4 Bezugprens: Nark.— wonafſicz., Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtanſſchlag n..82 im Dierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen; Kolonel⸗Zeile 80 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Schluß der Anzeigen⸗KAnnahme für das Ntittagblatt morgens 79 Uhr, für das Abendblatt nachm 3 Uhr, Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Anzeigor eim und Amgebung 988 8 8 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftieitung in Berlin, N W. a0, In den Zelten 17, Jernſprech Aummer Felephon ⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2917 Ludwigshaſen a. Ah. Beilagen: Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaſt; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. CLelegratqꝶm-Adreſſe: „Seneralanzeiger Maunheln“ Fernſprech⸗Nummern: Sberleitung, Buchhaltung und Jeitſchriften ⸗Abteklun Schriftleitung. 377 und 13 Perſandleitung und Berlags⸗ buchhandlung 218 und 7869 Buchdruck⸗Abteflung Tiefdruck ⸗Kbtellmng. 7 Cäglich 2 Ausgaben(außer Lountag) Nr. 123. Man nh im, Dienstag, 14. März 1916. (Mittagblatt.) Eine neue Reichshanzlertede Uber die Kriegsl Bundesrat und Reichskanzler. München, 13. März,(Wiö. Nichtamt⸗ lich). Ein Berliner Blatt behauptet, daß die für die nächſte Zeit erfolgte Einberufung des Bundesratsausſchuſſes für aus⸗ wärtige Angelegenheiten den Wün⸗ ſchen des Reichskanzlers nicht entſprechen und daß dieſer verſucht habe, die Beſprechung zu verhindern. Wie die Korreſpondenz Hoffmann ſchreibt, iſt dieſes Gerede böllig haltlos. Der Ausſchuß wurde vielmehr in vollſtem Einvernehmen mit dem Reichskanzler einberufen. *** Dieſes Dementi bezieht ſich auf einen Ar⸗ tikel von Georg Bernhard in der Mon⸗ tagsausgabe der„Voſſ. Ztg.“, dem er die Ueberſchrift gibt: Los vom Schweigen. In dieſem wird behauptet, daß ein bekannter Parlamentarier, der neuerdings vom Roichs⸗ kanzler manchmal als peyſönlicher Kurier be⸗ nutzt wurde und ſich deshaſb einrede, ein Diplomat zu ſein, ſeinen Einfluß in Süd⸗ deutſchland geltend gemacht habe, um die Ein⸗ berufung des Ausſchuſſes diesmal zu verhin⸗ dern. Bernhard ſagt weiter:„Wenn es zu⸗ treffen ſollte— was er vorgab—, daß er zu dieſem Verſuch beauftragt war, ſo würde man daraus ja wohl ſchließen können, daß die Berufung des Ausſchuſſes diesmal dem Bun⸗ desratspräſidium nicht ſonderlich angenehm war.“ Der bekannte Parlamentarier, auf den Bernhard hinzielt, dürfte wohl Herr Erz⸗ herger ſein. Der Jufammentritt des Reichstags. Herk v. Veihmaun⸗Hollweg wird über die Kriegslage und die Kriegsziele ſprechen Berlin, 14. März.(Von unſ. Berl. Büro). Die Nationalliberalen haben geſtern vormittag eine Fraktionsſitzung abgehalten und bei der Gelegenheit auch die neuen Steuervorlagen erörtert. Zu irgend welchen Beſchlüſſen iſt es natürlich da⸗ bei noch nicht gekommen. Vorderhand han⸗ delte es ſich lediglich um Vorbeſprechungen. In dieſer Woche werden die parlamentariſchen Arbeiten im übrigen auch kaum richtig ein⸗ ſetzen. Man wird am Mittwoch, wie wir ſchon neulich hier andeuteten, eine im weſent⸗ lichen formale Sitzung abhalten und ſich dann bis zum 20. März vertagen. Im Laufe der Etatsberatung, die kommenden Montag anhebt, wird, wie man erwartet, der Reichskanzler das Wort nehmen, um ſich über einige aktuelle Fragen der Kriegsführung und wohl auch über das Thema der Kriegsziele auszu⸗ ſprechen. Endgültige Beſchlüſſe über die geſchäftliche Verhandlung der vorliegenden Geſetzentwürfe wird erſt der Seniorenkonvent fſaſſen, welcher ſich Mittwoch mittag verſam⸗ melt. Er wird auch darüber beſchli oh der neugegründeten deutſchen Fraktion Frak⸗ tionsrechte zuzubilligen ſind. 2** * Berlin, 14. März.(Von u. Berl. Büro.) Im Reichstage iſt ſoeben der Etat verteilt worden. Ebenſo ſind dem Reichstage zuge⸗ gangen die Vorlagen über die Erhöhung der über die Erhöhung der Poſt⸗ eines Frachturkundenſtempelgeſetzes; des⸗ gleichen eine neue Denkſchrift über die wirt⸗ ſchaftlichen Maßnahmen. Die Kriegsgewinn⸗ ſteuervorlage iſt dem Reichstage noch nicht zu⸗ Der Neichstag. Von Oberverwaltungsgerichtsrat Schiffer, M. d. R. u. d. A. Wenn der Reichstag wieder zuſanmentritt, iſt die Aufnahme der vierten Anleihe noch im vollen und guten Gange. In mächtigen Zügen ſaugt das Pumpwerk unſerer Reichs⸗ finanzverwaltung die Millionen und Milliar⸗ den aus dem Lande auf, um ſie bald wieder be ⸗ fruchtend über das Land zu ergießen und, wenn es not tut, damit die Grundlage für eine fünfte Kriegsanleihe zu ſchaffen. Der Mechanismis arbeitet mit einer Ruhe, Sicherheit und Prä⸗ ziſton, die nicht bloß durch die Ungeheuerlichkeft der Summen, die dabei im Spiele ſind, grandios wirkt. Die deutlich ſichtbare Wechſelbeziehung zwiſchen Volks- und Finanzwirtſchaft erreicht 115 einen Umfang, wie er in der Weltgeſchich isher weder vorhauden geweſen noch auch nur gedacht worden iſt. Sie hat zur Folge, daß wir ſowohl im Kriege finanziell völlig umab⸗ hängig von allen fremden Kräften ſind, als auch in den Frieden frei von neuen Schulden ein⸗ treten werden. Nach beiden Richtungen beſitzen wir dadunch eine unermeßliche Ueberlegenheit gegenüber unſeren Feinden, die uns nicht mur die Erkämpfung, ſondern auch die Ausnutzung unſeres Sieges ſehr erleichtern wird. Schulden⸗ frei und zugleich auf den kaum angegriffenen Goldvorvat unſerer Reichsbank geſtützt, werden wir mit machtvoller Entſchloſſenheit den ſried⸗ lichen Wettbewerb der Völker neu beginnen und im Bunde mit unſerer zechniſchen Leiſtungs⸗ fähigkeit werden wir auch in ihm ſehr bald wieder die führende Stellung erringen und noe verſtärken, die wir vor dem Kriege beſeſſen atten. Der wirtſchaftliche Prozeß, der ſich durch die Aufnahme und die Verwendung der Kriegs⸗ anleihen vollzieht, hat jedoch auch noch Ger Er beeinflußt auch die wirtſch Hälmiſe im Innern; und zwar in der Rich⸗ tung, daß ſehr erhebliche Vermögensverſchiebun⸗ 5 eintveten— in umſo höherem Maße, je der Krieg dauert. Sie einigermaßen aus⸗ zugleichen und insbeſondere der üÜblen Wirkun⸗ gen zu berauben, die ſie für unſer Steuerweſen Fabel könnten, iſt die Aufgabe der Kriegs⸗ gewinnſteuer, die dem Neichstage vor⸗ gelegt werden ſoll. Sie iſt im Entwurf bereits beröffentlicht; und es war nicht allein vecht und billig, ſondern auch ſehr klug von Herrn Helffe⸗ rich, daß er ſich entgegen ſeiner fritheren Stel⸗ lungnahme zu dieſer Veröfſentlichung ent⸗ ſchloſſen hat. Er hat daburch manchem Mißnnit an dieſer oder jener für ihm nicht Stelle vorgebeugt; und wenn ſein Entwurf bei Handel und Induſtrie im großen und ganzen eine günſtigere Aufnahme gefunden hat, als man es nach früheren Aeußerungen aus dieſen Kreiſen hätte vermuten können, ſo iſt ſicherkich der Umſtand, daß der Schatzſekretär wenigſtens ihren Wünſchen nach rechtzeitiger Bekanntgabe der Vorlage nachgekommen iſt und ihnen dadurch Gelegenheit zur Prüfung und Aeußerung ge⸗ geben hat, nicht ohne Einfluß geweſen. Im Reichstag wird dieſe Vorlage indeß noch Gegenſtand ernſter und eindeinglicher Prit⸗ fung ſein mäſſen; ſchon die techniſchen Schivierigkeiten des Stoffes in Verbindung mit der Tragipeite und der einſchneidenden Bedeutung ihrer Vorſchriften verlangen das. Eine beſondere Eile iſt ja auch nicht geboten; denn die Erhebung der Steuer ſoll grund⸗ ſctzlich und im Weſentlichen erſt nach Beendi⸗ andere ftlichen and Telegraphengebühren, der Entwurf eines gung des Krieges erfolgen. In letzterer Hin⸗ ſicht unterſcheidet ſie ſich von den anderen Blüten des Steuerbuketts, das dem Reichs⸗ tage bei ſeiner Wiederkehr als Frühlingsgabe überreicht werden ſoll. Tabakſteuer, Quit⸗ tungsſteuer und Poſtgebührenerhöhung nebſt Frachturkundenſtempel ſind dazu beſtimmt, ſofort, alſo noch während des Krieges Erträge zu liefern, um den Zinſendienſt für die Kriegsanleihen nicht ſelbſt wieder aus An⸗ leihemitteln zu entnehmen. Es ſind alſo hauptſächlich etatsmäßige Erwägungen, die zu dieſen Vorlagen geführt haben; Erwägungen ähnlicher Art, wie diejenigen, die in Preußen die Regierung veranlaßt haben, die Erhöhung der Zuſchläge zur Einkommenſteuer bereits während des Krieges zu fordern. Der Zu⸗ ſammenhang zwiſchen den Maßnahmen im Reich und in Preußen zeigt ſich denn auch in dem Beſchluſſe des Abgeordnetenhauſes, die endgültige Entſchließung über die ihm ge⸗ machte Steuervorlage zunächſt einmal auszu⸗ ſetzen, um abzuwarten, welchen Verlauf die Dinge im Reich nehmen werden. Vorausſagen läßt ſich über dieſen Verlauf kaum etwas. Daß die einzelnen Steuern, die der Schatzſekretär in Vorſchlag bringt, auch ihre Gegnerſchaft finden werden, ſteht ſchon jetzt feſt; und daß ſie dieſe Gegnerſchaft vollauf verdienen wür⸗ den, wenn ſie nicht als Kriegsſteuern eine Ausnahmeſtellung verlangen könnten, ſteht nicht minder ſeſt. Im übrigen wird man wohl auf allen Seiten, auch den bewilligungsfreu⸗ digſten, auf dieſe Bezeichnung der anzuneh⸗ menden Verkehrs⸗ und Gebrauchsſteuern als Kriegsſteuern Wert legen, um damit zum Ausdruck zu hringen, daß man ſich für die künftige, große Finanzreform noch in keiner Weiſe bindet, ſondern überall die Hände frei hält. Trotzdem werden die Probleme dieſer zukünftigen Finangoperation ch ſicherlich bereits jetzt von manchen Parteten in die Debatte gezogen werden. Allerdings kann der Reichstag gar zu viel Zeit nicht auf ſie verwenden, denn ihm dürften noch andere Aufgaben in nicht unbeträchtlicher Zahl blühen. Neben dem Gtat, der vorausſichtlich zu wicht weniger weitſchichtigen Erörterungen allgemetwer Art Veranfaſſung geben wird als früher, und einer neuen Denkſchrift über wirtſchaftliche Maßnahmen des Bundesrats auf Grundlage des Ermächtigungsgeſetzes ſind dem Reichstage noch eine ganze Reihe von Vor⸗ lagen zugedacht. Man ſpricht von einem Geſetz wegen Herabſetzung der Altersgrenze für die Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung auf 65 Jahre in einem Geſetz über Abänderung des Vereinsgeſetzes zugunſten der Gewerkſchaf⸗ ten; einem Geſetz wegen der Kapitaliſterung von Kriegerrenten behufs Anſiedlung; einem Geſetz über die Grundſätze bei dem Erſatz von Kriegsbeſchädigungen durch das Reich; und einem Geſetz wogen Abänderung des Kali⸗ geſetzes. Dazu werden vielleicht noch einige Anträge aus denn Hauſe kommen. Insbeſon⸗ dere wird wohl auch im Reichstage, wie es ſchon im preußiſchen Abgeordnetenhauſe ge⸗ ſchehen iſt, der Antrag geſtellt werden, rechk⸗ zeitig darauf Bedacht zu nehmen, daß unſer Beamtenheer im Frieden eine tunlichſte Ein⸗ ſchränkung erfährt, die freilich nicht durch einen Raubbau an den Kräften der Beamten erkauft werden dürfte. Alles in allem unter⸗ ſcheidet ſich alſo die bevorſtehende Tagung des Reickstages von den früheren Tagungen von vorneherein durch eine Fülle ſchwieriger und bedeutungsvoller Arbeiten, deren Bewältigung gerade in gegenwärtiger Zeit an die Kraft, den Gifer, aber auch die Selbſtbeherrſchung der Volksvertreter große Anſprüche ſtellen wird. — —— age inb die Srage der Krkegszele Ddeutſchland und Amerila. Ein äußerſt geſchickter Schachzug. London, 14. März.(WTB. Nichtamtlich) Die Morning Poſt meldet aus Waſßingten vom 9. März: Das Memorandum, welches Graf Bernſtorff geſtern Lanſing über⸗ reichte, iſt ein äußerſt geſchickter Schach⸗ zug und kann beträchtlichen Schaden gufü⸗ gen. Es iſt eine neue Form von Propagandg, vielleicht das erſte mal in der Geſchichte der Diplomatie, daß eine Nation einen offenen Appell an das Volk einer anderen Nation richtet. Das deukſche Memorandum iſt tatſächlich an das ameri⸗ kaniſche Volk gerichtet. Newpork World ſagt, die deutſche Erklärung, daß die engliſche Regierung Handelsſchiffe für Offenſivzwecke bewaffnet habe, muß von dem amerikantſchen Volk in ernſte Erwägung gezogen werden. Wenn Deutſch⸗ land einen Beweis dafür bringt, ſo iſt es die Pflicht der Vereſnigten Staaten energiſch zu proteſtieren. Wieder einmal Entſpannung gemeldet. Berlin, 14. März.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Der„Newpork Hevald“ erfährt, daß im der deutſch⸗ annerikn⸗ niſchen Kriſe ſeit 48 Stunden eine Entſpan⸗ nung eingetreten iſt. Die Aufmerffſankkeit Amerikatz richte ſich augenblicklich auf Mexyiko. In Waſhingdbons politiſchen Krei⸗ ſen befürchbe man, daß die mexikaniſchen Zwi⸗ ſchenfälle das ganze Intereſſe der Vereſnigten Staaten ſeſſeln könnten. Präftdent Wilſon hat noch keine Erklärungen lüber die denuiſch⸗ amerikaniſchen Verhandlungen aßgegeben. Entmutigung der Freunde Englands. Jondou, 14. März.(WTB. Nichtamkkich) Die Morning Poſt meldet aus Waſßhingdon vom.: Churchills Angriffe auf die Admiralität habe hier einen Außerſt tunglurſti⸗ gen Eindruck gemacht. Nichts hätte die Freunde Englands mehr entmu⸗ tigen können.— Ein Newgorker Blakt ſchreibt: Britiſche Politit und britiſcher Pa⸗ triotismus gehen manchmal über das Ver⸗ ſtändnis des einfachen Mamnes. Es liegt in dem engliſchen Syſtem, daß Churchill ſeine mflitäriſche Pflicht in ſich läßt und ins Unter⸗ haus läuft, um ſich in die Kriegsfüchrung der Regierung einzumiſchen. *** 85 Waſhington, 10. März.(WrB. Niche⸗ gulic Van dem Vertreter 8 Büros. Die Vereinigten Staaten England um eine Abſchrift der ve⸗ lichen Anweiſungen an die Kapitäne der britiſchen Handelsſchiffe erſucht Wie verlautet, iſt dies Erſuchen durch den briti⸗ ſchen Botſchafter übermittelt worden. Dies iſt der erſte Schritt, den die Vereinigten Staaten unternahnren, ſeitdem die antlichen Regierung kreiſe begonnen haben, bie vervolſſtändigte deut⸗ ſche Deulſchrift zu ſhidleren, New Nork, 18. März.(W. Nichtamtl.) In der letzten Senatsſi 10 Senatov Mac Umber ſeine Enichke ung zurück, nach welcher Amerikaner vor Benutzung bewaffneter Haundelsſchifke g. 2. Seite. Deueral⸗Anzeiger Badiſche Neuelle Nachrichten,(Mittaghlat Dienstag, den 14. März 1918. warnt werden ſollen, mit der daß die Amerikaner genügend gewarnt ſe daß das Vorhandenſein ſeiner Entſchließung den diplomatiſchen Verhandlungen hinderlich ſein könne Wenn die Umſtände es erforderten, würde er ſeine Entſchließung wieder einbringen, doch hofſe er, daß die Meinumgsverſchiedenhei⸗ ten in fpeundſchaftlicher Weiſe beigelegt würden Gie NMagr it 1 1 15 Ne Abrechnung mit England. Noyd George über die Kriegs⸗ Sauer. London, 13. März.(WTB. lich). Meldung des Reuterſchen B! Eine iriſche Abordnung, die große Geſchäfts⸗ intereſſen vertrilt, erſchten unter Führung von John Redmond bei Lloyd George im Munitionsminiſterium, um für Irland einen Nichtamt⸗ ſd größeren Anteil bei der Munftions⸗ ergeugung zu fordern. Lloyd George ſagte, er fei beſtrebt, die Reſerven Irlands bis zum äußerſten auszunutzen. Irland habe be⸗ beits mehr als den ihm zukommenden Anteil an Maſchinen erhalten. Er hoffe, daß es in drei Monaten möglich ſein werde, weitere Maſchinen zu liefern. Er wollte, er hätte die Sicherheit, daß der Krieg im Junſoder Juli vorüber wäre, er ſei aber nicht optimiſtiſch genug, um das zu hoffen, und wünſche die Gelegenheit, welche die Muni⸗ ktonserzeugung gebe, auszunutzen, um Irland induſtriell zu entwickeln. Deutſche und engliſche Krieg⸗ führung. Rotterdam, 14. März.(WWB. Nicht⸗ amtlich.) Der Rotterdamſche Courant ver⸗ öffentlücht Erwiderungen auf einen kürzlich er⸗ ſchenenen Artfkel, den der Herausgeber des Daily Chromicle“, Donald, ihm zugeſandt balte Eims dleſer Huſchrlſten klpft an die Angrüſfas Donalds auf die deutſcha Kriegs⸗ führung an. Es wird dartn geſagt, daß Do⸗ nald offenbar vergeſſen habe, daß die Eng⸗ länder im Burenkriegs Lydid⸗ omben verwendeten. Enkhielten dieſe keine gifttegen Gafef? Und dann Dum Dum⸗ ugeln, Iſt die Verwendung von Dum⸗ Dumkugeln und Gramatſplittern geſetzlicher, als die Betäubung oder Erſtickung durch Gas⸗ angriffe? Der Verfaſſer der Zuſchrift fährt ſprt: Hat England Anſpruch auf eine geſetz ⸗ liche Kriegsführung? England, das in den Burenkriegen in den Konzentrations⸗ lagern über 20000 Frauen und Kinder, ganz unſchuldige und wehrlofe Menſchen, durch Krankheit und Elend umkom⸗ men ließen! Was hat England bei amderen Gelegenheiten z. B. in Chartum getan? Wenn Donald ſagt, daß ein freundſchaftlicher Ver⸗ kehr der auderen Nationen mit Deutſchland erſt möglich iſt, nachdem Deutſchland eine ſittliche Wiedergeburt durchgemacht hat, dann müßte mam vonEngland noch etwas mehr verlangen als eine ſtttliche Wiedergeburt. Die Konzen⸗ krationslager waren eine Maßregel, der nichts an dia Seite geſtellt werden kann. Portugals Judaslohn. Berlin, 14. März.(Priv.⸗Tel.) Einige Blätter laſſen ſich melden: Als Judaslohn flür den Liſſaboner Schtffsraub erhält Portugal von England eine Anleihe von 300 Millionen Fres. und eine anſehnliche Miete für die Benußung der geraubten Dampfer, von denen übrigens 22 unter 37 durch abſichtliche Beſchädigung des Maſchinenraumes, drei Monate lang unbrauch⸗ bar ſein werden. und Korfu wurde es De Schlacht von Verdun. Bevlin, 14. März.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird berichtet: Die franzöſiſche Militärkritik iſt der Meinung, daß jeder der Gegner zur Weiterführung des Kampfes friſche Truppen einſetze, ſodaß die Ergebniſſe aus dem Ringen der Kväfte, durch welche die Entſchei⸗ dung herbeigeführt wird, nur allmählich ſichtbar werden könnten. Ueber den Verluſt der Hochebene von Vaux ſagt die Preſſe, daß die dahinter liegenden Schluchten und Wälder der Verteidigung neue Stützpunkte gewährten. Die Beherrſchung der Vaux⸗Stel⸗ lung geſtatte jedoch dem Feinde, den bei Douau⸗ mont noch kämpfenden franzöſiſchen Einheiten in den Rücken zu fallen. General Cyautey Nachfolger Gallienis. JBerlin, 14. März.(Von unſ. Berl. Bitro.) Aus Lugano wird berichtet: Der Ver⸗ treter des„Secolo“ meldet aus Paris, der franzöſiſche Kriegsminiſter Gallteni ſei an einem Blaſenleiden erkrankt. General Lyau⸗ tey, der Gouverneur von Marokko, welcher ſeit einigen Tagen in Paris weilt, wurde er⸗ ſucht, ſeine Rückreiſe zu verſchieben. Es wird angenommen, daß er zum Nachfolger Gallienis beſtimmt iſt. Griechenland und der ierverband Vierverband. Griechenland lehnt ſich auf. Berlin, 14. März.(Von u. Berl. Bitro.) Ueber Budapeſt wird aus Athen gemeldet: Mifriſterpräſident Skuludis unterbreitebe dem Miniſtervat die gemeinſaune Note der Entente⸗ mächte, welche die neueſten Forderungen der Alliterten enthält. Nach einer kurzen Beratung wurde beſchloſſen, keine der Forderun⸗ gen zuerfüllen. Miniſterpräſident Sku⸗ ludis kteß nach dem Miniſterrat die Entente⸗ geſandte zu ſich bitten und teilte ihnen das Ergebnis mit. Die Antwort auf die Forde⸗ muigen lautet: 1) Die griechiſche Regierung ſtimunt keines⸗ falls der Forderung zu, daß die mazedoniſche Baß ausſchließlich in die Verwendung der Ententeheeresleſtung übergehe. 2) Die griechiſche Kriegsverwaltung findet es nicht zweckmäßig, die griechiſchen Truppen, welche bei Kawalla und Florina untergebracht ſind, durch andeye Truppen zu erſetzen. 3) Die etwaigen Verſuche zur Beſetzung der Ausgänge vom Kanal von Korinth durch die Ententetruppen würde die griechiſche Regie⸗ rung zu ſolchen Maßnahmen zwingen, welche das Verhältuis zur Entente be⸗ deutend ſtören würde. Die griechüſche Regierung würde gezwungen ſein, ſolche Maßnahmen auch dann anzuwen⸗ den, wenn die Ententeheeresleitung bei den zwet Ausgängen des Kanals Radio⸗Tele⸗ graphen⸗Stationen errichten würde. m. Köln, 14. März.(Prib.⸗Tel.) Laut der Köln. Zeitung erhält das Berner Tage⸗ blatt von einer durchaus vertrauenswerten Perſönlichkeit eine Darſtellung des Verhält⸗ niſſes Griechenland zu den Verbündeten, in der zur Beſetzung griechiſchen Gebietes durch den Vierverband ausgeführt wird: In Wahr⸗ heit duldete Griechenland die erſte Beſetzung ſeiner Inſeln ohne große Gemütsbewegung, da die Mächte die guten Formen beachteten und mit Griechenland in freundlicher Weiſe verkehrten. Bei der Beſetzung von Milos e Grabennacht. Allmählich beginnt die Kerze kleiner zu werden. Sie brennt trüber, ſcheint es. Iſt es der Tabaks⸗ gualm, der ſie verdunkelt oder ermüdet das Auge? Jedenfalls fällt bald das eine, bald das andere und ſchließlich beide zu. Nicht einmal das ſteinerweichende Gewinſel einer Ziehharmo⸗ Rika vermag die Müdigkeit zu bannen. Ich krieche aufs Stroh. Es riecht dumpfig. Denn ein bißchen ſeucht iſt es unter der Erde ſtets. Doch wie ich liege, iſt der Schlaf fort. Nicht die Müdigkeit. Aber die horizontale Lage genügt dem Körper vorläufig, und die Gewiß⸗ heit, nach ein paar Stunden Schlaf wieder ge⸗ weckt zu werden, verſcheucht noch den Schlum⸗ Rer. Gerade gegenüber iſt die Fenſterluke. Irgend ein Stern blinzelt hindurch, der plötzlich größer und ſtrahlender wird, ein fahles, helles Licht überzieht flackernd den Himmel, ſteht eine halbe Minute ſtill und verliſcht. Zugleich kommt ein Knall wie ein Zungenſchlag herüber. Eine Leuchtpiſtole iſt abgeſchoſſen. Die Schläfer neben Mir ſtöhnen und ſchnarchen. Die Luft im Unter⸗ ſtand iſt dick. Die Bewegung fehlt, und die Müdigkeit iſt oft nur Nervenüberſpannung. Alles träumt. Meiſt vom Eſſen und Trinken. Sie veden alle aus dem Schlafe, und viele ant⸗ Worten, wenn ſie gefragt werden. Dann kommt der Schlummer auch über mich. Wie in warmem wind der Körper auf einmal ganz ſtriere d Die Nacht iſt ſternenklar. Der letzte Schnee leuchtet zurück, und wie ich oben über dem Graben ſtehe, kann ich das ganze Syſtem über⸗ blicken. Der Wald drüben ſteht als ſchwarze Mauer. Der Einſchnitt rechts heißt nach dem Oberbefehlshaber, und die Feldwache im einſti⸗ n Ruſſendorf, kenntlich durch ein paar hohe Bäume, die die Waldlinie überſchneiden, nach einem Prinzen. Wie Bleiſtiftſtriche auf einem Blatt Papier wirren ſich die Drähte des mehr⸗ fachen Verhau durcheinander, in grotesken Linien, wie ſie die Sprödigkeit des Materials ergibt. Nun gehe ich oben zwiſchen den Grüben hin und her. Laufſtege leiten über die einzelnen Querteile, mit einem Geländer verſehen. Durch die ganze Stellung des Regiments führr mich mein Dienſt. Aus irgend einer Dunkelheit löſt ſich ein Schatten.„Linker Poſten der dritten Schwadron, auf Poſten nichts Neues.“ Ueberall kommt gleiche Meldung. Die Nacht iſt friedlich. Die Poſten im Drahtverhau ſind von hier oben zu ſehen, ſie wandeln als ſchwarzer Fleck durch den Schnee, treffen einander, wechſeln ein paar Worte und gehen weiter. Ganz vorn wachen die Horchpoſten. Sie löſen ab und zu eine Leucht⸗ piſtole. Dann ſchwimmt das Land in milchigem Licht. Jeder Strauch wird ſichtbar, und jeder Feind würde es, der ſich heranſchliche. Aber ſie aben heut nichts vor. Ein paar Kilometer weiter ſcheint es anders. Da hullern ab und an die Maſchinengewehre, und die Leuchtraketen zren nicht auf. auf A acg id. Schiſſe Seiden anf der Kal Staatsmann große Gleich bin ich auf den Beinen. Der Pelz wird U Griechenland nicht vorher verſtändigt und ſo⸗ gar durch Liſt getäuſcht. Es iſt richtig, daß die griechiſche Bevölkerung anfänglich in den beſetzten Teilen den Fremden ſympathiſch ent⸗ gegenkam. Allein das änderte ſich gewaltig, als das Auftreten des Vierverbandes allmäh⸗ lich aggreſſiv, ja feindſelig wurde. Wirklich kühn iſt die Behauptung, Griechenland ſei durch die Fürſorge der Verbündeten verpro⸗ viantiert worden. Was die Beſetzung von Saloniki anbetrifft, ſo muß die Behauptung abſolut zurückgewieſen werden. Griechemland habe dazu ſeine Einwilligung gegeben. Ein Zuſammenſtoß zwiſchen franzöſiſchen und griechiſchen Soldaten. JBerlin, 14. März.(Von u. Berl. Biiro.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Privatmeldun⸗ gen aus Athen beſagen, daß auf Mytilene zwi⸗ ſchen franzöſiſchen und griechiſchen Soldaten ein blutiger Zuſammenſtoß ſtattgefunden hat, wobet 1 Franzoſe getötet, ein anderer ſchwer verletzt wurde. Die Franzoſen brachten Ver⸗ ſtärkungen heran und nahmen die griechiſchen Soldaten gefangen und ſetzten ſte in fran⸗ zöſiſchen Kaſernen hinter Schloß und Riegel. Die griechiſche Regierung proteſtiert gegen die Gefangennahme der griechſſchen Soldaten. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 13. März.(WB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier teilt mit: Von der Irak. und Kaukaſusfront liegt keine wichtige Meldung vor. Im Abſchnitt von Felahie wurde ein eng⸗ liſches Flugzeug durch unſer Feuer heruntergeſchoſſen. Die Inſaſſen wurden durch die an Bord befindlichen Bom⸗ ben getötet. Zwei Torpedozerſtörer und ein Monitor warfen einige Granaten auf die Umgebung von Pani Kale, an der Küſte Smyrna und Tſcherchms gelegen, und zogen ſich dann zurück. Sturz des vuſſenfreundlichen Kabinetts in Perſien. Konſtantinopel, 13. März. Nach hier angelangten ſicheren Nachrichten ſei das ruſſenfreundliche perſiſche Kabinett Ferman Ferma durch ein neues Miniſterſum unter dem Vorſitz des Kriegsminiſteriums Sepah dar Azanm erſetzt worden, in weſchem Anhän⸗ ger der Zentralmächte und der En⸗ tente vertreten ſeien und das entſchloſſen iſt, eine Politik der Neutralität zu be⸗ folgen. Miniſter des Aeußern wird danach Sar es Dauleh. Badiſche Politik. Miniſter a. D. Dr. Eiſenlohr 7. Karlsruhe, 13. März.(Priv.⸗Tel.) In der vergangenen Nacht iſt der frühere Miniſter des Innern Dr. Auguſt Eiſenlohr im Alter von 83 Jahren geſtorben. Eiſenlohr war feit 1890 Miniſter des Innern und trat am 1. Oktober 1900 im Alter von 67 Jahren in den Ruheſtand. Miniſter Eiſenlohr, ein geborener Mann⸗ heimer— ſein Nachfolger war der ſchon länger verſtorbene Miniſter Schenkel— war aus der Schule Jollys hervorgegangen, wie er denn auch in der Entſchiedenheit der Meinung und der Schärfe der Rede mit dem verſtorbenen Aehnlichkeit zeigte. Der D kommt nachgehinkt, und dumpf rollt das Echo undertſach den Wald entlang. Die ruſſiſchen laſſen ſich nichts ſchenken. Auch ſie allern alle paar Minuten, und manche Kugel „pfingt“ über die Hauptſtellung. Nun ſchießen auch die Horchpoſten. Ein Strauch hat im auf⸗ kommenden Morgenwind ſich bewegt oder ein Nachttier ſchlich vorbei, das die geſpannte Er⸗ wartung in einen Feind umſchuf. Bis es Tag wird. Die Sterne löſchen einer nach dem andern aus. Die Nacht war milder, die Dämmerung macht die Luft eiſig. Dicht über der Erde liegt ein bißchen Nebel. Er um⸗ ſpielt die Außenpoſten bis an die Hüften, wie ſie ſich jetzt vor dem Taglicht zurückziehen. Sie gehen in ihre Unterſtände, die Schläfer lommen hervor, holen Waſſer vom Brunnen, Rauch wirbelt aus der Erde. Es riecht nach warment Kaffee. Pünktlich erſcheinen die Gruppen zur Arbeit, und ich ſchleiche in meinen Bau, wie ein Kar⸗ nickel, zu wärmendem Trank und kurgem v. B. ſchlaf. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. 5 Die Auführung von Wagners„Siegfried“ findet bereits am Mittwoch, den 15. März ſtatt. Anfang 6 Uhr. Am Donnerstag wird„Vaſantaſena“ in der belannten Beſetzung wiederhot. Das Schauſpiel bereitet die Erſtaufführung de. iberee e bee delten e bet deren letztere, der ſeine hohe Begabung und polt⸗ tiſche Zuverläſſigkeit ſchätzen gelernt hatte, be⸗ rief ihn bei ſeiner Ernennung als ſeinen Mit⸗ arbeiter. Im Jahre 1867 wurde Eiſenlohr dann zum Miniſterialrat ernannt und im Jahre 1888 zum Miniſterialdirektor, mit der Befugnis, den Präſidenten als ſtimmführen⸗ des Mitglied im Staatsminiſtertum zu ver⸗ treten. Dieſe Anordnung wunde getroffen, um Staatsminiſter Turban von einem Teile ſeiner umfangreichen Geſchäfte zu entlaſten. Nach Turbans Rücktritt im Jahre 1898 wurde Eiſenlohr zum Präſidenten des Mi⸗ niſteriums des Innern ernannt, nach⸗ dem in der unmittelbar vorangegangenen Landtagsſeſſion die ultramontan⸗demokratiſche Partei große, aber vergebliche Anſtrengungen gemacht hatte, die budgetmäßig verlangten Mittel für einen vierten Miniſter zu verwei⸗ gern. 1899 wurde Eiſenlohr, zugleich mit Buchenberger durch den Miniſtertitel ausge⸗ zeichnet. Eiſenlohr iſt aus der Nationallibera⸗ len Partei hervorgegangen. Ev war Mit⸗ glied der Fraktion, als er 1866/70 als Ver⸗ treter von Baden⸗Gernsbach der Zweiten Kammer angehörte. Die Partei wählte ihn 1877 ſitr Karlsruhe-Bruchſal in den Reichs⸗ tag, im Jahre 1878 nac der Auflöſung erlag er dem Kandidaten der ultramontanen⸗konſerva⸗ tiven Verbin 5 v. Marſ nopel und London. Ein Parteiminis nicht. Er hat allerdings aus ſeinen polltiſchen Anſchentungen niemals ein ge⸗ 1 5 85 1 von ſeiner ee während ſeiner Amtsführung im parteilichen Sinne nicht beeinfluſſen laſſen. Er bonnte 1900 aus ſeinem Amte mit dem Bewußtſein ſcheiden, allezeit und nach allen Seiten die Staatsautori⸗ tät hochgehalten 105 haben, mit der Anerkennung, die ihm die Hu Seinen Ruheſtand verlebte Eifenkohr, nach⸗ dem er zunächſt einige Jahre in Baden gewohnt hatte, in literariſchen Neigun⸗ gen m Jahre 1912 bonnte Elſen⸗ ohr mit ſeiner Gattin die goldene Hochzeit feiern. Mit dem badiſchen Lande trauert heute vor allem auch die Nationalltberale Partei Badens an der Bahve dieſes Mannes, der mit ſo Gaben des Geiſtes und des Herzens ausgeſtattet, in raſtloſen, erfolggekrönter Arbeit ſtets beſtrebt war, ſeinem Heimatlande, ſeinem Landesfürſten und der Verwirklichung ſeiner politiſchen Ideale ſein Beſtes zu geben⸗ * Baden im Reichshaushalt. Bevlin, 14. März(Von u. Berl. Büro.) Aus dem Rei heben wir folgende Baden intereſſterende Poſten hervor: Neubau und einer Kaſerne mit Zubehör für ein Vatallen Afanterie in W chin⸗ gen 100 000 Erweiterungsbauten nebſt Ausſtattung und Ausſtattungergänzung für die Etatsverſtärkung einer Trainabteilung in 102 e rungsbauten mit ſtattung verſtärkung eines Regiments Feldartillerie ein⸗ ſchließlich des Neubaues einer Offizier⸗Speiſe⸗ anſtalt unter Erwerbung eines Reitlbungs⸗ platzes in Karlsruhe 100 000.; Neubau und Ausſtattung einer Kaſerne nebſt Zubehv für ein Bataillon Infanterie in Konſtanz 172 000.; Neu- und Erweiterungsbauten nebſt Ausſtattung für die Ebatsverſtärkung eines Regiments Feldartillerde in Raſtatt 92 400 — Kammerſänger Fritz Feinhals. Wie ſchon bekannt gegeben, veranſtaltet Fritz Feinhals am kommenden Donnerstag, den 16. März, abends 8 Uhr, in Muſenſaal des Roſengartens einen Lieder⸗ und Balla⸗ den⸗Abend, unter Mitwirkung des Piani⸗ ſten Willy Salomon.— Es gibt nur wenige Bühnenſänger, die auch im Konzertſaal Voll⸗ kommenes leiſten; zu dieſen gehört Fritz Fein⸗ hals. Man ſindet bei ihm im ſeltenen Zuſam⸗ menſein eine hervorragend ſchöne Stimme, nüancenrechen Vortrag und eine bedeutſame, künſtleriſch veife Auffaſſung, die jeden ſeiner Vorträge adelt. Er ſingt Lieder von Loewe, Strauß, Schunrann und Wagner, u. a. den Wahnmonolog und die Schlußanſprache des Hans Sachs aus„Meiſterfinger“, eime der glän⸗ zendſten Partien des Künſtlers auf der Bühne. Die Karten, die ſich reger Nachfrage erfreuen, ſind zu haben in der Hofmuſtkalienhandlung K. Ferd. Heckel(Fonzertkaſſe), Tel. 1103. Büchertiſch. Juperialismus und Pazifismus in voltswirt⸗ ſchaftlicher Beleuchtung. Von Dr. Karl Kump⸗ mann. 72. Heft der von Ernſt Jäckh heraus⸗ gegebenen Flugſchriftenſammlung Der Deutſche Krieg“. Preis 50 Pfg. Deutſche Verlags⸗Anſtalt in Stuttgart. Der Verfaſſer ſucht in dieſen von weften Geſichtspunkten ausgehenden Darlegungen eine Antwort auf die Frage:„Läßt der bisherige Ablauf ber Wirtſchafts den künftigen Steg des ismus oder des fiomus erwvarten! . nr —— 81 Seueral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) . Seite. Dienstag, den 14. Mürz 1916. Mart; Neuhau und Ausſtattung einer Kaßerne uahſt Zubehör füm eim Vatallon Infanterie in Billingen 70 000 Mark. Zehufähriges Veflehen des Verhandes Südweftdeutſcher Induſtrieller. Der Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller erband Badiſcher Induſtrieller, Sektionen Apfalz, Rheinheſſen und Elſaß⸗Vothringen), cher der größten zentralen Induſtrte ⸗Ver⸗ bände Deutſchlanda, konnte am Sonntag, den 12. März ds. Js. auf eine zehnjährige ſegens⸗ ig- und arbettsreiche Taltigkeit als Vertreter der Intereſſen der ihm ang ſſenen füldweſt⸗ deutſchen Induſteie zurueblicken. Von erdder Hichen Feier war dem Be⸗ ſchluſſe des Dir woriumg des Verbandes gemäß mit Rückſocht auf die gegenwärtige Kriegszeit abgeſehen worden; es fand nur eimne interne, leine, weihevolle eier in der Verbands-Ge⸗ ſchäftſdelbe ftart. Beamten und Angeſtell⸗ len wurden aug Anlaß des zehnfährigen Be⸗ ſtehens des Verbandes Geldgeſchenke iberreicht, bas Büroperſonal widemete dem Verhbands⸗ ſundteus eine prächtige Blimnenſpende und der unde Vorſtzende des Verbandes, Fabrikamt 5. Soeß⸗Ziegelhaufen-Heidelberg, und der dritte ende des Verbandes, Direktor Du. E. Schulze⸗Mannheim, Aberveichten im Namen und im Auftrag des Direktoriums Dr. Mleck, welcher vor zehn Jahven den Ver⸗ bund ins Leben rief und an ſeiner Weiter⸗ ne ausgeführ Gllchvunſchadreſſe, ſowie ein Glück⸗ wumiſchſchveiben mid einer Ehvengabe des Ver⸗ handes. Der Verband Siwdweſtdeutſcher Induſtrieller, der bereits zu Kriegsbegimm dem Roden Kreug Beweäge überwieg, ſtiftete ans Anlaß ſeines ſehnfährigen Beſtehens dem Noten Koeuz Ml. 20 000. Glüäckwun Hehoͤrden, von Bezirksvereinen des ſtrmen ein. G8 ſeien hier folgende Velegramme er⸗ wähnt: „Berbanbd Südweſtbeutſcher Induſtrieller, Mannheim. Anläßlich des zehnjährigen Beſtehens ſpreche ich dem Verbande wärmſte Glückwünſche aus. Mögen dem Berbande, der die Förderung induſtrieller In⸗ tereſſen Südweſtdeutſchlands auf ſeine Fahne ge⸗ ſchrieben hat, noch viele Jahrzehnte erſprießlicher Tätſgbeit beſchieden ſein! Staatsminfſter Delbrück, Sdaatsſekretär des Innerne 0 4 9 Syndikus Dr. Mieck, Mannheim. Aus Anlaß des Fubiläums, welches Sie heute an der Wende des erſten Jahrzehntes des Be⸗ ſtehens des Verbandes Südweftdeutſcher In⸗ duſtrieller fetiern, ſpreche ſch Ihnen meinen auf⸗ richtigſten Glückwunſch aus. Ich bitte dem Ver⸗ bande anläßlich ſeines zehnjührigen Beſtehens meine wärmſten Glückwünſche zu übermitteln. Es iſt mir ſtets eine beſondere Freude gewefen, den Verbandsverhandlungen als Bertreter der Reichs⸗ verwaltung beiwohnen gu dürſen. Mögen Ihnen und dem Verbande noch viele Jahre fernerer ſe⸗ gensreicher Betelligung im Intereſſe der füdweft⸗ deutſchen Induſtrie beſchleden ſein. Müller, Direklor der handelspolittſchen Abteilung des Reilchsamts des Innern. 0* Das Großherzoglich Badilſche Miniſterium des Innern ſchveibt u. A. folgendes: Am 12. März 1913 kann der Verband Südweſt⸗ deutſcher Induſtrieller auf ein 10lätgriges Be⸗ ſtehen zurücblicken. Er will bei dieſem Anlaß wegen des Krieges von einer Feier abſehen. Gerne ſprechen wir dem Verband zu foinem zehnzährigen Beſtehen unſere herzlichſten Glückwünſche und unſere dankbare Anerkennung für ſeine biczherige Tätigkeit zur Förderung der badiſchen Induſtrie Glückwunſchſchreiben und ſchtelegramme lHeſen von undeten Verbänden, von Verbandes und Mitglieds⸗ bisherige Entwicklung des Imperialismus und des Pagiftsmus, wobei es auffällig hervortritt, wie eine Geſchichte des Imperialismus ſich im Reich der hiſtorfſchen Tatſachen bewegt, eine Geſchichte des Pazifismus überwiegend eine Geſchichte bon Theo⸗ rien iſt. Eine weitere, bei aller Knappheit ſehr inſtruktive Darſtellung des britiſchen Imperialis⸗ mus und des Werdens der heutigen Weltſtellung Deutſchlands führt folgerecht zu der Feſtſtellung, daß britiſcher und deutſcher Imperialismus weſent⸗ lich verſchieden und ſtreng auseinanderzuhalten ſind.„Der britiſche Imperialismus iſt der Impe⸗ rialismus der Macht, der Herrſchaft, des Gebietes, der deutſche iſt der Impepialismus der Haltung, des Gedanzens, der Kultur.“„Was wir wollen, iſt ein für allemal nicht mehr Veherrſchung, ſondern Befreiung. Deutſchland als„Träger des Bundes⸗ gedankens“, als Schutzmacht für den Zuſammen⸗ ſchluß aller an einer freiheitlichen Weltentwicklung intereſſierten Nationen— das iſt die Zukunfts⸗ forderung, in die Kumpmanns gedankenreiche, kleine Schrift ausklingt. Daß erſte Monatsheft des„Wieland“ Nr. 42—44 (Wieland⸗Verlag G. m. b.., Verlin W. 9, Lenns⸗ ſtraße 4) bringt mit reichem Bilderſchmuck in reicher Fülle literariſche und künſtleriſche Beiträge nauthafter deutſcher und öſterreichiſcher Künſtler arbettebe, eine künſtleriſch aus. Möge auch ſein künftiges Wirken von ſchönen Erfolgen begleitet ſein. Der Miniſterialdirektor: Weingärtner. ** „Verbond Südweſtdeutſcher Induſtrieller, Mannheim. Die wärmſten Wünſche zum Rückblick auf 10 Jahve erfolgreichſter Arbeit. Geheimer Rat Dr. Krems, Direktor der Großherzoglichen Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbauegs.“ Die Ausgabe der Stücke zur Sritten Ariegsanleihe. Es ſind nenerdings wieder vielfach Klagen darüber laut geworden, daß die Auslieferung der Stücke der dritten Kriegsanleihe ſich ſo lange hinzieht. Demgegenüber muß immer wie⸗ der die ungeheure Maſſe der zu bewältigenden, beſondere Sorgfalt erheiſchenden Druckarbeit betont werden, die eine ſchnellere Erledigung einfach unmöglich macht. Gerade weil dies vor⸗ auszufehen war, ſind für die Stücke von tauſend Mark und darüber auf Antrag der Zeichner Zpiſchenſcheine ausgegeben worden. Die Stücke unter tauſend Mark, zu denen keine Zwiſchen⸗ ſcheine ausgegeben wurden, ſind zuerſt hergeſtellt worden und konnten bereits fämtlich verteilt werden. Vorausſichtlich in nächſter Woche wird mit der Ansgabe der Stücke zu 1000 M. begon⸗ nen werden, die weitaus den größten Teil der noch reſtierenden Stücke ausmachen. Es ſind nämlich 2,59 Millionen Stücke zu 1000 M. her⸗ zuftellen, von allen größeren Abſchnitten zuſam⸗ men aber nur 184 Millionen Stücke. Die Ab⸗ ſchnitte zu mehr als 1000 M. werden hoffentlich in ber erſten Hälfte April ausgegeben werden können; in dringenden Fällen können übrigens zu dieſen Stücken auch nachträglich noch Zwi⸗ ſchenſcheine bezogen werden. Im übrigen kann das Publikum nur wiederholt gebeten werden, noch etwas Geduld zu üben und den Verhält⸗ niſſen, die eine raſchere Abwicklung des unge⸗ heuer umfangreichen Ankleihegeſchäfts unmöglich machen, Rechnung zu tragen. Ans Stadt und Land. * Mannheim, den 14. März 1916. Jeichnet die Reichsanleihe! In eruſter Stunde. Nunm gilt's, mein deutſches Volk, der Welt zu zelgen, Daß Du den Ernſt der Zeit auch recht verſtanden, Gih Deinem Vaterlande all' Dein Eigen' Und mach' des Feindes Hoffnung mit zu Schanden. Wir können zeichnen! Unſre deutſchen Schwerter, In Oſt und Weſten zeichnen ſie Geſchichte, Von Dag zu Tag wird ihre Klinge härter Und flammend helſen ſie dem Weltgerlchte Wir können zeichnen! Denn im Schutz der Waffen, Die unſer Land gleich ehr'nem Wall umziehen, Blüht goldner Lohn dem emſig frohen Schaffen Und reiche Ernte unfres Volkes Mühen. Wir wollen zeichnen! All' die teuren Namen, Die draußen auf dem Feld der Ehre blieben, Die krank und wund zur Heimat wieder kamen, Sind in des Reiches Schuldbuch eingeſchrieben. Wir wollen zeichnen und gemeinſam tragen Die Laſt, die dieſer Krieg uns auferbegte, Wir wollen alle gern und ohne Zagen Den Wahn zerſtören, den der Jeind noch hegte. Wir müſſen zeichnen! Sind es Milltonen, Die in der Reichen Bank und Kaſſe ſtehen, Sind's„Hundert“ derer, die in Hütten wohnen: Sie alle werden gleich des Reiches Lehen! Wir müſſen zeichnen! In dem ganzen Volke Soll dieſes„Muß!“ ein willig Echo finden Und ſoll, gleich Segensſtrömen einer Wolke In Opferſinn das ganze Reich verbinden. Mag Können, Wollen, Müſſen nun beſcheren Ein reich' Ergebnis deſem großen Werke, Das deutſche Volk wird ſich auch hier bewähren In treuem Sinn, in Opfermut und Stärke Und im Erfolg der Reichsamleihe liege Für uns daheim die Zuverſicht zum Siege! Gg. Frech. Bilfe für Gſtpreußen. Im Zuſammenhang mit der kürzlich hier voll⸗ zogenen Gründung des Kriegshilfsver⸗ eins Baden für den Kreis Memel dürfte es allgemein intereſſieren, in welch rüh⸗ riger und erfolgreicher Weiſe auch mancherorts im Auslande zur Hilfeleiſtung für Oſtpreußen geworben wird. Gi 2 Einen ſehr erfreulichen Beleg dafür bildet ein von Herrn Ernſt Beilhuber in New⸗York an ein Mitglied der hiefigen Handelskammer gerichteter Brief, der folgende Ausführungen enthält: Eine ſchöne Aufgabe haben wir jetzt, und es iſt erhebend füü unſer Komitee, aus den Freun⸗ 2˙⁴ den des bekannten„runden Tiſches liebe feſtzuſtellen, die wir bei hochherzigen Deutſch⸗Amerikanern finden. Es iſt uns auf Uuſer Erſuchen von der Deutſchen Regierung der Bezirk Ragnit in Oſtpreußan zum Wieder⸗ auſbau überlaſſen worden. Dafütr wird im all⸗ gemeinen geſammelt, aber Uders unſer klei⸗ ner Zirkel hat ſich zur Aufgabe geſtellt, Ze nungen von Mk. 6000. ür ein ganzes H zu erhalten, und in weniger als zwei Wochen haben wir ſchon 192000 Mark für 32 Häuſer die Gegen⸗ in n Es wird Sie freuen, wenn ich Ihmen mitteile, daß zwei Häuſer von Herrn G.., ferner je ein Haus von den Herren Haßlacher, Rößler und Dr. Schweitzer, Eilers, FJohr, Dr. Lieber, Dr. Haeberlein vom Baever Street, Tiſch und anderen mehr gezeichnet wurden. Die Hoch⸗ herzigkeit iſt erhebend. Soeben entnahm ich zwei Briefen ſe einen Scheck von 8 1145,15 6000 Mark. Der deutſche Apothekerverein baut die Apotheke, und es iſt ein Wettſtreit, wer das Geld für die Wirtshäuſer liefern darf. Ein wohlhabender Architekt aus Chicago bat eine große Summe gezeichnet, wir haben zuge⸗ ſtimmt, daß er in Ragnit unſer Architekt iſt, er garantiert 150 Häuſer von Chicago allein. Der Breslauer Profeſſor Kühnemann, den wir ſchon lange unſeren Kühnemann nennen, hat in be⸗ redten Wortend ie Sache eingeleitet; ich ſende Ihnen einen Vortrag. Entſchuldigen Sde, daß ich ſo viel Worte üder die Sache mache; es iſt nicht Großtun, ſondern die Freude, kaum ingendwo vergebens ange⸗ klopft zu haben. im Oſt erſcheinenden Zeltungen und Zeitſchriften an. Bis jetzt ſind zum Poſtvertrieb angemeldet worden: Die Grodnoer Zeitung, Kownoer Zei⸗ tung, Libauſche Zeitung, Mitauſche Zeitung, Wilnager Zeitung, Zeitung der 10. Armee, Letzte Nai's(hebräiſch), Dziennik Wilensky(polniſch), Homan(rutheniſch). Die Bezugsbedingungen find bei allen Poſtanſtalten zu erfahren. Erholungsurlaub der Poſtbeamten. Den Poſtbeamten ſoll auch in dieſem Sommer ein Erholungsurlaub gewährt werden, und zwar ſollen erhalten Beamte Über 45 Jahre 14 Tage, Beamte unter 5 Jahre 10 Tage. Beamtinnen Über 40 Jahre 14 Tage, unter 40 Jahre 10 Tage, und ſolche, welche noch nicht 2 Jahre Wfin 7 Tage. Unterbeamte über 45 Jahre ſollen 7 Tage, alle übrigen 5 Tage erhalten. Nichtange⸗ ſtellte männliche Beamte erholten 5 Tage. 5 Kriegsanleihe. Wie anderwärts, ſo ſoll auch in Waldhof in bequemer Weiſe Gelegenheit goboten werden, Beträge unter 100 M. für die Kriegsanleihe anzulegen. Das evangel. Pfarr⸗ amt(Pauluskirche) und außerdem Herr Haupt⸗ lehrer E. Hauck nehmen Beträge in jeber Höhe, bis herunter zu 3 Mark, entgegen, für deren Geſamtheit Kriegsanleſhepapſere ange⸗ ſchafft werden. So können auch kleinere Be⸗ träge für das Vaterland nutzbar gemacht wer⸗ den. Die Wertpapiere werden bei der Städt. Sparkaſſe hinterlegt werden. Im zweiten Jahre nach dem Frieden werden die eingezahlten Be⸗ träge ſamt vollen Zinſen zurückgegeben werden. Es wäre zu wünſchen, daß von dieſer Gelegen⸗ hekt reichlich Gebrauch gemacht würde. * Kartoffelverſorgung. Es wird darauf auf⸗ merlſam gemacht, daß nach§ 2 der im Anzeigen⸗ teil dieſer Nummer wiederholt veröffentlichten Verordnung über Speiſekaxtoffelverſorgung vom 14. März ab außer der Mauße B guch die Marke C zum Kartoffeleinkauf gültig * Tabakſamen. Infolge der ungünſtigen Witterung im letzten Spätſommer iſt der Tabak⸗ ſamen in manchen Orten ſchlecht ausgereift. Die Tabakpflanzer werden daxrum nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß die Landwirt⸗ ſchaftskammer eine größere Menge FTabaßfamen zur Verfügung hat, der von den badiſchen Tabak⸗ ſgatbauſtellen bei ſorgfältiger Auswahl der Samenſtöcke unter der Kontrolle der Landpirt⸗ ſchaftskammer und der Badiſchen Saatzuchtan⸗ ſtalt gezogen wurde. Der Verkauf enfolgt dureh die Landwirtſchaftskammer in Raketchen von je 25 Gramm zum Preiſe von 60 Pfg. im Einzel⸗ verlguf und von 50 Pfg. bei gemeinſamen Beaug durch Vereine. Ein ſolches Paketchen reicht für einen badiſchen Morgen(36 Ar) Tabakſeld aus. Es iſt noch Samen von allen in Baden ange⸗ hauten Sorten(Friedrichstaler, Geudertheimer, Amersforter und Goundt) vörrütig. Wegen Portoerſparnis empfiehlt ſich der gemeinſame Bezug durch landwirtſchaftliche Vereinigungen. * Der Wohltätigkeits⸗Vortrag über Inbien erbrachte einen Reinertrag von M. 1057 zu⸗ gunſten des Roten Kreuzes, des Roten Halb⸗ mondes und der Zentrale für *„ Haufmänniſcher Arbeitsmarkt. Bei der Stellenvermittelung des Verbandes Dautſcher Handlungsgehilfen zu Leipzig meldeten ſich im Februar 749(1011) Bewerber, während 697 (1780) offene Stellen angemeldet wurden. Neue Stellungen wurden vermittelt an 215(617) Angeſtellte einſchl. 55 Nichtmitgliedern, welche die Stellenvermittelung gleichfalls ko⸗ ſtenfrei benutzen können. Am Monatsſchluß waren 803(1388) ofſene Stellen und 958(1996) Bewerber eingetragen. Von den Bewerbern waren 539(1188) ſtellenlos und 345 verheiratet. 240 waren über 40 Jahre alt. * Lehrſtellenvermittlung. In der Zentrale für weibliche Berufsberatung des Nationalen Frauendienſtes, P 6, 20, III, hat ſich ſchon eine Anzahl junger Mädchen gemeldet, die auf kom⸗ ntende Oſtern Lehrſtellen inr Kleidermachen, Putzmachen und Weißnähen, ſowie in Büro und Ladengeſchäften ſuchen. Es wird ſich daher empfehlen, daß etwaige frei werdende Lehrſtellen ſobald als möglich in der obengenannten Zen⸗ trale gemeldet werden. * Bereinslazarett kathol. Geſellenhaus, K 1, 17. Daß die Lazarettverwaltung keine Mühe ſcheut, um den berwundeten und kranken Soldaten die Zeit auf anregende und angenehme Weiſe zu ver⸗ kürzen, das hat die Abendunterhaltung am Sams⸗ tag ſo recht gezeigt. Im Mittelpunkt der Veran⸗ ſtaltung ſtand ein Vortrag des Herrn Inſpektor Wettſtein über„Die Quellen unſerer Kraft“, eine ſtyliſtiſch und inhaltlich glänzende Rebe, die fand. Um dieſen Vovtrag unter Reihenfolge die muſika⸗ Weiſen des iche 2 itung des He Kapell⸗ tlich zum Gelingen des rs genußreich waren dann und Schriftſteller, Preis des reichhaltigen Monats⸗ geſannmelt. rrn Hofopernſänger Müller, Stübtiſche Butterverteilung. Heute gelten folgende Buttermarken: Gelbe Karten Ziffer 11, 12, 18 und 14. Graue Karten Ziffer 11, 12, 18 und 14. Von heute ab ſtnd dis Marken urt den Bif⸗ ſern—10 ungültig. Stuͤdtiſches Lerben ourtttelami. der uns mit ſeiner ausgiebigen Stimme durch einige wohlgewählte Soldatenlieder erfreute, von denen beſonders das dem Sänger von ſeinem Freunde A. Bartoſch gewidmete„Deutſche Matro⸗ ſenkied“, Der Trompeter“, aber auch das arnſte „Mein Mütterl war ſo gut“, hervorgehoden zu werden berbienen, die mit lebhaftem Betfall auf⸗ genommen wurden. Zum Schluß foll denn das „Grand⸗Duo“, das die Herren Haber lorn und Flechſig Hangſchzn zu Gehür brachtan, nicht unerwähnt bleiben. 5 Die Egerländer Kapelle, die am Freitag und Samstag nrit großem klinſtleriſchem Erfolge hier kongertierte, iſt am Sonntag in Karlsruhe ſehr gefeiert worden. Als die Kapelle am Sonntag bormittag in der ſieſtdeng eintraf, wurde ſie auf dem Bahnſteig von den Vorſtandsmitgliedern beß öſterreichiſch· ungariſchen Hilfovereine unten Füß rung des Herrn Reſtaurateurs Pohl(Moninger) begrüßt. Auf dem Bahnhofplatz erwartete die Ra⸗ pelle des Landſturm⸗Erſatz⸗Batafllons unter Lei⸗ tung ihres Dirigenten Wolff die öſterreichiſchen Kameraden und empfing ſie mit dem allbekannten Nationallied„Gott erhalte Franz den Kalſer“. Als⸗ dann ſpielten die Oeſterreicher, worauf der Eingug beider Kapellen in die Stadt erfolgte, zunͤchſt nach der Gartenſtraße⸗Schule, wo die Oeſterreicher Quartier begogen. Um halb 12 Uhr zog die öſter⸗ reichiſche Kapelle mit klingendem Spiel nach dem Schloßplatz; es war ein feterlich⸗ſchöner Moment, als die Oeſterreicher unter den Klängen„O Du mein Oeſterreich“ und„Hoch Habsburg! vor dem Refidenzſchloß aurückten. Aufmerkſam lauſchte dle große Zahl der Zuhödrer den ſchönen Wetſen der Gäſte. Als dann die Kapolle noch„Deutſchland über alles“ anſtimmte, wuchs die Begeiſterung der Unweſenden, worunter ſich auch gahlreiche Ifter⸗ reichiſche Soldaten befanden. Sofort nach Ankunft meldete ſich Kapellmeiſtor Lorenz im Schloſſe⸗ und Schlag 12 Uhr begann bie Platzmuſik mit der deutſchen Nationalhymme. Kaum war dieſe ver⸗ klungen, ſo öffnete ſich das Portal des Schloß⸗ ballons und es erſchienen Großhergogin Luiſe, Großhergogin Hilda, Prin⸗ zeſſin Max mit ihren beiden Kindern, ſpͤäter der Großherzog und Pring Maß. dom Publirkum mit ſtürmiſchen Hochrufen degrüßt. Die muftkaliſch ganz vorzüglichen Leiſtungen der bundesbrüderlichen Gltſte ernteten ſo ſtiermiſchen Beffall, wie ihn der Schloßplatz ſelten gehört haben dürfte. Der Eindruck von der küünftleriſchen Bedeutung der Egexländer-Kapelle vertiefte ſich, ſo ſchreibt die„Bad. Preſſe, aber noch durch die wirklich hervorragenden Leiſtungen, die ſie in den beiden Wohltatigrettsbongerten nachmtttags und abends in der Feſthalle bot. Der Großherzog und die übrigen fürſtlichen Gäſte betelligten ſich lebhaft an dem Beifall und zeichneten Herrn Loreng nach dem Abendkongert durch eine kangere Alrt⸗ ſprache aus. SHöchfepreife und Beſchlagnahme von FJeder. Mit dem 15. Märg 1918 tritt eine neue Belannt⸗ machung, betreffend Höchſtpreife und Be⸗ ſchlagnahme von Leder anſtelle der bls⸗ herigen Bekanntmackurng Über die Höchſtpretſe für Leber vom 1. Dezember 1915, durch die die bisher gültigen Grundpveiſe Leder bei einer gangen Angahl von Sorten erheblich herabgeſeddt werden. Die neue Bekanntmachung enthünt auch iun Ein⸗ zelnen noch verſchtedene Abtoeichungen von der bis⸗ herigen. Alle Anfragen von Priwatperſonen, Fir⸗ men, Verbänden oder anderen nicht amtlichen Stellen ſind, ſoweit ſie ſich auf die feſtgeſetzten Preiſe beziehen, an die Geſchäftsſtelle der Gut⸗ achterkommiſſion für Lederhöchſtpreiſe, Berlin W. 8, Behrenſtraße 48, zu richten. Der Wortlaut der Belanntmachung iſt bei den Staats⸗⸗ und Ge⸗ meindebehörden einzuſshen. Abdrucke der Bezannt⸗ machung ſind bei der Mekdeſtelle der Kriegs⸗Roh⸗ ſtoff⸗Abteilung für Leder und Lederrohſtoffe, Berkin W. 8, Behrenſtraße 46, evhärkkich * 80. Geburtstag. Ein Veteran des Pfälzer Waldes, Oberforſtrat a. D. und langjähriger Lei⸗ ter des Pfälzer Forſtweſens, Karl Albrecht bon Ritter in Speyer, beging Freitag ſeinen 80. Geburtstag. Als Föyſtersſohn im Srtfts⸗ walder Forſthaus bei Kaiſerslautern am 10. März 1836 geboren, wuchs der Junge mitten in der Pracht des Pfälzer Waldes auf, dem er ſeine ganze Lebensarbeit ſpäter widmete. Aks Forſtge⸗ hilfe kehrte er 1857 von der Hochſchule in die Pfalz zurück, um ſeine Laufbahn in Frankenſtein zu beginnen. Schon 1865 wurde er an das Re⸗ gierungsforſtbüro Speyer berufen, wo er 1868 Aſſi⸗ ſtent ward. Seit 1871 Oberförſter auf JFopſthaus Reißlerhof, erfolgte 1877 ſeine Boförderung zum Kreisforſtmeiſter, 1885 zum Forſtrat, 1886 zum Oberforſtrat und bald darauf ſeine Ernennung zum Regierungsdirektor und Leiter des Pfälzer Forſtweſens. Seine Bruſt ſchmücken das Ritter⸗ kreug des Verdienſtordens der bayeriſchen Krone, das ihm den perſönlichen Adel brachte, der Ver⸗ dienſtorden vom hl. Michael 3. Klaſſe, das Ghren⸗ kreug des Ludwigsordens, der preußiſche Rote Adlerorden 3. Klaſſe uſw. Der Haupforfolg der Berufsarbeit des 80jährigen beſteht darin, daß er den Pfälzer Wald nach den Zeiten der Klein⸗ ſtaaterei des 18. Jahrhunderts von dem ſchlimmen Einfluß der verſchiedenſten Wirtſchaftsſyſteme und mancher Mißwirtſchaft befreite und das weitaus⸗ gedehnte Waldgebiet der Pfalz vorbildlich bewirt⸗ tlich durch, gab ein gskarte heraus und hatte als Lei gerwaldvereins die 8 8 5 10 000 erreichen zu ſehen, deſſen ch über ganz Deutſchland, ja erſtrecken. Nach Rücktritt von der wurde von Ritter zum Ehrenvor⸗ t, zahlreiche rika Ortsbenennungen, ragen ſeinen Namen. Der König Regierungsdirektor a. D. raphiſch beglückwünſcht. Auch aus von Perufskollegen und Beamten wie von Freunden und Bekannten ze. In Neuſtadt( er von 46 Jahren F r Verblichene ve ltor des Spar⸗ und Kreditpereins Kommandant der Freiwilligen d Bezirksfeuerlöſchinſpektor und örderer des Gewerbeweſens. Die cale Partei verliert in Morat ein lied.— In Freiburg iſt der Wirt mten Reſtauration„Alte Burſe“, Joh. im Alter von 49 Jahren geſtorben. bei Bergung von Freiballonen. ſburng von Unglücksfällen wird da⸗ en, daß bei Landung von Frei⸗ htlich der Bergung größte Vorſicht Die Annäherung an ſolche Ballons, ne, unbemannte von nur—2 Meter er, iſt ebhenſo wie die Bergung mit ahr verbunden. Beſonders gefährlich täherung mit brennenden Zigarren , ſelbſt mit ſogenannten verſchloſſe⸗ ternen. Es empfiehlt ſich dringend, ig tunlichſt nur den Polizetorganen iſt die Appell an die Frauen. Das ſtellvertr. ando 8. Bayr..⸗K. gibt bekannt: 1 ellen, die mit der Beſchafung von Roh. ſtoffen für Heereszwecke befaßt ſind, muß es auf⸗ fallen, daß Frauen im ſchroffen Gegenſatze zu der ehenden Mode weite faltenreiche Röcke und hohe Stiefel tragen zu müſſen glau⸗ Hierburch werden große Mengen von und Leder verſchwendet, die wich⸗ Zwecken gugeführt werden könnten. Gs bon dem baterlöndiſchen Sinne unſerer entwwelt erwartet werden, daß dieſer Hinweis gt, ſie von Modetorheiten zurückzuhal⸗ ten und ſie zu unſerer ernſten Zeit entſprechender Schlichtheit in der Kleidung zu veranlaſſen. * Wermißt. Jeder, der einen Krieger zu ſeinen Angehörigen zählt, der vermißt weiß, wie überaus ſchmerzlich es iſt, wenn man keiner⸗ lei Nachricht über das Schickſal des Verſchollenen Geradezu die Ungewißheit iſt eine un⸗ NRarter. Von Tag zu Tag hofft man auf ein Lebenszeichen. Man will es nicht glau⸗ ben, daß der Verſchwundene Kicht mehr unter den Leßenden weflt, ſolange man nicht die un⸗ umſtößliche Gewißheit hat, daß iün ſchon längſt der Naſen deckt. Man irßſtet ſich auch damit, daß namentlich die in Rußland feſtgehaltenen Gefangenen manchmal Monate nichts von ſich 1 weil die Brieſe nicht ſolcher Fall wird aus Dur bach bei Offenburg berichtet. Zur großen Freude ſeiner Eltern hat, ſo wird geſchrieben, der am 6. Junt v. J. in rufſiſche Gefangenſchaft geratene Theodor Gei⸗ lex nach neunmonatigem Schweigen das erſte Lebenszeichen gegeben. Er befindet ſich wohl zu Kokoloba im Gonvernement Samarski 9275 mara). Der Regierungsbezirk Samara liegt im Gebiet der Wolga und iſt zum größten Teil von nur dentſchſprechenden, lutheriſchen deutſchen Einwanderern bewohnt. Vereinsnachrichten. Berein Rechtsſcheetzſtelle für Frauen und Müdchen bittet ſeine Klientinnen, mehr am Anſang der Sprechſtunden und nicht erſt ge⸗ gen den Schluß zu kommen. Der Andrang iſt umn immer ſo groß, duß für den Einzelnen licht viel Zeit erübrigt werden kann. Die dienſttuenden Frauen geben unentgeltlich Aus⸗ kunft in Miet. Lohn⸗ und Dienſſſtreitigkeiten und Schadenerſatzanſprüche. Außerdem ſind ſie behülflich nachzuprüſen, ob die Leiſtungen aus der Invaliden⸗ und Hinterbliebenen ⸗Verſiche⸗ rung wegen der Verſchollenheit des Kriegsteil⸗ nehmers gewährt werden oder beantragt ſind, ob die Kriegswochenhilfe auch den ſelbſtverſicher⸗ ten Wöchnerinnen gewährt wird, ob die Löh⸗ nung für Angehörige von Vermitzten gezahlt wird, ob der Beitragsteil von der Angeſtellten⸗ berſiche rung zurückgezahlt worden iſt, ob die Mutter unehelicher Kinder von Kriegsteil⸗ nehmern die Wochenhilſe, die Kriegsunter⸗ ſtützung, die Kriegsverſo in erhalten und ob die Dank⸗ und rengabe der Landesverſiche⸗ zungsanſtalt gezahlt worden iſt. Sprech⸗ kunden im Alten Rathaus, Zimmer Nr. 12, Riags u. Donnerstags von—7½8 Uhr, für die ſtͤotiſche Rechtsauskunftsſtelle ebendaſelbſt Ireibags von—%8 Uhr. Polizeibericht vom 18. März 1916(Schluß). Raddiebſtähle. In letzter Zeit wurden hier folgende Fahrräder entwendet: Am 5. März 1916 ein Fahrrad Marke„Wanderer“, ſchwarzen Rah⸗ menbau und Felgen, vernickelte Lenkſtange, auf ignalglocke ſteht der Name„Dreyer, Lud⸗ ifen“. Am 4. März 1916 ein„Göricke“⸗Rad, zer Rahmenbau, gelbe Felgen, aufwärts. zogene Lenkſtange, brauner Sattel, auf dem Schutblech ſteht der Name„Göricke“. Am 10. März 1916 ein Jahrrad, Marke unbekannt, ſchwar⸗ 7 hen, führte die pfäl⸗ Freude, J enigen Jahren eine Mitglieder⸗ eln, Felsgebilde uſw. des Pfäl⸗ Albrecht von Grüße und Glückwünſche in größter Zahl g varzwald) Fabrikant Alois rſah ſeit 1911 das f ren laſſen, weil ſte nicht ſchreiben dürfen oder befördert werden. Ein halbe Mark Eintrittsgeld erhöht. ſen, auf en, auf der n Nägelen, S Aufgefundenes Fahrrad r 1916 im Hauſe Rhein älteres ſtark eſto, Fabr.⸗Nr. 39, ſch s aufwärtsgebogene Lenkſtange mi 0 llẽũloidgriffen und braunem Lederſatte n Mänteln. Das Rad kann bei der Kriminal⸗ ei angeſehen werden. Verloren wurde: Am nittags zwiſchen 4% und 8¼% e von G8 durch die Quadrate ſzwiſchen F 1 und E 1 über die Brei P und Q 1 und P 1 und 2 die Plan zum Waſſerturm, ein mattgoldenes Medaillon der Größe eines Zweimarkſtückes, in der Mitte kleiner Brillant und um dieſen 9 29. Fe in ein im Viereck Gra⸗ natſplitter, auf der Rückſeite das Mor ., in der Mitte der Broſche die Phr Mannes und eines Knaben. Diebſtahl. Am 20. Februar 1916, iſchen 5 und 5% Uhr, w deſchwemme oberhalb der Friedr hwarzer Photogvaphenapparat, M Form. 6/8 cm. für Rollfilm, entwendet. Verhaftet wurden 17 Perſonen weg ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Bergnügungen. * Palaſttheater, Breiteſtraße. Der große Beif E Jegrette den der Todes jockey gefunden, hat die Leitung des Palaſttheaters veranlaßt, dieſen wunderbaren Film noch weitere 3 Tage, bis einſchließlich Don⸗ nerstag, den 16. ds. Mts. ſpielen zu laſſen. Der Film bietet tatſächlich außerordentlich viel Mannig⸗ faltiges und Spannendes, außerdem gelangt noch zur Vorführung„Der ſpringende Hirſch“ oder [„Die Diebe von Ginſterburg“, ein vaterländiſches Luſtſpiel aus den erſten Kriegsmonaten in 4 Akt Aus dem Großherzogtum. (Eichſtetten am Kaiſerſtuhl, 13. März. Unter überaus großer Beteiligung wurde Bür⸗ germeiſter Rößlewirt Albert Hiß zu Grabe ge⸗ tragen. Außer dem Militärverein, dem Ge⸗ ſangverein, der Feuerwehr, dem Wirteverein Freiburg und Umgebung gab lt.„Freib. Ztg.“ auch die Erſatz⸗Schwadron des Jäger⸗Regiments zu Pferde mit ihrem Rittmeiſter Herrn Ruhland und den anderen Offizieren dem Verſtorbenei das letzte Geleite. Viele Bürgermeiſter der be⸗ nachbarten Gemeinden erwieſen ihrem hochge⸗ ſchätzten Kollegen die letzte Ehre. Als Vertreter der nationalliberalen Partei waren die Herren Landtagsabgeordneten Gpehring und Storlk erſchienen. Rheinfelden, 13. März. Wie wir er⸗ fahren, wird das Solbad des Frauenvereins Bodiſch⸗Rheinfelden trotz der Kriegsverhältniſſe erfrenlicherweiſe auch in dieſem Jahre den Kur⸗ betrieb weiter aufrecht erhalten und von Mitte März ab mit den Frühjahrskuren beginnen. Nachdem anfangs das Bad nur Erwachſene auf⸗ nahm, entſchloß es ſich im vorigen Jahre aqu die vielen Wünſche und Anfragen hin, eine be⸗ ſondere Kinderabteilung einzurichten, die inzwiſchen— von den Räumen der Erwachſenen ſepartert, ſtark erweitert wurde. Nähere Aus⸗ künfte erteilt die Leitung des Solbads. Pfalz, Beſſen und Amgebung. p. Frankenthal, 13. März. Geländet wurde aus dem Kanal die Leiche des vermißten 56 Jahre alten verheirateten Landwirtes Johann Schröder aus Mörſch. Ob ein Unglücksfall oder Verbrechen vorliegt, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. — Gerichtszeitung. Zweibrücken, 18. März. Die erſte Tagung des pfälziſchen Schwurgerichts pro 1916 begann heute Vormittag in der Verhandlung gegen die 1892 geborene Kellnerin Katharina Bruchbacher aus Mannheim wegen Kindsmord. Sie iſt beſchuldigt und geſtändig am 30. November vorigen Jahres zu Frankenthal ihr unehelich geborenes Kind nach der Geburt ge⸗ tötet zu haben. Die Angeklagte hatte bereits 2 uneheliche Kinder zu ernähren. Sie war früher Näherin, wurde aber dann Kellnerin, um mehr zu verdtienen. Da ſte bon keiner Seite Hilfe zu er⸗ warten hatte und auch ihre eigene Mutter ſich nicht im geringſten um ſie kümmerte, entſchloß ſie ſich dann zu der ihr heute zur Laſt liegenden Tat. Das Urteil lautet unter Zubilligung mildernder Umſtände auf 2 Jahre 2 Monate Ge⸗ fängnis. Kommunales. * Die Stadtyerordneten von Bonn beſchloſſen eine neue Luſtbarkeitsſteuerordnung, die die bisher ſteuerfreien Veranſtaltungen auf vaterländiſche Gedenkfeiern und Feſtlichkeiten der Jugendpflege⸗Vereinigungen beſchränkt, die Varieté⸗ und ähnlichen Veranſtaltungen doppelt ſo hoch als bisher beſteuert und die Steuer der Kinos von der doppelten auf die dreifache Grundgebühr von 5 Pfg. für jede angefangene Die Verwal⸗ tung wurde beauftragt, eine weitere Erhöhung der im vorigen Jahre ſchon erhöhten Hunde⸗ ſteuer vorzubereiten. Zur Förderung des Lehrlingsweſens im Handwerk wurden 3000 Mark bewilligt, wovon jährliche Einzel⸗ bis zu 60 Mark gezaylt werden ollen. * Konſtanz, 13. Mäürz. Die Stadtverwal⸗ tung hat ſchon etwa 350 Kleingärten der Bevölberung zur Verfügung geſtellt und gedenkt in den nächſten Wochen dieſe Zahl noch zu er⸗ höhen. Sie beſchafft fütr die Kleingartenbeſitzer auch guten keimfähigen Samen, den ſie zum enpreis abgibt. Dienstag, den 14. Mämz 1916. Erſten badiſchen ommerzienrat Engel⸗ ührlich über die Frage erkehrs. Er führb der Karlsvuher der dem amtliche icht in dbeſtan⸗ die Denk⸗ eit Heraus ggabe der ere erhebliche Ver⸗ habe, was umſo heachtens⸗ icht unerhebliche Goldbeträge in dt worden ſeien, um damit en zu b Auch im t unter ter Mit⸗ Hen und r Goldbeſtand )hrift eine wei ton da 8 Konftanz, feien veranſtaltet nders dar hingewief eichskanzler durch anntmachung Januar 1915 7 das Verbot klich beſtimmt vom 25. 1 tohandels mit habe, eſtand t Erſcheinen WMifi e n rund 1, ug vor den 8 Fehruar 1916 auf 2455,8 N Daß auch Baden daran ſei teil hat, ſagt die Denk Seit Beginn des Kr 1916 ſind der Reich an Goldmünzen zug der Reichsbankſtelle Karlsruh der Reichsbankſtelle Freiburg 82 18 042 000 M. zuſammen 54734000 M. iſt nicht unerheblich mehr als der Reichs⸗ ſchnitt, der für Baden nur 35,5 Millionen Oberbaden wohl wegen der Nähe des Kriegs⸗ ſchauplatzes und der zu Anfang des Krieges beſtehenden Gefahr eines feindlichen Einfalls mehr Gold zurückgehalten wurde; als das in an⸗ deren Teilen Deutſchlands der FJall war. Auch ſcheint der ländliche und der fundierte Beſitz ängſtlicher geweſen zu ſein, als Handel und In⸗ duſtrie. Dieſer Eindruck wird verſtärkt, wenn man die Ergebniſſe des Goldzufluſſes in der Zeit vom 23. Dezember 1915 bis 12. Jannar 1916 betrachtet, alſo während der Zeit, in welcher die Mieter von fenerſicheren Gelaſſen bei den Banken erklären mußten, ob ſie Gold in ihren Behältniſſen haben. In dieſen drei Wochen floſſen der Reichsbankhauptſtelle Mannheim an Goldmünzen zu 62 000 M. der Reichsbankſtelle Karlsruhe 115 000 M. der Reichsbankſtelle Freiburg 94 000 M. zuſammen 271 000 M. Wieviel Gold nun weiter noch zurückgehalten wird, iſt ungewiß, da man die Abgänge, die im Laufe der Jahre durch Ausfuhr und induſtrielle Verwendung entſtunden, nicht genau kennt. Einige hundert Millionen werben es wohl noch immer ſein, und es lohnt ſich deshalb, die An⸗ ſtrengungen fortzuſetzen. Auch ſollte auf den ſchon oft ausgeſprochenen Gedanken, der Reichs⸗ bank goldenen Schmuck, der nicht mehr getragen wird und an den ſich auch keine teure Erinne⸗ rung knüpft, zu verkaufen, eifriger eingegangen werden. Solch unnöbtig herumliegendes Gold gibt es faſt in jeder Familie; würde es durch ganz Deutſchland geſammelt werden, ſo würde es einen recht erheblichen Betrag darſtellen. Die Reichsbank hat ſich aber bisher gegen eine ſolche Goldſammlung gewehrt, weil ſie vermeintlich bei unſeren Feinden einen ſchlechten Eindruck hervorrufen würde. Ich glaube aber, daß man darin zu empfindlich iſt. Unſere Feinde werden uns immer verleumden, mögen wir tun, was wir wollen. Es handelt ſich ja auch nicht um ein Opfer, das das Volk bringen ſoll, ſondern um den regelrechten Verkauf von Goldwaren, welche noch dazu für den Beſitzer keinen Wert mehr haben. Hat das Volk nun begriffen, daß das Gold im Kriege nicht in die Geldbeutel und auch nicht in die Kaſſenſchränte oder in die Spinde, Strümpfe und ſonſtigen Verſtecke gehört, ſondern daß ſein Platz ausſchließlich bei der Reichsbank iſt, ſo iſt andererſeits noch wenig Verſtändnis dafür vor⸗ handen, daß man die Reichsbank ebenſoſehr ſchädigt, wenn man 300 M. an Reichsbanknoten unnötig mit ſich herumträgt oder zu Hauſe lie⸗ gen hat, wie wenn man 100 M. in Gold beſitzt, ohne ſie abzuliefern. Merkwürdigerweiſe war es aber nicht die Reichsbank. die neuerdings wieder auf die, beſonders in jetziger Zeit, ſich wieder ſtark fühlbar machende Unſitte des un⸗ nötigen Zurückhaltens von Zahlungs⸗ mitteln hinwies, ſondern es blieb das der „Frankfurter Zeitung“ vorbehalten, von der aus daunn der Ruf nach dem bargeldloſen Zahlungsverkehr von der ganzen Preſſe übernommen wurde. Wie notwendig es iſt, daß wir ſo ſchnell und ſo weitgehend wie möglich zu dieſem Zahlungsverkehr übergehen, mag aus dem ⸗folgenden hervorgehen. Im Juni 1914, alſo kurz vor dem Kriege, betrug der Goldvorrat der Reichsbank 1371 Millionen M. und der Notenumlauf.804 Millionen, es war alfo eine Gelddeckung von rund 75 Prozertt vor⸗ handen. Am 15. Februar 1916 war der Noten⸗ 123— 5 die Aufh ng Des umleuf 6,87 Milltarden und der Goldbeſtand 2455,8 Millionen, die Gelddeckung 38,5 Proz., alſo immer noch erkeblich über der geſetzlichen Mindeſtdeckung. Am 7. Jamuar 1916 wies die nk von England einen Notenumlauf von nur 676 Millionen Mark auf und einen Barbeſtand von 1045 Millionen. Das iſt das Ergebmis der deutſchen und der en liſchen Jahlungsſitten. 5 eiſtens Vargeldzahlung, dort die faſt 5 bargeldloſe Zahlungsweiſe der Scht und beſonders der Ueberweiſungs⸗Ver⸗ kehr. Die Folge iſt die Vermeidung einer an⸗ geſpannten Papiergeldwirtſchaft in England die Möglichkeit, das dem Zentralinſtitut zu⸗ fließende Geſd nicht hauptſächlich zu Deckungs⸗ zwecken behüten zu müſſen, ſondern es zum Zwecke des Schutzes der Währung ausführen zu können. Auch in Deutſchland wurden ſchon wieder⸗ holt Anſtrengungen, zum bargeldloſen Zah⸗ lungsſyſtem überzugehen, gemacht. Sie wur⸗ den in ihrer Wirkung erſchütbert, als der Scheck⸗ pel eingeführt wurde. Er hat beſonders den check faſt ganz ausgerottet, gerade aber kleinen Schecks, das Gewöhnen nes an den bargeldloſen Zah⸗ hr iſt vor allem nötig. muß deshalb dringend gehofft werden, daß 8 Scheckſtempels ſchon vor dem ſchloſſen wird. Es iſt ferner Behörden wie Privatperſonen dem gerkehr die größte Aufmerkſamkeit daß die Zahlung in barem Geld 1. Januar 1917 nötig, daß loß zuwenden und ſo raſch wie möglich als ebenſo verpönt ange⸗ ſehen wird, wie das Zurückhalten von Gold⸗ Jedermann bis in die breiten Schich⸗ n muß ſein Scheckkonto beſitzen, ſei es r Bank, bei der Sparkaſſe oder bei der 9 ber nicht der Scheckverkehr, bei welchem der Scheck nur zu oft in bares Geld verwandelt wird, ſondern der Ueberweiſungsverkehr von Konto zu Konto muß das Ziel ſein, ſo daß Dutzende von Zahlungsvorgängen ſich ameinan⸗ derreihen können, ohne daß dabei auch nur ein Pfennig baren Geldes in Bewegung geſetzt wird. Hierzu aber bedarf es einer weitgehen⸗ den Beteiligung der Bevölkerung am bargeld⸗ loſen Verkehr. Viel Aufklärungsarbeit muß da noch geleiſtet werden, vor allem aber müſſen die Staats⸗ und Gemeindebehörden, aber nicht dieſe allein, ſondern auch Handel und Induſtrie, ſowie das Privatpublikum mit gutem Beiſpiel vorangehen. Jede unnötige Inbewegungsſet⸗ zung von barem Gelde, jedes Zurückhalten grßerer Geldmengen muß als eine Schädigung des deutſchen Finanzweſens innerlich empfun⸗ den und dadurch unmöglich gemacht werden. Der Umlauf großer Mengen von Reichsbank⸗ noten, zu denen ſich noch 150 Millionen Noten der anderen deutſchen Notenbanken, ſowie 360 Millionen Neichskaſſenſcheine und mehr als eine Millfarde Darlehenskaſſenſcheine geſellen, wirkt Ungünſtig auf die Beurteflung und Bewertung unſerr Zahlungsmitel im Verkehr mit dem Aus⸗ lande, obwohl es ſich hier in allen Teilen um ein ausgezeichnet gedecktes Papiergeld handelt. Der wenig erfreuliche Stand unſerer Va⸗ luta legt davon Zeugnis ab. Freilich trägt das umlaufende Papiergeld nicht alleinige Schuld daran. „Die zu Kriegsbeginn erlaſſene Verordnung über die Befreiung der Reichsbank von der Ver⸗ pfilchtung, ihre Noten in Geld einzulöſen die Bank von England tut das auch nicht, aber das geſchieht ſtillſchweigend—, vor allem aber der Umſtand daß unſere Ausſuhr durch die Kriegsverhältniſſe erheblich zurückg während die Einfuhr ans einzelnen ums benach⸗ barten Ländern ſtark geſtiegen iſt, haben— wirkt, daß unſere Währung mit eſnem teilweiſe recht bedeutenden Diſagio gehandelt wird. Die Nachfrage nach ſchweizeriſchen, bolländiſchen, andinaviſchen Zahlungsmitteln iſt bei uns be⸗ ſtändig erheblich größer als das Angebot. Aus dieſen Gründen ſank unſere Valutag von Kriegs⸗ amfang ab ſtändig und erreichte am 6. Jamtar D8. Is. ihren tiefſten Stand. Die Käufe in Holland waren damals beſonders ungünſtig. Zu den an ſich ſehr hohen Kriegspreiſen kamen nokch Währungsverluſte bis zu 50 Prozent und ähnlich, wenn auch etwas beſſer lagen und lie⸗ gen die Dinge noch in der Schweiz und in Skan⸗ dinavien. Wieviel die Spekulation, wieviel das Eingreiſen des feindlichen Auslandes zut dieſer Entwicklung der Dinge beigetragen hat, ent⸗ zieht ſich der genauen Kenntnis. Sicher iſt, daß ſobald ſich die Ueberzeugung Bahn brach, daß die Reichs regierung ſich einmiſchen werde, die 5 umteht ſtark und dann mit Schwankungen eine ende Tendenz zeigten. Am 20. Januar lam dann die Bundesratsber⸗ ordnung über den Verkehr mit fremden Zah⸗ lungsmitteln. Sie beſtimmte, daß ausſchließlich die Reichsbank und weitere 25 Banken in Ber⸗ lin, Hamburg und Frankfurt a. M. mit Devi⸗ ſen handeln dürfen. Jeder Kauf, Umtauſch oder darlehensweiſe Ueberlaſſung von ausländiſchen Geldſorten, Noten, Auszahlungen, Schecks und kurzfriſtige Wechſel muß bei einer dieſer Ban⸗ geſchehen, zugleich iſt der Nachuveis zu füh⸗ ren, daß dem Kaufe ein richtiges Warengeſchäft zugrundelieg. Ebenſo dürfen ausländiſches Geld und ausländiſche Deviſen nur an eine die⸗ ſer Banken verkauft oder darlehensweiſe über⸗ laſſen werden. Damit erſcheint der Spekulation wirkſam Einhalt geboten zu ſein. Die 26 Ban⸗ ken bewirken. dann den Ausgleich zwiſchen An⸗ gebot und Nachfrage; die Kurſe werden quf der Berliner Vörſe durch die ofſiziellen Perſönlich⸗ keiten in Anweſenheit von Vertretern der pri⸗ vilegierten Banken und unter Zuſtimmung der Reichsbank feſtgeſetzt. Wie dieſe Verordnung bisher gewirkt hat, ergibt ſich aus den folgenden Zahlen: Die Parität für 100 holländiſche Gul⸗ den iſt 168,74 Mark, der Kurs ſtieg bis zum 6. Januar ds. Is. auf 251,5 und ſſel bann, als bekant wurde, daß das Reich eine Regelung des Deviſenhandels anſtrebe, auf 281, ſtieg dann aber wieder bis zum 18. Februar auf 277. Für 100 Schweizer Franken iſt die Parität 81.—., ſie ſtiegen bis auf 107,5, ftelen auf 101 und ſtie⸗ gen wieder bis auf 105½% Dollar koßßtt im Frieden 4 —* hina Unze aus geht, anzt der kom: behs Aus der Sen Grei lichſt Schr oder ſond wenf ſchaf Krie den, in fe wWerd Ein Ern die was gehr ſchlo Kav Wird wir rung Inla gang des Held nge⸗ Dlenstag, den 14. März 1916. Senetal⸗Anzeiger e Badf e Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) d. Bettks. 9% Mark und fiel dann auf.41, 100 fkandi⸗ Sig g⸗Oleich(Sozialiſt) begründete einen] zöſiſchen Rechtſprechung unterſtellt. Der; mieters abweichende Vereinbarung. Eine derarikge naviſche Kronen koſten im Frieden 112,5 Meartk ſſe koſten jetzt 15494 und 100 rumäniſche Lei, Perden 81 Mk. beträgt, werden 5,5 Mk. bezahlt, nachdem ſie am 6. Ja⸗ 5 ſtunden. Ein g Troſt iſt es uns, daß auch die deene e Unſerer Feinde gelitten haben. Pfund Sterling hate in 10 Proz. ein⸗ gebüßt, jetzt ſind es nur noch 6 Prozent, in Amerika iſt die Einbuße 2,5 Prozent, nachdem ſie einige Zeit lang bis über 10 Prozent geſtie⸗ ar 8 36 1 Antpag Aleheng und Mißbilligung der in Zürich von Nelt tralttät. ſollten beauftragt werden, gegen Offtztere, die in Verkenmung der der Armes geſetzten Aufgaben verſuchten, die äußere einfluſſen, mit größter Entſchtedenheit, nötigen⸗ der ſozialdemokratiſchen Fraktion, auf höheren Offizteren entwickelten Anſichten kber Der Bundesrat und der General Politik des Landes zu be⸗ falls mit Amtsentſetzung, einzuſchreiten. Im Laufe ſeiner Begrümdung ſprach Sigg dem gen war. Man ſieht hier die Wirkungen de ncichen Gege wanaeln Aueft Iür deg Gold Bundetze at ſeine volle Amerkennung aus füir die niſcher Wertpapiere aus e k Arbeit. Das Ausland müſſe aber Der franzöſiſche Franken hat 5 15 daß die ſchweizeriſche Volksvertretung iz 11 Prozent und die jtalieniſche Lire ſich e Ulſchieden für die Grundſeige der Neutpgki⸗ 28 Prozent verloren. Die ruſſiſche Valuta iſt tät ausſpreche und daß die Vorgänge im um üer 40 Prezent gefunfen. Generalftab von ihr entſchleden mißbilligt wer⸗ Man ſieht aus den zuerſt genannten Zahlen, daß das ſtaatliche Eingreiſen in die Entwicklung der Deviſenkurſe nicht ohne Erfolg geblieben iſt. Nun kann der S aber durch die getr offenen Maßnahmen das Mißve rhältnis iſchen Angebot und frage in fremen Valuten nicht von Grut trein reifend 80 holfen we eben, des Reichs und ereinbaren iſt, ſuhr, ſoweit ſie Waren u mſaß t, bie llich ſind, zu verbieten. Die A b5 nach Kriegsbeginn und ſeither in ft Maße wohl etwas über das gebotene Ma eingeſchränkt worden. Dazu kommt die Inzahl von Verordnungen und Beſtimmungen, aus denen nicht immer mit Sicherheit hervor⸗ geht, was als verboten und was als erlaubt anzuſehen iſt, es kommt die überlange Dauer der Grledigung der Ausfuhrgeſuche und es zommt endlich dazu, daß nebhen den Zivil⸗ chörden guch die militäriſchen Stellen die Aus sfuhr überwachen, ſodaß manchmal eine von der Atwilbehörde zur Ausfuhr freigegebene Sendung von der Militärbehörde an der Geenze zurückgehalt en wird. Von einer mög⸗ lichſt großen Ausfuhr(innerhalb der gebotenen Schranken) hängt aber nicht allein der mehr oder minder gute Stand unſerer Valuta ab, ſondern auch die Möglichkeit der e e wenigſtens eines Teils der ausländiſch hen Kund⸗ ſchaft, was umſo ſchwieriger wird, ſe länger der Krieg dauert. Es ſollte aus allen dieſen Grün⸗ den die Ausfuhr nach Möglichkelt gefördert und in jedem einzelnen Zweifelsfalle genau ermittelt werden, wo das höhere Intereſſe liegt. Bei der uhr liegen die Dinge einfacher. Was zur hrung des Volkes nötig iſt, muß, wenn ſich die Gelegenheit dazu bietet, eingeführt werden; was entbehrlich iſt oder gar nur dem Luxus⸗ gebrauch dient, ſollte von der Elnfuhr ausge⸗ ſchloſſen ſein. Wie brauchen keinen ruſſiſchen Kaviar, auch wenn er als perſiſcher ſerviert Wird, wir brauchen keine holländiſchen Auſtern, wir hbrauche n keine Blumen von der Riviera, kir brauchen auch keine Tofletten, die von Pa⸗ Aſer Atellers im neutralen Ausland angefertigt rden. Aber auch alles das, was in noch viel erem Sinne entbehrlich iſt, ſoll außer Lan⸗ des bleiben. Je mehr unſere Ginfuhr ſinkt, je mehr die Aus⸗ hr ſteigt, deſto beſſer wird unſere Zahlungs⸗ ang und deſto beſſer der Stand unſerer Wäh⸗ rung. Wird außerdem noch der Verkauf der im ude befindlichen auslänbiſchen Wertpapiere t geregelt, wie das in England muſter⸗ ht, und wird endlich durch den Ueber⸗ gang zum bargeldloſen Zahlungsverkehr die Menge des umlaufenden Papiergeld weſentlich herab⸗ gedrückt, ſo daß die Reichsbank einen Teil ihres Goldbeſitzes freihekommt, um ihn nach dem Aus⸗ lande zu ſchicken wie die Bank von England das ſo ausgiebig tut, dann wird Alles geſchehen ſein, was zur Hehung der deutſchen Valuta und damit auch zur Verbilligung der deutſchen Volksernährung geſchehen kann. Wie ſehr nötig es iſt, daß die ank ſofort nach Beendigung des Krieges mit t auf die dann nötig werdende Verſorgung it Rohſtoffen über ihren Goldbeſtand frei ver⸗ fügen kann, darüber wird ſpäter noch zu ſprechen ſein. Letzie Mebungen 4 Schwelz, Mürz(WTB. Nichtamtli ch) rde die Debatte über die K bäts des Bundesrats Verhäknts f 0 en ber Zival⸗ und der Militär⸗ 5 1 Bern, 13. T dionalrat 1 ſehrenwerte Männer, und da 8e durch und durch die im Intereſſe kentbeln g eglau Gt hätber n, aber darum nicht den. Die beiden Offiziere ſeien d [der Neutralität zu Faee verk trt hr, ſoweit das zitit it 1 Verheirateten. Rokterdam, 13 März.(WTB. Nicht⸗ amklich) Der„Nieuwe Rotterdamſche Cour.“ meldet aus London: Geſtern fanden wieder mehrere große Proteſtverſammlungen von Tauſenden unter dem Derbyſchen Syſtem re⸗ krutlerten verheirateben Männern ſtabt, In allen Verſchnmlungen wurde gefordert, daß die Unverhetrateten auss den militärfpeien Be⸗ rufen genommen werden und auf die jungen verheirateten Männern die Vehrpflicht aus⸗ gedehnt werden ſolle. Times“ ſchreibt, daß die Kommiſſton des Dpe„N Rabimetts, welche zur Erl edigung dieſer Fragen ernannt wurde, be⸗ ſchloſſen hat, große Gruppen von Induſtrien, die früher füt unantaſtbar galben, von der 90 8 der militärfreien Beruſe zu ſtreichen und die Verheirateten auch aus anderen Betrieben entszuheben. Dieſe Maßregeln werden auf den Einfluß von Lord Derby zurückgeführt. Die holländiſche Preſſe zur neueſten Kriegserklärung. ORotterdam, 13. März.(Priv.⸗Tel.) Unſer Berichterſtatter meldet: Zu der deut⸗ ſchen Kriegserklärung an Portugal ſchreibt das Amſterdamer„Allgemeene Handelsblad“: „Das Dutzend der Kriegserklärungen iſt nun voll, zwiſchen Deutſchland und Portugal be⸗ ſteht ietzt Krieg. Die neue Kriegserklärung lag ſchon ſeit langer Zeit in der Luft, denn Portugal, der Bundesgenoſſe Englands, hat ſeit Beginn des Krieges eine eigentümliche Haltung bekundet.“ Das Blatt zählt nun die in der deutſchen Kriegserklärung vorgebrach⸗ ten Taten Portugals auf und meint, daß die 2 Beſchlagnahme der deutſchen Handelsſchiffe eine ernſte Schändung der Neutralität war, gegen welche Deutſchland mit Recht Einſpruch erheben mußte.„Viel Veränderung wird der neue Krieg in den Zuſtand nicht bringen“, ſagt dann das Blatt weiter,„denn Portugal iſt weder als See⸗ noch als Landmacht ein wichti⸗ ger Faktor; in dem Millionenkampf, der in ganz Euvopa geführt wird, hat das Portu⸗ gieſenheer keine Rolle zu ſpielen.“ Ungefähr der gleichen Meinung iſt auch der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“, indem er ſchreibt: „Die Kriegserklärung von Deutſchland an Portugal wird wahrſcheinlich wenig ändern. Was Portugal tun konnte, hat es ſchon getan, inde mes die in den portugieſiſchen Häfen lie⸗ genden deutſchen Schiffe beſchlagnahmte. Man kann neugierig ſein, ob die Portugieſen auf den franzöſiſchen Kriegsſchauplatz gehen wer⸗ den.“„Maasbode“ ſagt:„Bis jetzt haben wir in dleſem Jahr die erſte neue Kriegser⸗ klärung. Eine große Bedeutung wird dieſer 2 ſchluß wohl nicht haben, es wird damit nur in 85 bebräftigt, der tatſächlich ſchon be⸗ ſtand mn die portugieſiſche Republik hat Der gewalt for tgeſetht Präſident Eugſter mahnte dem Vierberband ſchon alle nur möglichen 0 ze und Sachlichkeit, da noch 24 Redner Dienſte geleiſtet.“ Das Blatt gibt dann eine eingeſchrieben ſeben. 30heb erſicht der Untaten Portugals gegenüber Neiner⸗Neuenburg(Sozialiſt) machte egter Redner in längeren Ausführungen Shſtem verantwortlich für die HOberſten⸗N Auſtelle des demokratiſchen Regimes ſei in den auhb 12 1 18. lezten Zeit nicht nur in der Armee, ſondern im gangen Staatsleben ein anarchiſches getreten. Ador⸗Genf(konſ.), Präſtdent des Rolen Kbeuzes, ſchilderte die ſchwierige Lage der Schweiz immitten der kriegführenden Staaten, die die pein lliche Einhaltung der Neutralitä 5. grundſätze notwendig mache. Wir lehnen enk⸗ ſchieden, ſo fuhr der Redner fort, die Theo⸗ ie Oberſten Sprecher ab, daß angeſi * neutralen Rechte die nicht ſo ſtlaiſch ſich an die Neutralttat den zu halten habe. Es iſt Tatfache, daß unſer Rechte nicht immer von den Kriegfüthvenden ge⸗ achtet werden. Wir dürfen den Kriegführenden als neutraler Staat auf dieſem Wege nich! ſe ſolgen. Der Redner ſchſießt unter Be Fall mit dem Appell an die Einigkeit zwiſ ſchen und Welſch dem Deuitſch „Telograaf“ Deutſchen Reiche ein neuer und meint:„Es verlautet, de Peſch nahmten deutſche en Schiffe von England Steinkohlen nach Italien den Transport von und E ſollen.“ 5 14 Ste franz am Nack Schritt Italiens wird in Paris ſo ausgelegt, als ob er einen engeren ſtalieniſch⸗franzöſiſchen 5 Zuſammenſchluß bedeute, in Wirklichkeit aber als baß Sie verpflichtet find, gerbrochene Schelben, zeugt er von der Unfähigkeit Italiens, gewiſſ⸗ PVorrechte in Afrika weiter zu hlden auf die es bisher ſehr eiferſüchtig war. Der italieniſche Bericht. Rom, 13. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht. Aus der Alpeſtgegend wer⸗ den kühne Ginfälle unſerer Skimannſchaften gemeldet. Heftiges Gewehrfeuer am Zuſam⸗ meirfluß der beiden Lono⸗Bäche(Jagarina⸗ Tal), auf der Tofana(Boch⸗Beite) und in den Taälern von Popena und Rimbianco (Rienz). Entlang der Iſonzofront lähmte uman Regen 17— Nebel geſtern wäh⸗ vend des größten Teile des Tages die Tätigkeit der Ar le rie. Indeſſen wilrde die Karionade Utbag kräftig wieder aufgenommen. Sie war beſonders heftig in der Gegend von Pleva. Nach einer ordentlichen Arttllertevor⸗ hereitungo griffen Infanterie⸗Abbeilungen morgens die feindlt chen Stelkungen an. Unter⸗ ſtützt von Maſchinengewehrfeuer und kühmnen Hanthg granatenwerfern, arbeiteten ſie weiter an der Zei ing der feindlichen Verteidigungs⸗ werke in der Richtung auf die Kioche von St. Martino(Karſt). Es wurden als Folge unſerer Bombenwürſe heftige Exploſtonen be⸗ merkt. Der Feind entfaltete geſtern eine um⸗ fangreiche Tätigkeit auf der ganzen Front. Cadorna. Der niederländiſche Briefverkehr unter engliſcher Aufſicht. 00 13. März.(WTB. Nichtamtlich.) „Nieuse Courantt ſchreibt: Die engliſchen Bchbeden fahren unbelümmert um die Ppoteſte unſerer Regterung fort, unſer Briefgeheimnis verletzen. Mik der holländiſchen Poſt, die frilh ankam, haben wir verſchiedene 8 8 den holländiſchen Kolonien empfangen, dar⸗ 15 einen eingeſchriebenen Brief, die geöffnet und mit dem Etikett„Opened by Cenſor“ ber⸗ ſehen waren. Die Abſender ſind Niederländer in Indien, die Adveſſaten Niederländen in Holland. Es fällt nicht leicht, das ausſprechen zu müſſen, aber der niederländiſche Briefverkehr zwiſchen unſerem Lande und ſeinen Kolonten ſteht, wie man daraus erſehen kann, unter der vegelmäßigen Aufſicht des engliſchen Zenſors. Seine Kontrolle gehört zu den Dienſtregeln unſeres Poſtverkehrs. Was wir uns von un⸗ ſerer eigenen Regierung nicht gefalken laſſen würden, müſſen wir jetzt von den Engländern hinnehmen. Kritiſche Lage im Kohlenrevier von Südwales. London, 14. März.(WTB. Nichtamtlich.) „Daily News“ meldet, daß im Kohlenrevier von Südwales eine kritiſche Lage wegen der nichtorganiſierten Bergleute entſtanden iſt. Dor Präſident des Bergarbetterverbandes von S diwales teilt mit, daß verſchledene Bergwerke deswegen von Samstag ab die Arbe it einſtellen wollten. Hoffentlich aber werde ein ſolcher Schritt nicht notwendig werben. Polizeibericht bom 14. März 1916. Selbſtmordverſuch. Aus bis jetzt noch unbekannter Urſache verſuchte ſich in der Nacht vom 12. zum 18. ds. Mts. eine 40 Jahre alte ver⸗ heiratete Filialleiterin von GEppelheim in einem Hauſe in der Schwetzingerſtraße durch Einatmen von Leuchtgas das Leben zu nehmen. Sie wurde bewußtloſem Zuſtande aufgefunden und mit dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus in verbracht. 4 2222727172771772777227 2 75 B 115 5 2222 riefkaſten. 252 1 85 2 2 885„ r 2 7 52222˙ Wettende bel Kanneglober. 1810 wurde Frank⸗ furt die Hauptſtadt des Großherzogtums Frank⸗ furt. Am 2. November 1812 gogen die Alliterten in Frankfurt ein und verſprachen im adt die Wiederhe rſtelle ng ihrer alten Rechte, Frankfurt durch dieWiener Kongreßakte zu en des Deutſchen Bundes erklärt s Patent vom 18. Oktbr. Einperlelbung Frankfurts in den der Ste worau einer 8 ausgeſprochen. Seitdxem bildet n ehemaligen Gebtet unter Zu⸗ 0 glich heſſiſchen Teils, l, einen Kreis(Stadt⸗ 8 Wiesbaden, Provinz Sie haben Ihre Wette gewonnen. ibden Sie ſich an das Großh. Ghm⸗ naſtum. Kriegswitwe. Lere gehöris 9* Die den Witwen und Waiſen der 1 Offiziere, Beamten und erklaſſen nach den Beſtim⸗ sſetzes bom Abmachung iſt als zuläſſig antzuſehen und die Aus⸗ legung kann zu keiner auderen Entſcheldung führen, einerlet ob die Beſchädigung durch ihr Verſchulden oder durch höhere Gewalt berurſacht iſt, auf Whre Koſten zu erſetzen. Fr. S. Die Frage kaun nur erſchöpfend beant⸗ wortet werben, wenn bekannt iſt, wie der Bertrag lautet, wer ben Vertrag argeſchloſſen hat und an wen die Kündigung erfolgt iſt. Iſt Ihr Ghemann Mieter, ſo muß die Kündigung an ihn erſolgen. Sind Sie belde Mieter, ſs muß die Künbigung an Sie gemeinſchaftlich erfolgen. Solange Ihr Mann Rriegstellnehmer iſt, dürfte das Urteil auf Räu⸗ mung nicht vollſtreckt werden können. A. H. Ob die der falſchen Anſchuldigung i. S. des§ 184 St. G. B. erfüllt ſind, läßt ſich arts 155 kurzen Anfrage nicht entſchel⸗ den. Bei welcher Behörde eine Anzeige gemacht wird, iſt unerheblich, es braucht insbeſondere nicht die gerade zur Verfolgung der Anzeige zuſtünpige Behörde zu ſein. Wider beſſeres Wiſſen bedeutet, daß die Beſchuldigung objeltiv und ſubjſektiv falſch jſt. Wenn dem Anzeigenden zwar die Ueberzeugung von der Wahrheit der Anzeige fehlte, er aber von der Vermutung der Richtigkeit derſelben ausgehen konnte und ausging, ſo liegt kein Handeln wider beſſeres Wiſſen bor. Frau H. Wenden Sie ſich an das Fürſorgeheim Neckarau. Daſelbſt werden Mädchen der an⸗ gegebenen Art aufgenommen. Es kommt natürlich auf ben einzelnen Fall an. Frau D. Der Ghebruch wird, wenn wegen des⸗ ſelben bie Ehe geſchieden iſt, an dem ſchulbigen Ehegatten, ſowie beſſen Mitſchuldigen mit Gefäng⸗ nis bis zu ſechs Monaten beſtraft. Die Verfolgung tritt nur auf Antrag ein. Mielnsche Creibanf in Mannheim. Fünfundvierzigste ördentllehe Generalversammlung am Montag, den 10. April d. Js., vormittags11½ Uhr, im Lokale der Bank, Woru wir die Herren Aktlonfre einladen. Ttges-Ordnung J. Vorlage der Bilanz auf I1. Dezember 1913 mit Borichten der Direktion und des Auf⸗ sichtsrats, 2. Untlastung der Direktion und des Auf⸗ sichtsrats, 3. Festsetzung der Dividende, 4. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Zur Ausübung des Stimmreehts ist zeder Ak⸗ tionär berechtigt, welcher die Aktien spätestens am fünften Tage vor der Versammlung bei der Gesellschaft oder bei einer der nachstehend be- zelchneten Stellen oder bei einem Notar vorzeigt. Fintrittskarten zur Generalversammlung sind erhältlieb: bęi unserer Bank und ihren sämtlichen Zweigniederlassungen, bei der Mannheimer Bank .., bei der Pfälzischen Bank Fillale Mannheim und bei der Züddeutschen Bank Abteilung der Pfälzischen Bank, Mannbheim; in Ludwigshafen a. Rh. bei der Pfälzischen Ballk; 18 Berlin bei der Dentschen Bank und bel Herrn 8 Bleichröder; in Frankfurt a.., Hamburg, Münohen bei den Zweiganstalten der Deutschen 47 ferner in Frankfurt a. M. bei der Deutschen Vereinsbank und der Prälzischen Bank Fillale Trankfurt; in München bei der Pfälzischen Bank Piliale München; in Stuftgart bei der Württeml orgisehen V erelngbank; in Neustadt a. H. bei der PfAILzischen Bank Filiale Neustadt und bel Herrn d F. Grohé⸗ Henrich; in Saaxbrücken bel Herren G. F. Grohé- Henrich& Co.; in Freiburg i. B. bei Herrn J. A. Krobs; in Basel und Zürich beil der Schwelze- rischen Kreditanstalt. 44721 Mannheim, den 10. März 1916. Der Aufsichtsrat. Nachlaß⸗Verſteigerung. Im Auftrage des Teſtmentsvohſtreckerg verſtelgere ich die zum Nachlaß der Frau Küthe Müller Witwe gehöhrige nachbenannte Fahrniſſe am Donnerstag, 16. März d. J, vormittags 9 Uhe und nagented 2 Uhr M7, 12 III. Stock öffentlich gegen bar an den Meiſtbietenden: Bier⸗, Wein⸗ und Sektgläſer, 1 Punſchbowle mit Gläſer, Glasteller, Likörfervice, 1 a e, Eßfervtce, Vaſen, Leuchter Figuren, Nippfachen Tafelaufſag(Eriſtalh. Eubergegenſrfände Voſel Gabeln, Vorleger, Tortenſchaufeln ete., W N Beſtecke, Tab letten, Vrobkörbchen, Flaſchenunterfätze etc. Gord⸗ und Schmückſochen: Ohrringe, Broſchen, Ringe, Armreiſe ete., 1 Htandur und 2 Leuchter, 1 Sͤüule mit Büſte, gehäkelte Deckchen, Läufer, Sofa⸗ kiſſen, Fenſtermäntel, Vorhänge, Bodenteppiche, Vor⸗ lagen, Linoleumläufer, Linoleumbobenbelgg, 1 Gram⸗ möphon, 1 altes Gewehr, 2 Bettflaſchen, Waſchgarnt⸗ turen, Damenhandtäſe gchen, 1Leberhandtaſche, 1 große Waſchſchüſſel, 2 Waſchhäfen, beüchengeſchirr, Brillen, Zwicker, Gildge, verſchiedene Delbilder, 1 Flur⸗ garderobe, 1 Blumentiſch weiß; ferner 1 Büfett mit Marmorplatte, bvaler Außziehtiſch mit Einl., 6 Rohrſtühle, 1 Divan, 1 Liegeſoph 50, 1 Seſſel, 1 Erker, nußbaum, 1 Bücher⸗ ſchr 55 2 Damenſchrezöttſch, 1 Nähtiſchchen, 1 Näh⸗ körbchen, IRegulator, 1 Servierttſch, 1 Pfetlerſpiegel mi it Sentel, 1Gaslampe, Frauenkletder u Weißzeng. Schlafzimmer: 2 vollſtändige Betten mit prima Roßhaarmatratzen und Daunenbetten, 1 Spfegel⸗ ſchrank, 1 Kleiberſchrank, J Waſchkommode, J Nacht⸗ liſche mit Marmot, 1 Nachtſtuhl, 1 Bettiſch, Spiegel, ſthle und Vorhänge ete. —11 Fremdenzimmer; 1 vollſt. Bett mit Roßbaar⸗ matratz A0 prima Federbetten, 1 Kleiderſchrank, 1 Tiſch, 2 Stühle, 1 Spiegel, 1 Nipptiſch, 1 ſpautſche Wand 5 ete. ichen: 1 Büfett, 1 Außzugtiſch, iſch, Epkie m. Konſol 44716 hentiſch, 2 Hocker, egenſchränkchen, ſerb, 2 Putzleitern, afen, Ofenſchirme, ließbat, 15 Flaſchen Hohlen II u. Anberes. Hel, gerichts II. Cadicg. General⸗Anzeiger 2 Vadiſche Neueſle Nachrichten.(Mittagblatt Yrich 8 Dienstag, den 14. Marz 1910. 1 4 0 I * 7 Rlangs Anteil an Wall Deutsehlands Anteil an Welt⸗ * Mransahbean nandel und Weltschiffahrt. Wie Prof. Dr. Bernh. Harms in der gleich- namugen Schrit“) ausführt, wäre das Jahr 1917 unter normalen Uständen ein handelspolitisches NKometenjahr erster Ordnung gewesen. clese Zeit Helen die alten Verträge ab, Denn um en gel. Der Nrieg hat alle Vorbereitung auf die großze handelsponitische Aktion jah unterbrochen. EDwind aber die Zeſt komnbem, in der die Neu- rechelng der handespolitiscen Benichungen wyle- n im Mittepindt Wirtechafllicher Interessen Sen, Schon bel den FPriedensverharaungen wird e uce in cheser Berlehung sclnvierige Ausein- Anlereetrmgen geden, denn für Deutechlands ainee Eeichhm bst die Mögüchlteit der Be- Atigang auf dem Weitmerkt won grund- Eeender Dedenhmg, Dann wercen nach Harms ann e eeen Kanceepeechem FPragen aufs n ererten und vielleicm der Ldaung entgegen- eeent ween, die in den bhandelspolifischen Notowerben der letzten Jahse eine s0 große Rolte Spüecrm Erinnert cel an die Probleme der Mieist- beimügung, des Veredehmgsverkebuse, der Vor- eeeng: Koioaben Procdulcte, des Schiff. eeereeeee, der Necirtssthmg des Ratfrnamas in anmen Lindern, der Zofbundnisss u. dergl. D Uemee en Aagaben harre der kingtigen Handefsponti, und wel Zeit ward vergehen, bis ancdeüsponfschëem Orundlagen fr die Welt⸗ eeeeeceee ae wee s gebegt simnd, ddañ de Vernhbr waischem den Eingelvrigtschatten der Erde wfercter de alten Buhmem Ti. K. D gi aber nach Harms b. den größeren Lrr- un aie ce Aeeng, daß de Son⁰νν,e Welt⸗ Wirwecnat der Vergangenbert angrEre und Künf- cer mahr odar wernger genchüessene Handee- Santf in chen Vordergrund berten wende. Die Audeit den Kleler Gelehrten dient dem aus der genauesten Nermitnis dessen, wns bis aum Krlege war, die Rchtlinie füm eine Losung der bancteie- und wirtschaftspolitschen Probieme der Zulrumit zu gewinnem. Er schildert darum zunfchst die„Entstelinmg und Enffalteing der neudeutschen Volkeswyirtschaft, befaßt sick dann in besontders eingehender Weise mit dem eutschen Aufenhandel, britigt darm den Antell Deutschlaucte an der Weltnandelsflotte zur Dar- stelung, um schhefneht geine Untersuchungen in den„handlels- und wirtschaftsponischen Prob- lernen der Zukuntt zusammnenrufassen. für jede Veswirtschaft die Eotwiekleng der nationaen Produktlonskräfte ſst, nur fur dis Landwiürtschnft, somcleru gerade aucl dur die ludustrie. Oewüßß lst richtig, daß Deutsch- lund der keimischen Lamchvrirtschaſt die Vereite- zum andern nut Rücksicht aif die Nriegsiinanzen. Wie stibrde es um unsere Kriegsanleihen, Weum wWIr heute noch dem Aclerbaustaat aus der Mitte des vorigen Jahrkunclerts wären! A niemammd wärd daran vweikeln, daß Rr die auftige Stellung Deutschlands in erster Linie die Eutundclclung der nationaben Prodiulativieräkte ent- scheictend ist. Mit dem gleichen Recht wird aber Sodert hingugellägt werden müssen, daß alle helite 0 üppig wucheruden Ideen vom„geschlossenen Handelss aat ohne viele Worte abgelehnt werden Könmem. Das deutsche Wirtscheftsleben Wird auch nach dem Nrieg in darsewen Weise, Wwielleicht so- gar noch mehr, au dem Weltmarkt ange- Moesen sein, als es vor dem Kriege schon der Lal wer. Dies sel mit einigen Worten dargelegt. —— IbDeutschlagds Anteſlau Weithandel und Welt⸗ Ashittahrt won Bernkb. Haerms, 0. Professor an der Unl- Naiel des leetats Seaverrehr und FFCFCCcCCCcͤã ͤccCcwcwccCcwcccccßccccccc* . — 9 Mdels- ˙ÜAA 1 e er Die Riicwirkung des Krieges auf das Wiri leben Deutschlands erhält ihr ch Die Folgen äußern ehungen schlecht 80, daß nahezu die te deutsche VoIl gcliaft aus dem Zut der freien Ver! [Wwirtschaft in Bedarfsdeckungswirt- Ischaft üvergeleitet werden mußte. Prodlulætion und Nonsumtion sind sozialisiert worden, regeln- des Primip ist nicht mehr individualistisches Ge- winnstreben, soncbern der systematisch in die Tat uungesetzte Wille, mit den im Lande vorhandenen Vorräten bis zum Friedenesenuß auszukormmen und alle Produktivkruſte dementsprechend nutzbar zu machen. Es ist zwar anmmehrmen, daß nach beendetem Kriege innerhalb der deutschen Volkswirtschaft elne startte Nachfrage auf allen Gebleten menschr- Hcher Bedarfsgestalhumg einsetzen wird, da aflein schon der Ersate des Verbmuchten xur Neuauf- Riung der Warenlager zwingt. Dazu Lkommt, daß dde Bautatigleeit sofort leblatt einsetmgen wird und hierdurch zahtreſcha Gewrerbegweige giinstig beeinflußt werden. Außerdem ist zu erwarten, daß dia Auftrige der Heeresverwaltung iu ge⸗ Wissen Umfange noch fun lange Zeit bestehen bleiben. Es darf deshalb nach menschlichem Er- messem damit gerecmet werden, daß Deutschland nach dem Kriege eine günstige Konjunk tux erlebt, für deren Intensität nicht ohne Be- deutung ist, daß auch die Lamdwyirtschaft zu um- dassencen Neuauschaffungem und Exganamgen der Produlcti vmittel wrird greiſen mikssen. Mit ziem- Boeher Sicherheit steht im Handel und in der Seeschilfahrt eine Hocheonjunhtur in Aus- gicht.. Ist smt narh dem Rriege aus volswirtschaft- Hehen Ursachen fur die deutsche Industrie eine lebtrafſe Beschaftigung zu erwarten, so Wäre die Ammahme doch völhig verfehlt, daß dadurch auch nur für Nlirzere Zeit die Industrie eitten ihre Oe- Sammleistungsfahigſeeit ausreichenden Wirkungs⸗ krels erhalten bönnte. Dawon lann gar beine Rede Sein, sondern es muß unbedingt damiſ gerechnet Werclen, daß sich schon sehr bafd dlie ExpOTrf. interessen are das dringendste flimibar machten. Dies um so mehr, als, volbswrirtschaftiich betrachtet, sckhon im Interesse unserer Zah- zungsbilang eine Ausfuhr nötig ist, um für die auch zur Deckumg des bioßen Inlandsbe- ckauis benötigten Nolunaterialien Gegenwerte zu schaffen, die nicht in Geld bestehen. Der deutsche Außenhandel hat im letzten Frie- densfahre 20 Mifarden Maric überschritten. 10 Milliarden enflelen dawon auf die Ausfuhr. Hier- vem waren 68 Prozent Ferligwaren. Es ist ganz selbstwersfindlich, daß hinter diesen Zahlen eine gewelltige inchistrielle Tätigteit sehit, die durch die Belriedigumg dloßen Inlandsbedarfs dauerad nicht ersetet werden kann, ganz abgesehen davon, daßg zahilreiehe Industriezweige eich inbezug auf die faüchtung ihrer Produlction bestimmten Auslands- beclürfnissen angepaßt haben und das startes Einfuhrbectrtnis Deutschlands sowieso zu alchren Auslanctsbezlehungen drängt. Wie dem Verfasser ausführlich darlegt, war Deutschland bis zum Ausbruch des Krieges mit mehr ale drei Viertel seiner Ausfuhr auf euro- paüsche Lander angewiesen. Die deutsche Ein- duhr aus Überseeischen Laändern ist seit 1880 von 20, auf 45,2 v. H. der gesamten deutschen Einfuhr gestlegen, wanrend andererseits der Anteil der cutschen Ausfuhr, der auf nichteuropäische Län- der enmti t, aich seit 1889 fast niciit verändert hat. Hfer gilt es, den Hebel eimmusetwn. Wir müssen versuchen, unsere Ausfuhr in über⸗ sselsche Gebiefe entsprechend un- serem von dort her gestiegenen Be- zuge zu vermehren, um so einen Ausgleich zu schaffen ur das, WðGs uns nach menschhichean Extmiessem in etlichen der wichtigsten europäischen LAnder zunächst verloren geln. Deun unter den europäischen Ländern, die bisher für uusere Kusfuhr in Frage kanem, spielten, abgesehlen von Oestereich-Ungarn, die Hauptrolle unsere jetzigan Gegner, nämlich Rußland, England und Frank- reich. Es leuchiet ohme weiteres ein, daß es niclit ganz leicht sein wird, diese Ausfuhr in ihrem kritheren Umfange in kürgzester Zeit wiederherzu- stellen. Wir müssen im Gegenteil, am werügsten vielleicht in Rußland, um so mehr aber in Eng⸗ bd und Frankreich, damit rechmen, dag uns die denlebar größten Schwierigkeiten in den Weg ge⸗ legt werden. Der Verfasser warnt vor einer Ueberschatzung der Exportmöôglichkeiten in den nahen Orient, deren unmittelbare Bedeutung zumeist zu hoch be- wertet Wird, und meint, daß Deutschland nach dem Nriege im Interesse scines Außenhanckeis 2 Wellwirtsebhetlieber Expansion. 728 dustri Uld madustr! 7777 ͤ ͤ ͤddddddcwcdcppcpcwwGpß/ß ã ͤTTPbGbbPbPbGbTbTbcbcbcbccccccccccc ãũſſſſ ſ ã dddd Zeitung E direlet aus, aber es ist doch 1 zu lesen, daß diese Expan- ist, Wennm Wir England er das Recht auf die freis Seeschiffahrt er- ein Werk wieder ein Be⸗ in Egla n d den Haupt-. Und B wür vor allem Weis, da feind zu sehen haben. Angere vierte Kriegsamleiha. Weftere Zeichnungen- H. Aus Baden, 14. März. Von grögeren Be- trägen, die in den letzten Tagen auf die Vierte Kriegsanleihe gezeichnet wurden, wären noch au nemmen 8 se in Lahr 4 M²it.(bei den drei vorangegangenen zusammen 7 500 000 .), die Satfian-Ledeffabrixk Waaldin-Huber in Lahr 100 000., die Industriewerke Gaggenau im Murgtale 150 000 M.(bei der letzten Amleihe 100 000.), Lederfabrik Herrmann u. Ettlinger in Durlach 500 000., Badische Maschinenfabrii Sebold in Durlach 100 000., Gesellschalt fur aerei und Weberei in Ettlingen. Mill. M. (ebenso bei der dritten Anleihe), Zigarremfabrik Krämer in Seelbach in Baden 200 000., die Stackt Heidelberg 1 Mill.., Stiftungen der Stadt Heicleberg 100 000., Süddeutsche Lederwerbe in St. Ingbert(Pfak) 250 000 M. Gei der dritben Anleihe(150 000.), Pische Puwerfabrik St. Ingbert 100 000 M.(zuvor 150 000.). In Elsaß-Lothringen wurcben gereichnet: Firma Blum in Straßburg 100 000., Oroßbrennerei Firma Stein in Schiltigneim bei Straßburg 250 000 M.(bei der letzten Anleihe ebenfalls 20 000.), Ortskrankenkasse Diecenhofen in Lothr. 100 000 ., Aktiengesellschaft Gebrüder Adl in Forbach in Lothr. 500 000 M. cbei der dritten Anleihe ebenfalls 500 000 Marlq. W. Die stadt, Spanmsee in Biebrich am Rhein zeichnete für die vierte Kriegsamleihe vorHufig 1 Mill Mark. Die städtische Sparkasse in Bad Kreumach be⸗ teiligt sich mit 1% Mifl. Martk. Der Vorschußverein in Nidda in Oberhessen zeichnete 200 000 Mare. Die Zentralkassee der landwurtschafflrichen Ge- nossenschaften im Oroßherzogtum Hessen veich- nete 10 Mill. nachckm sie sich zu den drei ergten Kriegsan muit insgesam 20 Mik. M. beteiligt hat. Provinzialverband Westfalen mit angeschlossenen Anstalten 50 Müonen, davon Landesbant 25 Mil., Versi 8 Mill., Feuersozietut 4 Mifl, Landwirtschaftliche Bertis- genossenschaft 1 Mill Mark. Union-Lederwerke. vorm With. Heinr. Fhilipp, Offenbach a.., 1 Min. Marte. Phüßppf, Offenbach a. Main, 1 Mill. Mark. Aachener und Münchener Feuer⸗ Versicherungsgesellschaft, Aachen 2 Midl. Mark. Stackt Uum 1% Mill. Mark. Stackt Osnabriicht 1% M²iil. Mark. Sterltsche Sparlaasse in Posen wiederum 3 Mill. Die Bete umegf der bayrischen öſtent- Hchen Spar sen an der Kriegsanleine. WIBB. München, 13. März. An den bisberi- gen drei Kriegsanleinen wurden bei 380 bayeri- Schen öffentlichen Sparassen rumd 185 Mällionen Muark gezeichnet, darunter 84 Mionem Zeickh- nungen der Sparkassen selber und 101 Mimonen Seichnungen der Spargaste. Magdebharger Bank-Vereln. Die Bank teilt in ihrem Oeschäftsbericht nutt, daß die Umsätze von 1988 Mill. M. Nür 1914 aut M. 225 Mäll., der höchsten bisher exreichten Züfter, gestiegen seien. Die Filialen und die Kom- mandite, das Bauſchaus G. Vogler in Quecilinburg, haben auck im Berichtsfahre Zufriedenstellend ge- arbeitet. Das Erträgnis aus der Beleiligung bei der Firma Meyer& Windmüller in Essen-Nubi ist, ve der Bericht bemerlet, in Anbetracht der Zeit- Verhältnisse als ein recht gutes zu bezeichnen Der feingewinn des Jahres 19 beläuft sich nach vorsichtiger Bewertung der Aktiva, bei welchen von neuem erhebliche Abschreibungen auf diie eigenen Bestände vorgenommen Wuncken, ein⸗ schfießlich des galdo-Wortrags von M. 193 025 (im Vorj. M. 187 448) auf M. 1322 027(1 284 787 Woraus eine Divicende von 5 Progent wie im Vor- jahre in Vorschlag gebracht wird. Nach der Bilanz werden ausgewiesem: Rreditoren mit Mark 69009 124(42 863 528), Azepte mit M. 4130000 GAadooc). Demgegenüber betragen: Dabitoren M. 43918 103(l. V. 23 488 400), Wechsel und un- verzinsliche Schatzanwelsungen M. 15 878 183 (10 273 649), Vorschüsse auf Waren M. 0(gegen M 5387 120 f.). kfierzu bemerkt der Bericht: Der Bestand an Wechsem, welcher sich wiederum zum größten Teil aus Alzeplen erster Banken und Bankiers sowie deutschen Schatzwechseln zusam- meulsetzt, hat sich um]a 5% Mill. Mark erhöht. Ebenso weisen unsere Debitoren eine ungewöhn⸗ liche Steigerung, unc zwar um 20 Mill. M. auf. Diese Erhöhung erklärt sich jedoch iu vollem Umfange aus Darlehen an dautsche Bundesstaaten und Gemeinden im Betrage von etwa 22 Mill. M. Sie sind ausnahmslos Kurzfristig vergeben Wor⸗ 8 den. Die in Betracht kommenden Geldnehmer ge- Hören ſast durchweg unserem Geschäftsbezärlk an, Wir dürten aus den Beziehungen zu ihnen auch f für die Zukunft Vorteile erwarten. Diese Dar- lehen sind uneingeschräntt unserem liquiden Mät- bein Hitizuzurechnen, s0 daß sichi die Liquiditit Unseres Institutes gegen das Vorjahr nicht uner- heblich gebessert hat.— Die Steigerung unseres Aal-Kontos(11 008 480 M. gegen 7 681 137 M. in! Vorjahr) hangt mit den Ansprüchen der Zucher- industrie zusammen und ist teilweise votüber⸗ gehender Natur. Warenmärkte. Hrhühung der Srobblechpreise. Der Orobtdectrerband erhäbrte mit K Ouhtgkett die Veraegreien an 10 Aarke A — Toume, und zwar auf 175 Mark far gæwöhnliche Grobbleche, 182,50 Mar für Romstrufchionsblechg und 186 Mark für Kesselbleche. Hine dentache Notlerung für Eiektr elyt Aupfer. Der Verein der Metahändler im Berlin schreibt Bei der Beratung des Etats der Hancdels- wd Ge. Werbeverwallung im Preußischen Abgeordneten- haus ist von verschiedenen Seitem amerlemn,ν,d. au die Bestrebungen hingewiesen wordden, die deut- schte Industrie und den deutschen Handel von fremdlandischen, namenfich feindesndischen B& einflussungen mabhängig zu machen. Diese Be. strebumgen haben auf einem wüchegen Oebiets nämlich ia dem Geschäftszweiga der Metaliia⸗ c groge deuttsche bel ſkhren Notiz ausging Nach Kriegsbegam haben die Vertreter der kupfererzeugenden und verbraucbenden Industrien in gemeinsganer Arbeit mit den am Berliner umd Harnburger Börsenhamdel bebeihigtem Meta IRirrren Beratungen dis din Schaffung eimer deutschen Etektrolytnotiz zum Auci fuür die Handel er Weise die LUnabhülzgig- eil von— .&In, 14. März.(Priv.-Tel.) Der Nöln. Zeihmg 95 wurden 6 der i Itallenischen Kriegsanleihe massen- halt lalschS 500 Lire-Banknoten in Um- Sa Sonntag hat die Polizei in der ache einig Oome. hat sie Me Banimoten elu- Grivexet) Die Rln. Aus Ronstantino- türkiseken M ſehtete. m. K5 In, 14. Ma Zeitung aug pel wird fece a U. nen werden fetzt auf Grund einer creinbarung durch ein deutsches Syndikat aus- tet werden. Die Regierung 8 5 sungen an bis⸗ Amaerdamer RAehtenbärse. ASTERNUAE, 18. Aürs, . 1. Pteh: on Faeffto 955 15 50 177. 10. 102¹ 100 0 5 Seiſe Feege. 5 B 7 8 Sböpaf g. Petr. 8485„ VVV u. lud. N.— Aieb i0, 88. Berie 2— 4 Hpek laland Sok. Londen 111— South. Pao. 60% Sok. Paris 4 South Ralſw, 191,— ISod. Wien 250 Pariser Rffemenbürse. FARI18, 13. Barn. ſ0i, Kessa-Aertte . 8. u. 5% Franz. Anlethe 68.— 89.— 250 Französ. Rente 62.0 62.0 Le Naphte 350— 4% Spanſer äusgere 92.— 91Jenia. 10. 10 5% Hussen v. 1908 88.50 88.—fi„„„.80 125 2% Bussen v. 18988— 0 98⁰,80 4% Törken% 380 Banque do—8 20— 90% 507 Credit Lyengals.. 888„„ 15 163 Unlon Fartslenne 340—.—dde Besrs.„„ 29 Huoz-RKang!—bens goldfielde, Tnomson Rouston, 540— Hgerefentls EEE 1—andmides. 0 103 Brlansk„„ 185— aentobereese Llanesoft..— Halakka Seſchäftliches. *Verſchiebung der Ziehung ber Bad. Juvalibeg⸗ Geldlotterie. Die Firma J. Stürmer, Lotterie⸗ Unternehmer, Straßburg l.., Langr. 107, Filiale Kehl a. Rh., Hauptſtr. 47, zeilt uns mit, daß die Ziehung der Bad. Kriegsinvaliden⸗ Geldlotterie inf ungenügenden Joskaufs vom 10. wenden mutzte, Fülr den allgemeinen Teil: Dr. Frita Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Frita Joes. Druck und Veriag der Dr. E. Haas schen AnAX& ee Deesbne 4** Vaken— + Wasserstandsbeohachtungen im Monat Härfz 9. 10. 3. 2 IIu!— Huningen“!). 1431.0 1 181. 15 e 8 8 22 80 15 9255 Mannheim 42828.4 5 alng 5 12 71 Kauh 2. Vorm. + ls 20—5 Asche. lihr 255 1 bur Helbrenn.. 120 122 1 1 e e — — ——— 18.„„FF 8 J Densbag, den 14. D 1016. General⸗Anzeiger Badſſche Neueſte Nachrichten.(Aüttagblatt) 7. Seite. Verordnung über 55 Speiſekartoffelverſorgun eeeee 4 Unserem Aufsichtsratskoſlegium wurde durch einen plötzſichen Tod ga= b. Marz bis auf Weiteres) Herr Rechtsanwalt Maria Weisbroòt Zum Zwe ner geregelten Berſorgung be e Dr. J. D äc ner g ng der v Sblechtd Verrüte in der 51 vom 9. N25 5i8 85 beres 1+ 0 1 armsta ter wird en 1 der Bekauntmachung des Bundes⸗ Vermãhlle 110 115 8720 ee dung von. Febener entrissen, der seit 20 Jahren seine hervorragenden Geistesgaben als murit 13 in 92 40 1 5 Hannae 7 Aufsichtsratsmitglied und Rechtsberater in den Dienst unseres UInter- Maunßheim, 71. Mar 1016. hreibt vvem n er Bekanntm des i i—— ud Oe. Bundesrats über Spelſekartoffelvecforgung m grah⸗ 55 eel eee eeee e e verständaisvallen Mit⸗ 15 nene 0 1000 W 115 1910 mit arbeit überaus wertvolle Anregungen und verlieren in dem Ver- Trauerhüte in aan od at* 155 umg des Innern blichenen ein eifriges, um die Entwickſung unseres Unternehmens 3 ie kara de 1 hochverdientes Mitglied und einen bewährten Freund unserer Gesell-— 1 a dee Aaeneneke ee schaſt, den wir über das Grab hinaus in treuer und dankbarer Er- f „ Ferlel 1. Läuferſchweine er, den Einzelanordnungen ſind zu befolgen. Mannheim, den 13. März 1916. 8 9 2. 1 zu verkaufen. Die Schweine ſinb Tierärztlich unter⸗ Se Se. Die käufliche Abgabe und ränfliche Ent 8 f t. 44720 885 5 ene⸗sndessſag ebn»en Aufsichtsfat und Vorstand der Schlffs- und Maschinenbau.-6. 0„ cbech⸗ Als Marken haben zu die Marken B, C 2 9 ſſe 5 2 NKupder und D und die Marke Nr. 81 und 32 der zur Zeit 50 Werfeſtragze 29. Ien r LOd ausgegebenen Butterkarten. Fede dieſer Marken hat Gültigkeit für 5 Pfund e 5 8 und zwar kann eingelöſt werden armis Htes 2 ergang die Marke B vom 9. März 1916 ab, Deeeere Heirat 2 Begt die Marke O vom 14. März 1916 ab, RRRDDDDDDDDDrrr 2 Lr die Marke D vom 19. März 1916 ab, Vorſchule hatte, die Buttermarke Nr. 31 vom 24. Mürz ab, 5 6vd, Statt jeder besonderen Anzeige. dgeeee Neeneele 5 ee e weigeig Ferlſeſaßten ac e merd. Enze 20) geſunz, a erhalten haben, w e anderweitig Bu 1 noch eintge Kinder angen. 15 eSser erhalten auf Antrag von der een Todes-Anzeige. Näheres bunter Nr. 18570 1 5 5 55 ing Rofengarten) zutſpechende Marken für die Ange⸗ an die Gelchäftsſtelle. Seenn in e eeee den de neue vocmiles enseetlel uaet nosecem reiden useet ee e ee Wtrien Marken beſtimmt die VBerſorgungsſtelle. geliebte Mutter, Schwiegermutter und Großmutter dle Geſchäftsſtelle ds. Bl. 20 8 0 ch preis⸗ Nle Geſchältsſtelle W.. 8 8. wert umgearbeitet und Beſſ. Witwe eines Hotel⸗ irmen Von der Geltendmachung der Marken ſind aus⸗— garniert bei 16099 Reſtaur., jetzt Privat, in ung eeeeeeee 10 77— Frau Roſa Gloor, P4, 2. den 40er Jahren, weitgeh. peiſ 1„iuſblange die Vorräte 5 erfahr. Hausfrau, ſymp. en unen von 1 Pfund pro Kopf und Tag Dos Jungergebnts 5 ace 0 5 8 0 t eg. ig ge⸗ Inſoweit hiernach die Geltendmachung der Marken von 31 Kühen 81—5 5 6 aralt. „ balng it ſe a f arken alsba rem 5 4% Ien Zuſchr. ev. m unt. Gu. Hauseigentümer oder deſſen Vertreter abzugeben. geob. Sandel holung iſt ſofort zu 1008b an die Geſchäftsſtelke „itent Der Haugeigentümer iſt verpflichtet, die Marken dem vergeben. n8070 Strengſte Berſchwiegenh. Lebensmittelamt(Collinſſtraße 1 ober Roſengarten) h eb M Vermittler verbeten. Winl. abzultefern. 135 nach eben vollendetem 82. Lebensjahr. Nilchzen trale 100 5 55 Frcen dochen wüln röhlichen, prot. 8 ler für ee 9 ee ee Plorzheim, Karlsruhe, Mannheim, 12. März 1916. Akt.⸗Geſ. W8ci 8 dereis b̃ielmehr darauf augewieſen, ſich von diefen Re er⸗ eeee Heirat. 8 A forberlichen Marken aushänbigen zu laſſen. Zuſchr. unter Rr. 16991 e„ ene ,, Die trauernden Hinterbliebenen; au. Bie Heſchöltet. be. A1. ſoweit ſte ben erforderlichen Vorrat nicht hab f f Wen eechen ee Laeſee leweltz ſ Marie Benckiser geb. Senetiser, aoldene t 10027 en Bebarf von Tagen ausſtellen. 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