I nee. n zum ngung erzeich⸗ Noſſen per⸗ 4016,. ialamt dürfen egeben fübsfle oll nken —— Dert.— Wenaffic, ün 30 Pfg., durch die Poſt S oftauffchlag Nck..32 elfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: NKolenel⸗eile 30 f daneBele... 120 Ml Schluß der Azelges-benahme für daes Mtittagblatt morgens%9 Uhr, für das Abenbblatt nachm. 3 Uhx. CAguch 2 Ausgaben(auzer Sonntag Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 40, Zn den Zelten 17, Jernſprech ⸗Aummer Celephon Amt Sanſa 407. fumfſiches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Maunheim; Beilage für Ttteratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaſtz Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Node⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Genera der 8 Nannheim und ucſ Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Anzeiger FDCFFFC „Generalanzeiger Meunen Serufprech ⸗Nπneer Se — Verfandleitung und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 uub 7569 8 druck⸗Abteilung 841 tefdeuck ⸗Kbtellungg lich ll duznd 2 Ausgaben(auher Seunteg Nr. 125. ———— M a nn uh ei m, 99—— 4.— 1216. U Wbendblatt. Frunziſ 90 Marife ſil b Danf Douaumont dlutig zuricgeſchagen der deutſche Tagesbericht. Sroßes FHauptanartter, 4 März. (WrB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Kämpfe ſüdsſtlich von Jpern ſind vor⸗ läufig zum Stillſtand gekommen. Die von uns vor dem 14. Februar gehaltene Stel⸗ lung iſt feſt in unſerer Hand, das„Baſtion“ dem Feinde verblieben. Die lebhaften Feuerkämpfe in der EChampagnue dauerten auch geſtern an. In den Argonnen ſcheiterte ein ſchwä⸗ cherer feindlicher Angriff. Beiderſeits der Maas verſtörk⸗ ten die Franzoſen ihre Artillerie⸗ tätigkeit und griſſen nach bedeutender Steigerung ihres Feuers das Dorf Douau⸗ mynt und unfere anſchließenden Linſen an. Sie wurden, keilweiſe im Nah⸗ kampf, unter großen Verluſten zu⸗ rückgeſchlagen und verloren außerdem wieder über 1000 anverwundele Gefangene. Nach den bei den Aufräumungsarbeiten der Kampffelder bisher gemachten Feſtſtellungen erhöht ſich die Beute aus den Kämpfen ſeit dem 22. Februar um 37 Geſchütze, 75 Ma⸗ ſchinengewehre auf 115 Geſchütze und 161 Maſchinengewehre. Bei Oberſept(nordweſtlich von Pfirt) verſuchte der Feind vergebens die ihm am 13. Februar genommenen Stellungen zurückzu⸗ erobern. Sein erſter Stoß gelangte mit Tei⸗ len bis in unſere Gräben, die durch Gegenan⸗ griff ſofort wieder geſäubert wurden. Unſer Sperrfeuer ließ eine Wiederholung des Angriffes nur teilweiſe zur Entwicklung kommen. Unter Einbuße von vielen Toten und Verwundeten ſowie von über 80 Gefangenen mußte ſich der Gegner auf ſeine Stellung zu⸗ rückziehen. Oeſtlicher Ariegsſchauplatz. In eiuem kleineren Gefecht wurden die Ruſſen aus ihren Stellungen bei Alſſe⸗ witſchi(nordöſtlich von Baranowitſchi) ge⸗ worfen. Balkan · Mriegs ſehauplatz. Unveräudert. Oberſte Heeresleitung. Die französſiſchen Berichte. Paris, 4. März.(WrB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag Nachmittag; In der Gegend nördlich von Berdun halten das Artilleriefeuer und die A n⸗ griffe des Gegners während des gan⸗ zen geſtrigen Abends mit verſtärkter Heftigkelt im Dorfe Douaumont an. Nach mehreren vergeblichen Berſuchen, die mit furchtbaren Verluſten für die Deutſchen zurückgeſchlagen wurden, gelang es dem Jeindin neln zudeingen, wo die erbittertan Kame ſortdauern. Wenig weiter öſtlich wi 1+ 1 das Dorf Vaux ungefähr zur ſelben Zeit a Griffen. Die nordwärts ee An⸗ 4 brachen ſich in unſerem Sperrfeuer und bem Feuer unferer Maſchinengewehre. Der]? Feind mußte ſich zurückziehen und ließ in un⸗ ſeren Drahtnetzen zahlreiche Feichen liegen. Im Woevre gab es geſtern am ſpäten Abend und während der Nacht andauernd heftige Beſchießung. Der Feind konnte nicht aus ſeinen Gräben hervor⸗ brechen. Weſtlich der Maas Tätigkeit der feindlichen Artillerie in der Gegend von Malancourt, Gaucourt. In Lothringen wurde ein ſchwacher Angriff in der Gegend ſüdlich vom Walde von Ferroh durch Gewehrfeuer und Granaten zer⸗ ſtört. Paris, 4. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag Abend: In Belgien beſchoſſen wir das feindliche Jager in der Gegend von Langemark, nördlich der Aisne wurde eine ſtarke Patrouille, die einen kleinen Poſten angriff, mit Verluſten zurückgeſchlagen. Unſere Artillerie richtete ihr vernichtendes Feuer auf deutſche Arbeiten öſt⸗ lich von Neuville und ſüdlich von Berry au Bac. In den Argonnen zeigte ſich unſere Artillerte tätig und heſchoß die feindlichen Linien bei Fille Morte und dem Gehölz von Cheppy. Wir ſprengten bei St. Hubert eine Quetſchmine erfolgreich in die Luft. In der Gegend nördlich von Verdun wird fſehr heftig beim Dorfe Douau⸗ mont gekämpft. Wir halten den oberen Rand des Hügels, auf deſſen nördlichem Gra⸗ ben ſich das Dorf befindet. Die Beſchieß⸗ ung war abends ſehr beftig, weſtlich und öſtlich der Maas, ſowie im Woevre. Unſere Artillerie richtete ihr Feuer auf ſämt⸗ liche Punkte der feindlichen Linie beſonders in der Nähe von Beaumont, wo eine auf dem Marſch befindliche Kolonne zerſtreut wurde. Imoberen Elſaß griffen wir öſtlich von Seppois an und nahmen mehrere deutſche Schützengräben auf dem rechten Ufer der Hoch⸗ latge.(2) Ein feindlicher Angriff konnte uns nicht aus dem eroberten Gelände vertreiben. Der Fliegerunteroffizier Navarre ſchoß geſtern in der Gegend von Beaumont ſein 6. deutſches Flugzeug vom Albatrostyp ab, das in der deutſchen Linie nſederfiel. Die Flieger ſind verwundet und gefangen. Belgiſcher Bericht. Der Tag verltef ruhig auf der Front mit Ausnahme in der Gegend von Steenſtrate, wo lebhaft mit Bomben gekämpft wurde. Der Bericht. London, 4. März.(WTB. Nichtamtlich) Amtlicher Bericht vom 2. März. Mir brachben in der Nühe des Hohenzollernwerkes fünf Minen zur Entzündung und beſetzten die Trichter, von denen einer den Hauptminen⸗ ſchacht des Feindes enthielt. Ein feindlicher Bombenangriff wurde abgewieſen. Am Somal von Ypern nach Comines wurden geſtern be⸗ feſtigte Stellungen eingenommen, darunter ein Stück eines feindlichen Schützengrabens in einer Ausdehnung von 200 Pards Die Zahl der Gefangenen beläuft ſich auf 56 Offiztere und 249 Mann. Der Feuerring um Verdun. e. Von der ſchweiz. Grenze, 4. Mäarz (Priv.⸗Tel..)„Zuürcher Tagesanzeiger“ ſchreibt: Ueber die Lage bei Verdun liegen einige neue Nachrichten vor, die erlennen laſſen, daß der Angriff gegen dieſen Platz durchaus nichteingeſtellt iſt, wie franzöſiſch: Noch⸗ „ richten glauben machen wollen, ſondern vielmehr eine weitere Ausdehnung erfahben hat. 1 5 in dem bekannten Teile bei St. Mihkel en der Maas, wie auf den Höhen von Malancourt auf dem linken Ufer der Maas haben die deutſchen Artilleriekämpfe be⸗ gonnen und damit hat ſich der Feuerring um Berdun beinahe zu einem 34⸗ Kreis ausgedehnt. Fur die Beſatzung von Verdun beſteht die Gefahr, daß die einzige von Südeveſten herführende Bahnlinie in den Bereich des deutſchen Geſchütz⸗ feuers gerät und dann würde die Ver⸗ pflegung der Feſtung ſtark gefährdet. Der neue deutſche Druck wird vorausſichtlich Veranlaſſung geben zu franzöſiſchem Gegenangriff, da eine engere Unſchließung der Feſtung dieſe in eine kritiſche Lage bringen muß Die Beſchießung der Feſtung von der Gſtſeite. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. März.(Priv.⸗Tel..) Wie die„Basſer Nationalztg.“ meldet, hat die Beſchießung der Feſtung Verdun aus ſchweren Kalibern von der Oſtſeite am Mittwoch Nachmittag begon⸗ nen. Die permanenten Stützpunkte der Oſtſeite von Verdun wurden zwar ſchon von Norden her beſchoſſen, aber dieſe Feſtungsſeite iſt bis⸗ her noch nicht ſturmreif, denn es iſt nicht zu vergeſſen, daß Verdun während der ganzen Kriegszeit bis zum letzten Punkte ausgebaut wurde. Die„Bafler National⸗Zeitung“ ſchreibt wei⸗ ter: Nur ſcheinbar iſt in den Kämpfen im Weſten eine Stockung eingetreten. Die Fran⸗ zoſen führen ſtarke Reſerven vor und bereiten in Anlehnung an die Argon⸗ nen eine neue Frontlinie vor. Der Kampf um Verdun tobt auf der Oſt⸗ und Nordſeite und iſt ungeheuer ſtark. Nur wenn die ſchweren deutſchen Batterien auch auf der Oſtfront ihre Aufgabe löſen, werden weitere Infanterie⸗Aktionen erwartet. Die Stellungen werden erſt ſturmreif, wenn viele Feldwerke kampfunfähig gemacht ſind. Die Verteidigungsanlagen von Derdun. e. Von der ſchweizer. 4. März.(Priv.⸗Tel..) Ueber die Verteidigungsanlagen von Verdun berichtet die„Basler Natio⸗ Grenze, nalzeitung“ noch folgende intereſſante Einzel⸗Si ſind durch eine Wa heiten: Die permanenten Werke ſtarke Linie Feldwerke unter ſich verbunden. Den Forts vorgelagert befinden ſich Interims⸗ batterien ſchwerſten Kalibers und hinter dieſer Front iſt eine zweite gleich ſtarke organiſiert. Dieſe Feldwerke f ſind äußerſt ſtark, damit ſie, wenn je die permanenten Feſtungs⸗ werke nicht widerſtehen könmten, den Platz halten vermöchten. Die Feſtungsforts immerhin mit allen Schikanen des modernen Feſtungsbaues ausgeſtattet, beſonders die An⸗ näherungshinderniſſe von den Wolfsgruben bis zu den raffinierten Minen und elektriſch geladenen Drahtwerken haben die Franzoſen mit äußerſter Sorgfaſt gepflegt. Die gefähr⸗ lichſten Hinderniſſe ſind dabet die Minen. Darunter ſind einige automatiſch explodierende Syſteme und amdere mit willkürlicher Aa, dung. Von dem auch dieſe Einrichtungen be⸗ denkenden deutſchen Geſchützfeuer wurde eine ganze Reihe Minen zerſtört. Am wenigſten bewährt haben ſich die(lektriſch geladenen ind zerſtörten dieſe Anlagen Die hohen Verluſte der Franzoſen. Frankfurt a.., 4. März.(WTB. Richt⸗ amtlich.) Die ſtarken Transporte von franzöft⸗ ſchen Verwundeten, die ſeit Beginn der Kämpfe um Verdun in den Kriegsgefangenenlazaretten eingetroffen ſind, beſtätigen die Angaben aller bisherigen Berichte, nach denen die Frauzo⸗ ſen bei dieſen Kämpfen überauns bohe Verluſte erlitten hatten. In erfreu⸗ lichem Gegenſatz bierzu ſteht die uns amt⸗ lich beſtätigte verhältnismäßig geringe Zahl unſerer Verwundeten aus dieſen Kämpfen. Alle anderslautenden Nachrichten, wie ſie in den letzten Tagen in Frankfurt in Umlauf waren, ſind entweder glatt erfunden oder beruhen auf einer Verwechslung mit den zahlreichen Transporten franzöſiſcher Verwun⸗ deten und Gefangenen. General Bumbert, der Der⸗ teisiger von Verdun. General Humbert, der ſeit der Kaltſtelkung des jetzt in Saloniki befehligenden Senerals Sarrail während 6 Monaten die Verteidigung von Verdun leitet, verdankt ſeine bedeutende Stellung und ſeine Beliebtheit beim fram⸗ zöſiſchen Volbe gleicherweiſe wie General Gal⸗ lieni der Schlacht an der Marne, wo er ſich im hervorragender Weiſe ausgezeichnet hat. Außerdem verbinden ihn aber auch langfährige Beziehungen mit dem Generoliſſimus Joffre, der die erſte Gelegenheit ergriff, um den ihm unangenehmen Sarrail abzuſetzen und mit ſeinem Kommando den General Humbert zu betramen. Wie die Generale Jach und Caſtel⸗ nau beſuchte er auch die Schule von St. Eyr Erlernte ſchon in früher Jugend das Kriegs⸗ leben kennen, da er es ſtets vorgezogen hat dorti, zu ſein, wo franzöſiſche Soldaten in Kampfe ſecher. Wenn er auch vorübergehend in Paris als Adjutant des Präſidenten ie Frankreich im allgemeinen nur die Aus ſichten auf ſchnelle Beförderung und angenehme Stel⸗ len haben. Er unterſcheidet ſich darin von ſeinem Vorgänger Sarrail, der als„republf⸗ kaniſcher“ General eine große Stütze der Par⸗ tei im politiſchen Leben iſt, und deſſen Ak⸗ ſetzung bekanntlich auch aus dieſem Grunde zu den parlamentariſchen Interpellationen und Intröigen geführt hat, die nur durch die Be⸗ trauung Sarrails mit dem Kommande in Salonikt beendet worden ſind. Von Getterel art wurde im Frieden nicht g. eſprochen d eines Teiles ſeiner Di eit k ſich in Marokko auf, wo er ein Kommandg hatie. In dieſer Abweſenheit vom Lande kam: ducch der Grund zu ſeiner Unbekanntheit liegen In maßgebenden militäriſchen Kreiſen muß man aber 50 425 gafnerif am geworde 15 ſein General leutnant Jetzt iſt er als Ver Zone von Verdun die Frankreich. Neber den Wert vongeſtungen und Forts. nilitäriſche Mitarbeiter der Die der dom 20. FJebruat anläßlich! Bes deutſchen Erfolge bei Verdun: „Die franzöſiſche Preſſe verſichert ummen diger der g Hoffmung von ganz wieber nachdrücklich Donmmon ſet ein ee, Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt den 4. März 1915. vorgeſchobenes Forts zweiter jopweſen. Wer i einigermaßen Kriege geltende eh ſchon auf der Karte mit einem Blick, daß das nicht ſtimmen kann, daß vielmehr Douau⸗ mont der wichtigſte Stützpunkt der in ſpäteren Jahren vorgeſchobenen Vertei⸗ digungslinde um Verdun iſt. Daher iſt der Fall von Douaumont für die Franzoſen ein ſehr empfindlicher Verluſt.“ Nun⸗ ehr greifen Lie Deutſchen auch öſtlich von Verdun an, urd zwar in einer Frontbreite von 15 Kilom. Sie haben es alſo zweffellos auf die Eroberung von Verdun ſelbſt abge⸗ ſehen. In dieſem Zuſammenhang müſſen wir unſer Herz durch ein Bekenntnis erleichtern: Noch dem Fall der ruſſiſchen Weichſelfeſtungen mahnten wir zur Vorſicht in der Beurteilung des Wertes von Feſtungen und Forts. Wenn jetzt aber die deutſchen Strategen, denen mam eine gewiſſe Genialttät doch ſchwerlich ab⸗ ſprechen kann, von erner 480 Kilometer langen Front ſich gerode die Stelle zu ihrem Angriff Aerſehen, wo die meiſten Forts liegen, dann tüſſen ſſe für die Kraftdieſ er Forts doch wohl eine überlegene Gering ⸗ ſchätz'ing haben. Unſer obden angedentetes Bekenntnis geht denn auch dahin, daß der Angriff auf Verdun und die Be⸗ ſetzung der Werke Douaumont und Hardaumont denletzten Reſt unſeres Vertrauens auf die Forts wegge⸗ fegt hat. Offenbar haben ſich alle Methoden der konzentrierten Verteidigung überlebt, und das Heil im modernen Kriege liegt in der Gußerſten Zerſtreuung aller Streitkräfte und Kampfmittel.“ Die militäriſche Bedeutung der Cotes Corraines. Die Cotes Lorraines(im franzöſiſchen Generalſtabsbericht auch Cote de Meuſe ge⸗ Nanmt), rückt durch die bevorſtehenden Kümpfe aun 1 Hügelland, deſſen Fuß nach unferen Generalſtabsmeldungen bereits erreicht worden iſ, in den näheren Unikreis der Betrachtungen. 3 wichtig iſt bei dieſem wenig belbann⸗ 90 Gelände die Frage nach der militäriſchen augenblicklich allein in Betracht Cotes Lorraines erſtrecken ſich von Verbum nts nach Sütden auf dem öſtlichen Ufer der Maas bis in die Gegend füdlich von St. Mihiel und berühren mit ihven ſüdlichſten den der Feſtung Toul im Norden agerten Waldrüccken. bildet das gelände der Cotes Lorraines die weftliche ——5 des ſüdweſtlichen Teiles der Woevrs⸗ ri Ebene, die ſie um ungefähr 150 Meter übervagt. Die Höhenrücken ſind ſehr ſteil und von ausge⸗ breiteten Waldanpflanzungen bedeckt. Im Nor⸗ den wird das Gebiet ungefähr von der wichtigen Straße Verdun⸗ e nes begrenzt. Schon aus ennung dieſer Namen kbann man die Bedeutung dieſes Höhen⸗ geländes fir den heutigen Krieg erkennen, denn dieſe Ortſchaften haben bereits zun Teil eine ſehr wichtige Rolle im Verlaufe der Kümpfe ge⸗ ſpielt. Tatſächlich bilden die Cotes Lorraines 55 ihre Lage am Ufer der Mun das Befeſtigungs Hiden der Cobes et worden iſt, da die beherrſchende Lage, welche Boden gewähren, von ter Wichtigleit bei der Anlage der Forts en iſt. Von Verdun befinden ſich die Forts Tevannes, Moulainville, Nozellier ——— —— 5 —— — 8 e 220 Ne, ——2 5 8 120 2⁰ DEN NPFEN 1 VæRDIN. 1 S ee— 8 N Ae wuue, e , Soονj 13 — 785 abe —— ee 2 22 7 unk.. — Lorraines imd zwar in ihren nördlichen Teilen. Zum Sckuitz der Maasufer, die von den Cotes iſt. flankiert werden, ſind auf dieſem Höhenzug noch von Norden nach Süden die Focts Henkene Troyon, des Romains und Liouville er⸗ 9 Gironville deckt den Süd⸗ ab 8 der Cokes, Man barm aus dieſer Dar⸗ ſtellung erkennen, daß das von der Natur ſelbſt ſchon zur Verteidigung geſchaffene Land durch das Werk der Menſchen zu einer Mauer aus⸗ geſtaltet worden iſt, deren Bauſteine und Eck⸗ pfeiler aus Beton und Eiſen beſtehen. Die Cotes Lorraines ſind von einer Anzahl Straßen durchzogen, welche 1 5 die Verpflegung und den Munktionsnachſchub ſehr günſtig ſind. Im Norden führt von Verdun aus die Straße über 855 Rozellier und Haudiomont durch dieſe/ det. Weiter ſüdlich führt eine Straße nach Treames, und noch weiter nach bildet Hahel einen Knotenpunkt. Im Weſten 85 Cotes wird die Verbindung mit dem Innern Frankreichs und mit dem Norden und Süden des Landes durch die großen Schienenwege auf⸗ recht erhalten, welche Verdun mit Toul und die ganze Maaslinie mit Paris uſw. verbinden. Dadurch ſind für die rückwärtigen Verbindungen und für die daraus ſich ergebenden Vorteile ge⸗ nügend Sicherheiten geſchaffen worden Zu⸗ ſammenfaſſend kann man ſagen, das Gebket, an deſſen Fuß unſere kapferen Truppen im Wenn dieſe Wetter ihr Werk Hebt Deutſchlands reinſte Sendung an: Den ſuchenden Dölkern der ganzen Erden Ein Bort, ein heiliger hain zu werden, Ein Land der Mitte, Ein Land der Weisheit, Tand der Sitte. Fr. CLienhard. Briefe vom Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Von unſerem zum Balkan⸗Kriegsſchauplatz entſandten Berichterſtatter. Fahrten in Mazedonien. Durch den Babunapaß nach Monaſtir. VII. Die erſten Scharen der Landbevölterung fin⸗ gent an, in die Stadt zu ſtrömen, als ich am frühen Morgen htnausfuhr, benn Südende der Studt Veles, in das hügelige Land, Mowaſtir zu. Würde das Auto nicht ſo unbarmherzig ſchuell dahimraſen, ſo hätte man Muße, die wunderbaren 15 edelen aber vertenne der Anazu⸗ rüſtigen Vormärtsſchreiten angelangt ſaud, in kriegstechniſcher Hinſicht von dem größben Werte Wenn der hier entbrenut, dann wird er ſehr ſchwer ſein, da der Vecbeidiger alle Vorteile der Stellung für ſich hat. zeiten hal das Laud wur geringe Bederkung. 6. * 5* Beftiges Geſchützfeuer im Sundgau. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. März.(Priv.⸗Tel..) Wie die Baſler Blät⸗ ter melden, hat deutſcherſeits im Sundgau an 3 Punkten ein heftiges Geſchützfeuer eingeſetzt 5 zwar in den Largſtellungen, bei Altkirch und am Südfuß der Vogeſen. Außer einigen gewaltſamen Aufklärungen hät⸗ tne Infanterieaktionen hier nicht ſtattgefun⸗ den. Dammerkircher Stellungen der Franzo⸗ ſen ſollen durch die letzte deutſche Beſchießung ſtark beſchädigt worden ſein. Aufhebung der verſchärften Greuzſperre nach der Schweiz. Karlsruhe, 4. März.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Die im Februar beſtandene verſchärfte Grenzſperre nach der Schweiz iſt wieder auf⸗ gehoben worden. Zur Ausreiſe nach der Schweiz genügt zur Zeit ein ordnungsmäßiger 85 der gültiger Neiehaß Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Die Sront am Pnjeſtr und bei Ezernowitz unverändert. Wien, 4. März.(WTB. Nichtamtlich. Amtlich wird verlautbart, den 4. März 1918. Ruſſiſcher Arlegsſchauplatz. Im Gebiete von Dubnug verſuchten die Ruſſen geſtern früh das linke Ikwa⸗Ufer zu ge⸗ winnen. Sie wurden abgeſchlagen. Die in der feindlichen Preſſe immer wieder⸗ kehrende Nachricht von einer großen und glücklich fortſchreitenden ruſſi⸗ ſchen Offeunſive am Dujeſtr und bei Czernowitz iſt ſelbſtverſtändlich völlig unwahr. Uuſere Front hat dort ſeit einem halben Jahre keinerlei Aenderung erfahren. Italieniſcher Keine Ereigniſſe. Straße Ein Aantt imliches Ausſehen, und das iſt der Eſel. Die Tiere ſind hier winzig klein und können mit unſerer nordeuropäiſchen Sorte garnicht verglichen werden, doch ſie ſind äußerſt leiſtungsfähig, ſchleppen die größten Laſten auf ungangbaren Bergpfaden ſtundenlang, ohne auszuruhen und ſind noch beſcheidener, als ihre kultivierteren Brüder im nördlicheren Europa. Wie alle Tiere bier, ſo hegen auch ſie gegen das Automobil einen unwillkürlichen Wider⸗ willen, doch während die Büffel und Ochſen ge⸗ wöhnlich gerade gegen das ſauſende Auto ſich ſtellen, vielleicht, um es zu bekämpfen, vielleicht, umt ihre Selbſtmordabſichten auszufühven, be⸗ kundet der Eſel ſeine Abneigung gegen unſer FJahrzeug dadurch, datz er uns den Rücken zeigt. Die erſten Abhänge des Babunagebirges er⸗ veichen wir ohne beſondere Zwiſchenſälle, ob⸗ zwar wir einige Male nahe davan waren, in irgendein Bauernfuhrwerk hineinzufahren, deſſen Pferde vom Ratern und Sauſen des Motors wild geworden ſind. Die erſten Serpentinen des guterhaltenen Weges nehmen wir ohne beſondere Schwierig⸗ keiten, obwohl mun ntir Wunderdinge darüber erzählte, wie ſchwierig die Pafſage durch das birge von allem Anſang an ſei. Die Gegend zwiſchen Straigrad und den erſten Abhängen des Gebirges iſt eine kleine Oaſe in der bisher geſehenen mazedoniſchen Wüſte, denn die gelinden hügeligen Hänge ſind mit gutgepflegten Parzellen bedeckt, und auch ein ſpärlicher Baumwuchs trägt dazu bei, der Gegend eine mildere Farbe zu geben. Krum haben wir aber das Vorgebirge Urun 0 lan- Bair hinfer uns, da verſchwinden dieſe Zeichen anß ziht nerall der Kultur uud uns wur daces zen Büffſen wit den ſheren Augen und dem Felſengeſtein, fleſe Schluchten 15 eißede Ge⸗ birgsge wäſſer, die ſich toſend und brauſend in das tief unter uns fließende Flußbett der Ba⸗ bung ſtürzen. Nun wird es auch empfindlich kälter, aus den Bergen weht ein eiſiger Wind uns entgegen, und die hohen Kuppen und Felſenwände, die ſich vor uns türmen, ſind mit blendendem Neuſchnee bedeckt. Unſer bisheriger freund⸗ licher Begleiter, die Sonne, verläßt uns eben letzt, als wir in dieſes Felſenreich angelangt, ihrer am meiſten bedurft hätten, und in dem ſchmalen Felsſpalt der Babuna, wo auch die durchweg in Stein gehauene Straße entlang⸗ führt, zwängen ſich ſchwere Schneewolken. Die Gegend, die ſo begrenzte, wird unbeſchreiblich troſtlos, nirgends ſteht man irgendwelche Spuren des Lebens, ſogar die Krähen und Ra⸗ ben, treue Begleiter der Landſtraßen, bleiben bier weg, wie wenn ſie ſich fürchten würden, in dieſe wilde Berggegend 8 Bei„Babuna han“, aus der Richtung Monaer Wae Die Planen der Wagen ſind mit friſchem Schnee bedeckt, die Geſichter der Soldaten von Kälte gerötet, und an den Bärten hängen kleine Eis⸗ zapfen. Die Kolonne iſt endlos— und ich ſehe nur den einen kürzeren Teil der Wagen⸗ rethen, die anderen ſind auf der Höhe noch in den Wolken verhüllt, die tief hinabhängen, ſo⸗ daß wir ſie auch bald erreichen müſſen. Dieſe bulgariſche Kolonne macht einen beinahe geiſter⸗ haften Anblick, wie aus den Wolken herabſtei⸗ gend kommen die Wagen den Gang hinab und gehen in lautloſer Stille vorwärts. Die 3 ſchleppenden Ga Gang ſtehen in ſo einem eigen⸗ tümlichen Gegenſatz zu dieſer unendlichen, wei⸗ ßen Fläche der Berge und haben andern Teils in ihrer Schweigſamkeit ſo vieles gemeinſam mit ihnen. Die begleitenden Soldaten gehen neben den Urformen zeigenden Fuhrwerken auch lautlos dahin, und i Gang iſt 5 ſo ſchleppend, ſchwer und 150 U, wie der ihrer Tiere. Inmitten dieſer bulgariſchen ſind einige deutſche Wogen eingezwängt, und dieſe geben etwas ſlung in dem einför⸗ migen Zuge. Die nächtliche Wanderung durch das wilde Gebirge hat ihnen nicht viel antun können, denn ſie haben ihre gute Laune auch in dieſem geiſterhaften Zug behalten, einige ſin⸗ gen, andere lachen, gucken uns neugierig an und laſſen ſpitzige Bemerkungen ſallen, daß wir bald weniger ſtolz dahinfahren werden, wenn wir b ſtellen ſae edee Serpentinen. er⸗ reicht haben werden. — 5 Sonne iſt inzwiſchen ganz verſchwunden und hat ſich hinter den dichten Wolken ver⸗ ſteckt. Langſam fängt es zu ſchneſen an, und die Sicht wird kurz, beengt, ſodaß ich kaum die nächſten Gegenſtänbe unterſcheiden kann. Die Schneedecke auf der wind unmer dicker und dicker, und das Auto ſchleudert bei jeder Serpentinenwendung ganz bedenkl ſodaß man ſich mit dieſen Gedartken befreu utuß, in dem Babunafelſental zu enden. Dieſes liegt aber jotzt etwa 500 Meter unter uns, und das Waffer ſtürzt ſich im raſenden Lauf von Fek⸗ zu Fels ſpringend in die Tiefe. Kurz nach„Abdipaſa bleibt Seite der Auto wirklich ſtecken 25 lon * 8 * 6 4 Seueral⸗Auzeiger Badiſche 3. Seite. eumetag, den 4. Mürz 1915. Südsſtlicher KAriegsſchauplatz. Unverändert und ruhig. Wie nunmehr feſtgeſtellt, wurden bei Du⸗ ra z o 34 italieniſche Geſchütze und 11400 Ge⸗ wehre erbeutet. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchallentnaut. * Der italieniſche Bericht. Rom, 4. März.(W̃ TB. Nichtamtlich.) Anmtlicher Bericht vom 3. März: Im Hoch⸗ gebirge erreichte der Schnee ſtellenweiſe eine Höhe von 5 Metern. Zahlreiche Lawinen gingen nieder. Das henant jedoch die Tätigkeit unſerer Artillerie und unſerer Patrouillen nicht. An der Görzerfront zeigte die feindliche Artillerie ziemlich lebhafte Tätigkeit. Die unfrige erwiderte erfolgreich. gez. Cadorna. Die Abrethuung mit England. Klarheit über England: Im„Tag“ ſchreihn Legationsrat Dr. hon Buchka: England hätte es auch in den folgenſchweren Hochſommertagen des Jahres 1914 noch in der Hand gehabt, der Welt den Frieden zu erhalten, und ſeinen kriegsdurſtigen Verbündeten in den Arm zu fallen. Dies lag indes nicht in der Richtung der ſeit vielen Jahren verfolgten bri⸗ n Politik, die jetzt den Dingen ihren ver⸗ gnisvollen Lauf ließ und die von dem koten önig ausgeſtreute Drachenſaat zum Reifen Iſt daher die hiſtoriſche Schuld an dem unheilvollſten aller Kriege, die ſeit den Tagen des erſten Napoleon die Kulturvölker der Erde heimgeſucht haben, in erſter und ausſchlaggebender Linte bei Eng⸗ land zu ſuchen, das damit eine unermeßlich große Verantwortung auf ſich geladen hat, ſo ergibt ſich hieraus ohne weiteres, daß der Krieg auch nur dann zz einem guten und entſcheidenden Ende ſſtr uns durchgeführt werden kann, wenn es uns gelingt, die engliſche Macht zu brechen. Nun iſt es wohl Har, daß das berühmte Sep⸗ temberabkommen der Ententemächte, in dem dieſe ſich gegenſeitig feierlichſt verpflichtet haben, ſich anf keine Sonderfriedenſchlüſſe einzulaſſen, nur ſo lange aufrechtzuerhalten iſt, als nicht der fernere Verlauf des Krieges und die dadurch herbeigeführten Machtverſchiebungen mit zu großer Wucht deſſen Beiſeiteſetzung fordern. Ein Verfahren, wie es ſeitens der Entente⸗ mächte gegen den Herrſcher des zu Boden ge⸗ worfenen Montenegros beliebt wurde, läßt ſich wohl gegenüber einem Kleinſtagt, nicht aber gegen eine Großmacht durchführen. Solange aber England den Krieg gegen uns weiterzu⸗ führen imſtande iſt, wird es zu keinem Frieden kommen, da die übrigen Ententegenoſſen ſchwer⸗ lich jemals in der Lage ſein werden, dieſer Macht ihren eigenen Willen zum Frieden aufzuzwin⸗ gen. Wir werden daher gut kun, noch mit einer langen Dauer des Krieges gegen denjenigen unſerer Feinde zu rechnen, der von allen der zäheſte iſt und zugleich über die weitverzweig⸗ leſten Machtmittel verfügt, und wir müſſen uns ferner darüber klar ſein, daß auch ein formeller Friedensſchluß keineswegs ohne weiteres wieder normale Verhältniſſe in unſeren Beziehungen zu England und den unter ſeinem Einfluß ſtehenden übrigen Ländern der Entente wieder herſtellen wird. Schon jetzt ſind Beſtrebungen am Werke, den deutſchen Handel auch nach Be⸗ endigung des Krieges, ſoweit die engliſche Machtſphäre reicht, dauernd zu bogkottieren. Wenn wir auch in der Lage find dies ruhig abzuwarten, ſo wird doch jedenfalls der wirt⸗ ſchaftliche Krieg in mehr oder weniger latenter Form weitergehen, und mindeſtens die jetzt lebende Generation wird darauf verzichten müſſen, auch nur einigermaßen leidliche Bezieh⸗ ungen perſönlicher oder geſchäftlicher Art zu engliſchen Kreiſen wiederzuerlangen. Der lange Jahre hindurch geſchürte Haß gegen deutſche Art und deutſche Geſchüftsführung hat ſich zu 2 bie dadurch entſtan⸗ tief eingefreſſen, als daß d dene tiefe Kluft ſo leicht wieder überbrückt wer⸗ den könnte. Dem Englär ſenen Verträgen Völkerrech n ſeinen egoiſtiſchen Intereſſen entſpricht, werden immer durch rückſichtsloſe Machtentfaltung imponieren können. Daß wir hierzu imſtande ſind, hat der bisherig Verlauf des Krieges gezeigt, und nur auf dieſ Wege werden wir einen wirklich dauerhaften ieden erkämpfen und nach dem Kriege die Der portugieſiſche Schiffsraub London, 4. Febr.(WB. Nichtamtlich.) Lloyds Agentur melden aus Bombay: Auf allen deutſchen Dampfern in der Murmageo⸗Bucht iſt die portugie⸗ ſiſche Flagge gehißt worden. Die Deutſchen wurden in Panjim(Hauptort von Goa) interniert. Der Schiffsraub wird aus⸗ gedehnt. London, 4. März.(WTB Nichtamtl.) Auf dem Schiffahrtskammertage erklärte der Reeder Raeburn aus Glasgow: In unſerer Blockade Deutſchlands ſind wir zu bedächtig ge⸗ weſen. Zweifellos hatte Deutſchland beträchtliche Zufuhr an Waren durch die neutralen Länder erhalten. Er erkenne an, daß Deutſchland nicht hermetiſch verſchloſſen werden könne. Nachdem Raeburn noch über die hohen Frachtſätze geſprochen hatte, au denen die neutralen Län⸗ der veich verdienten, erklärte er, es wäre Selbſtmord, zuzulaſſen, daß deutſche Fahrzenge, die ſich in neutralen Häfen be⸗ fänden, wieder dem gegenwäörtigen Beſitzer zufielen. Für jedes verſenkte Schiff der Engländer oder ihrer Alltierten müſſe wenigſtens ein denbſches Schiff fortgenommen werden. Englands Wirtſchaftskrieg nach dem Kriege. Kalkutta, März.(WTB. Nichtamtlich) Reuterbüro meldet: Die Jahresverſammlung der bengaliſchen Handelskammer be⸗ ſchäftigte ſich mit der Stellung zu den Deutſchen nach dem Kriege. Der Prä⸗ ſident erklärte, daß der Handel mit deutſchen Waren nicht ferngehalten werden könne, ohne den indiſchen Handel zu ſchädigen, aber ſie ſoll⸗ ten von britiſchen Dampfern beſördert werden. Wenn die Deutſchen in ſpäterer Zeit im Lande wieder zugelaſſen würrden, ſo ſollten ſie ſtrenge knotrolliert und beſonders beſteuert werden. Es werde ihnen verbotſen werden, Land anzukaufen und Bankgeſellſchaften oder Handelshäuſer zu errichten, bezw. ſich in ſolchen Unternehmungen mit ausſchlaggebendem Kapital zu bateiligen. Ebenſowenig wird ihnen geſtattet ſein, Klubs, Vereinigungen oder Kammern zu bilden. Der Präſtdent ſchloß, er glaube nicht, daß die An⸗ weſenheit deutſcher Firmen für den indiſchen Handel weſentlich wären, und daß man ſie ſpäter wieder im Lande brauchen würde. Der U⸗Bootlrieg. Der Untergang der„Provenee“II. Paris, 4. Febr.(WTB. Nichtamtl.)„Jour⸗ nal“ meldet, daß die letzten über den Untergang der„Provence“ eingegangenen Nachrichten an⸗ geben, daß ſie mit der Beſatzung zuſammen 1800 Mann an Bord hatte, und daß 870 Mann gerettet ſein ſollen. 930 Mann follen üutergegangen ſein. Man hofft, daß ſich dieſe Zahl noch verkleinern wird, da eine ge⸗ wiſſe Zahl von Ueberlebenden von anderen Schiffen aufgenommen worden ſind. Wilſen der Gerechte. Waſhington, 3. März.(WTB. Nichtamtl.) Von dem Vertreter des Wolf⸗Büros. Während noch keine amtliche Darſtellung veröffentlicht worden iſt, erklärte eine glaubwüdige Perſön⸗ lichkeit, die über die Vergänge in den Konferen⸗ zen zwiſchen Wilſon und den Kongreßmitglie⸗ dern unterrichtet iſt, daß Wilſon den Sena⸗ Früchte unſerer Siege ungeſtört genießen können. 1—— würde eine ten ſich in der Behandlung der -Bootfrage an das beſtehende Völkerrecht hal⸗ ten, weil, wenn ein anderer Weg eingeſchlagen würde, die Vereinigten Staaten in dem Verkehr mit den fremden Nationen nicht den geraden gehen könnte Beide im Krieg befind⸗ Parteien, Wilfon, begingen als edervergeltung für Taten der Gegenpartei 1 die dem Völkerrecht nicht ſtreng entſprechen. Die Warnung der Amerilaner, ſich Handelsſchiffen fernzuhalten, de eine Anerkennung der Berechtigung, deutſche Schiffe anzugreifen, bedeuten. von bewaffne Mannheim. Uebertritt kriegsbeſchädigter Gffiziere zur techn. Caufbahn. Nach dem anfangs Oktober 1915 im Armee⸗ Verordnungsblatt veröffentlichten Erbaß des Preußiſchen Kriegsminiſteriums diufen kriegs⸗ beſchädigte, zeitig oder dauernd nicht feldver⸗ wendungsfühige Offiziere des Friedensſtandes (Hauptleute, Oberleutnants und Leutnants aller Waffen), die nach ihrer Veranlagung und threm körperlichen Zuſtand zur vovlbergehenden oder dauernden Verwendung bei den techniſchen Inſtiutten der Heeresvenwaltung, den Artiſlerie⸗ und Train⸗Depots geeignet ſind, mit ihrer Zu⸗ ſtimmung zu einer dieſer Anſtalten kommandierd werden. Zu den techniſchen Inſtituten vechnen die Gewehr⸗, Munitions⸗, Geſchoß. und Pulver⸗ fabriken, Artillerie⸗Werkſtätten, Feuerwerks⸗ Laboratorien, Geſchützgießereien, Infanterie⸗ u. Artillerie⸗Konſtruktionsbureau. Die Vorſchläge ſſ ein ſolches Kommando können von den General⸗Kommandos und oberen Waffenbehör⸗ den jederzeit bei der Feldzeugmeiſterei erfolgen. Ob und inwieweit eine Uebernahme von Offizieren des Friedensſtandez in ekatsmäßige Stellen(d. i. in die techniſche Laufbahn) ſtatt⸗ finden kann, muß ſpäterer Entſcheidung vorbe⸗ halten bleiben. Die Fabriken⸗Abteilung des Kriegsmimiſte⸗ riums wird auf Anfragen ſchriftliche und münd⸗ liche Auskunft über dis Art der Verwendung der Offiziere erteiſen. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 4. März 1916. n 9 dem Nπιοοοοοοοοο,ñ Aſernen Krenz ausgezeichnet * r Musketier Albert Lingg, beim IJnf.⸗Regt. 111, Kaufmann bei der Firma J. Reiß, Zigar⸗ renfabrik, wegen Tapferkeit bei einer Erkun⸗ Dungspatrouille. Oberjäger Karl Michel, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 17, wegen Ausführung einer gefahrvollen Pa⸗ tronille. oοοσ Sonftige Auszeichuungen⸗ Dem Hauptmann d. L. Franz Düringer, Mannheim, I. 4, 4, z. Zt. Führer einer Pionier⸗ Kompagnie im Oſten, der ſchon im vorigen Frühjahr das Eiſerne Kreuz erhalten hat, wurde das Ritterkreuz zweiter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen mit Eichenlaub und Schwer⸗ tern verliehen. Der Schütze Joſeph Höhl von hier, der ſeit Februar v. J. bei einer Maſch.⸗Gew.⸗Komp. in Rußland ſteht, wurde, nachdem er am 2. Ja⸗ nuar d. J. zum Unteroffizier befördert worden war, am 24. Februar mit der badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille ausgezeichnet. Die gleiche Auszeichnung erhielt der Gefreite Jakob Beck, Feld⸗Ark.⸗Regt. 30, Ritter des Eiſernen Kreu⸗ zes. Sein Bruder, der Unteroffizier Wilhelm Beck, beim Regt. Nr. 249, erhielt ebenfalls die badiſche ſilberne Vepdienſtmedaille. Beide ſind Söhne des Maurermeiſters Beck, Spiegelfabrik Mannheim⸗Walbdhof. Die Regelung der Verſorgung mit Speiſe⸗ kartoffeln. Das Großh. Miniſterium des Innern hat bezüglich der Regelung der Varſor⸗ gung mit Speiſekartoffeln im Groß⸗ herzogtum Baden folgende Verordnung erlaſſen: Beim Statiſtiſchen Landesamt wird eine Lan⸗ desvermittlungsſtelle für Speiſe⸗ kartoffeln errichtet, welche den Namen „Badiſche Kartoffelverſorgung! führt. Ihr liegt die Aufgabe ob, einen Aus⸗ gleich zwiſchen Ueberſchuß und Bedarf der Kommunalverbände an Speiſekartoffeln intber⸗ halb des Großherzogtums herbeizuführen und den Verkehr der Kommunalverbände mit der Reichskartoffelſtelle zu vermitteln. Die Mit⸗ glieder der„Badiſchen Kartoffelverſorgung“ an deren Spitze der Direktor des Statiſtiſchen Landesamts ſtet, werden vom Miniſterium des Innern unter Berückſichtigung der Landwirt⸗ ſchaft, des Handels und der Gemeinden ernaunk. Der Landesvermittlungsſtelle wird eine Ge⸗ ſchäftsabteilung beigegeben, welche bei dem Einkauf Südweſtdeutſcher Städte, Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung, in Man n⸗ heim errichtet wird und die Bezeichnung „Geſchäftsſtelle der Badiſchen Kartoffelverſor⸗ gung“ führt. Die Geſchäftsſtelle der Badiſchen Kartoffelverſorgung hat die ihr obliegenden geſchäftlichen Aufgaben nach den Weiſungen der „Badiſchen Kartoffelverſorgung“ durchzuführen. *Konkorbienkirche. Es ſei auch an dieſer Stelle darauf aufmerkſam gemacht, daß am mor⸗ gigen Sonntag die regelmäßigen Gottesdienſte in der Konkordienkirche wieder aufgenommen werden, da die Erweite⸗ rung der Empore beendigt iſt. Leider war es nicht möglich, auf dieſen Termin, wie es geplant war, auch die Auſſtellung der erweiterten Orgel zu bewerkſtelligen, da der Krieg hinſichtlich des Umbaues ſehr hemmend gewirkt hat. Es beſteht jedoch die Hoffnung, daß mit der Aufſtellung des mobern ausgebauten Orgelwerkes in aller⸗ nächſter Zeit begonnen werden kmn. Inzwiſchen werden wie ſeither die Geſänge von einem Har⸗ monium und einem Hornquartert begleitet. * Der Kauonendonner von Berdun iſt ſeit Beginn der großen Schlacht auch bei uns gut zu hören. Man darf ſich nur auf einen erhöh⸗ den Punkt begeben oder hinaus in die Stille der Natur wandern. Dann wird man ſogar an den Tagen, an denen die Windrichtung beſon⸗ ders günſtig iſt, die Schläge der ſchweren von denen der leichteren Geſchütze gut unterſcheiden können. Geſtern war ein ſolcher Tag. Ueber die Reichweite des Geſchützdonners nach Kriegs⸗ beobachtungen hat Dr. W. Brand in den Sit⸗ zungsberichten der Geſellſchaft zur Förderung der geſamten Naturwiſſenſchaften in Marburg eine längere Abhandlung veröffentlicht, in der u. a. erwähnt wird, daß die Reichweite des Ge⸗ ſchützdonners überraſchend groß ſein kann. Die Beſchießung Antwerpens z. B. wurde nicht nur in der unmittelbaren Umgebung der Feſtung wahrgenommen, ſondern weit bis nach Veſtdeutſchland und Nordholland hinein, bis zu Entfernungen von 230 Kilometer. Ebenſo hörte man den Geſchützdonner von Verdun deutlich in vielen Orten der Pfalz, Badens, des Odenwalds, am Rhein, an der Nahe uſw. auf Entfernungen bis zu 225 Kiſometer. Auch wurde hierbei die Lehre vou der Zone des Schweigens auf Streiſen von 60 Kilomtr. Breite beſtätigt. Die im fetzigen Weltkriege ge⸗ wonnenen Ergebniſſe bezüglich der Hörbar⸗ keitszonen ſtehen in befriedigender Ueherein⸗ ſtimmung mit früheren Beobachtungen; es er⸗ geben ſich Entfernungen von mindeſtens 116 Kilometer für den Innenrand der zweiten Hör⸗ barkeitszone. Die Beobachtungen von der Be⸗ ſchießung Antwerpens geben 160 Kilometer, die von Verdun etwa 140 Kilometer. Die Störke des Schalls iſt am beträchtlichſten am Junen⸗ wird, ruhen wir auf einer großen Felſenplatte aus und laſſen die Wagenreihen, die nicht ver⸗ ſiegen wollen vorbeiziehen. Die ganze ethno⸗ Dube graphiſche Karte der Balkanhalbinſel kann man zwiſchen den Büffeltreibern auffinden, Bul⸗ grren, Türken, Mazedonjer, Griechen, Zin⸗ zaren, Albaneſen ſind trotz der ziemlich gleich⸗ mäßigen Kleidung genau zu unterſcheiden, und manchmal ſieht man unter dieſen in Fetzen ge⸗ hüllter Geſbalten klaſſiſche Geſichter, die einen an die alten Büſten aus der Griechen⸗ und Römerzeit erinnern. Nachdem der Wagen wieder fbott gemacht wurde, ſetzten wir unſere Fahrt fort und ſtei⸗ gen mit jeder Serpentine höher und höher, dem höchſten Punkt der Paßſtraße zu. Bei Karaul Priſat, einem alten, verſallenen türkiſchen Wachtturm, iſt die Höhe erreicht, und eben, als wir anhalten um etwas auszuruhen und die vor Kälte ſteif gewordenen Glieder zu vecken, da lichten ſich die Wolken, und die Sonne zeigt Geſch Stunden wieder ein unbedecktes Heſicht. „Vom Grat des Berges, wo wir jetzt ſtehen, öffnet ſich ein weiter wunderbarer Blick in die weite Ebene von Monaſtir, und auf der ande⸗ ren Seite in dieſe gradlinige Schlucht des Ba⸗ bunapaſſes, die wir eben erklommen haben. Die Ebene von Monaſtir, die längſte und breiteſte im nordmazedoniſchen Gehiet, fängt gleich un⸗ ter unſeren Füßen an, wohin die ſteilen Felſen des Priſatberges beinahe gerade hinabfallen. Por uns, an den Lehnen des Seiter 8, ſieht itiſte und dünnen Silberſtreiſen der Gebirgsbäche, die aus den Felſenſpalten jäh hervorſtürzen und ſich in der Ebene verlieren und dann inmitten der ſonnenglänzenden Fe die weitverzweiglen, lleinen Häuſer und weiten Friedhöſe von Pri⸗ lep.... und die umgebenden ſanften Hügel, wo fich die blutigen Schlachten zwiſchen Türken und Serben vor kaum vier Jaßhren abgeſpielt haben. Doch es dauert noch lauge, bevor wir am Fußende der Berge angelangt ſind, denn die ſteilen Berge müſſen mit unzähligen gewunde⸗ nen Serpentiuen umgangen werden, Doch nachdem wir das kleine Türkenneſt Peſtrica hin⸗ ter uns gelaſſen haben, erreichen wir doch die Talſohle und fahren nun am Fußende des Neu⸗ erruptivformen zeigenden Zlatowohberges vor⸗ ßei zwiſchen ausgedehnten, mit wildem(Geftrüpp chen Friedhöfen nach Perlepi Paf Kaſtelle, die einſt die Pe und Pletvar ſperrten, ſind he u riger Schutkhaufen, wo auf den verwitterten Zinnen nur angefreſſene alte Raben und Krä⸗ hen hauſen. Die alten Türken blickten uns mißbilligend nach, als wir, in Benzimrauch gehüllt, unter leb⸗ heute haftem Tuten aus der Stadt fuhren. Hin⸗ ter einem Muſcharabje(vergitterten Fenſter) ſah ich zwei ſchöne Augen unſeren Wagen nach⸗ gucken, und dann war die türkiſche Kleinſtadt mit ihren aus einer anderen Welt vergeſſenen Menſchen und der ſchönen„Hanum“ mit den brennenden Augen hinter uns, und wir eilten int ſchnellen Lauf gegen Süden zu, um die größte Stadt Mazedoniens, den einſtigen Sitz des mächtigen Paſchas von Rumelien, noch bei Tageslicht zu erreichen. Dr. St. Steiner, Kriegsberichterſtatter. Kunſt und Diſſenſchaft. Kriegs⸗ und Friedensgehälter beim Theater. Nachdem eine Reihe von Theatern, wie die Stadttheater Straßburg und Metz, die Hoftheater Braunſchweig, Berlin, Hannover, Kaſſel, Wies⸗ baden, die Bühnen von Max Reinhardt, das Stadttheater Leipzig, das Reſidenztheater Wies⸗ baden, das Charlottenburger Opernhaus, Leſſing⸗ theater und Künſtlertheater in Berlin, eine Reihe von Wiener Theatern, den Bühnenmit⸗ gliedern wieder die vollen Friedensbezüge ein⸗ geräumt haben, hat ſich das Kartellpräftdium an zählreiche andere Bühnen mit dem Erſuchen gewandt, nunmehr, nachdem der Geſchäftsgang der Theater überall ein ſehr guter iſt, und mit Rückſicht auf die zunehmende Teuerung, wieder die Friedenseinkünfte zu gewähren. Eine große Anzahl von Bühnen hat darauf dem Kartell mitgeteilt, daß ſie die normalen Friedensbezüge zum Teil ſchon ſeit geraumer Zeit bezahlen,— ſo Mainz, Eiſenach, Bamberg, Cottbus, Neues Theater Frankfurt a.., Hoftheater Coburg, Schanſpielhaus Düſſeldorf, Thaliathegter Dres⸗ den, Mellinitheater Hannover, Stadttheater Plauen, Stadttheater Colmar, Vereinigte Thea⸗ ter Breslau, Stadttheater Stettin, Stadttheater Tilſit, Schauſpielhaus Elbing, Hoftheater Alten⸗ hurg, Stadttheater Hanau— alſo große und kleine, private und ſtädtiſche bezw. Hofbühnen jeder Art. Bei anderen Theatern iſt der Weg gewählt, daß das gleiche Ergebnis durch Ge⸗ winnbeteiligung erzielt wird. Wiederum bei anderen Theatern iſt die Einführung der Frie⸗ densgehälter beſchloſſen und ſteht unmittelbar bevor, ſo z. B. bei dem Hoftheater Stuttgart. Auch an die Stadtverwaltung Maunheim haben das Kartellpräſidium und die Ortsver⸗ bände des Perſonals das gleiche Erſuchen ge⸗ richtet, auch hier dürfte die Wiedergewährung der gewöhnlichen Bezüge bei dem glänzenden Geſchäftsgang in naher Ausſicht ſtehen. Nus dem Mannheimer Runſtleben. Mannheimer Kunſtverein. Die Bilder von Profeſſor E R. Weiß, Ru⸗ dolf Kneeſch⸗Worpswede, H. Düſſeldorf, W. Wohlgemut ben nur noch über Sonntaf ch die Gewinne der rloſung eimer tnur noch Sonntag für eine in dieſer ſtellung der Münchener Sezeſſion benötigt wer⸗ den. Es ſei deshalb nochmals auf dieſe Werke hingewieſen, von denen wegen Naummangel nur ein Tei gezeigt werden konnte— Die amt⸗ liche Schätzung der Gewinne iſt eine weſentlich als anfänglich angenommen war, ſobaß 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Samrstag, ben 4. Wurz 116, Polizeibericht ſtandsglas und wurde durch die umherfliegenden heil auf. Der Wagenführer erlitt eine Quetſchung das Vorderteil des Kraftwagens beſchädigt. Sämtliche Verletzten fan⸗ den Aufnahme im allgemeinen Krankenhaus. Oberhalb der Feudenheimer Brücke ſtürgz te geſtern Vormittag etwa 119½4 Uhr eine ledige Frauensperſon von Ladenburg auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe aus einem Wagenabteil des Perſonenguges Nr. 941 Mannheim-Frank⸗ furt und blieb bewußtlos liegen. Sie wurde bon dem Giſenbahnperſonal mit einem Perſonenzug nach Mannheim und von ba mittefſt Sanitätsautos ins allgemeine Krankenhaus berbracht. Daſelbſt krlangte ſte das Bewußtſein wiebder unb konnte entlaſſen werben. Epileptiſcher Anfakl. Ein 8s Jahre alter getrennt lebender Bäcker von hler erlitt geſtern Nachmittag am Parabeplatz einen epilep⸗ tiſchen Anfall und wurde von Paſfanten in feine Wohnung in T 8 gebracht. Die gleiche Perſon wurde in vergangener Nacht 1 Uhr 80 Min. auf dem Gehweg bei G 8 hier liegenbd aufgefunden, gunächft auf die Polizeiwache K 5, 18 und von da mittelſt Sanitätsautos ins allgemeine Kran⸗ kenhaus überführt. Geiſteskranker. Ebenfalls mit dem Sani⸗ tätsauts ins allgemeine Krankenhaus wurde geflern Nachmittag 33½ Uhr ein 31 Jahre alter Taglöhner von hier, welcher in geiſtiger Umnach⸗ tung ſeine Familienangehörigen mißhandelte. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen ver⸗ ſchiebener ſtrafbarer Handlungen, burunter ein Raufmann von Spielberg wegen Untreue und ein d don der Stactsanwaltſchaft Freiburg wegen Dieb. ſtahls ausgeſchriebenet Packer von dort. Dergnügungen. Apollotheater. Während heute nochmals„Flo⸗ rlan“ gegeben wird, beherrſcht morgen in zwei Vorſtellungen das Volksſtück In der Sommer⸗ friſchen“ den Spielplan. Montag erfolgt auf viel⸗ ſeitigen Wunſch eine einmalige Vorſtellung„Der Pfarrer von Kirchfeld“, mit Joſef Meth in der Rolle des Pfarrer Foll. Die Proben zu der Poſſe „Die naſſe Verwandtſchaft“ nach einer Ider von Neſtroy haben bereits begonnen, ſodaß das Stück beſtimmt am kummenden Samstag herauskommt. Saulbautheater, N 7, 7. Wieder iſt es der Direktion des bellebten Theaters gelungen, Ihren „Beſuchern ab heute mit zwei außerordentlichen Neuheiten aufzuwarten. An erſter Stelle ſteht ber däniſche Kunſtfilm in 4 Akten.„Die Thronpräten⸗ danten“, oder um Thron und Liebe“, ein ungemein ſpannendes Filmwerk von ſoltener Schönheit. Der zweite neue Schlager iſt ein Wiener Kunſtfilm erſten Ranges, betitelt Unter falſcher Flagge! und behandelt in 3 Akten eine abenteuerliche Geſchichte. Zur Vervollſtändigung des Glite⸗Spielplans dienen die neueſten Kriegsberichte, hübſche Naturbilder, Luſtſpiel⸗Einakter und an Werktagen ab ½9 Uhr als Einlage der Dreiakter Die verhängnisvolle Freundſchaft“. ::::::. dieſe Kriegsverloſung auch künſtleriſch beſondere Beachtung verdient, um ſo mehr, da eine ſehr große Anzahl von Bildern in hochherziger Welſe von den Künſtlern geſchenkweiſe der Loc⸗ terie zur Verfügung geſtellt wurde. Der Haupt⸗ vertrieb der Loſe liegt in den Händen der Fir⸗ ma M. Herzberger. Preis eines Loſes 1 Mk. Die Beſuchszeiten des Kunſtverelns find nun⸗ meht Sonntag von 11—½% Uhr und—5 Uhr, Mittwoch und Samstag von 10—% Uhr und —5 Uhr. Eintrittspreis für Nichtmitglieder 50 Pfennig. Am Sonntag Nachmittag iſt der Beſuch für jebermann unentgeltlich. Neue Citeratur. „Prinzeſſin Herzlieb“ und andere Mürchen von Etiea Grupe⸗Lörcher. Die Schriften⸗Vertriebs⸗ anſtalt in Berlin SW. gibt ſoeben in bereits zwel⸗ ter Auflage die Proſamärchen von Grica Grupe-Lörcher heraus, nachdem die erſte Auflage in kurzer Zeit vergriffen war. Die Sammlung iſt um einige neue Märchen dabei bereichert worben: ſerrichteten ſt a eim hochintereſſantes ſſich im Frühſahr 1914 Kportliche Nundſchau. M. F. te ein⸗ Trotz der mannigfachen Behinderungen durch 885 zu ge⸗ jeben nen und ſoeben ar Bum erſtenmal wurde er von m lneu ſtädtiſchen Statiſtiſchen t. Ver Verwaltungsbericht iſt 8, volkswirtſchafkliches, auf ſtrengwiſſenſchaftlicher Grundlage aufgebautes Werk von bleibendem Werte. Es iſt beabfich⸗ ligt, den bisherigen ſlatiſtiſchen Teſl des Berich⸗ tes in Zukunft zu einem„Statiſtiſchen Jahrbuch der Stadt Ludwigshafen a. Rh. aus bauen. Der 1. Teil umſaßt unter dem Kapitel„All⸗ einen ausführlichen Bericht gemeiner Rückblick“ uber dle Kriegsmaßnahmen der Stadt⸗ verwaltung. Nach dieſem Bericht wurden vom Lieferungsverband Ludwigshafen an 4500 Fa⸗ milien Aund 200 Einzelperſonen Unterſtützungen ausbezahlt: in bar 625 000 Mkk.; für Wohnungs⸗ mietzuſchüſſe 50 000 Mk. Der Diſtrittausſchuß Ludwigsbafen a. Rh. hat in der Erkenntuls der Unzulänglichkeit der veichsgeſetzlichen Unter⸗ ſtützung die Barunterſtützungen für die Ehefrau der zum Krlegsdienſte elnberuſenen Mannſchaf⸗ ten gon 9 Mark auf monatlich 21 Mark erhöht, dte Unterſtützung füür ſedes Kind von 6 Mk. auf Mk. Die Gemarkungsgrenze des Stadtgebie⸗ tes erfuhr 1914 keine Aenderung. Die Geſamt⸗ fläche betrügt 217,802 Ar. Die Bevölkerung von Ludwigshaſen, mit Einſchluß der eingezogenen Heeresangehörigen betrug Ende Dezember 1914 94685 Perſonen. Gegenüber dem Vorjahrs eine Zunahme von 707 Perſonen 0,8 Proz. Ueber 55 der Bevölke⸗ zung geben die dem Berichte beigegebenen ſtatiſtiſchen Tabellen genauen Aufſchluß Als Höchſtbeſteuerte ſind wie im Vorfahre die.⸗G. Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik und die Pfälziſche Hypothekenbank verzeichnet. Jür die Förde⸗ rung der privaten Bautätigkeft und zur Hebung der Wohnungsnot hat die Stadtperwaltung bei der ſbädtiſchen Sparkaſſe 500 000 Mark bereitgeſtellt zu einem Bimsfuß von 5 Prozent und mit einer Kapitalstilgung von 40 halbjährigen Raten. Die Gartemſtadt⸗ Genoſſenſchaft(„Gartenſtadt Hochfeld“) hat auf dem von der Stadtverwaltung in Erbbaupacht üherlaſſenen Gelände bis letzt 26 Wohnungen errichtet. Der Stadtrat beſchloß im Jahre 1914 die Aufnahme einer Anleihe von 2650 000 Mark 155 die Erbauung einer ſechsklaffigen Realſchule 850 600 Mk., Erneuerung zw. Er⸗ welterung des ſtüdkiſchen Gaswerſes 1 400 000 Mark und für Geländeerwerb 400 000 Mk.) Das Steuerſoll für 1914 beträgt 2390 000 Pek. Das Umlageſoll(ſtädt. Steuer) 2092 741 Mk. Der Gemeindeumlagenfa Gegenüber dem Vorjahre kamen bei der Stadt⸗ kaſſe rund 291 000 Mk. zur Einnahme. Die für 1914 veranſchlagte Umlagenſumme betrug Mark z betrug 180 Proz. .424 874. Die tatſächliche Einnahme 3763 357 Mark. Vom ſtädtiſchen Poligeiperſonal ſind 70 Mann zum Kriegsdienſte eingezogen, dafür wurden 46 Hilfsſchutzleute aus der Bülv⸗ gerſchaft eingeſtellt. Der Krieg machte ſich in den ſtädtiſchen Baubetrieben weſentlich fühlbar; überall mußte große Einſchränkung eintreten. Die Tätigkeit erſtreckt ſich in der Hauptſache auf die Feſtſtellung der im Vor⸗ jahre begonnenen Neu⸗ und Erweiterungs⸗ bauten; davunter Neubau der Rheinſchule(Bau⸗ ſumme 760 000 Mark), Rupprechtſchule(Bau⸗ ſumme 420 000 NMk.), Schillerſchule(Bauſumme 160 000 Mk.), Straßenbahn⸗Wagenhalle(Bau⸗ ſamme 400 000.), Umbau im alten Stadthaufe (Bauſumme 150 000), Neubau einesStabthaufes im nördlichen Stadtteil(Bauſumme 740 000 Mark). Die privake Bautätigkeit, die im Jahre 1913 einen Niedergang hakte, erholte und entwickelte ſich im erſten Halbfahr!914 derart, daß bereits Ende Juli 1914 die Zabl der Baugeſuche ſenes des gangen Jahres 1918 überſchritt. Der Prozentſatz der Leerwohnungen war nur 0,88 Prozent, wäh⸗ ved er in normalen Leerwohnungsziffern mit 3. Prozent erſcheint. In der äußerſt wichtigen Bauabteilung für Kanaliſatlon wurben 27 Proſekte ausgearbeitet und ausgeftührt, D U. a. die intereſſante Jettgewinnanlage im Schlachthofe. Das großze Kanaliſationsprojekt (bearbeitet von Stant Heberer in Ludwigshafen a. Rh.) wird nach dem Verwal⸗ tungsbericht in abſehbarer Zeit zur Durchfüh⸗ vung kommen, wodurch die Ludwigshafener Ab⸗ waſſerverhältniſſe, die dringend einer Regelung bedürfen, endlich gebeſſert werden. Die Stadtgärtnerei hat unter den Kriegsverhältniſſen erheblich zu leiden. Die Ausgaben für dieſelbe betragen rund 124.000 Mark. Die Einahmen und Ausgaben der ſtädtiſchen Penſionsanſtalt gleichen ſich mit 281379 Mark gegenſeitig aus. Der Mit⸗ 16 Unmetgor Umecber wie das„Heideprinzeßchen“,„Goldregen“,„Dor Roſenſtrauch“ und andere. Das ſehr hübſch aus⸗ geſtattete und gut gebundene Buch mit zwölf Märchen iſt zu dem billigen Preiſe von 1,40 Mk. feſtgeſetzt und in allen Buchhandlungen erhältlich. Beſonders die beiden Märchen„Prinzeſſin Herg⸗ lieh“ und„Prinzeſſin Flunkerli“, die von der Ver⸗ faſſerin auch für die Bühne bearbeitet ſind, und von denen.Herzlieb“ ſich ſchon 57 Bühnen eroberte, ſind weiten Kreiſen bekaunt und dürften in dieſer ſchmucken neuen Ausſtattung wieder ahlreiche aane Kinderfreunde dazufinden. gliederſtand iſt 566, darunter 229 Lehrer und Lehrerinnen. Für das Gymnaſtum(Höchſt⸗ Schülerzahl leiſtete die Stadt einen Zuſchuß von 11124 Mk.; füir die Oberrealſchule(Höchſt⸗ Schülerzahl 1092) 32 812 Mk.; der Kreis 145 72¹ Mark: für die ſtädtiſche Höhere Müdchenſchule (Höchſtſchülerzahl 420) 73 827 Mk. Die Vol K8⸗ hauptſchulen haben eine Geſamt⸗Schüler⸗ zahl von 16 158(i“ V. 16 624). Die Lehrkröfte beziffern ſich für die 305 Abteilungen auf 314. Den Volksſchulen ſind nachfolgende Wohlfahrts⸗ einrichtungen angegliedert: Sprachheilkurs, Orthopädiſcher Turnkurs, Städt. Ferienheim Ramſen. Städtiſche Suppenanſtalt(warmes Mittageſſen und warmes Frühftück, Lernmittel⸗ freiheit r 1438 rme Kinder), Schülerwande⸗ ru Sonntag Kaufmänniſche Volksbibliother lung. In der ſozlalen Fürſorge marſchiert die Stadt Ludwigshafen a. Rh. mit an der Spitze. Der Geſamtaufwand der Armen⸗ pflege betrügt 501 783 Mark. Der Zuſchuß der Stadtgemeinde iſt 270000 Mark. Eine wei⸗ tere ſtödtiſche Wohlfahrtseinrichtung iſt die Volksküche und das Arbeitsamt, ſowie die Rechts Auskunftsſtelle, das Gewerbe⸗ und Kaufſmaunnsgericht. Bel der ſtäbtiſchen Sparkaſſe ſind die Geſamteinlagen 10 425189 Gewerbliche und Sſchule, Städtiſche eſchichtliche Samm⸗ Mark. Der Einlag insfuß beträgt ab 1. Ja⸗ nuar 1915: 4 Progent.— Die ſtädtiſche Feu er⸗ wehr beträgt 436 Mann; 191 Mann ſind zum Heer eingerückt. Die freiwillige Sanitäts⸗ gslonne hat ganz Hervoragendes geleiſtet. Auf dem Gebiete der öffentlichen Geſund⸗ heitspflege ſind vorhanden;: öffentliche Un⸗ terſuchungsanſtalt für Nahrungs⸗ und Genuß⸗ mittel, der muſtergiltig eingerichtete Schlacht⸗ hof. Die Geſamtzahl der Schlachtungen be⸗ trug im Stadtbezirk 46 127 Stück Vieh; das Geſamtgewicht der Fleiſchverzehrung 4147 346 Kilogramm. Das ebenfalls muſterhaft einge⸗ die Desinfektions⸗ richtete Krankenhaus, anſtalt, die Badeanſtalten, bie Fükalien⸗Abfuhr⸗ anſtalt. Das Elektrizitätswerk hat eine Mehr⸗ einnahme von 347 609 Mark, das Waſſerwerk eine Mehreinnahme von 345 000 Mk., das Gas⸗ werk 435025 Mark, die Straßenbahn(infolge des Krieges) eine ſolche von 402 Mark, der Schlachthof 101993 Mark, das Krankenhaus 12081 Mark. Die Mehrausgaben der Kriegs⸗ koſtenrxechnung 83 609 Mark. Das Permögen der Stadt beträgt 50 036 0²¹ Mark, die Schulden 21 130 176 Mark, das Rein⸗ vermögen 28 605 845 Mark. A. K⸗ — Letzte Meldungen. Die Schlacht von Verdun. Joffre ändert ſeinen plan. Berlin, 4. März.(Prib.⸗Tel.) Der „Lok.⸗Anz.“ berichtet aus Genf: Namens des Miniſteriums gab Joffre allen Truppen, die Verdun verteldigen, die Anerkennung ihrer Tapferkeit durch die Regierung bekannt. Die Parlamentariſche Armeekom⸗ miſſion ſchloß ſich dieſer Ernmumterung an. Sie erwartet von Joffres Beratung mit den vor und in Verdun kommandierenden Generülen eine zweckdienliche Aenderung von Joffres Abwehrplane, der durch die notgedrungene Preisgabe des Dorfes Douauu⸗ mont ſeinen weſentlichen Halt verlor. Ueber die Möglichkeit, die franzöſiſche Stellung weſt⸗ lich der Maas zwiſchen Malancourt und Hau⸗ court zu behaupten, konnte Gallieni nur auf die kargen Andeutungen von Joffres Note ver⸗ weiſen. Das Aushelen zu neuen Schlägen. m. Köln, 4. März.(Priv.⸗Telegr.) Die „Köln. Volksztg.“ berichtet aus dem Großen Die Berichte unſerer Gegner hatten gemeldet, daß ein Stillſtand in unſeren Angriſſen eingetreten und ferner, daß die deutſche in dem Fort Douaumont befind · liche Beſatzung von den franzöſiſchen Skeeit⸗ kräften eingeſchloſſen ſei. Die heutigen Mel⸗ dungen der Oberſten Hoevesleitung beweiſen, daß, was der Feind Skillſtand des Angreifers nennt, bloß das Ausholen zu neuen Schlägen bedeutete. Das eroberte Panzer⸗ fort ſteht in unmittelbaver Verbindung mit unſeren vordringenden Streitkräften. Die ver⸗ ältnismäßig langen Kämpfe um Douaumont⸗ Dorf erklärten ſich aus der überaus ſtarken ee Erzbauten in ſtarker Aus⸗ dehmung und Stärle mußten eben erſt durch kräftige Artillerlevorbereitung zerſtört werden ehe die Infanterie ſtltomte. Die Gefangennahnme von 1000 Mann ünd die Weee von ſechs ſchrweren Geſchützen ſind auch ein Beweis für die Eroberung durch uns. Berlin, 4. März(Priv.⸗Tel.) Der„Lok. Anz.“ berichtet aus Genf: Dem Feldpoſt⸗ brief eines aus der Feſtung Douchumont ent⸗ ronnenen franzöſiſchen Soldaten ent⸗ nimmt der„Figaro“: Der Haupdangriff er⸗ folgte 3 Uhr morgens. T der beläubenden Kanonaden war deutlich der Refvain des Liedes „Die Wacht am Rhein“ der Anſtürmenden ver⸗ nehmbar. 55 Dem das unzureichende Organiſationsver⸗ mögen der franzöſiſchen Heeresleitung be⸗ mängelnden Fachkritiker kann Cithon im „Petit Journal“ nicht völlig unrecht geben. Er weiſt auf die mangelhafter Geländeſicherung zuzuſchreibenden franzöſiſchen Einbußen in der Champagne und meint, es ſei keine Schande, das deutſche Muſter der Geländeſicherung nach⸗ zutalhanen. Vor Verdun ſei hierfür Gelegenheit. Der Kritiker der„Debats“ erörtert die Frage, ob die Franzoſen Ausſicht haben, ſich gegenüber der vechten deutſchen Flanke im Norden Verduns zu behaupten. Die Cage in Italien. Bern, 4. Mürz.(WTBB. Nichtmtlich.) Laut Mailänder Blätter wurde der in der Kammer eingebrachte Antrag Tunatzit E fortige Beratung des Etats miit 269 gegen 40 Stinunen bei 3 Stinnnenthalbun⸗ gen abgelehnt. Griechenland und der Vierverband. * Wien, 4. März.(Priv.⸗Tel..) Nach einer Athener Drahtung der Neuen Freien Preſſe“ werden nach Mitteilungen griechiſcher Blättern in den von den Vierverbondstruppen beſetzten Gebietsteilen ſortgeſetzt griechſſche Untertanen verhaftet, darunter auch 2 Jour⸗ waliſten, bie auf Mytilene hinter Schloß und iegel geſetzt wurden, weil ſie für den Verband unangenehme Tatſachen veröffentlichten. Alle Anzeigen der griechiſchen Behörden gegen dieſe Willkür blieben erfolglos. Eine franzöſiſche Militärkommiſſion in Bukareſt. Wien, 4. März.(Priv.⸗Tel..) Dus „Neue Wiener Journal“ meldet aus Bukaxeſt: In den letzten Tagen weilte hier eine ſronzö⸗ ſiſche Militärmiſſton. Sie begab ſich nach Ga⸗ latz und kehrte über Reni nach Bukareſt zurück Ueber ihren Aufenthalt wird Stillſchweigen beobachtet. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 4. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich). Amtlicher Kriegsbericht: Weſtfront: In der Gegend nörbdlich Czartorisk verſuchte der Gegner anzu⸗ greifen, wurde aber durch unſere Artillerie ge⸗ ſtört. Kaukaſusfront: Unſere Truppen drängen den Feind weiter zurück. In der Rich⸗ tung von Bitlis verſuchten die Türken bei Naſra(23 Werſt ſüdweſtlich Bitlis) anzu⸗ greifen, wurden aber zurückgeſchlagen. In dieſer Gegend werden die Kämpfe unter beſon⸗ ders ſchwierigen Verhältniſſen fortgeſetzt. Die Wegeverhältniſſe ſind ungemein ſchlecht. Es herrſcht ſtare Kälte und tiefer Schnee. Soeben kommt die Nachricht, daß unſere Trup⸗ pen in dieſer Nacht die Stadt Bitlis im Sturm genommen haben. Es wurden 6 Kanonen er⸗ beutet. Unter den kürkiſchen Gefangenen be⸗ finden ſich 17 Offiziere, darunter ein Regi⸗ mentskommandeur. Wegen Spiouage verurteilt. Leipzig, 4. März.(WTB. Nichtamtlich.) Der frühere Konſulſekretär Eduard Eck ſſt vom Reichsgericht wegen vollendeter Splonage 00 ahren Zu aus und ze n Ehr⸗ Peal Winntet worden. Sechs Monate ber Unterſuchungspaft wurden in Anrechnung ge⸗ bracht. Außerdem wurde auf Zuläſſigkeit untet Polizeiaufſtcht erkannt. Mildernde ** Berlin, 4. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Die in Deutſchland befindlichen chineſiſchen Studenten empfangen in dieſem Jahre durch Vermittlung der Berliner chineſiſchen Geſandt⸗ ſchaft vom Unterrichtsminiſterium in ing ein Stipendium von ſe 8840 Mark für 12 Mo⸗ nate. Sofort nach Beendigung des Krieges 78 der Wec ein fehlender be⸗ onderer Militäxattachee z ilt werden. Bern, 4. 1085 ee Brun, einer größten Heereslieſera in Grenoble wurde auf Weiſung der Kommandan⸗ tur der 14. Region in Bellegarde verhaftet und wegen Unregelmäßigkeiten Kriegsgericht ibberwioſen. Berlin, 4 März.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird berichtet: Naue bedentende Verſtärkungen treffen töglich in Salo⸗ niki ein, wo man auch der Ankunft der ſerbi⸗ ſchen Truppen aus Korfu entgegenſieht. Geſchäftliches. Wir lenken die Aufmerkſamkeit unſerer Leſer auf die in heutiger Nummer enthaltene Anzeige des Oeſterreichiſchen Phönix(Bevollmächtigter für das Großherzogtum Baden: Karl Theodor Balz, Mannheim, Friedrichsring, U 3, 17) betr. Abſchluß von Kriegsverſicherungen ohne ärztliche Unterſuchung für ſämtliche Kriegsteilnehmer. Aus der Anzeige geht hervor, daß die Geſellſchaft für ſämtliche Krieger, auch ſolche, die ſchon im Felde ſtehen, die Kriegsverſicherung ohne Zuſchlag über⸗ nimmt, was vom Reichskangler anerkannt und genehmigt wurde. Nnofluo Der bewührte Badezusatz für Werwöse und Gamnssende. Man verlange ausdrückleh 5 lesden s Bader M. I,. 12 Bader KM —— * Seneral⸗Anzeiger Dadiſche Neueſte Tachrichten.(Abendblath K. Seite. S —2 5 Zur wierten Krlegsanleike. An der Spitze der letren Nummer des Ba nkK. Arehiv nimm Geheimer Justizrat Prol. Or. Riesser ur neuen Kriegsamleihe Stellung und sagt U..: Für Deutschilands Baaien und Banlsiers bedari es nieim erst einer Aufforderung, alles Denſchare zu zun, damit der Erfolg auch Kriegsamleibe ein gkinzender werde. Sie sind olmeckes eiumülig von dem Gefünl durchdrungen, daß es sich hierbei um die Erfilurg sowohl einer Staucespflicht, wWie einer Erenpelicht und einer Latenändischen Pilicht handelt. Seit der Auflegung der dritten Rriegsaneihe ist manche Aenderumg der àußeren und inneren Ver- Haltaisse eingetreten, keine— das darf mit Stolz betont we jen— zu unseren Uangunsten. Die Geidilüissigleit im Deutscem Neiche hat nicht nur nicht abgenommen, sondern zugemom- men. Die Vorschi welche dis Banben und Bankiers ihrer Nundschaft au die Teicluungen zur ersten und zweiten Kriegsaneine gekũstet Haben, sind, soweit ich unter richtet bin, volstän- dig und diejenigen auf die Zeichmmgen für die dritie Kriegsanleihe zum größten Teile seitens der Kundschaft bereits zurückgezahlt. Trotzdem hat heute der Betrag der Sparkasseneinlagen d der Bamlapositm den Bestaaid vor dem Kriege niclit nur erreicht, sondern iiberschritten, und es ist die Zahl der Rontomhaber im deutschen Postscheck- vertehr urrd der Betrag der Umsztze aus diesem Verehr wiederum erheblich gestiegen. Die Aus- Schtiegung unserer Industrie vom überseeischen Verkehr nacht große Sumnen, die im Frieclem zu Kuernden Anlagen, zur Ansammlung von Nop- Stovorräten u. a. m verwendet worden waren, für die Kriegsanleihe vertügbar, deren Ziussatz Aigleich die günstigste Anlage der verfügbaren Mittel gestattet Der Goldbestand der feichebank bat, dank der verstäminisvollen Mitwirkung aer Schichten wid Stäudle der Nation, während des Krieges ununterbrochen zugenommen. In dem vaterlänctischen Eifer, Gold zur Reictsbat zu Hringen und damit unsere finamziele Kriegsbe- Teitschaft zu stärlen, hat sich lein Stand vom dem anderen übertreſſen lassen wollen. Wie hier Große und Kleine zusar haben, 80 wird das deutsche Vok anch am der Vierten Krisgsarleihe sich in allen seinen Sciichten be⸗ teingen. An den sog. kleinen Zeicmungen von 100 bis 2000 Me hatten sich bei der ersten Friegsanleibe über 926 000, bei der zweiten über 2 Müllionen und bei der dritten fast 3 Miionen Euzelzeichmer beteiligt; die Zahl dieser kleinen Zeichner wird, das kaum schon heute zuwersicht- Ich gesagt werden, wenn von keiner Seite die Pflicht der Auhrung und Mahmung verskvunt Wird, bei der vierten Kmegsaueihe eine noch er- geblich größere werden Diese Hleinen Zeichner SOllben aber zugfeich seitens der deutschen Banle- bent darauf hingewiesen werden, in möglichst gloßem Umange die Fintragung in das Neichs- enuldhuch zu beantragen, wodurch sie nictt mur aler Sorgem um die Aulbewahrumg von Stüchten enthoben werden, soudern zugleich den Vorteil ge- leßen, dag inen die Zinsen durch die Post ins Haus gesandt, oder, vmmm sie dies vorzieber, aul einmmligen Antrag dauernd ihrer Bank, Sparbasse, Denossenschaft ustw. überwirser Werckerz. Vir werden auch durh den Erfolg dieser Crlegsatleihe der Welt dus Bild einer zielbe- Wwußten, geschlossemen, einmütigen Nation vor ugen führen, welche die Waffen nur zu ſhrer Verteicigung ergriſſen kat, aber sie miclrt aus der Jand gen Wird, bevor sie sicher ist, ein zweltes Mal von einer Vereinigung von Feinden umd Kon- Furrenten überfalflen zu werclent, die es uns nicht vergessen koraiten, daß wir trotz alr Anseindun- gen, Hemmungen und Schwierigteiten eine wirt⸗ Schaftliche und mamziele Eutwyichlung eonder- Zeichen genonmen kaben. Uud mm auf zur Leichnung, aur Organisaion wul zum Siegl * An weiteren Zeichnungen werden bekannk: Stanlwerk Maunheim 1 Miſtion(wie bei der 2. und 3. Anleihe), Sparkasse der Stadt Köln 20 Mil- lionen für eigene Rechnung, Nationalstiflung für die Flinterbliebenen der im Krisge Gefallenen 6 Mill., Continental Caoutchoug- und Guttapercha Compagnie, Hanncver, für die Firma, Direktion, Augestellten, Peusions- und sonstige Wohllahrts- KAsSen 3,75 Mill. M. NMatioenslbante für Deutschland, Berlin. Berlin, 4 März. In der heutigen Situng des Aultisichtsrais der Rationalbauk für Deutschland wurde seitens der Direktion die Bilaus uud das Gewinn- u. Verhsteocto flir das abgelaufeme Ge- Schiftsfahr vorgelegt. Das Gewinn- um Vertust- Konto ergibt eihen Bruttoverctienst von Mark 10 787 795 und zwar Gewinmm aus Wechsel und Zinsen- Konto M. 7 575 558(J 605 951), GSwiun a Provisions-Konbͤ M, 3482 150(4008 032). Jeuian auf Sorten- und Kupons-Konto M. 80 0865 (128 650). Die Verwaltungelcosten betrfugen M. 3512 40⁰ 68 753 945), Steuern M, 504 052(508 128), Abschreibung auf Mobilien M. 6927(63 351ʃ), auf Konto-Korrent-Kont-e M. 1 100 000. Es verbleibt ein verfügbarer Reingewinm vou M. 5 604 415. Auf Antrag der Direktion wurde beschlossen, der auf den 30. März 1910 einzuberufencem Gens- ratversanmung die Verteilung einer Dividende von 4 Prozent vorzuscinlagen, M. 1 000 000 dean gesetelichen Neservefionds Zhzullihren, M. 80 00⁰ dar zurückzustelzen 18 Ab- 2¹ statuten: umd vertragsmugigen emen sowie der Gratifkatioten an die Beamten verblci- bevcen Nest von M. 145 211 auf neue Fecumg Worzutragen. Das Bilanzlonto per 3I. Deuember 1015 stellt dich wie folgt: Aktiva. Kasse, Sorten und Kupons einschliefhch Guthaben bei Noten- und M 19 194 875(20 462 480), dieser vierten Guſhaben bei Banen und Bankiers M. 13 6 743 (14 899 140), Wectrel M. I 011 27(5 O21 48), Neports umd Lombands M. 44 533 567(40 841 2) Vorschiisse auf Waren und Warewerschiffungen M. 2937 00(4 920 857), Eigene Wertpapiere M. 17 889 847(20 968 170), Romsortal Beteihgungen M. 28 500 100(33 032 00), Dauernde Beteiligiui- geon bei auswärtigen Banben Matk 4881 600 (63 932 903), Debitoren in laufender Recimung M. 159 160 792(180 610 839), davon M. 27 930 000 ungedeckt. Außerdem Bärgschaftsdebitoren M. 24 180 948, Bankgebaude Uehrenstraße 68-00 M. 5 100 000(5 100 000), Pensionsonds-Effecbenett M. 1 968 983(). Passiva. Alctienkapftal M. 90 000 000(90 000 000), Gesetzticher Reservefonds Mkk. 8 000 000(8 000 000), Talonsteuer-Nückstel- lungskonto M. 720 000(720 000), Beamten-Pen- Stons- und Unterstützungsfonds M. 1883 208 (1974 322), Algepte und Schecs M. 50 565 585 (85 883 964) außerden Bürgschaften Mam 24 180 947, Nreditoren Markk 211 961 430 (210 205 524. Die Nonsortialbestände umliassen: Festverzinliche Werte M. 6029 674(6 364 333), Eisenbahn-, Schiffahrts- u. Bankakilen M. 492 201 (6 063 891), Grundstückesgeschäfte(Berhn u. Vor- orte) M. 5 965 629 66 887 501). Diverse Industrie- Unternehmungen Mark 11579 506(14 746 285). Eigene Effekten waren vorhanden: An- jlethen und verzinsliche Schatzanweisungen des Neichis und der Bundesstaaten M. 2248 124 (6 584 422), soustige bei der Reichsbank und an- deren Zeiitralnotenbanten beleihbare Werpapiere M. 112374(239 028), sonstige börsengüngige Wertpapiere: a. festverzinliche Werte M 829 554 (2 081 650), b. Altden von Eisenbahnen und Ban- en M. 3 008 666(4 525 439), c. Aktien wWa In- dustrie-OGesellschaften 6 648 808 9 260 242 ru- 10 481 323(15 817 340), sonstige Wertpapier Mark 3047 82(4 322 889) RRheinisehe Rypothekenbann Mannkelm. In dber heutigen Sitzung des Aufsichtsrats der Nieinischen Hypothekenbank wurde beschlossen, der Generalversammlung neben reichlichen Rück- stellungen die Verteilung einer Dividende von 9 Prozent für das Oeschäftsfahr 1915 vorzu- schlagen. Die Generalversammlung ist auf den 28. Mirz ds. Is. einberufen. Pfälatsche Hypethekenbank, Luadwigshafen am Rhein. Der Cewirm des Jahres 1015 beträgt aussciiheß- Hch des Vortrags aus dem Vorjahre Mark 3 296 402.93 gegen M. 3299 693.63 im Jahre 1914. Der Aufsichtsrat würd der am 28. Mäm d. Js. Stattfindernder Generalversammmg vorschlagen, auf das Aktienkapital von M. 19 000 000 wiercder wWie seit jahren 9 Progent Dividende zu verteiden, kertter u. à. dem Reservefonds II M. 200 000, dem Rilcicstelkumgskemto M. 250 000, der anbßerordent- Hchen Reserve M. 500 000, der Tazonstewerreserve M. 150 000, dem Beamienfürsorgeionds M. 60 000 iwelsen u. M. 383 373.80(gegen M. 356 696.33 im Vorjahre) auf neue Nectunmg vorzuitragen. Atahlwerk Mannheim, Mannheim⸗ WRheinam. Bei der heute stattgehabten Hauptver- sammlung, die unter Vorsitz des Ferrn Rechitsanwalts König in der Nhieinischen Kreclit- bank stattfand, waren 900 Aktien durch 16 Aktio- näre vertreten. Die Tagesordnung wurde den Vorschlagen des Aufsiclitsrats entsprechend ge- neiunigt, d. h. es wurde die Verteilung voum 20 Progent Dividende und die Verwendung des übrigen Feingewinns in der vorgeschlagenen Weise(Mk 205 594,80 Sonderabschreibungen auf Maschinen, Mir. 300 000 Rückstenung für Neu- Amagen, Mk. 100 000 Unterstützungsrücklage, Mü. 12 000 Talonstenter-Rückclage, Müt, 86 500 Ge. Wirnlanteil für Aufsichtsrat, Mk. 33 596,22 Vor- trag aurf neue Nechtmumg beschlosser und Auf⸗ Sichtsrat und Vorstand Entlastung erteilt. Der Auftragsbestand wure zur Zeit ak ein guter bezeichnet. Mamnbeimer Aummi-, Guttaperecha- und Asbest-Fabrikt=., Mannheim. Heute Vormittag fand im Hause der Gesell- Schaft die diesjährige ordentliche Hauptver- sammlung statt, die in Abwesenheit des ver. hincderten Vorsitzenden des Her Nonsul Karl Bürck von Herma rcri rat Engelhard g Aktien vertreten. Die Verlustrechmung 575 5 ö 725 ¹ 18 nie Ver- gen, gutgeneißen und dem A Stand Entlastung erteilt. Die itengemäüß alrs- Scheidenden Mitglieder des Auf rabes, Herren Bantier Karl Jörger, Karl v. Gienanth und stimmig wiedergewählt. Framkfurter Eflektenbörse. ebieten Von Kriegsmaterialwerten wäreu vereinzelte Werle Stwas schwacher. Autoalctien Konnten che in d⸗— letzten Tagen eingetretene Steigerung gut behaup- ten Deutsche Waffen und Loswe lagen sehr fest. Schiffahrtsaktien ruhig. N Elektrowerte und chem. Werie sind bei mäßigen Umsätzen ſest. Grieshleim schwaächer. Am Montanmarkt sind die Kurse Wenig veründert. Der Abschluß der Oberschlesi- sclien Eisenbalnbedaris-Aktien-Gesellschaft Hinter- ließ einen guten Eindruck. Am RNeutenmarkt lagen heinnsche Staatsanſeihen bei rulligem Ge- schükt gut behauptet. Gegen Schluß war der ſrele Verkehr auf den Rückgang der Schiffahrtsaktien verstimmmt. Berlilner Büektenbhörse. Berlin, 4. März.(WITB.) Nach wie vor sind ſes die Hofinungen auf weitere günstige Gechäſts- abschlüsse Wodurch das Interesse des Börsenver- kellrs für Rüstungs- und sog. Konjunkturwerte * 5 2 1 10 0 75 Gelnl. Kormmerzlenrat Engelhar d, wurden ein- Erie zud pref. Lahlzh Valſey 50 8 Nolierung. am Wochenschluß wenig lebhaft. wachgehalten wird. Die Führung hatten deutsche Waffen und Loewe. In geringem Maße wurden Mix und Genest und einige andere Spezialwerte umgesetzt. Auf den übrigen Marktgebieten ist bei wenig veränderten Kursen Zurũckhaltung vor- herrschend. Seriin, 4. HAirx.(derisenmarg) Toetegr Auszahlwagen für: 4. Leie Brlet gels Brlet NRewyorkgk 84¹.⁴.41.40 HHC( 27.0 288.— 23725 287.78 Dänemsrk 1857.— 187.50 155.75 157.25 Sobhwosen 137.— 13250 186.75 157.28 Horwegoen 157.— 157.50 188.78 157.25 Sobhwez 700.½/% 108. ½% 106.37% 10852˙„ Oesterrelch-Ungarn. 69.70 59.80 89.45 89.55 Rumänlen 85.— 85.50 85.— 85.50 Bulgarlfen J7.50 78.50 77.50 78.80 Parlser Effextenbörse. PARI8, 3. Bürz. 1918.(Kassa-Harkt) * 2. 8 5% Franz. Anleine 88.25 69.05 f Naltzeff-Fabrlken.—.— 475 3% Französ. ente 62.40 52.20 kte Naphte 3870 348 4% Spanler Aussere 9089 91.0 Toulaaͤa 190.70 10.50 5% Russen v. 1905 84.50 84.50 fle Tinto 17.17 17.8 3% Russen u 1688 53.70 53.20 Capo Coppoer..— 80.30 4% Turken— China Goppfer Sangue de Faris.— 2 Utha Copper. 495 492 Orödit Lyonnals. 80 868 Tharsis. 164 103 Unlon Parlslenne—.——— de Seers 287 287 Suez-Kanal———tena Ggoldfleldss Ihomson Houston——— Igersfontaln. 78.——. Baku— Handmines.105 109 Brlangk 818 319 Cagutohonve Llanosoftt.. IHalakKkaa Loudoner Efektenbörse. Lonnon, 3. Eürz. 3. 2ʃ½% Engl. Konsels. 57.½ 5% Mgentinler 38.½ 4% rasilaner. 4% lapan. v. 899 3% Portugieson 59% Russed v 1900 4½80% Russen v. 1909 Baltimere and Ghle Canadlan Pacifte, 2. 2. 2. 8706 * Pennsylvanla..— 59.½ Southern Padifſe, 101. 101.% Union Paclfſo.. 137½¼ 137.6 Meesesese 84.— 64.½ Anad. Cepneue Akt. 18½% 18.— Blo IInto 61.— 800½ Ohartereg 10% 10/ 2214 88.44 88.74 89.% 89.. 175.— 178.% 37.— VN.% Haudminos National Rallway of Privatdiskont Hexide Silber.— Bankausgang: 178000 Fid. 8serilng. Starke Goldausfahr der Vereinlgten Santen. WIR Newyork, 4 März.(Nichtznthch.) lu der vergangenen Woche wurden 523 000 Doll. Goid und 111 000 Dollars Silber eingeführt. Aus- geführt wurden; 1 002 000 Dohars Oold mach Eagland, 300 000 Dolhars nach Kuba, 05 000 Dollars nach Verezzwla, 5 000 Dollars nacii Ar- gemimen, 215 000 Dofl. nach Suüdamerie, 110 000 Doll. nach Zentral-Amerika, 1 419 000 Doll nach Holland uct 40 000 Doll. nach anderweig. Der Siberexport betrug 401 000 Dollars. RNewyeferker Rülektenbörse. WIR Newyork, 3. Mairz. Das Oesctiſt an der Fondsbörse blieb wWieler unter dem Eirkuß politischer Beklemmungen aui ein Minuam be- schränkt. Der Verkehr wurde fast nur von der be- rusrna gigen Spedsulation bestrittem. Nach ſester Eröffnung war die Jencemz lregelnügig, aber übemwiegend scinwächer. Nur zir Amerie Loleo- motiv trat giite Meimimg lhervor, im Zsanmnen- hang mit dem guten Eimahmeausweis. Am Nach- mittag konmte eine ſesters Stinmmmgę Platz greifen, da die uber die politische Lage aus Waskington eingelaufenen Meldungen zuversichticher lauteten. Auch die guten Nactmicinen aus der Industrie ver- fehlten mre Wirlaung nicht. Die Brse schloß recht ſest, teihweise mit Nursertiöhungen. Hler- vorzuheben sind bei weiterer Kurssteigerung Bethlehem, welche 9 Dollars amogen. Der Aktien- umsatz betrug 350 000 Stück. RSWVORK, 8. Eärz Wevlsenmerkt) ———— 8. 2. Tendenz für Geld. doßgapt. 2 1 Geſd auf 2 Stunden(Durohschnlitsrats)) 1 Geld letztes Darleben.—.— Slohiweohael Harllnjn ́ 4ẽ0138½ 72.%/½ Slohtwechsel Parss 8088.50.80.— Woechseſ auf London(50 Tage)s.0..— Wechsel auf bondeon(Oable Fransfere)..7—.77—.— Füder Baſfegrg„„ 58.½ Lew-Vork, 3. Akrz.(Bondamarkn. 2 Atch. Top. Santa Fe St. Lauls 8. F. 5 80.%½ 4% oonv. Bonds 102¾ 103.— Sout Paolfle conv. galt. Ohie à 848. 95%½ 50½ 41950%/8 Zends, 87¼ g20½ Ohos. Ohio 4d 88. 87— 87e UnſonF ad.G. 4% lds. 93¾ 93½ NHarthk. Pab, 3 8U8s. 68½¼ 68¾% Vaton Stat. l. Pad. Pr.Lien I8ds, 83½ 83%] At.1925 conv. Zonds 117½ 111½ St. Louis and 81. United States Siee Franzd. pr. 4 Bds. 71— 71— Oorp.% Bonds 10%½% 10% NRENWVORk, 8. Aärz.(Axdenmarkiq. 88. 2. Atoh, Tap. 8 l. F5 0. 10% 102— Aortbern Paolflo d. 111¼½ 111. dd. pref., 16ſ½ 100% onasylvanfa 50 7— 38¼ Baltimore and Ohie 86— 88¼ neadlng 50 02½%½— Canada baelfia 166— 164% Ohloago Rock ls- o8.& Ohie o. 6/½ 61— land Paolf. Raiw. 14— 17¼ „Allve.St.Paulo. 98% 32% 955³7 er& dio Gr. South. Unlon Faol Unlon Padlilo pre!. Wabash prof. n. Akt. 43— Wost Raryland dom 25¾ Amerie. San oon. 59— do. do. prel. ESrle Ehis om. t pre.. Rorth. pref. n. Ore Cert. Anas. Gopp. Air. Betdiene Steel. gen ral Leather Cansdlldsted das goeneral Flectr. o0. Pofroloum Soulbern d0. poef. Louisv., b. Masb 121½ 1 Aiss. Gans, Tex. 0. 4½ Rextd do.. pr 8 Nati Missourl Fadifto. Hlat. Railw. of Aex. New Vork Osntr. e. tan Cop 40. Ont& West e. 2 Virgin. Oar. Onem. 0. 4— 42% vortolk& West. 0, 1 Searsfoebuck oom. 178— 173— Aktien-Umsatz 350 000(330 003. Waremmärkte. Rerliner Prodaltenmnarkt. — 61½% 301½5 kleinen Posten und zu unveränderten Preisen ge- hanceit. Etwas teuerer sind Cichorienbrocken. Tnbak⸗ Mannheim 4. März.(Eigenbericht.) Die letæte Woche stand unter dem Zeiches der vorge- Seheren Mehrbelastumg des Tabalgeweubes bezw. des Oesetrentwyurks, der seitens des Bundesrats deimn Neichstage zur Beschlufass zugehen Wird. Es erübrigt sich des Nätrerem darauf eingmgetven, weil wonhl die Tageszeitungen sich in den ufch- sten Tagen eingenemd dammt beschäftigen werden. Einen Einfluß auf che Marktlage vermociite diie Publila ſion des Gsetzenwuris nicht auszuüben, weül der inndische Tabaarkt aster Vorräte entblößt und die neue Ernte, ahgeschen von ge- ringen Quantitä ten, in Fabrikantenhäncen überge⸗ gangen Ausläncische Jabake, insbesondere Java, die am holfändischerl Maricte angeboten Wer⸗ den, fümden zu hohen Preisem willg Nehuner. Es werden Preise angelegt, die in das Bereich der Phamtasie gehören, u. die Fabrikale erheblich ver- teuern. Der Nippenznarkt hat sein festes Gepräg belbehalten, sowohl überseeische zu etwa 95 Mark und Pfalzer von 88 bis 90 Marte finden wWillig Ab⸗ nelmmer. COhicagoeer Warenmarkt. WIB Chicago, 3. Mäirz. Der Weizen markt eröffnete ſest und ½ Doflar höher. Den Anlaß gaben lebhiafte Mübennachfrage, hausse- Eutendes Liverpool, Aushandstääufe, günstige Ex- portgeschäfte, ungiustige Saatenstandsberichte im Süchwesten, so-•e bessere politische Nachrichten. Schluß fest. Der Maismarkt eröſffnete im Auschluß hausselautender Kabeinachmchten und ungünsti- gen Meildungen aus Argentimien bei stetiger Hal- tung, vorübergehend ntaitter auf besseres Trans- portwetter und Expormachfrage. Hierauf fester Schätzungen laleinerer Hlatzeimkllnte. Schtluß t. AncAa9d, 3. Barz. K. 2. K.* Wetren Kal 118.½ 111.½% Schwelne Juli1 111.¼% 108.¼ sohwoere Aeis a 74½ 18% Speck 101121116.11 0 Jull 74% 78.½% Schmalz: Hafer Hal 48.½ 42.7% Nal 10.85 10.57 „ Iull 11.% 41.½ Jun 10.88 1677 Sohwalnezut. Fork: Ha 21.45 27.20 L. Wegt. 83 000 103 200 Zull 21 43 A8 dv. OGhleago 00 2 000 Rippent de 11.12 11.82 Soſwolne! Jall 1182 1175 letohte 8..80 Newyorker Warenmarks, WVORK, 3. Arz. Weken:—— Baumwolle: 8. 2 bard WI. Fr. 2 132.— 124— newyort oko 1130 11.55 Be. 1 Vertbers 1271— 182. ber Mürz 1141 11 doer— 118.7 por 110 11.4 por geßt.— der Mal 115 11.55 Hals ſoke 80.% 79.% per Iunl 1186 11.81 Neklspr. Wa..— per zul 11.25.77 Getreldefr. ber Septemder 11.88 1158 Averpoo!!!—— per Oktober 11.88 11.87 Londoa—— Petroleug: Baumwolle: reffn. l. as..—— Ank. I. atl, H. 22 000 13 000 Stant Wnl. in Golfbafen 60 00 0 in tanzs—— Aus f. n. England ſ οο 4 00 Orog. Balan. 240 24⁴⁰ „„ 4. Ct. 000 00 0⁰⁰ newyork, 2. Närz.(Kaftee.) He, 7, lokn.½, per Ba 80 per zullf.08, per Sopt&.18, Dez..28, per Jan..2 Schlechte Rrutenusslchten im Raßland- Der Laudwurtsclraftsminister Naumov/ hat, Eut „Birshewija Wiedomosti“ vom 22. Februar aus Samara einem Bericht erhalten, wonach die Ernte- aussichten in den Gouvernements Samara und Orenberg und im Uragebiet recht sciinlecht aind. Im allgemeinen kam man damit recimen, daß vom Lande der Gutsbesitzer nur die HHaffte der normalen Anbaufläche bebaut ist. Das Baueru- land ist zwar bebaut worcken, aber es ist zu be- nicht alles wird angebatt werden können. Letzte Mandeisnachriehten. EJ Berlin, 4. März.(Von uns. eBrl. Bliro.) Aus Stuttgart wird gemeldet: Die Stutigarter Straßenbahn.-., welche zum Kouzern der Gs. Sellschaft für ebektrische Unternehnnnigen gehört, schligt eine Dividende von 6 Progent, dbemso Wäe im Vorjaht vor. Berlin, 4. März.(Von uns. Berl. Büro) Aus Mailand würd gemeldet: Aus den Andeu- tungen der englischen Finanzpresse geht hervor, daß die Großbanken unter der Ein- Wirkeung der Regierung gemeinschaftliche Bankgründungen im Aus land, zmächzt in Italien planen. WIB. Haag, 3. Marz.(Nichtamifich) Die Ausuhr von Weizen und Pappelhok ist verboten worden. WITB. Montreal, 3. März.(Nichtamtfich.) Die Einnahmen der Canadian Pacific- Eilsenbahu betrugen in der vierten Februar- woche 2 665 000 Dobars, wWas gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres eine Lumafnne von 850 000 Dollars bedeutet. ——— 2 2 Apzilſen bSvorZugt. K Gs iII 2. R. F. Dn* Unübertroffen in seiner raschen u. vorzüglichen Wirkung. In allen Apotheken zu haben. 9007 Berlin, 4. März.(WIB) Frühmarkt. m Warenhandel ermittelte Preise.) Die Preise sind gegen gestern, ausgenommen von Cichorien- brocken die M. 50—53 flotlerten, unverändert. Berlin, 4. März.(WIB.) Getreidemarkt ohne Der Verkehr am Produktenmarkt war Angebot und Nachfrage blleben gleichmäßig beschränfct. Plerde- möhren, Weizenspelz und Saatlupinen wurden in Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adoli Agthe: für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: I..: Julius Weber. 1 8— Dr. 6. Seite. Seneral⸗Auzeiger« Vadiſche (Abendblatt) Neueſte Nachrichten. Samskag, den 4. Murz 19IR WMerleblatt zur vierten Kriegsauleihe. 4˙%% ODeutſche Neichsſchatzanweiſungen. 50% Deutſche Neichsanleihe, unkündbar bis 924. Mehr als achtzehn Monate ſind verſtrichen ſeit Beginn des gewaltigen Krieges, der detm deutſchen Volle von ſeinen Feinden in unerhörtem Frevel aus Neid⸗, Rach⸗ und Eroberungsſucht aufgezwungen worden iſt. Harte Kämpfe waren bei der Ueberzahl der Feinde zu beſtehen. So ſchiwer und blutig auch das Ringen war, unſere Trup en haben das Höchſte geleiſtet und ſich mit unvergänglichem Ruhm bedeckt. Auf allen Kriegsſchau⸗ plätzen in Weſt und Oſt haben ſie glänzende Waffenerfolge errungen, an ihrer todesmutigen Tapferteit ſind die mit allen Mitteln ins Wert geſetzten Angriſſe der Feinde zerſchellt. Die Feinde ſind jedoch noch nicht niedergerungen, ſchwere Kämpfe ſtehen uns noch bevor, aber wir ſehen dieſen mit zuverſichtlichem Vertrauen auf unſere Kraft und unſer reines Gewiſſen entgegen. Auch das hinter der Front kämpfende deutſche Volf hat ſich allen durch den Krieg hervorgerufenen wirtſchaftlichen Erſchwerniſſen durch Fleiß und Spar⸗ ſamkeit, durch Einteilung und Organiſation gewachſen gezeigt; es wird auch fernerhin in z Selbſtzucht und feſter Entſchloſſenheit durchhalten bis zum ſiegreichen Ende. Der rieg hat fortgeſetzt hohe Anforderungen an die Finanzen des Reichs geſtellt. AKlegt daher die Notwendigkeit vor, eine vierte Kriegsanleihe auszuſchreiben. Nusgegeben werden 4½%prozentige auslosbare Reichsſchatzanweiſungen und Fprozentige Schuldverſchreibungen der Reichsanleihe. Die Schatzan⸗ weiſungen werden eingeteilt in 10 Serien, die van 1923 ab jährlich am 1. Juli fällig werden, nachdem die Ausloſung der einzelnen Serie 6 Monate vorher ſtattgefunden hat. Der Zeichnungspreis iſt für die Schatzanweiſungen auf 95% feſtgeſetzt. Da die Schatzaun⸗ weiſungen eine Laufzeit von durchſchnittlich 11½ Jahren beſitzen, ſo ſtellt ſich im Duürch⸗ ſchnitt die wirkliche Berzinſung etwas höher als%, Dabei beſteht die Ausſicht, im Wege einer früheren Ausloſung und Rückzahlung zum Nenuwert noch einen beträchtlichen Kurs⸗ gewinn, beſtehend in dem Unterſchied zwiſchen dem Reunwert und dem Ausgabekurs von 25%, zu erzielen. Dem Inhaber der ausgeloſten Schatzanweifung ſoll aber auch das Recht zuſtehen, an Steile der Einlöſung die Schatzanweiſung als 4% prozentige Schuld⸗ verſchreibung zu behalten, und zwar ohne daß ſie ihm vor dem 1. Juli 1932 gekündigt weßden könnte. Der Zeichuungspreis für die fünfprozentigen Schuldverſchreibungen der Reichs⸗ anleihe beträgt 93,50 Mark, bei Schuldbucheintragungen 93,30 Mark für je 100 Mark NReunwert. Die Schuldverſchreibungen ſind wie bei den voraugegangenen Kriegsanleihen bis zum 1. Oktober 1924 unkündbar, d. h. ſie gewähren bis zu dieſem Zeitpunkt einen fünſprozentigen Zinsgenuß, ohne daß ein Hindernis beſtände, über ſie auch ſchon vor dem 1. Ortober 1924 zu verfügen. Da die Ausgabe 1½0% unter dem Nennwert erfolgt und außerdem die Rückzahlung zum Nennwert nach einer Reihe von Jahren in Ausſicht ſteht, ſo iſt die wirkliche Verzinſung höher als%, Schatzanweiſungen und Schuldverſchreibungen ſind nach den angegebenen Be⸗ Ainmgungen im ganzen betrachtet als gleichwertig anzuſehen. Beide Arten der neuen Kriegsanleihe können als eine hochverzinsliche und unbedingt ſichere Kapitalanlage allen Volkskreiſen aufs wärmſte empfohlen werden. Für die Zeichnungen iſt in umfaſſendſter Weiſe Sorge getragen. Sie werden bei dem Kon⸗ tor der Reichshauptbank für Vertpapiere in Berlin(Poſtſcheckkonto Berlin Nr. 99) und bei allen Iweiganſtalten der Reichsbank mit Kaſſeneinrichtung entgegengenommen. Die Zeichnungen können acher durch Vermittlung der Königlichen Seehandlung(Preußiſche Staatsbank) und der Preußiſchen Zentral⸗Genoſſenſchaftskaſſe in Berlin, der Königlichen Hauptbank in Rürnberg und ihrer Zweiganſtalten ſowie ſämtlicher deutſchen Banken, Bankiers und ihrer Filialen, ſämtlicher deutſchen öffentlichen Sparkaſſen und ihrer Verbände, bei jeder deutſchen Lebensverſicherungsgeſell⸗ ſchaft und jeder deutſchen Krevitgenoſſenſchaft, endlich für die Schuldverſchreibungen der Reichs⸗ anleihe bei allen Poſtanſtalten am Schalter erfolgen. Bei ſolcher Ausdehnung der Vermittlungsſtellen iſt den weiteſten Volkskreiſen in allen Teilen des Reichs die bequemſte Gelegenheit zur Beteiligung geboten. Wer zeichnen will, hat ſich zunächſt einen Zeichnungsſchein zu beſchaſſen, der bei den vorgenannten Stellen, für die Zeichnungen bei der Poſt bei der betreffenden Poſtanſtalt, erhältlich iſt und nur der Ausfüllung bedarf. Auch ohne Verwendung von Zeichnungsſcheinen ſind briefliche Zeichnungen ſtatthaft. Die Scheine für die Zeichnungen bei der Poſt haben, da bei ihnen nur zwei Einzahlungstermine in Betracht kommen, eine vereinfachte Form. In den Landbeſtellbezirken und den kleineren Städten können dieſe Zeichnungsſcheine durch den Poſtboten bezogen werden. Die ausgefftllten Scheine ſind in einem Brief⸗ umſchlag mit der Adreſſe„an die Poſt“ entweder dem Poſtboten mitzugeben oder ohne Marke in den nächſten Poſtbriefkaſten zu ſtecken. n neues Kriegsgebot. Unter dieſer Ueber⸗ — Das Geld braucht man zur Zeit der Zeichnung noch nicht ſogleich zu zahlen; die Einzahlungen verteilen ſich auf einen längeren Zeikraum. Die Zeichner können vom 31. März ab jederzelt voll bezahlen. Sie ſind verpflichtet: % des gezeichneten Betrages ſpäteſtens bis 18. April 1916, 24. Mai 1916, 23. Juni 1918, 1232557 25 2 55„ 20. Juli 1916 n ſind Teilzahlungen nach Bedürfnis zuläſſig, jedoch nur in runden, dur + 1** * 7.* ch 100 teilbaren Beträgen. Auch die Beträge unter 1000 Mark ſind nicht ſogleich in einer Summe fällig. Du die einzelne Zahlung nicht geringer als 100 Mark ſein darf, ſo iſt dem eichner kleinerer Beträge 0, 300 und 400 Mark, eine weitgehende Entſchließung darüber eingeräumt an So ſteht es demjenigen, welcher 100 Mark gezeichnet hat, namentlich von 100, f Der Zeichner von 200 Mark braucht die lchen Terminen er die Teilzaßlung leiſten will. ag erſt am 20. Juli 1916 zu bezahlen. frei, dieſen erſten 100 M am 24. Mai 1916, die übrigen 100 Mark erſt am 20. Jukt 1916 zu bezahlen. Wer 300 Mark gez t hat, hat gleichfalls bis zum 24 Mai 1916 nur 100 Mark, die zweiten 100 Mark am 23. Juni, den? 1 20. Juli 1916 zu bez Es findet immer eine Berſchiebung zum nächſten Zah⸗ lungstermir„ſolange nicht mindeſtens 100 Mark zu bezahlen ſind. Wer bei der Poſt zeichnet, muß bis ſpäteſtens zum 18. April d. J. Vollzahlung leiſten, ſowelt er nicht ſchon am 31. März einzahlen will. ſte Zinsſchein iſt am 2. Januar 1917 fällig. Der Zinſenlauf beginm alſo am 1. Jult zum 1. Juli 1916, früheſtens jedoch vom 31. März ab, findet der Ausgleich zu m Wege der Stückzinsberechnung ſtatt, d. h. es werden dem Einzahler bei der An⸗ Schatzanweiſungen 4/% Stückzinſen von dem auf die Einzahlung folgenden 2 tung auf den einzuzahlenden Betrag vergütet. So betragen die 5% Stülck⸗ Fark berechnet: für die Einzahlungen am 31. März 1916 1,25 Mark, für die Einzah⸗ 1 1 Mark, für die Einzahlungen am 24. März 1916 0,50 Mark. Die 4½% Stück⸗ zinſen betragen für die Einzahlungen zu den gleichen Terminen auf je 100 Mark berechnet: 1,125 Mart, 0,90 Mark und 0,45 Mark. Auf Zahlungen nach dem 30. Junt hat der Einzahler die Stückzinſen vom 30. Juni bis zum Zahlungstage zu entrichten. Bei den Poſtzeichnungen werden auf bis zum 31. März geleiſtete Vollzahlungen Zinſen für 90 Tage, auf alle anderen Vollzahlungen bis zum 18. April, auch wenn ſie vor dieſem Tage geleiſtet werden, Zinſen für 72 Tage vergütet. Für die Einzahlungen iſt nicht erforderlich, daß der Zeichner das Geld bar bereit⸗ liegen hat. Wer über ein Guthaben bei einer Sparkaſſe oder einer Bank verfügt, kann dieſes für die Einzahlungen in Anſpruch nehmen. Sparkaſſen und Banken werden hinſichtlich der Abhebung namentſich dann das größte Entgegenkommen zeigen, wenn man bei ihnen die Zeichnung vornimmt. Beſitzt der Zeichner Wertpapiere, ſo eröffnen ihm die Darlehenskaſſen des Reichs den Weg durch Beleihung das erforderliche Darlehen zu erhalten. Für dieſe Darlehen iſt der Zinsſatz um ein Viertelprozent ermäßigt, nämlich auf 5¼, während ſonſt der Darlehenszinsſatz 5½% beträgt. ie Darkehensnehmer werden hin⸗ ſichtlich der Zeitdauer des Darlehens bei den Darlehenskaſſen das größte Entgegenkommen finden, gegebenen⸗ ſach im Wege der Verlängerung des gewährten Darlehens, ſo daß eine Kündigung zu ungelegener Zeit nicht zu beſorgen iſt. 8— Die am 1. Mai d. J. zur Rückzahlung fälligen Aprozentigen Deutſchen Reichsſchatz⸗ anweiſungen von 1912 Serie II werden— ohne Zinsſchein— bei der Begleichung zugeteilter Kriegs⸗ anleihen zum Nennwert unter Abzug der Stückzinſen bis 30. April in Zahlung genommen. Der Ein⸗ reicher erlangt damit zugleich einen Zinsvorteil, da die ihm zugutekommenden Stückzinſen der Kriegsanleihe 50% 1205 während die von dem Nennwert der Schatzanweiſungen abzuziehenden Skückzinſen nur 4% ausmachen. Wer für die Reichsanleihe Schuldbuchzeichnungen wählt, genießt neben einer Kursver⸗ günſtigung von 20 Pfennig für je 100 Mark alle Vorteile des Schuldbuchs, die hauptſächlich darin beſtehen, daß das Schuldbuch vor jedem Verluſt durch Diebſtahl, Feuer oder ſonſtiges Abhandenkommen der Schuld⸗ verſchreibungen ſchützt, mithin die Sorge der Aufbewahrung beſeitigt und außerdem alle ſonſtigen Koſten der Vermögensverwaltung erſpart, da die Eintragungen in das Schuldbuch ſowie der Bezug der Zinſen vollſtändig gebührenfrei erfolgen. Die Zinſen können insbeſondere auf Antrag auch regelmäßig und koſtenlos einer beſtimmten Sparkaſſe oder Genoſſenſchaft überwieſen oder überſandt werden. Nur die ſpätere Aus⸗ reichung der Schuldverſchreibung, die jedoch nicht vor dem 15. April 1917 zuläſſig ſein ſoll, unterliegt einer mäßigen Gebühr. Angeſichts der großen Vorzüge, welche das Schuldbuch gewährt, iſt eine möglichſt lange Beibehaltung der Eintragung dringend zu raten. Der dargelegte Anleiheplan läßt erkennen, daß ſowohl in den auslosbaren 4% prozentigen Schatzanweiſungen als auch in den 5prozentigen Schuldverſchreibungen der Reichsanſeihe ſichere und gewinnbringende Vermögensanlagen dargeboten werden. Es iſt die Pflicht eines jeden Deutſchen, nach ſeinen Verhältniſſen und Kräſten durch möglichſt umfangreiche Zeichnung zu einem vollen Erfolg der Anleihe beizutragen, der dem⸗ jenigen der früheren Anleihen nicht nachſteht. Das deutſche Volk hat bei dieſen Anleihen glänzende Beweiſe ſeiner Finanzkraft und des unbeugſamen Willens zum Siege gegeben. Es darf daher beſtimmt erwartet werden, daß jeder für dieſe Kriegsanleitze auch die letzte freie Mart bereitſtellt. Im Wege der Sammelzeichnungen(Schulen, gewerbliche und fonſtige Betriebe) können auch geringe Beträge des Einzelnen verfügbar gemacht werden. Auch auf die kleinſte Zeichnung kommt es au. Gedenke jeder der Dankesſchuld gegenüber den draußen kämpfenden Getreuen, die für die Daheimgebliebenen täßzlich ihr Lebeu ein⸗ ſetzen. Jeder ſteuere bei, damit das große Ziel eines ehrenvollen und dauernden Friedens bald erreicht werde. Zu ſolcher Krönung des Werkes beizutragen, i die deingende Forde⸗ rung des Vaterlaudes. 44574 Neuenbürger Bezirkskrunkenhaus, Dr. Groß, lungen am 18. Apr —— uf Beut Sſtelle an die Einwohnerſchaft abgeben. die Aus Stadt und Land. * Maunheim, den 4. März 1916. Die Einlöſung zerriſſener Darlehenskaſſen⸗ ſcheine. Kürzlich ging eine Notiz durch die Preſſe, wongch in Neuenbürg der Verſuch gemacht worden ſei, einen zerriſſenen Zweimarkdarlehensſchein in je zwei Hälften an zubringen. Es war dieſer Nach⸗ richt die Bemerkung beigefügt, daß nur diejenige Hälfte zerriſſener Darlehensſcheine vollwertig ein⸗ gelöſt werde, die die Nummer trägt, wogegen für den anderen Teil nichts erſetzt werde. Das iſt nicht richtig. Zerriſſene Darlehenskaſſenſcheine werden bon der Reichsbank dann bollwertig eingelöſt, wenn das vorhandene Stück noch größer als die Hälfte des ganzen iſt. Iſt alſo der zerriſſene Schein KHeiner als die Hälfte des gangen Scheines ſo iſt das Stück wextlos, auch wenn es die Nummer trägt, iſt es aber nur eine Kleinigkeit größer als die Hälfte, ſo wird es voll eingelöſt. * Nachweis der wiſſenſchaftlichen Befähigung für den einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt. Das Groß⸗ herzogliche Miniſterium des Kultus und Unter⸗ richts hat beſtimmt: Um jungen Leuten, die nach ihren Militärverhältniſſen den Berechtigungsſchein zum einfährig⸗freiwilligen Militärdienſt nicht mehr erwerben und daher auch zu einer Prüfung vor der Prüfungskommiſſion für Einjähr.⸗Freiwillige nicht mehr zugelaſſen werden können, die Möglichkeit zu bieten, die wiſſenſchaftliche Befähigung, wie ſie für den einjährig⸗freiwilligen Dienſt verlangt wird, doch noch nachzuweiſen und dadurch den Zugang zur Ausbildung als Reſerve⸗ und Landwehroffizier zu erlangen, werden während der Dauer des Krie⸗ ges an den ſechs⸗, ſieben⸗ und neunklaſſigen Höhe⸗ ren Lehranſtalten beſondere Prüfungen zum Nach⸗ weis der Reife für die Klaſſe Ober II eingerichtet. Auf die Prüfungen, die an ſechsklaſſigen Anſtalten abgehalten werden, finden die Beſtimmungen des § W der Verordnung vom 21. April 1913, die Ord⸗ nung der Prüfungen an den Höheren Lehranſtal⸗ ten betreffend, entſprechende Anwendung. Geſuche um Zulaſſung zur Prüfung ſind unter Anſchluß von Beſcheinigungen über die Militetrverhältniſſe, die der Erlangung des Bevechtigungsſcheines zum einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt entgegenſtehen, bei dem Unterrichtsminiſterium oder den einzel⸗ nen Anſtalten einzureichen. Die Geſuche müſſen weiter enthalten den vollſtändigen Namen des Ge⸗ ſuchſtellers, Ort und Tag ſeiner Geburt, ſeine Re⸗ ligion ſowie den Namen, Stand und Wohnort des Vaters, ferner eine genaue Darlegung des bisheri⸗ gon Bildungsganges des Bewerbers. Die Zulaſ⸗ ſung zur Prüfung bedarf in jedem Einzelfall der Genehmigung des Unterrichtsminiſterſums. Für die Zulaſſung iſt eine Gebühr von 20 M. zu ent⸗ und ichder ſchrift wird zurzeit in den Zeugenzimmern, den Gängen und Treppenhäuſern der pfälziſchen Gerichtsgebänude folgende Mahnung auf⸗ gehängt: 1. Hüte dich vor Prozeſſen, du keunſt vielleicht den Anfang, aber nicht das Ende 2. Geh nicht um jeder Kleinigkeit zum Gericht, du ſparſt viel Zeit, Geld und Verdruß. 3. Haſt du einen rechtlichen Streit, ſo prüfe, ob nicht auch beim Gegner ein gut Teil Recht iſt. 4. Verſuche vor einem Prozeß zuerſt eine gütliche Schlich⸗ tung und laſſe auch den Gegner zu Wort kommen, dann klärt ſich vieles auf. 5. Unternehme nichts, was deinem Gegner nur ſchaden kann, dir aber nichts nützt. 6. Sage deinem Gegner nie, er hätte gelogen. 7. Sage deinem Gegner nie, er hätte betrogen. 8. Höre auf den Richter, wenn er zum Vergleich rät, er meint es gut mit dir. 9. Mache deine Verträge ſtets ſchriftlich und leſe erſt genau durch, was du unterſchreibſt, dann vermeideſt du Unklarheit und haſt Beweife. Nur was du beweiſen kannſt, gilt vor Gericht. 10. Treibe den Gegner nicht zum Aeußerſten, du weißt nicht, ob du nicht einmal ſeiner bedarſſt. * Die Heil⸗ und Pflegeanſtalt Konſtanz wurde für die Amtsbezirke des Kreiſes Villingen als Ueber⸗ nahmeanſtalt beſtimmt, um dadurch die über⸗ füllze Anſtalt Wiesloch zu entlaſten. Die Anſtalt bleibt aber wie bisher Aufnahme⸗ und Uebernahme⸗ Anftalt für die Amtsbezirke des Seekreiſes. Zu den bei Eröffnung der Anſtalt in Betrieb genom⸗ menen 10 Krankenbauten ſind ſeither keine mel hinzugekommen. 6 weitere, für 280 Kranke be⸗ ſtimmt, ſind im Rohbau vollendet, deren Fertig⸗ ſtellung verzögert ſich aber wegen des Krieges. Die Anſtalt iſt in letzter Zeit voll belegt. Um den in Zukunft zweifellos noch zahlreicheren Aufnahme⸗ geſuchen nachkommen zu können, wurden zu den vorhandenen 400 Betten noch 86 weitere aufgeſtellt. *Fahrbare Kriegsbücherei. Auf Anregung des FJelddiviſionspfarrers Hoppe in Berlin ſoll jede Felddiviſion eine fahrbare Bücherei erhalten. Um auch die badiſchen Diviſionen damit auszu⸗ rüſten, wurde in einer Beſprechung von Ver⸗ tretern der Militär⸗ und Staatsbehörden des Roten Kreuzes in Karlsrube in Ausſicht genom⸗ men, die größeren Städte, die Kreiſe und audere Korporationen, ſowie private Wohltäter um Stiftung ſolcher Bücherwagen anzugehen. Der Stadtrat beſchloß namens der Stadt Karlsruhe, die Mittel für eine Bücherei— wenn möglich für die 28. Divifeon—(2500 Mark) zur Ver⸗ fügung zu ſtelleu. * Die Kriegswurſt. Den Ruhm, die erſte „kommunale“ Kriegswupſt eingeführt zu haben, kaun die Stadt Ansbach(Mittelſranken für ſehr gut ſchmecken ſoll und den Vorzug großer Billigkeit beſitzt. Der Preis beträgt nur 40 Pig. für das Pfund s Jugendwehriagung In Säckingen fand dieſer Tage eine Verſammlung der Ju⸗ gendwehrleiter und FJührer des badiſchen Oberlandes ſtatt. Die Tages⸗ ordnung enthielt u. a. ſolgende Punkte: Be⸗ ſprechung der Erläuterungen zu den Richtlinien der Jugendwehren, Gewehrfrage, Schietunter⸗ richt und Haftpflicht, Zentraliſation der Jugend⸗ wehren, Geldmittelfrage, Unterſtützung durch die Gemeinden uſw. Zu Punkt 1 der Tagesord⸗ nung wurde folgende Entſchließung ge⸗ faßt:„Die am 27. FJebruar 1916 in Säckingen verſammelten 43 Jugendwehrleiter und Führer vom badiſchen Oberland haben beſchloſſen, die badiſche Regierung zu bitten, durch vorläufige Verordnung bis zum Inkrafttreien eines Reichs⸗ geſetzes über die Jugendwehren bieſe letzteren obligatoriſch einzuführen, da nach Anſicht der Führer nur darin ein weiteres Gedeihen der Wehren zu erreichen iſt.“ „Anuch ein Jubiläum. Im Straßburger Be⸗ Heidungsamt des 15. Armeekorps iſt in der vorigen Woche das millionſte Paar Stie⸗ fel ſeit der Mobilmachung fertiggeſtellt worden. Aus dem Großherzeogtum. Weinheim, 1. März. In der unter Vorſitz des Herrn Hauptlehrer Falk im Grit⸗ nen Baum“ hier abgehaltenen Jahresverſamm⸗ lung des Bezirks⸗Bienenzucht⸗Ver⸗ eins Weinheim erſtattete Herr Rauch⸗ Lützelſachſen eingehenden Bericht über die im Jahre 1914 im Walde bei Lützelſachſen einge⸗ richteten Belegſtation für Königinnen. Es läßt ſich daraus entnehmen, wie auch Herr Meyer⸗ Schviesheim an Hand praktiſcher Erfahrungen beſtätigte, daß die Beſtrebungen zur Hebung der Bienenraſſezucht im hieſigen Bezirk von ausge⸗ zeichnetem Erfolg begleitet ſind. Obwohl etwa ein Drittel der Mitglieder des Vereins im Felde iſt, war eine ſtarke Benutzung der Station feſt⸗ zuſtellen. Als Zuchtleiter wurde Herr Rauch für das kommende Rechnungsjahr wiedergewählt.— Wie Rechner Sauer mitteilte, iſt das Jurch Errichtung der Lützelſachſener Beſegſtation im Jahre 1914 entſtandene Defizit in den Kaſſen⸗ verhältniſſen in der Zwiſchenzeit nicht bloß ge⸗ deckt, ſondern der Verein tritt mit einem Ver⸗ mögen von 380 Mark in das neue Rechnungs⸗ jahr ein.— In ganz Baden beſtehen mit Unter⸗ ſtützung des Landesvereins für Bienenzucht zur Zeit etwa 22 Belegſtationen für Königinnen. Pforzheim, 2. März. Ueber eine ſel⸗ tene Dperation, die der leitende Arzt am an einem Kriegsverwundeten ausführte, ſchreibt man dem„Enztäler“: Unter den Verwundeten des Bereinslazaretts befindet ſich ſchon ſeit län⸗ gerer Zeit ein„ von hier gebürtiger Krieger, der im dor Ypern ſchwer ver⸗ wunder wurde. Die Kugel— ein engliſches Infanteriegeſchoß— war unter dem Bruſtbein, dicht am Herzen ſtecken geblieben. Alle Aerzte in den anderen Lazaretten, in denen der Verwundete vorher war, hatten es wegen der damit verbundenen Gefahr abgelehnt, die Kugel durch einen operativen Eingriff zu ent⸗ fernnen. Dr. Groß hat nun den Verwundeten i eine glückliche Operatſon von udringling befreit. Trotzdem das Geſchoß bis faſt zur Hälſte in die Herzwand eingedrungen war, konnte der Arzt es im Zeii⸗ raum von kaum 10 Minuten enifernen. Kemmunales. Darmſtadt, 2 März. In der heutigen Stadtverordnetenſitzung wurde dem Vorgeben der Städte München, Stuttgart ent⸗ ſprechend beſchloſſen, als Vorbeugungsmaßregel gegen den im nächſten Winter wieder zu befürch⸗ tenden Eieraufſchlag etwa 300 000 Stück in Bottiche einzulegen. Ein hierfür vorgeſehener Kredit von eiwa 40 000 Mk. fand einſtimmige Annahme.»Auf eine Aufrage erklärte der Leiter des ſtädt. Lebensmittelßüros, Stadtv. Nammann, daß man für die nächſte Zeit einen Vorrat von etwa 900 Zentnern Fett und Schmalz, ſowie 2000 Zentnern Kartoffel und weitere Sendungen in Ausſicht habe, ſodaß man aller Vorausſicht nach fütr längere Zeit in der Stadt eine Kartoffel⸗ oder Fetmot nicht zu befürchten habe. Durch Beſtimmung des Generalkommandos ſind die Anvrdnungen derart getroffen, daß die Land⸗ wirte die Kartoffeln zum Preiſe von 8,50 Mk. lieſern müſſen. Wird die Abgabe verweigert, dann erhalten ſie nur einen Enteignungspreis von 6,10 Mk. für das Malter. Frankfurt a. M. 3. März. Die Stadt⸗ verordnetenverſammlung beſchloß die Einführung von Brotteilkarten, wie dieſe in anderen Großſtädten in Gebrauch ſind, die Herſtellung einer Kriegswurſt in drei Sor⸗ ten aus den für Frankfurt gemüſteten Schweinen und eine beſſere Organiſation der bereits be⸗ ſtehenden Einrichtungen für Butter„Fett, Kartoffel⸗ und Fleiſchbeſchaffung. Weiter ſollen Maßnahmen zur Anterſtützung bedürftiger Kommunikanten und Konfirmanden getroffen werden. Dem Ankrage eines Stadt⸗ verordneten um Anſchluß Frankfurts an den Balkanzug ſtimmte die Sitzung einſti mig zu. a — . N 8 Samstag, den 4. Mitez 1915. General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Aachrichten.(Abendblatt) 7— 0 1 91 721 9 —.— . Rheiniſche Hypotheken⸗Bank Lber die ö* 6—— S8 1— Neeit 9 Von einem verw. Soldat in Ann heim. 8 Mate 95 5 mittag Ihr von bis Werzerſtraße 67825 1 ſchwarze 5 äge 5 5 mit 13 Mark, 2 Ninge an 8 2 und Brieff. eee 5 Abzugt Sla⸗ hat, 5 5 8 Die vierundvierzigſte ordentliche General⸗Verfammlung der Aktionäre bder t. 20pan —7 Rheintſchen Hypotheken⸗Bank wird 44596 Bellenſtraße 59. Dienstag, den 28. März. d.., vormittags 11½ Uhr Silberne . 151* im Lokale der Rheiniſchen Sypotheten⸗Bank, K 2, 1 dahier ſtattſinden. D amenn 91 weit Zu dieſer Geueral⸗Verſammlung laden wir hiesmit die Herren Aktionäre ein. verloren Ab⸗ zugeben 0 2. 7, Lade Jui Wir zeigen in geschmackvoller und reich- Tages⸗Ordnung! au 1. Vorkegung der Bikanz, der Gewinn⸗ und Verkuſtrechnung und des mit An⸗ haltiger Auswahl die von der diesfährigen den Bemerkungen des Aufſichtsrats verſehenen Berichtes der Direktlon' 15 2 Geſchtußf ſfaug der e ilan düber bie dung des Reingewi ick⸗ n e 1 2. Beſchlußfaſſungeüber die Bilaus undüber bie Verwendung des Reingewinns. 15 Frühjahrs-Mode bevorzugten Neuheiten in 4 Enlakung des Vorſtandes und Auſſichtsrates. fuck⸗ 4. Aufſichtsratswahl. ark, 5 5 Jebde Aktie gewährt das Stimmrecht. Dasfelbe kann auch vertretungsweiſe vom Damen-Konfektion War ene anderen mit ſchriftlicher Weücc vorfeheuen Akktoute ausgenbt und 29½ 9 wünſchen mit 2 gebilde 0 Eintrittskarten zur General⸗Verſammlung ertellen: neiten Herten bekan den, 5 —„ in Mannheim unſere Bank werden zweiks Heirat. eli⸗ Damen- Ut2z. in ad e ee bezüglichen Orten die Rheiniſche Crebitbank Angaben nebſt Bild unter 0 5 Nr. 16522 g. d. Gefchäftsſt 1 in Rrankfurt d. M. bie Peutſche Verelusbank, die Birektion der 5 Diskontogeſellſchaft, die Filiaſfe der Bank für Haußel und In⸗ Heirvat. det duſtrie, die Deutſche Bank Filtake Frankfurt a.., und das Suche für Verſpaudte, das Bankhaus Friebrich Glimpf, der es„ak Herreubek⸗ zigt, in Itultgart dſe Wileltembergſſche Veretnsbank, mangelt, 30 J alt, gebild, hin⸗——— in ee S. Bleichröder und die Direktion der Dis⸗ 1 derm ddk 1 den⸗ ontogefellſchaft. 1% allst. erg, Zei 0 2 einen ſol geb. Herru in Zeit Unsere Schaufenster sowie die Innen-Aus- b a8 ber Statuten beſtimmt bchete** Anmeldungen zur Teilnahme an der Generol⸗Berfammfung ſind borz. Diskk. atz⸗ 1 133 ‚ 5 Vere mitkl. zwecklo Hr. u. tollun b Sfe zuzulaſſen, weun ſie nicht ſpäker als am dritten Tage vor der Ver⸗ mungz ane 5 15 stellungen bleten ein Bild der diesfährigen e ee Nr 10429 an bie Geſchäftlt. in⸗ 2 wer die Aktten ſpäteſtens 6 Tage bor dem Verſammlungstage bei elhe——— Schöpkfungen.————(k— der Geſellſchafl ober bei einer der in der Einlabung zuf Geueral⸗ Feldgrauer iſen Verfammlung hlezu bezeichneten Stellen oder bei einem Notar vor⸗ 3. Zt. in hieſigem Lagarett, zeigt, wogegen ihm eine auf ſeinen Namen lautende Stimmkarte gus⸗ ſpünſcht mit Fräulein oder ger⸗ gefolgt wird. Den Anmeldungen zur Teilnahme und zur Erwirkung jſunger Witwe bekaunt zu gen Liner Stimmkarte iſt ein Rummern⸗Verzeichuts der vorgezelgken ſwerden, zwecks ſpäterer ld⸗ Aktien beizufligen. Die Otrektion iſt berechtigt, die Hinterlegung der Heirat und erbittel ſt 5 Aktten in verlaugen; in dieſem Fal iſt die Ausübung des Stimm⸗ ſchriften unter Nr. 10566 85 rechts von ber Hinterlegung abhängig. au die Geſchäftsſt. 88. Bl 5— Die in 8 28g3 des Handelsgeſetzbuchs bezeichneten Vorlagen kiegen wührend 115 III 1110 1 Friſt in unſerem Geſchäftslokale zur Eiunſicht der 5 0 4 onäre bere iegt 8 chſt Mannheilm, den 20. Februar 1916. 0 Die Direktion 5& O——— 2777.... ˖ en. 02 0 II. Sypotheken od. ßb Todes-Anzeige. Reſttaufſchillinge m⸗ 3 5 bis zu Mk. 40 000 gegen jen Verwandten, Freunden und Bekannten machen wir hkiermit entſprechenden Nachle en.———— die sehmerzliche Mitteilung, daß unser lieber unvertzeßlicher Sohn, Angeh, unt Nr. 155 1 5— Bruder, Enkel und Nefte n amstag, den 1., Casinoesaa W NrerN en. abends 8½ Uhr 3 ber in⸗ Humor im Lautenlled 443811 Institut Büchler, Mannheim 8 T U 9 5 55 6, 1 gegr. 1887 0 8, 7 44902 57⁴ Bestrenommmn. 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Fa 1— 1 8— 5 gen Epangeliſch⸗yr oteſtantiſche Gemeinde Pienstag. Gebetſtunde des Jungfrauenvereins.eginn ber Vetſtun den vor Ausgeſextem Aller⸗ Aee ee der Wohe iſt jeden Abend ½8 Uhr die Sountag, 5. März 1916. Mittwoch. 0 Üht 5 10 heiligſten.— Von in 0 der Jung⸗ Kriegsbittandacht. ut. Trinitatistirche. Morgens ½9 Uhr Prebigt, S Tuhr Ggelſene de, Stabdt⸗ Ad Kathol. Kirche in Sandphofen. Von 6 Uhr au en Farnfſonvtkar Wasg. 10 Uhr Freblgt. Stadkpfarzer mifftonar Gigſer 23 da Baterene cu Acdgeht zür Sse Beichtzekegenzelte—! Ubr Frähmege mntt Austettung on Achtnich. 11 uhr Kindergottesdienſt, Stabtpf, Renz. 25 Neckarſtadt(Wärtnerſtraßze 17) NB. Die Heiſtünden am Montag und Dienstag der bl. Kommunton.— 8 Uhr Schülergottesdfenſt, 25 Nachm. 2 Uhr Ehrtſtentehre, Stadtpfarrer Schenkel. Diensta 4½% Uhr Bibelſtunde Viadreiſ, Gtaſer werden feweils nachmtttags vor 2—8 Uhr gehalbe 8 Singmeſſe mit Predigt.—%10 Uhr Predigt und Amt. 75 Seesen 88 95 Morgens 0 uor Akedigt, indenbof(Bellenſteatze 3.) am Schluß Andacht für Peer 110 Vat klanb alken,]— e lihe Ghelſtenlebre und Corports⸗Ghriſti⸗Bru⸗ — ar Deßecker. 1 Uhr Eindargottesdienſt, AFreiteg. 7½0 Uhr Bibelſtunde. Katſoliſches Bürgerhoſpital. ½0 uhr Singmeſſe derſchaft. Uhr Verſammlung des Roſenkranz⸗ . pſte Aene 8 nbe d 7 ff ſons⸗Sadl 0 4. Igd mit Faſtenhirtendrie,— ſo ubr Gymnaſiums⸗ vereins.— 7 Uhr Bittandacht für Heer u. Vaterland. g1 1 Gottesdtenſt.— Die Mittagsandacht fällt aus Kathol, Kirche in Feudenheim. Von 65% Ithr Dekan v Schvopffer. 1* 1 ötte enſt. D ittagsandacht fä aus. 0 3 b 57 t eim. Bon 6/4. Ir Ehriſtuskirche. Morg. 10 lt biak, Stadt⸗ Hinterhaus parterke. 5 Liebfrauenkirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ ab Beichtgelegenheit.— 7½ Uhr Frühmeſſe und Aus⸗ pfarrer De Soff 1 lhr Kindergotessdteaf, Stadt⸗ eeee eeeeeee Netde Ne e een ce e e e Aeetcee as deede Debder De. Bof. Aabends 6 Uür Predigt, Stadtoiar Stenziag 60 Bor Borleſung n Aetegege otßunde. A dee lce An, und Predge tühs andachr mtt Segen. beibenkebhee und Herk'Jgelu⸗ becker. Mikkwoch, Weachm ktags B% Müe Künderſtunde“ fi Aehe nit rtigt 7 g Uhr Betſunden.— ande e Friedenskirche. Morg. 10 uhr Prebigt, Stadt⸗ Abenog 8. Uhe Bibel⸗ Gebbteende%½7 Uhr Kriegsandacht. Kathol. Kirche in äfertal. Männeranoſtolat. bfarrer Gebb 18. 11 Uhr Lorſſtenketzre Stadtyfarrer eeeeee Sl. Geiſt⸗felrche. 6 ubr Fraßmeſſe. Beicht.—ürbr udtgslegen ei e nbr bl. Meſſe. en Gebhard. Abends 6 Uhr Prebigt Stabtolkar Steger⸗ Eban kliſche Gemeinſchaft 7 Uhr hl, Meſſe.— 8 uhr Singmeſſe, Faſtenhirten⸗ Uhr doutſche Stingmeſſe mit Prehigt.— 10 Uhr Predigt m Jobaanis ſoche— Lindenhof. Morg 10 Kor 8, 8(Seltenban erief— l) ör Faſten irtenbetef und Hochamt.— und m eUbs ewiges Gebet, it⸗ zebigt, Stadepfarror Weißheimer. 11 lihr Ehriſten⸗ Sonntag. Vorz, 10 lühr 5 rebigt. 1m Uhr 11 Uhr gyl Meſſe, Faſtenhirtenbrief.— Nachiniktags Aſchermittwoch. 7 Uhr hl. Meſſe.— 9 Uhr Weihe Jel 2250 ee Abenbs 6 Uhr an ensnben Nachm ½% Uör Predigt,. Prediger 2 Uhr ſae für Mädchen. 8 ½% Uhr ſakr. unb der 1 hlerauf deutiſche Singmeſſe. gat, Stadtvikar Riehm. 5 5 Mruderſchaft m agen.— 4 Utr Generalverſamm⸗ Kath. Kieche in Neckgran. 6 Uhr Gelegenheit 125 Luthertirche. Morg. i0 uhr Predigt, Stadt⸗ Abends ½% Uhr Bibel⸗ u. Betſtunde. kung der Mar. Zunch rauenkongreſatlon in St. Elt, zur h1. Beih,— 6 uhr Austetlung et e em⸗ üick Flarrer Dr. Lehmann. 1 Uhr Ehriſtenkehre Stabtpf. 119 0 15 euſtraße 908 10, Linter an, fabett.— Abends? Uhr Kriegsandacht mit Segen. munſon.— ½% Uhr hl. Meſſe it Austeilung der ber Lehmann. 11 Uhr Kindergoltesdienſt, Stadtpf. Gonntag. miktags ½ Uhr Kinder ottesdte ſt Wäßhrend der Woche iſt jeden Morgen—-7 Uhr[hl. Kommunion.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit 55 Juß, Abends 6 1 6— belt Preölgt.— 11 Uhr ge hr Predigt, Stadtpfartrer Huß. Sienstag. Ubends 20 Uir Predigt Beichtgelegenheit und jeden Abend ½8 Uhr Roſen rebigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 11 Uhr 5 Melauchthon⸗Pfarrel.— Turnfaal Ühlandſchuie.———— krauz für Heer und NVaterland ghl. Meſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Chriſteulehre. 5 abtgone weag Größ. 11 Uhr Gemeinde glüänbig getauf.er Chriſten„ene 7 Uhr FJahrtagamt für T Johaun Hof⸗ 2 uee ieuſt, Stadtolkar oß. 0 maier. Dienstag un reitag abends 7 Uhr Kriegsan⸗ rd e eN e tar ee Sonntat. Germlttagh 2 Uor Bibelnunde. f Dienstag. für f&.* das e Ae 1255 f ör b d 00 2 r Predigt, Stadtpfarrer Klein⸗ f 8 arryerweſer Joh. Werne, ehem, Kaplau au der Hl. ermittwoch. un Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr in Peebige e B Morgens ½1 Uhr ec eene.. eeunde Geiſt⸗Kirche. Aſchenweihe und Hochamt. 5 00 Jef D 2 0 5l. Verſamm⸗ VC ee el⸗ direktor Knobt aus Lierliu. 11 ÜUhr Kinbergottes⸗(Diatoniſſenhauskapelle 7, 30). Eingmneſſe enek Beeteſun des. biſchbf. 8 St Antontus tlöche Mheinau. ½7 Uhr Beicht 70 dienſt der SüdPfarrel, Stadtpfarrer Lamb. Nachm. Sonntag. Nachmittags 8 Uhr Predigt, Herr örtefes%0 Uhr V bes 6 biſche re%8 Ubr Ahmeße. u„ 1 Uhr Chelſtenlehre det Südscfarrel, Stadtpf. Lamb. Pfaxrer Wagner. 5 1 22 ulig es Erdbiſchel Hire is for Frühmeſſe, bl. Kommunton für Hildegardis⸗ 15 Deunerstag Adends 8 Ror Abenbaotkeöbtenſt—* 1 8 r e 510 ein—10 95 e Rerleſung des d⸗ S„ gN m redigt. r Ehriſtenlehre für Mädchen— rtenbriefſs.— ½2 Uhr riſtenlehre.— 2 Uhr k. ae en f ½10 uhr Predigtgottes⸗ Chriſtlicher Verein jun. Münner Us, 28(C..) ½8 Uor Corporis Ehriſti Bruderſchaft.— 7 Uhr Corporis⸗Ehrtſt⸗Brüberſchaft.— Uhr Generalver⸗ 75 dienſt. 11 Uhr Ju endgoltes bienſt. ½% Ubr Ehriſten⸗ Montag. Abends ½9 Uhr Bibelſtunde beilder Kriegsandacht mit Prediek und Segen. ſammlung des kath. Arbeitervereins im Zähringer 15 lebre. Stadtyf. Bufard. 5 Abtellungen— Seſesnirche, Lindenbof, o uor weſct,— Satertand at Seae,. br Andacht für Oeer uud Bulr. 40, Jeg Uhe Abendanbacht. Stabtofarrer Katholiſche Gemeinde e e e eee, enenwiend ile die thol. Taubt b jard. des—Get ommunton L athol. ſtummen von TT.. eger 7 im. 2 eche. 1 91 5 Sch ern, ——eeaus Maunheim heit. 15 7 5 1J. e— 7 2 8 Werdest6 da cen Slcen D 4, 12, für kath. Taubſtummen. 17 3 3; 8 Uhr tärgoltesdtenſt mit Pre aſteuhirt gen.— r Predigt u. Andacht m. Segen. 5 Epan eliſcher Verein fü innere Miſſton 216— 10 ige Prebigt deter kes e 285 St. Sonthalſagtehe, Von 6 Uhr an Veſcht⸗ r⸗ Augsb. Beteunt, in Naden. Achwegengerſtraße 9. Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt(Faſten irten⸗ gelegenbett. 7 Ubr ö1. Meſſe.— 8 Ühr Singmeſſe Altkat oliſche Gemeinde. en Stadtmiſſion Mannheim. rtef.)——3 Uhr erſte ſakr. Betſtunde.——5 Uühr und— 10 Uhr Faſtenbrief und(Schloßkirche.) 5 Sonntag. Ühr Bibelſtunde zweite fakr. Betſtunde mit Segen— Uhr Ver⸗ und Amt.— 11 Uhr Kindergottesbienſt.——3 Uhr Sonntag. Vormittags 10 Uhr deutſches Amt t⸗ Dienstag. 8½ Uhr Ulbel⸗ und Gebetſtunbe. ſammluung des kaltz. Dienſtbotenverelns in A 4 4—Betſtunde von ausgeſetztem Allerheikigſten.— 7 Uhr mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs) Mittwoch. 8½ Uhr Bibelſtunde deß Chr B. f. M. Abends 7 Uhr Andacht für Heer und Vatertand mit Kriegsandacht mit Segen, Predigt für Frauen And g. Donnerstag. 8½ Uhr Vibelſtunde b. Bl. Kreuzveteins Segen⸗ Jungfrauen. ig Freitag, 8 Uhr Bibelſtunde. 8 Montag. 7 Uhr Amt mit Segen.——8 etrſte, Kriegsaudacht unter der Woche iſt am Mittwoch Welsse Waschseite, en 6 Nedar tadt, Lortzingſtr⸗ 20.—4 ÜUbr zweite fakr. Betſtunde mit Segen.— und Freitag Abend 8 Uhr. lgexruchlos, garantiert traufrei, in Fäſſern von ea. 25 Sonntag. 3 Ubr Bibelſtunde. 1½8 Uihr Andacht für Heer und Vaterland mit Segen. Wronzistus⸗Kirche in Waldhof. Bon 6 Uhr an 120 Pfd. Inhalt, der Centuer Mk. 55.— frei Faß, Dienstag. 8½ Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Untere kath. Pfacrtiece. Von 6 Uhr an Beſcht. Beicht— 7 Uhr Frühmeſſe mit Frebigt und Aus⸗ rei leder Bahnſtatton, die genau auzugeben ſſt Dutwoch 8˙½ Uhr Bibelſtunde d. Ehr. B. j: M.— 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe. ß übr leilung der hl. Kommunjon.— Abr. Meſſe[Ver Nachnacme, ſo lange Vorrat reicht 170⁰ 0 onnerstag. 8½ Uhr Bibelſtunde d. Bl. KreuzBereins. Singmeſſe mit Vorleſung des erzbiſchöfl. Faſten⸗ mit Poebigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— 10 E. Karb, Dresden., Marſchallte. 4 Seueral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten Scunstag, den 4 33 März 1915. — +123200 Srmann 2930 Damen-, Herren- und Kinder-Wäsche Oute Befton Beftfedem 777 Daunen, Großh. Hof⸗ und National⸗Theater Mannheim. Sountag, den 3. März 19186 39. Vorſteſlung im Abonnement A Tannhäuſer und der Sängerkrieg auf der Wartburg. Romantiſche Oper in 3 Akten von Richard Wagner In Szene geſetzt von Eugen Gebrath Muſtkaliſche Leitung: Felix Lederer Perſonen: Hermanu, Janbgraf von Thülringen Wilhelm Fenten Tannhänuſer WalterGünther⸗Braun Wolfram von Eſchen bach 5 Ernſt Fiſcher Walter von der Vogelweide 3 Arxtur Corſield Biterol Heinrich der Schreiber Reinmar von Zweter Fliſabeth, Nichte des Laub⸗ 8 Jdachim Kromer 2 Max Felmy S Hugs Voiſtin graſen Asbetih Korſt⸗ulbrig Benns Elly Pfeiffer Ein junger Oierte Elſe Tuſchkau 150 Weidmann Zwe Elſe Wieshen Drittee Sderenahe Apollonia Letz Bierter Ottt Reiffenberger Ihftringiſche Grafen, Netter u. Edelleute, Edelfrauen, ültere und füngere Pilger, Grazien, Strenen, Nymphen, Bachantinnen, Faune , Aufzug: Das Innere des Hörſelberges bei Eiſenach: ein Tal vor der Wartburg. 2. Aufzug: Auf der Warthurg. Aufzug: Tal vor der Wartburg. eik: im Anfang des 13. Jahrhunderts. Im J. Akt Bachanale, einſtudiert von Aennie Häns. Nach dem 1. und 2. Akte größere Pauſen Kaſſeneröff, 5˙½ Uhr Auf. 6 uhr Ende geg. 10 uhr Hohe Preiſe. ſeun Turater in Nasengarten Sonntag, 3. März 1916 Generalprobe von: „Ein koſtbares Leben“ Burleste in 3 Akten von Harry Vosberg. In Szene geſetzt von Emil Reiter Perſoneu: Sraf Kurt von Korf Walter Tautz Joſef, ſein Diener Ludwig Schmitz Rattbor. Robert Garriſon Weichſelfiſch 1Gläubkge Alexander Gökert von Staperſeune Gläubiger Hans Godeck Charles D. Peabody, Generalkonſul Wilhelm Kolmar Liſſy von Lürſſen ſein Mündel Alice Liſſo Graf Reſchle auf Schloß Reſchke Georg Köhler Gräfin Erna Reſchke, ſeine Frau Theaterdirektor Kruſemann Dramaturg Dr. Paul Dn Vabiſch, Arzt Wilhelm Egger hpn Seehauſen Mareel Brom Frau Blümefe, Portiersfrau Julie Sanden Mariaune Fiſcher⸗Rub Alexander Kökert Karl Neumann⸗Hoditz Ooditz Benno Fröhlich, der Dichter Ein Polizeibeamter Joſef Renkert Ein Inſpizient Jofef Renkert Soufleur Max Meinert Beleuchter Foſef Lübenau Friſeur Eruſt Riemann Sonſtiges Thegterperſonal, Bühnenarbeiter % Adolbert Schlettow Nach dem 2. Akte größere Pauſe Kaſſeneröff. 7“ Uhr Auf. 8½ uhr Ende 10½ uhr Roſengarten-Mannhein Nibelungenſaal. Sonntag, den 3. März 1916, abends 8 uhr Letzter Operetten⸗Abend Mitwirkende: Die Damen: Wanda Barre vom AlbertSchumann⸗ Operetten⸗Theater in Frankfurt a..; Anita Franz nom Frankfutter Opernhaus; Käthe Gothe vom Großh. Hoftheater in Darmſtadt; Siia Harves vom Stadttheater in Hangu a..; Die Herren: Brund Harprecht vom Großh. Hof⸗ theater in Darmſtadt; Grik Wiel vom Frankſurter Opernhaus; Adolf Wiesner vom Stadttheater in Hanan a..; kl, Stern und kl. Lange vom Albert Schumann⸗Operetten⸗Theater in Frankfurt a. M. Orcheſter: Kapelle des Erſatzbatgillons Reſerve⸗In⸗ fanterie⸗Regiments 40, Herr Kapellmeiſter Alfred GSütter. Jeiter der Geſangsnummern und am Flügel: Herr Kapellmeiſter Grich Kleiber vom Großh. Hoftheater in Darmſtadt. Soli, Duette und Terzette aus den Dperetten:„Auf Befehl der Kaiſerin“; 15. tapfere Solbat“;„Der liebe Auguſtin“; „Der Graf von Zuxemburg“;„Die geſchiedene Frau“; „Det Theodor“;„Rund um e Liebe“; aus den Geſaugspoſſen:„Wie einſt im Mai“;„Wenn zwei Hochzeit machen“;„Große Roſinen“;„Immer feſte druff“;„Der Flieger“;„Bummelſtudenten“. Die Veranſtaltung findet bei Wirtſchaftsbe⸗ trieb ſtatt. Kaſſen⸗Eröſfnung abends ½8 Uuhr. Eiuteittspreiſe: Tageskarte 58 Pf., Dutzendkarten 5 Mi; Militärperſonen in Uniſorm vom Feldwebel abwärts 30, Pfg. Kartenverkauf in den durch Plakate keuntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und au der Abendkaſſe. Militärkarten nur an des Abendtaſſe. Außer der Eintrittskarte iſt Perſon 14—457 die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu g. zu en. Programme liegen auf den Tiſchen im Saal anf Belucher Friedrichspart Sountag, 5. März, nachm.—6 Uhr Konzert der Kapelle Petermann. 4¹¹ eitung: Kapell S. Becker Etutrittspreis 50 Pf., Kinder:! Abonnenten frei. Friedrichs⸗Park Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement beginnt mit dem 1. April 1916 und dauert bis 1. April 1917. Anmeldungen zum Jahres⸗Abonnement, welche an unſerer Kaſſe entgegengenommen werden, berech⸗ tigen jetzt ſchon zum Beſuch der Konzerte und des Parkes. 412 Am Freitag, den 10. März 1916, abends 3 Uhr findet im Saale des Gaſthauſes zum goldenen Hirſch, Karlsruherſtraße 9 in Rheinan ein Vortrag unſerer Lehr⸗ und Werbebame ſtatt: a) Die Einführung von Gas in Rheinan für Küche und Haus. b) Ausführung von Gaszuleitungen von der Straße nach den Häuſern ſowie von Steig⸗ leitungen gegen 20 monatliche Ratenzahlung. e) Die unentgeltliche Abgabe von Gegenſtänden zum Kochen, Bügeln und Beleuchten mit Gas. d) Kauf von Gegenſtänden, welche Gas ver⸗ brauchen, gegen 20 monatliche Ratenzahlung. Mannheim, den 1. März 1918. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Stig12 Palast. chtzpiele JI, 6 vom 4. bIs Inkl. 6. März 1916 3 Akte Neterschüttend! 3 Akte Iiabben dzdeiakalgeg 778777872 leece? 7588777782 Drama aus dem TLeben. Aktuelle Meuhelt! Hochigteressant! Montenegro das Land der schwarzen Berge utentische Aufnahmen von dem Beiche König Nikitas. 2Akkte brnüchsiger Humof 2 Akte Glüekspilze oder eine 44582 unnb fibrt uit Huaerngeen Sauatorlum Lindenfels oenee zw. Darmstadt-Heidelberg 400 m. h. in ideal. 1 Waldgegend Selegen 2 fär Metöse, Chron. Kranke d. Erholungsbedürftige. 5 Mässige Preise— Prospekt kostenlos. S. R. Dr. Schamitt. 16933 17 1844. (Gebrüder Velten 8.6 Zweiggeschäfte; Schwetzlngerstr. 15, Ludwigshafen-Speer- Worms. Alte solide Bezugsquelle für Grossbezug in erstklassigen Samen Gartenbau and Landwirischaft Semlse-Neuhaiten eigener Züchfung! Verlangen Sie gefl. ausführlichen, illustrierten Katalog über Samen, Dünger, Schädlings- kümpfung, Spritzen, Schwefler, Gartengeräte, Baumbünder, Baummfähle usw. Erschöpfende Auskunft in sämtlichen Gartenbaufragen bereitwilligst. D. O. 44287 80 Haut- und Rarn-Leiden lese jeder meine Broschüre„Mabhnende Worte.““ Gegen Einsendung von 30 Pl. in Brief- marken an die Firma Puhlmann& Co. 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Für die Kriegsinvaliden. Von Herrn Direktor K. Hahn für Quartiergeld M. 112.70, Spielgeſellſchaft Herren Hohn, Grab, Drihsler, Hofſmann& Schowalter in Vadenburg M. 30, Herren Höber& Mandelbaum M. 50, Herr Karl Stehberger M. 100, Ungenannt M. 25, Firma M. 190, Erträgnis des evangeliſchen Kirchenkonzertes Käfertal vom 20. Februar M. 130. 2. Für die Kriegsblinden. Von Herrn Paul Koppel M. 200, Freifrau Vik⸗ toria von Oppenheim M. 1000, Spende der Ange⸗ hörigen des Poſtamts II M. 20, Ungenaunt M. 100, J. M. M. 5, Ungenaunt M. 1, Ungenaunt M. 1. Un⸗ genaunnt M. 0,50, Ungenaunt M. 5, Fr. Auna Mohr M. 200, Herru Julius Wendling 500 Kopfbogen für die Kriegsblindenfürſorge unentgeltlich augefertigt, Wert M. 7, Dramatiſcher Club Sandhofen M. 20, Frau Kommerzienret H. Mohr Ww. M. 300. N. E. M. 100 Frau Auguſte Schön M. 5, Herren Höber& Mandelbaum M. 50, Perſonal der Firma„Papyrus“ Waldhof Reſt von einer Kransſpende M. 10,50, Uò⸗ genaunt M. 25, beim Mannheimer General⸗Anzeiger eingegangen M. 199,10, ungenaunt M. 2, Herrn Pfarrer Blum, Steinen M. 48, Herrn F. Fallenſtein, Karlsruhe M. 100, Herrn J. C. Bunge in Aerden⸗ hout bu Haaxlem M. 400, Immobiles Kraftwagen⸗ depot Nr. 5, Sammlung der Angehörigen M. 108,60, Herrn Pfarrer Brecht, Itlingen M. 15. Herrn Medi⸗ zinalrat Wolf, Heidelberg M. 20, Badiſcher Landes⸗ ausſchuß für Kriegsinvalidenfürſorge Karlsruhe von Ungenannt M. 3,80, Herrn K. H. Wimpfheimer, Karls⸗ ruhe M. 100, Herrn Oberbaurat Courtin Karlsruhe i. 100,10, Kriegsbekleidungsamt(Sammlung) Karls⸗ ruhe M. 500, Ungenannt M. 50, Vereinslazarett Er⸗ trag einer Wohltötigkeitsvorſtellung, Pfullendorf M. 666, Bier, Reichental M. 5, Ev. Stadtpfarramt Gernsbach M. 250, Fr. Neudeck, Menzingen M. 10, Herrn Obermuſikmeiſter Ruſt, Inf.⸗Regt. 114, aus einem Rirchenkonzert Le Chesne M. 119, Reſ. Pferde⸗ Zagarett 75, Reſ.⸗Div., Sammlung bei der Weihnachts⸗ ſeier M. 38,30, Vereinslazarett Meßkirch M. 493,79. (...ãã èͤvdddddddddßdſ ãã Vekauntmachung.] Behganntmachung. Höchſt- und Richtpreiſe Die Aufſtellung der wofür wir herzlichen Dank ausſprechen. Zur Annahme Rheiniſche Kohlenhandel⸗ und Rhederei⸗Geſellſchaft 5 waren bett. Nr. 79801J. Hiemit wird darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß die vom Stadt ⸗ rat u. der Preisprüfungs⸗ ſtelle feſigeſetzten, in den Bekanntmachungen des Bürgermeiſteramts vom 25. November 1915 und 8 Januar 1916 neröffentlich⸗ ten Höchſt⸗ und Richtpreiſe obigen Betreffs durch die von Großherzoglichem Miniſterium des Inn u unterm 27. Februar mit ſofortiger Wirkung ge⸗ troffenen Beſtimmungen über Höchſtpreiſe für Schweinefleiſch und Wurſt⸗ waren gegenſtandslos ge⸗ worden ſtud. St7s Mannheim 8. März 1916. Bür iſteramt: r. Finter. Dr. med. GDeneα, SvenAlarzt fur Hant-u. Haraleidem gie ſür Scheine, iid Lorenichlage fleiſchwaren u. Wurſt⸗ für e Die Voranſchläge über die Einnahmen und Aus⸗ gaben der ſtädtiſchen Kaſſen und Aemter für das Jahr 1916 liegen während 8 Ta⸗ gen in dem Geſchäfts⸗ zimmer der Stadtkaſſe, Rathaus II. Stock, zur Ein⸗ ſicht aller Beteiligten auf. Mannheim, 4 März 1916. Oberbürgermeiſter; Dr. Kutzer. St74 Gerich. Kriegszeit 2 Mk. pro Tag. Sparſame Hausfrauen nehmen den Schneider ins Haus, flicken, änd. a. neues f. Damen⸗Herren⸗Knaben⸗ Schueiberet, modern, ſach⸗ männiſch. 16283 L. Tilger, Seckenbeimerra AA. dasal del ut daben untheer gacſn Oesterreich. Phönix in Wien Sub-Direktion für Baden: Kari Theoder Balz, Mannheim, Friedrichering, U3, 17. Teleton 3640. Garantietonds: 70 Mulonen Kronen. 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Die Aufnahme von Schulaufängern in die Bürgerſchule betr. Nr. 2653. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern ds. Js. in die erſte Klaſſe der Bürgerſchule eimtreten ſollen, findet in der Zeit vom 20.—25. Müärg b. J8., jeweils nuchmittags—4 Uhr im Zimmer Nr. 10(II. Stoch des Volksſchul⸗ vektorats B 2, 9, ſtatt. Gemäߧ 2 des Schulgeſetzes vom 7. Juli 1910 werden diejenigen Kinder in die erſte Klaſſe auf⸗ genommen, die bis einſchließlich 30. April ds. Js. das ſechſte Lebensjahr zurücklegen. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier ge⸗ borenen als für die auswärts geborenen Linder Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für die hier geborenen Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in die hier üb⸗ lichen Familienſtammbücher als Erſatz für die Ge⸗ burtsſcheine angeſehen. Die Anfänger der Bürger⸗ ſchule werden im künftigen Schuljahr wie folgt untergebracht ſein: Knaben: Kurfürſt Friedrichſchule(während des Krieges in der Luiſenſchule), Wohlgelegenſchule und Peſtalozziſchule. Mädchen: N VI-Schule(während des Krieges in der Friedrichſchule), Wohlgelegenſchule und Peſtalogzziſchule. Das Schuldgeld beträgt für jedes Kind 28 Mark im Jahr. Meldungen, die nach dem oben an⸗ gegebenen Zeitpunkt erfolgen, haben keinen An⸗ ſpruch auf Berückſichtigung. Wegen der auf 2. Mai zu erfolgenden Anmeldung der Anfänger für die Volksſchule erfolgt ſpäter beſondere Bekannt⸗ machung. St. 2808 MNannheim, den 2. Februar 1916. Bolksſchulrektorat: Du. Sidingss einzelne ⸗ Guterha wagen un ſtuhl zu Aug. mit P Nr. 15120 Guterha Damen⸗F⸗ geſucht. Walom hleifrei, k copia, Ber Gebrauc tadelloſe Badee mit Kohlet kaufen ge 2 Gebrauc Herren⸗Fo geſucht. Angebst Kaufe derſchrant Herrenanz groß, ſchla Händler a 1. Nr. 1656. 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Georg Weber, 51 J. n. 8. verw. Fabrikarb. Joſ. Joeckle, 42 J. a. „verh. Fabrikarb. Wilh 5. Geyorg, S. d. Student, 49 J. a. Drehers Georg Sauer, 2 M. a. Auf dem Felde der Ehre gefallen. 5 der ledige Friſeur Walter Richter, Musk., 13. der ledige Fabrikarb. Val. Schön, Kriegs⸗ frett willtzer, 20 J. a. 4. 2. 10. der ledige Regiftrator Aug. Siſel, Nuter⸗ offigier, 10 J. 4. 10. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neusſte Nachrichten.(Abendblath 22— 70 — 5 8 225 9 Defe 8 Ii unserem ————— 9 1 22 885 25 9 S.* —* Ausstellung von lelzten in deulschen und Miener Fabrikaten im gröhen Spezialhause Südiestdeutschlunds für bessere Dumen- u. Kinder-Rleidung annt grõſite Austuahl und auherordentliche Preisiprdigkeit/ Jacken- Kleider Zweig· Geschaſt 6,20 Jachen-· Kleider Debergangs-Müntel aus Kammęarn- Gewebe umd Gaberdinstoffem, in Blau, oep modernen Furben aul gutem Halb. and relnseidenem Fuſter Haupipreislagen: 135. 108.- 85.— 72. 64. 52.— 38.— A eee modernster Panfgste. 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