5 ürfen nnen⸗ ., gezugspreis: Nark.— monatlich. Bringerlohn 30 Pfgs durch die Poßt eänſchliehlich Poſtauſſchlag Ak. 482 im Biertelfahr. Einzel⸗N 2 eigen: Kelonel⸗Seile 20 9 pfg lame⸗Zelle.20 Nk. Schirz der Anzeigen⸗Aunahme für das Mittagblatt weorgens 509 Uhr. fer das Abendblatt nachm. 5 NAh. daglich 2 Ausgaden(auer Sonntag Bellagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftlettung in Berlin, N W. a0, Zu den Zelten 7, Jernſprech ⸗Aummer Celephon Amt Hanſa 497. Was ſagt Paris? Blatt ſchrieb geſtern, man ewarnt und Gohe Niebergeſchtagenbelt herbmufe, Tatſdch. lich wire der Fall Berduns, wenm auch Richt F unberochenburer Wichtigleit für ſen von die Deutſ ee— 5 in Angſt und Sorge lebt Die ſaßt menſchenleer, die Caßss nicht Theater g ee tntrigen Anblick. 5 guutze Srer eee hänge an Verdun Dieſe Beobachumgen werden von andern Bericht⸗ erſtattern beſtätigt. Zu Beginm der Schlacht hat mam ja ſich mit geringſchätzigen Bemerkun⸗ 2 die deutſche Offenſive hin cholſen g allerhand Gründe und gen ſar ſie, die ſie als einen von vornherein zum Scheitern verurteilten Schritt deutſcher Ver · zweiffung hinſtellte. Man ließ es dahingeſtellt, 0 ein Unternehmen der Verzweiflung aus dynaſtiſchen Gründen, um das, wie man behaup⸗ bete, geſunkene militäriſche Anſehen des deut⸗ ſchen Kronprinzen zu heben, oder aus politiſchen Gründen, um das rnde deutſche Volf mit ſeinem Mut zu beleben. Gleichzeitig ang man mit einem angeblichen Armecbefehl hauſieren, den man als Beweis des deutſchen Giige tind⸗ niſſes anſah, daß es hiernach mit der deutſchen 95 0 95 ſei, alſo es jetzt darauf ankomme, zũ ſterben. Seit dem 27. Februar, en e e Douau⸗ ntont b wurde, haben dieſe Mach üſchaf⸗ ten der Preſſe ufgehört. Aus allen ihren Er⸗ örterungen tritt eine Beklemmung hervor, die dem offenſichllichen Bewußtſein entſpreche, daß es ſich um eine Entſcheidung von höchſter Be⸗ deitzung handelt, und der bereits aus den ſchweizeriſchen Blättern entnommenen Kenntnis von dem bisherigen ungünſtigen Verlauf der 8 für die 0 Wafſen. Denn die franzöſiſche Regierr ſelbſt enthält offenbar der Preſſe und den polilſſchen Kroiſen noch die bereits erlittenen Berluſte bor, evoh hinſicht⸗ lich der bereits in deutſche Gefangenſchaft ge⸗ ratenen Truppen, als der von den deutſchen Truppen eroberten Ortſchaften und Befeſti⸗ gungen. Der Petit Pariſien berichtet, daß am Freibagnachmittag die Parl amentarſer im Senat und der Kaummer den Miniſterpräſtdeuten und den Kriegsminiſter in fieberhafter Spannung umringt hätten, um von ihm Näßeres ber den Stand der Schlacht zu er⸗ fohren Aber beide beſtätigten ihnen wur den Inhalt des zuletzt autsgegebenen amtlichen Be⸗ chts Die Armeckommiſſton befragke noch den Kriegsminiſter beſonders Dieſer gab w einige genauere Auskünfee über di Sperationen am Toge vorher. Wöährend die Miltkärkritſker dem Stande der Dinge von der Seide ein möglichft gitentiges, wenn a unen ſuchen, daß die Samnden wie aus und nant a. D. Rouſſet, aber ſte werden nicht gehört. beunkzen anderſeits die Politker iint den Redak⸗ tionen ſich mit ni minder zweiſelhaften Beweisgründen pwlitiſcher Art, dem Volke Mut Vertraten einzuſprechen und ſeiner Be⸗ klemmung entgegenzuarbelten. Aus der Art und Weſſe, baß es geſchieht, merkt man deutlich die Bog ſe hierbei beveits von vorn⸗ 19 55 25 des Volkes den amt ⸗ Nachrichten gegenüber vechnet Z. bar gibt es auch veveinzelbe Stiunnen, die Wahrheit und Klarheit fordern. Dahin gehört z. B. der Militärkritiker des Petit Pariſten, berſtleut⸗ Das folgende Telegramm gibt eine Zuſammen⸗ ſbellung me die zeigen, unter welchem Stümmmngsdruck Pariſer 28. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Die Pariſer Zeitungen bemühen ſich krounpf⸗ hauft, beins Unrußhe über die Schlacht bei Ver⸗ dun aufkommen zu laſſen. Durch alle Blätter geht die Verſton, daß Douaumont von den Franzoſen wieder erobert wor⸗ den ſei. Der„Temps verſteift ſich fogar zu der kühnen Behauptung. daß das preußiſche Regiment, das anfangs in die Feſte Douau⸗ mont habe eindringen können, dort fetzt ein geſchloſſen ſei, da die franzöſiſche Infanterie darüber hinaus Boden gewonnen habe. Alle Kritſtem heben die ungeheure Wucht des deut⸗ ſchen Angriffs hervor. Der Eiſenhagel, der über die Werke nieder gegangen ſei, ſei der fürchterlichſte geweſen, der jemals auf ein Stückchen Erde herabgepraſſelt ſei ſagt Oberſt Rouſſet imf Petit Pariſie Cherfils hält die Wahl von Verdun als Angeifts Spunkt für ziemlich gut, glaubt aber, daß die Ope⸗ voktonen nur Mandver ſeeien, um den Feind näher heranzulocken und ihn umſo ſicherer zu vernichten. Martel Sutin warnt im„Echo de Paris“ vor der Meinung, daß der Feind in ſeinen Anſtrengungen nachlaſſen werde. Wenn es gelingen könne, doch noch drei Tage ſtamd zu halben, ſo würde die Wage ſich erud⸗ gültig auf die Seite Frankreichs neigen. Aber ſchon Hutin fragt mit kritiſchem Zweifel: Es iſt doch wmmöglich, daß unſer Oberkommando keine genaue enntnis von dem verzweifelten Verſuch des Feindes gehabt hat? Clemen⸗ ceau ſchreibt unker anderem! Eine beſſere Vorbereitung hätte manche Opfer erſpart. Hervs wundert ſich darüber: Erſtens, daß die beurlaubten Manuſchaften nicht unverzüg · lich an die Front zurückgerufen worden ſeien, und zweitens, daß beine Entlaſtungsoffenſive, zum Beiſpiel von den Engländern, an den an⸗ deren Stellen der Front eingeleitet worden Der Grundton aller Kritiken iſt aber, d Mahnung, ſich nicht beunruhigen zu kaſſen, ſondern Vertrauen zu bewahren, Verdun kann die Zertrümmerung des gegenwärtigen Zu⸗ ſtandes bringen, heißt es im„Rappel“. Dieſe darf aber, welches auch ihr Ausgang ſein mag, keineswegs unſer Vertrauen erſchüt⸗ tern. In einem Leitartikel heißt es im„M a⸗ tin“ unter anderem: Nicht gegen den feſten Platz Verdun richten die Deutſchen ihre An⸗ griffe ſondern gegen das Phantom 1 be⸗ feſtigten Platzes, wie es Verdun für die Deut⸗ ſchen und vielleicht auch für die deutralen noch darſtellt. Im September 1914 wäre der Zeit⸗ punkt für einen Angriff geweſen. Damals wäre eine Rieſenbeute an Kanonen, Gefan⸗ genen uſw. zu erzielen geweſen. Seit mehr als ſechs Monaten aber iſt Verdun als Feſtung eultsgeſchieben. Seit ſo langer Zeit ſchon hat Douaumont weder Kanonen, noch Beſatzung; ſeit ſo langer Zeit ſchon iſt dis ahemalige Feſtung Verbun 3 ktehr als ein leeres Gehäuſe. Der Ahalt bieſes Artikels paßt gernicht zu den füngſt wiederholt, zum 2 ſpiel von Servé, geäußerten Anſichten mach N ann 5 e m, LEeee 29. Febrnar— Telegrurum⸗Adreſſe Seneralanzeiger Waunhemm Seruſprech⸗Nnmmmern: herleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung. 1449 Schriftleitung. 377 und 1640 Verſandleitung und Verlags⸗ 218 Nudb 786 e 341 ruck⸗Abteilung- Cäglich 2 Ausgaben(oußer Sonmtag) Amſiches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Titeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswiriſchaft: Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchan: Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Frauen⸗Blatt. denen VPerdun den für Kriegsmaterial aller Art uſw. ſei. Auch dürf⸗ ten die Berichte der italieniſchen Preſſevertre⸗ ter in Paris, wie zum Beiſpiel Campolonghis, die von einer unermeßlichen eventuellen Beute drahten, den Inhalt des Artikels des„Matin“ doch in einem etwas anderen Lichte erſcheinen laſſen. 5 Engliſche Anſichten. Rotterdam, B. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Der„Rotterdamſche Courant“ meldet aus Lon⸗ don: Die Blätter gehen in ihren Anſichten über die Schlacht von Verdun auseinander. Einige halten den Terrainverluſt der Franzoſen für ernſter als die übrigen. „Daily Chronicle“ ſchreibt über die amtlichen Berichte, er könne ſich an keine Schlacht im Weſten erinnern, bei der ſie ſo einander widerſprächen und ſo verſchieden ausgelegt würden. „Times“ ſchreibt in einem Leitartikel: Wie die Franzoſen geſtern meldeten, wurde das Fort Douaumont in den erſten Kriegsmonaten ab⸗ gerüſtet und es hefanden ſich keine Kandnen und ektne Mannſchaften darin. Dieſe Erklärung ſei ebenſo wichtig wie einfach. Moderne Forts ſeien dazu verurteilt, Fallen für Kanonenfeuer zu werden, wie Lüttich beweiſe. Als Sarrail dieg anze Stretke vor Verbun zu verſtärken be⸗ gann, wären die Kanonei aus dem Fort Douan. mont und vielleicht auch aus anderen Stellen entfernt und in gedeckte Stellungen gebracht worden. Die Deutſchen hätten alſo nur ein ver⸗ laſſenes Bauwerk gefunden. Die„Times“ verſucht ſodann die Grobe⸗ rung des Forts als ohne Bedentung hinzuſtellen. Der militäriſche Mitarbeiter der „Times“ beklagt daß die Jahreszeit und der Zu⸗ ſtand des Geländes die Ruſſen und die Italiener noch verhindern, einen Druck auszuüben. Man muß Verbun als einen Teil der Linie der Verbündeten betrachten und nicht als eine Feſtung mit beſonderen Attributen. Per⸗ mamente Fortifikationen ſind in dieſem Kriege wegen der großen Kraft der ſchweren Haubitzen nicht läuger von Bedeutung, und alles, was bis⸗ Her geſchehen iſt, iſt, daß ein befonders der⸗ wundbarer vorſpringender Teil der Front eingedrückt iſt, ebenſo, wie dies an anderen derartigen Punkten ſchon früher ge⸗ ſchehen iſt. Verdun unter deutſchem Feuer. Ein Bild von der Schlacht. Berlin, 29. Febr.(Von u. VBerl. Bürv.) Aus dem Großen Hauptquartier wird dem Berliner Dageblatt unterm 28. von dem Kriegsberichterſtatter Bern h. Weller⸗ mann gemeldet: Zweſchen Brabaut und Haumont om Sonn⸗ be tag. Viel Glück trotz des häufigen Schneetrei⸗ bens. Ich habe h0 eute Verdun geſehen, ſe Lb ſt 10 rennend und in immer engerem Feuerkreiſe der ſchweven Geſchoſſe ringsunt, Fahrt an die Maas. An ihr cufwärts bis Sibry, dann durch die Wälder in der Gegend von Conſenvoy und dann gegen Haumont. Vorne gerade die Höhe 48, von der ich ſpäter ertzählen werde. Daneben Samogneux, wie⸗ der an der Maas und etwas links vorne die Höhe bon Louvemont. Nur gerade weiter un hlamen Dunſt ein paar Turmumriſſe von Ver⸗ dun. Mehr links die lange flache Höhe, wo Douaumont eben wütend von den Franzoſen angegriffen wird. Rollender Donner Üüberall. Seukrecht aufſteigende Feuergarben unſever Granaten um Douaumont, das die Franzoſen in kurzen Paufen immer wieder ſtürmen. Faſt keine Stelle im werten Rund, wo es nicht Wufblitzt, ſcheubar ohne Stun unb Varſtamd. Ein Jeuerwerk im bellen Tage unbd irgend eine ſchauernde Menge. Die Welt ſcheint aus Karoren zu beſtetzen. Menſchen ſtehnt man nicht wernigſrens v tricht dort ro am Wwird. In den frunzöſiſchm Sder⸗ 92 5 4 Npft 0— 055 eh aus. Kein Wun⸗ Hungen ſieht der, daß ſie geräumt warrden. Alles drunter und drüber. Stunden vergehen. Es wird Mittag. Um 2 Uhr kommt endlich zum erſten Mal die Sonme und läßt das weite traurige Land ſchön ſein. Hinter mir bellt eine Feld · haubitzenbatterie. Sie hat fetzt endlich gutes Licht. Auch Getvehr feuer tackt deutlich dagwi⸗ ſchen. Wahrſcheinlich wieder bei Doucmmmont Es gehtunabläſſig vorwärts. Auch die Geſchütze hinter mir fehren ſchon wieder vor in neue Stelluung. Das elektriſiert jeden, das ſagt auch, wie ſicher man des Naumes vorne iſt. Wir haden beine Stellungen mehr. Die durch 17 Monate gewachſene erſte Linie iſt zum Truum aus alter Zeit geworden. Alles iſt fröhlich trotz der unerhörten Mühen der letzten Tage. Ganz plötzlich wird es wieder ſchmeit in dicken Flocken, als ſch durch die„namenloßſe Schlucht zurückwandere zur Ferme Ormont ſüdlich des Wäldchens von Wadrille. Dann koenmt wieder die brove Sonne. Das ſchwere Feuer wächſt wieder hef⸗ lig an. Berlin, 29. Febr.(Von u. Berl, Büro Aus Genf wird gemeldet: Laut„Makin“ Awrrde die geſamke Bevölkerung Verduns fortgeſchafft, ſodaß gegenwärtig keine Zivil⸗ perſonen mehr in der Feſtung ſind. Aus Erzählungen von Flüchtlingen aus Verdun, die in Paris angekommen ſind, geht übrigens hervor, daß die Stadt felbſt ſchon unter dem Feuer der Deutſchen liegt. Bis Samstag morgen ſollen bereits 150 Hänu⸗ ſer in Verdun ſelbſt zerſtört worden ſein. Am 21. morgens 8 Uhr begann die Beſchießung, —5 etwa 30 Granaten für dieſen Tag, n Dienstag kamen 56, am Mittwoch 7 Granaten In der Nacht zum Donnerstag ſetzte dann die umunte tenene Beſchießung ein [JBerlin, 29. Febr.(Von u. Berl. Bürp) Aus Genf wird bͤrichtet: ee für die Bedeutung des von den Deutſchen eroberten Forts Douaumont ſind folgende Ausführun gen der franzöſiſchen militäriſchen Kritik: Die Stellung bei Douaumont, um welche der hef⸗ tigſte Kampf in dieſer gewaltigen Schlacht ge⸗ liefert wurde, iſt der beherrſchende Punkt des Feſtungsgebietes von Verdun. Verdun und die ee Neutralität. Ber 29. Febr.(WTB. Nichtanntlich) In einer Bet achrunng über die gegenwärtige Hriegslage ſchreibt der„Bund“ w..; gange permanente Beſeſtigungsſyſtem kam ins Schwanken bei Verdun, als die Brau⸗ denburger Douaumont erſtürmt hatten und die ſchwere Artillerſfe von Louvemont her die Straßenverbindung in der Michhung Guf Bras unter Feuer nahun. Nun iſt das Schulter⸗ geleuk der ganzen Ftan Front, das von einer großen Armee um⸗ geben, von rechts und links feſt eingeſchloſſen war und vielleicht einmal einer franzöſiſchen Offenſive gogen den gRhein als Angelpunkt oder Baſis dienen ſollte, vollſtändig ge⸗ lähmt. Eine Wieberhepſtel lung der Lage von Vordun erfordert eine rieſige Anſam ulung von Kraf in der Winkel⸗Stel nuf dem linken . Zitſan end ſagt Stegennum mm Falle iſt die e Kri beglenge it Weſten deuß die Schweiz genötigt kſt dhre mi itäriſchen Maßuah me i entfgrschendem Umfang aunf 7* derark Dienscha den 29. Februar 1916 9 Seite — ch erhalten, u er S on zu genügen und bei etwaigen leberf tungen der Grenze n zur Wahrnug ihrer Neutrafität ihre Pflichte erfüllen zu könne Der Pr 10 b gegen die Oberſten 6nl uud Don Watt wg. Zürich, Febr.(WTB. Nichtamtlich). Die Schwei D nagentur uteldet: Heute morgen haben die Verhandlungen des Strafprozeſſes gegen die beiden Oberſten Generalſtabs Egli und v. Wattenwyl be en. Gericht beſchloß, daß die Verhan lungen öffentlich ſein An⸗ klageſchrift führt in ihren e aus: Oberft Egli wird an 0 ſtahschef der eidgenöſſiſchen Arnter von Atige⸗ fähr Mitte Februar 1915 an die beiden Mili⸗ lärattachss der einen Gruppe der kriegführen⸗ den Mächte die laut Befehl des Generalſtabs⸗ chefs nur füür eine Reihe ausdrücklich bezeich⸗ eter Kommandoſtellen des eigenen Landes beſtimmten täglich erſcheinenden Berichte der Nachrichtenſektion des Armeeſtabs übermitteln ließ. v. Wattenwyl wird ange Hagt, daß er die Mitteilung aller Teile eines mili⸗ tülriſchen Bulletins in Adweſenheit Eglis einen der Militärattaches der betreffenden (Grütppe der kriegführenden Mächte derfßfgte, lachdem dieſer bereits ſeit kängerer Zeit einen Teil des Bulletins frfolge der Anordwmmg Eglis erhalten hat. Beide Oberſten werden augeklagt, daß ſie fremdländiſche Dokumente, die zwiſchen ausländiſchen Amtsſtellen im Aitslaud und zwiſchen ſolchen in der Schweiz aut ihre Regienmig gewechſelt und von Dr. Lardgte mitziffert wurden, awf irgend eine Dars ſollten. Die Weiſe dem Militä rrttarhs der einen Gruppe der kuiegführenden Möchte zur Kenninis ge⸗ hracht haben. Dieſe Tatſachen qnaliftzieren ſich als Begünſtigung eines der Kriegfſchren⸗ den uund vorſätzlichen Vermittlung von Nach⸗ nüchtem militäriſcher Natur zu Gunſten ettrer freinden Macht. Ste ſind gleichzeikig eine *** Zum Verſtändnis dieſer niöch⸗ ten wir nochmafs auf den politiſchen Hintergrund hinweiſen, von dem ſte ſich abcheben Die in der ſich die Schweiz befindet, ſteht im letzten Grunde in engem Zufamamenhang mit Briands Plaut, Ialien zu einem gemeinſamen Angriff auf Deutſchband zu bewegen, der ja tert ifl. Die von franzöſiſcher Seite 9 beiden ſchweizeriſchen Oberſten Egli Wattenwyk am Ende darauf hiwaus⸗ lief, den Duerkbefehlshaber der Schweizer Armee, Oberſten Wille, und den e von Sprecher zu befeitigen und ſie durch ſrntzöſiſch denkende Offiziere zur Die ſchweizeriſche ſeſtewdeneeiſche Partei geht allerbings micht ſotweit, ſondern verlangt mur, daß die Wieh wollmachten der Regierung ein⸗ e die aueßt⸗gewöhnlihen Vollmachten der Heeresverwalheng aufgethoben und der Ober⸗ befehlshaben womöglich beſeitigt werde Nichts⸗ deſtoaweniger unterftützen dieſe ſozinldenwerari⸗ ſchen Forderungen mittelbar die franzöſi⸗ ſche Agitation, deren ausgeſprochener Zweck eit, die Neutralität der Schweiz zu untergraben und das Land in den Krieg hineinzitziehen. Es iſt zweifeklos, daß dieſe Agitation von Paris aus nrit verſchärftem Nachdruck betrieben worden iſt, als der Gedanke eines gemeinſamen franzöſiſch⸗ italieniſchen Angriffs auf Deutſch⸗ aufpechterhalten werden kann, wenn es imſtande Streitkräfte ohne nennenswerten Widerſhand ſich den Weg duych die Schweiz nach dem Süden Deutſchlands hät⸗ ten baßnen können„ 2 Briandſche Plan iſt der eigentliche Gvund der ge e Schweizer Kriſe. Die Neutralität der Schweiz ſollte vernichtet werden, um einen Ueberfall Deutſchlands von Siden f her zu ermöglichen und dieſer Tatbeſtand recht⸗ fertigt die ernſte Sprache der jüngſten Kund⸗ gebung des ſchweizeriſchen Bundesrates und die ſtarke Betonung, die ſie die Feſtſtellung legt, daß die Neutralität des Landes nur ſo lange ſei, ſeine Grenzen zu ſchützen. Nie Beſezung von Durazzo. Wien, 28. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) In der Beſprechung der Eroberung Durazzos ſagt die„Wiener Allgemeine Zeitung: Man hat von Ftalien ſelbſtverſtändlich nichts mderes ewartet, als daß es jetzt die Rüumumg Durazzos als im Plan der italieniſchen Krieg⸗ fühming gelegen erklärt. Keinem unbefangenen Kritiker wird die Löſung der Fvage gelingen, warum die Italiener hingegangen ſind, wenn es in ihvem Plam lag, wieder wegzugehen. Wir können nicht annehmen, daß ſie aus Liebe zu Oeſterreich⸗ Ungarn uns eine Poftbion überlaſſen die eine gewaltige Stärkung unſerer Stellung an der Adria be⸗ dentet. Nein, die Dinge liegen in Wirklichkeit daß der Verluſt Dnzzos Durazzos genan in dem aen Maße, in welchem er für mis einen Machtzuwachgs bedeutet, den denerſten italieniſchen Aſpirationen einen ſchweren Schlag zufügt. Die Flucht der Italiener. Berlin,. Febr.(Priv.⸗Tel.) Ueber die Fluncht der Italiener aus Durnggo wird im „Lokal⸗Anzeiger“ von einem Sonderberichter⸗ ſbertter gemeldet: lieber Hals und Kopf ſind die Italiener aus Datrogo geflüchtet. Sie kmußken frrſt die geſounte Artilleriemurmition und diele Geſchiitze den Sſegern überlaſſen. Auch die rieſigen ſeit Wochen carfgeftapelten Debensatitbelvorräte fielen den öſterreichiſchen und ungeriſchen Truppen in die Hände. Das don den fliehkenden Italienern argelegte Fenter, durch das die Studt großen Schaden erlitt, wurde don den k. u. k. Truppen teilweiſe gelöſcht. a5 Der portugieſiſche Schiffsraub. Belin, 29. Febr.(Vom u. Berl. Büro.) Aus Portugal iſt mimmehr die aumtliche Mit⸗ teilung hier eingegangen, daß unſere Schiffe von der portugieſiſchen Regierung requiriert worden wären. Wir haben ſchorr am Samstag Hier darguf hingewieſen, daß die Rechtsſage imfoſern für ums nicht gang glücklich iſt, als der Arttkel 2 des deutſch⸗portugieſiſchen Han⸗ delsvertrages vom. 30. November 1908 beiden Teilen das Recht verleiht, unter Umſtänden die in ihren Häfen befindlichen Schifſe zu requmtrieren. Derſelbe Parugraph fordert aber damn, daß vorher die Entſchö⸗ digungsfrage unter Beteiligung der Intereſſenten, alſo der Kapitäne und der Regierung geregelt ſei. Das iſt in dieſem Falle nicht geſchehen und ſchon darum haben die Portugieſen gegen den Geiſt und Sinm und auch gegen den Wortlaut des Ver⸗ kbages derſtoßen. Darauf ſtützt ſich denn auch Esvat, ſollte von u e machtlo zeriſche Heer Seite iſt. Wir haben ſeiner Führung beraubt werden, damit die in dem Vorgehen der portu⸗ franzöſiſchen und italieniſchen, gieſiſchen Regierung einen ſehen. Berl. Büro.) portugteſiſch unfreundlichen Akt zu E Be 29. bereits rlin Febr.(Von u. W̃ gemeldet, hat Regierung auch die in St. Vincenc li ˖ deutſchen Schiffe beſchlagnahmt. In jenem Hafen ſind kurz nach Ausbruch des Krieges falgende deutſche Dampfer eingetroffen und dürften ſich zurzeit noch dort befinden:„Beta“, Appenrade, 2179 Regiſtertonnen,„Bürger⸗ meiſter Hochmann“, Hamburg, 4315 Tonnen, „Dora Horn“ 2679,„Heimburg“, Bremen, 4196,„Santa Barbara“, Hamburg, 3763, „Theodor Wille“, Kiel, 3667,„Togo“, 3184 und, Würzburg“, 5085 Tonnen. Der-⸗Bootkrieg. Die kritiſche Cage des eng⸗ liſchen Weizenmarktes. Berlin, 28. Jebr.(WTB. Nichtamtlich). Von zuſtändiger Stelle erfahren wir über die kritiſche Lage des engliſchen Weizenmarktes folgendes: Das führende Londoner Fachblatt des Getreidehandels vom 15. Februar 1916 kommentiert das angebliche Eingreifen der engliſchen Regierung in Fragen der Brot⸗ getreideverſorgung mit wenig optimiſtiſchen Worten. Man dürfe nicht vergeſſen, daß die Regierung nur eine Auffüllung der nationa⸗ len Weizenreſerve, die bekanntlich ſeyr ſtark zurückgegangen ſei, beabſichtige und nicht den regelmäßigen Bedarf des Landes im laufen⸗ den Erntejahr zu befriedigen gedenke. Dem privaten Handel bleibe die Laft der Verant⸗ worklichkeit, die normalen Anſprüche des Erntejahres durch Einfuhr zu befriedigen. Bei der jetzigen Preisbildung, die durchſchnittlich 70 sh per Quarter(ca. 320 Mark per Tonne) bekrage, und bei den hohen Frachtraten, die 20 bis 30 su per Quarter ausmachten, ſowie angeſichts des Wettbewerbs durch die heim⸗ lichen Käufe von Agenten mächtiger Regie⸗ rungen ſeien dieſe Auſgaben des freien Han⸗ dels ungeheuer. Sie ſetzen geradezu Macht⸗ von Die nttbel und Fähigkeſten des Händlers voraus, die weit über die don ihm zu erwartende Leiſtungsfähigkeit binausgingen. Das Blatt kotmmt zu dem Schinß: Die Weizenreſerve in feinen miſeren Häfen iſt zu niedrig geblieben; die⸗ jenigen, die mit der Amfrechterhaltung unſerer Vorräte vertraut ſind, werden jetzt wirklich nervös. Die Lage iſt kritiſch, und die Regie⸗ rungspläne ſcheinen nicht imſtande, mit dieſer Lage in befriedigender Weiſe fertig zu werden. Deutſchland und Amerika. JBerlin,. Febr.(Von u. Berl. Bitro). Alts Haag wird berichtet: Reuter meldet aus Waſhington, die deutſche Regierung be⸗ auftragte den Grafen Bernſtorff, der Regie⸗ rung der Vereinigten Staaten mitzuteilen, daß die Erklärungen über die„Luſitdania“ und die„Arabic“ von deutſcher Seite als bindend angeſehen würden, aber nur was friedliche und micht bewaffnebe Hanbelsdampfer au⸗ Latrge. Der Seekrieg. London, 2. Febr.(WTB. Nichtaumtlich). Die„Times“ meldet: Der Verluſt an Menſchenleben, die mit der Majola“ zu⸗ grunde gegangen ſind, wird auf 147 ge⸗ ſchätzt. 75 M̃ aß aſonows Lügen. . W. ien, 25. Febr. Die Rede, die Herr Saſonom am 22. d. Mis in der Duma gehalten hat, ſagt mehr alg Büirtde erzählen könne en. Na iſt im Lantfe des Welt⸗ krieges abgehärtet und an ein betrüchtlic vollendeteres Meiſterſtit ick ſolgen müſſen. Herr Saſonow wäre gewiß nicht zum polttiſchen Märchenerzähler geworden wenn er nicht das Bedürfnis gefühlk hätte, die geſunkene Zuver⸗ ſicht und die verflaube Stimmung gewaltſam zu heben. So hat er denn ohne jegliche Scham das einzig daſtehende Kunſtwerk zuwege IAußland, das arme, verfolgte Rußland, als Hort der Freiheit hinzuſtellen und den Tauben zu vergleichen, die nichts als den Frieden wollen und dermoch ſo oft aufgeſcheucht werden. Was man bisher un engliſchen und in der Henmmer er kannte, war gewiß ſchon des Preiſes wert, ſofern manm die Falſchminzung und die Berdweleung der Ms⸗ zeichaung für 11 häll. Auch dqas, was der ruſſiſche Miniſten des Neußern früher ſdagh halte, zeigte beveits, wie weit man da ber Rede es aber, als Muſterbeiſpiel beultt zu werden. Man wird ſie in der Zukunft in Erinnerung ruſen, wenn es zu zeigen gilt, welchen Gipfelpunkt die itgenhaftigtert er⸗ reichen kann. In Oeſterreich⸗Ungarn hat die Dunrarede des Herrn Saſonow einen Heiterkeitserfolg erzielt. Nun weiß man ja, daß Rußland immer ein gutter, braver Nachbar war, dem wur die Vertei⸗ digung ‚der heiligſten Rechke“ vorſchwebte. Die böſe Habsburgernwnarchie dagegen hat feit langem an nichts anderes gedacht, als„Raub⸗ auszithecken und dadurch den Krieg und muit ihm das größte„Verbrechen gegen die Menſ herchtſzubeſchnören. Der ruſfiſche Miimiſter des Aeußern ſprach es aus— wer will daran zweifeln? Sy dreiſt iſt die Wirklichkeit noch nie mungelogen worden. Es würde ſchwer fallen, der Welt auch 5 eineu eroberungs⸗ füchtigen Aufteilungsplan zu enthüllen, der in n e 5 ee Judrzehnten 1 5 bolke Seere 5 er· richten. Seither iſt es s nicht fale geworden. Einige Monate vor dem Kriegsausbruche unter⸗ hielten ſich verſchiedene ruffiſche Tagesblätter damtt, die Exiſtenzberechtigung Oeſterreich⸗ Ungarus zit keugnen und über feine Gehiete ſo zu verfügen, als wäven ſie ſchon erobert. Von dem Treiben der flawiſchen Wohltätigleits⸗ vereine ſcheint Herr Saſonow nie etwas er⸗ fahren zu haben, ebenſo dälrſte Bobrinski ganz unbekaunt geblteben ſein, trotz dem die ruſſiſche Regierung ſeire werktätig unterſtützte. Es iſt wirklich daß der ſo Miniſter des Zaren ſchlafen hat, als man ſich— vor dem Aus. bruche des Weltbrandes in Rußland das Ziel ſetzte, nf den Wällen der Karpalhen die Fahne des Zarvenreiches aufzupflanzen. Ins Maßloſe 127711 land feſtere Geſtalt gewann. Der— der Eine Fahrt durch den Suez⸗Ranal. .O. Das„Soevabajaſche Handelsblad“ bringt eine ausführliche, Beſchreibung einer Kanal⸗ fabr t, die ein holländiſcher Paſſagier aun Bord des Schiffes„Tabanan“ in der erſten Hälfte des mitgemacht hat. Als die„Tabanau“, ſo erzählt der„Bolländiſche Rei iſende, ant 4. November in Port Saib anka., hatte ſie 4 Syrer an Bord, die in Liſabon Paſſage nach Port Said genommen hatten. Die engliſche Behörde verweigerte ihnen zunächſt Aber die Landung, und erſt, als der Kapitän des Schiffes ſich ſtrilte weigerte, die Sente mit nach Batapia zu nehmen, durften die Syrer an Land, Aber nur, um in das eugliſche Gefängnis gewor⸗ ſen zu werden. Während das Schiff in Port Said lag, wurde das Deck durch Saudſäcke gegen eine eventuelle Beſchießung geſchüttzt. Die elek⸗ triſche Schiffslaterne, die von den Kanalhehörden ſonſt am Vorderſteven der Schiffe ang⸗ eracht Werd, wenhe des Nachts den Kanal paſſieren, welrde cafſtatt deſſem at der„Steuerbordſeite an⸗ gebracht, unt den guf dem aſiatiſchen Uſer befiud⸗ lichen Türken kein Ziel zu bieten. Den Paſſa⸗ Gleren wurde verboten, ſich aun Backpord aufzu⸗ Halten In Port Said ning das Gerücht, daß ſich auf der Attſeite der letzlen Kanalſtrecke ein ſtarker Türkiſcher Truppenverband befände. Ginige Tage vorter war auch an dieſer Stelle „[der Kaualbehörden kommen oft amüſaute Miß⸗ verunglückten Hydroplanes lagen. Daneben lagen zwei von den Engländern erbeutete Alu⸗ miniumboote. Liuks bemerkt man, mitten in der Wüſte gelegen, ein großes Zelilager. Links dahinter war das ganze Land, ſoweit das Auge reichte, unter Wafſer geſetzt. Von einem Hydro⸗ plan in der Luft begleitet, ſetzte das Schiff lang⸗ ſam ſeine Fahrt fort und traf alsbald einen Schleupdampfer nrit zwei Beitzintrausporten. Inzwiſchen war es dunkel geworden aber man kounte doch auf beiden Seiten des Kanals große militäriſche Lager Unterſcheiden, in denen indi⸗ ſche Truppen lagen. Zwei große Trausportſchiffe mit Hunderten von Pferden an Bord kamen der „Tabanan“ entgegen. Im Timzahſee, ungefähr in der Mitte des Kanals, ging das Schiff vor Anker, da die zweite füdl iche Hälfte des Kanals bei Nacht nicht paſſiert werden darf. Offenbar befürchtet man, und zwar, wie verſchiedene Vor⸗ fälle bewieſen haben, nicht mit Unrecht, daß E8 den Türken gelingen könnte, den Kanal auf die eine oder andere Weiſe durch Minen unbenutz⸗ bar zu machen. Nicht nur wird jeden Morgen, bevor der Verkehr zugelaſſen wird, der ganze Kanal von Minenſuchern abgeſucht, ſondern es iſt auch ſtreng verboten, irgendetwas über Bord zu werfen. Sieht ein Lotſe unterwegs irgend⸗ einen Gegenſtand im Waſſer treiben, ſo hat er es der nächſten Station zu melden. Das Ietzte Schiff, das die betreſfende Stelle paſſtert hat, wird ſoſort angehalten und eine ſtrenge Unter⸗ ſuchung angeſtellt. Bei der großen Nenvoſität verſfundeiſſe vor. So ſah einmal ein Joiſe eine FT caiſſe, et une barxique“, auf der Station ver⸗ ſtand man„une caiſſe de dynamite“ und ielegra⸗ phierte dieſes nach Port Said. Die Folge war, daß der geſamte Verkehr auf dem Suezkanal für einen gunzen Tag eingeſtellt wurde! Aks die„Tabanan“ am Morgen des 5. No⸗ vember ihre Reiſe fortſetzen wollte, ſtellte ſich heraus, daß in der Südlrecke des Kanals ein von Suez kommendes Schiff in das Kanalufer gefahren war und den Kanal verſperrt hatte. Erſt im Laufe des Vormittags konnte die Reiſe ſortgeſetzt werden. Der Tintzahſee iſt bei dem Fe bruaraugriff der Türlen auf den Kanal der Schauplatz einer amüfanten Begebeuheit gewor⸗ den. Als die türxkiſchen Truppen den Kanal zu gleicher Zeit nördlich und ſüdlich des Timzahſees angriffen, lag in dieſem gerade ein franzöſiſcher Poſtdampfer, der dadurch eingeſchloſſen wurde. Verzweifelnd lief der Kapitän, während die Ku⸗ geln über das Schiff flogen, auf ſeiwer Brücke hin und her, bis ihm endlich eine glänzende Idee kam. Er hißte das Flaggenſignal, das 5 internationalem Brauch bedeutet:„Wünſche un⸗ verzüglich Reiſe fortzufetzen!“ Ein verſtändlicher Wunſch, der aber ebenſo verſtändlicherweiſe un⸗ berückfichtigt hlieb! Um Uhr ſetzte die„Tabauau“ die Reiſe fort und lief in den ſüdlichen Teil des Kanals ein. Zahlreiche kleine Steinhaufen, unter denen die Leichen der beim Februarangriff Gefallenen liegen, erinnerten au den blutigen Kampf. Bei 55 ſah man das Grab des Majors von Hagen; das granitene Kreuz, das eine fromme dieſem und den grünbewachſenen Rändern des dahinter liegenden Süßwaſſerskanals, auf deſſen jenſeitigem Ufer ſüch die Zeltlager der Truppen befanden. Die Laufgräben ſelber waren von Gurkhas beſetzt. Dahinter exerzierten Auſtra⸗ lier und in der Ferne 70 man ein Kamelkorps auf einem Uebungsritt. Nun fuhr das Schiff in den Bitterſee ein und fand hier, wie vorher im Timzahſee, das franzöſiſche Kriegsſchtff „Requin“, einen engliſchen Kreuzer. Durch die Placieruig von Kriegsſchiffen an allen Stellen, an denen ſich der Kanal verbreitert und durch ſtündige Luftpatrouillen von Aeroplanen glau⸗ ben die Engländer den Kanal am beſten gegen einen überraſchenden Angriff ſeitens der Türken zu fichern. Auf beiden Ufern den ſich Lam⸗ gräben, die mit Silhs beſetzt waren. Dieſe habez die Auſtralier abgelöſt, die von Mai au nach Gallipoli transportiert wurden und zum großen Teil dort ihr Grab gefunden haben Gegen Mittag hatte die„Tabanan die Durch⸗ ſabrt durch den Kaual beendet und dampfte an Sues und dem vor dieſem liegenden franzzſiſchen WN ſchiff„Moncalm“ vorbei in das Nate teer. Großherzogliches Bes⸗ und Nationaltheater Maunheim. Neueinſtudiert: Geſpenſter. Ei Gaſtſpiel, das vermutlich deut noch im⸗ mer nicht Irl. Wittels Hand 55 hatte war uuigeworfen. Auf dem rechten Hfer unters eeen e eeee ee ee etner ee Verb 995 unnd Verdrrhamgsdunt gewöhnt worden. Aber es ſcheint, als würde jeder Glanzleiſtung der Unwaßrheit noch ein 8 An 2 2 2 7 —* * * Diensdag, den 27. Febmnar 1916. Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) e des Jichen Hofes, Konſtan⸗ tändige Beſeitigung des auſes und die er. Eine andere uu Grot, die vol 5 lothringiſchen Erzh Aurbelung der Dautſchöſterreſcher. Eum am bekaunte St. Petersburger nlichkeit, Pro⸗ ſeſſor Juſtrebow, hatte die Güte, Oeſterreich⸗ dahin bringen zu wollen, wo es ſich aan Und ſo fort mit Doch das alles iſt Hern Saſonow muimt geblſeben ſeine Hände in Unſchuld, und kein Enge wie er. Vielleicht weiß er nicht ein⸗ es vor ihm einen vuſſiſchen Mimiſter ßern gegeben hat, der Jswolsch heißt daum als Botſchafter in Pares„ſeinen des Herrn Saſonow gründlich nachhelfen. fleine Serbien hat ſich wohl ins Verderben 2 900 zu ſent Da Sareneich ſſt gartz Mſchuldig 5 man im Arſenal zu Kracurjevae Bonben flir polttiſche Meuchel⸗ 15 iſt wur eine böſe Er⸗ mörder herſtellde. Es emderng, wenn mam erzählt, daß der chemalige nuſfiſche Geſandde in Belgnad, Herr von Hart⸗ wig, der eigentliche Herr im Sande war und die Wühlereden gegen Oeſterreich⸗Ungarn auf ſede Art förderte. Wahrſcheinlich hat auch mr die Schlechtigkeit der Menſchen jenes Telegramm des erfomten, das die ſerbiſche Regierung im letzten Augen⸗ blice veranlaßte, dem Ultimatum des Grafen Berchtold eine unbefriedigende Ant⸗ wwort zuteil werden zu laſſen. Auch dürfte der ruſſiſche Geſchöftströger gelogen haben, als er am 29. Juſt 1914 ſeiner Regierung be⸗ röchtete, wie Miniſterpräfident Paſic das Tele⸗ grarmm des Zaren am den Pringen Alexander gufgenommen halte. Der gewiſſentoſe Staats⸗ mann bekreutzigte ſich und rief dann ans: „Allmächtiger, der Zar iſt groß und gnädig“. Darauf marmze er der vuſſiſchen Diplo⸗ maten. Desgleichen müßte mon annehmen, daß die Korreſpondenz des Zaren niit dem Prinzen Alexander, die nach der Flucht der ſerbiſchen Dywafiſe aufgefunden wurde und die zum Natsharven ermahnte, indem ſte die Hilfe als nahe vortänſchte, bloß ein Traum⸗ gebilde ſei. Herr Saſonow würde ſonſt ſernem Ausführungen in der Diumg einen auderen Inhalt gegeden haben Rührend, herzerweichend iſt es, daß ſich der ruſſiſche Miniſter des Aeußern fetzt gar ſo ſehr Um die Freiheit Oeſterreich Ungarns ſorgt. Die Viermächtegruppe, die nach der Pfeife Eng⸗ lands tanzen muß, die von London aus regiert wird, ſoll als Idealbild der ſtaatlichen Unad⸗ hängigkeit gelten. Dagegen werden die Aliier⸗ ten Deutſchlands zu„Vaſallen“. Hat doch Herr Saſonow entdeckt, daß es ein„Kalifat von Berlin“ gebe. Das iſt ein drolliger Witz in ernſter Zeit. Man lacht in der Habsburger⸗ monarchte über die Narrenſprünge des Herrn Saſonow, die wirklich unterhaltend find. Das Bündnis zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und dem Deutſchen Reiche hat die Eigentümlichkeit, daß 4s die Freiheit der Verbündeten, die Selbſt⸗ ſtändigkeit der Staaten, nicht berührt und den⸗ Ach, jene Freiheit, die er neu ange⸗ 01 de Erklärung ür die wenig ausgeglichene, wenig zwingende Heſtrige Wiedergabe gefunden wäre. Eine Mut⸗ maßürng, denn für ſich betrachtet waren die Lei⸗ zungen der Herren Grünberg(Dswald), Godeck(Manders), Garriſon(Engſtrand), aon Frau Rub(Regine) darrchauts anzuerken⸗ wen brachten ſie Geſtalten von individneller, durchſichtiger und reizvoller Prägung. Die Auf⸗ ührung als Ganzes aber, für die Herr Reiter zeichnete lahmte, batte nichts von der Geſchloſ⸗ ſenheit, Sparſamkeit und Energie der Szene, die gerade für die„Geſpenſter“ charakteriſtiſch öſt. Ibpſen hat nirgends ſo wie hier ſchon vein tech⸗ znüsch ſo volltommen die kürzeſte Formel gefun⸗ Orn, in ſolcher analyſierender Jolgerichtigreit ſo⸗ biel Teben, notwendigſtes, iunerlichſtes Leben in den Rahmen dürftigften äußeren Geſchehens ge⸗ breßt. Nirgends aber auch geſtalet er wie hler letzle Ergebniſſe, an denen die lang geſchloſſenen Gharaktere ſich rückwärts aufzurollen ſcheinen. Farum wird jede Bewegung, jedes Wort dieſer Menſchen bedeutſam, als es den Weg, den ſie ge⸗ mmen find, auflichben hilft, in ſich ſchon eine Summe von Erleben und Erfahrung birgt, und damit ſowohl Vergangenes vergegenwärkigt, wie genwärtiges weiterbreibt. In den langen Ge⸗ prächen, den Monologen gleichſam und deim fummen Beteiligtſein Helene Albings ſammelt ſich Leben und Tragik dieſer Welt. Daß Frau Maria Grußendorf vom Dromberger Stadttheater als Frau Alving ver⸗ aagte iſt darum mit der gewichtigſte Grund für die Schmäche der Vorſtellung. Helene Aring bat betne zu reden, auch N an Beßber, ondern Belrnntniſſe zu deren Hort Rußland immer war, die möge uns erſpart bleiben. Desgleichen jene Selbſtändig⸗ keit, die England gewährt, von dem ein deut⸗ ſcher Dichter ſo treffend behauptet, daß es mit Freiheit bedrücke und mit Tugend betrügt. Bisher hat man den Grafen Ignatiew den Vater der Lüge genannt. Er iſt jetzt über⸗ trumpft. Herr Saſonow verdient dieſe Be⸗ zeichnung mit größerem Rechte Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 29. Fehruar 1916. vos% Elſernen Kreuz ausgezeichnet Prrr meint, die ſein Herz begehrt, jene Knechtſchaft, auch in dieſem Jahre wieder Saatkartoffeln be⸗ 1 Aiſchaf J f chaffen. Man achte auf die demnüchſt in den Zeitungen erſcheinende Bekanntmachung. *Woll. und Kleiderſammlung. Zu der letzten Notiz über die heute Dienstag, den 29. Februar beginnende Woll⸗ und Kleider⸗ fſammlung vom Roten Kreuz und von der Zentrale für Kriegsfürforge iſt noch nachzutra⸗ gen, daß die Einſar„Jugendwehr und Sol⸗ en, an einer gelben Armbinde mit fdruck zu erkennen ſind. Wir bitten, ihnen ſteten Geldbeträge nicht mitzu⸗ jeſelben werden in den nüchſten Tagen zeigung der Anmeldekarten dur legitimierte Perſon abgeholt werden. Au die g * Zur Brotverſorgung. Wir machen auf die Bekanntmachung im Anzkeigenteil dieſer Num⸗ mer aufmerkſam, Brotzuſatze⸗ Woche bis Perſonen zuſt 161 kärz allen bedürftigen die Abſtempelung derx Butter⸗ 2 2 2 — — 2 2 2 2 2 2 .— ier Erwin Katz vom Le )„ kommandiert Obermonteur bei den Rl MNauuheim 111, für tapferes Das Eiſerno Kla zum Eiſernen Kreu⸗ 8 e Unt Reſerve Joſeph Gebhart im * 1** Sonſtige Auszeichnungen: Telephoniſt Robert Scheure Witwe Maria Scheurer, S 6, 36, ad. Grenadier⸗Regt. 110, iſt an Kaiſers Geburtstag für Tapferkeit zum Gefreiten ernannt worden und hat außerdem die ſilberne Verdienſtmedaille erhalten. Dem Musketier Wilhelm Amail beim 4. Bad. Inf.⸗Regt. Prinz Wilhelm Nr. 112, Sohn des ſtädtiſchen Arbeiters Guſtav Amail, Neckar⸗ vorlandſtraße 36, erhielt ebenfalls die ſilberne Verdienſtmedaille. Gefreiter Peter Eytel, früßer langjähriger Akquiſiteur einer hieſigen Speditionsfirma, der als AZjähriger ſeit 15 Monaten bei einem württ. Landſt.⸗Inf.⸗Batl. im Weſten ſteht, wurde mit der württ, ſilbernen Verdienſtmedaille ausge⸗ zeichnet. *Orbeusanszeichnung. Der Großherzog hat dem ordentlichen Honorarprofeſſor Dr. Adolf Schmidt an der Univerſttät Heidelberg das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Ordens vom Zäh⸗ ringer Löwen verliehen. Betriebseinſchrünkungen im Geſchäftsbereich deß Poſtamis 2(Bahnhoſplat). Vom 1. Märg ab ſind die Schalter für die Paketannahme und Aus⸗ gabe(Eingang Friedrichsfelderſtraße) nur noch in der Zeit von 8 Uhr vorm, bis 7 Uhr nachmittags, die übrigen Schalter(Eingang Bahnhofplatzi nur noch von 8 Uhr vornritags bis 8 Uhr nachmittags für den Verlehr mit dem Publitum gesffnet. Vom gleichen Zeitpunkt ab fällt die letzte Leerung der Stadtbriefkaſten(9,45 bis 10,48) fort, ſodaß fortan in der Zeit von 8,15 bis 9,15 die letzte Einſamm⸗ lungsfahrt erfolgt. Nur die am Pofthaus und am Bahnhofsgebäude augebrachten Briefkaſten wer⸗ den in der bisherigen Weiſe auch weiterhin geleert. In den Schalterdienſtſtunden des Poſtamts 6 (Meerfeldſtraße) treten keine Aenderungen ein. Städtiſcher Kartoffelverkauf, Zum Zwecke der geregelten Bereitſtellung der Kartoffeln an den Berkaufsſtellen findet vom Mittwoch den 1. März ab bis auf weiteres der Kartoffelver⸗ kauf in der Altſtadt in folgender Weiſe ſtatt: vormittags an den Markttagen auf dem Markt, nachmittags täglich am Luiſenring 62. In den ſtädtiſchen Läden werden natürlich Kartoffeln den ganzen Tag über verkauft. Wer Gutſcheine der Zentrale für Kriegsfürſorge vorlegt, bekommt wie die anderen Käufer am erften Tage nur 10 Pfund, den Reſt an einem der darauffolgenden Tage.— Die Stadt wird formen, in denen ihr ganzes Leben heraufdrängt, ſo, wie ſie gezwungen war, es zu leben, ſo, wie ſte wünſchte, es gelebt zu habhen. Was Grußendorf zeigte, war eine blaſſe, ſchwächli zuſveilen poſierende Frau, nie aber der Menſch, dem aus einer großen Lüge eine neue Wahrhaf⸗ tigkeit geworden i des laug Abgeſtreiften zu Grun Helene Alving blieb in Bedeutungsloſigkeit, all⸗ tüäglicher Kleinbürgerlichkeit ſtecken: unfrei und wenig nüaauciert in Ausdruck und Gebärde ver⸗ ſchwand ſie hinter den andern, derer elpunkt ſie ſein ſollte. hre Geſtaltung geht. Dieſe meinen, ſprachliche Eigentümlichteiten zudem laſſen nicht eigentlich den Schluß zu, daß die Darſtellerin in einer anderen Rolle ſich hier beſſer einfügte. P. S. Vierter Nammermuſikabend des Mannheimer Trio. Der geſtrige Kammermuſi 3ei hn von Schumann bis zu Ni ehend von Robert Schumar Moll, deſſen er Gewand⸗ Geigenmeiſt t ſchloß ſich Wurſt) 1,40 Mk., Jahre, da Goldmarks Quvert! Jut Frühling) ſeine Symph ändliche Hochzeit“ und ſeine„Königin von Saba“ im Mittbelpunkt ſtanden. Es waren die Gründer⸗ endig iſt, daß vielmehr die But⸗ eiteres genügt, die einſach beim breiſe für Schweinefleiſch und Wurſt⸗ Die„Karlsruher Zig.“ veröffentlicht fol⸗ gende Bekanntmachung des Gr. Miniſteriums des Innern: Auf Grund der Bunderatsverordnung Februar 1916 zur Regelung der Preiſe für Ferrte 99) wird beſtimmt: Die Höchſtpreiſe bei e Verbraucher dürfen für ein Pfund ni ſchrei 1. bei friſchem(rohen) Schweinefleiſch: a) für Rippenſtücke(Kotelette) ſo⸗ wie Lendenſtücke 1,90 Mk., d) für Schlegel, Bug Bratenſtücke.70 Mk., e) für alles 1,50 Mk.; 2. wird das Fleiſch nicht ft, ſondern geſalzen(gepökelth, ſo jende Preiſe um 20 Pfennig und, ſch geräuchert verkauft wird, um 40 ir friſches(rohes) Schweinefett 2 Mk., Schweinefett 2,40 Mk., 4. für Mk., für geſalzenen Speck 2,20 Möb., 1 Speck 2,40 Mk., 5. i) für feine ige Fleiſck (roh) verkau dieſelbe, geräuchert 2,40 Mk. b) für ge⸗ wöhnliche(abgebundene) Leberwurſt 0,90 Mk., c) für Blutwurſt(Griebenwurft, auch abgebunden) 0,90 Mark, c) für Schwartenmagen 1,30 Mk., für den⸗ ſelben, geräuchert 1,50 Mk., e für Schinken⸗ (Lyoner⸗wurſt 2 Ml., i) für gewöhnliche Fleiſch⸗ wurſt(aßgebundene Fleiſchwurſt, Frankfurter g) für friſche Brauvurſt 2 Mf., 6. für Schinken a) roh im Ganzen 2,0 Mk. p) roh im Aufſchnitt(ohne Schwarte) 3 Mk., c) gekocht im Nufſchnitt(ohne Schwarte) 3,20 Mk. Dieſe Höchft⸗ preiſe verſtehen ſich für Waren beſter Beſchaffen⸗ heit. Die Kommunalverbände und die Gemeinden ſind befugt, niedrigere Höchftpreiſe feſtzuſetzen; ſoweit ſie dies nicht tun, ſind vorſtehende Höchft⸗ preiſe maßgebend. Dieſe Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Ein Doppeljubfläum. Am Samstag, 4. März iſt es dem Verwalter der.⸗K.⸗Kaſſe für Handels⸗ bekriebe,§ 2, 1, Herrn Franz Mügge, vergönnt, ſein 25jähriges Dienſtjubiläum bei ge⸗ nannter Kaſfe zu feiern. Ferner kann am Don⸗ nertag, den 2. März der Abteilungsvorſteher der Kaſſe, Herr Heinrich Heller, wohnhaft Käfer⸗ talerſtraße 89, auf eine 25jährige Tätigkeit als Krankenkaſſenbeamter zurütkblicken, die er im Dienſte der Algem. und.⸗K.⸗Kaſſe für Handels⸗ betriebe verbracht hat. Wohl dem Vorſtande einer Krankenkaſſe, der ſolche Beamte, die in kreuer Pflichterfüllung ihren Dienſt verrichten, aufweiſen kann und zu ſchätzen weiß, beſonders bei den jetzigen Zeꝛtwerhöliniſſen. Wichtig für Landwirte! Die„Karlsr. Ztg.“ bringt folgende halbamtliche Meldung: Um die im Jutereſſe der Volksernährung dringend ge⸗ botene Prüfung des Saatgutes auf Keimfähig⸗ keit allgemein zu erleichtern, hat das Minmiſte⸗ rilun des Innern die Großh. landwirtſchaftliche Verſuchsanſtalt Auguſtenberg angewieſen, wäh⸗ rend der Dauer des Krieges Landwirten die Keimfähigkeitsbeſtimmungen der in der eigenen Wirtſchaft gewonnenen und zu eigener Saat be⸗ ſtimmten Getreidearten koſtenlos auszu⸗ führen. ſchweine und Schweinefleiſch(Reichs⸗Geſetz⸗ Stidtiſche Butkervertellung Heute gelten folgende Buttermarken Gelbe Karten, Ziffer 6, 7, 3 und 9 Gdaue Karten, Ziffer 6, 7, 8 und 9 5 3 5 *Ungeheure Vogelſchwärme kounten gef Nachmittag gegen 6 Uhr über unſerer Stadt be⸗ obachtet werden. Tauſende ließen ſich auf dem Rathausturm nieder. Die ſeltene Erſcheinung verurſachte eine große Menſchenauſammlung am Paradeplatz. Zweifellos ſind die Vögel dudch die Kämpfe im Weſten zur Auswanderung ge⸗ zwungen worden. Vielleicht iſt ein Vogelkenner in der Lage, uns Näheres über dieſen Maſſen⸗ vogelflug mitzuteilen. *Eine Köpenickiade. Der Erſte Staatsanwalt in Freiburg erläßt folgendes Fahndungsaus⸗ ſchreiben: Am 18. Januar 1916, abends etwa 8 Uhr, kam ein Unbekannter, der ein Fahrrad bei ſich führte, auf den Hof des Landwirts Jof. Ketterer in Eſchbach bei Freiburg und verlangte, indem er ſich für einen Kriminaipoli zeibeamten Leopold Scherer von Freiburg aus⸗ gab und einen entſprechenden Ausweis vor⸗ zeigte, man ſolle ihm alles Papiergelb vorzei⸗ gen. Ketterer habe im Spätjahr 1915 in der Freiau in Frefburg Holz abgeliefert(richtig) und habe dabei einen falſchen Fünfmarkſchein ausgegeben. Ketterer legte ſein Papiergeld(680 Mark) vor. Der Fremde hielt es prüſend ans Licht und erklärte es teilweiſe für falſch. Daum verpackte er die echten und die„unechten Scheine getrennt und erklärte, es werde eine Kommiſſion kommen, die den Tatbeſtand aufnehme. Wäh⸗ rend er dann auf Wunſch einen Augen blick allein gelaſſen, das Geld zu ſich ſteckte, wußte er die Bauersleute glauben zu machen, er habe es in ihren Schrank getan, den er vor ihren Augen ſorgfältig verriegelte. Schließlich ließ er ſich eine Beſcheinigung über ſeine Amtshandlung⸗ ausſtellen. Der Gauner trat ſehr energiſch auf und ſchrieb ſehr gewandt. Die erſt allein an⸗ weſende Ehefran Ketterer hatte er einen evol⸗ ver ſehen laſſen und ihr mit Verhaftung ge⸗ droht, wenn ſie nicht nach ſeinem Wunſch handſe. — Beſchreibung des Täters: 25—30 Jahre alt, mittelgroß, ſchlank, mageres, längliches Geſicht, Ablernaſe, Narbe quer über die Naſe, leicht auf⸗ geworfene Lippen, kleiner dunkter Schnurrbart, gutes Gebiß, große gepflegte Hände, Mundart der Freiburger Gegend.— Kleidung: Dunkler Ueberzieher, ſchwarzer ſteifer Filzhut, Steß⸗ kragen mit umgelegten Ecken, Selbſtbinder Schnürſchuhe mit Lackkappen.— Für die Er⸗ mittlung des Täters werde ich eine Belohnung erwirken. Polizeibericht bom 28. Jebruar 1916(Schkluß!. In letzter Zeil wurden folgende F̃ahr vãder entwendet: 1. Am 2. 3. Marke Adler II, Jabriß⸗ Nr. 500689, ſchwarzer Rahmen und Felgen, ver⸗ nickelte Senkſtauge, Freilauf und Kettenſchutz.— 2. Am 23. 2. Marke und Nummer unbekannt, ſchwarzer Rahmen und Felgen, bernickelte, etwas berroſtete, aufwärts gebogene Lenkſtange, Freilauf mit Nückbritthrentſe. Taſchendiebſtahl. Am 23. Febrnar 198, nachmittags 4½% Uhr, in einem Ladengeſchäft in K 1 hier eine Briefmappe aus grauem Kro⸗ kodillederimitation, etwa 8/12 om groß, Druckknopf⸗ verſchluß, mit 80 M. Inhalt, beſtehend in 2 Zwan⸗ zig⸗, Fünf⸗ und Zweimarkſcheinen. Ranbanfall. Am 18. Febrnar 1018, abends zwiſchen 8½ und 8e Uhr, wurde auf der Wald. ſtraße in Waldhof(Waldhof⸗Gartenſtadt) eine Filtalleiterin bon 2 jungen Burſchen Uberfallen, zn Boden geworfen und ihre Handtaſche met 18 bis 1400 Mk. Inhakt zu entreißen derfucht. Die TTT:::.:.:.:.:..: ⁰ Erholungsheim Bad dürkheim Kinder⸗ Den](Ageingealt 2 Dr. Brack Sanatorium Teleph. 213 Proſpert in Dlenſten 2 der Ane Brahms, von Liſat und Wagner. Zehn Jahre ſpäter erſchien des zweiundzwanzigen Richard Strauß Kammer⸗Sinfonietta, die er Klavier⸗ quartett nannte und dem Herzoge Georg II. von Sachſen⸗Meiningen widmete. In Berlin zog utau noch der bekannten witzig⸗abſpre⸗ chenden Manier über den jfungen Meiſter los: „Wenn Richard, daunn Wagner, wenn aber Strauß, dann ſchon lieber Johann!“ Hans von Büloſp ſah tiefer; er hielt dieſe Jugend⸗ werke von Richard Strauß für ſehr bedeutende Talentproben, originell und formell reif, veiz⸗ voll in ihrer Natürlichkeit. Er ſagte ſchon da⸗ mals, in wenigen Jahren werde der junge Mei⸗ ninger Hofkapellmeiſter von allen Verlegern umworben ſein Der geſtrige Kammermuſikabend brachte alle drei Werke in feiner Ausarbeitung zum Er⸗ klingen. Die Triogenoſſen, die Herven Proſeſſor Rehberg bkigt und Müller, muſi⸗ zierten il chumann in beſter Dispoſition, in ernehmen. Sehr ſchön ge⸗ Satz, gleichſam der Abſchied den Tagen romantiſcher Dich Noch beſſer befand ſich Herr Konzert⸗ igt bei Goldmark, denn hier kamen kſame Geigenſatz— Goldmark war Gei⸗ die muſikaliſche Ri 8 32 5 den müſſen. Die glänzende Klavierpartie führte Herr Rehberg mit den entſprechenden Anſchlags⸗ rkennung von qualitäten durch. Eine dynaſtiſche Oppoſition würde m. E. nur gegen den Ibach⸗Flügel aus dem Klavierlager von K. Ferd. Heckel ſtatthaft ſein, der weder zu Schumann noch zu Goldmark paßt. Aber freilich: bei Richard Strauß be⸗ währte er ſich, denn hier galt es, orcheſtrale Wirkungen herauszuholen, um dem Uniſono der Violine, der Bratſche und des Violoncellos das Gegengewicht zu halten. Am ſchöuſten geriet übrigens das Andante in F⸗moll; hier trat auch die Bratſche des Herrn Carl Joh. Perl in der ſubtilen Form, wie ſie der Kammerſtil verlangt, hervor. Bogenführung und Ton⸗ gebung waren von gleichem Reiz, der ſingende Vortrag von der Qualität des italieniſchen Alt⸗ klange. Vergeſſen wir nicht, den edlen großen Ton des Herrn Konzertmeiſters Müller und ſeine überlegene Muſikalität zu regiſtrieren, freuen wir uns des vortrefflichen Finales un⸗ ſever einheimiſchen Kammermuſiker. Arthur Blaß(i. V Aus dem Mannheimer Kunſtleden. Thenternachricht. Die vom J Dr. Hagemann be⸗ Vaſantaſeng“ rglehen Pauſe nach Pauſen an dem Zuſchauer vorü nen. Es findet nur eine einzige dem fünften Bilde ſtatt. eeee Z. Sefte. Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 29. Februa 1916 Täter, bie von der Ueberfallenen nur flüchtig ge⸗ ſehen wurden, ſollen etwa 1/70 m groß, ſchlank und 24 bis 28 Jahre alt ſein. grauen Regenmantel getragen haben. Der eine Vermutlicher Diebſtahl. Im Dezember 1915 wurde im Hofe 8 6, 38 hier verſteckt eine etwas geflickte, 7 m lange und 4 m breite Wagen⸗ decke aufgefunden. Der unbekannte Eigentümer wirb erfucht, ſich auf dem Büro der Kriminalpolizei (Schloß) hier einfinden zu wollen. Diebſtahloder Fundunterſchlagung. Entwendet oder verloren wurde am 18. Februar 1916 auf dem Wege vom Parkring nach der nau, bon einem Fuhrwerk ein Säckchen mit 10 000 Stück kleinen roten, in der Mitte durchlochten Gummiplättchen, wie ſie bei den Mineralwaſſer⸗ und Bierflaſchen benützt werden. Vermutlicher Diebſtahl. Bei einem in Unterfuchungshaft hier befindlichen ſtellenloſen Kellner wurden folgende Sachen vor nden, die vermutlich geſtohlen ſind: 1. Ein dunkelgrauer, etwa 1 Jahr alter männlicher 55 em hoher Wolfshund mit Hängohren, 2. Ein gold. Herrenring mit ovalem Jaspis und roten Pünktchen 8 kar., 3. Gin gold. Herrenring mit ovalem Onix 8 kar. und innen „Martha“ eingrapiert. 4. Ein ſilb. Kettenring, 5. Eine ſilb. Rocknadel in der Mitte die Inſchrift „1914 Sieg oder Tod 1915“, 6. Eine Dubleherren⸗ kavalierkette mit Heinen Panzergliedern und langen Zwiſchenteilen, als Anhänger ein viereckiges daillon, 7. Ein neuer ſeidener Stockſchirm, ſchwarz⸗ brauner Stock, Nickelbeſchlag, gebogener ⸗Griff, Scheide aus Holg, 8. Ein paar rotbraune Glace⸗ handſchuhe mit hellem Wollfutter, Größe 8½. Der Hund iſt im Tieraſyl Lindenhof, bie anderen Sachen auf dem Büro der Kriminalpoligei(Schfoß) Zimmer 73 hier, woſelbſt etwaige Geſchädigte ſich einfinden wollen. Manſardendiebſtahl. Am 24, Februar 1916 wurde im Hauſe F 5, 1 hier eine Manſarde geöffnet und folgendes entwendet: Gine gold. Damenrem.⸗Uhr, weißem Zifferßbatt, ſchwarzen Zeiger, geripptem Rückdeckel, auf dem ſich ein ſchwarzes Hufeiſen befindet, 1 Dublehalskette aus mittelſtarken Gleichen, an welcher der Karabiner⸗ haken fehlte, oval mit Schieber mit rötl. Steinchen, 1 Trauring gez. G. Lotz, 1 ſchmaler gold. Damen⸗ ring mit 2 roten und 1 weißen Steinchen, 1 älterer ſchwarzlederner Damengeldbeutel, 2 Fächer und doppeltem Druckknopfverſchluß mit 8 Mk. Inhalt; ferner ein Zwanzigmarkſchein, ſowie ein Jubilä⸗ Umszweimarkſtück mit dem Bildnis Prinzregent Juftpold von Bahern, 1 dunkelkarrierter neuer An⸗ zug für große Figur paſſend, ſowie ein älterer dunkler Uebergzieher. Vergnügungen. Palaſt⸗Lichtſpiele, Breiteſtraße, 1, 6. Ein ükergus reichhaltiges Schlager⸗Programm beginnt, wie aus dem Inſerate in dieſer Nummer hervor⸗ geht, mit dem heutigen Tage. Der erfolgreiche Ber⸗ liner Autor, Regiſſeur und Hauptdarſteller Ludwig Trautmann hat nach längerer Zeit wiederum ein⸗ mal ein Schauſpiel geſchaffen, das alle Vorzüge in ſich vereinigt; der Inhalt entſtammt einem Vor⸗ kommmnis in dieſer Kriegszeit. Der Film führt den Tite!„Der Krieg verſöhnt“ und iſt in drei Akten aufgebaut. Eine ſpannende Detektiv⸗Kombdie hat Franz Sauer für den Film gearbeitet.„Der Trick“ iſt eine Verwechſelungsgeſchichte, die viel zu lachen gibt.»Und die Freundſchaft ging über den Tod hinaus Drama aus dem Volksleben in vier Akten. Auch dieſer Film wird mit ſeinem intereſſanten Inhalte ſich den Beifall des Publikums erwerben und im Vereine mit dem glängenden Beiprogramme den Beweis der Leiſtungsfähigkeit bieſes Theaters erbringen. Aus Ludwigshafen. Selbſtmord. In nervßſer Ueberreizung ließ ſich ein 39 Jahre alter, von hier ſtammender Soldat auf dem Bahnkörper der Linie Zwei⸗ ee von einem Zuge über⸗ ren. Aus dem Großherzogtum. Heidelberg, 28. Febr. Bei der Leiche, die im Neckar gefunden wurde, handelt es ſich um ein 21 Jahre altes Mädchen aus Eberbach. Neckarſteinach, 27. Febr. Das Hoch⸗ waſſer des Neckars in den letzten Tagen hat hier bedeutenden Schaden perur⸗ ſacht Trotz aller, meiſt tief bis in die Nacht an⸗ geſtellten Verſuche, das am Lauer aufgeſtapelte Grubenholz zu retten, iſt es faſt reſtlos abge⸗ krieben. Anderthalb Schiffsladungen im Werte von kauſenden von Mark mögen es geweſen ſein, die da, meiſt in ganzen Inſeln, auf den toſenden Fluten dahinſchoffen. Halb Neckar⸗ ſteinach mit allem, was an Handwägelchen nur zu haben, war bemüht, die Hölzer einzubeimſen, wo ſie ſich am Neckarknie bei der Ruine Schwal⸗ benneſt ſtauten. Natürlich bildet das abgetrie⸗ bene Eigentum einer niederrheiniſchen Firma kein herrenloſes Strandgut und die Scharen der„bergenden Bürger“ haben zwar Anſpruch auf einen Bergelohn, müſſen aber die Hunderte von Kubikmetern des„geretteten“ Holzes auf Aufforderungen wieder herausgeben, wenn ſie ſich nicht einer Anklage wegen Diebſtahls aus⸗ ſetzen wollen. p. Eber bach a. Neckar, 28. Febr. Auf der Station Geimühle der Eberbach⸗Hanauer Bahn⸗ liie ſtürzte der Schaffner Johannes Schnell⸗ bacher vom fahrenden Zuge ab, wurde über⸗ fahren und ſofort getötet. * Karls ruhe, 28. Fehr. Geſtern nachmit⸗ tag erſchoß ſich ein 60 Jahre alter Hutmacher in ſeiner in der Kaiſerſtraße geleg⸗nen Wohneng mit einem Revolver. Das Motiv der Tat dürfte Krankbeit geweſen ſein.— Durch Einalmen von Leuchtgas hat in ihrer Wohnung in der Schiller⸗ ſtraße ein 36jähriges Fräulein Selbſtmord be⸗ gangen. Rhei⸗a General⸗Anzeiger Badiſche St. Blaſien, 25. Febr. Seit Montag as Bier c in St. Blaſien aufg n. Da die Staatsbrarerei Rothaus Kunden mit einem Auſſchlag bedacht h die Wirte genötigt, ebenfalls ar igen und für das kleine Glas 12 und große 17 Pfg. zu verlangen. Aber nicht nur das Bier, ſondern auch das F tind⸗ und Kalbfleiſch) hat um 20 und Pfg. aufgeſchlagen koſtet jetzt das Pfund.40 M. Hornberg, 24. Steingutfabrik G. m. b. Rückſicht auf die herrſche e haben wir uns en uerungs⸗ von dei en, irateten, in rbeitseinkommen i mehr als 2400 Mark pro Jahr beträgt, eine Kinderzulage für die weitere Dauer des Krieges zu gewähren. Dieſe K erzulagen wer⸗ den für jeden Arbeitstag gewe und betye 1. für männliche Perſonen: bei einem oder; Kindem 20 Pfennig, bei drei Kind bei vier Kindern 40 Pfg., bei fünf und mehr Kindern 50 Pig.: 2. für weil Berſonen: bei einem r zwei Kindern 20 Pfg., bei drei und mehr Kindern 30 Pfg. Nicht mehr ſchulpflichtige Kinder werden nicht berechnet. Stockach, 24. Febr. In den letzten Kämpf fiel am 13. d. M. Herr Leutnant d. R. Karl ler von hier. Lange Jahre hat der Gefallen außerordentlichem Pflichteifer ſeinen Beruf als Poſtaſſiſtent ausgeübt. Als Führer des Jung⸗ liberalen Vereins Stockach hat ſich Herr Keßler un⸗ bergängliche Verdienſte um die Hebung und Förde⸗ rung desſelben erworben. Bei Ausbruch des Krie⸗ ges rückte er mit dem Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 111 ins Feld und erhielt bald für ſeine Dapferkeit das Eiſerne Kreug. Als Offiziersaſpirant zum Leutnant aus⸗ gebildet, zog er zum zweitenmale gegen den Feind, und hier erreichte ihn nach 1% jährigem Ausharren das Geſchick. Er war erſt kurz verheiratet. Kurz hintereinander hat die liberale Partei und auch die Stadt Stockach zwei bedeutende, ſchwer zu er⸗ ſetzende Verfechter der nationalen Sache und eifrige Gönner ihres Wohles in Herrn Stadtrat F. Vrodmann und Poſtaſſiſtent K. Keßler ver. loren. pfalz, Beſſen und Umgebung. p. Worms a. Rh., 28. Febr. In ſchwermü⸗ tigem Zuſtande ſtürzte ſich eine 23 Jahre alte Verkäuferin von hier vor den Augen ihves Bru⸗ ders in den Rhein und fand den Tod. cDarmſtadt, 27. Febr. Unter großen milttäriſchen Ehren fand heute Nachmittag auf dem Friedhofe an der Niederramſtädterſtraße die feierliche Beiſetzung der ſterblichen Ueberreſte des nach kurzem Krankenlager im Alter von erſt 53 Jahren verſtorbenen Inſpekteurs der zweiten Marine⸗Inſpektion Kontre⸗Admiral Karl Zim⸗ mermann, eines geborenen Darmſtädters, ſtatt. An der in der Friedhofskapelle aufgeſtell⸗ ten, anit Blumen und Kränzen dicht bedeckten Bahre hielt Diviſionspfarrer Schäfer vor engem Kreiſe die Trauerandacht, wobei er die großen Verdienſte des Entſchlafenen würdigte. Dann beſvegte ſich der Trauerzug unter Voran⸗ tritt der Kapelle und einer Ehrenkompagnie des Leibg.⸗Inf.⸗Regts. Nr. 115 nach dem Grabe. Dem Sarge folgten u..: als Vertreter des Of⸗ ſizierkorps der Nordſeeſtation der Kaiſerlichen Marine Kontre⸗Abmiral Scheidt, Stadtkom⸗ mandant Generalmajor v. Lyncker, ſowie zahlreiche Offiziere der Garniſon und der Ma⸗ rineverein Heidelberg mit Banner. Nach dem Gebet und Segen am Grabe gab die Ehrenkom⸗ pagnie die dreifache Ehrenſalbe über das Grab ab. Ein Choral beſchloß die erhebende Feier. RKommunales. * Freiburg, 28. Febr. Gleich der Stadt Mannheim macht auch die Stadt Freiburg von dem kürzlich von den Landſtänden genehmigten Geſetz über die Gemeindeinkommen⸗Beſteuerung Gebrauch. Der Voranſchlag für das Jahr 1916 bringt eine Erhöhung der Gemeinde⸗ umlage, und zwar werden erhohen: von 100 Mark Steuerwert des Liegenſchaftsvermögens 36 Pfg. wie bisher, von 100 M. Steuerwert des Betriebsvermögens 36 Pfg. wie bisher, von 100 Mark Steuerwert des Kapitalvermögens 16 Pfg. wie bisher, und von 1 Mark Einkommenſteuer⸗ ſatz 72 Pig, gegen 64,8 Pfg. im Vorjahre. Letzte Meldungen. Die Schlacht von Verdun. Berlin, 29. Febr.(Priv.⸗Tel.) Bei den vergeblichen Verſuchen der Franzoſen das Forts Douaumont wieder zu nehmen, iſt es erklärlich, daß in den franzöſiſchen Zeitbungen allerlei Lesart auftauchen, die ſchwer kontrol⸗ lderbar ſind. Dem„Figaro“ zufolge ſoll Briand in den Wandelgängen geſagt haben, daß ein von der franzöſiſchen Verteidigung bisher in Reſerve gehaltenes Armeckorps ein⸗ geſetzt wurde. Eine andere Nachricht beſagt, die geſamte Bevölkerung Verduns ſei fort⸗ geſchafft worden, ſodaß gegenwärtig keine Zivilperſon in der Feſtung weile. Berlin, 29. Febr.(Von u. Berl. Büro). Aus Genf wird gemeldet: Der Petit Pariſien berichtet: In den Pariſer Werkſtätten, Lehr⸗ anſtalten uſw. drängt die Schickſalsfrage Ver⸗ duns alle anderen Gegenſtände von allge⸗ meinem Intereſſe ſelbſt die Lebensmittelteue⸗ rung in den Hintergrund. Das genannte Blatt erhielt aus Verdun einen Sonderbericht VBe Beförderung der rduner Garniſon nach einem anderen Ge⸗ lände. Der betreffende Gewährsmann meint, das Woewregebiet biete hierfür enorme Schwierigkeiten. m. Köln, 29. Jebr.(Priv.⸗Tel.) Der nach Weſten entſandte Spezialberichberſtatter der Köl⸗ niſchen Zeitung, der in dem Kampfgelände Ver⸗ gen ſſig. zur 0 0 ttete der Kampf, worauf ſich deutſche ſchwere Feuer konzentrierte. Dau⸗ Aufblitzen der gegn, hen Schrappnells zu ſchließen iſt, ein Infanteriegefecht. Der Bericht⸗ erſtatter vermochte durch das Glas entſtehende Brände in Verdun zu erkennen. 300 000 franzöſiſche Kriegsgefangene. Nach den in der Gazette des Ardennes ver⸗ öffentlichten Gefangenenliſte betrug bisher die Zahl der in deutſcher Gefangenſchaft befind⸗ lichen Franzen etwa 289 000. Durch die in den letzten Tagen vor Verdun gemachten Ge⸗ fangenen, die nach dem letzten Tagesbericht faſt 15 000 betragen, iſt alſo die Zahl von 300 000 Kriegsgefangenen erreicht und überſchritten worden. Der U⸗Boollrieg. Nework, 28. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Durch Funkſpruch von dem Vertreter des Wolffſchen Bureaus. Die„Aſſociated Preß“ meldet aus Waſhington: Die neuerliche Tätigkeit von Mitgliedern des Repräſentanten⸗ hauſes, die darauf dringen, daß eine Reſo⸗ lution angenommen wird, in der den Ameri⸗ kanern befohlen wird, bewaffnete Han ⸗ delsſchiffenicht zubenutzen, hat bei den Führern der demokratiſchen Par⸗ teigroße Beſorgnis erregt. Eine Ab⸗ ordnung von Vertretern des Staates Miſſouri im Kongreß ſuchte Sengtor Stone auf und beſtand in der Unterredung darauf, daß die Amerikaner gewarnt werden. Der Abgeord⸗ neter Decker erklärte ſpäter: Ich habe Stone geſagt, daß ich für die ſofortige Annahme einer ſolcheng Reſolution bin. Ich fürchte, wir ſtehen am Rand eines Krieges; wir ſollten ihn ver⸗ meiden, wonn es möglich iſt. Kein Demokrat iſt mehr als ich bereit, den Präſidenten zu ſtützen. Aber ich glaube, dieſer Schritt ſollte ohne Rückſicht aufſeine Anſichten gebam werden. Die Berichte über den Beſuch einer Abordnung aus Miſſouri riefen im Sitzungsſaal große Erregung hervor Die Repräſenbanten kamen in Gruppen in den Vorzimmern zuſammen und beratſchlagten eingehend die Lage. Nach der Beſprechung der Abordnung von Miſſouri mit Stone ver⸗ lanttete, dieſer werde ſich von dem Willen der Mehrheit im Senate bei ſeiner Entſchließung leiten laſſen. Später trat der Ausſchuß für auswärtige Angelegenhei⸗ ten des Repräſentantenhauſes zuſammen und entſchied dahin, ſich zunächſt über die Stim⸗ mung des Hauſes über die erwähnte Reſo⸗ lution zu vorgewiſſern. Der Vorſitzende Flood beratſchlagte ſpäter telephoniſch mit Wilſon und verſicherte ihm, daß ſich der Ausſchuß noch nicht entſchieden habe, die Annahme der Reſolution zu empfehlen, und daß er auch nicht glaube, daß dies geſchehen werde. Serbien Saukt der Entente! Athen, 29. Febr.(WTB. Nichtamtlich). Meldung der„Agence Havas“: Anfang März begibt ſich der Kronprinz von Ser⸗ bien in Begleitung von Paſitſch nach Rom, Paris und London, um den Ententemächten für das zu danken, was ſie für Serbien getan haben.(1) 5 Italiens Notlage. Köln, 29. Febr.(Priv.⸗Tel.) Laut der zKöln. Ztg.“ veranlaſſen die albaniſchen Vorgänge und die bevorſtéehende Kammereröffnung den italieniſchen Miniſterrat, alltäglich zuſammenzutreten. In der Sitzung vom Sonntag gab Marinemini⸗ ſter Corſi Erklärungen über den Transport der Beſatzung von Durazzo nach Valona, ſowie über die jüngſt getroffenen Maßnahmen zur Verteidigung der adriatiſchen Küſtenſtädle Ita⸗ liens ab. Der Miniſterrat beſchloß weiter, die Steuer auf die Heizungselektrizität wegen der Kohlennot abzuſchaffen. Der geſtrige republika⸗ tiſche Parteitag in Rom nahnt, nachdem der Abgeordnete Pirolini feſtgeſtellt hatte, daß die Miſſion Briands geſcheitert ſei, eine Tagesord⸗ nung an, worin das Wanken und die Sorgloſig⸗ keit der Kriegsführung der Entente beklagt und alsdann gefordert wird, daß Italien ſich der Entente mehr anſchließe und an Deutſchland den Krieg erkläre. Der Abg. Federzoni brachte beim Kammer⸗ bütro mehrere Interpellationen üher die italie⸗ niſch⸗griechiſchen Beziehungen ein. Seit einigen Tagen herrſcht überhaupt lebhaftes Treiben im Monte Cittorio. Ein Teil der Abgeordneten iſt bereits in Rom angekommen. Die Mehrzahl wird am Mittwoch erwartet. Auf dieſen Tag über die Bedingungen einer etwai⸗ Die republikaniſche Partei hielt bereſts eine Beſprechung ab, in der wiederum die Kriegs⸗ Deutſchland gefordert daß ſich der Mini⸗ m Verlangen ſogar am liebſten weiter dieſe auch widerſetzen wird und jede Diskuſſion über die auswörtige Lage ver⸗ meiden möchte. ſterrat Die Verhandlungen gegen die Gberſten Egli und.Wattenwyl. Zitvich, 28. Febr.(WTB. Nichtamtlich In dem Prozeß gegen die beiden Oberſten gab zuerſt Oberſt Egli Auskunft über die Organ⸗ ſation und Bedeutung des Nachrichtendienſtez für die Schweiz. Die Abwehrmaßvegeln gehe auswärtige Spionage in der Schweiz ſtanden unter ſeiner Leitung Die Nachrichtenſektion arbeitet ſelbſtändig. Der Generalſtabschef erhält nur die Ergebniſſe ihrer Arbeit. Die Militär⸗ attachees verkehrten nur mit dem Unterchef dez Generalſtabes und dem Chef des Nachrichten⸗ dienſtes. Der Angeklagte pflegte auch perſönlich kameradſchaftlichen Verkehr mit den Attacherz einer Gruppe der Kriegführenden. Einen privg⸗ ten Briefwechſel mit ihnen unterhielt er nicht Fragen über Dinge vertraulichen Charakterz wurden von den Attachees niemals geſtellt. Der Schweizer Nachrichtendienſt war bei Ausbruch des Krieges garnicht organiſtert; um etwas zu erfahren, mußte man ſich an diejenigen wenden, die etwas wußten. Das waren die Attachees der Zentral mächte. Als Gegenleiſtung für ihre Mitteilungen erhielten ſie das Bulletin des Generalſtabes, das aber keine wich⸗ tigeren Dinge enthielt. Dieſe Mlittei⸗ lungen waren wohl als geheim bezeichnet, aber dies galt nicht für die verantwortlichen Offizien des Nachrichtendienſtes Die Attachees der Entente erhielten das Bulletin nicht, weil der Schtveizer Generalſtab von ihnen auch keine Nachrichten bekam. Der Generalſtabschef wußte nichts von der Uebermittlung des Bulletins an die Militärattachees. Der Angeklagte hatte wegen der Neutralität niemals Bedenken, dieſe Nachrichten auszutauſchen. Der ganze Nach⸗ richtendienſt ſei ja eigentlich neutrolitätswidrig; das unbedingte Bedürfnis, Nachrichten zu er⸗ halten, habe den betreffenden Organen des Generalſtabes eine freiere Stellung gegeben. Die Neutralen. Kriſtiania, 29. Febr.(WꝰB. Nichtamtl) In der letzten Sitzung des Staatsrates wurde beſchloſſen, eine Vorlage zur Bewilligung von 10 Millionen Kronen zum Schutze der Neutra⸗ lität einzubringen. Hgag, 29. Jebr.(WꝰIB. Nichtamtl.) In der Zweiten Kammer iſt ein außerordentlicher Flot⸗ tenkredit von 1200 000 Gulden vorgelegt worden zur Beſtreitung der Ausgaben im erſten Vier⸗ telfahr 1916, ſowie ein Geſetzentwurf zur Ver⸗ längerung des Belagerungszuſtandes in einzel⸗ nen Gemeinden von Overyſſel, Gelderland und Nordbrabant zur Bekämpfung der Schmuggelei. Verſuch einer Truppenlandung in Phaleron. Berlin, 29. Febr.(Von u. Berl. Büro). Aus Athen wird gemeldet: Die Franzoſen verſuchten abermals eine Landung von Trup⸗ pen in Phaleron. Der griechiſche Befehlshaber proteſtierte energiſch gegen dieſen dritten Verſuch und drohte von ſeinen Geſchützen Ge⸗ brauch zu machen, wenn die Franzoſen nicht abzögen, was hierauf geſchah. Die Zeitung „Embros“ meldet: Die Athener Vierverbands⸗ preſſe teilte offiziell mit, daß der Proteſt Griechenlands gegen die Beſetzung Kretas als Flottenbaſis der Verbündeten nicht beachtet werden könne. ** Berlin, 29. Febr.(Von u. Berl. Büro), Aus Amſterdam wird berichtet: Die auſtra⸗ liſche Regierung bot dem engliſchen Kriegs⸗ miniſterium ein Fliegergeſchwader mit einet Bemannung von 28 Offizieren und 180 Mann an. Das Angebot wurde angenommen. Amſter da m, 28. Febr.(WTB. Ni 0 Die Poſt für Amerika des Dampfers„Rotter⸗ dam“ von der Holland⸗Amerika⸗Linie iſt in Fal⸗ mauth ausgeſchifft worden. Am Mittwoch wird von Rotterdam wieder dreimal wöchenklich und zwar Montag, Mitt⸗ woch und Freitag Poſt nach England gehen. Der Poſtverkehr von England wird von den engli⸗ ſchen Poſtbehörden geregelt. Am 6. März wir die holländiſche Poſt nach und über England mit der Batavia⸗Linie verſandt, deren Schiffe Mon⸗ tag, Mittwoch und Samstag nach England ſahren. 8 London, 28. Febr.(WTB. Nichtamtlich) Meldung von Lloyds Agentur. Die Leichen von acht Matroſen und des Kapitäns des am an der Küſte von Lincolnſhire angeſpült worden. ſind auch die meiſten Parteiſitzungen auberaumt. 26. Februar geſunkenen Dampfers„Dido“ ſind —end NTragr „ aber ffiziere ö Igelei. lervn, Jüro), tzoſen Trup⸗ haber ritten Ge⸗ nicht itung ands⸗ roteſt 8 als achtet füro), uſtra⸗ riegs⸗ einet Nann untl.) ter General-Anzeiger» Bad ⸗Neneſte Nachrichten.(ittagblate) 4⁰ Die Frachenfesge und die Gewinme der amgziischen Naeder. Der„Corriere della Sera“ schrei dom 2. Februar 1916: Ae Sen dnf die Gewirme vom 2 Schii ten der Nonf-Orientalischen Li den jetrt veröffentichben B beiden Geselschaften hegvorgehen. 80 verteik cke Linie„Cairus' eit vot 30 Prozent, welche von der Ei Dt aus London Zeitungen wei⸗ rtsgesellschaf- hin, Wie sie aus pew 1915 dieser Diwmidemdde ommersteuer frei ist, gegen eine Dividende von 10 Prozent, die gie im Vertlossenen Jahr verteilt hatte. Der Ge- gewinm dieser Gesellschaft beläuft sich auf Li 7 300 000 bei einem emittierten Kapital von ungefähr Lire 6 Millionen. Von dem angegebenen Neingewunn sind bareits die besondere Krie steler, soWwWlie Abnützungen usw. im Gesamtwerte von 3% Millionen Lire abgezogen. Die andere Gesellschaft, derem Bilanz ebenfa lts schr besprochen wird, ist die Lime„Moor“, deren Präsident Sir Walter Runciman, Vater des englischen Handelsministers, ist. Die Gesamtge- Winne dieser Gesellschaft belaufen sich auf Iire 9350 000 bei einem eingetragenen Napit Lire 9 160 000. Diese Gewinne sind dalit alif den Fonds für unvort Schrrieb, Lire 2 500 000 auff Reservefonds 1300 000 auf neues Bilanzkonto vortrug. Die letzigenannte Gesellschaft erklirt, daß ſhr Gewinn noch sehtr verringert wordem ist durch che Latsache, daß während des Jahres das Wach- Sen imer Flotte vermindert wurde, da fünf ihrer Seluiffe torpedient wurden, eines ist gescheitert und eines im Baltischen Meere blockiert. Jedoch waren kolossale Gewinne mögkch, trotzdem eine große Anzahl der Gesellschaft gehörenden Schiffe von der Regierung requiriert wurdem und die von Letzterer dafür bezahlten Frachten nur ungefähr ein Drittel oder ein Viertel derjenigen Frachten be- trugen, welche sonst die Gesellschaft auf dem kreien Markt erzielt hätte. Die„imes“ erinnert daran, daß, abs sie auf den ckieses Jahr von zuletztgenarmter Gesellschaft gemachten Gewinm hinwies, Runciman einem Pro- testbrief an die Zeitung sandte, indem er Seine Verwundlerung ausdrückte uid sagte, daß die Ge- sellschaft im Jahre 1914 nicht viel verdient Hatte und was das Jahr 1915 anbelangt, so Wiren die en noch nicht verrolstündigt. 1 5 EBer lin 29. Febr.(Von uns. Berl. Büro.) Aus London wäünd gerneldet: In Newcas tle Siudk am letzten Samstag die Kohlenfrachten Wiecder stark in die Höe gegangen. Für 3 Schiffe, welche für Genua worden waren, nueßten 90 Schilling iür die Tonne ge⸗ Zahlt werden. Die Fracht von Cadiz nach Mar- Sellle beträgt jetzt fr Kohlen 90 Frs die Lonme. Rriegswirtsehaftl. Maßnahmen. Neue Ruemdesratsverordnumg en. WIB Berlin, W. Febr.(Amtlich.) In der heutigen Sit⸗ des Bundesrates gelangten zur Annahme: Entwur einer Verordnung zur Beschränkung des Zuckerverbrauchs bei der. Herstellung von Schokolea de, der Ent- Wurt einer Bekanmmtmachumg über die Besta nds- aufnahme von Heu und Stroh und eine Vorlage betreflend Sicherstehung des Heubedarfs der Heeresverwaltung. Sicherstellung des Henbedartfa, Beschrankumg des Zucherverbrauchs. WIB. Berlin,. Febr.(Amtich) Durch eine Verorckng über die Sicherstelhimg des und Lire augenblickcichen Heubedaris werden die Bundes- Staaten nach dem Maßstab des Ernteergebnisses des Jahres 1915 verpllichtet, für das Heer insge- Samt 250 000 TLomen Wiesenheu zur Verügung Zu Sbeklen, von weichem die Hälfte bis un 15. Mirz, die andere Hläfte bis zum 31. März 2u liefern ist. und Verordnungen üben die Höchstpreise als Hanchabe dienen, die einzelten Besitzer zur Liete. Huung zu Zwüngen, soweit sie das Heu nicht unbe- cüingt für den eigenen Bedarf Pralichen. Um die erkorderlichen Uuderlagem für die Anlegung des Spiteren Heeresbedarfs an Heu umd Stron alf die einrenen Gebietsteile zu schaffem, hat der Bim- desrat ferner eine Destandsaufnahme von Heli umd Stroh angeordnet. die in der Zeit vom 12. bis 15. ürz in allen Gemeinden imd Gutsbezirtem dles Veichs durch besomdere Sachrrerskinclige NOmnis- slonen erfolgt. Dabel sollen Bestande an Hleu ocer Stroh, welche 10 Doppelzentner niclit über- schreiten, außer Betracit bleiben. Der Reichsanz- ler jst ermächtigt, Austiahmen zuzulusern, damit die Bestamdsauiinalmne in den Bundesstaaben, die Mielleicht unlängst solche für ihre eigenen Zwecke vorgenommen haben, nicht nochmals wieclertrolt zu Wercken braucht. eine Verordnung zur Beschraukung des Zuclterverbrauchs bei der Hersſellung vouschoko- lade wird der Zuckerverbrauch flür die Herstehumg on Schokolade in derselben Weise, wie es durcil die Verorckning über Süfigleeiten vom 16, Dezetn- ber 1915 bereits für die Herstellung von Süßig⸗ teiten geschehen ist, fllr das Jabr 1010 auf die Halte des Zucherverbrauchs iu der Zeit vom 1. 1914 bis 30. September 1915 beschränkt. Mschstpreise für Eraeugmliase der Artoffeltrocknerel, Neuregelung der demüse- und Obstipreise. IB. Berlis, 2. Febr.(Nichtanrllicii) Der „Reichsanzeiger—veröfentlicht eine Belannt- macung betreffend Erganzung der Verordmung ber Höchstpreise für Ereugnisee der Kartoffeltrocknerei sohie der Kartoffel- rilation vomn 16. Septender 1915, betr. 50 der Verordmung über vom Erzeugnissen der Kartoffel- Nötigemfalls sollem die Bestimmungen * Dee dels- und 16. Seplentber 1915, betreſſend Aenderung der Ver- ordtumg über die Regelung der Preise für Ge- wmüse und Obst vom 11. November 1915, über das Verbot einer besonderen Bescileumigung des Ver- emfes von Stri Web- und Wirlewaren vom. Februar 1016 und über die Verpflichtung zur Ab⸗ be von Kartoffem vom 28. Februar 1016, sowie Zwangsverwaltung für 1e Anordnnug der Se franösische Unternehmungen. Möchstpreise für Rechenrimde, Fichtenrinde, und Kastanfenholz. Mit dem 1. Marz 1916 tmtt eine Bekaunt⸗ ac durch die Höchstpreise für Zur r Bekanmtmachung ergebe m Wortlaut, der in den amtlichen öftentijcht und bei den Staats- und 1örden einzusehen ist. 8 Eime uswerzinsliche Sechalzanweisung? irregel eien vo gache, daß als ein ILeil der ersten Krie SProzentige Schat Wurden. Aller en der umverzinslichen Schatzanweisung die Zinsbogen, die der jest ver- Zinslichen anhaften; trotzdem aber verzinst auch jene sich, da nämlch derjenige, weicher eine Solche etwa nach drei Monaten fällige Schatzan- Weisung erwirbt, dafür weniger zu bezahlen hat, als er nach drei Monaten, bei FAlligbeit der Scimtz- Anweisung vom Neiche gezahlt emält. Er darf sich die Linsen für die drei Monate gleich ab- Zieilen, Ahnlich wie dlies beim Ankauf eines Wech- Sels geschieht. Diese Verminsung unterliegt im Gegensatz zu der der fest verzinslichem Scharaw- weisung deu Schwanlcurgen des Gehüntnarktes. Ein Weiteres Wesentliches Merkntal ist das Felten eines Kurses bei der mwerzinslichen Schatzan- Weisung,— Nurswerlust also dicht möglich! Sowie ftre rze Laufzeit. Alles dieses macht sie hesoncbers gerignet zur Amage von vorübergetend Mtssigen Geldmittein. In vielen Fabribem umd Ge- Schüften liegt heue bei der bast gamz gesperrten Finfuhe das Geld tot da, weil die Möghchbeit kelnht, Waren einzulaen. Gartz fest ambegen Eaun der Geschäftsmnann das Geld auck nicht, da das OGescht jedem Jag erneut auffebem kaum. Hier SOo die uerzimsliche Schatzanweisung befend eingreifen. Nelunem wir z. B. an, am 10. Jantmr 1916 gehen in einem Geschäft grögere Gelder ein, Nür die es vor dem 29. Februar keine Verwen⸗ dungstmögkichäteit zu geben scheint. Um das Geid micht zinslos lhegrn zu lassert, Natut sich der be⸗ treffende OGeschäftesznam eine unverzinskche An- Weisung Alnig am D. Februar über, neiunen wWir an, M. 1000. Da der Zinsfuß an diesem Tage 4% Prozent betrugt umd die Zinsen vom Tage des Au⸗ Kaufs bis zum Fälligkeitstage, also für 40 Tage, Deich zurückvergütet werden, so cahlt der Käufer nur M. 994,22 und erhält am. Februar 1916 1000 Mark bar ausgezahlt oder das Geld wird auf seinen Wunsch gleich am die Firma fiberwieselt, bei der er eine Zahiung zu leisten hat. Muß er das Geld plötzlich vor dem 29. Februar füissig haben, s0 kann er die Anweisung wile einren Weck⸗ sel Zum alſgemeinen Banlsatz veraufen. Hat er am 29. Februar dagegem flir das Geld noclt Reine Verwendug, s0 kam er sich eine neite, cpdter kaluige Anweisung kauten. Iigendwelche Neben- bosten eutstehen nicht beim Ankauf derartiger Schatzanweisungen. Ahgegeben werden sie in Stliczen von nieln unter 1000 Mr. von der Reichs- bamk, bei der nan sie sich auch durch Vermittlung anderer Banken besorgen lassen kann. Preuhßiascher Eisenbahnetat. WIB. Berlin. Febr.(Nichtamtlich.) Der Haushallsausschuß des Abgeordnetenhauses hat heube niit der Beratung des Eisenbahnetats begonnen. OGegen 1915 sind die Steuern um rund 16,5 Millionen Mark ermäßigt, dagegen die Zins- e der Zuschub Ordimartum und die Ablieferung für allgemeine Staatszweche erhöht. So verb rechnerisch ein Veberschuß von 485 307 Mark für den Ausgteichs- omds. Der Minister ertelärte dazu, an der Uuter- haltung der Während des Krieges stark bean- spruchten Betriebsmittel dürſe nicht gespart wer⸗ den. Während daher nur die notwendigsten Aus- gaben flir den Strechenbau gemacht wurden, Sei im Betriebsmittelbau keine Stockung eiugetretem, besonders an Loltomoliven sei in einzehien Mona- ten mehr abgeliefert Worden, als je zuvor, Im zum Extra- 725 Jahre 1914 seien die Beiriebseinnalimen um 363,6 Millionen, die Betriebsausgaben um 14,4 Mih., der Betriebsiiberschuß also um 349,2 Millionen üchegeblieben. Der Aus- en nur 6 Mill.., gleichstonds enthalte in die Rente des Jahres betrage ˖ Jahire 1915 hätten die einzelnen Monate einen sehir üngleichmäblgen Personenverkehr gehabt. Auch der Gülerverkehr zeige schr erhebliche Verschiebungem, da der Verkehr zu Wasser viellach ausgeschaltet wurde Die Ein⸗ nahmen fitr den Lonnenki seien nicht unwesentlich gestiegen Der V. r sei dackurch erechwert worden, dag ei* Ard bei der Heereswey die Eutlade- und sei, Sodaß im Herbst derer Wagen einsetzte, der sich indes Sniber wesentlich besserte und im Januar verschwand. Eine wöllige Deckung des Wagenbezdaris sei aber während des Kri ges ausgeschloessen. Der Lartoſieltrausport SeI drrch dis OGestelung von Wagen und church Sonderziige derung vomi Wirket hätten. ung Ohme ſa rüchchaltung ſüh WIB. Berlin, 1 Westen in 36 Stunden be- i Wwerder die Verwal- dis gebotene Zu- (Nichts Hgeordistenhauges ehmigt. Für n cdtem cein.- n Ballanhin- misse ge⸗ Sun abgehen. Zur Wiederaufnahme de 5 der Wiener! Wien, 28. Febr.(WIB. itanitlich). der heute im anzministeritun Schlußbesprechiu in der Frage der Wiede aAufnahme eines Vatverkehrs àa eine völlige Vebereinstimmung hinsichtlich aller in Betracht kommenden Punk daß in einer de St 8 vorbereitenden ntees d detaillierte Festsetzung der 0 men— darunter in erster Linie di Ferkehrs an ** 8 9— f des privaten Ver- zu gewärtigen sein. der Finanzminister Iasse. Amsterdamer Rfekzendsrse. Ans TERDAN, W. Februar. . 2. 28. 2. Otfizlen: Unlen Faolſſe 128— 128½%½ 5% N. St. Anl. 10% tdn Amalgamst. 17½% 171% Inotflziell: U. St, Steel. 0. 78½% 78 5% Odl.Niedl. 88% 69% SheltsFrsp. u. Royal D, Petr. 538 537ö86 Trading Akl.— D. Erati-Akt. 383— 388% Franz.-vngl. Acl. u. ind. fHl.— 14.— Anleine..— Atoh..u. S. FE 882— S0oR. Bertiin 4270 2 Rock island 214 +5 Bok. London 11.8½ 11.19 South. Pag.—— 9⁰—³ Sob. Paris 40.15 88.97½ Boutk. RollF7, 19% Soh. Wien.80.50 Mammhelmer Viehmarkt. Amtl. Beriont dr Direktion des atädt. Schlecht. vud Meketes. Aamdeins, den 28, Februar 1818. Pross 90 D Ke Lodend- Soigacid- d. Nimcler. anr ) Oeusen. 88.* a) voliflekschige, ausgemästete nöchsten veer-e von 8 Soklaghtweptes, dle aoch aloht gezoges 108—408 28925(angeſoobt) 1* 2 168—408 bb) voliflelsohlge, ausg* FCCCCò 00 eh fleise as ente b0ts ſe 1——780 d) mägig genäbrte ſange und gut g. 7e Bierseene.„„00 ſi60—08 e ee 88. a] voliflelsdhige ausgowachsene küchsten Sohladbtwertees 2 129—99 d) 9—* 8—5 0. 701 178—400 % mäßig gonährte unge gut genährts Alters f e 0 7 As. a] vollflelsohlge, ausgemästete sen eeſſee Sonleohtwertes 8 98—104 180.—200 5) Vollflelsohige, ausgemästete dubze ö üdohsten beee bis 1 10—e 188—180 6) Aitore ausgemästete Kuße und weng dut entwlokelts Jungere Kuhe und Färsen—34 N 7— Ger uog vie wesser]— St. d) mübig genährte bde und Fürses 55— ) dering genkorte Kune und Färsen 185.— I, KlDer 117 St. a) Doppeslender felnster Hastt 128—82 210—220 b) teſnste Mastkälber 120—128 200—205 03 mittlore Mast- und beste Saugkkibor 17—120 185—209 d) geringere Mast- und gute Saugk älder 111—41f4 168—190 6 Feringere Saugkllber—— i. Sensfe. Stallmastschale— St, 2) Hastlämmer und lungere Masthemmel g0-93 180—190 „ ültere Rasthammel gseingzere flast- gal½—88 185—170 mmer ung gut genäührte jünge Sohafe o) mäbig genährte ammel und Sohate Merzssanſfe))?—.— b) Weldemsssschafe 76 St. a) Hastlümmer 33— bi geringere LAmmer und Sohafe— 2— IV. Schwelne 23682. Ab Stall Lebendgewlont ven;: a) 120—140 1290.80— bJ 110-120„ 12— 0 100—4710* 11683— 0) 80—100) 18989— 88— 1 10—- 00„„55 88— F 5 83— n) 60 und daruber„ 116— J 120—150„ Sauen und Eber 113— Auferdem zugeführt uns berahlt Für das Zillek; Luxuspterues tek. 000— 0000 Ferkel 000 Stüe 09— 00 Ardeſtapf. 0„ dec Ztoges 4 390—60 bferdo 60 St z. Sohſ. 000—00 Zloklein——00 mlkohkune 000 Stuo 000 Lämmer 00 0 00 AKusammen 1386 Silen. Handel mit Oroßwleh, Kälsern und Sohwelnen lebhaft. Barkt gorllumt. Erbühung der Freise für verzilnkte ANö tuHrem. Hliolge der vor kurzem eingetretenen Erhöhluig der Preise flir Rohzink haben die Röhrenwerke auch die Notierungen für verzinete Röhren erhönt und zwar Figung dter Nabattsätze um durch Ermäüß ½ Prozent. Vom Holznarkt. Unser rheinischer Mitarbeiter berichtet weiter: „Am Ründholzmarkt wurden lebhafte Um⸗ Stze erzielt. Das Badische Forstanm Lölffingen erzielte bei dem letzten NMadeohzverkauf folgrande Preise: Forben I. KI. M. 2. Kl. M. 70, 3. Kl M. 31,10; Fichten. M. 40,08, 2. Kl. Fic 4. Kl. M. 25,8 8 Hienmu kommt noch ein rlohm pro Cbm. Das Großhl. Forstamt Ichenbeim ver⸗ steigerte ſolgende Hölzer: Eschen 2a. Mic. 125,20, 3a M. 137,0, 35. M. 117,95, 4. M. 98,90, 5. M. 75,058. Erlen 4. Kl. M. 35,04, 5. Kl. M. 25,34, n 741 1tenn. Hlainbuchen 2. Kl. M. 30,58. 3. Kl. M. 36,34, 4 KA. ſtun; 8 gt Worden, welche eine Befön- Amntlich.) Der Industrie-Ze Cͥ/ ͤãG/ã ͤ0v/dbß0dß0b0ß0ͤçꝙçꝙçꝙßbbe M. 30,27, 3. KI M..27. In Urach(Württem) Wurtlen fohgende Preise für Fichteristmmwok be⸗ Zahlt: 1. u. U M. 25,60, 3. K. M. 24,0, 4 N, NM. 21,75, ö. Kl. M. 19,3. Der Fuhrzobhm bis zur und Iannemnödber 116 Proz. der Anscl Rir etam 300%0 Cbm Ficl ten- und Tammenbiocthoz umd Ausschufhok e- Zielte dasselbe Forstamt etwa 130 Proz. der An- ige von M. 16—22 für die 4. Klassen Am Brettern und Schaittwaren⸗ markt berrechte eine durchmus mitige Stummmg. Es behaupteten sich die Preise der letem Wociberl. Auch für Mimendielen war wenig Machirage, da Bei abgellaltenen beschränkten Pri- n der Wiener Börse ist ungewyisse Lage sich auf diesem Markigebiet Hocli immer wicht geklärt hat.“ Leztee MamdelsnaeReefnden. EIBerlän, 29. Febr.(Von uns. Berl. Bürd.) Eimer Privatmelchamg aus Bukarest zufolge b dceer runiniscie Finanzmir dem Bericht nnahmen eraus über die staatlichen in dem Zeitraume wom I. April 1915 bis 1 Febr. 1916. In den letzten 10 Monaten nahm Rumänien aus Einfuhr- und Ausfuhr-Zuschiagen und atrderen mit dem Kriege zusammembürgenden Posten 407 344 000 Lei au effektivem Gold ein. Die nachgewmesenen Ausgaben betragen wWährend des- Sben Zeitraumes 370 805 000 Lei. Man sietit, der Husminische Staatshaushalt weist während der 10 Monate trotz der ungeheuren militäriscen Aus-⸗ gaben einen Ueberschuß von 306 449 000 Lei auf. Die Neutralitit ann also für Nurmmien às Zemtich einträglich bearicimet wercden EJBerlin,. Febr.(Von uns. Berl. Biiro) Aus Paris wird geneldet: Die aus den arzsü schen Fihalen DEstompte de Mümouse hervorge- gaugene Banque Natiogale de Credit verbeilt eiten Neimgrwunn von 4 74 000 Fre. gleich 6 0 Proremt. WIR Beriin, 2. Febr. der Qroßen liner Straßenbahs wird weerlerum eine Uivictende von 6 Prozent vorgeschlagem Beriin,. Febn Der Verband Deutscher Preß kelefahrikanten in Beriin beschioß gemäß Bresl. Zig. mit Beginm des Momats März die zu- un Noveniber 1915 beraufgesetzten Hefe- preise um 14 Pig. Hir das Piund zu erishen. A Düsseidori, Febr. rr- Tei) Der Auzsichrtsrat der Schöflerschen u. Eitorier Ræmm- Larnspinnerei in Breslau sciagt der OGemeraver- Sammrlung 7 Proz. 6 Proz.) vor. WIR Viesbaden W. Febr. Gäctmunhfch) Die.-G. für Kur- und Badebetrieb Stadt Aachen 18e e au⁰erorddentficte OGenember- Sarmnfung, in der das gesame Alctienlenpitel wer- treten war und folgende Beschillsse gefaßt wire den. Die Geselschaſt arhGhHt des Kapital um Mark 500 000 durch Ausgebe von 500 Voreitge- aicen zu M. 1000 berechtigt zum Bezuge einer Sproreni Vorzugschvidende. Die Aktien wWirrden von cher Stadt Aachen gereichmet und von dieser AWermounmen. Für den verstorbemen Oberbürger- meister Veitmm wurde der erste Beigrordnete und Bürgermeister der Stadt Aachen, Oebeirber Regierungsrat Ed. Ebbing-Aachen, n den A Sicirtsrat gewühlt. Der Autsichtsrat hat mun bof-⸗ gernde Mitgzocder: EA. Ebbing-Aachen, OGebenmer Kotmmmemmenrat Dr. A. Kirdorf-Aschen, Nerner Paul Neber-Anclven, Kommerzienrut Carl Stoettw- München, Nudof Liesnam-Framfurt à. M, und Arthur Paue-Wiesbadem; taterer wurnde zum Vorstarrd debegdert. Halle 28. Febr. Die Vereim Deutscher Sagen· und ee ee eeee erhölrte den Teitrumgsaufschag won 20 auf 30 Prome Vebersselsche Sehlffs-Telegrammse Königl hollandlscher Lleyd, Amsterdan Der Dampler„Gelria“, am 2. Februat von Aunsterdam, ist am 27. Februart vormtittags in Buenos Alres angelbeeN Mitgetellt dureh die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf., Maunbeim. Tel No. 741 . ˙ eeeeeeee Sentfferbörse zu Unisburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, Febr.(Auntliche Notierungen.) Bengfahrtflrachten: Mam⸗ Gustavsburg 1,75., Madunplätze bis Franichurt à. M. 1,85., Mamrein 1,75., Kartsruhbe 1,90 M. Lauterburg 2,00., Straßbumg 2,2 M. IGhte: St. Goar bis 500 f 0,75., wer 300f 0,70 ., Mainz-Chstavsbung bis 500 f 1% M, er 500 f 1,20., Mambeim bis 500 f 1% M. fber 500t 1,0 M. Taffrachten für Kohlenedumgem: Scirieddann mittlere Schiffe 3,30., Teeland laeine Schiſfe 4,0 Mk.(100 fl 230,5 Mk.) BB ‚————————. Äᷣ————.——— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Febr. Pogelstatlon vom Datum hein 2i. 28. 28.... erüengen Büningen!).85.75 1 13 14.88 Kbends 8 lhe Leh!k 8 5 2.00.8 208 271 270 Haehm. 2 Uhr Aaxau..10 35 Haohm. 2 Uhr Mannhelm 5..68 Horgens 7 Uhr Malne 3.-B. 12 Uhr Kaub 4 Vorm. 2 Uur Köln„ 5. Nachen Ude vom Neekar: Nannhbeim 3,.95 Vorm. 7 Uar Hollbronn. Norm, 7 Uhr 1 ) bdedeckt—, 85 e en Verantwortlich: Für den aligemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: I..: Jullas Weber. 6. Seiie. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten. EMittagblatt) Dienstag, den 29. Februnr Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Dienstag, den 29. Februar 1916. Kriegsand Trinitatiskteche. Abends Deßecker. Großh. Hof⸗ And National⸗Theater Maunuheim. Dienstag, den 29. Februar 1916 38. Borſtellung im Abonnement Martha oder Der Markt zu Nichmond Ebis 3. Mürz Uhr Stadtolkar A N 8 e e Sensatlonelles Schlagerprogramm 1 Aede 9772 d der Hauptpost. 17 Selbſt die B Umfo rmen ube wird bele de —— Federn u. andere N ſller Domenhite wie Ren— modern turen zu bekannt biüiger Preiſen m. Zähr. Garantie Muſterhüte zum probieren. 42497 ö ˖ zIwei Uhrma Oper in 4 Abteilungen, teilweiſe nach dem Plane Alte Herrenhüte ſtellt wieder neu her. H. Ringer Ubrenhache von St. Georges von Friedrich 22,1617, neben Markty Muſik von Friedrich Flotor 8 Hutwaſcherei B 2. 15 U 55 57814 atz Sptelleitung: Karl 1775 Autor, Regissonr und Hauptdarsteller: Ludwig Frautmamm. 5 9 2 Wufikaliſche Leitung: Biktor Schwarg Der Krieg schlägt viele Wanden, doch adelt er auch und versshnt!„%% ͤͤ—.. ͤ 8 5 5 2 25* erſonen: VVVVVVCCCCCCCCCCCTCCTCTCTPTVVTCGTTPVTVTVTVTVTVTVTCTCTCTCTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTTVTVTVTVTVTVTVT(TT Zabe Harriet Durham, 7 0.* 1 Nee a 10 FPgee V Der Triek da die Freundscnat Verd Thriſtan Miklefort, eleber von Belden7) ng or gon an aine e1 52 Belle⸗ eage Boiſin(elcher von Belden7) gingdzer den Toanians! el Maz Felmz Svpannende Momento von F. Saser. Drama in 4 Akten aus deni e ee, Veerbenee n: dee, e Ralehen, en Thereſe W 5 717 Duel Mäügbe Dee e 2 iar⸗ en 600 0— 90 1 Filiale MAN N H El Ottt Retfenberger Hnfang à Dhhr 4 Shlager! Adolf Karlinger— 225* P 12, Planken. Dbener ber Bate 1 Fanee rente 8—4 2, 12, Hermaun Tremö Wächter 3 0 Zeelter)(Salz Eembag Gl dor. 19 Mal, Aketſenkapital und Reserven Mark 261000˙α, Serichtsbtener, Püchter, Mägde, Knechte, Jäger und 10 4**7 615 4 5 85 Jägerinnen im Gefolge der Königin, Pagen, Diener. Sgetdes teils auf dem Schloſſe der Zadn, teils zu Nichmond und deſſen umgebung ate Krenz und die Zentrale für Ariegöfürſorge. Kleine Preiſe. Zum Einſammeln der Kleidungsſtücke uſw. bedürfen wir dringend. a 1 77 am Di ienstag, N kitrwoch und Donnerstag, nachmittags von—6 Uhr In Großherzoglichen Hoftheater 8 0 5 einer größeren Anzahl Karren, kleiner Wägelchen uw. Aigolette Wir bitten kremdlichſt uns ſolche zur Verfügung zu ſtellen und unfang 8 nhe. uns kurz durch Karte oder Fernſprecher Nr. 7735 mitzuteilen, bei wem und wo die Wagen abgeholt werden köumen. Sallg-Ibeeter Im Boraus herzlichen Dauk. as gfänwnds antstd-Poemm entale für Krirgsſtrforze: Ortusſchuß dum Koten Kreur Sfrümpfe und Socken Nmergen MiAfveο Manunheim. Maunheim. 8 Beginn des Gastsplel Mein Der heilige Florian Verwechsein Sle nicmt! Kinder-Söckchen n;zſcfihel f wank von Nea 5 Karten ab heute. 25 4 6 N 3 nSamstag, den 1i. Marz, Caslacsaat 9„KHHions onde 82% Uhr 85 meinrieh Geck 25 Humor im Lautenfled 451 5 9 4, 16 Sismarckstrasse Tel. 1818. onlenbrikettes Fettschret Nusskoblen 3Anthraeit EHormbriketts Sauggas-Anthracit 5 8 Füllofenkoks Zentralheizungskoks— merkeanat hecter vom Hamburg- Atonaer Stadt-Theator 2—5 Holzkohlen Bündelkola Tannenzapfen. Karten à M..——,.— im Mannbeimer Musikhaus P 7, laa und an der Abendkasse Verwechseln Sle nieng! Wachs-Lederputz ohne füblen Geruch! Keine Preiserhöhung! An wann de Hausb ſitzer iſer ſchderdiert] Ny freee mu uns, diwer Dere r um hawe ke Menſch mehr, wo uns die Schteierzett! Mannemer Bilderboge. g hatt hett, do 5 5 450 Wer un winſche unſeren zahlloſe Knchdleſchua le on quittiere Walr k5 halt 75 Birger, Bauere un Soldate. nite hätte in dere traurige Zeit vor gewiſſe Bombeerfolg, ſondern noer en ganz ge. Jal jal deß zahle wer ganz ſcher', awer mit Jvei Dinge hat der liebe Gott in die Wert Lektire umſer Ruhl ſwehnlicher Kunz mit Hündeklatſche un dem biſf! Babiergeld, o au jeiz hehve, kumm geſchupfen, welche aber durchaus nicht in die Vorne in de Zeituunge detz einige Vaderkeund Fußgedvambl. Een damm denme Käuſchdler hott ma nit weit. Waß is alleweil n Dhaler Welt paſſen. Dies ijt nämlich der Lehwn und un un lekuke Dheel— die ſeindliche Brider gemeent, ich habe ſchum e biſf Bauchweh Die nix wie drei Schticker Babierſchein um die hewe ſein Schütler. holl die Woch n Dienſchümann gemeentt, en Franzoſe kennte am End nit wiſſe, daß Leit nit emobl ſo lanig wie n Penming. Um devun Friher, wie der große Maperhof noch ganz enfacher Dieuſchtmaun un der hot Mecht dun Mannem in Lille ſin un ſchieße eem zu redde g ſchtanne hott, do hawe als die Mannemer g hatt. e Loch in die fyöhlich Palz. Ich wer Anſer Babierſaunmlung war vun großem Er⸗ Volksſänger drin ihr Hannedie gemacht Unner Um devut zu retde Aleweil is alles Erfat, jedeufalls daheem bleiwe— ich hab's nämlich folg begleitet die Woch. Leider hawe ſich zwer Surten cheene Sache hawe ſe aach als deß Wahrend anſer Srſatztruppe die Lice moss am Herz un derf mich nit uffrege. Babierſaramnlerbuwe daßwege verſchlage. Der Scheic„Der Lehver un fein Scheller“ uff. gawe hott, in de Negimenter aursfille miſſe, Deß ⸗s ſchlkeßlich aach leen Drunaner un er Eene hoct nämlich e 9 ſcheidert Kalßh uffg hatt, führt. Un ewe deß Schtick! hott ſo ang ſange: fille die Schbitzbuwe hinner de Front gach Licke hott ganz recht, dann mit Leibweh bann ma in un der Annere gar Nen. pei Dinge hat der liebe Gott aus. Vum allem Erfatz is do der Kaffeeſatz doch Lill nit theaterkes ſchbiele. En Annerer hott Der mit dere g ſcheidere Kabb hott blos alte So geiſchtveiche Sache gibt's alleweil nimmer noch 3 beſchde gſacht, er hätt's im Kobb. No, deß loßt ura wiſſeſchaftliche Welle g ſammelt— ſei Mutter Gldee Welt Dodafos gihrs awer amnede Feß gibts awer aach Eelerſatz, Honigerſat ſich Ther gfale dann wann u Klnschdler nie hälles gſaczt— hottr gſacht— un er diſſt Sache gemrg un neelſchdens kennt ma' entool um Seeſerſatz Der Seeferſaz hott den Name im Kobb hott, do kaun ſich der Vorſager heeßer ſich nit dreckiſch n Der aumere Bu alte eens ſchreiwe wo heeßt:„Der Hausbeſizer un Schwwinderſeef koicht un die Seef un ihr Bſſtzer babble. 15„5 Zeitunge, wo ſchun zig Johr uff m Schbeicher der Mieter“. Deß ſin nämlich aach zwee Dinge ſin gerichtlich eingetragene Firme. erſcht hawe Neigierig bin ich, ob de Alex mitgeht. Ich gelege ſin.. Verkehet Leitchern Die wo e 2 wo der liebe Gott in die Welt geſchupfen un ſe die Firma eingedrage. E paar Mona weeß jo, er ging liewer in die Schambaniſe in ſo ſcheene Kleeder hawe un aach nit leicht ſich heit aach nit mehr in die Welt baſſe. kumme ſe in ſckaatliche Verwaltung— un deꝰ erſchde beſchde Keller, daun dem geht's grad ſand ame erehſce der ing daneg fteſte fer aree delk ie Koſche:.. ſwien Nlocher— ich dente der Sanbanter. Eing ſand vume Hausb ſitzer, der wo gſroogb Leitcher! ſo lang 8 noch Schwindelſeef gibt wein wird wo er wächſt aach biklig ſein. holt, wie deß käm, daß norde die Hautsb'ſitzer geht's noch, awer ma' nmiß Angſcht hawe, ob's No, ohne den Alex kenne ſe iwerhaubt nit noch die Schtroßekoſchte zahle mißte, wo doch annere ſchließlich nit gach noch Schwindelſeef⸗ Lille, dann die me ſchbe hawe ke Ahnung vim kgafe benne, die ſolle eigentlich ihr Anzigl ſchone dirfe. Die wo beſſere Anzig habe un Litzemitze kenne ſich eher widder neie kaafe loſſe— hott „der“ geſagt, mit gar keenere Kabb uffm Kobb; 5 8 3„5 e Ahmug is ſcheint's ken ganz dunnner. Tröſcht eich Leit ſchließlich gach druff laafe. erſatz gibt. Nee deß mache ma nit, Hewer dere Welt des Schambes un des S cheins.hab ich giſagt, ihr Buwe, 3 neelſchde mool Glei am anmere Dag un prompt wie immer, wäſche ma ims wie die kleene Kinner, wann ſe Un dann kumunt noch dezu— ſchbielt io ke mache ma Kandum— do werd enfach abge⸗ kuummt dann der Mieter un ſecht dem Haus⸗ Muſebrot geſſe hawe, do werd Sackduch Schtick, wo e paar um's Lewe kumme. Loß t wechfit. Do ziegſcht du dem ſei' Anzug an beſitzer in ee ſome Eing ſand die Meenung. genumme un werd ſich mit Schbuckzig gewäſche lewe waß lebt un ſchbielt unſere Feld⸗ un die Kabb uff un der deine— ihr wißt No hab ich gedenkt der Mieter der muß ſcheint's Iwotgens hab ich'hert, daß 8 Mannenier graue was wo's Herz erhebt. Mit dem Wuuſch ja wie ich meine du brauchſcht jetz ſchdutiert hatde, der weeß nänlich ſämtliche Hoftheaber eingelade worre is in Lille e Gaſcht⸗ ſchließ ich mich dem Gaſchtſchbiel un unſernt nit zu greine Nix wie Unmuß ſchtatt Gſetzparagraphe auswendig un hott deswege ſchbiel zu gewe. werd e bſetz Theaterdefizit an un wiaſch alle e gutes Heem⸗ Gwelſchemuß un ſo weiter. dem iter gach glei widder, 3 Käſebrot Gaſchtſchbiel. 8 ganze Anſcunble mecht mit nach kummde. 8 Birger, Bauere un Soldate! aus m Leib vor Lille. Jeder vum Schauſchbiel will mit dort Daß die, wo dahheem ſich rumdreiwe, aach Driwe im Weſte geht s los, geht um Secht do neilich eens zu ma', wo e Haus ſchbiele. Siebzig 5 Nt 5 157192 waß vum Krieg erfahre, ſin' ma⸗ 3¹ der le ch⸗ Verdun rum. In M mem heert ma bumtbe, hott, wann ma nieent ma' hätt embol e biſſ'lzett lſei. es längſchde Schtick, wo die meif gde muſäik eingedheelt worre. Unſer Schkadtherre ſchteht als in der Zeidung. Macht alſo eier Hilf, dann wummt der Käſebrot un rechnt widder Leit gebraucht werre, ſoll gewe werre. No ich hawe nämlich an die Staatsherre e kleeni Bitt große Ohre Aff, die wo ſe hawe un heert un annerſchder, als wie„der“ gerechnt hott, wo geh aach mit, wann ich derf— un zwar als gericht, daß ſe uns die Se E Je er teier erheehe dirſe. halt eier Mailer um denkt un ruft die Menſch⸗ mir deß Hauis uffg henkt hott. Rausklatſcher. Ich hock mich vuff uff Ach Gott wie lieb„ heit un Gottheit an, daß ball e glickſeliges End So! hab ich'ſagt, wie kann damn en ver⸗ die Galherie um klatſch for'n klenne Verein Bis jetz' is die Antwort noch nit do, awer ſie dem unſelige Krieg beſchiede is uinftiger Menſch ſich e Haus kaafe En ver⸗ ganz allein. kümumt ſicher. Der badiſche Schtaat werd CCTFFFFCCCCCTCTCTT Waß meenter wie's do hergeht. Hoffentlich ſentlich unſerm Schtadtroth die Bitt nit ab⸗ getwe— Feldgraue doch noch e Sonder⸗ ge, zum druffſchlage— un dann werd uns vorſchtellung in Baris Wann ma⸗ erſcht die ninfdiger Menſch, un wanmer noch ſo dumm is, Uuſer Süngerinne un Sünger und 8 ganze wohnt in de Miet un loßt die Haiſer die kaafe, Orcheſchter die wolle auch mit. E Schauſc hhiel ſck— derd uns wo waß wiſſe. Die wo in ſcheene Eing ſand un e Oper kenne ma gewe, hott eener gemeent. nar age vergeh. Wann norre de' Deiwel Sondervorſchtellung unt Verdun hawe, dann erkläre kenne, daß ma en Klntoff lacker kaaft, Sogar die Butzfraa hott geſagt: auf noch Frank⸗ neinſchlag dhät. mache ma' auts m Eiffelturm, ſo ſchee wie'r is, for dreißig Pennig de Quadratmieter un baut reich ich mach) dann den Kehraus— die] Awer Birgersleit, waß is do zu mache.„Alt Eiſe“. Der fliegende Wachtel kaaft's. do 871 e Haus druff zu deß rendiert dann bringt mich dezu. Alles will noch Gebt's n denme Herre, ſchumſcht gehme ſchließ⸗. devn brifadiſterr daun W9iII was Mannemer aumere Birgermeeſchder noch zu She dehe des bu Lel k. H L Ml a FPFEVEVETACbb Am 26. Februar 1916 starb in W suchte, der frühere Kommandeur des Landwehrbezirks Mannbeim, zuletzt Kommandeur eines Landwehr-Infant.-Regts. im Feſde erst a. D. Esch Ritter des Eisernen Kreuzes I. Klasse Seueral- Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nmittagblatt und anderer hoher Orden. ülhelmshöhe, wo er Erholung Die Offiziere und Mannschaften des Bezirkskommandos werden ihrem früheren Kommandeur ein treues, ehrendes Andenken bewahren. MANNHEIM, den 28. Februar 1916. Edeling, Oberstleutnant à. D. und stellv. Bezirkskommandeut. 44525 —— Todes-⸗Anzeige. Berwandten, Freunden und Bekaunten die 15 ſchmerzliche Mitteilung, daß unſere liebe Mutter unb Schwiegermntter 16309 Eva Demmer nach langem ſchwerern getben ſauft euſchlefen iſt. Mannheim, ben 28. Febrnar 1916. 1 Pflügersgrunbſtr. 35 Die trauernden Hinterbſiebenen: Heinr. Demmer und Fram. 5 85 Die Beerdigung ſindet Dienstag, 29. Febr., nachm. 8 Uhr von der Leichenhalle aus ſtakt. 5 77 0. 5 Holz⸗Verſteigerung. Donnerstag, den 2. März d. Js., vormittags B Uhr ſindet im Gaſthaus„Zur Krone“ in Sampert⸗ heim die erſte diesjährige Holzverſteigerung der Gemeinde ſtatt. Zur Verſteigerung gelangen: 66¼ DRm. Buchen⸗Scheitholz, 1½ Rm. Eichen⸗ Scheitholz 113½¼ Rm. Buchen⸗Knüppel, 12 Rm. Eichen⸗ Knüppel, 60 Rm. Buchen⸗Stbcke, 2 Rm Eichen⸗Stöcke, 3955 Stück Buchen⸗Wellen, 120 Stück Eichen⸗Wellen, 2275 Stück Derbſtaugen. Das Holg ſitzt im Sachſenbuckel, Buchengrund, Kindsbilb, Altſeeſchlag und Kughtrifftſchlag. Lampertheim, den 23. Febr. 1916. 44529 Großherzogl. Bürgermeiſteret Lampertheim. Boxheimer. Todes- Schwager und Neffe Karl Würz Maschinengewehr-Schütze im Alter vou 7 Jahren. Anzeige. Den Tod auf dem Schlachtfelde erlitt am 20. ds,. Mts. unser braver, unvergeßlicher Sohn, unser guter Bruder, Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Familie Theeder Würz, Traitteurstr. 43. Mannheim, 28. Februar 1916. Die Beerdigung unseres geliebten Sohnes fand am 2J. ds. Mts. auf einem Regimentsfriedhofe im Feindesland statt. Nach längerem Leiden verschied heute unser lieber Gatte, Vater, Schwiegervater und Grohvater, Herr Hch. Bär im nahezu vollendeten 80. Lebensjahre. Um stille Teilnahme bittet Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Adeoff Kuhn. Hvesheim, 28. Februar 1916. Die Beerdigung findet Mittwoch, 1. März, nach-⸗ mittags 3 Uhr, in Ulvesheim statt. 7 Statt besonderer Anzeige. Dem Hertu über Leben und Tod hat es gefalſen, unsern lieben, guten Vater, Grohvater, Schwiegervater, Brudet, Schwager und Onkel Johannes Diehl im Alter von nahezu 84 Jahren z sich in die Ewigkeit abꝛzurufen. Max Josefateaße 20 44526 Mannbeim, Buenos Aires, den 27. Fehruat 1916., Familien Diehl u. Weihreter. Die Beerdigung faudet am Mittwoch, den 1. März, nachmittags Ziß, Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. 1289578018 Seblaser und Flore im Silen Brelstagen, grstte Auswant N 2,9 0 2156 Spernlalhans fur Da Kunststz. Auswahl Auf Wunseh Ins Haus. MERN N 2, menhätes Tel. 1609. 90¹ ALILILILEE LULUULIL Hauszinsbücher · IIlietpertrͤge im ſeder gewünſckten Anzahl stets vorätig in der Dr. H. Badas ſcten Buchdruckerel,..b H. Cel. 1319. FLELL Aususustaun bar sein wird. tgause b die Einfriedigung um das Dienſtwohngebänude für den Vorſtand der neuen Betriebswerkſtätte in Schwetzingen nach Finanz⸗ miniſterialverorbnung vom 3. 1. 07 öffentlich zu vergeben. 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Wenn die Abbelung bis 4 Uhr nicht erfolgt ist, können die abholenden, mit Ausweiskarten versehenen Schulkinder, von der Strasse hereingerufen werden. Das Papier wird entweder eingestampft oder in ganz kleine Stücke zerschnitten, so dass keine Schrift mehr les ochbauarbeiten 325 K. 44 4. 5. Geſchüfts ſtelle 2. Bl. 57747 44498 Noles Rrenz, Mauahein. —————————————— + Miftierberatungs⸗ und Sänglingsfürſorgeſtelle Die Mötterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ ſtelle will der Säuglingsſterblichkett entgegenarbeilen und ſie bezweckt deshalb vornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Müttern, die ſich in Augelegenhetten der Säuglingspflege daſelöſt einfinden, Belehrung und Nat unentgeltlich zu exrteilen, außerdem werden ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt ſtillen, unter beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen Stillprämien(14tägige Geldbeihilfen) zu⸗ gewendet. Die Stillprämien werden bel regelmäßiger 4tägiger Vorſtellung des Säuglings in der Regel bis zur Beendigung des 3. Lebeusmonats des Säug⸗ gewährt. Die Sprechſtunden der litterberatungsſtelle ſtehen ſyvauen der Altſtadt ſowie der Vororte aſſen und finden jſeweils Dienstags und Freitags nachmittags von ½ 5 bis ½6 uUhr im alten nathaus Lit, K 1 2. St. Zimmer 23 unter ärztlicher Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ ünterſtützung und ihre Annahme hat nicht die Be⸗ einträchtlsung politiſcher Rechte zur Folge. Mannheim, den 9. März 1915. 4347 Jugenbamt: Bekanntmachung. Der Staatsanzeiger und das amtliche Verkündi⸗ gungsblatt veröffentlichen eine Bekanntmachung des Königl. ſtellvertretenden Generglkommanbos des XIV. Armeekorps vom 18. Februar 1918, betreffend Höchſtyreiſe für Eichenrinde, Fichtenrinde und zur Gerbſtoffgewinnung geeignetes Kaſtanienholz. Auf dieſe Bekanntmachung, deren Text auch bei dem Gr. Pezirksamt ſowie den Bürgermelſterämtern einge⸗ fehen werden kann, wird hiermit hingewieſen. Mannheim, den 28. Februar 1916. 44597 Großh. Bezirksamt— Volizeidirektion. Zwaugs verſteigerung. Mistwoch,. März 1918, vormittags 9½ Uhr, werbe ich im Haufe, Vellen⸗ ſtraße 61 hier, gegen Bar⸗ zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich beſtimmt Eiegs-AfgKe- -Aat verſteigern: 1 Proſchte, Pferdege⸗Niehung schon 10. März ſchirre, ſowie die ge⸗ 3326 beldgewinng.1 Pramle 27000 U Mögl. Höchstgewinn 15000 M. 3327 Geldgewinne 22000 M. 1080 d 1 M. Hrrg0 enpflabft Lattapin- Unternehmae J. Stürmer Iteassburg.., Langste 107 kilſaſe Kabl, Bn., Habplstr. in Mannhelm B. flerzherser, E 3, 17 u. 0 8. 5 KX Sohmitt. f 4, 10 u. F 2, 1, A. Hoffmang. roltestr., 1, und alio Cos- varkaufestellen. lu Heddes- helm: J. F. Lang, Sohn. 44392 ſamte Einrichtungeiner Flaſchenbierhandſung, beſtebend aus 1 Abfüll⸗ apparat, 1 Waſſermotor 1 Schwenkbütte mit Zu⸗ behör, Handwagen, Eis⸗ ſchränke, Waſſerkeſſel, Bierkäſten u. Bier flaſchen, ſowie Sonſtiges. 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Tagesordnung: 1. Sonutagsruhe. 2. Stellungnahme zum früheren Ladenſchluß. 3. Kriegsfürſorge für die heimkehrenden Krieger des kaufmänniſchen und gewerbl. weitt elſtandes. Zu dieſer wichtigen Sitzung laden wir alle unſere Mitglieder ergebenſt ein Die Vorſtände: Allg. Nabattſparverein G.., Berein Maunh. Verein der Schuhwarenhändler G.., Verein der Kolonialwaren⸗ und Delikateßhändler Mann⸗ Preislagen. 16308 Einen größeren Poſien kondenſierte Mileh ſteriliſierte Vollmilch in Kiſten von 48 Doſen habe ich abzugeben. Joh. Ph. Bachmann Mannheim, Tel. 1675 u. 4696. 57784 Große Partſen Bindfaden und Kordel uur Sagerverkauf, ſerner 900 Dtz. bw. u wollpl. Socken Baſchlagnahmefrei. A. H. Rothſchild Aroß⸗Abteilung Karisruhe Teltpn— eee 4 heim und Umgebung G.., Verein der Zigarren⸗ ſpezigliſten, Verein der Möbelbrauche, Erſte Moltereigenoſſenſchaft der Milchhändler. Petroleumverſorgung betr. 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