4 6 Bezugspreis: Nark J. Monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag Uk..32 im Diertelfahr. Einzel⸗Nr. 5 Pfg Anzeigen: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nxk. Schluß der Anzeigen⸗KAnnahme für das Mittagblatt morgens 7½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cöglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftlettung in Berlin, N W. à0, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon ⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2917 Luòwigshafen a. Ah. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk kannheim; wöchentl. 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Wir konnten hinzufügen, daß die ſolcher Natur ſei, daß der Schöpfer der deutſchen Flotte ſich genötigt ſehen werde ſeinen Abſchied zu nehmen. Das iſt nunmehr geſchehen 1 7 von Tirpitz hat ſeinen Abſchied eingereicht, dem Telegramm, das uns die ſchmerzliche Kunde übermittelt, iſt ein Grund für den Rücktritt des Großadmirals von Tirpitz überhaupt nicht angegeben. Es müſſen aber rein perfönliche Anläſſe geweſen ſein, die den Abſchied herbeigeführt haben, denn es iſt doch klar, daß ſchon die Rückſicht auf England gebot, Herrn von Tirpitz in dieſem Augenblick den Abſchied zu gewähren nur wenn Gründe zwingendſter perſönlichet Natur ihn umauſſchieb⸗ bar machten, wenn alſo der Geſundheitszuſtand des Großadmirals ihm nicht mehr geſtattete ſein Amt zu verſehen. England wird alſo nicht in der Lage ſein mit freudiger Spannung aufzu⸗ 1 und die geriebenen Staatsmänner im London ſollen und dürfen nicht in die Lage kommen ſich vergnügt die Hände zu reiben. Hetr von Tirpitz iſt wirklich, kann wirklich nur aus Rückſichten auf ſeine geſchwächte Ge⸗ fundheit zurückgetreten ſein, etwas anderes zu denken iſt unmöglich! Wir haben zudem geſtern wieder die Zuſicherung erhalten, daß der U⸗Boot⸗ Handelskrieg in ſeiner verſchärften Form im vollen Gange iſt; zum Nachfolger des Herrn von Tirpitz iſt ein Mann beſtimmt worden, der in langen Jahren die rechte Hand von Tirpitz geweſen iſt, allerdings, wie wir erfahren, vor einiger Zeit wegen etwelcher Differenzen mit ſeinem Chef den Abſchied genommen hat. Wir haben die großen Verdienſte des Groß⸗ admirals von Tirpitz um Deutſchlands Wehr⸗ haftigkeit zur See bereits gewiürdigt, als die erſte Nachricht von ſeiner Erkrankung kam. 20 Jahre hat er in Sturm und Wetter mit ſeinem kaiſerlichen Herrn zuſammen auf der Kom⸗ mandobrücke geſtanden und den Gedanken der großen deutſchen Flotte, die uns bitter not tut, gegen ein Meer des Widerſtandes ins deutſche Volk geleitet, die Flotte faſt zur am leidenſchaft⸗ lichſten geliebten Waffe Deutſchlands gemacht. Dieſe von Tirpitz geſchaffene Flotte hat im Weltkrieg ihre Probe glänzend beſtanden, ſo⸗ wohl was ihre Technik, wle was ihren Gei ſt betrifft. Sie hat noch keine Gelegenheit gefun⸗ den, ſich mit England in großer Seeſchlacht zu meſſen, aber auch ohne die große Seeſchlacht unſere deutſche Flotte, die Schöpfung des Herrn von Tirpitz, hat ein für allemal mit den Glauben der Völker aufgeräumt, daß England die Meere allein beherrſche und in ſeiner Allein⸗ herrſchaft über die Meere unüberwindlich ſei. Dieſe Tirpitz⸗Flotte ſollte nach ben engliſchen Prahlereien auf dem Meeresgrunde liegen, faſt erklärt ſei, und dieſer ſte, Deutſchlands 5 „daß es eines nahen es ſich den von England diltterten Frieden abebingun⸗ gen unterwerfen müſſe. Heute iſt die Lage ſo, daß wir nach dem Urteil der Fachmänner mit unſeren-Booten in der Lage ſind England das Schickſal zu bereiten, das es uns angedroht hak, wenn wir den rechten Gebrauch von dieſer Waffe machen. Gnglands Preſtige zur See iſt ein für allemal gebrochen, das iſt das Verdienſt des Großadmirals von Tirpitz und bleibt es, auch wenn die Frankfurter Zeitung ſchon heute in Frage ſtellt, ob Tirpitz unſere Seekriegsrüſtung„in jeder Hin⸗ ſicht richtig ausgebaut hat“ der ſcheidende Schöpfer unſerer an den ſich alle Hoff⸗ mungen unſerer Weltgeltung, unſerer ſiegreichen Auseinanderſetzung mit England knüpften, hat ſeinen erſten Fußtritt erhalten, und wir finden, es iſt ſchmerzlich, daß man nicht den Takt ge⸗ funden hat, dieſe Kritik in dieſem Augenblick zu unterdrücken. Es iſt doch wohl klar, daß ltber allen techniſchen Einzelfragen(alſo Hochſee⸗ flotte oder U⸗Boote und Kreuzer) die glän⸗ zende Geſamtleiſtung der deut⸗ ſchen Flotte in dieſem Kriege ſteht. Und dieſes Werk lobt ſeinen Meiſter. Ganz Deutſchland wünſcht dem perabſchiede⸗ ten Großadmiral, daß er die Stürme dieſer Tage gut überſtehe, wieder in ſeiner Geſundheit gefeſtigt als ein getreuer Ekkehard dem deutſchen Volke in dem großen Kampf um ſeine Weltgeltung, um ſein Lebensrecht gegenüber England zur Seite ſtehe. Zwiſchen dem Schöpfer unſeren Flotte und dem deutſchen Volte hat ein mächtiger und freudiger Einklang beſtanden über unſere weltpolitiſchen Aufgaben und über die Ziele deutſcher Flottenpolitik und wir wollen den Einklang fortſetzen, auch in der eiſernen Klarheit tüber die Erforderniſſe unſeres zukünftigen Verhältniſſes zu England. Auf weitere Einzelheiten des weiten und ernſten Themas einzugehen verſagen wir uns aus guten Gründen. Bemerken müſſen wir aber noch, daß in einem Berliner Artikel der Frankfurter Zeitung als ein Grund. des Rücktritts— neben anderen Meinungs⸗ verſchiedenheiten und Stimmungen— Mei⸗ nungsverſchiedenheiten über die Führung des Unterſeebootkrieges angegeben werden, Herr irpitz habe einen andern Unterſeebootkrieg uſcht oder vorgeſchlagen und nicht die Zu⸗ ſtimmung der dafit entſcheidenden Perſonen und Stellen gefunden. Frage: haben Verfaſſer und Veranlaſſer dieſer Mitteflungen ſich klar ge. macht, welchen Eindruck dieſe Enthüllungm Guf England und Amerika machen müſſen, oder haben ſie gar einen beſtimmten Eindruck auf dieſe Länder hervorrufen wollen? Weitere Frage: welches ſind die andern Meinungs⸗ verſchiedenheiten und Stimmungen, die noch mehr als die Frage des-Boot⸗Krieges den Rücktritt herbeigeführt haben ſollen? Handelt es ſich dabet etwa um unſere Politik ur⸗ Diplomatie gegenüber England und Amerika? *** v* Tirpitz. Alfted v. Tirpitz, Staatsſekretär des Reichs⸗ marineamts und preußiſcher Staatsminiſter, murde am 19. März 1849 in Küſtrin geborer Er trat am 24. April 1865 in die prouß Marine ein. 1890 wurde er zum C Stabes des Kommandos der Marineſtatio! Oſtſee ernannt, 1892 übernahm er die Ge ſchöfte des Stabschefs beim Oberkommando der Marine, 1895 wurde er zum Kontreadmiral er nannt, 1896/97 befehligte er die Kreuzerdiviſion und am 18. Juni 1897 wurde er(an Holl⸗ manns Stelle) zum Staatsſekretär des Reichs⸗ marineamts ernannt, 28. März 1898 zugleich zum preußiſchen Staatsminiſter ohne le, 1899 wurde er zum Vizeadmiral, 1903 zum Admiral, 1911 zum Großasmiral be⸗ fördert. Schon vorher im Jahre 1900 war ihm der erbliche Adel verliehen worden. 190“7 erhielt er den Schwarzen Adlerorden, 1912 bie Brillan⸗ Mannheim, Donnerstag, 16. Mä 15 1016. ken zu dieſem Orden. 1908 war er auf Lebens⸗ zeit ins preußiſche Herrenhaus berufen worden. Die Entwicklung der deutſchen Flotte in den letzten 16 Jahren iſt von dem Namen des Großadmirals v. Tirpitz nicht zu trennen. Durch die Flottennovelle von 1897 ſchuf er die Grund⸗ lage zu dem Ausbau der Flotte nach einem auf eine Reihe von Jahren feſtgeſetzten Bauplan, das Flottengeſetz vom 14. Juni 1900 hat dann dieſen Bauplan erweitert und ein Programm fütr den Ausbau der Flotte bis zum Jahre 1917 feſtgeſetzt; ergänzt wurde es inzwiſchen durch die Nobelle von 1907, in der die Lebensdauer der Linienſchiffe und Kreuzer auf 20 Jahre hevabgeſetzt wurde, und die von 1912, in der die Bildung eines dritten aktiven Geſchwaders vorgeſehen wurde, ferner eine Vermehrung der Unterſeeboote und die Anſchaffung einiger Luft⸗ ſchiffe. Durch ſeine ruhige Sachlichleit, ſeine Gewandtheit im parlamentariſchen Leben hat Tirpitz es verſtanden, die umfaſſende Ver⸗ mehrung der Flotte ohne allzu ſchwierige Kämpſe durchzuſetzen; auch die Parteien, die der Flottenvermehrung ablehnend gegenüberſtanden Alld noch ſiren, bringen der Perſon des Staats⸗ ſekretärs Achtung entgegen, und dies nahm den Kämpfen um die Flottenvermehrung viel von ihrer Schärfe. ** Capelle. Admiral v. Capelle wurde am 10. 10. 1855 in Celle geboren. Im April 1872 trat er in die Marine ein und machte in den Jahren 1873—75 auf dem Schulſchiff„Arcona“ eine Reiſe um die Erde. Nach der Rlücklehr weilte er als- Wachoffizier an Bord der Korvette „Luiſe“ auf der oſtaſiatiſchen Station und 1885 machte er als Navigationsoffizier auf dem Schiffsjungenſchulſchiff„Musquito“ eine Fahrt nach den amerilaniſchen Gewäſſern. Nachdem er als Kapitänleutnant zuerſt als Inſtrukbeur auf eſchulſchiff„Mars“ tätig geweſen, ſchiffte er ſich im Frühjahr 1889 als Navi⸗ gationsoffizier an Bord der Kreuzerfregatte „Leipzig“ ein, des Flaggſchiffs des von Kontre⸗ Admiral Deinhard befehligten Kreuzergeſchwa⸗ ders, von dem zur Unterdrückung des Sklaven⸗ handels und des Araberaufſtandes die oſtafrika⸗ niſche Küſte blocktert wurde; ein Landungskorps der„Leipzig“ nahm teil an der Erſtürmung des Lagers Buſchiris bei Bagamoyo ſowie der Er⸗ oberung von Saadnaui, Pangani und Tanga. Nach Beendigung dieſes Kowmandos wurde Capelle 1891 ins Reichs⸗Marineamt berufen, in dem er dank ſeines hervorragenden Organiſa⸗ tions⸗ und Verwaltungstalents, abgeſehen von einem nochmaligen Bordkommando 1895 als erſter Offizier des Linienſchiffes„Weißenburg“, bis jetzt dauernd tätig iſt. Bis 1898 gehörle er ihm als Dezernent in der Milttäriſchen Ab⸗ teilung an, worauf er mit der Organiſation der neuerrichtelen Etats⸗Abteilung und Wahrneh⸗ mung der Geſchäfte deren Vorſtandes beauftragt dem Artiller wurde. Im Frühjahr 1904 erhielt er den Poſten eines Direktors des Verwaltungs⸗ Departements und rückte 1906 zum Koutre⸗ abmiral, 1909 zum Vizeadmiral und am 12. April 1913 zum Admiral auf. ni 1914 wurde durch Kaiſerliche rdre der Poſten eines Unterſtaats⸗ ei ſekretärs im Reichsmarineamt geſchafſen und Admtiral v. Capelle übertragen, Admiral v. Capelle hat demnach die ganze ge⸗ waltige Entwicklung der deutſchen Marine faſt ein Menſchenalter hindurch im Reichsmarineamt mit erlebt und als ſachkundigſter Berater den Leitern des Amtes, namentlich dem Groß⸗ admiral v. Tirpitz zur Seite geſtanden; er galt auch als die rechte Hand des Staatsſekretärs in Fragen des Etats- und Finanzweſens der Makine. Seine beſonderen Verdienſte erkannte der Kaiſer im Jahre 1912 durch die Erhebung Capelles in den erblichen Adelsftand an. (Mittagblatt.) Rücktritt des Großadmirals von Cirpitz. Der Wiederhall in der deut⸗ ſchen Preſſe. m. Köln, 16. März.(Prip.⸗Tel.) Die „Köln. Zeitung“ ſchreibt zum Rücktritt des Staatsſekretärs Alfred v. Tirpitz: Wenn neben dem auf eine lange und ruhmreiche Ueberlieferung zurückblickenden deutſchen Heere, das zwei der ſtärkſten Militärmächte der Erde, Rußland und Frankreich, in Schach hält, ſich auch die junge deutſche Flotte in ihrem erſten und ſchwerſten Kampfe mit der zahlenmäßig weit überlegenen brikiſchen Armada unvergänglichen Ruhm erworben hat, ſodaß ſogar amerikaniſche Blätter, die nur un⸗ gern etwas zum Lobe Deutſchlands ſagen, die Taten der„Möve“ preiſen und ſelbſt ein Churchill ſeine unbedachten Aeußerungen über die deutſche Flotte in öffentlicher Sitzung des engliſchen Unterhauſes errötend zurücknahm, ſo danken wir dies nächſt dem Schöpfer der deutſchen Seemacht, unſerm Kaiſer, dem lang⸗ jährigen pverdienſtvollen Staatsſekretär des Reichsmarineamtes, der, ſeit einiger Zeit er⸗ krankt, ſoeben ſein Abſchiedsgeſuch eingereicht hat, dem Großadmiral von Tirpitz. Bis er das Miniſterportefeuille übernahm, waren die Verhältniſſe in der deutſchen Flokte ſo gut wie chaotiſch. Es fehlte ihnen an Be⸗ harrlichkeit und Syſtem. Der Gedanke eines feſten Flottenprogramms war ſein erſter und feſter Ausgangspunkt. Wenn dieſes Urteil das Ende 1912 ein Engländer über Abmiral von Tirpitz fällte, in ſeinem erſten Satz auch bielleicht etwas übertrieben klingt, es zeigt, daß die Engländer ſchon früh mit dem Scharfblick des Haſſes den Wert dieſes Manneserkannten. So rich⸗ teten ſich denn auch die gehäſſigen Aeußerun⸗ gen, welche die Angriffe unſerer Kreuzer und U⸗Boote auf die britiſche Küſte und Hamdels⸗ flotte in der engliſchen Preſſe auslöſten, nicht gegen den jeweiligen Chef der deutſchen Hoch⸗ ſgeflotte, ſondern gegen den Staatsſekretär des Reichsmarineamits. [J Berlin, 16. März.(Von unſ. Berl, Bülro.) Die Nachricht von der Verabſchiedung des Herrn von Tirpitz wird von den Verkimer Blättern überwiegend mit Rückſicht auf die Zeitverhältniſſe nur mit einem kurzen Afts⸗ druck des Bedauerns beſprochen. Im„Berliner Tägeblatt“ behandelt Kapitän Perſius die Entwicklung sder Flotte unter Tirpitz. Er ſchreibt u..:„Mit Herrn von Tirpitz ſcheidet der Mann aus dem Marine⸗ dienſt, welcher den Bau unſeres Schiffsmate⸗ rials in ſo raſchem Maße zu erhöhen verſtand, daß die ungeſtüm anwachſende Macht der Flotte ſelbſt die Beſorgnis des ſtärkſten Volkes erregte. In zehn Jahren brachte es die un⸗ ermüdliche Schaffenskraft des Herrn von Tirpitz fertig, unſere Streitkräfte auf dem Meere vom fünften auf den zlveiten Platz zu fördern. Noch im Jahre 1902 ftand ſie hinter Frankreich, Rußland und den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Im Jahre 1912 beſaß Deutſchland ſchon an fertigem Material 313 Kriegsſchiffe mit 821594 Tonnen. Heute beguügen wir uns mit der Feſtſtellung, daß Herr von Tirpitz die Förderung ſeines Reſſorts nie aus den Augen verlor. Unermüd⸗ lich arbeitete er um das Wachstum der Kriegs⸗ marine zu fördern. Abgeſehen von den Me⸗ allfragen für das Schiffsbaugebiet liegt das Verdienſt des Herrn von Tirpitz vor⸗ lich in ſeiner organiſatofiſchen ätigkeit. Seine Hauptarbeit beſtand in der Durchbringung der verſchie, denen Etats und Flottengeſetze im Reichstag. Der Erfolg ſprach für Herrn von Tirpftz. Noch nie hot ſich ein Militer Donnerstag, den 16. März 19186. die Marine zurückſchreckten, h in der letzten Zeit gerne faſt en, die er hervorbrachte. itz ſcheidet nach faſt 51jähriger ſlotte die ſeine Sche 11. Den„Lokal⸗Anzeiger“ ſtellt feſt, daß Tirpitz in ſechs Flottengeſetzen den Plan ver⸗ wirklicht hat, mit dem er in das Amt einzog, ents dem er jetzt ſcheidet. Als der Weltkrieg entsbrach, war das Flottenprogramm, das in pier Novellen erweitert worden war, noch nicht durchgeführt. Das Maximum ihrer Stärke ſollte die deutſche Flotte erſt 1920 er⸗ reichen. Aber der Geiſt, der unſere Seeleute beſeelte, hat Wunder gewirkt im Kampf mit dem am Einheibem uns ſo ungeheuer über⸗ legenen Gegner. Und unter den Bildern dieſes Geiſtes, der unſerer Flagge auf allen Meeren die gebührende Achtung verſchafft, der den Taten unſerer Marine die Bewunderung der gentgen Welt erzwingt, ſteht der Name des ſcheidenden Großadmirals an erſter Stelle. In der Voſſiſchen Zeitung“ heißt e: Der Rücktrütt in ſchickſalsſchwerer Zeit weckt nicht nur in der Marine lebhaftes Ve⸗ dauern, ſondern auch überall im Lande ohne Unterſchied der Parteirichtung. In ihm ſchei⸗ det der Mann, in dem ſich für weitere Kreiſe umſeres Volkes die deutſche Marine des Welt⸗ krieges mit all ihren herrlichen Waffentaten verkörpert. Es wäre zu wünſchen geweſen, daß es gerade dieſem hervorragenden tatkräf⸗ tigen Soldaten und Staatsmann vergönnt ge⸗ weſen wäre, an feinem Teile bis zum Ende dieſes großen Ringens mitzuwerken. Der Mißbrauch der engliſchen Skegewalt Die Erbitterung in Bolland Amſterdam, 15. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Nach einem Telegramm aus London erfährt das Reuterſche Bureau, daß ſich die bri⸗ tiſche Regierung bei der Beſchlagnahme von Fondzs, die von Deutſchland über neu⸗ tpals Häfen zun Verkauf an neutrale Länder für Rechnung Deutſchlamds verſchickt werden, bon folgenden Geſichtspunkten leiten ließ: Die deukſche Regierung verfolgt einen ſorgfältig ausgearbeiteten Plam, um ſich in den neutralen Ländern durch den Verkauf ausländiſcher Pa⸗ piers Kredit zu verſchaffen. Es ſei das eine anerkannte Methode des Feindes, ſeine Finan⸗ zen zu verſtärken. Dieſe Fonds würden unter der Leitung der deutſchen Regierung auf dem neutralen Marbte abgeſetzt. Gold und Geld Uberhaupt ſeien aber Konterbande nicht wegen des Wertes, den ſie beſitzen, ſondern weil damit Kredit geſchaffen werden kann. Durch die Anhaltung derartiger Fonds, über die ſpäter das Priſengericht entſcheiden könnte, könme zugleich dem Mittel, ſich Kredit zu ver⸗ ſchaffen, entgegengetreten werden. Es werde dadurch den Neutralen nur wenig oder kein Schaden zugefügt. Fonds, die ſich im bona ſöde⸗Beſitz Neutraler befinden, laufen keine Gefahr, beſchlagnahmt oder zurückgehalten zu werden. Nur wenn die beſttemmte Vermutung vorliegt, daß ſie feindlichen Urſprumgs ſind, würden ſolche Fonds beſchlagnahmt. Man brauche ſich alſo an den neutralen Börſen über das Auftreten der britiſchen Regierung nicht zu beunruhigen. Das„Handelsblad“ benutzt die Veröffenk⸗ itzegegen da lichung dieſes Telegrammes, um heftig zunehmende bitterung Regierung ihre Ueber⸗ mit der hollän⸗ Die engliſche Reg er alle in dieſer An legenheit erhobenen Proteſte mit Stillſchweigen und fügte ihren ärgerlichen ungeſetzlichen Ein⸗ griffen in den holländiſchen Handelsverkehr eim neues Kapitel zu, indem ſie jetzt auch Wech⸗ ſel, Kupons und Effekten beſchlagnahmt. Das Unerhörte geſchieht, daß Wertpapiere, die das Eigentun von Untertanen eines neu⸗ tralen Landes ſind und ſich unterwegs nach einem neutralen Gebiete befinden, vor ein Priſengericht gebracht werden ſollen, als ob man es mit Konterbande zu tun hätte, die nach einem kriegführenden Lande geht. Die wachſende Entrüſtung über dieſes Vorgehen hat die britiſche Regierung endlich veranlaßt, mit einem Beſchwichtigungsverſuche hervorzu⸗ treten, da man offenbar nicht plant, mit der Rechtsverletzung aufzuhören. Es iſt ſchwer, bei der Motivierung, wie ſie die Reuterdepeſche gibt, ſeine Ruhe zu bewahren, denn alles, was darin angeführt wird, ſind flagrante, bewußte Unwahrheiten. Es iſt nicht richtig, daß Fonds im bona fide⸗Beſitz von Neutralen gar keine Gefahr laufen würden, beſchlagnahmt oder zurückgehalten zu werden. Aus den Informa⸗ tionen, die bei den größten niederländiſchen Banken eingeholt wurden, geht vielmehr her⸗ vor, daß Werte im Werte vieler Millionen Gulden, die im bona fide⸗Beſitz von Nieder⸗ ländern waren, bereits beſchlagnahmt ſind, daß auch die Beſitzer, die nicht mit Deutſchland oder anderen Verkäufen zu tun hatten, jetzt zuſehen müſſen, ob es dem engliſchen Priſen⸗ gericht belieben wird, ihnen ihr geſetzliches Eigentum zurückzugeben. Es iſt noch unwahr, daß nur ſolche Fonds beſchlagnahmt werden, bei denen beſtimmter Verdacht beſteht, daß ſie feindlichen Urſprungs ſind. Nicht nur Effek⸗ ten, auch Wechſel und ſogar Kupons ſind in großen Beträgen beſchlagnahmt worden. Was die Effekten angeht, ſo ſind ſie, wie wir von berufener Seite erſahren, faſt ausſchließlich rein niederländiſcher Beſitz. Von einem Zwiſchenhandel auf deutſche Rechnung war in den meiſten Fällen keine Rede. Daß die eng⸗ liſche Regierung nur auf gut Glück beſchlag⸗ nahmt, in der offenbaren Abſicht, unſern Han⸗ del zu ſchädigen, geht übrigens genügend aus ſti mmung, je N f . 1 51 74 Art, wie die macht zur See mißl 5 Jof diie der Tatſache hervor, daß, wie geſagt, auch große Kuponſendungen angehalten wurden. Die Gründe, die zu ihrer Beſchlagnahme ge⸗ führt haben, ſind ſo wenig ernſtlicher Natur, daß die meiſten Bankiers in Holland nicht wagen dürfen, amerikaniſche Kupons für niederländiſche Beſitzer zu verkaufen. Ihnen wird hierdurch enormer Schaden zugefügt. Es klingt wie Spott, wenn man in dem eng⸗ liſchen Communiqus lieſt, daß man an den neutralen Börſen ſich deshalb nicht zu beun⸗ ruhigen brauche. Was die Angelegenheit noch ſchlimmer macht, iſt, daß England eine ſoweit gehende Benachteiligung neutraler Intereſſen gewagt hat, ohne vorherige Verſtändigung, Wechfel, Effekten und Kupons als Konter⸗ bande erklärt zu haben, was doch not⸗ wendig geweſen wäre, um dieſem Vorgehen ein Schein von Recht zu geben. Die Einberufung der verheirateten Derby⸗ rekruten verſchoben. yRotter dam, 15. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der Rotterdamſche Courant meldet auts London: Heneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Na ten Die Einberufung der verhetrate⸗ iſt auf Man 1 dazu t iſt am Mitt⸗ das Kabinett d hat. Das Kab woch zuſc imengetreten, d parlamentariſche Rekrutierungskommiſſion geſtern. Der Zu⸗ ſtand hat ſich außerdem noch dadurch geändert, daß die Liſte der militärfreien Berufe revi⸗ ˖ rde. Infolge der letzteren Maßregel wurden bedeutend mehr Verheiratete für den Militärdienſt frei. 1 Rulgario Deutſchland und Bulgarien. Der Antrittsbeſuch des neuen Seutſchen Geſandten. Sofia, 15. März.(WTB. Nichtamtlich.) Bei der Ueberreichung ſeines Beglaubigungs⸗ ſchreibens hielt der deutſche Geſandte Graf Oberndorff geſtern folgende Anſprache an den König: Eure Majeſtät! Dem Befehle Sx. Mafeſtät des Kaiſers und Königs, meines Allerhöchſten Herrn, entſprechend, habe ich die Ehre, Eurer Majeſtät mit dem Schreiben, das meinen Vor⸗ gänger von dem hieſigen Poſten abberuft, das Allerhöchſte Handſchreiben zu überreichen, das mich ſelbſt als Geſandten bei Eurer Majeſtät erhabener Perſon beglaubigt. 8 Majeſtät! In einem entſcheidenden Augenblick der Weltge⸗ ſchichte, da die Waffen das Schickſal der Natio⸗ nen beſtimmen, haben Worte nur ſchwachen Klang. Dennoch wollen Eure Majeſtät mir ver⸗ gönnen, das Gefühl hoher Freude auszudrücken, das mich heute beſeelt. Keine höhere, keine ſchö⸗ nere Aufgabe konnte mir werden, als die, Kai⸗ ſer und Reich bei dem ſieggekrönten Herrſcher eines uns eng befreundeten und verbündeten Volkes, das, dem unſeren im Weſen in vielem verwandt, unter Eurer Majeſtät glorreicher Führung ſo Bewundernswertes leiſtet, eines Voltes, deſſen Heldenſöhne Schulter an Schul⸗ ter mit unſeren tapferen Truppen für die gleich hohen Ziele in heißen, glorreichen Schlachten ihr Blut vergießen. Ich bin mir bewußt, den Willen meines erhabenen Souveräns zu er⸗ füllen, wenn ich alle meine Kraft daran ſetze, den Freundſchaftsbund, der das deutſche und das bulgariſche Reich verknüpft, und der in der Freundſchaft der beiden Herrſcher einen ſo ſchönen Ausdruck findet, ſtändig zu pflegen und 3zu ſtärken, und ich wage zu hoffen, daß ein ſolches Streben mir auch Eurer Majeſtät gnä⸗ diges Vertrauen verdienen möge. Gott ſegne und ſchütze Eure Mafeſtät, das Königliche Haus und das edle bulgariſche Volk! Der König antwortete: Erzellenz! Mit boher Befriedigung nehme ich das Allerhöchſte Handſchreiben entgegen, mit dem Seine Mafeſtät der Kaiſer Eure Exzellenz als Geſandten bei mir beglaubigt haben. Zu⸗ gleich nehme ich Kenntnis von der Abberufung Ihres Vorgängers von dem hieſigen Poſten. Ich bin tief gerührt von den ebenſo ergreiſen⸗ den wie bedeutungsvollen Worten, mit denen Eure Exzellenz Ihre Freude ausgedrückt haben, in einem entſcheidenden Augenblick der Weltge⸗ ſchichte das mächtige Deutſche Reich und ſeinen erhabenen Herrſcher, meinen teueren Freund, im verbündeten Bulgarien zu vertreten, und ich danke Eurer Exzellenz gleichzeitig für die Ge⸗ fühle, welche Sie für mein Volk und meine Armee hegen. Die Aufgabe Eurer Exzellenz, den Freundſchaftsbund, der das Deutſche Reich und Bulgarien verknüpft, und der in dem per⸗ ſönlichen vertrauensvollen Verhältnis ſeiner Herrſcher gipfelt, ſtändig zu pflegen und zu ſtärken und ihn als koſtbares Gut in die ſegen⸗ bringenden Zeiten des Friedens einſt hinüber zu geleiten, entſpricht auch vollkommen meinen und meiner Regierung Intenſtionen. Es wird eine angenehme Pflicht für mich und meine Regierung ſem, Eurer Erxzellenz in ihrem in dieſem Sinne gerichteten Streben unſere warme Mitwirkung und unſeren ſteten Beiſtand zu lei⸗ ſten, um dadurch Ihre Miſſion glänzenden Er⸗ folgen entgegen führen zu können. Ich freue mich aufrichtig über die mir perſönlich ſo ſym⸗ pathiſche Wachl Seiner Majeſtät des Kaiſers, Ihres Allergnädigſten Herren, und heiße Eure rzellenz bei uns herzlich willkommen. rauf unterhtelt ſich der König noch ziem⸗ lich lange mit Graf Oberndorff, welcher ſodann der Königin vorgeſtellt wurde und abends an dem Eſſen zu Ehren der bayeriſchen Miſſion teil⸗ nahm. Eine bayeriſche Miſſion in Sofia. Sofia, 15. März.(WTB. Nichtamtlich.) Zu Ehren der bayeriſchen Miſſion fand geſtern eine königliche Abendtafel ſtatt, an der teil⸗ nahmen: der König und die Königin, die Herren der bayeriſchen Miſſion, der deutſche Geſandte, Miniſterpräſident Radoslawow, Kriegsminiſter Naidenow und der deutſche Militärattachs von Maſſovb. Der König begrüßte die Abgeordneten des Königs von Bayern mit einer An ſprache, in der er für die außergewöhnliche Ehrung ſowie das In⸗ tereſſe des Königs für die bulgariſche Armee und die Anerkennung ihrer Erfolge dankte und fortfuhr: Auch meine Armee iſt ſtolz dar⸗ auf, an der Seite von Bayerns Heldenſöhnen, deren Tapferkeit geradezu vorbildlich gewor⸗ den iſt, kämpfen zu können. Die idealen Ziele, für die unſere im Felde ſtehenden Soldaten ihr Blut vergießen, haben ihre Grundlage nicht allein in der Gemeinſamkeit der beider⸗ ſeitigen Intereſſen, ſondern beruhen haupt⸗ ſächlich auf den gegenſeitigen Gefühlen der Achtung, Freundſchaft und des Vertrauens. Möge es unſeren braven Truppen vergönnt ſein, zu den bisherigen glänzenden Erfolgen noch weitere hinzuzu⸗ fügen, bis zur Erlangung einer dauernden ſegensvollen Frie⸗ denszeit. Der König ſchloß mit einem Hoch auf die bayeriſche Armee, das bayeriſche Volk und den König. Sofia, 15. März.(WTB. Nichtamtlich.) Der König hat heute mittag den bayeriſchen Generaladjutanten General der Infanterie Ritter von Haag und den Kämmerer Ritt⸗ meiſter Graf Berchem empfangen, die von König Ludwig beauftragt ſind, das Großkreuz des Militär⸗Max⸗Joſeph⸗Ordens zu über⸗ bringen. Die Audienz dauerte eine Stunde. Die Schlacht von Verdun. m. Köln, 16. März.(Priv.⸗Tel.) Laut der„Köln. Ztg.“ ſagt zu den Kämpfen unt Verdun der„Berner Bund“ u..: Der gewalt⸗ ſame Angriff auf die Poſition Verdun gaht nun bereits in die vierte Woche. Da dieſe Operation mit Belagerungsmittel arbeitet, ſo ſchiebt ſich die Kampfhandlung ſehr langſam weiter. In keinem Falls aber darf von einem Steckenbleiben der Kämpfe ge⸗ ſprochen oder der Verſuch gemacht werden, feſt⸗ zuſtellen, ob der Gipfelpunkt des Angriffs be⸗ reits erreicht, überſtiegen oder die Offenſive der Deutſchen geſcheitert iſt. Beſtand von Sei⸗ ten der deutſchen Heeresleitmung die Abſicht, Verdun als Ausfallſtellung zu entwerten, ſo iſt dieſes Ziel er⸗ reicht. Der Verluſt der vorgeſchobenen Linien in der Woeyre hat die Poſition Verdun vollſtändig gelähmt. Der Rücktritt Gallienis. Bern, 15. März.(WTB. Nichtamtlich.) Wie Journal meldet, wurde Admiral Va⸗ cazie mit der interimiſtiſchen Geſchäftsfüh⸗ rung des Kriegsminiſteriums beauftragt, bis die nahe bevorſtehende Bezeichnung des end⸗ gültigen Inhabers des Kriegsportefeuilles er⸗ folgen werde. — Die deutſch⸗türkiſchen Oahnen. Von Georg Widenbauer. (Nachdruck verboten.) Nachdem der erſte Balkanzug in die Hallen des türkiſchen Staatsbahnhofes am Bosporus jüngſt eingedonnert iſt und ſein Puſten und Schnauben aller Welt verkündet hat, daß die ſiegerprobten Mittelmächte im Verein mit ihren bakkaniſchen Bundesgenoſſen wiederum einen entſchetdenden Punkt des Fader e überſchritten und einen neuen Triumph über ihre zahlreichen Feinde davongetragen haben, ſchweifen unſere Blicke unwillkürlich rückwärts zu den Anfängen des großartigen deutſch⸗türkiſchen Bahnunter⸗ nehmens, deſſen Geburtsſtunde in das Jahr 1898 der Pilgerfahrt Kaiſer Wilhelms II. nach Palä⸗ ſting füällt. Denn kein Geringerer als Kaiſer Wilhelm ſelbſt war es, der wohl in divimatori⸗ ſcher Vorahnung einſtmaligen gebieteriſchen Lebensintereſſes des von ihm verwalteten Deutſchen Reiches damals ſchon den Grundſtein gelegt hat zu jener großzügigen Politik, die jetzt zum glorreichen Waffenbunde mit der Türkei geführt und die Deutſchland und das treu mit ihm verbündete Oeſterreich⸗Ungarn befreit hat Uon der tückiſchen Umklammerung, in die Eng⸗ lands erbärmliche Erdroſſelungspolitik beide Verſtrickt hatte. Die wichtigſte unter den Kleinaſiatiſchen und ſyriſchen Bahnen, von denen mehrere in den Händen fremder, meiſt franzöſiſcher und engli⸗ ſcher Geſellſchaften ſind, iſt die Anatoliſche Bahn, das erſte Glied in der großen Verkehrskette, die Viarts und ſchließlich bis zum! Kon Perſiſchen Golf führen ſoll. Ihre Anfänge reichen ſchon bis in das Jahr 1870 zurück, wo der Bau der normalſpurigen Bahn Haidar Paſcha(Vorſtadt Konſtantinopels auf dem aſia⸗ tiſchen Ufer) bis Ismid ausgeführt wurde. Am 4. Oktober 1888 erhielt die Deutſche Bank zu Berlin auf 99 Jahre die Genehmigung zum Bau und Betrieb der Fortſetzung der Linie von Ismid über Eskiſchehr bis Angora, 485 Kilom. Zugleich erwarb ſie um 6 Millionen Frank die Stammſtrecke Haidar Paſcha— Ismid. Schon 1892 wurde die ganze Linie eröffnet. Ein Kai⸗ ſerlicher Ferman vom 6. Februar 1893 geneh⸗ migte daraufhin der Deutſchen Bank die Weiter⸗ führung der Strecke von Angora bis Kaiſarie, 425 Km. und der Zweigbahn Eskiſchehr—Konia, 444 Km. Dieſe wurden bereits im Jahre 1896 dem Betrieb übergeben. Damit war ein Friedenswerk erſten Ranges geſchaffen, auf das die Deutſchen ſtolz zu ſein allen Grund hatten. Denn die raſche Ausfüh⸗ rung, die durchaus ſolide Bauart der Strecke ſowie die Trefflichkeit des Wagenparks machten dem deuiſchen Namen alle Ehre und bewirkten damit für das Deutſchtum im türkiſchen Orient eine großastige Kulturpropaganda. Leider ver⸗ hinderten die ſofort einſetzenden Umtriebe der ſich in ihren Ausbeutungs⸗ und Länderraubab⸗ ſichten beeinträchtigt fühlenden Engländer, Franzoſen und Ruſſen zunächſt noch die volle geſchäftliche und politiſche Ausnutzung der deutſchfreundlichen Konjunktur im Osmanenreich. Selbſt unter den türkiſchen Diplomaten der alten Schule gab es mauche Deutſchengegner. Da wirkte das Erſcheinen Katiſer Wilhelms in uſtantimanel wis ein Deus en weshins auf die 8 5 Beſeitigung aller Widerſtände. Der Zauber ſeiner Perſönlichkeit eroberte ihm im Sturm die Herzen aller Moslemin und brachte auch die ſchwebenden Wirtſchaftsfragen zwiſchen Deutſch⸗ land und der Türkei wieder in Fluß. Am 21. Jauuar 1902 erteilte Sultan Abdul Hamid der Anatoliſchen Bahngeſellſchaft die Erlanbnis zur Fortſetzung des Schienenwegs von Kleinaſten nach Meſopotamien, zu jener rieſigen Strecke, die man gemeinhin unter dem Namen„Bagdadbahn“ begreift. Drei Jahre hatie es gedauert, bis die mannigfachen wider⸗ ſtrebenden Einflüſſe, die ſich am Serail gegen das deutſche Unternehmen geltend machten, gänzlich überwunden waren. Denn bereits ein Jahr nach der Kaiſerreiſe hatten die Konzeſſions⸗ verhandlungen begonnen. Nach der Konzeſſionsurkunde ſollte der Bau der Weltlinie bis zum Jahre 1907 fertiggeſtellt ſein. Allein ungeheure Schwierigkeiten ſtellten ſich dent großen Kulturwerk entgegen. Es waren nicht ſowohl Hinderniſſe der Natur, vor denen der kühne deutſche Ingenieurgeiſt ja nie zurück⸗ ſchreckt, zu überwinden, als vielmehr politiſche Ränke und Intrigen der Neider auf Deutſch⸗ lands weltpolitiſchen Aufſtieg zu beſiegen. So hatte der Bau oftmalige Stockungen zu erfahren, ja ſchien mehr als einmal ernſtlich in Frage geſtellt. Doch vermochten ſchließlich alle interliſtigen Machenſchaften, namentlich Eng⸗ lunds, nicht, das für die deutſche wie für die türkiſche Volkswirtſchaft gleich förderliche Rie⸗ ſennnternehmen zum Scheitern zu bringen. Ja, in verhältnismäßig ſehr kurzer Zeit war die der neuen Weltlinſe dem Ver⸗ 5 Tellſtrecke, d leis Ubergeben. Am B. Wtober idc4 warde der Betrieb zwiſchen Konja—Bulgurlu, 200 Kur Entfernung, eröffnet. Dann allerdings verlangſamte ſich das Tempo der Bauführung beträchtlich. Erſt von 1911 an kam wieder ein friſcherer Zug in die Arbeiten. Die größte Schuld an der Verzögerung hatten wieder die eiferſüchtigen Engländer, welche die künftige 1 Ausmündung der Bahn in den Perſiſchen Meerbuſen mit allen Mitteln zu verhindern ſtrebten, weil ſie von dem deutſchen Unternehmen den Rahm abſchöpfen wollten. Die Bahn ſollte nicht bis Basra am Schatt⸗el⸗ Arab, ſondern nach Kuweit, übev das die Eng⸗ länder Hoheitsrechte erlangt hatten, geleitet werden, alſo in eine engliſche„Sackgaſſe“ im wahrſten Sinne des Wortes hineinmünden. So fiel naturgemäß der Hauptertrag des Ver⸗ kehrs den Engländern zu und ſtand der End⸗ verkehr der Linie zugleich unter Oberauſſicht Albions. Der deutſche Michel ſollte die Mühe und Plage und das Riſiko der Anlage haben, John Bull wollte in Gemütsruhe die Dividenden einſtreichen, ja die Engländer hatten vor, durch allerlei Intrigen und Schikanen die deutſche Bahn in Bälde ebenſo unter ihre Botmäßigkeit zu bringen, wie ſie das wenig Jahrzehnte vorher mit dem franzöſiſchen Suezkanal getan hatten. Sehr ſchlau hatte England bereits die politiſche Vormundſchaft über die Küſtenländer des Per⸗ ſiſchen Golfs auf arabiſcher Seite ſich angeeig⸗ net. Da ihr feiner Plan, die zähen Deutſchen zur Aufgabe des mit Schwierigkeiten widerwär⸗ ligſter Art verbundenen Unternehmens zu be⸗ wegen, nicht gelaug, ſo ſuchte es wenigſtens deſſen Internationaliſterung durchzu„ und veranloßſe düs Seeapzele und Naer Ne — Dounerstag, den 16. März 1918. Geueral⸗Aueiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. deutſchland und Amerila. Keine Friedensangebote Deutſchlands. Sondon, 15. März.(WTB. Nichtamklich.) Der„Daily Telegraph“ ſchreibt, er habe guten Grund anzunehmen, daß der Bericht der geſtri⸗ gen amerikaniſchen Blätter, nach dem Deutſch⸗ land durch Oberſt Houſe dem Präfidenten Wil⸗ ſon Friedensbedingungen vorgeſchlagen habe, unbegründet ſei. Landtage und mswärlige Angelegenheit. Berlin, 16. März.(Von u. Berl. Büro.) Im preußiſchen Abgeordneten⸗ haufe war der Hauptausſchuß ſchon zu rüher Stunde zuſammengekommen, um iber dae bekannte Zuſtändigkeits⸗ frage zu beraten. Der Ausſprache wohnte für das Auswärtige Amt Herr von Jagow und für den Reichskanzler und Mimiſterpräft⸗ dent Herr Wahnſchaffe bei. Die Erörte⸗ kung zog ſich ſo in die Länge, daß um ihreb⸗ willen die urſprünglich auf 1 Uhr angeſetzte Vollſitzung auf 3 Uhr nachmittags verſchoben wurde und ein Gerücht, das auch in den Wan⸗ delgängen des Reichstages viel verbreitet wurde, wollte wiſſen, die Ausſprache in der gommiſfion würde darnach im Plenum eine Fortſetzung finmden. Das Gerücht aber erwies ſich wie ſo viele in dieſen allzu aufgeregten Tagen als blinder Lärm. Als man um die nachmittägliche Stunde in die zweite preu⸗ giſche Kammer kam, ſtand arf der Rednertri⸗ büne Herr Mdolf Hofmann, der ſogenannte gehn⸗Gebote⸗Hofmann, und verbreitete ſich, derweil der vorjährige Sprecher der Sozial⸗ demokratie zum Kultusetat, Herr Konrad Haeniſch, der Mehrheit von heute als höchſt verdächtig gilt, trotz ſeinem wenig grammati⸗ kaliſchen Deutſch über Probleme von Kunſt und Bildung. Der Hauptausſchuß hatte derweil einen Unterausſchuß eingeſetzt, dem offenbar die Aufgabe zugewieſen war, die Beſchlüſſe der Kommiſſion in eine handliche Form zu gießen. In ſpäter Wbendſlunde iſt dann der Bericht liber die Kommiſſionsſitzung ausgegeben wor⸗ den. Berkin, 15. März.(Priv.⸗Tel.) Die ver⸗ ſtärkte Haushaltungs⸗Ausſchuß des Abge⸗ ordnetenhauſes nahm geſtern mit 23 gegen 5 Stimmen einen Antrag an, daß das Haus der Abgeordneten an ſeinem verfaſſungs⸗ mäßigen Recht feſthält der Staats⸗ regierung auch in auswärtigen Fragen ſeine Anſicht auszu⸗ ſprechen und um Auskunft über die Haltung im Bundesrat zu erſuchen. Die Stel⸗ lung der Blätter zu dieſem Abſchluß der frag⸗ lichen Beratung in der Haushaltskommiſſion iſt ſehr verſchieden. Der Lokalanzeiger meint, die Angelegenheit dürfte nunmehr auch im Plenum des Hauſes zur Beſprechung ge⸗ langen. Die neuen Neichsſteuern. Berlin, 15. März.(WTB. Nichtamtlich.) Dem„Lokalanzeiger“ zufolge hat der Aus⸗ ſchuß des Deutſchen Handels⸗ tages die Notwendigkeit der Beteiligung aller Kreiſe an der Aufbringung von Mitteln zur Deckung der dem Reiche durch den Krieg entſtandenen großen Jaſten anerkannt. Er iſt deshalb dem Entwurf des Geſetzes über die Erhöhung der Tabakſteuer beigetreten, untſomehr, als annähernd alle Fachverbände der Fabrikatherſtellung unter Führung des eeeeeeeeeeeeeeeeee deutſchen Tabakvereins im Einvernehmen mit dem Rohtabak⸗ und Detailhandel ſich bereit erklärten, die geforderten neuen Steuern auf⸗ zubringen. Ebenſo ſprach er ſich für die Er⸗ höhung der Poſt⸗ und Telegraphen⸗ gebühren aus und für den Fracht⸗ urkundenſtempel, jedoch mit der Maß⸗ gabe, daß dieſe Gebühren nach dem Kriege wieder beſeitigt werden müſſen. Aus⸗ ſchuß ſprach ſich ferner nicht gegen die Ein⸗ führung der QOuittungsſteuer aus, hebt aber die Bedenken wegen der nicht unbe⸗ deutenden Belaſtung und der erheblichen Be⸗ läſtigung, namentlich für den Kleinverkehr, Kleingewerbetreibende, Handwerker, Private n. ſ.., hervor. Die pfälziſchen Tabakarbeiter und die neue Steuervorlage. § Speyer, 15. März. In einer am Sonn⸗ tug hier abgehaltenen, aus allen Teilen der pfälziſchen Tabakbaugebiete beſuchten Tabak⸗ arbeiter⸗Verſammlung wurde nach einem Re⸗ ferat des Kollegen Metzger aus Hockenheim in Baden folgende Reſolution einſtimmig ange⸗ nommen: „Die Verſammlung erhebt ganz entſchieden Proteſt gegen die jetzige Tabakſteuer⸗Vorlage, da unzweifelhaft feſtſteht, daß durch die Ver⸗ teuerung der Produkte ein Konſumrückgang die Folge ſein wird, was gleichbedeutend iſt mit großer Arbeitsloſigkeit in der deutſchen Tabakinduſtrie. Außerdem wäre die Folge eine weitere Herabdrückung der ſo wie ſo ſchon traurigen Lebenshaltung der Tabakarbeiter, beſonders bedingt durch die Zunahme der ſo geſundheitſchädlichen Hausarbeit. Sollte wider Erwarten die Vorlage Geſetz werden, ſo de⸗ trachtet die Verſammlung es als eine ſoziale Pflicht des Staates, allen geſchädigten Tabak⸗ arbeitern eine den Verhältniſſen entfprechende Unterſtützung zu gewähren. Weiter beſchließt die Verſammfung, vorſtehende Reſolution denn Vertreter des Reichstagswahlkreiſes zu über⸗ mitteln mit dem Erſuchen, in bevorſtehendem Sinne zu wirken.“ Stadt und Land. * Mannheim, den 16. März 1916. Nit 270 dem eeeeeeneeeens Der Eiſernen Krenz ausgezeichnet Edgar Seuffer, Aſſiſtenzarzt d. Reſ, im Weſtpreuß. Infant.⸗Reg. Nr. 155. * Sonſtige Auszeichuungen: Unteroffizier Karl Kaiſer, der in den Kämpfen bei Verdun ſteht. Sohn des verſtor⸗ beuen Lokomotivführers Dionis Kaiſer und Schwiegerſohn des Gärtnercibeſitzers Jakob Rüch wurde die württ. ſilberne Verdienſt⸗ medaille verliehen. Ariegsausſchuß für Nonſumenten⸗Intereſſen. Eine rege Tätigkeit entfaltet fortgeſetzt der Kriegsausſchuß für Konſumentenintereſſen. In ſeinen allwöchentlich ſtattfindenden Sitzungen werden alle Mißſtände und Unzulänglichkeiten, die ſich bei der hieſigen Lebensmittelverſorgung ergeben, beſprochen und in Eingaben den maß⸗ gebenden Behörden mit dem Erſuchen um Ab⸗ hilfe zur Kenntnis gebracht. So wurde gleich bei der erſten Ausgabe der gelben und grauen Bultermarken in einer Eingabe auf die in Bezug auf das Einkomien ungerechte Ver⸗ teilung hingewieſen und dabei ferner bemängelt, daß Inlands⸗ und Auslandsbutter in gleichen Verkaufsſtellen feilgeboten werden, wodurch den Konſumenten leicht Inlandsbutter zum höheren Preiſe der Auslandsbutter verkauft werden betefligung an der Bahn zu fordern, um den vorwiegenden Einfluß Deutſchlands auf das kürkiſche Staatsunternehmen möglichſt zu be⸗ ſchränken. Wohl oder übel mußten die Deutſchen dieſes Anſinnen zum Teil zugeſtehen. Die Endſtrecke der Bahn von Bagdad abwärts ward 1911 in⸗ ternationaliſiert, nachdem ein Jahr vorher ge⸗ legentlich der Potsdamer Zuſammenkunft des Zaren mit Kaiſer Wilhelm der Widerſtand Ruß⸗ lands gegen die Bahnführung um den Preis von Zugeſtändniſſen in Nordperſien gebrochen worden war. 25 Nun ging's mit friſchem Eifer an die Fertig⸗ ſtellung der Weltbahn, von der man in Deutſch⸗ land nicht minder als in der Türkei wußte, daß ſie neben der wirtſchaftlichen Bedeutung der Aufſchließung ausgedehnter Kulturbrachfelder in ehedem blühenden Landſtrichen auch höchſten militäriſchen Wert beſitzt. Denn ſonſt hätte man ſicher die Bahn den bequemen Küſtenweg ent⸗ lang geſührt, ſtatt die techniſch unendlich ſchwie⸗ rige, aber ſtrategiſch vorteilhaftere Linienffth⸗ rung durch das Amanusgebirge zu wählen. Die türkiſche Regierung mußte bedacht ſein, die Strecke gegen einen möglichen engliſchen Hand⸗ ſtreich von der See her zu ſchützen Von der Geſamtſtrecke der Bahn, die von Konia bis Basra führen ſoll, und deren Bau auch im letzten Balkankriege nicht unterbrochen wurde, iſt ſchon mehr als die Hälfte ausgeführt. Wenn ſie vollendet ſein wird, zieht ſie von Nor⸗ ihrem ſüdöſtlichen Endpunkt die reichen Schatz⸗ kammern uralter Kulturſtätten in Meſopotamien und Südperſien(geplant iſt auch eine Abzwei⸗ gung von Bagdad über Chanykin nach Perſien), ja verknüpft über den wichtigen Verkehrsſchlauch des Perſiſchen Golfs das üppige Fruchtland Indien enger mit Europa. Ihre ſegensreichſte Bedeutung wird naturgemäß die Bahn erſt im Frieden entfalten können. Ihr iſt die dankbare Aufgabe zugewieſen: Mittler des Kulturver⸗ kehrs zwiſchen Morgenland und Abendland zu werden, den Austauſch nicht bloß der materiellen Güter, ſondern auch der geiſtigen Kulturſchätze zwiſchen Orient und Okzident zu fördern und dieſe wieder ſo innig miteinander zu verſchmel⸗ zen, wie es früher in den beſten Zeiten des Altertums der Fall geweſen. Wir Deutſche können ſtolz ſein auf die gelei⸗ ſtete Kulturarbeit, die uns ſpäterhin einmal reiche Früchte bringen ſoll. Mögen die kom⸗ menden Geſchlechter aber die Bahn nicht bloß als eine Quelle rein materiellen Gewinnes be⸗ trachten, ſondern, was ſie nach den hohen Ab⸗ ſichten ihres Kaiſerlichen Urhebers ſchon in ihren Anfängen geweſen: als ein ideales Band zwi⸗ ſchen Deutſchland und der Türkei, ein Unter⸗ pfand gemeinſamer Lebensintereſſen. Dann ten, den jeder Edle, den her den Verkehr vom Aermelmeer, Nord⸗ und Oſtſee in ihre Kreiſe und erſchließt ii ntit Jhat! konnte. In der am 13. ds. Mts. ſtattgefundenen Sitzung wurde zunächſt von allen Seiten her⸗ vorgehoben, daß die von der Stabtverwaltung gekauften und zum Verkauße feilgehaltenen Erbſen zu 44 Pfg. das Pfund als menſchliche Nahrung ungenießbar ſeien. Es ſei unver⸗ ſtändlich, wie eine ſolche Ware, anſtatt deren Annahme zu verweigern, angenommen werd konnte. Anerkannt wurde, daß nunmehr der Kartoffelbedarf in einer größeren Au⸗ zahl Geſchäfte befriedigt werden kann, wodurch insbeſondere der ungeheuere Andrang an der Juiſenring Kartoffelverkaufsſtelle vermieden wird. en übt eine Hünſtige und es wäre nur zu münſchen, daß das ſegensreich wirkende Karten⸗ ſyſtem auch auf andere wichtige Nahrungsmittel, wie Oel, Fett und Fleiſch, ausgedehnt werde. Dann könnte es nicht vorkommen, d wie ein beſtimmter Fall angeführt wurde, eine Familie mit 3 Köpfen und einem Kinder⸗ und Zimmer⸗ mädchen täglich 4 Pfund Fleiſch verzehren. Es muß aufhören, daß eine Bevölkerungsſchicht auf Koſten der anderen ſich die für die Allgemeinheit wichtigen Nahrungsmittel uneingeſchränkt be⸗ ſchaffen kann. Die ſofortige Ablaſſung einer Eingabe an die zuſtändige Behörde um Einfüh⸗ rung von Fleiſch⸗, Fett⸗ und Oelkarten wurde beſchloſſen. Bemängelt wurde daß beim Kauf eines Viertelpfund Butter in den Ladengeſchäf⸗ ten einfach ein halbes Pfund auseinander⸗ geſchnitten und die einzelnen Teile ohne Nach⸗ wiegung verabfolgt werden, ſodaß eine ungleich⸗ mäßige Gewichtsabgabe nicht zu vermeiden iſt. Ferner wurde von verſchiedenen Seiten beſtä⸗ tigt, daß ſich bei der Nachwiegung des gekauf⸗ ten Fleiſches häufig ein Mindergewicht ergibt und oft das Gewicht der Knochenzugaben den zuläſſigen Prozentſatz überſteigt. Die zuſtändige Behörde wird angegangen werden, auf alle dieſe Ungehörigkeiten ihr Augenmerk zu richten. Am letzten Sonntag fand in Karlsruhe eine Verſammlung der badiſchen Ortsausſchütſſe für Konſumentenintereſſen ſtatt, in welche auch außerbadiſche Städte, wie Mainz, Frankfurt g. ., Stuttgart uſw., Vertreter entſandten. Als Vertreter des hieſigen Kriegsausſchuſſes wurde Herr Stadtverordnete Lehmann nebſt noch zwei anderen Vorſtandsmitgliedern, die ſämtlich auch Mitglieder der hieſigen Preisprütfungs⸗ ſtelle ſind, dahin entſandt. Herr Stv. Lehmann erſtattete hierüber Bericht, der eingehend in einem beſonderen Artikel in den hieſigen Ta⸗ geszeitungen erſcheinen wird. Nur das ſei hier erwähnt, daß auch in den übrigen größeren badiſchen Städten die Verhältniſſe in der Le⸗ bensmittelverſorgung die gleichen ſind wie hier. Etwas günſtiger iſt nur Baden ⸗Baden daran, woſelbſt die Konſumenten einen größeren Einfluß in der Lebensmittelverſorgung beſitzen, und Konſtanz, in welcher Stadt z. B. die Kiſten⸗ eier 12 Pfg. und die Landeier 15 Pfg. das Stück koſten. Von den letzteren gibt allerdings die Stadt das Stück 3 Pfg. unter dem Ankaufspreis ab. Zwei intereſſante Urteile, die von den Ver⸗ tretern Frankfurt g. M. und Konſtanz zur Kenntnis gebracht wurden, ſeien hier noch au⸗ geführt. Eim Metzger in Konſtanz, der der Wurſt 80 Prozent Waſſer zugeſetzt hatte, wurde freigeſprochen. In Franlfurt a. M⸗ wurden einer Frau für einen Artikel 10 Pfg. über den Höchſtpreis verlangt. Dieſelbe zahlte den ge⸗ forderten Preis, um ſodann aber in anerken⸗ nenswerter Weiſe Anzeige zu erſtatten. Der Verkäufer wurde zu 50 Mk. und die Käuferim, weil ſie den Höchſtpreisüberſchreitungsbetrag bezahlt hat, zu 5 Mk. Geldſtrafe verurteilt. Letz⸗ tere hat nun beim Landgericht Reviſion einge⸗ legt; über das Ergebnis werden wir in unſevem müchſten Bericht Mitteilung erſtatten. * Zur Brot⸗ und Mehlverſorgung des Frem⸗ denverkehrs macht das Miniſterium des Innern folgendes bekannt: Aufgrund einer mit dem Kai⸗ ſerlichen Herrn Statthalter in, Elſaß⸗Lothringen getroffenen Vereinbarung ſind die Angehörigen elſaß⸗lothringiſcher Kommunalverbände bevechtigt, an ihrem Aufenthaltsort im Großherzogtum gegen elſaß⸗lothringiſche Reiſebrotmarken Brot zu be⸗ ziehen, während umgekehrt die Angehörigen bad. Kommunalberbände an ihrem Aufenthaltsort in Elſaß⸗Lothringen Brot gegen badiſche Landesbrot⸗ marken erhalten. Dieſe Beſtimmung tritt ſofort in Kraft. Tagesbrotkarten und Halbtagesbrotkarten dürfen an in E othringen anſäſſige Fremde nicht mehr ausgef n werden. des Kleinwohnungsbaues richtete die tervbereinigung eine Eingabe an den Stadtrat. Darin heißt es: Es darf wohl die Annahme ausgeſprochen werden, daß verehrl. Stadtrat übereinſtimmend mit den von der Großh. Regierung vor kurzem Wohnungsprogramm veröffentlichten Ausführungen die Gemeinde als Mie als Träger der Haupttätigkeit auf dem Gebiete der Wohnungsfürſorge anſieht. iHeraus ergibt ſich die zwi eNotwendigkeit, jetzt ſchon, während des 8 1 Wohnungsnot ent⸗ gegenzuwirk die Schwierigkeiten, ſpie unſererſeits durch nicht verkannt wird, ſehr erheblich ſind.— Die Eingabe gipfelt in der Bitte, der Stadtrat möge dem Eigen bau du rch die Stadt und Frage der Krieger⸗ heimſtätten näher treten und alle Maßnah⸗ n zur Erleichterung des Bauens treffen. Vereinslazarett Katholiſches Geſellenhaus Mannheim. Unter Bezugnahme auf den Bericht über die Aben dunterhaltung wird uns ichtigend mitgeteilt, daß das von Herrn Hof⸗ iger Müllex zu Gehör gebrachte e Matroſenlied“(von dem Heidendichter Hermann Löhns), nicht von Herrn Barrtoſch, ſon⸗ dern von Herrn Alexander Bartuſch, dem frühe⸗ der Firmag Donnecker, ver⸗ ihrer ren Gefs tont iſt. *„Paſſio 15 1 habe Vermögen nen und ſie haben in Stüdtiſche Butterverteilung. Heute gelten folgende Buttermarken: Graue Karten Ziffer 11, 12, 13, 14 und 15. Gelbe Karten Ziffer 11, 12, 13, 14 und 15. Infolge Erhöhung des Butterpreiſes durch die Landesvermittlungsſtelle Karlsruhe um Mark 15.— für den Zentner beträgt der Kleinver⸗ ſpiele aufführten, in dieſer Hinſicht Reſultate erzielt. Sie entſtammen einer Paſſions⸗ auch ſchöne darſtellerfamilie und führen den Verſuch durch, die berühmten Oberammergauer Darſtellungen des Leidens Chriſti, von dem überlieferten Schauplatz der religiöſen Spiele, vom Freilicht, in den ge⸗ ſchloſſenen Raum zu übertragen und die Handlung zu einem abendfüllenden Werk zuſammenzudrän⸗ gen. Bei den Maſſenſzenen, die die Spiele auf⸗ weiſen, war es nötig, die Bühne des Bernhardus⸗ hofes bedeutend zu erweitern. Es geſchah mit viel Geſchick, der Saal aber hat trotz der Verkleinerung nichts von ſeiner Nüchternheit verloren und komurt der Stimmung, die ſolche religiöſen Darſtellungen erfordern, wenig entgegen: Die Träger der Haupt⸗ rollen: Adolf Faßnacht(Chriſtus) und Georg Faßnach(Judas) gehen in ihrer Darſtellung gang auf, jener weiß das Hoheitsvolle, Uebep⸗ menſchliche des Gottesſohnes, der zum Kreugze ge⸗ führt wird, dieſer das Verräteriſche und ſpäter die Reuc wirkſam zum Ausdruck zu bringen. Die übrigen Hauptdarſteller, unter denen wir„Maria“ und„Johaunes hervorheben wollen, unterſtützen die vorgenannten nach beſtem Können. Die Büh⸗ nenbilder find zum Teil ſehr wirkungsvoll, die Maſſenſzenen geſchickt angeordnet und geführt. Nur Heines Beiwerk, das eine Mitwirkung von über 100 Dilettanten mit ſich bringt, ſollte verſchwinden. Die einzelnen Bühnenbilder wurden durch Orgel. vortrag und Soligeſänge der Herren A. und Gg. Faßnacht verbunden, die beide über ſchöne Stimm⸗ mittel verfügen. Bh. * Im Kriegerheim ſprach geſtern Chefredak⸗ teur Scheel vor einer großen Zuhörerſchaft von verwundeten Soldaten über ſeine Reiſe mit dem erſten Balkanzug. In feſſeln⸗ der Weiſe erzählte er von der Schönheit und Eigenart Konſtantinopels, von der Begeiſterung der Türken für ihre neuen Bundesgenoſſen, ſo⸗ wie von den Kämpfen und Erfolgen der deut⸗ ſchen Helden im fernen Oſten. Der treffliche Vortrag wurde mit großem Beifall aufge⸗ Hommen. * Badiſcher Landesverein vom Roten Kreuz. Im der Montagfitzung des Roten Kreuzes wurde die Flüſſigmachung weiterer Mittel ein⸗ gehend beſprochen. Ganz beſonders große Auf⸗ wendungen hat das Rote Kreuz für die Badi ſche Gefangenenfürſorge zu machen. Die Mittel für dieſe Gefangenenfürſorge konnten fa bis jetzt aus dem Prinz Max⸗Fonds beſtritten wer⸗ den, aber die regelmäßigen Zuſchüſſe an die Ge⸗ ſchäftsſtelle der Badiſchen Gefangenenfürſorge i Freiburg machen es nötig, daß noch weitere Mittel beſchafft werden. Zu dieſem Zwecke ſoll an einem noch zu beſtimmenden Tage eine Landes ſa mm⸗ lung in die Wege geleitet werden, bei welcher eine von Profeſſor Dingfelder verfaßte Broſchſtre über die Gefangenenfürſorge verkauft werden ſoll. Sehr energiſch hat man ſich gegen die Praktffen eines Züricher Geſchäftshauſes gewandt, welches ſich angeboten hat, Kriegsinvalide zum Vertrieb eines Buches„Hilf dir ſelbſt“(das in der Hauptſache Kochrezepte enthält) einzuſtellen und ihnen einen käglichen Verdienſt von 4 Mark zu garantieren. Dieſes Anſinnen des Züricher Ge⸗ ſchäftshauſes ſteht in ſchroffem Gegenſatz zu den Abſichten der Kriegsinvalidenfürſorge, die aus den Kriegsbeſchädigten keine Handlanger und Haufte⸗ rer, ſondern ſelbſtändige, erwerbsfähige Menſchen machen will. Es iſt deshalb ſelbſtverſtändlich daß man das Züricher Angebot ſcharf zurückgetvieſen hat. Auch das rote Kreuz wird von anonhy⸗ men Briefſchreibern nicht verſchont. Ge⸗ rade in der allerletzten Zeit ſind zwei namenloſe Schreiben eingegangen, in denen heftige Anklagen gegen die Rote Kreuz⸗Leitung erhoben waren. Es handelte ſich dabei vor allem um Beſchwerden über die Verſendung und Verteilung von Liebesgaben. Das Rotereuz iſt den Beſchwerden nachgegangen, die Nachforſchungen haben aber die völlige Grund⸗ loſigkeit der Beſchwerden ergeben. * Friedrichspark. Wir machen unſere Leſer auf das in dieſer Nummer erſcheinende Inſerat der Parkgeſellſchaft aufmerkſam, wonach für das Betriebsjahr 1916 die ermäßigten Abonne⸗ ments⸗Preiſe des letzten Jahres wiederum Gil⸗ tigkeit haben. * Todesfälle. In Kronau bei Bruchſal iſt Bürgermeiſter Rupert Hillenbrand im Alter von 66 Jahren geſtorben, nachdem er der Gemeinde 25 Jahre vorgeſtanden hat.— In Korntal (Württ.), wo er ſeit 10 Jahren im Ruheſtand lebte, iſt Miſſionar Joh. Heſſe, Vater des bekannten Dichters Hermann Heſſe, eine auch in Baden berannte Perſönlichkeit geſtorben. Am 14. Juni 1840 in Weißenſtein bei Reval als Sohn eines eines unverfälſchtes Naturproduft ſeit 30 Jahren ſind Fay's ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen, hergeſtelt aus äch⸗ tem Sodener Quellſalz in Verbindung mit feinſter Zuckerrafſinade. Prei⸗ bisher ihre Paſſions⸗ nach wie vor nur 85 Pfg. die Schachtel. 4. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Reueſte Nach richten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 16. März 1916. eutſchen Arztes geboren, entſchoß er ſich von der Domſchi al aus, als Z 16 Basler Meiſſionsanſtalt einzu wurde nach been⸗ digtem Studium rnach Indien aus⸗ geſendet. ge gework e er ſeine eingehende Kenntniſſ hiet der Miſſion in 1 und Schrift der Belebung des Mi in der Heimat. An der Seite ſeines ſpe Dr. Gundert in Calw redigierte sler Miſſions⸗Magazin. Nach zorſtand des Calwer Verlags⸗ g dieſer Schöp⸗ Gundert hat er, der und geiſtvolle Mann, tiefgreifenden nmnen. Ein zu früheren Beſchwerden es Augenleiden, das zu faſt völliger führte, nötigte ihn 1905 in den Ruhe⸗ ind einzutreten. Die Anpflangung von Sonnenblumen. Die badiſche Eifenbahnverwaltung hat die Begmten und Arbeiter erneut ermahnt, auch in dieſem Jahre alles aufzubieten, was zur Förberung Gewinnes an Lebensmitteln ge⸗ hen kann. Auch in dleſem Jahre ſollen jeder angepflanzt Barth und 2 Sonnenblumen en, doch nicht mehr auf den mageren Bahn⸗ ungen, die ſich wegen ihres humusarmen und ihrer ſchlechten Bewäſſerungsver⸗ ältniſſe dazu nicht eignen, ſondern auf Aeckern, Wieſen und Gärten. Pelizeibericht vom 16. März 1916. licher Unglück Ll. Die im Polizei⸗ vom 8. ds. N. 0 ynte 20 Jahre alte 0 Amt Emmenden, Hauſe Schwetzingerſtraße ſtuhlſchacht in den Keller eren Kopfperletzungen verhracht wurde, iſt % Uhr daſelbſt ihren ſchweren Ver⸗ le gen erlegen. Unfall. Am 14. ds, Mts., nachmittags eine 50 Jahre alte Taglöhnersehefrau auf Kellertreppe des Hauſes R 6, ßa aus, kam zu terſtürzte und mit glitt der Fall und brach den rechten Vorderarm. Die Berletzte wurde ins Allgemeine Krankenhaus auf⸗ genommen. Brandausbruch. In vergangener Nacht etwa 12½ Uhr entſtand in der Korkmühle an der Düſſeldorferſtraße in Rheinau durch Selbſtent⸗ zündung ein Brand, welcher durch die Berufs⸗ f wehr und die freiwillige Feuerwehr Rheinau Alsbald wieder gelöſcht werden konnte. Der Brand⸗ ſchaden konnte bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt wer⸗ den, dürfte ſich aber auf mehrere hundert Mark helaufen. Zimmerbrand. Bis auf bis ſetzt noch un⸗ aufgeklärte Weiſe entſtand in einem Kinderbett in einem im 2, Stock des Hauſes Sandhoferſtraße Nr. 49 im Waldhof befindlſchen Schlafzimmer, wo⸗ hei das im Bett liegende 3 Jahre alte Töchterchen des Wohnungsinhabers am linken Fuße erheh⸗ liche Brandwunden erlitt, ein Brand. Der beträgt etwa 20 Mk,; das ffeuer konnte Usbewohnern wieder gelöſcht werden. haftet wurden 14 Perſonen wegen per⸗ dener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein enſtmädchen von hier wegen Diebſthals und eine Wirtin von hier wegen Kuppelei. Aus dem Greſherzogtum. * Schwetzingen, 15. März. Im Monat Jebruar ſind im Bezirk Schwetzingen an 3947 Familien im ganzen 124941 M. Kriegs⸗ uRterſtützungen und Wohnungsmieten üsbezahlt worden. Dapon entfallen auf die Stadt Schwetzingen 27 921., die Stadt Hyk⸗ lenheim 21 600 M. Die Ceſamtſumme der im Bezirk ausbezahlten Unterſtützungen beläuft ſich von Kriegsbeginn bis 29. Februgr d. J. auf 584046.; davon fallen den Gemeinden zur Laſt 140 861 M. i Jadenbhurg, 15. Mürz. Heute früh um halb 5 Uhr wurde die hieſige Einwohnerſchaſt hurch Feuerlärm geweckt. In der Remiſe des alholiſchen Pfarrhauſes, welches mit der Remiſe zuſammenhängt, brach auf bis ſetzt noch ungufgeklärte Weiſe Feuer aus. Der Dachſtuhl und die Inneneinrichtungen mit Vor⸗ räten an Kohlen, Stroh und ſonſtigem wurden ein Raub der Flammen. Die hieſige Freiw. Jeuerwehr hatte bald das Jeuer Riedergedrückt. Mehrere Stück Federyieh ſind umgekommen, Der Schaden beträgt einige tauſend Mark. *Wallderf, 23. März, Ein glänzendes Ergebnis hatte die Sammelzeichnung der Schitler in der Walldorfer Volksſchule zur 4. Kriegsanleihe, Sie ergab 6000 Mark. „ Pforzheim, 15. März. Der hieſige Iprauenverein hat Frau Oberbügermeiſter Hæa⸗ berxmehl, die dem Verein als Porſtandsmit⸗ glied ſeit 26 Jahren angehörte und heſonders in der Ahteilung für Krankenpflege Erſprieß⸗ liches geleiſtet hat, anläßlich ihres aus Geſund⸗ heitsrückſichte notwendig gewordenen Riſcktritts die Ghrenmitgliedſchaft verliehen, Grpßherzogin Luiſe übermittelte Frau Haber⸗ mohl mit einem anerkennenden Handſchreiben ihr Bildnis. Pillingen, 13. März. In verſchiedenen Sehwarzwaldgegenden ſuchen Händler die nicht beſchlagnahmten Woll⸗, Weh⸗ und Wirkwaren güfzukgufen. Die Schwarzwälder Handels⸗ kammer hat nun die Kleinhandelsunternehmun⸗ gen aufgefordert, die geforderten Waren nicht 0 eben, ſondern die Händler namhaft zu pfalz, Beſſen und Umgebung. Neuſtadt a. d.., 13, März. Wiederholt ſchon wurde im Pfälzer Wald die Beobachtung gentacht, daß Wil dſauen aus den durch den Krieg heunruhigten Vogeſen nach dem Pfälzer Wald hinüberwechſeln. In den letzten Tagen hat man ſogar Fährten am Hakllerplatz in [Wohnungsbedürfniſſes ſter Nähe unſerer Stadt entdeckt. Es handelt ſich um ein Rudel von vier Stück, die ſich hier herumtreiben. 8 Darmſtadt, 15. März. Wie wir von beſtimmter Seite erfahren, hat der Großherzog den ganzen Beſtand an Wildſauen im Großh. Park, mehrere Hundert Stück, ab⸗ ſchießen reſp. abſtechen laſſen, da die zur Fortpflanzung notwendige gute Ernährung we⸗ gen des Futtermangels vorerſt Schwierigkeiten macht. Ein Teil der Wildſchweine wurde den Lazaretten überwieſen, der größte Teil aber einem hieſigen Wildprethändler zum Verkauf zu feſigeſetzten Preiſen im Intereſſe der Bepöl⸗ kerung überwieſen. Werichtszeitung. Mannheim, 14. März. Strafkammer [J. Vorſitzender: Landgerichtsdir. Dr. Viſcher. Die 26 Jahre alte verheiratete Hedwig M. von hier, die dem Handelsmann Johann Engel Wäſche, Kohlen und anderes ſtahl, wird wegen ihrer Vor⸗ ſtrafen zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Diſch aus Der 28 Jahre alte Fuhrmann Joſef D entwendete einer in H 5, 20 gerswitwe Kleider und Wäſche im 2 rk. von Das Urteil lautet auf 4 Monate Ge⸗ fängnis. Zwei bei einer geſtellte junge Vurſchen ſchmuggelten aus ihrem Geſchäfte Kleider im Werte von 270 Mark und eine Bluſe im Werte von 20 Mark heraus und fanden Abnehmer dafür in einem Hauſe der Gutemann⸗ hieſigen Konfektionsfirma an⸗ ſtraße. Die Beſitzerin des Hauſes, Joſefine H. ermöglichte den Mädchen den Erwerb, indem ſie ihnen das Geld vorſtreckte, während ſie ſelbſt, was erſt in der heutigen Verhandlung her⸗ auskam, einen Mantel kaufte. Vom Schöffengericht ſind die beiden Diebe zu je drei Wochen, von den Hehlerinnen die H. zu 5 Wochen Gefängnis ver⸗ Die H. hat Berufung eingelegt. Urteilt worden. Sie beteuert, ſie habe nicht gewußt und nicht an⸗ nehmen können, daß die Kleider geſtohlen ſeien. Die Bemeisaufnahme ſpricht jedoch gegen ſie und die von.⸗A. Dr. Freund vertretene Angeklagte behält ihre Strafe. In der Nacht vom 4. zum 5. Februar ds. Is. bekam die Möbelhandlung Rötter in H5 ungebe⸗ tenen Beſuch. Pult und Telephonkäſtchen wurden erbrochen, aber zur Oeffnung des Kaſſenſchrankes fehlte das nötige Werkzeug und ſo betrug die Beute nur 6 bis 7 Mark. Die ſchweren Jungen rächten ſich für den geringen Ertrag ihrer Arheit, indem ſie ein Sofa und ein Ruhebett mit dem Meſſer zerſchnitten. Auf einem Pult hinterließen ſie eine gemalte ſchwarze Hand, neben der das Wort„Club“ ſtand. Als die Mitglieder dieſes „Klubs“ wurden ermittelt der 17jährige Georg., der früher bei Rötter in Stellung geweſen war, der ehenſo alte Kupferſchmied Otto S. und der 20 Jahre alte Schreiber Karl H. Ihre durch Schund⸗ literatur verdorbene Phantaſie bringt ſie ins Ge⸗ fängnis. Die beiden Erſten erhalten je 10 Mo⸗ nate, H. 4 Monate. Wegen einer eigenartigen Ueberſchreitung der Höchſtpreiſe waren der Dampfmolkereſbeſitzer Willy Thiede aus dem Rheinheſſiſchen und ſeine hie⸗ ſigen Abnehmer, die Milchhändlerseheleute Auguſt und Frida Rabold vom Schöfſengericht zu je 10 Mark Geldſtrafe verurteilt worden. Die Letz⸗ teren hatten, um den Lieferanten nicht an Lud⸗ wigshafen zu verlieren, dieſem den Ludwigs⸗ hafener Höchſtpreis für Milch gewährt, der hekannt⸗ lich höher iſt, um den Mannheimern die Milch ab⸗ zuſpannen, anderſeits aber auch dieſen höheren Preis ihren eigenen Abnehmern verlangt. Dem Staatsanwalt war die Strafe nicht hoch genug, doch beſtätigte heute das Gericht das vom Schöffen⸗ gericht feſtgeſetzte Strafmaß. * Kayplsruhe, 15. März. Wie die Zeitun⸗ gen melden, hat der Jagdſchriftſteller Fellx Au⸗ guſt Lleberman von Sonnenberg im dergangenen Winter bei Hilbertsau einen Probeſchuß nach einer Heuhütte abgegeben. Da ſich keine andere Gelegenheit dazu findet, pfle⸗ gen die Jäger im Murgtale ihre Probeſchüſſe nach dieſen Hütten abzugeben. Bedauerlicher⸗ welſe befand ſich in der Hütte, als Herr von Liebermann ſeinen Schuß abfeuerte, ein Arbei⸗ ter, der dann getrofſen wurde und ſofort kot war, egen fahrläſſiger Tötung wurde Herr v. Diebermann von der Strafkammer zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Aemmunales. * Baden⸗Baden, 13. März. Der Stadt⸗ rat hat die Ueberwachung des Schuh⸗ werks der Schüler angeordnet; Schulbe⸗ börde, Kriegsbilfskommſſſion und Armenſom⸗ miſſion werden zuſammenwirlen, um auf Spar⸗ ſamleit im Sehuhwerk durch Benagelung der Schuhe hinzuwirken. Der Reichsverband der Deutſchen Städte, der gegenwärtig in Leipzig tagt, beſchäftigte ſich u. 4. mit der Frage des Realkredits und des in kleinen Skädten in und nach dem Kriege. Der Bericht⸗ erſtatter, Bürgermeiſter Bleicken⸗Kuxhafen, er⸗ örterte eine Reihe von Notſtandsmaßnahmen für den beſtehenden Hausbeſitz und für die Beſchaffung neuer Kleinwohnungen. Sodann behandelte er allgemeine grundſätzliche Maßnahmen für die Beſſerung des Realkreditweſens in der Zukunft, insbeſondere die Fragen, wie der notwendige Be⸗ darf an Realkreditmitteln zu decken ſei. Die dau⸗ ernde Geſundung der Grundkreditverhältniſſe er⸗ hofft der Redner nicht von irgendeiner Ginzelmaß⸗ nahme, ſondern nur durch eine gleichzeitige all⸗ gemeine und grundſätzliche Neuregelung aller mit dem Grundkreditweſen in Beziehung ſtehende Ver⸗ hältniſſe, wie das Grundſteuerrecht, Hausrecht, Hypothekenrecht und dergl. Die Verſammlung be⸗ ſchloß, eine Kommiſſion für die ſchleunige Inangriffnahme der angeregten ealkreditfragen einguſetzen. Der Reichstag. Der Beginn. Berlin, 16. März.(Von u. Berl. Büro.) Dor Reichstag hat geſtern ſeine Arbeiten wie⸗ gufgenommen. Wie immer an erſten die Tribünen überfüllt. Trotz der nüchternen Tagesordnung, die nur Petitionen enthielt, ſchien man im Publikum irgend ein beſonderes, unvorhergeſehenes Er⸗ eignis zu erwarten; aber die Erwartung trog, einigermaßen mit den Geſchäften zen des Hauſes Vertraute ſich ohne⸗ Präſident Kaempf hielt mempfundene Anſprache mit 8 sblicken und voll feſter Zu⸗ mackte man ſich an die Gegen⸗ rdnung und in nicht viel einer Viertelſtunde war alles vor⸗ Beratungen der Fraktionen, 6* für die gerade zu Beginn dieſer Tagung eine Flblle von Stoff vorliegt. Der Sitzungsbericht. Berlin, 15. März. Am Bundesratstiſch Dr. Delbrück, Dr. Zim⸗ mermann und Dr. Helfferich. Präſident Dr. Kaempf eröffnete die Sitzung un 2 Uhr 17 Min. mit folgenden Worten: Der Reichstag tvitt in den neuen Tagungs⸗ abſchnitt ein unter dem Zeichen der gewaltigen Kämpfe, mit denen unſere braven Truppen, deren Heldenmut u. Kampfesfreudigkeit über 8 haben ſind, unter ihren genialen ſten die Front unſeres Feindes epſchütterten, und unſere Gedanken ſind bei ihnen wie nicht minder bei unſerer ſtolzen Flotte,(Bravo!) die durch viele Heldentaten und gerade jetzt durch die glänzende Fahrt und glückliche Heimkehr der„Möve“(Bravo]) den Beweis gelieſert hat, daß ſie ſich meſſen kann mit den kühnſten Seefahrern aller Zeiten und aller Völker.(Brapo!) Einmütig ſenden wir allen Truppen und ihren Führern zu Waſſer und zu Lande und denen unſerer Perbündeten den dankbarſten Gruß.(JLebhaftes Bravol) Uns in der Heimat liegt es ob, durch den Erfolg der neueſten Kriegsanleihe, zu dem jeder Deutſche mit all ſeinen Mitteln beiſteuert und beiſteuern ſoll, den Beweis ungebrochener fmanzſeller Kraft des Deutſchen Reiches zu führen(Bravol), um zu beweiſen, daß der Reichshaushalt unſererſeits in Ordnung gehal⸗ ten werden wird. Wir haben den feſten Willen, die einzeln auftretenden Schwierigkeiten zu ver⸗ Wir haben das feſte und unerſchütter⸗ lichſte Vertrauen 8 „daß die Kraft, die in dieſem einmütigen Willen begründet iſt, uns über alle Schwierigkeiten hinweghelfen wird. Von dieſem Vertrauen beſeelt, bitte ich Sie, in Ihre Arbei⸗ ten einzutreten.(Lebhafter Beifall.) Auf der Tagesordnung ſteht zimächſt die Reichshaushaltsrechnung 1914. Sie wird an die Rechnungskomiſſion verwieſen. Darauf wird eine Reihe von Petitionen ebenfalls ohne Ausſprache nach den Anträgen der Kommiſſion erledigt. Ein Bericht der Kommiſſion für Han⸗ del und Gewerbe über eine Petition be⸗ treffend Maßnahmen zum Schutze der deutſchen Induſtrie wird auf Antrag Baſſermann(natl.) von der Tagesordnung abgeſetzt. Damit iſt die Tagesordnung erledigt. Nächſte Sitzung Donnerstag nachmittag 3 Uhr Stats⸗ beratung, Steuervorlagen. Schluß Die Geſchäftslage des Reichstages. JBerlin, 16. März.(Von u. Berl. Bilro.) In der heutigen Reichstagsſitzung wird nur Staatsſekretär Helfferich ſprechen und ſeine Etatssrede halten. Darauf wird ſich dann der Reichstag, wie bereits geſtern mitgeteilt, bis nächſten Mittwoch vertagen. Vorausſichtlich wird dann am Mittwoch ſchon der Kanzler ſprechen und im Anſchluß daran werden Red⸗ ner der eimzelnen Parteien das Wort nehmen. Für die Sogialdemokraten ſollen in der erſten Leſung des Etats die Abgg. Keil und Hoch ſprechen. Der Budgetkammiſſion werden über⸗ wieſen außer dem Etat die Wirtſchaftsfragen, die ſozialpolitiſchen Fragen und die Kriegs⸗ gewinnſteuer. Die anderen Steuern werden an eine beſondere Kommiſſion Überwieſen. Letztle Meldungen. Der Juſammenſchluß der nordiſchen Staaten. * Ehriſtianja, 15. März.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Das Storthing begann heute die Adreßdehatte. Der Führer der Rechten, Hage⸗ rup Bull, ſprach ſeine große Befriedigung über die Miniſterkonſerenz in Kopenhagen aus, die wieder bewieſen habe, daß die Regierungen der drei Länder von demſelben Willen beſeelt ſeien, die Neutralität zu wahren, Der Miniſter des Aeußern erklärte, daß ſeit der Kouferenz in Malms ein ſtetiges Zuſammenwirken zwiſchen den ſkandinagviſchen Ländern beſtanden hahe, wenn auch keine Konferenzen abgehalten wor⸗ den ſeien. 55 Stagtsminiſter Knudſen teilte mit, daß in der Miniſterkonferenz in Kopenhagen Einigkeit darüber geherrſcht habe, die Unabhängigkeit⸗ der ſkandingviſchen Länder während der wirtſchaft⸗ lichen Kämpfe zu wahren, die nach der Beendi⸗ digung des Krieges eintreten würden. Der Vertreter Schwedens in Rumänien. Bukareſt, 15. März.(MTB. Nichtamt⸗ lich.) Der ſchwediſche Geſandte in Wien Baron Beck⸗Friis, der gleichzeitig mit der Vertretung Schwedens in Rumänien be⸗ traut wurde, traf heute mit dem Militär⸗ attachs Major von Strom hier ein. Beide Herren wurden heute von dem Miniſter des Aeußern Porumbaro empfangen. a. Berlin, 16. März.(Von u. Berl. Bülro.) Aus Zürich wird gemeldet: Der Berichterſtat⸗ ter der franzöſiſchen Budgetkommiſſion em⸗ pfiehlt neue Steuern und teilt mit, daß ſolche zu erwarten ſtehon. Vom April ab wird die tägliche Briefpoſt 87 Millionen Fres., Ende Juli die ungedeckten Ausgaben 12 Milliarden betragen. Berlin, 16. März.(Prip.⸗Tel.) Ver⸗ ſchiedenen Blättern zufolge wurde die Pariſer Wirtſchaftskonferenz der Alliierten verſchoben. Wien, 15. März.(WTB. Nichtamtl.) Unter überaus großer Beteiligung, beſonders aus Schriftſteller⸗ und Künſtlerkreiſen, ſand heute in Anweſenheit des Miniſterpräſtdenten Grafen Stürgkh, des Unterrichtsminiſters Ritter von Haſſarek und des Bürgermeiſters Dr. Weiskirch⸗ ner das Leichenbegängnis der Dich⸗ terin Marie von Gbner⸗Eſchenbach ſtatt. Als Vertreter des Nürnberger Stamm⸗ hauſes von Ebner⸗Eſchenbach war der bdem hie⸗ ſigen deutſchen Konſulat zugeteſlte bayeriſche Oberleutnant Gottlieb Freiherr von Ebner⸗ Eſchenbach erſchienen. Haag, 15. März.(WTB. Nichtamtlich.) Im Nieuwe Courant ſchlägt ein Leſer des Blattes vor, man ſolle den engliſchen Eingriſ⸗ fen in die holländiſchen Poſtſendungen dadurch ein Ende machen, daß man beſtimmte Niederländiſche Torpedoboote aufſtellt, welche den ausfahrenden Poſt⸗ dampfern beim Verlaſſen der engliſchen Terri⸗ torialgewäſſern die Poſt Übergeben und den heimkehrenden Schiffern die Poſt abnehmen, ehe ſie in engliſches Gebiet kommen Der Nieuw Courant ſpricht ſich zugunſten des Vor⸗ ſchlages aus. Petersburg, 15. März.(Wß. Nicht⸗ amtlich,) Ein vom Zaren eingeſetzter Oberſter⸗ Ausſchuß zur Unterſuchung der Urſachen, die den Munitionsmangel herbeigeführt habeg, entſchloß ſich, den ehemaligen Kriegs⸗ miniſter Suchomlinow gegen ungeſetzlicher Handlungen vor den Gerichtshof des Reichsrats zu ſtellen. Der Kaiſer hat den Beſchluß des Ausſchuſſes gebilligt. Zarskofe Sſelo, 15. März.(MTcz. Der Zar iſtzur Front ab⸗ gereiſt. 2 7175 Briefkaſten. Sadettsettntttt ettttzttzt:srtertttttet:zttttrenein: A. K. 100, Wir nennen Ihnen die Inſtitute Sigmund, A 1, 9 und Schwarz, M g3, 10. Pro⸗ ſpekte werden von dieſen Inſtituten koſtenlos ab⸗ gegeben. Zwei Streitende. 1. Wenn bewieſen werden kann, daß der Mutter des Kindes während der Empfängniszeit auch andere beigewohnt haben, als der als Vater bezeichnete, braucht dieſer keins Ali⸗ mente zu zahlen. 2. Der Vater des unehelichen Kindes iſt verpflichtet, dem Kinde bis zur Vollen⸗ dung des ſechzehnten Lebensjahres den her e⸗ bensſtellung der Mutter entſprechenden Unterhalt zu gewähren. 3. Iſt das Kind zur Zeit der Vollendung des 16, Lebensjahres infolge kör⸗ perlicher oder geiſtiger Gebrechen außerſtande, ſich ſelbſt zu unterhalten, ſo hat ihm der Vater auch über dieſe Zeit hinaus Unterhalt zu gewähren. 4. Dauernd nur arbeſtsverwendungsfäßhig. Sie können zu allen Arheiten verwendet werden. R. B. Der türkiſche Botſchafter in Berlin heißt Hakki Paſcha und wohnt Berkin W. 10, Rauch⸗ ſtraße 20, A. K. Die Stadt Berlin erhebt nach wie vor 100 Prozent Zuſchlag an Gemeindeſteuern. —— 1085 ., Hes 92 +4 * er * een * — Mittwoch, den 15. März 1916. Seneral⸗Anzeiger e Bad e Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Unsere vierte Kriegsanleihe. Anlegung von Mündelgeldern in Kriegsanleihe. Das Großh. bad. Justizministerium hat den Anmsgerichten als Vormundschaftsgerichten ankeimgegeben, auch ihrerseits die vierte gsanleihe bei den Vormündern zu empfehlen. Dieser Auregung kann unpedenklich ttgegeben werden: Nach 8 1807 des bürger⸗ Gesetzbuchs soll die Anlegung von Mündel- u. a. erfolgen in verbrieften Forderungen n das Reich oder einen Bundesstaat, sowie in Forderungen, die in das feichsschuldbuch oder in Staatsschuldbuch eines Bundesstaats eingetra- Sind. Zu diesen Forderungen gehören selbst- indlich auch die Kriegsanleihen des Reiches. gelten als mündelsichere Vermö- gensa nlage, und es ist nur zu bedauern, daß im hiesigen Bezirk bei den früheren Kriegsan- n von dieser hochverzimslichen und auch im ck auf die Kriegslage unbedingt sicheren alanlage seitens der Vormünder ni 5 sgengommt. umte bei der jetzigen vierten nachgeholt wWird und daß sowohl die großen vie die kleinen Mündlelvermögen in angemes se an dem nationalen Wert Beschaffung der Geldimittel zur Erringung des endgültigen Sieges über unsere Feinde sich beteiligen. ler dex Einsfreie Vorschüsse für Bankbeamte. Wie wir erfahren, hat sich eine Reihe von Ban- ken unseres Platzes bereit erklärt, ihren Be- amten zinsfreie Vorschüsse zwecks Jeichnung auf die neue Kriegsanleihe zu gewähren derart, daß diese Vorschüsse durch mäßige Ab- züge an den Monatsgehältern wieder getilgt werden. Ein gutes Beispiel. BEC. Ueberlingen, 15. März. Wie dem „See-Boten? vom Vorschußverein mitgeteiit wird, ist demselben von einem hiesigen, nicht genannt zur Ver- 100 vorgesehen. nicht Mitglieder, haben 20 M. bezwf. M. 16 auszu- zahlen und können den Restbetrag in monatlichen Raten von 15 Mark bezw. 5 Mark abtragen, der Zinsgenuß steht denselben von Aufang ab aus dem Vallen Betrage ungesclunälert Zzu. Weltere Zeichnungen. Wilhelm Stachelhaus, Mannheim 250 000 M.(vorher zusammen 500 000.) Die Kreissparkasse Krefeld erhöhte hie Zeichnung von 10 auf 15 Mill.., die Spar- gasse in Benrath zeichnet 1, Mill.., die Sparkasse in Höchst a. M. 500 000., diie Lederwerke Karl Freudenberg, Wein⸗ heim 2 Mill.., die Lederfabriæk Sigmund irsch, Weinheim 350 000., die Süddeut- sghen Lederwerke St. Ingbert 250 000., die Gesellschft für Lindes Eisma- schinen.-., Wiesbaden wiederum 500 000 ., die Zentralkasse der landwirtschaftlichen Ge- nossenschaft im Großherzogtum Hessen 10 Mill. ., die Landesversicherungsgesellschaft im Großli. Hessen 1% Mill. Mark. Das Einkommen des deutschen Velkes. Eiue auch nur annahernd genaue Eriassung des Einkommens sämtlicher Privatwirtschaften eines Staates ist bei der heutigen Entwickluno der Wirt⸗ Scllaftsstatistik nicht möglich. Die Zifiern, die man auf Grund der Ergebnisse der Steuerveraulagutn- gen erhält, sind noch immer recht ungenügende Ausgangs- und Anhaltspunlte für die Schätzung des tatsächlichen Einkomumens. Sie bleiben auch bel entwickelter Steuertechnik weit hinter der Wirkliehleeit zurück. Man hat für den Grad dieses Zurüchebleibens ebenfalls keinen zuverkissigen Maßstab. Für Preußen liegt nunnzehr das Gesamt- ergehnis der Einkommensteuer-Vsran- lagungen vor, wie es sich nach der Aufnahine im Jauuar 1915 stellt. Es werden also in der Hauptsache die Einkommen für das Jahr 1914 registriert. Das steuerpflichtige Einommen be- trägt danach für Preußem 17,70 Milliarden Mark. In dieser Sunmme ist sowohl das Einkommen der physischen wie der nichtphysischen Zensiten ent- halten. Dadurch wird natlirlich ein Teil des Ge- samteinkommens doppelt gezählt, da das Einkom- men der nichtphysischen Zensiten in der Haupt- Ssache sich wieder in Einkommen von physischen Zerisiten auflöst. Rechnet man dieses Einkonmmen, das für 1914 noch nicht ausgeschleden ist, ab, 80 verbleibt höchstens als Gesamteinlonmnen aller Privatwürtschaften eine Summe von 16,70 Milliar- den Mark. Das ist aber nur das steuerpllichtige Einkommen der Zensiten. Dazu kommt nun noch das Einkomtmen aller Privatwirtschaften, die keine direlete Steuer zu zahlen haben oder bei denen nach dem Steuergesetz Steuerermäßigungen ein- Teten. Nach den Schätzungen des preußischen statistischen Landesauntes wird das Eingommen dieser Privatwirtschaften fur 1014 mit 6,57 Milliar- den Mark angenommnen, s0 daß auf Orund der Steuerveranlagung sich die Sunnne der Privateig- kommen in Preußen auf 23,27 Mifliarden Mark im Jahre 1914 belaufen würde. Nehme man nun an, daßg im übrigen Deutschland die Eimcommensver- hältnisse ebenso wie in Preußen lägen, wWðas krei- Hieh nur ganz entfernt Altreffen dürite, so würden —— Milhiarden Mark für das Jahr 1014 kommen. Wie schon erwähtit, ist aber diese Gesamtsumme zwei- fellos zu niedrig, da das volle Einkommen durch ckie Steuerveranlagung und die weiteren Schätzun- gen nicht erfaßt Wird. Daß die Fehlerquelle mii destens 10 Prozent betragen dürfte, das wird von Sachicermern kaum bestritten werden. Wahr- scheinlich dürſte die Fehler.uelle noch größer sein. Rechnen wir aber nur mit 10 Prozent, so würde sich ergeben, daß das OGesamteinkommen aller und Indus eeee rie DD schäftstätigkeit. Die Eröffnungstendenz war rechit fest, Wobei unter Bevorzugung von Steels und Anaconda bedeutende Kursgewii erzielt Privatwirtschaſten im Deutschen Reiche im Jahre 1914 41,25 Milliarden Mar betragen hat. Das ist eine gewaltige Summe, die indes kaum zu hoch sein dür Dabei darf nicht überseher daß es sich hier um eine Addition deꝛr 1 en sämtlicher Privatwirtshaftenf handelt, daß dies Summe daher keineswegs gleichfedeutend ist mit dem, was durch den nicht gerade guten Begriff Nationaleinkommen ausgedrlickt wird. Auf Grund der Ergebnisse der preußischen Steuerveranlagung ergibt sich nun, daßg das Einkommen im Jahre 1914 eine Abnahme von 5,2 Prozent aufgewiesen hat. Legen wir diesen Satz für das ganze Reich zu Grumde, so würde das Gesamteinkommen für das Jahr 1913 etwa 43,51 Milliarden Mark betra- gen haben. Die Abnahme im Jahre 1914 stellt sich rechnungsmäßig dann auf 2,26 Milfiarden Mark. Dieser Rückgang der Einkommen ist als eine Wirkung der ersten Kriegsmonate anzusehen unter der ja auch noch im Januar 1915 die Steuer- 1 n 15 1 veranlagung für das Jahr 1914 erfolgte. Das Jahr 1915 dürfte voraussichtlich wieder eine Zunahme der Gesamtsumme der Eincommen bringen, weil die Rriegskonjuntztur mit den steigenden Preisen das Nominaleinkommen bei einem sehr großen Teil der Privatwirtschaften äußerst günstig beein- lußt hat. Neue Erweiterung des Notenumlaunfs in Frankreich. Nach einer, der Berl. Börsenztg. aus Paris vor- liegenden Mitteilung, verhandelt die Bank vou Frankreich mit der Regierung wegen Erwei⸗ terung der Grenze flir die Ausgabe ihrer Noten von 15 000 Mill. auf 20 000 Mill. Frs. Die bis- herige Notenausgabe erreicht bereits 14 660 Mill. Frs. nähert sich also sehr der für die Ausgabe vorgesehenen Grenze. Vor dem Kriege hatte die Bank einen Notenumlauf von nur 6000 Mifl. Frs. Keine Goldausfuhr aus Australlen, Die australische Bunctesregierung hat sich, nach einem Bericht des Londoner Economist aus Melbourne, geweigert, die englische Regie- rung und Geldwelt in ihren Bestrebungen zu un⸗ terstüitren, welche auf Besserung des Preises für die Sterlingsdevise in Newyork ausgehen. Den Banken Australiens, die im verflossenen Jahr allein füür 7½ Miftion Pfund Sterling nach den Vereinigten Staaten von Amerika verschifft haben, ist die weitere Ausfuhr von Gold vollständig untersagt worden. Diese Maßnahme ist da- rauf zurückzuführen, daß die Goldgewinnung, die im Jahre 1915 rund 8,7 Millionen Pfiund Sterling betrug, um 1% Millionen Pfund hinter der Aus- fuhr zurückblieb. Da auch die Golddeckung der im Uimlauf befindlichen Noten nur 35 Prozent be- trägt, will die Regierung weiterer Verringerung der Goldlrücklage unter allen Umständen vor⸗ bellgen. Wochenausweis der russischen Staats⸗ bank vom 14. März 1918. Aktiva,(in Millonen Rubel) geg, Vorw. eeeee, 1624.1— 28 Zold im Auslandg J) Sſiber und Soheldemünzem.5 Weohsell 8 11 75.3 Kurzfristigo Schatzsohelne 29.0 Vorschüsse, ssohergestellt duroh Wer tpaplere, 29.1 1„„ Waren.4 Vorsohüsse an Ansfalten des kleinen Kredits. 10 Vorsohusse an Landwirte.2 Vorsohsse an industrieſle.3 Guthahen bel den FEllſalen der Bank 40.5 Passſva. Betrag der umlaufenden Roten 5899,1 29.2 r 35.0 unv. Einsgeßßßnß VVVVVV 21.5.3 Laufende Rechnung des Staatsschatres 203.7 57.4 Laufende Rechnung der Privaten 1148.7— 21.3 Wiener ſtektenbörse. WITB. Wien, 15. Mürz. Der Börsenver- kehr entwichelte sich heute in derselben ruhigen Weise wWie gestenn. Er bekundete eine unverändert Freundliche Auffassung der allgemeinen Lage. Werte, in denen Umsätze stattfanden, erzielten fast durchweg weitere Kurssteigerungen. Bevorzugt Wwaren namentlich einzelne Transporteffekten und marktgüngige Konujunkturpapiere- Der Aulage⸗ markt war gut hehauptet. Ansterdamer Hüchktenbörse. AnSTERDAR, 18, Märr. 15. 14. Offlziell: Unſon Paolflo 122 130 5% K. St. Anl. maigamst. 171½ 170½ motfizſell; 81.Stee 645¼16 80%% 5% Obl.Miegl, Boyal. Petr. D. Erdöl-Akt. Hdl, u. ind. H. Atoh. T. u. S. FG Rook Island*—*4 Sguth. Pas. Paris South Ralw-w. 20.— 202„ Wieng Earliser Efolcten 5 ARI8, 18. NMärz 1915.(Kkasss 15. 73. 15. Haltzeff-Fabriken L Naßhte Toula Rio Tinto. 05 Copper Ohir 5% Franz, Anlelhe 88.13 3% Französ. Rente 62.60 4% Spanler äussere 92 5% Russen v. 1905 3% Russen 1899 8. 4% Türken un Oopper Banque de Paris 5 Oredit Lyonnals Unſon Farislenne 9 Reers Suez-Kanag Thomson houston Baku 1422 Zrlansk 315 Handsoff, Lena Goldfields IAgersfontaian, .19 Malska den. Im weiteren Verkuf machte die— wegung Fortschritte. Speziell trat Nachirage flir führende Eisenbahnwerte b lers Reading her- vor. madian, Unié die Aktien der Getreideb und Stlichen Linien hoben sich um—2 D 8. Am Nach- mittag machten sich ge Bemihung gelbend, die erzielten Gewinne sicher zu stellen. Die Ge- Altung wurde dadurch aber nur vorüber- gehend etwas beeinfheßt. Schluß stramm. esellschaft für Brauerei, Splritus- und Wrefkete-Fabrikation vortmn. G. Sinner, arlsruke-Hrünwinkel, Im Jahre 1915 ist ein Betriebsübersch 3000 679(2 369 097) erzielt worde allgemeine Handlungsunko (403 301), Solrinsen M. 70 714( Understützun der zum Waften und Arbeiter, 1. 00 6239), 4· 1 226 670(1 unleinmt ugen M. gen und Gere sondere Abschre Frledrichshof Kar kurch die Bahr sondere Abschreibumg krant auf Anlagen, die nur für Kriegsdauer berechnet sindd und nachher wertlos werden M. 38 320(C0). Nach Abzug dieser Posten verbleibt ein Reingewinn von M. 1237 941 (1 220 068), wozu noch aus dem vorjührigen Vor- trag M. 158 364(55 981) hinzukommen, während der Rest desselben in Höhe von M. 100 000(O0) an die Sonderrücklage für Kriegsgewiinnsteuer 191 überwiesen wWird. Im gan also Mark 1 300 305(1 261 994) zur g, deren Ver- teilung, wie ſolgt, vorgescl wird: Wieder- 2 um 5% Progent gleich M. 13 750 auf M. 1 000 000 Vorzugsaktien und vnederum 12 Prozent gleich M. 840 000 auf M. 7 000 000 Stammaktien; ferner M. satzungs- und vertragsmägige Gewiunanteile 122 031(124117), Belohnungen an die Bes ſün 1015 M. 50 000(), Sonderrücklage Rür Kriegsgewinnsteuer 1915 M. 97 000, Rückstellung für Jalonsteuer M. 15 000(9000), Zuweisung an den Ruhegehaltsbestand M. 23 538(16 702), an den Arbeiterwohlfahrtsfestand M. 3053(0) und Vor- trag auf neue Rechnung M. 231 932(258 368). Wie der Geschäftsbericht ausführt, wWar der Geschäftsgang auch im zweiten Nriegsjahr ein unnegelmäßiger. In den ersten Wochen laoumben allerlei Realisationen der Vorräte vorgenommen werden. Im Januar 1915 kam dann der Getreicbe- verkehr unter die Kontrolle des Staates, wodurch sich das Bild völlig veränderte. Die Brauerei arbeitete mit einer Kontingen- tierung von 60 Prozent, die neuerdings mit rüche- Wirkkender Kraft ab 1. Oktober 1915 auf 48 Proz. ernäüßigt wurde. Daraus sei eine Knappheit an Bier entstanden. Was erzeugt wurde, konnte schlankweg abgesetzt werden. Der Gerstenhancdel Wurde syndiziert. Ein Syndikat, die Gerstenver- Wertungs-Gesellschaft übernahm den Einkauf von Gerste und die Verteilung au die kontingentierten industriellen Betriebe. Der Preis sei doppelt 80 hoch, wie in normaler Zeit. Folglich mußten auch die Bierpreise erhöllt werceen. Die einzelnen Wirtschaften arbeit unglnstiger wie früher. Die Gesellschaft glaubt mit größeren Auslällen auf ihre Hypotheken und Darlehen rechnen zu müssen. Preßhefe. Naclidem das in normalen Zeiten hauptsächlich zur Verarbeitung gelangende Roh- malerial, Mais, nicht mehr i encder Meuge schaſt nach 81¹ 1* unck seit Spätſahr 1915 wieder Kartoffeln. Das Rohmaterial verteuerte gi mahr dlie ch um Hälte, ebenso die Betriebs-Unkosten. Der Absatz ging auf 65 Prozent der nc Zeit zurück. Die schlechte Ausniitzung der F. en bedeutete abermals eine Erhöhung der Herstellungskosten. Infolge dieser Umstände mußten die Helepreise Wesentlich erhöllt werden. E⸗ November 1914 wurcde die Fabrik in Luban aus militärischen Grünclen außer Betrieb gesetzt. Sie wi als die militärische Lage es gestattet hätte, infolge des Absa tzrückgangs auch nicht wieder eröfft Spiritus-Industrie. lichen Spiritusbestände, mit die Spirituszentrale in den Krieg ging, s Sat Wird 2 verwendet. für Brenn⸗ (Da⸗ ht an den Nonsum innd en und Beleuchtungs Die' Spiritusze Spiritus außeror ist aber d ecen Preise 1 ni is Nür Pr st, nachidei der im Aurcet* Algus 8 er! esel Abtsilung gut. Errichitung einer F Welche in den mitte Newskorker Uilelteubörse. WITB. Newyork, 15. ſeste Hallung übertrug sich äuch auf den heutigen Bör- Wir flir samtliche Privatwirtschaften im Deutschen Neiche aui eine Einhbommenssumme von rund 370 Senverkehr. Die Umsätze erfuhren eine Weiltere Ausgehmung auf 1 110 000 Aktien, bei reger Ge⸗ 1 eingelührten Eiweigstoff der Bilauz werden 4704 860(4 644 343), dar (2904 808) u. M. 3154 028 180 er, und Schuldner N 21 Lerl f In 1739 53 mit 4705⁵ 044(5 200 830), darunter Mark 1 710 47ù (1 961 991) gedeckte, aufgeführt. In bar, Wechseln und S scheinen Wwaren M. 195 562(162 201) Der Bestand an Wertpapieren hat sich infolge weiterer Kriegsanleihezeichmungen auf M. 5 400) erhöht. Die Vorräte in samt- 1 Sind auf M. 2610 801(3 325 360) Die gesamten Anlagen stehen nach reinen Zugang von M. 486 198(277 169) und nach einer erhöhten Abschre Mark 500(430 0000 nur noch mit 198 (10 900 000) æzu Buch. Ang von Mart 10 Waremmärkte. amdholzmarkt. Mitart Ichtet: Vom Unser rhein 4 n. Rt n zu me erzielte bei der de Durchsc 2. Nl. M. 68 Weißbuchen „—; 6. Kl. M. 28,.—. Akazien 5. Kl. M. 46,50; 6. Kl. M. 30,.—. Birten M. 25,50; 5. Kl. und M. 23,.— für 6. Kl. Eschen 1. Kl. M. 46,— für je ein Festmeter. Forstamt Murrhardt erazielte fii auf dem Stock folgende P 2. Kl. M. 30,—; 3. Kl. M. 27,20; 4. Nl. M. 03 5. KI. M. 21,80; 6. Kl. M. 19,— gleich 186 Prozent. Das städt. Forstamt Villingen(bad. Schwarzwald) erxielte bei Versteigerung von etwa 3300 Fest- meſern folgende Preise. Fichten- und Tannen- Stammholz 1. Kl. M. 35, 73(Auschlag M. 33); 2. Kl. M. 34,20(Anschlag M. 32); 3. Kl. M. 29,60 (Anschlag M. 28); 4. Kl. M. 25,30(Anschlag M. 24); 5. Kl. M. 2,18(Anschlag M. 22); Fohren- stammholz 1. Kl. M. 38,50(Anschlag M. 36); 2. Kl. M. 35,59(Anschlag M. 33); 3. Kl. M. 29,74 (Anschlag M. 28). Das schwäbische Forstamt Kempten erzielte für Nadehlanghbog 2. Kl. M. 25,95(Anschlag M. 24); 3. Kl. M. 23,70(Auschlag M. 21); 4. Kl. M. 22,50(Anschlag M. 19); 5. Kl. M. 18,80(Anschlag M. 15). Das oberbayerische Forstamt Berchtesgarden kkonnte folgende Preise für Fichten- und Tamen-Blochhokz erzielen: I. Kl. M. 27(Anschlag M. 22); 2. Kl. M. 24,50(An. schlag M. 20); 3. Kl. M. 19,50(Anschlag M. 16); 4. KL. M. 16(Anschlag M. 13). Für Lärchen⸗ Blochholz erzielte das Oberbayerische Forstamt Bischofswiesen 1. Kl. M. 30,50(Auschlag M. 28); 2. Kl. M. 27,05( Anschlag M. 23); 3. Kl. M. 23,40 (Anschliag M. 20); 4. Kl. M. 16,10 Aunschhg M. 14 Amsterdamer Warenmarkt. ANSTERDOHAN, 15, Närz.(Schfubkurse,) *4. RHBGI, Leke 65.— 85.— boinöl, Loko 50.% 50.½ 1 per Aprll 49.% 49.½ 7 por Ma 50% 50.½ 5 por Junf 51.½ 30.%½ (Oele zu den Bedingungen des nlederfünd. Ueberseetrustes) Amsterdam, 5, Närz. Kaffee, fest Loke—.—. Santos per Mürz 83.% per Hel 58.½ per Jun CSe eeneesncnriecnden. r. Düsseldorf, 15. Mäm.(Priv.-Telegr.) Die Finkeuberg.-G. für Portlandzement. und Wasserkalkfabrikation in Ennigerloh in Westfalen Wind für 1915 wieder keine Dividende verteilen Nach Abechreibungen in der Höhe des Vorjahres verbleiben etwa M. 11 000 zum Vortrag auf neue Rechnung. Berlin, 16. März.(Von uns. Berl. Büro,) Aus Zürich wird gemeldet: Der Verwaltunge⸗ rat der Sociésté Franco-Suisse pour le Distrikt Elektric in Genf hat beschlossen für das Geschäftsſehr 1915 wieder keine Dividende zu be- autragen. Berlin, 16. März.(Von uns. Berl. Büro,) Aus Wien wird gemeldet: Die österreichi⸗ sche Bodenkreditanstalt wird 20 Proz gegen 17 Proz. Diyvidende verteilen. Berlin, 16. März.(Von uns. Berl. Büro,) Aus London wird gemeldet: Eine Versammlung der Londoner Börsenmitglieder geneh te mit großer Stimmenmehrheit einen Autrag Wiederwahlen naturalisierter Deutscher In Betrachit kommen solche Wüähler, die im Jahre 1895 naturalisiert wurden oder deren Söhne in der englischen Armee dienten. Sghlfferbörsszu Dulshurg⸗Rukrort. irg M. 1,50, Mainplatze bis Franlckurt M. 1,60, Meunheim M. 1,30, Karlsruhe M. 1,65, g M. 1,75, Straßburg M. 200. Schlepp⸗ Goar bis 500 t., 0,75 über 500t NM Mainz-Gustavsburg bis 500 t M. 1,30 übe M. 1,20, Maunheim bis 500 t M. 1,40 übe! M. 1,30. 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Weisse ul in schönster Auswahl id schwarze Stoffe Weisse und schwarze Kleider Konfirmafion und Kommunion — tolfe Mannheim Breitestr. 21. 1 Evangeliſch-proteſtantiſche Gemeinde. Donnerstag, den 16. März 1916. Kriegs⸗Andachten. Friedenskirche. Abends 8 Uhr, Stadtpf. Gebhardt. Johanniskirche. Ahends s Uhr, Stadtytkar Riehm. Großh. Hof⸗und National⸗Theater Mannheim. Donmnerstag, den 16. März 1916 41. VBorſtellung im Abonnement Vaſantaſena Ein Spiel in 8 Akten(7 Bildern) nach dem Indiſchen dez Königs Sudraka von Fion Feuchtwanger In Szene geſetzt von Carl Hagemann Perſonen: Tſcharudatta, ein verarmter Kaufherr Wenzel Hoffmann Rohaſena, 112 kleiner Sohn ilda Linck Maitreja, ſein Freund Franz Eyerth Prinz Samsthanaka, bes Königs Schwager Jubwig Schmttz Sein Hofmelſter Hans Godeck Arfaka, ein 1 b2 Hirt Max Grünberg Sarvilaka, Brahmane Wilhelm Kolmar Ein Baber, ſpäter Bettelmünch Karl Neumann⸗Hoditz Mathura, ein Spielbankhalter 1 Maur Ein Spieler Adolf Jungmann Der Richter Robert Garriſon Erſter Schöffe Karl Marx Zweiter Schöffe Karl Zöller Der Gerichtsdiener ugo Votſin eorg Köhler Fritz Alberti Viraka f Tſchandanakaf Hauptleute Vardhamanaka, ein Sklave Tſcharudattas Wilhelm Egger ein Sklave des rinzen Hermaun Kupfer Kaxnapuraka, der Vaſanta⸗ Elefantenwärter 18 Robert Garriſon Kumphtlaka d. Läufer] ſenas Adalbert Schlettow Joſef Renkert alter Tautz Alexander Kökert Ein Ausrufer Grſter Henker Zweiter Heuker Vaſantaſena, eine reiche Bajadere Lore Buſch Ihre Mutter Inlie Sanden Radantka Grete Wittels Mabanikal Sklavinnen Alice Liſſo Etue ZofeſVaſantaſenas Bertl Herz Tüänzerinnen, Muſikerinnen, Bafaderen, Baſtarde, eine eine Schirmträgerin, kleine Sklavenkinder, Sklaven, Sklavinnen, Sänfteträger, Spieler, Volt aller Art. Die Handlung ſpielt in unb bei der indiſchen Stadt Übdſchafint im 5. Jahrhundert unſerer Den Prolog ſpricht Haus Godeck Die Tänze im 9. Bilde(Schlangenbeſchwörungstanz u, Pfauentanzjſindvon Aennie Häus einſtudtert worden ie zur Handlung gehürige Muſtt nach altindiſchen Weiſen von Feliz Lederer. Es findet nur eine Pauſe undzwar nach dem 5. Bilde ſtatt. Kaſſeneröff. 7 Uhr Anf. 7 Uhr Ende n. 10½ Uhr Mittel⸗Preiſe. Im Großherzoglihen Hofthentet Freitag, 17. März. 3 40 Mittlere Preiſe Der Barbier von Bagdad Anfang b Uhr. EFECCCCCCCC ͤ ͤvVVTTTTbTbTbTbTbTbTPTGTPTbTbTbTbTbTbTTT APOIIS-TEEALER Heute zum letzten Male Die nasse Verwandischaft. Freitag, den 17. März, zum letzten Male 5 90 Der Pfarrer von Rirehteid. Samstag, den 18, März, Erstauffünrung Das grobe Nemd. Volksstück in g Akten von Karlweiss. Ferke 2 kou Die Louis Kiſſel, Dertetesche 20. Tel 1 Waggo J. Länfferſchweine Schweine ſind Tterärztlich unzer⸗ 4476 8962. ,, Ĩ 1 Maunheimer Hausfrauenbund. Sonutag, 19. Märgz 1915, nuchmittags 4 Uhr Waldhof Kaſinoſaal von Bopp u. Neuther Vortrag von Frau Emma Kromer Die Lebensmittelver⸗ ſorgung und die Haus⸗ frau. Eintritt frei. Gäſte will⸗ kommen. 44748 2 2 A0 Sel ſw aeheAt efl werden uach 3 Ge brauch d. Tyrol. Enzlan- Branntweins sehr ge- stärkt. Derselbe ist zugl. hanrstärkendes Kopf- u. antiseptisches Mund- wasser.Gebr.Anw.grat. Mlas Mk..80, 2,0. Rp. Destillat v. Euzian- Wuürzeln u. blüten. Tu. von Hiel 18160 N4, 18/ö14 ee Ein Versuck überzeugt. 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Kom⸗ pagnie pünktlich und vollzählig zu 5 einer Schul⸗ Aebung am Spritzenhauſe—— 404 Der—* 5 Spreuger rreuerhte: e %es O 8, 0. Telephon 8085 onntag, den 19. März, morgens 7 Uhr hat die ge⸗ ſamte Mann⸗ ſchaft der 4. Kom⸗ pagnie püuktlich u. vollzählig 1 einer Schu nebuckg am Spritzen⸗ hauſe— Neckarſchule— an zukreten St3405 Des 18 Sſe sollten nur MERCEOES.Stietel tragen, denn der Preis und die Ausführung slnd unübertroffon Konfirmanden-Stiefel für Knaben und Mädchen Kinder-, Knaben- und Mädchen-Stiefel in solſder Ausführung und gesunden Formon, in vielen Preislagen:: ſür Herren und borenen als für die 5 5 TN aeee eeeeddappdhadenadcggagfeeledtettten Straßenbahn. Nach den Tarifbeſtimm⸗ ungen der Straßenbahn dürfen nur ſolche Leute auf Wochenfahrſcheinhefte die Straßenbahn beultzen, deren Jahresverdienſt Mik. 2000.— nicht überſteigt. Wir haben feſtgeſtenk, daß eine erhebliche von Inhabern von gchen⸗ fahrſcheinheften ſolche be⸗ nutzen, trotzdem ihrgahres⸗ verdienſt höher wie 49 2000.— iſt. Um dem Mißbrauch 1555 Tarifvergünſtigung vor⸗ zubeugen, müſſen vom 1. April 1916 ab neue Arbeitsnachweiſe vorge⸗ wieſen werden. Wir machen deshalb alle zumBezug von Wochenfahrſcheinheften be⸗ rechtigten Perſonen darauf aufmerkſam, daß unſere Verkaufsſtellen ange⸗ wieſen wurden, vom 1. April 1916 ab Wochen⸗ fahrſcheinhefte nur auf Arbeitsnachweiſe, die nach dem 1. Müärz 1018 ausge⸗ ſtellt wurden, auszugeben. Mannheim, 13. März 1916. Straßenbahnamt, (ausnahmswelse) erzlelen Ste ausserge- Wöhnlich gute Preise für bessere getragene Damenkleider Herrenbekleldung Schnhe und Mödbel Nur bei 37212 Frau Mantel 3, 2. Kaxte od. Telep on 3881 Belour⸗Welbel⸗Filzhetie WDamen worben gewaſchen u. nach nenſt. Modell umgeformt. 25,. Bekanntmachung. Die Aufnahme von Schulanfängern in die Bürgerſchule betr. r. 2668. Die Anmeldung derfenigen Knaben und 1005 welche an Oſtern ds. Is. in die erft Klaſſe der Bürgerſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom 20.—25. März d. Js., jewzAs nachmittags—4 Uht rektorats B 2, 9, ſtatt. werben diejenigen Kinder in die erſte Klaſſe auf⸗ genommen, die bis einſchließlich 30. April ds. N. das ſechſte Lebensjahr zurücklegen. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier ge⸗ ie auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für die hier geborenen Kinder werden die von Standesamt beglaubigten Ginträge in die hier ühß lichen Familienſtammbücher als Erſatz für die Ge⸗ burtsſcheine angeſehen. Die Anfänger der Bürgei⸗ ſchule werden im künftigen Schuljahr wie folgt untergebracht ſein: Knaben: Kurfürſt Friedrichſchuſe(während dez Krieges in der Luiſenſchule), Wohlgelegenſchul und Peſtalozziſchule. Mädchen: in der Friebrichſchule), Wohlgelegenſchule und Peſtalozziſchule. Das Schuldgeld beträgt für jedes Kind 28 Mark im Jahr. Meldungen, die nach dem oben an⸗ gegebenen Zeitpunkt erfolgen, haben keinen An⸗ ſpruch auf Berückſichtigung. Wegen der auf 2. Maf zu erfolgenden Anmeldung der Anfänger für die BVolksſchule erfolgt ſpäter beſondere Bekannt⸗ machung. St. 280 Mannheim, den 2. Februar 1916, Bolksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Detektiv Iastttut und PvatauskunftelHrgus“ ., Halsr& 80., B.. b.., Naunhsie, 9 8,6— Teſephan 390ö. Vertrauliche Ausküntte jeder Art, Erhebungen in allen Kriminal- u. Zivilprozessen. Reisebegleitung, 42040 Antertigung und Lager von FLAGGSEN Aller Lüänder, J. Gross Nachfolger inh.: Ststter, F2, 8 am Markt F2, 6 —105 38 debrauonte ung bere rte bampen und Lüster 5 fur Gas und eiektris hes leht werden um jeden annehmbaren Preis 1 6 u Peter Ducher 161 Jeſfuugs⸗Nact— abzugeben 4410 vute: aucge ubnann fh 2 — im Zimmer Nr. 10(II. Stock) des Volksſchu, Gemäß g 2 des Schulgeſetzes vom 7. Juli 19ʃ) N VI.Schule(während des Kriegg