ea ne * Bezugsprels: Rark.— monallich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Mk..32 im Dierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. Schluß der Anzeigen⸗Kinnahme für das Mittagblatt morgens%9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Aus gaben(außer Zonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Celegramm⸗Adreſſe; „Generalanzelger Maunheim“ Sernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung un Jeitſchriften ⸗Abt 2515 296. 91449 Schriftleitung Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung... 210 unb 7869 Buchdruck⸗Abteilung 341 Ciefdeuck⸗Abtellung 7035 Täglich 2 Ausgaben(außer ountag) Zweigſchriftleitung in Berlin, u W. ao, Zn den Zelten J7, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 297 Fuswigshafen a. Ah. Beilagen: Antliches perkündlgungeblatt fur den Limtsbezirk ntannzeim: Beilage für Literatur und Wiſenchaft: Unterhaltungeblatt, Bellage für cond und Hauswirtſchaſt; 9 wöchentl. Tiefdruckbeilage:„Das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Franen⸗Blatt. eeeeeeeeeeeeeeeeee——— 55 Nr. 120. 5 Mannheim, Samstag, 11. März 1916. (Abendblatt). Ein olgreicher deutſcher Angriff we flich von Reims. Der Kampf um das Fort Vaur noch unentſchieden. der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 11. März. (WT7B. Amtlich). Weſtlicher Ariegsſchauplatz, Sächſiſche Regimenter ſtürmten mit ganz geringem Verluſt die ſtark ausgebau⸗ ten Stellungen in den Waldſtücken ſüdweſtlich und ſüdlich von Ville-aux⸗Bois(20 Ki⸗ lometer nordweſtlich von Neims) in einer Breite von etwa 1400 Metern und einer Tie ſe his etwa 1 Kilometer. An unverwundeten Gefangenen fielen 12 Offiziere, 725 Mann in un⸗ ſere Hand. An Beute eine Revolverkanvne, 5 Maſchinengewehre, 13 Minenwerfer. Auf dem weſtlichen Maasufer wur⸗ den die letzten von den Franzoſen noch im Raben und Cumiereswalß behaupte⸗ ten Neſter ausgeräumt. Feindliche Gegenſtöße mit ſtarken Krüften, die gegen den Südrand der Wälder und die deutſchen Stellungen weiter weſtlich verſucht wurden, e r ſt ickten in unſerem Ab⸗ wehrfeuer. Auf dem Oſtufer kam es zu ſehr leb⸗ hafter Artillerietätigkeit, beſon⸗ ders in der Gegend nordöſtlich von Bras, weſtlich vom Dorfe um die Feſte Vauz und an mehreren Stellen der Wos vre⸗Ebene. Entſcheidende Infanteriekümpfe gab es nicht. Nur wurde in der Nacht ein vereinzelter frau⸗ zöſiſcher Ueberfall, verſucht auf Dorf Blanzee, blutig abgewieſen. Durch einen Volltreffer unſerer Abbwehr⸗ geſchütze getroffen ſtürzte ein franzöſiſches Flugzeug zwiſchen den beiderſeitigen Linien ſüdlich von Chateau⸗Salins brennend ab. Die Inſaſſen ſind tot und wurden mit den Trüm⸗ mern des Flugzeuges von uns geborgen. OGeſtlicher und Balkankriegsſchauplatz. Nichts Neues. Oberſte Heeresleitung. Die franzsſiſchen Verichte. Paris, 11. März.(WTB Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag Nachmittag: In den Argonnen beſchoß unſere Artil⸗ lerie ſeindliche Transporte, die auf der Stwaße von Montfaucon nach Avocourt bemerkt wurden. Weſilich und öſtlich der Maas iſt die 5 unberändert. Der Feind verſuchte wäh⸗ rend der Nacht keine Infanterieangriffe auf 155 Stellungen. n 9 5 ießun ült auf der ganzen Fron 15 0 linken Maasufer heftig, in der Woevre mit Unterbrechung. Im Elſaß zerſtörten fa liche E wbeng räben a Höhe ͥftlich —9 Than. n 8 W Front verlief die Nacht ruhig. Im Lauſe des 8. März war die Tätigkeit unſerer Flugzeuge beſonders lebhaft. Es wurden fahlreiche Fliegerkämpfe ge. Hefert, zumeiſt über den feindlichen Linien Im Laufe der Kämpfe wurden 15 beutſche Flug⸗ zeuge in die Flucht geſchlagen zehn ſtürzten wie eobachtet wurde, ſenkrecht in die feindlichen Linien. wurden nach ſicheren Be⸗ richten zwei deulſche Flugzeuge, darutter ein Fokker, in der Champagne und drei in der Gegend von Verdun abgeſchoſſen; dieſe Flug⸗ zeuge fielen in die deutſche Linie nieder. Paris, 11. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag Abend: Im Artois bpachten die Deutſchen weſtlich der Straße von Lille eine Mine zur Exploſion, deren Trichter wir beſetzten. In den Argon⸗ nen beſchoſſen wir eine feindliche Kolonne, die in Richtung des Waldes von Montfaucon marſchierte. Weſtlich der Maas, wo die Beſchießung während des Tages mit Unterbrechungen an⸗ dauerte, richtete der Feind hartnäckige Augriffe gegen die Stellungen des Ra⸗ benwaldes. Mehrere Angriffe wurden nacheinander durch unſer Artillerie⸗, Infan⸗ terie⸗ und Maſchniengswehrfeuer abgewieſen, das in den feindlichen Reihen ſchwere Ver⸗ heerungen verurſachte. Trotz ihrer, in keinem Verhältnis mit dem angeſtrebten Ziel ſtehen⸗ den Verluſte, warfen die Deutſchen in einem letzten Sturmangriff Truppen⸗ beſtände in Stärke von mindeſtens einer Di⸗ viſton, vor. Im Laufe dieſes Sturmangriffes konnten ſie wieder einen Teil des Raben⸗ waldes beſetzen, den wir ihnen ab⸗ genommen hatten. Oſtlich der Maas griff der Feind zweimal unſere Gräben weſtlich des Dorfes Douau⸗ mont an, wurde aber durch Maſchinen⸗ gewehrſperrfeuer angehalten; er konnte unſere Jinie an keiner Stelle erreichen. Ein gegen das Dork Vaux vorbereiteter Angriff wurde durch unſer Artilleriefeuer verhindert und kam nicht zur Durchführung. Es beſtätigt ſich, daß die Infanterieunternehmungen, die die Deuiſchen geſtern gegen das Dorf Vaux ung gegen die Gräben am Fuße des von Fort Vaux gebildeten Rückens unternahmen, ihnen ungehure Opfer koſteten. Im Wosvre war die durch unſere Bat⸗ terien kräftig beantwortete feindliche Be⸗ ſchießung von Eix, Moulainville, Villers⸗ſous⸗ Bouchamp und Boues beſonders heftig. Die Deutſchen warfen bei Saint Mihiel ſchwimmmende Minen in die Maas, die wir auffiſchen konnten, bevor ſie chaden an⸗ zuvichten vermochten. In Lothringen zerſtörten wir durch ein ver ⸗ nichtendes Feuer die feindlichen Gräben und die Front Halloville⸗Bremenil. Belgiſcher Bericht. Es iſt nichts beſonderes zu melden. Der engliſche Bericht. London, 11. März.(WTB Nichtamtlich) Amttlicher Bericht: Geſtern griffen 31 Flugzeuge erfolgreich den feindlichen Eiſenbahnkopf Bellets Carbin(2) an; es dürften beträchtliche Schäden angerichtet ſein. Alle Maſchinen kehrten wohl⸗ behalten zurück. Als Endergebnis des Luft⸗ kampfes wurde bei Tournat eine feindliche Maſchine von einer der unſeren heruntergeholt. In der letzten Nacht machte der Feind mehrere Angriffe auf zwei unſerer Trich⸗ ter in der Nähe des Hohenzollern⸗ werkes. Alle Angriffe wurden abgewieſen. 0.. Kriegsminiſter Gallieni leidend. Paris, 11. März.(WT2g. Nichtamtlich) Meldung der„Agenee Havas“: Der„Matin“ iſt ermächtigt, mitzuteilen, daß Kriegsminiſter Gallient leidend iſt. Kurz vor der Entſcheidung? e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 11. März.(Pr.⸗Tel.,.) Laut Baſler Blätter geben verſchtedene führende Pariſer Zeitungen der Vermutung Ausdruck, daß die Kämpfe um Verdun in den alletnächſten Tagen ihren Höhepunkt erreichen werden. Auch dürfte die Entſcheidung nur etwa wenige Tage auf ſich warten laſſen. Die franzöſiſchen kommandierenden Offiziere machen die größten Anſtrengungen und ſehen den Exeigniſſen mit Kaltblütigkeit entgegen. Schwere Artillerie für Verdun c. Von der ſchweizer. Grenze, 11. März.(Priv.⸗Tel..) Die„Baſler Nachr.“ melden aus Mailand: Laut Pariſer Berichten wurden ſchwere belgiſche Geſchütze nach Verdun gebracht. Auch die drei eng⸗ liſchen Armeen gaben ihre ſtarken Re⸗ ſerven an ſchwerer Artillerie für Verdun ab. Clermont von der Zivilbevsl⸗ kerung geräumt. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 11. März.(Pr.⸗Tel.,.) Laut Baſler Blätter iſt die Stadt Clermont, weſtlich von Verdun gelegen, von der Zivilbevölkerung geräumt worden. Clermont liegt etwa 22 Kilometer weſtlich Verdun, zwiſchen dieſer Stadt und St. Mene⸗ hould. Binter der franzsſiſchen Front ORotterdam, 11. März.(Priv.⸗Tel..) Das Pariſer Journal hat einen ſeiner Mit⸗ arbeiter an die Front von Verdun ge⸗ ſandt, der über ſeine erſten Eindrücke Nachſtehen · des berichtet:„Zwiſchen Bar⸗le-Duc und Ver⸗ dun ſind die Perſonenzüge jetzt abgeſchafft. Kein Ziviliſt wird in die Gegenden gelaſſen, wo es Eiſen und Stahl vegnet. Auf einem mit Hafer belabenen eee ich aber doch einen Platz gefunden. s Reiſegefährten hatte ich einen Gendarm, einen Briefträger, der einen Depeſchenſack zu begleiten hatte, von dem er nicht wußte, ob er ſhn an den Ort ſeiner Be⸗ ſtimmung werde bringen können, und einem Infanteriekorporal, der auf Urlaub ging. Man plauderte, der Soldat war am geſprächigſten. Nach mehrmonatlichem Dienſt im Schüzen⸗ paben ſollte er ſeine Frau wiederſehen, ſeine reude war daher zu begreifen.„Von wo biſt Du 9“ fragte ihn der Briefträger.„Von Samogneux!“„Von Samogneux, ja mein Lieber da ſind ja ſchon die Boches.„Unmbg⸗ lich“, erwiderte der Soldat, dann gabs eine pelnliche Stille, worauf er wieder begann: „Das nennt man Pech haben, ich werde auf der nächſten Station ausſteigen, denn meine Frau kann nicht weit geflüchtet ſein. aber mein Haus aber das macht nichts. das ſind Steine. die Haupiſache iſt, daß der Feind nicht durchkommt.“ Die Nacht war ſchon an⸗ gebrochen, als ich in dem kleinen Neſt von einigen hundert Einwohnern ankam, wo das Hauptquartier der Armee, welche das Gebiet von Verdun verteidigt, ſeinen Sitz hat. Es war nicht leicht, in die Ortſchaft zu gelangen. Ein ſußhoher Schlamm bedeckte die Straßen, die durch das tägliche Befahven von tauſenden von Kraftwagen der Intendantur grundlos gewor⸗ den waren. Dann hat man es alle drei Schritte mit einem Gendarm zu tun, der die Papiere zu ſehen verlangt. Alle Bauernhütten ſind von den Offizieren des Generalſtabs bewohnt, deſſen einzelne Dienſtzweige man in den Gängen, Kellern, Dachböden uſw. untergebracht hat. Das Hauptquartier des Generals iſt in der Maierie, ein Gendarm hält vor der Tür ſtreng⸗ Wache. Ein furchtbar nüchternes Bauernhaus zieht meine Aufmerkſamkeit auf ſtch, Es wülrde ſich durch nichts bemerlbar machen, wenn nicht drei oder vier Ziviliſten das Haus fortwährend ſcharf im Auge behielten Dieſe elende Hütte iſt der Wohnſitz des„Chefs“, des Generals, der die Seele der ganzen Verteidigung von Ver⸗ dun darſtellt. Er iſt erſt vor einigen Wochen angekommen. Die erſten fünf Tage arbeitete er Tag und Nacht in der kalten Stube, aus der er ſeine Kanzlei gemacht hat. Hier wurden die Beſehle für die Arnee ausgeorbeitet, die wir der Armee des deutſchen Kronprinzen ent⸗ gegengeſtellt haben. Die drei Geheimpoliziſten auf der Straße ſind notwendig, um dieſe Be⸗ haufung gegen die Zudringlichkeit der lothringi⸗ ſchen Bauern zu ſchützen, deren Patriotismus ütber die Lage aufgeklärt ſein möchte. Ich ſah den General ſeine Hütte verlaſſen. Gekleidet in ſeine lichtblaue Uniform, erſchten er mir troßz der ausgeſtandenen Strapazen noch ſo friſch wie zu Beginn des Krieges. Vom Hanuptqunrtier begab ich mich nach Norden, nach dem hölliſchen Feuer der Schlachn Ein endloſer Zug ſchwerer Laſtwagen ſchleppee neben mir auf der Straße Munition an. Das fürchterliche Geraſſel ihrer Eiſenladung wurde immer mehr durch die feindlichen Kanonen hber⸗ tönt, die ohne Unterlaß, wiltend, raſend, ihre Geſchoſſe ſprühten. Ein engliſcher Bericht über die jüngſten Nämpfe. Der„Daily Mail“ wird aus Parie vom 9. März berichtet: Der franzöſiſche Generalſtab hat am Mittmoch beſchloſſen, angeſichts des brohenden feindlichen Angriffes durch den Rabenwald auf das Gehölz Cumisres zurückzugehen. Am Dienstag nacht hielt der Feind tatſächlich den ganzen Raben⸗ wald beſetzt. Seine Vorpoſten hattan den Weg durch den Wald von Cumisres überſchritten und waren von dort aus im Begriff, die füb⸗ lichen Hänge des Gänſehſtgels anzugreifen. Wenn ſie noch etwa 100 Meter weiter hätten vordringen können, wären ſie auf der Straße von Cumisres nach Forges gelangt, und es wäre ihnen möglich geweſen, den Rückzug der franzö⸗ ſiſchen Ahteilungen auf dem Gänſehügel abzu⸗ ſchneiden. Um dem zuvorzukommen, unter⸗⸗ nahmen die Franzoſen von zwei Seiten einen Gegenangriff. In dem Walde ſpielte ſich als⸗ dann ein heißes Gefecht ab, an dem auf franzö⸗ ſiſcher Seite hauptſächlich Jäger beteiligt waren Zu Beginn des Nachmittags befand ſich den ganze Rabenwald in franzöſtſchen Händen. Die Deutſchen waren über die Nlederlage wüttend und rüſteten ſich zu einem neuen Angriff. Wäh⸗ rend die hinter dem Hügel 268 aufgeſtellten Re⸗ ſervebatalllone in dietkampflinſe gebracht wur⸗ den, richtete die Artillerie ihr geſamtes Feuer auf einen Teil des Waldes und auf den hinter⸗ ſten Abhang des Gänſehügels, um zu verhindern, daß die franzöſiſchen Verſtärkungen herange⸗ führt würden. Die aus den Ufern grtreten Maas fließt an dieſer Stelle in einer Entfer⸗ nung von nur einigen Metern von dem Eiſen⸗ bahndamm, der ſich an den Hügel anſchließt. Hunderte von deutſchen Granaten platzten in dem Fluß und warfen Waſſerſäulen und Schlick ouf. In ber Abenddämmerung unternahmen die Deutſchen einen Gegenangriff, Der Kampf wurde fortgeſetzt, allein die Lage blieb dieſelbe. Mittlerweile hatte ſich bei Böthincourt ein lebhaftes Gefecht abgeſpielt. Die Deutſchen wollten dieſen Ort nehmen, um ſich einen Weg nach Esnes zu bahnen und von dork aus den Franzoſen an der Stellung Le Mort Homme in zu fallen. Der Feind vermochte rzurücken, weil die franzöſiſchen 2 Abhänge unter ſcharfem Feuen hielten, ſo oft der Gegner Lorzuſtoßen gerſuchie Der lebhafteſte Kamp] des Tages fand bei Baux ſtatt, wo eine Brigade nach der anderen die franzöſiſchen Linien angriff. Einmal dran⸗ genz wei Brigaden in das Dorf Vaux ein, wop 2. Seite. 88 Seueral⸗Auzeiger„ Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Semstag, den 11. März 1916. eſich alsbald zu ver Die]deutſchen Getreidemarkt klarmachen. Während en He t mit friſch eintreffen· Franzoſen 71 155 125 Uunnd trieben dem Gänſe⸗ id die Deutſchen Erwache, Frankreich! Unter der Ueberſchrift„An die, welche zalles ſteht gut!“ gibt der Deputierte Coſtadau im„Rappel“ vom 1. März einer trüben Stimmung Ausdruck, indem er ſagt: „„Hier auf unſerer Front wirbd die große ent⸗ ſcheidende Schlacht geſchlagen! Ihr aber, die Ihr Frankreich regiert, Ihr, die Ihr beſtimnt habt, daß man alle Herdfeuer, alle Fackeln und alles Licht verlöſcht, Ihr, die Ihr, ohne Tyran⸗ nen zu ſein, doch die Tyrannen ſpielen, der Herde Rube befehlen und den Wolf bekämpfen wollt, indem Ihr die Flöte am Bach ſpielt! Ihr, die Ihr das Volt verhindert habt, ſeine Ohren an die rauhe Wahrheit zu gewöhnen, Ihr, die Ihr unſere Demokratie zu epiſchen Schlachten führt, wie der Schlächter ſein Vieh zur Schlochtbank, Ihr, die Ihr glaubt, daß Frankreich ſiegen kann mit einer dreifachen Lügenbinde über den Augen, mit einer Maske vor dem Geſicht und Ket⸗ ten an den Füßen, mit einer Skla⸗ venſeele! Ihr, die Ihr Miniſter ſeid in einer Repu⸗ blik von Kameraden, unfähig zu ſehen und un⸗ fäbig, die Dummheit zu ſtrafen! Und Ihr, Parlamentarier, blökende Hammel, ge⸗ zeichnet und nummeriert, die Ihr keine ſchlim⸗ meren Feinde habt als Euch ſelbſt! Ihr, denen dieſes Land der Helden, der Märtyrer, die ſchwere Aufgabe der Leitung, eine erſchreckende Miſſion für das gemeinſame Wohl und fürchter⸗ liche Verantwortung auferlegt hat— ſeid Ihr all deſſen würdig? Man muß noch lauter ſchreien, um Euch zu zeigen, daß um Euch her die Erde erzittert, daß die Gefahr größer und größer wird, ſich ſtändig nähert, wöh⸗ rend Ihr auf Euren Bänken glückſelig ſchnarcht. Wir kann man Euch wecken, Ihr lebenden Toten! Hört gut zu, prägt dies Euren Dickſchädeln ein: Auf unſerer Front war der An⸗ kang— auf unſerer Front wird auch das Ende ſein!l Der Schlüſſel des Welt⸗ reichs, die Stadt, welche der Barbar begehrt gegen alle Hoffnungen, trotz Eures Optimis⸗ mus, trotz aller unüberwindlichen Schwierig⸗ keiten— es iſt nicht Bagdad, nicht Salonili, nicht Katro, nicht Erzerum— es iſt Paris! Ja, Paris iſt es, Ihr lacht— aber ſeht Euch vor, in Babylon lachte man auch, man trank hinter den dicken Mauern, ohne ſich um die Per⸗ ſer zu kümmern! Aber Cyrus lenkte den Lauf des Euphrat ab, und das Lachen verſtummte! Wenn Frankxreich unterliegt, triumphiert Deutſchland. Dies iſt ſein Ziel, es wäre das Ende Krieges. Deutſchlands umnebeltes Gehirn iſt von dieſer Idee beſeſſen! +** +* Von der ſchweizeriſchen Grenze, 11. März.(Pr.⸗Tel.,.) Die„Neue Zürcher Zig.“ meldet aus Genf: Zahlreiche franzö⸗ ſiſche und engliſche Blätter ſind geſtern in Genf nicht eingetroffen. Man führt es auf eine verſchärfte Tätigkeit der Zenſurbehörde an der Grenze zitrück. ſa gen Roux Ne kritiſche Lage der engliſchen Brotgetreideverſorgung. upt. Der engliſche Aushungerungs⸗ plan gegeniber autf ſeinen Urheber zurüück. Das kennzeichnen am 155 die zumehmenden Schwierigkeiten der eng · liſchen ſorgung. Uim ſich ein zu⸗ teffendes Bild von der äußerſt kritiſchen Lage zu m„in die England immer mehr und mehr hineingerät, muß man ſich den Weſens⸗ hſchland fällt imnder mehr Betrag erreicht haben. unſerer Ernte für das ganze ſte Jahr mit Brotgetreide vollauf verſorgt ſind, bleibt England auf fortlaufenden Zu⸗ fuhren von weit entfernt liegenden Ländern Vereinigte Staaten, Känada, Argentinien, Au⸗ ſtralien, Aſien— angewieſen, da die näher lie⸗ wie Rußland und Rumänien genden Länder zurzeit für den engliſchen Markt nicht in Frage konnnen. Bei der äußerſt geringen Inlands⸗ erzeugung reichen die Lagervorräte in England ſchon zu Friedenszeiten nicht weſentlich über einen Monat aus und bedürfen daher regel⸗ mäßiger Ergänzungen durch die Ueberſeezufuhr. Im Laufe des Krieges haben ſich aber nun immer fühlbarer werdende Hemmungen der Getreide zufuhr herausgeſtellt, welche nicht zum wenigſten auf die Operationen unſerer U⸗Boote zurückzuführen ſind Der fügbre Schiffspark wurde immer geringer, t dem zunehmenden Mangel an Fracht⸗ raum machte ſich eine außerordentliche Tellerung der Frachtpreiſe geltend. Als natürliche Folge⸗ erſcheinung dieſer Zufuhrſchwierigkeiten iſt der Umſtand zu bezeich Januar dieſes zeichnen, daß im Jahres kaum halb ſoviel Getreide in den eng⸗ liſchen Speichern wie zu 8 iedenszeiten lagerte. Recht zutreffend läßt dies das folgende Bild er kennen: In den fünfzehn wichtigſten Häfen Groß⸗ britanniens lagerten ſolgende Vorräte: D—— Die engl. Be⸗ Weizen dem in Mehlſvölkerunghat⸗ am 50 en lagern⸗ t0 5 damiteinen de einen Vorrat für ir Tage 1. 1. 1913/ 348 356 25705 5 1. 1. 1914/ 336 162 24 6 1. 1. 1915] 369 648 283/ 6 1. 1. 1916J 206 998 15 3 Während alſo in den fünfzehn wichtigſten Einfuhrhäfen jeweilig am 1. Januar der Jahre 1913, 1914 und 1915 Vorräte an Getreide und Mehl für einen vollen Monat lagerten, reichten die Vorräte am 1. Januar d. Is. gerade noch für achtzehn Tage zur Brotverſorgung der engliſchen Bevölkerung aus. Für den engliſchen Verbraucher treten dieſe Verſorgungsſchſwierig⸗ keiten dadurch recht fühlbar in die Erſcheinung, daß der Weizenpreis andauernd ſteigt und zur⸗ zeit wmit 350 Mark für die Tonne eine Höhe er⸗ reicht hat, die um über 100 v. H. den Friedens⸗ preis überſteigt. Es kann daher nicht wunder⸗ nehmen, daß ſelbſt die engliſche Preſſe trotz ihrer gewohnten Zurückhaltung in ſolchen Fragen mit großer Beſorgnis den Gang der Getreidezufuhven verfolgt und die Regierung immer dringlicher A des drohenden Notſtandes mahnt. ir können dieſen Gang der Dinge, der ſich übrigens auch bei anderen Lebensmitteln als nur dem Brotgetreide und auch in den andeven feindlichen Staaten mehr und mehr fühlbar macht, mit einer gewiſſen Genugtuung betrach⸗ ten. Denn dank der günſtigen Geſtaltung unſever landwirtſchaftlichen Erzeugung ſind wir nicht nur ausreichend mit Brotgetreide verſorgt, ſon⸗ dern beſitzen es auch zu einem Preiſe, der den Erzeugungskoſten durchaus entſpricht und mir eine mäßige Steigerung gegenüber den Frie⸗ denspreiſen trotz der langen Kriegsdauer er⸗ fahren hat. Es darf indeſſen nicht überſehen werden, daß man in den beiden letzten Monaten auch in England auf das äußerſte bemüht war, der drohenden Lebensmittelknappheit durch eine verſtärkte Einfuhr— namentlich von Wei⸗ zen und Mehl— wirkſam zu begegnen.— So betrug bereits im Januar dieſes Jahres die Weizeneinfuhr nach England 19,83 Mill, is.— rund eine Million Tonnen. Und ſie wird nach vorläufigen Berechnungen für den Monat Februar dieſes Jahres voraus⸗ ſichtlich einen noch erheblich höheren Heute ſind bereits unterſchied Zwiſchen dem Aglſchen dem! Augenblicksbilder vom Welt⸗ kriege. Die Wanderbühne im Feld. 8 verkürzen, Griesgram und Langeweile, die eine Neubelebung der „Schmiere“, wie wir ſie als Kinder bei den Jahrmärkten, auf den Doörfern kennen gelernt baben. Sie mußte ſich freilich eine ſtraffe mili⸗ läriſche Reorganiſation gefallen laſſen. An ihrer Spitze ſteht nicht mehr der für alle Schmieren piſch gewordene alte Direktor Strieſe, ſondern ein Regiſſeur in Feldgrau, der über eine ſtatt⸗ liche Truppe von 53 Perſonen verfügt. So zieht die Bühne zur Front. Ein eigener Wagen erzengz das an den Vorführungen notwendige Licht. fern reißen große, erſtaunte Augen auf. Gehört dieſe neue Feldeinrichtung auch zum Krieg? Sie erinnert ſo ſehr an glückliche Friedenszeiten, wo die ganze Familie auf die Meßti ging, um den Fernando oder die Zwerg⸗ und Rieſenmen⸗ ſchen zu beſtaunen. Die ganze übriggebliebene Dorfjugend iſt um die Wagen verſammelt, aus denen ſich langſam die feldgrau bemalte Bühne entpuppt. In irgend einem Schulſaal, oder wenn leiner mehr vorhanden iſt, in einer Scheune, oder ſogar im Freien, mit dem Himmel als Bedachung und den Bäumen als Karleer wird das Theater aufgeſchlagen. Da rühren und regen ſich viel geſchäftige Hände, die ſeit⸗ langen Kriegsmonaten mehr au Gewehr und Bajonett, als an Hammer und Beil gewöhnt waren. Ein großes, ſchwarz⸗weiß⸗votes Fahnen⸗ tuch grenzt den Orcheſterraum ab. Für Hun⸗ derte von Zuſchauern werden Bänke aufgeſtellt. Alles iſt bereit, bis zu den Programmen und Eintrittskarten, deren Erlös den Hinterbliebe⸗ nen der Armee⸗Abteilung zuguſe kommt. Und nun erſteht ein ſeltſames Bild. Durch die engen alten Dorfſtraßen zwiſchen den kanonenbeſpick⸗ ten Vogeſenbergen ſtrömen die Feldgrauen zur Wanderbühne. Sie kommen aus der Front, oft müde, mit abgeſpannten Geſichtern; an den Kleidern und den dicken Stiefeln haftet noch die ſchlammige Erde aus den Schützengräben. Wie große Kinder mit neugierig ungeduldigen Augen nehmen ſie auf den Bänken Platz. Die Muſik ſetzt mit einem fröhlichen Walzer ein, und wie ein elektriſcher Strom geht es von Reihe zu Reihe. Der belebende Tauzrhuthmus fährt durch alle Glieder, die Müdigkeit, dſe Kämpfe ſind dar⸗ wergeſſen. Der Feldgraue, der viegenh geſtern rflült, daß— *r Abtrans port keiten begegnet verkehr beein⸗ r der nächſten Englands haben wir r zu verſäumen. nach eng mit der trächtigen. Wen Ernte die au mit Brotgetreide dabei keine N Ni 1 oe Sobweit dieſer intereſſante Artikel amtlicher Quelle. Wi zielt, iſt klar. Es ſchwi Getreide auf England ſere werden ihre Ankunft tunlichſt zu haben. So beſitzen wir in dieſe veib ig für ſcharfe und ſe zigartigen Waffe, s im„Türmer“ ſagte, daß mit ihr die Engländer im eigenen Lande en können, wenn wir uns entſchließen, ſie in ugliſcher, d. h. durchzus Sloſer Weiſe zu gebrauchen: „Der Abbaft aus halb⸗ ße Ladungen „Boobe verhindern Artikel eine ärfſte An⸗ von ſich dann ſo perf rungen une Frachtenſpeſen gleichf überh ie Lebensmittel⸗ verſorgung und enzufuhr Eng⸗ lands hat in der Kriet barbarei einen de daß wir, ſelhſt nach ei „rückſichtslo land gegenüber knaben“ deröélei eben nütr müſſen wir ſie an noch ſo ſehr ſel ableiern.“ mt.. England gerllicher Kriegs⸗ Borſprung vor uns, deutſche Begriffe „immer noch Eng⸗ „reine Waiſen⸗ ie Engländer nützen tethoden, und deshalb igen die Herren auch Verleumdungsorgel — 23 8 — 2 3 2— 2 1 füt VBerſenkt. Berlin, 11. März Die„Berl. It nelde! „Nieuwe R da Courant“ berichtet aus Le Havre: Geſt Nacht wurde der franzöſiſche Poſtdampfer Louiſiana und die norwegiſche Bark„Sivpius“ bei Le Havre von Te doten verſenkt. Der franzöſiſche„Louiſiana“ hat 5100 Tonnen Raumgshalt und gehört der großen Reederei Company General⸗Traus⸗ atlantic. 75 9 (Von u. Berl. Bur.) us Rotterdam: Der Poſtdan: Der Schiffsraub für England. Von der ſchwoizeriſchen Grenze, 11. März.(Pr.⸗Tel.,.) Die Schweizer Blätter melden aus Madrid: Die in portugieſiſchen Häfen liegenden deutſchen Handelsſchiffe wer⸗ den in der nächſten Woche im Auftrage des engliſchen Handelsamtes von engliſchen Reedereien übernommen werden. Die Beſatzungen ſür die Dampfer werden zur⸗ zeit in London angemuſtert. Die Dampfer ſollen zunächſt zwiſchen England und Frankreich verkehren. Engliſche vergewaltigung der Neutralen. Berlin, 11. März.(Von u. Berl. Bur.) Ein Mitarbeiter der„National⸗Tidende“ hatte eine Unterredung mit dem augenblicklich hier anweſenden norwegiſchen Miniſterpräſidenten Gunnar Knudſen. Der norwegiſche Staats⸗ mann ſagte u...„Ich will nicht verhehlen, daß die Ausſichten ſür die neutralen Staaten mir immer dunkler zu werden ſcheinen. Man darf ſich nicht der Einſicht verſchließen, daß die engliſche Blockade immer ſtörender wird und daß die öffentliche Meinung in England ſich für noch kräftigere Maßnahmen alisſpricht. Deutſchland und Amerikg. Die neue deutſche Note. Wien, 11. März.(WTB. Nichtamtl.) Die Reichspoſt iſt der Anſicht, daß die deutſche Note an Amerika den Meinungsſtreit ohne weiteres entſcheiden und beendi. gen muß, ſofern in Waſhington Recht und Billigkeit und nicht andere Rückſichten den Ausſchlag geben. Das Blatt ſchließt, daß die Entſcheidung über Deutſchlands See⸗ kriegsführung nicht in die Hände Wil⸗ ſons und Lanſings gelegt, ſondern ihnen nur noch einmal zu verſtehen gegeben wird, wie außerordentlich viel Deutſchland daran gelegen iſt, ſein Vorgehen von Amerjka richtig beurteilt zu ſehen. Das Neue Wiener Tagblatt führt aus: Die deutſche Kundgebung an Amerika, die von dem aufrichtigſten Beſtreben getragen iſt, ſich in aller Freundſchaft mit den Vereinigten Staa⸗ ten auseinanderzuſetzen, muß überall dort in Amerika, wo noch der gute und ehrliche Wille vorhanden iſt, den Frieden aufrecht zu erhal⸗ ten, erheblichen Eindruck machen. Die„Zeit“ hofft gleichfalls, daß eine un⸗ diplomatiſche im beſten Sinne populäre Sprache im amerikaniſchen Volke Verſtändnis findet. Anerikas Intervention in Mexikbo. Die amerikaniſchen Truppen überſchreiten die Grenze. Waſhington, 10. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Die amerikaniſchen Truppen haben den Be⸗ fehl erhalten, die Grenze Mexikos zu über⸗ ſchreiten, um die Räuberbanden zu beſtrafen. Columbus(Neu Mexiko), 11. März. (WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Die mexikaniſchen Bandi⸗ ten verloren über hundert Tote und zweihundert Verwundete. 16 anmtee⸗ rikaniſche Soldaten und Zivilperſonen wurden getötet. Die amerikaniſchen Truppen kehrten nach der Grenze zurück, nachdem ſie auf dem Rück⸗ zug noch dreimal mit Mexikanern, die Ver⸗ ſtärkung erhalten hatten und ſich einer kleinen amerikaniſchen Abteilung entgegenwarfen, in einen Kampf geraten waren. Nach den vor⸗ liegenden Berichten waren die Amerikaner fünf Meilen auf mexikaniſchem Gebiet vor⸗ gekommen. Aus Waſhington kommt die Nachricht, daß die Regierung die Maßregeln des Oberſten Slokum, der die mexikaniſchen Truppen in das amerikaniſche Gebiet einmarſchieren feß, vollkommen billigt. Von maßgebender Seite wird mitgeteilt, die Regierung wolle der Armee ganz freie Hand laſſen, um die Banditen gefangen zu nehmen; dies wird nicht als ein Einfall in Mexiko be · trachtet, ſondern lediglich als eine Verfol⸗ gung von Räubern, die ſich der lokalen Gewalt entzogen haben. Tondon, 11. März.(WT7B. Nichtamtlich⸗) Einem Telegramm der Times aus Waſhing⸗ ton zufolge wurden die amerikaniſchen Truppen, die Villa verfolgen, zurückge⸗ rufen. erſt in einem wütenden Nahkampf mit dem Feind gerungen hat, iſt nur noch Auge und Ohr für das, was dort auf der Bühne vor ſich geht. Er beſtaunt die Tragfähigkeit des Schwerge⸗ wichtskünſtlers, die Geſchmeidigkeit der Akro⸗ baten, folgt dem dummen Auguſt mit ſchallen⸗ dem Gelächter durch alle Torheiten und Scherze. Ein Damennachahmer, ein prachtvoll feſches Weib aus einem bayeriſchen Landſturmregiment erntet ſtürmiſchen Beifall. Die Männer⸗Quin⸗ tetts geben Ernſtes und Heiteres und ſpecken Erinnerungen aus der Heimat und glücklichen Friedenszeiten. Erfriſcht und geſtärkt kehren die Soldaten nach der Aufführung in die Quar⸗ tiere und an die Front zurück. An folgenden Morgen zieht dann die Wanderbühne weiter, um wieder neuen Feldgrauen Freude zu berei⸗ ten. Keine Etappe wird vergeſſen. Selbſt der alten Soldatenſtadt.. hat das Theater un⸗ längſt gedacht. Militär und Ziviliſten drängten ſich zu den Vorſtellungen, die ſelbſt das Armee⸗ oberhaupt, Generaloberſt von Falkenhauſen, mit ſeiner Gegenwart beehrte. Und hier wie draußen ernteten die Muſiker und Känſtler eitel Lob und Beifall.(B. 30 5 ** Rõ 4* Die falſchen Prophezeiungen bei früheren Rriegen. Bei Betrachtung der Prophezeiungen, die in vergangenen Kriegen bekaunk wurden, iſt mit merkwürdiger Gleichartigkeit feſtzuſtellen, wie die meiſten Propheten ſuh ſaſt immer in der Dauer des Krieges irrten. In ben meeiſten Wirklichkeit um ein Vielfaches übertroffen. Als der franzöſiſche Revolntionskrieg begann, wei⸗ gerte ſich Pitt, irgendwelche für längere Zeit herechnete Vorkehrungen zu treffen. Die Ge⸗ ſchichte aber erwies, daß ſeine Stellungnahme völlig unrichtig war. Der Krieg entwickelte ſich zu einer Reihe von Kampfhandlungen, die ſich durch nicht weniger als 20 Jahre fortſetzten. Im kürktſch⸗engliſch⸗ruſſiſchen Kriege glaubte man allgemein, den Kampf durch einen Sturm auf Sebaſtobol im Handumdrehen beenden zu können. Aber die Feſtung hielt ein Jahr lang den Angriffen ſtand, und die Kräfte und Hilfs⸗ mittel der Verbündeten wurden— allen anders lantenden Prophezeiungen zum Trotz auf eine harte Probe geſtellt. Auch im Burenkrieg ſprachen die engliſchen Propheten mit aller Be⸗ ſtimmtheit von der Zeitdauer eines Monats. Und auch in dieſem Falle ſah die Wirklichkeit ganz anders aus. Das beſte Beiſpiel aber für 5 Krieg ſich in die Länge ziehen würde. Faſt jeder Krieg der Weltgeſchichte vermochte als Beweis dafür dienen, daß die überwiegende Mehrzahl der Kriegspropheten die Zeitdauer ſtets unver⸗ wurde die Zeitdauer. die man fütr einen bältnismäßig kurz annahm. Und trotz dieſer A* 1 ee e —1 Samstag, den 11. Mürz 1916. General⸗Anzeiger e Badiſche +. brichten.(Abendblatt) 3. Seite⸗ Nie Kämpfe in Meſopotamien. Ein Alßerfelg des Generals Aylmer. Jondon, 11. März.(WTB. Nichtamtlich.) Der in Meſopotamien kommandierende Ge⸗ neral meldet, daß General Aylmer am 8. Februar—8 Meiten vom Trigris auf dem rechten Flußufer operierte. Infolge Waſſer⸗ mangels war er genötigt, anden Fluß zu⸗ rückzugehen, nachdem er alle Verwundete eingeſchifft hatte. * Aeinerlei Beunruhigung in Bulgarien über die Operationen in Armenien. Sofia, 11. März.(WTB. Nichtamtl.) Die bulgariſche Telegraphenagentur iſt ermächtigt, die tendenziöſen Gerüchte entſchieden zu de⸗ mentieren, wonach die ruſſiſchen Operationen in Armenien auf die Bulgaren einen tiefen Eindruck gemacht haben, weshalb die Haltung Bulgariens gegenüber den Verbündeten den Charakter beſonderer Kälte angenommen hat, was in Berlin lebhafte Beſorgnis erwecke. Die Bulgaren kennen vollkommen die Bedeutung der Operationen in der öſtlichen Türkei und empfinden darüber keinerlei Beunruhigung. Ein Asder der Entente für die Türkei. m. Köln, 11. März.(Priv.⸗Tel.) Die Aaniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Inbezug auf Gerüchte, wonach die Türkei mit Friedensangeboten an Rußland herangetreten ſei, erfährt Reuter, daß hierüber keine be⸗ timmten Nachrichten in den engliſchen amt⸗ ichen Kreiſen eingelaufen ſeien. Die Alliter⸗ en ſeien aber durch Übereinkunft verhindert, ſich als einzelne auf einen Sonderfrieden ein⸗ zulaſſen. Wenn die Türkei mit ihren Frie⸗ densbitten Erfolg haben wolle, ſo müſſe ſie ſie an die Alliierten als Ganzes richben. Reuter will weiter erfahren haben, daß Gerüchte über einen angeblichen Anſchlag auf Enver 1 1 1 1 Paſcha oder deſſen Tod keine Wichtigkeit beigemeſſen werde, da zuverſichtliche Nachrichten darüber fehlten. Sollten dieſe Gerückte nicht eher Lock⸗ ſpeiſe um die Türkei zum Anbeißen an den 10 8 925 8 ges zu Die Vorgänge in Italien. Salandra und die Nammer. Ro m, 11. März.(W᷑B. Nichtamtl.) Mel⸗ dung der Agenzia Stefanje: In der Kammer fragte Turati Salandra, ob das Gerücht rich⸗ tig ſei, mit dem ſich die Preſſe und die Ab⸗ geordneten in den Wanbelgängen beſchäftig⸗ ten, daß eine außerparlamentariſche Miniſter⸗ kriſe im Einverſtändnis mit dem Miniſterprä⸗ ſidenten vorbereitet werde. Salandra er⸗ widerte, er ſei der erſte, der die Unverletz⸗ lichkeit des Parlaments wünſche und lege des halb Wert auf die Erklärung, daß das Mini⸗ ſterium vor der Abſtimmung der Kammer keine Entſcheidung treffe.(Sehr lebhafter Bei⸗ fall.) lene Aenderung ſeiner Politü fur möglich und erwarte mit Sp annung die Debatte, die nächſte Woche in der Klunmer ſtattfinden wird. Der italieniſche Bericht. Rom, 11. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag: Im Alpen⸗ gebiet Schneefälle und Lawinen ſtülrze, in der EGbene Unwetter und Überſchwemmungen. Unſere unermüd⸗ lichen Truppen kämpfen erfolgreich gegen die Unbilden der Witterung und ſetzten ihre An⸗ griffstätigkeit erfolgreich fort. In der Gegend von Caſtella Dante(Lagarinatal), bei Ci⸗ terna(Zeragnolotal), bei Luſern(im boben Aſtozital), auf dem Vezzenarllcken(Sugana⸗ tal) fanden kleinere für uns günſtige Infan⸗ terieangriffe ſtatt. Unſere Artillerie zerſtörte feindliche Unterſtände im oberen Seiſeratal (Fella) und traf marſchierende Truppen im Tal von Coricenza und Sleme(Krn.). Am mittleren Inſonzo zwang die Tätigkeit unſerer Abteilungen auf dem Mrzli, bei Selo und Bodrez den Feind, ſeine Gräben zu räumen, die von unſerer Axtillerie wirkſam unter Feuer genommen wuͤrden. Unſere Artillerie erwiderte und richtete ein genaues Feuer gegen feindliche Züge, die längs Vallone (Karſt) marſchierten. gez.: Cadorna. eMärztagung ing des Reichstae Vertrauliche Ausſprache beim Reichskanzler. m. Köln, 11. März.(Pr.⸗Tel.) Die Füh⸗ rer der Reichstagsfraktionen ſind auf Diens⸗ tag, den 14. März, nachmittags 7 Uhr zu einer Beſprechung zum Reichskanzler einge⸗ laden. Eine ſolche vertrauliche Ausſprache pflegt vor jeder neuen Kriegstagung des Reichstages ſtattzufinden. Im Reichsamt des Innern erfolgen heute und morgen getrennte Beſprechungen der ein⸗ zelnen Fraktionsvertrauensmänner über die Aufgabe der neuen Tagung. * Das Jentrum und Sie neuen Berlin, 11. mania“ bezeich 13 5 wenn behauptet werde, lichkeiten der Zentrums (Pr.⸗ als m einflußr fraktion 37 8• 8 E8 ſeien ausge⸗ ſprochene Gegner der neuen Steuervorlage! Man dürfe glauben, daß die Regicrung ge⸗ willt ſei, etwas Waſſer in den Wein zu gießen. Der Reichstag müſſe ſich ausbedingen, daß alle der als Ausnahme Regierung neuen Steuergeſetze mit Kriegsgewinnſteuer von der 9 Proviſorien bezeichnet Die Herabſetzung der Aſtersgrenze. Man ſchreibt uns: Der hieichstag hat in ſeiner Sitzung vom 15. Januar 0. Is. einſtimmig beſch ſfen, die ver⸗ hündeten Regierungen zu erſuchen, alshald einen Geſ twurf vorzulegen, durch den die Alters⸗ grenze für den Bezug der Altersrente vom 70. auf das 65. Lebensſahr herabgeſetzt wird. Der Herr Staatsſekretär des Innern hat in dieſer Sitzung erklärt, er habe ſich alsbald im Ein⸗ vernehmen mit dem Herrn Staatsſekretär des Reichsſ chatzamts an die Weeen der An⸗ gelegenheit gemacht und werde mit größter Be⸗ ſchleunigung den verbündeten Regierungen Ge⸗ Amſterdam, 11. März.(WTB. Nicht⸗ legenheit geben, erneut zu dieſer Frage Stel⸗ amklich 0 Einem hieſigen Blatt zufelge erfäßrt lung zu nehmen. Das Ergebnis werde dem ues daß die Bewegung zü⸗ Reichstag in der nächſten Tagung mitgeteilt die„Times“ aus Rom, die gu n nerden, ſeen ſen einer Rekonſter ution des Habietes ean] Wie wir hören, iſt dem Bundesrat eine ſich greife, obwohl Salandra in Turin erflärt Vorlage, in welcher dem Wunſche des Reichs⸗ hat, daß das Kabinett entweder unverändert tags entſprochen werden ſoll, bereits zugegan⸗ bleibe, oder gan: abtreten mit ſe. Man halte gen, ſodaß der Reichstag in der Lage ſein wird, eeee*— ieee eeee Die Propheten, die im Auguſt 1914 von drei, höchſtens vier Mongten ſprachen— und das taten die meiſten— teilen in diefer Beziehung durchaus das Schickſal ihrer Vorgänger. bruch des Weltkrieges ** Was die Mannſchaſt des„Clan Mactavish“ mit der„Möve“ exiebte. n dem zwei Spalten langen Bericht 5 Daily Telegraph, der die Erzätz ungen der Maunſchaften des von der Möve“ be rſenkter Clan Mae taviſh“ iche, noch nicht 5 zelheiten. Die „Elan Macta⸗ engliſchen Dar mpfer 8 gibt, finden ſich zahl gegebene, intexeſſante f e und Mannfch hafte 5i ſh“, die aus Teneriffa in Tilbury anlangten, wurden ſofort von Reportern beſtürmt.„Das Gefecht mit der„Möve“,“ erzählte der Offizier,„fand Sonntag, den 16, Januar, Wir begegneten der„Möve“ gegen Al hielten ſie für einen harmloſen Während wir ohne Lichter fuhren, hatte die Möve“ ſorglos ein Licht am Vordermaſt. Sie dritte ſtatt. und Ke 1* N war 1 55 einem anderen Dampfer be leit tet, de, ſich ſpäter als die gekaperte Appam“ Nach einer Schilberung de 35 der„Clan Ma i Bord— en Naunſchästen an zamer e J. Klaſſe unter. Am nätl Tage wurder* auf die„Möve“ überführt.“ Mit großer An⸗ ſchaulichkeit ſchildern die en gliſchen Schiſfsleute weiter, wie ſie nunmehr als bewachte Paſſagiere und höchſt unfreiwillige Zengen der Erobe⸗ rungszüge der„Möve“ eine Ze Reans mi tmac ten:„Die ſchlimmſten Stund ten,“ erzählte einer 9125 Zeiten, in benen Dampfer feuerte. Rinter Verſchluß, ſahen nich ärm der Geſchütze indem wir auf einem ir mmophon Lie mit der g uns de ich mich ſelft wurden, wie ſie der„Möve der 5 aunſe gaft delt:„Wir wurden ſehr gut behaude ausgezeichne Le ſſer, als wir erwartet hatten. Pek 0 ten wi Genſ. Der dnung im · Tagung zu beſchließen. Sebee Sei e Vorſchriften nicht ſofort in Kraft tret zu laſſen, da zur tung der im gee Jahre zu erwartenden Anträge, deren Zahl au 200 000 angegeben wirb, e Beamten 05 forderlich ſeien, die zur Zeit nicht zur Verfü⸗ gung geſtellt werden könnten. Es ſei zweck⸗ mäßig, das Inkrafttreten der neuen Vor 5 ten bis nach Friedensſchluß binaus zuſcht und, um Benach teiligungen auszuſchalten, Beſtimmungen rückwirkende Kraft beizuleg den gen. Wir möchten uns gegen dieſe Anregung aus⸗ ſprechen. Die Zahl der im erſten Jahre zu er⸗ wartenden 5 70 iſt vorausſichtlich viel zu hoch veranſchlagt. Nach der dem Reichstag ſetnerzelt Denkſchrift über die Vermögenslag der Invaliden⸗ und Ointerblie⸗ vom 1. Januar 1914 veran⸗ ſchlagte das Reichsverſicherungsamt die Zahl der im Alter von 65 bis unter 70 Jahren ſte⸗ henden verſicherten Perſonen am 1. Juli 1912 auf 206 168, ſo daß zurzeit etwa 210 000 ſolcher Perſonen vorhanden ſein werden Hiervon werden etwa 60 000 auf weibliche Verſicherte entfallen. Was zunächſt die weiblichen Verſicherten an⸗ geht, ſo lommt weitaus der größte Teil von ihnen nicht zum Bezuge der Altersrente, weil die geſetzlichen Bedingungen nicht erfüllt wer⸗ den können. Ein großer Teil der weiblichen Verſicherten iſt erſt in vorgerückteren Lebens⸗ jahren in die Verſicherung eingetreten und kann die Beitragswochen, die zur Erfüllung der Wartezeit notw 8 zurzeit noch nicht nachweiſen. Auch die Beſchäftigung der weib⸗ lichen Verſi icherten als Lunſt ändige Arbeiterin⸗ nen bin ſie vielfach an der Zürücklegung der erforderlichen Wartegeit. Daher kommt es daß z. B. bei der Landesverſicherungsanſtalt Berlin im Jahre 1914 auf 100 bewilligte Altersrenten nur 7 an Frauen kamen. Man wird alſo ſchon recht hoch rechnen, wenn man annimmt, daß von den rund 60 000 weiblichen Verſich zerten, bie beim Inkrafttreten der neuen Vorſchriften im Alter von 65 bis 70 Jahren ſtehen, 20 v.., alſo etwa 12009, zum Bezuge der Altersrente gelangen. Auch beim männlichen Geſchlecht tritt die Verſicherungspflicht ziemlich häufig in höheren ſo daß auch von dieſen Ver⸗ ſicherten ein Bruchteil bisher nicht die Warte⸗ zeit wird erfüllen können. Nach den genannten Ermitte elungen des Reichsverſicherungsamtes waren von den 206 168 Verſicherten beider Ge⸗ ſchlechter nur 43.6 v. H. zum Bezuge der Alters⸗ dente berechtigt, alſo nur rund 90 000. Rechnet an davon 12 000 auf weibliche Verſicherte, ſo würden 78 00⁰ auf männliche Verſich 28 880 H. aller hon 65 bis 7ʃ Lebensjahren ein, 5 U vorausge⸗ 1 9 5 60 v. H. der männlichen Ver⸗ ficherten der genannten Altersjahre rentenbe⸗ rechtigt werden; dann würde alſo mit einem Zugang von 90 000 Altersrenten an männliche und 12000 Altersrenten an weibliche Verſicherte, insgeſamt alſo von 102 000 Renten, d.. die Hälfte der in den vorgenannten Aeußerungen der Preſſe angegebenen Zahl, zu rechnen ſein. Bei 41 Verſſcherungsträgern entfallen auf jeden n rund 2 500 Rentenantrüge. W᷑ nun die geſe iche Behandlung der Alter ntenanträge betrifft, ſo bieten ſich nur 1 len Schwierigkeiten, wo der Nachweis der Be ſchäftigung in den vorgeſetz⸗ lichen Jahren zu fühy den Antr gen auf Be rente ſind die wirtſchaf Antragſtel nicht zu prüfen; es bleibt ledig⸗ lich feſtzuſtellen, ob die Altersangaben ſtimmen und ob die Mindeſtzahl der vom Geſetz gefor⸗ nu iſt. Im G tſatz zu 1 gung der 2 paliden⸗ Verhältni ſſe des derten Beitragswochen nachgewieſen werden kann. Im Bewilligungsverfahren bei der Lan⸗ desperſicherungsanſtalt wird deshalb ſchon we⸗ nige Tage nach dem Eingang des Antrags ein Beſcheid erteilt werden können. Eine fühlbare Verzögerung iſt auch deshalb nicht zu befürch⸗ ten, weil die Anträge nicht auf einmal ge 1 8 werden, auch die Vorbereitung der B. 5 faſſung des Verſicherungsträgers durch d ſicherungs Lamt eine gewiſſe Zeit Bann a Befürchtungen fns gein 9 18 Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannbeim (S pielplan.) Sonntag, 35 März.(D, hohe Preiſe):„Die Walküre“. An ſang Uh Montag, 13.„Hleine Preiſe):„Das vierte Gebot“. Dienstag, 14. „Minna von? Mittwach 15. fried“, Anfang nnerstag, ſantaſena“. itag, 17. Me er von Bag Uhr. (O, mittlere Preiſe); Uhr. (B, mittlere Preiſe):„Der Anfang 8 Uhr. Ahonn., 18 10. kleine 8 Uhr. eife);„Göt ter⸗ S untag, 19. dämmerung“. Neues Theater im Roſengarten. plelpran.) uſtands slos ſein, ſo daß einem ſofortigen kra ſttret en der gewünſchten Aenderung der rungsordnung nichts im Wege Aus Stadt und Land. Mannheim, den 11. März 1916. 771 Senehαοοοee eeieeenngαοοοο Mit den%D οοο οοτ Elſernen K Leutnant und Adjutant en, Schilling, Verwaltungsaſſiſtent beim ſtädt. Jugendamt⸗ Oskar Heſſel, Inſtallateur, Sobal d der Frau Heſſel W Zitwe, F 5. 14. 1. Sonſtige Auszeichnungen: Fritz Simon, Sohn des Loteneeeen Simon hier, Bellenſtr. 78, der als Krie egsfrei williger einem bayer. Fußa aerke e ment im e ſteht, wurde mit dem( litärverdienſtkreuz 3. Klaſſe mit ausgezeichnet Der Vater desſelben eilt in der Ausübung ſeines Berufes in Feindes⸗ land. Kriegsfreiwilliger Ge Gelſe He grein vom 25ů Sohn von Lud. Ei erhielt die 175 ſt rmann 98 iſe * Berliehen wurde den Reviſoren beim Erz⸗ Ordinariat in Freibn irg Richard Alfreb Karl biſchöfl. Braun und Oberreviſor. Ver ſetz 1 S chä tz! e in Bret ten ſtan lle zum Finanzamt * Abſtem pelung der. Wrelswerzerhauſe Witt der Tit Mann tel Rreis Beke ant Kolor 9 P ung der war en ſowie ber brel Fleiſch und Fleiſchwaren vom 2 hezer darguf aufmerkſam, daß für die periode vom 16. bis 31. März die P niſſe in der Zeit vom ſtempelung vorgelegt n zu b hte 19 8 bis 17 cſtbrelſe d W ie 15 bie fitr und Fielerene nicht überſchritten werden dürfen; bei den Ab⸗ rigen Richtpreiſen können ir 8 von Belegen unter Umſtänden einzelne Ap nahmen zugelaſſen werden. Werden ausländi⸗ fülhrt, die zu einem höheren als für g be 11 1 5 etz ten presz ver⸗ werd den ein neues Per⸗ zeichnis auszuft 1 das bisherige dem en; Preisprüfungsamt zu entſprechender Aenderung nochmals 1 2 an iſt. Treten Höchſtr Kraft, wie z. B. kürz für Milch, Schweine⸗ fleiſch und Wurſt twaren, ſo iſt erneute 2 innerhalb der Aus Hangsperiode iupt nicht nötig; die betreffenden Geſch haber müſſen in dieſem Falle das Preisverzeie nis ſofort ſelbſt abändern. 30 Verkauf Harziber, Waren. Das Pveis⸗ prüfungsamt weiſt auf 3 8 der Anordnung des S vom 24. jurch den Kleinhandel betr.“ wonach in allen Verkaufslokalen, in ſtädtiſche Waren abgegeben werden, 5 fenſter ein ent prechender Aushang Janügr 1916,„Abſatz ſkädti⸗ 17 ſcher B ech muß. Städtiſche Waren ſind f nsmitte dlamt oder vom G dte durch Verm irmen Jo ann Schreiber, Greulich des Konſumdpereins. der Großei einig zung der Kolonialwarenh Verbandes deutſcher Aroß rungsmittel⸗ und zogen werden. ren darf nur das beziehende 5 00 ittel, verwend dan Pr 72 Verkauf verabf; b ter, beim Rei 8 hfund bei d ſtattfindet, cruf Leber 7 5 5045 werden. ung d ren Verkauf ſchreiben; iſt unſtatth * Verkauf Leinſeit und ein Uebe leben 8 u, die ein ent n haben. Erbf en bek un mabſchnitte der Brotl r ak wird dem 11f cht eing neb om Abe ſroen ſich daran wöß ten. glich genau zu leſen, denn nur da⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 11. März 1916. burch können ſie ſich über die neuen Verordnun⸗ en unterrichten. Die Kriegszeit erfordert ſo oft Neuregelungen, die nur durch die Zeitung bekannt gemacht werden können. Die Unkennt⸗ nis des Geſetzes und Verordnungsbeſtimmun⸗ gen ſchützt nicht vor Strafverfahren. DerMann⸗ heimerHausfrauenbund fordert die Hausfrauen darum dringend auf, die betreffenden Marken ſofort abzugeben.(Näheres Inſerat.) * Roſengarten⸗Konzerte. Die nächſte ſtädtiſche Veranſtaltung im Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens findet am Sonntag, den 26. März, abends 8 Uhr, ſtatt; am 12. und 19. März ſind Veranſtaltungen nicht vorgeſehen. Eröffnung der deutſchen Ariegs⸗ ausſtellung. Durch eine ſchlichte Feier wurde heute vormit⸗ tag 11 Uhr im großen Ballhausſaale die Deutſche Kriegsausſtellung, die von Karlsruhe zu uns gekommen iſt, in Anweſenheit einer Anzahl geladener Damen und Herren er⸗ Uffnet. Von auswärts waren erſchienen: von Karlsruhe Herr Geh. Rat Miniſterialdirektor Pfiſterer als Vertreter der Regierung, Herr Generalmaſor Frhr. Röder von Diers⸗ burg, der Oberleiter der Ausſtellung, der im Verein mit dem ebenfalls anweſenden Herrn Profeſſor Hoffacker, Direktor der Gr. Bau⸗ gewerbeſchule, und weiteren auswärtigen und hieſigen Kräften die Ausſtellung in ſo künſtle⸗ riſch wirkungsvoller Weiſe arrangiert hat, Bank⸗ birektor Nieolai, der Verrechner der Wander⸗ ausſtellungen für Baden, und Privatmann Dr. Ströbe als Vertreter des Badiſchen Landes⸗ vereins vom Roten Kreuz, ferner Herr Staats⸗ anwalt Dr. v. Braunbehrens, Vorſitzen⸗ der des Ausſchuſſes des Heidelberger Roten Kreuzes, und Oberſtlt. Frhr. Röder von Diersburg⸗Schwetzingen. Die hieſigen Be⸗ hörden waren vertreten durch die Herren Land⸗ gerichtspräſident Dr. Stein, Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrat Dr. Clemm, Amts⸗ vorſtand Geh. Regierungsrat Dr. Strauß, Polizeidirettor Gräſer, ſümtliche hieſigen militäriſchen Stellen mit dem Standortälteſten Oberſt v. Laun an der Svitze. Oberbürgermei⸗ ſter Dr. Kutzer, Bürgermeiſter v. Hollan⸗ der und mehrere Stadträte, Poſtdirektor Wei⸗ land und Direktor Sauerbeck als Vertreter der Mannheimer Handelskammer. Ferner be⸗ merkten wir Herrn Realſchuldirektor Roſe und Gewerbeſchuldirektor Schmid und ver⸗ ſchiedene leitende Perſönlichkeiten des Roten Krenzes. Die erſchienenen Damen, von denen unſere unermüdliche Ehrenbürgerin, Frou Geh. Kommerzienrat Julia Lanz, beſonders er⸗ wähnt ſei, ſetzten ſich in der Hauptſache ebenfalls aus leitenden Perſönlichkeiten des Mannheimer Roten Kreuzes zuſommen. Die feierlichen Akkorde der Hymne„Die Him⸗ mel rühmen“ von Beethoven, von der Kapelle des Erſatzbataillons L..R. 40 geſpielt, leiteten die Feier ſtimmungsvoll ein. Sodann hielt der hochverdiente Vorſitzende des Ortsausſchuſſes des Mannheimer Roten Kreuzes, Herr Oberamtmann a. D. Gckhard, eine kurze Begrüßungsanſprache in welcher er ungefähr folgendes ausführte: Er heiße die Gäſte von fern und nah namens des Roten Kreuzes Mannheim zu dem ſchlichten Eröffnungsakte herzlich willkommen. Die erſten Worte ſollen ſolche des Dankes ſein an alle die⸗ jenigen, welche in ſo aufopfernder Weiſe zu dem Gelingen der Ausſtellung beigetragen haben; an die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, ins⸗ beſondere an die Militärbehörde, welche das Unternehmen tatkräftig unterſtützt hat, nicht minder aber auch an die zahlreichen Einzelper⸗ ſonen von hier und Karlsruhe, welche ſich in den Dienſt des Unternehmens geſtellt haben. Na⸗ mentlich den Karlsruher Herren verdanke man die reiche Erfahrung von der bereits dort ſtatt⸗ gehabten Kriegsausſtellung. Manche Schwierig⸗ keiten, namentlich hinſichtlich des Lokales, ſeien zu überwieden geweſen, da faſt alle hieſigen größeren Räume durch Militär⸗Organiſationen helegt ſeien. Alle Hinderniſſe ſeien aber mit Energie überwunden worden und heute ſeien die kriegeriſchen Gegenſtände in friedlicher Weiſe und. wie man wohl ſagen dürfe, mit kundiger Hand künſtleriſch in ſchönſter Ordnung hier auf⸗ geſtellt. Dieſe Beuteſtücke und Trophäen ſollen uns in erſter Linie vor Augen führen die ruhmvollen, herrlichen Kämpfe und Siege un⸗ ſerer Truppen im Felde, ſie ſollen uns aber auch an die unauslöſchliche Dankesſchuld erinnern, welche wir unſeren Kämpfern gegenüber im Kriege und weiterhin im Frieden haben. Dieſe Dankesſchuld ſoll uns ſteis vor Augen ſtehen. So möge auch der Ertrag dieſer Kriegsaus⸗ ſtellung unſeren wackeren Streitern Hilfe und Unterſtützung bringen. Wir alle wollen aber auch hinter der Front nach allen Kräften mit⸗ arbeiten und ausharren im feſten Vertrauen auf unſere: Kraft und die Gerechtigkeit unſerer Sache, welche uns den endgültigen Sieg ver⸗ bürgen. Als Kremſers„Niederländiſches Dankgebet verklungen war, wies Herr Generalmajor Frhr. Röder von Diersburg auf den an der Bühne aufgeſtellten Opferſtock mit den Ko⸗ loſſalbüſten des Kaiſers und Großherzogs, von Lorbeerbäumen mngeben, im Hintergrunde hin und ſprach dabei die Erwartung aus, daß ſich bel der Nagelung dieſes künſtleriſchen Wahr⸗ zeichens der bekannte Wohltätigkeitsſinn der Mannheimer von Neuem betätigen werde. Aasg der einen Nagel einſchlägt, bekommt e Abbildung des Opfe es und darf ſeinen Namen in ein Geden eintragen. Alsdann Frderte der Redner zur Beſichtigung der Ausſtellung auf, die unter ſeiner ſachkundigen Führung erfolgte, wobei er von den Herren Altſtabtrat Löwenhaupt und Privatmann Rippert— beide Herren haben ſich ebenfalls um die Anorbnung der Ausſtellung große Ver⸗ 14 24 0 fehenswert und in für Alt und Ausſtellung außerorder ihrer künſtleriſchen Anordnun Jung ungemein lehrreich iſt. Der Rundgang. Wir beginnen unſern Rundgaung in dem im zweiten Stock gelegenen großen Ballhaus⸗ ſaal, deſſen Mitte eine ſehr abwechslungsreiche, beſonders wirkungsvoll arrangierte Gruppe ein⸗ nimmt. Das Hauptſchauſtück bildet ein Schiffs⸗ torpedo, eines jener furchtbaren Geſchoſſe, mit enen unſere Unterſeeboote namentlich die Han⸗ delsflotte unſerer Gegner dezimieren. Zur beſſeren Veranſchaulichung iſt das Geſchoß an der Seite aufgeſchnitten, ſodaß man ſich vor allem genau die Maſchinerie betrachten kann, die den verderbenbringenden Fiſch vorwärts⸗ treibt. Daneben ſteht ein mächtiges Tor⸗ pedolanzierrohr. Allgemeine Aufmerkſamkeit dürften weiter zwei Seeminen in Kugelform, davon eine ruſſiſche, erregen. Neben einer fran⸗ zöſiſchen Gebirgskanone— die Geſchützengattung hat namentlich bei den Vogeſenkämpfen unſeren Felbgrauen viel zu ſchaffen gemacht— liegen Stücke eines 42 em⸗Geſchoſſes. Ferner ſieht man verſchiedene Arten von Minenwerfern, vom dickbauchigen, der die Zentnerminen zu ſchleu⸗ dern vermag, bis zum ganz zierlichen, der ſich ſchon mehr dem Gewehrlauf nähert. Eine voll⸗ ſtändige Taucherausrüſtung, eigenartig geformte Blechmuſikinſtrumente, Trommeln, Waffen und Ausrüſtungs⸗ und Bekleidungsſtücke vervoll⸗ ſtändigen die Ausſtattung dieſer Hauptgruppe, die von mächtigen Granaten umrahmt wird, die wieber durch von Hufeiſen gebildete Ketten verbunden ſind. Die Granaten und Hufeiſen ſind käuflich. An den Wänden des Saales reiht ſich ein ſehenswertes Arrangement an das andere. Das Intereſſe dürfte ſich hier auf die Gewehr⸗ und Karabinerſammlung konzentrieren. Man ſieht die Waffen aller unſerer Gegner. Selbſt japa⸗ niſche Gewehre, die jedenfalls den Ruſſen abge⸗ nommen worden ſind, fehlen nicht. Unter einer Sammlung belgiſcher Franktireurgewehre be⸗ finden ſich Exemplare mit einem ganz enormen Kaliber. Furchtbar müſſen die Wunden ge⸗ weſen ſein, die die aus ihnen abgefeuerten Ge⸗ ſchoſſe geriſſen haben. Auf einem Tiſch entdecken wir eine Anzahl franzöſiſcher Stahlhelme, die wie die meiſten anderen Ausſtellungsgegenſtände deutlich die Spuren des Kampfes tragen. An dem einen kann man feſtſtellen, daß die Geſchoſſe durchaus nicht abprallen, ſondern glatt durch⸗ ſchlagen, wenn ſie ihre volle Wirkung auszu⸗ üben vermögen. Auf einem anderen Tiſch ſehen wir eine Sammlung von Brotbeuteln, auf dem nächſten eine ſolche von Feldflaſchen und Koch⸗ geſchirren uſw. Dazwiſchen ſtehen alle möglichen Ausrüſtungen unſerer Feinde, buntfarbig und charakteriſtiſch, aber auch praktiſch, wie uns ein „zahmer Engländer“ begreiflich macht. Selbſt die neue franzöſiſche feldgraue Uniform ſehlt nicht. Vor der Bühne hat der von Herrn Prof. Hoffacker, dem Direktor der Karlsruher Kunſtgewerbeſchule, entworfene und von Herrn Geh. Kommerzienrat Lorens⸗ Karlsruhe mit einem Aufwand von 3000 Mk. geſtiftete Opfer⸗ ſtock zwiſchen den Büſten des Kaiſers und des Großherzogs Aufſtellung gefunden. Das in Kreuzesform gehaltene, mit dem Reichs⸗ wappen geſchmückte Wahrgzeichen iſt ein Meiſter⸗ ſtück unſeres heimiſchen Kunſtgewerbes. Ein angebrachtes Plakat weiſt darauf hin, daß zur Benagelung des Opferſtockes Nägel zum Preiſe von 1 Mark an zu haben ſind. Hoffentlich beteiligen ſich an der Nagelung die Mannheimer ſes zahlreich wie die Karlsruher. Wir verlaſſen den mit den verſchiedenartig⸗ ſten Fahnen geſchmückten großen Saal und be⸗ geben uns in den anſtoßenden kleinen Saal, der in der Hauptſache der Luftwaffe gewidmet iſt. Das Hauptintereſſe dürfte hier der franzö⸗ ſiſche Voiſin⸗Dopvpeldecker auf ſich ziehen, der zu dem Geſchwader gehörte, das am 15. Juli 1915 Karlsruhe bombardierte. Der Apparat wurde, wie noch erinnerlich ſein dürfte, auf dem Rückflug im Elſaß von der 3. Batt. Fußart.⸗Regts. 10 heruntergeſchoſſen. Von den enormen Ausmeſſungen dieſes Flugzeuges wird man ſich einen Begriff machen können, wenn wir feſtſtellen, daß es mit ſeinen Tragflächen noch in die Fenſterniſchen gezwängt werden mußte, um überhaupt aufgeſtellt werden zu können. Der Apparat iſt noch ſehr gut erhalten, im Gegenſatz zu den Ueberreſten eines ruſſiſchen Flugzeuges, das offenbar brennend abgeſtürzt iſt. In gutem Zuſtande befindet ſich dagegen ein ruſſiſches Flugzeug, das in Frankreich als „Werkzeug der Revanche“ angefertigt wurde. Mehrere Glaskäſten beherbergen ausgezeichnete Modelle unſerer Kriegsflotte, u. a. die eines Unterſeebootes und des Kreuzers„Karlsruhe“. Wir überzeugen uns noch, daß durch Auf⸗ ſtellung eines Buffets hier auch zu Erfri⸗ ſchungen Gelegenheit gegeben iſt und begeben uns dann in den Garten. Auf dem Garten⸗ balkon, den wir auf dem Wege zum Garten paſſieren, haben ebenfalls mehrere intereſſante Kriegsmaſchinen Aufſtellung gefunden. Im Garten finden wir die größten Stücke: Geſchütze und Fahrzeuge. Die Geſchütze tammen aus Antwerpen. An dem einen fehlt ein Stlick des Rohres. Die Engländer haben es abgeſpreugt. Beſonders intereſſieren dürfte ein ruſſiſcher Scheinwerferwagen, den eine Gra⸗ nate ziemlich mitgenommen hat, eine ruſſiſche Feldküche und ein belgiſcher Maſchinengewehr⸗ wagen, der durch Hunde gezogen wurde. Damit find aber bei weitem noch nicht alle Fahrseuge genannt, die in dem geräumigen Garten Auf⸗ ſtellung gefunden haben In dem hinteren Sälchen in den Par⸗ terreräumen iſt die„Kleinkunſt“ uniergebracht. Hier finden wir in größter Mannigfaltigkeit all das, was mit dem Weltkriege in Zuſammenhang ſteht, eine reiche Auswahl Photographien von allen Kriegsſchauplätzen, Zeichnungen unſerer dienſte erworben— auf das Beſte untkerſtützt Krieger die künſtleriſches Geſchick und feine wurde Alle Damen und Herren gewannen Sgabe verraten, eine werwolle beil dem dtundande die Meberzenamu, daß die SammIun Krirgsdenbmitnsen, dde ae Hal. Münzkabinet in Berlin zum Verkauf zur Ver⸗ fügung geſtellt wurde, aus der Kreide der Champagne prachtvoll herausgearbeitete Kriegs⸗ andenken(ebenfalls verkäuflich) und Holz⸗ und Metallarbeiten, die vom Reſ.⸗Inf.⸗ Regt. 111 angefertigt wurden. Wir konnten vorläufig nur eine gedrängte Ueberſicht über die Ausſtellung geben. Auf Manches wird noch zurückzukommen ſein, aber was wir ſagten, wird wohl davon überzeugen, daß ſie außerordentlich ſehenswert iſt Und da ihr Reinerlös dem Roten Kreuz zufällt, wird wohl Jedermann den Drang in ſich fühlen, die Schritte zum Ballhaus zu lenken, wo die Mann⸗ heimer in Friedenszeiten ſo manche frohe Stunde verlebt haben. Eine neue Niederlage der Italiener in Albanien. Der öfterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 11. März.(WT7B. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: Kuſſiſcher Ariegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Südsſtlicher Arſegsſchauplatz. Die noch am unteren Semon; verbliebe⸗ nen italieniſchen Kräfte haben vorgeſtern von der öſtlichen Flanke bedroht, nach Abgabe weniger Kanonenſchüſſe ſchleunigſt den Rück⸗ z ung angetreten. Sie ſtellten ſich vorübergehend noch auf den Höhen nördlich von Feras, räumten aber bald auch dieſe und wichen, alle Uebergänge hinter ſich zerſtörend, auf das füdliche Vajuſa⸗Ufer zurück. In Nordalbanien und Montenegro herrſcht nach wie vor Ruhe. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Das feindliche Artilleriefener war geſtern an der küſtenländiſchen Front gegen die ge⸗ wohnten Punkte wieder lebhafter. Im Abſchnitt der Hochfläche von Doberdo kam es auch zu Minenwerfer⸗ und Handgra⸗ natenkämpfen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant. * Durch dieſe Niederlage ſind die Italiener ſchon faſt auf Valona zurückgeworfen. Sie ſtehen am ſüdlichen Ufer des Vojuſa nur noch 20 Kilometer nördlich Valona. Bulgarien für ein unabhängiges Albanien. Sofia, 11. März.(WTB. Nichtamtlich.) Das halbamtliche„Echo de Bulgarie ſchreibt: Als die verbündeten Heere von allen Seiten in Albanien einrückten, wurden ſie von der albaniſchen Bevölkerung mit herzlicher Freude als Befreier von zweifacher Fremdherrſchaft begrüßt. Obgleich heute niemand ſagen könnte, wie die künftige Karte Europas ausſehen wird, iſt es zu wünſchen, daß die Albanier ihr nationales Idealerreichen undeinen unabhängigen Staat bilden. Um zwiſchen Bulgarien und ſeinen Verbündeten Zwietracht zu ſäen, ſchreiben die Feinde Bul⸗ gawens dieſem Expanſionsgelüſte nach der Adriaküſte zu, wodurch die Integrität und Unabhängigkeit Albaniens be⸗ droht würde. Dieſe Art Ränke wurde bereits zit gewöhnlich. Miniſterpräſident Radoslawow hat in der Sabronje wiederholt erklärt: Nicht wir Bulgaren wollen die Befreiung und Un⸗ abhängigkeit Albamiens verhindern. Der Bei⸗ fall, mit dem dieſe Erklärung Radoslawows aufgenommen wurde, beweiſt, daß die bulga⸗ riſche Offentlichkeit große Selbſtbeherrſchung beſietzt und mit ſeinem Nachbarn in Frieden beſitzt und mit ſeinem Nachbarn in Frieden diglich ſeitens derjenigen bedroht, die ſich ohne zu erröten Palladine der Menſchheit nennen. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 11. März.(WTB. Nicht⸗ aanntlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag. Weſtfront: An der oberen Strypa zer⸗ ſtreuten unſere Aufklärer öſtlich des Dorfes Kozlow, 18 Kilometer weſtlich von Tarnopol, feindliche Wachtpoſten und machten Gefan⸗ gene. Der Feind ſetzte mit beträchtlichen Kräf⸗ ten zum Gegenangriff an, wurde aber durch die Wirkung unſerer Artillerie mit großen Verluſten zurückgeſchlagen. Kaukaſus: Die Verfolgung wird ſort⸗ geſetzt. Ne Schlacht von Verdun. * Athen, 11. Märg.(Priv.⸗Tel..) Der Saloniker Mitarbeiter der Zeitung„Heſtia“ hatte eine Unterredung mit Sarrail über die Lagebei Verdun. Der General ſagte: Verdun iſt nur eine der vielen franzöfiſchen Stellungen zwiſchen Nieuport und der Schwei⸗ zer Grenze. Ich hoffe, daß die Deutſchen die Feſtung nicht nehmen, und daß ihre Kraft vor Verdun zuſammenbericht. Wien, 11. März.(Pr.-Tel,.) Hieſige Truppen ſtehen, woraus deutlich hervorgeht, welch große Wichtigkeit die franzöſiſche Hee⸗ resleitung der Behauptung dieſes Platzes bei⸗ mißt. Wie in Le Havre erſcheinende Blätter berichten, haben jedoch dieſe Truppen ſehr gelitten. Die Elite des franzöſiſchen Hee⸗ res iſt nördlich von Verdun geblieben. Die Truppen, denen die Verteidigung anvertraut iſt, beſtehen zumeiſt aus nordfranzöſiſchen Re⸗ gimentern. Die franzöſiſche Preſſe rühmt das Verhalten dieſer Truppen, die ſich bereits früher an der Yſer auszeichneten. * Budapeſt, 11. März.(Priv.⸗Tel..) „Politikai Hirado“ berichtet von der franzöſi⸗ ſchen Grenze: Die heftigen franzöſiſchen An⸗ griffe, die auf die Zurückeroberung von Bethin⸗ court gerichtet ſind, ſcheitern an der zu⸗ nehmenden Verſtärkungstätigkeit der Deutſchen. Die bei Cumieve befind⸗ liche Artillerie und Infanterie wird von den Deuttſchen ſehr heftig beſchoſſen. Verwundetentransporte. e. Von der ſchweizer. Grenze, 11. März.(Priv.⸗Tel..) Wie die„Neue Zürch Zbg.“ meldet, trafen geſtern und vorgeſtern wiederum mehrere Verwundeten⸗ transporte aus der Gegend von Verdun in Chambery ein. Die Verwundeten wur⸗ den auf verſchiedene ſavoyiſche Ortſchaften ver⸗ teilt, während andere Transporte nach dem Loire⸗Departement geleitet wurden. wilſons Verſchleppungs⸗ taktik. Amſterdam, 11. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Wie ein hieſiges Blatt meldet, be⸗ ſtätigt die„Aſſociated Preß“, daß Präſident Wilſon, ehe er das deutſche Memorandum be⸗ anworte, England um genaue Ein⸗ zelheiten der Inſtruktionen fragen wird, welche den bewaffneten Han⸗ delsſchiffen gegeben worden ſind. Die Präſidentenwahl in Amerika. ORotterdam, 11. März.(Priv.⸗Tel..) Hieſige Blätter laſſen ſich aus Konſtantinopel drahten, daß der bisherige amerikaniſche Bot⸗ ſchafter Morgenthau, der ſich auf den Wunſch Wilſons nach den Vereinigten Staaben begab, auf ſeinen Poſten nicht mehr zurück ⸗ kehren dürfte. Während des letzten Wahl⸗ feldguges ſpielte er eine große Rolle, indem er aus ſeinem Pri mi bedeutende Sum ⸗ men zur Agitation für Wil ſon ausgab. Nikita als Penſionär Frankreichs. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 11. März.(Pr.⸗Tel.,.) Die Schweizer Blätter melden aus Lyon: Frankreich räumte dem montenegriniſchen Hofe eine vorläufige Staats · unterſtützung von jährlich 80 000 Frs. ein. Ein Aufſtaud unter Deſerteuren. Bukareſt, 11. März.(WB. Nichtamtl.) Unter den in Iſchalnitza bei Craiova inter⸗ nierten Deſerteuren der kriegführenden Mächte brach am Mittwoch ein Aufſtand aus. Ein Deſerteur wurde von der feuernden Wache erſchoſſen; 7 ſind verwundet worden, 85 entkamen, von denen 23 jedoch bald zurück⸗ kehrten; 4 fielen. * Berlin, 11. März.(WTB Nichtamtlich.) Es wurde wiederholt auf das Gefährliche hin⸗ gewieſen, deutſche Ausweispapiere, Militär⸗ päſſe, Reiſepäſſe, Heimatſcheine, Geburtszeug⸗ niſſe und dergleichen ins Ausland zu ſenden. Eine Gefahr beſteht darin, daß ſolche Papiere dem feindlichen Nachrichtendienſt in die Hand geſpielt werden oder doch hauptſächlich in ſeine Hände gelangen und dann zur Ausſtattung von Spionen benützt werden, die mit ihrer Hilfe als Deutſche unſere Grenze über⸗ ſchreiten. D Sendungen müſſen daher unterbleiben. Dies gilt auch von Sen⸗ dungen nach Amerika, da, wie bekannt, die amerikaniſche Poſt von den Engländern ab⸗ gefangen und beſchlagnahmt wird. Stuttgart, 11. Mürz.(WTB. Nicht⸗ amtlich)) Der König hat dem Kommandanten der„Möve“ Grafen zu Dohna Schlo⸗ dien das Ritterkreuz des Mili t⸗ ordens verliehen. ———— Flichfennadel-Krauterbzder in Tabletten ͤ *. 1* Tabiadens— Blätter beſtätigen in Dr Gernt, daß ze Berzan Pis eſten faibſichen en aus sBider M 1, 2 BAder K 88 7 8 müttage 1 Uhr daert, o würe en m vorteidaf betrachtet werden kaum. Seneral· Amzeiger Badiſche Neneſte RNachrichten.(Abendblatl) 22722...ĩ pfggs ih 7 Uusere Merte Kri eanls Ahe. De erae Leicmmengnwoche ist beue abgelaen Da Gd Telimengsiriest Bis zun 22˙ Big. Schon Vermrtsgen wer das ee auv· Zustellen. Ncht cinmal die bereits geteichnete Summe At b Soviel sagt werdden, der Anufang heiBend wan. age Liste zeichmigen IIt um es cher ein Sumtergebnis erwurten, weie 0 Höheres Beträge ammelden umtr, ue letztem Amleibe. Namneich die Groß che für den Herresdechaet arbeitet, reichche Barmattteil. Mber auch son Gell venient wochem, und da schöem zn Vorjahre durch Nriegurüchlagen und 8f1e Reserven f alie FAlie gul vorgesorg crurdde, 80 igt 16 ebden viel meir Geid iseg. Auch die Aktionäre haben meist höben Drvidenden erhalben. Seibet in den Kreisem der Heinen Sparer, dis doch am meister umter dder Tererzm zu Eidem haben, bomne mn- cher Croschen embrig werden. Nach den Er- mitteumgen, ce Landesbamtrat Reus 0 in de „Sparkasse austent, Wertreffen die Eir 8* bei den deutschen Sparlassen im Jahre 1915 die RINcZAhkigen n 77% Miianden Merkk. 1 Kamen orn Mon der Napitawach der de- ebw¹ 37 Miiharden Mark N i8t. a¹¹⁰ dn Kreisen der kleimen Sparer dũrtte de B teiligung also wiercder rerint rege werden. ES wW. gut, wenn jeder aich vechtreitig entschlie Woe, Gt nicz an Schbuf cn be- WAleigrender Amstieran eikrH. ö Woere Eelchnemges. Es haben weiter geweichmelt: Neue Sunlicht Gesellschalt, Mannbeim Mark 500 000. Gisela Verein, Lbens dnd Aussteuer-Ver- Siceruuge-Ataft a. G, München 1 Ni. Mark. Frele, Demen-Fammoversche Lebensversiche- rungsbank A,- 3 Mifl.(gegen 4,5 Mal. bei der ersten, 4 Mif. bei der zweiten und 2 Mill bei der ritten Anleihez. Amskam Asene Werte, vierte HKrflegemaleſhe nαn UAumKbenmasge. Die Leitung des Destsches Bankbe- amten- Vereins bittet uus um Aum Jol. gemen Appells an die Berufsgenossen:„Zum Werten Mal ladet die Feichsregierumg Zur A. 1 8 auf eine Ein. Vortren. AcR 18ie ustrie, Die Nleinasien Sleges un diie Tareraichf 121 eine neute, schoe Fatesergg in duts Alen geiesfigl lecer kaum das Bewußtsein haben, daß auch dis neue Anleihe au den sicher- Sten und porteihaftesten Napitzlaniagen gehört, die es gegenwärtig überhaupt g gübt. Unsere Kolle- gen, die bereits krüher mit Nachadruck die ff Zielle Kriegsstärnig des Vaterlamdes gefördert haben, werdden, des simd wir gewiß, auch jetzt Wieder durch umverdrossene Belehrung und Er- Anurterung aner Volkskereise zu einem gHuzencten Gelingen der Zeichmmg beitragen. Es erscheint Aüitzlich und notwenclig, num auch nach einer an- deren Richtung hin fätig zu sein. Der Verkauf von Auslandswerten bann und muß un⸗ Seres Erächterm amcatternd angeregt umd beſlir- Wortet werden, und es diirſte nicht Seirwer Sein, Aarzulegen, daß auch bei einem augeriblicklichen Rursvenust diie Ummwandlung solcher Effekten in ebes Neicheaubeihe nicht nur im vaterfindischen Iiteresse liegt, somern tateächlich auch vom rein egoistischen werl wirtschaffzichen Standptuikt als (heres hier- über haben wir in der Februar-Nummer unseres Vereinsblattes ausgeführt.) Außerordentlich 85085 Mittel könnten 80 fitr die finamziehe Kraft d Reiches dutzbar gemacht werden, turd es ist ein WarHäkt patriotische augnve fur unsere Kolle- gen, au,en auf diese dahin zu Wiriten, daß der Ertolg der werten Krie eihe der Welt von Feinden wWiederum eindruchsy Deigt, daß auch mre„Süibernen? Kugen für uns noch lange beinen Gegenstand der Besorgnis, geschen denn ger der Furchit, bildden“ Ramk fr Tafirimger vewn, B. M. Struppn, .G. Wie uns nütgeteit wird, haf der Bundesrat in Soirter Siung vom 17. Februar 1916 die B. M. Strupplsche Fensionskasse in Meinimgen als Ex⸗- SAtladsse der ERiclsversicherungsanstalt im Sinme des Versichemmgsgesetzes ur Angestelſte zuge⸗ Priwatbamk m Motha. Der Aufsichisrat der Privaſbank zu Gotha be- Schte in seiner Sitrung der am 10. Apni d. Js. Statifiündenden Generabversamtmiing die Verteihmg Eitter Dividende von 6 Prozeut füm das GSslk jahr 1915 voruschlagen. Oldenbwrgische Spar- und Leih-Bank. Die Bank wird der auf dem 28. d. Mts. einbe- rufemen Generawersenmung die Verteilung einer Dividende von 10 Prorent wie bisher vorg Schfagen. Framkharser EHehktenbörse. „Frankfurt a.., 11. März.(Figenbericht.) Die feste Grundtehdenz weiche der Vert behr am Schluß der vorigen Woche gegeigt hna Gegam⸗ 3 übertrug sich auf diese Woche. Hiarkt war zeitweise helebt, Worn die G mallitzrischen Lage uzd die ruhige Ruftassung Amerika-Frage beitrug. Dem Abboruct h der malischen Beziehlungen zu Port Börse keine Bedeutung bei. Ihre Aulm 0 ist auf die Kriegsanleihe-Zei enane Es zeigt sich bereits, daßß derse cr Teichmig irerdeit und des ee AIidde 15 Nraftgeffnus wie bei der Etzten Aieihe unge- schwächt vorbanden ist. Zahlreiche Aumefdungen, Arter ein feihe n Mihoneubeträgen eind heute schon votogen und diese Liste wird + ansctwelen. Nugende hat sich bisher ein Nachlassen des Willens oder der Kraft, wieder ein großes E 2¹ Schaffen, geeig igt, überall viel- mehr reger Eifer und unvermir mdertes Vermögen. An der Börse erwartet mn ein gutes Er- gebnis, da auch die Wrzinsung eirm sehr gute ist. Die güustigen Berichte aus der Montan- industrie gaben der Börse weiter noch eine tige Atregiug. Die ermitigenden Berichte die Eisen- und Stahlindustrie Wäœ den Kof- Airrtei zu lebbafteren Uasätzen auf e Montanmart tes. Stimulierend uß der Gelsenkirchener uria gebnis S* lenberꝑ bau Bergwerks Gesellschaft, cke ſihren R eWinn um 138 Mäfl. auf 62,07(48,5) Mill. steigern konmte. und trotz großer Abscireib und Niicſdagen Sue Erböhung der Divichen 2 au. 8 Pror-„Tornimum. Insol Olgecdessen sind di Seschat Deutse it Krüftig gesti -Luremburger höhere Kuree ange! fün Hrerburgisch A0ch POheisenpre ung auregte. Weiter volzogen sich regere Un⸗ Laurahütte bei änziehendem Kurse auf jecligenden Halbiahresgew'immriffern. Bi marcſchütte zogen weiter an und erreichten eine öchstleurs. Man rechnet bei di chalt damt, da der Geschäf 1g, Welcher ist, einen bedetutencten Ueberschuß brin- — Würd. Auch andere oberschksische Montam- werte waren beachtet und hötrer, 50 Caro Hegen- Scheidt, Oberkoks und Oberbecar.. Pecht ſest lagen auch Hchemohe. Man rechmet für einen ausgezeicimeten Abschheß für das demmäcist ⁊u Ende gehemnde Geschriftsjahn. Die Spelculation kincet bei diesen Hoffuimgen eine Stütze in der gunstigen Konjuntctur in Koblen und den guden Zinspreisen. Lebhaite Beachtimg fanden auch Qusstanwerte unter Führung von Bochumer Quß- Staln; zu nennen sind ferner Harpener und Witte⸗ ner Gußstanl. Deutsche Gußstahkugel sind er- neut reger gefragt, ferner wurben zu erhöhfem Kurse Gebrider Böhler geiandelt. Rriegsrüstuggswerts trat eWas Zab- rick, doch ist auch auf diesem Gebiete die Ten- denz eine feste. Lebkafte Unsatze wwur rcden in dessen Kurss 5e 1 H orch, aen, Daimler vorgenamt Bescues Eha Wuscden esaht NDexer-Aktien gehandeit und im Anschiuf; antf Dividesdenerwartungen wesentlich höher begalift. Kursen Von chemischen Werten zeichneten sich Cheim. Hönningen, Griesbeim und E Jaeenene durch Leste Haltung aus. Badische Anilin, Höch- ster behauptet. Kauneigung bestand für eingzelne Lederaktien. Gebr. Fah r, Spichatz, sowie St. Ingbert lagen fester Auf dum Gebiete der Egek- trowerte wurdlen Alkleummtlatoren, Sdemens u. Halske köher bezahft. Emige Spezialpapiere wWie Numstseide, Mundscheid waren gefragter. Gute Meinung bestaucd ür Zucleerfabriken. Schiff- kahrtsalktien lagen schwach zeigt aber gegen Schiuß der Woche mäßige Emohmg. Amerilca⸗ nische Werte kaum beachrtet. Am Rentenmarkt war in beinischen Au⸗ leihen wenig Geschräft, ciie Hantung dieser Papiere ist aben durchweg gut behauptet. Oesber⸗ reichisch-ungarische Renten fester. AusHndische Fonds ruhig. Portugtesen Am hiesigen Geldma rt hielt die F ssigkeit Rür täg⸗ liches Geid an. Devi. SEl Privalcl Sbont 4 Prorent und damunter. Die mmung biiet b am Scinluß der Woche, wern auch neeem eschlatt ü 558 Be⸗ G terverkehrs auf n Steatsbahnen zu beachten. * Frankfurt a. M. 11. Marz. Das Geschaft ist weesntlich reger geworden. Es machte sich atif die voraugegangene Nurssteige- runig Neigung zu Gewinnsicherungen Vou den fführencten Montanpapieren sich Geisenkkirchen und Harpener ab. Aul dem Gebiete der Rlistung gspapiere sind die Unsatze beschei den. Daimler näßig niedriger, dagegen Nheimmetall ſest. Adlerwerke Kleyer standen im 4 ebot und lagen schwach. Chenni⸗ Werte gut behauptet. Chemische Grieshein ahl Eitätsaktien ruhiger aber schwäche. utsche An⸗ beachtet L. (Priv.⸗Telegr.) f ehalten; he matt. „ aonde Swe Nividende. 5 ier Ster oti erten ex⸗· Berliner Efektenbörse. Berlin, 11. Rärz.(Devisenmarkt.) Telegr Auszahlungen für: 11. Belet NRewyork Holland Dünemark Sohweden Norwegen 80 1 —— 2— „„„„ 5 Zulgar! en 4** WIB. Berlin, II. keg gegen die Vorwoc keit. erkennen. durchaus 1 rnehm e 1 2 He Urahütte e unterlagen nur geri gen gen, dagegen besserien sich Bei reger Kaufli st Dynamit, Hohenlof e, Archimedes, Bohler und Deutsche Erdölaktien. Auf dem An⸗ März. Der Börsenseriteltr . hme der Leb- Hce 88 Wie ugfüsg 91— oheren 9 leihemarkte bfieb der Nursstand behauptet. Geld ist andauernd leicht zu haben. HGaldausfuhr in den Vereinigten Staaten. Newyork, 10. März.(WIB. Nichtamffich.) In der vergangenen Woche wurden 504 000 Doll. Gold und 711 000 Dollar Silber eingeführtz; ausgeführt wurde 1 Milkion Gold nach Kuba, 55 000 Dollar Gold anderweitig sowie 1 404 000 Dollar Silber. Newyorker Efflektenbörse. Newyork, 10. Mirz. Die Börse wWar beute wecertm ziemlich lebhaft, wern auch die beruls- mäfige Spekulation in der Hauptsache die Trans- Aktion bestritt. Die Tendenm war bei Begimm un- einheiffich, doch wurde die Stimmung unter Füh⸗ rung von Stahltrustwerten, denen bald andere Industriealetien nachiolgten, fester. Eisenbahnan- Im weiteren Verhauf teile weniger beachtet. machten indessem die von der merian en Greme eingetroffenen Nachrichten, die recit be- igend Huten, hren Einfhiß gelt ennd, sOdaß5 die E ursgestakumg unregehnäßig wurde. Währemd sich die am Hidustriemarkt erzielten Besserungen grögtenteibs 2 omten, waren die Notie- der Eiseribahwwerte allgemein niedriger. er Schlossen 885 Pacifi ic webche 166 Doll. anzogen. Aktienumsatz 600 000 Sdliick. NEWVORk, 10. Rürz Dovſsenmaekt.) 10. 8. Tendenz für Gelleadadd„„ dehaupt. behaupt. Geld auf 21 1 5 8.—.— Senn letzte 88 21⁴.1¹ 155 8 0 8 5———2 72.7 72.57/76 „echsel Fatis„„„„„ Weeb 8 aut Londen(50 Jage).„.7150.21.—.— Wecbsel auf London(Oabſe Transfers).....—.28.15.— VVVVVVFVV 58.14 88.14 REWVYORR, 10. FArz.(Axnenmerkd). 10. 8. 10. 2. Rorthern Paolfto o. 21210 11² Fennsytwania 50 6 361, 55%½ Reaeing 509 +˙ 64— Ohlongo Rock ls- Atoh. Top. St. F6 e. 102¾ 102½ do. pref. 10— 1090% Baltimere and Ohe 87% 87½ Sanada Faciſto 16% Ches.& Ohieo o 64 land Paolf. Rallw. 17— 18½ Ohie.MUW.St.Paule. 58½ Sonthern Paolfſo. 99½% 97½% Ddenver& Rlo Gr. 8—.— Soutk. Ballwu com. 20¼ 20% 90. 60. pref.——½ Soutk. Rallw. pref. 59½/ 580 Erle oom. 38% 37.— Unlon Faolfle o. 181% 132¹e Erle Ist pref... 52— 52% Union Paciflo pref. 82½ 82 Erie 2nd pref. 43— 44— Wabash brel. n. Akt. 48½¼ 4½% Sreat North. pref. 2½ 121— WestMaryiand 6om—— Ge. North. Ore Oert. 44— 4½% Amerio. Gan com. 60%.— Hilnols Centr. oom. 102. 102— do. 60. pref.——— interbargh. Netrop. 16½% 17— Amerie. Locom.. 8 Cons. 155—— Amer-Smelt.& Ref.8. 103— 1651 40. Retrop. pr./ 74— do. Sugar Ret..—— Kansas Sity and Anad. Copp. Ain.. 867 870% 28ʃ½¼. 255½ SBetklenem Steel. 488— 409— U 60.— 86.— Cemral keamer. 83% 88% Lehigh Val 125 50 5 77% 78— Sonsolidated das 138½ 133% General Eleotr. o. 169 169¼ Mexlo. Fefroleum National Leacl 7en 880( Untt.Stat. Steels, 65½ 83⸗/ Unit.Stat. Steels pr. 118 112 Utah Copper oom. Car 0480% 122%% 1227½ Loulsv. t 2 SBoebüak em. Aktlon· 600000 O0o0000 Heddernheimer Kupferwerlr und Sad-⸗ deuntsche Mabelwerke.d, Die Inhaber der Genuſscheine der Süd- deutschen Kabelwerke, Aletien-Gesell- Schaft, welche durch Fusion in die Hleddernheimer Kupferwerke uncl Süccteutsche Kabelwerke.-G. alligegangen ist, werden auigefordert, dieselben gegen Zahlung von M. 200— bis längstens 1 Apri! bei der Gesellschaftskasse in Eranle- durt a. M. oder Mannheim abzulietern. Verkebr. BRheinschiſtahrt. k. Manunheim, 11. März.(Figenbericht“ 5 Wasserstand ces Nlieines und des Nechars ging in der vergangenen Voche täglich einüge Zentimeter ZAtrück. Gestern wurde sogar vom Hünninger Pegel ein Fall von 33 om gemeldet. Die für den Oberrkein beslinmmten Schilfe müssen dalver schon ziemlich aufgeleichtert werden, um ihren Be⸗ Stemmmgsorf Lauterburg oder Straßburg u er- ngen; nach Lauterburg betrügt die Fahrwasser- tiefe noch 2,10 m, nach Kehl oder Straßburg 1,50 m. un Beirachhmgsgeschätt ist es augenblicklich bede 1 stiler geworden. Das Angebot von Leer aum übersteigt gegenwärtig die Nachfrage. chlich haben die großem Niestransporte assen, Was auf das game Be- frachtungsgeschäft von großem Einfluß ist. Auch Siud die Kohlenverladungen 2¹¹ der Ruhr, wWe je- des Jalur um diese Zeit, gerineer 8 gewonden. Die Frachtnotierungen haben den Stanti der Vorwocheé behalten, es Wurden folgende Sa tze beuvilligt: Für Ladungen Nohprodulte 85 Z. Abbratden, Tonerde, uswW.—5% Pg. ir Hoktransporte ein M. 28. 23 pro leg, nach Amsterdam pro ab Mannheim nach den Mittel Für 100 Stück 16/2 Bretter M. isenerz ab Oberlahnstein nach Ruhr⸗ und ½ Löschzeit 4 Pig., bei ½ Ezeit Pig pro Ztr., ab Eu L 2 hausen naen Neuwieck oder Ruhrort 47 10 Ztr. 74, Tesp. 5 Pig. bei /% Losch- zeit. Semiele Wurden verschiedene Schifie gechartert und ungefähr folgende Satze bewilligt: Für Kahne vou etwa 10 000 Ztr. von 20 000 Ztr. etwa M. größeren Sclüffen etwa M. 15 Odler 30tägiger Garantie. Die Kohlenfracht in Ruhrort wird noch mit M. 1,50 pro Io. nofiert. Die Bergschlepplöhne von Ruhrort nach Mann- heim mit 6 Pleunig. pro Zeniner, jedoch ist chr wenig Augebot von Schleppltälmen. Der Tal⸗ M. 25 pro Tag, 37—40 pro lag, von 45.—50 pro Iag, bei lepplohn w Wird für geladene Schiffe mit 50 Proz. über Normal für leere Kähne mit 30 Proz. über Normaltarif notiert. Die Schiſfahrt auf dem Neckar ist auch ziemlich ruhig. Wrenmsrete. Wiehverkehr vOom 6. März bis Mannkeim, 11. der Direktion des städt. 9. Marz 1916. März.(Aumtlicher Bericht Sclllacht- u. Viehhofes.) Der RNindermarkt war gut beschidt. Der Auftrieb an Growen detrug Der Hancbel war rufrig. Pxrise 80—— gewicht: Ochsen M. 188—40 00—41. Buen (Farren) M. 188—2(0—11 Wdr M. 15 bis 210(104—10), Nu M. 160—2(2— Auf dem Rälbermarkt snden an. 174 Stück, am 9. Marz 40 Seie ann Verkaule Geschäftsverltehr terhweiet lbiraft, teibwrise raftig. Preise pro 50 kg SchachεfY M. 188—00 11—1389. Am dem Schwesnemartt ganden n März 178 Stuck, em Hum e n en 39 Stiick kiir Mihtverwakung. 80 NR ESN Lebendgewict Stalt, M.—4292 bes. haftem CGeschäftsverbeelrr. Der Ferkelmarkt r e sucht. Hamdel mafttem fH, N Sen enee M. 250 bezahk. Die in Klannnemn gesreren eee aeen Ge Preise nach Lebendgwichn.) ohnen Mannkrim 1. Marz. gererc, Nr verb) Die Belebung wenet in Hass⸗ brandgeschäft iniee der eren Wute⸗ rung eingetreten ist, häalt weiterbid en. Wem auch die Nactirage im aſgemeinen beſris- cligt werdlen ann, 80 sind doch Verri Wngen in der Alsffhrung der Aufträge, bauptsbchich in Fettnuffohlen 1 u. III, dei der echleppemen Sciriſtszehitr micht immer Ku vernneiden. FBuder- bohlen dagegen sind aureichend vortanden In- dustriei oien bleiben mach wie wr duapp dei Starhem Begebr. Saarbrücken ha eeee, 2 82 kohlenpreise ur Liefermg ab 1. Apri katurtgegeben, ebenso die Privatgnben des Saar⸗ gebieis. Leætztere jedoch nur für ein wiertel Jahr, während Fiskalische Kohlen auf ein baſbes Jabr verkcauft werden. Beide haben es ddem Diserz- gen Preisen belassen. Ebleidt asο dονι Mig werkrälhris zwischen den Preisen des Fiskeus u der Privatgruben auch weiterin besteem he karmtlich verkangen lettene seit MasDrüch ddes Krieges wesenſſich höhere Preise. Die neuen Preise r Unionbriket wenes jedem Tag erwartet. Es so ce ETEe ee M. 10.— beschossen esiu. BerhHner Produktemmems. WIB. Bertin 11. Märgz. Frühmearkt.(im Varenhandel ernütteite Preise) Ausind. Mais mein M 100—110, Zichorieribrocken M. 60—02, Weenspeg M. 14,50—16,30, Spehspreumen M. 33—34, Numelrüibenbrochen M. 33,50—55, Sagt⸗ lupinen M. 80, Spekzspreu M. 9,75—10, Hirse ab 5 M. 9,80—9,85, Saatplendebohnen N 8,90——9 WIB Ber lün, II. März. Oetreidemarht Frodutkten- Spelz- spreumenl wurde dringend getragt wäd die ge- strigen Forcterungen giatt bewrilfigt. Maismehl lenapp. Saimereien wWurden heute nun wenig be⸗ achtet. Die Preise sind unerandert. Chleagoer Warennarks SMGAsd, 10. aarz. 10. 9. n.. Weken Ral 111% 111./½ Sehwelne: Jun 110.% 109.% Sers 9³³.8³ Mals Nal 75.% 75.— Speek-N n Jufi 78% 78% Sehmatz: Hafer Nal 48. 4 Ael 142 00 „ Juſ 42.— Aalt 12 122 Sobwelnezuf. Poen? Mal 22 2270 J. West. 78 000 89 000 L 22.70 290 dv. Chloage 160 000 25 00 Mppen: Mal 1210 1207 Schwelne: Junt 13.0 lolofrte.78.43 Newyorker Warenmarira. NEWVORR, 10. Aärr. Welren: 10. 9. Baumwelle:. 8. nard WIi. Nr. 2 124./ 728./ Bewyerk loke 11 11.80 No. 1 Northern 134./ 134.½ per März 1172 1754 per Mal 119. 179.1½ per Apreil 1170 17.99 ber Sept.———— per Mal 11.87 11.89 Mals loke 92%, Bi. 95 dor Juni 11.95 11.88 Mehl Spr. Wh. n. unrer.—? per jufl 12.05 08 Gotreſdetr. der Septemher 12.13 1216 Lwerpoo!——— por Oktoher 1218 London 24.— Pestrolenm: Baumwolle: retin. L. gas. umer. Ank. J. atl. H. 21 800 11 000 stand whlt⸗ Ur„ in Bolfhäfen 8 009 00 000 in tanks unver.. Ausf. n. England 14 0900 0 000 Orod. Bafan- um%.. Ot. 18 000 1000 * Newyork, 4. Rärz. Naffee.] u. 7, lake.% per mef 08. per jul.08, per Sept. 5 E 15, De..23, der. Loendoner Metallmarkt. Kupfer: Kasza 103.—, 3 Honuste, 16. Leadon, 16. Marz. Elektro per Kasse 136.—, 3 Ronate—, Best-Sslekted p. NRasss 189.1½, per 3 Rensts ——, 3 Honate—.—. Einn por Kassa 189.—, Blel loko ov., per Rassa 33.¼, 3 55 er Kassa Dez. 60.—. Antimon—— Ausoksliber— Masgawer Wee dlasgov 10. März. Roheisen, bder Gasss 65%8, per Honat /— per 3 Monat/ Lete Mandelsnachrienten. r. Düsseldorf, 1I. März.(Priyat-Telegg) Der Kufsichtsrat der Brückenbau Elender.G. in Beurath schlägt nach reichlichen Abschreibun⸗ gen und Rückstellungen 12 Prozent gegen 8 Proz. I. V. vor. r. Düsseldorf, 11. März.(Prixal- Der Aufsichtsrat der Siegener-G. für konstruktion, Brückenbau und Verzinherei i weid schligt der Generalvere gegen 12 Prozenf i. V. vor Berlia, 11. März.(Vn 850 84455 leburg iet 187900 2187 000 4 zit des Vor enteil und G880 ikt 8 Druck und Verlag der H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. Fi. für den Inse Direktor: L..: Julius Weber, Samstag, den 11. März 1918. 6. Seite. 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Aus dem Sreßherzogtum Holzperſtigerung *. alomüglbac bei Der in einer Brauer 31 be⸗ ſchäftigte Maſchiniſt Leopold von hier geriet beim Auflegen eines R dem Werk zu nahe. Es gelang ihm; ich mit aller Kraft von dem Triebwerk 1 3zureißen, er hatte aber derart ſchwere innere Verletzungen erlitten, daß er ſtarb. 70 8. März. Das Eiſerne Kreuß 1. Kl. erhielt Leutnant und Bat will Sdinemt Geck von Offenburg, ein Sohn Landtagsabgeorbneben Adolf Geck. „ Gerichtszeitung. * Betrug zum Schaden des Kriegsunter⸗ ſtützungsamtes. Die Ehefrau Marie S geh. Frauk von hier bekam Unterſtützung f ſich und ihre 3 kleinen Kinder durch das Krieg unterſtützungsamt angewieſen, weil iht, am 4. Mobilmachungstag einrückte. A Auguſt wurde er bereits als dauernd untt 0 entlaſſen und trat bei den Kabelwerken hier in gutbezahlte Stellung. Die Angeklagte bielt 8 nicht für nötig, bei dem Amt anzumelden, da ihr Mann entlaſſen ſei und erhiel Stelle in dem Glauben, daß der Chemant wie vor im Felde ſtehe. Sie ſcheute 0 trotzdem ihr Mann monatlich 180— und ſie ſelbſt 16 M. für Monatsdienſt ver 10 nach wie vor die Unterſtützung abzuholen. Bis zum 15. Dezember 1915 lief der Krug zum Brunnen, dann brach er. Im ganzen wurd de da 15 Unterſtützungsamt des Lieſerungsverk 03 Mannheim um den Betrag von 873 Mark be⸗ trogen. Das Gericht verurteilte die Angekl agte in Anbetracht ihrer gemeinen Hand lungsw eiſe und des Umſtandes, daß ſie die ganze Sache auf die leichte Schulter nimmt, zu vien Wochen Geföängnis. Wemmungtes, o Baben⸗Baden, März. er Stadt⸗ 5 hat beſchloſſen, vom 15 ds. Mts. 5 Milch⸗ larten einzufi ihren. Es erhält eine erwach⸗ ſene Perſon täglich ½ Liter, Kinder unter vier⸗ zehn Jahren täglich ½ Liter Milch. Stillende Mütter und Wöchnerinnen erhalten einen Liter Milch täglich. Auf ärztliche Verordnung lann auch für ſonſtige Perſonen die tägliche Milch⸗ mengs erhöht werden. Neuß, 9. März. In der Stadtver⸗ ordnetenverſammlung teilte der Ober⸗ e mit, daß Neuß zu den wenigen ten gehört, welche auch im Kriegsjahr 1915 emen Mehrertrag an Steuern aufwei⸗ ſen fönnen. 3 Gaswerk konnte den im Vor⸗ Gae henen Betrag von 75000 Mark 15 Stabtſaſſe abführen; die Sparlaſſe führte 142 000 Mark ab, noch 7000 M. 0 an 50 vorgeſehen war, und erhöhte außer⸗ dem den Neſervefonds um 61 500 Mark. Solingen, 9. Mürz. Die Stadtver⸗ erdnetenverſammlung ſtand unter dem Eindruck der Botſchaft, die der Oberbürger⸗ meiſter in einer Sitzung des Finanzaus chuſſes machte: die Gemeinbeſteuerzuſchläge ſitr 1916 müſſen erhöht werden, und zwar um 80 Proz., das iſt von 220 auf 250 Pros. Sportliche Rundſchau. Verbaudsmeiſterſchaftsſpiele 1915/16. Reſultate vom Sonntag, den 27. Februar 1916. Mannheim— Hertha Mannheim 221 5— Sportverein Waldhof 4·1 Neclaran— Vereinigung Neckarau 41 torig Feudenheim— Helvetia Mannh.:2 Sportklub Käſertal— M. F. G. Kickers 510 Stand der Meiſterſchaftsſpiele bis einſchl. 7. Februar 1916. Numnen des Bereins 2 K 5 EE 8 5 . 4 Sbentz Manndeim 18 15 6 68 20 80 Verein für Maſenſplele 20 1314f4812281 Sport⸗Hetreln Walbhof 101117648128 FJ. K. Bittoria Feudenhelm 1812 2 456 8820 Hereinigung Neckarau 2070i18 Gpott⸗Kiub Näferꝛal 17 9—8s 8838818 Hertha Maunheim 18 75 f J. G. Phbntz Sandhoſen 18 558 20 20 15 M. J. G. Kickers 19 8 310414615 Spoxt-Berelm Delvetia 171 7 8 742 38617 Mlemanta Itvesheim 17 83—4f288 6 Turn-Derein Heidelberg 17 362, 68 0 Turnerdund Jahn Redarau 17 8 11626 687 J. M. Deutſche Turnerſchaft und deutſcher Fußball⸗ Bund. Seit etwa einem halben Jahr ſind von der D. T. und dem D. F. B. Verhandlungen eingeleitet, die eine Einigung zwiſchen dieſen beiden Körper⸗ ſchaften hinſichtlich des künftigen Spielbetriebs im Fußball erſtreben. Dieſe vertraulich geführten Ver⸗ handlungen ſind jetzt ſoweit abgeſchloſſen, daß nunmehr der Entwurf eines Abkommens den bei⸗ den Körperſchaften von ihren Vorſtänden zur Er⸗ örterung vorgelegt iſt. Das beabſichtigte Abkom⸗ men umfaßt Geſellſchafts⸗ und Meiſterſchaftsſpiele im Fußball und ſonſtige bei der Deutſchen Turner, ſchaft gepflegte Ball⸗ und Laufſpiele, wie Schlagball, Schleuderball, Barlauf und Korbball. Es ſollen Geſellſchaftsſpiele zwiſchen Mannſchaften beider Verbände freigegeben werden. Meiſterſchaftsſpiele aber in folgender Weiſe ſtattfinden: Die Fußball⸗ Mannſchaftn der D. T. bilden Verbände nach ihren Gauen und Kreiſen. Die Kreisverbände bilden An⸗ ſchluß⸗Verbände an die entſprechende Land⸗Ver⸗ bände des D. F. B. Bedingen örtliche Ver⸗ hältniſſe eine Ausnahme, ſo bedarf es der Verſtön⸗ bdigung zwiſchen den in Betracht kommenden Lan⸗ detwerbänden und den Kreisleitungen. ků No 1. Be und 3% Schuldverſchreibungen des Reichs Die Schatzanweiſungen ſind in 10 Serien eingeteilt und ausgefertigt in Stücken zu: I. bet von Reichsanleihe auweiſungen. nhündbar bis 1924. Zur Beſtreitung der durch den Krieg erwachſenen Ausgaben werden 4½% Reichsſchatzanweiſungen hiermit zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt. Die Schuldverſchreibungen änd ſeitens des Reichs bis zum 1. Oktober 1924 nicht ndbar; bis dahin kann alſo auch ihr Zinsfuß nicht herabgeſetzt werden. Die Inhaber unen jedoch über die Schuldverſchreibungen wie über jedes andere Wertpapier jederzeit(durch erkauf, Verpfändung uſw.) verfügen. Bedingungen. Zeichnungsſtelle iſt die Reichsbank. Zeichnungen werden von Samstag, den 4. März, an bis Mittwoch, den 22. März, mittags 1 Uhr bei dem Kontor der Reichshauntbauk für Wertpapiere in Berlin(Poſtſcheckkonto Berlin Nr. 99) und bei allen Zweiganſtalten der Reichsbank mit Kaſſeneinrichtung entgegengenommen. Die Zeichnungen können aber auch durch Vermittlung der Königlichen Seehandlung(Preußiſchen Staatsbank) und der Preußiſchen Central⸗Genoſſenſchaftskaſſe in Berlin, der Königlichen Hauptbauk in Nüruberg und ihrer Zweiganſtalten, ſowie ſämtlicher deutſchen Banken, Baukiers und ihrer Filialen, ſämtlicher deutſchen öffentlichen Sparkeſſen und ihrer Vrebände, jeder deutſchen Lebensverſicherungsgeſellſchaft und jeder deutſchen Kreditgenoſſenſchaft erfolgen. Reichsanleihe nimmt auch die Poſt an allen Orten am Schalter entgegen. Auf dieſe Zeich⸗ ſie muß aber ſpäteſtens am 18. April geleiſtet werden. Wegen der Zinsberechnung Zeichnungen auf die 5% nungen kann die Vollzahlung am 31. März, ogl. Ziffer 9, Schlußſatz. 20000, 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 und 100 Mark mit Zinsſcheinen zahlbar am 2. Januar und 1. Juli jedes Jahres. Der Zinſenlauf beginnt am 1. Juli 1916, der erſte Zinsſchein iſt am 9. Januar 1917 fällig. Welcher Serie die einzelne Schatzanweiſung angehört, iſt aus ihrem Text erſichtlich. Die Reichsfinanzverwaltung behält ſich vor, den zur Ausgabe kommenden Betrag der Reichsſchatzanweiſungen zu begrenzen; es empfiehlt ſich deshalb für die Zeichner, ihr Einverſtändnis auch mit der Zuteilung von Reichsanleihe zu erklären. Die Tilgung der Schatzanweiſungen erfolgt durch Ausloſung von je einer Serie in den Jahren 1938 bis 1989. Die Aus⸗ loſungen finden im Januar jedes Jahres, erſtmals im Januar 1928 ſtatt; die Rückzahlung geſchieht an dem auf die Aus loſung folgenden 1. Juli. Die Inhaber der ausgeloſten Stücke können ſtatt der Barzahlung viereinhalbprozentige bis 1. Jult 1932 unkündbare Schuldverſchreibungen fordern. „Die Reichsanleihe iſt ebenfalls in Stücken zu 20 000, 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 und 100 Mark mit dem gleichen Zinſenlauf und den gleichen Zinsterminen wie die Schatzanweiſungen ausgefertigt. Der Zeichnungspreis beträgt: für die 4½% „„ 3% 0* 5%* Roichsſchatzanweiſungen 83 Mark, Reichsanleihe, wenn Stücke verlangt werden, 93,30 Mark, „wenn Eintragung in das Reichsſchuldbuch mit Sperre bis 18. April 1917 beantragt wird, 98,30 Mark für je 100 Mark Nennwert unter Verrechnung der üblichen Stückzinſen(pgl. Ziffer). Die zugeteilten Stücke werden auf Antrag der Zeichner von dem Kontor der Reichshauptbank für Wertpapiere in Berlin bis zum 1. Oktober 1917 vollſtändig koſtenfrei aufbewahrt und verwaltet. Eine Sperre wird durch dieſe Niederlegung nicht bedingt; der Zeichner kann ſein Depot jederzeit— auch vor Ablauf dieſer Friſt— zurücknehmen. Die von dem Kontor für Wertpapiere aus⸗ gefertigten Depotſcheine werden von den Darlehnskaſſen wie die Wertpapiere ſelbſt beliehen. „Zeichnungsſcheine ſind bei allen Reichsbankanſtalten, Bankgeſchäften, öffentlichen Sparkaſſen, Lebensverſtcherungsgeſellſchaften und Kreditgenoſſenſchaften zu haben. Die Zeichnungen können aber auch ohne Verwendung von Zeichnungsſcheinen brieflich erfolgen. Die Zeichnungsſcheine für die Zeichnungen bei der Poſt werden durch die Poſtanſtalten ausgegeben. Die Zuteilung findet tunlichſt bald nach der Zeichnung ſtatt. Ueber die Höhe der Zuteilung entſchekdet die Zeichnungsſtelle. Beſondere Wünſche wegen der Stückelung ſind in dem dafür vorgeſehenen Raum auf der Vorderſeite des Zeichnungsſcheines anzugeben. Werden derartige Wünſche nicht zum Ausdruck gebracht, ſo wird die Stückelung von den Vermittlungsſtellen nach ihrem Ermeſſen vorgenommen. Späteren Anträgen auf Abänderung der Stückelung kann nicht ſtattgegeben werden. Die Zeichner können die ihnen zugeteilten Beträge vom 31. März d. J. an jederzeit voll bezahlen. Sie ſind verpflichtet: 80%ͤ des zugeteilten Betrages ſpäteſtens am 18. April d.., 20%„„*„24. Mai d.., 25%„ 9„ 253. Juni d.., 25%„„„ 20. Juli d. J. zu bezahlen. Frühere Teilzahlungen ſind zuläfſig, leboch nur in runden durch 100 teilbaren Beträgen des Nennwerts. Auch die Zeichnungen bis zu 1000 Mark brauchen nicht bis zum erſten Einzahlungstermin voll bezahlt zu werden ⸗ Teilzahlungen ſind auch auf ſie jederzeit, indes nur in runden, durch 100 teilbaren Betrügen des Nennwerts geſtattet; doch braucht die Zahlung erſt geleiſtet zu werden, wenn die Summe der fällig gewordenen Teilbeträge wenigſtens 100 Mark ergibt. Beiſpiel: Es müſſen alſo ſpäteſtens zahlen: 3 Zeichner von% 800: 4 100 am 24. Mai, 100 am 28. Junt, 100 am 20. ult/ e Zeichner von ½ 200: 4 100 am 24. Mat.& 100 am 20. Jult; die Zeichner von 4 100:& 100 am 20. Juli. Die Zahlung hat bei derſelben Stelle zu erfolgen, bei der die Zeichnung angemeldet worden iſt. Die am 1. Mat d. J. zur Rückzahlung fälligen 80000 000 Mark 4% Deutſche Reichsſchatzanweiſungen von 1912 Serie II werden— ohne Zinsſchein— bei der Begleichung zugeteilter Kriegsanleihen zum Nennwert unter Abzug der Stückzinſen bis 30. April in Zahlung genommen. Die im Laufe befindlichen unverzinslichen Schatzſcheine des Reichs werden— unter Abzug von 5% Diskont vom Zahlungstage, früheſtens aber vom 31. März ab, bis zum Tage ihrer Fälligkeit— in Zahlung genommen. Da der Zinſenlauf der Anleihen erſt am 1. Juli 1916 beginnt, werden auf ſämtliche Zahlungen für Reichsanleihe%, für Schatzanweiſungen 4//% Stückzinſen vom Zahlungstage, früheſtens aber vom 31. März ab, bis zum 30. Junt 1916 zu Gunſten des Zeichners verrechnet; auf Zahlungen nach dem 30. Juni hat ber Zeichner die Stückzinſen vom 30. Juni bis zum Zahlungstage zu entrichten. Wegen der Poſtzeichnungen ſiehe unten. iſpiel: Von dem in Ziſſer 4 genannten Kaufpreis gehen demnach ab: 5 bis um d) au c) am II. bei Begleichung v. Reichs ſchatauw. cbis zum e) am t) arn 1 März 18 April 24. Mai 31. März 18. April 24. Mat 44½% Stückzinſen für 5. Stückzinſen für 90 Tage 72 Tage 36 Tage 90 Tage 72 Tage 86 Tage I 50.I2% 0% 0,48 7 Ta Be 2⁵ 10. der Betrag alſo nur Stücke eeh e eidtragune 0705 e/, 9,0 /, or,80, Wns t der Reichsauleihe erhöht ſich der zu zahlende Bet i0 de 18 Tage, di die Et U tterhi jebt, Pfennig, bei den Schatanwelſungen für fede 5 Tage— 5 Hfeünig für je 100 Mek. ee ee Bei Poſtzeichnungen(ſiehe Ziffer 1, letzter Abſatz) werden auf bis zum 31. März geleiſtete Bollzahlungen Zinſen filr 90 Tage(Beiſpiel Ia), auf alle andern Vollzahlungen bis zum 18. April, auch wenn ſie vor dieſem Tage geleiſtet werden Zinſen für 72 Tage(Beiſpiel Ib) vergütet. Zu den Stücken von 1000 Mark und mehr werden für die Reichsanleihe ſowohl wie für die Schatzanweiſungen auf Amtrag vom Reichsbank⸗Direktortum ausgeſtellte Zwiſchenſcheine ausgegeben, über deren Umtauſch in endgiltige Stücke das Erforderliche ſpäter öffentlich bekannt gemacht wird. Die Stücke unter 1000 Mark, zu denen Zwiſchenſcheine nicht vorgeſehen ſind, werden mit größtmöglicher Beſchleunigung fertiggeſtellt und vorausſichtlich im Auguſt b. J. ausgegeben werden. Berlin, im Februar 1918. Tatſächlich zu zahlend. Betrag alfo nur 98.87% 94,10% hlen⸗ tſächlich zu zahlen 0 Reichsbank⸗Direktorium. Havenſtein.„ Srimm. des ForſtamtsManngdeim am Mittwoch, 15. Mäez 1918, früh 10 uhr im RNathaus zu Sandnoſen aus Domänenwald, Neu⸗ wald und Herrſchaftswalb mit Borgfriſt: 22 forlene Abſchaktte II. u. III. Klaſſe mit zuf. 90,54 em., 321 Ster Rollen u. Prügel u. 2089 Stück Wellen. Hut⸗ diſtrikt des Forſtwarts Herbel in Sandhoſen. 44678 Behanntmachung. Aufgebot von Pfand⸗ ſcheinen. Es wurde der Autrag geſtellt, den Pfandſchein desStäbt.Leihamts Mann⸗ heim: Lit. B 1, Nr. 82584 vom 81. März 1915, welcher angeblech abhanden ge⸗ kommen iſt, nach 8 23 der Leihamtsſatzungen ungil⸗ tig zu erklären. Der Iuhaber dieſes Pfandſcheines wird hier⸗ mit aufgefordert, ſeine An⸗ ſprüche unter Vorlage des Pfandſcheines innerhalb 4 Wochen vom Tage des Er⸗ ſcheinens dieſer Bekannt⸗ machung an gerechnet beim Städt. Leihamt Lit. C 5. Nr. 1, geltend zu machen, widrigenfalls dieKraftlos⸗ erklärung oben genannten Pfandſcheines erfolgen wird. Stl618 Mannheim, 10. März 1916. Städtiſches Leihamt. Bekauntmachung. Abgabe von künſt⸗ lichem Dünger detr. Nr. 1885. Die Stadt⸗ verwaltung hat ſich ent⸗ ſchloſſen auch in dieſem Jahre wieder an die In⸗ bhabervoncdemüſeparzellen u. Kleingärten künſtlichen Dünger zum Selbſtkoſten⸗ preis abzugeben. Stz415 Der Dünger wird in der Stadtgärtnerei am Rennplatz vom 13.— 25. März jeweils nachmittags von 2— Uhr abgegeben. Die Anwetſungen dazu werden auf unſerem Büro Rathaus N t, II. Stock, Zimmer Nr. 89 verabfolgt. Mannheim, 7. März 1918. Städtiſches Tiefbauamt: J..: Horowmtitz. andwirt stöchter 21 u. 28.,ev. (Schweſt.), ſede 50000 M. bar Landwt. 24 J. falg.20000 M. ſo⸗ ſort 4000 N eel. Pat 27 J. karg., 50000 M. ſoſ., pät. mehr. Frl. 40 3. Halbn 100000 Mk. Yritg., Wät. m. kinderl. Bw. 49 80 u. 51., m. 50, 60 u. 92000 N. bar, ſom. zah lx. auk. verm. Dam. dar. vielt Watſ., w. Heirat zurch Fran uniſe Adelmaun. Frank⸗ ſurt a. M. jetzt Hohenzollern x. 28 1. am Hauptbabngef. pian be. 16875 Aquarium womögl. hetzbar, 60—100 lang, zu kauf. eſucht. 2 ote mit reis unter Nr. 10819 an die Geſchäftsſtelle bs. BI. Zucker 6 Würfel, Farin banft Carl e Seifen Kauſe jeden Poſten gegen ſofortige Kaffe. 1702⁴4 Hefmann Erteschik Frankfurt a.., Zeil 80 Gebr. Möbel Kleider und Schuhe kauft Margulies, R 4, 15. Zahle hohe Preiſe für gebrauchte Möbel, Kleider u. 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Hohlſün ne en l. gefertigt bei F. Maier, Heinrich Lanzſtr. 33. 16403 4440 ̃ Hoflieferant Baden 12044 Die ewige Schmach! Ein Geiſelroman aus dem Elſaß von Eriega Grupe⸗Lörcher. Nachdruck verboten! 6ů0 Fortſetzung.) Vorſichtig fragte ſie jetzt Durand, wie lenge Dorette denn ſchon bier am Orte ſei. Er nannte ihr die Zeit, die er von Dorette erſahren. Son⸗ derbar, dachte Mabame Lemoin im Stillen weiter, der Zufall war dem Präfekten doch nicht hold. Denn entweder hatte er in dieſer Zeit das Gefängnis noch nicht inſpiziert, oder er hatte es oberflächlich durchſchritten, ohne zu ahnen, daß Dorette Woettel, für die er damals gleich beim Zuſammentreffen im Hauſe Lemoin ſolch aufzüngelndes Intereſſe beſeſſen, ſich hier befand, Die Hauptſache war, der Präfekt würde auch ſetzt nicht von Juſtin Durand auf die An⸗ weſenheit von Dorette aufmerkſam Deswegen taſtete ſie weiter: ob Juſtin ſchon bis zum Präfekten in der Sache gegangen ſei. dDoch er verneinte. Der Gefängnisdirektor habe ihm immer nur von der Erlaubnis der Militär⸗ bebürde geſprochen, die er einholen müſſe. Darin unterſtützte ſie ihn ſetzt eifrig. Er möge ſich nur an die Militärbehörde halten. Das ſei eine Affaire, die den Präfekten garnichts an⸗ dinge und um die er ſich ſicher nicht kümmern kürde. Er ſei übrigens ein unzugänglicher Herr, der ſich ſehr ſchwer ſelbſt ſprechen ließe und mit Vorliebe alles durch ſeine unteren In⸗ ſtanzen erledigen ließe. Und man wiſſe ja, bei denen bliebe alles liegen, was nicht als hoch⸗ wichtig die Sachen des Departement anginge. Und um ihn vom Praäfekten abzulenken, ſchlug ſie ihm vor, ſelbſt immer wieder von neuem bei der Militärbehörde vorſtellig zu wer⸗ Das machte Durand ſtutzig. Was konnte Mile Frau für ein Intereſſe daran haben, ihn vor mer Rückſprache mit dem Präfekten ſo dringend abzuraten? Ein leiſer Verbacht ſtieg in ihm auf, deſzen Uxtpruud und beſſen Ziel er nicht lanrtte. gemacht. Doch er war ein zu guter Pariſer, um nicht zu wiſſen, daß die Frauen ſich nur zu oft vorhäng⸗ nisvoll in Sachen einmiſchten, die ſie nichts angs⸗ hen. Er verabſchiedete ſich gleich darauf mit der Zuſicherung, er würde Madame gewiß aufſuchen, da man ja im gleichen Hotel wohne. Ja, ſie lud ihn ſogleich zum gemeinſamen Diner am nächſten Tage ein, weil ihr Gatte doch ſelbſt⸗ verſtändlich ſich auch für die Angelegenheit der Mademoiſelle Dorette intereſſtere und von dem Stand der Dinge wiſſen wolle. Es ſei ohnehin hier in Denon langweilig genug in dieſem Winter und das ſonſtige chike Badeleben hier an der Riviera habe durch den Krieg dieſes Jahr ganz ausgeſetzt. Aber ſie und ihr Gatte hätten es doch vorgezogen, bei dem erſten drohenden Anmarſch der deutſchen Truppen auf Paris im September nach dem Süden zu fliehen, um hier während der Dauer des Krieges zut bleiben. Juſtin ſah ihr eine Weile ſinnend nach, wie ſie trippelnd zu einer Droſchke vor dem Garten des Hoteleinganges ging. Er hörte, wie ſie dem Kutſcher das Ziel der Fahrt beſtimmte. Und er hätte darauf ſchwören mögen, daß ſie ihm die Präfektur nannte. Daßs erſchien Juſtin noch befremblicher. ſelbſt fuhr jetzt zu dem Präfekten, war möglicher⸗ weiſe durch ihre geſellſchaftlichen Beziehungen mit ihm bekannt, und machte Juſtin nicht den Vorſchlag, ihren Einfluß beim Präfekten für Dorette geltend machen zu wollen, ſondern ſie riet ihm ſogar ab ſich an den Präfekten zu wenden?— Juſtin, der vorhin ins Hotel ein⸗ treten wollte, ging jetzt in den Garten zurück, um drinnen niemand zu begegnen oder ange⸗ ſprochen zu werhen. Der Garten des Hotels lag in köſtlicher Taufriſche da. Unter den Palmen⸗ gruppen ſtanden einladend zierliche weiße Korb⸗ möbel. Es waren ſchmucke reizende Plätzchen, welche ſich immer wieder zwiſchen den Palmen und blühenden Blumenbeeten befanden. Wie geſchaffen zur Erholung und zum Träumen für all die müden und abgehetzten Großſtadtmen⸗ ſchen, die ſonſt zur Winterszeit aus allen Gegen⸗ den Furvas hier zuſamenſtrömten. Si Dann ging er in den erſten! können. Vergolder M 4, 1, 2 St. 5— IFrankentpal(Pfalz). 16969 baser. prli Labens-Jersscherings-besefscnt 1 Oesterreich. Phönix in Wien Bub-Direktion für Baden: Tarl Theodor Balz Mannhelm, Friedrichsring. 55 3, 17. Telelon 3640. Qarantlefonds: 70 Mulionen Kronen. Unsere staatlich genchmigte 2 + 7 Kriegs-Versicherung Johne Arstliche Untersuchung dietet allen Okas eren und Maanschalten des deutschen Heeres eie kusserst günstige Handhabe zur Sicherstellang 15 15 Kapitals tür ihre Angehörigen im Falle ihres LTodes Für im Felde stehende Krieger kann die Anmel- dung durch ein Familienmitglied, durch den Arbell- seber, durch die Gemeinde dsw. ortolgen. 85 5 Jede beliebige Summe von 100 Ak. an aufwärts ist versjoherbar. Prämienbeitrag end versieberte zumme sind von vornherein bestimmt lestgelegt, die Auszahlung der vollen Versicherungesumme erkolgt sofort beim TLode Von grögter Wiohtigkeit für alle Fumillen, deren Ernährer im Felde steht. 2 Vom kgl. Bayer. Staats- und Kriegeministerium und anderen Landesbel örden als wiehtige prrrate Krlegstürsorge anerkannt und empfehlen. 8 Auskunft ertellt und Anmeldungen nimmt ent- gegen die obige Sub. Dircktfon. 44601 erteter und vermffler zu Alen pfftesn gesselt. — — 7 11 8 beſ Haut- und el Raut-u lese jeder meine Broschüre„Mahnende Worte.““ Gegen Kinsendung von 30 Pl. in Briof- marken an die Firnma Puhlmann& Co. Berlin 40l, Müggelstraße 23a, erfolgt die Zusendung in geschlossenem Kuvert ohne Aufdruck. 8g z. Darmstadt-Heldelberg 400 m. k. in ideal. 5 aldgegend gelegen 5 5 fr Nerröss, hron. Kranze u. ETolungsbedürttige. Mässige Preise— Praspekt kostenlos. 72 . R. Dr. Sehnaitt. 16988 Der Gedanke an Dorette verfolgte ihn un⸗ aufhörlich. Sie genoß nichts von dem köſt⸗ lichen Reichtum der Natur hier! Ein Viereck blauen Himmels ſah ſie zum Kloſtargärtchen hereinſcheinen. Nur am Mittag dueſten die wormen Sonnenſtrahlen ſie wärmen und wie von ferne drang das alltägliche Leben zu ihr über die abgeſchloſſenen hohen Kloſtermauern herüäler Nur vielleicht die veichen Riviera⸗ winde waven mitleidig und gütig, wenn ſie ihr den köſtlichen und balſamiſchen Duft der rieſigen Wlumenplentagen aus dem nahen Cannes her⸗ übertrunen.— Am Abend und iin der Nacht mußte ſte ſich fröſtelnd und hungernd das Tuch über das leichte Sommerkleid ſchlingen. Immer mehr wuchs ſeine ſtille Neigung zu ihr auf, nun er ſie in Not und Entbehrungen wußte. So dicht ſtand er jetzt vorm Ziel. Und doch war ſie ihm ſo unerreichbar— unerreich⸗ bar durch fremde Ungerechtigkeit. Aber er würde nichts unverſucht laſſen, kein Weg ſollte ihm zuviel ſein.— Er ſpeiſte abſießtlich dieſen Mittag nicht im Hotel, um nicht Madame Lemoin, die nun auf ihn aufmerkſam geworden war, zu begegnen. Nachmittagsſtunden zur Präfektur. Er erfuhr: Der Herr Präfekt habe erſt am anderen Tage ſeine Sprechſtunde für Jedermann. Doch wenn der Herr vielleicht etwas Dringendes habe, ſo würde man die Karte zum Sekretär des Herrn Präfekten tra⸗ gen und fragen laſſen, ob der Herr Präfekt den⸗ noch heute zu ſprechen ſei. Juſtin befolgte den Rat des Concierge. Zu ſeiner UHeberroſchung kehrte der Portier mit dem Beſcheid aus dem erſten Stockwerk zurück: der Herr möge ſich nach oben in das Bürd begeben. Ein alter würdi Herr empfing Juſtin mit gemeſſener kommenheit und fragte nach ſeinem B er die Angelegenheit erledigen könn Juſtin zögerte. Es handle ſich genheit einer fungen 3 er Herrn Präfekten erſt Es ſei ihm erwünſcht Präfekten ſogleich 5 Nach De Les moin glaubte Juſtin nun von dem Bürochef hochfahrend mit dem Hinweiſe abgefertigt zu werden: Juſtin könne die Sache ebenſogut ihm ſagen, und er würde ſie dann dem Herrn Prü⸗ fekten unterbreiten. nichts von alledem. Der alte Herr nahm die Karte von Durand und erklärte ihm: der Herr Präfekt befände ſich ge⸗ rade im Nebenzimmer an der Arbeit. Vielleicht ließ er ſich kurz ſtören. Gleich darauf erſchien er wieder mit dem Beſcheib: der Herr Präfekt laſſe bitten. Der große faſt ſaalartige Raum diente in der Prätfektur des ſfüdlichſten Departements ſeit Jahrzehnetn als Empfangszimmer. Es war die traditionelle„Gute Stube“. In der Mitte zwi⸗ ſchen zwei Bogentüren, welche zu einem langen Balkon herausführten, ſtanden zwei große hohe Spiegel. Ihnen 9 an der Längswand warſen zwei golbgerahmte hobe Spie⸗ gel über zwei offenen Kaminen das Bild der Balkontüren und der hereinſcheinenden Bäume zurück. Einige dicke Buchenklötze lagen bereits in dem offenen Kamin aufgeſchichtet um am Abend die Kühle der hereinſinke Herbſtnacht zu mildern. Die von den goldenen Schnörkeln umgebenen gemalten Medaillons über den Tü⸗ ren zogen ſich mit ähnlichen goldenen Arabesten als Fries an den Wänden entlang. In der Mitte hing der große trabitionelle Kronleuchter mit Priſmen. Auch die in gelbfarbener Seide beſpannten goldenen Rokokomöbel trugen den Styl Lubwig XV. Es war die durchaus her⸗ kömmliche franzöſiſche„Gute Stube“, welche ſeit 130 Jahren außer dem Empire nichts kannte, als in ewiger f Rokoko. Faſt der ikmalseinwei⸗ evor Jahren eſuch kacht in der Prä⸗ zugebracht. Z zerewigung dieſes welt⸗ klichen Ereigniſſes lächelte nun das be⸗ e Bourgeoi ſicht des einſtigen Präſi⸗ denten den Beſuchern der Präfektur entgegen. (Fortſetzung folgt.) t und Gonoral⸗ Badiſche Neueſte— Qutttagblatt) Samstag, den 11. Mürz 1918 schlafen ist. Frau Christine Münz Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die schmerzliche Nach- richt, dass mein ſieber, braver Mann, unser herzens- guter Vater, mein unvergesslicher Sohin, Schwieger- sohn, Bruder, Schwager und Onkel Herr Karl Münz stãdt. Bauführer im Alter von 34 Jahren heute nacht sanft ent⸗ Mannheim, den 11. März 1916 Dle tieftrauernde Hattin und Kinder Dis Beerdigung ſindet Montag, den 13. März, nachmittags 4½ Ubr von der hiesigen Friedhefkapelle aus statt —— P 7, 18 Damenhut-Ceschäff erlauben sleh blerdurch höfl. zum Besuch hrer Teleſon 7804 P 7, I8 5— Aunste ergebenst einzuladen. Und Familie Hierdurch die schmerzliche Mitteilung, Frau, gute und treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Frau schlafen ist. Mannheim, den 10. Mäarz 1916. Oarl Runkel *— Beercligung findet Montag, den mittags ſ½ Uhr hotes aus statt. Statt dede besonderen Aua8108 Katharina Runkel nach kurzem schweren Leiden im 70. Lebensſahre sanft ent- Die trauernden Hinterbllebenen: Familie Wilhelm Mösinger, U e. n von der Leichenhalle des hiesigen Fried- dasg meine geliebte Grossmutter und 16876 13. ds. Mts., nach- Deutsche Maschinenfabrik Am 29. Februar stard nach Mitteilung seines Haupt- manns auf einem Patrouillengang mein treuer Diener Hans Zellmann Oefrelter im Landwehr-Infanterle-Regiment. Er bat in treuer Anbhänglichkeit meinem Hausbhalt elt Jahre angehört und ſeh betraure seinen Heimgang kief. Mannheim, den 11. März 1916. Anna von Renz, oberst-WItue. Todes-⸗Anzeige. Heute nachmittag ½3 UIhr entschlief plötzlich infolge eines Hirnschlages unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau ehlesinger geb. Kaufmann im 69. Lebensjahre. Mannheim, Q2, 23, den 11. Maärz 1916 Die trauernden Hinterbliebenen. Blumenspenden und Rondolenzbesuche dankend verbeten. Die Feuerbestattung ſindet statt, Montag, den 13. März, nach⸗ mittags 4 LIhr. Todes-Anzeige. .-G. 9518 Hausfrauen Maunheims! Jede Frau, die mehr Kartoffelkarten hat, als ſte bis zum 1. April braucht, gebe ſofort ihre Kartoffelfarte d. h. die Karte B, dem Hauseigentümer ab. Es iſt Sache der Hausfrau, dafür zu ſorgen, daß dies möglichſt raſch geſchieht. hausfrauenbund. C, D, Nr. 31 und 32 der Butterkarte 44697 portofrei bis 2E Trauerhnele ————u— 55 Zwangsverſteigernng. Montag, 13. März 1016 nachmittags Ühr werbe ich im Pfandlolal 2 6, dahter gegen bar Zahlungim Boſlftrecungs, wege öffentlichverſtelgern, Damenwäſche verſch. Art Mannheim, 10. März 1913. Träumer, Gerichtsvol Welcher ufikfreund würde Arttllertſten an be Weſtfront ein Bandoneon mit etlich. Muſikalten, aß Angeb. u. F. A an die Geſchäftsſtelle. Perf. Schneiderg uimmt Kunden an in un! außer dem Hauſe — 2 72 8 part Weißftickerin ſucht neß undſcha aft N 0 1— 2—— Heff. Herrn zwecks ſpät. eirat. Streugſte Diskretion 155 ert. Zuſchr. unt. Nr. rrrr roddles· Anzelge. Nach langer mit Geduld ertragener Krank heit verschſed heute Samstag früh ½11 Uhr unseroe liebe, horzensgute Mutter, Schwieger matter und Großmutten Frau Tünness Jekrnse er W. geb. Lewy un Alter von 7½ Jahren Mannbheim, F 6, U, den 11. Murs 1018. In tiefer Trauer: Familie Christlan Sehuhmacher, Familie Jean Schuhmachen Famllie Karl HRebstein, Freiburg 1. B, Familie Heinrich Paul. Die Beerdigung findet Dienstag, 14 März 1916, nachmittass ſ½ Uhr von der Lelehen. halle aus, statt. Zum Neuban des Zellenfll els II am Lanbe⸗ 8 in Manunheim ſollen die Boden⸗ u. Wand⸗ eläge(Flieſen) Glaſer⸗, Schreiner⸗ und Schloſſen, avbeiten(Beſchläge, eiſerne Fenſter u. eiſerne Treppen, Anſtreicher⸗ u. Malerarbeiten, Waſſerzu⸗ m. leitung, Eutwäſſer ung(Bodenleitung) gemäß Ver⸗ oxbnung Gr. Miniſterium der Ftinanzen vom b. Jauuat 1907 vergeben werden. Angebotsunterlagen, welche nicht nach auswürt eſandt werden, einzuſehen und 8212 Itlich 4 18 19. März 1916 zwiſchen 10 u. 12 Angebote a mit Aufſchrrft, e ittwoch, den 22. März 1916, vot mittags 11 Uhr einzureichen, wo die Eröffnung be⸗r Angebote im Beiſein etwa erſchienener Bewerber ſtattfindet. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Gr. Bezirksbaninſpektion Mannhein. uetert Balren und Dr. H. Dendraalere Vereinsnachrichten. Geſchäftsbericht des Kreusbündnis, Verein ab⸗ Nnenter Katholiken Mannheim⸗Schwetzingerſtadt, iber die Zeit vom 25. Mai 1915 bis 1. Januar 1916. Wir entnehmen dem hochintereſſanten Ba⸗ richte folgendes: Das Kreuzbündnis, Mannheim. Schwetzingerſtadt wurde am 28. Mai 1915— mitten im Weltkriege— neugegründet. Die Gründung wurde durch den in der Schwetzingarſtadt beſtehen⸗ den„Mädchenbund“ des Kreuzbündnis durch⸗ führt. Durch die unermübliche Werbearbeit der iiglieder, insbeſondere aber auch durch die groß⸗ artigen Vorträge des Hochw. Herrn Pater Glpi⸗ dius ſtieg die Zahl der Mitglieder bis zum Jahresſchluß, alſo während der Dauer von nur 7 Monaten, auf 358 Perſonen, darunter 44 Männer, 86 Jünglinge, 215 Frauen und Fungfrauen und e1 Mädchen unter 18 Jahren. Zu der Zahl der Männer find die im Krieg befindlichen 15 nicht gerechnet. In den 7 Monaten wurden 88 Wochen⸗ verſammlungen des Kreuzbündniſſes, 19 Verſamm⸗ lungen des Mädchenbundes und 7 Vorſtandsſitzun⸗ ten abgehalten, Dagn dommen noch drei Ver⸗ ane mit Hochw. Pale 1 Elpidins, worunter eine im Bernhardushofe, welche eine Beſucherzahl von 1200 Perſonen aufzuweiſen hatte, ſowie noch zwei größere Aufnahmefeiern, und eine Weih⸗ nachtsfeier. Es fanden 88 Vorträge mit den ver⸗ ſchiedenſten Thamatas ſtatt. Die Vereinsgeſchäfte wurben unterſtützt durch ein gutorganiſiertes Ver⸗ trauensdamenſyftem. Es wurden u. a. verbreitet über 10000 Flugblätter, 2000 Abſtinenzſchriften und 5000 Kreuzbündnismarken. Regen Anteil nahmen die Mitglieder an der Arbeit der Schweſtergruppe Mannheim⸗Neckarau und beteiligten ſich an der Gründung der Ortsgruppe Mannheim⸗Käfertal. Gang beſonders- erfreulich iſt die Zugendar⸗ beit. Der„Schutzengelbund“ zählt Aber 600 Mit⸗ glieder. Die Zahl wächſt täglich. Der Kaſſenbericht ſchließt mit einer Einnahme von 1017,65 Mk. und einer Ausgabe von 888,70 Mk., ſodaß ein Kaſſen⸗ beſtand von 190,95 Mk. verblieb. Da noch Wert⸗ bsſtände in Höhe von 197,40 Mk. vorhanden ſind, ſo beträgt das Vereinsvermögen am 1. Januar 1916 888,35 Mk.— Wieviel Mühe und perſönliche Auf⸗ opferung hinter den einzelnen Zahlen ſteckt, kann natſtrlich ber Bericht auch nicht annähernd wieber⸗ 585 815 Dank N die Eifrigen, die 55 geholfen, in der eigenen Bruſt finden. Aus LCudwigshafen. Ermüßigung der Gebühr für Aufbewahrung des Handgepäcks von Militärperſonen. Mit Ge⸗ nehmigung der k. Eiſenbahndirektion Ludwigshafen a. Rh. wird auf den Stationen Frankenthal, Ger⸗ mersheim, Ludwigshafen, Speyer, Neuſtadt a.., Kaiſerslautern Hbh., Hourburg, St. Ingbert, Pir⸗ maſens und Zweibrücken die Gebühr für die Aufbewahrung des Handgepäcks von durchreiſenden Militärperſonen (Mannſchaften vom Feldwebel abwärts) für die Dauer des Krieges ermäßigt. Die ermäßigte Aufbewahrungsgebühr beträgt für die erſten beiden Tage zuſammen a) bis zu 3 Stück insgeſamt 5 Pfg., für jeden folgenden Tag weitere 8 Pfg., b) für mehr als 3 Stück insgeſamt 10 Pfg., für jeden folgenden Tag weitere 10 Pfg. Zur Ver⸗ meidung eines Mißbrauchs des ermäßigten Tarifs durch Unbefugte werden an die Mannſchaften Kontrollmarken abgegeben, die dort wohnhaft geriet am 8. ds. Mis. nachmittagz Arhelung des Gepäcks an die amtliche Aufbench rungsſtelle wieder abgeliefert werden müſſen. K N. Polizeibericht vom 11. März 1916(Schluß). Unfälle. Beim Aufladen von Holz im einem Fabrikanweſen auf dem Lindenhof fiel am 7. d8, Mts., vormittags, einem 17 Jahre alten Taglöhner von hier ein Stück auf die linke große Zehe. Er trug eine Quetſchung davon und mußte ſich ins Allgemeine Krankenhaus begeben.— Ein Jahre alter led. Taglöhner von Ludwigshafen un)d in einer Fabrik am Neckarauer⸗Uebergang mit der rechten Hand unter eine Eiſenbahnſchiene. wurden ihm hierbei zwei Finger ſo erheblich g“ quetſcht, daß er ſich am 9. ds. Mts. ins Allge“ meine Krankenhaus aufnehmen laſſen mußte.— Geſtern Nacht 10 Uhr ſtürzte eine 52 Jahre alle Metzgersehefrau im Haufe Gontardplatz Nr. 0 Liebesgabe bill. 1 2 Witwe wünſcgt die Bekanntſchaftetnes äl. . . die Haustreppe vom 5. in den 4. Stock hinunte und zog ſich dabet eine erhebliche Kopfpene Sanitätsautos letzung zu. Sie wurde mittelſt dei tus Allgemeine Nrankenhaus die 918. ſch. Art, irz 101g. vollz eund 1 an ber n ten, alz laſſen 43 in un *8 vart. 5t noc ift 10885 Ulntz wünſcht ueß äll. ſpät. tion zu⸗ nt. Nr. chäftelt anbes⸗ Wand⸗ loſſeg⸗ epyen), 4. Ab⸗ Ver⸗ fau nar würtz om. 4a005 n und vor, 10 det verber — 7 Saumstag, den 11. März 1918. Geueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 9. Seite. Dankſagung der 44670 Zentrale für Kriegs⸗Fürſorge 56. Veröffeutlichung der Namen von Spendern die in der Zeit vom 1. Februar bis 6. März 1916 zum Gelingen unſeres großen Liebeswerkes beigeſteuert haben. Für die nachfolgenden weiter geſpendeten Gaben wird auch an dieſer Stelle herzlichſt gedankt. Immer mehr ſchwillt unſer Aufwand, den uns die Gewährung angemeſſener Zuſatz⸗ unterſtützung an die in wirtſchaftlicher Not ſich befindenden Angehörigen unſerer braven Feldgrauen verurſacht, an, ſo daß wir neuer⸗ dings wieder ebenſo herslich als dringend bitten müſſen, auch fernerhin unſerer Für⸗ fürgeeinrichtung die zum Durchhalten unent⸗ behrlichen Geldbeiträge zukommen zu laſſen. Ein leuchtendes Beiſpiel zäher Ausdauer haben wir ja an unſeren unvergleichlich hel⸗ denmütigen Truppen, die kein Ermüden und kein Nachlaſſen kennen. Es muß Ehrenſache eines Jeden ſein, ſich von ihnen in dieſer Beziehung nicht beſchämen zu laſſen, ſondern ihnen durch eine geſteigerte Gebefreudigkeit nachzueifern, um dadurch dafür zu ſorgen, daß es unſerer dem Gemeinwohl dienenden Für⸗ ſorgeſtelle nie an den Mitteln gebricht, die nötig ſind, um Not und Entbehrungen von den Familien unſerer im Felde ſtehenden Mitbürger fernzuhalten. Alle freundlichen Geber können verſichert ſein, daß niemand unterſtützt wird, wenn nicht durch eingehende, von Zeit zu Zeit wieder⸗ holte Nachprüfung der Verhältniſſe, Bedürf⸗ tigkeit unzweifelhaft nachgewieſen iſt. Gaben können einbezahlt werden: Bei der Hauptſammelſtelle in N 2, 4. Zim⸗ mer 17, auf unſer Poſtſcheckkonto Ludwigs⸗ haben a. Rh. Nr. 2627, bei der Stadt⸗ und Sparkaſſe, dem Verkehrsverein und ſämtlichen hieſigen Banken. 6670 1. Geldſpenden. a) einmalige Gaben: 9* Arbeitergeſangverein„Vorwärts“ Mannheim⸗ Ludwigshafen 55 Mk., Erlös aus einem Wohltätig⸗ keitskonzert vom 6. Febr. 1916, Beamten der Chem. ſabrik Wohlgelegen 79 Mk., Becker, Antonie 6 Mk., dofrat Dr. A. Behaghel, Prof. a. D. 10 Mk., Großh. Bezirksamt Bußen 55 Mk., Buße in einer Straf⸗ 1 85 durch Polizeidirektor Gräſer 25 Mk., Dr. B. Blum 50 Mk., Brettheimer Julius 10,36 Mk., frei⸗ wi illige Gaben auf Grund eines Gewerbegerichtsan⸗ teils, Geh. Kommerzienrat Dr. R. Broſien 1000 Mk., Direktor Emil Bruß 200 Mk., Buri, Heinrich 10 Mk., Buße in einer Beleidigungsſache vor dem Schiedsmanne 10 Mk., Daab, Karl, 15 Mk., 6. Rate, 9 8 Friedrich 15 Mk., 6. Rate, Dörr, Anſelm 1,05 Mk., Gutachten für eine Gemeindegerichts⸗ jache, Dresdner Bank 1000 Mk., Düngerfabrik Rheinau G. m. b. H. 100 Mk., Freifrau Eliſabeth von Duſch 100 Mk., Engelhard H. 20,58 Mk., Gpp⸗ ſtein, Oskar 10 Mk., Dr. Anton Erdel 50 Mk., 6. Gabe, Erträgnis des Steinhauſen⸗Vortrag vom 15 Januar 1916 26,81 Mk., Frl. Klara Faber 15. Mk., Forrer, Johannes 150 Mk., weitere Gabe, Frl. Lina Frank 10 Mk., Freimaurerloge Carl zur Eintracht 500 Mk., anläßlich des Kaiſers Geburts⸗ ſaes, Vorſteherinnen des Mannheimer Fröbel⸗ ſeminars 10 Mk., Juchs Hermann 50 Mk., Ge⸗ neindeſekretariat Käfertal 3 Mk., Sühne, Rektor Dr. Clauſer 150 Mk., Glock, H. G. m. b. H. 25 Mk. , Gabe, Gremm, 9 Johann 80 Mk., Hartmann Jof. 20 Mk. Sühnebetvag, Handelskammer für den Kreis Mannheim 8000 Mk. weitere Gabe, Haus⸗ wmann, Heinrich 100 Pek. 6. Rate, Jahn, Simon 10 Mk. 6. Rate, Inſpektoren des Proviantdepots Mannheim 10 Mk., Dr. Oskar Katz 100 Mk. weitere 88 Dr. Guſtav und Dr. Fritz Kaufmann 100 Mark, Frau Karl Kaufmann 100 Mk., Kaufmann N. u. B. 100 Mk. 2. daße⸗ Max Kaufmann⸗Lefo 200 Mk. weitere Gabe, O. K. W. 100 Mk., Dr. Kölle 20 Mk., Kramp, Ernſt 100 Mk. weitere Gabe, Krieg, Jean 1,78 Mk., Ladenburger, Theodor, 9 New Hork 1500 Mi., Frau Alice Levi 10 Mk., Luß⸗ heimer, Sigmund 100 Mk., Mannheimer Bank 1000 Mk., Mitglieder verſchiedener Eiſenbahn⸗ beamtenvereine des Büro⸗ und Abfertigungsper⸗ ſonals Bezirk Mannheim 1500 Mark fünfte Rate, Frau J. Möckel 10 Mark, Montags⸗ Skak im Arkadenhof 22,63 Mark weitere Gabe, Morgenroth, Ignatz 200 Mk., Mosbacher, Ludwig 10 Mk. weitere Gabe, Nonnenmacher, Kark 14 Mk. 6. Rate, Nübling Fl. 30 Mk. 2. Gabe, Parkhotel 50 Mk., Reichold, Marie 9 Mk. 6. Rate, Reinhardt, Johannes 5 Mk. 6. Rate, Konſul Dir. Auguſt Reiſer 100 Mk. weitere Gabe, Retwitzer, Joſef 50 Mk. weitere Gabe, Retwitzer, Oskar 50 Mk. weit. Gabe, Rhein. Papiermanufaktur Herm. 1 5 1000 Mk. weitere Gabe, Roth, Anton 3 Mk. 6. Rate, Frau Dr. Sievert 5 Mk., Frau Anna Sußer 200 Mk. weitere Gabe, Schmitt, Wilhelm 100 Mk., von Schönfeld, Siegfried 10 Ml. 6. Rate, Frl. Marie Schöpflin 10 Mk. Buße, Dr. J. Staudt 500 Mk., 1 Strohmeher 10 Mk., Felig 200 Mk., L. K. 50 Mk., Ungenannt 2„Ungen. 15 Mk., e 5,80 Mk., Unbetannt 0 Mk., Ungenannt 60 Mk. durch Poligeidirektor Grkſer; Ungenannt 100 Mk., Ungenannt 100 Mk., Ge denktag 29. Februar 1000 Mk., Ungenannt R. Pl. 100. Mk., Velten, Gebrüder 20 Mk., Verein Mann⸗ heimer Detailkaufleute u. Gewerbetreibender G. V. 1775,20 Ml. im Jan. 1918, Anteil v. Verka lag des J. Montags, Vögele, Joſef peitere Gabe, Direktor M. Wagner 100 Mk. zweite Gabe, Waſfermomm, AM. 100 Mr. weſtere Gaße, I, 20 Med.⸗Rat Dr. J. Wegerle 50 Mk. weitere Gabe, Weidner u. Weiß 50 Mk., G. Wiener u. Cie. G. m. b. H. 10 Mk. 5. Gabe. b. Monatliche Gaben, mit Ausnahme der für die „Mannheimer Volksſpende“ gezeichneten monat⸗ lichen Beiträge. Adler u. Strauß 10 Mk. für Januar, Akt.⸗Geſ. für Seilinduſtrie vorm. Ferd. Wolff 500 Mk. für Januar, Allgem. Elektrizit ſchaft Inſtal⸗ lationsbüro 250 N berein 50 Mk. ef. für Januar, Allg. für Januar, Allſtadt, Karl 25 Mk. für Januar, Allſtadt, Martin 100 Mark für Januar, Angeſtellte der Luming Petroleum⸗ Vertriebsgeſellſchaft 192,40 Mk., Arnheim, Paul 20 Mk. für Januar, Bachert, W. 10 Mk. für Jan., Badiſche Bank 200 Mk., Bär, r, 50 Mk. Jan., Baer, Karl 50 Mk. für 8 Rabattſpar⸗ Gebrüd 1 Jan., . Mk. für Jan., Bayertal, J. 100 Mk. für Fel Dirktor Dr. Bartſch 25 Mk. für Jan., Frau JIr Baſſermann 600 Mk., Bauer, Gebrüder 100 für Jan., Baumann, Karl 10 Mk. für Jan., amte der Anthrazit⸗Kohlen und Kokswerke G. b. H. 82 Mk. für Jan. u. Febr., Beamten, amtinnen und Meiſter der Petroleum.⸗G. 340 Mk., Kohlenhandel u. Rhederei G. m. b. H. 891 Mk. für Jan. u. Febr., Beamten des Rhei ſyndikats 80 Mk. für Jan. u. Febr., Beamten der Spiegelmanufaktur 100 Mk. für Jan., Beck Amalie 20 Mk. für 8 Beck, Anton 80 Mk. für Febr, u. März, Beck, H.., Generaldirektor 200 Mk., Hof⸗ rat Dr. A. Behag zhel, Prof. a. D. 20 Mk., Beierle, Adolf, 20 Mk. für Jan. u. Febr., Benfey, Paul 10 Mk. für Januar, Frau Berta Benſinger Wwe. 400 Mk. 4. und 5. Rate, Benz u. Cie. 2000 Mark, Berſch, Gebr. 190 Mk. für Januar, Dr. Bierbach 20 Mk. für Jan, Reg.⸗Baumeiſter B. Bilfinger 200 Mk. für Januar, Kgl. Baurat Paul Bilfinger 400 Mk. für Januar und Februar, Billmann, Wärter 2 Mk. für Januar, Direktor Birgelen 5 Mk. für Januar, Biſchoff u. Henſel G. m. b. 10⁰ Nel. für Januar, Bitter, Joſef 100 Mk. für Januar, Dr. Bodenheimer 5 Mk. für Januar, Bodenheimer, Alfred 100 Mk. für Januar, Böhi, Alois 5 Mk. für Jan., Boehringer, Otto 200 Mk. für Januar, Bohrmann, Heinrich 10 Mk. für Ja⸗ nuar, Bopp, A. Emil 10 Mk, für Januar u. e Briegleb 10 Mk., Brockhoff u. Schwalbe 10 Mk. für Januar, Oberſteuerinſpektor Brunner 10 5 für Januar, Direktor Otto Bühring 10 Mk. für Jan., Bühring u. Wagner 10 Mk. für Jan., Bürck, Karl 20 Mk. für Januar, Buchsbaum, B. 20 Mk. für Januar, Cahn, Heinrich, Leipzig 20 Mk. 11. u. 12. Rate, Dr. Richard Cahn, Rechtsanwalt 100 Mk. für Januar, D. R. Carlebach 10 Mk. für Januar, Geh. Oberregierungsrat Dr. C. Clemm 50 Mk., Coblitz, Georg 5 Mk. für Januar, Darleihkaſſe Käfertal 20 Mk. für Februar, Dr. J. Darmſſtädter 200 Mk. 4. u. 5. Rate, Daube u. Mayer 50 Mk. für Januar, Dr. L. Deibel 50 Mk., Dr. Deutſch 5 Mk. für Januar, Deutſche Oel⸗Import⸗Geſ. Mainzer u. Co. 100 Mk. für Januar, Deuzer, Guſtab 10 Mk. Doerr, Louis 1,50 Mk., Dresdner Bank 200 Mk., Dreyfuß, Oskar 20 Mk. für Febr., Durſt, Andreas Hoftheaterkaſſier 10 Mk. für Februar, Dyckerhoff, Hermann 100 Mk. für Jan., Dyckerhoff u. Söhne 100 Mk. für Januar, Polizeihauptmann Eberlin 12 Mk. für Januar, Dr. Fritz Gckhard 100 Mk., Paul Eichners Nachf. 10 Mk. für Januar, M. Eichtersheimer u. Co. 50 Mk. für Februar, Giſen, Leonhard 6 Mk. für Jan. u. Febr., Eiſen, Nikolaus 8 Mk. für Jan. u. Febr., ElektriſcheKraftverſorgung .⸗G. 400 Mk., Direktor Buſch und Lehverinnen der Eliſabethſchule 181 Mk. für Januar u. Febr., Engelhard ſen., Robert 100 Mk., Erle, Auguſt Erben 80 Mk. 17. Rate, Erſte Mannheimer Dampf⸗ mühle Eduard Kauffmann Söhne 250 Mk., Erſte Mannheimer Oelzentrale 20 Mk. für Januar, Notar und Hauptmann Gg. Eſſelkorn 30 Mk. für Februar, Fahlbuſch, Valentin 10 Mk. für Januar, Faulhaber, Johann 4 Mk. für Januar u. Febr., Feibelmann, Gebrüder 10 Mark für Januar, Fiſcher, Franz 4 Mf. für Januar u. Februar, 175 Mannheimer Bremer Beamten der Rhein. Fiſcher, Fohann 40 Mk. für Febr. u. März, Förſter, Adolf 8 Mk., Frankl u. Kirchner 75 Mk., Perſonal Kirchner 10 Mk., Oſann Spo⸗ nagel u. Kirchner 10 Mk., Dr. med. Rudolf Frauens⸗ dorfer 40 Mk. für Januar u. Februar, Bankdirektor Dr. Heinrich Fuchs 600 Mk. für Februar u. März, Dr. Robert Fuchs 10 Mk. für Januar, Dr. Fritz Fulda 20 Mk. für Januar, Direktor Karl Gaa 900 Mk. für Januar, Gaddum, Jakob, Prokuriſt 40 Mk., Gattung, Albert 10 Mk., Geber, Ernſt 600 Mk. für Januar u Februar. Gebhard, C. 10 Mk. für Januar und Februar, Dr. Geißmar 50 Mk., Leopold Geißmar 200 Mk. 11. u. 12. Rate, Gentil 20 Mk. für Dezember u. Januar, Gerach, Otto, Heinrich, Ingenieur 25,16 M. für Februar u. März, Gerich, Karl, Stadtſekretär 20 Mk. für Februar u. März, Gerngroß, Hermann 200 Mk. für Januar u. Februar, Goldſchmidt, May 250 Mk. für Februar, Götzel u. Co. 50 Mk. für Januar, Greiner, Georg 20 Mk., Grohe, F. 50 Mk. für Jan., Groß, Stadtrat 10 Mk. für Januar, Groß, Karl 10 Mk. für Februar u. März, Oberleutnant Artur Grün 100 Mk., Grün u. 127 Mk. für Jan. der Fa. Frankl u. Vo]. u. Febr. de Gruyter u. Co. G.., b. H. 200 Yek. für Dezember u. Januar, 15 ſchwiſter Ge ſchw. 100 Mk. für Februar, Angeſtellte d Gutmann 9,85 Mk. für Februar, Oberargt Dr. Haas 20 Mk. für Januar, Halle u. Benſinger 10 Mk. für Januge, Frau Alwine Hanf 15 Mek. zt Dr. Harms 10 Mk. für Januar, NI., für Januar, Ober ft'ſche Hecht, Hermann 100 Mk. für Hefft' Kunſtmühle.⸗G. M. 1000 Febr. u. Wars, Heide⸗ heim, Heinrich M. 20 für Febr. Dr. H. M. 10 für Januar, A. Heyr mann M. 50, Heinrich, Auguſt M. 20 für Januar. 1 M. 6 für Februar, Henſel, Jan., Henſolt, Karl M. 100 für Jan., und Herman M. 100 für Jan., ſtian u. Sohn M. 50 für Jan., Hermanr brand u. 5 irſch M. 20 f. Jan., Haus M. 50 für Jan., H. K M. 200 f. Jan.,„Frau Eduard 15 M. Jakob Hirſch u. Söhne G. m. b. H. M. 200 für] L Januar, Frau Wilhelmine Hirſchhorn⸗Enthoven M. 200, Hochſtetter, Emanuel M. 100 für März, Hoeber und Mandelbaum M. 100 für April und Mai, Hoffmann Gebrüder M. 100 für Jan., Hohenemſer, Fritz M. 2000 11. u. 12. Rate, Dr. Guſtav Hohenemſer M. 2000 12. und 13. Rate Hohenemſer, Joſeph M. 800 8. und 9. Rate, Hohen⸗ emſer, Rudolf M. 200 18. Holler⸗ bach, Adolf M. 10 fi Otto M. 20 für Jan., Et 1M. 300, Huth u. Cie. M. 50 für., Jaeger, Albert M. 25 für Jan., Jahl, Juli 18 M. 20 für Dez. u. Jan., Jakob, Georg M. 25 für Jan., Jakobi, n fur Jan, J. M. 60 für Jan. u. Febr., Janzer,., 200, Isler Max M. 200 10. und 1. Sugenie Wi M. 20 für Dez. u.„Julius M. 50 11. und 12. Rate, Louis jun. M. 20 11. und 12. Rate, ganin Elſe, Roſe u. Liſelotte M. 10 für Jan, Kauffmann M. 20 ür Dez. u. Jan., Frau Louis Kauffmann Wtive. 100 18. Rate, Dr. Martin Kauffmann M. 10 Frau Otto Kauffmann M. 100 für Jan., Oberarzt Dr. Keller M. 10 für Jan.; Keller u. Kahn M. 30 für Jan., Ketterer, Karl M. 15 für Februar, Kieſecker Markin M. el u. Wolf M. 40, Knecht, Ob Jan., Kloos, einrich M. 10 für Febr., Dr. E. Köbner M. 50 für Febr., Köhler, Martin M. 3000 18. Rate, Köln⸗Düſſeldorfer Dampfſchiffahr Keßler M. 10 für Febr., Koppel u. Temmler M. 200 für Febr., Färberei Kramer M. 100 für Febr., Krebs, Adolf M. 400, Angeſtellten der Fa. Adolf Krebs M..50 für Jan., Direktor Arno Kuhn M. 100 für Febr., Kunheim u. Co. M. 400 für Febr. und März, Angeſtellten der Fa. Kunheim u. Co. Mark 774 für Februar und März, Künſtler, W. Mark 50 für Januar, Dr. Kutzer, Oberbürgermeiſter M. 25 für Januar, Landauer, Theodor M. 100, Lauſche, Karl M. 10 für Fbr. und März, Dr. G. Lehmann M. 10 für 8 Lehrkörper der Gewerbeſchule M. 600 für und Febr., Lehrer und Lehrerinnen der Mhm. Sſchule M. 850 18. Gabe, Lehrerkollegium 55 Karl 0 M. 105 für Jan. 1916, Leis,., Rechtsrat M. 30 für März, Lenel, Jan., Alfred M. 500, Lenel Nach. Gebrüder M. 200, Lenel, Richard M. 400, Lenel, Viktor M. 500 11. Rate, Levi, Joſeph H. M. 50 für Jan., Geſang⸗ verein Liederkranz M. 50 für Febr., Liebhold.s Kaufhaus M. 20 für Jan., Aſſiſtenzärztin Dr. Link M. 5 für Jan., Loeb u. Söhne, Bernhard M. 100 für Jan., Loeb, Ernſt, Direktor M. 100 für Jan. und Febr., Frau Frida Löb M. 200, Lorſch, Max M. 15 vom 24. Nov. bis 29. Febr. 1916, Proſektor Dr. Löſchke M. 25 für Jan., Loewe u. Eſchellmann M. 10 für Jan,, Aktienbrauerei Löwenkeller M. 100 für Jan., Judwig u. Schütthelm M. 25, Lutz, Eug. M. 50 für Jan., Dr. Fritz Mahler M. 10, Mann⸗ heimer Gewerbebank M. 50 für Jan., Mannheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Aſbeſtfabrik M. 150 für Jan., eme Malzfabrik G. m. b. H. M. 450 für Dez., 5 55 u. Febr., Mannheimer Paket⸗ fahrt⸗Geſ. m. b. H. M. 10 für Jan., Mannheimer Privatbank Friebr. Straßburger M. 50, Mannh. Privattelephongeſellſchaft M. 10 für Jan., Mann⸗ heimer Volksſpenden M. 27 587.96, Dr.⸗Ing. P. Marguerre M. 50, Marx u. Sohn, Guſtav M. 10 für Jan., Hofrat H. A. Marx M. 250 für Febr., Max Marx M. 10 für Jan., Großh. Notar Mayer M. 10 für Jan., Marx Maier M. 200 für Jan., Mayer, Adolf M. 10 für Jan., Mayer, Eduard M. 250 für Jan., Frau Kor nmerzienrat Emil Maher M. 500 für Jan., Beamte der Firma Gebr. Mayer M. 35 für Jan., Mayer, Herinen Hans M. 500 für Jan., Mahyer, Jakob M. 50 für Dez., Wilhelm Maier Wwe. M. 10 für Jan. u. Febr., Mayer u. Bödecker M. 20 für Jan. u. Febr., Mayer⸗Dinkel, Emil M. 150 für Jan., Maher⸗ Dinkel, Friedrich M. 50 für Jan., Mayer⸗Dinkel, Guſtav M. 100 für Jebr. u. März, Mayer⸗ Dinkel, Mathilde M. 50 für Jan., Maher⸗Rei nach, Adolf M. 100, Mayer⸗Reinach, Karl M. 100 für Jan., Meſſerſchmitt, Ad. M. 100 für Jan. u. Februar, Möhler, Eduard M. 20 für Jan., Frau Anna Mohr 20, Pfarrer Mutſchler M. 10 für Febr., Frau Martha Nathan M. 20 für Dez., Neckarſulmer u. Oppenheimer M. 50 für Jan., Neuburger u. Söhne J. M. 50 für Jan., Neue Sunlicht⸗Geſellſchaft von 1914 M. 2000 für Februar und März, Nibel, H. M. 20 für Jan., Noether, Karl M. 200 für Jan., Noether, Otto, Dipl.⸗Ing. M. 200 für Jan., Noether Frau Samuel M. 150 für Jan Oberrhein. Kar⸗ tinger G. m. b. Eiſenbahn⸗Geſoll⸗ tonnagenfabrik Hirſchland u. H. M. 30 für Febr., Oberrhein. ſchaft M. Obe Lagerhaus⸗ u. Spedi⸗ tionsgeſellſchaft M. 25 Febr., Frau Cäcilie Oppenheim M. 100 für Oppenheimer u. Söhne, Ludwig M. Oſiander, Eugen M. 50 für Jan., ath M. 50 für 0 Jan. u. Febr., ein. für Febr., 20 für Jan., Direktor H. Ovyer 20 für Jan., Prokuriſt Vech M. Febr. u. wig Seelig 100 20 für Jan., Seibel, Frantz 155 4 für Jan. u. Febr., Berta Seubert⸗Reuther M. 100 für Jan., Seuffer, 9 05 M. 30, Dr. A. Sickinger, Stadtſchulrat M. 120, Simon, Gebrüder M. 100 für Jan., Sohler, Wilhelm M. 100 für Jan., Mhm. Gierteigwarenfabrik Hermann Soenker M. 60 für Febr., Frl. S. Soenker M. 10 für Febr., Generaldirektor Bernh. Spielmeyer M. 200 für Jan., Süddeutſche Diskon itogef ſellſchaft M. 5000 für F März, Heddernheimer Kupferwerk u. ſche Kab belwerke A M. 1000, Beamten Meiſter der Heddernheimer Kupferwerke und Arbeiter der Süd⸗ 600(31., 32., 88., 84., Sübdeutſche Möbelfabrik mer und Süddeutſche Kabelwerke M. 186, M. deutſchen ee 35. und 36. S M. 50 für Südwei n⸗Import⸗Geſ. M. 20 für Jan., Stto W. M. 100 für Febr., Syndikatfreie Kohlenvereinigung M. 100 für Febr., Schäfer u. Preller G. m. b. H. M. 25, Schäffler M..50, Scheuer, Gebrüder M. 50 für Jan., Schickert, Walter M. 150, H. Schlink u. Co. M. 100, Hermann Schmoller u. Cie. M. 100 für Jan., Schmutz,. an M. 8 für Januar — Februar, Prof. Dr. Artur Schröder M. 200, Schulge M. 5 für Jan., Schulze, Wilhelm M. 10 für Jan., Schwab, Albert M. 10 für Jan., Schwenzke, Karl M. 50 für Jan., Schwentzke u. Pfeiffer M. 20 für Jan., Stachelhaus, Heringan M. 200 für Jan. u. Febr., Stachelhaus, Wilhelm M. 400 für Jan. u. Febr., Stachelhaus u. Buchloh M. für 200 Jan. u. Febr., Beamten der Firma eee u. Buchloh M. 19 für Jan., Stahl⸗ werk Mannheim M. 500 für Febr., Stamnitz, Karl M. 10 für Jan., Perſonal des Großh. Sta⸗ tionsamtes Mannheim⸗Rangierbahnhof M. 50 für Febr., Sternberg u. Cahn M. 10 für Januuar, Sternheimer, Gebrüder M. 50 für Jan., Stockheim, Heinrich M. 20 für Jam⸗ Stotz u. Cie. M. 150 für Febr., Stotz, Hugd M. für Febr., Beamten des Städt. M. 91, Fahrperſonal des Städt. Straßenbahnamtes M. 303, Strauß, Eduard M. 30 für Jan., Strauß, Jakob i. Ja. M. Kahn Söhne M. 100, Strauß, Sally M. 80 für Januar, Strebelwerk G. m. b. H. M. 1000, Beamten des Strebelwerks M. 1000 für Jan. u. Febr., Strubbe, Margareta M. 5 für Jan., Tenoli, Zigarettenfabrik M. 10 für Jan., Thorbecke, Gabi M. 200 für Jan. u. Febr., Thorbecke, Gerta M. 800 für Jan. u. Febr., Beamte und Arbeiter der Firma Thorbecke M. 84.50 für Jan. u. Febr., Thyſſenſche Sandelsgeſellſchaft M. 100 für Januar, Ullmann, Simon M. 5 für Jan., Ungenannt M. 100 für Jan., Ungenannt M. 50 für Jan., Verein deutſcher Oelfabriken M. 1000 für Febr,, Vereinigte Spe⸗ diteure und Schiffer M. 100 für Jan., Domänen⸗ rat J. Vierling M. 10 für Jan., Stadtrat Karl Vogel M. 10 für Jan., Wachenheim, Felix M. 200 für Febr., Bankdirektor Julius Wagenmann M. 100, Waixel u. Bensheim M. 100 für Jan., War⸗ tensleben, Judwig, Fabrikdivektor M. 100, Wefl, Benno, Bankdirektor M. 400 für Febr. u. Märgz, Weil, Emil M. 20 für Januar, Weill, Leopold M. 150, Weil u. Mannheimer M. 50 für Jan., Weil u. Reinhard L. M. 800, Rechtsanwalt Dr. Eugen Weingart M. 50, Weingart u. Kaufmann M. 50, Weiß, Gebrüder M. 50 für Jan., Weiß⸗ mann, Heinrich M. 40, Wellenreuther, Philipp M. 4 für Januar u. Jebr., Werner, Eugen M. 400, Wertheimer u. Weil M. 10 für Jan., Wiederhold, J. K. M. 40 für Jan., Willer, Reinhold M. 10, Winter, Philipp M. 15 für Januar, Winterwerb, Streng u. Co. M. 50, Wirth, Dr. Herm., Prof. M. 20 für Febr. u. März, Wißler, Gebrüder M. 10 für Jan., Wolff, Joſeph M. 60, S. Wronker u. Co. M. 50 füür Febr., Wurtmann u. Co. H. M. 10 für Jan., Würzburger, B. M. 10 für Januar, Generaldirektor Paul Zabel M. 100 für Februar, Zahn, Jakob M. 20 für Jan. u. Febr., Ziegler ſen., Johs. M. 20 für Jan., Zimmern u. Co., Ge⸗ brüder M. 300 für Februar. Richtigſtellung uns bis jetzt bekannt gewordener Fehler in un⸗ ſerer erſten Veröffentlichung zur„Mannheimer Volksſpende“. A. Wochenbeiträge: Vähr, P. 10 Pfg., Reif, P. 20 Pfg., Ernſt, Milli 20 Pfg., Barber, H. M. 2, Pohl, B. 50 Pfg., Bell, R. M. 1, Rühl 20 Pfg., Schleyer 20 Pfg. B. Monatsbeiträge: Wolf, M. M. 5, Baudrexl.2, Sinn, S. Wiwpe. M.., Mukle, Fr. M. 2, Vogel, W. 50 Pfg. Göbelt, M. 50 Pfg., Hirſch, Ph. 50 Pfg., Fieger 50 Pfg., Bauer M. 2, Rückher M. 2, Frank, P. M. 5, Nübling Fl. M. 3, Bäntſch, K. Wwe. M. 5 I, A. M. 3, Saas M. 3, Nemath M. 2, Wei⸗ M. 3, Kerz 50 Pfg., Bärenklau M. 3, Prof. n M. 5, Heberer, Ph. M. 2, Nagel M. I, Schlitter 50 Pfg., Gottſchalk bei Koppel u. Temm⸗ ler M. 10, Angeſtellte von Koppel u. Temmler M..50, Angeſtellte der Südd. Möbelfabrik M. 5, Dalmus M. 2, Schwarz M. 3, Baher M. 3. Auerbach, A. M. 1, —7 Pfeiffer, Adolf M. 25 für Jan., Pfeiffer u. 2. Wochenkorbſpenden. N 9* 2 2 777 Ngähön Sta arE0——2— 2— W. Hie 1 M. 25 für Fane Phön Frau Beer M. 10 für Dez. u. Jan., Frau Ernſt 7 55 5 12 155 125 52 ex Auguſt Bodenheimer M. 20 für Dez. u. Jau., Frau Mar⸗ 0 e, Raab, Karcher u. Co. 25 85 2 55 11 00 11 12 got Frank M. 10 für Dez. u. Jan., Frau Emilie ge e e Fen, eee ee, e ee n Friesmann M. 10 für Dez in Jam, Jean ne Rate, Ramſperger Frau Dr. M. 200 für Jan. M. 10 für Dez. u. Jan., Frau Emmh Stern b ebrüder M 5 für 5 u. Febr. Reis henburger, Gebrüder M. 5⁰ für N. 10 für Dez. u. Jau, Firma Johann Schreiber Januar, Reis, Callmann Mark 20 für Februar. N. 20 für D eg. u. Jan., Frl. Eliſe Keller M. 6 Reiß, J. M. 200 für J Reiß, Paut M. 1 2 8 8 2 1 555 Par E en für Dez. u. Jan., Frau Zudwig Zimmern M. 10 für Febr., Rettwitzer, amtund M. 100 für Jan., für Deg, u. Jamuar. Reuther, Fritz 200 für Febr., 100 für Jan., Retzbach, Martin M. 2 für Febr., M. 200 für Jan., Reuther, Karl M. Rhein. Automobil⸗Geſ..⸗G. M. Rhein. Hypothekenbank M. 5 für Febr. u. März, Dfrektion und Beamten d M. Rhein. Schuckert⸗Ge⸗ 1626. 50 für Jan., Iſolations⸗ Rhenania Spe dittonsGe⸗ G, * 150 für Jan. Chr. für Je., Dr. 98, Georg M. 10 für 2 M. 10 für Jan 10 für Jan., Seyfried⸗ P Seſberg, Kelsfahril M. 20 für Dr. Jan,, 3. Quartierzettel. Luginsland, G. Briner, Auurlie Roeber, Heinrich Mayer, Dr. Richard Kahn, Richard Weiß, Iriedr ich eiiutz, Apotheker Münnich, Benny Main⸗ zer, L. Walter, Bernhard Lilfinger. 4. Naturalgaben. Wei Söhne, Haas, sanwalt Becker. 10. Seite. Heneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 8 5k 5 N 5 N 55 2— 8 1 Veploren Unterricht M. 2 10 9 % marr AKlavierunterricht Belohnung 4 0 22² ETN 5 E an Aufänger und Vorge⸗ Verloren Geldbeutel am a Oere 8 Freitag abend ½% 8 unr Heiene u. Lonn Siudneß auf den Planken 389016 D 77 8 ce ercen Abzugeben: Fundbüro,— 2 veltze. Merkſtatte feinſter& Men-gu E Sansc— Engl 1 8 Jeigt aß Montag ſeiue ueueſteu Modella. 5. 7 Dokumest. u. liter Arbeiten, Unterrieht in Abendk urven 1. jange Kaufleute. W. Arendt, Neoksraa. Rosenstr. I. 16827 Selbſigeber gew. gegen Sebens⸗Berſ.⸗Abſchl. Dar⸗ lehen, falls Sicherh. gebot. wird. Zuſchr. unt 0. 4007 an B.„% Maunheim. 1649 Maunheim, O 2, 72 fgeidelbergerſtr.) 7 Arens⸗ Jelanhon- Nr. 64 Giatger jungen Damen erteilt Geſangsunter⸗ richt und Liederſtudium conſervat gebildete Dame. Näberes Mar⸗Joſeph⸗ ſtraze 17 1. Stock. 16864 Miſſions⸗Saal U 4, 19a (Hinterhaus parterre.) Sonntag. Vorm. 10 Uhr Gebetsſtunde. Abends 8 Uhr Evangeltſattonsverfommlung Slenstag. 8½ Uhr Vorlefung u. Kriegsgebetſtunde. Mittwoch. Veach mittags 5½ Uhr Kinderſtunde. Donnerstag. Abends 81½ Uhr Bibel⸗ u Gebetſtunde⸗ Otait leſouberet n 1 Uor Kindergottesdienn, Stadtotkar Riehm. Abends 6 Uhr Predi t, Stadtpfarrer Dr. Lehmann⸗ Melauchthon⸗Pfarrei.— Turnſaal ühtandfcule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Rothenhöſer. Heinrich Lanz⸗Krautenhaus Lindenhof. Morgens ½11 Uhr Predigt, Dekan v. Schyvepffer. Diakoniſſenhauz⸗apelle. Morgens 11 Uhr Predigt, Pfarrer Lie. Olſchewskt. Abends 8 Uhr Frettag. 8 Ur Btbelſtunde. RNeckarſtadt, Lortzingſtr. 20, Sonntag. 6 Uhr Bidelſtunde. Dienstag. 8½ Ußhr Bibel⸗ und Gebetskunde⸗ Mittwoch. 8˙4 Uhr Bibelſtunde d. Chr. B. J. M. Donnerstag. 8½ Uhrstbelſtunde d. Bl. KreuzVereins Epangeliſche Stabimaſton u 2, 10 Sonntag. 3 Uhr Erbauungsſtunde Stadtmtſſ. Gläſer Kirchen⸗An age. Krangeliſch-proteſtantiſche Gemeinde Sonntag, 12. März 1910. Teinitatistirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Sarniſenottar Waag. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Schenkel. 11 uhe Kindergottesdienſt, Stabtpfarrer Schenkel. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Abendmahlsfeter mit Vorbereitung unmittelbar vor⸗ Abends 8 Uhr Evangeliſatlonsvortrag von Bundes⸗ Achtnich(Entlaffung). her. Pfarrer Lic. Olſchewskt 4 Noſth 5 f ff f 9 ki. ekretär ckel aus Raſtati. in Konkorvienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt Neckarau. Vorm. ½10 Uhr Predigt. Abendmahl⸗ W*VVUö'rt! Chriſtucher Ve. kinjun„Münner U 35 23(E..) Stadtpfarrer Maler. 11 Uhr Kinbdergottesdienſt, 7 Nachm. 1 Uhr Chriſtenlehre der Nord⸗Pfarrel.%½ Uhr Kindergottesdienſt der Nord⸗Pfarrel. Donnerstag. Abends ½8 Uhr Wochengottesdienſt, Pfarrer Noll. Montag. Abends ¾9 Uhr Abteilungen. Freireligibſe Gemeinde. Bibelſtunde b Barnſſonvikar Waag. Nachmittags 2 Uhr Chriſten⸗ lebre, Stadtpfarrer Maler. Abends 6 Uhr Pre igt, Garniſondttar Waag. Abendmahlfeter mit Vorbe⸗ reitung unmittelbar vorher. Neckarſtadt(Gärtner traße 17.) Dienstag. ½9 lihr Bibelſtunde. Stadtmiff. Gläſer Lindenhof(Bellenſtraße 52.) ½9 Uhr Bibelſtunde. Frettag. Piuluskirche Waldhof. ½10 Uhr cottesdienſt. Ehriſtuskieche. Morg. 10 uor Prebigt, Stadt⸗ 8 ottesdlenn hr 0 Sonntag. Vormittags 10 Uhr: Sonntagsfeier pfarrer Klein. 11½/ Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer e e eee Epangeliſche Gemeinſchaft Prediger Dr. Maurenbrecher:„Der Grundgedanke Dr. Doßf und Stadpfarrer Klein. Abends 6 Uhr Bujard 5 8, 9(Seitenbau) der Poſſtonszeit.“ In der Aula des Realgomnaſlums, Predigt, Stadtpfarrer Dr. Hoff Vor n. Sonutag.%i Uhr Predtigt. Prediger Friederich. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Prebigt, Prediger FFrieberich. Donnerstag Abends ½9 Uhr Bibel⸗ Prediger Friederich. maldhof, u enſtrage No. 10, Hinterhaus. Spuntag. Nachmittags ½ Uhr Kindergottesdienſt. Dienstag. Abends ½9 Uhr Predigt, Prediger Friederich. Tullaſtraße 4. 5 Donnerstag. Abends 8½¼ Uhr Jugendabend. In der Aula des Realgymnaſtums, Tullaſtraße 4. Alläat oliſche Geme nde. (Schloßtirche,) Sonntag. Vor ittags 10 Uhr deutſches Amt mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs Kathol. Kirche in Sandhoſen. Samstag. Nachmittags von 8 Uhr an Beichtgele⸗ genhett. Sonntag. Von 6 Uhr an Beichtgelegenhelt,— 7 Uhr Frlühmeſſe mit Austeilung der hl. Kommunlon.— 8 Uhr Friedenskirche. Morg. 10 ußhr Predigt, Stadt⸗ vikar Steger, 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ vikar Steger. Abends 6 Uhr Predigt Stadtvlkar Miehm. Johbannistirche— Lindenhof. Morg 10 Uhr Prebigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn, 11 Uhr Kinder gottesdienſt. Stadtpfarrer Sauerbrunn. Lutherkirche, Morg. 10 Ühr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Huß. 11 Uhr Ehriſtenlehre Stadtpfarrer Huß, Evan el ſcher Verein ſü innere Miſion Augsb. Bekeaut. in Baden. Schwetzingerſtraße 90, Stadtmiſſion Mannheim. 3. Uhr Bibelſtunde Dienstag. 81¼ Uhr Bibel⸗ und Gebetſtunde⸗ Mittwoch. 8i Uhr Bibelſtunde des Chr. B. 1. M. Donnerstag. 8½ Uhr nbelſtunde d. Bl. Kreuzvereins Kathol. Gemeinde Mannheim. Gollesdienſtordnung u. Betſtunde, Sonntag. 11 Uhge hl. Meſſe mit Predigt.— Nachm..2 Uhr Cyriſten⸗ lehre für Jünglinge.— 2 Uhr Herz⸗Mariä⸗Biuderſchaft mit Segen.— ½ Uhr Verſammlung des Müntervereins mit Vorlirag und Andachnm.— ½ Uhr Verſammlung des kath,. Dienſibotenvereins in Si, Ellſabeth.— Abends 7 Uhr Faſten⸗ predigt des O. H. P. Bernhardin, nachher Andacht u. Segen. für Safſztag, den 11. März u. Sonntag, den 12. März. 8 1. Faſtenſonntag. Die Kollekie iſt für arme Erſikommunikanten, Wührend der Woche iſt jeden Morgen 6 7 Gelegenhelt zur öſterl. Beicht u. jeden Abend ½8 Uhr Anbacht. Heer u. Vaterland. Monigg. 7 Uhr Seelenamt für den für's Vaterland gefallenen Feldwebelleuinant Karl Mahlbacher, Schitlergontesdienſt, Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Hochau,— ½ Uhr CThriſtenietre und Andacht. —! Uhr Faſtenpredigt uilt Andacht und Segen; zugleich als Kriegsandach:, Kath. Kirche in Feudenheim. 81 Von 4 U ab Beichtgelegenheit. Jeſuiten⸗Kirche. Dientziag. 7 Uhr Seelenamt für den für's Vaterland Saanee Von 6% 0 15 aee, Gan 2 Uhr an öſterl. Beicht,— ½8 Uhr gefallenen Bankbeamten Anton Ketlemann. Uhr an und Austeilung e 15 be u. Andacht für Heer und Vaterland mit Segen, 0 Uhr Predtat und Amt,— 1½ hr riſtentehre un (Hr Von 6 Uhr an öſterl, Beicht. Uhr Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe. Predigt, Generalkomm. d. Marr Jun, — ½2 Uhr Chriſtenlehre für den 3. u. 4. Jahrgang Zung⸗ frauen im Saale des Aab— 2 Uhr Cyrlſtenlehre 115 Herz⸗Marid⸗Brudeiſcha Uhr faſtenpredigt d. Herrn in Karlaruhe, hierauf Andacht Heer und Vaterland.— Kollekte für arme Erſtkommuntitan⸗ ten, Untere kathol. Pfarrkirche. Samstag, Von—½½8 Uhr und von—9 Uhr Beicht⸗ — 6 Uhr Salve, zugleich Andacht aterland. Sonntag. Von 6 Uhr an Beicht. für Heer und 7½10 uhr Predigt— 11. Uhr hi. Mieſſe mit Predigt.— ¼2 Uhr Chriſtenlehre für 1 Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaſt mit Segen. er Litanei mit Segen.— Die kommuntkanten beſtimmt, Katholiſches Bürgerhoſpital. Sonntag. ½9 Uhr Singmeſſe mit — 3 Uhr Beiſtunde Collekte iſt für arme Erft⸗ Liebfrauen⸗Kirche. Von—7 Uhr und nach ¼8 Uhr Beicht⸗ Uhr Salve. Sounntag. Von 6 Uhr Beichtgelegenheit.— ½7 Uhr eer 8 Uhr F it Piedigt, gemelnſame ſterkommunion der letzij %% Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr hl, Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Ehriſtenlehre.— ½3 Uhr ſakramenigle Bruderſchaft.— ½5 Uhr Verjammlung des Dienſibotenver⸗ eins im Alfonshaus.— 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht Samstag. gelegenhen,— 6 (Vor der hl. Meſſe General⸗ komm, des Dienſtbotenvereins.)— 8 Uhr Singmeſſe mit rauenkongregation.— ½10 Uhr Predigt und Amt— 11 Uheſhl. Meſſe mit Predigt, tsandacht mit Segen.— Abends Diözeſanen⸗Miſſtonar Brucker niit Segen, zugl. Andacht für — 6 Uhr Frühmeſſe. .7 Uhr hl. Meſſe— 8 Uhr Singmeſſe mi Predigt. M üädchen.——93 Jungfrauenkongregation.— 7 Uhr Jaſtenpredigt nachher Predigt.— 10 Uhr Gymmnaſiums⸗Gottesdienſt.— 4 Uhr Andacht zum hl. Geiſt. hrigen Erſtkommuntkanten,— — Samstag. Oeſterliche Beicht Abends ½9 Uhr Kriegsandacht Sonntag. 6 lihr Frühmeſſe und öſterl. Beicht,— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe und Verleſung des Erzbiſchöfl. Hirtenbriefes 2. Toil.—%e Uhr Verleſung des Eizbiſchhöfl, Hirienbriefes 2. Teil und Amt.— 11 Uhr Kindergotiesdienſt mit Predigt.— 2 Uhr Ehriſtenletzre für Jünglinge— ½8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht int Segen.— 7 Uhr Faſtenpredigt.(„Das Vaterunſer im Krieg,) mit Andacht und Segen. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof, Samstag,—7 Uhr und 8 Uhr Veicht. Sountaß. Beginn der öſterl. Kommunton,— 6 Uhr Beicht.—%½7 Uhr Fruhmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe m. Predigt geim, Kommuünion der Jungfrauenkongregation.— ½10 Uhr Predig: und Hocham,— 11 Ughr 9l. Meſſe.— ½ Uhr Chriſtenlehre,— Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andachi mit Segen.— ½4 Uhr Verſammlung der Gungfrauenkongregatian mit Predigt und Segen.— ½5 Uhr Verſammung des Dienſt⸗ botenpereins.— 7 Uhr abends Faſtenpiedigt mii Andacht u. Segen, getzalten Hochiw. Herrn Geiſtl, Vehrer Waldvogel. St. Bonifatiuskirche. Samstag. Von 4 bis 7 Uhr und von 8 Uhr an Oſterbeicht. Sonntag. Von 6 Uhr an Oſterbeicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 ühr Singmeſſe mit Hirienbrief U. Oſter⸗ kommunion für die ſchulpflichtigen Kommuntkanten.— 7¹10 Uhr Hirtenbrief II und Amt,— 11 Uhr Kindergostesdienſt, — 9, Uhr Chriſtenlehre.— ½3 Uhr Herz⸗ZJeſu⸗Andacht. —7 Uhr Faſtenpredigt, Weihe des Kreuzweges. Kollette für arme Erſtkommaunikanten. Krlegs⸗ und Faſtenandacht unter der Woche iſt am Miitwoch und Freltag Abend 8 Uhr. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Samstag. Von 2 Uhr an öſterl, Beicht,— ½8 Uhr von nachm. 4 Uhr an. Corports⸗Chriſti⸗Bruderſchaßt mit Segen.— ½ Uhr Faſten⸗ predigt mu Andacht und Segen, Kathol. Kirche in Käfertal. Samstaß. 4 Uhr und 6 Uhr Beichigelegenheit. ½8 Uhr Roſenkranzandacht und Beichigelegenheit Sonntag, Hl. Oſterkommunion für die chriſtenlehr⸗ pflichtigen Mädchen ze.— 6 Uhr Veichtgelegen enn— 7 Uhr hi. Meſſe.— 9 Utzr deuiſche Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Cyriſtenletzre, hierauf Herz⸗Martä⸗Bruderſchaftsandacht.— ½8 Uhr Faſtenpredigt. Kath. Kirche in Neckarau. Samstag, 2, 5 und 7 Uhr Beichigetegenteit. Sonntag. 6 litzr Gelegentzelt zur bl. Beicht.— 6 Uhr Austellung der g. Kommunion—% Uhr hl, Meſſe mit Austeilung der hl. Kommuntdn, Oſter eneralkommunton des Marxienpereins und der chriſtenlehhrp ichtigen Mädchen. — 8 Uhr deuiſche Singmeſſe mit VPiedigt.— ½10 litzr Hochamt mit Predigt.— 11 Uhr deuiſche Singmeſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Andacht* Ehren des hl. Aliarsſakramenes muu Segen.— 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. Diensiag und Freitag avends 7 Uhr Kriegsandacht mitt Segen.— Miutwoch abends ½9 Uyr kiichliche Verſammlung des Marien vereins. St. Antoniuskirche, Rheinan, Samstag. 4 und ½8 Uhr Beicht. Sonntag. ½7 Uhr Beicht.— ½8 Uhr Frühmeſſe, bl. Kommunkon.— ½10 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— %2 Uhr Chriſtenlehre,— 9 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht.— 3 Uhr Hil⸗egardisvereinsverſammlung.— ½8 Uhr Faſten⸗ predigt mit Andacht und Segen. Pfarrkirche zum. Laurentius in Weinheim. Samstag.—7 Uhr und—'10 Uhr Oſter⸗Beichte. — 8 Uhr Salve⸗Andacht mit Segen. Sonntag.—8 Uhr Beichigelegenheit.— ½7 Uhr hl. Meſſe mii Kommunton.— ½8 Uhr hli. Kommunon.— 8 Uhr Singmeſſe min Konnnunlon.— ½10 lihr Predigt u. und Segen, Kriegsbinandacht, danach Beicht, Hoch zm.— ½9 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Herz⸗Jeſu⸗ Hl. Geiſt⸗Kirche. Nen 15 ſ 1 5 591% 8 Ue Andacht.— Uhr Andacht mit Vortrag 5 für den 28 Frühmeſſe mit Predigt un 1 Un hl. n 4 2555 1 bends Faſtenpredigt miü Segen u. Samstag.—7 Uhr öſterl. Veicht f. Schülerkomm., 95 ½9 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in 55 Kapelle der Spiegel⸗ amerdenein Sdur ubende Nenentresg 8 chriſtenlehrpfl. Knaben u. Jüngtiuge.— ½8 lihr . Heer u. Vaterland und öſterl. Beicht. „Sonntag. 6 Uhr Zrühmeſſe, öſterl. Beicht,— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Generalkomm. füür die münnl. Jugend.— ½10 Predigt und Hochamt.— Roſenkranz ſabrik.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— ½ Uhr Chriſten⸗ lehre und Besper.— Abends ½8 Uhr Jaſtenpredigt min Miſerere und Kriegsbittandacht intt Segen, AB. Während der Woche iſt jeden Abend ½8 Uhr Kriegs⸗ bittandacht. Kollette für arme Erſtkommunikannien. Herz⸗Jeſu⸗Kirche in Weinheim. Sonntag. ½7—½ Uhr Beichigelegenteit.— ½8 Uhr gl, Kommunion.— ½9 Uhr Singnieſſe mit Predigt und Kommunſon.— ½2 Uhr Ehriſtenlehre und Andacht, 7757 5 Iw 1 Iru idr monatliche und pierteljdars 5 ſtändig verzichten ſofern die Zeichnung bei Aſchwar Bauszinsbüchlein liche Zaklungen ſtets porrdtig Städt. Sparbaſſe Mannheim ihr ſelbſtgeſchieht, St. 8600 Jann J. Der Zeichnungspreis bekrägt für je 100 Mk. alt zu U der Dr, B. Baas Ichen Buchdrucherel S. m. b. B. SSSSeSSSe 8 Neffdert 5 Ifel, —— Einladung— *— 90 8 91 4 90 i0 98,50%, wenn freie Stüge verlangt werden, Hinderguyl u. Wagenſitz 5 11„ Kkiegsanleihe. s0„, wenn Eintragung in das Reichsſchulp⸗ u derkaufen. 16850 8 zur Jeichnung auf k eh buch mit Sperre bis 15. April 1917 be⸗ 5, 8 2. St., Hlhs. G AIn AN Neil F Zur Vermittlung von Zeichnungen auf die antragt wird, in doppelſtg. Spöet⸗ 5 Kriegsanleihe ſind auch die öffentlichen Spar⸗ 95,00%, wenn 45500 Reichsſchatauweiſungen ge⸗ abe— 1 5 K F 7, 32 Telephon 90 N, eer eee wünſcht werden 5 10800 nicht z Die Städt. Sparkaſſe 5 Jede weitere Auskunft wird bereitwilligſt erteilt. Mar Joſephſtr. 17 K. 80 — nungen auf dieſe Anleihe zu den veröffentlichten eeeeeeeeeeee An und Verkauf Bedingungen bis Mittwoch, den 28. März 1916. 2722 e Plich-pine-KHuldlen(nelles mittags 1 uhr entgegen und vermittelt den Bezug 8 1 FE 5 50 ee ee Bi Altmaterialien, Spùhnen u. 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(Unglücksfälle und plötzliche Erkranzungen ausgenommen) abends/ über die gleiche Zeit. Die Genoſſeuſchaften während und nach dem Hierzu Aius unſere Mitglieder mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen freundlichſt eingeladen. Zutritt nur gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches. Der Aufſichtsrat: A. Remmele, ſtellv. Vorſ. 44698 1091 werkes. Es gibt niohts besser tür den Frühstück tisch als Helvetia von Mk..60 an, 9 Mk..— an, auch in kleinen Dos Konserven elngetroffen. haft emptehle: Erbsen epld.-Dose.85 Pfg. 8 Karotten 2Pfd.-Dose.60 bfg. Brechbohnen 2Pfd.-Dose v. 60.. „„.15 J. 21f.-Dose v..40 u. 5 Brechspargel 8. 2 FPl.Dose v. 1. 10 5l. 5 Pflaumen 2 Pfd.⸗Dose v. 85 Uf. 0 Apfelmus 2 Pl.-Dose.50 M. u. 8. W. empfiehlt —— Tel. 2 4 Swwergſyit⸗Nüde warz, reinraſſig guter Stammbaum, ca. 1 Jahr alt zu kaufen geſ. Wilh. Iſſel, Fraukfurt a. 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Aufzug: Auf dem Glpfel eines Felſengebirges (des„Beünnheldenſteins“) Nach dem 1. und 2. Akte größere Paufe Kaſſeneröff. ö5 uhr Anf. 5„ Uhr Ende 10 Uhr Hohe Preiſe. Amtliche Impreſſen geis zu baben in der Tenm Tiatr in Mgrt Sonntag, 19. März 1918 Schneider Wibbel Komtzdie in d Bilbern von Hans Müller⸗Schlöſſer Splelleitung: Emil Reiter Perſonen: Antondtibbel, Schneidermeiſter N Schmitz Fin, ſeine Fran Eltſa de Lank Krönkel, Küfermeiſter Robert Garriſon eubes Alexander Kökert nipperling Wilhelm Egger a Geſellen bet Walter Tautz Zimpel Wibbel ans Godeck Fläſch, Hauſierer Koſef Renkert Hopp⸗Mafänn,Bänkelfängerin—— Sanden Vangdich, Blechſchläger ermaun Kupfer Fitzkes Meinharxt Maur Seine Frau Aenne Leonie Ein Poltztſt Karl Neumaun⸗Hoditz Der Wirkzum ſchwarzen Anker Georg Köhler Plbarh ſein Sohn Adalbert Schlettom Picarbein franzöſiſcherBeamter Max Grünberg Der Küſter Erſte ereſe Weidmann Zweitel Frau Luiſe Zöller Ein alter Verwandter Hans Wambach Verſchtedene Gäſte Nach dem 3. Bilde größere Pauſe Kaſſeneröff. 7/ uhr Anf. 3½ uhr Ende 10½ Uhr Die Heilsarmee, d 7, 6. Beſondere Verſammlungen, abends 3½¼ Uhr. Sonutag, den 12. März. Auffübrung:„Die klugen und törichten Mittwoch, den 15. M uſtk und Gefaugsfeſt.“ Dr. H. Hans ſchen Buchdruckerei G. m. b. 9. „M Donnerstag, den 16. K uderdemonſtratton.“ Großh. Hof⸗ und Nationalthenter Mannheim Als 3. Volksvorſtellung zum Einheitsprels von 40 Pfg. für den Platz im Hof⸗Theater kommt am Dienstag, den 14. März 1916 Minna von Barnhelm von Leſſing. Luſtſpiel in 5 Akten zur Auffſthrung. Die aus Vorbeſtellung durch Arbeitgeber und Arbeiterverhände reſervlerten Karten ſind Monta den 18. März, vormittags von 11 bis 1 Uhr un nachmittags von 3 bis 5 Uhr an der Hoftheaterkaſſe zu erheben. Ein kleinerer Teil ber Karten kommt Dienstag, den 14. 7 5 von mittags 12 Uhr ab an der IV Raugabenbkraſſe(im Theatergebände) zum Verkauf, Beſteller, die die ihnen zugeteilten Karten nicht ab⸗ holen, werden für die Folge nicht mehr berückſichtigt. Zum Beſuche dieſer Vorſtellung ſind nur hieſige Arbeiter, Arbetterinnen und niedere Angeſtellte be⸗ rechtigt, deren Jahresverdienſt 2000 Mark nicht überſteigt. Mannheim. den 11. März 1016. Hoftheater⸗Intendanz. Friedrichspark Sountag, 12. März, nachm.—6 Uhr Konzert der Kapelle Petermann. 4¹⁰ Jettung: Kapellmetiſter L. Vecker Eintrittsgzeis 50 Pf., Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. Bel ARRAS, Q 2, 19/0 sind stets 20 f1e sowie alle vorkommenden Haar. St1114 „Kind Freitag, den 17. März.„Teeſeſt. Jedermaun iſt herzlich eingelaben. 182¹ Friedrichs⸗Park Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement beginnt mit dem l, April 1916 und dauert bis 1. April 19ʃ7, Anmeldungen zum Jahres⸗Abonnement, welche an unſerer Kaſſe entgegengenommen werden, berech⸗ tigen jetzt ſchon zum Beſuch der Konzerte und bes Parkes. 414 — Fröbelſeminar für Kindergärtnerinnen u. Jugend⸗ leiterinnen m. Abſchlußprüfung unt. ſtaatl. Jeltung Karlsruhe, Vorhokſtraße 44. 1. Kurs Lleinzährig) für Fröbelſche Kinderpfleger tunen. Vorausſe 110 Töchter⸗ ſchulbefuch, vollenbetes 15. 2. Kurs II(½ r.Kindergärtnerinnen lheid. Letterinnen kleinerer Kiudergärten.) Vorausſe ung; Abgangszeugnis einer zehnklaſſigen höheren Mädchen⸗ ſchule, vollendetes 16. Lebensjahr. Bewerberinnen, die nicht den Nachweiß des Beſuchs einer zehnklaffigen Mädcheuſchule erbringen können, haben ſich einer Aufnabmeprüfung zu unterziehen, in welcher mehr auf die allgemeine Reiſe und Befählgung, als auf poſitive Kenntniſſe geſehen wird. 8. Kurs III(i jährig)für Jugendleitertunen bezw, Borſteherinnen von Kinderheimen, Jugendhorten, größeren Kindergärten und ähnlichen der Jugender zlehung dienenden Anſtalten. Vorausſetzu 17 Staatl. anerkannte Prüfung, 1 Fahr Praxzis in Kindergarten und Hort als Kindergärtnertn, vollenbetes 10 Wii 70 ahr. 2 Bei Kurs II und III Schlußprüfung u. Zeugnis unter Mitwirkung eines Kommiffärs des Großh. Mkrtiſtertums des Kultus und Unterrichts⸗ Auskunftu. Proſpekte: Karlsruhe, Hirſſchſtr. 126, Geſchäftsſtunden b82 5 außer Samstags—4 Uhr auf Lager arbeiten, zu den billigsten Freisen, zarerkdoitkanmen Bür i dentzche Franenfnaee Anmeldungen werden bis ſpät 1. Aprilk in = ebensfahr. 1 — 76ÿßE:! n ̃————— 5757cccc c0