e reeeeeereeeee 1 nn — .. Mark.— menatfich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt Poſtaufſchlag Mk. 452 im Biertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfa Anzeigen: Kolonel⸗Seile 80 pfs Renlame⸗Seile.20J b. Schluß der Kinzeigen⸗Kinnahme für das Mittagblatt morgens 59 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhe. Käglich 2 Ausgaben(außer Senntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitu 2 der Stadt Mannbeim gebung 14 5 ng in Mannheim und Amgebung CLekegrawass-NreN: „Heneralanzelger Maunßeits“ Fernſprech⸗Numtsern: Gberfeitung, Buchhaltung und Beitſchriften⸗Abteilung 1 Schriftleitung. 377 und Derfandleitung und Verlags⸗ bu 218 und 7869 Buchdruck⸗Abteilung. 31 Tiefbruck⸗Abteilung 7035 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zwelgſchriftleitung in Berlin, N W. a0, In den Zerten 7, Jernſpreck⸗Aummer Celephon · Amt Hanſa 497. Beilagen: Nr. 37. Ner öſterreichiſch⸗ungariſche Tugesbericht. Albaniſche Abteilungen an der Adriaküſte. Wien, 21. Jebr.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: Ruſſiſcher Ariegsſchauplatz. Oeſterreichiſch⸗ungariſche Abteilungen war⸗ ſen geſtern Abend den Feind ſüdöſtlich von Kozslow, an der Strypa aus einer norge⸗ ſchubenen Stellung. Heiderſeits erhüöhte Fliegertätigkeit. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Keine beſonderen Greigniſſe. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Albauiſche Abeiluangen gewan⸗ nen, von öſterreichiſch⸗ungäriſchen Offizieren geführt, weſtlich von Kavaja die Adria⸗ Eůᷣ ſt e. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs voun Höfer, Feldmarſchalleutnant. (Bereits im größten Teil der geſtrigen Abend⸗ Ausgahe enthalten.) Weitere Einzelheiten. JBerlin, 22. Febr.(Bon u. Berl. Bürv.) Aus dem Kviegspreſſequartier werden über di⸗ Einſchließung von Durazzo dem Berliner Tage⸗ klatt folgende Einzelheiten gemeldet: Wie die dſterreichiſchen Truppen von Norden umd Oſten her den Halbkreis um Durazzo geſchloſſen haben, ſe hat jetzt auch eine Alvoniergrupp⸗ unter öſterreichiſch · ungariſchem Kummando unfern Kap Laghi den Südrand der Linie geſperrt. Nach Beſetzung der Stadt Kavaja marſchierten ſis bis zm Adria, welche ſie bis zur Mür dung des Durci⸗Fluſſes erreichten. Damit iſt die Ein⸗ ſchließung Durazzos von der andſeite voll⸗ ſtändig .«„5 Das adriatiſche Ufer iſt von Saſſo WRianco, der 8 Kilometer ſüdöſtlich von Durazzo knapp an die Bai herantritt, bis zur Nordſpitze des Gebirges Malizija, das mit dem 108 Meter hohon HKap Laghi die Bai von Turazzo im Süden abſchließt, eine flache, ebene Küſte, die ſich beiderſeits des Fluſſes Darci ausdehnt und Melfach Prackwaſſer führt. Das Kap Lagbi Uiegt in der Luftlinie etwa 20 Kflometer ſüd⸗ lich von Durazso. Nach einer Luganer Moldung ſoll General Betozzi mit den unter ſeinem Kommando ſtehenden italieniſchen Truppen auf den Durazzo beherrſchenden Höhen öſtlich der Stadt zur Verteidigung derſelben Stellung genommen haben. Nach einer Meldung des Wiener Korreſpon⸗ denten der„Frankf. Ztg.“ beſtehen die alba⸗ niſchen Freiſcharen, die auf öſterreichiſcher Seite kämpfen, aus Mohammedanern und Chriſten. Die Beſetzung der Stadt Berat durch dieſe ſoll nach dieſer Quelle die Erheb⸗ ung des geſamten ſüdalbaniſchen Berglandes gegen Italien mit ſich bringen. m. Köln, 22. FJebr.(Pr.⸗Tel.) Laut der „Köln, Zig.“ melbet der„Vetit 5 Nontt, der griechiſche Kreuser dor Durese erſchtenen, um den Schut Sreschiſcher Ehber⸗ en ee e 25 * 0 8* 1* 76 ſ,, 1 * ene, 8. W 80 2 2 1.— EB 15 dduörazzo mſt Umgebung. D Die Bedeutung von Durazzo. Durazzo hat in dieſem Kriege eine pecht he⸗ Robert Guiscard erobert, der aus dem drama⸗ tiſchen Bruchſtück Kleiſts berühmt geworden iſt. Später herrſchten hier die Venezianer und von trächtliche Rolle geſpielt. Zunächſt lag ihre Be. 1501 ab die Türken. Die Bedeutung, welche deutung darin, daß dieſe albaniſche Hafenſtadt Durazzo in dieſem Jahrhundert hatte, konnte als der Mittelpunkt des ſerbiſchen Widerſtan⸗ es in der kommenden Zeit nicht wieder er⸗ [Griechenlland zriſien“ gus f des nach der Beſiegung des Serbenheeres und als der Rückzugspunkt der ſerbiſchen Trümmer aufzufaſſen war. Durch die Feſtſetzung der Italiener in Valona war eine Verbindung zwiſchen Valong—Durazzo auf dem Seewege gegeben, die übrigens auch in Friedenszeiten ſchon beſtand und einen ziemlich regen Handel beutung im ganzen darin beſteht, daß es in den Händen der Entente eine ſtarke Flanken⸗ und Präckenbedroh ng für jede gegen die eng⸗ liſch⸗franzöſiſche Stellung gerichtete Unter⸗ nehmung der Zentralmächte darſtellt, ſo kommt Durazzo noch beſonders deshalb in Betracht, weil üher Elbaſſan, Ochrida und Monaſtix eine birekte Verbindung nach Saloniki führt. Durazzo hat noch einige kleine Befeſtigungs⸗ werke, wie z. B. eine alte Mauer und eine Zi⸗ tadells aus byzantiniſcher Zeit, die aber beide haben. Der Hafen, der früher für den Handel Italiens eine große Bedeutung hatte, iſt ſtark verſandet und hat viel an Wert verloren. Du⸗ razzo verfügt über eine mehrers Hundert Meter lange Brücke, welche über die Küſtenfümpfe hinweg führt. Von Wichtigkeit iſt die Tatſache, daß Durazzo im Frieden eine Dampferſtation iſt, und daß ſich hier das transadrlatiſche Tele⸗ graphenkabel befindet. Durazzo gehört zu den älteſten Stäßdten Albanjens und wurde ſchon um das Jahr 635 vor Chriſti gegründet. Sie erhlelt von den für die Verbindung Italiens mit erheblichen Wert. Aus jener Zeit iſt ſie durch den Krieg zwiſchen Cä⸗ us bekannt. Duraszo! ort& der Rat 1 ermöglichte. Wenn Albaniens ſtrategiſche Be⸗ verfallen ſind und keinerlei militäriſchen Wert Römern den Namen Dyrrhachium und hafte auch B 1 (langen. Wie Durazzo ſchon im Altertum als Ausgangspunkt der ägnatiſchen Straße den größten Wert hatte, ſo iſt es noch bis auf den heutigen Tag geblieben. Die Sammlung der ſerbiſchen Streitkräfte auf Korfu. m. Köln, 22. Febr,(Pr.⸗Tel.) It. der„Köln, (Stg.“ veröffentlicht die ſerbiſche Geſandtſchaft in Paris, wie die Havasagentur meldet, einen [Aufruf, wodurch ſämtliche ſerbiſche Uater⸗ tanen von 17—45 Jahren, die für den Hee⸗ kresbienſt geeignet ſind, aufgefordert werden, ſich ſofort, ſpäteſtens vor dem 15. März zum ſerbiſchen Seere nach Korfe zu ver⸗ fügen. m. Köln, 22. Febr.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. tg.“ meldet von der holländiſchen Grenze: Unter Vorbehalt ſei folgende Meldung der Havasagentur aus Korfu wiedergegeben: Die Geſamtzahl der bisher weggeſchafften ſerbi⸗ ſchen und montenegriniſchen Truppen beträgt über 140 000 Mann, von denen 125 000 ſich gegenwärtig auf Korſu befinden, In Albanien ſind über 20 000 Mann mit 20 000 Pferden, 8 7+ Deutſchland und Amerika. Tanſing über die bewaffneten Bandelsſchiffe. ABerlin, 21 Febr.(Von u. Berl. Bur.) Die amerikaniſchen Blätter veröffentlichen den nachſtehenden Wortlaut der Anſprache, welche Staatsſekretär Lanſing aun zertreter der ˖ hat un Cite 16. Februar an die ſie ibchten nicht glauben, daßz es ſich hier u⸗ 8etme eubgiltige Entſcheidung Vanſings haude Amtliches Verkündigungsblatt fülr den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Kundſchau; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau: Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Be Mannhelm, Dienstag, 22. Tebrnar 1910. Einſchließung von Dur ilage; Frauen⸗Blatt. (Mittagblatt.) azzo. Recht auf Bewaffnung einzgze⸗ gäumt werden muß, allerdings nur dann, wenn dieſe Bewaffnung dem alleinigen Zwec der Selbſi⸗Verteidigung dient. Die Regierung iſt von der Wichtigkeit der Beweisführung durchdrungen, daß ein Handelsſchiff vorſätzlich zu Offenſivzwecken bewaffnet werden kann, damit es den U⸗Booten als einer anerkannten Scewaffe im Angriff überlegen iſt. Die Re⸗ gierung fühlt daher, daß die gegenwärtige Gepflogenheit des Völkerrechts, den Handels⸗ ſciffen der kriegführenden Müchte die Be⸗ waffnung zuzugeſtehen, abgeändert werden muß. Die Regierung hat nichtsdeſtoweniger die Empfindung, daß während des gegemwär⸗ tigen Krieges dieſe nun einmal feſtſtehende Regzel ohne Zuſtimmung der kriegführenden Länder nicht mehr geändert werden kann. Ein Vorſchlag an die Verbandsmächte bezüglich der Herſtellung einer neuen Übereinkunft zum Schutze von unbewaffneten Han⸗ delsſchiffen gegen Angriffe durch -Bosote ohne vorausgegangene War⸗ nung iſt bereits gemacht worden, um im Intereſſe der Sache der Menſchheit Zuſtim⸗ mung der kriegführenden Mächte zur Beſe i⸗ tigung dert Bewaffnung von jeder Art von Kauffarteiſchiffen wäßrend des gegenwärtigen Krieges zu erhalten. Diefer Vorſchlag wurde ausſchließlich den Verbands⸗ mächten und zwar ohne ſede amtliche Berbind⸗ kichkeit gemacht und es lag keine Abſicht vor, ihn auch den deutſchen Mächten zu unter⸗ breiten, ſolange er nicht von jener Gruppe gutgeheißen ſein würde. Die Regierung hofft, die Verbündeten werden im Hinblick auf die Beſeitigung der Gefahr für das menſchliche Leben den Vorſchlag annehmen. Sollte ſolches nicht der Fall ſein, würde ſich die Regierung perpflichtet fühlen, ihre weiteren Bemüßum gen in dieſer Richtung einzuſtellen, ſich mi⸗ dem augenblicklichen Zuſtand gu⸗ frieden zu geben und der gegenwär⸗ tigen Regel des Bölkerrechts zu⸗ zuſtimmen, daß Handelsſchiffe aus⸗ ſchließlich zu Verteidigungs⸗ szwecken bewaffnet werden können. Die Regierung würde alsdann auch an ihren Ver fügungen bezüglich des Ginlaufens bewaff neter Kauffarteiſchiffe in ihre Häfen nichts zuy ändern haben, weil ſie annehmen muß, daß dieſe Bewaffnung ausſchließlich defenſtpen Natur iſt. Für den Augenblick iſt es auch nicht de abſichtigt, Amerikaner von Reiſen auf Handelsſchiffen zurückzuhal⸗ ten, welche ausſchließlich zu Verteidigungs zwecken mit Geſchützen ausgerüſtet werden Sollten Amerikaner bei Angriffen dure Tauchbvole auf ſo ausgerüſteten Handelk ſchiffen ohne vorausgegangen Warnung ihr Leben einbüßen, ſo wird e⸗ natwendig ſein, ein derartiges Vorgehen al⸗ einen Bruchdes Völkerrechts und de⸗ ſormellen Verſprechens zu behandeln, welche die deutſche Regierung adgegeben hat. Nicht deſtoweniger ſoll jeder Fall durch ein gründliche Unterſuchung der Un ſtände feſtgeſtellt werden, bevor durch die R gierung eine Aktion eingeleitet wird. Während bisher keinerlei Porteſte an di⸗ deutſche Negierung über ihre jüngſte Erklö ung in Sachen des U⸗Boot⸗Nrieges gerichte! wurden, wird die Regierung alsdann die deut⸗ ſchen Mächte zu der Erklärung auffordern, w ſio dieſe hewaffneten non unbewaffneten He⸗ ſiffen zu unterſcheiden gebenkt.“ weit amerikaniſche Drahtungen Gelſcen in besswilken wiht, wale mie 15 2. Seite. Henueral⸗An Dienstag, den 22. Febriar 191e 5 Beweismaterial e 5 enmeptkaniſche Regierung bei de bleiben, die Herr Lanſing den dorgelegt hat, ſo iſt es ſelbſtverſte zu einem Ausgleich der zwiſchen Waſhington nicht kommen k kann. Engliſche Phantaſien über die deutſchen U⸗Boote. Rotterdam, 2 Die Tätigkeit der de Pläne läßt die engliſche Preſſe kommen. Der Marinemitarbeit glaubt, daß die beſonders e deutſchen Flotte während der le eine Erklärung finden könne, daß neue Schiffe in Dienſt geſtellt wurden. Der„Mancheſter Guardian! weiß zu melden daß die Deutſchen eine neue Art von Kriegsſchiffen gebaut haben, die man am beſten„U⸗Boot⸗Mo⸗ Ritore“ bezeichnen könne. Seefahrer neutraler Staaten ſeien dieſen neuen Fahrzeugen be⸗ reits in der Oſtſee begegnet. Es ſeien große Boote, die auf ihrem beinahe zylinderförmi⸗ gen Rumpf ine lange gepanzerte Batterie luftd tragen waſſerdicht abgeſchloſſen wer⸗ den kann. ten der Batterie befinde ſich der Komm rm. In den waſſerdichten, gepanzerten Batterien ſtehen gewaltige Kano⸗ nen, die zu den mächtigſten gehören, Deutſchland je beſeſſen hat. Da die Schiff über eine bisherige unbekannte Geſchwindig⸗ keit verfügen können, ſo werden ſie ſicher eine gewaltige Macht entfalten können“, ſchließt weiſe warnend der„Mancheſter Guardian“. „Daily Mail“ will ihrerſeits wiſſen, daß man wahrſcheinlich bald die erſten Schiffe eines heſonders großen und ſchnellen Typs deutſcher H⸗Boote ſehen werde, welche während der letz⸗ den Zeit im Geheimen gebaut worden ſein ſollen. Die Größe dieſer neuen U⸗Boote ſoll nicht weit von 5000 Tonnen entfernt ſein, alſo größer als die meiſten kleinen Kreuzer, und ſie ſollen zu dem Zweck gebaut worden ſein, Handelsſchiffe auf weite Entfernungen zu zer⸗ ſtören. Man ſagt, daß ſie über den Atlantiſchen Ozean hin und zurück fahren können, ohne ihre Vorräte an Kohlen und Waſſer ergän⸗ zen zu müſſen. Dieſe neuen U⸗Ungeheuer ſollen in einer Stärke gepanzert ſein, ſo daß ſie allen Angriffen durch Kanonen unter 6 Zoll(15 em-⸗Kaliber) widerſtehen können. * England und die„Freiheit der Cuft“. Wie England den Begriff„Freiheik der Meere“ auszulegen für gut befindet, iſt bekannt; in einem ſehr lehrreichen Auſſatz über Luftſtreit⸗ kräfte und Neutralität kommt Nechtsanwalt Dr. Teich in der der cemtlichen Zeitſchrift des„Deutſ Luftflottenvereins“ duch auf das Verhältnis der Briten zum Be⸗ gr„Freiheit der Luft“ zu ſpvechen: Das eine iſt nach geltendem Rechte zweifellos, daß der Luftraum oberhalb der durch die Stacts⸗ grenzen umſchriebenen Land und Wafferober⸗ fläche als Teil des Staatsgebietes ſelbſt anzu⸗ ſehen iſt und zu dem ausſchließlichen Herrſchaftz. gebiet des darunterliegenden Staates gehört. Eine„Freiheit der Luft“ in dem Sinne der Freiheit der offenen See, die außerhalb der Küſtengewäſſer als ſtaatenlos anzuſehen iſt, gibt e nicht. Man hat allerdings, namentlich von franzöſiſcher Seite aus, den Vorſchlag gemacht, eims territoriale Luftzone nach dem Vorgange des Küſtemnecres abzugrenzen und jenſeits Gber bben hin auch der S der Neuti fang an 7 Sondercſtellur 1914 ein Werft in Friedrichshafen a weiten Strecken ſchweizeri entſchuldigte ſich die ich bei der i ausdrüc nicht o im geltenden S mindeſte Stütze findet. Die Rohſtoffeinfuhr nach Belgien. Engliſche Verdrehungskunſt. London, br.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Das Aus wärtige Amt veröffentl Edwar gewiß e Völkerrecht nicht die von Lebensmitteln in Belgien durch den Hilfsausſchuß ſind, deſſen Arbeit die Königliche Regierung ſo lange und inſofern fördern wird, als ſie unter einer angemeſſenen Oberaufſicht ſteht, vollſtändig unabhängig von deutſcher Kontrolle iſt und von Zeit zu Zeit den von der Regierung Seiner Majeſtät vorge⸗ ſchriebenen Bedingungen entſpricht. Gezeichnet: E. Grey. Die Denkſchrift des Auswärtigen Amtes lautet wie folgt: Wie wir hören, iſt unter den Belgiern die Meinung verbreitet, daß die induſtrielle Not Belgiens einzig und allein der Hand⸗ lungsweiſe der alliierten Regie⸗ rungen zuzuſchreiben ſei, welche die Ein⸗ fuhr verhinderz würden, ind es wird oft behauptet, daß dieſe Handlungsweiſe Deutſchland nicht weſentlich geſchädigt habe, während ſie für die Bevölkerung unſeres Bun⸗ desgenoſſen einen höchſt ſchmerzhaften Verluſt in ſich ſchließt. Es iſt ſchon bekannt, daß die Königliche Regierung nicht in der Lage war, anzuerkennen, daß die belgiſche Induſtrie unter den gegenwärtigen Verhältniſſen aufrecht er⸗ halten werden kann ohne einen beträcht⸗ lichen Nutzen für den Feind, einen Nutzen, der die Verzögerung der Wie⸗ derherſtellung der belgiſchen Un⸗ abhängigkeit in ſich ſchließt. Aber zu gleicher Zeit iſt die Königliche Regierung völlig von der Notwendigkett durchdrungen, der belgiſchen Bevölkerung beizuſtehen, und ſie hat aus dieſem Grunde den Hilfsausſchuß für Belgien unterſtützt und die Handelsausfuhr aus Belgien unter gewiſſen Bedingungen geſtattet. Aus dieſem Grunde alſo hat ſie beſchloſſen, vor einigen Monaten die Bereitwilligkeit zur Kenntnis zu bringen, Vorſchläge für die Einfuhr von Rohſtoffen nach Belgien durch Vermittlung und unter Garantie des Hilfsausſchuſſes zu erwägen. von den Deutſchen im Zuſammenhang mit dieſem Plane Die Die eiger Badiſche Neueſte Nachrichten,(Anttaghlatt) 792 beit le, daß ſich das Herrſchafts Sta tes auch unbegrenzt auf den darüber befindlichen e Luftraum erſtrecke, ein Standpunkt, der ganz Sir lei Uebereinkommen zu Gunſten der N e Ve ng war einf Sie ſollten ſtoffe oder Fertigfabrikate, ſeien, ſchonend von jeder Beſch Requiſitton freilaſſen. Si nen jede ſo von de Fabrik als im 7 Freiheiten ſtel lager des 8 Wir haben die Einfuhr unter dieſen Bedingungen hinreichen würde, die Ar⸗ beitsloſigkeit zu bermindern und die Bevölk rung, wenigſtens in einem großen Tei Not zu befreien, die mit der ungl eunbar verbunden iſt. Die 1 ſch h Bri vor 4 Mo⸗ legt. Er⸗ t der Verhand⸗ 3 t, waren aber ben wir keine Ant⸗ elcher Art von den Deutſchen er⸗ nd niemals ein Zweifel über die e die Deutſchen in dieſer An⸗ 8 1— 2* den For en ſeither Bis jetzt ha en. Es b Art der Politik, aitf die Politik der Alliierten rückzuführen ſei, während ſie aus ihrer Bereitſchaft Kapital ſchlagen, den belgiſchen Induſtriellen Garan⸗ tien zu geben, daß ſie die für deren Fabriken von außerhalb eingeführten Rohſroffe nicht requirie⸗ ven werden, ſind ſie entſchloſſen, auf keiner⸗ belgiſchen Induſtrie einzugehen, bevor ſte nicht dem Lande die letzte Unze heimiſcher Vorräte an Rohſtoffen und Fertigfavrikaten ge⸗ nommen haben, die für ſie von irgend einem Nutzen ſein können, bevor ſie nicht eine ſo aus⸗ gedehnte Notlage ſchaffen konnten, daß die er⸗ forderliche Summe belgiſcher Arbetitskräfte ge⸗ zwungen iſt, nach Deutſchland auszuwandern oder in ſolchen belgiſchen Betrieben Arbeit zu nehmen, die unter deutſcher Kontrolle für deut⸗ ſche Zwecke arbeiten. Wenn dieſes Ziel erreicht iſt, inſofern die Va⸗ terlandsliebe und Entſchloſſenheit der belgiſchen Fabrikanten und Arbeiter es ſe geſtatten wer⸗ den, daß ein ſolches Ziel erreicht wird, ſo wer⸗ den die Deutſchen unzweifelhaft ihre Bereitſchaft zum Ausdruck bringen, Vereinbarungen zu tref⸗ fen, durch welche das Land, wenn es erſt einmal völlig aller ſeiner Hilfsquellen beraubt iſt, wie⸗ der aufgefüllt werden kann. Bevor dieſe Zeit gekommen iſt, dürfte es von Nutzen ſein, dieſe deutſche Politik in ihrem gan⸗ zen Umfange darzuſtellen. Nur wenige Zahlen brauchen zum Beweiſe der notoriſchen Tatſachen angeführt zu werden. Allein im Oktober bis 26. November ſind auf einer einzigen Straße gaus Belgien nach Deutſchland ausgeführt wor⸗ den: 74000 Tonnen Kohle, 6100 Tonnen Phos⸗ phate, 100 Tonnen Blei, 1350 Tonnen Ergz, 340 Tonnen Stützbalken, 1200 Tonnen Guano und 1600 Tonnen Briketts. In dem dieſem Zeit⸗ abſchnitt unmittelbar vorausgegangenen Morat wurden große Mengen derſelben Artikel auf derſelben Straße ausgeführt, außerdem noch zum Beiſpiel 840 Tonnen Schwefelkies, 1600 Fäſſer Lohbeize, 350 Tonnen Bleiertrakt, ſowie Mengen von Eiſen, Blei, Gummi und Kopal. Es iſt wohlbekannt, daß zum mindeſten die Hälfte der Produktion der belgiſchen Webereien requiriert wurde. Vor kurzem hat der Kom⸗ mandant der Vierten Armee, die in Belgien ſteht, einen Befehl erlaſſen, in dem er unter An⸗ drohung ſtrenger Strafen angenrdnet hat, alle Baumwollvorräte anzuzeigen, und die Bearbei⸗ tung von Baumwolle für die Zukunft unterſagt wird. Die allgemeine deutſche Politik kann in der Tat nicht beſſer illuſtriert werden, als durch die Verſicherung, die von den Deutſchen vor kur⸗ zem hervorragenden belgiſchen Geſchäftsleuten erteilt worden iſt, beſtimmte Metalle wie Stahl und Kupfer zu ſchonen, die für die Aufrechter⸗ haltung einer hauptſächlichſten belgiſchen Indu⸗ ſtrie notwendig ſeien, falls ſie den Beweis er⸗ bringen könnten, daß dieſe Metalle importiert ſeien. Die Folgerung liegt auf der Hand, daß alle belgiſchen Vorräte dieſer Art beſchlagnahmt werden ſollen. Alle einigermaßen wichtigen Materiale in Belgien, wie Oele und Metaffe werden durch die deutſche Organiſation im In⸗ tereſſe der Deutſchen kontrolliert: ſie dürfen e⸗ halten werden, wenn ſich der Petent den Wün⸗ ſchen de indes fügt. Der Zuſtand iſt alſo folgender: Die britiſche Regierung machte den Verſuch, die Not der belgiſchen Induſtrie durch die Einfuhr von Rohmaterialien aus dem Aus⸗ land zu erleichtern, wobei ſie üverzeugt iſt, daß eine derarlige Einfuhr ſelbſt unter den von England geforderten Garantien ſchließlich den⸗ noch einen außerordentlichen Vorteil für den Feind liefert. Aus dem hartnäckigen Schweigen der deutſchen Behörden kann jedoch gefolgert werden, daß dieſe ſich weigern, das von dem Hilfskomitee vorgeſchlagene Schema anzuneß⸗ Heett. Deutſchland befolgt eine entſchloſſene Po⸗ litfk, da die A Land der Verormung zuzuführen und ter zu zwingen, nur ſolche Arbeiten führen, die zum Nutzen der Deutſchen ge⸗ Die britiſche Regierung lehnt des⸗ halb die Verantwortung ab gegen⸗ über dem belgiſchen Volke für alles Ueble, das der Feind verurſacht bat und ſich zu beheben weigert. Sondon, 21. Febr.(WTB. Nichtamtlich] Die„Daily News“! erklärt in einem Leitartitel über die zwiſchen Sir Edward Grey und dem belgiſchen Miniſter Hymans gewechſelten Schrei⸗ ben, daß mam nicht ſagen könne, daß die briti⸗ ſche Regierung in dieſer Angelegenheit nicht bis zur äußerſten Grenze des Entgegenkommeng ge⸗ gangen ſei. Sie habe die freie EGinfuhr von Rohſtoffen nach Belgien und die Ausfuhr der daraus hergeſtellten Fabrikats aus Belgien durch Vermtttlung des Hilfsausſchuſſes ange⸗ beten und von den Deutſchen das Verſprechen verlangt, die bereits im Lande vorhandenen Vor⸗ räte nicht anzutaſten. Auf dieſen Vorſchſag, der in die engliſche Blockade zweiſellos eine mehr oder weniger ernſte Lücke gebracht hätte, habe die deutſche Regierung nicht geantwortet. Wohl aber hätten die Deutſchen das Land ſyſtemariſch der vorhandenen Vorräte entblößt und getrachtel, die Schuld für das Elend, welches infolgedeſſen entſtanden iſt, den Verbündeten in die Schuhe zut ſchieben. Borläufige deutſche Antwort. Berlin, 21. Febr. Zur Denkſchrift des engliſchen Auswärtigen Amtes Über die Lage der belgiſchen Induſtrie wird dem Woiffſchen Büro von zuſtändiger Stelle mütgeteilt: Wir ſind überzeugt, daß die deutſche Verwal⸗ tung die Antwort auf die engliſche Denkſchrift nicht ſchuldig bleiben wird. Soweit bekannt iſt, ſind von engliſcher Seite Vorſchläge wegen der ſee der belgiſchen 5 Roh⸗ toffen gemacht worden. Dieſe läge wur⸗ den von der deutſchen Verwaltung nicht un⸗ bedingt abgelehnt, ſondern ſie unterliegen noch der Prüfung. Eine ſorgfältige Priffung iſt umfo nottvendiger, als von engliſcher Seite einige Bedingungen geſtellt worden ſind, denen ein recht harmloſes Gewand iſt, bei denen aber das deutſche Auge lacch den Pferde⸗ fuß erkennt. So ſoll zum Beiſpiel nach eng⸗ liſcher Anſicht der Kaufpreis für die aus Belgien auszuführenden Waren in England hinterlegt werden. Daß zum Beßweis für eine angebliche Aus⸗ plünderung Belgiens durch die Varbaren auf die Ausfuhr belgiſcher Kohle nach Deutſchland verwieſen wird, iſt auch recht ſonderbar; es iſt doch bekannt, daß in einzelnen Kohlenſorten ein Austauſch zwiſchen Deutſch⸗ land und Belgien ſtattfindet und daß Deutſch⸗ land es iſt, das jetzt mehr Kohlen nach Begien liefert, als es von dort bezietzt. Bekannt iſt auch, daß die deutſche Verwaltung die Ausfuhr belgiſcher Kohle nach neutralen Ländern, wie Holland, Schweden uſww. mit allen Kräften fßör⸗ dert, um den belgiſchen Aubeitern Verdienſt zu ſchaffen. Die Denkſchrift iſt eben ein weiteres Kn engliſcher Verdrehungs⸗ un ſt. Friedrich Wilhelm Sraf Oülow von Dennewitz. Zur hunbertſten Wiederkehr ſeines Todestages am 25. Febrnar 1816. Von H. von Bülow. (Nachdruck verboten.) In Dankbarkeit gedenkt das preußiſche deut⸗ ſche Volk allezeit zu gewiſſen denkwürdigen Tagen jener großen Helden der Vorzeit, die Weſentliches dazu beigetragen haben, das Deut⸗ ſche Reich zu dem unbeſtegbaren zu geſtalten, was es heute in der Tat und unſtreitig iſt. Aus der Schule Friedrich Wilhelms l. war die Armee, mit der Friedrich fI. ſeine Schlach⸗ ten ſchlug und gewann, gewachſen und hat den Preußiſchen Staat des vorigen Jahrhunderts zu der gefürchtetſten Macht Europas gemacht, die durch ihr Blut und ihre Siege der ganzen Nation das Gefühl gab, daß auch in den deut⸗ chen Grenzen ein Vaterland ſei. Aus dieſer ſtammte auch Friedrich Wilhelm von Unter den fünf Sbhnen des Friebrich Ulrich Arweig Freiherrn von Bülom, geboren . Juli 1726 in Stockholm, und ſeiner Frau FTapßte, geborenen Schulze, iſt er als drttt⸗ Sohn am 16. Februar 1755 auf dem uemeiſſengute Falkenberg in der Mark geßoren. Erzogen und unterrichktet wurde er in dem elterlichen Hauſe mit beſonderer Sorgfalt. Friedrich entwickelte ſchon in ſeiner früheſten Infanterie⸗Regiment von Braun in Berlin ein. Am 24. Dezember 1772 zum Fähnrich in dieſem Regimente ernannt, rückte er zum Leutnant am 1. April 1778 vor. Schon damals ſtrebte er nach Höherem, befaßte ſich mit militäriſchen und wiſſenſchaftlichen Studien, ſowie auch mit Muſik. Für den Dienſt ſelbſt fand er mehr und mehr Vorliebe, ſodaß es ihm ſtets an der Zeit für anderes gebrach. 1786 erfolgte ſeine Beförde⸗ rung zum Premierleutnant, 1790 zum Stabs⸗ kapitän, bezw. Hauptmann mit dem Vermerk für außerordentliche Verwendungen. 1793 zum wirklichen Hauptmann ernannt, wird er in die⸗ ſem Jahre zum militäriſchen Führer und Leiter des Prinzen Louis Ferdinand berufen. Die Feldzüge gegen Frankreich 1793.—1795 machte er in dieſer Eigenſchaft mit und an der Spitze eines Grenadierbataillons in der Nacht des 17. Juli einen Sturmangriff und wurde für ſeine beſondere Tapferkeit mit dem Orden pour le mörite ausgezeichnet. Bei dem Ausbruch des Krieges 1794 zum Major befördert und 1795 mit dem Kommando des 2. oſtpreußiſchen Fü. ſtlierbataillons in Soldau betraut, am 1. Okto⸗ ber 1797 Kommandeur eines neuformierten Füſilier⸗Bataillons dortſelbſt, wurde er 1803 zum Oberſtleutnant und 1806 zum Oberſten be⸗ fördert. An den Unglückstagen von Jena und Auerſtädt nahm Bülow mit ſeinem Bataillon tell. 1807 zum Brigadier und Kommandeur einer aus allen Waffengattungen beſtehenden Brigade ernannt, iſt er am 5. Februar 1807 in dem Gefecht bei Waltersdorf tätig und wurde durch einen Schuß am Arm verwundet. In den N eine große Selbſtändigkeit und Willens⸗ * e n er aels Fahnenfenber in daß Gejechten bei Danzig am 18. Mai 1807 fleht er hält er das Kommando einer pommeriſchen Brigade und rückt Ende 18083 zum General⸗ mafor vor, 1812 betraut mit den Gouverneur⸗ geſchäften für Oſt⸗ und Weſtpreußen, ſteht er ſodann an der Spitze von ungefähr 10000 Mann und wird zum Generalleutnant am 4. März 1813 ernannt. Am 5. April 1813 ſteht er in dem Gefecht bei. Möckern, am 2. Mai bei der Schlacht von Groß⸗Görſchen führt er das Seitenkorps und erſtürmt an dieſem Tage Halle. Darnach erhält er direkt vom König den Befehl, bei Roslau über die Elbe zu gehen und dieſe gegen die Franzoſen energiſch zu verteidigen. Am 4. Juni 1813 gelingt es ihm, den auf Berlin marſchierenden Qudino zu überraſchen und ſiegreich zu ſchlagen. Dadurch rettet der General Berlin zum erſten Male, wofür ihm das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe verliehen wurde. Gleichzeitig erhielt er das Kongmando des 3. preußiſchen Armeekorps. Am 23. Auguſt 1813 ſiegt er bei Großbeeren, während er am 6. September 1813 bei Nieder⸗Görsdorf, Denne⸗ witz und Gölsdorf ſiegreich hexvorgeht und die Schlacht, die nach dem Dorfe Dennewitz be⸗ nannt iſt, entſcheidet. Dadurch wird er das dritte Mal der Befreier Berlins, und dafür mit dem Großkreuz des Elſernen Kreuzes aus⸗ gezeichnet. Hiernach wirb Bülow mit der Be⸗ lagerung Wittenbergs betraut, nimmt deſſen Vorſtädte und wirft den Feind in die Feſtung rück. Ig der Volterſchlacht von Leipzig am 18., 17. und 18. Oktober 1818 ſchen wir ihn zu⸗ nächſt unt den Beſiz Paunsdorf kümpfen, wo er wieder Sieger bleibt. Mit ſeinen Truppen. zeuge iſt. Nach Leipzig teilen ſich die Heere der Verbündeten. Generalleutnant von Bülow fällt die Wiedereroberung der altpreußiſchen Jänder in Weſtfalen zu. Er marſchiert zunächſt nach Minden, überſchreitet am 23. November 1813 die holländiſche Grenze, nimmt am 30. Novem⸗ ber mit Sturm die Feſtung Arnheim, ſiegt am 9. Januar 1814 bei Hochſtragten, am 13. Ja⸗ nuar bei Merſen, nimmt durch Ueberrumpelung am 25. Januar Herzogenbuſch und tritt am 2. Februar unter den Oberbefehl Blüchers, wo er am 24. Februar zu dem Siege bei Lavn bei⸗ trägt. Am 13. März 1814 bei dem Einzuge in Paris iſt Bülow zugegen, wird vorher noch mit dem Schwarzen Adlerorden ausgezeichnel und in Paris zum General der Infanterie er⸗ ununt. Nach der Abdankung Napolevns am 41. März 1814 gehen die Truppen in ihre vater⸗ ländiſchen Provinzen zurück und Bülow wird Oberbefehlshaber der Truppen in Oſt⸗ und Weſt⸗ preußen. Er wurde in den erblichen Grafeu⸗ ſtand erhoben mit der Beilegung des Namens von Dennewitz“. Sein Korps iſt in dieſem Feldzuge gegenüber dem Feinde niemals einen Schritt gewichen. Am 7. Auguſt 1814 bei dem ſeterli Einzuge der Truppen in Berlia iſt auch Bulocw und wird als dreimaliger Retter der Hauptſtadt Durch die Rückkehr Napoleons von Elba bricht neuer⸗ lich der Krieg aus. Am 18. Junt 1875 in der Schlacht von Belle Allianee bringt Bülow die Schlacht zur Entſcheidung, indem er ſich iit ärg⸗ ſter Geſahr für die preußiſchen Truppen ant die Spitze ſeines Reginzents ſtellt, es zum Sturn uf Paucendis das er auch wn. ſtet er ſechsunddreißig Stunden munterbrochen 4. n 1 8l Waris ee 2 — oeee WDrnr — — — Dienstag, den 22. Februa 1916. General⸗Ameiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) die Kriegslage im Weſten. Die Nämpfe im Sundgau. Ueber die Kämpfe bei Oberſept gibt d folgende die Baſler Nationalzeitung die Schilderung: Rachdem am erſten Tage bloß ein mäß i⸗ Feuer abgegeben worden war, begann e Stunden vor dem Infanterie⸗An⸗ iff gegen die franzöſiſchen Gräben ein Trommelfeuer aus ſämtlichen Ab⸗ 0 ittsgeſchützen. Die Batterie auf Punkt 422 wurde von mittelſchweren deutſchen Haubitzen unter Feuer genommen und deren Wirkung durch einen ſpeziell zu dieſem Zwecke aufge⸗ ges 1* 97 düle 8 80 laſfenen Feſſelballon beobachtet. Da dieſe deutſchen Geſchütze von den Franzoſen krotz der Fliegertätigkeit nicht gefunden wurden, gelang es, Punkt 422 zum Schweigen zu brin⸗ gen. Da ſetzte der erſte deutſche An⸗ griff ein. Gleichzeitig Sturmkolonnen vor. Die ſüdl große Ver 0 joſſen waren und drang in den erſten Graben, in ein kleines vorgeſchobenes Stück ein. Die frontale Kolonne mußte noch⸗ mals anſetzen, doch konnte ſie nun ebenfalls vorwärts kommen, da die Abteilung, welche das franzöſiſche Grabenſtück beſetzt hielt, die Franzoſen f —— durch Infanterieflankenfeuer die Geſchütze auf gingen die beiden Wie der Rönig von Italien an der Front lebt. Berlin, 21 Febr.(Von u. Berl. Bur.) Über das Leben des Königs von Italien an der Front wird aus dem Kriegspreſſequartier gemeldet: Der König trägt die Felduniform ſeiner Grenadiere und iſt ſtändig im Haupt⸗ quartier. Seine 2 Lieblingsregimenter aus Piemont machten ihm bisher wenig Freude. Auch letzthin, als ſie bei Monte Coſich durch⸗ brechen ſollten, wies ſie der öſterveichſch⸗unga⸗ riſche Landſturm zurück und machte 198 Ge⸗ fangene. Des Könjgs Wort„ich muß dort ſein, wo meine Soldaten ſind“, wird auf fol⸗ gende Weife eingehalten: Der König reiſt täglich an die Front, beſichtigt die Reſerve⸗ truppen und die Spitäler, verteilt kleine Ge⸗ ſchenke und hat ein ganzes Wörterbuch er⸗ nunternder Worte. Mannſchaftseſſen, ſetzt ſich auf die Erde mit ſeinen Soldaten und unterhält ſich öfters bis zum Einbrechen der Dunkelheit mit ihnen. Bei ſolchen Gelegenheiten kehrt er nicht ins auptquartier zurück, ſondern verbringt die acht in Udine oder Cornons in einfachen Häuſern, von wo er gleich am Morgen wieder zu ſeinen Soldaten geht. Will der König ſich einen guten Tag bereiten, ſo beſteigt er den Turm von Ateleta, um ſich an Trieſt zu er⸗ götzen. Auch die Königin, Barzilai, Salandra, zu löſte Stadt wenigſtens aus der Vogelperſpek⸗ ſelbſt Herr Joffre bei ſeinem Beſuche im Hauptauartier, mrußten hinauf, um die uner⸗ 1 08 3 5 113 2 2 a 8 2 hindern vermochte. Der Angriff hatte da⸗ tive zu bewundern. Die Königin weinte bei mit Erfolg, und er hätte, wenn genügende Mannſchaften in Neſerve wären, weiter vorgetragen werden k önnen. Jedoch war von der Oberleitung nur die Weg⸗ gehalten worden nahme eines läſtigen vorſpringenden Graben⸗ ſyſtems der erſten Linie befohlen worden und wurden nur hierzu Mannſchaften bereit⸗ gehalten. Die Franzoſen leiteten kurze Zeit, nach⸗ ſem ſie die Gräben verloren hatten, einen Gegenangriff ein, der jedoch raſch zum Stehen kam. Ein weiterer Angriff am folgenden Tage brachte ſie wieder in den Beſitz eines Teiles der verlorenen Stellung. doch ſetzte am ſelben Abend vor Mitter⸗ cht ein kurzes Trommelfeuer von deutſcher ite ein, dem ein Sperrfeuer folgte, und im Sturme wurden die Franzoſen nach einem Rähkampfe wieder aus der Stellung bertrieben. Seitdem blieben dieſe Gräben in deutſchem Beſitz, es 7+ doch wurde die nun ausgeglichene deutſche Linie einige Male unter Geſchützfeuer genommen. mehr unternommen, Kardinal Mereier. Der„Corriere della Sera“ gibt den Artikel der„Köln. Volksztg.“(Nr. 142 vom 18. Febr.) „War's Zufall“ in einem längeren Auszug wie⸗ der und ſagt:„Es war ein geſchicktes Manöver des katholtſchen Blattes. Es iſt ein augen⸗ ſcheinlicher Verſuch, den Kardinal dahin zu bringen, auf die Rückreiſe nach Belgien zu verzichten.“ Dazn bemerkt die„Köln. Volksztg.: Wenn der Herr Kardinal ſeinerſeits dieſe Folgerung hätte ziehen wollen ſo hätten wir natürlich nichts dagegen zu ſagen gehabt. Unſere Ar⸗ Hkel ſind aber ſelbſtoerſtändlich nicht geſchrie⸗ ben, um Serrn Kardinal Mercier Ratſchläge zu extetlen, ſondern einfach, weil eine entſchie⸗ dene Abwehr und Verwahrung durch ſeine deutſchfeindliche Haltung durchaus unvermeid⸗ lich gewor dieſer Gelegenheit, woil ihr Trieſt bereits für den 18. Auguſt als Geburtstagsgeſchenk ver⸗ ſprochen war. Die Gpferfreudigkeit der Be⸗ völkerung von Crieſt. Trieſt, 21. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Der Kommandant der Südweſtfront, General⸗ oberſt Erzherzog Eugen, hat an den Statthalter von Trieſt und im Küſten⸗ lande, Freiherrn Fries⸗Skene, ein Handſchreiben gerichtet, in dem es heißt: Mit beſonderer Befriedigung habe ich wahrgenom⸗ men, mit welcher Opfer freudigkeit die Bevölkerung Trieſts und des ſchied der Klſtenlundes, alle Kreiſe ohne Unterſchiod Nationalität die Laſten des Krieges, die Grenzgebiete unmittelbar b lete Ich fühle mich gedrängt, der Bevölkerung von Trieſt und des Küſtenlandes hierfür meinen und meiner Hinterlande gearbeitet wird. kapferen Soldaten warniempfundenen Dank auszuſprechen. Jabelhafte Preisſteigerungen in Rußland. Petersburg, 22. Febr.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Menſchiloff ſtellt in einem Leitartibel der Nowoje Wremja feſt, daß ſeit Dezember 1913 die Preiſe für Weizen um 62 Prozent, für Roggenmehl um 81 Prozent, für Buch⸗ weizen, der die een ee Rußlands bildet, um 123 Prozeut, für Fleiſch um 37 Prozent, für Butter um 95 Prozent, für Salz um 143 Prozent und für Zucker um 56 Prozent geſtiegen ſeien. Menſchikoff fragt wie derartige Preisſteigerungen möglich geweſen ſeien und wies die Schuld dafür den Mangel an Arbeitskräften und Trans portmitteln bei. Eo warnt vor der Illuſion, daß man jetzt während dazu weder die nötigen Milliarden noch die Arbeiter vorhanden ſeien. Dem Rjetſch zufolge hat Saſonow dem Miniſterrat einen Vorſchlag unterbreitet, bezüg⸗ lich einer engeren wirtſchaftlichen Zuſammen⸗ arbeit der Alliierten nach Beendigung des Krieges. Ein Entſeuchungszug. Wien, 20. Febr. In Anweſenheit des Erzherzogs Karl Franz Joſef, der Erzherzogin⸗ Stldtiſche Butterverteilung. Heute gelten folgende Buttermarken: Graue Karten, Ziff. 1, 2, 3, 4, 5, 6 u. 7 Gelbe Karten, Ziff. 1, 2, 3, 4, 3, 6 u. 7 Die Marken mit den Ziffern—5 ſind von: 24. ds. Mts. ab ungiltig. nen Zita, Marie Thereſe und Maria Joſefa, der Erzherzoge Franz Salvator, Leopold Sal⸗ vator und anderer Mitglieder des Kaiſerhauſes, der Gräfin Stefan Lonyay, des Kriegem miſters, des Landesverteidigungsminiſters und des deut⸗ ſchen Botſchafters fand heute die feierliche Ein⸗ weihung des von Erzherzogin Marie Thereſe geſchaffenen Entſeuchungszuges ſtatt, Er ißt an der Front das welchter den Zweck hat, mittels ſeiner maſchinel⸗ len Einrichtung und der in ihm vorhandenen Vorräte bei plötzlich auftretenden Epidemien in Ortſchafſten und Truppen⸗ teilen die Seuchenherde zu ſanieren und die Entſeuchung bis zum Ende durchzuführen. Im Zuge werden auch die nach Angaben der Erz⸗ herzogin Marie Thereſe konſtruierten Kranken⸗ lagerungsapparate in Anwendung gebracht Erz⸗ herzon Franz Salv⸗tor gedachte der hilfsberei⸗ ten Tätigkeit der Erzherzogin Marie Thereſe ſeit Kriegsbeainn und dankte der Erzherzogin namens der Armee. Der Kriegsminiſter über⸗ nahm den Zug in das Eigentum der Heeres⸗ verwaltung. Dann weihte Feldvikar Bjelik den Entſeuchungszug ein. Die Sicherſtellung der Volksernährung. Der Verband der mittleren Städte Badens unddiegsebensmittelfrage Karlsruhe, 21. Febr. Der Verband der mittleren Städte Badens hat ſich in ſeiner letzten Ausſchußſitzung u. a. mit verſchiedenen Lebensmittelfragen beſchäftigt und dabei die neuerdings wieder den Produzenten zur För⸗ derung der Ablieferung bewilligten Zu⸗ ſchläge für Brotgetreide und Kar⸗ toffeln ſowohl vom Standpunkt der Ge⸗ rechbügkeit als auch von dem der Zweckmäßig⸗ Vieh und Fleiſch wurde es begrüßt, daß die Gr. Regierung mit Erſchwerung der Ausfuhr vorgegangen iſt und eine Zwangs⸗ organiſation des Viehhandels folgen laſſen wird. Der Verband betonte, daß dieſe letztere unverzüglich ins Werk geſetzt werden ſollte. Gegen die drohende weitere Erhöhung der Saarkohlenpreiſe hat der Verband Abwen⸗ dungsverſuche unternommen, die aber beine cht auf Erfolg eröffnen. Weiter ftigte ſich die Ausſchußſitzung mit der Butterverſorgung. Hinſichtlich der Bevor⸗ zugung der Minderbemittelten wurde be⸗ merkt, daß ſie vielleicht am einfachſten dadurch bewirkt werden können, daß man einen Teil des höheren Preiſes der eingeführten Butter, auf die Stadtkaſſe und damit auf die leiſt⸗ ungsfähigeren Schichten der Bevölkerung übernehme. ſt Das Gaſtwirtsgewerbe und die Brot-, Fleiſch⸗u. Mehlverſorgung. In der neueſten Nummer des„Badiſchen Gaſtwirt“ wird in einem Leitartikel zu den Fragen der Brot⸗, Fleiſch⸗ und Mehlverſorgung Stellung genommen. Wegen der Brotmarken wird es in dem Axtikel als wünſchenswert be⸗ einer den war. des Krieges neue Eiſenbahnen ſchaffen lönne, da] zeichnet, daß die Regierung zur Einführung ..... ̃—¾ẽm:ꝛꝗ—!:!:::...———.————— SECECC N— W ernae—— 2 abermals bei dem Einzuge. Am 29. Juni 1815 von Rauchs Meiſterhand aus Marmor in Ber⸗ lein Marianne Bauer gab das Balladenthema wird der Kronprinz zum Zwecke weiterer mili⸗ täriſcher Ausbildung dem Korps Bülow zuge⸗ teilt. Bülow wird am 11. Juli 1818 zum In⸗ haber und Chef des 15. Infanterie⸗Regiments ernannt. von Paris mit P zen ni ſowie ein weſteres Gnadengeſchenk von 25 000 tlern. In ſeiner Stellung als Kommandeur on Oſt⸗ und We ßen ging er auf Beſehl König Wilhelm III. als deſſen Begleiter zum Befuch nach England mit. Nach Königsberg zurückgekehrt, gründete er ein Unternehmen für die Verſorgung der im Felde erblindeten Krie⸗ ger. Bei einer Jagd auf ſeinem Beſitz in Neu⸗ hauſen zieht er ſich eine Erkältung zu die ſeinen Dod am 25. Februar 1816 zur Folge hakte. Kurz vor ſeinem Ende wurde er zum„Generalfeld⸗ marſchall“ ernammt. Während des Kriege hielt er nacheinander alle preußi Militärorden bis zum Großkreuz des E Kreuzes— das höchſte militäriſche Ehren das in dieſen Tagen verließen wurde—, Könic Friedrich Wilhelm III. ließ ihm ein Standbilb dvon O lin errichten. Außer dieſem ehren noch andere Denkmäler in verſchiedenen Städten Deutſch⸗ lands ſein Andenken. Am 61 September 1913, dem 100. Jahrgedenktage der Schlacht von Den⸗ newitz, iſt auch in Dennewitz ein bleibendes Denkmal für die Nachwelt enthüllt worden. Dichter ließen es ſich nicht nehmen, den vater⸗ ländiſchen Freiheitshelden zu beſingen. In der Kriegsgeſchichte aber iſt ſein Name für alle Zei⸗ ten in ehernen Lettern eingeſchrieben. Schüleraufführung vor Schulers Nlavierklaſſen. Die Aufſchrift bezeichnet den Maßſtab der Be⸗ Urleilung: ein bekannter Klavierpädagoge führt ſeine Schülerinnen vor. Schülerinnen, die zum⸗ teil nach künſtleriſchen Lebenszielen ſtreben, die noch unter dem Drucke der Befangenheit ſtehen, deren Begabung alſo ſchwer zu definieren iſt. Alle haben eine tüchtige Lehrzeit hinter ſich; in⸗ wieweit ſie ſich für die öffentliche Laufbahn eignen, darüber gibt es nur eine zuverläſſige Diagnoſe: die öffentliche Bewährung. Weigam Abend beſſer ſpielt als morgens in der Klavſer⸗ ſtunde, der hat die rechte Anwartſchaft... Die folgenden Zeilen ſollen nur meine Eindrücke an⸗ deuten, der Vortragsfolge ſich anſchließend, in gebotener Kürze. J. Klavierkonzert Fräulein Annie Ben nuſik kam alsbald in das rechte Feuer, hatte für di As⸗dur⸗Kantilene, die ſo poetiſch in den erſten Satz eingebaut iſt, noch wenig Empfindung ein⸗ ie zuſetzen. II. Ballade G⸗moll non Chopin. Fräu⸗ allzu unruhig, zeigte aber lobenswerten Klang⸗ ſinn. Noch mehr Klangphantaſie offenbarte III. Fräulein Helene Süß in zwei Setzen aus Chopins F⸗moll⸗Konzert. IV. 4 Fräulein Erica Bleyler hatte mit Scharwenkas B⸗moll⸗Kon. zert, deſſen Scherzo ſie etwas un uhig geſtaltete, eine ſehr ſchwere Aufgabe übernommen. Der Schlußſatz geriet viel beſſer, obwohl er an die Kraft und Ausdauer große Forderungen ſtellt. Sehr hübſch geſtaltete V. Fräulein Charlotte Nettler Liſßzts E⸗dur⸗Polonaiſe, Fräulein Elſe Pack zeigte(VI.) in dem heiklen Mephiſto⸗ walzer künſtleriſche Tendenz, klare Auffaſſung und— verſtändigen Pedalgebrauch; den wirk⸗ ſamen Schluß machte aber Fräulein Alice Mayer mit Liſzts Essdur⸗Konzert! Eine Klavierſpielerin für das große Publikum, tech⸗ niſch in glänzender Rüſtung hervortretend, in der Wiedergabe von beſtechendem Wiſſen um die richtige Faktur. Der Schluß lollte den Meiſter, deſſen gewiſſenhafter Lehre der große gewiß zu gönnen war.. Die waren vom Lager der Kunſthandlung A. Donecker. Herr Schuler begleitete die ge⸗ nannten Konzertſätze mit ſuggeſtivem Beiſtande Are Ertrag dieſesK auf dem zweiten Flügel, Der Ert! Abends ſoll dem Raten Kreuz zufließen. Arthur Blaß ſi..). Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Einziger Klavierabend Guy Ney Am Freitag, den 3. März 1916, peranſtaltet die ſich zur Zeit a ler Konzertreiſe durch die Schweiz befindliche Künſtlerin im Kaſinoſaal Beifall beiden Flügel einer Reichsbrotmarke käme, die überall im Reich Gültigkeit hätte. Zur Fleiſchverſorgung äußert ſich der Artikel dahin, daß die Maßnahme der Anordnung von zwei fleiſchloſen Tagen für das Gaſtwirts⸗ gewerbe eines dieſes ſchwer ſchädigende Aus⸗ nahmebeſtimmung ſei. ie Gäſte würden an dieſen Tagen zu Hauſe ihr Bedürſnis nach Fleiſchſpeiſen befriedigen, während die Lokale leerſtünden. Das Richtige wäre die Ausdeh⸗ nung der zwei fleiſchloſen Tage auch auf Privat⸗ haushaltungen unter Strafandrohung. Die Einführung von Fleiſchkarten dürfte nach Auſicht des„Bad. Gaſtwirt“ auf unüberwindliche Schwierigkeiten ſtoßen. Im Babdiſchen Gaſt⸗ wirteverband werde zurzeit erwogen, wie der Einſchränkung des Fleiſchverbrauche⸗ den Mahlzeiten und bei Aufſtellung der S arte am beſten Rechnung getragen werden könne. Große Schwierigkeiten bereiſe für die Gaſt⸗ wirte die Mehlverſorgung. Die gegenwärtige Zuweiſung ſei ungenügend, weshalb das Mini⸗ ſterium des Innern in wiederholter Eingabe um bie Verbeſſerung dex Mehlverſorgungsverhält⸗ niſſe für die Gaſtwirte angegangen worden ſei⸗ Badiſche Politik. Zum Geſetz über die Gemeinde⸗Einkommenſteuer. BNC. Karlsruhe, 21. Febr. Die Abgg. Marum(Soz.), Wittemann(Ztr.), Dr. Koch (Natl.), Hummel(F..) und Schöpfle(R..) beantragen: dem Entwurf eines Geſetzes über die Gemeindeeinkommenbeſteuerung ſolgende zwei Artikel beizuſetzen: a)„Hat eine Gomeinde von der im Paragr⸗ 107 Abſatz 2 der Gemeinde und Städteord⸗ nung zugelaſſenen Erhöhung der Hundertteile kommenſteuerſätze bereits Gebrauch gemacht, aber nicht bis zur geſetzlichen Höchſt⸗ grenze, ſo kann in den Jahren 1916 und 1917 0 Ablauf von 5 Jahren durch Ge⸗ ſchluß mit Staatsgenehmigung eine Erhöhung bis zur Höchſtgrenze mit irkung für den Reſt des Sjährigen Zeit⸗ raums beſchloſſen werden.“ b) Im Negierungsentwurf ſtatt„Einziger Artikel zu ſetzen:„Erſter Artikel“. * Gedenktage des 1. Tandſturm-Inf.⸗Bataillons Karlsruhe. Gedenktage vom 19. bs 2. F 19., und 20. Februar 915 Münſter(Elſaß). Unterſtützung des Angriffs eines Tandwehr⸗ Regiments auf den hörnlekopf durch Feuer vom Frallenackerkopf aus. 21. Februar 1915 Hohrod, Stoßweier bei Münſter. Beſetzung des Dorfes Hohrod durch die J. Kompagnie des Bataillons unter ſtar⸗ ken Derluſten unter feindlichem Jeuer von der Höhe 641 aus. Am gleichen Tage ſtürmte die 2. Kompagnie des Bataillons von Münſter aus den Ort Stoßweier⸗Oſt und machte ghierbei 20 Alpenjäger zu Gefangenen. pet * ꝛitere rholungsheim Bad Kinder⸗ 25 Betten Dürkheim (Rheinpfalz.) Dr. Brack likum wird es begrüßen, die große Klavier⸗ meiſterin wieder hier zu höven, die ſich ob ihrer gereiften Kunſt einen führenden Platz unter ben heutigen Pianiſtinnen errungen hat.— Näheres ſtehe heutiges Inſergt. Karten in der Hofmuſi⸗ ienhandlung K. Ferd. Seckel. Büchertiſch. Svon Hedin,„Nach Oſten!“ 182 Seiten, bildungen(25 Photographien, 2 Zeichnungen). poſtausgabe 1 Mk. Leipzig, F. A. Brockhau ſelbe tapfere Schwede, ſchon durch ſein über die W greich für Ehre gefochten und unſern verblendeten das„Volk in Waffen“ als ein leuchtendes Vorl hingeſtellt hat, tritt noch einmal für die Kultur⸗ miſſton der geſamten germaniſchen Welt in die Schranken! Er hat im vorigen Jahre mehrere 27 Ab⸗ Feld⸗ Buch 1 erf ſtud be verfolgt Armeen ands hinein ahrt erl 7 2 2 Nrirlt 11 Dienst den 22. Keben 9 4. Seite Seneral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dieustag, der Februar 1916. 22. Februar 15¹⁵5 Höhe 641 bei Hohrod. ſodaß keine Schrift mehr l 5 ei S Der Aushungerungskrieg. ſtürmung der Böhe 641 und D. 33*3 93 bei HBohrod, wobei 155 Alp Polizei ericht 11 wurden. un r in 25. Februar 1915 Schloß Kilbel und Schirr⸗ bach. Die 2. Kompagnie ſtürmt Schloß Kilbel] nordweſtlich Münſter, greift Steinbach an, wobei 62 Alpenjäger gefangen genommen wurden. Dom 5. März bis 21. März 1915 Ausbau der eingenommenen Derteidigungsſtellung auf Höhe 641 bei HBohrod nördlich Münſter. Aleine Kriegszeitung. wWas verſteht man unter einer Million Soldatend Wir hören zwar oft die Bemerkung, daß wir ſo und ſa viele Millionen unſerer Landeskinder unter den Waffen hätten; aber nur die wenig⸗ ſten dürften ſich eime vechte Vorſtellung davon zu hilden vermögen, was man unter einer Milllon Soldaten zu berſtehen hat. Eine Mill daten, im gebräuchlichen Abſtand von 75 meter nebeneinander aufgeſtellt, ergabe eine Front von 750 000 Meter, alſo von 750 Kilomtr., eine Länge, die der Entfernung zwiſchen Stutt⸗ gurt und Krakau in Galizien ungefähr gleich⸗ käme. Einzeln aufeinander geſtellt, ergäbe eine Million Soldaten eine Menſchenſäule, deren Höhe die der Kölner Domtürme(161 Meter) faſt Ums zehntauſenſache überträfe. Könnte man eine ſolche Menſchenſäule, deren Fuß z. B. in Berlin ſtände, in gerader KAnie umſtürzen, ſo käme der zuoberſt Stehende ungefähr bei Pa⸗ lermo auf der Inſel Sizilien zu Boden nieder. Eine Million Fußſoldaten in Marſchkolonne, d. H. ſe 4 Mann in einer Reihe, wie man dies am häufigſten zu ſehen bekommt, ſtellt einen Men⸗ ſchenſtreifen von etwa 300 Kilometer Länge dar, deſſen Vorbeimarſch im gebräuchlichen Militär⸗ ſchritt 62% Stunden ohne Unterbrechung erfor⸗ derte. Das Gewicht einer ſolchen Menſchenſäule helteſe ſich, den Maun mit Ausrüſtung zu durch⸗ ſchnittlich 100 Kilogr. gerechnet, auf 100 000 000 Hilogramm oder 2 Millionen Jentner, zu deren Fortſchaffung es auf der Eiſenbahn 250 Güter⸗ züge von ſe 40 Doppelwagen bedürfte. Sämt⸗ liche Güterzüge aneinander gereiht, wurden mit den Lokomotiven zuſammen eine Länge von et⸗ wa 85 Kilometer ergeben, alſo der Entfernung zwiſchen Köln und Koblenz gleichkommen. Roch⸗ net man die Marſchfähigkeit des einzelnen Sol⸗ daten auf 30 Kilometer täglich, ſo würde eine Millton an einem Tage zuſammen 30 Millionen Kilometer, oder eine Entfernung gleich der zepiſchen Erde und Sonne in ungefähr 5 Tagen zntrücklegen können. B. Dertorch vonwattweilerund die franzöſiſchen Maſchinengewehre. Auch die Tiere liefern ihren Beitrag zum Ka⸗ pitel„Durchhalten“. So erzählt ein Mitarbei⸗ ter im„Kosmos⸗Handweiſer für Naturfreunde“, daß ein Storch, als der elſäſſiſche Ort Watt⸗ weiler von der Bevölkerung geräumt wurde. als einziger Einwohner zurückblieb. Er behielt ſogar ſeine Familie da und ließ ſich auch in ſeiner Sorge für ſie nicht ſtören, als die Um⸗ gebung der Kirche, die Kirche ſelbſt und ſchließ⸗ lich der Kirchturm unter ſeinem Neſte von den feindlichen Granaten durchlöchert wurden. Das reizte die franzöfiſchen Maſchinengewehrſchützen. Jeden Tag, wenn ſie die Straßen des Städtchens abſtrichen, nahmen ſie zwiſchendurch die Storchenfamilie auf dem Kirchturm aus Ueber⸗ mut aufs Korn. Sie trafen nie und der Storch gewöhnte ſich an die vorbeiſingenden Geſchoffe —oder eigentlich nicht; denn er hielt ſie immer wieder für vorbeiſauſende Kerfe und ſchnappte nach ihnen. Aus Stadt und Land. Monnheim, den 22. Februar 1916. . bi ben.—, Eiſernen Krenz Msgezeichnet Kanonier Karl Ziegler, Sohn des ver⸗ ſtorbenen Kriminalpolizeiſergeanten Ludwig Ziegler, wegen Tapferkeit vor dem Feinde. Rotes Kreuz Mannheim. Am 23. Februar und 1. März d. Js., jeweils nachmittags von—6 Uhr, wird eine Papier⸗ ſammlung zu Gunſten des Roten Kreuzes aktzehalten.— Ic dermann iſt herglichſt gebeten, au den genannten Tagen das Papier zur Ab⸗ holung bereit zu halten. Das geſammielte Pa⸗ pier wird entweder eingeſtampft oder in ganz kleine, loſe Streifen zerſchnit⸗ eeeeeeeeeeeeeeee eeeee Deſterreich⸗Ungarn, ſteht er hier aufs inmigſte in Nihelungentreue vereint; zwei gekrönte Häupter, Katſer Wilhelm II. und Kaiſer Franz Joſeph, empfangen ihn als ſhren Gaft; alle gefeierten Heer⸗ füchrer des Oſtens, Erzherzog Friedrich und Hin⸗ denburg, Prinz Leopold von Batern und Conrad bon Hötzendorf, Mackenſen, Woyrſch, Ludendorff, Linſingen widmen dem berühmten Forſcher, dem ährlichen Neutralen, Stunden und Tage. Dankens⸗ werc ſſt beſonders Hedins ſchlagend durchgeführter Vergleich zroiſchen Belgien und Oſtpreußen. Mit Worten flammanden Zornes keningeichnet ar die cuchelei, die von Mitleid mit den Velgiſchen keergurs Aberfließt, aber kein Wort verlier: Wer die unſchudig Nngemerdeten Männer, ge⸗ ſchändeten Fraulen und finnlos verwüſteten Gegen⸗ den Oſtpreußens. Hedins Schilderungen deſſen, was aeee gen, h durch einen ſolch ſich hierfür Offizierſtellvertreter Dr. 110, wurde * Beförderung. Keck im 2. Erſ.⸗Batl. Rgt. zum Leutnant befördert. Türkiſches General Konſulat Mannheim. Herr Konſul Auguſt Reiſer, Mannheim, wurde von der kaiſerlich türkiſchen Regierung zum Generalkonſul für das Großherzog⸗ tum Baden ernannt. * Oeffnungszeiten der Markenverteilungsſtelle im Roſengarten. Wegen der Vorbereitung der Ausgabe der neuen Brot⸗ und Butterkarten muß die Markenverteilungsſtelle im Roſen⸗ garten vom 21. Februar bis einſchl. 1. März an den Vormittagen geſchloſſen bleiben; ſie iſt da⸗ gegen jeden Werktag Nachmittag von—6 Uhr geöffnet. Fahrpreisermäßigung für Angehörige von Kriegsteilnehmern. für Angehörige zu ſuchen kranker oder verwundeter und zur Beerdi ung berſtorbener deutſcher Kriegsteilnehmer vo ſehene Fahrpreisermäßigung— halber 5 in der., 3. und 4. Klaſſe, in Schnellzügen außer⸗ dem voller tarifmäßiger Zuſchlag— wird bei Er⸗ füllung der ſonſtigen tarifariſchen Vorausſetzungen mit ſofortiger Wirkung auch bis zu den Ueber gangsſtationen nach der Schweiz gewä die Kriegsteilnehmer in franzöſiſch geraten und zur Erholung in der Se bracht oder dort verſtorben ſind. ung der Vergünſtigung erforderlic müſſen erkennen laſſen, daß es ſich um K nehmer der genannten Art handelt. 7 Uhr Ladenſchluß in Mannheim? ſchreibt uns: Auch in hieſiger Stadt ſind Beſtre⸗ bungen im Gange, während des Krieges den 7 Uhr⸗Ladenſchluß einzuführen. herunt⸗ gehende Liſte weiſt bereits über 200 Unterſchrif⸗ ten auf, unter denen bedeutende Firmen aller Branchen mitunterzeichnet haben. Alle Geſchäfte welche bis heute noch nicht unterſchrieben haben, ſich aber gerne anſchließen wollen, werden ge⸗ beten, Fernſprecher 2184 anzurufen, damit die Liſte ſofort vorgelegt werden kann. Jeder Geſchäftsinhaber ſchließe ſich dieſem ſo⸗ zialen Fortſchritt an, zumal für kein Geſchäft ein Nachteil entſteht, wenn. wie wach den zahlreichen, ſich fortgeſetzt noch mehrenden Unterſchriften zu erwarten iſt, mit einer allgemeinen geſetz⸗ lichen Feſtlegung über die Kriegsdauer man rechnen muß, und es jedenfalls beſſer iſt, ſich vor⸗ her freiwillig bereit zu erklären. *Von bder Handels⸗Hochſchule. Der Lektor der türkiſchen Sprache, Diplomhandelslehrer N. Vitalis, beſchließt die Kurſe in dem jetzt zu Ende gehenden Winterſemeſter mit einem öffentlichen Vortrag über„Die türkiſche Frau“. Der Vortrag findet Dienstag, den 29. Jebruar, abends 8 Uhr(pünktlich) in der Aula der Han⸗ dels ⸗Hochſchule ſtatt. Die Teilnehmer an den türkiſchen Sprachkurſen ſeien hierdurch nochmals auf dieſen Vortrag aufmerkſam gemacht. Der freie Zutritt iſt auch anderen Perſonen, ſoweit Plätze verfügbar bleiben, gerne geſtattet. * Das Feſt der Silbernen Hochzeit feierten am 21. Februar Herr Johann Kullmann und ſeine Ehefrau Thereſe geb. Allgaier, Bür⸗ germeiſter Fuchsftr. 8, Mineralwaſſer⸗Fabrik. Schachklub Maunheim. Der Vorſitzende des hieſigen Schachklubs, Herr W. Gudehus, veranſtal⸗ tete geſtern nachmittag hierſelbſt im Kaffee„Vörſe“ ein Simultanſpiel zum Beſten des Roten Kreuzes. Von 22 gleichzeitig geſpielten Partien gewann Herr Gudehus in vierſtündigent Kampfe 18½, verlor 3 (gegen die Herren Böhmer, Unger und Kodiſch), und machte eine unentſchieden(gegen Herrn Dr. Geismar). Aus der Veranſtaltung werden 100 M. dem hieſigen Roten Kreuz überwiefen. *Kirchenkonzert in Käfertal. Zum Beſten der Kriegsinvalidenfürſorge fand am letzten Sonntag abend in der evang. Kirche in Käfertal ein Kirchen⸗ konzert ſtatt, das ſich eines recht guten Beſuche⸗ erfreuen hatte und einen vollen Erfolg erz Neben dem hiefigen Kirchenchor, welcher zwei Chöre(Hoch tut Guch auf, von Gluck und Pfalm 128 von Palmer) vortrug, legten verſchiedene Soliſten Proben ihres Könnens ab. Das größte Lob muß dem Leiter des Ganzen, dem Die Be⸗ Man Die hungen das Zuftandekommen des Kongertes zu verdanken, er hat auch in ſämtlichen 10 Nummenn des Prp⸗ gramms mitgewirkt, teils als Dirigent des Chores, teils als Meiſter auf der Orgel. Er ſpielte zwei ſelbſtändige Orgelſtücke(von Mendelsſohn und von Bach) und übernahm die Begleitung der Soliſten. Als ſolche traten auf Frl. E. Peter⸗ Mannheim, die mit ihrer herrlichen Altſtimme vier Lieder vor⸗ trug und damit einen tiefe , was trägt der Boden hier“ von H. Wolf und„Vaterunſer“ von Krebs. Gbenſo er⸗ freute ihr Bruder, Herr L. Peter, mit einigen Violinſolis, die dankbar aufgenommen wurden. Die Herren Heilig(Cello) und Brentano(Violine) boten im Verein mit der Orgel zwei hercliche Ga⸗ ben; zwei Orgeltrios, vie einen hohen künſtleriſchen Genuß boten; es waren bies„Aſes Tod“ ven G. Grieg und„Schäfers Klage von C. M. b. Weber⸗ Allen freundlich Mitwirkenden ſei nochmals herz⸗ don geſehen hat, werden in der gangen Welt Wufſehen wachen Ereigniſſe Der Wirtſchaftskrieg nach dem r Küche ihrer durch Le uchtgas ———— Aus dem Großzherzogtum. Weinheim, 21. Febr. Im benachbar⸗ ten Birlenauer Walde wurde der 13 Jahre alte Volbsſchüler Peter Heckmann aus Birkenau fallenden Baum getroffen, daß der Tod auf der Stelle eintrat. —— Letzle Meldungen. Englands Bedrohung in Aeguypten. Februar. 2 Nichtamtlich.) Der„Tanin“ bringt einen Be⸗ richt über die gegenwärtige Lage in Aegyp⸗ ten, nach welchem trotz aller Vorkehrungen der Engländer Nachrichten von der Zurückziehung der engliſchen Truppen von den Dardanellen ſowie über die engliſche Schlappe an der Frak⸗ front in den breiten Schichten des Volkes be⸗ kannt geworden ſind und die größte Freude hervorgerufen hätten. f an der [Aegypten einen üb druck; denn jetzt ſei bekannte höhere engliſche Offiziere, wie der Küſtenkommandant Hunter Paſcha, in den Kämpfen gegen die Senuſſi gefallen ſeien und daß die Senufft nunmehr ſich nach der Beſetzung von Siva, Sollum und Said⸗ Berana dem Niltal nähern. Mehrere Stämme, insbeſondere der Stamm der Av⸗ lad⸗i⸗Ali haben ſich bereits den Senufft ange⸗ ſchloſſen. Im Sudan begehrte der engliſche Kommandant die Hilfe der Eingeborenen⸗ ſtämme. Sie ſei ihm jedoch verweigert worden. Seither ſollen die Engländer den Druck gegen die einheimiſche Bevölkerung verdoppeln laſſen, die Sudanbahn überwachen und ſich eiligſt verſtärken. Das Erſcheinen von deut⸗ ſchen U⸗Booten an der ägyptiſchen Küſte und die Torpedierung von engliſchen Schiffen in⸗ nerhalb der ägyptiſchen Territorialgewäſſer habe auf die Aegypter die größte Wirkung gehabt. Bern, Febr. Nichtamtlich.) Die in Ancona erſchemende Zeitung„'Or⸗ dine“ vom 10. Februar veröffentlicht eine Zu⸗ ſchrift aus Kairo, daß die Dekrete betref⸗ fend die gemiſchten Gerichtshöfe um ein weiteres Jahr verlängert werden. Die Veröffentlichung hat jedoch auf Richter iter⸗ lieniſcher Staatsangehörigkeit bis auf eine gegenteilige Veröffentlichung in dem art⸗ lichen Anzeigen leine Wirkung⸗ Ferner enthält die Zuſchrift die Nachricht, daß bei einem Aufruhr der Ridifa 35 Perſonen getötet und 40 verwundet wurden. Während des Aufruhrs erſchoß ein engliſcher Major einen Araber, der ſeinen Laden micht Durchſuchen laſſen wollte. Im Januar ſeien 16 Perſonen hingerichtet worden. Feindliche Ariegsſchiffe im Gelf von Smyrna. Köln, 22. Jebr.(Pviv.⸗Tel.) Nach einer Meldung der„Times“ aus Mytilene ſind dars an der Bucht von Smyrna gelegene Wurla ſo⸗ wie die kürkiſchen Bakterien an dioſer Butcht von den Kriegsſchiffen der Verbündeten er⸗ neut heftig beſchoſſen worden, 2+. Konſtantinopel De) eren 8 8 (WTB. 7= Friedensſchluß. Berlin, 22. Febr.(Von u. Berl. Bürd.) Die Frage, wie ſich die wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe nach dem Friedensſchluſſe geſtalten werden, beſchäftigt die franzöſiſche Preſſe von Tag zu Tag mehr. Beſonders rührig zeigt ſich Sengtor Bürgermeiſter von Cyon. Noch Heriot, der während des Krieges, vom 1. März au, will er machen, in Lyon eine einen Verſuch große Meſſe zu organiſteren, welche der Leipziger Meſſe den Rang ablanzen ſolle. Er ſagt darüber im„Jvurnal“ vom 13. Februar: „Man maß die Leipziger Meſſe an⸗ greifen. Frankreich hat nach derd berlühmtt gewordenen Wort des Generals Gallieni den Frieden gewollt und will jetzt den Krieg und zſwar den Handelskrieg ſo erbittert, wie einen richkigen Krieg. Trotz ihres Zynismus glaube ich nicht, daß die Leute, welche noch kürzlich dure de Soldaten einige arme Pariſer Kinder töten ließen, uns noch billige Waren anbieten werden. Selbft für dieſenigen unter uns, welche nach geſtern ſriedlicher geſinnt woren, werden die Deutſckzert jetzt nur noch Kindermörder bleihen“ Auf ſolchen Grundſätzen aufgebaut, Erörterung hſickern von G1 ie engliſche Seeſperre ſta Lord Sydenham hat einen An⸗ trag sreicht, wonach erklärt werden ſoll, N die Flotte der Verbündeten ſeien ausgiebig zu verwenden, um zu verhindern, daß Gitter feindliche Länder erreichen. Sweizeriſche Kämpfe. Berlin, 22. Febr.(Pr.⸗Tel.) Am Sonntag fanden in faſt allen Teilen der deutſchen Schweiz Volksverſammlungen ſtatt, in denen laut„Voſſiſcher Zeitung“ dem Bundesrat einſtimmig das Vertrauen ausgedrückt hurde mit der Zuverſicht, daß die Wehr⸗ fähigkeit des Landes in keiner Weiſe angetaſtet werde. Unſere Neberlegenheit im Luftkampf. Berlin, 21. Febr.(Von unſ. Berl. Bur⸗ Aus dem K. K. Kriegspreſſeguartier wird ge⸗ meldet: Wir berichteten geſtern, daß bei dent Fliegerangriff auf Laibach ein italie⸗ niſches Großflugſchiff heruntergeſcho⸗ ſen war. Das war ein ſogenannter Caproni. Der beſiegte Luftrieſe trägt im Mittelſtück einen hundertpferdigen Gnome⸗Rotatious⸗Motor und zu beiden Seiten zwiſchen ſeinen Tragflächen je einen hundertpferdigen Mercedes⸗Motor, hat alſo drei Propeller. In Verlängerung der bei⸗ den ſeitlichen Motore verlaufen zwei Boot⸗ rümpfe, an deren Enden Schwanzflächen ſitzen, Der Apparat kaun bei drei Mann Beſatzung mehrere hundert Kilbo Vomben im Einzelgewoicht bis zu 50 Kilo tragen. Das Ergebnis des Luft⸗ kampfes läßt den Schluß zu, daß dieſer vielge⸗ rühmte Caproni weder den kleinen, ſchnellen und beweglichen Fokker⸗Eindeckern, noch erſt recht großen gepazterten 500pferdigen Brandenburg⸗ Kampfdoppeldeczern ebenbürtig oder gar über⸗ legen iſt. Die Erbitterung Griechen⸗ lands gegen Italien. Köln, 21. Febr(Priv.⸗Tel) Die„Köln. Zeitung“ meldet: Die Note, in welcher die ttalieniſche Regierung ihren Unwillen darüben ausdrückt, daß ſich die Griechen von den Italie.⸗ nern keine Verletzung ihrer Neutralität gefallen laſſen wollen, trägt den Stempel engliſcher Politil. Der ſchen geir an 9——5 des Großen. Das e Kelehrt, wie Italien den Krieg gegen die Türkei vom Zaune brach. Aber der Kleine ſollte bedenken, daß, was der Große ſich bis jetzt noch ungeſtraft erlauben kann, ihm ſehr teuer zu ſtehen kommen wird. Recht auf Enteignung von Schiffen. Ehriſtiania, 22. Febr.(WTB. Nicht⸗ almtlich.) Da ſich bei der ſtaatlichen Verpfle⸗ gungskommiſſion Schwierigkeiten wegen der Beſchaffung von Tonnage für Waren, die zut Sicherung der Verſorgung des Landes mit Lebensmitteln im Auslande gekauft worden waren, ergeben haben, hat die Regierung eine Geſetzesvorlage eingebracht, nach der das Recht, das der Staat bereits zur Enteignung von Schiffen beſitzt, derart erweitert wird, daß ein enteignetes Schiff ohne vorherige Abſchätz⸗ ung ſofort übernommen werden kann, wenn nötig, mit Hilfe der Poltzei. Der Schadens⸗ erſatz wird in dieſm Falle baldmöglichſt be⸗ ſtimmt und geleiſtet. Wien, 21. Febr.(WTB. Nichtamt rluch Der Kaiſer hat dem General der Infanterie Karl Freiherrn von Pflanzer⸗Baltin in Anerkennung der ſiegreichen Führung ſei⸗ ner Armee das Militär⸗Verdienſtkreuz erſter Klaſſe verliehen. London, 22. Febr.(WT Nichtautlich Reuterbüro meldet: Alle unverheirateten 19jährigen wurden unter die Waffen gerufen. licher Dauk dafür ausgeſprochen, daß ſie ihr Kön⸗ der Veg der anen Sedg uain ung wird die franzöſiſche Meſſe der Leipz iger M. vem dch eeee——8 85 A öe + D.e — —————— 22 —TT — Dienstag, den 22. Febmtar 1916. Seueral⸗Anzeiger VBadt e Reueſte Aachrichten.(Mittagblatt) 8. Seite. — f Deutsche Vereinsbank, Frankfurt a. M. Das abgelaufene OGesciuäftsjahr hat einen Rei n- gewinn von M. 2 480 609(2 209 387) ergeben, aus dem 5́(l. V. 5) 1 H. Dividende verteilt werclen. 5 Im eimzelnen ergaben Rupons und Sorfen M. 40628(28 880), Wechsel M. 843 905(649 380), Zin- Seil einschl. Ertrügmisse der Kommmamntiten und aus daueruden Beteiligungen Mark 1 140 404 1 888 558), Provisionen M. 905 490(907 27c0, Effekten M. 97 613 656 785) und Nonsortialemto M. 40 830(80 737) Dagegen erforderten Unkosten M. 651 933(691 250), Steuern M. 103 077(187 894) und Komtobkorrentzinsem M. 701 187(623 400). Einschließlich M. 446 990(460 468) Vortrag ver- beibt demmach ein feingewinn von M. 2 480 659 2269 387) zu ſolgender Verwendumg:%(5) v. H. gleich M. 1 650 000(1 500 000) Dividende auf ds Alctienkapital von 30 Mill.., vertragsmäßige GewWirmanteile der Direktion, Prokuristen und Be- aunten M. 137 702)(105 505), satzungsgemaße Ge- Wirmatiteile des Aufsichtsrats M. 83 368(60 892), an die Wohahrtslasse flir die Angestellten nach den Bestimmungen des Aufsichtsrats M. 40 000 (wie i..), der Direktion zur Verwenctlung als Be- lohmung und Teuerungszulage an die Beamten M. 85 000(Wrie i..) Rückstellung für die Ziiisbogeis- steuer M. 30 000(Wie i..) und Vortrag aut neue Nechiumg M. 454 399(446 990). Wie der Vorstand ausführt, beeintiußten che ſortdaueructen Kriegszeiten irisofern die FErträg- nSse der Bank, als die den Geschättsfreumclen nach Kriegsausbruch in vollem Umfang zur Vertügung gehaltenen Kredite zum Teil überhaupt nicht mehr, zum Teil nur in bedeu- tend geringerem Maße in Ansprucft ge⸗ bommen wurden. Während im 1 flalbiahr 1915 den industriellen Kunden in den verschiedensten Geschüftszweigen die gewünsckiten Beträge, welciie Zzur Erlecigung von Fleeresaufträgen benötigt wurcden, fiberlassen werden berinten, würdlen Solche besonderen Kredite in den letzten Monaten IE um noch benötigt ein Umstand, der auch die Herabminderung des Akreptomtos erklire; eine große Auzahl von Kunden, die sonst als Sctundner erschienen, war in der Lage, bedeu- tende Guthaben amusanmmem. Hierdurch Wuürden die Erträgnisse auf Zinsenkonto berlhrt, da die Bank für die im Kontokorrent frei gewor- denen Gelder Erxsatz in Diskonten zu suchen hatte. Die Mindereingänge an Nontokorrent⸗Provisionen Würden durch die Iätigleit im freien Effelctenver- leelur wettgemactrt, auf welck letzterem die Bank es stch zur Atrfgabe stellte, ihre Kunden zum Ver- Kauf ausländischer Wertpapiere im Tausch gegen einheimische zu veranlassen. Bei Auflage der 2. und 3. 5pTOZE. Deutschen Kriegsanleihe vermochte die Bank nit itren Niederlassungen große Beträge in Kapita- Istenkreisen unterzubringen. Von Verlusten im Kontokorrentgeschätt blieb sie verschont. Die Filiale in Darmstadt und die Niederlassung in Offeubach à. M. zeigten eine sehr erfreu- liche Weiterentwickelung. Die Komnnandliten in Hauau, Mainz und Wiesbaden hätten be- ſriedigendde Erträgnisse erzielf. In der Bi la nZ erscleinen Gubiger mit M. 28,35(23,28), darunter Guthaben deufscher Bam- ben und Banſchirmen mit M..91(2,85) Mifl., Ein⸗ lagen auf provisionsfreier Rechmumg mit M. 8,18 (830) Mill. und sonstige Schuldner mit M. 15,85 (11,48) Mitl. Alezepte und Schecks gingen auf M. 14,61(22,12) Mill. zurück. Schuldner werden mit M. 4056(46,48) Mill. aasgefuurt, darunter ge- deckie mrit M. 32,05(32.81) Mill. Der Wertpapier- bestand ist auf M. 3,01(352) Mifl. gestiegen. Es befinden sich darunier M. 1,38(.84) Mill. An⸗ leihen und verrinsliche Schatzanweisungen des Neichs und der Bundesstaaten. In bar waren M. 795 570(982 200), in Gufhaben bel Noten-. und Abrechuungsbaneen M. 1,27(2,48) Mill in Weck⸗ seln unid verzinslichen Scha tzamweisungen M. 1905 14,3) Mifl. vorhanden Fimmmlelle Fenerschiſfe. WIE Berlin, 21. Febr.(ichtamflich.) Unter 2 der Ueberschrüft Finamzielle Feuerschiffe“ be⸗ Schäftigt sich die„Nordd. Aligem. Zig. mit den Sensationsmelchngen über an gebliche Bank zusammenbrüche in Süddeutschland. Die Londoner„Financial New/s haben unten dem Hin- weis darattt, daß Drale mit Pech belartene Schiſie aut die spamische„Armada“ josließ und eine 80 töckiche Verwirrung in deren Reihen trug, emp⸗ fohlen, unter Lancierung von allerhamd Nachtich- ten jetzt auf Deutschland einen Run zu or ga- wisleren, der in einem Monat Deutschland melr Schaden tun und seine Kraft Wirksamer zer- Schlagen würche, als Alle in den letzten 6 Mouaten erzeugte Munition. Solch ein Feuerschif, sagt die „Nordd. Aligem Ztg, sei, die Schwincenach- rcht von der Zahhmgseinstelhuig der„wollhbe⸗ kaunten“ Stuttgarter Ban Staperfenne Schulz& ., eine in Wirklichkeit ganz bedeutumgslose, Selbst in Stuttgart kaum bekannte, erst Seit weni⸗ gen ſahren Fimmerlich existierende Kleinfirma ist. Die angepriesene Feuerschifftaktik sei alsbalck von dem Chor der Ententepresse mit fast erstaun- lieher Präzision aufgenommen Worden. Die Nach- richt sei in verschledener Aufmachung auf dem Wege Über das neutrale Ausland in der englischen und frangösischen Presse, Swie durch Kabel und Funlespruch diesseits und jenseits des Ozeans zu r Zahlungseinstellung zweier leitenden deuischen Banken mit 300 Milfionen Mark Passiven aufge- dauscht worden. In Londoner, mit dem deutschen Geschäflsleben vertrauten Bauickreisen seien die Nachrichten war als iwahrseheinlich augeschen Worden, so geme man deren Bestatigung auch ge- Sben hätte. Durck diese SchwWindelnach- richten sol gegen die àusgabe der neuen Stimmung gemacht werden, scctaß also diese gan-⸗ zen Bemühungen auf die Verhinderung des Exfol- ges dieser hinauslaufen. Die„Nordd. Allgem. Itg. schliegt: Der schöne Plan hat ein Loch; Deutschland ist für den Erfolg der vierten Kriegs- anleihe so wenig, wie ſür den Erfolg der drei ersten, auf das Ausland angewiesen. Im Gegen- Satz zu seinen Feinden, steht Deutschland auch kinanziell auf sich seilbst. Die finangiellen Feuer- Schüffe Englands können uns nicht schaden, son- dern höchstens æufkliren und uns den Weg zu neuen Siegen weisen. Die 9. englische Kreditvorlage Amgenommen. WIB. London, 22. Febr.(Nichtamtlich.) Das Unterhaus hat die Rriegskreditvorlage einstimmig angenommen.(Es hamdelt sich diesmal um 420 Mill. Hid. gleich 8400 Milhionen Martz wodurch die Summe der seit Kriegsbeginn angenommenen Kredite auf 41 640 Miß. Mark steigt. Im übrigen verweisen wir auf unsere Aus- führungen im gestrigem Mittagsblatt. D. Schriftl.) Berlin, 22. Febr.(Von uns. Berl. Büro.) Aus Notterdam wird berichtet: Asquith wird heute, wie die TLimes ankündigen, im Unterhaus 120 Millionen Pfund Sterling fordern, um die wWeiteren Ausgaben des Rechnungsjahres 1915—16 zu decken und Weitere 300 Miſlionen Pfund Sterl. für den Beginn des neuen Rechnungsjahres. Die Gesamtausgaben für 1915—16 würden sich dem- nach auf 1420 Millionen Pfund Sierling belaufen. Rechnet man dazu die 362 Millionen von 1914—15 und die neuen 300 Millionen, so betragen Eng⸗ lands gesamtie Kriegsausgaben bisher 2082 Millio- nen Pfund, also über 40 Milliarden Mark. Me Kennas Berechumg vom Dezeniber dürfte sich also nahezu als zutreffend erweisen. Russische Schatzwecksel. Ungenchtet des hohen Ziusgenusses, der iliit der Erneuerung der heute in London fäffig werdenden 10 Mifiocnen Pfundl Sterling russischer Schazwechsel verdeniipft war und der amähernd 6% Prog. betrug, haben die Zeichmungen nur eben zur Auftalmte des Betrags genügt. Oflenbar traut man in London dem guten Freund ꝛind Bundesgenossen in Geldsachen nicht viel. Eime russische Anleihe in Amerika? Kopenhagen, 2. Febr.(WIB. Nichtanitl.) Wie die Berlinske Tidende aus Peiersburg meldet, hat das Finanzministerium Schritte zur Aufnahne eines Darlehens von 1 Milliarde Rubel in Amerika unternommen, Die Verhandlungen mit der betref- fenden Bank in Newyork hätten ein völlig zufrie- denstellendes Ergebnis. Oiese aus Petersburg stammende Nachricht geben wir vorläufig tnter Vorbehalt wieder, denn es ist nicht anzuneni⸗ men, daß Amerika bereitwiltiger russische An- leihen übernimmt, als England, und gleichzeitig last allen Mächten des Vierverbandes Vorschüsse gewährt. Auf jeden Fall tritt auch hier wieder cie große Geldnot des russischen Staates hervor, der Lieferungen nur noch mit Anleihen — gleichviel zu welchen Bedingungen— bezahlen kann und von der 5. inneren 2 Milliarden-Anleihe scheinbar sehr wenig erhofft. Dr. Schriffl.) Amsterdamer Näektendörse. AASTERDAA, 20. Februar. 21. 19. 21. 18. Offizſell: Union Fabifie 128— 1281½ % N. St. Aul. 107/ 101% Amalgamst. 1785½ 1777. Ine HHzlell; II.S1 Steel.0. 77 ü77 3% Obl.Hledl. 38/ö 88/ö1Shells Trsg. u. Royal D. Potr. 345.— Trading Akt.— D. Erdöl-Akt. 388.—— Franz,-engl. Nal. u. lnd. Uw.——, Anlelde..—— Atch. T. u. S. FS 100½ 181¼ö6 Soß. Sorlin 42.10 42.20 Rook lslant 55—*4 Sok, Longdon 11.18 11.18 South. Pas. 930/*9— Son. Paris 38.80 39.83 Soutk Rallw. 193— ISch. Wien 2880 29.40 Pariser Hffegtenbörse. AR15, 24. Februar, 1818.(Kassa-Harnt.) 21. 18. 21. 19. Beſ, Franz. Anleihe 87.28 87.28 J Haltzeff-Fabrken. 485 478 ½ Franzöe. Rente 81.— 51.— Le Narhte 34—.— % Spanter ussere 82.13 81.90 Teuſa 10.85 10 88 5% Hussen v. 1808 83.70 88.80 flo Tinto 17.78 17.80 3% Russen 1898—.— ape Copper 92.— 892.— 4% FTürken Oblos Sopner 243 340 Bangue de Faris 8 Utha Copper. 305 504 Grödit Lyonnals.. 880 933 Tharslss. 120 1⁰ Unlon Parislenne——.—de Beerss. 300—.— Suez-Kanaa.—ena 0 68*—.— uston———.—ägersfontaiaag.. e 15„„ 12.39 12.40 Randmines.. 107 1080 Brlaggkkk 314 310 Weodsel aufLondůon—.. Tenosoft!:! 20 l Hafakka. 184 Auskunftsstelle für die Warendeschlag- muühmevertügungen. Die Handelskanmier Mannlieim teilt nüt, daß sie eine Auskunftsstelle für die neuen Bes hlagnahme- verfügungen für Web-, Wirk. uud Strickwaren eingerichtet hat. Die Auskünfte Werden unter Saciwerständiger Leitung jeweils Mittwoch und Freitags von 11——12 Uhr vormittags in der Han⸗ dekafmier B I Ib erteilt. Schriftliche und tele- Phonische Ankragen bönnen wie bisher, auch Zu anderen Zeiten an die Kammer gerichtet wWerclen. Eur HMlarstellung des Spinnverbots. WITB Berlin, 21. Febr.(Anitlich.) Aus viel- jachen Anfragen geht hervor, daß über die Be- stimmungen des 8 3 des Spiunverbots vom 7. Dezember Unblarheit herrscht. Zur Narstel- lung wird darauf hingewiesen, daß alle Stripse (auch Ausstoß- oder Deckewolle genannt) umd Kämmlinge, die sich am 7. Derember 1915 in dn Händen von Nichtselbstverarbeitern beianden, beschlagnahmt sind, und aueh an Selbat. verarbeiter, die Hleereslieferungen haben, nicht verdußert oder abgeliefert wWwerden dürfen. Ceber die Abnahme der beschlagmahmten Erzeugnisse durch das Kriegsmünisterimm wird noch Emt- Scheidung getroffen wercen. Wern ein Selbstver⸗ aeier(Spier) einee Nichtzebetver. Hendels- und Industrie-Zeitung arbeiter(Tlandier) vor dem 7. Dezember 1015 die in seinem Betriebe anta llemdem Stripse und Kämm- linge zur Lieferung verkauft hat, der Besitzübergang aber(durch Vebersendung je nach Lage des Falſes auch durch Aussondenung der Packungen und Aufgabe ihrer Märke oder der Sackzahi an den Käufer) am 7. Dezember 1915 noch nicht vollzogen war, dürfen diese Stripse nicht mehr ausgeliefert werden. Den Seibstver- arbeitern(Spinnern) ist aber gestattet, Stripse und Kämmlinge an einen Selbstwerarbeiter(Spimmer) zu veräußern. ur Ernenaung eines Reichskommissars für Austubhr- und Einfuhrbewilligung⸗ Eine Bekauntmachung des Stellvertreters des Feichskamzlers vom 11. Fepruar 1910 lautet: Zur Erledigung der anläßlich der Ausfuhr-, Durchfuhhr- und Einhührverbote dem Reichskanzler obliegenden Geschäfte ist eine besondene Dienst- stelle eingerichtet worden. Mit ihrer Leitung wird der Präsident des Kaiserlichen Statistischen Amts Delbrück betrau. FEr führt im amtlichen Verbehre die Bezeichnung Reichskommissar für Aus- und Einfuhrbewilligung“. Seine Geschäfts- räunee befinden sich in Berlhin W. 10, Lützowufer 8 Wir machen besonders darauf aufmerksam, daß intolge der vorstehencen Bekammtmachumg Sämt- liche Anträge, betreffend die Ausfuhr-, Durchfuhr- und Einfuhrverhote, sofern sie micht zunächst den Zentrafstellen ſir Ausführbewilligung zuusteſlen Sind, nicht mehr au das Feichsamt des Innern, soncern an ded Herrn Reichskommissar für Aus- und Einfuhrbewilligung, Berlin W. 10, Lützow- ufer 8, zu richten Sind. Durchfahr darch Rumänien. Um die ungehinderte Durchfuhr von Gittern, die nach Bulgarien oder der Türtzei bestimmt Sirrcd, dttrch Rumänien sicherzustellen, sind folgende Vorschriften ertassen worden: Für Bulgarien und die Türkei bestimmte, über Runminien zu leitende Güter dürfen bis auf weiteres nur dann zur Be- Frclerung angenommen werden, wenn der Absen⸗ dter bei der Aufliefenung oder Wagenbestellung eine Benachrrichtigung der deutschen Gesamdischaft in Bulcarest vorlegt, in der bestütigt wird, daß das rumänische Finanzninisterium freie Durch⸗ ſuhr gestattet, und in der darauf hingewiesen wird, daß sie als Ausweis für die Auflieferung dienen Soll. Die Güterabfertigungsstellen haben diese Benachrichtigung mit itrem Stempel sovrie einer Aßsenclebescheinigung umter Angabe des Tages, der Aunahme, Wagemummer oder Zeichen und Nummer des Gutes, Gewicht, Absender, Empfän- ger zu versehen, um zu verhüten, daß au die gleiche Bescheiuigung etwa mehrmals Waren ver⸗ Sclrickt werden. Die in Betracht konnnenden Ver- Sendder tun gut, sich rechtzeitig mit der deulschen Gesandtschaft in Bukarest wegen Beschaffung der Dureltfulrbescheinigung in Verbindung zut setren. Mannheimer Vienmarkt. Amtl. Berioht der Hlrektion des städt. Sohlacht- und viehbofes, Mannbeim, den 21. Februar 1916. Prois für 50 Kile Lebend- Seblacht- J. Minder. ſinten 238 St. a) vollflelsohige, ausgemästste döohsten Sohfsontwertes, dis noch micht gexegen e ee 9 e 100 105 185—105⁸ vollflelsochlge, ausgemästete, im Alter 1575 von 7 e 95—97 1⁰ o) junge, flelschige, nioht ausgemästete und 7 000 ausgemästste 555 88—35 165.—175 brte Ju ee e eeee eee eee 0 7 Farres) 1 70 81. ) voffleisohige ausgewaehsene köohsten Senlschtwertes—28 188—17 3 Iungere 175 180.—165 % mäbig genährte jſunge und gut genährte meſe 5 8 13 55 61—90 89—150 0 N St. 4] vollfleisckige, ausgomästote sen 1 0 185—188 d) vollllegschlge, ausgemästete Kune 5 ere beegdetee Lne un J 83—9 160.—150 6) äſtere ausgemsstele Kune ungd wenig gut entweiokelte jüngere Kühe und Färson—7 150—%0 113 ven resser]l—- 55 3 8955 genäbrte khhe und Fürzen, 0 97080 benkrte Cühe ung Fürsen. 82—70 180—148 ii. KSlber 164 8t. a) Doppelender felnster Mat 111—114 d) felnste Bastkülbese.. 1 2 o) mittlere Hast- und beste Saugkälber 10—108 175—180 -ac) geringere Nast- und gute Saupkälder 102—105 170—175 e) beringere Saugkäülder— 158. Schafe. Süallmastschuſe— St. a) Nastlämmer und jüngere Masthammei 8 1) Atere Mastnammel, geripgere Mast. 30—88 159—130 Ammer und gut genährte junge Sohaſe 120.—130 o) mäbig genährte Hammel und Sohafe (ersesa) D) Weldemastschafe 42 St. 5 5 a) Mastlämm 5) geringere Lämmer und Sehafe 72 Ku. Schweine 180 88. Ab Stall Lebendgewioht von: eeerrr 125,56 IIJT( 124¹2 ie 1188 % ie 1 1089 9) 80—9 JJ))VVVV 4 98 1 70—%0—— 80 %GCVVVVCVCVVVVVTTVTTTT 8³ 3 60 und darüber*** 76 ) Sauen und Spter„4113.-8 Außerdem zuzeführt und bezahlt für das Suek; Luxuspterde 90 Stex. 000 0000 fFerkel 0 Stflox 25—60 Arbeſtspf. 8„ 140—2½ zlegen 59000 pterde 17 St 2 Schl. 140 400 Zzioklennn 6000 Milonkuhe do tuen 00—00 Lammor 00 00 00 Zusammen 1880 Stück. Handel mit Grobvleh und Kälbern mittelmabig, mit Sobwelnen lobhaft, mit Arbelispferden ruh 9, mit Schlachtpferden lebhaft. Amsterdam Warenmarrt. aANMSTERDUAR, A. Februar,(Seußkurse.) 2 15. Ruhäl, rokt 89.1L— Leinb, Lobo 46— 47. 5 per Hütz 42 474ʃ 5 der Apfel%½ 49.% 5 bor Ral—— (oele zu den Zedingungen des niederfänd. Cebersestrustas. Amstergan, 21. Febr. Kaffes, fest Loke—, Santos per Febr, 68% fer Bärr% par Hel 59.½, —— FWrelserhüöhung für RBriefumschläge. Der Verein deutscher Brieiumschlag-Fabrian- ten hat laut„Köln. Volksztg.“ beschlossen, den Teuerungszuschag füir Briefumschlige, Mappen, Lohnbeutel umd che Preise fürs Druchen auf 25 Proꝛent zu exhöhen, und zwur mit o⸗ kortiger Wirkung. Letzte Handelsnachrienten. m. Kölu, 2. Febr.(Priv.-Tele.) Laut der „Köln Zig. meicet die„Times aus Bufcarest, die Regierung habe dem Parlament einen Gesetz- entwurk unterbreitet, wodurch cke Ausfuht aller Arten von Getreide verboten werde, un die nötigen Mengen für den iänck⸗ schen Verbrauch zu sichern Dieses Gesetz habe ſecloch keinen Bezug auf den Vertrag für die Lieferung von 800 000 t Getreice an Eug- land noch auf den Vertrag flir die Lieferung der deutschen Ankäuſe on 1½% Miflionen Tonnen. Berlin, 22 Febr.(Von uns. Berl. Bure) Aus London wird gemeldet: Während bisber die englische Regierung a merikanische Effek- ten, welche als Unterlage für die Geidbeschaffung int Amerika dienen sollen, nur käuflich erwarb, zelgt sie ſett an, daß sie demmächst mit der lein- Wweisen Uebernahme vorgehen werde. Berlin, 2. Febr.(Von uns. Berl. Bürg) Aus Lugano wird berichiet, daß Eugland es abgelehnt hat, das Einfuhrverbot auf Cararamarmor aufzuheben. Berlin, 2. Febr.(WIB. Nichtamtlich.) Die Baumwoll-Spinnerei Unterhausen exzielt 1915 einen Rohgewinn von M. 883 716, Wwoyon 312 000 Mark füir Abschreibungen abgehen. Es wurde eine Dividende wWon 12 Prozent vorgeschlagen. Dureh Ueberweisung von M. 100 000 wird der Extra- reservefonds wieder auf die frühere Höhe von M. 160 000 gebrach. Für die Kriegsgewinnsteuer für 1014 und 1915 werden M. 223 000 zurück⸗ gestellt. Als Vortrag verbleiben M. 27 8186. Berlin, 21. Febr. Bei der Spinnerei und Bunt- weberti Pfersee beträgt der Veberschuß 833 343 Mark, von welchem 310 000 M. für Amortisafion abgesetzt und 10 Prozent Dividende verteiſt wer⸗ den. Die Rückstelluug füir die Kriegsgewinnsteuer beträgt 94 000 M. der Vortrag auf neue Reciititing 101 507 M. Berlin, 21. Februsr. Die Banque Generale Roumaine in Bukarest verteilt eine Dividende von 13 Prozent(i. V. 12 Prozeni). Der Reingewinn beträgt nach reichlichen Abschreſbengen 3 740 645 2 905 381) Lei, won welchem je 300 000 Lei Gie 300 000) an den ordenflichen und Spezialreserve- foncks, 30 000 Lei G0 000) an den Dispositious- ſonds, 1 950 000 Lei als Dividende, 242 942 Lei (234 150) als Tantteme und 407 703(311 25 Lei als Vortrag auf neue Nechnung enffallen. WIB. Haag 2. Febr.(Nichtammich) Der Finanziminister unterbreitete dem Partamemt einen Gesetzentwurt über die Ausgabe einer 4% proz. Agleihe von 125 Mill Oulden zu De hung von 30 Mimonen, die wegen dem europzi- schen Krise ausgegeben wurden, und von 78 MifI. der Hñaufenden Sciuiſd bis zum 3. August 1916, fernier eine Vorlage über die einmalige Frhebung von 80 bis 85 Milhonen Guſden zun Decleumg von auerordemſichen Ausgeben bis zum 1. August 1916, Wovn 50 Mifhionen von den Vermögen von 30 000 Gulden und darüber erhoben und der Rest durch doppelte Erhebung wn Einonunen wac Venmögensstetter eines Stewenstwes gedecht wer⸗ den s0ll. Uebersseische Schiffs-Telsgramme Könfgl hollandischer Lleyd, Amsterdans Dampfer„Frisia“, am A. Januar von Buendos Aites, ist am 19. Februar hier eingetroffen. Mitgeteilt dureh die Generalagentur Gundlaech & Bärenklau Nachf., Maunbeim. Tel No. 7215. Schlfferbörse zu Dalsburg-Rahrort. Duisburg-Rukhrort, A, Febr.(Amiche Notierungem.] Tuffrachten fir Koinenhadumgen; mittlere Schiffe bis Schiedam 3,30, keine Schüife bis Zeeland.60 Mk.(100 fl= 236,75 Mie) ———̃̃——————————ñññ— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Fehr. Pegolstation vom Datum 1 Nnein 17.J 18. 18. 20.J 21. 22. Semergungen Huningen“)..40.10 10 J0 28 22 Abends 8 Uer Kenln!l! 256.0 203 37.7 3 Lachm, 2 Ußr Naxau.„.468.00.08.61.14.89 Aachm. 2 Uer Hannkeim.0.9.07.45.20 8. Horgens 7 Uhr Halnre 127.11 2860 289.40.-B. 18 Ubr Kaub.2.78 2.6 8 Vorm. 2 Uur Köln.00.35.94 557 Nachu. Ubr vom Neckar: 55 Mannhelm.80.70.07 60.0 Vorm. 7 Unt Hollbronn..30.54/300.9 Vorm, 7 Un Ostwind delter— 10, eeeeeeeeee— —— Veragtwortlich: Für Politik: Dr. Fria Goldenbaum Ffür Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fr. Coldenbaum; Für Lokales, Provinzialess und Gerichtsrelt ug⸗ I..: Dr. Fri Goldenbaum; feir den Handelsteil: Dr. Adon Agtle Nr den Inseratenteil und Oeschäftlichese Fritz I Druck und Verlag der Pr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. h. N Direktor: I. Va Iulias Webes. 8. Seite. Seueral⸗Anzeiger* Badiſche Neueſte Nachrichten.———— — den 22. Fcbruar 1918. Fthl. 1. Höpel ſche Sfiftung in Pannſein. Jahresfeier vro 1916 betr. 5 von Hövel'ſchen ſſe des Schulfahres llftllnge und Aus⸗ Prämienverteilung an inge, ſowie die Ver⸗ Kach den Sutzungen der! Stiftung ſoll alljährlich am S eine Prüfung der weibl ſtellung ihrer Arbeiten, müäunliche und weibliche teilung von Ausſtattung eiſen ſtattfinden. Die Vornahme der diesſ. Prüfung der weiblichen Stifttinge und Ausſtellung deren Arbeiten haben wir auf Samstag, den 6. Mai 1918, vormittags 11 Uhr und die Prämien⸗ und Preisverteilung auf Sonntag, den 7. Mai 1916, nachmittags ½4 Uhr in Ausſicht genommen. I. Eine Abteilung ber Stiftung des Freiherrn von Hövel hat die Beſtimmung, die Heranbildung unhe⸗ mittelter hieſiger Bürgerſöhne zu tüchtigen Bürgern und Handwerkern zu förbern; ſie gewährt ihren Stiftlingen nicht nur Unterſtützung durch Zahlung des Schulgelbes in der Gewerbeſchule, ſondern auch weitere Belohnungen in Verabreichung von Schul⸗ axtikeln und Gelöprämien. Der 5 21 der Statuten ſtellt ſolgende Aufnahme⸗ bebingungen: „Zur Aufnahme in dieſe Stiftungsabteilung kignen ſich unbemittelte Bürgerſöhne, ohne Unterſchied der chriſtlichen Konſeſſion, welche aus der Polksſchule entlaſſen ſinb und über ihre Befähigung, ihren Fleiß und ihr rell⸗ gios⸗ littliches Berhalten befriedigende und beglaubigte Zeugniſſe vorlegen. Für bieſes Jahr ſollen wieder einige wenige Stiftlinge Aulgenmmen werden.— Desfallſige Ge⸗ ſuche ſind ſchriftlich unter Darlegung der Jamilien⸗ verhältniſſe und Anſchluß der vorgeſchriebenen Zeug⸗ niſſe[Gebgtiszeugnis, letztes Bolksſchul⸗ und pfarr⸗ amslicheg Senanis ſowie unter Angabe des zukünſ⸗ kigen Berufs des Aufzunehmenden bis ſpäteltens Eude Febrnar ds. J8. 75(Ratgaus] einzureichen. 1II. In ber Freiherrlich von Hövel'ſchen Stifſtung— Inbuſtrieſchule— für unbemittelte, der Bolksſchule entlaſſene hieſige Bürgerstöchter ber chriſtlichen Kon⸗ ſeſſton werden einige Plätze frei. Aufnahmegeſuche ſind unter Pegründung des Heſuches und Beifügung des Geburts⸗, pfarramt⸗ lichen und des letzten Schulzeugniſſes bis ſpäteſtens Ende Febrnar ds. Js. ſchriftlich auher(Re haus) einzureichen. IV. Aus bder 3. Abtettung der Freiherrtich von Hövel⸗ ſchen Stiftung ſind einige Ausſtattungspreiſe in Höhe von je minbeſtens 380& zu vergeben. Bewerbungsfähig ſind unbemittelte Bürgers⸗ tochter chriſtlicher Konfeſſion der Stabdti Mannheim, welche das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben, durch einen reinen fittlichen Jebenswandel ſich auszeichnen und einen badiſchen Staatsangebörigen heiraten. Bei gleicher Würdigkeit erhalten ſene den Vor⸗ ug, welche ſich in der 2. Abteilung der Stiftung aus⸗ 5 det haben. Bewerberinnen haben ihre Geſuche Griftlich unter Darlegung ihrer Verhältniſſe und Unter Anſchluß eines Geburtsſcheines, eines pfarr⸗ amtlichen und eines Dienſtzeugniſſes, eines Ver⸗ mögenszengniſſes und eines Sittenzeugniſſes der zuſtändigen Behörde für ſich ſowie eines Staats⸗ Augehörigkeitsausweiſes, eines Dienſtzengniſſes und eines Sittenzeugniſſes ber zuſtändigen Behörde und der Angabe der Religlon für den Bräutigam bis ſpäteſtens Ende Februar ds. J8. dahier(Rathaus] einzureichen. Mannheim, den 28. Januar 1918. Sid! Stiſtungsxel der Nreilerel: 2. Sövel' ſchen Stllſtang. Vermögens⸗Verwaltung ernimmterſahrener, kautionsfaähiger Bankfachmann. Zuſchriften unter Nr. 15709 an die Geſchüfts⸗ Der Wachtel kommt, der Wachtel kommt, Der Wachtel iſt ſchon da, Und wer die Ankaufsſtelle zur fl. Wachtel ſehen will, Der komm mit ſeiner Fra. Der Wachtel kauft Eiſen, oer Wachtel kauftZinn, Der Wachtel gibt großes Geld dafür hin; Auch Kupfer und Meſſing und ſonſtig Metall“) Die Sachen kauft der Wachtel all, Säcke, Flaſchen, Papier, Schuhe, Kleider, Gebrauchte Möbel und ſo weiter Sowie Lumpen von 7— 16 Pfg., Wolle von .—.35 und neue Lappen, 60—1,35 Auch Schläuche.25—.25 und Gummi tut Die Ankaufſtelle zum ſliegenden Wachtel K 4, 4. Tel. 4435 gut berappen. Sowetlt keine Deſchlagnahnrenerfügungen entgegenſtehen. —* eeeeeeee 2 Heute früh 1½ Uhr entschlief nach langem schweren Leiden melne beigge⸗ liebte Gattin, unsere tęeure Mutter Berta Gabel geb. Römmele im Alter von 50 Jahren. 18895 Mannbheim Köln, den 21. Februar 1916. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: J. Gabel, bastssre u. Kinder. DieBeerdigung flndet amMittwoch, nachm 8˙½% Uhr von der Leichenhalle aus statt. kelle bieſes Olattes. cartzer trth Nanihtin. Todes⸗Anzeige. Knſer Kamerad Herr David Klein weicher den Feldzug 1868 mitgemacht hat, iſt geſtorben. Die Beerdigung findet Dienstag, deu 22. Februar, nachmittags 3¼ Uhr ſtatt, Der Verein ſammelt ſich 3¼ Ußr an der Leichen⸗ halle. Um zahlreiche Beteiligung wird erfucht. 5 Mannheim, den 21. Febrnar 1916. 57878 5 Der Vorſtand. Bekauutmachung. Es häufen ich in letzter Jeit erheblich ſolche 9021 fälle, die darauf zurückzu⸗ füßhren find, daß Fahrgaſte auf fahrende Straßen⸗ Hahnwagen aufzuſpringen verſuchen, oder zus Wagen ausſteigen woſlen, die noch Künndts rauerhute Senleler une Floere in allen Breisiagen, gröste Aurwahi . 2% NMucd ZiratAERN N. 2 Spenlalhaus für Damenhte nicht Faeg zum Halten gebrachtſind. Für Schäden aus folchen Unfällen, die Auswahli auf Wünzen ius Haus. lediglich auf Selbſtver⸗ J. Daut =hlellastrabe F l, 4 ſchulden der Betroffenen Zürückzuführen ſind, muß die Straßenbahn jede Haft⸗ flicht ablehnen. St408 Mannheim, 17. Febr. 19186. Siraßenbahnamt. Stküßenbahn. Es wirb hiermit zur Feuntnis gebracht, daß ein Berzelchnis der im Bereich der Straßenbahnen und der Bahn nach Dürkheim im Monat Jannar 1916 gefundenen Vegenſtände a) im Hausflur des Ver⸗ walkungsgebändes der Straßenbahn in Mann⸗ Unterröcke Reform-Beinkleider. eim, Colltniſtraße 1 m Hausflur des Stadt⸗ 75 in Ludwigs⸗ haſen a. Rh., Ludwigs⸗ ſtraße Nr. 89 S1407 während e6 Wochen zur Ein⸗ ſichtnahme ausgehängt iſt. Mannheim. 17. Febr. 1916. Straßenbahnamt. in a gier der Kantus ſchwer Wird am uud billig—15 1 1 reparirri Was durch der Schwerkraft Wucht zerbricht, Wird wleder ſeiu u. waſſerdicht, Was euf wohl noch kstal Iverkracht, Erſteht darch uns in neuer! [Pracht! 5 Derliner Schtrm-Jndustrie MaxLichtenstein 9 3, 8 Planken Zu unſerem Verlage iſt erſchienen: Röhſt⸗ und Nichtprei Mannheim nebſt einigen michtigeren Veſtimmungen bezägl. der Preiſe und der Lebensmittel⸗Verſorgung zuſammengeſtellt von Dr. Emil Hofmann Vorſtand des ſtädtiſchen Preisprüfungsamt⸗ Preis 20 Pfennig. Iu haben in unſerer Geſchäſtsſtelle E 6. 2 Maunheimer Hausfrauenbund(Harmonſe) D ſowie im „beim 2, 6, Laden der Kochkiſte, E 1, 14. Nof Aeen Bekauntmachung. Das Einſperren der Tauben während der Saatzeit betr. Nr. 3966 J. Wir bringen zur öffentlichen Kenntnis, daß als Aufang! der Früh⸗ fahrsf it der 1. März Schluß der 1. immt iſt. 40 der 8 Feldpoli⸗ für den Amts⸗ t, wer das G auben 32 eit der Frühjahrsſagt Unterläßt. Stõd Mannheim, 2 Febr. 1916 Bürgern iſteramt! Förderur Faeinecht. Nr 61311, Die Stadtge⸗ meinde Manuheim ge⸗ währt den Haltern von Mutterſchweinen für jeden wührend des Jahres 1. März 1915/16 ſtattfſinden⸗ den Wurf ei 0 Abdruck der näheren dingungen kann von der Direktion bes ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofs und von den Gemeinde⸗ ſekretariaten der Vororte bezogen werden, woſel ſt auch mündliche Auskunft erteilt wird. St5o Maunheim, 17. Febr. 1916 Bürgermeiſteramt Dr. Finter. Sſwell⸗nperſteigerung. Am Freitag, den 25. Dd. Mits., vorm. 10 Uhr werden auf Bahnhof Mannheim⸗Käfertal Staatsbahnhof) ca. 600 Stück füriſenbahnzwecke unbrauchbare hölzerne Bahnſchwellen, welche durchweg nur noch als Breunholz verwendetwer⸗ den können öffenklich meiſt ⸗ bietend an Ort und Stelle verſteigert.Lagerorthinter Fabrik Marz Maier, Alte Weinheimerſtraße. Großh. Bahnmeiſterei 88. Enthaarungs- Pomade entfernt binnen 10Mͤinut. zeden lästig. Haarwuchs dles Gesichts u. der Arme Seskahr- und schmerzlos GWlas FAk... Kurfürsten-Drogerie Th. von Elehstedt Tunststrasse N 4, 18/ö14 (Kurkfürstenhaus).s Ein Nereneh Aherzeugt! Fräulein erteilt an Au⸗ füänger Klavierunterricht zu mäß. Preis. Näheres Ob. Clignetſtr. 7, III. 15787 Sptäch⸗AndRachhilfe⸗ unterricht. ger cg prüfter Mit⸗ telſchullehrer ert. Unterr. in Franzöſ., Mathematik. Deutſch, Engliſch, Latein, Griech. ꝛc. Vorber. f. alle Kl. der Mittelſch. z. Einf. u. Abitur. Pr. p. St. 2 M. Beauſſichtig. d. häusl. Arb. im mäß. Monatspr. 58498 Näh. Pr. St. Belſch, L. 16, 6, 2 Treppen. Tüchtig. O erprimauer der Leſſingſchule zur Nachhilfe geſ. Zuſchr. m. Preisang. U. Nr. 15906 a d. Geſchäftsſt. Wer perfekt 33454 Franzöſiſch leunen will, meldet ſich bei Prof. Marins Ott, — 4. Deensenafen 7 5 5 2 ue. 75 e. ee, Schönschreib⸗ u Handelskurse füt all. Berufs-u. Altersklassen. rrremm nr. Lehrplan gratis. bner 56420 Einzelunterticht (für Damen) in Maſchinenſchreiben und Stenographieren. Gründliche Ausbildung. Mäßlaer Preis. Näh dei Frau Zoos, E 38, La. Auſtalt der Abteilung! des bad. Frauenvereins zur Ausbildung funger Mädchen und Frauen als Pflegerinnen und Wärte⸗ riunen kleiner Kinder. Kurs von ſechsmonatlicher Dauer für Mädchen und Frauen mit Volksſchul⸗ bildung. Beginn 1. April. Wegen Auskunft und An⸗ meldung wolle man ſich an den Vorſtand d. Abteilung, Stepauienſtr. 74, Ziumer 108, in Karlsruhe wenden. Karlstuße, 15. Jan. 1916 Der Vorſtand d. Abteilg. II. 44903 Kurs in Weißſticken erteilt Fras Botz, Lau⸗ rentinsſtraße 1. 15 02 EII M. 250.— auf2—8Monate geg.Sicher⸗ heit zu leihen geſ., evtl.geg. Verſicherungsabſchl. Ang. u. Nr. 15835 a. d. Geſchäftsſt. Geſach 100 Mt., zurück 120 Mk. in 2 Monaten, kein Riſiko da doppelte Pfandſicherheit. Angeb. u. Nr. 15848 an die Geſchäftsſt. erwitw. Beamter, 46 J alt, evgl. mit 3 erwachſ. Kindern, ſchönem Einkom. in penſtons⸗ u. Hinterblie⸗ ngsberecht. Stellung, uſcht die Be⸗ kanntſchaft eines älteten Fräuleins od. Witwe ohne Kinder, zwecks ſpäterer 7 Heirat. Vermögen exrwünſcht. Gefl. Angeb. unt Nr. 57576 an die Geſchäftsſtelle dg. Bl. Witwe 49 J. alt ſ. ſich mit fleißigem Arbeiter zu verheiraten. Zuſchr. u. Nr. 15905 an die Geſchäftsſt. Junger Herr ſucht Be⸗ kanntſchaft mit gebildeter Dame i. Alter v. 17 Jahren zwecks ſpät. Heirat. Zuſchr. mit Bild unter Nr. 15912 an die Geſchäftsſtelle. Heirat. Faufmaun, mit M. 15000 Jahreseinkommen, Witw., kinderl., mitte 40, Chr., w. ſich baldm. w. z. verheiraten. Fräul. od. kinderl. Witwe in entſpr. Alter u. entſpr. Verm. werd. um Ang alles Näheren gebet. Vermittler durch Verwandte iſt erw. Unbed. ee ee ſelbſtv. Zuſchr. u. K 1427 bef, Hagſenſtein& Bonles .sli. Fraukfurt a. 07. 0 Feldgrauer, 29 Jahre (Me'hmj) ſeit Auf. im Felde, dem es Damenbekanntſch. fehlt, wünſcht auf dieſem Wege mit einem hübſchen lungen Mädchen in Br ef⸗ wechſel zu treten, zwecks ſpäterer Heirat. Zuſchr. Been mit Bild, an die Geſch Ekeuen. Nr.———9 Für Großbrauereien u. Reſtaurateure. In größerer Handels⸗ und Induſtrieſtadt a. Rhein erſtk aſſig. zu verkaufen Kiafſig. Reſtaurant m. Hotelbetrieb hrl. Bierumſatz ea. 1800 hl und iſt noch be⸗ deutend zu ſteigern.— Altrenommiertes Geſchäft.— Benötigtes Kapital ca 60—70 Mille. Villa bei Heidelberg hochherrſchaftlich, mit großem Park, 15000 am, unter Koſtenpreis zu verkaufen, berückſichtigt. eptl. Teiltauſch wird be⸗ Kaufpreis Mk. 200000. Villen⸗Wohnung licher oder Ip. tet zu vermieten. —4 Zimmer mit Küche u. Zu⸗ dehör, mit Gartenanteil, in herr⸗ romantiſcher Jage bei Heidelberg, per Räberes Wilh. F. e* Selten Kapital⸗ An lage! Wohnhaus mit M. 15—5 Miet⸗ einnahme f. 45000 bei 15000 M. Anzahlung zu verkanſen. Gefl. Aufragen unter Nr. 15911 au die Geſchälts telle d. Bl. Gärten mit Stallung zu zerk. Näßh. Alphorn⸗ bei Rudolf. Wro Vebr. Velten, S 1 gule ſe große 90 en abzugeben. 57389 6. Gelegenheitse⸗ auf. Kücheneinrichtung (Pitſch⸗pine) beſtebend aus großem Büffet(3 teilig) mit Seitenſchenſchränken, Credenz, Tiſch, 2 Stühlen und Hocker wenig gebr. ſpottbillig abzugeben. Bin zenhoftr, Augartenſtr. 38. 57555 Ein ſehr gaterh. Motor⸗ rad3½ PS. weniggefahren, billig zu verkau en. 15870 Diem, Neuſtadt a. d. H. Schillerſtr. 18. Foßr nder Gebt. Ninder⸗Ala pma en zu verkaufen. 15893 Müller, A. gartenſtraße 6. Galer ieſtangen mit Bor⸗ ten, Giſenſtangen.2 gut erhalt. Petroleumlampen werden billig abgegeben 15851 H 8, 4 Laden. Einige gebrauchte Uas⸗ Iampen, darunt 4⸗flamm. Süſtre billig zu verkauſen. Anzuſehen von—8 Uhr nachm. Stemitzſtr. 98, r. 15896 Brillant⸗Ning mit 10 reinen Brill feinſter Qual..1ſchönenSmaragd für 150 Mk. zu verk. 15880 Sommner, Q 4, 1, 3 St. Tadelloſe Zimmer⸗Gasöfen elektr. Oſen und elektr. Schwitzbad zu verk. Näh Tel. 1025 Sudwigshafen aſRh. 16978 Büromöbel neu, wegen Umzug zu ermäßigten Preiſen ao⸗ zugeben. Remington⸗ S m. b. H. 0 Sport⸗ u. Klappwagen 8. v. 8 4, 14l. Berkauſe Lijenz D. R. P. für den Württem⸗ berg, Baden. Elſaß⸗Lothr. Für Dampf keſſelbeſitzer unenthehrlich. Hoher Ge⸗ winn. Viele Reſerenzen. Einarbeitung wird über⸗ nommen. Off. N. L. 459 eee Dresden. 44428 Neues Möbelk Moderne Pitch⸗pine Küche komplett 142, beſſ. Plüſch⸗ divan 56, eleg. poltertes Vertikom 54, großer uus⸗ ziehtiſch 29, Bettſtelle mit Patent⸗Roſt 24, ſchöner Spiegel 4,50 abzugeben bei H. Freinkel, 8 1, 12. 15868 Einige ungebrauchte Brieſberſchlleß Muſchinen einberufungshalber ſehr billig abzugeben. 188785 Reinhardt Verſchaffeltſtraße 28. Fahrräder verk. bill. Piſters Fahr⸗ rabs Gummi⸗Vertrieb Q1., 9, Reparaturen ze. Telephon 4821. 5708 50 Stück ſtarke Zucht⸗ und Einleg⸗Schweine u verkaufen. 15793 ———5 1 Offizieruniform, Man⸗ tel, Detzen(Inſ.) Größe 178. für ſt. Fig. zu kaufen ge⸗ ſucht. Angeb. unter Nr. 15900 an die Geſchäftsſtelle. Kontrolltaſſe Natlonal, Scheckdrucker mit Totaladdition, gegen Bar⸗ zahlung geſucht. Billigſtes Angebot mit Nummernan⸗ Fiee erbeten unt. 43786 an le Geſchäftsſtelle dfr. Zig. Boh röl assee 50 fraß erſtklaſſiges Fa⸗ brikat ea. 95% Nettgehalt nur an Konſumenten preiswert abzugeben. Knndilfer& Junginger Carbivölſabrit adell. a. Seide gearb. Geh⸗ rock⸗Auzug. mittt.Zig, 15 verk. Nag. We Piufle 8, p. Neues Lexikon zur Hälfte des Wertes, Grammophon m. 30 Platt., einf. Waſchtiſch 1255 zu verkauſen. 7585 Kaiſerring 24,——— Staunend biifig 1! 1 vollſt. Beti m. Roßhaar⸗ matr., 1 weiß. vollſt. 11 1 Bett, 1 Lederſofa, ſowie 1 2tür. Kleiderſchr. u. Sonſt. Frau Roſenkranz, 41,15. 15926 Billig abzugeb. 1 voll⸗ ſtändig pol. Bett 15027 D Stock. Dine noch nichtgebr. Näh⸗ maſchine bill.z. verk. 15929 Eichelsheimer r. 36,4 St. l. Schöne Auszugtiſche, Zimmer⸗ tiſche(pol. u. Eiche) 775 abzugeben. Binzenhöfer, Sugas en ſtra e 36(Möbelloger). Pi an kurze Zeit geſpielt ſchöner voller Ton, mit Garantie für Mk. 420 ab⸗ aug. Car! Hauk. C 1, 14.% Fremden⸗ od. Mädchen⸗ zimmer⸗Einrichtg., weiß, Küchenmöbel, Mieider⸗ ſchrank ꝛe. zu verkaufen. Smil ts Herren⸗ und Damen⸗ Fahrräder, 5 gebrauchte Nüähmaſchinen. Piſter, Lange Nötterſtraße 16. 560⁰50 Elektro⸗Motor, 8.., 220/125 Voit, 960 Touren, 1Schmirgelſchleifmaſchine, 1 eif. zu H. Jau ſon, R4., 5. Piauos n, Raten⸗ . 2. 22. Dell& Stoffel, 36937 Dipl.⸗Schrribtiſch (Eiche) innen mit Züge bill. zu verk. Möbelhaus Weidmann, L 13, 24. Marie Kopetzky's Haarsasser Flaſche.50 U..50 Mk. zu verkaufen, bei 15490 Joseph Morell C 4, 14. Tel. 4288. Gelegenheitskauf: 1 Sdite 1Pitſch⸗ pine Kücheneturicht, 1 Tiwan, 1 e 1 Spiegelſchrauk, Frau Heuer. I—.— Georauchtes Klabier bel ſofortiger Zahlung zu kaufen geſucht. Angebote u. Nr. 15888 8. d. Geſchäſtsſt. Guterhg. Sportwag. z. kauß, gei, Werftſtr. 17, 3. Stck. links. 15875 Ane nochgut erhalt leichte Jederrolle Tragkraft 80 bis 80 Zir. zu kauſen geſucht. Angebote mit Preisan⸗ gabe unter Nr. 57580 au die Geſchüftsſtelle d. Bl. Zu haufen geſucht. Baumwoll⸗ Säcke allte, und auch beſchädigte, jedes Quan⸗ tum. Angebote unter Nr. 15025 an die Geſchäfttſt. Naufe gebr. Möbel aller Art u. zahle hüöchſte Preiſe. 6 30 Morgenſtern, beim Konſun. 57411 Il8— 7 Fralss ſr Betr. Alel⸗ dor, Sobüde Uödel Zahngobisse etg. Goldberg jr. Mittelstr. 77. Gelr. Kleider 5 Möbel kauft zu at Preiſen. 5509⸗ Käuße beſere, getragen Herlen⸗ l. Damenleidet Schuhe und Stiefel. Zahle die höchſten Preiſe. 55198 L. Herzmann, E 2, 12. Tel. 42986. Für gelr. Kleher Schuhe, und Par⸗ tiewaren erzielen Sie die höchſten Preiſe bei Jaboh Serneinn Fintampfpapiae alte Geſchäftsbüch., Briefe. Akten ꝛc. kauft unter Ga⸗ rantie des Einſtampfens Magazin: T Teleſon 3958. Kapolferſhaus Maunheim 11, empſiehlt ſich den geebrten Herrſchaften zum Ankan getragener Herren und Damenkleider uniſarme aller Art, Schuhe, Möbel, Betten, Uhren, per⸗ Margulies, R 4. 14. wagen und 5 Zahle nachweisl. Höchſten — 2 —7 N f f f˖ 2 rrene 1 88 re Geueral⸗Anzeiger 4 Badiſche(Mittagblatt) Mark nro Kg. Ale gahrrlb⸗ Sclunge 7 Degen ödringendem Bedarf die höchſten Preiſe für boll. Strümpfe, Neutuch u. Lumpen, hohe Preiſe 4 Geſchirr⸗ u. Nohrzinn uur für Kriegslieferung. nur + 25 4 5275 4e 10 Fahrradschläuche u..— ber* Fahrradmäntel. M. O. 50 ber ke Wolle.50 per*8 Zeitungen. X.—„ un Rohr- u. Tellerzinn u..20 per K2 wiuin. Kahn, d3, 186. Telephon 1386. —«· Alte Fahrrad⸗Schläuche der ks Mk..— Feldgraue Tuchabfälltde.10 Alte wollene Strümpfe„„.50 Lumpen„„ ˙ Gebr. Säcke, auch Vacktücher u. altes Metall, ſehr hoße Preiſe, ſoweit keine Beſchlagnahme vorliegt. Ankaufstelle 2014 A. Buka, Dalbergstr. 7. Afte Fahrradſchläuche per ug 9 M. Alte wollene Strümpfe per kg 1,50 M. Fahrradmäntel, 50 Pfg. Säcke, ganz u. zerriſſen, u. Packtücher zu Tagespreiſen. —9755 beiStarkand, T2, 3, Eckladen 88 EIIII aen Hafenkapitän geſucht. Für unſer Hafenſchlepphoot ſuchen wir muen Kapitän mit entſprechendem Patent. Angebote ſind zu richten an: Slädtiſches Hafenamt Karloruhe. Feruſprecher Kr. 91. Tüchtiger Maſchiniſt(Heizer der die einſchlägigen Reparaturen erledigen kann und Kenntniſſe in der elektriſchen Lichtanlage beſitzt, für dauernde Stellung zum ſoforligen Eintritt geſucht. Angebote an: Heilbronner Nahrungsmittelfabrikeu, Otto& Kaiſer, Friedrichsfeld i. Baden. Sellene Gelegenheit int dauernden Selbſtändigkeit bietet augeſehene Fabrik, die einen Bedarfsgegen⸗ ſtand herſtellt, der bei Reichsbehörden(zahlreiche Militärbehörden), der Sandwirtſchaft, der Groß⸗ induſtrie und Privaten bereits glanzend einge⸗ führt und begutachtet iſt. Bewilligt wird ſofort baxer monatlicher Zuſchuß von Mk. 300.— und gohe Proviſiensfätze, ſodaß nach erfolgter Durch⸗ führung der Organiſation ein Jahreseinkommen non über Me. 10000 garantiert werden kann. Heneralbetriebe im Großherzogtum Baden ſollen eingerichtet werden. Gründliche Einarbeitung Angeſehene Herren, denen ca. Mk. 5000.— zur Verfügung ſtehen, erfahren Näheres unter W. Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Berlin 44425 12619 ————......—— Suchen zum ſofortigen Eintritt lal Hirafrädeil für und Maſchinenſchreiben, das aber an geiſtiges Mitarbeiten gewohnt u. mögl. ſchon in andern Betrieben tätig geweſen iſt. Angebote mit Gehaltsanſprüchen u. Zeugnis⸗ abſchriften an 44440 Mlernationale Baumaſchinenfabri.-g. Neuſtadt a. d. Haardt. Zum Eintritt per I. April eſne gewandte branchekundige Verkänferin geſucht.—4 423 Sichriftliche Angebote mit allen Augaben an Sebenhars Thendat Sübertzen Fräul ein 19 Jahre alt, wünſcht Fräulein zwecks Freundſchaft kennen zu lexnen. Gefl. Zuſchriften unter Nr. 15919 an die 88. Blate Tullbren albene Proſche Sonntag nachm. 1 75 ½5 und 6 Uhr auf dem Wege Friedrichs⸗ ring, Planken, Breite⸗ ſtraße, Max Joſephſtr. verloren gegangen. Ab⸗ zugeb.geg.gute Belohng. Max Joſephſtr. 30 3. Sau—— Slberne Damenuhr in Heidelberg, Molkenkur, gef. Geg. Einrückungsgeb. abzuholen bei Schneider, — 59.—— 15847 an Wir ſucen zu balbigen Eintritt militärfreien, gewandten 57476 Korreſpondenten Fertigkeit in Steno⸗ graphie und Maſchinen⸗ ſchreiben Bedingung. Ausführliche Angebote zunächſt ſchriftlich erbet. Fhelnlsche Noglenbandel. und phederel- eseflschaft mit besefrankter Haftang Zusigntsderlassung Bannheln. Militärfreier, tüchtiger eizer (gelernter Schloſſer) zum ofortigen Eintritt geſucht. ngebote mit Zeugniſſen unter Angabe des Alters und der Lohnanſprüche bei ganz freier Station an en Friedrichsheim bei Kandern. 12621 Für nterbaltungsar⸗ beiten in elektriſchen und maſchinellen Anlagen der ſtädtiſchen Gebäude wird auf ſofort ein tüchtiger Elektromonteur geſucht, welcher gute Zeug⸗ niſſe über ſeine frühere Beſchäftigung vorweiſen kann und militärfrei iſt. Mannheim, 18. Febr. 1916. Städt. Maſchineuamt. St 2207 Tüchtiger ſelbſtändiger Inſtallateur f. feinere,ſanitäre Anlagen ſofort geſucht. 57562 FTuchs& Prieſter, Schwetzingerſtraße 63. Ausläufer und Hausburſche 57574 Coure 1& Prelle G. m. b. H Eugroshaus für.Elektrv⸗ techuik, Seckenheimerſtr. 84 arassehe Frauen ſiuden guten Proviſions⸗ Berdienſt für Sterbekaſſen u. Kinderverſicherung ꝛe. unter weibl. Auleitung. Anfragen unt. Nr. 57532 au die Geſchäftsſt. ds. Bl. rauen u. Madchen, redegew., 8. Beſuch v. Privat.“ gut. 49190 Borſ.-5. O 7, Za pf. 15913 Büro⸗Fräulein, das ſeine eigenen Steno⸗ gramme flieſſend lefen und auf der Schreiomaſchine korrekt übertragen kann, für ſofort geſucht. An⸗ fängerin, nur wenn be⸗ ſonders begabt. Angebote mit i an Rann Nüger, 4205 15846 fächtiges Michniöte zu FL. Fam.— 1* März geſz Näh. IT 6, 25 1 Tr. Ein tüciiges Alleinmädchen gut empf. ſelbſtänd kochen, 255 85 2 Perf. f. 1. Märg geſ Eliſabethür. 8[V. 15869 Junges ſauberes Hausmädchen 4 5 Tlächtiges, alteres Mäd das bürgerl. kochen kaun und gute Heugutſſe Beſitzt. geſucht. Vorzuſt zwiſchen In. 8 Uhr. Emil 4 878 ee, kriſchaft, Heſucht.15. März oder 1. Apr. in kLHaushaltfjüng. tücht. Alleinmäd. v. Lande bevorzugt. R7, 26 p. 0 Tücht. fleiß. Müdchen ſof. od. 1. März geſucht. E 5, 14 part. 57588 Dienſimädchen geſucht. Dammſtr. 18. 375755 Fauberes fleiß. Mädchen O tagsüber geſucht. 85505 erwünſcht. 590 Goetheſtraße 16. Ein auſtändiges Mädchen in kinderloſen Haushalt für Küche u. Hausarb. p. 1. März gefſ. M2. 15b paxt. Alleiunädchen für kl. Familie aech ſofort oder 1. März. 5 Feudeunheim, Schütze 15918 Tüchtige gegan hohen Lohn p. ſof. od. 1. März geſucht. 57577 Klabe e⸗ 8 4. St. I. Lehrüngs-Gesuehe Kurz⸗ und enzsrds Lehrling geſucht. an S. Weill ir., K 3, 23. Tehrling mit guter Schulbildung ge⸗ ſucht. Kaufhaus f. Herreu⸗ Bekleidung 57573 Tr. Spielwaren 1589 aln aan Junger Kaufmann, welcher die Handelsſchule heſucht hat u. perf. in Buch⸗ haltung u. Maſchinenſchr. bewandert iſt, ſ. p. 1. März eytl. früher, einen Poſten als angehender Buchhalter 9d. Lageriſt. Angeb. u. Nr. 57591 au die Geſchäftsſtelle. Maſchinentechniker mit langj. Praxis, ſucht in den Abendſtunden Beſchäftigung in ſchriftlichen u. zeichn. Arbeiten. Anir. unt. Nr. 15910 an die Geſchäftsſt. Architekt durchaus küchtiger, gewiſ⸗ ſenhafter Fachmann ſucht geeignete Betätigung oder Nebeuarbeit. Ang. u. Nr. 15861 an die Geſchſt. erb. Junger Heizer militärfrei, ſucht angen. Stellung. Angebote unter Nr. 15891 a. d. Geſchäftsſt. Erf., kücht. Krauführer der Elektr., Dampf⸗ und Greiferfahren kann, ſucht dauernde Stellung. Näh. Angeb. erb. u. Nr. 15916 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. Jung. militärfr. Damen⸗ ſchneider ſucht Anfangs⸗ ſtellung. Angeb. unt. Nr. 15862..d. Geſchäfts ſt. ds.Bl. Aelerer Kaufmaun ſucht für einige Abend⸗ ſtunden Seimarbeit. Angebote u. Nr. 15879 an die Geſchäftsſt. d3. Bl. rauführer lelektr.) ſucht Stelle. Kohlenhandlung Pevorz. Angeb. u. Nr. 15703 an die Geſchäftsſt. ös. Bl. Jugendliche Dame ſücht Stellung als Kaſſiererin übernimmt auch Filiale Kaut. kann geſtellt werden. Angeb. unter Nr. 15888 an die Geſchäftsſtelle. Stenotysistin ſucht p. 1. April ev. 1. März Stellung. Angeb. u. 15899 an die Geſchäftsſt. d. Bl. Frau in beſſerer Haus⸗ arbeit bewaudert, ſucht noch Kunden. Nhein⸗ häuferſtr. 44, 3. St. lks. Iunges Mädchen ſucht Monatsſt. für vorm. od. nachm. in gut. Hauſe. Näh⸗ beihe 7 8, III. Fehei 177 AIt., bew. in Stenogr u. Maſchinen⸗ ſchreiben w bald. Stelle bei beſch. Anſpr. Zuſchr. erb. u. 15907 an die Geſchäftsſtelle. Beſſeres Mädchen ſucht Stelle als Kinderfräulein. Kenntn. im Weißnähen 1. Fransöſſſch. Näh. K 3, 27, 3. St., Vorderh. 15851¹ En jüngeres Mädchen, welches ſchon gedient hat, ſucht per 1 März Stellung. Angeßote unt Nr. 15890 g. d Geſchäftsſt. ds. Bl. Kautionfähig Fräulein jucht Piliale gleilch welcher Brauche. Kauffmaun G 7 N.. Heff. junge Kriegersfrau ſucht gute Beſchüftigung; wmürde Mmutterloſen I zühren. Angeb⸗ n 1390 a. 5. Geſchefteft. In ſeinem Hauſe wird von beſſerem Herrn ein elegant möbliertes Zimmer geſucht. Freie ſruhige Lage bevorzugt. Angebote unt. Nr. 15806 an die Geſchäft Sſtelle. 1 Zimmer und Küche (Innenſtadt, Lindenhof od. Neckarvorſtadt) von 2 Per⸗ ſonen zu mieten geſucht. Angebote nur mit Preis unter Nr. 15816 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes. 3 3mmer für Büro geſ. Nur ſchriftl. Augeb. mit Preisangaa. an Karl Schmitt, Werderſtraße 30 erbeten. 1635 Gut möbl. Zimmer mit Mittagstiſch ept. Bad nu. Gas zu mieten geſucht. Angeb. u. Nr. 57457 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Kinderl. Ehepaar ſucht —3 Zim.⸗Whng. in ruh. ſonniger Lage. Näheres Kern, Secken⸗ heimerſtraße 68J. Seeres helles Zimmer mit ſep. Eing. geſ. Angebote mit Preisangabe unter 158611 a. d. Geſchäüftsſtelle. Suche per 1. März ein 7 2 leeres Zimmer in der Nähe des Haupt⸗ bahnhofes alsWarenlager, mögl. varterre. Angebote an Ferd. Oppenheimer, Heinrich Lanzſtr. 3. 57587 Junge Dame ſucht zum 1. März vornehm. 7 möbl. Zimmer m. gut. Penſion. Ang. m. Preis u. F. K. 4100 an Ru⸗ dolf Moſſe, Karlsruhe i/B. Beſſ. Fräul. ſucht gemütl. ſauberes Zimmer am liebſt. Tatterſallgegend. Angem. Preis u. Nr. 15889 a. d. Geſchäftsſt. ds. Bl. Suche zur Aufbewahrg. von Tabakmuſter einen kleinen Keller oder Souterrain(nicht zu trocken u. nicht zu feucht) mögl. i. Zentrum d. Stadt. Aungeb. unt. Nr. 15857 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Magazin evtl. leere Werkſtätte in der Nähe des Strohmark⸗ tes ſofort zu mieten geſ. Brown, Bovericit..⸗G. Aht. Juſtallationen Mannheim 0 4, 8/9. 37582 Tutschafen S 39 Wirtſchaft, Kegelbaßn, Nebenzim. zu verm. Näß. e e b. Rohrer. Hülkl⸗Neſatralt 20 Fremdenzimmer, elektr. Licht, Dampfheizung, vyll⸗ ſtänd. eingerichtet, in herr! Gegend dex Lahn gelegen, entl. mit Laden, iſt ſehr günſtig zu mieten oder zu kgufen. Näheres durch Rudolf Moſſe. Frank⸗ furt a. M. unt. F. K. R. 213. 16980 Aumn Wohnu gen in allen Stadtlagen von 3, 4,—10 Zimmern 0 vermieten durch 15856 Huge Schwartz LI, Ib. Tel. 604. Für Mieter kpſtenfrei. Nahe d. Augusta-An⸗ Iage eleg. 4 Zimmerw. mit reichl. Zübeh.,, preis- wWert kostentrei a. Mieter 2. verm d. qac. Geiger, K 1, 4, II.,(Broeitestf.) Nüähe d. Rhelnstr. ist oeine 5 Zimmerw. mit veichl. zubeh. 2. M. 1300 kostenfr. I. J. Gelger, K 1, 4, II Breitestr.) zu verm. Nähe des Luisenrings zind paen Osten gelegen 6 Zimmerw. m. Bades. u, Zabeh, nur zu 1250 MK, kostebfr. an Miester 2, Vm. d, Jae. Geiger, K 2, 4, II. (Breitestr.) 4 B I, 5 dee, Wohnung verurieten. 40888 Naheres 15 4. Dnden. 1 * 57445— U 4, 7 4. Stock, ſchöne 4Zimmer⸗Woh nung mit Küche, Bad u. Speiſekammer ſofort oder 1. April zu vermieten. Zu erfragen 2. St. 505380 POg, 8, Patl.⸗Wohnung 5 Zimmer mit Zubeh. auf 1. April zu verm. Näheres daſelbſt oder durch Hugo Kieſer, Heidelberg. 0579 neues Haus, 4, 8 Zimmer, Küche, Bad, Elerit. u. Gas per 1. Nwarl od. ſpäter zu verm. Näh. parl. 13827 II., Luifen ring(mit Vor⸗ garten), 7 Zimmer, Bad und Znbeher per oder 1 6 zu v. 50279 14 08 Manſarde und Zubehör per 1. April zu vermieten. Näh. 3. St. links. 50580 Biolarckſtr. 1 14/18 Eine eleg. e Wohnung über 2 Tr. mit 7 geräum. hellen Zimmern u. reichl. Zubehör per 1. Juli preiswert zu verm. Näh. part. 50578 N 2 1 Kl. Paxt.⸗Whg. 7 18 v. Näh. 2. St. 13819 2, 23 ſchöne Wohng,—6 Zim., mit allem Zubebör per 1. April zu billig verm. Näheres Laden. 50592 8 3, 7 ſch. gr. 8Zimmer⸗ Wohnung Mt. all. Zubehör p. 1. Märg3. v. 80810 Zu vermieten: 8 3, 11 1 Zimmer und Küche, g 2 Zimmer Langſlraße 15 1 Kuche. Näheres Mannheimer Aktienbrauerei Löwen⸗ keller, B 6, 15. 30581 8 2 15 3. 4 Zim., Bad 5 3bh. per 1. April 3. v. Näh. t. Laden. 15578 1 8 1 3 Zimmer u. Küche, int 3. St. zu verm. Näh. 2. St. daf. 15922 J4, 2135 85 Stock, ſchöne Zim.⸗Woh⸗ nung i Zub⸗ per 1. April zu verm. Näh. part. 50531 2. St. Schöne 0 5, 22 4 Zim.⸗Woh⸗ nung nebſt Bad u. Man⸗ ſarde ſofort oder ſpäter zu vermiet. Näheres Mayer, C4, 9b, Telephon 178. 50528 16, 23 3 Zimmer, Küche und Dachkammer per 1. April zu vermieten. 50447 Zu vermieten: Appornfraßie 6 4 Zimmer und Küche und 2 Zimmer und Küche zu vermieteu. Näh. Maun⸗ heimer Aktienbrauerei Löwenkeller, B 6, 15. 30382 Augartenſtraße 57 5. St., 1 Zim. u. Küche an kl. Fam. zu verm. Näh. Kaiſerring 38, 4. St.e. olliniſtraße 12a, 3. St., 5 Zim. u. Zubehör für M. 1100.— ſofört beziehbar zu v. Näh. daf. im 5. Stock. 50143 Emil Hechelſtraße 12 3. Stock 8 ſchöne, neu herger. 4 Zimmer⸗ Woh⸗ nung mit Bad u. Manſ., Elektr. per 1. April zu verm. Nöh. Teleph. 872. 50464 röhlichſtraße 4. 2 ſchöne Zimmer und Küche zum 1. April zu verm. 15894 Heint. Lanzſtraße 2, gut ausgeſtattete 4⸗Zim.⸗ Wohn. J Treppen mit allem Zubehör zu ver⸗ mieten.(Elektr. Licht) Näh. parterre. 49913 Moltkeftraße) 5,2. St. Herrſchaftl. 6Zimmerwoh⸗ nung m. ällem Konfort u. Zubeh. zu v. Näh. 1. St. 49953 ſofort Mollftraße 30 4Zimmerwohnungleleg.) 15 Bad, Speiſe allem Zubeh. breisw. 8¹ Näh. 855 I. 955 R 3, 2, Lad. Tel. 22 150405 Frnadees Samenſtraße 5, Hoöchpart., hochherrſch. 5 Zimmerwohng. mit Gas, Elektr., Bad, Speiſekam. ꝛc. pex 1. April zu verm., auf Wunſch mit Garten. Ausk. 4. Stock. Tel. 1973. 49861 Zimmer Küche, Speiſek. u. Bad mit Zen⸗ tralheizung und Warm⸗ waſſer per 1. April zu ver⸗ mieten. Näheres Büro 2. Stck. Hinterhaus. 50276 Rarreechſratte 10, vier elegt. Zimmer mit Bad u. allem Zubeh. zu verm. Näheres 2. Stock. 15875 Rupprechtter. 10, 2 eleg. Zin, m. Küche n. Bad z. verm. Näh. 2. St. 15374 Kheindamufr. 10¹ ſch. 5 Zimmer, Badez. u. Zubeh. Jof. od. 1. 95 850 Näh. Mheln anw 5853 Siünihſkaße 9 9 Schöne 4⸗Zimmerwohng. m. Bad, Speiſekammer ſehr preisw. zu verm. Näh. bei 5. Stock, 2 Jäger, Stamitzſtr. 7. 0 2 3. Stock, Stamizſtr. 19„cöne ſonn. gr. 3 Zimm., Küche, Bad, Manſ., Erkerzim. u. Balk., fr. Lage neb. Max⸗ Joſephſtr. ſof. zu v. s. N 5 0 Slepbanenptomenade 2 ſchöne 5 Zimmerwohnung mit allem Zubeh. 4. Stock per April billig zu ver⸗ mieten. Näheres parterre, Tel. 6926. 50012 Uhlandſtr. 2 ſchöne 3 Zimmer⸗Woh⸗ nung m. Zub. p. 1. April zu vm. Näh. part. L. 15928 In der besten Jerkehrs- lage der Sehwetzingerver- stadt ist ein 57N Ladenlokal mit swei Schaulenstern, mit 2 Zimmeru, Küche u. Nebenraum ganz od. ge- teilt, für jedes Consumge- schäft geeign per bald eod. später d. Jac. Geiger, K 1. 4, Breitestr. zu verm. § 5, Ia. Laden mit Wohnung auf 1. April zu vermieten. 50559 Näheres daſelbſt, 2. Stock. Laden ea. 56 m mit 8 großes Schaufenſtern in guter Geſchäftslage der Oggers⸗ heimerſtraße— Nähe Bis⸗ Windeckſtraße 49. 3 Zimm. Küche u. Keller auf ſ. April z. verm. Näh bei Brehm, 4. St. 15802 Unmittelbar d. Friedr.- Parks ist i. d. schönsten, kreler,sonnigeru.ruhig. Lage eine gut ausgest. 8 Zimmer-Wohnung m. reichl. Zubeh, 2 Balk. U. Erker p. April o. spät. kostenfr.a. Mieterdurch Jac, Geiger. K 1. 4, II (Storch. Rest.) preisw. z. verm. Ausk. von-7 Uhr. 57581 Schöne Wohnung 1 Tr., 5 Zimmer u. Zu⸗ behör ſofort, 6 Zimmer u. Zubehör per 1. April z v. in der Nähe der Kunſtſtr. bei Jakob 1 ſchone Woſnung 1 75 a08 2 helen, ger. Zim. Küche u. Aeler i. Hth. J. St., prrisw. auf 1. März an anſt. Fam. zu v. Zu erſr. S 1, 17 im Laden. 50565 4 Jimmer⸗Wohnung mit Bad, Küche und Zu⸗ behör, per 1. April zu vermieten. 50231 Näheres 8 4, 28—24. 2 gr. Zinmer n. Küche 4J. St., in beſſ. Hanſe au einzelne Dame zau verm Mäh. ge u. 4 Uhr M 7, 14, St. 50580 3¹ zermietken: Wohnungen mit 2, 3 u. 4 Zimmern und Küche. Näh. Büro eee 14. Reuofhein Nethelſtraße 5 Villa enth.: 5 Zimmer, 3 Dachkamm., Diele Bad, angelegtem Garten und allem Zubehör zu verkauf. oder zu vermieten. Näh. Baubüro Auguſta⸗Anlage 14(Telephon 1398). 50172 Feudenheim. Ger. 2 od. 3 Zimm. u. Küche mitſſämtl. Zubeh,a..Apytl g. verm. Körnerſtr. 4, 3. St. 50365 Großze, aſide Lagerhäuſer mit Waſſer⸗ und Bahnanſchluß zu vermieten. Gefl. Anfragen unter Nr. 44408 au die Geſchöftsſtelle ds.—— Schwetzingerſtr. 30 Nühe erſall iſt helles, Aföckiges Magazin mit Souterrain⸗ Nä ütumen zu bermicten. Anstunft „benbunch Eigent. 2 Denzle, Pforzheim. Tatte + 0 4. 15 6 ing 3 Zinsgtermohnung mit Znbehßr fur Erdgeſchoß, Buüro 39385 E. esgeſchoß 4 175 Apufz zu nerm. Naß marckſtraße— in Lud⸗ Näheres bei Joſef Hofßf⸗ hafen a. Mh. à verm. 187389 02,9 15914 Schlaſzimmer z. v. 30550 Schlafzimmer p. 1. Marz u. Schlafzimm. g. vm. Zimmer billi 8225 1u. 2 Betten zu verm. 18771 wigshafen a. Nh. zu ver⸗ mann Söhne, Bis⸗ 5 n unn! Einfach möbl. U25, 24 IJ. Gut öbL. 6 3, 10 Gul möbl iu vermieten. 15884 Sep. Eing. 15794 zu vermieten. L75 12 2 Tr.., n. Sch mrieten. 50372 marckſtraße 69, Sudwigs⸗ 86 221 1 Tr. Mbl. Zim. Manſardz. b. 3.. 1 Tr., fein möbl. Wohn⸗ u. Wohn⸗ und -1 g. möbl. Wohn⸗ in ſch. möbl⸗ U 4, 11 ein m E, ſch. möl. Zimmer z. u. 858 113, 23 Zimmer zu verm. 18008 13.17 p 2. 5 2 Trepp. ſofork zu brͤ I5, I m Woche 3 M. z. vm. 15801 1 5 17 + St,, ſch möbl. 7 8 1, 17 möbl. Zim. wr. Gas u. Bab ſep. ſof. 1 verm. 15715 81, 1 4. St. 1. Dret möhl. Zimmer zu dermiel, hei Gabler⸗ 158 16, 19 1i 2 möbl. Zimmter per ſpfort od. 15 85 zu une, 2 oſengartenſtr. 30, J. St. rechts, gut möbhl. Zim. in ruhigem Hauſe an nur beſſ. Herrn ſof. od ſp. z. v. feinem Haufe ſchün 11851. Zimmer mit elekn. Licht, Bad u. Telephon ſof⸗ zu vermieten. 50815 Näüh. Hoetheſtr. 6 1IV. Fein möbl. Herren- n. Schlafzimmer, Dampf⸗ heiz., elektr. Licht preism, 3 25 auch einzeln. Näh. 2, 8 III, rechts. 18800 In Heidelberg (Neuenheim) ruh. freie Lage findet Herr od. Dame beiält. Ghepaar beſſ. Standes Familien⸗ heim(gr. Zimmer! eventl. 2 Betten) mit od. ohne Beköſtigung. Aufragen an Keplerſtraße 19, 1 Tr., Heidelberg. 18871 Polgn Schlafſtelle zu 8513 I. 12. 4. Gnt, Mitte 0 N. e e 49697 7, 28, part. An gut. blüürgerl. Mittag⸗ U. Ahendtiſch können noch elkige beſ Damen U. Heren teiln. 8, 1,2 Tr. 48800 IJirgel. Damen u. Herren arh.gut. Mittag; u. Abend. U. g. 15 4, 18 2 L 8 Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. Dienstag, den 22. Februar 1248. Evangeliſch⸗peoleſtantiſche Gemeinde Dienstag, den 22. Jebruar 1916. Krlegsandacht. Trinitatiskirche. Abends 8 Uhr, Stadt⸗Pfarrer Maler. Großh. Hof⸗ And Nakfonal⸗Theatet Manuheim. Dienstag, den 22. Februar 1916 7. Volks⸗Borſtellung zum Einheitspreis (40 Pfennig der Platz) Kabale und Liebe Ein bürgerliches Trauerſpiel in 5 Akten von Schiller Spielleitung: Max Krüger Perſonen: Präſidentvon Walter, am Hofe eines deutſchen Fürſten Ferdinanb, ſein Sohn, Mafor Hofmarſchall von Kalb Dady Milford. Favorilin des Fürſten Wurm Hausſekretär des Präſidenten Müller, Stadtmuſtkant ober, wie man ſie an einigen Hans Godeck Wenzel Hoffmaun Ludwig Schmitz Dore Buſch Wilhelm Kolmar Orten neunnt, Kunſtpfeifer Deſſen Frau Voulſe, beſſen Tochter Sophie, Kammerfungfer der Ladz Jenny Hotter Elu Kammerdiener des Fürſten Meinhardt Maur Ein Kammerdiener der Lady Hermann Trembich Diener des Praſidenten Willy Reſemeger Berſchiedene andere Diener, ſowohl der Lady als des Präſidenten. Gerichtsdiener. Nach dem 2. Akte größere Pauſe Kaſſeneröff. 1½ Uhr. Karl Neumann⸗Hoditz Julie Sanden Bertl Herz Im Großherzoglichen Hofthenter Mittwoch, 23. Februat 36 Mittlere Preiſe Mignon Auſaug 7 770 Uhr. ernarenghef, Mittwoch, den 23. Februar nachmittags 3“ Vetzte Aemwi Letzte Aufführung Schneemitichen und die ſieben Zm rge Karien im Vorverkfauf bei: L. en, 1, 4 und A. Ködel, b.. 44441 0 0 Dientag, 29. Februar, Musensaat Mannheim abends 8 Ukr: 4 Volkstümlicher Mehard Wagner-Abenc Kammerskurerin otliſe Netzger Rammersünger Heinrleh Knote Münehen⸗-Hayreuth Kammerzänger Theador Latiermann Ham Osgieuth-Haubürg 44208 aürg Vortrge ans Parstval, Meistersinger, Walküre, Götterdaämmerung Lobengrin, 5 Tannhäkuser, Rienzl und Lieder, Farten zu Mk, 4,., 2%.80,.- AHaunheimer Mustkkaus! 7, La,(Heidelbergerstr Tel. 2878 1. und Abendkasse. Kaslnosaal Mannheim; Frsttag, den 3. März 19 6, abends 8 Uhr Ejgziger Klavierabend EIIY Ney Vortragsfo Aszart. Mendelssohn-Bartheldy und Liszt. Fonzertflügel.Ibach à. d. Piau elurtelannt K. Fepd.Heckel Aktienkapital und Reserven Markx 261000000 5 Hintrittskarten zu Mk..—,.— U. 1— in der Hafmusikalienbandlung K. Ferd. Heckel,(Konzert- EASGe 10—1,-—6 Uhrf usd an der Abendkasse. Menet dem l 1—— un der e 9002 umformen aller Damenhüte wie nen— modern Muſterhüte zum probieren. 42497 Wflte Herreuhnte ſtellt wieder neu her. Hutwaſcherei B 2, 15). Heinrich Böhm Tes, 1912 Suchbinderei- Paplerhandlung& 8,8 ompfiehit in grosser Auswakl zur Anf. 3 Uhr Ende n. 11 Uhr Ube, Werke von Chopin, Besthoven, Händel ſchützen bei Wind und Wetter vor Er⸗ kältungen und lindern Huſten und Ka⸗ tarrh. Als durſtlöſchendes Mittel lei⸗ ſten ſie unſchätzbare Dienſte. Sie daher Ihren Angehörigen an die Front Wybert⸗Tabletten. Dieſe ſind unſern Kriegern eine hochwilllommene Felbpoſtbriefe mit 2 ober 1 Schachiel Wybert⸗Tableiten koſten in allen Apolbeken und Orogerſen Mk..— oder M..—. U eeeeee 1 sisbder großge Verdienst dieses Films, den Kampf einesgetthegnad Künstlers, eines reichbegabt. Schau⸗ Spielers, mit den Rlein⸗ liehkeitsn und Gemein- heit. des Lehens, an denen Sehlieglieh zu Grunge nstark realistisch, Sch Ark u. sleher erschaut Bilqern Uberaus fesselnd wiedergegeben zu haben! Akte Drama in 3 Ein kſm führ Alle, dle en der Kugsk eln Ikeresss Raben! 44404 anh l Uarheen Komödie in 8 Akten Biy Bulg vol! der 8 Kk und lustiger Possen! Der neue Hrbelfer Genden— Sehmdeken Sle ihren Hut mit meinen echten Straußfedern alle fertig zum elbstaufstecken, os let dies der teleste Rusputz i Winter wiie im Sommer ̃ Ein echier Strauß edernhut finclei öberall die grösste Sewunderung. ſch llefere echte Strauss- ledlern umter Nachnahme in Tiefschwarz und Schnes · woiss 68. Jb an, Sruite fa. J cm N I. Uf B. „ Turücknahme gach Sgiger FProbs. Aengid- Ernsf Langs, aaber DüssgIdorf, t Leln Ladengeschäft. Versand direkt an Prlvate Prelsbaeh grösste Auswahl In Straussfedern dad felher versende umsonst und pestfrol. Dachreparaturen iu Schiefer, Ziegel, Holgzzement werden prompt und billigſt ausgeführt. Auch werden Unterhalfunssarbeiten aufs Jahr entgegengenommen. Nichard Deckelmann, Schieſerdecker Maunnheim, 8 2, 1538 Telephon 5258. Mäßige Preiſe 22⁰ Herren⸗Stieſel Herren⸗Halbſchuhe Damen⸗Stiefel Damen⸗calbſchuhe Kinder⸗Stiefel Kinder⸗Halbſchahe Lack⸗Stiefel Farbige Schuhe Hausſchuhe Turnſchuhe uſw, NnuhBhaum Ecke 1,— Breiteſtenßſe, Gartenbaupere eil „Flora.“ Dienstag, 22. Febe 1010, abends aeh Ahr Miglieber⸗ Verſammlun mit Berlaſung in der 37592 Liedertafel, — 5 dunintn Wer übernimmt Um einer 4 Zimmerw,, 15 März von hier nach Kong⸗ ſtanz? Angeb, u. Nr. 15889 an die Geſchäſtsſt. ös, Bl. mae Klavier manee ſeite Besteireng v lotte Begleitung v. Dame uder Herrn zwecks Uehung Angebote unter Nr. 1587 an bie Geſchäftsſt ds. B. Schteibbürg P 5, 8 Sep. Dihliertaun angefertigt. 15835 an die Geſchäftsſtelle. wird in Ein Kind. Pflege genomm, An Nrx. 158 a. b. Ge ſct Beſſ. jünge riegersſccn wäre geneigt—3 gule Kiuder in Penſion zu nehmen. Angeb. u. 15905 an die Geſchäftsſelle. Schneiderin darch langj. Erfahrung im Kund. an auß dem heinhäuſerſtraße 67/¼ part 15897 8 5 A wünſ t ſchriftlich⸗ 8 eimarbeit. uſchriſten unt du, 25 25 Geſchäftsſt. d. Bl. Dresdner Bank Piliale MANNHETIM P 2, 12, Planken. —— *„ per Liter Verwechseln Sie nicht! Tuln Macbl Inhaber: Neinrich Slock lotrt 1 4. 16 Sismarokstrasse Tel 1818. Unfonbriketts Fettschrot Nusskohlen Anthracit Eiformbriketts Sauggas-Anthraeit Füllofenkoks Zentralhelzungskoks Holzkohlen Bündelhols Tannenzapfen. Verwechsein Sie nicht! Verweensein Sie nieht! Lee es eeeMen Schwetsingerstrasse 111. 1 4 8 Grune Marken. 44488 ſimumuuenunmemmmeeeneneenmunmn Glanzhellen Apfelwein 6 Pfg. hat in Küufers Faß ab Station Hiiſchhorn abzugeben. 47488 Feter Beisel. Waguer Heddesbach(Poſt Hirſchhorn). Geſichtspflege.n eeee Maſſagen, Hand⸗ u. Fußpflege in u. au her d. Hauſe Verbeſſerung von Geſichts⸗ u. Körperſormen unter Garautie, in einer Stunde. 9019 Konkurrenzlos— hornehm— neu eingerichtet Auskunft koſtenlos.— Verſchwiegenheit. Konfirmation Kommunion Qesengbdcher Magnifioat Shristllche Bacher Ooebetbücher undd Anclenken Olasbilde- Wantgliec de Alig. Nabatt-Sparvstelng. ee Welge nur eg: 705 l. 13 „e welche Hamb. Tonnen· e IN! EEü.. ͤv ͤ 25 E 2Hauszinsbücher · IIlietperträge 05 im ſeder gewdnlhten Auzahl stets oorrätig i del E er n dau dden kummmernn S. h il. Eal lacb. aieee** Geſchwiſter Steinwand, 8, 18 Willxommenste biebesgabe Zigaretten zu Engros-Preisen. Eürstengeld 2½ Pfg. 100 Stück.30 casine A Pis tück.50 Fasine 3 5 Pis„„100 Stück 23 easine 3 100 Stück 2. alles mit basundene Tleferung nur gegen Nachnahme ede Vor- elnsendung. Auswärts zuzüglieh Porio Bel Bestsllung von 300 Stück franko. 9008 0 08 57 4. Sohmt Damenſchneiderin, eee empfiehlt ſich in 12 enof u. Damen⸗ kleidern, ümen und Bluſen He 1 ſtr. 2½/5 durch den 91 2 2 Treppen Huſten .W. Bonbons Uubern jeben Huſten, 30, 50 u. 1— in all. Apathei, 11988 Welssufherin 1 2* Kunden. B, 19085 15855 in Flaſchen, beſter Erſaß für Milch empfiehlt aunheimer⸗ Milchzen rale Akt.⸗Geſ. Nähmaſchinen aller Syſteme werden fach männiſch u, bill, bepgkler in und außer bem Poſtkarte ben, J. 8, 2 Knudſen, Derren i und Banter (auch Zu lerkrauke leiuſen ait Vorliebe Apoth. Wagners Bolde-⸗ſee Sartun Mk.., Ludwig& Sclhen gecr. 888 8 75 7u5 Miliase: Friedeicheplag 10 Telephon 4058 Tatkste Haateh Iffegs-Ltwaldeg- ald-Iat e Ziehung stchon 10. März 735 dldgenſund.! 57al har Beld 37000½ Mögl. Hüchstgewiun 15000 8827 Geldgewlune 22000 M Lose a1.0% te0ſt empflöhlt Lokterls-Uatscnehmer d. Stürmer rassburg l.., Langst fb: Fiffaſo Kehl E. Ah., Nasptsbr. In Hannhelm f. Herzber- gf, 1 2 J, unt alle bos. 4% 10„ f 11 46 Lang, Kofin, Halbreich zne Kala 1d 1— 3 e erſten Geſchäfte nimm aufe, Ahſchriſten. Aöſchifſen u Vereſet, fältigun enwerdenbilligg Angeb. u. Nr. 5