—— —— — deaer, — — — —— — — — — —— . — —— — * — — —— eete — 2 — — — — 2* bden Muücesd *— Bezugspreis: Mark.— monailich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag ik..32 im Vierteljahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: und Amgebung 1. ic 2 Geleſenſte und verbreitetſte Heitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, A W. 40, In den Zeſten 17, Jernſprech⸗KAummer Celephon⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2017 Subwigshafen a. Rh. Telegramm⸗kidreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung Schriftleitung.. 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung. 34 Tiefdruck⸗Abteilung Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Kundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 125. Mannheim, Mittwoch, 15. März 1916. (Mittagblatt.) Mit U⸗Boot und Luftſchiff gegen England. Nek hekſchärfte U⸗Bootkrieg in vollem Gange. Berlin, 14. März.(W7B. Amtlich.) Ju weiteren Kreiſen der Bevölkerung wird immer wieder das Gerücht verbreitet, daß der verſchärfte U⸗Boot⸗Krieg, wie er in der bekannten Denkſchrift der Reichsregie⸗ rung an die neutralen Mächte angekündigt wird, nicht durchgeführt oder aufge⸗ hoben werden würde. Dieſe Ausſtreu⸗ ungen ſind vollſtändig unwahr. Niemals und bei keiner veraut⸗ wöyrtlichen Stelle iſt eine Verzöge⸗ rung oder ein Unterlaſſen dieſes -Boot⸗Krieges in Betracht gekommen. Er iſt in vollem Gauge. * +** Wenn der verſchärfte-Bootkrieg im vollen Hange iſt, dann werden wir ja nun wohl bald⸗ zahlreiche Nachrichten von der Verſenkung bo⸗ waffneter feindlicher Handelsſchiffe erhalten, die Englands Verſorgung mit Lebensmitteln ſicher⸗ ſtellen und ihm damit die Möglichkeit geben ſollen, den Krieg nach ſeinem Belieben zu verlängern. Wir haben natürlich das un⸗ bedingteſte Vertrauen zu den Verſicherungen des W..., wir werden es aber nicht ungern ſehen, wenn Tatſachen uns die Belege lieſern. Jeder Vaterlandsfreund wird es aufs kieſſte bedauern, daß üÜberhaupt ſolche Gerüchte entſtehen konnten; ihrem Urſprunge nac zugehen würde eine ſehr reizvolle Aufgabe ſein, die heute zu löſen teils noch nicht möglich, kückfichtsloſer Kampf gegen Handelsſchiffe geführt wird, die Regierung darf nerſichert ſein, die erſten Nachrichten über ſchöme Ergebniſſe dieſes Kampfes werden weit, weit im Lande mit ganz beſonderer Freude aufgenom⸗ men werden. Die Zeppelinpanik in England. Berlin, 14. März.(Prio.⸗Tel.) Ueber die engliſche Zeppelinpanik läßt ſich die Voſſ. Zeitung melden: Mehr und mehr läßt man in nd die ſo ſehr beliebte Maske fallen, als ob die Zeppelinangriffe Volk und Regierung kalt ließen. Immer mehr tritt die Frage, was zu tun ſei, und wie England aus dieſer Gefahr gerettet werden könnte, offen in den Vorder⸗ grund. Seit der Rede, die Lord Montague Donnerstag der letzten Woche im Oberhaus iſt die Abwehrfrage zur Hauptfrage des geworden. Wirkliche Angſt und größbe rge ſprechen aus den Leitartikeln aller Blät⸗ ter. Montague iſt anerkannt der einzige Mann in England, der von der Sache etwas verſteht. Es iſt kein Wunder, daß die Zeppelinfrage plötzlich aus ihrer vergeblichen Gleichgültigkeit us zur Hauptfrage des Dages wurde, denn g0 die Zeppeline über England können die FJranzoſen und Ruſſen nicht kämpfen. Berlin, 18. März.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Die Abwehr⸗ frage der Zeppeline iſt zur Hauptfrage des Tages geworden, ſeit der Rede, welche Lord Montagzie am vorigen Donnerstag imt Unter⸗ Halls hielt. Montague ſagte. was Reuter bis⸗ her mitzuteilen vergeſſen hat, u. a. folgendes Es geſchieht ſehr wenig in dieſem Land, wars nicht dem deutſchen Generalſtab befannt wäre. Die deutſchen Aeroplane fliegen ſchnell und ſteigen höher als irgend etwas, was wir be⸗ ſitzen. Sier zu Hauſe haben wir 15 Zeppelin⸗ angriffe ertragen müſſen, nicht einen einzigen Zeppelin konnten wir herunter ſchießen und bis auf einen deutſchen Propeller, welcher in Kent gefunden wurde, iſt von uns kein Teil eines Zeppelins getroffen, zerſtört oder beſchä⸗ digt worden. Er fuhr dann fort: Es kommt die Zeit, wo der Luftdienſt wichtiger iſt als Armee und Flotte. Die deutſchen Zeppeline werden bald 600 Fuß lang, 65 Fuß Durch⸗ ſchnitt und über 121 Tonnen ſchwer ſein mit einem Aktionsradius von 102 000 Meilen. Sie mögen ganz England überfliegen können und können der Flokte ſehr gefährlich werden. Die deutſche Flotte kann eines Tages zuſammen mit den Zeppelinen angreifen und zwar mit ſehr ernſthaften Folgen für den Ausgang des Kampfes. Daß die Zeppeline nicht ſchon gaugz anderen Schaden angerichtet haben, haben die Engländer nur threm dummen Gliick zu verdanken. Lord Montague ſchloß.: Eine Bombe ſſiel nur wenige Meter vor einer der bedeutendſten Munitionsfabriken nieder. Ebenſo verhielt es ſich am 31. Janntar mit einer der bedeutendſten Flugzeugfabriken. Wehrpflicht und Cuftverteidigung. London, 14. März.(WB. Nichtamtlich.) Die„Times“ ſchreibt in einem Leitartikel über die heute beginnende Armee⸗Debatte im Unterhauſe, daß zwei dringende Fragen zur Verhandlung gelangen ſollen: Erſtens die Frage der verheirateten Männer, die ſich zum Dienſt gemeldet haben und die mit Proteſt⸗ verſanmlungen im ganzen Lande fortfahren. Die„Times“ bemerkt hierzu: Glücklicherweiſe verlangen ſie keine Abſchwächung, ſondern eine Verſchärfung der Wehrpflicht. Das einzige logiſche und billige Mittel, um eine Beſſerung in den Zuſtand zu bringen, iſt die Ausdehnung der Wehrpflicht auf alle Männer miltäriſchen Alters. Zweitens werde die Frage der Luftverteidigung zur Sprache gelangen. Die Zahl der Männer, die ſich für ein Luftverteidigungsminiſterium einſetzten, habe zugenommen. Die großen Schwierigkeiten, die ſich einer Ausdehnung der Wehrpflicht entgegenſtellen, ſeien, daß Asquith bei der Beratung der Militärdienſt⸗ bill ſich ſehr beſtimmt und in aller Form gegen eine ſolche verpflichtet habe. Ein Engländer! Dem Kaſſeler Tageblatt und Anzeiger ent⸗ nehmen wir folgende Mitterlung: „Fünfundzwanzig Jahre hat in Kaſſel als Kaplan der engliſchen Gemeinde Herr Na⸗ mes Thomas zugebracht. Er galt als das, was man lange unter dem Namen Gentleman verſtanden hat, und wurde in Kaſſel in einem ausgedehnten Bekanntenkreiſe auf das zuvor⸗ kommendſte behandelt. Und mehr als das Herr Hames Thomas war nicht mit irdiſchen Glücks⸗ gütern geſegnet; man wußte, daß er oft hilfs⸗ bedürftig war, und unterſtützte ihn in ſo vor⸗ nehmer und diskreter Weiſe, wie dies bei einem Manne ſeiner Stellung und ſeines Bilpungs⸗ grades angemeſſen erſchien. Und der engliseh chaplain Hames Thomas ſchien alle Urſache zu haben, mit der deutſchen Gaſtfreundſchaft zu⸗ frieden zu ſein. Als der Krieg ausbrach, wurde der geiſtliche Herr auch keineswegs nach dem Muſter behandelt, das uns ſeine Landsleute ge⸗ geben haben. Die Sympathien für Mr. Dames Thomas hielten ſtand, und als er infolge Aus⸗ bleibens ſeiner Beſoldung aus der Heimat in mißliche Verhältniſſe geriet, vlante man ſogar, ihm durch Zuweiſung eines paſſen Wirkungs⸗ kreiſes den Lebensunterhalt zu ſichern. Aber da ſich das nicht ermöglichen ließ, verlie liſche Kaplan Deutſchland. Man hörk nehr von ihm. N inigen Tager guf Umwegen Nar gin Sor ein ein Lebenszeichen des Mannes nach Kaſſel gelangt. Herr Thomas hat als Prediger Anſtellung auf einem Landſitz des Königs von England gefunden und von dort aus an eine ihm bekannte Dame, eine Amerika⸗ nerin, nach Newyork einen Brief gerichtet, von deſſen Inhalt uns die Empfängerin mit folgen⸗ den Zeilen Kenntnis gibt: „Heute morgen bekam ich einen Brief von Rev. Thomas, in dem er ſagt, daß dieſer Krieg das ausſchließliche Werk des Kai⸗ ſers(ſſeines wahnwitzigen Ehr⸗ geizes) und das ſeiner Umgebung ſei, und daß die Welt noch nicht halb wüßte, wie ſchlimm die deutſchen Scheußlich⸗ keiten ſeien, ſo daß ſchon allein das Wort „Deutſch“ einen üblen Geruch in den Naſen⸗ löchern der noch ungeborenen Generation her⸗ vorrufen müßte!“ Viele Leute in Kaſſel glaubten Herrn Yames Thomas zu kennen. Dieſer Brief zeigt ihnen das wahre Geſicht des Ehrenmannes und hat ihm auch die letzten Sympathien der Wenigen genommen, die ſich ſo oft für ihn ein⸗ geſetzt und bemüht haben. Ueberflüſſig, etwas noch hinzuzufügen! So ſind unſere Feinde!“ So ſind unſere Feinde, und vor allem die— Engländer! Die Kämpfe in Meſopotamien. GeneralCowushend in Gefahr Berlin, 15. März.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Wie ein Lon⸗ doner Gewährsmann dem Korreſpondenten der „Voſſ. Ztg.“ mitteilt, hat das engliſche Kriegs⸗ annt ein Telegramm des Generals Aylmer er⸗ halten, welcher mitteilt, es beſteht nur ge⸗ ringe Ausſicht, das Truppenlager des Generals Towuſhend zu er⸗ reichen. Der letzte aus dem Lager zurück⸗ gekehrte Flieger meldet, daß die Truppen große Entbehrungen erlitten, aber mit ihrem Kommandanten bis zum letzten Augenblick ausharren wollten. Towuſhend, welcher mit⸗ teilte, er werde in einigen Wochen entweder durchzubrochen verſuchen oder ſich ergeben, er⸗ hielt von General Aylmer den Beſcheid, daß der Durchbruchsverſuchvergeblich ſein werde. Munition iſt nur noch wenig vor⸗ handen, ſodaß ſehr ſparſam deunit umgegangen werde. Die Lebensmittel ſeien erſchöpft, die Pferde bereits zur Hälfte geſchlachtet, teils aus Futternot, teiſs zur Nahrung. Der Geſund⸗ heitszuſtand der Truppen iſt auch ſehr ſchlecht. Flieger bringen regelmäßig große Mengen Medikcunnte mit. König Georg hatte Town⸗ ſherrd und ſeine Truppen ſeinen Dank für das r großen Entbehrungen über⸗ Dro Dire Mushalten n laſſen. kutitbeln 1 Siegesvertrauen in RNenſtan⸗ tinopel. (WTB. Konſtantinopel, 14. März. Senct Nichtamtlich) In der Kamer und wurde ein kaiſerlicher leſ welchen verfaſſungsgen die e kaments, das zur nächſten Tagung aum 14. No⸗ vember zuſammentreten ſoll, für geſchloſſen er⸗ klärt wird. In dem Erlaß wird der Groß⸗ weſir beauftragt, den Abgeordneten und Soma⸗ toren die Zufriedenheit des Sultans mit 1 vaterländiſe Bemi 8 Nach dei iam 1, 1i Adil eine Rede, in der großen Ereigniſſe die heldenmütie len, die Erfolge der Verbündeten in den Kar⸗ pathen und auf anderen Fronteu, die Vernich⸗ tung Serbiens und die Herſtellung der Ver⸗ bindung der Türkei mit den Mittelmächten hervorhob. Alle dieſe Erfolge ſeien dem Schutze Gottes zu verdanken, habe doch der Kammpf der Verteidigung des Beſtandes der Türkei gegolten. Der Präſident befonte ſchließlich, daß das Vertrauen auf den endgül⸗ tigen Sieg immer mehr wachſe. Amerilas Jntervention in Mexilo. RKommt es zum Kriege? Newyork, 18. März.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Von dem Vertreter d. Wolffſchen Büros. Die Waſhingtoner Depeſchen der heutigen Morgenblätter ſprechen die Meinung aus, daß dis amerikaniſche Expedition nach Meriko den Beginn der Interven⸗ tion bedeute. Dieſe Beſorgnis wurde durch die beunruhigenden Nachrichten über die Hal⸗ tung der Resterung Carranzas verſtärkt. Die Erklärung von heute Nachmittag jedoch, daß Wilſon und Lanſing beſchloſſen haben, den Vorſchlag Carranzas anzunehmen, nach welchem Carranzas Truppen im Gegen⸗ ſeitigkeitswege das Recht zugeſichert wird, amerikaniſches Gebiet zu betreten, wenn es zur Verfolgung mexikaniſcher Räuber nökig ſei, werde, wie amerikaniſche amtliche Kreiſe erwarten, die Lage von dem bedrohlichen Mo⸗ ment befreien. Es wird erklärt, daß die Annahme von Car⸗ ranzas Vorſchlag in der Praxis keine Wirkung haben werde, weil genügend amerikaniſche Truppen an der Grenze behalten würden, um Grenzüberſchreitungen mexikaniſcher Truppen unnötig zu machen.— Die„Evening Poſt“ ſagt in einer Waſhingtoner Depeſche: Die An⸗ nahme des Vorſchlages wird viel dazu beitra⸗ gen, um die aufgeregten merikaniſchen Gene⸗ rale zu beruhigen. Eine Waſhingtoner Depeſche der„Aſſociated Preß“ meldet: In amerikaniſchen amtlichen Hreiſen wird die Anſicht ausgedrückt, daß hin⸗ ſichtlich der Haltung Carranzas ein großer Teil unnötiger Peſſimismus vorhan⸗ den ſei. Bezüglich der Haltung der Mexikaner ſelbſt jedoch beſtehe einiger Grund zur Unruhe. Zanſing ſagte in einer von Wilſon gebillig⸗ ten Erklärung: Die begonnenen militäriſchen Operationen werden gewiſſenhaft auf das be⸗ tpits angekündigte Ziel beſchränkt. Unter keinen Umſtänden wird es den Truppen ge⸗ ſtattet werden, die Souberänftät Mexikos auch nur im geringſten zu verletzen. Im Gegenteil ſoll das, was jetzt geſchieht, in wohlüberlegter Weiſe der Möglichkeit einor Intervention vor⸗ beugen. Der Vorſitzende des militäriſchen Aus⸗ ſchuſſes des Senats, Chamberlain, ſagte, im Senat werde man nicht überraſcht ſein, wenn alle Mexikaner ſich um Villa vereinigen würden. Wilſon erklärte einer Abordnung von Skandinaviern, es liege ihm mehr am Herzen, als den St n einen Krieg zu erſparen, Ein der Abordnung verſicherte ihm, f Anſtreng⸗ Ungen, den Frieden zu erhalten, den den jegen Villa ſehr wohl in weitreichenden Krieg müöt 2. Seite. Mittwoch, den 15. März 1916. Mexiko verwickelt werden könnten und daß ſie ſich vor die Aufgabe einer Befriedung bieſes Landes geſtellt ſehen werden. nt. Köln, 15. März.(Priv.⸗Tel.) De K „Morning⸗ „Köln. Ztg.“ zufalge meldet die poſt“ aus Waſhington: Das amerikaniſche Kriegsamt faßt den Feldzug gegen die mexri⸗ kaniſche Räuberbande keineswegs leicht au f. Es ſei darauf gefaßt, daß wohleinige Monate vergehen werden, bevor Villa ergriffen und ſeine Bande zerſprengt iſt. Stärke der von den Vereinigten Staaten aus⸗ zuſendenden Truppen werde geheimgehalten. Man glaubt jedoch, daß ſie nicht unter 8000 Mann ſtark ſein werden. Außer⸗ dem ſollen an einem ſtrategiſchen Punkt an den Grenzpunkten Reſervetruppen bereitge⸗ halten werden, um nötigenfalls als Verſtärkung zu dienen und umſowohl bei den Anhängern Garranzas, wie bei denen Villas einen ge⸗ hörigen Eindruck von der Macht der Vereinig⸗ ten Staaten zu erwecken, die im Stande ſei, jeden Aufſtand zu unterdrücken, ohne daß es erforderlich iſt, Truppen von den militäriſchen Niederlaſſungen im Auslande heranzuziehen. General Tunſtone wird in der Lage ſein, über eiwa 25000 Manngeübter Truppen zu verfügen. —955 Die Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Deſterreich⸗Angarn und Portngal. Wien, 14. März.('7B. Nichtamtlich.) Meldung des K. K. Telegraphen⸗ u. Korreſpon⸗ denzbüros. Infolge des Eintrittes des Kriegs⸗ zuſtandes zwiſchen dem Deutſchen Reiche und Portugal wurde der öſterreichiſch⸗ungariſche Ge⸗ ſandte in Liſſabon angewieſen, von der Regie⸗ nung der Republik Portugal ſeine Päſſe zu ver⸗ largen und mit dem Perſonal der Geſandtſchaft das Land zu verlaſſen. Dem hieſigen portugieſi⸗ ſchen Geſchäftsträger werden gleichzeitig die Päſſe zugeſtellt werden. Die Schlacht von Verdun. Franzsſiſcher Mißmut über die Bundesgenoſſen. 1Berlin, 15. März.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Der Mißmut in Paris wegen der ausgebliebenen engliſchen Hilſe ſpielt ſich am deutlichſten in einem Lert⸗ ortifel im Journal wieder, wo zum erſten Male die Verluſte eingeſtanden werden, die Frank⸗ rbich erlitten hat. Es heißt da u..: Frankreich hrochte größere Blutopfer als irgend einer der Verbündeten, alſo auch mehr als Rußland. Derf und Fort Vaux. Die Bauyeriſche Staatszeitung ſchreibt: Bemerkenswert iſt, wie die Joffreſchen Tages⸗ Berichte und die Noten der Agence Havas die Vorgänge bei Verdun darzuſtellen belieben. Daß ſie den Verluſt von Dorf und Fort Vaux ſofort zugeben würden, hat wohl niemand er⸗ wartet, der die franzöſiſche Berichterſtattung Üüber Douaumont und Hartaumont verfolgt hat. Wer man hätte meinen ſollen, daß ſtie nach Wie⸗ derbeſetzung der te Vauy wenigſtens nach⸗ kräglich die Sachlage einigermaßen zutreffend ſchildern würden. Hatten ſie doch dabei Ge⸗ legenheit, von einem nicht unerheblichen Erfolg ihrer tapferen Truppen zu berichten. Statt deeſſu lieft man in den Tagesberichten über die Kämpfe um die Feſte unklare, umſchreibende Wendungen, und in der Havasnote ſteht gar folgendes: „Zu derſelben Stunde, als am Don⸗ feſt, daß es nicht ange n ärung für dieſe befremdl nung des— für Frankreich doch günſtigen Ausganges— des Kampfes um Vaux dürfte in folgendem zu ſuchen ſein: Die Er⸗ ſtürmung der modernen Panzerfeſte durch deut⸗ ſche Infanterie hat zur natürlichen Vor⸗ ausſetzung, daß ihre Befeſtigungs⸗ werke zuſammengeſchoſſen, die Forts als ſolche erledigt waren. Die Tatſache, daß eines der ſtärkſten Bollwerke der Verduner Be⸗ feſtigungslinie in Trümmer liegt, glaubt man den Pariſern angeſichts der ſowieſo in der Hauptſtadt herrſchenden kritiſchen Stimmung nicht mitteilen zu dürfen, und ſo verſchwieg man ihnen ſogar einen un beſtreitbaren Erfolg der eigenen Truppen. Ein franzsſiſcher Armeebefehl Berlin, 14. März.(WTB. Amtlich.) Unſere Truppen haben im Rabenwalde folgenden franzöſiſchen Befehl gefunden: II. Armee, Gruppe Bazelaire, Generalſtab, 3. Bureau, Nr. 1601/3. Gefechtsſtand 7/3. 16. Der General de Bazelaire, Kommandeur des Abſchnittes„Linkes Maasufer“ an die Her⸗ ren Unterabſchnittskommandeure Oſt und Weſt. Befehl: Forges hat nicht den Widerſtand geleiſtet, den man erwarten mußte. Bis weitere Auf⸗ klärung erfolgt, eninehme ich daraus, daß der Kommandeur dieſes Abſchnittes ſeine Pflicht nicht getan hat. Er wird infolgedeſſen vor ein Kriegsgericht ge⸗ ſtellt werden. Es muß bis zu den äußer⸗ ſten Grenzen Widerſtand geleiſtet werden. Wir dürfen in dieſem Augenblick nur von einem einzigen Entſchluß beſeelt ſein, den Feind entweder ſiegreich aufzuhalten oder zu ſterben. Artillerie und Ma⸗ ſchinengewehre werden auf jede weichende Truppe feuern. gez. de Bazelaire. 52. Brigade, 87/3. 1918. *** Rotterdam 14. März.(WTB. Nicht⸗ anitlich.) Der Nieuwe Rotterdamſche Courant meldet aus London: Generalmajor Long iſt von ſeiner Stellung als Direktor des Proviantierungs⸗ und Transport⸗ dienſtes zurückgetreten. Die Daily Netws ſchreibt, daß die Nachricht von allen, die etwas von der inneren Organiſation der Armee verſtehen, mit großem Mißvergnügen aufgenommen werden würde Long ſei mit un⸗ gewöhnlich großem Erfolge tätig geweſen. Die Kriſe in Italien. dk. Wien, 11. März.(Von unſ. Korreſp.) Salandra und Sonnino ſind die Ge⸗ fangenen ihrer Verbrechen. Dreimal Haben ſie es bereits verſucht, ſich durch den Rücktritt der Verantwortung ihrer unheilvollen Politik zu entziehen, allein nirgends zeigte ſich eine helfende Hand. Gleich den Verdammten des Inferno ſind ſie verurteilt, die Laſt weiter zu tragen, die ſie mit jedem Tag mehr drückt, und als Salandra vor wenigen Tagen einen ver⸗ zweifelten Handſtreich wagte, um durch einen plötzlichen Angriff auf die Kammer ſelbſt ſeinen Rücktritt zu erzwingen, lud ihn dieſe mit der freundlichen Verſicherung, daß ſie zu ihm zwar kein Vertrauen habe, ein, zu bleiben. Allein Salandra ſcheint diesmal nicht locker laſſen zu wollen. Die Gerüchte über den bereits erfolgten Rücktritt des Kriegsminiſters Zu⸗ pelli laſſen vermuten, daß Salandva durch eine perſönliche Miniſterkriſe eine ſolche des ganzen Kabinetts hervorrufen wolle, wenig⸗ ſtens iſt die Meldung, daß Zupelli infolge eincs bereits lange währenden Konfliktes mit Ca⸗ —— 7 Ein franzöſiſcher„Luſtangriff“. Frühlingsſonnenſchein lachte an einem der Ketzten Februarſonntage über dem lothringiſchen Städtchen M. Wer dienſtfrei hatte, erging ſich auf der Landſtraße oder genoß auf Felbwegen die reine Frühlingsluft. Es iſt ja das Beſtreben unſerer Vorgeſetzten, den in Ruheſtellung hinter der Front liegenden Truppen die Sonntagsruhe wie die Sonntagsheiligung nach Möglichkeit zu gewähren. Freilich, Mars regiert die Stunde; er kennt zwiſchen Sonn⸗ und Werktagen keinen Unterſchied. Im Gegenteil, in Feſtzeiten müſſen wir erſt recht bereit ſein. Meine Arbeiten ließen am fraglichen Sonntage eine kurze Unterbrech⸗ ung zu und ſo habe auch ich mieh zu einent kleinen Spaziergang über die Felder aufgemacht. Da läßt ſich ſo ſchön das Erlebte in die Erinne⸗ rung zurückrufen; die Gedanken eilen heim an den häuslichen Herd. Nur die Flieger ſtören die ruhige Einkehr. Sie ſind heute beſonders geſchäftig: deutſche und franzöſiſche Flugzeuge durchſchwirten in rieſigen Höhen die Luft. Plötz⸗ lich flattern unzählige Blätter auf die Erde her⸗ nieder. Unſere Soldaten und beſonders die Kinder haſchen nach dieſen papierenen Geſchoſſen. Es ſind Exemplare einer franzöſiſchen Zeit⸗ ſchrift„La Voix du Pays“(Die Stimmen des Landes! Der Inhalt ſetzt ſich aus den bekann⸗ ten himpfereien auf Deutſchland und aus Lubeshymnen auf Frankreich und ſeine Verhün⸗ eten zuſammen. Nur ſchade, daß die Nummern Jadenhüter aus den Monaten Oktober, Noveni⸗ ber und Dezember darſtellen. Das Jahr 1916 hat offenbar in ſeinen Anfängen Begchtung gefunden. dorna zurücktrete, verdächtig, denn Zupelli ſte Nachrichten,(Nüttagblot/ Herbf 14 gerade über Betreiber Cadornas anſtelle Grandis zum Kriegs⸗ miniſter ernannt worden. Kommt es wirklich zu einer nettskriſe, dann gibt es nur zwet Möglichkeiten, entweder wird das Kabinett durch Anhänger Giolittis oder durch Inter⸗ ventioniſten ergänzt. Die Paſſivität, die Bar⸗ zilai in der letzten Zeit bekundet, ſcheint darauf hinzudeuten, daß er ſich bereit hält, im Falle einer Verſtändigung Salandras mit den Interventioniſten, im Kabinette eine bedeuten⸗ dere Rolle zu ſpielen, als es ihm bisher möglich war.— Die Interventioniſten wollen die Aus⸗ weitung des italieniſchen Kriegsſchauplatzes, in der Hoffnung, daß dadurch ihre republikaniſchen Beſtrebungen neue Nahrung und Ausſicht auf Erſolg erhalten, und vielleicht hoffen ſie, be⸗ ziehungsweiſe ihre Hintermänner, auch, dadurch die Oppoſition der unabhängigen Sozialiſten gegen den Krieg zu überwinden und matt zu ſetzen. Eine ſolche Entwicklung iſt indeſſen de⸗ Mehrheit der Kammer nicht ſympathiſch und deshalb iſt es auch möglich, daß es zu einer weiteren Annäherung Salandras an die An⸗ hänger Giolittis kommt, wenn Giolitti Richt vorzieht, Salandra und Sonnino noch weiter im miniſteriellen Inferno zu laſſen. Das wird davon abhängen, wie man in der Um⸗ gebung Giolittis die Kriegslage beurteilt, das heißt ob mam glaubt, daß der Leidensbecher Italiens geleert, oder ob noch der bitterſte Reſt darinnen iſt.— Die Entſcheidung dürfte im Laufe dieſer Woche fallen und ſie wird voraus⸗ ſichtlich auch über die Frage der von den Inter⸗ ventioniſten verlangten Kriegserklärung an Deutſchland Klarheit ſchaffen. ***. 4 im — Rom, 14. März.(WTB. Nithtamtlich.) Meldung der Agenzia Stefani. Die Kam⸗ mer beriet heute die Wirtſchaftspoli⸗ tik der Regierung. Die Redner der Libe⸗ ralen und Rechten begründeten einen Antrag, der der Regierung für ihre wirtſchaftliche und finanzielle Leitung der Politik das Vertrauen ausdrückte. Drago(Reformiſt) brachte einen Antrag ein, in dem die Regierung erſucht wird, mit den Alliierten Verhandlungen anzubahnen zwecls Kontrolle über alle Tromsportſchiffe ſo⸗ wie des Erwerbes von Kohlen, bei allen zu gs⸗ rechten Preiſen, was ſchon Gegenſtand von Verhandlungen gelegentlich der Juntervention Italiens hätte bilden ſollen. Reduer beſtritt bezüglich der Frachtteuerung die Aus⸗ führungen des engliſchen Miniſters, nach denen ſie eine Folge der Verminderung der Schiffszahl ſein ſolle. Die Verminderung der Handelsflotte der ganzen Welt betrage nur 20 Prozent; dazu habe auch der Verlehr abge⸗ nommien. Drago tadelte den Maugel an Vertrauen, den die Regierung gegen⸗ über der Kammer habe und ſchloß mit der Ver⸗ ſicherung, daß die Haltung aller parlamen⸗ tariſchen Gruppen nur durch das Streben mach Verbeſſerung der Kriegführung beſtimmt werde. Der offizielle Sozialiſt Graziadei begründete einen Antrag, der die Wirtſchaftspolitik der Regierung mißbilligt. Die Regierung habe in den Verhandlungen mit den Ententemächten die für die Verbeſſerung der Kriegführung not⸗ werdigen Vorausſetzungen nichtgenügend fichier geſtellt, beſonders möge ſie auf der wirtſchaft⸗ lichen Konfoerenz in Paris die ſehr ſchwierige Frage der Zollverhältniſſe nach den Kriege ohne Zuſtimmung des Parlamemts nicht im vorgus beeinfluſſen. Die Geſinnung der Albanier gegenüber den Mittelmächten Wien, 13. Mürz. Aus dem Kriegspreſſe⸗ quartier wird gemeldet: Für die Geſinnung, welche die Albaner den ſiegreichen Heeren der Verbündeten gegenüber hegen, gibt ein muſel⸗ maniſches Gebet Zeugnis, das anläßlich der Eroberung von Durazzo in Sku⸗ tari verrichtet wurde. Das Gebet lautet im Auszuge: „Wir bedanken uns bei dem großen Gotte, welcher uns von den tyranniſchen Jeinden un⸗ ſerer Nation befreit hat, für die Siege, die kag⸗ täglich von der Seite der ehrenhaften Truppen Deſterreich⸗Ungarns und ſeiner Verbündeten errungen werden. Lob ſei Gott und unſerem Propheten mit ſeiner Familie und ſeinen Freunden, welche uns die Größe des Krieges gezeigt haben, und welchem wir fortwährend danken für die Siege der Verbündeten, die oben genannt wurden. O Gott, der Du der größte und beſte von allen Helfern biſt, der Du Deine Hilfe, wem Du willſt, gibſt, und den Unterdrückten Deine Wohltaten leihſt, wir bitten Dich, uns öfters mit ſolchen Siegen zu erfreuen, wie mit der Wiedereroberung Durazzos, welcher Ort Albanien gehört. O Gott, um Deiner All⸗ macht willen, vereinige Deine Hilfe wie bis jetzt mit der öſterreichiſch⸗ungariſchen ſiegreichen Ar⸗ mee, damit ſie uns auch die ſüdlichen Gegenden unſeres Vaterlandes befreie, welche ſind: Va⸗ lona, Krica, Gienokaſtro und andere. O großer Gott! Schöpfer des Weltalles, der Du alle My⸗ ſterien Deiner Untertanen kennſt, der Du allen Propheten Deine Hilfe gegeben, der Du der größte Helfer biſt, wir bitten Dich von ganzem Herzen, damit Du Deine Hilfe und Kraft mit den ſiegreichen Armeen Oeſterreich⸗Ungarns, Deutſchlands, der Türkei und Bulgariens ver⸗ einigſt, welche nach allen vier Weltgegenden ausgebreitet ſind. Indem wir Dich bitten mit großer Demut, o Gott! Um Deiner Allmacht und Größe willen bewahre auch vom kleinſten Aegerniſſe und von jeder Schlechtigkeit die oben genannten Reiche mit ihren Herrſchern, Fami⸗ lien, ihren Herrſcherſtämmen und ihre Armeen, indem Du ihnen den vollſtändigen Sieg gegen die Feinde verleihſt, und indem Du ihre Herzen erfreuſt ſamt die unfrigen.“ Die Mürztagung des Reichstags Die Fraktionsführer beim Reichskanzler. Berlin, 15. März.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Reichskanzler hatte, wie wir mel⸗ deten, zu geſtern abend 7 Uhr die Frakttons⸗ führer aus dem Reichstag zu einer Beſprech⸗ ung zu ſich geladen. An die ſtreng vertrau⸗ liche Beſprechung ſchloß ſich ein Bierabend. JBerlin, 15. März(V. u. Berl. Bürd) In der geſtrigen Beſprechung der Frak⸗ tionsführer beim Reichskanzler hat als Gaſt auch, wie wir hören, General Luden⸗ dorff teilgenommen. Der Kanzler dürfte im Reichstag erſt am Ende der nächſten Woche ſprechen. Morgen wird, entgegen der urſprüng⸗ lichen Annahme, eine Vollfitzung des Reichstages ſtattfinden und zwar wird in ihr Herr Helfferich ſeine neuen Steuer⸗ vorlagen einbringen. Dann werden zwei Tage ſitzungsfrei bleiben und am Montag beginnt die Beſprechung über den Etat. Die Nriegsgewinnſteuer⸗ vorlage. Berlin, 15. März.(Von unf. Berl. Bütro). Dem Neichstag liegt jetzt auch die Kriegsgewinnſteuervorlage vor. Sie bringt neben dem Tert des Geſetzes und der Begrün⸗ dung auch einen ſehr lehrreichen Ueberblick über die Beſteuerung der Kriegsgewinne im Ausland und zwar in Dänemark, England, Frankreich, Italien, Norwegen und Schweden. * Candtag und auswärtige Politik. ABerlön, 18. März(Von u. Berl. Büro.) Der Staatshaushaltsausſchuß des Abgeord⸗ netenhauſes hält heute Vormittag eine wich⸗ tige Sitzung ab. Auf der Tagesordnung dieſer Aber auch deutſch gedruckte Flugblätter kom⸗ men angeſchwirrt. Sie tragen als Titel das uns allen ſo vertraute Wort„Feldpoſt“. Wäh⸗ rend über„La Voix du Pahs“ der galliſche Hahn thront, iſt die„Feldpoſt“ vom deutſchen Reichsadler gekrönt, der in ſeinen Fängen ein ſchwarz⸗weiß⸗rotes Band hält. Zu liebens⸗ würdig, uns den aufgeblaſenen krühenden Hahn neben unſerem ſtolzen Reichswappen mit der Kaiſerkrone vor Augen zu führen und zu einem Bergleich herauszufordern. Mir ſpielt der Wind eine„Feldpoſt“ vom 18. Oktober in die Hände. Erwartungsvoll ziehe ich mit meinem Raube ab. Schade, daß das Blättchen ſo alt iſt. Man lieſt in unſerer Zeit der raſchen und vielſeitigen Berichterſtattung nicht gerne alte Zeitungen. Aber dieſe Feldpoſt iſt ſa aus einigen tauſend Metern Lufthöhe gekommen. Das iſt ünmerhin ein Vorzug. Erſter Aufſatz. Ueberſchrift:„Was Euch der Zenſor verheimlicht“.„Wißt Ihr, daß die ver⸗ bündeten Mächte beſchloſſen haben, den Krieg mindeſtens bis zum Sommer 1916 fortzu⸗ ſetzen, wenn es ſein muß, auch länger?“ Wenn es bei dem„mindeſtens“ bleibt, ſind wir mit Freuden einverſtanden, anderenfalls ſind wir „auch länger“ dabei.—„Wißt Ihr, daß an einen Frieden nicht zu denken iſt bis der letzte Deutſche von franzöſiſchem und belgiſchem Bo⸗ den verſchwunden iſt?“ Dann dauert der Krieg allerdings noch ſehr lange, denn ſo feſt der Reichsadler über dem Titel das Band in den KMrallen hält, ſo jeſt ſitzen wir auf Eurem Grund und Boden. Wie Ihr Franzoſen Euch unſer Verſchwinden denkt, nachdem Ihr es trotz enormer Opfer nicht ſertig gebracht habt, uns gar nicht erſt in Euer ſchönes Land hineinzu⸗ laſſen, iſt Euer Geheimnis. Eine ſolche Zu⸗ kunftsmuſik mag den leichtgläubigen Franzoſen in den Ohren klingen, wir ſind realere Töne gewöhnt!— Dann kommen die bekrannten Ban⸗ gemachereien, daß unſer Handel abgeſchnitten werden ſoll und ſich ſchon jetzt die Verbündeten einrichten, um uns in unſeren induſtriellen Er⸗ rungenſchaften den Rang abzulaufen. Bange⸗ machen gilt nicht, weder im Kriege noch in Friedenszeiten. Deutſche Arbeit kann nie ganz erſetzt werden. Sogar unſeren Mädchen wird gedroht: keine franzöſiſche Familie wird ein deutſches Zimmer⸗ oder Kindermädchen je wieder in Dienſt nehmen. Recht ſo! Man hak ſich vor dem Krieg Mühe genug gegeben, unſere Töchter vor Annahme einer Stellung im Auslonde zu warnen. Unzählige haben es bitter bereut. Schutzlos waren ſie den laxen franzöſiſchen Ge⸗ ſetzen preisgegeben und oft nicht beſſer daran, als die Fremdenlegionäre. Daß den Deutſchen nach dem Kriege der„angenehme“ Dienſt in Algier verwehrt wird, davon ſteht in der„Feld⸗ poſt“ nichts zu leſen. Vielleicht verzichtel Frank⸗ reich in Zukunft auch auf dieſe— Kälber. Weiter werden uns enorme Steuern angedroht. Das wird in Frankreich und England wohl nicht anders ſein trotz der ſtolzen Behanptung, Frankreichs und Englands Reichtum wäre un⸗ erſchöpflich. Glückliche Länder! Wenn nur der Pferdefuß nicht wütre, der ſicher nachkommt. Die übrigen Bemerkungen, daß unſere Spgrgelder eingezogen werden, daß kein Gold mehr im Lande iſt und dergleichen ſind zu kindiſch, um näher darauf einzugehen. Nichts Neues enthält die Behauptung, doß die deutſche Regierung dies fürchterliche Ringen der Welt aufgezwungen hat, dagegen iſt das vorſichtige Zugeſtändnis in⸗ teveſſant,„daß die deutſche Armee vielleicht noch einige Erfolge erringen wird.“ Sehr richtig, dafür ſtehen wir hier außen; ob wir mit eini⸗ gen“ Erfolgen zufrieden find, wird ſich zeigen. Die weiteren Feldpoſt⸗Berichte ſtellen die all⸗ gemeine Lage recht harmlos und für Frankreich günſtig dar. Drei Tage vor Erſcheinen der „Feldpoſt“, am 15. Oktober haben wir den Frau⸗ zoſen, als ſie wichtige Stützpunkte zurückholen wollten, die wir ihnen wenige Tage vorher ge⸗ nommen, etwa 5000 Mann Verluſte beigebracht und dabei den Grundſatz hochgehalten: Auf einen Deutſchen fünf Franzoſen. Von dieſem Erfolg heißt es in der Feldpoſt kurz:„In Loth⸗ ringen heftige artilleriſtiſche Kämpfe“ und die Behauptung: die Franzoſen und Engländer haben ihre Ueberlegenheit glänzend bewährt. Wir an der Front ſind allerdings vom Gegen⸗ teil überzeugt. Die übrigen Artikel behandeln den öſtlichen Kriegsſchauplatz, auf dem die armen Dentſchen vorwärts dringen und die mutigen Ruſſen krebſen. Das heldenmütige Serbenvolk wird beweihräuchert und die Drohung Englands verkündet, mit den deutſchen Schiffen kein Er⸗ barmen mehr zu haben, nachdem, es bisher die engliſchen Seeleute nicht übers Herz gebracht haben, die feindlichen Schiffe mir nichts dir nichts in den Grund zu werfen.“ Schließlich wird noch von Ueberfluß von Nahrungsmitteln in Frankreich geſafelt, die nur durch die erhöhten Frachtkoſten eine geringe Preisſteigerung er⸗ fahren baben. Auch eine Weihnachtsnummer der„Jelbpot —5 geeeeveee 2 47˙ 8. Seite. i blatt 5 Mittwoch, den 15. März 1916. General⸗Ameiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) —— 5 5 0 Aus 8⸗Si D 2 ˖ lich Ausſchuß⸗Sitzung ſteht die 1. Stibtiſ ce Butterver(i ung. ku bekumten Schreibens des Reich N un ere E e ee tm kanzlers, in dem er entſprechend der Ver⸗ 6 ene ee de 8 tl ͤ der 0 2 8* 1 rter inde Stee öffentlichung in der„Nordd. Allgem. Ae Seit 19 Monaten ſteht das deutſche Volk gegen eine Welt hen Graue Karten Ziffer 11, 12, 13, 14 und 15. tte, der Budgetkommiſſion des ſchweren Kampfe um ſeine Exiſtenz. In voller Erkenntnis ihrer an hat Gelbe Karten Ziſſer 11, 12, 18, 14 und 15. un⸗ ſes die Zuſtändigbeit abſpri t, in Fragen der 55 letgReit, ie mant dde öch 8 55 405 ſes die Zuſtändige it abſp Kriegsführung und mit einer innneren Geſchloſſenheit und Selbſtloſigkeit, Balbr da VVV ee ee auch die deutſche Preſſe vom erſten Tage dieſes Kingens an ſich in Infolge Erhöhung 125 12 Beſchlüſſe zu faſſen. Ob die Verhandlungen ſtellt, um innerhalb des Ureiſes ihrer ernſten und verantwortlichen Hufgaben die Waffe Landesvermittlungsſtelle Karlsruhe um Mark em vertraulich ſein werden, ſteht noch nicht ſeſt. zu führen die ihr in die Hand gegeben iſt. ut. Eine 15— für den Zentner beträgt der Kleinver⸗ nen Man nimmt aber an, daß die Konſervativen, 5 Es iſt bekannt, daß gerade das Seitungsweſen vom Kriege hart getroffen 5 nche darzapress von beute Ml..90 p. ges auf deren Veranlaſſung die Beſprechung des große Fahl deutſcher Zeitungen wurde von vornherein in eine Notlage 125 Sndtiſchen Lebene en de VFFVV von ihnen hat inzwiſchen ihr Erſcheinen einſtellen müſſen, denn längſt zat, 5 8 VVVVVVVVTTT Gebiete des Wirtſchaftslebens, auch 1 Gewerbe mit bedeutenden Preisſteigerungei 5 Du kannt wird. ihm notwendigen Materialien zu kämpfen. donnte der fiödllſchen Kriegsfürſorge und den den 7 Stuttgart, 14. März.(Privat⸗Telegr.) 0 Hamentlic beginnen nunmehr auch in unſerem vaterlande auf ee en Noten Hreuz die anſehnlide Summne von 4000 ten Miniſterpräſident von Weizſäcker hat ſich des Seitungsbetriebes, auf dem Gebiete der Bee e 50 ſud⸗ Iun Mark überwieſen werben. 8 55 heute abend zu den Beratungen des Bundesrats ſie im Kuslande und beſonders bei unſeren Gegnern längſt beobachte 5 Pahterpral: a die iftatth Erttrang des Ans. 125 nach Berlin begeben. ſammenhange hiermit ſteht eine Beſorgnis erregende Steigerung er Papierpreiſe. ſes des eanupnalberande All⸗ nach 2 9 engen Zuſammenhange h s Kluſchr end e Aeggden end ees 5 bandes — ſachen zwingen die deutſche Preſſe zu einer Einſchränkung ihre Stabt über die Brot⸗ und Mehlverſorgung, die 5 e e it ihr die Möglichkeit bleibt, ihre Kriegsaufgaben auch Sta„Brot⸗ Ar⸗ Der neue Seutſche Geſandte Erhöhung ihrer Einnahmen, damit ihr die Möglich im Anzelgenzell Pieſer Nemamse e den el in Sofia weiterhin ſo zu erfüllen, wie das Vaterland es SZeitungs⸗Verleger“, als der beru⸗ auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht. Hof⸗ 85 in Dem unterzeichneten Vorſtande des„Vereins Den 70 85 Pflict das deutſche Volk fentlich wird darch diege Weröffentlichung den p⸗ Sofia, 14. März.(WTB. Nichtamtlich.) fenen Organiſation der deutſchen Zeitungen, iſt es ung 15 Upen e Miöge ſeder amſtmurgen Gerüchtet, die kr der lehten . eedane dae n Hede e ee 5 165 lei den der Stadt umliefen, ein für allemal der Garaus der der neuernennte deulſche Geſondte Geaf ſeinem alten, bewährten Blatte die Treue bewahren und möge jeder das 505 fen, 2 5 185 7 1 55 9 41 3 45 5* 1 5 15 5 em Oberndorf hat dem König in feierlicher großen Preisſteigerungen auf anderen Gebieten den aerge Opfe ne d mit dienz ſein Beglaubigun gs ſchrei⸗ die bevorſtehenden Preisſteigerungen mit ſich bringen werden. baß ſpeztell umſere Bilrgerntelſter es weren ns, 85 17805 1 3 8 bN 9 aß 2 5 10 8 0 0 tbe Verein Deutſcher Zeitungs⸗Verleger E. D. in Magdeburg. ſich mit aller Energie dafür eingeſetzt haben, daß 11 8 118 1 05 Der Vorſtand: zu dem zuſtändigen Brotquantum im Monat 5 uf ift i Vorſitzender Februar noch die Zuſatzmarke ausgegeben icht feſte Vertrauen auf die Zukunft Dr. Robert Faber e 81155 5 e ten beider Länder aus Mölniſche Volkszeitung) Ste r. urde, beider Länder aus. Rob. Bachem(8 9 lvertr. e fee 85 5 ö ildesheimer Allgemeine Seitung) gar kein Recht hatte. Dr. A. Gerſtenberg(Hildeshein 9 Pupierverhrauchs i ü Hri* Die Einſchränkung des Papierverbrauche en, Ein guter Sang. A. Helfreich(Münchener dee i 605 Ordingriat in Freiburg auch gen m Köln, 15. März.(Priv. Tel.) Wie Otto Kloß(Fränkiſcher Kurier, Nürnberg der katboliſchen Geiſtlichteit empfahlen, Zu zen der Berliner Korreſpondent der„Köln. Ztg. Dr. A. Knittel(Narlsruher Seitung) er Cageblath Berichten und Mitteilungen ſollen halbe Bogen der Be Fder D iſe nachſ ienrat Dr. K umbhaar(Ciegnitzer Tagebla endet und bei der Vorlage von Schrift⸗ trde auf der trchreiſe 0 Kommerzien 0 1 Däne Dr. A wegen Spio⸗ Geh. Hofrat Dr. Reichardt(Dresdner Nachrichten) 5 aulen Hollan 8 5 Dr. A. wege ea Zeitun ſollen die Begleitberichte ohne ſelbſtändlgen In⸗ 5 tageverdacht angehalten. Allem Anſchein Dr. Kurt Simon e e Lei e 55 1 e ch iſt der Polizei damit ein guter Fang ge⸗ Rechtsanwalt Hans Ullſtein(Do He nch einen derode r nach iſt der Polize zwälder Bote, Gberndorf) Schriftſtück erſeßt ſwerden. orliche lungen Dr. Wolf(Schwarzwä er Bote, 6 Seitun Wendungen, befonders auch veraltete Kanzlei⸗ eee eesberger ee ausdrücke und überflüſſige Kuae Die un and 5 5 ſehen, hat Wiederholungen ſind 10 flar und ſchließe ſich St de d 9; tſcher Zeitungsverleger erſehen, Schreibweiſe ſei knapp un r und ſh ſich erl. Aus a 5. März 1916 Wie unſere Leſer aus dem Rufruf des 8 e ee e Waaigen gten Farne 915 ꝛel⸗*Mannheim, den 15. Mürz ſſich die Cage des Zeitungsgewerbes ſo zugeſpitzt, daß, je die Einnahmen zu erhöhen. So entbehrliche Frendwörter ſind zu vermelden. ns⸗ hl an Rusgaben zu ſparen, wie die Einnahr—— 5 1 wendig geworden iſt, ſowohl en ſehen, nicht nur mit ihrem Bezugspreis in der zugute e e ch⸗ em. be werden ſich die deutſchen Seitungen Viernee e e e e e e e deacdee enn ane gen de Ka aun.⸗ 1 81 Kr K ei let die Höhe zu gehen, ſondern auch die Rabatte zu kürzen. Desgleichen wird Verorbpungeplattes eine Heberſſch E Ernen Eiz ansg 5 den Herſtellungskoſten ſtehen, 0 von Freiexemplaren aufs äußerſte beſchränkt werden über den Seitch miehrerer ollektel. Buß⸗ 2.:„eeender Papiererſparnis halber die Abgabe den in Sukunft alle weitſchweifigen Auseinander⸗ und Beilag⸗Kollekte im Jahre 1918 brachte bie at. Unteroffizier und Offiziersaſpirant Willy müſſen. Im Textteil der SZeitungen wer den ſich auch damit abfinden müſſen, manchen Summe von 12 283.; zu dieſem Betrag ram als Landes, Sohn des Möbelfabrikanten Karl ſetzungen zu vermeiden ſein. Die Ceſer 0 verringertem Umfang erſcheinen zu noch ein Teil des Erträgniſſes der Karfreitags⸗ n⸗ Landes, 25. 4, in einem Reſ.⸗Infant.⸗Regt. im Leſeſtoff, der ihnen bisher Ans Herz gewachſen bürfte das von den deutſchen Seitungen kollekte und der Zinſenertrag des Baukollekten⸗ int Weſten, wegen ſchneidigen Patrouillenganges.„ſehen. CTrotz all dieſer notwendigen Beſchränkungen 1 der größere Teil der europäiſchen fonds, ſo daß im ganzen 18 828 M. für 5 5 Arnulf Hebach beim Iufant. eg. in Zukunft Gebotene immer noch— die 8 chwierigkeiten, beſonders bei lichen Bedürfniſſe wee 1g⸗ Jernſprecher⸗Kegts⸗Stab, für hervorrag öffentlichen in der Lage iſt, wier n 80 8 Paktauile Der Ausgezen iſt Mitgli Kuslandspreſſe zu veröffentliche ind, wie bei uns. So hoffen Verfügung 915 b 5 e de ee ee ung, noch ſtärker in Erſcheinung getreten ſind, wi Gemeinden. Die Weihnachtskollekte dold ergar at leee 1 Lh ſen A eee den von uns getroffenen und noch zu treffenden Beaede 12039., die den Anſtalten und Vereinen zur en VF 50 1 a den, da nur dieſe uns in die Lage verſetzen, das Erſcheinen Rettung gefährdeter und ſittlich verwahrloſter Kin⸗ ben Mannheim. e ahalten. e de aeen f geae 1 Zeitungen aufre zu erha die un die erdere 8 ettung 5 2 5„Mannheimer General⸗ heuren Anſprüchen, die a Sonſtige Auszeichnungen: Der Abonnementspreis unſeres täglich zweimal 108 ee gate weben e azers Miarint Karobas, eeht l 1 2 FF;•“ſ— eUrteile aller ſachverſtändigen Aerzte, machers Martin Karolus, erhielt die badiſche 8 eee ſettderſ nzlichen und dc gaben waheee o ene Keng Segelben dae, ee d des ganzen Deutſchen Reiches je nach der Ausnahmen abgeſehen, 0 eee wir 5 5 ili 5 8 5 i eeee 0 früher das Eiſerne Kreuz erhalten hat. die be den 9 1 5 n beſe der 215 der Verwundung e ae I. Kriegsanleihe empfohlen, Bosirfs fe 2 Fragebogen ſind an ein⸗ dieſes Ergebni in erſte ne der tüchti ir die Gewerbeverein und Hand⸗ ſollen adie Spargenoſſenſchaften des 8 keit Ergebniſſe von den des germaniſchen Stammes an ſich 1 5 iat Der Gewer 5 darauf aufmerkſam gemacht werben, manfens zelne zetrie Stellen daredeſchen und berichtigt jenigen, welche in Friedenszeiten ſich dem S igt werkerverband Mannheim baren Beträge in dieſen Anleihen anzulegen. zuſtändigen 1 80 5 erheblichen Amfangs des Wer⸗ des Volkes vor Seuchen und vor manäßee in⸗ 5 N„„„ zorſitz des——— worden, Trotz des erh— wird Lebensweiſe ewidmet haben, dürfen ſich eine lick käelt em feßten Monag 85 5 richtsſchreiberprüfung. Auf Grund der kes— 32 Bogen und 80 eee 5 il n jenem großen Erfolge zu⸗ im Herrn Steinmetzmeiſters caßft 95 ſein b 095l gten Gerichtsſchreiber⸗ der Preis bei großer Auflage doch niedrig genug merklichen Anteil a jel ſſenben Den e, 2 1 5 1 2 1s ch 1 tBung ab, im Y ärz fd. 435 28 8 Preis E 8 8 die Hand ſchreiben. In einer umfaſſende Darſte d, e 1225 kangeſchloſſenen Vereinigungen prüfung eeee e e und W 1 Munde eines erfahrenen ee 5 en 1. Punkt bene dend genaunten Anwarter für de:eines Jeden zu kommen, Oeffentlichleit vortragen zu laſſen, was über die en. vertreten waren. Der 1. Punkt der Tagesord⸗ hen erklärt worden: Invaliden Nutzen daraus ziehen kann. Oeffentlichkeit vortragen z ſaf abe e agebrigen Feb 0 Juli e 1 Fachärzten Wi des Alkohols in dieſem Weltkriege zu⸗ nung:„Fürſorge für die 5ar Iulkte R f 5 Rangendingen; Julius d. ſind Abhandlungen von Fachärzten Wirkungen des 2 hols W 5 Hhre örigen Georg Birkle aus Rang gen; 3Vorausgeſchickt ſin 0 0 5 bos die Herbe Felde heimkehrenden Ange 5 Mönchzöll; Ernſt Ding aus die ärztliche Nachbehandlung der Verwun⸗ tage getreten iſt, w 0 8 em Diethrich aus Mönchzöll; Emil über die ärztliche Nachbehandlung der Verwun ge get inkernoneen des Mittelſtandes“ wurde von dem 1 8 Teningen; Emil 5 rſatzglieder für Kriegsbeſchädigte nach feſtem Plan dagegen baben, itgli 5 Sendus Edingen; Karl Ganter g deten, über Erſatzglieder für Kriegs 9 5 folge damit erzielt worden ſind, das Ehrenmitglied des Vereins, Herrn— n i 50* tiederhauſen: Ludwig Hu⸗de Fnt Zweck und Art der und welche Erfolge damit erzie pord 3— 5 ßer ſe it ein⸗ cch üter die Ver Gitzinger aus Nie 9418 d Kriegsblindenfürſorge. Zwe ee 8 ürdige Aufgabe zu ſein, die weithin Haußer ſen., mit einem Bericht 17 + 8 9 heim; Joſeph Konrad aus und— 5 ie Rentenberhältniſſe ſchien eine würdige Aufgabe zu ſein, zin 5 4 igen Frage ber aus Mannheim; Joſe Invalidenſchulung, ſowie die Rentenr ſch i 1 Daher hat handlungen, die in dieſer gochwicheigen 8 1 darl Lörch aus Neckarelz: Joſeph Javalidenf 9 ſtellt. Wohl ſind im klärend und belehrend wirken kann. Dah 8 5 Miniſterium des Waibſtadt; Kar Dorſch aus 33 dtder Invaliden werden dargeſtellt. Woh d ärend ö 4 vor einiger Zeit im Großh. M Rof tannheim Karl Schönhardt der Invaliden werde ie Verwendungs⸗ ſich der Bebirksberein Mannhe 5 * ugeleitet. Bei Roſtock aus Mannh Hänner einzelnen die Anſichten über die Verwend ngs- ſich der 8 1 den Miß⸗ Innern ſtattgefunden haben, eir den Stadtrat aus Huchenfeld; Eu Singer aus Hänner einzelne 7750 70 8 5 e 5 8 Ti öglichkeit ch nicht alle geklärt. Einerſeits deutſche 0 N und A Wei ß berger aus Tiengen. möglichkeiten noch 1 555 iſtiger Getränke entſchloſſen, n Maler⸗ und Alfred Weißenberger 5 5 81 Sireße öglichſt weitgehender Zurück⸗brauch geiſtig 110 Groß, Schloſſermeiſter Bieber, die Male iberaler Berein Mannheim. Die am beſteht das Streben möglich 10 dieen ee . Sattlermeiſter* Junglibera er E et + J0 5 lten Beruf, doch ſollen auch ſpäter noch im Laufe dieſes M 5 Bareukla, Schrelgerm ſber d Schub⸗ letzten Samstag im„Roſengarten“ U 19 ver⸗ führung zum alten Beruf, doch ſoll eitgehen⸗[lichen Vortragsabend zu veranſtalten, in 5— S 2 m Samstag im„ ſeng 1„„„ durch Sri in llzu weitgehen⸗lichen Vortra g8a öu 0 e. kunft der Mitglieder chungen durch Erweckung allzu weitgehen Dr. F. Fulda über das Thema: 5 en, Sene 5 8 h Wolf, anſtaltete Zuſammen unft der Mits 8956 den werden. Im allgemei⸗ welchem Herr Dr. F. Fulda d hen machermeiſter Schöchlin, Tylograß nſtänd kſprechend— der größte hoffnungen vermieden werden. ach 5 1 Pelet — 8 8 82805 ende be⸗ war den Umſtänden entſprech zer g ie Möglichkeit der Wiederverwendung„Krieg und Alkohol“ Berich Syndikus Haußer jr. und der Vorſitze in[Feif Mitglieder dient unter den Waffen— nen ſcheint die Möglichkeit der Wiederver en 9 0 biczer(an ;;;? eſtellten Richtlinien in Teil der Mitglieder dien unte„„„ deint d 85 is in größeren Näheres werden die Tagesblätter 8 teiligten, fanden die aufgeſtel ie Ver⸗ recht gut beſucht. Allſeitig war man von der in Handwerksbetrieben geringer a gröf Zuſammenkünfte über⸗ itgehender Arbeitsteilung. teil) bringen. kaen we are 5 be eren e e der Tödlicher Unglücksfall. Beim darin ein Gilleaktien ihren e eee e 155 ie ſchwe⸗J[Das Buch iſt vor allem für die Beratung der J It ſe Mer ürzte geſtern nachmittag darin einig, F und die Ausſprache über die ſchwe⸗ validen und für die Hand des Invaliden ſelbſt 5 Z Aedee wohlgemeinten 8 5 een e eine rege. Zwei Feld⸗ validen 1 be butf reichen wird, wenn es nicht 8 80fh dein bieden und den Milglie⸗ e ee e de Saee g 5 VVVVV 1 ue dern leb aft begrüßt, ebenſo Mitglieder des, F 1 abends.30 Uhr, in der haft, vom 4. Stockwerk ab. Sie erli 77 e zus dern lebhaft begrüßt, tag, den 17. März, abends.8 Yr, 0 is Al rane 55 bis Nationalliberalen Vereins und des Lil 55 Sintracht“ ſtaltfindende Vortrag delbruch und wurde ins Allg. 5 zubilligen, w Aaene e tef die ner Loge„Carl zur Eintracht“ ſtattfin ende 0 4 nach 7 Uhr verſtarb. Der zubilligen, was nur unter Ausf 3 bei den Arbeitervereins hatten ſich eingefund 0 5 ſitätsproſeſſers dr Jc ra i bee e 8N 5 8 2 iter Wrret des niverſitätsprofeſſors Dr. Jaſt 5 0 teht im Felde, 6 Kinder nnt be⸗ allen wurde vom Vorſitzenden für ihr des Univerſitätsprof itiſche Ausblicke“] Mann der Verunglückten ſteht in trbeits 591 5—F2!2! beſchloſſen, in etw in über„Soz olitiſche Ausblicke ann e heralich gedankt. Es wurde aee in 57„Fß ie ſonders ſei! die Aner 0 1e berglich! ieder eine Zuſammenkunft zu ver⸗ darf Anſpruch auf be 5 Geachtung ich i i ch die der⸗ 3 Wochen wie Mitgliedern Viele Hunderte von Männern und Frauen ſteher es ver⸗anſtalten; das Nähere wird den Mitgliedern Viele Hunderte vo 788 *V Die 99 0 in der Tagespreſſe bekannt gegeben wer⸗ z 5 15 e pelizei bert cht 5 erblichen Außenſeiter eged 8N n enen ee„„„ 0 8 5 Verwendungsmüglichkeiten der Aufgaben der Zeit vom 15. März 1916. en beſchät 28 rwendunt 5075 ſind t worden. Wer Tödlicher Angkücsfal Geſtern 5 en eſchäbigten will und ſchon heute darüber aadracee ſ ſtürste die 4l Jahre erungen an die Vereinigungen vergeben 81 n 5 11 ate ge ſeeen Lautee 85 5 1 ee eede FVùùVVW'snn 15 7755 rau des z. Zt im F tehenden Taglöh 5 jjJVVVVVXV 0 den nächſten Wochen erſcheiner ſtellen wird, dem ſſor Bundſtäbter, Kleinfeldſtr. 3/6 hier 10 +⸗ 8 Was a'»Ili 8 22 Sozialpolitiker wie Profeſſor un ie ederpe Nret bon einen; ienrat Felix Krais hervorragender Sozialpoli im Hauſe Werderplatz Nr.1 em 11 855 eder wichtig ow ein ausgezeichneter Berater zu fein⸗ Hofe zu befindlichen Balkon durch eine ſchabhafte i ſämtlicher hierzu ber h machen recht viele Männer und e eiwa 4. Mess,, 18 die Mitarbei F rauch, den bekannten Red⸗ lerentierten Huf Püran, Sie e, 50 5 7175 1% lof Zuſtan! tit einer ſchweren Kopfverletzung 8 trag halten 3 eramm Paſſionsſpiele. die das Tligemeine Kewi⸗ 5 Gewer 5 der Beſchäftigung grape ſcde ihren Anfang 8 ſie abends 7 Uhr an 55 vurden Anfragen bezi e ee eirten ſchönen 9 i. Un an frt een beanworte. Banen E al 8 den erlittenen Verletzungen geſtorben iſt. Un 5 5 5 enee d Auff ihrungen terſuchung iſt eingeleitet. beoll eine Ausſprache mit den zuſeäinpigen 55 luffüß boörden veranlaßt werden.— Zum Schluß wurde 4. Seite. Mittwoch, den 15. März 1916 Vergnügungen. Apollotheater. Pof ö Berwandtſchaft“ geht Szene. Freitag erfolgt eine eitr der Preſſe angeregte Wiederhol von Kirchfeld“. heit für Maunheim das Karl Das grobe Hemd“ Saalbautheater, N 7. 7. guf dem Filmmarkte erlebt theater die Erſtaufführung: 1 ſeltſame Erlebniſſe eines Die ii Samstag wird er e Neuerſcheinung heute im Saalbau⸗ Das unheilvolle Vermächtnis“, inal Kommiſſärs in 3 Akten. Die ſpannende Hand⸗ lung, gepaart mit dem Spiel erſtklaſſiger ler, erhebt dieſes Filmwerk zu einen s Beſichtigung der geſundheitliche erſten Ranges. An zweiter Stelle folgt das e it der Loger krafen am Samstag Heiterkeit auslöſende, entzückende Luſtſpiel ivon Mannheim kommend, die ſchweizeri⸗ Akten ex möblierte Herr“. Außerden ltlſchen Militärärzte Dr. Wilh. Reiſer der neue Spielplan den großen Luſtſpiel⸗Gi rſaus Rohrſchach id Robert Weinluf aus „Der Herr Herkules“, ein intereſſautes Naturbild, Geuf hier ein. In Begleitung von Oborſtabs⸗ ſowie als Einlage ab mittags den wunderbar kolo⸗ arzt Dr. Pauly beſichtigten ſie die in den rierten Dreiakter„Der Stern des Genies“, Roman einer Tänzerin. —— Aus dem Großherzogtum. Heddesheim, 14. März. Geſtern wurde für die hieſigen Volksſchülſer eine Zeich⸗ Rungsliſte zur Reichsanleihe aufge⸗ legt. Bis jetzt ſind 2536 Mark gezeichnet. Wir dürfen auf über 3000 Mark rechnen. Viele We⸗ nige machen ein Viel! Ladenburg, 13. März. Am 11. d. Mts. fand an der hieſigen Landwirtſchaft⸗ lichen Winterſchule diee 5 prüfung ſtatt. Im Schuljahr 19 8. Schuljahr, wurde die Anſtalt von lern beſucht. Der 2. Kurs konnte wegen Mangel an Lehrkräften nicht abgehalten werden. 34 Obferſtöcke erbrochen und den Inhalt ſich ange⸗ Schüler kehrten täglich zu Fuß oder mit der eignet. Die Strafe lautete auf 6 Wochen Ge⸗ Bahn nach Hauſe zurück. Der Geſundheits⸗ ſangnis. J dend dees 2 zuſtand war befriedigend. Das Schuljahr Rommunales. 1916/17 beginnt für den 1. Kurs am 6. Novem⸗ ber, für den 2. Kurs iſt er vorläufig auf den N. November feſtgeſetzt. Freiburg, 14. Märg. Heute Nachmittag gegen 8 Uhr ſtürzte auf dem hieſigen Exerzierplatz ein Flugzeug ab. Beide Inſaſſen find tot. * Müllheim, 14. März. Hier iſt die Nach⸗ richt eingegangen, daß Diplontingenieur Fritz Stiefvater bei einem Luftkampf ſchwer ver⸗ wundet worden und ſeinen Verletzungen erlegen . Fritz Stiefvater war vor Ausbruch des Krie⸗ ges Ingenieur in Flensburg, hatte ſich dann frei⸗ willig bei der Marinefliegerſtation gemeldet und war für erfolgreiche Flüge mit dem Eiſernen Kreuz gusgezeichnet worden. Bekanntlich ift auch ſein jüngerer Bruder, Fliegerleutnaut Otto Stiefvgter den Heldentod fürs Vaterland geſtorben. Pfalz, Beſſen und Umgebung. — p. Frankenthal, 14. März. Innerhalb weniger Tage wurde heute die vierte Leiche aus dem Kanal geländet. Es handelt ſich um die ſchon ſtark in Verweſung gegangene Leiche eines Mödchens, deſſen Perſönlichkeit noch nicht feſtgeſtellt werden konnte. Vermutlich ſtammt die Tote aus Heßheim. Speyer, 13. März. Der Vorſitzende des Pfälzerwald⸗Vereins hatte für Mitt⸗ Woch im Wittelsbacher⸗Hof zu Speyer eine Sitzung des Hauptvorſtandes anbe⸗ vaumt. Es galt, dem verehrten Ehrenvorſitzen⸗ den des Vereins, Regierungsdirektor v. Rit⸗ der, die Glückwünſche zum 80. Geburtstag dar⸗ zubringen. Der Vorſitzende des Hauptvor⸗ fandes, Regierungsdirektor Dr. Wappes, brachte in warmen Worten die Gefühle zum Ansdruck, welche alle Anweſenden, mit ihnen aber auch die ſämtlichen Angehörigen des Ver⸗ eins keſeelten. Herr v. Ritter dankte ergrif⸗ ſen, indem er alles nur als ſeine Pflicht aner⸗ kannt wiſſen wollte. Zum Schluß überreichte Der Vorſttzende als Erinnerung an den ſeltenen Tag ein prächtig ausgeführtes Album mit Aquarellen pfalziſcher Landſchaften und Wald⸗ bidder, von A. Croiſſant⸗Landau ousg eführt. Speyer, 14. März. Im benachbarten Berghauſen, wo vor 4 Jabren der Fels hüter Becker durch die Wilderer Dörr eriche wurde, kann auch in der Kriegszeit en Id⸗ die Wil rgen in dieberei 2 d traf k ndern iſt, und al für den Heeresdier mußte ins Krankenhaus cken, 13. Mär, Auf einer mit der deutſchen Regierung erfol⸗ durch die deutſchen angenen⸗ Reſerve⸗Lazaretten des Unterſuchungs⸗Gefäng⸗ niſſes und der Ludwigſchule befindlichen ver⸗ wundetn franzöſiſchen Soldaten, um ſich über deren Unterbringung und Verpflegung durch⸗ aus günſtig zu äußern. Am Nachmittag er⸗ folgte die Weiterreiſe nach Landau zu weiteren Beſichtigungen. Aehnlich wie die franzöſiſchen Offiziere trugen die Schweizer blauen Umhang und blaues Käppi, ſowie zweireihige graue Uniform. Gerichtszeitung. 9% Mosbach, 13. März. Eine jugendliche Diebin ſtand in der Perſon der 15fährigen N. Maria Schmitt von Oſterburken vor der Strafkammer. Sie hatte in zwei katho⸗ liſchen Kirchen, in Seckach und in Roſenberg, * Maßnahmen gegen die Wohnungsupt nach dem Kriege. Das Großh. Miniſterium des Innern hat im Dezember v. Is einen Erlaß an die Bezirks⸗ ämter gerichtet, in welchem auf das vorausſichtlich nach dem Kriege hervortretende erhöhte Bedürfnis nach Kleinwohnungen hingewieſen und verlangt wird, daß dieſe Frage ſchon jetzt einer ernſten Prüfung unterzogen werde und daß insbeſondere die Gemeinden ſich darüber ſchlüſſig machen, welche Maßnahmen ſie zur Verhütung einer ſolchen Woh⸗ nungsnot zu ergreifen gedenken und was ſie zu Erleichterung der Beſchaffung von Kleinhäuſern mit Gärten für Kriegsinvaliden, Kriegerwitwen und kinderreiche Familien tun wollen. In einem eingehenden Bericht des Karlsruher Stadtrats an das Großh. Bezirksamt, worin die verſchiedenen vom Miniſterium geſtellten Fragen beantwortet ſind, wird u. a. auf die Maßnahmen hingewieſen, welche die Stadtverwaltung zur Behebung einer etwaigen Wohnungsnot ſchon eingleitet hat, näm⸗ lich auf die vor kurzem gegründete Hypothe⸗ ken⸗Sicherungs⸗Genoſſenſchaft, auf (Mlittagblatt) ud für Gas zur Flur⸗ und von 15. v. H. be⸗ deſondere Gasmeſſer Fußball. Sonutag, „Elf der NMannhe Aft 191 0 nttſchaft ßball⸗Geſell⸗ igsb faſt ſtändig ken(Humpf leich darauf konte L..⸗G or einſenden. ausgleichen. — Die 2 G. 1918 ſpielte portverein Treffen endete mit dem Siege lbzeit:). Zu bemerken iſt F..⸗G. 1913 ſeit 1. März Mitglied des 3. Manuſch noch, daß Verbandes ſüddeutſcher Fußball⸗Vereine iſt. G. P. Letzte Meldungen. Abfage an einen vorzeitigen Frieden. Bern, 14. März.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Temps“ beſpricht die beabſichtigte inter⸗ nationale Sozialiſtenzuſammenkunft in Hol⸗ land und bezeichnet ſie als eine vergeb⸗ liche Agitation⸗ da doch jeder wiſſe, daß nur die Einflüſſe der deutſchen Sozialdemo⸗ kratie dahinter ſtecken. Es könne von vor⸗ zeitigem Frieden keine Rede ſein, denn der Friede dürfte nur aus dem Siege entſtehen. Das Blatt ſagt weiter: Wir werden ſiegen und werden dem Feind des Rechtes und der Fretheit Bedingungen diktieren, welche die Kulturwelt gegen jede Rückkehr teutoniſcher Barbarei ſchützen werden. Wir wiſſen, daß jede andere Löſung das Ende unſerer wirtſchaft⸗ lichen, politiſchen und moraliſchen Unabhängig⸗ keit bedeuten würde. Die Sozialiſten aus den Ländern der Alliierten werden nicht in die Falle gehen. Was den neutralen Internatio⸗ nalismus betreffe, ſo habe er keine Rolle in dieſem Drama zu ſpielen. Er habe genug da⸗ mit zu tun, in Vergeſſenheit zu bringen, was er verſchuldet hat, indem er die Völker mit ſeinen leichtfertigen Formeln von Pacifismus und Abrüſtung verlockte, als die Raubſtaaten ſich bereits anſchickten, die Herrſchaft über die Welt zu gewinnen. Beſſer in Genf als an der Front die Verhandlungen über Errichtung einer Häu⸗ m. Köln, 15. März.(Priv.⸗Tel.) Laut ſerkaſ und auf die Unterſtützung der Beſtre⸗ ſerkaſſe und auf die Unterſtützung der Beſtre der Kölniſchen Zeitung macht in einem Streit bungen der beſtehender den Baugenoſſenſchaften Kleinwohnungsbau insbeſondere durch Bereit⸗ ſtellung von Baukapital und Gelände. * Erhöhung der Gaspreiſe in Berlin. Die Gas⸗ werke der Stadt Berlin ſind gegzwungen, vom 1. April den Preis für einen Raummeter Gas von 13 auf 16 Pfennige zu erhöhen, womit der alte Preis von früher wiederhergeſtellt ſein wird. Grund dafür ſind die erhöhten Kohlen⸗ und Her⸗ ſtellungspreiſe. Die Stadtverordneten hegen den Wunſch, daß dieſer erhöhte Preis zeitlich be⸗ grenzt wird, d. h. er ſoll nur für eine beſtimmte Zeit bewilligt werden, und nach dieſer ſoll der billige Preis wieder in Kraft treten, vorausgeſetzt, daß dann auch normale Verhältniſſe, billigere Kohlen⸗ und Oelpreiſe, geregelte Arbeits⸗ und ge⸗ ordnete Betriebsgrundlagen eine Ermäßigung ohne Schädigung der Finanzen geſtatten. Um den Abnehmern enigegenzukommen, ſollen vom 1. April d. Is. ah„Rabatte gewährt werden, die bis gu 29. b. H. ſteigen und ſich nach dem Verbrauch ab. ſtufen. Für Gas zum Motorenbetrieb ſoll ein Ra⸗ D 1 und etwa noch mim der För u gründen⸗ 8 Des — der„Tribune de Gensve“ mit der„Indepen⸗ dence Helvetique“ dieſes Blatt folgende inter⸗ eſſante Mitteilung: Alle Mitarbeiter der„In⸗ dependence Helvetique“ taten oder tun gegen⸗ wärtig ſchweizeriſchen Militärdienſt, während die drei Redakteure der„Tribune de Gendve“ Franzoſen ſind und zwar im wehr⸗ fähigen Alter. Allein ſie gehören zu denjenigen, welche die franzöſiſche Regierung vom Dienſt befreit hat, weil ſie in Genf beſſere Dienſte leiſten als an der Front. Nach dieſer Feſtſtellung der„Independence Helvetique“ bedarf der Haß gewiſſer Blätter der Weſtſchweiz gegen alles Deutſche wohl keiner weiteren Erklärung. Zum Juſammentritt des Reichstags. Berlin, 15. März.(Priv.⸗Tel.) Die Bläkter beſprechen die Aufgaben, die der heute wieder zuſammentretende Reichstag in ſeiner Steuerſeſſion zu erledigen haben wird Der„Lokal⸗Anzeiger“ ſagt: Der Reichsta ſteht vor der ſchweren Aufgabe, die unausbleib⸗ lichen Folgerungen aus der Bewilligung der Kriegsanleihen zu ziehen. Gewiſſe Anzeichen deuten darauf hin, daß hier und dort die Neigungbeſteht, dem Burgfrieden nicht in gleichem Umfange Rechnung zu tragen wie bisher. Doch Aufklärungen im Ausſchuß werden gewiß manche erregte Gemüter wieder beruhigen und man darf das Vertrauen haben daß der Reichstag ebenſo wie in den früheren Kriegstagungen auch diesmal den rechten Weg zum Heile des Vaterlandes finden wird. Im„Vorwärts lieſt man: Weitklaffende Meinungsgegenſätze find vorhanden und wir müßten uns ſehr täuſchen, wenn nicht ſchon in den nächſten Tagen dieſe Verſchiedenheiten in ſcharfer Form zum Ausdruck gelangen wür⸗ den. Nachdem das preußiſche Abgeordneten⸗ haus den Beweis geliefert hat, daß die ſozial⸗ demokratiſchen Auffaſſungen ſich in ſachlich deutlichſter Zuſpitzung vertreten laſſen, ohne in ein Parteigezänk zu entarten, wird man auch vom Reichstog erwarten dützyfen, daß er die grundſätzlichen Auffaſſungen der Sozial⸗ demokratie mit nicht geringerer Entſchiedenheit vertreten wird. Es iſt anzunehmen, daß d. ſozial.⸗ demwkratiſche Partei in der Steuerfrage wenig⸗ ſtens ihren alten Standpunkt ohne Einſchrän⸗ kung auch weiter vertreten und die ſtrikte Forde⸗ rung erheben wird, daß die Laſten dieſes Krieges durch direkte Steuern aufgebracht werden müſſen Die„Freiſinnige Zeitung“ ſchreibt: Es wird ſo gut wie atsgeſchloſſen ſein, in wenigen Wochen die geſamten Entwürfe zur Erledigung zu bringen. Vielleicht wird man ſich freuen, wenn man den Etat, außer den Steuerentwürfen, bis zur Oſterpaufe dunch die zweite Leſung gebracht hat. Einberufung des Jahrganges 1898 in Oeſter⸗ reich⸗Ungarn. Wien, 14. März.(WiB Nichtamtlich.) Die Einberufung des Geburts⸗ jahrganges 1898, der mit dem 1. Jan. 1916 landſturmpflichtig geworden iſt zur Muſterung, wird in Ungarn morgen, in Oeſtsr⸗ veich in einigen Tagen verlautbar. Die Muſte⸗ rungen finden in beiden taaten der Monarchte zwiſchen dem 14. April und dem 3. Maf ſtatt. Schwere Fliegerunfälle. Bern, 14. März.(WB. Nichtaumtlich.) Dem„Temps“ zufolge ereigneten ſich ann 22. März zwei ſchwere Fliegerunfälle. Ueber dem Flugfeld Ermenenville ſtürzte 1 Zweidecker ab, Beide Inſaſſen(Milttärflieger) ſind tot. Bei Etampes iſt ein anderer Militärflieger eben⸗ falls tötlich abgeſtürzt. 2*** EBerlin, 15. März.(Von unſ. Berl. Büro). In einer Schilderung der Kämpfe um die Forts Vaux und Douaumont, die dem „Berliner Tageblatt“ von beſonderer Seite zu⸗ geht, heißt es zum Schluß: Später wird das deutſche Volk auch von der wunderſamen Heldentat hören, wie Fort Douaumont genom⸗ men ward, ehe der Beſatzung von franzöſiſcher Seite geholfen werden konnte. Vorerſt ſollen unſere Lieben daheim nur das eine wiſſen: deren welche auf dem Felde der Ehre blieben, ſind im Verhältnis zu den auffallend vielen Leichtverwundeten nicht mehr viel, aber was die Infanterie dieſer Sturmgruppen vor Ver⸗ dun, kampierend auf feuchtem Boden, in Schnee und Kälte unter heftigem Granatfeuer, ſett dem Beginn des Krieges leiſtete, das grenzt ans Uebermenſchliche und darf nie, nie vergeſſen werden, weder von Führern noch Volk. (Fortſetzung von Seite 2. wir geſtern die Freude F. v. Weingartner, den zuhalten. Mit den Klängen der öſterreichiſchen zeflo⸗ Wir ja ſchon öfter als genialen Orcheſterleiter[ Hymne, in deren Schlußverſe Trompcten, gen. Ior Zweck, uns Heimwehgedanken am dier bewundern durften und der ja bekanntlich Poſaunen und Orgel unſer„Heil dir im ſeinen künſtleriſchen Werdegang von Mannheim Siegerkranz“ erklingen laſſen, ſchließt die Ouver⸗ b aus nahm, wieder hier zu begrüßen. In unferer ture in wirkungsvoll geſteigerter Art. Das in unſerer Vorſchau üder die diesjährigen Akademien Ganze iſt als der Tribut eines Künſtlers an gübſch und ſtimmungsvoll verbrat uns unvergeßlich bleiden. Auch von derten großen Not baben wir nichts 75 34. Wir baben von daheim Liebesgaben in Hälle und Fülle erhalten. Die franzöſiſche Berichterſtattung arbeitete ſchon von jſeber mit traurigen Mitteln 2 Skiober meldete Joffre in unſerem A die Eroberung eines Schützengrabe T iin dieſer Zeit Beobacht ü Schützengraben war, babe ich von ein Tat nichts wahrgenommen. Die Fronzofen Wollen eben angelogen ſein, ſo war es 187 es noch heute. Uns genügt die Tatſa Wir mit unſeren Verbündeten dem über Feind ein Gebiet abgeknöpft haben, de Hernd der Größe Deutſchlands e Fauſtpfand gehört vorläufig uns Nurch, trot der Berichte der franzöft Feldpoſt —— Muſtkalſſche Akademten in Mannheim. Dirigem: Felix von Weingertner Wur es uns vergönnt, im dritten Abadenie⸗ ——— erſchienen. 1 daben wir ja den erzieheriſchen Wert dieſer Saftſpieldirigentenabende, die wir wohl der Inttiative Wilhelm Furtwänglers zu danken haden, hervorgehoben Wie Mar Reger war Weingartner in doppel⸗ zaft, als Dirigent und Komponiſt Der Komponiſt Weingartner hat in lester Zeit viel von ſich zu reden gemacht. In Karksruhe hat man ſeinen Geneſius“, der in den neunziger Jahren an unſerm Hoftheater in Szene ging, erweckt, in Darmſtadt die komi⸗ ſche Oper Dame Kobold“ aus der Taufe ge⸗ toden. Geſtern erklangen hier erſtmals zwei Auf die drei vorgeſehenen Lieder degleitung, wie auf die Leonoren⸗ n Progranemteils, mußten wir er Eigenſe —7 Duverturen mit O wegen plös 9 eingettetener Heiſerkeit von Frau Sucille v. Weingartner leider verzichten. Die as den Geſchehniſſen nenſeter Tage er⸗ wachſene Quverture Aus ernſter Zelt⸗ ap. 56,(erſchienen Unkverſaledition in Wien derknüpft in geſchickter, wenn auch manchmal in bizarter Art unſere nationalen Weiſen mit Ge⸗ unferer Feinde. Dieſe kreten karikiert vernodgen der fiegvergeißenden Kraft eine große Zeit, alſo als Gelegenheitswerk, zu werten. Weit wertvoller erſcheint mir die dem Jahre 1912 entſtammende(bei Breitkopf u. Härdel er⸗ ſchienene)„Luſtige Ouverture“, op. 53. Klar und überſichtlich in der Faktur, zeigt dieſes humorreiche Werk eine Fülle muſikaliſcher Ein⸗ fälle, ſo die ſchöne Weiſe der Klarinette(Ppeo meno moſſo), das prazibſe Thema des Cellos (Allegretto im/ Takt), das rhythmiſch ſtraffe Allegretto alla marcia und der hübſche im fließenden Luſtſpielton gehaltene Schluß Unter ee 81 ißter Lettung gelangen beide Werke ſehr fauber und tonſchön zu Gehör. Die„Luſtige Ouvertüre“ ſand auch den Beifall des großen Publikums, das den Komponiſten immer wieder aufs Podium rief. Dazwiſchen ſtand als Erſatz für die aus⸗ gefallenen Lieder rs„Siegfrieds⸗ Idyll,, das uns Wei er in ſeimem ganzen Siebreig erſchloß. Das Streichorcheſter entwickelte einen echten Kammermuſtkton, und mit ihm wetteiferten die Holzbläſer und das 7 Der zweite Teil des Abends war Bectho⸗ ven gewidmet und brachte deſſen A⸗dure Spmphbonze Nr.. Nie Richard Wagner die „Apotheoſe des Tanzes“ nennt. Man kennt Weingartner von früheren Gelegenheiten, wie dem Beethovenfeſt des Philharmoniſchen Ver⸗ eins, als großzügigen, ſachlichen und äußerſt pietätvollen Beethovenausleger. Und da unſer treffliches Orcheſter willig auf ſeine Intentionen bgigs wurde gerade das Schlußwerk zum Er⸗ ebnis. Die gewichtig breite Einleitung(Poco sosbe⸗ nuto) wirkte in ihrer feierlich erhahenen Ruhe. Das im zuckenden Sechsachtelrhythmus dahin⸗ ziehende Vivace kam präzis, das melancholiſche Allegretto mit ſeinen Variationen ausdrucksſchön zu Gehör. Das von Luſt und Humor erfüllte F⸗dur⸗Scherzo, deſſen volksmäßige Trioweiſe angeblich einem niederöſterreichiſchen Wall⸗ fahrtsgeſang nachgebildet iſt, wirkte zündend, und wie ein dithyrambiſches Bacchanal ſteigerte Weingartner das Finale. Es war eine prächtige, eine unvergeßliche Wiedergabe, die dem trefflichen Dirigenten und unſerm tüchtigen Orcheſter mit Recht ſtarken Wir entſprechen zum Schluſſe einer Bitte aus Beifall eintrug. unſerm Leſerkreiſe, wenn wir die Roſengarten⸗ verwaltung erſuchen, das Nauchverbot in der Pauſe ftrenger durchzuführen. F. Mack. Aus dem Mannheimer Runſtleben. Fritz Feinhals, Lieder⸗ und Balladen⸗Abend Morgen Abend 8 Uhr findet im Muſenſgal des Roſengartens der Lieder⸗ und Balladen⸗ — 75 des Künſtlers ſtatt, worauf an dieſer 8 i ſet. Karten Heckel au a * rrrrrr 1 Mittwoch, den 15. März 1916. Seneral⸗Auzeiger * F. Seile. Zelchuet die 4. Kriegsanleihe! Mullonen Zeichnung der Stadtspar-⸗ Kasse lannheim. Diestädtische Sparkasse Maun- heim wird auf die vierte Kriegsanleihe für eigene Rechnung ihre Einleger 14 Millionen Mark zeichnen. Die gleiche Summe wurde auch für die dritte Kri und für San⸗ leihe aufgewendet. Der Betrag der für die drei ersten Anleikezahlungen zusammen auf, gebracht werden mußte, beziffert sich auf 34 Millionen. 55 Diese erfreufiche Nachricht zeigt, daß die Spar- kraft des deutschen Volkes nicht nachgelassen hHat, Sondern sich forie 85 i üngt Unsere stadtische Spark schen öffentichen Sparlea 881 ſührencle Stellung einnimmt, 5 wieder in der Loe 2 inen Betrag von 14 Millionen Marte zu zeichnen. Fast dieseſbe Summe wurde von ihr bei der dritten Kriegsanleihe aufge Hrach und Zwar sie damals 6 Mill. M. eigene Nechnung M. 8307 000 für Rec die neue Zeichnung vers sich ein der Auszalllungen am die Einleger für Zeichnungs- zZweche. Man wird daraus auf eine günstige Entwicklung des ee und des Zeichnungsverlaufs bei un⸗ SererStadtsparkasse schhegen können. Die Schat⸗ zungen des Landesbankrats fensch-Wi iesbaden, der für e Sche Sparka ͤ der Einzahluigen Rückzahlungen von%½ Milliarden M. 5 der eltt Einleger. 8 lie nur ein fortgesetzt steigender Einlagebeste kohmie unsere Sparkasse in die Lage verse jecler Auleihe inmner größgere Beträge neitmen. Bei der ersten Kriegsanleihe vom 1914 hat sie für eigene Rechmimg ubber⸗ 2¹ Sepietmber M. 4000 000 — cer M. 3110 000 zusam- M. 7410 000 aufgebracht. Diese erhebliche erhölrte sich bei der z weiten Kriegs 0 eihe vom März v. Is. auf M. 5 000 000 für eigen Fecimung und M. 6 980 000 für Rechnung Einleger, d. H. zusammet autf M. 11 980 000. Trot⸗ dieser starken Beteiligung konte die Sparkasse bei der dritten Anleihe im September v. J. ihre eigene Zeichnung auf M. 6000 000 erhöhen, wWäll⸗ rend die Zeicimung 85 Neeimung der Einleger noch stärker und Zwar auf M 8 307 000 8 sammen macht das N. 14307 000 aus, und runck dieselbe Summe wird jetzt eder übernommen. Für alle vier E Ommen wir also auf eine Gesamtbeteil 8 inschl. der Einlegerzeichmmngen von rund 48 Minionen, also noch 5 Milhie nen mehr, als bei der ersten Anle ikte in Mannheim aupt gegeichnet wurden(43 Millionen]. Das ist ein glänzenctes Zeugnis finau- Zieller Kraſt und vaterHndischer Begeisberung, die um s50 höfter zu werten sind, als die Seichtmingen voltständig freiwillig stattfinden, obne den geringsten bei unseren Feinden 80 beliebten Swamg. der Wellere Zeichunungen. Auch sonst liegen wieder Meldungen über eine ganze Reihe größerer Zeicimungen vor. Die Neue Sunkicht-Gesellschaftem b. HH., Manuheim, über deren Beteiligung mit M. 500 000 wir schon berichtet haber, zeichnet Weiters Mark 500 000; sgctaß ihre Gesamtreichnung auf die vierte Kriegsanleihe eine Milkion Mark be⸗ trägt gegen M. 250 000 bei der dritten Anlefhe. Die Maschinenfabrik Badenia G. in Weinhenn reichnete 200 000 Mark. A. Die Reis& Co., Putwolle Kapolfabrile Friedrichsfeld, 1 Mill. Mark. rechnet das ber 2 ich 166,23 Pro iger. Während die reich Verdi enstmöglichkeiten Fae trie, de Ver 87 W Ha Ul Jag11 mohilien uud Zu 1 400 000 M. eine N reserve für Hypotheken- Eugeteilt, während der Rest dies Delkrederereserve für chienen soll. Der in besagter NReingewinn beträgt 6 300 800 M, bekel er sich auf 6 209 168., Ausschüttung der glei iahr in Höhe Von 8 Stellunger nicht unwe verzeichnen, welche auf eine rege Plublikums am freien Hauptsachte aber aæuf unt Unterbringung der im Bericfrtsjahres zur Ausgabe leihen Zzurückzuführen is Gewänn- und Verlustkonto Effekten in Hölte von Provisionskono N. Wechselkonto- M. Sortialkonto M. 37 399(208 712), M. 2 678 654(2 461 615), Kupons M. 91 863(68 181). KommunabDarlelien (21 505 327) Mark. Nach 1548 890 itoren werden im B (121 14 40) Ausgen über Rredi (85 831 589). Dem S8en. Die Viktoria zu Berlin, Ver- sicherungs-.-G. 20 Mill.! tein, wodurch sie die Gesambeteiligung igenen Hrde a Kriegsanleihe füür eigene Rechnung auf 87 Mill.] goe Mark erhöht. Die VVVVn Wittener Gußstahlwerk 8 Koppeh, Arthur 2 NMill. M Die Hütten- und Walz werksbefhufs⸗ genossenschaft 3 Mill. M. Der deutsche Gruben- und Fabrik arbeftervervand in Bochum 200 000 Mark. Die Reichsversicherungsansta iit für e Gießen 3 Mill. 1 Mill. M. Koppel X. Augestelkte 60 Mill.(1. Aufeihe 40 Mitl., Anleihe 60 Mill., 3 Anteine 40 Mill.) Neue Anleilhe in NHolland. Die Haag, 14. März,(WIB. Nichtamtlich.) Zweite Kammer hat ohne Abstimmung den Gesets.- entwurk über eine Kriegsanleike yon 125 Millionen Gulden angenonanen. EDie vorläufigenm Mredite in Wramiesrelch. WIB. Paris, 14. März. Der in dler Karmn Sugebraciite Gesetzentwurf über aie vorKufigen Kredite ar das zweite Viertel- daß die Aus- jahr 1916 enthalt die Bemerkung, Saben in den letzten 1814 8 898 588 901 Franden betrugen und d ese Ziffer e B noch der Wäirlclichter e e n we werde n Wiürden 111 ˖ die Tat 87000 000 Franten Uberschreiten Der Gesetzent- Wurt sieht für das Rechmingszahtr 1916 an vor- Krettiten zunchst 7 847/ 618 900 Franen Allgemeine Ver. Mit-⸗ an der f. 1 4 So ald. Pab.—— South Rallv Senibe KHaltzeff⸗f Le Naphte Toula dz. Anielhe Rende 55 Austers 32 85% nussen v. 1805 8 3% Bussen V 1696 4% Fürken Bahque de Farls Orödit e Tnomson Hodston— Baku Brlansss Lianosoff Velberk. Ges 885 Haft Hat laut 7 1. 11178 3 Vlele Aultrag guten Abschluß grohere gerechne migsdmelie. Bad Wildungen, 14. M Vorsit des H Dietrich Frit Dieti Generalver Heilquellen A. wurde die Dirideude nrit 4 Proz in 1914 und 8 h- n AN aen e Eranben Ein Proz. und ei Zu. Effetttenver Sere Mitwirkung bei der rühfahr und Flerbst des Selangten Die Bank erzielte laut Gew-nn M. 609 844(454 404), (1 561 898), 1467 445(1 377 652) auf Kon- Zinsenkonto einen SAMSTERDAN, 14. Aüer. 14. 13. Offlzlelſ: Union Pasiflo 30% fl. St. Anl. 102¾% 102ʃ Amalgamst. In I:. St.Steel.b. 70¹⁰⁵ 707% 5 846 8427½ 377—— Berſin kong B. 152¹ Volkvermögen Oesernete HkOr Zent. 805 die verschi Zueige des Erwerbslebens ausübt, kein gleich- Hichen Absatz- des Teiles S Gswiert derzeugni. von Hierd des mit der Batik geschäftlich ver- d durch cten Nrieg in Bedrangnis ge- Hausbesitzes. Es würde trotz Er ing zern und N Ein Erträgnis ö in keinem Fri me übertroffen das aber in dem Fechnungsabschluß nur grenztem Umf inung tritt. Ein nani⸗ Hafter Teil de htsjahr verdienten Er⸗ traägnisses Wurde vielmehr zu Abschreibungen und Nückstellungen verwen um den Wertsmin⸗ derungen, wWelche der K namentlich bei Im- n Erwägungen wurde eschaffenen Kriegsrücklage rechten mit s 55 bei Teiten N tragen. Aus de n nämiche von dler im Vorjahr ge Mark der Ausfall- Darlehen als Ver er Rücklage als Nontokorrentforderungen W. — ⁴ en Dividende vrie im Vor- Weitere Ver- Nonto- ne Sentüche Vermehrung der Umsätze 2u Anteilnahme des 1 n, Auf Auf Hypotheken⸗ usen erbracliten der Bilanz ste r mit M. 18 350092(1287 27 0 2183) rage von M. Stel oren in Höhe von Mark 11233 Amterdamer udektenbösse. n 903 Urse. (Kassa-Mar kt.) — 4 dte Tinto. Bisengiefereli und Schloßfabril K. Rad Wildungem eilquellen.0 n 1013 Für die durch Tod ausgesch 8888 Aufsichtsra S Das N e Fellner 41 520 von mit mten und ctie Pre hteten, rten, WAIL echnung zu stärkung ermittelte imn Vorfahr Bt Also die in der NReichsan- Aut Auf Aulf Sorten und und 22 050 029 hen Wert⸗ 2! 12 43 2 101¹ 1 1 Das Volksvermögen F55 Der ungarische Volhswirtschafter mit 11 gen Nsenhausen und Kom- Wildungen einstimmig rren Rentner D. Levy-Se erzienrat Rirchner-Bad 1gewählt. Donnersmarekhütte, Oberschlesfsche Eisen und Kohlenwerke.⸗G. In der dieser Tage stattfindenden Aufsichtsrats- Sitzung wird, wie verlautet, dĩe Dividende für 1915 mit 18(i. V. 125 Prozent in Vorschlag ge- bracht werden. Kostheimer Cellulose- und Papierfabrik, .-., Mainz-Kostheim. Der Geschäftsbericht teilt mit, daß die im voriährigen Berichit geschilderten schwierigen Verhälinisse auch das ganze jahr 1915 hindurch anhie en. Die Verka ulspreise Kontten, obwohl einen 2 umenschluß in dem Geschäfts⸗ leuderei gesteuert wurde, mit cn gestiegenen Herstellungspreisen ang gebracht werden. Zu berück⸗ derne r noch, daß die Aufrechterhal jebe infolge der Einberufungen im- Wurdde. 1 Herstellungsgewrinmn M. 5888(I. V. M. 430 352), die Gesamtunkosten M. und Abschreibungen M. 221 990 ribt sich für 1915 ein Betriebs- lus H. 322 218(i. V. 602 709 Verlust), der durch eine Entnahme aus der Rücklage 1 ge- declct werden soll. Ueber das laufende Geschäfts- nr Wird mitgeteilt, daß der Auftragsbestaund für den heutigen Betrieb völlig ausreichend ist; auch seien die Verkaufspreise etwas besser geworden, So daß angenommen werden dürse, daß die Gesell- schaft in 1916 günstiger arbeiten werdde. In der Verm Stellung ersche einen ſertige und halb. kertige E mit M. 184 558(232 970). Hokvorräte mit M. 1 069 693(1 270 878). Die Außenstände belaufen sich auf M. 1116975 (930 642). Die Buchschulden betragen M. 1 483 155 1433 984). Deutsche Continental- Gas-Gesellschaft Iin Messau. Die Ciesellschaft schreibt in ihrem Geschäfisbe- richt: Das vergangene Geschäftsjahr verkief Hei Unseren Beirieben ünter viehachen Schew, ierigkeiten und Nachſeilen; trotzdem ist es gelungen, die 155 in gewohnter Weise weiterzuführen utid len Antorderungen gerecht zu werden. Die ge- Saummte Gasakrabe der Austalten weist eine Zu- nahme von 2 500 050 cbm gleich 2,6 Proz. auf und Beträgt 100 684 332 cbm gegen 98 085 273 chim i. V. Gesamtgewinn der Gesellschaft beträgt Mark 5 373(I. V. NM. 4 273 213) und ist somit Mark 2159 höher als im Vorlahr. Wir können unter des bei uns ſblichen Maßstabes für 0 Dotie der Rücklagen einve Dividende von 9 Proz. in Vo waehee⸗ bringen. Dem Erneuerungs- fondsteonto Wurdden im Berichisjahr nur M. 49 805 (279 620) entnommen. Wir beantragen, demselben aus dem Gewinn Wiecter M. 1 250 000 Zuzufführen, Sodaß bel Aunahme dieses Antrages der Emeue- rungstonds auf M. 16 864 393 amwachsen WMirche. Wäir beantragen ferner, mit Rücksicht auf die Dauer des Kri eges der im vorigen Jahre g geschaffe- nen Kriegslürsorge Reserve einen weiteren Betrag von M. 220 000 zu überweisen. Die Wirischaft- unseres sind e 8 in Wütte eidden- lichen Ergebnisse der Unternehmungen Hauptgesch AUtszweiges, der Gasversorgung, durch die miot eine Stei erung 85 ührien, haben sieh die Ueberschüisse der 1˖ lert. Es ist nicht möglich ge⸗ des Gases umd der Neben- zu finden, sodaßgß die B. eine Tarife, für nötig hält. Die Uater⸗ aut dem Gebiete der EHlektrizitalsver- entwickelten sich günstig. Für ihre Wirt⸗ uns Zustatten, daß wir von en der Kohlenpreise unabhängig Ulcte einen Gesellschaft Maßnamen zur Abhilfe, Aende g der Sclro⸗ AenH,., Aktio- nutgllecker, Herren Pecl tsanwalt Dr. Heye-Bremen grögten leil unseres Energiebe⸗ ralen verschiedener Braum- längere Pristen eingedeclct Nonto unserer Beteiligung weist n von M. 717 694 gegen 710 120 i. V. rnaiune neuer Unterneinnungen, dda v- f den Sinch, iiber den es Uinaus genommen. Jahr lassen enen Monate des „Aist eine Aenderung Setenl. Der Bil Mark 3450 stellen sich auf Kreditoren Drldte deutsche Kuartoffelgroßhüindler- (ügung- itsclie Kartoffe Eroß zhandler verband ver- bet, a Saunstag, 18. 1u. Dilss eldorf die Driite clen Orlrägen seien deWahrung von Kar⸗ Gesse in Köln).— Ung. Aus 1 Kart 1 8 Welche 3 von Vers— Deutschen Sine 68. Kattoflelkufturstation r eine Reihe von Kartoffel. sorten zeigen Wirck, d Lehrer Drinhaus-Bad Wildungen wurden die Zur Berechnung der Bewinnanteile. 14. März.(WIB. Nichamtlich). Die ereinigten Stahlwerke van Zypen u. Wissener Eisenhütten Akt.-Ges., hat beschlossen, gegen das Urteil des Landgerichts Köln, Welche die Beschlüsse der Generalversammlung für 1914/5 bezüglich der Gewinnverteilung aufgehoben worden sind, Berufung einzulegen, um durch das Ur- teil des höchsten Gerichtshofes unanfechtbare Grundlagen für die künftigen Tan⸗ tiemeberechnungen zu erhaften. Bemerkenswerte Vorgänge in deröster relchisch-ungarischen Holsludustrie. O. Wie wir hören, wird in Rujevacz(Slavonien) demnachst mit dem Bau einer bedeutenden Tanuit- fabrik begonnen, die Nastanienhöer, welche iu Mengen vorhanden simd, verwertem wird. K ö1n, Verwaltung der durch ist in Wien ein Konsortium in der Bildung be griffen, das über ein Kapital von 10 Millionen Kr. Das Unternehmen wird die Form einer Sellschaft haben.— Ferner wird uns be⸗ richtet, daß die Königl. e Forstdirektion in Maramarosziget am 22. März d. Is einen Ver- Alüfstermin flir etwa 200 000 Festmeer Taunen und Fichten in 3 Losen veranstaltet. Um auch den Kleineren Hokzgewerbetreibenden die Teimahme an dem Verkauf zu ermöglichen, sind die Lose 1 je etwa 1000 Festmeter eingeteilt worden. Warenmärkte. Erhöhunmg der Margarinepreise. WIB. Berlin, 14. Marz. Infolige der Ver teuerung der für die Margarinsherstellung erfor- derlichen Nohstoffe wird die weitere Eiuhaltung cber herigen Margarine- und Speisefeiſpreise unm gemachl. Der Kriegsausschuß fiir pilanzl iche und tierische Oele und Feite hat dalrer mit Zustimmung des Reichskanzlers die Verpflich tungsscheine der mit den Margarine- und Spelse- Fetfabriken sowie dem Margamne- und Speisefett- handel vereinbarten Groß- und Kleinhandelspreise für Margarine auf M. 1,83, für Speisefeſte aller Art mit 100 Prozent Fettgehalt wie Schmalz⸗ margarine, Pflanzenfeit, Kunstspeisefett usw. Auf M. 2,15; die Kleinhaudelspreise für den Marga rinebezug der Verbraucher werden bei Margarine auf M. 2, bei Speisefetten aller Art mi 100 Proz. Fetgehalt auf M. 2,32, sämtliche Preise für das Pfind berechnet, erhöht. Durch diese Preisrege- lung wird den durch den Verpflichtungsschein ge⸗ bundenen Margarinefabriken und deren Abneh⸗ mern der Verkauf zu den Oben genanmten Preisen vom 15. März 19106 ab gestattet, ohne daß eine besondere Bekanntmachung durch den Kriegsals- schuß oder die Margarinefabriken zu erfolgen Praucht. Letzte NMandelsnachriehten. . Düsseldorf 14. März.(Priv.-Telegt) Der Aufsichtsrat der Böddinghaus, Reimann 85 Co. AG. in Elberield schligt der Generabhber⸗ sanunlung 5 Proz. Dividende wue im Vorjahr vor, Berlin, 14. März.(WIB.) In der Sitzung der Zinkvereinigung wurde der Verkauf für April freigegeben. Die Preise bleiben unver⸗ ändert. Berlin, 14. März.(Von uns. Berl. Büro,) Die Generayersammlung der Ilse Bergbau- Aktien- gesellschaft ist auf dem 7. April einberufen, ES Wird beantragt, auf die Vorzugsaktien 6 Prozemnt, auf die Stammaketien 206 Progeni Dividende zu ver- téilen. Für die Kriegsgewirmsfeuer der Jahre 1914 umd 1915 wird eine Soncterrücklage von Mark 571 000 vorgenonmmen. Berlin, 15. März.(Vou uns. Berl. Büro) Aus Mien wird unterm 14. ds. gemeldet: Die Wiedereröffnung des großen Wiener Bör⸗ Sensaals vollzog sich in der vorgesehenen Form. Das Geschäft war ſest, aber ruhig. Große Nach⸗ frage bestand nach einzenen Fisen-, Dampf⸗ schiffen und Peiroleumwerten. fenten ohne Um⸗ satz: Zwecks Abwieldlung der aus der Zeit vor lem Kriegsausbruch noch sehwebenden Fugage ments stellten die Werke ür die vielen A Effekcten Stücle zu 4 Proz. bis zum I. Abwick lungstermin, im übrigen Geld zu 5 Proz. zuf Ver- ügung, doch wurde davon selir Wenig Gebrauch zentacht, da die Satze im freien Markct erheblich Waren. Schifferbörse zu Dulsburg⸗Ruhrort. Duilsburg-Ruhrort, 14. März.(Amfiche Notierungen.) Bergflahrtfrachten: Mainz⸗ Gustavsburg M. 1,50, Mainplätze bis Franſturt M, 1,60, Mannheim M. 1,50, Karlsrube M..68, Luterburg M. 1,78, Straglburg M. 200. Schlepp-⸗ Jöhne: St. Goar bis 500 t M. 0,75, über 500 M. 0,70, Gustavsburg bis 300 t M. 1,30, über 500t M. 1,20, Mannheim Dis 300 t M. 1,40 über 500t M. 130.(100 fl 239,50 Mark.) Wasserstandsbeobachfungen im Monat März vom Datum 1755 11. 12. 13. 14. J15. Bomorkunges apſenen: 5. 110 14 ½ 7070 55 Abende 6 Ußr 228 250 22 225 282 Hachm. 2 Uhr .90.05.78.81 31 220 77 2 Uhr Hannheim.28.42.13•25 7 Halnz 122 12 J. Kaun.39.50.21 Vorm. 2 Un Küſn 265.93 285.55.70 Aseen Uur vom Neckar: Nannbelm Hollbronn⸗ 2 ded.— 30 den A11 für den für den Insera Llr Adelt e tenteil und Geschäftliches: Fritz Joos Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. B. H. Direktor: I..: julius Weber General⸗Anzeiger Neueſte Mittwoch, den 15. März 1916. des Ausſchuſſes des Oeffentliche Erklärung Badij eee e 7 Kommunal⸗Verbandes Mannheim⸗Stabt Brot⸗ und Mehlverſorgung betr. In der hieſigen Stadt iſt gegenwärtig das unſinnige Gerücht verbreitet, daß bei der Brot⸗ und Mehlverſorgung große Mengen Mehl der Hieſigen Bevölkerung vorenthalten und dafür hohe Prämien bezogen worden ſeien, die ganz oder zum Teil in die Taſchen einzelner Bürger⸗ meiſter und ſtädtiſcher Beamter gefloſſen ſeien. Gegenüber dieſem Unſinn wird hiermit folgen⸗ der Sachverhalt feſtgeſtellt: Die erſte Regelung des Verkehrs mit Brot⸗ getreide und Mehl iſt erfolgt durch die Bundes⸗ rutsbekanntmachung vom 25. Januar 1915. In .34 daſelbſt iſt den Kommunalverbänden zur Pflicht gemacht, den Verbrauch der Vorräte in ihrem Bezirke zu regeln, und dabei aus⸗ drücklich hervorgehoben, daß„nicht mehr Mehl abgegeben werden darf, als die von der Reichs⸗ verteilungsſtelle für den betreffenden Zeitraum feſtgeſetzte Menge“. Weiter beſtimmt 8 39: „Verbraucht ein Kommunalverband inner⸗ halb eines Monats weniger als die ihm für dieſe Zeit zugeſtellte Getreide⸗ oder Mehl⸗ menge, ſo hat ihm die Kriegsgetreidegeſell⸗ ſchaft m. b. H. ½j0 des Preiſes der erſparten Menge zu vergüten: der Kommunalverband hat die erſparte Menge der Kriegsgetreide⸗ geſellſchaft m. b. H. zur Verfügung zu ſtellen. Die vergüteten Beträge ſind für die Volks⸗ ernährung zu verwenden.“ Die Verbrauchsmenge wurde nun zunächft durch Beſchluß der Reichsverteilungsſtelle vom 9. Februar 1915 auf 225 Gramm Mehl auf den Kopf und Tag beſtimmt und nachträglich, näm⸗ lich durch Beſchluß derſelben Stelle vom 3. März 1915 auf 200 Gramm ermäßigt. In Uebereinſtimmung mit dieſen Beſchlüſſen hat der Kommunalverband Mannheim⸗Stadt in der Bekanntmachung vom 5. Februar 1915 die Entnahme und Abgabe von Brot und Mehl auf höchſtens 257 Gramm Brot und 2W8 Gramm Mehl auf den Tag beſchränkt und durch Be⸗ ſchluß vom 13. März 1915 dann dies dahin abgeändert, daß vom 15. März 1915 ab der tägliche Verbrauch an Brot auf 250 Gramm und an Mehl auf 20 Gramm für den Kopf der Bevölkerung herabgeſetzt wurde. Kinder Aunter einem Jahre hatten dabei außer Betracht zu bleiben. Dieſer Beſchluß gelangte genau zur Durchführung; es hat jeder Einwohner die ihm hiernach zukommende Brot⸗ und Mehl⸗ menge auf Grund der ausgegebenen Brot⸗ und Mehlkarten erhalten können. Auch von der Zurch die Bekanntmachung der Reichsvertei⸗ lungsſtelle vom 15. Juni 1915 gegebenen Mög⸗ lichkeit, der körperlich ſchwer arbeitendn Be⸗ völkerung einen Mehrverbrauch zu geſtatten, hat der Kommunalverband Gebrauch gemacht, ja er hat ſogar die darin zugeſtandene Menge des Mehlverbrauchs von 75 Gramm auf 100 beſtellungen Gramm Brot erhöht, außerdem wurde ſchon ſeit 23. April 1915 kinderreichen Familien, die miehr als zwei Kinder im Alter von—16 Jahren und ein Geſamteinkommen von nicht mehr als 2000 M.— ſpäter erhöht auf 3000 M. — haben, ein Mehrverbrauch von 50 Gramm täglich für jedes weitere Kind zugeſtanden. Obwohl alſo der Kommunalverband die ge⸗ ſetzlichen Möglichkeiten der Brot⸗ und Mehl⸗ zuweiſung vollauf erſchöpft hat, ergab ſich bei der auf Eude des Erntejahres 1914/15, das iſt auf 15. Auguſt 1915 geſertigten Abrechnung, eine rechnungsmäßige Erſparnis von im gan⸗ zen 4220 Sack. Es haben nachgewieſenermaßen zahlreiche Haushaltungen mit ihren bei Beginn der Ver⸗ ſorgungsregelung vorhan denen Meßhlvorräten, die ja auf ihren Bedarfsanteil anzurechnen waren, länger gereicht, als bei Ausgabe der Mehlmarken angenommen war; eine große Anzahl ſolcher Marken iſt bis 15. Auguſt 1915 nicht zur Einlöſung gekommen. Ferner iſt zu berückſichtigen, daß nach dem angeführten Be⸗ ſchluſſe des Kommunalverbandes zu obigem Zweck Kinder unter einem Jahr Brot⸗ und Mehlkarten nicht erhielten. „Der Kommunalverband zog es vor, auf die ihm hienach zuſtehende Vergütung zu verzich⸗ ten unter der Vorausſetzung, daß Uebeuſchuß zur beſſeren a jedoch das Direktorium unterm 3. September 1915 ab. Dar⸗ auf lag natürlich für den Kommunalausſchuß auf die für bei der großen der Schwierig⸗ Anſprüche noch Die Beſtimmung hierüber 1956 dem unterzeichmetn Ans⸗ ſchu E8 im⸗ Stadt zu. 8 Im laufenden Verſorgungs⸗ jahr, das am 16. Auguſt 1915 ſeigzen Anfang genommen hat, ſind Erübri⸗ gungen ſroß der vorübergehend reichsge⸗ ſetlich zugeſtandenen Exhöhung der Ver⸗ brauchsmenge auf 225 Gramm Mehl pro Tag nicht mehr eingetreten. Die Ausnahmebeſtimmung für Kinder im 1. Lebensjahre, die in der erſten Verſorgungs⸗ periode zu Erſparungen geführt hatte, iſt ſeit 13. November 1915 aufgehoben, und außerdem wurden durch Beſchluß des Kommunalverban⸗ des vom 28. Oktober 1915 allen Kindere bis zum 16. Lebensjahre(79 000) ein Zuſatz von 50 Gramm Brot für den Tag zugewieſen. Wären übrigens trotzdem Erſparniſſe erzielt worden, ſo wären hierfür Vergütungen nicht in Betracht gekommen, da die reichsrechtliche Ver⸗ ſorgungsregelung für das Erntejahr 1915/16 ſolche nicht mehr vorſieht. Leider hat die Reichsgetreideſtelle mit Wirkung vom 1. Februar 1916 die Verbrauchsmenge von 225 Gramm auf 200 Gramm pro Kopf und Tag wieder herabſetzen müſſen. Der Kommunalver⸗ band war daher genötigt, die Zuſatzmarken für die Kinder fallen zu laſſen und außerdem, um wenigſtens die Zuſatzmarken für die ſchwer⸗ arbeitende Bevölkerung— im ganzen 12800 Perſonen— im ganzen Umfang aufrecht erhal⸗ ten zu können, die tägliche Brotmenge um 11 Gramm zu kürzen. Es iſt dies zu bedauern, ſeitens des Kommunalverbandes aber nicht zu ändern. Ihm bleibt nur übrig, die ihm zuge⸗ wieſene Mehlmenge rechtzeitig anzufordern und ſo rechtzeitig in Verkehr zu bringen, daß bei gleichmäßiger Verteilung der Brot⸗ und Mehlkarten auf die Ausgabeperlode das erfor⸗ derliche Mehl jederzeit zur Verfügung ſteht. Das iſt auch in der letzten Zeit geſchehen. So iſt das für die Verſorgungsperiode vom 15. Märs bis 14. April 1916 bereits am 8. März dem Verein Mehlverſorgung, dem die Abgabe an die Bäcker und Kolonialwarenhändler ob⸗ ſiegt, überwieſen worden. Die Stockungen zu Beginn des Monats März ſind im weſentlichen darauf zurückzuführen, daß die Bevölkerung, wie ſich aus der Zahl der aus⸗ geſtellten Mehlbezugsſcheine unzweideutig er⸗ gibt, in dieſen Tagen weſentlich mehr Brot ein⸗ gekauft hat, als bei gleichmäßiger Verteilung der zur Verfügung ſtehenden Mehlmenge auf die einzelnen Tage entfallen wäre. Dieſer ſtarke Broteinkauf hatte zur Folge, daß die Mehl⸗ der Bäcker ſich derart ſteigerten, daß die Mehlverſorgung mit der Lieferung aus un Mehl— nicht raſch genug nachkommen konnte, zumal das eingetretene Froſt⸗ und Schneewetter die Anfuhr verhinderte. Irgend ein Verſchulden des Kommunalver⸗ bandes oder des Lebensmittelamtes liegt nicht vor, am allerwenigſten kann davon die Rede ſein, daß etwa Mehl der Bevölkerung abſichtlich vorenthalten worden iſt. Alle Gerüchte, die mit dieſen Tatſachen nicht übereinſtimmen, ſind haltloſe Erfin⸗ dungen, ſoweit ſie Beleidigungen des Kom⸗ munal⸗Ausſchuſſes, einzelner ſeiner Mitgſieder oder der Beamten der Stadtverwaltung enthalten, wird gegen Weiterverbreiter Steafantrag geſtellt werden. Maunheim, den 14. März 19186. Der Ansſchuß des Kommunalverbandez Mannheim⸗Stadt: Artmann, Stadtverordneter, Kommerzienrat, Ver⸗ treter des Mühlengewerbes, Dr. Bartſch, Direktor, Vorſtand des ſtädt⸗ Sebens⸗ mittelamts Darmſtaedter, Rudolf, Vertreter der Handels⸗ kammer, Dr. Finter, Bürgermeiſter, Freytag, Stadtrat, Haußer, Ir., Sundikus, Berireter der Handwerks⸗ kammer, Dr. Kutzer, Oberbürgermeiſter, Sehmann, Stadtverordneter, Vertreter der Ver⸗ braucher, Remmele, Stadtrat, Schneider, Obermeiſter, Vertreter der Bäcker, Dr. Sternu, Stadtrat, Trautwein, Stadtrat, Bertreter des Kouſum⸗ vereius, Bogel, Stadtrat, Weinberger, Mehlhändler, Bertreter des Mehl⸗ handels. Diebold, Oberſtadtſekretür. CSCCCCFFPETETFC ATTTVTCTCTCTbTCT(((TTbTTb techniſchen Gründen— nicht wegen Mangels ung Lgeng ers verſteigere tüller Witwe März d. J; 8 f r und nachmittags 2 Uhr M 7, 12 III. Stock n bar an den Meiſtl eiſtbietenden: 1 Punſchbowle mit ffeeſervice, Vaſen, 3 aufſatz(Crlſtall). ſtecke, Tabletten, Flaſchen⸗ r und 2 Leuchter, 1 Säule chen, Läufer, Sofakiſſen, odenteppiche, Vorlagen, odenbelag, 1Grammophon, ſchen, Waſchgarnituren, andtaſche, 1große Waſch⸗ engeſchirr, Bilder, ver⸗ ſchüſſel, 2 aſchhäfen, Küch ſchiedene Oelbilder; ferner Wohnzimmer: 1 Büfett mit Marmorplatte, bvaler Ausziehtiſch mit Einl., 6 Rohrſtühle, 1 Divan, 1 Liegeſopha, 1 Seſſel, 1 Nähtiſchchen, 1 Nähkörbchen, 1 Serviertiſch, 1 Pfeilerſpiegel mit Conſol, 1 Gas⸗ lampe, Jrauenkleider und Weißzeug, Damen⸗ hüte, Stiefel, 1 Krimmerpelz unb Muff, 1 Pelzmantel (Hermelin). Schlafzimmer: 2 vollſtändige Betten mit prima Roßhaarmatratzen und Daunenbetten, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Kleiderſchrank, aſchkommode, 2 Nacht⸗ tiſche mit Marmor, 1 Nachtſtuhl, 1 Bettiſch, Spiege 2 Stühle und Vorhänge. Fremdenzimmer: 1 vollſt. Bett mit Roßhaar⸗ matratze und prima Federbetten, 1 Kleiderſchrank, 1 Tiſch, 2 Stühle, 1 Spiegel, 1 Nipptiſch, 1 ſpaniſche Wand ete. Eßzimmer hell eichen: 1 Auszugtiſch, 1 Spiegel mit Conſol, 2 Paar Gardinen mit Tüllſtor. Salon: 1 Sofa und 6 Seſſel, blau Sammt ge⸗ preßt, 1 Vertikov, 1 Sophatiſch, 1 Spiegel m. onſol Theodor Michel, Heute Mittwoch von 4 bis 6 Uhr InderUörte ung! %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% 88%„ U..: Mit Herz und Hand; l e eee e 2: für's Vaterland 223 ο 2%%0 Unterrielzt 4 Vorſitzender des Ortsgerichts II. 2 3250. Tel 44710 Institut Büehler, Mannheim 6, 1 gesr. 1887 O 6, 1 4902 Bestrenomm. Privathandelsschule für Söhne und Töchter guter Fam. Individuelle Unter- weisung in Tages- und Abendkursen. Mmein Massenunterricht! Rascheste Ausbildung möglich! Inh.: Oh. Danner, staatl. geprüft. 8 — Hochbauarbeiten für die ueue Betriebswerkſtätte in Schwetzingen nach Finanz⸗ miniſterial⸗ Verorödnung vom 3. Januar 1907 öffent⸗ lich zu vergeben: a) Loko⸗ motiv⸗ und Wagenwerk⸗ ſtätte und Lackiereret, Be⸗ ton⸗ und Maurerarbeiten (352 am Stampfbeton für Plattenbelag und Holz⸗ fußböden, 190 am Pech⸗ peterüberzug. 56 am Ze⸗ meutboden), Bodenbelage ——— OConrad Ziegler, Mannheim, Eisen- und Metalwaren-Grosshandlung verzinkt, liefert an Wiederverkäufer geschweillt, 4 2, 12 Tel. 7324 4473g Stahlbleeh-Lesse! in schwerer Qualität in allen Gröen sofort abLager und Wand⸗Bekleidungen (222 am Steinzeugplatten, 304 m Fußſockel aus Stein⸗ zeug, 45 am Wanudbeklei⸗ dung), Rolladenlleferung (o9 am Rolladen aus Kleferholz), Schloſſerar⸗ beiten Los 1(12 Tore an⸗ e eeeeeeeeee Rönmen vor Diensteintritt noch Fliegen lernen. Kosten zirka 500 bis 2000 Mark. Näheres durch die 44785 Zentrale für Auatix, Berlün-Johannisthal. ſchlagen), Los II(4 Pen⸗ deltüren, 70 Zimmer⸗ und Aborttüren anſchlagen, 15 m Treppengeländer), Schreinerarbeiten Los 1 (410 am tannene Riemen⸗ böden, 290 m Rippenhölzer, 305 m Fußſockel), Los II — 7 am Einfahrts⸗ und chiebetore), LosIII(s2am Rolladenkaſten, 70Bureau⸗ und Aborttüren, 50 am Pendeltüren), Entwäſſer⸗ ungsanlagen Los(1860 m Rohrgraben, 1800 m Stein⸗ zeugröhren, 191 m guß⸗ eiſerne Normalabflußröh⸗ 5 ren, 81 Regenrohrſink⸗ kaſten, 45 Einlauftrichter), 08 Los II(1280 m Rohrgra⸗ ben, 1241 m Steinzeug⸗ röhren, 69 m gußeiſerne + Wanzen und KRäfer RNatten und Mäuse Tähigste Vertilgungsanstalt radikal vertilgen. Strengste Diskretlon. Reelle Garantie. Versicherungen ganzer Anwesen gegen mässige Prämiensätze für die Herren Hausbesitzer besonders zu empfehlen. ———...... — ꝶꝶ1—.!!!; lässt man am besten durch die grösste u. leistungs- 42208 Deutsche Versjcherung gegen Ungezlefer Anton Springer Inh.: Franz Münch, O 5, 13, Tel. 4253 ene N Normalabflußröhren, 20 Einlauftrichter), Los III 496 m Rohrgraben, 474 m Steinzeugröhren, 29 m gußeiſerne Normalabftuß⸗ röhren.) b) Schmiede: Verputzarbeiten(1280 am innerer Wandverputz 264 am desgl. mit Zemenk⸗ Nachnahme. Mehrabnahme billiger. Prima Salatöl⸗Erſatz von vortrefflicher Güte und feinſtem Geſchmack. Amtlich unterſucht und völlig einwandfrei erklärt. Probekannen von 5 Kilo ab, pro Kilo.50 Mk. gegen Für Wiederverkäufer und Wirte bei Sehmauns Verſandhaus Stuttgart, Cottaſtr. 8 17034 3. zuſatz, 1040 am Faſſaden⸗ putz). Dachdeckerarbeiten (675 am Pappdach), Blech⸗ nerarbeiten(14Stück Waf⸗ ſerkeſſel, 48 Abfallrohre, 24 m Schmiedeiſenrohre, 145 m Seitenbleche), Schreinerarbeiten(ö große Tore, 6 Türen, 1 Schaller⸗ fenſter), Eiſenfachwerks⸗ wände(3100 Kgl. Schmied⸗ eiſerne Fenſter(6350 kg). Schloſſerarbeiten(4 Ein⸗ fahrtstore, 8 Türen an⸗ ſchlagen). Glaſerarbeiten (258 am Berglaſung der eiſernen Fenſter))Keſſel⸗ Steinzeugplättchen). d) Aborteinrichtungen in der Wagen⸗ und Lokomotiv⸗ werkſtätte, Schmiede, La⸗ eerrient 5 7 eine Privatlkurse in Stenegraphie Maschinen- und Schömseclreiben beginnen täglieh. Unterriehtsdauer ca. 2 Monate, Mässiges Honorar. Erfolg Sarantiert. Spezial-Kurse zur Weiterbildung auch für Schüler die nicht bei mir gelernt haben. Tages- und Abend-Kurse wele 1 8 Nende un odenbelag(145 ͤ am Naheres; zeit d 8 Spalkplätichen, de am EZu einem Vorschulkurs ismarekplatz 19 EShler sowie 43635 Der größte Wegen dringendem Bedarf zahle ich die höchsten Preise für getragene Herren- und Damen- leicder Schuhe und Stlefel, Partiewaren, Haus- Gegenstände, jeden Posten Möbel ete. fahrradschläuche und Zahngebisse. Kissin, T 1, 10 Telephon 2706. 81 (Heidelbergerſtraßeß zur Einſicht; ebenda Abgabe der Angebots⸗Vordrucke. Angebote verſchloſſen, poſt⸗ frei und mit der nötigen Aufſchrift einzureichen für a) Lokomotiv⸗ und Wagen⸗ werkſtätte und Lackiererei bis Samstag, den 1. April ds. Is., vormittags 9 Uhr, für 5 Schmiede bis Sams⸗ tag, den 1. April ds. Is. vormittags 11 Uhr, für c) Keſſelhaus bis Samstag, den 1. April ds. Js, nachmittags 3 Uhr, für d) Aborteiurichtungen bis mian dae den 1. April, Ios dureh Diplom der Unlversität Leipzig. Damen u. Herren jed. Alters sowie Knaben u. Mädchen werden gründlich und prak⸗ tisch für den kaufmänn. Be- ruf und in fremden Sprachen ausgebildet. Beginn neuer Kurse 3. April. Beginn der Osterkurse: I. Mai. Einzelfächer täglich. Prospekte u. Auskunft kosten- Dr. Phil. Kneke, Staatlich geprüft Lehramt in den wissenschaften. für das Handels- 42884 Handels- tekranstalt kelüber Zaſcbahglel lerbu 0 8 1¹ + 3 Wochen. 0855 Tel. 5070 Mannheilm ckiereret und Wagenrei⸗ utguugsballe(38 Waſſer⸗ Briefmarken⸗ becken. 62“ acm“ Pifferd. bonnen goch einige gſüähr Kinder angemeldet Sammlung Wenpe gn Schiefen— 0 werden. Gefl. Ankr. u. Nr. 44549 a. d. Geschäktsst. lin der Altdeutſchland gu Zeichnungen, Bedingun⸗ verireten 1 wird zu gen und Arbeitsbeſchriebe geſucht. 55 Linzelne an Werktagen auf unſerem altdeutſche achen und Baubureau Schwetzingen Briefſchaften. 16365 2 77 25 St. od. Büro. Kaufe gebrauchte Möbel ſowie Kinder⸗ u. wagen. 2, 3. Alte Gebiſſe Platin, Gold, Silber kauft Brym, T 2, 16, part. 54770 Gut erhaltener Auzug u. Ueberzieher mittl. Figur, z. kauf. geſucht Ott. Merkel, H 3, 1. größerung. Siadten omiesgooh-stepunn zep moſdig Zu kaufen geſucht: 1 Glas Zeiß, 6⸗ oder ofache Ver⸗ 1 Revolver Browning 6,35 mam mit Maunheim, 13. März 1916. Or. Bahnbauinſpektion .2 Revolvermagaz. u. Taſche Angeb. mit Preisang. u Nr. 58048 a. d. Geſchäftsſt Grt eutla erhäl! währ. oder! verf. Baun ſtraß⸗ Größ, (män; Abzuf Mort DRe —B A r R 8 Arktwoch den 15. März 1916. T. Seſte. HMardimen, Wolldecken 4 2930 Damen-, Herren- und Kinder-Wasche 4 uchs Handschuhe, Strümpfe, Socken Räumt Keller! General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt 5 Trikotagen, Schürzen, Unterröüchke Bute Unststrasse N 2, 6. Betten geftfedem [Ganze Braut- u. Erstlings-Ausstattungen 4 Daunen, Veloren Anf dem Wege der Schimperſtr. über Meß⸗ platz wurde am Dienſtag eine 17047 inbelgrkne Weſte verloren; der ehrl. Finder wird gebeten, dieſelbe geg. gute Belohng. Schimper⸗ ſtraße 9, 1 Tr. abzugeben. Brillantring am 9. März verloren. Abzugeben gegen gute Belohnung M 6, 12. 922 kütlaufen Großer, Ichwarzer Hofhund entlaufen. Wiederbringer erhält gute Belohnung, wührend widerrechtl. An⸗ oder Verkauf ſtrafrechtlich verf, wird. Adolf Kloos, Baumaterailien Dalberg⸗ ſtraße 336. 0 Mk. Belohunng! Größer, ſchwarzer Spitzer (männlich) entlaufen. 1659 ——5 1. Tamaetes Morgen früh auf der Freibank Kuhfleiſch Anfangsnummer 300 Die Verwaltung. Stoal Garten- und Balkonmöbel wie men, wenn mit „Gartina“ 8 8b Vorrätig Weiss, grün und dwig& Schünhelm Hofdrogerie 0 4, 2 gopr. 1883 0 4, 2 Telephon 252 u. 77ʃ5 Fiſtals: Frledrichsplatz 19 Telephon 4968. 28 erren-AInd hamen- Kleider werden prompt nud billig umgeändert, kepariert, gereinigt und aufgebügelt. 58015 iee ee meiſter, R 4, 19/20. Gummi⸗Sohlen Beſſer und billiger als Seber, werden ſofort be⸗ ſohlt von 1,55 M. an. Gummi⸗Abſätze von 15 Pfg. an. sote Starkand, 1., S. Suche für einen Quin⸗ taner der Oberreal⸗Schule einen Lehrer od. Schüler der ob. Klaſſe f. Nachhilfe im Franzöſiſch. Angeh. u. Nr 17025 an d. Geſchäftsſt. Oberſekundaner des Gym⸗ naſiums erteilt Nachhilfe. Näheres unter 58093 an an die— Aent Für Dame 775 Geſchäft gegen Kaſſe zu kaufen geſucht. Angebote unter Nr. 17048 a. d. Geſchäftsſt. Erbitten Eilangebote beſchlagnahmfreier und weißer Wollflanelle ingrößeren ſom iekleineren Poſten. Kahn&k Ulmann, Straßburg/ Geſucht 6 t⸗ Mahagon-Stihle Aug. u. 17029 g. Geſchäftsſt. N Papier, Lumpen, ſind beim Höchſtpreiſe angelangt; auch für Gummi, Stoff Wolle abfälle, Henry Junge, Bampurg Bieberhaus Gr. 5, 3517. 15791 „„per kg.50 915 per kg 75 Pfg. 8 per kg 13 Pfg. Renes und altes Packtuch Für Säcke gauz und zerriſſen zahle ich die 9 89575 Alte Wolle 23 Reutuch⸗Tuchabfälle Sumpen Tagespreiſe. J. Scheps, I 2, 9(l. Abel Kriegs-Bedarf. Alte Fahrradſchläuche Mk..50 Altes Zinn„„„ per kg Mk..— Feldgraue Tuchabfälle%%„ Alte Wolle, Kumpen—.15 Gebr. Säcke, auch Packtücher u. altes Wetall, ſehr hohe Preiſe, ſoweit keine Beſchlagnahme vorkiegt. Ankaufstelle 9014 A. Buka, Dalbergstr. 7. Telephon 4589. Zahle vis auf weiteres: Fir alte Fahrradſchläuche per Ko.—.50., Für alte Fahrradmäntel 50—55 Pfg., ſowie für ſonſtiges Altgummi. Jahle die höchſten Preiſe. Jedes Quantum wird angenommen. 5, 16 Wilhelm Kahn d 5, 1 Telephen 1586. Sülae zu kaufen feſuch. ſe ſür dringendem Bedarf zahle die höchſten Preiſe ür alle Sorten gebrauchte Säcke wie auch Packtücher neue u. alte Fahrrad⸗Schläuche zu den höchſten Preiſen. Jede Beſtellung wird pünktlich abgeholt. Wer in das Lager bringt, bekommt Extra⸗Vergütung. 42875 Heinrich Matzner, H 4, 24. 421 gebr. Flaſchen, Säcke uſw. Vollwertzahlung nur direkt durch Abfall⸗Ankauf⸗Zentrale, Telephon 2179. Annahmeſtelle nur Groze. 9020 Skifeu⸗Augebote 5 ehlafkiun mit genauen Angaben des Fettgehalts Quantum, Ab⸗(Kirſchbaum) mit Roß⸗ gangsſtation und Zahlung; nur feridſe erſte Selbſtab⸗ haarmatratzen kurze Zeit geder wollen Feſtangebote teleph, od. telegraph. geben in Gebrauch billig s. perk. Heinrich Seel Auktionator, Q 4. 5. Fine Federrolle mit Wagendecke, mit Pa⸗ tentachſe, ſo gut wie neu, ca. 40 Ztr. ab⸗ zugeb en. 8101 Wilhelm Kahn, 5, 66 Tel. 1386 gebn. Fahrräder gebr. FJahrradgummi!! Piſter. Q 1, 9, Tel. 4821 und Ehamiffoſtraße 105. 57693 Bülow Piano mit Flügelton, faſt neu, 8 J. Garautie, ſtatt Mk. 850.— für Mk. 500.— ab⸗ 8. bei Slering⸗ 56000 Honſbindfaden Draht 2 Tgrau 2½4, 2/8 und 28. Sgrau Haufkord el 2, 3 und Aſach grau Papierbindfaben mit u. ohne Einlage einige 1000 Kilo abzugeben. 031 Georg Sauer& Eo., Hersfeld. Perkaufe zum alten Preis gebrauchte u. neue Möbel, Kleſderſchränke, Waſchkom. Betten. Zimmer⸗Buüfett, Vertikow, Diwan, Chaiſe⸗ longue, Küchenſchränke, Wollmatratzen, Deckbetten, Kiſſen. Enorme Auswahl. Schlaf⸗ u. Wohnzimmer⸗ Küchen⸗Eiurichtungen bei M. Kaſtner, 13,2. Brillant⸗Ning mit reinem, weißen Brill. f. 35 Mk. zu verk. 16869 Sommer, Q 4, 1 3. St. Feld Armbauduhr Radium, elegant M..50 Taſchenuhr, flach 15„.30 Nadiumzahlen⸗ Aererenaht 5„ T Damenuhr, Nickel 5„.— Damenuhr, Silber, 0,800, ack.— Beſtes Fabrikat! a 20 Pfg⸗ utchr. 27028 Waldmühlwerke Maunheim, U4. 19a. 3. Stock lks. Sofa, Tiſch, Stühle, ſowie Küchenherd, alles gut erhalten, au verkaufen. 17005 Sgellſtraße 8. 67 Stock. Piano faſt neu, billigſt. 56937 Dell& Stoffel, K 2, 12. Debe, elegant. Kinder⸗] Gebrauchte Biermarken⸗ wagen zu kaufen geſucht.] Kontrollssdaſſe zu kaufen 925 ebote unter Nr. 17012][geſucht, an ie Geſchäftsſtelle. A. Schott, U, 1 8 10 Maunheim. rolse for. Eine gebrauchte Betr, Klel⸗ der, Schune K opierpreſſe öbel Phologr. Apparat 9i2 mit prima Objeetiv z kaufen geſucht. Augebote unt., Nr. 58103 an— und Partiswaren. Kissin, T I, 10, Telephon 2708. 57270 ds. Bl. 1 Waggon .Wüen Feel zut verkaufen. ſucht.—5 Louis Kiſſel, Werftſtraße 29. Telephon 3962. Delegante, hochhänptige i ſehr ſchönes eichenes Betten Schlafzimmer mitgutem Inhali, polierte in beſter Ausführung, und lackierte ein⸗ u. zwelepreisw. zu verk. 58010 türige 60 A 3, 7a. Kein Laden, nur Lager. Schöner Emaillherd recht billig zu verk. 1701 Mheinguſtr. 26, im Hof. Biikfmatenſa un ung Schräute, Waſc ich, Nachtl ſch, Chaiſlongue m. Deche und anderes mehr, billig zu nerk. Heinrich U. a, ſeltene Ganzſachen Auktfongkor, Q 4. 0 5 1 5 bhlenbadeoſen, Emai 75 ſchriften deir don 84 aib die Geſchälkstt. 58. Bl. wanne,verſch. Gaslampen billig zu verkaufen. 17039 Tatterfallſtr. 29, 1 Tr. Mod. Beiiſt m. Stahlroſt, ſchön Umbanu.Stühle ſpottb. Schloß zwiſchen 12—3 Uhr. Tafterſallfraße 8 p. 588682 [Bett mit Fedarn, Billigef Möbelverkauf Sfosse Auswahf in Senlaf- und Wohnzimmer, Kuehenelnrientungeg, Ladenelnriohtungen, Bade⸗ elrientungen sowle elnzelne Modelsticke aller Art, neu und gebraucht 800 elnriglnng mit 4 Seſſeln und großem Pfeilerſpieg. umzugshalb. zu verkaufen 58049 7, 33 part. Ein gut erhaltener Kinderwagen 85 zu verkaufen. Hà. 7. 2. Korbhim dertwagen mit vernickeltem Unter⸗ geſtellt zu nerk. Näheres Gr. Wallſtaptſtr. 10,1II. r. 17031 Ein Zwillingsfinderwagen zum Liegen und Sitzen tadellos erhalten, billig zu verk. Ludwigshaſen, Bayernſtraße 50, IV. 58059 Echter Rieſenſchranzer billig zu verkaufen. Neckarau, Maxſtr. 19, II. Ein ſchneeweißer ruſſ. Windhund preisw, zu verk. 58078 Gr. Merzelſtr. 7, 4. St. Schwarzer Zwergſpitzer kleinſte Raſſe, ſchönes Tier⸗ chen billag zu S 019 4 22.— Weiß. Bologneſer Hünd⸗ chen bill. zu verk. 58092 5 6. 18. Echter Rehpinſcher billig zu verk. 17016 Kl.— St. due ſnten Cü ger Damenſchneider und 58088 Jutkenarbeiterinnen ſofort geſ. Vorſtellung vormittags vor 9 und abends nach 6 Uhr. Sami Schgeider⸗Schäfer, Friedrichsplatz 9. Gärtner der in ſeiner freien Zeit einen Garten mitbeſorg · kann ſ. ſoß. geſ. Angebote unter Nr. 58105 au die Geſchäftsſtelle. Krankeuwärter geſucht, der mit einem Nervenkraukenumzugehen verſteht, auf kleinem Platz bei freier Verpflegung. Angeb. mit eventl. Zeug⸗ niſſe u. Gehaltsang. unt. Nr. 58102 an die Geſchäftzſt. ezlerge Tapeziergehilſe geſucht. B 4, 16. 59109 Ein fleißiger 58061 Hausburſche dei gutem Lohn geſucht. Hotel Gtzel, O 5, 9/11. Raſſiererin geſucht, welche auch in der Buchhaltung bewandert iſt Gebr. Manes E Schuh branche. Gewaudte, in der Brauche Kissin, 8 3, 10 (Lager). 37802 Eiſ. Kinderbettgeſtel 5 gut erhalten, zu verkaufen. 16304 Stephanienpromenade 3 parlerre rechts. Beſondere Gelegenheit! Eleg. Mag. Schlafzimmer, Eiche im. Schlafzemmer m. gr. Spiegelſchr. 275 Mk. elch. Speiſezimmer 285 ., Spiegelſchrank, pol. Schrank, 29., 12 M. an, nußb. L. Schlaſz, komel. 150 Mk., Diwan, 263 11 55 2 M. 50 gelauffatz 29 M geſucht. erfahrene Verkäuferin 1 mit Gehaltsanſprüchen, Zeug⸗ nisabſchriften u. Bild unt. 5p 2281 an D. Frenz, Wir ſuchen zum ſofortigen Eintritt für unſere Expedition einen zuverläſſigen und gewandten jungen Mann (auch Kriegsbeſchädigten) oder Dame. Sofortige ſchriftliche Bewerbungen erbeten an Mehlverſorgung Ludwigshafen Ludwigshafen a. Rh. 4478 Zut Führung eines ſtelle dieſes Blattes. mit Hotelbetricb in Karlsruhe wird ſo Pächtero. Geſchüäftoführer deſſen Frau mittätig ſein muß geſucht. Angebote unter Nr. 44723 an die Geſchäfts⸗ größeren f. ein tücht. —2 Tüchtige Verkäuferin der Gardinen⸗Branche, welche auch in ſchrift⸗ lichen Arbeiten erfahren iſt, wird für ſelbſtändige Stellung geſucht. Ausführliche Angebote unter Nr. 58104 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Ein ordentl. Mädchen ſofort geſucht. 1701⁴4 R 4, 19, parterre Unabhängige Schenkamme m für ½ Jahr altes Kind ſpfort geſucht. 58082 Koch, Langerötterſtr. 30. Tüchtiges, anſtändiges Alleixmädchen per 1. April geſucht. 7, 24, J Tr. r. 58081 IJunges Mädchen zur Beihilfe für Kunſt⸗ ſtopfarbeiten geſ. 98928 Färberei Krames, Bismarckplatz 15/17 GHeſucht auf den 1. April eine tüchtige jüngere Köchin die auch Hausarbeit über⸗ nimmt. Gute Zeugniſſe Erforderlich. Zu erfahren 3, 16, 9150 Hausmeiſter. 074 Saubere Perſon, ohne Anhang, zur Führg. eines kl. Haushaltes, zu einem älteren Herrn geſucht. Schriftl. Angebote und Empfehlungen u. Nr. 17023 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. Tüchtiges Vüſelfränleim mit guten Seusniſfez für * geſucht. 580 N. Protze, JI.——5 Tüchtiges fleiß. Mädchen tagsüber oder ganz 557 1. April geſucht. 17034 Och. Lauzſtr. 3, 3. St. r. Zuverläſſiges Allein⸗ mädchen mit guten Zeng⸗ niſſen per 1. April geſucht. 5 Tulla Peſ. Dienſtnädchen, welches ſich zum Servieren verwenden läßt, ſofort geſ. Näheves Gg. Lehner, Dr 58091 Mädchen nicht unter 18 J. ſof., geſ. für nachmittags. 17040 Uhla: St. I. 9 d en üchtige Jotlese. Tailen⸗ urbeiterinnen unf Aenberung ier 191 geſucht. 5—. Nachztiſch m. Marm. 9., Deckbett, Matratze v. 65 M. an, Aus 1. Bandarbeit B ild, Ar. feine Bilder, 15 — Nf Gasfanten hillig 2 verk. 17032 L. I2Z, II, part. x. Fiſcher Miegel 1,—4. Merſerte 95 Franz urre r, Modes, Weinheim, Haupftr. 91. für ein u. Seiden⸗ waren⸗Geſchäft geſucht. von gr oßer feines Mode⸗ Figur Angeb. u. Nr. 58090 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Ich ſuche für mein kaufm. Büro zu Oſteru einen Lehrling welcher gute Schulzeug⸗ niſſe aufß Arbskſen Hat. Rräft. Lehe kling — Nriſeut⸗Lehcling 8 geſucht. Lehrling Kesücht. Auf Anwaltsbüro wird ein Lehrling geſ., wenn mögl. ſofort, ſpäteſtens Oſtern. Dr. Karl& Dr. Nud. Eder, Hanſa⸗ Haus. Lehrling geg. ſof. Vergüt f. Herren⸗ Konfektion geſucht. 55 Argel—— 1 Dr mee ſ. Damen⸗ ſchneiderei 9150 Betti Stein, — 755 Aahmibher 6, 17052 gulen dbn Vertronensſtelung Militärfr. Kaufmann, vorz. empf., ſehr ſprachk. (ſpan., ital., franz., engl. perfekt), langj. Prokuriſt und energ. kaufm, Büro⸗ leiter groß. Häuſer, ſucht ähnl., mögl- ſelbſtändig. Wirkungskreis. Eintritt früh. Mitte April o. ſpät. Gefl. Ang. u. Nr. 58069 an die eſchäftsſtelle. Iuuger Mann 18 J.., ſucht Stellung als Kontoriſt. Angeb. u. Nr. 17024 an die Geſchäftsſt. Vertrauensw., beſſerer Mann, der lauge Jahre eign. Betrieb leitete, ſucht Beſchäftigung. Gefl. Ang. u. Nr17026 a. ö. Geſchäftsſt. Jüng. Kontoriſtin ſucht Anfangsſtelle auf ein Büro. 1 Monuat ohne Vergütg. Aug. u. Nr. 17000 an die Geſchäftsſt. TDüchtige, ſelbſtändige Konfektions⸗Schneiderin ſucht paſſende Stellung. Geft. Angebote unt. Nr 17046 an die Geſchäftsſt. 1 Wonndneen, Lager- u, Fabrik- esucht: räume, VIllen- umd Landhäuser hier und auswärts d. Jag. 5⁰ Geiger, K 1. 4, l. rr——— Suche 1. Juli in der Nähe des Bahnhofes, Schwetzinger Vorſtadt od⸗ Neckarbrücke eine -3 Zim.⸗Wohng. in anſtändigem Hauſe. Angeb, mit Preis u. Nr. 17001 an die Geſchäftsſt. 6 Zimmerwohng. part. od. 1 Treppe per Juni od. Juli geſucht. Angeb. unt⸗ Nr. 17010 a. d. Geſchüftsſt. Kinderl. Ehepaar ſucht reinl. möbl. Zim. m. zwei Betten u. Küche od. Küchen⸗ benütz. Nühe Iriedrichs⸗ brücke. Angeb. mit Preis u. Nr. 17000 f. d. Weſchäftsſt. Sepv. Zimmer, leer od. möbl., part, in der Stabt ſofort geſucht. Angebote unt. Nr. 17037 g. d. Geſchäftsſt. ds. Bl Jung. Herr ſucht hübſch möbliertes Zimmer womögl. mit voll. Penſion und Badeben., b. gt. Fam., entl. ält. Dame. Ang. m. Preitsang. unt. Nr. 17022 an die Geſchäftsſtelle, Fabrikgebände 4— 500 ꝗqm zu mieten geſucht. Näheres bei Dreifuß& Fiſcher, O 7, 26. 1 Werel unt event. Bier in guter Lage Mannheim oder Ludwigs⸗ hafen geſucht. Ang. unt. d. d. 8 1 untder 8 2, 12 p. 2 Zim., K Zubehör z. verm. 9 von 4 bis /7. 5 5 1 ſch. gr. 4Zimmer⸗ wohng. m. Küche und Bad, per 1. April gu verm. Näh. part. 50800 12, 4 Erdgeſchoß geräum. 4 Zim.⸗Wohng. mit reichl. Zub. auch als Büro geeignet z. v. Näh Mayer, Rheinſtr. 4, Tel. 187. 50801 U 3, 24 Zimmer und Küche.kleines Magg aen, Hth., ſof. 3. v. 0 Kl. Merzelſtraße 10 2 Min. v. 2. Stock, ſchöne 4 Zimmer⸗ Wohnung, Bad, Speiſek. Magdk., elektr. Licht per 1. April zu verm. 50788 Näheres parterre. 2 Zimmer u. 1 Zimmer ut. Küche zu vermieten bis 1. April. Näheres Wilütgerdg 27, p 958 Abheſchl. 2 Zim.⸗Bohng. per 1. April zu vermieten. Zu erfr. Kleiner Mayer⸗ hof F 68, 12—18. 17-18. 50308 Secheuhein. Schöne 3 bis 4 Zimmer⸗ Wohnung mit allem Zu⸗ behör ſofort z. v. 50804 Untere Gartenſtr. 1. Möbl. Zimmer part., gut möbl. 84, 14 Zimmer per 1. Aprik zu verm. 17051 6, 22a möbl. Zimmer Dan Fräulein z. v. +. Sl. Schön D 4, 1 möbl. Zimm. per ſöf. 105 abzugeben. b ,16 55 Dr! an Ztatmer zu verm. möbl. Erker⸗ H7, 28. 2 50805 möbl. Zimmer mit Penſ. zu uvm. 50803 Is, 202 abgeſchl. möbl. Wohn⸗u. Schlaf⸗ 8 mit 2 Betten und Küche zu verm. 50802 4, 17 1 Tr. I. möbl. Zimmer ſof. z. v. 17085 N4, 4, 3. Soek Gut möbliekte Zimmer auf 1. April zu vermieten. 5⁰ 807 2 ſchön möbliertes * Zimmer mit ſehr guter bürgerl. Penſ.(auch Badbenütz.) p. 1. April 3. v. Parkring 25a 3 Tr. I. Gut möbl. Zimmer eutl. m. Klayier z. v. 17002 Ein gut möbl. Balkon⸗ zim. i. d. N. d. Hptöhfs. au 10 1 od. Dame preisw. z. „Näh. Gr. Merzelſtr 26, 5 Tr. links. 16492 Für Kriegsdauer vorn. möhl. 33 n m. Kü chenzimmer einſchl. W in Lhafen, udolf Moſſe, 35. 17033 Berlin. ſchön möbl. Wohn⸗ elektr. Licht) in gutem zugt. Benutzung von wünſcht. (Mechauik.) geſucht. 58034 H. Jauſon, R 4, 5. BHBsheſer Beamter 1 17 1. April fzimmer und Schlaßz Hauſe. O ſtadt bevor⸗ Bad And Telephon er⸗ Angebote unter Nr. 17036 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes erbeten. 5 1 8. Seite. Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 15. März 1918. A 4 7 „ Modernes Etagengeschäftf 9 85 * Serkauf nur eine Treppe hoch f 60. D J, 1 MANNHEIN O 1, 1 1 Einige Iooo Meter halbseidene Serge in hervorragender Qualität 1 80 fur Jacken- und Mantelfutt-er per Meter 1 Dealer Bekanntmachung. Ind Nalional⸗ Stoph. 9of eee M ben e in Mannheim.—— 7—8 2——— e Privatvorſchule arz etr. beole un ſchüne Ausmaßt ee e e eee, 1 welche in d em e ö 36. 85 Wennement aieh en ſellen uez 1 K5 b. täglich zwiſchen un r in 5 S i 2 9 7 + 1 e d Aruierter AMen- 85 Schüler, 1 9 zu Oſtern ſchulpflichtig ſind, werden Zweiter Tag des Bühnenfeſtſpiels„Der Ring des 8 5 durch die Aufnahme in das Inſtitut Schwarz auf Nibelungen“ von Richard Wagner Antrag der Eltern bis zum Herbſt von W F 5 5 7 Miirchperlumg des Keallus und Unferrichts n 9 Muſikaliſche Leitung: Wilhelm Furtwängler 8 EN-=. 22 ET- 2 E J20. Januar 1915. 44657 Perſonen: 85 Die Vorſchule hat die Aufgabe, Kinder, die ſpäter di — 5 55 eee e ee ax Felmy 22 F. 5 7 oder in eine ſonſtige re Die Wanderer Hans Bahli i 77 47 für dieſe Aufnahme vorzubereiten. Die Vorſchule* aſer Nalen deank⸗ 4 lu En, eoͤern, 1l 0 eEN 10 e 19 551 Schulanfänger + 5 eu Frank 7 5 8 ollen heuer ahre alt w en. . Johann Sippe inden Oie flets zu billigſten Mreiſen bei 0048 Mang en Hermine Rabl Di lleitung: Sümme des Walbvogels. Elſe Tuſchtau + Dir. Müller, Dr. 755— Lehrer 8 Schanſpiel der Handlung: e 2— Erſter Aufzug: eine Felſenhöhle im Walde. 2 25 9 Hugo Ammern 2* 2, 9 A i en 99 8— mi 2225 1 0 e Gegend am Fuße eines Felſenberges. 5 8 5 2 Auf ben Gipfel des„Brünnylldenſteins“. Aunſiſtraße Gyezial. Haus far Damen· Hute Jelenhon cug 5 Nach dem 1. und 2. Akte größere Pauſe 5 Teleph. 2017 Teleph. 2017 15 Kaſſeneröff. 5/ uhr Anf. 6 uhr Ende geg. 11 Uhr CCCCCTTTTT(V 5 91 Hphe Preiſe.—— 0 ein für Fenerbefiat 1 Das gemüt- bequemate D r V E füi J 0 ftattu 0 ſobeis beater D 7— In Großherzoglichen Hoftheater Dr. Bartz Maunbeim⸗Lubmigsbaſen E. B. Donnerztas, 16. März. C 41 Mittlere Preiſe Mittelstraße 32 Aue J, Uen 17. ds. 10 Vaſantaſena halt Spreck d 5 7% Erstaufführungsrecht fur Mannheim!] 55 Anfang 7½ Uhr. Alt Pre Stunde: ordentl. Mitgliederverſammlung 5 JL Dönischer Kunstfilm ersten Ranges! en Dlenstags, Donnefstags und Samstfags 7on-5 Uhr. behedes Seag ber geerte ger 5 1 aei 2 ˖ 7 m oberen Saal des„Rodenſteiner„ Q2, 16 hier ſtatt. AAollo-PHEATER Die Tagesordnung derſelben lautel: f 0 0 Uhnde IIa— —— desichtshaare. ee de ee, ee,e eg J eenee „ E 785 Die nasse Verwancitschaft. War 201l U. fergleleh. 3. Spannende Handlung! Wunderbare Photographle! 2 12 Freitag, 17. entferne unter Garantie durch 4. Beratung und Beſchlußfaffung über etwaige f 1 eeen, eeeee Flektrolyse. Aerztl. Empfehlung. Anträge, ſofern dieſelben innerhalb der Ratn⸗.rrrnen Aenl 10 pf Viele Dankschreiben. tutenmäßigen Friſt bei uns eingereicht ſind. 1 elratl Der Möhlierte Der Pfarrer von Kirchfeld. Wir bitten um zahlreiches Erſcheinen unſerer eigungsn d1 — Frau Ehrler§b 37 Mitglieber. wünscht hübsche Dame mit 85 7 e e 8080 Mannheim, 1. März 1916. M. 0 Mitgift. Offerten lerr Erstes u. ält. Institut am Platz Der Vorſtand. 10 Entzückendes Inst⸗ Po ⸗Hobiß⸗Abend!t Jd ue Te. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde.— 50 5 VFFVVVVVFFVVPTTT 85 Mittwoch, den 15. März 1916. V. im Kaſino⸗Saal Als 5 Uhr!f ba. zweitenm) P. wezen Aenderungen im Spielplan des Hoftheaters Shriſtustirche. Abends 8 Uhr, Stadtvikar Deßecker. eene eet iebke(a 9 9 pielplan des Hoftheater Sutherkirche. Abends§ Uhr Stadtpikar Groß. Der Stern des Genie; 2 8 je auf Freitag, den 24. ds. verſchoben. 44794 E ta für K f ˖ ff 8 Der Roman einer Tänzerin in 3 Akten. Kaxten zu 2 und 1 Mark bei Heckel. 188 r Kupferkessel 5 I1 ub W Hefert in allen Grössen und Preislagen P 6, 20 Tel. 2262 Außerdem ein mod. schwed. Kinderkranken- m 0 haus, Naturbild, sowie ein weiteres Lustspiel 11 Musensaal-Rosengarten] Bayef& Fehsgf, P 2, 34 bel 1862 in 57856 ener Herr Herkules“ 5 0 Automatischen Pistolen 1— 8 45 Donnerstag, den 16. März, abends 8 Uhr Waderterkäufer erhalten Rabatt Ree d Teschings 2 fa Preisliste stehen zur Verfügung. 430 5 mn un Eeschings. Krankenkaſſe 0 Lleder- und Balladen-Abend kess des Kaufmänniſchen Vereins zu Mannheim —(Exſatzkaſſe). Montag, den 17. April 1916, abends 9 uhr im Lokale des Kaufmänniſchen Vereins: K. S. Kammersäager Am Klavier; Wailly Selomon. Ordentliche Generalverſammlung. 90 krogrann: Merte von Loen, Zchumann, brisg, Straust, Magner Hand ols- Tages⸗Orduung: Konzertflügel: Blüthner aus dem Pianoforte- 5— 1. Rechnungsablage. lager: K. Ferd. Heckel. Schul 0 5 2 Münde des Vor⸗ 1 1 Binürittskarten zu M..——,.—,.—,.—1 85 ſtaudes und Aufſichtsrate lel e ebe 8eg 8 VV as8e„—6 Uhr. 44613 2 4. Sonſtige Kaſſenangelegenheiten. 5 Am 3. April beginnen neue Mannheiln, 15. März 1916. 5 11¹ 8 KASNOSAAL.-MANNNHEIM. Handel ir RIA 5 — Ahdelskurse füür Mädchen. 7 Dfenstag, den 21. Marz, abends 8 Unr Mässiges Honorar.— Teilzahlung gestattet. Kurze Ausbildungszeit.— Keine 5* Mittmoc, 75. Mar; a K 0 N 2 E R + 5 55 Nachforderungen, auch bei längerer Dauer des Unterriehts.— Die Schülerinnen werden G N—4 in aussgedildet, dass sie von der Schule aus gleich in Stellung treten. 9083 Eraynun A. Aben 8e Hi 7 eee, d eee ee Weinſlule 8 eeeeee 1— cRreibmaschinen und Apparate 1 A II E 1L E. K 0 8 E 3 die Ostern aus der Schule entlassen werden, beginnen Ne mmer AAn 15 25 urse am 1. Mal. Anmeldungen hierzu werden schen Jetzt entsgegen- en C. aeie 2. 2 Vortrasstelge: Werke von Beethoven, Corelli, uskuukt und Prospekte Jederzelt kostenles, Sengtags von 11—12 Uhr, durch 5 8 Brahms, Bach, Goldmark, Kreisler, Hubay. D1 5 1 12 Konzertrlügel von Steinway& 8 Klion A 1 ch Imp ſſ Pianofortelager K. Ferd. Reekel 8 8— Dire 9—5 N 5 L re en 2 Karten zu: Mk.—. 3..—.—in der Hormustk. en e 1 Henhandluug K. Ferd. Heckel(Tonzertkasse). Dr 1* H. Hads ſchen Buchdrucherei 6 N. b. H.