des es des Berichte urs Aüree bbehein nen Kret n.. jbsenslr. 33 b Bezugspreis: Nart.— menafc, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poß einſchließlich Poſtaufſchlag Mu..82 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 12 Aadane deile 20 fi Schluß der für das Mittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N w. 430, In den Zelten 17, FJernſprech⸗KAummer Celephon ⸗Amt Hanſa 407. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Anzeig Mannbeim und Alimngebung Geleſenſte und verbreitetſte Seitung in Mannheim und Amgebung Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗fbreſſe: egeneralanzeiger Mannheim“ Sernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung.. 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Hbteilunng Uiefdruck⸗Abteilung rich Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und hauswirtſchaft; . 104. Andauerndes Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 2. (WTB. Amtlich.) Woſtlicher Ariegsſchauplatz. Die Lage hat im weſentlichen keine Aen⸗ derung erfahren. Im Yfergebiet war der Feind mit Ar⸗ (illerie beſonders tätig. Auf dem öſtlichen Maasufer opfer⸗ ten die Franzyſen an der Feſte Douaumont abermals ihre Leute einem mützlaſen Gegenaugriffsverſuch. Moſtlicher Kriegsſchauplatz. Auf dem nördlichen Teile der Front er⸗ teichen die Artilleriekämpfe teilweiſe großſe Lebhaftigkeit. Kleinere Unternehmungen unſerer Vorpoſten gegen feindliche Sicherungsabteilungen hatten Erfolg. Nordweſtlich von Mitau unterlag im Luft⸗ kampf ein ruſſiſches Flugzeug und fiel mit ſcinen Infaſſen in unſere Hand. Unſere Flieger griffen mit Erfolg die Bahnaulagen von Molodeczus an. Balkan⸗Ariegsſchauplatz. Nichts Neues. Oberſte Heeresleitung. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 2. März.(WTB. Nichtamtlich). Amtlicher Bericht von Mittwoch nachmittag: In der Gegend nördlich von Verdun ſo⸗ wie in der Woevre im Verlaufe der Nacht kein wichtiges Ereignis. Die Be⸗ ſchießung ſetzte an verſchiedenen Punkten unſe⸗ zer Front zeitweilig aus. Zwiſchen Regnieville und Nemenauville weſt⸗ lich Pont⸗A⸗Mouſſon beſchoſſen wir die zweite und dritte Linie des Gegners. Im Elſaß Tätigkeit unſerer Batterien auf der Verbindungsſtraße des Feindes in der Begend von Cernay. Einer unſerer Flieger auf einem Flugzeug mit 2 Motoren brachte den feindlichen Flieger zum Abſturz, der bei La Baſſee über dem deut⸗ ſchen Schützengraben niederfiel. Das feindliche Flugzeug fing beim Aufſchlagen auf die Erde Feuer. Paris, 2. März.(WTB. Nichtamtlich). Amtlicher Bericht vom 1. März abends. In Belgien richtete unſere Artillerie im Einvernehmen mit der engliſchen Artillerie ein wirkſames Feuer auf die feindlichen Schützen⸗ gräben ſüdöſtlich von Boeſinghe. Deſtlich von Reims mußte eine auf zwei Kompagnien geſchätzte feindliche Abteilung, die an unſere Linie heranzukommen verſuchte, unker unſerem Feuer fliehen, wobei ſie Tote auf dem Gelände zurück ließen. In der Gegend von Verdun kam es im Laufe des Tages zukeinem Infanterie⸗ gefecht. Das Artilleriefeuer des Jeindes bauerte weſtlich der Maas im Gebiete zwiſchen Malancourt und For⸗ ges und öſtlich der Maas namentlich in März. eeee 2. März 1916. Nutzlo e franzöft iſche Gegenangriffe an der Fe Douaumont. 0 Abendblatt). deutſches Artilleriefeuer weſtlich und öſtlich der Maas. A. 2 2 7⁴ 22 J% e e NUme Ne, 15 10 N 88 22 5 N. 4 5 lS 7 77 —.— ee e Lad 2 0 11. — 2575 22 15 2 Md 0. Nee. 2 feiges 5— 10 00 + bech e⸗ 5 Nae 2 K N Sbe— h 1 5 5 laeee Ne, 5 Seee. e aee..A 70 5 825 10 en, e 9 8 20. 58 ee N 5 9 e, s 2 85 2 e 2 5 755 i 757 +5 57 9 0 eee Mbchorte N ure 4 a 2 a 0 25 97 14 0 50 9 90 125 ene 32 N 75 eae e 995 eeee ſehr tätig. Weſtlich von Pont⸗àa⸗Mouſſon zerſtörten unſere Schützengrabengeſchütze deutſche Werke am Prieſterwalde. Unſere ſchwere Artillerie beſchoß feindliche Anſtalten in der Gegend von Thiaucourt. Im Elſaß feuerten unſere Batterien ziem⸗ lich lebhaft im Fech⸗ und Dollertal. Belgiſcher Bericht: Auf der Front der belgiſchen Armee iſt nichts beſonderes zu melden. Der engliſche Bericht. London, 2. März.(WTB. Nichtamtlich) Geſtern kam es an unſerer Front zu 20 Ge⸗ fechten in der Luft. Es wird ee daß der Feind Verluſte erlitt Eines u Flugzeuge kehrte von einer Erkundung nicht gurück Geſtern Nacht zerſtreute unſer Infanterie⸗ und M aſchinengewehrfeuer nördlich der Somme 40 Feinde, n unter dem Schutz von Artillerte⸗ ſeuer aus ihren Gräben vorzurücken verſuchten. * Ein Zurückbiegen der franzsſiſchen Front? E. Von der ſchweizer, Grenze, 2. März.(Priv.⸗Tel..) Der„Zürch. Tar anzeiger“ berichtet aus Mehiland: Die Pariſer Telegramme des„Eorriere della Sera“! datie⸗ ren intmer noch vom 28. Februar morgens. Der telegrophiſche Verkehr ſtockt nun zum zweiten Male. Die Korreſpondenten der ita⸗ lieniſchen Blätter in Paris bereiten auf ein Zurückbiegen der franzöfiſchen Front vor⸗ Gegen die Cotes Corraines. Cotes dem Gebiet von Vaux und Damloup, ſo⸗ wie bei unſeren Gräben von Fresues an. ſpanzöſiſchen Truppen werden gegen die Unſere Artillerie war auf der ganzen Front 11 Die euts der Wocbre⸗Ebene zz zurlckweich⸗ enden r unſere Truppen nach dem Berichte unſerer oberſten Hoeresleitung bereits am 28. Februar erreicht hatten. Die Franzoſen beoichteten zwar, daß ſie ihve Front in der Woevre⸗Ebene„un⸗ geſtört“ von unſeren Truppen Fae e Wenn unſer Generalſtab aber bemerkt, daß unſere Front gegen den Fuß der Cotes Lorraine rüſtig kämpfend fortſchveitet, ſo wiſſen wir, was wir bon dem amitlichen Bericht des franz zöſiſch ven Generalſtabes zu halten haben, zumal in der Kriegslage an dieſer Stelle nicht die geringſte Begründung für ein tatenloſes Zuſchen unſcrer Truppen zu finden iſt. Täglich beweſſt dagegen unſere Heeresleitung, daß ſie nicht ge⸗ wohnt iſt, den weichenden Feind in Frieden ziehen zu laſſen. Das rein Taiſächliche, daß unſere Front n die Cotes Lorraines vor⸗ gege wärts geht, beſtreiten aber auch die Franzoſen nicht einmal, und der Erfolg, der ſich darin aus⸗ ſpricht, iſt ſo bedeutungsvoll, daß wir auf alle Wortſpaltereien und Widerlegung gen der feind⸗ lichen Lügenberichte verzichten können. Es iſt hier dasſelbe Kampfge det, das im Sep⸗ tember 1914 in den erſten Tagen des Krte ges eine erhebliche Rolle ſpielte. efe zirk von Verdun ſte llte ſich dem ſiegreiche en Vor⸗ wärtsſchreit en unſeres Heeres entgegen, da von Verdun bis hinunter nach Süden Zum Raume von Epinal und Belfort von den Franzoſen an Oſtgrenze ein Haee Feſtungsgürtel er⸗ e worden war, der dieſelbe Roſte zu ſpielen jatte, wie die Feſte e er im Weſten Ruß⸗ der lands Um es Seplember 1914 begann der en die Sperrforts von Verdun, und plember konnte unſer General ſtaß melden, daß der Angriff geſen dieſe errfortslinie ſüdlich Verdum ſiegreich den pennd der vorgelogerten, vom franzöſiſch⸗ Armpekorps Berteidigten Cotes itten hatte. Das war d der im Raume der Co lines wurde. Die Cotes Lorraines umſaßt guch den öſtlichen Feſtungsgürtel von Verdun haben, dahin, die tember wurde wenige Tage ſpäter weiter ver⸗ tieft durch die Erfolge, welche unſere Truppen am 24. September errungen haben. An dieſem Tage wurde das Sperrfort ſüdlich von Verdun, nämlich Camp des Romaines, erobert. Unſere Truppen überſchritten die Maas und gewannen den Weſtrand der Cotes Lorraines. Nun ſchrei⸗ let unſere Front weiter nörblich ſtegreich vor⸗ wärts. Dieſe Kämpfe bilden einen Teil der großen Feldſchlacht, die ſich in den letzten zehn Tagen vor Verdim entwickelt hat und hängen mit ihr eng zuſammen. Da Verdun als Feſtung einen ſehr großen Umfang beſitzt, ſo müſſen ſich die Kämpfe auf dem Schlachtfeld⸗ deſſen Haupt⸗ ſtützpunkt für die Franzoſen dieſe Feſtung dar⸗ ſtellt, ſich auch im Raume dieſer Feſtung ſehr weit ausdehnen. Die Beſorgnis der Franzoſen, daß man ihren Rückzug gegen die Cotes Lorraines nach ihrer Anſicht falſch auslegen könnte, iſt darum in der Bedeutung begründet, welche dieſe Kämpfe für die Geſametſchkacht im Raume von Berdun haben, und aus dieſer heraus ſind ihre krampfhaften Ableugnungs⸗ verſuche zu verſtehen Die Sperrforts e von Verdun, die bereits bei Beginn des Krieges nach, der obigen Darſtellung eine große Rolle geſpielt haben, und den Uebergang über die Maas decken, ſind Fort Genicourt, Fort Troyon, Fort Les Pardches, Fort Caup des Romins, Fort Lioupille, Fort Gironville und Fort Jouy Die beiden Forts ipuville und Gironville decken den füdlichen Teil der Cotes Lorraines, die ſich bis an das öſtliche Ufer der Maas er⸗ ſtreckt. Das harte Ringen, das vor 18 Monaten ſeinen Anfang nahm, um zeitweilig zur Ruhe zu kommen, hat mm in den letzten Tagen eine ſchr erfteuliche Fortſetzung erfahren. **. c. Von der ſchweizer. Grenze, 2. März.(Priv.⸗Tel..) Die Basler Blät⸗ melden aus Paris: Nach der Zeitung„Francc ntilitaire“ hat der Kriegsminiſter Gallieni be⸗ ſchloſſen, die für den Frontdienſt dauernd un⸗ tauglich gewordenen Offiziere und Unteroffi⸗ züere dor Infanterie im Kolonialdienſt zu ver⸗ wenden, damit die Offiziere der Ko⸗ lonialtruppen als Erſatz an die franzöſiſche Front eingeſtellt werden können. London, 2. März.(WTB Nichtamtlich) Unterhaus: Der Vertreter des Munitions⸗ miniſterin ms Add ziſon erklärte, die Erzeu⸗ gung von Maſchinengewehren ſei jetzt ungeheuer und übertreffe alle Erwartungen Der U⸗Bootkrieg. Die engliſche Anſicht. London, 2. März.(WTB. Nichtamtlich),. Das Reuterſche Büro iſt zu der Erklärung er⸗ mächtigt, daß die engliſche Anſicht betreffend die Handelsſchiffe und Unterſeeboote immer folgende geweſen iſt: Zu Verteidigungszwecken bewaffnete Han⸗ delsſchiffe dürfen auf Unterſeeboote oder welche andere Kriegsſchiffe nicht feuern, zur Selbſtverteidigung. Die ſchan verdrehen die Bedeutung einer dem Schriftſtück, das ſie von Bord ihnen verſenkten Transport außer Deut ommen andelsſchi en Weiſun⸗ gen, die Offenſive zu ergreifen. Dem iſ nnicht ſo. Die betreffende Stells, die das 8 Marimum der Entfernung feſtſetzt, jenſeits Handelsſchiffe gewarnt werden, nicht ern, muß im Zuſammenhang mit einer anderen Stelle geleſen werden, die es voll⸗ kommen klar macht, daß die Handels Lorraines gedrückt, deren Fuß von Often her Der erſte Erfolg unſerer Waffen vom 22. Sep⸗ ſchiffe nicht angreifen dürfen, wenn 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger 4 Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 2. März 1916. das Unterſeebbdot nicht unmittel⸗ bar feindſelige Abſichten an den Dag legt. Deutſche Forderungen. In der Deutſchen Tageszeitung ninunt Graf Ernſt Reventlow Stellung zu der Torpedierung einiger franzöſiſcher und engliſcher Hilfskreuzer Er beſtreitet die Anſicht, dieſe Dampferverſenkungen bedeuteten den Beginn einer neuen Aera des Unterſeekrieges und den tatſächlichen Beginn eines mur nach Maßgabe mlitäriſcher Zweckmäßigkeit geführten Unterſer⸗ handelskrieges. Die verſenkten Schiffe ſeien ausnahmslos kleine Handelsdampfer, ſondern Hilfskreuzer, die ausſchließlich und erklärter⸗ maßen Kriegszwecken dienen. Ein ledig⸗ lich in ſolchen und ähnlichen Grenzen geführter Unterſeekrieg könne eine Entſcheidung weder bringen, noch weſentlich beeinfluſſen. Die er⸗ zielten Teilerfolge bildeten hoffentlich noch nicht den Beginn einer neuen Epoche des Unter⸗ ferhandelskrieges. Dann begründet Reventlow in ſeiner ſtarken und temperamentvollen Art nochmals das eine, was uns nottut. Und ſeine Worte mögen hier ſtehen, als eines Mannes Worte, nmit dem wir uns im Einklang gefühlt haben ſeit Kriegsbeginn(und auch ſchon vorher) im feinem ſcharfen Urteil über England, in ſeinen Nachtweiſungen über den Kriegsgrund und in ſeinen Aufſtellungen über das Kriegsziel. Reventlow ſchreibt: Der Präfident der Vereinigten Staaten Herr Wilſon, hat in ſeinem Brieſe an den Senator Stone noch einmal klar und ſchroff ſeinen Skandpunkt dahin ausgeſprochen: die Vereinig⸗ teln Staaten könnten und würden bei ihrer Ver⸗ uürteilung des Unterſeehandelskrieges bleiben: Amertta kann nicht nachgeben, ohne ſeine igene Ohnmacht als Nation einzugeſtehen und zine unabhängige Stellung unter den Nationen Itſächlich preiszugeben.— Wir haben im Laufe es letzten Jahres unaufhörlich dargelegt, daß die amerikaniſche Regierung tatſächlich keines⸗ uegs vor einer age ſteht und daß ihr die Aufwerfung der Ehrenfrage nur dazu dienen ſoll, den eigentlichen Urſachen ihrer Stellung⸗ Uanſne ein anderes Geſicht zu geben und als Drohung auf Deutſchland zu wirken. Jahr und Tag dauert nun dieſes, in jeder Beziehung auch für das deutſche Preſtige— ſchwer ſchädliche und andererſeits fruchtloſe Spiel. Wir hoffen, annehmen zu dürfen, daß es heut nur noch wenige Deutſche gebe, welche an das„Schulter an Schulter mit den Vereinigten Staaten für die Fretheit der Meere“ glauben. Wir haben nie baran geglaubt. Die Gefahren aus einer Stellungnahme der Vereinigten Staaten in irgendeiner ofſenen Form gegen das Deutſche Reich ſind ebenfalls oft erörtert worden, und Hier ſei nur zuſammenfaſſend wiederholt: eben⸗ ſowenig wie der illuſoriſche Nutzen der Aufrecht⸗ erhaltung ſogenannter freundlicher deutſch⸗ amerikaniſcher Beziehungen durch Nach⸗ giebigkeit,— ebenſowenig kann der Schaden burch gegenſätzliche Stellungnahme auch tur annähernd in Vergleich geſtelkt werden mit der Bedeutung militä⸗ riſch zweckmäßiger Führung des Unterſeehandelskrieges bezw. deren Unterlaſſung. Der pfſychologiſche Augenblick iſt da;: Frachtummot und Vor⸗ ratsnot haben in Großbritannien einen Höhe⸗ hunkt erreicht, andererſeits haben die deutſchen Unterſeebvote wiederholt und auch jetzt wieder gezeigt, daß unterſeeiſche Netze und andere Hin⸗ derniſſe ſte nicht aufhalten können. Infolge Unferer ungünſtigen Kütſtengeſtaltung und ande⸗ oft dargelegter Umſtände bildet heute ein Utilit“ riſch zweckmäßig geführter Unterſee⸗ handelskrieg die einzige Möglich⸗ keit, um Großbritannien angriffs⸗ weiſe an ſeinem Lebensnerve zu treffen, die einzige und dabei nach den bisherigen Er⸗ fahrungen und im Hinblicke auf die britiſch⸗ Lage eine ſichere Möglichkeit. Es iſt nötig mit Beſtimmtheit auszuſprechen, daß das Deutſche Reich Großbritannien gegen⸗ über eine Entſcheidung erzwingen muß, nicht nur für den Ausgang des Krieges allein, ſondern für die ganze fernere deutſche Zukunft. Die Entſcheidung, ob dieſe unſere unvergleich⸗ liche und unerreichte Entſcheidungswaffe mit voller Wucht gegen den Lebensnerp des briti⸗ ſchen Erzfeindes, des Organiſators und Zu⸗ ſammenhalters der Koalition, gebraucht werden ſolle, iſt noch nicht gefallen. Auch ein Inkraft⸗ treten— an und für ſich— der Denkſchrift vom 8. Februar würde dieſe große ſcheidung 8 Eutſch nicht bedeuten. Das Deutſche Reich kämpft den großen Kampf um ſein Daſein. Es muß dieſen Kampf entſcheidend ſiegreich durchſechten, als „unausgefochtener Krieg“ ausgehend, würde dieſer Kampf den Verluſt der deutſchen Zukunft bedeuten, ein wirtſchaftliches, mili⸗ täriſches und politiſches Dahinſiechen. Wieder⸗ holt ſei in dieſem bedeutenden Augenblick unſere alte Frage: Kann das Deutſche Reich ſich ſelbſt gegenüber verantworten, nicht alle Mittel, welche einer ſiegreichen Entſcheidung dienen, ja eine ſolche im weiteren Sinne allein herbeizu⸗ führen vermögen, zu benutzen? Die neutralen Paſſagiere meiden die engliſchen und franzöſiſchen Schiffe. Berlin, 2. März(Von u. Berl. Büro.) Die„B..“ meldet aus Amſterdam: Die vege Tätigleit der deutſchen und öſterreichiſch unga⸗ riſchen Unterſeeboote haben nach dem Allg. Handelsblad“ zur Folge gehabt, daß die An⸗ gehörigen neutraler Staaten die eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Schiffe nicht mehr zur Ueberfahrt benutzen. Im holländiſchen Schiffahrtsbericht aus Aegyp⸗ ten wird feſtgeſtellt, daß keiner der in Alexan⸗ drien liegenden Dampfer der kriegführenden Mächte neutrale Paſſagiere an Bord hatte Die Torpedierung der„Provenee“. ORotterdam, 2. März.(Priv.⸗Tel..) Die Pariſer Preſſe beſchäftigt ſich fortgeſetzt mit der Torpedierung der„Provence“ und er⸗ klärt, es unterliege keinem Zweifel, daß der Hilfskreuzer dem Torpedoſchuß eines feind⸗ lichen Unterſeebootes erlegen ſei. Man werde fragen, warum er nicht von einem Ringe von Torpedobooten geſchützt worden ſei. * Ein neuer Typ deutſcher Seeminen. 6. Von der ſchweizer. Grenze, 2. März.(Priv.⸗Tel..) Die Basler Nach⸗ richten melden aus London: Es herrſcht in ſee⸗ männiſchen Kreiſen Englands kein Zweifel mehr darüber, daß Deutſchland den See⸗ minen in dem neuen Feldzug gegen die engliſche Schiffahrt einen gro⸗ ßen Raum zugewieſen hat. Der Umſtand, daß an einem einzigen Tage im Bereiche der engliſchen Küſte 4 große Dampfer auf Minen gelaufen ſind, dient als Beſtätigung. Die dop⸗ pelte Kataſtrophe vor Dover, bei der die Uebor⸗ lebenden des einen Dampfers vom kautm er⸗ reichten Land aus den Untergaung des anderen Schiffes mit anſehen mußben, hat in London den größten Eindruck gemacht. Mehrere Blät⸗ ter fragen, wo denn der Schutz der engliſchen Flobte vor den feindlichen Minenſtreuern ſei. — Wie die„Daily Mail“ meldet, haben die deutſchen Minenleger an der engliſchen Süd⸗ küſte eine außerordentlich große Zahl von Minen nach dem neueſten Typ aus⸗ gelegt, die im Zickzack umherſchwimmen. Die Cuftangriffe auf England Sondon, 2. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird gemeldet: Ein deutſches Marineflugzeug überflog abends einen Teil der Südoſtküſte und warf einige Bomben ab. Militäriſcher Schaden wurde nicht angerichtet; ein neun Jahre altes Kind ſoll getötet worden ſein. m. Köln, 2. März.(Priv.⸗Tel.) Laut der Kölniſchen Zeitung werden in England überoll Maßregeln gegen Zeppelinangriffe getroffen. Am Samstag gegen Mitternacht wurde in Plymouth ein Verſuchsalerm ins Werk geſetzt, wie er bei der Ankündigung von gen erfokgen ſoll. Daraus tan bis weithin im Weſten n rechnet. Am Frertog iſt in faſt ganz Schottland das Verbot des Anzündens von Lichtern nach Sonnenuntergang in Kraft: getreten. Der Beginn des Sparſamkeits⸗ feldzuges in England. London, 2. März.(WTB. Nichtamtlich). Meldung des Reuterbüros: Geſtern iſt in der Guildhall unter dem Vorſitz des Lord⸗Mayors die große nationale Sparſamkeits⸗Kampagne eröffnet worden. Die Miniſter Mac Kenna, Kitchener, Bonar Law, Balfour ſprachen und ermahnten alle Klaſſen zur Sparſanmkeit. Bonar Law erklärte, der Handel ſei eine der Hauptwaffen Englands. Deutſchland habe die Welt ins Elend geſtürzt(), weil es geglaubt habe, es würde daraus Nutzen ziehen. Ob es England dafür werde entſchädigen müſſen oder nicht, das Land ſei jedenfalls einig in dem Entſchluſſe, daß Deutſchland das britiſche Reich nie wieder ausbeuten dürfe. Es wurde ein⸗ ſtimmig eine Reſolution angenommen in der es heißt, daß kein Opfer zu groß ſei um den Sieg zu ſichern. —— Eine allzudurchſichtige Taktik der Entente. Den„Deutſchen Stimmen“(Nationalliberale Blätter) ſendet ein Mitarbeiter im Auslande, der Gelegenheit hatte, die Stimmung„neu⸗ traler“, mehn oder weniger von der Entente beeinflußter Staatsmänner kennen zu lernen, die folgenden beachtenswerten Ausführungen: Daß wir die„Barbaren“ ſind weiß ſeit dem 1. Auguſt 1914 alle Welt. Alle Welt weiß auch, daß Kaiſer Wilhelm der Heerführer der Barbaren⸗Horden iſt. aber was nicht alle Welt weiß, das iſt der tiefere Beweggrund, der die geſamte Entente⸗Preſſe veranlaßt, gerade unſe⸗ ren Kaiſer in den ſchlimmſten Zerrbildern zu zeigen und ihn darzuſtellen als den im Blut watenden Zerſtöver der Kultur. Halten die Entente⸗Staatsmänner den Kaiſer wirklich für ſo blutdürſtig und barbariſch? Mit nichten! Sie wiſſen ſehr genau, wie ehrlich er beſtrebt war, den Frieden zu erhalten. Sie wiſſen ſehr genau, wie fern ihm jede Neigung zu brutaler, barbariſcher Kriegführung liegt. Aber gerade deshalb erſcheint keine Ausgabe der führenden Entente⸗Blätter, ohne den Kaiſer perſönlich als barbariſchſten der Barbaren in Wort und Bild zu ſchildern! Die Abſicht iſt nicht nur, ihn vor der Welt zu verunglimpfen die eigentliche und tiefere Abſicht iſt, direkt auf das Gemüt des Kaiſers und auch auf ſeine un⸗ mittelbarſten Ratgeber zu wirken, ihnen zu ſuggerieren, ſie müßten den Kaiſer vor ſolchen Darſtellungen bewahren, müßten die deutſche Kriegführung zu der denkbar humanſten geſtal⸗ ten, müßten Abſtand nehmen von der Nutzung ſcharfer Kriegsmittel. Das iſt der leitende Grundgedanke, das iſt die Taktik der Entente⸗Preſſe. Vor der breiten Oeffentlichkeit beſchimpft und verdächtigt man die deutſchen Barbaren und„brandmarkt“ Kaiſer Wilhelm als den barbariſchſten Barbaren. Hinter verſchloſſenen Türen gibt man den Neu⸗ tralen zu verſtehen, man ſei des weichen Gemü⸗ tes des Kaiſers ſicher; er werde es nicht zur vollen Entfaltung der deutſchen Kriegsmittel kommen laſſen, Deutſchland werde daher nie den vollen Sieg erringen und die Neutralen ſtünden ſich demgemäß viel beſſer an der Seite der Ent⸗ ente, die von ihren Kriegsmitteln rüͤckſichtsloſe⸗ ſten Gebrauch macht. Bisweilen lüften in einem unbewachten Augen⸗ blick der Offenherzigkeit neutrale Staatsmänner die Maske und geben zu erkennen, wie feſt ſie auf dieſe Taktik der Entente bauen. Sie laſſen die ententefreundliche Preſſe im eigenen Lande mit der gleichen Waffe arbeiten, die ihnen aus dem Arſenal der Entente geliehen iſt. Auch dort werden dem Kaiſer die brutalſten Neigungen nachgeſagt, nur um die Entente zu unterſtützen in dem Bemühen, die Waffen der deut. ſchen Kriegführung abzuſtumpfen und dadurch den vollen deutſchen Sieg zu ver⸗ hindern. Und zyniſch geben ſie dann dem Deut⸗ ſchen zu verſtehen: Ihr könntet wohl den guten Endausgang für euch erzwingen, aber ihr werdet es nicht— denn euex Kanzler wird ver⸗ hindern, daß euer Kaiſer als der ſchlimmſte der Barbaren auf die Nachwelt komme Von ſolchen Rechnungen muß einmal Kennt⸗ nis gegeben werden, damit der Dentſche weiß, was er von dem ganzen„Barbaren!⸗Geſchrei zu halten hat und welche Gedanken in Wahrheit dahinter ſtecken. Dieſe Wahrheit verkünden, heißt doch wohl, den Entente⸗Leuten dieſe Waffe aus der Hand ſchlagen! Ner dferreichſſc⸗ugariſche Tagesbericht. Wien, 2. März.(WT7B. Amtlich wird verlautbart: Nirgends beſondere Ereigniſſe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Griechenland und der Vierverband. Staatsſtreichpläne. „ Budapeſt, 2. März.(Priv.⸗Tel..) Nach einer Drahtung des„Peſter Lloyd“ aus Sofia beſagen dort eingetroffene Nachrichten, es beſtätigt ſich, daß König Konſtantin in der Tat von General Sarrail zur Beſichtigung der Befeſtigungsanlagen von Saloniki eingeladen wurde. Hierzu wird nun bekannt, der Vier⸗ verband würde, wenn König Konſtantin der Einladung tatſächlich folge, einen Staats⸗ ſtreich hervorrufen und Veniſelos zum Präſidenten einer griechiſchen Re⸗ publik ausrufen, den König in Saloniki ge⸗ fangen ſetzen, während gleichzeitig die Vierver⸗ bandsagenten einen Aufruhr in Athen ent⸗ fachen. * Wien, 2. März. iv..) Die „Zeit“ meldet aus Bukareſt: Die Vierverbändler machen in Athen neue Anſtren gungen, ſich auf griechiſchem Gebiete feſt⸗ zuſetzen, indem ſie von der griechiſchen Re gierung fordern, daß ihnen weitere griechiſche Gebietsteile als Stützpunkt ihrer kriegeriſchen Operationen überlaſſen werden. deſe von General Sarrail dem König Konſtantin vorge⸗ tragenen Wünſche ſind aber bisher nicht erfüllt Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 2. März.(WT7B. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: Von den verſchiedenen Fronten keine wichtigen Veränderungen zu mel⸗ den. Nichtamtlich.) Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 2. Mürz.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Amtlicher Bericht vom 1. März: Weſtfront: Deutſche Flugzeuge warfen Gottfried Traub/ vor verdun. Nichts iſt gewiß im Krieg als die Tapferkeit. Das Glück macht die ent⸗ ſcheidende Hälfte der Dinge im Krieg cus. Gneiſenau. Ungeheure Spannung liegt über unſeren Gauen. Aller Augen ſchauen dort hinüber. Wir hören mit, wir gehen mit. Alles Reden bei uns erſcheint gleichgültig. Unſer Herz zittert, wir denken des Leids und der Leiden. Wie ſind ſie erſchlagen auf den Höhen, all die Tapferen! Aber die Not nimmt uns an der Hand wie ein ernſter Vater und ſpricht: jetzt müſſen Hunderte fallen, deiß das Volk gewinnt und die Welt zur Ruhe kommt; ſo will es die Gerechtigkeit. Nun warten wir Stunde für Stunde. Der Zeiger an der Uhr rückt ſo langſam vor. Der Draht berichtet nie ſchnell genug. Die Nacht dehnt ſich, und der Raum zwiſchen zwei Berichten aus dem Haupt⸗ quartier iſt endlos. Kameraden, Deutſchland denkt au euch in jeder Setunde des Tages! Nichts iſt gewiß im Krieg als die Tapferkeit. Sie ſtürmten vor, ſie griffen au, ſie verachteten den Tod, ſie waren nicht zu halten, und das nach ſaſt 18 Monaten Kriegsbeſchwer. Ja.„menſch⸗ lich“ wollen wir empfinden, ganz menſchlich. Denn unmenſchlich wäre es, ſolche Kraft und Einzelherz iſt ſo groß, um das nachzuempfinden, was ſich hier an menſchlichem Willen fenbart. In offene Gräber zu treten— das iſt die Tapfer⸗ keit, die hier verlangt wird. Was bedeutet dem⸗ gegenüber alles unſer Reden davon! Nur ſollſt du's ſehen, du ſollſt nicht die Augen abwenden, das iſt feig. Bruder, das geſchieht für dich und mich. Unſer Fleiſch und Blut kämpft. Und die Tapferkeit war nicht ſchlafen gegangen. Sie reißt im Sturm noch fort. Das erlebſt du. Drum ſchweige! Weine nicht; dafür gibt's jetzt keinen Raum; aber werde ein anderer. Predige nicht Völkerverbrüderung, ehe du das Abe der Klaſſenverbrüderung im eigenen Volk gelernt. Deine Nächſten, dieſe deutſchen Menſchen ſind's, die dich fragen: kennſt du mich? Der Mann vom Adel und der Bauernſohn, der Unternehmer und der Arbeiter, der Gelehrte und der Steinklopfer — ſie verkörpern die b eeibende Gewißheit, von der der Feldherr redet: die Tapferkeit. Das nenne ich große Menſchlichkeit, ein wirkliches, greifbares Menſchentum, das ſich unſeren Augen enthüllt. Noch gellt mir das Geſchrei in den Ohren, als ſich letzter Tage Volksangehörige im Parlament verhetzend bekämpften. Sie warnten vor Völterhaß und redeten zugleich gehäſſig in Ton und Wort zu ihren Volksgenoſſen. Wie Morgenluft weht es von jenen blutigen Feldern her hinein in ſolche öffentliche Unwahr⸗ Beit. Wie kannſt du die„Welt“ lieben, wenn du deinen„Bruder“ nicht liebſt? Das iſt das Schwerere; nein, das iſt unſer Glück, ſeitdem wir die eine tapfere Mauer geſchaut, die uns umgibt. Kameraden draußen, Deutſchland dankt euch ſtärker als der Sturmwind, der von den Vogeſen bis zum Kaukaſus brauſt, Glück entſcheideti. Wer will's einem Gneiſe⸗ nau zutrauen, daß er unter„Glück“ einen necki⸗ ſchen Zufall, ein launiſches Spiel verſtünde? Es mag ſo ſcheinen, aber die Wucht des unzer⸗ reißbaren Zuſammenhangs aller Dinge ſteht leibhaftig vor unſeren Augen. Nur ruht er nicht veſtlos in unſerer Hand. Wir brauchen„Glück“ das Glück nämlich, das in den Verlauf der Dinge ſelbſt eingegraben iſt nach ewiger Wei⸗ ſung. Glück kommt, Glück ſchenkt ſich. Aber Glück kommt nur, weil es muß, und ſchenkt ſich nur, wo es ſoll. Glück iſt der Punkt, den der Him⸗ mel hinter die Entſchlüſſe ſeiner Lieblinge auf Erden ſetzt. Dieſes Glück kommt zu dem reifen Volk, zu dem der Zwietracht abſagenden Volk, zu dem Volk, das ſich etwas zutraut, weil es der Vorſehung glaubt. Zufall gibt es nicht. Nichts Großes geſchieht ohne Schickſalsglaube: Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da Deutſch⸗ lands Fuß gehen kann.“(Aus der„Hibfe“). Augenblicksbilder vom Welt⸗ kriege. Die Riviera im zweiten Kriegswinter. Wohl kein Gebiet der Erde hat ſich durch den Krieg ſo völlig verändert, wie die Rivierg. War ſie doch früher der internationale Luxus⸗ aufenthalt, beſucht von Angehörigen aller Welt⸗ teile, die ſich hier in ſtrahlender Sonne und mil⸗ der Luft erholen und vergnügen wollten. Deutſche und Engländer, Franzoſen und Oeſter⸗ reicher, Ruſſen und Ungarn traten ſich nur in friedlichem Wettkampf auf den Golf⸗ und Tennisplätzen entgegen. Waſſerflugzeuge glit⸗ ten im luſtigen Sport über die Wellen, während die vor Anker liegenden Kriegsſchifſe und Tor⸗ pedobbote der Gegenſtand freundlicher Neu⸗ gierde waren. Keiner, der in den erſten Mona⸗ ten des Jahres 1914 hier mit ſo vielen anderen heiter und fröhlich war, hätte ahnen können, daß ſich das Bild dieſer lieblichen Gefilde ſo raſch völlig verändern würde! In der Times ſchildert ein Berichterſtatter die Wandlungen der Riviera während des Krieges, die er bei ver⸗ ſchiedenen Beſuchen feſtſtellen konnte. Zunächſt ſchien es, als ob üüberhaupt alles aus ſein ſollte. Die Hotels und Villen, die am Ende der Sal⸗ ſon von 1914 geſchloſſen worden waren, wollten gar nicht mehr aufmachen. Endlich, nach einem halben Jahr, öffneten verſchiedene Gebäude wieder ihre Tore, aber ganz andersartigen Gä⸗ ſten. Derbe Bauerngeſtalten aus der Norwan⸗ die und Bretagne in ſchmutzigen Uniſormen wachten ich den lecanten Nüumen de ** — 28 herb Stin und ſchen Die 88 2 Donnerstag, den 2. März 1916. General⸗Auzeiger„ Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Sette Bomben nordweſtlich Friedrichſtadt und auf Dünaburg und ſchoſſen mit Ma⸗ ſchinengewehren. In der Gegend des Swenten⸗ ſees vernichteten wir einen Teil der Deut⸗ ſchen, die unter unſerem Artilleriefeuer aus hren Gräben flohen. Kaukaſusfront: Die Verfolgung der Türken dauert an. Perſien: In der Gegend von Kerman⸗ 9175 der Feind weiter verfolgt. ten noch 2 Geſchütze. Wir Feldzug gegen Wilſons Die vierte riegsanleihe! prozentige Schul dverſchreibung umgetauſcht wer⸗ den, die unkündbar iſt bis zum Endtermin 5 1 220 don 1 r 840 Statt 9* Kriegsbeginn wendet ſich die Rei 9 5 155 995 7 99 iſch gen fil ianzverwaltung in rege elmäß zigen Zeitabſch nit⸗ 150 ing 5 nn 8 Lmiau 70 ten an das geſamte Volk, an die Großkapita⸗ eee, liſten und k Beſitzer des Papiers möglichſt lange im Genuß 1 leinen Sparer, an die Großinduſtrie 5 und die„Handwerte r, an älle Erwerbs⸗ und einer viereinhalbprozenligen Verzinſung bleibt. 5 während es nicht ſicher iſt, ob nicht in Zeit Seit! um ſich immer neue Mittel zur 5 ftmachung des Vaterlandes und zn bis zum 1. Juli 1932 der allgemeine Zinsfuß aftmach des Vaterlandes und zur wieder auf 4 Prozent ift Fort füh 8 bis zum ſiegreichen 7 Tozent zurüc kge gangen iſt. Ende zu bolen. allgeme inen Die fünfprozeulige Neichsanl eihe wird dies⸗ Mal zu 98,50 wrozem angeboten. Die Ermäf Bigung des 5 Prozent gegenüber dem ten Anleihe iſt geſ eſchehen, der eine Bekundung der it, deren Inanſpruch⸗ lich iſt wie ihre Be⸗ Deutſchen Reiche offenen Blicken an ſich der dr tern einen Beeresf. erderungen. Ausgleich für die um ein Jahr kürzere 5 tiſſen. 15 Geltungsdauer der neuen Reichsanleihe zu bie⸗ C. Von w eiz er. Grenze, ir Geld koſtet, ſon⸗ ten. Während die dritte Anleihe noch auf neun P7 Die Basler Nach⸗ Heute muß Jahre unkündbax war, iſt bei der vierten Aus⸗ Gegen die Wil⸗ Summe J. Oktobers 1924 nur noch 8½ forderungen hat Ford im In⸗ ge val⸗. So wird den Zeichnern für der 55 sgegeben ltnismäßig geringen Zeitverluſt ein ierikaniſcher 3 notwen⸗ ſehnli cher Vorteil 4 der Verbi ing des G dzug eingeleitet, d er werbspreiſes gebote Dabei ſei wieder darauf verwenden will. Er fordert en des Sieges hingewie daß 917 Termin des 1. ene auf en die Vorlage zur Ver⸗ net egen 1924 nur die Unkündbarkeit der Schuld 0 amerikaniſchen Hee und der ihne bangen durch de fün ſe 1 egt. Da muß 1 58 Sllitze ſo bis dahin rozent 3 zahlen ſtimmen. Sluüßen and 8 0 eanten Nne des Volkes Und U 1 ein genannten Tage 1 b0 am nich 51 die Anleihe— und ichen unl bed zwar zum Nennwer kzahlen. Natürlich 2 2 28 am kichen 11 0 a Ararturtien Ne 10 20 ds Dl 98 on a 1 14 5˙ 1 Die meuen 20 sſteuern. triſchen 1 Siege leibt es ihm aber unbenommen, ſie unter den 8 alten Bedir Über den 1. Oktober 1924 i n, 2. März.(Von u. Berl. Büro.) die hinaus fortb zu laſſen. Auch 0 von i Blättern iſt dieſer Das iſt di neuem darauf zu achten, daß die Unkündbarkeit Abgeordnetenhaus ratung der Steuer und zunächſt euervorlagen ſind nach Imn Anleihe, die einzig und allein einen Vorteil den Zeichner darſtellt, mit der Verwertbar⸗ keit der Stücke nichts zu tun hat. Sie können jederzeit, wie jedes andere Wertpapier, durch Verkauf oder Verpfändung zu Geld gemacht werden. Die neue fünfprozentige Reichsanleihe ie A Und d bungen iſt 8 bietet, bei einem Preis von 98, 50 und d Til⸗ „zum mindeſten aus, als ii een ee prozentigen Krie 933 gu ewinn von 1,50 Prozent eine Ve rzinſung 5. Zur Geeindenan zweckmäßig, den Ver führung von 507 pkus 0,17 gleich 5,24 Prozent. Ein ſol⸗ n e noch keines 9 5 11 bau cher Ertrag Fon einem Anlagepapier erſten 2 N 2—5 Eines Und* einig, wie man die Steuervorlage ſchloß ſich jehen deſſen Sechert heit durch die Macht und Dlbß g 0 zögen des 4 zen Reiches gara es ſoll zu dieſ 215 der fünſprozentigen R das Vermögen d»Deutſchen Reiches garar 8 ee wird, ſetzt bei dem Kͤufer keinerlei Opfer vor⸗ zwiſchen ſchͤtzanweiſungen zur 18 Nach 19 Kr monaten iſt das Reich im 570 jan richt aber viereinl halbp Aus. each 1 monaten 5 9 eich ja ganz rich lig,d de Ve ſtande, Schuldverſchreibungen anzubieten, die im Reiche wie in Peuß⸗ 5 in 997 ebenſo u e Zeugniſſe ſeines Kredits, wie ziſſen Zuſammenhang ſtehen. Die Re rtelbafe Kapitalsanlagen ſind. Von einer Vorlage— das wird man jetzt wohl die 9 dek? 15 5 guten Erfolgen der drei erſten Anleihen, ſowoh „ 8 nacht wor. Pen erſten arenandelhen für die nleihe wie füß die Schazanwei⸗ 1 e ebrach 1 ſungen wiederum abgeſehen. Immerhin könnte, ern im Reſche ei einen Rie⸗ feſten Betrag von 1 Milliarde a N bei ſehr großem Ze sergebnis, die Reichs⸗ Und wenn man im Ab⸗ 0 ſen. wal, une finanzverwaltung licherweiſe genötigt egrenzt, mit igsergebnis von ſehe Betra e e jetzt zögern möchte, ſich ſchon 775 Wl N17 ene den Betrag hatzanweiſungen zu be⸗ preußiſchen Steuervorlage das d 105 leihe 17 678 irde gzenzen. Allen die mit ihrer ganzen 5 8 an der beteiligt werden wol⸗ fehl“ das, um zu verhin⸗ der aufe genomm 5 ſich bei der Zeichnung gleichzeitig im Reiche wie anweif ſung iſt ein 8. Papier, sſchatzanweiſungen, wie dies auf dem Steuern heſchloſſen wer⸗ das imme r wieder 5 ine Abnehmer findet. Und Zeichnungsſchein vorgeſehen iſt, damit er dari 5 iſt man auch 1 e Landſtube ſich klar, das Ei n⸗ me uUnd Vermögen Wers als bisher werde belaſtet wer⸗ den an Unterrichtete Politiker meinen des⸗ aß das ſetz doch wohl alb, daß 37 anz an⸗ der gewinn bekurs von 90 Prozent bietet bei der einverſtanden zu erklären, daß uhnen eventuell Rilckzah lung zu 100 zent einen ſiche eren auch Reichsanleihe zugeteilt wird. Kursgewinn von 5 Das iſt ein Reiz, Die Bedingungen für en Zeichner ſind mit den bekannten Begdeml ahheiten ausgeſtaltet. Die Dauer der Zeichnungen erſtreckt ſich wie⸗ nicht unterſchätzt werden wird. Dic reine inſung des 4½ prozentigen Papiers beträgt Prozeut. Dazu iſt aber der 2e zu rechnen, der zum erſtenmal das preutiſche Steuergeſe 1. Juli 1923 fällig wird. An dieſem Ta der über einen Zeitraum von beinahe drei Wo⸗ em Ende der nächſten Woche in den Ausſchuß giunt die fährlſche Rückz ahlung der S und die Zahl der Zeichnungsſtellen iſt ſo a0— 1497˙¹ 9 Rirt 9 Han ſie alſe Uunſehe 111 zunnen und daß bis Ausgang März ihre Be⸗ weiſungen zum Nennwert, nachdem die Aus⸗ baß ſie alle Wünſche 1 5 77 mmfaßt. bn uch im Plenum beendet werden wü⸗de. loſung jeweilig ein halbes Jahr vorher ſta n eann Nunn f 5 0 efunden k Die Sicte d erſten Ni altern entgegen, doch iſt darauf zu ach⸗ umm hätten wir für Ende März mit der Ver⸗ n hat. Die Stücke, die zum erſten Rü ten daß bei der Poſt Vollzahlung bis zum 18 322 1 2 7257 3el 1 die Reih, kühyrne 82 des preußiſchen Parlaments zu rech⸗ eeenen e le aſten iſ und daß nur Reich anleſhe „ ach run zahr eine e · e eee, e Der Reichstag wind natürlich viel länger alft In ich run 9 Jabren, ei ien KNu gewinn nicht auch S zanweiſu u, bei der Poſt ge⸗ 2 15 55 von 5 Prozent. Aufs 5 chnet: 0,71 Pro⸗„ 47 0 1 eiſammen ſein. Nachdem einm 0( 770 5„ zeichnet werden kann. Die Stückelung der fünf⸗ 705 5 zent, um die ſich die prozentigen Reichsanleihe und der Reichsſchatz⸗ hren, über deſſen Nützlicht und Notwen⸗ 474 auf 5,45 gzentigen Reichsanleihe. 0 9 22 5 3 srum auf die kleinſten Sparer gkeit ſich noch immer ſtreiten läßt— die zahlung nach ie Einzahlungen, aüch ür den ing ſich entſchloſſen hat, ſchon während 536 Prozent„ ſind ſo derbeilt nach 10 Jahr Krieges mit neuen Stenern zu kommen, ed le des Reichsta den Sommer hinein dehnen wird 1 Roten auf immer die Riviera hatte ſich Und wo 8 auf Häuſern aufgezogen: roßes Lazarett verwandelt, und Ue bermut geherrſcht, da Trauer und Schmerz. Ein Jahr verging. 1 hand daß viel mehr Krankenbetten 9 waren, als nötig ſchten. Die 8 8 1 hnen wurden wieder heruntergeholt, 0 küiltens den Anſchein zut erwecken, als ſolle zieder wie vor dem Kriege werden. Man Verwundete auf den Promenaden. fi wurden wieder eröffnet; die Noll⸗f 2 ſch anden von den Schaufenſtern. Aber zerſuche geſchahen nur mit halbem iten nur ſchwachen Erfolg. Die Haupt⸗ lubhenſer ber der weiter Lazarette 277 die wie Phr— Töchter der Männer an 55 Front. öne Zeit der Riviera iſt endgültig vor Das merkt man ſo recht in bieſem zweiten gabwinter. Wie kur rzſichtig war dieſe frühe dre voche! Nirgends an der ganzen Küſte man gemeinnützige Inſtitute geſchaffen die ſetzt die e Not lindern könnten. Die Gemeinden hatlen a5 800 Hände voll zu tun, um herrliche Kafinos d ſchön gepflaſterte Promenaden zu bauen. wiele Unter: tehm ultg ſich ch im Be gſitz eindlichen Kapitals befanden, geht aus der *1 * U zen Anzahl der ſequeß rierte n Grun idſtücke Ervox. Ja, die alte Zeit iſt dahin. Die ganze Faſtk Stimmung und Form des Lebens iſt verändert, nem Arf ſp im Se und inmitten dieſes jähen Wechſels im Men⸗ ſchenleben Blau alte den Unte 5f ucht Henthalben gab man ſich die größte Mühe, 9 reb 15 Worte dienten 575 Sie tunz 25 Und Sie daß er nur d iſt nur die Natur ewig die gleiche. und des Mit noch mit derſelben ſtrahlen⸗ ahſcheue! ſt baren Geldes nicht tſcha ſich: 7 znd 6 Jahren( 5 J 4 a ird ſich der Reichstag der Verpflichtung nicht 55 8 55 VWom 91,„März an 0 05 en 275 ba 5 ntziehen können, dieſe in Verkehr, Erwerb zentigen alſo Be träge voll bezahlt werden. Wer das ud Beſitz doch vecht einſchneidenden alſo nicht will, baun ſeine Einzahlun en an vier ſorgfal eeeeee it mit minen, vom 18. Apvil bis 2 leiſten. Te 0 ſehr ſorgfältig zu 1 ͤ en für Nenn⸗ lb allgemein an, d, angenommen 005 Juli ab en. ⸗ E und den N Wärme; 5 Unt der i könne Waffe wurde Befreit. 2 N* 0 0 der K 6 115 d l. Rekrater nger der unſt und enſcha neöens 222 Lrie 8. Zum Gedächtuis Karl Wille nuer eeneen jen, die vor] Zur Exinnerung an den verſtorbenen Geſchichts⸗ und ihre 5 Lamprecht, des Begründers und Univerſalgeſchichte t, wurde aus Anlaß ſei⸗ vom! ſem Hauſe ˖ 1856.“ 1 Sohn“ nie und 1 8 Amer mit tbaren kön⸗ jutz der evan⸗ dem Pfarrer Grabe nannten Kr anz nieder tgeleg 2 283 lin doc wenn Ihrer S dann auch der dem monnbeime Kunſtleben. Und AHus d nur Se ten iſt, berechtigt Da die Unterſuchun der und zwa anwe ſun gen am 31. März 9 13 Wer rutung, der in 2 be Betrag von dem Aug⸗ enblick an u Ainſeh trägt, in dem er eingetzahlt worden iſt. Sowohl auf die Reichsanl eihe als cuf die Nbeichsſchatzmune 0 we die ai 1916 fälligen 80 8 Meillionen 95 0 mweiſungen des genomme en, und zwar Prozent Zinf en A 6 baug gebr ra 0 das er für ab 1 mit dem Ge di ſem Tage Schwieriſ hobe n. Au die im cheine * 5 des Rei cha den.) e 10 0 Me 1 Zudem tung ſeines Ve ermögens und um die Ein taſſ ſen. Den Zeichnern von Stücken und von Schatzanweiſungen bietet bank den Vorteil koſtenfreier Aufhewah Verwaltung bis zum 5 Oktober 1917. eichen Termin iſt aue die koſten hrung und Verr 195 der Sti ren Kri nleihen verlängert wopk Alles in allem genommen, biete E Kriegsanleihe dem deutſchen Volke 9 piele ˖ Vorteile, daß einem jedem, ar Geſichtspunkte ſeines perſönlie zur Zeichnung nur geraten w deshalb abermals ein großer eſtimmtheit zu Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 2. 1916. n N benn Erfolg uti Mn Mrarz eeeeeeeeeeeee Mit 5 dem%%%%%%%%%%%ee ſeſenr reld megezel 9. eee 2οοοο εοο Gr. Werkſtätte her Wi der des Fuhrunternehm für beſondere Verdienſte den Feind⸗ Horniſt Gregor Weß, 2. Komp. 9. Bad. Inf.⸗ Rgt. Nr. 170, früher Gren.⸗ Ryt. 110, Vorar⸗ beiter der Firma M. Burnus, Zementplatten⸗ Fabrik und Straßenbau hier, welcher bei einer gewaltſamen Erkundung einen Engländer mit Waffen aus dent feindlichen Graben in unſeren zuzückbrachte. Weß blieb dabei unverletzt. i:*** Sonſtige Auszeichnungen: Dem Hauptmann d. Reſ, Kaiſer(Karl), 3. Zt Kompagnieführer einer Eiſenbahnbetriebs kompagnie im Oſten, iſt das Ritterkreuz zweiter Kraſſe mit Eichenlaub und Schwertern des Or dens vom Lötwen verliehen worden Mit dem Eiſernen Kreuz 2, Klaſſe 1 5 7 mann d. R. Kaiſer ſchon frü Leutnant d. R. Richard S Dragoner⸗Rept,. Nr. 21 erhielt Töwenorden mit Schwertern. Die badiſche ſilberne Verdienſtmedaille wurde liehen dem Krankenkräger⸗Gefreiten i Hopp bei der 2. Kotein. Gren. Negt. Nr. 110 9 1 ür aufopfernde, hrockene und dem Gefreiten Schönh ardt, z Sohn des Kontrolle urs Georg Schwetzingerſtraße 37 wohnhaft. Idtbnurat a. D. On ſtab Uhlmann 5. über die Grenzen unſerer Stadt hinaus Kreiſen des Baufaches geſchätzte Perſönlichkeit, Herr Stadtbaurat a. D. Guſtav Uhlmann, iſt geſtern abend im Alter von 64 nach * Jahren langem ſchweren Leiden verſchieden. 5 blichene, der hier beſonders durch ſeine Tatigkeit als Vorſtand des ſtädtiſchen Hochbauamts be⸗ kannt geworden iſt, kam im Jahre 18 ſeinem Geburtshaufe in chtnista 55 1angebracht, die 0 d 7 5 de ſium und 8 hierher April 1901 in den Ruheſtand. keit als Vorſtand des und trat am 1. Während ſeiner Wirkſfar ſtädtiſchen Hochbauamtes 1 eine Reihe monumentaler Bauten, die noch heute von feiſten reichen Kenntniſſen als Architekt, ſow in Be architektoniſche Geſtaltung 2 auf die äußere ils auch auf die Zweckbeſtimmun während ſeiner und Viehhof, dieſe eranlage, erbaut tealſchule, verſchi hoch ferner das Reale die Obe Uührung auten des alter mit der Errie chtung Eckbaues in der Auguſtaanlage architektoniſches Können bewies. liſche Gemeinde Mannheims wird den Verluſt X. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Donmerssag, Ben 2. Wüiz 19f des angeſehenen Mitbürgers beſonders ſchmerz⸗ lich empfinden. Beſondere Verdienſte hat ſich der Verblichene um das kirchliche Leben in ſeiner Eigenſchaft als Mitglied des Kirchengemeinde⸗ rats erworben, dem er vom Jahre 1904 bis zu ſeinem Tode angehörte. Speziell in dieſer Körperſchaft war ſein fach⸗ männſcher Rat ſehr wertvoll. Der Ver⸗ ſtorbene, dem der weite Freundes⸗ und Be⸗ kauntenkreis ſtets ein ehrendes Andenken be⸗ wahren wird, hinterläßt eine Witwe mit zwei Kimdern, einen Sohn, der als Arzt tätig iſt, und eine Tochter, die mit einem im Felde ſtehenden Hauptmann vermählt iſt. Kartoffelkarten. Um eine gleichmäßige Kar⸗ toffelabgabe zu gewährleiſten und hauptſächlich dem„Hamſtern“ eine Schranke zu ſetzen, hat die Stadt Leipzig vor kurzem den Bezug und den Verkauf von Kartoffeln an die Abgabe von Kartoffelmarken gebunden. Die Stadt Dresden iſt jetzt dieſem Beiſpiel gefolgt. Die Kartoffelmarken werden für ſe 4 Wochen im vorauns mit den Brotkarten ausgegeben und lauten bis auf weiteres für die Perſon auf 7 Pfund Speiſekartoffeln für eine Woche. Es iſt das die Menge, die auch Leipzig anfangs für den Kopf der Bevölkerung austeilte. Infolge der günſtigen Zufuhren konnte der Rat der Stadt Leipzig jetzt bereits eine Erhöhung auf 10 Pfund für die Einzelperſonen vornehmen. Fleiſchſpeiſen in den Wiriſchoften. Das Miniſterium des Innern hat angeordnet, daß künftighin in den Gaſtwirtſchaften, Schank⸗ und Speiſewirtſchaften, ſowie Vereins⸗ und Erſfri⸗ ſchungsräumen zu einer Mahlzeit nur e in Fleiſchgang verabfolgt werden darf. Als Fleiſch in dieſem Sinne gilt auch Fleiſch von Geflügel und Wild aller Art. *Zur Muſterung der freiwilligen Kranken⸗ pfleger. Zu dem Erlaß des Kaiſers betreffend die kriegsverwendungsfähigen männlichen Perſonen der freiwilligen Krankenpflege in den Etappen und int den Gebieten der Generalgouvernements be⸗ timmt u. a. das Kriegsminiſterium: Sämtliche im Etappengebiet und im Bereich der Generalgouver⸗ nements tätigen a) wehrpflichtigen Perſonen der Jahrgänge 1876 bis 1897 und d) die im Erlaß dom 24. Oktober 1918(.⸗V.⸗Bl. S. 481) bezeichneten rüher Dienſtuntauglichen der freiwilligen Kranken⸗ pflege bis einſchließlich des Jahrganges 1876 find alsbald nach den beſtehenden Beſtimmungen zu muſtern und ſpäter, ſoweit ſie Lriegsverwen⸗ diengsfähig ſind, für den Waffendienſt ver⸗ fügbar zu machen. Der zaiſerliche Kommiſſar für die freiwillige Kankenpflege kann für einzelne, in beſonderen Dienſtzweigen der freiwilligen Kran⸗ lenpflege tätige Perſonen die Befreiung vom Waf⸗ fenbienſt durch den Shef des Feldſanitätsweſens beim Kriegsminiſterium beantragen. Das Heraus⸗ ziehen der Kriegsverwendungsfäbigen aus dem Perſonal der freiwilligen Krankenpflege in den Giappen hat nur allmählich und nach Em⸗ vernehmen mit der Oberſten Heevesleitung vor ſich zu gehen. Kriegsverwendungsfähiges Perſonal der Lagarett⸗ Transport, und Begleitteupps der frei⸗ willigen Krankenpflege iſt nach ſeiner Herausnahme zus den Trupps durch Militärkrankenwär⸗ derx zu erſetzen, die zu den betreffenden Etappen⸗ ſanitätsformattonen des Heeres(Kriegslazarett⸗ ober Krankentransportabteilungen) treten. Das zum Waffendienſt herangezogene Perſonal der frei⸗ willigen Krankenpflege a] der Vereinslazarettzüge Und ſtändigen Leichtkrankenzüge, d) der Depot⸗ trupps iſt zuerſezen: entweder durch Erſatz aus ber Heimat oder durch Ausgleich mit dem übrigen icht kriegsverwendungsfähigen Ekappenperſonal ber freiwilligen Krankerwflege; durch Grſatz aus der Heimat. * Gemeinnüßzige kaufmänniſche Stellenver⸗ niittelung für Deutſchland. Im Monat Januar wurden 1402 offene Stellen angemeldet, dar⸗ unter 126 Lehrſtellen; 1102 Bewerber ließen ſich eintragen, darunter 282 Nichtmitglieder und 195 Lehrlinge. Neue Stellungen erhielten vermit⸗ telt 343 Bewerber, darunter 116 Nichtmitglieder und 21 Lehrlinge. Am Monatsſchluß waren kingetragen: 1408 Bewerber, daruntr 578 Nicht⸗ mitiglieder und 183 Lehrlinge; 1753 ofſene Stellen, darunter 123 Lehrſtellen Die Stellen⸗ vermittlung erfolgte für alle Teile koſtenfrei, die jeben Dienſtag und Freitag erſcheinende Stellen⸗ liſte liegt an 3025 Orten zur koſtenloſen Einſicht aus, kann aber zum Preiſe von.— Mk. für 10 enfeinanderfolgende Nummern in Leipzig, Har⸗ kortſtr. 3 ogen werden, ſowie vom Kauf⸗ männiſchen Verein, Mannheim, O 1, 10/11 und von der Geſchäftsſtelle des Verbandes Doutſcher Handlungsgehilfen, Mannheim, M 6, 13. Schaffung einer Lanbeskartoffelſtelle. Aus Karlsruhe erhalten wir ſolgendes Tele⸗ grwuamm unſeres h⸗Mitarbeiters: Wie verlautet, ſoll in Karlsruhe eine Landeskartoffel⸗ ſtelle für Baden errichtet werden, die den Verkehr zwiſchen der Reichskartoffelſtelle und den Kommunalverbänden vermitteln ſoll. Todesfälle. Hier verſchied der langjährige tech⸗ niſche Leiter und Aufſichtsratsmitglied der Pfäl⸗ Ziſchen Nähmaſchinen⸗ und Fahrräder⸗Fabrik vorm. Gebr. Kayſer, Herr Fabrikdirektor Karl Kayſer. Sein Vater war der Begründer der weitbekannten Firma, er ſelbſt wurde 1899 nach deſſen Tode Direktor der Fabrik. Er war ein Mann von treff⸗ lichem Charakter und hervorragender Begabung.— Der frühere Schuhmacher und Muſiker Rudolf Schäfer iſt im 95. Jebensfahre im Evangeliſchen Bürgerhoſpital, wo er ſich als Pfründner befand, geſtorben. Der Greis, welcher bis zu ſeinem Lebens⸗ enbe ſich im Beſitze wunderbarer Geiſtesfriſche be⸗ fand, war nur kurze Zeit bettlägerig. Mit ihm wird wohl der älteſte Stadtbürger Mannheims zu Grabe getragen. Masr. Bruch, hexeiis im Sommers Samenhand⸗ enſter eine An⸗ us welchen hat die Firma Fri ung zahl Phote 6 ntan, vom Urzuf folgen, die vorn ſieht. Wir ve len ni Energie ausgeführten hold hinzuweiſen. Neuer Fröbelſcher Kindergarten. Als Zweig⸗ anſtalt des Mutterhauſes für Kinderſchweſtern hier wird am 15. März in dem Parterreraum Friedrich⸗Karlſtaße 2, zwiſchen Secken⸗ heimerſtraße und Friedrichsplatz, ein Fröbel ſcher Kindergarten eröffnet. Das Mutter⸗ haus hat neben 11 Stationen, die ſich an anderen t, auf die mit und Arbeiten des Herrn Lief⸗ Orten außerhalb Mannheims befinden, auf dem Lindenhof 2 Kinderſchulen und 1 Kindergarten in Betrieb. Der neue Kindergarten nun iſt in einem größeren, hellen und ſonnigen Raume in der Oſtſtadt untergebracht. Die Nähe des Fried⸗ richsplatzes und der Anlagen gibt Gelegenheit zu kleineren Spaziergängen. Kinder jeder Kon⸗ feſſion im Alter von 2½—6 Jahren finden im Kindergarten Anleitung und Unterricht nach Fröbelſcher Methode. Eine in dieſer Methode durchgebildete Schweſter des Hauſes leitet den Unterricht. Dieſer findet in Halbtagskurſen ſtatt, doch können Kinder auch vor⸗ und nachmitiags den Kindergarten beſuüchen. Es erübrigt ſich, auf die innere Förderung und den Segen hin⸗ zuweiſen, welchen die Kinder aus dem Beſuch eines Kindergartens gewinnen. Die umwohnen⸗ den Eltern mögen vertrauensvoll ihre Kleinen zur Obhut und Unterweiſung der Auſtalt an⸗ vertrauen. Anmeldungen ſind bei Frau Oberin A. Bogler, Windeckſtraße 9 oder bei Herrn Stadtpfarrer W. Sauerbrunn, Windeck⸗ ſtraße 1(Tel. 4511) zu machen, woſelbſt weitere Auskunft gern exteilt wird. Aus S8em Großherzogtum. Edingen, 29. Febr. Ein jüngeres und älteres Mitglied des Geſang⸗Vereins„Harmo⸗ nia“ hat in kurzer Zeit der Verein verloren. Geſtern wurde das Mitglied Adolf Hauk und heute Maurermeiſter Jak. Weutz zu Grabe getragen. Letzterer war ſogar einer der Grün⸗ der des Geſang⸗Vereins Harmonia. Derſelbe ſang unter ſeinem Dirigenten Ober⸗ lehrer Konrad beiden de letzten Scheidegruß nach. Auch der Militärverein gab mit umflorter Fahne dem allſeits geachteten Mitglied Wentz ſehr zahlreich das letzte Geleite. Heidelberg, 29. Febr. Ein Inſaſſe des Lazaretts Lehrerſeminar fand, als er am Sonn⸗ tag Abend von ſeiner Heimat Wieblingen über die Eiſenbahnbrücke ging, um ſich wieder nach dem Lazarett zu begeben, auf der Brücke am Geländer hängend einen Umhang und eine Haube einer Roten Kreuz⸗Schweſter. In dem Unthang befand ſich ein Taſchentuch, zezeichget M. H. Vermutlich hat die Schweſter den Tod im Neckar geſucht. Heidelberg, t. März. Das 1% Jahr alte Kind des zur Zeit im Felde ſtehenden Mau⸗ rers Beß in der Friedenſtraße kam geſtern auf tragiſche Weiſe ums Leben. Die Mutter, die auf die Arbeit ging, beauftragte ihren 14jäh⸗ rigen Sohn, nach dem auf dem Feuer ſtehenden Eſſen zu ſehen; der Knabe rückte den Topf mit kochender Suppe vom Feuerloch, um nach dem Feuer zu ſehen. Dabei fiel der Topf zur Erde und die kochende Suppe ergoß ſich auf das vor dem Herd ſitzende Kind, das dermaßen verbrüht wurde, daß der Tod ſofort eintrat. )( Vach b. Elzach, 1. März. Der ſchon län⸗ gere Zeit kränkliche Schmiedemeiſter Schneider machte in der Dunkelheit einen Fehltritt, ſtürzte in den Bach hinter der Schmiede undertrank. Als Hilſe kam, war der Verunglückte ſchon tot. Der Verunglückte war Vorſtand des Militär⸗ vereins und Veteran des Feldzuges 1870/71. Konſtanz, 28. Febr. Hier wurde ein Einkaufsveuein der Kolonialwa⸗ renhändler in Konſtanz e. G. m. b. H. gegründet. Gegenſtand des Unternetzmens iſt gemeinſchaftlicher ug von Lebensmitteln und 5 05 der Kolonialwarenbranche einſchlägiger Artikel. Pfalz, Beſſen und Umgebung. Pp. Zweibrücken, 29. Febr. Durch die Er⸗ höhung des Papierpreiſes, der Farbe und Ar⸗ beitslöhne ſahen ſich die hieſigen Zeitungen genötigt, die Abgabe von Freiexemplaren an Private von jetzt an zu unterlaſſen. p. Stein bach i. Pf., 29. Febr. Auf dem Nachhauſeweg geriet der 43 Jahre alte Landwirt Daniel Waſem von Imsbach unter ſein mit Kartoffeln beladenes Fuhrwerk. Die Bruſt wurde ihm eingedrückt und der Tod des Man⸗ nes, der Vater von 9 Kindern iſt, trat ſofort ein. Darmſtadt, 2. Febr. Tötlich ver⸗ unglückt iſt am Samstag Abend der Jäger zit Pferde Fenten, der, zuletzt einem Land⸗ ſturm⸗Bataillon in Namur angehörend, mit au⸗ deren Kameraden einen Pfſerdetransport hierher begleitete und im Hauptgüterbahnhof dahier beim Rangieren des Eilgüterzuges unter die Räder kam. Es wurden ihm beide Beine abge⸗ fahren. In der Illig ſchen Papierfabrik bei Eberſtadt iſt heute Mittag ein großes Schadenfeuer ausgebrochen, das einen großen Teil der Vorräte, ſowie die Wohnräume ſtark beſchädigte. Das Feuer hatte derartige Ausdehnung angenommen, daß die Feuerwehren von Darmſtadt, Oberramſtadt, Niederramſtadt, Oberbeerbach und Eberſtadt ausgerückt waren. Man konnte das Feuer auf ſeinen Herd beſchrän⸗ ken. Der Betrieb(es werden hauptſächlich beſſere Kanzleipapiere hergeſtellt) iſt nicht weſentlich ge⸗ ſtört.— Auch in Pfungſradt iſt heute früh in der Pappendeckelſabrik von Preß ein gro⸗ ßzes Schadenfeuer ausgebommen. Hier ſind hauptſächlich die Maſchinenräume, wo das Feuer ausbrach, ſtark beſchädigt. Der Betrieb wird einige Zeit geſtört ſein. p. Sgarbrücken. 1 März. Bei der Explofion eimer Heoblenſäureflaſche im Guß⸗ Anzahl Arbeiter ſchwer verletzt. ſtahlwerk hier wurden drei Arbeiter, die ſich Veſperpauſe niedergeſetzt hatten, getötet und außerdem eine Gerichtszeitung. 29 29. Febr. Strafkammer chtsdirektor Dr. Viſcher. Ein bekannter J und für Taſchendiebe iſt der Stadtmittelpunkt Planken—Parade⸗ an ſich beſonders an den Einſteigſtellen ibahn in Acht zu nehmen hat. In den 1 wurde dort beſonders viel 5S Mannheim, I. Vorſ.: Landge „daß ſie einen Einſteigenden gegen einen andern ſtoßen, wodurch ſie ſich Gelegenheit ſchaffen, einen Griff zu tun und zugleich andere Leute, wenn der Beſtohlene etwas merkt, in Verdacht bringen. Als verdächtig, ſich dieſem gefährlichen, aber lohnenden Fach gewidmet zu haben, ſtehen heute der 39 Jahre alte Tüncher Johann Kramer und der 33 Jahre alte Maurer Karl Ulrich unter Anklage. Sie hatten ſich ge⸗ wöhnlich gegen 6 Uhr abends der Nähe der Halteſtelle E 1 auffällig herumgetrieben und bei der Hausſuchung wareen eine Anzahl Portemon⸗ naies gefunden worden. Die Anklage führte eine Reihe von Fällen an, in denen es ſich ausſchließlich um Frauen handelte, die um Beträge von 4 bis 30 Mark beſtohlen worden waren. Von den gefundenen Geldbeuteln wurde jedoch keiner von ihnen an⸗ annt. Da ein unmittelbarer Beweis fehlte, ſo hatte die Staatsanwaltſchaft ein umfangreiches In⸗ dizienmaterial aufgeboten und nicht weniger als 26 Zeugen waren zur Stelle. Allein es reichte nicht zur Verurteilung. Das Gericht ſprach die von.⸗ 1n waren zwar ſtark belaſtet und verdächtig, allein voll⸗ ſtändig reichte der Beweis nicht aus. Auf 25 Liter Milch hatte die Milchhändlerin Magdalene Weber ein Gemiſch beigeſetzt, das aus einer Doſe kondenſierter Milch und zwei Litern Waſſer beſtand. Wegen dieſer Streckung hatte das Schöffengericht die Angeklagte zu einer Geldſtrafe don 75 Mark oder 15 Tagen Gefängnis verurteilt. Auf ihre Berufung hin wurde im Hinblick auf ihre kümmerlichen Verhältniſſe die Strafe auf 35 Mark ermäßigt. Vert.:.⸗A. A. Müller. Kommunales. Ofſenburg, 1. März. In der letzten Sit⸗ zung des Stadtrates wurde der Voranſchlog firr das Wirtſchaftsjahr 1916 endgültig feſtge⸗ ſtellt. Derſelbe ſchließt ab mit einer Ausgabe von 1 326 380 Mk. gegen 1 259 730 Mk. im Vor⸗ jahre und mit einer Einnahme von 817 570 Mk. (768 750 Mk.), ſodaß ſich eine Unzulänglichkeit von 508 810 Mk.(500 980 Mk.) ergibt. Die Rerhnungsergebniſſe des Jahres 1915 machen es möglich, mit dem Umlagefuß des Vorfſahres — 38 Pfennig für 100 Mf. Stenerwert— durch⸗ zubommen. eee Letzte Meldungen. Kalſerin Eliſabeth von Rumänien geſtorben. Bukareſt, 2. März.(WT7B. Nichtaumtl.) Königin⸗Winve Ckiſabeth iſt heute Vormittag geſtorben 43 27 * Die„königliche Dichterin“ erblickte als dars älteſte Kind und die einzige Tochter des Fürſten Hermann zu Wied und ſeiner Gemahlin, Marie, Prinzeſſin von Naſſau, am 29. Dezenkber 1843 im Schloſſe zu Neuwied das Licht der Welt. 1864 hielt Prinz Karl von Hohenzollern, der 1866 einſtimmig zum Fürſten von Rumänien gewählt wurde und der ſie am Berliner Hof kennen gelernt hatte, um ihre Hand an, nach kurzem Beſinnen gab ſie ihr Jawort. Am 15. November 1869 fand die Vermählung ſtatt und wenige Tage ſpäter folgte Prinzeſſin Eliſabeth ihrem Gatten in die neue Heimat, in der ſie ſich anfangs nicht recht wohl fühlte. Bald aber fühlte ſie ſich glücklich in der neuen Umgebung und die rumäniſche Sprache wurde ihr ſchnell geläufig. Im ruſſiſch⸗türkiſchen Kriege von 1877—78 widmete ſie den Ver⸗ wundeten die aufopferndſte Pflege und als für ſie und ihren Gemahl nach dem Kriege lange Jahre des Friedens kamen, ſchuf ſie in ihrem Lande großartige Werke der ſozialen Fürſorge. Carmen Sylva gehörte zu den tatkräftigſten Fürſtinnen der Gegenwart. Ihre Lebens⸗ aufgabe erblickte ſte in dem Dienſte der Wohl⸗ tätigkeit und Volksbildung. Sie begrümdete die „Königin Eliſabethſchule“, in der die Kinder aus dem Volke die nationalen Arbeiten erlernen. Die Hebung des Mädchenſchulweſens hat ſie ſich angelegen ſein laſſen und in der höheren Töchter⸗ ſchule in Bukareſt eine Zeitlang ſelbſt Literatur⸗ unterricht erteilt. Ihre Lieblingsſchöpfung war das„Aſyle Helene“, ein großzügig organiſtertes Waiſenhaus. Als Dichter in hat ſie eine faſt unüberſeh⸗ bare Zahl von Werken geſchrieben. Ohne daß ſie zu einer literariſchen Größe wurde, finden ſich in der Vers⸗ und Proſadichtung der Königin doch recht beachtenswerte Schriften. Am weitaus ſtärkſten zeigte ſie ſich auf dem Iriſchen Gebiet. Von den vielen Gedichtſamm⸗ lunigen ſeien erwähnt:„Leidens Erdengang', A. Aug. Mäller verteidigten Angeklagten frei. Sie dem Dimbowitza⸗Tale“. Dramatiſche Verſuche ſind„Frauenmut“,„Meiſter Manole An ihren zahlreichen Romanen war ihre Freundin Frau Mite Kremnitz, die Gattin eines in Bu⸗ kareſt anſäſſigen Oberſtabsarztes und Tochter des berühmten Berliner Chirurgen Bardeleben ihre treue Mitarbeiterin. Die Romane und Novellen erſchienen unter dem Pſeudonym von „Dito und Idem“ Hervorragend begabt zeigte ſie ſich als neber⸗ ſetzerin und ihre Aphorismenſammlung Les penſées'une reine“ wurde in Paris mit dem Preiſe der Akademie ausgezeichnet. Von den Univerſitäten Wien und Bukareſt wurde ſie zum Ehrendoktor ernannt. Zu ihrem 70. Geburtstag empfing ſie aus allen Teilen der Welt Huldigungen. Die „Nordd. Allg. Ztg.“ ſchrieb u..:„Seit 44 Jahren an der Seite ihres erhabenen Gemahls den Thronſitz teilend, iſt der hochbegabten, menſchenfreundlichen und einſichtsvollen dent⸗ ſchen Fürſtentochter eine bedeutſame Aufgabe zugefallen, der ſie ſich mit edler Hingabe unter⸗ zog. Das im beſten Sinne aneifernde Wirken der erſten Königin Rumäniens für die Wohl⸗ fahrt der Landesbevölkerung hat überall ge⸗ rechte Anerkennung und Bewunderung erweckt: feinſinnige Dichtergaben ſchufen dem Genius der Königin Eliſabeth zugleich Ruhm in der Geiſteswelt. So wird des feſtlichen Tages in Deutſchland wie in Rumänien freudig gedacht, mit von Herzen kommenden Segenswünſchen für die weitere Lebensbahn der allbeliebten Herrſcherin. ö 8* Eidverweigernde italieniſche Offiziere. c. Von der ſchweizer. Grenze, 2. März.(Priv.⸗Tel..) Die Schweitzer Blät⸗ ter melden aus Rom: In Modeng wurden i den letzten Tagen 2500 neue Reſerveoffiziere vereidigt. Nach einer Meldung aus Tu⸗ rin weigerten ſich 4 Offizieranwärter, den Eid zu leiſten. Sie wurden vor das Kriegsgerücht geſtellt. Die Zenfur unterſagte den Zeitungen die Veröffentlichung. Die montenegriniſche Regierung überſiedelt nach Bordeauz. c. Von der ſchweizer. Grenze, 2. März.(Priv.⸗Tel. z) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Lyon: Die montenegriniſch⸗ Regierung überſiedelt am 10. März nach Bor⸗ deaux, jedoch nicht in die dortige Präfektur, da dieſe immer noch offiziell für den Präfidenten der Republik bereit ſteht. Die Fleiſchnot in Moskau. m. Köln, 2. März.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Nach einer Meldung der Petersburger Börſenzeitung er⸗ reicht die Fleiſchnot in Moskau ihren Höhepunkt Die Fleiſchergeſchäfte werden den ganzen Tag hindurch von einer großen Menſchenmenge belagert. Viele Geſchäfte wer⸗ den wegen des Fleiſchmangels gar nicht mehr geöffnet. Unter der Bevölkerung ſind Gerüchte verbreitet, daß in kurzer Zeit überhaupt kein Fleiſch mehr zu erhalten ſei. Neben der Fleiſch⸗ Rot tritt ſeit einigen Tagen wieder eine immer fühlbarer werdende Mehlnot zutage. Unter den aus den weſtlichen Provinzen Vertriebenen in Moskau iſt der Typhus ausgebrochen, der mit raſender Schnelligkeit um ſich greift und namentlich unter den vielen Obdachloſen zahl⸗ reiche Opfer fordert. 4*** JBerlin, 2. März.(Von u. Berl. Büro Aus Amſterdaum berichtet die„B..“: Alle hertte eingetroffenen engliſchen Zeitungen ver⸗ öffentlichen Leitartikel über die Wiederaufnaheme des-Bootkrieges. e. Von der ſchweizer. Grende, 2. März.(Priv.⸗Tel..) Die Basler Nach⸗ richten melden aus Newyork: Im Kongreß iſt eine Bill eingebracht worden, die 27 Mil⸗ lionen Dollar für Zuſatzbefeſtigungen am Panamakanal fordert. Stockholm, 2. c05 e Der iShaltungsaus des Rei ges hat die Wen die 25 Millionen Kronen zur Deckung der Koſten für die Neutralität fot⸗ dert, auf 18 Millionen ermäßigt. Der Reichs⸗ tag hat dieſe Summe bewilligt. 135 London, 2. März.(WT7B. Nichtamtlich Amtlich wird gemeldet: Ein deutſches Marine⸗ flugzeug üb abends einen Teil der Sild⸗ oſtküßte und einige Vomben ab. Militär ſcher Schaden wurde nich“ angerichtet; ein nem Jahre altes Kind ſoll getötet worden ſein Waſhington, 2. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Meldung des Reuterbüros. Der bri tiſche Botſchafter teilt mit, daß ein Büro eröff, net worden iſt, das Zeugniſſe für die amerikaniſchen Güter nach den ſkan⸗ dinaviſchen Ländern ausſtellen wird. &Rõ** Buttermarken in Württemberg. Stuttgart, 2. März.(Priv.⸗Tel) Nuc einer Verfügung des Miniſteriums des In⸗ nern werden mit Wirkung vom 9. März a zur Regelumg des Verbrauchs von Butter Buttermarken eingeführt. Bezugsberechtig ſiwd diefenigen Perſonen, die zum Bezug voß Mehl⸗ und Brotkarten berechtigt ſind. Jeder hat Anſpruch auf monatlich 4 Buttermarken. dir zum Bezug ha ie 125 Geeen Bemekiere Ek⸗ hren den wer⸗ mehr üchte kein eiſch⸗ umer Inter zenen der 1 e Nach⸗ igreß Mil gen imtl. hat ronen for⸗ eichs⸗ lich wine⸗ Sſtd⸗ itäri⸗ Neum t. icht⸗ bri⸗ eröff⸗ r die kan⸗ ird. Seueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Zur 4. Kriegsanleihe. Ade bedeitenden Blätter bringen im Handelsteil Auistührliche Betrachtungen zur 4. Kriegsanleihe, die sich zum leil mit unseren Ausführungen Gecien und ifberreinsfimmend auf die a uß5 er- ordentlich günstigen Zeichnungs- beding ungen hinweisen. U. aà. schreibt die „Kölnische Ztg.“:„Für die Reichsschatzan- Weisungen stellt sich die reine Verzinsumg auf 474 Prozent, Wozu aber noch der schon erwähnte Kursgewinn bei der Auslosung hinzutritt. Für ckiejenigen Stücke, die zum ersten Rückzahlungs temmim tr Auslosung bonmmnen, erhöht u dlie zährliche Verzinsung um 0,71 Proz. auf 5,45 Proz. Bei der Rückzahlung nach 8 Jahren macht die Verzinsung 5,30 Proz., nach 9 Jahren 5,29 Proz, nach 10 Jahiren 5,24 Proz. und nach 16 Jahren immer noch 5,05 Prozent aus. Das Zinserträgnis der 4% progentigen Schatzanweisungen sinkt also wähtrend der gangen Dauer ihrer Gültigkeit nicht unter 5 Progent. Für die Sprozentige Feichsan- eine ergibt sich unter Berlicksichtigung des Um- andes, daß sie zum Nennwert Zzurückhzuzah st, eine Verzinsung von 507 zuzüglich 0,17, ins gesamt abso von 5,24 Prozent. Auch das ist in Anbetracht der unbedingten Sicherheit der An- leihe ein gkinzendes Ergebnis. Daß der Zeich- umgspreis für die Aulleihe diesmal 98,50 Progzent beträgt, während die drütte u 99 Proz. begeben Wurde, hängt damit zusammen, daß die vierte Ameihe eine um ein halbes Jahr küirzere Geltungs- Jauer hat. Während nämlich die dritte auf neun Jahre unkcündbar war, ist die vierte ab 1. Oktober 1924, abo in 8½ Jahren kündbar. Bis dahin kann also ihr Zinsfuß nicht herabgesetzt werden. Die Verkürzung der Zeit für diesen Vorteil wird durch zen billigern Zeichmmgspreis cusgeglichen.“ Der Berliner Börsen-Courier“ weist Ul. à4. darauf kin, daß der läuger laufende uslosbare Schatzschein in der Finanz- geschicktte Preußen-Deutschlands kein Novum darstelle.„Es ist erst zwei Jahre ber, als im Januar 1914 Preußen mit seinen Aprozentigen, aus- baren Schatzanweisungen, die zu 97 Prozent lnerauskamen, eine mehr als GOlache Ueberzeich⸗ nung und eine Gesamtzeichmmgssumme von vund 25 Miharden Mark erzielte. Sind auch Weder der Anleihemodus— damals begrenzte, heut uti- begremzie Summe— noch die Zeit mit ei Vergleichbar, so ist doch mit einer gey Sichlerheit darauf zu rechnen, daß dies ncdle, die der neuen Anbeiheform dan werschtafften, auc Die Wahrscheintich den 8 Zeich- Aus noch eine beson- dere Sicherung gegen die Bewegung des La lastusses zu ihren Ungunsten dadurch gegeben Vird, daß man ihnen bei der Auslosung die Wahl Wischen Barrückzahlung und Umtausch im 4½ Wozentige bis zum Schlusse der Verlosungszeit alſtende Anleihestüche läßt.“ Veber allen diesen rein finanziellen Erwägungen Stcht zedem Deutschen selbstverständlich das Be- Streben, mitzuhellen zu einem für u renvollen Eude des Nrieges. Dazu gehört auch dlie Bereitstellung der Gelcinittel. Diese wWer. tel dem Reich Wieder in großger Meuge zulließen id sie Wülrclen ihm auch danm nicht vorenthalten Werdlen, Werm die Zeichnungsbecdingungen minder günstig wären. Rheinisch-westfalische Diskonto⸗ Gesellschaft, Aachen. In der Aufsichtsratssitzung würde der Ges Schäftsbericht für 1015 genehmigt und beschlossen, der auf den 25. März eimzuberufenden ondent- lichen Generalversammung die Verteilung von %(L V. 4 Prozent Dividdenche vorzuschſagen. Das Berichtsjahr erbrachte an Zinsen einschl. Gewinn aus Beteiligungen bei Bankgeschäften M. 5117 051 622 704), Provisionen M. 3 737 787(8 887 99% solchen Niesenerfolg rl werden. aum sein st um so größfer, und an verjahrter Dividende M. 350(140). Dem gegenüber erkorderten Verwaltungsunkosten M. 2249 432(2314 301), Steuern M. 820 968(739 931), Abschreibungen auf Wertpapiere wid Gemein⸗ schaitsgeschäfte M. 0(750 000), auf Debitoren M. 588 291(606 563), Abschreibu Auf Immobilien M. 255 784(249 100. Einschließlich M. 234 853 227 527 Gewintwortrag adis dem Vorjahre ergibt sich einn Reingewinn von M. 5175 556(4 628 400), der wie ſolgt verteilt werden soll: Talonsteuer- Rüchelage M. 100 000 100 0000, Gewinnanteile des Aufsichtsrats M. 41 304, Divictende 4½%(4) Proz. geich M. 4 275 000(3 800 000), Vortrag auf neue Rechmmg M. 235 420(234 852). Die Bilanz Weist gegen das Vorjahr in einigen Posten größere Ver- änderungen aufl, Die Aubenstinde sind von M. 12 326 203 Ende 1014 auf M. 101 857 034 Eue 1915 zurückgegangen, da ein Teil Gürch Verringerung ihrer Voxräte Außen⸗ aäucle, ein anderer Teil durch d inderung des Auslandhandlels die benutzten Kredite ermäßi- Sen ocher abtragen kounte. Finen annähernden Ausgleich für den hierdurch entstandenen Ausfall an Gebühren fand die Bauk in einem vergrößerten Umsstze in Sorten und fremden Wechiseln, Sowie in der Vermittümg von Seichnungen auf die deut- schen Kriegsanleihen. Die Aumeldungen der Bank zu der 2. Kriegsanleihe betrugen etwa 4/ Mil. Mark, zu der 3. Kriegsanleihe ewa 78 Mill. Nike. Gegenüber dem Rückgang der Schukinerischen Rechnungen erfuhren die GHubigerRechnuugen ene nicht unbedeutende Erhöhtug und Stie on M. 125 603 857 Ende 1914 auf M. 16 Ende 1915. Die Abnahme der schul Rechmmgen und die Zimahnie der len zu einem starken Auw-ac! Hüssigen Mittel Da das Angebot won Geld Algemein sehr groß war, kormben die flüssiger Bestäuds nur zu niedri der Kt 1 1 11 Ger Zinssatze Uirterkünft Zins Erbägnis beeinträchtigte, It Stegreichen u. den Handlungsunkosten sind M. 2406 400 für Un- terstützungen an die eingezogenen Beamien ent⸗ halten. Das Erträgnis der Beteiligungen bei an- deren Banken und Bankgeschäften stellt sich auf M. 1944 057. Die Dürener Bank vert 5 Prozent, die Eschweiler Bank 7 Prozent, die Un- naer Bank 4 Prozent, die Hemonder Disconto- Jank 3½ Prozent, die Bergische Kredit-Anstalt t, die Bünder Bank 6 Prozent(Wie i. und cie Krefelder Ban 5 Prommit gegen 6 nt im Vorjahre. Die Beteiligungen bei den äusern Deichmam& Co. in Köln und Alwin Hilger G. m. b. H. in Duisburg erbrachten Wiederum ein bel gendes Erträgnis. Die Firma Delbrück, Schickler& Co., Berlin, hat den er- zieſten Reingewinn wie in den beiden Vorjahren zu Rückstellungen verwandt; sie glaubt, daß diese 7% Pro⸗ .) nunmelr selbst einer noch langen Dauer des Nechnung tragen. Die Hardy& Oo. J. in Berlin, deren sämtliche Anteile im Nheinisch-Westfälischen Disconto-Ge- chaft, Aachen, sich beiimden, erzielte im Ge- tsſahr lols einen Reingewinn von Mark 1285 698, die gleichfalls im Besitze der Nh. W. D. G. befindliche Firma ſoh. Ohligschläger G. m. b. H. in Aachen einen Feingewinn von M. 305 051. Der Bestand Nliein.-Westf. 8 schaft aun Wertpapieren setzte sich wie ſolg Sammen: a. Anleihen und verzinsliche Schatzan- weisungen des Reichs und der Bundesstaaten M. Stige bei der Reichsbank ralnotenbanken beleihbare 2174 670, C. sonstige böre M. f d der ). 80¹ men aus: 10 Beteiligungen an Staatspapieren Stverzinslichen Werten M. 1 393 636, 17 Be- en an Bergbau-, Hlütten-Unternehmung briken M. 1 388 984, 14 Beteili⸗ gungen an Banken, Eisenbahnen, Stragenbahnen innd elektrischen Unternehmungen M. 697 757, 6 Beleiligungen an Unternehmmgen der Texil- bramche und der chemischen Industrie Mark 1 277 500, 20 Beteiligungen an verschiedenen sonstigen Unternehmungen M. 1 812 261. Im Zu- sammenhang mit dem Rückgang der Außenstände haben sich auch die Alzeptwerbindlichkeiten vom M. 73 274 335 auf M. 25 596 472 ernäßigt. Auch die Vorschüsse gege Waren haben sicii infolge der im Eingang erwähnten Umstände von Mal 5 602 408 Ende 1914 auf M. 431 747 Ende 1915 verrimgert. Die kreditorischen Rechnungen stellen Sich Wie Jt: 4. Nostroverpflichtungen M. 9500 9000), b. Guthaben deutscher Banken und Banke- n M. 128 geu auf rovisionsfreier 5 8 553177 (75 141 141)/ d. sonstige K M. 80 403 301 (46 185 443). Auf den Immobilien-Rechnumgen Haben nur geringe Veränderungen stattgefuncken. Nasse, freinde Geldsorten und Kupons werden am 31. Derember 1915 mit M. 8 738 537(7 534 261), Guthaben bei Noten- und Abrechnungsbanken mit M. 3 807 920(4 168 723), Wechsel und unverzins⸗ teiligum und Maschinenf Rechn liche Schatzanweisungen mit Mark 36 295 382 85 305 638), Nostroguthaben bei Banen und Bamkfirnen mit M. 12 892 113(2 416 993), Re- ts und Vorschtisse gegen börsengängige Wort⸗ Stand der Badischen Bank am 29.(28.] Febr. ogen die 3 ins Foeee AKtive dn nar) 1916 Joeedone 6 110 917— 14070 Ketall-Bestand 6 50 030— 1 834 Relohs- u. Darlehns-Kas- 39 642— 7899 sen-Schelne 352 853— 7242 107340— 1101 540 Moten anderer Banken 771 490— 451 800 16 121687 2460 Weohselbestand 16 153 424 695 06 15 236 777. 197649 Lombarddarlehen 3320 120 9900 4069 442-— 993 360 Ekfektenbestand 35000 725— 272141 5 907 026— 669 145 Sonstige Aktiva 7201 402— 727 804 FASS“ILV a. 9 000 000(uaver.) Grundkapltall. 9009 000(unver.) 2 250 000(unver.) Reservefonds 2250 000(unvor.) 15 408 800 370 900 Notenumlauf. 117587 200— 622 400 21 804 520— 259 395 Tägl. fällige Einlagen 13132 033— 703 103 994.510— 21 135 Sonstige Passiva 1531 811˙ 24.333 Metaſſdeckung des Motenumlaufs 36,96% gegen 35,71% in der Vorwoche und 39,59% im Vorjahf. Frankturter Eflektenbörse. FErAURK(Priv.-Teleg) Das Geschäft Wwar bei Beginn auf einzeimen Markt- gebieten lebhaft und die Lendenz fest. Im Mittel⸗ punat des Interesses standem Wiecler Niistungs- wWerte; Daimler-Motoren sehr lebhaft gehandelt; auck Ben z notlerten ſest. Von Led haft umge 5 ürt a.., 2. März. den Adler& Oppenheimer leb bezahlt, höher IeSt wWilrden Der Monta labrik Eisenach, hevorzugt; 6 chemische und Elektro, Rentenmarkt Nurs War bellauptet. Vorü B Werliner Effektenbörse. WIB. Berlin, 2 März. Bei gute zeiglert die Börsen gerluge Unten entwickelten Nüstungswierte aktien lel geschwächt. Dauptet, während österreichi Wa che Noten besser en sich weiter. Stimmung Alllgemeinem nur Berlin, 2. WArz. ſbevisenmarkt.) Telegr Auszahlungen fuür: 2. 955 Gelg Srlef Beld Brlief Newyolk 5 5.43 hWe Sohmee??e Desterresich-Ungarn Rumänſen Bulgarlens ande! 8— und Industrie Zel Rew-kerker Effektenbörse. WITB. NeWwyork, l. März. Da sich die be- rufsmäßige Spekulation weitere Zurückhaltung auferlegte und das Publikum khaum in Erscheinung trat, war das Geschäft an der Effektenbörse ruhig. Bei Beginn war die Tendenz infolge der noch immer beunruhigenden politischen Iage matt und diemeisten Werte setzten mit Rückgängen ein. Die Abwärtsbewegung setzte sich auch später langsam fort. Kupferwerte, Stahltrust- Alctien und Anaconda Waren geiragt. Andere leitende Werte, besonders Eisenbalmaktien unterlagen Nealisa fio- nen und hatten Einbuße bis 1% Dollars zu erlei- den. Im weiteren Verlauf trat auf Decungen teil- weise Erhöhung ein. Die Börse Schoß leblraft. Kupferwerte waren 4 Dollar, Betfrlehem 1 Dollar niedriger. Von Eisembahmanteilen schlossen Reading 1 Dollar, Louisville Nastwille s Dofhr urter dem gestrigen Kursniveau. NREWVORK, 1. Närz[Devisenmarkt.) 1 29. Tendenz für Gelgggn behaupt. hehaapt. Geld auf 24 Stunden(Dürohsohnſüusrate).%/ 11. Geld letztes Darleben.—.— Slohtweohsel Berlinn 78. 78./ Siohtwechsel Fartiss„„„ 397½½8 88775 Weohsel auf London(80 Tage!!„.71.50.71.50.— Weohsel auf London(Cable Fransfers).....—.77.—.— Silber Bulllon 55./ 56.8% NEWVORK, I. Närz.(Aktienmarkt). 1. 2. Atoh. Top. 81. Fö 0. 102— 102/ Northern Paoiflo e. 111¾ 112½ do. pref.. 101¾ 101%½ Pennsylvanla 50 38¼. 58% Balumore and Ohio 831½ 851½ Reading 50. 83.— 88.— OGanada Paolflo 161— 166% Obloage Rook ls- Ches.& Ohio o 61/ 61.— land Paolf. Rallw. 17% ½. Epio. ſw.St.Paulo. 92% 93½ Soulhern Faolflo. 88½ 927/ denver& Rlo Gr. 3 5— South. Rallx. oom. 13¾ 19%¼ do. 00. pref.——— South. allw. pref. 57½ 571½ Erle oom. 35¼ 35% Unlon Padlflo o.. 131— 183¼ Erie 1st pref. 51½% 51½ Unlon Pabiflo prel.— Erie 2nd pref.. 42— 43½ Wabash pref. n. Akt. 42½ 421 Great North. pref. 120— 120— West Rarxland oom— 25— Gr. North. Ore Cert.——aAmserio. Gan eom. 39— 58 lilinols Centr. oom. 102— 102/ do. do. pref.—— 110 interborgb. Retrop 46½ 18% Amerio. Lodom..—— 68.— do. Cons. pr.——— Amer.Smelt.KRef.o. 88¼ 97½ do, Metrop. pr. 72 72¼ do. Sugar flet. o.— 111½ Kansas Olty and Anad. Oopp. Mln. 0. 35½ 88% Soutdorgngn 5— 25— Bethlenem Steel, 450 451 do. pref. 58.— 39— Cenral teamer 52½ 52— Tehigh valley 50—— 13. Gonsolidated das?: Toulsv. u. Masby 121½ 121¾ General flentr...——. Mlss. Gans. Tex. d. 4½% 5— Nenid. Fetroleum— 986— do. do. pr.———Aatienal Leada— Missduri Paolflo, 4½ a Untt-Stat. Steels o. 80˙% 382¼ Mat. Rallw. of Mex. 7½ 6¾ Unit.star Steela pr. 116% 116¼ NewVork Centr. o. 103% 103½% Utan Coppor oom.— 90. Ont& West o. 28% 27½¼ VIrgin. Oar. Shem..—— 44½ Norfolk& West. o, 114— 11½¼ Searsfoebubk oom.—:G 171— Aktien-Umsatz 750 000(530 000). Nonclel und Incustria. Eintracht, Rraunkohlen-Werke und Briketttabrliken. Die Gesellschaft schkigt füir das abgelaufene Ge- Scllaftsiahr die Verteilung einer Diwidende vol, 27 Proz. wWie in den sechs IStzten dem Kriege vorau- gegangenen Jahren vor. im vorigen Jahr wurcden 24 Proz. Dividende verteift. Die Abschaeibungen betragen M. 1 555 613. Dem Spenialreserweionds Wer(ten M. 200 000 überwiesen, füir Kriegsgewinn⸗ Stelier Wenden M. 129 500 zurückgestellt. Allgemeine Berliner Omnibus-.M. Das Bruttoergebnis des Pfercle- uid Automobil⸗ betriebes beträgt für Febriar 1910 M. 381 879,65 gegen M. 585 146,50 im Februar 1915, mithin M. 203 206,85 weniger gegen 1915. Gesellschait für elektrische Hock- und Untergrundbahnen. und Untergrundbahn(ohue dkie Wihnersdorfer und Dahlemer Bahn) beförderte im Monat Februar 1016 6 614 344 Per- sonen gegen 5 755 091 Personen im gleichen Monat des Vorjahres. Die Einnahmen betragen M. 870 019 gegen M. 748 455 im Vorjahre. Die Beirtebseimahmen seit dem 1. Januar 1916 betra- gen M. 1 780 686 gegen M. 1512 700 im Vorjahre. Die Flachbahn Warschauer Brlicke Lichtenberg vereinmahmte vom 1. Januar 1916 bis 29. Februar 1016 M. 11902 gegen M. 10 205 im Vorjahre. Kriegswirtscheftl. Maßnahmen. Höchistpreise tür rzeugnisse der Kartoſfeltrochnerei sowie der Stärkeſabrlkation. Aüf Grund des Artikel 1 der Bekanntmachumg, betrefſend Ergänzung der Verordnung über die Höchstpreise füir Erzeugnisse der Kartofielinock⸗ nerei sowie der Stärkefabrikation usw,, vom 24. Februar 1016(Reichs-Gesetzbl. S. 118) bestinane ich: 1. An die Stelle der im& 2 Abs. 2 der Bekaunt- machung üiber die Höchstpreise für Erzeugnisse Ofteltrocknerei sowWiie der Kartoffelstärke- vom 16. September 1015(Reichs-Ge⸗ 8. 588) vorgesenenen Höchstpreise treten ndde Preise: Die Hoch- Schöneberger, el Kärtoffelwalzmehl Trockene 577 Kartoffei- Kartoffel- einschließl. des Kartoffelstärke Eütt 5 155 5 Hlocken schnitzel Zuschlags für und Kartoffel Preis- besond.Sichtung stärkemehl gebiete 2 22 42.80 49.,30 2. 43.30 9,80 3 335 43.80 50,0 im 4 38.30 37.05 44,30 50,80 2 Diese Bestimmung kritt mit dem Tage der Verkündung in Nraft Berlin, den 20. Februar 1916. Der Stellvertreter des Reichskanzlers: Delbrück WSrenmärkte. Zur Zuckerversorgung.- Bnandlerstereisen schreibt man uns f0ʃ- die deutsche Zuckeriliclustrie hat sta⸗ dagß die vorhandenen Zuclcer- ausreichen, uum den Aus Gro die rauen 50 Wieniger eine kch gesetzlichk gegebene Oltober d., volf⸗ — 8 44 für U ständig ausgeschlossen ist. Urrer. nünmtige Ausammgen von Vorräten sind weck- los, es muß vieimenr damit bis Ende Mai sparsam umgegangen wercden, damit zu Beginn der xu er. Wartenden Obstermte genügende Zuchermengen vorhanden sind. Mannheimer Droduktenbörse. Mannheim, 2. März.(Amtliche Notlerungen-) Die Notierungen sind in Reichsmark, gegen Bar- zählung per 100 kg bahnfrei Mannheim. 2.. Welren-Ausrugsmehl(00).— 50 Welzenbrotmehl 80%g 40. 4³ Roggenmehl mindestens 82%1g) Rotklee: Deutscher Meue Eruts Jle naoh dualltät. J Bückerpreis frel Reus fur Nanmee Ktast, festhssetst vom Kommunslverband. Tendenr: tuverlndert. Berllner Prodaktenmarkt. WIB Berlin 2 Marz. Frühmarkt.(u Al Preise gegen .80.0 37U-375 37˙½9 2ui M. 660 per Zeniner als ſest. Futtermittel und Samereien Wurden 21 unveränderten Preisen t. Vereimzelte Ab⸗ Schhisse erzieltem Rümleelrübenörmer che gestrige Preise wairden glatt bewilligt. Chlengoer Waresmark. WIB. Chicago, 1. März. Der Weizen⸗ markt eröfnete fest auf hausselautende Derichite aus Oldahoma; große Vorräte, besseres Wetter unm Siüchw es ten, groge Zufuren im Innern gaben den Aitlaßg zur matfen Haltung. Hlierauf vorüber⸗ gehend ſes er im Anschluß am Mühlernachfrage unck ungiinsfige Saatenstamdsberichte als dent Sückwesten. Exweut nratter auf Realisa ionen. Scihüß Willig. omesse, 1. Türr. 175 2. 1.. ween wal 111½ 11½½8 Jull 108.% 110./ sobwere Huls. 35. 5 1 10½* U—1—* malz: lster Haf 42%½ 412½% un lade: ig7 80 05 4 41.— 44.%½—5 10.0 10.75 Welneruf. Porkt: Ma 270 J. West. 120 000 105 200 Jali 20.5⁰ 29.72 700n 10 00 mypen:— 15——5 ſohwelne; loiohte.75.85 Newyerker Warenmarks. NEWVORK, 1. März. Welzen: 11 Rasmwolte: 1. 2. 0—— doko 757 115 No. orthern—— per Müärz— ver dal 119—poer Jprit 114 1 poer 80—— per Mal 11583 118 Rals ſoko 80, 581.— per Junl 1188 11.8 Nebl Spr. Mü.., per lull 1141 118 gotroldefr. 5 per September 11.22 11.84 verpoo! per Oktober 112.0 0 12751—— aumwWolle: roftn. l. ss.4 Ank. I. atl. H. 60 000 25 000 atand W11....— in Gofnäfen 12 800 00 000 in tanks—— Ausf. n. England 00 0 11 00 Bred, Balan. 2% 2 „„ d. Gt. 12000 12 000 newyork, 1. Härz,(Kaffee,] Au. 7, loke.% ber März 808, per Maf.18, per Jull.28, Sept. 87 per Der. A4Ad. Lendoner Metallmarkt. Lendeg, 2. März. Kupfer: Kases 101.— 3 Henate, 89.— Elektro per kKasse 136.—, 3 Honate—, Best-selekted g. Kases —.— 3 Honaste——, inn per Katza 1,7% ber 2 Honsts 188.—, Slel ſoke NMev. per katas 33.—, Eink; per Rases 150.— ber, 86.—. Antimon—— Uueokesllber— Gimegewer Roheisemmarkt. 61a21% 2. Härz. Robesen, ver Oasse 8½, ber 1 Nenat 88/1 per 3 Honat—-—, Letzte Mandalsnachriefsten. N. Düsseldorft, 2 März.(Privat-Telegr.) Der Eschweiler Bankverein der zur Gruppe der Rlieinisci-wesflälischen Disitonto-Geselechraft in Aachen gehört, verteill wiederum Prouent bei einem Vortrag wm M. 28 988(25 955 aul neite Recimung. WIB. Wien 1. Maum.(Nichiamiich) Die Besserung der Einnahmen der k. u. k. Oester- reichischen Staatsbahnen hält an. Im Vergleich der vorkäufig ernüttelten Einnahmen im Januar 1916 mit denen im Januar 1915 ergibt sich bei Ausschaltung der Einnah der galizischen Staalsbahndirektionen, deren Verkehr in der Vergleichsperiode des Vorjahres durch die Kriegsereignisse erheblicht beeinfſußt wWar, eine Mehreinnahme von 62 Millionen Kronen und gegenüber dem Januar 1914 eine Mehreimnam von 4,7 Miltionen Kronen. Für den Zeitabschnit von Juli 1015 bis Januar 4916 lassen unter cher gleichen Voraussetzug die Einnahmen gegemübet der Vergleichsperiode 1914.15 eine Steigerung von 84,2 Millionen Kronem und gegen den gleichen Zeitabschnitt 1913.14 eine soche vom 5, Milhieonen Kronen ersehen. Mit Einschtuß der galizischen Direktionen weisen die Einnammn im ſanuuar 1916 gegen jene des Januar 1915 eine Zumalmme von 133 Millionen Kronen und gegen diie Ein⸗ nahmen im Januar 1014 eine Zunahme vonm 36 Millionen Kronen aul. WITB. Hdag, 2. März.(Nichtamthci.) Die Regierung gestattete, daß Schafe aus dem mie, derholländlischen Ueberschwemmumgsgebiet ge⸗ schlachtet undausgeführt werden. Von der schweiz Greuze, 2. Märx. (Priv.⸗Telegr. z) Die Schweiter Blätter melden alts Paris: Die Lyoner Messe Wurde am 5 Mittwoch vom Handelsminister Qemen- lel eröfinet. e eee Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum; il: Dr. Adoll Agthe; tenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der H. Haas'schen Buchdruckerei, G m. b. H. Direktor: I..: Inlins Weber. für den Handelste den Insera Dr. 6 Seite. Seneral⸗Anzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) März 1916. Pfälziſche Hupothekenb ank Cudwigshafen a. Ah. Generalverſammlung. Die Generalverſammlung der Pfälziſchen Hypo⸗ thekenbank finde Dieustag, 28. März 1916, vormittags 10 Uhr im Bankgebäude, Am Brückenaufgaug Nr. 8 dahier, ſtatt. 14683 Tagesorbduung: 1. Bericht der Direktion und des Aufſichtsrats Über bie Ergebniſſe des verfloſſenen Jahres. 2. Bericht des Aufſichtsrats über die Pritfung der Bilanz. Entlaſtung der Direktivn. Entlaſtung des Aufſichtsrats. Beſchlußfaſſung über die Verwendung des Reingewinns. Beratung und Beſchlußfaſfung über die an die Verſammlung geſtellten Anträge. 7. Wahl von Mitgliedern des Aufſichtsrats. Jede Aktie gewährt das Stimmrecht. Es wird nach den Akttenbeträgen ausgelbt. Bezüglich der Anmeldung zur Teilnahme an der Generalverſamm⸗ lung, Vorzeigung der Aktien und Ausfolgung der Stimmkarte wird auf 9 44 des Geſellſchaftsverkrags Bezug genommen.) Die Vorzeigung der Aktilen kann erfolgen in den Geſchäftslokalen der Bank in Ludwigshafen a. Rh und München, bei der Bayeriſchen Bereinsbank in München, bei der Deutſchen Bank Filiale München, bei der Deutſchen Vereinsbank in Frankfurt a.., hei der Dresdner Bank, Filialen München und Augsburg, bei dem Bankhauſe Gebrüder Klopfer in Augsburg, bei der Pfälziſchen Bank in Ludwigs⸗ hafen a Rh. und ihren Zweiganſtalten, bei der Rheiniſchen Creditbank in Mannheim und ihren Zweiganſtalten. Von dieſen fämtlichen Stellen werden Stimmkarten ausgefolgt. Die in 8 280 Abf. 2 des Handelsgeſetzbuches be⸗ zeichneten Vorlagen liegen vom 11. März[fd. Is. ab in unſerm Geſchäftslokale zur Einſicht der Herren Aktionäre bereit. Ludwigshaſen a. Rh., den 1. März 1916. Der Auſſichtsrat. ½8 44 des Geſellſchaftsvertrags lautet; Anmeldungen zur Teilnahme an der Generalverſammlung ſind zuzulaſſen, wenn ſie nicht wäter als am britten Tage vor der Verſammlung erfolgen. Zur Ausübung des Stimmrechts iſt zuzulaſſen, wer die Aktien ſpäteſtens 6 Tage vor dem Nerſammlungstage bei der Geſellſchaft oder bei einer der in der Einlad ung zur Generalver ammlung Hierzu bezeichneten Stellen vorzeigt, wogegen ihm eine auf ſeinen Namen lautende Stimmkarte ausgefolgt wird. Den Anmeldungen zur Teilnatme und zur Erwirkung einer Stimmkart⸗ iſt ein Num⸗ mern⸗Verzeichnis der vorgezeigten Aktien beizufügen. Die Direk⸗ tion iſt berechtigt, die Hinterlegung der Aktien zu nerlangen; in dieſem Falle iſt die Ausübung des Stimmrechts von der Hinter⸗ StS Aktlen Gesellschaft Aunahne ion Spar-Einlagen Je nach Kündigungsfrist. Ackerverpachtung. Kachverzeichnete ſtädt. Grundſtücke Zeitbeſtand. Gemarkung Mannheim Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Bureau: 1, 2 Teleph. 7280-7283 Postschsck-Nonte Ludvigshafen à. Nheln Mr. 349. Zrelganstalt der Rbelnlsehen Credfthank Mannheim Besorgung aller bankgeschäktlchen Angslegenkelten injeder Höhe bei höchstmöglicher Verzinsung 9034 Samstag, den 4. März 1916, vorm. 1m Uhr, verpachten wir auf unſerem Büro, Luiſenring 49 auf mehrfährigen Egb.⸗Nr. 1159, 38 Sandgewann 18 ar 1863, 50 1 125 1427, 67 5 26„ Gemarkung Käfertal Igb.⸗Nr. 7770, 82 Gewann, 20 ar Mannheim, den 29. Febrnar 1916. S12614 Telephon 4358. Weißer Käſe —— Tomaten Lebensmittelhaus 0 3, 9. 44571 Täglich friſches Gemüſe u. Obſt das Pfund 50 Pfg · Obſt⸗ und Gemüſe⸗Konſerven das Pfund 55 Pfg. Roſengarten—Maunhei innelwer Buuk Wm en-Maunheim Nibelungenſaal. Sonntag, den 5. März 1916, abends 3 uhr Letzter Operetten⸗Abend Mitwirkende: vom Frankfurter Opernhaus; Opernhaus; Adolf Wiesner vom Hanau a..; kl. Stern und kt. Lange vom Albert Schumann⸗Operetten⸗Theater in Frankfurt a. M. Orcheſter: Kapelle des Erfatzbataillons Reſerve⸗In⸗ fanterie⸗Regiments 40, Leitung: Herr Kapellmeiſter Alfred Gütter, Leiter der Geſangsnummern und am Flügel: Herr Kapellmeiſter Erich Kleiber vom Großh. Hoftheater in Darmſtadt. Soli, Duette und Terzette aus den Operetten:„Auf Befehl der Kaiſerin“; „Eva“„Der tapſere Soldat“;„Der liebe Auguſtin“ „Der Graf von Luxemburg“;„Die geſchiedene Frau“; „Der Vogelhändler“;„Unſer Theodor“;„Rund um die Liebe“; aus den Geſangspoſſen:„Wie einſt im Mai“;„Wenn zwet Hochzeit machen“;„Große Roſinen“;„Immer feſte druff“;„Der Flieger“;„Bummelſtudenten“ Die Veranſtaltung findet bei Wirtſchaftsbe⸗ trieb ſtatt. Kaſſen⸗Eröffnung abends ſ½8 uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarte 50 Pf., Dutzendkarten 5.; Militärperſonen in Uniſorm vom Feldwebel abwärts 30 Pfg. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und an der Abendkaſſe. Militärkarten nur an der Abendkaſſe. Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon über 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 10 Pfg. zu löſen. Programme liegen auf den Tiſchen im Sgal auf und werden an die Beſucher der Empore unentgeit⸗ lich abgegeben. Stl119 Die Damen: Wanda Barre vom AlbertSchumann⸗ Operetten⸗Theater in Frankfurt a..: Anita Franz Käthe Gothe vom [Großh. Hoftheater in Darmſtadt; Lila Harves vom Stadttheater in Hanau a..; Die Herren: Brund Harprecht vom Großh. Hof⸗ theater in Darmſtadt; Erik Wirl vom Frankfurter Stadttheater in Maunßeimer Darterh⸗Kaſſe. Die Mitgliede werden zu der die 7 Is., mitta 8 12 Uhr, im Geſchäftstokal B 2, 1, ſtattfindet, hiermit freundlichſt eingeladen. — 8 Tages Oronung: 1. Geſchäftsbericht über das Jahr 1915. 2. Vornahme von Erneuerungswahlen. 3. Verſchiedene Anträge. Mannheim, den 29. Februar 1916. Der Norſtand. 5 toberſteigerung legenſchaſtsverſteigerung. U Auf Antrag der Erben des verſtorhenen Land⸗ wirts Ludwig Bühler wird am Dienstag, den 7. März 1916, vormittags 11 Uhr auf dem Rathaus, Zimmer Nr. 6 das Grundſtück Lab⸗Nr. 1070, 13 ar 04 am Ackerland im Niederfeld auf die Mannheimerſtraße unter den im Termin zur Verleſung kommenden Bedingungen öffentlich meiſthietend zu Eigentum verſteigert. 44565 Seckenheim, den 1. März 1916. Bürgermeiſteramt: Volz Katholiſche Gemeinde. Freitag, den 3. März 1916. Nalb Jeſuftenkirche. Herz⸗Jeſu Freitag. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— 7 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Amt für die Mitglieder der Ehrenwache mit Segen, zugleich Schülergottesdienſt. Ein Kind in gt. Pflege, od. an Kindes⸗ ſtatt abzugeben. Zuſchr. unter Nr. 16463 Velour⸗Velbel⸗Filzhüte für Herren und Damen werden gewaſchen u. nach nenſt. Modell umgeſormt. D3, 10, Hutmacherwerkſtatt an die Geſchäftsſtelle. 57259 Fräulein Bulgaren⸗ wünſcht ſchriftliche Bluſen u. ſonſt. Smok⸗ Arbeiten werden tadellos angefertigt. Seckenheimer⸗ ſtraße 3, 1 Tr. 57708 Heimarbeit. Gefl. Zuſchriften unt. Nr. 15780 f. b. Geſchäftsſt. d. Bl. legung aßhängig. J 2 . 7 9 8 Die ewige Schmachl Ein Geiſelroman aus dem Elſaß von Erica Grupe⸗Lörcher. Nachdruck verboten! 57)(Fortſetzung.) Doch als Irmgard ihr ein Geldſtück bot, wurde ſie unſchlüſſiger. Wenn Madame etwas darau⸗ rücken würde, könne ſie vielleicht mal mit der Köchin ſprechen. Aber mit fünf Francs könne ſie da nichts ausrichten. Zehn Franes müſſe Madame mindeſtens dranrücken, denn es ſei ja eigentlich überhaupt verboten, für die Gefange⸗ nen ſelbſt gegen Geld etwas aus der Kantine zu entnehmen. Irmgard zögerte einige Augenblicke. Ihre Baarmitteln waren durch die exorbianten Preiſe, die der Hotelier in Nup für die geringſte Leiſtung für die„boches“ gefordert hakte, ſehr zuſammengeſchmolzen. Auch auf den Stationen vorher war ſie auf Schritt und Tritt überfordert worden Die Franzoſen bewieſen in allen Einzel⸗ heiten ihr Renommmee: ſehr gute und äußerſt interiſſierte Geſchäftsleute zu ſein.— Sie würde auch hier durch Beſtechung für ſich und den Kleinen gleich noch Einiges erreichen können. Doch wenn jetzt ihr Geld ſtändig angeſichts ſolcher Forderungen zuſammenſchmolz? Sie ſtarrte der Wärterin auf die zahnloſen Dippen, während ihr dieſer auseinanderſetzte, daß die Köchin unter einem Zehnfrancsſtück nicht für den geringſten Dienſt zu haben ſei. Nach einigen Augenblicken ſchob ſie ihr kurz entſchloſſen den zweiten Fünffrancsſchein in die ſchmutzige Hand. chte kommen was wolle: jetzt mußte ſie zuerſt für den Hunger ihres Kindes ſorgen. Die Wärterin entfernte ſich Der Schlüſfel drehte ſich in der Tür. Irmgard hörte ſie den ſteinernen Gang entlang ſchlürfen. Sie ſetzte ſich erſchöpft auf den Stuhl und nahm den Kleinen auf den Schoß und wartete und wartete. Endlich kamen die ſchlürfenden Schritte wie⸗ der zurück Der Schlüſſel drehte ſich von neuem, die Tür öffnete ſich In atemloſer Spannung ſah Irmgard der Eintretenden entgegen. Auf einem Teller trug ſie ein Omelett herbei und in der anderen Hand ein Glas Waſſer. Niemals in ihrem Leben war eine Speiſe ihr ſo als eine Rettung erſchienen, wie dieſe. Sie lobte die Wärterin und dankte ihr, und verſprach ihr, ſie wolle ihr jeden Dienſt lohnen. Sie ſolle doch eeeee. +5 Ae, 77 , 77% 75 40 2 7 2 2 Dr. H. Baas E Ruchtiruckerei Man verlange 44570 Mitleid haben und barmherzig ſein, nur um ihres Kindes willen.— Es war ein halbverbranntes, hartes Omelett, doch verſchlang es das Kind vor Hunger und war froh an dem elenden Glas Waſſer. Wie ſollte ſie das Kind bei dieſer Koſt pflegen und er⸗ nähren können? Von dem einen Tage den ſie in Nuy im Gefängnis ſelbſt zugebracht, ehe der Präfekt den Bemittelten den Aufenthalt im Hotel erlaubt hatte, hatte ſie genügend Einblick von der Gefangenenkoſt des franzöſiſchen Staa⸗ tes: ein Stück kraftloſes Brot, ſchlecht zubereitete Bohnen und dieſe ſchier unerträglich dünnen Kohl⸗ oder Zwiebelſuppen. Auf ihrer Uhr, welche ſie an ihrem Armband trug, verfolgte ſie, wie der Nachmittag langſam vorrückte, Endlos ſchleppten ſich die Stunden. Eine frühe Herbſtnacht brach herein. Und bei dem eigenartigen Klima des Rivieraſtriches, das ſich gerne in Gegenſätzen gefiel, ſtieg eine herbe, kühle Nacht herauf. Im ganzen großen Gebäude hörte man faum einen Laut. Fingen die dicken ſteinernen Wände jeden Laut ab, oder waren all die vielen Inſaſſen in ihrem Unglück ſtumpf und müde geworden? Nur üßer die hallenden ſteinernen Gänge hörte man den trippelnden oder den ſchlürfenden Schritt der Wärter. Tot und ausgeſtorben lag Alles, und dieſe hohen, ſteinernen Hallen ſchienen in ihrer ſtummen Ver⸗ laſſenheit nur dazu bereit zu ſein, verlöſchende Leben in ihren Armen halten zu wollen.— Trotzdem die fürchterlichſte Erſchöpfung ſich immer mehr über Irmgard ausbveitete, fand ſie keinen Schlaf. Sie durfte nicht ſchlafen, denn das Kind fürchtete ſich in dieſer neuen, fremden unheimlichen Umgebung. Nach der kargen Mahlzeit hatte es etwas mehr Munterkeit ge⸗ zeigt, jetzt begann das Fieber wieder zu ſteigen. In ſeinen Fiebergefühlen bat es unausgeſetzt ſeine Mutter, ihm vorzuſingen.— „Sing, Mütterchen, ſing!“ Mit trockener Kehle, mit Tränen im Hals ver⸗ ſuchte ſie immer von neuem alle Lieder ihm vor⸗ zuſingen, die ihr in den Sinn kamen. Kinder⸗ lieder, Vaterlandslieder, religiöſe Lieder. Die Zunge wollte ihr am Gaumen fleben und der Kopf brannte ihr bis ſie im Nachdenken wieder irgend ein neues Lied fand. Doch wenn ſie eine Weile inne hielt und zu erſchöpfen drohte, dann ſchloſſen ſich die kleinen Finger der fieberheißen Hand immer ängſtlich ſuchend um die ihre, und das Stimmchen murmelte halb im Fieber halb im Wachen. ſingen!“ Und ſie ſang hier in den öden Zellenmauern des einſtigen ſüdfranzöſiſchen Kloſters Lieder vom deutſchen Frühling, Lieder der tapferen deutſchen Soldaten draußen, und Kirchenlieder, die ſie einſt im heimatlichen Thüringen zu Füßen der krotzigen Wartburg als Kind erlernt. End⸗ lich als die Zeit über die Mitternachtsſtunde ſtieg, ſchien das Fieber etwas nachzulaſſen und der Kleine verſank in einen feſteren Schlaf. Aber krotz der körperlichen Erſchöpfung fand ſte keine Ruhe. Der Hunger brannte ihr neben dem Durſt im Körper und die Gedanken wollten nicht ſtille werden. Der Mond ſtieg hell auf in der wolkenloſen Klarheit einer kühlen Herbſtnacht. Langſam wanderte er weiter, und wie er jetzt in das Fen⸗ ſterchen hineinſchien, offenbarte er die ganze Tryſtloſigkeit dieſer kahlen, nackten Gefängnis⸗ zellen. Faſt wie ein ſchöner Traum erſchien es ihr, daß ſie in Ottweiler ein ſo köſtliches, reiches, eigenes Heim beſeſſen. Lange ſchien es ihr her zu ſein, unendlich lange, ſeit ſie von der Terxaſſe ihres Hauſes den freien Blick über die liebliche Ebene des Elſaſſes und die maleri⸗ ſchen Höhenzüge der Vogeſen beſeſſen. Jahre ſchienen ihr dazwiſchen zu liegen, ſeit ſie dem Spiel ihres Kindes in ſeinen hellen Sommer⸗ kleidchen, im Kranze ſeiner blonden Löckchen im Park ihres Beſitztums zugeſehen. Die Erinne⸗ rung an die Flucht ihrer ſchönen und heimiſchen Zimmer ſtieg vor ihrem geiſtigen Auge auf, in denen jedes Winkelchen kunſtvoll ausgeſchmückt war. In denen ein Flor von Blumen blühte, und in denen ſie zuſammengetragen, was die deulſche Kunſt an Dichtung, an Malerei und Muſik geboten.— Und ſte, die Herrin, des ganzen Beſitztums, die Brotgeberin von mehreren hun⸗ dert Arbeitern, eine der angeſehenſten Perſön⸗ lichkeiten des Ortes, lag nun hier als eine wehr⸗ loſe Geiſel. Mit ihrem kränkelnden Kinde der Gewalt der franzöſiſchen Behörden ausgeliefert, in einem menſchenunwürdigen Gefängnis, hun⸗ gernd, frierend die dünnen Sommerkleider faſt zu Lumpen aufgetragen! Wie lange würde dieſes Elend dauern? Man hatte ſie von Etappe zu Etappe fortgeſchleppt, ohne es zu einem richtigen Verhör kommen zu laſſen. Dieſer Zuſtand war auf die Dauer un⸗ haltbar. Wenn man ſie hier zum Verhör ſtellte, wax es ihr nur vecht. Sie wünſchte es ſogar, Hauszinsbücher „Singen, ſingen, Mütterchen, immer weiter von Llebig und Fehling empfohlen, ist ein besonders uksames L r. Arufligungsmiitel kür Rinder und Erwachsene. 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Sondern ein Volk war es, das er ſich freiwillig als das Seinige gewählt— um deſſentwillen er ſeine wahre Heimat, ſein wahres Vaterland auf⸗ gegeben hatte!— Dieſe Verblendung, in der er weiterlebte, mußte ihr die Kraft geben, ihre Neigung zu ihm für immer zu überwinden—1 Und doch— während ſie heute die wenigen Augenblicke vor den Zivilbeamten ſtand um ihre Perſonalien zu beſtätigen, war ihr durch die ungeheuren Anſchuldigungen plötzlich der Ge⸗ danke an Claude gekommen. Er und ſein Vorge⸗ ſetzter konnten am allerleichteſten die ungeheure Anſchuldigung entkräften: ſie habe in ihrem Hauſe ein Privatlazarett eingerichtet um die franzöſiſchen Verwundeten zu töten oder zu ver⸗ giften. Gerade ſie konnten ja den Gegenbeweis erbringen, wie ſie ſich bemüht, dem feindlichen Verwundeten die beſte Pflege in ihrem Hauſe angedeihen zu laſſen. Wenn ſie vor das Kriegs⸗ gericht geſtellt wurde, wolles ſie verlangen, daß bei dem Oberſt Erkundigungen über ſie einge⸗ zogen würden. Auch an den Platzkommandan⸗ ten von Ottweiler ſollte man ſchreiben. Der würde beſtätigen müſſen, wie dieſe ganz unge⸗ heuerliche Auſchuldigungen unwahr waren. Doch ob man ihrer Bitte nachkommen würde? Auf irgend welche Gerechtigkeit und Lonalität konnte man gerade hier bei dieſer„ritterlichen“ Nation, nicht rechnen. Wo war Claude? War der ſchwerkranke Oberſt geſundet, war er geſtorben, und befand ſich Claude wieder in der Front? Und ihre neu aufkeimende Hoffnung ſank unter dieſen Zweifeln wieder zuſammen. ſelbſt wenn ſie ſich der Strenge eines Kriegsge⸗ (Fortſetzung folgt.) en ſeder Stückzahl zu daden — ——— „ Donmersbag, den 2. März 1916. — Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Selte. ſſſchetg Baarche Ailegz- Tradden- Aad-Jobelke lehung schon 20 belägeninne u. Framie 5 5 dold 37000 M. Mögl. Höchstgewinn 15000 M. 3327 Geldgewinne 22000 M. (1 doe 1.) Loss d1 M.(barto u. UIste 30 Ff.) enpfenſt Lotteris--Untarnehmer J. Stürmer Strassburg l.., Langstbr.l0 Filiade Tohl à. 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