18 275710 aoge pn uobunppfegigig ng neugaouv bata Uegitiemoeg) aag . 8 8 5 8 25 85 8. kaled 2¹ — 8 3 — — —5 85 — * 75 BDn pang mur gianeuneißg udag igussum dirs —— Vezugspreis: Rark.— monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Mk..32 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Zeile 0 l. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 59 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon ⸗Amt Hanſa 407. Amtliches Verkündigungsblatt für den Rimtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Peilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 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Zu dieſen gehört u. a. der Corriere della Sera der die vom deutſchen Heere ent⸗ wickelte, ohne gleichen daſtehende Kraft⸗ anſtrengung, namentlich in der Artillerie⸗ waffe und kommt zu dem Schluß, daß Verdun ſich gegen dieſen Anſturm nicht lange werde 8 halten können. Auch Campolonghi, der ſchon oft genannte Pariſer Korreſpondent des Secolo, widmet dem deutſchen Heere die größte Lobeserhebungen, es habe nicht angegriffen, wie viele glaubten, weil ſeine Kraft bald er⸗ ſchöpft ſei, Seine Munition ſei unvermin⸗ dert, das Heer ſtark wie ehedem. Zu gleichen Schlüſſen kommt die holländiſche Preſſe. So ſchreibt das Amſterdamer Han⸗ delsblad: Man verkennt in England den Ernſt der Lage nicht und man rechnet mit der Möglichkeit des Falles von Verdun. Selbſtverſtämdlich ſagt man das nicht offen, aber die Furcht beſteht. Dieſe Furcht beſteht aber auch in Frankreich. Der militäriſche Mitarbeiter des Temps ſchreibt: „Es heißt, daß die Bedeutung von Verdun nicht groß ſei“ Auf dieſe Weiſe muß das Publikum auf die Möglichkeit des Falles vor⸗ bereitet werden, und es muß verſucht wer⸗ den, den moraliſchen Einfluß des Falles im vor⸗ aus ſchon abzuſchwächen. Man muß alſo ab⸗ warten. Daß aber die Deutſchen dieſe gewalttige Offenſive haben unternehmen können, und auf dieſe Weiſe ihren Gegnern, deren Offenſive erſt augekündigt iſt, vorgekommen ſind, beweiſt. wie 1öricht die Auffafſung iſt, die man in der Preſſe des Vierverbandes findet, in der immer Anſpie⸗ kungen gemacht werden auf die Erſchöpfung des deutſchen Heeres, ſowohl was Männer wie Ma⸗ zerial betrifft. Nach 19 Monaten Kriegführung iſt Deutſchland noch immer militäriſch ein ge⸗ waltiger Feind, und der Verſuch. im Weſten den Stellungskrieg wiederum in ein Stadium des Bewegungskrieges zu bringen zeiat, daß ſeine militäriſche Kraft noch gar nicht gebrochen iſt. Und der milttäriſche Mitarbeiter des Nieuwe Rotterdamſche Courant ſchreibt folgendes: Nicht nur die Aufmerkſantkeit ganz Frank⸗ reichs, ſondern die der ganzen Welt, die dem Verlauf der Ereigniſſe mit großer Aufmerkſam⸗ keit folgt, iſt ſetzt auf Verdun konzentriert. Der Anfang des Einſtürzens dey franzöſi⸗ ſchen Verteidig ung iſt für die Verbünde⸗ ten eine hochbedenkliche Erſcheinung. Aus Franfreich werden ſich ſeizt wohl ſchmerz⸗ liche Blicke nach Salonifi richten, wo ſich eine große franzöſiſche Truppen⸗ macht befindet, die gegenwärtſg bei Verdun ſehr willkommen ſein würde, und wo General Sarrail iſt, der auf dem Schlachtfelde von Verdun kein Unbekannter iſt. In Paris wird inzwiſchen die Beru hi⸗ gungsaktion fortgeſetzt. Herr Briand hat am 27. Februar im Korridor der Kammer folgendes über den Gegenangriff der Franzoſen auf Douaumont erzählt: Der Feind war bis Champ⸗Neupille vorge⸗ drungen, das er beſetzte, und dann bis Douau⸗ mont, ſowie bis zit dem Fort dieſes Namens, das er gleichfalls beſetzte. Aber mittags in dem Augenbfick, da der Feind glaubte, mit rieſenhaf⸗ ten Opfern die ſehr ſtarke Stellung erobert zu n, unternahm eine unſerer in Reſerve ge⸗ haltenen Diviſionen einen beftigen Gegenan⸗ griff. Die Deutſchen, durch das beſtändige Feuer unſerer Maſchinengewehre durch unſere friſche Diviſton, die unerwartet auf dem Schlacht. ſeld erſchien, angegriffen, ſaßen ein, daß ihr Aufmarſch plötzlich zum Stehen gebracht wor⸗ an keg. erbitterter Kampf ſolate. Dreimal drangen die Deutſchen in die Stellum⸗ gen, die ſie erobert hatten, ein, aber dreimal wurden ſie daraus vertrieben. Unſere helden⸗ haften Truppen kämpfben mit einer unvergleich⸗ lichen Tollküühnheit. Unſere ſchwere und leichte Artillerie grub in die dichten ſeindlichan Reihen blutige Furchen, bis die Deutſchen endlich er⸗ ſchöpft waren und zurückwichen vor unſeren wü⸗ tenden Gegenangriffen. Sie räumten Champ⸗ Neuville und die Stellungen von Douaumont. Unſere tapferen Soldaten beſetzten dieſe Stel⸗ 7195 wiederum und blieben Herr des Schlacht⸗ ſeldes. Bekanntlich liegen die Dinge ſo, daß die Fvanzoſen zwar die ungeheuerſten Anſtwengun⸗ gen gemacht haben das Forts Dougumont wiederzuerobern, aber die Angrifſe ſind ſänmlich abgeſchlagen worden, der letzte, über den der eſtrige deutſche Tagesbericht meldete, iſt ſchon in der Entwicklung erſtickt worden, bisher iſt alſo Briands Behauptung eine glatte Unwahr⸗ heit geblieben. Das franzöſiſche Kriegs⸗ miniſterium wendet eine andere und nicht ganz ſo plumpe Methode der Beruhigung an, es läßt verbreiten, der erſte deutſche Angriff gegen Verdun ſei für einen Augenblick zum Stillſtand gelonnnen, dem neuen deutſchen Anſturm, der vorausſichtlich nicht lange auf ſich warten laſſen werde, mit genügenden Kräften zu begegnen, habe das fran⸗ zöſiſche Oberkonun alle notwendigen Vor⸗ bereitungen getroffen. Daß ſolche Anſtrengun⸗ gen gemacht werden, iſt ja ſicher, ſeit dem 28. iſt auf den fvanzöſiſchen Eiſenbahnen der ganze Guterbertchr eingeſtellt; wir werden ſehen, ob dieſe eiligen und krampfhaften Bemühungen Verſtärkungen an die gefährdeten Stellungen heranzubringen, noch fruchten Ueber allen derartigen Verſuchen der Alliierten, ſchwere Scharten auszuwetzen, hat bisher noch immer das böſe Wort„Zu ſpät“ geſtanden — Der franzsſiſche Gegenſtoß. Paris, 1. März.(WTB. Nichtamtlich.) „Figaro“ ſchrelbt: Miniſterpräſident Briand erſchien geſtern abend in den Wondelgängen der Hammer und erklärte, die Lagſe ſei gut. Die Truppen ſeien von Eifer beſeelt. Starke Reſerpen ſeien bereit, den ſtärkſten Stoß autszuhalten. Die Zeitungen geben übereinſtimmend an: Der franzöſiſ che Gagenſtoß habe am 26. Februar begonnen und werde mit bollem Erfolg durch⸗ geführt. Die Deutſchen hätten keinen Zoll breit Boden mahr gewonnen. Iwiſchen Gleichgültigkeit und Beklemmung. (WITB. N ſter Zeit mel ch hierher N, daß in er dem ferneren ſſe Platz gegriffen igt durch betitelt:„Pflicht!“, wo es eißt: Das monatelange Still⸗ des Schlitzengrabenkrieges hertte zur Folge, daß man ſich hinter der Front allmählich in ſüße Ruhe eimlullen ließ und dort mitumter den Sinn für die Tragik der Stunde verlor. Frankreich muß 4 evurſt ſein und klaren Plick bewahren. Kleinlich denken iſt Schwäche, ja faft Feigheit, wenn die Krieger des Rechtes kämpfen und ſterben, da⸗ huft unſere Küinder frei ſind. Wir müſſen der Wahrheit ins Angeſicht ſchauen, wenn wir Würdig des S ſein wollen, weil ſie uns allein die notwendig und moraliſche Kraft verleiht, den Kampf bis zum Triumph des Rechbes durchzufühven. Dieſe Wahrheit ab iſt und bleibt immer, liegen wührend N daß wenn die RNe Gcch a0 Vethul.— Nie Oberſen Egli und v. Vallenwil freige hrochen. barenhorden unſere Armee beſiegen ſollten. Frankreich als Staat zut beſtehen aufhören würde. Nach der Aufzählung weiterer ſchrecklicher Folgen ſchließt das Blatt: Frankreich iſt im⸗ mer in Gefahr. Die Barbaren ſtehen vor unſeren Toren. Da darf es bei uns nichts anderes geben, als den unerſchütterlichen Wil⸗ len, das Vaterland und die Kultur zu retten. Ruhig, gewiß und ſicher unſerer ſelbſt, dürfen wir vor keinem Stoß des Feindes zurück⸗ weichen ſondern müſſen das Beſte hergeben, um den Sieg zuu erringen. Bern, 29. Febr.(WTB. Nichtamtlich). In Beſprechung der Lage bei Verdun beſchäf⸗ tigen ſich alle Kritiker mit Vermutun⸗ gen. Rouſſet erklärt im„Petit Pari⸗ ſien“, daß, wenn mit dem ziemlich über⸗ raſchenden Angriffe in der Champagne eine Diverſion beabſichtigt ſei, dieſe einen üblen Streich bedeuten würde. Er tröſtet die Leſer aber daß er jetzt wiſſe, daß die Hauptanſtreng⸗ ung der Deutſchen gegen Verdun ziele und alles übrige nur den Wert einer Demonſtra⸗ tion beſitze.— Hervs warnt in der„Vie⸗ tofre“ eindringlich, aus einer augenblick⸗ lichen Kampfpauſe etwa zu ſchließen, daß den Deutſchen der Atem ausgegangen ſei. Viel⸗ mehr würden ſie ſehr wahrſcheinlich das ge⸗ wonnene Gebiet befeſtigen und Artillerie her⸗ anſchaffen, um von neuem die nunmehr von den Franzoſen beſetzten paar Kilometer unter Feuer zu nehmen und von der Infanterie ſtürmen zu laſſen. Ganz Frankreich erwarte mit Beklemmung die nächſten Berichte. Ruhige Juverſicht. Berlin, 1. März.(Von u. Berl. Büro.) Karl Rosner meldet dem„Lokal⸗Anzeiger“ noch über Verdun: Die an dem Ringen vor Verdun beteiligten Truppenformationen haben eine wunderbare nimmer⸗ müde Stoßkraft offenbart, Beſonders erfreulich iſt, daß trotz des bisher Errungenen nur verhältnismäßig geringe Verluſte zu ertragen waren. Immerhin bleibt mehr zu tun als bisher geleiſtet worden iſt. Man kann dem Weitergang der ungeheuren Schlacht mit ruhiger Zuverſicht entgegenſehen. Brandenburgiſche Nraft und Treuæ. Berlin, 29. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Das Antworttelegvamm des Kaiſers an den Bran⸗ denburgiſchen Provinziallandtag lauttet: „An den Brandenburgiſchen Provinzialland⸗ tag Graf Arnim⸗Baitzenburg, Berlin. Großes Hauptquartier, 28. Jebr. 19180. Meinen wärm⸗ ſten Dank für die fpeundliche Begrüßung des Brandenburgiſchen Provinztallandtages. Ich ſeue mich ſehr über die neue Probe bran⸗ denburgiſcher Kraft und Nreue bis zum Tode, welche Brandenburgs Söhne in un⸗ widerſtehlichem Anſturm auf die ſtärkſte Feſtedes Erbfeindes in dieſen Tagen abgelegt haben. Gott ſegne Branden⸗ burg und das geſamte deutſche Vaterland. Wilhelm R. Ein weiteres Bild der Schlacht JBerlin, 1. März.(Von u. Berl. Bütro.) Aus dem Großen Hauptquartier erhält das „Berl. Tageblatt“ folgendes Stimmungsbild von der Schlacht von dun: Standort Ormorferme, 27. Febr. Ein un⸗ geheuerer Fouerkreis breitet ſich dor mir aus und die Battevle, welche früher hinter ntir ſchoß, iſt eben vorbeigeſahren und protzt ſchon weit vo⸗ mir ab. Dies iſt nur eine, wolche ich in die dunſtige Ferne verfolgen kann, ſowelt mein noch reicht. Mit der Zeit kommt ein zen Ordnung in das Chaos, in das ich mich anfangs verſetzt fühlte. Bei einzelnen Batterien entdeckte ich auch ſchon die Ziele, dis ſie eben beſchteßen, die Höhe, ein kahler, flacher Rücken, dann eine Waldkapelle Der lange Rücken mit vielen Batterien und Werken ſcheint ſich direkt anzuſchließen. Seine Linie iſt deut⸗ lich gezeichnet durch die ſchweren Exploſionen, welche ummterbrochen auf ſeinem Kamm liegen. Man ſieht auch ganz zart die kleinen Erhebun⸗ gen, auf ihnen die Unriſſe der beſchoſſenen Werkle, welche niedergehalten werden müſſen, um die Infanterie vorkommen zu laſſen. Es iſt eine neue Seite der Geſchichte hier vor meinen Augen aufgeſchlagen, eine zehn⸗ fache Vergrößerung des Bildes der Schlacht um Sedan. Nur ein Teil der Kämpfe um Verdun iſt hier zu ſehen und doch iſt auch dieſer ſchon riefenhaft in ſeiner Aus⸗ dehnung. Heute iſt tiefer Kot überall. Der Schnee hält nicht, wir hoffen auf trockene Tage. Ich ſprach mit Truppen, welche am 28. Februar die ſtark ausgebaute, weithin beherrſchende Höhe 344 erſtürmt haben. Als unſere brave Artillerie die Höhe niederhalten konnte, gingen die Leute los, in das buchſtäblich ſtarrende Hindernjis hinein. In dieſem Augenblick kam furchtbares Feuer aus den weit entfernt flan⸗ kierenden Batterien und legte ein Schachbrett⸗ muſter krepierender Granaten in das Vorge⸗ lände, durch welches unſere Braven dann mit unbeſchreiblicher Todesverach⸗ tung durchſtürmten, bis ſie endlich droben waren. Das Allerſchwerſte kam aber erſt. Die Fran⸗ zoſen legten nun die wichtigſte Höhe, deren Beſitz auch über den des Landes beiderſeits entſchied, derart unter konzentriſches Feuer, daß die Unſern 2 Tage lang wie auf einer Inſel abgeſchnitten ausharren mußten. Vom Heraubringen der Feldküchen war natftrlich gar keine Rede. Aber trotzdem ſchlugen dieſe Helden noch heftige Sturmangriffe ab und hielten aus, bis der ganze Streifen feſt in Unſerem Beſitz war⸗ Eben kommen Gefangene vorüber, die Europäer tadellos neu, die Braunen in Lum⸗ pen, natürlich auch ohne den ſchützenden Stahl⸗ helm. Auch ſie erzählten durch unſer Artil⸗ leriefeuer vom Eſſen abgeſchnitten geweſen zu * ſein. Truppen, die nach ſchweren Tagen Ruhe hatten, gehen eben wieder vor. Die Leute ſind friſch, olaſtiſch und von einer ruhigen Zuverſicht, baß man jeden Einzefnen um⸗ armen könnte. Der Prozeß gegen die Oberſten Egli und non Wattenwyl. l Zürich, 29. Febt.(WTB. Nichtamtlſch). Im Prozeß gegen die beiden Oberſten Egli und v. Wattenwyl machte in der Vormittags⸗ ſitzung der Generalſtabschef, Sprecher von Bernegg, folgende Angaben über die Be⸗ deutung des Nachrichtendienſtes: Egli und v. Wattenwyl arbeiteten ſelbſtändig. Ich habe mich nie in die Einzelheiten des Dienſtes eingemiſcht. Die Schweitz iſt bei ihrer Ueutralen Stellung auf einen guten Nach⸗ lichtendienſt angewieſen, da ſie durch ihre Neutralität militäriſch große Nachteile hak, auf eine ſtrategiſche Defenſive ange⸗ wieſen und davon abhängig iſt, was der Nach⸗ har unternimmt. Sie mußte ſich deshalb Nachrichten verſchaffen auf Wegen die wenig Mittel erforderten. Der Nachrichtendie kann mit den Forderungen der! Zwieſpalt geraten. un Nachrichten zu erhal⸗ ten, die großen Wert für uns haben, konnten die mit dem Nachrichtendienſt vertrauten Offi⸗ ziere erwägen, ob ſie dafür Meldungen geben Mittwoch, den 1. März 1918. 1 Herbte nsgwecken Kenntnis ie Berfehlung disz aft. Mit der Ueber Bulletins iſt keine Uünng zu Komper bt, ſo hãtte ich linariſch lüftteIung 1. des kralitbäts⸗ ſchränkun! deu echte gef 4 ſſen müſſen. Der Verkehr mit den Attaches war ſehr rege. Die rſten waren dazu verpflichtet. Sie haben Dienſt vorzüglich verſehen und alles Wohle! Landes getan. lifunt r Bravo! Der iht die Tribünen chloſſeu, daß wderen Motiven Vaterlande zu wandten nie uner ralamen.) Ddues len e DTeEnkt La b N. e Möt⸗ Auf die Anfrage des Gvoßrichters antwor⸗ ten die Oberſten Egli und v. Watten⸗ l, daß ſie keine Verletzung der Dienſtpflicht oder Neutralität dangen hätten und den übrigen Anklageteil wöcktt auls bererhrigt anerklennen. Die Strafanträge. Darauf hielt der Auditor die An⸗ blagerede. Der enge Verkehr der Ange⸗ klagten mit den Milikärattaches ſei unzuläſſig be⸗ jeweſen. Der Tatbeſtand der Verletzung der Dienſtpflicht uurnd Neutralitat ſei zweifellos Dlerch die Zuſtellung des Bufletins gegeben. Der Kompenſationsſtandpunkt ſei verwerflirh. Redners Strafanträge lauteten: Sollte das Gericht annehmen, daß die Offiziere neben der Uebermittlung des Bulletins auch deschiffrierte Depeſchen ausgeliefert haben, ſo itüßten beide zu einem Jahr Gefängnis und Enkfermung cuts ihren Aenntern, ſowie je 1000 Frwmken Buße verurteilt werden. Sollte eine Berutrteilung bloß auf Grund der Auslieferung des Bullekins erfolgen, ſo würden für Egli 3 Monate Gefängnis, für Wattenwyl ein Monat Befäurgnis und für beide ſe 500 Franken Buße begntragt. Solſte eine Verurteilung bloß auf Grund der Auslieferung des Bulletins erfol⸗ en, könnten mildernde Umſtände zugebilligt werden, andernfalls nicht, außerdem ſollten der Angeklagten die Koſten des Prozeſſes auf⸗ rbegt wer den. Der Verteidiger beantragt Freiſprechung. Der Verteidiger Eglis, Oberſt Rolli be⸗ ltrogte Freiſprechung. Die gantze Argelsgen⸗ heit bedeuke eine krankhafte Erregung dies Volkskörpers. Er ſagte: Oberſt Egli hat auch Freunde in Frankreich und nicht bloß Symwathie für die eine Gruppe der Mächte. Egli hat große Verdienſte um das Schweizer Militärweſen und verdient den Dank des Vaterlandes Das Land hat aus den Ruachrichten Vorteil gezogen. Egli war durch⸗ daus lounpetent, gegen wichtige Nachrirhten das Bulletin zu geben. Die Denunziation des Dr. Langie bei der ruſſiſchen Geſandtſchaft iſt eine Ver⸗ lrrung beklagenswerter Natur. Langie iſt ein unglücklicher Menſch. Der Inhalt des Bulletins iſt durchaus harmlos; es iſt kein Ge⸗ heimdokument. Auch die Attaches anderer Mächtegruppen erhielten es. Fahrläſſige Neutralitätsverletzung iſt begrifflich ausge⸗ ſchloſſen. Von Abſicht und Böswilligkeit kann keine Rede ſein, Zürich, 29. Febr.(WIB. Nichtamtlich.) Der Prozeß gegen die beiden Oberſten Egli und von Wattlenwyl wurde nachmittags 2 Uhr fort⸗ geſeßt. Der Verteidiger des Oberſten von Wat⸗ Heueral⸗Anzeiger tenwyl, Hauptman doher von 1 den merz die Angelegenheit 18gan eines Feldzuges gegen das Heer und die Landesintereſſen bilde. Er erörterte — verſchiedene prychene Verd Schluſſe, daß d zige beweiskrä Hauptbel 0 Ut 1 von Wa vorſtellungen, die ſich viel⸗ leicht aus ſeiner Unkennt der Tatſache er⸗ Härten, daß das Bulletin des Generalſtabe die Attachses gegeben wurde und die ihm ver⸗ dächtigen Nachrichten aus dem Bulletin ſtam⸗ men. Wenn von Landesverrat geſprochen wer⸗ den könne, dann treffe f vom Zeugen De. Langie ausge⸗ Dr. as YOp 15 er nicht ai den Oberſten zu, ſondern auf unglü n Menſchen Dr. Langie, der ſeinen 1 1 Militärattachse den Verdacht einem fremden mitteilte, anſtatt die Schweizer Regierung zu unterrichten. Der Verteidiger ſtellt ſeſt, daß von Watten⸗ wyl erſt im Jahre 1915 während der Abweſen⸗ heit Eglis von der Uebermittlung des Bulletins Kenntnis erhielt, als einer der beiden Attachees bat, man möchte ihm wie dem andern das ganze Bulletin geben. Von Wattenwyl ſagte ſich, daß Oberſt Egli Gründe gehabt habe, das Bulletin als Kompenſatiom zu geben und er hätte ſich über die Neutralitätsfrage deshalb keine Gedan⸗ ken gemacht. Der Verteiger erörterte ein⸗ gehend die Frage der Anwendung der von der Anklage angeführten Strafartikel über Neutra⸗ litäts⸗ und Dienſtpflichtverletzung und kommt zu dem Schluſſe, daß dieſe Strafbeſtimmungen garnicht anwendbar ſeien. Die Oberſten hätten nie die Abſicht gehabt, eine fremde Macht zum Nachteile einer andeven zu begünſtigen, ſondern nur dem eigenen Lande nützen wollen. Der Ver⸗ teidiger ſchloß: von Wattenwyl iſt kein Ver⸗ brecher. Er gehört nicht ins Gefängnis. Wenn er einen Fehler begangen hat, ſo kann dieſer disziplimar exrledigt werden. Er iſt und bleibt ein Offizier von Ehre.— Auf eine Frage des Präſidenten erklärte der Ankläger, er verzichte auf die Replil. Damit wurde die Ver⸗ handlung geſchloſſen. Das Gericht zog ſich zur Beratung zurück. Freigeſprochen. Zürich, 29. Febr.(WT. Nichtanitlich) Die Oberſten Egli und von Wattonwyl ſind freigeſprochen worden. Sie werden ihren Vorgeſetzten zur disziplinariſchen Beſtrafung überwieſen. Die Koſten des Pro⸗ zeſſes trägt der Staat. * Eine Abordnung ſchweize⸗ riſcher Militäraärzte in Berlin Berlin, 29. Febr.(WTB. Nichtamtlich. Am 11. März trifft in Berlin unter Führung des bekannten Leiters des deutſch ſchweizeriſchen Verwundetenaustauſches, Oberſten Bohny, eine Abordnung ſchweizeriſcher Mili⸗ tävärzte ein, die auf Grund einer zwiſchen der deutſchen und franzöſiſchen Regierung er⸗ zielten Verſtändigung über die Unterbvingung kranker Kriegsgefangener in der Schweiz die Gefangenenlager bereiſen wird, um feſtzuſtellen, ivelche franzöſiſchen Gefangenen ßer den bereits nach der Schweiz gefandten ettn noch für die Unterbringung daſelbſt in Betracht kommen. Zur ſelben Jeit trifft in Lyon eine entſprechende Anzahl ſchweizeriſcher Aerzte ein, um die franzöſiſchen Gefangenen⸗ lager zu dent gleichen Zwecke zu bereiſen. Die für Deutſchland beſtimmte Abordnung wird ſich im Kriegsminiſterium und im Auswärtigen Amte vorſtellen und am Donnerstag von der Kaiſerin empfangen. Für morgen Abend ließ das Kriegsminiſterium Einladungen zu einem geſelligen Beiſammenſein im Hotel Adlon ergehen, zu dem außer den Vertretern des Auswärtigen Amtes auch der ſpaniſche Botſchaf⸗ ter und der ſchweizeriſche Geſandte, ſowie einige hlen,(Mittagblot“ m Botſchaft iſt d den kürzlich erlittenen r Teilnahme verhindert— erſchei⸗ n werden. Die Abordnung darf ſich des wäürmſten Empfanges und des bereit⸗ willigſten Entgegenkommens bei der Erfüllung ihrer menſchenfreundlichen Auf⸗ gabe verſehen und verſichert ſein, daß das deut⸗ ſche Volk dem Beſtreben der Schweiz, die Leiden Kräften lindern zu helſen, Des dankba kennung zollt. —— 9 Der Schänder der deutſchen +4 Fahne in Lauſanne. Bern, 1. März.(-WTB. Nichtauitlich.) In Sachen Marcel Hunziger, 1895, geweſener Handelskommis in Lauſanne, mim umnbekannten Aufenthaltes und Kon⸗ t betreffs Verletzung aurf Artikel 29 des Marcel Hun t zu überweiſen nrit der Anklage auf Verletzung des Völker⸗ rechtes. Was die übrigen Perſonen betl wurde deren polizeiliche Ahndung den Behör⸗ den des Kantons Waadt überlaſſen. deutſchland Berlin, 1. März(Von u. Berl. Büro.) Wie aus Haag unterm 29. Februar berichbet wird meldet Reuter aus Newyork: Die durch den deuuſchen Botſchafter der amerikaniſchen Regierung übermitktelte Mitteilung ſtellt ſich auf den Standpunkt, daß die neuen deut⸗ ſchen Anweiſumgen für den deutſchen Unterſeebootskrieg nöcht die Aufhebung der rüheren deutſchen Verſicherung zu bedeuten haben, wenigſtens was die Behandlunig einiger Hamdelsſchifſe amlange, welche keinen Wider⸗ ſtand leiſten. In dem Memorandum wird darrurf hingewieſen, daß im Verlautfe der Un⸗ terhandlungen über den Luſitania⸗Fall dieſe Frage der bewaffneten Handelsſchiffe nicht er⸗ wähnt worden ſei. Die deurtſchen Mitteilungen lenken die Aufmerkfammkeit ouf angebliche An⸗ weiſungen der amerikaniſchen Regierung an die Haſſenbehörden, in welchen nur die Fälle bezeichmet worden ſeien, in denen Handels⸗ ſchiffe zu Angriffszwecken bewaffnet wären. Auch wird auf die geheimen Anwei⸗ ſungen hingewieſen, welche die engliſche M⸗ nriralität den Kapitänen ihrer Handelsſchiffe über den Angriff auf Unterſeeboote gegeben haben. Ferner wird mitgeteilt, daß öſterreichiſche Unterſeeboote durch bewaffnete Handels⸗ dampfer angegriffen worden ſeien. Die neuen deutſchen Anweifungen ſtänden in Ueber⸗ einſtimmung mit der Auffaſſung, welche Lanſing in ſeiner jüngſten Note an die ſorten hat der B des Völkerrech Bundesſtrafge iger dem Bundes 31 Entwaffnung der Handelsſchiffe aufforderte. Auch hätten die deutſchen Unter⸗ ſeebootskommandanten Auftrag exhalten, zeugt ſeien, daß die Handelsſchiffe bewaffnet ſind. Deutſchland wiſſe die durch die Vereinig⸗ ten Stagten unternommenen Bemühungen, in der Frage der Bewaffnung von Handels⸗ ſchiffen einen modus vivendi zu ſchaffen, wohl zu ſchätzen. Deutſchland könne jedoch nicht länger dulden, daß U⸗Boote durch Han⸗ delsſchiffe angegriffen werden. Damit wäre die neue Anweiſung weder aufgeſchoben noch berlängert worden. Dem Memorandunt, welches die Unterſchrift Bernſtorffs trägt, iſt eine Liſte beigefügt, in welcher ungefähr 20 Fälle von Angriffen bewaffneter Handels⸗ ſchiffe auf U⸗Boote angeführt werden. Verſenkt. Le Hapre, 29. Febr.(WTB. Nich dumtl Meldung der Agende Hapas. Der Schlepper „Au revoir“ iſt von einem Unterſechoot torpediert und verſenkt worden. Die Be⸗ ſatzung wurde gerettet. (Notiz: Lloyds Regiſter führt einen Dampfer „Au revoir mit 1038 Tonnen auf, der in Boulogne beheimatet iſt.) Landskrong, 1. März.(W7B. Nicht⸗ amtlich.) Der Kapitän des ſchwediſchen Dampfers„Tornborg“, der im Mittezneer verſenkt wurde, berichtet: Der Dampfer winde von einem öſterreichiſch⸗ungariſchen Unterſeebont 40 engliſche Meilen von Marnfſeille verſenzt Die Bemannung iſt von einem ſpaniſchen Dampfer gerettet und nach dem Luidornd ge⸗ bracht worden. Die Mittelmächte werden ſiegen. Stockholm, 1. März.(Win Nichtalttl) Den ſchwediſche Schriftſteller Niels Lagoleng⸗ quiſt, der ſchon wührend des Balkankrieges all⸗ gentein beachtete Berichte von der türkiſchen Front geſchrieben hatte, und jetzt im ver⸗ gangenen Jahre während ſechs Monaten die Frorten der Mittelmächte beſuchte, ſchloß ſoeben ſeine erfolgreiche Rundreiſe durch Schweden Er ſprach in 30 Städten. Er beſchloß die Reiſe mit einem Vortrag in der nurſikaliſchen Akademte von Stockholn, der wegen dem großen Andvange wiederholt wurde. Dieſen Vortrag beendete der Redner mit den Worten, daß die Mittelmächte micht mip ſiegen müſſen, ſondern auch ſiegen werden und erntete dafim jubelnden Beifall und große Huldigungen. Englands tägliche Kriegsausgaben. Berlin, 1. März.(Von u. Berl. Büiro.) Aus Wien wird genteldet: Wie der Neuen Freien Preſſe aus Amſterdam gemeldet wird betragen die engliſchen Kriegsausgaben jetzt täglich 5 Milltonen Pfund Sterling. Die Tabakſteuer. Berlin, 1. März. Von u. Berl. Büro. Die nächſte der neuen Steuervorlogen, die ein geführt werden ſoll, iſt die Tabakſtener, Die Veröffentlichung des Entwurfs und ſeine Begründung wird noch im Laufe des heutigen Tages erfolgen. Ehren⸗ Taſel. 2 Einholen von Reihenladungen. An einem Wintermorgen des Januars 101ʃ5 wurde, wie alltäglich nach dem Hellwerden, di⸗ feindliche Stellung und das Gelände vyr ihr von den dienſthabenden Offizieren und den Poſten, nicht nur mit den wohlgeübten Augen, ſondern auch mit dem Fernglaſe auf etwaige Verände⸗ rungen abgeſucht. Da feſſelte ein im Sonnenglanze aus dent dür⸗ ren Graſe ſich abhebender er Streifen nicht weit vor den deutſchen Drahthinderniſſen, die Aufmerkſamkeit der Beobachter. Bei näherer Unterſuchung der verdächtigen Stelle fand ſich auch noch ein zweiter, weniger deutlicher Strich nebſt zwei großen Gegenſtämden, die Kochge⸗ ſchirre oder ähnliches ſein konnten. Rechte Klar⸗ heit darüber, was da draußen lag, konnte bei Tage nicht erlangt werden man mußte die Nacht abwarten und unter ihrem Schutze vor das Hin⸗ dernis hinauskriechen. Vizefeldwebel Anton Neunzling aus Kornweſtheim und Reſerviſt Wilhelm Her⸗ ntann aus Neckarweſtheim vom 1. Batl. des Reſ.⸗Inf.⸗Regts. Nr. 121, erboten ſich deshalb freiwillig, dieſe Aufgabe zu löſen, kannten ſie doch da draußen am deckungsloſen Hang jeden Stein, feden Buſch und alle Vertiefungen. Jpei „Vaſantaſena“.“) Zur Uraufführung am 4. März. Dieſes Stück heißt im Original Mriſchakatika, zu deutſch: Das irdene Wägelchen. Es führt dieſen Titel nach der Szene des kleinen Roha⸗ ſeng(zu Beginn des zweiten Aktes unſerer Be⸗ arheitung). Die tönerne Spielkutſche des Kna⸗ hen, die Vaſautaſena mit ihrem Schmuck an⸗ füllt, um ſie in eine goldene zu verwandeln, hildek ja auch, da dieſer Schmuck als Schuld⸗ beweis gegen Tſcharudatta dient, gewiſſermaßen den Angelpunkt der Handlung. Auch kann man den Titel unſchwer ſymboliſch ausdeuten, beſon⸗ Dders wenn man die Schlußworte des Werkes heranzieht: Wir ſind mie Krüge an dem Brunnenraud. Das Schieſal leert den einen, füllt den andern, zieht hoch und ſenkt und bettet Feindliches, Sich Streitendes zuſammen, launiſch, bunt. Ein ſpielend Kind. Sein Spielzeug iſt die Welt. Der Prolog ſchreibt das Stück einem ſagen⸗ haften König Sudraka zu mit der nämlichen Goeſte, mit der eitwa bibliſche Dichtungen den König Salamo ihren Verſafſer nennten. Den en Namen des 8Wwiſſen wir nicht. Auch wann das Werk n Wurde, können WEr genau beſtunmen. Sicher iſt nur, daß 3 35 den en 430 und 680 unſerer Jeitrechnung entſtand. Dieſe Ausfützrungen euiſtautmen der Ein⸗ bezuune Wden? Wers zu ſener zm Berlag erfeng. eeeee Das Drama iſt alſo ein rundes Jahrtauſend jünger als die großen Tragödien der Griechen, ein rundes Jahrtauſend älter als Shakeſpeare. Die Zuſammenhänge mit der Epit verleugnen ſich nicht. Vor allem in deu breiten Schilde⸗ rungen darf man nicht vergeſſen, daß die Deko⸗ rationsloſigkeit der indiſchen Bühne dem Dichter breite, eingehende Schilderungen nicht nur er⸗ laubte, ſondern geradezu abzwang. Denn er hat kein anderes Iluſionsmittel, als eben das Wort. In dieſen Schilderungen eniſtrömt dem Dichter Wohlredenheit in unendlicher Fülle, die Bilder jagen ſich verdrängen ſich und umranken den Grundgedanken manchmal faſt allzuüppig, wie kropiſch wucherndes Schlinggewächs, das die Lebenskraft des Baumes zu erſticken droht Es ſcheint, daß er manchmal Bilder und Vergleiche nur deshalb häufte, unt dem Schauſpieler aus vielem die Wahl zu laſſen. Wundervoll ſind die Naturſchilderungen des Gewitters, des Parkes Puſchpakarandala des tropiſchen Mittags, ein Meiſterſtück die Beſchreibung des Palaſtes der Vaſantaſena. Auch die didakatiſchen Partien, die Betrachtungen über Meuſchen, Schickſal und Armut, ütber Religion und Muſik, über Leiden⸗ ſchaft, Tugend und Jenfeits ſind von tiefer, iſer Schönheit und manchmal, wie die Er⸗ güſſe über die Spielwut oder üßer die Geld⸗ Fer der Huren, von warmer Humorhaftigkeit. anz aber iſt es, wie ber Dichter die Diktion einzelnen Perſonen als Pſycholo⸗ gierungsmittel verwendet. Enkzückend, wie er durch die Art, wie verſchiedene Perſonen den wäntlichen Gebanken ausdrücken, dieſe Menſchen carakteriſtert. Genial, wie er den Snobisatus eeeeee drehitz en zene beun⸗ tiſch⸗prediöſe Ausdrucksweiſe ſeine irrſinnigen mythologiſchen Zitate, ſeinen ungereimten Eu⸗ phuismus, ſeine abſtruſen Aſſozlationen geſtaltet. Ein reife Süße kennzeichnet die Sprache des Sudraka, ein mondlich mildes, mondlich ſtilles Glänzen und eine blumenhafte Anmut, die auch das Gewagteſte ſagen kann, ohne grob oder auch nur unzart zu wirken. Dazu eine Senſihilität, die jede leiſeſte Nuance, jede feinſte Schattierung einfängt und feſthält. Außerordentliche Wir⸗ kungen weiß er durch geſchickte Verwendung des indiſchen Höflichkeitszeremoniells zu eraielen, und eine Art Parallelismus der Glieder, ſowie die leitmotiviſche Wiederholung markanter Stel⸗ len ſichern ſeiner Sprache bei aller weiſen Mäßigung Wucht und Nachdruck, daß ſio nrächtig und gelind inhallt. 11 älter Ein rundes Jahrtauſend als Shale⸗ ſpeare. Und doch um kein Quentchen weniger lehendig. Die Vaſantaſena vereint ſüße, weis⸗ heitsvolle Reſignation mit lichter, anmutiger Schalkhaftigkeit. Die brahmautſch⸗huddhiſtiſche Ueberzeugnug des Dichters, daß dieſe Welt nur Schein und Tand iſt, leiht dem Werk einen Grundton liebenswürbiger, ſpieleriſcher Melan⸗ cholte, nimmt ſeinem Pathos die Schwere und verbrümt ſeine Schalkhaftigkeit mit einem Hauch Aachdenklicher Trauer. Nur eine vollkommen harmoniſche Weltanſchauung, die Herz und Hirn, Deuken und Schauen und Empfinden in letzte Uebereinſtimmung ſetzte, konnte dies voll⸗ Harmoni panz in unirdiſche Harmonie. Hier iſt ein Spie! im letzten Sinne des Wortes. Dieſes Drama ſpielt mit allem. Selbſt mit der buddhiſtiſchen Grundüberzeugung des Dichters. Denn wenn er auch tiefdurchdrungen iſt von der Wahrheit ſeiner Philoſophie, ſo kann er ſich doch nicht ver⸗ ſagen, die Aeußerlichkeiten des Syſtems mit feiner Grazie zu ſroniſieren, lächelnd zu zeigen wie verſchieden ſich die nämliche tiefe Weisheit in den verſchiedenen Köpfen malt, wie ſie den Flachen flach, dem Schlauen vollkommene Ver⸗ brämung eigenſüchtigen Tuns, dem Armen im Geiſte einfältige Zuflucht wird. Die ſpieleriſche Grazie des Inders iſt uns Heutigen ebenſo un⸗ begreiflich wie ſeine unendliche Güte, ſeine ruh⸗ volle Weisheit und ſeine Naturnähe. Die Meu⸗ ſchen Sudrakas ſind in Wahrheit wie Blumen und nur zu begreifen aus der Natur, die ſie um⸗ gibt. Es iſt kein Zufall, daß ihnen Regenzeit und Liebe zuſammenfällt, und daß ſie alle Er⸗ eigniſſe ihres Seins nur durch Naturvergleiche ſich klären können. Die harmoniſche Schönheit der Vaſantaſena iſt ſo wenig zu faſſen oder gar in Worten auszuſchöpfen, wie die Schönheit beſonnten Meers, ihr Reichtum ſo unbegreiflich, wie der Reichtum tropiſchen Urwalds. Es gibt kein europäiſches Drama das das Leben ſo viel⸗ farbig aßglänzt, wie dies indiſche Schauſpiel, keines, das ſo voll aun Freude die lauriſch ſimnloſe Buntheit der Welk beſtaunt, belächel, beweint, beſpiegelt, wie dieſes, Immer wieder wird gezeigt, wie Sinn zum Unſinn, Glück zum Unglück, Unheil zum Segen wird. Wie eitel alles menſchliche Planen, wie gewichtig, ſolgen⸗ kommen ſche Werk hervorbringen. Hier iſt kein tragen peinlich. Dieſe ee ee eee e e— — wied⸗ orts Arm, Gew Siche Mög wiede Grof Schr daß! ſein muß Zeite Ne werb aufge zu ſc zielbe ſt v. ſten inier Die! geme Jigte des geu cher an ei hat, dieſen 2 2 7 1 3 Mittwoch, den 1. März 1916. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(mittagblatt) Nochte hintereinander iſt es dieſen Tap glückt, ſe zwei Reihenladungen(Spr denn je hellen Striche. B50bs 500 Sprengkörper, zu g Meter langen Latte befeſ Hündſchnur verbunden ſint Feihenladung. Vorn an jeder Latte Feind ein geräuſchlos laufendes Rädchen urht. Mit dieſem ſollte die Ladung l unter das deutſche Drahthindernis geſchohen und zu gegebener Zeit entzündet werden. als Kochgeſchirre ange ehenen Gegenſtin wieſen ſich als zwei Stal de, umter Schutz der Feind ſeine verg he Arbeit ausg auf einer bis und mit einer eine Die bereitelt. Dirrch Ves Moniere gelang es auch jedesmal n dert Meter Zündſchnur einzubringen, Ende bis hinüber im den feindlichen G reichte. Gemeinſchaftsarbeit Reſ in den gewerblichen und kaufmänniſchen Ver⸗ tinigungen während der Kriegszeit. Erfreulicherweiſe mehren ſich die Anzeichen, daß die ſeit Kriegsbeginn mehr oder wenjger ruhende Tätigkeit in den gewerblichen und kauf⸗ mönniſchen Vereinigungen wieder in Angriff genommen wird. An ausſichtsreicher Arheit fehlt es nicht. Die Kriegszeit hat neue Verhält⸗ niſſe geſchaffen und neue Aufgaben geſtellt, die gelöſt werden müſſen, wenn verhütet werden oll, daß ſpäterhin gegen die leitenden Perſön⸗ lichkeiten der Vorwurf erhoben werden könnte, ſie ſeien den Forderungen der Zeit nicht gewach⸗ ſen geweſen und hätten die gebotene Gelegenheit zur Förderung der Intereſſen des Mittelſtandes berpaßt. Man hört zwar da und dort die An⸗ Aus Skadt und Land. ſicht ausſprechen, daß die gegenwärtige Zeit 885 5 Werk geeignet ſei, reformatoriſche Gedanken in zu ſetzen, da viele willenskräftige und leiſtungs:⸗ fähige Mitglieder der Vereinigungen ſich bei den Fahnen befinden und Arbeit nicht beteiligen können. Das Gerade während der Kriegszeit a die Gemüter empfänglicher lende Vorſchläge und Ideen, als dies in d hältniſſen des nüchternen Alltags der 8 nz abgeſehen von dem ſchwerwiegenden Um⸗ ſſand, daß die aus dem Felde heimkehrenden Handwerker es dankbar begrüßen, wenn ſie Ein⸗ iſt ein ſind erfahrungs⸗ für umgeſtal⸗ Per⸗ Wer⸗ 5 9707 zalichen nichtungen vorfinden, die es ihnen ermöglichen, ihre verlaſſenen oder geſchloſſenen Geſchäfte Man iſt auch bereits aller⸗ Unter die Sicherheiten 8 m In Möglichkeit zu bieten, den erlittenen wieder einigermaßen zu erſetzen. Großherzogtum Baden ſind 50 Schrifte eingeleitet und es darf erwar et werd daß dieſe Hilfsaktion von gutem Er In begleitet ſein wird. Vor zu weit gehenden Hoffnungen muß freilich gewarnt werden, um für ſpätere Zeiten bittere Enttäuſchungen zu erſparen. Nach wie vor wird der Selbſthilſe des Ge⸗ werbeſtandes auch in dieſer Frage die Haupt⸗ aufgabe zufallen, und da der Einzelne vielſgch zu ſchwach iſt, ſich ſelbſt zu helſen ſo muß eine zielbewußte Gemeinſchaftsarbeit einſetzen. Dieſe ſſt von den gewerblichen Vereinigungen zu lei⸗ ſten und es dürfte ſich empfehlen, gewiſſe Richt⸗ inien für die gemeinſame Tätigkeit feſtzulegen. Die Behandlung der erwähnten Frage einer an⸗ gemeſſenen Kreditgewährung an Kriegsbeſchä⸗ igte kann Veranlaſſung ſein, die Organiſati des Geld⸗ und Kreditverkehrs den Anforderun⸗ gen der Neuzeit entſprechend zu regeln. Man⸗ cher Gewerbetreibende, der bis jetzt den An an eine Kreditgenoſſenſchaft noch nicht gefunde bat, läßt ſich vielleicht ſetzt von der Wichtit dieſer Angelegenheit überzeugen. Die Bekämp⸗ fung des Borgunweſens und die Einziehung von Forderungen, der Geldüberweiſungs:— der bargeldloſe Zahlungsverkehr— iſt für un ſer gewerbliches und wirtſchaftliches Leben von erheblicher Bebeutung. Alle dieſe Fragen müß⸗ ten Gegenſtand der Beratung in den Vereins⸗ bezw. Bezirks⸗ und Gauverſammlungen ſein würden zweifellos zur n und örderung des heit Damit ſteht die rbeiten und riegszeit in den Vord gerückt iſt, in innigſter dringend einer ſachlichen die gegenwärtige Zeit bietet auch dem kurz: erhebende ud neue Entwicklungsmöglichkeiten, die er erſprießlichen Vereins⸗ und Ve ds⸗ finden können, H. Nmur en müſſen. eine Stütze *Mannheim, den 1. rln— Eiſernen Kreuz ausgezeichnet Stein mann, 2. Batt. 63, Sohn des Schmiede⸗ Steinmann, Mannheim⸗ Nr. 75. Unterſeeboots⸗Obermaſchiniſtenmaat der Reſ. Arno Petzolbd, Waldhofſtr. 12, Beamter der Firma Benz u. Ca, erhielt das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe. .* Die badiſche ſilberne Verdienſtmedaille wurde Georg Reinmuth, wohnhaft 0 6, 3, dei der Telegr.⸗Dir. der 7. Armee, verliehen. Die badiſche ſilberne Verdienſtmedaille wurde dem Feldwebel Heinrich Englert, Sohn des Herrn Gottfried Englert, O 4, 10, verliehen. Bexicht iber die 3, Vollperſammlung der März 1916. %οοοο 8 ο ꝙ ο% Handelskammer für den Kreis Mannheim vom 28. Februar 1916. 1. Vor Beginn der Sitzung fand die Jahres⸗ der Wahlberechtigten ter, Herrn Emil Mayer.,Dinkel, Entlaſtung erteilte und die Rechnungsprüfer Adolf Obern⸗ dörfer, Direktor Eduard Offenbächer und Ludwig Stockheim wiederwählte. 2. Der 2. Vizepräſident, Herr Rothſchild, berichtete über die Verhandlungen der im Mini⸗ ſterium des Innern abgehaltenen Konfereng über die Kredit lichen Y ngewerbk⸗ eſchaffung für de t Kri [ſtand nach hat. 3. Es faud eine eingehende Ausſprache über die Geſtaltung der Wirtſchaftsverhält⸗ niſſe am Oberrhein nach dem Kriege ſtatt, insbeſondere auf dem Gebiet der Eiſenbahnen und Waſſerſtraßen, über die deutſche Eiſenbahn⸗ frage, die fübdeutſchen Kanalpläne und die bisher auf dieſem Gebioet gepflogenen Verhandlungen. 4. Die Kammer ſprach ſich dafür aus, daß ein Ausſchuß gebildet werde, in dem die Rhein⸗ ſchiffahrt entſprechend vertreten ſei und der dabei mitwirken ſolle, daß die Waſſerſtraßen mehr 6 sher bei der Leitung von Transporten im Kriege berückſichtigt würden. 5. Der Vorſttzende berichtete über die Ausſchuß⸗ ſitzung des Deutſchen Handelstages und über die Tagung des Hanſabundes, in denen eine Reihe wichtiger kriegswirtſchaftlicher Fragen Rohſtoffverſorgung, wirtſchaftliche Verhältniſſe in zten Gebieten uſw.) erörtert wurden. eratung der Kriegsgewinn⸗ ſteuer und der anderen Steuervorlagen für die nächſte Woche ſtattfindende Ausſchußſitzung des utſchen Handelstages werde eine beſondere Kom⸗ Anlaß des Mangels an Ar⸗ Ginſchränkungen die a notwendigen der Poſt⸗ nver⸗ efunden, bei daß chſt in Kraft tretende Beſchränkung f der Zweigpoſtämter und der erthriefannahme und Ausgabe durch⸗ agende Bedenken ſeitens der Beteiligten nicht geltend zu machen waren. 8. Bargeldloſer Zahlungsverkehr. Ueber die zur Förderung des bargeldloſen Zah⸗ lungsverkehrs weiter Schritte wurde berichtet: Außer dem rKam⸗ mer ſoll die von der„Frank ausgegebene Broſchüre verbreitet 9. Kammer erklärte ihren itritt zum Kgl. Inſtitut für Seeverkehr und Weltwirtſchaft in Kiel. Der Direktor des Inſtituts, Herr Prof. Dr. Bernhard Harms, wird vorausſichtlich Ende März über das Thema: Krieg und Welt⸗ wirtſchaft“ in Mannheim einen Vortrag halten. Die Kammer iſt weiter damit einverſtanden, daß ihr Präſidemt in den Verwaltungsrat des In⸗ ſtituts eintritt. 10. Der Beitritt zu der Deutſch⸗ſpaniſchen Verei⸗ nigung und zgum Deutſchen Balkanverein wurde mit Rückſicht auf die große Zahl deutſch⸗auslän⸗ diſcher Vereine und bie Zerſplitterung im wirtſchaftlichen Vereinsweſen abßge⸗ lehnt.(Die Kammer iſt bereits Mitglied der Deutſch⸗Türkiſchen Vereinigung.) 11. Die Zentralſtelle für Volkswohlfahrt und die Zentrale für private Fürſorge haben in Ver⸗ bindung mit einer Reihe von zentraken Wohl⸗ fahrtsorganiſationen eine Erklärung abgegeben, die vor einer weiteren Zerſplitterung der Kriegswohlfahrtsarbeiten warnt. Weil dieſe Zerſplitterung ſchon jetzt einen Grad erreicht hat, der ein planmäßiges und zweckdien⸗ liches Arbeiten außerordentlich erſchwert. So ſind in Berlin allein 276 neue Kriegswohlfahrtsein⸗ richtungen entſtanden, darunter 23 für Kriegs⸗ invaliden, 22 für notleidende Künſtler uſw. Die Kammer beſchließt, ſich der Erklärung der Zentral⸗ organiſation anzuſchließen. 12. Der Kammer find eine Reihe Gxemplare der Schrift„Die Mannheimer Jagarett⸗ ſchule“ überwieſen worden, die auf Wunſch zur Verfügung ſtehen. 13. Dem Kleinhandelsausſchuß der Kammer wer⸗ den zur Vorbereitung u. a. überwieſen die Fragen des 7 Uhr⸗Ladenſchluſſes und der weitke⸗ ren Einſchränkung der Sonntagsruhe. 14. Die Kammer beſchließt wie bei den bisherigen Kriegsanleihen auch für die 4. Kriegsanleihe 100 000 M. zu zeichnen. her⸗ Die .2. 9 .. Fahrplanänderungen. Vom nde Fahrplanänderungen ͤ en ab 11.00 nachm., Me heim an 12.43 vorm. verkehrt nicht mehr über Lampertheim, ſondern über Worms—Ludwigs⸗ hafen nach Mannheim und wird bis Heidelberg durchgeführt, Worms an 12.08, ab 12.12, Lud⸗ wigshafen an 12.83, ab 12.38, Mannheim an 12.46, ah 12.50, Heibelberg an.10 vorm. Vom 2. März u* en an entfällt der Zug E 112 auf der Strecke Mann⸗ heim ab 12.50— Ludwigshafen an 12.58 vorm. Zug D 81 auf der Strecke Ludwigshafen .30— Mannheim an 12.38 vorm. * Städtiſche Lebeusmittelfürſorge. Von der näch⸗ ſten Woche ab wird in den hieſigen Metzge ˖ ſtädtiſches gefrorenes Schweine⸗ fleiſch inländiſcher Herkunft zum Preiſe von.60 M. für das Pfund abgegeben, ferner werden in fünf Metzgerläden, die wegen Einziehung ihrer Beſitzer zum Heeresdienſt ſeit⸗ her geſchloſſen waren, durch deren Frauen ſtädt. Schweinefleiſch⸗Dauerwaren, nämlich geſalgener Schinken und Schultern zum Preiſe von.10 M. für das halbe Pfund, geräucherter Speck zum Preiſe von.18 M. für das halbe Pfo: verkauft werden. Ferner werden in Verbindung mit den nächſten Brot⸗ und Butterkarten Marken für 125 Gramm Erbſen für die Perſon ausge⸗ geben werden und ebenſo für 125 Gramm inlän⸗ diſchen Weizengries. Beide Waren wer⸗ den gegen die Marken in den hieſigen Kolonial⸗ CCCTCTCC0TT0T0TTTTTT0T0T0T0TTTTT Schickſal, du ſpielſt mit Menſchenlos, Mit Tropfen Waſſer ſpeiſt auf Lotosblamen Die mühſam abſichtsvolle Saat langer Jahre perdirbt und aus einem längſt vergeſſenen, ver⸗ lorenen, irgendwohin verſtreutem Samenkorn flüchtiger Laune ſprießt überreiche Saat. Eine vollendete Fabuliertunſt, die ſcheinbar Unabſichtliches mit der läſſigen Hand des N ſters zu ſinnvoller Wirkung verknüpft, beherr den Zufall. In dieſem Werk, in dem äußerlich der Zufall eine ſo große Rolle ſpielt, gibt es künſtleriſch nichts Zufälliges. Ein hochgehäufter Schatz epiſchen Literaturguts lieferte Sudraka die bunten Bauſteine eine hochentwickelte dra⸗ matiſche Konvention die Leichtigkeit der Tech lik, ſie kunſtvoll zu fügen, das entlegenſte hat Be⸗ niehungen, alles weht ſich zwecklos zum ganzen, Klang zu Klang, Farbe zu Farbe Jede Nuance iſt weiſe Berechnung und die einzig mögliche. Menſchen und Geſchehniſſe ſind Farbenflecken in einem großen Gemälde. Sinnloſe Buntheit it der Inhalt des Lebens; wandeln wir ſie für eine flüchtige Theaterſtunde in ſinnvoller Bunt⸗ heit. Das iſt die Tendenz des Dichters. Ein volkstümlicher Wagnerabend. hatte große Anziehungskraft: unſer Muſen⸗ ſaal hatte an die 1600 Beſucher aufzuweiſen. Man jubelte Frau Ottilie Metzger wie den Kammerſängern Heinrich K Lattermann zu. Vom ki punkt aus betrachtet iſt Frau Metzger heute eine Künſtlerin vornehmer Art, te Wind Herr Zattermann hat den Weg zu dieſem Ziele Auicht zurückgelegt, Herr Knote befindet dem Abwege deren, die auf rein immliche Wirkungen ausgehen. Dieſe hat er geſtern erreicht, aber für den heiligen Gral, für Siegmunds Liebe, für Walter von Stol⸗ zing haben doch manche Tenöre, die weniger berühmt ſind, mehr Poeſie, mehr ſeeliſche Be⸗ lebung, mehr rhythmiſche und * + 7 Wagnerkunſt einzuſetzen. Der Baßbariton des Herrn Jattermann iſt eine der ſchallmächtig⸗ der deutſchen Bühne. Dem ſten Stimmen Organ fehlt die techniſche Durchbildung, dem Vortrage die feinere Unterſcheidung des Minneſängers Wolfram, des Meiſterpoeten Uebermenſchen Wotan. Ob man les in Hamburg ſo uniform“ fingt, wie geſtern Herr Lattermann tat? Die wahre Freude aller feiner empfindende Kunſt⸗ waren wohl die drei Geſänge, die freunde n0 Frau Metzger mit ber ſchönſten Tonbildung, mit edler Empfindung und mit innigem Ver⸗ ſtändnis ſang. r Dr. Riedel bealei glänzende ber Klavierniederlage des Ferd Heckel war der Wirkung ſehr förderlich und verdient eine ſeſonderte Anerkennung. Arthur Blaß(i..) als ein küch⸗ Steinway 8 K. ete Ere Hauf eimer Kanſtleben. Aus dem Mannh Theaternachricht. „Vaſanta Weiſen für die Mannheimer Uraufführung komponiert worden. Die vorkommenden Tänze werden ebenfalls im engſten Anſchluß an indiſche Vor⸗ bilder ausgeführt. Einziger Klavierabend Elly Ney. metriſche Händel, Mozart, Mendelsſohn und Liſst. Wie bereits mitgeteilt, findet am Freitag, den 3. März, abends 8 Uhr, im Kaſinoſaal der Kla⸗ vierabend von Glly Ney ſtatt und verzeichnet das Programm Werke von Chopin, Beethoven, Elly Ney gehört jetzt zu den wenigen ganz Großen im Reich der reproduzierenden Künſtlerinnen, die immer neu zu feſſeln wiſſen. Geiſtvoll und feinfühlig verſteht es die Klaviermeiſterin, den ihr interpretier⸗ Jerke wiederzugeben.— Karten ſind zu haben in der Hofmuſikalienhandlung K. Jerd. Heckel(Konzertkaſſe). Humor im Lautenlied. Am Samstag den 11. März, gibt Hirſch vom Hamburg⸗Altonager Stad in ſeiner Vaterſtadt den ſchon Lauten⸗Abend. Das Programm ſchließlich neuere Lauten⸗Literatur und iß Humor gewidmet. Ein 7 1* U burtstag) betroffenen Strafregiſtervermerke ſehr Stidliſche Buflerverteilung. Heute gelten ſolgende Buttermarken: Gelbe Karten, Ziffer 6, 7, 3 und 9 Graue Karten, Ziffer 6, 7, 3 und 9 geſchäften zu n ſein, und zwar geſchälte Grbſen 44 Pfg. das Pfund, rohe gelbe Erbſen zum Preiſe von 40 Pfg. für das Pfund und inländiſcher Weizengries zum Preiſe von 44 Pfg. für das Pfund. Die näheren Beimmungen über den Verkauf dieſer Waren werden noch bekanm gegeben. * Generalverſammlung des Nationalliberalen Vereins Mannheim. Wir machen nochmals auf die heute Mittwoch Abenb halb 9 Uhr im Wie⸗ ner Reſtaurant, C 1. 10/11, ſtattfindende ſat⸗ sungsmäßige General Verſamm⸗ lung des Nationalliberalen Vereins Manmheim aufmerkſam und bitten um rechtb zuhlreichen Beſuch der Mitglieder mit ihren Damen. Auch die Mitglieder des Junglibe⸗ ralen Vereins und des Liberalen Ar⸗ beitervereins ſind willkommen. Der Vor⸗ trag des Herrn Parteiſekretärs Wittig wird Gelegenheit zu einer anuregenden Ausſprache über die großen Fragen unſerer Zeit geben. Maunheimer Journaliſten⸗ und Schrift⸗ ſtellerverein. Auf den heute Mittwoch, den 1. Mürz, abends 83 Uhr, im Hotel National ſtattfͤndenden Vortrag des Herrn Chef⸗ bedakteurs Alfred Scheel über das Thema: „Im Krieg nach Konſtantinopel“ werden die Mitglieder und deven Angehörige nochmals aufmerkſam gemacht. Einzuführende ſind willkommen. * Eine große Zahl von Gnadenerlaſſen. Nach einer Bekanntmachung des badiſchen Juſtizmini⸗ ſteriums hat ſich gezeigt, daß die Z von dem Gnadenerl(aus Anlaß des Kaiſers Ge⸗ zu der erheblich iſt, und daß deshal zelnachrichten verurſachte 2 Ib angordne 5 0 ammelnachrichten von den zu verwenden ſind, für welche Vor⸗ drucke hergeſtellt wurden. Nach Abſchluß des Löſch⸗ ungsvermerks ſind f denen eine Abſchrift zu den 2 den 2 ſterämtern zu die Sammelnach * Die Kriegsausſtellung, die demnüchſt im Ballhaus eröffnet wird, war während ihrer vierwöchigen Dauer in Karlsruhe von insge⸗ ſamt 95000 Perſonen beſucht. Nicht eingerechnet in dieſe Zahl ſind die Tauſende von Schulkin⸗ dern, die aus Stadt und der Umgegend mit ihren Lehrern die Ausſtellung beſichtigten. Die Reineinnahme der Ausſtellung, ein recht an⸗ ſehnlicher Betrag, fließt dem Roten Krenz zu. *Beſichtigung des Gefangenenlagers durch die Stadtverordneten. Nachdem ſchon vor eini⸗ gen Wochen der Stadtrat dem Gefangenenlager einen Beſuch abgeſtattet hatte, wurde geſtern durch die Stadtverordneten eine Beſich⸗ tigung vorgenommen. Etwa 60 Herren nahmen daran teil. Herr Hauptmann Blümcke hatte die Führung übernommen. Die Herren wurden durch alle Baracken geführt und bhatten ſo Ge⸗ legenheit, alle Einrichtungen, u. a. die Poſt, die Handwerkerwerkſtätten, die Desinfektionsanſtalt und das Lazarett, kennen zu lernen. In dem Lazarett iſt ſtets ein Arzt anweſend, da auch ein⸗ treffende Leichtverwundete behanbelft werden. Für die Unterhaltung der Gefangenen iſt in jeber Weiſe geſorgt. Sogar ein Theater, das von den franzöſiſchen Gefangenen eingerichtet wurde, iſt vorhanden. Die Beſichtigung, die mehrere Stunden währte, befriedigte die Herren in hohem Maße und legte allen die Frage nahe, ob für die in Gefangenſchaft befindlüchen deutſchen Soldaten wohl überall ſo geſorgt ſein mag. * Mannheimer Hausfrauenbund. Bei dem am Donnerstag, den 2. März, abends halb 9 Uhr, im alten Rathaus ſtattfindenden 1. Vortrag des Ober⸗ argtes Dr. Harms über„die Krankheiten im Kindesalter“ wird die Möglichkeit der Verhütung mancher Krankheit, ebenſo wie ihre Hei⸗ lung beſprochen werden. Herr Dr. Harms, der ja Was das O beſonders a Dol en vor allen h darauf M ſpitle ſtundenlang geſchützt iſt gegen die i kung der rungsſtoffe und Fäulniserreger, die die Zähne zerſtör 2—(Alittagblatt) Mittvoch, den 1. Marz 1218 ber eine reiche E fügt, iſt beſo bungen ſeine bildern 1 Rathausſaal eine aufgeſtellt wurden i tzten Vort Handels 55 Bon der orträge Shochſchule. it Rück Intereſſe, da im entg lich ſtarke in Mannhei reihurg i lichen Hau enbr bbleme“ Die Vort trogs⸗ folge wird der Kaiſerl. Major a. D. Hauptmann im bayr. Ger Frs. 85 En⸗ dres(München) mit 2 rtr gen über Tü r⸗ käſche beſchließen. Wegen gedruckte Programm Hochſchule unent⸗ Kulturprob zelheiten ſei auf hinngewie des vom Büro der geltlich bezogen werden kann. Der Stadtnerband Mannheimer Detailiſten, in welchem verſchiedene Vereine korvorativ zu⸗ ſammengeſchloſſen ſind, hält heute Mittwoch abend 9 Uhr im„Rodenſteiner“, O 2, 16, wie aus der Anzeige im geſtrigen Mittagblatt erſichtlich iſt, eine Mitgliederverſammlung ab, zu welcher die Mitglieder im eigenen Intereſſe eſen, gebeten werden, zahlreich zu erſcheinen. Die Tagesordnung umfaßt 3 aktuelle Punkte: 1. Die Sonntagsruhe, 2. Stellungnahme zum früheren Ladenſchluß, 3. Kriegsfürſorge für die heimkehrenden Krieger des kaufmänniſchen und gewerblichen Mittelſtandes. Billige Eier. Die billigſten Eier gibt es in der Gemeinde Stockſtadt im Ried. Der Kar⸗ toffelhändler Heinrich Roth., der über einen ſehr großen Hühnerhof verfügt, hat ſich er boten, ſeinen geſamten Ueberſchuß an Eiern zu 10 Pfg. an Kranke und Unbemittelte und zu 12 Pfg. an andere Käufer abzugeben. Die Eier ſind durch⸗ aus friſch und von beſter Sorte. So bezeichnet die„Heſſiſche Landesztg.“, der wir die Verant⸗ wortung für die Richtigkeit dieſer ganz unglaub⸗ lichen Meldung überlaſſen müſſen. * Die Gefangenen von Verdun ſind zum größ⸗ ten Teil in das Darmſtädter Lager gekommen. Es waren etwa 6000 Mann, die in mehreren Sonderzügen eingeliefert wurden. Sie kamen nuch dem Truppenübungsplatz in das Franzo⸗ ſenheim, von wo ſie nach den anderen Gefange⸗ e nenlagern verteilt werden. Kochvorführung in Neckarau. Da die Koch⸗ wi vorführung von Seemuſcheln in Neckarau ſo überfüllt war, daß leider viele keinen Platz mehr ſanden und umkehren mußten, findet am Freitag, den 3. März, abends 8 Uhr, eine Wiederholung desſelben Vortrags in der Germartiaſchule in Neckarau ſtatl. Das Bra⸗ ten in der Sanogres⸗ Düte wird an dem gleichen Abend ebenfalls gezeigt werden und die verſchiedenen Muſchelgerichte vorge⸗ führt. Das Büchlein Seemuſcheln“ wird koſten⸗ los abgegeben und iſt für die Frauen, die bei der erſten Kochvorführung waren und es noch nicht erhalten haben, in der Geſchäftsſtelle des Hausfrauenbundes in Neckarau— Rathaus, Himanter 2— zu hahen. Kriegsſchädigungen des Nervenſyſtems ge⸗ bören zweifellos zu den häufigſten Erſcheinun⸗ gen in dieſem Völkerkampf. Ihre Art, Behand⸗ lung und Heilung kennen zu lernen, iſt für jeden von größter Wichtigkeit. Dem Verein füür Vol anune iſt es gelungen, den Rerpenarzt Dr. Mann, der in den Lazaretten hündertfach Gelegenheit zur Beobachtung und Behandlung hat, zu einem Vortrag über vbiges Thema zu gewinnen. Der Vortrag findet heute (Mittwoch) Abend halb 9 Ubr im alten Rathaus bei freiem Eintritt für jedermann ſtatt. Stiftung er ſich Polizeibericht Vom 1. März 1916. Tödlicher Unglücksfall. Ju einem Kohlenlager auf Nheinalt griff geſtori 17 5 tag 113½4 Uhr ein daſelbſt be tigter 36 J alter Arbeiter unbefugter weiſe an die Schaltung der elekriſchen Hochſpa unung und wurde durch den Strom ſofort getötet. Stimmen aus dem Publikum. An Eine Viele. udt in Nr. 91 über der Sie ſehr Ich finde in den Doſis Egoismus 0 für ſpr rechten Stan dpn! führungen nur eine ſtar Vergleich mit den Schmeiderinnen hinkt ſehr ſtark, Stun⸗ denn dieſelben werden nur bezahlt für di den, wo ſie arbeiten, während Sie Monats begiehen und verſchiedene Stunden im Tage Muße zum Ausruhen haben, denn Sitzgelegenheit iſt in 7 Geſchäften geſetzlich vorgeſchrieben. Obwohl 7 Uhr⸗E zadenſchluß eine ſchöne Einrichtung ſein den Geſchäften. 150 ſo überl ihm nur die denſelben vermöge ihrer Art aber die Gerechtigkeit ſorder t auch, der len Hundert kleiner Geſchäftsleute zu gedenken, oft in den 2 Abendſtunden ihre ganze einnehmen. eren Kunden ſind nicht men, die erſt k vor oder die Einkäufe von dem Dienſtmädchen beſorg laſſen, ſondern es ſind Frauen und Angehörige, tagsüber ſchaffen und durch ihren Verdienſt über die ſchwere Kriegszeit hinwegkommen wollen und deren männliche Glieder draußen im Feindeslande für des Deutſchen Reiches Beſtand und Sicherheit kämpfen. Dieſe fragen auch nicht danach, wieviel Stunden Arbeitszeit ſie haben bei Tag oder Nacht! Sie können ſich abends auch nicht im Kaffee ode⸗ Kiro erholen von den Strapazen. Aſe ein wenig Duldſamkeit! In dieſer ernſten Zeit, wo Staal und Gemeinde ſelbſt zum Vexrſchleißer ſo vieler Artikel und Lebensmittel geworden iſt, wodurch es dem kleinen Detail⸗Händler ſchwer genug wird, 8 dem Strom zu ſchwimmen,— denn Militär⸗ lieſerungen kann er 5055 e— da ſoll man am Beſtande 1 Sinri chtungen ſen Sie vie⸗ die Tagesloſung lauter 8 Uhr in die Läden ſpringen, Da⸗ r die Leben wieder Fri eden d neues aus den Ruinen, daunn eher Zeit, ſich wied mit ſolchen zu beſchäftigen. Heute aber wollen wir kleinere Detailleure noch nicht zum Totengräber unferer Exiſtenz werden. Führen Sie die Sonntagsruhe ein und da bleibt Zeit ge⸗ nug zur Ruhe nach der Wochenarbeit. 5 Letzte Meldungen. Die Schlacht von Verdun. Die Wirkung der deutſchen Beſchießung. JBerlin, 1. März(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Ein bane ſcher Kämpfer, welcher in der Schlacht von Verdun verwundet wurde, ſchildert die Wirtung des deud⸗ ſchen Bombardements folgendermaßen: Wäh⸗ vend der Kanonendonner immer ſtärber wird, ſcheint der Hügel des Forts von Douau⸗ mont wie eine Pappel im Sturm zu mern 5 fi ürchterlich. edan 2 ſi D abgeſtorben. meiner Wunde empfinde Lärm Dieſes ich immer noch den unvergeßlichen Tages der U⸗ 8 5 atud. kt, nur ſelten eiſchiff, 1 5 her es kam ode Bord Hatte, icket ann ehmen, vohin es fuhr oder w a8 es an Man ſolle jetzt Wagnis ſich infr Ige A. wurde. werde, wenn die Beutte eine Angel oder ſonſt eine Vorrichtung beſitzt, die die U⸗Boote nötigt, Torpedos zu verwenden, anſtatt ſich der billigeren und bequemer mitzu⸗ führenden Bomben zu bedienen. Allin das iſt keine Urſache, daß die Angeln eingezogen werden ſoſſen. Es kann keine Gewißheit dafür geben, daß ein wehrloſes Kauffahrteiſchiff un⸗ behelligt bleibe noch auch dafür, daß das Schiff ſelbſt aufgebracht werde. Jede Zufage in dieſem Sinne wäre wertlos. Ein Truppentranport im Mit⸗ telmeer geſunken. Kölu, 1. März.(Priv.⸗Tel.) Die „Köln. Volksztg.“ berichtet aus Amſterdam: Wir aus Paris gemeldet wird, iſt der Hilfs⸗ kreuzer„Provence II“, der mit einem Truppentrausport nach Saloniki unter⸗ wegs war, am 26. Februar im Mittelländiſchen Meer geſunken. Von 1800 Mann wurden 696 gerettet. Deutſchland wird bei den Neutralen verdächtigt. London, 29. Febr.(WTB. Nichtamtlich). Die Times befaßt ſich in einem Leitartikel mit dem Unfall des Dampfers„Maloja“ und benutzt die Angelegenheit, um Deutſch⸗ nicht anzunehmen, 805 eine Macht, die jeden dee den ſie für bewaffnet zu erklä⸗ ren für gut befindet, torpedieren will, davor zurückſchrecken würde, Minen auszuſtreuen in der Hoffnung, daß der Poſtdampfer durch ſie in die Luft geſprengt würde. Der Schreiber des Artikels ſchließt: Ich kann hier hinzu⸗ fügen, daß ich aus einer unverdächtigen(2) Quelle überzeugende Andeutungen habe, daß mindeſtens in einem Falle der vorigen Woche eine Mine, die unter einem holländiſchen Schiffſe explodierte, eine deutſche war. Italiens Retten. Berlin, 1. März.(Priv.⸗Tel.) Unter der Ueberſchrift:„Wird Italien das Necge ſeimer Selbſtändigkeit opfern?“ ſchreibt Karl Mühling im Lokal⸗Anzeiger: Die interventioniſtiſchen Parteien Italiens ſind im Begriffe, dem Mini⸗ ſterium Se e die letzte Waffe aus der Hand zu ſchlagen, mit der es die Selbſt⸗ ſtändigkeit ſeiner Entſchlüſſe gegen die An⸗ ſprüche ſeiner Verbündeten verteidigen konnte. Sie verlangen den Krieg gegen Deutſch⸗ land 1 5 8 Neutralen zu ver⸗ dächkigen. Das Blatk ſchreibt, es ſei mög⸗ lich, daß ab ſichklich Minen gelegt ſeten. Man glar ibe, Deutſchland habe eine neue Art, Minen zu logen. Es ſei Wenn ihre Forderung erfüllt Wird Die Unabhä 8 Itali ens von den ten des Dreiverbandes zu einem demt⸗ iden Vaſallentum werden i8 88 dem ſtärkſten von den ſeiner Freunde nicht den Krieg erklärbe, hat owohl in der Bewunderung für das müchtige Deutſchland ſeinen Grund, als in der Furcht davo 2 die Ketten, die ihm n Paris und London geſchmiedet worden ſind, in dem ganz unzerreißbar ſein 0 iitdem 5 für imnter alle Brücken abbrach, die eg mtt Deutſchland etwa noch verbanden Daß Die katholiſchen Feldſeelſorger. 29. Febr.(WTB. Nichtanitlich Berlim Wie die Germanſa“ von zuſtändiger Seſte erfährt, hat der katholiſche Feldpropſt Dr. Jöp⸗ pen eine Viſitakionsreiſe nach der Oſtfront unternommen. Er hielt 5 Reihe von Kon⸗ ferenzen in Kowno, Bialyſtok, Wilna und War⸗ ſchau mit den katholſſchen Feldgeiſtlichen aß. A den Konferenzen bebeiligten ſich etwa 180 Feldgeiſtliche. In Warſchout benedizierte der Feldpropſt am Sächſiſchen Platz die früßhere ruſſiſche Gemeinde, welche zu einer katholiſchen Kirche umgewandelt iſt und heute St. Hein⸗ richs⸗Kirche heißt. Anweſend waren bet der Feier der Benedizierung der Militärgouper, neutr Beſeler und die Spitzen der Behörden. Die Behörden zeigten dem Feldpropſt großes Erbgegenkommen. Von Hindenburg wurde der Feldpropſt zur Tafel geladen. Der Feld⸗ propſt war auf ſeiner Viſitationsreſſe in der Dage, ſich von dem vortrefflſchen Zuftande der katholiſchen Feldſeelſorge zu überzeugen. Die katholiſchen Soldaten und die polmiſche Bevöl kerung begrüßten den Feldpropſt überall mit Kundgelurngen großer Frende. m. Köln, 1. März(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ wird dem„Nieuwe Rotterdam⸗ ſche Courant- mtg London gemeldet: Es motht ſich etne„„ Verſtimmung wegen ing des erſten Miniſters geltend, ein Morctorünm für Pacht, Miete und andere E zu Gunſten von verheira⸗ teten man en eintreten zu laſſen, die ſich unter der Ordnung Lord Dahys al⸗ werben ließen. Man wird verſuchen, die Re⸗ gierumg zu veranſaſſen, ihre Haltung in diefem Punkte zu ändern. Berlin, 1. März.(Von u. Berl. Schriftſteller Biörnſen iſt an einem boös artigen Geſichtsübel erkrankt und hat ſich ärztliche Behandlung begeben müſſen⸗ Wien, März.(WTB. Nichtamtlich) König Ferdinand von Bulgarien iſt um 6 Uhr 18 Minuten aus Coburg hier einge troffen. Sofia, 29. Febr. WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung der Bulgariſchen Telegraphenagentur. D Ausſchuß für öffentliche Fütrſorge der das 99 delsmonvpol für Getreide und Lebensmittel be⸗ ſitzt, hat nunmehr durch den Eintritt je eines Vertreters jeder Gruppe der parlamentariſchen Oppoſition eine Neugeſtaltung erfahren. Madrid, 1. März.(WTB. Nichtamtlich Meldung der„Agenge Havas“: Ein Beamtet iſt abgereiſt, um die Funkenſtakion Felio de Guixels in der Provinz Genon außer Betriel zu fetzen. Die Funkenſtakionen an anderen Stellen wurden mit Beſchlag belegt. Bader N1 12 Bader N..— Mannheim— christuskirehe Mentag, 5. MArz,—.8 Uhr I. Orgel-Konzert Arno anaiann Mitwirkung: Maria Philippi(au TZun Lortrag gelaugen: Orgelwerke und Ge- rne von Schumann, Bach. Reger, Brahms (Wer sruste Gesänge) und Liszt. Eintrittskarten.50,.—,.—,.— im Mann- heimer Musikhaus F 7, 1Aa,— Tel. 279— und an der Abendkasse. 4454 Bekanntmachung. Die Lieſerung von gedruckten Wertzeichen zum Marktbettten u. W. ſoll in öffentlicher Verdingung werden. Die Unter hiezu ſind bei den unte weteg 198 aheec 2 tereſſe wollen ihre verſchloſſen And mtt der„Wertzeichenlieferung“ ner⸗ ſehen, bis länucſt Dienstag, den 14. Mürz 8916, mittags 11 Uhe, bei dem ſtädt. Materialamt 132. 0 Litireichen. Aut Tage ver Gröſfuung der Angebote dürfen abgegeben Verdingungsunterlagen nicht werden. Mirſterbuücher liegen zur Eiuſicht auf. mehr Allen Freunden and Bekannten die traurige Mitteiluas, dess meine liebe Frau unsere Schwester und Pante Jacobine Prass seb. Heute morgen nach kurzem schwerem Leiden entschlafen ist. Mannheim(M 1, 9, den 28. Februar 1916. Im Namen Adam Prass. Feuerbestattung Sndet Donnerstag, Nriie nachmittags 3 Uhr statt. Blumenspenden im Sinne abgelehnt. Danksagung. Vielen Beweise kerzlicher feilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste sagen Wir hiermit unseren innigsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Achtuieh für seinen trostreichen Zuspruch. Fur die Namens der traueruden Karolina Muth. Kanndsim, den. Märs 118. der Verstorbenen Giesler der Familie: deu 2. März, 44535 dankend N 7, 28 — Friſch eingetroffen: 1 Waggon Orangen blond und blut, tadellos feine Früchte, auch bittere Hrangen zum Einmachen. Großer Poſten feinfte Muskatdatteln Preis p. Pfd..75., Preis p./ Pfd. 43 Pfg. Pedro Oliper, an endfrächtehale Mannheim Ludwigshafen: Lubwigſtraße 9 Erſtkl. Damenftiſel 5 5 5 Sausbruch eig. ſt in Paris, ſucht 9 Irivatkundſchaft Gg. Hammel 5 LIIII Armer, kranker Solde verlor Sonntag morgeu⸗ zebiſchen—10 Uhr von der Stheinhäuſerſtraße bis Ecn 50 Mari⸗ 9770 50 Mark⸗Scheil. Näheres in der Gr⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. Ein rundes goldenes Medaillon Mit 0 5 Abgug. geg. Beloh Nofengarten⸗ e Sriedrichsplaßz C 3,98 44536 Hinterbliebenen;: Wasſteſe Erfatz für Kupferkeſſel in Schmiederiſen verzinkt, in verſchiedenen Größen vorrätig. Wilhelm Printz F* 2 allaen ein FJuhalt Biiro.) Mittwoch, den 1. März 1916. General⸗Ameiger« Badſ e Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) . Seite. Gesellschaſt für Spinnereil und Weberei, Mlingen. Nach dem Geschäftsbericht für 1915 kam es àk ein gutes Zeichen der inneren Kraft der deutschen Iadustrie ange- SAen wenden, daß sie auch das zweite Kriegsjahr und mit gesc ü ehles um Stauncte War. Wirtschafts dem Ertfolg der zum guten 18 die Gewähr, daß auch der kKrieg, welcher so eng mit Waffen verknitpit ist, dünm uns Ende geführt werden wirdl. An Waren wurden M. 10 08 776(718. vereinnahmt, dageg En für Allgemeine 2 M. 8 614857(6530 812) ausgegeben. Die Ab- Schreibungen werden auf M. 303 885(301 578) be⸗ Es verbleibt demnach ein Reinge- 265 312), der sich ein Sehkieglich M. 15 018(65 020)0 GDUunvortrag ad M. 1010 093 830 388) erhöltt. Hiervon soll Zmächst ein feil dazu verwanddt wWerdlen, um die Alctien der Gesellschaft, welche Samtlich auf Guldemwahrung Kutem n Aktien mit Markwährung umauwandehn Es sollen ne werden die 1200 Aktien Lit A. Zu f 1000 gleich M. 1714, durch Zwahlung von ie M. 285,71 in Aktien von 2000 M. und die 1272 Aletien Lit B. 2u fl 500 gleich M. 887,14 durch Zu- zanlung von ſe M. 142,88 in Aktien von 1000 M. Dadarch würde das Aktienkapital von ſ 1 86 000 gleich Mark 3 147 4228,58 a uf Mark 3672000 erhöht werden Die Zahlung von ſe M. 285,71 bezw. M. 142,80 nit zusammen M. 524571,½ soll aus dem Reingewinn des Jahtes 1915 enfolgen und che sämlichen Kosten der Akttemmwandlumg Soflen von der Gesell. sehaft getragen werden. Zum Voltzug der Kapitalserhöhung und Aktiemmwandhng wird folgendes beantragt: L. Das Akiienkapital wird von M. 3147 488,58 un M. 524 571, at M. 3 672 000 erhöht. Es be. 1 danm in 1200 Akctien IAt. A. zu je M. 2000 und 1272 Aktien Lit B. zu je M. 1000. jede Alctie Lat hat Zwei Stimmen, jede Akiie Lit B eine mme. 2. Die Erhöhung des Akfienkapitas um Mark 524571,42 eriolgt in der Weise, daß aus dem Reingewiaun vom jahre 1915 arf jecle Aktie Lit. A. je M. 285,/1, auf jede Aktie Lit. B. je M 142.86 gugezalllt werden. Die Gesamtsummne von M. 524 571, wrd auf Kapitakonto gebucht. 3. Die erlolgte Zuzuniung wird auf dem Mantel Sner jeden Alctie durcii Aufdruck eines Stempels EFEbenso werden die Dividenclen- und r Erneueruigsschein einer jecen enisprechenden Stempekæuidnuck Aktionäre haben ihre Aktien nebst Divi- 85 bei Einlösung der Dividendenscheime Jahr 1915 Zur Unsbenpelung bei der Ge. Sellschlaft oder dten auf den Diwidendenscheinen Verzeichneten Bankhausern einzureichen. 5. Die sämtlichen Kosten der Kapitalserhöltung unel Aktienumwandlung trägt die Gesellschaft. 6. Die Ausführüng der obigen Beschſüisse Wird dem Vorstand und Aufsichtsrat derraee Der Gesellschaftsvertrag ist entsprechend den . Beschlüssen Zzu ändern. Imolge disser Vorschlaäge wird Win uverteilung beantragt: Zuweisung auf Napitalkonto zum Volug der Erhöhung des Aktier Kapftals beaw. der Umwarncliung der Gill⸗ detiaktien in Markaklien M. 524 574, ferner Wiederum 7 Prozent gleich M. 20320 Dividende, auf Ergänzunsskonto M. 20000(i. Tigungskonto M. 70 000), auf Divider e Konto M. 100 000(i V. Souder- rücklage M. 50 000), arr Beamtenpensionskomto M. 50 000(10 000), aut Arberterpensionsconto M. 50000(10 000) und auuf Talonsteuenrüchtagekonto M. 20000(5000). Der Rest von M. 2 01(15018) Wrd auf neue Rechnuug vorgetragen. Aus den soustigen Ausführungen des Be Sei nocli erwähnt, daß die Arbeiterfraf bchsrclicben Eingriffe in Art und Uunang der Procultion ioridauernd große Schwierigkeiten wachten. Für die Baumwollindustrie ergaben sich chrreh die Unterbimung der Zufuhr des Noli⸗ Uzaterials aus den iibe ischen Produktiomslan- dern ud der aus diesem Grunde verfügten be⸗ Rördichen Beschlägnahme der Baumwolhorräte Einschrankung der Verarbeitung derselben im 2. Halblahr ganz besouders Schwierige Verhält⸗ uisse. Wend trotzdem die m 5 günstig ausfallen, so jiege cties daran, daß im ersten Halbjahr nicht allein die aus dent Folgende Ge-⸗ Orlahr herübergenonmmenen Aufträge der Nund⸗ Schaft erledigt, Sondern auell beträchtliche Heeressufträge Allsgeführt werden ouuten. Des ſernere Scinchsal der Industrie sei von der Finfuhr roher Bannwolle nach Deutschrlandt und Hamit von der Dauer und dem Ausgang des Krie- ahltangig und lasse sich deshalb über cie Auls- Sichten für das neue Ceschäktsfahr nichts Sagen. In der BIIa nz erscheinen u. à. Gläubiger mit 1. 1917819(671 450) und Schuldner mif Marke 35 123(780 680). Die Bauſguthaben sind auf M. 35 174(1 184 800) dnd die Wertpapierbestände au M. 1 770 847(550 017) gestiegen. In har und Wechselu waren NM. 40 409(64 821) vorhanden. Aus- u. Darehfuhrverbate für Blaenerze KAlteisen, Wisens und Seanhlerzenzniese. Die Zentralstelle der Ausiuhrbewilligun⸗ Pen für Fisen- und Stahlerzeugnisse, Benlin W. 9, Ländenstraße 25, hat sdeben eine neue(flüinfte) Ausgabe von ihrem Verzeichnis der Hen Aus⸗ nud Durchzuhrverbote für Eisen⸗ eren Alteisen souie für Eiseu- uud Stahler- euguisse einschließlich Maschinen und Fahr- Fugen unter ee e ches jetzigen Stan⸗ des der Verbote berstikn issen. Die Druck- 1 igten Ausmahmen, eine genaue Darstellung der Stellung von Ausiuhranträgen zu beobacfiten- den Fermi chleiten und ein übersichtliches nach cter Buchstabenfolge geordnetes Gesamtverzeichmis Samtlicher einem Austuhr- und Durchfuhrverbot unterlisgenden Eisen- und Stahl-ENmeugnisse. Das Verzeichnis kum zum Preise von 80 Pig. und 10 Pfg. für Porto von der Zentralsteſle der Ausfuhr- bewilligungen für Eisen- und Stahlerzeugnisse be- zogen werden, Wittener Stahlröhren-Werke. Gutem Vernelnmen nach zeigt der Halbfjah⸗ resabschluß gegeuüber demijenge gen ies Vor⸗ jalues eine anseinliche Besserung, da die(iesell- Schaft mit Begiun des Hufenden Geschäftsjahres auch die Lieferung von Kriegsmate- ria aulgegommen hat. Für die nachsten Monaſe liegem noch reichlich Auftraäge vor. Da aber ein Verlustvwortrag von 660 000 M. vorhanden ist, smd aus der Besserung noch kelne Dividenden- erWartungen herzuleiten. Märkisch-Westfälischer Bergwerks⸗ Verein, Letmathe. Die Gesellscraft, die bei einem Reingewirm von M. 394 262(370 819) eine Dividende von 8(J Prog. zur Verteilung bringt, berichtet in ihrem Geschäftsbericht über das CGieschäftsjahr 1915, daß es ihr möglich war, trotz einschneidender Wir- Kungen des Krieges iu gamzen ein befriechigendes Ergebnis zu erzielen, daß die hauptsächlich in Betracht konumenden Metallpreise eine Steigerung erfuhren, wodurch die erhöhten Selbstkosten einen Ausgleich fanden. Es kamen zur Verrechnung pro 100 kg in 1915: für Roheink M. 57,14 gegen M. 43,78 in 1914, Blei M. 52,87 gegen M. 39,10 in 1914. Silber M. 84,12 pro 1 kg gegen M. 78,09 pro 1 Kg in 1914. Ueber den Gruben- undk Hütten⸗ betrisb wird berichtet; Die Gruben produzierten an üittenfertigen ETzZen 10481 t gegen 9342 t. Auf Grube Victoria ist der Maschinenschacht 50 m abgeteuft worden. Wegen Arbeitermangel onmten die 1914 auf der Sm Sohle erschlossenen Erze auf den tiefer liegenden Sonlen nicht aufge. Falrren werden. Ebenso wurden die auf der 430 m. Soltte nach Heimrichssegen zui durchquerten 3 Erxz- kmittel in der Streichumgsmichtumg nicht untersucht. Auf Grube Hleinri wWar Abbaubetrieb über der Stolensoiie, der 60 in und 120.-Solile. Die Aulsuchumg der Gänge auf der 200m-Sohle mußte unterbleiben, auch der Ausbau des Maschi- nenschachtes Lonmnte wegen Arbeitermangel nicht durengeführt werden. Auf Grube Concordia ist der neue Maschinenschacht 100 m abgeteuft und die 1. Sohle angesetet worden. Wenn keine Betriebs- Störungen vorkommen, dürkte der Gang in einigen Monaten angehauen wercken. Der Röstbetrieb nut Schwelelsälefabrikk verarbeitete 6217(12 747/ Blende und produzierte 3885(9153) f Schrwefel⸗ Säle in 60 Beé ausgedrückt. Die Zinſchütte ver⸗ hittete 5800(10 638 t Röstgut und procluzierte 2420(4589) t Zink inkl. Zink un Zinkstaub. Der neue Zinlecfen mit Gasfeuerung lam in Betrieb und lieferte gute Ergebuisse. Eiu zweiter Oſei ist im Bau Peertlen. Die Zinkhüttenvereinigung Wurde vorHufig bis zum I. Okctober 1916 verlän- gert. Der Besitz Luchwigslillte in Steienmark, an welchem die Gesellschaft nitt 40 Prozent beteiligt ist, bounte zu dem Gewinnergebuis nicltts trageil. Aluf der bel- Es War nur Grube Rabenstein in Betrieb, Grubenerhaltungsarbeiten und Gewär⸗ deiten in schwachem Umauge stattfanden. auß war die Grube dem Kriegs- stungsgesetz Unterstelft. Die durch Ge- geschriehene Sicherstellung für eine Sgewünnsteuer bedingte pro 1915 eine Son⸗ derrücklage von Mk. 150 000. UVeb die Aus- Sichten bemerkt die Verwaltung: Unter der An- name, daß trotz des Krieges die Werke in Be- trieb bleiben, sincqt wWair berechtigt, wenn nicht un⸗ vorhergesehlene wischenfälle eintreten. auch für 1916 auf eine den Zeitverhällnissen entsprechende Weiterentwicklung zu hoffen. Die Bilanz bietet 0 Bild: Uuter Passiven: Diverse Kredi- toren 488 1460388 880). Neu in dliesem Jahre erscl 5 das Konto: Rilckstellung für Gruben⸗ Aufschfufzarbeiten in Höhe von M. 140 000. Von den àusgewiesenen Aküiven sind erwähnenswert: Berggerectssame mit M. 3592 000(3 685 000), Utensillen mit M..—(15 0005 Zink, Zinkstaub unck Säure-Vorträte M. 145 912(407 807), Erzbe- Stannde M. 324 582(304 635), Effekten M. 1 058 825 (85 077), Banguthaben M. 1 009 801(514873) und Debitoren nit M. 247 458(484 950). FVerein Deutscher Eisenportlandzement-⸗ Werke E. V. Düsseldortf. Dem Geschäftsbericht des Vereins ettnehmen Wir folgenddes: Infolge des Darniederliegens der Bautätigleit erzeugten die 6 dem Verein ange⸗ Hörenden Werze nur etwa zwei Drittel der Pro- Aukfom des Vorjahres. Zurzeit sind jedocli die Vereinswerke inſolge des gesteigerten Heeresbe- dalis ausreichenck beschäft Die zahlreichen Betriebsschwierigkeiten, die Sch aus der Kriegs. lage ergeben laben, vermochten kbeinen Einfluß auf die Aite des Erzeugmisses aliszuüben. Nach cdeli Feststellungen der Prüfungsanstalt des Ver⸗ eins liaben die Eisenportlandzeeninte der Vereins- Werle nicht nur die durch die deutschen Normen Festigkeiten erreicht, sondern iüibertroſfen. Von Sogar meist noch erheblichi e Amichen Untersuchungen, die im letztenlahire teils abgeschlossen, teig weiter geför- deit wunden, seien die des deutschen Ausschusses kür Eisenbeton ber die Rostsicherbeit der Eisen- einlagen in verschiedenen Bindemitten und über ihre Schwellung umd Schwindung(Heft 35 des deitsalien Ausse usses) erwälmt. In beiden Fähie lat cler Fisenportlande- ment gut abgeschm Auel die Sanchestigkeitsversuche des e Lichtenfelde(fleit 2, 1915, der Mittezungen des Auntes) Sitad fütr die Eisen- Pomandzememe an aigeneiten glinstig ausge⸗ fallen. Die Geichwertigeit von Eisenportiand- zement umd Portlandzement bestatigen ferner Un- tersucumgen der Tieſbaimmmter der Stãdte Char- (Team. Gemeindeblatt Nr. 16, 1915) und Disseldorf. Nicht nur der Ausfall all dieser amtlichen Versuche, sondern nocli mehr die ghin- Sendde Bewährung des Eisenportlandzemenſes in 1 den deutschen Ausschuß für laßt haben, in seinen geuen, durch Mimisteriaberlaß vom 13. Januar 1916 ge⸗ nehmigten„Bestimmungen für die Ausführung von Barwertden aus Beton und Eisenbeton' deil Eisenportlanczement neben dem Portlandzement Als gleichberechtigte Baustoffe aufzuführen. Die Prüfimgsanstalt des Vereins beschäftigte sich in dem abgelaufenen Jahre außer mit der Normen- prüfung auch nit der Fortführung der Versuchie für dem Verein der Deutschen Kaflinteressenten. U. a. wurce der Einfiuß von verschieden großeim Wasserzusatz auf die Festigkeit von puren Zementen studiert. Die Ergebnisse sind füir clie Technik des Versfeimmgsverkahrens sehr wWertwoll. Warmung vor verlockenden Anerbietungen. vom Zentrawerband des Deutschen Bank-. und Bankiergewerbes wird ums geschrieben: Ein dem Vernehmen nacii erst vor khurer Zeit gegründebes Unternehmen unter der Firna Die Volksökonomie Aktiengesellschaft zu Lugano(Sceiz) sucht durch Zeitungsameigen und nnrktschreieriscie Prospebcte mimder geschiiftserfahrene Nreise der deutschen Bevöllterung 251 Spareimlagen heranzu- Zienlen. Die Sparer sollen monatlich 4 Francs oder ein Mehrfaches dieses Betrages eimahlen; nacli ähriger Zahlung soflen sie alscanm die gesam- ten eingezahlten Beträge nebst einem Zuschlag von 200 Framces ſür jede 4 Frances Monatsrallhng Zurücieerfiaten; gleichzeitig uurd jedem Sparer eine Provision für jeden von ihm gewonnenen neuen Kunden, soume eine ſernere fir leclen von diesem letzteren gewommemen wWeiteren Kumten an- geboten. Die Kehrseite dieser verlochenden An- Hegt in der Bestinmung, daß der Sparer 20 jJahre lang zur Leistug der monat- Rehen Einzahkungen verpflichtet urd vorher nicht berechtigt ist, Abhebungen vom seinem Gutaben zu maclen, es Sei denm im Falle nachgewiesenen dringenden Bedürfnissen, ſiber dessen Vorkegen die Gesellschaft demnachi nach ihrem Erntssen 241 entscheiden Hnat. Danach wird den Spareru zuge- mutet, einem unbekannten privaten ausländischlen Ieistitirt für einen Zeitraum von 20 Jahren in Höhe der zu leistenden Einlagen einen ungesicherten Kredit einzuräumen. Von einer Einlassung allf cie Anerbietungen der Gesellscl muß dringender abgeraten werden, deren Faiptal nicht mehr als 100 000 Francs betragen SOl5 wovon nur 25 Progzeut eingezahlt sind. Auch Sonst Verlautet über die Gesellschiaft nichts, wWas geeigllet wäre, das weitgelende Vertrauen 2u rechtferligen, welches sie in ihren Anxeigen uud Prospektei für sich in Anspruch uinmmt. Amsterdamer Hffenktenbörse. ASTERDAR, 29. Februar, Offizlell: Unjon Fadifſo 125½ 125— 5% N. St. Aul. 101½ 101% Amalgamst. 169/ 170¹/% Inoftizlelt: 5% Obl.Miedl. 58/ Hoyal D. Fetr. D. Erdöl-Akt. 379.— .St.Steel.o0. 75%¾ Shollsfrsp.u. Trading Akt.— Franz.-engl. Ndl. u. Ipd. H. 180½ Anlelhbo Atoh..u..F 700 Soh. Berlin Bock Istand—14—* Soh. Longon South. Pao. 82—— Soh. Faris Sooth Raiw-. 19½ Soh. Wlen New-korker Eflektenbörse. Rew-Vork, 28. Februar,(Bondsmarkt). 28. 28. Atoh. Top. Santa F& Sk. Louis S. F. 58d. 48½% 47½ 4% oonv. Bonds 104— 103— Soute. Paclſſo oonv. Balt. Ohle 4½ 88. 97— 97 41929 U/ Bonds. 87½ 28 Ches. Oblo%½ Bs. 87%/ 38755 North. Pad. 3 Bds. 65½ 88¾8 Unlonpad.0. 4% Bds. 83% 335% 4% Union Stat. M. Pab, Pr.Llen 48d8. 33% 93% Mt. 1925 bon Bonds 171½ 11l½ St. Louls and St. United States Stee Franzo, pr.4 Bds, 69% 69%] Horp.%ĩ Bands 10% 104% MWarenmärkte. Annsterdamer Warenmankt. AAHSTEADAN, 29. Februar,(Schlubkurse.) 29. 28. RUböf, Loks e Lelnsi, Loko„„„ 1 per MArz 48⁰ f48.½ 7 ben Appll 48.— 49.— dor Ral—— 49.¼ CHele zu den Bedingungen des niederländ. Uebersestrustes. Amstertam, 29. Febr. kaffee, fest Leke—, Santos per Fehr..— per Müärz 63.% per Hal 58.½ Ohniengoer Warenmarkt, Gtoa80, 28. Februar. 29. 25 28 25. Weizen Nai 109.— 113.% Sohweine: Jußl 105./ 110.%¼ asohwere.55.—0 Mals fal 73.503 Spock 10.70 Juſt 7214 Schmaiz: Hafor Ra! 42⁰ NMal 10.33 10.35 11 Auli 10.52 10.2 Scheggerut Pork: Ral 20.40 20.75 „Wost. 143000 47 200 Ju 20.45 20.70 0 85 000 13000 Rippen: 8 1137 11.15 Juli 1150 11.55⁵ .45.35 Cüicag o, 28. Febr. Der Weizeunarkt Setzte inſoſge größerer Zufuhren im Nordwesten, unbefrieckgende Kabelmeldungen, günstige argen⸗ tinische Berichte, sowie auf ausländische Verkauie 1 Cent iriedriger ein. Späüterhin zog die Lendemz auf große Verschiffungen, lebhaftere Münlennach⸗ krage uli ungünstige Berichte aus dem Südwies Hierauf erneut schwächer auf groge Ankünfte A1. im Angstvertäufe und beunnthägende 108 8 Meldungen. Der Schluß war matt. a iSmarkt eröffnete bei Hae im Anscliuß aut geri Iäquidationen Schact ler e sSich auf ur- günstige Wetterproguo und Deckungen vor. Ubergeelued festere Halfung. Gegen Scmuß matt Nowryorker Warenmarkt. Newyork B. Febr. Im Auschluß ermuti⸗ gender Kabehneldungen, sowie ausländischer Käuſe zeigte der Baumwollmarkt bei Ex⸗ Gftrung zeste Tlaltung. In Einklang New Orleans Sow-ie utbefriecigender Ve der Effekten⸗ börse wurde die Haitung 40 Preise an auf große äncer, sow-˖] ͤ Käufe Si Schluß war stetig. Der Raffeemarkt eröſſnete 8 mutigende brasifianische Meldungen Käufe. Hierauf matter auf Liquidati gaben dter Wallstreets. Der Schluß war willigen Der Weizenmarkt eröffnete ini Auscirkig Chicagos zundchst schwächer, besserte sich in! Weiteren Verlaufe und schloß auf gröhere An⸗ lelünfte bei matter Tendenz. NREWVORK, 29. Februar. e Versch e Käuſe der lichen Firmen. Der meil iind Welzen: 28. Saumwolle: 253. 20 dard Wt. Ar. 2 131. 2 Nowyork ſoko 1125 1 No. 1 Northern 140. 2 per Februar— por aai 128.45 121 1 per HArz 11.18.13 per Sept.— per April 11.2 11.20 Bals ſoke per Ae 112 1131 MekhlSpr. Wh. u. ber juni 11431 12 Aetreſdefr. per lufl 11.52 11551 Llverpool!l—— per Septomber 11.69.87 London—— Petroleum: Baum wolle: refin. l. oa8s.— Ank. L. atl. H. 18 000 5 stand WIl.—— in gofhäfen 00 C 7 000 io tanks—— Ausf. n. England 40 000 7 000 Cred. Balan. 240 2⁴⁰ d. Ot. 14000 10 000 107% 28. Febr.(Kaffese.) He. 7, leke.½ per März J65, per Nal.80, per Jull 780, Sept..99, per Dez. 840. Konkurse. Honkurse im Februar 1918. Die Zalll der Konkurse betrug im Febrilar 23 gegenüber 259 im Vormonat; gegenſtber deni Februar 1915, der 510 Konkurse aufwies, ergibt Sich also ein Rückgang auf die Haffte. Letzte Mandelsnachriechten. r. Düsseldorf, 1. März.(Priv.-Tel.) Einverständuis nit den sämtlichen Ortsgruppen tritt beim Westdeutschen Eisenhänd⸗ lerverband am 1. März eine Erhöhung der Lagerpreise derart ein, daß der Sat⸗ für Stabeisen um M..—, für Grobbleche, Band- und Schweißeisen um M. 10.— und für feine Bleche um M. 20.— bis M. 30.— per Tonne hin⸗ aufgesetzt werden. WIB. Berlin, Febr.(Amtlich.) Infolge des grogen Bedaris an Spiritus zu techns schen Zwecken hat sich der Neichskamler veramlaßt geschen, die Versteuerung vou unverarhbetetem Branntwein Trinkawecken für einige Zeit gänzlich zu verbieten, soweit es sichi nicht um Lieferungen seiten der Heeresverwallungen flir Kriegsteil nehmer laudell. Für Kranken-, Entbindungs- oder ähnliche Austalten, Laboratorien, Arzueimittel“ abriten und Apotheken kann zu denselben Zwel⸗ ken wie bisher auch weitenin die Abiertigung von üntverarbeiteten Branntwein Zzugelassen wer⸗ den. Das gleiche gilt für Fabrien von Parfline- rien uncl kKosnietischen Erzeugnissen, sowie 85 zlabriken zur Herstellung von Austigen aus Früchten für alkoholfreie Gefränle, aber nHüt der Maßgabe, daß sie bis auf weiteres nur die Häffte der im Betffebsſahr 191314 versteuerten Menge en dürten. Soweit ein Verstetie⸗ 8 Versteuerumgsrecht bisher noch nieht„ bleibt ihm cker Rest für die der Wiederfreigabe der Ver Steuerung vorbehalten. WTB. Rom, 20. Febr.,(Niolitamtlicii) Anmsblatt vweröffenſlicht eine Verorduu Statthalters, diie für alſe Frachtye italjieuischer Da üi eine Staatliche Al 1 Dampfer u f nelunigung 2 U1 1 L8. Htigter Sein Vers teue Das räge Ber 1000 t talienisclie der Ge⸗ Sters für jedde Lacdung. Min kmint Schifterhörse zu Dulsburg-Rukrort. Duisburg-Ruhrort, 29. Febr.(Amtliclie Notierungen) Bergfahrttrachten: Main⸗ Gustavsburg 1,75., Mainplaitie bis Frankturt a. M..85., Maunbeim 1,75., Karksruhe 100., Lauterburg 200 M. Straßburg 2,25 M. Schlepp⸗ Eline: St. Coar bis 500 t 0,75., über 300 f 0,0 ., Mainz- Gustavsburg bis 500 t 10 M. über 500 t 1,20., Mannlieim bis 500 t 1,40 M. über 500 t 1,30 M. Talfrachten für Kohlenladun gen: Amsterdam mi 18 585 Schiffe., Does⸗ hurg mittlere 330., Sch mittlere 30., Zeeland mittlere 300 Mk.(100 l 236,50 Mic) Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mär⸗ Pegelstatlon vom Rheln 28. 28.2 Bemorkungen 1 11.55 5 Naohm. 2 Uhr Hüningon“) 11.75 Abends 6 Uhr Keh!„43.00 Haxau.„.87 Machm. 2 Uhr Rannhehn.75 Horgens 7 Uhr Malnz—232.-B. 12 Uhr Kaub 7.14 Vorm. 2 Uhe .33 Nachm Uhr vomNeckar: Mannhelm 1484. 425 25.90 Voem. 2 Uht Helibroin.73.60 18ʃ 1 7 Uhr beugokt— 05. 56F—.——— Verantwortlich Flir den allg n Teil Dr. Frit: Goldeubaum; für den Rande Isteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inserate mteil und Geschäftliclies: Friiz joos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. A baissegünstige und Augswerue. Direktor: I..: ulius Weber. General⸗Anzeiger Kleiderstoffe, Ausstener-Artikel Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5 2 8 Gardinen, Wolidecken Mitkwoch, den 1. März 1318. nn 2830 Damen-, Herren- und Kinder-Wäsche 5 Trikotagen, Schürzen, Unterrücke 6855 Unststrdsse 5 Handschuhe, Strümpfe, Socken pettenf Betredem N 2, 6. 2277 ͤv 22277cr [anze Braut. u. Erstlings-Ausstattungen Daunen. Großh. 5 bf⸗nd National⸗Theater Maunheim. Mittwoch, den 1. März 1916 33. Vorſtellung im Abonnement Oper in 4 Piave von RNigoletto 8 dem nuch J. Italieniſch Wrünbaum. Muſik v. hen des G. Verdi Spiellettung: Eugen Gebrath Muſikaliſche Leitung: Felixy Lederer Der Herzog von Mantus Nigoletto, ſein Hofnarr Tochter K. Gilda, deſſen Sparafueile, e Magdalena, ſeine Schweſter Perſonen: Oder ein Bravo Wilheln Max Lipmann 8— wald⸗Lauder Fenten Fohanna Lippe Giovanna, Gildascheſelſchafteringetiy Kofler Graf von Mo Braf von Cep Die Gräfin, ſeine Gemahlin Marullv Borſa Ein Huiſſier Ein Page der figoletto Nikolaus Schwarz vom Stadtthegter Hofkavaliere Hterone raud arl Mt Hugo Max Fe Fritz M Thereſe Herzogtu in Teplitz⸗Schönalt a. G. Mathieu Frank ary Elly Pfeiſſer biſin Imy ÜUller Weidmann Herren und Damen vom Hofe, Pagen, Hellebardiere. Die Handlung ſpielt in der Stabt Mantua und deren Umgebung. Zeit: Das 16. Jahrhundert. Nach dem 2. Akte größere Pauſe Kaſſeneröff. 7 ½% Uhr Auf. 8 uhr Mittel⸗Preiſe. Ende 10½ Uhr In Großherzoglichen Hoftheater Dounerstag, 2. März 38 Mi ttlere Preiſe Die luſtigen Weiber von Windſor Anfang 7½ Uhr. ————.———————— utt Tlenter Mittwoch, 1. März 1916 4. Volts⸗Vorſtellung zum Einheitspreis 140 Pfeunig der Platz) ete Generalprobe von: „Ein koſtbares Leben“ Burkeske in 3 Akten von Harry Vos berg. In Szeue geſetzt von Emil Reiter Graf Kurt v Joſef, ſein Diener Ratibor Weichſelſtſch 6 Charle Generaltonſut 915 Ichtäubig PUrfoney: ſeine eabody, er Alexander Gökert er Haus Godech Wilhelm Kolmar Liſſy non Lürſſen ſein Mündel Alice Liſſo Grafſeſchte auf Schloß Reſchke Georg Köhler Gräſfin Erug Frau Theaterdtrektor Dramaturg Dr. Dr. Labiſch, von Seehauf Frau Blume Der Friſeur 8 Nach Kaſſenersff. 7 ibeamter zient chter Reſchte, ſeine Mariaune Alexander Mareel B Portiersfrau 5, der Dichter Voſef Jub Fiſcher⸗Rub Kökert Karl Neumann⸗Hoditz Wilhelm Egger rom Julie Sanden . Joſef Renkert Jofef Reukert Max Meinert enau Eruſt Riemann Adalbe dem 2. Akte größere Pauſe. Eude 10½% uhr „ Uhr Auf. 8 uhr Sonſtiges Theaterperſonal, Bühnenarbeiter rt Schlettow 5 Der heil Sonntag, den 3. März Josef Niet mit selner Gesellschaft. 180 Florian ed uud Pecnd Donnerstag, den 2. und Freitaz, den 3 Märs bas Beschwerdebuch Samstag, den 4. März Der hellige Florlan. In der Sommerkrisch'n In Vorbereitung! Die nasse Lerwandtschalt Novität! Satyre von Ar! Ettlinger. nach Nentroy Schwank Verein für Jenerbefattung Maunheim⸗Ludwigshafen E. V. Uuſere dtesjährige ordentl. im oberen Sa 57759 Mitgliederverſammlung ſindet Dieustag, den 21. März d.., abends 3½ Uhr al des„Rodenſteiner„ J 8, Die Tagesordnung derſelben lautet 1. Erſtattung des Jahresberichts. 2. Entlaſtung des Vorſtandes und des Verwal⸗ tkungsrates. 2 Neuwahlen. 16 hier ſtatt. — J. Beratung und Beſchlußfaſſung über etwaige Anträge, ſofern dieſel hen innerhakb der ſtatu⸗ tutenmäßigen Friſt bei uns eiugereicht ſind. Wir bitten um zahlreiches Erſcheinen unſerer Miiglieder. Mannheint, 1. März 1918. Der Vorſtand. HMrasimosaal:: Mannheim. Mittwoch, den 8. März 1918, abends 8 Uhr Lieder- und Rlavierabend Walburg Emma Sehiek, Mannheim(Sopran) Elssbeth SAAEmA, testebeng Marler Begleitung der Gesünge: Wolfgaug Martin, Maunheim. Zum Vortrag gelangen: Lieder von Schubert, Brahms. Wolf; Klavierwerke von Bsch, Hrahms, Schumann, Chopin, Liszt.— Konzertflügel von Ibach aus dem ianoforte- lager K. Ferd. Heckel.— Eintrittskarten zu M. 4.—.—, .— U..— in der Hofmusikalienndlung K. Ferd. Heckel hr und an der Abendkasse.) ö degquemste Thenter Hannheims 3, März. llobste ung von Mittwoch, 1. bis Freltag, Ein Slite-Spielplan mit 8 Vierakiern. Dänischer Kunstfülm ersten Ranges! ber Leberfal im Madukt! Ein hochdramatisches, fesseludes Schauspiel 5 in 4 Akten. II. Auf vielseitigen Wunsch uns Stammkundschaft!! Das ganz hervorragende Kriegs-Schauspiel: 4 Akte! 1 Akten von ges Kind oines Graken, die Berliner Bühnenschönheit: Hedda Vernon. Ausserdem Einakter-brama Lustspiel-Hluakter Sittendrama„Unz eim Wein“ ein Vierakter. Statt Karten! Rudolf Rinderspacher Luise Rinderspacher geb. Schmitt Vermählte, Manahbeim, den 2. März 1916,. Kafhams uund der Hauptpost. 9002 Näablast dem lur 4 deutsche Lorgefien„Eyer 5— Korselten Mr ersetren Jedes Euerest- Voflendete Nodeile Friedrichs⸗Park Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement beginnt mit dem 1. April 1916 und dauert bis 1. April 1917. Anmeldungen zum Jahres⸗Abonnement, welche an unſerer Kaſſe entgegengenommen werden, berech⸗ tigen jetzt ſchon zum Beſuch der Konzerte und des Parkes. 411 Inhalieren Sie nicht mit dem veralteten und umſtändlichen Dampf⸗Ap⸗ parat, ſondern mit den modernen, nach „Dr. Heutſchel“ Tankrs zc. Zu Orkginalpreiſen nebſt Erſatzteilen bei Ludwig& Schütthelm, Hofdrogerie gegr. 1888 0 4, 3 Tel. 282 u. 7718 Filfale: Friebrichsplatz 19, Telephon 4968. Nalionalliberaler Mannheim. Mittwoch, den 1. März 1916, abends ½9 Uhr, findet im großen Saale des Wiener Reſtaurant, Café Germania) die ordentliche Mitglieder⸗Verſammlung ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder, die Mitglieder des Jungliberalen Vereius und des Liberalen Arbeitervereins höflichſt einladen. Tagesordnung: J. Jahresbericht; 25 Rechnungsablage; 3. Neuwahl des„Kleinen Ausſchuſſes“; 4. Vortrag des Herrn Parteiſekretärs Wittig über: „Rückblick und Ausblick“. Verein O I, 10/14(früher Hausfrauenbund. Freitag, 3. März 1916, abends g Uhr in Neckarau, Germauiaſchule Non vorführung und Vortrag: Die Seemuſchen. Außerdem wird das 57726 Der Vorſtand. Braten i. Sanogres Düten gegrundel im Jahte jds8. Sellens der Versicherten. Mannheim, L i Mr. 10. Soncordiiq Colnische Cebens- Versicherungs- geselischast gesamſvermògensmwerte Ende ſgis, ſgr? MMilllonen Mari: Mieqsversicherung Susgiabramie. Sis aut Einberuſung guschlagfrei. Soforfige Nus. außlung de. 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