben. Derartige Unfälle kommen in letzter Zeit öfter vor. Das Straßenbahnamt warnt vor dem Auf⸗ und Abſpringen während der Fahrt und lehnt JCC.... ͤ ͤ dddßdwß// ͤKb0b0Tbbbbbc Konzert nun mit der ſchönen, allzu wenig be⸗ kannten Quvertüre zu„Genoveva“ eröffnet; den Schluß, das ſhmphoniſche Hauptwerk des Abends, bildet Beethovens unſterbliche achhe Symphonie. Kivpchenkonzert. Der Kirchenchor der Lutherkirche veranſtaltete geſtern Abend in ſeinem Gotteshauſe ein Kon⸗ zert, deſſen gutes fimanzielles Erträgnis den Kriegsblinden und dem Diakoniſſenverein der Neckarſtadt zugeführt wird. Der Chor iſt auch Auf Kriegsſtärke herabgegangen, die weiblichen Stimmen ſind weitaus in der Mehrzahl. In Deit Bach ſchen Chor„Wenn ich einmal ſoll ſchei⸗ den“ und in den beiden Kirchenkompoſttionen non Lützel Herr mein Gott ich trau 4 f Dich“ luued Herr iſt unſere Zuverſicht“ zeigte ſich vorzügli iches Stimmenmaterial und beſte Schu⸗ kung. Von den ßoliſtiſchen Darbietungen nen⸗ nen wir an erſter Stelle die Violinvorträge des Herrn Hans Sachſe Mannheim, der mit Teintem, vollem Ton ein Adagio aus der Suite Ddar“ von Bach uid eine Arie aus„Rinaldi“ von Altmeiſter Händel ſpielte. Als letztes ſpen⸗ dete er die ſeelenvolle Wiedergabe einer alten ö 885 a⸗ ſie ab den Melodie, die 3 einheimiſcher Muſiker Dr. NN gel bear hat. Die Vodalſoliſtin, Frl Iina Koch⸗ Karlsruhe ſang n er Ton zet Dieder vn„ eme„Meſſias“ von Händel und den von Backer—5— komponierten N ſtille zu G. Jeonhar dt bewies ſich in den a Soliſt, Begleiter und Dirigent Künftler, dem Abends „Das ſüße Mädel“ und prächtigen In. geräumigen Speiſeſgal des lazaretts der Rhein. Gummi⸗ Neckarau fand Samstag abend für unſere verwun⸗ deten Krieger ein Konzert ſtatt, welches einen önen Verle auf nahm. Das Konzert 5 über Verwundete Oberin an der fmerkſamkeit den d hier ver⸗ ſtand es, 8 Knaben und 1 ſich den Num 1 beſonders if von n und die Ouverture d gauer Marſch“, auf Thauris“ und Schlußſtück 2— wurde recht a 19 50 wiedergegeben. Die Kla⸗ vierbegleitung hatte Herr* arl Rinn zu be⸗ meiſtern, welcher ſich ſeiner Aufgabe ſehr ge⸗ wachſen zeigte und ſeine Klaviervorträge b großem Beifall aufgenommen wurden. Als wirkte Herr Heinrich Steck mit, welcher mit verſchiedenen Bariton⸗Solis das Programm des Abends ausfüllte und ebenfalls großen Beifall erntete. Er beſitzt eine ſchöne lyriſche Stimme, welche ſich eher für Tenor⸗ als für Bariton⸗Solis eignen würde. Bei manchen Vorträgen hatte er ſeine Stimme zu biel geſpart, anſtatt dieſelbe mehr zur Geltung zu bringen. Als Violin⸗Soliſt zeich⸗ nete ſich Herr Wille Kallen aus Es kann alſo geſagt werden, daß ſich alle Mitwirkenden die größte Mühe gaben, den Abend zu einem erfolg⸗ reichen zu geſtalten und unſere vberwundeten Krie⸗ ger geigten deshalb auch nicht mit ihrem Applaus. Am Schluß der Veranſtaltung dankte ein Verwun⸗ deter namens ſeiner Kameraden allen Mitwirken⸗ den für den gebotenen Genuß, ſowie Herrn Dr. Simon und der Oberin des Lazaretts. Herr Ewald, der Arangeur des Abends, kann ſich aber beglückwünſchen, einer edlen Sache in uneigen⸗ nütziger Weiſe ſeine Dienſte erwieſen zu haben. g. Polizeibericht vom 21. Febrnar. Raſcher Tob. Am 19. ds. Mts, nachmit⸗ tags etwa 6 Uhr, wurde vor dem Hauſe U 1, 8 die 45 Jahre alte ledige Dienſtmagd Karoline Groß von Leutkirch von Schwäche befallen und wurde von Vorübergehenden in den Hausgang +1, 6 verbracht. Nach kurzer Zeit verſchied die⸗ ſelbe dortſelbſt an einem Herzſchlag. Ihre Leiche wurde in die Leichenballe des bieſigen Friedhofs verbracht. Unfall. Ein 42 Johre alter lediger Tag⸗ löhner von hier rutſchte am 19. ds. Mts., vor⸗ mittags 8½ Uhr, beim Schieben eines beladenen vierräderigen Handkarrens auf der Ludwigs⸗ badſtraße hier aus und fiel auf den Hinterkopf. Er zog ſich ſo ſchwere innere Verletzungen zu, daß er ins Krankenhaus aufgenommen werden mußte. 5 Körperverletzungen wurden verüb: und gelangten zur Anzeige: im Hausgang Au⸗ gartenſtraße Nr. 75, vor dem Hauſe Elfenſtraße Nr. 2 und auf der Jungbuſchſtraße. Verhaftet wurden 33 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Tagläsner von Erlangen und ein ſolcher von Lorſch, beide wegen Fahrraddiebſtahls, ein Taglöhner von Neclarſteinach wegen Sitilich⸗ keitsverbrechens, ein Händler von Karlsruhe wegen Hehlerei, ein Taglöhner von Leidenſtadt und ein Fabrikarbeiter von Nach, 85 Aus dem Seseeeee rr. Baden Baden, 19. Febr. Den Tod geſucht und gefunden hat auf ſchreckliche Weiſe die noch in ziemlich jugendlichem Alter ſtehende Witwe des hier verſtorbenen Maſſeurs Wilhelm Weitzel. Die Frau fuhr mit der Bergbahn auf den Merkur, begab ſich, oben angekommen, auf die oberſte Plattform des Ausſichtsturms, ſchwang ſich über die Brüſtung und ſtürzte ſich aus etwa 25 Meter Höhe in die Tiefe. Am JFuße des Turmes wurde ſie bald darauf mit vollſtändig zerſchmetterten Gliedern tot aufgefunden. In ihrer Wohnung fand man auf der Aſchenurne ihres Mannes einen Zettel mit dem Wunſch, feuerbeſtatter zu werden. Es wird angenommen, daß die Frau die Tat im Zuſtand plötzlich eingetretener geiſtiger Verwir⸗ rung begangen hat. Pfalz, Beſſen und Umgebung. E. Mutterſtadt, 20. Febr. Der Tagner Wilhelm Zeicht, 16 Jahre alt, deſſen Vater vor kurzem wegen Blutſchande verhaftet war, aber wieder auf freien Fuß geſetzt wurde, wurde wegen verſchiedener hier ausgeübter Diebſtahle durch die hieſige k. Gendarmerie verhaftet. Der Landſturmmann Georg Steinkönig, Sohn von Ww. Fritz Stein⸗ könig erhielt wegen Tapferkeit das Eiſerne Kreugz. Gerichtszeitung. Aus dem Schüffengericht. Milſchſülſchung uud kein Ende Wer kirzlich bei der Milchhänd⸗ lerin Babette E einen Kiter Milch kaufte, bekam bezahlte, aſo 4 10 gahlte er 1 Lechten W Unbeſtraftheit der Ange⸗ Bereins⸗ und Celluloid⸗Fabrik nahm nilch händleri in Cl nilch bei. Ihre Geg e üblich, auf die Milchnot, der ſie wollte. Auch hier ſind die Verhältniſſe Helagſiet daß das Gericht noch einmal Milde walten ließ und auf 30 Mark Geldſtrafe eventl. 6 Tage Gefängnis erkannte. Dem Butter⸗ mangel wenif für ſeine eigene Familie ab⸗ zuhelfen, chhändler M. in Secken⸗ ſp ließ der Mil nA heim einen Teil der von ihm zum Verkauf ge⸗ Prar chten Milch durch die Centrifuge laufen⸗ die Den alſo men Rabm verbutterte er ehm Milch te er unter die 2 Bollmilch ͤ i Heldettgſe von 25 rf r Fall der Milchfölf mung abgef Etzt, weil effenden noch erweitert Sumpfleben hatte ike Pfeifer, als ſie wegen eit im Kramkenhaus unterge⸗ Ghbe ſie noch geſund war, wußte ſie Tages aus dem Hauſe zu ſtehlen und e zu ſuchen, und es dauerte viele Wo⸗ man ihrer wieder habhaft werden . Ihr Beiſpiel veranlaßte vier weitere Inſaſſinnen der betr. Kranfenabteflung, auf abenteuerliche Weiſe zu entfliehen. Wegen Ver⸗ gehens nach§ 327 wurde die Angeklagte zu ſechs Wochen Geſangms verurteilt.— Der 58 alte verwitwete Aushilfs⸗Poſtbote Sch. kernte vor drei Jahren die getrennt lebende Marie Mäder kennen und folgte errötend ihren Spuren, bis ſie ſeine ſpäte Biebe erwiderte und ſeine Haushälterin ward. Sie lebten recht gut zuſammen, bis vor einiger Zeit bei Frau Mäder eine alte Leidenſchaft durchbrach, ſie klaut nämſich gerne fremdes Eigentum. Und da ihr geliebter Sch. nach ihrer Anſicht etwas geizig veranlagt war, beſchloß ſie, ihn von dieſer Ei⸗ genſchaft einmal gründlich zu kurieren. Er batte ein verſchnürtes Päckchen in ſeinem Schrank, das 360 Mark Bargeld enthielt; davon entnahnt ſte in gewiſſen Abſtänden ſe 50 Mark, zeigte ſie Sch. und entfachte ſeine Jiebesgkut, indem ſie ihm vormachte, das von ihrem alten Verehrer zu haben, mit dem ſie dafür ſpäter einmal eine Luſtfahrt wolle. Das Geld ver⸗ brauchte ſie für ſich, ab und zu ſtiftete ſie dem Leichtgläubigen eine Kravatte oder einen Kra⸗ gen— von ſeinem eigenen Gelde. Als dann die geheime Geldauelle verſiegte und Sch. eimes Ta⸗ ges ſalh, daß ſein ganges Geld verſchwunden war, geigte er die Sache in der erſten Aufregung an. Die Mäder wurde zu zwei verurteilt. perſonal⸗Derãn n Ernennungen, Beförderungen u. Verfſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zunt Fähnrich: Legde, Unterofſizier im Drag.⸗Reg. Nr. 21. Zum Leutnant d. Reſ.: Gülker 2, Köln), Vizewachtmſtr. d.„Drag. ⸗Reg. Nr. 21. Zum Leutnant d. Landw.⸗Ka v. 1. Auf⸗ geb.: König(Karlsruhe), Vigewachtmeiſter im Drag.⸗Reg. Nr. 20. Zum Jeutnaut d. Landw.⸗Inf. 1. 858 geb.:(Heidelberg), Vizeſeldw., jetzt im 2 Eyſ. Batl. d Inf.⸗Reg. Nr. 69. Zum Haupdtmann: Kratzer(Karlsruhe), Oberleutn. d. Landw. a.., zuletzt von der Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb., jetzt um Jandſt.⸗Erſatz⸗ Batl. 8. 39. Zum Rittmeiſter: Sueg(Karlsruße), Oberleutn d. Landw.⸗Kav. 2. Aufgeb., jetzt in der 6. Landſt.⸗Erſ.⸗Gskadr. d. 7..⸗. Im Veterinärkorps: Für die Dauer des mobilen Verhältniſſes ange⸗ ſtellte Veterinäroffiziere befördert: Zum Stabsveterinär: Joachim(Of⸗ fenburg), Oberveterinär bei der Mag.⸗Fuhrp.⸗ Hol. 13/14 d. Etapp.⸗Inſp. der Armee⸗Abbeilung Falkenhauſen. 8 Zu Oberveterinären: Behr Frei⸗ burg), Vetermnär beim Etapp.⸗Pferde⸗Lasarett Saargemünd; Sievert(Stendal) b Pferde⸗ Lagar. Mülhauſen t. Elſ. Als Veterinäroffiziere für die Dauer des mobilen Verhältniſſes angeſtellt, unter Be⸗ förderung zu Veterinären: Pabſt(Mos⸗ bach), Unterveterinär bei d. Etapp.⸗Fuhrp.⸗Kol. 257 d. 11. Armee Rauch(Offenburg), Unter⸗ veterinär bei d. Etapp. ⸗Fuhrp.⸗Kol. 134 der 10. Armee; Dr. Unger(Raſtatt), Unterveterinär hei d. Etapp.⸗Fuhrp.⸗Kol. 258 d. 11. Armee. eeeeeeenere Brieſkaften. 2 1 lenes8 „Hruverg“. Von einer derartigen Verfügung dt bis jetzt nichts bekannt geworden. Abonnent G. M. Iſt der Fehler derart, daß die Tauglichkeit der Wohnung zum eeeeeee Gebrauche gemindert iſt, ſo hat der Mieter auch nur einen entſprechenden Teil des Mietzinſes zu zahlen. Statt dieſes Rechtes kaun der Mieter aber Schadenserſatz verlangen, wenn der Fehler ſchon bei Abſchluß des Vertrages dorhanden war oder wenn er infolge eines vom Vermieter zu vertre⸗ tenden Umſtandes entſtanden iſt oder der Vermie⸗ ter mit der Beſeitigung des Fehlers im Verzuge warr. Der Schadenserſatzanſpruch ſetzt aber voraus, daß der Fehler dem Vermieter angegeigt und Ab⸗ HAfe derlangt war. Ohne Einhanung einer Friſt zamn der Mieter den Vertrag kündigen, wenn die Wohnung vdon einer bie Geſundheit gefährdenden Veſchaffenheit iſt. Wenn Sie ordnungsgemütß ge⸗ kündigt haben, können Sie ſelbſtredend ausziehen, wegen der Schadenserſatzanſprüche wird es aber zu 22 22 einem Proges lommen, wenn Sie ſich nicht gütlich einigen. Vorliegendenfalls dürfte für Sie ſchon dor dem Ausgug Feſtſtellungsklage in Frage kom⸗ men, da der Bermieter Ihre Anſprüche beſtreitet. 2. M. Sie haſten uach dem Seſetze neben IRechvarganser pnverbinbkich r beträge aus dem Se aud de der Zeit vor dem Uebergang der Deitragspflicht. Sie müſſen daher den Betrag zahlen und ihn von 5 früheren Gigentümer zurückfordern, wenn teege zu tragen hat. beſtimmt iſt(im Vertragsformilar des Grund⸗ uid Hausbeſitzervereins ſteht das tei)) iſt der Hauseigentümer verpflichtet. die Fen⸗ ſterſcheibe erſetzen zu laſſen. L. M. in W. Der Standpunkt der Bramere iſt richtig. Die Kündigung iſt dem Vert nach Ihrer eigenen Darſtellung nicht rechlzet zugegangen und deshalb wirkungslos. Sie zu ſorgen, daß die Kündigung dem arnen Teil rechtgeitig zugeht, alſo ſpäteſtens am 31. Jan. 1916 bei ihm einlief. E. B. Das Managermer Krematorium wurde vor dem Karlsruher in Betrieb genommen. C. A. Wenn es ſich nur um Regenflecke handelt müſſen ſich dieſelben mit Waſſer, eventuell unter Zuhilfenahme milder Seife, entfernen Laſſen. N. N. Zur Erkangung einer Stelle als Militär, gerichtsſchreiber iſt die Kapitukation(alſo 1Nfihr, Dienſtzeit) nötig. Letzte Meldungen. Der Bürgermeiſter von Brüſſel nicht aus der Haft entlaſſen. Brüſſel, 20. Febr.(WWB. Nichtamtlich) In der ſeindlichen und neutralen Preſſe fl jüngſt die Nachricht verbreitet worden, Bür⸗ germeiſter Max von Brüſſel ſei aus der Haſt entlaſſen worden. Die Nachricht iſt falſch Ez kanm hinzugefügt werden, daß am eine Frei⸗ laſfung des Brüſſeler Bürgermeiſters während des Krieges nicht zu denken iſt. Die Hochwaſſergefahr läßt nach. m. Köln, 21. Febr.(Priv. Tel.) Die in Rheinland herrſchende Hoch waſſergefahr dürfte, nachdem von einzelnen Stationen bereits ein Fallen des Waſſers gemeldet wird, durch den Eintritt trockener und kühler Witterung ihren Höchſtſtand erreicht haben. Glücklicher⸗ weiſe ſind die Ueberſchwemmungen zu einer Hel eingetreten, in der die meiſten Felder und Län⸗ dereien noch unbeſtellt und die gewöhnlich an Bächen und Flüſſen liegenden Wieſen noch nicht den cufweiſen, daß ihr ge⸗ fährdet Lawinenunglück. Innsbruck, 20. Febr.(2. Nichtamtl Heute nachmittag ereignete ſich auf dem Skiaus⸗ flugsort Birgitz⸗Köpfl ein Lawinenunglil, dem zwei Menſchen zum Opfer fielen. Die Leiche des einen Verunglückten iſt bereits geborgen. Es iſt ein Mann namens Reifer; der andere, der Landesinſpektor Dr. Joſef Alton, konme noch nicht aufgefunden werden. Brände und Exploſion in Italien. Bern, 20. Februar.(WTB. Nichtamtlich) Nach einer Meldung des Corriere della Sera wurden bei einem Brande im Hafen von Genua mehrere Tauſend Doppel⸗ zentner Stearin vernichtet. Der Schaden iſt noch nicht abzuſchätzen. Bern, 20. Februar.(WTB. Nichtamtlich) Dem Secolo zufolge erfolgte in der Nacht vom Freitag zum Samstag in der pyrotechni⸗ ſchen Fabrik von Bologna eine ſehr ſtarke Exploſion in der Abteilung leicht explo⸗ dierbarer Pulver. Der Brand iſt gelöſcht; der Betrieb ungeſtört. Bisher wurde ein Toter geborgen; eine Perſon iſt ſchwer verwundet Die Exploſion wurde in der ganzen Scadt gehört. Ein Laſtzug verunglückt. Budapeſt, 20. Febr.(W᷑B. Nicht⸗ amtlich) Am Samstag früh geriet ein Laſt⸗ zug zwiſchen den Stationen Predſal und Fol⸗ ſö⸗Tömös an einer abſchüſſigen Stelle ins Rol⸗ len. Er wurde an mehreren Stellen auseinan⸗ dergeriſſen. 16 Wagen entgleiſten auf offener Strecke, der übrige Teil des Zuges bei der Station Folſö⸗Tömss. Vier Perſonen des Zugsperſonals wurden getötet, fünf verletzt Der Unfall warrde dadurch herbeigeführt, daß in Predſal 16 Waggons irrtümlicherweiſe nicht angekoppelt wurden. Infolgedeſſen konmte auf der ſtark apſchüſſtgen Bobm nich entſprechned gebrenſt Berlin, 21. gehr(Pr.⸗Tel.) Der Luft⸗ angriff der Italiener auf Zafbach ſtalt ſich immer mehr als ein vollſtändiger Fehl⸗ ſchlag heraus, der die Ueberlegenheit der öſter⸗ reichiſch ungariſchen Aviatik dartut. 8 haben Ve⸗ und däniſche 8ü be fl eier Ffindun Jerkin 1 Fchr Grte Nichemü) dr „Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Holländiſche gei⸗ tungen hatten kürzlich die Meldung gebrach, am 10. Februar abends ſei ein Zeppelin⸗ luftſchiff, von Oſten nach Weſten 1 über Tilborg geſichtet worden. Nach den der zurſtändigen deutſchen Stellen Feſtſtellungen komm zin rem machten dar die eeee, atct nich in n.— nach dem Kaufvertrage die Laſten bis gum— F. S. 100. Wenn im Mietvertrage niches andereg —— 5 ee ene 8 8 Del⸗ 8 — r * Monkog, den 21. Fehrnar 1916. Seneral⸗Anzeiger Bad e Neueſte Nachrichten.(Nittagblatt U. Setke. Se FFFCCCCCCTCCCCCCCC 9 80 Die 9. englische Kreditvorlage. WIB. London, 19. Febr.(Nichtamtlich.) Dem„Daihy Telegraph“ zufolge jfordert die nese Kreditvorlage, wie erwartet, 8400 Milionen Mark an, wodurch der CGesamibetrag der Kreditvorlagen für das Finanzjahr auf 34 400 Millionen Mark steigen wird. Bis Ende März werden 2400 Millionen Mark nötig sein, 6000 Millionen Mark bis Eude Mai. Die angenommenen Kredite seit Kriegsbeginn werde dann insgesamt 41 640 Millioen Mark betragen. Statt der Rugst angeküncligten Schen Rrlegsanleihe lomunt jetzt eine net ISche Kreditvorlage von 420 Mill. Pfd. Damit gesteht die englische Regierung eiut, daß der im November vorigen Jahres eröffnete achte Nriegs- Kredit von 400 Mill. Pid., der allgemein als ein Vorbote der 3 imeren Anleihe angeschen wurdle, hereits verbraucht ist. Einschließlich der neu ge- ſorderten 420 Mifl. steigt die Gesamtsunume der englischen Kriegslaedite auf 2082 Mill. Pid. gleich 41 640 Mill... Die Summe ist um mhr als 1% Milliarden Mk. größer, wWie der Gesambe- trag umserer Kreigsleredite, die bekanntlich 40 Milliarcen Mk. betragen, und es ist unverbennbar, daß Deckung und Verwendung der Kre- dite bei una wesentlich günstiger sind, wie im reichen Abion. Die englische eRgierung hat bisher im Wiege langkristiger Auleihen nur etwa die 7 70 ree ite ihres Kriegsbedarfs aüüfgebracht, wobei u den neuen Krecit nicht einmal in Betracht en. Die First War Loan vom Noveniber 1014 war Zyaprozentig und erbrache bei einem aufgelegten Neunbetrage vom 30 Mill. und einem umüugskurse von 95 Proges nach verschie- Genen kleineren Vergütungen bloß 331 Mill. PId. Die Second Var Loan vom Jumi-Juli 1915 mußte bereits nut einem Ziusfuß von 4% Prozent ausgestattet werdlen. Als besonderes Neiznittel Wurden weitgehende Unttauschrecite für die alteren Anteinen gewährt. An Barzeichmungen, die hier allein in Betracht kommen, erhielt der englische Staat 586 Min. Ped. Im ganzen sind bisfer bloßg 917 Miil. des Kriegsbedarts in ſester Form ge- deckt worcdem, Die lange HHinausschiebung der citten Anleilie erklärt sich zu einem großen Teil daraus, daß der englische Finanzminister sich den Weg mit weitgeheucten Versprechun-⸗ zen selber verbaut hat. Er hat die bündige Er- rung abgegeben, daß die Besitzer der æweiten Kuleint das volle Umtaischrecht zum Neunwert Erltaltenn würdden, falls sich im Laufe des Krieges die Auflage einer weiteren Auleihe zu nochi höhe- rem Zinsfußg als notwvericlig erweisen solfte. Diese Notwendigkeit liegt jetzt vor. Nachdem England kütr seine Kurzfristigen Schiatzscheine schon HAngst eiule Sprozentige Veminsung augestauclen Hat, wirck es die neue Anleihe sicher nicht mit einem geringeren Zinsfuß ausstatten können, falls nicht im Begebungskurss weitgelende Zugeständnisse gemacht werden. Ist die Verzinsung aber höher, S0 wrird die gesamte zweite Anleihe, die ein- Seltließlich der umgetauschten nom. 347/,5 Mill. 200,98 Mill. neuer Anleihe einen Betrag von 856 Mill. Pic. ergeben Hatte, zum Umtausch gelangen. Damit bürdet sich der englische Staat eine weit⸗ geltende neue Zinsverpfliclitung auf, die ihnn kKeinen Penny nieuem Kapitals einttägt, und er muß augerdem die Kurswertung der W²äeiten An⸗ leihe tragen, die gegenwärtig ewa 3 v. H. unter dem Ausgabekurse notiert. Wir faben dagegen zu limmer besseren Bedlin⸗ gurgen klast 25%½ Milkarden Mark im Wege laugkristiger Anleihen begeben. Von dem alten Kriegskreclit von 30 Milllarden, der vor Be- gebung dleser Anleien bestand, Wr bloß ein Spielraum von 4,27 Milliarden offen gehlieben. Imolgeddlessen wurden Ende v. J. weitere 10 Milli⸗ arden Mark bewilligt. Von dem sonüt zur Ver- fügung stekenden 1427 Milliarcten wird die bom- Nude vierte Kriegsanleine wieder einen wWesentlichen Teil dechen. Diese Dechimg war bisher imd wWird auch in Zulcunft frei bleiben von allen künstlichen Neizmitteln, mit denen die englischen Finanz- minister in 50 ausgiebiger Weise gearbeitet haben, uunch deren Folgen sie jetzt werden tragen initssen. Die Formen, à denen wir unseren finanziellen Gelahedarf bisher augebrachit haben, keben sich Vorteilhaft ab von den englischen, die selbst im neutralen Auslaude weitgehendes Erstaunen her- Vorrieten umd die enghische Finamzvorntacht für alle Zeiten erschuitterf, wahrscteinlich für innner beserligt habell. Und Waäas liat Eligland bisher imit dem ihim au⸗ Lertrauten Gelcde erreicirt? Die Ciurchfllsche Mla- rnebrigadde in Antwerpen und die Dartianellen- pecition sind weithin sichſbare Zeichen seiner Niederlagen. Die Verärgerung der eigenen Bundesgenossen, die in Italien besonders hohe Wellen schlägt, aber auch auderwärts unverbliumt Fervortritt, ist ein weiteres Zeichen unzweckmäßi- Ser Finanzpolifik, deren Folgen sich Vielleicht noch einmal in stärkerem Maße zeigen werden. Die Verschuldung an Amerika, die neuerdings zum Gireltten Verlaauf englischer Schatzbonds an cen amer. Stahltrust hat, der schlechle Stend des Sterlings sind schließlich Dinge, auf die Wr so oft verwiesen haben, daßg ihre erneute Er, örterung sich wohl erübrigt. Verkemtrt englischer Bonds aàn den amer. Stahltrust. Conpany 45060 000 Pfund Sterääng von seinen esen Sproz. Bonds verkkauft hat. Beschlagnahme amerikaufscher Wertpapiere. WIB. Washington, 18. Febr.(Nichtamtl.) Mezdung des Neuterschen Bureaus. Hier verlautet, daß die Allijerten amerikanische Wertpapiere im Betrage von mehreren Milkonen Dollars, die von Amsterdam nach New- yor geschickt worden waren, beschlag⸗ uahmt haben. Man glaubt, daßs zahlreiche Priizedemztälle angeführt werden können, die die- Ses Vorgehen rechtffertigen, falls die Vereinigten Staaten dagegen Einsprucl erheben sollten. (Dieses Vorgehen stellt einen groben Verstog gegen die international verbürgte Posſfreiheit dar und kann nie und nimmer gerechtfertigt werden. D. Schriftl.) Haltimore& Ohlo Esilroad Company. Für die Auszahlung der Märzdividende in Deutschland auf die im Namen der Deutschen Bane stehenden Baltimore und Chio Common Shares ist, wWie uns milgeteilt wird, der Kurs für den Dollar mit 5,0 Mark gesichert worden. Das Auszahlungsdatum wird festigesetzt und bekannt- gegeben werden, sobald die Nummernliste der divicendenberechtigten Aktien aus Newyork ein- getroften sein wird. Auswels des Noten⸗ departements der Socisté Bénèrale deBelgiqgue vom 2. Febr. (gegen 10. Febr.) Aktiva(ia Franos) Notallhestand und dsutsohes Geld. 190,013,329 179.828,379 Guthaben im Auslande.—32* 12594,137 10.823,328 Daplehen gegen Guthsbon In Ausland 50,399236 49,884,844 Dahrlehen gegen Sohatzschelne ausl. Stasten 222 1,880.000 Darienen 588 8 Sohatzsohelne der belgisoſen Provlnzen 50,000, 000 00⁰ Woeohsel und Scheoßs auf beig. Plätes 38,334,84 58,67968 Darlehen gegen inländ. Wertpaplere. 45517885 4512,865 Sonstige AkIPen 77202.889 8,001.043 desamtsumme 785,535,50 780,82,28 PasSsIlVa Cn Fragpos) Betrag der umlaufendes Noten 623,718,467 616,845,507 Airegütbagenn 165,215414« 1642½478 Sonstige Fassas. J2.588 9572255 dosamtsummeé 788,588150 780,51 27 Amsterdamer Effektenbörse. AnsTEBRDAR, 18. Februar. 19. 18. 18. 18. Offriell: Union Pabiflo 128 129% 88% N. St. Anl. 1018%% 101¼ñ½, Amalgamest. 177/ 128. Ineffizleil: U. St.Steel.C. 77¼ 77˙ „Obl.Mledl. 68%/ 56/ Shells Trsp. u. Royal D. Petr. 545.— 347⁴4 Trading AKt.—— D. Erdöl-Axkt.-— 285.— Frahz-engl. Mdl. u. Ind. U. 178.— 178.— Anlelbe 9277/ Atoh. T..S. FE& 101½ꝭ 100¼ Soh. Serlin 4220 J2.22½ Rock lslans 3— Sok. Condon 11.18 11.30 Soutk. Pas. 94%— Soh. Paris.80 40.25 South Raſf.ͤ/.—— Sob. Wien 20.40 29.— Pariser Hffektenbörse. PpARIU8, 19, Februgr. 1818.(Kassa-Markt.) 19. 18. 12, 18. 5% Franz, Anleine 87.25 87.25 Maltzeff-Fabriken, 478 488 20% Französ, Rente 61.— 81.—[Le Naphte 33 10 85 10.25 1780 17.60 92.— 79.50 41 165 Toula, o Tlnto Cape Copper Onſaa Copper Uihs Copper Tharsls de Beers %Spanier äussere 91.80 91.75 % Hussen v. 1895 83.50 83. % Bussen v 1895—.—. 4% Türken Bänque de Faris Ersdit Lyonnals Unlen Parislenne Suez-Kanal Inomson Housten Bau Brlausck 310 310„101 1625 Llanosofff 290 Halakka 1384% 133% Formehrte Abhebung von Sparkassengut⸗ Amben in Frankreich. Nach„Iemps“ vom 13. Februar überstisgen die Abhebungen der gewölnlichen Sparlassen bei der staatlichen Hinterlegungskesse die Einzahlungen it der Zeit vom 1. Januar bis zum 10. Februar 1916 um 7 700 000 Fres., Wovon 4 573 000 Fros. auf die Zeit vom 1. Februar bis zum 10. Februar enttielen. 12.40 124J7 1065⁵ 107 Leomdaser Hfektenbörsze. Lonbex, 19. Februar. 18. 18. 20½% Engl. Konsols. 88.% 88. Fennsylvenia. ½ 5% Argontinler. 86.% 85.½ Southérn Pgeffio. 108.1 104.—. 4% rasilianer=== nſen Pacltſo. 148,% 189. 4% lapan. V. 1889 71.% 70.— Steee.%½ 88 3% Portuglesen 85.——.— Anabd.Og. neue Akt, 18.¼ 18./ 38% Russes 1888 83.¼ 84.— Flo Fistes 62% 6293 4½% Russen v. 18909—.— 78% Chartsred. 196/9 1 Salſtmere and Shie 81. 90. De deers ésoferred.¾.½ Canadlan Facifo 190 0 — 98.7 1 189./ Lena Soleffelgss.% 1. Erle do. 38.½ 0. Handmlnes..—.— Nasonal Rallway o—— Frustatskont 5½.%½ RHexloo.— Sülder 25,% 25.½ New- orker Efleksenbörse, REWVORk, 19. Februar,(DovISsenmarkt⸗) 19. 18. Tendenr für Gelili„ddm. dehaupt. geld auf 21 Stunden(Durchsohalnerste) aom. 2— Geld lotztes Darlehen„„ Nom..— Slohtwechsel Bernla„„ 24.% 24.% Sſohtwechsel Farts„„ 5887.50.83.50 Weebsel auf London Tage„ 4750 412— Wecheel aut London(Cable Fransfere)..— 28.80.— Sllver Buen 59.%½ 38.73 REWVOoRK, 18. Febrüar.(aknenmarkt). 19. 18. 19, 138. Aton. Top. St. F6 d. 102% 103½½ Nortbern Paeiſſo 9. 119— 119— g0. 115 857 10¹— 78— Sene 10: 183% Cöwege Wock ſe. Shes, Obio e. 81% 82— land Faolf. Rallw. 18%½ 107s Omo. St.Paule. 94% 33.— Soubern Paolflo. 15 Soutn. Bailw. som. South. ftalſw. pref. Unlon Paolflo 6.. 1 Unlon Faclfſo prel. 62½ 82% Denver& Rlo Gr..— 6— 90. d0. Fref. Erle m. JJ½ Erie ist preit. Erie 2ud prof. Mabash pref. n. Akt. 46% 44.— Great Rorth. pref. Westfarylans dom—— 470 Ar. Aorth. Ore Vert. 48/% 45 Amerte, Can con. 62— 61˙½5 ſünois Centr. oom. 103½ 183˙8 d0. do, pref.—— 110— Amerlo. Locom. oO.—— 65 amer-Smelt-&Ref.o. 12% 10.½ d0. Sugar Rel. o. Adad. Oopp. Min. o 901 8½8 Bele. en 80 47% 405.— Can ral Leaner 53— 94% Sonso.date% das 13— 1. deneral cleetr... 141— 109.f Men-s. Ferroiean RHatigaaat beal UatSrat. Stoels 0. 2 28 7½% Ualt.Stal. Steels pr. 178½ 118% 188¼½ Utan Copger som. 88% 88½ interborgh, Aetrop „. Cons. pr. do, Meros, pr. Kanaes Ofty and dontbern — 127. d0. pref. Fehigh Valley 50 Coulsve u. Hashy Rlos. Gans. Tex. o. do. do. p. Niesgur Faczde. Nat. Baibwv. ef eR. Bew Vork gentis e. 48. Un& Hest g. 27½ Virgen gaf. Shen.&, Norbalk L West. C, M7.— 1½% lSesrsebregeam. Rew-Vork, 17. Februar.(Bondemarkt). 18. 17.. 7. St. Louls S. F. 5 8d. 48½ 46½ Sout!. Paolflo oonw. 4929 N/ Sonds. Unlonf ab..% Bds. 4% Unlon Stat. At. 1925 oon. Bonds Unkted States Steel 72— 72— Oorp. 5% Bonds 105— 1047 Newyork, 19. Febr. Die Börse zeigte am Wochenschiuß eine ziemlich ſeste Haltung, wenn auch das Geschäft im allgemeinen etwyas schlep⸗ penti war. In Kupferwerten wWar das Geschäft, im Auschluß interessierter Gesellschaften in Mexiko etwas lebhafber. Die befriedigenden Nach- richten aus Mexiko bewirkten besonders für American Smelting sowie Mexican Petroleum regerer Nachfrage, von denem erstere Doll. 2% im Kurse gewannen. Ferer bestand lebhaftere Nachirage für Bethlehem Steel, da man erwartet, daß der jüngst vollzogene Zusammenschluß für die Entwicklung des Geschäftsganges besonders günstig sein werde und schließkoch Doll. 13 ge⸗ Wannen. Eisenbahnaktien etwas veruachlassigt. Die Kurse konnten sih gut behaupten; nur Umion Pacific verloren Doll. 58. Steels stetig. Der Aktien- unsatz betrig 250 000 Stlickk. agscel und industris. Bergwerks-.-G. Consolidation Gelsenkirchen. Der auf den 1. April 1916 einzuberufenden Hauptwersanumlung werden 18 Proz.(15 Proz) Dividende vorgeschlagen. vVerein Deutecher Tempergießereſen, AMüngen in Westf. Die immer ungünstiger sich gestaltenden Fabri- Eationsverhältnisse bringen es mit sich, daß auch in den Iempergiegereien die Beschamg der Roh- materialien, die Einstellung der notwendigen For- mer umcl Hillsarbeiter und die normale Gestaltung der Betriebe aul 80 außergewöfuliche Schwyierig- keiten stößt, daß eine wesentliche Erhöhung der Gestehungsdeosten die Folge ist. Die Hauptver- Sammumg des Vereins Deutscher Tempergieße- reien hat sich deshalb genötigt gesehen, einen weiteren Preisaufschlag on mindestens 5 Mark für je 100 kg Temperguß und Temperstahiguß, Stückpreise und Graugußwaren entsprechend, zu besclilieen, wobei geringe Mengen, sciwiierige Stüclde umd alle Qualitätswarem besonderer Preis- vereinbarung unterſiegen. Warenmärkte. deutschen Stabeisens für dle Ausfuhr. Die Stabeisen-Preise fir die Ausfuhr, die bisher aufl 210 Mark für gewöhnliche Thomasware stam- den, Sid infolge der verstärhkten Nachifrage um durchschnittlich 10 Mark die one erhöht wor- den, Soctaß sich der Abschlußpreis jetzt aui rund 220 Mark die Tonne stell. Die starken Käufe des neutralen Auslandes am deutschen Market nicht allein für Stabeisen, sondern auch für die übrigen ſertigen Erzeugnisse dauern, nach der Mitteilung Beteiligter, an. Höhere Prelse für Achsen- Der Verband Deuischer Achsenwier he, G. m. b. H. in Hagen i. W. teilt falgendes mit: Der Grund- preis für Lastachsen ist um weitere 2. Mark für die 100 Kilo, unter Beibeha tung der bistieri- gen Lieferungs- uncd Zahlungsbechingungen, er- Röht worclen. Ebenso tritt Erliöung cher Preise für konische Schmierachsen ein, indem der bisherige Nachlaß um 5 Prozent herabgesetet wrärd. Vom gleichen Tage ah ändern sieh demems- Sprechend alch die vorgrschriebenen Verkruls- preise um 5 Prœem. Stct Gentseher mHrettermarizt. Unser rheimscher Berichterstatten schreibt: „Vom Süddeutschen Brettermarkt ist ein Preisnachlag neeh nichtt zu verzeichnen, dd vje gesagt in normaler 16“ Ware noch sehm werig Reraneonnt urel die Nachrage das Angebot über · triffk. Es liielt sien daher der Preis iitr die 100 Stück 16 1 x 12 aut Mk. 25—238 frei Schiff Mitleirhein. Dagegen konnte man bereits vor Sachsen, Schlesien und Brandenburg ein Nachlas- gen der Preise für 20 und 24 mm Breiter um ein bis Wwei Mark pro Cbm bemerken, sodaß sich diese Ware nur noch auf Mk. 62—63 pro CDm Granco einer rheinischn Eisenbahttstation steltt. Am Grubenolz- und Papierhokzmarlet herrschte große Nachfrage und dbertraf die Nachfrage das Angebot bei Weitem unc werclen wir an cheser Stelle in Kürze lierüber bericinten.“ Tabalkx. Maunkeim, 19, Febr.(Eigenbericht Die Nariftrage nach neuen Tabalten, Pen Juli-Lieferun- gen, Halt an und ſinden die noch vorlrandenen Be⸗ Stältcle schlang Abnehner. Es kaun gesagt wer⸗ deu, daß nur noch gangz kriue Quantifaten Sich in Atoh. Top. Santa Fo 4% bonv. Bonds Salt. Ohle 8da. Ohes. Ohlo%½ Bs. Rorth. Pad. 3 Bds. N. Pac. Pr. Llen 48d8. St. Louls and St. Franzo. pr. 4 Bds. 103˙½ 103/ 97 975/8 98.— 6½% 681% 84— 34— 28½ 6850 .—6855/ — 11— Veortenerang Häarclershanden befinden. Auch der Markt in Hollaud für Java- Tabake, insbesondere Eimlagen- und Umolatt- Tabakke, liant bei den letztem Enschreibungen merke⸗ lichl angezogen, wWeil Regien als größere Käuer auftraten, sodlaß das Material aueh darin, insbe- sondere durch den hohen Kurs, aufergewöhnlich hoch bewertet wird, und daher die Zigarren- und Rauchtabal-Fabrikation germwungen ist, aow-]eit sig ihren voraussicinlichen Bedari dechen Wäll, enorme Préise anzulegan. Der Rippenmarkt ist welter belestigt. ES Werden clie Forderungen der Eignar schlank be- Wiiligt. Londene Aüllermarkt. Lendon, 18. Febr. Englischer Weisen, Als Hirdts- Wezen 6 Peus Ohlengoer Warenmarldn GeAad, 19. Fobruar. 19. 18... Weken Hal 127.½ 129./% Sobwelne: Jan 12 128.. sohwere.15.80 Bals Ma 72.% 79.%[Speck 10 oeline Juli 77% 7d./ Schmak: Rafer Nal 47.½ 48./ Hal 10³⁰ ¹ „ zduli—.5. Juli 10.⁴⁴ 10.⁰ Sohwelnezut. Pork: Mal 20.0 20.87 I. West. 71000 113 200 Jubi 20.75 200 dv. Ohloago 22000 35000 ppen: NMal 118 11.8 Schwolne: Jull 11.52 11.5 lelohte.05.05 Chicago, 19. Febr. Der Weizenmarkt zeigte aui ermutigende Kabelhnachricien ſestere Tendenz. Ungünstige Berichte aus Süchwesten führten Merauf zur matteren Tencenz, woru die Zunahme der Vorräte, Abgaben der Kommissio- tare, günstige Witterung, umfangreiches Platzan- gebot sowie unbefriedigende Exportnachfrage wWeiteren Anlaß boten. Der Schilufß war willig. Mais eröffnete matter auf Zunahme der An⸗ küünfte, Verkäufſe der Kommissionäire, günstige Witterung und unbefriedigende Nachfrage nach LakoWare. Schluß willig. Newryorker Warenmarkt. Newyork, 19. Febr. Der Baumwoff⸗ markt lag zunächst matter auf unbefriectigende Kabelmeldungen sowie spekulative Abgaben. Vor- übergeherd Ister au Abnahme der Vorräte, Delt. kungen und Käufe der Effektivhändler. Schkeßß- Hch schwächer aufi Verkäufe der südichen Firmen stetig. Der Kaffeemarkt lag matter auf uubefrie- digende hrasilianische Meldungen und Liquida- tiomen. Der Schluß war festen auf europaische und lokale Käufe. Der Weizenmarkt lag zunichst ſest u schloß aui umangreiches Angebot schwach NEWVORkK, 19. Febr uar. Welzen: 18. Baumwolle: 78. 7 nard Wt. Nr. 2 140.½ 142.5½ Rewyork loko 11.8 11.55 Ho. 1 Horthern 148.¼ 150./ por Fobruae 1188 11.4 per al 138.½ 137.½% per Rärz 1138 172 ber Sept.—.— per April 11.45 1182 Hals foko 54.— 68.%½ per Wal 11.81 11.77 Bekl Spr. W. u.-5—.— per Iuni 1139 11.85 getreldefr. per ſull 11.91 1197 LVvVorpoo!— 2— por September 1187 1212 London— 24— Petretena: Baumwolle: reffn. l. oss.— Ank. I. atl. H. 25 000 17 009 atand Wbn.— in Golfhäfen 10 000 20 00 in tanks—— Ausf. n. England 23 000 20 000 Ored. Balas.— „„ 4. Ot. 10 000 6 000 Newyerk, 18. Febr.(Katfee.) Ne. 7, loke 9. Aüra ber M42.8, per dll.9, Sept. 808, ber Der. N 55 Landwirtschaßt. Handel mit Kalkstichstoff. Der Staatsselerefär des Neichsschazamtes ft dem Deutschen Landwirtschaftsrat auf seinen Au. trag, im Hatides mit Kallestickstoff aus dem Reiciis- Werteen von der Forderung abzuscehen, daß dher Lanchwyirt bei der Lieferung in diesem Frühiaus die Verpihchtung übernenmmen müsse, eine nock größere Menge im Herbst 1016 und im Frünjahr 1917 abzunehmen, geantwortet, daß diese Becin- gung fallen gelzssen und daß mmmehr die La md- Wirte von der Verpflichtung zur Herbstabnahme ganz beireit und nur noch an die Abnahme dorselben Menge bis zum Fruühjahr 1947 gebunden seien. Auch die hier und da aufgetauchte Behauptung, daßg seitens der RNe. gierung den Landwrirten, die jetet Ammonsuper phosphat für das Frühjahr 1916 beriehen Wollten. die Verpflichtung auferlegt worden sei, gleich zeitig Nalksfickstoff aus den Reichswerlen ffir Herbst 1916 und Frühfahr 1917 zu beriehen, 68 unrichrtig. Der Pezug vom Ammmonsupherphos Phat stete mit dem Benuge vom Kaſtestickstoff, 68. Wenl Staafliche Betrörden oder die Neichstflestick- SKoHwerke dabei in Fruge bommen, in Feinerkel Vei e OHον me π0Dο. Nachrlem durch die Bundesratsverumdnune irz kelt und vokeswirischaftiiehe Note Wendigkeit elses ausgedekaten An⸗ baues wiederholt hin. Bei dem großen Becdan an Zuctter fAr die menschhiche und tieriscke Er- nüurung, ist as eine dringlich wientige Auigatze, wicin nur den Zucherrübenbau in vorinhriggen Umfange zu erhalten, sondernm imn wonsglet noch auszudehnen. Es sei nochmals darauf af⸗ meiksam gemacht, daß den Landwirten, die wilr- destens im gleichen Umfage wie im Vorjahne Zucherrüben anbauen, eine Nachrahlung von 0 Pig. für 100 dg der im Vorjahre peielerter e Solort nach der Saat als Prämie galeistet Wird. rrDrrrrrrrrrrrrrrr Wasserstandsbechachtungen im Honat Febr. Pegelstatlon vom Batum Rhein 16. 17. J 18, 18. 28. J 21. emerKündes Huningen“) 2 240 240 1 368 242(Abends 6 Unr dem. 4 20 80 d de acün bher Naaangn 2 77 8 855 Hachm. lr Hannheim 4 18 Norgens Uhr Ae„.89 127 2411 2.-B. 12 Uht. gebb 24½%% 3½ 85 Vobm. 2 Uhr Kölnn.81.00.38.84 Maohm Uhr vom Nechar:„„„Co Bannteim..80.89.20 Sean.10.70 Vorm. J Ubn kHellbronn 200.30 f.00 Verc 1 Unr 1 1 1 „eidst. kelter— 50. 5 WEe Verantwortlich: Für Poliik: Dr. Friu Goldenbaum;: kfür Kungt und Feullleton: I..: Dr. Fx. Goldenugi; kür Loltales, Provinziales und Geriehseiesg L..: Dr. Frita Goldenbaum; far den Handalstell: Dr. Adoh Agie k dem Tοο πν,,Zunc GeeHAehes? Nritn ds Druck und Verlag der dasß chs onglösehe Aürr-UHNa e,. Mats l Sh höker. er., aenen 1 Pr. H. Haas schen Buenidruckerei,& m.* N. Direktor: L.: Jalius Meber. * 8 RNachrichten.(mittagblatt) Nach langem schwerem Leiden verschied gestern unser kaufmännischer Beamte Wir verlieren in ihm einen bewährten Mitarbeiter, dem ein dauerndes Andenken bei uns gesichert ist. Mannheim, den 19. Februar 1916. Nheinische Schockert-Gesellschaft, für elektrische Industrie Akt.-Ges, 44431 Freunden und Bekannten die trautige Mitteſiung, dabs unger leber Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Adolar Krämer im Alter von nahezu 20 Jahren nach langem, schweren Leiden gunft verschieden igt, Die traueruden Hinterbſiebenen: Familie Peter Krämer Werkmeistes. Manneim(cheinhäuserstr.), den 21. Februat 1916. Die Beerdigung fiadet Dienstag, den 2, nechmittags % UIhe von der Leichenhaſſe aus statt. 18⁴ Mk. 250.— aufs—3Monate geg. Sicher⸗ gett zu leihen 9 5 entl.geg. Borſicherungsabſchl. Ang 1.——5———— d. 11 Talolen 1 Briflantring eee Geg. 40.— Belohnung(da Anbenken) abzug. 15758 Kaiſereing 24, 8 Tr. Boldene Proſſhe Soumag nachm. zwiſch. %5 ͤund 6 Uhr auf dem Wege Friedrichs⸗ ring, Planken, Breite⸗ ſtraße, Max Joſephſtr. verloren gegangen. Ab⸗ zugeb.geg. gute Belohng. Max Joſephſtr. 30 8. Stock links. 18847 Kuſdem Wege Stephanſen⸗ bromenade, dem Rhein durch 519 grünlrderne Gelobörſe etwas Bargeld, ufrankſtück uſw. ver⸗ en. Gegen gute Be⸗ lohnung abzngeben in der Geſchäftsſteſte bſs. Blattes, dea Weldbörſe und Fünf⸗ frankſtück verſönliche Krtegsandenken ſind. Damenſchirm. Ein ſelbener Kchtem wurde am Samstagabenbzwiſchen 3 n. 6 Uhr im alten Café Rumpelmaier verwechſelt. Umzutauſchen am Bäfett. 875⁰⁴⁸ Bamstag ſrüh ar, Nhr —4 der Schulſtr. Neckarau Katharinenſtr. verloren. Abzug, gegen ie Beloheg Schulſtr. 38. Am vorletzten Sonntag vormittag im Schloßgarten einen angen großen Schlüſſel verloren. Abzu⸗ 2 aegen Winn 15884 Tuttaulen Ein großer 3 Schäferhund mäunlich, ſchwarz. trägt e N„ux entlaufen ugeb. g gute Beloßnung bei en Walliſer, A 4. 5. Wer Ankauf wird gewarnt. Naunen Jügbhund 9855 a e n mang ug 8 1 Hleiner Kaſſenſchrank zu 8. ſucht. uſchriften unter Nr. 57560 a. d. Ge⸗ ſchäftsſtelle 5. Bl. 57560 Verkauf einer Gärtnerei en bloc. 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Stehplätze sind auch in der Hof. musikalienhandlung Eugen Pfeiffer, O 2, 9 und Mannneimer Musikhaus, P 7, 142, erhaltlich. 9985 den und besuchen Sie das größte Etagengeschäft am Platze für dumwollwaren Vergleichen Sie unsere Gualitäten und Preise. [Schuhmacher Innungen! Von Reſtpoſten empfehlt ſolauge Vorrat la. Qugl ſortierte Militär⸗ Sohlleder⸗ abfälle, ſehr viel Lern, ausnahmsw. zu 78 Pig. 5 Pfö., Ztr. Mk. 68—, ferxner als ſehr vreism. ſehr ſchöne Rosengarten Muſterſortiment: 20 5d Rindleder⸗ u. 4 Pfd. Boz⸗ galfabf. ausn. zuſ. Mk. 25. Nachnahme. Bitte Bahn⸗ ſtation angeben! 188ʃ5 B. Meurad, Stuttgun, Johanuesſtr. 478. Ständiger Eingaug groß Poſten Sohl⸗ und Ober⸗ lederabf. jeder Art. Damenſchneiderin, Kriegerfrau, empfiehlt ſic in der Aufertig v. Damten⸗ kleibern, Koſtümen und Bluſen. Och. Lanzſtr. 8/25 durch den Hof 2 Treppen. Baden Baden Hotel Zähringer Hof über Winter offen. Jeglicher Comfort. Eigene Thermalbadhaus. 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Zuwachs im Geſchäftsfſahr 191% ùůͥm—r„ Otte Meißner. Hermann Lips. Jatob Trautwein. Der Aufſich srat: J..: Adem Remmele, Vorſitzender. „ ⏑ reeeeeer „ Danksagung. Jeh bestätige hiermit bei Herrn Königs, Lichtheil-An⸗ alt Mannkeim eine Kur unternommen zu haben betr Nervenleiden, wobei auch das Herz stark mit angegriffen wär. Der Erfolg War gleich im Anfang schon ein grosser und konnte ich bald wieder meinem Geschäft volſund ganz Jorstshen. Darum fühle ich mich veranlasst, Herrn Königs meinen besten Dank auszusprechen. 5 J. Wolf, Sehneidermeister, Rheingünnhelzn Nüähere Auskunft über Behandlang chron. Krankkeiten sibt die 1841 Lichtheilanstalt Königs 9, Strassenbahnhaltestelle Kaufkaus. Telephon 4829 Telephon 4329 Wultale Waanheim. L. 8, 14. 44¹ Badlſche Neueſte Nachrichten k 6, 2. Gerſtengeſied noch einige Wagen zum Tagespreis abzugeben. chowalter, Roſeuhuf bei Ladenburg. 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