„verm. — eparat, verm. möbl. 15009 m. bill. anſchl. . Ain 1582 0 — ner an räulein kähe reß 15440 eee Minel tr. Licht ärd zn n. 145 iumet kärz zu 15768 Ammer 3 billig reß bei 1. 50586 —— * Schlaf⸗ benutz⸗ u verm. Mark.— mematlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt enſchließlich Poſtaufſchlag Nik..32 im Biertelfahr. Einzel⸗Ur. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel-Seile 80 Pfg. Reklame⸗Seile.20 fk Schluß der Anzeigen⸗KAnnahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Y käglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Techniſche Rundſchau; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Fernſprech ⸗Rummer Celephon Amt Hanſa 497. 7˙——. 88 Nr. 94. Calegruram=TDpeſſe: „Heneralanzeiger Manngeim Fernſprech⸗Rummern: Wherleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung... 1449 Schriftleitung...377 und 1449 Herſandleitung und Verlags⸗ Huchhandlung 218 und 7559 Buchöruck⸗Abteilung 341 Tiefbruck⸗Kbteilung 7086 Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Mannh eim, Freitag, 25. Februar 1916. der deulſche Dorſtoß nördlich Verdun geht weiter. (Abendblatt). — Ungeheure Verluſte der Franzoſen. Bisher über 10000 Gefangene. der deutſche Tagesbericht. Sroßes Hauptquartier, 25. Febr. (Was.) Amtlich. Weſtlicher Nriegsſchauplatz. Auf dem rechten Maasufer wur⸗ den auch geſtern die ſchon be⸗ richteten Erfolge nach verſchiede⸗ nen Richtungen ausgewertet. die befeſtigten dörfer u. höfe Cham⸗ pueuville an der Maas, Cotelet⸗ tes, Narmont, Beaumont, Cham⸗ breites und Ornes wurden genom⸗ men. Außerdem fämtliche feind⸗ liche Stellungen bis an den Louve⸗ mont⸗Rücken geſtürmt. wieder waren die blutigen Der⸗ luſte des Feindes außerordentlich ſchwet. die unſrigen blieben er⸗ träglich. die Zahl der Gefange⸗ nen iſt um mehr als 7000 auf über 10 000 geſtiegen. Ueber die Beute an Materfal laſſen ſich noch keine Angaben machen. Geſtlicher und Baltzankriegs⸗ ſchauplatz. keine Ereigniſſe von beſon⸗ derer Bedeutung. Oberſte Heeresleitung. In der großen Lothringer Schlacht vom Auguſt 1914 ließen die Franzoſen 12 000 Ge⸗ fangene und 180 Geſchütze in deutſcher Hand. Wir kennen die erſchütternde Bedeutung bieſer Schlacht, die franzöſiſche Offenſive gegen den Rhein war dauernd gehemmt. Die Schlacht vor Verdun, die ſeit dem 22. FJebruar kobt, hat bisher zur Gefangennahme von mehr als 10000 Franzofen geführt. Wir können aus dem Vergleich der Zahlen die Größe der Kämpfe, den gewaltigen Kräfteeinſatz exken⸗ nen, oß bie neue Schlacht, mit der die deutſche Heeresleitung die Welt int eigentlichſten Sinne Überraſcht hat, an Tragweite ſich mit der Lothringer Schlacht wird meſſen, ſie vielleicht noch Ubertreffen wird, darüber wollen wir zur Stunde keine Betrachtungen aaſtellen, da das ungeheure Ringen noch nicht einmal den Höhe⸗ punkt erreicht hat. Wir können heute nur erſt überſehen, daß der gewaltige deutſche Vorſtoß weiter und weiter wirkt. Es handelt ſich im Vorgelände von Verdun, woran nochmals er⸗ innert ſei, um Stellungen, die die Franzoſen in anderthalb Jahren mit allen Mitteln der geutigen Befeſtigungskunſt ausgebaut haben. Lach den Vorſchriftan für den franzöſiſchen 1 e, 25 enbuceng 0 rend ee eeee 2 2* 4 2 rrer,. 5 72222—7 + 05 e eN 15 4 in 8— 8 228 dee, odenboules N ee e e Berr⸗ der Verteidigung als Stütze zu dienen. Bei ber hohen Geſchicklichkett, die die Franzoſen in Ausnutzung des Geländes ſtets gezeigt haben, iſt anzunehmen, daß dies bei Verdun in den anderthalb Jahren in ſtärkſtem Maße ge⸗ ſchehen. Um ſo höher ſind die Leiſtungen un⸗ ſerar Truppen zu bewerten. Wir erkennen aus dem heutigen Bericht, daß jebes Doörf, feder Sof, jeder Waldſaum von den Franzoſen be⸗ feſtigt iſt. Aber ein Ort nach dem andern, ein Hof nach dem andern wird geſtürmt. Unſere Karte zeigt die Sinſe Samognteux-Ornes, Beaumont liegt in der Mitte zwiſchen bei⸗ den. Aber der deutſche Anſturm iſt bereits über dieſe Jinie hinaus weiter nach Suüden, gegen den Zußeren Fortgürtel gelangt. Champneußbille liegt etwa—8 Kllo⸗ meter füdlich bon Samognieux, Louve⸗ mont in gerader Linie öſtlich davon, die Ent⸗ fernung von Louvemont bis zum Außerſten Fort Douaumont beträgt etwa 3 Kilometer, während die Deut⸗ ſchen geſtern noch etwa 6 Kilometer von die⸗ ſem entfernt waren. Der franzöſiſche Abend⸗ bericht räumt ja dieſes Zurückweichen hinter die, Einie Samognieup-Ornes, alſo auf einer Breite von 12 Kilometern, ein, er tröſtet das franzöſiſche Bolk damit, daß die franzöſiſchen Uinten nicht durchbrochen ſeien, wit glauben kaum, daß dieſer Troſt ſehr viel fruchten wird angeſichts der gewaltigen Sprache der Tat⸗ ſachen. Und der franzöſiſche Bericht geſteht zu, daß die Sturmkraft der Deutſchen noch nicht im mindeſten erlahmt iſt, daß ſie bielmehr die Kraft ihrer Angriffe noch fork⸗ geſetzt ſteigern. Wir werden alſo ſehen, ob die zurülckgenommene Front bei dem ungeheuren blutigen Verluſte und dem Verluſte an Ge⸗ fangenen auch ferner ſtandhalten wird. Und por allem: 5 ſchen haben das ganze, ſo ſtark ausgebaute Vorgelände der Feftung Vor⸗ Jeſtungskrieg ſenn das Vorfeld ber Feſtung barrt bemslkigt unt ſtehen gans nahe vor ihren Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 25. Febr(W7 Richktamtlich.) Amtlicher Bericht von geſtern Nachmittag: Im Artois Handgranatenkümpfe öſtlich von Souchez In der Gegend nörblich von Verbun dauert der Kampf mit derſelben Heftigkeit während ber ganzen Nacht vom vechten Maas⸗ ufer bis ſüblich von Ornes an. In⸗ ſolge der Heftigleit der feindlichen Beſchleßung unſerer vorgeſckobenen Stellungen von Brabant ſur Meuſe räumten unſeres Truppen das Dorf, von der Dunkelheit begünſtigt und durch Seſtenfeuer von unſeren Stellungen auf dem linken Maasufer unkerſtützt. Ein auf Sa⸗ mognieuf gerichteter Angtiff wurde abge⸗ ſchlagen: ein anderer durch mindeſtens eine Brigade gegen den Wald von Caures ge. richteter Angriff nahm uns einen Teil dieſes Waldes zurück, deſſen ſüdlicher Zipfel gegenwärtig von uns gehalten wird. Sämtliche auf Beaumont gerichteten An⸗ griffe waren nicht iſtande uls mus dieſen Orten zu vertreiben. Oeſtlich dieſes Abſchnittes beherrſchen wir die jenſeits von Ornes und ſäd⸗ lich von Herbebois gelegenen Laufgräben. Langſam endauernde Beſchießung im A⸗ ſchnitt bon OrnesFromezey. In Lothringen faßte der 1 in einem unſerer vorgeſchobenen Poſten im Cheminet⸗ walde Fuß, woraus wir ihn ſofort verjagten. Einige Patrouillenzuſanmmenſtoße öſtlich von Reillon. Im Laufe der geſtrigen Nacht warf eines unſerer Beſchießungsgeſchwader 45 Geſchoſſe, darunter mehrere ſtärkeren Kalibers, auf die Bahnanlagen von Metz⸗ Sablon und auf die Gaswerke dieſer Gegend, wo wit ſofort einen großen Brand b Paris, 25. Febr.(W7B. Auntlicher Bericht von geſtern Abend Auf die feindlichen Werke weſtlich donm Maiſon de Champagne und füdlich von * Mari a Py richteten wir ein wohlgezieltes In den Argonnen Zerſtörungsfeuer auf die drutſchen Schmzwerke von Fille Morte. Iu der Gegend nördlich von Verdun führ der Feind fort unſere Front von der Maas bis ſüdlich Fwmezey mit der gleichen Hef⸗ tigkeil zu beſchießen. Zwiſchen Malancourt und den linken Ufer der Maas nahm die Tätigkeit der Artillerir etwas ab. In dieſer Gegend kam es noch zu keinem Inſanteriegefecht. Zwiſchen dem rechten Ufer det Maas und Ornes legte der Feind dir gleiche Erbitterung an den Tag wie geſtern. Er verfielfältigte ſeine wütenden Angriffe und ließ einen Hauſen von Leſchen auf den Gelände Zurück, ohne däß es ihm gelang unſere Front zu. durchbrechen. Au bden zwei Flügeln nahnten wir unſere Linien einerſeſts hinter Samognieu andererſeits füdlich von Oenes zurück. Unſere Artillerle erwiderke ohne Unterlaß det Artillerie des Feindes. In Lothringen wieſen wir eins feind⸗ liche Erkundigungsabteilung zurück, die ſich einem kleinen Poſten nördlich von St. Markin zu nähern fuchte und verfolgten ſie. Belgiſcher Bericht: Geringfüpzige Tätigkeit der Artiſlerte an der Front ber deſghehen Aemes Am Anfang umwälzender Erxeigniſſe. 6. Von der ſchweiger. Grenze,. Febr.(Priv.⸗Tel..) Der„Zürcher TLages⸗ anzeiger ſchreibt: Die im Gange befindliche Schlacht um Verdun läßt alle übrigen Vor gänge auf den Kriegsſchauplätzen zurück kreten, da wit möglicherweiſe a m Anfang umwälzander Ereigniſſe ſteben, Wenn die niesteſte franzöſiſche Meldung, wonach 7 deutſche Korps im Kampfe ſtehen, richtig iſt, ſo wörd man kaum fehlgehen in der Arn⸗ machme, daß mit dem großen Angriff cuuf Ver⸗ dun die deutſche Offeuſive in Weſten eingeleltet werden ſoll. Von einer birekten Geſahr für bie Feſbunng Verdun kenn in dieſem Augenblick noch wicht geſpro⸗ chen werden, denn der Kampf geht noch um die Außenſtellungen und hat die Fortslimie noch nicht erreicht⸗ Aber ntan weiß aus früheren Beiſpielen, wie raſch die ſchweredeukſche Artillerie die ſchwerſten Vertei⸗ digungswerke nieberkämpft, ſo bald ſie Einnſal in wirkſame Schußwelle ge⸗ bracht werden kann. Gerade darin lag die bisherige Stärke der Feſtung, daß ſie ihre in⸗ Fanteriſteſchen Vorteldigungswerke ſo weit in dars Borfeld der Feſtung hinsusſchob, daß da durch ein toirkſeuner Arkillerſcangriff äuf bi⸗ Hauptwerks unmnöglich gomacht wird. Durch den Einbruch in die Nordfront der franzö⸗ ſiſchen Verteldigungsſtellung haben dir Denß ſchen bisher etwa 8 ster Tiefe gewoteg ſe ftoch elwa 10 Kilometer vom Kern der Verdun ſelbſt entfernt. Die Framzoſen f nen die Bedrohung don Verdun rechtzeitig ge⸗ ahnt zu haben und dadurch iſt an eine Über⸗ Verteidigung wohl bolkken deutſche Angrlff ſa bekarkkigekx Wucht geführk derg Einne ebuſtliche Gefährkzuang de fLaazsſiſchen Stellungen nehn kuntpelung Rirht gu Hr * gerückt erſcheitel Auf feden Falf gandelt General⸗Anzeiger * DT. riegsphaſe Deutſche Tat und all Maul ſechterei. 3 K laung aus eimer Willkomnmen zu feimpfen wir eb be Vernichtung zum Ziel. Der Deutſche kenm nuch ganz aarders kämpfen, wenn er es nicht urtt vitterlichen G 1 hern und Möi ihr es srfahren. de ſezt ihre Truppen zum Stellungen von hoher Wichtigkeit, die als un⸗ einnehmbar gelten, werden genommen. Doas it der Beginn der deutſchen Früh⸗ jahrsoffenſive. Bei uns iſt e eine Dat, bei ihnen eine Mun doffenſive. So foll es weiterhin hleiben“ Die Feſtung Verdun. Berdun der nördliche Pfoſten der Feſtungs⸗ werke Verdun⸗Toul⸗Epinal, iſt eine Feſtung Erſten Ranges. Sie wurde nach dem Kriege 1870 vorzüglich ausgebaut, und iſt in großem Umfange mit einem doppelten Feſt⸗ ungsfortgürtel umgeben. Der Durchmeſſer Meſes Gürtels beträgt rund 50 Kilometer. Er beſteht aus insgeſamt 88 FJFeſtungswer⸗ ben, von denen 17 große Forts ſind, 27 ſind als ſelbſtändige Und feindlich ellungen. ſind 8 Camp des Romains iſt das letzte Werk der 4 großen Forts zwiſchen Verdun und St. Mihiel, von denen die 3 anderen Genicourt, Troyon und Les⸗Paroches heißen. Die Feſtung Verdun, zu beiden Seiten der Maas gelegen, beherrſcht dieſen Fluß und die Baßhnlinie von Metz her. Sie iſt ſchon durch die natürliche Lage ſehr geſchützt, da die Forts, hauptſächlich auf Bodenerhebungen angelegt ind. Noch vor dieſer Perteidigungslinie gegen die deutſche Grenze vorgeſchoben liegen in der Höhe von Epinal die zur Verteidigung der wichtigften Vogeſenpäſſe beſtimmten Sperr⸗ ſorts, vor den Abſchnitt ToulVerdem ſind ebenfalls einzelne Forts bis Fronard vorgeſchoben. So bildet das Ganze eine Art chineſiſche Mauer, die ſich von ihreim aſiatiſchen Vorbild freilich dadurch un⸗ iſt, ſondern ar Etain und ſie nicht fortlaufend angelegt etner Kette im Durchſch h 1 Neuefte Nachsichten.(Abendblatt Feſtung ſoll, ſowohl den e rückweichen Verteidigung 5 ſe ihnen als und gleichzeitig wiederum a Intte Armeen eine 1 E 7 0 t dienen mmunikation nach dem Zentral punkt aller Anſagen, nach Paris, der feind⸗ lichen Benützung zu eine der ſchönft ntit prächtigen Kirck ihrem ganz ſowie 1 deutſchen Bistümern Metz und gültig und in aller Form an getreten. Von den Franzoſen w Stadt ſtark befeſtig* de zran dieſe k. Boſonders rberühmte Feſtungsbauer Vauber, der einen der franzöſiſchen Feſtungen geſchaffen zeigte auch hier ſeine Kunſt. Die Fe dun wurde ſchon mehrfach von Deutſchen ſetzt. Am 2. zogen die Pre in die Stadt ein. Im Kriege 1870 iſt die Feſt⸗ ung am 25. September zerndert worden. Am 13. Oktober begann die Belagerung und am 8. November mußte die Feſtung kapitulieren. Nach dem Frankfurter Frieden ließen es fich die Franzoſen angelegen ſein, die Feſtung caufs ſtärkſte auszubauen.(herlin zellſtert.) hat, ing Ver⸗ * 5 Ein ſchwerer Fliegerkampf im Gberelſa rſchweiz Grenze Prib.⸗Tel. Bapfler IJwöſchen rf und Sei⸗ weiler iſt es am vevyfloſſenen Montog Abend zwiſchen franzöſiſchen Fliegern und etnem deubſchen aus 10 Fluggeugen beſtehen⸗ den Fliegergeſchwader zu einem ſchweren Fliegerkampf gekommen, der ungeführ 20 Mi⸗ nuten dauerte. Die deutſchen Flieger haben 2 franzöſiſche Flugzeuge abgeſchoſſen, deren Appavate mit den ſoten Führern und Beob⸗ achtern im freien Feld zwiſchen Obermorſch⸗ weler und Wahlbach gurfgefunden wurden. Die Apparate waren vollſtändig zerſtört, die Motore und Benzinbehälter mehrfach durch⸗ ſchoſſen. Ein deutſcher Flieger, deſſen Apparolt bfalls angeſchoſſen war, mußte ei Not⸗ cuf dem Felde bei Hundsbach vor⸗ Die Landung glückte vollkommen. Begleiter ſind unve landung 8 Stundenſchlag in Pont a Mouſſon Von Hans Schmidt. Weißer Mondſchein im ſtillen Wald. Horch! Glocken beim Feinde! Der Stundenſchlag Aus der Stadt tief unten im Tale. Ihallt Schwingt af und über zwei Gräben breit; Awel VBöller wachen, ſich wehrend inm Streit. Stumm ſchauen wie Tatenmale HZerſchofſene Bäume zum Tale. Weißer Mondſchein 1 dent Lun Das Leuchten einer erhobenen Hand Standenſchiag ſchreitet im flüſternden Wind Und ruft und ruft: Du Menſchenkind, Ihr droßen im Walde, ihr unten im Grunde Eimmal, einmal ſchlägt eure Stunde! Guer Erdenleid, euer Schwerterſtreit Wie liegt dass alles dann klein und weit! Bauſchet, lauſcht auf die Swigkeit! An daen eeſte Märzheft des von F. G. Freiherrn dan Wntthuß Herausgegebenen Türmers(Stutt⸗ geet, Preiner u. Pfeiffer) Nm Kande des Grabes. e Sonmtagsbigtt“ ſchil⸗ Rfarter 9. Zehmann⸗Braunſchweig, krüher Generalſekretär des Evangeliſchen Bun⸗ de651 diger an der Weſtfront, ein er während einer Soldatenbeerdi⸗ Badiſche großen Teil geſtrige 2 dert Briands „Viviant nfch recht er innere, aus der dinggs nur, um ſofort durch eine ginzutreten), a 8 ſtellte, daf Res 60 den 169 Ablikar 1 n ſeine Muffaſſung nicht weiter Ht küm⸗ ängten. Die Friedensdebatte im engliſchen Unterhauſe. Rotterdam, 24. Febr.(WIW. Nichtamtl.) Der„Rotterdamſche Courant“ meldet über die Iriedensdebatte im Unter⸗ hauſe, daß daran auf der einen Seite der Ar⸗ beiterparteiler Snowden, die Aberalen Tre⸗ velyan, Outhwatte und Pon ſen by, ſowie der Unioniſt Maſon teilnahmen. Die ſchreibt darüber, das Haus hatte ſein ſtvertrauen nicht beſſer ausdrücken können, als dadurch daß man aufmerkſam den gantz un⸗ annehmbaren Reden Snodens und Trevelyans zuhörte. Das Haus war keinen Augenblick voll, aber die Mitglieder, welche anweſend waren, legten großes Intereſſe an den Tag. Sie fielen den Rednern niemals ins Wort, dbwohl ſhre Auslaſſungen ihnen als voreilig, vielleicht ſogerr als gefährlich vorkamen. Snosdden vel 2 ſich dafür e und der Premierm beglückwünſchte das Haus dazu. Das war, ſchreibt die'Times“, pielleicht das Be⸗ merkenswerte in der Debatte. Nichts könne die Deutſchen ſo ſehr von der feſten Entſchloſſenheit des Landes überzeugen. Snowden ließ in ſeiner Rede von vornherein die Frage, wer die Schuld am Kriege habe, beiſeite und ſagte, daß die Geſchichte darüber entſchei⸗ den werde. Er berief ſich auf die Worte Bonar Lamws, der erklärte, daß alle Parteien einen ehrenvollen und dauernden Frie⸗ den mit beiden Händen annehmen würden und auf Aſquith, der ſich im dezember bereit erklärte, Friedensvorſchläge durch Vermittlung Neutraler oder irgend einer anderen verantwyrtlichem Zwiſchenſtelle entgegenzunehmen. Snomwden ſagte ferner, daß das begangene Unrecht wieder gutgemacht werden und eine Garantie gegen deſſen Wiederholung geſchaffen werden müſſe. Er wandte ſich energiſch gegen die Abſicht, Deutſchland zu zerſchmettern. Ein Frieden der von neuen Unge keiten und Unbefriedigenden Aſpirationen der den Beſtaud der ſichert und weitere hen würde, w ſei 5 tet werde, kleinen Nativonen nicht Kriegsrüſtungen nötig ma⸗ Meinung nach icht von 1Berr die Armeen keter Grund Iche Heere une man ie lächer⸗ En NH on der VPerteiſung der deut⸗ en Alltierten, von der Zer⸗ 8, der Veräußerung der ndelsflotte uſw. ſei reiner Un⸗ bedingung Unterwerfung ſchlechteſte Vorbereitung auf den Fif Wenn Deutſchland chmettert der Zufammenhang der gegen Deutſchland zu „äund dam wäre ein neuer großet ͤ rage der Zeit. chreiht über die Sie war kurz und entſch 5 prach genau eine Viertelſtunde Amd brach das Haus in anhaltenden lauten Beifall aus, wie er im Parſament nur äußerſt ſelten vernommen wird. e Die Cuftangriffe auf Loweſtoft und Welmer. Loudon, 25. Febr(WiB Nichtamtlich [Unterhaus: Der Marineminiſter Bal for ſagte in Beantwortung einer Frage: Bei dem Luftangriff auf Loweſtoft und Walmer erreichten die ſeindlichen Waſſerflugzeuge eine jehr große Höhe. Sie wurden von den Patrouillen nicht bemerkt, bis ſie heruntergingen und unmittelbar darau Bomben abwarſen In beiden Fällen ſtiegen die Flugzeuge der nächſten Station auf und begannen ſofort mit der Ver⸗ folgung, aber ſie waren nicht imſtande, den Feind in Sicht zu bekommen und Fühlung mit ihm zu gewinnen. Unterſtaatsſekretär Teunant ſagte: In Wales erhielt die nüchſte Luftſtation um 11.33 Nachricht von dem Angriff. Um 11.45 Min. ſtieg das erſte Flugzeug auf. Die Befehle ſeien noch in Gültigkeit, daß alle Zeppeline ſofort beſchoſſen werden ſollten, ſie ein Zül böten. Abgeordneter Bell ſagte, en habe genaue Kenntnis, daß Befehle ergangen ſeien, auf Zeppeline nicht zu feuern, ſo nahs ſie auch ſein möchten Deutſchland und Amerila. Newyork, 24. Febr.(Pr.⸗Tel.) Die Aſſo⸗ ciated Preß meldet aus Waſhington, daß die artlichen Perſönlichkeiten des Staatsdeparte⸗ ments über die Verzögerung Eng⸗ lands in der Beantwortung der letzten ame rikaniſchen Noten wegen des Geſetzes betreffend den Handel mit dem Feinde und Beſchlagnahme von Poſtſäcken befremdend ſind. Das Londoner Auswärtige Amt verſprach vor ziniger Zeit eine Antwort auf die Note über die Poſtbeſchlagnahme, ließ aber bisher nichts von ſich hören über den amerikaniſchen Proteſt gegen die Ausdehnung des Geſetzes betreffend den Handel mit dem Feinde auf amerikaniſche Firmen. Dr. Vonmach, Vorſitzender des Newyorker Bürgerausſchuſſes für Nahrungsmittelverſchif⸗ fung, hat Staatsſekretär Daniels aufgefordert, Uunſere wackere unter welchen Geſahren nſen Pflicht tun. prediger ihre ſchwere Lehmann erzählt: „„„Ich trat an den Grabesrand. Ach, an wie manchen trat ich ſchon! Aber nie noch war meine Seele ſo auf den Ton des Friedens ge⸗ ſtimmt wie an dieſem Abend. Ob ihr zu Liebe auch die Geſchütze ſchwiegen, die ſonſt in dieſen Abendſtunden ihr friedeſtörend Lied zu ſchreien pflegten? Stille ringsum! Stille hüben und drüben! 2Friede ſei mit Euch!“ Und von dem Abend⸗ eden, der uns lind umſchwieg, uns und die lieken toten Kameraden da, wanderten unſere Gedanken zu dem Weltfrieden hin, um den wir alle kämpfen und beten, um den auch jene Fünſe da bluteten und ſtarben. Ach, wer um Frieden ringt, ringt auch für Gottes Sache; und aus den unſichtbaren Geiſteshöhen unſeres Gottes ſchaute Ewigkeitsfrieden tröſtlich⸗verklärend auf die treuen Toten, hoffnung⸗erweckend auf uns Lebende nieder. Friede ſei mit uns! Friede ſei mit Euch!“ So nahmen die Lebenden von ihren toten Kameraden und voneinander Abſchied auf dem deutſchen Soldatenfriedhof des franzöfiſchen Dorfes. Es war frerft duutel, als ich den wartenden Wagen wieber heſtieg. Da trat ein Soldat an mich heran und bat, wie er ſamt ſeinen Kame⸗ anden von mir angemieſen war, fr die dedürf⸗ tige Witwe eines füngſt hier geſallenen Kame⸗ raben um eine Unterſtützung. Ich ſtieg aus dem Wagen, und wir ſprachen noch miteinander, da ein ſer Knall in der Ferne. Wir ſahen nrit Dder Sichlaut krrchenden Augen eimonder au. Unzer ſchallkundiges Ohr hatte uns augenblicklich ge⸗ ſagt, daß der Abſchuß uns hier galt. Und eh' noch ein Wort der Warnung uns entfahren, hdrang den Abendfrieden jen itſchernde Pfeifen, das keiner verkennt, der es einmal ge⸗ hört. Und da— ein ſehlezuſchnüren und Atem⸗ ſtocken— da reißt es und kracht es in unfrer Nähe. Eiſenſtücke umklirren uns, Holzſplitter und Lehmbrocken ſchlagen auf unſere Uniform, eine Wolke von Pulverdampf und Staub Wälzt ſich um uns. Da Pferdegeſtampf und Räder⸗ geraſſel. In jähem Schrecken baunten die Pferde ſich auf, ein Rucken und Reißen und dahin jagt mein Wagen. Ich ſchnell hinterdrein, denn ſchon heult es und kracht es rings um uns her. Ein ſorgfältig angelegter Feuerüberfall. Da brechen die beißenden Eiſenzähne einer ntordgierigen Granate zur Rechten in ein Haus, da links in eine zu Pulver zermalmte Steinmauer. Und es heult von Süd, und es pfeift von Südoſt, und es ziſcht von Südweſt. Drei Batterien laſſen das wilde Getier mordlechzender Geſchoſſe in den Abendfrieden des Dorfss hinter der Front einbrechen und laſſen ſie da den Dorfausgang nach Norden, da den nach Oſten ſperren und hetzen ſie auf die Bergabhänge vor und hinter dem tiefgelegenen Dorſe. Ein Granatengeheul, ein Granatengekrach zum Trommelfellplatzen zum Sinneverwirren. Denk an dein Ende! Ihr ſteht alle am Grabesrand]! Aber den wollen, den mlüſſen ſie fliehen. Sie ſchulden ilr Lehen und micht ihr Sterben dem Vaterlande. Ich ſehe noch, wie Kameraden den Maun, der Utit mir ſprach, eine Treppe hinunter in en ſchützenden Keller tragen. Wum— bum! und ſprechen die ſtummen, bleichen Geſichter der nun wieder aus dem Dorfe zurückſtrömenden Soldaten. Da vorn liegt der Friedhof, auf dem wir eben noch im Frieden ſtanden. Auch da wühlen Granaten ſich in die Erde und ſchlen⸗ dern Eiſenſtücke nach den die Höhen und damit Deckung ſuchenden Soldaten. Wo iſt mein Wa⸗ gen? Erx muß mich hinaustragen aus dieſem Hexenkeſſel oder Ich eile dem Wagen nach Wum—bum! Wum— bum! Der Granaten⸗ regen wird ſtärker. Meine Kuſe zittern. Eine Tragbare liegt fortgeworfen über den Weg hin⸗ über flach auf der Erde, kaum 50 Zentimeter breit. Der Gedanke lähmt mich, ich käme nie, nie hinüber. Wum— bum! Sſſſſſſit—bum! Wum— bum! Da, was iſt das? da kommt ic mein Wagen zurückgefahren, zurück in den Todesregen! Vor dem Granatengehenk und den Pulvergewölk ſchäumen und bäumen die Pferde. Aber der brave Fahrer hat ſie jetzt wieder in der Gewalt; er hat die Ausrebde, die Pferde ſeien ihm durchgegangen, nicht dazu benutzt, davon zujagen; er hat auch nicht erſt fern von den verderbenſpeienden Einſchlägen Wum bum! Wum! Wum!— auf mein Kommen ge⸗ wärtet! Er kommt und uimmt mich am Gra⸗ besrund“ in den Wagen und führt mich durch Einſchläge und Pulverbampf hindurch aus dem Bereich 95s Todes und hin zum Unterkunftsorte des Diviſtonsſtabes, wo mich die Freunde wie einen vom Tode erſtandenen begrüßen und be⸗ wotrten Der Diviftonskommandeur aber ließ ſich ſofort den Hergang des Furchtbaren von mir herichten. Zwei Tage darauf aber ſchütte er mir zur Weitergabe ein funkelneues(iſernes Krenz Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt). Seite. Frettag, den 25. Februua 1918. Seueral Amzeiger 5 zin Kr swärtige Poli⸗ mit K uter„Hankd. ſei, erinnerte Danne ene 85 e, jetzigen Augenblick einer De⸗ dampfer„ guf dem nach 0 W 5 iliſierun Berm inder ung er 0 e Rede ſein n 75 Zweiten * 85 en J. Zt. ein ähn verſendung die Aus Stadt und Land. 12 * Mannhein, d ruar 1916. ——— Mit dem oαοο οοα Elenen 15 Krelf msgezeichuet cosοοοοοοο οοοονονιοντ man Ach 145 deut⸗ Zer⸗ g der Un⸗ rfung die Folgene ichenc kaniſch⸗japaniſchen Nonf Sonſtige Auszeichnungen: Perſonal⸗Veränderungen. Eruennungen, Beförderungen u. Verſetzunger im Bereiche des 14. Armerkorps. G 5 3. 5 rden damit die toft Gngland gen zur Ve kikaniſche Flotte k Inf.⸗ Reg. 2 itlich) pinen kommen. E Dirr Sieſas 7 8 175 berbündet. Dieſes Bin nt il m West 1) St. Diè⸗ Cera rardm Dem jonders in den e 2 41 Se En der Moelan! 1101 eeeeeeee— en). 2 f 5 und Neuſeel Huts masaligte Frontfial 2 +— ann Wet 800 immer von TTTTTTTTTTTT 08 55 ide 75 den Amerita mit—.— 55 0 gingen ſonz 0 chien dieſer Kolonien Vizefe eldw. im 918.3 6 Statsmann en 8 11 2 5 S das nur in loſem Zuſamm(8„5 21 4— enen land ſteht, wird ſbere Ane Hochel in Juf mieg dir din die Regts. 75 Amerika öffn N türkif 5 oſen nicht 1os Reſ. den 1 7 iege 15 0 haben! Da dadurch erklärt r Bernh.(Ranneling, uwachen und ſein Weltreic Erſin zung ſener 5ef Feleftleges Ag... 1 55 5 5 5 Erzerum. ſet nicht zu fti immi, e be llrche daß, Gile(Hei Vizeſeldwebel in der Feld⸗ Wabes ner bedre b1 ſehen als durch 2 wenn ſch Nikſta f in Spanien gren auch S Spa, flieger⸗Abilg. Nr. 38. Geſchüze! nien in„Hiplomatiſche Ber Zu Leutnants, vorläufig ohne Patent: R 9 ma ng. Fähnrich im Gren.⸗Reg. Nr. 110: Hitzfeld, Schloß, Fähnriche im Jnf.⸗ Regmt. Saloniki. ſohen der türkiſche Lagesbericht. Eine vieldeutige wr Nr. 142: Zimmermann, Fähnrich in der 100 Train⸗Abtlg. Nr. 14, ſetzt bei der Juhrp.⸗Kol. 5 l Ser gri⸗ echiſchen Regie erung de 14 es habe Konſtantinopel, 25. FJebr.(W2 5 Den Abſchied mit der geſetzlichen Penſton ſeten, Nichtamtlich.) Das Hauptauartier teilt mit: it⸗ e 0 10 8 150 6 e d. üüſcch Am 2 tei 8 Uk7 83 8 Ragts. Nr,(Heidelberg), früber Leutn — 1 0 An 55 Febrnar ſchleuderten an den Dar⸗ ulgariſche Telegraphenagentur bieſem Regt. wit der Erlaußnis zum Tragen b. dauelleu ein feindlicher Panzer Nachricht, der griechiſche Ge⸗ Die Dumaverhandlungen. Uniform der Reſ.⸗Offisjere des N und 2 Kreuzer, deren Feuer durch Beobach⸗ habe dem Miniſterpräſidenten 5 Bingler, Hauptmann d. Reſ. d. In Hege C fand„t. Von der ſchweig, Grenze, 28. Febr. Nr. 112(1 Kbin), jetzt beim 2. Erſ-Batl. des ilg. tungsflugzeuge geleitet wurde, erfolglos ſaß Griech an! J..) Laut Baßler Nachrichten meldet Inf.⸗Regts. Nr. 169. mit der Erlaubnis zum einige Granaten gegen die Käſten von ſelb ſtwenn Sa afo⸗ 8 end, Tragen der Jandw.⸗Off.⸗Uniform Aſſo⸗ 828 3 + Dumaverk 8 0 Aſſe 8 2 8 5% Kilta und Palamutluk. Eines Anſerer Waſſer ſt unbegründet. Seine Maſeſtät der König von Preußen bat parte. flugzeuge trieb die feindlichen Flugzeuge in f 5 die ettungsmedaille am 0 die 7 i inenſchiff u 1 Landſturmmann Bruſt beim 1. Landſt.⸗Juf⸗⸗ ug⸗ die Flucht. Ein anderes Mineuſchiff und ein Aeußerungen 5 belecen m e Kreuzer ſchleuderten ebenfalls erfolglos einige zu ſeinem Vor⸗— ſetzes Geſchoſſe gegen Sebd⸗ül⸗Bahr und Tekle Abſtempelung der Prelsvergeichniſſe Das und 5 9 3 nich 8 DNeetprüfungsamt macht unter Hinweis auf bie⸗ 25 urun und f z 1 8 r, Penk ſinnd. 5 zoben ſich Wrnef zurück Er ler 10 kanntme achung der Preisprüfungsſtelle für 0 vor Von den verſchiedenen anderen Fronten iſt iſch“ Das ̃ ſowie der Preisprüfungsſtelles für über leine Nachricht über weitere Veränderungen n vom 27. Dege mßer 105 f ür die Aushangsperigd nichts eingetroſſen. mf Preisberzei 8 roteſt delteren und ſchwierige 8N a5 fand 2 22 122—— en wilr 5, als vor 25. 5is 29. F 5 4ar Zur ffens Entſatz für das türkiſche Beer gt werden müſſen. 2 5 bei Erzerum 12 50 u hlt ſich unbehaglieh. B. olland demobiliſi eben darken unb orket 0 Ron dar ſchweizeriſch 85 0 dürfen; bei ſchif⸗ W. Febr.(Pr.⸗Tel.,.) Die S 5 725 deſſen vach nor⸗ dert, melden auß London: Der Peter 8 Aus⸗ — ſpondent der„Morningpoſt“ 1 der haben, daß türkiſche Ti nden men mit einer ganzen der anderer, 5 da— 2—*— 5 45 7 1 33 65 1 22 7 5 Hiig in Fr it, trerht 1 5 Augenblicksbilder vom Welt⸗ ̃ 48 44b den Hepſch d meiſt find Wa⸗ e der , kriege. eſem 165 . ek ab und n durchg nich bloß un un. 5 ſönliche Erinnerungen an Rönignikita ab und d obg ae h ſce Eine Bezeichr nende Züge von dem Lebe 72 Kinder Geld zu ſtehlen, um ſich in ematographe ntheater zu ver⸗ hin⸗ Perſänlichkeit des montenegriniſchen He Fen Charakterbi ſie alle möglichen Aben; neter d jetzt ſo ſehr ſa vankt ſer ſehe nie Weltgeſchichte, erzählt Paul 20 ndenberg ramen und Gaunergeſchichten, die ſich in 57 erſcheinenden neueſten Heft Köpfen zu gefäh lichen P 1 f0 ſchrift„Ueber Jand und Meer“(Deu in. Sie bewundern die Helden in den 5 a8.Anſtalt Stuttgart). Der Verfaſſe ücken und kommen ſo immer mehr auf dem Aönig Niktta öſters zuſammengetommt ieſe Bahn. Man müßte eine ſtrenge Fim erde. dat mit ihm Geſpräche geführt, in 8 3 K 9 5 4 Veſensart vorteilhaft hervortrat. Man ſeien unwillkürlich bei dem erſten Zuſar voſt. welch prüfende Muſterung die wie Acht, hlauen, achtſamen Augen des König 1 8 den ſchnell er ſein Gegenüber zu b ge⸗ 125 er danach ſeine Unterhaltung, Bra⸗ Raſch hat man k ſch dieſer Mann nichts 15 dech c0 yſſinnig Menſchen und 0 müberlegt handelt und küßl Orle nutzt, der ſich etet 110 wit ch ihm darhietet. n 55 Die Sprache des Königs iſt langſam, wohl= viel —5 Aeeglegt von 840de Mang, g ihrer 10 Ausdr rucksweiſe garnicht zu dem Hü ne Wie der Krieg die eng iſche Jugend 5 der den langen, ſchweren Revol versirbt . den Leib geſchlungenen 22³ 2 ügt und dem man ſeine 75 Abenteuerlich und romantif ſ rſten geweſen, das jetzt eir denunkt erreicht bat. Ein iäher 1J Noral der n 1880 anf den Teran, als ber bemalige Landi ausütbt Seneral⸗Auzeiger Neueſte N 255 fallene. Zuſtändig, an ö lenen mit al Infragen Im BVerein für Volksbildung f wnoch abend Herr ärziliche und ſ Kriegsverletzten cir graßem Intereſſe dieſe Heeresverwaltung begeg ſuch; beſonders vertreten unter den Hörern und t zu Raren, überſichtlichen Ausführunge Redners jeden überzeugten, daß wundeten geſchieht, was nur menſchennöglich iſt. In einen geſchichtlichen Rückblick auf die Wund⸗ behandlung von den älteſten Zeiten(etwa 20 000 Jahre v. Ch.) bis auf unſere Tage ſchilderte der Rebner in feſſelnder Weiſe, wie die Verwundeten in Schweden, Dänemark, Mittelfrankreich, Nubien, bei den Griechen Homers, den Römern, Franzoſen, Spaniern, deutſchen Landsknechten uſw. behandel! gurden. Eine eigentliche Kriegs⸗Chirurgie tref⸗ fen wir erſt auf den italieniſchen Univerſitäten ums Jahr 1000 n. Chr. Beſonders verdient gemacht Hat ſich Hugs von Lucca um 1200 n. Chr. Der Feldſcher wurde ein ſtändiger Begleicer iſt zu der Landsknechte. Im 18. Jahrhundert brachte beſonders der franzöſiſche Bader Vars die Wundbehandlung vorwärts, indem er das ſeitherige Ausbrennen der Wunden mit kochendem Oel be⸗ ſeitigte, die Gefäßunterbindung bei Amputationen an Stelle des Durchbrennens der Gefäße mit dem Giüheiſen einführte. Er war einer der erſten, welche Freund und Feind behandelten, was dann erſt 1863 durch das Rote Kreuz' allgemein anemdnet wurde. Später kam dann Narkoſe bei Amputetionen und Operationen, antiſeptiſche Wund⸗ behandlung, Seuche Schutzimpfungen und Rönt⸗ gendurchleuchtung u. a. hinzu.— Das höchſte In⸗ tereſſe erregten natürlich die Ausführungen über Dir heutige Wundbehandlung. Der Ver⸗ wundete erhält ſchon vorn im Schützengraben Notverband, wird dann Arzt in r, Wenmn platz gefül Unmgebung der Wunde von Schmufßz Tuchfetzen gereinigt und bei Gefahr eine Schutzimpfung gegen Wundſtarrkrampf vorgenommen, Schienenverbände angeſegt und bei ſtarken Blutungen Gefäßunte dungen gemacht. Dann wird ns Feldlazarett geſchafft, wo dringliche Operationen bei Vauchſchüſſen und Amputationen bei ſchlimmen Knochenbperletzungen ausgeführt werden. Im Stel⸗ Uirtigskrieg werden hier auch ſchwierigere Aufgaben wie Schädeloperationen, Anlage von Streckverbän⸗ den gemocht, was ſonſt nur in Etappenlazaretten geſchieht. Transportfähige werden mit dem Sani⸗ tätszug in ein Heimatlazarett befördert, wo bei ſorgſamſter Pflege durch Aerzte und Kranken⸗ ſchweſtern ein hoher Prozeutſatz wieder felddienſt⸗ fähig wird, oder in der Lagarettſchule, Einarmigen⸗ oder Blindenſchule angeleitet werden, um mit Hilfe der Verwundete Fünſtlicher Glieder zu ihrer Kriegsreute noch lohnen⸗ den terwerb und eine Freude am Leben zu finden. Das Vaterland wird ſeine Pflicht an Zieſen Kriegsverſtümmelten wie im Krieg, ſo auch im Frieden vollauf erfüllen! Mit dieſer Verſiche⸗ zung ſchloß der Redner unter anhaltendem Beifall der dankbaren Sörer. Rechtzeitig entdeckter Brand. In der letzten Nacht um halb 1 Uhr bemerkte der Wächter Nr. 15 der Wach⸗ und Schließ⸗Geſellſchaft, daß die Baußütte bei der Bobtsüberfahrt an der Rhein⸗ luſt brannte. Er alarmierte ſofort die Berufs⸗ ſeuerigehr.— Ein anderer Wächter übergab der Polizei einen Mann, der aus purent Mutwillen eine Schibe der Rhein. Automobil⸗Geſellſchaft gerſchlng. Polizeibericht vom 25. Februar 1916. Brandausbruch. Aus bis jetzt noch unbe⸗ r Nacht etwa zürtte in ng hier ein sfeuerwehr wieder elwa 200 gelöſcht wurde. Der Mark geſchätzt. UEnf In einem Diffensſtraße zog ſich am 14 ein 21 Jahre alter Former hier beim den Maſchinenteilen eine Verſtauchung ech Amterarmes zu. Da die Verletzung ſich verſchlim merte, mußte er am 23. ds. Mts. ins Allgemeine 5 HMonkenhaus cufgenommen werden. Beim Aeberſchreiten der Haferbahrigteiſe in der E der Nheinbootsüberfahrt blieb aumt i8. de. Mte. dwends ſae Uhr ein 68 Jare alter verwitweter Taglöhner bon Fudtrigsbafen c. Nh an einer Schient hängen, zam zu Fall und erlitt eine Anksſeitige Schulterguetſchung. Auch er mußzte wegen Verſchlimmerung der Berletzung aut 28. de. Mts. ins Ei Krankenhaus perbracht twer⸗ Den. alter Knabe ſtürzte aut 28. 88. an Spielen auf ber Eichendorffſtraße nier zu Baden aud krug daber einen Bruch des Badiſche mende Programm iſt iſtellung nach ein r dramatiſche 2 den Zwe ein Fabrikat der Nordiſcher hagen. Für die humoriſtiſche Unterhal in erſter Linie Seine ſchwache Seite. Urkomiſche Verweck 9 nen und eine derbe Situgtionskomik zeichnen dieſen Film ganz befonders Kis. Aus dem Großherzogtum. Triberg, 25. Febr. J Tel.) Schnee⸗ 3050 em; Ski⸗ und Rodelbahn gut. chtige Schneelandſchaft.(Mitgeteilt von der Kurverwaltung.) Wieblin gen, 21. F. Bürger ausſchußſitzung am Di urde der Gemeindevoranſchlag für 1916 ein⸗ ſtimmig genehmigt. Hiernach iſt für dieſes Jahr unter Berückſichtigung des beſonderen Aufwan⸗ bes wegen des Krieges und Abgangs von Einkommenſteuerkapitalien eine Umlage von 60 Pfennig(gegen 57 Pfg. im Vorjahre) erforderlich. Zu dem Vorauſchlag wurde von den⸗Mitgliedern Wilhelm Bender und Ludwig Bühler ein Antrag geſtellt, die Mindeſtwoh⸗ nungsbeihilfe von 5 M. auf 10 M. pro Moniert für unbemittelte, nur auf die Familienunter⸗ ſtützung angewieſene Familien zu erhöhen. Dieſer Antrag fand einſtimmige Annahme. beſck 8 Taglöhner Franz Gensheimer aus der am 18. ds. Mts.,beim Wegräume Oſtpark vom Sturm niedergelegten peln von einem Baumſtück getroffen wurde, an den Folgen der erlittenen ſchweren innere Verletzungen geſtorben⸗ E. Bargen(Station Helmſtadt), 24. Die Gemeindejagd der Gemarkung Bar⸗ gen, 753 Hektar Feld und Wald umfaſſend, Febr. wurde am Freitag, 18. ds. Mts. auf dem Rat⸗ hauſe auf weitere 6 Jahre verpachtet. Den Wild⸗ ſchaden tragen die Pächter. Der ſeitherige fähr⸗ liche Pachtpreis war 1000 Mark, der jetzige jährliche Pachtpreis iſt 1200 Mark. Pächter iſt Herr Wilhelm Hagen, Privatmann in Lud⸗ wigshafen a. Rh. — Badiſcher Landtag. 2. Kammer. 10. öffentliche Sitzung. Karlsruhe, 25. Februar. Am Regierungstiſch Miniſter Freiherr von Badman und Regierungskommiſſare. Präftdent Rohrhurſt eröffnete die Sitzung um 10 Uhr und te die Eingänge mit, dar⸗ Unter eine Petittion, die wegen verſpäteten Ein⸗ + 8 treffens nicht mehr verhandelt werden kann. Den Abgeordneten Dr. Blum, Böttger, D Gerber, Dr. Schober und Spang wurde aus militäriſchen Gründen Urlauß bewilligt. Ab⸗ geordneter Do. Koch(natl.) richtete folgende kurze Anfrage an die Regierung: Sind der Großh. Regierung die Beſtrebun⸗ gen bekarmnt, die von Weinintereſſen⸗ ten der Moſel ausgehen, ſich ſeit etwa 2 Jahren gegen den§ 3 des Weingeſetzes vom Jahre 1909 richten und eine Erweiterung der geſetzlichen zeitlichen und räumlichen Zuckerungs⸗ grenzen erſtreben? Was gedenkt die Groß⸗ herzogliche Regierung zum Schutze des badiſchen Wein baues gegen dieſe s ſtrebungen zu tund Mimiſter Freiherr von VBodman: Die Wünſche gewiſſer Weinbaukreiſe ſind ſeit Ju⸗ krafttreten des Weingeſetzes vom 7. April 1909 guf eine Erweiterung der Zuckerungsmöglichleit in räumlicher und zeitlicher Beziehung zurück⸗ zuführen. Bis jetzt haben dieſe Beſtrebungen einen vorübergehenden Erfolg erzielt, der in den außerordentlichen Verhältniſſen der beiden Kriegsjahre begründet war. Die Moſte zeigen Moſel und an der Saar einen größeren gehalt, Verſchnittweine waren wegen der Kriegszuſtände nicht herbeiz 55 Auf An⸗ trag gon Preußen hat der Bundesrat durch eine Verordnung die räumliche Zuläſſigkeit der von einem Fünftel auf ein Viertel es fertigen Getränkes erhöht und die zeitliche Zuläſſigkeit bis zum 28 FJebruar 1916 ausge dehnt. Da im Jahre 1915 ähnliche Verhältniſſe an der Moſel beſtanden haben, wurde auf An⸗ trag Preußen die zeitliche Begrenzung der auch für das Jahr 1915 ausgedehnt. rrug Lirken Obermrmzes damn. Der Berfetit micde e Gegenüber dem dri den Wun der preuß. Knng Faf die Vabicche Negerun ter 2 Palaſt⸗Lichtſpiele, J 1. 6, Breiteſtraße. Das e Sherigen wung eingetre⸗ Zentwunt ü Die Er⸗ zu einer es hat ſich die jes ut. Auch rionen ein te Petition von Beamten in Bonndorf ur ung der Gemeinde in höhere Ortsklaſſe Wohnungsgeldtarifs. detition wurde nach kurzen Ausführungen bg. Wittemann Ztr.) der Regierung in eitdem Sinne überwieſen. g. Venedey(Fort Kommiſſion für E chnung der 2. Kammer und ihren Aufwand ür den Landtag 1913/14 und den gußerordent⸗ lichen Landtag 1915. Der Redner regte an, daß mit der Verwendung von Papier etwas ſpar⸗ ſamer umgegangen werde, und ſprach dem Ar⸗ ibdirektor Roth ſeinen Dank aus, ebenſo auch dem übrigen Perſonal. Abg. Rebmann Natl.) erklärte ſich im we⸗ ſentlichen mit den Anregungen wegen der Er⸗ ſparnis von Papier einverſtanden. Präſident Rohrhurſt: Die Frage, wie weit man an Papier ſparen ſoll, werde vielleicht ein⸗ mal von der Geſchäftsordnungskommiſſion zu prüfen ſein. Dem Direktor des Archivs danke ich ebenfalls vom Pröſidententiſch aus. Ich ver⸗ binde mit dem Danke den Wunſch, daß Direktor Roth auch im kommenden Landtag ſeine Kräfte uns zur Berfügung ſtellen wird. tete Abg eine R Hierauf wurde die Sitzung für 5 e Zeit Aun⸗ terbrochen. Der Vertrauensmännerausſchuß trat zu einer Beſprechung zuſammen. Gegen 12 Uhr konnte die Vollverſammlung wieder er⸗ öffnet werden. Präſident Rohrhurſt teilt mit, daß als ausſchuß folgende Abgeordnete beſtimmt wutr⸗ due: Wittemann, Duffner, v. Gleichenſtein, Müller⸗Weinheim, Geiß, Kolb, Venedey und Banſchbach. In den landſtändigen Ausſchuß wurden die bisherigen Mitglieder wieder⸗ it den Beirgt für Eri 5 oröneten Weißhaupt Zehnter, Kölblin, Kolb, Bausſchbach. Damit war die Tagesordnung erſchöpft. Letzte Meldungen. Die Beſchlagnahme deutſcher Dampfer in Portugal. Berlin, 25. Febr.(Von u. Verl. Bur.) Ein Pariſer Telegramm berichtet, daß der por⸗ tugieſiſche Geſandte in Berlim boauftragt Worden ſei, über die Beſchlagnahme der deut⸗ ſchen Dampfer in Portugal beruhigende Er⸗ Härungen abzugeben. Bis zu der Stunde, wo wir dies ſchreiben, waren ſolche Erklärungen Hier noch nicht eingetroffen. Auch an unſeren amtlichen Stellen bleibt man einſtweilen auf die Zeitungsmeldungen angewieſen. Wie die Beſchlagnahme, gegen die die por⸗ tugteſiſche Regierung ſo lange ſich gewehrt hat, zuſtandsgekommen iſt, läßt ſich ja wohl auch ſo vorſtellen. Für heute möchten wir uns an der Feſtſtellung genügen laſſen, daß es ſich bei dieſer Beſchlagnahme keineswegs um„inter⸗ nierte“ deutſche Dampfer handeln kann. Der Ausdruck iſt in jedem Belang falſch und irre⸗ führend. Die deutſchen Schiffe, die ſich in den portugieſiſchen Häfen befanden, waren ert⸗ weder ſchon beim Kriegsbeginn dort, oder aber ſie hatten die Häfen angelaufen, um Schutz zu ſuchen. In dem einen oder andern Fall alſo waren es Schiffe, die ſich unter dem Schutz des Gaſtrechts in Portugal aufhielten und ſchon umm deswillen weder interniert waren, noch interniert werden konnten. Beträchtlich iſt der Tonnengehalt der ſo beſchlagnahmten Schiffe um übrigen nicht. Wir ſind nicht in der Lage, Zahlen ganz genau Anzugeben, aber un⸗ ge dürfte es ſich um 270 000 Tonunen hau⸗ deln. Zum Vergleich fügen wir noch hinzu, daß in den nordamerikaniſchen Häfen ſich deutſche Schiffe von insgeſamt etwa 600000 Tonnen Raumgehalt befinden. In den ſüdamerika⸗ niſchen ſogenannten ABC⸗Staaten dürfte der Tonnengehalt ungefähr 486000 Tonnen be⸗ bragen, in allen neutralen Häfen zuſammen ettwa 1 900 000 Tonnen. Alſo ſo ins Gigan⸗ tiſche, wie man ſich das wohl bisweilen vor⸗ geſtellt hat, gehen dieſe Zahlen nicht. Berlin, 25. Febr.(Von u. Berl. Bur.) ie Direktion der Hamburg⸗Südamerkka⸗ Dampfſchiffohrts⸗Geſellſchaft teilt der B. Z. miit. duß ſie un Hafen von Niſſabon nur einen * Am Dampfer bei Liſſabon als Nothafen dem Leiter det daß nach f Dampfſchiffahrts ſchaft in d Der engliſche Tagesb London, W. Febr.(WTB. Ni ktrichter. Heute endete der Artilleriekamp dei Bacſtmaur(2) zu unſeren Gunſten. Umſen rtillerie beſchoß mit Erfolg die feindliche ſrelin in d n del 25 208. Febr. auttlich.) Einem hieſigen Blatt zufolge melde die„Times aus Madrid, daß der von den Deutſchen beſchlagnahmte britiſche Daußpfe „Weſtburn! britiſche und franzöſtſche Kriegs, ſchiffe paſſierte, ohne Verdacht zu erregen. Amſterdam,(WTB. Nich. Als er in Samta Cruz ankam, begab ſich ein im Hafen liegender britiſcher Kreuzer ſofort auf die offene See, um das Schiff zurückzurufen, falls es die ſpaniſchen Gewäſſer verlaſſen ſollte Als jedoch 206 Gef e der anderen ſech Schiffe gelandet wurden, verließen die Deutſchen binnen 24 Stunden den Hafen und ließen die „Weſtburn“ in die Luft fliegen. Die Briſen beſatzung behrte darauf in Booten nach Teneriff zurück. Itaſteniſche Deferteure. c. Von der ſchweiz. Grenze, 25. Feht (Priv.⸗Tel..) Wie die Schweizer Blätter mel⸗ den, ſind in Poſchiavo in der Schweiz fün italieniſche Deſerteure, ſämtliche M. den interniert. Sie ſagten aus, es würden noch mehrere Kameraden folgen. Sperrung der deutſchen Waren iun Italien, e. Von dey ſchweiz. Grenze, 25. Febr (Priv.⸗Tel..) Die Direktion der italieniſchen Staatsbahnen teilt amtlich mit, daß deutſche Waven nicht mehr nach Italien eingeführt wer⸗ den ditrfen. Die italieniſchen Zollämter ſind angewieſen worden, die Sendungen deutſchen Urſprungs zut konfiszieren, auch wenn ſie auf ſchweizeriſchen Stationen zur Aufgabe gelangt ſnd 1* c. Von debſchweiz. Greuze, 25. Fehr (Priv.⸗Tel..) Laut Bafler Nachrichten kündig der ruſfiſche Juſtizminiſter einen Geſetzentwurf an, der den Juden das unbeſchränkte Niederlaſſungsrecht in allen ihne bishey verwehrten Gouvernements gewährt, Ehriſtiania, B. Febr.(WeB. Nichtaut „Aften Paſten“ zufolge, iſt der frühere ruſſiſche Legationsrat in Konſtantinopel, Zulkewitſch der gegenwärtig im ruſſiſchen Miniſtertum des Aeu⸗ Feren beſchäftigt iſt, zum Nachfolger des hieſigen ruſſiſchen Geſandten, Staatsrat Arſenjep gewählt worden, der ein wichtiges Amt in Petersburg übernimmt. Paris, B. Fehr.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung des Reuterſchen Büros: In 14 Tagen wird in Paris eine internationale Kon⸗ ferenz abgehalten werden, die über Vorberel tungen zu dem Abkommen zur Regelung den Handelsbeziehungen beraten ſol!. Paris, B. Fehr. Nichtamtlich) An Schluß der letzten Konſerenz des frauzöfiſch⸗ britiſchen interpa⸗Jamentariſchen Ausſchuſ⸗ ſes wurde beſchloſſen ſtändige Fühlung zu den beiden Parlamenten aufrechtzuerhalten und eine Zufſammenkunft in London wäh⸗ rend der erſten Aprilhälfte zu veranſtalten. Mancheſter, 25. Febr.(WTB. Nichtamtl. Der„Mancheſter Guardian meldet aus Lon⸗ don: Admiral Meux werde Lord Robert Cecil zur Seite geſtellt werden. * Die Tandesbrotmarken. Karlsruhe, 25. Fehr.(Priv.⸗Tel.) Das Abkommen über die Gültigkeit der Landesbro⸗ marken zwiſchen den Regierungen Baden? Württembergs, Baherns und Sach⸗ ſens wird mit Wirkung vom 1. März auch au Elſaß⸗Lothringen ausgedehnt. Die elſaß⸗ lothringen ſchen Reiſebrotmarken lauten gleich⸗ falls auf 40 Gramm Brot und gelten ohne zei liche Beſchränkung. Sie zeigen in ſchwarz⸗weiß⸗ roter Umrandung das elſaß⸗lothringenſche Lau⸗ deswappen und die Aufſchrift„Elſaß⸗Lothrin⸗ gen 40 Grumm Brot— Reiſebrotmarke“, Der Schnee im Sehwarzwald. Bom Schwarzwald, 25. Febr.(Priv. Telegr. 3) Nach den heute eingetrofſenen Ve⸗ richten vom Schwarzwald berrägt die durch⸗ ſchnittliche Schneedecke im nörblichen teil, zin Gebiet der Hornisgrinde, des Kaiebis unb Rußſteins 35—40 Imtr. bei—3 Grad Kälte, im ſüdlichen Hochſchwarzwald beim Feld⸗ berg und Belchen 125 Zmtr. bei 6 Grad Kälte⸗ Die Schneeſchuhbahnen ſind bis 600 Meter ab⸗ wärts in guter Verfaſſung. Sie gehen im nörd⸗ lichen Schwarzwald bis gegen Seebach und ricn eeee e w: el 25. Februar 1916 pini, eing etroffen. Sie wurden in Samo r almtlich der ver⸗ eint General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt F. Seite 4½% Helchsschatzanweisungen 30% Relchsanleihe. E userem heutigen Mittagsblatt Konnten Wir bereits kim die eichuungsbediggun⸗ Kriegsauleihe ver- komumnt die Neichskinanzver- vViefach gegen und legt neben Waltunng den geaußerten Wünschen ent⸗ U r Sprozentigen bis 1924 unkündbaren Deutschen Reichsanleihe auch 4½% prozenutige al 1923 auslosbare Deutscheg Rei Schatzauweisungen auf. Die Reichsscl amweisumgen im 10 Serien eingeteill, die in den ſalren 1923 bis 1082, erstmals im Januar 1923 zur Auslosung gelangen. Sie haben also eine durchschnittliche Laufzeit von etwa 11 Jahren. Die Inhaber der ausgeostem Stiiche können statt der Barzahlung aprogentige bis 1. quſi 1932 umlind- bare Schuldwerschreibungen fordern. Der Zeichnungskurs beträgt Kir die Aprogentigen Schatranweisungen 95 Prozent und für die Reichsanleihe bei kreien Stüchen 9850 Prozent und bei Schuld- bucheintragungen mit Sperre bis 15. April 1917 9830 Prozent. Der geringere Kurs für die Reichschatzanweisungen erkhirt sich daraus, daß Sie ciesmal mit einer Aproutigen Verzinsung Agestattet werden. Hue tatsächliche Verzinsung beträgt rum 4,75 Progzent und unter Berüciesichti- gung des Nursgewinnes infolige der Auslosung zum Nennwert nach durcischmittlich 11 Jahren Sogar 5, Prozent. Bei der Neichanleihe gleicht der Kurs von 98,50 Prozent demjenigen der ZwWei⸗ ſen Anleihe, die fast gemau zu gleicher Zeit vor ſahreskrist auigelegt wurde. Er ist also um ein ralbes Prozent höher, vi der Kutms der ersten uncl ein halbes Progent niedriger, wie der Kurs der dritten Anleihe. Diese geringfügige ErmäBi- gung des Zeichnungskurses Will wenig besagen gegemtüber der Iatsache, daß Frankreich seine SpTOZ. Anleihe Ende vorigen Jahres nur zu einem Kurse von 88% auflegen konnte, der volle 10% 90 unter dem Preise unserer jetzigen Kriegsanleihe Stancd, und Englanc seinen Geldbedarf durch Sprozentige Schatzanweisumgen dechen muß, wäh⸗ reud wir in der Lage simd, Aprogentige Schatz- aweisungen auszugeben. Es ist femer zu berüc. sichtigen, daß die Amfeihe desmal nur etwa%¼ Jahr unkümdbar ist. Die Neichsfinanzverwaltung laugt also trotz der spiteren Auftage genau zur gleichen Zeit, wie bei den bistterigen Anleiheu, in Lage, den Zinsfuß herabzusetzen. Selbstwer⸗ stäncklich önnen die Inhaber die Anleihestlicke WMe jecdes andere Wertpapier ſederzeit verkaufen Oder berpfanden. Sie sind an die Frist von 834 Jaltren mit ihrem Napital in keiner Weise gebun den. Die Möglichkeit, das Kapital früher Zurück Ellerhalten, schließt Sogar einen ewas größeren Kursgewinn vom etwa G,18 Progeut jahriich(Wo⸗ von 0,11 bei der dritten und 0,15 Progent bei der zWeiten Anleine) für sie ein. Die tatsächliche Werzinsung der Anleihestiche stelft sich ein⸗ Schließlich dieses Nursgewinns auf ewa 5,25 Prozent(gegen 5,38 Proz. bei der ersten, 5,23 Proz. bei der zweiten und 35,16 Proz. bei der dritten Anleihe). Die Teichnungsfrist lauft von 4. Dis zum 22. März, dauert abo, genau Wie bei der dritten Anleihe 19 Jage. Pfüntctlich, wie angelcümdet, wind die Anleihe auch aufgelegt. Bel der Begrümdung des neuen Anleihekreclits von 10 Miffiarden, sagte der Staatssekretar des Reichus- Schatramts, Dr. Helfferich, daß wir infolge des großen 12 Milliarden-Erfolges der Septemberan- leitte, die uns nicht nur die Tigung der bis dahin Aügelaufenen Schatzanweisungen ermöglicht, Son⸗ derm darüber hinatis noch neues Geld gebrachit hat,„mit der nächsten Anleihe ön aller Ruhe büis zum März Wwarten bönnen“ Diese Tuhige Voraussage und noch mehr ihre genaue Exlülhuug verraten ein bewunderunugswür⸗ diges Kraftgefühl das sich vorteihaft ab- hebt von dem unsicheren Tasten und langem Hin- Arsschieben der Anleinen bel Engländern burd Franzosen. Der Zinslauf begitmit bei beiden Anleihen am 1. Ju 1910, cher erste Ziusschein ist am 2. Januar 1917 fällig. In⸗ Jolgeddessen werden auf samtliche Zahlungen flür Neichsanleine 5 Prozent, für Schattänweisungen —3 Prozent Stiichzinsen vom Zahlungstage, frühe- Siens aber vom 31. März ab, bis zum 30. Juni 1910 zu Gunsten des Seichners verreclmet. Wer also mleihe bis zum 31. Marz voll bezahlt, hat für ſreie Stücke bloß 97,25 und für Schuldbuchein⸗ tragungen ploß 97,05 v. H. zu zahlen. Bei den Laprozentigen Schatzenweisungen steilt sicht der tatsächkch zu zahlende Betrag flir Vollzahlung bis 31. März bloß aut 93,875 v. H. Zeichnungssielle St wis bislier die Reichsbante mit iwen rund 500 Zureigstellen, Vermittlungsstellen Snd. Wie bei der dritten Anleie, die Königl. Sechand⸗ lung(Preuß. Staatsbank),, die Preuß. Zentrale nosselschaftskasse in Berlin, die Kgl Hauptbank in Nüruberg nebst Zweigaustalten, ferner als deut- Schen Banken u. Banlciers und ihire Fillalen, alle öftentl Sparkassen und mre Verbände, alle deut⸗ Schen Lebensversicherungsgzsellschaften und Nre⸗ dlitgenossenschaften und Seiniliehhich auch sämtliche deutsche Postanstalten,. Lstztere nehmen jedoch nur Zeictimungen auf die Reichsanleine emgegen. im Gegensatz au den bisherigen Bestimmungen Raun dissnril auch bei dier Fost die Vollzahlung is zum 31. Marz(gegen entsprechencen Zinsab- zaug) geleistet Werden., Sie muß jedoch hier Palesteris bis zum 18, April— dem ersten Pfficht. Zalllungstermin— erfolgt sein, Die Zahlungskristeu Kud außerordenilien günstig. Vom k. März ah aat cbe VoaHH: jecenarif geslattet. Dir Zeich- 9 ner sund verpffcirtet, von den vuen ugefeikten Beträgen zu bezahlen: 30 Proz. bis spatestens 18. April d. J. 20 Proz,. bis spätestens 24. Mai d. J. 25 Proz. bis Spä testens B. Jum d. J. 25 Proz. bis spatestens 20 ſuli d. Frühere Teikahlungen sind zulässig, jedoch nttr in runden durch 100 teibaren Beträgen des Nenn- werts. Das weitgehende soziale Eulgegenkommen zeigt sich in der schon bei der dritten Anleibe an- gewandten Bestimmung, daß auch die Zeich- nungen bis zu 1000 Mark nicht bis zum ersten Einzahlungstermin voll bezaht werden rauchen. leikahhmgen auf sie sind jecberzeit, je- doch auch nur in runden durch 100 teibaren Be- trägen gestattet. Die Zahlung braucht erst ge⸗ leistet zu Werden, weim die Summe der fallig wordenen Teilbeträge wenigstens 100 Mark gibt. Wer also den kleinsten überhaupt zu- Hissigen Betrag von 100 Mark gezeichnet hat, braucktt ihn nicht vor dem letzten Pflichtzalhungs- termin— dem 20. Juli zu entrichten. Für den Geldmarkt besonders wichtig sind die Bestimmungen, daß: J. die am 1. Mai d. J. zur Rückzalulung Filligen S0 Miil M 4% Deutscher Reichs- schatzauweisungen von 1912, Serie II oOhne Zinsscheine— bei der Begleichung zuge- teilter Kriegsanleiten zum Nemmwerb ohne Abzug von Stückzinsen in Zahlung genommen werden; 2 die im Umauf befindlichen unverzins- lichen Schatzscheine des Reichs unter Abhæug von 5 Progz. Diskont vom Zahlungstage bis Zum Tage der Fäfligkeit in Zahtung genonnmen gbE⸗ Er- Wer sich erinnert, welchen Umfang die Redis- [kontierungen von Schatzaunweisun⸗ gen seitens der Reichsbank besonders seit der Er- höhung des Zinsabzugs auf zuerst 4% und dann 4% Frozent genonmen haben, wird hierin ein günstiges Vorzeichen für einen neuen großen Erfolg der Anbeine sehen. Unser Kriegskredit beträgt jetzt insgesamt 40 Milliarden M⸗ also rund 1½%½% Milliarden Mark Weniger, wie der englische Ses Kredits 1 Wir den Eu KRund 252 5 VOTAUS. rrend England nur 18% Milharden Mik. 8 ben kounte. Diesen Vorsprung, zu dem cke erste Auleihe 4481 Mill., die zweite 9000 Mill. und die dritte 12 160 Miklionen beigetragen hat, gilt es jetzt weiter zu vertieſen. 8 8 Das wird sicher gelingen. Die Geldikissigkeit hat trot dieser ungeheuten Zahlungen nicht nach- gelassen. Wir haben noch neulich aus den Ge; Schäktsberichten eielner Banken gesehen, dafßß große Bankguthaben angesammelt Siind von Kreisen, die sonst mit Banlckredit zu arbeiten Pilegten. Selbet die Volksbank Hochenheim beonnſe berichten, daß ihr Geld überreichhich von allen Seiten angeboten worden ist. Rund 4 Mithonen Zeichner waren bei der dritten Anleihe beteiligt. Es werdlen, wenn jeder seine Pflicirt tut, diesnnl noch mehr werden. Eine Volksamleibe Sofl es werden, die den unerschütterlichen Willen zum Siege kumdgübt, der in dem neuen herriichen Waffenerfolge im Westen neue Gewißheit des wertden. vollen Triumphes gewonnen hat. .SSp.V. Veber die Beieiligung badischer öffent⸗ licher Sparkassen an der Aufbringung der dritten Kriegsanleihe kaun nachstehendes mitgeteilt wer⸗ band angegliederten Sparkassen haben 106(92; 99) Kassen zusammen für eigene Rechnung gezeichnet 108) Kassen haben außerdem 34 049(34 533 Einlegern aus dem Guthaben zusammmen zur Verfügung gestellt. Summe berechnet sich also àuf 23— durchweg kleineren— Kassen haben (000 400; 179 700). betragen also 3. Von den Privatsparkassen haben 3(21D für sich gezeichnet zus. N. Die Aufwendungen der Sparkassen unter Ziffer betragen also zusanmen berechunet sich Hiernach auf Kassen der Ziffer III auf Nach Prozeuten dieser Gesamteinlegerguthaben lür eigene Rechnung — Die Aufbringung der 3. sachte den größeren Sparkassen des Landes Name d. Sparkassen Zeiehnung für e gene Rechnung Mannheim M. 6 000 000 F 4000 000) Karlsrunne M. 80 000— 600 000) Freiburg M. 182 700( 248 200; 1 125 000) Heidelberg M. 300 000( 500 000: 200 000) Plorzlieim M.—(41—— Lahr M. 505 800(400 000 500 000) Durlach M. 200 000( 500 000;—— Stand der Badlschen Bank am 23. Febr. ogen die 44 getzen dle 115 Forwodde Ak ti(in Hark) 1ne Forwode 6 114988.]!- 20 fHetall-Bestaad.. 6502 864J— 2076 Relohs- u. Darlehns-Kas- 47 841f. 1429 sen-Scheine 348ʃ1, 200ʃ8 2 148 880.— 143 340 Hoten anderer Zanke! 1233 290. 641 270 16 122 2˙˙+. 510 888 Wecbhselbestang 13 458 355— 249596 15041 127. 47300 Combarddarlehen.. 5860 020.— 758 950 3076 001- 189 ESffektenbestang 5272887.- 82315 7596 770.-1288 117 Sonstige Aktiya„ 7929 206— 19281 FPASSIYA. 9 000 00(unver.) Grundkapltal.„ 3000 000(asver.) 2250 000 Cunver.) Reservefonds. 2250 000(unver.) 15 778 700— 334 O0 Motenumlauf. 10 209 600 720 909 22143918.—2013 280 Tägl. füllige Finlagen 14 835 138.— 843 397 973 375+. 19087 Sonstige Pagzſes 1507 478 18 74⁵ KHetalldeokung des Notenumlaufs 35,1% gegen 377% in ger Vorwoche und 38,75% ſm Vorlaht. Frunkturter Eflektenberse. Frankfürt à.., 25. Febr.(Pr.-Tel.) Die Grundstimmung dies freien Verkehrs ſceunzeich: nete sich Wieder als fest. Die Unts itze beschränk. ten sich wieder auf einzelne Spezialpapiere; auf dem Gebiet der Elektrowerte bestand weitere Nachfrage für Akkummlatoren und Lelten und Gullleaune; Kupferwerke Hesse und Kleier höher Dezallt. Gute Meinung bestand auck für Daimler Motoren. Montanpapiere gut behauptet. Schitf⸗ fahrtsaktien schwächten sich etwas ab. Badische Zuckerfahrik höher bezahlt. Chemische Werte ver- einzelt fesl. Am Pentenmarkt lagen Werte bei lebhlaftem Gescliäit etwas fester, Für Berliner Handelsanteile bestand im Anschluß der guten Bilanz Nachfrage. Berliner Eftektenbörse, WIB. Berlin, 23. Febr. Die Stimmung im Börsenverkehr blieb allgemein fest. Lebhafter und 2u höheren Nursen gehandelt wurden wiederum Die Aufwendungen der Sparkassen unter Ziffer II Ziffer I auf Ziffer II auf 207(.61;.38) heimische Köln-Rottweiler, Rlein. Metall, Waflen, dowie sSchwachstromwerte Betelligung badischer öffenfl. Sparkassen an Her J. Kriepsanlellle. den. Die in Klammern beigesetzten Ziffern geben eutsprechende Zahlen der 2. bzw. I, Kriegs-Au⸗ leihe wiecler.) 1. Von den 120 dem Badischen Sparkassenver- und 118(114; M. 19 282 600(14 949 400; 12 542 000 II) M. 90964 888(72 518 854; 22 312 420 Die von diesen Sparkassen aufgewendete Gesaum⸗ M. 110247 88(87 408 254, 34 854 220) 2. Von den außerhalpb des Verbandes stehenden 13 (12j 6) für sick gezeichnet zusammen M. 601 800 (350 700; 136 000); 20(13; 10) ihren Einlegern zur Verfügung gestelſt zusammen M. 1707574 M. 2309 3874(1 267 100; 315 700) 200 600 (65 000); 3(3I)) ihren Einlegern zur Ver- fügung gestellt zus. M. 3431 700(3 301 055 II). III M. 3632300(3366 055 Die Gesamtbeteiligung der Badischen Sparkassen M. 116 189 162(92 001 400; 35 170120) Das gesamte Einlegerguthaben nach dem Stand am 31. Dezember 1914 stellt sich für die Spar⸗ M. 920 955000. M. 20 351 000 M. 30 463 000 haben sich beteiligt: kür mre 8 e zusananen 2 Die Sparkassen der Ziffer 1 mit.78(J..30) 11.85(.40;.74) Die Sparkassen der Ziffer II mit(110;.460).82(.09;.61).87(.28;.07) Die Sparkassen der Ziffer III mit.55(.18;—).41.05).96(.233—) Kriegsanleihe verur-] mit Einlegerguthaben vonu über 20 Milionen Mark — diie folgenden Aufwendungen: Aszahlungen au die Eiuleger M. 8 307 000.—(6 080 000.—: 3110000.—) M. 8 092 900.—(6 950 000; 2400 000.— M. M. 3 227 200.—(3 620 000.—; 1 278 000.—) M. 3065 200.—(2170 000.—; 1 011 000.—) M. 3 700 000.—(2 660 000.—; 819 600.—9 85 Waren weiter bevorzugt. Mix und Genest, auch Lorenz wieder lebhaft gehandelt. Auf den übrigen Marktgebieten ist das CGeschäft still und die Kurse Wenig verändert; Schiflahrtsaktien nachgebend. Für heimische Renten zeigte sich etwas mehr In- teresse. Die Bilanz der Berliner Handelsgesell- schaft wurde allgemein günstig beurteilt und gab, Wie die anderen bisher veröffentlichten befriedi- genden Jaliresabschlüsse der festen Grundstim- mung, einen guten Rückhalt. Berlin, 28. Fehfuar. (Devisenmarkt.) Telegr Auszahlungen füt: Brietf Newyork.41 Hollend 236.50 Dänemark 154.75 Schweden 184.75 Norwegen 154.75 Songefßß 105.50 Nesterreich-Ungarn 68.80 Bumänlen.— 85.50 85.8⁰0 Bulgsrſengnn 17.50 78.50 78.50 New-Lklerker Uflektenbörse. WITB. NeWyork, 24. Febr. Die ungünstige Aufiassung der internationalen politischen Lage führte an der heutigen Effektenbörse zu umfang⸗ reichen Liquidationeſl und spekulativen Abgaben reichen Liquidationen und spekulativen- Abgaben, wobel auch von auswärts erhebliches Material auf den Markt kam, Bei Beginn war die Stimmung noch unregelmäßiger, neigte aber vorwiegend æur Schwaäche, Das Geschäft zeigte gegenüber den Vortagen große Lebhaftigkeit. Einige Spezlal- papiere exiuhren zeitweilig Abschw ngen von —3 Dollars und Stellten Dollar niedriger. Bemerkenswert war ferner die Mattigkeit der Cau. Pacilic, Erie Aklien und Chic. Hu sich sc bis 1 insere vierfe Kriegsenleihe. Mibw. Infolge teilweiser Rückkäufe trat gegen Sciuluß eine leichte Erholung ein, doch hifñeb der Schluß matt. NEWVORRk, 21. Febeuar.(DeyIsenmarkt) Tendenz für Geiek. Geld auf 24 Stunden(Durchschnittsrate Belc letztes Da 8 Sloktweobsel Siohbtwechsel Weohsel auf Lond We Balt. Uhio 4½ 88. ½ 88 Odes. Ohlo 4% Bx. 875% Unlonf ae.0. 4% Bds. 83½ 94% Rorth. Pad. 3 Bus 55˙½ 4% Unlon Stat. N. Pab. Pr. Llen 48d8. 83% 3838/% Nt.1925 conv. Bonds 111— 1 St. Louls and St. Untted States Steel Franzd. pr. 4 8086. 690% 59% Jorp. 5% Bonds 104½ 106% NEWVORR, 24. Februar.(Aktienmarkt). 2⁴. 23. 24. 28. Atoh. Top, 81. F6 0. 103— 103½ Horthern Padifir 9. 112½ 113% uo. pref. 101— 101 Pennsylvanla 50 0 307% 567½ Baltimore and Ohe8 88% 80% Reading 50 77 78. Canada Paciflo ,„ 168/ 168% Onloage Rock Is⸗ Ches.& Ohlo o 60% 61% tand Paolf. fall. 18% 18% Okhlo-Ailw. St.Raulo. 93½/ 94— Southern Paolflo, 89½% 89 denver& Rlo Ar. 8—.— South. Hallw. oom. 20½ 20% de, do. prel.—— 19— Sontk. Rallw. pref. 88.— 561 Erle oom. 35¾ 35½ Unlon Padlſſo 8.. 13% 133. Erie ist pref. 31% 52— Unlon Pabiflo pref. 8 ½ 2 Erle Zud prel. 48— 45— Wabash pref. u, Akt. 42%½ 12 Areni North. pref. 120¼ 120%[West Haryland oom—— 25% Gr. North. Ore Bert. 43½ 44% Amerie. Ban dom. 5¼½ 8, Hiinols Bentr. oom. 102/ 103—— do. do. pref.— 110. Interborgh. Metrop. 18% 17— Amerio. Lobom. 8. do. COons. pr. 73½ 74—Amer Smelt. KRef.o. 89% 10057. d0. Hetrop. pr.— do. Sugar Ref. 6.— 112½ Kansas Elty ant Anad. OGopp. Min. O. 87 58 Soutderr 2— 28½ Bethlenem Steel 46.— do, pref. 60— 60— Sentral Leather 8% 8% behign valſey 50 785½. 78¼Sonsolidsted das 188— 134t,. Loulsv. d. Nashv 127½ 121/½ General Fledtr. 0. 170.— 188 Miss. Cans. Tex. o, 5— 65/ Renlo. Pefroleum— 108 g0 do. pr.— 14½% J Mational Lead 68% 87, Missourl Paclfle. ½ 4½% UntStat, Stesls 2% 88 Hat. Rallw. of Mex., 6½ 7— Ualt Stet. Steels pr. 116%½ 118% NewVork Centr. o. 103½/ 104¾ Utan Gopper dom. 34½% 85. do. Ont& West d. 27½ 2½ Virgin, Oar. Ghem. d.—. 48 Rorfolk& West. o. 116— 116½ Searsfoebuek dom. e Axktlen-Umsate 560 000(290 000. Londoner Effektenbörse. London, 24, Februar. 24. 8. 2½ Engl. Konsels, 88.½/ 21 Pennsylvanis 5% Argontinler Southern Paotie, 103. 14 4% s rasilianer. Unlon Fadlfſo 4% Japan. v. 1899 72. Steels 88. 1 3% Portuglesen——— mae-Oep.-neue Akt. 18.%½ 18. B9% Russen 1908 84.— 81.— Bie Tinto 581.½ 62 4½⁰% Russen v. 1909—.— Ohartered. 10%½ 10,8 74.10ñ De Beers deferred 10 10.— Raltimore and Ohio 90.% Canadian Paclfio 178. Lena Goldflelds, 1%% Erle oom. 3 Randmines i Natlonal ffaifwayof Privatalskont 1 NMexleooo—Sllber 29. 5 LTondon, 24. Februae.(W...) Wechsel aut Amsterdam 8 Atbe. 10.38½, kurz 11.15—, Soheck auf Amsterdam—m- Wechsel auf Parls 3 Fie. 28.40, kurz 27.99, Soheek af Faree Wedbsel auf Petersburg kurz 151—, Zankausgang: 712000 FId. Storſing. Warenmärkte. Chicagoet Warenmarkt, ONieAs0, 24. Fehruar. 24. 24. 28. Welren Nal 117.½ Sohweine: Juli 114.5% sohwere.35.35 Mats Mal 76.%6 Speck 10 28, Juli 76.48 Schmalx: Hafer Mal 44.% Mai 1030 10.45 „ zuſi 1254 juli 100 102 Sochwelnozuf. Pork: Ma 2065 20.87 I. West. 117 200 2ʃ 000 1u¹ 20.50 2085 dV. Ohloago 35 000 39 000 Rippen: Mal 11.38 11.87 Sohwoine: zuli 1147 1170 ſgiohte.25.40 Newyyorker Warenmarkt. NEWVORK, 24. Februar. Welzen: 24. Baumwolie: 24. hard Wt. Nr. 2 130.½ Newyork lukg 1130 17.55 No. 1 Korthern 139.— per Februar— 3255 por nal 125% per März.19 11.37 per Sept. per Apell 11.29 1147 Nais ſoko per Nal 2140 11.82 Wokhl Spr. Wh. n. per Juni 1130 11.69 Betreidefr. per lull 1159 11.82 Livorpoo!——— por Soptember 11.77 12 Longen—— Pettoleum: reffn. l. oas. stand wenlt⸗ in tanks Crod. Baſan. Saumwolle:—— Ank. l. atl. H. 20 000 52 000 in Golfnafon 25 000 20 000 Ausf.n. England 25 000 15 000 „„. Ct. 7000 39000 Newyork, 21. Fehr.(Kaffee.) Ko. 7, lokg.% ger Nürz 785, ber Nat.7, per Jult.85, Sopt..93, per Dex,.08. ———— 240 2040 Londoner Metallmarkt. Longon, 24. Fetr, Kupfer: Kassa 103.½, 8 Hogate, 10.— Slektro per Kasse 136.—, 3 Monste—, Best-Selekted g. Kaues —.— 3 Konate—.—. Zinn per Kasen 162.—, per 8 Menats 182.„ Elel ioko Mov. per Kassa 32.% Eink: ber Kases 105,— Dez, 95.— Antimon—= Uusokellber—. Glasgower Roheisenmarkrt. dlasgen 24. fehr, Rokelsen. 5er Gassa 57/5, del! KRonat 88/—, per 3 Nonat—, Letzte Mandelsnachrienten. IBerlin, B. Febr. Won uns. Berd. Biiro, Die Spiritus-Zentral-Gesellschaft hat den Teges preis für La Sprit frei Berliu, An pronupten Lieterung ab hieute auf M. 150 Verbrauchsabgan uuc I. 125 2u Lasten des Käufers festgeseiet Dit Pieise bedeiiten eite Exhöhung von Mi. 0 für dem Eekioliter gegen die bisherigen. T. Düsseldorh B. eFbr.(PrivLelegt.) Der Kutsichtstat der Rlieinischen Möbelstoffwebereien Hunsche, Barmen, beantragte del h rei bemessenen Ab- 8 Pror. Diei. vorm. Dahl& Hauptversammb schreibungen delide gegen Nul 85 NOrtlich⸗ Il: Dr. Fritz Goldenbaum; Dr. Adolf Agthe; id Geschäftliches: Fritz ſoos, Fin den Inserate für Druck und Verlag dei Dr. H. Haasschen Buchdruckerei, G. m. b.. Direbtor: L.: Inlius Weber. 6. Seite. Senueral⸗Anzeiger (Abendblatt) Aus dem Pforzheim, 2 Auf den glückte bei faſſe ind ſtarb en de Freiburg, iger von lieger⸗ 1 3 und ſach, 24. ftun rhben, Die n Spital beſindlichen außer Lebensgefahr. pfalz, Zeſſen und Umgebung. Rh., 28 eim 5. Etnt em im De S betreffenden nb der dahinter befindliche Weg ſin zeſchwemmt und verſchwu zehn ter Länge und Waſſer ü iſt, i die Lanbſtr ſteht ein gri Dieſes wurd durch Unterſpülung befürchten mu des Ausbruches wurbe ſofort di eit gufgenom. men. Man will bdurch Anhäufung von f Steinen in dem autz der Straße geriſſenen weitere Unterwühlungen verhindern. Ueber das WMrack bes Kahn„Gotwertrauen“ brauft und ſchäumt das Waſſer in vie n nur ſo dahin. Dieſ uich den Kahn gebilde 0 wie 5 höher als der Kahn ſteht und hoch angeſtaut hat, den Kahn bringt und kann daraus ermeſſen, wie lich in die Jelſen eingewühlt haben muß. An de Sielle, wo das genau die Ufermauer traffende, vor dem Bug des Kahn herſchäumende Waſſer hereinge⸗ brochen iſt, ziehen ſich auch die Feltzmaſſen, auf denen oben hoch die Ruine Chrenfels ſich erhebt, herunter in den Rhein und hinüber bis zu den Felſen des Binger Loches, die als Fortſetzung zu VBadiſche gelten ha ein an für die St ——¾ + 7 Hufnagel u. tiau Gaubatz u. Karl Mitſch u. Roſ 8 Görtz u. * e — 1 b Manuuer. Betraute: Vandgraf u ich Müller u. Zänglein u. Luiſe Küuſtler. umann u. Gliſabeth Mittmann. Mar Joſef Luiſe 8 U. Dora K Roſck Wagner. rn u. Philipp Sohn u. Barbarg. Ruf .„ Morts Bernh. Welte u. Joſefine Riexinger. 1 Anng. S. Willi. 14. Slektrom. Friedrich Wilhelm. Neueſte Nachrichten. 1 NRut Hedwie 1 8 „Theaterarbeiter Jo S. Hans 1 6 B. e. T. eüthlenarb Hermin 0 dig e. S. Heinr. „Fräſer Fritz„Hermann Franz Willi. Februar. eſtorbene. 14. Aung Maria trch h Herm. Karl 8. 14. Grich Alfred Kurt amten Guſt. gund,. 8 15 9 K* B. h. Kaufm Egid Raimund Fü 15. Maria renklau, Witw. d. Edmund Louis, 74 J. a. 8. Maria, T. d. Tagl. Ludm. Götz, 24 T. c. 15. berh. Jivalidenrentner Joſef Betz, 78 FJ. a. 9. led. Konditor Friebr. Ludwig Valentin, 48 J. a. 18. Barbara geb. Vobis, Ehefr. d. Schuhmagchers Johann Gärtner, 29 J. a. 18. Erna Maria, T. d. Schloſſers 8 re 8 Jahre alk, Karl Riffek, 15 11..⸗A. Herm. Bußelmaier e. T. Grika Gertrude. Bekanntmachung. Nr. Deu Gabholgberechtigten von Saud⸗ hofen wird bekannt gegeben, daf Verloſung Bürgergabholzes für 1916 ſtattgefunden hat die Loszettel gegen Entrichtung des Holgma ohnes für die große G für die kleine Gabe m 3,13 an; Punnerstag, den 2. Märg und Freitag, den 3. Mürg 1916, jeweils vormittags von.—12 Uhr und nachmittags von.—5 Uhr durch die Städt. Gutsverwaltung im Rathaus in Sandhoſen abgegeben werden. Bur dieſem Zeitpunkt werden verabfolgt, 9 keine Loszettel holten der * der Abfuhr des deun 4. Holzes aus dem Wald darf März 1916 Mit erſt am Samstag, um 20. März ſowie irr⸗ t einer Strafe Fall belegt sgabe der Los⸗ Holg auf Gefahr hr des Holges muß k berſpätete Holzes wird 10 sherechtigten Mannheim, den 15. Februar 1916. Kommiſſien für Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: .ee te , , begonnen von Hollander. 16. Anna, T. d. Jabrikarb. Joſ. Harant, 1 J. a Beamien Jakob Lüttinger, 2 3 heiter Philipp Weiner, 47 l, Ghefrau d. Schloſſers 20 8 am Schrecken Privatmannes verw. P „ Gmma R Häffner, 8 20. Johanna Franz Taper 20. verh. Chemiker 21. Berta Römmele, Ghefr. d. Iſtdor Gabel, 30 J. a. led. berufsl. Alfred Adolar Krämer, 19 J. a Auf dem Felde der Ehre gefallen. Antog Sger, Ehefr. d. Kaufmanne⸗ herhofer, 46 J. a. r. Karl Ferdin. Kopp, 48 J. a. Poſtſekretärs gKeb. Auguſt 1918. 26. leb. Hauptletrer Alfred Schmidt, 34 J. a. [September 25. led. Leuinant Hans Körfgen, 20 J. a. 11. led. Kaufmann Guſtap Heinlein, 19 J. a. verh. Monteur Friedrich Kleemann, 32 J. a. 12. verh. Bierbrauer Kilian Wilhelm Remm⸗ linger, 35 J. a. 21. led. Poſtbote Berihold Keßler, 21 J. a. Oktober. 14. led. Jabrikarb. Johann Wendelin Hoffmann, 22 Jahre alt. 13. led. Kaufmann Ernſt Hermann Hahn, 34 J. a. 10. led. Kaufmann Arie Wilhelm Haaf, 21 J. a⸗ 6. verh. Schreiner Friedr. Maß Lehmann, 29 J. a. 1. verh. Milchhändl. Heinrich Löffler, 35 J. a. November. 8. leb. Giſendreher Paul Weinitſchte, 25 J. a. 18. led. Schneiber Karl Kühn, 19 J.. e. 22 5 werden sehnel erfeigrslen un ohne Berutsstörung behan Wuelt durob das ärztlich toflene und seit 1 rakltzen;änzsgg Lreis beu Ah 125 Mitel GNAN. Zu beziehen durch a. Apotheken, Haupt- nlederlage: KApoth Zum Stettin. Presp. kostenl. Eugtesterinleb: Sieteſner Kangelsgessilseh. m. B. H. Stetiin Qe %i b 41ʃl Aah 16919 Die ewige Schmachl Ein Geiſelroman aus bem Elſaß von Erieng Grupe⸗Lörcher. Nachdruck derboten! 32 Forti „A mort! à mort!“ Mit einem wüſten Schrei langen dieſe Worte plötzlich aus der Mitte der Menge. Im Nu von gunderten von rauhen Kehlen wiederholt. Ein Hagel von Steinen flog durch die Luft auf die Gefangenen hinter dem Gitter. Einige duckten ſich zuſammen. Andere ſuchten ſich durch ihr⸗ Schirme oder Gepäckſtücke zu ſchützen. Einige Wenige ließen alles unbeweglich über ſich er⸗ gehen und verharrten in ſtummer Apathie, Das waren die Aermſten der Armen, welche ohne einen Pfennig Barmittel zu beſitzen, ſeit Wo⸗ chen von Station zu Station geſchafft wurden und hungern mußten, weil ſie teine eigenen Mittel bsſaßen, um ſich zu beköſtigen und denen Nie elende dünne Kohlſuppe und kümmerlichen Stückchen Brot mit täglichen Fußtritten und Mißhandlungen vom rohen Wächterperſonal verahreicht worden war. In ihrem Leiden und in ihrem Elend ſtumpften ſie gegen alle äußeren Vorgänge, auch gegen. das Wutgeſchrei der Menge ab. Was kommen würde, war ihnen gleichgültig. Denn es kam ſa immer ſchlimmer —es wurde immer unerträglicher. Da klangen plötzlich nahe Kommandotöne. Eine Gaſſe bildete ſich in der Menge. Ein großer Trupp von Soldaten marſchierte heran: Gendarmen mit gezogenem Revolver und Dra⸗ goner in doppekter Linſe, die ſich ſetzt mit auf⸗ gepflanztem Bajonett, den Säbel 115 der Hand, vor die kleine Gitterpforte ſtellten, die der Bahnhofsvorſteher bereitwillig aufriß. li Beſtand jetzt die Ausſicht, unter dem— 5 militäriſchen Wache von hier fort und in Sſcher⸗ heit gebracht zu werden! Doch die Menge wußte, daß ſie nichts zu fürchten hatte. Sofort, nachdem der Trupp der Gefangenen von den Soldaten umſchloſſen worden war und ſich in wie eine len vereinzelte Steine über die Köpfe der Sol⸗ daten auf die Geſangenen. Ja ſelbſt Stochhiebe drängten ſich zwiſchen den Soldaten hinburch und ſanken guf einen der Wehrloſen. Die Sol⸗ daten marſchierten gleichgültig weiter, ohne ſich zu einer Gegenwehr zum Schutze der Geſange⸗ nen aufzuſcnvingen. Der Tumult wurde immer wilder. Etner riß den Anbern in ſeiner maßloſen Wut mit fort. Anſcheinend war dem Pöbel von ſeiten der Be⸗ hörde das Unglaublichſte über die Qualität des nun eintreffenden Gefangenentrausportes mit⸗ geteilt worden. Spione und Diebe war noch längſt nicht das Aergſte, was man ihnen vor⸗ warf. Eine gutgekleidete Dame. welche außer⸗ halh der Baſonettgrenze in der Nähe von Irm⸗ gard hermarſchierte, ſchrie plötzlich: „Seht! Seht! dieſe Blonde da, die ſo ſorg⸗ fältig angezogen iſt, das iſt ſicher die Schändliche. welche in ihrem Hauſe ein Lazarett einrichtete um unſere franzöſiſchen Verwundeten zu ver⸗ ſtümmeln und mit ſchlechten Medikamenten zu vergiften!“ Da wurde plötzlich Alles auf Irmgard auf⸗ merkſam, und die feine Dame konnte ſich nicht enthalten, mit ihrem Sonnenſchirm zwiſchen zwei Soldaten hindurch ein paar mal mit aller Macht auf Irmgard einzuſchlagen: Irmgard preßte die Zähne zuſammen und ſchleppte ihr Kinb keuchend weiter. War es möglich, daß es ſo viel Schlechtigkeit auf der Welt gab und ſolche Lüge, ſolche Verleumdung! Und daß man un⸗ ſchulbdig, ohne ſich wehren zu können Alles das ertragen mußte? Niemals wäre das in Deutſchſand vorge⸗ kommen! Niemals hätten ſich ſolche Ereigniſſe gegen wehrloſe fremde Gefangene abgeſpielt! Miemals hätte eine deutſche Frau ſich gegen eine Geſchlechtsgenoſſin ſo ſchmachvoll betragen, wie dieſe franzöſiſchen Dämcken hier, die ſich ſonſt in dem füdfranzöſiſchen Badeort auf ihre Fineſſe und ihre Eleganz ſo viel zu gute taten. Als man an eine Brücke kam, wuchs die W⸗e der Menge zur Raſerei. Sie ſtürzte ſich plötzlich wie eine Lawine auf den Kordon der Soſdaten: „Ins Waſſer mit den boches! Ins Waſſer! Gebt ſie uns her! Dieſe Spione und Verräter und Mörder gehören erſäuft! Sie haben unſere Verwundeten verſtümmelt! Wir müſſen Rache ee ee nehmen! Denn bie deutſchen Mönner, die guf 2 8 ſetimene Fämiſſohe Druck- arhbeiten liefert prompt und dillig Dr. H. Baas sehe Buck⸗ bruckgrel 8. W. d. J. m Taienden Peimaner, der Leſſing⸗ ſchule für 1618 Nachhilfeſtunde eines Zuintaners in Fran⸗ 88ſilch gel. H, 22, St. — Eaaufen Swarzer Pudel ent⸗ laufen. Abzugeben egen Belohnung bei Ley, Raz Jofephnr.8, part. ideb zdld 5 dem Boden Frankreichs ſtehen, ſchneiden unſern unſchuldigen Kindern die Köpfe und die Hände ab! Ins Waſſer mit ihnen! Gebt ſie uns her!“ Der Leutnant, welcher bis jetzt den Trupp be⸗ fehligte und die Sache nicht ſo ernſt genommen hatte, erlaunte fetzt die kritiſche Situation. Er gab plötzlich ein ſcharfes Komimando und die Soldaten wehrten unter einem Ruck mit ihren Bajonetten dio Herandringenden ab. Für Mo⸗ mente wich der Pöbel zurück. Unterdeſſen mar⸗ ſchierte der eingeſchloſſene Trupp weiter. Doch da der Pöbel ſich ſofſort wieder ſammelte und nacheilte, gab der Leutnant den VBefehl, ſich in Laufſchritt zu ſetzen, damit man vorwärts und ans Ziel käme denn auf die Lange könne er für nichts mehr einſtehen. Da ſetzten ſich die Sol⸗ daten in Laufſchritt und riſſen den eingeſchloſſe⸗ nen Trupp der Gefangenen in ihrer Mitte mit fort. Der feine weiße kalkartige Staub auf der Straße wirbelte auf und legte ſich beklemmend auf die trockenen Kehlen. Trotzdem es ein Tag zwiſchen Herbſt und Frühwinter war, ſtieg die Sonne um die Mittagsſtunde voll ſengender Glut auf. Aber in dem haſtigen angſtvollen Vorwärts⸗ ſtürzen ſchwanden bald Dieſen und Jenen die Kräfte. Viele waren ſeit Wochen ausgehungert und die lange Gefängnishaft batte ſie noch kraft⸗ loſer gemacht. Seufzend und ſtöhnend ſchleppten ſie ſich, ſich gegenfeitig ſtützend und helfend, wei⸗ ter. Denn ihnen blieb nur die Wahl: ſich mit Aufbietung aller Kräfte zum Ziel von einiger⸗ maßener Sicherheit zu ſchleppen oder der un⸗ aufhörlich hinterher todenden Menge in die Hände zu fallen. Auch der alte Goettel kam faſt nicht mehr vorwärts. Während einer faſt acht⸗ zehnſtündigen Elſenbahnfahrt auf einer engen Bank eingekeilt, waren ihm die Glieder ſteif ge⸗ worden. Jetzt wolſten ſeine alten Füße ihn kaum tragen, wie ſie plötzlich mit aller Haſt vorwärts geriſſen wurden. „Schneller!, ſchneller!“ ſchreien unaufhörlich die Soldaten. Keuchend, und mit wankenden Knieen gelangte man endlich durch ein großes offenes Tox in einen langen düſteren Saal, der nur durech Oberlicht erhellt war. Sofort ſchloſſen die Gendarmen das Eingangstor, nach dem die letzten Gefangenen den Saal erreicht. Die Vor⸗ ficht war nötig, denn draußen heulte und pol⸗ terie die Meuge ungeduldig gegen das verram⸗ melte Tor. Es ging wie ein Aufatmen durch die Schar. Nur langſam gewöhnte ſich das Auge an das Halbdunkel. Keuchend und mit wanken⸗ den Knieen ließ auch Irmgard ihren Kleinen zu Boden gleiten. Auch ſie war am Ende ihrer Kräfte angelangt. Heimerding kam mit dem alten Goettel, den er in mer noch unterm Arm ſtützte, heran. Man wollte doch beiſampien bleiben! Der alte Goettel flehte um einen Stuhl, Doch der Leutnant, der den Trupp befehligte, und ſoeben gerade vorüberſtreifte, brüllte ihn an;: der gnädige Herr könne es ſich noch nicht hier bequem machen, er müſſe ſich nych ein wenig gedulden bis die Herren dort vorne die Perſo⸗ nalakten der Gefangenen burchgeſehen hätten, Dann ginge es noch einmal weiter, denn hier ſel nicht das Gefüngnis. Es würde jebenſalls dem gnädigen Herrn paſſen, in dieſem Thaatre Varits von Denon bleiben zu können. Das kenne er ſich denken. Aber ſo gut mache man es den „boches“ nicht, welche die Gewohnheit hitten, die franzöſiſchen Verwundeten zu verſtümmeln. In der Mitte des Saales ſaßen an einem langen Tiſch mehrere Herren in Zipfl. Heimer⸗ ding wies Irmgard darauf hin, es ſeien wahl Beamte des Städtchens. Denn ſie beugten ſich über Papiere und Liſten. die vor ihnen lagen, Namen wurden aufgerufen und dann rückte der Zug der Gefangenen wieder um ein kleines Stück vorwärts. Bald würden auch ſie daran⸗ kommen, gufgerufen zu werden. Dann möge ſie den Beamten gaenüber die Bitte ausſprechen, während des Berhörs der Letzten für ihr Kind etwas zum Eſſen holen zu dürfen. Unendlich langſam, nur Schritt um Schritt rückte man vorwärts. Unter dem Andrang der vielen Gefangenen und der Soldaten füllte ſich der Saal mit einer dumpfen ſchweren Athmos⸗ phäre. Nirgends kam friſche Luft herein. Im Gegenteil durch das Oberlicht prallte der Son⸗ nenſchein heiß hernieder. Und von der einen Seite des Saales drang unaufhörlich der köſt⸗ liche Eſſensgeruch, In Irmgard begannen lang⸗ ſam die Kräfte und die Gedanken zu ſchwinden. Da beugte ſich Heimerding etwas zu ihr herab und ſchoß ſie leiſe nach vornte: ihr Name ſei eben aufgerufen. Sie müſſe ſich guftaffen um jetzt auf alle Fragen Antwort zu gebem (Fortſetzung ſ Agt) 5„— — ler 112 m⸗ Heneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abondblatt) Stimmen aus dem Publikum. Zum 7 Uhr⸗Ladenſchluß. anderer denken. wo er n micht, uf keinen Fa II 7 Sonntagsruhe! 1182 Iim Namen verſch. Ladenbeſttzer: St. ene e 24. Landger ichted Fung maun aus Raſtatt, 1 S. im Durlacher Hof Macchee abhängte, der dem Hauptlehrer d als 55 Dieb zu einer welh Ge corgi aus ig mit langen Fingern. Sie andere Mädchen. So ent⸗ idelberg in einem Mädchen⸗ und Auswaispapiere, in Hauan Schuhe, in Mainz einen Hut und H 12, 16 aus einem Schrank, den erbrach, auf zwei Male 18 Mark bar. Man er⸗ di 6 Monate Gefängnis, Im Dezember v. Is. hatte der Taglöhner Jud⸗ zebert aus die Strafanſtalt * uſe L. rg verlaſſen, in der er ſeine d Figſte Strafe hatte, aber wenige Wochen ſpäter vergriff zon wieder an fremdem Eigentum. In ten drang er in den Neubau der Schuckert⸗ tan der Auguſtanlage ein und eignete ſich e Gegenſtände an. Das Urteil dautet Juhr 6 Monate Gefängnis. Nr. 17. reis pru Pierkeljahr MR. 1 Abunnemenkap igung Eluſpaltige Kolguel⸗Zrile 30 Pfennig. Amkliches Mannheim, den 25. Februar 1916. — Anfevate jind den Amtsbezirk Mannheim. 5 RI N fi 2 gang Jahrg SN * 9. Eebee wüchenklich ein⸗ his zweimal. Unterricht Besfe Gelegenheit fur Eltern, ane und chen Beruf wyollen Tages- und Abendkurse Kaufmännischen 31 die ihre kaufmännis in sämtlichen Sprachen: Man verlange Auskutift Inbaber: Fitderung der Schweinezucht. Die Sktadtgemeindectaun⸗ beim gewährt den Haltern vnn Mutterſchweinen für jeden während des Jahres J. März 1916/17 ſtattſin⸗ denden Wurfeine Prämie. Aböruck der näheren Be⸗ dingungen ſann von der Direktion des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofes und von den Gemeinde⸗ ſekretariaten der Vororte hezugen werden, woſelbſt auch mitudliche Auskunft exteilt wird. St 68 Maunheim, 22. Febr. 1916. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. U . 100 St. ah zu jewetligem urze Ausbildungszeſt.— Sofort und Prospekte dur Fächern 1. MärZ. Schriftlich Vebannimachung Die Gemeinde Neckar⸗ hauſen nerſteigert am Dienstag, 29. Februar 1916, nachmitt. 4 luhr in der Farreuſtallung einen fetten 4446 Rinderfarren. Neckarhauſen, 24. Febr. 1916. Das Bürgermeiſteramt: putzen. 1. St. Heirat Junger Herr, Kaufmann FJahre, wünſcht gebil⸗ dete Dame im Alter von 17 bis 20 Jahren keunen Töchter gründlich und für den ausbilden lassen. Sowie Begimma der Osterkurse Arn J. NMai. Mädlges Honorar,.— Beste Slellungen.— 8 mündlich Leitung der Handels-Lchranstal ertur Dr. Phil. Knoke, taat Lehramt in den Handelswisse Diplom der Universität Leipzig. Diplom der Handels-Hochschule Leipzig. Beginn neuer in fremden 42393 kostenlose P 4, 2 ſefephan 5079 b geprüft Für das 2 Geigen, und verk. Schäfer, Emil Hecke ſtraße 15, II. 159 7. Seite 9 5 Gul eth. Speiſe zimmer 9 zu kaufen geſ. Ang. u. Nr. 16148 an die Geſchäf Getr. Kleider Schuhe, Möbel kauft —. 2 Damen⸗ B 6, 2. ehrmädchen für 2 ſchneiderei geſ. —. 97 Lehrlings⸗ Geſuch Transport⸗ verſicherungsbureau. für grüßeres Soelbſtgeſchr. Angeh. au „Fortung⸗Wilhelma“ — 371 hier. 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Seite. Geueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. Fvettag, den 18. Februat e Roſengarten Maunheim—5 4 eiukieh un Einziehungsgenoſſenſchaft Maubeſ eingetr. Genoffenſchaft m. B. H. Bilanz per 31. Dezember 1914. Nibelungenſaal. 3, abends 3 Uhr Sonntag, den 27. 35 1 Kanzlei 9 des T 5 inſicht auf. Rheinlieder⸗Abend„ a edee Aienkaen bee von do gen uerden nach auswär ets gegen Ein⸗ ſendung des Portos von 1 ˖ Angebote ſind portofrei, verichloſſen ſchaftsauteile d. ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens! zum Reſerve Montag. den 28. Februar 1918. vorm. 11 uhr ee 1 woſelbſt die Er 1 Gegenwart wird, erbingungs ebruar 191 Mitwirkende: Kapelle des Erſatzbataillons Reſerve⸗In⸗ fanterie⸗Regiments 40. Herr eeee Wotter⸗ 4 8 Gelanfpeirag guthaben auf ſch lagsfriſt beträgt 6 Wochen⸗ Anteile am 381. Dezember 914.„„M. Jid⸗ Mannheim, den 17. Februar 1916. Geſchäftsgurhaben von noch nicht einge⸗ tragenen Mitaltedernn 150 Stäptiſches Tiefdauamt. Gefamtbetrag der Daftſumme am 31. De⸗ J..: Horowitz. Stz410 zember 1914 83 geſtellt von · meiſter des Fr ankfag er 0 uſptelhauſes Geſangsvorträge: Herr Hermann Wiß, Mainz(Te Am Flügel: Herr Albert Miſchel, Frankfurt a. Die Geſchäftsguthaber ſamthaftſ haben ſich im Lauſe des Jahres weder vermehrt noch vermindert. 44474 Manuheim, den 22. Februar 1916. Der Vorſtand: C. Haußer. P. Hoffmann. Die Beranſtaltung ſindet bei Wirtſchaftsbe⸗ trieb ſtatt. Kaſſen⸗Eröffnung abends 8 uhr. Tageskar uu in Un ärts 30 4 1 55 Kartenverkauf in 1 5 Der Aufſichesrat: Grof gemachten Vorverk 1 f er 3 1915 Rofeugarten und Militärkarten Hof-Kalli raphen Qander's 5 e* r J1. Dezember 1915. 1——————— ͤ— mehr m 1nur an de uberpkaſſe 5 freiwillig Weiterver Achertes(früher Serſicheeungs⸗, Außer der Lintrittskarte iſt von jeber Perſon 2 Artiva Vaſſe ree über 14 Jahre 8ig poprſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 1 1 7 bflichtigen) während des Krieges in deutſchen oder 0 Pfg. zu löfen.— ANi Kaſſe 5 üſterreichiſch⸗ ungariſchen Dienſten zurückgelegte Programme liegen auf den Tiſchen im Saal auf 0 A¹ 9 2 ügazhenen Militärbienſtzeiten, deren Anwartſchaft aufrecht er⸗ 2 werden an die Beſucher der Empore 2841111 7 2 Telgsanfelbe(. 600. Balten iſt oder gemüß dieſer Bererdmun ng aufrecht——— 82 2 Ses ͥ erhalten wird, als Zeiten freiwilliger Verſicherung Bekanntmachung— 2 Sgtoeenees Fengſr⸗ 4— 1 8 angerechnet, ohne daß Beiträge entrichtet zu mer⸗ Die ungerechtfertigten Schulverſäum⸗ 8 3 1 89 8 5 5 den brauchen. 8 miſſe betr. 2 5 e„ 8 4 des Schulgeſetzes vom 7. Juki 1910—— Relsrpve::: mmt, daß wegen ungerechtfertigter Schul⸗* 8 Kreditoren tungstarten 9 von verſäumnis eines Kindes gegen Eltern oder Stel⸗ 25 emwiun- kronkenkaſſe, Sel nertreter 71 des Polizei rafgeſetzbuches vom 31. 8.88 41 gzur Anwendung kommt, ſoſern die vom R— ́ö—2 Oktober 1888 Bürgermeiſt ame miederholt erkaunten Geldſtrafen Mitglä⸗ Serel am 2. Januer 19 ſeuekee aekee e Tages-- und § 71 des Beulelürataefedbuee laufesz— Geſchäftsgulhaben e „Mit Haft bis zu 8 Dagen oder an Geld bis zu 20 Ar nteile am 8l. Dezember ſatdßd M. Stg Mark werben Eltern oder Pflegeel„Vormünbder, UGrse Geſchäftsguthaßen von noch nicht einge⸗ Dieuſt⸗ und Jehrherren geſtraft, welche uhne genü⸗ sragenen Mitgliedernmn 2„ 18 geube Eniſchuldigung unterlaſſen, ihre ſchulpflichtigen 152 ammenen keuim. knennes⸗ Geſamtbetrag der Haftſumnie am 31. De⸗ n Mu udel, Dienſtboten und Leh. zember intß 1800 alten. wenn ſie wegen Fervan Die Geſchzſtöanthaben ſomte die Haftfumme boben e wieberholt mit Gelb⸗ Raltern, ſich im Zaufe des Jahretz weder vermehrt noch ver⸗ einnen miubert. berſicherten, ſowie vo krankenkaſſen, 2 i für E 5 5. mmer 3, für ger, der Inn: heſorgt die betr + 81 7 aufn 9008 Manußeim, den 28. Fehruar 1918. Uund den Umtauf Quittungs rdtung nom 9006 5 25 9 iges Honorar Der Vorſtand⸗ 90 9 85 8 OrTar.* 9 Mannheim, den 21. 8 2 h. Prospekte kostenlos S. Haußer. N. Hoffnaun g. Meßl. Bürgermeiſteramt:— 70 genügenber Eufſchuldig ng 175 änd belr 0 am Detz Grob. er 11 0 Holkander. 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