e Bezugspreis: Mark.— monatlich, Bringerlohn 80 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Mk..52 im Biertelfahr. Einzel⸗ Hr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Ppfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Schluß der Anzeigen⸗KAnnahme für das Mittagblatt morgens 99 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. 5 5 25 Cäglich 2 Ausgadben(außer Sonntag) ' woöchentl. Tiefdruckbeilage:„Das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern u neral⸗ der Stadt Nan 55 nheim und Amgebung Anzeig Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Nummer Celephon Amt Hanſa 407.— Poſtſcheck⸗Konte Ar. 2917 Luswigshafen a. Ah. Beilagen: Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchar; Unterhaltungsblatt; Bellage für Cand- und Hausweirtſchaft; Lelegramm⸗ dreſſe: „Seneralanzeiger Maunheim“ Sernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Beitſchriften⸗Abtellungg 1449 Schriftleitung.. 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7559 Buchdruck⸗Abteilung 841 Tiefdruck⸗Abteilung 70³5 Lüglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) nd Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 1I8. Mannheim, Freitag, 10. März 1916. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 10. März. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Auf demweſtlichen Maasufer wurde bei der Säuberung des Rabenwal⸗ des und der feindlichen Gräben bei Bethin⸗ tvurt 6 Offiziere, 681 Mann ge⸗ fangen, ſowie 11 Geſchütze eingebracht. Der Ablinwald und der Bergrücken weſtlich von Douaumont wurden in zühem Ringen dem Gegner entriſſen. In der Woevre ſchoben wir unſere Linie durch die Waldſtücke ſüdöſtlich von Damloup vor. Gegen unſere neue Front weſtlich und ſüd⸗ lich des Dorfes ſowie bei der Feſte Vaux führten die Franzoſen kräftige Gegen⸗ ſtöße. In ihrem Verlauf gelang es dem Feinde, in der Panzerfeſte ſelbſt wie⸗ der Fuß zu faſſen. Im übrigen wurden die Angreifer unter ſtarken Verluſten ab⸗ gewieſen. Unſere Kampfflieger ſchoſſen 2 engliſche Flugzeuge ab, einen Eindecker bei Wutſchaete (ſüdlich von Ppern) und einen Doppeldecker nordöſtlich von La Baſſe. Der Inſaſſe des er⸗ ſteren iſt tot. Im Monat Februar war die Augriffs⸗ tätigkeit unſerer Fliegerverbände, die Zahl ihrer weitreichenden Erkundungs⸗ und Geſchwaderflüge hinter der feindlichen Front fort erheblich gröſſer als je zuvor. Die folgende Zuſammenſtellung beweiſt nicht nur aufs neue unſere Überlegenheit, ſon⸗ dern widerlegt auch die von gegueriſcher Seite beliebte Behauptung, unſere Luftkampfverluſte ſeien nur deshalb ſo gering, weil ſich unſere Flugzeuge nicht über die feindlichen Linien wagten. Der deutſche Verluſt an der Weſt · front beträgt im Februar im Luftkampf: Durch Abſchuß von der Erde— vermißt 6 im ganzen 6 Die Franzoſen und Engländer haben ver⸗ loren: Im Luftkampfe 13 durch Abſchuß von der Erde 5 durch unfreiwillige Landung innerhalb unſerer Linien 2 im ganzen 20 Hierbei iſt zu berückſichtigen, daß wir grund⸗ ſätzlich nur die in unſere Hand gefallenen oder brennend abgeſtürzten, nicht die zahl⸗ reichen ſonſt hinter den feindlichen Linien ab⸗ geſchoſſenen Flugzeuge detz Gegners zählen. Oeſtlicher und Balkankriegsſchauplatz. Keine weſentlichen Ereigniſſe. Oberſte Heeresleitung. Ergünzungen zu den letzten Beeresberichten. Berlin, 10. März.(B. u. Berl. Büro.) gu den letzten Heeresberichten iſt ergänzend noch kolgenbes nachzutragen: Der Ungriff auf dem linken Maasufer machte wei⸗ tere Fortſchritte. Die Vorſtellun⸗ gen der Höhe von Mort Homme wur⸗ den genommen. Starke franzöſiſche An⸗ griffe richteten ſich gegen den kleinen Raben⸗ wald, wurden aber ausnahmslos abge⸗ ſchlagen. Auf dem öſtlichen Maasufer begann bereits am 7. März das Einſchießen. Am 8. März folgte das Wirkungsſchießen gegen die Front von Douaumont bis Vaux. Der Angriff ſetzte dann am 8. März ein und machte im Laufe des Tages langſame Fortſchritte. In der Nacht wurde dann geſtürmt mit dem be⸗ kannten glänzenden Erfolge. In der Woevreebene beſchränkten ſich die Franzoſen darauf, die von uns beſetzten Orte unter Feuer zu nehmen. Zu den Luftkämpfen, die derweil ſtattfan ⸗ den, kann ergänzend noch mitgeteilt werden, daß allein am 8. März 111 einzelne Luftgefechte ſtattfanden. Dabei wurden 3 feindliche Luftzeuge abgeſchoſſen, 5 weitere zur Landung innerhalb unſerer Front ge⸗ zwungen. Unſere Luftſchiffe kehrten ſämtlich zitrück. Bei den franzöſiſchen Angriffen auf Metz, üher die der Heeresbericht bereits eingehend erzählt hat, fiel der franzöſiſche Geſchwader⸗ chef, Kapitän du Tetaitre, unverwundet in unſere Hände. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 10. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von geſtern Nachmittag. In den Argonnen ſetzte unſere Arkillerbe ihr Feuer auf die Verteidigungsſwaßen des Feindes, namentlich in ben Oſtargonnen, in der Gegend von Montfaucon und Nantillois Weſtlich der Maas verſuchte der Feind zu wiederholten Malen die geſtrigen Mißerf wieder gut zu machen. Zwei Angriffsverſuch gegen das Dorf Bethincourt, denen eine gute Artillerievorbereitung voranging, wurden durch unſer Spertfeuer angehalten, das den Feind verhinderte ſich zu entwickeln. Im Rabenwald konnten die erneuten Anſtreng · ungen des Feindes uns nicht wieder aus dem breiten wiedereroberten Geländeſtück, welches wir hinauswerfen. Oeſtlich der Maas wurde der bis zum ſpäten Abend und im Oaufe Nacht mit Erhitterung in der nd zwiſchen Douaumont und dem Dorf Vauß fort⸗ geſetzt. Die Deutſchen richteten miit ſtarken Kräften mehreve Angriffe gegen unſere Stellun⸗ gen. Trotz der Heftigkeit ſeines Artilleriefeuers und der Kraft ſeiner Stlürme konnte der Feind unſere Linien nicht zum Weichen bringen, ſon⸗ dern wurde vollſtündig zurückgeſchlagen. Einige deutſche Infanterieabteilungen, die einen Augen⸗ blick in das Dorf Vaux eindrangen, wurden ſo⸗ gleich durch einen Bajonettangriff daraus ver⸗ trieben. In der Woevre zeiweiliges Bombarde⸗ ment von beiden Seiten ohne Infanterieunter⸗ nehmungen. In Lothringen geſtattete uns ein Hand⸗ ſtreich weſtlich vom Pri terwald etwa 20 Ge⸗ fangene zu machen. Paris, 10. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amitlicher Bericht vom Donnerstag Abend: In Belgien beſchoß unſere Artillerie die feindlichen Stellungen ſüdlich von Lom⸗ bartzyde. In der Champagne beſchoſſen wir wirk⸗ ſam feindliche Verteidigungswerke weſtlich von Naparin, öſtlich der Butte Mesnil und in der Gegend von Maſſiges. Weſtlich der Maas fuhren unſere Truppen fort, im Tageslaufe im Rab enwalde, den Erbittertes Ringen um die panzerfeſte Daux. ſie beinahe vollſtändig beſetzt halten, Fort⸗ ſchritte zu erzielen. Oeſtlich der Maas richteten die Deutſchen mehrere Angriffe auf unſere Front vor Douaumont bis Vaux. Als ſie aus dem Dorfe Douaumont hervorbra⸗ chen, wurde der Angriff durch unſer Infante⸗ rie⸗ und Artilleriefeuer gebrochen. Wütende Angriffe auf das Dorf Vaur wurden gleichfalls unter großen Verluſten für den Jeind abgewieſen. Schließlich unternahmen die Deut⸗ ſchen gegen unſere Gräben, welche den Juß der Abhänge der vom Fort Vaur gekrönten Bergkuppe umſäumen, heftige Angriffe mit geſchloſſenen Maſſen, die zurück⸗ geworfen wurden, wobei ſie infolge unſeres Sperrfeuers ungeheure Verluſte erlitten. Im Woevre zeitweiſe ausſetzende Be⸗ ſchießung. Im Oberelſaß nahmen wir nach einem Kampf mit Handgranaten ein feindliches Gra⸗ benſtück in der Gegend zwiſchen den beiden Tälern der Largue öſtlich von Oberſept. Belgiſcher Bericht. Beiderſeitige Artillerietätigkeit, beſonders in der Gegend von Dixmuiden und weiter nördlich. Der engliſche Bericht. London, 10. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Kriegsbericht vom Donnerstag: Geſtern Abend ſchlugen wir einen kleineren Angriff in der Nähe der Hohenzollernſchanze ab. Heute ſprengte der Feind eine Mine bei Givenchy, unternahm aber keinen Infanterie⸗ angriff. In der Unigegend von Jpern beiderſeits lebhafte Artillerietätigkeit. Hervs richtet beſorgte Fragen an die Regierung. Bern, 10. März.(WIB. Nichtamtlich.) Zur Beruhigung des Publikums verbreitet die Agence Havas angebliche Aus⸗ ſagen deutſcher Gefangener aus der Schlacht von Verdun, die die fürchterſiche Wirkung der franzöſiſchen Artillerie, die Mutloſigkeit im den deutſchen Reihen und das völlige Scheitern des An⸗ griffsplanes hervorheben. Ganz anders ninumt ſich der Artikel Her⸗ ves in der„Victotre“ aus, der eine ganze Reihe beſorgter Fragen an die Re⸗ gierung richtet. Hervs fragt: Sind genügend tiefe Stacheldrähte gezogen? Liegen die Re⸗ ſerven gegen das feindliche Feuer gedeckt, hat man Pioniere für die letzten Befeſtigungen zur Hand? Sind genug Lebensmittel auf⸗ geſtapelt, falls das Sperrfeuer das Heran⸗ bringen neuer hindert, werden überall Ge⸗ neralſtabsoffiziere am Platze ſein, iſt reichlich Geſchütz⸗ und Geſchoßmaterial zur Stelle, be⸗ greifen unſerer Führer die außerordentliche Wichtigkeit eines frangöſiſchen Sieges bei Verdunf Hervs befürchtet die Bedrohung der Eiſenbahn Verdun⸗Paris und erkennt das erfolgreiche NVorgehen der Deutſchen an, indem er u. a. ſchreibt: Man muß dem deutſchen Generalſtab zugeben, daß er die Dinge immer ganz einholt und Sinn für das Gewaltige hat. Die einzige Ge⸗ fahr iſt für uns gegenwärtig, daß wir die Stärke des Gegners unterſchätzen. Die warnungen der franzöſiſchen Senats⸗Heeres⸗Nommiſſion. „Ich hoffe“, ſo ſchreibht Clemenceau im „Homme Enchaine“ vom 8. März, unſerz Hee⸗ 0 Abendblatt). in Verdun verteidigt werden muß, ſondern auf der ganzen Front. Das viele unnötige Geſchwütz über„Einheit der Handlung“ könnte doch nun endlich einmal einen Erfolg zeitigen! Kein Menſch würde es verſtehen, daß wir, ohne Ueberlegung, unſere Leute in den Feuerofen an der Maas werfen, während unſere engliſchen Freunde, die vor Kampfluſt brennen, in ithren Grä⸗ ben feſtgehalten werden. Eine mächtige engliſche Offenſive im Norden oder kräftige engliſche Hilfe bei Verdun: das ſoll uns gleich viel wert ſein. Im Kriege kann man ſich den rechten Augenblick nicht ausſuchen: man muß ihn nehmen, wenn er einem aufgedrängt wird. Es iſt noch nicht lange her, da ſchwoll mir das Herz vor Bewunberung für geidenſe Gene: rale, die erklärten, in dem und dem Augenblick würden ſie zum Angriff vorgehen. Ja, wenn man darauf warten will, ſo brauchte man dazu nichts weiter als die Erlaubnis der Deutſchen! Nun haben gerade dieſe ſich Stunde und Ort ausgeſucht, wie ſie ihnen gün ⸗ ſtig ſchienen. Vergeblich haben wir ihnen vor⸗ geſchlagen, die Sache zu vertagen. Nun heißt 5 für uns nur noch handeln, gründlich han⸗ n Bewunderung für Staatsmänner, die alles andere als bewunderungswürdig ſind— unter dem blöden Vorwand, ſo diene man am beſten dem Vaterlande—: das führt nur dazu, die Ohnmacht ſchlimmer zu machen, welche ihr Echo in den Schützengräben draußen, d. h. in der Landesverteibigung, finden muß. Hätten gewiſſe Miniſter auf die Warnungen in der Senats⸗Heeres⸗Kommiſſion gehört— die ge⸗ genwärtige Lage, dei Verdun und anderswo, ſähe recht anders aus, als wir es jetzt erleben müſſen. Ich laufe keine Gefahr, wenn ich an⸗ kündige, daß hierfür die Beweiſe nicht aus⸗ bleiben werden General Lyautey verſchiebt ſeine Abreiſe. Wien, 10. März.(Pr.⸗Tel.,.) Die Zeit veröffentlicht folgende Drahtung aus Lugano Der franzöſiſche Generalreſtbent von Marokko General Lyautey, der Donnerstag Paris verlaſſen ſollte, um auf ſeinen Poſten zurück⸗ zukehren, verſchob auf Anſuchen der Regie⸗ rung ſeine Abreiſe. In politiſchen Krei⸗ ſen wird verſichert, daß die Verzögerung der Abreiſe in Zuſammenhang mit Gerüch⸗ ten bezüglich der politiſchen Lage zu bringen ſei. Großer Kriegsrat in franzöſiſchen Hauplauartier. Die franzsſiſche Front ſoll entlaſtet werden. „ Wien, 10. März.(Priv.⸗Tel..) Nach einer Bukareſter Drahtung der„Wiener All⸗ gemeinen Zeitung“ berichtet„Nowoje Wrem⸗ ja“ aus Paris, daß im franzöſiſchen Haupt⸗ quartier eine wichtige Beratung ſtattfand, woran auch der engliſche Oberkommandie⸗ rende, Geueral Haig, und ein Vertreter des ruſſiſchen Generalſtabs teil⸗ nahmen. In unterrichteten Kreiſen nimmt man an, daß ſich dieſe Beratungen auf eiue neue ruſſiſche Offenſipe und auf eine erhöhte Tätigkeit der eng⸗ liſchen Truppen beziehe, was nötig ſei, um den auf Frankreich ausgeübien Druck zu vermindern. Bei derſeſben resleitung hat begriffen, daß Verdun nicht nur] Konferengz wurde beſchloſſen, das Gegeral halten müſſen, bis ans Ende. Hünd je näher das End'. Wir haben nicht nur militäriſch, ſondern auch wirtſchaftlich bis heute Herrlich burchgehalten. Wir eſſen Kriegsbrot 2. Seite. Neneſle Nachrichten.(Abendblath Freitag, den 10. März 1918. Geueral⸗Anzeiger« Badiſche Sarrail der Befehl zu geben ſei, die Offenſive von Saloniki aus zu beginnenu. Baldige Gffenſive der Eng⸗ länder in Flandern. ORotterdam, 10. März.(Pr.⸗Tel.,.) Der„Eelair“ will nach einer Pariſer Drah⸗ tung wiſſen, daß die engliſchen Truppen bin⸗ nen kurzem in Flandern die Offenſive ergrei⸗ fen. Dieſe wurde von dem engliſch⸗franzöſiſchen Kriegsrat beſchloſſen. Der Kamyf auf den Flügeln der Berdun⸗Stellung. Von umſerem miltiäriſchen Mitarbeiter wird uns geſchmeben: An zwei Stellen der aus⸗ gebdehnten Front verſuchten die Franzoſen nach ihren eigenen Mitteilungen und den Berichten unmſeres Generalſtabes Erfolge zu erringen, die mit den Kämpfen um Verdun in gewiſſem Simns zuſammenhängen, mämlich in der EChampagne und in den Argonnen. Man kann dieſe beiden Stellungen als die Füligelſtellungen der franzöſiſchen Verdun⸗ Front anſehen. Der Angriff der Engländer bei Dparn diente gleichſam der„Entlaſtung“ der bei Verdun kämpfenden Franzoſen. Wenm nun die frvanzöſiſchen Streitkräfte ſelbſt— außer bei Verdum— noch am anderen Stellen der ausgedehnten Front die heftigſten Am⸗ grifſe mit ſtärkſten Kräften unternehmen, ſo beabfichtigen ſie ſicherlich ebenſowohl eine Entb⸗ laſtung der Verdun⸗Kämpfer, wie eine Siche⸗ wung der weit ausholenden Flügel dieſer eben genannten Feſtungsſtellung. Beſonders in den erſten Tagen des Monats März ſetzten ſo⸗ wohl im der Chaumpagne, wie in den Argonnen Heftige Angriffe der Franzoſen ein, nachdem ſie ſich von dem erſten Schweck der Angriffe auf Verdaern erholt hatden. Beſonderg die Arkfl⸗ lertetätigkeit war in der Champagne fent dem 2 März ungewoöhnlich heftg. Im Bolamte⸗ Walde, im Naume der Argonnen⸗Front mach⸗ ben ſie gleichfalls mehrere ſtorke Angrifſe nach ausgiebiger Artiillerde⸗Vorbereftumg. Trotzdem ale dieſe Angrifſe leicht abgwehrt werden konmten, Heßen ſte von ihrem Vorhaben auch während der ſpäteren Tage nicht ab, ſodaß in unſerem Generolſtabsbericht die Nachrichten von den franzöſiſchen Unternehmungen in der Champagne und in den Argonnen ſtändig wiederkehrten. Auch die franzöſiſchen General⸗ ſtabsmeldungen berichteten dasſelbe. Trotz⸗ dem konnten ſie das planmäßige Vorgehen Unſerer Truppen im Raume von Verdun ehenſowenig beeinfluſſen, wie dies den Eng⸗ ländern bei Ppern gelungen war. Im Gegen⸗ teil! Es gelaug unſeren Truppen ſogar auch hier Erfolg zu erringen. Durch einen über taſchenden Angriff gelang es unſeren Trup⸗ ben nämilich in dar Champagne unſere Stel⸗ lung wieder zurlickzuerobern, welcher ſich die Franzoſen am 11. Februar bemächtigen konn⸗ ten. Es handelt fich dabet unm denjenigen Deil der Front, der öſtlich von Maiſons de Chamipagne gelegen ift. Die Franzoſen mlſſen dieſen Erſolg aumſerer Feldgrauen auuch in ihrem Bericht zugeben, wenn ſie auch gleichzeitig hinzufügen, daß der deutſche Erfolg nur den linken fronzöſtſchen Flügel be⸗ twaf. Gleicherweiſe wie in der Champagne er⸗ vungen unſere Truppen in den Argonnen einen Vorteil, denn ſte bonnten nordöſtlich von La Chalabe nach einer Sprengung ihre Stel⸗ lungen verſchieben. Es handelt ſich ungeführ mum Deutſchſein oder Nichtſein! Ein Brevier ſus Felb von David Koch, 5 tuttgart. Deutſchſein oder Nichtſein, das iſt die Frage. Ein neuer Kontinent iſt im Werden: Mittel⸗ europa; ein Kontinent von Oſtende bis zum Indiſchen Ozean, vom Kanal bei La Baſſce bis an die Urwälder hinter Breſt⸗Litowst; ein Kon⸗ kinent der das größte Völkerideal verwirklichen ſoll, das die Erde ſah: eine Völkergemeinſchaft, die hat, was ſie braucht, die brüderlich austauſcht, was dem einzelnen die Mutter Erde verſagt, die an die Pforten der Menſchheitsreligionen pocht und an das ungelöſte Rätſel von der Anima naturaliter christiana— daß die Men⸗ ſchenſeele einen gemeinſamen Urgrund des Glaubens, ein gemeinſames Abhäugigkeitsgefühl von Gott habe. Dieſen Kontinent habt Ihr in 48 Kriegsmonaten mit den Waffen im Rohbau geformt. Ihr draußen———0 mnit Stolg, wir da⸗ ſaſt mit Beſchämung, daß wir nicht auch halen mitziehen ud mitſterben dürfen. Aber ſeder an ſeinem Platz. Alles Leben hat heute e beſonderen, tieferen Sinn, als im Frieden. Wir ſind Mitſchöpfer von Ewigkeitswerten ge⸗ Und da iſt's, warum wir alle aus⸗ Je feſter die worden. die größten Wirtſchaftsorganiſa⸗ —5 Organiſatiouen dasſelbe Gelände, wo die Franzoſen am 2. März den Angriff auf unſere der aber abgewieſen werden konnte. Angriff erfolgte im Bolante⸗Walde, auch nordöſtlich von La Chalade gelegen iſt. Wir ſehen alſo auch hier ein langſames aber unwiderſtehliches Vorwürtsdringen, wo es in dem Plane unſerer Heeresleitung liegt. Die Franzoſen können hier das Vorgehen umſere⸗ Heere ebenſowenig ſtören, wie durch die Be⸗ ſchießung unſerer Zufahrtsſtraßen ſüdlich von Verdun im Raume von St. Mihiel. Alle dieſe Kämpfe können nicht für ſich allein gewertet werden, ſondern ſind wur im Zuſammenhang mit dem großen Ringen vor Verdun zu begreifen und einzuſchätzen. Die jüngſten Erfolge auf mehreren Seiten von Verdun, ſowohl im Nor. den bei FJorges, wie auch im Südoſten bei Fresnes, zeigen die Kriegslage hier für uns im hellſten Licht.(B..) * Die verpönten deutſchen Heeresberichte. Baſel, 7. März. In der richtigen Erkennt⸗ nis, daß das franzöſiſche Volk lediglich nur deshalb nach ſchweizeriſchen, in erſter Linie weſtſchweizeriſchen Blättern, ver⸗ langt, weil dieſe auch den deutſchen Hee⸗ resbericht bringen, hat die franzö⸗ ſiſche Regierung laut„Straßb. Poſt“ neuerdings eine ſcharfe Sperre gegen alle ausländiſchen und vor allem ſchweizeriſchen Blätter angeordnet. Während die ſchweizeri⸗ ſchen Blätter bis jetzt ſchon an der franzöſi⸗ ſchen Grenge einen ganzen Tag zurückgehalten wurden, werden ſie nun überhaupt nicht mehr durchgelaſſen. Man bringt dieſe franzöſiſchen Maßnahmen mit den Kämpfen bei Verdun in Zuſammenhang, um zu verhindern, daß die Franzoſen Kenntnis von dem deutſchen Hes⸗ resbericht über die Vorgänge bei Verdun er⸗ halten. Ob dieſe Maßnahme jetzt noch einen großen Wert hat? Her Krieg mit Portugal 16 geraubte Schiffe unbrauchbar. ORotterdam, 10. März.(Puw.-Tel.) Wie ſich der Daily⸗Telegraph“ aus Liſſabon drahten läßt, beſtätige ſich das Gerücht, daß von 37 im den portugieſiſchen Häfen gelegenen deutſchen Handelsſchiffen, die von Portugal auf engliſchen Befehl geraubt wurden, 16 unbrauchbar gemacht worden ſind. Die deutſchen Mannſchaften haben wichtige Ma⸗ ſchimenteile in den Tajo geworfen. Die Wie⸗ derherſtellung dieſer Schiffe werde mindeſtens 8 Monate brauchen. Auf gleiche Weiſe ſollen noch 6 andere von den deutſchen Handels⸗ ſchiffen ſeeuntüchtig gemacht worden fein. Berlin, 10. März.(Von u. Berl. Büro.) Zun Beruhigung kann mitgeteilt werden, daß es im Laufe der letzten zehn Tage faſt allen unſeren Landsleuten, die bishey in Portugal ſich aufhielten, gelungen iſt, über die ſpaniſche Grenze ſich in Sicher⸗ zu byin gen. Man kann wohl auch hoffen, daß ſie ihre bewegliche Habe mitgenom⸗ men haben. Die in den Kolonien und den porlugieſiſchen Inſeln zerſtpeuten Deutſchen wer⸗ den allerdings wohl vom Krieg überraſcht wor⸗ den ſein, ſie hat der Telegraph kaum erreichen können. m. Köln, 10. März.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Zu der Ver⸗ kündigung des Kriegszuſtandes zwiſchen Deutſch⸗ land und Portugal äußert die Zeitung„Poli⸗ tiken“ ihre Zweifel an einer nennenswerten portugieſiſchen Hilfe auf militäriſchem Gebiet. Nur in Rückſicht darauf, daß Englands Han⸗ delsflotte größtenteils zu Kriegszwecken diene und deswegen durch die deutſchen Unterſeeboote bedeutend vermindert ſei, könne Portugals Das Volk gewinnt den Krteg, das die beſten Nerven hat. Die Aeſte der Nerven aber haben ihre Wurzeln im Boden un⸗ ſerer Seele. Alſo zum Aushalten brauchen wir Sonnen⸗ ſchein und Frühlingsregen für das Ackerland Seele. Davon möchte ich ein wenig reden. Weun ihr in Deckung liegt, im Schützen⸗ graben, hinter der Waldhöhe oder im Kornſeld, überſeht ihr das Schlachtfeld nicht. Ihr ſchickt Beobachtungspoſten aus Höher ſie ſteigen— je mehr ſie ſehen. Hoch— immer höher die Augen— Zeppelinhoch— bis an die Wolken— noch höher— ſo hoch als Menſchen⸗ gedartken ſteigen— in der Nacht bis an die Sterne— und darüber hinaus— bis zu dem, Der die Sterne leuket am Himmelszelt Der iſt's, der unſre Fahnen hält. Solche Beobachtungspoſten laßt mich mit Euch ausſchicken nach der Höhe. Wir ſehen dann hinab auf die Erde. Es iſt alles klarer— der Aufmarſch von Feind— Freund. Wir verſtehen dann beſſer, warum wir gerade an dieſem Eck liegen, wo die Granaten ſo hagel⸗ dicht einſchlagen. Hier iſt Dein Poſten! Es iſt ein Platz an der deutſchen Sonne und wärſt du für Brot den wir am Monate ſchon im Erbloch, wie ein Freund Die portugieſiſche Wehrmacht K 3 vor dem Kriege hat ein franzöſiſches 7 att die Zuſtände in der portugieſiſchen Armee und Flotte als die traurigſten in Europa bezeichnet. Ganz ficher nicht mit Unrecht. Aus einer militäriſch an ſich nicht übel geſchulten Armee mit dreijähriger Dienſtzeit iſt nämlich nach Aufrichtung der Republik ein Mi⸗ lizheer geſchaffen worden, das auf der allgemei⸗ nen Wehrpflicht baſiert. Die Reorganiſation des Heeres ſoll angeblich jetzt durchgeführt ſein, ſo daß nach papiernen Berechnungen die Kriegsſtärke etwa 300 000 Mann betragen ſoll. Der Friedensſtand ift auf rund 30 000 Mann feſtgeſetzt. Nach dem letzten Nachweiſe ſind aber nur rund 23000 Mann wirklich in der erſten und zweiten Linie vorhanden, und wenn die Portugieſen wirklich im Kriegsſalle 200 000 Mann aufbringen, ſo wäre das bei den ver⸗ fahrenen Verhältniſſen ſchon unglaublich viel. Mit der Flotte iſt es noch trauriger als mit der Landarmee beſtellt. Sie war der Hort der Revolution, was ſie nicht hindert, auch nach Aufrichtung der Republik gelegentlich gegen die jeweiligen Machthaber zu rebellieren. Auf kriegsmäßige Uebungen läßt ſich die Marine überhaupt nicht ein, Offiziere und Mannſchaf⸗ ten ſind meiſt an Land beurlaubt, ſo daß von einer wirklichen Ausbildung nicht die Rede ſein kann. Ueber die Flotte ſelbſt iſt zu ſagen, daß das einzige Panzerſchiff„Vasco de Gama“ be⸗ reits 1876 vom Stapel lief und veraltet iſt. Alle übrigen Schiffe, 4 geſchützte Kreuzer von 1700 5 e 1 fütr den Ko⸗ onialbienſt, etwa 10 Torpedofahrzeuge und ein Unterſeeboot, ſich meiſt in einem trau⸗ rigen Zuſtande. Per öfterreichiſch ungariſche f Tagesbericht. Wien, 10. März.(WrB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Ruſſiſeher und ſüdsſtlicher Kriegs⸗ ſchauplatz. Nichts Neues. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. An der küſtenländiſchen Front unterhielt die italieniſche Artillerie ein mäßiges Feuer, das nur vor dem Tolmeiner Briſckenkopf leb⸗ hafter wurde. An der Kärtner⸗ und Tirolerfront ziſt die Gefechtstätigkeit nach wie vor gerfuger. Durch eine Unterſuchung wurd⸗ feſtgeſtellt, daß die Italiener diesmal im Nambongebiet Gasbomben verwendeten. S Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Die Geſterreicher im Bunde mit dem ſchlechten Wetter. Rom,. 10. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Donnerstag: In den hohen Gebirgsgegenden hält das ſchlechte Wetter an. Der Feind ſucht es zu un⸗ ſerem Nachteil zubenutzen ſo brachte er in der Gegend von Lagazoi(Hochtal von Travenanzes) durch Granaten von großer Exploſiwkraft Lawinen gegen unſere Stel⸗ lungen zu m A bſturz, ohne indeſſen Scha⸗ den anzurichten. Trotz der Ungunſt der Jahreszeit und der Nachſtellungen des Fein⸗ des halten unſere Truppen in ihrer ruhigen und kühnen Tätigkeit aus. In den letzten Tagen gelang es, unſere Stellungen in dem rauhen Abſchnitt zwiſchen der undd Im im Abſchnitt von Za⸗ gemacht. 50 wurden 2———— Alſo Beobachtungspoſten zum Ausgucken und Aushalten! Auf Vorpoſten! Sie ſteigen mit dem deutſchen Adler über Vaterland und Feindesland und ſehen vom Fels zum Meer. Aushalten! ruft's von Nord und Süd und Oſt und Weſt— denn Euer deutſcher Kampf iſt ein Kampf um Sein oder Nichtſein. Weit iſt der deutſche Aar geflogen, ſeit er in Verſailles neue Schwingen bekam. Ueber Länder und Meere haben ihn die jungen, flugſtarken Schwingen getragen. Es war ein Flug des Geiſtes und ein Flug der Arbeit. Die deutſche Fauft hat den Hammer genommen und gehäm⸗ mert— Eiſen und Stahl— hat gefeilt und ge⸗ fräßt, gegoſſen und gebildet. Der deutſche Geiſt hat gerechnet und konſtruiert, hat Dampf und Elektrizität, Luft und Gas in abertauſend Ma⸗ ſchinen gepreßt, hat Rieſentiere geſchaffen: Arbeitstiere, in die Maſchinenhalle gebaut, und Flugtiere für die Luft und Schwimmungeheuer fürs Meer. Vom feinſten Uhrrädchen und zar⸗ teſten Spinnfädchen bis zum neueſten Unterſee⸗ bpot und zum edelſten Stoffgewebe— wer nennt ſte alle in einem Federzug, die Erzeugniſſe der deutſchen Flelßarbeit— Induſtrie ge⸗ naunt!— Das hat unſer Leben, unſern Reich⸗ tum, unſern Platz an der Sonne und unſer Wort im Rate der Völker erhöht und verſchö⸗ nert. Aber mit deutſcher Größe iſt welſcher Haß und Neid gekommen. Man wollte die Deutſchen noch als Volk der Denker und Dichter gelten laſſen. Die Eng⸗ länder lebten von unſerem Goethe, die Franzo⸗ Schiller wohlgefallen, die Geſtern bekämpfte unſere Artillerie an der ganzen Front lebhaft die des Gegners, zer⸗ ſtreute feindliche, mit Befeſtigungsanbeiten be⸗ ſchäftigte Truppen und beſchoß wirkſam die Reſerven und Baracken hinter der Front. gez.: Cadorna Wie Italien in den Krieg getrieben wurde. Budapeſt, 10. März.(Priv.⸗Tel..) Der Sonderberichterſtatter des„Az Eſt“ in Sofia erhielt Einficht in das Tagebuch Giu⸗ ſeppe Garibaldis, des Enkels des großen ita⸗ lieniſchen Freiheitshelden. Dieſes Tagebuch wurde in Belgrad von deutſchen Soldaten ge⸗ fumden. Aus dieſem von Giuſeppe Garibaldi abgefaßten Tagebuch geht hervor, daß dieſer am 14. Auguſt 1914 der engliſchen Regierung und als dieſe ablehnte, der franzöſiſchen in Paris ſeine Dienſte anbot. Einige ita⸗ lieniſche Republikaner traten mit franzöſiſchen Freimaurern in Verbindung und es wurde geplant, daß die italieniſche Regierung durch eine Revolution gezwungen werden ſollte, in den europäiſchen Konflikt mit Waffen einzugreifen, falls ſie ſich in den Verhandlungen mit Oſterreich mit einer Grenzregelung zufriedengeben ſollte. Gari⸗ baldi war aber dagegen und nach langen Un⸗ terhandlungen wurde der Plan dahin ab⸗ geändert, daß die italieniſche Offentlichkeit urch zweckentſprechende Agitation zum Kriege gufgehetzt werden ſollde. Salandra macht halbe Zu⸗ geſtändniſſe. Bern, 9. März.(WTB. Nichtamtlich.) Die italieniſche Kabinettkriſe führte den Blättern dolde nach Beſprechen der Miniſter mit dem nig zu ungeſtändniſſen Sa ch Döe Keiſe ef e e mamlich bel Arn Themata kommt andra entgegen die infolge ſdeinun e ibt er dem Parlament 1 8 der Rückſichts⸗ nahme, die den Eindruck ſeiner in den letzten Tagen Fen ügten Halsſtarrigkeit zu verwiſchen geeignet ffſl. Der Krieg am Balkan. Machenſchaften der Entente. Berlin, 10. März(Von u. Berl Büro.) Die Entente ⸗Pveſſe fährt fort, allerhand be⸗ unruhigende Meldungen über die auf dem Ballan in die Welt zu ſetzen. iſt neuerdings berichtet worden, daß land und Rumänien ſich in Verbindung geſetzt und ein Ab⸗ kommen getroffen hätten. Ein andermal aber war in franzöſiſchen und engliſchen Blättern vor⸗ einem Beſuch Veniſelos beim daen Je leſen. In hieſigen unterrichteten Stellen ſind keinerlei Beſtätigungen dieſer Meldungen bisher eingetroffen und man neigt durchaus dazu das gilt insbeſondere auch von dem lichen Empfang Venifelos 80 den König— ſte für unglaubwürdig zu halten. Ein aufgedecktes Ränkeſpiel. Sofia, 9. März.(Meldung der Bulgari⸗ 15 e In einer Beſperc ung der von gewiſſen rumäniſchen Pr r verbreiteten Gerüchte eine angebliche bul⸗ Was Die Franzoſen und vielleicht auch die Ruſſeit hätten dieſe geiſtige Vormacht Deutſchlands, die, wie bei jedem klugen Volk, ſich in Weltvormacht verwandelt, am Ende noch hingenommen aber der Erzfeind ſaß wo anders— beim feind⸗ lichen Bruder Albion. Er wollte Krieg, bis Deutſchland vernichtet am Boden liegt. Das war wenigſtens ein lares Programm. Die Franzoſen wollten auch etwas. Das war aber auf dem unklaren Grunde des Gefühls aufgebaut— Revanche. Die Ruſſen wollten auch etwas, das war auf plumpem Haß gegen deutſche Ordnung und Diſziplin aufgebaut und der Gier einer plumpen Bärentatze, die nach den Dardanellen taſtete. „Der Krieg mußte kommen— nun hahen wir ihn. Haben ihn ſchon lange, allzulange! Aus⸗ halten!— Warum nicht ein Ende machen all der Not, ſagt jetzt doch mancher. Ob wir ein paar Schiffe mehr haben oder ein paar Kolonten weniger— mancher hat's in der Stunde der Verſuchung ſchon gedacht, wenn er recht müde war und die Nerven verſagen wollten— Friede — Schluß!— Heim! Heim zu Weib und Kind Wieder ſchlafen ohne Kanonendonner, ohne n e de. icht— der 9 Kraft. Menſchen Wis u 10 wund keine —7 — an den warmen Ofen. Trockene Kleider. . ß 3 rrrrrrn —2. ——— Frektag, den 10. März 1916. Seneral⸗Ameiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) I. Seite, gariſche Propaganda in der Dobrn⸗ dſcha ſchreibt das halbamtliche Echo de Bul⸗ garie: Die Independance Roumaine hat dieſe alaumierenden Gerüchte entſprechend gelennzeich⸗ net, wie ſte es verdienen und in entſchiedemer Jorm dementiert. Die Angelegenheit machte je⸗ doch von ſich veden, da ein rumäniſcher Abgeord⸗ neter glaubte, die Regierung darüber interpel⸗ lieren zu müſſen, und keine Bedenken trug, den Namen unſeres Bukaveſter Geſandten himeinzu⸗ ziehen. Indeſſen zan das Ränkeſpiel an den Tag durch die Mitteilungen, welche meh⸗ pere Bukareſter Blätter über die Wirkſamkeit des Präfekten der Dobrudſcha, Camaraum, des Schwi des franzöſiſchen Geſandten in Rumämien, veröffentlichten, den Vierverbands⸗ diplomatie als Werkzeug benuen wil die Stimmnng in den annektierten Gebieten zu alarnrieren Dies würde nicht verfehlen, Repreſ⸗ ſalden hervorztrufen, deren Rürkwirlung peinliche in würde. Weun man die Art und Weiſe Vorgehens der Vierver⸗ lomaten kennt, kann man an der Richd⸗ tigkeit dieſer Mitteilungen nicht zweifeln Wenn wir auch bedauern, daß ſich ein rumäniſcher De⸗ putierter gefunden hat, um in offener Kannmer die unbedingt korrekten Vertreder eines befreun⸗ deten Nachbarlandes wie Verbrecher an den Pranger zu ſtellen, ſo glauben wir doch an die Lohalttät des hohen rumäniſchen Beamten, daß er nicht zu offenbavem Nachteil ſeineg Vandes 0 wülrde, denn wenn der mänten und Bulgarien ſeine Rechmung fände, ſo haben doch die beiden beteiligten Länder eine andere Auffaſf von ihren Intereſſen und ſie möchten um leinen Preis das Werk⸗ zeug anderer werden Eine Nomsdie. Budapeſt, 10. März.(Priv.⸗Tel..) „A Villag“ meldet aus Athen: Der Salomiber S berichterſtatter dez Organs„Embros“ berchret feinem Blauue, duß die anglo.ſranzbſt ſche Heeresleiurng in Saloniki eine föomliche Komödie im Intereſſe einer Beeinfluſſung Griechenlands ſpiele. konumnen immter noch neue Truppon im Saloniki an, aber es handle ſich dabei um eine Täuſchung, die natürlich auf Griechenland berech⸗ net iſt. Täglich werden zahlreiche Truppen im Hafen eingeſchifft und mit dieſen an Bord laufen die Schifſe am hellen Tage in der Rich⸗ tung gegen Kawalla aus. Nach zwei Tagen kehren ſie dann mit den Truppen wieder in den Hafen von Saloniti zmück. Damit verſucht der Vierverband den Anſchein zu erwecken, daß ſeine auf griechiſchem Boden immer ſtärker werden. Athen, 10. März.(WiB Nichtamtlich.) Meldung der Agenoe Havas: Miniſterpräſident Skuludis und der franzöſiſche Ge⸗ ſandte Guillemin hatten am Mittwoch einen ſreundſchaftlichen Gedankenaustauſch f vor 8 die ebensmittalverſorgung der Tappen in Saloniki. 2* 0 Die„Möbe“. e. Von der ſchweiz. Grenze, 10. März. (Priv.⸗Tel..) Die Basler Nachrichten melden aus London; UHeber die geheimnisvolle„Möve“ liegen jetzt durch die Ueberlebenden von fünf Dampfern, die aus Teneriffa eingetroffen ſind, neue intereſſante Einzelheiten vor. Die„Möve“ beſitzt darnach einen Ventilator von der Länge eines rieſigen Hauptmaſtes, der nur ſelden zum Vorſchein kommt. Das Schiff ſcheint nicht unterzutauchen, aber bis zur Decklinie ins Waſſer einzutauchen. In der„Möve“ befinden ſich ſehr viele elektriſche Einrichtungen. Die „Möve“ ſoll am 24. Dezember ihren deutſchen Hafen verlaſſen und Schottland im Norden um⸗ Ste krenzte eine Zeitlang vor buco. deutſchland und Amerika. Reuterfälſchungen. [JBerlin, 10. März.(Von u. Berl. Büro.) Geſtern ging eine Reutermeldung durch die Blätter, die von der Ueberreichung einer neuen Denkſchrift des Grafen Bernſtorff in Waſhing⸗ ton zu berichten wußte. Sie wäre angeblich dazu beſtimmt, einen neuen Kurs in dem U⸗Bosotskrieg einzuleiten, will ſagen, ihn abermals hinauszuſchieben. Der Wolff ſche halbamtliche Draht hat zu der Mel⸗ dung bereits an den Rand geſchrieben, daß von einer neuen Denkſchrift gar nicht die Rede ſein könne. Trotzdem ſcheint die Reuternachricht hie und da auch bei uns zu Lande Gläubige gefun⸗ den und den vorhandenen Gerüchten neue Nah⸗ rung geltefert zu haben. Deshalb möchten wir hier nochmals mit allem Nachdruck feſtſtellen, daß es ſich hier um eine der bekannten Reuter⸗ fälſchungen handelt, die dafür beſtimmt find, die Beziehungen zwiſchen uns und Amerika zu verſchlechtern. Das Aktenſtück, das von Graf Bernſtorff dem Herrn Lanſing überreicht wor⸗ den iſt, war nichts anderes als eine geſchichtliche Darſtellung der verſchliedenen Phaſen des U⸗ Bootkrieges und eine Schilderung der Gründe, aus denen wir dieſe Phaſen durch⸗ gemacht haben. Irgend welche neue Vor⸗ ſchläge zum U⸗Bootkriege haben dieſe Auf⸗ zeichnungen nicht enthalten. In der Bezieh⸗ ung bleibt es durchaus bei unſerer Denkſchrift von vor 4 Wochen. Es bleibt alſo auch bei dem U⸗Bootkrieg, der inzwiſchen wohl ſchon eingeſetzt haben dürfte. Die ſogenannte neue Denk⸗ ſchrift ſollte nur nochmals die Gründe wieder⸗ holen, die uns zwingen, den U⸗Bootkrieg ſo zu führen, wie wir ihn nun führen werden und gefangen baben. Japan und Amerika. beſſer oder ſo gut geweſen wie gerade in dieſem Augenblick. Gewiſſe europäiſche Mächte hä verſucht zwiſchen den beiden zeſe Unruhequelle ausgeſchaltet ſei, dieften die Dede Uurheguele e 1% e Der engliſche Angriff auf Deutſch⸗Oſtafrika. London, 10. März.(WT7B. Nichtamtlich.) Hriegsbericht aus Oſtafrika: Truppen unter Smuts rücken gegen die deutſchen Streitkräfte im Gebiete von Kilimandſcharo vor. Smuts bemächtigte ſich unter unbedeutenden Verluſten e der Uebergänge über den Dumtfluß. Mehrere feindliche Gegenangriſſe wurden erfolgreich ab⸗ geſchlagen. +.— f 1— 90 Nie Kümpfe in Meſopotamien. London, 10. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Kriegsbericht: General Aylmer rückte am 6. März auf dem rechten Ufer des Tigris vor und erreichte die Eſſinn⸗Stellung, 7 Meilen öſtlich. Die Kut el Amara⸗ Stellung wurde angegriffen, aber Ge⸗ neral Aylmer vermochte den Feind nicht daraus zu vertreiben. General Ayl⸗ mer meldet, der Feind leide ſehr und zeige, abgeſehen von Verſtärkungsarbeiten an ſeiner Stellung keine Tätigkeit. Unſere Verlufle ſind nicht ſchwer. ishenshalen für 1016. Der Schatzanweiſungskredit iſt auf zwei Milliarden Mark bemeſſen. Die ungedeckten Matrikularbei⸗ träge ſind nach dem Satze von 80 Pfg. für den Kopf der Bevölkerung von 1910 auf Mark 51 940 794 berechnet. Der Hinterbliebenen ⸗Berſiche⸗ rungsfonds belief ſich am 1. Febrnar 1916 nach dem Nennwert der Wertpapdere auf Mark 49 08 000. Für den Haunshalt der Schutzgebiete bleiben im Rechnungsfahr 1916 die Beſttmmun⸗ gen des Etats für das Rechnmungsjahr 1914 maßgebend. Der ordentliche Etat zeigt bei den Ein⸗ nahmen Zugänge von 677 425 084 Mk., darunter 480 000 000 Mk. aus Kriegsſteuern: Abgänge 341 244576 Mk., darunter 2 Millionen Mark bei den Reichs Stempelabgaben von Schacks, 327 740881 Mk. beim Wehrbeitrag. Die Ge⸗ ſamtſumme der Einnahme beträgt 3 659 261 989 Mk., gegen das Vorjahr mehr 836 180 308 Mk. Bei den fortdauernden Ausgaben iſt ein Zu⸗ gang von 1 037 798 775 Mk. zu verzeichnen, wo⸗ von auf die Reichsſchuld 1 035 440 726 Mk., auf die Reichseiſenbahnverwaltung 1 538 090 Mark entfallen; ein Abgang von 621 387 964 Mark, von denen 446 589 708 Mk. auf die Verwalkung des Reichsheeres, 110 280 749 Mk. die Ver⸗ waltung der kaiſerkichen Marine en. Bei den einmaligen Ausgaben iſt ein Zugang von 10 575 128 Mk. zu verzeichnen, an dem die Neichsdrucherei, die Reichsſchuld und die allge⸗ meine Finanzverwaltung betenigt ind; ein Ab⸗ gang von 90 856 331 Mk., wovon 20 628 734 Mk. auf das Reichsheer, 24617 702 M. aerf die Ma⸗ rine, 20 776 136 Mk. auf das Reichskokoniglamt entfallen. Die Summe der Ausgaben des or⸗ dentlichen Etats beträgt 3 659 261 989 Mk., ge⸗ gen das Vorjahr mehr 336 180 808 Mk. wie oben. Der außerordentliche Etat ſchließt in der Ginnahme mit 87 507 853 Mk., gegen das Voxrjahr mehr 7008 635 Mk.; in der Ausgabe mit 99 213 590 Mk., gegen das Vorjahr weniger 29 943 128 470 Mk. Durch Anleihe bleiben auf⸗ zubringen 11 705677 Mark. Aus Stadt und Sand. * Maunheim, den 10. März 1916. Grenadier Friedr. Leber, Sohn des Bäcker⸗ meiſters Leber, 5. Kompagnie l. Bad. Leib⸗ Gren.⸗Regiment Nr. 109, für Tapferkeit vor dem Feinde. 5 Souſtige Auszeichnungen: Feldmagazins⸗Inſpektor⸗Stellvertrater Jean Sody, Kaufmann, Mannheim, Hafenſtr. 30, Sohn des Kaufmann Jean Sad 3, erhielt das heſſ. ſilb. Verdienftkrenz l Helden Achilles weinen und llagen um den Tod ſeines Freundes Patroklos. Aber unſer Verzagen und Verſagen ſchöpft den ſtärkſten Becher Wein aus dem Gedanken: Sein oder Nichtſein. Wenn Ihr wieder daran denkt, daß ein halber Friede dieſe elende Geſellſchaft von„Farbigen Engländern“, Ruſſen und Baſchkieren, Franzoſen und Turkos— über kurz oder lang— uns oder unſere Kinder bald wieder vor die Front rufen ſollte— dann nein, dann— Haltet aus! Haltet aus! Sein oder Nichtſein.— Nicht ſein nicht mehr Deutſcher ſein dürfen! — Könnteſt Du Dir das ausdenken?— Ich möchte dann nicht mehr weiterleben. Ein Leben wie Finnland, dem Rußland das deutſche Herz aus dem Leibe geriſſen hat— ein Regiment, wie in Polen, deſſen armſelige Berkommenheit ihr jetzt mit eigenen, entſetzten, an Reinlichkeit, Ehrlichkeit und Organiſation gewöhnten deut⸗ ſchen Augen ſehen müßt! Manch einer ſchreibt im Feldbrief:„Wie unrecht habe ich den deut⸗ ſchen Zuſtänden getan!“ Kein Deutſcher mehr ſeiul Die ruſſiſche Knute und Volksverdummung!—„Man kann einen freien Deutſchen nicht verdummen,“ ſagſt du. Das glaube ich auch. Aber welches Leben dann bis zur blutigen Revolution deutſcher ge⸗ knechteter Volksſtämme Freunde! Tauſend:mal lieber jetzt vollends aushalten— um das deutſche Leben Eures Volksſtammes zu wahren, juſonderheit ihr Stämme der Grenzen— Ihr Schwaben, Baden⸗ Deutſchen geſchenkt, hat erzählt, wie er an ſeinen eigenen, ihm gehörigen Wäldern an die Front gefahren ſei, da habe er erſt ganz empfunden, was es heißt, die deutſche Scholle zu verteidigen. Kein Deutſcher mehr ſein—? Nicht mehr krei in Wort und Werk und Lied? Nicht mehr ſingen: Ich bin ein deutſcher Knabe und hab' die Heimat lieb.— Nicht mehr ſingen: Feſt ſteht und treu die Wacht am Rhein.— Deutſchland, Deutſchland über alles— Nein. Undenkbar. Sein!— Deutſch ſein— aus dem Gegeunſatz erkennt man das Gute.— O lieb, ſolang' du lieben kannſt! Zum Segen dieſes Weltkriegs gehört es daß wir aus der Gefahr des Nichtſeins den Wert des Denutſchſeins erkennen. Deutſch ſein, heißt Charakter haben. Was unſern Fein⸗ den als Dickköpfigkeit erſcheint, iſt ſcharfe, kan⸗ tige Prägung— Chaxakter heißt ſa Prägung der Münze.— Was unſern Feinden als Schwer⸗ fälligkeit erſcheint, iſt deutſcher Bedacht. Wir danken heute Gott, daß wir unſere deutſche Charaktermünze im Weltverkehr und Handel nicht ſo abgeſchliffen haben, wie England.— Ein lateiniſches Sprichwort ſagt von der Münze, die unehrlich erworben iſt: non olet— man ſchmeckt ihr das muffige Handwerk nicht an. Von Englands Gold werden noch unſere Kindeskinder ſagen— olet! Und daß wir die redneriſche Eleganz der Franzoſen nicht beſitzen, bedauern wir heute nicht. Der Kaiſer und der Kanzler haben freilich ſer, Bayern, Rheinländer, Weſtfalen, Oſtpreußen. Sachſen und Schleſter! 8 1323— auch dentſche Worte blitz und blank zu ſchleifen Hindenburg, der Mann, von Gott den zweiten großen Kriegsſitzung des Reichstiags— eine ritterliche Verbeugung gemacht vor der Tapferkeit der Franzoſen. Wir ſtind ſtolz, daß wir in unſerer Art auch die Gleganz, die Ritter⸗ lichkeit des deutſchen Geiſtes leuchten la'ſen, wie Damaszenerklingen; wir ſchießen auf keine Rote⸗ Treuz⸗Fahne und verurteilen nicht Unſchuldige mit Urteilen, die im Buche des Weltgerichts als Hochverrat an der Ehre der Menſchheit gebucht ſind. Deutſchſein— heißt ein Träumer ſein. Wir ſind ſtolz auf dieſe Träume. Hamlet ſagt in ſeinem Monolog:„Sein oder Nicht⸗ ſein“—: Sterben— ſchlafen— Schlafen! Vielleicht auch träumen!— Ja, da liegt's: Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen Das zwingt uns, ſtill zu ſtehn! Wir brauchen dieſe Träume für unſere Toten, nicht zu fürchten. Sie haben nicht gemordet und nicht geraubt, nicht gezündet und nicht ge⸗ ſchändet. Was ſie taten im Kriegshandwerk, war Notwehr. Wir befehlen unſere toten Sol⸗ daten getroſt in Gottes Hand.— Ich habe als Pfarrer ſo viel mal ich ſchon auf Kanzeln und m Lazarett für ſterbende und eger gebetet habe, keinen Augen⸗ erlebt, ob unſere Soldaten ſen, wenn auch mit blutigen Händen vor ihren ewigen Richter treten werden, wenn er ſie abruft. am Kriegsbande. — Dem Werkmeiſter Georg Schneider aus Mannheim⸗Waldhof, zurzeft Zugführer bei der freiwilligen Krankenpflege, Badiſcher Trams⸗ porttrupp, Inhaber der Verdienſtmedaille.Kl., wurde wegen ſeiner Treue und tüchtigen Hilfe bei der Verwundeten⸗ und ege die Silberne Verdienſtmedaille 2. Klaſſe verliehen. Kamonier Friedrich Koch, Sohn des Schrei⸗ nermeiſters Heinrich Koch, erhielt für bervor⸗ vagende Dienſte die badiſche ſilberne Verdienſt⸗ medaille. Ludwig Zapf, Bohrer, wohnhaft 8 6 N, bet einer Fußartl.⸗Munitions⸗Kolonne, welcher ſeit Beginn des Krieges im Weſten ſteht, wurde mit der badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille aus⸗ gezeichnet. Turnverein Mannheim von 1848. Ein eigener Rahmen umgab den bei der 84. Kriegstagung am 4. Märg von Chefredaktenr Scheel gehaltenen Vortrag„Mit dem erſten Balkanzug nach Konſtantinapel“ Die Rekruten, die demnächſt eingerufen werben, waren in ſtattlicher Anzahl zum Abſchiednehmen gelom⸗. men. Strahlenden Augen folgten ſie den ausge⸗ zeichneten Ausführungen des Redners und begleite⸗ ten ihn mit großer Aufmerkſamkeit auf ſeitnen Wanderungen in Konſtantinopel und Unmgebung. Wie vertraut werden ihnen dieſe Orte, an die ſich weltgeſchichtliche Greigniſſe anknpften; der Be⸗ ſuch auf der Goeben! und die Stimmung der Helden auf ihr gefiel beſonders. Es war eine echt deutſche Rede, die der Tapferkeit unſerer und unſerer Berbündeten Land⸗ und Seetruppen unein⸗ geſchrünktes Lob zoflte, denen man die ungehimderte Fahrt von Hampburg nach Konſtantinopel durch eben bezwungenes Land zu danken hätte. Reicher Bei⸗ fall lohnte den Redner. Landgerichtsrat Dr. Wolf hard daukte ihm fütr die genußreiche Stunde, die er zaßlreich er⸗ ſchienenen Feldgrauen, Turnern und Turnerinnen bexeitet hatte. Seine Mahnworte galten den Re⸗ kruten, die nun im Heeresdienſte zeigen müßten, was eine allſeitige methodiſche und harmoniſche Körperausbildung vermag Dr. Wolfhard wies auf die Taten vor Verdun und auf die Dichterworte „Deutſchland muß fiegen, auch wenn wir ſterben müffen.“ Gegen 9242 Uhr kam dann die Nachricht von dem glückhaften Einlaufen der„Möve im Heimathafen in die Verſammlung, die hellen Jubel hervorrief. Der letzte Appell wurde au die hinter der Front“ gerichtet, die durch ihre turne⸗ riſche Arbeit beim zweiten Kriegsſchau⸗ turnen im Nibelungenſaale am Sonntag, den 19. März zeigen müſſen, daß auch die zu Hauſe ihren Pflichten bewußt find. Der Kartenverkauf zu dieſer Wohltätigkeitsveranſtaltung iſt ein derart reger, daß weitere feft nummerierte Plätze geſchaß⸗ fen werden mußten. Grwähnt ſei noch, daß unter den Feldgrauen, die auf Urlaub waren, ſich Unteroffizier Butzer be⸗ fand, der erklärte, er habe draußen keine Zeit gehabt, um ſeine 3 Auszeichnungen, Eiſernes Kreuz, bayer. und württembergiſche Verdienft⸗ medaille, dem Verein mitzuteflen. Der Niährige Gefreiter Th. Metzger tats ihm gleich; er erhielt das Giſerne Kreuz zu der bad. und ſächſ. Verdienſt⸗ medafkle. Weiter erhielten dies verliehen: Ar⸗ mierungsſoldat Willt Jung, dem die kinke Hand abgenommen wurde und Gefreiter Karl Hirſch. Hauptmann Dr. Hanemann wurde neuerdings mit dem eifernen Halbmond ausgegeichnet. Ver⸗ dienſtmedaillen erhielten Vizefelbwebel Joſef Pfeiffer und Gefreiter Joſef Höhl die ba⸗ diſche, Unteroffizier Karl Kaiſer die württemb. und Unteroffizier Hugo Schupp die fächſ.⸗erneſti⸗ niſche. Die nächſte Kriegstagung fſimdet am Samstag, den 1. Ap ril 1916 ſtatt. * Die Muſterung und Aushebung der Mili⸗ tärpflichtigen des Aushebungsbezirks Mann⸗ heim findet, wie anns der Belauntmachung in dieſer Nummer hervorgeht, am 18., 16., 17. und 18. März 1916, jeweils 8 Uhr vormittags, im 1. Stock der Turnhalle, Friedrichsſchule, U 2, Eingaug von der Karl⸗Friedrichſtraße cens, cewußt, als ſie vom Krieg zu dem Valk redeten. Der Kanzler hat auch— 8 war ſchen in der ſtatt. Die Muſterung erſtreckt ſich auf alle Mi⸗ ECCCC ĩͤvbbbbbbbbbbböbc————— Träumer ſein! Ja— es gibt für uns Deutſche ein Nichtſein— ein Land des Traumes, des Ideals— das wir im Liede ſuchen:„Da, wo du nicht biſt, da iſt das Glück.“— Es geht ein Zug der ſehnſüchtigen Schwermut durch alles Deutſchtum. Auch die Deutſchamerikaner drüben über dem Ozean erwachen jetzt wieder zu dieſem Land der deutſchen Träume. Aber— zittert— Feinde! Was die deutſchen Träumer träumen, kann eines Tages Wahrheit werden. Wir haben jahrhundertelang geträumt, daß der Keaiſer Barbaroſſa wieder kommen werde zum neuen Reich.— Er iſt wiedergekommen. Und heute— träumen wie einen neuen, großen, größeren Traum. Den Traum von einem deutſchen Weltreich. Aber dieſer Traum dat andere Flügel und Farben, als der Weltreichtraum Napoleons, als die Krämerphantaſie unſerer britiſchen Vettern. Wir wollen dem alten Ohm Krüger nicht ſeine Buren⸗Bibel und ſein Hei⸗ matvolk ſchänden. Wir wollen nicht an Indiens Goldſchätzen uns vollſaugen, wir wollen nicht das Land der Pharaonen ſtehlen. Wir wollen den Traum der Völker in Aſien und Afrika wahr machen, die Träume der Freiheit von Land und Meer und der Menſchlichkeit, von Volk zu Volk — damit deutſch ſein heißt: ein Chriſt ſein, und das heißt: Gott lieben, Den Bruder lieben. Den Feind lieben. Mit dieſen drei Mauern— das iſt unſer Traum— werden wir eine feſte, eine deutſche Buz dei Zwi tei Schirm der Völker, die Platz an der Sonne. ——2*—— ſich ſehnen nach 4. Seite. Seueral⸗Auzeiger„ Badiſche Freltag, den 10. Murz 1016. litärpflichtige nicht Landſturmpflichtige des ganzen Amtsbezirkes, die wegen Krankheit oder bisheriger Nichtgeſtellung noch keine end⸗ giltige Entſcheidung erhalten haben(ſomit ſolche, die noch die altive Dienſtzeit abzuleiſten haben) und vor dem Jahre 1894 geloren ſind, ferner auf ſämtliche Militärpflichtigen der Jahrgänge 1894 bis einſchließlich 1896 aus der Stadt Mannheim mit Vororten und aus dem Amtsbezirk. Es ſei auch an dieſer Stelle auf die Folgen der Nichtgeſtellung hingewieſen. * Zum Schutze der heranwachfenden Jugen! läßt das ſtellvertretende Generaltommando in ünchen an alle jugendlichen Perſonen unter Jahren ein Rauchverbot. Die Verab⸗ gung von Zigarren, Zigaretten und Tabak an ſolch Jugendliche und der Vertrieb von Zi⸗ 4 garren uſw. durch Warenautomaten iſt ver⸗ boten. Außerdem bdürfen Jugendliche nach Uhr abends keine Gaſtwirtſchaft, in wachſener beſuchen. Weiter wird ihnen der Be⸗ ſuch der Lichtſpieltheater und den In⸗ habern der Kinos das Anſchlagen von Plalat⸗ ern unterſagt. Gleichzeitig wird das An⸗ wigen und Anpreiſen von Schundlite⸗ ratur ſowie das Anbieten und Verabfolgen ſolcher an Jugendliche verboten. Endlich wird das beſchäftigungsloſe Herumtrei⸗ hen Jugendlicher nach 9 Uhr abends und die Verabfolgung von Schußwaffen und Mu⸗ nition an ſie unter Strafe geſtellt. * Die Gehaltsregelung für Kriegsbeſchädigte. Eine erſte vertragliche Regelung der Beſoldung von Kriegsbeſchädigten iſt zwiſchen dem Hauptperband deutſcher Ortskrankenkaſſen und dem Verband der beſagen: Mit den kriegsbeſchädigten Angeſtellten und Hilfsarbeitern wird eine ihrer Verwendungs⸗ möglichkeit entſprechende Beſoldung vereinbart. Die Kriegsbeſchädigten⸗Renten bleiben dabei außer Be⸗ tracht. Eine dauernde Steigerung der Leiſtungs⸗ fähigkeit bedingt eine entſprechende Erhöhung des verkürzten Gehalts. Erreicht der kriegsbeſchädigte Angeſtellte oder Hilfsarbeiter die durchſchnittliche Leiſtungsfähigkeit eines voll erwerbsfähigen An⸗ geſtellten, ſo ſoll er die für ſeine Stelle vorgeſehene Entlohnung unperkürgt erhalten. Bei Meinungs⸗ verſchiedenheiten ift eine paritätiſch zuſammen⸗ geſetzte Spruchbehörde vorgeſehen. Außerdem find Beſtimmungen getroffen, nach denen der aus dem Kriege heimkehrende Angeſtellte in das alte Ver⸗ tragsverhältnis eintritt. Soweit durch die Kriegs⸗ beſchädigung die frithere Verwendungsmöglichkeit ausgeſchloſſen iſt, wird dem Angeſtellten eine ſeinen Jähigkeiten entſprechende Stelle in demſelben Be⸗ betriebe übertragen. „Minderwertiger Naßrungsmitteterſatz. Das Frankfurter Polizeipräſidium erläßt auf Grund der neueſten Unterſuchungen und Erfahrungen ſolgende Warnung ‚die nicht nur den Kon⸗ ſumenten, ſondern auch den Händlern frommen möge: J. Neuerdings ſind häufig im billigeren Würſten, beſonders Leberwürſten, größere Mengen unverdaulicher Stoffe wie Nackenband auch Haarwachs genannt), Herzpfeifen(große Adern), Flechſen und ähnliche, ſehnige, unver⸗ dauliche Abfallſtoffe des Großviehs feſtgeſtellt morden. Durch den Zuſatz ſolcher Stoffe wirt die Wurſt zum Teil unverdaulich, alſo erheblich Solche Zuſatze ſind als Ver⸗ fälſchungen im Sinn des Nahrungsmittel⸗ geſetzes anzufehen und ſtrafbar. 2. Das unter dem Namen Salatöl⸗Erſatz Badruska, Salatan, Salatin und ähnlichen Phantaſiena⸗ men in den Verkehr gebrachte angebliche Erſatz⸗ mittel für„Salatöl“ beſtand in allen zur Unter⸗ ſuchung gelangten Fällen nur aus einem 98⸗ is 99 prozentigen waſſerhaltigen dünnen Pflanzenſchleim, der mehr vder weniger gelb gefürbt und teilweiſe auch mit dem Konſervie⸗ rungsmittel Benzoeſäure verſetzt war. Der für dieſes Produkt in der Regel im Kleinhandel ge⸗ forderte Literpreis von.20 bis 160 M. ſo⸗ gar.60 Mk. wurden gefordert— iſt keines⸗ wens argemeſſen fondern übermäßig hoch. Herſtellern und Verkäufern droht Strafe nach 975 der Bundesratsverordnung vom 23. Juli Netmann⸗Hobitz⸗Ahend. Wegen Aenderun⸗ gen im Spielplan des Hoftheaters muß die Ver⸗ anſtaltung leider auf Freitag, den 24 d. M. verſchoben werden. Dergnügungen. * Mit Herz und Hand für'z Baterland“. Im Union⸗Theater wird ein neuer Film vor⸗ geführt, der, was die Zahl der Darſteller und die Größe der Panoramen betrifft, den Titel eines „Rieſenfitms“ führen darf. Bilder aus dem Kriege an Oeſterreichs Grenzen werden zu ſpan⸗ nenden Szenen gebunden. Der Erfolg dieſes Film⸗ ſpieles iſt, daß ſich ſeine bewegten Bilder den Bil⸗ dern der Wirklichkeit nähern. Franz Léhar hat die muſikaliſche Begleitung gegeben, und es ver⸗ ſteht ſich beinahe von ſelbft, daß man einer Fülle charakteriſtiſcher, ſchmeichelnder Weiſen begegnet. Stimmen aus dem publikum. Ein Borſchlag zur Verminderung des Bier⸗ verbrauchs. it lieſt man immer von Ein⸗ terkonſums, was wohl immer Seit einiger ſchränken des noch nicht befolgt wird. Es iſt dies nun für uns Deutſche gegenwärtig eine ſo wichtige Frage, daß ich mich wirklich wundern muß, daß man nicht einfach eine Bekanntmachung heraus⸗ gibt, daß wöchentlich, genau wie bei den Metzgern, einfach 2 Tage die Wirtſchaf⸗ ten geſchloſſen werden müſſen. Iſt es denn abſolut notwendig, daß unſere Männer, die noch zu Hauſe ſind, jeden Abend einige Stunden im Wirtshaus verbringen, jetzt bei dieſen tenven Zetten? Man erzählt und ſchreibt rigen Zeit ſolche nur in Begleitung Er⸗ immer, die Frauen laufen zuviel ins Kino, ich habe aber noch nie gehört, daß eine 8 ſchreibt: die Männer laufen zuviel ins Wirts haus. Ich trinke gerne Bier, gehe auch gerne ins Kino, kann aber beides wochen⸗, ja men lang entbehren, wenn mein Mann den Abend Hauſe verbringt. Wir Frauen könnten gegenwärtig in der teuren Zeit ſo manchen Aerger und Verdruß uns erſparen, wenn man die Hälfte von dem Geld zur Verfügung für die Haushaltung hätte, das unſere Männer für den Wirtshausbeſuch ausgeben. Es iſt dringend notwendig, daß im Intereſſe des Volkswohls 2 Tage ſämtliche Wirtshäuſer geſchloſſen werden. Ich glaube, daß ich im Sinne ſo mancher Haus⸗ frau ſchreibe. Eine Hausfrau. 81 Aus deen Greßherzogtum. Karlsruhe, 9. März. Unter der Be⸗ ſatzung des in den letzten Tagen vielgerühmten deutſchen Kriegsſchiffes„Möve“, das mit reicher Beute von ſeiner Kreuzerfahrt im Atlan⸗ tiſchen Ozean in einem heimiſchen Hafen einge⸗ laufen iſt, befinden ſich, wie der„Bad. Landes⸗ zeitung“ mitgeteilt wird, auch zwei Karlsruher, [Robert Köhler und Großmann, letzterer früher Wagenführer bei der ſtadt. Straßenbahn. * Karlsruhe, 9. Mürz. Der Wirtever⸗ ein von Karlsruhe und Umgebung befaßte ſich in einer geſtern abgehaltenen Ver⸗ ſammlung vor allem mit der Frage der Ein⸗ führung der Fleiſchkarte. Von dem Vorſitzenden des Badiſchen Gaſtwirteverbandes Fecht wurde bei der Erörterung der Augelegen⸗ heit betont, die Feſtſetzung von fleiſchloſen Tagen ſei eine einſeitige Maßnahme geweſen, die den Wirteſtand ſchädigend betroffen habe. An den fleiſchloſen Tagen ſtünden die Lokale leer und die Gäſte ließen ſich zu Hauſe bei Fa⸗ ſchenbier Wurſt und Fleiſch ſchmecken, das tags zuvor eingekauft worden ſei. Die Einführung der Fleiſchkarte werde auf großen Widerſtand ſtoßen, ſei aber immerhin zu begrüßen, denn ſie würde ähnlich wie die Brotkarte, eine gerechte Verteilung herbeiführen. Ein Beſchluß wurde nicht gefaßt. Pfalz, Beſſen und Umgebung. p. Frankenthal, 8. März. Die hieſige Staatsanwaltſchaft ſetzte eine Belohnung von 500 Mark aus für die Ergreiſung des Tä⸗ ters, der auf der Ruchheimer Landſtraße auf Frau Becker einen unſittlichen Angriff unter⸗ nahm. Neuſtadt, a. Hdt., 8. März. Geſtern Nachmittag wurde der im 77. Lebensjahr hier verſtorbenen proteſtantiſche Pfarrer a. d. Fried⸗ rich Dreſcher zu Grabe getragen. Eine öffentliche Trauerfeier unterblieb auf ausdrück⸗ lichem Wunſch des Verſtorbenen. Nur die Kin⸗ der ſeiner früheren Pfarrgemeinde Lachen ſangen am Grabe ein Abſchiedslied. Neuſtadt a. Hdt., 8. März. Die Früh⸗ jahrskonferenz des pfälziſchen evangeliſchen Vereins für innere Miſſion, zu welcher 60 Vertreter der ver⸗ ſchiedenen Gemeinſchaften aus allen Teilen der Pfalz erſchienen waren, hatte zum Mittelpunkt ein bibliches Referent von Pfarrer Schmitt aus Niederkirchen i. O. Der Rechnungsabſchluß verzeichnet in Einnahmen 36551 Mk., in Aus⸗ gaben 33 634 Mk. In der ſich anſchließenden Konferenz der äußeren Miſſion re⸗ ferierten Miſſionsſekretär Pfarrer Amſtein und Miſſionar Stolze aus Kamerun über ihre Erlebniſſe der Jetztzeit in der Miſſion. In der Pfalz ſind für die äußere Miſſion 33 900 Mk. geſammelt.— Hochſpeyer, 9. März. Im Heiligenberg⸗ Tunnel wurde der 17jährige Streckenarbeiter Jeblick von hier von einem Zuge, dem er nicht raſch genug auswich, derart erfaßt, daß Jeblick ſofort tot war. Darmſtadt, 9. März. Das Gr. Mini⸗ ſterium hat in Anbetracht der ihm zur Kenntnis gekommenen vielfachen Verabredungen beim Handel von Schweinen, wobei faſt immer Schwanzgeld, Aufladeentſchädigung, Zu⸗ rücklieferung einzelner Teile vereinbart wird, wodurch die Höchſtpreiſe oft nicht unbeträchtlich überſchritten werden, eine Bekanntmachung er⸗ laſſen, durch die den Polizeiorganen wiederholt zur ſtrengſten Pflicht gemacht wird, alle ihnen ſtraſung zur Anzeige zu bringen. Nommunales. * Offenburg, 9. März. Der Bürger⸗ ausſchuß genehmigte die Einführung einer Erwerbsloſenfürſorge für die Arbei⸗ ter der ilinduſtrie. Die Unterſtützungsſätze ſind die gleichen wie in anderen Städten, die dieſe Fürſorge ſchon eingeführt haben. Freiburg, 5. März. Zur Förderung des Kleinwohnungs⸗Baues nimmt der Stadrat die Erbawung der zweiten Hälfte der Kleinwohnungen in der Tellſtraße im Aus⸗ ſicht, ſobald das Bedürfnis hierfür ſich heraus⸗ ſtellt. Zu dem gleichen Zwecke hat die hieſige Sparkaſſe ein Kapital von 1 Millton Mark zur Verfügung geſtellt, aus dem auch zur Be⸗ bauung von Privatgelände mit Kleinwohnun⸗ gen Hypotheken bis zu 75 Prozent gegeben wer⸗ den können. ):(Konſtanz, 7. März. Die Stadtverwal ⸗ tung beabſichtigt angeſichts der enormen Fleiſch⸗ preiſe, die der arme Mann kaum mehr er⸗ chwingen kann, für die minderbemittelte Bevöl⸗ kerung ſelbſt zu ſchlachten. * Der neue Haushaltsplan der Stadt Köln. Der Einfluß des Krieges macht ſich, ſo ſchreibt die„Köln. Ztg.“, im Haushaltsplan der Stadt Köln nur da⸗ durch bemerkbar, daß die Steuern nicht ganz zur Deckung des allerdings nach Möglichkeit beſchränk⸗ ten Bedarfs reichen. Gegen das Vorjahr, das Rech⸗ nungsjahr 1915, iſt in keiner Weiſe eine Verſchlech⸗ terung, es iſt vielmehr eine erhebliche Beſ⸗ ſerung eingetreten. Das Auflommen an Steuern e⸗zur auf 25 767 000 M. geſchätzt, wäh⸗ ſchlag für 1915 24 985 000 M. vor⸗ Wenn bei einem ſolchen Steueraufkommen Ausgaben noch 4 940 000 M. feh⸗ len und Betrag in beiden Rechnungsjahren gleich geblieben iſt, ſo wird man durchaus zufrie⸗ den ſein müſſen. Daß man dem Ausgleichs⸗ fonds, der für ſchlechte Zeiten angeſammelt wor⸗ den iſt, wiederum 1180 000 M. entnehmen will, wird man nur billigen können, denn dieſer Aus⸗ gleichsfonds ſoll eben über ſchlechte Zei helfen. Außerdem ſollen aus 3 760 000 M. aufgebracht werden. Steigerung der Ausgaben wird aufgehoben in der Hauptſache durch eine Steigerung der Ueberſchüſſe, die man bei den ſtädtiſchen Werken und Betrieben erwartet, die Stei⸗ gerung ſoll ſich insgeſamt auf 694 000 M. belaufen. Sodann erwartet man auch bei den Steuern eine um 732 000 M. höhere Einnahme, als im vorigen Rechnungsjahre. Höhere Ueberſchüſſe ſollen erzielt werden: Bei den Gaswerken von 309 000., bei den Elektrizitätswerken von 117000., bei den Waſſerwerken von 74 000 M. und bei der Sparkaſſe von 76890., bei den Steuern erwartet man fol⸗ gende Mehreinnahmen: Bei der Einkommenſteuer von 520 000., bei der Gewerbeſteuer von 350 000 Mark, bei der Warenhausſteuer von 37 000., bei der Grundſteuer von rund 100 000 M. und bei der Luſtbarkeits⸗ und Kartenſteuer von 200 000 M. Ge⸗ ringere Erträge ſind vorausſichtlich zu erwarten: Bei der Hundeſteuer von 30 000., bei der Vier⸗ ſteuer von 50 000., bei der Umſatzſteuer von 200 000., bei der Wertzuwachsſteuer von 195 000 Mark. Die natürliche ———— Lehte Meldungen. Die Schlacht von Verdun. Urteile italieniſcher Militär⸗ Rritiker. c. Von der ſchweiz. Grenze, 10. März. (Priv.⸗Tel..) Laut Baſler Blätter ſtellt der militäriſche Mitarbeiter des Corriere della Sera feſt, daß die Deutſchen jetzt mit dem Syſtem der taltiſchen Ueberraſchungen angreifen, die ihnen Verluſte vollſtändig erſparen. In der Schlacht vor Verdun beginne eine neue Phaſe, in welcher die von den Deutſchen eingeſchlagene Taktil deutlich hervortrete. Nachdem das mit gewal⸗ tigen Mitteln unternommene Uebervaſchungs⸗ manöver zur Einnahme der Feſtung mißlungen iſt, wachten die Deutſchen, Verdun durch einen unermüdlichen methodiſchen Kampf mit ſich ſtändig in kurzen Frontabſchnitten wiederholenden Ueberraſchungs⸗Momenten zu nehmen. Hierzu häufen ſie ungeheuerliches Material und Mannſchaftsreſerven zur beſtän⸗ digen Ergänzung an. Die deutſche Strategie beſtehe, nachdem die Franzoſen den Zentrums⸗ durchbruchsverſuch im Norden eingedänmt haben, jetzt darin, die Flügel zurückzudrängen zu dem Zwecke, das Zentrum durch drohende Um⸗ faſſung alsdann gleichfalls zum Rückzug zu zwingen. Dieſe Hammerſchläge bis zur Ervei⸗ chung eines taktiſchen Erfolges, der ſich unter Umſtänden zu einem ſtvategiſchen Erfolge ent⸗ wickeln könne, werden unaufhörlich erneuert. Beſondere Sturmbataillone. e. Von der ſchweiz. Grenze, 10. März. (Priv.⸗Tel..) Wie die Basler Blätter aus Paris melden, berichtet die Zeitung„Indepen⸗ dance Belge“, General Peétain, welcher die Feld⸗ armee von Verdun befehligt, beſitze beſondere Sturmbataillone, welche vom gewöbnlichen Grabendienſt bisher dispenſiert und ausſchließ⸗ lich für Bafonettſturmangriffe vorbereitet ſeien. Die Serben als Mußfranzoſen e. Von der ſchweizer. Grenze, 10. März.(Priv.⸗Tel..) Wie die„Neue Zürch. bekannt werdenden Fälle zwecks ſtrengſter Be⸗ Zeitg.“ meldet, haben die nach Savoyen ge⸗ flüchteten Serben ſich einer militäriſchen Mu⸗ erung zu unterziehen. Bereits iſt von einem ſten Teile, der ſich zu ſtellen hatte, ein er⸗ hlicher Prozentſatz für dienſttauglich erklärt dorden. Die Leute erhielten den Befohl, ſich dinnen 8 Tagen nach Toulon zu begeben. Der U⸗Bootkrieg. c. Von der ſchweiz. Grenze, 10. März. (Priv.⸗Tel..) Wie die„Neue Zürcher Ztg.“ meldet, ſind nach einer Depeſche des„Journal de Paris“ aus Vlieland in der Nordſee 25 deutſche Schiffe geſichtet worden, welche den Kurs nach Nordweſten einſchlugen. Nack einer anderen Lesart handelt es ſich um bloße Torpedojäger, welche ausgeſchickt wurden, um die Zeppeline, die am jüngſten Flug England beteiligt waren, zu begleiten und zu ſichern. Aegybten im Kriege. Amſterdam, 10. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) EGinem hieſigen Blatt zufolge erfährt die„Times“ aus Kairo, daß die britiſche Re⸗ gierung eine beſondere Kommiſſion ernamnt habe, um zu unterſuchen, wie weit der Krieg von Einfluß auf Handel und Induſtrie in Agypten geweſen ſei und Maßregeln zu tref⸗ fen, um neue Märkte für ägyptiſche Erzeug⸗ niſſe zu eröffnen, ſo daß Artikel, die früher aus feindlichen Ländern bezogen wurden, durch ſalche erſetzt werden können, die im Land er⸗ zeugt ſind oder aus nichtfeindlichen Ländern herrühren. England und ſeine Nolonien. London, 10. März.(WTB. Nichtamtlich.) Bei einem zu Ehren des auſtraliſchen Premier⸗ miniſters Hughes abgehaltenen Frühſtück ſagte Bonar Law u..: Wir zeigten ſchon früher Bereitwilligkeit, die Dominions zu unferen Beratungen zuzulaſſen, aber die Dominions taten ſo viel für uns, da die Lage nach dem Krieg nicht dieſlbe bleiben kann. Wir hoffen nach dem Krieg ein Reich zu ſchaffen, das für alle Zeiten einheitlich aufge⸗ baut iſt. Der Miniſter fuhr fort: Seiner Meinung nach hänge die Zukunft davon ab, was die Dominions unternehmen; das Mut⸗ terland würde jeden von ihm gut geheißenen Vorſchlag annehmen, die vor dem Krieg un⸗ möglich geweſen ſein würden, nach dem Krieg leicht ſein. Ein großer Schritt nach vorwärts würde nicht ſchwerer fallen als ein kleiner. Engliſche Vergewaltigung der Neutralen. Amſterdam, 10. März.(WTB. Nichtamtl.) Im Handelsblad wird mitgeteilt, daß die Effekten und Kupons der holländiſchen Poſt von den engliſchen Behörden beſchlag⸗ nahmt worden ſind. Nach Telegrammen aus Newyork traf dort nur ein Teil der angekün⸗ digten Effekten und Kupons ein; es wurden auch Kupons aus rein holländiſchem Beſitz zu⸗ rückgehalten. Die engliſche Behörde hat die wenig tröſtliche Mitteilung nach Holland ge⸗ langen laſſen, daß die eeen Effekten vor ein Priſengericht kommen ſollen. Die Anarchie in Mexiko. Waſhington, 10. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Die Vereinigten Staaten ſetzten Carranza amtlich von dem Räuberüber⸗ fall auf Kolumbus in Kenntnis. Es ſind dabei mindeſtens drei amerika⸗ niſche Soldaten und vier amerika⸗ niſche Bürger getötet worden außer⸗ dem wurden viele Mitglieder der Räuber⸗ bande, die offenbar von Villa perſönlich ge⸗ leitet wurde, getötet. * Die HBerabſetzung der Alters⸗ grenze. Berlin, 10. März.(WTB. Nichtamtlich.) Der Reichstag hat am 15. Januar einſtimmig beſchloſſen, die verbündeten Regierungen zu erſuchen, alsbald einen Geſetzentwurf vorzu⸗ legen, durch welchen die Altersgrenze für den Bezug für Altersrente vom 70. auf das 65. Lebensjahr herabgeſetzt wird. Wie wir hören, iſt dem Bundesrat eine Vorlage, in welcher dem Wunſche des Reichstags entſprochen wer⸗ den ſoll, bereits zugegangen, ſodaß der Reichs⸗ tag in der Lage ſein wird über die Anderun⸗ gen und die Vorſchrift der Reichsverſichetungs ⸗ ordnung im Laufe der nächſten Tage zu be⸗ ſchließen. Die Brände in den Vereinigten Stnaten und Kanada. Amſterdam, 10. März.(WTB. Nichtamtl.) Ein hieſiges Blatt meldet aus Newpork, daß im Februar in den Vereinigten Staaten und Kanada durch Brände ein Schaden von 24 771 000 Dollars angerichtet worden iſt, 1 689 000 Dollars mehr als im Februar des Vorjahres. * Koburg, 10. März.(WTB. Nichtamtlich.) Wie ein Hofbericht meldet, reiſt der Herzog im Laufe der nächſten Woche auf Einladung des Königs der Bulgaren nach dem Balkan zur Be⸗ ſichtigung ſeines bulgariſchen Infanterleregi⸗ ments. Er wird vom Hofmarſchall von Ruez⸗ leben und vom Ordonnanzofftzier Rittmeiſter Vedoua begleitet werden. Berlin, 10. März.(WTTB. Nichtamtlich.) In der heutigen Vormittagsziehung der preu⸗ ßiſch⸗ſüddeutſchen Klaſſenlotterie wurden große Gewinne nicht gezogen. Es fielen 1000 M. auf die Nummern 64 777, 114078, 181 421 und 192 562. Rieſenfurt(Weſtpreußen), 10. März. (Priv.⸗Tel.) Im Storchenſee brachen vier Mäb⸗ chen durch die morſche Eisdecke. Die 20⸗ und 13jährigen Geſchwiſter Leſchinski und die Jjäh⸗ rige Maertin ertranken. Das Dienſtmädchen Kehler wurde von dem Stallſchweizer Maertin unter großer Lebensgefahr gerettet. Vonder ſchweiz. Grenze, 10. März. (Priv.⸗Tel..) Laut Basler Blätter bezeichnen Zuſammenſtellungen, die von den Marine⸗ kritiklern der engliſchen Preſſe veröffentlicht werden, die Zahl der in der erſten März⸗ woche verſenkten engliſchen und nichtengliſchen Schiffe um etwa 30 Prozent höher als im Durchſchnitt der c. Von der ſchweiz. Grenze, 10. März. (Priv.⸗Tel..) Die Basler Nachrichten melden aus Tokio: Ein Teil des dritten japaniſchen Geſchwaders iſt nach den nordchineſiſchen Ge⸗ wäſſern ausgelaufen. c. Von der ſchweiz Grenze, 10. März. (Prip,⸗Tel..) Wie die Basler Nachrichten aus Mailand melden, beſtätigt es ſich, daß der Kö⸗ nig von Italien lediglich wegen der Un⸗ ſtimmigkeiten in der Kammer unverbofft und incygnito in der Hauptſtadt eingetrofſen iſt. e e *—82 +1 8 ente 208 n Nez N — G. ——1 5 ———2—— mtl.) die ſchen Hag⸗ aus kün⸗ irden zu⸗ die ge⸗ ekten — Freitag, den 10. März 1916. General⸗Anzeiger„ Badiſche Reneſte Nachrichten.(Abendblath) . Seite. Miztelcleutsche Zodenkreceiit-An⸗ Sen Zu Greiz und Frankfurt a. M. Das 20. Geschiftsjahr 105 brachte einen Rei n- gewinn von M. 550 05(401 709), aus dem nach ausehnlichen Abschreibungen und Niiclestellungen eine Diyidende von 4½%½ 6 V.%) Prozent verteill werden s0ll. Im eimzelhnen ergibt de Gewinn- und Ver. lustrechnung der beiden letzteu Geschäfts- jahre folgende Vebersicht: (in Mark) 1915 191⁴ Hypothekenzinsen..270.235.291.983 Pfandbriefzinsen.913.021.920.975 I. Ueberschuß 35724 37.008 Rentendarlebnszinsen.247.155.246.666 Zinsen auf Grundrenten- Briefe 99.146.395 II. Ueberschuß 87.655 J060.27ʃ Rommunaldarlehnszinsen 11.895 12.048 Zinsen auf Kommunal- obligationen.284.284 III. Ueberschuß 10.611 10.764 Zinsen auf Wertpapiere u. in laufend. Rechnung 170.466 98.275 Zinsen auf Bareinlagen.292 3212 IV. Ueberschuß 166.74 95.053 621.655 577.106 25.807 23.868 Zusammen-IV hierzu Gebühren „ Verwaltungskostenbeitr. 91.735 107.461 Insgesamt 139.197 706435 ab allgem. Unkosten. 181.905 199.169 „Stgatsaufsicht, Steuern. 65.944 61.432 „insscheinbogen bezw. Grundrentenbriefkosten.519 48.486 „Rückst. f. Zinsschein- bogenst. 22.000 25.000 „Abschreibung 43.800.102 Reingewinn 462.028 370. e Gewinnvortrag 94067 91.463 Reingew. einschl. Vortr. 556.005 461.709 Naturgenäß stanunt dieses höhere Exträgnis zum webtaus größten Teil aus den in der Zeit vor dem Kriege vorgenommenen Beleihungen und icht Neuabschliissen her. Die mit M. 897 (3 868) aufgefimrten Gebühreneinnahmen aus Aypothekemdarlehen stammen fast ausschlieglich aus Verlängerungen der im Berichtsjahre apge- aufenen Ualdindbartteit, einer Amzahl gut be⸗ Währter Darlehen, welche den Da rlehnsschuldnern auf ausdrücklichen Wunsch für weitere 10 Jahre belassen Wurden. Die Leistungen der Hypoteleen- schuldner sind mit M. 2 270 25(2 291 983) ge⸗ ringer, wie im Vorjahre, und auch der Ueber- Schuß der Hypothekenzinsen über die Piandbrief- Zinsen, der sich auf M. 357 214(371 008) stellt, bleibi kinter dem Jahr 1914 zurück. Auch im Grundrenten- und Kommunaldarlehnsgeschäft Sind geringere Veberschüisse erzielt worden Da- gegen erbrachten Zinsen auf Wertpapiere und in zallfender Rechnung(i. V. auch Wechsel) eine Mehreinnahme von M. 72 191, die auch nach Ab⸗ zug der etwas höheren Zinsen auf Bareinlagen iüner noch zur Erhöhung des Ueberschusses auf M. 166174(05 003) geführt hat. Der gesamte Zinsüberschuß stieg imolgedessen auf M. 739 197 708 435). Nach Abzug sümtlicher Ausgabem, die einschließlich der Nückcstellungen und Abechrei- bungen einen Betrag von M. 277 109(338 180) er. reichen, verbleibt einsehließl. M. 94 067(91 403) Vortrag ein Reingewinn von M. 556 095(401 709). Hieraus gelangt als%½(i. V. 3½) prozentige Dividende auf das Aktienkapital von M. 7,5 Mill. ein Betrag von M. 337 500(202 500) zur Vertei- luerg; die vertrags- und satzungsmäßigen Gewinn⸗ anteile erfordern weitere M A 616(20 630). Der ordtentlichen Rücklage werden M. 23 101(18 512) und der Sonclerrüciclage wWiederum M. 30 000 üher⸗ wriesen. Die Abschlußvergütumgen an die Be- amten sind wie um Vorjahre auf M. 16000 be⸗ messen. Die Sprozentige Staatsabgabe auf die 4 v. H. übersteigende Dividende beansprucht M. 1875(). Der Rest von M. 96 005(4 07) wind au neue Rechnung vorgetragen. Soweit die Schulduer nur eine Hinausschiebung des Rückahfungsternins bis nach dem Kriege Wümschten, hat die Gesellschaft solchen Auträgen gebihrenfrei entsprochen. Unter Berücksichfi- gung der Zeitverhaältnisse luelt sie es für richtig, die Betrüge, welche intolge kreiwilliger Rück⸗ zahlung fällig gewordener Hypothelbenltapitalieu eingüngen, nicht zu Neuausleihungen zu verwen⸗ dden, Sonclern ihren flüssigen Mitteln zuzu- führen, deren Stand eine sehr befriedi⸗ gende Höhe erreicht hat. Auch im Rentenge⸗ Schäft blieben die Neuerwerbungen hinter dem Gesamtbetrage an Ablösungen und Tiigung nicht umerkeblich zurück, sodaß an erstmaligen Ver- Waltungskostenbeiträgen nur eine Summe von M. 4122 ͤin die Gewinrechnung einzustellen war. Auch im Obligationsgeschüft blieb die Bewegung gering. Auf einen größeren Absatz in denselben Hinzuwirken, verbot sich von selbst, da ein sol- cher zu erheblichen Kursverlusten geflihrt hätte. Odblüigationen wurden nur da zurüchgekauft, wo besondere persönliche Gründe die Veräußerung einerer Betrüge notwendig machten und drin- gende Wünsche nach Afnahmes an die Gesell- schaft herantraten. Am Jahresschluß war hiernach der Gesamtum- auf der Rypothekenpfandbriefe um M. 288 800 auf M. 47 972 200 zurlickgegangen. Es befardem sich darunter M. 1 812 200(1 810 600) Jeprogentige undi M. 46 160 000(46 4% 400) Apro- zentige Piandbriete. Der durch Rücklau von Plandoriefen uiter dem Nemwert erwachsene Ge- Wiun ist nach Deccinzg des mit M. 621 durch die Ausgabe von Pfaelbrieſen umter dem Nennwert entstandenen Verlustes dem Disagiokonto mit M. 17 213 zugeflitrrt wonden. Der Uunlauf der Grund- rertembriefe fiel um M. 140 200 aui M. 28 G50 300. Der gesamte Hypothekenbestand er- mähigte sich um M 468 303 auf M. 51 521 342. Da⸗ von waren ins Hypoſhekenregister eingetragen M. 51 070 684(54 541 508) Hypotheken an industri- ellen Anlagen und Bauplätzen befinden sich nicht im Besitz der Anstalt. Ihre Hypoſheleen betreſfen weimehr sämtſich städtische Hausgrundstüche umd teilen sich in 54 Tilgungshyponelen mit Mark 2754 640 und 941 andere Hypocheken mit M. 48 760 702. Das Hauptgebiet der Geschaftstätigleelt der Anstalt ist das Königreich Preußen, auf wel⸗ ches 950 Hypofhelen mit M. 48 672 132 entfallen. Dann folgt Bayern nüt 18 Hypotheken bew. M. 948 000 und an dritter Stelle das Groſmerzogtum Hessen mit 11 Hypothelen bemw. M. 846 000, Auf Antrag der Anstalt ist im Berichtsjahr nur ein im Königreich Sachsen gelegenes Grundstlick der Zwangsversteigerung unterworen worden. Außer- dem war diie Anstalt an zwei von arderer Seite beantragten Zwangsverwallungen beteiligt. Die Forderungen der Anstalt wurden allentfalben aus- goboten. Ein Grumdstiickk braucirte sie nücht zu übernenmen. In 17 dem Königreich Preußen an- gehörenden Fällen bestandem Zwangsverwaltungen olne vorhbergehende Iwangsversteigerung. An Hypothehenzinsen war am 31. Dezember 1015 ein Betrag von M. 67376 rückständig. Hiervon stammen M. 3687 aus dem jahre 1914. Durch inzwischen erfolgte Eingünge haben sich die Zins- rüchestände auf M. 55 893 ermäßigt. Soweit Ver- luste zu befürchten waren, sind die Beträge un- beschadet späteren Eingangs abgeschrieben wor- den. Das erstrekte sich bei Hypothekengzinsen und Nosten für Herstellungen an in Zwangsverwal⸗ bung belindlichen Gebäuden auf M. 30 698, an Orundrenten auf M. 34 143, chre daß hierbei die im Vorjahre geschaffene außerordentliche Rück- lage vonm M. 50 000 beansprucht wurde. Soweit alsctaun noch Hypothelengimsen und Renten unter den Aktiven der Bilang als rückständig aufgenom- men worden sind, sei eine Verlustgeſahr nigat zu befürchten. Aus der Bilanz ist besonders die Erhöhung des Bestandes an eigenen Wertpapieren auf Mark 2 855 949(2 010 716) hervorzuheben., In bar waren M. 104 252(92 936), als Guthaben bei der Reichs- bane M. 205 202(109 935) und als Quthaben bei Banken und Bankhäusern M. 606 203(1 451 745) vorhanden. Schuldner in laufender Rechnung werden mit M. 126 622(121 085) und Gkubiger mit M. 57 737(68 971) aufgeführt. Teichnungen für das RBeichsschuldbuch Entsprechend ihrem glänzenden Zeichnungs- ergebnisse hat die dritte Kriegsanleihe der Nelchsschuldenverwaltung fast 400 000 Amträge auf Eintragungen von Forderungen in das Reichs- Schuldbuch eingebracht Bei dieser gewaltigen Anzahl läßt es sich be- greilen, daß trotz Einsetzung aller Kräſte und ob- Woli zur Zeit tüglich etwa 2800 Eintragungen be⸗ wirlet werden, noch nicht alle Anträge haben er⸗ ledigt wender können. Diejenigen Zeichmer der dritten Anleihe, denen eine Mitteilung über die bewirkte Eintragung noch nicht zugegangen ist, können aber bestimmt daumit rechnen, daß sie das Benachrichſigungs- schreiben der Neichsschuldenwerwaltung in kurzer Zeit erhalten Werdden. Es liegt daher für sie in keiner Weise Grund von aus diesem Anlaß etwa nit Schufdbuchzeichnungen auf die vierte Kriegsanleihe zurückzuhalten. FPostschechverkebr. Im Neichspostgebiet ist die Zahl der Postscheck-. kunden FEnde Februar 1916 auf 114 36l gestiegen. (Zugang im Monat Februar 1291). Auf den Post- Scheckkrecmungen wurden im Februar gebucht 227 Mihonen Mark Qutschriften und 2237 Mil. Mark Lastschrüten. Bargeldlos wurden 2520 Millionen Mar des Umsatzes beglichen. Das Ge- Suntguthaben der Postschechlcunden betrug im Februar durchschutdich 313 Miſtionen Mark. Im Ueberweisungswerlzehr mit dem Auslaude wurden 4,7 Millionem Mark umgesetzt. PDresdner Wank,. Wie wir erlahren, fincet die Bilamzsitzung der Dresdner Bank am 17. Märm statt. Tragung des Kursrisikos, Neuierdings mehren sich die Falle, in denen aus- ndische Lieferer den Valutaschaden auf den delttschen Käufer abauwäkzen suchen, in solchen Fällen, in deuen in Reichswührung gekauft wor⸗ den ist. Ein rechtlicher Anspruch auf Tragung des Kursrisikos durch den deutschen Käufer steht dem alisländlischen Lieferer nicht zur Seite. An- dererseits flihren pralctisclie Erwägungen dazu, dea ausläudischen Verkäufer in etwas endge zukommen, damit nicht die Exfüllung des abge- gchlossenen Lieferungsvertrages auf irgend eine Weise hintertrieben werden kaum. Der Verband deutscher Detailge- schäkteder Textilbranche, e.., Gilz Hamburg) hat daber angeregt, daß zwischen ihm Selbst und dem in Betraclit łkommendem ausländi⸗ schen Lieferern— es handelt sich insbesoncbere um Lieferer aus der Schwelz— ein Ueberein- leunmen dahin erzielt wird, daß die durch An⸗ Gufe im Auslande in Neichswährung berbeige⸗ führten Kursvertusle je zur Hälfte von dem Lieferer und dem deutschen Käufer getragen wer⸗ den. Entsprechende Verhandlungen sind bereits eingeleitet. 'mulkturter Efleistenborse, Fraukilurt àa.., 10, März.(Priv.-Telegr.) Die Belebung der Geschäftstütigkeit ließ zu dem heutigen freien Verkehr etwas nach, doch zeigte sich im allgemeinen eine zuversichtliche Stimmung. Montanadctien lagen fest, beson- ders Gelsenleirchen, Bismarchhütte; Hohlenlohe sinnd ebenfalls rege gehandelt. Auf dem Oebiete der Kriegsmaterialaktien sind die Umsätze be- eimzelt abgeschwyächt Adlerwere Kleyer mäflig nachgebend. Lederaletien jester, erfreufich war die leichte Besserung der Schiffahrtsaktien. Elelctro- werte unverändert ſest. Am Rentenmarkt war wenig Kursveränderumg zu beobachten. Berliner Bfdtehtenbörse. WIB. Berlia, 10. Mam., Ueber Portugal ging die Börse mit Achselzucen himweg. Imolge der anhaltenden giinstigen Nachrichten aus dem Westen ließen sich die Börsentctse in der zu- vetsichtlichen Beurteilung der Lage nicht im Mindesten irreſühren. Die Grundstim- mung blieb vielmehr ausgesprochen fest, wobei das Hauptinteresse infolge der gimstigen Geschäftsabschlüsse und der ſortgesetzten Preis- erhöhung sich wieder dem Montammarbcte zu- Wandte. Das Geschüft War allerdings träger als an den Vortagen. Bevorzugt wurden die bekann- ten küührenden Werte. Von Rüstungswerten Wur- den fcheinmetall lebhafter gehandelt. Erdölaltien, auch Dynamit, sind reger ungesetzt und höfer bezahlt. Berlin, 10. NMärz.([Devisenmarkt.) Telegr Auszahlungen für; 10. 8. Beld Brlef Geld Brlet Newyornk.47.49.48.45 eeeee 239.25 239.75 238.— 238.50 Dänemark 15./ 180½ 153. 138.50 Sohwelen. 159.¾ 160.½ 158.— 13.50 Horwegen 1858./ 160. 150.— 158.50 Sohwefe 107.87 108.12½ 106.62½ 106.87 Jerterreloh-üngarn 69.67% 69.87½ 69.45 58.55 Rumänſen 34.% 85. 95.— 35.50 Bulgarlen 78.— 79.— 78.— 79.— Newyorker Effektenbörse. WIB. Newyork, 10. März. Das Ge- schäft an der Eilektenbörse nahm heute einen großen Umfang an, da die politische Situa- tlon ruhiger beurtelft wurde. Dieses veranlaßte beträchtliche Nüchkäufe bei hohem Kursstandd. Später wurden teilweise Glattstellungen vorge- nommen; doch setrten die Kurse am Nachmitfag ihre Aufwärtsbewegung fort, sodaß schließlich auf der ganzen Linie Kursbesserun- gen erzlelt wurden. Von internationaben Werten büßten Reading schlieglich 76 von der gestern er- Tlelten Besserung wieder ein. Ilinois Central ge⸗ Wannem dagegen 1, Louisville Nashyille 16, Nor- folk Western 1% Dollars auf günstige Einnahme- Schätzungen. Amerikan Smelting 16 Doll. höher. Stahltrustwerte bessertem sich um 4, Bethlehem um 4 Dollars Die Börse schloß fest. Alktien- umsatz 700 000 Stück. NREWVORK, 9. Närz(Devlsengarkt 9. 8. Tendenz für Geigdg„„ bdbehaupt. behaupt. Geld auf 24 Stunden(Durochsohnlttsrate). 2—.— Geld letztes Darlebhen—* 130 2/ Sichtweohsel Berlin. 172% 72.5ʃ6 Slohtweohsel Faris..28.—.50.78 Weohsel auf London(80 Tages.71.—.—.71.— Weohsel auf London(Cable Transfers)....76.75.—.78.75 Snber Bulltes 58./ 56. NHEWVORk, 8. Aürz,(Aktlenmarkt). 9. 7 8. 7. Atok. Top. St. fe c. 102¾ 102%½ Korthern Paolfle o. 112¾ 112%½ 8 lü 0 10 J10 1990 1090 eee 0 81% a re and Ohi 02 oadin— Ganads Paoifto 169%ũ 163% Chiosge Boch ie 5 Obes,& Ohle o 61½ Sles land Faclf. Nallw. 18½ 10¼ Chic. AI. St.Paulo. 93½ 92¾ Southorn Pacſfio, 97% 97 Denver& flo Gr, 83— 3— South. Raltw. ocom. 20% 20¼ do. do, pref..———Soutk, fallw. prof. 53½ 5702 Eris om. Unlon Paolfio.. 132½ 131¾ Erie Ist pref. Unlon Paoifie prel. 82— 62½ Erie And pref. 4 Wabash pref. n. Akt. 43¼ 43— 1— 710 ee e dom— 25%¾ . North. Ore Cert. 4 Amerio. Can dom. 60— 595% Unois Centr. oom. ibe do. U0. pröf. 111— interborgh. Metrog 17— 16% Amerlo. Looom..— 70— 4o, Vons, pr.—= amer.Smelt.ReI.o. 100%% 98½ 00, Retwrop, pr. 74— 73¼ do. Sugar gef. o.—— 109½ Kansas Olty aud Anao, Copp. Ain. o. 67½ 88¼ Souidern. 25% 25— gethlenem Steel. 480— 478— to, prel,, b— 00., Cencal teatner. 58¼ 523%/ dehigk Vallexy 50% 70— J/ Censodaied das 133¼ 132 Loulsy., u, Nasb 1½% 121% General kleotr.., 169¼ 183 Alss. Tex. o. 3% 112 NMoxio. 10—— 813¼. do, o pr.—Natdenal Lead. 680/ 87 Misdbourt Faelſie, 4½ 4½ Unt,Stat, Steols o. 80/ 93— Nal, astw, of Hex.%½% Un.Szal. Steels pr. 146½ 1½ Mew Vock Gentr. o. 10904 163% Utah Copper oom. 68¾8 5½ dg. Ont& West o. 22½ 23.— Megin. Har. Ohem. o.—— 44 Rortolk à West. o. 17— 1¼[Seärsgbebuok oom.— 175— Aktlen-Umsatz 700 000(540 000). Wochkenausweis der Bauk von England vom 9. Marz eua, 5 i Pfund Sterling desamtrüicklage e 110⁰00 Rotenumlaun„„33.104.000—.0⁰⁰ Rarvortat„„„ 33„„% 479000 32.000 Wechselbestane 1—.363.0 Priwatguthsben„ 07.038,0%—.908.000 Staatssohatzgutheben 6478000.544.300 Neeenseer 404.000 64.9000 Reglerungssloberheiten 32.839.003 unveründ. Prozenwerhältnis der Resservep zu den Passlven 2778% gegon 27,02 mn oer VLorwogha, Olearinghousc-Umsatz 289 Mfülllon. gehon dle glelohe Woche des vokigen Jahres 32 Aliltagen Tunsnme. Londoner Mftektenbörse. Londen, 8. Wärz. . f.*. 27% Engl. Konsols, 57,%½ Fennsylvanla. 39.% 58.½/. 5% Argentinler 684. Southern Paclflo, 101,½ 101.½ 3% rasillsber. Unlon Paolfſo. 33. 132.4½ 40% Japan, v. 1039 Stees„ 65.½.3% 8% Portugiesen 535 Ansd.Cop.neue AKt. 18.½ 18.% 5% Russon 1808 8% Finta 60½ 61½¼ 4½%% Russen v. 1909 Oharterei 10/ 10% Balumore and Ohlo De Beers geferred 10.— 10.— Cansdlan Pacffio Lena Goldfields./ 1¼ Erle doom. Ranummes.½.%¼ Aatlonat Raflwayof Privatdiskon!n 85 15.¼50 27.— 27.— Aexloo 5 eilder* London, 8, Hürz. CW...) Weohsel auf Amsterdam 3 Nte. 11.46—, kurz.26—, Sabeok auf Amsterdam—.——, Wechsel auf Paris 3 Mie. 28.41, Kurz 27.57/, Soheok auf Parls—.—, Woonsol auf Potersburg kurz 150.¼. Banknesgang: 825 00 Pid, Sterllag. arce ünd ncdustede, RKheinlsche Stahlwerke, Dulsburg⸗ Meideriea. r. Düsseldorf, 10. März.(Priv.-Telegr.) In der heutigen außerordentlichen Hauptversamm- lung waren M. 20 158 000 Alctienkapital vertreten. Die Verschmelzung mit der Aktiengesellschaft Ver- einigte Walz. und Röhrenwerke in Holhenlimburg wurde einstimmig beschlossen. Die[heinischen Stahlwerke besitzen bereits säantliche Alktien die- 8e3 Unternehmens und die Hauptversanumlung der Vereinigten Walz- und Röohrenwerke hat am 7. scheiden. Einzeine Spezialwerte wurden vorüber· gehend lebllafter umgesetzt. Chemische Werte ver⸗ März ihrerseits die Verschmelnung beschlossen. Ferner wurde die Erhöhung des Aktienkapitals ad Induste.Zeihng uin 2 Millionen aui 48 Millionen Mk. beschiossen. Die Verwaltung wurde ennächiigt, die neuen Aktien, welche am I. Juk 1010 ab dzvidendenbe- rechtigt sind, zu eitteen Kurse von nict uner 180 Prog. an die Bankgruppe der Geseltschaft mu ver- gebem, welche sie in die feste Hand einer grofleri Vermögensverwaltung Überierften wird. Die neuen Mittel dienen zum Aufbau der Betriebsanlagen. Ueber die Aussichten wurde niitgeteilt, daß das Unternehmen in allen Zweigen der Betriebe bis zur Grenze der Leistungsfähigteit beschäftigt sei. Durch eine Explosion der Hochofenwerbe War zwar die Roheisen- Erzeugumg cetwas zurüchge- ommer, aber immnerhin rectmet die Verwaltung mit einem gegen das Vorjahr erhöhten lahres- gewrinn. „Könligsborn“ Aktiengesellschaft für Bergbau, Salinen- and Soolbad-Hetrieb. In der heutigen Aufsichtsratssitzung wurde be⸗ Schlossen, der Generalversammiung der Aktionäre die Verteilung einer Dividende von 10 Proz. (1914: 10 Proz.) vorzuschlagen. Die Geseflschaft wird 400 000 Mark der vierten Kriegsanleihe zeichnen Warenmärkte. Rerliner Prodaktenmarkt. WIB. Berlin, 10. März. Frühmarkt.(Im Warenhandel ermüttelte Preise.) Die Preise sind gegen gestern alle unveräudert. Für FHleidekraut versteht sich der Preis für gemahlenes Heideltraut M. 3,30—3,40 per 50 kg. WIB. Berlin, 10. März. Getreidemarkt ohne Notierung.) Die Nachfrage nach Maismelll War wieder sehr dringend. Dieser Artikel räumte sich aber sehr rasch. Spehzstreumehl in helleren Sorten umgesetzt. Saathiafer, Saatgerste und Som. merweizen reichlici angeboten. Die Preise sind im allgemeinen nur wenig verändert. Chlcagoer Warenmarkt, SHiGAG0, 8. Järz. 9. 8. f. 5 Welzen Nal 111½% 110% Sohwelne: zull 109.½ 109.½% sohwers.85.30 NHals fa! 75.—„„Speek 118.12 11.185 Juli 75.½ 74./[Schmalz: Hafer Nal 43.½ 43.— Maf 11.00 10.82 3.—.. Jull 11.22 11.02 Sohwelnezut. Pork: Ra 70 2217 Aest. 89 000 112 000 iullf 22.80 2207 dv. Gfloago 25 000 36 000 Rippen: Hal 12.07 1137 Schwelne! Jull 12.20 11.97 lelohte.45.20 Newyorker Warenmarkt, NEWVORK, 9. Rürz. Welzen: 9. U. Baumwolle: 9. 8. hard Wt. Nr. 2 124.½ 124.— Hewygrk loko 11.90 11886 Ho. 1 Mortkern 134½½ 134.— por März 11.74 1146 por gal 119.½ 118.½ per Aprll 11.90 11.54 per Sept.—.——.— der Mal 1189 11.66 Aals ſoko 81.½ 681.— per Jun 1138 11.76 Neohl Spe. Wh. n.—.— unver. pey full 12.08 11.85 Getreidefr. ber Septemder 1218 12.84 Llverpoo!l— unvor. per Oktober 12.20 11.97 * 08— umver ene aumwolle: reffn, l. oas.— unver. Ank.. atl. H. 11 000 80 000 stand wöhlt⸗—.— 21 in Golfhäfen 09 00—— in tanks—.— unver Ausf. n. England 9 00 11 000 Orsd. Balan,—— unwer „ d. Ot. 1000—— ueeeK, 4 Karz,(rattec) 1, 7, toxg.% ger Nal Ktt ber Julſ.14, per Sept..20, Oek..29, per Jan..30. Londoner Metallmarkt. London, 9. AArz, Kupfer: Kassa 97.½ 3 Bonate, 98.— Elektro gor Kasse 138.—, 8 Monate—, Best-Selekted p. Kacse n 3 Honate—— Zinn per Kasse 1683.— per 3 Konate 187.%½, Slel iokd Hov. per Kasea 33.—, Eink: per Kassa 33,— Dez. 62.—, Antimon—— Gdueoksiiher——. Alaszower Rokeisenmurkt. 8lasgzes 9. Rärz. Robeisen, ger Gasss 86%, per 1 Nonat—/— per 3 Honat——. Latzie Nandelsnachriehten. r. Düsseldorf, 10. März.(Priv.-Telegr.) In der heute in Düsseldork abgehaltenen General⸗ versammlung der.-G. Kaliwerke Hattorf, Phi⸗ lippstal war ein Aktienkapital von M. 5 212 000 vertreten. Die Versammiung beschloß einstimmig elne Zuzahlung von M. 250 pro Aktie zur Be- schaffung von Betriebsmitteln auszuschreiben. Die Aktien, auf die die Zuzalllung erfolgt, werden Gprozentige Vorzugsaktien, ferner wird auf je 4 Vorrechtsaktien eine Teilschuldverschreibung der Gewerkschaft Ransbacll oder eine Sprozentige Schuldverschreibung der.-G. Hattorf gewährt. Die Gewerksversanumungen der Lochtergesell⸗ schaften Ransbach und Heimboldshausen beschlos- sen die Ausschreibung von 1 Million Zubuße. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden Bank⸗ direktor Sommerfeld von der Essener Kredit- austalt und Bankier Max Trinkaus in Düssel⸗ dorfi. Wie die Verwaltung mitteilt, ergibt sich die Notwendigkeit zur Beschaffung wWeiterer Betriebs- mittel aus der von den Gewerkschaften Ransbach und Hieimboldshausen auszuschreibenden Zu⸗ bußen. Von Heimboldshausen besitze die Kall⸗ gewerkschaft Hattorf 103 Kuxe und von Ransbach 740 Kuze. Die Zuzahlung muß bis zum 1. ſuli d. J. geschehen. Von dlesem Tage au beginnt auch die Zinsenbereclinu für die Schuldver. gchreibungen. Wie die Verwaltung mitteilt, sei zu hoffen, daß nach dem Friedensschluß für die Kaligewerkschaft Hattork und für deren Tochter⸗ gewerkschaften wieder normale Betriebsverh nisse kommen. Mit der Beschaffung von Betriebs- mitteln sei voraussichtlich der Geldbedarf der Ge- sellschaft gedeckt. r. Düsseldorf, 10. März.(Priv.-Telegr.) Der Aufsichtsrat der Wittener Glashütten.-G. in Witten, beantragt 6 Proz. Dividende gegen 4 Prozent im Vorjahre. WIB. Breslau, 10. März,(Nichatntlich.) Die Dreslauer Eisengroßhandlungen haben die Preise für Eisenbleche ab Breslauer Lager um 20 Mark für die Lonne exrhöht. — Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritr Goldenbhaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und OGeschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: I..: Julius Weber. 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Freitag, den 10. März 1918. Fünfprozentige O das Wertpapie zu 98,50 oder Viereinhalbprozentige auslosbare Deutſche Reichsſchatzanweiſungen zu 95. Die Kriegsanleihe iſt r des Deutſchen Volkes die beſte Anlage für jeden Sparer— ſie iſt zugleich die Waffe der Daheimgebliebenen gegen alle unſere Seinde die jeder zu Hauſe führen kann und muß ob Mann, ob Frau, ob Kind. Der Mindeſtbetrag von Hundert Mark bis zum 20. Juli 191 zahlbar, ermöglicht Jedem die Beteiligung. Man zeichnet bei der Neichsbank, den Banken und Bankiers, den Sparkaſſen, den Lebensverſicherungs⸗ geſellſchaften, den Kreditgenoſſenſchaften, oder bei der Poſt in Stadt und Land. Letzter Jeichnungskag iſt der 22. März. Aan ſchiebe aber die Zeichnung nicht bis zum letzten Tage auf! Alles Nähere ergeben die öffentlich bekanntgemachten und auf jedem Seichnungsſchein abgedruckten Bedingungen eutſche Reichsanleihe Wir nehmen Zeiehn ee eeeeeeeeee Hühneraugen und Hornhaut ind ein recht ſchmerzhaftes und unter um⸗ ſtänden gefährliches Leiden. ſehr erfreulich, daß es jahrelangen eee auf die IV. Kriegs-Anleihe zu den veröffentlichten dingungen vollständig kostenfrei ent- gegen. Mannheimer Gewerbebank, e. G. m. b. H. Die ewige Schmach!l in Geiſelroman aus dem Elſaß von Erica Grupe⸗Lörcher. 5 Nachdruck verboten! Fortſetzung.) Siebentes Kapitel. Was 19 575 mit den geheimen Fäden Eiferſucht vorausgefühlt, trat ein. Juſtin rand ließ nicht locker. Nachdem er ſeine ſamen bis hierhin gebracht, e er auch das Ziel erreichen. Jetzt ollte Dorette durch ihn die Freiheit erlangen! wollte er ſie zu ihren Eltern zurückbrin⸗ N Er erfuhr, daß die Deutſchen einen Teil Oberelſaſſes aufgegeben hätten. Jedenfalls um die von Frankreich mit glühenden Hoff⸗ leiſete Offenſtve von Joffre an an⸗ mit ſtarken Kräften zu binden. Ein — des Oberelſaſſes ſei in franzöſiſchem Beſitz. o meldeten die franzöſiſchen Kriegsberichte. 5 beeupierten Gehiet gehörte auch Ottweiler. würde es ihm nicht ſchwer werden, Dorette ihren Eltern zu bringen. Und ihrer Verbin⸗ wülrde nichts mehr im Wege ſtehen, wenn Doretie ſeine Neigung erwidern würde—. Wielleicht aus Dank und Rührung, wenn ſte 565 ſchlen nach einne i ben 6 er na an en mit dem Er⸗ Mademoiſelle Doretie Goettel rechen fen. Doch dieſe Erlaubnis war gußerordentlich beſchränkt. Ein Aufſeher führte ſie in einen Raum, der durch ein Gitter von mächtigen Eiſenſtäben getrennt war. Dorette Mußte in der Mitte dieſes Raumes ſtehen blei⸗ nahe an das Gitter erantreten. en in Begleitung eines Au rend des ganzen wel Beſuches in ſeiner N chen blieb und darauf achten, er 11 heimlich Zettel eſuch der Gefangenen oder Nachrichten oder Ka Auch war die Ausſprache nur eenm Zeitraum von fünf Miunten feſt⸗ —— Es iſt deshalb Bemühungen gelungen iſt, 3111 2 ſerrbecvaue Dr. med. Bollag's 8 8 5 5 8 Warden schaent— Ausgabebe- 5 clavalin-bflaster 8 arbeiten herzuſtellen, welches alle andere Mittel und das ohne Berufsstor delt darehb. wegen Blutvergiftung erſetzt. 44617 Clavalin iſt dbas einzige Mittel der Gegeuwart gegen Hühneraugen, deſſen Zu⸗ ſammenſetzung auf ärztlicher Erfahrung be⸗ ruht. Erhältlich a 1 Mk. in Mannheim bei Ludwig Schütthelm Hofdrogerte, O 4, 3 Telephon 252 u. 7715 und Filtale Friedrichsplatz 19. gefährliche Schneiden aled Telephon 4068. Sie konnten nur ganz oberflächliche Aeuße⸗ rungen tauſchen. Dorette berichtete in großen Umriſſen ihre Erlebniſſe und die Umſtände ihrer Verhaftung, damit Juſtin auf der Grund⸗ loſigkeit ihrer Anſchuldigungen ein Verhör er⸗ wirken konnte. In großen Zügen erzählte auch er von ſeiner Suche nach ihr. Am Anfang war eine Anfrage von ihren Eltern an ihn gekom⸗ men, die er auf Grund ſeiner Nachforſchungen beantwortete. Doch dann waren jegliche Nach⸗ richten aus Ottweiler in den zunehmenden Wir⸗ ren des Krieges unterblieben. Aber er würde nicht locker laſſen, bis ſie wenigſtens wieder in 8 kam und das Gefängnis verlaſſen durfte. e Militärbehörde hatte Juſtin angedeutet: daß ſie kaum Dorette die Erlaubuis zu einer ſofortigen Rückkehr ins Elſaß geben würde. Aber man würde ſie unter angenehmeren Ver⸗ hältniſſen und kaum gehinderter perſönlicher reiheit in irgend eine Stadt in Frankreich ringen. 5 Juſtim klammerte ſich hieran wie am einen Hoffnungsſtrahl. Wenn er Dorette nur erſt aus dieſen Gefängmismauenn hatte, daß ſie wie⸗ der aufblühen und aufleben konnte! Wie ver⸗ ändert war ſie doch in dieſen wenigen Monaten! Aus ihrer blühenden, ſtattlichen blonden Schön⸗ heit, welche auf den Pariſer Boulevards von der trippelnden Zierlichkeit der jüngeren Pari⸗ ſerinnen ſo abſtach, war ein überſchlanbes, jun⸗ ges Mädchen mit blaſſen, faſt zu durchgeiſtigten Zügen geworden. Ein dunkles Tuch hatte ſie über das helle Sommerkleid geworfen, das jetzt zerdrückt und verſtaubt ausſah. Auch hier im Süden 0 wurde es jetzt kühler, während ſich in den Vogeſenbergen die Tannen ſchon unter dem Schnee neigten. Ganz offen⸗ 15 ar ſie vifl zu leicht für die Jahveszeit 2 5 Auf ſeine Vermutung igte ſie eibung ni eſſ Wärmeres, über! an —— 8 beſaß, als was ſie amn Körper Da wurde ein heißes Mitleid neben dem Zorn in ihm wach: daß ſeine Landsleute es waren, welche 6gen eine junge Zivilgefangene ſo han⸗ delten 1785 Kleidu Ge⸗ chicken. mũglich er⸗ — Da dachte Dorette an Irm⸗ ſ 1 e . ehen A. arelk⸗ e eeg. ees —— 777% e +. N L —. PPrrrrr 10919 gard. Er möge doch für eine Freundin ſorgen, die man unſchuldig als Geiſel aus dem Elſaß mit fortgeſchleppt habe, und deren Kind dem ſicheren Tode entgegenginge, wenn man ihr nicht Erleichterungen verſchaffe. Er möge einen Arzt bewegen, herzukommen, um dem Kinde zu ſehen. Sie ſelbſt ſei ja noch trotz aller Entbehrungen geſund. Daoch in all dieſen äußeren und Seelenqualen krank ſein, das ſei etwas Fürchterliches. Das ginge über das, was Menſchenkraft ertragen könne. Die beiden Aufſeher hielten unerbittlich die gewährten fünf Minuten Beſuchszeit inne. Sie ihn wurden wieder getrennt. Sie durften ſich nicht die Hand durch das Gitter reichen. Nur einige Abſchiedsworte mit der Hoffnung auf Wieder⸗ ſehen konnten ſie ſich zwiſchen den dicken Eiſen⸗ ſtäben hindurch zurufen. Dann wurde Dorette von ihrem Aufſeher hinausgeführt. Einige Se⸗ kunden blieb Juſtin ſtehen und ſah ihr nach. Als ſie an der grauen alten Mauer entlang⸗ ſchritt, fiel plötzlich ein ſchmaler Sonnenſtrahl über ihre Geſtalt. Ihr blondes Haar leuchtete auf. Von ihrem ſo ſchmal gewordenen Geficht ſah man faſt nichts als ein paar große, tiefein⸗ geſunkenen blaue Augen, welche unter der blon⸗ den Flechtenkrone ihn anblickten. Das Herz tat ihm weh, und ſein Vorſatz wuchs, mit allen Mitteln an ihrer Freiwerdung zu arbeiten. Aber es wurde ihm ſchwer gemacht. Die Militärbehörden waren ſchlechter Laune. Trotz⸗ dem die offiziellen Berichte unentwegt von glänzenden Erfolgen, von Vorwärtsdringen und neuen Okkupationen berichteten, merklte Juſtin doch, daß unter der Hand die Sache nicht ſo glänzend ſtand wie man es der Allgemeinheit glauben machen wollte. Befonders ein Schreiber bei ber Militärbehörde, der Juſtin als Pariſer und Landsmann vertraute, erzühlte unter der Hand nvon ganz ungeheuren Verluſten, welche die franzöſiſchen Truppen erlitten hatten, und die ſich von Tag zu Tag bei der Aufſtellung auch der Vermißten und Verwundeten als größer herausſtellten. Man war alſo ſchlecht gelaunt. Und das ließ man zu alle an den „boches“ aus. Jedenfalls gab man die Frei⸗ werbenden nicht nach Deutf zurlick, damit ſie dort weber von der Behanblung noch von der konnten. Sekretär kaum einen Schritt vorankam. pld a der Freitreppe ſeines Hotels von kennen gelernt. Da er im ihrem Hauſe ſeinen und mehrere 8u ften eingeladen worden war, hatte er ſie als eine Zutzerſt Rebenswürdige Dame kennen Er war froh, nicht nur ein bekanntes an ft ſonbern zugleich 5 70 5 zu finden, er ſein Herz ansſchülten onnte. Er wußte, Dorette hatte auch in ihrem O ht ſte ſeh anſ der Reelteeppe nac ſie auf der e u über⸗ ſtanden, er, wie Madame Lenroh. ſuß vlg⸗ lich entfärbte. Er ſchob es auf ihre Empörung das ihr bekannte fſunge Mädchen einer ſo unwürdigen Behaudlung en. Da hoffte er im Stillen auf ihre Mithilfe aus intereſſevollem Mitleid. Er begann ihr in allen Einzelheiten zu wie Dorette Goettel äußerlich unter dieſen fürchterlichen Entbehrungen und Seelenſchmerzen verändert habe. Ein feines dunkles Rot ſelbſt unter der dünnen Puderſchicht ſichtbar über die Wan⸗ gen von Madame Lemoin. Ihre Augen ſenkten ich unter den mit unendlich feinen dunklen i ichneten Augenlidern. Ei enner 5¹ Augenbl en d be etwas Ungewöhnliches Wee Empfindungen rangen in ihr. Die Wut, daß Dorette Goettel hier ſei, gerade hier, wo Mon⸗ ſteur Präfekt des Departements war und ihm die Pflicht oplag, gerade die polttiſchen der ſeln zu inſptzteren.—— 18. Fetag — 22 0. 0 erein Veueral⸗ diſche Ne ne 1 gac Bilanz⸗Kouto ran kf ur— 4 Kaffe, Sane bend Uttte 7 per 31 9 1 m M endblath 1 8 ke ar„Dezember ain. 75 nungs⸗B Noten⸗ u. Kuvons 4 191⁵ e 4. Wechſel 5 8 und Abrech⸗. 5 3 ee a nv 3—— Aaerfteentllrg 2 Seget a ſertinslich Schatz⸗ Fearee e e pasg 8 Udenda Teeweedecl 7. Selte. ö 80 Aesſa pön 8.266.882.23 g. e 5 4 5 ASSIVA. 68 0 2 77 D Bund ungen des nsliche Schat a) Noftron„„ 4 8 1— deee de diede e e eee Ae. zemstes, den 1t Tangens gene 4 0 enu und 009.000—* + Saler de wn 5 5 Feee e bet Oritten 158.779ʃ8 200000— 8 WO ult 411 MArz 1916, a e aeeee 5 Gntt: an bie 885 8 d K 5 e e i bonn 1 its-K . im feindlichen 1 und 19.955 9 909 87181 8 aeeee zum benk 112 6. Reports M. 225.000 chen Ausla g 482.88 2. dar. gen 8 Kcri atsberlrke garlschen en des 5 börſer und 995 and A48 b hinaus M..188 8 K ogstellnehm Mannheim Unterstute e gegen ee 3. faaen e 8 8 8 3 eei Eln Tell. e fur di verſchiffu Waren nach 8 Monat vo es Relne amiſten 8 im dabe an und Waren⸗ fällt Monaten.407. 980 n der Ka tellung K rtrages un atorr· un— a) Dech Bi 9.691 eh) ſonſ 0 n 89.15 5 polle des k. 1 rlegerhel rd dem R 9 Geacke gedect?ͥ0 Es arebtte— 5 A bp) durch ht⸗ oder 15 innerhalb doren 8 86 9 unte„Albrecht nterle-R gewond— 28 h and ager⸗.212.846 fällt 7 T.188.864 rLeltu Herz ogim ot. 8 6 Etgene W ers Sier.840 3 agen 90 o ng de og v onts N 44658 2) Kalethen ur erte e 2* 442850 M. 14.128.072.71 8—„ daeen. Egerlünder) a 1 n 8—489 20 072. 2 ot 8 0 8 e 2 l e 113 e e b) ſonſae ben de und 155 43 fang Monaten 887.000.— P Preise de eee 8 lelhbore deeneetdwichde 181 Alrze und Ses 8 ertetg ee M..80 e weee eee 5 o a 0 N 2ueer ö datenge 0. 00 7 5 8 brſengängige 1 2 waene egee e 34 28.848.880 99 Kart e ee e 5 1 5 t- 98 val⸗ dem 8 15 1 n 10— M. 1. 1—— 10 Zeeeee 5 1 0—9 2 8 55 Seukentaut 28 1 beren Beten 9945 25 Baen Zuctu caftsvervpich⸗ 50 14.609.04019 8 Weasne 75.55.— 1. Debtto anken ungen del 449—].018 von fu ngen 2 arten ug. Kre gen Pfei ung K.50.70 ebdende el an⸗ 019.55186 biechnung 8 4781.166008 1 Program: remer P Ier 62 Ferd. H N e ne encn. f eſte Jeee en dein A 1 „ 8 2 33.846 Sonſti en an di olawechfe atanunent er Umpor en Tisch m Pför usik Auße 5* n. 000— ge Y e Or chſel d tüg pore u nen 1 tner A rdem:— 957.117ʃ187 un aſſtva der d er Ma nent Iim S des 12. val⸗ 117ʃ5 6. erhob er B ungn geltl aal 14 2 0 Büraſchaftsdebttor E e 8es8nt meinemſun.„ Lieferun ekanntma ne„ Lu 8 14. Sonſtige klipebtken 12* 122 4721.J0008 82 g von Frühkart chung abmnend n—.820 17 die Stad offeln zur*— aadd 8 2980000 740% 880f4 im Veteich der ſ durch 100 eeeeg 0l 00⁰0— enen gat ſtä tiſche nbaus vo 8 öbl 74 en, di ahre all n Gem n Frühk Eimme — 79.U— halten⸗ e ba e, die arkun karto ſief Gemwinn⸗ 1e e ſai e n gasler ent eeeeee. an e ee 7 2, 24 1 teueru⸗Ko 8 aatkart iefern einzelner aue“ und 5 1Fr., fei 5. Teepee⸗ kluft⸗Konto per A. Dezenber! ene 50 mien; und a ar be 651.938— 91 48. 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Frankf nten Stell esbaben n., münd, 1000 weß eſther bon 9 1. 8 0f. 2. v. 1 et 8 ltau Sta 5. 38 10875 0 urt 4 8 en Zärich bei 900 15 befallen ch f 5 15 Stock orette ſcher elbeerſtr re Tages oktlon dor 0 März 1916. 44658(bötli während des ſind die do ſopgt S 1055 von Worelt gütschen iſt a geſunde H inters ſtark 50 et, die St. W 0 ob er 5 grelnsbank 1 16 auf 12 a e— ormns 12 chni und D qimm»Wohn⸗. ein 85 er. auber nitten Sor ie Arb er an b 1. Schl 1 B— au en Zwei gfalt vo rbeil L zſeren ſofiben eh—— oder ſammeln ge und rzunehm zu verm. ſoliden 95 5 5 ord e— 1 0 Halplhahaho. 5 Un dan 1 Die reſtlos n Säcken ettes gi Nach ne 5 letzt 80 Bek——— hand erkrankten 2. zu verbren. 8 7 9 5 billi 9 5 nat F der amn— elte und nen. an erm g an ie zu Kabelwerk der Statute ider aon ge 1615 u ntmachun Emagen Eir unken 15 Vorſchrift d Al 17 70 Sciner 1088 * 7 2 995 deim veiee 5 aeeelecen e e 5 gebretenen f heute Nee e ſind e den 415 1 Aleiſir. 0 17 185 rbige imer K rch Fusi in M Ett. 41 ote 8. 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Stbe en Buch ieſigen kg die O regeln ar olchen Fällen di aen e tnt er n, kt. igen„b. ſpät. che, Ga gein⸗ echwel be Nench u0, vert 1. voreh bare 2 ge e gert. unheim, d Be ch zur öffentli Vorſtehe 6711a.d zu vern „den 2. 8 nders N 7 ffentlichen hendes bri e. Geichde ebruar achfolger e an 5 Kenntni ringe ſte Der Rer 1916. nheim, d Ris, n bwir hiermi e to x.„den 4. Ma 9 ermit Mittag 8 Bürgermei ärz 1916 u. Aend b Dr iſteramt: ee ndttseh ö Finter. 255 Schwe Benee igert. bable „ beff. H au 16595 Hertren⸗ 8. Seite. Geueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte N(Abendblatt) Freitag, den 10. März 1916. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ze. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis K ſowie Exnennungen, Berſetzungen etc. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Miniſteriumg bes Gr. Hauſes, der IJuſtiz und des Auswörtigen. Verſetzt: Juſtizaktnar Otto Fehr beim Amtsgericht Wallbürn zum Amtsgericht Mannheim. Aus dem Bereiche deg Miniſteriums des Kultus und Unterrichts. Gtatmäßig angeſtellt: Maſchiniſt Alexander Eichler beim phyſika⸗ Achen Inſtitut der Univerſität Heidelberg. Deamteneigenſchaft verliehen! Wärterin Maria Schocher bei der pſychia⸗ triſchen und Freiburg i. Br. Aus dem Großherzogtum. »Schwetzingen, 8. März. Die Ver⸗ ſlei von Ferkeln zog geſtern außerordentlich zahlreiche Liebhaber hlerher, nicht mur aus—5 Bezirk, ſondern auch dritber maus. 125, 130 bis 160 Mart wurden ge⸗ leee ir hab gurg urd del, dufe die nichts mußten enttauſcht leer 9 Heddesheim, 6. Mürß Ein Wohl⸗ lätigkeitskonzert zu Gunſten der im 805 ſtehenden krieger veranſtaltete am Sonn⸗ kachmittag der Cacilien ⸗Verein von hier Mitwirkung von aus Köfertal und im(Cello, Violine, Klavier und Flözte) itſchen Halſer“. Das Programm war hhaltig Und gewählt und wurde abgewwick elt. Die Räume waren recht gut aus⸗ gefüllt. Den Mitwirkenden, beſonderz aus⸗ wärtigen Herrn, füür ihre Opferwilligkeit Anerkennung und Dank Weinheim, 4 März. Hier fanden aber⸗ mals heute zwei Wohltätigleitsver⸗ anſtaltungen ſtatt, die ausgezeichnet be⸗ ſucht waren. Im Prinz Wilhelmſaale gah Or⸗ ganiſt Meißenberg mit ſeinen Kinderchören zugunſten der Kriegsblinden eine Wiederholung des Feſtſpieles„Vom Morgen bis zum Abend“ (Nagler). Gleichzeitig hielt Prof. Dr. Kauf⸗ mann in der Tu lle bes Realgymnaſtums des Roten Kreuzes einen Lächtbilder⸗ vortrag über„Belgien, Land und Leute im Krieg und Frieden“. Die Schilderungen, die 1 eigene ſtützten, 2 ſtttrmiſchem Beifall ent egengenommgen. 1 Sggelſecſen, 8. März. Die Jand⸗ wirtſchaftliche Eln⸗ und Berlaufs⸗ genof 9 00 1 beſchloß in ihrer im Gaſt⸗ hauſe„Zur Bergſtraße“ abgehaltenen Haupt⸗ verſammlung, den Reingewinn vom Jahre 1915 zu Liebesgahen für die im Felde tehenden Mitglieder zu verwenden. Oekono⸗ Mmierat Kuhn⸗Ladenburg hielt einen beifällig gufgenommenen Vortrag über die„Aufgaben ber Landwirtſchaft während des Krleges.“ Heidelberg, 9. März. Der a. o. Pro⸗ Fior an der hieſigen Univerfität Dr. Wolfgang Bogt iſt am 4. Märg bei einem Sturmangriff gefallen, Der ſſir ſein Vaterland Gefallene war im Jahre 1883 in Breslau geboren, wo ſein Bater noch heude als Gymnaſtumsbirektor wirkt. Profeſſor 9— ſ kam 1909 als 0 an die Polprechnſf ochſchule nach Sen gche 1914 wurde er 15 achfolger von Prof. Koehler a, b. Pryfeſſor der Mathematik an der hieſigen Univerſttät. Bei Ausbruch des Krieges ſtellte ſich Prof. Vogt ſofort dem Vaterlande zur Ver⸗ fügung, wurde ſchon bald zum Lentnant beför⸗ dert und erhielt für bewieſene hervorragende Tapferkeit das Eiſerne Kreuz und den Zähringer Löwenorden mit Schwertern. 29 Adelhauſen, 3. März. Im Spital in opfheim verſtarb bder hbieſtge Bürger⸗ meiſter Emil Rütſchle an den Folgen von Brandwunden, die er ſich am 25. v. Mts. in Eichſel zugezogen hatte. J( Karlsruhe, J. März. Die Badiſche Eiſenbahnverwaltung hat beſtimmt, daß die Arbeiterwochenkarten auch an Sonn⸗ tagen benützt werden dürfen, wenn ein Ar⸗ beiter am Sonntag nach der Beendigung der Nachtſchicht nach dem Wohnorte oder zum An⸗ tritt der Nachtſchicht nach dem Arbeitsorte fährt. * Karlsruhe, 7. März. In der letzten Sitzung der Handelskammer wurden nach einem einleitenden Vortrage des Vorſitzenden die Entwürfe zur Erſtellung eines eige⸗ nen Gebäudes der Handelskammer von dem Bau⸗Sachverſtändigen der Kammer eingehend erläutert. Hierauf folgte eine äus⸗ führliche Ausſprache der Kammermitglieder, nach deren Beendigung, entſprechend dem An⸗ trage des Bauausſchuſſes, dem Entwurfe der Firma Curjel u. Moſer die Bauausführung zu⸗ geſprochen wurde. Furtwangen, 3. März. Die Bier⸗ hrauer, welche für die hieſigen Wirte das Bier liefern, haben„denfelben abermals den Preis pro Liter um 2 Pfg. erhöht und ihnen zugleich ein Schreiben zu geſundt, worin der Preis feſt⸗ e iſt, melchen t die Wirte in Zuku uft zu ver⸗ angen haben. Derſelbe beträgt für fünf Zehn⸗ tel⸗Liter 20 Pfg., für vier Zehntel 15 Pfg Untereichenbach, 7. März. di Frau des im Felde ſtehenden Emanuel Wehr hatte den Ofen im Schlafzimmer überheizt, wo ihr Söhnchen von 5 Jahren ſchlief. Währer? ſie bei ihrem Schwager war, um Abſchied zu neh⸗ men, explodierte der Ofen und das Bett, in dem der Junge lag, fing Feuer. Die Hausleute wurden durch den Rauch ſofort aufmerkſam und konnten das Feuer noch im Entſtehen er⸗ ſticken. Leider iſt aber der Junge durch den Rauch und das ſich entwickelnde Gas, ſowie durch Brandwunden ſo ſchwer dur cſen 5 daß er am Tag nach der Exploſion 3 wurden Nachſendung des Gene al⸗Anzeigers Angehörigen des Heeres. An alle Angehörigen des Heeres kann die Liefe⸗ rung des„General⸗Anzeigers, Badiſche Neueſte Nachrichten“durch Vermittlung der Feldpoſt erfolgen. Die Verſendung erfolgt von unſerer Geſchäftsſtelle aus Für die Ausführung gilt nachſtehendes: 1. Poſtabonunenten beantragen die Nachſendung bei dem Poſtamt, durch das ſie unſer Blatt erhalten. Die Poſt berechnet eine Umſchlaggebühr von M..40 für jeden Kalender⸗ mon at. Weitere Gebühren werden nicht erhoben. 2. Abonnenten unſerer Geſchäftsſtelle oder Agenturen beantragen die Renlendeng bet der Stelle, durch die ſie das Blatt beziehen. Wir berechnen an Gebühren für den Monat Mk.—.50, Gebühren ſind bei Aufgabe des Auftrages und zwar längſtens bis zur Dauer des laufenden Abonnements voraus zu bezahlen. 3. Sonder⸗Abounements. Wird für die Nachſendung ein beſonderes Exemplar gewünſcht, ſo iſt der Auftrag an unſere Geſchäftsſtelle direkt, eventl. durch Bermittlung unſerer Agenturen, zu richten. Für derartige Sonder⸗Abonne⸗ ments berechnen wir Mk..50 monatlich. Die Zahlung hat bei Aufgabe des Auftrages zu erfolgen. Die wöchentlich erſcheinende tuuſtrierte Zeitung „Das Weltgeſchehen im Bilde“ koſtet im Briefumſchlag verſandt 20 Pfg. Adreſſenangabe. Die Adreſſe iſt ſtets genau anzugeben. Er⸗ forderlich iſt außer Name und Dienſtgrad die Angabe des Regiments, der Schwabron, Batkerie uſw., ferner Bezeichnung rigade, der Divtſion und des Armeekorps. Die Geſchäftsſtelle des General⸗anzeigers, Badiſche Neueſte Nachrichten, Mannh eim E6,2 Anszug aus dem Standesamtsxegiſter für die Stadt Mannheim. Jebruar. Verkündete: 29. Inſtallateur Richard Petzold u. Marie Neuwirth. 29, Monteur Friedrich Schwinn u. Anna Habſch. 29. Mech, Wilh. Göhler u. Alma Graſſel geb. Mayer. 20. Kaufm. Jehuda Zatzkis u. Roſa Niſſenbaum. 29. Dekorateur Tobias Zimmermann u. Eliſabetha Flegler. Märg. 1. Schriftſetzer Peter Feldmann u Eva Röſch. 1. Bürogeh. Ernſt Rietheimer u. Kath. Pfiſter. 1. Hdl. Rud. Götz u. Marg. Stier geb. Ohlhäuſer. 1. Maſchinenſetzer Theodor Schlund u. Anna Benz. 2. Ing. Math. Stump u. Kath. Vollmer. Kaufm. Erwin Leuß u. Kath. Kalbfleiſch. 2, Kaufm. Leonh. Schneckenberger u. Joſefing v. Krüchten. 2. Fuhrm. Gg. Mütſch u. Karolina Knaus geb. Gaßmann. 2. Spengler Friedrich Betz u. Katharinga Müller. 8. Straßenbſchaffn Herm. Glaſer u. Barbara Dick. 8. Ingenſeur Johann Mack u. Maria Effelsberg. 8, Schiffer Karl Weckmann u. Maria Iſenbiel geb. Boſſert. 8. Kellner Heinrich Köhler u. Eliſabeth Noppe. 8. Laborant Paul Schäfer u. Frida Hördle. 3. Fabrikarb. Wilhelm Will u. Anna Büchle. 4. Diplom⸗Ing. Hans Räthlinger u. Joha. Stehle. 4 Maſchinenſchloſſer Karl Kuntz u. Berta Retz. 6. Hafenarbeiter Mich. Schneeg u. Marg. Düſter geb. Bordne. März Getraute. 1. Schrifeteller Otto Frhr. v. Poiſſl u. Philomena Färber. 2. Kriegsinvalide Anton Maier u. Maria Geinitz. 2. Tapezier Otto Maurer und Luiſe Köhler. 2. Taglöhner Ferd. Mellinger und Barbara Thie⸗ len geb. Altmann. Kaufm. Rudolf Rinderspacher u. Luiſe Schmitt. Bäcker Guſtav Beck und Adelheid Wehner. Lehrer Otto Hoffmann und Elſa Geiger. 58 1 Buchhalter Ernſt Brinnel u. Jeanne Schmidt. Schloſſer Karl Engel u. Chriſtiane Gebhard. „Portier Auguft Henninger u. Lina Fiſcher. „Schloſſer Rudolf Hoffmann u. Marie Alves. Bahnbeamter Heinrich Holler u. Luiſe Huber. Schutzmann Franz Kaver Meiſel u. Magdalena Keppner. Arbeiter Konrad Michler u. Maria Schott. Bankkalkulator Max Naderhoff u. Anna Grohs⸗ Schloſſer Oskar Rohleder und Sofie Werner. „Taglöhner Adam Sehön u. Katharina Folger. Fräfer Auguſt Thomas und Anna Greth. „Damenſchn. Leo Frommer u. Hedwig Schwope. Bäcker Georg Schwaiger u. Eliſabetha Wald. Miſſionsprediger Adam Ewald und Gliſabetha Börſtler. „Unteroffizier Leo Braun u. Eliſabetha Danier. Theologe Herm. Buſcher u. Bertha Schneider. Februar. Geborene: 26. Hilfsfahrm. Karl Furler, e. S. Eberhard Jakob. 26. Schneid. Heinr. Chriſt. Köhler e. T. Ella Anna. 25. Bautechniker Karl Mayer e. T. Margareta. 28. Kaufmann Harl Schwind e. S. Karl Heinz. 27. Werkm. Anton Jak. Welſch e. S. Karl Engelb. 26. Gärtner Aug. Scheuermann e. S. Otto Auguſt. 25. Schmied Joh. Ludwig Goetz e. S. Nikolaus. 24. Oberpoſtaſſiſtent Heinr. Götz e. S. Heinrich. 28. Maſchinenſchl. Joh. Fvanz e. S. Hans Friedr. Wilhelm. 28. Güterſchnaffn. Emil Heintz e. S. Arth. Adolf. 28. Ciſendr. Karl Braun e. S. Karl Georg. 28. Handelslehr. Heinr. Kähny e. S. Heinr. Walter. 29. Schneider Mich. Wagner e. S. Adam Michagel. 27. Fabrikarb. Joh. Stein e. S. Alfred. 24. Buchbinder Karl Herm. Deſpang, e. T. Roſa. 28. Fabrikarb. Aug. Emil Wilh. Herm. Schramm e. S. Otto. 28. Schlofſer Mauritius Deckert e. S. Paul. . Kaufm. Bhöll. Hetnr. Ihrig. T. Gudrun Beria „„„ Badiſche Neueſte Nahrichten au diene GEiſengießer Johann Miskwiak u. Marie Fiſcher. Joh. Frdr. Ziegler e. T. Martha. Jekel e. T. d Anna. Wil I 15 e. S. 9 2 Walter. 28. Schiffer Wilhelm Schumacher e. T. Chriſtine Maria Katharina. 29. Maſchinenwärter Auguſt Theodor Fritz e. S. Franz Joſef. März. 1. Schloſſer Robert Mayer e. S. Robert Alb. Joſ. 1. Friſeur Gottwalt Herm. Karl Wenkel e. T. Anneliſe Friederike. 1. Rang. Albert Reinig e. T. Lina Emma Julie. 3. Mechan. Georg Gerh. Kleinbongartz e. S. Karl 2. Buchhalter Karl Wilhelm Baudermann e. T. Erika Anna. g. Monteur Georg Rumetſch e. S. Werner Georg. 1. Prokuriſt Ludw. Kaufmann e. S. Ernſt Paul Julius. 1. Kaufmann Aug. Smil Maher e. T. Gertrude Marianne. 2. Werkm. Andr. Fuhrmann a. S. Walter. 5. Feinmech Joh. Joſ. Schmid e. S. Joh. Joſef. 4. Tagl. Joh. Eugen Boxheimer e. S. Karl Gugen Judwig. 4. Holzarbeiter Georg Heinr. Orth e. S. Heinrich. 1. Oberſchaffn. Caſtmir Joſ. Taberski e. T. Helene Viktoria Eliſabeth. Febr. Geſtorbene: 27. d. led. Dienſtmädchen Maria Hauck, 17 J. 29. Jakobine geb. Gißler, Ghefrau d. Schneider⸗ meiſters Johann Praß, 60 J. 2J. d. led. Kaufmann Gg. Himpel, 28 J. 28. Alfred, S. d. Schutzm. Alfred Gräf, 9 K. 29. d. berh. Straßenbahnſchaffner Gg. Raab, 88 J. 29. d. verw. Pfründner Karl Schäfer, 94 J. 29. d. led. Kaufmann Gottl. Herrmann, 49 J. —.258. Eliſ. geb. Debold, Ehefrau d. Anton Senft⸗ leber, 46 J. 28. Anna geh. Walz, Chefrau d. Schreiners Johann Schwender, 72 J. Märg. 1. b. berh. Leihhausdiener Johann Maier, 58 F. 1. d. verh. Weichenwärter Joh. Emig, 87 J. 2 Maria geb. Edler, Wwe. d. Landw. Valentin Bauer, 72 J. Maria geb. Höhl, Wwe. d. Tagl. Wikh. Stabt⸗ müller, 78 J. 1. d. verh. Stadtbaur. a. D. Guſt. Uhlmann, 64 J. 1. Gliſ. geb. Götz, Wwe. d. Druckereibeſitzers Wilh. Beutel, 87 J. 1. Anna geb. Aigner, Mwe. d. Schloſſers Max. Egger, 40 J. „d. verh. Schmied Martin Willuweit, 88 J. . Eliſ. geb. Müller, Wwe. d. Schuhm. Jarob Schmidt, 82 J. 8. Harl, S. d. Mechan. Gg. Kleinbongartz, 30 Min. 8. Hans, S. d. Schiffers Frdr. Wirtz, 8 J. 3. Marg. geb. Schmitterer, Ghefr. d. Fabrikarb. Joſef Schön, 84 J. 8. Marta geb. Krieger, Ghefrau d. Straßenbahn⸗ ſchaffners Phiktpp dtaupp, 88. 4. Barb. geb. Stier, Wwe. d. FJabrikarb. Friedr. Andel, 49 J. Walter, S. d. Werlkmſtr. Andr. Fuhrmann, 1 T. „d. led. berufsl. Artur Repples, 21 J. „Marg, geb. Widmann, Wwe. d. Werkmſtr. Gg. Kellenbenz, 68 J. d. Kaufm. Johann 6 Marg. geb. Hoppe, Hoppe, 82 J. 5. Hilda, T. d. Zimmerm. Otto Springer, 11 M. 5. led. Privatin Henriette Jacob, 70 J. 8. Karl, S. d. Kändlers Hch. Leiſter, 18 J. 6. Helene, T. d. Fabrikarb. Anton Metzger, 9 M. 6. Albert, S. d. Steinhauers Aug. Adam, 5 J. 8 Anna, T. d. Schreiners Ludw. Hoffmann, 2 g. 5. d. led. Heizer Gottl. Dietrich, 21 J. ö. Marie geb. Orth, Ehefr. d. Taglöhners Lorenz Mung, 24 J. 5. Marie geb. Völker, Ehefr. d. Schloſſers Ludw. Schulde, 39 J. 5. d. led. Tagl. Karl Linninger, 87 J. 6. Eliſ. geb. Kübler, Wwe. d. Landw. Sebaſtian Gbinger, 79 J. Auf dem Felde der Ehrs gefallen: Auguſt 1914 28. d. led. Schiffer Lor. Grieſemer, 22 J. 28. d. led. Schiffer Jak. Hecht, 24 J. Oktober 1914 30. d. led. Spengler Ludw. Gwaltsleitner, 27 J. 28. d. verh. Keſſelwärter Frang aver Zürn, 80 J. 26. d. led. Geometer Och. Schreitmüller, 28 J. Mai 1915 10. d. led. Kaufm. Paul Herm. Schmidt, 28 J. 4. d. led. Metzger Max Kenngott, 19 J. September 1915 — Wwe. 80. d. led. Gärtner Karl Schleier, 19 J. 7. d. led. Kaufmann Hermann Zentner, 80 J. 27. d. led. Fabrikarbeiter Friedrich Wald, 28 J. 5. d. led. Student Albert Rapp, 28 J. 80. d. led. Schloſſer Albert Betz, 20 J. 28. d. led. Student Arthur Hemmerdinger, 22 J. 29. d. verh. Major Karl von Bockelmann, 40 J. 191⁵ „d. verh. Ingenieur Joſ. Ringelmann, 38 J. d. led. Jakob Gräff, 21 J. d. verh. Buchbinder Phil. Alrmbruſt 85 J. 19. d. berh. Kaufmann Mich. Kühne, 85 J. d. led. Bauſchloſſer Karl Joſ. Soyez 21 J. d. led. Tgl. Gottfr. Schüßler 21 J. „ d. led. Elektromonteur Otto Schenkel 28 J. 4 d. led. Schloſſer Franz Seeberger 25 J. 17. d. verh. Kellner Paul Zeppmeiſel 37 J. November 1915 21. d. led. Schloſſer Franz Joſ. Zucker 84 J. 10. d. verh. Hafenarbeiter Karl Wilh, Luley 81 J. 11. d. verh. Schmied Gottl. Wieland 82 J. Dezember 19185 7. d. led. Seminariſt Eduard Jourdan 19 J. 18. d. led. Leutnant Hans Hch. Rogge 18 J. 10 d. led. Fabrikarbeiter Phil. Stricker 80 4 N berh. Kellermeiſten Hal. W5erie Januar 1916 19. d. led. Kaufmann Karl Alb. Stammnitz 84 FJ. 24. d. verh. Schreinermeiſter Herm. Waſſer 41 J. 16. d. verh. Juhrmann Georg Weber 87 J. 15. d. led. Ingenieur Guſt. Hauptmann 28 J. 17. d. led. Depotarbeiter Joh. Witmann 380 J. 28. d. verh. Buchhdl. Karl Ferd. Fuber 38 J. 16. d. verh. Schauſpieler Wilh. Haesler 82 J. 11. d. verh. Techniker Aldert Braner 80 J. 28. d. led. Gymnaſtaft Otto Heerwagen 18 J. 19. d led. Kaufmann Walter Weidenbach 20 J 8. d. led. Kaufmann Wilh. Brüggemann 8 Februar 1916 4. d. verh. Zeichner Gg. Hyner 2 F. 14. d. verh. Wagenführ. Chriſt. Guſt. Bürkle 40 J. Auszug aus den Standesregiſtern des Stadtteils Mannheim⸗Jendenheim. Februar. Verkünbete: 4. Schiffsmatroſe Nobert Auguſt Wunh u. Anng Katharma Bentzinger. OSheſchließzungent 24. Schiffsmatroſe Robert Auguſt Wuth u. Anng Katharina Bentzinger. FJebruar. Geborenet 8. Bauſchloſſer Martin Joſef Keßler e. T. Erna. 18. Maſchinenſchl. Gg. Ad. Weber 6. G. Rudi Gg. 20. Eiſenbr. Friedr. Krieger„ T. Helene Martha. 22. Fabrikarb. Joh. Gg. Hüttner e. T. Anna Roſa. 25. Gärtnereibeſ. Alfr. Factus a. S. Herbert Alfr. 28. Werkführer Joh. Georg Kolb e. S. Herbert. N. Landwirt Adam Benzinger 6. G. Karl Adam. Februar. Geſtorbene: 5. Samuel S. d. Maurers Samuel Mayer, 9 T. 8. verh. Landwirt Jak. Friebrich Künzler, 64 J. 10. Joſef Gauch Maurer, Ghefrau, Frangiska geb. Hartmann, 36 J. 18. verh. Kaufmann Karl Hartmann, 40 J. Auf dem FJelde ber Ehrs gefallen. . 1. 18. Wilh. Pflock, Lagerhausarbeiter, 81., Landſturmmann, verh. 7. 4. 15. Friedr. Karl Schaaff, Bankbeamter, 98 ., Vizefeldwebel, verh. 11. 11. 14. Peter Btedermann, Handlanger, W., Musk., led. 10. 10. 15. Leopold gen. Paul Drieſcher, Hand⸗ lungsgehilfe, 19., Kriegsfreiw., led, 4. 10. 15. Georg Strubel, Maurer, 88., Grſatz⸗ Reſerviſt, verh. 28. 8. 14. Michael Reichert, Heizer, 2 J, Ober⸗ heiger, led. 18. 8. 15. Karl Franz Flechſenzaar, Former, 29 ., Wehrmann, verh. 10. 1. 16. Jakob Bohrmann, Mechanfker, 18., Kanonier, led. Bekanntmachung Wir haben aus unserem Lager eine Menge Knopf- u. Schnürstiefel inBoxealf u. Chevreauz zusammen- Welche sleh gana besond. zur Ronflrmatlon S— Die angebotenen Stlefeln sind grögtenteils erstklassige Rähmenware, die in der billigen Schuhzeit 10.50—14.50 gekostet haben. Wir geben naob- stehende Ver- Kamfspreise bekannt: Damen! Nerrent Größe: 36—87 Gröge: 89, 40, 41 .88.90.80 19.39 11.30 12.30 Größstenteils bessere Herren-Laekstiefel. Einzelne Faare sind vom Umtausch ausgeschlosgen. eke cd. 36 qm mit 3 großen Schaufenktern, in guter Seſchäftslage der Oggersheimer⸗ itraße— llahe Bismarckitraße— in Rud⸗ zoigskafen a. Rh., zu permieten. 50272 Idheres bel Joſef Hoffmann& Söhne Bismarckitr. 60, d. C 7, 2 Ein Saden 1t anſtoßend. 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Marz 1916. wrarz ige Am Freit im Saale de a) Die Für den ches In Angebote ſyrechender Aufſchrift verſehen bis ſp 18 S o) 9 part etwa erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗ Angebotsformulare werden unentgeltlich auf dem mächtigten Vertreter erfolgt. der ſtädt. erteilt wird giſ Nr. ſerungsan N amn Wa Zimmer ber MAß Teloph. geh Gerng Obe und Baubu nabuzand sun usqungech ng un zoſtelgvanng e Bogie mad gun Mausagau ea uslſsankuſch zuvavg zsgneg Agnvch die gun zguonogea usgozz zſfeigvang zuge denpgach u opiplang gug aafan ueinzsbacagsg angve Paiglnd 2% nogocs inpaeg a ausgogzzg nesozuvaznsaugnn uoa gunſcpauſch 8 agunvecß szaitogsbungegeng auonnmmozgolag a zaugngogaig a 9161 Lapzß s uog eu 7 5 zoguuvzcß usgulzg neifu usbundzufocplogegzemuz dagt 968f1 sduvs ahg gog dig glsatg: 181 nehnanatog und bungenhuſg ssizag; zo! aun zabuhganundie wascpuun gid unzauvc vie üicvueg ogooh zuie zog Zutotſas scpin Aenetae noe ne elan ailatggg u a08 (Lunugloagegz z kogig 96 8) vrileg ussor g nk gic zzveg zun ꝛ90a zavdch Ogs ne sia Aoanase um nogqog zzalatada olvais Dadgapg duſe cpiojone wpangvg ziu ol ugoal'usggec usutelplas jpin zänvgagan rogo winzung jchin Aouimagez uszuuvnab udg ne die onchindapzne egaee genleg unnndgbungennſc mi monoe— 1367 nocphüglada mog uaa golliubnog uschneay neoßzad neog Seusd ogofzoc gde gungbolno udungz cain 2 anvbogz oie ui neisbenv dierbgzasdeg ach uteuie nga schin sd nadloſ nolloz ne nobignozbeg goagdoglse -BHach dia pang gzubndog gog uocpdandufs aohas dlijutzofggungd s utdg goa sdoß 8 suseidc ein nde gocpfiheag ule jog i ogufgagda umaezgbunz zoUnſc urt uousochlnd utv flegzuvatz paug rogz Ioeg noufsclag ne zauvng iusussſcpun gun ieee eae eenzun eenceeceneee die nogoyß noufmadz noudgebdohub gusoſlaga udg ug acn g maog 9761 Lapzc 1 us Bozguve uuv javn -ogz gun magugpocg ujeggsiacpe nolnvgaopszg Daugudevrg meoggeafg usguſsmoch dod 9687 eun 268 681 ꝛgupbagug zee osnclch zcihups zazegauvß nioe snyn aan g maoa 9161 Lapu at ude dozeutvs ut Z aun K 8621 agolgzangz ain 9 maoa 9181 Lavns z una Gozzeag ui K ndenene sig 9681 agolszangsg an gumsoa 9181 Lapic'gi u Hoigauuocß aub E ieiue id 9681 denclue ia N8681 zaulsſangeg Aan g maog 9161 Lapze g usd woathn uuv N Wügeljcpluse sig y 691 85 ecblne gig 681 agulgzaugeg guüufbeg nogoz Sugsduvluß mozuuvnogchoun um autvnusztuvs noagg odupbagoc zoeussjof udoncpindamunn 578 zueszaoaoc ngoun misgunvecß zaus a0 eni( ahin 8 masa 9161 Lapzs nde eeee mu aun udagogos 5691 zagvs inog aoa gun(usqog ueneineqo zzenussc ahzv 90 cpon dia opio] ztutal) udgog uozjog „1 Dunglechhuch zohhdeus zuioz pon Lunpoſl ete Tebiasgig 400 ziozuva noboar 316 — ichnlamangauvs hu— öncaapnne onn : aftegszni nskuvs utsg gnuz(u :udußchles ne udgog 95 o uggebobnv gushenlchon diat(snuv ogvanchiageias Hauß zoe uga duvoufg) n iniciaeszas apg anz gog pojſc ruf— güsuüfbog eboimgaa aön Sinzatef— 916T kapzeß 1 gun 2z1 9f mu Jagun moguudſch szaſesgsbungegsuz geg usöhcla Aiinn iee Lungsgsuz qun bungeunic 18 niin eeeneeneeeeee e Bungzgenz aun bunzngnez III% aeteg Ageagg reT dani Neg usgunong usuügz usgazat eohget rdncgc adagou daugz zqub 10 1300 duse 210 zul uismebnv ſchin uaſhuspgasg noc ⸗e ee ge giuuueß nochzuuallg ane üshhzun uog iut aziat ushbulag dunpomfuuvzog veusgshaogz uumgoc uga 909 aschnvaggog ndg uv daopgſz ieg oaancpgc 18 mog gasa(66 21 noiggegebgcppont) lidouiaicps gun gussanhechoicps Tu! 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Gebäudeverſiche⸗ it er⸗ heim Es solle deshalt geltera lee 5b von 55 Bewilligung don Beihilfen zur 1 zur gelt der Gin⸗ worußberein eine Blitzableiteranlage vorgeſehen wer⸗ nlage von Blitzableitern durch minderbemittelte guſt er hier. onerungsvermerkes auf den IJJJ—T dänden(Scheuern, Bauerngehöfte, Kirchtürmej, dennſGetreide⸗ und Futtervorräten beſtimmt ſind, zurſdem Gerichte anzumelden. meintget ngien Ser⸗ nachweis lich dieſe am häufigſten von Blitz⸗Berfügung geſtellten Betrag von 10000 M. iſt 1275 1— Epp, Wirt in Mannhelm ſchlägen getroſſen 4097 M. verausgabt wurden, iſt die Gr. Gebäude⸗ ung er. dieſund deſſen Ehefrau Luiſe Obwohl eine Verpflichtung zur Prüfung ber 5 Wahl etiues befinitiven geb. S 8 elisableiter nicht mehr beſteht, empfiehlt es ſich ledoch kerſicherungsauſtalt ermächtigt worden, noch bis Berwalters, äber die Be⸗ gachtebend von Zeit zu Zeit, Jahre 1. 1 derartige Geſuche, jedoch nur nach 1 Grundſtück am nach allen Vorkommniſſen, welche auf die Beſchaffen⸗ Maßg der bis dahin noch zur Verfügung ſtehen⸗aausſchuſſes und eintreten⸗ Donnerstag, 28. Mai, 1 f 2 , eeee ee e un Welflng der Blitzableiter CCC 11 05 ee Nole 1 te Herſte un 55 5 au nner„8. April[Notariat jollte nur ſachverſtändigenperſonen anvertraut werden Großh. Besirksamt— Polizeidirektion. 4616, vormittaas 10 uhe Dienſträumen 0˙6 18 n n u e ee ee rmen vor allem Handwerker in Betracht, 7 gemeldeten Forderungenſwerden. Nachweis erbringen können, daß ſie einen der am ſauf Donnerstag, 4. Mai Der Verſt Großh. Landesgewerbeamtin Karlsruhe veranſtalteten Bekannimachung.„„„ 29165 vormittags 10 Uhr merk 5 Meiſterkurſe im Anlegen und Prüfen von 827 Fund betr, Sroßb. Miuiſteriums des vor dem Or. A tsgerichteſſols in das Grundbuch ableitern mit Erſolg beſucht haben. 62¹⁴3 Iu ber Zeit 0 Innern vom 12. FebruarfAbt. Z. 2, 2. Stock, Aimmerſeingetragen worden. Mannheim den 3. Mär) 1916. 85 115 2 vom 5 5 1016, Schlachtverbot betr Nr. 111, Saal A. Termin Die Einſicht ger Mit⸗ Broßh. Bezirksamt.— Polizeidirektion VId. nden N den(Geſetzes⸗ u. Berorbungs⸗ auberaumt. Allen Per⸗ teilungen des Grunb⸗ 7 Fun bureau, Zimmer 11. blalt S. 21) iſt es verbo onen, die eine zur buchamkes, ſowle 3 ten, welbliches Funzvieh Konkurzmaſſe gehörigefübrigen das Grundſn Verordnung im Alter unter 1% Jahren Sache im Beſic baben tenenden Nachweliun⸗ Beſchränk des Zuckerverbrauchs bei der wurde: Scllecten, ober, zamſetde zu e Sae ———— Bom 23. Februar 1916. Medaillon mitſilb. Kette, 5—1755 555 r i Ve⸗ 2 Kovpfkiſenüberzuge, 3 feietzung en. Zur, inſchalduer Es erget d 525 be Pferdedecken, ein Reber⸗ 170 Awien 5 e Es ergebl die Auffor⸗ wielſgaſtiicen aßnabemen fw. vom 4. Augüft ght Piöre 2 Ferg⸗ paß die Alierarde bernſkeipen, auch die Berpflich ar Nen ber Pinraeng ſtlichen Maßna⸗ A. w. utſſchlöſſer, 1 Fünfmarkſchein daß die Altersgrenze vonſleiſten. zur Zeu der Eintraaung 1014(Reichsgeſetzblatt Seite 827) folgende Berordnung 12½½ Jahren als erreichtſtung auferlegt, von demdes Vernetgern erlaſſen: 10 10 Geld. gilt, wenn bei den TierenBeſihe der Sache und von mertes aus den entel mit 4,55.,6große 5 5 0 11 3 Aeſag 1 ber Vergzbuung bes Baubegrafs Stühel, 1 ceidbetel mit de, Zah chſe geneelche de deng der Sae ah dc ere da⸗ 9 Sſatz er dabe 2., ein Shering, er eginnt 5——5 er Sacheſten. ſpäteſtens im Wer⸗ Aber die Herſtellung von Süßigkeiten und Scho ladeßs Stücke Gummiſchlauch Tiere mit allen Milch⸗abgeſond rte Befriedigung teigerungstermine vor vom 16. Dezember 1915(Reichsgeſetzblatt Seite 821) ſchwarze Damenhaudtaſche ſchneivezähnen gelten da⸗ in Auſpruch nehmen, bdem der Aufforberung zuz Maalriete mit Schlüſſel, grauer Pelz⸗ 5 als unter 1½ 999155 15. 0 baabe von Gebaten an⸗ 555 3 5 445 8 dürſen im mnff, Uörenanbäuger,„ 7 e zumelden und wenn der 5 5 oder Ae 8 Geibbetrag von 3. aunheim, 3. Märs 1916.f 200ſſläubiaer miderfpricht, Saegtee,, 55 5 5 5 fie—5 ſie 5 Meſſer und 1 Gabel, 1 Gr. Bezirksamt Abt. IIb.] Maunheim, 7. März 1916.[alaubhaft zu machen, 2 85 7 8 0 712 28 8 biember 1012[Kinderregenſchirm, ein 5 Großh. Amtsgericht Z. 2. widrigenals ſie dei des Zeit vom 1. Oktoper 191⸗ September 1clsſche dbeutel mit 445 M, Herrentoſe Hunde betr. weſtſtellung des gering⸗ bierazu verarbeitet 1 Halskette mit Anhänger, u. im Tier⸗ 12 75— 1. bexrück⸗ rerſein Jujektionsapparat, ein afhl untergebracht ein ueber das ögenſchtiat und dei der Ber⸗ Verordnung tritt mit dem Tage ihre Herrenregenſchirm, eine herrenloſer Hund: Wolfs⸗ er Ebefrau ing in Kraft. Damen uhr mit Kette, eine hund, mäunlich, ſchwarz lermeiſters Adolf Bez, dem An⸗ Berlin, den 28. Februar 1916. 85 gol⸗ 25 58 Anna geb. Engethardt in 7 1 2 ene Broſche, Geldbentel[ Zugelauſen u. im Tler⸗Mannhelm, en übrigen Rechten 125 eeee 157 5 1,78 925 ein Spazter⸗— 0„ werden. 5 ock, 1 Fünfmarkſchein, berrenloſer Hund: Fox⸗ de Dietenigen wiche ein 015 Füllheber⸗ männlich, 5„„o Ler gendgerung—5 Vorſtehendes bri ir hiermit zur öffent⸗ dalter, Geldbeutel mit und ſchwarz. walter iſt ernannt: Rechts⸗(agenſebendes Rean ba⸗ uchen Ke 55 eir piernet f einem Pfandſchein, Geld⸗ Mannbeim, 4 Wärg 1016[anwalt Auguſt Müllerſben, werden guigeſor⸗ en untnis. betrag von 12., eine Großh. Bezirksamt— hier. Konkursſorderungenſdert, vor der Erteilung Mannheim, den 2. März 1916. Brille, eine Herrenuhr mit Polizeidirektion. ſind bis zum 15. April 1916des Zuſchlaas dle Auſ⸗ Großh. Bezirksamt Abt. III. Auhänger, ein Bruchband, bei dem Gerichte anzumel⸗ebung oder einwetlige — 7 eine Fuhrwerksdecke mit Die Anmeldunaſden. Zugleich int zur Be⸗ Einſtellune des Verfab⸗ braunem Futter, ein gol⸗ zur Einkommen⸗ ſchlußfaffung über die Wahl rens berbeſanfübren, Verfügung dener Ring, eine Klempe, ſteuer betreſfend.elnes deſinitiven Verwal drheenſone für das * 1 ſchwarze Aktenmappe, Wir machen darauf auf⸗ters, über die Beſtellung.Necht der 51 os an die Stene des 5 7 I. Üche, Zen⸗ arm⸗ ver Prs 1 l 20 U Urg 7 1 . 8 10, 2. neu 312 püter en zu vermiet II od 57846 8 K U Dielen 5⁰ 50¹ aden 50700 ubehör 5 Zon. dern hmspr. eter d llt. T. 2 erm. W 11, III Telephon 804. Näß. Augartenſtr. egrotte garten, e „ Dam 168ʃ9 „[Wald⸗ Näh. 2. Stock les ele mi 2 Simmer yn. A pfh. g. arten. „April zu Näheres uterhaus. upprechtſtr. 0 15 4 eieh Zu verm. mit mmer mit Zimmer⸗ 2 pril zu vm zelne Damt gr. K 1 g. 7 t Zubeh per ſof. od 5 50182 8 per g 1918 Uhr, raße l Roſen 1 Bad vier und fünf Lanzſtraße 24, Tel. 2007. Schöne 4 Zimmerwoh⸗ Näh, Baublülro, nung per 1. 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April 1916, vor⸗ Veſtauds vergeichnes 15 abe er den Weiggeennezunand berbteze 80 0 Geldbetrag] Dienſtlelſtung bezitehen Pruſe 70 Uhr ſowie zur inbelt T 55 Suudere Händle 6 n. und noch nicht zur EinPrüfung der angemeldetenſinhalt am Hofralte Sanlkaberg Bae Wangebggen ung atg Jaus ſich ein Empfaugs⸗ kommenſtener veranlaalForderüngen auf Don⸗ im Stadtetter Lit. F 2 16. ic krie ſeindlichenberechtigter nicht recht⸗] and. ſich innerbalb 14 Ta-ſaerstag, 4. Maf 1516, Hierauf ſteyt: a. ein Verbol e eeeeee e ur neber⸗eidtg meldet, gebt das gen, vom Beainn derſparmittags 10 Uhr vor dretſtalges Wohngaus tretung auffordert 8 anreizt, wird eee die be⸗ Ligenkam an der gekun⸗] Steuervflicht an gerech⸗ Amtsgerichte Te ftebenden Geſetze teine höhere Freiheitsſtrafe beßim⸗ 555 a eenennee eingöctger—15 5 er 1 inde e uns anzumeldenfs aa 2—1 2„ bis— D oder die Gemeinde über. Haben. f Termin anberaumt. Allen Piſſoir. unbelaſtetgeſchätze 10 Kraft. 8 ſofort m ndung Mannheim, 2 März 1016. Wer es unterläst, die Jerſonen, die eine zur zu 82,000 Mrt. 5 Großh. Bezirksamt Anmeldung innerhalb Konkursmaſſe gehörige Zu ehör: Aptrkſchafts⸗ Karlsruhe, den 22. November 1015. Voltzeidirektien. der vorgeſchriebenen frriü ache im Beſitz habenſinventar mit Wert 8aß m. Der ſtellvertretende kommandierende General: Die Sieferung von zu machen oder vor Er⸗ſoder zur Konkursmaſſe Mannheim, 1. März 1016. 2 ſetwas ſchuldig ſind Gr. Notariat 6 geßg. Freiherr von Manteuffel. Kohlen und Koks binung des Steuergrat-ſe 5 ichtg 5 1 verfahrens nachzuholen,. wird aufgegeben, nichts als Vollſtreckun 5 ſlattere Sis06n ere erigdt in dze in Aritfeiſan den Bemeinſchuldner————— ude 128 und 24 des Einkom⸗ zu verabfolgen ober zu Vorſteßendes bringen wir ßiermit zur öffent⸗ zen' in zn vergeben. Ber] menpteuergeſetzes feſtge. kelnen, auch die Berpflich Bekauutnachung. nchen Kenninis. ingungen in der Kanzlei] ſetzte Strafe. 348 tung auferlegt, von dem Mannbeim den 4 März 1016. Nenzugezogene ſind von Beſite der Sache und on Ueber den Nochtaß deg N Jo iſchern, Por⸗ Gro irksamt. uligeibirektion. 2eleter Anmeldepfticht durchden Forbderungen, für Jobaun Tiſen bb. Bezirks Voliz Nerl töre vollzeiliche Unmel⸗ welche ſie aus ber Sache ellanwarenhändler in ſchrif Ladenburg wird Nachla Mants u. Rlaten- wurde das verſeuchte Ge⸗Heizſtoßſen“ an Poſtamt 1 dung nicht entbunden. gabasſenderte Befiebigung e in Anſpruch nehmen, dem 0 ſeuche betr. boft als Sperrbezirk und einzureichen. Oeffnung GSr. Stenerkommiſſär Zum Nach laßverwalter Nachdem unter dem Bieß⸗ die Gemeinde Brombachſder Angebote 17. März, für den Bezler Mann⸗— wird Rechtsanwalt Dr.Ru⸗ deſtande des Valentin zum Beobachtungsgebiei0 uhr vorm. 3821442% beim⸗Stabt, Dienſtatm- machen. 6210fbolf Eber in Manuheim de⸗ Saher VI. in Bromoach erklärt 6204Afriſt 14 Tage. mer im Gr. Schloß, wen 5 ſtellt. 6³⁰⁰ die Maul⸗ und Klauen- Mannbeim, 7. März 1916 Mannheim, 2. März 1918. licher Fiägell. Maunbeim. 7. März 1918. Großh. 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