22 2 — 8„ l ate 811 en Ver⸗ aus⸗ e des, 44000 eu. gente, Slal veaneeaner verall gezugspreis: Mart.— monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Pof einſchließlich Poſtaufſchlag g ME im Dierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: KHolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile Schluß der Anzeigen⸗kinnahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung i Amtliches Derkündigungs Beilagen: 1aA Olart Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Rundſchau; der Geleſenſte und verbreitetſte§eitu in Berlin, W. 40, In den den Amtsbezirk Mannh fülr Beilage jeim; ug in Mannhe Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer C für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Haus wirtſchaft; Wandern und Keiſen ſowie Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. im und Amgebung Telegramm⸗kidreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Derſandleitung und Derlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung.. 541 Tiefdruck⸗Abteilung.. 7086 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Telephon⸗Amt Hanſa 497. Ir. 109.** aun unhein Rontag, 6. Närz 1916.(Mittagblatt.) Die eb zt von Verdur. Der deutſche Tagesbericht. Der ee Groftes uarkier, 5, Mürz ücke i! und räumen, esberi. Amli gene, darunter! ft der fran Wien, 5,—— Nichtamtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Gegen Abend ſetzte lebhaftes feind⸗ liches Feuer an verſchiedenen Stellen der Front ein. Zwiſchen Maas und Moſel war die franzöſiſche Artillerie dauernd ſehr tätig und beſchuß zeitweiſe die Gegend von Douaumont mit be⸗ ſonderer Heftigkeit. Infanteriekämpfe fanden nicht ſtatt. Um unnötige Verluſte zu vermeiden, räum⸗ ten wir geſtern den bei der Förſterei Thia⸗ pille(nordöſtlich von Badonviller) den Franzoſen am 28. Februar entriſſenen Gra⸗ ben vor umfaſſend dagegen eingeſetztem feind⸗ lichem Maſſenfener. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Ju der Gegend von Iluxt konnte ein von den Ruſſen im Abſchluß der Sprengungen beabſichtigter Angriff in unſerem Feuer nicht zur Durchführung kommen. Vorſtöße feindlicher Erkundungsabteilungen auch an anderen Stellen wurden abgewieſen. Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. Oberſte Heeresleitung. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 5. März.(WTB. Nichtamtlie Amtlicher Bericht vom Samstag nachmit Die Beſchießung wurde in der G von Verdun im Laufe der Nacht in ver denen Abſchnitten ziemlich leb 9 0 fortgeſetzt, wurde aber von keiner Tätigkeit der feindlichen Infanterie begleitet. Bei Eparges haben wir den Jeind an d Beſetzung eines durch d die e einer ſein Minen gebildet Von der übrigen Front iſt außel ichen Artillerietätigkeit nichts 5 71 18, 5. März.(WB. Amtlicher Bericht vom Samst Artois wurde ein f aus den Trichtern zu be der Straße von Neuv ikle beſetzt haben, abgewieſen. In den Argonnen beſchoſſen wir in der Gegend öſtlich Vauguo i 8 deutſche Anlagen Verſuch une „die wir 9 1 und zerſtörten mehvere Unterſtände. In der Gegend von Verdun war den ganzen Tag über die Beſchi 5 d Maas bei Cote Auf dem rechten zinem gegen linken Ufer der Die ſehr heftig. unternahm der Feind nach den Wald von Haudremont öſtlich der Cot de Poipre gerichteten heftigen Feuer der eine Stellungen, dure und Inf Angriff gegen unſere unſer Maſchinengewehr⸗ angehalten wurde. Vormittags war es den Deutſchen gegl lück im Dorfe Douaumont, aus dem wir ſi durch einen Gegenangriff am Abend vorhe vertrieben hatten, wieder Juß zu faſſen. Kampf um ben Beſitz des Dorfes, der 5 bitterung geführt wird, wogt mit wechſe Erfolg hin und her. Im Woevre guf beiden Seiten. mäßige Artillerietätigkeit ein Bombenwerfe Belgiſcher Bericht: An der belgiſchen Front nichts von Be⸗ deutung. Der Stand der Schlacht. JBerlin, 6. März.(V Bon U. Berl. Bur.) Vom woſtlichen Kriegsſchauplatz wird unterm 5. März der„Voſſ. Zeitg.“ beedel Trotz Schneegeſtöber, Regen und Nebel findet das erregte Artillerieduell im Kampf⸗ abſchutt öſtlich der Maas ſeine Fortſetzung. Den ſeind 1 Batterien, welche ſich ver⸗ zweifelt in di deutſchen Stel⸗ laugen ſche zu n. unſere Ge ſchütze die Antwort nönt dd Auch über den Fluß hin geht der donnernde Dialog, da die Artillerie der franzöſiſchen Truppen am linken Maasufer ſich gleichfalls einmiſcht.“ Nach wie vor iſt das hauptſächlichſte Zielobjekt Gegners der jetzt im wei ißenn Schnee Höhenrücken von Douau⸗ inen von den Unſern Stellungen. Auch gegen des leuchtende erſtürm monk mit ſe Unſere 5 efef kigt neue Und um rf Douau⸗ Franzoſen. Der wütende f en der Feind gegen daz ſetzte, f die an die De ung auf den 304 und Cote Ufer werden würde. erer engliſcher Korreſpondent meldet März: In der Woebre iſt die Lage der dom 3. die Franzoſen h Svoller. Jetzt wird durch die Ereigniſſe bew ſen, daß nicht um⸗ ſonſt ſeinerzeit große Opfer im Kampfe um den Combres⸗ gebracht worden ſind, denn die Deutſchen chten die dortige franzöſiſche Stellung jetzt 018 Schlüſſel der Lage. * Clemenceau beſchwört den Geiſt der e w ohl eln 0 zu einem Frieden zu zwingen, wie Aber das ſei ein Ziel, und wenn Frankre ihn Deutſchland ſich denkt. „völlig kindliches“ e nd es zu» Verwirdlichen ſuche, ſo werde ſelber bald gezwungen ſein, um Frieden zu o Clemenceau fort, um ein gu azu brauchen anderes 0 * Zeitur 01 Rge gen. Gott un Artu es unternomme en, jeute bietet ſich haben tun! Gure Euch nicht leichter n zu han⸗ Hrabe auf⸗ ich wundern, daß ch nicht als Amtlich wird verlautbart unterm 4. März: Die Lage iſt überall unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: pon Höfer, Feldmarſchalleutnant. * Die ruſſiſchen Berluſte bis Ende 1915. Stockholm, 5. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich.))„Dagens Nyheter“ veröffentlicht einige Angaben über die ruſſiſchen Verluſte im Kriege bis Ende 1915. Das Blatt hat Zahlen, die offiziell ſind, aber nicht veröffentlicht wer⸗ von einem durchreiſenden Ausländer er⸗ n. Die Geſamtſumme der Ge⸗ fallenen vom 1. Januar bis 31. Dezember 191⁵ 1942,610. Von Offizieren ſind ſeit Kriegsbeginn 125 486 tot, darunter 277 Generale. Der Nampf bei Bitlis. Petersburg, 5. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Amtliche Meldung der Petersburger Telegraphenagentur. Ergänzenden Meldungen zufolge griffen die ruſſiſchen Truppen in dem Kampfe bei Bitlis die feindliche Stellung nachts während eines Schneeſturmes an, ohne 8 den, einen Schuß abzufeuern. Gegen 3 Uhr nachts wurde Bajonettſturm wie ee und die Türken nach erbittertem Widerſtand ge⸗ worfen. Die türkiſche Artill erieſtellung wurde nach einem Nahkampf genommen, in welchem die mit einem verzweifelten Mute kämpfenden Verteidiger der Stellung bis auf den letzten Mann getötet wurden. In der Stellung und bet der Verfolgung nahmen wir 20 durchwegs verwendbare Kruppgeſchütze neuen Syſtems. Außerdem erbeuteten wir in der Stellung viele Patronen und Kartuſchen, ſowie in Bitlis ſelbſt ein großes Artilleriemun ittonsdepot. Im Laufe der Verfolgung wurden viele Tür⸗ niedergemacht. Die Zahl der e i gefangenen Offtziere allein be⸗ Fromme Wünſche der Entente für Bulgarien. ofta, 4. März. Die Bulgariſche Telegra⸗ nagentur iſt ermächtigt, alle Nachrichten gebliche Epidemien, die unter den ſer⸗ en Gefangenen in Bulgarien wüten en, in aller Form zu dementieren, ebenſo Meldungen der franzöſiſchen Preſſe über e Erregung unter der bulgariſchen die aus Sorge vor einem ruſſi⸗ Abdankung des Königs Fer⸗ eine angeb Bevölferung, n des Kronprinzen Boris ſenen zufolge die bulgariſ urch eine Schreckens! lied rhalt en 5 Heneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten,(Mittagbias) Monzag, den 8. Mörp 1916 Die glückli Die„Möve“, ihte Beute und ihre Taten. (WTB.) März. S. M. S.„Möve“!, Kommandant Kor⸗ vettenkapitän Burggraf und Graf zu Dohna⸗Schlodien, iſt heute nach mehr⸗ monatiger erfolgreicher Kreuzfahrt mit 4 eng⸗ liſchen Offizieren, 29 engliſchen Seeſoldaten uu. Matroſen, 166 Köpfen feindlicher Dampfer⸗ beſatzungen— darunter 103 Indern— als Gefangenen, ſowie 1 Million Mark in Gold⸗ barren in einem heimiſchen Hafen ein⸗ gelaufen. Das Schiff hat folgende feindliche Dampfer aufgebracht und zum größten Teil verſenkt, zum kleineren als Priſen nach neutralen Häfe i.ſandt: „Corbr dae“. 3687 Brutto⸗Reg.⸗Tounen engl. „Author“. 3496„ 7 75 „Trader 3608—5 50 7 27 „Ariadne“ 3035 7* 7* 7 77 „Dromonby“.. 3627 77 7 55 „Farring ord“. 3146 5 ‚ 2 „Clan Mactaviſh“ 5816„ 75 95 5 „Appam 357781„ 70* 75 „Weſtburn““ 3300 75 77 55 77 „Horace“. 3335„ 15 77 „Flamenco“ 4629„ 0 7 65 „Edinburgh“ (Segelſchiff. 1473„ 77 5 75 „Saxon Prinee“. 3471 1 +„5 „Maroni“ 3109„ 9„ franz. 4322 5„ belg. S. M. S.„Möve⸗ hal ferner an mehreren Stellen der feindlichen Küſte Minen gelegt, denen u. a. das engliſche Schlachtſchiff „Edward VII.“ zum Opfer gefallen iſt. Der Chef des Admiralſtabes der Marine, * mit reicher Beute in einen zurückgekehrt: das iſt die glänzende Arbmmg eines deutſchen Seemannsſtücks, von dem man fröhlich ſagen und ſingen wird, ſolange noch an dem Maſt eines deutſchen E Schiffes die ſchwarz⸗weiß⸗èrvte Flagge weht! Den kühnen Streifen der„Emden“, die lange Monate der Herr des Indiſchen Ozeans war, der ſpukhaften Märchenfahrt der„Ayeſha“ ſtellt ſich die Heim⸗ kehr der„Möwe“ als die dritte deutſche Seemannstat an die Seite, bei der kühnſte Ver⸗ wegenheit, kundigſte Geſchicklichleit und liſtigſte Verſchlagenheit ſich zu einer ſeemänniſchen Höchſil eiſtung und zugleich zu einem Stück See⸗ komantik veveinigen, das wie heller Sonnen⸗ ſchein das Graw dieſes im allgemeinen ſo un⸗ romantiſchen Weltkrieges durchglitz ert. Nicht weniger als 15 Schiffe, zuſammen faſt 58 000 Tonnen, hat die„Möwe⸗ auf ihrer verwegen Tomantiſchen Fahrt auf den Grund des Meeres befördert oder als deutſche Priſe in neutrale Häfen geſandt; dazu hat ſie an höchſt geeigneten Stellen bedachtſam Minen geſtreut, denen nachweislich ſchon der große Vordread⸗ nought„Eduard VII.“, vielleicht aber noch manches andere engliſche Fahrzeug, zum Opfen gefallen iſt. In ihrem Bauch birgt ſie eine ſtatt⸗ liche Anzahl von Gefangenen, für anderweitige Fe e ſie vielleicht keine paſſende Gelegenheit mehr fand, und ſchließlich ein paſſendes Oſterei für Havenſtein: Eines Million Barrengold, das ſie einer gerade auf dem Ozean ſchwimmenden Kaſſette Britanniens entlieh. „Vogel, flieg' aus; kehr wieder nach Haus!“ Wir alle kennen aus unſerer Kinderzeit, als wir noch Märchen weil wir ſie lebten, 0 che eeer des Kreuzerſchiffes„Moͤve“. di ſchöne 155 Wann, wo und wie die 9 ausgeflogen ſein mag— wer ? Aber daß ſie nach taten⸗ reich ifahrt glücklich nach e ge. kommen iſt, das iſt frohe Kunde fü 5 deutſche Volk. Bis zur letzten jubelt es den tapferen und glückhaf jacken von der„Möwe“ ſeine Elu a zu und grüßt mit freudigſter Anerkennung ihren den Burg f Bericht eine⸗ 5 ſüſgen 95 1 In Tilbury(a am Freitag 18 Offiziere und Mannſchaften der n der Themſemündung) ſind „Clan Mactaviſh“ angekommen, je Schiffes, das von der„Möbe“ aufgebracht und in den Grund gebohrt worden iſt. Die Er⸗ zählungen der Schiffsofftziere über das Schick⸗ ſal der„Clan Mactaviſh“ ſind ſchon aus dem Grunde intereſſant, weil ſie deutlich die An⸗ griffstaktik zeigen, die engliſche bewaffnete Schiffe gegenüber Kriegsſchiffen an den Tag legen. Der dritte Offizier Mae Intyre gibt nach einem Londoner Telegramm der „Frankf. Ztg.“ folgende Erzählung: Der Kampf mit der„Möve“ fand aun Sonntag, den 16. Januar ſtatt. Es war ein ſchöner Tag und die„Clan Mac⸗ taviſh“ fuhr ungefähr hundert Meilen ſüdlich nes von Madeira, als ſie zwei Schiffe ſichtete. Eines der Schiffe fuhr ungefähr parallel mit unſerem, doch wir ſahen, daß es nach uns hin⸗ bog und näher kam. Das andere Schiff rich⸗ tete ſeinen Kiel direkt auf uns zu. Wir hiel⸗ ten ſie beide für gewöhnliche Kauffahrteiſchiffe. Um halb 6 Uhr nachmittags ging ich auf die Kommandobrücke, um den Kapitän und den vierten Offizier, die zum Tee gehen woll⸗ ten, abzulöſen. Es wurde allmählich dunkel und wir ſegelten ohne Lichter. Das eine Schiff, das uns entgegenkam, hatte ein Licht am Vor⸗ dermaſt. Wir überholten es raſch. Um.55 Uhr gab das Schiff ein Morſeſignal ab und ich ant⸗ wortete. Das Schiff fragte:„Was für ein Schiff?“ Ich berichtete dies unſerem Kapitän (Kapitän Oliver) und dieſer befahl mir, keine Antwort zu geben. Dann rief uns das Schiff wieder an und zwar mit derſelben Frage. Wir ſignaliſierten zurück und fragten, mit was für einem Schiff wir es zu tun hätten und erhielten die Antwort:„Author“ von Liverpool. Daraufhin teilten auch wir unſeren Namen mit. Plötzlich erhielten wir das Signal:„Sofort ſtoppen, ich bin ein deutſcher Kreuzer!“ Der Kapitän gab allen Maſchiniſten Befehl, die größte Ge⸗ ſchwindigkeit zu entfalten. Ich ſignali⸗ ſierte zurück, daß wir ſtoppen würden. Es war dies alſo ein Bluff. Als das deutſche Schiff das Signal erhielt, ſtoppfte es ſei⸗ nerſeits. Die Folge war, daß es zurück blieb. Sobald das deutſche Schiff merkte, daß wir nicht hielten, eröffnete es das Feuer. Unſere Kanoniere erhielten Befehl, das Feuer zu erwidern und nun begann der Kampf. Die erſte Granate, die ankam, riß die Windbüchſe herunter und tötete einen Wachmann, einen Laskaren. Die nächſte Gra⸗ nate ging durch die Kabine des Steward und des zweiten Offiziers und ſtreute Splitter überall an Deck umher. Ein weiterer Schuß war ein Treffer auf die Kommando⸗ Großherzogliches Bof⸗ und Mationaltheater Mannheim. Uraufführung: Vaſantaſeng. Lion Feuchtwanger hat, rein künſtleriſch be⸗ krachtet, mit ſeiner Arbeit vor den beiden ver⸗ Hreitetiſten Vaſantaſena⸗Ueberſetzungen bezw. Bearbeitungen Bedeutendes vor der im engſten Anſchluß an das Original gehalte nen Uebertragung Kellners(bei Reclam erſchienen) den gedrängteren, ſzeniſch vereinfachten Aufbau; vor der vielfach zur Aufführung gelangten, künſtverlaſſenen Staatsaktion Emil Pohls die nach Motiven und Charakteren unveränderte ſtungetreue und einſchmiegende Geſtaltung, vor beiden die geſchmeibigere, künſtleriſch durch⸗ formte Sprache. Der Charakter des indiſchen Spiels bleibt bei Feuchtwanger gewahrt, ohne ins geſtaltlos Ueppige der Urfaſſung, ins wirk⸗ ſam Theatraliſche Pohl'ſcher Prägung abzu⸗ ſchweifen. Man hat ſich gewöhnt, deu Namen ſeines ſagenhaften Schöpfers Sudraka mit Shakeſpeare zuſammen zu nennen. Und wenn einer, dann ſteht dieſem vor der knochenlos ſchwimmenden Zartheit des Bhavabhuti, vor der ſtiliſierten, ſormhafteren Art des Kalidaſa der älteſte unter ihnen: Sudraka, den mehr wie ein Jahrtauſend von Shakeſpeare trennt, am Rächſten; überraſchend nah in der Verwertung kinzelner Motive, der Charaktergeſtaltung, der sbendigen Naturhaftigkeit der Szene; ſcheinbar nah in dem ausladenden den Rahmen der eutigen Bühne ſprengenden Gefüge. In dieſer ſcheinbaren Verwandtſchaft, die innerlich tiefſte Peryſchiedenheit nach Ahſicht und Bedentung be⸗ zeichnet, ſcheinen mir die Mißverſtändniſſe und mancherlei Enttäuſchungen des vergangenen Theaterabends verwurzelt. Die Griechen und Shakeſpeare. Sie liegen trotz ſtärkſter Form⸗ differenzen in einer Entwicklung. In ihnen ſpricht das europäiſche Drama ein erſtes Ge⸗ meinſames: Darſtellung von gewollten oder aufgezwungenen Konflikten— und darüber hin⸗ aus ein letztes Gemeinſames aus: das Bekennt⸗ nis des unüberbrückbar Zwieſpältigen in allem Leben, ſowie es zur Vereinzelung gelongt, weil es in dieſer Vereinzelung ſein Gut, ſein Recht, ſeine Stärke und ſein Wollen hat. Die Frag⸗ würdigkeit alles Endlichen 55 nirgends ſchärfer betont, wie im europäiſchen Drama. Nirgends auch wird um dieſes Endliche trotzdem ge⸗ kämpft, gelitten, wird es als Proteſt gegen das Abſolute geſtellt, 25 hier. Dem indiſchen Drama fehlt dieſer Kern vollkommen. Auf die brahmaniſche Weltanſchauung gegründet, kann dieſes eigentlich dramatiſche Spiel niemal) zur Entfaltung kommen. Denn dem Brahmanen iſt nicht das Ich in ſeiner Weſensſteigerung und ⸗UHeberſteigerung, wie das Drama es bedingt, letztes Ziel, vielmehr gerade die Nuflöſfung 155 Ich; nicht die Auflehnung gegen ein feindliches Schickſal, ſondern reſtloſe Unterwerfung. Man kämpft nicht, man fragt nicht; man nimmt hin nud leidet, um in größere, gnadenreiche Freu⸗ den einzugehen.„Man ſteigt und fällt, lebt und ſtirbt. Das iſt alles bloß ſo, als ob man ein anderes Kleid anzieht,“ lautet noch die Lebens⸗ weisheit der verachtetſten indiſchen Kaſte. Handlung im Sinn des dramatiſchen Ge⸗ ſchehens iſt alſo in dem Drama des Sudraka 17 55 Reiz Arabeske, vielgeſtaltig und 5 brücke. Einige Granaten pfiffen uns iber die Köpfe hinweg, eine jedoch traf den Ober⸗ teil des Maſchinenraumes und tötete 17 La und verwundete fünf. Dann traf eine G das Schiff unter der Waſ⸗ Befehl, mit dem der Kapitän ö tun Schiff zu müſſen ge⸗ 40 Yard icher und das Schüſſe N Nuülr getroffen und z Mann getötet hätte. Wir riefen das deut Schiff nun telegraphiſch an und ſagten, daß wir geſtoppt hätten. Aber es verging immer noch einige Zeit, bis die Deut⸗ ſchen durch den Rauch hindurch unſere Signale hen konnten. Wä ſie das Feuer war in einer hrend all dieſer Zeit ſetzten Die ganze Angelegenheit Viertelſtunde vorüber. Sobald ſie ne Signale ſahen, gaben ſie uns Alkt 8 en das Feuer ein. kwort Aie dus 8 einzuf ſtel ler 15 ging noch Schuß los. Offenbar war der Befehl nicht ungekommen. Kaoitin tzettig Die Deutſchen fragten uns, ob wir Ver⸗ wundete an Bord hätten. Ich ſignaliſierte zurück, wir hätten nur einen. Ich kannte zu dieſem Zeitpunkt noch nicht die Größe unſerer Verluſte, denn ich war oben auf der Brücke. Ste ſagten, ſie würden ein Zoot ſchicken. Mit mehreren Begleitmannſchaften kam ein deut⸗ ſcher Offizier an Bord. Der Offizier fragte:„Wo iſt der Kapitän?“ Kapitän Oliver erſchien und der Deutſche fragte, warum der Kapitän auf den deutſchen Kreuzer gefeuert hätte. Der Kapitän erwiderte:„Ich feuerte, um mein Schiff zu ſchützen. Wenn meine Regierung mir eine Kanone an Bord meines Schiffes ſtellt, ſo benutze ich ſie auch, denn eine Kanone iſt nicht zur Verzierung da.“ Die Deutſchen ſtellten uns nun auf Deck in einer Reihe auf und ſtanden uns mit ge⸗ zogenen Revolvern gegenüber. Sie ſagten, daß jeder der eine Bewegung mache, niedergeſchoſſen würde. Nach einiger Zeit er⸗ hielten wir den Befehl, in die Voote zu gehen. Die Ein geborenenmannſchaft ſtürzte ſich auf die Boote und ein Voot wurde von ihnen mit Beſchlag belegt, ohne daß ein Offizier hineinkonnte. Die Eingeborenen hat⸗ ten eben den Kopf verloren. Das Boot des zweiten Offiziers und mein Boot erhielten den Befehl, zum Begleit⸗ ſchiff der„Möve“, der„Appam“, zu fahren, während der andere Schiffsoffizter und der Kapitän auf die„Möve gebracht wurden. An Bord der„Appam“ wurde uns angekün⸗ digt, daß wir Kriegsgefangene ſeien und bei dem geringſten Widerſtand ſofort er⸗ ſchoſſen würden. Alsbald wurden wir unter bewaffneter Aufficht in erſtklaſſige Luxus⸗ räutme gebracht und dort feſtgehalten. Am nächſten Tage teilten uns die Deutſchen mit, daß wir auf den Kreuzer, Möve“ verbracht werden ſollten. Um 5 Uhr nachmittags wurden die anderen gefangenen Mannſchaften von der „Möve“ auf die„Appam“ gebracht und wir ſelbſt auf die„Möve“ Ein Name war nicht an dem Kreuzer angebracht, aber an Kaiſers Geburtsiag erſchienen die Deutſchen in Gala mit dem Namen„Möve“ auf den Mützen. Es wurde uns dann ſpäter erlaubt, eine Stunde morgens und eine Stunde nachmittags auf Deck znas von dem erbeuteten bridge“ Kohlen nahm. Wir bcben dee und drei Nächte unten und ſchmolzen beinahe! in der Hitze. Als wir von der„Appam“ 955 fuhren, verſenkten die Daulſchen die 3Corbri und vermummten wiederum die„M5 pinſelten ihr eine dunkelgelbe Ferbe auf und nahmen noch andere Maskieru vor Nach 24 Tagen wurde die„Weſtburn gekapert. In jener Nacht wurde allen ge⸗ fangenen Mannſchaften mit Ausnahme der Leute der„Clan Mactiviſh“ mitgeteilt, daß ſie das Schiff zu verlaſſen hätten. Uns dagegen wurde geſagt, daß wir nach Deutſchland gebracht würden, oder daß man uns an Bord der „Möve“ halten werde, bis das Schiff verſenk würde, weil wir gefeuert hätten. Tatſächlich ließen ſie uns in dieſer Auffaſſung bis zur letzten Minute. Erſt als alle anderen Mannſchaften von Bord waren, wurde uns bedeutet, daß wir mit Ausnahme des Kapitäns und der beiden Kanoniere gehen könnten. 228 Mann von uns wurden auf die„Weſtburn“ gebracht. Das Schiff ſtand unter Bewachung von acht Mann. Man hatte Bomben an dem Schiff angebracht, und als wir am 22. Februar in Teneriffa ankamen, wurde uns gedroht, daß wir alle in die Luft geſprengt würden, wenn wir uns rührten. Die„Weſtburn“ fuhr von der Südſeite her in den Hafen von Teneriffa ein und ein britiſcher Kreuzer kam von Norden. Wiy fuhren in einem Abſtand von 100 Hard an dem Kreuzer vorbei, der die„Weſtburn“ nicht an⸗ rüthren durfte, weil wir in teyritorialen Gewäſſern waren. Um 11 Uhr am nächſten Tage wurden wir auf die„Athenic“! gebracht. Als wir eben auf dieſem Schif an⸗ gekunnnen waren, ſahen wir, wie die„Weſt⸗ burn“ ſank. Die Deutſchen harten ſie nur eine halbe Meile von Teneriffa herausgebracht und ſie gerade vor den Augen des briti⸗ ſchen Kreuzers verſenkt. Ein Telegramm des Flotten⸗ bundes deutſcher Frauen an den Kaiſer. Leipzig, 5. März.(WTB. Nichtamtlich.) Anlätzlich der glücklichen Heimkehr der„Möve“ hat der Flottenbund deutſcher Frauen an den Deutſchen Kafſer folgendes Telegramm ge⸗ richtet: Seiner Majeſtät den Deutſchen Kaiſer, Gro⸗ ßzes Hauptquartier. Eure Kaiſerliche Mafeſtät wollen untertänigſt geruhen, die ehrerbietig⸗ ſten Glückwünſche des Flottenbundes deutſcher Frauen zu der glücklichen Heimkehr Eurer Majeſtät Schiff von ſeiner ſo außerordentlich erfolgreichen und kühnem Wagemut unter⸗ nommenen Kreuzfahrt in den feindlichen Ge⸗ wäſſern entgegenzunehmen. Mit hoher Freude und Bewunderung begrüßen wir den umſich⸗ tigen Führer und die tapfere Beſatzung des Schiffes in der Heimat. Frau Marie Peters, 1. Vorſitzende des Flottenbundes Deutſcher Frauen. Berliner preßſtimmen. Berlin, 6. März.(Priv.⸗Tel.) Zur Heim⸗ kehr der Möve heißt es in der„Voſſi⸗ ſcchen Zeitung'“: Sie hat den Völkern der Welt verkündet, wie wenig von der Prahlerei der Engländer, die Ozeane zu beherrſchen, zu halten iſt. Nach wie vor können deutſche Kreu⸗ zu promenieren, nur nicht als die„Möve⸗ nördlich der des Ama⸗ zer die Schiffahrt. der Feinde Deutſchlands auf dem Weltmeere ſchädigen. Die Heimkunft mungsſtark, aber ohne feſte Struktur, wie die geſamte indiſche Kunſt, iſt das indiſche Drama. Ein Spiel, ein buntes, lebendiges Spiel, in dem Netz einer reizvollen Fabel, einer unendlich ſüßen, ſchmeichelnden, bildreichſten Sprache ge⸗ fangen, das iſt Sudrakas Werk, im Innerſten Shakeſpeare und jeder uns gegebenen dramati⸗ ſchen Geſtaltung fremd. Von dem künſtleriſch Unzulänglichen ſeiner Formung abgeſehen, ſuchte Pohl mit ſeinem e Bühneninſtinkt das zur Theater⸗ wirkung Nötige heraus: die Handlung. Da er ſie nicht fand, konſtruierte er ſie: Berufung und Thronbeſteigung des Hirten Arjoka, Karudatta als Tyraunenhaſſer und Verſchwörer zu jenes Gunſten, ſeine Verurteilung durch dieſes ver⸗ heimlichte Motiv verurſacht. Das eigentliche Spiel, die ſinnvoll ſpieleriſche Verknüpfunng der Szenen durch das Schmuckmotiv läßt Pohl voll⸗ fallen. Er brutaliſiert, verzerrk die Charaktere ins Ungeheuerliche und nimmt ge⸗ rade der Figur Samſthanakas die groteske Be⸗ ſeſſenheit und Kühnheit. Aber ſein„Theater⸗ ſtück“ in geſchickter Mache mit zwei banaliſier⸗ ten Liebesgeſchichten(Maitreja nud Madanika werden auch ein Paar) hatte den großen Erfolg. Es war notwendig, auf dieſe Dinge ausführ⸗ licher einzugehen, als damit nur der Maßſtab für eine genguere Einſchätzung der von Feucht⸗ wanger geſchaffenen Arbeit gegeben iſt, umſo⸗ mehr, als die Maße mit der Aufführung ſich nicht unbedenklich zu ſeinen Ungunſten verſcho Hhaben. Das Spiel Sudrakas war für die detorations⸗ Nede dem Uebergang der Szenen. 68 ohne beſtimmende Verſchiebung ſeines Charak⸗ ters der modernen Bühne gewinnen, hieß, die mehr als dreißig Bilder auf ein beſcheidenes Maß zuſammendrängen. Feuchtwanger geht in ſeiner Bearbeitung den Weg, der am ſicherſten zum Ziele führt, geſtaltloſer Weite den Schein des Geſchloſſenen zu geben: er ſtiliſiert. In glücklichſter Einfüblung greift er das rein Künſt⸗ leriſche heraus, das dem Ganzen das Gepräge gibt, läßt er das Schmuckmotiv in ſeiner ſpie⸗ leriſchen Grazie an beherrſchender Stelle, läßt er ſchalkhaft melancholiſche Anmut über Gule und Böſe ſpielen. Ausgefallen ſind allein die Längen des Dialogs und der Nebenſzenen, didaktiſche Stellen und lyriſches Geſtrüpp die große Einbruchsſzene Sarpflakag, das Schmuck⸗ opfer und die Sterbezeremonlen von Tſcharu⸗ datlas Frau, Dinge, die dem Inder von Inter⸗ 9 und Bedeutung waren, zur Aufhellung und Differenzierung des Brahmanencharakters im Spiel auch hübſche Züge bieten, ohne daß ihr Vorhandenſein heute noch äſthetiſch wirkſam oder nur zu rechtfertigen iſt. Geringfügige Szenenverſchiebungen, namentlich das Zufam⸗ menziehen der erſten fünf Akte des Originals (Kellner gibt es in einer Gliederung von 10 Akten) auf einen einzigen, der in ſtimmungs⸗ mäßiger Dreiteilung und Staffelung von dem wirbelig wechſelnden erſten Bild mit dem ſte charakteriſierenden Auftreten der für das Spiel belangvollen Figuren aufſteigt über die heitere Tändelei und feine Sinnlichkeit in Vaſantaſenas Palaſt zu der lyriſch ſtrömenden, ſauften Glut der Regenſzene in Tſcharudattas Baumgarten, nicht zu ſuchen. Lyriſch, verſchwenderiſch und * loſe indiſche Bühne geſchaffen, ſarglos in dem dieſer anmutigſten Vaturſaymbolik zu dem Lie⸗ 3 * * S5S e WSeo SA Kriege * Montag, den 6. März 191 6. Geuoral⸗ Anzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) 3. Seite. 8 der„Möve“ nach ſo viele für uns Deutſche ein Sie mahnt uns, n Namentlich führt lich die ſac che vor ſde U us Tat 4 Au Friſten von Woc garnichts bedeutend ritimen Ereigniſſe von reitet werden müſſen und mäßig lange Zeit zur Volle Die uns auferlegten Wart her lan— Renalen bat rcgch lange dabei der Wwar en Aus ſteuer“ müßte. Von lung he nzahl wies geEr man haften n Schutz vor Anſicht, daß dieſe in der Be⸗ gründung des Entwurfs feſtgeſtellte Abf dem Berichterſtatter iliengeſellſchaften wie mit beſchränkter g von Miß⸗ zung des jet⸗ gewinnſteuer“ ßerordentliche druck gelangen 5 mei 9118 8 druck„2 zum Aus wie aus die Mil⸗ des Entwurfs hin, daß ſowohl überhaupt die Haftung einen Doppelbeſteuerung er⸗ ſowohl wurde raus Härter darauf der Geit iſt der K en; die Heraufſetzung des Beginns konnten das voll Uerpflicht auf 5000 Mark Vermögens⸗ „Möve“ gelang. Es iſt deutſcher Gei oder doch die Herabſetzung der Steuer⸗ Art! Dieſer Krieg hat uns noch einen geringen Vermögenszu⸗ ſpiel gezeigr, daß ſie auch ander 8 wurde empfohlen; daß bei der Auf⸗ Foffentlich wird uns der Gedächtnis ſchreiben, was es 3u Stützpunkte am Ozean der„Möve“⸗Flug viel Ausgaltg 5 jungen Aſquith, ſo wie hen auch die anderen volt die L die auf Britanniens Flotte Die„Möve“ kehrt te heim und der lauernden Feinde. Vorbereitung eines en niſſes dwicchen Soann 11. März.(Pr. 5 8 J Berlin, 6 denen Morgenblättern findet ſ aus Tokio, der Kaiſer ſchall Oyama, den Großſiege gata, den Präſidenten des den Fremierminiſter Graf O Iſhii, den Miniſter des Auswä⸗ langen Audienz empfangen, 0 geheim blieb. Aus mehreren man aber, die Konferenz bezwecke ein engere Bündnis mit Rußland. Eine japaniſche Preßz zu den ingen 7 hahe den Fürſten M M S gung der S der weennen, v un und weit nden ·d 29 Fit ver ſch c0 M2 00 die de für dringend er Weiter wurde verla 8 d. kuma a unde Ei Anzeichen ſch ch wurde fſ zeuer die euer e egeben worden iſt, wurde e Umſtä ſtarke ee grii ten die intre zu laſſen; gte möglichſt e und dl Ber⸗ gung nic ht zedenfal rwünf ſcht 25 rachte 5 ngt, daß der Reichstag sregierung vorzuſchla⸗ sgehe, damit nicht 15 5 ütſchen Wirtſcha den komme. ie eer angekündig⸗ De e, von denen bisher die Tabak⸗ und Ziga⸗ anſa⸗Bundes über⸗ hervorgehoben, en die angekündigte Die japaniſche Zeitung„Maini der P 9„und Telegra⸗ laut„Daily Mails vom 28. ren zeltlich begrenzt Kriaihwens een 0 ſe ſofern ſie für Handel, Gewerbe 8 55 5 ge e Ital und Induſtrie annehmbar erf deimen ſoll. Es 5550 ſchlag 18 100 5 e e g, ſo wurde ausgeführt, in das „ 8 Lande ſen en 8 Geſetz eine Beſtimmung aufzunehmen, wonach 70 ie cholt? Siit 11 5 22 dieſe Erhöhung ſpäteſtens mit Ablauf des Hl tben, de Fiee 5 a Dreſe 9 ſpäte s Ablauf des man da nicht aacneg ch glauben, daß Kie Die zwei eiten Etatsjahres nach dem Friedensſchluß remden 9 abelgeſellſ 5 ſtens ebenſoviel leiſten wie das De italieni ſche Heer? Trotz der glä Erfolge, die uns von der Jront gemeldet wepden, hören Oeſterreicher die montenegriniſche g Haupt ſcht und das montenegriniſche N eee haben. Wenn idpunkt eines neutralen Be 1 fihlen wir uns verſucht Zealien, nicht die gleichen Ver erpflich tunger Darlegungen. nommen hat wie die anderen Be 125 nun bei den beteiligte ſich nicht in Gallipoli. 110f0 1 5 Rohftoff fe wie Serbien 9— 17 5 wurde. Es 1 5 de Truppen nach Saloniki und gew Druckp Abriter negro keinen Beiſtand.“ Der italien Riße obwohl es einer der Verk in⸗ chaften 1— Parn rfe, zu dieſer zenden gelange, da man hoffen Zeit zu der organiſchen Neu⸗ 1 easgen 5 2 5 re legs gewin uſt uer. altung der Reichsfinanzen gelangt zu italien ſch und der 80 N wir je —— Ju⸗ 0 885 2— 10 Die Lage der 5 Se eitungen, tzt auch noch vor einer Papiernot ſtehen, tet ein Berliner Blatt in folgenden für 8 Man mi uß auch mi Zeitungen mit tder Ween g allen iſt es it einer zunehmenden Er⸗ Es Wie ſteht tden Preiſen der Und antwortet t, daß der Verband deut⸗ beſchloſſen habe, den wiederum zu erhöhen. aber nicht abge⸗ g von Druckpapier rechnen. Preis hat ſich im Laufe des Krieges um mehr als 100 Prozent geſteigert. Daß auch die Kohle nicht billiger geworden iſt, darf als bekannt vorausgeſetzt werden. Auch die Nebenprodrukte, wie Schmieröl in jeder Geſtalt, ſind im Durchſchnittt um 100 Prozent teurer geworden. Zu dem geſteigerten Aufwand für Rohmaterialien kommt die Mehraus⸗ gabe für Arbeits⸗ und Fuhrlöhne. Kurz, es iſt im Zeitungsgewerbe nicht anders als in der ge⸗ ſamten Induſtrie, nur daß die Zeitungen nicht die Annehmlichkeit haben, Heereslieferungen machen zu können. Oder doch nur ſolche Lieferungen, die ihnen nichts einbringen: Sie ſchicken viele Frei⸗ exemplare ins Feld und nehmen auch ſonſt für alle Dienſte, die ſie der Heeresleitung leiſten können, keine Bezahlung.»Bekanntmachungen der Be⸗ hörden werden meiſt unentgeltlich aufgenommen. Die Induſtrie wälzt die geſteigerten Mehrkoſten zu einem großen Teil auf die Verbraucher ab. Mit der Bewegung der Produktionspreiſe geht die Entwicklung der Verkaufspreiſe Hand in Hand, und es wird als ein gang natürlicher Ausgleich empfunden, daß die Produzenten ihre Abnehmer an den Mehrausgaben beteiligen. Da der Krieg die allgemeine wirtſchaftliche Erkenntnis ſehr gefördert hat, ſo ſollte man in den Kreis der Einſicht auch die irtſchaft des Zeitungsgewerbes ſchließen dieſe Aus⸗ Gantz beſonders intereſſant ſind Ausfüh⸗ rungen des„Berliner Lokal⸗An⸗ „einer durch die örtlichen Verhält⸗ 89 lich begünſtigten Zeitungz es Blatt wendet ſich gegen das Vorurteil, der Krieg dem Zeitungsgewerbe eine e Ernte im Ertrage gebracht habe: eſe Annahme ſtützt ſich auf die rein äußerliche Erkenntnis, daß die Zahl der gedruckten Exemplare⸗ 8 E i ge niſſe 4 veich Si und die Summe der Leſer zugenommen hat. Man hört häufig die Aeußerung:„Die Zeitungen müſſen doch ſehr viel Geld verdienen, da ihnen der Krieg ſo viele neue Abonnenten zugeführt hat“ Das iſt nicht der Fall. Der Abonnementspreis deckt z. B. bei uns nicht annähernd die Koſten von Pa⸗ pier und Druck, ganz abgeſehen von Redaktions⸗ und ſonſtigen Koſten. Zudem hat die allgemeine Steigerung aller Preiſe naturgemäß die Mate⸗ rialien, die im Zeitungsbetriebe gebraucht werden, nicht unberührt laſſen können. Der Zeitungs⸗ betrieb iſt nicht als ein Zweig der induſtriellen Fa⸗ brikation anzuſehen. Es gibt keine Zeitungs⸗ induſtrie in dem Sinne, wie es ein Eiſen⸗, Kohlen⸗, Maſchinengel werbe gibt. Die Zeitung nimmt eine beſondere Stellung ein. Sie hat ſehr wichtige ideelle Aufgaben zu löſen— was ſie im Kriege ge⸗ leiſtet hat, ſoll nicht beſonders erwähnt werden— muß aber, um ihren Zweck zu erfüllen, die not⸗ wendi igen materjellenVorausſetzungen beſitzen, Wenn man dieſen Standpunkt gewonnen hat, ſo muß man noch einen Schritt weitergehen und ſich fragen, wie ſich denn die Zeitungen mit den deränderten Preisverhältniſſen und mit der eigenartigen Lage des geſamten Geſchäfts abfinden können, Mannheim. Gedenktag des 2. Bad. Gren.⸗Regt. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110. Ablain⸗Lorettohöhe. Dom 6. März 1915 ab übernimmt das Re⸗ giment die Stellung in Ablain mit Kanzel, ſowie die in den Kämpfen vom 3. März bis 6. März 1915 neu eroberte Stellung auf CTo⸗ retto, welche am 8. März durch einen Angriff auf die franzöſiſchen Gräben, den die 2. Kom⸗ pagnie gemeinſam mit den ſächſiſchen Jägern und Gardepionieren ausführte, noch weiter vorverlegt wurde. Hierbei wurden ein Bronzemörſer mit Runition und ein Minen⸗ Rom, 6. März.(WB. Ni affun licher Bericht vom 5. März: bier kommt gleich die Druckerſchwä erbeutet und Gefangene gemacht. Front iſt nichts zu melden, a ft als Verbrauchs. woran die 2. Rompagnie rühmlichen Anteil keit von Artillerie und 50f. Pa keineswegs harmloſer Natur iſt. Ihr hatte. ——————.————.— 88—— 5 dli 5 Einfe ſt 7775 5 5 ſte, farbigſte dta⸗insgeſamt, wie bei einer ſo gründlichen Einſtu⸗ 15 eee abestentu 1095 des dierung zu er 9 ohne Störendes und keil⸗ Pbaſe. d 1 des George⸗ h. Frl. Buſch: eine liebliche, Urſprün 15 5 ſechſten ach Alzer weiß ſich ſicherlich dieles beſee der Scherz, Verdruß und en beblene n. Er haf ein ſehr er⸗ leichte gleich vorzüglich ſtanden. ger ſzeniſcher Angleichung bringt in ſeinem erſten Teil die liche, kriſtallene Rr phaſena⸗Epiſ derwechslung der Bafadere Verk enüpfung des bis dahin frei medechen S Holitiſc chen des mit dem dü ſteren eſchehen um die Geſtal Arſaka. Der Rrbaſena⸗ 2 bedingte Mittelſtellung gelaſf aus das Abwogen und dunkelſter Spinne ſitzt, beſchließt a Akt. Samſthanala geil ſame, blumenhafte V ſten Narr Heit ſich Ha K die ug aufhe 2375 hrt 1 5 den B5 50 üßhrenden Sünderplatz einb⸗ Beiden letzten Teiſen der 1 geſſoſſen. Der Fſcharu wahr gegebene Schmuck Zeichen der Vertrautheit ihm geſtohlene und wie Schmuck, von ihr dem Kind als Spielzeug hiu der Umſchlag erfolgt, auf das gen, fallen, werden fortgeweht.“ 1515 5 ukaſeng, ſode, und Re zen Stkiti der von Annäge ſen en, Sturz: Der die ſei it in 5 eit ngeta!* And das, geleſen, Karte Virtung tUt. Vaſantaſena“ in die⸗ ei Mög iten: ſerung in konſequenter Feu wanger be ſchritter hne, Um das „zZur. ſtümiert. Sie waren auſopfernd ge⸗ 105 Herr Schmitz: der„Held“ der Szene, von Treffſicherheit des Charakters, eine ellendete Inkarnation des Königsſchwagers, des bösartigen Inſekts, in dem Tollheit und Torheit ſich bebrüten. Herr Hoffmann als ſchwermütig weltvergeſſener Tſcharudatta be⸗ mühte ſich, beſſer artikuliert zu ſprechen und als würdiger Brahmane in ſich zu ver⸗ ießen. Da ihm kaum Gelegenheit ge geben bildmäßig zu wirken, indem die Geſtalt des datta ganz auf Reflexion und ihre ge⸗ iffene ſprachliche Ausdrucksform geſtellt iſt, tten der Gef amtſzene erN err Everth als ehrenwerter Dies⸗ smenſch Majtreja, Herr Godeck als aus⸗ ezeichneter Hofmeiſter wohl zu halten wußten, und. ſche aute; freute ſich der abwechs⸗ ſalerie der übrigen Darſteller, Häus eingeübten Tänze, hörte en Papagei: Indien, ſend und einer Nacht. ſchö Bilder ohne ilten noch beim„irdenen 1s Sudraka, das eine Dich⸗ tiefer Worte iſt und keine tomime. Damit wäre auf das [hentds A Was hat die be in Vaſan⸗ tung zu tun? ſinn indrucks, der en Arabeske willen werden die Szenen ge⸗ ſtreckt, wird Getragenes noch getragener ge⸗ K. Ceite. General⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Moniag, den 6. Drauz 1918. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 6. Marz 1916. Kriegsauszeichnungen. M. der König von 1 hat den Mi⸗ *11 4. Klaſſe mit Schwertern dem Arzt d. Re. Dr. Engert (Lörrach) verliehen. Musketier Albert Schober bei der Ma⸗ ſchinengewehr⸗Kompagnie des Reſerve⸗Inf.⸗ Rgt. Nr. 249 erhielt die badiſche ſilberne Ver⸗ dienſtmedaille und wurde gleichzeitig zum Gefreiten Ernennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zu Leutnants d. Reſ.: Aulenbacher (Karlsruhe), Vizewachtmſtr. in der 1. Landſt.⸗ Eskadr. des 14.⸗K; von Schirach(Karls⸗ ruhe), Fähnrich im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 249. Zu Leutnants d. Landw. 1. Aufg.: Wingenrotk, Offizier⸗Aſpirant Mann⸗ heim), ietzt bei der Etapp.⸗Juhrp.⸗Kol. 257 des Trains; Fath(Heidelberg), Feldwebel bei den Seilbahn⸗Betriebstrupps 12 Eiſenbahn⸗Truppen. Zum Oberleutnant: Klauprecht (Mannhe im), Leutn. d. Landw.⸗Trains 2. Aufgeb., jetzt Kom, d. Etapp.⸗Fuhrp.⸗Kol. 257 und 13 der der 11. Armee. Zum Hauptmann: Schwarzmann, Oberleutn. der Landw.⸗Feldartl. 2. Aufgebotz (Mvsbach), jetzt im K. S. Fußart. Meg. Nr. 12 * Grnanni wurde der ordentliche Profeſſor der klaſſiſchen Philologie an der Univerſität Hei⸗ delbei Dr. Franz Boll, zum Geh. Hofrat und Oberamtsrichter Auguſt Kalſar in Karls⸗ kuhe zum Amtsgerichtsdirektor. sVerſetzt wurde Oberamterichter Joſeph Antoni in Baden in gleicher Eigenſchaft nach Karlsruhe, Juſtizaktuae Theodor Weis beim Amitsgericht Freiburg zum Amtsgericht St. Bla⸗ en und Juſtizaktuar Friedrich Schock beim Karlsruhs gum Amtsgericht Eit⸗ ngen. * Sieſerung von Frühtariofſeln zur Saat Furch die Stabtgemein Wie aus der Anzeige in dieſer Nummer hervorgeht, können zur För⸗ derung des Anbaus von Frühkartoffeln im Be⸗ Jah der ſtäbtiſchen Gemarkung wie im vorigen Jahre alle, bie ſolche Kartoffeln pflanzen wollen, die dazu Fle antſer n Mengen von der Stadi erhalten. Die Kartoffeln:„Kaiſerkrone“,„Früh.⸗ roſen“,„Odenwälder blaue“ uſw., werden zu tinem durchſchnitilichen Einheitspreis abgegeben, der lediglich die Selbſtkoſten deckt. *Beerbigung. Am Samstag vormitiag fand die Peerbigung des verſtorbenen Stadtbaurats a. D. Uhlmann ſtatt. Zu der Tvauerfeier, die in der Jriedhofkapelle ſtartfand, hatte ſich eine große An⸗ zahl Leidtragendee eingefunden, die ſich in der Dauptſachs gaus Mitgliedern der evangeliſchen RMirchengemeindevertretungen und Berufskollegen zuſammenſetzten, Herr Siadtpfarrer Waih⸗ geimer hielt die Trauerrebe, die ſcharf umriſſen zin Lebensbild des hervorragenden Mitbürgers gab, An der reichgeſchmückten Bahre legte alsdann Here tabtpfarrer Achtnich namens des evangeliſchen Rirchengemeinberats einen Kranz nieder, Der Rebner wies darauf hin, daß der Verblicheng hoch⸗ geachtet und geſchätzt war wegen ſeiner abgeklärten Perſönlichkeit, vornehmen Geſinnung und ſeines fels wohlerwogenen Arteils, das dem Kirchen⸗ gemeinderat namentlich in allen Baufragen ſehr zuſtatten kam. Oft habs man ſich darüber gewun⸗ derk, wie der Verblichene mit dollendeter Beherr⸗ ſchung der Technik feinſten künſtleriſchen Sinn der⸗ dand. Als Vertreter des Mannheimer Altertums⸗ dereins wibmete Herr Direktoe Caspart dem kungjährigen Mfliglſebe den wohlverdienten Vorbeer. Fubildum. Geſtern Annbeten ſich 30 Jahre, duß Herr Bernhard Baer, der in hieſigen Handels⸗ CCCCCCCCCTTTTCVe— kreiſen, namentlich in der Getrei debranche ſeit langen Jahren eingeführt iſt, allſeitiges Vertrauen und allgemeine Achtung genießt, die Düſſel⸗ dorfer Allgemeine Verſicherungs⸗ .⸗G. als Generalagent vertritt. Herr Baer hat die ihm in dieſer Eigenſchaft zufallenden, ver⸗ ſchiedenartigen Obliegenheiten während der vier Jahrzehnte mit ungewöhnlichem Eifer, treuer Hin⸗ gabe und eindringendem Verſtändniſſe wahrgenom⸗ men und ſich ſo unſere vollſte Anerkennung er⸗ worben. Als ſichtbares Zeichen der Dankbarkeit wurde dem Jubilar geſtern von der Geſellſchaft eine Ehrengabe überreicht. Märzenſchnee. Durch ſtarkes Schneetreiben wurden heute die Frühaufſteher überraſcht. Die Flocken kamen ſo dicht, daß die Paſſanten im Nu in Schneemänner verwandelt waren. Da die weiße Maſſe ſehr anhänglich war, hatten die Dächer bald dicke Hauben auf. Reizend präſentierten ſich die Anlagen. Baum und Strauch waren völlig über⸗ zuckert. Der Schneefall ſcheint von längerer Dauer zu ſein, denn in dem Augenblick, in dem wir dies ſchreiben, ſchneit es noch luſtig weiter. Nur iſt aus dem Flockengewirbel feines dichtes Gerieſel geworden. Der Schneefall lag ſchon geſtern in der Luft. Wetterkundige meinten ihn aus dem ſehr froſtigen Märzlüfterl wittern zu müſſen. Aber obgleich die Sonne ſich in den Nachmittagsſtunden beharrlich berſteckt hielt, war der Drang ins Freie ſehr lebhaft. Der Tageswanderer wurde durch die ſonnigen Vormittagsſtunden reich delohnt. * Zur Wetterlage. Die Uebergangswoche dom Februar zum Märg geſtaltete ſich hinſichtlich der Witterungsverhältniſſe ganz im Gegenſatz zu ihrer Vorgängerin ruhig, faft windſtill, vorwiegend trocken und wechſelnd bewölkt. Die Luftdruckunter⸗ ſchiebe zwiſchen dem den Oſten des Erdteils be⸗ deckenden barometriſchen Maximum und den über Großbritannien lagernden Minimum waren giem⸗ lich gering, woraus ſich die wenig bewegte Luft⸗ ſtrömung erklärt. Von Wochenheginn an nahm der Luftdruck gleichmäßig ab, ſodaß ſich bas Barometer in ben letzten Tagen allerorts beträchtlich unter dem normalen Stand befand. Die Temperaturen haben in der Berichtswoche sinen weiteren Anſtieg erfahren, namentlich in Süddeutſchland, wo das normale Tagesmittel wiederum um etwa 2 Grad überſchritten wurde. Geringer, ſtrichweiſe auch mäßiger, 4 Grad Kälte jedoch nicht überſteigender Nachtfroſt trat verbreitet auf. Auch in der Rhein⸗ ebene, in Baden und im Elſaß gab es in den letzten Nächten meiſt 1 bis 2 Grad Kälte im Durchſchnitt. Mild blieb das Wetter die Woche über in Nord⸗ frankreich, Belgien und Weſtdeutſchland. Die Früh⸗ temperaturen lagen dort gewöhnlich ſchon dis 4 Grad über Null, um untertags bis zu 10 Grad anguſteigen. Vereinzelt unterbrach leichter Regen die meiſt krockene, heiters Witterung. In Nord⸗ und Mitteldeutſchtand ſchwankten die Morgenten⸗ pernturen von Montag dis Donnerstag um den We⸗ frierpunktß der Freitag blieb froſtfrei. Borkum und München meldeten am Donnerstag, dan 2. Märg morgens Schneefall. Gtwas ſchärfer traten die Nachtfröſte im Oſten auf. Am Mittwoch, den 1. März ſiel das Thermometer in der Gegend 5on Memel, Königsberg and Warſchau bis 6 Grad unter den Gefrierpunkt. Schwache örtliche Schnee⸗ fälle führten in dieſer Gegend vorübergehend zur Bildung einer Schneeſchicht. Im übrigen verzeich⸗ nete Oſtpreußen, wie auch Schleſten und Galizien teils nebliges, keils heiteres, trockenes Wetter. Sehr mild war es ſeit Beginn der Wochs in Oeſterreich⸗Ungarn und Serbien. Wien, Budapeſt und Belgrad regiſtrierten in der Regel ſchon in den erſten Morgenſtunden 8 bis 4 Grad Wärme. Am Freitag ſtellten ſich dort verbreitste Regenfälle ein. In Skandinavien hielt dis Kälte an. Haparande in Nordſchweden verzeichnete am 28. FJebruar mor⸗ gens ⸗18, an den ſolgenden Tagen ⸗3 bis ⸗10. Grad. In den deutſchen Mittelgebirgen gingen anfangs der Woche noch Schneefälle nieder; indeſſen ging die Schneedecke, ausgenommen den höchſten Ge⸗ birgserhebungen, dennoch zurück. Bis 800 Meter aufwärts ſind die Berge faſt ſchneefrei. Dagegen beſitzt die Schneedecke im oberſten Scharzwald (Feldberg) eine Mächtigkeit von 120, im Fichtel. die rüh⸗ wrcht. So konnte es geſchehen, daß keinen renbſte, feinſte Szene des Werkes, di⸗ Rohaſeng, gang eindruckslos bliel In richtiger Erkenntnis der Zachlage rief man nach Schluß der Vorſtellung weben dem Bearbeiter der Dichtung und dem Intendanten Herrn Sievert auf die Bühne. Die wohltem⸗ perierte Aufnahme darf man der glänzenden Inſzenierung danken. Hält man aber dafür, daß die„Vaſantaſena“ ohne größte äußere Pracht leine Lebensfähigkeit auf der Bühne hat, dann laſſe man ſie von vornherein unten, denn e geht hier um eine Dichtung Sudrakas. Dr. Paunla Scheibweiler. Kunſt und Wiſſenſchaft. Eugen d Alberts neue Oper„Die toten Augen hatte bei ihrer Erſtaufführung in Dresden hei voll ausverkauftem Haus einen ſehr ſtar⸗ den Erfolg; auch die Aufführung war ausge⸗ zeichnet, beſonders Lene Forti. Aus dem Maunheimer Kunſtleben. Theaternachricht. John Forſell vom Königlichen Hofthenler in Sockholm, der am Dienstag, den 7 d. Mts. 40„Don Juan“ gaſtiert, gilt zur Zeit als der beſte Vertreter dieſer Partie. Am Donners⸗ dag, den 9. Märgz, ſingt 2 75 die Partie des Jrancesco“ in Schillings„Mona Liſa“. Mit Einladung des Komponiſten hat Foſell be⸗ kanntlich bei der Stuttgarter Uraufführung der Oper dieſe Rolle kreiert. De erſte Wiederholuntz von Vaſantaſe⸗ ua“ findet Freitag, den 10. März, ſbatt. Trotz der durch den Krieg großen een Schwir zulelten Sal dee Intendanz verſuchen, Wagners„Nibelungenring“ im Laufe einer Woche zur Aufführung brin⸗ en, Das„Rheingold“ ſoll Samstag, den 11. ärz Walkire“ den 12. März,„Siegfried“ den 16. März und den 19. März in Szeue geber Orgel⸗Konzert, Wir verweiſen au dieſer Stelle nochmals auf das heutige Orgelkonzert von Arno Landmann unter Mitwirkung der Baſe⸗ lex Altiſtin Maria Philippi in der Chriſtus⸗ kirche und machen darauf aufmerkſam, daß das Konzert diesmal.15 Uhr beginnt.(Kar⸗ ten im Mannheimer Muſikhaus P 7, 14a und abends vor Beginn in der Kirche. Alademie für Jebermann. Heute Montag, den 6. März, abends 89½ Uhr, ſindet in der Kunſthalle, wie bereits angekün⸗ digt, der Vortrag des Herru Dr. Hans Hilde⸗ brandt, Privatdozent der Techniſchen Hoch⸗ ſchule in Stuttgart, ſtatt. Das Thema lautet: „Monumentalmalerei, ihr Stil und ihre Zukunft.“ Bietet unſer Zeitalter für einen neuen Stil des Erhabenen, Architektoni⸗ ſchen den richtigen Nährboden? Wird insbe⸗ ſondere der Krieg die Geiſter der Nation auf eine wahrhafte Monumentalkunſt, welche die Ideen der Nation und der Menſchheit rzuſtellen hat, vorbereiten? Solche Fragen gedenkt der Redner eingehend mit Unterſtützung vieler im Lichtbild vorgeführrer Beiſpiele 5 Vergangenheit und Gegenwart zu behandel Zu dieſem Vortrag haben außer den 9 8 wärtigen Mitgliedern des Freien Bundes auch diejenigen freien Eintritt, die dem Bunde bis⸗ her angehört haben oder ihm nach dem Kriege beigutreten gedenken, gebirge(Fichtelberg) von 90 und im Rieſengebirge (Prinz⸗Heinrichbaude) von 350 bis 400 Zentimetee. Mäßiger Froſt herrſchte in den oberſten Gebirgs⸗ lagen die ganze Woche hindurch. Enthaltung von geiſtigen Getränken während des Krieges. Die Schwierigkeit der Beſchaffung von Gerſte für Viehfutter und die Notwendigkeit ihrer Einfuhr aus dem Auslande, die unſere Zah⸗ lungsbilanz verſchlechtert, legt den in der Heimat Gebliebenen die Pflicht auf, im Intereſſe des „Durchhaltens“ ſich des Biergenuſſes möglichſt zu enthalten; wenn man an die mancherlei Ent⸗ behrungen denkt, die unſere Landsleute im Schützengraben über ſich ſollte jeder froh ſein, auch an ſeinem Teil durch Verzicht auf einen gewohnten Genuß während einer hoffentlich nicht allzu langen Zeit für das Allgemeinwohl etwas beizutragen. Stellte man dieſe Anforderung, ſo wird man nicht beim Bier ſtehen bleiben dürfen, ſchon um den Anſchein zu vermeiden, als ob nur die Unbemittelten das Opfer bringen wollten, ſondern man wird die Enthal⸗ tung von geiſtigen Getränken überhaupt fordern müſſen. Namentlich die 14—20jährigen können hier nicht genug zeigen, daß ſie in großer Zeit ein Opfer bringen können, ſondern ſie ſchützen ſich vor man⸗ cherlei Verſuchungen, die an nicht mehr ganz Nüchterne gerade jetzt leicht herantreten, ſwo in Er⸗ mangelung älterer Arbeiter den noch nicht Gereif⸗ ten berhältnismäßig hohe Löhne getzahlt werden. Die Erfahrung hat oft gezeigt, daß unter dem Ein⸗ fluß des Rauſches unſinnige Ausgaben gemacht warben. Nach dem Muſter des in Württemberg beſtehenden Siegfriedbundes wurde daher hier ein „Bund Suthalkſamkeit auf Krioagsdauer, Orisvarain Mannheim⸗ Ludwigshafen'“ gagründer, deſſen Vorſtand vorläufig die Herren Nervenarzt Dr. Max Fried⸗ ntann, Rechtsanwalt b, Harder, Stadipfarrer Dr, Lehmann, Kaplan Philipp Martin, Berufsfürſorgen Stahl angehören. Anmeldungen nehmen die Obengenannten entgegen. Der Operettenabend im Roſengarten, der als „letzter“ ſigniert war, hatte große Angiehungskraft ausgeübt, der mächtige Saal war dis auf den letzten Platz beſetzt. Soliſtiſche Kräfte von Frank⸗ furt, Darmſtadt und Hanau hatten ſich mit der bewährten Kapells des Erſatzbataillons Reſerve⸗ Infanterie⸗Regiments Nr. 40 guſammengefunden und holten ſich aus dem dankbaren Gebiet der ülteren und der meiſt weniger durch Muſik als Aktualität wirkenden, neuen Operette, Tanzduette, Lieder und Muſikſtücke. Stimmlich hervorragend waren die beiden Miigllebes des Franffurier Opernhauſes, Frl. Aniia Franz ubnd Herr Exik Wirl. Die Dame ſang„Held meiner Träume“ aus„Der tapfere Soldat“, das Ltied der„Goa“ aus der gleichnsmigen Operetis von Lehar, Herr Wirk: „Als mein Ahnl“ aus dem„Vogelhändler“ und im giveiten Teil des umfangreichen Programms ſan⸗ gen, ſpieſten und tanzten ſie zuſammen„Und der Himmel hängt voller Geigen“ aus„Der liebe Kuguſtin“ und„Kind du kannſt kanzen“ aus„Die geſchiedene Frau“. Den deiden Künſtlern zugu⸗ hören, war tine Freude und der Beifall, den ſie fanden, Hang herzlich, Stwaßs derbere Vorträge harttert ſich Frl. Lilg Harves und Herr Adolf Wieſner dom Skadtiheatar Hanau ausgewählt, die ſie ükergus wirkſam ausführten. Mit einer anderen Parinerin, FIrl. Wande Barre dom Schumann⸗Theater, Frankfurt ſang Hern Wieſner noch gin Duett aus„Wenn zwei Hochzeit machen“. Dis Warmſtädter, Frau Käthe Gotde und Herr Brund Harprecht, liehen ihre hüßſchen, leichten Stimmen ebenfalls einigen Duetten und erſangen ſich tüchtiges Händeklatſchen. Den Beſchluß machte Frl. Wanda Baure mit zwei kleinen Mädelchen, ebenfalls vom Schumanntheater, in der zierlichen Rokokoſzene:„Wenn die Muſik ſpielt“ aus der Operette„Auf Befehl der Kaiſerin“ Die Vorträge der Kapelle ſtanden unter Leitung des Herrn Ka⸗ pellmeiſters Alfred Gütter, bei den Geſangs⸗ nummern gab er den Stab en Herrn Erich Klei⸗ her vom Darmſtädter Hofthater ab. Alle Kräfte bereinten ſich ſo zu beſtem Geliugen, und wie alle Operettenabende hatte auch der geſtrige 8 ſtarken Erfolg. »Verein Frauenbilbung Hianen e Mannheim. Der für den 7. März 1918 feſtge⸗ ſetzte Vortrag von Herrn Oberamtmann Gck⸗ hard über„Das Rote Kreuz Mannheim“ muß auf Wunſch des Redners leider eine Ver⸗ ſchiebung erfahren. Der nächſten Vortrag]! findet Freitag, den 10. März, abends ½7 Uhr, ſtatt. Rebner iſt Herr Bürgermeiſter v. Hol⸗ lander. Das Thema lautet:„Kriegsbeſchs⸗ digtenfürſorge und Hinterbliebenenfürſorge.“ Vortrag. Der Schriftſteller und kaiſerlich ottomaniſche Ingenieur Santo Bey de Semo wirb Montag den 13. März, abends 8½ Uhr, im Muſenſaal einen Vortrag hal⸗ ten über„Meſopotamien, ſeine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“. Das Nähere werden die Anzeigen beſagen. Sie kommen, mein Herr! Aus Kindsbach (Pfalz) macht folgende Geſchichte die Runde durch die Blätter: Tag und Nacht iſt der Geſchützdonner der Rieſenſchlacht von Verdun auch hier zu ver⸗ nehmen und ein als landwirtſchaftlicher Hilfs⸗ arbeiter hier befindlicher Franzos' rief bereits jubelnd ſeinem Brotgeber, einem hieſigen Land⸗ wirte zu: Ah, monſieur. Ils viennent!“, zu Deutiſch: Sie kbommen, mein Herri, näm. lich die ſtegreichen Befreier und Landsleute des gefangenen Franzoſen. Dieſe Zuverſicht verdroß unſern Kindsbacher Bürger, und als er in der Zeitung las, daß„ſie“, die Franzoſen, in Homburg auf dem Bahnhofe bereits tatſächlich angekommen ſeien, ließ er ſichs nicht nehmen und erkundigte ſich an zuſtändiger Stelle, wann vorausſichtlich der Zug mit den weiter zu transportierenden Franzoſen durch die Station Kindsbach fahren werde. Er er⸗ hielt auch die nötige Mitteilung und war pünk'⸗ lich am Kindsbacher Bahnhof zur Stelle, als der Zug mit dem neueſten Transport durch dieſen hin⸗ Lurchrolltr, am feinen Neuſtern beew. an den Luken 10 fü r ergehen laſſen müſſen, ͤ ͤ Städtiſche Butterverteilung. Heute gelten folgende Buttermarken: Graue Karten, Ziffer 6, 7, 3, 9, 10, 11 u. 12 Gelbe Karten, Ziffer 6, 7, 8, 9, 10, 11 u. 12 der 4. Klaſſen⸗Wagen die übrigens meiſt recht fröhlichen Geſichter der bei Verdun gefangenen Franzoſen zeigend. Unſer Kindsbacher Landwirt ſtieß ſeinen franzöſiſchen Gaſt leicht in die Seite und meinte zu ihm: Ah, monſieur, ils viennent! Da ſind ſie!“ Und unſer Franzos begriff.„O, mon Dieu! Les voila! Comme Priſonniers!“ Als Gefangene! jammerte er, ie ſuis malade! JIck abs in die Bauch! Sprachs, eilte heim und legte ſich tatſächlich zu Bett, aus dem der Pfälzer ihn aber bald wieder herausholte, indem er tröſtend meinte, es kämen noch mehr gefangene Franzoſen⸗ Kollegen, je mehr, je länger der Kindsbacher Frau⸗ zos' den Kanonendonner auch nachts hören werde!“ Polizeibericht vom 6. März 1916. Selbſtmordverſuch. Aus noch unbekann⸗ ter Urſache ſprang in der Nacht vom 4. zum 5. ds. Mis. etwa 119½ Uhr ein 18 Jahre alter Tag⸗ löhner don hier in ſelbſtmörberiſcher Abſicht von der Friedrichabrücke aus in den Neckar, Auf ſeine Hülferufe wurde er von ziwei Vorüdergehen⸗ ben mittels eines Nachens aus dem Waſſer gs⸗ gogen und mit dem Sanitätswagen ins Allge⸗ meine Krankenhaus überführt. Zuſammen oß. Auf der Schwetzingerſtraße bei der Kreugung der Kleinfeldſtraße erfolgte am 3. ds. Mie. abends 75. Uhr ein Zuſammenſtaß zwiſchen einem mit zivei Pferden beſpannten Laſt⸗ wagen einer hieſigen Firma und einem Straßen⸗ bahnwagen der Linie 7. An letzterem wurde dabei die Kopfwand eingedrückt, durch die umherfliegen⸗ den Gfasſplitter wurde ein verheirateter Taglöhner don Neckarau am Kopfe leicht verlegt. Der Jührer des Straßenbahnwagens erſitt eine Queiſchung dezs rechten Beines und konnten ſich beide Verletzten in ihre Wohnungen begeben. Ein 15 Jahre alter Kaufmannslehrling bon hier wurde durch den Anprall von der vorderen Plattform des Straßenbahnwagens auf die Straße geſchleuberk, wo er bewußztlos liegen blieb und mit dem Sanitätsauto ins Allgemeine Krankenhaus überführt werden mußte. Unterſuchung iſt einge⸗ leitet, Aus Sem Großherzogtum. (Seidelberg, 3. März. Am 29. Februgl beging Geheimrat Profeſſor Lebher ſeinen 19. Geburtstag. Das Geburtstagskinb, das nur alle vier Jahre ſeinen Geburtstag am ricktigen Datum ſeiern lann, iſt heuts 76 Jahre alt, detzte Neldungen. Wilſon und der Nongreß. Waſhington, 4. Märg. Vom Vertreten des W. B. Nach der Abſtinnnung über die ge⸗ änderte Reſolution Gore im Senat brachte der repurblikaniſche Senator Mae Cumber eine Reſolution ein, die ſachlich mit einer kürz⸗ lü von ihm als Eventuaglantrag zur Reſo⸗ lution Gore eingebrachten übereinſtimmte, und die als Meinung des Senats zum Ausdruck bringen follbe, daß die Regeln des Völ⸗ kerrechts der neuen Art der Krieg⸗ führung augepaßt werden müſſen und daß, ſolannge Verhandlungen mit anderen Mächten ſchmeben werden, ihr Leben nicht durch Reiſen auf bewaffneten Schiffen in Gefahr zu brin⸗ gen. Bei Einbringung ſeiner Reſolution er⸗ hob Mac Cumber Einſpruch dagegen, daß die Ausſprache geſchloſſen werden ſollte. Der Re⸗ publikaner Cones ſtellte feſt, daß die Abſetzung der Reſolution von der Tagesordnung dis Frage eher noch verwürrt als geklärt habe. Senntor Borah erklärte, daß die Ab⸗ ſtimmung als Meinungsäußerung des Senats für Präſident Wilſon von kei⸗ nem Werk ſei. Carmen Sylvas letzte Fahrt. Bukareſt, 5. März.(WiB Nichtamtlich.) Heute vormittag 10 Uhr 5 5 die Ueberführung der Königin⸗Witwe Eliſabeh nach Cuen de Arges ſtatt. Die Straßen der Stadt, durch die ſich der Leichenzug bewegte, waren vom rühen durch Mengen eng 15 bildete Spalier. Bum von 9 7 de,. inand Karof, 15 Miniſter und das ee die Mitglieder des Behörden und Ab⸗ erdnungem der Offizierkorps aus allen Teilen hörden begleiteten den Zug wo heute eltben ſeitſde Bern, 5, März(. Nichtentl) Die Agence Steſanie meldet aus Ancona: Auf dem Bahnhof Pedaſe ſtieß ein von Ancona nach Caſtellamare fahrender Perfonen⸗ 1955 mit einem Militärzug zuſammen⸗. 9 Perſonen wurben getötet, Serſezt. 1 Nac Jahr Schäft zen der e dere außer Dezer haben G. m gleich nche Ernei Wend rt. hr M⸗ 2 eben Aur! rend 28⁴ rung aufge nuit 3203 2753 varh⸗ ddes teilig 7000 Kuche kührt orde 8000 ckkurb Treſel Gie e 8eb gun Wün digel alis e Licht durc kraff Wirdk eilke Zeicl Montag, den 6. März 1916. General⸗Anzeiger«⸗„ Bad Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. Luxsche Industriewerke.-., eeee S NR. Nach dem Gescha Fts 1 1ce ht 8 Jahr 1915 war es der Geseld e⸗ möglich, den Betrieb u Jahres àufrecht zu erhalten. enden Aufträge habe 8 ungen vollzogen. Du lichen H uptyersam Dezember 1915 wurden, w. ie Wir be gaben, 1 Stammantei 5 der A. G. m b. II. Frankfurt a. M. gle Eröhung 458 Aktienk⸗ 300 000 erworben. Die neuen für das Geschäftsjahr 1916 di Das wirtschaftliche Ergebnis ſahzes ist befriedigend gewesen. 2 an Waren beträgt M. 1 485 307 ommen M. 46313(28 044) WMietertra n, wWählrend für Handlungsunte 301(103 421) und für Kriegsgewinns lage M. 450 208(0) abgehen. Trotz E er Abschreibungen aut M. 44 509(0 138) ver⸗ iht einschließlich M. 27 421(38 431) Vortrag Re! eWwinn von M. 679 934 119 128, ung wWie ſo en wði 20 Prozent a wner Unter um M. 81 8 erst Uti Dividende 240 000(80 000) auf 800 00, ferner satz Bige Gewinnanteile Mars 117 Belohnungen an die Beamten M. 5 Zuweisung zum Nücklagebest⸗ und Vortrag auf neue fe ). ztarken Erhöhung des Voi 1 ein erh hemerkt der Bericht. dag für rneuerung der ehr gelitten haben. Macktinen, die im Vorjahre uoch mit M. 40 000 zu Buch standen, sind nach der neuen Bilan z ebenfalls auf M. 1 abgeschrieben. Gebäude stellen nur noch mit M. 2 5 400(230 00) zu Buch, wäh⸗ das Grundstiich intolge eines Zugangs von Juadratmeter bezu/ M. 32 760 eine Steige- M. 151 770(119 010) erfahren hat. Neu werden Beteiligungen und Dotationen 323. Die Warenvorräte sind auf M. 701) gestiegen. In bar waren M. 308 in W ertj en 70ʃ 368(73 884) Die Ex g des Wertpapiert fte 1255 alts der im erwähnten Be⸗ teiligung an den Krf Aleiten n Hohe von M. 700 000 e Schuldner einschließlich Bank⸗ guthaben werden mit M. 676881 664174) aufge⸗ mhrt, Glaubiger habern M. 255 503(663 268) Zu dordern. Neben dem alten Aktienkapital von M. 800 000 werden die neuen für 1915 nicht dividen⸗ 0 rechtigten M. 500 000 atug Neben den gen Rüclclagei in Höl 2 M. 180 000 er- scheint neu die Kriegsgewinnsſeuerrücklage nit einem Betrage von M. 450 208. bisheri Deutsche Steinzengwarenfabrik für (angalisation und Chemische Indastrie, Friedrichsfeld in Radem. 1 März. In der heutigen e der Vorstame F riechrichs rele Aieisichtsnatssttzung Jewinnrechnung das Jahr 1915 vor. Nach von M. 172 956.50 A .82) stellt sich der Reingewinn auf M. (M 268 201.65). Der Aufsichtsrat wird in der auf den 6. Mai, mittags 12 Uhr, einzube⸗ rufenden Generalversammlung beantragen, eine Vvickencke von 16 8(m Vorſahr 10 ent) zu verteilen. 4 Bilanz reib Vre Hurkort'sche Rergwerke und chemischie FEnbriken zu Schwelm und Harkorten. Die Goldproduſction der Siebenbürgener Were betrug im Februar 1916 106 547 Granm, im Vör⸗ monate 765 12 Gramm, usammen 871 789 Gramm gegen 1 085 404 Gramm in dter gleichen Zeſt des Voriahres. Frankfurter Frankfert a. M. 4 März. Wochen⸗ Der Verlauf 55 86 staud im Leichen der Hausse. Die allgemeime Stim nung, wWar mit wenig Ausnahnen fest, geſördert d die großen Erfolge im Westen, wWie d Slage. Die unserer n1 Vlene Ebhaite Genugtiung le günstigen Aussichten tür⸗ das Sebnis der neuen Krfegsanleihe tr gen dazu bei, das Cieschaft zu belebn. Der u puf an die deutschespancraft findet um 80 digeren Widerhall in allen Bevöllerung er auf einen Zeitpumkt fällt, in dem die t greichen Ausgang t auf einen sieg durch erneute glänzende Erfolge krälte 2¹ Lande unck zu Wasser keräftie An der Börse War natürlich di eihe das Hauptgesprächsthema. Aus Zeichnern freistehenden Wanl auf Zwei vers dene Anleihetypen, verspricht man sich Zuten Erkolg für das Gesamiergebnis. In dliese Beziehung sieht die Börse in festem ee · 00 Entwficklung der Dinge erutg St autsgezeichnet, auch Mittel zur Verfügung deltragen, daß das Re Teichen Beendigung des Kri geld ist reichlich vorl f 85 wWie je, und di 8 es bekommt. den. Industrie Krieg gestiegen. Der Stagd Zeigt am 20. hebruar iu Anbetr eine ziemlich scharfe Auspannug und en Zalnlungsmittel, doch dürtte diese voriiber- Lehence Erscheimmg bereits im fächsten Arsweie — ngen(M. ———— s Börsensaales. In Atsre nben Sowie in war am er Privatdiskont notierte 4% undstatt 15 allen ii darunter. Am Markt der 4 nuittel war die rung von B ensordre Hallung fest, Wien, Holland s für den Wandte sic 1 fj Gleiche Untersagt Ordlres, die 9 denen n exr= dem Wartet werdlen und teilw Im 18 Mittelpunkte des Iuteresse wWieder Rüs⸗ rnommei Swerte. Deuts Köln- e mit dem r, Löwe und G. 8 imen Kleyer lagen nefimende Be heim, Preis von früher im Inla zen, in den Verk⸗ telbar von dem feind- mit eT- Das gemacht werden. bleibt aufrecht. März.(Nichtamtlich.) Wind, wie verlautet, 8 Wiedlereröffnet gder Kurse findet Es 1 nur 85 ageschäfte zulässig bddenn ausschließlich durch zWölk i von der der 5 n werden. ee Effektenbörse. ANSTERDANH, 4. März. 1e 8 Beso nde um Hint der Bilanzsitzung m Hohenlohe, Phönlix, Deutsch-L. Bismarckhütte jest. Von Stahlwre Böhler, Oeckiug höher, während Be schwächten. Bankenmarkt e Agente en 12 Tendez- dentenms. 85 4. 3. 5 Re ee Oifzlell: Union Pabifioe 128 128. die Un 50% N. St. 102— 102— Amalgamst. 1218 168½ leihen beha! noſflzie St.Steel.0. 768/ 75.— Obſ. Miedh. 1 u, nRamen.Petr.— 9155 8 Soh ün 42.12˙½ 42.07½ Konds, Wene Im Anschluß. Book Istand 80 beoten 11.23½ 14.191e 2 South, Pag. oh. Paris 40.02 40.00 Erwartung der Sinzelt ber 1 0 Soß. Wiey 2900 29.20 papiere cdber freie Verkehr ein 8 Senell bei ſester Teilckenz welche Londoner Hfflektenbörse. Wochie anhielt. condoß, 4. Rärz. Die vierte Kriegsanleine. 24% Engl. Konsols. 5% Argentinler 4 Fennsylvanlla Southern 1 8 Unlon Paoſſſo, Steels. 50 Cop.neu 1e Axt. Rio Tinto —— 90 85 90.— 90./8[ De Beers deferred 175.½ 175.— Lena Goldflelds, 38. 37.— mines Skont An weiteren größeren Zeicht kannt: Badische Gese kenfabrikation in Kr Brauerei Sinuer zu K Mͤilhionen. Laudesversicher ungsanstalt Nen-Lorker Blektenbörse. Fünen 8 4. Mürr(Dovisenmarkt) 4. 9. 9 4 nom. dehaupt. n cburohesonnfttsrat0) fnen—4 henssn dom 30 282„„ Slohtweohse! Faris 3˙ q6.88.50.— 4. eohsel auf Londlon 660 Tage) 8„.71.50.—.71.5 5 Longon(Cable Transters).77.—.—.77.— 2 55. (Bondsmarki). 3 4. 3. 81. Louis 8. F. 5 8d. 48½ 46½% 102% Sout, Paolflo donv. 5/% 98% 41928„⁰ Bonds, 87½ 87% 7— 67— Unionß ab..4% Sds. 89%8 33% 4% Unfon Stat. 20 o0nv. Sonds 11½ 11 8 0 1 0 9550 Die stadt sellen Spark kassen von Hannover 4 Millionen. Die in G0 en in wie Ger wer! Reen endels und eeee Man Warenmärkte. Vichverkehr nheim, 4. März.(Amtlicher Bericht der Direktion des städtischen Schlacht- u. Viehhofes.) Der R. Der Auf Handel gewicht: (Farren) bis 200 ndermarkt War nmittelmäßig besc ftrieb an Großvie betrug 883 Stück. Der wat lebhaft. Preise pro 50 kg Schlacht⸗ Ochs M. 180—200(97—108), Bullen M. 165190(92—106), Rinder M. 180 94—104%, Käühe M. 135—175(65 84). Auf dem Kälbermarkt standen am 28. Febr. 1 Auf dem 8 am 2. März 55 Stück zum Ver- sverkehr teihweise lebhaft teilweise Preise pro 50 beg Schlachtgewieht 11 138). chweinemarkt standen am 28. 17 5 Febr. 256 Stück, am 2. März 159 Stück. Hier- lebhlafte ter befinden sich 213 Stiück für die Mälitärver- Lebendgewicht ab Stall M. 83120 bei Geschäftsverkehr. Der Ferkelmarkt war mit 179 Stück be⸗ sucht Handel mittelmäßig. Pro Stück wurden M. 30—50 i LOn Montag vollzieh Berraed dasselbe trifft auf den gower Obicago, 4. März. eröfſnete im Anschluß bewahlt. n Klammer geestzten Preise bedeuten die nach Leebudgewicht. Londoner Metallmarkt. do n, 4. Wieder eröfinet. ˖ sich nach den A des Zll. nalime der Ankünfte im Nordwesten bei nach⸗ gebender Haltung. Hierauf ſester auf Verm! nde- rii der australischen Anbünfte ger richte 8 Mi estlichen Märkte sowie umgünstige omäre und Druck cler Bai aus dem Sücdwiesten. Verkäufe der N iers führten zur Seut schwächeren Jendenz. Schuß kaum behauptet. Mai s markt. Günstiges Weiter für ges 1* Iran n unbefriecigende Nachfrage für Loko- Wasr aben den Anlaß zur schwächerem Ha Altung. Vorübergehen kester auf ungünstige argentinische Ernteberichte und Deckungell. Erneut nachg bend auf Zunahme der Vorräte. Schluß kaum behauptet SRoaseo,“. MArr, J. 3. 4. 3. Welzen Maf 113 113./ Sohweine: Iuſi 110.½% 111/ sohwere.85 NRals Nai 7 24½[Speok 1187118 juli 74.8% Schmalz: Hater Aai 48. Nai 10.70 Juli—.— 11.⁰85 Juli 10.90 Schwefnezuf. Fork: Mai 21.57 I. West. 45 200 83 000 Julf 21.50 dv. Ohloago 13 000 24 000 Rippen: Aal 11.80 Sohwelns: Juli 11.80 lelohte.35.83 NeWwyB eröfnete bei n Newyorker Warenmarkt, OTk, 4. März. Der Kaffeemarkt elcder Tendenz auf i ggeb lautende Nachirichten. Ancünite im Innern uncdk aus Santos, Liquicationen sowie Käufe der Wallstreet. Der Schluß war schwach. Der auf Kab Baumwollmarkt war im Auschtuß elberichte, Verkäufe der Lokointeressenten * Sowrie unbefrieckgencde Berichte aus Manchester zimächst schwächer. Vorübergehend fester auf Nachfrage der Spinereien im Süden. Später nach⸗ gebenck auf Angstverkäufſe. Schluß beh auptei. VEWVORK, 4. Närz. Woelren; 4. 3. BAumwolle: 4. 3. hard Wt. Nr. 2 128.% 137.— ewyork loko 11.55 11.60 No. 1 Mortkern 138./ 127.— per Müärz 11.47 114¹ per al 121½ 122.— per Aprit 11.57 11.49 per Sept. per Maf 11.83 11.56 Mais loko per Juni 11.73.85 NMehf Spr. Wk. n.—.— per ult 11.82 11.75 Betreldefr, per Septemder 11.90 11.83 Lverpool———— pder Oktober 1185 11.88 London——[Petroleum: Baumwofle: reffn. f. oas.—— Ank. I. atl. H. 12 000 22 000 stand wWhlt⸗—.——— in Golfhafen 100 00 600 in tanks—— Ausf. n. England 13 000 00 000 Orod. Balan.40.40 „„ d. Ot. 00 000 1 000 0 por 300.94, per Sept..02, Dez,.2, per Jan rk, 4. März.(Kaffee,] Ko, 7, loke.%½ — e 80 Dul Notier Ehlfferhörse zu Dulshurg-Rahrort. sburg-Ruhror t, 4. März.(Anitli 85 ahrtfrachten: Mainz⸗ Mainplatze Francturt à ., Karlsruhe 1,05 N ., Eaet 5 M, Straßburg 2,00 Mark. Schle ber 5 für Kol Cilidan Mark.) ü 0t 0,70., Mainz-Gustavsburg bi 1,30., 140 M. pplöhne: St. Goar bis 500 t 0,75 über t 1,20., Mannheim bis 500 t über 500 t 1,30 Mar adkungen: Gouda gre mittlere Schiſſe 3,35 M. gen im Monat a————— Hüningen“), Keh! Naxau. Hapnhelm Mainz Kaub H. rantwortlich: nen Teil: Dr. Fritz Golden Dr. Adolf Dane und Verlag Haas'schen Buchdruckerei, G. m. Direktor: I..: ſulius Weher, blatt) 22 70 0 K. 93 3Z. St. ſchöne 3 Zimmer⸗ wohnung preiswert 31 verm. Zu er daſelbſt. 4 Zimmerw ohnung N 1 Laden. 1 85 *1627 rd hierdurch auf Mi 2 ennershofſtr. 2, Tc, ., vormittags 11 teilung, dass es Gott dem Allmächt Vergrößerunge G olliniſtcaße JZa 5 St, Zim, Bad, 1 Sbeſel, tungsb 6 unsere innigstgeliebte Mutter; in, s dim u gugehör für Bilanz 115 i0 Grossmutter, Schwester,“ Kr 1 Niock 1915 zu empfangen und die für den;! eeee 143 eaee Fffcafſeſsriag 40 „Ausstellung 1 8 bart,, 3 Zimmer. 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Zu Jiffer 1, 3 und 4 der Tagesordnung können am 20. März von 9 Uhr ab im Sitzungsſaal von den Herren Mitgliedern des Bürgerausſchuſſes Plänue eingeſehen werden. Stꝛõ Mannheim, den 3. März 1616. Der Oberbürgermeiſter: Dr. Kutzer. Klemann. Grund⸗ u. Hausbefizer⸗Verein Stadtteil rechts des Neckars(E..) Einladung zur ordentlichen Mitglieder⸗Verſammlung Ddienstag, den J4. März 1016, abends ꝓräzis 8½ Uhr im Lokal der Flora, Lortzingſtraße Je/0. Es iſt dringend nötig, daß alle unſere Mitglieder an dieſem Abend anweſend ſind. 57892 Der Vorſtand. Nachnt dem Kaufhaus umd der Hauptpost. Hautleiden Bei trockenen Flechten, Hautfucken ꝛe. erzlelten wir nachweislich, auch bei den älteſten Fällen, ſebz guten Erfolg mit unſerer 9024 Adler's Univerſalſeife geſetzl. geſchützt. Dieſelbe iſt auch ſehr zu empfehlen zum reinigen der Hände von allem Erdenklichen. Allein erhältlich bei der Südd. Oel⸗ und Präparatenwerke Filiale Maunheim, L 6, 14. 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