68. 1 U —— +. + Mark.— menafic, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtauſſchlag Mk..32 im Vierteljahr. Einzel⸗Rummer in Maungeim und Umgebung 5 Pfg Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile I. Mit Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Miittagblatt morgens 9 Uhr, ſar das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Nusgaben(außer Sountag) Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung 3 Be Telegramm⸗Adreſſe: „„Seneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: OGberleitung, Wa und Seitſchriften⸗Abtellung.. 14⁴9 Schriftleitung Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung... 218 und 769 Buchbruck⸗Abtellung 541 Miefbruck⸗Abteilung 7088 Täglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Zweigſchriſtlettung in Berlin, u W. 40, In den Zelten J7, Jernſprech⸗Nummer Felephon Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 20%½ Luswigshafen a. Ah. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannhelm; Bellage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; 8 wwochentt Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Kundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowſe Winterſport; mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt, — Nr. 132. — Mannheim, Samstag, 18. März 1916. (Abendblatt). Das Gigantenringen um Derdun. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptguartier, 18. März. (WT. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Bei wechſelnder Sicht war die beiderſeitige Kampftätigkeit geſtern weniger rege. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Das Artilleriefeuer im Gebiete beiderſeits bes Naroec⸗Sees iſtrechtlebhaft ge⸗ worden. Ein ſchwächlicher, nächtlicher ruffiſcher Vorſtoß nördlich des Miadziol⸗Sees wurde leicht abgewieſen. Balkan⸗Urlegsſchauplatz. Südweſtlich des Doiran⸗Sees kam es zu unbedeutenden Patrouillenpläukelcien. Oberſte Heeresleitung. Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 18. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag Nachmittag: Weſtlich der Maas ließ die Beſchteßung im Laufe der Nacht in der Gegend von Beihincourt und Cumieres nach. Nach dem kräftigen Fehlſchlag ſeines geſtrigen Angriffs erneuerte der Feind ſeine Angriffe gegen die Höhe„Toter Mann“ nicht. Oeſtlich der Maas folgte auf die heftiger gewordene Beſchießung von 8 Uhr abends ab eine Reihe ſehr heftiger Offenſivſtöße gegen Dorf und Fort Vauf. Die Deutſchen unternahmen füümf aufeinanderfolgende Angriffe mit ſtarken Krüften in dieſer Gegend, ohne einen Erfolg zu erzielen; zwei auf das Dorf und ziwei andere af die Höhen des vom Fort gekrönten Hügels und ſchließlich einen letzten, der aus dem Hohlweg des Dorfes Vaux hervor⸗ zubrechen ſuchte Alle Angriffe wurden durch Sperr⸗ und Maſchinengewehefeuer gebrochen und fügten dem Feind bedeutende Verluſte zu. In der Woevpe iſt kein Ereignis zu melden, abgefehen von beiderſeitigem Geſchiltzfeuer un ganzen Abſchnitt. Nördlich von ee Plicen ae ein gegen einen Vorſprung der ſeindlichen Lmie geführter Handſteich im Mort⸗Mare⸗ Gehölz Gefangene zu machen und dem Feind einige Verluſto zuzufügen. Paris, 18. März.(W7B Nichkamilich.) Amtlicher Bericht von geſtern Abend. Nördlich der Alste wurde ein feindlicher Angriff gegen einige unſerer kleinen Poſten füd⸗ öſtlich des Waldes von Buttes unter Hand⸗ granatenkämpfen abgewieſen. Heftige Tätig⸗ keit unſerer Artillerie in der Gegend von BVille-aux⸗Bois und auf den Hoch⸗ flächen von Craonne. In den Argon⸗ nen ſetzte unſere Batterie ihr Feuer auf die Verteidigungstverke des Feindes hinter der Front fort. In der Gegend nördlich von Verdun im Laufe des Tages keine Infanterieunternehmun⸗ gen. Artilleriefeuer mit Unterbrechung weſtlich der Maas. Das Artilleriefener war heftiger auf dem vechten Maasufes, in der Gegend von Douaumont und Damloup. Unſere Batterien bekämpften kräftig die feindliche Batterie und zerſtörte ein bedeutendes Muni⸗ tionslager des Feindes in Champ Neuville. Von der übrigen Front außer dem üblichen Geſchützfeuer leine Exeigniſſe. Belgiſcher Bericht: Das gewöhriliche gegenfeitige Artilzerdefeuer Der engliſche Bericht. London, 18. März.(WT7B. Nichtaumtl.) General Haig meldet: Bedeutende Artillerie⸗ tätigkeit füdlich und nordöſtlich von Loos. Geringeres gegenſeitiges Bombardements ſüd⸗ öͤſtlich von Ppern. * Die reifende Entſcheidung. m Köln, 18. März.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ ſchreibt zu den Kämpfen vor Verdun: Der entſcheidende Punkt dürfte darin zu ſuchen ſein, daß die Franzoſen gegen ihren Willen in die Verteidigung geworſen wurden zu einer Zeit und an einem Orte, den der Gegner ſich nach ſeinem Be⸗ lieben gewählt hatte. Bei dem Schritt für Schritt vorgehenden Gegner traten Kampf⸗ pauſen ein, die bei manchen Beobachtern, be⸗ ſonders im Lager des Vierverbandes die freu⸗ dig aufgenommene Hoffnung erweckte, die An⸗ griffskraft ſei geſchwächk und erlahmt, während ſte in Wirklichkeit wie ein Uhrwerk in den gewollten Zuſammenhängen ſich abſpielt. Wir haben den Gegner bis jetzt gezwungen große Geländeſtuücke, auf die er hohen Wert legte, aufzugeben, wir haben ihm ſchwere Einbuße an Truppen, ſowie Material zugefügt und ſtehen im Begriffedie Ent⸗ ſcheidung zu unſeren Gunſten zu leuken. Die Methodik des Angriffs auf Berdun. Zu Lage vor Verdun bemerkt das„Berner Intelligenzblatt“ vom 10. 3. „Es iſt keine Frage, daß die Bearbeitung von Verdun mit einer Methodik vor ſich geht, die darauf hinauszielt, Menſchen zu ſchonen, gleichzeitig aber in Paris einen nachhaltigen, etwas peſſimiſtiſchen Eindruck hervorrufen muß. Denn dieſe zähe, langſame Methodik birgt für Angreifer und Angegriffene eine ge⸗ wiſſe Gewähr in ſich, daß man das Reſultat einer Rechnung und nicht einer militäriſchen Spekulation ſucht. Die Rechnung wird länger gehen, aber das Reſultat erſcheint ſicherer⸗ Die Bedeutung der Böhe „Toter Mann“. „Daily Telegraph“ vom 8. 8. bemerkt auf Grund eine Pariſer Berichtes vom 7..: Das von den Deutſchen genommene Dorf Forges war kein ſtarker Punkt; die wichtigen Stellun⸗ gen ſind vielmehr die Höhen von„Toter Mann“ bis an die„Cöte de'Oie“, auf denen die Franzoſen ſich ſehr ſtark verſchanzten und nur ſchwer angegriffen werden können. Der Einfluß der Nämpfe von VBerdun auf die andere Front. Von unſerem militäriſchen Mitarbeiter wird ums goſchrieben: Der Senator Beérenger erklärt im der„Ak⸗ tion“, daß das Schickſal von Verdun zugleichdas Schickſal Frankreichs darſtelle und warnt vor leichtfertiger Unterſchätzung der Kämpfe um Verdun. Wir wollen uns mit dem franzöſiſchen Beurteiler der Lage nicht auseinanderſetzen, ſondern ſeine Worte als Mittel zur Aufmun⸗ terung der Wachſamkeit betrachten. Wir haben ſchon geſehen, daß der franzöſiſche Generalſtab mehrfach während dieſer Angriffe auf Verdun den Verſuch gemacht hat, die an Verdun angrenzenden Stellungen und die Flügel der Verdunarmee im weiteren Sinne des Wortes und des Ortes aufgefſaßt durch Beſchießung unſerer Front und unſerer rück⸗ Iwärtigen Verbindungen, ſowie durch ſtarke Angriffe zu ſichern und zu verbeſſern. Schon aus dieſer einen Tatſache können wir erken⸗ nen, daß die Kämpfe don Verdun euich ihre Weiterwirkung autf die anderen Teile der Front cnisüben. Beſonders durch den ſtarken Flügelſchutz, den Verdun der franzöſiſchen Front nach zwei Richtungen hin gewährt, kommt die Bedeutung dieſer Feſtung, die be⸗ kanntlich der Eckpfeiler der ganzen hier recht⸗ wünkelig geſtalteten Front iſt, zum Ausdruck. Man braucht darum nicht ſonderlich großen Scharfblick zu beſitzen, um wie Senator Boren⸗ ger einzuſehen, daß die Kämpfe vor Verdun talſächlich von ganz erheblicher und haut noch gar nicht zu Überblickender Bedeutung werden können. Senator Humbort hat den Franzoſen nach der Beendigung des erſten Kampfab⸗ ſchutbes, dem bekanntlich eine kurze Kampf⸗ pauſe folgte, zugerufen, nicht ſich den Hoff⸗ nungen hinzugeben, daß nun der deutſche An⸗ griff zu Ende ſei, da der deutſche Generalſtab michtt ſo gewaltige Mitbel aufwende um einen verhältnismäßig unmbedeutenden örtlichen Er⸗ folg zu erzielen. Frankveich miſſe auf die weitere Fortſetzung der Angriffe gerüſtet ſein. Tatſächlich haben unſere füngſten Erſolge bei der Höhe„Toter Maun, und iin Raunze des Rabenwaldes gezeigt, daß unſere Angriffe tricht beendet waren, ſondern nur vorüber⸗ gehend zur Ruhe keunen. Die Verteidigung durch die Franzoſen iſt in einem Umfange durchgeführt, daß man daraus die Furcht der Franzoſen vor einem deutſchen Siege erkennen kerrtm. Zugleich ſpricht daraus auch die An⸗ ſchauung von der Wichtigkeit der franzöſiſchen Stellung bei Verdun. Welche Bedeutung das Schickſal dieſer Feſtung für das Schickſal Frankreichs hat, ſoll und kann hier nicht er⸗ örtert werden. Klar iſt aber, daß dieſer ge⸗ waltige Eckpfeiler, der 19 Monate lang die franzöſiſche Front mit ſtarken Mittelm geſchützt hat, ſowohl als Hemmpunkt wie als Waffen⸗ platz nach mehreren Richbungen hin die größte Bedeutung hat, zumal er auch noch den Schutz wichtiger Straßen und Eiſenbahnlinien nach Weſten(Paris) und nach Sütden(Lyon) bil⸗ det. Darum welſen auch alle Berichte über⸗ einſtimmend die Auſchauung auf, daß es ſich um dlie gewaltigſte Schlacht der Weltgeſchichte handele, die hier ſeit drei Wochen gekämpft wird. Frankreich ſetzt ge⸗ waltige Kräfte ein und ſeine Truppen leſſten Ungeheures, um dieſe Stellung zu halten. Aber unaufhaltſam dringen unſere Linjen von Oſten und Norden her vorwärts. Jetzt iſt auchf der Angriff von Nordweſten her er⸗ möglicht durch Erſtürmung des„Tolon Mannes“. Das Gigantenringen um Verdun neigt ſich ſicherlich immermehrguunſe⸗ ren Gunſten. Der von uns erhoffte end⸗ gültige Sieg bei Verdun wird ſchon allein durch das gewonnene Gelände einen großen Vorteil für uns darſtellen. Seine weiteren Wirkungen werden ſich aus den Ereigniſſen der Zukunft ergeben. Beſtrafter Peſſimismus in Frankreich. ORotterdam, 17. Mürz.(Priv.⸗Tel..) Wie gefährlich es in dieſer Zeit in Frankreich iſt, Auslaſſungen zu machen, die nicht mit der anttlich verbreiteten Anſicht der Regierung über⸗ einſtimmen, zeigt das Vorkommnis, daß nach Berichten der Pariſer Preſſe ſeit dem Beginn der deutſchen Ofſenſive bei Verdun 200 Ztvil⸗ perſonen ſich vor den Kriegsgerichten wegen Verbreitung falſcher Nachrichten oder beunruhi⸗ gender Aeußerungen zu verantworten hatten. Von dieſen 200 wurde die Hälfte zu Geld⸗ oder Gefängnisſtrafen verurteilt. Der Miniſter des Innern, Malby, erließ eine beſondere Verfm⸗ kin unſere Leſer! Seit Beginn des Weltkrieges arbeitet das Heitungs gewerbe unker den unguünſtigſten Verhältniſſen. Eines⸗ keils ſind die Anzeigen⸗Einnahmen, die eine Zeitung in der Hauptſache erhalten müſſen, ſehzr ſtark herab⸗ gegangen, andernteils haben ſich die Koſten für Bericht⸗ erſtattüng, Telegramm⸗ und Telephongebüßren, ſotole techniſche Materialten aller Art ſtändig und bedentend erhöht. Nun iſt, infolge von Schwierigkeiteſt in der Her⸗ ſtellung dez Hauptbedarfs⸗AHrtikels, eine Papierpreis⸗Erhöhung von weiteren 40 eingetteten. Dieſe neue Laſt Kann das Zeitungsgewerbe nicht kragen. In Stadt und Cand hat die große und kleine Preſſe ihhrer Pflicht gegenüber dem Vaterlande bisher in vollem Maße entſprochen. Sie hat die an der Front herr⸗ Rud gehobene Stimmung und den Enkſchluß zum urchhalten dem Volke vermittelt und hochgeßalten die deutſche Preſſe erfüllt heute ſomit eine wichtigere Aufgabe denn je. Soll ſie dazu auch fertterhin in der Lage ſein, dann muß das deutſche Volk wenigſtens einen Teil der Laſten mit übernehmen, die dem Zel⸗ tungsgewerbe neuerdings erwachſen. Bereits haben gahlreiche Blätter ihr Erſcheinen ein⸗ ſtellen müſſen, weftere Unternehmungen ſind in üchrer Lebensfähigkeit bedroht. Das bedeutet aber eine große Gefahr nicht nur für einzelne Exiſtenzen, ſondern für weite Kreiſe des deutſchen Volkes, das aus den angs⸗ ührten Gründen heute mehe als ſe zuvor auf ſeine eltüngen ee 1 60 es ſich um die Wahrung ſeiner hächſten vaterkländiſchen Intereſſen handelt. Wenn r die beutſchen Feitungen daher genstigt ſehen, wie chon angekündigt, vom 1. April d. J. ab allgemein den Bezugspreis zu erhöhen ſo geben wir der khoffnung Kusdruck, daß unſere Be⸗ zieher den unabwendbar gewordenen Maßnahmen der einzelnen Verleger— tsvolles Perſtändnis ent⸗ gegenbringen und uns ihre Unterſtützung nicht ver⸗ ſagen werden. General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim Badiſche Reueſte Nachrichten Mannheimer Cageblatt Neue Badiſche Landeszeitung Reues Mannheimer Holksblatt Volksſtimme. Im knſchluß an vorſtehende Kundmachung teilen wir mit, daß der Bezugspreis des „General⸗kinzeigers“„Badiſche Neueſte Rach⸗ richten,“ in Rannheim vom 1. April ab monaf⸗ lich Mk..J0 betragen wird⸗ Mannheim, den 18. März 1916. Verlag des General⸗Anzeigers. Bodiſche Reueſte Nachrichten. gung über die Feſtuahme ſolcher Perſonen, dit durch ihre peſſtſſche Meinung auffallen Nach Meldungen der gleichen Blätker hat General Joffve einem Stabsarzt zweiter Klaſſe einte Disziplinarſtrafe von 30 Tagen ſtrengen Arveſtes zudiktiert, weil ſich dieſer auf einter Gis fahrt ungünſtig über die franzöſiſchen Leiſtum⸗ gen geäußert hatte. Im toten Verdun. Der deutſche Angriff auf Verdun har di Stadt mit einem Schlage aus einem tätigen, von friedlichem Leben erfüllten Orte in eine Stätte der Oede, der Verlaſſenheit und des Schweigens verwandelt. Wie ſchiver die jüng⸗ ſten Ereigniſſe des Krieges auf Verdun laſten, geht aus einer Schilderung hervor, die der Daily NewsBerichberſtatter von der framzöſt⸗ ſchen Front aus ſeinem Blatte ſendet:„Als ich 6 Wochen vor Beginn der deutſchen Offenſive nach Verdun bam, lebten die Bürger der Stadt in hoffnungsfroher Gemütsverfaſſung und im Gefüht allgemeiner Sicherheit. Heute gibt es n ganz Verdun überhaupt nur noch drei Zivs⸗ perſonen, die es gewagt habhen, in der bonher⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger« Badiſche dierten Stadt zu verbleib dem ich bei meinem let tete, iſt zwar noch ziemlich 0 Anbau wurde durch eine ſchwere Granate in Splitter und Staub verwandelt. Das Kaffee⸗ hauns gegenüber wurde von mehreren Geſchoſſen getroſſen, die ſein Eiſendach in phantaſtiſche Fetzen geriſſen haben. Die Kathedrale iſt mit Anusnahme einiger Fenſterſcheiben ganz geblie⸗ bhen. Die Straßen ſind völlig leer und verwaiſt, die Fenſterläden der meiſten Häufer ſind ge⸗ ſchloſſen. Nur hier und da hört man das Schreien eines bei der überſtürzten Fluchb der Beſpohner zurückgelaſſenen Haustieres, das zu langſamem Hungertode verdammt iſt. Viele ſind durch Exploſivgeſchoſſe für alle oder eine Steinfigur, die auf unerklärliche Weiſe heil geblieben ſind. Dieſe zerſchoſſenen Woh⸗ nungen und Warenlager werden von Gendarmen bewacht, um Plünderungen zu verhüten, da die meiſten Wohnungen in der Eile garnicht abge⸗ ſchloſſen worden waren. Durch das Fenſter eines offenen Hauſes erblickt man noch einen für 6 Perſonen gedeckten Tiſch, die Platten ſind noch halb, die Familie ift verſchwunden. Aepfel und Apfelſinen liegen noch auf den Tellern. Meberall erblickt man Oede und troſtloſe Ver⸗ laffenheit. Tote Häuſer in den toten Stpaßen einen toten Stadt, deren Trümmer von eifrigen Kinematographen aufgenommen werden, die die ͤ acher dieſen zerſchoſſenen Viertel fub v. 5 Der Sturm gegen den franzöſiſchen Generalſtab. Der Abſchied des Kriegsminiſters Gallteni, der jetzt von der franzöfiſchen Preſſe mitgeteilt wird, wirft ein eigenartiges Licht auf die inne⸗ ren Zuſtände in Frankreich. Schon ſeit einiger Zeit— beſonders ſeit unſeren Angriffen auf Verdun— kann man in der franzöſiſchen Preſſe das Anwachſen verſteckter und offener Angriffe auf den franzöſiſchen Generalſtab feſtſtellen. Insbefſondere knüpfen alle dieſe Angriffe an die Perſönſlichkeit des Generals Pstain, des Oberbefehlshabers von Verdun, an und richten ſich nicht nur gegen Gallieni, ſondern auch gegen Caſtelnau, der Joffres Erbe angetreten hat, und gegen die ganze„Generalſtabskligne“, wie ſic) Clemenceau ausdrückte. Die Tatſache, daß General Psétain, der jetzige Liebling der Fran⸗ zoſen und beſonders der Pariſer, bei Ausbruch des Krieges nur Oberſt war, trotzdem er bereits die Altersgrenze von 60 Jahren erreicht hatte, iſt die Veranlaſſung, auf die Unfähigkeit der führenden Männer des Generalſtabes in der Kunſt, Männer auszuwählen, hinzuweiſen. Der einzige Mann, der für die Verteidigung der wichtigen Stellung von Verdun jetzt in Betracht kommt, iſt bis zum 60. Lebensjahre nur Oberſt geworden, während eine große Anzahl von Un⸗ fähigkeiten die höchſte militäriſche Stufenleiter erklommen hätten. Die Schuld davan treffe nur den Generalſtab, der nur die ihm genehmen Männer zu höheren Stellen zulaſſe. Nun kommt zu diefen Angelegenheiten noch der Ab⸗ ſchied des einſt in allen Tönen der Begeiſterung geprieſenen Kriegsminiſters Gallieni. Es han⸗ delt ſich hierbei nicht wie früher um irgend einen beliebigen Vertreter des franzöſiſchen Kriegs⸗ miniſteriums, deſſen Perſönlichkeit bisher meiſt ziemlich belanglos war. Waren doch oft Leute zuu Kriegsminiſtern ernannt worden, die nicht einmal Offiziere waren! Diesmal iſt der Kriegs⸗ miniſter, der in ſchwerer Zeit ſemen Abſchied Rimmt, einer der hervorragendſten Vertreter FP „Ehrennamen der franzöſiſchen Generalität, dem das Volk den eines„Verteidigers von Paris“ gegeben hat. Wieweit der Anſturm auf den franzöfiſchen Generalſtab für die Abſicht Gallienis, von ſei⸗ nem Poſten zurückzutreten, maßgebend gewefen iſt, läßt ſich von hier aus nicht überſehen. Sicher iſt es aber, daß der Sturm gegen das Kriegsminiſterium, der ſchon vorher eingeſetzt hatte, zum größten Teil die Veranlaſſung für ſeinen Rücktritt bildete. Man weiß. daß Gal⸗ lieni ſich in der Armeekommiſſion keiner großen Beliebtheit erfreute, da Clémenceau ihr Vor⸗ ſitzender iſt. Clsmenceau hatte die Abſicht, ſich für das Verbot ſeiner Zeitſchrift„Der gefeſſelte Mann“ zu rächen und dem Kriegsminiſter Steine in den Weg zu werfen. Beſonders die mißliche Lage der Franzoſen bei Verdun und ihre Niederlagen vor der Feſtung gab ihm Ver⸗ anlaſſung, ſein perſönliches Rachegefühl mit einem ſachlichen Mänteſchen zu belſeiden. Gal⸗ lieni, der ſchon eimmal bei Beſprechung der „Vorrechte“ der Parlamentarier, durch ihre ein⸗ flußreiche Fürſprache Leute vom Hoeeresdienſt zu befreien, ſeine Papiere zuſammengepackt und das Parlament im Zorn verlaſſen hatte, ſah jedenfalls jetzt keine Möglichkeit, ſich wegen per⸗ ſönlicher Angelgenheiten mit dem noch allmäch⸗ tigen Clemencean herumzuſchlagen und den Ad⸗ volaten auf ihr hochnotpeinliches Verhör Rede und Antwort über militäriſche Angelegenheiten zut ſbehen. Er hatte vielleicht bie nicht unbegrün⸗ dete Anſicht, daß er davon mehr verſtehe, als die ganze Kommiſſton von Nechtsanwälten und ihnen höchſtens Belehrungen zuteil werden laſ⸗ ſen könne. Da aber die Rechtsanwälte ſich die „Kontrolle“ über die milttäriſchen Angelegen⸗ heiden vorbehalten haben, und darum vechtlich und verſaſſungsgemäß Auskünfte fordern durf⸗ ten, ſo hat er es vorgezogen, ſeinen Abſchied zu nehmen. Auf dieſe Weiſe hat ſich der Sturm, der gegen Gemeralſtab und Kriegsmimiſterium in Frankreich von Preſſe und Parbament unter⸗ nommen wird, hier zum erſten Male entladen. Darin liegt das Bedeutſame des Wechſels im franzöſiſchen Kriegsminiſterium, denn er be⸗ leuchtet zum erſten Male mit weithin fichtbarer Flamme die verworrenen Zuſbände im Innern Frankreichs, die uns von der ſeindlichen Preſſe ſtets im roſigſten Lichte gemalt werden. Worte und Papiere ſind ge⸗ duldig. Die Tatſachen zeigen aber ein ganz an⸗ deres Bild. Die gemeldete Ernennung des Diviſions⸗ generals Roque zum Nachfolger Gallieni's bedentet natürlich nur eine äußerliche Beendi⸗ gung der Kriſe, keine Löfung. Als der Seuator und ehemalige Minifter des Auswärtigen Pichon vor einer Woche in einigen Nummern ſeines„Petit Journal“ die erſte Nachricht von dem Rücktrittsentſchluß des Kriegsminiſters Gallieni brachte, fügte er hinzu, daß er„ohne Zweifel“ durch einen Pokinker erſetzt werden würde. Dieſe Erwartung war ſicherlich nicht die von Pichon allein. Es war die Erwartung des ganzen Heeresausſchuſſes im Senat, dem er als Mitglied desſelben Ausdruck gab, und zahlreicher anderer Parlamentarier im Senat und in der Kammer, die, wie die Erörterungen im Parlament genügend gezeigt haben, vom Kriegsminiſter die entſchloſ⸗ ſene Wahrung der Rechte der Exekutiven Gewalt und des Parlaments gegenüber dem Oberkommando im Heere fordern, aber bei Gallieni nicht gefunden hatten. Daher ihre Erwartung daß letztever nicht wieder einen General, deſſen militäriſch⸗kameradſchaftlichen Beziehungen zum Oberkommando dieſer Wah⸗ ANeneſte Nachrichten.(Abendblatt) rung ſelbhſt i gutem N Hinderniſſe be⸗ reiten, zum Nac ger Iten werde, ſondern einen Parlamentarier. Dieſe Erwartung iſt aber, ſo zweifellos ihre Erfüllung nach der Ver⸗ ſicherung des Herrn Pichon auch war, dennoch nicht erfüllt worden. 1*** m KöTn, 18. März.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Kölniſchen Zeitung“ meldet der„Temps“: General Gallieni müſſe ſich demnächſt einer chirurgiſchen Operation unterziehen. England und wir. Der Wiserſtand der Jren gegen die Rekrutierung. der ſchweizer. Grenze, 18. März.(Priv.⸗Tel..) Der Bafler An⸗ zeiger meldet aus London: Die Times brachte am 11 Mörz einen Bericht über große Aus⸗ ſchreitungen der Irländer in Dublim.„Die „Genoſſenſchaft der Unabhängigen“, weſche der Rekrutierung der engliſchen Armee ſchärfſte Oppoſition mache, habe in Dublün einen mächtigen Straßenkampf als„Ma⸗ növer“ aufgeführt, und dabei das Schloß Dublin in aller Form beſetzt, ohnre, daß die Polizei eingeſchritten war. Die Genoſſen⸗ 9 c. Von Samstag, den 18. Mörz 1916. Einfuhrverbote von Waffen Irland, an die Mitglieder Ge⸗ wahre Bajonetten, nehme bewaffmete Uebungen vor, und dehne ſich bedeutend aus Die Folge der nationalen Bewegemtg ſei, daß kein Irländer ßich mehr als engliſcher Merkrut melde. Die Unterdrückung der Frie⸗ densrede im Unterhauſe. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 18. März.(Priv.⸗Tel..) Die Baſler Blätter melden: Die in der Schweiz eingegangenen Reuterberichte über die letzten Friedensrede im engliſchen Unterhaus umfaſſen nicht mehr als 6 Zeilen und bringen lediglich die Namen der Redner ohne auf den Inhalt der Rede mehr einzugehen. Auch faft alle engliſchen Zeitungen ſchaft verteile, Jul nrit haben die Friedensrede im Unterhauſe ge⸗ ſtrichen. Nur die Zeitung„Labour Leader“ bringt die Friodensrede zur Kenntnis des Auslandes. Dafür iſt dieſe Zeitung auf 10 Tage in England zurückbehalten worden und moam mutmaßt, daß inzwiſchen vergeblich Ver⸗ ſuche gemacht worden ſind, den Verleger des Blattes zur freiwilligen Zurückztiehung der Auslandsverſendung ſeiner Nummer zu ver⸗ anmlaſſen. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 18. März.(WT7B. Nichtamtlich.) Amtlich wir verlautbart: Ruſſiſcher und ſüdsſtlicher Kriegs⸗ ſchauplatz. Nichts Neues. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Am usteren Iſonze fam es geſtern nur bei Sels zu einem Angriffs⸗ verſuch ſchwacher italieniſcher Kräfte, die an den Hinderniſſen abgewieſen wurden. Auch das Geſchütz⸗, Minenwerfer⸗ und Handgranatenfener ging nicht über das gewohnte Maß hinaus. 5 Um ſo lebhafter war die Tätigkeit der beiderſeitigen Artibllerien in dem Raume von Tolmein und Flitſch, ſowie im Fellaabſchnitt. Am Nordteile des Tolmeiner Brückenkopfes griffen unſere Truppen an, eroberten eine feindliche Stellung, nahmen 449 Italiener(darunter 16 Offiziere) gefangen und erbeuteten 3 Maſchinen⸗ gewehre und 1 Minenwerfer. An der Tirolerfront fanden am Monte Piauo, Col di Laua, bei Riva und in den Judikarien mäßige Geſchützkämpfe ſtatt. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der italieniſche Bericht. Rom, 18. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag. In der Nacht vom 16. März verſuchten Abteilungen feind⸗ licher Infanterie, unterſtützt durch Artillerie, unſere Stellungen ſüdöſtlich von Roveredo Re dLeſlerreicher erfolgreich bei Tolmein. und dem Suganatal anzugreifſen. Sie wur⸗ den durch das Feuer unferer Schützen und einrdger Salven der Artillerte zurückgeſchlagen. In der Gegend von Tagona(Boite) haben wir bei ungünftigen Witterungsverhältniſſen die Stellungen Focellnu, Fontana und Negra zwi⸗ ſchen dem erſten und zweiten Gipfel der Maſ⸗ ſwe in Höhe von 2588 Meter beſetzt. Ein überraſchender Angriffsver⸗ ſuch des Feindes wurde unmittelbar abge⸗ wieſen. Im atal brachte wirkſames Feuer unſerer Artillerie feindliche Geſchutze zum Schweigen, die in der des Forts Henſel cufgeſtellt waren. Längs der Iſonzofront herrſchls während des Tages und geſtern an⸗ haltende Tätigkeit unſerer Artil⸗ lerie und Infanterie mit wirkſamem Bomben⸗ werfen gegen die ſeindlichen Linien. Eine unſerer Abteilungen machte einen überraſchenden Ueberfall auf einen Graben öſtlich von Peteano (Monte Sam Michele), wo ſie Gewehre, Mumi⸗ tion und Schutzſchilder erbeutete gez. Cadorna. Oeſterreichiſche Minen an der italieniſchen Küſte. Berlbin, 18. März.(Von u. Berl. Büro Die„B..“ berichtet aus Lugano: Aus Salerno wird gemeldet, die dortigen Schiffer hätten eine große hemmende Mine öſterreichiſch⸗ ungariſcher Herkunft an Land geſchafft. Salerndo 9955 5 der Weſtküſte Italiens unterhalb Lapel. Nie Kriſe in Italfen. m. Köln, 18. März.(Priv.⸗Tel.) Lauit der Kölniſchen Zeitung veröffentlicht der Se⸗ colo eien Artikel von Roſſi Doria, der alles zuſammenfaßt, was die italieniſchen Kriegs⸗ freumde an Deutſchland auszuſetzen haben und wenn er auch nicht unmtittelbar zur Kriegs⸗ erklärung an De utſchland auffor⸗ dert, doch darauf hinausläuft. Er wendet ſich gegen die nationale Begrenzung des ktalieni⸗ ſchen Krieges und beſchwört die Italiener und die anderen Berbündeten daran zu denken, daß nicht jedes Land ſeinen eigenen Krieg führen Fuf gelowache 3. Wir gehen weiter und kommen an den vor⸗ geſchobenen Horchpoſten, der einen Gebirgsweg ſichert. Es wird mir gemeldet, daß der Draht des Verhaues eigenartige Töne erzeuge. Wir horchen aufmerkſam. Auch mir fällt das Ge⸗ räuſch auf, das die Böen begleitet. Es iſt ein knarrender, in die Länge gezogener ſcharfer Ton. „Das Knacken einer arbeitenden Drahtje ere iſt kürzer, alles andere iſt gefahrlos. Sie ſehen morgen früh in der Dämmerung nach, Unter⸗ offigier Lampe, was da los iſt.“ Damit gehen wir weiter, hinunter zum Doppelpoſten 2. Ein ganz öder Weg. Ich bin ihn ſchon dutzendemal gegangen und unmer graut mirs vor izm. Ein Wäſſerchen rieſelt durchs Geröll. Patſch! Mein Begleiter, der dicke Lampe, ſitzt in der Schwemme.„Sie haben ſich doch nicht weh ge⸗ ſans! frage ich teilnehmend. „Nein, Herr Feldwebel, wirds geben.“ Nun, das ſchadet nichts, die nötige Kühlung haben Sie ja bereits ohne große Mühe weg.“ Wir gelangen ohne weitere Zwiſchenfälle zu .P. 2. Der Anruf kommt wie erwartet, ich gebe die Parole zurück. Wir gehen nachdenklich über.P. 1 zurück zu Feldwache 3. Einen hohen Hang hinauf führt doritzin ein ſteiler Weg mit vielen eingelegten en Si i bel ie kangfam, Herr Feldwebel, mir geht verſetzt Lampe keuchend. aber blaue Plätze „Dick oder Deinn, hier koſtet's Wind“, bemerkt Lampe treffend. KRachdem wir zur Wache zurückgekommen ſind, kraxele ich auf mein„Himmelbett“. Lange liege ich wach, bis ſich Blut und Nerven allmählich beruhigen. Die Spieler am Tiſche ſind noch immer am Skatdreſchen. „Halt einmal die Gäule an!“ ruft die Stimme Fritz Hart's,„mir läuft einer das Bein hinauf, der tut aber Täpp, als wenn er friſch beſchlagen wär.“ Alle lachen laut. „Du, Schorſch, haft Du das Sprüchelchen ge⸗ leſen, das die Bayern über den Eingang der Offiziersbude geſchrieben habend“ „Nein.“ 5 wir könnten's hier auch brauchen; es geißt: Gott behüte unſere Herren Offiziere vor Granaten und kleine Tiere!“ Alle lachen Beifall. „Ich wünſche nur, ich könnte meinem Nach⸗ barn, dem Kaſpar's Philipp alle Abend einen von der Raſſe an die große Zehe ſetzen!“ „Hat der dich denn ſo beleidigt?“ fragt eine andere Stimme. „Habe ich Euch das noch nicht erzählt?“ ver⸗ ſetzt Hart. „Nein.“ „Als ich vor drei Wochen in Urlaub war, ſagt mir der Kaſpars Philipp, was wir denn wollten, wir wären ja garnicht im Krieg, wir hätten ja noch keine Franzoſen geſehen, ſo ein „Na,“ verſetzt Schorſch,„der Philipp verſteht nichts vom Stellungskrieg wie ſo viele. Er ſollte nur alle Tage dreimal nach D. P. 1 und zurückgehen. Oder nur von 11—1 Uhr nachts auf D. P. 3 ſtehen! Dann wollte er wahrhaftig zeine Franzoſen mehr ſehen.“ „Wir haben hier zwar noch kein Jeuer gehabt,“ meinte ein anderer,„aber können wir es nicht albe Angenblicke kriegen?“ „Und,“ verſetzte Hart,„für uns alte Leute ſind die Entbehrungen im Kriege das Schlimmſte, Feuer. 1½ Jahre von Haus und Hof weg, aus meinem Stall, von meinen Aeckern und aus meinem Bett neben meiner Frau, das iſt der Krieg, nicht die Franzoſen und das Feuer.“ „Fritz,“ ließ ſich eine andere Stimme ver⸗ nehmen,„laß die daheim. Die platzen vor Neid und Mißgunſt, weil ſie nicht an unſerer Stelle ſind. Sie wiſſen alle beſſer als wir, daß ſie alle Aſtlöcher ſind von der gröbſten Art.“ „Gut geſprochen, Chriſtoph!e rief Hart. Du biſt ordentlich rot geworden vor Wut. „Wahrhaftig, das iſt zum „D. P. 2 ſchießt,“ ſchreit der Poſten vor Ge⸗ wehr in den Unterſtand hinein, indem er die Tür aufreißt. Ich ſpringe mit gleichen Füßen aus der Höhe meines Lagers herunter. JBereitſchaft, Gewehre in die Hand! Gefreiter Rauſch, nehmen Sie die Leuchtpiſtole und zwei Taſchen Leuchtpatronen. Unteroffizier Lampe wecken Sie alle Leute und halten Sie zich für weitere Befehle bereit! Bereitſchaft folgt mir in lautloſer Stille!l“ Wir eilen ſo ſchnell es die —5 viel ich als wir Teigaffe. Mein Schwager hat 7 Gefechte mit⸗ und hat 5 Ex gefebhen. is unb der ſchlechte es geſtatten, Se e ſchlimmer als für die Jungen. Franzoſen und P wird. Das Herz ſchlägt mir bis zum Kragen⸗ rand. Bange Augenblicke, eine Ewigkeit, bis wir zur Stelle ſind. „Sie ſind am Drahtverhau,“ ruft mir erregt die Stimme des Poſtens entgegen. Ich ſchieße eine Leuchtpiſtole ab. Strahlend fliegt das Geſchoß in die Finſternis hinaus und verwandelt ſie in Tageshelle. Wir ſtehen gedeckt, können aber nichts beobachten. Auch eine zweite Be⸗ leuchtung zeitigt kein weiteres Ergebnis. „Haben Sie Feuer bekommen?“ frage ich die oſten. „Nein,“ antwortete mir der dicke Hanſult. „Ja, wartem habt ihr überhaupt geſchoſſen 2“ „Da unten hat's geknackt, und ich habe deutlich ein Licht geſehen, antwortete mir der Mann. „Das iſt ja unmöglich. Die Franzmänner ſind doch nicht ſo hirnverbrannt, daß ſie vor dem Drahtverhan Licht machen.“ „Doch, Herr Feldwebel, es hat vor dem Drahtverhau verdächtig geknackt, als ob Draht 1„ würde,“ verſetzt der dicke Haufult . „Es wird nicht geſchoſſen! Jeder verhät ſich cuhig und wartet auf meinen Befehl!“ leuchte nochmals die Gegend ab. Nichts iſt zu ſehen. Wir warten 5 Minuten, 10 Minuten, 15 Miuuten, kein Geräuſch trifft das horchende Ohr, als der heulende Sturm und das ächzende Rauſchen der Bäume. Drüben fällt eine Minie nieder, das entſetzliche Gekrach vollt gewaltig durch das Gebirge. Nachdem wir etwa eine halbe Stunde vergeblich auf der Lauer baben iaſſe ich die Ablöſung a Airiden Senen „ —+ — Kriege wanon Ef Gr * 2 ſüdſlar Amtlice nisvol Talſol Hang dazwif ſchaur Die ohrte dämm Übern komm⸗ die S wahrl an zu Zwei ſich u Stur: beitet, wenig von u durch verſch mir d So wache a0 + —. E Samsskog Sen 18. März 1918. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neuefte Nachrichten.(Abendblath A. Selds dürſe, ſomdern daß es ſich darum handelt, ge⸗ meimſam dorzugehen, um Deutſchland nieder⸗ An die ſtalteniſchen Abgeordmeten, die ſich eifrig der Aunsdehnung des italieniſchen Krieges freuten, ſtellt der Avanti folgende fiebenswürdigen Fragen: Wieviele Deputierte ſind während der zehnmonatigen Kriegsdauer buef dermt Felde der Ehre gefallen? Wieviel wurden lt 5 ſe verwundet, wieviel ver⸗ oder wiewtel ſind gefangen genommen wordenk Wieviel wurden für hervorragende milttäviſche Deiſtungen net? Der Avanti ſtellt dann feſt, daß außer Biſolati, d der leicht verletzt wurde, alle ſich eimes ausgezeich⸗ neten Wohlengehens erfreuen. Es ſei übri⸗ gens richtüg. datz ſie ſich in den Wandelgängen der Kamter erſchlügen. Auch ſei richtig, doß die kriegeriſche Preſſe mit hoher Bewun⸗ derung meldet, daß im Kriege 6 framzöſtſche NMogeorbmete gefallen ſeien. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 18. März.(WTB. Nichtamtlich. Das Hauptquartier keilt mit: Bon den verſchiedenen Fronten iſt keine wichtige Rachricht eingetroffen. 2 Der Krieg am Balkan. Die UNeberführung der ſer⸗ biſchen Cruppen nach Saloniki e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 18. März.(Priv.⸗Tel..) Der„Zürch. Tages⸗ anzeiger berichtet: Von beſonderem Intereſſe iſt der begonnene Transport der retablierten und neuausgerüſteten ſerbiſchen Armee von Korfu nach Saloniki. Wie ſtark dieſe Truppe iſt, weiß man noch nicht. Die Schätzung, daß in—8 Monaten ein neues ſerbiſches Heer von 160 000 Mann bereit iſt, mit den dortigen Ententetruppen die Offenſive zu beginnen, er⸗ ſcheint offenbar recht optimiſtiſch. Zu den ſer⸗ biſchen Divifiowen, die ſchon jetzt wieder ge⸗ fechtsbereit ſeien, zählt die Morawa⸗Diviſion, eine der beſben, die ſich in allen 3 ſerbiſchen Kriegen unter dem Befehl des General Milo⸗ wanowilſch auszeichnete. Entſchädigungsanſprüche Griechenlands an den Vier⸗ verband. * Wien, 18. März.(Priv.⸗Tel. füdſlaviſche Korreſpondenz berich Athe Amtlicher M itteilung auſolge wurde bei der Beſchießung von Vurla bei Smyrna durch engliſche Kriegsſchiffe auch das griechiſche Konſulat teilweiſe zerſtört. Die Zahl der Griechen, die bei der Beſchießung ums Leben kamen, iſt größer als urſprünglich ange⸗ nommen wurde. Die griechiſche Regierung hat den Geſandten des Vierverbandes die Ueber⸗ reichung einer Liſte angezeigt, in der alle Entſchädigungsanſprüche enthalten ſein werden. Tirpiz. Die engliſche Auffaſſung. Amſterd am, 17. März. Reuter berichtet über den Mücktritt v. Tirpitz das ſei das inter⸗ eſſanteſte Eveignts in der innern Politik Deutſch⸗ lands ſeit Ausbruch des Krieges. Auf Eng⸗ land und ſeine Verblndeten habe es keinen Ein⸗ fluß, ebenſowenig ſei es wahrſcheinlich, daß es durf die Neutralen Einfluß habe. Der Kaifer habe Tirpitz, wie es ſcheine, ruhig 0 Aen laſſen, **5 Bismarc, Fie Man und Bülow. Caprivi FTTTCTTTTTTCCC—TCTC——————————————— mitſſe nachere Einzelheiten abwarten, um die wirkliche Bedeutumg dieſes Rüccktritts zu er⸗ meſſen. Für den Augenblick köune man nur ſagen, daß eine gewiſſe nervöſe Unzufriedenheit in den höhern deutſchen Kreiſen zutage tpete. Eine Tirpitz⸗Straßze in Narlsruhe h. Karlsruhe, 18. März.(Priv.⸗Tel.) Der Karlsruher Stadtrat hat beſchloſſen, dem von ſeinem Aimmte zurückgetretenen langjähri⸗ gen des 1 55 und 5 Bürgerſchaft für die unvergänglichen Verdienſte, die er ſich durch ſein erfolgreiches Wirken für die Entwicklung und die Schlagfertigkeit der deutſchen Flotte um das Vaterland erworben hat, durch Benen⸗ nung einer Straße in Karlsruhe nach ſemmem Namen zum Ausdruck zu bringen. Die Kriegslage im Oſten. Die Verfolgung des Deutſchtums. * Wien, 18. März.(Priv.⸗Tel..) Die „Reichspoſt“ berichtet auts Bukareſt: Die ruſſiſche Regierung hat neue Maßnahmen zur Aus⸗ rottung des Deutſcht ums in Rußland getroffen, worüber folgende Mitteilungen in der ruſſiſchen Preſſe Der Gouverneur von Kien ließ, dem Moskauer Blatt„Rußkoje Slowo“ vom 24. Februar a. St. zufolge eine Verord⸗§ wonach den deutſchen Kolon iſten der V erkauf ihres unbeweglichen Eigentuums ſſerner auch von Vieh an N riwatperſonen verboten wird. Das Kiewer Blatt„Kiewlanin“ berichbet ferner, daß die an⸗ geordnete zwangsweiſe Ueberſiedelung nach den Gouvernements Orenburg und Mtrachan ins⸗ geſant 23 688 deutſche Koloniſten betreffe. Rußlands Nriegskoſten. Von der fchb 8hen Grenze, 18. März.(Priv.⸗Tel..) Die Baſler Blätter melden aus Petersburg: Im Reichsrat führte der Finanzminiſter Bark aus, die Kriegskoſten Rußlands hätten bis 15. Jannar 11 866 000 000 Rubel erreicht. Hiervon ſeien 53 Proz. durch Anleihe gedeckt. Rußlands und Japans Freundſchaft. ORotkerdam, 18. März.(Priv.⸗Tel..) Nach einer Meldung aus Paris wurden die Verhandlungen zwiſchen Rußland und Japan wegen des Rückkaufs der Schiffe, die Japan Rußlamd im ruſſiſch⸗japaniſchen Kriege abnahm, mit Erfolg zu Ende geführt. Ruß⸗ land erhält demnach ſeine Schiffe zurück, muß aber dafür mehrere hundert Millionen Rubel bezahlen. Her Antergang des Dampfers „Tubantia“. Das Ergebnis der Unter⸗ ſuchung. m. Köln, 18. März.(Priv.⸗Tel.) Laut der„Kölniſchen Volktszeitung“ iſt die Unter⸗ ſuchung über den Untergang der„Tubantia“ geſtern in Amſterdam durch die Marinebehörde fortgeſetzt worden. Der Kapitän, die Offiziere“ und Mannſchafter e durch Marine⸗ offiziere befragt. gendes: Der ſtand auf der Brücke. Das Schiff wollte gerade vor Anker legen um doch wohl ge täuſcht,“ ſage ich Sie baben ſich d Vohn⸗ zu den beiden Poſten, als wir in unſerem B unterſtand angekommen ſind. Nach einer halben Stunde mache ich nochmals niit zwei Mann die Runde. Auffälliges. Der Wind heult, die Tannen rauſchen geheim⸗ nisvoll, das Waſſer bra uſt tief unten auf der Talſohle, ein Wäſſerchen eilt geſ ſchwäzſg den Hang hinunter, drüben klopft der„Schuſter dazwiſchen hallt dann und wann ein är auriger Eulenruf durch die bie Die Poſtenahlöfung gef reg ohne Störung. Dan dämmerung allmählich 18 5 übernehme ſelbſt die 2 Weahiberhenneanlke Wir kommen an die Stelle, wo vor einigen Stunden die Schießerei ſtattfand. Der Drahtverhau iſt wahrhaftig vollſtändig durchſchnitten und zwar an zwei Stellen, links und rechts von D. P. 2. Zwei Trupps einer feindlichen Patrouille haben ſich unter dem Schutze der Dunkelheit un Sturmes bis d beitet, in der Abſicht wenige Meter Draht bindernis trennte von unſerem Benn und Hanſult; da wurden ſie durch das Feuer der wac chlamer ian pferen Le 11 5 verſcheucht. Erſchüttert ſtehe ich da und betracht 5 die Sache. So oder ähnlich geht e e8 e noch n ſie wache 3 zu, wenn auch wider den Draht ſprin Lampe ins Waſſer fä Patrouille uns einen Beſuch abftatel geſetzt, auch Briefe u in freien Stun 3 noch! ſind auch noch 16i0 geweſen, ab uns ein, eh ultd unſeren Erfolg die Kri nichts zu oben 2 flir n auch wiſſen von den Vogef en. Aus dem Mannheimer Runſtleben. Großh. Hof⸗ 10 Nationaltheater Maunheim, (Spielplan.) Sonntag, 19. März 05 hohe„Götter⸗ dämmerung“!“. erſten Male: Abonn., ermäß. 3 Uhr. ife):„Lohen⸗e 5 März(auße 25 Peterche s Mondfahrt Und bei Tag wird Holz gefällt und geſpalten, Unterſtand und Stellung gearbettet, Nahrung 85 1 und Kleibmug iuſtand⸗ Anſang 5 Uhr. arku“e e Unterſuchung ergab fol⸗ 0 eereneene ee den Morgen zu erwarten, als am Steuerbord im dunkeln Waſſer ein weißer Streifen, offenbar die Spur eines Torpedos, das mit großer Schnelligkeit das Schiff zukam, ſah.„Sie da“, rief der Steuermann aits, und der erſte der gleichfals auf der Brücke war, ſah gleichfalls den weißen Streifen. Auf die Rufe des vierten Offiziers kam der Kapitän auf die Brücke und im ſelben Augenblick war die„Tubantia“ ſchon getroffen. Auch der Mann im Ausguck hat den weißen Streifen geſehen. Die Direktion iſt überzeugt, daß keiner der Reiſenden umgekommen iſt. Der Kapitän hat alle Kajüten nachſehen laſſen ehe er von VBord gegangen iſt. Keine Aenderung des 8 G. B. Die Rechtsunſicherheit, die durch die verſchie⸗ denartige Auslegung des 8 63 des H..B. durch die deutſchen Kaufmannsgerichte entſtanden iſt, und der noch immer andauernde Streit, ob der Krieg als„unverſchuldetes Unglück“ im Sinne dieſes Paragraphen anzuſehen iſt, und dadurch ein Anſpruch auf Weiterzahlung von Gehalt für die Dauer von 6 Wochen gerechtfertigt iſt oder nicht, hatte den Verband reiſender Kauflente Deutſchlands ſeinerzeit ver⸗ anlaßt, den Bundesrat in einer Eingabe um Beſeitigung dieſes Zuſtandes durch Erweiterung des Paragraph 6s um einen entſprechenden Zu⸗ ſatz zu bitten. Wes⸗ der Staatsſekretär des Reichsjuſtizamtes, Dr. Liſco, dem Verband 85 mitgeteilt hat, kaurn eine Ergänzung des § 63.G. B. nicht in Ansſicht geſtellt werden. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 18. März 1916. 2 oοοοeαοοeοοεꝙ¶ꝙepeeeees Mit 0 dem Deeeeeeeeeeeeeneeee Eiſernen Kretz Misgezeichtet Sο ο ο 2— 9 Hans Hohmeiſter von Heſdelberg, ein früherer Schüler der hieſigen Ingenieurſchule, unter gleichzeitiger Ernennung zum Unteroffi⸗ zier, für beſondere Tapferkeit. ** 65 des Sbeee%%ee Jeeoοοοο% * Sonſtige Auszeichnungen: Herrn Steſan Blum, Vizewachtmeiſter in einem Feldartillerie⸗Regiment, wurde die hadiſche ſilberne Wedtenſtmedaille perſenal⸗Beränderungen. Ernennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. G befördert: wurden Zu FJähnrichen: Arnold, Kuhn, Stoltenberg, Jeuiſch, Unteroffiziere im Inf.⸗Reg. Nr. 109; Thorbecke im Feldart.⸗ Reg. Nr. 14. Zu Leutnants, vorläufig ohne Patent: Schulz(Gerhard), Fähnrich im Gren.⸗Regt. Nr. 110; Deininger, Kämmütz, Kraus, Wodicka, Feldehen, Fähnriche im Jufant.⸗ Reg. Nr. 114. Zu Leutnants d. Reſ.: Eckers(Elber⸗ feld), Münzer(2 Mülhauſen i.). Erb ee ene Dertell(Karlsenhe), Ebeler (1 Caſſel), Keller(Kartsruhe), Gut mann (Mannh 4 80 Fefer(Karlsruhe), Vizefeld⸗ webel im Leib⸗Gren.⸗Reg. Nr. 109, dieſes Reg.; Banſchbach(Karlsruhe), der Leichten Funken⸗Station Nr. 29, des Tele⸗ graphen⸗Bataill. Nr. 4: Nettelbeck(Karls⸗ ruhe, Offis jetzt beim Pionier⸗Erſ.⸗ Batl. Nr. 14, d. Pion.⸗Batl. Nr. 14. Zu d. Tand w. 1. Aufgeb.: Dörſam(Karlsruhe), Vizetvachtmeiſter beim Fernſpr.⸗Doppelzug 15 d. Telegraph.⸗Truppe; Sütterlin(M ee, Bi wachtmeiſter be⸗ der Fernſpr. Abt. 2 d. Telg„Truype: Beck Farlsruhe), Feldw. bei der Fen⸗ Abt. 5 Talkdto. 20 Stüädtiſche Butterperteilung. Heute gelten ſolgende BDuttermarkent Graue Karten Ziffer 11, 12, 18, 14 und 18. Gelbe Karten Ziffer 11, 12, 18, 14 und 15. Weil keine Zufuhr an Butter erfolgt iſt, konnte eine neue Mark nicht in Kraſt geſett werden. Lebensmſttelammt. artillerie; Burkhardt wachtmeiſter beim Ballon⸗Abwehr⸗Kauonenzung Hebeelberd, Bbde⸗ 38 d. Landw.⸗Feldart. Zum Leutnant d. Lan dw. 2. Auf Schatz Georg(1 Mülhauſen i.), V im Inf.⸗Reg. Nr. 120, d. Landw.⸗IJnf. Zu Oberleutnauts: Hodel(Bruchen, Leutn. d. Reſ. b. Inf.⸗Regts. Nr. 169, ſetzt in Reg.; Wetterer(Freiburg). Leutn. Neſ. des Inf.⸗Regts. Nr. 170, ſetzt im Reg.; Heyn (Raſtatt), Leutn. d. Reſ. des Feldart.⸗eg 76, jetzt beim Stabe der 52. Feldart. Reber„Sozialpoſitiſche Iu⸗ Runftsfragen“ ſprach geſtern abend der bekaunte Sozialpolitiker, Univerſitätsprofeſſor Dr. Jaſtrow⸗Berlin, im Rahmen der vom Verein Frauenbildung Frauenſtudium verauſtalteten Vortragsreihe. Er kam zunächſt zu einer kritiſchen Beleuchtung unſerer Kriegsfamilienunterſtützung, don der er glaubt, daß ſie in der jetzigen Geſtalt das erſte und letzte Mal angewendet wurde. Im vollen Wider⸗ ſpruch mit der Tatſache, daß die Induſtrie und ihre Arbeiter für ihre Anpaſſungsfähigkeit an den Krieg, für ihre Arbeit für das Vaterland ſo ent⸗ lohnt werden, daß ſte und ſhre Familien leben können, ſteht die Nichtbeſolbung der Kategorie von Männern, die doch das Wertvollſte produzieren, die die Sicherheitsproduzenten für unſer geſamtes Wirtſchaftsleben ſind, der Soldaten im Schitzen⸗ graben. Die Familien unſerer Krieger bekommen ſtaatlicherſeits Zuſchuß zum Lebensunterhalt, aber es iſt doch immerhin nur eine Unterſtützung“ Das Rätſel, warum gerade die Krieger nicht voll entlohnt werden, läßt ſich hiſtoriſch erklären. In intereſſanter Weiſe gab der Vortragende ein Bild der Entſtehungsgeſchichte unſerer heutigen Familienfürſorge, auf das näher einzugehen, uns der beſchränkte Raum verbietet. Das Problei ſei niemals zur gründlichen eene gekommen. Eine Reform des ungenügenden Geſetzes denkt ſich Dr. Jaſtrow auf dem Wege des Kompromiſſes. Die Entlohnung ſoll nicht bemeſſen werden nach der Tätigkeit des einzelnen Soldaten, ſondern nach zgabe der Zahl der Familienmit Wlieder und des ortsüblichen Tagelohnes. Nimet man—8 Millionen Menſchen an, die in den Krieg ziehen müßten und rechnet damtit, baß die Härfte davon verheiratet ſind, ſo würde die Entlöhnung nach dem ortsüblichen Tagekohn die,— ganz unbe⸗ rückſichtigt der Soldatenlöhnung— an die Fa⸗ milien auszubezahlen wäre, eine Kriegskoſtenver⸗ mehrung von—8 Prozent mit ſich bringen. Be⸗ denkt man aber, daß in einem neuen Kriege die Kriegskoſten noch ins Ungeheure ſteigen würden (Flotte, Luftſchiffahrt), ſo würde die Vermehrung gegenüber dieſen neuen gewalktigen ZJahten nur noch 3 Prozent ausmachen. An den Fimanzen braucht die Reform alſo nicht zu ſchettdern. Ein zweites iſt die Spezialregekung der Wietfra⸗ gen. Das Bürgerliche Geſetzbuch ſteht den Fall eines Krieges nicht vor, ein neues Geſetz wird wohl Mißſtände, wie ſie die Mietfroge in dieſem Kriege gezeitigt, vermeiden. Durch die mechaniſche Rege⸗ lung, wie ſte der Vortragende im Auge hat, iſt das Gröbſte beſeitigt und dann kaun mon indivſdualt⸗ ſierend vorgehen, was heute in größeren Städten unmöglich iſt. i der Erörterung der Lehren, die die Wohl⸗ flege im Allgemeinen gezeitigt habe, ſe über die drei pen, die zur ſozialen die Oegentſe beben eb.: dim. Neues Th im (Spielpdan.) Sonntag, 19. März:„Schneider Wibbel“. Anfang 85 Sonntag,„Im weißen Rößl“ Anfang 8 Uhr. 3 8 Mannheimer Kunſtperein. lusſtellung der Se 95— d ca. 90 Oelge hfolgender arer 61175 n: muriedl, Paul Crodel, f. Julius Diez, Prof. ill, Friedrich Eckenfelder, Prof. Hermann R Theodor Eſſer, ſt bert zehr, Gooſſens, Osk. Freihe rr Hugo Prof. —1 L0 amm, Ludwig f. Adel⸗ Af Nißl, 9 Schwalbach„Sugen Fritz Strobentz, Prof. Franz von Stuck, Charles Vetter, Carl Vinnen, Eugen Wolff⸗FJilſeck, Prof. Heurrich v. Zügel, Praf. Sotre, * Joſef Gangi Pr mann Hahn, Prof. Jakob Hofmann, Prof. Ulfert Janſſen, Prof. Hugo Kaufmann, Hans Schwegerle. Auf dieſe beſonders ausgewählte Aus⸗ ſtellung ſei nochmals berwieſen. Büchertiſch. Karte von Rumänien. Eine Generalkarte des eKönigreiches mit dem benachbarten Beſſarabien und den anderen wefſtlichen und ſüdlichen Grenz⸗ fändern ſoeben, unter Leitung von Dr. Karl Peucker zufammengeſtellt und bearbeitet, im Ver⸗ lage von Artaric u. Co. in Wien erſchienen. Die Karte mit 92:75 Zentimeter, iſt im Maßſtab :864 000 gehalten und enthält neben beſonders Beſchreung auch die Diſtriktsgrenzen von iſt iſt Rumänien ſowie 5 5 eisgrenzen in Beſſaraßien welches durch eine chnnetz, 12113 05 hoben und das geſamte beſondere Farbe Der Kleingarten, ſeine Anle Bewirtſchaftung. Von 15 0,60 Mk., 50 Stück 25 Mk., SW. 11, Verlag von Pa lande helfen ate, deren Verfaſſer mitten in der grätneri ſchen Praxis ſteht und ſich ſeit langen Jahren als Fachſchriftſteller elnes feſt begründeten Rußes erfreut. 4. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath Samstag, den 18. März 1916. borhaltend. Erſt die richtige gegenſeitige Ergän⸗ zung dieſer verſchiedenen Kräfte kann einen Or⸗ gauismus hervorbringen. Wenn eine Organiſation ein Organismus ſein ſoll, muß ſie Weſen ſchaffen, in denen alles Zweck iſt, alle müſſen dem Ganzen dienen und das Ganze muß ihnen die Fähigkeit dazu verleihen. Als Leitſtern gelte aber: keine neuen Organiſationen. Es iſt ein öffent⸗ licher Unfug, daß fortgeſetzt neue Pläne auf⸗ lauchen, neue Vereine, Kommiſſionen entſtehen ſin Berlin ſind ſeit Kriegsbeginn 276 Organiſationen entſtanden, alſo alle zwei Tage eine neue). Man ſoll die Organiſationen verringern, erweitern und verbeſſern, aber nicht neben die alten neue ſtellen. Beftehende Organismen müſſen ſich zuſammen⸗ ſchließen, aber dieſer Zuſammenſchluß muß das Werk der Vereine ſelbſt ſein, dann wird koſt⸗ barer Gewinn aus dem Zuſammenſchluß ent⸗ ſbringen. Und weiter hat uns der Krieg gelehrt, daß auch in der Wiſſenſchaft dieſe Probleme nicht genügend vorgearbeitet waren, daß alſo eine beſſere theoretiſche Durchbildung auf dieſen Gebieten not⸗ wendig iſt. Es muß eine allgemeine Formel auf dem Gebiete ſozialer Fürſorge ſein, daß die Per⸗ ſonen, die ſich ihr widmen wollen, ſich ſelbſt tüch⸗ tig machen. Das Leben für andere iſt die Schule, in der der Menſch ſeine Fähigkeiten erprobt und ſteigert,.— Die Ausführungen wurden mit herz⸗ lichem Beifall aufgenommen. pp. *Entlaſſen wurde der evangeliſche Pfarrer Dr. Herrmann Staeps in Teningen ſeinem Anſuchen gemäß aus dem Dienſt der badiſchen Gifenbahnſekretär. Ernannt wurde Eiſenbahnaſſiſtent Herm. Achtſtätter in Weil⸗Leopoſdshöhe zum Eſubahnſekretär. * Borſchriften für Lichtſpielvorführungen. Der ſtellvertretende kommandierende General für den Bereich des 14. Armeekorps erläßt ein Verbot, Licht⸗ ſpiele ohne Genehmigung des Bezirksamtes oder der von ihm ermächtigten Ortspolizei in anderer Weiſe anzukündigen, als durch einfache Anzeige. Hinweiſe auf den Inhalt ſind verboten, ebenſo Beifügung von Reklamebildern. Unterſagt iſt auch die öffentliche Vorführung von Lichtſpielen jeder Art ohne vorherige Beſichtigung und Zulaſſung des Films durch das Bezirksamt oder einen beauftrag⸗ ten Beamden oder die Ortspolizeibehörde. Ueber⸗ tretung oder Aufforderung und Anreiz hierzu werden mit Gefängnis bis zu einem Jahr beſtraft, wenn das Geſetz keine höhere Strafe beſtimmt, beim Vorliegen mildernder Umſtände kann auf Haft oder Geldſtrafe bis zu 1500 Mark erkannt werden. „Wer Brotgetreide verfüttert, verfündigt ſich am Vaterlande. Wer Hafer, Mengkorn, Miſchfrucht, worin ſich Hafer be⸗ findet, oder Gerſte über das geſetzlich zuläſ⸗ ſige Maß hinaus verfüttert, verſündigt ſich am Vaterlande.“ * Die Höchſt⸗ und Nichtpreiſe in Mannheim. Bekanntlich hat vor etwa vier Wochen der Vor⸗ ſtand des ſtädtiſchen Preisprüfungsamts, Dr. Emil Hofmann, in einem beſonderen Heftchen die Höchſt⸗, Richt⸗ und Vertragspreiſe zuſam⸗ mengeſtellt Das Heftchen hat recht viel Anklang gefunden; die erſte Auflage iſt vereits vergriffen. Nunmehr iſt im gleichen Verlag, Dr. H. Haas⸗ ſchen Buchdruckerei, eine neue Ausgabe erſchie⸗ nen, die mindeſtens dieſelbe Verbreitung wie die erſte verdient. Diesmal werden nämlich neben den heutigen Preiſen ſolche aus früheren Jahren mitgeteilt, ſo von 1796, 1806, 1816, 1826, 1836, 1846, 1856, 1870 und 1871. Wir möchten bei⸗ ſpielsweiſe nur kurz erwähnen, daß vor hundert ahren, alſo im März 1816, ein Lajb Brot von 4 Pfund 12 Kreuzer— das ſind 35 Pfg. koſtete; das Pfund Ochſenfleiſch koſtete 11 Kreu⸗ zer 2 Pf., Kalbfleiſch 8 Kr. 2 Pf., Hammel⸗ fleiſch 9 Kr. 2 Pf., Schweinefleiſch 10 Kr. 2 Pf., Butter 21 Kr., Schweineſchmalz 20 Kr.; für 7 Eier mußte man damals 8 Kr.— 23 Pfennig— bezahlen, für die Maß Milch 8 Kr., für einen Haſen 1 Gulden 10 Kr.— das ſind 2 Mark—, für eine Gans 1 Gulden, für ein Pfund Seife 22 Kr., für ein Malter Kartoffeln— 250 Pfund —1 Gulden uſw. Ferner dürften die Angaben bezüglich der Kriegsjahre 1870 und 1871 beſon⸗ deres Intereſſe beanſpruchen; auch damals wur⸗ den Einrichtungen zur Bekämpfung der hohen Preiſe geſchaffen; z. B. wurde eine„Volks⸗ küche“ gegründet, die gegen Marken Speiſen ab⸗ gah: 1 Suppenmarke koſtete 1 Kr.(3 Pfennig), 1 Brotmarlke ebenfalls 1 Kr., eine Gemüfſemarke 2 Kr. und eine Fleiſchmarke 5 Kr. Das Uebrige wolle aus dem Heftchen ſelbſt entnommen wer⸗ den; es umfaßt 20 Seiten und wird von der Dr. H. Haasſſchen Buchdruckeret um den ge⸗ ringen Preis von 25 Pfennig abgegebe. * Abend. In der am morgi⸗ gen Abend im Saale des Friedrichsparks ſtatt⸗ findenden vaterländiſchen Feier werden Fräulein Emilie Peter und Herr Lazarett⸗ inſpektor Menz einige Lieder ſingen. * Du und ich. In der Reihe der„eiſernen Blätter“, die Herr Pfarrer FTraub in Dortmund als Mitarbeiter der„Hilfe“ regel⸗ mäßig berausgibt, iſt ein neues Blatt erſchienen. Es wendet ſich an die Daheimgebliebenen, in erſter Linie ugen j Es mahnt eindringlich, doch den Geiſt des Gemeinſiunes etwas höher zu halten, als dies bisher oft geſchah. Der Mannheimer Hausfrauenbund brinat das Blatt in einer großen zur Verteilung. Herr Univerſtlätsprofeſſor ganz · Redner und Straßburg, ein in eſchätzter ½ Uhr, im Bernhardushof einen Vortrag hal⸗ ten über: Vom Zeitalter der feſtlän⸗ diſchen Großmächte ins Zeitalter der Weltmächte“. Herr Dr. M. Spahn iſt den Einwohnern Mannheims ſchon lange durce bekannt.(Näheres ſiehe im Anzeigenteil.) EEr Hheute: Das Weltgeſchehen im Bilde AAANAAnEAAAEBAABNAAMABANANAAF * 2 *1 a N * * Preis für Roſenkohl. Das Preisprüfungs⸗ amt bittet uns mitzuteilen, daß in der Bekannt⸗ machung„Höchſt⸗ und Richtpreiſe für Markt⸗ waren betr.“ vom 16. ds. für geſchloff Roſenkohl verſehentlich ein Richtpreis von Pfennig angegeben iſt; derſelbe beträgt 35 Pf * Tudesfall. In Oberlauda iſt im Alt von 62 Jahren der im Ruheſtand lebende 9 rer Stefan Oehmann geſtorben. Er! Jahre 1880 zum Prieſter geweiht wor zuletzt Pfarrer in Erfeld. Dergugungen. * Das Saalbautheater hat bis einſchließlich Dienstag, den 21. ds. wieder einen ganz her⸗ vorragenden Spieplan aufgeſtellt, deſſen zwei Hauptſchlager:„Das Weib“ oder„ mertes Glück“ und„Des Vaters Sünde“ dreiaktige Sittendramen, die Damen b intereſſieren dürften. Zur Vervollſtär des Spielplans dienen die neueſten Kri vichte, hübſche Naturbilder, Eingkter⸗Luſtſpiele, ſowie an Wochentagen ab%9 Uhr als Einlage der Film von der„Königin Juiſe“ 3. Teil. Vereinsnachrichten. *Ortsperein Mannheim des Jungdeutſchland⸗ bunds Baden. Leider iſt Herr Prof, Thorbecke durch Unwohlſein verhindert, den für Sonntag, den 19. angekündigten Vortrag zu halten. Ein Mitglied des Vorſtands wird einige Lichtbilder zeigen und über dasjenige ſprechen, was die Zu⸗ hörer aus den für dieſen Winter nunmehr abge⸗ ſchloſſenen Vorträgen mitnehmen ſollen. war im den und Beratung des ſtädtiſchen voran⸗ ſchlages in Cudwigshafen. p. Ludwigshafen, 17. März. In der heutigen Fortſetzung der Budgetbera⸗ tung kom es bei der Nebenrechnung„Gas⸗ weril, für das 264000 M. nachgeforbert wer⸗ den, zu lebhaften Klagen über den Gaswerks⸗ direktor Förtſch, der ſich in letzter Minute wegen Unwohlſeins entſchuldigen ließ. Stadt⸗ rat Profit bezeichnete die Zuſtände im Gas⸗ werk für unhaltbar. Trotz aller Bemühungen käme es nicht zu einem harmoniſchen Zu⸗ ſammenarbeiten zwiſchen dem Direktor, den Beamten und Arbeitern. Er hob auf einzelne Mißſtände ab und erſuchte um energiſches Ein⸗ ſchreiten. Seine Ausführungen wurden durch Herrn Stadtrat Hoffmann(Zentr.) unter⸗ ſtützt und durch weitere Klagen erweitert. Auf Vorſchlag der Stadträte Lebender und Dr. Raſchig wurde die umliebſame Angelegenheit bis zur nächſten Stadtratsſitzung, in der ſich der Gaswerksdirektor ſelbſt verteidigen könne, zurückgeſtellt. Bei der.⸗K.„Straßen bahn⸗Be⸗ trieb“ wurde das Verhalten des Mannheimer Straßenbahnambes gerügt, das den Arbeitern, die ſeither Wochenkarten benützten, im Laufe des Jahres aber durch Akkordarbeit oder Ueber⸗ ſtunden über die Gehaltsgrenze von 2000 Mk. jährlich zeitweiſe hinauskämen, eine Nachzah⸗ lung von jeder einzelnen Fahrt verlangt. Direk⸗ tor Pack ſtellte in Ausſicht, daß die Angelegen⸗ heit wohl ſo erledigt wüyde, daß nur die Dif⸗ ferenz zwiſchen Wochenfahrſcheinheft und Monatsſtreckenkarte nachgezahlt werden müſſe. Im Uebrigen ſoll für die Zukunft jeweils der Verdienſt des vergangenen Pierteljahres maß⸗ gebend ſein. Direktor Pack ſprach ſich gegen die Tariferhöhung aus. Entſchluß dar⸗ über kann erſt im Einvernehmen mit Mann⸗ heim gefaßt werden. Dagegen erklärte ſich der Stadtrat damit einverſtanden daß der 5 Pfg.⸗ Tarif für Militärpverſonen aufge⸗ hoben wird, Ordonanzen aber Wochenhefte erhalten ſollen. Die übrigen Soldaten müſſen den vollen Fahrpreis zahlen. Auf eine Anfrage über die Beſchaffung von Fett erklärte Herr Direktor Dr. Schr ö⸗ del, daß im Inland kein Schmalz zu haben ſei, wohl aber habe er Angebote von holländiſchen und däniſchen Fipmen erhalten, die jedoch 360 Mark(1h) für den Zentner verlangen, ſo daß ſich der Verkaufspreis für das Pfund auf 4 Mk. ſtellen würde.— Ueber die Qualität der Wurſtwaren wurde leßhafte Klage geführt. Es wird Beſſerung dieſer Verhältniſſe durch Ausmerzung der mittleren Preislagen und Be⸗ ſchränkung auf gamz wenige Sorten erwartet. Ueber die Milchfrage ößußerte ſich der Di⸗ rektor der Unterſuchungsanſtalt, Dr. Hörn⸗ ſtein, daß im allgemeinen die Beſchaffenheit der Milch in Ludwigshafen eine recht gute ſei, was zum guten Teil ein Verdienſt der Unter⸗ ſuchungsanſtalt iſt. 1907, in dem Err jahre der Anſtalt war der Durchſeh halt der Ludwigshafener Milch.52 Proz Nach de 1915 durch die dauernde Steigung des Durch⸗ ſchnittsfettgehaltes eine zaßlenmäßige Veybeſſe⸗ rung von 298 000 Mark eingetreten, d. h. der Mohrfettgehalt in Geldwert umgerechnet, würde dieſe Summe ergeben. Eine unerfrveu⸗ liche Tatſache ſei inſofern eingetreten, als die Zahl der Milchfälſchungen im Jahre 1915 um das doppelte gegenüber 1914 geſtiegen ſei. In einem Falle iſt die Fälſchung ſoweit gegangen, daß auf 100 Teile Milch 172 Teile Waſſer ba⸗ men, in einem anderen hat man eine genaue ſehr 9 Scrineller, ird Wonza. M Waürz, abends verſchiedene Vorträge, die er hier gehalten hat, gei „wieſene gr trafen in Verbindung mit C ſtig auf die Eindämmung der Milchfälſchun⸗ ſewirkt. n halb 6 Uhr wurden die Beratungen ge⸗ ſchloſſen, der Vvranſchlag iſt alſo in allen Teilen genehmigt worden. Aus dem Großherzogtum. h. Karlsruhe, 18. März. Von General⸗ feldmarſchall von Hindenburg hat der Karlsruher Stadtrat ein Bildnis für das Rathaus durch Herrn Profeſſor Ritter in Karls⸗ chen— über Nacht die Kühe fortgeſchafft hat. Das L afener Amtsgericht habe durch rusgef enen hohen Strafen— G 1— Er ſprechend halte, möge man die volkswirtſchaft⸗ liche Leitung einer kräftigeren Hand übergeben. zoffe, daß er am Ende ſeines langen Lebens als zweifachen Triumphator ſehen Italien werde. Der Untergang der„Sirius“. London, 18. März.(WTB. Nichtamtlich) Central News“ meldet aus Waſhington: Graf Zernſtorff ſtellt offiziell in Abrede, daß das norwegiſche Schiff„Sirius“ durch ein torpediert 5 2 8 deutſches Unterſeeboot worden iſt. ruhe malen laſſen. Aus dieſem Anlaß richtete der Generalfeldmarſchall folgendes Tel an den Stadtrat 8 und 9 ſtadt fü durch Meiſterhand ſſors Rit treuen ſind mit d ich mich mit ne. Gez. v. Hindenbrug.“— Der vor kur zuhe verſtorbene Privatman metz hat die Karlsruher S mentariſch zur Er bin eines Teiſes ſeines Ve mögens, der Summe von 100 000 Mark, mit d Beſtimmung eingefetzt, daß dieſe für eine Sti tung verwendet wird. +⸗ verleihen.(Herr Schrempp feierte kürzlich ſeinen 70. Geburtstag. D. Schriftl.) 22 15 Pfalz, Beſſen uns Umgebung. Frankenthal, 16. März. Die Ermitte⸗ lungen ergaben, daß es ſich bei der hier gelän⸗ deten Leiche um die ſchon ſeit längerer Zeit vermißte 18 Jahre alte Arbeiterin Sufanng Dietz aus Heßheim handelt. Gerichtszeitung. p. Frankental, 17. März. Ein Man⸗ ſardendieb ſtand in der Perſon des 57 Jahre alten Stuhlmachers Johann Folz aus Roden vor der Strafkammer in Frankenthal. Er hatte in Ludwigshafen verſchiedene Manſarden⸗ diebſtähle begangen. Unter Einrechnung einer in Stuttgart erhaltenen Strafe wurde er zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Letzte Meldungen. Der Nriegsrat der Alliierten. c. Von der ſchweiz. Grenze, 18. März. (Priv.⸗Tel..) Die Schweizer Blätter melden: Der Kriegsrat der Verbündeten hält am näch⸗ ſten Sonntag eine dritte Sitzung im Großen Hauptquartier von Chantilly. Die Lage in Italien. Rom, 18. März.(WTB. Nichtamtlich.) Die Kammer. Creſpi wies im weiteren Verlaufe ſeiner Rede darau hin, daß Italien an Fracht⸗ und Ausladungskoſten bloß für Kohlen 1 Milliarde ausgegebhen habe. Dieſe ſchmerzliche Tatſache trat in den verſchiedenen Verhältniſſen auch bezüglich des Getreides und anderer Erzeugniſſe ein. Dieſe Frage könnte mittels einer Verſtändigung zwiſchen den alltierten Sbaaten geregelt werden. Während Deutſchland ſehe, wie der Ruin rings im Lande zunehme(111) fahre Italien fort, zu arbeiten und zu gedeihen, mit unerſchütter⸗ lichem Vertrauen an die Zukunft. Marcheſana(Reformſozialiſt) erklärte: Alle diejenigen, welche den Krieg wollen, ſeien bereit, die ganze Verantwortlichkeit dafür auf ſich zu nehmen. Ihre Haltung ſtellte zunächſt die Bedeutung der Neutralität Italiens und dann das Gewicht ſeines Eingreifens in das rechte Licht. Italien konnte mit ſeinem Ein⸗ greifen nicht warten, bis die Kräfte der Mit⸗ telmächte gebrochen waren. Das wäre der Ehre Ibaliens unwſürdig geweſen. Ackerbauminiſter Cavaſola verteidigte ſeine Tätigkeit. Bezüglich der Getreide⸗ frage wies er auf das mit den allfierten Mächten abgeſchloſſene Uebereinkommen über die imn Intereſſe einer gemeinſamen Ver⸗ ſorgung vorzunehmenden Ankäufe hin. Ge⸗ genwärtig werde mit den requirierten oder geſcharterten Dampfern Getreide befördert, welches für Italien in Canada requiriert England habe auch eine größtmög⸗ wurde. liche Anzahl von verfſigbaren Dampfern ge⸗ ſchickt. Man könne auf das beſtimmteſte ver⸗ ſichern, daß jede Befürchtung wegen Gotreide⸗ mangel durchaus unbegründet ſei. Das ita⸗ lieniſche Brot werde immer gut und nauhrheuft crtiger eeen -Angelegenheit, die geſtern im Stor⸗ 2 den iſt, iſt auffallenderweißs worden. jen wor Ontent einlicher ö chen Unter⸗ s zum Opfer ſein, ſo iſt dies Ib der K zone, nämlich, innerhalb des franzöſi⸗ g hen. Innerhalb ie iſt vö ch natürlich jede Handlung erlaubt und falls neutra⸗ unwal 7 h. tarlsrube 18. März.(Priv ⸗Tel.) Der en oder Eigentum dabei zu Schaden Karlsruher Stadtrat hat beſchloſſen, dem i e e Karl Sch 1 10 55 Karls⸗ ruhe in dankbarer Würbigung ſeines vielfach weder die Berantwortung noch Schad 1 11 ßerordenklichem Maß etätigten tragen, da jeder Neutrale ſich auf eigene Gefahr und in außerordentlichem Maße betätigten 92„ Strius“ Nall Opferſinnes für ſoziale und wohlftät! cke im Kriegsgeblet aufhält. Der„Steius“⸗F 80— 27 + 4 77 r 77 7* das Ehren bürgerrecht von Karlsruhe zu ſcheidet aſſo vollkommen aus der 8 Frage der Unterſeeboot„Kriegs⸗ führung aus, wie ſie Amerfka mit Deutſch⸗ land erörtert. Bebanntlich handelt es ſich bei dieſer Exörterung zwiſchen Deutſchland und Andevika darum, daß Unterſeeboote keinerlei Kriegshandlungen auf offenem Meere vorneh⸗ men dürfen, da dieſes neutral iſt, weil es keiner Macht angehört. Auffallenderweſſe überſah dies der norwegiſche Miniſter des Aeußern in der geſtrigen Storthing⸗Debatte. Verſenkt. Paris, 18. März.(WTB. Nichtamtl.) Einer „Temps“-Meldung zufolge traf der engliſche Dampfer„City of Exeber“ mit 33 Mann Be⸗ ſatzung des engliſchen Dampfers„Maſunda“ in Marſeille ein.„Maſunda“ war am W. Februar im Mittelmeer torpediert worden. Der Bürgerkrieg in China. Hongkong, 18. März.(W7B. Nicht⸗ amtlich.) Reuterbüro meldet: Amtlich wird ge⸗ meldet, daß die Provinz Kuangſi ihre Selbſtändigkeit erklärt hat. Schwerer Betriebsunfall beim Bau einer Schuellbahn. Berlin, 18. März(Von unſ. Berl. Büro.) Wie die„B. Z. a..“ berichtet, iſt heute in der 11. Stunde bei dem Bau der Schnellbahn Geſundbrunnen—Neukölln ein ſchwerer Betriebsunfall eingetreten, deſſen Folgen ſich im Augenblick noch nicht überſehen laſſen. Die Untertunnelung der Spree iſt in der vergangenen Woche fertiggeſtellt worden. Die Arbeiter waren ſeit einigen Tagen dabei, die Betonverkleidung an den Seiten zu voll⸗ enden und die Sohle des Tunnels fertigzu⸗ ſtellen. Kurz vor 11 Uhr bemerkten nun einige Arbeiter, daß die Tunneldecke in un⸗ mittelbarer Nähe der Jannowitzbrücke un⸗ dichtwurde. Die Bauleitung der A. E..⸗ Schnellbahn wurde ſofort benachrichtigt und eine Anzahl Arbeiter verſuchte die undichte Stelle zu ſtopfen. Ihre Bemühungen waren aber vergeblich. Wenige Minuten ſpäter ſtürzte die Tunneldecke in einer Breite von mehreren Metern ein und das Waſſer der Spree ergoß ſich in den Tunnel. Die pielen dort beſchäftigten Arbeiter haben ſich zumeiſt noch retten können, es wer⸗ den aber 1 Handwerker und 2 Frauen vermißt. Der angerichtete Schaden iſt ſehr bedeutend. Der große Arbeitskran, der an der Jannowitz⸗ brücke zum Emporſchaffen des Sandes aufge⸗ baut worden war, hat ſich über die Spree ge⸗ neigt. Der ganze Schnellßahntunnel ſteht von der Jannowitzbrücke bis zur Friedrichſtraße unter Waſſer. Die Feuerwehr iſt mit allen verfügbaren Zügen unter Leitung des Brand⸗ direktors zur Stelle. * * h. Freiburg, 18. März(Priv.⸗Tel.) Die mediziniſche Fakultät der Univerſttät in Fvei⸗ bhurg verlieh dem Herrn Friedrich Ziegler in Freibhurg, dem Schöpfer zahlreicher einzig⸗ angtomiſch⸗emhbryologiſcher Präparale und Modelle, den Titel eines Doktors, ehren⸗ * halber. Rom, 18. März.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung der Agence Stefani. Der Papſt hat Paſchitſch empfangen. ————— ſein. Eine größere Entwickekung der land⸗ wirtſchaftlichen Kraft liege zweffellos im höchſten Intereſſe Italſens. Er habe als Mi⸗ niſter zu dieſem Zwecke ſein Möglichſtes ge⸗ Kontrolle daburch vereitelt, daß man— um die Entnahme elner Stallprobe unmöglich zu ma⸗ Duft, reinigt d. Ballabona unerreichtes trockenes Haar⸗ entfettungsmittel, entfettet die aare rationell auf trockenem ege, macht ſie locker und leicht zu friſieren, verhindert Auf⸗ löſen der Friſur, verleiht feinen . 2 tan. Die Kammer möge von ſeiner Aufrichtigbei e ee ee ee einziges gehabt das Wohl des Landes. die Kaummer es fer zwechent⸗ 2 Dofen e em⸗ hmung weiſe * AWeSI Kriegs Eine Zusaim Kire! Schäfts große einem Hat 8e Kauttl gewirr Könner ringe Gflen A Staat E Vorg⸗ 1440 kapit dei Sung an d TWe .¹ Vort 297 Ne clie 140 Alf J beß und terlei pweh⸗ einer dies der ziner iſche Be⸗ i. ruar . icht⸗ ge⸗ hre er Jerl. 05 der öUn ſſen Hen in den. ibei, oll⸗ zzu⸗ tige un⸗ un⸗ .⸗ und chte kren iter ner in den iter ber- ißt. nd. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Gelsenkirehener Bergwerks- .-., Selsenkirehen. In jüngster Zeit ist eine Reilts von Latsschen be⸗ Kantt geworden, die eine erfreufichs Erstar- kung unseres Wirtschaftslebens wäh⸗ rend der Kriegszeit erhemnen HBt. Dahin gehört czhe im Eizten Ausweis der Neicisbank zu Tage getretene Erhöhung der Einagen um melir als 22 Mill. M. in einer Voche. Wir haben diese Ex⸗ Heinung heute mittag mit Vorbereitungen r die vierte Kriegsanleihe zu er⸗ ären gesucht und es ist sicher ein günsliges Hen, daß diese starken Vorbereitungen schon n die Mitte des Monats einisetzen, Wwo doch souist größerer Geldbedarf aufzuitreten pflegt. Diese Tatsache ist um so bemerkenswerter, als Zahhur⸗ zen atut die neue Nriegsanleihe erst vom letzten lieses Monats au zulässig sind. Ein weiteres er- Hches Zeichen sind die sich ſetzt häufenden Bankabschlüsse, die meist höhlere Gewinne aufweisen, wie im Jahlre 1914, das doch nut fünk Rriegsmonate umfaßte. Eine besoudere Würciigung verdient in diesem Züsatmentang der Abschluß der kirchener Bergwerks..,, deren Ge⸗ Schäftsberieht für 1915 uns jetzt vorliegt. Dieses große deutsche Inclistrisunternehmen, das mit einem Aktienkapital von 180 Mill. Mack arbeitet, hat seinen Rohgewinn im Kriegsjahr 1915 be⸗ tlich au M. 62,07(48,25) Minl. und den Rein⸗ Winn ait M. 19,88(18,06) Mill. Mark steigern nnen. Infolgedessen wird die Diyidende um 2 gaf 8 V. H. des Alctlenkapitals erhönlt, sodag M. 144(108) Minl. M. an die Aktionäre zut Vertei⸗ lung gelangen. Im einzelnen ergibt die Gewink- ud Ver- lustrechnung der beiflen etzten Geschiäfts- Jahre gende Lebersichl: 2 8 1915 19¹4 Betriebs-RGhgewinn M. 37.668.170 43.206.385 Beteiligungen.„145,520 24.389 Vorteag. 2272852.627.680 Zusammen M. 52.072.542 48.248.864 ab Zinsen u. Gebühren„.324.274.574.719 „ Allg. Unkosten„ 260 2283.990 „öktentliche Lasten„.353.160.340,239 „Krlegskosten(einschl. Krieg wohlfahrtspflege„.470.105 842.309 freiw. Zuwendungen an Arbsiter und Ar- beiter-Familien 199.174 158.062 „ Unkall-Entschädigung,.986 „Bergschäden 750.000 „Ausg.f. Wohlt. Zwecke„ 200.000 „Bek., d. Würmkrankh.„ 4 755 418 „ Zweifelh. Forderungen, „ Abschreibuugen 15.901.482 Reingewinn M. 19.877.474 18.062.326 Die vorstehende Uebersicht Zzeigt, daß der er- höhte Neingewinm erzielt wurde trotz erheblicher Stelgerung der Kriegeltosten in cie diesmal M. 3921 062 Ausgaben für Kriegswohkahrtawecite elugerechnet siad, und trot- Mehrabschireibungen von M. 6676 904. Die Erheöhung des Neinge⸗ Winns ist nach dem Bericht hauptskehlich darauf zurüchzüllinren, dan in 1914 die ersten Kriegs- motgte erhebliche Verluste und die weiteren zu⸗ mächst Langsalm steigerde Geu,ifme brachten, wakr⸗ kend in 1915 bei Zenlich regelmäßigem Betriebe diese Einbußen tortſielen. Die öſientfieben Lasten fielen gegen das Vorfahr um M. 987 079 gleich 10,57 V. H. durch die seit Kriegsausbruch vermin- derte Gesamtarbelterzahl, was natürkich auch ge⸗ ringere Belträge zu den einzeluen Zweigeni der Gttentlichen Versicherung werursachte. Die Steuern eind dagegen höher, und 2ar steigen die Ge- nesuclestelbern al M. 3 183 761(2 004 360) und die Staatssbeller auf M. 1 060 246(1 026 096). ESs Wird 01 Gewianverteilung Vargeschlagen: 8 V. H.(. V. 6 v..) gbeieh Mark 14 400 000(10 800 0000 Divicende aut das Aklien- bapita! von 180 MMIII. Magte kerner Vergütung an den Aulsichtsrat M. 378 947(189 4I0), Ueberwel⸗ sung an die Soncterrüeltlage M. 600 000(wrie J..), an das Beamten- und Arbbeiterunterstützungskanto zweclcs Weiterer Beinlüllen(außer den regelmäßi- gen Unterstlitzungen) M. 1500 000(500 000) und Vortrag aul neue Rechung Mark 2998 527 2972 852). Nach der Vermögensaufstellung eind cke Barimittel der Gesellschaft auf M. 22 389 07 (44 074 888) gestiegen, darumter der Kassehbestand auf M. 1 307 840(I 4½ 200) und das Bankgulllaben aun M. 20 833 138(12 484 900), Wäbretd der Wechselbestand einen Rüclgang auf NI. 9 Ell (377 785) aufweist. Außzerdem Aiegzen der Schatt Iaut Bericht in der nächsten Zeit aus Kurz- kristigen Darlehen noch rund 3 Minionen N. Zu. Diese erhebliche Steigerung der Bapmittel ist un 80 bettterltenswerter, als gleichzeitig der Wert⸗ papierbestand einen Zugang von M. 4082 404 er- kahren hat und sich nunmehr aut U4. 6 407 947 (2385 543) stellt. Hlierbel ist zu berlichesichtigen, daß die Cesehschaft Beli der dritten Krlegsaueihe 5 Mill. M. zelchnete, die i 1015 bezahtt Wurcken. Auf die vierte Kriegsanleihe hat sie bebanntlich Wiedder 3 Mifl. gezeichnet. Neben dem Bankgut. haben werden„sonstige Schuldner mit Mark 60 663 008(44 184 870) aufgeführt. Die Vortäte Sind aut M. 11 788 u8(14001 847) bewertet. Das Magazinkonto stieg bei worsichtiget Bewertung auf M. 20 770 800(16 874 098). Die Beteiligung bei atideren Gesellschaften slellte sich aun Mar 28 707 205(30 081 2al), die Beielligung bei Synd ſalen imd Verkaufsvereinigugen au M. 424 155 (423 580). Die Bergwerkes⸗ Uuuc Elüttenabtellung Steht nüt M. 140 298 112(154 738 U12), dlie Abbel⸗ Bug Aachener Hütten-Verein mit M. 107 999 981 (114 302 203) und das Eigenum Aur genrinsante Zwecke mut M. 2 637 075(2 64 540) die gesamten Gelsen⸗ rN und Unter den Verbindliehkeiten erscheinen Bei einem Alctienepital von 180 Mill, einer An⸗- leibeschuld von M. 62 012 000(64 978 000) und einem Konto der ausgelesten Schuldverschreibun⸗ gen von M. 63/ 630(530 850), ordenfiche Rück⸗ lagen Hnit M. 40 447 684(40 44/ 684) und die Son- derrücklage mit M. 11,7(11½) Mifl. Mark. Das Beaimten- ünd Arbeiterunterstiitzungskonto ist in kolge neuer Zuweisungen auf Mare 3020 198 (4 895 200) gestiegen. Gläubiger werden insge⸗ Sam mni M. 79,05(75,05) Mill. aufgeführt, darun⸗ ter Löhne mit M. 8 241 800(7 411 27), Hypothe- benn mit M. 20 588 493(17 303 006), Schuldden auf lüngere Küncigung mit M. 2 931 600(3 883 600), Beamten Sparktasseneinlagen fmit Mark 7 641 110 (9 188 645) und sonstige Gäubiger mit Mark 40 550 204(38 567/ 450). Wie der Bericht in einzelnen auisführt, siad die unglinstigen Einwirlcungen des Krieges in der Béergwerks und Hütfen-Abteibung im Berichtsſahlr nient schärfer geworden. Die Be- triebe Würcen von eietschteidenden Störungen ver⸗ Schont. Die Rohlenförderung, die zu Anfang des Krieges 57 v. H. der Förderung des ersten Halb runnd 75 v. H. gesteigert Werden. Stellung stieg 96 V. H.(i. V. 75 V..), die Ammmonialcherstellung auf 90(T4) v. H,, che Tesr⸗ Srreugunng auf 98(73) v. H. und die Benzolerzeu- gluuig auf 128(71) V. H. Die Absatzwerhältnisse Wären in allen Berg⸗ Werlessrzelgnissen durcklaus günstig. Die zum 1. April 1015 durchtschnittien um M..— je Toune und 1, September um weitere M..— Vor⸗ genommnene NRohlenpreiserhöhung nilderte in etwa die durch verminderte Förderung und ethöhte Selbsttosten entstanldenen Elnnateausfälle. Für Kohs Wuürde der Preis am 1. April durchischnitt⸗ lich um 150 M. je Lonne ermägigt, dagegen am 1. Sept. um M..— erhöht. Die Roheisenerzeu- gung hat nicht ganz hingereicht, neben dem Roh⸗ Sisenbedart der Giegerel und der Abteilung Auchten auch die erhleblichen Amforderungen des Noleisenverbandes zu befriedigen. Die Gesell- Scltaft lieterte am den Roheflsemverband etwa 48 V. H. ihrer Beteiligung, dagegen betrug der Ge. Santtabsatz Aller Verbandsvrerbe etwa 58 v. H. Unsere wierte Kriegsanleine. MArlensunlelne und Kriegsgewinnstener. Berlin, 18. März.(WITB. Nichtamtlich.) Die Kommende Nriegsgewinüstsuer braucht niemand ist Wiederholt§tkenklich erklärt Wortlen. Lrotzdem Hört man inuner Wiedter zweifelnd fragen, ob diese aukliegende vie Urk eines Kriegs⸗ gewinnsteuergesetzes entlialte die Vorschrift, Wo⸗ Rach bei Entrichtung der Abgabe der Spros, Scluticverschreibungen, Sehuldbuchforcerungen und Schatzanweisungen die Krlegsanleine des Deut⸗ gchen Reiches zum Nennbstrage der à4%prox. Scltstzanweisungen dieser Krlegsänleille zu einem von dei Reichskanzler ſestzusefzenden bekanntzu⸗ inachencten Kurs an Zalſlungsstatt angenonuten Wird. Die Vorschrift bezieht sieh auf alle bis zur Entrichtung der Krlegsgewinnsteuer ferausgekom- menen Kriegsanleihen, Alse insbesondere auch kür die gegenwfärtige vierte, die erstmalig neben öprosß. Schüldverschrelbungen auch 4% proz. Schatzanwei. Sungen bringt. Selbstverständlich ist die neue Kriegsanleihe aueh zur Anlage der vorgeschrle⸗ benen Kriegsgewinnsteuer-Ressrye der Gesellschaf- ſen verwendet worden“ Die Kriegsgewinusteuer von eillzelnen Personen ist eine Apbgahe Vem Vermögenszuwachs. Wer die Kriegsan⸗ jeine zeichinet legt sein Vermögen nur Annderweitig Al. Purch die Zeichnung auf die Kriegsanleihe ist also die Kriegsgewinnsteuerpflicht sstpst be⸗ gründet worden. Aüich songt hat, Wer die Kriegs-⸗ anleine zeiehnet, feinerlei Steuerngchtelle zu ge⸗ Wärtigen, woll aber hat er bel der Enfrichtung der Krlegsgeweiunsteuer den Vorteil, daß er die Schuldverschtreipungen der Kriegsanleine ziun Nenuwerte in Zahlüng geben kann. 4½% prozentige Schatzanweisuntzen uud Hregsgewinmsteuner. Wie belcannt, ist in dem Gesetzentwurt Uber die Kriegsgewinnsteuer bestimmt. daß die Sprogz. Schuldverschreibungen einschlieglich der Schuld- Duchlorderungen une die Sprox. Schatranweisun. gen der Krlegsanelhen des Deutschen Relchs ei ger Entrichttürg dleser Steuer zum Neumpert 11 Zallung genomen wercken Ueber die Aepros. Schatzanwelsungen War in dem Eutwurf HMiclits ge⸗ sagtz well dlese Qattung von Wertpapieren zu der Zelt, wo der Entwürt aülgesbellt wWurde, noch nicht existert hat. Wie wir von ufterrichtster Seſte ver⸗ neluten, ist ninnehr dem Enbwurk Eie Bestun- mümg eingekligt wWorclen, nacht der auech diese SchatzäanWeisungen in Zahlung ge⸗ ontmtrtet Werden, Selbstwersfündhich aber michit zum Nennwert, weil kein Aulaß Ber⸗ ciis Schatzan⸗ weisungszeichner s vor den eret Anle elelmern zu bevorzugen. Viel Wird Kurswert, zu dem sie in Zahl dtirten, später durch den Relchvse Werden. Bei dieser Festsetzimg wWird, Sicherheit azunennen ist, den Iater Haber in ähnlicher Weise wie bei den Sprozent Schatzanwelsungen uid Aneinen Neelwung trugen werden. Weltere Zeichtungen. h. Karlsruhe, 18. März. Telegr.) Die TZentralkasse der Badischen Ttschatlichen Ein und Verkaufsgenos 0 Karbrülie hat für sich, Spareinleger wie bei der 2 1 Müuion Marck geselchnet.— Bopp bei der Karlsruůher Stelle selchnete 100 000 Mans. PO Anlagen zolglich nüt M. 289 938163(21 764 704 2 Buckh. Kriegsabrechuungsstelle der mühlen, Beriln 5 Mill. NI. Abzullalten auf die Kriegsänleike zu zsichnen, das dus Drankzurter Eehtenbersa. * FPraänkfurt a.., 18. März.(Priv.-Telegr.) Dle feste Stinumug tielt auen am Wochenschluß an. Das Geschäft beschrünttte sich allerdings auf einzelle Spezialwerte. Iim Anuschluß der an- dauernid güristigen Lage des Roheisen- und Stab- eisengeschäftes, lagen Montanpapiere ſest, beson- ders Nönigsbergbau, Bochumer, Gelsenlairchen, Caro Legenscheldt und Bismareichütte. Am Markte der Niistlngspapiere giug es ruhig zu. Die Ten⸗ denz auf diesem Gebiet ist aber ſest. Chemische Werte gut preishaltend. Durch sehr feste Lendenz zeignelen sich Lederaktien aus, wo auch der Um:⸗ 2 zlemliel! rege war. Eingene Spezialwerte, ie Badische Zuckerfabrik, Felten u. Guilleaume lagen höher. Schiffahrtsaztien ſester. Am Rentenmarket teigte die heimische An- leihe gut behauptete Teudenz. AusHndische Fonds rulug. erlimer Rilektenbörse, Berlin, 18. März. Die ſeste zübersichtliche Stinmmug inielt auch heute bei Wochenscinluß an. Der Börsenverkehr erstrechte sich wiederum auf Montanrüstungswerte, Schiffahrtsaktien und einige Spezlahwerte. Lebhaften Untsatz erfuhren bel HSheren Kursen, besonders Erdöl, Böhler, Adller und Oppenheimer, Königsbergbau, Bochumer Gußstalif umnd Caro,. Von Rentenwerten hielt das Interesse für 3% und Zproz. Anleillen au. Berlln, 18. Rärz.(Devlsenmarkt.) Felegr Kuszahlungen für: 18. 17. Aeld Brief Geld Brlef NeWVForrk.47.49•47.40 Hellssg 239.25 239.75 239.25 29.75 Dänemark 159.73 160.25 159.75 1690.25 Sehweden. 169.78 169.23 189.75 160.28 Rorsegen 159.75 169.25 189.75 186925 SSRWeie 167.87%% 108J2116 198.12% 108.37% Ossterreſoh-Ungarn 69.70— 69.60— 59.860— 69.90— Rümünlen 85.25 55.75 65.— 85.50 Bulgarien 1753.50 79.50 7 79.50 Goldausfuher der Vereinisten Staaten. Newyerk, 18. März. In der vergangenen Wöchke wurden 655 000 Doflar Golfd und 655 000 Doll. Siber eingeführtz ausgefühpt Wur⸗ den 743 000 Dollar Gold nach Großbritanien, 500 000 Dollar Geld nach Cuba und 116 000 Doll. Gold flachi anderweitig, sowie 1 100 000 Dollar Siiber. Newyorker Effektendörse. Newyork, 18. März. Die Geschäststätigkeit an der Börse hat etwas nachgelassen. Es wurcen 700 000 Stiicke Aktien tungesetzt. IrOtz- dem bel Begiun des Verkelirs das Geschiäft recht letzten, s0 war die Tendenz nicht so ſest, Wie An den Vortagen. Es traten Bemünungen hervox, die Kurse von apieren in die Höôhe zuu setzen. slerungen wächte sich aber die Stümmung im Verlauſe ehwas ab. Später konnte sich die Börse Wiedder beſestigen, da sieft Air die Aktien der Koenbahlnen gute Nachfrage zeigte. Scinluß unregelmähig. NEWVORK, 17. Härz(bevisenmarkt) 17. 18. Tefdenz für deldnas behaupt, befaupt. Geſd aut 24 Stundeg(Durohsohnittsrats).%.— Held ſetztes Darleheen.— 2— Ffontweshsef Berſlinnsn J½4½ 78.— Slohtwechsef Farfss„„%%..— Woohsel auf bonſon ſh0 Tages 4720.72.50.— Wodnsel auf London(Cabie Transfers). 4770 ½/7. Niber Fuſfſen„. Rew-Vork, 17, Mürs,(Bondsmarkt), 17. 18. 17. 18. Atph.Top. Santa f& St. Lauls 8. F. 5 80. 46% 68/ 4% donv. Zonds 103½ 108¾ Soufg Raolſig oonn. galt, Oie 4½% 80d. 98½% 38% 4 029% Zonds, 88/ 48.— Oles. Okſo 4% Es. 53% B½ Unſenß ag..0% Bas. 83%8 88½ Morth. Pao. 3 Bds. U˖% Euſon Glat, Pab.Pr.bien IBds. 83½ 68ʃ½% t 928 hony, Bongs 11½ 38% St. Louls aud St. Unfted States Steel Franze. pr. 4 Bde. 70— 93%8 Corp. ¼ Bonde 10½ 774½ AEWVOnK, 17. März. Cakulenmarhet). 17. 16. 11. 18, Atoh. Top. 81. F6 0. 103/ 103½% Koribern Paoifſo 8. 113— 11% J0. pref. 100% 10¼ Sennsytvants 50 8 97½/ 357ö Balllmore ang uls 89½%½ 99 Reauing 50 8 7% 97% Canaua Faoifte 167.— Ohloagd gook 1s⸗ Ches.& Ohio 388½ tand Pactf, Rallw. 17d¾8 17½ Uhlo,Alic.St.Fanlo. 084e Southern Fablfſo, 68% 99¼ Denver& flo Gr.*—ů Soutſt Raile, dom, Zlar 21½ d0. d0. pref. 16— Soutk, Ralfw. pref. 39½ 53⸗% Erle oom. Unſon Faoſſſo 6. 183¾8 183% Erie ſet pest.. 33ʃ½ Unlon Padliſo pref. 3½ i Eris Lnd prel. 46ʃ0 Wabash prsf. n. Akt.%½ 4% Great Honth, pref, 1% Westmargland dom—.— 250 fefe bamteern u Mais dd kecß *—„ 7¹ interborgh, Rotrop. 17½¼ Amefrle. Locom. 6. 81— 61½ AmerSmelt-& R0f.0. 10% 1027½ u, Jons. pr.— do. Melrog, pr. 72 do. Zugaf gst., 6. 118% 110 Kansss Uity and Andd. Copp. Ain. 0. 67% 33 Soutbern 25776 Sothlenen Stesl. 633— 329.— u0. pref. 80 65 5 Lehſgh Valley 50 76½ 186 Ceuls, d. MasEY 18% 1— generaisoc. 6. Ales, Uans. Tek, 0. 4½ Hexle, pefkoteum U0. go, ßpr. 10— 10% Natiousl Lead Aissdurl Facllo- 3½ nt.Siet. Stoels 9. Nat. Rallw. of Aex.%ö 7% Unk.Stat. Steels pr. 147. ntp. 0. 100 1% 108½¼ Uteh OGopper oom. 28% 28½% Vr Car. Ounem. 0 122— 120—865 Horfo& West. ö. Akien-Umsahe 700000(300 080). Libhidoner müehtenbörse. bendon, 17. Rärz Elngl. Konsels % Arhentinter ratillaner apan. v. 1889 Boriuglssen s66n„ 1800 775 dtan Pactlo 176.½ 100.½ Cena Jolofteſds dom.—. 39.½% Ranaminess Hattohal Haht-way of Petvaitiskont Heilooe Je½% iber Warenmwürnes .oudoner Aetalantkt. Kassa 107½, 8 Kongste, 703.%¼ 888 Selskteu p. Kasse ee Ein% por 8 lonats Glel ſong Nov. por Eink: bor Rassa 92.— Ruανν 123— meisenez 15 Antlmon MünagoWenr 18.— Aet, ege War u dis Kurse überwiegend hHöller ein- NSeWwyerker Warenmarkt, AEWVORR, 17. KMarz. Weiren: 17. 16. BAUNWOle:. 16. hard Wt. Kr. 2 122./, 128.½ Newybck ſoko 1138 12.— Ao. 1 Northeru 183./ 184.½2 per März 114 11. per gal 116.½ 119.%¼ por April 11858 118 per Seßpt“ 2 per Ha 1182 11 KNale ſoks 981% 82. per Jugl 1289 1209 Aehl Spr. Wh. k. B188 unver. per uff 1209 12778 Gstreldefr. por geptember 1217 1227 blvorpool unver. unver. por Oktober 12185 1225 London unver. unvsr.[Petroleum: gaumwolle: refin.. gas. unver. Ank. atl. M. 18 000 17 000 stand Whlt. unve'.. in goffhäfen 800 17000 in tanks unver. Ausf. n. Eügland 2 000 1 003 Gred. Balan. 2— „„ d. Ot. 6000 13 000 HMeWME] OTEk, 17. Marz.(Katfee.) fe, 7, loke%; Pör Kal 7. per julf.08, per Sept..14, Bab..28, per Jan. 7. Chiengoer Waremmarkt. CHtOAa0, 17. Kärs. 17. 18. 17.. Welzen Ma 108.— 111% Schwelne: Jull 105./8 109.%6 sonwere.4⁵.85 nals Ma 78CU% 738.%Speok 1iit 11Ki zull 78.½ 77.½% Schmalz Hafer Mal A% 45.7½ Aa 1646 1105 „ juli.% 44.½ Zul! 11.40 11.0 Schwelnezuf. Pork: HMa! 2280 2282 . West. 90 000 106 000 Aull 22.45 2260 dv, Onloago 25 000 2 000 fippen: Aa 1150 1122 Sohwelne: Jull 1202 1087 ſelohte.4⁰.55 LeiTte Fceeecet Süddeutsche Biskoento-tdesellschaift.-. In der heutigen Sitzung des Aufsichtsrats der Süddeutschen Diskonto-Gesellschaft.-G. in Mannkeim wiurde die Bilanz nebst Gewinn-. und Verlustrechnung für das Jahr 1915 vorgelegt, Welelle nach sörgiältiger Bewertung der Achven einlen Reingewinn von M. 3 400 484.0(l. V. Mark 3043 304.16) ergibt. Aul Antrag des Vorstandes beschlos der Aukslchtsrat, der auf den 10. April 1916 eineuberufenden General- versammlung vorzuschlagen, eine Dividende von 5 Proz.(i. V. 5 Protm) zu verbeilen, Marte 7 648.40(l. V. M. 284 330.40 i n üblicher Weise den beiden Reserve-Foncis, dem Reserve-FOde II auberdein einen wWeiteren Betrag von M. 300 000 und 40 000(i. V. M. 40 000), der Talonstener. Neserve Zzunuwelsen, M. 100 600(i. V. M. 100 000). Uu Emmobilien abzalsctreiben und M. 250 000(i. V. M. 230 000) auf neue SRehnung Vorzutragen. Dein Beaiten-Foels sollen M. 1 42.13 Age⸗ iesen werden. ** , Düsseldort, 18. März.(Priv.-Tel.) Beim Elberfelder Bankverein in Elberfeld betrug der Rohgewinn im abgelaufenen Geschäfts- jahr 761 600(F17 70., wozu noch 412 636 (419 070) M. Zinsen 313 3½(204 610 M. Gebäk- ren und 35 599(34 2 55 M. Vortrag aàus dem ver- gangenen Jahre kinzukomtien. Andererseits er- ſorderten Verwaltungsunkosten 179 557(48 551) M. Nach Abscttreibungen von 100 000(0 000) M. auf Forderungen und Iilgung von 3214 6000 M. auf Einrichtungen, ergab sich ein Reingewinn von 430 025(388 987)., woraus 5½ Proz. gegen 4 Prog. im Vorjafr verteitt und 38 908(38 800) N. auf neue Rechnung vorgetragen werclen. WTB. Wien, 17. März.(Nichtamtlich) Die Allgemeine österreichiselle Bodenkreditanstalt er- zielte für 1915 einen Reingewinn von 15 636 f½1 Kronen. Der Verwaltungsrat hat beschlossen, eine Diwidende von 20 Progent vorzuschlagen. Dem außerordentlichen Neserveionds sollen 2 600 000 Kronen Zi gewiesen und 824 616 Kronen auf neue Nechming vorgetrügen werden. WTB. Paris, 17. Marz.(Nichtamflich) Vorn 20. Marz ab werden wiederum Obligationen der hatioualen Verteidigung ausge⸗ geben, zum Kurse von 90,80 FErs. Zu 5 Prom, Zahl. tag halbfahrig am 16. März und 16. Aaggust, bis spätestens iim Jahire 1925 einzulosoen. Obligationen sind steuerfrei unber Staatsgarantle. WIB. Newyork, 17. März.(Nichrtammfich.) Nach dem Austweis der United States Steel Corpo- ration für das Jahr 1015 betrugen die Qesamtum⸗ Sates Doll. 726 684 000(l. V. 580 415 000); die Oe. Sanlteinnahmen(abzügl. Aufwenclunger) bellefen sich auf Doll. 140 150000(i. V. 81 880 000) die Reilnsinnahme auf Boll. 97 968 000(. V. 40 320 000); das Surplus des Jahres beträgt Doll. 4% 200 000, gegenulber einem Deftzit von Doflar 16 97/2 000 im Vorfahre. Auf die Vorgzugs⸗ aktlen kouuen Doll. 25 20 000, wie im Vor- fallre, alif die Stammaktlen Doll. 654 000 ( V. 15 2% 000) zur Ausschüttung. Uaberseeische Schiffs-Tslegramme Kiollmd- AACIEAM- Lime Betterds. De„iliollaändta', an 10. Lebtuar Voil Allsterdam, ist am 13, März, nachmittags in Buenos Aires angeltommnen. Mitgeteſlt duren die Seneralagentur Gundlseh Bärenklau Nachf., Maunheim Tel. No, 7413. Geſchäftliches. Eine Stunde ber Ruhe und Sammlung bei gütter Lektüve, die zugleich unſer nationales Jüblen und Denken befriebſgt— wer bedarf ihrer nicht in dieſer gewaltigen, ernſten Zeit! Wir n aber nur ernſte, geiſtvolle, genuf * re. Da richten ſich unſere Geda Gliche Dailisptel —— Le Ve unmwilllürlich auf unſere Fveytag. ſbeben Zum re eine wohhfeile ſe Wir machen unſere Leſer auf das dies⸗ zliche Inſerat der bekannten Buchhandlung Karl Block in Berlin SW., Ko 9(früher Breslau) in dieſer Numm f f CCCCCC0ͤĩðV»ui Weneerenen, Für den allgemeinen Teil! Dr. Erlte Gbltlenbaum; far den Dr. Adolf Agthe; kür den Inseratenteil und Geschkitiiches: Fritz Jogs,. Oruck und Verlag der Dr. H. Haus'schen Buchdruckerei, G. m. B. Hi. Haändelsteil: 808. per Direktor: I..: jullus Weber. 6. Seite. Seneral-Anzeiger Badiſche Neuefte Nachrichteu.(Abondblatt Samstag, den 18. März 1916. b 4 Ue 100 0 8 ̃ 10 0 0 1 100 3 Nark monatſich! e H — eeee Soeben erſchlegen⸗—— KRNomane/Erzaͤhlungen 8 8 90 Aufſaͤtze und Dramen—* Neue wohlfeile Gefamt⸗Ausgabe 92000 Jede Serie umfaßt 8 elegant gebundene ſſe ca. 600 Seiten ſtarke) Bande./ Preis pro Gerie 32 Nart (auch in gediegenen Halbfranzbänden zu 44 Mart). Suſtad Freytag iſt eng derknüpft mit der Wiedergeburt bes deutſchen Voltes in ſiterartſcher und hſtoriſcher Bezſehung. Wie kein Zweiter hat er es verſtanden, das beutſche Weſen zu ergrün den und darzuſtellen. Keinem Olchter der Neuzelt iſt darum auch bie Gtermſt des S66e4 deutſchen Volkes in ſo relchem Maße zutell oevoben und den geblleben wie bn. Beiſpiellos war der Erfolg ſeiner wellbelannten Nomane ebene da,„Soll und Haben“ und Die verlorene Handſchrift, ſunn unewwengen„Ahnen-, den debeneab.—— ſſen beutſchen Nomanzyflus aller Zeffen, und ſeiner Inbaft: Aaſe e ce Aeee e ee„ Bilder aus der deutſchen Vergangenheit⸗ Guſtav Fregtog hat in einer Fülle gehalkvolſer Schriften in—— Serte(8 Bände): einer Zeit tieffter natlonaler Zerſpitterung de m deutſchen Einheltsgebanken Nachbruck und Gellung verſchafft.—— Dan Agliches—— e er C Sende⸗ Guſtav Frexiags Werke bilden eine ungewoͤhnlich geiſtvolle hnen“, 1 Tell;„Soll und Haben“, 2 Bande J iche 5 uge durh Inggaßan„Sedichte“ 2 4 Jebe einzelne ſeiner herrſichen Schöpfungen wirkt auf ben Leſer mi un⸗ Die 1 5 Sr Se e 2e ee, und genußreiche Lel kůre. dergleichlichem Zauber anregend unb feſſelnd. Seine deuiſchen Hauße„Diſber aus ber beufſchen Sesgengenhelt, 1 ſteigen ausnahmslos zu mächtſger Höhe mit ſpannendem Verlauf und flefen Erſchütterungen.— Guſtad Ireglagt Ote önen“, J. egt Aeset:„Bom Banfelelter zur 85 Werke ſind zun Gemeingut des deutſchen Volles geworden, die jeder Gehildete, der deulſch fühth und deulſch 955 9 ie 97 e len eengen., denlt, ſein eigen zu nemen wünnſcht, beren hoher Prels es aber bielen ſeiner Verehrer bisher nicht ermöglichte, N Btber 15 e., dleſe unvergänglichen Schöpfungen deutſcher Itteratur zu erwerben.— Am ſo mehr wird das Erſcheinen datifch 15 llder aus der eutfchen Nangeußen + dleſer ſchön und vor⸗ 9 „Die purngliften“—„Die Broutfahet⸗„Dand„aus dem Jahehen 55 ‚ e e ee, e eßm ansgeſateln Rötient wohlfeilen Geſamiausgabe ſeiner Werke 2. 5— le V · 1 e T 7 41 3 25 we 5 5 8 e ſee Jalb eit 75 freudigen Anklang finden. Die nenie wohlfelle Ausgahe von Suſtav Jreyiags Werken umfaßt ztwel Serien zu E. 1070— 8—4862— ſe 8 elegant gebundenen Nänden. Oer Preis jeder Serie beträgt aur 32 Mart, wäßrenb bie bisherigen Einzelaus⸗ gaben zuſammen über 130 Mark koſteten. Jeder Baub ber neuen Ausgabe hat einen Amfang von ca. 600 Seiten. weeeeeeeeeeeeeneeeeeeeeeeeeeeeneee 175 15 25 5 Banbe) 7 5 5 ſfſo noͤlg franko n Beſtellſchein* Ker Fee g ee en r J Mark Der Prels wird durch ble Ratenzaßlung nicht erhöhl.— Her erſte Zand wird auf Wunſch einige Tags ohne R Ich beſtelle hiermit laut—.—— im„Mauuheiter Seneral⸗Anzeiger! bei der Suchhandlung Karl monalliche Teilzahlungen 0 ſcheczablkarten gratle portofrel zur Anſicht geſandt.— Zu Deſtelfungen wolle man ſich des nebenſtehenden Beſlellſcheines bebſenen. Ror Block, Buch handlung, Berlin SW. 8, Guſlav Freyiags Geſamm Nomnane, Erzählungen, Auffätze und Dramen Sandervertrieb von„Guſtav Freutags Werleue. e iimn 1 Ate Jeue wohgelie Au pal Serio ſ Baude) Serie 1i(8 Vnde ed vrs Serie in Teinenbänden 245 in aeaden 44 M. uſuche wn ſgfort. Frantoguſen u. ahte mpnag g m. far eine Setie reſp. fl. 5 N, flr belbe Serz ˖0 Voſtſcheckeinzaß tungsſtzelne, le koentee zur Verfägung gel werhen. Gangef Seniſt. Ort Mofßh) ub Datum: Naume und Stand: 1 82 Aeeeeeeeeeeeeee e er 15 1 11 eeeee e elil E 5 8 8 8 8 5 8 5 2 2 und die Hungerrativonen dieſes fängneſſes! und in ungenügertdſten Weiſe für chre Unter ODie ewige S chma chl Jut Gegentell, er Jchten ä Age Penk Beren kieseßt ſorgte. Zwiſchen Deit deutſchen Zivilge⸗ Won der Verfafferzn unferes Romans wird —— 8 zu ſein, daß man ihn hier noch mit dem Arblick ſergetten befänden ſich mehrere Damen, die mau 2 8 2 Salaffnrhpa, hath 1+ ane do 1* uSon Ein Geiſelroman au de m Ebiſa 5 des„Salatkorbes“ beläſtigte. auf den Stappen vorhor Mtit Zuchtbäuslerinnen Verehrl Redaktion 1 von Erica Grupe. Sörcher ſiund Dirnen im genmteirſaute Falten unbergebracht 5 habe. Das Eſſen ſei fchlecht, verdorben, unge⸗ Zahbraiche mündlich und ſchriftlich an mich Am nächſten Tage begann die Peiar von 8 12— in zich m⸗ Nenem. ermals 1 fie füchter⸗ 3 duche Ache aun dende Anfranen mid Zuſchriften beſchaftigen 60 Gortſetung lichen Wage beſteigen. Hatze ſie in den Wochen„„„C00 wprezte. ſich mit der Frage: ab pie in menem Romn da Dorette den Heuen zu lennen ſchien, Lorber immer ein Verbör herbeigeſehnt, weil deldbandelt angobrüntt und beipen ſeien ſie als„die ewige Schmach⸗ geſchilderten Zuſtärde und e ee e e dee zullen ee e ee ee Vorhänge mer Nottarſchilderungen ſind, obe- ſbr nicht ein P doſickeit ibrer Verhaßkung erhoſfte, ſo war krbrte n Fußtrettan id Piffen von Seiten 8 nach eine Bitte a dage Oe wen n 2 beit dem geſeſſgen eusent Verhär jebe Heftuung e bee in größtam Taile der Wirklichkeit Sie wal ſar ſcch, endern ſee ie Kend, an ane deie dauemanbersehneng And aun ven den Bosgeſahten zentttonzen bier n Ich kaun ung wieberholen was ich im Bormort des mnter dlaßer Beaudlung zu Grunde gehe. in ibr e 5215 FJvankreich, das die Höflichreit, die Zuvor⸗ der Buchausgabe ſagte: daß der RNoman die 8 arbaßß darchtvachten 98 1 8 8 1 155 die in der Welt außer den pſychologiſchen Konflikten der Haupt⸗ ang ſie baaſe ir eh uug Ier Kes d J, leine ngen Len und eadeenat. Bt ühren VFF ad. crbe aß an wirkkiche Tatſachen 29 2255 155 mehr— Bavmitteln— ein Strom ihr 155 125— 98 ſchildert und euthält Die Zuſtünde VVV(Schretz. ar es ihr Aigen aus der Kamtine noch gehaltaue innere wörung über di en. Bre Mobilmachung Paris ſte aber rc Es ſei damit Einmiges an Lebensmestelnt zut erlangen, da 85 Der Offisier hörte ihr voll Erſtaunen zu. So e Jaunss 5 15 lich ain Der be 8 Warnke. Huiger nagend und brenend vs einer Woche zur nratig habte ſich noch keine der Gefangenen hier 0 ruchloſe 5 9 eeee ee 2 e Klelcch aurdenen mahm. Aer was hatte ſie zu epor- berteſdigt. Er fechlee, eine wie qualvolle Empö⸗ dung eiues jungen Engländers auf der Unter⸗ und dent Brocken Brot am Leben 35— bianten Bretſan in der Karttine erreichen kön⸗ vung in dieſer Frau ſeit Monaten ſchlummern grundbahn durch den erregten Pöbel, einzig weil Veen e ene e en, wer deeſe Pate amuas peten Sge 8 etae Erwar, dönn eine deutſchpeſchriebene Deutſche Zeitung⸗ Sgrſproden haben. 5 5 Nü Kaſe Zuletzt hielt ſie erſchöpft inne, in der Erwar⸗ Rigte ftung eines fun⸗ — een zuckte die Weiber um de berum ſchmatzten unterein⸗ tung, ſeht 115 998 985 Oſtster angeſchrdeen get drn uche labe die Berher 55 Mißmut die Achſeln. Mo Den e ſie ander von den Strufen, die ſie cuf ihre An⸗ und vielleicht verſtänanislos ausgelacht zu wer⸗ ben Mädchens, weil ſie die Wacht am Nhein bein Gefengntsbir Aben darü d 25 kagen erwarteten. Die Eine kam wegen Kinds⸗ den. Doch er entgegnete nur nach einem plötz⸗ geſpielt haben ſollte, die Plünderung des deut⸗ möglich könne er ſich damdit befafßen, ab ee eee 85 ee e Dienſtaßl, lich eingetretenen Schwweigen:„Madame, Sie ſchen Schuhgeſchäftes, ſind alles tatſächliche Andere eee e— 8 e haben viel Mut, mir das ar fecenk Vorgänge. Desgleichen das Auſtreten der gab ſeinem Bürochef, der in einiger Entfernung verſchwommen klang der Nedeſchwall dieſer„Ibre Erregung und Empörung drohte jetzt in Sranzoſen im Oberelſaß mit der Sorm 12 wartete ei Beirher, ien zu felgen, unf chritt Wetber an ühr vorüber. Sie ſtrengte ſich mit ihder Fraftloſig keit zuſammenzubrechen. Nur Geiſelverhaftungen auf Grund von Denunzia⸗ dann dem dusgang zu, Der Gefänanisdirekkor Srenmendem Popf an, einen ſeten und aren Tränen niede ubeherrſchrag dermochte ſie die nonen, der Aufenthalt im Hotel, der Weiter⸗ Heuleitete ihn Laller Bienſtkelſſeuheit. Giige a. Sunen er ar 2ft e e, Jer des alte an ſages ge ie Vereen enen Benehmen des 5 95 2 8 5 be⸗ Une es zu 5 n blieb 1 9— e wich treibt. Schkiramer, ais os iſt, kann es nicht Pöbels gegen die Wehrloſen, die Zuſtände in 50 e ee vor, die ſo dererſich waren, daßz ſie in ihrer ommen. Ich habe die Pfiicht, jetzt alles zu ver⸗ dem ſüfranzöſiſchen Kloſter an der Rivierg und „Der Prüſekt ee niche bin Bate genen, Berechteg wüß Beggirgnd Wbn S, Antmort fachen, dern mein goßt arter dieler, Be⸗ den ichtsverhandlungen ſind ſo genan rte Müte genom⸗ fand. handlung ſeinem ſicheren Tode entgegen. Wenn men, auch nur mit einem Wort dem Geßingns. 5 5 noch ein Junke von Menſchlichkeit in Ihnen der Wirklichkeit entnommen, daß ſelbſt einzelne direktor gegenüber die Beſchworde und die Bitte Bei der Ankeraßt im Gorichtsgebäude ſonderte ruhl, daun müſſen Sie begreiſen, wie ich um Reden und Aeußerungen, wie die menſchen⸗ e ar 2 0 ſie Di Trau 8 85 8 N 2—— 5 van wetter zut güber, um in irgend man ſie ab Die andaen rauen wurden zum maines Kindes willen doppelt und dreifach Unter freundliche Anſprache des Gefängnisdirektors bei Nachdruck berboten! ein eine Paßfenung herbagztt ren. In Gerichtsſaal geführt. Sie hatte einem Sergean⸗ l 18. 4 all aeee— 5 tat durch eirten laugen Gang des Parterre⸗ dem keiden a In, der Einieferung authentiſch dem Wortlaut nach Kigels in ein Zin 5 Der Offizier blickte in die Akten vor ſich.„Ihr von mir gebracht ſind.— Am Fürchterlichſten eine heiße V in 2 Diefer fkigels in ein Zimmer zu folgen. Hier tagte— 808 9 dohe dar wir ich eint Per- das Keiegsgericht. Es mar nicht derzelbe Oeg. Fell keol ſehr ſchroer, Andanne, Sie itten iſt jedoch die Taſuche, wie ſchwäblich man zir eee s e 0 de Das begeerte bie et. ee ent, ee eee bungern Beßl 13 es ging do⸗ e Nicterlechlei ie Qual für ft e. 5 0 850——5 elegante begaan die gange Sache And ⁰ auf eine Imſel briagen. Nach der Isle⸗de⸗r6 Nach dem Kriege wird leider noch ſehr erheb⸗ Kebengwirrdiglett woar e im Salon ſteckat gaftern gefragt und geantwortet war ſchien, ſo⸗ oder ſonſt irgendwohin. liches Material meine Schilderungen bekräf⸗ Frbkteben. Nichte empünte ſich in ſezam Iunen⸗ nplt ohtte icglichen Nutzenm. Gs giug keiwtlich„Ich babe nichts zu geſtehen. Ich babe gar⸗ tigen. Das lebhafte Intereſſe der verehrl. Leſer, leben bei dem Aerblack ihrar Behandtentg. Ob⸗ Alles noch eimmal von voune au. Die Fraaau nichts zu geſtehenk⸗ das aus all den Arfvagen ſwricht, iſt mir doppelt Sleich er auf den erſten Bläck in r cue Dame nach ihrer Heimat, nach ihrer 89 iramm„Das haben ſie auch geſtern immer wieder wertvoll. Werden doch viele 5 wiſſen, was der beſſeren— 0 Vei der Feſtſtellung der gonalien meinem Kameraden verſichert, der Ihr Verhör werol. 55 e ad Nee eenden. E Feite der Sutnaut die Frage ob ſie bereits anftelte Wetl er mit Jzuen geſtern nicht vom wir von unſerem ſo haßerfüntden Gegner im ſend es nükig. d ehecarſchraiten gevichtkiche Vunſtraſen habe. Da riß ihr die kouunen, Habe ich e die Aagelagen⸗ Weſten zu halten haben und erkennen, was wir 5 ge a ee, de ee e Eene ens Keemmen., s Sle nedie chweren Nu⸗ pier zu gewürtigen hätten, wenn die Frangoſen Setcke eene e Sem ait veit berbwelße. Ufggek f 8 esei und ütder⸗ adigeesgen gegen Sie vor. nehme nur im deutſchen Lande ſtütden, und nicht unſere riſchen Weibern und mit Pirnen Zaſcenen gut Re S der ſie auf ihser Eines heraus. befitzen ſtrategiiche Pltiete 8 5 — Ain Went den bette cenſigt, um zn kürpfen geßabt. Jetzt n ſie von Brüßfel und Antwerpen.“ dapferen Felograuen draußen den Eingang zum eine andere ant meffen und Sreeng Lußt und wies auf die derchnelg Un⸗ deutſchen Vaterland ſo heldenhaft mit ihren e dic e e e au der wardige Beheneie an, welche man r ben ch benle genich oas ane beeten als Letzem beten! Promenabe Saudade, daß eiere Dane ſich erſen Bge deee e an zuteil werden irgendwelche Karten oder Pläne beſeſfen.—5 Hochachtung e e GFortſekung polat/) —— ů ůůů ů ů ů———— 20 8 — —f —. — 5 2 8 8 5 8 — — General- Aumeiger„ Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblath Magen-, Barm-, Vordauungs- Rrankheiten„Darmträgbeit, Kor- Ertens Harnazure, Diabetes, Stein· ee Frauenleiden, Katarrhe 4K tmungsorgane, Hitersbeschwerden. Versamd d. Rochdrunnen-Bäider!l, Narmaidosenà 1 Bad d. Qwellzalzg. Kurbroachüren GBrunnen-Rontor Wesbeen 2 Iin J. Die Per der Dankb i n 20 fiofor, als der Nochbrunnem mrich ſurrhtbaraa Gichtanfüllen bafratt Rkat. 17037 Bruchſichere Eier⸗Schahpackung. e. an den Seitenwänden, innen Wellpappe. Einzige bruchſichere Art. Für Feldpoſt, Poſt, Bahn, Expreß uſw. Mehrfach verwendbar. Befonders für direkten VBezug friſcher Eier v. Lande. Für 8 eses(gef. dugkilo) M..90, 12 St. je M..05 19 7 ** Geſi lj⸗„Holig⸗Speſe⸗ Packung. Zum Selbſteinfüllen.„Mit e Schlaug in der Schachtel.“ D. R..M. zum Sterlliſteren. Einzige glas⸗ und blechfreie(roſt⸗, ſäure⸗ und bruch⸗ 175 Marmelade, Geleé, Käſe, Schmalz, Honig, Fruchtſäfte Oikör, Gurken, Kraut, Gemüſe, Fleiſch, Sng Eala, Suppen ufw. Faſt jede Speiſe kann vom Tiſch weg in meine Packnug gefüllt und verſchickt werden. Kochfeſt, kann im Waſſer erwärmt werden, 100,Oobfach glänzend bewährt. Für e 1. 1 Pfd. 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Preis broschiert M. 2. gebunden Mk..80 Vakanz. Ein Bilderbuch für Gross und Klein, Kurze Verse von Emmy Tuchmann, mit künst⸗ lerischen, farbigen Bildern von Arnold Haag Gebunden Mk..80. Zeppelin kommf! Bilderbuch mit Versen von Emilie Martin und dunten Bildern von Friedrich Butze Gebunden Mk..50. Laas gele ldracht cebunden 5 März. G. m. b. H. 6. 2 Auszug aus dem Standesamtsregiſter für die Stadt Mannheim. März Berkündete. Schloſſer Joſef Roeſch u. Anng Schäfer. „Arbeiter Johann Runge u. Margareta Silber. Kernmacher Karl Zonbler u. Marta Brems. Schweizer Heinrich Sörte u. Anng Schlögl. Kfm. Karl Jacob u. Katharinga Breitner. Bäckermſtr. Eugen Gehrig u. Sliſ. Staubitz Kürſchner Hermann Buße u. Ottilie Krieg. Kfm. Friedrich Leiſt u. Margareta Volz. Lok.⸗Heizer Auguſt Hennrich u. Anna Römig. .Sattler Wilhelm Wamſſer u. Barbara Kolb. Spengler Jakob Pfitzenmaier u. Magdalena Simmendinger. 10. Fuhrmann Herm. Hedinger u. Anna Marion. 10. Techniker Hch. Herrmann u. Anng Beierlein. „Fbrkarb. Mich. Singler u. Georgette Grohens. 10. Moſes Kaftner u. Ryfka Linden⸗ erger. 10. Schloſſer Karl Speck u. Roſa Heck. 10. Uhrmacher Friedr. Henſel u. Marie Schmid. 10. Küfer Albert Reiß u. Margareta Gutjahr. 18. Hauptlehrer Pins Späth u. Rofa Ihrig. E 1 Getraute. 7. Giſendreher Friedrich Geörg u. Anna Barbara Kirſch. 7. Steindrucker Georg Merkel u. Anna Herrmann geb. Bieſer. 7 9. Optiker Chriſt. Gaubatz u. Hedwig Gaubatz. 9. Obergärtner Bruno Görtz u. Eliſabetha Horn. 9. Mechaniker Karl Huber u. Anng Müller. 9. Bäcker Wilhelm Leſer u. Anna Storck. 9. Fuhrmann Karl Mütſch u. Roſa Kiefhaber. 9. Kfm. Leonhard Schmeckenberger u. Joſefine von Krüchten. 11. Schloſſer Karl Dirhold u. Gliſabeih Bender. 11. Hilfsarb. Karl Herrmann u. Emilie Hohenadel. 11 Kfm. Hermann Horch u. Auguſte Müller. 11. Bodenleger Theod. Kuhn u. Frieda Schäffner. 11. Eiſendreher Zudwig Nägele u. Kath. Schneider. 11. Arbeiter Eugen Nily u. Suſanna Seib. 11. Dipl.⸗Ing. Hans Räthling u. Johanng Stehle. 11. Tagl Ludwig Schumacher u. Johanna Böhler. 11. Kriegsinval. Alb. Thomas u. Eva Eiſengrein. Slektromonteur Johaun Ulrich Walder u. Mar⸗ gareta Butz. 11. Eiſenbahnſekretär Balenzin Weisbrodt und Maria Cioſina. 11. Elektromont. Emil Rothenberger u. Eva Saam. Febrnar GBeborene: F 8. Kaufmann Karl Berneg e. T. Ruch. 8. Polizeiſergeant Karl Weyland e. S. Karl. Fabrikarb. Hetur. Hofmann e. T. Nobertine. 8. Schriftſetzer Joſef Baug e. S. Haus 5. Sehrer Alfred Böckh e. S. Albrecht. 4 Danddtr. Dr. ſur. Ferm. Troeltſch e. T. Emara. 8. Glasmaler Paul Degen e. X. Siiſabeth 8. FJabrilarbeiter Gg. Authofer e. S. Friebrich 4 Naurer Georg Fuchs e. T. Maria. 2. Stadtarbeiter Joſ. Abendſchön e. T. Ottikie. 4. Kaufmann Werner Seitz e. S. Rudoff. 8. Stadtarbeiter Joſef Gaßert e. S. Ernſt. 4 Schleiſer Heinrich Grau e. T. Diſelotte. 4 Kaufmann Rudolf Suhner e. S. Rudolf. Badewärter Konſtantin e. T. Marta. 4. Schloſſer Alois Oehrt e. S. Mlois. 5. Gipſer Eruſt Kohl e. T. Dilda. 4. Spengler Zudwig Groel e. S. Friedrich. 7. Schloſſer Auguft Barth e. T. Irma. 5. Schloſſer Friedr. e. T. Philippine. 5. Elektrotechnfker Ludw. Stephan e. S. Friedrich. 6. Kaufmann Alfred Wehinger e. T. Hildegard. Maler u. Tüncher Rich. Hill e. S. Afred. . Kaufm. Nathan Nadelmann e. T. Annemarie. Werkmeiſter Herm. Mayer e. T. Martha. Ingenieur Dr. Friedrich Otto e. S. Peter. Steinhauer Johann Weiß e. S. Ludwig. Gefängnisaufſ. Joſ. Kirchgeßner e. S. Albert. Tagl. Joh. Münſtermann e. S. Friedrich. .Schreiner Georg Gall e. T. Elſa. Schloſſer Karl Nonnenmacher e. S. Gerhard. „Eiſendreher Joſef Stumpf e. S. Joſef. „Fubrikarbeiter Peter Gärtner e. S. Peter. Maſchinenf. Gottl. Wickertsheim e. T. Mina. „Bäcker Georg Kern e. S. Julius. „Tüncher Karl Wenzel e. S. Grwin. 12. Kapitän Hendrikus Meyer e. S. Jakobus. 10. Schloſſer Karl Holzſchuh e. S. Wilhelm. 12. Bankbeamter Joſef Kraft e. T. Franziska. 12. Hafenarb. Otto Wendlam e. S. Okto. 11. Gr. Maſchineninſpektor Friedr. Noll e. S. Gg. 9. Arbeiter Karl Renner e. T. Hedwig. 10. Werkmeiſter Karl Klein e. S. Karl. Auszug aus dem Standesamtsregiſter Mannheim⸗Käfertal und Mannheim⸗Waldhol. Verkündete. 9. Kürſchn. Adolf Herm. Buße u. Ottilie Krieg. 15. Lackierer Friedr. Scheuer u. Anna Pabſt. Getraute. 4. Poſtbote Herm. Schneider u. Lina Sigmann. 5. Dreher Franz Dilger u. Verta Bauſch. 11. Vorarb. Friedr. Einloth u. Roſa Zeidler. Geborene. Schleifer Friedrich Strümpf, e. S. Ernſt. Schmied Johannes Schreckenberger e. T. Luiſe. Dreher Jakob Siffling e. T. Sofie Roſa. Schloſſer Emil Häfeli e. S. Hans Emil. „Fabrikarb. Joſ. Schwind e. T. Katharina. Werkmftr. Heinr. Eiermann e. S. Walter. Dreher Emil Stegle e. T. Anita Ludwina. — o 9 9 —. —— — —— 18. Eiſendreher Joſef Almy u. Mathilde Kreidel. 7. Gefängnisaufſehr Chr. Schauß u. Hilda Wernz. 7. Seize. 14. Techn. Philipp Frocber e. S. Wilfr. Gerhard. 18. Eiſendr. Gottlieb Hafner e. S. Gottlieb. Geſtorbene. 7. die derh. Eliſabeta Michel, geb. Fertig, 71 J. 11. die verw. Margareta Pfang geb. Waſſer, 76 J. 10. Erwin, S. d. Maſchiniſten Joſef Walk, 1 J. 14. Roſa, T. d. Fabrikarbeiters Auguſt Gezer 1 J. Auf dem Felde der Ehre gefallen. 7. 7. 16. der verh. Modellſchreiner Adolf Wilhelm Boppel, Sandſturmmann, 28 6 9. 1. 16. d. led. Maſchinenſchloſſer Frang Noll, Grenadier, 20 J. 8. 8. 18. der led. Spengler Karl Diether, Mus⸗ ketier, 20 J. Mannheim⸗Endwigshafener Dachſchüden⸗Reparatur⸗Geſellſchaft Meerfeldſtr. 65 nꝛ. b. H. Meerfeldſtr. 65 übernimmt 9032 Dachdecher⸗. Spenglerarbeiten in und außer Abonnement bei bllligſter 9 1 1916 start den Heldentod fürs Vaterland unser lieber Verbandsbruder Studl. theol. Dskar Zumermann, Vizeswachtmelster d. Res. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Vewand ohemaligeT Abiturienken der Tessinescil 10 Kaunbeim. Kirchen⸗Anſage. Evangeliſch⸗vrgteſtantiſche Gemeinde Sonntag, 19. März 1916. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Garniſonvikar Wagg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Renz. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Renz. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stabtpfarrer Schenkel. (Entlaſſung). Konzordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt Dekan von Schoepffer. 11 Uhr Kindergottes dieuſt, Garnkſonvikar Waag. Nachmittags 2 uhr Chriſten⸗ lehre, Dekan von Schoepffer. e ee Abends 6 Uhr Predigt, Stadtofkar Deßecker. Ehriſtuskirche. Morg. 10 Ußhr Predigt, Stadt⸗ vikar Deßecker. 18 Uhr ee Stadt⸗ pfarrer Klein. Abend 3 6 Uhr Predigt, Stadtpf. Klein. Friedenskirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebhardt. 11 Uhr e Siadtofarrer Gebhardt. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Steger. ohanniskirche— Nindeuof. Morg. 10 Ühr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. 11 uhr Ahrißen⸗ lehre, Stabtpfarrer Sauerbrunn. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtotkar Riehm. Sütherkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Rothenhöfſer. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Riehm. Nachmittags 3 Konfirmanden⸗ S 1155 thon⸗Pfarrei, Stabtpf. Rothenhofer. Abends 8 Uhr f aus. Melanchthon⸗Bfarrei.— Turnſaal Uhlaudſchute. Worgens 10 Ußr 1 Stabtofkar Groß. 11 Uhr bikar Groß. Eindenhof. Kin Hanz⸗Krankennhans mgfe 5 11 Uhr Prebigt, Stadtpfarrer Maler. akon Mien han 8⸗8 elle. een,%1 Uhr Prebigt, Pfarrer Lic. chewski. Neckarau. Vorm. 10 Uhr Predigt. ½11 Uhr Kindergottesdienſt der Sud⸗Pfarrei. Nachm. 1 Uhr Chriſtenlehre der Süb⸗Pfarrei, Stadtpfarrer Lamb. Donnerstag. Abends ½8 Uhr Abendgottesdienſt, Stadtpfarrer Lamb. Pauluskirche Walbhof. ½1 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt. ſ½2 Uhr Chriſtenlehre. Donnerstag. 8 Uhr Abenbandacht. Stadt⸗ pfarrer Bufard. Nheinau. Vormittags 10 Uhr Prebigt, Stadt⸗ Pfarrer Vath. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nach⸗ mittags ½2 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge. Evangeliſcher Berein für ſunere Miſſton Aungsb. Bekennt. in Naden. Schwetzingerſtraße 90. Staptmiſſſon Mannheim. Sonntag. 3 Uhr Bibelſtunde. Dienstag. 8˙½ Uhr Bibel⸗ und Gebetſtunde. Mittwoch. 81ʃ Uhr 1 nde des Chr. V. j. M. Donnerstgg. 8½ Uhr Bibelſtunde d. Bl. Kreuzvereins Frettag. 8 Uer Aſbelfuunde. Neifarſtadt, Lortzingſtr. 20. Sonntag. 3 Uhr Bibelſtunde. Dienstag. 8½ Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Mittwoch. 50 Uhr Bibelſtunde d. Chr. V. j. M. Donnerstag. 81] Uhr Bihelſtunde d. Bl. KreuzVereins. Evangelſſche Stadimiſſion K 2, 10 Sonmtag. 3 Uhr rbauungsſtunde, Stadtmiſſ. Gläfer. Mittwoch. ½9 Uhr Bibelſtunde. Schwetzingerſtapt, Traftteurſtraße 19. Sonnſag Abends 8 Uhr Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionär Gläſer. Neckarſtadt(Gärtnerſtraße 17.) Dienstag. Uhr Bibelſtunde. Stadtmiſſ. Gläſer Lindenhoh(Bellenſtraße 52.) %9 Uhr Bibelſtunde. Maßfons⸗Saal U 4, 19a (Pinterhaus 4 5 Sonntag. Vorm. 19 Uhr Gebetsſtunde. Abends 8 Uhr Evangeliſationsverſammlung Dienstag. 8½ Uhr Vorleſung u. Kriegsgebetſtunde. Mittwoch. Nachmittags 5% Uhr Kinderſtunde. Donnerstag. Abends 8½¼ Uhr Bibel⸗u. Gebetſtunde. 94 Erangeliſce Gemeinſchaft 15, 9 18 eitenbau Vorm 10 uhr Predigt. 11 Uhr Kindergoltesdienſt. Ng 164 Uhr Predigt. Donnerstag. Abends ½90 Uhr Bibel⸗ u. Betſtunde, Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinter au⸗. Sonntag. Nachmittags ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Dienstag. Bbends 9 Uhr Predigt. Chrlſlicher Verein jam. Wager U 3, 2306..) Montag. Abends%9 Uhr Bibelſtunde beider Abteilungen. Gemeinde g t Felaufter Ehrſſten 9% Uhr Bibelſtunde. Freitag. Sonntag. Sonntag. Nachmittags 4 Uhr Predigt. Mittwoch. Abends 8iſ. Uhr Gebetſtunde. Epatzellſch⸗uth. Gemeinbe. (Digkonißenhauskapelle 7, 29). Sonntag. Nachmittags 5 Uhr Predigt und heil. S S ꝙ N Kernmacher Otto Leonhard e. S. Valentin. Nethodiſten⸗Gememnde (Kapelle Angartenſtratze 80) Sonntag. Borm. 10 Ußhr Gottesbienſt. 1u1 ör Kinbergottesdienſt. Nachmittags ½4 Uhr Preditzt, Predt A. Wieſenauer Dlenstag. Abends 0 Uhr Bibelſtunde. Katholtſche Gemeinde. Sonmntag, den 18. März 196. 2. Faſtenſonntag. Jeſuiten⸗Kirche. Feſt des hl. Jofef.— Von 6 Uhr an öſterl. Beicht— 6 uhr Frühm— 7 Uhr 15 Meſſe, während derſelben Meneralksmmunien der Mar Männerſodalität.— 8 Uhr Siugmeſſe weit Generalkommunion der Erſtkommunikanten und Chriſtenlehrpflichtigen.— ½10 Uhr Peedigt und Amt. — 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Ehrtſten⸗ lehre für den 3. und 4. Jahrgang Jünglin im Saale des Pfarrbauſes.— 2 Uhr Gheſſtenlehre.— 18 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen.— 4 Uhr Verſammlung des kath. Dienſtbotenvereins in A 4, 4. — Abends 7 Uhr Faſtenpredigt durch den hochw. Herrn Dizeſauen⸗ Miſſionar Brucker, hierauf An⸗ dacht mit Segen, zugleich Andacht der Mar. Männer⸗ (Jodalttät und Kriegsandacht. Die Kollekte iſt für arme Erſtkommunikanten besttmmt. An Werktagen iſt fewetls abends ½8 Uhr An⸗ dacht für Heer und Baterland mit Sezen. Untere kath. Pfarrkieche. Von 6 Uhr an Beicht. — 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meße mit General⸗ kommunton der Jungfrauenkongregalion. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Kollekte für arme Theologte⸗ ſtudierende.— ½10 Uhr Predigt und Amt, Lollekte für arme Theologieſtudierende.— 11 Uhr hl. Meſſe — mit Predigt, Kollekte für arme ee ½2 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge,— /8 Uhr Herz⸗Maric⸗Bruderſchaft mit Segen.— ½4 Uhr Ver⸗ ſammlung der Jungfrauenkongregation, am Schluß Kollekte für arme Erſtkommunikanten.— 4 Uhr Ber⸗ ſammlung des kath. Jänglingsvereins im Gef.⸗Haus, K 1, 17.— 7 Uhr Faſtenpredigt, nachher Andacht mit Segen, Koflekte für arme Erſtkommunikanten. NB. Die ewige Anbetung beginnut am Montag. morgens um 6 Uhr mit Prozeſſion und ſchließt abends ½06 Uhr mit Tedeum und Segen. Am Schluß Andacht für Heer und Vaterland. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Kollekte.— 10 Uhr Gymnaſtums⸗ Gottesdienſt.— 4 Uhr Andacht zur göttlichen Vor⸗ ſehung. Liebfrauenkirche. Von 6 Uhr Ersffnung ber ewigen Anbetung und hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe gemeinſame Oſterkommunion der Männer.— 10 Uhr feierliches Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 12 Uhr Schluß der Anbetung mit Te Deum und Segen.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½3 Uhr Herz⸗ Jeſu⸗Anbacht mit Segen.— ½4 Uhr Verſammlung der Jungfrauenkongregation.— 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. 7 Geiſt⸗Hirche. 6 Uhr Jrühmeſſe, öſterl. Beicht. 7 Uhr Meſſe, vorher Generalkommunton des kath. Dienſtbotenvereins, nachher Generalkommunion füür Mar. eeeeeeee und Agnesbund. — 8 Uhr Singmeſſe und Predigt, gemeinſame hl. Kommunion der Schülerkommunikanten.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 ÜUhr Cheiſtenlehre für Mäpchen— es Uhr Herz, Jeſu⸗Andacht mit Segen.— ½4 Uhr EN der Mar. Jungfrauenkongregatzon und Agnesbun mit Bortrag und Andacht.— Abends 7 Uhr Faſten⸗ predigt des H. H. Pater Bernhardin, hernach Andacht und Segen. Montag. 8 Uhr hl. Meſſe zu Ehren des hl. Joſeph. — 7 Uhr Amt zu Eßhren des hl. Joſeph, des utz⸗ patron des dentſchen Vaterlandes. Wührend der Woche iſt ſeden Morgen—; Uhr Gelegenheit zur öſterlichen Beicht und ſeden Abend %8 Uhr Andacht für Heer und Baterland. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, eee 6 ¹ Irn* und öiſterliche Beicht.— 7 15 Singm mit Predigt.— 5 1997 Pr as At — 11 Uhr Kindergottesdienſt— 2 55 Chrifenlehre fär Mädchen— ½38 Andacht.— 7 Uhr Faſtenpredigt und St. Joſefs⸗ Kirche, Lindenhof.(Joſephstag.) Kommuniontag der Männerſodalität des Arbeiter⸗ vereins und der männlichen Fugend.— 0 Uhr Beicht⸗ gelegenheit.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Ußr Sing⸗ meſſe mit Predigt, gemeinſame Kommunion des kath. Jünglingsvereins.— ½10 Uhr Prebigt mit Hoch⸗ amt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— Mitſags ſtel der ewigen Anbetung von 12—8 Uhr.— 12 Uhr feierl ——6 Uhr feierl. Schlußandacht mit Segen. Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. St. Bonifatiuskirche. Bon 6 Uhr an Oſter⸗ beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Gingmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.——7 Uhr ewige Anbetung.— 1 Uhr feierliche Eröffnung der ewigen Anbetung mit Prozeſſion.——3 Uhr allgemelne Anbetungsſtunde.——3 Uhr für bie Frauen.——4 Uhr für di⸗ 1 Uhr für die Räbchen. ——6 Uhr für bie Knaben.——7 Ußhr allgemeine Aubetungsſtunde.— 7 Uhr von Hochw. Herrn Pater Cvoeleſtin aus Montag. Abends ½9 Uhr Eröffnung ber Frauen⸗ exereitien. Dieustag bis Freitag morgens 9 Ußr Predigt, abends ½9 Uhr Predigt. Kriegs⸗ und Faſtenandacht unter ber Woche iſt am Mittwoch und Freitag Abend 8 Uhr. Franzissas⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr an öſterl. Beicht.— 7 Uhr Früßhmeſſe mutt 1 und Austeilung der hl. Kommunſon.— 9 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½19 Uhr Predigt und Amt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre und Kreuzweg⸗Andacht.— Abends ſ½8 Uhr Faſten⸗ predigt mit Miſerere unb Kriegsbittanbacht mit Segen. NB. Wührend der Woche iſt jeden Abend ½8 Uhr Kriegsbittandacht. Kathol. Kirche in Feudenheim. Von“% Uhr ab Beichtgelegenheit.— 7˙½ Uhr Frühmeſſe und ge⸗ meinſame Kommunton der chriſtenlehryfſſchtigen Mädchen.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 1½ Uhr Chriſtenlehre und Vesper.— ½ Uhr Faſtensptedigt mit Segen. Kathol. Rirche in Käſertal. Ol. Oſterkommunion der Jungfrauen.— 6 Uhr Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— ¼9 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt. — 10 Uhr Prebigt und Amt.— 2 50 Ehrtſtenlehre, hlerauf— ½¼8 Uhr Ja Kath. Kirche in Neckarau. 8 legenheit zur hl. Beicht.— 6 Uhr Austeilung der hl. Kon⸗ munion.—%7 Uhr hl. Meſſe mit Ansteithng der bl. Kommunion. Oſtergeneralkommunton des Jüng⸗ lingsvereins und der chriſtenlehrpflichtigen Jüng⸗ lUünge.— ½9 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt. ½ Uhr Hochamt mit Prebigt.— 11 Uhr deutſche Eingmeſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Andacht zu Ehren des hl. Herzens Jeſu mit Segen.—? Uhr Faſtenpredigt mit Audacht und Segen. Dienstag. Abends 7 Uhr Kriegsandacht mit Segen. Donnerstag. Morgens 6 Uhr bis abends 6 Uhr ewige Anbetung. St. Antoninskirche, Rheinau. 6 Uhr 5 80 1 1* iſe8 Uhr Frühmeſſe, hl. Kommunion für die kinder.— ½10 Uhr Amt mit Predigt.— Ehriſtenlehre.— 2Uhr Herz⸗Martä⸗Audacht.— im Schweſternhaus Generalverſammlung des e nereins Rheinau e. B.— 8 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. Altkatzoliſche Gemeinde. (Schloß kirche.) Sonntag. Vormtttags 12 Uhr deutſches Amt Abendmahl. Pfarrer Wagner. Beichte% Uhr. mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs) — Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.—— tt Suppenwürfel Sortimentskäſtchen, enth. 30 Stück Suppen⸗ würfel, 3 Sorten.— Poſtkolli 25 Käſtchen. Suppenwürze in jeder Preislage und Geſchmacksrichtung hervorragende Qualttätsware. Bayrische NMährmittel- Induskrie, Münechen, Gabelsbergerstraße 59. In vielen Milttärküſchenverwalt. eingeführt. Münchg. Nähr⸗Kas, Kakao⸗Erſatz ſchalenfrei e Großh. Hof⸗ und Nalional⸗Theater Manunheim. Sountag, den 19. März 1916 42. Vorſtellung im Abonnement Götterdämmerung Dritter Tag des Bühnenfeſtſpiels„Der RNiug des Nibelungen“ von Richard Wagner. Sptelleitung: 8 Gebrath. Wuſtraliſche Seitung: Wilhelm Furtwängler Berfeuen: Wiederpers, 9 4 Stegfrbeß WaltherGünther⸗Braun SDunther Jvachim Kromer Hagen Mathten Frank Albert Hugo Voiſin Brſtun Hermine Rabl Gutrune Lisbeth Korſt⸗AUlbrig Waltraute Johanna Fippe Woglinde Elfe Tuſchkau Wellgunde dheintöchter Gertrud Runge oßhilde Johaunga Itppe Erſte Johanng Eippe weite Norne Minny Leopold Dritte Gertrud Runge Erſter Fritz Müller W Karl Zöller Hermann Trembich Mannen, Frauen Schaupkatz der Handlung: Vorſptel: Anf dem Felſen der Walkſitren Erſter Aufzug: 1. Gunthers Hofhalle am Rhein. 2. Der Walkürenfelfen. Zwekter Vor Gunthers Halle. Dritter 1. Waldige Gegend am Rhein. 2. Gun thers Halle. Nach dem 1. und 2. Akte größere Pauſe Kaſſeneröff. 4½ Uhr Auf. 5 ühr Ende geg. 10%½ uhr Hohe Preiſe. Sountag, 19. März 1916 Schneider Wibbel Kombbze in 5 Bildern von Hauns Müller⸗Schlöſſer Sptelleitung: Emil Reiter Perſonen: Schmitz Fin, ſeine Eliſe de Lank Krönkel, fermeiſter Robert Garriſon ubes ee ögger 2 G bei Tautz Haus Godeck 110. f. 5 Reufert erer en Nele Sanden BI Kupfer inhart Maur ne Fran—— Veonie Ein Poliziſt Karl Neumann⸗Hoditz Der Wertzumſchwargen Anter 27 8 Schäng, ſein Sohn Schlettow Picarb, ein fran ſiſchercheenmter Max Grünberg er Küͤſter Hermann Trembich Erſte grau Thereſe Weidmann Zweite Juiſe göller Ein alter Verwandter Hens Wambach Berſchledene Göſte Nach dem 38. Biſde größere Pauſe Kaſſeueröff. 7% uhr Anf. 3½ uhr Ende 10½ Friedrichspark Sonntag, 19. März, nachm.—6 Uhr Konzert der Kapelle Petermaum. Lettungt K meiſter L. Becker Eintrittspreis 50 Pf., Kinder 20 Pfg., Abonnenten frei. Uhr „Vom Zeitater der feſcänmdiſchen Großmächte ins Zeilalter der Weltmächte Vortrag des Herru Univtrſttätsprofeſſor Dr. M. Spahn am Montag, den 20. 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Fe neuer ſtänbiger Gemeindedtenſt⸗ tellen Gemeinde⸗Einkommenbeſtenerung. 11. Haushaltsplan der Stadt Mannheim für das Fahr 19186. Zu Ziffer 1, 3 und 4 der Tagesordnung können am 20. März von 9 Uhr ab im Sitzungsſaal von den Herren Mitgliedern des Bürgerausſchuſſes Pläne eingeſehen werden. Stiõ Mannheim, den 3. März 1916. Der Dr. Kutzer. dor. 8 zur Klemann. Kochvortrag. Am Fveitag, den 24. März 1916, abends 8 uhr im Saale des Gaſthaufes zum Karpfen(2. Stock), Obertzaſſe 4 in Sandhoſen, Vortrag unferer Lehr⸗ und Werbedame: a) Die unentgeltliche Abgabe der Gegenſtände zum Kochem, Bügern und Belenchten mit Gaß. b) Kauf folcher G enſtände, zur Benützung von Gas u. elektriſhem Strom bei Mannheimer Inſtaklationsgeſchäßſen gegen 20 monatliche Natenzahlung an das Gaswerk. e) Ausführung von Gas⸗ u. Strounzuleitungen ins Haus ſowie nach den en gegen ebewfalks monat Nateng nag. Maunhetm, den 7. März Di e Dersbtton der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und eee Pichler. Stüdl. Sparbaße Mannheim. 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Wlll man ſie ſelbſt ausführen ſo dient vom Feldwebel abwärts mit dem Beſitz de ht es dem Seifenleim noch an Fett. Bleibt der 1115 Brief kaſten. 2333 zweckmäßig Formalin als Desinfektionsmittel. eine Rente von 3 Mark monatlich verbund 2. Tropfen bis zum Erkalten klar, ſo hört man mit 42 2275 0 N 5 2 8 5 7 25 e H. T. Man kocht ein eigroßes Stück gelbes Als Kriegsteilnehmer an dieſem Krieg gilt, wer dem Zuſatz von Lauge und Fett auf und dampft 8 1 Wachs mit halb ſo viel Zucker in 2 Taſſen Bier, während des Krieges als Angehöriger des Heeres, ſoweit ein, bis der Seifenleim beim Herausziehen Aufragen ohne völlſtündige Adreſſenangabe und peſtreicht mit dieſer Löſung mittels eines großen der Marme, Poligei⸗ bder Schutztruppen an einer des Spatels nicht mehr in Tropfen, ſondern in gu⸗ deifügung des letzten Bezugsaustweiſes wesden Pinſels die Möbel, laßt krocknen und polfert mit Schlacht, einem Gefecht, einem Stellungskampf ſammenhängenden Fäden von ihm abfließt. Jetzt nicht beautwortet.) einem Wollappen. oder an einer Belagerung teilgenommen hat oder ſetzt man dem heißen Seifenleim auf 100 Teile Hermann. Sie haben nur dann Anſpruch auff M. H. Das erſte Zeichen gibt es nicht, das zweite ſich während des Krieges aus dienſtlichem Anlaß 15.—418 Teile Kochſalz zu und erhält die Maſſe noch kankengeld, wenn die Beiträge für Sie weiter⸗ bedeutet Krankheiten des Nervenſyſtems. mindeſtens zwei Monate im Kriegsgebiet auf⸗ ſo lange im Sieden, bis eine weiße feſte Maſſe ſich wurden. Wenn Sie bei Einberufung zum R. K. 11. 1. Vorſchule für Gymnaſium, Oberreal⸗gehalten hat. 8 auf der Oberfläche ſammelt, unter welcher ſich die dienſt 5 Ihrer Firma bei der Kranken⸗ ſchule u. dergl. iſt das Inſtitut Schwarz, M 8, 10. Helene. 1916. 1. Das eingebrachte Gut der vollkommen Hare Unterlage ſich befindet. Dieſe abgemeldet 21 1 8 8 ſo wäre eine freiwillige— 2. Dies richtet ſich nach der Vereinbarung zwi⸗ Frau haftet nicht für die Schulden des Mannes. wird durch Abfließenlaſſen von der fertigen Seife Heiterberſicherun ut ewefen Vielleicht iſt dies ſchen Vermieter und Mieter, die doch im Miet⸗ Zu Gunſten der Gläubiger des Mannes gilt aber getrennt. 5 faht noch mödlic bieten Ste ſich einmal mit der in bertrag feſtgelegt wird.— 3. Dolmetſcher haben die Vermutung, daß die im Beſitze eines oder bei⸗ L. B. 100. Wir verweiſen auf vorſtehendes Hetracht enden Krankenkaſſe in Verbindung. keinen beſonderen militäriſchen Rang, ſie bekleiden der Ehegatten befindlichen beweglichen Sachen, Regept. keſtament. 1 Unter den obwaltenden Umſtän⸗ den Dienſtgrad, den ſie bei der Einſtellung gehabt Geld oder Inhaberpapiere dem Manne gehören.] Streitende Lehrlinge. Ihre Anfrage iſt mit Nein 5 N besiehen auch dieſem Dienſtigrad gemäß Die Gräubiger des Marnes können ſich an dieſe zu beantworten. lel braucht der Erbe den eventnell feſtgeſtellten haben und beziehen auch diefem Blenſigrad gemaß Wien eeweded ene Ser ſehrwert ich herausgugahlen. 2 Sofern die ihre Gebührniſſe. Sachen 1 alten; 55 rden 31 mrurf Leſtament 191¹ Dag muß 85 deim 3„5 8 Di Finberufun des] wenn»die Frau er an kte Eitt Ein. 2. Es itung der Tochter eine freiwillige war und über Abonnentin D. L. 100. Die Einberufung des 1 85 55 885 N1 1 50 1 1. ede Erſtallung keine Beſtimmungen vorliegen, Mannes zuur Heeresdienſt hebt den Mietvertrag tumsr recht beran rrccchtoerrf ei 5 1 8 itigt zu werben. lanm ſie keine 5 den Übrigen Erben micht auf; die vertraglich feſtgeſetzte vierteljährliche Gut der Frau kann bon bden Glänbigern bes 6 ſen dets Datum alſo noch einfügen. 10 20 5 Kündigung Heibt alſo beſtehen. Vielleicht knnen Mannes nicht in ſpruch genommen werden, ſon⸗ H. V. 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Die hydvauliſche Preſſe beruht auf Höhe von 2000 Mark unpfändbar durch die G bilmachung ent Beſtimmungen zu Feldw.⸗ e 5 e Anwendung des hydroſtatiſchen Grundgeſetzes, nach biger und muß Ihnen bis zu dieſem Betrage Le wurden, zu den aktiven Offt⸗ n ee gebener Größe in dem gezahlt werden. M. 91 7 Ne e iſt das] dem ſich ein Druck von gegebener Große in d geanan 55 61 1 5 B 4 50 8 Waſſer jeder Richtung mit gleicher Stärke W. Lindenhof. Verwendung der Jet Vater zur Gewä 19 des Unter⸗ Das G5i 5685 25 5 25 1 et, mit 1 fortpflauzt und folglich, wenn er gegen eine be⸗ Herſt ig von Seife: Der ausgelaſſene T e, ſo können die ßeltern heran⸗ wird fein gebulden u 155 Wit⸗ wegliche Wand wirkſam iſt, durch bloße Ver⸗ im Keſſel geſchrolzen. Nach und nach wird ſtarle gezogen werden. 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