at⸗ 32 Hanblung und ſchreibt dann ſcharf und ge⸗ „Wir haben vielleicht allzu ſehr auf die Gefölligkeit : Mark.— monatlich, Bringerlohn 80 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Urk..52 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nik. luß der Anzeigen⸗Annahme für das Ntittagblatt morgens%9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 8 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſ und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriſtleitung in Berlin, U W. ao, In den Zelten 17, Jernſprech ⸗Aummer Celephon Amt Hanſa 307. Poſtſcheck ⸗Konto Ur. 2077 Tuöwigshafen a. Ah. Anzeiger Tetegrammrae „Seneralanzeiger Maunbeim“ Fernſprech⸗Rummtern;? 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Wir haben ſchon manches ſchnei⸗ dende Wort des alten Miniſterſtürzers hier wiedergegeben, wir fügen zur weiteren frenn⸗ zeichnung der Stimmungen und Verſtimmun ⸗ gen in Frankreich unter der Wirlung der deutſchen Erfolge bei Verdun noch einen Ar⸗ tikel Clemenceaus vom 1. März an, in dem er ſich zußerſt liebevoll mit der Gedankenleere in den Köpfen der franzöſiſchen Regterenden beſchäfkigt. Er fordert in ihm Einheit der ſchliffen: „Einheit der Handiung! Das iſt leichn geſagt. Was ſagen die Tatſachen dazu Oeſterreich beabſichtigt, ſich mit aller Kraft auf unſere italie. niſchen Bundeskrüder zu ſtürzen, gzur ſelben Stunde, da Wilheln II. vor Verdun gegen uns alle feine Angriffskräfte entfeſſelt. Das neune ich Ein⸗ heit der Handlungl.. Bisher Hhat man ung pomphaft bie Einheit der Handlung in der Offenſive angekündigt; in Wirklichteit haben wir noch nichts dabon gu ſehen bekom⸗ men. Aber wanum nicht auch in der Defen⸗ ſite, wo ſie nicht weniger nötig ſcheint! Muß man denn ein großer Stratege ſein, um zu begrei⸗ ſen, daß ein engliſcher oder franzöſiſch⸗engliſcher Vorſtoß an einer wohlüberlegten Stelle ben Feind aufs Glücklichſte hätte ablenken lönnen und müſſen? eines Feindes gezählt, der andere Geſichtspunkte zu haben ſcheint als den: ſich unſerer Schwäche an⸗ zupaſſen. Bei Italiens Unterſtützung, die im Uugenblick unmöglich iſt, oder derjſenſgen Ruß⸗ kands, für die der Augenblick noch nicht da iſt, will ich nrich nicht aufhalten. Aber wavum folgen wir gelehrig dem Kaiſer überall hin, wohin es ihm uns zu führen beliebt? Warum ſtellen wir nicht die Ginheit der Handlung auf allen Abſchnitten unſerer gangen Front her? Juſt das tt der Feinb durch ſeine kombinierten Offenſioſtöße. Wir ſind immer nur zur Stelle, wo es ihm gefällt uns anuzugreifen, und unfers Vorbereikungen erlauben uns nicht einmal, uns in eroberten Stel⸗ kungen zu balten. In ber„Liberte“ ſchreibt der doch gewiß nicht im Geruch ſyſtematiſcher Oppaſition“ ſtehende Oberſtleutnant Rouſſet: „Wenn eine ſo furchtbare Schlacht, wie die von Verdun, an einem Punkte unſerer Front ent⸗ brennt, ſe ſollte man meinen, ſie müſſe eine Rückwirlung auf bie übrige Fronk baben und das Gange oder auch nur einen Tail in Bewegung bringen, ſei es auch nur, um nach Möglichkeit das Einſetzen von feindlichen Verſtär⸗ zungen zu hindern, Aber wir hören nichts von der franzöſiſchen und nichts von der engli⸗ ſchen Front. Man wundert ſich ein wenig. daß nur der Kanonendoner von Verdun die allgemeine Stinte ſtört. Ich beſchränke mich darauf, das feſt⸗ zuſtellen.“ Es wöre ſehr wünſchenswert, daß von den vielen Fragen, die uns die Ereigniſſe dieſer Tage ſtellen, wenigſtens dieſe eine Antſport fände. Aber ſris wäre das möglich, ohne die Gedanken⸗ keere in den Köpfen unſerer Regie⸗ venden zu enthüllen? Herr Briand hat das mit König Dabid zemein, daß er ſich damit vergnügt. g dor ber Bundeslade einen Tauz aufzuführen. Aber in jenen ſernen Zeiten tat der Inhalt der bekligen Zahs Wunder. Heute Dunen wir das Wunder ac e 2 ſdbt uwurtar, Hag barun Die Schllachzt „5„ Mannheim, Dienstag, 7. März 1916. wäre es wohl an der Zett, die Zukunft zu bdedenken und zu handeln! Clemenceau muß nun 8 Tage vor der Oef⸗ fentlichkeit den Mund halten, womit ſeine Wühlarbeit gegen das Kabinett natürlich nicht ihr Ende gefunden hat. Aber andere Kritiker ſtehen auf, ſo der bekannte Senator Hum⸗ bert, der ſchon oftmals in die unbefriedigen ⸗ den Zuſtände im franzöſiſchen Heere hinein⸗ geleuchtet hat. Man weiß, daß in den letzten Wochen und Monaten die Siegeshoffnungen ſich auf der Annahme gründeten, Deutſchlands wirtſchaftliche und militäriſche Kraft verblute ſich nach und nach, es zeige ſchon ſo deutliche Spuren der Erſchöpfung, daß der Sieg mathe⸗ matiſch ſicher ſei. Der Herausgeber der„Na⸗ tional Review“, L. J. Marſe, hat ſchon, wie wir in der„Morning Poſt“ vom 29. Februar leſen, in einer Rede erklärt, der Angriff auf Verdun ſei ein unangenehmes Er⸗ wachen für diejenigen, die zu verſtehen geben, daß Deutſchland ſeine Kräfte aufge⸗ braucht habe, und ſchimpfte dann über die „Dilettantenſtrategen“, die ungefähr 750 000 engliſche Soldaten nach Plätzen entſandt hät⸗ ten, wo ſie keine ernſtliche Möglichkeit hätten, eine beträchtkiche Zahl von Deutſchen auch nur zu ſehen, viel weniger denn zu töten.„Viel⸗ leicht ſiegen wir auf Nebenkriegsſchauplätzen. Wenn wir aber auf den Hauptſchauplätzen ver⸗ lieren, ſo verlieren wir den Krieg.“ Zu ähn⸗ lichen Gedankengängen wie dieſen Engländer, hat nun auch der franzöſiſche Senator Hum⸗ bert die Schlacht bei Verdun angeregt, im Journal fragt er, wo ſind die Theoreti⸗ ker des Zermürbungskrieges? Dann geht er ſchonungslos mit ihnen ins Gericht: Wo ſind die Theoretiker des Zermürbungskrie⸗ ges? Die ſchweren Geſchütze, deren Vonner unauf⸗ hörlich um Perdun rollt, haben ihre allzu leichten Theorien und gefährlichen Einbildungen in Trüm⸗ mer gelegt, und bieſe Trümmer ſolls man nicht wieder aufrichten. Jeden Dag kündigt man uns die demnächſtige Erſchöpfung Deutſchlands an. Unſer furchtbarer Feind wurde, trunken in ſeinem Vertrauen auf ſich ſelbſt, nach dieſen Propheten, eine Art von ſchleichendem Siechtum befallener Kranker, dem wir nur mehr zuzuſehen hatten, wie er dahinſtarb. Der Sieg war eine Prämie auf die Geduld der Verkündeten. Wozu da alſo noch ſuchen, ſich abmühen, Pläue machen, verſuchen, wenn es genügte, abzuwarten? O, wie das alles heute weg iſt nach zehn Tagen wirklicher Schlacht. Der in der Stille vorbereitete und wie ein Glitz entfeſſelte Angriff auf Verdun führt die Gemüter zu andern und wahren Kriegsbildern zurück. Das deutſche Heer iſt noch immer da, in furchtbarer Angriffskraft, und ſeine Kampfmittel weit entfernt dabon, geſchwächt zu ſein, haben ſich gemehrt und dieſelben, bie geſtern noch die Unverwundbarkeit der längs auf ber unendlichen Linie angehäuften Beſeſtigungen brieſen, die Unmöglichleit für den einen wie für den andern der Kriegführenden, durchzubrechen, fallen heute in das entgegengeſetzte Extrem und ſehen ſchon über Verbun eine Gefahr für Paris heraufziehen! Sie ſehen, daß dieſes Deutſchland, beſſen von ſelbſt erfolgenden Zuſam⸗ menbruch man vorausſagte, deſſen Reſerven man als erſchöpft behauptete, nochimmer a ufrecht daſteht, gerüſtet und entſchloſſen, zuzuſchlagen. Erſt wenige Tage iſt es her, da lieferte Humbert, der Jachmann im franösöſiſchen Senat für die Heeresangelegenheiten, das Gegenſtück zu dieſem in ſeiner Schlagfertig · keit heute noch ſo ungeſchwächt daſtehenden deutſchen Heere, indem er bekannte, daß Frankreich außer ſeiner Jahresklaſſe der Acht ⸗ zehnjährigen, die es Anſang Januar eingezo⸗ en, nur noch die alten Jahrgänge von 1887 und 1888, alſo die 48- und 40lährigen Fami⸗ lienväter, als Reſerven habe und daß deshalb England jetzt mit Menſchen helfen müſſe. —— 0 Mittagblatt.) — NlAm—x— ̃——— von Verdun. Der Stand der Schlacht. Die Anſichten der französſiſchen Militärkritiker. Bern, 7. März,(MTB. Nichtamtl.) Die Lage bei Verdun wird von den franzöſiſchen Militärkritikern weiterhin als durchaus ernſt bezeichnet. Nätürlich werden die an⸗ geblichen deutſchen ungeheuren Verluſte und die franzöſiſche Verteidigungs⸗ und Gegen ⸗ angriffsmaßnahmen zur Beruhigung des Publikums gehörig herausgeſtrichen, teilweiſe unter Anführung deutſcher Blätterſtimmen. Faſt durchweg wird die Befürchtung einer neuen Ueberraſchung ſowie einer weiteren Ausdehnung der Kampffront laut, die zu mehr oder min⸗ der nachdrücklichen Kritiken an der Lei⸗ tung der Operationen führt. In ſchonungs⸗ loſer Weiſe ſcheint dies ſeitens Clemenceaus geſchehen zu ſein; denn ſein Blatt„LHomme Enchaine“ wurde, wie aus den leeren Stellen bei der Anführung ſeines Artikels in anderen Blättern hervorgeht, wegen des Aufſatzes„La Eriſe de Verbun“ von der Zenſur verboten. Angeſichts des erwartbaren Wiederauflebens der Kampfhandlung mahnen die Kritiker ſämtlich zu geſpannter Aufmerkſamkeit und fordern die Nation auf, Vertrauen zu haben und eine würdevolle Haltung zu zeigen. Der erwartete ſtrategiſche Gegenſtoß. Berlin, 7. März.(Priv.⸗Tel.) Zur Lage im Weſten ſagt der militäriſche Mitarbeiter der„Voſſ. Zig.“: Wir ſtehen zur Zeit in Er⸗ wartung eines großen ſtrategiſchen Gegen · ſtoßes der Frauzoſen. Dieſer wird und muß komnten. Beſchwichtigungsverſuche. Berlin. 7. März.(Von u. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird berichtet: Depeſchen aus Paris beſagen die Lage bei Verdim ſei ſta⸗ tionär und befriedigend. Zur Be⸗ ruhigung des engliſchen Publi⸗ kums verſuchen die engliſchen Blätter noch immer, die Ereigniſſe von Verdun als Sieg der Frantzoſen darzuſtellen, Lord Northeliffe, der dae Front in Frankreich beſucht hat, erklärt jetzt in der„Times“, die franzöſiſchen Ver⸗ luſte ſeien„unbedeutend“. Unter den Ge⸗ fangenen ſeien deutſche Soldaten aus allen Reichsteilen. Lord Northeliffe lobt den glän⸗ zenden Gefechtswert, die gute Vorbereitung und die gewaltigen Granatenvorräte der Franzoſen. Alles ſei prächtig organiſiert, es ſei indes unmöglich, vorauszuſa⸗ gen, wie lange die Schlacht währen wird. London, 7. März.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ ſchreibt in einem Leitartikel über den Bericht des Lord Northeliffe über die Schlacht bei Verdun nach deſſen Beſuch an der Front: Man könne jetzt mit ziemlicher Sicher⸗ heit annehmen, daß der Kampf ſeinen Höhe⸗ punkt noch nichterreicht hat, und daß die Deutſchen noch große Verluſte in den Kauf nehmen würden. Aus den Gefechten der letzten Tage könne man ſchließen, daß die framzöſiſche Artillerie an Kraft zunehme, und daß der Feind mit Ausnahme von geringen Fort⸗ ſchritten an der Oſtſeite ungefähr an derſelben Stelle ſtehe wie vor einigen Wochen. Die ſchwere Artillerie des Feindes ſei je⸗ doch offenbar dazu auserſehen in den ſpa⸗ teren Phaſen der Schlacht eine wichtige Rolle zu ſpielen. Paris, 6. März. Die Agence Hadas ver⸗ breitet über die Kämpfe bei Verdun folgenden Bericht:„Die Lage vor Douaumont bleibt unverändert, das heißt befriedt⸗ gend. Die Gegend von Douaumont bletht das Aktionszentrum des Gegners, der fort⸗ fährt, uns die Ortſchaft mit Erbitterung ſtrei⸗ tig zu machen, ohne uns jedoch aus ihren un ⸗ mittelbaren Zugängen vertreiben zu können, die wir feſthalten. Aber die Deutſchen haben ihre Anſtrengungen ausgedehnt, indem ſie un⸗ ſere Linien in dieſem Abſchnitt, beſonders zwiſchen dem Walde von Haudremont und dem Fort Douaumont einem intenſiven Bombpar⸗ dement unterwerfen, an welchem alle Kaliber der ſchweren Artillerie wüten. Trotzdem haben ſie im Laufe des Tages nicht den geringſten Fortſchritt erzielen können. Auf dem Reſt der Weſtfront lokale Aktionen ohne aß⸗ tuelle Bedeutung. Die deutſchen amtlichen Nachrichten geben zu, daß das franzöftſche Bombardement in der Gegend von Douau⸗ mont andauernd ſtark war, ſie geſtehen ein, daß die Deutſchen die Schützengräben bei der Förſterei Thiaville bei Badonviller wäu⸗ men mußten. Die Unmöglichkett für den Feind, auf irgend einem Punkte vorzurücken, ſeitdem er ſeine Offenſive wieder aufgenom⸗ men hat, rechtfertigt jeden Tag mehr die Hoff⸗ nung die in den maßgedendſten Kreiſen be⸗ ſtätigt wird, daß die Franzoſen ihn im Schuch zu halten wiſſen werden. Ein Befehl des Generals Petain. 12 5 Berlin, 6. März.(Wer.) Jolgender Befehl des Gentrals Petain wande bes einem Gefangenen des franzöſiſchen Infanterbe⸗ Regüments Nr. 33 gefunden: Seit dem 91. Februar graift die Armes des Rron⸗ prinzen mit äußerſter Kraftanſtrengung unſere Stellungen um Verbun an. Noch nir hat der Feind ſo biel Artillerietätigkeit gegeigt, nie ſe diel Munition aufgewandt. Vereits hat er ſeine beſten Armeelorps, die er ſeit mehreren Mongien ſeors⸗ fältig in Ruhe hielt, auf dem Schlachtfelde reſtkes eingeſetzt. Er erneuert ſeine Inſanterſe⸗Angriffs ohne Mückſicht auf ſchwere Verluſte. Dits alles he⸗ weift, welchen Wert Deutſchland dieſer Offenſtie beilegt, der erſten großen Stils, welche es ſelt Ahur einem Fahre auf unſerer Feont verfucht. Es beeilt ſich, einen Erfolg herbeizuführen, welcher den Krieg beendet, unter dem ſeine Bevsllerung wiehr und mehr leidet. Die Tränme der Ausbriitung een Orient ſchwinden; das Anwachſen der ruffiſchen und engliſchen Armeen ruft Beunrußigung dervos, Ein Aufrufdes Kaiſers, den uns ein Heber⸗ läufer gebracht hat, iſt ein Geſtändnis der waßren Urſachen dieſes verzwetfelten Angriffs:„Anſer Vaterland,“ he. er geſagt, eiſt zu bieſers Angriffz geswungen, aber unſer eiſerner Wille wird den Feind vernichten. Daher befehle ich den Angriff“ — Ihr eiſerner Wille wirb ſich an unſerer Sdand⸗ haftigkeit krechen, wie in Lothringen, in ber Pi⸗ cardie, im Artois, an der Yſer und in der Eham⸗ pagne. Schließlich werben wir ſie beswingen, und das Scheitern dieſer verzweifelten Kraftanſtren⸗ gung, bei der ſie die beſten Truppen, dis ihnen noch berblieben ſind, vergeblich verbraucht haden werden, wird den Auftakt ihres Zuſammenbruches bebeuten. Ganz Frankreich blickt guf uns. Noch einmal er⸗ wartet es, daß jeder ſeine Pflicht bis zum letzten tut. Der Kommandierende General der II. Armes. Petain. Zufatz des Regimentskommandsurs; „Dieſem Erlaß des Gensrals Petain, ehemeliger Kommandeurs des 3. Regiments, hat der Sbeſt nur eins hinguzufügen: Das Regiment twird ſich ſeines ehemaligen Kommandeurs würdig erweiſen, das 88. Negiment wird, wenn ndtig, zu ſterben wiſſen, aber weichen wirt es niemalk Zuſatz des Datatllonskommtanbeurs:„Dieſer Bee 2. Seite. ee eneral⸗Auzeiger« Badiſche Neueſte achrichlen,(Mittaghlat fehl iſt ſofort den verſammelten Kompagnien vor zuleſen.“ Die Ereigniſſe haben Infanterie⸗Regi Befehl wendet. Am 3. und 4. März Douaumont. An beiden 2 ſtarke Verluſte. Die Gefangenen zeigten eine verzweifelte Stimmung und klagten über ie Zahl der Ge⸗ Tagen erli Führung und Verpflegung. 2 angenen des Regiments erhöhte ſich am 5. März guf 24 Offizievre und 874 Mann. Der an⸗ feuernde Befehl des Armeefühvers, der ſich nicht mit einem natürlich nie erlaſſenen Aufruf des Kaiſers zu arbeiten, hat das Regiment alſo nicht zum Siege geführt. Die Räumung Berd uns durch die bürgerliche Bevölkerung. In Verdun befindet ſich kein Zivilbewohner mehr, wie der„Eclair“ vom 2. März feſtſtellt, und dabei davauf verweiſt, daß die Stadt das Schickſal von Ppern, Soiſſons und Arras ge⸗ beilt habe. Am 20. Februar habe die Aktion gegen die Stadt begonnen, indem ein Flieger vier Bomben warf. Am Montag, alſo am 21. Februar, fielen die erſten deutſchen Granaten zu 880 Millimeter auf die Stadt, immer im Salven zu vier Schüſſen, es war offenbar eine Hontbißzenbatterie in der Nähe von Louvemont in Stellung gebracht worden. Am Dienstag⸗ abend ſchwiegen zwei der Geſchütze, ſo daß die Bevölkerung an eine Zerſtörung derſelden glautbde. Aber am Mittwochnachmittag feuerte wieder die ganze Batterde. Jetzt flüchteten alle Bewohner bis auf 500. Abends 8 Uhr forderte der Gouwverneur auch die letzteren auf, mit einem Sonderzug um 11 Uhr nachts abzu⸗ Fatſen, er könne weder für die Sicherheit, noch für Verpflegung garantieren. Ein weiterer Zug ſtehe wahrſcheinlich nicht mehr zur Ver⸗ fügung. Die Züge fuhren ſieben Kilometer von Verbun entfernt aus Ballet⸗Court ab. enwagen mit Plattformwagen ab⸗ ert, auf denen Verſtärkungen an Ka⸗ nonen nach Verdum gebracht worden waren. Die Flurcht der Bewohner erfolgte bei ſtarkem Schmeefall. Der Eindruck der deutſchen Erfolge in Newyork. Newhyork, 6. März.(WTB. Nichtamtl.) Pon dem Vertreter des Wolffſchen Bureaus. Die Berichte von den deutſchen Erfolgen bei Verdun machen in Newyork großen Eindruck. Die Zeitungen widmen ihnen lange Leit⸗ artikel. *** Frankf urt g.., 6. März.(Priv.⸗Tel.) Den Verner Bund berichbet aus Baſel unterm 1. März: Die aus Frankreich nach dem Elſaß zurückgekehrten Geiſeln bofinden ſich gefundheitlich in einem vecht be⸗ Ddauernswerten Zuſtande. Kommerzien⸗ rat Bach mußte in der Schweiz zurückbleiben, um ſeine Geſundheit wieder herzuſtellen; eine Weiterreiſa hätte ſich als ſehr geſundheits⸗ gefährdend erwieſen. Kommerzienrat Bloch mairßte in Badenweiler Erholung ſuchen. Der Nentmeiſter Ludwig Weinſchenk aus Felleringen iſt den ausgeſtandenen Strapazen bereits zwei Tage nach ſeiner Rückkehr aus Fvankreich im Spftal in Singen erlegen. Die Schilderungen der zurückgekommenen Zivilinternierten über die atsgeſtandenen Leiden ſind grauenhaft. Akußerſte Zuſpitzung der Lage. Amerikaner vor der Benutzung bewaff⸗ 2 Newyork, 6. März.(WTB.) Durch Funkſpruch von dem Vertreter des W. B. Ein hervorragendes Moment der Beziehungen zwiſchen Wilſon und dem Kongreß iſt die heutige Konferenz Wilſons mit dem Spre⸗ cher Clark und anderen Führern des Re⸗ präſentantenhauſes. Eine Waſhingtoner De⸗ peſche der„Aſſociated Preß“ ſagt über die Konferenz: Die Führer des Hauſes gingen fort, indem ſie Wilſon erklärten, daß heute nichts getan würde. Sie wagten aber keine Prophezeiungen hinſichtlich der Zukunft und gaben zu, daß die Lage ernſt ſei. Sie konnten noch nicht ſagen, wieweit die Stim⸗ mung im Kongreß durch die Veröffentlichung der Anſchauungen Wilſons in dem Briefe an den Senator Stone beherrſcht würde. Nach der Konferenz ſagte der Sprecher Clark: Wir habe.! Wilſon auseinandergeſetzt, wie das Haus unſerer Meinung nach denke und ſag⸗ ten, daß die Reſolution, die Amerikaner vor der Benutzung bewaffneter Handelsſchiffe zu warnen, mit einer Majorität ven zwei zu einz angenommen wurde, wenn ſte gegenwärtig im Repräſentantenhauſe zur Abſtimmung gebracht würde. Einige begei⸗ ſterte Herren dächten, die Majorität würde ſich tote brel zu eins verhalten.(Some enthusiastic gentlemen thougt it would carry three to one.“) Am Schluß der Konferenz war es allen voll⸗ ſtändig klar, daß Wilſon auf dem Stand⸗ punkte ſeines Briefes an Stone beharrk. Wil ſon wurde durch eine große Anzahl von Telegrammen ermutigt, die aus verſchie⸗ denen Landesteilen im Weißen Hauſe eintra⸗ fen und ſich für ſeinen Standpunkt ausſpra⸗ chen. Auf der anderen Seite ſind aus vielen Landesteilen Briefe in die Kanzlei des Aus⸗ ſchuſſes für Auswärtige Angelegenheiten ge⸗ ſtrömt, welche dringend die Annahme der Reſolution betreffend die Warnung der Amerikaner vor der Benutzung be⸗ waffneter Handelsſchiffe verlangen. Senator Gore brachte eine konkurrierende Reſolution ein, die Amerikaner vor bewaffneten Fan⸗ delsſchiffen zu warnen, und erklärte, daß er mit Rückſicht auf die Korreſpondenz zwiſchen Wilſon und Stone um ſo begeiſterter für ſeine Sache ſei. Gore erklärte: In der Annahme meiner Reſolution würde keine Schmälerung amerikaniſcher Rechte liegen. Meine Neſolu⸗ tion geht dahin, daß es die Anſicht des Kon⸗ greſſes ſei, daß amerikaniſche Bürger vermei⸗ den ſollen, ihr Recht auszuüben, auf bewaff⸗ neten Schiffen zu reiſen. In den Kreiſen von Regierungsbeamten hieß es, Wilſons War⸗ nung in ſeinem Briefe, daß die Vereinigten Staaten das Völkerrecht vor Verletzung durch irgend eine Nation oder irgend eine von Nationen ſchützen müßten, gegen alle euro⸗ päiſchen Kriegführenden gerichtet ſei. Die Re⸗ gierung, hieß es, ſei im Begriff, an England eine Note über die Banngutfrage abzu⸗ ſenden, die ſeit Wochen in Vorbereitung ſtehe, und ſie werde die gegen die Beſchlag⸗ nahme amerikaniſcher Poſtſachen bereits erhobenen Proteſte kräftig betreiben. Waſhington, 6. März.(WTB.) Funk⸗ ſpruch von dem Vertreter des Wolffſchen Büros. Der f de Abgeordnete Mondell griff im Repräſentantenhauſe die auswärtige Politik der Regierung an und verlangte dringend die Annahme eines Antrages, durch welchen die Eied eines baoiſchen Kanoniers 5 Ruf die Singwetiſe: Auf den ſchwäbiſchen Eiſenbahnen. Schon als Bürſchlein auf den Matten, o wir Blechkanönchen batten, ſbrach mein Vater oft zu mir: Buüb, du wirſt ein Kanonier. Erſt ſtudierte ich als Bäcke, ſchoß die Stollen und die Wecke, Gugelhopfe, Zwieback auch nächtlich in den Ofenbauch. Als die 20 Jahr vergangen. hat's dann richtig angeſangen, und ich rückt' in Raſtatt ein, wo die Kanoniere fein. Rock und Hoſen auszuklopfen, war zwel Jahre meine Gach. ward ein Mädchen 11 gewogen. Owie groß war unſer Leid, eels der ſer rief zum Streit! Abermals bei den Kauonen, giug ich mit nach Zonen, ſchon bei Baccarat herum war ein fürchterlich Gebrumm,. Nur am Buckel leicht geſchunden dab* Sifedenc 2 In das Gras find ſie geſunken, die franzöſiſchen Halunken; ſpäter dann bei La Baſſee war's die engliſche Armee. Bis bpir plötzlich dann erfuhren, daß es gab ein Land Maſuren; 99 rechts brecht ab! Nach Suwalti gings im Trab! Niklaus wollt im ſchönen Baden ſich zum Morgenfrühſtück laden: wir verdarben ihm den Spaß und verpfefferten den Fraß. Bei Lipnikis Kampfgelände fiel den Ruſſen in die Hände meine ganze Batterie, doch wir holten wieder ſie! Vor Bialyſtok am Hügel ſtieg mein Hauptmann aus dem Bügel, hing das Eiſern Kreuz mir an, weil ich meine Pflicht getan Wo's von Wilng geht nath Oſten ſteht die„Fünfte“ auf dem Poſten und ich ſchieße immer noch S aus dem vierten Donnerloch. Geht es auch zuweilen ſchäbig: Die Haubitz', die lieb ich ewig! Unbeſiegt von Feiudes band führ ich ſie ins Vaterlaud. Reſerviſt Narchen on und der ſpannende Handlung auch oft das Wort an ſich, Dienstag, den 7. März 1916. Kongreß. netet Kauffahrer gewarnt werden. Mondell ſagte: Wenn jemand, der vollkommen unterrichtet iſt, behauptet, daß ein amerikani⸗ ſcher Bürger das Recht hat, das weder abge⸗ leugnet, noch verſchmälert oder verkürzt werden ſollte, in der jetzigen Zeit und unter den jetzigen Verhältniſſen auf einem Schiffe zu reiſen, das für ein Gefecht ausgerüſtet und nach einer Gegend des Kriegsſchauplatzes beſtimmt iſt, ſo muß ich annehmen, daß jemand, der eine ſolche Abſicht hat und darauf beſteht, entweder die Politik gegen die nationale Ehre ausſpielt, oder die Abſicht hat, die Nation in einen Krieg zu verwickeln. Die letzte deutſche Mitteilung über den Unterſeebootkrieg iſt in der Sitzung des Kabinetts und in einer Sonderbeſprechung zwiſchen Wilſon und Lanſing erörtert, aber kein Beſ gefaßb worden. Es wurde entſchieden, die von Berlin unterwegs befindlichen Angaben über die An⸗ weiſungen der britiſchen Admira⸗ lität über Angriffe auf Unterſeeboote abzu⸗ warten. Die Evening Poſt meldet aus Waſhington: Das Kabinett hat die verſchiedenen Mög⸗ lichkeiten beſprochen, die ſich durch die neue deubſche Denkſchrift er Die allgemeine Meinung war, daß, wofern nicht eine frelwillige Erklänung eintref ollte, die Vereinigten Staaten in England anfragen ſollten, oh es wahr iſt, daß die engliſchen Kauf⸗ fahrer die geheime ffeufte erhalden haben die Bewaffnung in offenſiver Weiſe gegen die Unterſeeboote utzen, und ob die Am⸗ gußen Wer enm dichen Gesdch Mr den 50 Deutſchland angeflührten Fällen mit der dies⸗ bezüglichen engliſchen Mitteilung überein⸗ ſtinnnen. Berlin, 7. März.(Von u. Berl. Bur.) Zu den Erklärumgen des Sprechers Clark des amerikaniſchen Repräſentantenhauſes nach der Konferenz mit Wilſon bemerkt das„Berliner Tageblatt“: Die Vorausſage des Sprechers Clark über die günſtige Aufnahme, welche der Warnungsantrag Mondel im Repräſentanten⸗ hauſe finden wird, iſt bereits eun 8. März er⸗ folgt, alſo ſchon vor der Abſtimmung über den gleich von Gore geſtellten Antrag im Senat. Es iſt aber anzunehmen, daß Clark auch in der Haltung des Senats nur eine Beſtätigung ſeiner Aufgabe erblicken wird, wonach die Mehrheit der amerikaniſchen Politiker in dieſer Angelegenheit anderer Anſicht iſt als der Präſident Wilſon. Jedenfalls iſt er über die Stimmung im Repräſentantenhauſe, deſſen Präſident er iſt und in dem ſeine Eigenen, die demokratiſche Partei, auch heute noch über die abſolute Mehrheit verfügt, genau unter⸗ richtet. Clark, ein Abgeordneter aus Miſſouri, der ſchon ſeit 24 Jahren dem Kongreß an⸗ gehört, iſt ſeit langen Jahren einer der führen⸗ den Perſönlichkeiten des politiſchen Ledens der Union. Während der Aufſtellung des de⸗ mokratiſchen Präfidentſchaftskandidaten vor 4 Jahren waren bis zuletzt viele im Zweifel, ob ihm oder Wilſon die Palme zufallen wird. Der Antrag Mondel iſt nunmehr tatſächlich im Repräſentantenhauſe eingebracht und falls Clark recht behält, wird die Abſtummung dar⸗ über eine große Mehrheit gegen den Präſidenten ergeben. Dadurch würde ſich die innerpolitiſche Si⸗ tuation in der Union aufs zußerſte zuſpitzen. Dennoch wird es ſich empfehlen, den weiteren Verlauf der Debatte abzuwarten. Es ſtehht jedenfalls feſt, daß auch Clarks offene Mitteikungen in ſeiner Konferenz mit Wilſon Eine neue Gper von Eug. oͤ Albert „Die toten Augen.“ Bühnendichtung von Hanns Heinz Ewers und Marc Henry. HKraufführung im Dresdner Königlichen Opernhaus am 5. März. Aus ganz Deutſchland waren die Kritiker her⸗ beigekommen. Die Aufführung wurde ein Er⸗ eignis. Seit ſeiner Erfolgsoper„Tiefland“ ringt d Albert nach einem neuen durchſchlagen⸗ den Erfolge. Alle Vorbedingungen zu dieſem Erfolge ſind in ſeiner neuen Oper erfüllt: Eine bewegte Handlung, durchſättigt mit veriſtiſchen Einſchlägen und Ausfällen ungebändigter Be⸗ gierden, dazu wirklich echt empfundene Töne heißer Sehnſucht und Liebe, kurz, die ganze Emipfindungsſkala vom Gefrierpunkt des Ab⸗ ſcheus bis zum Siedepunkt flammender Liebe bringt die Nerven des Publikums in Schwin⸗ gen. Es iſt gewagt, den Einzug des Herrn n Jeruſalem, ſeine Lehren und Wunder als Umrahmung zu einer äußerſt Hand⸗ lung von der ſchönen blinden Griechin Myrtoele auf die Bühne zu bringen. Jeſus macht die Griechin ſehend. Das Wunder ſelbſt, das natur⸗ gemäß hinter die Szene verlegt wird, iſt kein Höhepunkt der Oper. Wie aber die Librettiſten im einzelnen die Handlung dramatiſch geſtalten und— uns erleben laſſen, das iſt von außer⸗ öhnlicher Wucht und poetiſcher Kraft. Die verlangt direkt eine Vertonung. Eugen d Fmmeer aber, dieſen nicht bewogen haben, von ſeinem Stand⸗ punkte abzugehen. Sachkundige Erläuterungen. Berlin, 68. März.(Priv.⸗Tel.) Der frühere amerikaniſche Generalkonſul in Mün⸗ chen, Gafffney, gab einem Mitarbeiter des „Lokal⸗Anzeigers zu den aus Amerika vor⸗ liegenden Nachrichten folgende Erläuterungen; Soweit ich erkennen kann, ſcheint man hier in Deutſchland vielſach ber Anſicht zu ſein, daß die bekannte Abſtimmung im Senat einen Erfolg Wilſons darſtelle. Das iſt ein großer Irrtum. Die Abſtimmung be⸗ weiſt nur, daß der amerikaniſche Senat nicht daran denkt, Wilſons Politik der Wortſpal⸗ terei und Prinzipdenreiterei zu billigen. Stände der Senat geſchloſſen hinter dem Prä⸗ ſidenten, ſo würde die Sache einen anderen Ausgang genommen haben. Bei meiner kürz⸗ lichen Anweſenheit in Amerika habe ich ge⸗ ſehen, daß die Auslegung, die Wilſon dem Rechte der amerikaniſchen Büpger gegeben hat, fret zu reiſen, wohin ſie wollen, Bedenken er⸗ regt. Zum Beiſpiel hatte er angeordnet, daß kein Mitglied der Fordſchen Geſellſchaft, die doch ausgeſprochen nur friedliche Zwecke ver⸗ folgte, die Erlaubnis erhalte, ſich frei und ungehindert in eines der kriegführenden Län⸗ der zu begeben. Die diplomatiſchen und konfulariſchen Be⸗ amten der Vereinigten Staaten hatten ſtrenge Weiſung. den Mitgliedern der Fordſchen Ge⸗ ſellſchaft die Viſterung des Paſſes für irgend eines der kriegführenden Länder zu verwei⸗ gern. Der auffällige Gegenſaß zwiſchen dieſer Verweigerung und der jetzt vom Präſidenten geforderten Berechtigung für alle Amerika⸗ ner, nicht nur nach kriegführenden Staaten zu reiſen und die Kriegszone zu paſſteren, ſondern dies auch auf bewaffneten Fahrzengen zu tun, iſt den amerikaniſchen Politikern na⸗ türlich nicht entgangen. Ich kann heute keine weiteren Mitteilungen machen, möchte aber dringend davor warnen, den über England aus den Vereinigten Staaten kommenden Meldungen irgendwelche Bedeutung zu ſchenken. Sie ſind immer, und ſelbſt da, wo ſie für Deutſchland anſchei⸗ nend günſtige Nachrichten enthalten, in feindſeliger Abſicht tendenziös zurecht gemacht. Engliſche Anſprüche und ame⸗ rikaniſche Forderungen. New Pork, 6. März.(Meldung d. Priv.⸗ Korreſp. d. Wolffbüros.) Ein Telegraumm aus Waſhington beſagt, daß Englands Antwort auf die amerikaniſche Note, betreffend die Be⸗ ſchlagnahme der Poſtſäcke, darauf beſteht, daß die freis Jurisdiktion über die in ſeinen Gewäſſern fahrende Poſt beſitzt. In der Antwormote wird Amerika dieſen An⸗ ſpruch Englands beſtreiten. Der Luſtangriff auf England London, 8. März.(W..) Das Kriegs⸗ amt teilt mit, daß, wie mam glaubt, drai Zeppeline an dem geſtrigen Angriff auf England teilnahmen. Nachdem ſie die Küſte überflogen hatten, ſchlugen ſie ver⸗ ſchiedene Richtungen ein. Man hatte den Ein⸗ druck, daß ſie offenbar im Unklaren waren, wo ſie ſich befanden. Das heimgeſuchte Gebiet war Norkſhire, Incolnſhire, Rut⸗ land, Huntington, Cambridge⸗ ſhire, Norfolk, Eſſex und Kent. Im ganzen wurden, ſoweit bekannt, drei Männer, bier Frauen und fünf Kinder getötet, 83 die geſchickte Untermalung der Bühnenvorgänge, den ſinnlichen Klang, den Fluß der Rhythmen. Seine Mufik hat Seele und Blutwärme. Im höchſten Affekt greift er diesmal zu einem ein⸗ fachen Mittel, läßt ein Tremolo erklingen oder ſetie eine lange Pauſe, um alle Sinnen des er⸗ griffenen Publikums auf das e Spiel der Darſteller zu lenken. Man hatte bei der Ur⸗ aufführung das Vorſpiel und Nachſpiel auf Wunſch des anweſenden Komponiſten geſtrichen. So kam vor allem der Schluß unvermittelt her⸗ aus und beeinträchtigte die Wirkung. Und gerade dieſe Takte ſind von ſeltener Schönheit und Innigleit. Inhaltsanungabe: In Korinth am Strande fand Arceſius(Friedrich Plaſchte), ent⸗ ſtellt im Antlitz und häßlich von Geſtalt, bie ſchöne blinde Griechin Myrtocle(Helene Forti) Sie folgt ihm nach Jeruſalem Seine Güte iſt ihr Balſam. Sie hört alle Schönheit aus ſeinem Runde. Ihr ganzes Sehnen gilt aur ihm. Nur ein einziges Mal möchte ſie den geltebten Gatten ſehen. Feſthalten wollte ſie das edle küſſen den weißen Nacken Blicke trinken. Güte und komt der Zug. Myrtocle dtängt ſich durch das Voll zum Herrn. Ein Rufen und Wünſchen dur er Hoſianng in der Höhel Aus dem lebhaften Zwiegeſpräch unt aus der Bewegung des Volkes, das nach dem ausſchaut, er⸗ leben wir das das— n ne W f Se veee Wunder, Die Stimme des 2 h Wed Sa g zr 245 lr Be, — — Dienstag, den 7. März 1816. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nuttagblatt) 2. Seite. Perſonen verwundet. Ferner wurden] Der Dampfer„Principe de Aſturias“ war auf zwei Hausterraſſen ört, ein Bureau, ein der Fahrt von Barcelona nach Buenos Aires Gaſtheus, ein Kr aus und verſchiedene und hatte Las Palmas am 24. Februar ver⸗ 1+ Laden teilweiſe zerſtört und ein Block von Armenhäuſern erheblich beſchädigt. Verſenkt. gondon, 8. März.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyd neeldet, daß der britiſche Dampfer „M aſund a verſenkt wurde. Die Beſatzung wurde laſſen Nie Schweiz und der Krieg Bern, 6. März.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung der Schweizeriſchen Depeſchenagentur. Die radikaldemokratiſche Gruppe der Bundes⸗ verſammlung, die mittags vor dem Zuſam⸗ mentritt der Räte die Neutralitätsmaßnahmen des Bundesvats beſprach, hat mit allen gegen wenige Stimmen die Zuſtimmung zu dem Antrag der Neutralitätskommiſſion, den Be⸗ richt des Bundesrats über die Maßnahmen zur Wahrung der Neutralität vorbehaltlos zu genehmigen, beſchloſſen. Die Gruppe beſitzt die abſolute Mehrheit der Bundesverſamm⸗ lung. Außland und Schweden. ABerlin, 7. März.(Von u. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Der Kor⸗ veſpondent des„Stockholmer Tagblattes“ in⸗ terviewte den Unterſtaatsſekretär Zimmer⸗ mann über Saſonows Erklärung über Ruß⸗ lands Stellung zu Schweden. Zimmermann ſagte: Saſonow ſprach zum zweiten Male während des Krieges über Rußlands Ver⸗ hältnis zu Schweden, wobei er auch indirekt Deutſchland erwähnte. In dem ſtellt auch die vruſſiſche Preſſe Deutſchland als den Hecht im Karpfenteich dar, deſſen Indtereſſe es ſei, die guten Beziehungen Rußlands zu Schweden zu tribben. Deutſchlamd verfolgt aber keineswegs eine ſolche Politik, da wir uns von keinem egolftiſchen Motip leiten kaſſen. Wir bewun⸗ dern bloß jede von ſchwediſcher Seite erfolgte Anſtrengung Englands und Rußlands gegen⸗ über ſeine vollſtändige Unabhängigkeit als traler Staat aufrecht zu erhalten. Merk⸗ würdigerweiſe erwähnte Saſonow abſichtlicher⸗ weiſe mit keinem Wort Finnland und die ruſ⸗ Die„Msve“. London, 6. März.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Daily Chroniele“ ſtellt in einem Leit⸗ artikel die Frage, ob die„Möve“ wirklich mit Beute nach Deutſchland zurückgekehrt ſei oder ob der auntliche deutſche Bericht nur eine kluge Erfindung ſei, um die Engländer zu veran⸗ laſſen, die Jagd auf das Schiff auf offener See aufczugeben. Dies letztere erſcheint dem Platee wahrſcheinlicher. Der„Daily Chronicle“ fügt hinzu: Wenn es den Offizleren der „Möve“ wirklich geglückt iſt, das Schiff zurück⸗ zubringen, würden ſie tatſächlich das Eiſerne Kreug verdient haben. Wien, 7. März.(WT. Nichtamtlich.) Die Blätter beſprechen fortgeſetzt die kützne Seemannstat der„Möve“. Die„Neue Freie Preſſe“ ſagt: Groß iſt der Ruhnn der deutſchen Kreuzerhelden, der„Karlsruhe“, „Emden“,„Königsberg“, des Geſchwaders des Admirals Grafen Spee, der tapferen anderen Kreuzer und Hilfskreuzer, die überaus erfolg⸗ reich den Handelskrieg gegen England führen. Das glänzendſte Seemannsſtückchen dieſes Krieges iſt aber wohl die Reiſe der„Möve“. Die„Wiener Allgemeine Zet⸗ tung“ meldet: Kaum hoffbe man, daß der „Möve“ das Schickſal der„Emden“ erſpart bleiben würde. Dürfte mon das doppelte Wunder für möglich halten, die doppelte Durchbrechung des engliſchen Minengürtels, der engliſchen Kreuzer und Minen macht? Dieſes Wunder verwirklichte ſich. Die„Möve ſtſche Gewaltpolitik in Finnland. Zimmer⸗ kehrte heim, wie ſtie ausgefahren war, blank mann fußr fort: Wie ich Schwedens Intereſſe und unangetaſtet, mit einer Selbſtverſtänd⸗ lichkeit als habs ſie einen Ausflug nach Helgo⸗ land oder Rügen hinter ſich. Ner portagieſtſche Schiſſsraub. Berlin, 7. März.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Der„Temps“ be⸗ richtet aus Liſſabon, das portugieſiſche Parla⸗ beurteile, iſt es vom politiſchen und wirtſchaft⸗ lichen Standpunkt Schwedens gerade ein Le⸗ bensintereſſe, das Rußland hindern wird, ſeine aſiatiſche Macht bis an Schwedens Grenzen auszubreiten. Je mehr Selbſtändigkeit poli⸗ tiſch und wirtſchaftlich Finnland künftig ge⸗ winmt, umſo beſſer iſt es für Schweden und Deutſchland. ment bleibe bis 18. Mürz vertagk. Inzwiſchen Italien und Albanien. wurden Anſtrengungen gemacht, um eine An IBerlin, 7. März.(Von u. Berl. Bur.) näherung zwiſchen den Demorvaten, die jetzt an der Regierunng ſind und den Evolutionitten, deren Füthrer Almeida iſt, zu erzielen. Seit der Beſchlagnahme der deutſchen Schiffe wurden, wie der„Temps“ weiter meldet, von der Marine⸗ behörde beſondere Vorſtchtsmaßnahmen getrof⸗ ſen. Handelsſchiffe, welche am Tage einfahren werden einer ſtrengen Unterſuchin. g unterzogen. In der Nacht iſt die Einfahrt in den Hafen überhaupt verboten. Berlin, 7. Mürz.(Priv.⸗Tel.) Wie das Berliner Tageblatt ſich melden läßt, ſteht der Hafen von Liſſabon umter ſtrengſter Bewachung. Der Auszug der Deutſchen aus Liſſo⸗ bon dauert an. Der deutſche Konſul hat 800 Billetts nach Madrid für ſeine Landsleute gelöſt. * Untergang eines ſpaniſchen Dampfers. London, 6. März.(WTB. Nichtamtlich.) „Lloyds“ meldet aus Santos: Der ſpaniſche Dampfer„Principe de Aſturias“ iſt geſtern früh drei Meilen von der Inſel San Sebaſtian auf einen Felſen gelaufen und binnen 5 Minuten geſunken. 86 Mann von der Beſatzung und 57 Paſſagiere find von dem franzöſiſchen Dampfer„Vega“ nach San⸗ tos gebracht worden. 338 Paſſagiere und 107 Mann von der Beſaczung werden vdermißt. Der ſpaniſche Dampfer„Principe de Satru⸗ ſtegni“ befindet ſich an der Unglücksſtelle. Aus Lugano wird berichtet: Nus Mitteilungen des„Secolo“ geht hervor, daß ein Dekret vom 1. März mitteilt, daß die Leitung der Unter⸗ nehmungen in Albanien, die dem Generalſtab entzogen und dem Kriegsmimiſterium unter⸗ ſtellt, am 28. Februar nach dem Fall von Du⸗ razzo wieder curfgehoben und, daß die Fäh⸗ rung in Albanjen dem Generalſtab zurück⸗ gegeben wurde. Der Bismarckſche Reichseiſen⸗ Hahngedanke. Eine ſveben im Cotta ſchen Verlag er⸗ ſchienene Schvift des bekannten Eiſenbahn⸗ politilers Dr. Hermann Kirchhoff, die jetzt, wo füw Deutſchland auf wirtſchaft⸗ lichem und finanziellem Gebiet ſo viel auf dem Spiele ſteht, erhöhte Beachtung verdient, führt zeiten mehr als Opportumitätsfrage erörte Bismarckſche Reichseiſenbahngedanße iſt durch den Weltkrieg in ein ganz anderes Stadiem gerückt. Politiſche Geſichtspunkte„für und wider“ müſſen in dieſer Frage zurücktreten, wenn es gilt, das Deutſche Reich finanziell und ziell würde die Reichskaſſe den Eiſenbahne Rieſenaufgabe inmitten der europäiſchen Völker⸗ ſchaften für alle Zeiten gewachſen iſt. Finan⸗ ziell würde die Reichskaſſe den Eilenbahnen gegenüber vielleicht ſchon zu ihrem Recht kom⸗ men, wenn dieſen nach Zebdlitzſchem Rezept im „Tag“ eine hohe Reichsverkehrsſteuer auſerlegt Weeeeee—————.— Lügen. Sie flucht dem Herrn, der ihr 822 das Lich zur Neige geht, wirſt Du mir fluchen.“ Myrtocle ſehend, ſtürzt atewlos auf die Bühne. Ihre Au⸗ gab und ihr ick zerſch Ug. Sie ſtarrt in di gen trinken das Licht. Sie ſieht ihr Antlitz im ſcheibende Sonne, mit dem heißen Wunſch, ihr Spiegel des Waſſers und jubelt im Glück. Sie a öchte neu erſtehen, das ihre lieben ſchmückt ſich für den Gatten. Er kehrt zurück toten Augen ihr brachten. Ihr Ar genlicht er⸗ mit dem römiſchen Hauptmann Galta(Adolf liſcht. Sie hört die gebrochene Stimme ibres Lußntann). Da bringt Arſinoe(Grete Merrem⸗ Gatten. O welche Liebe und Wärme durchflutet Nikiſch), die Sklavin der Griechin, die Kunde ſie bei dem Klange! Ihr Herz erzittert. Sie vom Wunder und er erſchrickt. Ihre ſchönen to⸗ jauchzt vo Freude. Die Wahrheit, das ten Augen, die ſeine Häßlichkeit nicht ſahen, dünkt ihr eine Lüge, ein Traum waren das Geheimnis ſeines Glückes, der einzige Grund, auf dem ihre Liebe w Myrtoele geſchmückt aus dem Hauſe zu ein verwundetes Tier verſteckt ſich Areeſius hin⸗ unen. Ihre Blicke fallen auf Galba, 3 n Kunſt zur verdienen Fanto hatte ſtilechte Ge der genialen Leitung ers Rainer war in in den allerfeinſten drama und in ſeiner Klangfülle überwälti Ein Grollen, Jubeln, Klingen und Singen, wie her t liebt, reißt ſie an ſie ſe. Mit einem heißen Auf⸗ hervor und erwürgt den Freund. 0 tocle auf den geifernden Krüppel, auf das mor⸗ ſdende Untier und erfährt, daß er— ihr Gatte wir es zu Schuchs Zeiten an großen Abend . Sie n ab ein Meer von lerlebten.„Johannes Reichelt. 5 en,wieder entriſſen. ſolgenden Gedankengang aus: Der in Friedens⸗„ 0g 8 ſuchte der Gegner in ſeinen alten Stellungen würde. Da dementſprechend aber auch die Eiſenbahntarife zu erhöhen wären, würde Deutſchland bei dieſer Maßvegel wirtſchaft⸗ lich zwelfellos ſchlecht fahren. Der Verkehr und das 15 ihm angewieſene Wirtſchaftsleben würden infolgedeſſen, ſtatt ſich zu heben, zurück⸗ gehen. Eine geſunde Wirtſchaftspolttik wird die gefährliche Klippe allgemeiner Tariferhöhum⸗ gen möglichſt umſchwimmen, ihr Heil vielmehr in inneren nutzbringenden Reformen des ganzen Verkehrsweſens ſuchen und auf dieſem natlür⸗ licheren Wege dem Reich neue Einnahmequellen erſchließen müſſen. Selbſtredend dürfen dadurch ni die bisherigen Einnahmequellen der Einzelſtaaten verſtopft werden. Wenn ſich aber ergibt, daß dieſe— auch beim Zuſammenſchluß — außerſtande ſind, den höchſtmglichen Wirt⸗ ſchaftseffekt, wie er in der Folgezeit von den Eiſenbahnen und Waſſerwegen unbedingt ver⸗ langt werden muß, aus dem Verkehr herauszu⸗ holen, erſcheint es als ein Gebot der Nonvendig⸗ keit, vor dem ſich alle ſonſt noch ſo berechtigden Bedenken beugen müſſen, in einer zuſam⸗ menfaſſenden ſtarken Hand, wie fr ſo auch für Friedenszwecke, dieſe wirtſchaftliche Aufgabe, zum Beſten 8 hes, der Ginzelſtaaden und des ganzen Volkes zu veveinigen. Dieſe eine Hand kann nur eine Reichs⸗ ſtelle nach dem Vorbild des Geneval⸗ ſtabs ſein. Dieſe muß ſo geſtellt ſein, daß ſie, wenn es ſich z. B. um den großzügig zu entwickelnden Orientverkehr handelt, mit ſouveräner Machtfülle den großen Verkehr zu Waſſer wie zu Lande einheitlich leitet, während ie lokale Ausführung den einzelſtaatlichen Eiſenbahnverwaltungen innerhalb ihrer Etats verbleibt. Dieſe Organiſation, geſchickt ausge⸗ führt— wozu Deutſchland, wie wir an den Brotkarten und anderen zeitgemäßen Maß⸗ vegeln ſehen, wohl das Zeug hat—, wird als befruchtender Regen alle Teile Deutſchlands gleichmäßig und gerecht wirtſchaftlich neu be⸗ leben, nach dem Kriege die feſte Grundlage für einheitliche Hebung des Geſammverkehrs bilden und gegenüber einer das Wirtſchaftsleben ſchwer bedrückenden Reichsverkehrsſteuer neue Ver⸗ mögenswerte ſchaffen, die den Einzeſſtaaten, aber auch dem Reiche, ſoweit ſich dies zu ſeinen Erhaltung neue Geldmittel in größerem Aus⸗ maß erſchließen muß, zugute kommen. —— Mannheim. Gedenktag des Landwehr⸗ Infanterie⸗Regiments Nr. 40. Gefecht bei Stoßweier⸗Katzenſteine 7. März 1915. Bei einem allgemeinen und energiſchen An⸗ griff der Franzoſen auf die Stellungen vor Münſter(Reichsackerkopf, Stoßweier und Katzenſteine) war es in der Uacht vom 6. auf 7. 3. 15 den Franzoſen an zwei Punkten ge⸗ lungen, in unſere Stellungen einzudringen. Unterſtützt von Ceilen der Bayern leiſteten namentlich die 6. und 7. Kompagnie dem Gegner tapferen Widerſtand und warfen ihn unter blutigen Derluſten vollſtändig zurück. Die andere Einbruchsſtelle war beim 1. Ba⸗ taillon auf den Katzenſteinen, wo mehrere Kompagnien Alpenjäger in ſchmaler Front in die Stellung der J. Kompagnie eingedrungen waren. Auch hier wurden die Uachbargraben von ben Unſeren tapfer gehalten und dem Feind nach wenigen Stunden mit Hilfe zweier Kompagnien eines bayeriſchen Reſerve⸗Infan⸗ terte-Regiments das genommene Grabenſtück Unter ſchwerſten Derluſten Schutz. 250 feindliche Cote wurden an dieſem Tage allein vor den Stellungen unſeres 1. und 2. Bataillons gezählt. Demgegenüber waren die eigenen Derluſte gering, venn ſchon der Tod des allgemein geſchätten Jührers der 3. Kompagnie, Teutnant Wintermantel, zu beklagen war. * Jur vierten Nriegsanleihe. Kunnt ich auch nicht N en tragen, Half ich doch die Feinde ſchlagen. Großh.[gymnaſfium Je Re der komme Zuerſt erinner rung und Sammeltätigkeit des d Befreiungskriege. 3 ldſammlung der Anſtalt, inen Betrag von 78 400 Mar hen die 1200 Bünde f grauen, Schüler bei der Kriegs⸗ eit Kreuz, ſowie bei de N de Hilfe unſer orge und beim R tlungen an den T endlich entgegengenommen. hat das Gymna⸗ Stldtiſche Butterverteilung. Heute gelten folgende Butter narken. Graue Karten, Ziffer 6, 7, 8, 9, 10, 1. 1. 12 Gelbe Karten, Ziffer 6,, 3, 9, 10, 11 u. 19 — 2 1 ſtum zu Rheinbach allein eine Wiertel Alllton getzeichnet und im baben in der letzten Kriegsauleihe die Echelen eimen vot 31 Millionen zuſamengebracht. Schon der nächſten Woche wird die Organiſation in das Leben treten. Zwei Jahre nach dem Friedens⸗ ſchluſſe ſollen die Schüler dann die gezeichneten Beträge mit den Zinſeszinſen wieder erhalten. Die Schüler wurden ſchließluch noch erſucht, auch ihre Eltern und Verwandten darr Zeichnung von Beträgen zu bitten und aufzu⸗ fordern. Nach dem hoffentlich großen Erſolg der neuen Kriegsanleihe können die Schitler dann ſagen, daß auch ſte hren Tei Si mitgeholfen haben.„Mit Hergz und„ u Nut Baterland' ſoll W 1 und Blut fürs ſeln.— 8. Aus Stadt und Land. Mannheim, den 7. März 1916. Kriegsauszeichnungen. Leutnant d. L. Frledrich Grobe, Geſchäfts⸗ führer der hieſigen Kohlenhandlung F. Große G. m. 5.., welcher mit dem hier zuſammen⸗ geſtellten Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment 289 als Offizier⸗Stellvertreter ins Feld rückte, ſpäter zum Leutnant befördert und mit dem Eiſernen Kreu zausgezeichnet wurde, iſt von Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog das Ritterkreuz 2. Kl. des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen worden. Die badiſche Verdienſtmedaille erh eit Unter⸗ offizter Friedrich Schad, Lehrvantspraktikant an der Leſſingſchule hier. 8 * 80. Geburtstag. Ihren 80. Geburtstag noch in guter Geſundheit und verhältnismäßiger Rüſtigkeit am heutigen Tage begehen zu können, iſt, wie be⸗ reits mitgeteilt, unſerer Mitbürgerin, Frau Anng Baroggio Witwe, wohnhaft B 5, 4, beſchieden. 12 Enkel und 6 Urenkel können der betagten Dame zu ihrem Ehrentage gratulieren. 54 Jahre hat ſte in glücklicher Ghe mit ihrem vor 5 Jahren verſtor⸗ benen Gatten Emil Baroggio verlebt. Wie man uns ſchreibt, war Frau Baroggio bei der Vermäh⸗ lung des Großherzogs Friedrich I. anläßlich ſeines Einzuges in Mannheim bei den Ehrenjungfrauen und auch bei der Feter der goldenen Hochzeit mit den damaſs noch hier lebenden Ehrendamen im hieſigen Schloffe nach 50 Jahren vom Großherzogs⸗ paar huldvoll empfangen worden. Wir wünſchen eiſen Frau noch einen freundlichen Lebens⸗ Das Feſt der ſilbernen Hochgeit ſeiert heute Herr 2 trevident Joſef Breunig mit ſeiner efrau Katharina geb. Heller, Eichels⸗ heimerſtr. 19 wohnhaft. Ein eigenartiges Wieberſehen. Ein bei einem Speyerer Fuhrunternehmer beſchäftigter gefangener Franzoſe fährt für ſeinen Arbeit⸗ geber den ſtädt. Schlammwagen. Als er mit dem Wagen am Fveitag vor dem in ein Laza⸗ rett umgewandelten Realſchulgebäude in der Armbruſtſtraße hielt, wurden gerade Verwun⸗ dete von der Bahn noch dem Lazarett gebracht, Unter denſelben befanden ſich auch Franzoſen. Als gerade wieder einer gebracht wurde, beſaß ihn der Gefangene näher und machte die über⸗ raſchende Entdeckung, daß der Schwerverwun⸗ dete— ſein eigener Bruder war. Er fiel ihm um den Hals, und beide brachen in Tränen aus. Die Umſtehenden wußten zunächſt nicht, was ſie von dieſer Szene halten ſollten, bis ihnen die nötige Aufklärung ward. Auch ſie wurden burch: dieſes eigenartige Wiederſehen ktbef gerührt. * Konzert einer öſterreichiſch⸗ungariſchen Militär⸗ Mufikkapelle in Manuheim. Gin beſonderer Kunſt⸗ genuß ſteht den Mannheimer Muſikfreunden in den nächſten Tagen bevor. Den Bemühungen des k. und k. öſterreichiſch⸗ungariſchen Konſulates iſt es n, die Bewilligung des k. und k. Kriegs⸗ us in Wien zu er eine iſch⸗ungariſche Mili heim zwei Wohltätigkeits⸗Kon⸗ zerte zum Beſten des Hilfsfonds zur Unterſtütz⸗ ng der im Konſul tsbezirke Mannheims au⸗ Familien b Famitien o n werden. Es iſt rreichiſch⸗ungari⸗ gezeichneten künſt⸗ Rudolf Lorenz, der Lei⸗ pelle des k. und k. 73. In⸗ fanterie⸗Regiments(Egerländer), hat ſeinen Ruf nicht nur durch ſeine hervorragenden künſtleriſchen Leiſtungen als 2 r und Dirigent, ſondern auch als Kompon Es werden von dieſer k. und k. Militär⸗Muſikkapelle zwei K Roſengarten gegeben w reitag, den 10. im„Mi g, den 11. Mi 0 1 Erholungsheim Bad Dürkheim Kinder⸗ DBeten Geinpfaln.) Or. Brack Sanatorium Teleph. 213 Proſpekt zu Dienſt⸗ 4. Seite. Seueral⸗Auzeig zer Vabiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 7. März 1918. zur gleichen Stunde mit folgender Tagesorbnung ſbatt. Liegenſchaftserwerbungen, Uebernahme eines Darlehens von der Großh. Stacatsſchuldenverwaltung zur Förderung des Baltes von Kleinwohnungen, 2, Erſtellung eines Waſſerbehälters im Waſſerwerk Käfertalerwald, 4. Entwäſſerung von Feudenheim(I411. Bau⸗ abſchnitt) . Gewährung von Teuerungszula⸗ 9 E.* 8. Gewährung einer Unterſtützung an die Familien der nach der Mobilmachung in den Dienſt der Stadtgemeinde getretenen, ſpäter zum Kriegsdienſt einßberufenen Arbeiter und Aushilfsbedienſteten, J. Müllabfuhr, 8. Erhebung eines Gemeindezuſchlags zur Hundetaxze, 9. Grrichtung neuer ſtändiger Gemeindedienſt⸗ ſtellen, 10. ladtelnksumendeſen ernus, H. Haushaltsplan der Stabt Mann⸗ heim für das Jahr 1916. Gemeinbe⸗Einkommenbeſtenerung. 1. Beſchluß des Stadtrats bom 2. März 1916. Im Jahre 1916 ſind die Umlagen von Einkommen (§ 96 Abf. 2 und 107 Abſ. 1 der Städteordnung) ſtatt nach Hundertteilen der Normalſteuerſätze nach Hundertteilen derjenigen Steuerſätze zu erheben, welche nach dem Geſetz vom 24. Dezember 1915 (Geſetz⸗ und Verordnungsblatt Seite 345) der Er⸗ hebung der ſtaatlichen Einkommenſteuer zu Grunde gelegt werden. 2. Der Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung erſucht. Begründung: Der Haushalt der Stadt Mannheim erfordert für das Jahr 1916 die Er. hebung eines höheren Steuerbetrages als für das Jahr 1915 erforderlich geweſen iſt. Im Jahre 1915 mußte eine Umlage von 89 Pfg. auf je 100 Mk. des ſteuerpflichtigen Vermögens und von 78 Prog. des ſtaatlichen Einkommenſteuerſatzes auferlegt werden. Ein ſolcher Betrag, auch für 1916 aus- geſchrieben, hätte einen Fehlbetrag von Mark 1804 915 ergeben, trotz der im Voranſchlag berüũck⸗ ſichtigten Erhöhung der Müllabfuhrgebühr, der Hundstaxe und des Straßenbahntarifs und trotz⸗ dem die Abſchreibungen mit 71 Progent ihres Ge⸗ ſamtbetrages, das iſt mit 1378 750 Mk. von 1 916 297 Mk. für 1916 außer Wirkſamkeit geſetzt find. Um dieſen Fehlbetrag zu decken, erſchien zu⸗ nächſt erforderlich, einen weiteren Umlagepfennig und damit auch gemäß den zum Haushaltplan 1915 gefaßten Beſchlüſſen zwei weitere Einkommen⸗ ſteuerprozente zu erheben, hiernach die Umlage auf 40 Pfg. von je 100 Mk. Vermögen und auf 80 Progent ber ſtaatlichen Einkommenſteuerſätze zu ſteigern. Die damit erreichte Belaſtung des Ver⸗ mögens iſt eine ſehr ausgiebige, von keiner grö⸗ ßeren Stadt Badens erreichte. Dies hat, wie er⸗ wähnt, ſchon 1915 dazu geführt, die Einkom⸗ me n ſteuerprozente über die geſetzliche Regel, die für je einen Umlagepfennig 1,8 Einkommenſteuer⸗ zuſchlagsprozente vorſteht, hinaus auf 2 ſolcher Zu⸗ ſchlagsprozente zu ſteigern. Damit war aber die geſetzlich zuläſſige höchſte Spannung erreicht. Sollte das Einkommen noch weiter angeſpannt werden, um das Vermögen zu ſchonen, ſo war eine Aenderung der Geſetzgebung netwendig. Der Stadtrat macht unterm 11. Fe⸗ bruar 1916 in einer Vorſtellung an die Großh. Staatsregierung und die Landſtände gelbend, daß die ſtarke Belaftung insbeſondere des Hausbeſttzes bei deſſen unter dem Krieg erwachſener wirtſchaft⸗ licher Lage vermieden werden ſollte, wie auch bei demjenigen Teil der gewerblichen Betriebe, deſſen Ertrag durch den Krieg gemindert worden iſt, der ſtarke Druck einer Steuererhöhung Bedenken er⸗ regen müſſe. Die Staatsregterung eröffnete denn auch, wofüür ihr der Dank der Stadt gebührt, für. die Jahre 1916 und 1917 die Möglichteit, das Einkommen ſtärker anzuſpannen, durch Ein⸗ bringung einer Geſetzesvorlage ſan die Land⸗ ſtände. Auch dieſen iſt für die einſichtsvolle Be⸗ reittwilligkeit, mit welcher ſie dem Vorſchlag der Staatsregierung und der Bitte der Stadt Mann⸗ heim gerecht wurden, unſere Stadt Dank ſchuldig. Daßs Geſetz vom 25. Februar 1916 läßt im Ein. Hang mit dem Antrag des Stadtvats zu, anſtelle der Regelſätze der ſtaatlichen Einkommenſteuer dieſenigen Sätze zu Grunde zu legen, die für den Staat ſelbſt, der auf gleichem Weg für ſein eigenes Mehrbedürfnis geſorgt hatte, zufolge des Geſetzes vom 24. Dezember 1915 gewonnen worden find. Bekanntlich findet bei Einkommen bis zu 2400 Mk. eine Erhöhung nicht ſtatt, während für Ginkom⸗ men von 2400 bis 10 000 Mk. den Regelſätzen 20 Prozeut, für Einkommen von 10 000 Mk. und mehr aber 25 Prozent zugeſchlagen werden. Nach einer Berechnung erbringen dieſe Zuſchläge für die Stadtgemeinde Mannheim 1257 324 Mk. Werden ſomit 80 Prozent der erhöhten Steuer⸗ ſätze im Jahre 1916 zu Gunſten der Gemeinde er⸗ hoben, ſo iſt der Mehrbetrag gegenüber 80 Prozent aus den Regelſätzen 1 005 859 Mk. Dies genügt, um nach dem oben Ausgeführten den Fehlbetrag zu decken. Es konnte kein Zweifel beſtehen, daß von der ſo geſchaffenen Möglichkeit Gebrauch zu machen ſei. Für dieſe Regelung ſpricht insbeſon⸗ dere: 1. Die fleinen Einkommen bis 2400 Mk. Hleiben berſchont; K das Ginklemmen, der in Kriegszelten allein ſichere Trüwer der Leiſtangs⸗ bei weitem nicht die i aten übliche Höhe; 3. das Vermögen, das bei 40 Pfg. Umlage ſowohl nach dem Geſichtspunkt der Heran⸗ ziehung nach dem Intereſſe, wie nach dem Geſichts⸗ punkt der erhöhten(fundierten) Leiſtungsfähig⸗ keit mehr als ausreichend getroffen iſt, und deſſen Fähigkeit, allgemeiner Hauptträger weiterer Laſten zu ſein, im Krieg verloren geht, wird geſchont; 4 auch die Kapitglrentner haben entſprechend zu den gemeindlichen Laſten beizutragen; 5. die An⸗ wendung der Bevorzugungsbeſtimmungen für die Staats⸗ und Gemeindebeamten entfällt. Gewährung von Teuerungszulagen. 1. Stadtratsbeſchluß vom 26. Jan. 1916: Die mit Genehmigung des Bürgerausſchuſſes vom 3. Auguft 1915 getroffenen Beſtimmungen lagen und sdienſt Beamten, über die Gewährung von Teuerungszu ſchlägen an die nicht im K (männlichen und weiblichen) Januar 1916 ab dahin erweitert, daß die Teuerungszuſchläge für die Unverheirateten auf monatlich 6 Mark, die Teuerungszulage für die kinderloſen Familien auf monatlich 12 Mark feſt⸗ geſetzt und die Teuerungszulagen ergänzt werden durch eine Kinderzulage, die für jedes Kind 3 Mk. monatlich beträgt. Eine Kürzung der Teuerungszulage kinderloſer Familien der Beam⸗ ten uſw., die bisher höhere Sätze bezogen, findet nicht ſtatt; die Teuerungszulage kinderloſer Fa. milien der bisher bereits Teuerungszulage be⸗ ziehenden Arbeiter uſw. beträgt 13 Mk. Die Zu⸗ lagen gelangen auch für die Arbeiter und Aus⸗ hilfskräfte mit Tagesvergütung einmalig am Mo⸗ natsende zur Auszahlung. Weiter wird für die Beamten, Lehrer, Aushilfsbedienſteten und das Hoftheaterperſonal die für die Gewährung der Teuerungszulagen und Zuſchläge bisher maß⸗ gebenden Höchſtgrenze au Gehalt(ausſchlietzlich der Familienzulage und etwaiger Nebengehalte) von 2500 Mk.(bez. 2560 bezw. 2880 Mk.) erhöht auf 3000 Mk. Beamte, Lehrkräfte und Aushilfsbedienſte, die nicht in den Bezug einer Teuerungszulage treten würden, weil der maßgebende Jahresbezug 3000 Mark unerheblich überſteigt, erhalten Teilzulagen bis zu der Gehaltsgrenze, die ſich durch Zuſchlag der zuſtändigen Teuerungs⸗ und Kinderzulage zum Betrage don 3000 Mk. ergibt. Verwitwete und Geſchiedene mit Kindern, für die ſie unter⸗ haltungspflichtig ſind, werden unter die Verhei⸗ rateten mit entſprechender Kinderzahl eingereiht. Andere Unverhetratete mit eigenem Hausſtand(mit eigener Küche) und ſolche, die einen weſent⸗ lichen Teil ihres Einkommens zur Unterſtützung ihrer Angehörigen(nicht als Entgelt für Wohnung und Berköſtigung) abgeben, werden den kinderloſen Verheirateten gleichgeſtellt. Für die Gewährung der Kiuderzulage kommen nur die Kinder in Betracht, die am Erſten des Monats, für den die Zulage gewährt wird, noch nicht 16 Jahre alt waren; jedoch wird die Zulage bis zum vollendeten 18. Jahre weitergewährt in den Fällen, in denen die Kinder nachteislich eine eigene Erwerbstätig⸗ kett noch nicht augüben. Den ehelichen ſind alle ührigen, voll unterhaltenen Kinder(Stiefkinder, Adoptivkinder, uneheliche Kinder) gleichzuachten. Andere untkerſtützungsbedürftige Angehörige, zu deren völligem Unterhalt im eigenen Hausſtand der Beamte uſw. verpflichtet iſt, können mit Geneh⸗ migung des Bürgermeiſteramts den Kindern gleich geachtet werden. Die Teuerungszulagen find wider⸗ ruflich; ſie treten mit Beendigung des Kriegszuſtan⸗ des von dem durch den Stadtrat zu beftimmenden Zeitpunkte ab außer Kraft. Im übrigen bleiben die bisherigen Beſtimmungen aufrechterhalten. 2 Der Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung gebeten. Begründung: Seit 1. Mai 1915 gewährt die Stadtgemeinde Mannheim zum teilweiſen Aus⸗ gleich der Kriegsteuerung Zulagen an ihre nicht im Felde ſtehenden Arbeiter, an die als Erſatz für im Kriegsdienſt ſtehende Bedienſtete eingeſtellten Aus⸗ hilfen und an die geringer beſoldeten Beamten, Lehrer und Hoftheaterbedienſteten. Die Teuerungs. zulage war für die nach Tagen entlohnten Ar⸗ beiter und Aushilfsbedienſteten, die verheiratet ſind oder einen eigenen Haushalt führen oder ihre An⸗ gehörigen mit einem weſentlichen Teil ſhres Ein⸗ kommens zu unterſtützen haben, auf wöchentlich 3 Mark, für die bis zu 2000 Mark beſoldeten Be⸗ amten und Lehrkräfte, welche die Vorausſetzung für die Familſenzulage erfüllen, ferner für die nach Monaten entlohnten, obige Vorausſetzungen erfül⸗ lenden Aushilfsbedienſteten auf 15 Mark monatlich feſtgeſetzt. Mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vom 3. Auguſt 1915 iſt dann die Einkommens⸗ höchſtgrenze für die Beamten uſw. mit Wirkung vom 1. Mai an auf 2500 Mk. erhöht worden und ſind auch für die bis dahin noch nicht berückſichtigten Unverheirateten vom 1. Auguſt 1915 ab Teuerungs⸗ zuſchläge in Höhe von J des für die Verheirateten maßgebenden Satzes eingeführt worden. Dieſe Be⸗ ſtimmungen ſind bis heute noch in Kraft. Es be⸗ tragen daher die Teuerungszuſchläge: Für unver⸗ heiratete Beamte, Lehrer, Aushilfsbedienſtete mit Monatsvergütung und Hoftheaterperſonal 5 Mark monatlich, für unverheiratete Arbeiter und Aushilfsbedienſtete mit Tagesgebühr 1 Mk. wöchent⸗ lich. Teuerungszulagen: Für verheiratete oder mit eigenem Hausſtand ausgeſtattete oder ſolche Beamte uſw., die einen weſentlichen Teil ihres Einkommens zur Unterſtützung ihrer hier wohn⸗ haften Angehörigen verwenden(bis zur Höchſt⸗ greuze bdon 2500 Mark) 15 Mk. monatlich, für Ar⸗ beiter und Anshülfsbedienßete mit Tagesgebühr ich „dauernd Untauglichen amten und Arbeitern in unvorhergeſehener Weiſe zugenommen hat und damit die weitere Einſtellung von Aushilfsbedienſteten und Erſatzarbeitern in außerordentlicher Weiſe notwendig wurde, hat ſich der Aufwand für dieſe Zulagen in der Zwiſchen⸗ zeit weſentlich erhöht; er beträgt nach dem Stand vom 3. Januar 1016 insgeſamt 472 540 Mk. jährlich oder monatlich 39 378 Mk. Es war ſchon bei Er⸗ laſſung der Beſtimmungen bekannt und wurde zu⸗ gegeben, daß die Regelung nicht ausreichen konnte, um die Teuerung gänzlich auszugleichen und daß +. mmen waren. ng der Höhe die Einzelbeſtimmungen ondere wurde eine U nach der Zahl de igen bei ſeinerzeitigen Feſt⸗ Unterlagen zu um ſätze erforderlichen umfangreichen Erhebungen in die Wege geleitet worden. Der Abſchluß der Er⸗ hebungen fiel zeitlich etwa zuſammen mit der einer Eingabe des Geſamtarbeiterausſchuſſes und Ver⸗ bands der Gemeinde⸗ und Sta rbeiter, Filiale Mannheim vom 9. Dezember 1915, in der beantragt wurde, 1. die Teuerungszulage von 3 Mark auf 6 Mark wöchentlich zu erhöhen, 2. die Teuerungszu⸗ ſage auch für Krankheitstage zu gewähren. Auch der deutſche Transportarbeiter⸗Verband hat ſich in⸗ zwiſchen dem Vorgehen des Geſamtarbefteraus⸗ ſchuſſes angeſchloſſen.— Der unter Ziffer 2 genannte Antrag wurde vom Stadtrat in eigener Zuſtändigkeit dahin erledigt, daß den ſtändigen Arbeitern, welche Anſpruch auf Krankengeldzuſchuß haben, neben letzterem die Teuerungszulage künftighin unverkürzt gewährt wird. Punkt 1 des Antrages geht weit über das Maß des Möglichen hinaus; würde doch allein die Bewilligung an die Arbeiter eine Mehr ausgabe von jährlich 284 680 Mark verurſachen und, da an eine Berückſichtigung lediglich der Arbeiter nicht ge⸗ dacht werden kann, bei Ausdehnung auf Aushilfs⸗ bedienſtete und Beamte den Geſamtaufwand auf 945 080 Mark. jährlich ſteigern. Dagegen laſſen die angeſtellten Erhebungen eine neue Feſtſetzung der Teuerungszulagen als geboten erſcheinen, ſie hat darauf Bedacht zu nehmen, die Mängel der bis⸗ herigen Regelung auszumerzen. Dieſe liegen offen zutage in der Tatſache, daß kinderloſe und kinder. reiche Familien die gleiche Zulage erhalten. Gs erſchien geboten, zu dem Syſtem der Kinder⸗ zulage überzugehen. Sine gerechte Löſung ift wohl nur darin zu erblicken, daß für jebes Kind die gleiche Zulage ausgeworfen wird ohne Be⸗ grenzung auf eine gewiſſe Zahl. Bei der all⸗ gemeinen Teuerung müſſen auch die Unverhei⸗ rateten mit einer Aufbeſſerung bedacht werden. Bei der Bemeſſung der Erhöhung kann über einen 20⸗ prozentigen Zuſchlag zur bisherigen Zulage aus finanziellen Gründen nicht gegangen werden. Es erhöht ſich ſomit für einen Unverhei⸗ baleten der Satz von 5 auf 6 Mark; die Zulagen fur die kinderloſen Ehepaare ſind auf das Doppelte dieſes Satzes, das iſt auf 12 Mark, feſtguſetzen; bei der Annahme, daß für das Kind die Hälfte des Auf⸗ wandes eines Erwachſenen gerechnet werden kann, iſt für ſedes Kind ein Satz von 3 Mark porzuſehen. Die ausnahmsloſe Durchführung dieſer Regelung würde inſofern eine Härte in ſich tragen, als die kinderloſen Ehepaare von Beamten ſtatt der bereits bezogenen Teuerungszulage von 15 M. nur noch eine ſolche von 12 Mk. erhalten würden, während für jene der Arbeiter und gegen Tagesgebühr entlohnten Aushilfsbedienſteten der monatliche Zuſchuß ſich von 13 Mk. auf 10,40 Mk. ermäßigen würde. Es berbleibt demnach bei den bisherigen Bezügen. Die Teuerung hat alle Beamten in Mitleidenſchaft ge⸗ zogen; es iſt daher auch eine Erweiterung der Ge⸗ baltsgrenze, bei der bisher die Teuerungszulage ab⸗ ſchloß, notwendig; ſie wäre auf 3000 Mk. feſtzu⸗ legen. Dagegen kann darüber hinaus eine all⸗ gemeine Erxweiterung nicht in Frage kommen: bei beſonderer Notlage wird dem Stadtrat vorbe⸗ ballen bleiben, im Einzelfall Abhilfe zu ſchaffen. Zuſammenſtellung des Aufwandes:. J. Innerhalb der bisherigen Einkommenhöchſt⸗ grenze 595 848 Mk., B. Erweiterung auf 3000 Mk. 17 676 Mk., C. Teilzulagen 7676 Mk., Jahres⸗ aufwand: 621 200 Mk.(d. i. 51 767 Mk. Monats⸗ aufwand) gegenüber dem bisherigen Aufwand von 472 540 Mk. mehr 148 660 Mk. Mit Rückſicht auf die außerordentlichen Verhältniſſe wird die vorgeſchlagene Neuordnung trotz des ent⸗ ſtehenden hohen Aufwandes hingenommen werden müſſen. Daß ſämtliche Bewilligungen jederzeit widerruflich ſind, äußerſtens für die Dauer des Kriegszuſtandes gelten und daß die Teuerungs⸗ zulagen mit dem Tag des Einrückens zum Heere in Wegfall kommen, gilt auch für die neue Re⸗ gelung. Der flübtiſche vorauſchlag üür 1016 ſteht als letzter Punkt auf der Tagesordnung der am 20. März ſtattfindenden Sitzung des Bürgerausſchuſſes. Man hat dieſem wichtigſten Gegenſtand der nächſten Beratung unſerer Stadtpäter die anderen veranſtellen müſſen, weil ſie zu dem ſtädtiſchen Voranſchlag in Be⸗ ziehung ſtehen, weil ihre Bewilligung in dem vom Stadtrat vorgeſchlagenen Sinne bereits in Rechnung geſtellt iſt. Der übliche Vorbericht, 14 25 oennnne 4 7 5 er + 1 EN 56 11 14 E* A u r 2 2 2— Die Fortdauer des Krieges hat dazu beigetra⸗ gen, den Haushaltsplan für 1916 unerfreu⸗ licher zu geſtalten. Sie ermäßigt gegenüber den Anſätzen des Jahres 1915 den Umlage⸗ ertrag bei unveränderter Steuerhöhe um rund eine halbe Million Mark, den Anfall aus öffentlichen Abgaben und Markl⸗ gebühren um über ½ Million Mark ſie ver⸗ kürzt die Rente des Elektrizitätswerkes um 200 000 Mark, erhöht den Aufwand für Zinſen ſchwebender Schulden um faſt eine halbe Million Mark, verurſacht an Teu:⸗ rungszulagen an Beamte, Angeſtellte und Arbeiter über eine halbe Million Mark und be⸗ wirkt überdies noch eine Reihe anderer kleinerer, in ihrer Summe ebenfalls erheblicher Einnahms⸗ minderungen und Ausgabemehrungen. Noch ſtärker würde die Kriegswirkung natürlich in die Erſcheinung treten, wenn der Voranſchlag von 1916 nicht mit jenem von 1915 ſondern mit einem bei ununterbrochener friedlicher Ent⸗ ing möglich gewordenen Voranſchlag ver⸗ glichen werden könnte. Der Ausgleich ſoll für 1916 durch einen wel⸗ teren Umlagepfennig auf das Vermögen und durch zwei Zuſchlagsprozente auf die Einkom⸗ menſteuer, letztere aber nach den erhöhten ſtaat⸗ lichen Sätzen bemeſſen, gewonnen werden; außerdem ſollen einige Gebühren, nämlich die Hundstaxe, die Müllabfuhrgebühr und der Straßenbahntarif, erhöht werden; über erſtere beiden Maßnahmen ſind dem Bürgerausſchuß gleichzeitig Vorlagen unterbreitet worden, für die letztere ſteht der förmliche Antrag noch aus⸗ Neben dieſer Steigerung der Einnahmen dient der Abgleichung des Haushalts, daß jede mit dem Gemeinwohl verträgliche Sparſamkeit go⸗ übt worden iſt, was insbeſondere der Voran⸗ ſchlag der Volksſchule und des Straßen⸗ baues bezeugt. Die Steigerung der direkten Gemeindeſtenern, die nun ſeit 1914 anhält und im Kriege insbe⸗ ſondere durch die Maßnahmen des Jahres 19ʃ5 und 1916 zu einer erheblich ſtärkeren Belaſtung des Einkommens geführt hat, iſt eine bei der großen Mehrzahl der deutſchen Städte beob⸗ achtete Erſcheinung, die für 1915 bereits ſtati⸗ ſtiſeh erfaßt iſt und ſich für 1916 nach den täg · lichen Berichten der Zeitungen in einem Maße wiederholen wird, das Friedenszeiten begreif⸗ licherweiſe gänzlich fremd geweſen iſt. Mann⸗ heim ſteht hinſichtlich des Maßes der höheren Steuerforderungen beineswegs vereinzelt unter den deutſchen Großſtädten wird vielmehr darin von nicht wenigen geſchlagen. Die Sorge um die Wirtſchaft der Zukunft iſt durch Steuererhöhungen noch keineswegs be⸗ hoben. Denn die erhoffte Wiederkehr des Frie⸗ dens bringt keineswegs auch die Wiederkehr der vor dem Kriege gegebenen Grunblage des ge⸗ meindlichen Haushalts. Wahrſcheinlich werden wir manche Jahre daran zu arbeiten haben, dieſe Grundlage, die ja im weſentlichen nichts anderes iſt als die Geſamtlage der Einzelwirt⸗ ſchaften, wieder zu gewinnen. Die geſunkenen Einnahmen werden nicht ſofort auf Friedens⸗ höhe wachſen. Die erhöhten Ausgaben können zumteil Überhaupt nicht, zumteil nicht in vollem Umfange auf das frühere Maß zurückſinken. Gegenteil, manche Ausgabe, die jetzt gerade in⸗ folge des Krieges niebriger bemeſſen werden konnte, wird wachſen, manche, die Aendenen werden durfte, wird ſich wieder einſtellen, manche zufällige Einnahme, die nur eben in Kriege zu⸗ ſcln gee uf peſppdelsweſe r 0 1 ag gewinnt beiſpielsweiſe für 1 dreiviertel Millionen Mark badurch, daßs infolge der Offtziersbeſoldungen von Beam⸗ ten die gemeindlichen Leiſtungen an dieſe kleiner, daß die Bezüge der zum Erſatz von Kriegsteil⸗ nehmern Berufenen niedriger ſind, als die auf Anleihe berechneten Gehälter der in den Heeres⸗ dienſt getretenen Angeſtellten, daß eine Reihe von Unterlehrerſtellen nicht beſetzt iſt und be⸗ ſondere Vergütungen an Lehrer wegfallen; mehralseine weitere halbe Million Mark wird an Ausgaben geſpart, in⸗ dem Tilgungsbeträge für erſt nach 1916 in Til⸗ gung tret Anleihen nicht dem Grundſtock zugeführt werden und Rückerſtattungen an den Grundſtock unterbleiben. Solche Einſparungen, zu welchen insbeſondere jene der Armen⸗ pflege kommen, können im Frieden nicht be⸗ ſtehen bleiben. Wie wirb ſich im Frieden unſer Steuerſoll ſtellen? Sollen die Abſchrei⸗ bungen dauernd, wie im Jahre 1916, nur mit 29 Prozent ihres normalen Betrages verwitk. licht werden, was dem Haushalt 1916 1373 780 Mark zuführt?— Dieſe Fragen müſſen dazu führen, nd⸗ lagen unſeres Haushaltes zu unterſuchen. Wir müſſen fragen, wie die ſtarke Kopfbela⸗ ſtung mitdirekten Steuern, worin uns in Deutſchland nur wenige Städte überbieten, entſtanden iſt, und was geſchehen kann, um un⸗ ſeren Haushalt zu kräftigen. Im Krieg müſſen wir den Frieden vorbe⸗ reiten. Der Vorbericht ſagt uns kurz und deutlich, daß der ſtädtiſche Voranſchlag für 1916 noch mehr als derfenige des verfloſſenen Jahres ein Kriegs poranſchlag iſt, daß ihm mfolgedeſſen ein Haushaltsplan in Friedenszeiten nicht ver⸗ gleichend gegenübergeſtellt werden kann. Wir haben uns in dem ſchweren Kampfe um Deutſch⸗ lands Zukunft ſchon an ſo manches gewöhnt, was wir im Frieden nicht für möglich gehalten hätten. Wir werden deshalb wohl auch über manche Ziffer, der wir beim Durchblättern der dickleibigen Druckſchrift begegnen, den Kopf ſchütteln, im übrigen uns aber ſagen, daß wir ſte als etwas Unahänderliches hinnehmen müſſen. der die Zahlenreihen in dem 512 Seiten ſtarken Foliobande ciuleitet, lautet folgendermaßen: Nachſtehend geben wir eine kurze Ueberſicht über vorausſichtlichen Einnahmen und gaben, wobei wir uns vorbehalten, auf bielz Zufe Wir gaben gabe, Abſchl. Vorſal Beſtan Mar um Kapite 8 482 un NNnn n o KnKr ren — — und jene ge 40 Dienstag, den T. Marz 1916. General⸗Ameiger„ Bad de Neneſte Nachrichten.(Nüttagblath E. Seita. allgemein intereſſierende Einzelheit noch zurückzukommen. Kaſſenvorrat unb Betriebsfond. Der Kaſſenvorrat der Stadtkaſſe betrug am Schluſſe des Jahres 1914: 877977 M. Darunter 1 D ſind en; tha ſonds im Betrage von 100 8866 M. Zahre 1914 von 0 Truppe meellen erſetzten, ſber 5 im Jahre 1915 zur Auszahlung ge⸗ Qu[der in he von 275 139 8 der Wirtſchaf ten um 545 de um 406 659 9 2 Ausgabe⸗Ri Verſtär an 38863 M. 1388 demnach auf Zuſammenſtellung der Abſchlüſſe der Teil⸗ goben der 5 granſ ige laen m it der An⸗ Zſichtliche ſahe in. wele 1 tiger geg N 0 Einnahmen ben 10252 330 M 55 „ ung Gemeindeg rur , Abgabe für Benr entums, landwir Fel Almend „Ausgaben 219 473 M. M. tgür 7 1 5 rtrag en der Gemeindegebäude: nahn Die rkung der Reſerven beziffert ſich das 1017 911 ungünſtiger ün⸗ iuene bcha ſtli iche Einnahmer uſtiger (Jortſetzung von Seite.) eiterer Schneefall. Geſtern bats bis tief in den Nachmittag hinein mit geringen Unter⸗ brechungen ſchwächer und ſtärer. großflockig 11 b fein N geſchreit. Liegen geblieben e nur im Frei en und auf den n, die den gewohnten , waren tte Morgen bereits en, Man Vönnte beinahe an⸗ neh nen, Frau Holle habe nur darguf gewartet, denn ſchon in der 8. Stunde nahm ſie ihre Tä⸗ aen wieder ſo eifrig auf, daß man meinen kann, ſich mitten im Winter zu befinden „ Berichtigung. In unſerem geſtrigen Mittags⸗ blatt muß es unter Beförderungen heißen: gum Rittmeiſter(ſtatt Oberle nt): Klau⸗ precht(Mannheim), Leutln, des Landw.⸗Trains 2. Aufg., jetzt Komm. d. Etapp.⸗Fuhrp.⸗Kol. 257 der 11. Armee. *Der Flaſchenbierverkauf. Nachdem durch die weitere Biereinſchränkung die Verhältniſſe im We noch ſchlechtere geworden ſind, hat der Vorſtand des Bad. Gaſtwirteverbandes in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen, die Br rauerei⸗ verbände nochmals zu erſuchen, nach dem Vor⸗ gehen von Brauer ien in anderen Staaten den Flaſche nbierverkauf an Private ganz ein zuſtellen und den, Verkauf an Händler auf bas Mindeſtmaß zu be Meſſ erſtech erei. Geſtern Abend gegen 9 Uhr r Wirtſchaft„zum Adler“ der 40 ige Emil Herg o öhnhaft . 88, untd ein 50 iſſer Chriſt bechſel, im Verlaufe 70 en Er ve j in den aaer⸗ hwerverletzten Der Täter leib, der die U ins Krankenhaus notwendig machte. wurde verhaſtet. rieht Polis zeibe 8 Ausgaben 54 095 15 117 günſtiger um 164˙4 949 M. nacnten Sene a% guntſtand im 1 2 U Erträgni 1 ſe der ſtädtiſchen Werke, ziſtend n 1 255 5 1 aus 155 . Iitech efannter Ur d, 9 4. 55 u N lten, Zuſe 60 iſe an Werke Eke e⸗ 5*. pelcher 5 und Anſta 1 ten: Ein nahmen 2776 647., Aus⸗ gaben 1 1298 717., günſtiger um 94 018s M. Finnahmen 248 000 M. ungünſtiger um 217 he Aboaben; gaben 24 162., Haupßtver! bmen Ausgaben 14415 107 M. 566 und Aus⸗ aben 489 911¹ Wer 1 gelöſcht wurde. zerichtete Schaden iſt unbedeutend. unkent Auf dem Sportplatze in 9 Aheinauhafen brach am 5. ds. tags%½ Uhr ein 25 Jahre alter led. Schloſſer von Neckarau den linken Unter 3c0e n nel. Der Verletzte wurde mit dem Sanitätsauto ins Allge⸗ meine Krankenhaus hierher perbracht. Krampfanfall. Im hieſigen Hauptbahnhof „Spor⸗Wörth“ Mts. nachmit. Marf,„günftiger um wurde geſtern nacht 99 Jahre alter 900 5 4 R a 920 M. leb. Müller von Wald weier, welcher mit dem en: 3) f Hochbauamt: Aus⸗ Perſonenzug von Raſtatt hier ankam, von Krämp⸗ ., ungünſtiger um 14156.; 8 chinenan imnabene 25 300 n 126 873., un gaben 57 05 M füllung ſtaatlich ungüt uſtiger um 50 N Linnahmen 6740 er um 2192 Mk. 38., M, k, der er Unterhaltur nſtiger Um 4178 dſen: Ei en 50 M. 1 92 0 nt 2 sbaten 61 971 105 un⸗ ; O Tiefbauamt: Ein⸗ Krankenhaus 3 überf gon 88 J gaben 194 266., um⸗ ußtlos auf gefunden wurde ., üngünſtiger um 16 672 skommiſſion: Ein⸗ Gewerbegericht: her gageen Ausgaben 5186 22˙0 53 M ungünſti⸗ fen befallen, ſodaß er nicht mehr gehen konnte. Er wurde mit dem Kranker ntransportwagen ins Allg. Uhr e ein 17 altes Mäde vor M 8. zunä ich ſt Falanerkee bon wo trouille ver das Kraneknhaus Alte aus ſie dann mit dem Krankenhaus überführt —5 Bergnügungen. * Apyllotheater. Heute geht der„Protzenbauer in Szene, morgen Mi voch„Muſtkantendeandl“ und am D merstag findet die letzte Wiederholung der mit ſo vieler all aufgenommenen Satyr heilige Florian“ ſtatt. Die Erſtaufführung ie naſſe Verwandtſchaft“ nach einer roh erfolgt am Samßtag. ——— Aus Tudwigshafen. Das Nagelungswahrz chen der Stadt Lud wigs hafen hatte am Sountag den Beſuch de Elferrats des Karnevalverei„Rhe ſchanze“, Da 6 Mann dieſes hohen Rates derzeit unter den Wafſen ſteben, ſo iſt er durch den Krieg m„Fünfer⸗Rat“ geword den und hat Dr Sa wurde. * 10 der Poſſe„ Ibee von Neſt Ausgaben en 280 80., ungünſtiger um 9148 ir ben Verein unter Führung des 5 5 ſidenten Adolf Schütz die Nagelung voll⸗ 2 d Waſſerwehr: Einnahmen 200 zogen, Der Att wurde durch das ſolgende Poem Ausgaben 27 492., günf ſtiger um 9863 Wohl fahrtspflege Einnahn en 10 000 Buch“ verewigt: Faſtnacht⸗Sonntag, Jals Eintreg in das„Eiſerne en g. Rh., März 1916. 1 1. ben 2 307 671., mgünſtiger um arneval rein„Rheinſchanze“ gegr. 1903, 97 15 70 05 Kriegsfürſorge Entwäſfſerung: Einnahmen 370 07 0., 85 3 5. aben 415002., ungünſtiger um 10 820 daß wir an dich denken, 15 zur 5 5 8* Sa⸗ EI gum 1 it: Einnahmen 1000 Mk., Aus⸗ en Nag ˖ auf eine beſſere Zeit! ungünſtiger um 946 M. Einnahmen ., ungünſtiger ur ., 5 48 8¹ und M ſahmen der E 20., Ausgaben 162 um 895 M. 8 106 540., r deen ſtiger ur m 1070 M. ichen St raßen tark, u ngünſtig N1 der In duſtrie, 8 er Landwirtſchaft, Ausgaben 13 708 N MNz 9 M, Einn 850.421 9 1128, ungünſt „** 100 000 N N. 98150 Ausgaben 1602 557 und anget ihn agts treuem Herzen, anget Dere N nitätsauto ins Allgem. lich verletzt, das Pferd ſtürzte und der Wagen wurde ſchwer beſchädigt. Die Schuld an dem Vorfall dürfte den Kutſcher treffen, der vor dem Lokalzug noch das Geleiſe überqueren wollte. Aus dem Grotzherzogtum⸗ OSchwetzingen, 5. März. Das Eiſerne Kre 15 2. Klaſſe wurde dem Cefet eiten S 111 ig, im Inf.⸗Regt. 111, Sohn des Zigarrenmachers Siebig hier, verllehen. örrach, 3. März. Auf der Station Lörrach⸗Stetten entſtteg der Mühlenbeſitzer Stephan von Stetten dem ſchon wieder in Be⸗ wegung. beſindt ichen Zug, ſtürzte dabel und kam unter die Räder. Dem Bedauernswerten wurden beibe Beine abgeriſſen; nach einigen Minuten erlöſte ihn der Tod von ſeinen Qualen. )(Stockach, 3. März. Die hieſigen Vieh⸗ beſitzer wollten auf 1. März den Milchpreis um 4 Pfg. erhöhen. Das Bezirksamt legte ſich aber ins Mittel und ſetzte für den ganzen Amts⸗ bezirk Stockach den Milchhöchſtpreis auf 20 Pfg. feſt. — Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Lieber⸗ und Klavierabend Walburg Emma Schick, Gliſabeth Neumgnn. Wie bereits bekannt gegeven, peranſtalten die beiden Künſtlerinnen am Mittwoch, den 8. März, abends 8 Uhr, im Kaſino⸗ ſaal einen Lieder⸗ und Konze ert⸗ a 15 nd. ee Emma Schick, eine Mann⸗ 1 4to l telee als Renet n en bereits 0 am Klavler Heis delberg, hat ſich als ian tin Ichon einen Namen gemacht, Die B Begleitung der Geſänge übernimmt Wolfgang Markin, Mannheim. Karten ſind noch zu bhaben in der Hofmuſika⸗ lienhandlung K. Ferd. Heckel. —— Let gie Meldn Iagen. Die deutſche Offenſive im Weſten Elemeneceau. m. Köln, 7. März.(Priv.⸗Tel.) Unterdrückung von Clemeneeaus„Der Ketten⸗ manm“ meldet die„Köln. Ztg.“: Es iſt ohne weiteres anzunehmen, daß das Kabinett Briand ſelbſt die Maßregelung angeordnet hat, da die Pariſer Zenſur für ſich allein wohl nicht zu verfügen gewagt hätte. Schon in der vorigen Woche gab Clemeneeau klar genug zu perſtehen, daß er wie auch noch manche amdere Parlamentarier über die Ve rteidigung Zur von Verdun Fragen zu ſtellen d Auf klärung zu fordern hätte, welche der Heeres⸗ f ausſchuß der Regierung und dem Kriegs⸗ miniſter nicht ſchenken würde. Aus den Wor⸗ ten Clemenceau ging klar genug hervor, daß in den parlamentariſchen Kreiſen große Zwei⸗ fel darüber herrſchten und vielerlei Klagen laut wurden, die in dieſer Verteidigung große Mängel und Fehler erblickten. Der ehemalige Kriegsminiſter, General Zur⸗ linden, verſuchte zwar, dieſen Klagen zu be⸗ gegnen, indem er im„Goulois“ für die Vor⸗ brefflichkeit der militäriſchen Führung vor Verdun ein Zeugnts in die Wagſchale lagte; aber das militäriſche Anſehen des Generals Zurlinden iſt ſeit der Zeit ſchon bei den Re⸗ publikanern dah hin, wo er mit ſeinem Zeugnis in der Dreyſus⸗Hriſe ein glänzendes Fiasko machte. Clemenceau ſelhſt machte der Regie⸗ rung noch in ſeiner letzten Nummer vor dem ztägigen Verd ammungsurteil Har, wo er der iheit ſeiner Kritik eine Grenze ſetze. Die 1 Maßregelung Clemenecaus und die gleich · zeitig wohl auts gleichen Gründen erfolgte Unterdrückung der Tageszeitung„L Heure“ für 8 DTage dürfte wenig nutzen. Mit dem Heeresa Cle⸗ uß des Senats, der hinter mencean ſte rührt ſich zugleich der See Kammer, um die ganze W 2 Ahr⸗ erfahren undgegen die dikta⸗ Gelüſte der Regierung die Rechte geltend 8 U [Briands⸗Pofnegrés des Parlaments machen. von Reims: Die ert mit zunehmender n des von RNeims. Be⸗ ber⸗ Menſchenleben ſollen nicht zu beklagen ſein. Der Betrieb mußte 1 5 werden. Wilſens neuer Ariegsminiſter Waſhington, 6. März.(WTB. Nicht⸗ ntlich) Meldung des Reuterſchen Biros. Praäſider nt Wilſon hat den früheren Manor von Cleveland in Ohio Newion D. Bake uum Staatsſekretäl des Krliegsamtes in Ausſicht genonnnen. Sozialismus und Friedens⸗ frage. Berlin, 7. März.(Von u. Berl. Bibro.) Die internattonne B Aus Zürich wird berichtet: ſoztalifuſche Konmniſſion in Bern, welche an anläß⸗ lich der Zimmerwalder Konferenz eingeſetzt wor⸗ den war, beruft jetzt eine zweite internalfonale Konferenz ein, welche ſpäteſtens anfangs April ſtattfinden ſoll. Sie würde an einem noch zu beſtünmenden Ort in Holland abgehalten wer⸗ den. Als Hauptgeſchäfte ſind vorgeſehen: Be⸗ ſppechung der Frage des Kampfes zur Been oi⸗ gung des Krieges, Stellung des Proletariats zu Friedensfragen, Agitation und Propaganda, be⸗ ſtehend aus parlamentariſcher und Maſſenaktion und Behandlung der Frage der Einberufung eines internationalen ſozialiſtiſchen Büros im Haag. Berechtigung zum Zutritt hat nur, wen ſich 7 den Zinmmerwvalden Beſchlüſſen bekennt. Bis jetzt haben ſich 25 Organiſationen und Gruppen dafülr erklär Auf dieſer Liſte ver⸗ mißt man die Namen 5 deutſchen, franzöſiſchen und öſterveichtſchen ſozialiſtiſchen Parteien, dafſe iſt im Verzeichnis eine ganze Anzahl ſlawiſcher Organiſationen enthalten. Der italieniſche Bericht. Rom, 7. März.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Heeresbericht. Auf der ganzen Front trug ſich kein Ereignis von beſonderer Bedeu⸗ tung zu. Das Nachtbackverbot. Berlin, 7. März.(Pr.⸗Tel.) Im Anſchluß an die vom Bundesrat über das Nachtbackver⸗ bot erlaſſene Verordnung iſt ein vorläufiger Geſetzentwurf aufgeſtellt worden, der nach ver⸗ ſchiedenen Blättern lediglich mit Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer beſprochen wurde, um deren Münſche in dieſer Frage kennen zu lernen. ** Berlin, 7. März.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem Haag wird gemeldet: Die Daily M 15 kündigt die Beſteuerung von Plakaten, Luſtbar⸗ ien und Eebe deaee als bevorſtehend — Nach dem Daily Telegraf beingt die nglſcche Regierung einen Geſetzentwurf ein, wonach Soldaten in bedrängten Verhältniſſen ͤ auer Aufſchub bei ihrer Ver⸗ Alicht zugeſtanden wird. Eine offi⸗ krunig darüber wird heute im Unter⸗ us erfolgen. JBerlin, 7. März.(Von u. Berl. Bur.) Aus Amſt erdam wird gemeldet: Die„Times“ meldet aus Athen, daß Veniſelos eine längere, zunächſt gehe im gehaltene Unterredung mit dem König Kon⸗ ſtantin gehabt habe. Berli n, 6. März.(WTB. Einer Stockholmer Meldung zufolge wurde am 2. März abends der ſchwediſche Dampfer „Gellivars“ auf dem Wege von Stettin nach Oxeleeſund nördlich Deland von dret Torpedobooten aufgebracht. De Kapitän der „Gellivare“ iſt der Meinung, daß es ſich hier⸗ bei um ruſſiſche Torpedoboote gehandelt hat. Demgegenüber erfahren wir von zuſtändi⸗ ger Seite, daß der obige Dampfer nicht von ruſſiſchen, ſondern von deutſchen Torpedo⸗ hooten angehalten, aber nicht aufgebracht wor⸗ den iſt. Bordeaux, Meldung der 91 griniſche Herrſche am ie LTemesvar, 6. März.(W Ner Nichtamtlich.) 7, März.(WS. Nichtamtlich.) 17 ce Havas: Die montene⸗ erfamilie wird hier 3. Nichtamtl.) er Reich babgeordne te Baron Jvan hat ſich (Priv.⸗Tel.) Laut der heute in Schloſſe erſchoſſen, Ur⸗ „Reveil de la Marne! ſache iſt ei ervenleiden, an dem er — 1 1 g. Sette. VBadiſche 70. 5 te eue Dienstag, den 7. Mg 1916 Misserfolg der 3. italienisehen Natfienalanleike. Veber das Zeic Reuischen Natio Drahtnachricht: WIB. Be ru, 6. März, Hier wird bekannt, daß das wirkliche Ergebnis der dritten it a- lienischen Nationalanleike 1700 Millionen Lire beträgt, wovon 1200 Barzeich- nungen sind. Da die italienischen Kriegs- kosten zur Zeit monatlich etwW]a 650 Millionen hetragen, decken die neuen Mittel also knapp den Bedari von 2 Monaten. Bekaunt⸗ lich mußte die Zeichungsfrist der Anleihe von ursprünglich 4 Wochen auf 7 Wochen ver. Hngert werden, um ein einigermaßen günsti- ges Ergebnis zu erreichen. Die Anleihe brachte also kaum melir neues Geid, als wüäh⸗ rend ihrer Zeichnung durch den Krieg ver- braucht wurde. 1 bnis der dritten ita- erhalten wirdk folgende 1¹ * A 2. Jamum wurde aus Bern gemende,t daß Zeichnungsfrüst auf die dritia italiersche Na- Momalar zibe vom 10. Februar auf den 1. März dund Nr das Ausland bis zum 1. Mai verschoben ird. Wir deuteten diese Nachricht ais erates Aueichen eines Miferfciges und scinieben(Nr. ):„Ob damit freilich etwas gewonnen wird, ist zweifemaft, nachdem die Anleihe geradezu einer Feindseligleit des Pubikums begegnet. Itallen aber muß den Kelch bis zur Neige keren und Hinen, was es heißt, au diie finanmene Unter- Stültzung Englards zu bauen“. Was wir danmnals voraissefzfen, ist jetzt zur Tat- nache gewordem Die driſte italienische National- anſeihe endet mit einem starken Mißerfolg, cer durch dis Verlaingerung der Zeichnungsfrist wcht abgewyanckt wercden konmte. Aus dem Aus- unde werden kaunn nennenswerte Betrage einlau- den, Aumal die Zalil der dort bebenden und er- wrerbefütnigen Itallener durch die Einberuſu 8— und Ausweisungen stau abgenommen hat. vorliegende Ergebnis von 1700 Mihonen dbürfte aiso lbeine neimenswerts Erhöhung mehr erfahren. Damit werden die Hofnungen alf ainen„großen Eriog“ wieder einmmmi gründlich euttfuscht. Die dritte Halzemische Naffortalamlente sollte in cher Tat ein großer Schlag werden. im Gegensatz zu den beixſlen ersten inneren Anleſhen, von denen je eine Milliarde Lire angeboten wurde, sah die ite ienische Regierung diesmal von einer Be⸗ grenzung des aufgelegten Betrages à b. Und Während dis ersten beicen Anleihen mit einem Zinsfuß von 4% Prozent ausgestattet waren, mußte aie diesmal zum 5 prozentigen Typus über- gehen und daneben noch sonstige große Ver- günstigungen gewähren. Eine dieser Vergünstigungen bestand in dem mmer weiteren Nachlasses dees Zeich- nungspreises. Die erste Haprozentige An- Bihe wurde zu einem Kuree von 97 Provent auf- gelegt. hatte also eine tatschtliche Verzinsung vod 470 Prozent. Die zweite ebenialls%progzentige Aunbeihe konnte nur nocii zu einem Kurse von 05 Prozent auſgelegt werden, der für die Besitzer der ersten Anleihe sogar auf 93 Prozent ermäßigt Mſurde. Die tatsächliche Verzinsung war als0 schon auf 4,85 Prozenf gestiegen. Bei der dritten Bprozentigen Anleihe war der Zeichmmgskurs auf 7,50 Proz. bemessen worden, also nur ein halbes Progent uber dem Kurse der vor Jahresfrist alif- gelegten ersten Anleihe, die doch nur%prOrentig War. Die tatsächliche Verzinsung der drütten An-⸗ Leihte stelfie sich also auf 5,0 Prozent, ein Satz der kür ein Land der Jhprogentigen Rente immerhin gehr beträchilich war und die 1 dder 1903 und 1000 güichlich volzogenen Konver- — 80 cter italienischen Staatschuld zu ecftancten ma FEin weiteres Zugesfundnis waren die Um tauschrechte für die Besitzer der beiden ersten Anleihen. Wer die zweite Aprogemtige Anleihe besaß, konmte sie gegen Nacmahlung von 250 Lire auf je 100 Lire Nentwert in die Sproz. Anleihe umtauschen. Der italienische Staat iiber- nalun alsd den gesamten Nursverlust. Nacli eini- Fan Zögern wurde auchi den Inhabern der ersten anozentigen Anleihe vom Januar 1915 das Um⸗ tauschrecht bis zur Häkte der Zeichnungssumme edoch nur Nachzahiung von Lire auf je 100 Lire N sodaß die Be- eitzer einen Kursverlust von 1,5 Prozent tragen nmußten. Schließlich wird man noch dher ungewöhnlichen Ausdehnung der Zeichnungsfrist ge- Kerken. Düe ersſe innere sogenannte„Rüstumgsan- eihe wurdde im der Zeit vom.—11. Januar 1915 aufgelegt, hatte also eine Zeichuumgsfrist von einer Woche. Die zweite innere Anleilte kounte wm.—11. Ju 1915, d. h. im Laufe von 10 JTagen Seeichnet werden. Bei der dritten Anleilte Wälirle de Zeichnungsfrist flirs Inland vom 10. Januar bis 1. Marz 106, d. h. 176 Monate. Trotz aller dieser weilgellencden Vergünstiglun⸗ 0 das Zeichnungsergebfis Sehr Seibst wenn man Aumiuumt, daßg de gamze 1700 Miftionen Lire auf entfalhen, was ja einstweilen noch Mngt der Betrag bioßg für zwei eins Zeit, die annähernd der Zeichnungsfrist Zleicht. Deritalienische Staatstekt am Schluß der Anleihe finanziell nicht besser, sondernschlechter Ga, deun er hat im Lauie der Zeichnungsfrist das gange Jeich- mumgsergebnis verbraucht, umd er ist um eine wesentliche Waffe des Krieges— die Aussicht auf eine erfolgreiche Deckung der Kriegskosten ge⸗ Wonnnen. Nicht umsoust hat Luzzati auch cinglischen Ohrem gepredigt, daß unter den Ver⸗ Baudebrüdern der Verdacht vorhatden Sei, daß Jer sine sich au Kosten des andern dedahers Der Müserio der chitten An⸗ Barzeichnungen nichit feststellt, Monate, also für General⸗Anzeiger 1 1 1 ,* 4 2 ihm vollkommen das englische Zeic 1 Anleihe nicht zuliegß und schle würde in London nicht und England die ita-· Lies 14 kündete, werdeu. Unsere vierte Kriegsanleihe. Die Südd. Juteindustrie.-G. Waldhof hat zur 4. Kriegsanleihe wieder den Beirag von 450 000 Mark gezeichnet. Bei den 3 ersten Auleihen be⸗ lieien sich die Zeichnungen dieser Firma auf M. 1250 000. Amsterdamer Effektenbörse. AnsTERDAA, 8. Müez. 81 6. 4. 8. 1 Offlzleſſ: Unlon pabifſo 128— 128 50% fl. St. Anl. 102— 102.— Amalgamst. 158% 1710 Inoffiziell; U. St.Steel.G. 7% 78/ 5% Obl.Mlodl. 70¼ 71% Shells Tesp. u. Royal.Petr. 540———4 Trading Akt.——— D. Erdöl-Akt. 372½% 377— Frene.-engl. Adl. u. ind. U. 178— Anleſbe. 94%% Atoh. T..8. F 10% 0 ½% Soh. Zeriſn.10 4212½ RHook island—4 Soh. kondon 112.285 Sonth. Pas. 83— 1s Sob. Paris 40.10 40.62½ Soutd Ral).“— ISob. Wien 28.35 29.30 .-G. far Trikotweberei vorm. Gebr. Mann, Ludwigshafen a. Kh. Die gestrige Hauptversammiung genehmigte glatt den Abschluß. Derselbe ergibt einen Roh- gewinns von M. 766 093(545 507). Unlcosten er. forcderten M. 553 092(377 0585). Tigung 22 797 (A 302) M. Einschließlich M. 21 199(17070 Vortrag verbleibt demnach ein Reingewinn von M. 211 404(162 100) zu folgender Verwendung: 15 v. H.(wie i..) gleich M. 75 000 Dividende, M. 16 416(850 960) Vergütungen an Aufsichtsräte, Vorstand und Beamte, M. 10 000 Zuweisung zur gesetzlichen und M. 95 000 zur Sonderrücitlage Gl. V. insgesamt M. 15 000 Rücidagen) und Vor- trag aul neue Rechnung M. 14987(21 199). Nach dem Vermögensabschluß sind die Qhu- biger, dle im Vorſahre noch M. 4295 zu fordern Ratten, vollständig bezahlt, wahrend Warenschuld- ner int M. 196 578(2035 712) zu Buch stehen. Warenvorrate sind auf M. 238 351(257 640) de⸗ wertet. In bar waren M. 2 793(2406) und ale Bankguthaben M. 41 883(16 837) vorhanden. Farbwerke vorm. Melster, Lucius& Brüning. Höchst a. M. Wie verlautet, ist damit zu rechnen, daß die Dividende der Farbwerbe vorm. Meister, Lucins u. Brüning in Höchst a. M. für 1015 wieder die Höhe der vorfährigen(0 Prog) erreichen wWird. Sehmiergelder uund Beitrug. Der Verein gegen das Besbecumgsunwesen, Sitz Berlin, teit uns mit: Die iberaus schädigende Wirloung der Schmiengeldber, die hufig zu betriu- gerischen Handtumgen ſühren, zeigen zwel Elirz- lich verhandelte Strafprogesse.— Am 1J. Februar verurteilte die Strafammer Duisburg den Kairf⸗ maun Christian Menzel, Inhaber der Firm Christiaun Wenzel& Cy.& m b.., Hok⸗ handkung, Duisburg-Meiderich, zu 1 Jahr Gefäng- nis. Die Fürma fieſerie seit Jahren Grubenholz an eine Gewerkschaft im Hamborn und betrog die Gewerkscheft mitteis Bestechung von 2 Werte meistern, denen die NKontrolle der Läeferung ob- lag, um minckestens 350 000 Mark. Die beiden Werlamdeister erhielten je 8 Monate Gefängnäis. Am 11. Fehruar verhandelte die 3. Straſſcamuner ces Landgerichts 1 Berlin gegen dem Naufmanm Martin Salomon, Berlin, der als Beauf- tragter und Vertrauensmann eines Kriegswohl- mtigkeitsvereins eine Zeitschrüft herausgab. Salo- mon übertrug den Druck der Fuma Bruno Petold Nachf. H. Kofhe u. G. Schmiditte, Berhin, unter Ausbeclingung eines Schmiergeldes in Höhe der Hälfde des NReingewinnes. Als Gegenleistung gemehmigte Salomon die unter Ausbeutung der Sachlage um 100—4150 Prœzent erhöhten Rech-⸗ nungspreise der genatmmten Drucberei. Nach dem Zugeständnis des Schmidiie erhielt Salomon 32 000 Mæ. Schmiergelder. Bisher ist nur gegen Salomon verhandelt Worden, welcher zu 3 Jahren Gefangmis und zum Verlust der bürgerlichen Ekrenrechte auf 5 Jahre verurteilt wurde. Warenmärkte. Vom Holzmarkt. Unser chein, fachwissenschaftlicher Mitarbeiter schreibt: Der Minenbohlenmmarkt stand nach wie vor im Hauptinteresse des Hokhandels. Gefclärt ist ckie Situttion noch immen nicht, ob der bishierige große Verbrauch auch weiter anhalten wird und sind die Meinungen hierüber verschieden. Jedoch ſeststehlendde Tatsache ist es, daß die Bestellungen der Heeresverwaltung in den letzten Wochen Zzum Teil ganz aufhörten, zum Teil uur geringfügig Waren. Es wurden vou der Heeresverwaltung in Köln und Berlin nur etwa 2000 Kubiknteter Minenbohlen vergeben und stellte sichi der Preis frei Berhin auf 71—73 Mark, frei Waggon Köln auf 82—85 Mark pro Nubikrzeler emsprechend der geforderten Lieterzeit, Die Zurüclchalluug der Heeresverwallung im Einkauf dieses Artikels, Wirdd aut die große Preissteigerung der Minen' bohlen innerhalb weniger Monate zurlickgeſührt. Um eine weitere Preissteigerung zu verhindern, Son der Minenbohleneinkauf zentralistert werden und sind die Angebote an das Kniegsministeriuns, Bau-Abteilung, Berlin SW. 68, zu richten. Wie wir hören sollen einheitliche Angebotsvordrucke durch die zuständigen Handelskammern zu be- ziehen sein. Es muß hierbei jedoch scfort be- nterkt werden, daßß Angebote von wenigen Wag⸗ Lous wohl gar keiue Berücksichtigung üncden Wertlen, da der Baschaffungsstelle dadurch eine Zzu umübersichtliche Arbeit entstehen wrürde. Es ist er-del einen guten Einfluß aus. tWieder re 1 hin übte das Nachllassen des Minen- s auf den Waggonhobzhan-⸗ WaggonhokZ wurde cher angeboten und zwar in der Hauplsache Schlesien, Westpreußen und Nommern. Die Preise hierſür beweglen sich für sogenannte Bodenware zwischien 78 und 80 Mark per Kubik- Paritat l undk bohlengesc Düsseldorf Mark per Kubikmeter fün so- gellannte Kiefern-Stammware derselben Paritat. In Kielernbodenware von Süddeutschland war da- gegen Angebot kaum zu erhkalten. In Fichten- Waggonhoh wurden von Süddeutschlaud wohl vereinzele lleinere Abschilüsse getätigt und bis zu 75 Mark per KRubikmeter frei Schift Mittelrhein gezahlt. Am Brettermarkt berrschte auch eite ruſiige Stimmmmg von speziell gür Heereslieferung in Frage konmnenrte Sortimente. Pür diese Liese. rung komm ja heute meist nur enme minderwrertige Schaaware in Frage. EA erielten schlesische und mitteldeutsche Hlnder für 20 mm starte Sclraahrars 85 Pfg. pro qm ab Verladestation, ur—24 mm 110—145 Pig pro qm ab Verlacle- station. Hierzu kommt eins Fracirt vom ungefn hr 25—90 Pig., wenn die Watm nacii Mainz, Mann- beim oder Köln berogen wird. jedoch ist die Heeresverwaltumg in der letzien Zeit, da der Be- dart nachgeſaesen hat, auch in den Quanfifitsan- Spriichen strenger geworden. Dagegen Würcle für dden zeinfsch-westfälischen Holzrarket, speriell für Sechengweclde grofe Mengen 16 1“ Ausschug- bretter Zzu auen gesucht. Der Preis für 100 Stilce 161* 12 bewegt sich-˖Ischen 287 wid 240 M. ktei Schiff Mitteirbein. Die scirwäbischen Säge- Weree verlangen für dis 100 Stüc 16 fl x 12“ 160 M. ab Verladestatton. Flir bessere Bretter- soaten, reine Bretier und Dielen war celur ge- ringe Nachfrage. Oberrhein. Werke verlangen für 24 min star nord. Hobelbretter 10—17 mn breit in umsortierter Ware ewa 2,0 Mu, Mir Ia 20 Mk., IIa 2,0 Mie pro qm ab Verladestatlon. Eyrgebhmlsleser Holsverkanf im Besmlem. Wir hatten au den vor eimigen Tagen in Sura- jewo stattgefuncenen, von der ierumg Bosniens und der Herzegowing veranstalteten grogen Holzverktauutstermin in cen Wäldenn von denen zufolge in Oesberreich-Ungarn das Nutzhon Weichholz) Kuapp ist. NMennbheimer Vienmarkt. Amtl. Berioht der Olrektion des stäut, Sohlackt- uagd Wehhofes, Mammbeilm, den 8. Marz 116. —— Prels 55 80 Rüie Lebeng- . Nimeler. 5 e 2 95 Anedeengen e acez 88 a) Loliftessohlge, ausgomkstste nbohsten„on-ble von—hie Sohlachtwertes, dié nock nloht gerogen 5(ungelooht) 8 1086—113 200—210 voliflolsghſge, ausgemkstete, im Aſter 5 1 105—10 198.—200 o) junge, fleischige, nioht ausgemästote Ade renere ſnea 8 5 103—106 180.—195 m onkhrte junge und gut genkn 8. 0.. 85 8888 85 100—J08 168.—190 (Farren]— 1 8. a) voliflelsohige ausgewachsene bücheten Sonlachtwertes 855„* 11—15 200—209 5 anſe done Di 106—10 190—195 o) mänt ührte ju und Ah Llterd... e boe büb geate 10-100 i8t-160 Wce e St. ) Vollfletsohlge, ausgemästete rsen 95 a reaaobnne 104—10 200.—210 Vollfleisohſge, ausgemästete Kühe ddete ne zu 7 Jahre 101—104 188—200 0 tere ausgemästete Kue und wenlg gut entwiokelte juüngere Kühe und Fesen] 88—4 188.—105 d] Gei ing Fenbhrtes gung 15—5— St. 88—81 180—190 mäfig genährte Küne und FArsen 25 95 gering genkarte Kühe und Fürsenn 72—7 150—1680 Ig., KlBer 174 St. J Doppelender felnster Bat 12.—128 205—215 b] felnste Mastkäbernrn 120—123 o) mittiere Hast- und dests Saugkälber 11—117 190—185 u) geringers Nast- und gute Saußsälber 111—414 188—190 e) gerlngere Saugkülber 9555 0 I. Sehafe, 1.) eß—— 2) Mastlämmer un ngsre Kasthamme 9092½ 160.—185 b) Altere Masthammef, geringere Hast⸗ 6 255 lämmor und gut genähpte Sohafe 7550 150—160 o) müßig genährte Hammel unc Schafe (Herzsoaafe)—— )Weildemassschate 33 St. a) Hastlämmer 983 2—85 b) geringere Lämmer und Schafe— 2 V. Schwelne 1785t. Stall Lebendgewloht von; 9 150—140 1228— 120— c 1188— 10³— /oo// 9— CCCCCCVCVCVCVVVT— CCVVVVVVVVV 11³—— dn) 60 und darudenrnr—— 10 120„ Sauen und Ehber 93— Außerdem zugeführt und bezahlt tür das Stuck: curuspferde 00 Stok. 000—0000[Ferkel 0 SzueKk. 90000 Arbeltspfd.„ 800—1800 Zlegen„„„ 30.00 7 55 9 gt 2, Son. 100—380 Ziokſein 71„„ 83 Mllonkabe 000 Stuen 00—0 Limmer 09 00 00 Zusammen 1630 Stlick. Handel mit Grossvieh und Käſbern ruhig, mit Sohwelnen und Fferden lephaft. Anssterdamer Warenmarkxt. AuSTERNAN, 1. Narz.(schlubxurse.) 8. 3. Rüböt, Loke 64% 84% belnsh Loko 50.½ 50.— per Apriit 50./ 50.% 1 per Nal 50. 80. 55 per dunt 51.½ 51,% Amsterda m, 6. A Kaftse, per März 63./ per Ka % ber Juni—.— Lomdoner Wollaumktion. Lonudon, 4. März. In feinen Qualitäten berrochte guter Wetbewerb, andere Qualitiè ten Wurclen häufig zuruckgerogen. Die Preise warent — kast Loke—.—. Samot — 2Cͥͥ ybbbbbbbbb Qualitäten 5 Proz., r mittlere 7% bis 10 Proz kür geringwertige 10 bis 15 Prozent niedriger. Verkehr. Rhelnschiffahrt. c. Lom Mittelrhein 6. März. Der Bin⸗ gen Pegel wies heule abend 237 m auf. Pag Wasser fällt noch. Der Wasserstand ist für die Schiflahrt recht günstig und könnte gehörig ausge. nutzt werden, weun das Binger Loch-Fahrwasser nicht gesperrt werden. So aber gibt es inner Auenthalt und Erschwerungen, die leider nicht zu vermeiden sind, kann man doch froh sein, dag wenigstens das zweite Fahrwasser der Sciifhahrt zur Verſüigung steht. Zu Berg kamen vor aflem Kohlen, außerdem Nobes, Zuclter usw., während tabwürts Salz, Abbründe, geschnitlenes untd Knllp pelheolz befczreert wurden. In der vergangenen Woche fuhrem trotz dem ungünsfigen, Nlr die Fiog. kahrten sicherlich nicht verlochenden Verhlnissg Sechs amsehniche FIBB tawürts. Der Verlehr w bei hohem Frachtsätren und Schteppltmen in cer letaten Woche gauz bedeutend. Die 12l. kracirten ve auch die Scieppioöhne einck ebenialls sehr hoch. ESate Handesnachzfehten. r. Düsseldort 7. Mäirn.(Priv.-Tei) Die Direkciion des Stahlwerkrverbaudes in Dflsseldort Schätzt den Versanud im Mont Februsr au rund 283 700 t gegen 254 970 tt Gefinitiy int Vormonat Jantiar, 266 905 t im Februar 19ʃ5. Dawon entiallen auf Halbærug rund 80 300 t gegen 75 04 b berw 51 882 t, aat Eisertammsterial rumd 137 800 f gegen 157 345 beaw. 151 841( au Form eisen 600( gegen 38 304 t berw. 51 3. Die diesfübrige Mibgliederversemmlung ſin. der am Donnerstag, dem 22. Marz statt WIB. Ferlin 6. Mm Der„Neichsanzeiger veröffentlicht cde Aufhebung des Aus- und Durch. zuhgwerbotes von Kieselgudir, das Verbot cher Ver- wendung von Oelen und Fetten Aur Ilers Degras, Lacien, Fintissen und Farben, die Bekammtacumg üiben die Einfuhr von Kabao, das Durciuhrverbot von Erzeugnissen der Nartoffel- troclenerei und Kartoffelstürelabrikancn, sowie dis Bele cer Neicitefittermitteistelle bereffend Gerste, die von den Verbrauchern fben das herabgesetzte Gesbenkomtingen iinaus be⸗ zogen wortlen 181. 5 Königsberg i Pr, 6. Manz. In der Heuti- ge Aufsi 4 der Norddeutschen reditaustalt in f der Abschfufß fülr 1915 vorgelegt. Der Bruttoge⸗ winn betägt nach besonders worsichtiger Bewer- tung der Effecten und Außenstande M. 4507 578 einschl. Vortrag. Nach Abzug der Unltosten, Steuern, Geliäbter uswy. iid nach A. voOn M. 270 000 für Rückestellungen und Verlusts er- bleibt ein Rein gewWiun von M. 2 065 484. Auf Bankgebaude und Mobilien soflen M. 107 125 ab⸗ gesclrrieben, dem Reserveionds M. 150 000 über⸗ Wiesen und für Talonstemer und Welrbeitrag M. 20 875 abgerstt werden. Der aut dem 3. April an- beraumten Oeneraversammmung wird die Verte. hung einer Diyidende von 5 Prozent(l. V. 4 Prog.) vo Werdden, wWomach enCewiun- vortrag von M. 453 083 verbleibt WIB. Wien, 6 März.(Nichtamtiich.) Der Fechnungsabschluß der Oesterreichischen Alpinen- Montangesellschaft für 1915 weist ein Bruttoer⸗ trägnis aus dem B und Hüttenwesen von 31 99415 gegen A 118 49 Kronen im Vorjahr aul. Nach Abzug von 7 408 76 Rronen ur Zin 88, Steuern und Auslagen, 80 wWe von 5 199 998 gegen 5 118 877 NKronen im Vor- 53 5 Wohlfarszweclee und ͤ verbleibt ein Rei i von 19 385 388 gegen 8810 317 Wen ee socdaß zuzüglich des Gewůunnvortrages von 1 647 7 Kronen ein Betrag von 21 082 656 Kroren æur Verfügung steht. Es wird cde Dividende aut 21 Prorent oder 42 Nronen fir die Aktie gegen 11 Prozent im Vorjafte ſestzusetzen, dem Reserhe- fonds 800 000 Kronen zuzuweisen, am statluten- müßigen Tantiemen flir den Verwaltungsrat 1578 539 Rronen auszuzahlen und den verbleiben- den Nest von 3 534 f17 Kronen auf neue Rechnung vorzutragen. Die Produltion betrug im Jahte 1915 in Iausenden von Doppezentneru: Nolile 10 861(10 581) i..), Roherue 18 443(15 690), Robeisen 5 309(4 6140, 4887 654) und dertige Waware 2508(2427). WIB. Haag, 6. März ich.] Die Ausfuhr von Kork, ein⸗ schließlich Manilahant, ferner vom Sisel und ähm- lichen Stoſſen, sowie allen aus derartigen Stoffen angeſertigten Artikem ist verboten worden. DSZZ——————.88——— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mär vom Datum .L 8. L I 8. 6. 7. Semertungen Hüningens).. 2.58150 0 bende 9 dhr Kehl 8 4284263 249 KHaohm. 2 Ubr Haxau 4 4½2.8 41 405 J achm. 2 Uhr Hannheim.13.65.818.52.42.37 Korgens 7 Uür Mainz.658.47.48.8 132.-g. 12 Uhr Kaub 80 24.88.85.58.50 Vorm. 2 Uhr Kölnn 32 32 30 2093 Hachm Ibe vom Neckar: Mannheim.75.70.708.88.46.48 Vorm. 2 Uhr Hellbronn*8 1a5.35 1ů8 Vorm, 7 Uhr erantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adoli Agthe; für den Inserateuteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. K H. im Vergieich zu dem Jauniönbapterunggen Wr geine Direltor: L.i Jahn Webene — General⸗Auzelger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Amttagblatt) 7. Selns. Piensbag, den T. Narz 1916. Büchertiſch. ie wir unſer Giſern Kreuz erwarben. Selbſt⸗ erlebniſſe. Nach perſönlichen Berichten der Inhaber des Elſernen Kreuges 1914, bearbeitet von Friedrich Frelhert von Dincklage⸗Campe. Deutſches Verlag⸗ duus Vong u. Co., Berlin. Preis des Vierzehntag⸗ ftes 80 pfennig. Was Großes in dieſem unge. hluren Weltkriege von unſeren Heeren geſchaffen Namt des Herausgebers, des Generalleutnants der oberſten Hestesleſtung melben es, bie Zelkungen erzüählen ausfühelich darüber. Wiepiel aber der Einzelne oft zum Erfolge des Ganzen beigetrogen, welch' Heldenwerk der Einzelne verrichtet hat, bavon wirb kaum je etwas in der Oeffentlichkeit laut. Solche Heldentaten des Einzelnen der Mit⸗ und Nochwelt zu bewahren, Taben, die mit dem Eiſernen Kreug belohnt wurden, das hat ſich das reichillu⸗ ſtrierte Werk, von dem uns die erſte Lieferung vorliegt, zur dankenswerten Aufgabe geſtellt. Der Zreihert von Dincklage, bürgt von bernherein für die Güte des Werks und für das Autbentiſche der einzelnen Berichte, darin die mit dem Giſernen Kreuz geſchmückten Helden ſelbſt ihr Tun erzählen. Heldenkümpfe 1914—15. Eine Kriegsbücherei. In dieſer Sammlung find neu erſchlenen: Dewitz: Der Kampf um Konſtantinopel. Robert Walter: Tſingtau unker Feuer. Im erſten ſchildert ein vorzüglicher Ortentkenner die furchtdaren Kämpfe auf der Halb⸗ inſel des Todes und an den Ausläufern des gigan⸗ tiſchen Kaukaſusmaſſivs. Intereſſante Aufklä⸗ rmiſen über Konftamttwopel, ben Woasperuz, Darbanellen mit ihren alten und moberuen feſtigungen, den Surzkanal, die Bagdadbahn, die fungtürktſche Bewegung, Aegypten ung bas Gantamen find in dieſem Band eithaltert. Die Kopfleißten und ſechs Vollbilder don Gruſt Wetzenſtein Huſtris⸗ ren den orientaliſchen Inhalt vortrefflich,. kartontert. 8 Mk. gehunden. Buſtav Kiepenherest Verlag, Weimar. worben iſt, das weiß die gange Welt. Die Berichte Jeii Viereinhalbprozentige auslos Deutſche Neichsſch Man zeichnet bei der Neichsbank, den B )eutſche Neic zu 88,30 oder zu 95. Die Kriegsanleihe iſt das Wertpapier des Deutſchen Volkes die beſte Anlage für jeden Sparer— ſie iſt zugleich die Waffe der Daheimgebliebenen gegen alle unſere Feinde die jeder zu Hauſe führen kann und muß ob Mann, ob Srau, ob Kind. Der Mindeſtbetrag von Hundert Marke bis zum 20. Suli 1916 zahlbar, ermöglicht Sedem die Beteiligung. * bare beiſungen anken und Bankiers, den Sparkaſſen, den Lebensverſicherungs⸗ geſellſchaften, den Kreditgenoſſenſchaften, oder bei der Poſt in Stadt und Land. Letzter Jeichnungstag iſt der 22. März. Man ſchiebe aber die Zeichnung nicht bis zum letzten Cage duf! Alles Nähere ergeben die öffentlich bekanntgemachten und auf jedem Seichnungsſchein abgedruckten Bedingungen. Die ewige Schmachl Ein Geiſeltoman aus dem Elſaß von Erica Grupe⸗Lörcher. Nachdruck verboten! (Foriſetzung.) Kreuz und Quer gingen die Fragen zwiſchen ihnen. Jeder Teil mußte dem Andern ſetne Er⸗ lebniſſe in großen Zügen erzählen. Doch es ergab ſich, daß Dorette noch ſchlimmer mitge⸗ nommen worden war. Sie hatte den ganzen Anſturm des leidbenſchaftlichen franzöſtſchen Haſſes und franzöſiſcher Erregbarkeit auszu⸗ halten gehabt. Auf der Polizeipräfektur wohin die Poliziſten ſie vom Penſtonat der Madame Pelletier aus gebracht, war ſie gleich feſtgehalten worden. Man ſetzte ſie in Gewahrſam und ſchoh ſie ſofort am nächſten Tage mit einer Anzahl anderer Gefangenen, welche ähnlicher Weiſe in Verdacht geraten waren, wie ſie ſelbſt eln Stück ſitdwärts. Schon auf der nächſten Station— e war eine größere Stadt, wurde das Gefäng⸗ nis überfüllt. Denn nun wurden auch diejeni⸗ gen Deutſchen und Oeſterreicher in Gewahrſam genommen, welche nach Ablauf des zweiten Mo⸗ bilmachungstages ſich nicht mehr hatten aus Frankreich entſernen können. Die Behandlung wurde immer fürchterlicher. Sie wurden aus dem Gefüngnis von einer Stadt zur andern geſchleift, auf dem Wege vom Bahnhof zu den Gefängniſſen jedes Mal den fürchterlichſten In⸗ ſulten des Pöbels ausgeſetzt. 5 wahren Orgien der Rache gegen die armen deutſchen Zivilge⸗ fangenen ſteigerte ſich die Haltung des Pöbels nach den erſten deutſchen Siegen in Belgten. Die Wut des Pöbels fand in der ſchmachvollſten Behandlung in den Gefängniſſen einen Nach⸗ Hang. Es wurde ihnen alles Geld abgenommen, alle Wertſachen, alles an Kleidungsſtücken was ſie nicht auf dem Leibe trugen, wer ſich wehren wollte, bekam Fußtritte und regelrechte Schläge. Das Eſſen war vollſtändig unzureichend. Zum Teil war das Brot, das man den Gefangenen gab, verſchimmelt, zum Teil mit Sand durch⸗ backen. Ja, einmal fanden ſich ſelbſt Würmer un Brot. Auf die Klage der Geſangenen wurde 50) ihnen hohnlachend erwibert, daß man mit den „boches“ durchaus nicht viel Federleſen mache. Im Gegenteil, es würde ihnen noch ſchlimmer gehen. Es würde eine ganze Reihe von ihnen erſchoſſen werden. Denn ihre eigenen Lanbsleute, die Deutſchen, machten es nicht beſſer und zögen mordend und plündernd und brennend durch ganz Belgien, deſſen Neutralität Deutſchland nicht geſchont habe.— Der alte Goettel ſaß neben ſeiner Enkelin und hielt ihre Hand in der ſeinen während ſie er⸗ zählte. Schweigend hörte er zu. Nur in ſeinem ausdrucksvollem Greiſengeſicht ſpiegelte ſich An⸗ teilnahme und Empörung wieder. „Ich habe in meiner Verzweiflung unzählige Briefe an die Eltern geſchrieben. auch an Claube, an Juſtin Durand, den ich in Paris vermutete. Jeden Zettel weißes Papier, den ich in die Hände bekam oder den mir ein Mitgefangener mitleidig abgab, ſchrieb ich nach Hauſe. Ich klagte garnicht, weil ich dann wießte, daß es erſt recht nicht befördert werden würde⸗ Ich ſchrieb nur, daß ich in Gefangenſchaft ſäße, und daß man ſich nach mir umſehen möge, um die Beweiſe meiner Unſchuld zu erbri Niemals iſt eine Antwort gekom glaube, es iſt niemals einer meiner Briefe fördert worden. Ich hatte auch längſt kein Geld mehr bei mir um die Wärterinnen zu be⸗ ch einen Brief fortzu⸗ be auch meine Behand⸗ r. Die Bemittekten lken, oder ſich nung mieten, beſorgen. Deswegen wu lung immer fürchterl durften ſich in einem gemeinſam eine leerſtehende in der ſie bewacht wurden. Uns Andern aber ſchleppte man in die Gefängniſſe. Man ſbeckte uns mit Vrbrecherinnen und Zuchthäuslerinnen zuſammen. Stundenlang haben wir manchmal bei ſtrömendem Regen im Hof eines Wefäng⸗ niſſes warten müſſen bis man uns hereinnahm. Immer von neuem begann die Unterſuchung,— immer in Geſellſchaft und Gemeinſchaft mit den Zuchthäuslerinnen und dem Abſchaum der Menſchheit. 8 8 Heimerbing zog ſie feſter in ſeinen Arm. Er ſtreichelte ihr die Hände, die in ihrer Durchſich⸗ heit als tigkeit und Megerkelt mehr Zeugnis ab weigend alle Schilterungen es vermochren. Se und feſt hielt er ſie in ſeinem Arm um ſie zu laſfen, daß ſie ſich nun nicht mehr allein Ich ſchrieb miſſen ſondern in ſeinem Schutze geborgen wiſſen ſollte, ſoweit es in ſeiner Macht ſtand. Und er fühlte, wie ſehr ſeine Bewegung, mit der er ſie an ſich gezogen ſie beglückte. Wie ſie ſich von neuem an ſeine Schulter ſchmtegte lag ein unendliches Glück und ein Geborgenſein in ihren Zügen. Die Tage dehnten ſich im fütrchterlichſten Einerlei. Für Irmgard wurde Alles riugsum dumpf und ſchwer. Das Kind ſchwand ſichtlich dahin. Die ſchlechten Zwiebel⸗ und Kohlſuppen, das wäſſerige Bohnengemüſe, in denen ein Stückchen Speck in der Größe eines leinen Fingers ſchwamm, waren für Erwachſene faſt üngenießbar und vollkommen Umſonſt verſuchte ſie ſich irgend etwas Beſſeres für das Kind zu verſchaffen. Die grohe Wärte⸗ krin gab keines der Anliegen weiter. Auf jeben Wunſch nach einer Beſſerung antwortete ſie ſtereolyp: Irmgard würde doch am nächſten werden. Doch man kam nicht um ſie zu holen, trotzdem ihr jede Aenderung in dieſem fürchter⸗ lichen, verſinkenden Einerlei ſaſt exrwünſcht ſchien. Wiederholt verlangte ſie den Gefängnisdirektor zu ſprechen. Doch dieſer hüllte ſich in die größte Kunahbarkeit. Der einzige Lichſſtrahl am gan⸗ zen Tage war das Zuſammentreſſen mit Goeltel mit Heimerding und Dorette. Eines Tages, während gie die immer kürzer werdenden herbſtlichen Sonnenſtrahlen am Nachmittag im Kloſtergärtchen genoßen, trat aus dem Amtszimmer ein Wichrer mit der Mel⸗ dung zu Dorette hinaus, ſie habe ihm ſofort zum Direktor zu folgen. Ueber das feine ſchmale Geſicht von Dorette ging ein Erblaſſen. Was mochte es geben? War es etwas Gutes? Kam vielleicht bie Freiheit? Für Sekunden verſank ihr Blick in den Augen Heimerdings. Sie fühlte, wie fehr ihn diefer pl aufrührte und welch heißen Auteil er an ihrem Geſchick nahm. „Du mußt folgen“, ſagte er mit den dauebenſtehenden Wärker auf Franzöſiſch zu Dorette. Doch in dem ſtummen Händedruck ch ſeine Zuſicherung:„Ich laſſe Dich enAugen, glaube an mich!“ Er ging unauffällig im Tloſtergarten guf und ab. Dann hielt er ſich in Schatten eines breiten ſteinernen Pfeilers, wo er durch das niedrig⸗ Rückſicht auf 0 Unzureichend. Tage vor das Kriegsgericht geſtellt und erſchoſſen 1 he Befehl an Dorette gelegene Fenſter das ganze Zimmer überſehen konnte. Ein fremder funger Herr in ſorgfälti⸗ ger Kleidung und von gutem Benehmen ſtand vor bem Direktor. Im Augenblick als Dorette vom Wächter geführt eintrat, wandte ſich der der junge Fremde um. Zuerſt ſchten er zu zögern. Dann machte er plötzlich einige ſchnelle Schritte auf Dorette zu und zog ihre Hand an ſeine Lippen um ſie ſtürmiſch zu küſſen. In Heimerding quoll es wie ein glühendheißer Strom auf. Wohl ſah er, wie Dorette befremdet im erſten Augenblick zurückwich. Doch all⸗ mählig kam es wie ein Erkennen in ihre Züge⸗ Unb ſie lächelte und ſtreckte Jenem die Hand hin, als wolle ſie ihm danken. Der alte Goettel rief Heimerbing halblaut aug einiger Entfernung zu: ob er Dorette ſehen könne. Was es gäbe? Doch Heimerbing ſchien nicht zu hören. Die Hünde zufammengeballt ſtarrte er nut immer in das Zimmer vor ſich. Alſo Dorette kannte jenen fungen Fremden— und ſie dankte ihm? Es war ihm, als ob ihm etwas Köſtliches jetzt entriſſen zu werden brohte. Er wollte boch Dorette ſchützen! Nicht ſener Fremde dort ſollte es. Sein war Dorette! Sie zu erwerben war das Ziel ſeiner Zukunft und ſeiner Hoffnungen jetzt in dieſer Zeit der Müh⸗ ſalen und der Dunkelheit. Wer war Jener dort? Doch er verſolgte auch, wie der Direktor drinnen ſchon nach wenigen Augenblicken ktren⸗ nend zwiſchen Beide trat. Er ſetzte ſeine ſolch⸗ tigſte Amtsmiene auf und ſchien ſich in dieſem Angenblick wieder ungeheuer wichtig zu ſühlen. Er faßte Dorette an der Hand, zog ſie einige Schritte zurück und ſchien dem jungen Fremden eine hochfahrende Antwort zu geben. Der be⸗ waährte ſeine äußere Ruhe, trotzdem er offen⸗ ſichtlich empört zu ſein ſchien. Dann griff er nach ſeinem Hut und ging kurz entſchloſſen zur TIl Hier wandte er ſich noch einmal um, einige kurze beſtimmte Worte an den tor zu richten, welche dieſer mit einem ſigen Achſelzucken beantwortete und ent⸗ h. Gleich darauf wurde auch Dorette vom Wächter aus der andern Tür des Amts⸗ zimmers geführt. (Fortſetzung folgt.) fernte N dokkd bei bi mung empft Ult ſc un A h im Weeeee grd idice Aus Mandoline N f AZu einem Forschulkurs Können noch sinige 6jähr Kindder angemeldet wWerden. Gefl. Anfr. u. Nr. 44349 à, d. Geschäf Anfang April bis Mmeiner Austalt ein Nandels-⸗ Eekranstalt Frach⸗Aud Rachhilſe⸗ unterricht. Stantlich ge⸗ prüfter Mit⸗ telſchullehrer ert. Unterr. in rangsf., Mathematit, Dentſch, Engliſch, Latein, 27525 de. Borber. f. alle L dex Mittelſch. 2 Einj. u. Abitur. Pr. p. St. 2 M. Beaufſichtig. d. häusl. Arb. im mäß. Monatspr. 58438 Näß. De. St. Belſch, L 46, 6, 2 Treppen. Nachhilfe in Mathematit erteilt tüd. ing. Zuſchr. unter Nr. 16663 an die Geſchſt. 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