r ede 2 2 r 2 5 2 5 en eeeeee eine di aaeg dosun 2 2 aus Honuvgsgagfttvunvs 10 * u gug goqp udagol uUted uaꝝ mMaun utkagz adaganz A. Narg — 7 Zezugspreis: Kark.— wanetſich Celegrammekidreſſe 4 e dodeg ag un. 5* beneralanzeiger Manndeim 15 uuſchtießen Poſtaufſchlag mi..32 1 im Biertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Fernſprech⸗Rummern; 9— Koelonel⸗Seile 30 Pfg hbexleifung, Buchhaltung und leken Anzeigen: telene Beile Hfa. Zeltſchriften⸗Abteilung.... 1445 1 Keflame⸗Hells......20 Mäk. 5 Schriftleltung 377 und 1445 Schluß der für Verſandleitung und Berlags⸗ 50 das Nitiagblatt morgens 9 Uhr, a 115 218 und 7772 blat Uhr. 4* 2 Puchbruck⸗Abteilung ſüe das Abendblatt nachm, 3 U und Aimgebung Tiefbruck Abteilunng 70805 0 Cüglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, U W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon ⸗Amt Hanſa 497. Täglich 2 Uungabdn(gußer Sountag) Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winlarſpart: Mode⸗Beilage; eee Nr. 39. ———— Beunbet im, Wittwoch 2 Lee 1910. Ne Luſit in ige ge Woſhington macht neue Schm erigkeiten. New Pork, 28. Jebr.(WiB. Nichtamtl.) Pach allen Anzeichen iſt es offenbar, daß die letzte Mitteilung der deutſchen Reglerung in der Lufitaniafrage die amerikaniſche Regierung völlig befriedigt hat, ſoſweit es ſich um die Luſitaniafrage im beſon⸗ deren handelt. Zu der deutſchen Ankündigung bezüglich der bewaffneten Handelsſchiſſe fann die amerikamiſche Regierung eyſt Stellung nehmen, wenn dig Belege zu der deutſchen Ankündigung angekommen ſind und die Al⸗ lüierten auf den amerikaniſchen Vorſchlag zur Herſtellung eines Modus vivendi geantwortot hahen. Die„Epening Poſt“ berichtet aus Waſhington; Die amerikaniſche Regie⸗ rung beilte allen ihren Botſchaftern im Aus⸗ lande mit, daß ſie die deutſche Anſicht Hicht anerkennen könne, nach der Handelsſchiffe, die zur Verteidigung hewaffnet ſeien, Kriegsſchiffe ſind und daher Angriffen ohne vorheriger Warnung gusgeſetzt ſein ſollen. Eine Denkſchrift, die die Anſicht Wilſons und Lanſings wiedergibt, iſt an die diplomatiſchen Vertreter Ameriſas beleg raphiert worden, nicht um von ihnen for⸗ mell einer Regierung unterbreitet zu werden, ſondern um ihnen die Richtlinie bei etwaigen Beſprechungen über die amerikaniſche Auf⸗ ſaſſung zu geben. Die Aſſociated Preß“ meldet gus Waſhing⸗ ton: Senator Stone, der Vorſitzende des Ausſchuſſes für auswärtige Angelegenheiten hat dem Senat angekündigt, daß er in der en Woche über die Beſprechungen der greinigten Staaten mit den auspärtigen dehten. die in Hrieg ſtehen, eine Erklärung „und zu der füngſt gehaltenen 9 ſe ren Sonators Root über die aus⸗ ige Politik der Regiexung einige Be⸗ nerkungen machen werde. Stone ſagte, er hält 15 Frage der Bewaffnung der Handelsſchiſſe für eine ſtriktige, die der Senat ausführlich, nicht parteilicher⸗ welſe beſprechen ſollte, mit der Abſicht feſtzu⸗ ſtellen,„was eine weiſe und gerechte Politik der gegenwärtigen Roegierung im Intereſſe Ghlkerrechts und ſtrikte Neu⸗ raltt b ſein ſoll.“ Ift noch ein Ausgleich möglich? Berlin, 28. Febr.(B. unſ. Berl. Büro.) Es wird ſchon geſagt werden müſſen, erfreu⸗ lich hat Herrn Lanſings Anſprache an die ame⸗ zikaniſchen Zeitungsleute hier nicht gerade ge⸗ wirkt, Wir haben bereits im Abendblatt die Empfindungen kurz zu umſchreiben verſucht, die dieſe Darlegungen zunächſt bei den Män⸗ nern vom Bau, den eigentlichen politiſchen Leisten, weckte. Man iſt dort noch nicht geneigt, ſich alcherauem Peſſimismus hinzugeben, ſchen um deswillen nicht, weil Herrn Lan⸗ ſings Aus führungen mit der Luſitania“ ⸗An⸗ legenhett, um die ſich einſppeilen unſere Ver⸗ hendlungen mit Amerika drehen, nichts zu tün hat, In der Beziehung hat ſich faut metwas gennde⸗ kt, Es ſteht vielmehr gengu ſo, wie wir daß ſchon ein paarmal in den letzten Tagen ſchilderten. Man iſt im Begriff, in Amerika 00 dem deutſchen Standpunkt ſangam gu doß 3 dies⸗ 1 hern und es anzunehmen, d eine Konkordionformel gefi Her ditz Sorge für die Zukunft ble übt und 2 nach wie vor iſt nicht ausgeſchloſſen, daß das, Zeitpunkt ſich doch noch begibt. Auf dieſen ſpäteren Zeitpunkt bezieht ſich die Lanſingſche Anſprache und darum gehört ſie ſchließlich doch in den Zuſammenhang der„Luſttania“⸗An⸗ gelegenheit. Sie zieht ein wenig den Schleier von den kommenden Dingen und zeigt ſchließ⸗ lich deutlich den Punkt, wo, wenn nicht ein Wunder geſchieht, zwiſchen den deutſchen und den amerikaniſchen Auffaſſun⸗ gen ein Ausgleich nicht mehr mög⸗ lich wird. Manche Leute glauben ja auch heute an Wunder. Noch in dieſen Tagen ſind uns ſolche Wundermären berichtet worden. Man hat er⸗ zählt, wie Wil ſon als eine Art Paulus von ſeinem Wahlfeldzug zurückgekehrt ſei, wie er in ſeiner blinden Vorliebhe für das Angel⸗ ſachſentum ein Haar entdeckt habe und alles, alles nun ſich wenden müſſe. Derweil erfahren wir ſedoch aus Herrn Lanſings Rede, daß ſich nichts gewendet hat. Herrn Wilſons Staats⸗ ſekretär, ſagt man, ſei ein Fanatiker Rechts, Leider handelt es ſich dabei um jeng Spielart des Rechts, die zu höchſtem Unrecht werden kann. Herr Lanſing geſteht ſelber zu, daß das U⸗Boot von Grund auf neue Verhält⸗ niſſe geſchaffen habe und daß unter dieſen die pölkerrechtliche Gepflogenheit, Handelsſchiffen Bewaffnung zuzugeſtehen, abänderungsbebürf⸗ tig wurde. Zu Deutſch alſo: der bisherige Brauch iſt ſinnlos geworden und von ihm profitiert nur die eine Partei, deren Han⸗ delsſchiffe die Meere befahren. So weit wäxen wir glücklich mit Herrn Lanſing einig. Aber, lehrt er weiter: im Krieg iſt dieſer ſchreiend falſche Völkerrechtsſatz nicht zu ändern. Und hinterher, wenn wirklich wieder einmal Jie⸗ den iſt, kann es uns für hoffentlich lange Jahre gleichgültig ſein, ob der Brauch der be⸗ waffneten Handelsſchiffe zu Recht beſteht oder nicht. Was dabel zu machen iſt? Herr Lan⸗ ſing, der Rechtsfanatiker, antwortet voll Gott⸗ ergebenheit: Nichts, die Zuſtimmung der Kriegführenden, in dieſem Falle der Vierver⸗ bandsmächte ſei unerläßlich, Er hätte ihnen auch— freilich ganz unberbindlich— Horge⸗ ſchlagen, dieſe Zuſtimmung zu geben, aber er glaube natürlich keinen Aügenblich daran, daß die Entente, oder ſagen wir ruhig, Eng⸗ kand gutwillig ſich der bisherigen Vorteile begeben könnte, Und ſo kommt Herr Lanſing zur Pilatus⸗Geſte: er e ſeine Hände in Unſchuld. Was Recht iſt, muß als Recht be⸗ ſtehen und ſoll die Welt in Stücke gehen. Amerika werde alſo weiter ſich dem frommen Glauben hingehen, daß die engliſchen Kauf⸗ fahrteiſchiffe nur z Verteidigungszwecken be⸗ waffnet würden und ſis deshalb ungeſtört in ſeinen Häfen dulden. Es gedenke auch nicht, wenigſtens vorläufig nicht, ſeine Bürger von Reiſon auf fremden Handelsſchiffen zurückzu⸗ halten. Kurz, Amerika wird, wenn es nach Herrn Lanſing geht, es einſach darauf ankom⸗ men laſſen, ob Deutſchland, das ſeinen Kampf ums Daſein kämpft, den Buchſtaben 6 1 Rachts reſpektiere, das von don des andern längſt durchlöchert wurde. Damit iſt Herrn Lanſings Rechtsbewußtſein beruhigt und ſein volitiſches Gewiſſen dazu. Es berſteht ſich von ſelbſt, daß, wofern man in een het bieſen Grundſätzen ver⸗ erk, mit einigei Genauigkeit der Tag zu er⸗ en iſt, wo Es du einem neuen deufſchamerikaniſchen„Zwiſchen⸗ fall“ kommen muß. Herr Lanſing hat zwar den amerikaniſchen Beitungsleuten er⸗ kärt, es würde dann nicht ſofort eine Aktion“ beginnen alle wiſſen, +7 und Kitten Uehungen ſind, die! alle Ewigkeit fortſetzen kann. G eire be aicht R * * dus heute vermisden pard. zu e enem Patern Ber Tovl doch in Scherben. Was wi, de Regierung ſehr piel 11„„ nicht verſtehen und, wir bekengen offen, länger je weniger verſtehen, iſt, daß es 6i uns Seute giht, denen es nicht ſchnell genug geht und die lieber heute als morgen den Bruch mit den Vereinigten Staaten vollzagen ſehen, Nach 19 Monate Krieg in einem Kampf gegen die ganze Welt haben wir vor Gegen⸗ wart und Zukunft nicht das Recht, bei der Entſcheidung der Frage, ob wir zu unſeren bisherigen Feinden noch einen neuen uns ge⸗ ſellen ſollen, nur den Wallungen des Gemüts, der Stimme des Blutes und der gerechten, von jedem Deutſchen geteilten Empörung zu folgen. Wie die Dinge lagen, hatten die Män⸗ ner, auf denen die zentnerſchwere Verantwor⸗ tung für die Geſchicke des Reiches und der Nation laſtet, mit unendlicher Sorgfalt zu prüfen, wo von zwei Uebeln das kleinere war. und ſo geſahen, verdienen ſie Dank, daß ſie Langmut bewieſen auch im Unmut. Wir ſind deß gewiß: Haben ſie die Ueberzeugung, daß Amerika hinguziehen den Briten nur geheime Waffenhilfe zu leiſten wünſcht, ſo worden ſie zu handeln wiſſen, Einſtweilen aber haben wir es nur mit England zu tun und die Grundſätze für dieſes Handeln ſind in der Denkſchrift über den U⸗Bootkrieg feſtgelegt. Man hat unſeres Grachtens kein Recht, der Regierung und der Krtegsleitung, bloß weil ein paar amerikaniſche Journaliſten es be⸗ N haupten, nachzuſagen, daß ſie im Begriffe wäre, Grundſätze zu verleugnen, die ſie ſo⸗ ehen erſt feierlich und förmlich vor aller Wolt verkündet haben, Die Auffaſſung der deutſchen amtlichen Kreiſe. Berlin, 23, Febr,(P. unſ. Berl, Büro.) Herr Ackermann, der Korkeſpondent der„Unòni⸗ ted Preß“, hat geſtern nach Almerikg die fol⸗ gende Depeſche gelangen laſſon, die woh guch die Auffgſſung der hieſtigen auitſichen Kreiſe widerſpiegelt „Deutſchland iſt nwicht ganeigt ſeing Unterſeebool⸗Tätigkeiti ga⸗ gen bewaffnete Kauffarſeiſchiſſe aufzuſchieben, Die Mitteilung des Staatsſekretärs Lanſing an die Waſlyingtoner Korreſpondenten traf gleichzeitig mit einem Bericht des Bolſchafters Grafen Bernſtoyff in Berlim ein. Deutſchland iſt nichtder An⸗ ſich t, daß die Erledigung der„Iu⸗ ſitania⸗Angelegenheit iigendwie mit der Stellungnahme Lenſings zu berdeuftſchen Denkſchyift berknüpft iſt, In Deutſchland hal man die Empfindung, daß 1 4 Lufttanig⸗Fall erleßigt ſei. Wie ſch erfahre, hat Janſing angedeutet, daß eins eiſ⸗ monatige vorherige Anzeige hinreichend ſein in den Stand zu ſetzen, wilrde, um Amerika die amerikaniſchen Bürger von den Abſichten, die Deutſchland hinſichtlich der Behandlung bewaffneter Handelsſchiffe als Kriegsſchlffe hat, in Kenntnis zu ſetzen. Lanſings Mittellung hat hier den Eindruck exwedkt, daß Amerika abermals verſucho, Deutſchland Hinderniſſe in den Weg 15 lagen und ihm ſeine wirkſamſte Waffe zur Ses aus der Hanb zu reißen. Halbamtlich wird betonk. Amerika ſellte nicht vergeſſen, daß im Falle eings zukünftigen Gmerifaniſcho Krieges das Unterſeebaot die beſte Waffegegen ein feindliches Land mit einer Flotte ſein wird. E8 10 der daran egen, 4 MN. 3u 87 en. daun alle Bed guten ingüngen fül die 5 ſetzung Beziehungen gegeben ſein wer⸗ eeeeeee ſſt, die Frage der bewaffeten delſ chiſſe nuch frütt 0 Wttagbla* den. Deufſchland wird ſeden, von Amerika „„ enen Schritt zur Behinde rung der -Boot⸗Tätigkeit als einen Verſuch auffaſſen, Deufſchland in ſeinen Angriffen auf feindliche Schiffe z hehindern. Man we iſt halhamtlich auf die Tatſache hin, daß Daeutſchland durch die Einſtellang des U⸗Boot⸗Krieges in den britſſchen Gewäſſern, was lodiglich aus Rück⸗ ſichk auf Amerika geſchah, U⸗Boote verloren hat, welche von bewaffneten feindlichen Kauf⸗ fahrteiſchifſen angegriffen worden waren“ Gewarnte Amerikaner. JBerlin, 23, Febr,(P. unſ. Berl, Büro.) Aus Roftardam wird gemeldet:„World“ berichhet, daß Amerkkaner, welche ſich an Bord des demmnächſt abgehenden Paſſagier⸗ dampfers Eſpagne“ Plätze genommer hatten, anouyme Briefe erhielten, wo⸗ rin ſie gewaynt wurden, ſich einzuſchiffen. Bei den Warnungen wurde auf die deutſche Denkſchrift ſiber Torpedierung der be⸗ waffneten Handesſchiffe hingewieſen. Ein neuer engliſcher Bot⸗ ſchafter in Amerika. Berlin, 28. Febr.(V. unſ. Berl. Büry.) Aus Genf wird berichtet! In Pgriſer diplo inatiſchen Kreiſan verlaubet, daß England ſeinen Pertreter in Waſhington⸗Spring ob⸗ herufen und durch James Bryee erſetzen Werde. Ein Mißgeſchick des amerikaniſchen Bot ſchafters in Berlin. Die 23. Febr,(Priv,⸗Tel,) Von eimem Mißgeſchick herichten, Boff +5 K Berlin, Bbedguerlick Hhen iſt, wie inehrere Hieſige ber Ge nach deu l, Der Pot⸗ ſich am Freitag nigch Pa 75 begeben, von wo aus er Skitonfen in die Umgebung umternahm, Bei einem folchen Ausfluiga ſtſürzle e un d zog ſich einen Brch Des rochten chküſſelbei Blätter 17 Amer ikanſſche rard ppa N baherſſchen ſchafter 1 811. elter Abelnd wurde er in einem beſonderen Wagen nach Berlin kransportiert und in eine Ne8 Pripalklinik übergefüührt. Die Heilung diſpfte mehrere Wochen in Anſprſſch nohmen *. Verſenkt. London, 22. Jebr.(WIB. Nichtamtlich Meldung des Reuterſchen Büiros. Der britiſche Dampfer„Dingle“ Würde verſenkt. Wahsſcheſg lich iſt nur ein Mann gerettet worden England bekommt ein Bleckademiniſterium. (Wies. 2 Micht⸗ tolter dam, Febr. amtlich) Wahrſcheinlich im Zu mit der Abſicht der Regierung, die frage der einheitlichen Leitung eines riums zu unterſtellen, teilt die„Daih lkit, did Zahl 2 on 22 0 417 23 3 Englands Aure Ber⸗ talzieung e gegen TLuftangriſſe. Roftord 5 15 Amntlich.) og 81 In der geſtrigen Sitzung des Unterhah ſes ſprach der Abgeordnete Bennett Col⸗ men e ee iſſes auf 17 AHer eſchuld gert 418 Wie 525 f 8 218 fol Igte, ein Fltegze ein gewehr und etwa Patronen mußte, do dies die einzige Waffe war, auffteige Rie 2. Seite. Henueral⸗Auzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten(Mittaghlot⸗ Mittwoch, den 23. Jebruar 1916. „die aufſtiegen, Sicht waren, s fand ein Ge⸗ er Waſſerflugzeuge und einem unſerer anderen Flugzeuge ſtatt, nicht genug, feuerten u beide. Bei ihren vergel Als die feindlichen Fli hielten einander für F — gelang es Kanonieren, den Turm der Kirche von Walmer zu beſchädigen und einige unſerer Mannſchaften in der Kaſerne zu ver⸗ wunden. Sind Vorfälle wie dieſer geeignet, Unns Vertrauen zu der Leitung des Luftdien⸗ ſtes einzuflößen oder in die Auslegungen, die wir von der Regierungsbank erhalten? Man erzählt uns jetzt, daß es beſſer werden ſoll. Ich nehme dieſe Verſicherung an, denn eine ſchlech⸗ ſere Organiſation als jetzt iſt nicht denkbar. 8 Saloniki. Phantaſien. nl. Köln, 23. Febr(Priv.⸗Tel. Laut der „Kölniſchen Zeitung“ läßt ſich der„Corviere delln Sera' von einer Athener Perſönlichkeit, die ungenannt bleiben will, die aber nach der Verſicherung des Blattes über die nötige Sach⸗ bemmtnis verfügt, offendar aber reichliche Phantaſie beſitzt, berichten: Die Stäkre der zum Angriff gegen Saloniki bereitſtehenden deulſch ⸗ öſterreichiſch⸗ungariſchen Streitkräfte betragen 300 000 Mann, die unter allen Um⸗ ſbänden früher oder ſpäter gegen die Saloniki⸗ ſtellung vorrücken würden. Hierzu kommen noch 200 000 Türken. Dieſer Macht hat die Entente zunächſt 250 000 Verbündete gegen⸗ üherzuſtellen. Es ſei eine gewaltige Offenſipe non Saloniki aus wahrſcheinlich, an der ſich noch weitere 100 000 franzöfiſche und eng⸗ ſchs Truppen und nicht weniger als 250 000 Italliener, Serben und Montenegriner betei⸗ ſigen würden. Der Gewährsmann des Cor⸗ riere della Sera rechnet ſogar mit ziemlicher Sicherheit mit dem Zuzug der Griechen und Rumänen. Die Spannung zwiſchen Griechenland und Italien. Baſel, 22. Febr. Der griechiſche Geſandte in Rom, Kpromillas, begab ſich geſtern nach der Conſulta, wo er eine einſtündige Unter⸗ zedung mit Sonnino hatte. Offenbar bemiüht ſich die italieniſche Regiemumg, den Zwiſchenfall wit Griechenſand friedlich beizulegen. RNom—Paris. Paris, 22. Febr.(WT7B. Nichtamtlich.) Zum Verlauf des Beſuches der franzöfiſchen Mimiſter in Rom ſagt Garriere im„Temps“: Trotz des Wunſches und des lebhaft empfun⸗ denem Bedürfniſſes nach einer ernſthaften Verſtändigung und trotz des guten Willens der offiziellen Perſönlichfeiten, dir entſchloſſen eine feſte Grundlage für eine Verſtändigung ſuchen, haben die erſten Begegnungen den Stempel einer gewiſſen Kälte getragen. Gorriere führt das auf deutſche Um⸗ triebe zurück, die Mißtrauen inbezug auf die Frontzoſen geſät hätten. Auf ein Fiasko des Miniſterbeſuches läßt folgende Charakteriſti ſchließen: Briand hat ſich nach dem Beſprechungen mit den Staatsmännern ſchmell Rechenſchaft gegeben von allen Reoli⸗ täten der verwickelten und heiklen Lage. Er gab unſeren italieniſchen Freunden dieſe höchſte Genugtuung, dunch ſeine Handlungen wie Worte klar zu bezeugen, daß er ſie begrif⸗ ſen habe. Über eimen Erwiderungsbeſuch er⸗ fährt Garriere von unterrichteter Seite, daß Diegerſtörung eines deutſchen Debatten über die auswärtige Politik i Ke* Sontmino in rzilai oder anderen nach en werde, wohin andra ſpäter folgen würde. Die Uriegslage im Weſten. Tuftſchiffes. Paris, 22. Febr.(WTTB. Nichtamtlich.) Die Agence Havas meldet aus Bar⸗le⸗Duc: Der geſtern abend gegen 8 Uhr herunter⸗ geſchoſſene Zeppelin ſchwebte mit ab⸗ gelöſchten Lichbern in einer Höhe von 1800 bis 2000 Meter und kämpfte gegen den Wind. So⸗ bald er ſich in Schußweite befand, begann die Beſchießung. Eine Brandgranate durch⸗ bohrte das Luftſchiff und blieb an der Seite ſtecken. Das Feuer verbreitete ſich ent⸗ lang des ganzen Luftſchiffes, deſſen Umriſſe ſich hell abzeichneten. Das Luftſchiff brannte ohne hörbare Exploſion und ſank ſodann langſam, begleitet von den Stücken der brennenden Hülle, die nacheinander ſich abtrennten. Als der Zeppelin den Boden erreichte, explodier⸗ ten die von ihm mitgeführten Bom⸗ ben. Die herbeieilende Menge fand nur noch formloſe Stücke. Die Erſtürmung der Stellungen bei Souchez. Berlin, 23. Febr.(V. unſ. Berl. Büro.) Aus dem Großen Haumptquartier wird der „Voſſ. Ztg.“ gemeldet: Die Erſtürmung der franzöfiſchen Stellung öſtlich von Souchez, welche der heutige Generalſtabsbericht meldet, knüpft an die erfolgreichen Vorſtöße der Ar⸗ toisarmee von Ende Janmar und anfangs Fe⸗ bruar an. Das Gelände, welches geſtern ge⸗ nommen wurde, bildet nach Norden hin die faſt ummittelbare Fortſetzung der neuerober⸗ ten Linien von Theſus über die Vimy⸗Höhe. Auch diesmal handelt es ſich darum, dem Gegner ernen Reſt der kleinen Vorteile zu ent⸗ reißen, welche er bei ſeiner Herbſtoffenſive er⸗ ringen konnte. Die Kämpfe öſtlich des ein⸗ ſtigen Ortes Souchez, deſſen Trümmer am 26. September plamnäßig gerdumt waren, wur⸗ den am 4. Oktober durch unſeren Gegenangriff zum Stehen gebracht. Doch verblieben dabei die Franzoſen an dieſer Stelle im Beſitz einer niedrigen Höhe. Dieſe wurde geſtern zurück⸗ gewonnen. Ebenſo wie bei früheren Opera⸗ tionen iſt alſo das Ergebnis eine weſent⸗ liche Verbeſſerung unferer Front. Die Höhe iſt darum von Bedeutung, weil ſie zu den wenigen Bodenerhebungen gehört, welche das flache Land öſtlich von der Loretto⸗ höhe aufweiſt. Die nun erſtürmte Stellung bei Souchez unterſtützte den Feind bisher bei ſeinen Beſchießungen als brauchbarer Be⸗ obachtungspunkt. Ihre Rückgewinnungſtellt des⸗ halb für uns einen erheblichen und bemerkens⸗ werten Vorteil dar. Die deutſchen Erfolge im Artois. Berlin, 23. Februar.(Pr.⸗Tel.) Zu den jüngſten Erfolgen im Artois wird in einem elegramm des Sonderberichterſtatters des Lokalanzeigers Karl Rosner aus dem Großen Hauptquartier vom 22. gemeldet: Das in unſere Hand gefallene Grabenſtück hat durch ſeine erhöhte Lage einen ganz be⸗ ſonderen Verteidigungswert für uns. Sein Uebergang in unſere Hand vermindert für den Gegner die Zahl der Möglichkeiten, Ein⸗ blick in unſere Stellungen zu nehmen. Mehr und mehr gelingt es unſeren unermüblichen Kämpfern im Artois die Beule, die uns die möglicherweiſe nach den erſten abſchließenden große Herbſtoffenſive der Franzoſen und Eng⸗ Kinder durch immer neue Schilderungen ſolcher den September⸗ und Oktobertagen enen Jahres hier ſchlug, zu glät⸗ all ihrer Stellungen wieder an jene ie vorzutreiben, an der ſich ſchon damals die weitfliegenden Durchbruchspläne der Alli⸗ ierten brachen. Die Beſchießung von Belfort. Von einemneutralen Bericht⸗ erſtatter wird der„Täglichen Rundſchau“ gemeldet:„Seitdem die an ſich nicht große Zahl von Flüchtlingen aus dem be ſchoſſenen Belfort in Paris einge⸗ troffen ſind, herrſcht hier täglich zunehmende Beunruhigung, die durch das behördliche Ver bot eines3 Mein ungs⸗ austauſches zwiſchen Flüchtlingen und Pariſern nur neue Nahrung erhalten hat. Man hat die Belforter abgeſondert in Gerichts⸗ und Schulgebäuden untergebracht, die von der Außenwelt völlig abgeſchloſſen wurden. Aber die Wände haben Ohren. Leute, die den eingeſchloſſenen flüchtigen Belfortern Nahrung zutragen, ſind augenblicklich von Wißbegierigen umlagert. Es iſt vorgekommen, daß ſehr angeſehene Leute ſich unter der Maske von Dienſttuenden und Kranken⸗ wärtern den Zutritt zu den Flüchtlingen ver⸗ ſchafft haben, um ihre Neugierde zu befriedi⸗ gen und zu wiſſen, was in Belfort„los war“. Die Geheimtuerei hat böſe Folgen gezei⸗ tigt. Ueberall in Wirtshäuſern und in den Fa⸗ milien erzählt man ſich grauliche Dinge von den Wirkungen der deutſchen ſchweren Ge⸗ ſchütze innerhalb des Feſtungsbereichs. Man glaubt ſich die Ueberzeugung verſchafft zu haben, daß ſelbſt dieſe ſtärkſte Feſtung Frank⸗ reichs keinen langen Widerſtand leiſten würde, ſowie die Deutſchen wirklich an eine ernſtliche Beſchießung herangingen. Ohne zu übertreiben, kann geſagt werden, daß Pars ſeit der Kunde, daß die Deutſchen an der Weſtfront eine erhöhte Angriffstätigkeit ent⸗ falten, ſich in ſtändigem Alarmzu⸗ ſtand befindet. Was die amtlichen Berichte verſchweigen, ſagen die Soldaten, die ihren kurzen Uxlaub jählings unterbrechen mußten, um ſchnell an die Front zu kommen. An allen Ecken ſieht man des Tages über erregt auf⸗ einander einſprechende Gruppen von Men⸗ ſchen, ſeit Monaten ſind die Heeresberichte nicht mit ſo großer Spannung erwartet wor⸗ den wie jetzt, wo auch die Militärkritiker wie⸗ der ſtärkere Beachtung finden. Die Nachfrage nach deutſch⸗ſchweizeriſchen Zeitungen iſt außerordentlich groß geworden, weil die fran⸗; zöſiſchen Blätter der Schweiz mit der Wahrheit nicht recht herausrücken wollen. Den Soldaten iſt offenbar verboten worden, Feldpoſtbriefe ab⸗ zuſenden. Seit etwa acht Tagen bleiben Briefe von der Front aus. Dieſer Umſtand trägt naturgemäß nur noch zu größerer Beunreuhi⸗ gung des Volkes bei.“ Dichtung und Wahrheit. Die Phantaſie der Franzoſen hat ſeit Beginn des Krieges eine Reihe von Ver⸗ hrechen erfunden, die die Deutſchen und ihre Verbündeten an Kindern verlbt haben ſollen. Das belgiſche Kind, von dem behauptet wird, daß deutſche Truppen ihm die Hände ab⸗ geſchlagen hätten, während es in Wahrheit die Arme längſt vor dem Kriege durch eine Opera⸗ tion verloren hatte, wird noch in der Goinne⸗ rung der Leſer ſein. Aller Berichtigungen zum Trotz werden ähnliche Verleumdungen in der franzöſiſchen Preſſe planmäßig fortgeſetzt. Aber damit nicht genug: Wie ſchon vor dem Kriege, wird auch jetzt das empfängliche Gemüt der 3 + 2281„„ erdichteten Greueltaten vergiftet. Ein Bewe dafür, mit welcher überlegten Gemeinheit dabei vorgegangen wird, iſt der Inhalt der Schularbeiten einiger 10jährigen Mädchen aus einer Schule in Bruay (Pas de Calais). Die Arbeiten ſind erſt gan; kürzlich angefertigt worden. Die erſte, anſchei⸗ nend ein Diktat des Lehrers oder der Lehverin iſt ein Gedicht und lautet in der Ueberſetzung⸗ „Wiſſet, trotz Eurem zarten Alter, warun⸗ Euer Vater abweſend iſt. Es iſt für Euch und um Euch zu verteidigen. Dafür gibt er all ſein Blut her! Liebe Kleinen! In unſeren Wäldern mit den blumigen Pfaden gibt es noch mehr al⸗ einen Wolf, der auf der Lauer liegt und die Rof⸗ käppchen überfällt und auffrißt. Da iſt ein un⸗ geſittetes, grauſames, blutdürſtiges und neidi⸗ ſches Volk, das für die Kinder Eures Alters nach gefährlicher iſt, als die Wölfe. Die Deutſchen So nennt ſich das Volk Wilhelms II. eines Kö. nigs, der unter ſeiner Maske als Menſch nut ein Ungeheuer, ein ſcheußlicher Menſchenfreſſer iſt. Sein Gegenſtück, der Kaiſer von Oeſterreig ißt mit Vorliebe kleine Kinder, und da er ſteh wie reich und ſchön Frankreich iſt, möchie er e⸗ den Franzöſen wegnehmen!“ Viel und In gung der Kinder am Franktireurkrieg verhert⸗ licht. Wir geben den Text in wörtlicher Ueber⸗ ſetzung wieder: „Die Preußen waxen in eine Stadt an der Landſtraße eingezogen. Beim Durchzuge trau ken ſie den Schnaps, die Weinflaſchen und den Champagner aus. Als ſie betrunken waren, plünderten ſie die Häuſer. Arme Bauersleute, die in ihr Haus zurückkehren wollten, ſahen. daß es abgebrannt war. Ein Greis zeigte die verkohlten Ueberreſte. Damit wollte er ſagen, daß ſie gegeſſen, getrunken und dann alles ver⸗ nichtet hätten. Ein franzöſiſcher Korporal be⸗ fand ſich noch in einem Winkel, da er beim Durchbruch verwundet worden war. Ein leiner Knabe von 13 Jahren kam vorbet, und der frau⸗ zöſiſche Korporal bat ihn um etwas zu trinken. Des Kind lief ſofort hin und holte ihm etſwas Da wurde es von einem deuiſchen Hauptmann bemerkt. Dieſer verband ihm die Augen, um es zit erſchießen, doch nahm er die Binde wieder ab und ſagte zu dem Kinde:„Nimm das Gesehr und ſchieß auf den ftanzöftſchen Korppral!“ Als der Kleine jedoch bemerkte, daß der Haupt mann ihn nicht mehr anſah, drehte er ſoin Ge⸗ wehr um und ſchoß auf den deutſchen Haußt⸗ mann. Der arme Junge wurde dann von Ge⸗ wehrkugeln getroffen und erſchoſſen. Seine kleinen Kameraden hatten ihn von ganzem Her⸗ zen geliebt.“ Bei dem jetzigen Geiſteszuſtand der Franzoſen ſind Hinweiſe auf das Verbrechen, das ſie mit ſolchen verleumderiſchen Hetzereien nicht min gegen uns, ihre Feinde, ſondern auch gegen thren eigenen Nachwuchs begehen, völlig frucht⸗ los. Es ſcheint, als wären auch die beſlen Köpfe Frankreichs unrettbar dieſem traurigen Maſſenwahnſinn verfallen. Die wenigen, die in Frankreich fähig ſind, die Wahrheit zu er⸗ kennen, dürfen ſie nicht ausſprechen Umſo lehr reicher aber iſt es, die Anſicht einer Franzöſin zu erfahren, die ſich noch heule in Deutſchland aufhält, obwohl ihr die deutſchen Behörden die Rückkehr nach Frankreich ftei geſtellt hatten. Sie ſchreibt ihrem, in den franzöſiſchen Herre dienenden Sohne, weshalb ſie ſich ſcheue, ihr Vaterland wieder aufzuſuchen. Der Brief. der keiner Erläuterung bedarf, iſt datiert aus Berlin vom 26. Januar 1916 und lautet im Auszug: „„ Ich brauche Dir nicht zu ſagen, daß ich kaum Luſt habe in dieſem Augenblick wach Frankreich zurückzukehren, nicht nur, weil ich ſchwerlich Gelegenheit finden würde, meinen Wie man mit den Ohren ſehen kann. Ein Weg zur Linderung der Blindheit. Von Hanns Günther. Mit den Ohren ſehen? Wenn ich es nicht ſelbſt niedergeſchrieben hätte und nicht ſozuſagen von Berufs wegen daran gewöhnt wäre, auch dus Unglaublichſte zu prüfen, ehe ich es für Schwindel erkläre,— hier würde ich mit dem Urteil„Unſinn“ ſicher nicht zögern. Ich kann es daher auch meinen Leſern nicht übel nehmen, wenn ſie zunächſt die Köpfe ſchütteln und mit einigem Argwohn an das Studium dieſes Arti⸗ kels gehen. Indes— um es gleich zu ſagen— die Sache ſtimmt! Man iſt wieder einmal auf dem Wege, etwas Unglaubliches wahr zu machen. Und wieder iſt die Technik die große Zauberin. Drei oder vier Jahre iſt es her, daß die erſte Nachricht zu uns kam. Sie war an den Namen Dr. Fournier d' Albes, eines iriſchen Phyſilers, getnüpft, der damals der Londoner Akademie der Wiſſenſchaften einen Optophon (deutſch etwa Sehſprecher) genannten Apparat vorgeführt hatte, mit deſſen Hilfe man Lichtein⸗ drücke hören, anders geſagt, durch den mau mit den 155 ſehen konnte. Die ganze Geſchichte war a 8 noch recht primitiy. Sie ſteckte noch ganz in den chuhen, ließ aber immerden aßhnen, daß—— Drrans werden konnte. Die Grundlage der Erfindung bilden die merkwürdige Eigenſchaf: Selens, eimes wie + Aemlich ſeltenen, = Dr waſchwarze Schlaue Elektrizität unter dem Einfluß des Lichtes in weitgehendem Maße zu ändern. Schaltet man 3. B. eine Selenplatte in einen elektriſchen Strom⸗ kreis ein, der ſich in einem verdunkelten Raume befindet, ſo vermag in der Leitung kein Strom zu fließen, weil das Selen im Dunkeln für Elek⸗ trizität undurchläſſig iſt.“) Läßt man aber Licht auf die Selenplatte fallen, ſo tritt in ihrer Maſſe irgendeine nicht näher bekannte Aende⸗ rung ein, und nun kann der Strom hindurch⸗ fließen, wie durch einen anderen Leiter, alſo ge⸗ nau ſo, als ob das Selen z. B. ein Stück Kupfer⸗ draht wäre. Aber es iſt doch ein Unterſchied gegen andere Leiter da, und das iſt vielleicht das Seltſamſte an der Sache: Das Selen läßt nämlich um ſo mehr Strom hindurch, je ſtärker es beleuchtet wird. Es verändert ſeine Leit⸗ fähigkeit mit der Intenſität des auftreffenden Lichtes. Ganz roh kann man ſich dieſes Verhalten am Bilde einer Waſſerleitung klar machen, in deren Röhrenſyſtem ein ſich im Dunkeln ſchließender, durch Belichtung öffnender Hahn eingeſchaltet iſt. Fällt viel Licht auf den Hahn, ſo öffnet er ſich ganz und gibt die volle Weite des Rohres für den Waſſerſtrom frei. Wird das Licht ſchwächer, ſo ſchließt der Hahn ſich allmählich und enigt dadurch die Rohröffnung immer mehr ein, ſo daß der Waſſerſtrom immet ſchwächer wird. Iſt alles Licht verſchwunden, ſo verfiegt er, weil ) In Werklichteit befitzt das Seten auch im Dunkeln etwas Leitoermögen, ſo daß ein gang ſchwacher Strom flleßt. Im Inbereſſe der Deut⸗ lichkeit ber Dorſtellung ift dem der Berißcktirhtign ng ſich der Hahn dann völlig ſchließt. Dieſe durch das Licht betriebene Waſſerleitung denke man ſich nun einmal einer Beleuchtung ausgeſetzt, deren Stärke fortwährend wechſelt! Was wird dann geſchehen? Der Hahn wird ſich bald weit öffnen, bald weniger weit, ſich auch zwiſchendurch gelegentlich ganz ſchließen. Das Waſſer wird bald in größeren, bald in geringeren Mengen dem Rohr entſtrömen und ab und zu ganz ver⸗ ſiegen. Dient das Waſſer zum Betriebe einer Maſchine, etwa eines Waſſerrades, ſo wird dieſes Rad bald ſchnell laufen, bald weniger ſchnell, jetzt ſtehen bleiben, dann wieder einſetzen, kurz: Es wird in ſeinen Bewegungen alle Schwan⸗ kungen wiedergeben, die ſich in der Beleuchtung des Hahnes vollziehen. Genau ſo wie dieſer Hahn in bezug auf das Waſſer, verhält ſich das Selen hinſichtlich des elektriſchen Stromes. Schaltet man alſo einen geeigneten Apparat in den Stromkreis ein, ſo kann man dieſe Widerſtandsſchwankungen des Selens durch ihn reprodnzieren laſſen. Ein ſol⸗ cher Apparat iſt z. B. unſer Fernhörer, der aus einem Eiſenkern, einer darum gewickelten Draht⸗ ſpule und einer vor dem Stirnende des Eiſen⸗ kerns gelagerten dünnen Eiſenplatte beſteht. Schickt man einen elektriſchen Strom durch die Drahtſpule, ſo wird der Eiſenkern magnetiſch und zieht die Eiſenplatte an. Unterbricht man den Strom, ſo verſchwindet der Magneitsmus und die Platte, die man ſich in geeigneter Faf⸗ ſung befeſtigt zu denken hat, ſchnellt infolge ihrer Elaſtigität wieder in ihre Ruhelage zurück Sin ſtarker Stromt ruft ſtarke magnetiſche Wirkungen ſtark, vermag alſo die Eiſenplatie nur wenig zu bewegen. Wechſelt der die Drahtſpule durch⸗ fließende Strom ſeine Stärke unaufhörlich, ſo beginnt die Eiſenplatte zu tanzen, techniſch ge⸗ ſprochen; um ihre Ruhelage zu ſchwingen. Dieſe Schwingungen übertragen ſich auf die Luft und werden unſerem Ohr als Töne vernehmbar. Da nun die Selenplatte, wie wir ſahen, ſolche Ströme wechſelnder Stärke erzeugt, wenn ſie — in einem Stromkreis liegend— mit Licht von wechſelnder Stärke beleuchtet wird, braucht man nur einen Fernhörer mit in dieſen Stromkxeis zu ſchalten, um die Lichtſchwankungen ſofort in Töne umgeſetzt zu erhalten, anders geſagt: um mit dem Ohre die gleichen Wahrnehmungen zu machen, die uns ſonſt unſer Auge zu vermitteln pflegt. Damit haben wir die Grundlagen des Opto⸗ phons, das in ſeiner einfachſten Form aus einent Fernhörer und einem einer photographiſchen Kamera ähnlichen Käſtchen beſteht, in dem ſich außer der Selenzelle und einer den nötigen Strom liefernden Batterie ein durch ein Uhr⸗ werk getriebener Unterbrecher befindet, der die Aufgabe hat, den gleichmäßig fließenden, im Fernhörer nicht vernehmbaren Batterieſtrom in einen periodiſch unterbrochenen Strom zu ver⸗ wandeln, der im Fernhörer als leiſes Ticken Hörzar wirb. Der Fernhörer wird durch einen über den Kopf geſchobenen Federbügel vor den Ohr des Blimden feſtgehalten. Den durch bieg⸗ ſame Leitungsſchnüre mit dem Hörer verbundk⸗ nen Kaſten nimmt er in die Hand. Wird der Strom geſchloſſen und die in ber Stirnwand des Hervor und zieht die Eiſenplatie nahe an den Kaſtens befindliche Oeffmung, hinter der die Se⸗ deweele ar, den, Sicge mertehee, ze Väct ars rn „ eeeceereere 8 noch ſchen! Kö. h nut freſſer rreich, ſieht, er es ndung Auf⸗ „ det ihlung sleuio, twas. mann int es ber ah ewehr vral!“ aupt Ge⸗ aupt⸗ 1 Ge⸗ Seine Her⸗ lzoſen as ſte ſt nur gegen rucht⸗ heſten rigen „ dil Dieſe t und r. ſolche n ſie t Von maſt ikreis pt in n zu itteln Itu⸗ Mittwoch, den 23. Februar 1918. kein Hand⸗ ntir nach Lehenzunterhalt werk betreibe, dem, was ich in unmöglich ſein ſeuten zu verſtel Gewiſſe 2 1 Pr verrückt(un peu fous ig, wie„le e Deutſchen in meinen Lar N ·n k e andere Mütter in Stücke geſe⸗ mit den L ſeien, die n hätten uſw. en Geiſtesſt 10 Ote ſebendig hineingewor ſragt man ſich, auf we intelectual) muß das Ich hibe dieſe Schilde erungen von„Verbre geleſen, nicht etwa überſetzt in 2 ner deutſchen Zeitung ſondern im„Temps“ ſelbſt ahre dieſe Nummer auf, um ſie zeigen. Auf ſeden Fall würde ich Ankunft in Paris mit Fragen überhäuft wer⸗ den, und da ich gerade das Gegenteil von den erähen würde, was man zu hören wünſcht, würde ich ſelbſt als Boſche“ behandelt werden. Mit den Wölſen muß man heulen. Aber nach⸗ dem ich faſt 18 Jahre in dieſem Lande geſeßt habe, fühſe ich mich unfähig, ein Volk, das mer ſo ſauge Gaſtfreundſckhaft erwieſen hat und von dem ich Beweiſe der Güte und Zuneigung ent⸗ die mich ſelbſt dieſer Kriag nicht pfangen babe,. Beleidigungen zu zu vergeſſen gelehrt hat, mit überhäufen, um meinen Landsleuten einen Ge⸗ fallen zu erweiſen. Das iſt der Hauytarund der es mir ſchwer machen würde, jetzt in Paris zu leben 9 Einſt ſagte ein deutſcher Demokrat:„Das iſt das Unglſick der Könige, daß ſie die Wahr⸗ ſeit nicht hören wollen!“ Ein weit größeres Unglück iſt es, wenn die Völker die Wahrheit nicht hören wollen. Her Krieg in den Kolonien. Die Eroberung Rameruns. London, 22. Febr.(WTB. Nichtemtlich.) Die„Times“ ſchreibt in einem Leitartibel über die Eroberung Kameruns: Ween die engliſch⸗ auswättige Politik im Beginn der 80er Jahte des vorigen Jahrhunderts wachſamer gerpeſen wäre, ſo wäre kein Feldzug in Kamerun not⸗ wenbig geweſen, da die deutſche Flagge dort iufolge der Intrigen Bismarcks gehißt wurde. Jetzt ſei dieſe Flagge in Weſtafrißa für allewige Zeiten niedergeholt. Sie werde bald vom ganzen afrikaniſchen Kontinent verſchwunden fein. (Bei dieſer kategoriſchen Erklärung artikels der„Tintes“ dipn ſehr der Vater des Gedanken zu ſein Auch iſt der„Times“ hinſichtlich der deutſchen Flagge in Weſtafrika wohl nut ein Druckfeßſer Anterkaufen. Es ſoll nicht heißen: Für„ewige“ Zeiten, ſondern nur für„einige Zeit, das heißt alſo höchſtens ſolange, als der Krieg noch dauert. Die gut geſpielte Entrüſtung der Times“ über Bismarcks„Intrigen“ kann nur einem Lächeln veizen. Jeder Engländer empe indet es bekanntlich mindeſtens als„In⸗ tige, wenn ein anderer tlchtiger und ent⸗ ſchloſſener iſt, als er.) Die Gperationen in Deutſch⸗ Gſtafrika. London, 21. Febr.(WT. Nichtamtlich.) Antlich wird gemeldet: Heber die Operationen in Deutſch⸗Oſtafrika meldet General Smuts: Am 18. Febtuar griff eine feindliche Streit⸗ 18 Und 1 macht, beſtehend aits vier Europäern 200 eingeborenen Soldaten den Poſten von Cachumba an, an der Grenze von Uganda. Unſer Detachement beſtand aus zwei Curopäern und 3³ Der Feind wurde vier Gewehren ein leiſes im g von Widerſtänden herabgeminder! um Verſchwinden gebracht werden kann. d Zu⸗ ſtand bleibt dann erhalten, ſolange ſich die Auf das Optophon fallende Lichtmenge, auf die einge⸗ ſtellt worden iſt, nicht ändert. Jebe Verſtärkung oder Schwächung(Verdunkelung) d + 1 1 aher vermehrt oder verminderk bie L der Selenzelle und ändert damit die S im Stromkreis fließenden Stromes. Die einflaſſung ber Stromſtärke macht ſich im; hörer durch Veränderung des Tones bemerkbar, ſeinen Apparat aus deſſen Stärke man auf die Stärke der Alle Teile ſind d in einem ha eindrücke ſchließen kann. In der Praxis hat es ſich als vorteilhaft er⸗ wieſen, das ſtärkſte mögliche cht, den grellen Sonnenſchein als geräuſchlos einzuſtellen, ſo daß die Grade der Verdunkelung an den Tönen er⸗ keunbar werde. Setzt ſich ein Blinder mit einem ſo eingeſtellten Optophon an ein Fenſter ſo kann er mit Hilfe ſeines„Sehapparates“ die Ein⸗ ſchiebung ſedes beliehigen Gegenſtandes zwiſchen Apparat und Außenlicht wahrnehmen(„hören“), alſo z. B. die vorübergehenden Perſonen zählen. „Dieſe einfächſte Form des Oplophons iſt von Fournier d' Albe in den letz ö mehrfach 2 c mſo wie vor kbi Oſtafrika gelangt zem der noch garnicht eral Smith De über angeb ur Smuts, der vi Bad; Boden Oſtafrikas b is zu empfinden, von zu aber leider den r, etwas 9 aufzuſchneiden. Daß eine ng von vier Europäern und 200 ein⸗ ldaten— alſo eine Kompanie— ngewehre mit ſich führe und dieſe uropäern und 35 Mann ſämt⸗ übrigen Verluſten verloren haben Smuts farbige Landsleute in von uns kann er es nach in Oſtafrika vorgefallen iſt, Mit dem erwähnten Poſten 1ob eder auf der Karte als Fort ltet, einige Kilometer nördlich Schnittpunkſes der deutſch⸗engli⸗ am Hagera⸗Fluß gelegene eng · der Reichsduma. Febr.(WTB. Nicht⸗ Der Jar in Petersburg, 22 amtlich) Meldung der Petersburger Telegr.⸗ Agentur. Um 2 Uhr nachmittags erſch en der Zar in Begleitung des Großfürſten Michael Alexandrowitſch und der Hoſminiſter in der Duma. Am Eingang wurde er vom Präſi⸗ denten der Duma, dem Büro und allen Ab⸗ geordneten empfangen, die den Kaiſer mit be⸗ geiſterten Hurrarufen begrüßten. Nach dem Gottesdienſts richtete der Zar huldvolle Worte an die Dumc, auf welche der Präſident mit einer vaterlöndiſchen Anſprache erwiderte. Dar⸗ auf wurde die Nationalhymne geſungen. Der Zar unterhielt ſich mit den Botſchaftern und den Geſandten der Alliierten und begab ſich nach dem Sitzungsſaale, wo die Hurrarufe und die Nationalhymme von neuem erklangen. Der Kaiſer trug baun ſeinen Namen in das Goldene Buch der Ehrengäſte der Duma ein und verließ das Haus untet begeiſterten Zurufen. Der Wirtſchaftskrieg nach Friedensſchluß. Rotkterdam, 23. Febr.(WIB. Nicht⸗ amtlich.) Der„Notterdamſche Courant“ meldet aus London: In der Jahresverſammlung Det Hendelskammer Moncheſter ſtimmten 988 für die Zurückweiſung eines Memorandums des Direktorimms zugunſten Freihandels gach dem Kriege, 527 gegen die Zurückweiſung. Morgen werden zwei Anträge eingebracht, der eine, daß ein Schutzzoll gegen deutſche und. öſterreichiſch⸗ungariſche Waren eingeführt wor⸗ den ſoll, der andere, daß deutſche und öſter⸗ hiſch⸗ungariſche Schiffe und Produkte aus Häfen Großbritanniens und ſeiner Ver⸗ ausgeſchloſſen werden ſollen. —— Mannheim. Liefert Brotmarken ab, ſoviel Ahr erübrigen künnt! Bekanntlich hat infolge der allgemeinen Herabſetzung des Brotanſpruchs dürch die Reichsgetreideſtelle auch der Ausſchuß des Kom⸗ munalberbandes Mannheim⸗Stadt die Tages⸗ bratmenge auf den Kopf etwas kürzen und die Zuſatzmarken für Kinder ſtreichen müſſen. Darauf haben ſich, wie es ſcheint, viele Jamilien noch nicht einrichten können. Das ſtädtiſche Le⸗ bensmittelamt wird daher fortgeſetzt um Ge⸗ währung von Zuſatzbrotmarken angegangen, ſieht ſich jedoch leider nicht in der Lage, ſolche bewilligen zu können, da überſchüſſiges M nic yrhanden iſt. Um dem dringendſten Be⸗ chen zu kö und ſobiel als dabe praktiſch kommt, hin. Uuf Hoffnungen bleiben deshalh krotzdem hen⸗ n en, von d zu bem am Kopfe des Blinden Def hörer führen. Lüßt man dieſes Käſtcher Pruckſchrift gleiten, ſo ruft jeber Buchſtabe eine ihm eigentümliche Tonfolge im Hörer hervor. Der do- me; A löſt die Klangfolge do—-me.—do uſw. Verſuche haben ergeben, daß die mei Blinden nach—3 Proben beſtimmte Buch⸗ ſtaben deutlich am Klang unterſcheiden können, und daß ein Blinder mit Durchſchnſttsbegabung naäch etwa 2 Monaten mit dem Phonoplikon ziemlich gut leſen kann. ſtehen wir heute. alſo noch hicht ga ugeſchl Buchſtabe Wöklingt etwa wie me-bo—mes- 18 General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblatt) 8. Seite. arhalten, n von hrigte be einſa lüshaltungen u ſchon jetzt au Lebensmittelamt zug en kann. * Verſordung mit Speiſekartoffeln ⸗ Eine Erhebung von Wichtigkeit findet in den nächſten Tager allen Haushaltungen ſtatt. Es ſich um die Verſorgung der ganzen Bevöl mit Speiſekartoffeln bis zur nöchſten E den neuen Anordnungen des Bundesr Bedarf an Shgeiſekartoffeln muß von in bindender Weiſe bei der folſtelle angemeldet werden, es gilt daher, dieſen Bedarf ſo genau wie nur möglich feſtzuſtellen. Jede Housboftung erhält durch den Hauseigen⸗ tümer ein Förmular zugewieſen. auf dem ihren berzeitigen Bedarf an Sveiſefartoffeln und ihren ungefähren monatſichen Verbhrauch das darüber ve beſonderer ſte dewißfenhaft an⸗uneben Aufarund dieſer Arcaben erfolgt die ung des Bedarfs. Es iſt ſehr wahr daß von Mitte Miärz ab nur noch durch die Stadt Kartoffeln bezunen werden können: jeder Hanshaltunas⸗ borſtand muß daher ſeinen Vorrat ſowoß wie ſeinen wongtlichen Verbrauch genau anmelden. fonft iſt im Früßfoßr und Sommer die gererefte Verſofhung der Bepöfferung mit Kartoffeln unmßglicß. Auf dfe Befonmntmachung des Kom⸗ mungſverhandes in beutfger Nummer werden namentlicß auch die Kartoffelhändler ausdrück⸗ lich aufmerkſam gemacht. 1* Kriegsausſchuß für Konſumenten⸗Intereſſen. Bei der letzten am Montag ſtattgefundenen Vorſtandsſitzung wurde zur Sprache gebracht, daß in einzelnen Gegenden Süddeutſchlands feſt⸗ geſtellt wurde, daß die Landwirte anſtelle don Brotgetreide mehr die der Verfütterung dienen⸗ den Getreidearten Hafer und Gerſte, des höheren Verkaufspreiſes wegen, angebaut hät⸗ ken. Es wurde deshalb beſchloſſen, den Haupt⸗ ausſchuß in Berlin zu erſuchen, bei der Regie⸗ rung dähin zu wirken, daß ſie die zur Sicherung der Volksernährung entſprechenden Gegenntaß⸗ regeln alsbald in die Wege leitet. Die Eingabe an Großh. Miniſterium wegen der Bierpreiserhöhung wurde ſetzt da⸗ hin beantwortet, daß die Erhöhung berechtigt ſei in anbetracht der Verteuer der Rohmateria⸗ lien und indem die Ertß rgeben haben, die meiſten badi ien nicht in ſind, eine Erteflen. Im⸗ merhin dürfte unſere Eingabe den Erfolg haben, daß die Renierung einer weiteren Erhöhung der Bierpreiſe ihre Zuſtimmung verſagen wird. Da die Wahrnehmung gemacht wird, daß all⸗ zuviel Hausſchlachtungen vorgenommen werden, wivd eine Eingabe an den Stadtrat ge⸗ richtet, er möge bei der zuſtändigen Behörde da⸗ hin wirken, daß die Hausſchlachtungen für den Pripatgebrauch im Intereſſe der Allgemeinheit verboten werden. Auch über die Milch⸗ und Butterfrage wurde eingehend verhandelt. und man darf hoffen, daß wenigſtens bei der Butterverſorgung bald eine Beſſerung eintritt. Aus Stadt und Land. * Maännheim, den 23. Jebruar 1916. der La aeeeee dem οοαοοοοοονοοιοοο Eiſernen Kreuz ausgezeichnet Leutnant d. R. Ferdinand Hofmann beim Gren.⸗Reg. Nr. 100, Sohn des Herrn Ferdinand Hofmaun, 5 8. 4, wurde mit dem Eiſernen Kreuz erſter Klaſſe ausgezeich Unteroffizler Franz dem es gelang, von Rheinau, et zu machen, hoffen. Aber wir dauernd beſtreben, ſein Los ſo erträg 3u geſtalten, wie es nur möglich iſt. Dazu hat uns dſe Technik jetzt einen neuen Weg gewieſen. Hoffen wir, daß uns das Schickſal hald das Gente beſchert, das ihn bis zum Ende führt, Muſikaliſche Akademien in Mannheim. Ur VI wohl niema 105 1td) der muſikaliſchen Akademien, war eine Vortragsfolge aufgeſtell die uns zu Schumann und dem jungen Bre nach einer Pauſe zu Beethopen führte. Furtwängler verlieh, beſtens unterf hon unſerem Orcheſter, Schumann wie Brahms die ſtilvollſte Darlegung; Baethovens achte Symphonie— faſt burchweg in überlieferten Auſfaſfungen vorgetragen— gab dem Abend den fröhlichſten Abſchluß. Wer wollte darüber 2 5 en? Von techniſchen Einzelheiten 1 10 01 Für die geſtrige, unnütz ſun Schritt auf dem Wege zur Linder fent der Plindheit getan. Bie Wirkl 1 Schützengra⸗ Stldtiſche Vutterverteilung. We Heute gelten folgende Buttermarken: Ziff. 1, 2, 3, 4, 5, 6 u. 7 1, 2, 3, 4, 5, 6 u. 7 mit den Ziffe vom „ab ungiltig. Graue Karten, Golbe Karten, Ziff. 3 rn—5 ſind ben einzudringen, den Horchpoſten auszuheben au und gefangen zu nehmen, Unteroffizier Georg Goe keit vor dem Feinde. 1 1* vegen Dapfer⸗ Aus der Stastratsſitzung vom 21. und 22. Februar 1916. Die für das Jahr 1916 in Mannheim zu er⸗ hebende Gemeindeumlage wird in An⸗ wendung des noch zu erlaſſenden Geſetzes über die Gemeinde⸗Einkommenbeſteuerung vorbehalt⸗ lich der erforderlichen Genehmigung wie folgt feſtgefetzt: 40 Pfg. von 100 Mk. Steuerwert des Regen⸗ ſchafts⸗ und Betriebsvermögens 16 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Kapital⸗ vermögens; 80 Prozent der Einkommenſteuerſätze, die der Erhebung der ſtagtlichen Einkommenſteuer zu Grunde gelegt werden. Mit der Voranſchlagsberatung im 5 Bürgerausſchuß ſoll am Dienstag, den 21. März begonnen werden. Vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürger⸗ autsſchuſſes und der Staatsgenehmigung wird beſchloſſen, gemäß 8 2 des Geſetzes vom 4. Ma 1896, die Hundetaxe betrefſend, vom Taxfahr 1916 ab einen in die Stadtbaſſe fließenden Zu⸗ ſchlag zur Hundstaxe in Höhe von Mk..— d erheben. Die Ausgaben für die Müllabhfuhr waren ſtets erheblich höher als die Einnahmen; für das Jahr 1916 beträgt die Mehrausgahe 90 000 Mk⸗ tellweiſen Deckung dieſer Mehrausgabe vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bitr⸗ gergusſchuſſes— die Erhöhung der Müllabfuhr⸗ gebühr von auf 3% Prozent des Mietwertes und die Umwandlung der Gebühr in eime öffent⸗ lich⸗rechtliche beſchloſſen. ——— 27 ſbird Petſonalveränderungen aus dem Bereiche des 14 Armeekorps. Zum Leutnant der Land⸗ wehr: Vizefeldtwebel Kauch(Mannheim) bei der Mörſerbatterie 209 der Landwehr⸗Fuß⸗Artillerie 1. Auftzebots. Zum Leutnant der Reſ. bes Juf.⸗eingts. 142 befördert: Vizefeldwebel Kech (Mannheim) ſetzt beim N. Erſ⸗Batl. des Grenabier⸗ Regiments 110, befördert. * Amtliche Perſonalnachrichten. Ernannt wurde det ordentliche Profeſſor an ber Univerſität Gst⸗ tingen Dr. Edmund Huſferl zum ordentlichen Profeſſor der Philoſophie an der Univerſität Frei⸗ burg, ferner Giſenbahnaſſiſtent Robert Becker in Radolfzell zum Giſenbahnſekretär. In den Ruheſtand verſetzt Kreisſchulrat Dr. Bene⸗ dikt Ziegler in Freiburg, unter Ernennung zum „Hofrat“. Ferner wurde verſetzt Giſenbahnſekretär Karl Köhler in Weil-Leopoldshöhe zur Zentral⸗ berwaltung in Karlsruhe. * Auszeichnungen. Verliehen wurde von Sr⸗ Königlichen Hoheit dem Großherzog das Ritter⸗ kreuz 2. Klaſſe mit Eichenlaub und Schtvertern dem Eiſenbahnſekretär Kark Kaiſer hier, zur Zeit Hauptmann d. Reſ. bei der Eiſenbahn⸗Be⸗ triebs⸗Kompagnie Nr. 14.— Leutn. Bäuerle im Reſ.⸗Feldart.⸗Reg. Nr. 10, welcher vor kur⸗ zem mit dem Eiſernen Kreuz gusgezeichnet wurde, erhielt den Zähringer Löwen⸗Orden mit Schtvertern. Moetallbeſchlaguahme. geſtellt, daß die Anmeldung Es hat ſich beraus⸗ und Ablieferung kupferner Waſſerſchiffe vileſach unterblieben iſt we⸗ upiſatze ecwas von Besk⸗ die Hauptmotive 1 1 9e K iſierend; Romantik und klangen zuſammen, und der Schlußch in der Oper(und zwar ſogleich zu Anfang) her⸗ vortritt— gab dem Ganzen die rechte Weihe. Solche Werke ſind wohl niemals zeilgemäß; geſtern war mehr Befremdung als Beifall. Aber die große Kunſt des Herrn Arthur Schnabel drang dennoch durch. Was kaun man Neues ſagen über einen Pianiſten, der ſchon ſeit Jahren zu den erſten ſeines Faches zählt der von Schubert ausgehend zu Größe des jungen Brahms hera dieſem Klavierſpiele, getragen von Eutpfinbung, dem ſchönſten Klaug und ſten Geſchmack, ſcheint alles ſo gnatürlich malt kalltm an die Summe jahrelang benkt,, u phonie mit obligatem zu bezwingen. Brahms Klavie nen. Wie de Ralt, dem ſein⸗ daß rkonzert in *. icht. Zur Seele ſprach auch erkunſt deß Herry Schnob 2 f 1— nes Le Bfaß Geueral⸗Anzeiger ⸗ Badiſche? Nenueſte Nachrichken.(Mitt agblatt) Mittwoch, d en 23. Februar 1916 der irrigen Meinung, dieſe Schifte ſeien zus Kupfer. Insbeſondere iſt dies der Fall Schiffen, die einen Nickelüberzug haben. Es da vielfach angenommen, das Schiff ſei überzogenen aus Kupfer flicht zur Ab⸗ Nickel alle die P aus Weißblech. Die ſind ſo mit Beim Lebensmittelamt ſaufen täglich Ge⸗ ſuche um Beſchäftigung 5s Amt hat aber ſoviel Bewerber erinnen vorgemerkt, daß 9 künftige haben. Lebensn UHung kächstfrägen. Bftenle. Im Rahmen Sar/ Der noch⸗ Uhr in ſpricht richtige nere Notwen⸗ chaftli iche Bedeutung ateiſcher 11 Meittel beha ndel n. die jetzt werden müſſen, um ſtuömen rufswe in ihrer rten zum Preiſe Vorkaufsſtellen. Peters⸗Stiftung für deutſche Invaliden des gegenwärtigen Krieges. Zu dem Stiftung ge⸗ gehören auch deſſen tphir und Brillanten, die gegenwärtig in dem des bfuhrmachers Pecher in ausgeſtellt ſind. Die öffentliche Ver⸗ dieſer wertvollen Gegenſtände findet g, den 24. Februar, vormittags 11 Uhr, tut Sgale der Vier Jahreszeiten in Karlsruhe ſtatt. Konzert im Reſervelazarett VI(Kaiſerſäle). Wiederholt hat der Geſangverein Einheit⸗ Sär imm Mannheim ſich elegen ſein laſſen, unſern verwundeten Kriegern einen genußreichen Abend zu bereiten. Dieſes edle Be⸗ ſtrehen berdient umſo größere Anerkennung, als durch die Einberufung zum Heeresdienſt nauche Lücken in den Stimmen des Chores entſtanden ſind. den Pekaumten 975 Troßdem gelang es dem Verein, am vergangenen Sonntag Abend unter Leitung ſeines bewährten gut en Chöre Nangſchön zum Vortrag zu brin⸗ odurch den Zuhörern viel Genuß und Freude bereitei wurde. Frau Schmidt⸗Grether brachte die Agathenarie aus dem Freiſchütz und verſchie dene Lieder von Weingartner, Hentſchel und Brox, die Dirigenten, Herrn Hauptlehrer A. Hl gerr gen, mit edler Tongebung und vollendetem, chem Empfinden zum Vortrag, wozu Herr hrer Ludwig Gaberx ſie außerordentlich ſchön und anſchmiegend begleitete. Frau Schmidt dankte für den ihr reich gewordenen herzlichen Veiſall mit einem Taubert⸗Liede, in dem ihr das Nachahmen der Vogelſtimmen, dank ihrer vortreff⸗ lichen Stimmbildung, prächtig gelang. Die Herren Gebrüder Buck ſorgten für die Heiterkeit mit 1 15ſtlichen humvorvollen Duetten. Unſere Krie⸗ ſtie zu wiederholten Dreingaben. Als die zwei Feldgräuen nach Beendigung der Veran⸗ ſtaltung den Saal verlaſſen wollten, wurden ſie Soldaten ſo ſtürmiſch bejubelt, daß das Podium beſteigen mußten, um on 17 Unſere uych Szenen aus dem Mflitärleben gumt gehen. ankenswerter Weiſe brachte der Abe nd außer dieſen Genüſſen auch noch eine recht neite Sammlung in unfſere Lazarettkaſſe, womit den Kriegern auch noch ain nicterieller Genuß in Geſtalt von Bier be⸗ reitet werden kann. Boertin für Bolksbildung. Heute(Mittwoch) Uhr wird im alten Rathausſaal Herr Fritz Machler über Die ärstliche Und ſoziale Fürſor ge der Krieasver⸗ neinſt und jetzt“ ſprechen. Wir wer⸗ den hier aus berufenem Munde aufgrund eigener Erfohrung belehrt werden, was für unſere Ver⸗ ndeten geſchieht, wie für ſie körperlich, geiſtig d wirtſchaftlich geſorgt wird. Es ſollten daher deren Männer, Söhne und Brüder draußen Gelegenheit benützen, ſich über dieſe Obend 87½ Dr. med. alle ſtehen, die Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Philharmuniſcher Verein. In dem Freitag, denu 25. ds. ſtattfindenden 2. Vereinslonzert kommen vom Wiesbadener Or⸗ cheſter der Cyklus⸗Konzerte die Vierte Symphonie Eemoll, von Brahms und die Moldau, ſymphoniſche Dichtung für großes Orcheſter aus dem Cyklus „Mein Vaterland“ von Smetang zum Vortragr. Paul Bender, von dem in der verfloſſenen Woche Dr. Lebp. Schinidt ſchreibt:„In der üppigen Fülle und markigen Kraft ſeiner Stimme kann man wahrhaft ſchwelgen“, ſingt eine Arie aus: Der Meſſias“ von Händel, ſeupt Lieder und Balladen Die Begleitung der Geſangs⸗ von Wolf und Laewe. T Rulmmern liegt in den Händer 1 des Berliner Pio⸗ niſten Paul Schramm, deſſen Künſtlerſchaft als Begleiter von der geſamten Preſſe anerkannt iſt. Humor im Lautenlied. Fr 16 Hirſch(bekanntlich Mannheimer), der ſich am Hamburg⸗Altonaer Stadttheater beſter Werlſchädung erfreut, veranſtaltet am Sams⸗ tag den 11. März im Kaſinoſaal einen Lau⸗ ten-Abend, betitelt;„Humor im Tauten⸗ Sied“. Ueberall wurden ſeine Lautert⸗Abende mit großem Beifall aufgenommen und wünſchen Fair den Darbietungen des Käuttlers lebhaften 3 in ſeiner Vaterſtadt.(Den Karterwer⸗ 255 hat das Nernemmen) * Maunheimer Wufthanz 7, 14. wichtigen 1 ſie ein er in der Haup und ab 8 bie kunſtliel bilder, Hun lage, die von ntit ſo großem B Detekti in alle uns auf macht. Unſerem tfall w⸗Tre agödie Aus dem Großherzogtum. 2 Heddesheim, 21. Mit dem Eiſ Leon 2 FJebr. wurde nen Kr euge ausgezeichnet Lang, Sotzn des Taglöhners Joh. Gg. 9 von hier. Der Dekorierte war zweimal ſch verwundet und iſt bereits wieder geheilt. Die zwei füngeren Brüder Georg und Adam ſtarben ſchon zu Anfang des Krieges den Heldentod. — Pfalz, Beſſen und Umgebung. p. Frankenthal, 2. Febr. Das Urteil in der Anklageſoache gegen den freireligiöſen Prediger Dr. Weiß⸗He ſitzenden der freirel. Gemein Metz, die bekanr lich weg Jugendkränzchen, die in den 8 Schulinſpektors rtſetzung des Freirel. Unterrichts angeſehen wurden, unter Au⸗ klage geſtellt wurden, lautete auch in der Berufungs⸗ inſtanz auf Freiſprechung.— Das Grplo⸗ ſiousunglück in der Zuckerfabrik hat jetzt ſein ſochſtes Opfer gefordert. Geſtorben iſ 5eth hoſpital nunmehr auch der Arbeiter Anton wohl. verbotenen als Grath 9 Chronik der Kriegsereigniſſe. (Fortſetzung.) 14. Februar. Abweiſung zweier feindlicher Gegen⸗ angriffe ſüdlich Ste. Mari Erſtür⸗ mung von 700 Meter feindlicher Stellung mordweſtlich Tahure und 400 Meter feind⸗ licher Gräben bei Oberſept.— Oeſterreichiſch ungariſche Truppen am unteren Beſetzung von Elbaſſan und Fieri vor Valona) durch die kung des kleinen Dampfe Wißmann“ auf den „Hedwig v. Tanganjtika⸗See. Einberufung galler Unverheirateten in Eng⸗ jand. 15. 85 en 80⁰ Meter der eng⸗ — Angriff öſte eichiſch⸗ andariſher Flieger lf Martland Schio— Laut Ag. Havas der franzs⸗ ſiſche Kreuzer„Admiral Charner“ baim Kreuzen an der ſyriſchen Küſte geſunken. 16. Februar. Drei Wiedereroberungsverſuche der Engländer ſy ſtlich Ypern und ein franzö⸗ ſiſcher nordweſtlich Tahure geſcheitert.— Groberung von Erzerum durch die Ruſſen. 17. Jebruar. Angriff deutſcher Flieger auf Düna⸗ hurg und die Bahnanlagen von Wilefka. 18. Februar. Bombenabwurf auf Poperinghe. Beſetzung von Kavaja durch öſterreichiſch⸗ ungariſche Truppen und eine Albonergruppe. — Beſfetzung aller griechiſchen Eiſenbahnen und Telegraphenanſtalten in Theſſalien und Moreg durch Vierverbandstruppen.— Bei einem Angriff gegen den Salita⸗Hügel in Dſtafrika 172 Mann engliſche Truppen ge⸗ fallen(am 12. Februar). Laut Meldung des engliſchen Kriegsamts Kamerun bis auf den vereinzelten Poſten von Marshill erobert. Der deutſche Kommandaunt Zimmermann auf ſpaniſches Gebiet entkommen. 19. Februgr. Die Engländer ſüdöſtlich Ypern aber⸗ mals abgewieſen.—Gefecht zwiſchen Belgiern und deutſchen Kolonialtruppen in der Gegend des Kiwuſees.— Mißlungener Angriff italjeniſcher Flugzeuge auf Laibach. 20. Februar. Engliſche Stellung am Yſer⸗Kanal in 350 Meter Breite geſtürmt. Lebhafte Kämpfe ſüdlich Loos. Fliegertätigkeit hinter der franzöſiſchen Front und bei Tarnopol; Fur⸗ nes von Marineflugzeugen mit Bomben be⸗ legi.— Ruſſiſcher Angriff bei Sawitſche an der Bereſina zuſammengebrochen.— Ita⸗ lieniſche Vorſtellung nahe bei Bazar Sjak (Albanien) genon en Vordringen ſüdöſtlich Durgzgo. Berat, Liusna, Pekinj von Al⸗ Die Kuſſen melden die banern b Beſetzung von Muſch und Akhlat(unfern Bitlis) in Kurdiſtan.— Die Konſuln der Mittelmächte auf Chios verhaftet. Badiſche Politik. Ernennung eines dritten Blze⸗ Präſtdenten für die 1. Kammer Für die Daner des gegenwärtigen Lanidtags iſd zum Bizepräſidenten der Erſten Kammer Wirklicher Geheinne Rot Dr Nickard Nein⸗ basz eeee eeeee 844 Lehzle Wozu Londo Meldungen. Sie Neutralen da ſind. (WTB. Nichtamtlich.) Meldung e n Büros. Ober⸗ rus. Lord Sydenham brachte einen Antrag ein, in welchem et wird, daß auch in Acbeteietrn un 9 dem Völkerrecht und den berechtigten Anſprüchen der Neutralen ein Gebrauch von den alliierten Flotten es zu verhindern, indlichen Ländern ge wirkſamer Bisher iſt daß ſagte: geweſen, )en benöti rreichen konnten. Der die Be haup 5 0 ynliche Einfuhr + bei er die Fleiſcheinfuhr und Dänemark als Beiſpiel an⸗ te und eie daß dieſe Länder ſonſt in zen Mengen Nleiſch h produzierten. Wir „fuhr er fort, auf das Beſtimmteſte uns Boeha mptung wenden, daß die itende Neutre alen das Recht hätten, außerge⸗ wöhnliche Gewinne zu machen. Die Neutralen hätten nur das Recht, zu fordern, daß die für ihre Bedürfniſſe gewöhnlich erfor⸗ derlichen Vorräte durchgelaſſen würden und dann dies mit möglichſt geringer Behinderung geſchehe. Es ſet angedeutet worden, daß eine Einmiſchung in die gewinnbringenden Ge⸗ ſchäfte Neutralen die Beziehungen Eng⸗ lands zu ihnen gefährden würde. Wenn jedoch die Alliierten hinſichtlich einer endgültigen der Frage eine feſte Haltung anneh⸗ men, ſo würden die Schwierigkeiten des eng⸗ liſchen Auswärtigen Amtes in ſeinen Verhänd⸗ lungen mit den Neutralen bald überwunden ſein. Es liegt in der Macht Englands, das Ende des Krieges durch die Anwen⸗ dung ſeiner Flotte zu beſchleunigen. Fieberhafte Tätigkeit hinter der ruſſiſchen Front. m. Köln, 23. Febr. „Kölniſche Zeitung“ mel Einer Czernowitzer Meldaunng des„Az Eſt“ zufolge herrſcht hinter der ruſſiſchen Front fieberhafte Tätigkeit. Wie gefangene ruſſiſche Offiziere ausſagen, hat den Befehl über die em der beſſarabiſchen Front kämpfenden Ruſſen an Stelle Iwanoff General Krilow übernommen, der bisher Stabe Großfürſten Nikolaijewitſch der — 2 (Priv.⸗Tel.) Die t aus Budape des inneren Nämpfe in der — Schweiz. Bern, 22. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung der Schweizer. Teleg raphenagentur.) In einem ſoeben erſchienenen zweiten Bericht des Bundesrats an die Bundesverſammlung über die von ihm aufgrund des Bundesbeſchluſſes vom 14. Auguſt 1914 getroffenen Maßnahmen betont der Bundesrat inbezug auf die Verfehlungen der zwei Offiziere des Armeeſtabes, daß er da⸗ rauf gehalten habe, daß der Richter frei und un⸗ beeinflußt ſeines Amtes walten könne. Deshalb kibe der Bundesrat auch den Anſchein vermeiden wollen, als ob durch parlamentariſche Erörte⸗ rungen ein Druck in irgend einer Richtung aus⸗ geübt werden ſollte. Aus dieſem Grunde wurde die Eingabe der ſozialdemokratiſchen Partei be⸗ treffend Einberufung der Bundesverſammlurg und Einſetzung einer parlamentariſchen Unter⸗ ſuchungskommiſſion vom Bundesrat abgelehnt. Die tiefgehende Erregung im Lande hat den Bundesrat überzeugt, daß durch eine möglichſt S baldige parlamentariſche Erörterung der bren⸗ nenden Fragen viel gefährlicher Zündſtoff beſei⸗ tigt werden könne, und daß es für den Bundes⸗ rat unumgänglich notwendig iſt, zu wiſſen, auf welcher ſtaatsrechtlichen Grundlage künftig ſeine verantwortungsvolle Tätigkeit zu fußen habe und ob er noch das erforderliche Vertrauen ge⸗ nieße. „Der Bericht erörtert dann eingehend die ver⸗ ſchiedenen Poſtulate. Einer Einſchränkung der erteilten Vollmachten oder gar deren Entzieh⸗ ung glaubt ſich der Bundesrat unbedingt wider⸗ ſetzen zu müſſen mit Rückſicht auf die wirtſchaft⸗ lichen Bedürfniſſe, ſowie mit Rückſicht auf die notwendigen finanziellen, rechtlichen, militäri⸗ ſchen und politiſchen Maßnahmen, die durch die außerordentliche Lage der Schweiz inmitten des Weltkrieges unerläßlich ſind. Der Bundesrat eyſucht daher die Bundesverſammkez ag, an dieſen Vollmachten nichts zu ändern, indem er darauf hinweiſt, daß die Schweiz nach wie vor von ſchweren Gefahren, deren Unterſchätzung gefähr⸗ lich wäre, bedroht iſt. Der Bericht erörtert ſodann die Fragen der Unterordnung der militäriſchen Gewalt unter die bürgerliche Gewalt, ſowie die bekannien widgger mifgkri über die Einſchränkung wichtiger militäriſcher Komperenzen, die dem Verlangen nach einer beſſeren Abgrenzung det bürgerlichen und militäriſchen Gewall und der Aannee der lesteren an die außergewöhn⸗ lichen Verhältniſſe in gußerordentlichem Maße eniſprochen Haben. Schluſſe der Bundesrat entſchte⸗ den Stellum genen den Getunſen ein herte. aber der Armee ſei der Armeeſtaf fehlssh zurzeit üherhaupt ent⸗ behrlich und b, wie auch d aufgebotenen bten könnten dem Militär⸗ departement unterſt Dieſe Idee be⸗ weiſe die vollſtändige B erkennung der ich urh lichen Lage. Die den Augen der Se veiz abrollen, müßten wenig⸗ ſtens eine Ueberzeugung gezeitigt haben, daß die Neutralität der Schweiz nur ſolange den Schntz für ihre Unabhängigkeit bildet, als ſie nicht mir vom ganzen Wiſlen des Volkes getragen wird ſondern auch mit ausreichenden militäriſchen Schutzmitteln ausgeſtattet iſt, und der Zuſtand der Neutralität nicht nur Rechte, ſondern auch Pflichten ſchafft. Die oberſte Pflicht gehe da⸗ hin, durch Aufwand entſprechender Verkeidi⸗ gungsmittel ſämtlichen Kriegführenden den Be⸗ wris zu liefern, daß die Schweig den Schutz er Grenzen nicht nur bewerkſtelligen wolle, ondern auch könne. r indes Vebſemmkitig F den 6. Kriegsgewinnſteuer in Frankreich. (WTDB. Nichtamtlich) einen Geſetzentwurf an⸗ den außergewöhnliche Krisgsgewinne mit einer kordentliche Steuer belegt werden. Das Geſetz wird bis zum 12. Monat nach Beendigung des Hrieges in Kraft bleiben. Anarchie in pPerſien. m. Köln, 23. Febr.(Priv.⸗Tel.) Der „Kölnfſche Zeitung“ meldet aus Budapeſt: Dem Blatte„Az Eſt“ zrfolge wird mitgeteilt, daß auf Perſien nicht zu rochnen ſei, da dort vollſtändige Anarchie herrſcht. Die Teherener Regierung hat keine Macht über 55„ zet. Die Gouverneure ſind nahezu uab⸗ härgig Die perſiſchen Kurdenſtäm ume könyfe 1 heute nhur ein ereigniſſe, die ſich hat beſchloſſen, die Bundes⸗ März einzubernſfen. Paris, 23. Febr. e Kamimer hat genommen, durch Guß aneina Ader⸗ Perſien ſei r Boegriff. Filipescus Reiſe nach Petersburg. Bukareſt, 23. Febr.(WTB. Nichtamtl) Filipescu iſt nach Petersburg abgerefſt, Der Zeitung„Epoca“ zufolge, fanden ſich am Bahnhof zur Verabſchiedung der ruſſiſche Ge⸗ ſandte Poklewski⸗Koziell und der ruſſiſche Militärattacher ein. Ab Ungheni erhält Fili⸗ pescu, der bon ſeinem Sekrebär begleitet iſt, einen Sonderzug. Der engliſch⸗franzöſiſch interparlamentariſche Ausſchuß. Genf, 22. Febr(WTB. Nichtamtlich Nach einer Meldung der Agenee Havas hat der engläſch⸗fvanzöſiſche i interparlo⸗ mentariſche Ausſchuß ſeine Arbeiten begonnen. Der Vertreter der engliſchen Ab ordnung Lord Bryce und Clemenceau im Namen der franzöſiſchen wechſelten Begrüßungs⸗ anſprachen, in denen die Unzerreißbarkeit der Bande zwiſchen ihren Völkern betont wurdr⸗ Der franzöſiſche Kammerpreaſident Deschanel empfing den Ausſchuß im Palais Bourbon und erklärte, gemeinſam müßten beide Völler die Zipilifation ſchätzen, die von einem ſchrecklichen Rückſal der Barbarei werde. Gemein, ſum würden ſie die Ehre und die Menſchlichkeit hüten. Verſenkt. London, 29. Fehr.(WTB. Michtamtlich) Die Veſahuag von zwei engliſchen Fiſcher barken, die in der Nordſee verſenkt worden ſind, iſt in Lowestoft gelandet worden Exploſion auf einem Dampfer. Rio de Janeiro, 22. Febr.(W. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bu⸗ vedus. Der Dampfer„Tennyſon“ der Lon⸗ port and Holt Lins, der vom Lu Plata noch New Pork unterwegs wor, lief, wie berichtet wird, in ſchier beſchädigtem Zuſtande Mao⸗ ranhao an. Auf dem Darnpfer hat ſich an 18. Februar im Magazin eine Exploſion ereignet. Drei Mann, die wahrſcheinlich zu der Be⸗ ſatzung gehören, nämlich ein Engländer, Hol⸗ länder und Amerikaner, wurden getötet. Lloyds meldet hierzu aus Maranhao, daß die Exploſion auf dem Hinterdeck ſtattfand, welches eingeſtürzt iſt. Der Dampfer führte Geniſchte Laldung. ** Brünn, 22. Febe.(WTB. Nichtamtlich. Die Zeitung„Hlas“ 59555 Der Stadtrat von Wallachiſch Meſeritſch hat einſtimmig eie Kundgebung beſchloſſen, in der es heißt, daf die Stadt ſich mit Abſcheu von ihrem ehemal en Abgeordneten Profeſſor Maſaryk ahnen der der Ehrenbürgerſchaft der Stad! für verluſtig erklärt wird. Haag, 22. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Das Korreſpondenzbürv meldet: Es iſt gelungen, das bei Schiermonnikoog gaſtrandete bri⸗ tiſche Unterſeebootl„H 6“ flott zu machen. Es wird nach Nienwediſp gebracht. Fienennadei-Nrsuterhäcer in Tanferten Der dewüährte Badegusgtz fur Wervbse uns 15 verlange ausdrückllen nol in Tabietten“ N BAder M3 * f U —— ———ee —— Hol⸗ daß Unrd, gen, 5ri⸗ 3* 4 23. Mittwoch, den Februar 1916. General⸗Anzeiger„ Bad e Neueſte Nachrichten.(Müttagblatt) Sehleppschiffahrt auf dem Neckar .-., Heilbronn. Wie der Geschäftsbericht ausfüchrt, muß des àm 31. Dezenber abgeschlosseme Betriebsjahr 1015 feider als das ungünstigste seit dem Bestenien der Gesellschaft bezeiciwet werden. Durch die Interbindung der Einfuhr über See fehlte es an Bergladungen, unck Zzwar beirifft der Ausiall in erster Linie die Wertwolleren Gliter, Stückgüter, Helsaaten usw. Infolgedessen mußten 3 Schfepp dampfer der Gesellschaft vollstindig außer Dienst gestellt werden. Mit den übrigen 4 Dampfern Waren last ausschließlich feere Fahrzeuge, für die Salztransporte zu Tal, und Kohlen bergwärts zu Deidrcern. Durch die Schlepplöme für Læertaum Sowohl wuie für Kohlen wurden jedoch kaum cklie Selbstkosten gedeckt und könne von einem Nutzen imolge der hohen Schlepplohm-Rückvergſitungen für leere Kähne scwie wegen des nieteren Kolllen- laris nicht die Rede in. Auch mußte mfolge des àußerordentlich niederen Wasserstandes in den Monaſen juli bis Nevember der Betrieb an 66 Tagen vollständig eingestellt werden, während im Januar an 6 und im Dezeniber an 5 Tagen wegem Hochwassers nicht gefahren werden konite. In der übrigen Zeit war es nur unter großen Schwierigleiten umd ohme Nücksicht auf Wärt⸗ Scllaftlichkeit möglich, den Betrieb aufrecht zu er- ſHalten. Dem auch im Betriebe der Geseſlschaft fünbaren Mangel an Mtnnschaften konnte, dank dem En der Heeresleitung, insofern abgeholien werden, als die Gesellschaft nicim ge- nötigt wWar, noch weitere Daumpier außer Dienst bezwW. den Betrieb ganz einzustellen. Die außer- Ordentliche undt allbekannte Steigerung der Preise Sumtlicher Betriebsstoſſe, insbesonchere Oel, Kohlen und Tauzeug, habe die Betriebskosten wesentlich erhöht, ohne daß bisher ein Ausgleich in höhreren Schlepplöhnen gefunden worden würe. Endlich aren cke allgememen Unbosten durch Fürsorge für cie Familien der ausmarscherten Manmschaft und sonstige Beihülte wesentlich höher als in den Vorjahren. Dem Zusammenwirken all dieser dem Sclüffahrtsbetrieb Wälrigen Unstande sei das ddiesſählrige umbefriecligende Erxgebnis zu- Schrelben. Die Gesamntenmatunen betragen Mark 200 180 (316 801), dagegen entiafen auf Schleppluhne M. 165 399(273 225), Zinsen M. 4298/( 743) und Kranengeld M. 854(3 839). Dem stehen an Aus- gaben gegenliber: Lahmumg M. 61 508(J4 O, Gehalter M. 16 400(wWwie i.), afgemeine Un- Eostem M. 318(34 8511% Ausbessemumgen NM. 19518(21 186), Tau- unck Leinenzeug M. 1977 (2610),. Betriebssiofſe M. 4 652(4 20), Brenn⸗ Stoffe M. 27 C002(37 104) und Geschättseinricimung M. 47(5340)0. Hiernach verbleiht ein Rohge- Wiun von M. 42 218(125 125) und nach Abrug cder Satzungsnäßigen Abschreibimgen in Höhe von M. 20 443(2071) ein Reingewinn von M A 775(10 950, der sich einschließhich M. 40010(33 672) Vortrag auf M. 67 785(139 620) er- Höht. Hieraus werden, wie schon berichtet, J.. H.(i. V. 6 v. HI) gieich M. 36 000(72 000) Diviclencle auuf dtas Alatiekapital vom M. 1 200 000 und M 4000(S310) als Gwinnanteil des Aufsichts- rats- und Vorstandes verteilt, M. 1098(5298) der gesetzlichen Nücklage iiberwiesen und Mark 20 696(46 010) aut neue Nechnung vorgetragen. Nach dem Rechnungsabschluhß für 1915 beträgt das Aletienkapital M. 1 200 000(wie i. Vg. clie gesetzhiche Rücklage M. 154757(149 450), die Kücklage für Erneuerungen M. 759 128(756 34 und die Rlicklage für Sesversicherung M. 47 857 (8 10. Die Sicherheitsleistungen der Mann⸗ schaft weisen einem Kleinen Rülckgang auf M. 1735 (2000) auf, während der Bestand der Unterstiit- Zungskasse auf M. 68 913(55 551) gestiegen ist. in bar waren M. 3071(1 481) als Bankguthaben M. 24 297(i. V. Schuldner M. 120 521) wid in Wertpapieren M. 775 828(757371] vorhanden. Uuter diesen befanden sich M. 100 000(60 000) 5PrOZ. Deutscher Relchsautleihe. Die erteilten Dar- lehen wertlen unverändert mit M. 85 500 auuge· jührt. Betriebsstoſſe sind auf M. 16 221(15 315) und Brennstoffe auf M. 1 285(970) gestiegen. Die Anlagen weisen gegen das Vorjahr meist keine Veränderung auf. U. a. stehen Schleppkette mit M. 391 908, Schleppschiſſe mit M. 596 706, Lich⸗ ernachen mit M. 771 und Dampfkranen mit M. 35 101 unweränclert zu Bucli. Aus den weiteren Mitteihmgen des Bericiuts sei noch erwähnt, daß die Zaul der Zige von Manu- heim nach Heilbronn 318(i. V. 448) betrug. Die Vettendampfer legten Asammen 35719 61 288) Bergleilometer zuriick mit 1512 lesren umd 582 be⸗ zackenen Fahrzeugen gegen 2283 leere und 801 be⸗ lademe Fahrzeuge in 1014. Die 2004(31 44) leeren und belaclenen Schiffe legten 177 204(245 765 Bergteilometer zurück, das sind durchschnittlich 8457/ ſan gegen 78,1 lem im Vorjahr. Die 582(801) beladenen Fahrzeuge enthielten 47 042(06 286) f Ladung; die Durchschuittsladumg betruug dermtacht 808 t gegen I11,s i im Voriahr. Sämtliche be⸗ laddenen Schiffe hatten einen Gesamtladeraum von 108 495(151 945) t und fuhten daber durchiscluritt. lich mit einer Ladung von 43, Proz. gegen 63.4 Prog. in Vorlahr, Die Cesammtleistung dies ſahres in Bezug auf die Belörderung von Ladung beträgt 5043 770. Tonnenkilometer gegen 10 595 205 Lon- menelometer im Jahte 1914. E ei anzunehmen, daß mit Frieccensschluß eine lebhafte Beschäftigung der Dampier Sirsetzen Wirdd, sddaß bei einigermaßen günstigem Wasser⸗ Sund wieder ein bescheidener Nufzen, We in den Wäalchenseeproſektu.Mainkanulisſerung WIB. München, 2. Febr.(Nichtamtlich.) Der Finanzausschuß der Kammer der Reichs- räte genehmigte, wie die„Münchener Nelresten Nachrichten“ melden, die Position Walchenseeprojekt Miuister v. Soden drückte dabei die Anschauung aus, daß der Aus- bau des Walchenseswerkes durch den Staat einer- ssits und die Schaffung eines Elektrizitätsnetees für das rechtsrheinische Bayern in der Form des Bayernwerkes airdererseits in gutem Fortgang be⸗ gtiffen seien und zu erwarten sei, daß nach dem Frierbensschluß in absehfbarer Zeit die Wasser⸗ kKräfte von ganz Bayern ſfür elektrische Nraßt ver- Wertet werden. Beumn Kapitel Mainkanalisieruſg sprach der Minister die Ansicht aus, daß der Gedanke des Ausbaues einer Wasserstraße durch Mittel- europa durch die jüngsten politischen Verhältnisse die größte Bedeutung gewonnen habe. Bei der Frage von deren Ausführung konnmne noch dazu, den Verkehr von Eugland unabhängi⸗ ger zu machen und nach Osten abzulenkenn. Be- sonders für Bayern sehe er es als Sehr wickhtig an, daß der neue Verkehrsweg mitten durch das Bayernland gehe uid seinen Scheitelpunkt in Bayern habe. Auch der größte Industrieort Nürnberg liege daran. Nach dem Projekt der Grog-Schiflahrtsverbindung Donau- Main- Rhein werdde die Frage des Anschhusses àm die Ebbe oder Weser von Bamberg aus kommen, sodann die Schiffbarmachung der Donau bis Uilm unck von da eine Verbindung mit dent Bodensee, letztere im Zusammenhang mit der Nanalisierung des Nheins bis zum Bodensee. Die Hauptsache sei der erfreuliche Umstaud, daß Bayern bei diesen Pro- jekcten nicht nur überail in Frage Fonme, sondern auch das Land sei, in welchem und durch welches gebaut werden müsse. Die Frage, ob mit oder ohne Neichsunterstützung, erschelne verfrühtt. Einstweilen genüge es, daß auch der Reichskanz- ler dem Hauptgectanfen gegenüber sich freunck⸗ licth gestellt habe. Die Hundesratsverordunng über Veränberung von Gauffahrteischiſfſen an Nichtreichsangehörfge. Man schreibt uns: Bereits im Novenwber vor. Jahres hafte der Bundesrat eine Verordnung er- lassen, durch die die Veräàußerung deutscher Kauffahrteischiffe an Nichtreichsangehörige per- boten wurde. Das Verbot betrifft auch Schiffe, die sich für Rechnung eines Reichsangehörigen im Bau beiinden. Diese Verordnung ist nunmehr durch eine neue Bekanntmachung des Bundesrats in zweifacher Weise erweitert worden. Einmal ist das Verkaufsverbot erstreckt auch auf Schiffe, ciie für Rechnung eines Nichtreichsangehörigen deutschen Werſten in Bau gegeben werden. Maß- gebend hierfür war die Erwägung, daß das In- teresse des Reiches es erfordert, alle auf unseren Werften zur Verfügung stehenden Bauplätze aus- schließlich der deutschen Reederei vorzubehalten. Unsere Werften sind zurzeit stark in Anspruch genommen, und teilweise wurden noch im ver⸗ gangenen Jahre Aufträge für ausländische Beslel- ler ausgeführt. Außerdem aber ist durch die neue Verordnung verboten worden, Miet- oder Fracht- verträge abzuschiließen, durch die Zzusammen mehr als ein Drittel des Schiffsraumes in Auspruch ge⸗ nonmen wird, soweit die Beförderung nicht aus- schließlich von umd nach deutschen Häfen erfol- gen soll. Es muß verhindert werden, daß eine Vergebung deutschen Schiſisraumes au auslän- dische Verfrachter zu einer Beeinträchtigung un⸗ seres Handels und unserer Rohstoffversorgung führt. Aus diesem Grunde war eine Beschrän- kung der deutschen Resder im Verfügungsrecht über ihre Tonnage geboten. Dieses Verbot be- zieht sich nicht auf Schiffe mit einem Raumgehalt bis zu 500 Registertons! Man hat also nicht nur die Schiffe des überseeischen, sondern auch des europäischen Verkehrs in das Verbot einbezogen. Die Bundesratsverordnung vom Oktober vorigen Jalires ermächtigte die Reichsregierung, Ausnah⸗ men von dem Verbot zuzulassen. Als eine solche Ausnäahme ist es anzusehen, wenn bis auf weiteres die niederländischen und beigischen Häfen den in- ſändischen gleichgestellt werden. Infolgedessen ist auch der Verkehr deutscher Schifte zwischen Skandinavischen und niederländischen Häfen von der Verbotsvorschrift befreit. Wie Sparanmkeit uls einziges Meilmittel der Schfffaraumnot. Eine grundsatzliche Lösung der Fraclitenfrage, Scllreibt die„Action vom 3. Februar, sei um- möglich, da das Augebot von Schiffsraum nicht gesteigert werden könne und man gegen ctie Neu- kralen machtlos sei. Man müsse es mit Kleinen Mitteln versuchen, und das kabe die italienische Reg erung auck eingesenen. Für dieses Lantl sei eine Hlerabsetzung der Koflen- ud Getreide⸗ frachiten notwenclig; das Könne durch Selzaffung einer Spezialllotte erreicht werdent. Allerdings werde das nicht icht sein, da eim Schiff jetzt acllt- bis zehnmal 80 viel Kosie als vor dem Kriege. 80 bleibe nur dlie Beschllagnahmie, aber diese Maßregel werde viels Int erktzen mid nur nach laugen Kümpfen durchzuführen sein. Es miisse Aber Siort etwas geschehen. Durch Requi- sition von einigen Humdert Schiften für den Ge⸗ treidetrarsport werde zwar der Getreictenzeis her- abgellrückt, aber auch der verfügpare Schiifsrtm noch nehr vermindert werden. Das M 1der Nrader Würde szen dadurch noen dirüchencer ge. Stalten. Die libernäßigen Preise für Konſe und erreide wuirden einken, aber dieser Vortei vwuirde cturch eine Verteuerung aller erkauft werden. Es bliebe nur ein einziges wirke⸗ lch wirksames Mittel— die Bevölkerung aller kkriegführenden Länder müsse sich in ren Be- duirfnissen einschränken. Die Lebensmittelpreise in Eugland. Nach der„Board of Trade Labour Gaxette“ zeigen, wie„Westminster Gazeite vom 10. Febr. mitteilt. die Lebensmittelpreise im Vereinigten Königreich eine dur chschnittliche Stei⸗ gerung um 20 v. H. gegen die Preise am 1. Febr. 1915. Fisch ist beinah um 50 v. H. teurer, Tee um 28 v.., Fleisch um 25 v.., Schinten. Brot, Zucker, Milch und Kase um 20 v.., Mehl und Eier um 17 v.., Butter iun 13 v.., Nar- toffeln um 7 v.., Margarine um 6 v. H. Gegen Jul 1914 betragt die Preissteigerung bei Mehl 60, bei Brot 50, bei lee 50, bei einheimi- schem Fleisch 40, bei Käse 37, bei Schinken, Milch und Butter 30, bei Margarine 10 v. H. Im Durchschnittsind die Lebens- mittelpreise in Englandseit Kriegs beginn um 47 v. H. gestiegen. Kohlen- und Kokspreise, sowie Schiſfks- Hrmnchten in Italien. Preis 1505 Tonne frei Waggon Genus am: 16.Febr. 16 14. Okt. 15 15 Junit5 4. Mai 14 Lire Lire Lire Lire Carciff, erstkl. 2⁰—— 30 Cardiffl, Zweitkl. 190 100 86 35 Newport, erstkl. 190 10⁰0 80.50 Watsoms Spfiat 2¹⁰ 10⁵ 70 32 Best Hamilton ElIl 200 98 65 28.50 Newpelton Hohmside200 9⁵ 8² 30 Gaskbohlen, zweiſkl. 190 93 70 20 Exgl. GaresfieldkoEU 20⁰ 115⁵ 5 Ital. Gießkoks 280 20⁰⁰ 110 45 Erstkl. Authracit- Stücke 1⁰0 145⁵ 84 40 Exstkl. Briketts 2⁰⁰ 12⁰0 900 37 Amerik, Maschinen- kohfen 20 10⁰ 8¹0 3⁴ Amerik. Gaskoften 210 10⁰0 8¹— Nereste Schiffs-Frachtsätre pro Tonue bis Genua am: 15. Febr.16 14. Okt. 15 13. Juliis 4. Maii4 Shilnings Shilings Shillings Shillmngs Carchf, erstkl. 65 2¹ 7 Carcliff, zweitkl. 65 39 2¹ 7 Newport, erstlel. 65 30 2¹ 7⁰⁴3 Watson's Splint 70 4⁰ 20.6 Best Hantilton EI 70 4⁰ 2⁰ Newpelton Hohnside 70 44 2⁰.0 Gastolilen, zweitkl. 80 30 9 Engl. Garesfieldkobs 80 9 Erstkl. Briketts— 4¹ 30.9 Amerile, Maschineu⸗ kechlen 16 5⁵ 42.0 10.6 Amerik Gaskollen 105 35 3310.6 Abfe Metährdung der vussischen Handwirtschaft durch den Ausfall der Ausfuhr nach ibenatschland. Im Leitartikel der„Birshewija Wiedomosti“ vom 7. Februar heißt es U. àa.: Um sich ein richtiges Bibi davwon zu machen, Welchen Einffuß das Auf⸗ höreu jeglicher Kusfuhr auf die russische Land- wirtschaft ausübt, genügt es, ihren Umfang vor dem Kriege ſestzustelleu. Unsers Kusfuhr an wichtigsten Getreidearten betrug im letzten Jahr⸗ füuft vor dem Kriege 650 Milſionen Pud im Ge- samtwerte von mehr als 600 Miklonen Kubel. Nach Deutschlaud und Oesterreich Wurcden etwa 11 Millionen Pud Roggen, 120 Millionen Pud Weizen, 116 Miflionen Pud Gerste, 10 Millionen Pud Hafer und 48 Milkionen Pucd Mais ausgeftüthirt, d.., es entfiel heinahe die Häſtte unserer ge⸗ Saniten Auskuhr auf die gegen unms känpfenclen Länder. Man kaun sich Uusdwer vorstellen, welche Fol- gen der Verlust der auswärligen Märkie Rir un⸗ Sere Landwirtschalt hatl. Deutschland hat sich wällrend des Krieges sowonl von der ungeheuren Wichtigkeit seiner nationalen Landwirtschaft als auich von der Möglichkeit Uberzeugen könmen, sie noch sehr erheblich zu entwickeln. Unter be⸗ stinumten Bedingungen wird Deutschlaud imstande sein, Deinalle 90 v. EI. seines Bedarfs zu dechen. Den unbeddeutenden Feiſſpetrag wird es sich sbets verschaffen können, oſme deswegen an den russi- schen Getreidemarkt herantreten zu müssen. Wahrscheinlich wird diese Tendenz beibehalten werden, weuigstens in der ersten Zeit, solange sich ctie Leidenschaften und die Feindschaft noch nicht gauz gelegt haben werden. Für uns wird es àaber in diesem Falle außerordenflich schwer sbill, ein Absatzgebict für diese 900 Miſlionen Pud zu Hirden, besonders da zwei Drittel der Autsfuhr auk Getreidearten entfallen, für die aut den Märkten von London und Nom so gut wWie gar keine Nackfrage herrschtt. Orgumisatlon des Hefesgudikats. Ueber die Organisation des Hlefesyudikats Wer⸗ den ums jetzt nähere FEinzelheiten b Der Verband Deutscher Preßhefefabrikauten unfaßt 112 Gesellschtſten das Kapital beträgt 1 542 100 M. Die grögte Beieiligung au Kapital des Synclikats hat die Gesellschaft für Brennerei, Spiritus- und Preßhefefabrikatiom(Vorm. G. Sinner), Karlsruhe⸗ Grümwinkel nüt 202 700 M. Ferner besitzen u. à, cie Dampikorubrennerei uud Preßhefetabriken .G. vorm. Heinrich Helbing, Wandsbeck-Hlaur- burg 102 400., die Vereinigten Nord- und Süd- deutschen Sprifwere und Preßhefefabrik Bast in Nürnberg 103100., die.⸗G. F. Wuf, Werl, 86 700 M. unc Herr Pauf Wulf, Werl 4000., die Firma F. Ctepin, Stettin 75 900., die Dresdener Preßhefe- imd Kornspiritusfaprik(sonst J. L. Bramsch) 42 200., die Wesifälische Kornbrännt- weinbrentierei und Pregheieiabrik H. Hackert, Wanne 27 000., Freiherr v. Friedenthab-Faen- Lerclnl-h 10 f, 45000.; Te? 7+¹ anderen Produlcie Preßhefefabrik und .G. 7 00., die Oppelner und Preßheſefabrik 5800 Mark. Letzte Handelsnachriehten. Umtausch uugarischer Staats⸗ Kombrauntweinbrennereien Aktien-Brauerei Kussenscheine. Die Diskonto-Gesellschaft u. die Baukhäuser 8. Bleichröder und Mendelssohn& Co. in Berhn bieten den Besitzern der proz. ungarischen Staatskassenscheine von 1913 den Umtausch dieser Papiere in Sproz. stellerfreie Staatskassenscheine won 1916, fällig am 1. Oktober 1918, au. Die Sproz. Staertskassenscheine werden zum Kurse von 95 Proz. ausgegeben. Der Einreicher erhaſt für einen 4½% prog. Kassenschein von 1000 Mk. nom. einen neuen Sproz. im selhen Nennwerte, daema den vollen Betrag des erst am 1. April flfigen letzben Zinsscheines von 22,50 Mk. und eine bare Zu⸗ zahtung von 50 M. Die Hälfte des Schlußnoten⸗ stempels geht zu Lasten des Einreichers. Die Sprogz. Staatskassenscheine sind rit 5 halbjährigen Zinsscheinen fün den 1. April und 1. Oktober jedes Jahres verschen, deren erster am 1. Oktober 1916 fällig vrird. Die NRiickzafilung der Kassenschieine tindet am I. Oktober 1918 statt; doch hat sich das Finanzministerium das Recht vorbehalſen, sie nachi vorheriger dreimonatlicher Küncigung auch krüher, und zwWar am 1. Okiober 1917 oder am April 1918 ganz oder teiweise eiEUUsen. Der Untausch der AproE. gegen Sproz, Staatskassen- scheine lindet in der Jeit vom B. Februer bis zum 25. März statt. Amsterdamer Ellektenbörse. ABSTERDAA, 22. Fobhruar, 2. 2. Offizlell: Unlon Paditio 122%8 128 30% M. St. Anl. 101 101 Amalgamst. 1785. 178 Aafflzlell: U. St.Steel.. 7. 77¹ 50% Odl.Riedl. 58/ 580% Sholls Trsp.u. Royal.Petr. 517 348— Trading AKt.— D. Erdöl-Akt. 389½ 389— Franz.-engl. Ndl. u. ind. B.— Anleinle— Atoh. T..S. FSs 101½ 100% Soß, gerlin 42.35 42.10 Rock Island— 914 Soh. London 11.18 1148 South. Puop. 9¼3 93%/% Soh. PFaris 33.92% 3880 South. RallW. 19˙½% Sod. Wien 29.20 28.80 Pariser Eüchktenbörse. PARIS, 22. Februar. 1815.(Kassa-Harztg 8% Franz. Anleihe 87.40 87.25 J Mattzeff-Fabriken, 40 4 3% Framés. Rente 61.15 81 Le Maphtes 348 3ʃ. 4% Spanter Aussere 92.15 92.15 Toula 185 8% Hussen v. 1906 88445 8370 fle Tt'?:: 58 70 3% Russen v 1896—Lape Copper..— 82. 4% Turken—hina gopper 350 343 Banque de Paris, 8—. U Copper 507 505 Sredit Lyonnals. 979 900 Tharaſss—— 17 Unlon Parlslenne——— de Beer.. 330 300 Suer-Kana!.tena Goldfleldses.— Thomsen Houston.—.——.—ügersfontals- Baku 12.50 1238 Randmines r= 107 Srianck 313 34 aouiobone... 104 104 Lianoseſff. s—Halskka 188 135 WIB. Wien, 2. Febr.(Nicitamtlich.] Die Oesterreichisch-Ungarische Bänk hat zur Erlau gung einer Uebersicht über die verfügbaren und angeforderten auskincischen Zahlimgsmittel und um deren Au- und Verleau in der Absicht einer tunlichsteu Verbilligung zu vereinheitlichen, ge⸗ meinsam mit dem Ick. Postsparkassemanmt unmd den österreichischen Banken und Bankiers in Wien eine Zentralstelle für den Verkehr in ausländischen Zalllungsmitteln für Oesterreich errichtet, wWelche wie die in Budapest gegrümdete gleiche Eiurich⸗ tung am 24. Februar in Wärksamkeit tritt. Die Mitglieder der Zentralstelle sind verpflichtet, ihre Sämtlicllen einlaufenden fremden Zallhungsmittel Sinzulieferu uncdl den Bedarf an solchten unter der Angabe des Verwendungszweclees anzugeben. Die Zentralstelle prift den Verwendungszweck und 18 herechitigt, dis Vorlage der erforderlichen Belegs, Briefe, Buchauszüige, Rechnungen, Frachtbriele usw. Zu verlangen. Die Zentralstelle entscheidet, ob und in welchem Maßze die Zuteilung der gefor derten Beträge zu erfolgen hat. WTB. Berlin, 22. Febr.(Nichtamtlich.) Der Aulsichtsrat der Spritbaut,-., hai be⸗ Schlossen, für das Geschäftsjahr 191415 eine Divi⸗ chende von 24 Prozent vorzuschlagen. WIB. Bremen, 22. Febr.(Nichtamtiich.) Der Ausichtsral der Delmeuhonster Lino: leumfabrik(Ankermarke) beschloß, eine Dividende von 14 Prozent vorzuschlagen. WIB. Hamburg, 22. Febr.(Nichtanitlich.) Der Kufsichtsrat und Vorstand der Peutschen Dampfschiffahrtsgesellschaft„Kos- mos' hat beschlosseih den Aletionären eine Ver⸗ Zinsung des Aktienbapitals von 6 Prozent(wie im Vorjahre) vorzuschlagen. — ͤ—.... K Schlfferbhörse zu Dulsburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 22. Febr. Bergfahrl- Schlleppkehne: Mainz-Qustayvsburg bis 500 t 1,30 ., über 500 t 1,20., Mannheim über 500 t 1, Mark. Talfrachten für Kohlemadungen: Friesbnd kheine Schiffe 5,45 Mk.(100 fl. 230 Mark.) Wasserstandsbeobschtungen im Monat Febr. Pogelstatlon vom Datum Bbeln 18. 18. 20. 21. 2. 2. .19403.05 243212 188 3390 20.87.72.533.32 Bemerkungen Abends 6 Uhr Hüningem) 1 1 Nachm. 2 Uhr ob! Maxau..00.06.51.14.99 58.46 Nachm. 2 Uhr Hannhem 4. 7.45.20.22 5,86 Morgens 7 Uhr Malnz.112.80 239.40.51.-B. J2 Uln Kaub 5 276.38.66.34.46 Vorm, 2 Uhr Köln.35 5,94.57.84 Hachm. Dr vom Neckar: Mannhem..70.07.10.70.33.98J Verm. 2 Uh Hellbronn.51.00 2.40 7 Ub, Ferantwortlfien⸗ Fur den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum fur den Handelsteil: Dr. Adoff Agme; Klit den InssTabenteil und Geschäffliches: Fritz ſas: Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchalruckerei, G. m. b. Ii. Direktor: J..: Julius Weber Seneral⸗Anzeiger Badſiſche Neueſte Nachrichten.—— 5777777 N 5 den 2 28.—— 1918. Gardinen, Wolldesken 1 Was galkederp Dauneg, 75CCCC0 ͤ Eogs elt Aach⸗ proleſtautiſche Semeinde „den 23. Februgan 1916. KNpiegsandacht. Abeonds 8 Uhr, St Ghrlſtustirche. adt⸗Pfaxrer Rlein. Set ehe Abends 8 Uhr, Stabt⸗Pfarrer Dr. Grwſſ. Hof⸗ Au Na Flional⸗Theate Maunheim. Wiitwoch, den 23. ebruar 1916 A. Vobſtellung im Abonnement Mignon Oper in drei Akten mit Benützuntz bes Goethe'ſchen RNomans„Wi Meiſters Lehrſayrs“ von Michael Karré und Zu!, 2 ier. Deutſch von F. Gumbert E von A. Thomas. Spielle itung: Eugen Gebrath Muſtikaliſche Leftung: Biktor Schwarz Perſonon: Elſe Tuſchlau Gertrubde Runge Artur Corſteld Jvachim Kromer Mignon Phikine Wilhelm Meiſter Botharis Lasrtes Hugo Poiſin Jarno Karl Mang rtebrich Maxy Felmm Antonis Karl Zöller Ein Soufſier Hans Wambach n Diener Heinrich Füllkeug Ein Bürger Fritz Müller 1. Akt: Zizeunerkanz, getan! von Aennie Häns, Elſe amermann und dam Tanzperſonak Nach dem 1. Akte größſere Pauſe Haſſenersff. 7 uzr. Anf. 7, Uhr Ende 10 uhr eeeeeee ———— In Großhersogli chen 98ft eater Dontterstag, 24, Jebeuar 34 Kleine Prolſe Was werben die Lute ſagen! Anfang 8 Uhr. Das Programm der Sensationen Wavhat Werns Kaumthamz und der Nauptpost. 9009 Das gemut Hebgte boguenste Thenter 3 Hannheime Von Mittsoen 23. bis prellaſ, 25 Föhrusr wei hochinteressante Neuheiten! b. Amorikanische Zirkus-Tragsdie: 2 2 89 Die Zirkuskönigin Ein liochdramatisches Filmwoerk in 3 Akteu. In der Hauptrolle: Mmr Fuller. II. Clara Viebigs Meisterwerk im Fiict! hbellla KüUs Kinder der Eifel AEine Hrzählung aus dex Eifel, nach der glelenh⸗ 15 namigen Nove le von Glara Viobig in 3 Aklen. 7 Anberdem ein ustsplel-Zweiakter mit Dorith Wetsler, Naturbiider, Humoresken und als inlage,—9 Uhr der von unssrein kKünstlisbentdlep 20 abikun mit 80 Krobem Boikall aufgenommene 3 Detektiv-Vierakter „Die Tragik des Schieksals“ Alte! 1 Sehanmtmachung. i derEnrt betk. An Donnerskag, den 24. Februar und ſomett nötig an den folgenden Tagen fiudet gemäß der Bündesratzverornung dom 7. Februar auf An⸗ urdnung Großh Miniſteriums des Innern eine Grhebung der Norrate an Spelſekartof eln in fämt⸗ lichen Kaushaltungen ſtatt. Gleichzeitig mit dem Boxkrat iſt behufs Feſtſtollung des Bedarfs bis zur nächſten Eente der ungeführe monatliche Verbrauch An Speiſekartoſſeln von ſeder Haushaktung auzugeben. Die Formükare werden von der Polizei den Hauseigentümern eſugehändigt. Die Hauseigentämer ſind vergftichtet, die Förmulare an bie Haushaltungen zu vertetlen unb ſie öinnen 24 Stunden ausgeflill durch die Schutzmannſchaft berelt zu halten Händler, Konfumemtenvereinigungen u. f.., die Speiſekartoffeln in ihrem Gewahrſam haben, erbalten Auzeigekarten durch die Poſt zugefandt, die ölnnen 24 Stunden dem Amt, Natgaus N 1 Atubn er 10 au 91 ſind. Soweit ſie Iis zum 25. Febenar keins ekarten 155 Zuften—8 1d 25 500 Statiſtiſchen Rmt 1210 1 2* alal—— eheugeten Wär den Anerdaungen zuwelderdandekt, die hier er.ag, des Bundesrats zom 7. Februar Jerlgſſen ſind, wird mi Geag bis zu Ronaten oder mit chelöſtrafe dts zu 1800 Mi beſtraft, Mannheim, 2. Febrnat 1916. Kommunalverbaud MannheimeStadt: geß. Dr. Ninter. St.. Teilsahl Mässigos Honorar. Nachforderungen, auch bei längerer Dauer s àusgebildet, dass gie Für Mädchen, die Ostern aus Sperial-Rurse an 1. Maß. genommen. Auskun Am 1. Maderx beginnen neue Handelskurse für Mädchen. ung gestattet.— vou der Schnle aus gleich Tages-Rurse. Abendkurse fuür Dbamen und Herren. 70 Schrelbmssehinen und Appareile Anmeldungen hierzu werden sehon et uud Prospekte zederzeit kostenles, Senntags von 1112 Uhr, durch Lel, 705 Kusbildungszelt. Keine — Die Sehüleriunen werden 9038 Kurne des Unterrichts in Stel ung kreten. beginnes eutgesgen- Schules entlassen weérden, Jotzb der De Direkflon. 2. Kurzschrift d. Schönschrelben 4, Dentsche KHorrespo-danz 9, Französisch oder Euglisch, Erklolge: Eine unsererSchülerinnen wurde Als Lerörin aß ztellk. Eir ihre Kürsus als 16 Andere 1N 1 Vor Ablautf kremdsprachl. Korrespondent kür Jauuar 1916 festungeskellk. In d Geschöktshänbgerneiud allein 10 unserer Schlleringen beschnkktigt. Täglien neus Aukragen. 49057 25 Vissgr-Voflitz, fel, 144 mMelne Praitstkese Nane 10 Musshinen- Witt Wendmsehrelben belk Itäin Luen Kaniien. Unterrlehtsganer en. 2 Nendte Fehergeſehauche Mässiges Honorar.—5 Wollle pek RG 1. 30 Mk utuch⸗Tuchabfälle Eg 75 Pfg. Brfeig garantlerl. Fumpen er ke 15 fig. Spextal-Hurse zur Weiterbidang aueh für Sir Säcke ganz ag deeehe 1ch vie dce Schgler die nſcht 10 4898 Fudde Uaben, agespseiſe. 85 f 9 9 Tsges- ünd Abend-Kurse 8033 Näheres jederzeit durch E. Weis, Bismarckplats 19 4. Scheps, 1 25 6 92 1 Mark * 9⸗8 ar 5Alte Fahrrad⸗Schläuche 7„e Iustitut Bächler, Mannhelm⸗ 0 6. 1%. 187 O 6, 1 400 8 Bestrenomm. Priesthandelsschule für Söhne und Töchter gater Fam. Individuslle Unter- Woisung in Fages- und Abendkursen. Kein dn assenunterricht!, Rascheste Kusblidung möglioht 4 Inh.: Cbe Danler en gepräft, Nandelsschule V. Stock kaannheim, 5 1, 3. Gründliche u. praktische AKusbildung f. den kaufm. Beruf, Neunaumfnahmen von Damen und Herren joden Alterz am 1. und 15. des Monats. Wle Oster-Kurse beglunen am 1. Mal 1916. Man verlange Prospekte. 42660 ee eeee e meld ung Wolle man ſich an den Vorſtand d. 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Dame, 27 J, ey.(Waiſe gut. Fomilie nicht unver⸗ mögend ſucht 5 Heirat mit penſtpusberechtigtem Herrn oder Akadem. Zu⸗ ſchriften mit Bild erbeten unter Nr. 15945 an die Geſchäftsſlelle öſs. Bl. Hei at. g. gebild. Feldgrauer, hler im Lazarett, wünſcht m Dame vod. Wwe. in Kor⸗ reſpond. zu treten, zw bald. Heirat. Angeb. unt. Nr. 16015 a. 5. Geſchäftsſt. d. Bl. Feldgrauer, 24 Jahre, bermög., Mittelſchulbil⸗ dung, wünſcht Briefwechfel nit verm. Fräulein zwocks ſpät. Heirgt. Am liebſten Geſchäftseinheirat. Witwe nicht ausgeſchloſſen. Dis⸗ kretivn Ehrenfache. Zuſchriften mit unter Nr. 16021 an Geſchäftsſtelle ds Bl. Bild die 5 Helrat! Selbſtinſerent. Germ. aufm., kath., ledig, aus dem Weinſach J. 3t. Soldat in Fiälz. Garniſon wünſcht funge bekm. Dame(vollſchl. Figur), duch Witwt, kennen zu lernen, w. gl. Heirat, am liebſl. Finh. in gutgeh. Geſch. pder Reſtaur. Gefl. Arleſt m. Kild verkrauensv. Uut. Zu 401 7 u. d. Annonten⸗ Erptd. Audolf Moßſs, Ludwigs⸗ hafen u. Ah. erbet. Strengne Vekachwiegeuheit 16983 Hohlſaum wird bei biülger Berech⸗ Aung iabellos angefertigt. Seckenheimerſt. 5, A Tr., 1„ rr. Nur soweit Vorrat bentse. 2ul Ffcbr l im Erdgeschoss 1 Nur soweit Vorrat Stangen-Spargel Sennt Stak Stangen Spargel ten ————— Stangen-Sparzel mittelsta. Stangen-Spargel Brechspargel Brechspargel Brechspargel Stark mittelstatK mi Köpfen Spargel-Ahschnitte Haiserschoten Erhsen ein gestunt Erhsen mittelfein, I gegrünt Erhsen mitteliein, II gegtrünt lunge Schniti- oder Br ——— 2— ———— —**D2. —I———2— Pfund· Dose.. 120 115 105 75 95 2 Hiund- Dose bf 225 21⁰ 195 13⁵ 175 150 10⁵ 78 175 135 11⁰ 80 echbohnen junge Erhsen an gem Narotten Hohlrahl in scneiden und gtun Jomaten-Püree champignens Mirahelleen Hirschen Mmit Steis Mirschen onne Steine Apfelmus Pflaumen suer-suss Reineclauden —* Birnen eis 92„„„„5„ —2* 24„„46„00 2 %½ Pfund 48 ꝗ ½ Plund 83 „25„„„„„„5„ 22„„„„„„%„„ 606„ „„„„„„„%%„„„„„„„„ 6õ.r‚„„ ca. 2 Pfund-·D 11„4 Dose Pi. 225 RServen⸗ pPfund- Dose Pt 45 33 73 biund- 75 50 125 135 125 175 110 105 140 155 835 5 65 ose 32 Pf. 85 30 9 55 50 32 lunge Schnftt- oder Brechbohnen dentei 2 Pfund.bose 62 Pl,& 1 PfundDose 38l pf junge Wachs-Brechbohnen 8 e2 2 Pfund-Dose 60 Pf, cs. 1 Pfund-Dose 42 Pf. 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