— 2 — 8 fünf 25˙ — —2 5 2 8 2 5 8 2 2 — 2 — 8* 5 oplun Kabhngg ude cozs Paie digs zaau usdun 23¹¹ ta uin eepeeenee ul 4 5 * Sdg nobgmaez gog zagon Boas 1 s PRazagbud uuzzd: — — 1 Von dieſer Erkenntnis ganz durchdrungen iſt Bezugspreis: Mark.— monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag MR..32 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Schluß der kinzeigen⸗KAunahme für das Mittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſeuſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗UNummer Celephon⸗Amt Hanſa 407.— Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2077 Ludwigshafen a. Ah. Nr. 119. Ganze Arbeit gegenüber England. Wachſender Einklang. Die Zahl derjenigen Politiker in Deutſch⸗ land, die einen Frieden mit England auf der Grundlage erſtreben: es werde in dieſem Kriege zwei Sieger geben, nämlich Deutſch⸗ land und England, ſcheint immer mehr zu⸗ ſammenzuſchmelzen. Bezeichnend für dieſe Lage ſcheinen uns zwei Artikel von Paul Rohrbach zu ſein, der ein gutes Barometer für beſtuimmte Strömungen darſtellt. Im 1. Heft ſeiner neuen Zeitſchrift„Deutſche Poli⸗ tik“ hat er einen Einführungsartikel geſchrie⸗ ben, der ganz ohne Frage das Programm eines unentſchiedenen Krieges mit England, eines„erträglichen“ Friedens mit dem Welt⸗ reich bedeutet und nach Abſicht ſeines Urhebers oder ſeiner Urheber bedeuten ſollte. Es wurde uns klar zu machen geſucht, daß für England der Augenblick komme, wo es bereit ſei, ſeine Rollen zu wechſeln und ſtatt des Halsabſchnei⸗ dens ein reelleres Geſchäft zu machen. Wir ſollten nicht ſentimental ſein und den„Kampf nicht auch dann noch fortſetzen, wenn wir mer⸗ ken, daß es eine nützliche Gelegenheit gibt, gezwungener beſſerer Einſicht der Räuber das Ohr zu leihen“. Die Grundlage des Nohr⸗ bachſchen Anerbietens aber war die: Englands Weltreich bleibt unangetaſtet, vor allem „Aegypten bis zu einem gewiſſen Grade in engliſcher Nutzung“. Deutſchland erwirkt da⸗ für von England die Zuſtimmung zu ſeinem mitteleuropäiſch⸗vorderaſtatiſchen Programm, das aber nur durchgeführt wird„bis an die ägyptiſche Grenze“. Will England dieſes Verhältnis annehmen, ſo iſt für uns kaum noch ein Grund vorhanden, dem Bri⸗ ganten, der ſich um unſer Entgegenkommen auf beränderter Grundlage bemüht, nicht in dieſe Grundlage mit der gebotenen Vorſicht zu folgen“. Das ſchrieb Rohrbach im Januar — im Mörz ſcheint er ſelbſt nicht mehr daran zu glauben, daß wir England auch mit einem noch ſo günſtigen Angebot beſänftigen könn⸗ ten. Er geſteht(E. 489 der Zeitſchrift) zu, daß„ein feſter und ſtarker Kriegswille beſteht, ein Wille, der von allen unſeren Feinden wahrſcheinlich zuletzt England auf dem Plan Abrig laſſen wird“. Die Folgerungen aus dieſer Erkenntnis ſollten ſich doch eigentlich von ſelbſt einſtellen. Rohrbach zieht ſie aller⸗ dings nicht in vollem Maße, worauf wir hier nicht weiter eingehen können. Es genügt, feſt⸗ zuſtellen, daß auch bei der Gruppe Rohrbach die Erkenntnis durchbricht, daß es mit Eng⸗ land nur ſcharfe Abrechnung, aber kein Pak⸗ tieren auf einer mittleren Linie geben kann, weil England ſelbſt es gar nicht anders will. ein ſehr erfreulicher Aufſatz von Graf Both⸗ mer in der„Voſſ. Itg.“, der klar und warm⸗ herzig den Standpunkt der Süddeutſchen im Kampf mit England darlegt; wir wollen wenigſtens die ſchönen und männlichen Schlußworte des ſehr leſenswerten Aufſatzes hier wiedergeben: Für uns in Süddeutſchland ſind drei von unſern Feinden zuſammengebrochen; wenn ſie heute noch nicht bereit find, jeder für ſich einen ehrlichen und gerechten Frieden zu ſchließen, und nicht beſtrebt ſind, Deutſchland äls verzeihenden Sieger zu fin⸗ den, dann werden ſie dabei nur noch bon einer Hoffnung getragen, daß es England gelingen werde, Deutſchland handelspolitiſch lahmzulegen. Iſt dieſe ihre letzte Hoffnung zu Grabe getragen, dann hat England das Spiel verloren. Wir im Südan wollen damit, daß wir einmal im Norden dieſe Gedanken ausſprechen, den eiſarnen Willen 5 1 5 daß wir die e iLtige Gntzſcheidung in dm Zufammo chen des engliſchen Kriegswillens ſehen n daß wir jede Politik und jede Stro⸗! Telegrawi⸗Köreſße „Generalanzeiger Maunheier“ Fernſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchhaltung und ZeliſchriftenAbteilung. 449 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7869 Buchdruck⸗Aßteilung. 5 Tiefbruck Abteilung 7086 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Uannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand und Hauswirtſchaft, wöchentl. Tiefdruckbellage⸗„Ddas Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Mannheim, Samstag, 11. März 1916. tegzie, die das Riſiko dieſes Kampfes ent⸗ ſchloſſen auf ſich nimmt, mit lautem Jubel unterſtützen. Begeichnend für dieſe hier herrſchende Geſinnung iſt es, daß ein kleiner Kreis von Männern ſich hier ſchon mit dem Ge⸗ danken trägt, gerade hier in München den von den „Barabong!⸗Mördern gemeuchelten beutſchen See⸗ helden ein Denkmal zu ſetzen als bleibendes War⸗ nungsgeichen für unſere Kinder und Kindeskinder vor britiſcher Heuchelei. So ſcheinen doch mehr und mehr die Mei⸗ nungsverſchiedenheiten ſich auszugleichen; in einem Schweizer Blatt wurde geſtern ausge⸗ führt, daß in Deutſchland immer mehr die Ueberzeugung wachſe und die Geiſter auf ſich vereine, daß wenn man mit dem Kriege zu Ende kommen wolle, endlich einmal gegen⸗ über England ganze Arbeit gemacht werden müſſe, es ſei beachtenswert und ſpreche für die Größe der Bewegung, daß ſich in dieſer Forderung Deutſche Tageszei⸗ tkung und Voſſiſche Zeitung zuſam⸗ menfänden(alſo Rechte und Linke, abſeits ſtehen bekanntlich Frankfurter Zeitung und Berliner Tageblatt, die etwa mit dem Rohr⸗ bach vom Januar ſich decken). Dieſem erſtarkenden und ſich ausbreitenden Gemeingefühl aller politiſchen Richtungen gegenüber England, dieſem immer moht Ge⸗ meingut werdenden Kriegswillen gegen England hat ſoeben der Führer der national⸗ liberalen Reichstagsfraktion, Baſſermann, in den„DeutſchensStimmen“(Heft 5 vom 10. März) ſtarken und erfriſchenden Aus⸗ druck verliehen, wir glauben, daß ſeine Worte hellen Widerhall überall in Deutſchland finden werden: Papierne Garantien ſind uns nichts Nutze. Die eherne Notwendigkeit der Geſchichte, die Pflicht im Kampfe ums Daſein ſchreitet über den Fetzen Papier hinweg, wie dies zu Beginn des Krieges von leitender Stelle ausgeſprochen iſt. Geſchieht dies bei uns nur da, wo es um die Wurzeln unſe⸗ res ftaatlichen Daſeins geht, ſo gilt für unſeren Todfeind England der reine Nützlichkeitsſtandpunkt. England achtet, wo ſein Vorteil in Frage kommt, keinen Vertrag, tritt das Völkerrecht mit Füßen, zertritt die Rechte neutraler Staaten, kämpft mit Lüge und Hunger, kennt kein Schamgefühl, bar jeben Ideglismus iſt Aufrechterhaltung und Aus⸗ dehnung der wirtſchaftlichen Macht, der Seetyran⸗ des alten Seeräuberſtaates oberſtes Geſetz. Es iſt unverkennbar, wie in allen unſeren Volks⸗ ſchichten die Ueberzeugung zum Durchbruch gekom⸗ men iſt, daß wir in England den unerdittlichen, unverſöhnlichen Feind ſehen müſſen, den es gilt, auf die Knie zu zwingen. Der feine Inſtinkt Hei Re! unſeres Volkes hat dies klar erkannt und in ele⸗ mentarem Ausbruch alsbald bei Beginn des Krie⸗ ges zum Ausdruck gebracht. Und heute geht ein heißes Sehnen durch unſer Volk: rückſichtsloſer Krieg gegen England, entſchloſſenes Abweiſen un⸗ daslun ur Buncphimuſch ꝛeclupztagup resducpeteg Kriegführung, kein zögerndes Erwägen, ob eine reſolute Kriegführung zur See verſtimmend auf den oder jenen neutralen Staat wirkt. Die Frage beherrſcht die Gemüter, ob wir das Mittel beſitzen, England niederzuzwingen, und dieſe Frage iſt zu bejahen. Wenn der rückſichtsloſe U⸗Bootkrieg einſetzt, wenn wir die Inſel abſperren von der Zufuhr, dann wird das Geſpenſt der wirt⸗ ſchaftlichen Aushungerung, das England gegen uns heraufbeſchwören wollte, das ſtolze Albion zum Er⸗ kiegen bringen. Daß wir in unſern U⸗Booten das Mfttel beſitzen, das uns zum Ziel führt, dafür bürgt uns die ſachverſtändige Autorität unſerer Marine, unſeres Tirpitz Wit ſind auf dem sechten Weg. Die Initiative im Weſten wird in Frankreich den falſchen Wahn gerſtreuen, daß wir uns auf Defenſibe zu beſchrän⸗ ken gezwungen ſeien. Der U⸗Bootkrieg aber vingt uns England nieder und im Oſten Hlägen pereif kann bieſen furchtbaren 8 n. iſt Illuſtion, zu glauben, daßz uns heute Verhand⸗ lung einen aunehmbaren Frieden bringen kaum. ſteht Hinden⸗ Es unterliegt keinem Zweifel, daß der Reichs⸗ tag die richtigen Töne der Energie finden wird. Es muß klar zum Ausdruck kommen, daß unſer Volk nicht Willens iſt, ſich durch Amerika die Waffe des U⸗Bootkrieges entwinden zu laſſen. Um unſer Daſein, um Macht und Zukunft geht dieſer furchtbare Krieg. Wir werden ihn gewin⸗ nen, wenn wir mit rückſichtsloſer Kriegsenergie, unter ſchonungsloſer Anwendung aller uns zur Verfügung ſtehenden Mittel einſetzen. Schonung und Sentimentalität hat heute keine Berechtigung und nur das deutſche Intereſſe, der deutſche Sie⸗ geswille darf uns beſeelen. * Deutſche Minen an der engliſchen 22 Oſtküſte. London, 10. März.(W..) Die Admi⸗ ralität teilt mit, daß der Zerſtörer„Co⸗ guette“ und das Torpedoboot„Nr. 11“/ an der Oſtküſte auf Minen liefen und verſauken. Vier Offiziere und 41 Mann ſind ertrunken. Verſenkt. London, 10. März.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyds meldet: Die franzöſiſche vier⸗ maſtige Bark„Ville de Havre“ iſt verſenkt worden. 2 Mann der Beſatzung ſind kot. Paris, 10. März. Der„Matin“ meldet aus Boulogne: Der engliſche Dampfer „Hermatrice“ wurde einen Kilometer nordweſtlich vom Hafendamm torpediert. 40 Mann der Beſatzung wurden gerettet, 4 Perſonen ſind umgekommen. 1* 85 0 London, 10. März.(WTB. Nichtamtlich) Meldung des Reuterſchen Büros Bei der Etgänzungswahl in Eaſt Hertfordſhire wurde der unabhängige Kandidat Pemberton Billing mit 4590 Stimmen gewählt. Der Koalitionskandidat Bredie Henderſon erhielt 3559 Stimmen. Das Reſultat iſt bemerkens⸗ wert, da Billing für eine Verbeſſerung des Luft⸗ dienſtes eintrat. Henderſon hatte die offizielle Unterſtützung der Regierung. m. Köln, 11. März.(Priv.⸗Tel.) Laut „Kölniſcher Zeitung“ verzeichnen die liberalen engliſchen Blätter mit Genugtuung die Er⸗ klärung des erſten Miniſters, daß die Ver⸗ ſammlung, welche die Verbündeten in Paris abhalten werden, um die gemeinſamen wirk⸗ ſchaftlichen Maßnahmen zu erörtern, lediglich zu beraten haben, und daß die engliſchen Ver⸗ kreter keinerlei Varſprechungen abgeben ſollen, wodurch der Regierung oder dem Parlament die Hände für eine künftige gebunden würden. Los von England. Ein flammender Aufruf der Iren in Amerika. Berlin, 10. März.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Voſſiſche Zeitung“ veröffentlicht mit dem Hinweis auf einen zum 3. und 4. März in das Hotel Aſtor in Newyork einberufenen außerordentlichen Kongreß aller Irländer, worüber beſondere Nachrichten noch nicht vor⸗ liegen, einen Aufruf an alle Männer und Frauen iriſcher Raſſe in Amerika, der dieſem Kongreß vorausgeſchickt iſt. Der Präſident der iriſchen Organiſation„The ancient order of hibernions“ ſchreibt darin namens von 300 000 Mitgliedern u..: 5 Irland iſt überzeugt, daß mit dieſem Kriege auch die engliſche Willkürherrſchaft endgültig zuſammenbrechen wird In jedem Falle, 5 galt, Mut ſchick⸗ lichkeit zu zeigen, iſt England im bisherigen Verlaufe des Krieges überall geſchlagen wor⸗ Hamdelspolitik (Mittagblatt.) den, krotz ſeiner Alliierten und rotz ſeines Reichtums, mit dem es ſich brüſtet. England hält ſich den Neutralen gegenüber nur noch dadurch, daß es die Kabel in der Hand hat, und hier ſiegt es allerdings mit den Waffen der Lüge und Verleumdung, die es ſo geſchickt zu handhaben weiß. England beein⸗ flußte andere Mächte und überredete oder kcutfte ſie, damit ſie ſeine Schlachten ſchlagen in dieſem Kriege, den es allein und aus nie⸗ drigſten Motiven provoziert hat. Aufgabe der Irländer, die ja mit der Liſt und Hinterliſt der Engländer hinlänglich vertraut ſind, iſt es, jetzt dem engliſchen Einfluß in Amerika entgegenzutreten. Der Aufruf legt dem Kongreß vier Pro⸗ grommpunkte zurcheſchlußfaſſunng vor: Erſtens ſollen die Irländer Wege finden, um zu ber⸗ hindern, daß England auch Amerika in ſeine Dienſte zwingt. Zweitens ſollen die Irländer in FIrland dor dem Zwang zum Eintritt in das engliſche Heer bewahrt werden. Drittens ſoll ein feſtes Arbeitspro⸗ gramm zür Bekümpfung der engliſchen Lügen in Amerika gufgeſtellt werden. Und viertens ſoll ſchon jetzt darauf hingearbeitet werden, daß nach dem Kriege auch die iriſchen An⸗ ſprüche auf Trennung bon England zu ihrem Rechte kommen. Die Ergebniſſe des Kongreſſes ſollen am 17. März, dem Samkt⸗Patricks⸗Tage, allen iriſchen Organiſationen Amerikas verkündet werden als Richtlinien für eine neue energiſche Agitation gegen England. Dentſchlands neue Mitteilung in Waſhington. Berlin, 10. März.(WTB.) Der Kaiſer liche Botſchafter in Waſhington hat im Auf⸗ trage der Kaiſerlich Deutſchen Regierung dem Staatſekretär der Vereinigten Staaten van Amerika folgende Mitteilung gemacht: Die Kaiſerliche Regierung legt Wert darauf, die bisherige Entwicklung noch einmal mit aller det Offenheit zu priziſieren, die den freundſchaftlichen Beziehungen der beiden großen Völker und dem ehrlichen Wunſche der Kaiſerlichen Regierung, dieſe vor allen Trübun⸗ gen zu bewoahren, entſpricht. Bei Beginn des Krieges hat die Deutſche Regierung ſich auf den Vorſchlag der Vereinigten Staaten von Anſe⸗ rika ſofort bereit erklürt, die Londoner Seekriegsrechtserklärung zu ratifizie⸗ ten. Die deutſche Priſenordnung wurde ſchon vorher auf Grund der Beſtimmungen ber Lon⸗ doner Seekriegsrechtserklärung ohne ſede Ein⸗ ſchränkung erlaſſen. Dadurch wurde anerkannt, daß die geltenden Beſtimmungen des Völker rechts, die den legalen Handel der Neutralen auch mit den Kriegführenden und die Freihett des Meeres ſicherten, deutſcherſeits in vollem Umfange berückſichtigt werden ſollten. England lehnte es im Gegenſatz hierzu ab, die Londoner Srekriegsvechtserklärung zu ratifizieren und be⸗ gann nach Ausbruch des Krieges den legalen Handel der neutralen Stagten zu beſchränten, um badurch Deutſchland zu krefſen Den ſyſtematiſchen Verſchärſunge der Kontrebandebeſtimmungen vom 5. Auguſt, 20. Auguſt, 21. September und 9. Ottober folgte am 3. November 1914 ein Erlaß der bri⸗ tiſchen Admiralität, daß die ganze Nordſee als Kriegsgebiet anzuſehen ſei, in der die Handelsſchiffahrt ſeder Art den ſchwerſten Ge⸗ fahren durch Minen und Kriegsſchiſſe ausgeſetz! ſeſ. Ein Proteſt der neutraſen Stagten halle leinen Erfolg. Schon von dieſem Zeitpunkt an gab es koum noch eine Freiheit des neutraſen Handels mit Deutſchland. Im Jebruur 1815 ſah Deutſchlaud ſich gezwungen Gegen maßuug 2. Seite. Henueral⸗Auzeiger„ VBadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaghlot“ Samstag, den 11. März 1916. das nten zu treffen, die völkerrechtswidrige Gerfahren der Gegner bekämpfen ſollten, und zwählte für die Gegenmaßnahmen neue Kriegs⸗ mittel, dexren Verwendung im Völkerrecht über⸗ aupt noch nicht geregelt war. Es brach damit ein geltendes Recht, ſondern trug nur die Gigenart der neuen Waffe des U. Boptes— Rechnung. Der Gebrauch der juen Waffe mußte die Bewegungsfreiheit der Neutralen einſchränken und bildete eine Gefahr, der durch eine beſondere Warnung begegnet werden ſollte, entſprechend der vorausgegange⸗ nen engliſchen Warnung vor den Gefahren des Kriegsgebietes der Nordſee. Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerikat trat, da beide kriegführenden Parteien in der deutſchen Note vom 17. Februar 1915 Und in der engliſchen Note vom 18. und 20. Februar 1915 den Anſpruch erhoben, daß ihr Vorgehen nur eine Vergeltung der Rechtsbrüche der Gegner ſei, an beide kriegführenden Parteien heran, um nochmals zu berſuchen, das vor dem Kriege anerkannte Völkerrecht wieder zur Geltung zu bringen. Sie forderte einerſeits Deutſchland auf, den Gebrauch ſeiner neuen Waffe den Beſtimmun⸗ gen für die alten Kriegsmittel anzupaſſen, an⸗ dererſeits England, Lebensmittel für die nicht⸗ kämpfende Bevölkerung Deutſchlands zur Ver⸗ ketlung unter amerikaniſcher Kontrolle paſſieren zu laſſen. Deutſchland erklärte am 1. März 1915 ſeine Bereitwilligkeit, während England am 15. März eine Verſtändigung auf Grund der amerikani⸗ ſchen Vorſchläge ablehnte. England beſeitigte ſogar durch ſeine Ordre vom 11. März 1915 den letzten Reſt der völkerrechtsmäßigen Freiheit des neutralen Handels mit Deutſchland und deſſen neutralen Nachbarländern; der Zweck war, Deutſchland durch Aushungerung zu bezwingen. Trotzdem entſprach Deutſch⸗ land im weiteren Verlaufe des Krieges, nachdem bet verſchiedenen Gelegenheiten gegen ſeinen Wunſch und Willen neutrale Bürger ums Le⸗ ben gekommen waren, in der praktiſchen Ver⸗ wendung ſeiner U⸗Bootswaffe den Wünſchen der amerikaniſchen Regierung in ſo entgegen⸗ kommender Weiſe, daß die Rechte der Neutralen auf den legalen Handel tatſächlich deutſcherſeits überall unbeſchränkt waren. Aber England machte die Ausübung des völkerrechtlich ge⸗ vegelten Gebrauches der Unterſeeboote nun⸗ mehr dadurch unmöglich, daß es nahezu ſämtliche Handelsſchiffe bewaffnete und einen angriffsweiſen Gebrauch der Ge⸗ ſchütze anordnete. Photographien engliſcher Befehle ſind den neutralen Regierungen mit einer Denkſchrift am 8. Februar 1916 zugeſtellt worden, Die Befehle widerſprechen direkt den Erklärungen des engliſchen Botſchafters in Wa⸗ ſhington vom 25. Auguſt 1914. Die deutſche Regierung hat gehofft, daß dies Tatſachenmate⸗ pial den neutralen Regierungen auf Grund der von den Vereinigten Staaten am 28. Januar 1916 gemachten Entwaffnungsvorſchläge inſtand ſetzen würde, die Entwaffnung der Handels⸗ ſchiffe durchzuſetzen. Tatſächlich iſt aber die Bewaffnung mit Geſchützen von un⸗ ſeren Gegnern mit großer Energie weiter⸗ hetrieben worden. Der Grundſatz der ame⸗ rikaniſchen Regierung, ihre Bürger von feind⸗ lichen Handelsſchiffen ſernzuhalten, wurde von England und ſeinen Alliierten dazu benutzt, Handelsſchiffe für den Angriff zu bewaffnen. So können nämlich Kauffahrteiſchiffe UBoote leicht zerſtören und ſich im Falle des Mißglückens ihres Angriffes durch die Anweſen⸗ heit amerikaniſcher Bürger an Bord geſichert glauben. Der Beſehl des Waffengebrauchs wurde ergänzt durch die Weiſung an die Füh⸗ rerx der Handelsſchiffe, falſche Flaggen zu führen und 6⸗Boote zu rammen: Nachrichten über ausgezahlte Prämien und Verleihung von Ehrenzeichen an erfolgreiche Handelsſchifführer zeigen die Würkung dieſer Befehle. Dieſem engliſchen Vorgehen haben ſich Die Verbündeten angeſchloſſen. Jetzt ſteht Deutſchland vor der Tatſache: 2) daß eine völkerrechtswidrige Blockade(pgl. aumerikaniſche Note an England vom 5. Novbr. 1915) ſeit einem Jahre den neutralen Handel den deutſchen Häfen fernhält und Deutſchlands Ausfuhr unmöglich macht: 5) daß völkerrechtswidrige⸗ Verſchärfungen der Kontrebandebeſtimmungen(ſiehe amerikani⸗ ſche Note an England vom 5. November 1915) ſeit eineinhalb Jahren den für Deutſchland in Frage kommenden Seeverkehr der neutralen Nachbarländer verhindern; e) daß völkerrechtswidrige Eingriffe in die Poſt(ſiehe amerikaniſches Memorandum an England vom 10. Januar 1916) jede Verbin⸗ dung Deutſchlands mit dem Auslande zu ver⸗ Hndern ſtreben; ) daß die ſyſtematiſch geſteigerte Vergewal⸗ tigung der Neutralen nach dem Grundſatz: „Macht über Recht“ den Verkehr mit Deutſch⸗ land über die Landesgrenzen unterbindet, um die Hungerblockade der friedlichen Bevölkerung der Zentralmächte zu vervollſtändigen; e) daß Deutſche, die von unſeren Feinden auf See angetroffen werden, ohne Rückſicht, ob ſie Kämpfer oder Nichtkämpfer ſind, der Freiheit beraubt werden; ) daß unſere Gegner Handelsſchiffe für den Angriff bewaffnen und dadurch die Verwendung des-PVootes nach den Grundſätzen der Londo⸗ ner Deklaration unmöglich gemacht haben. (Siehe deutſche Denkſchrift vom 8. Febr. 1916.) Das engliſche Weißbuch vom 5. Januar 1916 über die Unterbindung des deutſchen Handels rühmt, daß durch dieſe Maßnahmen Deutſchlands Ausfuhrhandel faſt völlig unterbunden und ſeine Ausfuhr von dem Belieben Englands ab⸗ hängig gemacht iſt. Die Kaiſerliche Regierung darf hoffen, daß gemäß den freundſchaftlichen Beziehungen, die in einer hundertjährigen Ver⸗ gangenheit zwiſchen den beiden Völkern beſtan⸗ den, der hier dargelegte Standpunkt trotz der durch das Vorgehen unſerer Feinde erſchwerten Verſtändigung zwiſchen den beiden Völkern von dem Bolk der Vereinigten Staaten gewifrdigt Ne befanden ſich bei Kriegsausbruch krieg mit Portugal Der Krieg mit Portugal. Wie unſere Schiffe beſchlag⸗ nahmt wurden. Berlin, 11. März.(Von u. Berl. Bur.) Aus Budapeſt wird gemeldet: über die Art wie die deutſchen Schiffe auf dem Tajo be⸗ ſchlagnahmt wurden, wird dem„Peſter Lloyd“ von beſtinformierter Seite aus Portugal be⸗ richtet: Der Kommandant der vor ver⸗ ankerten Flottendipiſion, Rego, begab ſich, um⸗ geben von Schonern und Motorbooten auf * Siſſabon einem Torpedoboot in den erſten Vormittags⸗ ſtunden des 24. Februar zu allen deutſchen Schiffen, nachdem die Polizei ſchon vorher vor jedem Dampfer Wachtpoſten aufgeſtellt hatte. Der Marinekommandant ging au Bord und der Offizier überreichte dem Kommandanten der einzelnen Schiffe einen ſchriftlichen Befehl der Regierung, die geſamte Boſatzung ſofort auszuſchiffen und die Dampfer der Obhut der portugieſiſchen Regierung zu übergeben. Das erſte Schiff war die„Santa Urſula“. Ihr Kommandant bemerkte energiſch, nur der Ge⸗ walt weichen zu wollen, da er keinen anderen Befehl anerkenne als den ſeines oberſten Herrn und Gebieters. Nachdem der Marine⸗ offtzier geantwortet hatte, daß er die Befehle ſeiner Regierung ſelbſt mit Anwendung von Gewalt auszuführen beauftragt ſei, ließ der Kapitän die Mannſchaft auf Deck; indem er nochmals gegen das völkerrechtswidrige Han⸗ deln der portugieſiſchen Regierung feierlichſt proteſtierte, gab er den Befehl die deutſche Flagge herabzuholen und verließ mit der Be⸗ ſatzung das Schiff. Ahnlich ſpielte ſich die Be⸗ ſchlagnahme auf allen anderen Schiffen ab. Überall bekamen die portugieſiſchen Schiffs⸗ offiziere Worte der Entrüſtung zu hören. So⸗ fort nachdem die deutſchen Beſatzungen das Schiff verlaſſen hatten, gingen vortugieſiſche Matroſen daran, die Flagge des Landes zu hiſſen, und den Namen des Schiffes zu über⸗ tünchen, da nunmehr eine Unmtaufe erfolgen ſoll. Das Hiſſen der Flagge wurde von den Revolutionsſchiffen„Vasco de Gamag“ und „Adamaſtor“ mit Salven begrüßt, in die auch die Kanonen der engliſchen Kreuzer und fran⸗ zöſiſchen Dampfer einſtimmten. Das Geſcheh⸗ nis wurde von der Bevölkerung mit großem Unmut beſprochen. In den Augen der Por⸗ kugieſen iſt die Verletzung des Krfegsrechts beſonders ſchnnachvoll. Die Abreiſe des portugie⸗ ſiſchen Geſandten. Berliu, 11. März.(Von u. Berl. Bur.) er bisherige portugieſiſche Geſandte in Ber⸗ lin hat geſtern Abend Bevplin verlaſſen. Der Geſandte verließ um 7 Uhr ſeine Wohnung und begab ſich vbonn Publitum kaum beobachtet nach denm Anhalter Bahnhofe, wohin vorher ſein Gepäck geſchafft worden war. Dort hatten ſich inzwiſchen ſein und mehrere Berliner Freunde, ferner als Vertreker D Sekretär Les Auswärtigen Anſts Wirkl. Legationsrat von Radowitſch eingefunden. Der Geſandte nahm ſehr bärzogt von ſeinen Berliner Freunden Ab⸗ ſchted. Die Eiſenbahnverwaltung hatie für Zuge s Uhr 3 Minuten erfolgte die über Stuttgort nach der Schweiz. Der 6 ſindte, welcher von ſeinem Sekretär begleite iſt, wird mehrere Tage in der Schweiz ver⸗ weilen und ſich dann von dort aus nach Liſ⸗ ſabon begeben. Den Schutz der in Deutſchland weilenden Portugieſen hat die braſilianiſche Geſandtſchaft übernommen. In Berlin ſelbſt nur 11 Por⸗ Abreife tugieſen. Amſterdam, 10. März.('TB. Nicht⸗ amtlich.) Die Blätter widmen der Kriegs⸗ erklärung an Portugal Artikel. Das„Handelsblad“ ſchreibt: Portugal hat von Anfang an in dieſen Kampf eine merk⸗ würdige Haltung eingenommen, die ſich mit Neutralität nicht vereinbaren ließ. Die deutſche Regierung proteſtierte dagegen wiederholt, ließ es aber dabei bewenden, da ſie überzeugt war, daß Portugal unter dem von England aus⸗ geübten Druck mi handelte, weil es durch ſeine abhängige Stellung dazu genötigt wurde. Nun beging aber die portugieſiſche Regierung durch die Beſchlagnahme deutſcher Schiffe ein ofſenes Unrecht und Deutſchland konnte es nicht mehr bei einem formellen Proteſt belaſſen. Als Deutſchlands Forderung, die Beſchlagnahme blieh bes zu machen, zurückgewieſen wurde, blieb der deutſchen Regierung nichts anderes üͤbrig als den Krieg zu erklären. * Amerika und Mexiko. Waſhington, 10. Mürz.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Carranza hat dent Staatsdepartement über die Vorfälle in Columbus ſein Bedauern qusgedrückt. Die Schlacht von Verdun. Das größte Artillerie⸗ duell des Krieges. Berlin, 11. März.(V. u. Berl. Büro.) Aus Genf wird berichtet: Ueber den Verlauf der Verdunſchlacht berichtet der Jyoner„Nou⸗ veliſt“: Die Schlacht iſt als das größte Ar⸗ tillerieduell des Krieges“ zu be⸗ zeichnen. Zahlreiche Abſchnitte der franzöſiſchen Front erhielten 100000 Geſchoſſe in⸗ nerhalb 12 Stunden. Die Wälder waren bis zur Wurzel abgemäht. Das Flüß⸗ chen Forges war verſchwunden und bildete nur noch kleine Teiche. 27 Meter des Kammes der Höhe 213 waren von Geſchoſſen abgehoben worden. Nach heftiger Beſchießung drangen die Deutſchen am Montag Nachmittag in das Dorf Forges ein und rückten trotz wiederhol⸗ ter Gegenangriffe der Franzoſen vor. Sie er⸗ klommen die Höhe 265. Bei Anbruch der Nacht behaupteten die Franzoſen noch die höher ge⸗ legenen Kämme der Cote de'Oie. Am Dienstag Vormittag nahm das deutſche Arkilleriefeuer noch an Heftigkeit zu. Die Kanonen waren nicht mehr auf die Cöte de JDie, das Zentrum des Angriffs gerichtet, ſon⸗ dern ſie ſpien ihre Zerſtörung über den weſt⸗ lichen Teil der Angriffsfront aus. Die zur Cöte de'Oie aufſteigenden franzöſiſchen Ge⸗ ſchützgräben wurden durch andauernden Eiſen⸗ Strecke Waldes niederlegte. harrenden Jäger bemerkten gegen Mittag große feindliche Abteilungen, die ſich gegen dasGehölz von Haumont wandten. Sie bogen gegen das Bois des Caures ein und ſuchten die Gräben zweiter Linie zu durchſchreiten. Der Angriff wurde immer hef⸗ tiger. Ein Leutnant ſprang an die Spitze ſeiner Kompagnie, um ihn abzuwehren. Er fiel tödlich verwundet mit dem Ruf Vorwärts“. Ein anderer Offizier ſprang vor, er wurde von einer Kugel durchbohrt. Indes hielten wir aus allen Kräften ſtand, obwohl wir zahlenmäßig im Nachteil waren. Wir verfügten bloß über zwei Bataillone gegen eine Brigade. Gegen 3½ Uhr nachmittags wurde die Lage äußerſt kritiſch. Die Deutſchen hatten Ka⸗ nonen herbeigeführt, die unſere Stellung unter Sperrfeuer nahmen. Die Einkreiſung ſchloß ſich immer enger. befohlen, der ſeit Beginn des Angriffs den Wider⸗ ſtand leitete. Ich ſah ihn auf ſein Gewehr ge⸗ lehnt, zwei Hauptleute an ſeiner Seite. Ich war betroffen von dem tiefen Ernſt, der aus ſeinen energiſchen Zügen ſprach. Er erklärte:„Einige Minuten noch, und wir werden entweder ſterben, oder uns gefangengeben müſſen. Wir wollen wenigſtens verſuchen, einige dieſer wackern Leute zu retten.“ Nach einer eindrucksvollen Beratung, wobei einer derHauptleute wohl denGedanken aller ausſprach, als er ſagte:„Es hält ſchwer, hier fort⸗ zukommen, ich ziehe vor, zu ſterben, wurde alles vernichtet, was in den Unterſtänden hätte in d Hände des Feindes geraten können: Pläne, Akten uſw. Dann wurde den Kompagnien der Befehl zum Rückzug erteilt. Die Bewegung begann auf — es Haurnuns, 2 9 efnenee eeee 8 u, e 10 2 — — hagel eingeebbt. Gegen das Ende gelang es den Deutſchen, im Schutze noch ſtehender Bäume ſich im Rabenwald einzuniſten, wo⸗ durch ſie die franzöſiſche Stellung bei Cu⸗ mieres gefährden. Die Nämpfe in Bois des Caures. Zur Schlacht bei Verdun verbreitet die Ha⸗ vas⸗Agentur folgende Meldung: Ein Offizier, der ſich an den Kämpfen im Bois des Caures(nördlich Douaumont), unter Oberſt Driant, teilgenommen hatte, gibt folgende Schilderung dieſes Kampfes, der einer der ruhm⸗ vollſten aus der Schlacht um Verdun darſtellt: Die Deutſchen begannen die Vorbereitungen des Angriffes am 20. Februar um 7 Uhr morgens mit einer Flut von Feuer, die unſere widerſtands⸗ fähigſten Unterſtände völlig zerſtörte. Allein unſere Leute wankten nicht, ſondern ſetzten die Verſtärkung unſerer Stellungen unter einem Orkan von Eiſen fort. Zlpiſchen 2 und 6 Uhr nachmittags waren die Wirkungn der Beſchießung bereits derart, daß auch nicht ein Unterſtand mehr unverſehrt blieb. Ein Driaut beigegebener Offigier wurde verwun⸗ det. Viele Jäger wurden getroffen. Die feindliche Artillerie vergrößerte die Tragweite ihres Feuers. Deutſche Soldaten, bekleidet mit Mänteln und Armbinden, die den unſern glichen,(das iſt ſicher eine Lüge), verſuchten nach Haumont vorzu⸗ dringen. Trotz ünſeres Widerſtandes ſchlängelten ſie ſich in unſere Schützengräben der erſten Linie ein, wo der Handgvanatenkampf die ganze Nacht über fortdauerte. Am 22. Februar ſetzte die Be⸗ ſchießung abermals ein, die die Gräben einebnete, die Verbindungsgräben zerſtörte, und eine große „ 8 2 der Flanke, Die Spitzen der Kolonnen wurden beim Verlaſſen des Waldes unter das Kreuzfeuer der feindlichen Maſchinengewehre genommen. Unſere Abteilungen, die dieſe Zone durchſchreiten konnten, vereinigten ſich in Beaumont mit unſerer erſten Linie der zweiten Stellung. Oberſt Driant, der erſt unter den Letzten abziehen wollte, wurde zum letzten Male vor einem Jäger geſehen, der neben ihm in einer von einer Granate ausgewühlten Höhlung Schutz gegen einen Hagel von Geſchoſſen ſuchte. Driant ließ den Jäger zuerſt weggehen und rief ihm zu, Auf Wiederſehen, viel Glück! Er bemerkte noch, daß der Reſt ſeiner Leute den Wald hatte verlaſſen können. Seitdem wurde er nicht mehr geſehen. Vor der Aufgabe der Linie feuerte die Maſchinen⸗ gewehrabteilung 15000 Schuß ab und vermochte beim Nahen des Feindes noch ihre Gewehre in Sicherheit zu bringen. Berlin, 11. März.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Die Geſamtlage der franzöſiſchen Kräfte um Verdun veranlaßte, wie Hervbs in ſeiner Zeitung mitteilt, den parla⸗ mentariſchen Armeeausſchuß, die Aufmerkſam⸗ leit des Kriegsminiſters auf die unabweisbarc Notwendigkeit der Vervollſtändigung des Syſtems der Flußübergänge zwiſchen Verdun und St. Mihiel hin iſen, da die Verdun⸗Brücken vom Feinde geſprengt wer⸗ den könnten. Ebenſo dringend ſei die ſofortige Anlegung der Bahn von Decauville am linken Maasufer. Beide Anlegungen bezwecken die Aktionsfreiheit und Munitionszufuhr die Truppen zu ſichern, ſofern dies noch durchführ ⸗ bar ſei. Erfolge dentſcher Seeflugzeuge im Schwarzen Meer. Berlin, 10. März.(WTB. Amtlich.) Am 9. März vormittags wurde bei Kaliakra nordöſtlich Varnuan im Schwurzen Meer ein ruſſiſcher Schiffsverband, be⸗ ſtehend aus einem Linienſchiff, fünf Torpedo⸗ bvotzerſtörern und mehreren Frachtdampfern, von deutſchen Seeflugzeugen an⸗ gegriffen und mit Bomben belegt. Es wur⸗ den Treffer auf Zerſtörern beobach⸗ tet. Trotz heftiger Beſchießung durch die Ruſſen kehrten fämtliche Flugzeuge unverſehrt zuxrück. Der Ehef des Admiralſtabs der Marink. Eine Waſſerftraße vom Rhein zum Schwarzen Meer. Wien, 10. März. In der letzten Sitzung des Wiener Stadtrats legte Regierungsrat Schmid einen ausführlichen Bericht über die Geſtaltung des Waſſerweges vom Rhein zum Schwarzen Meer vor. Der Berichterſtak⸗ ter erklärte, das Beſtreben der Mittelmächte müſſe dahin gehen, die natürliche Waſſerſtraße des Donauſtromes auszugeſtalten und ſie mit dem Stromgebiet des Rheins, der Oder und der Elbo in Verbindung zu bringen, damit ein Austauſch der Güter von der Nordſee und Oſtſee bis zum Schwarzen Meer und bis zum Perſiſchen Golf erfolgen könne, wodurch die verbündeten Reiche von fremden Einflüſſen zmabhängig gemocht, ihr Beſtand geſichert und Unſere kaltblütig ver⸗ Dann wurde ich zu Oberſt Driant⸗ —+ Samsiag, den 11. März 1916. Seneral⸗Ameiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichken.(Mittagblatt) 3. Seite. ihr Wohlſtand mächtig gehoben werden würde. Die Erfahrungen des Krieges haben gezeigt, welch hervorragenden Wert die Waſſerſtraßen für die Binnenſtaaten haben. Bericht⸗ erſtatter beantragte folgende Entſchließung: Die Gemeinde Wien erachte es für zeit⸗ gemäß, ſchon jetzt an die Vorarbeiten für die Herſtellung eines Großſchiffahrtsweges von der Nord⸗ und Oſtſee bis zum Schwarzen Meer zu ſchreiten. Zu dieſem Behufe wird die Regierung erſucht, im Einvernehmen mit der ungariſchen Regierung ſowie mit den Regierungen des Deutſchen Reiches und der Staaten am Unterlauf der Donau die Durchführung einer allen Anforderungen des Verkehrs entſprechenden Schiffahrts⸗ ſtraße vom Rhein zur Donau und auf der Donau bis zum Schwarzen Meere ſicher⸗ zuſtellen. Der Stadtrat ſtimmte dem Antrag zu. Deutſche und Spanier. Von Privatdozent Dr. Albrecht Wirth. Es iſt ein Irrtum, der allerdings oft be⸗ gangen wird, zu glauben, daß die Raſſe im gegenwärtigen Kriege eine beſondere Rolle ſpiele. Slawen der Habsburger ſtehen doch gegen Slawen der Romanow; die einen Oſt⸗ aſtaten, die Chineſen ſind für uns, die anderen, die Japaner, gegen uns; endlich ſind die Orien⸗ talen inſofern geteilt, als die Araber und Berber durch den Heiligen Krieg unſere Freunde ſind, obwohl viele unter franzöſiſcher und engliſcher Flagge gegen uns kämpfen. Aehnlich iſt es mit den Romanen. Franzoſen und Italiener ſind unſte Feinde, die Spanier unſre Freunde. Ueberhaupt haben wir im ganzen Laufe der Weltgeſchichte nie einen ernſtlichen Streit mit den Spaniern gehabt. Die Parteinahme der Bourbonen von Madrid gegen Friedrich den Großen führte zwar zu einer Kriegserklärung, aber nicht zu einem Krieg, und der Runmmel von 1885 wegen der Kavolinen ging bald vorüber und hat keine greiſbaren Folgen gehabt. Da⸗ gegen war das Deutſche Reich lange Zeit in engſter Verbindung mit der Iberiſchen Halb⸗ inſel ſett Karl dem Fünften. Der Kaiſer führte eine Perſonalunion aus. Wenn ſeine Söhne ſpäter die beiden Reiche beilten, ſo blieh doch immer die enge Familienverbindung mit Oeſter⸗ reich beſtehen. Auch haben bapriſche Prinzen bis in die jüngſte Gegenwart ſpaniſche Prin⸗ zeſfinnen geheiratet und umgekehrt Die Haltung Spaniens iſt für uns von großer Bedeutung. Es iſt uns nicht nur ein morctliſcher und ſozuſagen kultureller Troſt, daß wir hier ein hochgebildetes Volk von alter Kultur und beſonders ſeinem Ehrgefühl wiſſen, das für uns eintritt, ſondern auch politiſch und militäriſch iſt uns dieſe Stellungnahme wertvoll Frankreich wird dadurch in Europa im Schach gehalten, und Spaniſch Marokko bedeutet die auch auf das iſlamiſcke Afrika in einer Weiſe Einfluß zu nehmen, die der eng⸗ liſchen Gruppe gewiß nicht günſtig iſt. Dazu konmt noch etwas anderes, nämlich der Aus⸗ blick auf die uferloſen Möglich⸗ leiten im Lateiniſchen Amerika. Dort ſind am die vierzig Millionen Leute, die ſpaniſch reden, und kulturell mehr oder weniger bon Madrid abhängen. Vier bis fünf Millio⸗ nen ſind darunter auf Cuba, Portoriko, in Florida, Neumexiko, Arizona, Südkalifornien und Panama, die zu dem Bannkreiſe der Ver⸗ einigten Staaten gehören, und deren Meinung immerhin, zumal wenn ſie durch Iren und Deutſche umterſtützt wird, ins Gewwicht fällt. Im Anfang des Krieges waren nun die ſpaniſchen Mmerikaner allzuſehr von Pariſer und Londoner Nachrichten abhängig und uns keineswegs hold geſinnt. Der Der Darin iſt bereits ein Umſchwung ein⸗ ngnahme Spaniens hier noch mehr Wan⸗ ſchaff iſt nur billig, und zugleich politiſch verſtändlich, wenn wir ſolchen Be⸗ ſtrebungen, wie ſie ſich jüngſt im ſpaniſchen Europa und Amerika aufgetan haben, entgegen⸗ kommen, und auch unſrerſeits nicht verfehlen, unſre Freundſchaft für die Nachfahren eines Cid Campeadore und eines Bolivar öffentlich zu bekunden. Ansreichende Getreidevorräte. Berlin, 11. März(Von u. Berl. Büvo.) Nach der Beſtandsaufnahme unſerer Getreide⸗ vorräte vom November v. J. war die bange Sorge wach geworden, ob wir wohl mit unſeren zetreidevorräten würden reichen können. Da⸗ mals hat man ſich dann dazu entſchloſſen, die kurz zuvor heraufgeſetzte Brotration wieder herabzumindern und das Ausmahlungsverhält⸗ nis zu erhöhen. Auch ſonſt ſind mancherlei ein⸗ ſchneidende Maßnahmen getroffen worden, die für die Bevölkerung nicht immer ſehr behaglich zu tragen geweſen ſind. Wir haben dadurch aber das erfreuliche Ergebnis erzielt, daß wir nun mit voller Sicherheit wiſſen: eine wikkliche Not kann nicht eintreten. Wir werden nicht nur bis zum Ende des Erntejahres auskommen; wir haben darüber hinaus genug Vorräte, um mit dieſen mindeſtens noch einen Monat länger reichen zu können. Von dem Bedarf des deut⸗ hen Volkes an Ge und 9 befinden —34 3 hei in den Händen der berei NReichsge Dert den und wird trägt die Reſerve, über die wir verfügen können, ungefähr 400 000 Tonnen. Urſprünglich war nur eine ſolche von 300 000 Tonnen vorgeſehen geweſen. Alſo: wir reichen unter allen Um⸗ ſtänden aus. Die Angſt, daß wir je aus⸗ ich der Reſd iſt vorhan⸗ Insgeſamt be⸗ gehungert werden könnten, dürfen wir getroſt verſcheuchen. Das iſt einſtweilen das Weſenk⸗ lichſte. Unbeträchtlich iſt daneben die Frage, ob und in welchem Umfange Getreidebeſtände ver⸗ ſchwiegen wurden und erſt bei der Nachprüfun ans Tageslicht gekommen ſind. J vird man ſie nicht ganz übergehen dürfen. Von amtlicher Seite wird darauf hingewieſen, daß Entziehungen und Täuſchungen zweifellos zu beobachten geweſen ſind, aber doch nur in ver⸗ hältnismäßig kleinem Umfang. Im ganzen deutſchen Reiche beträgt das Plus, das bei der Nachprüfung ſich heraus⸗ geſtellt hat, 12—13 Prozent, im Oſten des Reiches, in Bereiche der großen Gutswirt⸗ ſchaften ſogar nur 8 Prozent. Das meint man, ſeien doch nur verſchwindend geringe Fälle, wenn ſchon es ſtellenweiſe vorgekom iſt, daß ſogar bis zu 100 Prozent der Beſtände verſchwiegen oder verſteckt worden ſind. der Hauptſache führt man den Irrtum in der Schätzung der vorhandenen Beſtände auf die außerordentlich ſchlechte Ernte des Vorjahres zurück. Eine ſo ſchlechte Ernte nimmt man am, würde ſobald nicht wieder zu verzeichnen ſein. Immerhin dürfen wir im nächſten Jahre uns auf Schätzungen nicht einlaſſen, ſondern mü⸗ ſen uns von vornherein ſo einrichten, als ob uns das denkbar kleinſte Quan⸗ tum zur Verfügung ſtänd Von den Landwirten aber wird uns ver et, daß ſie nunmehr vollauf ihre Pflicht täten. Die heſſiſchen Handelskammern zu den neuen Berkehrsſteuern. Mainz, 10. März. Die geſamten Han⸗ delskammern des Großherzogtums Heſſen nah⸗ men in einer gemeinſamen Zuſammenkunft zu den neuen Steuerentwürfen Stellung. Was die Verkehrsſteuern wie Qujittungs⸗ ſtempel, Poſtverkehr und Eiſenbahnverkehr an⸗ 10 I1 NIl 1 Entwürfſe vom Standpunkt des werbslebens ihre großen Bede Er⸗ jroß m aus, w der von einem offenen Widerſpruch dageger abſehen angeſichts der Notwendigkeit des gro⸗ ßen Geldbedarfs des Reiches und angeſich des Mangels eines Erſatzes für den Fall der Aufgabe dieſer Entwürfe. Allerdings ſprachen die Kammern die dringende Erwartung aus, daß nach dem Krieg eine Nachprüfung dieſer Steuern vorgenommen wird. Mit der Kriegsgewinnſteuer ſind die Kam⸗ mern grundſätzlich einverſtanden, warnen aber vor einer Ueberſpannung der Anſprüche im Hinblick auf die mögliche Gefahr für die ge⸗ ſamte volkswirtſchaftliche Entwicklung. Bezüg⸗ lich der Tabakſteuer überlaſſen die Kam⸗ mern die Beurteilung der Vorlage den ſach⸗ verſtändigen Intereſſentenkreiſen. Aus Stadt und Land. . Mannheim, den 11. März 1916. —— Eiſernen Krenz ausgezeichnet % 2ꝙͤn 2089% eeeeeee teer 8 Unteroffizier Ludw. Kullmann im 1. Naſſ. Inf.⸗Regt. 87, Sohn des Glaſermeiſters Ludwig Kullmann. Gleichzeitig wurde ihm die ſilberne Verdienſtmedaille am Bande verliehen. Leitungsaufſeher Theodor Leitz beim Tele⸗ graphenamt Mannheim, ſeit Kr der Etappen⸗Inſpektion der 7. Armee. Kaufmann 2 lm Roth, woh heim, Ziethenſtraße, z. Zt. im Lanbſt.⸗Inf.⸗Regt. wegen Tapf n bei einem leit. Aus der Stastratsſitzung vom 2. und 9. März 19186. Auf die vierte Reichs Kriegsan⸗ leihe wird wiederum der Betrag von 1000 000 Mark auf Rechnung der Stadtgemeinde Mann⸗ heim gezeichnet. Gleichzeitig wird die Stadt⸗ gemeinde den Beamten, Lehrern und An⸗ geſtellten wiederum die Beteiligung an der Anleihe durch Vorſchüſſe unter den früher feſt⸗ gelegten Bedingungen ermöglichen. Auf Grund der Bundesratsverordnung über die Speiſekartoffelverſorgung in Frühjahr und Sommer 3916 iſt der bei der hieſigen Vorratsaufnahme am 24. Februar feſtgeſtellte Bedarf von 125000 Doppelzentner bei der Reichskartoffelſtelle zur Deckung ange⸗ meldet worden. Der zunächſt verſuchsweiſe in den hieſigen Metzgerläden durchgeführte Ahſatz gefro⸗ renen Schweinefleiſches hat bewährt und ſoll deshalb fortgeſetzt Zwecke werden weitere Vorräte gefrorenen Schweinefleiſches ſich gut Zu dieſem ländiſchen kauft. Die Vorlagen für die Bürgeraus⸗ ſchußſitzung vom 20. März 1916 werden genehmigt. Herr Stadtrechtsrat Dr. Erdel wird zum Stellvertreter des Vorſitzenden des Miet⸗ einigungsamtes ernannt. Dem Kais erl. und Königl. Deſterreichiſch⸗ Ungariſchen Konſulat Mannheim wird zur Veranſtaltung von Wohltätigkeitskon⸗ zerten der Kapelle des 73. Infanterie⸗Regi⸗ ments in Prag für Freitag, den 10. März; „Von dem Rechenſchaftsbericht des Aus⸗ ſchuſſes zur Bekämpfung der Tu⸗ berkuloſe Mannheim Stadt über ſeine Tätigekit vom 1. Januar 1915 bis 31. Dezember 1915 wird Kenntnis genommen. Der mit der Firma„Omnimors“ Allgemeine Ungezieferverſicherung zu Mannheim abgeſchloſ⸗ ſene Vertrag über Verſicherung des Rathauſes NI gegen Ungeziefer wird ge⸗ nehmigt. Vergeben werden: 1. Für die Zwecke des ſtädtiſchen Gemüſebauest a) die Her⸗ ſtellung einer Bewäſſerungs inrichtung en die 1 nhaft Feuden⸗ b) die Lieſerung von 1050 Frühbectfenſter an die Firmen Faſig u. Sohn, G. A. Lamerdin, K. Weinhard und Friedmann u. Häusler. 2. Die Lieferung von Grasſamen für die Stadtgärtnerei den Firmen Gebrüder Velten und Conſtantin u. Löffler hier, ſowie Guſtav Schott in Aſchaffenburg und Ottomar Ziegler in Erfurt. . Die Lieferung und Anbringung der Rohre. Schalter und Schalttafeln für die elektriſche Starkſtromanlage in dem Neubau der Fort⸗ bildungsſchule U 2 an die Firma Biſchoff und Henſel hier. 4. Die Lieferung von Baſaltſteinhauerarbeiten für die Einfriedigung des Krankenhaus⸗ neubaues an die Firma Jakob Pickel u. Co. in Kottenheim. 5. Die Ausführung der Kanalabdeckungen, Treppen und Geländer für das Keſſelhaus im Krankenhausneubau wie folgt: Los 1 an die Firma Heinrich Huttel hier, Los 2 an die Firma Karl Zucker jun. hier. Ueber„Ariegsbeſchädigten⸗ und Vinterbliebenenfürſorge“ ſprach geſtern im Rahmen der vom Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium ver⸗ anſtalteten Vorträge Herr Bürgermeiſter von Hollander. Sein Thema behandelte Auf⸗ gaben, die uns noch viele Jahre nach Kriegs⸗ ſchluß beſchäftigen werden. In erſter Linie hat das Reich für die Kriegsbeſchädigten und Hinter⸗ bliebenen Gefallener zu ſorgen, aber dieſe Für⸗ ſorge iſt nicht ausreichend. Es ſind Ergänzungen notwendig, namentlich lokale Organiſationen, die eine individuelle Behandlung der Fälle er⸗ möglichen. Die Militärrente, die auch in Frie⸗ denszeiten gilt, ſetzt Dienſtbeſchädigung und teil⸗ weiſe oder ganze Erwerbsbeſchränkung voraus, mindeſtens muß aber die Erwerbsbeſchränkung 10 Prozent betragen. Sie gewährt dem Feld⸗ webel bei völliger Erwerbsbeſchränkung 900., dem Sergeanten 720., den Unteroffizieren 600 M. und den Gemeinen 340 M. pro Jahr. Dazu kommt bei Verſtümmelungen eine monat⸗ liche Zulage für ein fehlendes Bein, Arm oder Auge. Die Zulage wird einzeln gerechnet, ſo⸗ daß ein Krieger, der z. B. beide Beine und ein Auge verloren hat, 81 M. monatliche Zu⸗ lage erhält, bettlägerige Kriegsbeſchädigte er⸗ halten 54 M. Zulage. Während der Kriegszeit kommt zu dieſen beiden Renten noch die Kriegs⸗ zulage, die monatlich 15 M. beträgt, ſpäter, vom 35. Jahr ab, eine Alterszulage. Die Militär⸗ rente unterliegt der Beſteuerung, Verſtümme⸗ lungszulage nicht. Beſondere Bedingungen gel⸗ ten für Zivilbeamte, die nach dem Krieg in den Dienſt zurücktreten und ihren vollen Gehalt be⸗ ziehen. Ihnen wird der Rentenbetrag unter 20 Prozent und über 60 Prozent der Erwerbs⸗ beſchränkung nicht berechnet, die Verſtümme⸗ lungszulage bleibt ihnen ganz. Unberührt von der Gewährung der Rente und Zulagen bleiben die Anſprüche an die Invaliden⸗ und Angeſtell⸗ tenverſicherung. Die Bezüge reichen für eine ledige Perſon wohl aus, für den Unterhalt einer Familie aber nicht. Aber unſere Kriegsbeſchädigten ſollen auch wieder treue und fleißige Arbeit nach Maßgabe ihrer Kraft leiſten, um ein befriedigen⸗ des Leben zu führen. Im 70er Kriege ſtarben 70—80 Prozent der wegen ſchweren Knochen⸗ und Gelenkverletzungen in Lazarette eingeliefer⸗ ten Krieger, heute können nur—2 Prozent dem Tode nicht entriſſen werden. Der bedeutende Fortſchritt in der Wundbehandlung und Ver⸗ bandstechnik wird es mit ſich bringen, daß wir viel mehr Schwerverwundete dem Leben er⸗ halten, viel mehr Kriegsbeſchädigte zu verſorgen haben, als im 70er Kriege Ein gewaltiger Fort⸗ ſchritt iſt auch bei den künſtlichen Gliedmaßen gemacht worden; die heutigen Protheſen ſind Anſätze an den Reſt von Gliedmaßen, die es er⸗ möglichen, eine beſtimmte Beſchäftigung vorzu⸗ nehmen. Ein Hauptproblem liegt darin, die Invaliden zur Ergreifung eines feſten Berufes anzuhalten und ſie ſo zu bezahlen, wie es ihren Leiſtungen und ihrer Kraft angepaßt iſt, ſie alſy nicht als Lohndrücker zu verwenden. Ihr Ren⸗ tenbezug wird durch eine Tätigkeit natürlich nicht geſchmälert. Es ſind ſchon Reichs⸗, Tandes⸗ und Bezirks⸗ getreten, und in Zukunft wird die entſchiedene] geht, ſo ſprachen die Handelskammern gegen Landw. Maſchinenbaugeſellf Boret⸗Poſen; organiſationen geſchaffen morden. die die em tieferen Reich⸗zu der vorümpreſſioniſtiſchen Epoche waren ge⸗ Von Hans Heinrich Ehrler. Wir leſen in unſerer Zeitung groß gedruckte Zeilen, die uns auffordern, dem Reich zum vier⸗ ken mal Geld zu geben, um damit den Krieg fortzuführen und zu beenden. 5 Wer im deutſchen Land, der auch nur einen Groſchen liegen hat, eilt nicht? Iſt es nötig, lautt davon zu reden, zu ſchreiben und zu druk⸗ en? Sind wir der Dinge würdig, ſo müßte ſchon die einfache Nachricht, die vierte Kriegs⸗ anleihe wurde aufgelegt, alle Handteller öffnen. Es iſt das Selbſtverſtändliche und braucht we⸗ der einen Anruf der Pflicht mehr, noch eine Verſicherung der Sicherheit, noch ein Verſpre⸗ chen des Gewinns. 2 Es wird, wie bei der erſten, der zwetten und dritten Anleihe ein Wettlauf ſein. Der Krieg hat das größte Wunder au uns getan, das einem Menſchen wie einer Nation widerfahren kann. Er hat uns die Hi ngabhe gelehrt und damit in den Sinn und das Ziel unſeres Weſens geführt; gewiſſermaßen hat er Ans erlöſt. Draußen ſterben ſie in Scharen. Wie wäre das zu ertragen, wenn wir nicht wüßten, es ge⸗ ſchehe freien Willens? Wie könnten wir das Liebſte von uns wegtöten laſſen wenn nicht der Glanz des Opfers den graufamen Vorgang Amſchiene? Hell durchſchauert ſetzt man ſich manchmal hin und denkt an all die ſchmerzhafte Glorie, die da über unſer Vaterland aufſtieg; erlebt das tiefe „Nötſel, aß G de mBeraubten zum eine arme Nebenleiſtung, uns übrig bleibend, die nicht kämpfen können. Die alten Völker gaben ihren Toten Koſtb keiten nit in das Grab. Bringt d licher von uns, ſoviel er vermag, ſeine tiſche Beiſteuer einem teueren Gefallenen zum Hedenken, dann iſts, wenn das Reich wieder die Milliarden zählt, doch nur ein blaſſer Ehren⸗ preis für unſer ſtilles Heer. Das Geringſte, was wir tun können. Wir müſſen es ſchamhaft tun, weil es nicht mehr da⸗ gegen iſt. Die Franzoſen haben vor etwa einem halben Jahr eine„Siegesanleihe“ aufgenommen. Wir ſiegen inzwiſchen. Die Zeichnung auf dieſe un⸗ ſere Anleihe beſiegelt den Sieg und iſt ſchon ein⸗ bef Friedensgeſchäft. Auch in dem uns kaum mehr ein rühmens⸗ Verdienſt, da bereits t ſich bietet. der ürdiges, greifbare? Wäre es and heut noch eir zurück durchfühlen, ſere Hand zelne zu brü te der Welt in die darum, daß die de 0 ſe tum beugen: Seht, ſo viel geben ſie! Kein Volk ſoll in der Geſchichte als einer ichen Hingabe fähig ſtehen, wie das deutſche in dem Kriege 1914—1916. Es gibt noch alte, eiſerne Ringe, die unſere äter und Mütter vor hundert Jahren um d ei ben. hen wir ihrer einen, ſo euchtet er me als das glänzende Metall, und ſeine ganze Zeit ſtrahlt an dem unſcheinbaren Kleinod auf. Unſere Enkel mögen wiederum von uns ſa⸗ gen: Gold gaben ſie für Eiſen. elltſche Geld wird fortan von dent daß es der Hort des deutſchen 775 Akademie für Jedermann. Der 13. und 14. Abend in der Vorleſungs⸗ teihe„Die deutſche Maleret iu der erſten Hälfte des 19. Jahrhunderts“ behandelte die Land fter und die Hiſtorienmaler gegen Mitte verfloſſenen Jahrhunderts. Den Hart⸗ tung über die Eincoir⸗ vorletzten B zabend leitete Herr Dr. laub mit einer 2 11 f Iung fremolat män der Die Vorbedinngungen N Ans geben und die deutſche Kunſt ſuchbe und fand im Ausland nur die Verſtärkung, Berei⸗ cherung, Beſtätigung deſſen, was in der natio⸗ nalen Pſyche ſchon vorgebildet war. Das Problem des fremdländiſchen Einfluſſes iſt nicht die übernahme fremden Gutes, ſondern die Auslöſung der eigenen Möglichkeit zur Wirklichkeit. Die Blüte der deutſchen Land⸗ ſchaftskunſt um 1850 iſt eine Entdeckung der Jahrhundertausſtellung, aber damals hinderte der Impreſſionismus daran, dieſe Landſchafts⸗ künſtler ihrem poſitiven Werte nach zu ſehen. Heute, wo wir auch den Impreſſionismus ſchon geſchichtlich zu werten beginnen, ſehen wir, daß die Landſchafter— Joh. Wilh. Schir⸗ mer, Eduard Schleich, Adolf Lier, Auguſt von Achenbach und Peter Burnitz Osk. Pettenkofen, Andr. und endlich die Frankfurter und 1d Maler, die htern wie Tjetk, Novalfs, und L fandent. ſich Herr Dr. Am geſtrigen Ab dartlaub die 2 das Problem ſtorienmalerei zu in und zeichnete in längeren Ausführungen die Hauptvertreter der ſelben um die zur Beſprechung ſtehende Zeit Drl. z von 1907 geregelt und zu Unterſck zwiſchen einer es iſt bei ihr cheiden allgemeinen Verſörgung und gung. Auf die allg. Ve wen und Waiſen Anſpr des aktiven Heeres, die Zung erlitten haben, die zum Tode f K sverſorgung bekommen die A Hefallener oder Geſtorbener, di alſo den mobilen Truppen, angehörten und k ren Tod infolge der Dienſtheſchädigung ſa —* ſtents 6 Jahre nach Friedensſchluß eintrat. 2 Verſorgungen können neben werden. Anſpruch darauf haben die ehelichen und legitimierten Kinder. Reichstag liegt ein Geſetz vor, daß auch die un⸗ eheli Kinnder in die Verſorgung einbe werden. Die allg. Verſorgung gewähr * Witwe 300 Mark jährlich, jedem Kinde 0 Mark die Kriegsverſorgung: der Witwe 100 Mk. jähr⸗ lich, jedem Kinde bis zu 18 ſchaffung, Erziehungs⸗ lfen will. In Mannheim wird dem⸗ Ork(sausſchuß der Stiftung zu⸗ en, nebenher wird die„Kriegsſper Nrauen durch Rat und Tat einer Not er Hinterbliebenen unſerer Gefallenen vorzu⸗ heugen ſu Mit begeiſterten W̃ ie Held ten unſerer tapferen Krieger und zelöbnis, daß wir ihnen rfür danken wollen durch Sorge für die Hriegsbeſchädigten und Hinterbliebenen, ſchloß Herr von Hollan⸗ der ſeinen mit warmem Beifall aufgenommenen Vortrag. pp. *Nichtzulaſſung von Oſterliebesgaben für die FJeldtruppen. Die Heeresverwaktung macht darauf aufmerkſam, daß bei voller Anerkennung der Opferfreudigkeit der Bevölkerung beſonders Oſterliebesgabenſendungen aus Anlaß des be⸗ vorſtehenden Oſterfeſtes nicht zugelaſſen werden können. Sie würden eine außerordentliche Be⸗ laſtung der Verkehrsmittel zur Folge haben, die unbedingt vermieden werden muß. Aber auch im Intereſſe der zur Zeit gebotenen Sparſam⸗ keit wäre es unwirtſchaftlich, aus Anlaß des Feſtes leichtverderbliche Dinge, wie Eier, Wurſt⸗ waren uſw., zu verſchicken. * Die konſulariſche Bertretung Portugals im Großherzogtum. Der bisherige portugieſiſche Konful in Karlsruhe, Herr Bankdirektor Robert Nicolai, dem auch die einſtweilige Verwal⸗ tung des erledigten portugieſiſchen Konſulats in Mannheim übertragen war, hat mit Rückſicht Ruf die gegenwärtigen politiſchen Verhältniſſe die konſulariſche Vertretung Portugals nieder⸗ gelegt. Das Wohltätigkeitstonzert, das geſtern abend im Mufenſaal des Roſengartens von der Kapelle des k. u. k. Infanterie⸗Regiments Nr. 78(Eger⸗ länder)„Herzog von Württemberg“ veranſtaltet wurde, rechtfertigte in vollem Maße den hervor⸗ ragenden Ruf, der den Deutſch⸗Oeſterreichern vorausging. Man ſagt wohl nicht zu viel, wenn man behauptet, daß bisher wenige Militärkapellen von ſolcher Güte hier konzertiert haben. In Herrn Kapellmeiſter Rudolf Lorenz beſitzt der 70 Maunn ſtarke Muſikkörper einen künſtleriſchen Leiter, der von ſeinen Leuten das Schwerſte verlangen kann. Beſonderer Wert wird im Vortrag auf die pein⸗ lichſte Ausarbeitung, auf die genaueſte Nuancie⸗ rung gelegt. Das merkte man ſchon bei der Wiedergabe der Ouverture zu„Die luſtigen Wei. ber von Windſor“, die brachtvoll im Rhythmus, mit vornehmſter Auffaſſung und blühender Melo⸗ dik geſpielt wurde. Das Beſte des Abends, ſoweit der klaſſiſche Teil der Vertragsfolge in Be⸗ tracht kommt, war unſtreitig die Wiedergabe der ſumphoniſchen Dichtung„Les Preludes“ von Lifßzt. Das war ſchlechthin eine Meiſterleiſtung. Hier zeigte die Kapelle, daß ſie nach der tonmaleriſchen Seite ſowohl, wie in Bezug auf Erfaſſung des :: yy ͤ ͤ Seneral⸗Auzeiger ed, ſo zeigte uſik iſt. Wie leicht beſchwingt und graziös und kraftboll wurde der K ſck uß wiedergegeben. iſermar Für den Schluß k ausberechnend, einen gen aufgeſpatt, den Herr Seſchmack zuf und der 1 ch die zeitgemä nit dem zü „der auf ſtürmiſch „ Die ſoliſtiſck ragenden gende“ von edelſter Auf andererſei zani dem Künf er die ſtern Celt Erſtklaf pellmei ganzen der Vorne wöhnlichen rleiters. ˖ n peramentpollen und ſubtilen Leitung iſt der präch⸗ tige Erfolg zertes mit in erſter Linie zu berdanken, Das zum, das ſich bedauerlicher⸗ weiſe nicht ſo zahlreich eingefunden hatte, wie man infolge des wohltätigen Zweckes des Konzertes er⸗ warten durfte, war ſehr beifallsfreudig und be⸗ reitete der prächtigen Kapelle namentlich am Schluß die wohlverdiente Ovation. Nach dem her⸗ voragenden Verlauf des geſtrigen Konzertes dürfen wir uns wohl der Erwartung hingeben, daß das heutige Konzert im voll beſetzten Nibe⸗ lungenſaal ſtattfindet. Es ſei noch mitgeteilt, daß der eigentlichen Vortragsfolge die deutſche und öſterreichiſche Kaiſerhymne und das deutſch⸗öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Bundeslied von Bartoſch vor⸗ angehen. Auſchluß⸗Verbindung des Balkanzuges. An⸗ läßlich don Verhandlungen der Handelskammer mik der Eiſenbahnverwaltung betr. Anſchluß⸗ verbindung des Balkanzuges an den inneren deutſchen Verkehr ſchreibt die Generaldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen: Bei dieſem Anlaß weiſen wir darauf hin, daß von Mann⸗ heim aus an den Mitwochs und Samstags ver⸗ kehrenden, in Karlsruhe um.44 Uhr vorm. abfahrenden Balkanzug eine günſtige Anſchluß⸗ verbindung durch die Schnellzüge 5 81/ 24 — Mannheim ab 12.50, Karlsruhe an 219 Uhr vormittags— beſteht. Hierdurch iſt auch eine gute Nachtverbindung mit München geſchaffen, die, obwohl der Balkanzug im Inlandsverkehr ohn weiteres auf Fahrkarten 1/2. Klaſſe des allgemeinen Verkehrs benützt werden kann, von Mannheim aus nach unſerer Feſtſtellung über⸗ baupt noch nicht benützt worden iſt.(Mitgeteilt von der Handelskammer für den Kreis Mann⸗ heim.) Ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Militär⸗ automobil und einem Zuge der Mannheim⸗ Weinheimer Bahn, der glücklicherweiſe ſehr glimpflich verlief, ereignete ſich geſtern Nach⸗ mittag 1 Uhr an der Ecke Langenrötterſtraße gegenüber der Volksſchule. Das Automobil wollte vor dem von Weinheim kommenden Zuge das Gleiſe paſſieren, mußte aber angeblich ſtoppen, um an der Stelle ſpielende Kinder nicht zu überfahren und rannte infolgedeſſen mit von A 1 zeigen, Lutins“ Kräfte en Pitb d doch die Marſch⸗ u onſtige J. überſchlagen und ohne daß 1 2 1 Sprüche, Lieder, Briofſtellen uſw. 2) in Bildern Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 11. März 1916. 1 ſekherte In ig. Heute gelten ſolgende Buttermarken: Gelbe Karten Ziffer 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 darten Ziffer 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 Vont 13. d. M. ab ſind die Marken mit den der K Hint Die n Unteroffizier wurde. Das hergusgefallenes entſtand d 7 Uhr in einer Küche 25 ein Brand, gelöſcht w anweſende Kinder den erlit f von Haus konnte. Drei in konnten, noch bevor ſ das Fenſter ſoll nicht entſtanden 31 erbrand. S. 5S 2 um Trocknen aufgeſtellte und verbrannte. rch ein Schaden von 12 Mark. Feiter r gelöſcht werden. Vereinsnachrichten. ruck— durch D tulig alter und Geſtalten durch Vorführung mehrerer Bilder alter deutſcher Wohn⸗ und Baupei⸗ ſen— Bilder imen, Häuſern, Städte⸗ und aß Dom und Dorfkirchen. Deutſche Art wurde als gerade, aufrecht, wahr⸗ haftig und innig und gläubig, dabei oft als herb, manchmal ſelbſt als derb und unbeholfen erkannt. Beiſpiele ſehr glatter und äußerlich gefälliger Typen fremdländiſcher Art, als Stilmuſter in den Zeiten der Nachahmung. Die Jugend von heute, die ſich die freideutſche nennt, lehnt alle Nach⸗ ahmung überkommener Formen ab und ſucht ihre eigene Lebensgeſtaltung: Bilder vom freideutſchen Jugendtag auf dem Meißner und von Wander⸗ bögeln. Ihre Beſtrebungen begegnen ſich, beſon⸗ ders auf dem Gebiet der Gewand⸗ und Raum⸗ kunſt mit denen des Werkbundes in der Forderung nach Materialwahlheit, Zweckdienlichkeit, Klarheit der Formen und die Ablehnung überlieferter Schmuckform und in der Farbenfreudigkeit. Alles belegt durch Beiſpiele und Gegenbeiſpiele. Auffor⸗ derung zur Pflege deutſcher Art und Form gerade an das Junge Deutſchland— in deſſen Hand die Eiitſcheidung liegt: welches Gepräge das Deutſch⸗ land nach dem Kriege tragen wird: denn Guer wird das Künftige ſein.— Am 12. ds. Mis ſpricht zum letzten Male vor dem Herbſt für Fortbildungs⸗ ſchüler Herr Prof. Thorbecke über den „Schauplatz des Balkankrieges“. Be⸗ ſonders ſei aufmerkſam gemacht auf den am Sonn⸗ tag, den 12. ds. Mts. ſtattfindenden Vortrag des Herrn Rektors Bernhard Weber über Konſtan⸗ kinobel, Bosporus und Dardanelklen für jetzt zur Schulentlaſſung kommende Mädchen. Der Redner hielt ſchon einmal für Fortbildungs⸗ ſchüler dieſen Vortrag und feſſelte alle Zuhörer durch die Anſchaulichkeit und Lebhaftigkeit ſeiner Darſtellung. Dem Vortrag wird eine Begrüßung im Auftrage des Vorſtandes des Ortsvereins vor⸗ ausgehen, die die Zuhörerinnen mit den Beſtrebun⸗ gen und Veranſtaltungen des Ortsvereins bekannt machen ſoll, damit ſie die ihnen gebotenen Ge⸗ legenheiten fleißig benützen. Am 26. ds. Mts. ſpricht für zur Schulentlaſſung gelangende Knaben Herr Geh. Rat Mathy über„Das Kriegs⸗ gefangenenlager in Mannheim“ mit großer Wucht gegen den Motorwagen des Zuges. Das Auto wurde durch den Anprall 12 Meter zurückgeſchleudert, ohne ſich jedoch zu TTTTCTCTCCTCTCTCTCTCCTCTCTCTCVTTTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCCTCTTTTTTTTTTTTTT Rethel, Leſſing und Kaulbach, früher Geſagtes ins Gedächtnis zurückrufend und unterſtrelchend, um dann der neuen Generation von Hiſtorien⸗ malern wie Piloty, Markart, Henneberg, Steffeck, Rahl und Hausmann eine eingehende Betrachtung zu widmen. Die Letztgenannten waren berufen, die vormärzliche Kunſt und das Nazarenertum zu überwinden und ihr war es vorbehalten, die Gegenſätze in der Kunſt— landſchaftlich⸗ romantiſch und plaſtiſch⸗ abſtrakt zu verſöhnen. Sie beſiegten die Kleinbürger⸗ poeſie Schwinds und Richters und wandten ſich nicht mehr an das Volk, ſondern an das„Publi⸗ kum“ Statt der Geſchichtsphiloſophie gaben ſie das wahrhaft Geſchichtliche, anſtelle des Rührenden, Traulichen— das Spannende, Bizarre, anſtelle des aſletiſchen Idegels— das Sinnliche. Neuer Geiſt 8 0 ſich, es waren Zeitgenoſſen Richard Wagners. Und doch, warum cönnen wir die Werke dieſer Künſtler heute nicht mehr ſo hoch ſchätzen? Weil der Realismus dieſer Generation mit Eigenſchaften der Kunſt nichts gemein hat weil ſie aus dem allzu Abſzeakten ins allzu Dingliche verfielen und glaubten Wirklichkeit liege in der hiſtori⸗ ſchen Wahrheit, ſtatt in der knünſtleriſchen Wahrheit. Aber wir müſſen die Künſtler werten als die Lehrer unſerer Meiſter der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, mit denen eingehend Vorleſungsſemeſters ſein wird.— Nach den Schlußworten wurde Herrn Dr. Hartlaub herz⸗ licher Beifall gezollt als Zeichen der Anerken⸗ nung und des Dankes für ſeine treue, fleißige Arbeit im Dienſte des Bundes zur Einbürgerung der bildenden Kunſt. Pp. Aus dem Mannheimer Runſfleben. Lauten⸗Abend Fritz Hirſch. Heute Samstag abend— Beginn ½ Uhr— findet der angekündigte Lauten⸗Abend von Fritz Hirſch, betitelt„Humor im Lautenlied“, im Kaſinoſgal ſtatt, worauf wir an diefer Stelle wiederholt aufmerkſam machen. Die beſonders in Hamburg ſehr geſchätzten Veranſtaltungen Fritz Hirſch's verbürgen einen genußreichen Abend des uns ja von früher her in beſter Er⸗ innerung ſtehenden Mannheimers.— Karten im Mannheimer Muſikhaus und abends an der Kaſſe. Mannheimer Kunſtverein. 8 Neu ausgeſtellt eine Sammlung von 89 Ge⸗ mälden und 17 Plaſtiken der Sezeſfi on, Verein bildender Künſtler Mün chens. Die Ausſtellung umſeßt WMerke der beſten Mitglieder dieſer bekannten Münchener Vereinigung, von ihr ſcebſt mit großer Sorgfalt zuſammengeſtellt und aufgehängt. Da die Bilder nur verhältnismäßig kurze Zeit hier blei⸗ + befaſſen die dankhare Aufgabe des nächſten ſorüßung durch den Vorſtand voraus. ben können, ſei beſonders darauf verwieſen. Lichtbildern. Auch dieſem Vortrag geht eine Be⸗ Pfalz, Beſſen und Umgebung. b. Speher, 11. März. Es gelang, den zwei⸗ ten an dem Raubanfall gegenüber der Händlerin Lindacher beteiligt geweſenen Verbrecher, na⸗ mens Peter Horlemann, durch die Gendar⸗ merie Offenbach feſtzunehmen. Letzle Meldungen. Japan ſtellt die Schiffahrt nach Europa ein. Haceg, 10. März.(WTB.) Der„Nieuwe Courant“ meldet aus Tokio: Die japaniſche Dampfſchiffahrts⸗Geſellſchaft Nippen ⸗ueſn⸗ Kaiſhe hat den Dienſt nach Europa eingeſtellt, weil ſich die Verſicherungsgeſellſchaften wei⸗ gerten, das Riſiko zu übernehmen und die Re⸗ gierung für die Fortſetzung des Dienſtes keine Subvention zahlen will. Japan bleibt in Gſtaſien. m. Köln, 11. März.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Stockholm: Der ſchwediſche Geſandte in Tokio Wallenberg, der Bruder des ſchwediſchen Miniſters des Auswärtigen, iſt augenblicklich in Stockholm. Bei dieſer Ge⸗ legenheit erkundigte ſich„Dagens Niheter“ konnte vom Wohnungsinhaber wie⸗ * Jungdeutſchlandbund Baden, Ortsvereiu Maäannheim. ds. 1 h in der Kunſt⸗ Henriette Herbert über und Form.“ Ein Verſuch, Deutſchen zu erkennen 1) im nach dem europäiſchen uplatz zu ſchicken. Eine ſolche S rklärte Wallenberg, iſt vollſtän ſſon. Japans einzi Inteteſſe im äußerſt lands ſonſt nichts weiter. Spannung zwiſchen u. dem progvpeſſiſtiſche m. Köln, 11. März. Her Zeitung“ melden Schw Spannung ürmer und ˖ laut der„Rfetſch“ äuß ärft. Es macht großen Eindruck, daß iuerliche Deputierte, die teils der monarchteti ſchen, teils der natipnaliſtiſchen Frakt on gehören, etreten ſind und ſich der p 77 iſterpräf ſchen Block Lele egenwe Graf Dohna in Narlsruhe. Karlsruhe, 10. März.(Pr.⸗ Ihre Königlichen Hoheiten der und die Großherzogin haben heute k Bürggrafen und Gree Dohna⸗Schlodien empfangen. Der Geſtafinte der großherzoglichen Mittagstafel er Großherzog verlieh dem Kapitän das reuz des militäriſchen vettenkopit 2 Karl⸗Friedrich⸗ Ein Sieg der chineſiſchen Regierungstruppen. Peking, 10. März.(WTB. Nichtamtlich.) Am 7. März eroberten die Regisrungstruppen Nachi(gegenüber Luchow). Der Anführer Tſaiao befindet ſich mit den Rebellen auf der Flucht, wird aber zurzeit noch verfolgt. Der kommandierende General der ſiegreichen Trup⸗ pen ſtellte die Ruhe und Ordnung in den be⸗ ſetzten Gebieten wieder her. Die Serben auf Korfu müſſen ausruhen. m. Köln, 11. März.(Priv.⸗Tel.) Laut der„Kölniſchen Zeitung“ enthält der„Berner Bund“ eine Mitteilung des Moskauer„Ruß⸗ koje Slowo“ aus Korfu, daß die dort weilen⸗ den ſerbiſchen Truppen nicht ſo ſchnell für den Kampf verwandt werden ſollen, weil ſie zu⸗ erſt ein gründliches Ausruhen und ſtarke Nährung gebrauchen. Korfu ſei jetzt der Zen⸗ tral⸗Sanitätspunkt für die Serben. Leichte Erkrankung der Königin von Schweden Stockholm, 10. März.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Die Königin, die ſeit Mitte Januar wegen ihres geſundheitlichen Zuſtandes das Zimmer nicht verlaſſen durfte, mußte in den letzten Tagen das Bett hüten, da ſich bei ihr Anzeichen eines Bronchialkatarrhs zeigten. * Konſtantinopel, 10. März.(WDB. Nichtamtlich.) Der deutſche Botſchafter hat am Donnerstag dem Miniſter des Innern Talaat Bey den Roten Adlerorden 1. Klaſſe perſönlich überreicht. Geſchäftliches. * Berkrümmung der Wirbelſäule. Nach jahre⸗ langem Studium dieſer Krankheit iſt es dem Prager Orthopäden Haas gelungen, einen Redreſſionsgeradehalter⸗Apparat zu konſtru⸗ ieren, durch den das Leiden nicht nur zum Still⸗ ſtand gebracht wird, ſondern auch ein mehr oder weniger ſtarker Rückgang der Verkrümmung er⸗ zielt wird. Zahlreiche Dankſchreiben und Aus⸗ zeichnungen geben Zeugnis von ber hervorragen⸗ den Wirkung des Haas'ſchen Apparates. Man wende ſich an die Firma Franz Menzel, Stuttgart, Hegelſtr. 41, welche jedem In⸗ tereſſenten die lehrteiche Broſchüre koſtenlos zu⸗ ſondet. FFTTTCTCTCTCTCT(TfTT'(TTTT..... Trotz des bedeutenden Aufſchlages aller Rohmaterialien nach wie vor ſeit 50 Jahren ber gleiche Preis, nämlich 88 Pfg. für 1 Stach⸗ tel Fay's äd te Sodener Mineral⸗ Haſt llen, ein unſchätzbares Hausmittel bei jedwedem Buſten, Heiſerkeit und Berſchleimung. Wer Odol regel⸗ mäßig jeden Tag anwendet, übt nach unſeren heutigen Dountniſſen die dentbar beſte Zahn⸗ und Mundpflege aus. Proſs Fl j. l50. ½ Ellss P, bei dem Geſandten, ob es die Abſicht Japans Teiehnet die 4. Kriegsanleihe! Schul-Sammelzeichnungen. BNC, Karlsruhe, 10. März. Das Groß- Herzogliche Ministerium des Kultus und Unter- nichts hat an die Schulbehörden und Lehrer i0ol⸗ genclen, die Vierte deutsche Kriegsanleihe betref- ſenclen Erlaß gerichtet: Zum vierten Mal sieht sich das Reich genötigt, eine Krlegsanleihe auszuschreiben. Diese Auleihe 30ll dem Reich die Mittel geben, um den bisher 80 erfolgreichen Krleg einem siegreichen Eude eigegerzEliflihf en. Ai alle Glieder des deutsctien Volkes ergeht der Ruf, nach besten Kräften dazu peizutragen, daß der Anleihe ein voller Exfolg be. cleltl ist. Dazu bedarf es umassender Werbe it, die Jedem die Notwen V. ihre Vorteile eindringlich 1 Er. nde Emissionshäuser der seinerzeit auch in Deutsch⸗ Wo immer es innen möglich ist, für den Erfolg der Anleile wärken und alle in gleicher Richtung gehenden Bestrebungen tatkräftig unterstittzen. Es Wird insbesondere damuf ancommen, dlie Helnen Beträge(unter 100 Marl) Zzu sa! im e ln. Eine Gelegenieit dazu bieten Samme! zelehnungeu in der Scule; diese wer n besten it der Weise eingerientet werden, cie Lehrer kleine Beträge— nicht unter 1 — diie ihnen gebracht werden, gegen 4 von Emplangs! gesamten Betrag mit e zahler und ihrer Beiträge 0 Ortsschulbehörde a eine Spur dafüir Kriegsanleiie Zeichnet, a terstellen dabei, dag den Einzilern ihre Beitr von der Sparkasse in einem Sammelspar- bueh gulgeschrieben und nach einer augemesse- nen Sperrfrist ihrem Wunsch gemäß entweder mii den aufgelaufenen Zinisen ausgefolgt oder auf Son- dersparbiicher überschrieben werden. Wir unier⸗ stellen, daß die Sparkassei, denen dureh ihre Be- teiligung zumeist eine Mehrheit nicht erwächst, sich gerne bereit finden werden, an der vaterlän- dischen Aufgabe sich zu beteiligen. Zeichnungserleichterungen f. stäüdtische Reume und Lellrer in eidelbers. Den städtischen Beamten und Leh⸗ rern in Heidelberg soll, wie dies bei der Zeichnung zur 3. Kriegsameinne geschehen, auch die Beteiligung in der 4. Kriegsanleihie erlelchtert werden. Die Stadt selbst beabsichtigt, sich àn dieser Anleihe mit einem Betrag von einer Million zu beteiligen. Die stüdtischen Stiftungen werden erntientigt, einen Betrag bis zu 100 000 Marde zu übernenmen. Zeichmumgserleichterungen für Arbelter. Die industriellen Arbeitgeber und Vertreter größsrer Werke des Kreises Koblenz haben in Siner Versammlung beschlossen, ihren Arbeitern die Beteiligung an der Kriegsanleihe, Z. B. durch Zinslose Vorschüsse, zu erleichfern, Auf jedem Werk soll ein Zeichnungsblock zusgelegt werden, der den Anschluß an ein vom Keise eingerich- tes System ermöglicht, nach dem auch Zeich⸗ nungen von 1 M. bis 99 M. gezeichnet werden Köngen. Der Kreis sammelt diess Beträge und zeichnet sie in einer Summe Die gleiche Möglich⸗ heit hietet sich in jeder Schule des Kreises, und aul der Kreissparkasse, w¹o Beträge von 1 M. an gezeichnet Werden können. Wellere Zeichnungen. Aus der großen Zall der weiteren Zeich⸗ aungen seien folgende her vorgehloben: von 8 PAr. kKasgsen die städtisclie Sparkasse Heidelberg 3½ Mill, die städtische Sparkasse Worms 10 Mill. Gorller rund 20 Mill.), Spar- und Darlehenskasse des Landkreises Köln 8 Mill(vorher 24 Mill.), Kreissparkasse Altenkirchen 3 Mill., Bezirksspar- kasse Großgerau 2 Mill., Stadtsparkasse Lülden- scheid 2 Mill.(für eigene Fpec Von Banken, die ihte Entschlüsse ja meist erst gegen Schluß der Leichnung zu fassen Pfle. die Schleswig-Holsteinische Bank%½ Mill. on Versicherungsgesellsckaften die Landesversicherungsatstalt Mittelfranken drei Millionen, die Thüringische Landesversicherungs. anstalt Weimar 3 Mill. Vom Handel die Eirma Ph. Philipp, Leder- Frobhandlung, in Köln 600 000 M.(wWie bei der 2, und 3. Anleihe). Aus der Industrie Siemens-Schuckert-Konzern 15 Mifl., Chem, Fabeik Lindenůkof C. Weil u. Cie. M. 500 900, Chem. Fabrik Hönningen 2% Milk, ArG. Kühnle, Kopp u. Kausch, Frankenthal M. 100 000(vorher M. 500 000 und die Betriebskran- kenkasse M. 55 000), Automsbil- u. Aviatik-.-G. Mülkausen-Burgweiler 1 Mill.(3, Anleihe 500 000 Mark, 2. Anleihe M. 300 000), L. Strohmeyer u. Co., Konstanz wyiederum 1 Mill., F. Küpperbusch u. Söhne.-G. Gelsenkirchen-Schaltſe 1 Mill, Vulkanwerke Hamburg und Stettin 3 Mill, Oper⸗ sehlesische Eisenindustrie.G. Gleiwitz 1½ Mill., Wolf-., Magdeburg-Buckau 1 Mill, Tucker⸗ raflinerie F. Meyers Schn, Tangermünde 2 Mill. Von Vereinen, Genossensekaften usw. der Allgemeine Kuappschaftsvereiſn Bochum 15 Mill.(auf die früheten Anlelhen je 10 Mill,, alse insgesamt 45 Mill.), Nordsstliehe Baugewerlks-Be. rufsgenossenschaft 125 Mill.(vorher 352 Mill.), Fleischerberuisgenossenschaft Mainz M. 225 000 Gyie bei allen verherigen Anleſker). Reerganisation cer St. Louis& San Franeisge Railroad companp. Nach langwierigen iind schuvierigen Verhand- lungen zwischen den Vertretungen der verechie- denen bestehencden Wertgaitungen, chen audleren SKubigern der St. Louis und San Frascisco Bahn, der Neorgarisationsleitung und den zu- ständigen Behörden liegt numnelir der Planfür die Neuordnung der Finanzen der Ge- Sellschaft vor. Die Reorganisationslei- dung haben die Newyocker Firmen J. u. W. Seligman 8 Oe, und Speyer& Co., a 88, die ihrerseits 1em Wir un⸗ Seneral⸗Anzeiger Bad Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. land eingeführten Refunding 4 Prozent Bonds und General Lien 5 Prozent Bonds, übernonmmen. Der Reorganisaflonsplan faßt die Gründung einer neuen Gesellschaft unter Ausschleß dem alten System angehörenden New Orleans, Texas und Mexico Division und der Chicago und ern IIlinois Bahn ins Auge, deren umbelrlecli⸗ gende Ergebnisse in den letzten Jahren vor der Zwangsverwal sonders ungülastig Die Bürde der pl Durchführung de ig die Einnahimen dies Systems be⸗ beeinllußt haben. für die leBlich der Nückz f Ex Verpili ertofder Helter 01⁰ O soll, wie es 2 Aktionlä ren von den Plaus Würcte sicn die ge- isation der neuen Ge-⸗ rund Doll. 38 000 000, ihre esten basten ind Doll. 5 700 000 und 1 vof den Divicde au die neuen srenden Lasten un Dollar Stellen a pital ellschaft um 8 Scott u. Memphis Balni un der auch in Del land eingeführen General Mortgage 5 Proz. 0 Proz Bonds per 1931, die unveräncbert bestenien bleiben; sollen samtliche Wertgattungen der alten Geselschläft durch Werte der lieuen Gesellschast, DerwW. iti Bar abgefunden werden. Al felen Werten sollen im Umtauscht gegen alte Werte, zur Regelung der Schuldver- Pillchtungen und zur Beschaffung neuer Barnüttel bei Purslführung der Neorganisation ausgegeben werden: 1. à) rd. Doll. 93 400 000 Prior Lien Mortgage 4 Proz. Gold Bonds Sierie A fällig 1950, jecdlerzeit Tüclsahbar Zu pari und Ziusen, bJ rd. Doll. 31 800 000 Prior Llen Mortgage 5 Prœgz. Gold Bonds Serie B fällig 1950, jederzeit rückzahlbar zu 105 und Zinsen. Die neue Prior Lien Mortgage rangiert auf den Gesamtbesitz der neuen Gesellschaft nur Hinter den bestehenbleibenden alten Bondausgaben in Höhe vom pd. Doll. 44 800 000, von denen die letzte im Jahre 1931 fällig wird. 2. Hd. D01l. 40 500 000 Cumultive Adſusintent Mortgage 6 Proz. Gold Bonds fällig 1955, jecderzeit rücizahlbar u parl und Zinsem Dies Adiustment Bonds erllalten ihre Ziusen nach Maßgabe der verfligbaren Veberschüsse; so- weit die Zaklung nicht laulend erfolgt, behalten sie Anspruch auf Nachzahlung. 3. rd. Doll. 35 200 000 Income Mortgage 6 Pro- zent Gofd Bonds Serie A fäluig 1900, jecder. zelt zurückzahlbar zu pari und Zinsen. Zinsen auf diese Bonas werden nur nach Maß⸗ gabe des vertligbaren Einkommens begalilt; An⸗ spruch auf eine Nachzallung bestelit nient. 4. kcb. Doll. 7 000 000 6 Proz. Preterred Shares. 5 fd. Doll. 48 500 000 Commion Shares. Was die in Deirtschlaud eingefüührten Retun⸗ ding 4 Proz. Bonds und Gensral lien 5 Proz, Bonds anlangt, 80 sollen flir jechen Doll. 1000 Bond erhalten: die Refunding Mortgage 4 Proz. Bonds nuit Kupons per I, Juli 1914 ung f. Doll. 750.— 4 Proz. Prior Lien Morigage Bonds Serie A, Doll. 250.— 6 Proz. Cumlativs Achusiment Mortgage Bonds Serie A, Doll. 60.— bar für die Kupons per 1. Juli 1914 bis 1. Jun 1915 einschllegß!l, zuzüglich 6 Proz. Verzugszinsen, ſccie General Lien 5 Proz. Bonds nut Kupons per 1. Mal 1914 undd ff. Doll. 250.— 4 Proz. Prior Len Mortgage Boncis Serie A, Doll. 283.33 6 Proz. Cumulatibs Adjustment Mortgage Bouds Serie A, 4avon Doll. 33,33 als Eutschädigung für aulgelaufene Ziusen von 5 Proz. P. d. vom I. November 1914 bis 1. Jull 1915, Doll. 300. 6 Proz. Income Mortgage Serie A, 50 bar für die Kupons per I. Mai und 1. November 1914, zuzüglich 6 Prot. Verzugszinsen. Die Zinsberechtigung auf die vorstehenden neuen Bonds Häuft ab 1. Juli 1915. SowWeit auf die 4 Proz. Bonds Doll. Refunding Bonis die Kupons vom Schutzkomites augstauft, und soweit au die General Llen 5 Proz. Bonds Rupon- vorschüsse in Anspruch genommen worden Sind, wWerden dleselben zuzüglich der aufgelau⸗ kenen Zinsen gegen die vorerwähnten Barzahlun- gen für Kupous verrechnet. Im Durchsoimitt der lelzteu 4 Jahre stellten sich dis Neltoeinahmem der Gesellschaft unter Aus⸗ schuß der in der Neitordnung abzustogenden Un- tergesellschalten auf rd. Doll. 12 14 000; fur de am 31. Dezember 1915 abgelaufenen 6 Monate Würde eln Nettoelngommen von Doll. 730 000 exzlelt. Dem gegenber würden sich nach Durchfüh- rung der Reorganlsation die jährlichen festen Lasten der neuen Gesellscheaft auf nur l. 9158 0 5 —und der angenommen werden dart, daß die neue Gesell- Scllaft nundestens die Zinsen auf die 6 Proz. Ad⸗ justment Bonds von Anfaug an verdienen Wird. Bei Zalllung der Zinsen auf die 6 Proz. Adijust- nient Bonds würde sich für die Besitzer von Re- kt g Mortgage 4 Prog. Bonds das bisherige Jährliche Zinseinkommen vorl 4 Prog. auf 4% Proz. erhöhen. Die Besitzer von Genera! Lien 5 Proz. Würdlen in dem gleichen Falle und ohne Be⸗ ichtigung der für Cinsrückstände gewährten Bonds ein jährliches Zinseinkommen erzielen, welches sich nach Aufnahme der Zinszalllungen auf die 6 Proz. Income Boncts Atf 3½ Proz. erhöllen würde. Es hat sich 155 1, v hes in Newyork ein Syndikat ge⸗ die Zuzahlung von insgesamt Doll. seitens der aſten Aktionäre garan⸗ 9 likat Hat die Verpflichtung übernomin gen der R atlons- leiter bis zu Doll. 5 000 C00 Prior Lien Mortgage Boncts zwecks Beschaffung etwa weiter für d Zwecke der neuen Gesellscliaft erforderlicher Bar⸗ mittel zu übernehmen. Alle nälleren Einzelheiten begüglich der Neu- orünung der Gesellschaft sind aus dem Reorga- nisatiönsplan ersichtlich, der im englischen Original bei den Hinterleg te dis Re⸗ Bonds und General Lien 5 Proz. wenden kann umd dort auch in ing 4 Proz Eingesenen mübrigen verweisen wir auf die im Anzeige⸗ legenden Nummer unseres Blattes er- Sellienenen Bekanntmachug. -] Wochenansweis der Rank von Frank⸗ + FSich vom 9. Märs 1916. Frands gegen die Vorw. Bärvorrat in Gollj 3918944900. 3904009 Barvorrat in Sllhber 380 541000— 234000 Guthaben im Auslang 817775000— 23114 090 Weofsel, vom Moratortum moht WSirsfſengs 382 218 900— 40788 000 destundete Wechs 1711579000— 6401 000 Vorsohuss auf Wertgapfere 1243939099— 4037 000 Kriegsvorsshüsse an gden Staat 5300 909 000 200 090 009 Vorseſnisso an Lerbündete 855 000 000 unver. Hotenumſauf 14 643649700 +. 169513 000 Staatsgutnabon 40 499 000— 12655 099 Prlyatguthaben 1948381 080— 8434 000 Amszerdamer Effektenbörse. ANMSTERDAM, 10. März. 10. 9. 10. 9. Offlrſell;: Unfon Pacfffo 18% 128 50% N. St. Anl. 102½ 102.— Amalgamst, 128¼ 172 Iefklztell: Y. St.Steel.C. 169.— 7716% 5% Obl.Miedl. 70¾ 70% Shellsrrspfu, Hoyal.Petr. 340% 537½ Trading Akt. 78¼—— D. Erdöl-Akt. 378. 380— Franz.-engl. Faſ, u, ind. fi.— 180.— Anlelne.. 92½ 951ʃ½ Atoh. TusFs 180— 101½6 Soh, Berlin 11.81½ 1131½ Rodk lsland 99/—4 Soh. London 41.77½ 4185— Sodth. Pado.* 92˙⁰ß Soh. Paris 40.05 10.18 South Rall““). 19½ Soh, Wien 29.10 29.15 FPariser Efektenbörse. FARI8, 10, Narz, 1918,(Kassa-Markt.) 10. 9. 1. 9. 5% Franz, Anleihe 88.15—.— Naltzeff-Fabrlken 499 3% Franzöd. flente 62.30 88.25 Le Haphte. 323 4689 4% Spanler Auszere 9150 62.40 Teules 19.55—.— 50% Russen v. 1803 64.60 91.— flo Fintos. 1718 10.81 9% Russen w 1999 0 Coppor. 67f— 16.85 4% Türkenn Ohſna öpper 385.80 Bafique de PFarls Utha Copper. 597 337 „Orsdit Lyonnais Tharsls. 180 50 Unlon Parlslenns— de Beers 29850 184 Sllez-Kanal... 8. Lena goldffelds,.—. 5900 Ihomson Houston.—. Jagersfontaln. 78.— Baku 19.18 535 flanuminss 108—.— Brlansk 317 1218 Caoutohouss Llandsofff..—.— 317] Malakka Frankfurter Effektenbörse. Wheinischswesttällsches BHohlensyndikat. Essen à. d. Bubr. WIB. Essen(Ruhr), 10. Mapz.(Nichtaumtlich.) Am 18, März findet eine Versammiung der Zechen- Pesitzer des Rhein.-westfälischen Kohleusyndikats stalt, die sich mit der Bechlußlassung über die Be- stimmungen zur Klassierung von Kols, sowie über außerordentliche Megnafanen zur Steiger ung der Kohserzeugung zu beschäftigen und die ad- teilge Verringerung sämtlicher Verkaulfsbeteili⸗ gungen für März und April festzuselzen Hat. EBine Neugr udung in der Holzindustrie 6% Ein wientiges Unternelunen ist, Wie Wr er⸗ ſallren, in der Holzludustrie gegrüacdst Worden. Der bisherige Generaldirektor Oskar Körner der Vereinigten Holzindustrie-.G. in Breslau, dler dieser FEirma als Mitglied des Aulsiehtsrates an⸗ geliört, hat in Gemeinschaft mit den Herren Silyio Ritter von Verckin-Valsivella, Dr. Alexander Kintz, Wien, Flofrat A. Kaszab, Budapest, Rommerzial- rat Rudolf Höéfler, Mödling und Matthias v, LSbl, Telecka, die Vereinigfe Holz- und In⸗ dustrie-Aktiengesellsehalt in Bucla Lst nüt eluem Aktlenkaplta.yon 3 MiIl. Kronen, von dem zunachist 1 MW²ill. Kronen bar eingezahlt vyürdde, ins Leben gerufen. Das Untergehmen wird in Budapest seinen Site haben und in Wien, Graz und Sofia Zweigniederlassungen unterhalten. Es Wird dle Pllege der Hokindustrie und besonders Ger Betiehungen zwischen den Ball kanstaaten so- wie Oesterreich-Ungarn und Deutschland, die Er- richtung industrieller Uuternchmungen uuck Fusio⸗ nen enksprechender Betriebe geplant. Dem Auf. sichtsrat gellört u. a. ein Vertreter der bulgarl. Lelien: Oesandtschaft au. Präsident der Diretttion ist Oskar Körner, zu Direkloren sind berufen Ferdinaud Ebel und Oberleutnant Dr. Theodor Ringelheim in Wien. Fereinigte Fräukiscke Schukfahriken, Atuberg. Die Cesellschaft, die für das abgelaufene ſahr 15 Proz. gegen 7 Proz,. V. in Vokschlag bringt, Schrelbt in ihrem QGesclmitsbericht: Wir können alck das abgelaufeme Geschäftsfahr mit Beirledl- 1 Unsere Betriebe waren so⸗ gung zurückblicken. Woll für Fleeresli Ahigen A! regreht solche durch die eingetretenen Preiserhöhungen vorteilhaft verwerten. Infolge dieser Umständle wurde ein Gewinn erzielt, der den vom Vorjahre ganz beirächtlich übersteigl. Für RKriegsgewinti steuer haben wir eine Nücklage von M. 600 000 abgesetzt, die voraussichtlich nicht in der ganzen Höhe in Anspruch genommen werden dlüirfte. Nach Abzug dieser Kriegsgewinnstsuer-Rücklage beträgt der Gewinn 1 488 407., zuzüglich Ge⸗ Wirlttwortrag aus 1914 163 316., zusammten Marke 1651 783. Von diesen verbleibt nacht Abschrei- btingen von M. 227027 ein Reingewyinn von M. 1424 757. Auf neue fechnung werden M. 165 757 vorgetragen. Nach der Bilamz weisen Debitoren den Betrag von M. 2037 811(2 757 446) auf Das Fahrikationskonto erschteint mit M. 3440 853 (3 683 501). Kreditoren haben Mark 630 874 (2 344 734) zu fordern. Ueber die Geschaftsaus- sichten bemerkt der Geschäftsbericht: Wir siuc noch auf längere Zeit mit lohnenden Aufträgen giit beschäftigt und erhoffen auch für 1916, Wenn nicht ganz unvorhergesehene Verhältnisse eintre- ten, eim befriedigendes Ergebnis. Warenmärkte. Leipziger Harnbösse. WIEB.Leipzig, 10. März. Die heutige Garn⸗ börse war außerordentlich stark besuecltt. Die Nachfrage nach verwendungsfreien Garnen war auch diesmal sehr rege, konnte aber nur zum Teil befriedigt werden. Die von der Handels. kammer errichtete Auskunftsstelle für Spinnverbote erfreute sich reichicher Inanspruchnahme. Die Pfreise schwankten erheblich. Sie betrugen für 20er Webgarn gegen Belegschein je nach Qualität 170 bis 200 Pig. für ½% leg berechmet, für verwen⸗ dungsfreie und beschlagnahmefreie Garne wurden Wisder erheblich hähere, wesentlich von einamcler abweichende Preise gefordert. Die näckste Gärn⸗ börse soll am 2. Juni 1916 sattfinden. Amsterdamer Warenmürkt. AASTERDUAN, i0. Kärz.(Schlubkurse.) 10. 8. RUups, koke 65.— 84. Leinsf, Loko 50.% 50—7 5 por Aprll 49./ 509 7¼⁰ 55 der Ral 9971 59.7½ 5 per Junt 30.% 51/ Amsterdam, 68. März, Kaffee, fest Loko Santos per fHärz 63.¾ per Mal 58.½ per Junl—.—. Chleagser Warenmarkt. WIB. Chicage, 9. März.(Nichtamtlich.) Der Weizenmarkt verlief zunächst willlger im Au⸗ schluß baisselautender Berichte, ungünstigem Wet⸗ ters im Nordwesten. Hierauf fefter auf große Ver- schiffungen, kleineres nordwestliches Angebot, Auslandskäufe, sowWie ſcleine Zufuhren im Iunern. Schlieglich erneut matter auf entta uschende Ex⸗ Portnactifragen und Reafisatlonen. Schluß stetig. Der Maismarkt eröfinete Willg, ein halh niedriger auf baisselautende Berichte und matte Kabelnachriehten. Im Eintelang des Weizenmarle⸗ tes unck kleinerer Ankünfte befestigte sich der Mariet vorübergehend. Später matter aut Reali⸗ sation. Schluß stetig. Letztee Nandelsznachrienten. r. Düsseldorh 11. März.(Pr.-Tel.) In der Hauptversammlung der Eisen- und Fittingswerke .-G. in Mettmann wurde der Antrag der Enus- sionskommission angenommen, wonach ein Teil der Aufsichtsratsmitglleder der Gesellschalt zur Besserung der finanziellen Lage und zur Deckung der Unterbilanz einen Betrag von rund 200 000 Mark in Aktien zur Verfügung stellte. WIB. Berlin, 10. März.(Nichtamilich.) Die Heutige Generawersammlung der Süchsisehen Elektrizitäts-Lieferungsgesellschaft sebzte die Divicende für 1015 auf das Mark 6 500 000 betragende Grundkapital wieder auf 10 Prozent ſest. Schlfferhärse zu Dulsburg-Rahrort, Duisburg-Rukhfrort, 10. März.(Amitliche Notierungen. Bergfahrtfrachtent Main⸗ Qustaysburg M. 1,50, Mainplatze bis Franckurt M. 1,60, Maunheim M. 1,50, Karlsruhe M..65, Lauterburg M. 1,75, Straßburg M.—. Schlepp- löhne: St. Goar bis 500 t M. 0,75 ſiber 3500 t M. 0,70, Mainz-Gustavsburg bis 500 t M. 1,30, Uber 500 t M. 1,20, Mannheim bis 500 t 1½40, über 500 t M. 1,30. Taffrachten für Kohlenladungen: Tiel kleine Schiffe M. 3,50.(100 fl 80 Mark.) — ̃——— Wasserstandsbeobachtungen im Monat März Pegelstatlon vom Datum Rheln 8. 8 10. 11. Semerkungen Hunngenr) 1 10 4 110 145 Abends 6 Ubr KeH 42.0 2.28.20 Hach. 2 Uhr Haxau: 70% 0 00 5 e eh, 2 Ubr Hapnheſm 842 7337.28.18 Horgens? Uhr Haſur„„ 12.78, 12 Uhr Fab 20% 4%.30 Vorſi, 2 Uhe Köfg.58 24.70.85 Habnm Uhr vom Nsckar: Hannkhem.483.75 3.89.28 Form, 7 Udr. Heſibeöonn. 55.0 1 Voem. 7 Uhr Le bog,( Verantwortlieh: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthez; für den Inseratenteil und Geschäftliehes: Fritz Joos. Druck und Verlag der H. NRaes sellen Buchdruckerel, G. m. b. H, Direktor: J..: julius Weber. Dr, 5—5 27 4 72 San Nent 8 6. Seite Senueral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 11. März 1918. tikikat deponierten Aktien unter dem Plan und dem Reorgutisationsplan beitreten Eönnen auf 5 87 H E O e A N S AT] O N 1. Norember 1915 hinterlegt und Wunsch mere Rücklieferun ihrer eeee uppenwürfel muig dagegen ein unter diesem Plan und Vertrag ein entsprechendos, unter dem vorerwähnten S ih. 30 Sent—0 der Hinterlegungszertifikat in Em- Plan und Vertrag vom 1. November 1915 aus- Vo'i 15 l 28 Safehen pfang genommen, auf dem sofern der Besitzer gestelſtes Zertifikat erhaſten. 2 wſürfel, 3 Sorten. zoſtko 8 29 Käſtchen. 1 1* 2 den Kaufpreis der unter dem Plan auszuge- New Vork 21. Februar 1916. 5 4 benden neuen Werte voll wcauszuberahſen 1 Sabin, Verene 2 Suppenwürze 1 1 Frederie Bull, S iu jeder Preislage und Geichmacsrichtung Besitzer von unter dem Elinterlegungsvertrag Tegend V. K. Tager 8 hervorragende Qualitätsware. vom I. Dezember 1913 ausgegebenen Hinter- 722 S 8 nrmittel- Industri Vebersetzung.) legungszertiffkaten, welche in obiger Weise Komitee, 2 Bayrische N 82 Anu die Besitzer folgender Bonds, Trust Certificate und Aktien: St. Louis and San Franciseo Railroad Co.:] Muskogee City Bridge Co.; Hefunding Mortgage——9 Zold Bonds. First Mortgage 5% Gold Bonds. Jeneral Lien 185.20 Vear 5% Gold Bonds. St. Louis, Memphis and Southeastern Jonsolidated Mortgage 4% Gold Bonds. FNallroad Co.: Southwestern Division First Mortgage First Mortgage 4% Gold Bonds, 5% Gold Bonds. 8 ivision i ö Chester, Perryville and Ste. Genevieve Central Division First Hortgage% Gld 5 Raibway Co.; Bonds. 99 15 Northwestern Division First Mortgage First Mortgage 5 8 Boulls. 4% Gold Bonds. Pemiscot Railroad Co.; 8t. Louis and San Franeiseo Rallway Co.: First Morteage 6% Gold Boands. Hortgage 5% Gold Bond? von Kennet& Osceala Nailroad Co.: 1 f First Mortgage 6% Gold Bonds, Trust Hortgage 6% Gold Bonds von Southern Missouri and Arkansas Nall- 1880. Missouri and Western Division First road Co.; Mortgage 6% Gold Bonds. First Mortgage 5% Gold Bonds. Fort Worth 310 Rio Grande Railway Co.: Iouls, Wichita and Western RallwayCo.: First Mortgage 6% Gold Bonds. First Mortgage 4% Gold Bonds. Ouanah, Aeme and Pacifie Railway Co.: Louis and San Franeisco Railroad Co.: Kansas City, Fort Scott and Memphis Railway Company Guaranteed 4% gold Preferred Stock Trust Certi- Heates. First Mortgage 6% Gold Bonds. St. Louis and San Francisco Railroad Co.; First Preferred Stock. Second Preferred Stock. Common Stock. Die Unterzeiehneten haben auf Grund eines vom J. November 19ʃ5 Jatierten Planes und Vertrages für die Reorganisation der St. Louis and Franeiseo Railroad Company die Reorganisationsleitung übernommen. Die Inhaber von Hinterlegungs-ertiffkaten, welche gemäss Vertrag vom 20. Juni 1914 mit dem Schutz-Komitee für die 4% Refunding Mortgage Hold Bonds ausgegeben worden sind, sowie die Inhaber von Hinter- legungs-Zertiflkaten, welehe gemäss Vertrag vom 28. Mai 1913 mit der Firma Speyer& Co. für die General Lien 15— 20 Lear 5% Gold Bonds aus- gegeben worden sind, treten, ohne dass die Ausgabe neuer Zertiſikate erfolgt, dem eingangs erwähnten Plan und Vertrag bei, sofern sie nicht mr Recht zur Zurücknahme der von ihnen hinterlegten Bonds in Ge- Mmässheit der betreffenden Hinterlegungsverträge ausüben. Die Besitzer von Refunding Mortgage 4% Gold Bonds können dem ein- Fangs erwähnten Plan und Vertrag durch Hinterlegung ihrer Stücke bei einer der im Vertrag vom 20. Juni 1914 bestimmten Hinterlegungsstellen in den Vereinigten Staaten: Central Trust Company of New Lork 34 Wall Street, New Lork, und Mississippi Valley Trust Company, St. Louis; in Deutschland: Berliner Handels-Gesellschaft. Berlin; in Holland: Asso- Aatle Cassa, Amsterdam) beitreten und gegen ihre Stücke entsprechende Hinterlegungs-Zertiflkate erhalten. Die Besitzer von General Lien 15—20 Tear 5% Gold Bonds können dem bingangs erwähnten Plan und Vertra g durch Hinterlegung ihrer Stücke bei der Bankers Trust Companzz, 14 Wall Street, New Lork, der Hinter- legungsstelle unter dem vorerwähnten Vertrag vom 28. Mai 1913, beitreten und dagegen entsprechende Hinterlegungs-Zertiſikate empfangen. 5 Die Besitzer anderer Wertgattung mit Ausnahme der Aktien der St. Louis and San Francisco Railroad Company Können dem eingangs er- Fähnten Plan und Vertrag durch Hinterlegung ihrer Stücke bei der Central Trust Company of New Vork, 54 Wall Street, New VLork, der Hin- terlegungsstelle unter dem erwänten Die Refunding Mortgage Bonds 1914 u, ff., Zmtliche anderen Wertgattungen Plan und Vertrag, beitreten. müssen dle Kupons per 1. Juli die General Lien Bonds die Kupons per 1. Mai 1914 u. H. und alle dazugehörigen Kupons(bezw. Zinaansprüche bei auf Namen lautenden Stücken) tragen, die nach dem 1. Juli 1916 fallig werden. Die Besitzer von ersten Vorzugsaktien, zweiten Vorzugsaktien und Stammaktien der St. Louis and San Francisco dem eingangs erwähnten Plan und Aktien bei der Guaranty New Lork, als Hinterlegungsstelle un Railroad Company können Vertrag beitreten, indem sie ihre Trust Company of New Tork, 140 Broadway, ter dem erwähnten Plau und Vertrag hinterlegen und gleichzeitig bei dieser Hinterlegung, wie im Plan und Vertrag Vorgesehen, eine Zahlung von 4.— Sutrichten. Die Aktionäre müssen be für jede hinterlegte Aktie 1 der Hinterlegung ihrer Stücke die innen im Plan freigestellte Wahl treffen. Säümtliche Werte müssen in über und Aktien-Zertiflʒkate müssen die f tragbarer Form hinterlegt werden, ür ihre Vebertragung erforderliche Blanko-Zession tragen bezw. von ordnungsmässig in blanko gezeichneten Debertragungsvollmachten begleitet sein. 8 Sämtliche Wertgattungen einschliesslich der Aktien-Zertiflkate müssen den für die Uebertragung in New Die Hinterlegungen sämtiſel Aktien müssen spätestens aàm 3. unkt eltern Unter Leitung von Speyer& Co., Sr Vork erforderlichen Stempel tragen. Wertgattungen einschllesslich der April 1916 erfolgen. Nach diesem Zeit- werden Hinterlegungen nur noch zu den von den Reorganlsatlons- zu bestimmenden Bedingungen angenommen. J.& W. Seligman& Co., Guaranty Trust Compan) of Ney Vork und Lee, Higginson& Co. hat sich ein Syndikat gebildet, welches die Barerfordernisse gewährleistet. Aufbringung der im Plan vorgesehenen Abdrücke des Reorganisations-Planes und Vertrags sind bel den vor- erwähnten Hinterlegungsstellen sowie bei den Reorganisationsleitern erhältlich. New Tork, den 21. Februar 1916. J. W. Seligman& Co. Speyer Cs. Reorganisationsleiter. An die Besitter von Hinterlegunge-Zertiflkaten über Refunding Morigage 4% Gold Bonds der St. Louls& San Francisco Raflroad Company mäss Vertrag vom 20. Juni 1914 rwisenen dem unter⸗ zelchneten Schutrkomitee und den dieaem Bonge beltretenden Besſtzeru solcher nde): Ewird hlerdurch bekannt gegeben, dass das unterzeichnete Schutzkomitee einem plan und rag vom 1. November 1915 für die Reorga- Miaation der St. Louis& San Francisco Rallroad Dompany Zusti g exteilt hat. je ein Abdruck dieses Planes und Vertrages ſst bei den Hinterlegungststelien unter dem genannten Vertrag vom 20. Juni 1914 niedergelegt worden. Die Inhaber von auf Grund des oben erwähn- ten Lertrages vom 20. Juni 1914 ausgegebenen Hinterlegungs-Zertificaten können, wie im Ver⸗ trag vom 20. Juni 1914 vorgesehen, jederzeit iunerhalb dreissig Tagen von der ersten Ver- Sklentlichung dieser Anzeige an gerechnet, von dem erwähnten Vertrag vom 1914 zurück- twweten. Sie können von diesem Hechte Gebrauch zunchen, indemsie jnre Elinterlegungs-Zertifikate vei der betreffenden Ausgabestelſe einreichen und nach Erfüllung aller in dem vorerwähnten Vertrag vom 20. Juni 1014 bexũglich Rücknahme der Bonds festgelegten Bedingungen einen ent⸗ Betrag von Refundi Mortgage ias in Empfang nehmen. uf Namen Hutende Hlinterſegufgs-Zertifikate müssen mit ordnungsmässig gereichneten Ueber- er ren eingereicht werden. 2 An dle Besjtzer son Hinierlega rtitlkaten kür die General Lien 18.—20 Vear 5% Cold 71 5 25 St.—5 3 alfrond Com usgegeben gem Lertrag vom. al 1913—— der 5 Co. und den dlesem Vertrag beitretenden Besitzeru sofcher Bondaf: Ee wird hierdurch bekaunt gegeben, duss uir Firma als Bevollmächtigte unter dem vorstehend er- wühnten Vertrag einem Plan und Vertrag vom 1. November 1918 für die Reorganisation der St. Louis and San Francisco Railroad Comi unsere Zustimmung erteilt haben. Ein mit un⸗ serer schriftlichen Zustimmungserklärung ver⸗ sehener Abdruck dieses Planes und Vertrages ist bei der Bankers Trust Company, der Hinter- legungsstelle unter dem eingangs Vextrage, zur Einsichtnahme duren die hinter- legenden Bond.Inhaber niedergelegt worden. Diejenigen Inhaber von auf Grund des eingangs erwähnten Vertrages Inter- legungs-Zertifikaten, welche dem vorerwühnten Reorganisationsplan und Vertrag nicht zustim- men, können die n ſhre Zertitikate hinter- legten Bonds und Kupons(bezw. einen glelchen Betrag von Bonds und Kupons derselben Aus. gabe) jederzeit bis spätestens 18. April 1916 gegen Rücklieferung ihrer Zertifikaſe bei der vorerwähnten Hinterlegungsstelle und nach Er- 0 aller im eingangs erwähnten Vertrage bezügſich Rücknahme der Bonds und Kupons festgelegten Bedingungen in Empfang nehmen. New vork, den 21. Februar 1016. Speyer& Co. An dze Besttzer von Hiaterlegungi-Tertiffkaten ir St. Louis San Frafeiseo Rallroad Company First Preferred, Seeond pre- ferred ofler Common Stoctt(ausgege ben auf G. und des Hinterlegungsverirages vom I. Dezember 1913 zwischen dem unterzeichneten Komitee und den bei- tretenden Besitzern genannter Altien). Ewird hlerdurch bekannt gegeben, dass unterzeſch Komi einem Plan und Lertrag vom 1. November 1915 fär die Reor⸗ ——+ Louis& San F let New Diejenigen Besitzer von— enannten Higter⸗ ngsvertrag vom i. Dezember 1913 deponierte A Felche sich dem vorerwäknten Plan nicht anzuschliessen Wünschen, können Hinter! ertiflkate bis Satestens 3. Aruif 2 ger Guarant Trust Com of deeu Fork, 140 Brondway, New Vork Clt ordnung ig in b indossſert zurückgeben und nach Zahlung ihres ratierlichen Antells an der Entschädf- Fane, und den Unkosten des Komitees(nam- ech 50 Cents für jede Aktie) dagegen Aktien in Empfang nehmen, von der Qattung und in dem Betrage, wie in dem zurückgegebenen Hinterlegungszertifikat angegeben. Diejenigen Besitzer von Hinterlegungszerti- hcaten für unter dem genannten Hinterlegungs-· Vertrag vom 1. Dezember 1913 d erte Aktien, welche zich dem vorerwibuten Plan anzuschliesszen vfünschen, müssen bis spätesteng 3. April 1916, unter Vorzei 8 rer Hinterlegungszertifkate dei der Gua- ranty Trust Company of New Vork, als Hinter- legungestelle unter dem genannten Hinterle- 8 Hinterlegungsstelle einen etrag von5 Doll. fur jede gegen das betreffende Hinterlegungszertifſtat depon achdem di Zanfan— em diese ng 18 en Fintertegungarers aufgelaufener Zinsen werden gegen die vorerwähnfe Barzahlun St. Louis&San Francisco 4% Refunding Mortgage Gold Bonds, rällig 1951. Der Reorganisationsplan vom 1. November 1918 sieht füär die 4% Refunding Mo e Bonds im wesentlichen folgendes vor: Der Inhaber von 4 1000 Bonds erhält 750 40% Prior Lien Mortgage Gold Bonds Serie A, fällig 1. Jul 1980, mit Zinslauf vom ſ. Juli 1913 ab, 250 6% Cumulative Adjustment Mortgage Gold Bonds Serie A, fällig 1. Juli 1955, gleichfalls mit Zinslauf vom 1. Juli 1915 aß. Diese Bonds erhaſten ihre Zinsen nach Massgabe der ver- fügbaren Ueberschüsse; soweit die Zahlung nicht laufend erfolgt, haben sig Anspruch auf Nachzahlung. 75 Die von den Zwängskberwaltern nicht bezahiten Zinsscheine per J. Juli 1914, f. Januar 195 und 1. Juli 1915 werden in der Reorganisation in bar bezahlt. Die Inhaber von Zertifikaten haben diese Kupons be- kanntlich bereits durch Ankauf derselben seitens der Schutzvereinigung regelmässig bei Falligkeit bezw, bei der nachträglichen Hinterlegung vergütet erhalten. Unter Hinweis auf die vorstehende Bekanntmachung des Schutz- komitees der Inhaber von 4% Refunding Mortgage Bon ds der St. Louis& San Franeisce Eisenbahn-Gesellschaft fordern wir hierdurch diejenigen Inhaber von Bonds, welche der Reorganisation beizutreten beabsichtigen und ibre Bonds bisber nicht hinterlegt haben, auf, bis Spätestens 3. April 1916 ibre Bonds, und zwar mit Kupons per 1. Juli 1914 u. 1T., bei uns gegen Aushändigung eines von uns ausgestellten Zertifkats zu hinterlegen. Der Reorganisationsplan und Vertrag Hegt in e Sprache an unserem Schalter zur Einsichtnahme aus. Deutsche Hebersetrüngen des Reorganisationsplanes stehen unter dem Vorbehalt, dass das englische Original massgebend ist, jedem Interessenten zur Verfügung. Gemäss§ 2 Absatz 3 des Hinterlegungsvertrages vom 20. Juni 1914 haben die Inhaber von Hinterlegungs-Zertifikaten das Recht, innerhalb 30 Tagen, beginnend mit der erstmaligen v eröffentlichung vorstehender Anzeige, die Rückgabe der hinterlegten Bonds gegen Einreichung der Hinterlegungs-Zertifikate von uns 2u verlangen; der hierbei nach Be- stimmung des Hinterlegungsvertrages von den Einreichern zu zahlende Anteil an den Spesen der Schutzvereinigung ist auf 3.— für 1e 1000 Dollatrs festgesetzt worden. Soweit von den Bonds die Kupons per 1. Juli 1914, 1. Januar 1915 und 1. Juſi 915 von dem Schutzkomitee an- Zekauft sind, sind bei Rückgabe der Originalbonds vom Empfänger auch diese Kupons zum Nennwert zuzüglich 6% Zinsen vom Fälligkeitstage ab an uns zu erstatten. Die Inhaber von Hinterlegungs-Zertifkaten, Welche von dem Recht der Rückiorderung der Bonds Gebrauch machen, verlieren gemäss dem Reorganisationsvertrag das Anrecht auf die Vorteile aus der Reorganisation. Eine öffentliehe Ankündigung über das Inkrafttreten des Reorganisations- 7 55 und die alsdann erfolgende Ausgabe der neuen Werte bleibt vorbe⸗ ſten. Berlin, den 10. Marz 1916. Berliner Handels-Gesellschaft. St. Louis& San Francisco 5˙% General Lien Bonds. Nach dem Reorganisationsplan vom ſ. November 1918 sollen die Besitzer von St. Louis& San Francisco 3% General Lien Bonds für je nom. 5 1000 dieser Bonds mit Kupons per l. Mai 1914 und folgenden erhalten: 250.— 4% Prior Lien Mortgage God Bonds Serie 4 per 1. Juli 1950. 4 283.88 6% Cumulative Adjustment Gold Bonds Serie A per J. Juli 1955. Diese Bonds erhalten ihre Zinsen nach Massgabe der verfügbaren Jeber- schüsse; soweit die Zahlung nicht laufend erfolgt, hehalten sie Anspruch auf Nachzahlung. 300,.— 6% Income Morigage Gold Bonds Serie A per 1. Juli 1960. Zinsen auf diese Bonds werden nur nach Massgabe des verfügbaren Einkommens bezahlt; ein Anspruch auf Nachzahlung besteht nicht. 5.— bar für die Kupons per J. Mai und ſ. November 1914 zuzüglich 6% Verzugszinsen. ug der neuen Bonds, die sämtlich nach Wahl der plus aufgelaufener Zinsen rückzahlber sind, Iàuft Die Einsberechti Gesellschaſt zu pari ab J. Juli 1915. Von den vorerwähnten 4 283.38 6% Cumulative Adjustment Mort- Pate Gold Bonds gelten 5 33.33 Bonds als Entschadi ug für aufge- aufene Zinsen vom 1. November 1914 bis ſ. Juli 415 zum Satz von 5 10. 1555 entnommene Kuponvorschüsse auf die General Lien 8% Bonds für Kupons verrechnet, dergestalt, dass àuf jeden bevorschussten Bon von 4 1000 lediglich 3 25 bar für den Kupon per l. November 1914 zuzüglich 6% Verzugszinsen vergütet werden. Alle näheren Einzelheiten bezüglich der Neuordnung der Gesell- Schaft sind aus dem Reorganisationsplan und Vertrag vom 1. November 1915 ersichtlich, der im massgebenden englischen Original bei den Hinterlegungsstellen für die General Lien 5% Bonds eingesehen werden kann. Bei dſiesen Stellen ist der Reorganisafionsplan auch in deutscher Vebersetzung erhaltlich. Unter Hinweis auf die vorstehende Bekanntmachung der Herren Speyer& Co, fordern wir hierdurch diejenigen Besitzer noch nicht hinterlegter, mit dem deutschen Reichsstempel versehener Bonds, welche dem in vorstehender Bekanntmachung erwänhnten Reorganisationsplan beizutreten wünschen, auf, ihre Stücke in der früher bekanntgegebenen Weise noch bis zum 3. April 1916 bei Herrn Sperer-Ellissen, Frankfurt a.., E+ bei der Deutschen Bank in Berlin kar unsere Rechnung als Beauftragte der Bankers Trust Company, New Vork, Ferter Empfangnahme eines besonderen Zertifikats für jeden Bond zu nterlegen. Die Besitzer früher ausgegebener deutscher Hinterl ungszertifikate, welche dem Reœorganisationsplan nicht zustimmen, erhalten nach Mass- gabe der in vorstehender Bekanntmachung erwähnten Bedingungen, Sokern sie ihre Zertifikate bis spätestens l. April 1916 der Ausgabe- stelle zurückgeben, gemäss dem Vertrag vom 28. Mai 1913 einen ent⸗ Sprechenden Betrag Originalbonds ausgehändigt. Soweit bei solchen Bonds der Kupon per 1. Mai 1914 bevorschusst worden ist, ist gleich- Zzeitig der Betrag dieses Kupons zum Nennwert, zuzüglich 6%% Zinsen vom Tage der Entnahme des Vorschusses an, Zu erstatten. Die Inhaber von Hinterlegungszertifkaten, welche von dem Recht der Rückforderung der Bonds Gebrauch machen, verlieren gemäss dem Re- organisationsvertrag das Anrecht auf die Vorteile aus der Reorganisation. Eine öffentliche Ankündigung äber das Inkrafttreten des Reorganisations. planes und die alsdann erfolgende Ausgabe der neuen Werte bleibt vorbehalten. Berlin, den 10. Marz 916. (Geſichtspftege. e en München, Gabelsbergerstraßge 59. In vielen Militärküchenverwalt. eingeführt. Münchn. Nähr⸗Kao, Kakao⸗Erſatz ſchalenfrei Freiwillige Fenerwehr Mannheſm J. Kompagnie. Sonntag, 12. März d. Js., morgenz 7 Ühr, hat die geſamte Mannſchaft der Schulübung am Spritzenhaus N 8, 1 anzutreten. Der Hauptmann: Grether. Bekanntmachung. Die Aufnahme von Schulanfängern in die Privatvorſchule Schwarz betr. Die Aumeldung der Knaben und Mädchen, welche in dieſem Jahre in die Vorſchule Schwarz eintreten ſollen, findet ſchriftlich jederzeit, müundlich täglich zwiſchen 11 und 12 Uhr in M 3. 10 ſtatt. Schüler, die zu Oſtern ſchulpflichtig ſind, werden durch die Aufnahme in das Inſtitut Schwarz auf Antrag der Eltern bis zum Herbſt von jedem Schul⸗ beſuch befreit, gemäß der Verordnung des Großh, Miniſteriums des Kultus und Unterrichts vom 20. Jauuar 1915. 44637 Die Vorſchule hat die Aufgabe, Kinber, die ſpäler in ein Gymnaſium, Nealgymnaſium, Oberrealſchule oder in eine ſonſtige höhere Schule eintreten wollen, für dieſe Aufnahme vorzubereiten. Die Vorſchule übernimmt Kinder von—11 Jahren. Schulanfänger ſollen heuer 6 Fahre alt werden. Mannheim, den 7. März 1918. Die Schulleitung: Dir. Müller, Dr. phil. Seßler, ſtaatlich geprüfte Lehrer. eeenbeneneffuflmeftmnefuitimffümgfinmifwiſ ſüfnmfunf Napeten waneem lucrusta Anedastf agοe Teemng:- Linerusta · Lapetan wn ar Inttation Lelsten Tapeten enn, blb. Gle. 523 U. Mihler rauennr elbinuſklbnmesfuiissnlllttiltnalkeenunchulhn aununeeeeeeeeeeeeee eeeeeneen, beradehalter hinian zysten, lass gegen Verkrümmungen ist auf medis. 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