— Bringerlohn 30 Pfg., durch die Def eluſchließlich Poſtaufſchlag Mk..8 m Dierkelſahr. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 das Utittagblatt morgens 9 Uhr für das Abendblatt uachm. 3 Uhr. gspbeis: Rark.— mongilich, 911 Einzel⸗Nr. 5 Pfg Heklame⸗Seile.20 Schluß der Anzeigen⸗KAnnahme für käglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Nr. 110. im und Amgebung Belh 5 — Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftleitung in Verlin, N W. 40, In den Zelten 17, FJernſprech⸗HAummer Celephon⸗ Amt Hanſa a097.— Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2917 Ludwigshaſen a. Ah. —— Mannheim, Montag, 6. März 1916. ————— der deutſche Tagesbericht. Greßes Hauptasattien 4 März. (W7B. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Sebhafte Minenkämpfe vorböſt⸗ lich von Vermelles. Die engliſche Infanterie, die dort mehrfoch zu kleine⸗ ren Angriffen einſetzte, wurde durch Feuer abgrwieſen. Auf dem öſtlichen Maasufer verlief der Tag im allgemeinen ruhiger als bis⸗ her. Immerhin wurden bei kleineren Kampf⸗ handlungen geſtern und vorgeſtern an Ge⸗ fangenen 14 Offiziere und 934 Maun eingebracht. Oeſtlicher und Balkankriegsſchauplatz. Kein beſunderes Ereignis. Oberſte Heeresleitung. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 6. März.(WTB. Nichtarntl.) Amt⸗ licher Bericht vom 5. März. In Belgien brachte unſere Artillerie ſüdlich don Lom⸗ bardzyde feindliche Gräben zum Einſturz. In den Argonnen zahlreiche Schüſſe un⸗ ſerer Batterien auf Gräben und auf Verbin⸗ dungswege des FJeindes in der Gegend von Haute Chevauchee und Bourevilles, wo ein Brand verurſacht wurde. In der Gegend von Verdun breitet ſich der Kampf aus, der auf das Dorf Douaumont lokaliſiert war. Geſtern abend 6 Uhr brachte der Feind mach einem heftigen Bombardement gegen unſere Linien vom Ge⸗ Hölz Heutdremont bis zum Fort Douaumont einen ſeht heftigen Angriff, der durch unſer Sperrfeuer und Infanteriefeuer zütrückgewieſen wurde. Im Laufe der Nacht war die Beſchieung andauernd weiter ſehr lebhaft und zwar auf der ganzen Front öſt⸗ lich der Macts und öſtlich Mort Homme, und der Tote Oie. Paris, 6. Mirz.(Wib. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von geſtern Abend: Nörblich von Soiſſons richtete unſere Batterie ein Zerſtörungs feuder cuif die feindlichen Werke. In den Argonnen beſchoß unſere Ar⸗ tillerie feindliche Vinien in der Nähe des Weges von Binarville nördlich von Dal Ha⸗ ranzse und bel Haurt Chevcuuchese. Nördlich bon Ber dun ſehr lebhaftes Bom⸗ borbenwent, namtentlich gwiſchen dert Gehöls don Haudremont und dem Fort Don ⸗ aumont; doch erneuerte der Jeind ſeine An⸗ griſßſe gegen unſere Stellungen wicht. Keine Angriſſe beim Dorfe Doudumont, deſſen un⸗ tttelbaren Zuzurtz wir haltert. Angriffe im Gehölz öſtkich von Vacheraubille. Im Woebre ſtarke Beſchießung von Fresnezs und öſllich von Haudremont. Unſere Artillerie zeigte ſich ſehr tättg auf der geſantten feinblichen Front und beſchoß in Be⸗ wegung befindliche Truppen nordöſtlich von VBacherceubille, ſowie im Gehölz, den Gräben Aid Zugängen von Touvemonk. der Kampf um Telegramm-⸗Abreſße: „Heneralanzeiger Mannhens“ Sernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abtsilung. 1449 Schriftleltung. 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7892 S Tleföbruck⸗ Ableilung Cäglich 2 Ausgaben(anßer Sonntag) —— (Abendblatt). Belgiſcher Bericht: Durch Pauſen ee Beſchietzung aulf der belgiſchen r0 Der engliſche Bericht. London, 6. Mörtz.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 5. März: Der Hand⸗ granatenkampf damerte geſtern Abend an den Trichbern nordöſtlich von Vermelles fort. Der Feind zeigte ſich tätig bei Loos und nord⸗ öſtlich von Npern. Am Ranal Npern⸗Commes iſt die Lage ruhig. Der Wert franzsſiſcher Aach⸗ richten. Berlen, 6. März.(WTB. Amtlich.) Der amtliche Bericht der deutſchen Oberſten Hee⸗ resleitung ſagt über die Kämpfe, die am 8. März bei Verdun ſtattfanden, folgendes: „Beiderſeits der Maas verſtärkten die Franzoſen ihre Artillerietütigkett und griffen nach bedeutender Steigerung ihres Feuers das Dorf Douaumont und unſere anſchließende inie an. Sie wurden deil⸗ weiſe im Nahkampf unter großen Ve.⸗ luſten zurückgeſchlagen und verloren cußerdem über tauſend an unverwundeten Gefangenen. An der Zuverläffigkeit der anklichen deut⸗ ſchen Berichterſtattung zweifeln wohl auuch die Franzoſen nicht. Trotzdem oder vielleicht des⸗ halb werden die deutſchen Berichte dem frunmzöſiſchen Volke vorenthalten. An⸗ ſtatt deſſen ſchildert der offizielle franzöſiſche Nachrichtendienſt die gleichen Ereigniſſe in einem am 4. März von Lyon aus verbreiteten Funkſpruch, der für das kranzöſiſche Polk und die neutrale Welt beſtimmt iſt, der man auch die amtliche deutſche Bericht ⸗ erſtattung fernzuhalten trachtet, nrit folgenden Worten: „Das Beſtreben der Deutſchen, Verdun um jeden Preis erobern zu wollen, koſtete ihnen geſtern wieder außergewöhnlich hohe Verluſte. Die Preſſe ſtellt feſt, daß ſie 78 000 Mann an Verluſten zugeben. Dies gibt eine Idee ihrer tatſächlichen Verluſte. Der feinbliche Plan, welcher darin beſteht, die im Norden der Stadt geſchlagene Breſche zu erweitern, um den ſiegreichen Truppen den Durchzug zu ge⸗ ſtatten, ſcheiterte geſtern wiederum gänz⸗ lich. 300—400 Meter vorläufigen Ge⸗ ländegewinns blieben das einzige Ergeb ⸗ nis der letzten Tage der Schlacht vor Ver · dun.“„Petit Pariſien“ ſchreibt: Bis jetzt iſt vom Feind noch kein taktiſches Reſul⸗ tat erreicht worden; der RKampf wird fort⸗ geſetzt. Es handelt ſich tatſächlich um eine große Schlacht, in der wir erſt einen ſchwachen Teil unſerer Reſerve eingeſetzt haben. Dem„Matin zufolge ergaben ſich wertvolle Feſtſtellungen aus dem Wer⸗ laufe des verfloſſenen Tages: Erſtens halten wir dem furchtbaren Feuer ſtand, das gegen unſere Werke gerichtet wurbe, unter Berückſichtigung wechſelnden Vor⸗ gehens und Zurückweichens, das bei einem ſo großen Gafecht ſtattfindet. Wir behaupten unſere Linien, ohne zu wan⸗ ken und ohne dem Feind z1, geſtatten, gegen uns den geringſten Vorteil zu be⸗ wahren. Zweitens iſt es unbeſtreitbar, daß die Deutſchen geſtern wiederum höhere Verluſte erlitten haben als wir. Auf den blutigen Schneefeldern der Höhe von Doucgumont wurden die Elite ihrer Bettenſlone niedergeſchmettert. An ge⸗ wiſſen Stellen befanden ſich die Leichen ſo Platz verdun gewinnt an fehlte, um zu Boden zu ſinken. So find ſte aufrecht ſtehen geblieben, ein graufiges Phalanx bildend.“ Dieſe Darſtellung Aberſchreitet ſelbſt das hisher üblich geweſene Maß der von dieſer Stelle verbreiteten Lügen. Der 8. März war ein Schlachttag, an dem die wütenden An⸗ griffe der Franzoſen unter den ſchwerſten Ver⸗ luſten und Einbußen von über tauſend un⸗ verwundeten Gefangenen zerſchellten, während die Deutſchen planmäßig keinen Fuß rührten und das Eroberte unter durchaus erträglichen Verluſten feſt behaupteten. Die franzöſiſchen Gpfer der Schlacht. t. Von der ſchweiz.*—— ätler den am, bie aber* Baßnhoͤfen den. Auch Lyon iſb mit Vertoundelen überftült. In vielen kleineren Orten ſind die Schulen als Lazarette eingerichtet worden. Die Verwunde⸗ ten erzühlen ſchreckliche Ginzelheiten über die urchtbaren Kämpfe, in denen ſie tagelang ge⸗ legen haben. Viele ſind geiſtig völlig zuſam⸗ mengebrochen. Am Samstag iſt ein neuer Be⸗ fehl erlaſſen worden, daß die Verwundeten aus den Lazarettzlügen nur bel Nacht in bie Lazavette gebracht werben dürfen. Ueber 100 Perſonen ſind wegen Verbreiuumg unwahrer Behauptun⸗ gen in der letzten Woche in Paris verhaftet —4 VBerdun und Soiſſons. Profeſſor Wegener, der Berichterſtatter der „Köln. Zig.“ im Weſten, meldet unter dem 4. März aus dem Großen Hauptquartier: Nach der Einnahme des Dorfes Douaumont ver⸗ läuft unſere Stellung auf den Maashöhen nördlich Verdun faſt geradlinig vom Macstal bis zur Woevre⸗Gbene unter Ab⸗ ſchneidung den über dieſe Linie hinaus⸗ ragendenr Nordoſtecke der permanen⸗ ten Befeſtigung Verduns. Unſer ganzes Vorgehen auf den Höhen und in der Woevre⸗ Gbene bewirkte eine ergebliche Abkürzzung Unferer Front— ein größerer Erfolg, als er au der ganzen Weſtfront ſeit November 1914 von irgendeiner Seite errungen worden iſt. Die Räͤmpfe ſind aber nach einigen Tagen ver⸗ hältnismäßiger Ruhe und Anpaſſung an die neugewonnenen Stellungen wieder mit großer Lebhafbigkeit im Gange. Die Wegnahme des Dorfes Douaumont, die unſere Feſtfetnuum im Fort Douaumont und den Werken von Bezonville und Hardaumont weſentlich ichert und ihre Bedeutung vermehrt, hat die Franzoſen im Jaufe des geſtrigen Tages zu Verſuchen det Rückgewinnung veremlaßt. Von den Höhen ſüdweſtlich des Dorfes, weſtlich von Fott Douaumont, aus überſchütteten ſie dars Dorf mit Artillerie und machten dann einen Gegenangriff, der ſich aber am Rande des Dorfes an unſerm Widerſtande brach. Der Angriff der Franzoſen cutf das Dorf und die benachbarten Stellungen endete mit einem neuen entſchledenen Mißerfolg, deſſen Bedeu⸗ tung die große, vom heutigen Heeresbericht trütgeteilte Anzahl unverwundeter Gefargener beweiſt. Es iſt intereſſant, die bisher feſt⸗ geſtellte Geſamiheit der Beute ſeit dem Be⸗ ginn der Operationen bei Verdun: rund 17000 Gefangene, 115 Geſchütze und 161 Maſchirengewehre, wuit der Beute aus den Ausdehnung. auf den Marineſtützpunkt Hull. Berlin, 3. März.(WTB. Amtlich.) Ein Teil unſerer Marineluftſchiffe hat in der Nacht vom 5. auf 6. März den Marine ſtütpunkt Hull am Humber unb die bor⸗ tigen Dockanlagen ausgiebig mit Bomben beworfen; gute Wirkung beob⸗ achtet. Die Luftſchiffe wurden heftig, aber ohur Erfolg beſchoſſen Sie ſind fämtlich zurückge⸗ kehrt. Der Chef des Admiralſtabs der Mariut. HDer engliſche Bericht. London, 6. März.(WB. Nichtamtlich.) Amtliche Meldung: In der Nacht zum Sonn⸗ tag kreuzten zwei feindliche Luftſchiffe über der Norboſtküſte. Einige Bomben fieken nahe dem Ufer ins Meer. Bis jetzt iſt keine Nach⸗ richt zu erhalten geweſen, oh am Lande Scha⸗ den angerichtet worden iſt. FFbbC( ͤv Kämpfen bei Soiſſons un Jammar vorigen Jahres zu vergleichen, deren Ruhm ſih an dieſelbe Truppe knüpft, die heute Douommont gewonnen halt, und welche all⸗ gemein als ein Überraſchender Erfolg det deutſchen Offenſtokraft angeſehen wumden. Dieſe Beute betrug damals insgeſamt miur 5200 Gefangene, 14 Geſchütze und ſechs Mu⸗ ſchinengewehre. Südlich unſerer Stellung Doucummont⸗-Hardaumont dauern die Kämpfe weiter an. Die Nachrichben von allen übrigen Kamofſtellen der Front bekunden allemthalbern eine lebhaft erregte Tätigkeit, ohne doch in ihrem Ergebnis krgendwo die Lue weſerulſch zu bereinfluſſen. TCehren des deutſchen Vorſtoßes auf Verdun. Freund und Feind zieht intereſſante Schlüſſe aus dem müchtigen Ringen um Verdun. Wir führen zuächſt dasz„Echo de Bulgarie⸗ bom 1. Mörz an, bas ſich wie folgt Gußert: Der deutſche Angriff auf Verdun iſt bie beſte Antwort auf die düſteren Prophezeiungen von ber Erſchöpfung Dautſchlands, Er ſſt eine gute Lehrt für ben Verband, da er beſſen Pläne mikleidlos ſtört, Doutſchland und ſeine Verbündeten haben bie Iruitiattbe auf allen Seiten. Der Unterſeebootkrieg, der heute beginnt, wird ein teuer Beweis dafür ſein, daß unſore Lage zur See ebenſo glänzend iſt wie dis zu Lande, Der Angriff auf Verdun iſt aber auch eine gule Lehre für die Reutralen. Während Sor⸗ rail burch die Befeſtigung Salonikis auf die Euf⸗ ſchlüſſe der Balkan⸗Neutralen drücken will, krifft die beutſche Armee Frankreich ins Herz, ohne große Geſten und Redensarten, aber mit unfehlbarer Sicherheit und einer Kraft, die keine Hinderniſſe kennt. Die Abſchwetfungen und Phraſen der einen Seite, die mtachtvolle Akkton der anderen darin drückt ſich ſich die Lage der heiden kriegführenden Gruppen deutlich eaus. Pie Neuktralen, bie in den Kampf eintreten wol⸗ len, können fſegt die Chancen abmieſlen! Die Kriegslage bei Berdun. Berlin, den 4. März 1918. Am 22. 9. M. griffen ſtarke deutſche Kräfte den Teil der gtoßen franzöſiſchen Verteibi⸗ gungsſtellung der nördlich der Jeſtung Verdun, etwa 15 Kilometer von deren Kern entfernt, auf dem rechten Maasufer von Con · ſenvohe oſtwärts nach Azannes verlief. Der don unſerer Oberſten Heeresleitung am fol⸗ geuden Tage bekannt gegebene Zweck e ⸗ 2. Seite. Seneral-Amzeiger„ VBadiſche Neueſte Nachrichlen.(Abendblarh Wee Een 8 Wg 1526 111 LE Uns eme Einwir⸗ erbindun 11 daß er ſchon am zweit Zdel hinaus, am vierten ge aber bis 85 ur die turr etwa?7 Kilometer von dem Feſt⸗ Uungskern enkferntde Linſe Champneuville Louvemont Fort Douaumont e. Ders sfort wurde von 155 irmenden Mär⸗ ſtegenden tausg 5 nten von Hardaumont, 8 e döe Vertreibung der 5 5 von d de Tobo. In dieſen Kämpfen gel Is 15000 utnverwundete Gefe 15 ſchiitze und zahlreiches 0 des in die pen. Auch in der Enfrigen dum befindl Hän de un Woevre ſind inzwiſchen die die auf der Oſtſeite bon he Verteidigungslinie der Fran⸗ erz Angriff geſchritten. Sie haben den di zoſen zum Feind dort gleichfalls aus ſeinen Stellungen getuworfen, ihn gegen die Cotes Lorraines in dert letzten Tagen zurückgetrieben und den Fuß des Berglemmes an einzelnen Stellen bereits erxeicht. Dem Angriff auf der Nordſeite don Verdun mußte jedoch, nachdem er amn 28. b. Mis. bis in die vorher curgegebene Linie galengt werr, ſeitens der Oberleitung zunächſt Halt geboten werden. Man war in den Feuer⸗ bereich einer der ſtärkſten Feſtungen geraten, die don mindeſtens einer Armee verteidigt murde und jederzeit Verſtärkungen erhalten kemn. Dis Gewonnere zu ſichern, die zohreich erfolgenden Gegenangriffe des Feindes ab⸗ zuwehren und Fürſorge für die durch fünf⸗ tigige ſchwere Kömpfe ermüdeten Truppen zu trefſen, wor die nächſtliegende Aufgabe. Wäh⸗ venbdeſſen hatte die Oberkeitung ſich ſchlüſfig zu mechen, oh ſie ſich mit dem erzielben Er folge begnügen ſolle, oder wie er weiter auts zumutzen et. So nohs vor der Feſtung abwartend ſtehen aut bleben, wind ichr micht verlockend erſchienen ſein, vor einer Feſtung, deren Beſitz zweifel⸗ ls begehrenswert iſt, da er die Kroegslage ſo⸗ woßl in ſtrategiſcher wie falbiſcher Hinſicht weſenklich berbeſſern würde. Aus deifelben Gpunde it freilich anzunehmen, daß der Gegner alles auſbieten wird. um die Feſtung zu behmpten. Es Regt auf der Hand, daß einn Aingröff auif Verdern, zumal unter den ob⸗ maltenden Verhältniſſen nicht mit ſo einfachen Mitteln und nicht ſo ſchnell zum Ziele führen Fantt, wie die meiſten unferer Feſtungsangriffe im dieſent Krisge, ſondern daß es dazu gründ⸗ licher Vorbereitung und ſchrittweiſen Vov⸗ gehens bedürfen wind. Andererſeits dürfen wir mit Sicherheit an⸗ nehmen, daß unſere bewährte Oberſte Heeres⸗ leitung, wenn ſie ſich auch zunächſt ein be⸗ ſcheideneres Ziel geſetzt hatte, doch durch die jetzt eingetretene Lage nicht überraſcht ſein, ſondern mit deren Möglichkeit, vielleicht ſogar mit ihrer Wahrſcheinlichkeit gerechnet und die ihr entſprechenden Vorbereitungen getroffen haben wird. Die jetzt eingetrotene Kompſpauſe widerſpricht dieſer Annahme nicht. Sie iſt vielmehr unerläßlich zur ee, e des erforderlichen ſchweren Angriffsmaterials und zur Vorbereitung ſeines Gebrauchs. Schon die — 1 Tage werden uns vermutlich hierüber Gewißheit verſchaffen. Wenn hiernach der Angriff auf Ver⸗ dum erfolgen ſollte, ſo iſt mit der Bahrſchein, lichkeit zu rechnen, daß die Gegner die Ge⸗ legenheit zu einem Angriffsverſuch areße en Stiles an anderer Tage über f —.— 5 N. 1 in eualiſch en wer del beunrülk leitung die Zuwver 2 n Iihm atrsre icherlich t hart, 3 u me, Geneval d. Juf. z. D. * die ſich Durch ſe 55 nießt 1 E „Möve, ziff öger e ſten Mu utmaßungen Zei⸗ das den neuen H Hart Volle ¹¹ den ſe Veranluſſung gegeben. Es ſind weniger die ˖ als, lwie ein neutraler „die Leute ſelbſt, welche die Fahrten s geheimnisvollen deutſchen Schifſes mit ungehen ver Phamtaſie ausſchmücken, ſo daß um dieſes Schiff ſchon ein großer Sagenkranz ge⸗ wunden worden iſt. Bei der Emden“ wuß be ntan genau, worau man war. Man kaumte das Schiff ſchon im Frieden, da es in allen Ver⸗ zeichniſſen zu finden war, und beſtaunte nur die Kühnheit ſeiner Taten. Aber bei der„Möve⸗ handelt es ſich um etwas ganz Neues t isher noch Unerbortes, das gerade die Phamtaſie eines ſeefuhrenden Voſtes, wie des engliſchen, un⸗ gemein anregt. Schon die bisherigen Berichte, denen zufolge die„Möpe“! ſeſbſt den engliſchen Triegsſchiffen erklärt halte, daß ſich deutſche Schiſſe nicht in der Nähe beſenden, harte für die Engländer den Reiz einer geoartigen, in das Rieſenmaß der Geſchichte gereckten Detektiv · geſchichte Hier war einmal das Jur ginen Wirklichkeit geworden, was ſelbſt die kühnſten Erſinner von Seegeſchichten nicht erſunden har⸗ ten. Man fragte ſich mun, wie das Schiff be⸗ ſchacfen ſein miſſe, daß es dir Augen ſo vieler erfahvener Seebeube däuſchen konnte. Man war ſich darüfer klar, daß der vierte Schornſtein der „Ennden⸗ dagegen ein wahres Kinderſpiel ſein müſſe Nach den engliſchen Vorſtellungen muß die Wandlungsfähigkeit der Emden von der⸗ jenigen der„Möve“ bei weitem Ubertroffen werden, ja, die„Möve“ wird geradezu als ein Zaubderſchiff angeſehen. Die einen glauben, daß die deutſche Technik ein be gebannt habe, das durch einen einzigen 5 ganze Ge⸗ ſtalt ſofort verändern Während es noch eben wie ein Handelsſchiff ausſche, ſei es durch einen Druck auf einen Knopf in ein Kriegsſchiff umgewandelt, während ein nochmaliger Hand⸗ griff genüge, um daraus ein regelrechtes Unter⸗ ſeeboot zu machen. Beſondere Wundermaß⸗ nahmen ſcheint mam am der Stelle angebracht zu haben, au der der Name des Schiffes zu leſen ſei, denn nach der engliſchen Vorſtellung kann D das Schiff jeden Namen Nu ſo ſei die nee engliſchen See⸗ leute F muß der reine Mauln eines ſein, denn die Eng ⸗ länder behaupten 99 8 ernſthaft. daß die „Möve“ jedesmol den Namen eines von ihnen verſenkten Handelsſchiffes annelane. Da aber ſachkundige Engländer wiſſen, wie die einzelnen Schiffe aursfehen, oder die Möglichleit dazu vorliegt, ſo wird die„Möve“ ſofort nach der Berſren eines Handelsſchifſes„umge⸗ ſchwänkt“, es genau ſo ausſieht wie dieſes f. Die notwendigen Geräte und Sachen hat eben die„Möve“ an Bord. Man ſieht, daß hierbei der n Detekbivfilmen vielfach geübte Trik des„Meiſterdetektivs“ ſich nach irgend einer Perſon, die gerade eine wichtige Nolle N eine täuſchend ähnliche Maske zu machen, ie Phantaſte des engliſchen Publitums erfolg⸗ küet hat. Ale Iud aber ſtber Nadt niederſächſicch⸗Türkiſches. Gab es um die Wende des 17. Jahrhunderts in Norddeutſchland einen Hof, der den Vergleich mit der Refidenz des Sonnenkönigs in keiner Beziehung zu ſcheuen brauchte, ſo war es der hannöberſche unter den beiden erſten Kurfürſten. Der frivole Ton, der maßloſe Pomp, der in Ver⸗ ſcgilles Mode geworden, machte ſich auch in Nie⸗ 1 75 Bpeit; und wie es jenſeits des Rheins lis tief in die kommende Aufklarungsepoche hinein zum guten Ton fürſtlicher und überhaupt großer Häuſer gehörte, bei allen vaſſenden und unvaſſenden Gelegenheiten ntit einent ganzen Schwarm ſarbiger Lakaien und Zofen zu prun⸗ ken. ſo verfuchten ſich auch die Welfen des Ge⸗ nuſſes en zu können, zu den erſten deutſchen Fürſten zu zählen, die ſich von braunen oder ſchwarzen Händen bedienen ließen. Unwillkür⸗ lich dränigt ſich da Ne intereſſante Frage Auf, in Melchem Untfartge die nieberſiächftſchenn Höſe dieſe batorke Moße mitgemacht haben und mas aus ihren ſarbigen Diettern geworder iſt Auguſt von Hannover vor L ſeiter Zeitgenoſſen ſich den Lurxus erotiſcher Bedienten zu leiſten im der Lage war, t Eeineswegs überru Seine Truppen Fehten im Solde Venedigs auf Candia und Nörea, ſeine Söhne Maximiſan Wiſhelm und Au Nomatt arrtiſche Porträts aus Niederſachſen wun Souchim Kühn. Verkag bon Friedrich Gersbach⸗ Hmmober. Preis 1 Nl. gebeflet. Nin peſonderer Senehhmigeng bes Verlaes nb den Jcsen erſchte Friedrich waren bei der Befreiung Wiens von den Türken anweſend; da war es leicht, mit der welſchen Modelaune Schritt zu halten. Schon in den ſiebziger Jahren des ſiebzehnten Jahrhun⸗ derts trafen drei junge Türken an ſeinem Hofe ein, die ſich der beſonderen Beachtung und Protektion des Welſenhauſes zu erfreuen hatten und deren einer ſogar geadelt wurde: Ali, Ja⸗ time, Mehemed. Ali wurde auf den Namen Georg Wilhelm getauft, wird 1719 als Kapitän in der Infanterie genannt, rückte 1792 zum Major, vier Jahre ſpäter zum Oberſtleuinant auf und wurde 176 als charakteriſierter Oberſt penſiontert. Er ſoll ein ſehr ſchöner Mann mit großen edlen Zügen“ geweſen ſein, ſeine Familie blühte noch Iim 19. Jahrhundert. Jatime ſtarb kinderlos. Sie erhielt die Namen Marie Eliſa⸗ beth, wurde anfanglich am Hofe der verwitweten Herzogin von Celle Eleonore d Olbreuſe erzogen, ging dann zur Abrendang ihrer Bil⸗ dang in das Kloſter Line, deſſen Amtmann 1711 angewieſen wurde, ihr„die Notdurft gehörig folgen“ Zu Laſſen, und heiratete wenige Jahre ſpäter den älrlichen Zolleinnehmer Johann Heinrich Henzel Düneburg. Am 13. Augußt 17235 wurde ſie W Witwe. Ihre Gönnerin Gleondre hatte inzwiſchen ebenſals die Angen geſchloſſen; 5 ezte ihr der König durch ügung vom Oktober und 4. Nobember 1723 ein Jahres⸗ von 200 Reichstaleru aus der Nentkam⸗ mer und Kloſterkaſſe aus und ſicherte ihr eine freie Wohnung im Lüneburger Schloß. Aus Briefen, die ſte im Jahre 1788 ſchrieb, ſoll her⸗ vorgehen, daß ſie auch dei Georg I. etwas Durchzuſetzen Sie ſtard am 8. Sep⸗ ine Unternehm nul ngen, die] daß 8 im voraus erwogen und deiß urtſere Kräfte auch für B gance arber 8 ri. —— iff ebenſogut unter See wie auf ES fehlt Nur n pch, daß mom n Flugzeug anſpricht. Auch in der eng · und en Preſſe fanden ſich mehrfach ahnliche Vov⸗ gen über dieſes Geſpenſterſchiff, das un⸗ 8 tätig und dabei ritterlich die Wogen Welt⸗ Durchſchmeidet und England „Auch die amerikaniſchen ch wr erhaltſemer Dim ge Ants dieſer Furer, Nrauſen und derung ſchten Vorſtellung, welche Feinde von der„Möve⸗ haben, geht am „bcgter herwwo r, wie groß die Erfolge ſind, die i 1* im Kampfe nit dem„Be. Meere⸗ aufzurwe iſen hat. Das I und gibt d dieſer Auſch uun ig auch ruck, die für die mächtige eng⸗ * von hernſch er fühlt das liſche Kriegsflotte und ihee Leiter nicht gerade Lobesert ngen ſind. Nur iſt diefes Wunder⸗ er Beute in einem heimiſchen aufen, ohne daß die engliſchen ſchiffe chren Auftrag ausführen konnten es zu zerſtören.(B. ſſche Saſſzeml, Berl. Büco.) Unſer eſiſche 27 Haldel iſt noch Hichk er⸗ ledigt, d. h. die Antwort der portugieſiſchen Regierung auf unſere geharniſchte Beſchwerde iſt bislang noch nicht hier eingetroffen. Im⸗ merhin muß man ſagen, daß die Dinge in beſchleunigtem Maßſtabe ſich zu⸗ ſpitzen und daß wir unter keinen Um⸗ ſtänden den groben Neutrelitäts⸗ bruch Portugals uns gefallen laſſer werden. Verſenkt. London, 6. März.(WTB Nichtamtſich) Einer Llpyds⸗Meldung zufolge iſt der engliſche Dampfer„Rotheſay'(2007 Tonnen) ver⸗ ſenkt worden; die Beſatzung wurde gerettet. Der öſterreichiſch⸗ ungariſche Tagesbericht. Wien, 6. März.(WriB. Nichtamflich.) Amtlich wird verlautbart: Riiſſiſcher und ſüdsſtlieher Kriegs⸗ ſchauplatz. Nichts Neues. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Die Kampfestätigkeit iſt ſeit mehreren Tagen durch außergewöhnlich ſtarke Nieder⸗ ſchläge im Gebirge, auch durch Lawinengefahr faſt völlig aufgehoben. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchallentnant. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 6. März.(WB. Nicht⸗ amtlich) Amtlicher Bericht vom Sonntag. In der Nähe vom Illuxt ließen wir geſtern 14 Minen ſpringen. Um den Beſitz der Spreng· trichter entſpann ſich ein heftiger Kampf; ſechs ſind in unſerem Beſitz. Bei dem Kampf um die Sprengtrichter drangen die Deutſchen unter ſehr ſtarken Verluſten in ein halbzerſtördes Blockhaus ein. In der Nacht vom 4. März gegen 3 Uhr griffen die Deutſchen nach einſtündiger Artil⸗ lertevorbereitung das Dorf Alſſewitſchi ſildlich Kraſchin, 10 Km. nordweſtlich den Weſtbahn⸗ hof Baranowitſchi an. Wir warfen die An⸗ greifer zurück. Auf der Front des Generals Iwanoff vernichteten unt—.—.— einige Poſten, 2 Der bortugie gieſt 2 außerdem beſetzhen eS einen dor 1 bei Michgaleze, nordioeſtlich Uſei ſchlugen doei Verſuche des Feindes Graben wieder zu nehmen zurück. Am Dujef ſbr, in der Nähe von Sa ſießen wir Mine en„ deven Erplaſen einen Teil der feind! Grüben zerſtörbe. Die Trichber an den vorgeſchob Grüben wunden von unſeren Hieilit gen Die Verfolgung der Türken dauert an. Eine neue ruſſiſche Gffenſive e Von der f ſchweizeriſchen Grenze 6. März.(Pr.-Tel.,.) Der Zeitung, Vitorul vird aus Reni gedrahtet, 1155 General Pau. ſich das Haupz. inn Kiew eingetvoffen ſei, qucertter der ruſſt ſchen Si Vorbereitungen f ſive nehmen gran Willfe ruſſiſeh meldunget Wien, 5. März.(WTB. Ni icteratlichg Nz dem Ketegspraſſendaster wird gemeldek: In der rufſif unſere Stre zitkräfte in Galizien und in der Bu⸗ kowina durch eine nach Abflouen der Neufahrz⸗ ſchlacht eingeſetzte ruſſiſche Offenſive an meh⸗ reren Frontteilen zurückgedrängt wWorden wären, mit größter Hartnäckigkeit in den verſchie edenſten Abwandlungen wiederholt. Beſonders wird auch dafür Sorge getragen, daß dieſe will⸗ kürlichen Siegesmeldungen Weg nach Rumänien finden. e Si Eges⸗ Slowo“ von gagen die ruſſiſchen Schützengräben angeblich bei? ſenen Angriffen unſerer Truppen und wollte aus dieſer an und für ſich falſchen Behauptung dir⸗ weitere Unwahrheit ableiten, daß die Ruſſen den Dujeſtr bei Uſcieezko überſchritten und ſich der benachbarten Uebergänge am Süd⸗ daß ihr Vormarſch im ſübdlich des ge⸗ Jegenen Abſchnitt unſere Stellungen bei Cger⸗ über ruſſiſche Erfolge an den erwähnten Fron⸗ ten ſind willkürlich erfunden. Es iſt eine in ſechs Monate bei Nennung des betreffenden Ab⸗ ſchnittes wiederholt erwähnte Tatſache, daß die ruſſiſche Front ſchon ſeit mehr als einem halßben Jahr nur mehr auf den nach Oſten gerichteten Frontteil unmittelbar an der beſſarabiſchen die Ruſſen auch in der Neujahrsſchlacht wieder⸗ holt vergeblich verſuchten, weiter vorzudringen, In Galizien die Ruſſen auf keinem einzigen 1 5 Pi des Dnieſtr bezw. am rechten Ufer ie auch am nördlichen Ufer und wurde nicht in liegt ſchon ſeit Sommer vorigen Jahres in der ruſſiſchen Front. Die Ruſſen haben weder hier noch ſonſtwo in Galtzien den Dnjeſtr überſchrit⸗ ten. Gleich enmittelbar nordweſtlich Uſcieczko iſt die Brückenſchanze bei Michalcze nördlich des Dujeſtr ſeit Abſchluß unſerer vorjährigen Herbſtoffenſive unverändert in unſerem Beſi und an den anderen Frontteilen, wie ſpeziel nördlich Zaleſsczuki verläuft unſere Front wei⸗ ter nördlich des Dujeſtr. Ueberhaupt iſt unſere Frunt an der Strypa, am Dnjeſtr und in der Bukowina ſeit Abſchluß unſerer obenerwähnten an allen Punkten 1 85 unver⸗ Die Lage in ein Italien. Keine Kriegserklärung an Deutſchland. eVon der ſchweizeriſchen Greuze, 6. März.(Pr.⸗Tel,.) Die Baſler Nachrichten melden aus Rom: Die der Regierung 15 ſtehenden Blätter kaſſen nun keinen Zweiſel mehr darüber daß die Sriegzerklärung Michaels kirche begraben. Ein erſt 1792 bei Reſtaurgtionsarbeiten entferntes, in ſchrecklichem Franzöſiſch abgefaßtes„Epitaphe de la dame Einſelle, dite Fatiman“ machte die Lüneburger in Sonettfſorm mit den Schickſalen der Ver⸗ blichenen im allgemeinen und den Verdienſten ihres allergnädigſten Monarchen um ihr Wohl im beſonderen bekannt. Noch höherer Gunſtbeweiſe hatte ſich Mehemed oder Mehmet, wie er genannt wurde, zu rüh⸗ men. Wenn man einer angeblich von ihm ſelbſt verfaßten Broſchüre trauen darf, war er auf Schloß Gouron in Mora als Sohn des dortigen Kommandanten geboren worden; allem An⸗ ſchein nach wurde er während der hannoverſchen Expedition nach Candia(1669—1670) gefangen genommen und nach Norddeutſchland geſchickt, wo er noch in den ſtebziger 1 8 getauft Wurde, denn die ſeit dem Jahre 2 geführten Kegiſter der Schloßkirche A buen nichts dar⸗ über und batten ſicherlich nucht verſäumt, das ungewöhnl iche Ereignis, deſſen Glanz durrh die Patenſchaft zweier Prinzen,„Georg Sud⸗ wigs und Maximilian Wilhelms noch erhöht wurde, mit allen Emzelheiten außzu⸗ ichnen. 1683 begleitete er die hannbverſchen 1 nach Wien und focht drei Jahre ſpäter Erſt dann Themt im Sturm auf Buda mit. 0 alg Kammerdienet in den verſönlichen Dienſt des Kurprinzen Georg Ludwig eingetreten zu ſein. Ein wohl in dieſer Zeit gemaltes Bild zonterfeit ihn in gelbem Ueberrock, blauem Mantel, blauen Beinkleidern und ruitchen Schu⸗ den neßen einem Poftautent ſtebend ab, rf dem Ein Ferun die Ildte Raſt vermochte. n nrde Rei Fan er der dem Namen Mehmet von Königstren der Abel verliehen; in der Zwiſchenzeit muß er ſich be⸗ ſondere Verdienſte um Georg l. erworben baben, deren Natur unbekannt geblieben it. Sein Wappen gibt jedenfalls zu denken: es zeigt einen ſphinxartig ruhenden Hund in ſilbernem Felde. Sein Glück war damit gemacht. Am 18. Aprik 1706 vermählte er ſich mit Marie Hedwig Wedekind aus Hannover, die ihm ein amſehnliches Vermögen mithbrachte und ihm nach einander ſechs Kinder ſchenkte. Bald dar⸗ 8 kaufte er ſich ein eigenes Haus an der Schmiedeſtraße(Nr. 30) und— ſich 1712 int der Windheiniſchen Kapeſſe an der Marktkirche ein prächtiges Erbbegräbnis 8e Als Kammer⸗ diener ſtändig in des Königs Umgebung, ge⸗ bührt Mehmet die Anerkennung, ſeine einſſuß⸗ reiche Stellung nie zu unlauteren Zwecken miß⸗ braucht zu haben; er war ein offener, edel denkender Menſch, der während ſeiner Anweſen⸗ heit in England auf eigene Koſten über 300 Perſonen aus dem Schuldgefängnis befreit Habben ſoll, und ſtorb am 1. November 1728 im Kenfingten⸗Palaſt. Zwei Södne und eine Tochter Aperſebden n Die letztere— Catoline— war in erſter an den Geheimen Kammer⸗ ſekretär Mohr in Hau gover, in zweiter mit dem ſpäteren General der Infſanterie Georg Augaſt von Wangenheim zu 8990 vermählt und ſchloß 1758 die Augen. jüugerer Bruder, Georg Judwig ehmet von Künigstren, bezug mit Jahven 4786 die Hniperſttät Göttingen, wurde 2 Dei der ſauterie, zen Preſſe wird die Behauptung, daß ihren Letzthin, am 8. Februar, ſprach das ruſſiſche Blatt„Rußkoze Michalcze gerichteten und abgewie⸗ ufer bemächtigt hätten. Auch„Rußkif Invalid“ vom 12. Februar behauptet, daß die Ruſſen den Dujeſtr bei Uſeieczko überſchritten hätten und nowitz bedrohe. Dieſe und ähnliche Meldungen unſeren amtlichen Berichten im Laufe der letztn Grenze füdlich des Dnjeſtr verläuft. Das iſt jener Frontteil, wo bei Toporoutz und Raranee terwähnte Ortſchaft Uſcieczko liegt letzterer Zeit durch die Ruſſen beſeßzt, ſondern Repr. 194 9 Antd Di Da . Der Quit „Nor Ueber wiren eenn—— e an Deutſchland den* werde. kerwerf mit der 1540 t Mof aden natoren mi Konſtantinopel, Nichtamtlich.)(Abends.) 538. wichtige***VV melden. e 1 und Amer Anlagen 55 krieg am 2. Merg! ſei Wie wir nicht z am 9 dort ein gintreffen ſentantenhau 90 itr D2 7 gen, der dem entſpricht. Sn dieſem wir, weil die 8 Tace Die neuen Nei ich 05. Das Muittungsſte Ver! in, 6. März n Bumdesrat Nordd. Ueb 1 5 1 wir nachſteher geundſätzlich 9—— vorfe ſich in einer Zahlun ſcente Zahlungsver Jorm er ſich abwi Bedacht genommen, geldloſe Zahlung 0 ein geſamtwirtſchaftliches daun dunch den Qutttun. als der ae ͤ ſatz in d Per Beſte Quitiung über eine Gel gung einer Geld ſch ſuuld; im weſentlichen die folgte Gutſchwift den aubonliigen 8 überwieſ enen Bet A aene e 0 Sonderbele 195 ng de — 46 6, Aper kel hr Vocch mign ing ber die er⸗ . 52 kilt mit: Von den verſchiedenen Fronten keine Nachricht eingetroffen, die die in geſamte tun alſo u kungsverkehrs 0¹ punkt des in Kraft treter ˖ in Wegfall. Frei 9 om 91 ſtempel ſind Zahlungen bon 1 darunter. Der Quittung Abem ſtempel geda Er beträgt 10 eee.— quartiermeiſter bei der Leibge im ſelben Jahre eine Schwadron im 9 Breitenbach, verlor aber durch ſorgl. mütigkeit— er war der Gründer der loge in Hannover— ſaſt ſein gauzes Verr mußte 1750 darüber Konkurs eröfſnen niſſen im April 1 an der Unterelbe. Seinem un älteren Bruder Johann beſſer; wohltät wie er, brach er im gleic zen Jahre 1750 ziell ebenfalls völlig zuſammen, kam end bei allen eeee⸗ ein lichleiten 1„ 81 brohen; er 10 bolleg! und feinem donk wurde von woh gebracht. Nun nahm ſeiner an; ſie ſetzte brachte ihn in der des Glocke ngie zers V getaufter, verar einer Meile beſſer gach Dhren zurück, Fin die Mildtätigkeit der Logenß enthazen, erſchien er nux noch in ber Sa zn die Königliche Bibliothel zu benn dei ſeinen Belannten vorzuſprechen, bie Kwordenen, mufikaliſch feingebildcten 2* ſeine Fr reilaſſeng 8 * zehn möge und ſtarb in vollkommen zerrütteten Ver 799 zu Belum im Amt Neu zu Leutnant, 1746 Kapitänleutnant und erhel, noch haus Jahre ae den Wangenheims nach Hoya, ließ ſich daun im Hauſe des Paſtors Gerber in Döhren nieder und Alchen von bort aus gäufig in Hannguer, p Seneral-Anzeiger BVadiſche Neueſte Nachrichten. ung guerde reiun gen un gen Reichs e Zahlungen der geſetzlichen Unterh haltu imgs· Krankengelder und ähn⸗ tge öffentlichen und prioaten ewinn 105 Unternehmer berechneter Jahr erſtützungen, Anſtal ſen; Zahlungen fütr Mietzins auf ein * daß von nabgeſ ehen, der cHer D frei hecks, VBermeidu ng ſein; tee ſoweit ſie durch Gutſchrift bvon aeee Rtei 35 + +. wir Ubſchreibun, auf die Konter 3* ihrt don dem daen gen 0 wch unb! ſtempelgeſeg bleib Zahlunge im hr der Po tt alſo um ſprechwer kehr ſteuerli chen Be ſoll hler⸗ amten 0 der Kri achweifung über die 8 delten Sper und ihre Verwendung heraus. Aus ihr entnehmen wir, daß bisher an Spenden rund 2010 000 M. ein⸗ gegangen waren, die den großen Vereinigun⸗ gen für Kriegswohlfahrts, re al⸗Stif⸗ tung, Rotes aue Föricgen der Reick ⸗Verwaltung mit g daß 0 der Vab it der Angehörigen delungen iſt. durch frei uf⸗ ubrin⸗ ürſorge⸗ eee eee den verſchiedenen Kriegs wen uführen. Hiaek für gen und nen zuzuf organiſatio rzlich erfreut, daß Sſpende nunmehr höcl ſtihrem G die Summe Mark zur Verfügung geſtellt gerne 1 diedebe für en zugute kommen, 3 Pirie Mullion. wW. 501 rden. D ſchüft Für Betränt n bfsher 3 Miſlig Mark. Das Erg bnfs mruß werben, al ekwa g N 8 id Lan G. März 1915., S. tadt un *annheim, den * Nii. dem aennneeeeeeeeeeen, * n lusgezeichnet οοοοοοοοοοοοοοοοοτοτοοοοοοοοοοοοοοοοοοτοοτι! 2 war bis Durlach; 28 19 6 I 1148 2 ſeit 30 Ja fauidung der i0 m Kriege 15 innt feſtere Ge⸗ in den bisber gepfloge⸗ der Handelskammer 05 des lein thandelsausſchuſſes zu Tage getretegen Wünſche ſollen der Regierung übermittelt wer⸗ den. 4. In Ergänzung der Lebensmittelbeſchaff fung und Lebensmittelhandels entwickelten 473 wird ein Jer hensmittel⸗ ung 6 on 2 1 ße rſolgt werden. icht des ichten *. zur Tel legra 9 inkenhei nach Neckargemünd, ründ ga ert Akenbe: 90 Jen: in Karl' * Landwirtſch arbr; te; 7* 5 an de Mai. E S onnte gen, Herrn Beratung lnpflanzung faller * nton 0 Ayr II, ſtweilen Er Autſt inzt we Hochſt die PNo Eſch 180 Aun. und am Oſterſonntag ſind ibiahrsd dem Kleit 5 die Einzie⸗ hisher in Sachen der des Ta⸗ Mit adt eſtel⸗ So feinſter tein mit Zuck 5 renntk Crraf 1 finabe. nach wie vor uur 88 Pfg. die& ren ſind Fay's Achte Sodener Miueral⸗Paſtillen, hergeſtellt aus äch⸗ deuer Quellſalz in Verbindung reis Schachtel. rſtiche anzufert igen oder nied echſeln, die gern als A und von Aerunden unter ber Allgemein be⸗ 775 in Hannover Pöhren laigeſet rb er am 3. Mai drei Tage ſpäter in ſter trauert, und wurde 1 Einer“, charakteriſtert ihm d —50 zu Häupten ſeiner legten anbrachte. Er war d ſeines D Name M 9 n Antſerer önigstreu erloſch mit ihm. 7 1 75 35 chben 1 Tetlid 16 Jvachim Kühn dialogf fierten 9 Vom Heid ene ar Kagbtite iaer en und iſt im Februar iſt es ein ſel eee eeeeeeeeeeeeee gern bet ſich aufnahmen. Uin Ju ſein„der Darſtellung b. ö etwas bei zutragen, pflegte Lon Irl. Lore r 91 ſcher Paul 0 0 Kalzi nach Bur on ſche 5 dem peeen Ihrer AUrtpt Spiif ſen, an Neeeeee eee eeeee Rhayf oder ſtand 3u ber 10 eſtalt der Helbin— n, ber 7 75 frei 8 iim ¹ evte nicht 6 er in ftvollen, char war eni — Tue 10 ſchro IJphigenie durch vſich⸗ der Unmögl ichleit, 5 Per⸗ lterte an zu woll hle männlichen *. iſtert: um die Jyht⸗ bte Tuerſchmann 7 75 Akter⸗ ine Jphi⸗ Ge⸗ +. Sette. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath — nungen hinſichtlich der im 1. Erf eleiſtung bei liegenden Feldern 2. Geſuche um Beurlau n fiziere und Me ſind nach einem beſtimmien Muſter be änttern einzurei n die den zuſtändige entſprechen werden, tereſſen es irgendwi ſollen Geſuche f In erſte gen. Diefe die mit dem! ewachung betraut ſi für Urlaubse uigen nur in Umfang in Betracht kommen kö 80. Geburtstag. Morgen am.9 aillone, der Gefange eine Alt⸗Mannheimerin. Anng Baroggio geb. Maurer, B 5, 4, ihren 8oſten Geburts⸗ kag. Wir gratulieren! recht froh Mi t ſein. ſilbernen Hochzeit taria geh. Hartung. * Orcheſterſchnle. In dem Himwpeis auf die neugegründete Orcheſterſchule in Marm⸗ heim(Samskag⸗Nummier) iſt ein Satz dahin richtig zu ſtellen, daß die neue Einrichtung zu⸗ gleuh eine vorzügliche Vorbildung für Mili⸗ tär⸗Muſik⸗Meiſter(nicht nur ſiir Militär⸗ mufiker) gewährleiſtet. *Deutſche Geſellſchaft fur Kaufmanns⸗Erhy⸗ kungsheime. Die Geſellſchaft, die im vergangenen Jahre die Fürſorge für die derwundeten und er⸗ krankten Kriegsteilnehmer in Angriff genommen hat, hat hierbei, wie in ihren allgemeinen Beſtre⸗ bungen, auch im neuen Jahre großen Anklang unter der deutſchen Induſtrie und Kaufmannſchaft gefunden. Neuerbings wurden der Geſellſchaft nach⸗ ſdehende Zuwendungen gewährt: Dr. ing. Robert Boſch, Stuttgart, weitere Ml. 20000.—, Arun Hirſch i. Ja. Hirſch Nupfer⸗ u. Meſſingwerze, .⸗G., Berlin, weitere Mk. 28 000.—, Kriegswoll⸗ bedarf.⸗G., Berlin Mk. 10 000.—, Deutſche Am⸗ moniak⸗Verkaufs⸗Beretnigung, G. m. b.., Bochum Mk. 10 000.—, Peter Horkort u. Sohn, G. m. R.., Wetter⸗Ruhr Mk. 10000.—, Verftcherungsge ſell⸗ ſchaft Thuringia, Erfurt, weitere Mk. 10 000.—, Eduard Zingel Schuhfabrik.⸗G., Erfurt Mk. 8000.— M.&& Heß. Erfurt, weitere Mk. 6000.—, Dortmunder 3000.—, Drauerei Henninger, Akt.-Geſ. c. M. Mr. 5000.—, Chemiſche Fabrik Griesheim⸗ Elektron, Frankfurt a. M. Mr. 5000.—, Gasappa- rells u. Gußwerk.⸗G., Maing M7. 5000.—, Chr. Seb. Schmidt, Niederlahnſtein Mk. 8000.—, Kom⸗ mergienrat Louis Bauer i. Je. Jean M. Bauer, Nürnberg, weitere Mk. 3000.—, Maſchinenfabrik rt Sur Man ſchreiht uns: Eine kurze Beſprechung der ſtenogrophi⸗ hat Veramlaffung 81 uß die Einheitsbe⸗ ſt. uu endgiltig geſcheitert Fen. Das iſt nicht richtig, denn der dahyeriſche Kultusminiſter hat ausdrücklich erklärt, daß eine noch gar nicht vorlie⸗ ich Erſt wenn der mit der Ausarbeitung emes Eutwurfs betraute vön dem Reichsamt des Innern zu berufenden phie ſonferenz ſelbſt n der Eatwn ſollte in ſehr wohl möglich. daß die Regierungen bann einen anderen, ſie beſſer zum Ziele füh⸗ zuu wünſchen, daß es bei den B St hie konmnt; dies iſt Harh d bayeriſchen Kul⸗ tusminiſters auch nicht ausgeſchloffen. tet worden, ob der gegenwärtige anffallend tiefe Staud des Barometers bei ſchs⸗ nem Wetter nicht auf die ſtarke Lufterſchütte⸗ Fung, die durch die Beſchiezung von Verdun Hervorgerufen wird, zurückzuführen ſei. Wie ninie auf eine Anfrage hin von fachmänniſcher Sette gütigſt mitgetent wurde, ift eine Einwir⸗ kung der Beſchießung auf den Barometerſtand ansgeſchlofſen. Verſuche, die von Ame⸗ Tikanern ſchon vor 20 Jaßren auf dieſem Ge⸗ Biete gemacht wurden, halten das bereits dar⸗ tan. Ein ſo tiefer Barometerſtand bei auf⸗ fallend gutem Wetter iſt eine Erſcheinung, die ſich in Frühjahrszeiten häufiger beobachten läßt. Reichsbuchwoche. Der Geſamtausſchuß zur Verteilung von Leſeſtoff im Felde und in den Lazareiten(Geſchäftsſtelle Berlin Reichstags⸗ der bisher über 5½ Millionen Bücher 5 ſchützungeweiſe etma das Doppelte bis Teeiſuche an Schriſten, Broſchären und Heften anſeren Toldaten als Vedesgaben zugeführt hat, wird in der Zeit vom 28, Mai bis J. Juni eine ſteue geogs Sommlung von eſe⸗ oſ zur Durchführung bringen. Bereits inz Juni v. Is. wurde don ihm eine Buchwoche Wranſtaltet, die das überraſchend gute Ergeb⸗ ud von eiwa 1 Million Schriften daß 5. dienſtlichen In⸗ Lin 3 feiert ihr noch ein hegeht mor⸗ ag Herr Valentin Schaaf mit ſeiner Aktien⸗Branerei, Dortmund Mr. klautend, ein Ausmuſterungsſchein auf den gleichen Februatr 1916, abends% Uhr, hat die unten be⸗ ſchriebene in einer hieſigen mittelgraß, ſchlank, Kaſſes Geſicht, im Oberkzeſer fehn der mittſere Zahn; krug Aſtrachanmantel, Nerig Verſt ſerer Krieger bringt. Die ge nehen der Jugend in de ein Sam ung ſoll ff ittag 1274 Uhr Taglöhner don hier von epilep⸗ befallen. Er wurde nach der Reviers verbracht, woſelßft ſich nach etwa 10 Minu nieder erholte. Verhaftet wurden Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter eine Wirtin don Straßburg i. Elſ. wegen Begünſtigung und ein Ausläufer von hier wegen Unterſchlagung. Fahrraddiebſtähle: In letzter Zeit wurden folgende Fahrräder hier entwendek: 1. Am 28. . Marke FIdung oder Ideal, ſchwarzer Rahmen und Felgen, aufwärtsgebngener Lenkſtange nit Holzgriffen, beſchädigte Handgriffe, brauner Leder⸗ ſattel und Werkzeugtaſche. Am Rad befand ſich ein Palet mit folgendem Inhall: 1 Kilober, 1 Mi⸗ krometer, I Waſſerwave, i Schraubenzietzer, 1 Werkzeugbüchſe, 1 Feile, 1 Bohrer und Schrauben⸗ muttern. 3. Am 28. 3. Marke Göricke, ſchwarzer Rahmen, gelbe Felgen nris ſchwargen Streifen, auf⸗ wärtsgebogener Senkſtange mit ſchwarzen Cellu⸗ boidgriffen, Brauner Lederſattel, Freilauf mit Rück⸗ trittbremſe. 3. Am 20. 2. ärteres Fabrrad, ſchwar⸗ der Rahmen, verroßßete Speichen, gerabe Lenkſtange ohne Griffe,Freilauf mit Nütrittbremſe. Fundunterſchlagung: Anſangs Februdr 1916 wurde Hier eine Briefteſche aus braunem Segeltuch mit 4 Föchern berloren, in welcher ſich ein Geburtsſchein, auf den Namen Georg Gralath“ tten S Namen, ausgeſtellt don der Obererſatzlommiſſion Nürnberg 1818, 1 Zwei, und 1 Emmartſchein be⸗ fanden. Selbunepperin: Am Dosnerstag, den 24. Apokhefe einen Zwan⸗ hingegeben und dieſen wieder weggenommen. 25 bis 30 Jahre aft, gigmarkſchein zunn Wechfeln donn mit dem Wechſelgeſd Beſchreibung: Etwa ſchwarzen Pelz. einfachen ſchtbargen Hut mit ſchwarzem Schleier und pprach Hochdeutſch. Gs wird vor dieſer Perſon gewarnt und um ſachdien⸗ liche Mitteilungen erſucht. Warnung vor einem Schwindker: Aui 24. Jebruar 1916, nachmittags 5,40 Uhr, erſchien in einem hieſigen Kleidergeſchäft eur Maun und ließ ſich ſchwarze Merveillenx⸗Seide vorlegen. Unter irgend einem Vorwand verſchwand er und gleich darauf wurbe entbeckt, daß 8 m hellgrauer Koſtüm⸗ ftoff und 2,75 m bioletter Damenmantelſtoff fehl⸗ ten, die der Mann unter ſeinem Unthang verſteckt und mitgendenmen harte Beſchreibung des Täters: Etwa 35 bis 40 Jahre alt, 1,65 m groß, unterſetzt, ſcarze Haure und Schnurrbart, blaſſes längliches Geſicht, dunkle ſtechende Awgen; er trug ſchwargen Umhang, grürtichen Lodenangug. Der Rock hat einen Gürkel uns zwei Seitentaſchen, grünlicher Hut, der vorne eiwas hern gegogen 1t. NRie Aus dem Großherzegtum. J Bopberg, 4. März. In der Direk⸗ tionsſitzung des Landwirtſchaſtlichen Bezirks⸗ vereins Boxberg wurde beſchloſſen, den An bau von Buſchbohnen insbeſondere auf frühe⸗ rem Rebgelände dadurch zu fördern, daß ſolchen Mitgliedern, die Buſchbohnen auf mindeſtens 2 Ar⸗Fläche anbauen, eine Prämie von 3 Mark Kapbelrodeck bei Achern, 3. März. Das 4 Monate alte Kind der Familie Dauſacker iſt jetzt ſeinen ſchweren Leiden, welches es ſich durch die verbrecheriſchen Haudlungen des Kin⸗ dermädchens zugezogen hatte⸗ erlegen. Die gerichtliche Unterſuchung ergab, daß das Mäd⸗ chen dem Kinde mit Petroleum und Maſchinen⸗ öl gemiſchte Milch im Löffel eingegeben hatte. Die bedanernswerte Familie Dauſacker iſt vor etwa 3 Wochen von Karlsruhe hierher verzogen, um in der hieſigen Papierfabrik Stellung zu nehmen. Das Dienſtmüdchen war 14 Jahre alt und entſtammte einer kinderreichen Familie in Harlsrube. Das verbrecheriſch veranlagre Mäd⸗ chen hatte Heimwdeh und wollte möglichſt bald aus der Stelle wegkommen, Freiburg, 4. Marz. Int Militär⸗Wochen⸗ blatt finden wir folgenden Nachruf des Chefs des Feldflugweſens:„Der Luftkrieg hat uns eine brave Luftſchͤffbeſazung entriffen. Am 21. Fed Feind Hauptmann Hors von Freibueg und mit ihm die ganze Beſatzung bes Schiffes deſſen Kommanbdartt er war, den Heldenlod. Mit dnis entgegen ſetzt ruar fand beim Angriff auf den 0 wird. Außerdem wurde ſten. werden gegen⸗ wärtig ge Vieh Bez Villin, ſen z geweſenen haudlung Ca verkaufte der — SY 4. März. — 0 ., inſere Stadt entlud. wmurden, ſche Station ab⸗ einen 55 orfen. lektriſche Leitung einge⸗ ört. Von der Leitung landwirtſchaftliche Ge⸗ Bardua, deſſen ſofort in h Flammen ſtand, Zum zaſte eine in nächſter Nähe kampierende ckersſamilie den Vorfall gemerkt und machte ſich ſofort daran, die vier Stück Groß⸗ vieh aus dem Stall zu führen, die dadurch noch Hizeitig vor dem Erſtickungstod gerettet wur⸗ die ſofort alarmierte Feuerwehr ver⸗ mochte den Flammen bald Einhalt zu tun, doch iſt der Vorrat an Heu und Stroh, ſoweit er nicht verbrannt iſt, durch Nauch und Waſſer minderwertig geworden. Speyerdorf lag in Folge der Zerſtörung des elektriſchen Lichtes den ganzen Abend im Dunkeln. Der Haus⸗ meiſter und die Oberin des Aſyls tungen einen ſchweren RNerven⸗Schock davon. Die Jamilie Bardun hat erſt im vorigen Johr einen Sohn im Felde verloren. Ackerers —— 1 Gerichtszeitung. * Aus dem Schöüffengericht. Seinen ſchlechten Wirſſchaftlichen Verhältniſſen ſuchte der Tag⸗ löhner Chrift. Boch dadurch abzuhelfen, daß er einen Sack Kaſtanien und einen Sack Zwiebeln im Geſamtwerte von 63.— Mk. mitgehen hieß. Seine Strafliſte zeigt, daß er ſich auf dieſem Gebiete auskennt und demgemäß fiel auch die Strafe aus, die auf 2 Monate Gefängnis lautete Wegen widernatürlicher Unzucht im Sinne des§ 775 RSTGB. wurde der Taglöhner Alois Bertſch zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten derurteilt.— Eine ungemein rohe Tal ließ ſich der 33 Jahre alte Maurer Franz Schweiger zu ſchulden kommen, indem er am 10. Janner auf der Breitenſtraße einen älteren, ſchwächlichen Maun, ohne eigentliche Urſache mit einem derben Knüppel unmenſchlich bearbeitete, ſodaßz dieſer mehrere Tage bett⸗ lägerig war. In Anbetracht der rohen Hand⸗ lungsweiſe und ſeiner Vorſtrafen wurde Schwei⸗ ger zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt. p. Zweibrücken, 5. März. Ein„ſchwerer Jungs“ wurde in der Perſon des 39 Jahre alten Steinhauers Ernſt Flohr wegen vieler Ein⸗ Braichsdiebſtähle abgeurteilt. Er hatte es nenentlich auf die Wohnungen von Lehrern ab⸗ geſehen, die im Krieg ſind und deren Familien ſich zeitweilig bei Verwandten gufhielten. Das Urteil lautete auf ſechs Jahre Zuchthaus und 10 Jahve Ehrverluſt. — Bommunales. Weinheim, 3. März. In einer Sitzung des Gemeinderates, zu der auch die Stener⸗ pflichtigen Jaut§ 114 der Gemeindeordnung ein⸗ geladen waren, wurde vorbehaltlich der Zu⸗ ſtimmung des demnächſt zuſammentretenden Bürgerausſchuſſes beſchloſſen, für den ſtädtiſchen Voranſchlag im Jahre 1916 den bisherigen allgemeinen Umlageſatz von 40 Pfennig beizu⸗ Behalten. Kerls ee 9 * geuſcha und Vermögensſteuer. werten, 16 Pfennig von den Kapitalvermögen und 39, Pfeunig von ſe 1 Mark Einfommen⸗ ſtener) Meibt unverändert.„„ Ein Gruß aus der Beimat. Davos, 3. März.(WTB. Nichtamtlich.) e traf hier der Stadtrat von Kon⸗ zanz zum Beſuche der hier untergebrachten Kriegsgefangenen ein. Eine einfache aber ein⸗ drucksvolle Begrüßungsfeier vereinigte die Sol⸗ daten und die Beſucher, wie zahlreiche Mit⸗ glieder der hieſigen deutſchen Kolonie in den feſtlich geſchmückten Räumen des Hotels Zen⸗ tral. Oberbürgermeiſter De. Dietrich ſer⸗ brachle den Gruß 15 Hei 105 landes rachte auf die gaſtli neutrale Schweigz aus. der Behörden von Davos und der hieß Land⸗ das Wohlergehen der deutſchen und der frartzöſtſchen Kriegsgeſcurgenen i Triutſpruch aus. Ein von Duvos galt der Trnuer und Sipla gedeukt die Luftichnfertruppe e an eerar beſchloſſen. und für denn unſinnige Preiſe für 3 Landwirt er auf der Dietfurtmühle bei Mührhau⸗ ei Schlachtochſen um den kaum noch da⸗ eis von 4500 Mark am die Vieh⸗ n und Umgebung. Von Südweſt 7 Uhr ein ſchweres ter grollendem Donner hrieben: 9 meiſter des elek⸗ * von Mitteflim Der groß Von der 6. März.(P Blätter melde Februar ſtatt der Kümpfe b Kämpfe abg vt. Köln, die Amtwort wurde, ergoß herrſcht; alle fernen die kNallende terworfen Ueberſtedlung 6. März.(Pr.⸗ der Regierung ſer e. Von de nomnems Brum vorgekonmnener nicht erſcheinen. 1*—— die deutſche Regierunmg 11 geteilt, zuß die U⸗Boote alle bewaff neten bohren. Sie warnt die Untertunen der bey trußen Staaten auf Schüffen zu weiſen die 08 Fvachtſchiffe verkehren. Die iecht 9* * 2 Hat a e Ariegsrat abgeſog rat der Verbündeten, der urſprünglich am 95 tagt wurde, iſt vorläufig wegen Forkdener d Regierung und Dolk Ztg.“ meldet aus Sofia: Die Ausſproche übe letzten Tagen in der Sobramze mütigkeit, die in der bulgariſchen Volfs tretung hinſichtlich der von der Regierung mit Klarheit und Feſtigkeit verfolgten Politi von der Pflicht, die dem Lande gegenüber erfiilik werden muß. Die lautet, alle Kräft ſind einzuſetzen für die Vereinigung aller bul gariſchen Volksgenaffen, ſchon Jahrzehnte lang mit manchen Miß⸗ erfolgen gekampft hat. Sämtliche von der Ru. gierung angeforderten Kredite für d0ß Staatsbudget zum Zweck von militäriſchen Ausgaben ſind angenommen worden. Die Entfernung der Minen aus den Dardanellen. Athen, 6. Rerterbro meldet: Wie berichtet Davdanellen. Bei drohender Fliegergefahr. die Sirenen nach duch Aöſchießen laut ſchiedenen Stellen der Stadt Warnungs⸗ zeichen gegeben werden. Die engliſchen Munitionsfabriken. London, 6. März.(WB. Nichtamtlich Der Munitionsminiſter teint mit, daß auf Grund der Munitionsakte 218 weitere Fabriken der Staatskontrolle ur⸗ beträgt die Geſcentfummte der Fobriten 38, ſamilie nach Bordeaux. e Bon der ſchweigeriſchen Sreuze nelden aus Genf: Die Abreiſe der monte⸗ negriniſchen Königsfamilie md Wene een 8 Nübnberg, 6. Y(WTB. Er 8 Ernſt Stockmeier iſt geſtern e Von der ſchwei 6. März.(Pr.⸗Tel.,.) Die Bafler Nachrichten melden aus Petersburg: General Nuß⸗ kii wird ſeine Kur im Kaukaſus demnäöchſ beenden und ſich nach der Neonöbfront be⸗ geben. März,(Priv.⸗Tel..) Die Vaſler Bläatter Amtelden cis Geuf: Einer der größten Seereslieferonten in Fronbreich haftet und einem Kriegsgericht überwiefa. e Von derf 6. März.(Pr.⸗Tel.,.) Die Bafler Nachrichten melden aus Petersburg: Das Hafengebiet von Archangelsk und beſtimmte Teile des Weißen Heimat⸗ Meeres wurden als Kriegsgebiet erklürt. e b 8. März.(W. Nichtamtl.) Mel durtg iſt beſchlaguahmt worben und durf 8 Tage Altbewahrte NMahrune FUrKinderungeHKranx,* — — ig gertacht. Alen Behörden im Königreich r. ſchweizeriſchen )˙ .—Tel.,.) Die ſchſveizeriſchg n aus Paris: Der große Krieg finden ſollte, dann aber wegen ei Verdun auf den 4. Marz der, eſagt worden. in Bulgarien 6. März.(Pr.⸗Tel.) Die Kön. auf die Thronrede, die in des a ein erfreuliches Bild der Ein fühlen ſich durchdrungen worum das Voll März.(WTB. Nichtaurlich wird, en! Tüvkon Minen ans dern r Signalbomben an ver⸗ ſind. Bis zum heutigen Tage der montenegriniſchen Königs⸗ Tel.,.) Die Schweizer Blätte⸗ nach Bordeanz wicd in die Nichtahut 5 Zeitun geſtorben. zeriſchen Greuze r ſchweizer. Greutze wunde in Greuoble wegen Unregelmäßigkeiten ver⸗ chweizeriſchen Grenze⸗ Habas: Homme Cuchame“ Letzte Meldungen Der UA⸗Boockrieg. m. KöIn, 6. März.(Prd-Nel) „Kölniſchen Volkszeitung meſdet e Athen: Der Zeitung„Neon 188g.g —— ——— 2 72 5 1 5 7777 dddddddßdcdcGGßcfcccccGßcſcccccccccccccccccßcccbbbbßbbbccßcbc Maschimenfabrik Bade m. Batz Söhme K Nah dem Geschäf Eahn das Gesmtergebnis chättsalmes gut 1— 4 waren der Wur och zu erhihen, Die le cie Erzielung amgem nauartige Aulträg ge größeren Unn lie Einrichtungen der Gesellsc At alure geit umgestellt werden Lornnten. Harud ging dasrüt eine Vereinfaciumg der Fabmiati Durch den rascheren Eingang der Gelder ge über den Frisdensjahren war die Krechtk Wesentlich günstiger, sodaf d ersparnisse gemacht wue Aolge aller dieser Umsta, 2 auH M. 927 5050(04 744), Alters- nd 10 25 0 6771 CJia), Krantenkasse M. Alwersicherung M. 10 58(9886 ttermitteln M. 1698(2445), Gebaude M. A 085(2 410, 4 auf M. 84 776(83 420) und auf Schutrrecirte M. 21 075 (600). Einschlieghich M. 53 841(38 405) Vortrag verbleibt dermech ein Reingewiun von NM. 881585(207 863), dessen Verwwendung Wie fogt e Wurche: 8 v. H.(i. V. 4.) glei ich M. 200 000(100 000)0 OSWinmantei auf das Alctien- Atal von 25 Miflionen; M. 200 000 Nüristeer Kriegsgewinnsteuer, M. Somclerab- Mark 22000(5000) Bebbomungen Mark 8 000(18 000) Verfügungsgelder, 12000(3000) Zinsscheinsteuer-NRäel lage, Mark 20000 Arbeiter- und Meisterunterstützungen, M. 3000 für robes Kreu und M. 36 260(53 Vortrag. Für Abschteibu 300656 u 1 55 2 Einm ene suan- dem K riege 85 nüt einem eingetreten, den Bern khounte. Begrei Seſttter nocl. erweise Sei es hi 0 möglich vorausmusagen, daß für das gan⸗ ein gleicht! guter Beschäftigungsgrad ei * wWerden kaumm Aber gelbst bei Wese el neren den zu rechnen, Weil mrr eine be- alte Arbeiterzahl zur Veriügung sbel Aus der Vermögensübersicht g Annal mit ein rräte und vor, daß die For- cher 1 5 auf M. 1 2043 204 5 Teits Gdie , Guthaben b Postscheckamt iusgesamt M. 23095(57172 ragen. Nohstoffvorräte werden mit M. 820 4 S150), Hiksrohstoffe nit M. 31 37l und Vorrate an fertigen und halbfertigen Erzeug nissen mit M. 1 300 182(1 847 916) bewertet. lLanszattl uüber die englisch-Italfenishen Bungen. in der e engli 3 Luzzat ene und über das RBündnis den Euglündern auch iber die wirtschaftlicheIl B. gegen England Den poli Auf erst ung nicht 2¹ n wie ich ee 80 tue ich das, Engländerfeine E Fehlt, die Sache nic raurige, Snutzen. Bezligli Wechist Wus sie könn atel! une Werden schöne Neden g Sinen werden gach Eugland Freumcklich p aber darm ver 5 letefen 5 Wiecler alles ins eengliscen Kon ——— Gründen, Alb Frachtraben wartel Ianen vergebick eren ee em Getreicbe, en net a Werece, FnRfν üpernem. 320 Tire Rir engl. Nrankfurter F Moche ein 1e phaf einer frohge· .: Julins Weher 8. Seite. Senkral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte N eee(Abendblatt) Maontag, den 6. März 1916. 175 0 und 8 6 Kalholiſche Gemeinde. 7805 Hieſige Bank geen den 7. März 1016.. 8 Zeſuftenkirc zeitig Schlllergotte mentale Bett! Betſtunde mit S und b miie der Woche. Mannerſobarltät: 9 ſusensaal-Ro osengat d0 Donnerstag, den 18. März, ahends 8 Lleder- und Ballad Fritz FEil nhals B. Kammersänger Am WAiII& Selemen. freogtang: Berts zon Loens, Sehrwagg, rſeg, Strauss, Bagner Tonzertflügel: Blüthner aus dem Pisnoforte- lager: K. Fer d. Dintrittskarten zu M..—,.—..—.— in der Hofmuslkallenha adlung RHeckel lron, 10—1,—6 U Ihr. Deutsche Steinzen warenfe er Oanalisetion und Khemische industrie is Fpledrichsfeld in Saden. Die Aktiongre unserer Gesellschaft werden Mermit zu der am Samstag, den 6. Mel 1916, mittsgs 12 Unhr im Gesenäfeslekai in KFyledrlensfelcd in Baden stattfindenden or- Gentlickhen 4460 beneral-Versammlung eingeladen. Tages-Ordnung: Berich- und Rechnungslegung für das Jeschäftsjahr 1918, Entlasiung des Vorstandes und Aus. sichtsrates, 3. Beschlußkassung über die Verteilung des Reingewinnes. Die Aktien sind behufs Anmeldung gemäß 17 der Statuten bis AMittwoch, den 3. Maf 916, mittags 12 Uar bei der Gesellschaftskasse in Friecrlehs- gle in Baden oder bei dem Bankbhause Gebrüder Bonte in Beriin W. 3, Behrenstraße, 20 zu binterlegen. Friedrichsteld in Baden, den 4. Marz 1916 Der Vorsitzende des Aufsichtscats; Moritz Aeiitbank 8. Dlvlclenden-Zahlung. Die heute ahgehaltene Generalversammlung der Aktlonäre die Auszahlung einer Dividende von 4½ Fr. 22,80 kär die Aktle Serie 1 99 9 99 5 17 U. 39 3,8 Dividende orfolgt 2. e 2 Die Auszahlung der Seele Einlieferung des Coupons Nr. 8 der Aktien tie A und des Coupons Nr. 6 der Aktien Serie B spesenfrei von heute ab 44514 bei der Sücddeutschem Discentogeselk- schaft A. G. in Mennkelm. Basel, den 2. März 1916. 44614 Die Direktiomn. Beil ARRAS8, QA 2, 19/0 Sind stets 20 916 sOWie anle 5edenden RBasr. auf Lagoer arbeiten, zu den billigsten Preisen, Zur Verart bolt,Kommen nur Frauenhaare 912 2 151 Jwangsberfteigerung. Menstag, 7. März 1918, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfanblokal 8, 2 dahler gegen bare Zahlung i Vollſtreckungse 82 Iftentlich verſteigern: Schlaß mmer und Sonſtiges, 87901 Schenbes, eeee Uebergangsbüte werden ſchick und preſß⸗ wert angefertigt. Mecs Umändern vorjühr, Hüte prompt. Lager in fäml. Zutaten. Straußfesernſpezialgeſch. A, Jooes, Mades 2 7, 20. 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