3 351 8 zun 7* Nerk.— Wnaffd, Bringerlehn 80 dis Befaaſieeg wr a Diertelfahr. Einzel⸗ Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Nolonel o Seile 80 eeee eee Schluß der Anzeigen⸗Kunahme für das Ntittagblatt morgens ½0 Uhr, für das Abendblatt wachm. 3 Uhr. Badiſche g Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) ———— dorf und Großes Haeuptauartier, 9. März. (BTB. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Vielfach ſteigerte ſich die beiderſei⸗ tige Artillerietätigkeit zu größerer Lebhaftigkeit. Die Franzuſen haben den weſtlichen Teil des Grabeus beim Gehöfte Maiſande Chempague, in dem geſtern mit Handgrauaten gekämpft wurde, wieder gewonnen. Weſtlich der Maas ſind unſere Truppen 5 beſchüftigt, die im Rabenwalde noch befindli⸗ chen Franzoſenneſter auszurdumen. Sſtlich des Fluſſes wurde zur Ab⸗ kürzung der Verbindung unſerer Stellung ſüdlich des Douaumont mit den Linien in der Wpevre nach gründlicher Artillerievorberei⸗ tung das Dorf und die Panzerfeſtee Vaux nebſt zahlreichen anſchließenden Befeſtigungen des Gegners unter Füh⸗ zung des Kommandeurs der 9. Reſerve⸗ dipiſton, General der Jufanterie von Gu⸗ retzky⸗Cornitz, durch die Poſenſchen Reſerve Regimenter 6 und 19 in glänzendem nächtlichen Angtriff genusmmen In kiner großen Zahl von Luftkänmpfen in der Gegend von Verbun ſind unſere Flieger Sieger geblieben. Mit Sicher ⸗ heit ſind 3 feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. Mehrere ihrer tapferen Flieter verwundet. Feindliche Truppen in den Ortſchaften öſtlich unb ſüdlich von Verdun wurden ausgiebig mit Bomben belrgt. Durch den Angriff einez franzöſiſchen Flug ⸗ zeuggeſchwaders im Feſtungsbereiche von Metz wurden 2 Ziwilperſonen getütet und mehrere Privathäuſer heſchädigt. Im Luftkampf wurde das Flugzeutz des Geſchwaderführers abge ⸗ ſchoſſen. Er iſt gefangen geusmmen, ſein Be⸗ gleiter wurde getztet. Geſtlicher Briegsſchanplatz. Ruſfiſche Vorſiße gegen unſere Vyrpoſtenſtellungen hatten nirgends Er⸗ ſelg. Wie nachträglich gemeldet wird, wur⸗ den die Bahnanlagen an det Strecke nuch Minsk ſowie feinbliche Truppen in der Nacht zum 8. Febrnar von einem uuſerer Luftſchiffe angegriffen. 05 Balkan ⸗Ariegsſchauplatz. Die Lage iſt unveränbert. Oberſte Heeresleituuz · ** Die Panzerfeſte Douaumiont wurde ann 25. Februar vom Hrandenburger Infanterie. des Fortscruppe, Hardmanont ge⸗ geſtürmt. Um letzteres Weck iſt daun gerade in den letzten— unſcheinend mit äußerſter Erbitterung g worden, die Franzoſen wollten es uns wieder entriſſen haben, gaben deum in ihrem uber zu, daß es ſchiezlich dych in klieb. Dieſe heenr Benuplung Genern 12355 der Stadt Wannbeim und 2l kueſ mgebung Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriſtleitung in Berlin, W. 40, In Sen Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon»Amt Hanſa 397.— Poſtſcheck⸗Konte Ar. 2917 Luòwigshafen a. Ah. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk ktannheim; Beilage für Titeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswwirtſchaft; Maunheim, wont hat wahrſcheinlich die Erſtürmung des Forts und Dorſes Bau ermöglicht oder doch crleichtert. Dorf und Forts Vauz ſchließen ſüdöſtlich am Douaumont an, das Forbs Vaux liegt genau zwei Kilometer ſüdlich des Werkes her das zut Fſtlich vorgelagerten 8. Auf dem rechten Maasufer ien Sed 58 ganzen durch neun Forts geſchützt, von denen kunmehr zwei ſich in deutſcher Hand befinden. Die Bedeutung der Eroberung des Forts Vaux liegt darin, daß die in den Fortsgürtel am 25. Februar geſchlagene Lücke ſich erheb⸗ lich verbreitert hat, die Entfernung zwiſchen Dpucumont und Vaux beträgt in ader Linie reichlich drei Kilometer, da num bei Dougumont wie auch bei Vaux die anſchließenden Werke genommen ſind, ſo iſt die nunmehr geſchlagene und in zufammen⸗ hängende Lücke noch weſentlich breiter und viel⸗ leicht ſchon das Ginfallstor gröffnet. Auf jeden⸗ Fall aber haben wir eine neut glänzende Waffentat vor uns, ez geht ſſetig vorwärts im weiten Kreiſe um Berdun, ſtetig, methodiſch, wiſſenſchaftlich, nach einem großen, gut durch⸗ Plan, zu deſſen zäher Durchführung alles bereit iſt. Das ſpüren auch die Franzoſen und daher verfüllt ihre Stimmung don Tag zu Tag mehr, wie auch das heutige Gerebe der Agence Havas wieder zeigt. Die französſiſchen Berichte. Paris,; 9. März. WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag. In der Champagne ſetzte ein von uns in der Gegend von Maiſon de Champagne unter⸗ nommener Gegenangriff uns wieder in den Beſitz der Gräbenſtücke, die der Feind uns am 6. März entriſſen hatte. Wir machten dabei 85 Gefangene, darunter 3 Offiziere und er⸗ beuteten ein Maſchinengewehr. Die kurz dar⸗ auf gegen unſere Stellungen gerichteten Gegenangriffe wurden abgewieſen. In den Argonnen beſchoß unſere Artillerte die Straße in der Gegend von Montfancon, auf der Automobiltransporte feſtgeſtellt wurden. Aus der Gegend von Verdun wird keine Aenderung der Lage gemeldet.(I) Die Deutſchen ſetzten nachts die Beſchießung unſerer Front weſtlich der Maas fort, ohne irgendeine Infanterieaktion zu verſuchen. Unſere Batterie erwiderte in dieſem Ab⸗ ſchritt wie auch öſtlich der Maas, wo das Feuer zeitweiſe ausſetzte, energiſch die feind⸗ liche Beſchießung. In der Woevre ſehr lebhafter Arkillerie⸗ kampf. Wir beſchoſſen Blanzee und Griman⸗ court, ſowie die Zugänge von Fresnes. Ein Angriff des Feindes auf die Eiſenbahn⸗ linie und die Straße nach Marchevilles wurde durch unſer Sperr⸗ und Infanteriefeuer ver⸗ eitelt.—— Paris, 9. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht dom Mittwoch Abend: Nördlich von der Ais ne vernichtendes Feuer auf Schonzwerke des Feindes auf dem Pla⸗ teau von Craonne und in der Umgebung von Pasly nördlich von Soiſſons. In den Argonnen führten wir ein kon⸗ zentriſches Feuer auf die deutſchen Werke ber Haute Chevauchee und im Walde von Cheppy cu¹ Weſtlich der Maas verſuchte der Feind im Laufe des Tages nach einer heftigen Be⸗ ſchießung von neuem vorzurücken. Ein mit ſtarken Kräften auf unſere Stellungen bei Bethincourt gerichteter Angriff wurde abgeſchlagen. Ein von uns gegen den Raben⸗ wald, in dent die Deutſchen geſtern einge⸗ drungen waren, angeſetztar Gegenangriff warf gyößten Teiſ des Valbe: Anzeiger Cekegramtneeftdreſſfſe: „Generelanzeiger Maunhein“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und eltſchriften⸗Abteilung 1 Schriftleitung. 377 und 1449 Herſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7869 Buchdruck⸗Kbteilung Tieſdruck⸗Ableſlung 7036 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Donnerstag, 9. März 1916. zerfeſte Daux in glänzendem Angriff genommen. Der deutſche Tagesbericht. von dem er nur noch den öſtlichen Teil beſetzt hält. Auf dem rechten Ufer der Maas nahm die Beſchießung wieder große Hef⸗ tigkeit an. In der Gegend von Douau⸗ mont verſuchten die Deutſchen erfolglos un⸗ ſere Linien öſtlich von dem Forts anzugreifen. Nach einem Infanteriegefecht gelang es dem Feinde, das Werk Hardaumont, das wir ihm entriſſen hatten, wieder zu be⸗ ſetzen. Im Gebiete der Woevre blieb der Ar⸗ tilleriekampf ſehr lebhaft. Unſere Batterien an den Maasufern beantworteten kräftig das Feuer der deutſchen Artillerie. Im Oberelſaß geſtattete uns ein An⸗ griff mit Handgranaten einige Teile der Grä⸗ ben öſtlich Seppois, die uns von den Deut⸗ ſchen am 13. Februar genommen waren, wie⸗ der zu beſetzen. Eines unſerer Beſchießungs⸗ geſchwader, beſtehend aus 16 Flugzeugen, warf 104 Bomben aller Kaliber auf den Bahnhof Metz⸗Sablon, wo ſie mehrere Züge erblickten. Die Geſchoſſe krafen gut. Ein feindliches Flugzeug⸗Ge⸗ ſchwader verſuchte unſere Flugzeuge zu verjagen, die bis auf eines, das wegen Be⸗ ſchädigung niedergehen mußte, den Abflugort wieder erreichten. Belgiſcher Bericht: Unbedeutende Artillerietätigkeit an mehre⸗ ren Stellen der Front. Heftiger Kampf mit Bombenwerfern beim Fährmannshauſe. Der engliſche Bericht. London, 9. März.(WTB. Nichtamtlich.) Bei Grenay Kampf mit Minen⸗ werfern, wobei wir die feindlichen Schützengräben ſtark beſchädigten. Geſtern brachte der Feind in der Gegend der Eiſen⸗ bohn Ypern⸗Comines eine Mine zur Exploſton, ohne Schaden anzurichten. Heute beſchoß unſere Artillerie dieſe Gegend. Wir brachten heute öſtlich von Laventine eine Mine zur Exploſton, durch die wir Minenarbeiten des Feindes behinderten. Der Feind beſchoß unſere Stellungen öſtlich Vermelles. Beſchsnigungsverſuche. Bern, 9. März.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Agence Havas ſucht die franzöſiſchen Niederlagen der letzten Tage durch einen Be⸗ richt zu beſchönigen, in dem es heißt: Die Schlacht von Verdun flammt wieder auf. Der am Montag auf beiden franzöſiſchen Flügeln in der Gegend von Forges und in der von Fresnes ausgeübte Druck wurde geſtern ſtärker und verſchaffte den Deutſchen um den Preis ſchwerer Verluſte einige Gewinne, die das geſcmte Verteidigungsſyſtem keineswegs beeinträchtigen. Weſtlich der Maas lief die franzöſiſchen Front durch Forges, das ſich im Tale des gleichnamigen Baches befindet. Der Berch fließt durch eine ſumpfige Gegend, die noch unwegſamer durch die Waſſermengen und das Durchſickern der in dieſer Jahreszeft it aus den Ufern getretenen Maas gemachſt wird. Unter dieſen Umſtänden hatte die Stel⸗ lung von Forges nur den Wert einer vor⸗ geſchobenen Linie. Aber bevor ſie, wie voraus⸗ geſchen war, dieſe Stellung preisgab, um ſich carf die weiteren regelmäßigen Abhänge zu⸗ rückzutzichen, die von Forges nach der Cöte 'Oie führen, erwarteten die franzöſiſchen Truppen die deutſchen Angriffe. Die Angriffe um die Beſitznaßhme einer Stellung ohne eutung kennen den Deutſchen ſehr teuer! 2 N Bee —* 1 ſtehen. Die Framz ſen wollten nichts werter.(1) Dis aufgegebenen Stellungen konnten durch Die an en Lelen Mogsufer bei Byoßgtit, Samogneuß und Champneupville aufgeſtellten deutſchen Batterien unter ein konzentrſſches Feuer genommen werden. Was das leichte Vordringen deutſcher Streitkröſte langs der Mams betrifft, ſo hat dieſes in einem über⸗ ſchwemmten Abſchnitt ſtattgefunden, in dem es für die Franzoſen beſſer war keine Ver⸗ ſtärkungen heranzuziehen. Die franzöſiſchen Hauptverteidigungsſtellen befinden ſich weite; ſüdlich und werden durch die Linie des Rückens von Mort Homme gebildet. Sie ſtützen ſich einerſeits auf die Maas und an⸗ dererſeits auf die Höhen von Emmiere. In; Woevre war die Stellung von Fresnes, die einen Keil in den feindlichen Stellungen bildete, gleichfalls für uns gefähr⸗ lich, da ſie von drei Seiten aus vom Feinde beſchoſſen werden konnte. Alle Blätter ſagen übereinſtimmend, daß das leichte deutſche Vorrücken links der Maas uns nicht würde beunruhigen können. Eirte neue Anſtrengung des Feindes war nach ſeinem Mißerfolg nördlich von Ver⸗ dun an einem anderen Punkte vorauszufehen Unſere Soldaten leiſten dem Anſturm mit wunderbarer potriotiſcher Tapfer⸗ keit Widerſtand. Eine Militärperſon erklärte im„Echo de Paris“: Unſere Verluſte ſind geſtern ſehr leicht geweſen, trotz der hölliſchen Be ſchießung mit Granaten großen Kalibers, der unſere Soldaten wider ſtehen konnten. Die Deutſchen machen wei ter ungeheure Anſtrengungen um Boden zu gewinnen, aber trotz genauer Vor⸗ berettung und undbeſtreitbarer Tapferkeit bleibt ihr Vorrücken longſam urd bruchſtück. arkig. Verzweifelte Stimmungs⸗ mache. m. Köln, 9. März. Zu der Lügenmeldung des Amiſter Telegraaf, in Köln ſeien ernſte Auſſtände ausgebrochen, deren Urſache in den Verluſten der Deutſchen bei Verdun zir ſuchen ſei, die Reiſenden dürften auf dem Baßnbof die Züge nicht verkaffen, und in den Straßen ſeien Kanonen unt die Menge zu beherrſchen, erklärt die Kölniſche Volkszeitung: Dieſe Meldung hat zunächſt eine ernſte Seite, weil ſie zeigt, wie die Lügenppeſſe des Auslandes die Stimmung der Oeffent lichkeit in Frankreich und England durch falſche Nachrichten über Deutſchland zu heben verſucht. Auf die Deutſchen wirken ſolche Tartarennachrichten höchſt erhei⸗ ternd. Bisher haben wir hierſelbſt von Auf ſtänden unb cufgeſtellten Ranonen nichts ge merkt, nur an einem Kölner Stadtbild ſind vier Geſchütze aufgepflanzt. Hierbei handekt es ſich um erbeutete Geſchütze, auf denen die Schulkinder ſich luſtig herumtunsneln. Hermutungen franzsſiſcher Militärs. e. Von der ſchweiz. Grenze, 3. Mürz (Priv.⸗Tel. z) Wie die Baſler tter auts Mailand melden wird dem Secolo aus Paris telegraphiert: In militäriſchen Kreiſen neige mam der Anſicht zu, daß die blutige Schlacht von Verdun doch nur eine Epiſode ſei und der Feind ſeine Haupt⸗ angriffe anderwärts unterne und als mutmaßlicher Angriffspunkt wird Belfort genannt. Berlin, 9. Märg.(Von u. Berl. Bur) B..“ berichtet aus Chriſtiania: Über pfe bei Verdun wird heute gus Paxis et, daß tmnan ſich bort vollkonmmen klar 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath) Donnerstag, den 9. Mürz 19186. reichen werd ö ſind mit Joffre der Anſicht, daß man die Re⸗ ſerven Höhepunkt der Schlacht weſtlich der Maas auf⸗ [paren müiſſe, wo die Franzoſen ein gün⸗ ſtigeres Ter roain zu einem ent⸗ ſcheidenden Schlag fänden. Erbittert ſollen die Kämpfe beſonders um VéEthin⸗ tourt, die Genſehöhen und Regnsvi Die Pariſer Milite ker beſprechen die ſtrategiſche Lage auch den Fall von Ve wahrſcheinlich hält, ſo müſſe man trotzdem di Möglichkeit des Falles der Feſtung zn Betracht ziehen. Man vertritt ar die Anſicht, daß die Deutſchen durch den Fall von Verdun noch keine Eniſcheidung erreichen für den und Frankreich noch nicht in die Knie zwingen. Man macht jedoch keinen Hehl daraus, daß die Franzoſen alles aufbieten müſſen, um Verdun zu halten, da ein in deutſchem Be⸗ ſitz befindliches Verdun immerhin eine unfichere ſtrategiſche Lage zufſül Angunſten Frankreichs bedeuten würde. 80 000 deutſche Geſchoſſe in 7 Stunden. Berlin, 9. März.(Von u. Berl. Bur.) Die„B..“ meldet aus Chriſtiania: Mit weſlcher Heftigkeit um Verdun gekämpft wird, geht aus einer Mitteilung eines vor Verdun kämpfenden franzöſiſchen Aytillerieoffiziers an den Korreſpondenten von„Aftenpoſten“ her⸗ vor. Darnach fielen am 7. März innerhalb von 7 Stunden auf einem Frontraume von kaum 1000 Meter Länge 80000 deutſche Geſchoſſe nieder. Ein Rückblick auf die erſten 14 Tage des Rampfes. In einem zuſammenfaſſenden Rückblick ſchreipt Stegemann im„Berner Bund“ vom 5. März u..:„Die deutſche Offenſive zwang die anzoſen, die mobile Verteidigung öſtlich der aus der Wvevre Ebene und von nördlich vorgelagerten Höhen ſo weit zurück⸗ zunehmen, daß der Platz gegen Nordoſten und Oſten nicht mehr über eine Ausfallſtellung und zureichendes Aufmarſchgebiet mobiler Kräfte verfibgt. Nicht der erkämpfte Gelände⸗ gewinn an ſich iſt maßgebend für die Beurtei⸗ lung dieſer Offenſive, ſondern die ſtrategiſche Beſbertung des erkämpften Bodens. And unverrückbare Wehrſtellung Verduns mit den vorgelagerten Maashöhen iſt heute von Oſten und Nordoſten ſo eng eingekreiſt, daß ſie Offenſivoperationen von franzöſiſcher Seite kaum noch zu unterſtützen vermag. Man darf ſich alſo in dieſem Falle durch die Tatſache nicht täuſchen laſſen, daß die Feſtung ſelbſt noch ſteht und der gewaltſame Angriff auf der Linie Vacheraupille—Douaumont. Beſon⸗ beauß— Dieppe— Eix— Blazee— Man⸗ heulles— Fresnes— Chablon— Combres 85 Stehen gekommen iſt. Weiter konnte ein lagerungsangriff kaum durchgeführt werden, uhne eine längere Pauſe einzulegen. Das abſolute Ziel, die vollſtändige Zertrümmerung der ſtrategiſchen Poſttion Verdun, d. h. die Weg⸗ nahme der Cote du Meuſe und die Verdrängung der Franzoſen vom rechten Maasufer wäre in eitter achttägigen Operation mir unter Umſtän⸗ den zu erreichen geweſen, die nicht zugunſten der Verteidigungskraft der Franzoſen geſprochen hätten. In dieſer Zeitſpanne konnte wohl das von den Ruſſen verteidigte Przemyfl, konnten Nowo⸗Gevrgiewsk und Kowno fallen— eine von franzöſiſchen Feſtungsbaumeiſtern und Artil⸗ keriſten errichtete und beſtückte Lagerfeſtung, eine von franzöſiſcher Infanterie verteidigte, rechts poſit 190* Brandenburger lle ſein.. Die ſtarre chloſſene Defenſiv⸗ fällt ſo nicht. as Bretonen und um nur dieſe zu nennen— bei Verdun geleiſtet haben, verdient rückhaltloſe Bewunderung. Die Großmacht Frankreich am Scheidewege. Leéon Chavenon ſchreibt in der„Informa⸗ und links an die Front an 8 10 191. — tion“ vom 4. März: „Dieſer Krieg wird der Stellung Frankreichs ner Macht erſten Ranges die Weihe geben aber Frankreich wird zu einer Macht drit⸗ Klaſſe herabſinken. Unter dieſem winkel iſt der Beſitz des Beckens von Brien und Elſaß⸗Lothringens von größ⸗ eit. N den Eiſenerzen und Stahl⸗ d, mit dem Kohlenbecken der unvergleichlicher In⸗ die nötig ſchaftskampf und für den Krieg, bt wollen wird, in dem es aber ſiegen den Krieg ein eſitzt dann die Rohſtoffe Ranges ſein können. Es wird nicht mehr r die Rohſtoffe verſigen, welche die Grund⸗ bedingung für den Sieg in künftigen Kriegen ſind — borausgeſetzt, daß die Menſchen— was leider zu fürchten iſt wahnſinnig genug ſind, auf Kriege nicht zu verzichten. Obwohl wir immer ſehr entzückt von uns ſelbſt waren, ſind wir doch ziemliche Dummköpfe in gewiſſen Dingen ge⸗ weſen: in Transportfragen, Handelsfragen und Induſtriefragen.“ In Kriegszuftand mit Portugal. Berlin, 9. März.(WTB. Amtlich.) Der kaiſerliche Geſandte in Liſſabon, Dr. Roſen, iſt angewieſen, heute von der portugieſiſchen Negierung unter gleichzeitiger Ueberreichung einer ausführlichen Erklärung der deut⸗ ſchen Regierung ſeine Päſſe zu ver⸗ langen. Dem hieſigen portugieſiſchen Ge⸗ ſandten Dr. Sidonio Paes ſind heute eben⸗ den falls ſeine Päſſe zugeſtellt worden. Berlin, 9. März.(WTB. Amtlich.) Am Schluß der Erklärung, die heute in Liſſabon überreicht werden ſoll und die in Abſchrift dem Berliner portugieſiſchen Geſandten über⸗ mittelt wurde, heißt es: Die Kaiſerliche Re⸗ gierung ſieht ſich gezwungen aus dem Ver⸗ halten der portugieſiſchen Regierung die nok⸗ wendigen Forderungen zu ziehen. Sie be⸗ trachtet ſich von jetzt ab als mit der portu⸗ gieſiſchen Regierung in Kriegszuſtaud befindlich. Die deutſche Regierung hat unſere Bezieh⸗ ungen zu Portugal geklärt; eigentlich waren ſie ſchon ſeit Kriegsbeginn nicht unklar, da wir Portugals vollkommene Abhängigkeit von Eng⸗ land ja zur genüge kennen. Doch hat Portugal ſich immerhin ſehr lange geſträubt, den Eng⸗ ländern aktive Hilfe zu leiſten, außer in Afrika. Englands Frachtraumnot hat dann endlich dem Faß den Boden ausgeſchlagen. Portugal die in ſeinen Häfen liegenden deutſchen Schiffe beſchlagnahmen und vollzog den Raub für England, ohme mit den Eigentümern im voraus die Entſchädigungsfrage geregelt zu haben. Neutrale Blätter wie die Neue Zürcher Zeitung haben den Raub zu rechtfertigen ge⸗ ſucht mit dem Hinweis auf die ungeheure Not⸗ lage Portugals; wir wiſſen, daß die geraubten Schiffe nicht der Steuerung der Not in Portu⸗ gal, ſondern allein England dienen follen Die deutſche Regierung hatte dann eine Note an Portugal gerichtet, aber war lange ohne Ant⸗ wort geb Die portugieſiſche Regierung ſchien die Sache hinziehen zu wollen, dieſem Spiel hat Deutſchland nunmehr ein Ende ge⸗ macht. Wir befinden uns ſeit heute im Kriegszuſtand mit Portugal, freilich iſt da⸗ mit nicht alles geſchafft. In dem ganzen Handel iſt ja Portugal eigentlich Nebenſache. England iſt es, mit der Beſchlagnahme deutſcher Schiffe in portugieſiſchen Häfen einen neuen Schlag gegen uns führt und ſich ſelbſt die Möglichkeit ſchaffen will, ſeiner ſchlimmſten Not, dem Mangel an Schiffsraum, zu ſteuern. Der deutſche Gegenſchlag muß nicht nur gegen Portugal, ſondern vor allem gegen England geführt werden. Wir wiſſen alle, mit welcher Waffe er wirkſam geführt werden kann, und wir harren ihrer ſcharfen Anwendung, nun erſt vecht, da England auf neue Mittel und Wege ſinnt, der Lebensgefahr zu entrinnen, in der es ſchwebt. Der portugieſiſche Fall würde mit der Zuſtellung der Päſſe an ein Werkzeug Englands kaum die zureichende Erledigung finden. Die eigentliche Antwort muß der U Boot Handelskrieg ſein Im übrigen ſei noch daran erinnert, daß Portugal wertvolle Kolonien beſitzt; man hat in den erſten Zeiten des Krieges wohl der Vermutung Ausdruck gegeben, daß England Portugal in den Krieg hineinziehen wolle, um je nach dem Ausgang des Kampfes dieſe portugieſiſchen Kolonien in den Friedensverhandlungen an Deutſchland abtreten zu können— ein für Eng⸗ land ja nicht allzu teures Zugeſtändnis! Eine neue deutſche Note über den U⸗Bootkrieg. m. Köln, 9. März.(Priv.⸗Telegr.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Reuterbörv meldet aus Waſhington: Graf Bernſtorff überreichte Lanſing eine neue lange Note über den U⸗Bootlrieg, worin er ſich dar⸗ über beklagt, daß England aus der amerikaniſchen Haltung Vorteile ſchlägt und ſeinen bewaffneten Handelsſchiffen Auftrag gibt, gegen die U⸗Boote offenſiv vor⸗ zugehen Bernſtorff giht zu, daß die internatio⸗ nalen Geſetze keine Beſtimmungen ſtber die Ver⸗ wendung von Tauchbooten enthalten und macht den Vorſchlag dieſe nach den Beſtimmungen der beſtehenden internationalen Geſetze zu verwen⸗ den, wenn England dieſe Geſetze ebenfalls zu beachten ſich verpflichtet. Die bewaffneten Bandels⸗ Sampfer. 5 JBerlin, 9. März. Von unſ. Berl. Bur.) Die„B..“ meldet aus Zürich: Man erwartet in Genua mit großer Spannung das Eintreffen des Dampfers„Giuſeppe Verdi“ aus Newyork. Das Schiff iſt mit Kanonen ausgerüſtet und bei ſeiner Abfahrt drohten öſberreichiſche Agenten mit ſeiner Verſenkung. An Bord ſollen ſich beträchtliche in Ame⸗ rika geklaufte Munitionsmengen be⸗ finden. Die engliſchen Bandelsdampfer bekommen Begleitung. e. Von der ſchweizer. Grenze, 9. März.(Priv.⸗Tel. z) Laut„Bafler Nach⸗ richten melden die ſpaniſchen Zeitungen„Im⸗ parcial“ und„Algeciras“, die engliſchen Han⸗ delsdampfer würden zwiſchen Gibraltar und Malta von franzöſiſchen Kriegsſchiffen und von Malta bis zum Suezanal von engliſchen Kriegsſchiffen begleitet werden. Auch ita⸗ lieniſche Kriegsſchiffe haben für das tyrrhe⸗ niſche Meer einen Begleitdienſt eingerichtet. Balfour und Churcghill. Rokterdam, 9. März.(WTB. Neicht⸗ amtlich.) Der„Rotterdanrſche Courant“ meldet das 8 ts London: Die„Weſtminſter Gazette ſchreibt in einem Leitartikel: Wenn das Unter⸗ haus die Ernennung von Admiralen, Gene⸗ raben und Seslords in Kriegszeiten an ſich zöge, wären wir reif für den Untergang. Churchill iſt nicht mehr als ein Mitglied de⸗ Parlaments und ſo edel ſeine Abſicht auch ſein mag, ſo überſchreitet er doch ſeine Befugniſſe wenn er vorſchlägt, daß Jackſon als erſter See⸗ lord abgeſetzt und Fiſher wieder an dieſe Stelle berufen werden ſoll. In gewiſſer Hin⸗ ſicht iſt es ſchon eine ernſte Sache, daß Chur⸗ chill Zweifel an der guten Leitung der Kriegs⸗ flotte heraufbeſchworen hat. Er hat zwar in ſeine Kritik die Bemerkung eingeflochten, daß im Augenblick alles gut wäre und er nichts anderes tue als rechtzeitig zu warnen. Da⸗ durch wird aber der Zweifel an einer In⸗ ſtitution, die hierzulande und auch bei den Verbündeten und den Neutralen Vertrauen einflößen ſollte, nicht behoben. Balfour ſagte in ſeiner geſtrigen Rede noch: Was den Mangel an Arbeitskräften betrifft, ſo werde er alles tun, um dem ab⸗ zuhelfen, obwohl es nicht möglich ſei, ganz darüber hinweg zu kommen. Die Urſache, warlum ſich die Fertigſtellung der Dread⸗ rwughts verzögert habe, ſei darin zu ſuchen, daß Monitore gebaut und die für die großen Schiffe beſtimmten Kanonen und Lafetten fün die Monitore derwendet wurden. Engliſche Vergewaltigung der Neutralen. ORotterdam, 8. März.(Priv.⸗Tel..) Im Anzeigenteil des„Nieuwe Rotterdamſche Cpurant“ vom Morgenblatt des 7. März ver⸗ öffentlicht der britiſche Generalkonſul für die Niederlande folgende Bekanntmachung: Seiner britiſchen Majeſtät Konſul für die Niederlande zu Rotterdam iſt angewieſen, zur Kenntnis aller neutralen Schiffseigentümer zu bringen, daß ſie in ihrem eigenen Intereſſe alle Sorg⸗ falt anwenden ſollen, um die Möglichkeit zu vermeiden, daß irgend welche von ihren Schif⸗ fen verfrachtete Kohle ein deutſches Kohlen⸗ depot oder Schiff erreicht. Sollte dieſes vor⸗ kommen, dann würde das betreffende Schiff, gleichgültig, ob es auf der weißen Liſte ſteht oder nicht, ſofort auf die ſchwarze Liſte geſetzt werden. Gezeick: Erneſt C. B. Marſe, bri⸗ tiſcher Generalbonſul. Englands Beſorgnis vor neuen Tuftangriffen. Die engliſche Oeffentlichkeit kann jetzt— wie der„New Statesman“ vom 26. Gballr ſagt die Bedeutung einiger der Folgen ermeſſen, die ſich aus der Agitation für die Luft⸗ verteidigung ergeben Sicherlich ſei es für jeden Ziviliſten, der Selbſtachtung im Leibe habe, unmöglich, ſie ohne Schamgefühl zu be⸗ trachten.„Wir beziehen uns nicht die Wirkung, die in Deutſchland durch unſer offen⸗ bares Zur⸗Schau⸗ der Panik hervorgerufen wurde— obwohl ſie, wie die„Weſtminſter Gazette“ gezeigt hat, beträchtlich war— ſondern auf die Zugeſtändniſſe, die unſere eigene Regie⸗ rung gegenüber dieſer künſtlichen und äußerſt ſchändlichen Agitation für notwendig erachtete. Gewiſſe Luftkampf⸗Einheiten ſind nun tatſächlich aus der Front herausgezogen worden, um in Eng⸗ land Venſt zu kun— obwohl eine amtliche Beſtätigung dieſer Nachricht noch nicht vorliegt. Im Oberhauſe erklärte Lord Kitchener, 1. daß die Fabrikation von Luft⸗Abwehr⸗ geſe ützen zum Gebrauch in England jetzt den Vorrang vor allen andeven habe, 2. daß ausgebildete Luftabwehr⸗Kanoniere aus der Front herausgezogen wurden, um die Geſchütze in England zu bedienen. Entſcheidung. Es ſchwieg der herbe Schnitter, Am Eiſen zehrt der Roſt; Doch dräut das Ungewitter, Es flammt in Weſt und Oſt. Ein Raunen und ein Fragen, Kein Zeichen ſchwingt und klin Und keiner weiß zu ſagen, Was uns der Morgen bringt, Da raſt es in den Lüften, Da barſt der Erde Tor, Da fährt aus Frankreichs Grüften Mauch deutſcher Held empor: „Durchhalten, nicht ermatten! Nun kommt der ſchwere Reſt. Es mahnen unſre Schatten: Steht feſt, ihr Brüder, feſt! Kein Jagen und kein Bangen, Der Wille ſei die Tat: Wir ſiud vorangegangen, Wir bahnten euch den Pfcd. Wag ietzt die Hölle brüllen, Pergeßt nicht unſtes Bunds Steht feſt um Deutſchlands witlen Und denft an uns, an uns Mar Wern Mannheimer Feloͤpoſt⸗ briefe. In franzöſiſcher Gefangenſchaft. Rouen, den 10. Januar 1916. Liebe Familie Häfner! Heute hatte ich Gelegenheit einen Brief an Euch mitzugeben. Bis jetzt habe ich von Euch einen Brief vom 5. Dezember 1915 und 2 Karten vom 17. Oktober und vom 29. Oktober erhalten. Von meinem Vater erhielt ich einen Brief vom 22. Oktober 1915, dann bekam ich einen Brief vom 21. Oktober, von meinem Paten außerdem noch eine Karte vom 29. Oktober 1915 und bitte dieſen den Erhalt mitzuteilen. Dann teile ich Euch noch mit, daß ich 3 Pakete erhalten habe und verſchiedene kleine Pakete, worin mit ent⸗ halten war, die geſtrickte Jacke und das Meſſer. Für dieſes alles danke ſch Euch vielmals. Ein⸗ mal erhielt ich 5 Frank und von meinem Vater auch 5 Frant, die zweiten 5 Frank von Euch habe ich noch zu bekommen, die Anweiſung er⸗ hielt ich ſchon vor 3 Wochen. Im Allgemeinen erhalten wir die Pakete im guten Zuſtande, nur oft urit großer Verſpätung es gibt Kameraden, 5 überhaupt noch keine Pakete rhalten haben. Nun will ich, ſo gut wie es mir möglich iſt, wahrheitsgetreu mitteilen, was ich bis te in franzöſiſcher Gefangenſchaft erlebt habe Aut 20. September kamen wir zur Verſtärkung Horne im Schirtzengruhen bei Aarze a Py der Champagne. Zu eſſen erhielten wir genug, doch war es durch das furchtbare Bombardement der Franzoſen nicht möglich, etwas zu eſſen. Ein derartiges Artillerie⸗Jeuer hatte man in dem ganzen Kriege nicht gehabt, auch wurde viel mit Minen geſchoſſen. Hauptſächlich wur⸗ den wir mit ſchweren 15 Zim. und 28 Ztm.⸗ Geſchützen beſchoſſen. Gott ſei Dank ſind wir, Thomas und ich mit dem Leben davon gekom⸗ men, nur war ich leicht verwundet. Am 25. Sep⸗ tember griffen die Franzoſen an. Wir wurden durch eine größere Uebermacht umzingelt, wir kämpften auf Leben und Tod, doch mußten wir einſehen, daß alles umſonſt war, deun es kam keine Verſtärkung. Es blieb uns nur übrig, unſer Leben.aſonſt zu opfern oder das Schreck⸗ lichſte, uns gefangen nehmen zu laſſen, wir fügten uns in unſerm Schickſal der Geſangen⸗ ſchaft. Die Waffen weggeworfen und ſo fiel der Reſt der Kompagnie in die Hände der Franzoſen. Die Franzoſen nahmen uns alles ab, Brieftaſche, Uhren, Geld, Meſſer, kurz alles, was man im Beſitze hatte, welches wir nie wie⸗ dergeſehen haben. Meine Uhr haben Sie nicht gefunden und habe ich ſelbige noch in neinem Beſitze. Auch bei der Gefangennahme wurden noch Kameraden erſchoſſen. Rechts von uns waren Neger und Turkos! Wehe den Kamera⸗ den, welche der Bande in die Hünde fielen, denn dieſe Schufte gaben keinen Pardon und haben ſämtliche Kameraden erſchoſſen oder erſtochen, (dasſelbe müßte man mit derartigen Unmenſchen in Deutſchland auch machen) Dann wurden wir mit anderen Regimentern geſammelt und durch verſchiedene Ortſchaften geführt, in einem Orte würde uns eine Scheune als Unterkunft fßer⸗ laſſen. Wir hatten enormen Hunger, erhielten auch ungefähr 1 Pfund Brot. In der Scheune ſtanden Pferde und mußten wir ohne Stroh, auf blankem Boden übernachten, im Hofe über⸗ nachteten auch viele Kameraden. Den nächſten Tag früh marſchierten wir weiter bis abends nach Chalons, ohne etwas zu eſſen zu erhalten. Die meiſten Kameraden hatten am Tage der Gefangennahme auch lein Brot erhalten, viele verwundet, ſodaß die Gefangenen traurig, ver⸗ hungert und ſchmutzig, zerlumpt ausſahen. Dieſe Tage waren die wurden wir über 50 mal photographiert und dann noch einigemale von Kinemathographen aufgefilmt. Auf dem Wege nach Chalons und durch Chalons wurden wir von den Menſchen angeſpuckt, mit Steinen und Kot geworfen und beſchimpft mit den Worten, Allemand kapu oder daß Sie uns den Hals abſchneiden wollen. Dann kamen wir in eine Bahnhalle, wo wir übernachteten. Auch erhielten wir zu! Mann eine kleine Fleiſchbüchſe und je 4 Feld⸗Zwieback. Am anderen Morgen wurden wir im Vieh⸗ wagen verladen, in einen Wagen 10 Mann, nach Tagen und 3 Nächten kamen wir in Belle⸗ Isle⸗Mer an, während dieſer Zeit erhielten wir knapp 300 Gramm Brot und einige Mal Waffer. Die Inſel Belle⸗Isle liegt im Atlan tiſchen Ozean und iſt 1 Stunde vom lande entfernt. Als wir dort ankamen, ausgehungert mußten wir unſere Lager zurechtmachen, Stroh⸗ ſicke und Pritſchen holen, was über 3 Stunden dauerte, dann erhielten wir 5 Brot, alſo 800 Gramm, dieſes Brot wurde natürlich ſofort ganz aufgegeſſen, denn wir waren faſt dem Vertzun gern vahr. Am nächſten Tage ermelien wir wiebe: ſchrecklichſten. Mindeſtens — — Donnerstag, den 9. März 1918. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Letzteres bedeutet, daß die meiſten dieſer Kanoniere keine weitere Gelegenheit haben wer⸗ den, ihre Geſchicklichkeit gegen den Feind wäh⸗ vend des Krieges zu betätigen.„Es warde intereſſant ſein u erfahren, was die Meinung der Ar des in Frankreich über Tätigkeir Mr. Joynſon Hicks und feiner Freunde und über die Regierung iſt, daz ſte ſolchem Geſchrei nachgegeben hat.“ Vor allem ſei es höchft merkwürdig, daß von allen Männern ausgerechnet Lord Derby fitr das neue Miniſterium verantwortlich ſein ſoll. „Wir haben die größte Achtung vor ſeinen inderungswürdigen Eigenſchaften. Seine geneine Volkstümlichkeit iſt veichlich ve k. abgeſehen von dieſer Volk keit, 3 zann doch niemand ernſtlich beba pien, daß er ſrgendwie für einen Poſten wie dieſen beäbigt iſt. Vermutlich vechnet man davauf, daß ſeim Name end er ſelbſt keine wirklich⸗ Mecht zu kaben braucht und nicht darauf beſtehen wird, doß er ſie hat, die Beſorgniſſe des Volkes be⸗ fuhigen und den Feldzug der Zeitungen zum weigen bringen wird; kaum ein anderer Name wird dazu imſtande ſein. In di ſen Falle iſt die Ernennung ſehr verſchmitzt, aber ſi⸗ iſt gleich'eitig die erſtaunlichſte und un⸗ verdienteſte Beleidigung, welche die leidensgeduldige britiſche Oeſſenklichkeit von den Händen dieſer Regierung zu leiden gehabt hat.“ 5 N 5 30 Ye„Robe. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. März.(Pr.⸗Tel.,.) Die Bafler Nachrichten melden aus London: Mehrere Meldungen der engliſchen Preſſe und einige Marinekritiker kommen zu der Schlußfolgerung, daß die heimgekehrte„Möve“ durch ein anderes Schiff desſelben Typs erſetzt worden ſei, das bekannt⸗ lich in weſtlicher Fahrtrichtung im Kanal ge⸗ ſichtet worden war. Die„Möve Nr. 1“ unter⸗ ziehe ſich inzwiſchen nur den üblichen Reini⸗ gungsarbeiten nach ſo langer Seefahrt. Rücktritt des italieniſchen Kriegsminiſters. Berlin, 9. März.(VB. unſ. Berl. Büro.) Wie die B. Z. aus Lugano meldet, iſt der Zeitung„'Italta“ zufolge General Alfieri zum Nachfolger des Kriegsminiſters Zupelli beſtimmt, der wegen des ſchon längere Zeit andauernden und jetzt akut gewordenen Kon⸗ flikts mit dem Goneralſtabschef Cadorna zu⸗ rücktritt. Reichsſchuldbuch und Reichsanleihe. Wer, ſtatt die Stücke der fünfprozen⸗ tigen Reichsanleihe in natura zu zeich⸗ nen, eine Schuldbuchforderung erwirbt, ſchafft ſich damit beſondere Vorteile. Die Einrichtung des Reichsſchuldbuches hat den Zweck, die größt⸗ möglichſte Bequemlichkeit für die Aufbewahrung und Verwaltung der Reichsanleihen zu bieten Während des Krieges hat ſich das Reichsſchuld⸗ buch in außerordentlichem Maße eingebürgert. Die Zahl der Konten, die am 30. September 1914 30 526 betragen hatte, iſt zuf 389 887(Ende Dezember 1915) angewachſen, und die Geſamt⸗ ſuntmte der Guthaben erhöhte ſich in der gleichen Zeit von 1491 auf 4389 Millionen Mark. Die Benutzung des Raeichsſchindbuches iſt ohn: die geringſten Schwierigkeiten zu erlangen. Ein einwauliger ſchriftlicher Antrag, ür den beſon⸗ dere Zeichnungsſcheine(braun) da ſind, genügt, um die Eintragung der gezeichneten Summe zu bewerkſtelligen. Alles Weitere ergibt ſich von ſelbhſt. Der Zeichnungsſchein iſt auf der erſten und vierten Seite zu unterſchreiben. Das Reich bietat oſs beſondere Vergünſtigung den Schuld⸗ buchzeichnern einen Nachlaß von 20 Pfennigen auf ſe 100 Mark Neunwert des gezeichneten Be⸗ ͤK die al trages. Statt 98,50 werde alſo nur 9830 Mark berechnet. Auf dieſe Weiſe gewinnt der Erwer⸗ ber einer Schuldbuchforderung den doppelten Vorteil eines verbilligten Ankaufs und be⸗ quemſter Verwaltung der Reichsanleihe. Im übrigen ſind die Zahlungsbedingungen die ich wie bei der Zeichnung der Anleihe⸗ einer beſtimmten Summe in Anleiheſtücken und einem gleich hohen Guthaben im Reichsſchuld⸗ buch kein ſachlicher Unterſchied. Der eine Zeich⸗ ner wird ſo gut Gläubiger des Reichs wie der andere, nur daß der Buchgläubiger zunächſt auf die Aushändigung der Stücke verzichtet und außerordentlich günſtige Art der Sverwaltung gewonnen hat. An⸗ 2 isſcheinbogen können verloren geſtoh ichtet werden. Jeder, der ſie im Haus behält, ſetzt ſich ſolcher Gefahr aus. Hinterlegt er die Schuldverſchreibungen bei einer Bank, ſo hat er Koſten für Aufbewahrung und Verwaltung zu tragen. Gefahren und Koſten fallen bei der Buchſchuld weg. GEine Vernichtung des Reichsſchuldbuches könnte niemals irgendeinen Schaden für den Inhaber eines Guthabens bringen, da das Schuldbuch in zwwei Eremplaren vorhanden iſt, die räumlich von einander getrennt untergebracht ſind. Selbſt wenn— was ganz unwahrſcheinlich iſt — eines der Bücher durch Feuer zerſtört wer⸗ den ſollte, bleiht immer noch das andere, das mit dem erſten völlig übereinſtimmt. Der Gläu⸗ biger erhält von der Schuldenverwaltung nur eine einfache Benachrichtſgung, die aber kein Wertpapier iſt und deren Verluſt daher keinen Schaden bringt. Sohr wichtig und bequem iſt die Ueber⸗ weiſung der Zinſen. Um Zinsſcheine, deren richtige Abtrennung und Einlöſung, braucht ſich der Schuldbuchgläubiger nicht zu kümmern. Die Zinſen werden ihm auf Wunſch durch die Poſt(in der Regel portofrei) ins Haus geſchickt, und zwar ſchen zehn bis zwölf Tage vor dem Zinstermin. Eine ſehr nützliche 12 Verbindung zwiſchen Reichsſchuldbuch und Sparkaſſe oder Kreditgenoſſenſchaft kann ſich aus der Zinszahlung ergeben. Wer z. B. ein Guthaben bei einer Sparkaſſe oder Kredit⸗ genoſſenſchaft in Anſpruch genommen hat, um die vierte Kriegsanleihe zu zeichnen, und den Wunſch hegt, mit ſeiner Kaſſe in Verbindung zu bleiben und ſein Guthaben allmählich wieder aufzufüllen, der kann ſich die Zinſen fortlaufend direkt an die Sparkaſſe oder Genoſſenſchaft überweiſer n. Das erſpart ihm ſogar die Zuſendung durch die Poſt und er iſt ſicher, daß ſein Sparguthaben ſich ſelbſtta wieder ver⸗ dient eine Verbindu derun keit. Die Buchſchuld iſt vollſtändig koſtenfrei. So lange ſie beſteht, kann der Inhaber nicht dar⸗ über verfügen, weil ja die Wahl des Reichs⸗ ſchuldbuches vorausſetzt, daß der Erwerber der Buchforderung das Kapital auf eine längere Zeit feſt anlegen kann. Eine Verpflichrung da⸗ zu geht er aber nur für Dauer der Sperre ein, die diesmal bis 15. April 1917 läuft. Nach die⸗ ſem Tage kann die Buchſchuld auf Antrag ge⸗ löſcht und der in Frage kommendelnlnleihebetrag in Schuldverſchreibungen ausgehändigt werden. Da die Schuldbuchforderungen ebenſo wie die Stücke ſelbſt von der Reichsbank und den Dar⸗ lehnskaſſen beliehen werden, ſo hat der Er⸗ werber eines Guthabens im Reichsſchuldbuch einen gewiſſen Spielvaum, der ihn unter Um⸗ ſtänden des Zwanges entſebt, die Buchſchuld kündigen zu müſſen. Der Antrag auf chung skrete Mitteilungen . * zehlen. , über bie Eintragungen ſind ausgeſchloſſen. Aus⸗ kunft über den Inhalt des Buches erhalten nur die dazu Berechtigten. Auͤch für den Fall des Todes kann man vorſorgen, indem man eine zweite Perſon, etwa die Ehefrau, mit eintragen läßt, die dann nur die Sterbeurkunde vorzu⸗ nur 300 Gramm Brot, nichts warmes. Erſt am & Tage erhielten wir Kafſee und am 4. Tage ganz wenig warmes Eſſen. Auch mußten wir erſt die Küche bauen und erhielten nachmittags um 5 Uhr, 8 oder 7 Uhr, auch zuweilen um 12 7 oder 1 Uhr das Eſſen, des Morgens um 5 Uhr und abends 7 oder 8 Uhr erhielten Kaffe und täglich 300 Gramm Brot. Die erſten Tage hatten ſe 2 Mann einen kleinen Strohſack. Zunt Zudecken, haben wir die ganze Zeit auf Belle⸗Isle nichts gehabt. Wir lagen in einer Sardinenfabrik, welche zementiert war. Es war nachts ſehr kalt. Nach 14 Tagen konnten wir uns waſchen in einem kleinen Wieſenbache, auch konnten wir dort die Wäſche waſchen. Hier in Belle⸗Isle haben wir die ganze Zeit gehungert, überhaußpt ein trauriges Daſein. Am 8. Tage als wir in Belle⸗Isle waren, wurde uns geſagt, daß die Franzoſen deutſches Geld umpechſeln wollten. damit wir uns etwas kaufen könnten, wenige Kameraden hatten auch noch Geld, dieſe gaben es den Franzoſen, doch wie ſie es hatten, ſagten ſie, daß es erſt in der Schweiz umgewech⸗ ſelt werden müſſe, welches 14 Ta je dauert. Nach 14 Tagen wurde uns geſagt, daß wir das Geld vorläufig überhaupt nicht erhielten, denn in Deutſchland hätte man das mit Franzoſen auch gemacht. Nach ungefähr 6 Wochen, am 6. No⸗ vember kamen wir nach Depot de Biſſard in Rouen, die Fahrt dauerte 1½ Tage, und halten auch währenb dieſer Fahrt überhaupt keine Ver⸗ pflegung. Im Depot de Biſſard kamen coir abends 10 Uhr an, es liegt an der Seine, erhiel⸗ ten bork dann 2 Decken und warmes Eſſen, wurden in Zelten, welche naß und kalt waren, zu 14 Mann einquartiert. Eſſen gab es hier mehn zvie in Velle⸗Isle morgens Kaffee, mittags kub abends warnes Eſſen, dieſes Eſſen beſtand Kartoſſel ſuppe und etwas Fleiſch. Dieſes e Eſſen erhielten wir jeden Tag, könnt Euch ben⸗ ken, wie gerne man zuletzt gegeſſen hat. Nach 8 Tagen mußten wir arbeiten und zwar auf Schiffe Kohlen und Papier ausladen und im Steinbruch arbeiten, erhielten dafür pro Tag 20 Centimes. Dieſe 20 Centimes werden uns erſt nach 4 Wochen ausbezahlt oder nach noch längerer Zeit, bis jetzt haben wir das Lohngeld ſteis mit Verſpätung von mehreren Wochen er⸗ halten. Man wird ſteis durch franzöſiſche Vor⸗ geſetzte bei der Arbeit angetrieven, können nicht genug arbeiten. Wieder nach 6 Wochen kamen wir nach hier, Depot du Quagi de Franee, dieſes Depot iſt eine halbe Stunde vom Depot die Biſſard mit dem Schiffe zu fahren. Hier kamen wir in Baracken, welche ſehr naß ſind, Oefen ſind nicht darin. Wir ſollen aber welche er⸗ halten, jedenfalls aber nach Franzoſenart, im Mai oder Juli. Das Eſſen iſt dasſelbe wie in Depot de Biſſard. Unſer Lager liegt in Ronen, müſſen hier noch mehr arbeiten, auch auf Schif⸗ ſen, auch in Kornſpeicher, ſchwere Säcke bis zu 200 Pfund tragen. Viel wird auch auf Holz⸗ lager gearbeitet. Der Regen iſt hier das ſchlech⸗ leſte, was es gibt, denn bei dem ſtärkſten Regen müſſen wir weiter arbeiten und haben nichts zum Umziehen. Auch hier erhalten wir pro Tag 20 Centimes, alſo 16 Pfg. Bis heute muß⸗ ten wir ſeden Sonn⸗ und Feiertag arbeiten nur am 1. Weihnachts⸗Feiertage nicht, es war die⸗ ſelbe ſchwere Arbeit. Die Bevöfkerung freute ſich, daß wir an Sonn⸗ und Feiertagen arbelten mußten. Die Stadt Rouen swimmelt von en, liſchen Soldaten. Auch ſind Schottlönder, Nezer und Inder dabei. Hier befinden ſich auch eng⸗ liſche Truppenlager und Munitionsſager. Vom Kriegsſchauplatz erfahren wir wenig Neues, denn die Franzoſen ſind ſehr dahinter, daß wir keine Zeitung erhalten. Täglich werden von unſerem legen braucht, um über Kapital und Zinſen ver⸗ fügen zu können. 55 Das Reichsſchuldbuch bietet jedem, der Reichs⸗ anleihe zeichnet(für die Schatzanweiſungen zommt es nicht in Betracht) eine äußerſt be⸗ queme und vollſtändig ſichere Unterkunft für die Anleihe. Aus Stadt und Land. Mannheim, den 9. Märs 1916. 2 2 5 Eſſernen Rrenz ausgezeichnet 1 1 beeeen Karl Heller, Kanzleibeamter der Stadtver⸗ waltung hier, der bereits im Beſitze der bad. ſilb. Verdienſtmedaille iſt. * Sonſtige Auszeichnungen: Hermann Schick, Leutnant und Kompagnie⸗ führer, Inhaber des Eiſernen Kreuzes, wurde durch Verleihung des Ritterkreuzes 2. Klaſſe mit Schwertern des Ordens vom Zähringer Löwen ausgezeichnet. +— Bürgerausſchußvorlagen (Schluß.) Entwöſſerung von Feudenheim(III. Bauabſchnitt). 1. Stadtratsbeſchluß vom 14. Oktober 1918. Für die Ausführung des dritten Bauab. ſchnittes der Entwäſſerung des Stadtteils Jeuden⸗ heim wird aus Anlehensmitteln der Betrag von 122 820 Pek. mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jechren zur Verfügung geſtellt. 2. Der Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung zu dieſem Beſchluß gebeten. Begründung: Der Koſtenanſchlag für den III. Bauabſchnitt der Feudenheimer Kanaliſation beziffert ſich auf 122 320 Mk. Gegenüber der ur⸗ ſprünglichen generellen Koſtenberechnung für dieſen Bauabſchnitt ergibt ſich ein Mehrbedarf von 28 320 Mk. Dieſer iſt zurückzuführen einmal auf das Umlegen von Gas⸗ und Waſſerleitungen(14020 Mk.), ſodann auf die geſteigerten Arbeitslöhne und Materialpreiſe mit etwa 15 Prozent(14 300 Mk.). Das Gebiet des 11J. Bauabſchnitts befindet ſich im öſtlichen Stadtteil. Abgeſehen von den Vor⸗ teilen, die die Verbeſſerung der Kanaliſation den angrenzenden Anwohnern im öſtlichen Ortsteil bringen wird, liegen dringende Gründee für einen baldigen Veginn der Arbeiten des dritten und letz⸗ ten Bauabſchnittes nicht vor. Die Arbeiten werden daher vorausſichtlich auch nicht vor Beendigung des Krieges begonnen werden. Unter der Voraus- ſetzung, daß der Aufwand für dieſen Bauabſchnitt ungefähr dem Voranſchlag entſpricht, werden ſich die Koſten aller drei Bauabſchnitte im Gangen be⸗ laufen auf 344 855 Mk.; ſie werden daher den urſprünglichen generellen Koſtenanſchlag von 885 860 Mk. überſteigen um etwa 9500 Mk. Bis zu welchem ungefähren Zeitpunkt mit der Ablei⸗ tung der menſchlichen Abgänge durch die verbeſſerte Kanaliſation gerechnet werden kann, vermag heute auch nicht annähernd geſagt zu werden. Die Ab⸗ leitung hätte zur Vorausſetzung, daß entweder die jetzt borhandene Einleitung des Abwaſſers in den Neckar beibehalten und zum Zwecke der Reinigung der Ahwäſſer von den menſehlichen Abgängen zu⸗ nächſt noch eine Kläranlage erſtellt wird, oder daß, wenn von der Einleitung in den Neckar abgeſehen wird, das Feudenheimer Kanalſyſtem mittels eines Verbindungsſtels an das Mannheimer Kanalnetz und damit an die Kläranloſge auf der Frieſenhei⸗ mer Inſel angeſchloſſen wird. Die Entſcheidung dieſer Frage bleibt, da für Feudenheim eine augen⸗ blickliche Notwendigkeit zur Ableitung der menſch⸗ lichen Abgänge nicht vorliegt, einer ſpäteren Zeit vorbehalten. Errichtung neuer ſtündiger Gemeindedienſtſtellen. 1. Stadtratsbeſchluß bom 10. FJebruar 1916. Entſpreckend den im Haushaltsplan für das Jahr 1916 vorgeſehenen Mitteln wird die Zahl der Lager—5 Mann mit Gefängnis beſtraft wegen Arbeits⸗ und Gehorſamsverweigerung.) In unſerem Lager ſind zirka 900 Mann. Die Franzoſen können die Engländer durchaus nicht leiden, die Franzoſen wollen von den Eng⸗ ländern nichts wiſſen. Teilt bitte meinem Vater mit, daß ich 4 Pakete erhalten habe von ihm. Mir geht es noch gut und bin geſund, was ich auch von Euch hoffe. Wenn Gott es will, ſehen wir uns bald geſund wieder. Mit vielen herzlichen Grüßen verbleibe ich Euer Bruder Alfred! Rus dem Maunheimer Runſtleben. Humor im Dautenlied— Fritz Hirſch. Ueber Fritz Hir ſch deſſen hieſtgen Lauten⸗ abend der kommende Samsſag(im Kaſinoſaal) bringt, geht uns ein begeiſterter Bericht anlüß⸗ lich ſeines Gaſtſpiels in Königsberg zu. Königs⸗ berger Allgemeine Zeitung: Erſtes Gaſtſpiel Futz Hirſch. Der froherregende Eindruck des Falls von Warſchau, dazu noch der Fall von Iwangorod, das waren Bundesgenoſſen für wünſchen ſeinem hieſtgen Aben lebha en BZibe ſpruch.(Karten im Moawnheimer Muſikhaus und abends au der Kaſſe) 8. Seite. ſtändigen Gemeindedienſtſtellen von 1958 cuf 1989 erhöht. 2. Der Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung zu dieſem Beſchluß gebeten. Begründung: Die Geſchäftsbedürfniſſe we⸗ — toiwendig, wogegen 6 Dienſtſlellen in Weg⸗ —— Warnung vor zu ſtarkem Brotverbrauch. Kaum daß die neuen Brotmarken ausgegeben waren hat ſich leider ſchon in den erſten 3 Tagert gezeigt, daß ein großer Teil der Bevölkerung höchſt unvernünftig mit ihnen wirtſchaftet. Eine ganze Reihe Bäckerläden hatten in den letzten Tagen ihr Brot ſchon immer in kürzeſter Zeit dusverkauft. Es wurde in vielen Fällen beobachtet, daß ſich Leute mehrere große Brote auf einmal beim Bäcker holten. Dieſes un⸗ verantwortliche Markenverſchwen⸗ dung iſt durch Zahlen einwandfrei zu belegen. Während nämlich der geſetzlich zuläſſtige Mehl⸗ verbrauch der Mannheimer Bevölkerung und demgemäß auch die Zahl der den Bäckern auf⸗ grund ihrer Markenablieferung ausgeſtellten Bozugsſcheine durchſchnittlich nur 400 Sack be⸗ krägt, mußten den Bäckern für abgelieferte Mar⸗ ken in den letzten 3 Tagen Bezugsſcheine über folgende Mehlmengen ausgeſtellt werden: am Montag über 555 Sack, am Dienstag über 693 Sack, am Mittwoch ſogar über 744 Sack. Dieſe ganz unmäßige Steigerung des Brot⸗ verbrauchs in den jüngſten Tagen iſt der ein⸗ zige Grund, warum es den Anſchein hatte, als ſeien die Bäcker nicht mit genügend Mehl verſorgt. Tatſächlich herrſcht in Mannheim auch nicht im gering⸗ ſten ein Mehlmangel. Nur iſt der Kom⸗ nunalverband bezw. das Lebensmittelamt ge⸗ ſetzlich auf's ſtreugſte gehalten, die dem Kom⸗ munalverband allmonatlich von der Reichs⸗ getreideſtelle überwieſene Mehlmenge ſo einzu⸗ teilen, daß ſie für den Monat unbedingt aus⸗ reicht. Wie wenig es die Organe der ſtädtiſchen Verwaltung an der frühzeitigen Vorſorge haben fehlen laſſen, geht daraus hervor, daß die Mehlmenge, auf welche der Kommunalverband für die Zeit vom 15. März bis zum 14. Apfril Anſpruch hat, ſchon jetzt zur Verfügung ſteht. Der zuläſſige Tagesverbrauch aun Brot beirägi auf den Kopf der Mannheimer Bevölkerung knapp 240 Gramm. Ein Einzelner muß alſo mit einem Heinen Brot von 750 Gramm mindeſtens 3 Tage auskommen, und eine Familie von 3 Köpſen darf täglich höchſtens ein kleines Brot, eine ſolche von 6 Köpfen täglich höchſtens ein großes Brot verbrauchen. Alle diejenigen, die ſo unvernünftig wie oben geſchildert verfahren, verſündigen ſich nicht nur am Wohle ihrer anderen Mitbürger, die ſich ihre Brotmarken überlegt einteilen und doch ſchließlich wegen der Unklugheit und Unbeſchei⸗ denheit der Verſchwender ihr tägliches Brot nicht bekommen können, ſondern ſie verfündigen ſich auch, was immer wieder betont werden muß, am Vaterland. Dieſe Eigenſüchtigen ſeien auf's eindringlichſte vor den Folgen gewarnt. Sie werden, ehe der Monat zu Ende geht, ſicher kein Brot mehr haben. Der Kommunalverband nämlich wird in dieſem Monat keinesfalls in der Lage ſein, ſo zu verfahren wie im vorigen, wo er lediglich mit Rückſicht darauf, daß ſich die Bevölkerung an den Fortfall der Kinderzuſatz⸗ marken noch nicht gewöhnt hatte, in ſehr weitem mfange einen Brotzuſatz gewährt hatte. Von nun an können ben geſetzlichen Vorſchriften ge⸗ mäß nur ſchwer arbeitende Perſonen Zuſatz⸗ brotmarken erhalten. müßfen ſich des⸗ wegen ſchriftlich an's Lebensmittelamt wenden ober ihren Antrag auf der Markenverteilungs⸗ ſtelle im Roſengarten vorbringen. „ In Bezug auf die Brotperſorgung ſind augenblicklich in hieſiger Stabt die tollſten Gerüchte in Umlauf. Insbeſondere wird vielfach die Meinung verbreitet, als ob ein Backver bot oder eine Sperre der Bäke kereien und Brotverkaufsſtellen erlaſſen worden ſei oder bevorſtehe. Von zu⸗ ſtändiger Seite wird mitgeteilt, daß alle derar⸗ tigen Behauptungen als völlig unbegründetes, ſinnloſes Gerede gelten müſſen, da die mach Maßgabe der geltenden Vorſchrif auf die Stabt Mannheim entfallenden Mehlmengen urchuus zur Verfügung ſtehen und damit die ordnungsmäßige Mehl⸗ und Brotverſorgung für die Bevölkerung unbedingt gewäßhrleiſtet iſt, wie übrigens auch aus dem vorſtehenden halbamtlichen Artikel über die beſtehenden Ver Eältniſſe klar bervorgeht Die Kriegentenmlurgen bes Bubiſchen Liſen bahnernverbandes hahen bis zum Januar 191 ergeben: in der Bezirksobnmanſchaft Baſel 2714 Mark, Freiburg 627 Mark, Karlsruhe 2 Mark, Haltingen 1206 Mark, Seidelberg 2 2 Sie 8 Marl, Konſtanz 2451 Mark. Villiugem 2928 M. Donnerstag, den 9. März 1916 gungskaſſe der 11 SEin⸗ den ernannt nbach bei Senn⸗ Freihurg. Religionsprüfung an den Volks⸗ rzh. Ordinariat hat hinſichtlich der Religionsprüfung an den Volks⸗ ſchulen angeordnet, daß die pfarramtliche zrüfung unterhleiben ſoll, daß aber die Schul⸗ ent auch in dieſem Jahre Schulbeſuche in allen Volksſchulen vornehmen, in weſchen die amtliche Prüfung durch den Salntlinſpektor fällig ware. Jubilaum Ant 11. Mürz begeht Axtmann, Fohrmeiſter der Fa. B Rhein. Gasmotorenfabrik.⸗G. higes Geſchäftsjubiläum. mann erfreut ſich bei ſeinen Vorge legen und Arbeitern allgemeiner We Todesfah. Wie aus Berlin gemeldet in Charlottenburg Generalleutnaut 8. D. Hans v. Keller, der frühere Kommandeur der 28. Kavalleriebrigade in Karlsruhe geſtorben. Hans Y. Keller, Merfors a wird, iſt 8 Laufbahn tm 4. Dragoner 515 1907 war er Kommandeur der 28. Kavallerie⸗Brigade, zuerſt als Sberſt, dann von 1905 ab als Generalmajor. gan: 1907 erhielt er unter Beförderung zum General⸗ leutnant ſeinen erbetenen Abſchied. Auch nach ſeiner Zuruheſetzung blieb Generalleutnant v. Kel⸗ ler noch längere Zeit in Karlsruhe wohnhaft, bis er nach Berlin überſtedelte, wo er nun geſtorben iſt. Paſſionsfeſtſpiele in Mannheim. Wie uns mit⸗ geteilt wird, finden vom 15. März ab im Bern⸗ hardushof die weltberühmten Paſſionsfeſt⸗ ſpiele, welche gegenwärtig in Karlsruhe in der großen Feſthalle zu Gunſten des Roten Kreuzes und der Kriegsfürſorge aufgeführt werden, auch hier ſtatt. Die Leitung der Feſtſpiele(Gebr. Faſt⸗ nacht) hat es vortreffkich verſtanden, das große Werk in Szene zu ſetzen und durch die Feſtſpiele der Kriegswohlfahrt ſchon enyrme Summen zugeführk. Heber die Aufführung, welche eine naturgetreue der Oberammergauer iſt, ſchreibt die„Babdiſche Preſſe“ folgendes:„Was an den hieſigen Aufführungen bſonders lobenswert iſt, das iſt die geſchickte, wür⸗ dige Anpaſſung des Ganzen an die gegebenen Ver⸗ hältniſſe. Die Ausſtattung und die Koſtüme ent⸗ ſprechen dem gediegenen Aufbau; auch ſie ſind wirkungspvoll, vornehm und ſtilecht. Die mit Chriſti Einzug in Jeruſalem beginnende, mit der Auf⸗ erſtehung ſchließende Handlung lehnt ſich durchweg en den Inhalt und Sinn der Gvangelien an. Als Darſteller der Hauptfiguren wirken gum Teil be⸗ rufsmäßige Paſſionsſpieler, die Chöre und Maſſen⸗ ſgenen werden von ſonſt gewonnenen, meiſt hieſigen Kräften durchgeführt. Von ergreifender Schlicht⸗ heit in Sprache und Geſte iſt die Chriſtusgeſtolt Wolf Faſtnachts und ebenſo kann den übrigen Dar. ſtellern das Lob gezollt werden, derß ſie den von ihnen rten bibliſchen Geſtalten ihr Beſtes geben. So iſt die Geſamtwirkung des Spieles eine abſolut würdige, eindrucksvolle und man verläßt die Aufführungen mit Befriedigurg und innerem Gewinn.“ BVerbst des Rußbaumfüklens. Der komman⸗ dierende General des ſtellvertr. 14..⸗K. hat das Verbot, wonach es bis auf weiteres ohne vorherige ſchriftliche Genehmigung des Gene⸗ ralkommandos unterſagt iſt, Nußbäume aller Art zu fällen, ſpwie Verträge abzuſchließen, die auf den Erwerb nicht gefällter Nußbäume ge⸗ richtet ſind, dahin erweitert, daß es auch den Aufkauf von beſchlagnahmten Nußbäumen geregelt hat. Als Aufkäufer kommen nur Schafthoiolieferanten in Betracht, die im Beſitz eines Ausweiſes ſind, der von der Gewehrfabrik Erfurt ausgeſtellt und vom ſtellv..⸗K. geneh⸗ migt iſt. Die Verarbeitung von beſchlagnahm⸗ tem Nusbaumholz darf nur zur Erfüllung mili⸗ töriſcher Sieferungsverträge erfolgen. Polizeibericht bem 9. Märg 1915(Schluß Anfälle. Ein 5 Jahre altes Nädchen kam Al 7. ds. Mis. nachmittags 3 Uhr int Hauſe Gon⸗ kerdſtraße 15 auf der Treppe zu Fall und zog ſich dabef eine kleichte Gehirnerſchütterung zu. Das verletzte Kind wurde ins Algemweine Krankenhaus derbracht.— Beim Verlaſſen ihres. Hauſes J 5, 12 rutſchte geſtern vormittag etton 9 Uhr eine 20 Jahre alte Kaufmannsehefrau auf der letzten Stufe der Hausgangstreppe aus und ſtürzte auf den Gedweg. Sie wurde von Vorüber⸗ gehenden in ihre Wohnung getrugen und dat ſich bei dem Jall eine Verrenkung des rechten Knschels gugegogen.— Vor einem heronnahen⸗ den Straßendahnwagen verſuchte geſtern vormittag 11 Uhr ein 8 Jahre alter Knobe cuf der Mittel⸗ ſtraße das Straßenbahngeleiſe zu übergueren und kan dabei auf dem Geleiſce zu Fall. Glückticher⸗ weiſe unte der Wagen bont Führer nuntittelbar vor deut liegenden Knaben zum Halten gebracht werden, ſodaß dieſer uverletzt blieb. Ginen epileptiſchen Anfalt erkitt an T. Mis, nachmittags 3 Uhr ein 18 Jahre alter * Rer von Iggelbach i Sauſe N 6, 3 hier und mußte mmittelſt Droſchke haus überführt werder. Verhaftet wurden 24 Perſonen wWegen ber⸗ ſchiedenter ftrafbaret Sandlungen ——— gem, Kranten⸗ Die diesjührige Generalnerſammfung des Malgiſzzen Kreisvereins für Fraue t aem Sonnteg in Neuſtadt a. H. ſen Ie Anbetracht der Kriegszeit war der n 3¹ e 8 ſttende, SLingel⸗Laubſtuhl, eröffnete die VBerfammfung urd gar Bericht her die Totig⸗ Senueral⸗Auzeiger« Badiſche verf 75 Vereins. rä. it des N ein Frau 55 her te, er⸗ 9 gation von a Lang die die S 8 zur Ver⸗ Pfalz, Beſſen und Amgebung. Dar dt, 8. März Die heuke Nachmittag auf dem alten Friedhofe ſtattgehabte frierliche Boeiſetzung des auf dem Felde vor dem Feinde im hohen Alter von 70 geſtorbenen Generalleumoamt von Menges geſtaſtete ſich zu einer außerordentlichen Ehrung für den Verblichenen. Die von der ruffiſchen Front hierhergebrachte Leiche war in der Leichenhalle, mit einem Flaggentuch verhüllt, aufgebahrt. Auf dem Wege zum Grabe gingen dem Sarge vpraus die vom Inf.⸗Regt. No. 117 geſtellte Leichenparade, am der Spitze das Muſik⸗ und Trommlerkorps, das den Chopinſchen Trauermarſch intonierte. Der Sarg wurde kagen von etwa 30 Unteroffizieren und G meinent, welche als Deputationen von den dem Verſtorbenen unterſtellten Truppenteilen ent⸗ ſandt waren. Es folgten dem Sarge u. o außer den Angehörigen Stadtkommandant General von Lyncker, General von Wachter, als Ver⸗ treter des Großherzogs Ordenskanzler Oberſt von Röder, Oberjägermeiſter van der Hoop, General von Hahn, eine Abordnung von 12 Offizieren der von Menges befehligten Diviſion. Nach der Einſegnung des Pfarrers erfolgte die dreifache Ehrenſalve über das Grab und ein Schlußchvral der Regimentsmuſik. Ungeheuer groß war die Zahl der dem Verblichenen gerold⸗ meten Kränze. Telegramme waren eingelaufen vom König von Sachſen, vom Großherzog von Baden, von Feldmarſchall von Hindenburg. ** Frankfurk a.., 8. März. Auf dem Theaterplatz wurde ein von den Gehrüdern Alfred und Ludwig Hahn für 100 000 Mk. ge⸗ ſtifteter Merkurbrunnen eingeweiht und der Stadt übergeben. Die Brunnenanlage iſt ein Werk Hugo Lederers. Kommunaſes. * Frankfurt a.., 8. März. Der Ma⸗ giſtrat wird bei der Stadtperordnetenverſamm⸗ lung die Erböhung der ſtädtiſchen Einkommenſteuer von durchſchnittlich 150 Prozent auf 165 Prozent beantragen. Düſſeldorf, 7. März. In der heutigen Stadtverordnetenſitzung wurden die Futanz⸗ vorſchläge der Stadtverwaltung gegen die Stimmen des Zentrums angenommen. Der damit geſchaffene Straßenbahn⸗Tarif ſieht eine allgemeine Erhöhung der Fahr⸗ preiſe unt 33 Prozent vor. Außerdem werden dir Preiſe für Gas und elektriſchen Strum er⸗ höht, 2 8— 7 Gerichtszeitung. *Eſiu teures Notkohl. Die Händleris Ehefrau Makttern aus Schifferſtadt, die einen Stand auf dem hieſigen Wochenmarkt hat, ließ ſich durch die von der Preisprüfungsſtelle vorgeſchriebenen Höchſt⸗ preiſe für Marktwaren nicht einſchüchtern. Sie ſtand über“ der Sache, und für ſie war ihre bhäuer⸗ liche Schläue und Dickröpfigkeit, ſotvie ihr niever⸗ ſagendes Mundwerk das Ausſchlaggebende. Am 27. Januar war der Preis für das Pfund Rotkohl auf 7 Pfg. feſtgeſetzt worden, ſie berlangte deſſen unge⸗ achtet einer Marktbeſucherin für einen kaum ein Pfund wiegenden Kopf 20 Pfennige. Darüber er⸗ ſtaunt, machte die betr. Housfrau die Händlerin auf den Höchſtpreis aufmerkſam, worauf ihr als Antwort eine gang unflättge Bemerkung enigegen⸗ geſchleudert wurde. Es enkſtand ein Auflauf und die Sache kem zur Anzeige. Die einſichtsloſe Händlerin wurde dom Schöffengericht we⸗ gen Ueberſchreitung der Höchſipreiſe zu einer Geldſtrafe von 30 Rark und den Koſten verurteilt. Ob das auch anderen Händlerinnen eine Lehre ſein wird? Eine Abentenetiu. Kürzlich kam es zu einer Schlägerei zwiſchen einer Straßenbahnſchaffnerin und deren Liebhaber, einem Maſchinenmeiſter von hier, dei der er der paſſide, ſie der aktide Teil war. Sie, deren Mann im Jelde ſteht, hatte ſich bald für Erſatz geſorgt, den mit ihrer Liebe Be⸗ glückten ader— um den Schein zu wahren— ihrem Wagenführer als„Schwager“ ausgegeben. Der „Schwager deckte eines Tages dem Führer gegen⸗ über die Karten auf und Frau Weinbracht, ſo deißt die Holde, darüder erboſt, machte aus ihrer Fahrkartenblechbüchſe ein Schlaginſtrumenk. Bei ihrer Vernehmung vor der Kriminalpolizei ütber dieſe Angelegenheit fiel den Kriminalbeamten die Aehnlichkeit der Schaffnerim mit einer wegen Kup⸗ pelei ſteckbrieflich verfolgten früheren Proſtituierten gauf, man fühlte ihr auf den Zahn und xichtig, man hatte den lockeren Vogel ſchneller, als gedacht, in dor Schlinge. Die Angeklagte wurde in Unter⸗ fuchungshaft genommu und aus dieſer zur Ver⸗ handlung dor das Schöffengericht wegen Körper⸗ verletzung vorgeführt. Mit einer Woche Gefäng⸗ nis nahm die unſelige Liebesgeſchichte ein Ende Wegert der anderen Verfehlungen wird die An⸗ geklagte demmächſt vor der Strafkammer erſcheinen. Sie bediente ſich der Straßenbahndirektion gegen⸗ über des Namens Schmidt aus Aſchaffendurg als Mäbdchennamen, das Leumundsgeugnis über dieſe „Schmidt aus Aſchaffenburg fiel gzut aus, ſodaß die Einſtellung als Schaffnerin erfolgte. Hätte das Stroßenbahnamt aber das Geburtszengris von der Eenftenlungsgeßurchffellern verkangt und aurund Neueſte Nachrichten.(Abendblatt Anſichten ausgeſ. 1 en en cr in chen Straßenbahnſchaffnerin⸗ worden wäre. nen gufgenommen — Lehte Meldungen. 0, DPer öſterreichiſcheungariſche 7 2 Tagesbericht. Wieun, 9. März.(WB. Amtlich wird verlautbart: Nichte mtlich.) Ruſſiſeher und ſüdsſtlicher Kriegs⸗ ſchauplatz. Nichts Neues. Italieniſcher Triegsſchauplatz. An der Südweſtfront iſt die Gefechts⸗ tätigkeit noch immer durch die Witterung ſehreingeſchränkt. Nur im Abſchnitt des Col di Lang und des St. Miche le kant es geſtern zu lebhafteren Ar⸗ tillertekämpfen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Hüöfer, Feldmarſchalleutnant. Der ruſſiſche Bericht. Petorsburg, 9. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Amtlicher Kriegsbericht vom 9. März. Weſtfront: Im Abſchnitt von Riga zwang unſere Artillerie mehrmals die Deut⸗ ſchen zum Unterbrechen ihrer Arbeiten und brachte ſeindliche Batterien zum Schweigen. In den Stellungen von Dünaburg, in der Nöhe von Illurt dauert der Kampf um die Minentrichter an. Alle Verſuche der Deutſchen ſich der Trichter zu bemächtigen, wurden ab⸗ geſchlagen. Südlich der Eiſenbahn von Po⸗ niewiecz drängten wir die Deutſchen zu⸗ rück und gewannen etwas Gelände. Nordöft⸗ lich des Bahnhofes von Oliea, an der Bahn⸗ linie Kowel⸗Rowno verſuchte der Feind zwei⸗ mal ſich unſeren Gräben zu nähern, wurde aber jedesmal tnit großen Verluſten durch unſer Feuer abgewieſen. An der oberen Strypa ließen wir, ohne einen Schuß ab⸗ zugeben, ſtarke feindliche Abteilungen auf 50 Schritt an unſere Gräben herankommen und zerſtörten ſie dann durch unſer Feuer. Nörd⸗ lich Boyan vornichteten unſere Aufklärer einen deutſchen Poſten. Kaukaſusfront: Unſere Truppen ver⸗ folgten in der Küſtengegend weiter die Tür⸗ ken. Am 7. März beſetzten wir die Stadt Rige. Perſien: Wir beſetzten die Stadt Sihng nördlich von Kermanſchah. Das ruffiſche Heer verſolgt mit fieverhafter Spamwing die Erfolge der tapferen fran⸗ zöſiſchen Armoeb. Der U⸗Bootlrie ek 955 1 g. Wilſen und der Nongreß. New Nork, 8. März(WTB. Nichtrenntl.) Von dem Vertreter des Wolfbureaus: Ein Telegramm der„Eveniung Poſt“ aus Waſhing⸗ ton faßt die Babemitung der heutigen Abſtiwr⸗ mung des Rrpäſentontenhouſes ſolgender⸗ maßen zurſanmen: Die Abſtummung des Hauſes bshenipthet wicht, daß der Kongreß auf Deis Recht berzichtet ſein Wort in den auswär⸗ tigen Angelegenheiten zu ſprechen oder do⸗ gegen afzutreten, daß die Vereinigten Ston⸗ ten in den Krieg hineingesogen werden. Sie bedeutet möglicherweiſe den Verſuch Ungele⸗ genheiten und Treiberslen aus dem Wege zu ſchaffen, die aus dentſchfreundlichen und wil⸗ ſonfeindlichen Kreiſen ſtammen, Die Abſtinmaug kann im Ausland rarſächlich als ein Vertrauensvotum für die Politik des werden. Aber ſte Anſichten des Kongreſſes wiedet, welcher Präſidenten aufgefaßt ſpiegelt keinesfalls die wahren immer, wie der Sprecher Clarks Aapeanglc erklärte, mit einer Mehrheit von 2 1 gegen das Reiſen von amerikaniſchen Bürgern an Bord von Schiffen kriegsfüßrender Möchte ſſt. Auch wenn über die Sachr ſelbſt abgeſtunm worden wärr, iſt es ſehr zpeifelhaft, ob die Warnungsrefolutiun durchgedrungen wäre. Aber die knappe Mehrheit, mit der die Regierung ge⸗ ſiegt härte, hätte zweiſellos auf die Regierung den Eindruck gemacht wie eine Abbehnung der eingebrachten Reſolutionen. Die Abſtimmung iſt tpiſch für die Art und Weiſe wie der Kon⸗ greß häufig ſeine Aufgaben erledigt; einerſeits werden in den Wandelgaängen die wirklichen hen, andererſeits ſtimunt man aber zweifellos unter einigen 95 den gekwiß v Nebr n ſomoßl ſeimer eigenen wie der republikoeniſchen Partei in Verlegenhei gehracht hüätte, kaun er ſich wegen der Ahſt mung, die er erlangte, glücklich ſchätzen, wie konfus dieſe auch wegen der Parlamentariſchen Gebräuche und Mittel erſcheinen mag Die bewaffneten Bandels⸗ ſchiffe. ORotterdam, 9. März.(Poib.⸗Tel. 3) Der römiſche Berichterſtatter des„Matin“ will 92 aus hervorragender Quelle erfahren haben, daß die italieniſche Regierung ihren Botſchafter in Waſhington beauftragt hat, Herrn Lanſing mit⸗ zuteilen, die italieniſchen Handelsſchiffe würden nach wie vor bewaffnet bleiben. Sie hütten aber den Auftrag erhalten, ihre Artillerie mur zur Verteidigung zu gebrauchen. Aus gleicher Quelle wurde der Berichterſtatter angeblich gufmerkſam gemacht auf einen Artikel des italieniſchen Handels⸗Geſetzbuches, der da folgendermaßen lauten ſoſl: Handelsſchiffe können ſich gegen angreifende Kriegsſchiffe verteidigen und ſelbſt ihre An⸗ greifer gefangen nehmen. Sie können auch anderen Schiffe ihrer Nation oder denen von Verbündeten Hilfe bringen, wenn dieſe ange⸗ griffen werden. Der engliſche Angriff auf Deutſch⸗Oſtafrika. London, 9. März.(W7B. Nichtamtlich) Reuterbüro meldet aus amtlicher Quelle, daß in Oſtafrika vom 17. bis 31. Jaunar mehrere deutſche Angriffe bei Dwenkuba, Mwele Abyuni und Serengati zurückgeſchlagen wurden. Anmerkung: Bei dieſen in Britiſch⸗Oſtafrika liegenden Orten haben ſchon mehrfach Kämpfe ſtaltgefunden. Merkwürdig berührt uns nur der ungewöhnlich karge Inhalt der amtlichen eng⸗ liſchen Meldung und der Umſtand, daß man es für nötig hielt, ſie noch nach der am 12. Februar bei Salita im Weſten der Serangelt erlittenen Schlappe bekanntzugeben.) Die Plünderung des Schloſſes in Warſchau. „ Wien, 9. März.(Priv.⸗Tel..) Die „Wiener Allgemeine Zeitg., drahtet aus Lem⸗ berg: Die„Gazette Wieczorna“ berichtet aus Warſchau, daß die Ruſſen fämtliche Sammilungen des Königlichen Schloſ⸗ ſes geplündert und nach dem Innern verſchleppt haben. Einzelme Stücke befinden ſich jetzt in den Zarenſchlöſſern Petersburgs und Moskaus. K Bei einem Händler in Omsk wurde letzthin ein Bild gefunden, das ſich bei genauer Beſichtigung als ein Rubens aus dem Warſchauer Königsſchloß herausſtellte. Brot und Zuckerkarten in Gricchenland. ( Von der ſchweizeriſchen Grenze, 9. März.(Pr.⸗Tel.,.) Wie die Schweizer Blätter aus Athen melden, beſchloß die grie⸗ chiſche Regierung die Einführung von Brof⸗ und Zuckerkarten. Gleichzeitig hat die grie⸗ chiſche Regierung eine allgemeine Requiſition aller Mehl⸗ und Zuckervorräte angeordnet, um wucheriſche Spekulation zu verhindern. Ueberſchwemmungen am Tiber. e. Von der ſchweiz. Grenze, 9. März (Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden aus Rom: Die Waſſerhöhe des Tiber bat 13 m erreicht. Der Fluß ſteigt weiter.„Die Ueder⸗ ſchtnemmung wird die ſchlimmſte ſeit Jahrzehn⸗ ten werden. 85 Schmerfall. ç. Von der ſchweiz. Grenge, 9. März. (Priv.⸗Tel..) Nachdem geſtern im e rz⸗ wald ſtarker Froſt aufgetreten war, folgte ge⸗ gen Abend eine Temperaturſteigerung und heute Nacht ſtellte ſuh wieder ſtarker Schneefall ein. Das Schmeegeſtöber hielt wöhrend des hen tigen Tages an, ſodaß abermals in den höheren Lagert eine Neuſchneedecke vom über 20 Zenti⸗ meter zu verzeichnen iſt. Auch in der Rhein⸗ ebene ſchneit es ſeit heute Nacht ununterbrochen bei einer Temperatur von einem Grad über Null. e. Von der ſchweig. Greuge 9. März, (Priv.⸗Tel..) Die Neue Züricher Zeitung mel⸗ det aus Petersburg: Die ruſſiſche Regierung geſtatte die Reiſe türkiſcher und deutſcher Ja⸗ milien aus Perſien über Rußland nach Schtve⸗ den. Es befindet ſich dabei die Familie des tür⸗ kiſchen Geſandten in Teheran. Stockholm, 9. März.(WT.B. Nichtamtl. Das„Swenska Telegraf Byrau“ meldet: Das -Dagens Niheter“ teilt mit, daß ein deuk⸗ ſches Torpedoboot eine ſchwediſche Brigg mit einer Grubenholsladung von Malmd nach Grimsby am Momtag in den ſchwediſchen Gewäſſern im Dereſund wegge⸗ nommen habe, daß ein ſchwediſches Torpe⸗ dobool aber die Freilaſſ veranlaßte. Ern 055— 5 8 95 Wien, 9. März.(Priv.⸗Tel. 3z.) Die Zeit berichtet aus Genf: Von wohlunkerrichteker Seite verlautet über die wirtſchaftliche und po⸗ litiſche Luge Frankreichs, daß es der fran⸗ 3ſiſchen Regierung nach dem FJall von Erze. rum gelungen ſei, bedeutende Zeichnungen auf zu ertzielen. dem Sturme au dun haben aber die Zeichnmungen nach⸗ 80 15 5 E 8 März.(Priv.⸗ 0 eimer Mitteltung der„Wiener Allgemelnen W tung verweigert die Regterung der Ver⸗ einigten Staaten die Lieſerung von Päſſen an Amerikanex, bie in dats Gebiet der Krieg⸗ füthrenden ꝛeiſen wollen, mit der Begründung, daß ſolche Reiſen nur bei Angabe und Nach weis önlicher Gründe 5 1 ˖ 2 Donnerstag, den 9. März 19186. Geueral⸗ Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Z. Sette. Die deutsehe Volkswirtschaft im Kriegse. Schon erwälmte Schrift der Dresdner Wirtschaftlichen Kräfte Deutschlands gl. Nr. 97) wird uns noch ge⸗ Ueber dlie Bank: Die iu Kriege Schrieben: Der Schwerpunkt der Arbeit sind Zahlen, zu- verkissige, genaue Angaben. Wo es sich un Schatzumgswerte Handlelt, ist das angegeben umd ist Zurbem mit äußerster Vorsicht zu Werke ge⸗ gangen worden. Das Schriftchen ist gewisser- maßen eine volkswirtschaftlicte Bilanz im 17. Kriegsmonat, eine Bilauz, die mit einein schr erireulichen Ergebnis abschließt, wenn man bedenkt, daß Kriegsbihanzen inmer und für ſeddes Volk Verlusſbilamen sind; umd dieses Erx- gehnis heißt: trotz schwerer Belastung arbeitet re Volkswirtschaft weiter, wser Kreditver- ir ist gesund, unsere Kraft zur Kapitalbildung Wie die Banen und Sparkassen ausweisen un vor Allem unsere Kriegsanleihen zeigen, un- gebrochen und rege, Landbau und Viehzucht ent⸗ ialten große Leistungsiahigkeit, die Indisttie ist, von einzelnen brachgelegten Teilen abgesehen, gut beschäfligt. Dis gegen 1913 um 52,/ Prozent ver- tülgerten Konkurse sind der Ausdruclt des gesun- den Stauckes unseres volkswirtschafthichen Lebens. Das ist die eine Seite der Bilauz; die andere Seite Gärt uns auf über die Lage des valkswiirt- Schaltlichen Lebens im feindlichen Auslaude le zieht Vergleiche zwischen uns unmd unseren Geggern, Vergleiche, die hr zu unserem Gunsten Ausschlagen. Sient man sich die Ausfühlrungen der kleinen Arbeit unter dem Gesiclitspunie des Wiri⸗ Schaftskrieges an, so hat das atigebrachte Zahlen- Hiaterjal etwas sehr Berukhigendes an sich. Wir verfolgen den ziffernnäßigen Vergleich Zwi⸗ schen unserer undl der gegnerischen Vermögems- und Wirtsaſtsnzacht, wir sehen, wie stark der Druck des Krieges unsere Gegner trifft, im großen ganzen stärker als uns, wie drüben die ae lasten nach englischen Berichtem weit größer sind, al bei uns, während eine deutsche Schätzung die Belastung der Zentralmächie durch den Krieg auf Angefähr die Hälfte von dem veranschlagt, Was linsere Gegner zu Lasten haben. Das glor- keichste Napital der wirtschaftlichen Leistungs- fänigkeit unseres Volkes sind die Kriegsan⸗ leihen; keiner der gegnerischen Staaten hat 80 gewWaltige Betrüge so leicht und sicher und zu 80 günstigen Bedingungen aufgebracht, wie Wir. Und vor Altem: In keinem Lande lie- gen die Kriegsauleihen sosicher ge- deekt, dureh die Tragkraft eines Skarken soliden Wirtschaftsleben Wie bei uns— denn keine Vobtswirtschaft ist in dem Umlange ihr eigener Gläubiger, Wie das die deutsche Volkwiirtschaft iin Friege ist. Was ums der Krieg kostei, bleibt im Lande und ist Grundlage utserer Vermögenskraft undd uuserer Sieuerkraſt uul unserer Auleiſtenz was er dis Gegner bcosfet, geht zu großem Bruch- teil ins Ausland, ist tatssenlicher Verfust der eigenen Vermögenskraft und verloren für Steuer une Anleihen. Bei uns„ernährt der Krieg den Krieg! Lendwirtischaft urcd Incküstrie lieſern was Wir brauchen. Die Wirtschattslcraft unserer Geg ner ist nur sehr teiweise mobikisiert für den Krieg, uncl im Grade wiesie versagt, muß das Heutrale Auslandd alishellen. Es wird imemer Stärker zum Gläubiger der Staaten, die bisher àl8 die Gläubiger der Weit galten und die mehr und mehr che Schuldner ihrer früheren Schulcner ge⸗ worden sind. Eughand und Frankereich. Schließt der Vergleich Wwiscen der vergan⸗ genen uncl gegenwärtigen Lage der kriegtühren- den Parteien zu unseren Gunsten, so ist das Zu- Kunftsbifd noch günstiger kür uns. Die gewaltig viel größeren Kriegsausgaben um- Serer Gegner und die gewalfige Ianspruclmahmie ausHndlischer Wirtschafts- urd Finazkraft werckil wWn einem bestimmten Pumietis ab aucht für eine Volkeswirtschaft won der Stirlee der engfiscen ruinss. Gewiß, auch iurs schlagt der Krieg Schrrere Wunden, ein Krieg sofcher Größe ist auecn flir den Sieger eine Unterbilanz; aber iu ddſesem Falle fragt sich, wer die größere Unter⸗ Hilanz hat und da kcömen wir nüt Berubigung lesfstetlen; zweite ſos unsere Gegier. * An dieser für uns so günstigen Lage Wird! auch der Abbruch der diplomatischen Be⸗ zielüngen zu Portugal nichts Andern. Dieses Eaud hat mim einrnal seit den Tagen des Kethuen-Vertrages in dem es von Eng- dand in sprüctrwörtlicher Weise ibers Ohr ge⸗ hauen wWurde, Seine wirtschafttiche Secbstimdigbeit eingehüht. Dersehmänliche Scuifisracb, den es an unseren Schiffen beging, ist bezeichuenderweise aueh erst Zzur Tat geworden, als die Schiffs bbaummnot iu England aufs Höchste gestie- Len wWar. Für uns kamen die Schiffe, che in deii nentraſen portugiesischen Häßen Schutz gesucht leltten, während des Krisges Omeiin nicht in Frage. Nach demm Kriegt aber wird über diie Erage der Ertschädigung boch ein ceut⸗ Renes Wörtchen zu reden sein. Uasere Handelsbeziehungen zu Portu- gal waren ja durch den Krieg so wie 80 lahmge- legt. Aber auch in Friedensesiten war der Varen- Austauscii mit diesem Lande nicht erhebich. Imn Jahre 1013 betrug imser Außenhendel mit Poriu- gal 7,% Mi. M. wovon auf die Finfubr 25,3 Mill. und auf cie Austuhr 52,1 Mill. entttelen, In cler Eimuhr spiellen Luxuswaren, wie Faßweine, Asche Ananas bnd Saruinen ein große Rofke, Dauedet war gotit das KorEKhOIE bedeubungs- Voll, das Wir iw Kriege ebemalls gauz gut eut- behren Kne!l. In der Ausfuhr staud unser sen an ersbef die betrãchfuiche Reisausfuhr werden wir uns jetzt gern schenken. Unsere vierte Kriegsanleihe. Wie wir soeben erfahren, zeichnete die Firmia Heinrich Lanz, Mannheim kür che vierte Kriegsanleihe 10 Nailionen Mark. Aus dler Fülle der sonstigen Zeichmungen selen Wiederum einige besonders bemerkenswerte her⸗ ausgegriffen: Sparkasse Minden 13 Mill. Leop. Cassella& Co. G. m. b.., Frankfurt 6 Mill. M. Deutsche Gold- und Silberscheideanstalt, Frank- furt 5 Mill. M. Kriegsmetall.-G. 5 Mifl. M. Kriegsschmieröl G. m. b. H. 4 Mill. M. Provinzialverband der Provinz Sachsen 4 Mifl. (G, Anieihe 3 Mifl., 2. Ankeihe 2 Mill., 3. Anleine 3 Mill..) Müllerei-Berufsgenossenschait 1 Mill. M. Stettiner Spritwerke 1 Mihl. M. Verband miitlerer Reichs-Post- u. Telegraphen- beamten 130 000 M.(eiuschl. der bisherigen Zeich- nungen 700 000.) WITB. Essen, 9. März. Das Rheinisch-West⸗ fälische Kohlensyndikat hat auf die 4. Kriegs- anleihe 30 Millionen M.(gegen 20 Mifl. M) bei der dritten gezeichnet. Stamd der Badisenen Baumft am 7. Marx. gezen sie 4 teis deiwdele Akts de Berk) 1016 Pe c 8 749 746.]- 59 829 Retall-Sertansl. 8 488 728— 183 Relohs- u. Darlehss-Ras- 40 9028—— 2 Sen-Sebelines 389 8854l— 7212 1148610%½ 102270 Netes anderer Sanken 1 14f 460— 401 800 18 380 183- 285 497 Wechselzestend 13873828— 893065 15 265 252 341 065 Lembarddarlehen 7640 620— 33900 2827 832— 1842 410 Stfekteabestand.„ 3844903— 2727141 7818 88.. 711 905 Sonstige Aktva 382890 470.— 727 80 PasSIVa. 900 00(anver.) Grundkapfltall 2 250 000(unver.) Beservsfondae 14872 808— 831 000 Netenuman:?: 28 197 408.1312881 Tügl. 1. Eigalagen 14717 438 +. 585 402 1010 07- 28 884 genstige Passiva 1881 183+ 19 822 Hetalldeskung des ketopumlaufs 3882 zegen 3898% in der Vearweebhe uns 1,28% ie Verſahr. Nrunkturter Hilektenbörse. Fraukfurt a.., O. März.(Priv.-Telegr.) Der Abbruch der diplomatischen Be- Ziehungen zu Portugal macht auf die Börse keinen Eindruck, Bei Eröffinung zeigte sich auf den meisten Gebielen fteste Hal⸗ tumg. Der Montanaktienmarkt Sand auchi heute im Mittepunt des Interesses. Zinkaktien an- Zieſtendl. Rüstumgswrerte ruhig aber fest. Adler- werke Rleyer nach vori Steigerung nüäßig 2bg ächt. Sel lebhafter. Auf den übrigen Gebieten bewegung 8000 800 Canver.) 2250 0 Cunver.) 15 133 300.— 546 100 mit Ausnahm eizemer Spezialpapiere gering⸗ kügig. Der Fentenmanrkt verkehrte in keger, aber fester Haltung Deutsche An- leihen auch öᷓsterreichisch-ungarische Foncts tester. Portugiesen zugeboten. Bertiner Efektsenbörse, WIB. Berlin, 9. Mirz. Bei recht ᷑e ster Stimmung unc vielfach leblafteren Um⸗ A ten gewannen Industriewerte teilweise weltere Ssehnliche Kursbesserungen. Beworzugt wurden Phénix, Bochumer, Lautahütte, femer Zinkaktien Wie Hohenlohe-Nhein-Nassau, auch Böhſer. Schilf⸗ Fahrtsaktieti vernachfissigt. Erdölaktien höher. Deutsche Anleihen zeigten ſeste Hal⸗ tung, österreichische zum Teil etwus gebessert, Geldflüssig. Berlin, 9. Rärz.(Devisgamarkt.) Teleyr Suezahlungen fär: 8. Neid Briof ASWWerrr 8. 845 343 enno( 288.50 238.— Dünemark. 163. 188.80 158. Sohweden 158.50 158,.— Norwegen 188.80 158.—. Siiern 108.872 106.82½ Hoesterreſek-Uagaen 69.53 89.48 Rumänlen 85.50 35.— Bolgarlen.— 78.— Lonmdener HMHlektendörse. Leondet, 8. Aürr. 8. 7. 3. 725 2ʃ½ Engl. Konsols, 57.½ Fengsytvania 89.½, 88.8 5% Argentlsler 88½ ½% Southern Fasiſio, 10.½ 101.% 4% padsillaner. 48.— Unlen Fabifle 138.%½ 13 7% Japas. v. 1089 72.¼ 72.½ 59.% 6 2% Portuglesen 18.00 5% Russen v 1906 BA. Ris ints 561½ 81.½ 4½% Russen v. 1809 73.% Chartered. 10% Hallimors and Ohle 91.4 De Beere doferred 10.— 10.— Oanadlan Pacifo 178.% 178./ J Lena goldflelds, 1%.½18 Erle oom. 38.% 39./ flandmlneos.%/ 3½ Natlonal Rallway of Prlvatalskont.%.% Nexloo Iher 27.— 27.— Bankeingang: 123000 Pfd. Sterling. Lendon, 7. Aez.(W. T..] Wechsel asf Amsterdam 8 Nte. 11.47%, kurzs 11.7, Soheck auf Amsterdam—.——, Weohsel auf Fare 3 Kie. 28.53, Kurr 28.12, Soheck anf Farle—.— Wechsel auf Petersburg kurz 130.½ 5 Bunkelngang: 78000 Pis. Sterling. New-Lerker RBfentembstae. WITB. Newyorb,& Märe. Bei Beginu der Börse war die Tendenz uneinheithicli.. Es trat zu- rächst allgemeim Abschächung ein, die aben in deri Nachmittagsstunden einer durchaus zuver- Sichtlichen Stimmung wich, als der amtliche Be- richt über die noch in Farmerhinden befincllichen Getreidevorräte bekaunt wurde. Diese Wieser eine auferorcentlieit Höe au und gaben den Anstoß zur krüfligen Kaufbewegung, die eine Heraufsetzung des Kursniveaus auf allen Umsatz- gebieten hervorrief. Vor allem wandte sich die Aumersarmkeit der Börsenkreise den Metalk a kKtien zu. Die Nursgewinne vermochten sich jedoch nicht bis zum Schlusse zu behaupten. Die Tendemz blieb auf den letzten Umsatzen stetig. Aktienumsatz 340 000 Stück. AEWVTOoRR, 8. Aarz Weeslsenmarztz 8. 7· Tendena r lll behaupt, behaapt. Sold auf 24 Stusgon(DATsBeeEAseste).—.— Geld letrtes berlehemnm 2 2315 Slohtweohsel Berliinngn 72½7 73.06 Slohtweghsel Farltss„„„„„„390.0 30.—.— Weobsel auf London Tage„ 44 17125.— Wechsel auf Lenden(Oable Transfers) 80 „„ 34 11 Snver Bunffon„„„„ Newyorker Effektenbörse. EWVORK, 7. Aürx.(Axtlenmarkt). 6. Northern Paoiſſe o, 112½ 112 Pennsywanfa 50 853½ 58 Roading 50 64½%½ 82% Okloags Rook ls- 8. 7. Aoh. Top. 8t. Fs c. 102½ 102ʃ% d0. prel. 100%½ 101— Balllmore and Oble 87 Oanada Paolfſe, 165% 165¼ Ohes.& Ohlo e 81= 81½ laad Paolt. flallw. 16¾ 618 Oble.Rifw.St.Faule. 92% 88½ Souchern Paelfle, 97— 88½¼ Denver& Blo ür,. 3— South. Rallw, oom. 20½% 20ʃ% do. d0. pref.— 13—Sobtk. Rallw. pref. 37½ 57¼ Erle do. 38% 38½% Unſon Paolflo d., 131¼ 132— Erie 18t pref. 32— Unlon Paolflo pref. 82½ 32— Erie 2ud prof.,—Wabaszk pref. n. Akt. 43— 42% Arest Horth. prof. 120% West Naryland oom 28¾ 281½ Ar. Herth. Ore Cert. 42—Amerio. Gan oom. 598% 39½ Ilinois Centr. oom. 101— do. do. pref. 111— 111— interborgh. Motrop 17— Amerle. Lecom. o. 70— 70 6. Cons. pr.— Amer.Smelt.Ref.o. 99½ 997/ do. Retrog. pr. 73— do. Sugar flet. o. 108½ 110% Kansas Oity and Anado. Copp. Mid. e. 88%/ 664 Soutberrnn%/ Sethlenom Steel, 476— 474— 0, pref. 60—Cenral beather 52¾ 531/ kekigh Valley 50 8 77½ Consolldated das 132½ 132ʃ½ Loulsv.. U. Nashv 121½ general Eleotr. o. 168 168— Hlss. Cans. Tex. s. 3/ J Rerio. Fefroleum 91½ 921 do. o. pr. 12 Ratlonal Lead 87%½ 67. Nisseuri Facliio. Lat. Hallw. of Mex. ½% ½ Unit.Stat. Steels pr. 118½ 118ʃ/ Nework Centr. 6. 104% 10%] Uiab Copper dom. 65% 89½ de, Ont& West o. 28— 24— Ulrgln. Gar. Chem. o. 43— 43— Norfolk& West. o. 118½¼ 115½ JSearsROSbuck oom. 175— 175.— Aktioen-Umsatz 540 000(550 000). sete umne enseerde, Kalisyndikat G. m. b, EAu, Berlin. WIB. Berlin, 9. März.(Nichtamtlich.) In der vorgestrigenm Gesellschafter-Versammlung des Kalisyndtkats(J. m. b. H. teilt der Vorsttud unter ancerem mit: Der Kakabsatzg betrug im Vonjahre 6,8 Mill. Doppelzeniner Feinkali im Wert von 105—107 Mill. Mark, also nicht die Hälfte des norinalen Absatzes. Der starke Absatrückgang ist besonders auf die Ausſuhrverbote zZurückzu- führen. Die am 1. Oktober 1915 bewilligte Preis- erhöhhung für zwei Kalisorten ist zur Zeit äqui- Valent für die ungeheure Steigerung der Selbst⸗ kosten. Die großen Bemühungen der deutschen Eisembahnverwallungen in der Verbesserung der Wagengestellung verdienen volle Anerkenmung. Der Wagenmangel ist in den Monaten Januar und Februar 1916 nicht halb so groß gewesen, wWie in dem gleichen Zeitra um des Vorjahres, Eins Folge dieser verhältnismäßig günstigen Wagengestellung wiar, dag im Januar und Februar eine große Menge Kalisatze ſast ausschließlich an die deutsche Landwirtschaft gellefert werden konnte. Daß auch der Märzxversand sich verhaltuismäßig gut anläßt, gereicht dem Kalisyndikat zur beson-⸗ deren Genugtuung, das dadurch in den Stand ge- Setæt wurdle, die Landwiirtschaft besser mit Kali- Salze als es 1915 möglich gewesen „ Weringleic Kaliindustrie im Flinblick die Inlandpreise dabei der leidtragemde Teil Im Lebrigen nalun die. mmung nüt Be⸗ triecligung davon Nentitnis, daßg pbezüglich der Auskuhr der Kalisalz e von der Reglerung Erlefehterungen geschafſen werden sollen. Die Gesellschafterversammlung erkkirie sich ein⸗ Stirttmig nuit der Alfnahnme von vier neuen Schächten in das Kadisyndliat einverstanden inid nahtm die demit verbunclene Kapitalerhöhung vor; sie beschäftigte sich weiter mit Vorschlägen mit einem neuen Richtpreisabkommen, ver⸗ tagie jsdoch die eudgültige Beschh sung über diese Vorschläige. Im übrigen wurden iunere All⸗ ** NMnmelmer Viehmarht, Amtf. Berfeht der Drektlon des stüdt. Sekfacht- und Viehbofes Manmnkeim, den 8. Marz 1916. — Prels für 50 Klie Lebend- Sohlacht⸗ gewlob · 1 1 4 188—180 228—203 d, Meiber 48 85. n) Doppelender felnster NMat 5) felnste Hastkülber— e) alttiere Rast- und heste Saugkälber 122—133 220—223 8 goringere Magt- and gute Sanßzälber 128—182 28—20 5) ferlngere Seaugkülber 2 208—110 DNg. Sesfe, Stallmastsehafle t. ) Mastlummer ugd jongere Aasthammel 2. bi Altere Masthammel, geringere Hast lümmer und gut genährte jünge Schafe ) mäbig gengkrto Hammel und Schafe 0 NA) Weidemastsehnle I8 St. Wetfümefr— D) geringere CLümmer und Sohafes— V. Sehwelns 84 88. Ah Stall Lebendgewloht von: 1 80 120 10 ˖hhſ 128— D 110 ÄͥͥuůdZd ͤœ——Ä 1212 3 %%// 11664— 12 JJJ!. 988— 9 S— 000bb 35— BEccc 8³ 1420—158** 11¹— U bie 120„ Sauen and EFher 98838— Ausergem zugefdart und dezahlt tur gas Stlus: kurusgterde 00 Stex. OD—, Ferkel 210 stüen 80 Adesttepfs.„ 300—1800 Tlegos 3 30=0 Forte 8 St.. S0b. 700—- ½Zierieln 17 6— 3 Eflenzene 000 Stek-U Lmmer 99 0 00 Zusemmen 1830 Stück. Haneal mit Külderg lebhaft, at Ferkeſn mittelmässig. Rerliner Fredaktenmarlet. WIB. Berlin, 9. Mä. Frühmarkt, Um Warenhandel enmittelte Preise.) Auslätul. Mais⸗ niehl M. 101—110, Zichorienbrochen M. 60—683, Weizenspelz M. 14,0 15,50, Spelzstreumeh! M. 30—31, Runtelrüben M. 5,70, Runlcelrübenkörner . 53,50—55, Saatlupinen M. 80, alles für 100 kg, Pferdemshren M. 5, Fleidekraut M. 3,30—3,40, beides fur 50 kg, Gerste ab Station M. 9,80—9,85 für die Tone. WIB. Berlin, 9. Mirz. Getreidemarkt ohne Notiz.) Die Nachfrage für das im Lande be- Endliche Maistehl hält bei steigenden Forderum- gen an. Das in Dresden noch v 1 Material Wurde zum Teil häher bezahlt als Bepliner Loko- Ware. Saathafer und Saatgerste wurde reichlich angeboten, eehnso Saatlupinen. Die Preise konn- ten sich jedoch behaupten. in Rübenwerten und Albdderen Füttermüttein ist das Geschäft stin bei den Chlengoer Warenmarkt. Slesao, 8. Närz. 8. 2 8 7. Welren Ral 110./ 713.½ Schweine: luß 108. 120. 5 sohwere.4⁰.15 1 1 1 0 11. 2——— Hafer Nal 47775 3 1 Ant 1082 Jul———4 Juli 17.02 Sobweinezut pork: Maf 22.17 L. Wost. 112000 93 000 Jnſt 22.07 dv. Ohloage 30 000 14009 Sſppen; Hal 71.87 N 9020 610 Juſi 11.87 olohte 10 WITB. Chicago, 9. März. Der Weizen⸗ arkt neigte bei Eröfinung zur schwachen ſen⸗ denz. Is niedriger, da große argentiuische und australische Verschiffungen gemeldet wurden. Ver⸗ stimmend wirkte ferner die euttauschende Export- nachfrage, sowie baisselautende Büroberichte. Uu- glinstige Saatstanctsberichte ihrten zur Erholung Der Schluß War stetig. Der Maismarkt war bei Begiun wWülg Hietiriger. Im weiteren Verlauf teihweise erholt auf Ankündigung unginstigen Weters, Schluß Stetig. Newyorker Warenmarkt, NEWVORK, 8. März. Welzen: 5. 7. Baumwolle: 8. 2. hard Wt. Nr. 2 124.— 128.½ Newyork ſoko 71.55 17.45 Mo. 1 Nortkerg 134.— 138.½ per Rärz 11.46 11.4 per al 118.½ 121. per Aprlt 1131 11.52 der Sopft..-— ber Mal 11.886 11½64 Ha is loke 81.— 581./ per Jugi 11.78.4 Rehl Spr. WR. n. unver.—.— ner lull 1185 11.93 Betreſdefr. per Septenber 12.84 11.95 Liverpool anver. per Oktober 1197 11.98 Londeon unver.— betroleum: SAumwolle: roffu. l. oas. unver. Ank. i. atl. H. 60 000 33 000 stand whlt⸗ unver.—.— In Golfhäfen—— 11 000 in tanks unver.—. Ausf. n. Englang 11000 3 000 Oret. Balan, urwer. 240 — 5 Ot.—— 10 000 Newyork, 4. Närz.(kKaffee.] Re. 7, loke9.½, gor Hai.97, per Julf.04, per Sept,.11, Dez,.21, per Jan..25. Lomdoner Metallmarkt, London, 6, Müärz. Kupfer: Kassa 88.—, 3 Honate, 38. Eloktro per Kasse 188.—, 3 Monate—, Zest-Selskted p. Kasse ——, 3 KHosste—.—, Zinn per Kassa 187.—, per 3 Nonste 166.¾, Blel loke NMov. per Kassa 31.½, Tlnk: zor Kassa 98,. Dez, 95.—, Antimon—— Queoksllber—— Latate Mandelsnaenrfentan. r. Düsseldorf, 9. März.(Pr.-Tel.) Im ab- Celaufenen Geschäftsſahr betrug die Kohlenförcle- rung der Bergwerks-.-G.„Konsolidation“ Gel⸗ seunkirchen 1 457 902 t(1 659 708), ferner wur⸗ den hergestellt 357 586 t(309 714) Koks. Die Kohlenförderung ist gegenüber dem Vorſahr um 12,16 Prozent zurückgegangen, die Rokserzeu- gung aber um 15,46 Prozent gestiegen. Die Kok⸗ lenförderung und der Verkam erbrachten Matt 4658 610(3 922 408) und der Kokereibetrieb mit der Gewinnung von neuen Erzeugnissen 1 706 405 1 708 045) M. Dazu kamen 736 731(57 47) M. Zinsenertrag und 94 237(163 74% M. Veberschuß der mechanischen Werkstätie und encllich dler Vortrag von 313 185(287 331) M. Nach Bestrei- tung der Hanudlungsunkosten, Steuern uswi, sowie von 233 42½(1 286 177) M. Abschreibungen ver⸗ hleiht ein Reingewinn von 4243 791(3 588 220 Mark, woraus 18 Prozent Dividende(15 Proreut i..) verteilt und 302 507(313 185) M. auf neue Rechnung vorgetragen werden. r. Düsseldorf, 9. März.(Priv.-Telegr.) Der Rohbetrisbüberschuß der Glas- und Spiegelmanu-⸗ iaktur-G. Gelsenkirchen-Schalke im abgelause⸗ nen Geschäftsjahr beträgt M. 304 500(903 0705 Nach Verrechnung der Unkosten, Steuern uswv., Sch⸗ wie nach M, 191 831(197 400) Abschreibungen er⸗ gibt sich ein Verlust von M. 107 644, um den sich der aus dem Vorjahr übernommene Vortrag ver minclert, sodaß noch M. 273 554 vorgetragen Wer⸗ den. Ein Reingewinn kaum also für das abgelau⸗ dene Geschäftsjahr nicht ausgewieseti werden, Was auf die durch deti Krieg geschaffecten ungünstigen Verhaltnisse Zurückruühren ist. Im Vorjahre Waren noch 6 Proz. Dividende verteilt worden. Wien, 9. März.(WITB. Nickitamtlich.) Ein Konsortium von Wiener Großbanken, dent Siclt die Tentralsparkasse der Gemeiude Wien ange⸗ schlossen hat, übernimmt vou der Gemeinde Wien auszugebende 5% prozentige Kassenscheine im Nennbetrage von 100 Milhonen Kronen, die am 15. Februar mit dem Nennbetrage anzuweisen sind. Die Banken übernehmen die Kassensclteine zum Kurs von 94½; solite der Ausgabekurs über 96% eingesetzt Werden, so erhöht sich der Ueber-⸗ nahmekurs um ckie Hälfte des Mehreinsatzes, Diese 2 inn mehreren Raten bis Anfung 1917 von der Ge⸗ meinde Wien abzugebenden 100 Mill. sind Zur Durcinührung imaufschiebbarer investitionen Be⸗ Stimmm. Hinsiclitlich der am 15. Mai 1916 einzn⸗ lösenden im November 1913 ausgegebenen Mark⸗ schatzscheine sind Verhandlungen eingeleitet, die Wahrscheinlich zu einet neuen Mackscheinauleile führen dürkten. Uabersseigehe Sehſffs-Telegrammse Holland-Amerfikas lnie Rottendam Pernambuco, I. März. Der D.„Hollanglia“ am 16. Februar ab Amsierdam ist heute hier ein⸗ getroffen. UMitgeteilt duroh die &* Bärenklan Nachf Verantwortliob: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaeim; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agile; Für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. 5. H. Generalagentur Gundlach Tol. No, 7218 4218. gestrigen Preisen. Direktor: I..: Julius Weber. Redulein Er Klavie Gefangsunterricht Päh, Gonta 21— ie Geſe Planist u. Auslklehrer EIni Nullmeyer ., 6. 6 N f Interricht. 5ruter ⸗ zelſchullehrer ert. Unterr. in Franzöf., Mathematik, Deutſch, Engliſch, Latein, riech. ꝛc. Vorber. f. alle Kl. der Mittelſch. z. Einf. A. Abitur. Pr. p. St. 2 M. Beaufſichtig. d. häusl. Arb. im mäß. Monatspr. 59438 St. Velſch, L 18,—— 2—— Jausnahmswese Srzielen Sie ausserge⸗ Wöhnlich gute Preise für hessere getragene Damenkleider Herrenbekleidung Schuhe und Möbel Nur bei 572¹2 frau Mantel 1 Karte od. Telephon 3881. Nähm aſchinen aller Syſteme werden fach⸗ nänniſch u. bill. repariert, in und außer dem Poſtkarte genügt, + 08 Kuudſen, L 8, 2 28.8. 5 zöchſtyreſe angelaugt: . 3 Flaſchen, auch m Speich „Lumspen, Wolle Säcke uſw. ur direkt durch Abfall⸗Ankauf⸗ 9 An nahmeſtelle nur Gr. her! 9039 für Wummi, Bollwert⸗ Zentrale, erze Kg 1. Stümpfe 7 Eäcke gang 17 e Preiſe Altmetall 2 zeſchlagnahme f100 egenf ſt. Fran Smilobice, * — Poſtkarte genügt.—— e zu den nöchſten + zespreiſen: g 16 Pf. uchabf. per O, alte wollene 4.50, alte „g. kKg.30, u. zerriſſ. ſehr e, und ſon ſtiges ſoweit keine Afw. uu Majert⸗ ne Beſondere 0 teageue 75 84. 165050 Gebr. Küchenſchrauk zu kaufen U. Nr. 16688 g. d. Geſchäftsſt. geſucht. Angeb. Damenrad und Nühmaſchine, gebr., Preisangebot u. Nr. 18587 a. d. Exp. d. Bl. geſucht. An kabelge 9 1 Fel erztelen Sie elſe rage ne Kk, E 45 8. Poſtkarte genügt. gute Preiſe für beſſere, 86286 Damenkleider ſowie für Herrenkleider uAnd Schuhe und aller Art gebrauchte Möbel, ſowie ganze Einrichtungen. Frau Nitke, H 3 Eine guterhaltene elektr. — Hängesugt Wohnzimmertiſch zu kauf. geſucht. Nr. 57914 Augebote unter ſchäftsſtelle ö8. Blattes Der größte Zahler für getr. Herrn⸗ u. Damen⸗ kleiber, Schuhe Poſtkarte oder 2 Schwetzi ingerſtraßze 149, M. Goldberg. 54775 u. Möbel Tel. 7048 ampe ſowie kl. die Ge⸗ au aller Art. M. Kaſtuer, T 3, 2. Bezahle gute Woeikf 757 gebrauchtes Möbel 5677 ebrauchte Möbtl, ſowie Kinder⸗ kauft Klinger, 2, 3. is abehsten Frolss ſur Beir. Alel⸗ ger, Sehuhe Müdel, Zahngebisse gte. Goldberg Ir. Mittelstr. 77. U. Klappwagen 7654 .20 8 Zung DD ſten Preiſe für einze ne Möbel, ſowie f. ganze Ein⸗ richtungen, auch Sleider und Schuhe und ſonſtiges. Angebote erbittet Frau Sch Teleph. 4830, RNaufe gebe. Art u. zahle höchſte Preiſe. Niorgenſtern, beim Konſum 57411 Mobel aller iebe Kaufe Kindertla pagen Frau Schüßler, 16811ʃ T 6, 15. 57281 8 25, 11 . Klär. lunz Altes Gold und S wirbd zu höchſt. Preiſen an⸗ gekauft oder umgetauſcht. Hugo Kuhn, Juwelier, Kgl. Bayr. Hoflief., Jud⸗ wigshafen, Bismarckſtr. 52. 57797 ilber Bulgaren⸗ Bluſen u. ſonſt. Smok⸗ Arbeiten werben tadellos angefertigt. Seckenheimer⸗ ſtraße 8, 1 Tr. 57708 VBelsur⸗Belbel⸗Filzhüte für Herren und Damen werben gewaſchen u. nach genſt. Modell umgeformt. 5,10, Hutmacherwerkſtatt 57250 77 2 Nähmaſchinen repar. unt. Garautie. Jof. Kohler, Mechaniker J1, 5. Poſtkarte genügt. 16300 Du gecehrten 58801 Lerran- B. Danen- Kleider werden prompt und billig umgeündert, repariert, gereinigt und aufgehügelt. 51399 G. Schweickart, Schneider⸗ ntelſter, N 4, 49%0. fprobte Haarfarde Marke Rabot. Greise und rote Haare sofort braun u. schwarz unvergünglich echt zu Kärben, wird zedermann Srsucht, dleses neue gikt- und bleifreie Haarfärbe- mittel in Anwendung azu bringen, da sinmaliges Färben der Haare für Iimmer echt kärbt, 50539 Narton Mk..30. Kurkürsten⸗Drogerle Th. v. Elehstedt N4, 1/¼14(Kurkürstenh.) Ein Versuch berzeugt! Zwei funge Feldgraue im Alter von u. 28 J. wünſchen mit zwei gebild. u. vermög. Neeſer Alters in Brieſwechſel zu treten zwecks ſpäöt. Heirat. Photographie erwünſcht. Strengſte Diskret. zugef. Auſchriften u. Nr. 16744 an die—— d. Bl. Vemögnstomeſung eie, Abern. erfahr. Kaufmann 1 Ang. u. Nr. 57680a. d. Geschst. Für eigenes Geſchäft „werden einige 100 Mart e gute Sicherheit zu ihe 1 An 181. Ant. 1 a. d. Weſch 300 Mark gauf einige Monate gegen zute Sicherheit zu leihen gef, jedoch nur v. Selßſt⸗ geber. Zuſchr. u. Nr. 16748 Mdie Geſchäftsſtelle 9. Bl. Teloſtgeber gew. gegen ebens⸗ Verſ.⸗Abſchl. Dar⸗ Khen, falls Sicherh. gebot. Wird. Zuſchr. unt. 6. 4007 en D. Jreuß, Monnheim. 1549 FEinrichtung ſ. Zigarren⸗ geſchäft geeignet, verkaufen. Zu erfragen Schwetzinger⸗ ſtraße 115, Ein guterhalfenen 8˙¹ 57823 „Laden onfiemanden⸗Anzug 138 verkaufen. Eltſabethſtr., 1 2 Er. ltg . wale Sehöne Arue 8 elen. Hoobse⸗— Uunmer Jsder Artl. J ſtraße Fr. J Fuwalideuräder mit Hand⸗ Krauken Fahrräder, neu und ge⸗ braucht, ve R. Aßmann Gr. Wallſtadtſtraße 14 Fahrrabhandlung. 57185 u. Fußbetrieb, 2 Me N wagen, ſowie rkauft billigſt Rechenmaſchine altbewährtes zu verkaufen. 7821¹ Billig zu 1kompl. Pitſch⸗Pine⸗Küche, 2Eiche⸗Bettſtellen, Kleider⸗ ſchrank, Vertikow, Schreib⸗ tiſch, Flurgarderobe, Waſchkommode uſw. e M. Rennert, I 6, 4. Vadeneitrichtung ein gebrauchtes Bett, und Gasherd zu verk. Näheres D 7, 16528 tanus wenig geſpielt, billigſt bet Heiel 3 Pagde 57920 m. Bindung 2 Paar Schi zu verkauf. Ehrmann 57939 Herren⸗ Fahrräder, 5 gebrauchte Nähmaſchinen. Lauge Rötterſtraße 16. 56050 und Damen⸗ WPiſter, Glektro⸗Motor, 8.., Volt, 960 Tonren, 1 Schmirgelſchleifmaſchine, 1 eif. zu verk. H. Janſon, R 4, 5. 220/(125 56168 Inhalt, Wegen Umzug 1 kompl. Saloneinricht., Vertiko u. Dipl.⸗Schreib⸗ 1f tiſch R 7. 338, part. 16690 Emil Heckelſtraße 91. Eiſerne Jehiebapren 40 Stück, ca. 80 Liter ſlar fe Aus⸗ führung hat abzugeben Emil Dauth, Heidelberg, Häuſſerſtraße 40.— Wir ſuchen Tien aden Arbeiter! Gatter⸗ u. Kreisſäger ſowie Hilfskräfte auf dem Piatze und in der Sägerei; Schreiner und immerleute, die im Holzeinteilen bewandert ſind; unge Leute von 16—16 Jahren für unſere 05 werde am Bodenſee, 2830 bniügen bei Freiburg.., MNöchauſen eun Glfaß, Ars an der Roſel bei Metz, Speyer an Rhein. Gebr. Himmelsbach, Freſburg i. 9. Bohrer 1 Es ie wollen ſich obigen Poſten 5— Ele Geſel Sür ſoſert geſu als Einſteller, Werkzeugdreher, Werkzeugſchloſſer, Werkzeug⸗Nundſchleifer. 17 Nilr militärfrei oder garniſondienſtfähig ſind. & Co. el 1 gaft Hl. b. H 2 880 nd Dreher ſolche Leute melden, gewachſen, möglichft! Wlr e für ſofe ort oder 1. April Buchhalſer(in) Die Stellung iſt dauernd 44628 nur erſte Kraft. und gut bezahlt. Ausführliche Bewerbungen mit Bild an Ludwig Nagel G. m. b.., Mannheim. Slüdf. Arbeitsg at Mannheim. Liera N 6 Nr. 3. Telephon 1858 und 1856 Koſtenloſe Stellenvermittlung. Es werden geſucht: Abteil. für Handwerker: 1 Metallſchleifermeiſter, Metall⸗ rücker für Eiſen⸗ blech, 2 Feuerſchmiede, 1 Jungſchmied, 1 Beſchlag⸗ ſchmied, 1 Betriebsſchmieb, 1Hammerführer, 1Stoßer, 1 Werkzeugbreher,1 Werk⸗ zeugſchmied.! Keſſelſchmied 1 Elektro⸗Monteur, 1 Spengler und Inſtallateur Maſchinenſchloſſer, Bau⸗ ſchloſſer, 2 Wagner, Kra⸗ neuführer für Dampf⸗ kranen, 1 Heizer für Wan⸗ derfeuerg., Möbelſchreiner Holzdreher, 1 Mühlen⸗ ſchreiner, 2 Küfer, Polſte⸗ rer, 1 Buchbinder, 1 Ta⸗ dakarbeiter, Friſierer, 3 jüngere Gärtner. Abteilung für Landwirt⸗ ſchaft und ungelernte Arbeiter. 2 landw. Kuechte nach auswärts, 2laudwirt⸗ , aelice Arbeiteriunen, ſtadte Fußrleute, 2 ausburſchen mit Koſt und Wohnung. Abteilung für häusliche VDienſtbsten ſowie für gewerbl. Arbeiterinnen. 1 Herrſchaftsköchin, tüchtige Alleinmäbchen, Zigarren⸗Sortiererinnen, Zigarrenverkleberinnen. Abteilung für Hotele und Wirtſchaftsperſonal. Junge Kaffeekenner junge Köche, 2 Zapfer, 3 Hausknechte, jüng. Kö⸗ chinnen für hier und nach auswärts, Küchenmäbdchen mit Zeugniſſen. Sti822 310 5 täglich zu verdienen. Näh. im Gratisprs⸗ ſpekt emit Garautie chein), Joh. H. Schultz, urd bahnkundige Hauſierer und Hauſiererinnen zum Mitvertrieb eines gangbaren Axtikels geſ. Zuſchriften u. Nr. 16785 a. d B Zum baldigen Ein⸗ tritt ſuchen wir füür allgem. Bürvarbeiten einen militärfreien Beamten Auch kriegsbeſchäd gte Bewerber können ſich melden. erner wird eine tücht. aſchinenſchreiherin mit guten ſtenograph. Kenntniſſen, die mit Bürodarbeiten vertraut iſt, geſucht. Schriftl. Angebote mit Lebenslauf und Zeuguis⸗ find 1 Zuntes Midchen §. 1. April geſucht. 57878 Lindenhsfftraße 12 II. Saubere küchtige Monatsfrau für kleinen Haush. ſ. gef. Vorzſt. 13.St. x. enclnn 136 geſucht. 8. 1 5 Kellen VBolkmaun, IIII Stelengeſuche fr 1. Gelernter Spengler ſu des rechten Armes und Gelernter Modellſchreiner ſucht ähuliche Stelle. Lähmung des linken Armes. 8. Gelernter Sattler ſucht Stelle als Portler, Kaſſie⸗ 2. rer 28. 4. Seitheriger Taglöhner Kriegsbeſch woigte cht Aufſeherſtelle. Verluſt 4 Finger der linken Hand. Rechter Unterarm ſteif. ſucht leichte Beſchäftigung. Kopfſchuß und keichte Berletzung beider Oberarme. 5• Gelernter Maurerpolſer ſucht Stelle als Aufſe er. Lungenkrank. 6. Geleruter Former ſucht Beſchäftigung für leich⸗ tere Bürvarhbeiten. inkes Bein derkürzt. 7. Seitheriger Werkmeiſte Hirnverletzung. 8. Seitheriger Kutſcher f ſt Nervenleidend. 6. Gelernter Links Knieſchuß r ſucht Auffeherſtelle. Gee⸗ ucht keichte Beſchäftigung. — 9 8 zuletzt Heizer ſucht Sdelle. Gelernter Maler und Tüncher ſuezt leichte Arbeit. Iſchias und Herzleiden. Geitheriger Taglöhner ſucht leichte Arbeit. Iſt kaub. „Geleruter Bäcker zuletzt Schuldiener ſucht ähn⸗ lichen Poſten. Granaiſplitterverletzung des linken Auterſchenkels. Artiſt ſucht leichte Arbeit im Sitzen. e durch Granatſplitter des rechten Knies. Linke Hand ſteif. Arm lahm Gelernter Maurer ſucht leichte Arbeit. Seitheriger Taglöhner ſucht leichterbeit. Linker ae Kellner ſucht Stelle als Portier de. Iſt taub. Eeltheelget Schreibgehitfe Poſten. Verſtümmekung der sechten 18. Gelernter Echleſerdecer geied dtgaez jucht Stelle als chulterſchuß. Anſſeher, ener ie. Lints äbere Auskunft erteilt die Geſchäftsſtelle des Begirksausſchuſſes Manuh im für Kriegsinvalideu⸗ fürſorge E a, 16 Telepes n burchs Rathaus. Arbeft⸗ geber werden gebeten, offene Stellen die mit Schwer⸗ kriegsbeſchädigten beſetzt werden käunen, auch für ſolche vorzusehalten. und ſolche Stallen, fofern ſſich. unter den obengenaunten Stekenſuchenden keine zutetlen. e Bewerber finden, der Geſckäfktaßene mit⸗ 44802 Dortwerstag, den 9. Wizz 1918. Näh. Böckſtr. 23, 2. St. ber Hafenſtr. w. p. abſchr, ſowie Angabe der ſhe reichen. Nahrungsmittel⸗Indu⸗ ſtrie⸗Berufsgenoſſenſch. eeeeeee 24. Hafenſttaße 02. Lokale tro. mieten. Die eignen ſich gut zu Bl 16384 wür eine Wirtſchaft in l. Juni geeign Wiet geſ. Aug unt Nr 57857 g. d. Geſchäftsſt. Dame ſucht bei rußiger Familie 3 leere Jimmer (1 Tr.) mit Bad, elektr. Licht u. voller Penſion bis Mat oder Juni. 57771 Aug. nach B8, Lu, 3. St. Geſucht -1Zim.⸗Wohng. Oſtſtadt, möglichſt mit Heizung, per 1. Juli. Angebote u. Nr. 578535 d. d. Geſchäftsſtelled Bl. In der Nähe des Haupt⸗ hahnhofes 1 leeres Zim. oden Zimmer and Kuche geſucht. Angebote unter Nr. 57923 d. d Geſchäftsſt ure 2 Zimmer mit Packratzn, Planken oder nächſte Nähe, 2. Stock, für 1. Aprtl zu mieten geſucht.— e— 1850 N tit allen Stadtlagen von 38, 4,—10 Zimmern zu vermieten burch 10430 Huge Schwartz L E, Ib. Tel. 604. Zür Mieter koſtenfrei. A3, 3 2. St. r. 4 Zim., Klche, Bab, tanf. p. 1. April zu verm. Näh 3. Stock e. 18393 B 1, 5 bereſchaktliche 978 vermieten. Näheres 1, 4, Laden. 51, 9 2 Treppen größ. Wohnung, auch als Bülre geeignet, auf 1. Agpril 1916 z. v. Zu be⸗ ſichtigen zwisch. 10—4 Uhr. Auskunft 1 Tr. 50248 8 5, 6 Zimmer Wohnung für 600 M. fährl. ſof. od⸗ ſpät. zu um. Näh. vart. 50402 3 5, 8 —4 Zimmer u. Küche per Frebtigspurt B 6, 25 8. Sk., 107 Zeutral⸗ heizung, ſofort oder ſpäter zu vermieten, Evtl. kann auc) der 2. Stock mit weiteren Räumen im Par⸗ terre verm. werden. A ge Näh. im Büro, B 6, 25. 8, 20 reichl Zub., 8. Stock, eventl. mit größ. Magazin, preiswert per 1. Aprfl zu verm. Näheres 2. Stock. Tel. 7818. 50308 Wirtſchaft zu ver⸗ D E 8, 19 2 Treppen. Smer, Bab u. Zubeh, zu verm. 50408 D 1, 2, Vargbep at, 8 Zim. nebſt Zubehör zu verm. Näh. J. J. Quilling, 1. 25 Laden. 49885 31 3 Paradeplatz, 2 Tr., 10 Zimm., Küche, Badezimm ganz od geteilt zu um. Rüh. 1 Tr. 16698 145 12 de king u. Bis⸗ marckſtraßt, ſchön gelegene Sechs⸗Zim.⸗Wohn. m. Baß, Gas u. elekir. Sicht ſofort u vermieten. 50659 eſtaurant Kaiſerring. L. 13, 6 „ u. 8. Stock, je 5 Zimmer. eeee und Zubehör ſofort zu verm. 4989 7 Nuber 8— 5 4. St., 4 Zimmer, 2,Küche, Bas und Speiſek. N. 8. St. 6125 I. 5 1 3. St. 2 Zim. 7 und Küche zu vermieten. 4. St. 7 Zim. 7, 13 mit Zubehör per 1. April zu vermieten. Näberes P 2, 1. 50641 E 3. Ia Zimmer⸗Wohnung, 8 Stock, zu vermieten. 15278 geenüber 2 3, 8 der Börſe, 4 Stock, 5 Zimmer, Küche, Speiſekammer, Badezim⸗ mer dc., elektr. Licht ſofort zu vermieten. 50281 E 7, 23 8 Zimmer⸗Wohnung Etagenheizung u. Kohlen⸗ aufzug mit reichl. Zubehör per 1. April zu vermieten. Näßeres bei G. Albrecht, e Tel. 3887 487 F2Z, Ache .St. z. verm. NRäh. 4 W. Groh, 1, 12. Telephon 288 884 16285 24 132 1 n 8 Zimmer Küche v. 18275 +5, 22, ael neubergerichets ſchöne helle 1 Zim.⸗Wohng. mit nbeh. 2 Tr. hoch an ruh. eute auf 1. April zu v. Däberes Laden. 50851 F 7, 26a 2 Treppen hoch, komplette Wohnung zu uvm. 50804 + 2 G 5, 6 3. St. Neu hergerichtete Wohnung. GZimmer nebſt r ichlichem Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermieten. 4 e zu vermieten. 50188 Näheres bei Geiger im Hinterhaus. L 13, 1 Sevnndg, 5 Zimmer, Küche und Zuhehör, auf 1. zu vermieten. 50051 Näh. L 13, 13 Büro. Bism kchſtraße L 14, 19 ſchöne geräum. 7 Zimmer Wohnung m. Bad, Spetſe⸗ kammer u. Zubehbr, 2 2 Tr per ſof. zu vermteten. Näheres bei Walther& von Reckow. 50714 115,18, Harphih hof 2 u..St, 98im. m. Zubeh., Babeanſchl, elektr. Licht, Gas, auf 1. Juli zu verm. Näh. 4. Stock. 50618 155 2, 9 2. A. 3. Stkock, jewsils ſchöne kawer⸗Wohnung mit Zu ehör per ſofort oder ſpäter zu—— 85 55 —— 2 11 2, 717 Eckhaus 8. St. beſt. a. —9 Zim., Küche und reichl. Zub., als Woh⸗ nung ob Büro p. 1. Apr. 19¹⁰ vexm. 55 eres Schmit Tele 11 45.(loros N 18 3 Zimmer, Küche und Kammer im 1. Stock ſyf. permieten. 50735 1255 erfr. im Metzgerlaben. Näheres daſelbſt, parterre bei Doiny. 13484 65 10 i. neuem Hauſe. 5 eu. Bab, elektr. u. Gas, 3. St. z. vin. Näher. Laible, 2. St. 50689 im. f. Kiſche 35, 1h 5 4% 1 Zim. u. Kuche 4. N e 8· v. — 58,2 Fa Whng. a. 1. April z. v. Näh. Spelzenſtr. 18. Tel. 4706. 50888 85.20 8 7, 11 ce, Wed K* ch zu vermieten. Näh. im Zigarrenladen. 16994 Siae e 2 Zimmer K. Küchez. v. 18459 6 ½ 10/ J T. Zimmer und Riche auf 15. April zu vermieten. Näh. 2. St., Büro 50683 , 13/14 Hinterh, 2 Zim. u. Küche mit Geas zu um. 503955 6 3, 3 2. St. geräum. 6 Zimmer⸗ wohnang preiswert vermieten. Näheres 4 Stock. C 3, 20 Treppe geräumige 5 ZimmerzWohnung mit 8 zu vermieten. Näheres 502¹19 Sürp, Auguſta Anlage 9. Telephon 834. b4, 10 ſch. 5 Zimmer als Wohng. od. Büro mit Nämtlichem Zubehor ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. C 4. 10 part. oder Hebelſtraße 9, 4. St. n 57, 14 en 5 oder 6 Zimmer⸗Wohg. ſämtk. Zubeßzör, Elekt. 1 verm. Näh. Erdgeſch. 56178 88, 171 ob. 8. St., ſch. Sim,, Bad u. zu 1 und 7905 4 verm⸗ Näh. 3. S 30710 3, 8 und Küche 0 zu vermieten. Näheres 3. Stock dafelbſt. 50680 4, 8 Zimmer und Küche z. v. 4, 85 2 Zimmer und Zuche zu verm. 16275 1 3, 11 2 Zimmer und Küche u berm. 18283 4. St. 5 Zimmer u. Küche ver 1. Febraar beztehbar zu vern ieten. Näheres Gichbaumbrauerei⸗ 50837 K 2, 4 2 u. 3 Zlaster u. Küche zu verm. 16276 K 2 18 Neckarbrücke. 9 4 Zim. Küche u. Zubehör 2194½7 Näh. 3. St, K 3 2 Tod. 5 Jimm.⸗ Wohnung ſof. 5d. 1. April billig zu derm. Näheres 2. Sto 15318 N 3, 17 part. 8 Zimmer 4, 11 A U. Kuchg e 2.. 3. St. z. v. 4 Sz, 8 Siedae,—— Speifekammer, gr. B zimmer, 2 Monſarden, Keller, elektr. Bch Gas, per!. April zu verm. 50498 Näh. E J. 18, vaxterre. L5 J Tr⸗ eee, ſtraße, Schöne 8 Fimmer mit Bad, elektr. t, reichl. Zuhehör ſof. zu käb Ebnard Well un., 8 D55 1. Tel 2097. 1 L9, 8 ſchöne mob. Mar⸗ terres Wohnung, 5 Jaanter mit Zubehör, Was und Eleitriſch. füt ſoſert 98. fpäter zu verm. Näheres ims. 1. 1 1 12, 14. eine ubeh elektt. Zicht, Gas, ir Iut. Tr. B. M3, 3 -Zimmerwohng., Küche, Speiſekam., Balkon, Magd⸗ kam, Badezim. per 1. Juli gu vermielen. Näh. dort⸗ Treppen Iks. 2 Zimmer⸗ 5 N 2, 2 Wonnung mit Zubeher 3. Be 50685 N, E 88 III. Stock. 50816 Zimmer mit reichl. aöchr, große elegante änme p. April zu verm⸗ Näh. Parterre. Tel, 878. N 7, 1 1 Treppe hoch, im.⸗Wohnung, auch 5 mit Zu⸗ mer u. Küche behör zu verm. Näheres zu vermieten. Näher. im Suüro, Zigarrenladen. 16885 Auguſta Anlage elephon 384. H2, 74 25 8 5 3 vf, zu vermieten. Zu erfr. E, 13, Bütro. 188151. Tr., 1 Wohnung, Schöne 4 Jim. beſt. aus 8 Zimmern und allem Zubehör, p. 1. Juli zu vermieten. 50684 Näheres 2 Treppeu⸗ 05, 14 (kleine Planken) . Stock, immerwoß⸗ mung mit allem Zu ehör per 50 prt beziehbar. 50715 8. J. W. Sdhult 6 7, 1 1 Tr. 11 Küche, Bad uſw. zu verm. Näher. N 4, 18/14, Drogerie. 50328 F7, 20 G1.7 Zimnerbohnunz mit allem Zubeh., Gas⸗ u elektr. Licht, auf 1 15 1916 od. ſpäter zu verm. Näh. N. 55 Bade⸗ u. dbcdene Hebg Zub., auch als Geſchäfts⸗ räume ob. Büro p. 1. Apr. Pd v. im— el. 2987. 8 2. 1 n A im. Wohng. 183 zu 5 P, Schöne 8 Zim. Wohng Bad, Gas und Elektr. un fämtl. Zub. zu vermieten. Zu erſt. part Bürs. 50720 5 4, 2 3 Tr., 3 Zim. u. üche per 1. Aß 82710 n vermleten. Ketur Levy, Nich. Waß ſteaße 13. 8 C 4, 19. 3. Sgek 2 Zimmer und Käche au 3 verm. 164 kiaderloſe Lente ſofprt erloſe Lente ſof 15 — den 9. Mär 3 1916. Geueral⸗Auzeiger„ Badiſche Aeneſte Aachrichten.(Abendblatt) 0 32 ., ſch. 4 Zim.„Wohng. m. Zubehör billig 50755 Küche und zu vermieten. Jaà, Bleileſtt. tm.⸗ zohng, K uche, Balk. u Veranda preisw. zu verm. 50754 Neubau. 7. 58•6 6 od. 8 Zim.⸗Wohn. Zentralheiz., Aufzug, Eutſtaubung uſw. für ſof. od. ſpäter preisw. zu vermieten. 501¹4 Hellmann& Heyd. ————ñ— 7, 5 Zimmer. Küche I7, und Zubehör an li kuderlaſe— 8 5 zu verm. Näh. 2 16364 9 7, 13 1Tr., 5 Suune nt. Zubeh. guf 1. April zu verm. Näheres 05 13 part. 500 4 Zimmer, Küche und St., zu verm. 5255 R 7, II ſchöne 5 eee, mit Badezimmer und Zu⸗ hehör bis 1 April zu verm. Näheres parterre 5008 R7, 30 1855 5 Sietee 4. St. 6 Zim. u. Zubeh., Zeukralhelzg., elektr. Licht p. ſof zu verm. Näheres durch A. Joos 7, 20, Tel. 5036 oder Br. Borguſs, Tel. 7717. 50616 SI, 17. Schöue 4 mit Küche u. Zubehör auf 4. April zu verm. 50679 335 711 13immer u. Küche..April Näheres 50724 Mannh. Aktlenpeatnten Löwenkeller, B 6. 15. 4, 15 1 n. 2 Zimmer u. Küche z. v. 16282 8 8, 15 3 Zim. u. Küche zu verm⸗ 5 6,1 +5 888 links 5 Zimmer m. Kuche 1U. Bad auf 1 April zu vermieten. 50655 1 1, 13, Geräumige Vierzimmer⸗ Wohnung⸗Küche, ammer, ſonſtiges Zubehör per 1. April 9* verm. Näh. dort⸗ ſelbſt 4. Stock lks. 50442 8 6, 4 3 Zimmer⸗Wohnung 8. v. 16551 8 6, 29 Eine 3 Zimmer⸗ Wohnung. 2 Tr.., mit Balkon, Maufarbezimmer And allem Zubehör 8. v·rm. Näheres part. 751¹ I4a, 5 27 75— 1 5, 93 3 Zim. u. Küche zu 8 18504 13 185 Mugartenſtraße 338, drei Zim.⸗Wohng. mit Bad zu verm. Daſelbſt 2. St. 30629 Bizmarckſtr.,J 13, 1 ſchöne 6 Zim.⸗ Vehneng, 2 Treppen, mit Badez. u. Zube ör, elektr. Licht und Gas per 1. April zu verm. Näh. daſelöſt, 1 Tr. hoch. 49922 Reuban Brahmsſtr. 3 moderne 3 u. 4 Zimmer⸗ wohnungen ntt reichl. Zu⸗ behör per ſofort zu verm. Breitner. 50501 2 +7 Brahmsſtr. 12 ſchöne 3 Zimmerwohng. m. Mauſarde p. 1. Apr. zu um. Näheres& St. 50194 Bachſtr.9 Gcke Richard Wagnerſtr. 4 Zimmer, Diele, Küche, und Zubehör, Gas und Elektriſch, herrſchaftliche Ausſtattung, ſof. zu verm. Näh. 1. Stockrechts. 30584 urgſtraße 19, 2. St.., gut ausgeſt. 3 Zimmer u. Küche a. 1. April 8. ſp. z. v. Näh. daf vorm. b 12Uhr? eethovenſtr. 10, 4. St. 4Z3immerwohnung Bad, 2Balk., z. 1. Juli o früh z v. 16557 1 3 Zim. Bidmarkplatz 9 u. Zu⸗ behör bis 1. April zu v Zu erfrag, 2. St. Iks. 50747 olliuiſtraße 12a, 3. St., 5 Zim. u. Zubehör für M. 1100.— ſofort beziehbar zu v. Näh. 900 im 5. Stock. 50143 Charlottenſtr. 2 3. St. ſchöne 4 Zimmer⸗ Wohnung auf 1. April zu vermteten. Näheres Pring⸗ Wilhelmſtr. 21, 2. St. ammſtr. 9, II. Schöne 2 Zim. u. Küche, Hof⸗ whng., an ruh., kinderloſe Familie zu verm. 16762 Emil Heckelſtraße 12 3. Stock links, ſchöne, neu herger. 4 Zimmer Woh⸗ nung mit Bad u. Manf., Elektr. per 1. April zu verm. Näh. Teleph. 872. 50464 Emil Hechelſtr. 91 Moderne 2 u. 83 Zimmer⸗ wohng. mit allem Zubeh. ſof. od. p. 1. Apr. zu verm. Näh. bei Kreis im 2. St. 16162 Eliſabethſtraße 5. Stock 5 Zim.⸗Wohn. nebſt Zubeh., elektr. Licht, Centralheiz. Warmwaſſer⸗ leitung pr. ſofort z. verm. Näh. parterre. 50122 Im Hauſe Friedrichs⸗ platz 19 iſt eine Zwiſchen⸗ ſtockwohnung mit Central⸗ heigung per ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. bei Kudolf Hüttich, in Miltenberg a. M. 50158 Kleiſtſtr ſchöne abge⸗ ſchloffene 8 Zim.⸗Wohng. 2. Stock in ruhiger Lage auf 1. April zu verm. Näheres Haus⸗ meiſter Beigel. 50883 Karl Ludwigſtr. 17 p. Nähe Auguſta Aulage ſchön ausgeſt. 4 Zimmer⸗ Wohnung, reichl. Zubehör, Badezimmer z. verm. 30624 Mollſtr. 4, 2. St. 2 ſchöne Zimmer u. Küche zum 1. April zu vermieten. Näheres Laden. 50678 Mollſtraße 30 4Jimmerwohnungleleg.) mit Bad, Speiſekammer u. allem Zubeh preisw.gu verm. Näh. 3. St. L. vd. R 3, 2. Lad. Tel. 2835. 50408 äferta erſtr. 13, 3 Zim. u. Küche 3. St. z. v 16741 Küäfertalerftraße 35 ſchöne 9 Zimmer⸗ u. 8 Zim⸗ mer⸗ Wohnung ant 5 Leute zu vermieten. 366 Käfertalerſtr. 205 1 und 2 Zimmer u. Küche zu vermieten. 16268 Iſtſtadt, Lamenſtraße 5, Hochpart., hochherrſch. 5 Zimmerwohng. mit Gas, Elektr., Bad, Speiſekam. zc. pex 1. April zu verm., auf Wunſch mit Garten Ausk. 4. Stock. Tel. 197 50692 amehſtr. 13, p, g. möbl. Zim. oder Wohn⸗ und Schlafz. preisw. 3. v. 50688 Lamenſtraße 14 3. Stock ſchöne 4 Zimmer⸗ Wohng. Bad, elektr. Licht Gas, per 1. April zu verm. 50566 Lulſenring 4, nächſt Rheinſtraße, Schöne Parterrewohnung auch für Büro, 5 Zimmer mit Zubehör ſofort zu ver⸗ mieten. 1000 Mf. 1. Stock,—7 Zimmer m. allem Z behör preiswert zu vermieten. 50691 Näheres 1 Treype. uiſeuring 5, 2 mal 2 — u. Küche z. v. 16409 Luiſenking 5 3. Stock herrſchaftliche Wohnung mits Zimmer, Bad, Mädchenzimmer u. Zubehör per ſofort oder fpäter zu verm. 50652 Näh. 2. Stock. Luiſenring 37 5 Zimmer⸗Wohnung mit Zubehör, fr. ſonni ae Lage und Vorgarten ſof. od. ſpät. zu vermieten. 805⁴ Luiſenring 52 ſchöne, helle Wohnung, 3. Stock, 3 Zimmer und Küche per 1 April zu vermieten. Näheres 4. Stock. 50167 Lansttr. 10, 2. St., 2 Zim. u. Küche ſof. z. v. 16341 Landteilſtr. 17 8 Tr., moderne 4Zimmer⸗ Wohnung mit elektr. Licht, Bad, Manfſ. u. all. Zubetz p. 1. April z. v. Näh. part. sis Landteilſtratze 43 2 oder 3 Zimmer⸗Woh⸗ nung zu vermieten. Näheres part. oder 8. 85 Telefon 4706 50639 e 27, 1 Tr., Zimmer und Küche a¹ vermicten. 161053 Lansſtcaßte 16 2 Zimmer und Küche z. verm.! Goetheſtaße 16 part. 3 Zimmer m. Bab, Veraudd uu. Zubeh., 975 10 April z. Näh. 3 Tr. 677 6, 30 p. 2 Zim. Küche an ruß. geule zu venit Näh: 1 Tr. Techtss frete Lage, neben d. neuen Hallenſchwimmbad. 5 Zim.⸗ Wohnung zu verm. Näh.⸗ . Stock bei Knapp. 50405 1 4,5 19 Sch. 3 0. 4.⸗W. uen herger. ſof. an bernt Näg. 3 St. iges I 4, 225 St. 2 Zim u. K. mit Abſchl. u. ull. Jub. an kl. Fam, auf 55 April 31 v. Näh. 2. St. 16671 5 4 Zimmerwoh⸗ nung zu vermie⸗ ten monatlich 55 M. 8085 U, 17. 50643 U 9, 2 Stitend. Jimn und Küche zu verm. Näh. 2. St. 30680 9 6, 14 7 Zimmer⸗Woßnung mit keichl. Zubehör, 3 W. elekr. Sicht. Vorder⸗ Hiutergärichen pe 11. Aprit zu vermieten. Näh. bei E. Albrecht, Waldpart⸗ damm 2 Tel 3837. 1 2 6, 23 Zimmer, Dachkammer per 1 zu vermieten. 50447 Akademieſtr. 18, 3 Zim⸗ mer und Küche zu verm. Nüheres Laden. 49286 uggt: kenſer.3e 23tmmer A. Küche, 2. St.. v. Maeee 20 Zimmer und Küche zu 9 Zu erfragen. L 13, J vart. 3015 Algh brufkr. it. und April Gontardſtr.7 ochparterre,5 Zimmer u. Zubehe mit oder 11 5 Sonderräume ee permieten. untardſtr. 29, 2 Aem. und Küche billig abzu⸗ geben. Näh. vart. 16325 Hehelſtra e 5. Herrſchaftliche 7 Zimmer⸗ Wohnung mit Zentral⸗ heizung auf 1. April zu Näher. Erdgeſchoß. 16628 Hebelſtraße 9 Verm, Tr. hoch, ſchöne 7⸗Zim⸗⸗ e nebſt allem Zubehör und Garten zu vermieten. 50169 Nüßheres Zaſelbſt eine Treppe hoch. Jungbuſchſtr. 28 3 Zimmer und Küche, 5. Stock, per l. April zu verntieten. 4³ů—— Fungbuſchſtraße 2. St., Balkonw., 3 Zint. U. Küche per 1. Abrik an verm. Nith. 4. St. x. 16441 Kirchenſtr. 3, im 2. u. 4 St., zwei ſchöne 6 Zim.⸗ Wohng., Badezim. u. Zub. im Parterre 2 Zim. ſüe Bülro öd. Lager zu vm. Näh. im 2. Stock 1177515 10 7 Zim,⸗Wohn. mir allem 3 Ler Zubehl 51 vermieten. Ageg 4. Stocd kie. ie Kaiſerring 20 Schöne große 8 Zimmer⸗ wohng⸗ duf 1. Apr prefem. 325 erne Naß 8 z nerm Nüih,.. Lanzftr. 35 Hinterban, 2 ſchöne Zim. u. Küche mit Balkon au ruhige Leute z. v. Näh. Vorderh. 4. St. Ies. 50530 Lortzingſtraße 20 u. 31 je? Zimmer u. Küche z. v. 18266 Htiuk. Lanzſtraße 2, gut ausgeſtattete 4⸗Zim.⸗ Wohn. 3 Treppen mit allem Zubehör zu ver⸗ mieten.(Elektr. Licht) Näh. parterre. 5070 Hch. Lanzſtr. 37 39E Elegant ausgeſtattete 5 Zimmerwohnung mit Ceutralheizg., Warm⸗ wafferbereltung n. kompl Bad ab 1. April zu verm. Näheres Bürv Peter Sroß, Teleuh. 7288. Audenſef nahe adnes 4 thof, 1,2 Zim.⸗Wohn. ſofort 055 ſoster hillig zu verm. Näh. Bellenſtraße 17, J. indenhofſte. 11, Wohng. auf 1. April zu verm. 2 Zimmer u. Küche. g2 Lindenhofſtraßt 4 1 Zimmer und Küche per 1. April zu vermieten. Näheres Mannſeimer Aktienbrauerei Vöwen⸗ keller, B 6, 15. 075⁰0 Lindenhofſtr. 86, Ste. u. Küche zu um. Näh, part 18348 Eindenhefſtraße 84 Schöne 3 Aimmer⸗Woh⸗ A. St. preiswer Et ſpüter gn res Bürv. 65[Sy 7F. 5071 Anutk. 30,(Oſtſtadt) 4 Zim. mt. all. Zub. neu hergericht.,(lauf Wunſch Fremdenz) per April od. ſpät. zu v. Näh. 2. St. Iks. 15656 Moltkeſtraße 7 Eckhaus 2. Skock, 6 Zim. und Zub. per ſof, vd. ſpät. zu verm. Näh. Tel. Nr. 876 oder 879. 98086 ar Jof⸗ 9 Var Jofephftr. 3. 1 ſchöne 8 u. 4 Zimmer⸗ ntit allem Zu⸗ behör z. verm. Auskunft daf Styock Iks. 50717 Joſefſtr. 25, ſchöne 3 Zim.⸗Wohng. wegzugh.urit Mietnachl. p. ſof, od. 1. 4. zu vm. Näh. part. v. 16349 Max Joſefſtr. 28 2. St.., 4 Zkm, Küche, Bad, Manſ. pr. ſofort od. ſp.z. v. 50407 Mittelſtr. 32 ſchöne helle Wohnung, 3 Zimmer und Küche oder 4 Zimmer, Küche u. Bad. Näßh. 4. Stock rechts. 182 Mittelſtraße 6162 4J. St, 3 Zim., Küche, Bad per 1. April zu vm. Näh 2. Stock rechts. 16292 1 Kl. Merzelſtr. 3 bein Hauptbahnhof. Schöne 3 Zimmerwohng. mi! Bad, Speiſe kam., Manſ. ze.im 4. u. 5. Styock p. 1. Apr 13 zu vermieteu. Näheres narterre rech Eckhaus Gr. Merzelſtr. 7 Nähe des Bahnhofs, 1 Tr. hoch, 5 Zimmer⸗Wohng., der Neuzeit entſpr. mit allem Zubehör(Zentralheizung, elektr. Licht, Gas ꝛc.) große, helle Räume, auchals Büro geeignet, preisw. zu verm. Näh Saden A 55 50706 Gk. Merzelſtr. 5in⸗ 93 Zim. U. Küche ſof. od. 1. April an ruhige 08 v. Näh. Hof. 90028 Froße Merzelftraße +1 3 zimmer od. 2 Zimmer u. Küche 5u v. Näh. 2. St. r. 30709 Ropprechtſtra; de 187 eleg. 5 3 8. v. Näh. 3. 4 Uhr. Nheinhänſer kr. 20,1 Tr.I. Kl. Nanf.⸗Wohng. aneinz Frau od. Frl. z. v. 16125 Rheinhäuſerſtreße 55 4. Stock. 3 Zim., u. Küche zu verm. Zu erfr. 2. Stock. 16691 Nheimhänfer k. 60 1 gr. Zim. u üche en 1 Vesſchaffeltſer. 15, 4Zim⸗ Wohng., Bad, Elektr modern, ſof. od. ſpäter A. 16497 terderſtr. 31, herrſchaftl. 5 Zim.⸗Wohng., 8. u. 4. St zu vermieten. Näh. W. Groß, K 1, 12. Teleph. 2554. 6278 „Vinde Kſtraße 35/37„ s Zimmer m. Zubeh. 21 Nyril 8u vermiete n Näh. Bäckerei. 1 abne 2 verm. Näh. K 2, 19, 2. St. 8 als Laden ürdmitod. zu perm. 49946 3, 9 Näh. 4. S Stock. Küche, 3. St. z. u. 1 heinauſtr. 10 4 ſard: M Küche und Manfard. 55 1. Jult zu vermieten Näh. parterre. 30608 Rennershofſtr. J3 freie Lage. 6 Zimmerw. z. 1. Apr. od. ſpät.z. v. Nüih. pt. 50676 Rbeindammſtr aße 11, 8. Stock, 2 Zimmer, K Dillig zu verm. f äheres 3. Stock K elnbanmfraſe 31 Zimmer, Küche u. Vade⸗ evon 3, 4, 5, Waldhoffrafß 10 ſchön c 3 Zimmerwohnung mit Bad, elektr Näh. im Surnpengef chäft. Schüne 2upnüngen 6,. 100 7 Zimmer nebſt Zubehör zu verm. Näh. Kirchenſtr. 12. 15854 Zimmer., u. d. Str. zu vere⸗ miet. 8 Mk. 10 Monat. zimmter ſof. zu verm. 50397 E 1 Treppe hoch. 7575 7 Rheindam Amſtt k. J0 Zimmer u. Küche, Mauſ. ubehör, ſow.s Zimmer Nüche zut verm. 16448 Scfimberfk. 5 Schöne 4 Zimmerwohng. ntit Bad u. all. Zub neue herger., ver ſofort od. ſp. 3. v. Näh. Mittelſtr. 4, pt. Schimperſtraße 18 3 Zimmer u. Küche, 3. St., mit Manſaxde z. v. 16284 5 Schimpe erſtraße 22 Sehr ſchöne zZim⸗Wohng. mit Bad, S eiſek, Manf. per 1. Aprik äuß. preisw. zu verm. Räh. Baugeſch Franz Mündel, Tel. 35982 50817 Schimpevpſtraße 24 5 Zim., Küche u. Zubeh. 3. Stock zu verm. Näh. W. Groß, Näheres 8 16272 Schimperſtr. 37, 2 od. 3 Wohng. mit Bad Zubeh. auf 1. April z. v. ä0. parterre. 16116 Schonzen kaße 11 Schöne 2 Zimmer u. Küche mit Terraſſe zu vermieten. 50654 Spelzenſtraße 19 28 zimmerwohnungz. verm. 50740 Götz, Z. St. Nuitsſtraße 14 Nähe Tennisplatz und SEuiſenpark. Sehr ſchöne 8 Zimmer⸗ Wohnung, große Räune, Badezimmer, Speiſekam⸗ mer, Dampfheizung, Gas u. elektr. Licht auf 1. April zu vermieten. Zu erfr. nur 3. St.., zw. 11 u. 2 Uhr. 50505 Parkring 23 1, 8 u. 4 Zim.⸗Wohng. per 1. 4 zu 94507 Näßg. part. 16 „Parkring 37 Zimmer ſamt allem Zu⸗ be ör zu nerm. 18110 flügersgrundſtraße 9 8 Zimmeru. 7 5. g. U. 162 2 Piinz Wielnſtraße 90 Schäne geränmige ohnung vun 6 Zimmern im 4 St. ver 1. April zu vermieten. Beſichtz.—4 Uhr Nachm. 50729 P B. I. Stock 2 Zim.⸗Wohng.. 1. April gtt u. Näh. 9, II. Lauge Nütterſt.? Uieeres ſep. Zimmer d. v. Gös, Spelzenſte. 10. Lauge Rötterſtr. 7 2 Zimmerwohn. 3. d. 9095 Gstz, Spelzenſte., 10. Lene Nötterſtraße 64, tock, Schöne Zim.⸗ Wohng. mit Küche, Bad, Gas u. elektr. Licht per ſofort bihlig zu vermieten. Näh. part., Telephon 4902. 30857 Lange Rötterſtr. 84 (Reubau), ſchöne Wohng., 2 Zimmer, Küche, Bad, eleftr. Licht und Gas per 1. April zu verm. Näheres Nenſch, 2. St. daſ. 16384 1. 108 je 3 Zimmer und Küche zu vermieten. 18269 Roſengartenſir. 32 4 Zimmer nebſt großem Souterrain per ſofort oder ſpäter zu verm. Näßheres Hausmeiſter(Pell. 50511 Nee höne Wo nung 1 Zimmer ſamt per J. April In serm. Näß. 2. Stock r. 16395 18, 4 u. 3 15. 1* 5 Aprf L * Spelzenſtraße 18 Sehr ſchöne 2, 8 u. 4 Zim.⸗ Wohng. p. ſof. od. J. April 8. verm. Tel. 4706. 506388 mit Bad, Küche und 38 R 1, 12, Tel. 2554. behär, per 1. April zu vermieten. 50231 Näheres 8 4, 23—24. J Schöne! Zin.⸗Wohn. mit Bad u. allem Zubehör per 1. ril gu verm. Apr Näh. Augartenſtr. 11, III. 2, 3 u. 4 Jimmer⸗ Wohnungen in verſchiedenen Stadt⸗ lagen, in Neu⸗Oſtheim mit eingerichteten Bädern ſof. od. ſpäter zu verm. Archttekt Heiler, Tel. 349. 5027 Zimmer zu vermieten 5 Näh. U1, 24, 2. Stock. JNahe d. Augusta-An⸗ lage eleg. 4 Zimmerw. mit reichl. Zubeh., preis- Wert kostenkrei 8. Mieter z. verm d. Jac. Geiger, K 1, 4,. 11 Preitestx.) Nahe des Lufsenrings sind usen Osten gelegen 8„. Badez. un 1250 Mk. E. VIm, 2 helle, kleinere Maufar⸗ denzimmer an rußh. Frau auf 1. April zu vermieten. Näh. Rupprecheſtr. 7, part. 16480 Scchemeimeratr. 28. Ein ſchönes Manfarden⸗ zimmer eytl. Zimmer u. Küche per ſofort zu verm. Näh. 1 Treppe. 16217 Schöne 2 Zim.⸗Wohng. zu vermieten ebeuſp auch Werkſtätte. Näherxes woeng Schindler& Beyſel, Meßplatz 1. Seſkenheimerraßeloſ 3 Zimmer mit Speiſe⸗ kammer per 1. April zu vermieten. Näheres part. 5078 30 Secenheimerfkraße 1 105. 913 Zinten Küche p..Apr. z. v. Nah. 4. Steß Hergenhan. 15415 Schwezingerkraße J49 Zimmier u. Küche, 2. St. 2 Zimmer u. Küche, J. St. ſuf. beziehb., zu verm. 50718 Näh. Wichbaumbrauerei. Sttyhanirnzromenedr 2 fchöne 5 8 Zimmerwehnung mit allem Zubeh. 4. Stock pver April billig zu ver⸗ ütteten. Näheres parterre, Tel. 6926. 50704 8 Stephanienpts taade 6 part. herrſchaftl. 5 Zimmer⸗ wohnunz mit Garten per 1. April zu verm. Näheres Tatterſsllſtr. 14, Erdgeſch. —N— Sleß Apieppremenade 17. N Stock. Schöne 4 Zim.⸗ Wohnung zu verm. Näh. Eichelsheingeaße 41 1I. 50738 raltteürftr. 37 5 Zim⸗ merwognung mit 5 zu dermieten. 554 Thoräczerftraße 7 nüchſte Nähe des Bahn⸗ hofes, neuhergerichtete 3 Zimmer⸗Wohn. zu nerm Näheres 3. Stock.——0 Tullaſtraße 12. Herrſchaftl. wohnung mit allem Zub., 8 Treppen hoch, zu verm. Näh. Werderſtr. 20, 2. St. Tullaſtr. 13 5. Sosengart. 3 Zimmerwohnung mit Bad zu vermieien Näh. 4. St. daſelbſt. 50637 Tullaſtraße!7 AN Herr jch 7 ZDim.⸗Woh⸗ nung, großt Disle, Gas u. Elekte: nebſt Uoß. Garten am Hauſe uud event nach Wu 55 dusgeft. ver ſof. 1 7„züu u. Nah. 15, Bart. oderne 4 Zimmer, Küche, Bad, elektr. Licht und Gas per 1. Apri 8. Stock zu derm. 50701 Anzuſehen bei Geßner, Leckenheimerſtraße 1108. Eine abgeſchloſſene 3⸗ Zimmer„Wohnung im 5. Stock zu verm. 50700 Lameyſtr. 22, pt. Tel. 3841. Unmittelbar d. Friedr.- Parks Ist i. d. schönsten, freier,sonnigeru.ruhig. Lage eine gut ausgest. b Zimmer-Wohnung m. reichl. Zubeh.,, 2 Balk. U. Erykerp. April o. spab. kostenfr.a. Mieterdurehlo Jac. Geiger, K 1, 4, II. (Storch. Rest.)] Preisw. z. verm. Ausk. von 7 Uhr. 57881 Feudenheim. Schöne 8 Zim.⸗ Wohnung mit Zubehör bill. z. verm. p. ſof. od. ſpäter. Zu erfr. Schwanenſtr. 45, 1, Laden. 16205 Seckenheim Schöne Drei⸗ Zimmer⸗ Wohnung mit freier Aus⸗ ſicht und allem mobernen Zubehör bis 1. April z. u. Näheres Pried ichsfel⸗ berſtraze 8, part. 350850 Seckenheim. Schloßſtra e 35 Apd. 3 Zimmerwohng. au ruh. Familie⸗ 1525 Zureau N 77/5 Ein u. zwei Zimmer für Büro ſoſort zu vermlet, Dampfe heizung, Fahrſtuhl, elektr. Bicht. 5040 5 7 24 Atoei Bürordume u. zwei Magazine per fofpet zu lteten 59869 äh. bei H. Feſenbecker Kaiferring 8. Nenfte deitr 443 Se Licht ꝛe. ver 1. April zu vermieten. itenſtr. 52 fl. b. 0 Augartenſte. 38,2 2. Stock. J, 20 betterkt. 5 5, 5 Saden links und zwei Zimmerwohnungen im 2. und 3. Stock ſofort zu verm. Näh. Hauseigent. 49849 Plauken, Laden Ek 2 Fenſtern 7 Zint. g. v. bei Fiſcher, Werderſtraße 28. Telephon 7288. 16214 E3 35 mit Zin. per 1. April zu vum. Näh. 2. Stock. 58 I 0 0 E 4, 6 Oberfadt Neubau, ſchöner Laden nitt Wohnung, oder 4 Zimmer ktt, per 1. Aprkl Zu u 1b. 2 Treppen. 16572 27 9 Schönercaden mit Neben⸗ t. KI. Magazi t. f. v. Broß, K. 6, 12. Telephon 16261 F 4, 3 Puͤßel mit 3 Aer auch für Bureau ſehr au vermieten 50102 J4, chladen 15 1 Zimmer u. Küche auf 5 April preisw. zu v. Keilbach, H 6, 1. 18294 10 35 47 Laden mi t od. Bae 87 zu verm. Näh. E 2, Wohng. 4 Kaſ. Laden in. Neben⸗ zimmer eventuel auch als Wohnung ſofort zu v. Näheres D 5, 15, Laden. 16174 Hügersgrundſtraße 32 Laden mit Zimmer u. Küche zu vermteten. 16258 Nenoſtheim. Darere 4, Laden mit Zimmer und Küche 30555 Laden in guter Lage, in welchem mehrere Jahre ein Zigarrengeſchäft be⸗ verm. Schriftl. Angeb. u. Nr. 59694 an die Geſchäftsſt. Waldhof, Stolberaſtt. 7 Gckladen mit 3 Zimmer⸗ wohnungg. veym. Mäh. W. Groß, 8 Tel.2553. 1620 15 6. 20 Magazin, is mit Büro, Keller, Aufzug, elektr. Kraft ze., auch für Fabrikbetr. geeignet, eytk. mitſchön. Wogng. Yr. 1. Apr. zu v. Räh 2. St., Tel. 7813. 50080 Magagzin, en. 6 45 1³ Oam f. Möbel War ae fof.. vm. 16450 Iſtöck Magaz 1 6, 778 m. Keker und Bürsd cv. ur. hübſch 6 Zim.⸗ Wohn. z. v. 108 2. St. T. 330 6091 U 5 e Magazin groß und hell für Betries d. Lager derm. 46041 F 4, 17 Farkeker, Seitenbau, ca. 85 U◻ ru. große, helle Näume als Lager oder Bureau per 1. April er. zu vermieten. 3069 Näberes 2, 45, im Tapetengeſchäft. F, Bad und Zubehör 20180 April zu verm. 501 Näheres F 5, 17, part. gr.u. EK. Räume 9.705 J. Lag, Werkſt. z6, 8it v.(Thoreinfahrt) 10404 10 Aheinhänuſerſtr. 77 Lagebränme tz. Stalluneg u verm. 00 AW. Gran, 4, 4. Tel. 25l. Bſtöck. Magatſn an derm. Simeer 2wahren von Möbeln ſofort Bill m. Geeignet f. W̃ ze. Compl Laden ichtg vorhanden. Näh. Arch. Hekler, Tel. 349. 0 5, 13 1 T. gut möbl, Zim. zu verm. 1“ 3. St, gut möbt 1, 3 Zimmer mit 3 e zu verm. 30604 2, 20, Nähe Planten 2 Treppen, ein gut möbl. Zimmer mit elektr. Licht, ebendaſe Ipſt 2 leere, helle zum Aufßbe 86„2 zu vermieten. 89860 „g. möbl. Z. 64, 155 v Nah.10.2 Tr. ein gut 50 964 9 I 3, 2 töbl. Zimmer ſofort zu verm. 50809 9 8, B. Strobel, ſep. möbl. Zim. u d. Straße, wöchentl. 4 M. 8 1. St. 98 Hef fellſtr. 10 ſchüön möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. zu verm. Ruhige Lage. E 7, 14 möbl. Zimmer 5885 zu verm. F, 17, 4 Tr. Sch. möbl. Zim. billig z. v. 16573 F 75 11 2 Tr. r. gut mobl. Zimmer mit ſep. Eingang 2n zu verm. 15844 3 5, 14 Iſchön möbliert. Part.⸗Zimmer 1 16167 6 7, 31 Zinme; Schreibt. ſof. vd. 1. Mürz g. v. f 16185 7, 28,. E. möbl. Zitn; m. Penſ. zu v. 80708 L 4 fein möbltertes 7 Zimmerm. Peuf zu vermieten. 16076 12 4 2 Tr. aut mößf. 2 Zimmer mit od nhine Penſion zu v.(49969 805 5 5 gur mößlterte N, u nerm. 55, 1 8 zu vermtieten. er ſep. Zimmer 16206 1, 3. Ger. möbl. 31. m. Schreibt. ev.(m. Whnz.) m. 1 v. B. 3. v. Näh. 3 Tr. I. 16359 J7, 6 A lks. gutmöbk, 6 Zimn. 5 bei 2einz 1 Dam 1* nermieten. 1 . 2 TII.. 110755 Zint. ſof. zu vm. 16457 6,17, 3 Tr. 1, ſeparal möbl. Zim. zu v. 16328 fein möbliertes 12, 22 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer mit? Betten nebſt g. berm. T 4 6, 12 „St. groß. möbl. Zim. bill, an verm. Familienanſchl. 16112 4 Tr. L ſchön I 4, 22 möbl. Zinmer mit ſep. Eing. auf 1. Mörz zu vernieten. 16200 2 Tr.,., Ring. Schön möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer mit oder ohne Küchenben⸗ zu vermieten. 16647 Kalserring 20. Schönek, großes, möbl. Zintmer zu verm. 10291 ii hübſch möbl. Kleifft. 3 ſtraßenw. mit Balkon zu germ. Näheres bei Beigel. 50682 Eaberſtr 21 a, p. Gegen Verricht, von Näharb. wird behaglich mäbliertes Zimmer abgegeben. 1867“ Rheinhänferſtr. 11a. II., gut möbl. 1 5 at verm. Feinderumfe⸗ 47, ſchön möbl. Part.⸗Zim. ſep. Eing ev. Wohn⸗ u. an beſſ. Herrn z. 5 Stakigſtr. I7 Aaee trieben wurde, per ſof. an“ 8 8 Neckarſtank tein miöbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer mit 1 ob. 2 Betten iu gutem Hauſe ſofort ob. 15. März zu vm. 18312 Hhlandſtr. 2 2 mübl. Zimmer z. vm. 10351 5 Waldparkdaum 3.8. elegant möbl. Salon⸗ und Schlafzim. m. prach ty.freter Ausf., Zentralheizung v. elektr. Licht 1 verm. 2 Ein freundlich shl. Zimmer m. 44 I 5 8 zu verm. 2 Tx. Hübſch 705 Zimmer „(weiße Einrichtung) nähe Humboldtſchule b. Kriegs⸗ Witwe an beſſ. Fränl. ſof zu verm. Erfrage Humboldt⸗ ſtraße 20a, 2. Stock Hth. 16180 50828 hofes find helle, heizbare abrille glalt ſiten nfahrt u. Iu der Naſe des Vahn⸗ teiin. Rafttag⸗ m. Aendtisen 2 An gui. bürgerl, Miliog⸗ u. Abendtiſch können no⸗ eintge beſß E 1. Ar. Ipr. zu put. Schöſe Bürorünme auf L gU 909 Hexäß, I. 1. 2, Kaſſe, 907 N Maxr Schuſter. Ant Piliengeſch. 30785 5 aut. Mitt. Abend zil Ter. alane— 5 18%2 Tr. 45880 IJirgel. Danten —— 8. Seite. General⸗Auzeiger 4 Badiſche Mreeren Freitag, den 10, März 1916 Strauß⸗Abend der Wiener Künstler ·Kapelle Teplys Kaffee Etzel Reicelbergerste. O,—I Heidelsergerete, 75 — 0 1 8. II 8 8. 1 Nur tioch fo Hergogtum 5 618: ö Thüringer) Leberwurſt, 9. gewöhnliche(abgebundene) Leberwurſt, 8. Blutwurſt(Griebenwurſt, aucz abgebunden), Schwartenmagen, Schinken⸗(Lyoner⸗)wurſt, gewöhnliche Fleiſchwurſt(abges wurſt, Frankfurter Wurſt), friſche Bratwurſt, 8. Landjäger. — 4 können weitere Einſchränkungen vorſchreiben. 8 4. Bekanntmachung. Der Sigatsanzeiger und das Amtliche Verkündi⸗ Werordnung es, Könkal. ſtelvertretenden Generalkommanbos des Axmeekoros vom 22. Februar 1916 über„Ver⸗ Bot bes Fällens von Nußbäumen ſowie des Abſchluſſes zon auf zen Erwerb nicht gefällter Nußbäume ge⸗ Auf dieſe Verorbnung, deren Bezirksamt ſywie ben Bürger⸗ meiſterämtern eingeſehen werden kaun, wirs N 43848 ungsblatt veröffentlichen eine IIv. zichketen Verträgen“. Text auch bei dem Gr. Hingewieſen. Manuheim, ben 6. März 1916. Großh. Bezirksamt— Voligeidirektien. Arbeitsvergebung. Für den Neubau des Krankenhauſes, Patholo⸗ giſches Inſtitut, ſoll die Ausführung der Entwöf⸗ ſerungzenlage im Wege des öffentlichen Angebolsz vergeben werben. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mn ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Mantag, den 20. Märg 1916, vormittags 11 uhr aen die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N, 8. Stock, Zimmer Nr. 128) einzureichen, woſelbſt auch die Exöffnung derſelben in Gegen⸗ Wart eiwa erſchienener Bieter oder deren hebont⸗ mächtigten Vertreter erfolgt. Angebotsformulare werden unentgeltlich Kuf dem Baußureau für den Krartkenhaus⸗Neubau Zimmer Nr. 8, abgegeben, woſelbſt auch nähere Auskunft exteilt wirb. St. 2416 Naunheim, den 7. März 1918. Stůbt. Hochbeuamt: J..: Hölſcher. Bekanntmachung. Die Sieferunz von geöruckten Wertzeichen zum Markibeteieb u. ſ. w. ſoll in öfientlicher Berhtagzung wergeben werden. Die Unterlagen hiezu ſind zei dem unuterzeich⸗ neten Amte erhältlich. 1 88 Intereſſenten wellen ihre Ungebote verſchloſfen And mit der Aufſchrift„Wertzelchentleferung 4 75 ſehen, bis N Dieuf tag, den 14. März 4916, Lormittags Utze, bei dem ſtädt. Materialam! L 2. 9 einxeichen. Am Lage der Größ der kingebote dürf Berdens⸗ 88unter lagtn Ae— abgegeben Muſterbücher liegen zur Einſicht auf. Mannzeim, den 1. März 1916. Stäbt. Marterialamt: Fartmann. Verordnung. (Vom 27. Februat 1a16.) Verſergungsregelung mit Fleiſch bettr, Auf Grund der 89 18 ff. der Bundesratsverord⸗ Aung vom 25. September 1918 über die Errichtung von Preisprüfungsſtellen und die Verſorgungs. regelung in der Jaſſung vom 4. Nobember 19185 (Reichsgeſetzblatt S. 607, 728) wird in Ergänzung unſerer Verorbnung vom 22. Januar 1918(Ge⸗ ſetzes ⸗ und Verorbnungsblatt Seite 18) berorbnet, was folgiz St. 8009 * 8 1. Wer nach bent. Märg im Großhergogtum ge⸗ dberbsmäßig Rinbpieh, Schtoeine, Schafe und 9500 ur Weiterveräußerung für ſich oder einen andern erwerben oder Angebote auf dieſe Tiere aufſuchen ——— bazu der Lorherigen Genehmigung des ezirksamts, in deſſen rr er ſeine i ieberlaſſung 5. 2 Die Genehmigung ſoll in der Regel nur ſolchen Perſonen erteilt werden, die den Viehhandel ſchon Voer dem 1. Juli 1914 betrieben haben. Unzuver⸗ Aſſige Per ſonen, ſowir Perſonen unter 18 Jahren iſt die Genehmigung zu verſagen; auch kann die Genehmigung aus wirtſchaftlichen Gründen verſagt werden. Die Genehmigung wird ſchriftlich erteilt; ſie erfolgt vorbehaltlich jedergeitigen Widerruftz. Die Urkunde über die Genehmigung hat der Ge⸗ werbetreibende bei Ausübung des Viehbandels bei ſich zu füßren. Die Genehmigung iſt wegen Un⸗ Zuberläſſigkeit des Viehhändlers zu widerrufen. Zu⸗ ſtändig zum Widerruf iſt das Bezirksamt der ge⸗ werblichen Nieberlaſſung des Viehhändlers. Gegen die Berſagung der Genehmigung ober gegen den Widerruf iſt nur Beſchwerde an den Landeskommiſſär zuläſſig, welcher endgültig ent⸗ ſcheibet. Die Beſchwerde hert eine aufſchiebende Wirkung. Die erteilten Genehmigungen, ſowie bie er naten Widerrufe ſind im amtlichen Berküin⸗ 850 Bekaunt geben. Ein Stüch des Imis es iſt jeweils de i ee ſt j* Fleiſchverſorgungsſtelle 85 32 Mit Wirkung vom 18. März 1018 werden die nach 8 1 zugelaſſenen Viehhändler ſotdie die land⸗ wirtſchaftlichen Organiſationen des zums welche ſich mit von Pieh befaſſen, zu 09 dem Einkauf oder Verkauf einem Verband zuſammen⸗ zeſchloſſen. Die Satzungen für den Verband erläßt tas Gr. Miniſterum des nnern. Verbands Tönnen waf Bae auch die im Großherzogtum ihre gewerßliche Nieder⸗ laſſung haßen und bom Landwirt oder Mäſter Vieh Wufen wollen. ſowie aus naßmeweiſe mit Geneh⸗ migung des Miniſteriums des Innern Vießhändler unb kanbwirtſchaftliche Organifationen, die ihre ce⸗ Werbliche Nieberkeffugg oder iren Sig uerhalß Sreßherrontueeg Faen W— Knochenbeigaben beim Verkauf don Fleiſch im Kleinhandel ſind nur in dem Verhälkniffe guläßſig, els ber Tierkörper durchſchnittlich Knochen enhält. Die Knochenbeigaben dürfen— einſchließlich ber im Fleiſch eingewachſenen Knochenieile— bei Rind. Ochſene, Kuh⸗ und Schweinefeiſch 20, bei Kalb⸗ und Hammelfleiſch 25 vom Hundert des Fleiſchgewichts nicht überſchretten. Auf den Verkauf von Fleiſch⸗ ſtücken, die im natürlichen Zuſammenhang mit den zugehörigen Knochenteilen feilgehalten zu werben pflegen, findet dieſe Beſtimmung keine Anwendung: eine beſondere Zugabe loſer Knochen iſt aber in dieſem Falle nicht zuläſſig. kreffenden Schlachttier ſelbſt ſtammen, iſt unier⸗ knochen) derkauft werden. 8 8. Zur Varanſtaltung von Hausſchlachtungen iſt die Genehmigung des Bürgermeiſteramts erforderlich; die Genehmigung iſt unter Berückſichtigung der bis⸗ Bedürfnis zur Veranſtaltung der Hausſchlachtung borliegt. 8 6. In Gaſtwirtſchaften, Schank. und Speiſetvirt⸗ ſchaften ſowie in Vereins⸗ und Erfriſchungsräumen darf zu einer Mahlzeit nur ein Fleiſchgang ver⸗ abfalgt werden. Lrls Fleiſch im Sinne dieſer Be⸗ ſtimmung gilt Rind⸗, Kalb., Schaf⸗ und — 55 ſowie Fleiſch von Geflügel und . Die Verabfolgung von Schlachtplatten in Wirk⸗ ſchaften ſowie in Vereins⸗ und Erfriſchungsräumen iſt verboten. Wild aner III. 8 7. Wer den Beſtimmungen dieſer Verorbnung zu⸗ wiberhanbelt, wird mit Gefängnis vis gu ſechs Mo⸗ naten oder mit Geldſtrafe bis zu fünfgehnzundert Mark beſtraft. 8 8. Dieſe Verorbnung kritt mit dem Tage ihrer Ver⸗ kündung in Kraft. Karlsruhe, den 27. Februar 1916. Grußh. Winiſterium bes Junern. bon Bobman. 50 7757 J. Vorſiehendes geben wir hiermit be⸗ annt. Mannheim, ben 8. Mörz lgle. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Diebold. Bekanntmachung. Mekalfammtung für ven Heeresbevarf. Ausgebrauchte Glühlampen⸗Sockel geben für die Heeresverwaktung wieder brauchbares etall ab und zwar burch bie an denſelben angebrachten Meſſing⸗ gewinde. An die Einwoßnerſchafk, insbeſendere auch an Großbetriebe und Fabriken wird deshalb das Er⸗ ſuchen gerichtet, rünftigtin die Sockel aus ebrauchter Glüßlampen nicht mehr wegzuwerfen, eazere zu ſammelm und an einem geeignein Ort aufzubewahren. BDie Gelberheber der Städt. Waſſer,⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerke werden nach einigen Wochen bie In Heeretzwecken zur Verfügung geſtellten Ssckel hei ihren Rundgängen einſammeln. Gefammelte arößere Mengen können auch auf dem Materialbüro der Stäbt. Waſſer, Wase und Eleßtrizitätswerke Sukfen⸗ ring 44 abgegeben werben. Stis!8 Wir bitten die Sache in vaterläsbiſchen Iuter⸗ eſſe zu unterſtützen. Maunheim. den 6. März 1918. Die Direktion der ſtädt. Waſſer, Gas⸗ 33 Glektrigitätswerke: er. Badische Bank 8 der heuti die Dividende 67% be M. 19.50 pro Aktie kestgesetzt. Pieseſbe getangt gegen Einreichün des Dividendenscheinse N. 4 1 Larispang) an Unseren Ka836h in Frankfurt 3. Ger Dirssiten der in Berllu Discente-Gesellsshaft Von keute ab zur Auszahlung, Die Dividendenscheine eind mit arithmetisch geordneten Nummernverzeichnissen, wozu For- mulare an den betr. Zahlstellen iti Ernpfang Senommen werden können, einzureichen. Mannheim, den 8. Maärz 1916. Fr zen Generalversammlung wurde ür das Geschättsſahr 1918 aut Die Kommunolverkünde unb die Gemeinden 2 Die Beigabe von Knochen, die nicht von dem be⸗ ſagt. Solche Knochen dürfen nur zu den für Knochen handelsüblichen Preiſen(J. B. als Suppen⸗ herigen Uebung nur dann zu erteilen, wenn ein Fahre wieder an die Jus⸗ Schweine⸗ von—5 Uhr abgegeben. Neueſt Nach richken. 2 2 Zünstige Beeinflussung des Appetits sowie Kräftezunahme, vor allem aber eine Abnakme 5 der nervösen Unruhs. De. med. Popper, Bamburg, Spezislarzt für Chirurgie. (Abendblatt) 2 Alllohen Urtelle aus der àr Edel- NMahrsteft ſur Nerven und Blut. bvie Versuehe, die iek mit Neurs-Leeithia ge-.] Iek bin üderrascht wegen des augenehmen 8 maceht habe, seisten zlie die herverragend] Geschmeckes Threr Neura-Leeithinpräparate, ieh habe alle mötliehen Mittel selbet probisrt, doch keins ee gut bekunden. Dr. med. Grote, Frauenarzt, Hamburs. Donnerstag, den 9. Marz Praxls Uber [Fetstion. Erhältlioh MAag begehte Wortzeichen„Neura“ und den hohen Gehalt àn Reinleeithin(zirke ½ Ur. 95% fres Reinleeithin unter Kontrolle einer staatl. Untersuchungs- zn den ASpotheken in Schachteln zu M..50,.80, 7 =Bfel.sskrabe F, 4 ieeee Cesfrckie Jacken Blusen · Schoner. Ersatz, staubbindend bshördl. genekmigt(kein minderwert.) Mk. 28.— p, 100 kg inkl. Faß. Waltherströmer, Colu a. Rh. Fabrik wasserlöslicher Oele Telephon A. 717 und X. 15t8. Schliebtack 167. s Bekannimachung. Abgabe von künſt⸗ lichem Düngenr betr. Nr. 1885. Die Stabt⸗ verwaltung hat ſich ent⸗ ſchloſſen auch in dieſem Labervonczemüſepaxzellen U. Kleingärten künſtlichen Dünger zum Selbſtkoſten⸗ preis ahſugeben. Steetz Der Dänger wird in der Stadtgärtnerei am Rennplatz dom 18.— 28. März jeweils nachmittags Die Anwtifungen dazu werden auf unſerem Bürs Rathaus N 1, II. Stock, Zimmer Nr. 89 verabfolgi. Mannheim, 7. März 1918. Städtiſches Tiefbauamt: J..: Hoxowitz. Brkannimachung. Aufgebet von Pfandſcheinen es wurde der Antrag geſtelt, folgende Pfans⸗ ſcheine des Städt, Leih⸗ amts Mannheim, welche angeblich aßbhenden ge⸗ kommen ſind, nach 8 23 der Leihamtsfetzungen un⸗ giltig zu erklären: Jit. A Nr. 68785 vum 20. Febrnuax 1915 Lit. A No. 69480 vom 1. Märg 1915 Sit. A No 7620 vom 28. Februaz 1918 Sit. A Nr. 735 66 vom 18. April 19135 Die Inhaber dieſer Pfanpſcheine werden hier⸗ mit aufgeferdert, ihre Au⸗ 1917 unter Vorlage der fanöſcheine innerhalb 4 Mochen vom Tage des Er⸗ ſcheinens dieſer Bekannt⸗ machung an gerechnet beim Städt. Leihamt Lit. C 5 No. 1, geltend zu machen, wihrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung oben ge⸗ naunter Pfandſcheine er⸗ fölgen wird. Stist? Mannheim, 8. März 1918. Städtiſches Leihamt. Näh⸗Ahle „Stepperin“ Vat. angem. Deſterr.⸗UAngarn Zerriſſen. Schuh⸗ werk, Zügel. Ge⸗ ſchirre, Pferde⸗ u. Wagendeck, Fahr⸗ radmäntel, Stoffe, Filz uſw. ganz leicht felbſt auszu⸗ beſſern. Schönſter Steppſtich wie mit Maſchine. Als praktiſches Werk⸗ zeug täglich neu anerkannt, ſehr handlich, ſolid.bauer⸗ haft konſtrutert. Garantie f. Brauchbarkeit; zahlreiche Nachbeſtellungen. Sehr ge⸗ eignet als Otebesgabe ins Felb. Preis„..20 mit verſchied Nadeln, verpackt und poſtſrei. Man beſtelle „Marke Stepperin“, dieſe iſt nicht zu verwechſeln mit wertloſen plumpen er⸗ zeugniſſen. Joh. Zucker, Stuttgart⸗Botnang. Tauen Eine goldene Detektiv.) fstiint und Pfirztanstuaftel. Rgus“ L. Enktr& 68., 8. g. 5.., Nüngkbic, 8.— deehes 2888. Vertrauliche Auskünkte jeder Art, Erhebungen in 4 alleu Kriteinab, u. Lieilpreszetven. Neisebeglelbung. beim Robeln aphanden gekemmen. Damenuhr am 6. März verloren. Abzugeben gegen Be⸗ Ishnung. Räßh. res in der Weſcküfksſtelle. 18789 Miitwech vsemikiag Knabenmantel Abzugeben Nachlaß⸗Verſteigerung 2. Verſteigerungstag Freitag, 10. März 1916, nachm. 2 uhr int Lokal: D 2, 18 Fortſetzungz der VBerſteigerung von: 1 Regulator, 1 Lamprecht⸗Batent⸗Wettertelegraph. Biblisther⸗umbau mit Seidenſofa und 4 Seſſel, Erler mit Pobium mit Par., groger Gasofen mit Nußbaum⸗Umbau, weiß. Zstüt, Gardarsbeſcheauk, aut. runder Bauerntiſch, 2 hübſiche Beteſtenen mit Roſt und 3teil. Matratze, Nachttiſch mit Mar⸗ morplatte, Spiegelſchrauk, ant. Nachtwöchter⸗ Kontrofluhr, ferner Berſchiedene alte Waſſen(Hleſchfänger, Dolche, Piſtolen, Lanzen, Armbruſt, Schwerter, Gewehre⸗ Helme, Trompete aus Nürnberg ſw.) Geweihe, semalte Frszefſionsfahnen, Standarten, verſch. Anutiguitäten und Nippfschen, 2 filberne Becher, antike Krüge, Frankenchaler, Rymphenburger und Wedawroder Teller, gem. Bauernteller, fränk. Töpfe, Monſtranz mit farb. Steinen, römiſche Teller und Scherben, ant. Figuren: König aus dem Morgenlaud(Solzſchnitzerei), hl. Wendelin, hl. Jaksbnus, goth. Kruziſix: antike Druckſachen: Debenz⸗ und unftbrief, große Videl Moccxxv, Voſtikla(1592), Mredigtbnch(1728), fonſtige alte SLiteratur, Kunſtdenkmaler Bobens, moderne WMerke, antike Bauernhäubchen(kath. Baar, Alt⸗ villingen, Schaper, Altheſſen, Oberbayern, Elfaß), ant. Rarteffelfack mit Inſchrift 1798. Büſten (Hollänberin und Nobe), verſchiedene Vaſen, farb. Fenſter, Salonlüſter, Zither mit Noten,„Geige mit Kaſten. dDie Gegenſtände können am Freitag vormittag von 10—12 Uhr beſichtigt und frei⸗ händig gekauft werden. Georg Landsditel, Roſeugartenſir 17. Ortsricht Zahle bis auf weiteres: Jült alte Jahrrabſchläuche—.50., Ft alte Fahrrabmäntel 50—55 Pfg. ſomwie für ſonftiges Aligummi. Fahle die höchſten Preiſe. Jedes Quantum wird angenommen. , 16 Wilhelm Kahn( 5, 18 Telephon 1886. 44656 „Selfen⸗Augebote mit genauen Ungaßen bes Feitgehalts, Ouantum, As⸗ gangsſtetion und Zahlung; nur ſeriöfe erſte Selß ſtaß⸗ geber wollen Feſtangebote telenh. od. ielegraph. geben Benry Junge, Bambars: 187⁰ Bieberhaus Gr. 8, 3517. 5 E A4, 1 großer moderner Eckladen mit 8 großen Schaufenſtern, Souterrain, Dampf⸗ heizung und Lift, evtl. auch geteilt, per 1. Juli zu vermieten. Nähres 2 Treppen. Bos8z Photogr. Atelier oder dafür einzurichtende Räume und einen kleinen Laden mit einigen Rebenräumen auf der Brekteſttaße oder Planken geſucht. Kugebote an 16480 Jacobs, 28 2, 81¹, III. u nten LE Mosl. Iint,. 9h dhng 8 2 Sr 4 Slavien in der Nehe des uns Kuche Sakoſtbn. Nerntfeteꝝ. 16 16884 in Fräulein zur Erteilung von Unterricht in engl. u. franz. Spesche geſucht. Angeb. u. Nr. 16779 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Wer übernimmt gründl. Ausbildung im Klavier⸗ ſpiel. Angeb. u. Nr. 18778 an die Geſchäftsſtelle. verkauf 9 51771 Oinl Bell Eiche mit Matratzen Antſtänbehalber bill z verk. Scckenheimerſtraße 70, 8. Stock rechts. 5 finden eeeeeeee 2 Geſucht für ſof. ein ig, Mãdchen 15—16 Jahre. zum aulern. im Laden, Telephonkennt⸗ nis Bebingung. Färberei Trau, D 2, 1. 57972 Geſucht auf ſogleich eine drdentliche Monatsfrau vom Sindenhyf, die Haus⸗ arbeit verſtoeht. 16785 Melbungen zwiſchen 10 und 4 Uhr Waldpark⸗ damm 4, 3. Stock. Fräulein welches ſeit acht Jahren auf größerem kaufmänn. Büro tätig war,.Steno⸗ graphie und Schreib⸗ maſchine perfekt und auch in Buchhaltung be⸗ wandert iſt, ſucht ſich zu verändern. Angebote mit Angabe der Gehaltszahlung unt. r. 16787 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle d. Bl. Fräulein, verkrautm. allenBürvarb., Lager u. Bedienung bew, ſelbſt. Verkäuferin, in der Beleuchtungs⸗Branche, erreuartikel, techniche rtikel tätig, längere Zeit ſelbſtänd. gearbeitet, ſucht Stelung. Angebote unt. Nr. 16780 a. ö Geſchäftsſt. ieigesuche Seſacht der el 2 fnbl. Schlafzimmer mik Wohnzimmer, mößl. mit Bad, in 58 ..1750 Gesch8 Herr ſucht eleg. möbl. Wohlk⸗ l. Schlafzin. Augebote unter Nr. 6776 an die Geſchältsſtelle. Gleg. möbl. Zim., mögl. mit Penſivn zw Kaufhaus, Waſſerturm, Bahnh, geſ., Bad, Elektr., Tel. Angeß. mit Preis unt. Nr 167 an bie Geſchäftsſtelle. Geſucht 1 gr. oder 2 kl. Hochpart.⸗Zimmer(Bür⸗ u. Schlafz.] mögl. eleklr Licht, Teleph.e Benllzung und ſep. Eing. ver ſoſor! purt. od. 1. Stock. Angeb⸗ mit Preis einſchl. Kaffee, Bicht u. Teleph. unt. Nr. 15788 an die Geſchäftstt. Tacrtesste 8 4 ſch. helle Werk⸗ ſtatt mit Tor⸗ einfahrt zu nerm Räumlich⸗ ketten al Werkitätten kleine Fabrik oder Lages mit Bürs, Souterrain⸗ räuste und gzroßzem ſe⸗ Wölztem Keller zu verd. Elektriſch Sicht, Kuaft, Gas und Toretufg ert. 506s! ** s Y, 3 bei Oeleb. dernkoecher 1843.