bezußspreis: Rark.— moenaftich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt a ene Poſtaufſchlag ik..32 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Ntk. Schluß der Anzelgen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 79 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. Läglich 2 Aus gaben(außer Sonntag) der St 2 5 1 5 mgebung * Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Anzeiger adt Mannbeim und 21 TetegrammeNbrae: „Seneralanzelger Manndeim“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften ⸗Abtellung.. 144⁴ Schriftleitung 57¹ und 14.9 Vearfandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7869 Buchdruck-Abtellung. 341 Ttefdruck⸗Abteilung 7035 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Kummer Celephon ⸗Amt Hanſa 407. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswiriſchaft; Beilagen: Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſpart; Mode⸗Beilage; Srauen⸗Blatt. Nr. 93. Mannheim, Freitag, 25. Februar 1916.(Mittagblatt.) ——— ˙——— N eeeeeeeeee E eeeee eN—————————— Die Lage. Die deutſchen Vorſtöße im Weſten laſſen die Welt aufhorchen. Die Wiener Blätter glauben in dem großen Erfolg vor Verdun ſo⸗ gar ein Ereignis von mehr als örtlicher Bedeu⸗ tung ſehen zu dürfen. Sie geben ihrer Freude lebhaften Aus und weiſen darauf hin, daß der deutſche Erfolg ſicher auch auf die Franzo⸗ ſen einen ſehr tiefen Eindruck machen werde. Genauere Nachrichten über dieſen liegen noch nicht vor. Aber es wird nicht eben ein ſanftes Erwachen in Paris geben, nachdem noch am 22. Febwuar der Temps und andere vom fran⸗ zöſiſchen Hauptquartier unterrichtete Blätter nachdrücklich verſichert hatten, daß gegen einen nördlich Verdun vorzutragenden deutſchen An⸗ griff ſowie gegen etwa bei Arras und weiter füdlich gleichzeitig unternommene deutſche Vor⸗ ſtöße die zuberläffigſte Abwehr vorbereitet ſei. Und nun iſt den Deutſchen ein Vorſtoß von ganz ungewöhnlicher Ausdehnung geglückt. Lediglich an enem Gelände beträgt der Erfolg ungefähr zwei Drittel von dem, was die Fran⸗ zoſen als Getvinn der Herbſtſchlacht in der Champagne behaupten konnten, ehe ſie wichtige Teile daraus durch unſere Gegenangriffe wieder verloben. Und dann ſind die Deutſchen, wie ſchon erwähnt, durch ben geglückten Vorſtoß bis auf 6 Kilometer an das fußerſte Fort von Verdun her Ein Kri⸗ ichterſtatter meldet, die Franzoſen hätten dem unerwar⸗ tet vaſchen Verluſt der vorderſten Stellung zum Teil den Kopf verlovren. Wir aache nicht, ob die durch ihre Blätter in trügeriſche Sicherheit gewiegten Pariſer auch ſchon den Kopf verloren haben, aber jedenfalls man an nervös zu werden, denn die Pariſer lätter bemühen ſich, die öffentliche Meinung über die Fortſchritte der Deutſchen bei Verdun zu beruhigen. Sie weiſen darauf hin, daß die Befeſtigungen im ganzen Umkreis von Verdun wähvend des letzten Jahves entſprechend den Erfahrungen des jetzigen Krieges ausgebaut worden und daß ins⸗ beſondere die Hinderniſſe gegen jede Ueber⸗ raſchung vermehrt worden ſeien. uch tröſten ie Verluſte, igen aber natürlich üer die eigenen. Man wird wohl bald genauere Nachrichten erhalten über die Rück⸗ wirkung der Mißerfolge bei Verdun auf den moraliſchen Zuſtand und die politiſche Stim 00 der Franzoſen Gleichzeitig mit den deutſchen Erfolgen bei Verdam haben unſere Waffenbrüder einen ge⸗ waltigen Fortſchritt gegen Durazzo erzielt. Die Italiener haben mit ihrem Freund Eſſad Paſcha zuſammen bei Durazzo eine ſchlechthin entſcheidende Niederlage erlitten. Eſſad Paſcha beſtätigt dieſe Auffaſſung dadurch daß er ſich ſchon nach Italien geflüchtet hat. Der Fall von Durazzo wird mun mehr lange auf ſich warten laſſen. Es iſt von allen Seiten eingeſchloſſen. Die Italdener ſchei⸗ nen die Stadt noch behapten zu wollen; ſo wird ihnen gegenüber den anrückenden Oeſter⸗ reichern nur die Möglichbeit bleiben ſich aufs Meer zu vetten, die Verbindungen zu Lande ſind alleſartt abgeſchnitten. Der Vorſtoß im Norden von Verdun. m. Köln, 25. Febr.(Pr.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ wiederholt Stegemann imt Berner„Bund“ in einer Beſprechung des deutſchen Vorſtoßes bei Verdun ſeine bereits früher geäußerte Auffaſſung, mit der er die dentſche Initiative im Weſten gekennzeichnet hat: Die Planmäßigkeit des einheit⸗ lich geregelten Vorſtoßes, das ab⸗ ſchnittweiſe zu anſehnlichen Erfolgen führt, iſt das charakteriſtiſche Merkmal der Lage im Die Beſprechung gipfelt in folgendem wohl nicht ge Urteil: Es iſt klar, daß ſo ſtarke und über ſo weit verteilte Räume einheitlich angeordnete Vorſtöße der Deutſchen die Nervoſität des Verteidigers auf der ganzen Front ſteigern muß und es für ihn ſchwierig macht, zur Gegenoffenſive überzugehen oder eine große Offen⸗ ſive vorzubereiten. m. Köln, 24. Febr.(Pr.⸗Tel.) Zu dem deutſchen Vorſtoß an der Maas bemerkt die Köln. Volksztg.“: Die Einnahme der be⸗ waldeten Höhenſtellung darf als das Weſentliche unſeres Erfolges bezeichnet wer⸗ den, der geſichert wäre, auch wenn der eine oder andere der tiefer liegenden Orte an ihrem Südweſthange und im Maastal, die gleichfalls beſetzt wurden, den Franzoſen ver⸗ blieben wäre. Es iſt ein Erfolg von ſelbſt⸗ ſtändiger taktiſcher Bedeutung und zunächſt als ſolcher zu bewerten. Ob mit ſeiner Erreichung die Kämpfe im Norden von Verdun im weſentlichen abgeſchloſſen ſind, ent⸗ zieht ſich naturgemäß der Beurteilung. Die jüngſte deutſche Waffentat, etwa 10—12 Kilo⸗ meter von der äzußerſten Fortslinie Verduns entfernt dürfte den Franzoſen beweiſen, auf wie ſchwachen Füßen die Behauptung ſteht, die framzöſiſche Blätter dieſer Tage ihren Leſern vorſetzten, daß Verdun völlig unein⸗ nehmbar ſei. In keinen der 5 Offenſiven des Generals Joffre gewannen unſere Feinde in derartigem Umfange und in ſo kurzer Zeit von uns an Boden, als wir ihnen jetzt abge⸗ nommen haben. Enkſprechend der Ausdehnung darf ange⸗ nommen werden, daß der erfolgreiche Angriff etwa in Stärke von 1 Armeekorps ausgeführt wurde. Der franzöſiſche Gegner hat ſich des tapferen Angreifers würdig gezeigt und mutig gekämpft. Wir können als gewiß anſehen, daß die Franzoſen mit beſonderer Zähigkeit und Ausdauer bis zum letzten Augenblick gefoch⸗ ten haben. Die deutſche Waffentat wird bei uns und unſeren Verbündeten einen frohen Widerhall finden. Berlin, 25. Febr.(Von u. Berl. Bülro.) Ueber unſere Erfolge bei Verdun meldet der bekamnte Romanſchriftſteller Curt Rosner dem „.⸗A.“: Kaum 15 Kilometer von Verdun liegt am dem öſtlichen Ufer der Maas das Gehöft Conſenvoye. In gleicher Höhe wiederum rund 10 Km. weiter öſtlich iſt Azannes. Süd⸗ lich der Trümemer dieſer beiden Dörßer liefen die franzöſiſchen Stellungen. Sie waren in der raſtloſen Arbeit von nahezu 1% Jahren und unter meiſterlicher Ausnützung des unüberſicht⸗ lichen, zum Teil dicht bewaldeten hügeligen Geländes zu ſtark befeſtigten Stützpunkten aus⸗ gebaut worden, von denen aus das von uns gehaltene Tiefland der Woevre⸗Ebene einge⸗ ſehen werden konnte. Die weit gebveiteten Niederwälder waren durch dichte Dvahtverflech⸗ tungen zu einer kaum paſſterbaren zuſammen⸗ hängenden Schutzwehr geſzaltet, durch welche nur hier und dort e und Durchläſſe zu den Beobachtungsſtänden und Gräben führten. In dieſem Labhrinth aber hatte ſich der Feind feſt eingeniſtet und arbeitete weiter ohme Unterlaß daran, ſich dieſen wertvollen Beſitz zu ſichern. Dem Gegner die Vorteile zu entveißen, welche er auf Grund dieſer Stelluna gegenüber unſerer Lage im Woevre⸗Gebiet hatte, war ein Ziel unſerer am 21. Februar einſetzenden Overatio⸗ nen. Sie begannen mit ſchweren Artil⸗ leriekämpfen, überſchftteten zunächſt die ſeindlichen Sbellungen mit Eiſenhogel und ſchlugen Breſchen in die unwegſam gemachten Wälder. An nächſten Toge aber erfolgte nach neuer Vorbereibing und während deutſches Specrfeuer ſich hinter das Stuumgebiet worf, der breite Angriff unſerer Truppen, welcher dann in ſeiner ganzen, auf 10 Kilometer an⸗ Verdun und Drtrazzo. geſetzten Breite vorſtieß und unſeve Waffen rund 3 Kilometer weiter vor nach Süden trug. Der ſo in einem Sturm gewonnene Raum von etwa 30 Quadvatkilometer, die mehr als 3000 Ge⸗ fangene und reiche Beute, geben ein Recht dazu, dieſem örtlichen Unternehmen eine beſonders hohe Bedeutung beizumeſſen. Zur rich⸗ tigen Einſchätzung des Erfolges ſei nur hier an die Tatſache erinnert, daß der geſamte Raumgewinn, welchen die letzte große Herbſtoffenſive den Franzoſen in der Champagne brachte, nur etwa 10 Quadratkilometer mehr ausmaß, als das jetzt von uns geſtimmte Stüͤck framzöft⸗ ſcher Erde. Zu unſerem Erfolge an der Maas dußert Max Osborn in der„Voſſ. Ztg.“: Bereits für ſich allein genommen, ſtärker aber noch im Zuſammenhang mit den früheren und gleich⸗ zeitigen Erfolgen an anderen Frontabſchnit⸗ ten, gibt dieſer Vorſtoß auf die feindliche Linie in ſolcher Ausdehnung und Nachhaltig · keit einen großartigen Beweis für die unver⸗ minderte Tatkraft unſerer Truppen, auf den der Fremzoſe kaum gefaßt war. Die Welt wird erkennen, was es mit der Erſchöpfung der deutſchen Heere in Wahrheit auf ſich hat, von der die Preſſe der Entente fabelt, um ſich ſelbſt Mut zu machen. Die Beſchießung von Belfort. Der„Straßburger Poſt“ wird aus Boncourt berichtet: Obgleich die Berichte der deulſchen Oberſten Heeresleitung nichts davon berichten, iſt Belfort auch in der pergangenen Woche wieder aus der Ferne beſchoſ⸗ ſen worden. Nachdem am 11. Februar die erſte viertägige Beſchießung beendet war Und der franzöſiſche Bericht die Mitteilung ge⸗ bracht hatte, daß nun die deutſchen ſchweren Batterien bei Altkirch enſdeckt und zum Schweigen gebracht worden ſeien, begann zur großen Überraſchung der Belforter Vevöl⸗ kerung am Dienstag, den 15. Februar, plötzlich die Fernbeſchießung wieder. Um 5 Uhr 40 Minuten morgens an dreſem Tage kündigte eine gewaltige Detonation den Bel⸗ fortern an, daß die unheimlichen Batterien noch lebten und eine neue Beſchießung der Stadt bevorſtand. Sofort erhielt die fran⸗ zöſiſche Arkillerie auf der ſundgauiſchen Front den Befehl, ein hölliſches Feuer auf die deut⸗ ſchen Stellungen abzugeben, und es begann jener furchtbare Artilleriekampf, der am 15. Februar die ganze engere und weitere Umgebung des Kampfgebiets in bange Sorgen berſetzte, und der trotz des herrſchen⸗ den Weſtwindes auch in Belfort ſahr gut gehört wurde. Von Largitzen aus, ſo vernimmt man von framzöſiſcher Seite, haben ſodann die Deukſchen einen Infanterievorſtoß gegen Sept unternommen. Daß auch die zweite Fern⸗ beſchteßung die Belforter Bevölkerung in Schrecken verſetzte, kann man ſich denken, wenn man erfährt, daß nach der erſten Be⸗ ſchießung eine wahre Flucht aus der Stadt bogonnen hat. Selbſt zahlreiche Mitglieder der Bürgergarde haben ihren Wohnort in Belfort verlaſſen und anderswo Schutz geſucht. Weiter wird der„Straßburger Poſt“ über Befeſtigungsarbeiten an der Bel⸗ forter Ecke von der ſchweizeriſchen Grenze geſchrieben: Am letzten Freitag, vormittags gegen 12 Uhr, vernahm man in der Gegend von Boncdurt eine mächtige Deto⸗ nation, die die Scheiben erzittern machte, und etwa 30 Sekunden ſpäter hörte man das bekannte Geräuſch eines tzenden Geſchoſ⸗ Kalibers. ſes ſchweren Offenbar handelt es ſich ebenfalls um eines jener ſchwe⸗ ren Ferngeſchoſſe, mit denen die Deutſchen Belfort beumruhigen. Man vernimmt auch, daß die Bewohner der franzöſiſchen Grenzorte Suarce, Lepuix und Courtelevant von den Militärbehörden den Befehl erhalten haben, ſich bereit zu halten, um auf ein ge⸗ gebenes Signal die Ortſchaft zu räumen. Die Franzoſen fahren fort, auf der zwiſchen Delle und dem Doubs bei St. Hippolyte liegenden franzöſiſch· ſchweizeriſchen Grenzzſtrecke Feld · befeſtigungen auszuführen. Die Forts von Lomont und Blamont ſowie andere ſtrategiſche Punkte ſind ausgebaut und beſſerbeſtückt worden. Auch die zwiſchen Belfort und Montbsliard liegenden Höhenzüge ſind mit Schüdengrä⸗ ben verſehen worden. Die Belforter Blätter verlangen, daß angeſichts der Gefahr einer nächtlichen Bedrohung durch Flieger curch das Biürgerſpital ſeine Lichter nach abends 8 Uhr verdecke, namentlich die Lichter des Operc⸗ tiomsſaales, die weithin üder das zunächſt⸗ liegende Quartier hinleuchten. —5* 8 Paris, 25. Febr. chtrnutlich.) der e Havas: Minſſter Pain⸗ levs iſt Paris von einer Reiſe nach Eng⸗ land 0 er ſber das Z u⸗ ſammenwirken der Alliierten in den der Kriegserfindungen mit Kitchener, Lloyd Grorge und Balfoar vethun⸗ delt hatte Es wurde ein Eivernehmen zwiſchen den Miniſtern erzielt. Vor Durazzo. Die Flucht der Italiener Berlin, 25. Febr.(Priw.⸗Telegr.) Zur Flucht der Italiener aus Durazzo heißt es in einem Bericht des„Lokal ⸗Anzeigers“: Die Italiener verſuchen jetzt ſo ſchnell wie möglich ihre Truppen einzuſchiffen und weg⸗ zubringen. Konzentriſch bewegt ſich der Angriff der L. u. k. Truppen und die Beendt⸗ gung der Aktion vor Durazze jetzt eine Frage der kürzeſten Zeit. Eſſad Paſcha macht ſich aus dem Staube. Brindiſi, 25. Febr.(W. Nichtenmtl.) Eſſad Paſcha ift an Bord eines italieniſchen Torpedobootszerſtůverg hier eingetroffen Griechenland und der Vierverband. Noch eine ſcharfe Aundgebung in der Kammer gegen die Entente. Athen, 19. Febr.(WTB. Nichtaantlich) Verſpätet eingetroffen. In der Kammer inter⸗ pellierte Telepſidis über die Verhaftung des öſterreichiſchungariſchen Vize⸗ konſuls in Chios. In ſchärfſten Worten warf er den Ententemächten vor, daß ſie alle göttlichen und menſchlichen Geſetze verletzen und forderte ener⸗ giſche Maßnahmen der Regierung. Miniſterpräſident Skuludis erwiderte, daß die Regierung die Empörung De⸗ lepſidis vollkommen dbeile. Der von ihm gerügte Vorfall ſei aber nur ein neues Glied einer langen, er wolle nicht ſagen end⸗ Reihe, ähnlicher Ubergriffe. Er Anglücklicherweiſe nichts anderes tun, als in jedem einzelnen Falle mit aller Energie loſen Z. Seſte. ſroteſt erheben und die Frei bafteten veplangen, ob nun die if oder Fremde ſeien, welche ein Recht auf grie⸗ chtſche Gaſtfreundſchaft haben. In Ch nuch helleniſche Staatsangehörige verhaftet worden. Leider müſſe er feſtſtellen, d alle erhobenen Probeſte mi ltenen Ausnah⸗ men nichtden Erfolg hatten, den ſie mit Rickſicht auf das gute Recht Griechenlands bätten haben müſſen. Sarrails Beſuch bei Ronig Konſtantin. Berlin, 25. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Aus Athen wird unterm 23. ds. gemeldet: Der geſtrige Beſuch des Generals Sarrail beim König iſt ohne alle politiſche Folgen. Ankunft zmid Abreiſe des Generals waren Gegenſtand der Neugierde des Publikums, aber ohne die Fube Begrüßung, von welcher die entente⸗ freundlichen Blätter veden. Vor dem Hotel, in welchem Sarrail abſtieg, brachten etwa 200 Dorihin beorderbe Sonderagenten Hochrufe auf Frunkreich aus. Die Audienz beim König Dauterte 25 Minmten. Der König hat keinen Meinungsaustauſch mit Sarrail gepflogen. Der Korrsſpondent des„Berliner Tageblatts“ hat den Eimdruck, daß der König in ſeiner Po⸗ ktbir feſt iſt und den lebhaften Wunſch hegt, Salloniki und das Jand von den ungebetenen äſten befreit zu ſehen. Sarrails Zweck war, vor dem König die Gewaltakte von Kara Burnu und Demir Hiſſar zu rechtfertigen. Aus autoriſierteſter Quelle verſichert der Kor⸗ reſpondent, daß der Eindruck der Audienz Sarvwails ungünftig iſt. Eine Sofiater Meldung des Berliner Tage⸗ Hlattes die ſich auf die infopmſerten diplo⸗ matiſchen Kreiſe ſtützt, verſichert gleichfalls, dorß der Beſuch Sarrails weder in der Politik der griechiſchen Regierung, noch in den An⸗ ſchauungen König Konſtantins eine Ande⸗ kung herbeiführen werde. General Sarrail habe Griechenland von neuem damtt verſucht, England und Frankreich würden im Verein mit Itaſten die unerbittlichſte rück⸗ ſtchtsloſeſte Blockade über das aller Vorräte an Naßhrungsmitreln und Kohlen beraubte Land verhängen, falls ſich dieſes nicht um Anſchluß em die Mächte des Vierverbandes entſchließe oder zum mindeſten den Engländern und Franzoſen das ganze Gebiet von Grfechiſch⸗ Mezedonien ſowie alle griechiſchen Häfen und Infeln bedingungslos in Verwahrung gebe. Mllen dieſen Drohungen gegenüber hätten Re⸗ gerung und König den feſten Entſchluß bundgegeben, Griechenlands Neutralität zu bewahren, da das Intereſſe des Landes felbſt eine Anderung Nieſter Polftik nicht erfordere. Rumänien. Bukareſt, 24. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Das Kriegsminiſterium gibt bekannt, daß ſich ülle Männer vom 21. bis zum 46. Lebensjahre, welche die rumäniſche Skaatsbürgerſchaft angenommen haben, ſich zu der für den Rekrutenjahrgang 1918 feſt⸗ geſetzten Zeit zum Militärdienſt zu melden haben, gleichgültig, ob ſie in ihrem Urſprungsland Militärdienſt getan haben oder tticht. Ausgenommen ſind hiervon diejenigen, die in die Liſten der Militärpflichtigen bereits aufgenommen wurden. Die Kruppſchen Feldküchen. Bukareſt, 24. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Das Blatt BVittorul“ gibt eine Darſtellung der Die Geologie im Kriege. Von Dr. A. Strigel. Daß Naturwiſſenſchaft und Technik im moder⸗ nen Kriege eine hervorragende Rolle ſpielen, und daß die glänzenden Erfolge auf unſerer Seite nicht zuletzt der Ueberlegenheit der deut⸗ ſchen Wiſſenſchaft und Technik zu verdanken find, iſt durch den Verlauf der kriegeriſchen Ereigniſſe ſo offen für jedermann zu Tage getreten, daß man es niemand mehr zu beweiſen braucht. Und ſelbſt vou ſolchen Zweigen der Natur⸗ Wiſſenſchaft, von denen man ſich früher ſchwer Vorſtellen konnte, daß ſie überhaupt einmal zur Kriegsführung i Beziehung treten könnten, wie von der Wetterkunde, begreift auch der Laie, daß ſie heute für den Luftkrieg unentbehr⸗ lich geworden ſind. Dagegen wird die Behaup⸗ zung, daß auch die Geologie berufen iſt, im modernen Kriege ihren Anteil am Erfolge zu haßen, zunächſt ungläubiges Kopfſchütteln hervorrufen. Und doch beſchäftigt ſich eine große Zahl von Veröffentlichungen mit dieſem Gegen⸗ ſtande und iſt es auch für die Allgemeinheir nicht unintereſſant, das Wichtigſte daraus zu erfahren“!) Gewiß wird es der Geologie nicht einfallen, 59 in dieſer Hinſicht an Bedeutung etwa mit Phyſik oder Chemie auf gleiche Stufe Unter den Veröffentlichungen ſei die Bro⸗ 5 Kriegs⸗Geologie von Prof. Dr. Salomon Heidelberg 1915, C. Winters Univerſitätsbuchhand⸗ lung, Preis 80 Pfg.)beſ Reinertrag für Witwen und Waiſen im Kriege 10 bewährt habei Um die Arm wurde am 15. her 1914 ein Vertrag a Hloſſen, in u n unter anderem auch di ieferung von Feldküchen v wurde. Der Lieferant erhielt vertragsmäßig außer dem Preiſe eine Ausfuhrbewilligung für Getveide zum Preiſe von 2000 Lei pro Bahn⸗ wagen, alſo 200—300 Lei teurer als dem da⸗ 27 * 211 maligen Preiſe ie 5 wurden bei Krupp beſtellt. Der Preis für das erſte Tauſend wurde feſtgeſetzt, der Preis für die reſtlichen 6000 Stück ſollte mit Rückſicht auf den ſchwankenden Nickelpreis ſpäter feſtgeſetzt wer⸗ den. Im April 1915 verlangte Krupp eine Preiserhöhung von 400 000 Lei, die zugeſtan⸗ den und von dem rumäniſchen Finanz⸗ miniſterium in eine Ausfuhrbewilligung für 480 Bahnwagen Getreide umgewandert wurde. Alle 7000 Feldküchen kamen in tadelloſem Zu⸗ ſtande an, wofür 1190 Bahnwagen Getreide ausgeführt wurden, deren Ausfuhrtaxe in Gold gezahlt worden iſt. Dieſe Feldküchen dienen für eine Armee von 300 000 Mann. Die Kriegsverwaltung beſtellte im Inlande tauſend Aluminium⸗Feldküchen, die auch gut ſind. Wie notwendig indeſſen die ausländiſche Beſtellung geiweſen iſt, geht aus dem Umſtande hervor, daß die rumäniſche Armee vom Inlande mit nur 500 Küchen verſehen wäre, ſtatt mit 7500, die ſte heute hat. * Der Rönig von Bulgarien beſucht Coburg. Wien, 25. Febr.(WTB. Nichtamtlich) Der König der Bulgaren iſt nach elf⸗ tägigem Aufenthalt nach Coburg abgereiſt, um das Grab ſeiner Eltern zu beſuchen. Mit dem König reiſten ſeine beiden Söhne, die heute mit dem Ballanzug hier eingetroffen waren. deutſchland und Amerika. Deutſchlands Nampf gegen England dient auch den Ver⸗ einigten Staaten. In einem Berliner Telegramm der Köln. Ztg.“ wird den Vereinigten Staaten nochmals klar gemacht, daß ſie ſich mit ihrem Sperren gegen den U⸗Bootkrieg ins eigene Fleiſch ſchneiden. Es wird zunächſt nochmals betont, daß an Berliner amtlicher Stelle eine Beſtäti⸗ gung der Nachricht nicht vorliege, die Regie⸗ rung in Waſhington wolle ihre Beziehungen zu Graf Bernſtorff abbrechen, und dann wei⸗ ter ausgeführt: Schon ſeit einiger Zeit kann man wieder beobachten, wie die england⸗ freundliche Preſſe drüben wie auf ein Loſungswort hin ihre Anſtrengungen erhöht, um dem Kriegsziel der Herbeiführung eines Bruches zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten näher zu kommen. Jedesmal, wenn ein Anzeichen dafür vorliegt, daß in Waſhington die Einſicht in die Berech⸗ tigung unſerer Maßnahmen Boden gewinnen könnte, gibt die Vierverbandspreſſe drüben ein Trommelfeuer ab zur Bearbeitung der öffent⸗ lichen Meinung Amerikas, ſo als Lanſing Ver⸗ ſtändnis dafür zeigte, daß die Bewaffnung von Handelsſchiffen heutzutage unzuläſſig iſt. An⸗ geſichts der von uns erbrachten akten⸗ mäßigen Bewseiſe dafür, daß die eng⸗ liſche Regierung ihren bewaffneten Handels⸗ ſchiffen Befehl und Inſtruktion, unſere Ue Boote anzugreifen, erteilt hat, müſſen die Vierverbandsblätter wenn kräftig arbeiten, Freitag, den 25. Februar 1916. (Mittaghlat F nmäßigen ten entgegenwirken wollen. Da⸗ darauf gefaßt, daß dieſe Preſſe ze geht. Wir möchten nur be⸗ ich das amerikaniſche Volk auf von dieſen Zeitungen vorſchreiben es ub Dauer Wi angreifender 5 e und über die Deutſchland dadurch aufgezwungene Abwehr denken ſoll. Wer weiß wie bald die Vereinigten Staaten vor der Notwendigkeit ſtehen, die U⸗Boot⸗ waffe gebrauchen und ſich gegen moderne Pi⸗ raterie wehren zu müſſen! Wenn man in den Vereinigten Staaten daran denkt, wird mar zu der Einſicht kommen, daß der Frei⸗ heitskampf, den Deutſchlandgegen England führt, letzten Endes auch den Vereinigten Staaten zugute kommen wird, und zwar ſowohl der Kampf gegen bewaffnete Handelsſchiffe wie für das Recht der Verwen⸗ dung der neuen Waffe, die England ſo fatal iſt. * E4 Widerſtand gegen Wilſon. London, 24. Febr.(WB. Nichtamtlich.) Die„J ing Poſt“ meldet aus Waſhington: Die deutſchfreundſichen Gruppen des Senats und Repräſentatenhauſes beabſichtigen, Anträge einzubringen, die, wenn ſie angenom⸗ werden, Amerikaner Päſſe für Reiſen auf be dampfern zu erhalten. die Ausklarierung ſolcher Schiffe verboten werden. Es iſt zweifelhaft, ob ein derartiger Antrag im Kongreß durchgehen würde. Wil⸗ ſon hat die Abſicht geäußert, in einem ſolchen affneten Paſſagter⸗ Ferner würde dadurch Falle ſein Veto einzulegen. Dadurch ſollen ſich die deutſchfreundlichen Gruppen jedoch nicht abhalten laſſen, die Angelegenheit zur Sprache zu bringen. In der Hoffnung, einer ſolchen Debatte zuvorzukommen, erklärte am Montag der Präfident, daß er entſchloſſen ſei, ſich für die Freiheit der Meere einzuſetzen, in⸗ dem er das Recht der Amerikaner geltend macht, auf von ihnen gewählten Schiffen zu reiſen und die Forderung aufſtellt, daß ein Schiff, welches Kauonen zur Verbeidigung führt, nicht ohne Warnung torpediert wer⸗ den darf. Die Bewaffnung der Bandels⸗ ſchiffe zu Angriffszwecken. Köln, 24. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Kölni Zeitung“ bringt eine Nachricht der„New Norker Staatszeitung“ vom 2. Fe⸗ bruar, in welcher es heißt: Geſtern traf hier der viertebewaffneteitalieniſche Perſonendampfer, Caſerta“, von Genug aus Neapel kommend, in New Norker Hafen ein. Er führt zwei dreizöllige Marineſchnellfeuergeſchütze, die hinten auf dem Bootsdeck aufgeſtellt ſind, von ſieben italieniſchen Marineartilleriſten bedient werden und nach allen Richtungen feuern könmen. Zwüſchen Genua und Neapel wurden Schießübungen auf in einer Viertelmeile Ent⸗ fernung auf das Waſſer geworſene ſeere Fäſ⸗ ſer vorgenommten. Dir Schiffsoffiziere erklär⸗ ken ganz offen, daß ein Faß etwa ſo groß ſei, wie das ſichtbare Ziel, welches ein Tauchboot darbiete, und hinter den Tauuchbooten ſei man her. Von einer bloßen Verteidigung nach der bekannten Waſhingtoner Theorie war keine Rede. Die„Kölniſche Zeitung“ hemerkt hierzu: Dies iſt eine ſchlagende Beſtätigung, daß außer England auch ſeine Bundesgenoſ⸗ er Englands Vorgehen gebungsweſens bei Heereslieferungen und die ſen ihre Handelsſchiffe für Angriffszwecke be⸗ waffnen. Auch ihnen gilt der kommende verſchärfte Tauchbootkrieg. ————— Der Büͤrgerkrieg in China. Schanghai, 24. Febr.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der Palaſt des Gouverneurs in Changſha wurde am Montag nachmittag überfal⸗ le n. Einzelheiten fehlen noch. Der Belage⸗ rungszuſtand wurde verhängt. Der Seekrieg. Die Verſenkung der Weſtburn London, 24. Febr.(WTB. Nichtamtlich) Lloyds meldet aus Teneriffa: Der britiſche Dampfer„Weſtburn“ wurde von einer deutſchen Priſenbeſatzung aus dem Hafen ge⸗ führt und verſenkt. Zur Verſenkung der„Weſtburn“ durch die deutſche Beſatzung wird im Lokalanzeiger“ geſchrieben: Heldenmütig, wie die Beſatzung der„Möwe“ im ganzen, zeigen ſich auch ihre einzelnen Teile. Mit dem gleichen Schneid mit dem die Mannſchaft der„Appam“ die Menſchen von den verſenkten feindlichen Schif⸗ fen nach Amerika rettete, hat ſie die Mann⸗ ſchaft der„Weſtburn“, allen Gefahren trotzend, nach den Kanariſchen Inſeln in Sicherheit ge⸗ bracht. Es muß betont werden, daß die Reiſe lediglich zu dem Zweck unternommen wurde, die Feinde nicht in den Wogen umkommen zu laſſen. Sobald dieſe feſten Boden unter den Füßen hatten, vollendete die Beſatzung das kriegeriſche Werk der„Möwe“. Sie fuhr wie⸗ der hinaus aus dem bergenden Hafen aufs freie Meer und verſenkte das Schiff, da es an⸗ dernfalls vielleicht hätte wieder in Feindes⸗ hand fallen können. So bekundeten unſere tapferen Seeleute zugleich Heldentum und Menſchtum. Deie Ariegstagung des Reichsdeutſchen Mittel⸗ ſtands⸗Verbandes. Der Hauptvorſtand des Reichsdeutſchen Mittelſtandsverbandes war am 20. Februar 1916 im Preußiſchen Abgeordnetenhauſe zu Berlin vormittags 10 Uhr zuſammengetreten. Nachdem die Geſchäftsberichte erſtattet worden waren, ergab eine allgemeine Ausſprache Ein⸗ ſtimmigkeit darüber, daß der ſelbſtändige ge⸗ werbliche Mittelſtand in allen Teilen des Reiches unter denſelben Nöten zu leiden habe. Uan eing einheitliche Auffaſſung über ſpruch⸗ reife Wünſche der kartellmäßig im Reichsdeut⸗ ſchen Mittelſtands⸗Verbande zuſammnengeſchloſ⸗ ſenen Berufsſtände des ſelbſtändigen gewerb ⸗ lichen Mittelſtands zu erzielen, beſchloß man, die ſchon früher vorgeſehenen Reichsaus⸗ ſchüſſe für das Handwerk(unter dem Vorſitze von Kükelhaus in Eſſen), für den kaufmänniſchen Mittel⸗ ſtand(unter dem Vorſitze von Janſſen in Bammen) und für den Haus⸗ und Grund⸗ beſitz(unter dem Vorſitze von Juſtizrat Dr. Baumert in Spandau) zu beſetzen und je⸗ dem der Ausſchüſſe das Recht der unbeſchränk⸗ ten Zuwahl zu gewähren. Am Nachmittag traten die Ausſchüſſe in die Beratung der ihnen überwieſenen Anträge ein. Im Reichsausſchuſſe für das Handwerk wur⸗ den die gemeinſchaftliche Arbeits⸗ übernahme durch Handwerkervereinigun⸗ gen, die notwendigen Verbeſſerungen des Ver⸗ ſtellen zu wollen, immerhin werden wir ſehen, daß ſie für die Kriegsführung, und zwar be⸗ ſonders für die der Mittelmächte, eine früher ungeahnte Bedeutung erlangt hat. Dies iſt zunächſt darin begründet, daß der heutige Krieg hauptſächlich unter der Erdober⸗ fläche, alſo im eigentlichen Reiche des Geologen, geführt wird. Vor der furchtbaren Zerſtörungs⸗ kraft der heutigen Geſchoſſe und dem ſcharfen Späherblick des Fliegers kann ſich der Kämpfer nur dadurch ſchützen, daß er ſich wie ein Maul⸗ wurf in die Erde verkriecht. Das Eingraben hat aber ſeine Schwierigkeiten. Am Einfachſten iſt es in den großen Schwemmlandsebenen von Flandern und Polen oder in der Rheinebene, wy überall bis zu genügender Tiefe lockerer Boden zu finden iſt. Anders iſt es im bergigen Gelände der Trias⸗, Jura⸗ und Kreideformation Frankreichs und Belgiens, wo häufig raſcher Wechſel von harten und weichen Schichten ſtatt⸗ findet. Bald ſtößt man nach wenigen Spaten⸗ ſtichen anf feſten Fels, dem ſelbſt mit Hacke und Pickel nicht mehr beizukommen iſt; bald macht man, wenn man ſich in eine weiche Schicht ein⸗ gegraben hat, die unangenehme Erfahrung, daß die Wände des Schützengrabens oder Unter⸗ ſtandes ins Rutſchen oder Fließen geraten, weil das Material nicht die nötige Feſtigkeit beſttzt. Vor ſolchen Enttäuſchungen kann der erfahrene Geologe die Truppe bewahren. Auf Grund der Kenntnis der Schichtenfolge oder des Ergeb⸗ uiſſes einer raſchen Handbohrung ſtellt er feſt, ob die weiche Schicht genügende Dicke und Feſtigfeit beſitzt; aus der Zahl und Größe der Teſeſteine und der Neigung des Gehänges Wollezt er. od der Zels bon ainer Schunſchicht bedeckt iſt oder ob künſtliche Deckung anzuwenden iſt. Noch ſorgfältiger als bei vorübergehenden Feldbefeſtigungen iſt bei der Anlage von Dauerbefeſtigungen der Baugrund auf ſeine Feſtigkeit zu prüfen. Beim Bau von unter⸗ irdiſchen Sprenggängen iſt die Kenntnis und Berückſichtigung der Schichtenfolge unum⸗ gänglich. Aber auch im Flachlande kann die Kenntnis des Untergrundes entſcheidende Bedeutung erlangen. Das bezeugen mit furcht⸗ barer Deutlichkeit die Maſurenſchlachten. Der Ruſſe hielt es nicht für nötig, ſich über die Be⸗ ſchaffenheit des Bodens hinreichend genau zu unterrichten, und ſo wurden ihm die grundloſen Sümpfe der maſuriſchen Seenplatte zum ſchaurigen Grabe. Andererſeits wäre es⸗ aber auch dem Feldherrngenie eines Hindenburg nicht möglich geweſen, die Ruſſen ſo vernichtend zu ſchlagen, wenn nicht jahrzehntelange gründ⸗ liche Erforſchung des Gebietes der Strategie die ſichere Grundlage zu ihren Operationen ge⸗ liefert hätte. Ebenſo ſchwierig wie richtig iſt die Beſchaffen⸗ heit von geſundem Trinkwaſſer für die Truppe. Sie iſt in erſter Linie Aufgabe des Hygienikers. Wenn die Brunnen vom Feinde zerſtört oder verſeucht ſind, ſo ſorgt er dafür, daß aus Regen⸗ Fluß⸗ oder Seewaſſer etwa durch Vakuum⸗ deſtillatton oder nach einem anderen Verfahren leimfreies Trinkwaſſer gewonnen werden kann. Dieſe Art der Waſſerbeſchaffung iſt jedoch mit ſolchen Umſtänden, Nachteilen und auch Gefah⸗ ren verbunden, daß man federzeit gutes natür⸗ liches Waſſer, das dem Boden entnommen wird⸗ vorziehen wird Hier kann den Genloge wit von zur natürlichen Deckung ausreichender Dicke größerer Sicherheit als der Rutengänger— dem Hygieniker zu Hilfe kommen, indem er feſt⸗ ſtellt, ob im Flachlande oder im Grunde von Tälern etwa in geringer Tiefe unter der Ober⸗ fläche der Grundwaſſerſpiegel verborgen iſt, oder ob in bergigem Gelände unter durchläſſi⸗ gem Geſtein undurchläſſige Schichten vorhanden ſind, die an ihrer Oberfläche das Waſſer ſtauen und dadurch einen Quellhorizont bilden. Andauernder Regen verwandelt den Grund der Gräben und Unterſtände in knietiefen Mo⸗ raſt und macht dem Soldaten ſeinen ohnehin nicht eben paradieſiſchen Aufenthalt vollends zur Hölle und vor allem zum Herde ſchwerer Er⸗ krankungen. Durch Auspumpen iſt das Uebel mieiſt nur unvollſtändig und auf kurze Dauer zu beheben. Der Geologe kann hier Abhilſe ſchaffen, wenn es ihm gelingt, in geringer Tieſe unter dem undurchläſſigen Grunde des Grabens eine durchläſſige Schicht oder den Grundwaſſer⸗ ſpiegel zu entdecken, in welche durch ein ein⸗ faches Sickerrohr das ganze zuſtrömende Regen⸗ waſſer abgeleitet werden kann. Eben dahin ſind aber auch die Abwäſſer und flüſſigen Fäkalien abzuführen, nur müſſen die Verſickerungsſtellen ſo angelegt werden, daß jede Gefahr der Ver⸗ ſeuchung für die eigenen Waſſerentnahmeſtellen ausgeſchloſſen iſt. Ebenſo müfſſen letztere ſorg⸗ fältig vor der Verſenchung durch die feindlichen Abwäſſer geſchützt werden. Bei der Anlage von Feldeiſenbahnen, Tunnel⸗ durchſtichen, Sprenggängen, Straßen uſw. iſt die Beſchaffenheit des Untergrundes von ausſchlag⸗ gebender Wichtigkeit. Darüber geben aber die Gevlogiſchen Karten des Landes Aufſchluß, mt⸗ Der ſha al⸗ k⸗ des ruch⸗ eut⸗ hloſ⸗ verb· man, us⸗ Inter ſen), tel⸗ U in n d⸗ Dr. d je⸗ ränk⸗ u die Ein. wür⸗ 58 Tiefe zbens aſſer⸗ ein · egen⸗ ſind alien tellen Ver⸗ tellen ſorg⸗ lichen nnel⸗ ſt die hlag⸗ 1 die muuß. fung — Fretdag, den 25. Febcuar 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Anttagblatt) 3. Seite. Fürſorge filr die kriegsbeſchädigten Hand⸗ werker beſprochen. Im Reichscursſchuuß fütr den keurfmänniſchen Mittelſtand wurden die Preis wirtſchaft des Kleinhandels während der Kriegszeit, die Beteiſigung des Kleinhandels am antlichen Warenverkehr durch Bezugs⸗ pereinigungey und die Fürſorge für die kriegsbeſchädegden Raufleute erörtert. Die dem Reichsausſchuß für den Haus- und Grundbeſitz überwieſenen Anträge(Schätzungsämter und Stadtſchafben, Entlaſtung das Haus⸗ und Grundbeſitzes von Steuern, Bauſchöffenämter) konnten wegen Behinderung einiger auf dieſem Gebiete beſonders unterrichteter Perſönlich⸗ keiten ſofort nicht beraten werden. In den Abendſtunden genehmigte die Voll⸗ verſammlung die vorgelegten Beſchlüſſe der Ausſchüſſe mit einigen Zuſätzen. Sie ſollen zu Eingaben an die maßgebenden Regierungs⸗ ſtellen und Parlamente verwertet und als Grundlage für die Weiterarbeit der Reichs⸗ Jandes⸗ und Ortsausſchüſſe dienen. Moden⸗Nachäffung. Wenn der Krieg ſchrecklich iſt, ö ſo iſt die gegenwärtige Mode doch beinahe noch ſchreck⸗ licher— das iſt das Urteil des führenden franzöſiſchen Blattes, des„Temps“, über die neue franzöſiſche Mode der kurzen Fal⸗ kenröcke und hohen Schuhe. Am 10. d. M. ſchreibt das Blatt nach der Ueberſetzung des„Düſſeld. Gen.⸗Anz.“: „Wird man je erfahren, wer dieſe Mode auf⸗ gebracht hat?..Man bätte doch wirklich denken ſollen, daß die Mode in ſo ernſten Zeiten weni⸗ ger tolle Purzelbäume ſchlagen würde. Man würde es für richtig gehalten haben, wenn ſie einmal eine Pauſe gemacht bätte, ſich einmal einen Waffenſtillſtand gegönnt oder ſich mit klei⸗ nen Aenderungen an die vor dem Kriege üblichen Formen gehalten hätte. Aber der böſe Geiſt, der geheimnisvoll am Werke iſt, um die Hammel⸗ nalur der Frauen zu beweiſen und ſich zu dieſem Zweck in allerlei ſchlechten Scherzen gefällt, ent⸗ ſchied ſich eines Tages für eine gewagte Neuheit. Von da ab datieren die Stiefel mit dem hohen Abſatz und der kurze Rock. Wie der eine und der andere einſchlugen, iſt genugſam bekannt Der Erfolg läßt ſich alſo nicht abſtreiten. Aber wir möchten uns die Bemerkung geſtatten, daß dieſe Mode in ſolcher Zeit übel angebracht iſt. Weder äſthetiſche Gründe, noch Sparſamkeits⸗ Rückſichten ſind zu chrer Verteidigung anzu⸗ führen. Man braucht ſich nicht erſt beim Gerber zu erkundigen, um zu wiſſen, daß Leder knapp iſt und immer teurer wird. Das ſtört die Mode nicht, jetzt Schuhwerk in Aufnahme zu bringen, das doppelt ſoviel koſtet als die beſtgearbeiteten Sachen vorher. Man wird zugunſten der Mode einwenden, daß der Koſtenpunkt keine Rolle ſpielt, daß man das Tyilettenbedürfnis der Frau nicht nach dem Vorbild der Brotmarken an be⸗ ſtimmte Rationen binden kann. Schön! Die Irquen wollen hüßſch erſcheinen. Aber kleidet dieſe Mode ſie wirklich? Darauf kann es vom öſtbetiſchen Standpunkt nur eine Antwort geben. Es gibt ja Frauen, denen alles ſteht, und dieſe Bevorzugten ihres Geſchlechts haben auch bei dieſer Mode nicht ihre Linie und Eleganz ein⸗ gebüßt. Aber ach! Wieviel umerfreuliche Schan⸗ ſtellungen ſtehen dieſen verſchwindenden Aus⸗ nahmen gegenüber! Man weiß wirklich nicht, worüber man am meiſten ſtaunen ſoll, über die Tyrannei der Mode oder den Mut der Frauen, die ſich ihr fügen. Modiſch gekleidet zu ſein, ſcheint ihnen allen die Hauptſache. Alle Mißgrifſe und Fehler der Natur ſollen damit verdeckt werden. Die Frauen glauben wohl, daß die hoch⸗ geſchnürten Stiefel das auch verbergen, was ſie bedecken!? Daß der kurze Rock emner fülligen Geſtalt zu beſonderer Wirkung verhilft!? Fehl⸗ geſchoſſen. In Wahrheit iſt die neue Mode un⸗ barmßerzig wie nur je eine. Wenn künftige Geſchlechter ſpäter an der Hand von Dokumenten ſehen werden, wie ſich die Frauen zu einer Zeit ſherausſtaf⸗ fierten, da ibhre Männer um Tod und Leben rangen, werden ſie kein anderes Ur⸗ teil fäſſen können, als daß die Frauen unſerer EFCCCCCCTbTTTbTbTTbTPTPTPTPTPVTVTPTbTPTCTCTG(TGT(TVTbTVTbTTTTTTT——————————— v. Bodman, Zeit in Toiletten⸗Fragen eine befremdende Bravour au den Tag legten.“ Man ſieht aus dieſen treffenden Ausführun⸗ gen nebenher, daß die deutſche Mode dieſes Winters der von Paris aus diktierten ſo treulich nachgeäfft iſt, als ob der Auguſt 1914 und dieſer ganze große Krieg nie geweſen wären. Und wer die Straßen deut⸗ ſcher Großſtädte durchwandert, ſieht mit ſchmerzlichem Bedauern, daß ungezählte Tau⸗ ſende deutſcher Frauen für die abſcheuliche Frivolität dieſer Mode, die wie eine freche Karnevals⸗Maskerade anmutet, nicht das geringſte Gefühl beſitzen. Nicht minder traurig aber iſt die Rolle einer Induſtrie, die dem deutſchen Volke dieſe Mode aufzudrängen gewagt hat. 84 Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 24. Februar. 1. Kammer.— 6. öffentliche Sitzung. Am Regierungstiſch die Miniſter Dr. Freiherr Dr. Rheinboldt und Re⸗ gierungskommiſſare. Nach ½10 Uhr eröffnete der 3. Vizepräſi⸗ dent Geh. Rat Dr. Reinhardt die Sitzung. Geh. Rat Engelhard gab den Einlauf be⸗ kannt: eine Denlſchrift des Vadiſchen Bauern⸗ Vereins über den Schutz der heimiſchen Gerb⸗ ſtoffproduktion. Dann wurde die Beratung der Denkſchrift der Staatsregierung über ihre wirt⸗ ſchaftlichen Maßnahmen während des Krieges fortgeſetzt. Oberbürgermeiſter Haber mehl berichtete über die Fürſorge für Gemeinden und gemeinnützigen Organiſationen im Bereiche der inneren Verwaltung. Er dankie der Regierung für ihre Maßnahmen, namentlich auch für die, die im Intereſſe der Stadt Pforzheim geiroffen wurden, dann dem Landtagsabgeordneten Reb⸗ mann, der ſich bei der Erörterung der Materie der Stadt Pforzheim lebhaft angenommen hat. Den Gemeinden liegt es ob, die Gelder für die Familienunterſtützungen auszulegen und die Mittel für die Lebensmittelverſorgung aufzu⸗ bringen. 8 Städte in Baden haben dafür 40 Millionen Mark gebraucht. Dazu kommen die Ausgaben der Lieferungsverbände, alſo Aus⸗ gaben, die nicht mehr vergütet werden. Jene 8 Städte haben dafür 23 Millionen Mark aus⸗ gegeben, von denen nur 3 Millionen erſetzt wer⸗ den, ſodaß ſie 20 Millionen Mark auf ihre Schultern nehmen müſſen. Dieſe Laſt wird als eine Kriegslaſt neben den erhöhten Steuern von Staat und Reich getragen werden müſſen. Die Schuld muß in einer verhältnismäßig kurzen Friſt getilgt werden. Ueber die Fürſorge der Gemeinden im Bereiche der Finanzverwaltung berichtete Geh. Rat Gngelhard über die Maßnahmen ſozialer Fürſorge auf dem Gebiete der ſtaatlichen Gefälle, Freiherr v. Göler über die Verwendung Stellenloſer im ſtaatlichen Dienſte, Oberbürgermeiſter Habermehl über den Vollzug des Staatsvoranſchlags auf Ange⸗ bote des Bauweſens, über den Vollzug der Reichsverſicherungsordnung und des Angeſtell⸗ tenverſicherungsgeſetzes und über die Erwerbs⸗ loſenfürſorge. Weiter berichtete Oberbürgermeiſter Haber⸗ mehl über Fürſorgemaßnahmen im Geſchäfts⸗ bereiche der Landesverſicherungsanſtalt Baden und des Verwaltungshofes über die Unter⸗ ſtützung von Familien in den Dienſt einberufe⸗ ner Mannſchaften, über die deutſche Ueber⸗ nahmeſtelle in Singen, über die Flüchtlingsfür⸗ ſorge, wobei ſich der Verein für das Deutſch⸗ tum im Auslande große Verdienſte erworben hat, über die Kriegsinvalidenfürſorge und über die Fliegerſchäden. In Verbindung damit unter⸗ ſtützte der Redner auch den Antrag Rebmann über die Fliegerſchäden. Miniſter Freiherr v. Bodman bemerkte in der Ausſprache: Die Regierung gibt ſchon bis⸗ her Unterſtützungen bei Perſonenſchäden, aber ſie kann dieſe Unterſtützungen nicht als Vorent⸗ ſchädigung anſehen, weil das Kriegslaſtengeſetz el Entſchädigung für Sachſchaden in Ausſicht tellt. Inzwiſchen iſt aber eine Neuerung eingetre⸗ ten, als der preußiſche Miniſter des Innern ſchäden volle Entſchädigung zu ge⸗ währen. Der preußiſche Miniſter bat als Richt⸗ linſe dafür das Mannſchaftsverſorgungsgeſetz bezeichnet und dies iſt bisher auch unſer Stand⸗ punkt geweſen. Ich habe darum erneut in Berlin angefragt, ob das Reichsgeſetz in dieſem Sinne ausfallen werde. Je nach der erbaltenen Aus⸗ kunft wird die preußiſche Regierung auch ihre Entſchädigungstätigkeit ausdehnen. Bei den Sachſchäden wird die großherzogliche Regierung nicht von ihrem Standpunkt abgehen können. Bürgermeiſter Dr. Weiß berichtete: Wir würden wünſchen, daß auch Zivilperſonen, die hei Kriegshilfstätigkeiten zu Schaden gekommen ſind ebenfalls entſchädigt werden. Miniſter Freiherr von Bodman: Die Re⸗ gierung hat die Fälle, die zu ihrer Kenntnis gekommen ſind, zur Kenntnis der Reichsleitung gebrocht und hat den Standpunkt vertreten, daß es eine Pflicht des Reiches ſei, dieſe Leute zu entſchidigen. Die Verhamdlungen ſind noch nicht abgeſchloſſen, aber es iſt Ausſicht vorhanden, daß unſer Standpunkt auch von der Reichs⸗ regierung angenommen werden wird. Oberbürgermeiſter Habermehl berichtete über die polizeiliche Maßnahme und ſpricht ſich für die Beibehaltung der Polizei⸗ ſtunde nach Friedensſchluß aus und die Ein⸗ ſchränkung der Nachtkafſee. Geh. Rat Engelhard berichtete über die Vergeltungsmaßregeln. Danach ſind zunächſt 13 induſtrielle Betriebe in Baden unter Staatsaufſicht geſtellt worden. Der Redner empfahl eine Aufnahme der Forderungen aus dem feindlichen Auslande vorzunehmen. Die deutſchen Werte in England ſeten größer als die engliſchen Werte in Deutſchland. Nach einer gemerkung des Geh. Kommerztienrats Kölle ſtellte Geh. Rat Engelhard feſt, daß man in Frankreich bereits eine Ausgleichskammer ein⸗ gerichtet habe. Es wurde aber dann ermittelt, daß die deutſchen Werte in Frankreich nur 10 Millionen, die franzöſiſchen Werte in Deutſch⸗ land aber 150 Millionen betragen. Freiherr von Menzingen berichtete über den Abſchnitt der Denkſchrift: Verbrauchsrege⸗ lung im Verkehr mit Gegenſtänden des täglichen Bedarfs, Höchſtpreiſe und ſonſtige Preisrogelung im allgemeinen, den Verkehr mit Lebensmitteln uſw. Er wies die Angriffe verſchiedener Blätter gegen die Landwirtſchaft zurück und beſprach die einzelnen Mafnahmen der Regierung. Miniſter Freiherr v. Bodman erkannte die Leiſtungsfähigkeit der deutſchen Landwirtſchaft an und bemerkte weiter: Ohne die Maßnahmen zum Schutze der deutſchen Landwirtſchaft wür⸗ den wir heute nicht ſo daſtehen, wie es glück⸗ licherweiſe der Fall iſt. Wir wären ſchwer ge⸗ fährdet worden ohne Geſundheit und Kraft und die Leiſtungsfähigkeit der deutſchen Landwirte. Das iſt von der Regierung wiederholt anerkannt worden und dieſe Ueberzeugung iſt Gemeingut aller verſtändigen Deutſchen. Man ſollte darum jenen Preßſtimmen gegen die Landwirtſchaft auf dem Lande keine allzu große Bedeutung bei⸗ legen, um den Gegenſatz zwiſchen Stabdt und Land nicht zu vertiefen. Auch der Gegenſatz zwiſchen Nord und Süd ſollte nicht vergrößert werden. Manchen Landwirten muß man aller⸗ dings vorwerfen, daß ſie Getreide und Kartoffel verheimlicht haben. Das hat z. B. Dr. Heim geſagt und auch der Verwalter des Lagerhauſes zu Tauberbiſchofsheim, der geſchr ben hat: „Willz gebt Ihr Bauern Euere Söhne her, aber auf Eueren Kartoffeln hockt Ihr, wie der Teufel auf einer armen Seele.“ Hierauf wurde abgebrochen. Fortſetzung heute nachmittag ½4 Uhr. Tagesordnung: Fortſetzung der Beratung der Denkſchrift. Nachmittagsſitzung. Am e e Freiherr v. Bodman, Miniſter des Innern. Gegen 4 Uhr eröffnete der 3. Vizepräſident Dr. Reinhard die Sitzung. Es wurde in der Beſprechung der zweiten Regierungs⸗ denkſchrift bei Abſchnitt Verbrauchs⸗ regelung im Verkehr mit Gegen⸗ ſtänden des täglichen Bedarfs fort⸗ gefahren. Freiherr v. Mentzingen entgegnete dem Miniſter, er habe in ſeinem Berichte die Zurück⸗ haltung von Getreide nicht erwähnt, weil dieſe eine Amtsſtelle angewieſen hat für Perſonen⸗ EEEEEEEEEͥͤ³˙²˙¹[— von Baumaterialien für Feſtungs⸗ Weg- und Bahnbauten. Es erhellt daraus, wie wichtig es iſt, ſich rechtzeitig in den Beſitz der geologi⸗ ſchen Karten eines Landes zu ſetzen, um ſie fürr Kriegszwecke ausnützen zu können; aber auch die zahlreichen künſtlichen Aufſchlüſſe, die der Schützengrabenkrieg ebenſo ſchnell erzeugt wie zerſtört, ſind vor dem völligen Verſchwinden nach Möglichkeit zur Vertiefung der geologiſchen Kenninis des Feindesklandes auszubeuten. Das meerbeherrſchende Albion hat die Zufuhr ſolcher mineraliſchen Robſtoffe nach den Mit⸗ telmächten, die für die Zwecke der Induſtrie ſo⸗ wohl wie des Krieges wichtig ſind, abgeſchnitten in der Hoffnung, dadurch ſeine Gegner mit möglichſt geringen Blutopfern ſeinerſeits auf die Kniee zu zwingen. Zum Teil iſt es der Chemie gelungen, künſtlichen Erſatz zu ſchaffen, zum Teil mußlen aber auch einbeimiſche Minerallager⸗ ſtälten, deren Abbau im Frieden im internatio⸗ nalen Wettbewerb nicht lohnend war, ausge⸗ beutet werden. Vorbebingung dafür war aber lene gründliche geologiſche Durchforſchung der Heimat, in der Deutſchland jederzeit für alle Länder ein leuchtendes Vorbild darſtellte. Es wäre ſehr ungerecht und undankbar zu ver⸗ kennen, daß wir auf dieſem Gebiete wie auf anderen die Früchte unverdroſſenen und un⸗ eigennützigen Forſcherfleißes ernten. Der Leſer denkt vielleicht, wir wollten for⸗ dern, daß in Zukunft jeder Kompagnie ein Geologe als Sachverſtändiger beigegeben werde u. die Mannſchaft, bevor ſie ſich eingräbt, immer erſt ein, wiſſenſchaftliches Gutachten abwarten müſſe, das natürlich mit der üblichen Gründlich⸗ keit und Verſpätung zuſtande komme. Daber RE wird noch ein Wort über die Eingliederung des Kriegsgeologen in den Heeresorganismus am Platze fein. Es kommt nicht ſo ſehr darauf an, eine möglichſt große Zahl von Fachleuten zu verwenden, namentlich nicht ſolche ohne militä⸗ riſche Ausbildung, als vielmehr den Oſſizieren techniſcher Truppenteile eine ausreichende geo⸗ logiſche Schulung angedeihen zu laſſen. Die Heeresleitung hat die Bedeutung der Geologie für die Kriegsführung ſchon früher dadurch an⸗ erkannt, daß ſie im Frieden einzelne Pionier⸗ ofſiziere zum Beſuche geologiſcher Vorleſungen au einer techniſchen Hochſchule verpflichtete, und tut es auch während des Krieges, indem ſie in ſteigender Zahl Geologen an und hinter der Front beſchäftigt. Die Erfahrungen des Krieges werden jedenfalls dazu führen, eine größere Zahl von Pionieroffizieren zu praktiſchen Geo⸗ kogen heranzubilden, damit ſie als eigentliche „Kriegsgeologen“ Verwendung finden. Aus den militäriſch ausgebildeten Geologen und Berg⸗ befliſſenen, an denen in Deutſchland lein Mangel iſt, ließen ſich außerdem in beliebiger Anzahl Leute auswählen, die den Krlegsgeologen als Gehilfen und Erſatzmänner zur Seite ſtehen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Arnd Landmann(Orgel)— Maria Philippi (Alt). Arnd Laudmann, der bewährte Organiſt der Chriſtuskirche, veranſtaltet am Montag, den 6. März ein drittes Orgelkonzert und hat zur Mit⸗ wirkung Maria Philippi aus Baſel ge⸗ wonnen. In danlkenswerter Weiſe bietet uns Ardo Landmann Gelegenheit, neben ſeiner ge⸗ reiften Kunſt gleichzeitig der Altſtimmen auf dem Konzertgebiet bedeutendſten eine, auch hier einmal zu hören, was in Gemeinſchaft mit der trefflichen Orgel einen erleſenen Kunſtgenuß verſpricht.(Den Kartenverkauf hat das Mann⸗ heimer Muſikhaus, P 7. 14a, übernommen). Philharmoniſcher Verein. Der Beginn des Konzertes mußte auf 7 Uhr feſtgeſetzt werden, um dem Wiesbadener Orche⸗ ſter Gelegenheit zu geben, nach dem Konzert die Heimreiſe anzutreten. Akabemie für Jedermann. Heute Freitag Abend 894 Uhr findet der 12. PVortrag des Herrn Dr. Hartlaub im Rah⸗ men der Vorleſungsreihe„Die deutſche Malerei des 19. Jahrhunderts“ ſtatt. Der Redner wird an dieſem Abend eine der bedeutendſten Perſön⸗ lichkeiten der neueren deutſchen Kunſt, Alfred Nethel, behandeln. In Vergleich geſetzt mit dieſem Künſtler werden andere Maler, die eben⸗ falls aus der nazareniſchen Ueberlieferung her⸗ vorwachſen, kurz behandelt werden, wie Genelli, Fürich u. a.— Da während des letzten Vortra⸗ ges eine Reihe von Lichtbildern(Schwind und Richter) infolge Verſagens des Apparates nicht mehr gezeigt werden konnten, ſollen dieſe heute Abend kurz vor Beginn des Vortrags noch vor⸗ geführt werden. Kunſt und Wiſſenſchaft. Deutſcher Moniſtenbund. Die Hauptverſammlung des niſtenbündes, die am 26./27. Februar 1916 in Jena ſtattfinden ſollte, wurde bis zum Kriegs⸗ ende Deutſchen Mo⸗ Städtiſche Butterverteilung. Heute gelten folgende Buttermarken: Gelbe Karten, Ziffer 6 und 7 Graue Karten, Ziffer 6 und 7 Es iſt von heute ab verboten, auf die Marzen mit den Ziffemm—5 Butter zu entnehmen oder zu verabfolgen. 2 Zurückhaltung zum Teil darauf zurückzuführen ſei, daß der Ausdruſch noch nicht beendet war. Zur Erhöhung der Kleinhandetlspreiſe für Kar⸗ tofſeln beſteht kein Grund. Als Mitberichterſtatter bemerkte Oberbürger⸗ meiſter Habermehl, daß die Reichsregierung nicht in allen Zweigen der Nahrungsmittelver⸗ ſorgung das Richtige getroffen habe. Es ſolle das kein Tadel ſein, denn das ganze Gebiet iſt groß und verzweigt, ſodaß Fehler vorkommen können. Im ganzen und großen ſei aber Gutes geſchaffen worden. So ſei die Gründung des Einkaufs Südweſtdeutſcher Städte ein Er ſolg geweſen. Zweiſellos habe die Landwirk⸗ ſchaft manchenorts durch Zurückhaltung von Kartoffeln geſündigt. Der Redner beſprach noch eine Reihe von Einzelfragen.— Bürgermeiſter Dr. Weiß forderte, daß von reichswegen die Abſchlachtung des Viehs in ein beſtimmtes Ver⸗ hältnis zur Nachzucht gebracht werde.— Bür⸗ germeiſter Vierneiſel widberſprach dem vom Miniſter zitierten Ausſpruch des Lagerverwal⸗ ters in Tauberbiſchofsheim. Dieſer habe über⸗ trieben, um die Bauern zur Hergabe aller noch bei ihnen lagernden Kartoffeln zu veranlaſſen. — Geh. Kommerzienrat Kölle berichtete über einzelne Poſitionen des Abſchnittes und brachte verſchiedene Wünſche des Nahrungsmittelhan⸗ dels vor. Insbeſondere habe man dort vielfach den Eindruck gehabt, als ſollte durch die Höchſt⸗ preiſe der Handel ausgeſchaltet werden. Freiherr v. Mentzingen berichtete über den Verkehr mit Futtlermitteln. Das Korreferat dazu erſtattete Geh. Kommerzienrat Kölle, der auch über den Verkehr mit ſon⸗ ſtigen Bedarfsgegenſtänden berich⸗ tete. Nach Schluß der Referate ſtellte Geh. Kommerzienrat Kölle im Auftrage der Haus⸗ hallskommiſſion und anſtelle des erkrankten Vizepräſtdenten der Kammer, Dr. Bürklin, fol⸗ genden Antrag: „Die hohe Erſte Kammer ſpricht der gdegie⸗ rung Anerkennung und Dank für ihre Hin⸗ gebende und erfolgreiche Arbeit zum Wohle des Dandes aus.“ Der Antrag wurde einſtimmig angenommen. Miniſter Dr. Freiherr v. Bodman: darf meinen tiefgefühlten Dank ausſprechen für die Worte des Dankes und der Anerkennung, die der Regierung gezollt wurden. In der Aus⸗ ſprache hat es nicht an Kritik gefehlt, ſowohl gegenüber der Reichsleitung, als auch gegenüher den Maßnahmen der Großh. Regierung. Sie haben aber Ihr Geſamturteil in Fun Sinne ausgeſprochen. Sie haben dadurch an⸗ erkannt, daß bei den großen Arbeiten wohl Feh⸗ ler möglich waren, daß aber die Regierung das Streben hatte, die Schwierigkeiten zu überwin⸗ den und die Pflicht zu tun zum Wohle des Lan⸗ des. Ich hoffe, daß uns das weiterhin gelingen wird und ich hoffe, daß wir damit auch mit⸗ arbeiten an den großen Aufgaben, die unſerm ganzen Volke geſtellt ſind. In den Landſtändiſchen Ausſchuß wurden die bisherigen Mitglieder wieder⸗ gewählt, nämlich Freiherr v. La Roche⸗3tarken⸗ ſels, Geh. Kommerzienrat Engelhard und Geh. Kommerzienrat Kölle. Geh. Kommerzienrat Engelhard gab hierauf eine Ueberſicht über die Tätigkeit des Landtags(Erſte Kammer) 1915/16. Danach hielt die Erſte Kammer 6 öffenkliche Sitzungen ab, 26 Kommiſſtonsſitzungen, davon 16 Sitzun⸗ gen der Haushaltskommiſſion, drei der Peti⸗ tionskömmiſſion, 7 der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung. An Vorlagen wurden erledigt der Staatsvoranſchlag und 5 Geſetzentwürfe, 2 proviſoriſche Geſetze, ferner die zweite Denk⸗ ſchrift der Regierung über die wirtſchaftlichen Maßnahmen während des Krieges, ein Geſetzes⸗ vorſchlag der Zweiten Kammer über die Auf⸗ wandsentſchäbigung der Abgeordneten, die Nachweiſung über die Verwendung des Kriegs⸗ kredites, die Nachweiſung über die Erledigung der Petitionen durch die Regierung. Petitionen waren 12 eingelaufen. Sie wurden in folgender Weiſe erledigt: drei durch Ueberweiſung an die Regierung, 6 durch Uebergang zur Tagesord⸗ nung und 3 durch bereits getrofſſene Maßnahmen der Regierung. 3. Vizepräſtdent Dr. Rein hard: Bevor wir ſcheiden, wollen wir unſere Blicke lenken auf unſern Landesherrn, den Großherzog. Worte dankbarer Verehrung wollen wir ihm widmen iſt ja doch ſein ganzes Tun und ſein ganzes Streben erfüllt von edler Selbſtverleugnung und großem Pflichteifer. Trotz aller Schwierig⸗ keiten hat es der hohe Herr ſich nicht nehmen laſſen, in beſtimmten Zwiſchenränmen zu unſern Truppen hinauszueilen und mir iſt wiederholt hekannt geworden, wie dort ſein Erſcheinen un⸗ ſere jungen Helden gefreut hat und manches Zeugnis iſt mir davon zu Ohren gekommen. Sie glauben, die Heimat ſei in ihre Nähe gerückt, und das Bewußtſein, daß ihre Taten dort ver⸗ nommen werden, hat ſie mit Stolz erfüllt. Worte ehrender Anerkennung ſind der Regie⸗ rung gewidmet worden, die in ſchwerer Zeit vor faſt unlösbar ſcheinende Aufgaben geſtellt de. Mit einem Ge wahrer Bewunde⸗ be ich der hrift entnommen, mit zog in ſchwerer Zeit. aber wir ſind der Ueberzeugung, baß unſere Feinde ein Teil find von jener Kraft, die ſtets +. Sefte. Geueral⸗Auzeiger Neueſte Nachrichten.(Aittagblatt) N Freitag, den 25. Februar 1918 trümmert wird. Aber d Ein neues und ſtä den Sichützer hervorgehe Schuldbuche vorhanden waren Weltkriege gründlich zerſtört worden Redner erinmerte daran, daß der Landtag moniſch verlaufen iſt, wie keiner vorher; moniſch ſoll auch der Schluß ſein. Er bra ein dreiſaches Hoch auf den Groß das begeiſtert aufgenommen wurde. Hierauf wurde die öffentliche Sitzung ge⸗ ſchloſfen. Aus Stadt und Land. Maunßeim, den 2. Februar 1916. e Eiſernen Krenz ausgezeichnet Unteroffizter Gg. Göckel in einem babiſchen Pionier-Batl. in Rheinan anſäſſig, für Tapfer⸗ leit vor dem Feinde. Gerlach Unteroffizier beim Reſerve⸗ In Regiment Nr. 111. wegen Tapferleit — den Veinde.* 9 Sonſtige Auszeichnungen: Hauptmann d. Reſ. im Kraftfahr ⸗Bataillon e 4 n Mannheim, wur on Sr. K. H. dem on von Oldenburg mit dem Friedrich Auguft⸗! 2 Klaſſe ausge⸗ Unterofftzier Philipp Mechter, Elektrotech⸗ nter hier, erhielt die Badiſche Silberne Ver⸗ dienſt⸗Mebaille Schluß der Sitzung 7½% Uhr. —— Turnverein Mannheim von 1846. Am Samstag den 12 Februar fand im dicht Wirtſchaftszimmer die 53 Kriegs⸗ kagung ſtatt. Die Gründungszeit des Turxuvereins“ behandelte Landgerichtsrat Dr. Wolfhard unter Benützung von einer Anzahl neu aufgefundener Quellen. Er ent⸗ warf ein anſchauliches Bild von den wirtſchaft⸗ lichen und politiſchen Zuſtänden unſerer Stadt in den 40er Jahren, namentlich der Jahre 1845 und 1846. Der Leidensweg des„proviſoriſchen Vorſtandes“ bis zur Gründungsverſammlung am 4. 1846 im Aulaſaale zeigte den und den Opfermut der Gründer im u Lichte, die allen Ständen und Partei⸗ kichtungen angehörten. Alle bekannten Mann⸗ heimer Familiennamen finden ſich unter den 600 Mitgliedern des Jahres 1846, ſo: Algardi, Artaria, 7 Baſſermann, 2 Ciolina, 3 Darm⸗ Fädter, 2 Diffens, Düringer, 2 Eller, 2 Engel⸗ hardt, 2 Glimpf, 3 Grohe, 2 Hagen, 4 Hirſch⸗ horn, 2 Hohenemſer, 4 Koehler, 8 Ladenburg, Lenel, Löwenhaupt, Mathy, Mohr, 4 Nauen, 3 Nöther, Oeſterlin, 2 Reiß, Sauerbeck, Seubert, Stoll, Streuber, von Struve, 2 Traumann, Ullrich, Voegele, 2 Wunder. Am 18 April 1846 bel der Einweihung des erſten Turnplatzes und des Lokals zur„Hutzel“ in O 7, wo heute die beiden Rumpelmaier ſtehen, ſangen die Teil⸗ nehmer nach Schluß des Turnens„Was iſt des Deutſchen Vaterland“. Turnplatz, Geräte, der Turnlehrer Euler und ſein Nachfolger Metz wurden der Stabigemeinde für die ſtädtiſchen Schulen zur Verfügung geſtelll, die das An⸗ erbieten mit Freuden annahm. Die Kriegszeit Lerbletet jede Jubiſäumsfeier, die Mannheimer Bevöllerun oll aber beim zweiten Kriegsſchauturnen im Nibelungen. faal am 19. März, das als Wohltätigkeits⸗ veranſtaltung wie im vorigen Jahre gedacht iſt, prüſen, oß der Turnverein trotz ſeiner 70 Jahre nicht noch ein jugendlicher, ſtets vorwärtsſtre⸗ bender Genoß iſt. Alle Abtellungen haben auch während der Kriegszeit durchgehalten, ſung und alt übt fleißig zum Schauturnen, ſllr das ein reger Kartenvertrieb eingeſetzt hat. Das Kreisturnratsmitglied Schi mpyf, der in ſeldgran von zur Tagung herüber⸗ gekommen war, feierte den Turnverein Mann⸗ Heim als den an der Spitze des 10. Kreiſes mar⸗ ſchierenden, vorbildlich arbeitenden Pionier mit hegeiſtert aufgenommenem„Gut Heil“. Der ge⸗ fallenen Helden wurde gedacht; 53 ſinds. Blöſchs Brief, der den Heldentod des Grena⸗ diers Heinrich Schmitt II, 7 am 9. Januar 1086, ſchilderte, kam zru Verleſung. Kanonier Wilbeim Weldenbach ſiel am 19. Januar 1916. ſchilderte, kam zur Vecleſung. Kanonier Kähring iſt noch nichts Näheres bekannt. Das Eiſerne Kreuz erhielden Fahrer Peter Künszler, A. Lorentz; der Hochbetagten Mukter des geſallenen, 46 Jahre alten Leutnants Wilv Reinders wurde nachträglich das Eiſerne Kreuz übermittelt. Die ſilberne Ver⸗ Nenſtmedaille bekam Unteroffizier K. Heufer. Viele Feldpoſtbrieſe aus der Champagne, aus Serbien aus Rußland wurden verleſen; die im Mannbeimer Dialekt geſchriebenen Briefe der Turner Wilbelm Frey und Andreas Rück ſetzten die miskeln dauernd in Bewegung In der 54. Kriegstagung am Sams⸗ dag den 4. März wird das Miiglied der Männerabteil Hauptſchriftleiter Alfred Scheel einen Bortrag über ſeſne Reiſe mit dem erſten Balkanzuge N a ch Konſtantinopel balten. Erununt wurde Negterungsbumweüder Dok⸗ tor ⸗ Jugenieur Wilhelm SHabee Sheringenieur bei der Brückenbauauſtalt Augs⸗ 0 von Krieg Uerveranlagung oh ywerdefriſt in ſachlich Teuerungszulagen und Beihilfen an Stants⸗ arbeiter und Stnatsbeamte. Die„Karlsr. Zig.“ bringt folgende halbamtliche Meldung: Wit uns von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, ſind die Beſtimmungen über die Gewährung von Teuerungszulagen und Beihilfen an tats⸗ arbeiter und Staatsbeamte aus Anlaß des Krie⸗ ges dahin erweitert worden, daß für Kinder, die wegen körperlicher oder geiſtiger Gebrechen nicht erwerbsf ſind, die Teuerungszulage vhne Nückſicht auf das Lebensalter gewährt wird, und daß den ehelichen Kindern(außer die Stiefkin⸗ dern, Adoptipkindern und unehelichen Kindern) auch Pflegekinder gleichgeachtet werden, wenn die Pflegeeltern deren vollen Unterhalt ohne Entgelt übernommen haben. Nationalliberaler Verein Maunheim. Der Verein hält ſeine ſatzungsmäßige Geweral⸗ verſammlung am kommenden Mittwoch, 1. März, abends 8½% Uhr, im Cafs Germania, O 1. 10/11, ab. Nach erledigten Tagesordnung wird Herr Parteiſekretär Wittig ſeit langer Zett wieder einmal in unſerer Mitte ſprechen können.„Rückblicke und Ausblicke“ lerutet das Thema ſeines Vortrages. Wenn die nationalliberalen Organiſationen in jetziger Zeit naturgemäß ſeltener mit Verſammlungen her⸗ vortreten, ſo hoffen wir doch, daß zu dieſer Ge⸗ neralverſammlung recht viele Parteimitglieder, Damen und Herren, anweſend ſein werden, bie⸗ tet ſich doch die Gelegenheit, im Kreiſe Gleichge⸗ ſinnter ſich über die großen Fragen unſerer Zeit auszuſprechen. Auch die Mitglieder des Jung⸗ liberalen Vereins und des Liberalen Arbeiter⸗Vereins ſind willsommen. * Von der Haudels⸗Hochſchule. Auf mehrfache Anfragen wird hierdurch mitgeteilt daß zu Be⸗ gimn des Sommerſemeſters auch ein Kurſus in der türkiſchen Sprache für Anfänger, neben den im Programm vorgeſehenen Kurſen für Fortgeſchrittene, eingerichtet wird, wenn ſich genügend Teilnehmer melden. Um das Bedürf⸗ nis feſtſtellen zu könmnen, liegt im Sekretariat der Heordels⸗Hochſchule eine Vormerkungs⸗Liſte auf. Baldige Anmeldungen ſind erwünſcht. Profeſſor Dr. Thorbecke ſpricht heute Frei⸗ tag Abend 8 Uhr in der Aula zum vierten und letzten Male über das Thema„Rußland und die Türkei“. * Fleiſchverſorgung. Das hauptſächlichſte Hin⸗ dernis für eine ausgiebige Schweinemaß iſt die geringe Anzahl und der ſelbſt für die hietzigen Verhältniſſe unverhältnismäßig hohe Preis der FJerlel. Um die Ferkelzucht zu heben, ge⸗ währt die Stadt Mannheim Beihilfen zur Haltung von Mutterſchweinen, in der Weiſe, daß der Züchter auf Antrag für den erſten in der Zeit vom 1. März 1916 bis dahin 1917 ſtattfindenden Wurf von mindeſtens 5 Fer⸗ keln eine Prämie von 10., für den zweiten eine ſolche von 20 M. und für den dritten von Staa — 30 erhält. Mit den hiefür vorgeſehenen 9000 M. kann das Angebot an Ferkeln um ſchätzungsweiſe 3000—4000 Stück erhöht werden. Eine Bekanntmachung des Bürgermeiſteramts im Anzeigenteil fordert die in Mannheim und den Vororten wohnenden Züchter auf die Be⸗ dingungen der Prämiierung bei der Schlachthof⸗ direktion und den Gemeindeſekretariaten zu be⸗ ziehen. Der Maunheimer Verein für Frauenſtimm⸗ recht hatte in Anbetracht der kriegeriſchen Verhält⸗ niſſe und der dadurch notwendig gewordenen Mit⸗ arbeit der Fvauen an der Kriegsfürſorge, längere Zeit ſeine Tätigkeit eingeſtellt. Nunmehr liegt die Rotwendigkeit vor, dieſe Tätigkeit wieder aufzu⸗ nehmen, da eine mitte März in Weimar ſtattfin⸗ dende außerordentliche Hauptverſammlung über die Berſchmelzung des bisherigen Deutſchen Verbandes für Frauenſtimmrecht mit der Deut⸗ ſchen Vereinigung beſchließen ſoll. Am Mittwoch den 1. März wird abends 87 Uhr die Vorfttzende, Frau Wolff⸗Jaffe im Hotel National den von einer gemeinſamen Kommiſſion ausgearbeiteten Satzungsentwurf vorkegen und die Tagesordnung kundgeben. Die Mitglieder werden gebeten ſich zahlreich einzufinden. Wiederaufnahme der Neckarſchiffahrt. Mit dem Zurückgeten des Waſſerſtandes konnte auch die Schleppſchiffahrt und die ſonſtige Schiffahrt wieder aufgenommen werden, nach⸗ dem der geſamte Schiffsverkehr längere Zeit eingeſtellt war. 1 E4 4 Gerichtszeitung. Maunheim, 24. Febr. Straftammer 11 und III. Vorſ. Landger. Dir. Benckiſer. Girt ſchweres Fahrſtuhlunglück bildete den Tat⸗ beſtand der Anklage gegen den 81 Fahre alten Fabrikanten Judwig Haas von Rer, welcher der fahrläſſisen Tötung und Körperver⸗ letzung angeklagt iſt. Ant 31. Auguſt v. Is. ſtürzte in einem Keller der Eichbaumbrauerei ein Fahrſtuhl, auf welchem Arbeiter des Angeklagten Ein ſchweres Gurkenfaß verladen hatten, durch Seil⸗ Luch as und iß del Arbeiter, Bates ArIB und 1 Kellern 55 jung des fzug nur unter eiger Haftung die Aufzgugsvorſchriften kamen, wollte Haas den entſprechend mit einer baſſen, allein, da die geworden wäre, ver⸗ agte die Brauerei ihre Einwpilligung. Dann be⸗ ſtellte Haas eine Winde, durch welche der Aufzug icht mehr unter die Polizeivorſchriften gefallen der Krieg und der Zim⸗ die Winde hätte einbauen re Arbeit verhindert, den Anderſeits benützte die i trotz ſeiner Unvorſchriftsmäßig⸗ Nach dem Gutachten der beringenieur Pietſch von der ung, beſaß das gebrauchte jebbft. Sachverſtändigen Dampfkeſſelübe Drahtſeil eine hohe Tragkraft— 10 000 Kilogr.—, zeigte aber an der Strecke, die über die an ſich zu kleine Rolle lief, hunderte von Drahtbrüchen, ſodaß bei einer Reviſion das Seil unter allen Umſtän⸗ den als unbrauchbar hätte erklärt werden müſſen. Eine ſolche Reviſtion hat aber, wie der Angeklagte einräumte, nie ſtattgefunden. Wäre die Winde eingebaut worden, ſo wäre ein anderes Seil zur Verwendung gekommen. Während der Staatsan⸗ walt die Verurteilung des Angeklagten beantragte, hielt die Verteidigung.⸗A. König aus Offen⸗ hurg, eine Schuld nicht für erwieſen. Nach der Rechtſprechung des Reichsgerichts hatte der An⸗ geklagte nicht mehr als die gewöhnliche Sorgfalt zu beobachten. Er habe ſeinen Leuten verboten, den Aufgug zu betreten. Wie es kam, daß die beiden Arbeiter mit hinabfielen, konnte nicht auf⸗ geklärt werden. Das Gericht gelangte zu einem Freiſpruch. Man habe ſich nicht davon über⸗ zeugen können, daß der Angeklagte nicht die nölige Sorgfalt habe obwalten laſſen. Das Ge⸗ richt gehe davon aus, daß der Angeklagte ſeinen Arbeitern Vorſichtsmaßregeln gegeben und ihnen geſagt habe, ſie dürften die Plattform nicht be⸗ nützen. Er konnte annehmen, daß ſeine Arbeiter ſeinen Vorſchriften ſorgfältig nachkommen wür⸗ den. Er hat ferner geſehen, daß die Eichbaum⸗ braurei als Eigentümerin den Aufzug benützte, ohtohl ſie ihm geſchrieben, daß der Aufzug beau⸗ ſtandet worden ſei. Neben der großen Trag⸗ fähigkeit des Seiles kommt weiter in Betracht, daß der Angeklagte ſich bemühte, eine vorſchrifts. mäßige Winde zu kaufen, nachdem die Verord⸗ nung des Jahres 1912 in Kraft getreten war, der Einbau war aber infolge des Krieges nicht mög⸗ lich, da keine Arbeiter zu bekommen waren. End⸗ lich ſteht für das Gericht nicht feſt, daß die Arbei⸗ ter vorher die Plattform betreten haben. Es iſt anzunehmen, daß der Aufzug gebrochen iſt, bevor ein Arbeiter auf der Plattform war und daß die Verunglückten aus Schrecken oder durch Ueber⸗ gewichl dem Aufzug nachſtürgten. Dieſen Unglücks⸗ fall habe der Angeklagte nicht vorausſehen können. Letzte Meldungen. Die Beſchlagnahme deutſcher Dampfer in Portugal. Liſſabon, 24. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Die Amts⸗ zeitung veröffentlicht ein Dekret, in welchem die Form der Benutzung deutſcher, in portugieſiſchen Häfen internierter Schiffe durch die portugieſiſche Regierung geregelt wird. Portugieſiſche Beſatzungen haben ſich heute an Bord der deutſchen Schiffe, die im Taje verankert ſind, begeben und hiß⸗ ten die portugieſiſche Flagge. JBerlin, 25. Febr.(Von u. Berl. Büro.) Die Beſchlagnahme deutſcher Dampfer in Portugal wird hier ganz überwie⸗ gend dahin ausgelegt, daß England unter dem beängſtigenden Mangel an Raumgehalt auf die porhigteſiſche Regierung ſo ftark gedrückt habe, daß dieſe, die von der Beſchlagnahme der Dampfer nichts wiſſen wollte, ſich diefem Druck doch nicht känger hat entziehen können Das ganze iſt ein neues Beiſpiel von dem Schutz der kleinen Nationen, den Herr Aſquith neuerdings wieder auch in ſeiner letzten Unterhausrede als die heilige Aufgabe der Entente im allgemeinen und Englands im beſonderen hingeſtellt hat. Das Ergebnis des deutſchen U⸗Bosotkrieges. Verlin, 25. Febr.(Von u. Berl. Bur.) Aus Haag wird berichtet: Der Neue Rotter⸗ damſche Courant“ ſchweibt: Soweit wir nach Zeitungsmeldungen feſtſtellen konnten, iſt das Ergebnis des deutſchen U⸗Bootkrieges, welcher am 18. Februar ein Jahr im Gange war, fol⸗ gendes: Torpediert wurden insgeſamt 670 Schiffe, daunon woren 611 Hondelsſchiffe und ftt zählen ſind. Von dieſen Schiffen wapen u. g che. davon 244 fer, ferner Affe, 117 Fiſchdam„ 26 andere euge und 1 Motorboot; weiter 31 zur zrine gehörige Fahrzeuge, nämlich 5 Hilfskreuzer, Transport, oder hiffe, 5 Torpedoboote, 2 ägyptiſche monenboote, 4 Unterſeeboote, 2 Minenſeger id 1 Regicrungsjacht. Frankreich verlor 44 iffe, davon waren 28 Daunpfer, 5 Segel⸗ e, 1 Fiſchereifahrzeug, 8 Unterſeeboote 3 ſchif ber ſes Transportdampfer, 2 Kreuzer, 1 Hilfskreuzer und 1 Torpedoboot. Rußland verlor 29 Schiffe: 8 Dampfer, 12 Segelſchiffe, 2 Mitten⸗ Motorſchoner, 3 Kreuzer, 2 Torpedoboote, Unterſeeboote. Belgien verlor 8 Schiffe: 6 Deunpfer und 2 Fiſchereiſahrzeuge. Die größ⸗ Handelsſchiffe, welche verſenkt wurden, waren die Lufitania, Arabie, Ancona, Falabn und Ville de la Clotat. Die innerpolitiſche Cage in Bulgarien. m. Köln, 25. Febr(Priv.⸗Telegr.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Sofia: In oppoſitionellen Parlamentskreiſen wird eine Zu⸗ ſanmenkunft zwiſchen dem Miniſterpräſidenten Radoslawow und den früheren Oppo⸗ ſitionsparteien gewünſcht zwecks Auf⸗ klärung über die Lage Bulgariens und die en= LEl allgemeine Lage Eutropas. Dieſer Wunſch wird dadurch begründet, daß der Miniſterpräſident in Deutſchland und Oeſter⸗ reich⸗-Ungarn über für Bulgarien wichtige Fra⸗ gen verhandelt hat umd die Oppoſttton wach dem Erfolg der Regierungspolitik für die Einigung des bulgariſchen Volkes das Kabinett weiter unterſtützen will. Die Seiue ſteigt. Paris, 24. Febr.(WTB. Nichtamtlich) Wie die„Humanitse“ meldet, ſteigt die Seine täglich mehr. Die Schiffer der Fluß⸗Trans⸗ popbgeſellſchaften ſind ernſtlich beunruhigt. In⸗ folge der Überſchwemmung der meiſten Pariſer Häfen bereitet die Entladung der Kähne große Schwierigkeiten. Da die Schiffahrt ſehr lang⸗ ſam vonſtatten geht, iſt ein ſehr fühlbarer Ausfall in der Zufuhr eingetreten. Bei einem weiteren Steigen des Fluſſes erſcheine die Sicherheit der Einwohner bedroht. * 1* 1* m. Köln, 25.(Priv.⸗Tel) Die„Küln. Zig.“ meldet aus— Der aus Perſien nach Malmö zurückgekehrte ſchwediſche Juſtruk⸗ tionsoffizier bei der perſiſchen Gendarmerie, Mafor Friſch, richtet im Svenska Dagbladet“ heftige Beſchuldigungen gegen den jetzigen Kom⸗ mandanten der perſiſchen Gendarmerie, Mafor Nyſtröm. Dieſer machte, als er von der per⸗ ſiſchen Gendarmerie ablommandiert wurde, um die Ueberführung des Schahs von Teheran nach Iſpahan zu ſichern, davon vorher telegraphiſch dem franzöſiſchen Geſandten in Teheran Mit⸗ teilung, wodurch die Ueberführung verhindert wurde. Später war Nyſtröm unablaſſig für die Intereſſen der Verbandsmächte in Perſien tätig und arbeitete ſtets im Einverſtändnis mit dem ruſſiſch⸗ engliſchen Nationglausſchuß. Auch der aus Perſten zurückgekehrte frühere Inſtruktions⸗ offtzier, Oberſt Edvall, erklärte, daß Nyſtröm durch ſeine Haltung ſich in Gegenſatz zu den an⸗ deren ſchwediſchen Gendarmerieaffizieren geſetzt habe. Die in Perſien zurückgebliebenen ſchwwe⸗ diſchen Offiziere kämpften jedoch einen hoff⸗ nungsloſen Kampf, da ihnen ein Heer von 40 000 Mann gegenüberſtehe. 8 Rom, 24.(WB. Nichtamtlich Kardinal Mercier hat Rom verlaſſen. London, 24. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Wie das Reuterſche Bureau erfährt, ſind von der Briefpoſt des heimkehrenden hollän⸗ diſchen Dampfers„Hollandia“ 1265 Pakete und von der Briefpoſt der„Gelria“ 1290 Pa⸗ bete Rohgummi beſchlagnahmt worden. Die deutſchen Schiffe in portugieſiſchen Häfen. **. Amſterdam von Ueberſchwemmung bebroht. Berlin, 28. Febr.(Von unſ Berl. Bur.) Aus Haag wird gemeldet: Alarmierende Nach⸗ richten kommen aus Amſterdam, das ebenfalls von der Ueberſchwemmung bedroht iſt. Der den Eypolter ſchützende Damm iſt ſtark angegriffen und im den letzten Tagen ſind ſchon mehrere in⸗ nere Deiche bedroht, ſodaß trotz Aufwand aller Kräfte nur eine vorübergeh Befeſtigung derſelben möglich ſcheint. Militär und Grund⸗ Arheiter tun ihr um die bedrohten Deichſtellen mit Sand und Balken zu verſtärken. Das anprallende Waſſer kann aber jeden Au⸗ genblick alle ihre Anſtrengungen fruchtlos ma⸗ chen. Falls der Kadoelen Deich nachgibt, kommt von der Nordſeite die Hauptſtadt ſelbſt in un⸗ mittelbare Berührung mit dem Zuiderſee. Da die bedeutenden Stadtwiertel weit unter dem Seeſpiegel liegen, ſo würden dteſe beim Durch⸗ brechen des Waſſers großen Schaden erleiden. Die Nachrichten aus dem Ueberſchwemmungs⸗ gebiet ſelber bleiben äußerſt peſſimiſtiſch. Falls der Sturm heftiger würde, befürchtet man an mehreren Stellen das Schlimmiſte. *** Berlin. Febr.(Vort u. Berl. Bur.) Aus Bern wird gemeldet: Nach Drahtberichten, welche von der ſchweizeriſchen Oberpoſtdirektion eingelaufen find, haben Lawinen und uu⸗ geheure Schneefälle gewaltige Störun⸗ 5 Pahmenge, welche u Kriegnarine gen im ſchweizeriſchen Poſtverkehr verurſacht⸗ Bexni: Kebenlalls muterbhrabnn De —— — tröm an⸗ eſetzt Hwe⸗ hoff⸗ von lich) m. lich.) von län⸗ akete Pa⸗ rden. aäfen. 4¹⁵ General⸗Auzeiger„ Bad e Neueſte Nachrichten.(Mittagblath K. Seibe. 4. Kriegsanleihe. Wie wir du vor Nedaktionsschluß erfahren, gchngen diesm zur Ausgabe eine 5 prozen- tige Reichsanleihe unkündbar bis 1924 zum Kurse von 98,50 ſfür Scundbucheintragungen zu 98300 und da- eben 4% prozentige Reicheschatz an- welsangen zum Nuree von 95 Prozent. Zeichnungen wercen won Samstag, den 4 Mirz an bis Mittwoch, dn 22. März, mittags 1 Uhr, emtgegengencummnen. Die Vollzahlung ist ab 31. Man jederzeit gestatet. Die Zeichmer aind verpſtichtet, von dem 20 Prog. bis Spiestens 18. Aprn, 20 Prez. bis spätestens 24d. Mai, 2 Proa. bis spätestens 23. Juni, 2. Proz. bis spätestens 20. Juii, zu euttickten. Friihere Teilzahlungen sind jecler- 2eil Tussig, jedoch nur in runden durch 100 bel- baren Beträgen. Auch che Zeichnungen bis zu 1000 Mark brauclen nicht bis aum erstem Ein- Zaidungstermine voll bezahlt zu werden. Ber Iiner Handels-Gesellschaft, Berlin. WIB. Berlin, 24 Febr. In der heutigen Sit- aung des Verwalkungsrats der Berliner Han- dels-Gesellschaft ist der Abschluß für das Geschiftsjahr 1915 vorgelegt worden. Der im Berichtsjanre erielte Ueberschuß aus Non-⸗ Sortiak- und Efekbengeschäften ist wieclerum vor“ weg zur Minderbewerdung dieser Kosten vder wendet worden. Die im Geschäftsiahr 1915 er- zielten Gewinne stelllen sich auf M. 14170437 gegen M. 13 692 377 im Vorſahr; hiervon emtia llen au Zinsen u. Wechsel M. 10011 478(8 846 624.14 aul Provisionen M. 4 158 959(4 845 752.86) Hier⸗ von werdem abgesefz: Verwaltungskosten ein Selnltefflich Kriegslasten M. 2904 652(2577 409.04) Steueri M. 892 900(1 004 250.82), Pensionsas- Sbelträge M. 193 870 sow-˖ãue M. 2 Minl. Ab. Schreibungen. Nach dieser Posten Hleibt einschkeglich des Vortrags von M. 227 913.79 ein Reingevrinm von M. 8 406 837(0 382 301.59) ver⸗ kügbar. Auf Autrag der Geschäſtsumaber hat der Verwaltungsrat beschlossen, vorbehaltlich der Ge- nelmigung der Bilanz durch die Generaersamm⸗ lung die Dwidende für das Kommamlitleapital von Mark 110 Mimonen aii 6 Propemt(i. V. 5 Proz.) ſestzusetzen um der Talonsteuer-Rücklage einen Betrag von M. 500 000 zuzuweisen. Nach Aßh. Seteung der Gewinarantelte verbleiden M. 258 918 28 Vortrag auf neue Rechming. Die Bilanz der Berhiner Tlandelsgesellschaft vom 31. Dez. 1915 wWeist folgende Ziffern auf:: Aktiven: Kasse M. 10145 131I, Deutsche Reichsanleihen und Preuß. Kousols Mark 6 721 598, eigene Effekten Mark 2 320 527, Wechsel M. 100 338 347, Effektenre. ports M. 16 159 47/9, dauernde Beteiligungen bei Bankfirmen M. 9 893 207, Grundstiichshonto M. 3002 503, Be bäude M. 8 750 000, Konsortial- Fonto M. 52 608 343, Debitoren M. 277 590 679 (Wovon M. 13,4 Minl. Nostrogutaben u. M. 227,6 Mil. gedeckte Debitoren); Passiven: Nom. manck fhapital M. 110 Millionen, Reserveſonds M. 34500 000 Arepte M. 78 412 24(Wꝙο M. 625 Mill. gegen Guthaben und UInterkagen), Kre. Gioren M. 282 117 648(wovon M. 136,8 Mikl. a leste Termine), rüclestindige Gewinnanteie M. 34 145, Talonstewer-Rücklage M. 40 000, Gewinn⸗- und Verlustkonto M. 8 405 887, Aktiven insgesamt M. 313 530 872, Passiven M. 313 530 872. Die Ge- nenahpersammiung wird auf den 1. Aprii 1916, vormittags 1u Uhr, einberufen werden. Finanzielle Feuerschiffe. Frankfurt a.., 24. Febr.(Priv, felegr.) Die breite Oeſfenſiichleit hätte kaum etwas von der Existem der Stuttgarter Baneomumamdite Stapzerfenne, Sciuz 8. Co. gewußt, wäre sie nicht en einer Lügenclique in der ſeindhichen Presse am Ausgangspunkt einer Schwfinctelnachricht über atgebniche Barezuisaunmenbrüche in Sück⸗ deutschland mit„Hunderten von Miflionen Mark Verbinidlichkeite gemacht wonden. Die„Nordd. Augem Zig, hat schom dze völlige Grundisig- beit Keser Tartarenmeldung dargetan, die auge- dchts der Beckeutungslosigleeit der Stuttgarter Firma in der Tat mur korusch Wirkeu kann. Wie helanglos die Stutigarter Firma an sich War, ex- Elbt Sich daruus, daß nach zuwerlässigen Inſorms-⸗ tonen der Fraug. Zig. die Passiwen im höch⸗ Sen Fade 200 000., also noch nicht einmal eine Viertenmnion Marte, betragen Welches Talent zum Fälschen gehöre dagu, um daraus einen Zu- aummenbruch„Zweier leitender Banhen mit 300 Mithonen Mand Passzvwen“ zu machien. Ameterdamer Edektenbörse. Fariser Effetenbörse. FARIS, 24. Februar. 1918.(Kasss-Harkt.) 24. 2. 24. B. 8e Fratz. Anleihe 87.55 87.28 Haltzeff-Fabrken, 4d0 35% Französ. Rente 51.40—.— Le Naphto 4% Spanler äussere 92.10.0 Toula 10.85—.— 50% Russen u. 1908 88.50 83.50 RIO Tino 2. 3% Russen y 1898—.——.—Cape Copper 8. 5 4% Türken hina Copper. 7 349 Banque de Paris.— Utba Copper 303 506 Oredſt Lyonnals. 975 970 Tharsis 169 183 Unlon Pärlslenne.—.——— de Beers 209 300 Suer-Kanal Lena Goldfields.— Thomson Heuston. 540 Jägersfontalangn ACC 12.50—.— FRandmines 108% 108% Brlansk„„ 313 318 Cautobounvo— Lanosofftf.— Halakka Mannoversche Immobilien-Gesellschatt. Wie die Gesellschaft in ihrem Geschäftsbericht itteilt, wurde ihre eilschuldverschreibungsam- leihe von ursprünglich 1 Mill. Mark in bedin- gungsgemßer Liigung um 23 000 M. æ 520 000 M. vermindert, weitere 24 000 M. sind Zzur Nück⸗ zahking auf den 1. April 1910 ausgelost und ge- kKlincigt. Auf ihre amortisable Hypothebenschuld wWurcen planmäßig 30 770 M. getigl. Der getilgte Betrag erhöht sich hierdurch aui 420 136 M. Die Reserven wurden durcli Zufthrung weiterer 25 000 M. auf Bau- uund Erneuerungsſonds nocrt verstärkt. Eine auch im Iunern vorsichtige Bilan- zierung sowie die Wiederholt hervorgehobenen niedrigen Buctwerte der Grundstüche geben dler Verwwaltumg Veranlassung, wisdderum die Vertei. lung eines Gewinnanteils on 5 Prozent vorzu- schlagen. Nach Friedensscfihuß Wirdd, so hofft die Gesellschaft, auch die jal unterbrochene Entwilcde- lung der Gesellchait wWiecder einen aufsteigencen Fortgang nehmen. In der Bilanz erscheinen u. à. in Passiven: Eigenfimer-Grumdschnild M. 342 260 (20 800), Teil-Schuldverschreibimgstonto Mark 526 000(849 000), Kreditoren M. 1 046(42 203), gesetzlichler Reservelonds M. 290 000(272 388). Von den Aktiven nennen wir; Immobilien: Georg-, Karmarsch- und Standehausstrage M. 6092 300 (6 089 600), Nassenbestand M. 16108(11 797). eigene Hypofheken- u. Grundschulden M. 660 200 (572800), Hypotbetbenschnid-Tiigungskonto Marte 426 135(308 350), Debitoren M. 85 734(125 94). Mannkeimersummi, Guttapereha- u. Asbestfabrik.-., Mannheim. Ueber den Dividendenvorschlag von 11 Pro- zent(l. V. 8 Prozent) haben wir schon in Nr. 50 Peliclitet. Nach dem nummelr vorliegenden Ge- schäftsbericht beträgt der Rohgewinn aus⸗ Schließlich Vortrag M. 930 455(757 012)0. Die afl. gemeinen UInkosten ermäßigten sich auf M. 271 802 (860 005), Steuern erforderten M. 38 481(84 683), Kriegsimlerstiitzungen M. 20 024(O, Krankew- asse, Invaliditäts- unc Angestelltenversicherumg M. 10 921(13 700). Die satzung en Ab-⸗ Schreibungen werdlen auf M. 52 382(55 00 be⸗ messen, darumter M. 13 2(8953) aut Gebauie und M. 37 425(42%) aui Maschinen, Nach Ab⸗ zug dieser Posten verbleibt ein Reingewinn von M. 538 785(294 090), der sich einsciiließlich M. 27 549(23 763) Vortrag auf.500 384(317 85 erköht. Der Reingewinn ist also um M. 248 481 oder 78 v. H. größer, wie im Vorjahre. ES wiürd folgende Gewinnverteilung beantragt: wie schon bemerlet 11(i. V. 8) v. H. gleich M. 123 948(90 144 Dividendde auf das Aktienkapital von M. 1 125 800. Ferner satzungs⸗ mißiger Gewinmanteil des Kulsichtsrats M. 16957 (10 700), vertragsmäßige Gewirmanteile und Be- lohnungen Mark 67 320(88 70½ Kriegsge⸗ Wiinelsteer-Rlücklage für 10144 u. 1915 M. 1300 U, Zuweisung an die Sonderrüchtage M. 20 980 (14 704, an die Rücklage füür Aussfände M. 9000 (70000% an die Rücklage für Zinsbogensteuer M. 1500(vrie i..), an das Beannenunterstitzungs⸗ Kouto M. 6000(Wie i..), an das Arbeiteruurter- Stützumgskomto M. 9000(de i..), an das Kriegs- unterstützungskonto M. 3 000(i. V. Kriægsrück· Agekonto M. 20 000)0. Für Sonderabschreibungen Wertlen insgesant M. O5 487(0 44) beansprucht, darunter àif Gebaude J. 30 000(2 000), a Maschinen M. 30 000(40 000) uncd aut Formen- umd Utensilien M. 15%/(7). Der fest von M. 45 27(27%) sol auf neue Rechnung vorge⸗ tragen werden. Der Vortrag erhönt sich denmach um M. 17078. Wie der Vorstauck ausführt, War das zweite Kriegsfahr für die Geselischaft ganz besondlers Schwierig, weil durch die einsclnieidenden Mas- naluen der Regierung, insbesondere durch ddie Beschlagnahme vieler Wichttger Materialien eine mehrfache Nenderung der Fabrikation sowohl in der Gumumi- als auch in der Asbesflabrik sich er- forderlich machte Durch rechtzeitige Versuche und sonstige Vorkehrungen sel die U ſecdesnl in Küirzester Zeit gelungen, SOdalhß eine Stochung der Fabrikation zicht Der Be- teb beider Fabriken ounte viehnehr dauernel allirecht erhalten werden, zumal die Gesellschaft Für die erforderhichen Materialjen gut vorgesorgt Hatte. Wie schon berichtet, ist Herr Heinrichk Overathk zuoige ir Alichen Geberein⸗ Eonttens aus dem Vorsta allsgeschieden unck an seiner Stelle Hlerr Dr. Walther Thiel ak teclmischer Direktor in den Vorstand eingetreten. In der Bila nz erscheinen Gläubiger nur noch mit M. 90 327(380 605) und Sclulldner mit M. 320 180(478 68). Daneben werdlen aber Ba UK= guthaben in Höhe von M. 152,01(0) aufge⸗ Führt. Die vorsichlig bewerteten Warrenvorräte Sind au M. 625 967(577 884) gestlegen, wovon auf Rohstofe M. 374112(360 150) und auf in Fabrikation befindliche und ferlige Waren M. 251 855(A7 728) entfaen. in bar waren M. 2189 (2703), in Wechseln M. 4241(12 702) und in Wert. papleren M. 53 850(19 275) vorhanden. Von den Anlagen we 18 11 8 M. 418 321(438 737) (386 7 und Formen e Fabriku AASTERUANM, 24. Februnr, 2. 23. 2. 2. Offlelen: Ualon Faotio 127— 127ʃ½ d% M f Aa ie, eeee, Amaigamst. ig, 1 Rolilziell:..Steel. 0. 78% 805 One. ge, e, Sbchsrreg.d. bral 9 Fete., 542 Trading Akt.— 9. Erdsf-Akt. 380.— 388.— Franz-ngl. Adl. u. ing, K. 181 182.— Anleine.. Atok....FEES 100 100% Soß. Berſis 42.37 42.50 Rock lsland 85 Soh. Longon 11.18/½ 1115 Joutd Pag. 92½ 9— Soh. Paris 40.00 39.89 822..—— en. 105 2 29(1 U cker M. 13 438(27 45 abgeschrieben Sind. A. dle Zelchnungsbedingungen der Passiwseite ist neben dem schon erwähnten Starten Rüchgang der laufenten Verbindiichkeiten, die Er- höhung der Nücklagen bemerhemswert. Die ordent- Hche Rücklage, die mit M. Id2 680 bereits im Vor- jahre ckie gesetzliche Höhe von 10 Prozent des Akclienkapitals erreicht hatte, wird unverändert geführt. Davon ist die Sonderrüchlage auf M. 397 270(382 566) und die Rückclage für Ausstände auf M. 11 000(8000) gestiegen. Daneben wWird die im Voriahre geschaffene Kriegsrüchtage von M. 20 000 in voller Höhe aufgeführt. Mannheimer Viehmarkt. Amtl. Berloht ger Direktlon des stidt. Sohlacht- und Vienhofes. Mannheilm, den 24. Februnr 1916. prois fur 50 Kue Ledeng. Sobtsoht- ewloks 18. Kslber 33 St. a) Doppelender feinster lastt:t: 177—1 188—200 5) feinste Mastkälber 114 17 190—185 o) mittlere Rast- und beste Saugkälber 111—114 183—190 d) geringere Nast- und gute Saugeäſber 108—111 160—185 e) geringere Saugkäber—— 1I1. Schafe. 13 Stullmastsechaſe— t. 8 a] Rastlämmer und jüngere Nasthammel bJ Altere Nasthammel, geringere Hast⸗ lämmer und gut gonährte junge Sohafe 5 o) mäbig genahrte Hammel und Sohafe (Korzscgafedss— 25 D) Weldemastschafe 26 gt. a) Mastlämmer——— bi geringere Lämmer und Sohate—— V. Scehweine 61 82. Ab Stall Lebendgewloht von: a) 120—140 k4 12886— d) 110 12h04——— 1242 5 0) 100—110„ j 2* 1188— 0) 30—100)) 22 13— e) 80—-900)00))9) 998— 70hhh 88— g9) 80—7J—— b) 60 und darldber L— J 12—150„ Sauen und Eder 113— Auderdem zugeführt unt bexahlt für des Stok Luxuspferde 00 Stok. 000—0000 Ferkel 28 Ste Arbeltspfd. 0„ 9000—0000 Zlegen 1 85—00 Fterde 00 St. 2. Schl. 000000 Zloklein— 5—00 Alfehkkhe 000 Stdek 09—00 LAmmer 00 00 00 Zusammen 386 Siück. Handel wit Külbern dun Scbhwelnen lobhaft, mit Ferkein mittelmäblg. Der micht gewerbsmüfige Ankauf von Vich für den eigenen Bedurt. upt. Man schreibt uns: Aus der Fassung der von den LAndeszentrabenördem erlassenen Anord- nung über die Bildung von Vichhandelsverbänden Scheint mehrtach die Befürchtung bergeleitet zu sein, daß durch die Einricktung dieser Verbändle der Mnmittelbare Handel zwischen dem Vien- züchter umd dem Verbraucher unmöglich gemacht wWaäre, 80 daß ein Privatuann, der früher für den eigenen Bedart ein Schwenn unmittear vom Züchter kaufte, sich jetzt dazu der Vermittlung des Händters bedienen imisse. Eine derarlige Be- ameune isd jedoch die neueste Regehumg des Harclels niit lebendem Vieh nicht beabsichtigt. Auf Grund der Verhandkumgen, die in allen Provingen zum Zweche der Bildung der Viehhandelsverbändde mit den beteiligten Kreisen gefiihrt worden simd, ist in alle Satzungen der Verbände eine Besfim- mung auigenommen, aus der bervorgeht, daß im örtlichen Verkehr der uunmittelbae Handel wi⸗ schen dem Viehzüchter und dem Verbraucher durch die Verbände in keiner Weise beeinträchtigt Wirdl. Der nichtt gewerbfiche Ankaul von Vieh für den eigenen Bedarf, Soweit er sich im örtlickten Vertehr ohne Benutzung der Eisenbahm abspiel. Setzt also micht die Mitgliertschaft zum Verbande voraus. Londener Mällermarkt. WITB London, 2 Febr. Die Tendeng war lür englischen Weizen ruhig und die Preise unver- Anlerl. Auskänclischer Weizen stenlte sich f bis 6 Pence niedriger, Handwrinter Nr. 2 nolterte 74 (Brieß), Mais best, 1 Schilking höher. Amsterdamer Warenmerkt. A8 TERHDUAN, 24. Fehrusr. CSohluskurss.) 2. 2². Rüb5l, boke—.— 88.8510 Leſnöſ, Loxe—.— 49—4 5 per Närz 48.—55.— 1 per April 49.7% 49.½ 5 dor Ral 50.75 50.06 (oeſe zu den Bedingungen des nlesertänd. Ueberseetrustes. Amsterdam, 24. Fehr. Kaffee, ſest toke—— Bantos per Febr. 68.% ber Bärz 68.% per Nal 53.½, Amerikamischer Eisen- und Smahllmarkts. Das Fachblatt Iron Age schreibt in seinem Wochenbericht u.: Die Preiserkhöhung von 5 Dollar fir Platten, Formeisen imd Barren ab Pittsburg, die am 18. Feb angelzündligt Wtrche, kam ganz unerwartet. uts Während cker letzten 4 Monate hat die Käufer so beunrtthigt wie diese Pleissteigerung. Opgbeich ein bedeitbender zetrag der Proclukfionsſähfgkeit für das letzte Halblahr 1916 noch nicht zu bestimmten Presen 7 nimmit noch zu. Viele Werkzeuglabrilanten hatten ihren Bedarf vor der obigen Preiserhöhung nocii nicht gedecht. Bedeutende Orcires für Schüfisbau- platten sind exteilt worden. Robelsen Weist leb⸗ Haftes CGeschäft auf. Umfaugreiche Kaue in basi⸗ Sellent, Gießereieisen unck Schmiedebarreneisen Katmen zustaude. Merkekhr. Rheinschiflahrt. k. Mannheim, 24. Febr.(Eigenbericht.) Der Wasserstand des Rheins, Wwelcher am hiesigen egel am 22. d. Mis. seinem Höchststand mit .22 müerreicht hatte, ist nun wWieder in seinem garzen Lauf ziemlich am Fallen begriffen; auch Wegen der Neckar auf wWelchem die Schiffahrt Hochwasser einige Tage eing jer stark am Fallen. Die Hô dem Neckar am 20. ds gesteru betrug Das einigen 9 Frebletr, Wirdd einen weiteren Zurückgang Lage n 55 Bergschleppidtme Ruhrort nach Mannbeim wien nit—-—0 PIg Wasserstandes zur Fogge haben. Das Fracirtge- Schäft kuelt sich au den gxichen Noßi e Vorwoche; es wurden begaum für Lachmgen Rob- produkte, wie Salz, Abbranden, Alteisen, Lonerde usw. von Mammtieirt-Laschwigshaen nach UDutisburg- Ruhrort pro Zir. 6% Pig, bei halber Lace- und Löschtrist; für kleinere Ladungen 8 Pig. pro Ztr. bei voller Lade- und Löschfrist; ffir Bretter- ladungen ab Kartsrube nach dem Mättelrbein pro Waggom gleich 10 000 kg M. 22—23 ab Mannbeim, für 100 Stück 16½2 Bretter M. 4,20—450 Für Eiseterz von Oberinbnstem nach den Ruhmaben bei Lade- und ½ Löschgeit 5½ Pig. pro Ztr., bei ½ Lade, und Löschzeit 6 Pig. pro Ztr., auch wurden verschiedene Schiſſe in Tagesmiete gechartert und je nach Größe der Sctiſe M. bis 50 Miete bezanlkt. In Rifrort wyurde die Koh- enfracht mit M. 150—1,75 pro Toume nach Mann- benm-Nreinau noſiert; nachi den oberrheanischen Hafenplatzen die ſbhchen Zuschhige, nach Kartse- rube 15 Pig., nach Læ nerburg 25 Pig. nach Straß- rR 50 Pig pro Iome. Die I 8 notieren sich mit 100 Proremt Zuschlag am Non- maltartl. Die Verteuerung der Talschle kand deshab Statt, wril die Boote durch das neu Fahrwasser nur nit einer Länge Schiffe fatuen ckürdem, also mit 4 Anbhangtähmen doppeit ren missen. Mit der Entfermmg des gesumieenen Kahnes„Oottvertrauen im Binger Loch geht e noch schr langsam Die vor pr. Ztr. von Manbeim nach Kehil-Strafhurg mit 51½ Pfg. pro Ztr. notiert. ketnte Mandelsnsehmtemen. IBerlin, 2. Febr.(Von uns. Berl. Buro.) Aus Zwickau wird bemchtet: Die ZEWieckauer Kammgarnspinnerei schligt wieder 14 Progemt und die Baumwollspisneres Zwickau wieder 12 Progmnt vor. WIB. Berlin, 2. Febr.(Ammch) Der Bun desrat hat einer Verordnung die Zustimmung er. teilt, welche Bestummutgen über den Verkehr mit Leimledker trifft. Leimleder sind Abfihe, cdlie bei der Bearbeitung der Rohhaute entstien. Sie sind bisher hauptsächlich au Leim und Gels tine verarbeiſet umd gelegentfich auch bereits a4 Scirweinefutter verwendet worden. Durch die Verordnung soll die Hauphmasse des Leimeders lclinftig flir die Herstellmg eines Kraftfuttermittels verkigbar gemacit werden. Es werden dadurch erhebliche Mengen hochwertigen Eiweißfutters ge⸗ Women, daneben nicttt unbeträchfiche Mengen Fett. Die Vercudnung bestirmmt, daß Leimieder Eünktig nur chren den Kriegsazsschuß für Ersatz. kutter abgesetzt und nach dessem Angaben ver- arbeitet werden dark. Zu diesem Zweclee wrd zugunsten des Kriegsausschusses eine Anmelcke⸗ und! Ueberlassungspilicht fir die Inhaber von Leiunecler figesetzt. Daber werden Anorcmungen über die Preisermithuing und Preislestse tuug ge⸗ troffen. Die Verarbeitung des Leimleders au an- dere Stoffe als Leim“ Gelatine und Futtermittel Wirtl verboten. Die gewonnenen Futternittel solben nach den für die Kraffutterniittel geltenden Grumd⸗ Sützen verteilt wenden. Die Veromdmumg tritt am 26. Februar in Kraft. c. Von der schweiz. Grenze Fehr. riv.-Telegr..) Die„Neue Zircher Teitung meldet aus Mailand: Das 100 000 Wagen Mais⸗ korn, Hafer, Gerste uw. umassende Getreidegs- schäft zwischen dem deutsch-österreichischen Konsortium und der rumänisclhien Regierung i8i, wie der Secolo aus Bukarest vernimmt, wenig⸗ stens was die konmmnerzielle Seite aubelangt, 5 gut wie abgeschlossen. Eine rumänische Kommission ist dabei, ein Verzeichnis der wichtigsten Bedarfsartikel aufzu- stellen, welche Rümänien aus Deutschland benötige, um in Zulcunft für die Getreidelieſerung Konpen- Sationen zu verlangen. C. ͤ TTTTTTTTTTTTTT—— Sehifferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 24. Febr.(Amiche Notierungen.) Bergfiahrtfrachten: Mains Gustavsbtirg 1,75., Mainphtze bis Framchunt 1,85., Mannbeim 1975 M, Karkruhe 1,90., Lauterburg 200., Straßburg 2,0 M. Sqcllepp- löhtie: St. Goar bis 500 t 0,75., über 500f 0,%0 ., Mainz Zustaysburg bis 500t 1,30 M, über 500 f 1,0., Mannheim bis 500 t 1,40., über 500 f 130 Mark. Lalkrachten für Nole Hdungen: Tiel mittlete Schite 3,65 Mark. Um⸗ rechmung liacit dean Berlinern Nurs vom 2B. Fehee (100 fl 235,15 Mark. ——————————————.——— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Febr. Fogelstatlon vom Datum Rbein 20, 21. 22. 23. 21. 25. Semertunggs Hüningen“!) 13.03.48 212.98 185 1J78Abends 5 Udr Keh! 13.87.72.383 332.12 300 Hachm. 2 Uhr Maxau,.51.145.4.10.87 Hachm. 2 Uhr Hannhelm„.45 80 6.8.20.78 Horgens Uhr Maluz„.89.10 32 3. F. B. 12 Uhr Faub—.66 5..0 Vorm. 2 Uhr Köln 5.57 4 Hauhnm Ubr vom Neckar: MHannheim.10.70.3.90.32.84 Vorm. 7 Uhr Hellbronn. 298.40.03 192 1Vorm. 7 Uhr 1 1 1 ) Ostaed bedeckt— 30, ee 25 ——— Verantwortlich: lgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum; tell: Dr. Adolf Agthe; und Geschäftliches: Fritz ſoos, Druck lag der Dr. H. Haas'sclieun Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: I..: Julius Weher. Für den al 7 E . 6 e ee— ee Neueſte Nachrichten. 2 Aittagblatt) Freitag, den 25. Februar 1916. Handelo⸗Hochſhuſe NMampein. Vemn — Belrnnnacun Faſtnachtspere auſt Abendvorträge im Winter 1915ʃi6. ein Grnte ere Siebenter Vortrag Dem Ern ſte der Zeit Montag, den 28. Februar, abends 8 Uhr Hof⸗ Aud Natignal⸗Theater 155 annheim. Freitag, den 25. Februar 1016 7, Volks⸗Borſtellung Mona Liſa Oper in zwei Akten von Max Schillings vom Freitag bis inkl. Montag würde es nicht entf ſprechen wenn in dieſem Jahre 5 Faf chingsvergnügungen irgend welcher Art ſtatt⸗ finden würben. Es werden Die neueste Kunstschöpfung der nord. Fülm-Co. Spannen- des, tiefergreifendes Prama: Lichtspiele J1I. 6 0 8 0 5 75 8 desalb alle derartige Dichtung von Beatrice Dovsky 5 in der Aula der Hanbels⸗Hochſchule„denVerr— ungen, 190 In Szene geſetzt von Carl Hagemann pProfeſſor 50 dd Serſendne mate Muſikaliſche Leitung: Wilhelm Furtwängler 15 Krieg und Beruf. ſne Perſonen: (der erſten und letzten Szene) hiermit Die wirtſchaftlichen Erſchütterungen und der allgemein verboten. 6148 Eins erschütt. Lebengeschi chte eines armen Menschenkindes. Ein Fre nder Ernſt ffiſcher Eine Fran Tksbeth Korſt⸗Ulbrig Ein Latenbruder WalterGünther⸗Braun ſchwere Berluſt an Menſchenkräften, die der Krieg ver urſacht hat, erfordert es, alle Mittel in Erwägung zu ztehen, um die Volkskraft 2 Deutſchlands zu er⸗ neuern und für den Aufbau des Vaterlandes zu Zuwiderhandelnde ha⸗ ben ihre Feſtnahme und eſtrafung auf Grund des 8360 Ziffer 11 R. St G. U, (der übrigen Szenen) Francesco del Givcondo Pietro Tumoni rrigo Oldofredi Al Wendenit mit Haft zu gewärtigen. Mannbeim, 17. Febr. 1016 Großh. Bezirksamt Polizeidirektion. entwickeln. Dahin gehört vor allem die Stei erung der Leiſtungsfäht⸗keit durch richtige Berufswerhl. Der Vortrag ſoll die innere Notwendigkeit, die kultu⸗ relle und wirtſchaftliche Bedeutung und die organi⸗ Ernſt Fiſcher Wilhelm Feuten Max Liopmann Artur Corſteld un deil Srbwasie 3etnzu Ein reizendes, höchst originelles Lüstspfel. r fatoriſchen Mittel behandeln. die jetzt durchdacht 5 Jvachim Kromer 3 Abt. VIa. Hugo Votſin werden müſſen, um der heranwachſenden Ingend, gez.: Bräſer. 2 den zurückſtrömenden Kriegern, den Kriegsbeſchädigten 17 1 Sherichte die Berufswahl in ihrer Bedeutung zu zeigen. 11 KE 2 2 1 Karten für dieſen Vortrag zum Preiſe von 10 Pfg. ſind z aben bei den hieſigen kaufmänniſchen Vereinen aturaufnahmen. zu hab ieeeeeeee, 5 ̃ bei dem Techniſch⸗Induſtriellen Vereine, bei den hieſig. Gewerkſchaften, bei den Pevellen der Handels⸗ bebesl Walter Günther⸗Braun Nr. 6408. bringen wir bebensrefturg Drama. Fchwarz-Weil Lisbeiß Korſt⸗Ulbrig Elly Pfeiffer Jenuy Jungbauer Jobanna Lippe Fritz Müller Karl Neumann⸗Hoditz Hochſchule in A 4,( u. A l, 2 und an der Abendtuſſe. Der Rektor: Prokeſſor Dr. Nickliſch. S1110 reuz, Masken aller Art, Nonnen von Komüdie. Komödie. 71 ta, Mönche von San Marecd, Diener E U* u 8 14 8 verf ſpielt zu Florenz. Die erſte nud letzte 1n 0 un zum Nachla Szeus in der Ghe 1 115 Aörigen zu Eube des zur Generalperſamm un d. Hanspflegevereins benen Maſcht Nad 5 Jahrbun erts 5 Samstas, 11. März, vormittags 11 Uhr, im Stefane hrmanng da dem. Akte größere Paufe 520 Bürg. 11 2 87677 nachben. Gegenſtände Kaſſenerößf. 7 uhr. Anf. 7½ uhr Ende n. 10 uhr 10011 Idung ekur⸗ f frel illge Krantkenpflege 6* Tagesordnung:— 17 7 1 Weree e e n—— Ne Klraünkenhpſir zel Jahresbericht. e M Gre 9 105 9 hnungsahlage, anfangeud, in meine.— In Gro 50 lerz zoglichen H0f fthenter der langen Dauer des Krieges und zahleicher Einde. ne Beſprechungen. Lokal K 3, 17(Ho aran 578e utlich ger ſchließend um 11%½ Uuhr Sitzung der Der Vorſtaud. Die vier Desfen Bafterien Samstag, 26. Februar 1 35 leiue Preiſe rufungen iſt die Ausbildung weiterer, mäunli her Arankenpfleger 28 Die Regime tsfahne zur Verwendung in den hieſigen Lazaretten notwendig geworden. SLeng 2 ug Wir beabſichtigen einen weiteren Ausbildungskurs für 7 57 Arankenpfleger im Laufe der nüchſten Zeit einzurichten. Es kommen unbeſcholtene, militärfreie Perſonen in Betracht. Die ausgebildeten Krankenpfleger erhalten Geldvergülung und nötigenfalls freie Verpflegung. Aumeldungszeit: Vormittags—12 Uhr und Wanduhren, Taſchenuhr imtt golb. 1 Spiegelſchrant, Kleiderſchränke, 1 zwelt. eint. Nleiderſchrank,1 Verttfow, das ller Sensationen 8 1 Divan, 1 Auszugtiſch nußbaum, 1 Sofaktſch, 1 5 Sbandtioh 8 11 — 1 ülne 1155 füldacegahedeldadaldüe Nachmittags—6 Uhr NMoltke, Noon Schreibkommobe, 1 Waſch⸗ Leitung: Kapellmeister WIIiy eeee kunuunmeem eeenenemnnunnmmunenmeinun Freltag, den 25. Fobrunr 1818 pffeg- J. Wazer-Abend Auf nach Hohenzollern, Marsch Sabatier 2. Ied vom dummen Reiter aus Lustige Witwe Lehar „HDas süge Mädel, Walzer nach tlor gleichnamigen Operette Beiterer 4. Lsistrata-Ouvertüres Linke „Streikzug durch Skrauss ache 1 Einoleumteppich, ein Küchenſchrank, 1 Kitchen⸗ Hüfett, 1 Küchentiſch und 2 Stühe, 1 Gasherd mit Tiſch, 1 Hängelampe, etwas Küchengeſchirr und Sonſ. heodor Michel, Ortsrichter K— 17—.—— 5 umee sport im Büro der Freiwilligen Sanitätskolonne, Peinz Wiltzelmſtraße 20, Komet, A. E. G. 1 Sotegelanfſas 2 fh Loenzg 1 E maſchine(Y obenzenern- Un Haper; duamand ven Juen dirn Numteln. ebntam Rlergte P — 550 I 10:0,78, bne Roßr⸗ 8 ühle, kleider, do⸗ Kaffeehaus u8. Konditorei Armee Messer ahee n — 2 ehrockanzug, gleich⸗ 5 2 12 8 Bettſtell it Paten, 8 Täglich Konzert 5 ee unn. 6 9 5 — 4 esglei miß 2 5 N 8 Auf dem Feſde der Ehre fiel aus der Reihe Meckarst, Roft und Seegramol von ½4—6.8½—11½ Uhir abends uaserer Beamten 44468 0 61 6 ſehr aute Feverpeltung, 1 I 7, 8 vier Delbilder(Porträh, 8 Herr August Hild aus Ruchheim falz Gefreiter in einem Fuss-Axtillerie-Regiment. Wir verlieren in ihm einen pflichttreuen und zuver- lässigen Beamten, dessen Audenken wir stets ia Ehren halten werden. F. Grohe Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Holzwolle auch in Stückgutſendung liefern preiswert. Anfragen unter Nr. 4447/8 an Geſchäfts⸗ —.— W— ltiulk Operetten 5 aus„Der Feld- predige 7 seker benn Potpourri aus Der i*b 5 a8bale, goſen, Tete 8. Die schöne Polfn, en 2 Alte Fahrradschlauche X..— par kg urutrikot, Hoſen, Schuhe, —8 85 Hanteln, Hockeyſtöcke, Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nach- richt, dass unser lieber unvergesslicher Gatte, Vater und Bruder Alte Fahmadmäntel... O. 50 ber Kg 9. Endlich allein, Walzer nach der Aochet, eeeeeeeeeecen Sabaftattnetl Fleichnamigen Operette... Le Wolleo.30 per Kuckſäcke. Feldftaſchen. 10, Unter'n Linden, Marsch aus 2 e eeee Karl Schuh Zeitungen.— un Sporthan, Püinem kanuunnuwnummmmmtpümpummnmnunniſlnnunmnemm Haler- und Tünchermeister Rohr- u. 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Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle für Marktwaren hat heute folgende Preiſe ſeſtgeſetzt: Pfennig Kartoffeln Höchſtpreis 10 Pfund 42 Bohnen, weiße, Richtpreis das 5⁴ No kraut Höchſtpreis 7 5 11 Weißkraut, inländiſches„ 4 7 7 5 auslündiſch. Richtpreis„ 5 12 Gelbe Rüben Höchſtpreis 5 5—11 Rote Rüben RNichtpreis 1 12 Weiße„ Höchſtpreis 5 11 4 Grdkohlrabi 7 0* 6 Noſenkohl Richtpreis 5 4 30—85 Spinat 9 7 15—20 Wirfing, inlünd., Höchſtpreis 8 11 75 ausländ. Richtpreis⸗ 75 6 15 Zwiebeln Höchſtpreis 5 5 20 Eß⸗Aepfel. Richtpreis 15 2 16—25 Tafel⸗Aepfel 5 05 5 25—35 Birnen, II. Sorte 55 75 10 16—25 Birnen, I. Sorte 0 1* 7 25—95 Eier, 1 das Stück 15—18 friſch gelegte Gier 5 1 5 21 Landbutter Höchſtpreis„ Pfund 180 Tafelbuttenr 7 5 5 200 Auslandsbutter 55 270 Obige Richt⸗ und Höchſtpreiſe gelten auch für den Ladenverkauf; Ausna können nur nach Vorleg hmen von den Richtprelſen ung der Rechnungen und der Kalkulations berechnung zugelaſſen werden. Wer Auslandsware fi zliglich des Marktkontrolle und bezüg beim Preisprüfungsamt a Ware beſonders kenntlich Mannheim, den 24. Verkaufs auf den 2 ſtaren will, muß dies be⸗ Woche nmärkten bei der lich des Verkaufs im Laden umelden, außerdem iſt dieſe zu machen. ebruar 19186. Städtiſches Preisprüfungsamt: Dr. Ho fmann. St3315 Bon morgen früh an gelangen zum Verkauf, per Kalbsköpfe, ohne Haut, m Zunge und Hirn 1 Kalbszungen Kalbshirn 4 Halbe leere Köpfe Stück Kälber Pfund.40 Mk. nit 4 per Stück 2,50 Mk. 0 per Stück 1,.— Mk. „ pet Stück 30 Pfg. per Stück 50 Pfg, Kalbstungen mit Herz und Leber maſſenhaft. Bernhard Hirſch Metzgerei und Schäferei 1 7, 16. Oberbadiſche Brauerei gibt 35 Doppel⸗ Zentner beſchlagnahmefreie Trockentreber ab. Angebote unter Nr. 44460 befördert die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Zeitungs⸗„Mabulatur abzugeben 10 E 6. 8 Badiſche Neneſte Hamb. 2 8 I Fonnen- Plle weleche ir. 3.) Babuskaflon asge 1. J f. 2 E. Mapp, öttensen b.——5 5783 r zu verm. Nüh 3. 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