7 erutſt 1. lie. ,den 20. abendz hat die Mann⸗ 2. Kom⸗ ünktlich zählig z ch ule 1 an Schloß Stoga an;: F. kweſt . ie. , den 10. norgenz it die ge⸗ Mann⸗ 4. Kon, Auktlich ihlig zu Schul⸗ öpritzen⸗ chule— Stacod inn: lechteſtt repal, Repars⸗ Hilligen aranie acher u. handlg rktplaß —— 7 . — * — 2 4 % nIhren Sie ihn ir, Wir 1i uen, ſus nken — Bezugspreis: Mark.— monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Mk..32 im VBierteljahr. Einzel⸗Ur. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Nik. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr. 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März 1916. (Abendblatt). in einem Gefecht bei Hpern geworfen. Zunehmende Artillerietätigkeit weſtlich der Maas. der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptguartier, 14. März. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Im allgemeinen keine Veränderung der Lage. Ein kleines Grfecht bei Wieltje(nordöſt⸗ lich von Ppern endete mit der Zu rückwer⸗ fung der Eugländer. Je ein eugliſches Flugzeug wurde öſtlich von Arras und weſtlich von Ba⸗ paume von Leutnaunt Immelmaun ab⸗ geſchoſſen; die Inſaſſen ſind tot. Leutnant Bölke brachte zwei feind⸗ liche Flugzeuge hinter der franzöſiſchen Linie über der Feſte Marre und bei Ma⸗ launcvurt(nordweſtlich von Verdun) zum Abſturz. Das Letztere wurde von unſerer Artillerie zerſtört. Damit haben beide Offiziere ihr 10. und 11. feindliches Flugzeug auſſer Gefecht geſetzt. Ferner wurde ein engliſcher Doppel⸗ decker nach Luftkampf weſtlich von Cambrai zur Landung gezwungen. Die In⸗ ſaſſen ſind gefangen genommen. Oeſtlicher und Balkankriegsſchauplatz. Nichts Neues. Oberſte Heeresleitung. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 14. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Montag Nachmittag: In der Gegend von Verdun keine Infanterte⸗ unternehmung. Die Beſchießung dauerte im Laufe der Nacht auf Bethincburt und in der von Douaumont, ſowie in der Woevre in den Abſchnitten von Laulainville und Romvauf an. Unſere Artillerie zeigte ſich an der ganzen Front ſehr tätig. Im Prieſterwalde drang eine Abteilung unſerer Truppen in die feindlichen Gräben bei ECroix des Carmes auf einer Front von 200 Meter ein, ſäuberte die Sappen und kehrte dann, nachdem ſie dem Feind einige Verluſte bei⸗ gebracht hatte, mit etwa 20 Gefangenen in unſere Linie zurück. An der übrigen Front verlief die Nacht ruhig. Eines unſerer Kampfgeſchwader warf auf einem nächtlichen Fluge 30 großkalibrige Granaten auf den Bahnhof von Conflans, wo fünf Feuerherde feſtgeſtellt wurden; trotz heftiger Beſchie kehrten alle Flugzeuge wöhlbehalten zurück. Paris, 14. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von geſtern Abend: Nöed⸗ lich der Aisne körte unſere Artillerie mehrere Punkte der ſeindlichen Werke auf dem Plateau von Vaucler In der Champagne wohlgeregelte Beſchießung unſerer ſchweren Bat⸗ terien auf die deutſchen Werle der Maiſon de W und in der Gegend weſtlich von varin. In den Argonnen richteten wir ein Zer⸗ ſtörungsfeuer auf Unterſtände, Eiſenbahn und Werke des Feindes in den Oſtargonnen. Nördlich von Verdun nahm die Be⸗ ſchießung weſtlich der Maas auf Mort Homme und in der Gegend von Bois Bo 3 zu. Unſere Batterien nahmen An⸗ ſammtlümgen bez Feides zwiſchen Forges und bem lde unter 1 Maas und in der 8 55 iten ce dbeider Autl lerien Die Deutſchen griffen die Gräben an, die wir in den letzten Tagen in der Gegend von Largues(7) wieder gewonnen hatten. Im Laufe des 13. gaben unſere Flieger in der Gegend von Verdun Beweiſe be⸗ merkenswerter Tätigkeit. Ein Ge⸗ ſchwader von ſechs Flugzeugen ſchleuderte 130 Granaten auf den ſtrategiſchen Bahnhof von Brieulles nördlich von Verdun. Es wurden ſehr zahlreiche Kämpfe geliefert, in denen wir die Oberhand behielten. Im Laufe dieſer Küämpfe wurden drei deutſche Flugzeuge nieder⸗ gekämpft, eines in unſerer Linic, die beiden andern in der erſten Linie der Deutſchen. Andere Flugzeuge ſah man fallen, doch konnte ihre Zer⸗ ſtörung nicht feſtgeſtellt werden. Belgiſcher Bericht. Auf der belgiſchen Front, beſonders im Ab⸗ ſchnitt von Dixmuiden, war die Artillerietätig⸗ keit heute heftiger. Der engliſche Bericht. London, 14. März(WTB. Nichbamtlich) General Haig meldet: Wirkſame Be⸗ ſchießung der Eiſenbahn Lille Armentisres. Bei ge regere Tätigkeit der Artillerie. In der Gegend von Loos leb⸗ hafte Fliegertätigleit, wobel drei deutſche Flie⸗ ger zum Abſturz gebracht wurden. Das Schickſal Verduns iſt das Schickſal Frankreichs. Den Rückzugsſtrategen, die den Wert von Verdun herabſetzen, hält Berenger in der „Action“ vom 5. 3. vor, daß ſie weder eine Karte leſen können, noch die Geſchichte kennen. Verdun becke die Straßen Chaumont-—Dijon— Lyon und Vitry—Chalons—Paris. Sein Fall würde die franzöſiſchen Stellungen in Lothrin⸗ gen und im Elſaß gefährden, Aus der Geſchichte ergebe ſich, daß das Schickſal Verduns ſeit Fahrhunderten das Schickſal Frankreichs war. Nicht aus bkonomiſchen und politiſchen Erwägungen, nicht um die Neu⸗ tralen zu verblüffen oder für ſeine Stimmung zu machen, opfere Deutſ⸗ AHand dort ſeine beſten Truppen, und ebenſowenig vertei ⸗ dige Frankreich dort einige wertloſe Kllometer: Der Foll Verduns würde den Deutſchen den Weg nach Burgund und Lyon öffnen, Saint ⸗ Etienne und Le Ereuſot, die Arſenale Frank⸗ reichs gefährden. verdun— Belfort. In der Belforter Zeitung'Alſace ſpricht ſich laut„Straßb. Poſt“ Louis Hebert über die etwaige Möglichkeit eines Sturmes auf Belfort aus, wenn er auch ſelber nicht an eine einigermaßen ernſte deutſche Offenſive gegen Belfort glaube. Am Willen fehle es allerdings den Deutſchen nicht, aber man ſehe nicht ein, welchen Vorteil ſie aus einer ſolchen Offenſwe ziehen könnten. Wenn Verdun, ſelbſt wenn es falle, den Krieg nicht beendige, ſo frage man ſich, wohin ein Angriff auf Bel⸗ fort eigentlich führen ſolle. Louis Hebert glaubt daher nicht an eine große deutſche Of⸗ fenſive im Oberelſaß. Wenn daſelbſt eine Of⸗ fenſwe überhaupt erfolgen müſſe, ſo müſſe ſie von den Franzoſen ausgehen und zwar zu einer von ihnen beſtimmten Zeit, wenn das Oberkommando vorher noch niemandem dar⸗ über Mitteilungen gemacht habe. In geo⸗ graphiſcher Hinſicht ſei es eutend leichter, ſich von Belfort aus den Weg zum Rhein zu öffnen, als gegen Belfort vorzugehen und es zu bezwingen. Bald wird es Frühling wer⸗ den, dann wird der Hafen von Archangel eis⸗ gangbar und dann wird auch die ruſſiſche Armee zu einem neuen Schlag ausholen kön⸗ nen. Kann man annehmen, daß das ſonſt weitſchauende Deutſchland dieſe Dinge über⸗ ſieht? Kann man ſich vorſtellen, daß es ſeine letzten Reſerven vor Belfort aufopfern werde?“ Aus allen dieſen Gründen, ſchließt Hebert ſeinen Artikel, glaube ich nicht an einen An⸗ griff auf Belſort. Die vergeblichen Gegenſtsße weſtlich der Maas. Zu den letzten Mitteitungen unſeres Gene ralſtabes von den vergeblichen ſtanken Gegen⸗ ſtößen der Franzoſen weſtlich der Maas wird uns von unſerem militäriſchen Mik⸗ arbeiter geſchrieben: Die Kämpfe der jüngſten Tage und die gänzlich ergebnisloſen feindlichen Gegenſtöße ſpielten ſich in eimem charakberiſtiſchen Abſchnitt der Maas ab und zwar in der Nähe des großen Kniees, das der Fluß hier bildet. Es iſt ein nach Weſten auus⸗ biegender Halbkreis, der ungefähr von Reigne⸗ ville im Norden bis zum Fort Charny im Süden reicht. Der nördliche Punkt iſt von unſeren Truppen beſetzt worden. Um den Kreisbogen herum liegen alle weiteren für die Entwicklung der Schlacht in Betracht kommen⸗ den Ortſchaften und Geländeteile. Südlich von Forges u. weſtlich von dem Knie der Maas liegt die viel und heiß umſtrittene Cote de lOie nrit der Höhe 265, die gleichfalls in der Hand unſerer Truppen iſt. Bethincourt und le mort Homme liegen ſüdlich zu dieſen Ortſchaften und Erhebungen des Bodens. Das Gelände hat durch ſeine teils wabdige, teiks hügelige Beſchaffenheit ſchon ſeinerſeits viel dazu ge⸗ tan, um den Angriff zu erſchweren und gleich⸗ zeitig die Verteidigung zu erleichtern. Um ſo erſtaunlicher und bemerkenswerter ſind die ſchnell errungenen Erfolge, die ſich hier an unſere Fahnen geheftet haben. Der weitere Stoß unſerer Truppen erfolgt gegen Süden, wie aus dem bisherigen Verlaufe der Kämpfe zu erſehen iſt. Die Erfolge, welche wir hier errungen haben, ſind nicht nut von der mora⸗ liſchen Seite von größter Bedeutung, ſondern ſie haben auch den Zweck erreicht, zur Ausrich⸗ tung und Verkürzung unſerer Front vor Ver⸗ dun erheblich beizutragen. Nach dem Bericht unſeres Generalſtabes war es uns öſtlich der Maas ſchon vor einigen Tagen gelungen, die Halbinſel Cham p, die ſich innerhalb des Maasbogens befindet, zu beſetzen. Unſere Front war demgemäß auf dem öſtlichen Uſer des Fluſſes bereits weiter nach Süden vorge⸗ ſchoben worden, als auf dem weſtlichen, denn Forges liegt ſchon ſtark nordweſtlich von der Halbinſel Champ. Nach der Eroberung von Jorges und den weiter füdlich gelegenen Geländeabſchnitten nahm unſere Front an dieſer Stelle eine im⸗ mer gedrungere und feſtere Form an, denn es wurde der faſt gradlinige Anſchluß unſeres rechten Flügels der im Norden von Verdun ſtehenden Abteilungen an den linken Flügel erreicht. Man ſieht leicht ein, daß dieſer Vor⸗ teil der neuen Stellung recht erheblich iſt. An das ſüdliche Ufer des Maasbogens ſchließt ſich eng das Befeſtigungswerk von Ver⸗ dun im Nordweſten der Feſtung an. Es handelt ſich um denjenigen Teil der Feſt⸗ ung, dem unſer weſtlich der Maas angeſetzter Angriff ſich zu nähern beſtrebt iſt. Um den Maasbogen herum geht die Eiſenbahnlinie nach Dun und Sedan. An dieſer Eiſenbahn⸗ ſtrecke liegen die Plätze Marre und das von ſrei, die Straßen über die Karpathen wieder uns eroberte Reigneville. Marre iſt die Sta⸗ tion für das gleichnamige Fort, das weiter ſüdweſtlich in geringer Entfernung von der Stadt erbaut iſt. Dieſes Fort iſt jetzt von gro⸗ ßer Bedeutung, da es den nordweſtlichen Eck⸗ pfeiler der Feſtung Verdun bildet, wie das von uns bereits eroberte Fort Douaumont den nordöſtlichen Sckpfeiler darſtellt. Das Fort de Marre liegt grade ſüdlich von der Halb⸗ inſel Champ und bildet die ſtärkſte Wehr ſüd⸗ lich des Knies der Maas. Weiter nordöſtlich in dem Knie, das von der nun wieder nach Süden fließenden Maas gebildet wird, legt die Batterte de Charny, die den ſüdlichen Teil des Maaskreiſes deckt. Zwiſchen Batterie de Charny und Fort de Marre befinden ſich zur Verbindung eine Reihe befeſtigter Anlagen, die weiter ſüdweſtlich von dem Fort de Bois Bourrus fortgeſetzt werden. Wir ſehen dem⸗ gemäß hier eine ſtarke Front, die von Charny aus in der Richtung Weſt⸗Südweſt verläuft und ſich gegen Norden und Nordweſten rich⸗ tet. Dieſe ganze befeſtigte Front bildet den ſtarken nordweſtlichen Schulterpunkt der ge⸗ ſamten Feſtungsanlage und reicht bis an den Lauf der Maas ſelbſt heran. Von Tag zu Tag nähert ſich unſer Angriff in der jüngſten Zeit immer mehr dieſen Werken, die dem Vertei⸗ diger einen ſtarken Rückhalt verleihen. Trotz⸗ dem entſchwand unſeren Feinden bisher eine Stkellung nach der anderen und auch der größte Heldenmut konnte das Vordringen unſerer Truppen nicht aufhalten.(B..) Unſer Borſtoß bei Reims. Der jüngſte Erfolg unſerer Truppen der Weſtfront betraf einen Teil des Kri—— platzes, der ſchon mehrfach die Stätte eineg er⸗ bitterten Ringens beſonders zwiſchen Sachſen und Franzoſen war. Auch bei dem füngſten Siege zeichneten ſich wiederum die Sachſen in hervorragender Weiſe aus, denn nur ihrem un⸗ widerſtehlichen Anſtunm iſt es zu verdanzen, daß die gut ausgebaniten Gräben der en bei Ville⸗aux⸗Bois in einer Breite von 1400 Meter und in einer Tiefe von 1000 Meter genommen werden konnten. In benachbarten Gehbeten er⸗ vangen die Sachſen im Janugr vorigen Jahves ihre großen Triumphe Es war der Sieg auf den Höhen von Craonne, der in der Zeit vom 25. bis zum 28. Januar errungen wurde Ville⸗ aur⸗Bois liegt nämlich nur wenige Kilometer ſüdweſtlich von der Stadt Craonne, nach der die eben enwpühnten Höhen, die in den Januar⸗ kämpfen 1915 eine bedeutende Rolle ſpielten, genannt worden ſind. Damals fanden die Kämpfe ſüdweſtſich von Daon ſtatt Es handelt ſich diesmal alſo um eine weitere e leden unſerer Kampffrout nach Südweſten, Craonne ſelbſt und Ville⸗aux⸗Bois liegen weſtlich von Laon. Es iſt geſchichtlicher der ſchon in den Sch n vom 6. und 7. Mür 1814 eine Rolle t hat, als und Ruſſen hier um die Palme des Si vangen. Der neue Erfolg der Sachſen in di Naiume war nicht nur in Bezug auf den Um des er⸗ ſtürmten Geländes von Bedeutung, ſondern auch durch die Größe der Beute wertvoll. Außer 12 Oſſtzieren und 725 Mann fielen 5 Maſchinen⸗ 13 Minenwerſer und eine Revolver⸗ anone in die Hände der— ein Zeichen für die Größe der franzöſiſchen Niederlage. Dieſer Sieg hat aber nicht nur für den Heinen Teil der Front, auf dem er erfochten wurde, eine gewiſſer⸗ maßen rein örtliche Bedeutung, ſondern er iſt auch in moraliſcher Beziehung für die Wirkung auf die Stimmmng in Frankreich wertwoll In den letzten Tagen, da ünſer Angriff im Raume bon Perdun mit ſtarken Kräften erfolgte, konnte man unausgeſetzt in iſchen den die deittſchen Trup⸗ Hinweis darauf leſen, daß 2. Seite. zöſiſche und engl aufgefordert durch O Ste len die franzöſiſche Verdun⸗Front zu entlaſten. Nun haben unſere Truppen ſelbſt die von den franzöſiſchen Fachſchviftſbellern empfohlenen Un⸗ bernehmungen an„Anderer Stelle“ ins Werk geſetzt und dadurch gleichſam dieſen franzöſiſchen Ratgebern durch die Tat bewieſen, wie falſch ihre Anſchawung von der„Schwä unſerer Front an anderen Stellen ſei Der Erfolg bei Reims hat gezeigt, daß es ſich um zielbewußbes Vorgehen handelt.(B. 3) + Die Kriegslage im Gſten. Die rufſiſche Gffenſive in Beſſarabien. Wien, 14. März.(Priv.⸗Tol..) eimer Bukareſter Drahtmeldung der„Wiene Allgem. Ztg.“ berichten rumäniſche Blätter auts Galatz, General Pau, der mit der Lei⸗ tung der ruſſtſchen Offenſive in Beſſarabien betraut wurde, iſt in Remi eingetroffen. 11 1 Nach Ne engliſch⸗franzöſiſchen Truppen in Saloniki. Der Bertreter des W. T. B. erhält von einem ſoeben auts Saloniki eingetroffenen Sanitäts⸗ bemantem ſolgende Mitteilungen: Im Gegenſatz zu der Stellung der beiden de im Geſamtkonzert der Entente, haben in Saloniki die Franzoſen in weit höhe⸗ rem Grade eine führende Rolle übernommen als die Engländer und 98 5 der Anmaß⸗ ung der Herrſchaft ü s ihnen nicht ge⸗ hövende Land weitergegangen, als ihre Bundes⸗ genoſſen. Unter dem Vorwande, daß die griechiſchen Behörden dem angeblich ententefeindlichen Tvei⸗ hen der Bulgaren und Türken gegenüber zu nach⸗ ſichtig ſeien, richteten die Franzoſen untey dem Titel„Adminiſtration de la ſürete locale“ eine Verwaltung ein, die unter dem Major Durand vom Stabe des Generals Sarrail, ohne Rürk⸗ ſicht auf die Staatsangehörigleit der betreffen⸗ den Perſonen, Verhaftungen und Hesſuchun⸗ gen vorninunt und auf den Reiſepäſſen Bemer⸗ kungen macht, ob jemand den ententiſtiſchen Be⸗ hörden angenehm iſt, oder nicht. In der erſten Zeit hat man dieſe Tätigkeit nur auf Moham⸗ mebamer und Bulgaren beſchränkt, in der letzten Zeit aber auch auf Griechen, die als Anhänger der Partei Gumaris belannt ſind, ausgedehnt Viele dieſer Perſonen ſind nach Mytikene trans⸗ portiert worden. Unter der bereits telegraphiſch gemeldeten Datfache, daß die Entente⸗Behörden das für die Zibilbevölzerung beſtimmte Mehl und Brot mit Beſchlag belegen, leidet die Verpflegung der Stabtbevölkerung ſehr, obwohl ſortwährend ver⸗ ſichert wird, daß dieſe Maßuahme gerade im Intereſſe einer geordneten dauernden Verpfleg⸗ ung vorgenononen wird. Die Unzufviedenheit der mazedoniſchen Bepöfkerung hal dadurch einen ſehr hohen Grad erroicht, und auch die Griechen halten mib ihren Anſichten über dieſes Verfahren der Entente keineswegs zurlück, um⸗ ſomehr als das völlige Darniederſiegen des die 0 gezeitigt hat. 1 rigoroſeſten Maß⸗ gehört auch das Verbot des Beſuches der von den engliſch⸗franzöſiſchen Truppen be⸗ ſetzten griechiſchen Inſeln, das erlaſſen wurde, weil die vorerwähnte franzöſtſche Behörde fürch⸗ tet, daß die Mazedonier die Inſelbevölkerung gegen die Entente aufhetzen. Die Truppenlſandungen der Franzoſen 2 157 haben hört haben. Bevölkerung von Franzoſen gelandeten Maultiere, die für die birgsbatterien beſtimmt wanren, faſt alle er⸗ e, daß die krankten und z8 iſt den Fran dem Innern des denn die B ſeite und ſck um größten Teil draufgingen. Es ſen dann nicht gelungen, ſich aus Landes Erſatz zu verſchaffen, b brachten dieſe ſchleunigſt bei⸗ tſie in die ſogenannte griechi⸗ ſche Zone hinüber. Dort fanden ſie wirkſamen Schutz bei dem General Moſchopulos, der auf die Anfrage der franzöſiſchen Requiſitionsbeam⸗ ten erblärte, er kör ö mfoweniger ein⸗ and im Innern für findlicher Schlag für die fpanzöſiſche Heereslei⸗ tung in Saloniki, deren Operationen auch durch Krankheiten unter den Pferden der Artlllerie ſchwer gelitten haben. Tas Dorf Kiredſchdſchi iſt in ein einziges großes Veterinärlazarett ver⸗ wandelt worden. Unter den Ententetruppen iſt von bundesge⸗ noſſenſchaſtlichem und kameradſchaftlichem Geiſt wenig zu ſpüren. Es mangelt nicht an Strei⸗ tigkeiten zwiſchen den engliſchen und fvanzöſi⸗ ſchen Offizieren, und die abgeriſſenen und ver⸗ harrgerten ſenbiſchen Soldaten in Saloniki, die geradezu zu Landſtreichern geworden ſind und in den Kneipen herumlungern, provozieren Rau⸗ feveien, die nicht gerade dazu beitragen, die Achtunngg der Bepölkernung vor den Eindring⸗ lingen zu erhöhen. Die griechiſchen Offiziere halten ſich von den Franzoſen ſern und vermei⸗ den den Beſuch der Reſtaurants, in denen die franzöſiſchen Offiztere verkehren Ihoe Abnef⸗ gung gegen die Franzoſen hat durch das merk⸗ wilrdige Verhalten der franzöſiſchen Offiziere gegen griechiſche Frauen weſentlich zugenom⸗ men, während die griechiſchen Behörden ſehr unter der Demoraliſievung leiden, von der, in⸗ folge der Anwefenheit der Okkupationstruppen, gewiſſe Volleſchichten ergriſſen worden ſind Griechenland und der Dierverband. London, 14. März(WTTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bütros. Wie die Morning Poſt auts Athen berichtet, haben die Ententemächte Griechenland unterſagt, die Zwölfinſelgruppe zu verprovian⸗ tieren. Sie erklürten, daß dies zukünftig durch Italien geſchehen werde. * Budapeſt, 14. März.(Priv.⸗Tel..) Einer Athener Doah des„A Villag“ zurfolge wird die engliſch⸗franzöſiſche Hecres⸗ leitung in Saloniki demnächſt den Ausbau der Steblungen bei Seres anordnen. Eine BDerlobung zwiſchen Rumänien u. Griechenland? ORokter dam, 14. März.(Priv.⸗Tel..) Die internationale Telegraphen⸗Agentur be⸗ vichtet aus Bukareſt: Das„Echo de Balkan“ veröffentlicht eine Alhener Drahtnachricht, der zufolge die Verlobung eines Mitgliedes der grfechiſchen Königsfamilie mit einer Prinzeſſin aus dem rumäni⸗ ſchen Herrſcherhauſe unmfktel⸗ bar bevorſtehe. Reiſe bulg. Parlemeutarier nach Wien und Budapeſt. m. Köln, 14. März.(Priv.⸗Tel.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Das Blatt„Az Eſt“ meldet aus Sofic: Der hieſige öſter reichiſch⸗ ungariſche Geſandte lud im Auftrag des öſter⸗ reichiſchen Reichsrats und des öſterreichiſch⸗ ungariſchen Reichstages das bulgariſche Abge⸗ Ehren⸗ Tafel. Bericht des Fähnrichs Cremer von der 3. Kompagnie eines Juf.⸗Regiments. Die 3. Kompagnie eines Inf.⸗Regts. hatte in der Stellung am linken Flügel vier Tage lang das gerade hier ziemlich heftige Trontmelfeuer ausgehalten. Der feindliche Angriff, an den drei Trichtern bis dicht an unſeren Graben heran⸗ getragen, wurde in heißem Ringen abgeſchlagen. Nach dem erfolgloſen Angriff lenkte die feindliche Artillerie wiederum ein äußerſt heftiges Feuer auf unſeren vorderſten Graben. Am Abend rückte die Kompagnie in die Eiſenbahnſtellung, von wo ſie zur Unterſtützung eines Jägerbatail⸗ lons wurde. Gegen 6 Uhr abends erfolgte vann der zweite Gasangriff mit nachfolgendem Infanterkean⸗ griff, Die Kompagnie wurde zur Sicherung der Flanke in den Südweg geſchickt, der unter ſtarkem Artilleriefeuer lag. Nachdem der An⸗ griff wiederum abgeſchlagen war, kam der Be⸗ ein Teil der ſollte in den wie⸗ Dereroberten Graben eines Nachbar⸗Infanterie⸗ Regiments einrücken. Es iſt inzwiſchen dunkle Nacht geworden, ſchwere ſchwarze Wolken ergießen ihre Regen⸗ maſſen über uns. Wir röcken in den zerſchoſſe⸗ gen Graben dieſes Regiments, ſtolpern über Leichen, hören das Röcheku der Verwundeten; tleiker immer weiter. Schließlich ſind wir am ältßerſten linken Flügel, an der Z. Schanze am⸗ eee, 666964(1 gekommen. uns vom Feinde. Handgranaten fliegen her⸗ über, hinüber. Die Lente dort ſind froh, daß andere ſie auf ihrem gefährlichen Poften ablöſen. Das erpherte Grabenſtück muß gehalten werden. Hinter uns tobt der Kampf um den.⸗Graben. Wir wiſſen, hier geht's hart auf hart, die Nerven ſind aufs Aeußerſte gaſpannt. An Schlaof iſt nicht zu denken. Der nächſte Tag bringt wütenden Kompf um den.⸗Graben. Die feindlichen Verſtärkungen werden 20 m vor uns herangeführt. Wir beingen ihnen durch Handgrangten und Ge⸗ wehre ſtarke Verluſte bei, haben aber an der Barrikade einen ſtarken Druck auszuhalten und manches braven Kameraden Blut tränkt die Erde. Wieder eine Nacht ſtürmiſch, in heftigem Regen, äußerſter Wachſamkeit, ſtetem Handgra⸗ natenkampf. Bei anbrechendem Morgen führen die Engländer große Truppenmaſſen heran. Sie kommen in dichten Kolonnen bis zur.⸗ Schanze über freies Feld, dann füllen ſie die Gräben vor uns aus. Rechts von uns der alte engliſche Graben, vor uns, dicht vom Feinde be⸗ ſetzt, die.⸗Schanze, links der.⸗Graben. Wir ſind rings von Jeinden umgeben. Es entſpinnt ſich ein erbitterter Handgranatenkampf. Endlich gelingt es mir, ein Maſchinengewehr nach vorn zu bekommen. Schnell wird es guf die Deckung geworfen, ein paar Sandſfäcke kinks ein paar rechts, dann eröffnen wir ein mörderiſches Feuer auf die anrückenden Reſerven. Wir ſehen, wie ſie reienweiſe niedergemäht werden. Der Kampf um den.⸗Graben dauert an, den gan⸗ zen Tag. Auf beiden Seiten wird kein bedent⸗ eladus Eine kleine Sandfackbarrilade trennt. 1 zehlreiche Abordnung der Mitglieder der Sobranje wird ſich nach Schluß des Parlannents vorausſichtlich anfangs April nach Wien und Budapeſt begeben. Amerika und Meilo. Waſhington, 14. März.(WNB. amtlich.) Reuterbüro meldet: Die Vereinigten Staaten haben den ſchlag Carranzas angenommen, ein es Abkommien zu ſchließen, nach dem zur Verfolgung der Räu⸗ bepbanden Carranzas Truppen die amerika⸗ miſche Grenze überf dürfen und die Truppen der Vereinigten Staaten die meri⸗ kaniſche Grenze. Nich hreiten — 7 3 Der Seekrieg. Der Fall„Sirius“. JBerlin, 14. März(Von u. Berl. Biwo.) Die„B..“ meldet aus Ehriſtianig: In der immer noch unaren Augebegenheit der angeb⸗ lich von einem deutſchen U⸗Boote im Haſen von Le Havre korpedierten norwegiſchen Bark „Sirims“ hat das norwegiſche Auswärtige Murt die notwendigen Schritte zur Klarſtellung getan. Der Steuerndann des Schiffes telegraphierte ſeiner Reederei in Chriſtianiaſund aus Le Havre, „Sirius“ ſei mit Korn von Neiw Vork gekom⸗ men und hätte im Augenblick der Torpedierung auf der Reede von De Hapre vor Anker gelegen. m. Köln, 14. März.(Priv.⸗Tel.) Laut der Kölniſchen Volkszeitung meldet Havas aus Waſhington: Der Newyork Herald berichtet, daß Lanfſing bei Graf Bernſtorff Einſpruch erhoben hat gegen die Torpedierung des nor⸗ wegiſchen Schüffes„Sirius“, an deſſen Bord ſich 7 Amerfkaner beſanden. Sirius ſei unbe⸗ 10 090 Fres. für ein Tauchboot. Berlin, 14. März.(Von u. Berl. Büro.) Wie die B. Z. aus Rokterdam berichtet, ſetzt das framzöſiſche Blatt„Eclair“ 10 000 Fres. für diejenige Mannſchaft aus, die im Uurkreis von 10 Seemeilen von der franzöſiſchen Küſte ein Tauichboot verſenkt oder kapert. 5 5 Eine Bewegung gegen vor⸗ eiligen Frieden in England. m. Höln, 14. März.(Priv.⸗Tel.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Geſtern gab es in London eine große Verſammlung zur Unter⸗ ſtützung einer neuen Bewegung, die gegen jeden voreiligen Frieden hämpft. Der Oberbürgermeiſter von London führte den Vorſitz. Er verlas einen brmieflichen Aufruf, worin er dieſer Bewegung ſeine Unterſtützung zuſichert. Der Oberbürgermeiſter ſagte: Das Volk müſſe ſich die großen Ideen für die es kämpft vor Wigen halten, wodurch den Kämpfern an der Front die Gewißheit werde, daß Männer und Frauen zu Hauſe ihrem Platz die größte Wochtigleit beimeſſen, um den Krieg zu erfolgreichem Ende zu bringen. Der Biſchof von Mancheſter erzlärte den Krieg im allgemei⸗ nen für eine verabſcheuungswerte Sache, meinte aber, daß ein großer Krieg, wie der jetzige, wenn das Land ſich ſtets ſein höheres Ziel vergegem⸗ wärtigte, den ommonden Geſchlechtern doch ein ſegensreiches Vermeichtnis himterbaſſen wird. Die jitalieniſche Flotte unter engliſcher Jührung? ORotterdam, 14. März.(Priv.⸗Tel..) Die italieniſche Telegraphen⸗Agentur verbreiteb folgende Meldung aus Nom: *2 Wieder eine Nacht wie die vergangenen. An Schlaf iſt nicht zu denken. Die Nerver müſſen aushalten, auch bei Sturm und Negen und bei ziemlich geringer Verpflegung. Und dann bricht der Tag an, der uns den größten Teil der.⸗ Schanze wiederbringt. An dem.⸗Graben ſttr⸗ men die unſeren, wir ſollen den zurückflutenden Gegner in der.⸗Schanze faſſen. Die Barri⸗ kade wird beiſeite geräumt. Ich bekomme zwei taahtige Handgranatenwerſer eines anderen Regiments. Dann gehts voran. Unaufhörlich fliegen die Handgranaten. Gtwa 50 Meter ſind wir vorgekommen. Ein Sestengraben wird durch eine Barrikade geſchützt. Dann ſauſen die engliſchen Handgranaten hageldicht. Meine bei⸗ den Handgrauatenwerfer mußten ſchon durch ein paar tüchtige Regimentskameraden erſetzt werden. Wir müſſen weichen. Ein Mann der 3. Kom⸗ pagnie ſteht unerſchütterlich an der Barrikade und hält ſie gegen den andringenden Feind. Es gelingt uns, wieder Fühlung mit ihm zu be⸗ kommen. Dann rücken wir wieder 100 Meter vor, dann drängt der Feind wieder hartmöckig heran, wir müſſen zurück. So wogt der Kanpf den ganzen Tag, Mann gegen Mann, Auge in Auge. Zwei Leute der 3. Kompagnie ſehen beim Vorrücken einige Engländer in einem Unter⸗ ſtand. Es iſt keine Zeit, lange zu überlegen. Ein paar Handgranaten machen den Gegner un⸗ ſchädlich. Jeder Mann vollbrüngt ſein Helden⸗ ſtück. Sie leiſten Uebermerſchliches. Jedes kleinſte Stück Boden muß dem Feinde abgerun⸗ gen werden und erfordert die ſchwerſten Opfer. larößten Ten n merem Beßz Schließlich am Abend gelingt ein Die.Schan Auſturm vum uns. 11 35 zum In feindlichen zäher letzter gabe rung des Majors Tailor in Italien eintraf, die Führung der italieniſchen Flotte zu übernehmen habe. Von maßgebender Seite wird demgegenüber mitgeteilt, daß Major Tailor an der Spitze einer Kommiſſion nach Albanien gekommen ſei, wo es ſeine Aufgabe war, den Rückzug der ſerbiſchen Armee zu unter⸗ ſtützen. Nachdem dieſe Aufgabe vollbracht war, begab ſich die Kommiſſion nach Brindiſt, von wo ſie nach England zurückkehrt. Von einer Uebernahme des Kommandos über die italie⸗ niſche Flotte kann jedoch leine Rede ſein. Abbruch der diplomatiſchen Be⸗ ziehungen zwiſchen Oeſterreich⸗ Ungarn und Portugal. München, 14. März.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Lauit einem Telegramm der Münchner Nelteſten Nachrichken aus Wien vom 13. wird der Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Portugal ren doch wahrſcheinlich ſchon in der michſten Zeit erfolgen. Die Anarchiſten auf Seite des Vierverbandes. ORotterdam, 14. März.(Priv.⸗Tel. z) Der„Temps“ veröffentlicht nach einer Pariſer Meldung einen Aufruf bekannter Anarchiſten⸗ clus und anderer, lauter Geſtalten, die mam aus den früheren anarchiſtiſchen Verbrecher⸗ prozeſſen kennt. Dieſe erklären, daß alle Anarchiſten der ganzen Welt gegen einen vor⸗ zeibigen Friedensſchluß proteſtieren müßten, eine Erklärung, die ſie umſtändlich begründen, um ſchließlich darzulegen, daß die Anarchiſten auf Seiten des Vierverbandes kämpfen müßben. Maxrim Gorkus Sohn als Wan⸗ derredner der Entente. „ Wien, 14. März.(Priv.⸗Tel..) Die „Wiener Allgem. Ztg. berichtet aus Chiaſſo: Der Sohn Marim Gorkys, der als Freiwilli⸗ ger in der franzöfiſchen Armee diente und in der Schlacht bei Arras ſchwer verwundet wurde, iſt, nachdem man ihm die rechte Hand abgenommen hatte, ſoweit wieder hergeſtellt worden, daß er in Mailand in einer Verſamm⸗ Uung über die Bedeutung der letzten vuſſiſchen Kämpfe und über die Einnahme Erzerums ſprechen konnte. Seine Ausführungen fanden großen Veiſall. Kleine Kriegszeitung. Englands VBernichtungskampf gegen deutſche Säuglinge. Der deutſch⸗amerikaniſche Newyorker Herold vom 11. Februar ds. Is. ſchreibt: England ſucht die Ausrottungspläne, welche Rudhard Kipling mit Bezug auf die gauze deutſche Raſſe aus⸗ ſprach, in die Tat umzuſetzen. Die britiſche Re⸗ gierung hat das Erſuchen amerikaniſcher Phi⸗ lanihropen doch die Zufuhr von Milch für die deutſchen Säuglinge zu geſtatten, rundweg ab⸗ gelehnt. Das ſonſt mit ſchönen Humanitäts⸗ phraſen um ſich werfende England hat damit angekündigt, daß es ganz beſonders darauf aus iſt, die eben geborene Generation auszurotten, die unſchuldigen Kleinen, die britiſchen Armeen auf Jahre hinaus nicht gefährlich ſein können. Die ganze Nichtswürdigkeit der engliſchen Kriegsführung wird durch die Maßnahme aller Welt dargetan. Der bekannte amerikaniſche Richter Ben Lindſey der zur Zeit in Europa weilt und dem Problem der deutſchen Säug⸗ lnigsernährung ſeine ſpezielle Aufmerkſamkeit Leichen liegen in dem eroberten Graben. Auch ein Maſchinengewehr wird mit ſtürmender Hand genommen. Und dann kommt für uns die letzte Nacht in der.⸗Schanze, in ſtetem Kampf gegen den immer wieder andringenden Gegner. Vier Tage und Nächte haben wir keinen Augenblick Ruhe gehabt. Am anderen Morgen werden wir abgelöſt. *** Gelungene Dragoner⸗Patronillen in Serbien. Leutuant Reiſch von der 1. Eskadron eines Dragoner⸗Regiments am 24. 11. 1915 mit der Führung einer Pawouille über BrejceVrago⸗ lija in Richtung Komoran beauftragt, gelangte bis in die Nähe des Bahnhofs Brefce, der von etwa 1 Kompagnie Serben in breiter Ausdeh⸗ Rung beſetzt war. Obwohl mehrfach vom Feinde beſchoſſen, gelang es der Patrouille, ſich in lan⸗ gem Galopp nördlich um Brejce herum dem Bahnhof zu nähern, auf dem der Gegner noch dabei war, Sprengungen auszuführen. Leyt⸗ nant Reiſch ritt mit ſeiner Patrouille auf die Serben los und ließ ſhnen durch einen Dolmetſcher ſagen, die deutſchen 5 ſeien bereiis bis auf 1 Kilometer heran und würden jeden Augenblick vor der Fronr und in der Flanke der Serben aus dem Nebel auftauchen. Tatkſächlich war unſere Infanterie noch minde⸗ ſtens 4 Kilometer entſeent. Du häufiges Sehen durch das FJeruglas und Winken nach rückwärts verſtand es Leutnant Reiſch jedoch in ſehr geſchickter Weiſe dem Gegner ſeine An⸗ n ſo einleuchtend zu machen, daß dieſer ſich mit 120 bewaffneten Mann der 6 Reiter ſtarken 5 General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 1a. Werz 2918. k hätten, und nur au ſem Grunde ſin letzter Zeit Stärke 0 nach eſt ein.] Blättern wurde behauptet, daß die ongliſche ſolge hier hätten er inen. Die] men, während der ganz 5 der nahm die Ein⸗ Marinekommiſſion, die unter der Füh⸗ führer, wie Krapotkin, Grave, Malato, Re⸗ D ——.— gewi bind ſulta ſchen Erni land an, ſchen zu l ande Irc; geän mehr den. Perb gewe In k Si geför term Gehe men. Mill⸗ anlei ſtriel Hier Zinſ von zwi ſteck Kan und bei Die vſſo: illi⸗ d in ndet zand ſtellt mm⸗ ſchen ums den rold ſucht ling aus⸗ Re⸗ Phi⸗ die ab⸗ täts⸗ amit aus tten, neen nen. ſchen aller — Dienstag, den 14. März 1916. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatd 8. Seite. 1 1 Hat +* 5 gewidmet bat, uglands U den großen Vorteilen, die der Beſit 7 15 0 en, die der Beſitz der deut 777 1 15 bindung d ee Beſitz der den Zur iegsanleihe Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: 0 IE 2 1 8 83 22 25 15 2 ſultat he 75* ene. am 6. Febr. 1916 im Zug 136 der Betrag von 3 ſchen Ernährung d land getroffen Anz 9enge Merten aben iſchen Minderung, da ja die beiden er Zinſen ſchon in vo! der Zinſenlauf der 1916 beginnt. cI —* Vorausſetzungen eines ſchöne alſo vorhanden. anleihen, in Hypoth an idu⸗ ſtriellen Schuldverſchreibungen angelegt ſind. Hier bringt der Apriltermin einen bedeutenden Zinſeneinlauf. Die Mehrzahl der Dividenden von Geſellſchaften, die am 31. Dezember ihr Geſchäftsjahr abſchloſſen, wird im April aus⸗ gezahlt. Mieten und Gehälter, die vierteljähr⸗ lich geleiſtet werden, kommen gleichfalls in Be⸗ tracht. Die Anordnung der Zahlungsfriſten für die neue Anleihe nimmt auf dieſe Verhält⸗ niſſe ſoweit Rückſicht, daß ſie zwei Vierteljahrs⸗ tage in ſich ſchließt: den 18. April und 20. Juli. Die Pflichtzahlungen ſind zu erledigen am: 18, April mit 30 9 des zugeteilten Betrages 24. Mai mit 20 des zugetellten Betrag mit ilten 9½ des 7 22 mit anleihen— den kleinen chnern 8 von 100 Mark Nennwert an aufw geſ Der r von 300 Mark hat je 100 Mark am 23. Juni und 20. Juli zu bezahlen. Mark zeichnet, braucht erſt am 20. 7 zeil die mmen gſame Lieferung ung ragen worden. Zu den Stücken von 1000 Mark on aufwäürts ſperden von der Reichsbank, auf Antrag, Zwi⸗ ſchenſcheine ausgegeben, für die he und die R iſungen. 1 1 Zwiſchen en mit gri ſtellt und vor⸗ 3 zeder R chnell wieder wie die Fertigſtellung Stücke dauert, kann w kommt alſo nur auf ein zum Beſten des Vaterland bracht werden muß. ſehr geringes ich; meeee Dadurch fielen der J Bahnhof ſtehender 6 nitignn und 2 zwar beſchäl vollkommen unbrauchbarer Während die 120 Geft ſah Leutnant R feindliche Kompagnie mit l in Richtung Vragolija 31 11 97 3 Aufforderung in der g Gefangennahme der erſten er begründete. Nach längerem Hin⸗ und Herreden ergab ſich auch dieſe Kompagnie mit 15 Trage⸗ tieren. Verſchiedentlich noch von einzelnen Ser⸗ ben beſchoſfen, ging die Patrouille dann in Vragolija weiter vor, beſchlagnahmte ſ0 Brejce und Vragolija zwei im Sumpf ſtecken gebliebene feindliche ſchwere 103 einde und beobachtete feindliche Artillerle auf der Höhe bei Hade und 2 feindliche Kompagnien im Rück⸗ marſch von Vragolija nach Weſten. ſere Truppen bei ihrem Vormarſch hatten auf⸗ halten ſollen. Auch Unteroffizier Biſchoff von derf kradon hat ſich auf einem Patrouillenritt 1. 11. 15. durch energiſches Draufgehen ausger zeilcmet und erfolgreich betätigt. Am Nordetm⸗ gang von Bralfina ſtieß er mit ſeiner Patrouilli auf einen ſerbiſchen Doppelpoſten, nahm ihn An Die beiden gefangen genommenen Kompagnten. waren nach ihren Ausſagen Vorpoſtenkompagnien, die un⸗ 5* ruar an der ſ „Admiral izer unter zumont von Feii ngene, 6 ſchwere iant J Immelmann ug der Bitlis. von den Engländern Februar entriſſene Stel⸗ zurückgenommen. Unſere Februar gehaltene Stellung Die Franzoſen zurückgeſchlagen. )her vor Verdun 115 inengewehre erbeutet. oberungsverſuch der t.— Einnahme von — Im amerika⸗ ung der Abſtimmung e(gegen Wilſons ich Mpern zung von ſen. Der am 18. Februar 1 Graben bei Thiapille her Angriff bei Dubno abgeſchlagen.— Bei Durazzo ſind 34 italieniſche Geſchütze und 11 400 Ge⸗ wehre erbeutet. 6. Mürz. Kleinere engliſche Angriffe nordweſt⸗ lich Vermelles abgewieſen.— Am öftlichen Maasufer am 4. und 5. März 948 Ge⸗ fangene. Nachts Bombardement von Hull durch Marineluftſchiffe. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 14. März 1916. Soοteaeennueοeeaeeeenees Mit dem oeeeeeeeeeeee 4 f N* gt: 2 e NeI; 3 2 * daee eneeseee Wehrmann Albert Becker, bei einem Land⸗ wehr⸗Infanterie⸗Regiment im Weſten, weil er am 29. Februar mit verſchiedenen Kameraden bei einem Patrvuillengang zehn Franzoſen ge⸗ Herr Becker, der ein langjähriger Mit⸗ H. Haas'ſchen Buchdruckerei iſt, erhielt die Auszeichnung, 81 der wir ihn herzlich beglückwünſchen, vom Brigadekomman⸗ deur perſönlich überreicht. Gefreiter Ernſt Peter im Bayer.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 18, e bereits mit der badiſchen ſilber⸗ nen 2 lie ausgezeichnet iſt. Gefreiter Reſ. Otto Leibig, Uhland⸗ wohnhaft. * Auszeichnungen: Dem prakt. Dr. Alfred Rothmund, 3z. Zt. Batl. Arzt in einem Infanterie⸗ gimen ſten, wurde von Sr, Kgl Hoheit Löwen⸗Orden hen. Schönau, z. Zt. Kapell⸗ Inf.⸗Reg. Nr. 239, wurde die Verdienſtmedaille verliehen. 2. Klaſſ Hoſmuſikus J im Reſ. den, daß viele Firmen und zeichnen genwärtig nicht in 1 ge Gelder beſt Terminen der ., 2. und 3. Kriegsanleihe, an denen ſie ſich gerne beteiligt hatten. Sie wollen alſo lieber garnichts zeichnen, als gegen die letzten Male geringere Beträge, weil ſie f Anſehen + könne darunter leiden. Demgegenüber muß betont werden, einmal, daß die einzelnen Zeichnungen überyaupt nur an nderen Wunſch in den ver⸗ öffentlicht werden, ferner, daß auf jede, auch noch ſo geringe Zeichnung der allergrößte Wert ge⸗ legt werden muß, weil es darauf ankommt, dem Ausland und namentlich dem ſeindlichen Aus⸗ land gegenüber nicht nur dem Zeichnungs⸗ betrage nach, ſondern auch der Zahl der Zeichner nach glänzend dazuſtehen. Möge alſo jedermann alle ſeine z. Zt. er⸗ übrigten Gelder durch ſofortige Zeichnung auf die 4 Kriegsanleihe dem Reich zur Kriegsfüh⸗ rung zur Verfügung ſtellen. Jeder macht dabei ja auch noch ein gutes Geſchäft. Letzter Zeich⸗ nungstermin: März vormittags. „Verſetzt wurde Reviſor Philipp Schwei⸗ zer in Schönau in gleicher Eigenſchaft zum Bezirksamt Sinsheim. * 26 jähriges Geſchäftsjubiläum. 5 . wir Wie hören, feiert Herr Ingenieur Hugo Stotz morgen ſein 25 jähriges Geſchäfts⸗ fubiläum. Am 15. März 1891 gründete Herr Stotz in P 6. 20 ein Inſtallationsgeſchäft, auls dem im Laufe der Jahre die jetzige Firma Stotz u. Cie., Elektr.⸗Geſ. m. b.., hervorge⸗ gangen iſt. Die Firma hat ſich inzwiſchen un⸗ ter der Leitung des Herrn Stotz aus einem In⸗ ſtallatiosgeſchäft zu einem reinen Fabrikbetrieb entwickelt, in dem z. Zt. etwa 300 Leute beſchäf⸗ tigt werden. Möge das Unternehmen unter der bewährten Leitung des Herrn Stotz auch ferner⸗ hin blühen und gedeihen! * Zur Nachahmung empfohlen! Mit gutem Erfolg hat ſich das Bürgermeiſteramt zu Plankſtadt an die ortsanſäſſigen Landwirte um Ueberlafſung von Kartoffeln zur Linderung der Kartoffelnot unter der ärme⸗ zen Ortsbevölkerung gewandt. Mit dem Ge⸗ meinſinn ausgeſtattet, der in dieſer ſchweren Zeit dringend notwendig iſt, um allen Bevöl⸗ ferungsſchichten durchzuhelſen, meldeten ſich viele Landwirte, die Kartoffeln ohne weiteres zum Höchſtpreiſe abgaben. * Meber der 1 ush uns die egen ſte Ver⸗ ion + nal ie Feſtſpiele zu bekommen. Daher nehmen die Paſſionsſpiele im Bernhar⸗ dushof am Mitwoch ihren Anfang. Zu dieſen Feſtfipelen wird eine extra große Feſtſpielbühne eingebaut, die weit in den Saal hineinragt. Rechts und links erheben ſich die großen Tor⸗ bogen der Stadt Jeruſalem, ſowie die Häuſer in prächtigem Aufbau von Kniphus und Pila⸗ tus, welche die Straße von Jeruſalem darſtellen. Der Bühnenaufbau iſt in zwei Teile gegliedert und zwar: Vorbühne und Mittelbühne. Wäh⸗ renddem ſich die große Volksmenge durch den wuchtigen Bogen der Stadt Jeruſalem mit dem jauchzenden Jubel:„Heil Dir, o Davidsſohn“ drängt und mit Hoſannahrufen Jeſus, den Ein⸗ ziehenden, erwartet, iſt der ſchroffe Gegenſatz: Chriſtus vor Pilatus, der Kreuzgang und die Kreuzigung der Höhepunkt des Abends. Dies ſpielt ſich auf der Vorbühne ab. Wir wei⸗ ſen beſonders darauf hin, daß die Stadt⸗ und Landbevölkerung die Feſtſpiele nicht mit den ſchon hier geweſen⸗ bgleichen möge, indem techniſche Bühnenaufbau allein einen Ko⸗ fwand von üb Mark erfordert. in der Muſikalie Weiteres erft Mark, abgeliefert in Karlsruhe, am 9. Februar 1916 im Zug 802 ein Geldbeutel mit.79., ab⸗ geliefert in Baden den; am 10. Febr. 1916 im 0 Geldbeutel mit 5,70., abgeliefert ); am 11. Febr. 1916 im Zug 803 ein mit.10., abgeliefert in Baden⸗Oos; am 12. Febr. 1916 auf dem Bahnhof in Baden⸗ Baden ein Geldbeutel mit.36., am 18. Febr. dem Bahnhof in Mannheim ein Geld⸗ 14. Febr. 191e im Zug Geldbeutel mit.26., abgeliefert in heim; am 16. br. 1916 im 1221 ein beutel mit 5., abgeliefert in Pforzheim; am 16. Febr. 1916 auf dem Bahnhof in Wertheim am Febr. Zug Gel ein beutel mit.62.; am 20. Febr. 1916 im 4 eldbeutel mit 37.60., abge⸗ liefert i hſal; im Febr. 1916 im Zug 1578 ein G tel mit.03., abgeliefert in Neu⸗ ſtadt(Schwarzwald); am 27. Febr. 1916 auf dem Bahnhof in Pforzheim ein Geldbeutel mit.50.; 28. Febr. 1916 im Zug 442 ein Geldbeutel mit ., abgeliefert in NMannheim; am 2. März 75 1916 auf dem Bahnhof in Bad Dürrheim der Be⸗ ., trag von 5.; am 2. März 1916 auf dem Bahn⸗ hof in Freiburg(Breisgau) der Betrag von 10 M. „ Der Verband der landwirtſchaftlichen Krebdit⸗ genoſſenſchaften im Großherzogtum Baden zu Frei⸗ burg i. Br., welchem 465 landwirtſchaftliche Kredit⸗ vereine mit rund 70000 Mitgliedern angehören, wird ſeinen diesjährigen Verbandstag am 1. Mai in Karlsruhe im großen Feſthalleſaal unter dem Vorſitz des Verbandsdirektors Oeko⸗ nomierat Haecker aus Freiburg i. Br. abhalten. * Zur Nachahmung für die Schuljugend. Man ſchreibt uns: Die Schülerzeichnun⸗ gen auf die 4. Kriegsanleihe erreichten an der Volksſchule in Kirchardt(Amt Sins⸗ heim die anſehnliche Summe von 3800 Mk. Im Verhältnis zur Schülerzahl(277) iſt das erzielte Ergebnis gewiß ſehr erfreulich, und erfreulich war die Begeiſterung, die die ſugendlichen Zeichner beſeelte. Möge dieſes Beiſpiel vater⸗ ländiſcher Geſinnung unſerer deutſchen Jugend überall anrkennenswerte Nachahmung finden, denn gerade da iſt unſerer Jugend Gelegenheit geboten, zu zeigen, daß ſie dieſer großen eiſer⸗ nen Zeit würdig und beſtrebt iſt, mitzußhelfen am endlichen Siege. *„ Das Mannheimer Fröbel⸗Seminar, ſtädtiſch ſubventionierte und ſtaatlich anerkannte Lehr anſtalt zur Ausbildung von Kindergärtnerinnen und Jugendleiterinnen, beſchließt Ende März 1916 das laufende Schuljahr. Der Krieg und ſeine Be⸗ gleiterſcheinungen geben dieſem Schulfahr, dem Leben und der Arbeit der Schülerinnen ohnehin eine charakteriſtiſche Note; was aber für die An⸗ ſtalt ſpeziell von außerordentlicher Bedeutung er⸗ ſcheint, iſt die durch Erlaß vom 10. November 1915 von der Großh. Regierung erteilte Verleihung der ſtaatlich anerkannten Abſchlußprüfungen an die Anſtalt umfaßt jetzt: 1. Gin Seminar ldung von Kindergärtnerinnen für Fa⸗ irten und ähnliche Er zungs⸗ 13 iger Ausbildung ſtaat anerkannten Abſchlußprüfungen. 2. Jugendleiterin⸗ nenkurſe. 3. Eine Fröbelſche Kinderpflegerinnen⸗ ſchule zur Ausbildung Fröbelſcher Kinderpflege⸗ rinnen(früher Kinbergärtnerinnen 2. Klaſſe ge⸗ nannt) mit einjähriger Ausbildungszeit zur er⸗ zieheriſchen Tätigkeit in der Familie. 4. Kurſe für Hörerinnen zur weiteren Fortbildung und Ver⸗ tiefung ſchon vorhandener Kenntniſſe, oder für Mütter zur Erziehung der eigenen Kinder. Die Schülerinnenzahl betrug im vergangenen Schuljahr 57, davon beſuchten das Seminar 48, die Fröbel⸗ ſche Kinderpflegerinnenſchule 14, von Mannheim. die 510 und +. waren 27, von auswärts 30 Schülerinnen. Im ver⸗ gangenen Semeſter haben wieder eine Angahl Schülerinnen Anſtellungen in Kindergärten, Schulen und Familien gefunden. Viele ſchon früher aus der Anſtalt entlaſſene Schülerinnen in Kriegsfürſorgeeinrichtungen aller Art. Zur praktiſchen Ausbildung ſtehen den Schülerin⸗ nen des Seminars die beiden Kindergärten der Anſtalt mit ihren berſchiedenen Abteilungen und die Krippe zur Verfügung. Zur Erlernung häus⸗ licher Verrichtungen wurden Vereinbarungen mit einer hieſigen Haushaltungsſchule getroffen. An — ̃——ͤ— arbeiten — ang des Dorfes durch. Dort ſah em Bahnhofe feindliche, von einem oſten bewachte Geſchütze ſtehen. Unter⸗ off nahm auch dieſen Doppelpoſten en und bemächtigte ſich der auf dem Bahn⸗ henden 4 Geſchütze mit Protzen und 8 inswagen. Aus den Champagnekämpfen. Der f der Franzoſen war abge⸗ es bdabei zuf dem rechten Flügel ein Teil des Grabens verloren gegangen. Sgrahen er Eile wurde ein Fla 5 ausgebaut. Am 4. Oktober mittags begonn das Trommelfeuer von neuem und dauerte bis zum 6. morgens. Der Graben der Kompagnie wurbe hierbei kurz und klein geſchoſſen. Gegen 6 Uhr morgens ſteigerte die feindliche ihr Feuer zum fußerſten. Untere 0r Eckernför aus Schornhagen, e, und zefreite Roſenmüller au Braunſchweig hatten ihren Platz im Flankierungsgraben. Flötzlich bemerkten ſie ganz in ihrer Nähe, daß ſich ein Schlauch aus dem verlaſſenen Graben, den ſie ſchon längere Zeit mit Handgranaten beworfen hatten, herausſchob und von unſicht⸗ barer Hand eine Flüſſigkejſt auf den Flankje ſraben geſpritzt wurde. Leuten ſofort klar, daß ſi betäubt werden ſollten. die erſte feindliche Linie herangeſtürm Handgranate nach der andern flog ihr entge doch ſchon war der Feind bis auf 10 Meter k angekommen. In ick ſchlug D 1 1 1 geſangen, ritt ins Dorf hinein. entwaffnete dor! Heitere 0 ferbiſche Infanteriſten und leß bis feindliches Geſchoß teidiger 8 verlor iu den Wode für einen Augenblick die Beſinnung, doch half ihm Unteroffizier Schnoor ſofort wieder hoch und von neuem flogen die Handgranaten auf den anſtürmenden Feind. Nun entſpann ſich ein heftiger Handgranatenkampf, hinüber und herüber, und allmählich wurde der Feind ge⸗ zwungen, ſich in den alten Graben zurückzu⸗ ziehen. Die Schwarzen waren bereits links von der Kompagnie durchgebrochen, wurden aber wieder zurückgeworſen. Durch das heldenhafte Ver⸗ halten der Kompagnie war der franzöſtſche An⸗ griff auch diesmal wieder abgeſchlagen. **. 4 Eine ſchneidige Artillerie⸗Patrouille. Der gewaltige Durchbruchsverſuch der Eng⸗ länder ſwar zum Stehen gebracht. Durch ſofort eingeleitete Gegenangriffe war bereits ein Teil der verloren gegangenen Stellungen wieder er⸗ obert, doch galt es noch, einen anderen Stütz⸗ punkt wiederzugewinnen. Die Meldungen über die Beſetzung der vorderſten Gräben waren noch ganz unſicher, eine wirkſame Artillerieunter⸗ ſtützung bei den geplanten Angriffen daher nur ſchwer möglich. Dieſe Aufklärung brachte eine Patrouille ier Kriegsfreiwilliger der ö. Batterie eines artillerie⸗Regiments, der Unteroffizi die Gefr 6 18 Kref um 2 Uhr nacht ing von Gräben, die Lüdenſcheid en und Nette 18 n noch Jeind beſetzt waren, unten Fliegergraben. Die Pa⸗ Kkroch vielmehr an der Oſtſeite herum und geriet dabei gegen 5 Uhr in einen Graben, den ſie teilweiſe noch vom Feinde be⸗ ſetzt ſand. Ueber Berge von Toten und Ver⸗ wundeten krochen die Wackeren nvon einem Gra⸗ natloch ins andere, bis ſie ſchließlich in einen — wie ſie ſpäter erkannten— noch vom Feinde beſetzten Graben gelangten, in den ſie kurz ent⸗ ſchloſſen hineinſprangen. Unreroffizier Schnei⸗ der ſprang dabei mit einem Juß in ein aufrecht ſtehendes Seitengewehr. Weck half nun dem berletzten Unteroffizier ſtützend weiter. Mit Mühe kamen ſie aus dem Graben. Nettesheim, Schußwaſſe und Handgrangten bereit, voran, um ben Weg zu ſuchen, Endlich gelangten ſie wieder an einen von der eigenen Inſanterie be⸗ ſetzten Grahen. Von dort gings dann, immer noch unter ſchwerſtem feindlichen Artilleriefeuer, im Morgengrauen zur Batterie zurück, wo Unteroffizier Schneider nach Erſtattung der Meldung verbunden wurde. Das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe und die Beför⸗ derung zum Vizewachtmeiſter war der Lohn für den Führer der Patroullle. Kunſt und Wiſſenſchaſt. Gegen die Einbeziehung der Kunſtwerke in das Kriegsgewiunſtenergeſetz Himmt der Verein Berliner in einer von Prof Hofe als erſtem Vorſitzer gen Stellen gerichteten Einge ü nſt ler im Im 541 it 1be be Stellung. Hinblick auf die großen Gefahren, die der deut⸗ ſchen Künſtlerſchafſt hier drohen, wird darin ge beten, die Werke lebender und jüngſt verſtorbe⸗ ner deutſcher Künſtler aus dem Geſetze auszu 4. Seite. Seneral⸗ 5 Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienskag, den 14. Mirz 1916. ſozialen Einrichtunge fucht die Mütterber verſchiedene Kri torium der Anſt Frau Alioe Bensheimer meiſter v. Hollander ein. währte Erhöhung des ſtädtiſch fT̃ die Anſtalt weiter ausgebaut Zahl Lehrkräfte vermehrt werden. Ab J. April 1916 werden die Unterrichtsräume des Kinder nen⸗Zeminars nach dem Hauſe M 1, 6, 1. Stock verlegt. Das neue Schuljahr füür alle Abteilungen Mittwoch, den 28. April 1916. Proſpekte und Anfragen ſind bei der Verwaltung einzufordern.(Siehe auch A der Sams⸗ tag⸗Abendnummer.) *Gefangenentrausporte. Aus Homburg(Pf.) wird der ⸗Pfälg. Rundſch. geſchrieben: Mehr als 20⁰0 franzöſiſche Soldaten kamen in den letzten Tagen, nachdem Ende vorigen Monats be⸗ reits gegen 15 000 Mann die Pfalz berührt hatten, wiederum aus der Richtung Verbun durch den hie⸗ ſigen Bahnhof, um nach Richtung Kaiſerslautern weiter zu rollen. Während die erſten endloſen Gefangenenzüge noch ausnahmslos kräftige Sol⸗ dattengeſtalten aufwieſen, die anſcheinend als Kern⸗ truppen die vorderen Stellungen der Feſtung Ver⸗ dun beſetzt gehalten hatten, ſetzten ſich die letzten, durch das Weitervorrücken der deutſchen Angriffs⸗ truppen gefangen genommenen feindlichen Sol⸗ daten ſchon zum großen Teil aus 18. und 19jäh⸗ rigen Mannſchaften zuſammen. der Leute erhellt aus dem Umſtand, daß viele ihre Stachlhelme zum Kauf anbieten, ohne allerdings biel Gegenliebe zu finden; zahfkreiche Kopf⸗ bebeckungen werſen ſie aus dem Wagen, ſodaß in der Nähe der Stationen immer wieder franzöſiſche Helme zu finden find. Auf Befragen nach der Lage antworten viele mit„Verdun eaput“. Alle gaben ſhrer Befriedigung Ausdruck, daß ſie dem deutſchen„Höllenfener“, wie ſie es nennen, glücklich entronnen ſind. Weitere Einſchrünkung des Fleiſchverbrauchs und ttzeige in inm Württemberg. Das Nachbarland Württem⸗ berg folgt bezgl. der Einſchränkung des Fleiſch⸗ aden. Das württ. Miniſterium des Innern hat eine Verfügung erlaſſen, die den Fleiſchverbrauch in den Wirtſchaften weſentlich einſchränkt. Die wichtigſten Beſtimmungen lauten: In Gaſt⸗, Schank⸗ und Speiſewirtſchaf⸗ ten, ſowie in Vereins⸗ und Erfriſchungsräumen 25 emer Mahlzeit nur ein Fleiſchgang verabreicht werden. Als Fleiſch un Sinne dieſer Vorſchrift Rind⸗, Kalb⸗ Schaf⸗Schweine⸗ gelten fleiſch, ſowie Fleiſch von Geflügel und Wild aller Fleiſchwaren(Fleiſchkonſerven, Würſte—„Die Veranſtaltung von Weglfappen Wirtſchaften ſowie in Vereins⸗ und Erfriſchungsräumen iſt verboten. Polizeibericht bont 14. März 1918(Schlußz. Zimmerbrand. Ein 10 Jahre altes Mäd⸗ chen kam am 12. d. Mts. abends 9 Uhr, in einem Zimmer des Hauſes Amerikanerſtraße 32 hier mit einer brennenden Kerze den Feuſtervorhängen zu nahe, wodurch dieſe Feuer fingen und zum Teil verbrannten. Es entſtand dadurch ein Scha⸗ den von etwa 20 Mark; der Brand konnte von der Wohnungsinhaberin ſofort wieder gelöſcht werden. Unfall. In dem Fabrikbetriebe Keppler⸗ ſtraße 35—87 hier lam am 18. ds. Nis., vormittags 9 Uhr, ein 31 Jahre alter verheirateter Schloſſer don Ludwigshafen und dort wohnhaft, beim Um⸗ legen eines Maſchinenteiles zu Fall und kam unter dieſen zu liegen. Er erlitt hierdurch ſchwere innere Verletzungen und mußte mit dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus überführt werden. EE Die Verkaufs⸗ und Auftragsvermitt⸗ Hagsſiele 5585 Vereins Berliner Künſtler im Künſtlerhauſe und die Grote Berliner Kunſt⸗ ansſtellung zeigen deutlich, daß ſich die Mehr⸗ zuhl der Verkäufe auf einer unter 1000 Mark, und daß ſich der aufgewendete höhere Betrag meiſtens an der Grenze von 1000 Mark bewegt, daß ferner ein erheblicher Bruchteil auf den Verkauf von Worzen jüngſt verſtorbener Künſtler und zwar in gleicher Pveisverteilung entfällt. Die Steuer würde nun die Würkung haben daß die Käufer den Kümſtler auf unter 1000 Mark herunterdrücken, und mit Erſolg. Und wenn die Werze mit höheren Preiſen, ge⸗ rade diejenigen, an denen die Kümſtler oft rur geringen Verdzenſt haben, unter dan Herſtel⸗ lungskoſten abgegeben werden, ſo wird die Steuer geradezu einer Stvafe für ernſte, ein⸗ dringliche künſtleriſche Arbeit e e ee Wenn die Steuer die Werke jüngſt eecee Künſtler trifſt, ſo trifft ſie die Angshörigen, uft ein hartes Leben durchgekämpft haben 9802 nun für die Zukunft auf die ihnen zugefallenen d Werke angewieſen ſind. Demegenüber weiſt die Eingabe auf die ſogenannte„Kunſt“ han, die für nicht unerhebliche Gerder von ſehr vielen Menſchen gekauft wird, die fabrifmäßig herge⸗ ſtellten„Werke“, die überpinſelten, photographi⸗ ſchen, mechaniſchen Vergrößerungen, für die ſehr oft viel mehr als 1000 Mk. gezahlt würden. Gerade ſie würdan unter den Begriff descheſetzes nicht fallen, und gerade ſie ſchädigen Kunſt und Künſtler am meiſten. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. 2. Muſtkaliſche Mlademie. Da Frau Fueille von Weingartner von emer Heiſerfeit befallen und An Grag nicht mehr zu beſchaffen war, müſſen die auf dem Programm neten aus⸗ fallen. Dafür wird Nas„Siegfriss⸗Idyll!“ von R. in dens Nogνπν es dasſelbe lezt rerzet. I. F. ven 9 05 negf; 5 von W„ eingartner, 10 Miunten Pauſe. —. Die Stimmung Flücht genieur Köln⸗Sie nommen Meter groß, dunkelblonde breite, ſtarke Figur, volle Scheitel links, geſtutzter, 7 Haare, eee, Schnurrhart, 8 5 Naſe, ſchiedener ſeraſparer 5 lungen, ein 501 der twaltſchaft Straßburg wegen Hehlerei 01 glöhner von 5 ein Taglöhner von eim 155 egen Diebftahl i ersweiler wegen Urkunden rfälſch Der Boranſchlag der Stadt⸗ gemeinde Ludwigshafen für 1910 iſt ſoeben ier Nach dem Voranſchlag für 1916 betragen die mutmaßlichen Mehreinnahmen für 1915: 408 687 Mark. Das Vermögen beträgt in rentierenden Kapitalien 5 690 109 Mk. Die ren⸗ tierenden, ſtädtiſchen Werbebetriebe ſind mit fol⸗ genden Werten vorgetragen. Gaswerk 2 294 31² 2 Mark, Waſſerwerk 1753 112 Mk., Elektri⸗ zitätswerk 983 018 Mk., Straßenbahn 2 601 563 Mark, Schlachthof 1 683 500 Mark. Vermögen an Straßen, Plätzen, Anlagen uſw. 7 847 001 Mk. Kanäle(59 212 Meter) 1 956 373 Mark, Fahrniſſe 1112601 Mk. Das Geſamt⸗ vermögen iſt 50 038 021 Mk., die Schulden betragen 21 130 176 Mk., Reinvermögen 28 905 845 Mk. Die Seelenzahl Ende 1915:— 96 000.— Die Höchſtbe⸗ ſteuerten find wie ſett Jahren: Badiſche Anilin⸗ nd Sodafabrik, Pfälziſche Hypothekenbank. Aus den gemeindlichen Aulagen und Unternehmungen ſind für 1916 folgende Ginnahmen vorgeſehen und zwar als Betriebsüber⸗ ſchüffe: Gaswerk 345 224 Mk., Waſſerwerk 808 854 Mk., Slektrizitätswerk 303 600 Mark. Aus dem Betrieb der elektriſchen Straßenbahn iſt für 1916 kein Ueber⸗ ſchuß vorgeſehen. Schlachthof 80921 Mark. Für Erziehung und Bildung ſind in Ausgaben vor⸗ geſehen: 1 396 578 Mk. Aus Gemeindeumlagen in Einnahme 3 441594 Mi.(1915: 3 158 991 Mark). Der gemeindliche Verwaltungsdienſt erfordert eine Ausgabe von 412 115 Mk. Die gemeindliche Po⸗ lgeiverwaltung 284 282 Mk. Das gemeinſame Bau⸗ weſen 186 775 Mk. Für Geſundheit und Wohl⸗ fahrt ſind als Ausgaben vorgeſehen 414 804 Mk., für Wohltätigkeit 288600 Mk. in Ansgaben, fütr öffentliche Ausgaben unnd Laften 216 700 Mark, für Schulden⸗Ausgaben 652 403 Mk. Dir ordentlichen Einnahmen und Anusgaben beglichen ſich mit 4489 168., die außerordentſichen Einnahmen und Ausgaben urtt 637 686 Mr. Die Sparkaſſen hauptrech⸗ nung ſchließt 1915 mit einem Kaffebeſtand von 6 117 100 Mark ab. Der Krankenhaus⸗ betriek, zu dem die Stadtkaſſe einen Er⸗ gänzungsguſchuß von 166 112 Mk. gewährt, ſchließt in Einnahme und Ausgabe mit 462 971 Mk. ab. Die Verzinſung und Tilgung der Gemeinde⸗ ſchulden erfordern nach den Tilgungsplänen 1312 254 Ml. Die Kriegskoſtenrechnung balanziert in Einnahme und Ausgabe mit 3 478 637 Mk. Für die Beſchaffung von Lebens⸗ mitteln für die Einwohnerſchaft ſind wie 1915 ebenfalls wieder 2 760 000 Mk. vorgeſehen. Gegen⸗ über 1915 iſt im Jahre 1916 mit einem Steuer⸗ rückg aug von 180 000 Mk. zu rechnen. A. K. Aus Sem Großherzogtum. 5 17 18. März. Drei gefangene Ruſſen, die in Ueberlingen am NRanden in Arbeit ſtanden, beabſichtigten in die Schweiz zu enifliehen, wurden aber von der Grenz⸗ ſchutzwache abgefaßt, und da ſie ſich der Feſt⸗ nahme durch die Flucht trotzdem zu entziehen verſuchten, wurde einer von ihnen darch den Poſten erſchoſſen, ein anderer an der Hüfte ſchwer verletzt. Rommunales. *Kavlsruhe, 13. März. Dem Bürgeraus⸗ ſchuß iſt eine Vorlage des Szadtrats zugogangen, in der beantragt wird, der Bürgerausſcheiß wolle ſeine Zuſtimmung dagu erteilen: 1. daß die Stadt Karlsruhe der Großh. Zwillſte zu den Koſten der Aufrechterhaltung des uneingeſchränkten Betriebs des Großh. Hoftheaters wäh⸗ rend der Kriegszeit enen einmaligen Bei⸗ trag don 100 000 Mark leiſtet; 2. daß dieſer Bei⸗ trag aus einem bei der Großz. Stachsaſſe auf⸗ zunehmenden wwerzinskchen Anlehen beſtzt⸗ ten wird, daß nach Maßgabe eines beſonderen Ver⸗ trages heinizuzalten iſt.— Es handelt ſich hier um die ſchon öfters beſprochene Angelegenheit, die auch ſchen den Landtag beſchäftigt hat. Die Regierung hatte urſprünglich den Zuſchuß von 200 000 Mark beim Leuidtag angefordertl. Nach längeren Ver⸗ handlungen bewilligten daunn die Landſtände 100 000 Mart, nechdem ſich der Stadtrat von Karlsruße bereit erklärt hatte,— vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes— ebenfalls 100000 Mark als einmaligen Beitrag für das Hof⸗ theater zu leiſten.— Wie der Vorlage weiter zu antnehmen iſt, hat ſich die General⸗Intendang des Hoftheaters bereit erklärt, die Beranſtaltung von Theatervorſtellungen im neuen Kon⸗ zerthaus durch das Schauſpiel des Großh. wheaters nach dem Kriege zu ermöglichen. In Ausſicht genommen ſind jeweils etwa 25 Vorſtel⸗ zangen zu billigen Presſen an Sonulag⸗Nachmit⸗ zagan während der Wintermonate, etwa Ottozer bis Mäürg, in denes in erſter Linie einfachere Schau⸗ und Luftſpiele, die dem Reperkotr des Großh. Hofkheaters angehören, zur Auffüßhrung ge⸗ — Reue Offenſve der Jtaliener am Jſonzo. 34 Der öterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 14. März.(WT7B. Amtlich wird verlautbart: Nichtamtlich.) Kuſſiſcher uns füdöſtlicher Kriegs⸗ ſchauplatz. Nichts Neues. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. JIſonzofront begaunen ſich mpfe zu entwickeln. Seit geſtern griffen die Italiener mit ſtarken Kräften ſie wurden überallabgewieſen. Am Tolmeiner Brückenkopf be⸗ ſchränkte ſich die Tätigkeit Feindes auf ein ſehr lebhaftes Feuer. Im Abſchnitt von Plapn ſcheiterten ſeine Verſuche unſere Hinderniſſe zu zerſtören. Am Görzer Brückenkspf wurden zwei Angriffe auf die Podigoraſtel⸗ Iu u g, einer auf die Brückenſchanze von Lu⸗ diniv zurückgeſchlagen. Der Nordteil der Hochfläche von Doberdo wurde von ſtarken Kräften zu wiederholten Malen angegriffen. der An groß e Ka An; 2 2 Des Bei St. Martins ſchlug das Szegeder Jufanterie⸗Regiment Nr. 467 Stür me blutig ab. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldwarſchalleutnant. Rückzug der Italiener auf Valona. c. Von der ſchweiz. Grenze, 14. März. (Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden: Die Italiener haben ſich im die eigentliche Ver⸗ teidigungsſtellung von Valona, die durch den Flußeinſchnitt der Vofuſa gebildet wird, zurück⸗ gezogen. Die Schlatht von Verdun. c. Von der ſchweiz Greuze, 14. März. (Priv.⸗Tel..) rBaſler Anzeiger ſchreibt über das Vorgehen der Deutſchen gegen Verdun: Die mee be ſhen heute trotz eingetroffener franzöſiſcher Verß für das deutſche Heer noch unvergleichlich günſtiger 15 vor dem erſten Angriff. Eines hat die Schlacht bei Verdun jetzt ſchon zu Wege ge⸗ bracht. Es ißt merkwürdig, die Boches und 5 1 0 ſind wie auf in den 2 2 beit und ünr du erläßt 9 908 einen Aufruf an die Franzoſen, in ſich gehen und auch dene Feinde ſür ſeinen Mut 200 ſeine Tod jene Bewunderung zu zollen, welche Frankreich felth erwarte Prophezeiungen franzöſiſcher Militärktätiker. c. Von der ſchweiz. Grenze, 14. März. Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden: Die franzöftſchen Militärkritiker prophezeien nummehr den Angriffgegen die Feſtung Verdun. Das Vorgelände uad die ſtärkſten Forts ſeien für die Franzoſen ſo gut wie ver⸗ loren und eine Reihe wichtiger Stützpunkte or⸗ ſcheine ernſtlich bedroht, zumal da der dentſ ſche Der Vormarſch von mehreren Seiten aus vor ſich gehe. Vevſchickung franzößſcher Truppen gus den Votzeſen unch Bandan. c. Von der ſchwoiz. Greuze, 14. März. (Priv.⸗Tel..) Die„Neue Zürcher Zig.“ meldet: Bekanntlich haben die Franzoſen während der letzten Aktionen im Oberelſaß heftige Kano⸗ naden eröffuet, am Hartnarasweilerkopf und namentlich im Fechtale auf Skoßweier, ſowie Reuerdings auf Tiefenbach. Wie wir erfahren, haben dieſe Artillerieaktionen, die rein örtlichen Charakter aufweiſen, den Zweck, die Berſchickung ſetzen größerer franzöfiſcher Truppenmaſſen aus den Vogeſen in die Gegend von Verdun zu ver⸗ decken. Deutſchland und England nach dem Kriege. London, 14. Wirs.(WTB. Nichtamtlich) Im Unterhaus bei der Etatsberatung be⸗ Ro andragte Robertſon(lib.) einen Abſctrich von 100 Pfund, um von der Regierung Zuſiche⸗ rungen üiber gine Frage zu erhakten, die im gonzen Launde greße Beimruheseng erzenge. Die Regierung werde demmüchſt an der finanz⸗ politiſchen Konrferenz utt den Verbündeten and die Reden des Prüfſdenten Schatzeuntes erweckten die Beſorgmis, daß in dem britiſchen Finanzſyſtem vor⸗ zeitige Aenderungen eingeführt wer⸗ den ſollen. Gleichzeitig beſtehe eine Propa⸗ ganda, um den deutſchen Handel nach dem zu boykotieren. Solche Pläne würden die Wirkung haben, daß Deurſchland außer⸗ wäre, Belgien eine Emiſchädigung zu zachlen. S= wäre alſo äußerſt gefährliche Politik, die britiſchen Kolonien gegenüber den Verblündeten handelspolitiſch zu bevorzugen urd es würde eine ſehr gefährliche politiſche Lage eintreten, wenn man die Verbündeten gegenüber den Neutralen bevorzugen würde Das würde für England den größben Nachteil verurſachen in dem Augenblick, wo die Frei⸗ heit des Exportes und der Wettbewerb auf fremden Märkten für England von der größ⸗ ten Wichtigkeit iſt. Die Nation habe ein An⸗ recht auf die Verſicherung, daß bei den Ver⸗ handlungen in Paris nichts geſchehe, was Eng⸗ land auf einen ernſtlichen Wechſel in dem Finanzſyſtem feſtlegen würde, ohne daß die Frage ausführlich im Unterhaus er⸗ örtert würde. Rottz(lib.): Es ſei eine abſto⸗ ßende Idee, daß auf den Krieg ein Zollkrieg folgen ſolle, weil dann überhaupt kein guter Friede entſtehen würde. Ein dauernder Frie⸗ de müſſe auf der Grundlage entſtehen, daß Deutſchland, nachdem es ſeine Verbrechen wieder gut gemacht habe, Vergebung erhalte, Der Friede müßte Deutſchland eine ehrenvolſe Stellung unter den Nationen geben. Aſquith erklärte, er wolle in den ein⸗ fachſten, Uarſten Ausdrücken ſagen, daß die von dem Vorredner ausgeſprochenen Befüochtungen Atkünftig nicht beſtehen ſollten, und daß 15 Vertreter der Regierung in Paris nichts tum oder ſagen wirrden, was die zungsfreiheit der Regierung oder des U„ ten, namenklich Frankreichs, mam uſch ablehnen kbumen. Aber die Regierung beab⸗ ſichtige nicht über einen Gedanzenaustauſch hinauszugehen, und die Vertneter der Regie⸗ rung würden us Paris zurückkehren, ohme jede wec in Bezutg auf gewiſſe ubeſtimmt Maßregeln, die hoffentlich in nicht zu ferner 8 ergriffen werden würden. ſei kein umd zur Beſorgnis, daß die Regierung vor⸗ zeitig in dieſem Stadium das Land aurf Maß⸗ regein feſtlege, die ſorgfältige Erwägung er⸗ heiſchen, über die England nicht mr ſeine Ver⸗ bündeten, ſondern auch ſeine Kolonien befragen müſſe, und deren weitreſchende Ergebniſſe viel⸗ leicht ungeheure Folgen haben könnten. Die Nämpfe in Deutſch⸗ Oſtafrika. London, 14. März.(WTB. Nichtamtlich) Meldung des Reuterſchen Büros. Ein Tele⸗ gramm Smuts beſagt, eine Unternehmung die am Morgen des 11. März gegen die deutſchen vorbereiteten Stellungen bei den Kitovbergen begann, führte zu einem hartnäckigen Kampf, der bis Mitternacht hin und her ſchwankte. In Verlaufe des Gefechis wurden Teile der Stellungen einigemale vom Feinde wieder zurückgewonnen. Schließlich wurde vor Mitternacht ein Bajonettangriff gemacht. Auf beiden Seiten ſicherte man den Beſttz deſſen, was man bis zum Eintreffen von Verſtärkungen hal⸗ ten konnte. Am nächſten Morgen ſanh man, daß die Deut⸗ ſchen und die eingeborenen Truppen in ſüdsweſt⸗ licher Richtung abzogen. In der Zwiſchenzeit ſäuberte eine berittene Brigede die Vorberge nordweflich des Kilimandſcharos von den Streitkräften, die füngſt durch einen raſchen Vontoß abgeſchnitten worden waren. Riückzung wird durch die im Gange befind⸗ lichen Vswegwigen abgeſperrt. Moichzestig erſchßen eine briliſche Abteikung von Longido her in Rücken der deutſchen Hauptſtelumg. Der Feind gieht ſich daher ſüd⸗ weſtlich naeh der Ufambarabahn za⸗ rück. Die Verſolgung wird fortgeſetzt. E2„ 4 e. Von der ſchweiz. Grenze, 14. März. (Priv.⸗Tel. 3z.) Die Schweizer Blätter melden aus Parzs: In Paviſer Kreiſen iſt man übder die Einberufung der Jahresklaſe 1888 ſehr enttäuſcht. Hervs erinnert da⸗ ran, daß er milängſt vergeblich verlangte, Eng⸗ lenrd müſſe die Frontverluſte er was Kitchener abwies. E ſei areg. los, daß die Jahres 1887 nachfolgen werde önn 7 Zerrüttung des ſanzöſiſchen Waage eng e. Von der ſchweiz. Greuze, 14. März. 5 ⸗Tel..) Die Zürcher Ztg.“ meldet er 15 der der Ng Wien, 14. März.(Priv.⸗Tel..) Der geweſene öſterveichiſch⸗ungariſche Miniſter des Aeußeren, Graf Berchtold, it zum b Oberhofmeiſter bei dem Erzherzog Thronfolger Korl Fraug Joſeis, — komme in den nächſten Tagen reiſe 25 1— ren werden. 8 in W wer⸗ ropa⸗ dem ürden wußer⸗ g zu iche den zugen ſktiſche ideten vürde, achteil Frei⸗ b auf größ· u An⸗ März. mteldet Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblant) genumn M. 30499 Hierzu kommen 91 80(O Zuseinahmen, M. 182(213) Ertrag Huser und M. 40(200) Ertrag d a dereien. Aunchrerseits gehen ab für Fabrikations- ·˖ M. 312 7(201 500%0, Haundhmgsunkosten „ Disbonmt und Spesen auf 1. V. einschl. Sozinsen M. 34 975), Abschreibungen auf Nontokorrent M. 70 397(50 000), sonstige Abschreſbungen Mark (453 62. Finschliefhicn M. 15 000 (14300) Gewmumvortrag verbleibt denmach ein Reingewinn von M. 2088 612(730 0100, des. sen V.„ie folgt, vorgeschlagen wirdt: 20 G Prozent gleich Mare 1 000 000(250 000 Dividende auf das Aktienkapital von M. 5 Mifl., eruer satzumgs- wid vertragsmäßige Gewinnan- teile an Vorstand unc Aufsichtsrat scwie Be- lolmungen an die Beamten und Aubeiter Mark 333 361 62 30%), Zuweisung em die geseElche Rücklage M. 200 000(40 000), wodurch deren Be- Stancl auf den Höchstbetrag von M. 500 000 ge- bracht wird, Zuwſeisung an die Rücklage fitr Aus- Stanle und als Kriegsfürsorge M. 90 000(200 000) an ddie freiwillige Beamten-Pensionskasse M. 50 000 (17887%), an die reiwilige Aubeiterpensionsduasse M. 50 000(18 600), an die freiwinlige Arbeiter- Unterstittzungskasse M. 75 000(14 600), an den bestehenden Organisations- umd Dispositionsfonds M. 220 000(130 6660) und Vortrag auf neue Nech- Hung M. 20 251(15 000). Wie der Geschäftsbericht hierzu aus- hat sich die Preisgestalhung für Leder wänr⸗ der ersten Hälfte des abgehaufenen Geschäfts⸗ ahres aufsteigend entwickelt. Die Aufwärtsbe, Wegung kaum erst Minte des Jahres durch Fest- ung von Höchstpreisen æum Sfilstand. Die ellschraft war wanrend des ganzen Jahres so. für Bodenlecler, wie für Oberleder und Aus- ingsleder reichlich mit Aufträgen vensehen. Trotz der eingeführfen umtassenden Verbesserun- gen in jhren Fabrikationseinnichtungen und Her⸗ Stellungsmethoden konmte sie den Liefertmgsanfor- derungen nur zum Teil gerecht werden. Der Um- Satz habe sich im Vergleich zum Vorjalre nicint unwesentflich gesteigert und auch der Gewinm gei entsprechend gewachsen. Zu dem Dividendenvorschlag heißt es im Bericht:„Wenn unsere Verwaltung, wue aus dem Berichte des Alufsichtsrates ersichtlich, dies- mal die Verſeilung einer Dividende von 20 Prozent vorschgt, so nniß dezu erkläirt werden, daß cliese Diyidende nicht ausschließlich als Erxträguis des ahgelauſenen Kriegsjahres amusprechen ist. Sere Aktionäre hatten sich wäkrend einer Reihe Zurlieltliegencder Jahre mit umbelriecigenden Diwi- deuden Ergebnissen zu bescheiden. Diese unzu- reichenden Ergebnisse mußten Seinerzeit hinge- ommen werden im Interesse dder Gestincterhaltung Unserer Gesellschaft, sie Waren zum Teil verur Sacht durch eine ständig zu Ungunsten des Divi- clendenerträgnisses erfolgte Bilamierung unserer rohen Waremorräte. Die andauernd mnerfreu⸗ Helle Lage der Bodenlederindustrie luit damals die gewissenhaften tind vorsorgenden Ledertabriketi immer wieder gegwungen, bei jedem ttruem Jahres- abschlusse weitere Abschreibungen wrd Nück- Stellungen auf die Bestände vomunehmen. Der bei Kriegsausbruch einsetzende große Bedarf an Le- der aller Art hat die Vorrate bahd geräumt und damit die alten Abschreibhungen und Rückstellun- gen flissig gemackt, welche jetet als GW-7Inn aus. gewiesen werndden. Durch Ausschlitumg der dies- jährigen Dividende wird unseren Alktionares ein Ausgleich geschaffen für die früheren dividlencen- mageren ſahre.“ Die Bes tände Seiem auch im Hinblick auf den zu erWarfenden weiren Abbau der Haäute- und Ledlerpreise mit größter Vorsicht aufgenommen und bewertet. Im laufenden Jahre ist die Geseltschalt bisher gut beschäfligt gewesen. Iune Vorräſe ben sich weiterkhin wesentich verringert. Ueber dlie fernere Gestaltung lzönne sie en Urtall heute mcht abgeben, da jecer Ueberblick wer die Hanf-⸗ lige Eutwicklung des Vollgwirtschaftslebens Un⸗ öglich Sei. In der Bilanz werden Gaubiger mit Mark 2720 543(4 775 260) und Scimudnen mit Mark .405 151(3971 411) aufgeführt, darunter Mark 1203493 Warenschuldner und M. 3 201 957 Band- Suttabem Iu bar und Werpaperen waren Warkk 2 13 855 f21 767) und in Wecheein abaighn Die- ont M. 559 952(302 910) vorhanden. Der Warem- ü Gerbetoffonrat ist auf ML3 361 286 65 40 912) Dewertet. Die gesanten Ankgen sind auf ſe M. I. abgeschrleben. Unsgre vierte Kriegssnleine. Wakere Zeichnungen. Firma F. Grohe G. m. b.., Maunheim, Kolilen-, Kols- umd Briketitrandhmg wiederum M. 30 000. h. Karlsrulle, 14. März.(Priv.-Tel)) Die Firma Wolff u. Sohn, Partsmeriefabrik in Karlsruhe, zeichnete auf die J. Friegsanleihe 600 000 M. Zemtsmalausschußslüszung der Beichsbank. ABerlin, 14. März.(Von uns. Berl. Büro) In der heutigen Sitzung des Zentralausschusses der Reichsbank führte der Präsident des Reichs- bankchrektoriums aus, daß die Lage der Reichsbank nach wWie Lor dürchaus be⸗ kriecgend sei. Es gelaugbe sodann der Ver- Waltungsberieht für 1915 nuit der Bilanz und dem Gewinnverteilaugsplau zur Vorlage. Das von den Deputierten des Zeutralausschusses zur Prüfung der Bllanz auf Grund der Bücher entworfene Gutf⸗ achten wurde von den Mitgliedern des Zentral- ausschtisses vollzogen und Neichsbankdirek- 8 8 8 —3 Bagdadbahm zwecls Hlerstelumg eines umunter- Eitm Abkommen zwischen der Türlrei and der Bagdadbahngesellschaft. WTB. Konstantinopeb 14 März.(Ncht. aumtl.) Die Kammer hat das vom Senat angenom- mene Gesetz angenommen, nachdem der von Derstscixlanct auf Grund des Vertrages vom 14. Jamiar 1915 Bau Baimlinien ge Pfund auf 7 die imsen auf% Proz. herabgesetzt werden. Ferner haben Kanmer und Senat ein weites Ge- Selz angenommen, das den am 6. November 1915 wischen der türkischen Regierung und Bagdadbahngesellschaft abge⸗ schlossenen Vertrag genehmigt; danach stellt die fürkische Regierung den Betrag der von Deulsch- Hnd erhaltenen Vorschußerhönnug von 2112 000 Pfund zur Verfügung der Bagdachbahmgesellschaft. Hiervon stenten 1 930 000 Pfund ein 3 Prog. Dar- lehen der flirleischlen Regierung an die Gesellschaft dar, währemdd der Rest von 176 000 Pfund zur Schadloshaltung für die wWegen des Krlegszustan- des Sichi erhebenden übermäßigen Bauspesem Ziur Verfügung bleibt, wobei im Falle der Beendigung des Nrieges vor der vollstindigen Beencligung der Bauarbeiten die Gesellschaft àus diesen 170 000 Pfumd nur 10 Proz. der Gssamtspesen erhalten wWird. Die Zahlung der 3 Prog. Zinsen beginnt mit der Verbehrseröfinumg der betreffenden Teil- strectze. Eine Frhöhung des Zinsfusses tritt eig, weri die Gesellschaft die Anſeihe nicht innerhaw 5 Jahrem tilgt. Nach dem Bericitte des Staats- ausschusses bezweckt das Ableommen mit dler agdadbahugesellschaft eine Beschleumigung des Ausbaues der noch übrigbieibemen feile der gevrisser strategischer brochenen Bahmwerkehrs, zunächst zwischen Syrien, sie Stellt eine nalieu vollständige Nege- zung der noch schwebend gebliebenen Punete der Bagdadbahmrage dar. Hensische Landes-Hypothekenbamk A. Am Darmstadt. Die Diwidende des Instituts wärd entsprechend dem Staatsyoranschlag füir 1015 wieder mit 4 v. HI. in Vorschlag gebracht. Der Geschäftsbericht führt aus: Im Berichtsjahre waren cie planmsgi- gen Iigungen größer ats die Auszahlungen. So- nach verminderte sch der Bestand an Unlaind- baren Tilgungs-H aclehen von vorjährigen M. 123 47 8 um M. 152 025 aul M. 123 205 963, derlenige an Nommmmaldarlehen von voriaährigen M. 53 548 490 um M. 86 738 auf M. 83 401 782. Dazu kommmnen kumzfristige Hypothekendarlehen M,. 1317 890 und kurzfristige Ro.malklarlehen unl Vorschüsse an einen Rommumawerband 1 528 277 M. auf 2 846 167 M. Als Gesamtsummme haben Wir Somach einen Darlehmsbestand vou M. 170 573 883 u verzeichnen gegen M. 177 567 470 im Vorjahr. Da wir nur unkündbare Tügungsdarlehen ge⸗ Währen, Eommen Gebühren für DarlehemerHAn⸗ gerungen bei uns nicht vor. Der Zugang an Bar⸗ mritten atis planmäßigen und freiwaligen Dar⸗ lehenstilgungen bringt aber insofern Vorteile, als wWir mit diesen Miten Obkgationen unter dem Nenumwert aus dem Verlcehr ziehen Oder aber Heute Darletten mit Gewinu abschleßen men. Liese Vorteile kommen bei uns als einer gemeinnützigen Astalt den Anleiherſt zugue. Das Obfigationen Umlaufskonto stieg fir Pfandbriete von vorſähri- gen 118 009 100 M um 239 800 M. aut 18 338 000 ., Lür Komununalschuldverschreibingen von vor- jährigen 54 858 300 M. um 6200 M. auf 34 864 800 Mark, sonach um insgesamt 245 000 Marde auf 173 200 400 Mark. FTunEfulter Eflehtenbörse. Franukfurt a.., 14. März.(Priv.-Tel) Die Geschäftstätigkeit war heute äußerst lebhaft und die Lendenz größtentells abgeschwächt. Zur Zurückhaltung der Kaufkist und zu den mäfn- gen Preisrückgängen trugen die ummittstbar be⸗ Vorstehenden Neichstagserörterungen über die Kriegsgewinnsteuer bei. Die Kursliste zeigle mit Wwerig Ausnahune einen mägigen NRüchgaug der meisten Papiere. Die Abstriche bei dn Werten melten sich aber in nühiger Gramze. Eine Ausnahme machten Caro-Hegeuscheidt, die au andaternd gute Dividendenerwartung durch Festigbeit hervortraten. Am Rentenmarkt be. Wegte sich das OGeschäft in engen(nenzen. Die Nurse der kheimischen Werte Waren be⸗ hauptet. Mexikaner etwas faster. Berkimer Fktenbörse. Berlin, 14. März.(WITB) Unter den ver- Halerismäßig ansehnlichen Kurssteigerungen der letzten Zeit machte sich auf dem Aktienmarkt fast allgemein Realisationsluast beserkbar, die zu mäßigen Kursabschwächungen führten. Eine Ausnahme machten nur wenige Werte, wie Nliein. Nassai und Caro. Das Geschäft jet gegen die Vortage in Industriewerten stiller geworden. Der Rentemnarkt wenig verändöort. den füren- Derlin, 14. Rärx.(Levisenmarkt.) Telesr Auszaklungen für: 14. Beld Brlef NeW 1⅛Zu& HRouhsnge Dünemark Sehwelen Norwegen Se Oestsrreiok-Ungarn Humäünlen Büigacllen Newryorker Eflektenbrse. Newyork, 13. März.(WIB.) Infolge weni⸗ er günstiger Nachrichten von der mexikanischen Jrenze war die Unternehmungslust des Fonds- marktes bei Beginn recht Nlein. Im weiteren Ver- lauf nahm das Geschäft jecloch lebhafte Formen an, soctaßg schließlich der Aktienumsatz 910 000 Stück betrug. Die Tendenz war anfangs etwas matter, konnte sich aber später, als aus Washington zu- versichiliche Meldungen üüber die politische Lage eingetroffen Waren, kKräftig erholen. Sowohl In- dustriepapiere, als leitende Eisenbanwerte wur⸗ den in großen Posten aus dem Markt genonimen, und es waren Zzumteil bedeutende eeeeeeee 2 * Ustrie DDrrrrree kenswerte und äußerst rege Nachfrage erfuhren Bethklehem Steels. Von Rupferwerten lagen beson- ders Ananconda Copper ſest, welehe mit einem Gewinn von 1½ Dollars schließt. Stahltrustaktien 137 1 7 Pacifi Pactfic Schilusse eine kräftig verkehr War schwach. MEWVORK, 13. März 13. 11. Tebdaepz füir Se!.. behaupt. behaupt. Seld auf 21 Stunde Fate?ß.5. nom. Gels letztes DarlebhensNm2mzn 2. Slohtweohsel Berllinn 7 Kohtwochsel Paris Weohsel auf London(60 Tage).71.25 Weohsel auf London(Cable Trausfers)...78.25 Sſſber Bulllooens„„„ Hew-Vork, 13. Büärz. Bonssmarkt). . 1. 11. Atok. Top. Santa Fo St..ouls S. F. 5 86d. 45%¾ 88/ 4% oonv. Bonds 192/ 102¾ Soutu. Paoiflo oonv. Balt. Ohle 4½% Bds. 98¾ 883/ 471929 N/8 Bonds. 88½ 477%½ Obes. Ohlo 4% B8. 37½% 37½¼ Unlonf ac..4% Bds, 98½ 38 North. Pao. 38 Sds. 68.— 68⁰ 4% Ugon Stat. M. Fad. Pr. Llen ABd. 83%½% 65½% At. f925 oonv. Bonde 1½/% 98 St. Louls aud St. Unlted States Stoel Franze. pr. 4 Bde, 6, 98 Borp. 8% Bonds 70%¼% 76%/, REWVORk, 18. Kürz. Caruenmarrd. 18. 11. Atob. Top. 8l. Fe o. 103% 102/% Korthern Pacifto o. 1487 725¼ d0. pref. 109¼ 101— Pennsywanla 50 6 88%/ 882/ Baltimors and Ohle 8, f2½ Beadlng 50 4. 39% 8½ Janada Paene 188¼ 164% Obloage Rock ls- Chos. 4 Ohle e. 61— 60. land Paclf. Balw,. 18/ 12 Ohle. Aw.St.Paule. 94— 93½% Southern Paelflo., 99½% 98% bekver& Mle dr. 83— 6— Sontk. Ballw. doem. 21% 20J, 40. cdo. pref. 18½ 16.— Sontk. Ballw. pref. 39% 59— Erle go m. 38% 30%¼ Union Paolſlo o. 184— 132 Erio ist prof. 52% 51% Unlon Paoiflo prof. 63.— 83— Erie Zud prel. 44¼½ 42— Wabasn prei. n. Akt. 48¼ 422¼ dreat Horth. pref. 121½ 121— West Naryland oo 29% 268%/ Br. Rorth. Ore Cert. 48— 4% Amerlo. Van oom. 61½ 10 Hinols Centr. oom. 102— 102.— do. do. prek. 111% 14½ interborgh. netrop. 16% 18¼ Amerte. Lorom. 6. 79— 73.— do. Lons. pr.— 783½ Amer.Smeft.&Ref.0. 100% 101%8 do. Notrop. pr. 72— do, Sugar Rof, o. 108½ 208¼ Nansas Oſty and Anas. Copp. HAln. o,. 677/ 8/ Soutbern 28½ 28½ Sethiehom Stoel. 522— 497. do, prek. 60— 60.— Oentral Leatber 54— 353¼ Tohigh Valle 50 ι irf⁰⏑ffν onsolldazed Gas 13— 132.— Loulsvw., u. Mash 123½ 1n Genoral Elestr.., 171 169 Ales. Gans. Tex. 4½%, Mezto. Fefrolenm 31½ 93 00. da. py. 11— 11— Natle nal Lead 87⸗ 67— Mtesouri Paoifico. e%½ Ualt.Stat. Stoelso. 88% 88% Hat, Rallw, of Hex.% 7% Uait.Stat. Steels pr. 118%8 118½ Nework Gentr. o. 108½ 104½ Utah Gopper om. 83% 83.— do. Unt& Wwest o. 2½% 27½ Mrglin. Car. Ohem. 6. 48% 44½ Noriolk* West. o, 119% 118½ J SearsRoebnok com. 178.— ie Aktion- RH]]¹ινα Hνον(˙ονονο). Londoner EII ktenbörse. London, 13. Marz. 12. 11. 188. 74. 21½% Engl. Konsols. 57/ 57.½ f Pennsyivaailaa.— 39.½ 55% Argentinler—— 854% Southern Faclfio. 10%— 40% 8 rasitlaner——— Union Paoiffo 138./—.— % Jlapan. v. 18909— 72.— Steels.. 97.½.0 o Fortuglesen———— Auae.opneue Akt. 18— 18.4½ Russen v 1908 81.— 88T, Rlo TInto 60. 670% 0% Russenv. 1809 78½ 7,% Ohartered... 10% 0% Baltimore and Ohie—.——. De boers deferred—— 10.— Oanatllan Pacifſo 17 Lenn Goldffeids l% 1½ Erie oom. Bandmiges. 38½%.% Hatlonal Raftway of Privatdtskont%½%— Hexlooo ISiberr 27.— Alle diese Papiere wiesen am Besserung auf. Der Schluß⸗ Schmak nur durch die Zentral-Einatfsgesell⸗ Schalt in Berhn in den Vericehtr gebracht werdden. Die jüngsten Bundesratsbestimmun⸗ gen lhaben zur Fogge gehabt, daß die noch im kreien Verkehr befindhichen Partien Maismehl num zu sehr erhöhten Preisen aàabgegeben werden Auch sonst war dem Eindruck dieser neuen Be- stimmuigen auf den Markt ungünstig, da der freie Handel durch sie noch weiter erhebhiche Ein⸗ schränkungen erfährt. Das Angebot verhält Sch Zuriicchaltend, umd die Nachfrage kamm vworwae⸗ gend nur qu steigenden Preisen Beſriedi Ffin⸗ den. Von Saatgetreide ist Ligowo-Hafer zu 320 M. Hannover, Beseler II zweite Abs. 480 M. Scalöfes Siegesliafer 480 M. Laueuburg, Gerste Hanna zu 515 M. West-Brandenburg und Heils Franlcen zti 550 M. Pommern Für Kürmnel wind 150 M. per 100 Liter ab Lauenbung verlangt. Qude, gesunde, geputzte Stecleriben notieren 3,0., Rumleehrfiben gesund tund nahegit Sandfrei 200 M. pro Ztr. ab Station. Aus den Au⸗ geboten am Futtermittelmarkt sind zu er. Wännen: Johannisbrot 810 M. mit Sace wagfr. Hamburg, Haſerschammehl 400 M. brutto it burrg. Pertoffestü nefuner greibar 40 M. brufto mit Sack Hamburg, Reisbutter 425 M. nit Sack Hamnburg, Napsdcuchemmehl 955 M. mit Sachk Dort- mtmd, ITroclenschnitzel 655 M. Westialen, Rüben⸗ trochemschmitzel 670 M. ohme Sack Berlin, Fisch nehl Pallasch 805 M. Ei Futterfischmenl 28 bis 30 Proz. Pr. und F. 8 bis 10 Proz PlI. Kalk unt. 10 Prog. Sah M. Ausserdem Mastschrot, 1 5 Fferdekutter zu Preisem vom 700 bas 900 Mk., 5e nach Zirsarmnensetzung. 18. 1¹. 18. 1. Wekren H 108.½% 209.% Setrwelne: 1 3*5 sowore.⁴˙ 22 Werze 0 112 Apeck t Jull 2 78. Sebmutr: 0 Rafor a 4— 4 Wal Jal 3%.— EU 1 Scbwei Ferne H 2 2300 I. Wost. F% 44 b J 2305 2285 dv. Cbliongo 84000 13 000 Mppen: Mal 1237 1222 Sohwelge: 1257 1280 lelonto.70 9. Nowryorker Waremmarkt. NEWVORK, 13. Marz. 4— 18 Bankelngasg: 798880 Pfd. Nerfag. Wene. Wochenberlendt der Freisberichtastelle des Weumtschem Laaiad v reeaHGurN vom 7. bis 13. Merz 1916. Der Brauddenburg-Beniner Viehlzardelsverbaud hat mit Gültigtteit vom 3. März für dis Prorinz Bradenburg unct Berlin Jolgende S ta höchst. preise für Rigdvieh DEStgesetet: Für YOIl. zleischige Mastochsen, Bullen und Färsen 100 Marle für den Zeatner Lebendge- Wiellt Dei einem Gewichte ches Iieres von 11 Zix. und mehr. Fir jeden Zenmer weriger Lebend- gewücht ermäigt sich der Preis um 5 Markt. Für Nühe und alte Ocehsen it der Preis auf 90 Mark für den Zentſer bei einem Gewielle dhes Heres von 1d 26 3 Hndet 5 Ermiäßigung siatt. Beim rverkauf darf außer den baren Fracht⸗ n ein Ausschlag an Einstandpreis von höchsens 5 Prœzent genommen werden (Iußolge neuerer Eutschieusgem des Zen-⸗ (ralvjekkandelsverbaudes isdt diesar Zusclilag nach einer waitecrem Beainimachung des Brandenbrgiscll-Berliner Vskhandslsverbandes vom 11. Warz(xhl. Paichsahzeiger Nr, 62 V. 13. 18.) we Wigt Ageändart Wordhl: „Beun Weiterverkauf von uciek dünen außer den baren Frachtauslages ſir Handsls- unkosten wc Fitichse bein WIeiter verkatüf; ., AuBaseni eines Gientichen Schlachtvieh- marktes ichstens 3 Prozert vom Einatamceprais, b. Auf einem Schlachvnbmnant östi. vom Nar z im ganzen Röcamme 6 Prozent, c. auf dem Schasciebneler Berlin zad auf Schlachtviehmärkten wWrlllichk von Berkn im gan⸗ zen höchstens 7 Promnt berechet uden. D. Schridl.) Zugich haf der Verband folgende 0 ShIäge zu den Stallhöchstpreisen Schweine lestgesetzt-: Nim Veriaai Berhalb der Schachtwiehmärkte 12 Proz., beim Verkalit auf den Scalachwiehmärleten imerzuib des Verbandsbezirks 17 Proz. und beim Verhm auf auBertialb des Veubandsbezirks gelegenen Scacht- viehmärklen 17 Progent. Diosse Aisschlige schlies- seu sämtliche Spesen und den Handelsge- wWiüem ein. D. Schriftl.) Einen pralstischen Frfolg scheinen diese Höchstpreise noch nicht gehabt zu 1 denn auch in der letzten Woche hat eine che Notierung am Berliner Schachtviehmarkt noch nicht statigelimden. Der wide Zustand herrscht also nach wie vor. Die Zenlſralstelle zur Beschafmę der Heeresver- Plegung kat die gewerblichen Bierbrauereien auf⸗ gekordlert, ihre Verräte an Gerste und 2 bis zum 15. März auzuzeigen Bierbraue⸗ lie mehr als drei Viertel des Nontingeuts Dezogen haben, dürien die übers ude Menge bes Zum 31. anz d. Is. Heinesfalls verarbeiten oder vermahen. Die Durchiuhr von Erzeugnissen der Kartoffeltrocknerei und der Kartoffelstarke- fabrilgation ist am 5. März verboten. Vom 4. Mirz Hler Preisauk⸗ Welzen: 13. 11. Baumwotfle: 12. N. nard Wt. Nr. 2 121— ½% Rewyork koko.80.80 No. 1 Rortkern 131.— 132.1/ bor März 11.79 1152 per Mal 116., 117½% per Aprll 1185 117˙89 ßer Sept.——.— per Hal 11.84 11.77 Nas lokO 884/ 92.1% per Jun 1204 11.85 oehf Spr. Wu. n..36—.— ber jult 12.14 11.85 Getreldefr. per September 1221 120ʃ Liverpool unvwer.. per Oktaber 12.22 1206 London unver. Petroleun: Saumwalle: reffn. I. as. unvö%,ỹ,.. Ank. I. atl. H. 19 009 15 000 stand wült⸗ unver. in Gonndfen 12 000 17089 in tanks un. Ausf. n. England 5 0800 10 000 Cred. Bafan. uwer. „„ d. Ot. 2000 3000 13. Rürz.(Kaffee.) Md. 7, loko.½, per Hal 80. dor Jutf.24, per Sept..—, Bez. 38.—, per Man. 42.—. Londomer Metallmarkt. Londeen, 13. Mürz. Kupfer: Katen 103.—, 3 Honate, 104.— Eloktro nor Nasse 198.—, 3 Honate—, Best-Seiekted b. Kasase ——, 3Ronate—.—. Ziun per Kassa 192.½, per 8 Kongte 191— Sloi loke Mov. zer Kassa 34% Zlak: per Kassa 88, Dez. 70.—, Antimon—— Guecksilber ee ο. RKoheinemmarkt. Mba sge 13. Härr. Reheleen, per dasss%, 50 1 Honut—, per 3 Honat— Aeee Neeeeerehtem. r. Düsseldorf, 14. März. Priv.-rel) Die Vereinigung Rkein.- Westf. Schweis⸗ sisenwerke in Hamm hat mit soforüger Wir⸗ kung die Preise um M. 10.— pro To. erhöt. r. Düsseldorf, 14. Mirz.(Priv.-Tel.) lIu der heute abgehaltenen Generawversammlung der Rergädsch-Währischen Industriedge sellschaft in Barmen waren M. 2 913 000 Aktienkapital vertreten. Ein Aktionär bemängelte, daß die Henchugsumkosten im verflossenen Jahre S0 erheblien gestiegen seien. Er fragt an, ob die alten Geschälte, auf welche erhebliche Abschrei- bungen vorger oπuen Worden seien, im letzten Jahre abgewickelt worden würen. Die Verwaltung erwicdlerte: Die Erhöhung der Handlungsunkosten sei verschiedenen Ursachen zuzuschreiben. Die Tamtieme des Vorstaudes sei hölter, ſerner S en Betrag von M. 10 000 far den Aufsichtsrat ver⸗ rechnet worden und außerdem kabe man für den Ersatz eines im Feide stehenden Mitgliedes erheb- nche Unkosten machen müssen. Die älteren Ge⸗ schäfte seien im vergangenen Jahre abgewickelt Worden. VUeber die Aussicht lasse sich nichts Sagen. Die Dividende von 7 Proz, gegen 6 Proz. wurde sofort zahlbar gesetzt. EBerlin, 14. März.(Von uns. Berl. Büro) Die heutige Generalversaummumng der Hirsch- Kupfer-und Messingwerke-G. in Ber in und FHalberstadt war durch 7 Alctionäre, wWelche ein Aktienkapital von 8 144 000 Mark ver- traten, besucht. Es wurde die beantragte Ver⸗ lagung des Sitzes der OGesellschaft von Halberstad! nach Berlin beschlossen imd die Erhöhung der Ausichtsratstantieme von 5 auf 10 Prozent gut, geheißen sowie die Diwidemde auf 18 Procent festgggetzt. Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Haudlelsteil: Dr. Adolf Agthe; füir dlen Inseratenteil und Geschältliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b.. Kursbesserungen zu verzeichnen. Bemer- ab dark aus dem Aushnd eingeführtes Scimeine- Direlctor: I..: Julius Weber. Dienstag, den 14. März 1916. 25 Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 777ͤ Vb die Waffe der D 17 ge aus Die Kriegsanleihe iſt das Wertpapier des Deutſchen Volkes die beſte Anlage für jeden Sparer— ſie iſt zugleich 4 losbare heiſun gen aheimgebliebenen gegen alle unſere Feinde die jeder zu Hauſe führen kann und muß ob Mann, ob Srau, ob Kind. Der Mindeſtbetrag von Hundert Mark bis zum 20. Juli 1916 zahlbar, ermöglicht Jedem die Beteiligung. Man zeichnet bei der Reichsbank, den Banken und Bankiers, den Sparkaſſen, den Lobensverſicherungs⸗ geſellſchaften, den Kreditgenoſſonſchaften, oder bei der Poſt in Stadt und Land. von Erjſea Grupe⸗Lörcher. Nachdruck verboten! 655(Fortſetzung.) Der Präfelt, Monſieur Jaunez, empfing Ju⸗ ſtin mit der glatten Verbindlichkeit eines Lands⸗ mannes. Trotzdem der Präfekt ihn in keiner Weiſe unterbrach, während Juſtin ſein Anlie⸗ gen vorbrachte, erriet man doch an ſeiner Miene das vollſte Intereſſe. Zum Schluſſe fragte er, ihn aufmerkſam betrachtend:„Sie kennen die junge Dame und können ſich fü Zuverläſſigkeit ihrer Geſinnung verbürgen?“ Jg, vollkommen. Er, Juſtim, ſei geborener Pariſer und fühle ſich verpflichtet, immer nur im Intereſſe Frankreichs zu handeln und würde ie einem Landesverrat Vorſchub leiſten. „Ich werde die Sache unterſuchen. Das Vor⸗ lommen von mancher Kopfloſigkeit und Unge⸗ rechtigleit während der außerordentlichen Auf⸗ vegung der erſten Mobilmachungstage iſt ſelbſt⸗ berſtändlich möglich. Seien Sie überzeugt, ich werde Recherchen anſtellen. Beſonders wo es ſich um eine junge Elſäſſerin handelt. Wir wollen den Elſäſſern nicht vor den Kopf ſtoßen. Ich habe zu genaaten Recherchen um ſo eher das Recht, als es eine Zivilgefangene iſt und keine vom Militär als Geiſel im Elſaß mitge⸗ nommene Perſönlichkeit iſt.“ Der Präfekt zog ein Blatt aus ſeiner Akten⸗ mappe, tauchte die Feber ein und hob. den Blick zu Juſtin:„Bitte wollen Sie mir die nötigen Rotizen geben? Wie heißt die junge Dame?“ „Dorette Goettel. Geboren in Ottweiler im Oberelſaß. Zuletzt im Penſionat von Madame Pelletier in Paris, wohnhaft am Boulevard.“ Der Präfekt hielt plötzlich im Schreiben inne. Er wandte den Kopf zur Seite und ſah aus dem FJenſter. Sonſt war in den prächtigen Anlagen Vor der Präfektur das tägliche Stelldichein der Fremden. Unter einer Platanengruppe zur Kinken konzertierte ſonſt in einem kleinen Kiose die Mufiklapelle, während die Fremden auf und Lehzter Jeichnungstag iſt der 22. März. Man ſchiebe aber die Zeichnung nicht bis zum letzten Tage auf! Alles Nähere ergeben die öffentlich bokanntgemachten und auf jedem Seichnungsſchein abgedruckten Bedingungen. Jetzt lag Alles ſtill und n war in die d er den Namen Goette Hört ha Denn ſofort war ihm der 9 bekannt aufgeklungen. Er ſann und ſant Angaben des fremden jungen ander. Mademoiſelle rette Goettel in Ottweiler im 5 91K N 82 enſionat einer nun wußte er einer K bei dchen, we bei Madame Lemoin zeſehen, hieß auch Mademoiſelle Dorette Evettel. Ja, jetzt erinnerte er ſich aller Einzelheiten ganz genau! Sie hatte damals mit Madame Lemoin von ihren Eltern geſprochen, die in Ottweiler wohnten. Auch von dem Penſionat der Ma⸗ dame Pelletier. Alſo hatte ſie damals doch nicht den Anſchluß nach Straßburg mehr erreichen können? Jetzt entſann er ſich auch genau, wie erdamals dem jungen Mädchen ſeine ſofortige eitung zur Abreiſe an den Bahnhof ange⸗ boten, Aber Madame Lemoin war ſo eifer⸗ ſüchtig geweſen! Wohl mit einigem Grund. Deun dieſes blüthende ſtattliche ſunge Möbchen hatte ihm wirklich ſehr gut gefallen. Wirklich qusnehmend gut! Und ſie war jetzt hier in Gefangenſchaft? Da war es ihm nur eine an⸗ genehme Pflicht, nach ihr zu ſehen. Eine ſehr augenehme Pflicht. Ganz gewiß ließ er dieſes ſchöne junge Mädchen nicht aus den Augen Aber warum bentühte ſich dieſer ſunge Herr ſo offenſichtlich um ihre Freilaſſung? Er ſelbſt erzählte jg eben, wie er unter größter Mühe ihrem Aufenthalt nachgeforſcht hatte. Immer wieder war ihre Spur verloren gegangen. Und immer wieder hatte er auf einer andern Etappe ihre Spur entdeckt. War er ein Liebhaber dieſer Demoiſelle, oder nur ein Verehrer, der ſich jetzt als ein Ritter um ſie bemühte?— Jedenfalls 1 nerszhielt der Präfekt es für beſſer, Juſtin gegen⸗ über nicht das geringſte von all ſeinen Gedanken ügungen laut werden zu laſſen. So ne verbindliche Amts⸗ von der und zu verabſchieden und ſich in Ruhe ſeinen Plan zurechtzulegen. Deswegen machte der Präfekt offiziell noch einige flüchtige Notizen auf dem Aktenbogen und erhob ſich dann von ſeinem Seſſel. Das war das Zeichen, der Herr Präfekt wünſche die Unterredung zu beendigen. Juſtin erhob ſich ſofort. Er war voller Freude und r Hoffnung. Der Beſuch hatte ſeine Er⸗ wartungen übertroffen. Er war nicht nur mit ſeiner Angelegenheit mit Leichtigkeit bis zum Präfekten ſelbſt vorgedrungen, ſondern er fand auch ein offenes Ohr und die größte Be⸗ reitwilligkeit. Er wurde jetzt mit dem Beſcheid entlaſſen: der Herr Präfekt würde in der An⸗ gelegenheit Erkundigungen einziehen und dann dem Herrn Nachricht zukommen laſſen. Er dürfe verſichert ſein, daß die Angelegenheit in Fluß geriete. Monſieur Jaunez arbeitete nicht mehr. Er ſchob die Aktenbündel mit den ganzen Verwaltungsfragen bei Seite und ging in dem großen Zimmer unruhig auf und ab. Dieſer junge Fremde war ſ ſch und ſehr chik. Ob ſich die kleine Dorette Goettel wirklich für ihn intereſſierte?— Denn daß bei Durand ein tieferes Intereſſe vorlag, dieſe Nachforſchun⸗ gen unaufhörlich fortzuſetzen, unterlag dem Präfekten keinen Zweifel. Und plötzlich begann ihn eine große Ungeduld nach der kleinen go⸗ fangenen Demoiſelle zu plagen. Sie war ſo ganz etwas Anderes als die anderen Frauen, denen er immer begegnete! Trotz einer leichten nachdenklichen Verträumtheit doch zugleich von einer gewißen Herbheit und Unnahbarkeit. Sie hatte ihm damals trotz der Kürze der Begeg⸗ nung gar zu gut gefallen. Und Madame Lempin war ſo böſe in ihrer Eiferſucht geweſen, ſo zor⸗ nig— oh, er hatte das damals wohl gemerkt. Er war dieſer Madame Lemoin überhaupt überdrüſſig. Er wußte es ganz genau; ſie war ihm mit ihrem Gatten nur hierher nachgereiſt, gerade hierher in die Hautpſtadt ſeines Depar⸗ an dieſem Taze tements, um wieder mit ihm zuſammenzutrefſen. Das war ihr gelungen. Denn in der Langen⸗ weile, der diesjährigen Saiſon hatte man abends öfter gemeinſam ſoupiert oder Nachmittags Ausfahrten gemacht. ietzt fühlte er im Stillen ganz genau wie überdrüßig er dieſer Kobketten, zu einem ernſtlicheren Flirt allzu⸗ bereiten Frau war,— Das Bild dieſer jungen Gefangenen ſtieg dafür mit ganzer Romantik vor ihm auf.— Der Bürochef war einigermaßen erſtaunt, als der Herr Präfekt in plötzlich durch ein Klingel⸗ zeichen zu ſich beſchied und ihm erklärte; er möge ſich bereit machen, um ihn zu einer ſoſortigen Inſpektionsfahrt zum Kloſter draußen zu be⸗ gleiten, in welchem man die Zivilgefangenen untergebracht hat. Trotzdem es zu den Befug⸗ niſſen des Präfekten gehörte, war doch bis jetzt noch keine einzige offizielle Inſpektion in dieſen acht Monaten erfolgt. Doch der Sekretär ſagte ſich, daß man ſich im Kriege überhaupt über nichts mehr wundern dürſe. So ſaß er nach Verlauf von einer halben Stunde ſeinem Chef gegenüber auf dem Rückſitz des eleganten Dienſt⸗ autos. Der Pförtner am Kloſtergefängnis war ſehr beſtürzt, als er plötzlich das Auto des Herrn Präfekten vor dem Tore halten ſah und der Herr Präfekt in höchſt eigener Perſon demſel⸗ ben entſtieg, Er benachrichtigte ſchleunigſt den Gefängnisdirektor, der ebenſo beſtürzt und überraſcht herbeieilte. Obgleich er ſonſt ein grober und brutaler Menſch war, kramte er ſeine ganze ſavoir⸗vivre zuſammen, um jetzt bei der Begrüßung des erſten Vorgeſetzten ſich die Beſtürzung zu verkneifen und nur die Freude über die hohe Ehre des Beſuches auszudrücken. Selbſtyerſtändlich ſei alles in beſter Ordnung. Der Jerx Pröfekt werde ſicher zufrieden ſein! Der Präfekt ſtellte offiziell einige Fragen, die ſich mit der Behandlung, mit der Beköſtigung und der Haltung der Gefangenen beſchäftigten. Er hörte kaum zu, was ihm der Gefängnis⸗ direktor unter einem Schwall von Verſicherun⸗ gen auseinanderſetzte. Es war ganz gut, daß er dieſen Beſuch heute machte. (Fortſetzung folgt.) — *. Werden schgel eriesigrelen und eeeeeeeeeeee rr, 8 ohne Berutsstörung behan Suelt durch t Amilche liskert prompt und billig . H. Haas' sohs Buch- S ürueksrel B. m. b. f. SMAER Wir haben von Anfang des Krieges an unsere Kundschaft voll bedient und sind aueh jetzt in der Lage dieses zu tun. Die Quulität ist die gleiche erstklassige wie in Friedenszeiten. Gesellschaft Sinner, Karlsruhe-Grünwinkel ünggaer 8 812 Feeeeen Frachtbriefe! in det ets oorrätt G. Haab ſcer Buchdraderel. 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