en- I⸗ ine m. —— Weengreis: e Manetfick. Bringerlohn ſg., Dürch die Peßt enichlie 115 ſtaufſchlag Nb..52 im Die r. Einzel⸗Nr. Pfg. 1 eeg 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 N. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Nkittagblatt morgens 9 Ukr, für das Abendblatt nachm. J Ühe. Täglich 2 Ausgaben(auzer Sountag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N w. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Rummer Felephen Amt Hanſa 40r. Beilagen: Nr. 105. Ge Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim;: Techniſche Rundſchau; mannheimer prul⸗ der Stadt Mannbeim und Amgebung Urueſle 2 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft;: Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſawie Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt, ieeeeee Naunbein. Treitag, 3. März 1916. Anzeiger Unterhaltungsblatt: Celsgramnteftdpeſſe „Seneralanzeiger Manndeim“ Fernſprech⸗Rummern: cherleitung, Buchhaltung und Jeltſchriften⸗ dhtellung: 144% Schriftleitung 377 und 1439 Verſendleitung und Verlags⸗ buchhandlung„. 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 34 Tiefdruckehteilung 7080 Täglich 2 Ausgaden(außer Lonntag) Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; ee 0 Miaglat 25 erkerer—— r. Der zweite Abſchnitt der Schlacht von berdun. Was haben die Deutſchen vor? Nach dem erſten gewaltigen Anſturm der Deutſcken ſcheint in den Kämpfen um Verdun ein Sauh tand eingetreten zu ſein. Aber es iſt wirklich nur Scheinruhe, ein Atem⸗ ſchöpfen zu neuer Kraftanſtrengung. Und nicht eimmat überall das. Aus dem franzöſiſchen Abendbericht vom Mittwoch wiſſen wir, daß die deuiſche Artillerie fortgeſetzt eine lebgzafte 2 üätigkeit entfaltet, und zwar nicht nur im Bereich der erſten Kümpfe, alſo öſtlich der Maas, ſondern auch weſtlich, zwiſchen Malancourt und Forges, das heißt auf einer Strecke von nahezu—9 Km., etwa 10 Km. ſüdlich dieſer deutſchen Artillerieſtellung lieg an der Maas das große Fort Mae, der Nord⸗ weſtflügel der Befeſtigungsanlagen. Oeſtlich der Maas ſſt Vaux und meiter in der Woepre⸗ Ebene Fresnes das Ziel deutſcher Artillerie. Es ſind allem Anſchein nach Borberei⸗ tungen auf neue ſtärkere Kriegshandlungen. Mher wenn, wo und wie werden ſie erfolgen? Das iſt die Frage, die die Franzoſen beunruhigt, nachdem ſie ſich einmal ſo gründlich haben Uberraſchen laſſen. Die Häras⸗ Agentur ſuchte geſtern die beſorgten Frager zu berußigen, ohne ihnen doch irgendwelche Sicherheit geben zu können. Sie verbreitete folgende Meldung: Nach den letzten Nachrichten iſt die deutſche Offenſive gegen Verdun im Abflauen en Der Feind eroberte allerdings die Ortſckaft Manheulles, aber dieſer Fortſchritt J. Fein bedeutender ſtrategiſcher Fortſchritt. Da nämlich die ganze dortige Gegend überſchwemmt war, mußten wir uns eiwas nach rückwärts auf eine feſtere Verteidigungslinie zurickziehe en. Das Feiter, das mit großer Heftigkeit ihrend der letzten Nacht andauerte, nahm im Sauſe des letzten Tages infolge der bräftigen Erwiderung unſerer Artillerie deutlich ab. Auch die heſtigen Angrißfe, die die deutſche Infanterie unter dem Schutz der Nacht in der Gegend von Dpudumont ausgeführt hatte, wiederholten ſich nicht wieder. Unſere Truppen halten das in Trimmern Iiegende Fort von Dorcumont, wo ſich einige hundert deutſche Soldaten befinden, immer noch eingeſchloſſen. Die Verteidigungs⸗ linie Douaumont Cotes Lorraines wird von Tag zu Tag ſtärker ausgebaut. In der Champagne war der Angriff ein durchaus örk⸗ liches Vorgehen und ſcheint ſich nicht weiter ausdehnen zu wollen. So muß aen mindeſten geſagt werden, daß die deutſche Offen⸗ ſive in eine Ruhepauſe iſt. Ob ſie allerdings ganz zum S Still⸗ ſtand kommen wird, kann jetzt noch keines⸗ wegs mit Sicherheit geſagt werden.“ Alz zuviel Troſt und Beruhigung werden die Franzoſen wohl kaum aus dieſen Ausklaſfungen ſchöpfen können. Auch die militäriſchen Sachkundigen der Pariſer Blätter vermögen keine zurverläffigere Auskünfte zu erteilen, ſie können nichts weiter ſogen, als daß die Schlacht noch nicht beendet iſt und daß ein weiterer deulſch er Angriff bevor⸗ ſtehe: im Norden oder Oſten, vieſleicht auch im Sdoſten in der Richtung von St. Mihiel. Genau ſo unſicher taſtet die engliſche Fachtritik. Mon vernehme die folgenden vrakelhaften Aus⸗ füßrungen des Oßerſten Repington, des mili⸗ ſäeſchen Mitarbeiters der„Times“ Man muß erkvarten, daß die Deutſchen ſelbſt einſehen, daß Riis dpenenmie nen wie diejenige um Verdun ſelbſt im Falle eines Etfolges zu nichts führen, da ja noch franzöſiſche Stellungen hinter der Maas genommen werden müſfen und ſchließ ⸗ lich mindeſtens 150 000 Mann für jede troberte 5 Kilometer Tiefe geopfert werden müſfen. Aber da die Deutſchen auf Verdun beſtehen, werden ſie wohl noch einen arbßer en Einſatz wagen, und wir müſſen darauf vor⸗ hereitet— Wenn die Deutſchen jedoch ein 5 Ziel im Auge haben, pder wenn die Hekgtomben von Menſchen vor Berdun ſhren Beſchfuß geändert hahen, ſo iſt das un ſo heſſer. Für uns kammt es darauf an küchlen Kopf zu bewahren, ſparſam mit unſeren Hauptreſerven umzugehen und dieſe erſt in den Kampf zu bringen, wenn die Deut⸗ ſchen ſich erſchöpft haben. Wir argern Ais nun, weil die engliſchen Truppen moch nicht in den Kampf gebracht worden ſind. Wir brauchen uns jedoch nicht zu ärgern, denn wir handeln in genauer Ueber⸗ inſtimmung mit unſeren franzöſiſchen und belgiſchen ündeten und wenn die Stunde ſchlagt. werden wir am Kampfe trilnehmen. Joffre ſpielt ſein eigenes Spiel, und der Sieg wird von der Pſyckvlogie und dem Tempero⸗ ment abhängen(). Man ſieht, auch Oberſt Repington iſt nichzt ehen voll innerer Ruhe und felſenfeſter Juver⸗ ſicht, ſo ſehr er auch Gelaſſenheit und Nerven Nur Schau trägt. Die Lage läßt ſich wohl dazin kennzeichnen: ntan erwartet im Lage unſerer 70 inde einen neuen verſtärkten Anſſurm der sulſchen an der Weſtfront und ſſent ihm,— 85 Schrecken ſiwer die erſten Augiſſe in Gliedern, mit fieſer Beunruhigung und 155 das ſeſte und unbedingte Vertrauen entgegen, ihm beſſer ols den erſten zu beſtehen. Franzsſiſche Beſorgnis, deutſche Fuverſicht. JBerlin 3. März(Von u. Berl. Büro.) Aus einer längeren Schilderung, die Dr. Os⸗ born der„Poſſ. Itg.“ über die Känpfe bei Verdun aus dem Haupfquartier ſendet, möch⸗ ten wir folgende Stelle herausgeben: Der zweitn Kampfabſcknitt, in dem wir nunmehr ſtehen, zerfällt in 2 Partien; einmal handelt es ſich um den Ausbau des Gewonnenen und ſeilte Sicherung gegen die erwarteten Gogen⸗ angriffe des Feindes, der wohl was er verloxen hat. Verzweifelt er r ſich den tapferen Brandenburgern, was ſie errungen, mieéder aus den Händen zu entwinden. Zum anderen iſt das Ziel die völlige Säube⸗ kungder Wocbre und das Zurückdrängen der dort ſitzenden feindlichen Maſſen an die Cotes. Sier ſchoben ſich dem Verſuch wieder andere Hindertiſſe in den Weg, nicht Hügel ſondern Wälder. Die rieſigen Waldbezirke ſind zu einem einzigen koloſſalen Dickicht zuſammengewachſen. Auch das war überwunden. In unvergleich beſ⸗ ſeren Stellungen als vorher er⸗ warten die Unſern auch hier den neuen Kampf. J Berlin, 3. März.(Von u. Berl. Büro.) Wie aus Rotterdam berichtet wird, wird dem „Nieuwer Rotterdamſchen Courant“ aus Paris gemeldet: Hier herrſcht der Eindruck vor, daß die deutſchen Streitkräfte bei Verdun ſich wie⸗ derum zufeummenziehen und zu einem neuen Vorſtoß ſich vorbereiten. Der Temps ſchreibt: Die Verlangſamung des deutſchen Angriffs 1 Perdun bilde noch keinen Beweis dafür, daß die Schlacht zu Ende ſei. Man engagiere ſich nicht mit ſo großen Operationen ohne den Willen zum vollſtändigen Sieg. Wahrſchein⸗ lich ſei es ſtiller geworden, weil ſich die deut⸗ ſchen Truppen ergänzen und Munition be⸗ dellungen ffen müſſen. Die ſehr ſtark und die Truppen 1 tlicht genſig 11 Vernichtende Kritik Clemenceaus Bern, 3. März.(Wi. Nichtamtlich.) Elemenceau uunterzieht im„Homme enchains“ die eigenen Gegenmaßnahmen bei Verdun einer vernichtenden Kritik. Er vermißt die Enktlaſtungsoffenſive. Es N ſchreiht er, exlaubt ſein, zu ſagen, daß die Be dingungen, unter welchen ſich ur ſere Dafenſive Gbgwickelt, nicht dis ſind, welche die Oeffenklich⸗ keit erwartete. Milglied der Heeres⸗ Fommiſſtun niger überraſcht als dis anderen Mit Wwir im Schoße der Keummiſſion die Frage der Verteidigung bis i Einzelne oßt Erörtert hahen. Worin beſtanden die Vorbereitungen, was war der allgemeine Plan? Darüber werden wir ſpäter noch ein Wörtchen zu reden haben. Auf dir Lehren der hisherigen Erfahrungen eingehend, betont Clemencenau, daß ſie imnier Rur der Feind zu ziehen verſtand. Er Englands frei⸗ mütige ffaſßung das Verfuſtliſten veröffentſict und fährt de⸗ fört: Bei uns dagegen erlaubt die Herrſchaft des Schmeigens dan Offiziexen aue eſträſt, ale miß las⸗ bigen Wahrbheiten gegenüber den ber⸗ ankwortlichen großen Heörxen und der bürger⸗ lüchen wie militäfſſchen Geiwalt unter dem Vorwande, die Deffentlichkeit zu berußigen, zu enkſtellen. Allzuviel Vertrauen, aulzu⸗ diel Furcht. In beiden liege eine nicht geringe Gefahr. Noch herrſcht im Londe keine Ner⸗ voſitäk, aber die feſteſten Charaktere geraten in 18 Aufruhr, wenn ſia merken daß man ſie anders als dierch die einfarhe hrheit führen will. Der Derteidiger von Derdun. Ein Mitarhbeiter des Journaf de Genepe, der jüngſt in Verdun weilte, wacht über den Ver⸗ teidiger der Feſte, den Goneral Herr einige intereſſante Angaben, denen die„Straßb. Poſt“ das Folgende enininmt: General Herr war zu Beginn des Kriegs Artillerkekommandeur. Bei der erſten Marne Schlacht unterſtand ihm dir Artillerie eines Armeckorps, das Verdun ver⸗ teidigte. Später wurde er Chef des Abſchnitts von Verdum, den er in zäher Arbeit zu einer der gewaltigſten Verteidigungsſtellungen der ganzen Front ausgebaut haße. Briand, der kein mili⸗ täriſcher Sprzialiſt ſei, aber ſich auf ſeine Leute verſtehe, habe geſagt:„Der General Herr iſt der erſte Offizier der franzöſiſchen Armee. Sicher ſei er der erſte durch ſeine Beſcheidenheit, durch das Schweigen, in das er ſich zu hüllen verſtehe und durch ſeinen Wide⸗ willen gegen alle Reklame.„Ich ſehe ihn vor mir,“ fährt der Korreſpondent des Genfer Blatts fort,„in ſeiner hübſchen Villa am Ufer der Maas: ein kleiner ſchanächtiger Mann, mit dem Geſicht eines Marineoffiziers, grauem, rauhen; Bart, der dicht unter dem Kinn quadratiſch zu⸗ iſt, und mit dem gelblichen Teint Der General Herr ſtammt, wWie ſchon ſein Name endeutet, aus dem Elſaß; da er leberbeidend iſt, ißt er ſaſt nichts Dafür haben es ſeine Gäſte bei ihm beſonders gk. Während der Mahlzeit ſprach er wenig; doch erzählte er mir von ſeinem enddeg, 1nt Jahre 1912. Er hat faſt den ganzen Balkan⸗ krieg mitgemacht, und zwar als einfacher Privat mann, zu ſeiner Ausbildung Er ſei den Armeen faſt aller damaligen Kriegführenden g. folgt, auch der türkiſchen. Nur die„miß⸗ trauiſchen“ Bulgaren hätten ihn nicht zugelafſen. Von ſeinen Kriegserlebniſſen habe er beſonders die Ueberzeugung mitgebracht, daß die Zu⸗ kunft der ſchweren Artillerie, ge⸗ höre. Aber ſeine Vo rſchläge zu deret ffung ſeien, we Aigſtens vor c bem dwochgedrunden. Die Fernwirkung auf den Balkan. JBerlin, 3. März.(Von u. Berl. Büre. Aus Sofin wird gemeldet: Kurt Nram, der für den Berliner Lofal⸗Anzeiger guf dem Balkan weilt, wurde dieſer Tage von der Miniſterpräſidenten Radoslawow empfangen. Auf die Frage Arams, ob ſich irgend eßcas en letzter Zeit im Verhältnis Bulgagriens zu Rumänfen oder Griechanland ge ändert habe, erwidarſe er, die Lage ſej pich! tm geringſten anders, als ſeit bielen Wochen. Er fügte aber hinzu!„Die Loge wlirde ſich wohl bald ändern und zwa nichtunweſenktlich, wenn der deukſſche Vormarſch im Weſten bei Verdun meite Aute Fortſchriite macha und zu dem erſtrebten Ergebnis fiſhre. Davon hänge jetzt wohl ausch Mes für das Verhältnis Rumänſens und Griechenlands zu Bulgarien und Buſgnriens Bundesenoſſen gah. Verſchärfung der Lage 8 in Italien. m. NSEn, März.(Priv.⸗Tel.] Die „Köln. ZJtg.“ ſteldet von der italieniſchen Grenze: Die parlamentariſche Jage 1 5 ſich in den lotzten 24 Stunden er heblich lerſchärft, Die Partei der offiziellen Sozianiſten ſchwänt nicht willens zu ſein gegen⸗ ſiber dein geuen und ſpit verſchärfter Kraft eir⸗ iden Anſtumm der Kriegshetzer auf die Regierung. iom dieſe in das Abenteuer einer Kriegserklärung an Deukſch⸗ land zu ſtürzen, tatenlos zu bleiben⸗ Der geſtrige Baſchluß der offigiellen Sozialiſten, die ſoſortige Berafung des Glals des Aeußern zu berlanngen und ei eine Aufklörung über die wirkliche diplontatiſche und militäriſch⸗ Lage Italiens zu fordern, muß zu einent hef tigen Zuſar nmenſtoß mit den extremen Inker⸗ bentioniſten führen. O ffenbar ſtellen die gro⸗ ßen Blöätter der Kriegsvartei nicht ohne Ab⸗ ſicht die milftäriſche Lage Frauikreichs als ge⸗ rdet hüin. 2 58 die nötige Stimmurig Udlage ſchaffen, um die Kammer wung eines talteni⸗ ſchen Silfskor ps an die franzö⸗ Front zu bewegen, was dir Klärung der Beziehungen 3u Deutſchland, wie ſich die Kriegshetzer dusdrücken, zur Vorausſetzung hätte, Die Schweiz und der Krieg. Wien, 1. März. In einer Darſtellung der politiſchen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe der Schweiz während des Weltkrieges hebt die Neue Freie Preſſe hervor: Die Schiweiz 12 alles gehnn, um die Unabhängigke En d B ü vandes gegen jeden f, Vont die feier er nrenzenden Großmöchie ſowie it der eigenen Armee und entſpet echend herigen Entwicklung ver⸗ nunehr Ete A. zum dieſes kriegs⸗ er der Sorge um gelangt n Ueb Leben Bereeige umtobte friedliche Land die eigene Eriſtenz vergaß die Schweitz 55 das Leid und die Trauer der Nachbarn. Sie fand den guten Willen und Die 51 55 3 1 Werken der * elegierlen. L. Seite. Heneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten(Auttagbion! Gefangenenlager aſler Länder erwarb ſich die Schweiz den Dank aller Kriegführenden. Durch die Achtung und das Vertrauen, das die wich⸗ tigſten Länder der Welt der Schwriz entgegen⸗ brachten, wuchſen deren Anſehen und Bedeu tung. Einen Schatten auf das ſchöne Bild warf nur die Verſchiedenheit der Sympathien, die von den deutſchen und den welſchen Schweizer Bür⸗ geyn den kriegführenden Mächtegruppen ent⸗ gegengebracht wurden. Während die Haltung der deutſchen Schweizer zurückhaſtend und faſt nie gohäſſig gegen die Entente wor, wurden die Spalten der Blätter in der welſchen Schweiz tendenziödſen Meldungen der Eutente geöffnet. Auf die miilikäri⸗ ſchen Vorkehrungen der Schweiz übergehend, ſtellt die Neue Freie Preſſe feſt, daß die omaniſche Schweiz einerſeits und der kadikale Flügel der Sozialiſten andererſeits die außerordentlichen Maß⸗ nahmen, welche die außerordentliche Zeit erfor⸗ derte, hartnäckig bekämpft haben. Das Blatt ſchließt mit einer Anſpielung auf die ſo⸗ genannte Oberſtenaffäre und gibt der Er⸗ wurtung Ausdruck, daß der geſunde Sinn des patriotiſchen Volkes den richtigen Ausweg fin⸗ dert und denen eine deutliche Antwort geben werden, die aus einem leicht erſichtlichen Grunde Unſicherheit der Informierung ſchaffen wollen. In dem Wunſche nach einer ſtarken, eini⸗ gen Schweiz liegt, ſp ſchließt das Blatt, der Beweis unſerer aufrichtigen und uneigen⸗ nützigen Freundſchaft. Die Freiheit der Niederlande. SHaag, 2. März.(WTB. Nichtamtlich). Das „Baderland“ ſchreibt in einem Leitartikel: Die Erklärung des Miniſters des Aeußern in der Erſten Kammer wird ſicher in weiten Kreiſen mit großer Genugtuung aufgenommen werden. Sie hat jedem Zweifel daran, daß die Nie⸗ derlande Deutſchland vollkom⸗ men frei gegenüberſtehen, ein Ende gemacht. Die Angelegenheit kann als erle⸗ digt betrachtet werden. Die militäriſche Lage in Beſſarabien. m Köln, 3. März.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Ztg. meldet aus Budapeſt: Nach einer Mel⸗ dung des Blattes„Az Eſt“ aus Bukareſt bil⸗ den die Häfen von Odeſſa, Nikolajew und Se⸗ haſtopol den Ausgangspunkt für die Opera⸗ kionen in Kleinaſien. Beſſarabiſche Truppen werden von hier aus nach dem Kaukaſus ge⸗ hrachtl. Wie der Galatzer Berichterſtatter des Univerſal meldet, erzählen aus Beſſarabien Eingetroffene Reiſende, daß bei Ismail euerdings ſtarke Truppenmaſſen zu⸗ fummengezogen würden. Es träfen immer neue Truppen in Beſfarabien ein. m Köln, 3. März.(Priv.⸗Tel.) Der„Köln. Ztg. zufolge wird dem Bukareſter„Eclair“ der wahre Zweck der Reiſe Filipescus nach Rußland enthüllt. Er reiſte nach Petersburg um die dortigen Kreiſe von der Notwendigkeit einer großen politiſchen und militä⸗ riſchen Kundgebung in Beſſara⸗ Bien zu überzeugen. Der Zar ſoll über die dort zuſammengezogenen Truppen eine Trup⸗ penſchau abhalten und in einer Anſprache den Truppen ans Herz legen, dieſes Gebiet um jeden Preis zu verteidigen, da es für ewige Zeiten ruſſiſche Provinz bleiben müſſe. Die Abrechnung mit England. Englands wirtſchaftliche Kriegspläne. CLCondon, 2 Meldung e FNrn Nanamnee (WTB. Nichtamtlich) Bureaus. derds „Drrily News“ ſch:Ein engerer Kreis von Mitglisdern des Kabinetts berät, ob angeſichts des nüchſten Bude eine wichtige Aen⸗ derung der Handels⸗ und Finanz⸗ politöük vorgenommen werden ſoll. Wie verlautet, beſteht die Abſicht, die Einfuhr deukſcher Güter nach dem Kriege zu berbieten. Es wird gewünſcht, daß dieſer Schritt von anderen jetzt zu ergreifen⸗ den Maßregeln begleitet werde, um die Ein⸗ fuhr aus den Kolonien der alliierten Länder nach Großbritannien zu fördern. Man hofft cuuf dieſe Weiſe, eine Mauer gegen die enorme Anſtrengung im Handel gufzurichten, die Deubſchland nach dem Kriege beabſichtigt. Die Förderung der Einfuhr aus den Dominios und den alliierten Ländern wird, wenn die Ab⸗ ſichten gewiſſer Mitglieder des Kabinetts durchdringen, Vorzugstarife zur Folge haben. Es ſoll ſchon im nächſten Budget mit der neuen Polftik begonnen werden. Alle dieſe Angelsgenheiten werden bei der gemeinſamen Kortferenz der Verbündeten in Paris, die bald ſtattfünden ſoll, zur Sprache gelangen. In der Antwort auf den vom Handelsamt aunsgehenden Plan, den Handel anzu⸗ zeigen, der früher in den Händen Deutſch⸗ lands und Oeſterreich⸗Ungarns war, ſind wäh⸗ vend der letzten Woche zahlreiche Anfragen von Firmen aus allen Teilen Großbritarniens eingelaufen, um die Namen von Fabrikanten zit erfahren, die gewiſſe Waren liefern könnten. — Der Stadtrat von Mancheſter hat beſchloſ⸗ ſen, keinen Kontrokt mit irgend einer Perſon deulſcher oder öſterreichiſcher Nationaglität eirt⸗ zugehen, oder mit einer Firma, deren Kapital zu einem Drittel in den Händen von Perſonen dieſer Nationalitäten iſt. Dieſer Beſchluß wird allen Stadtbehörden von England und Werbes zur Kenntnis gebrocht werden. Verſenkt. London, 3. März.(WTB. Nichtamtlich). Lloyd meldet aus Loweſtoft: Die Beſatzungen der Fiſcherfahrzeuge Trevoſe„Uryon“, „Reliance“,„Harold'“ wurden gelandek. Die Schiffe ſind in der Nordſer verſenkt worden. Der jitalieniſche Segeldampfer„Eliaſa“ iſt gleichfalls nerſenkt worden. * Der Untergang der„Provence II. m Köln, 3. März.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ berichtet der„Corriere della Sera“ aus Paris, daß die geſunkene„Pro⸗ bence“ 1960 Mann an Bord hatte. Das Schiff ſank bei völlig klarem Wetter, deutſchland und Amerika. Wilſon als blinder Partei⸗ gänger Englands. JBerlin, 3. März.(Von u. Berl. Büro.) Aus Haag wird gemeldet: Der Berliner Be⸗ richterſtatter des„Newyork World“ meldet ſeinem Blatte, daß Perſonen, welche in ur⸗ mittelbarer Verbindung mit der deutſchen Re⸗ gierung ſtehen, ihm erklärten, daß Wilſons Brief an Senator Stone die letzten Ausſichten und jede Möglichkeit genommen hätten, daß Freitag, den 3. März 191t Deutf amerikaniſchen Reg der Sache U⸗Bootkrieges weitere Zuge⸗ ſtändniſſe machen werde. Die Veröffentlichung von Wilſons Brief ſei Waſſer auf die Mühle derſelben, welche die Verſuche des Kanzlers, den Wünſchen Amerikas entgegenzukommeg, Us Narrheit bezeichnet hätten. D ſons habe die bereits ausgeſprochene Me beſtätigt, daß Wilſon dick und dünn England zu unterſtüt neuem ſeien Gerüchte aufgetaucht, daß ein ge⸗ heimes Abkommen zwiſchen den Ver⸗ einigten Staaten und England be⸗ ſtehſe. In verantwortlichen deutſchen Kreiſen herrſche die Auffaſſung und ſie werde auch jetzt ausgeſprochen, daß Wilſon mit Deutſch⸗ land zu brechen wünſche und daß Deutſchland jeder Möglichfeit in 3 Augeſehen müſſe. Des Hat Wilſon die Mehrheit des Repräfentanten⸗ hauſes? JBerlin, 3. März.(Von u. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird berichtet: Der Korre⸗ ſpondent der„Morningpoſt“ meldet, daß der Sprecher des amerikaniſchen Repräſentanten⸗ hauſes den Präſidenten Wilſon verſtändigt, daß im Hauſe eine Mehrheit von 2 zu 1 gegenſeine Politik ſei. Wilſon glaube das aber nicht und ſei überzeugt, daß die Mehr⸗ heit ſich auf ſeine Seite ſtellen würde. Waſhington, 2. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Präſident Wil ſon hatte eine lange Unterredung mit den Führern der demokrati⸗ ſchen Partei beider Häuſer des Kongreſſes. Es wurde keine amtliche Mitteilung darüber ge⸗ macht, aber aus guter Quelle wird gemeldet, daß der Präſident darauf beſtanden hat, daß der Kongreß über den eingebrachten Antrag, die Amerikaner vor Reiſen auf bewaffne⸗ ten Handelsſchiffen zu warnen, ab⸗ ſtimme. Man glaubt, daß Wilſon die Zu⸗ ſicherung hat, daß die republikaniſche Minder⸗ heit im Repräſentantenhauſe helfen wird, die⸗ ſen Antrag zu Fall zu bringen. Es ſcheint, daß die Demokraten eine ſolche Abſtimmung da⸗ durch verhindern wollen, daß ſie eine Abſtim⸗ mung über die Art eines Vertrauens⸗ votums für Wilſons Politik gegenüber Deutſchland heraufbeſchwören. Aber die Re⸗ publikaner würden ſchwer dafür zu haben ſein. Man glaubt, daß Wilſon ſelbſt darauf beſtehen wird, daß über den urſprüng⸗ lichen Antrag abgeſtimmt wird. Gtiechenland und der Vierverband. Röenig KNonſtantin geht nicht nach Saloniki. Athen, 3. März.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Wie die Blätter melden, wird es die auswärtige Lage König Konſtantin nicht geſtatten, die Hauptſtadt zun Beſuch dos Logers von Saloniki zu verlaſſen. Die Studieureiſe der badiſchen Hand⸗ werkskammern nach Oeflerreich. Wien, 2. März.(WTB. Nichtamtlich). Eine Anzahl von Mitgliedern der badiſchen Handwerkskammer und Handwerkervereini⸗ gungen befindet ſich gegenwärtig auf einer Studienreiſe in Oeſterreich, um die genoſſen⸗ ſchaftlichen Einrichtungen und Vorſorgen im Kriege kennen zu lernen. Die Mitglieder die⸗ ſer Vereinigung wurden geſtern abend von der niederöſterreichiſchen Handels und Gewerbe. kammer empfangen und begrüßt. Nach 865 Begrüßungsanſprache des Vizepräſidenten der Handelskammer Miniſterſalrant Haas die Gäſte namens des Arbeitsminiſters Stadtrat Groß aus Mannhe i m daukte Kollegen herzlichen begrüßte namens dei für Empfang. den Tabahſteuer. Berlin, 2. März.(WTB.) Die Nord⸗ deutſche Allgemeine Zeitung! veröffentlicht den Entwurf eines Geſetzes über die Erhöhung der Tabakabgaben und verweiſt in einer beigegebenen Begründung darauf, daß die Beſteuerung dieſes entbehrlichen Genußmittels im Vergleich mit dem Auslande in Deutſchland weſentlich geringer iſt. Der Entwurf will eine Vermehrung der Einnahmen erreichen durch eine Erhöhung der beſtehenden Abgaben auf Rohtabak, Tabak⸗ erzeugniſſe, ſowie durch Erhebung eines Kriegsaufſchlages zur Zigaretten⸗ ſtewer. Das Geſetz lautet: Artikel 1. Das Ta bakſteuergeſetz vom 15. Juli 1900 wird wie folgt geändert: 1J. An die Stelle des S 1 treten die nachſtehen⸗ den Vorſchriften: § 1. An Zoll iſt zu erheben für den Doppel⸗ Zzentner: 1. Tabakblätter unbearbeitet, oder nur ge⸗ goren(fermentiert) oder über Rauch getrocknet, auch in Büſcheln, Bündeln oder Puppen: 130 Mark. 2. Tabakerzeugniſſe: a) Tabakrippen und Ta⸗ bakſtengel, auch mit Tabakbrühe behandelt(ge⸗ beizt): 85 Mark; b) Takakrippen, auch gemiſcht mit Tabakbrühe, 100 Mark.(Nach näherer Be⸗ ſtimmung des Bundesrats können Tabaklaugen, die zur Bekämpfung von Pflanzenſchädlingen beſtimmt ſind, zollfrei abgelaſſen werden.) e) Tabakblätter bearbeitet(ganz oder teilweiſe entrippt, auch mit Tabatbrühe behandelt(ge⸗ beizt) uſw.): Abfälle von bearbeiteten Tabak⸗ blättern und Abfälle von Tabakerzeugniſſen, auch gemiſcht mit Abfällen von Rohtabak (Scraps): 280 Mark. d) Carotten(Mangotes), Stangen und Rollen zur Herſtellung von Schnupftabak: 300 Mark. c) Schnupftabak, Kautabak, Pfeifentabak in Rollen oder Platten, Tabakmehl, Tabakſtaub Papier aus Stengeln oder Rippen von Tabakblättern: 600 Mark. f) Geſchnittener Rauchtabak: 1100 Mark. g) Zi⸗ garren: 700 Mark. b) Zigaretten: 1500 oder⸗ (Für Zigarettenpapier aus Stengeln Rippen von Tabakblättern mit Ausnahme des zur gewerblichen Verarbeitung beſtimmten, fer⸗ ner für feingeſchnittenen Tabak und für Ziga⸗ retten ſind neben dem Eingangszoll die inneren Abgaben zu erheben.) 2.§ 2, Abſatz 1, Satz 1 wird wie folgt ge⸗ ändert: Tabakblätter, unbearbeitet und bearbeitet(§S 1 Ziffer 1 und 2) unterliegen außer dem vorgeſchriebenen Zoll einem ſchlag von 65 vom Hundert des Wertes. 3.§ 9, Abſatz 1 erhält folgende Faſſung: Zigarren unterliegen außer dem vorgeſchrie⸗ benen Zoll einem gleichzeitig mit dieſem zu ent⸗ richtenden Zollzuſchlag von 65 v. H. des Wertes. 4. An die Stelle von 8 9, Abſatz 3, Satz 1, trüt folgende Vorſchrift: Für die im Reiſeyer⸗ kehr eingebrachten Zigarren beträgt der Zoll⸗ zuſchlag 1700 Mark für den Doppelzentner. 5.§., Abſatz 2, wird wie folgt geändert⸗ Die Steuer wird vom Gewicht des Tabaks in gegorenem(fermentiertem) oder getrocknetem, verarbeitungsreifem Zuſtande erhoben und be⸗ trägt für den Doppelzentner Tabakblätter: 75 Mark; Tabakblätter, welche zur Herſtellung von Tabakerzeugniſſen verwandt werden, auf die das Zigarettenſteuergeſetz vom 3. Juni 19086 Anwen⸗ dung findet, und Grumpen: Mark. 3 2 Ehren⸗ Tafel. Drei Tapfere aus dem Schwarzwald. Das 1. Bataillon des Reſerveinfanterie⸗ Regiments Nr. 109 war allein auf dem Vor⸗ arſch in einem nicht allzu breiten, von bewaldeten Höhen umgebenen Tal, in dem regellos zu Höfen und Blocks geformt, die am Abend zunor vom den Jeinden verlaſſenen Gehöfte lagen. Gerade hakte die Spitze, eine freie Strecke zloi⸗ ſcher zwei ſolcher Häuferblocks überwindend, die Häuſer von P. erreicht, als in die geſchloſſenen Kolonnen hinein von links, vorn und rechts „Infanteriefeuer hagelie. Nicht lange, ſo ſetzte auch Maſchinengewehrfeuer und Feuer ſogar aus den Nücken ein.— Vom Feind war nichts zu ſehen. Da gab es nichts anderes als„Drauf“ und Luft geſchefft. Die 2. Koimpagznze ſetzte zuerſt mit einem langen Sprunge gegen den Feind au, Von der Mühle su konmte man ihn ſehen. Jetzt galt es deranzukommen Einzeln, zu Zweien wußte ein etten 80 Meter langes, völlig freies Stück üderwunden werden, durch einen 2 Meter Hreiten Buch gireg det Weg. Dem Erften, dem Zweiten und Orktten glückte . Da hatte der Feind die Abſicht erkannmt. Jedem weiteren ſchlug wildes Feuer eutgegen. Den Näch⸗ ſtem packter es, men Ac ee e e Ne Da ſieht einer, wie der Totgeglaubte, der zu⸗ erſt Gefallene, den Kopf hebt und ruft,— was, konnte nicht verſtanden werden. Aber das ſteht feſt: „Den müſſen wir holen!“ Wie er den Kopf hebt, praſſelt ein neuer Hagel über ihn pinweg. Wer wills da wagen, ihn zu holen, über den breiten Bach weg! Drei Leute ſind es, die es unternehmen, der Wehrmann Max Güntert aus Laufen, Begirk Müllbeim i. Baden, der Reſerviſt Richard Schlen⸗ ker aus Obereſchach, Bezirk Villingen i. Baden, und der Reſerviſt Karl Zimmermann aus Obereſchach, Bezirk Villingen i. Baden, von der 2. Kompagnie des Reſ.⸗Inf.⸗Rgts. Nr. 08. alke drei Bauern vom Schwarzwald. Wie der Wind ſind zwei voll ihnen Verwundeten, liegen giem⸗ und regungslos ne ihm, ſtehen langſam und vorſichtig auf und ſchwau⸗ kenden Schrittes, umraſt von einem Schauer von Geſchoſſen, gehen ſie ruhigen Blutes zunt Hauſe zurück, üher den Steg, den unterdeſſen der Dritte, nicht minder beſchoſſen, über den breiten Bach gebaut hatte. Der Verſpundete warx geborgen. Nachdem nun die anderen ſahen, daß es doch noch ging, die freie Strecke zu überwinden, packte auch ſie wieber der alte Schneid, und einer nach dem nideren ſtürmtte durch das Ffeuer wieder vor. Vor ihtent Anſturm wich der Feind zurück, das arg be⸗ drängte Batcrllon Harte ſich derausgebauen— und war getettet. Aus den Kümpfen bei St. Duentin. Anſtreugend waren die Mörſche der letzten — Ver Sder W7een en Brücke war durch Balken verſperrt. Der Ver⸗ eee e nach dem Gefecht von Ly le Grand. Es galt den Feind zu verfolgen. In Schützen⸗ linien ging es gegen Mittag auf Ribemont los, ein kleines Städtchen an der Oiſe. Siſſy war paſſiert. Kein Schuß verriet die Nähe des Fein⸗ des. An den vielen Waſſeradern mußten müh⸗ ſam die Uebergänge geſucht werden. Zwei grö⸗ ßere Brücken lagen bereits hinter uns, als die erſten Granaten über uns himveg nach Siſſi hineinſauſten. Eine Pappelallee hatte uns auf⸗ genommen. Plötzlich empfing uns Maſchinenge⸗ wehrfeuer. Ueber einen Wieſenplan ging es zurn Flußufer. Vom Feinde war nichts zu ſehen, Und doch praſſelten die Geſchoſſe aus allen Zwei⸗ gen der Weiden⸗ und Pappelnpflanzung vor dem Städtchen. Die über den Fluß führende Fontaine in Eſſigny ſuch, über die Brücke zu gelangen, hatte mon⸗ chem Braven das Leben gekoſtet. Unter der Brücke hindurch wurde das jenſeitige Ufer ge⸗ wonnen. Das Waſſer reichte bis zur Bruſt. Das Straße und Brücke beherrſchende Maſchinenge⸗ wehr war in einem Hauſe entdeckt. Da drangen die Reſerviſten Ackeypmcun Kus Oſtum, Kreis Emden, und Beneken aus Ar. dorf, Kreis Wittmund, von der 2. Kompagnie in das Haus und dertrieben die Bedienungsmann⸗ ſchaften des feindlichen Maſchinengewehres, wel⸗ ches als Beuteſtück don der Kompagriie eingebracht Wensr jeit der bei⸗ UMebergang geſtördeſt. werden konnte. Durch die Unerſe 8 Oſtfrieſenſöhne toe den braden für dir nachfofgenden Kameronden frei Goethe und die Feſtung verdun. Goethe hat an dem Feldzug von 1792 in der Begleitung ſeines Fürſten und Freundes Kar Auguſt von Sachſen⸗Weimar, alſo nur als „Schlachtenbummler“, teilgenommen und über ihn in ſeiner„Campagne in Frankreich“ aus⸗ führlich herichtet. Auch der Belagerung und Einnahme von Ver dun gedenkt er und ſchil⸗ dert ſeine Erlebniſſe ſehr anſchaulich. Daß er einmal in eine Batterie während des Bombar⸗ dements getreten war, ſich aber bald entfernen mußte, weil ſeinem„friedlichen Ohr der fürch⸗ terlich dröhnende Klang abgeſeuerter Haubitzen unerträglich ſei“, wird man nicht ohne Lächeln leſen. Schwer irren aber würde, wer ihm Man⸗ gel an verſönlichem Mut nachſagte. Er bewie⸗ ihr, als er in einem Anfall ſeines bekannten wunderlichen Eigenſinus“ nuttterſeelenallein zu einer höchſt gefährdeten Stelle, wo die Kugeln um ihn herumſpielten, ritt, bloß um zu wiſſen, was es mit dem Kanonenfieber, von dem er ſchon ſo viel gehört hatte, eigentlich für ein Be wenden habe. Es ſtellte ſich auch richtig bei ihm ein, und er gibt davon folgende Schilderung: „Es ſchien, als wäre man an einem ſehr heiße Orte und zugleich von derſelben Hitze völlig durchdrungen, ſodaß man ſich mit demfelbenle⸗ ment, in welchem man ſich befindet, vollkommen gleich fühlt. Die Augen verlieren nichts an ihrer Stärke uoch Deutlichteit? aber es iſt doch, als wenn die Welt einen gewiſſen bumurbdt SDrrrrrr lichen Ton hätte, der den Zuſtand wie dir fe⸗ Zollzu- 5 13 .eeer — + — 4 —— 22 eeeee +* — e Freitag, den 3. März 1916. Seueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. 6. In 8 25, Abſatz 3 Satz folgende Borſchrift eingef Beſtimmung des Bundesrat hebung der ſehen werden, von Tabaklauge Lange entweder oder zur Verwendung menſchlicher Ge oder zur Bekäm gerwendet wird. 5, ſung: Die Steue meter mit Flächen 75 Pfg., im ganzen aber mind 75 Pfg. tzen:„ Für zigaretie 1 ft zengniſſe ſteuer(S 2 des Juni 1906 und 55 5 Nenderung des Tabakſtener 1909) folgende 1* Für 31 9 6 preiſe: bis 1000 Stück, 3 Mark für 1000 Stück, üb das Stück 7 Mark für 1000 Pfennig das Stück 10 K Pfg. das Stück 25 Mark fi kaufspreis: für 1 Kilo, über 1 für 1 Kilo, über kark für 1 Kilo, über 30 Mark das Kilo 1 Kilo. 3. Für Zigarettenpapie nahme des zur gewer biden Vera ſtimmten 6 Mark zigarettenſteuert pflic trieben, die erſt na 1915 ſen worden ſind, wird der 5 gsaufſchlag im drei⸗ fachen Betrag erhob Bei der Berech 5 der d 2, Abſatz 1, Ziffer 1 und. 2 des* teuergeſetzes vom 3. Juni 1 des Geſetzes 1880 Aen den 0 55 geſetzes vom 15. J üfſchlag außer Betracht. St euerklaſſen dürfen bei Abgabe von oder Zigarettentabak an den Verbr den Kriegsaufſchlag daß dadurch ein Uebe Steuerklaſſe herbeigeft Pfennigbruchteile 9 — 1, Beim Jukbafftreren de kehr befindki 7 Tabak tahme von ſolchen inländi e dee freiem Ver blätter, mit Aus ſchen, die zur Herſte tiger Erzeugniſſe e e werden, Ausnahme der Grumten. Lerzollung oder lgenden Sätzen für ei ne 1 5 bpe gen wird dem 5 diſche, ſoweit ſie nicht zur Herſtellung manczetenfenerfeer Erzeugniſſe ver! vendet we 5 Mark, außerder 25 Mart vom 5 den, unbearbeitet Izuſchlage von 1 Uebergang in den freien ten Were nur geſchnittene 62 Mark, e Verkehr fe mergel b) ausländiſche, ſoweit ſie gur Verſtellung Zi⸗ garrenſteuerpflichtiger E iſſe ü werden unbearbeitete bder nur deſet eleen 45 entrippte 60 Mark; ag unbearbeitete oder nur geſchnit⸗ entrippte 24 Mark. der Zeit vom 1. März 507 zum deanen wird ein Nachzoll von e Doppelz zentner und von 25 Das Zigar ettenſten uerg des beim Mbergang in den ni 1906 155 I0 die in der aleichen Zeit von Händlern ver⸗ 8 2, Abſat ein Nachzoll von 500 In 8 e 1 Mark für einen Doppelz entner erhoben. und in§ 5, A lbſatz 3, Satz 2 5 Mark“. v die am Tage des Inkrafttretens dieſes im Beſitze oder Gewahrſam von Her n Händlern ver 5 0 f 790 die Süge der Nach⸗ Kriegsaufſchlüge dieſes Geſetzes ver⸗ Jet, iſt oagſticte oder Gewahrſam ſteuerken Bordre an Zigaretten en und Ain R eichs anzer, +5 es des Afvorſchriften des eee bom 15 40 bis 30 Ma die Nachper zollung und ut aunerenen rung von Ta balblättern, September 3¹ 1 angegliedert dem Händler vereinbarten 1 in zu zahlen, um den ſteller die Abnahme⸗ daele d 22 dee⸗ Die Begründung. ird er Geſet ntwurf iſt folgende Begründun⸗ Wegsge ſchleges Leſetzentwurf iſt folgende Begründung golle Pfennige nach oben abgerundet werden. Der Kriegsaufſchl ag eiti 9 9915 der 3 eee au ˖ Di für die Ausglei⸗ eichsvarshalte⸗ 8 glang das ü 5 e notwendigen eignet ſch die e der onde rem Maße. Verbünzelen 8 auſſchlag für eine Friſt ſtundet werden. Im üdrigen gelten die Vor ſchri iſten 75 Ziga⸗ vettenſteuergef etz 3 ſchriften auch für den arkesaufſch ſag. vom 5. 8 ezember 2. 30 50 8 10 der eree zann 665f angefehen terliege Na er Noeen gleit Kunſt und Wil ſenſchaft Die Eröffnung Baden⸗Baden wurde auf Se Sams Großherzog Fried wie bisher das Aus dem Masd ie Kunſtleben. Ehenternuchricßt Die Beſetz! ing ſches Sudrala von L Tſcharudattck Tranz Everth, Schmit Hofneife Max Grünberg, Sarpilatg Babder— Neumann⸗Ho hart Maur, Richter — Karl Marx, Ge Viraka— Georg Köhler, Alberti, Vardhamanafg Sthavarala— Mareel Robert Garriſon, K Schlettow, Ausrufer Henker— Walter 2 Alexander Kökert, Mutter Julie S Wittels, Hadanikc Here. Die Vorlagen für die Bü Möbel und Nequiſiten herſtellung de 5 die Koſtüme, Ludwig Sievert. Ihꝛ ten die Werkſtätten des Hoftheaters ſamte Inſzenierung leitet Inſendant ma n. Einziger Klavierabend Elly Ney. Wir verweiſen hiermit nochmal⸗ 1 aben im gegenwörti punkt nicht verſe Kunſtausſtellung von e Hat lt übernommen. in Spanien auf Karnaperake v. O b. Adalb 79 719 Oa 5. renece au der beſtehenden A Tabakerzeugniſſe, wie 91905 die ene 8 eee 2 5 ſo glaube n die verk Fnenbilder 19 e 18 infü nen zeute abend 8 Uhr im Kaſftmoſaal ateendecden von Eun Nen. Mit der vorgeſchlagenen Bemeſſung der Zoll⸗ und Steuerſätze für Rohtabak ſoll zur Förde⸗ des heimiſchen Tabakbaues der 3 zollfch utz für den inländiſchen Tabak ver⸗ ſtärkt werden. Die Erhöhung des Zollſchutzes Geſetz vom 15. Juli 1909 hat den Bedürfniſſen des deutſchen für den inländiſchen Tabak durch das Tabakbaues nicht genügt. Der Anteil der in⸗ ländiſchen Erzeugung am Geſamttabakverbrauch des deutſchen Zollgebietes hat in den Jahren 1906 bis 1909 25.9 v.., in den Jahren 1910 bis 1913 dagegen nur 23.9 v. H. betragen. Der mitt⸗ lexe Preis für 1 Doppelzentner krockener, dach⸗ reifer inländiſcher Tabakblätter iſt zwar im Jahre 1910 etwas geſtiegen von da ab aber wie⸗ der ſtändig geſunken(Anlage). Auch die wäh⸗ rend des Krieges gemachten Erfahrungen drän⸗ gen dazu, auf tunlichſte Begünſtigung der hei⸗ miſchen Rohſtofferzeugung künſtig in erhöhtem Maße Bedacht zu nehmen. Der Tabakbau bil⸗ det überdies ein wertvolles Glied in der Frucht⸗ folge, fällt ausſchließlich dem Kleinbetriebe zu und bietet vielen, namentlich ſchwächeren Händen Beſchäftigung. Die vorgeſchlagene Begünſti⸗ gung des inländiſchen Tabaks würde ſerner den für den Maſſenverbrauch hauptſächlich in Be⸗ tracht kommenden billigeren Zigarren, ſoweit zu deren Herſtellung inländiſcher Roh⸗ tabak mitverwendet wird, ſowie dem aus inlän⸗ diſchem Tabak he rgeſtellten billigeen Rauch⸗ tabak zugute kommen. Eine Preiserhöhung, die für den Raucher un⸗ erſchwinglich wäre und eine dauernde Schädi⸗ gung des Tabakgewerbes herbeiführen würde, iſt nach den Ausführungen Sachverſtändiger bei der vorgeſchlagenen Abgabeerhöhrung nicht zu erwarten. werden auch ſrnerhin wohlfeile Zigarren geliefert werden können, insbeſondere wid die Heſ ſtellung der für die weſtfäliſchen Be⸗ triebe wichtige Pfennig⸗Zigarre aus rein be Tabalen 8 0 5 mög⸗ lich ſein. der ver Taba Zollſatzes für Tabaf laſtung erfahren. lung iſt durch die Belaffung des Pakrf ſthePfckundwepd oPPßifürden 3Pr bi Zyllſatzes für Tabaklaugen ebgünſtigt, und fitr die zur Herſtellung gewiſſer Schnupftabale Ver⸗ wendung findenden Karotten(Mangotes) ſoſt der Zoll hältnismäßig weniger erhöht wer⸗ den als für den Rohtabak. Die Voneſ lacene Abgabenerhsöbung nimmt biernach auf den Ta⸗ bakgenuß der minderbemittelten Bevölferung die gebührende Rückſicht: ſie dürfte deshalb einen größeren Verbr rauchsrückgang und damit eine Verminderung der Arbeitsgelgenheit im Tabak⸗ ge werbe nicht verurſachert. t Me 1 aus der Zigarette kann der beſtehenden Steuer oder bosige n Beſte rungs⸗ gewonnen tenmono⸗ altnismäßig geringen der er und der Velaſtung den nur eine Mehrbe⸗ art, werden. 0 pols iſt in de rung 281 1es Zigare Kriegszeit untunlch. erſcheint nicht empfehlenswert. Der Herſteller würde ſich hierbei vielfach genßtigt ſehen, Zur Abſdäang des Mehrlütrages der Steuer auf dem Verbraucher entweder den Preſs ſo zu erhöhen, daß der Uebergang in eine höhere Steuerklaſſe die Folge iſt, oder die Art ſeiner Erzeugniſſe zu ändern. Eine ſolche Umwälzung in den beſtehenden Betriebsverhältniſſen Hate namentlich für die mittleren und kleinen Ziga⸗ rettenherſteller rigkeiten zur Folge, die bei der ſetzt beſtehen un Krappheit an Arbeits⸗ kräften beſ Gewicht fallen würden; letzteres die Hilfs gewwerbe der Zi⸗ für die Herſtellungs⸗ Einfüthrung eines beſonderen Kriegs⸗ aufſchlags, der noch den 9 einer gleichen und klar erkenntlichen Abwälzung der hebelaſenng bietet, wird auch von ber Mehr⸗ Zigarettengewerbes er bloßen Er⸗ Föhung der beſtehenden n Steuerſätze vorgezogen. Entſprechend den Wünſchen des beteiligten Ge eine Nachverzollung und Na rung der Tabakblätter 0 8 Krieg gS· uſſchſag rbr— d 177 eN würde⸗ f Zigarette gsberechnung eine Ein⸗ 000 000 Mk. erwartet wer Hliche Geſamtmehrein⸗ egenden Entwurfe würde dann tioch Artiteln Edſte keigegeben. „Aus Stadt und Land. Maänunheim, 3 1 1916. Dir Warenabteilung des Städtiſchen Lebens⸗ r mittelamtes 4 wird am Samstag, den Me en e in Betricb imt hat größere Men⸗ eſalze nem Schwe ine⸗ auch die keaachung 3 erſehen. ichtung zur Milchabgabe gegen der Agelnen Händlern bisherigen ine bloße Erhöhung der geltenden Zigarettenſteuerkätze Städtiſche Butterverteilung. Heute gelten folgende Buttermarken: Graue Karten, Ziffer 6, 7, 3, 9 und 10 Gelbe Karten, Ziffer 6, 7, 3, 9 und 10 immer noch vernachläſſigt zu werden. Das Lebens⸗ mitelamt möchte die Milchhändler öffentlich dar⸗ auf aufmerkſam gemacht haben, daß ſie den Zu⸗ teil ingen, die ihnen von der Verteilungsſtelle zu⸗ hen, bedingt Folge leiſten müſſen. Sie dürfen esfalls mn Pflichttunden etwas kürzen, um ſich freie Milchmengen für ihre ſonſtige Kundſchaft, keine Milchkarten hat, zu verſchaffen. Ander⸗ aber brauchen die Milchhändler die Pflicht⸗ milch nur bis 12 Uhr mittags den Pflichtkunden bereitzuſtellen. Wie das Lebensmittelamt mitteilt, iſt heuter nahezu ſchon die geſemte nach Mann⸗ heim kommende Milchmenge als Pflichtmilch an Kinder bis zu 10 Jahrene, Wöchnrinnen und Kranke aufgeteilt, ſo daß Haushaltungen, die kei⸗ nen Anſpruch auf Pflichtmilch, alſo keine Milchkarte haben, ſich nicht wundern dürfen, wenn ihnen ihr alter Milchlieferant keine Milch mehr geben kann * Verein Frauenbildung Frauenſtudium(Ab⸗ teilung Mannheim). Es ſei nochmals darauf hingewieſen, daß heute Freitag Abend um halb 7 Uhr pünktlich in der Loge„Carl zur Ein⸗ tracht“ in I. 8. 9 in Fortſetzung der Vortrags⸗ reihe über Fragen der Kriegshilfe der Vortrag von Frau Alice Bensheimer über die Fürſorge für Kriegerfami⸗ lien mit beſonderer Berückſichtigung der Mannheimer Zentrale für Kriegsfürſorge ſtatt⸗ findet. Für die Mitglieder des Vereins ſind die Vorträge gegen eine einmalige Einſchreibgebüh⸗ von 50 Pfeunig zugänglich. Für Nichtmitglieder koſten Eintrittskarten für den ganzen Zyklus 2 Mark, für den Einzelvortrog 1 Mark. Sie ſind au der Kaſſe zu haben. Dem Rechenſchaftsbericht des Ausſchuſſes Jur Bekümpfung der Tuberkuloſe„Mannheim⸗ Stadt über ſeine Tätigkeit vom 1. Januar 19135 515 31. Dezember 1915, der uns zur Veröffent⸗ lichung zur Verfügung geſtellt wurde, entnehmen wir folgendes: Die Sprechſtunden unſerer Für⸗ ſorge ſtelle wurden von 3926(3647 f..) Per⸗ ſonen aufgeſucht. rvon waren neue Fälle 1225(1369). Aerzt Unterſuchungen wurden vorgenommen in 1133(1039) Fällen. Bei der von uns Unterſuchten befanden ſich iufektions⸗ fähige 2 197, davon 18 Kinder. Zur Nach⸗ ſchau kamen 604(583) Kinder. Davon zeigten eine poſitive Reaktion 313(30 Fälle; negativ war das Reſultat in 299(280) Fällen. Zur Erfüllung unſerer Aufgaben wurden in 1018 (1085) Fällen Wohnungsbeſuche gemacht. Unſete Hauspflegerinnen haben 471(636) Tage bei 61 56) Familten gepflegt. Die Miſchabgabe belief ſich auf 3303(6463) Liter an 104(290) Perſonen. Eine Ueberweiſung an das Krankenhaus reſp. Lungenſpital geſchah in 82(136) Fällen. Dem Armenamt wurden 60(50) Fälle zur Heilſtätten. behandlung, 7(3) Fälle für ein Erholungsheim, dey Schularztſtelle 32(13) erholungsbedürftige, tuberkulös gefährdete Kinder für das Kinder⸗ erholungsheim Neckargemünd und 3 Kinder für ein Solbad empfohlen. Dem Kaſſenbericht iſt zu entnehmen, daß der Ausſchuß durch das Ent⸗ gegenkommen unſerer Stadtgemeinde, des Kvefs⸗ ausſchuſſes und des Bezirks⸗Tuberkuloſeaus⸗ 2 ſchuſſes ſeinen Aufgaben gerecht werden kann und daß die Zuführung größerer Mittel ihn in den Stand ſetzen würde, ſeine Tätigkeit zum Beſten der Allgemeinheit weiter auszudehnen. Säuglingspflegerin als Beruf. Giner der igen icht ſo ſtark beſetzten Frauenberufe Säugllugspflegerin. Welche gerade ihre Arbeit, die ſie zu leiſten berufen iſt, zukommt, erübrigt ſich auszuführen. Kinder ſind mehr denn je der Reichtum der Nakio⸗ Kinder ſaichgemäß zu pflegen und zu hüten wichtigſte Aufgabe. Allen Mädchen und Frauen, ſeh 5 reichen und befriedigenden hat ſich eine Ausbildungs⸗ 1 Das neue Mütterheim in ſtr. 14, erklärt ſich bereit, Säuglingsſtation aufzuneh⸗ d des Handſchuhsheimer thedretiſche und praktiſche ießenden Examen vorge⸗ einen 1 vollſtandigen Lehrgang in der burchzuführen. Anmeldungen mit 0f einzureichen an den Verein für Mittterſchutz, B 1, 7. Volks⸗ und Jugendleſehallen des Vereins gegen Mißbrnuch geiſtiger Getrünke. Die Leſehalle der Schwetzingerſtraße 83 wurde im Monat Februar von 983 erwachſenen und fu⸗ hen über 14 alten Leſern und von 1671 Beſuchern benützt⸗ Srtw täglich von 610 iertagen von 10—1 kinder nur an Worktagen don nachmittags. Ddie Leſehalle Meer eldſtraße 80, Lindenhof, hatte in der gleichen Zeit einen Beſuch von Erwachſenen Und futgendlichen und von 427 ernt, zuſammen 7 ſer— f fnet täglich von 410 Uhr 1 Uhr mittags. Für erktagen ve 6½% nachmittags. Die Benützung der Leſehallen iſt frei. Es liegen über 70 der hervorrag Ren; balichteit eröffne Kcrau, 1 5 7 zendſten und wertvollſten Zeitungen en An Büchern ſtehen etwa 300 gung. Ein Ausleihen der Bllcher eeee r er eeeee ————— Erholungsheim Bad Dürtheim ———. 0 er⸗ 232 Kinder⸗[Betten Br. Brack Sauatorium Teleph, 213 Presvelt zu Dienſten 4. Seite „Vadiß Zur Betämpfung der G K U1 12 + 8 + 10 fand udesver prechung Medizinall und nahmen heiten htskrunfheiten. zran ſiche idesver⸗ llen, herungsanſtalt d vorausſichtlich in 5· Mannheim, errichten. VHereinsnachrichten. * Berein für Volksbiſ In Urdentlich beſuchten Vort arzt Dr. Ma dung 1 digungen größter alle und für wichtigſten 3 entlichen äuterte zung einer Telephonleitung mit Zent Nebendrähten gungen durch Heberſpannu Druck oder 55 thendienſtes rſchieden. icherung, daß die Nerben Schit Schit Erfreulich war die von vorher Geſunde rch den Krieg keine dauernde gen berden und daß ſelbſt Nerven überraſchende Hei⸗ lunger Nachbarnerven die Aufgabe hmen. Bei richtiger Behandlung tige Heilung der Wunde; Anwendung von Elektrizität, Maſſage, Bäder, Uebungen können ſelbſt die Folgen von Rücken marksvereiterungen wenigſtens gemildert werden. Auch die Gehirnverletzungen heilen häufig ohne dauernde Nachteile. Der erfahrene Nervenarzt n, öft unter Hypnoſe, die ntacht dabei vernünftige, das Pflege und vor muß eben durch entſprechende Uebun Zuhilfenahme von Suggeſtion d geſtörten Bahnen wiederherſtellen. Vie! die landſchaftliche Umgebun Selbſtbemußtſein wieder he allem Ruhe aus. Nur durch falſch angebrachtes Mikleid, keine Wehleidigkeit hervorrufen. Dem Schlafbedürfnis muß unbedingt Rechmung getragen werden! Die oft beobachteten Zuckungen und gei⸗ ſtige Erſchöpfungen bis zur Gei verwirrung berden bei vorher Geſunden alle wieder vergehen, Sprache, Gehür wiederkehren. Aber Geduld nend, beſtimmte Behandlung ſolchen nervös gewordenen gegenüber werden auch den Uebergang in den bür⸗ gerlichen Beruf wieder ermöglichen, und wo durch ſehwereren Verletzungen völlige Heilung der Rerven nicht erreichbar iſt, muß ſchon in den Lerzaretten Erlernung eines puſſenden neuen Berufs ungebahrt Wwerden. Wir müſſen und werden den Kriegern, die für uns gelitten und geſtritten haben, hi bereit auch nach dem Krieg verdtent Heimat. Richt nur e den beiſtehen; ſie haben es gſtes: unſere Beifall dankte dem Arzt, ſondern auch als warmfühlenden Volksfreund ſprechenden Redner. Wir ſind über⸗ Jeugt, daß imanche Befürchtung zerſtreut urd hut vielen Gutes angeregt bal 5 5 5 Stimmen aus dem publikum. Zunt früheren Ladenſchluß. Auf eine Erwiderung meines 7 Uhr⸗Ladenſchluß war ich gefaßzt, daß es aber Seiien einer Kollegin in dieſem Stun⸗ ge⸗ ſchehe, wirklich nicht: Die Dame„Eine für Viele“ Eingeſandts beir. Dl (iach ihrer Anſicht) behandelt die Sonnlagsruhe als eine erledigte Sache, als ſelbſtverſtändrick aus ſchließen Ste dieſe aß ſeit Jahren ſchon und wir heute Selbftverſtändtichkei⸗ gearbeitet wurde auf demſelben Standpunkte lehen? Iſt dieſes die Selbſwerſtändlichkeit? Jech glaube miehr Viele“ auf meiner Seite zu haben, wenn ich ſage: zuerſt die Sonntagsruhe, aber die Sürun llſtändige Sonnkagsruhe, keine durch⸗ löche kte, keine Meß⸗Soneaitage, Renn Sonntage, Oſter- u. Pfingſtſonntage und nur—3 Sommtage bor Weihngchten. Dann können wir feben, wie es it dem 7 Uhr⸗Ladenſchluß zu michen iſt. Ich bin znſolut kein Gegner des 7 Uhr⸗Ladenſchluſſes und lhiahe nur den Herren Ladenbeſitzern vor Augen ge⸗ führt, daß Sie von der allgemeinen Sonntagsruhe Leniger Schaden als von dem 7 Übr⸗Saäuuß haben. Uin etwas zu erreichen, geehrte Derme, muß man Krüc, etwas entbehren. Ich dachte eher die Antmort zu erhalien: an den Sountagen brauchen wir kein Licht und bei dem 7 Uhr⸗Ladenſchluß können Tauſende von Mark er⸗ Fart werden. Auch dieſes gebe ich gerne zu. da hätten unſere Herren Ladenbeſitzer ſchon not November, einber, Janugr mehr erſparen Eunen, als fetzt, auf den ug und Sommer zugeht und ſo iſt das Erſparnis heute nicht kechr allzugroß. Auch dachte ich eher noch zu hören, wogu ſteht das Perſonal Samstags, wo jede Fabrik, ſebes Bürpd ſchon um 2 bzw. 3 Uhr Schluß bat, bis Uhr im Geſchäft? Wozu 10 Tage vor Weihnach⸗ n bis 9 Uhr? Wer bis 8 Uhr noch nicht gekauft hat, der hat auch, weunn die Geſchäfte nachts 1 Uhr auf ſind, noch nicht gekauft, und insbeſon⸗ dere ſind es dieſe Damen, die den ganzen Tag Zeit haben und, wie Sie erwähnen, kurz vor 8 Uhr in den Laden ſpringen. Daß die Tiſchzeit nur 1½% Stunden beträgt und das Geſchäft um 8 Ubhr beginnt, finden Die titter te auch nur inm Raunheim. Sie ſeben Alſo, jbie ſozial unſere Herken Ladenbeſitzer find. Zum Schiuſſe höre ich, daß eine größere gieſige Aber 1Mo⸗ wo es Groß 165171⁰ Sportliche Rundſchau. Verbandsmeiſterſchaftsſpiele 1915716. Neckargan⸗Kriegsſpiele mit Punktwertung. Reſultate vom Sonntag, den 20. Februar 1916: Verein fün inheim— Hoelvetia 8 Raſenſpie Mannheim(abgebro zu Ungunſten von elvetia)—805 Vexeinig. Neckarau— Alemannig Ilvesheim 40 Jahn Neckarau Phönix Sandhoſen Sand hofen nicht aurgetret zortklub Käfertal—— Sportverein Waldhof 2: Viktoria Feudenheim M. F. G. Kickers Stand der Verbandsmeiſterſchaf bis einſchl. 20. Fobru Ramen des Bereins ⁰ F. C. Phönir Mannheim 17 Verein für Raſenſpiele 19144 4 Spvort⸗Berein Waldhof 18 11 16 F. C. Piktoria Feudenheim 17 11 2 4 Bereinigung Neckarau 19 7 840 418 16 8— 8 11 14 7 8 4 17 * 18 5 5 8 9 29 5 18 8 415 rteBerein Helvette 16 3 6 40 17 Alemania Jlvesheim 176—14 2 86 6 Turn⸗Berein Heidelberg 17881123 66 Turnerßund Jahn Netkarat 18 2 118 22 2 Aus dem Großzherzogtum. Schmetzingen, 1. März. Heuke konnte Privaimann Jakob Hartung., Zimmer⸗ mann, mit ſeiner Ehefrau Eliſabeih geh Schuh macher in voller Rüſtigkeit und Geſundheit das Feſt der goldenen Hochzeit ſeiern. * Karlsruhe, 1. März. Ddie Aufwen⸗ dungen der Stadt Karlsvuhe für die Kriegsfamilienfürſorge im Jahre 19165 betrugen insgeſamt 3949 768 Ml. Davon wurden durch freiwillige Beitrüge der Bürgerſchaft aufgebracht 308320 Mk. Zu Laſten der Stadigemeinde fielen 1270776 Nfk. Der Reſt wurde durch Reichs⸗ und St i gedeckt rr. Baden⸗Baden, 24 Febr. In Reſtau⸗ rationsfagle des Kurhauſes fand heute abend eine zahlreich beſuchte Verfammlung ſtatt, in welcher nach dem Vorbild in andern Städten auch hier eine„Deutſch Türkiſche Ver⸗ Linig ung“ ins Leben geruſen wurde, Nach Erledigung verſchiedener chüftlicher Ange⸗ des Herrn Herren Prof. Kölblin, Bankdirektor Heinemann als Geſamtvor⸗ ſtand gewählt. Die Vereinig ung befitzt bereits eine große Zahl von Mitgliedern. Anſchließend an die Verſammlung hielt Herr Prof. Dr. von Düring einen intereſſanten Vortrag über Land und Leute in der Türkei“, welther ſehr Heifällig gaufgenommen mürd⸗ Offenburg, 24. Febr. Del ſtüdtifche Weinmarkt hier ſoſl mit Rückſicht auf die auch im letzten Jahre gemachten günſtigen Er⸗ fahrungen heuer ebenfalls abgehalten werden. Der Markt findet am Dienstag, den 14. März, vormittags 1012%½ Uhr, im Rathausſaal ſtatt. Vorausſichtlich werden die noch beim Produ⸗ zenten und den übrigen Weinſutereſſenten la⸗ gernden Weine gerne zum Angebot kommen, wodurch ſich auch für die Ankaufsmöglichkei! wieder günſtige Ausfichten eröffnen. DiMüllheim, 25. Febr. Eine weitere Be⸗ leuchtung des raſchen Steig ens der Holz⸗ preiſe gibt das Ergebnis der ſtär riſchen Hylz⸗ verſteigerung vom vergangenen Mittwoch. Der Anſchlag des zur Verſteigerung kommenden Hol⸗ zes belief ſich auf 4621 Mark, erlöſt wurde 622 Marf, wos einer Steigeruug von faft 35 Proz. entſpricht. Konſtanz, 25. Febr. chengemeinde⸗Verfammlung lriglt am Dienstag Abend in der Stadtkirche eine in der Geſchichte der evang. Gemeinde denkwürdige Sitzung ab. Es wurde die große Schenkun 8 des Herrn Kommerzienrats Prym(24000 N. in bar und 10000 M. in Baumalerialien) unter herzlicher Verdankung angenommten. große Gabe, die der evang. Oberkirchenrat nitt Recht ein fürſtliches Geſchent neunt, ermöglicht es, in unſerer Stadt(Ecke Gottlieber⸗ und Brauneggerſtraße) ein allen Anforderungen techendes evang. Stift, ſoitie einen Saal, der zwiſchen das ſeitherige cvaug. Gemeindehaus und das neite Stiftsgebäude zu liegen kommt, zu erbauen. Der Zweck des im chriſtlichen Sinne geleiteten Stifts ſoll ſein: . ein Heim für alleinſtehende Perſonen in erſter Linie der hieſigen evang. Gemeinde mit Kranken⸗ aßteilung; 2. ein Hoſpiz für durchreiſende beſſeye und einfachere Fremde und 3. ein dadurch be⸗ dingter Wirtſchaftsbetrieb für Fremde und Ein⸗ beimiſche. Von der Größe der K auanlage wird man ſich einen Begriff machen können, wenn man erfährt, daß 46 Zimmer vorgeſehen ſind und daß der Saal mit ſeinen Galerien mehr Perſonen faſſen kann als der Inſelſaal. Mit dent Neubau foll möglichft aut 1 Juli d. J. begonnen werden. Die éenang. Kir⸗ Dieſe —— Kommunales. * Pfougchein, 2. März. Der Stabiral hat Freitag, den 3. Mürz 1916 Verwit .50 3 béEkrug e Maxk.— 1td Eſtellte 8 Letzte Meldungen. Deutſchland und Amerika. New Pork, 2. März Bexratung des Senators ur des Koengreſſe (Priv.⸗Tel.] Ueber Stone und anderer mit Wiſſon den Uber terſcebootſtreit iſt keine amtliche Mitteilung ffentlicht worden, aber Depeſchen aus Waſhington ſtin dringend nen überein, daß Wilſon münſcht, eine Erſchwe⸗ Lage zu verhindern, deren rde 8wuin den Kongreß entmutigen Grgenſtand jetzt zu beraten. Depeſchen ferner ſtbereinſtimmend, daß Wilſon Furchaus dugegen iſt, daß der Kongreß irgend eine Entſchließung annimum durch die Nmeri⸗ kaner gewarnt werden bewaffnete Kauffahrtei⸗ 7 ſchüffe zu benutzen. Berichte ſtellen die Lage als zugeſpitzt hin, betonen aber gleich zeitig, daß Ametika guf Antmort Englands und Deutſchlands bezüglich ihrer Haltung in der Frage der bewaffneten Hondelsſchiffe wartet. Es wurde erklört, daß diesmal weder von dem Ausſchuß für auswärtige Angelegenheiten noch vom Kongreß eine Maßnahme beuchtet wird, die irgendwie dir II⸗Boptfrage oder den europäiſchen Krieg berührt. Stone ſagte ſerner, daß ſoweit die Kritik Rrots und Rooſevelts an der aus⸗ wärtigen Politik Wilſons in Betracht bunme, er kein voreiliges Urteil abgeben wolle. Eine Waſhingtoner Depeſche der Nein Pork Wortd befagt, die Erklärung des Staats⸗ ſekretärs von Jagom, daß die deutſchen Unter⸗ ſeeboote bewoffnete Handelsdampfer angreifen werden, mögen dieſe Paſſagiere mitführen oder nicht, hat eine Lage geſchaffen, welcht evn ſt⸗ lichere Folgen zu haben droht als irgend eine Loge ſeit der Zerſtörung der„Luſitanig“ ſoſern nichk England die Abſicht kund giht, ſich den non Deutſchland geforderten Ahünderungen in der Beuchtung des Völkerrechts anzupaſſen. J: aliitlichen Kreif habe nion gute Gründe, anzemnehmen, id nicht d derartiges tunn werde. Etläſſige Nachrich⸗ teln, die die hieſigenn britiſchen Vertreter er⸗ halton haben, deutten auf die Abficht der Ad⸗ mirakität bin Angriffen ſ tund ſügierdampfer ſo⸗ noch WüSAreieen, dadurch, duß ſir die Bewaff nung auch auf ſoſche unter ihrer en Sehiffe ausdehnt, die hishor ene fogennunte Vertedigeengsbewaff⸗ nung befuhren. Eine Waſhingtoner Depeſche der„Rewyork Mieldet: Die Erörterungen beider ſer des Kongreſſes haßen gezeigt, daß eine Sti mmung für die Warnung der Ameritaner vorhanden iſt ſod dieſe iſt viel⸗ f rus tnan antmnehne. Lr⸗ Paf Ohrte t mehr verbreitet als Bez Uitterredung, die Jagosw niit Korreſpondenten der„Nenbgork ud der Beſpeife Deutſchlannds ehitergen betroffond Air⸗ griffe gailf 3 Affe ſchrelbt der„Newyork Worhd“ in einemm Leitartikel: Obwoßhl faſt 14 Tage verfloſſen ſind, verlen keial Wort, das darauf hindeutsf, daß man dor von Berin ge⸗ gebenen Begründung für den geplonten Wech⸗ ſel ſeiner Politit guch wur die geriuſgſte Auf⸗ merkfannkeit widzutte. Berlin wiederholt ſeine Erklörung und Vewpiſe dofſür vor, daß dieſe für Angriff hewaffnet ſind und ant fitbergegangen ſind. Din Derartige 2t en werden doppelt ge⸗ ſährlich, were es Parkeien vernachläſſigen oder ablehnen, den gegenwärtig in Erörterung ſtetenden Purtkt zu erwägen. Da die denitſchen Beſwpeiſe hier noch zicht eingetroffen ſind, ſo iſt es flir die weitere E miichtig, dauß die Beweife ohne weiteren Verzuung under⸗ güünlik gekabelt werden. * Zum Tode der Königin Witwe von Rumänien. Bukare ſt,. Märg.(Wes. Nichtamtlich). Die Leichenfeſer für die Königin Eliſabeth fin⸗ det am Sonntag nachmittag im Bukareſter Pa⸗ backelung ſehr erkronkte Die dichterſſch. Tattg aten war auch den breiteren Schichten der kumäniſchen Bevölkerung wohl ekannt. Zur Kennzeichnung ihrer in Taten und Werken niedergeſegten Lebensauffaſſung darf an ihr Wort erinnert werden: Es gißt unt ic die Pflicht, nur einen Troſt eit, nur eine Freude— das Schöne 3. März.(Vor à. Berl. Biiro. ſt wind gemeldet über die letzten e der Königin: Dir Köndgin Witwe a⸗ en Wochen von der Begräbnisſtät Karks, wo ſie ſich zeitweiſe cuifhiel dach Bukareſt gzurückgekehrt. Vor einer Woche ſie an einer Erkäntung. weſche ſie altg, Bett zu hüten. Dieſe Kramkhei verſchlimmerte ſich zu emner Lungenentzürderng. Ain Miktwoch Vormittag krot e kleinte Be⸗ ſerurm ein, die indeſſen nicht anhielt. Seithe⸗ lag die Kömigin ohne Bewußtſein. D6 Buka 9 donig K 11 Die deutſchen Dampfer in ftalieniſchen Höten K 4 1 an** 3. März.(WTB. N nis“ meldet: Von den 37 deutſchen italjeniſchen Häfen *5 Iie 4 Ifalten verwendel. Neen fahrt zwiſchen Italien un die intt den Vereinigten S Das engliſche Heer. 2. Mürz.(WTB. Nichbenerterch In der„Doiiy News“ ſchreibt Nicolſon, daß 16000 Möänner, deren Geſuche um 8 freng vonn Miltärdienſt verworfen wurbei Berufung eingelegt haben. Lloyd George werden von ſehen die Schi land, achtzel Londemn, teiler in Urnterheirſe nit, daß die Liſte de om Kriegsdienſt Befreiten revidert und der 5 Zahl der Betrisbe, dienſtpflichtig ſind, Werde Die Teuerungsunruhen in Spanien. (WD WB. deren Angeſtellte nich beträchtlich eingeſcrünk Bern, 2. März Nichtomrbrtch Ueber die Wörtſchaftskriſe in Spanten meldet ein Sondertelegramim des„Temps u..: Die Dage i Valencia iſt eruſt. Der Bürgermeiſt hat ſein Amt miedergelegt. In den Zußean⸗ ntenſtößen zwiſchen der Poliget und den St kenden gab es Tote und niehrere Verſetzte. Di⸗ Handelshänſer und Fabriken ſirrd goſchloſſeh Die Studt liegt inſolges Stronnnangels Dumkeln. Dir Zeitungen erſcheinen nicht. F Corung, Sorſn, Barcelong, Sevilun, Codiz inid anderen Städten haben Kunde burmen gee die Tenbrinig ſtaktgeſunden. *. a Bern, 3. Mürz.(WB. Nichteuntlich Meldung der ſchneigeriſchent Depeſcheanenſn Oberſt ESgli hat denn Bumdesren ſeine Dde iiſſion als Sektioſtschef der Generalſtaß ahlgilung des Militce⸗ Deportements eing reicht. Bern, 2. März.(WTB. Nichtamitlich). In Bourges ereignete ſich, wie der Petit Vatti ſien“ meldet, eine heftige Exploſiowein der Zentralfeuer werkerſchule. Die Abteilung der Herſtellung von kaliſauren Sal⸗ zen flog in die Luft und wurde vollſtändig zer⸗ ſtört. Bisher wurden drei Tote und mehr ale ein Datzend Verletzte feſtgeſtellt. Eine Unter⸗ ſuchung über die noch unbewnnte Urſache wurde eingeleitet. Paris, 2 Märg. wWiB. Nichtemtbii Vivienri bruchte in der Kumer erne Gefetzes ändemung ein, die beſtimſt, daß düe Naturs⸗ liſation dem früheren Angehörtgen eime⸗ ſeindlichen Staates entzogen werden koren, wenl ſie die früthere Stacctsangehörigkeit bei behtalten. Dieſer Fall kritt wuch der neuen Geſetzesänderung ein, wenn Narrarifierte feit feiner Raturgliſation int Muctterſende Aufent halt gennnenen und Edgentinn erworben, fütt dort an lerrvirtſchaftlichen, Handels⸗ ode Jduſtieunternetmeungem beteitigt, danternden Wohftſitz genwenmer hat oder ſonſt ſoine An; hänglühkeit bezrigtr. Fertier kann ihm dis, Nectatrüliſation entzogen werden, wenn er den zilltäriſchen Auftaifen Folge goloiſtet ode enndneie at(Aiteiſten feines frühteren Vatei landes oder gestelt ders frergſiſche utereſſe ſül) Getätigt hat. Petersburg, 3. Miez⸗ (ͤ. Nicht Autficth) Dor Reichsrat hat ntit 90 gegen Stihmien deit Vorfetlag dies früheren Jieſtitz miniſters, jetzigen Reichsratsemitgliede⸗ Schtſceglowitow den in erſter Leſung ange nommtenen Eimkommenſtenen Geſetzentmutrf ar. etnen beſtuwderen Ausſchucß zun vertweiſen, abge lehnt. Der Mimſterpräſident und die Mitgle⸗ der des Kabintstts ftimntten gegen die Julrück⸗ verweiſung. leris ſtatt. In Curica⸗de⸗Arges wird die Leiche neben der des Königs beigeſetzt. Die Ver⸗ ewigte wird int Stabtpalais aufgebart, wo bie Bevölkerung am Freitug und Samstag guge laſſen wird. In den Nachrufen der Zeitungen ſtaitd beſonders warm der mildtätigen Werke der Verſtorbene: br. Die skönigin⸗Witwe zer die Gründskin der Eliſabeth⸗Geſellſchaft, der Geſellſcheft der Barntherzigen Schweſtern ³AAdddd ͤK „Sammelt as Altpapler“ it ein zeitgemäßer Mahmuf voh Zeitunzen Bebörden, der im vaterländisehen Interesse liest Urn diesen Zweck ati erreieken, Hat die bekaunbe Masuflhenzabrik Eh. Manfarth& Ce., Frankfart *. Mi Berliu N 4, Cbsusseesteatze L. cinen Sa ulekasten mit Paskpresse gebaut, mittels Gsssen das Sammeln Altpapie anf bedueme Art erreicht wird. eee e eee EI 4 4 575 2 2 — — 1916. Freizag, den 3. März General⸗Ameiger„ Bad ee Neneſte Nachrichten.(Mittagblatl) J. Seite. Relehsbankausvwreis vom 29. Febr. en gſte 192 8 ogen dlle den eteroche Aktivs dis Tausend Mk.) 1878 N 5 1125 etallbestands. 2500.888— 851 22062 6281 darunter Gold-. 245749 7²³ Relchs- u. Darlehss- Abe etastgen-Scheine. 488848—247578 60 297 Noten anderersanken 8888— 8432 Wechsel, Scheoks und 408 87 84. aisk. Schatzanw. 5781 22 279 80 13349 3883 Lenbarddariehen 1883⁴ 3385 1840— 2785 Sklektesbestand. 252785 2137 18227— 488 Serstge Aktiva. 281618— 6904 Passiva, 800 unver.) Arundkapita. 1800(unver.) 775 5 Reserveionds 550(unver.) 1882 70 275 Aotenumlenf 45849009 288 003 1551— 121½ Depostes 7888 805 199 2¹ 175504— 1 Sonstige Puseiva 285⁵ 326 Eerlin, 4. März.(Von uns. Berl. Büro Der diesmalige Ausweis der Reichsbank, 19 Ausprüche des Ultimos enthält, ieg eine zieinfich Chae Anspannung ertennen und insbeson- dere eine starbe Nachtrage nach Zahlungsmiittehn. Als Wirkung davon hat der Bestand det Reicns- bank an Silber um 1,6 auf 43,8, der Vorrat an Reichskassenscheinen um 47 auf 43,1 Mitonen Mark abgenommen. Der Bestand der Reichsban an Darichenskasseusckei- nen hat sich von 28,2 am 23. Februar auf 430,5 210 Um 221,3 Millionen Mark erttöht. Wenn nian inddessen berüchsichtigt, daß der Reichsbark durch cke Vermehrung des Darlehensbestandes der Darlehenskassen von 1321,7 auf 600,8 Miil., 288,1 Minl. Darlehenstassenscheine zugellossen Sind, S0 ergibt sich, daß die Bank 63.8 Mifl. Darlehenscassencheine in den Veitehr gesetzt Hatte. Auch der Notesnumlauf Stiegenl, nämlich um M. 208 Mill auf M. 6554,3 Mill. Davon enttaflen 2658.7 ccer 88, Mifl. Mark menr als am 23. Februar auf Kleine Noteu. Was ddiese augent, s zeigt sich seit einiger Zeit eine besonders starke Nachfrage nach Noten zu 50 M. iun die Bank Hatte allein von dissen 6 Milfionen in cker Ber ichtswoche an den Vephehr abzugeben. Die Bewegung atß dem Konto der Kapita!. anlage und dem Nonto der fremden Gel⸗ der unterscheidet sich diesmal weseutfichi von der Sonst mach Ablauf des Mouts Februar berechne- ſett. Entwricklung. Im Jahre 1014 war in der letzten Februarwoche eine Vernehrung der Napitalankge um 160 Millionen umd eine Abnahme der fremden Gelder um 131 Millionen eingetreten. Diesmal be- Zuft sich die Zunelnmne der Napitabaulage auff 284 Mill., welche aber begleitet ist von einer Ver⸗ ſehrung der fremcben Gelder un dei hofen Be- tag von 199 Mill. Mark. Zählt man die Inan⸗ bruchnahme der Darlehenskassen ſnit der Zu⸗ Zanne cer Kapitalanlage zusammen, S0 ergibt sich eine Stmme von rum 570 Mifll.., d. i. eine um wi 400 Mifkonen Mark über dir des Fehruar 914 kinausgeltende Inansprucahme. Diese Zik- rn werden aber zu eitem erfteblichen Teil durch ie Bewegung auf dem Nonto dber frenmten Gelder Alisgeglichen; den che Abname von 1914 ver⸗ Zlichen mit der Zunahme vou 1916 emgſbt 21 Gumnsten des jales 1910 auf dem Konto der frem- den Geller eine Summe wm 303 Mihlionen Mark. Gestiegen sind die fremden Gelder durch in der etzten Februarwoche eingetretene Vermehrumg aun 1986,8 Mikk, Wänhreme die Kapitalanlage sich Auf 5832,0 Mifl. belauft, vovon 5781,3 aun die bantenäßige Derlanig enfallesl. Der Goidbestaud der Reichsbank Kommte, nachdem wiederum erhebiche Beträge an das Wslaud abgegeben Waren, eine Zmahme won 0,7 azuf 24/ Mühonen Mark erfahren. FEr declet nfit 75 gegen 30,1 Prog. in der Vorwocne deib Noten- entatrf und mit 28.8(%) Proz., die Smiiich äg⸗ elr fanigen Verbindichkeiten. Die Metalldeckung dker Noten befiuft Sen 2(30,8) Prozemt. Abrechnungsverkehr der Reichsbank. ist erheblich ge⸗ „be 1916 1915 1914 Bettäge in Lausend Mark Januar 4940 255 846 931.200 699 Februar 3152 008 4308 833 652³ 376 E 5 788 352 6947 331 Aill 58 3611919 7111405 N 4161 134 6 124 180 Ri 4 708 639 6170 052 EFCC 5040 592 6942 059 4201 510 5 409 981 August— September 8— 3211673 Oktoher— +850 932 4472 999 November— 4458 547 4426 980 Derember— 4718 620 4474 196 Zusammen 58 105 090 66 644 835 roße Leichnungen Mnt Ae A4. Krlegsunleihe. Die Hleddernheimer Kupferwerkund Jüddeutsche Kabelwerke 4. G. in a. M. und Manmheim zeichneti auf die „Kriegsauleihe eine Miklion Mark, die Zucker fabrik Fraukenthal 25 Mill. Die La 1 17 5 chaftliche Zetral⸗ Darlebhenskasse für Deutschlaud zu Berlin, che Zentral-Cieldausgleichstelie der Raiffleisenschen Genosseuschafts- organisation, hat auf die vierte K riegs⸗ aunleike für sich und ckie ihr angeschlossenen Kreclitgenossenschaften vorkiufig 30 Millionen M. gezeichnet. An den bisherigen Kriegsanleihen ist sie für sich und mre Genossenschnſten mit 140 Mil⸗ ſionen Mark beteiligt. Die anere Aunleihe= Mubiend. WIB. Ropeabhagen, 3 Mäz.(Nichtarm) Bertingsbe Tidende meidet aus Petersburg: Lertestec von r chen Barken tiellen eine Kon! ereit: zur Ekört Ger kinauzjellen Nage ab, cie sich mit der Aufnainne der neuen Mälltarclen-Anleine beiaßt. Du wan allseltig da- wnig war, daß der ipunkt günstig sei: nig 2938 474 Millionen Rubel von der Gesamtsunune vol Miffiardden zu phazieren. (Auch die fünfte innere russtsche Amleihe wird also zum größten Teil wieder den Privatbanken auigeclrängl, deren Gelder inuner mehr in nahlezu mter Fäuflichen des Sigates ſestgelegt werden D. Schriffl. Nariser Ecfegtenbörse. FARIS, 1. MArz. 1918.(Kassa-Harkt.) 123* 3 .% Franz. Anleike 87.90 87.78 J Kaltreft-Fabriken 8% Franzes. Rente 62.— 8188 Le Kaphte 4% Spanier ussere.00 81.— 5% Russen v. 1908 86.75 3% Russen 1885 8 f 4% Türken Toulea Blie Tinto Jape Copper 91. Ohina Gopper 344 Banque de Paris Utna Copper 492 Orsdit Lyennaajs Wnn 1 Unlon Parlslenne ie Seers Suer-Kanal Lens Goldflelds Thomson Houston. 3 Jägersfontann —.— Randmines Briaunekk 318—Cadutobouce Llanesoff——— Ualakka NewWw-serker Eftektenbörse. 1. März.(Bonssmarkt). St. Leuls S. F. 58d. 43— 48.— 4% bonv. Bends 03, 103% Souzn. Pabiflg donv. Belt. Okle 4½ 806. 982 87175 3 41929 N/s Bends, 88% 27% Ohes. Odle 4% 88. 87½ 87% UnlonFag..4% Bds, 83 83575 Nortb. Fae. 3 868. 88½ 56% 4% Union Stat. A. Pae. Pr. Llen 48ds. 98%.1925 donv. Bonds 111½ 111½ St. Leuls and St. United States Stee Franze, pr. 4 8d8. 71— 69% Corp. 5% Sonds 104“ Die Regelung cler Kartoffeluersorgu ag. New-Vork, Ateh. Top. Santa Fe 1403 Bekanutmachung über die 85 der Höchstpreise fir Kartoffeln und die Prei stellung für den Weiterverkaut vomn 1. März 1916. Auff Grund cher 88 1. 2˙5 10 der Bekauntmachung über cie Regelung der Lartoffelpreise von Aktober 1915 Reichs-Ge 01 8. 71) wirck dol⸗ gendes bestimmm: U. Vam 15. März 1916 ab beträgt der für Nartoffem beim Verkauf durch den eeuger im Großhaudel für die Tonne: in den preahgischeu Provinzen Ostpreus- Seu, Westpreußen, Posen, Sehlesien, Pommern, Branckenburg, im Staddtkreis Berilin, in den Großherzogtümern Mech- lenburg- Schwerin, Mecklenburg⸗Strelitz in der preußischen Proviuz Sachsen, im Kreise Herrschalt Schmalkalden, im Königreich Sachsen, im Großherzogtum Sachsen Ohte die Enklavwe Ostlleim à RNhön, im Nreise Blankenburg, im unte Calvörcte, in den Herzogtümern Sachsen⸗ Meiniugen, Saenden Aitedeeng, Sachsem⸗ Koburg und Gotna ohne die Euklave Aunt Nönigs berg i. Pr., Anhalt, n den Fürstentinnern Schwarzburg Sonders- Hausen, Schwis rzburg-Ructelstack, Neuß à. L, Reuß j. I. 92 M. in den preußisckhrei Piörinren Schles- Wig⸗Hokstein, Hantwper, Wesffalen Olme cden Negierungsbezik Arusberg wrd den Kreis Neckknghausen, im Creise Gralschaft Schaumburg, un Großgherzog⸗ zum Olcleuburg ohne das Fürstentum Bfrkenfeld, im Herzogtum Braumschweig ohne den Nreis Blaukenburg und das Amt Cawörcde, in den Fürstentümern Waldeck, Schaumburg-Lippe, Lippe, in Lübeck, Bremen unck Hamburg g M in den iſhrigen Jeien des Deiitschen Reichs 90 NM. 00 M. II. 15. 1916 erhöhen am 15. fum Begiunencd sittt cbein Ari! am 15. jeden Monats, letzmalig Preise für die Tonne inn 5 Mark. Bei der Festsetizuung der irktticlelmöcllst⸗ Preise Werdlen dlie enie Feiner Bescinn⸗ kung iinterworfen. Die am§ 4 ger Bekanut⸗ machung über die Regelung der Kartoffelpreise vom 28. Oktober 1915(Reichs-Oesetzel. 8 11 sich ergebende Verpfii der Gemieinde Festsetzuig won Hlöchstpreisen bleihr unh Die i StZtell Höcitstpreise gelten nicht Zür alts dler 1916. Der Preis den 1 Erne e cark 1 115 2⁰ ni 1916 gel liebert WSt Festsetzung»on Frükkartolleht(C 4 der Kegehung der Kartaß 1015 Neichs- Aber nicht verpflichtei. V. Die Brekauntmnaclumg über die bes Höchstpreise füür Kartoffenn imid glie Rir dden Weiterverkaul⸗ 5 HS-Ciesetz S. 700 März 191 à1 Krakt. VI. Diese Besfunming tritt unt cen J5. Mar/ 016 in Kraft. Berliu, den l. Merz 010. Der Stelwvertreter des Reichskanzlers: gezg. DBelbrück. * Die Kartoſ dere Fün neulich im Klagt Vorden War, laben eine nelte Smahren müs- Sen, diesmnat durch Magnahmen von flei einschnei dender Wiehtigkeit, die, Nalterl Nußz, un eucilich der 1 Nrrtoff Lttachen SR 81 858 ten auf.30 Ma den, steigend son 2u¹ M Zun 15. uni. Diese Report Mie aus Wie 18 wreeekerre, dbe, Serlhen, ger fierreglrncree, 15 0 ehn wirde ete eine Prermie gaguteten erientiger —endels-—— en Gründen erst Lieſerung bommen L acdwirte, die àus irgendwelc zum Verkauf Schwund Höct ist Ein festge pro Zenmer Kleinhandelspre Kommunen ül n Umtang besti Reichskanzler dag wer der Aiffforderung Herausgabe und Ablteferung seiner Kartoſſeln nicht nachkonmm, en te gnet Werden kann. lu diesem Falle 5 inen Vorräten uur Dienstboten, Arbei⸗ und pro Kopf Lag Sowie die zur KAugust dieses Saat umd zur Erhaltung des Viehs bis zum 31. Mai unentbeh en Vorräte zurückbehalten, außerdem ermäßigt sich im Falle der Enteignung der Vebernahmepreis gegenüber dem geltenden Höchstpreis um 1,50 Mark pro Zeniner. 11 erpräsicdlenten die etwa e 85 Werklencden Eillieferungen mit größter ckleunigung bewirkt werden, und auch soumst rung der neuen Bestimmungen zu ins Pesondere dafür Zu sorgen, daß e mit größter Ge⸗ chaffung und Versorgung er neuen Verordt ungen in den Bedarfsgebieten Vorräte als beschäftigt chuh be- dder Hiandel bei der Verteilung der Lagerhalter oder abs Kommissionar kaun. muß in den Uebers der Absat⸗ dtie Gr enze des Hinaus behörckic ſreie Betätiglug des eSchaftet werden. Die Regelung übes* Gurch die Kommuna Verbändke ist im Einvernehmen mit den neu e Provinzial-Karfof- felstellen slülhrungsanweisung vom 10. Februar) n: ing deen Oberpräsidlet en vor- zunehinen, um Unstinnnigkeiten und Stockungen in der Kartoffeſfieferung nach Möglichteit zu Vver⸗ neicken. ird für Erzeuger, Handler und Verrbaucher interessant sein zu Schen, wie sich auf Grund aller diieser Bestimmungen die Kartof- felversorgung vor und wach cdem März gest' alten 800 II. Für die Zeit bis Zzum 15. März ergibt sich da- bel jolgendes Bild: In den Provinzen Ostpreußen, Westpreußen, Pommeru und Schlesien haben be⸗ Kahntlich die Landwirtschaftskammern das Narloffelanlaufsgeschäft Organisiert, und zwar in cter Weise daß sie den freien Hlandlel herange⸗ 20gDenn und nut dem Ankauf der Nartoffen beauf⸗ tragt kahen. In den Magen Prowinzen ist die Ein- Raufsorganisation seit dem 15. Februar den Landräten überlassen worden. Alle Bedarfs- Stsllen haben ihren bis zum 15. März festge⸗ stellten Fehlbeclarf, soweit er nicht durch frühere Abschlüsse Ocer laufende zedeckt werden konnte, bei der Reichskartoffelstel melden gehabt, die ihrerseits denm angem Felilbedarf auf die Provinzen(zur Beschaffung aut clie nrmern) bezw. durch dkie Landwiirtschaftske: Veberschuß-Kommnunabhberäbnde( Bescltaffung durch Landlräte) umgelegt Das U⸗ ist in Nun haben i jenigen Provi ftskammern die Hhaben, Unzutra b: diie von der Pe Notslanctslieferungen, clie anmern und alle, eteſungen laufen viel- d, nebeneinan⸗ cher Hlemmungen und aber zur Aufklarung der Laclrate, Welchem Anforderngen sie Folge au Sten liaben, werden nun die neuen Provin⸗ 2Z · a Kartoffelstellen nicht erst am 15. Sogrdern Schon jetzt iſte Arbei Die Pre Nzialstellen werden die jer Lieferungen in den einzemem K 2u bewW²i iim Beclarisfaſle chie 1 Alif Andlete, Uberlasfete Freis kaufsorganisation gebi Hechkeiten herau Kartoffelstelle autterlegten ee lachs, Aer. Gartsverbi Ftäncklieh 7 1 1 1 SDer- 1 provin⸗ 2 Vom 1* März CWWaA Sich Zum 10. 8 inen Lerteilun den angemeldeten Feh Gvinzen unilegt. Den 1c bis zum 15, März vou der eine Alustellung übersandt, ieltlich ist, Wieviel der einzelne Kom⸗ zud an Kartoffeln zu lielern hat. Auch Isantefclunz ll, der 1e Ue dersehtut n austel dlie Bedarfs Gungen zunäclrst aus ndeil derselben Provime cteckt. Bedarfsverbände der Reichskartoffelstel Nachrieht, von welcher Provinzialkar irtoffelstelle mur Fehlbedarf gede wWerden Die Veberschußverbinde werden von Felilt eerschihve Hancd il der Handel tmc nufn durch cliesen(nter r fremden Händler), für den Bedarfsverbaud ig- Ahrenld lich die augekauften Mengen abninumt. Selbss ständig seinen Fehlbedarf durch Ankauf u 55 ten. ist der Bedarisverband nicht befugt. ine i cker Zuweisung nächste Zeit eintreten Kartoffelstellen schon en Kartoffelnengen Kartoffelsteſſe bei ge⸗ Soſort geinm kann mitgeteilten, von den Bebhörden auige dsdtze ellen sich ledigtich auf cteti Andauf von Speisekartoffeln. Zun Ankauf von Fa 4b milckartoffen die gesetzlichen Sind 5 V. CGie 1 Trocknereien und Stärkefabri- Verband deutscher Ireßhefefabri- Höchstpreise besonders ermächtigt worden. Die Be⸗ darttscleckung erfolgt durch freihändigen Ankauf, jecoch nur im Einwernehmen mit den zuständigen Landräten. Die Heeres- und Marinever⸗ Waltung endlich wird auf Grund der von dem Neichskanzler erteiſten Ermächtigung bis zum 15. März Kartoffeln freihändig einzaufen, eben- Fellls witer Vermittlung der Landräte; ab 15. Mare geschlienit die Bedarfsdeckung fir Heeres- undc Marinezwerke ebenfalls durch die Reicirsgartoffel Stelle alif dem Wege der Umlegung. Für Saatkartoffeln gilt die Bundesratsver- ordnung vom 6. Januar, Wodurch die Höchstpreise Hir 8 toffeln aufgehoben worden sind. Bei den schlechten Erfahrungen, die im vergangenen Jahre mit den Ausnahmebestimmungen für Saal⸗ kartoffeln gemactit sind die Höchstpreisbestim- mungen wurden dadurch wiellach umgangen Sind in dieser Verordnung scharfe Kontrollbestim- mungen vorge Die Landra 50 haben sich be⸗ i von Saatar⸗ rn, unck mit aller Schärfe da eimzugreilen, Handel mit Saatkartoffen etwa zum Zwecke der Unmgehung der Höchstpreisbestim- mrungen für Speisekartoffeln benutzt werden sollte. Mannbeimer Viehmarkt. Amtt, Berloht der Dlrektion des stägt. Schlaoht⸗ und Viekhoſes. Manmhbheim, den 2. Marz 1916. —— Freis für 50 Klle Lebend- owloht 1l. Kstber 38 8t. a) Doppelender feinster lasʒt 135—188 225—2890 5h) feinste Nastkäſber 132 2135 20—225 o) mittlere Kast- und bösle Saugkäſber 128—132 2220 d) geringere NMast- und gute ee 128—129 200—20 e) geringere Saugkälbenrn—— 1. Schafe. n Stallmastsehale St. 2) Rastlämmer und jungere Hastiammeff ire 5) ältere Kasthammebh, geringere Nast⸗ 72 771 145— 18 lämmer und gut genährte junge Sohafe 4 o) mübig genzhrte Hammel und Sobafe (Nerzschafe)„— 2 5 Weidemastechaie 20.. a) Hastlämmernr—*— b) geringere Lämmer und Schaice—5— IW. Schweine 1398t. Ah Stall Lebendgewioht von: e e 72%— 12222 ioone 1187— in 22*2* 1o8— e) 80—90„— N · ˙— 60—70—25* 93 5) 80 ung dabldber 116 J 120.150 Sauen und EBer. 83—138 Auderdem zugeführt und bezahlt für das Stüerk; Luxuspferde 00 Stek. 000.— 90000 Ferkel 129 Sen 308 Arbeltspfd. 0 900— 0000 Ziegen 14 FPferde St. z. 1 600 Zickleln 7—8 Rifenküke 000 Stüe 5 00 Lämmer 00 0— 00 434 Stiüek. Handel mit Käſtern und Ferkeln mittelmäbig, mit Sebmsgden tebhaft. Amsterdamer Warenmarkt. ANSTERDUAN, 1. Märr, ehlaßkurse.) 2 1. FüEsI, tbeke— 6 Leinsf,— 82 55 ber Rärz—.— por Wel 18./%.1% 95 per Na 10% 49.% (Dele zu den Secingunges des niederläng, Uoberssetrustes Amster dam, 2. Rärz, Kaffee, fest lohe. per März 33.% per Waf„ per ljunl Manctielsnaetimemen. Ber lin; 3. März.(Von ums. Berl. Bürc 1e n Wird be Der Aulsterddamer Be⸗ atter der Ne eien Presse ſeiſt mit: Neu Bonbrigit lat der SchneidenCreussot 22 Mülouen Franken vorgeschossen, um ihr den Weiterbetrieb zulermöglichen. Die Kulleihe, Welche auf ein Jahr abgeschlossen ist, in auf 8 Proz. konumt, ist vom französischen Staate und War von der Bank von Frankereich, von Credit Lyornais und anckeren Pariser Bauben garantiert. rich Das Firma Wasserstandsbeobechtungen im Monat Mär⸗ Fogelstation vom batan Rhein 27. Bemerkungen UHunaingen?) 13 Abends Uhr Koh!.83 Haohm. 2 Uhr Naxau..49 Hachm. Uhr Nannbefm.12 Horgenus? Uhr Mainz.84.-B. 12 Uhy Kaub.2 2 Unr Köln 7 Uhr Vom Neskar: neim.25.93.90.75 oeen. 7 Uh bronn 1* 5⁴ 155 145 145 4 orm, J Uer bedeokt 90. e eeeeeeeee „Goldenbaum: jen allgemeinen feil: Dr. Fr Handelsteil: Dr. Jael keihe; Insetatentert unc eschialtliches; Erir ſoos, tuck unck Verlag der H. 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