1 — Bezugspreis: Mark.— monailich, Bringerlohn 30 pfg., durch die Poſt einſchließlich Poſtaufſchlag ma..32 im Dierteljahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 pfg. Reklame⸗Seile..20 Mk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme fülr das Mittagblatt morgens 5½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, n W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Kummer Celephon⸗ Amt Hanſa 407.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2917 Ludwigshafen a. Ah. Beilagen: der Stadt Mannbeim * Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Anzeiger und Amgebung Telegramm⸗Hdreſſe; „Beneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung.. 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Tiefdruck⸗Abteilung l Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und hauswirtſchaft; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im vilde“; Techniſche Kundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 144. M aunheim, Samstag, 25. März 1916. (Abendblatt). 5 ——— Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 25. März. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Lage hat gegen geſtern keine we⸗ ſeutliche Veränderung erfahren. Im Maasgebiet fanden beſonders lebhaſte Artilleriekämpfe ſtatt, in deren Verlauf Vor⸗ dun in Brand geſchoſſen wurde. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Weſtlich von Jakobſtadt gingen die Ruſſen nach Einſatz friſcher ſibiriſcher Truppen und nach ſtarker Feuervorbereitung erneut zum Angriffüber. Er brach verluſt⸗ reich für ſie zuſammen. Kleine Vo r ſt ößſe wurden ſüdweſtlich von Jakob ⸗ ſtadt und ſüdweſtlich von Dünaburg mühelos abgewieſen, Ebenſo blieben alle auch nachts miederholten Anſtrengungen des Feindes gegen die Front nördlich von Widſy völligergebnislos. Weiter ſüdlich in Gegend des Narocz⸗Sees beſchränkte ſich der Feind geſtern auf Artilleriefeuer. Balkan⸗Uriegsſchauplatz. Bei dem erneuten Flugangriff wurde ein fe indliches Flugzeug im Luftkampfe zwiſchen die beiderſeitigen Linien gebracht und dort durch Artilleriefeuer zerſtört. 5 Oberſte Heeresleitung. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 25. März.(WB Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag Nachmittag: Unſere Batterien beſchoſſen im Laufe der Nacht energiſch den Wald von Malancourt. In den Argonnen brachten wir bei der Höhe 285 eine Mine zur Entzündung und beſetzten den Sprengtrichter. Weſtlich der Maas verlief die Nacht ruhig. Oeſtlich der Maas zeitweiſe unterbrochene Beſchießung der Gegend von Douaumont und Damloup. In der Woevre kam es einige Male auf keiden Seiten- zu Trommelfeuer in den Ab⸗ ſchnitten von Moulainville und Epar⸗ ges. Es iſt kein wichtiges Ereignis auf der geſamten Front zu melden. Paris, 25. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag Abend: In den Argonnen machte der Feind nach Sprengung einer unſerer Minen bei Vauquois einen Angriff, er konnte vorübergehend in den Gräben unſerererſten Linie Fußfaſſen, wurde aber durch einen Gegen⸗ angriff vertrieben, wobei wir etwa 300 Ge⸗ fangene machten. Andauernd lebhaftes Feuer unſerer Artillerie auf die feindlichen Verbin ⸗ dungen in den öſtlichen Argonnen und auf das Gehölz von Malancourt und Avo⸗ eburt. In der Gegend nördlich von Verdun im Laufe des Tages keine bedeutende Ereig⸗ niſſe, abgeſehen von zeitweiliger Beſchießung unſerer zweiten Linien weſtlich und öſtlich der Maas. Unſere Batterien antworteten kräftig. Nordöſtlich von St. Mihiel erzielte das Feuer unſerer weittragenden Geſchlitze auf den Bahnhof von Vigneulles gute Ergebniſſe. Ein Schuppen wurde zerſtört und ein Zug, der im Bahnhof ſtand, in die Luft geſprengt. Belgiſcher Vericht: Die Artillerie War beiberſeits ziemlich lebhaft, hauptſächlich im Abſchnitt von Dixmuiden. Handgranaten⸗ kämpfe in der Gegend des Fährmannshauſes. Der engliſche Bericht. London, 24. März.(WTB. Nichtamtlich.) Der Feind brachte die letzte Nacht und heute bei Givenchy und Diſt, nördlich vom Kanal von La Baſſéee Minen zur Exploſion. Es wurde kein Schaden angerichtet. Wir beſchoſſen die feindlichen Schützengräben ſüdlich des Kanals von Commines. Neutrale und feindliche Ur⸗ teile uber die CLage bei verdun Der„Berner Bund“ ſpricht von einer ſtarken Zuſammenſchiebung der Front auf Verdun und ſtellt dabei u. a. feſt: Die Verteidigung hat einen breiten Gelände⸗ ſtreifen des Nordoſt⸗ und Südoſtſektors aufgeben müſſen, und nach flüchtiger Schätzung 30 Dörfer und Städtchen, die zu Außenfeſten ausgebaut und durch zahlloſe Zwiſchenſtellungen auf den Hügeln und in den Wäldern verbunden wagren, an den Angreifer verloxren. Die Verteibigung hat dieſen Verluſt an Vorgelände ertragen können, wenn der franuzöſiſche General⸗ plan und die ſpätern Zufälle des Feldzugs von Verdun keine Offenſivaufgaben mehr verlangen. iſt aber wie jede auf operative Gegenwirkung verzichtende Defenſive zur ſtrategiſchen Schwäche geworden und ſieht ſich gezwungen, nicht mehr die Vorſtellung, ſondern die Hauptver⸗ teidigungslinie unter konzentriſchem Feuer zu behaupten, ohne dem Gegner die Initiatibe wieder abnehmen zu können. Die„Baſler Nationalzeitung“ äußert ſich in ähnlichem Sinne: Heute nähert ſich die Verduner Front, ſüdlich borrückend, anſchließend an die Richtung der Ar⸗ gonnenfront einer geroden Linie von Weſt nach Oſt. Sobald aber der letzte Abſchnitt Beéthincourt⸗Malancourt abgeſchnürt i ſt, macht die deutſche Front keine Ausbuchtung mehr gegen Norden, ſondern ſie drückt auf zirka 60 Kilometer Auswirkung auf die Feſtung Verdun. Damit aber erſcheint vom praktiſch ſtrategiſchen Standpunkt aus Verdun für die Franzoſen ver⸗ loren. Man verſteht, daß man in Paris allmäh⸗ lich mehr und mehr ſich wenig hoffnungsfrohen Gedanken hingibt. Nach einer Meldung der „Times“ rechnet man in der franzöſiſchen Hauptſtadt mit der Möglichkeit, der Feind erde die franzöſiſche Stellung beim Toten Mann umzingeln, was unvermeidlich dazu führen würde, daß man aufeineneue Linie zurückgehen müſſe, um zu be⸗ werkſtelligen, daß der Feind zuerſt die Höhe 304 nehmen müſſe, welche ſeit Montag heftig be⸗ ſchoſſen werde. Der Feind würde ſich großen Verluſten ausſetzen, wenn er aus dem Walde Avocourt in das offene Feld komme. Der Hlgel 304, der den angrenzenden Wald ſtrelft, bilde eine Art Glacis, deren glatte Abhänge Utter dem Kreuzfeuer der Artillerie nur ſchwer geſtürmt werden könnte. Allgemein geſprochen, ſcheine Verdun ſelbſt beſſer von der weſtlichen als von der öſtlichen Seite erreichbar zu ſein. Am Maasufer und in den Argonnen habe die Tötigkeit zugenommen. Man ſetze voraus, daß der Feind ſich beſinnen werde, ehe er eine Wie⸗ derholung ſeines Verſuches, die Franzoſen durch eine Untzingelung abzuſchneiden, machen werde. Die parlamentariſchen Nom⸗ miſſäre an der Verdun⸗Front. Rotterdam, 24. März.(Priv.⸗Tol..) Die Deputierten Pats und Lauraine, Mitglie⸗ der der großen Armee⸗ommiſſion der Kam⸗ mer, waren von der Unterkammer beauftragt worden, ſich in den Abſchnitt von Verdun zu verdun in Brand geſcho en. begeben, um eine Unterſuchung über den Zu⸗ ſtand der Truppen und ihre Verſorgung mit Munition und Proviant anzuſtellen. Von ihrer Reiſe heimgekehrt, berichten die Depu⸗ tierten, daß ihre Aufgabe ſehr intereſſant ge⸗ weſen ſei. Die Verſorgung der Truppen ge⸗ ſchehe mittels Eiſenbahn und Kraftwagen und laſſe nichts zu wünſchen übrig. Dorthin ge⸗ ſandte Soldaten zeichnen ſich alle dur eine zähe Widerſtandskraft aus. Die Deputierten ſprachen auch mit dem Oberkommandierenden, General Pétain, der ihnen erklärte, daß er die Schwierigkeit ſeiner Aufgabe, Ver dun un ⸗ ter allen Umſtänden zu halten, einſehe, aber doch voll Vertrauen ſei. Kriegsminiſter General Roques. Der Pariſer Berichterſtatter der„Times“ ſchreibt in der Nummer vom 18. März über den neuen Kriegsminiſter:„Da der Geuneral direkt aus der Front bei Verdun kommt, hat er den Vorzug einer genauen Kennt ⸗ nis alles deſſen, was die franzöſiſche Armee in dieſem kritiſchen Moment ihrer Geſchichte be⸗ nötigt.“„Gaulois“ vom 17. März erwähnt, daß General Roques der vierte Kriegs⸗ miniſter ſeit Ausbruch des Krieges ſei, und hofft, daß er der letzte ſei. Albert Bonnard nennt ihn im„Journal de Geneve“ vom 18. März ein politiſch unbeſchriebenes Blatt, militäriſch in allen Waffengattungen bewanbert und auch im Bürodienſt nicht unerfahren. In⸗ folge ſeiner Tätigkeit während 19 Monaten an der Front kenne er alle Bedürfniſſe der Avmoe, deren Vertrauen er ebenſo wie das des Generaliſſimus beſitze. Die Parlamentarier hät⸗ ten keinen Grund ihm zu mißtrauen. ** * e Toulon, 25. März.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Eine Abordnung von franzöſiſchen und ſchweizeriſchen Aerzten, die mit der Unterſuchung der deutſchen Ge⸗ fangenen in den verſchiedenen Hafenabteilun⸗ gen von Toulon beauftragt worden war, iſt hier eingetroffen. Die Aerzte erklärten ſich von der Behandlung der Gefangenen befriedigt. Aus den franzöfiſchen Schützen⸗ gräben bei Verdun. O Rotterdam, 24. März,(Priv.⸗Tel..) Der Kriegsberichterſtatter des„Matin“ im Ab⸗ ſchnitt von Verdun ſchreibt:„Die Kirche von Béthincourt befindet ſich auf einer kleinen Anhöhe. Sie iſt von einem Kirchhof umgeben, der von einem Verbindungsgraben durchquert wird. Schreiten wir einmal durch dieſen. Das iſt eigentlich kein richtiger Vervindungsgraben, ein ſogenannter Darm, ſondern eine friſch aus⸗ geſchaufelte Rinne. In Bruſthöhe ſind an kleinen Hölzern ſieben oder acht Telcphondrähte ange⸗ knüpft. Dieſe verbinden ſich mit anderen im Abſchnitt und das Ganze mündet in den Poſten des Kommandanten. Die Drähte werden ſehr oft durch Geſchoſſe zerfetzt, worauf man gleich von allen Seiten die Soldaten mit dem blauen Käppi und dem Elektrikerabzeichen herbeieilen ſieht. Sie tragen große Drahtſpplen und knüp⸗ fen die Drähte unter dem feindlichen Feuer wie⸗ der zuſammen; denn die Verbindung mit dem Kommandanten muß unter allen Umſtanden ge⸗ wahrt werden. Jetzi bin ich im vorderſten Schützeng raben. Hier heißt es, den Rücken krüm⸗ men, den Kopf ſo weit wie möglich in die Schultern vergraben. Ganz deutlich höre iſt die Geſchoſſe heranſauſen. Jedes hat ſeinen eigenen Ton. Vom 105kalibrigen geht es bis hinauf zu 210. Nun muß ich mich ganz klein machen und an den Erdſäcken entlang kriechen, welche die Schutzwehr für den Graben biſden. Man ver⸗ nimmt wie ſich die Kugeln in die Säcke einboh⸗ ren; das gibt einen kurzen harten Ton, als ob ſie wütend wären, nicht weiter dringen zu kön. nen. Da ſind ſetzt unſere„Poflus“. Es ſind ihrer nicht viele da, Nur in gewiſſen Abſtänden ſieht man einen an dem Guckloch, das auch als Schießſcharte zu dienen hat. Das Auge feſt an ſeiner Schießſcharte, kümmert er ſich nicht um den, der hinter ihm vorbeikriecht. Er paßt nur auf, ob ſich vor ihm etwas bewegt. Die verein⸗ zelten Potlus ſind nur die Wächter. Zwiſchen ihnen, in notdürftig errichteten Unterſtänden, warten ſprungbereit die Züge, Kompagnien oder Bataillone. Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaften, alles mit einander vermengt, bil⸗ den jetzt nur eine Seele. Was machen ſie aber bis zu dem Augenblick, in dem es gilt,„ſich auf den Feind zu ſtürzen?“ Die einen ſpielen Kar⸗ ten, die anderen haben einen Spiegelſcherben er⸗ wiſcht und machen mit einem Haarkamm, der ſehr viele Zahnlücken hat, ihre Toilette. Denn, wenn man nachher dem Feinde entgegen ſoll, muß man ſich ihm doch in richtiger Verfaſſung zeigen. Eben kommt der General an, der die vrderen Gräben inſpiziert, Zwel Offiziere fol⸗ gen ihm. Er trägt den neuen Stahlhelm Ueber die Bruſt gekreuzt hängt an einem Riemen ein Käſtchen aus Metall: es enthält die Maske des Generals gegen die Stickgaſe. Als Waffe trägt er nur einen Stock. Alle zehn Meter bleibt er ſtehen, um einige Fragen an den Soldaten zu richten, deſſen Auge ſich nie von der 8 Millimeter breiten Ritze des Kugelfängers abwendet.„Gehts gut, Kleiner?“ fragt der General.„Ja, mein General,“ gibt ber Gefragte zurück. Der neue Kriegsminiſter hat der Herrlichkeit der Poilus ein jähes Ende bereitet. Um ſich bieſes gern ge⸗ hörten Spitznamens würdig zu erweiſen, mußle der franzöſiſche Frontſoldat wochenlang Schere und Schermeſſer meiden und trachten, als wah⸗ rer Struwelpeter aus dem Laufgraben zu kom⸗ men, wenn er für einen kurzen Urlaub Erfolg in Paris haben wollte. Kriegsminiſter Roques hat nun in einem Runderlaß für die Soldaten an der Front angeorbnet, daß für dieſe das Tra⸗ gen eines Bartes verboten iſt. In Zukunft müſſen ihre Geſichter glatt raſtert ſein. Dieſe Bartvorſchrift für die Soldaten im Felde er⸗ folgte nicht etwa aus äſthetiſchen oder hygieni⸗ ſchen Rückſichten; ſie iſt vielmehr eine Schutz⸗ maßregel gegen die feindlichen Stickgafe, Man will nämlich die Erfahrung gemacht haben, daß die Rieſenbärte der„Poilus“ ein Hindernis für das Anlegen von Schutzmasken bilbeten. Daher muß jetzt die ſchönſte Manneszierde fallen“ 5 Das„Neſerveheer“ des Vierverbandes. Von unſerem militäriſchen Mit⸗ arbeiter wird uns geſchrieben: Unter Vorſitz Joffres wurde vor einigen Tagen in dem großen Kriegsrat des Vierverbandes die Durchführung eines höchſt ſonderbaren Planes erörtert, der auf die Kriegslage unſerer Feinde ein eigenartiges Licht zu werfen geeignet iſt. Es ſoll ein ſogenanntes„Reſerveheer“ geſchaf⸗ fen werden, das keinen feſtgelegten Stand⸗ punkt auf irgend einem Teile der geſamten Fronten hat, ſondern überall dort hingeſchickt werden und eingreifen ſoll, wo ſich wichtige Dinge abſpielen und ſchnelle Verſtärkungen notwendig ſind. Heute kann die Verſtärkung eines Teiles der Front meiſtenteils nur auf Koſten der Stärke eines anderen Teiles der Schlachtlinie erfolgen. Außerdem erforbert die Umgruppierung der Heereskörper und Aufwendungen, die im Augenblick der Gefahr nicht immer mit notwendiger Schelligkeit geleiſtet werden können. Das Reſerveheer, das alſo gewiſſermaßen ein umherreiſender Hee⸗ reskörper ſein ſoll, wird nach den bisherigen Verlautbarungen aus Truppen aller Verbün⸗ deten beſtehen und demgemäß auch allen Bun⸗ desgenoſſen des Vierverbandes zur Verfügung ſein. Ueberraſchungen von ſeiten der Mittel⸗ mächte ſollen dadurch verhütet werden, Wenn auch die Erleuchtung der maßgebenden Män⸗ ner des Vierverbandes heute im 20. Monat des Krieges reichlich ſpät ſich einſtellt, ſo kommt doch ein guter Rat niemals völlig zu ſpät. Es fragt ſich aber, ob dieſer Rat gut iſt, und ob das Reſerveheer tatſächlich die Vorteile— ohne Nachteile— bringen wird, die man von ihm Zoff Zelt 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) erwartet. Die erſte Schwierigkeit beſteht ſchon] wird, ſind alle Paſſagiere des Suſſex“ in der Frage des Oberbefehls. Wir haben vor gerettet wor den. S den Dardanellen geſehen, daß dieſe Angelegen⸗ heit von größter Bedeutung werden kann, da dort mehrfach der Wechſel im Oberkommando diert. durch dieſe Frage veranlaßt worden war. Der Franzoſe wollte ſich nicht dem engliſchen Ober⸗ befehlshaber Hamilton unterordnen, und es zwei getrennte Befehlsbereiche ge⸗ ſchaffen werden. Wer ſoll alſo bei der vier⸗ fachen Zuſammenſetzung des„Reſerveheeres“ den Oberbefehl über dieſe Truppen haben? Und wer ſoll außerdem— eine weitere wichtige Frage— über die Tätigkeit dieſes Reſerve⸗ Wer ſoll ihm den Platz mußten heeres beſtimmen? anweiſen, auf dem es zu kämpfen hat? Bei näherer Betrachtung mehren ſich die Schwie⸗ rigkeiten immer mehr, da ſie denſelben Grund haben, wie alle diejenigen Mängel im Seere des Vierverbandes, die aus dem Fehlen einer einheitlichen Leitung hervorgehen. In der ita⸗ lieniſchen Preſſe wurde ſchon darauf hingewie⸗ ſen, daß eine Beteiligung italieniſcher Trup⸗ pen an dem gemeinſchaftlichen Reſerveheer darum ſchwierig ſein würde, weil dieſe nicht an der franzöſiſchen Front gegen deutſche Truppen kämpfen können. Salandra würde dies nie zulaſſen, ebenſowenig wie Sonnino. der gemeinſame Rat, der Ende dieſes Monats in Paris zufammentreten ſoll, wird ſich darum beſonders mit dieſer Schwierigkeit beſchäftigen müſſen. Endlich kommen noch rein örtliche Schwierigkeiten und teilweiſe Unmöglichkeiten hinzu. Von einer Verwendung des Reſerve⸗ heeres auf jedem Teile der geſamten Fronten, wie der Plan lautet, kann naturgemäß über⸗ haupt nicht die Rede ſein. Denn es dürfte ſchwer halten, das Heer z. B. nach Rußland mit großer Geſchwindigkeit an irgend einen ge⸗ fährdeten Platz zu ſenden. Auch die Ent⸗ laſtung Italiens durch Hilfeleiſtung des Re⸗ ferveheeres wäre weder leicht noch ſchnell zu bewerkſtelligen. Es dürfte alſo im großen und genzen barauf hinauslaufen, für die franzö⸗ ſiſche Front ein derartiges ſchnell verwend⸗ bares Hilfskorps aufzuſtellen. Da ader große Teile der Front ſich in Ruheſtellung befinden, während andere kämpfen, und ſchon heute die Vertwendung der Reſervetruppen in Frank⸗ reich einen großen Umfang angenommen hat, wie die Heranziehung der 27. Diviſion vor Verdun beweiſt, ſo iſt nicht zu erkennen, welche gewichtige Anderung der Lage die Schaffung des Reſerveheeres bringen könnte. Entweder es wird ſo ungeheuer groß, daß es die anderen Fronten ſchwächen muß, oder es hat den ge⸗ wöhnlichen Umfang, dann kann es nicht mehr lelſten, als andere Hilfstruppen auch. Es hat nur einen ſchönen Namen! und es läßt er⸗ kennen, daß die feindliche Heeresleitung nicht zuntätig“ iſt, wie man ihr oft vorwirft. Von ausſchlaggebender Bedeutung kann aber das „Reſerveheer“ nicht werden. Ein engliſcher Poſtdampfer verſenkt. Jondon, 25. März.(WT. Nichtaumtlich.) Der Poſtdampfer„Suſſerz“(5686 Tonnen), der den regelmäßigen Dienſt zwiſchen Dieppe und Folkeſtone verſah, iſt im Kanal tor⸗ pediert worden. Er hatte 350 Fahrgäſte, meiſt Franzoſen und eine Beſatzung von 50 Mann. Das Schiff ſcheint noch nicht geſunken zu ſein, andere Schiffe ſtehen ihm bei. London, 25. März.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Wie berichtet 1 Mannheimer Kunſtverein. Ausſtellung der Vereinigung Münchener Künſt⸗ ber„Sezeſſion“, München. Als 0 die Sezeſſion in München ge⸗ gründet wurbe, überſtehen. 85 fehlt in der Sezeſſion aber keineswegs an „ fortſchrittlichen Elemenren, die Kompo⸗ en eines Karl Schwalbach ſo anfecht⸗ ſie vielleicht anatomiſch oder farbig ſein was im Grunde genommen mit wirk⸗ —— ᷣͤ——————— Das Schl .25 Uhr nachmittags aus Folke gefahren war, wurde bei Es tveibt noch Schiffs frachtenkriſe 7 ſtone aus Paris, 25 In der Kamm März. Ilge wie der Unterſeebootkrieg. niſter der öffentlichen Arbeiten habe die nö⸗ tigen Maßregeln getroffen, um die Verſtopfung der Häfen zu beheben. Die Regierung werde führung der Maßregeln berichten. Die Löſfung des Problems liege in der Verſtändigung zwi⸗ ſchen den Allfierten; dieſe werde durchgeführt werden, um dem Land den Druck einer allzu⸗ großen Lebensmittelteuerung zu erſparen. Die Frachtenkriſe ſei das Löſegeld des Sieges und die Feinde Frankreichs wären glücklich, wenn ſie der Frachtenkriſe ausgeſetzt wären, anſtatt der Lebensmittelkriſe, unter der ſie jetzt litten. (Lebhafter Beifall.) Die Kammer nahm durch Handaufheben eine Tagesordnung an, in der die Erklärung der Regierung zuſtimmend zur Kenntnis genommen wurde. Die Entwaffnung der Ban⸗ delsſchiffe. m. Köln, 25. März.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ meldet Reuter aus Waſhington: Es wird mitgeteilt, daß die Verbündeten auf die Note Lanſings über die Entwa ffnung der Handelsſchiffe geantwortet haben, daß ſie auf dieſen Antrag nicht ein⸗ gingen. Man erfährt, daß Lanſing beſchäf⸗ tigt iſt ein Rundſchreiben vorzubereiten, in dem er die Haltung der Vereinigten Staaten hinſichtlich dieſer Frage auseinanderſetzt. Ghne Aummer und Flagge. m. Köln, 25. März.(Pr.⸗Tel.) Die Köln. Ztg. meldet aus Chriſtiania: Aus dem Tage⸗ buch des von den Engländern aufgebrachten norwegiſchen Dampfers„Kong Inge“ geht hervor, daß das engliſche Unterſee⸗ boot weder Nummer noch Flagge führte. . Abg. Schiffer über den Antrag der Nationalliberalen. Der Abg. Schiffer, der mit einer Anzahl anderer Reichstagsabgeordneter den Antrag der Nationalliberalen nicht unterſchrieben hat, ſprach ſich in einer Verſammlung in Erfurt, nach einem Bericht der Magdeb. Ztg.“, gleichwohl durch⸗ aus im Sinne dieſes Antrags und auch derjenigen der beiden anderen Fraktionen aus. Seit die Regierung am 5. Februar die Note über die Verſchärfung dez Aee d Aber auch Julius Hüther zeigt in ſeinem Gruppenbild intereſſante Anſätze einer eigenwilligen Farbegebung, die aus an ſich un⸗ ſchönen Körpern künſtleriſch viele Reize heraus⸗ zuholen weiß. Ernſt Burmeſters weihliche Alte gehört zu den beachtenswerten Arbeiten. Sehr lebendig wirkt auch ſein mit einfachen Mitteln gemalter„Sportplatz“. Ludloi g Bock ſchlägt in ſeiner Landſchaft„Ferne“ gleichfals farbig und linear ſtarke Saiten an, bringt Licht in ſein Bild, eine Fülle von Tönen in die ein⸗ zelne Farbe bei großer Einfachheit der Fläche, eine ſehr ſtarke Erſcheinung. Und ſo zeigen ſich noch eine ganze Anzahl Arbeiten, die kräftig vorwärts ſchreiten Dann folgt aber eine lange Reihe von Künſt⸗ lern, von Jualität und Namen mit Werken, die achtbare Leiſtungen darſtellen, zweifellos auch echten künſtleriſchen Genuß verbürgen, aber eben jene Ruhe ſchon gefunden haben, die wohl die Sicherheit künſtleriſchen Schaffens gewährleiſtet, aber auch nur eben von dieſem Geſichtspunkt aus betrachtet ſein will. Dieſe Einſchränkung be⸗ deutet keine Minderleiſtung, aber ſie iſt im Zu⸗ ſammenhang der Einleitung immerhin anzu⸗ führen. Es kommt daher auch weniger auf die Reihenfolge oder gar auf die Hervorhebung des einen oder anderen Namens an, man kann getroſt ſagen, daß überall wirkliche Onalität gar nichts zu tun Vollendung t, ünd Werke, Sinn. Wie nicht in vorhanden iſt, ſogar in klaſſiſchem as um verſchärfte Unterſeebootkrieg in der angekündig⸗ Dieppe torpe⸗ (WTB Nichtamtlich.) beantwortete der Unterſtaats⸗Regierun gdaraus d ſekretär des Marineamtes Nail eine Anfrage daß das Volk nicht im Dun über die Schiffsfrachtenkriſe und er⸗ klärte: die Hauptgründe für die Erhöhung der Frachtſätze ſeien die Unternehmungen in den Dardanellen und bei Salo niki, ſo⸗ Der Mi⸗ zeitig eine Waffe in die Hand geben. binnen kurzem die Kammer über die Durch⸗ rüch N von Tirpitz die Regierung erklärt habe, daß der ten Art begonnen habe. 7 ben ſchenken. Deshalb könne ſich auch das Volk und A⸗Boot⸗Krieg. wohl darauf verlaſſen, daß an den angekündigten ie Lehre ziehen, kel gelaſſen werden könne, wenn ſolche Vorkommniſſe beſtehen und )Y wichtiger machen wollen. Im übrigen hielt der Redner die Anträge inſofern für ſehrgut, als ſie der Regierun g gleich⸗ N Die Regierung könne nun ruhig damit hintreten ht, ſo iſt unſer Volk. Es iſt nicht ſcht vielmehr eine ſchärfere und re Form des Krieges als wir ſelber.“ r Redner fand damit in der Verſammlung ebenſo ungeteilten Beifall wie mit der Be⸗ merkung, daß unſere Luftſchiffe hoffentlich auch weiterhin ſo gute Arbeit tun würden wie bisher, beſonders dem ſchärften unſerer Gegner gegenüber: England. Würde der Krieg 5 U milde geführt, ſo ſei das die größte Ver⸗ ſündigung am Volk. Am Friedensſchluß ſolle ſich die Regierung der Tapferkeit unſerer Armeen und unſerer Flotte würdig erweiſen. Samstag, den 25. März 1916. traf. Im Tal des Cordevole dehnten unſere Truppen bei ſtarkem Sturmwetter die Boſetz⸗ ung des im Forts nordöſtlich von Suſſo di Mezzedi gelegenen Geländes bis zum Peſtora⸗ bache aus und beſetzten auch die Oertlichkeiten Vallax und Ruaz. Im Karnien griff in der Nacht zum 23. eine Abteilung feindlicher Sol⸗ daten in weißen Kitteln unſere Truppen links des Lanzabaches(Hochchiarſo) an; ſie wurden ſofort zurückgeſchlagen. An der Iſonzo⸗ front ging der Artilleriezweikampf geſtern mit großen Unterbrechungen, die durch Nebel⸗ und Regengüſſe hervorgeru⸗ fen wurden, weiter. Unſere Artillerie beſchoß den Bahnhof von Santa Lucia, Tolmein und die Ortſchaft Modreja, wo Truppenbewegun⸗ gen gemeldet wurden. die Neutralen. Rußland und Rumänien⸗ m. Köln, 25. März.(Pr.⸗Tel.) Laut der Köln. Ztg. wurde der rumäniſche Mili⸗ tärattaché in Petersburg vor kurzem vom Zaren in Audienz empfangen. Nach ihm erſchienen in Zarskoje Selo der Kriegs⸗ ladenen Zug auf dem Bahnhof von Caldonazzo nommen „Auszug ins Feld 1914“ farbig kräftig ins Zeug, wir in der Hand haben, niemand mehr glauben. * Englands Wirtſchaftskrieg. London, 24. März.(WTB. Nichtamtlich.) Die„London Gazette“ veröffentlicht eine wei⸗ tere Liſte von Firmen im Ausland, denen wegen ihrer deutſchen Verbindungen der Handelsverkehr verbpten worden iſt. Es ſind 39 Firmen in Argentinien und Uruguay, 56 in Braſilien, 28 in Ecuador, 17 in Peru, 4 Firmen, die in ällen Staaten von Zentral⸗ und Süd⸗ amerika vertreten ſind, 1 in Holland, 41 in Hol⸗ ländiſch Oſtindien, 15 auf den Phillippinen, 36 in Portugal und 44 in Spanien.— Die„Lon⸗ don Gazette“ veröffentlicht gleichzeitig eine Verordnung, welche die Liquidierung von wei⸗ teren zehn Firmen in England, die deutſche Verbindungen haben, verfügt, wodurch die Ge⸗ ſamtzahl der Liqufdationen auf 72 ſteigt. — Ner öflerreichiſch⸗ungariſche Tagesberich. Wien, 25. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Kuſſiſcher Ariegsſchauplatz. Nordweſtlich von Burkanow au der Strypa drangen Honvedabteilun geyn nach Abwehr eines ſtarken ruſſiſchen Angriffes in die Gräben des Feindes ein und zerſtörten die Verteidigungs An⸗ lagen. Sonſt keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher und füdsſtlicher Ariegsſchauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der italieniſche Bericht. Rom, 24. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht: Feindliche, in Bewegung befindliche Kolonnen in der Zone des Hoch⸗ Aſtico, im oberſten Aſtatal, wie auch an den Abhängen öſtlich des Ferſinatales wurden geſtern von unſerer Artillerie unter Feuer ge⸗ die ebenſo einen mit Material be⸗ wunderſame Ruhe atmen, manchmal an Barbi⸗ zon erinnern und doch typiſch Münchner Kunſt vertreten. Ganz auf oberbayeriſchem Boden ſtehen die Iſaarlandſchaften von Richard Pietzſch, dem in Wilhelm Ludwig Leh⸗ mann ein gleichgeſinnter, in ſeiner Art aber auch ſelbſtändiger Landſchafter herangewachſen iſt. Hermann Eichfeld, der Direktor un⸗ ſerer Großh. Galerie in Mannheim, wurzelt gleichfalls nach Motiv und Art der Malerei in Münchens Boden, ſein„Blick ins Iſaartal“ beſitzt aber ſchon etwas von der oben erwähnten klaſſiſchen Ruhe. Ludwig Dil! ſpricht in „Blumigen Moor“ ſeine uns bekannte ſtets wohlklingende Sprache, Felir B ürgers geht der Schönheit der alten Luft in den Alpen nach, Albert La mm ſchlägt in ſeiner„Mai⸗ landſchaft“ kräftig mit den Farben an, Benno Becker gibt den„Frühling“ zarter, betont ihn etwas ſpieleriſch durch einen Zug im Hinter⸗ grund wandernder Mädchen, Oskar Graf ſymboliſtert ihn gar durch eine Gruppe Die inr Thema ſich gleichenden Bilder von Richard Pietzſch„Bayeriſche Soldaten im Wirts⸗ garten“, Karl Piepho„Aus dem engliſchen Garten“, Schramm⸗Zittau„Biergarten“, wären hier anzuführen, wobei letztere allexdings die ſtärkſte Wirkung erreicht. Tyviſch Münchne⸗ riſch nach Inhalt und Form gibt ſich Joſſe Gooßens„Sonntag beim Schützenſtand“ auch ſeine„Dame auf weißer Bank“ kann nur im Bereich der Münchener„Jugend“ entſtanden ſein. Robert Engels geht mit ſeinem bringt aber die Töne nicht auf den Inhalt kon⸗ Man könne nur mit ſolchen Dingen rechnen, die enn an Verträge werde miniſter Poliwanow und Miniſterpräſi⸗ dent Stürmer. Dieſen Audienzen ſchrei⸗ ben, wie der Berner Bund erinnert, einige ausländiſche Blätter große Bedeutung zu. Die nur um eine Abſchiedsaudienz gehan⸗ delt habe. Eine Verletzuung der rumä⸗ niſchen Neutralität. ORotterdam, 25. März.(Priv.⸗Tel..0 Hieſige Blätter drahten aus Bukareſt: Die „Minerva“ meldet aus Bozarie: Geſtern frül wurde ein Handelsſchiff, bisher unbekann⸗ ter Nationalität, auf der Fahrt von Conſtanza nach Konſtantinopel von einem ruſſiſchen Kriegsſchiff verſenkt. Ob die Beman⸗ nung gerettet wurde, iſt nicht bekannt. Eines der beiden ruſſiſchen Kriegsſchiffe, welche Jagd auf das Handelsſchiff gemacht hatten, kehrte hier⸗ auf um und forderte ein in den rvrumän iſchen Gewäſſern des Hafens von Caliaera liegen⸗ des Boot auf, ſich zu ergeben. Da ſich die Mannſchaft bedroht ſah, überließ ſie das Boot ſeinem Schickſal und brachte ſich auf dem rümä⸗ niſchen Ufer in Sicherheit. —— Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 25. März.(WTB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier meldet: Keine weſentlichen Operationen an irgend einer Front. der Kampf um Aegupten. Ein neuer engliſcher Ober⸗ befehlshaber. London, 25. März.(WTB. Nichtamtl.) Amtlich wird gemeldet: Inanbetracht der be⸗ friedigenden Lage in Aegypten, die eine Folge des türkiſchen Mißerſolges an der Weſtgrenze iſt, iſt eine Reorganiſation der Truppen in Aegypten vorgenommen worden. General A. Murvay hat den Oberbefehl in Aegypten übernommen. General Maxwell begab ſich nach Eng⸗ land. ————— ſeinem Bilde„Winterſonne“ ſchöne Entwicklung, auch Theodor Hummels„Schiffe im Dock“ gibt Zeugnis einer ſich weitere Ziele ſteckenden Kunſt. Gute Auſätze zeigt Hermann Pa m⸗ pels„Prozeſſion“, in der Kompoſition nicht ganz glücklich, da das Rot des Kreuztuches das Bild nicht durchweg glücklich ſchneidet. Ihrer Kunſt treu geblieben ſind Franz v. Stuck mit einer ſchönen Kompoſttion„Adam und Eva“, Julius v. Dietz mit feinem„Neptun“, Hengeler mit einer intereſfanten„Legende“, das hinter einem Altar ſich wohl gut machen würde, und dem Heiligenbild neue Züge ver⸗ leiht. Freiherr Hugo v. Habermann mit einigen überaus leidenſchaftlichen Bildniſſen und Akten, namentlich die„Kroatin“ iſt in ihrer ganzen Auffaſſung bemerkenswert. Ueberhaupt iſt die Bildniskunſt ſehr gut vertreten, Fritz Haß bringt ein ſeeliſch durchgefühltes„Porträt“, Hermann Gröber ein friſches Bild des Malers Klimſch, Max Beringer ein toni⸗ ges, flottes Selbſtbildnis, E. Baudreyl ein in der Linienführung und Charakteriſtik ein⸗ faches„Mädchen vom Lande“ und ein ſicher er⸗ faßtes, klares männliches Porträt. Eu gen Spiro kokettiert mit einer„Dame in Hut“, verſucht auch in dem Bildnis„Der Bachſpieler“ (Emil Telmanpi) charakteriſtiſcher zu werden. Sehr beachtenswert iſt die ſchwarze Synphonie des Mädchens im Beſuchskleid von Julo Fehr, die feine individuelle Züge aufweiſt, Die Münchener Tierſchule hat vor allem ihren Meiſter Heinrich v. Zügel in zwei ausge⸗ zeichneten Wärme ſtrahlenden Werken vorge⸗ 8. ei den Landſchaften Bern⸗ die eine wnniſche. zentrjert zuſaumen. Leo f brg kere wi ſchickt. Aber auch Julius Jun hauns weiß m ſeines Aierlerne, Pererlägte z8 „Nowoje Wremja“ dagegen meint, daß es ſich Samstag, den 25. März 1916. General⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 8. Seite, Ne Spaltung der ſozialdemo⸗ Eratiſchen Reichstagsfraktton. Berlin, 25. März. (Von unſerem Das Geſpräch des Tages in allen politiſchen Kreiſen iſt natürlich die Spaltung in der So⸗ zialdemokratie. Der Ausdruck iſt übrigens nicht ganz zutreffend. In ſozialdemokratiſchen Kreiſen, gerade auch in ſolchen, die der bis⸗ herigen Mehrheit, die jetzt die eigentliche ſoz. Reichstagsfraktion iſt, naheſtehen, wird be⸗ tont, daß es ſich vorerſt nur um eine Spal⸗ tung der Fraktion handelt, nicht um eine ſolche der Partei. Und man ſieht in der Tat⸗ ſache, daß Koiſchen den ausgeſchiedenen 20 und der bisherigen Mehrheit noch eine Mittel⸗ gruppe beſteht, die man am beſten vielleicht die um Soch nennen könnte, die zwar gegen Etat und Etatsnotgeſetz ſtimmte, aber in der Frak⸗ tion blieb, die Möglichkeit, daß die beiden Teile doch wieder gelegentlich perſönlich und ſachlich ſich nähern. Wie weit ſolche Hoffnun⸗ gen Wirklichkeit werden können, vermögen wir nicht zu entſcheiden und wird wohl im Augenblick überhaupt nicht zu entſcheiden ſein. Der Stein iſt nun einmal ins Rollen gekom⸗ men und wohin er ſchließlich rollt, wird am Ende wohl noch von anderen Faktoren be⸗ ſtimmt werden als von der Mittelgruppe, um es einmal ſchlagwortartig auszudrücken, zwi⸗ ſchen Hoch und Heine oder Antrick und Scheidemann. Als geſtern die Scheidung voll⸗ zogen ward, haben, glauben wir, die der bis⸗ herigen Mehrheit Zugehörigen dies mit Auf⸗ atmen und einem Gefühl der Befrei⸗ ung begrüßt. Der Zuſtand, wie er ſich von Monat zu Monat mehr herausgeſtellt hatte, war zuguterletzt doch unerträglich geworden. Die fortwährenden Reibungen und die Un⸗ wahrhaftigkeit, die darin lag, daß ſie um der nur ſehr äußerlichen Eintracht willen zu Zu⸗ geſtändniſſen gezwungen wurden, die ſie in⸗ nerlich nicht billigten, gelegentlich auch dazu Hapdlungen decken zu müſſen, die ſie als ſchäd⸗ lich für Vaterland und Partei verwarfen, das alles mußte einen ſeeliſchen Druck erzeugen, den abwerfen zu können ſie nach den ſchweren Kampfesmonaten wie eine Erlöſung empfan⸗ den. Aber nun, daß ſie ihr künftiges Erbgebiet überſehen, verkennen ſie, möchten wir anneh men, nicht, daß ſie vor ungemein ſchwierige Aufgaben geſtellt wurden. Zunächſt: Die jetzige Reichstagsfraktion hat in der Reichshauptſtadt kein Organ mehr. Das haben ſie tatſäch⸗ lich nun freilich ſeit bald 194 Jahren nicht mehr gehabt. Seit Monaten waren jede Ver⸗ bindung, jeder perſönliche Verkehr zwiſchen dem Vorſtande der Reichstagsfraktion und der Schriftleitung des„Vorwärts“ abgebrochen. Immerhin war der„Vorwärts“ doch gehalten, die offtziellen Erklärungen des Fraktionsvor⸗ ſtandes abzudrucken, wie denn überhaupt bei dem bisherigen Zuſtande, wenigſtens in der Theorie, die Möglichkeit beſtand, die wilden Kräfte um Haaſe und Ledebour noch einiger⸗ maßen zu binden. Das alles hat nun aufge⸗ hört. In den Kreiſen der Mehrheft denkt man jetzt wohl daran, worauf man u. E. ſchon ſeit Kriegsbeginn hätte bedacht ſein ſollen, für den „Vorwärts“ einen Erſatz zu ſchaffen. Aber ſo ganz leicht wird das im Kriege nicht ſein. Berliner Büro.) Eine andere ernſte Frage iſt: Wie wird die Zeitung auf die Wählermaſſen wirken? Wird die mit der Fraktion gehen oder iſt da⸗ mit zu rechnen, woran die ſogenannte„ſozial⸗ demokratiſche Arbeitsgemeinſchaft“ feſt zu glauben ſcheint, daß ſie dieſer in hellen Scharen zulaufen? Von Berlin darf das als ſicher gel⸗ ten, natürlich auch von Leipzig und Hamburg wohl bei einem Wahlkreis. Im übrigen aber kann man hoffen, daß in den deutſchen Ar⸗ beitermaſſen genug Vernunft und Anhänglich⸗ keit an Volk und Vaterland vorhanden ſind, um den Fanatismus der Haaſe und Genoſſen nicht mitzumachen. Aber auch hier wird man doch nur ſagen können: So ſtehen die Dinge einſtweilen und wie ſie in Zukunft weiter ſich abwandeln, das wird von der Entwicklung ab⸗ hängen. Es iſt ja ganz klar, daß die Min⸗ derheit mit ihrer Fülle dogmatiſcher Ta⸗ lente nun eine ſtarke geräuſchvolle und rückſichtsloſe Agitation entfal⸗ ten wird und die Mehrheit gewiſſermaßen in eine Defenſivſtellung gedrückt werden wird. Dabei werden wir dieſer Mehrheit kaum hel⸗ fen können, denn jede direkte Hilfe würde von den trotz allem argwöhniſchen Maſſen als Parteinahme aufgenommen werden und die Stellung derer erſchweren, die wir zu ſtützen wünſchen. Die jetzige ſoz. Reichstagsfraktion wird alſo ihren Kampf, der in gewiſſem Sinne doch auch ein Stück Daſeinskampf für das deutſche Volk iſt, allein auszu⸗ fechten haben. Dennoch wird Staat und Geſellſchaft manches tun können, ihr dioſen Kampf zu erleichtern. Wir werden zunächſt uns abgewöhnen müſſen, wozu bei manchen konſervativen Politikern noch immer Neigung vorhanden iſt, jedes Wort und jede Handlung der nunmehrigen ſoz. Reichstagsfraktion auf die Goldwage zu legen. Wir dürfen nicht ver⸗ geſſen, daß auch dieſe eine proletariſche Frak⸗ tion darſtellt und in Zukunft vielleicht mehr noch als bisher genötigt ſein wird, die prole⸗ tariſchen Intereſſen ſtark zu unterſtreichen. Die Regierung aber wird der zukünftigen günſti⸗ gen Entwicklung am beſten den Weg bereiten, wenn ſie die Ernährungsfragen hin⸗ fort mit beſonderer Sorgfalt und ganz beſon⸗ ders lebhaft behandelt. Von der einigermaßen glücklichen Löſung der Ernährungsfragen wird viel, wenn nicht vielleicht alles, abhängen. Daneben werden Regierung und bürgerliche Parteien darauf halten müſſen, dem ſozial⸗ demokratiſch vertretenen und ſozialdemokra⸗ tiſch empfindenden Teil unſeres Volkes mit poſitiven Leiſtungen zu kommen. Wir können nicht daran denken, die ſoz. Mehrheit, die jetzt die ſoz. Reichstagsfraktion heißt, unterſchied⸗ lich zu behandeln: ſie ſozuſagen für ihr Wohl⸗ verhalten mit Geſchenken zu belohnen; das Einzige, was wir zu tun vermögen, iſt, daß wir eine ſachliche, gerechte Politik treiben und unbeirrt die Linie einhalten, die der Kaiſer mit ſeinem Worte beſiegelt hat: Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutſche. Auf der Linie des Kaiſerwortes liegt auch der angekündigte Entwurf, der die Ge⸗ werkſchaften von den bisherigen Einſchnürun⸗ gen des Vereinsrechtes befreit. Nur wenn wir ſo fortfahren zu handeln, klug, ſachlich, nüch⸗ tern, ohne Rückſichten auf kleinliche Partei⸗ gewinne, von keinen anderen Intereſſen ge⸗ leitet als dem Wohl des Vaterlandes, wird die geſtrige Spaltung der ſoz. Geiſter der deutſchen en. 2 eeeee Wilhelm Kolb für reinliche Scheidung. (Priv.⸗Tel.) eunde kom⸗ h. Karls Im mentiert h der ſozialdemokratiſchen Nun haben die Parte ſehnte Ziel erreicht. Ihr ſozic wie folgt: örer das ſolange er⸗ Häuptling hat in d provoziert, wie ſie ſich bedauerlicher noch keinem deutſchen Parlament ereignet Wohlüberlegt war der gegen die eigene Partei und gegen ganze deutſche Volk geführte Streich, wie Haaſe ſelbſt geſtanden. Wenn dieſer Phraſenſchwadronor gar glaubt, damit ſich umd ſeinem Häuflein Getreuer einen Dienſt geleiſtet zu haben, ſo befindet er ſich in einem großen Irrtum. So kann in einem ſolchen Augenblicke nur jemand ſprechen, der keine Spur von Empfindung hat. Und der Mann hat namens des ſozialdemokratiſchen Fraktion am 4. Auguſt im Reichstag das Wort ge⸗ ſprochen:„Wir machen wahr, was wir immer geſagt haebn, in der Stunde der Not laſſen kwir das Vaterland nicht im Stich“. Freilich, er hat es ſchon damals gegen ſeinen Willen geſagt. Das mag eine Entſchuldigung für ihn ſein. Wenn er aber behauptet, er anerkenne die Pflicht zur Vaterlansvertedigung und da⸗ bei ſich nicht ſcheut, in der Stunde der Not dem Vaterlande ſo in den Rücken zu fallen, wie er es geſtern getan hat, ſo hat man allen Grund, dieſer Verſicherung keinen Glauben zu ſchen⸗ ßen. Nun, die Fraktion hat geſtern ſofort die Konſegquenzen aus dem Falle Haaſe gezogen und ihren ehemaligen Vorſitzenden aus der Fraktion ausgeſchloſſen. Alsbald hat ſich unter dem Vorſitz von Haaſe und Ledebour eine neue ſozialdemokratiſche Fraktion gebildet. Damit iſt der Riß, den man ſchon ſo lange befürchtete in hat. 848 das und noch mehr getan, vollzogen. An eine Wiedervereinigung mit den 18 Se⸗ paratiſten iſt nicht wohl zu denken, denn der Gegenſatz der Anſchauun⸗ gen iſt zugroß, als daß ſich ein weiteres regelmäßiges Zuſammenarbeiten mit ihnen ermöglichen ließe. Die Kunde von dem geſtrigen Vorfall im Reichstage wirddraußen an der Front den entſprechenden Widerhall finden. Wir zweifeln keinen Augenblick daran, daß unſere im Felde ſtehenden Genoſſen mit überwältigender Mehrheit ſich auf die Seite der Mehrheit ſtellen werden. be⸗ dauerlich der geſtrige Vorfall und die damit in Zuſammenhang ſtehende Haltung der ſo⸗ zialdemokratiſchen Reichstagsfraktion auch iſt, ein Gutes wird er haben: Die ſozialdemokra⸗ tiſche Fraktion braucht der Einheit zultebe dieſen Elementen gegenüber keine Kon⸗ zeſſion mehr an die revolutionäre Romantik zu machen. Nun wird die Partei innerlich geſunden. Dieſer Gewinn aus den geſtrigen Vorgängen iſt ein gleichgroßer als der Verluſt.“ d 1* So * 50 Mainz, 25 März.(Friv.⸗Tel.) Zur Spaltung der Reichstagsfraktion der ſozialdemo⸗ kratiſchen Partei ſchreibt die Mainzer Volkszeitung: Der geſtrige Tag war ein ſchwerer Tag für die Sozialdemokratie. Der Ahgeordnete Haaſe iſt zur großen Ueberraſchung ſelbſt ſeiner Fraktionsgenoſſen, die nach der bisherigen TC 22 wahren, wirkt allerdings nüchterner, kälter. Karl Vinnen's Tierbilder ſcheinen etwas düſter; kraftvoller in der Farbe iſt ein Bild „Finkenwärder Boote“ Ein ſehr hübſches Bild bringt Friedrich Eckenfelder in ſeinem räumlich tiefgeſehenen„Tiergeſpann“, auch ſeiue „Luftſtudie“ iſt eine intereſſante Arheit. Von den Stilleben ſeien neben Henry Nieſtle's „Grüner Flaſche“, Theodor Humme 15 „Blumenſtück“, Piephos„Sonneublume vor allem Rudolf Nißls ſchöne„Blaue Vaſe“ erwähnt; von den Malern der Innen⸗ räume bringen Eugen Wolff⸗Filſeck und Joſeph Kühn jir. gute, ſonnige, intime Leiſtungen, während Charles Vetter bem goldenen Saale der 5 aber typiſch kalten Ausdruck zu verleihen weiß. Amandus Faure iſt mit einer lebend gen Szene aus der Türkei vertreten, Chriſtian Landenberger mit friſchen„Badenden Bu⸗ den“ und einer ſtimmungsvollen„Maria“, Schmid, Joſeph mit einer guten, nur durch die Stellung nicht durchweg glücklichen Figur „Mutter mit Kind“. Die plaſtiſche Kunſt Münchens gibt der Ausſtellung eine angenehme Belebung. Theo⸗ dor Georgii's„Wieſent“ iſt eine gute zu⸗ ſammengehaltene Schöpfung des erſten Saales, auch ſein„Reh“ iſt eine ſympathiſche Leiſtung. Das„Reß“ von Hermann Hahn, eine rößere Arbeit, zeigt dieſen Meiſter hiete der Tierplaſtik, gleichzeitig ſtellt nderen Ausſtellungen be⸗ öſchen kleinen Putto, en aus. Hans Schwö⸗ Münchener Reſidenz reichen, gute Leiſtungen können u. a. angeſprochen wer⸗ den: der prachtvolle Kopf„Der Philoſoph“ von Cipri Adolf Ber mann, ein ſehr charakte⸗ viſtiſcher Kopf Proſeſſor Eckeners von Ulfert Janſſen, auch deſſen weiblicher Kopf zeigt Originalität, die Kinderdoppelbüſte von Jakob Hofmann und ſchließlich der plaſtiſch gut zuſammengehaltene junge Sperber von Joſef Faßnacht. Mag ſein, daß der Eine oder Andere, obwohl er es verdient hätte hier nicht erwähnt wurde — man ſchreibt ſolchen Bericht nicht ſofort vor den Bildern— deshalb iſt ſeine Arbeit nicht im⸗ mer ſchlechter, als die hier genannte. Die Ge⸗ imtausſtellung iſt von ſolch ehrlichem inneren Streben durchdrungen, daß auch kein Bild aus dieſem, durch ſtarkes Wollen bezeichneten Rah⸗ men heraustritt, So bietet die Ausſtellung der Sezeſſion dem Kunſtfreund Befriedigung. Mentor. Nus dem Mannbeimer Kunſtleben. Mannheimer Kunſtverein. Die Ausſtellung von Werken der„Sezeſ⸗ ſton“-München dauert nur noch kurze Zeit. Es ſei daher nochmals darauf hingewieſen.— Verkauft wurde aus dieſer Ausſtellung: ein Stilleben von Profeſſor Rudolf Niaſl⸗Mün⸗ chen.— Der Kunſtverein iſt geöffnet woch und Samstag von 10 /2 und—5 Uhr, Einirittspreis für Nichtmitglieder 50 Pfa. An Sonntag Nachmittagen iſt der Beſuch für jeder⸗ mann unentgeltlich. ſtellung in dieſer Abteilung auf die Beſtände der Karl Kuntz'ſchen⸗Sammlung gelegt. Man findet am Sonniag von 11%½2 und—5 Uhr, am Mitt⸗ Gemäldeſammlung wieder zur Auf⸗ hängung gelangen. Bei dieſer Gelegenheit ſind eine ganze Reihe von Kunſtwerken, die bisher im Packraum lagerten, wieder zur Ai ſtellung gelangt, wogegen freilich inforge des gri en Raummangels manche bisher gezeigte Bilder zurückgeſtellt werden mußten. Bei der Neu⸗ ordnung der Beſtände iſt neben dem künſtleri⸗ ſchen auch der hiſtoriſche Geſichts inkt berück⸗ ſichtigt worden, Im erſten Saal links vom Eingang in die Kunſthalle finden ſich großten⸗ teils Werke von Meiſtern aus dem 18. Jahr⸗ hundert und noch früherer Zeit. Es folgt ein in mehrere Kojen geteilter Saal, wo die Maler der Biedermeierzeit und der Romanlik zur An⸗ ſchauung kommen. Hier findet der Beſucher auch eine Neuerwerhung der Kunſthalle, das Gemälde Kerſtings,„Caſpar David Friedrich un Atelier“, eine Arbeit vom feinſten maleriſchen Reiz. Beſonderer Wert iſt bei der Zuſammen⸗ darunter ſehr ſchöne Tierſtücke und Landſchaften. In dem dritten tiefer gelegenen Ausſtellungs⸗ raum, der ebenfalls in mehrere Kojen geteilt worhen iſt, ſind die Gem elde aus der Mitte des 19. Jahrhunderts vereinigt. Hier konnte auch ein aus dem Nachlaß des verſtorbenen Herrn Karl Reiß ſtammendos Bild Paul Meyerheims zur Aufhängung gelangen. Den Beſchluß der Abteilung bilden Werke füngerer Meiſter, die ſich in ihrer Malpweiſe hereits der neueren Richtung nähern. Verleaung Trio⸗Abend— Schnabel— Jleſch Becker. für Frühgemüſe, ſind Infolge plötzlicher Erkranfung des Herrn Ar⸗ en Mon⸗ 214 le, Glten 1ig für das neue Datum, welches + moch bekannt gegeben wird. Tätigkeit Haaſes unter den Parteikollegen ſicher manches von ihm erwarten konnten, in öffent⸗ licher Reichstagsſitzung ſeiner eigenen Fraktion n gefallen. Haaſe trat entgegen der prache plötzlich den Notetat haltung in auf l ein der großen Reichstagstagung eine ſkandalöſe Szene. cttei, ſondern vor allen Dingen ihr von Feinden umdrohtes Vaterland ſchä⸗ digen. Mit feiner Ironie hat Scheidemann darauf hingewieſen, daß die Fraktion immer noch auf dem don Haaf ſelbe an 4. Auguſt 1914 proklamierten Standpunkt ſtehe, in der Stunde der Gefahr das Vaterland nicht im Stiche zu /ſen. . icherſtellung der ernährung. Keine Böchſtpreiſe für Früh⸗ gemüſe. Berlin, 25. März.(WTB. Nichtamtlich.) Wie wir erfahren, beſteht kein Zweifel, daß die Gemüſehöchſtpreiſe nur die Ernte des Jahres 1915 betreffen. Für die kommende Gemüſe⸗ ernte des ablaufenden Jahres, insbeſondere keine Höchſtpreiſe feſt⸗ eſetzt worden. Aus Stadt und Land. Mannheim, den 25. Mär 1916. N 8 dem Sοοοοτοοοο ο, Eiſernen renz ausgezeichnet Mit dem Eiſernen Kreuz l. Klaſſe ausgezeichnet wurde Aſſeſſor Ebbecke, Sundi⸗ kus der Fa. Benz u. Co, als Oberleutnant der Reſerve bei der Feldartillerie. „5 5%%%%%%%% erseee Sonſtige Auszeichnungen: Musketier Wilhelm Bubich aus Mannheim vom Inf.⸗Reg. 118, Inhaber des Eiſernen Treuzes, wurde jetzt auch durch Verleihung der Oeſterreichiſchen Kriegsmedaille ausgezeichnet. Verſetzt wurde Oberfinanzſekretär Emil Sternheimer in Sinsheim zum Finanzamm tüllheim. 11 M Verliehen wurde den Poſtaſſiſtenten Paul Hinze in Karlsruhe, Wilhelm Hechmmann in Mannheim, ſowie Karl Wolpert und Adolf Scheifele in Karlsruhe der Titel Poſtſekretär⸗ Der Schuh und die Waheung portugieſiſchen Intereſſen im Großherzogtum Baden iſt, wie uns mitgeteilt wird, dem Kgl. Spaniſchen Kon⸗ ſul, Herrn Moritz Nauen in Mannheim, übertragen worden. Im Montag Mittagblatt war hereits die Nachricht enthalten, daß der Schutz der portugieſiſchen Intereſſen nunmehr entgültig der Spaniſchen Botſchaft in Berlin und unter deren Leitung den ſpaniſchen Konſu⸗ laten übertragen worden ſei. * Die neue Verorbnung über Kartoffelver⸗ ſargung, die am 1. April anſtelle der ſeither geltenden Beſtimmungen in Wirkſamkeit tritt, wird im Anzeigenteil veröffentlicht. Auch an dieſer Stelle ſei nochmals darauf hingewieſen, daß der tägliche Bedarf der einzelnen Per⸗ ſonen bis auf weiteres ſeſtgeſetzt iſt: im Monat April auf 1½ Pfund in den Monaten Mai und Juni auf 1 Pfund von Juli ab auf 9% Pfund Darüber hingus kann ſchwer Arbeitenden auf Antrag von der Kartoffelverſorgungsſtelle(Le⸗ ittelamt) ein Mehrverbrauch von ½ PfBö. werden. Die mit dem 1. April in kſamkeit tretenden Kartoffelkarten werden imen mit den nächſten Brotkarten an die andt werden. Beſonders halb keine Kartoffelfarten erhalten, nur die hier beſtimmten Tageskopfmengen verbrauchen dürfen, und daß auch in Fällen ein Anſpruch auf Mehrverbrauch verarbeiter innerhalb der oben bezeich⸗ neten Grenzen nur von dem Lebensmittelamt auf Ankrag eingeräumt werden kaun. * Die Abſteen pelung der Preisverzeichniſſe. Das Die Kolonjalwaren, ſowie der Preisprüfungsſtelle für Fleiſch und Fleiſchwaren bom 27. Dezember 1915 darauf aufmerkſam, daß für die Aushangs⸗ beriode vom 1. bis 15. April die Preisverzei General⸗ 5 Samstag, den 25. März 19186. 4. Seite. Zeit in der Ze mpelung vom 90 nach Vorle 5 Snahmen en en en einzelne 3 Zelegen Belegen für eberwurſt uſw.; für indeſſen u ge⸗ Wurſt⸗ räucherten waren an men Vor⸗ Nach der Ueberſicht ütber Tätigkeit des Kaufmanns re 1915 wurden 163 Rech gig, davon 12 von Kauflei 9 der Lehrlinge und 151 von Gehi ilfen oder OD0 Sehr⸗ lingen gegen Die erho benen Klagen betrafen in der Mehrzahl Anſprüche auf Scha⸗ denerſatz oder auf lung einer Vertrags⸗ ſbruſe wegen Nichterfüllung oder nicht gehöriger Erfüllung von V erpflichtungen. ſowie wegen geſetzwidriger oder unrichtiger Eintragungen in Zeugniſſe, Krankenkaſſenbücher oder Quittung Arten der Invalidenverſicherung(§ 5, 1 .). Die Klage n verteilten ſich auf 36 Be⸗ rüfszweige. Die Rechtsſtreitigkeiten(einſchließ 5 lich der 13 aus dem Vorjahre übernommenen) wurden erledigt durch: a. Vergleich in 81 Fäl⸗ len, b. ſonſtige gütliche Einigung auf Grund mündlicher Verhandlungen(Klagzurücknahme, e des Anſpruchs uſw.) in 24 Fällen, Verſäumnisurteil in 6 Fällen, d. andere(kon⸗ bkaadittoriſche) Endurteile in 31 Fällen, e, auf ſönſtige Art(Klagzurücknahme vor mündlicher Verhandlung, a rgerichtliche Einigung, Be⸗ kithen uſw. in 32 üllen, k. unerledigt blieben und ſund in das Jahr 1916 übernommen 1 Fall. In den 31 Fällen, die durch kontradiktoriſche Endurteile erledigt wurden, lanteten die Ur⸗ teile: a. zu Gunſten der Prinzipale ganz in 14 Fällen gleich rund 45 Prozent, überwiegend in 9 Fällen gleich rund 29 Prozent; b. zu Gunſten der Gehilfſen oder Lehrlinge ganz in 7 gleich rund 23 Prvozent, überwiegend in 1 Fall gleich rund 3 Proz ent, Der Rückgang der Brazehzifſer(um 48 Prozent gegenüber dem Jahre 1914 15 unmn 35 Prozent gegenüber 1913) iſt eine Folge des Krieges. Die Zahl der ſpe⸗5 ziüfiſchen Kriegsprozeſſe bekrug: 34 (1914: 45), und zwar handelte Es ſich in 30 Fäl⸗ len(4914:%0 um Gehaltsweiterzahlung an Einberufene, in 4 Fällen(1914: 2) unt Gehalts⸗ in 0 7 n(1914: 29) um Entlaſ⸗ 9 g88treitt gkeiten. e Erledigung erfolgte ir 13 Fällen durch Ver gleich, in 15 Fällen auf ſon⸗ ſtige gükliche Art(13 Kla ücknahme n, 2 An⸗ erkennungen des Klaganſpruchs durch ſtreitiges Endurteil, in 1 Fall durch Ver⸗ ſäummnisurteil, In der Frage der Gehalts⸗ 16 ug an Einberuſene hat das Gericht ſeinen von Anfang an eingenom⸗ meuen Standpunkt, daß die Einberufung regel⸗ mäßig als wirtſchaftliches Unglück im Sinne des 63 H. G. B. zu gelten habe, konſequent feſtgehalten, ohne Unt erſcheidung zwiſchen Verheirateten und Nichtverheirateten und auch in Anſehung der Landſturmleute. «Nuüch der Ueberſicht über die richterliche Tä⸗ tigkeit des Gewerbegerichts im Jahre 1915 wur⸗ den Rechtsſtreitigleiten a aus dem vorigen Jahr übernommen 28, ö5) neu anhängig 502, c) auf das nächſte Jahr übertragen 15. Unter den neu anhängigen Klagen wurden erhoben:) von Arbeitgebern gegen Arbeiter 10, von Arbei⸗ tern gegen Arbeitgeber 492. Die erhobenen Klagen betrafen;: a) hnanſrche in 280 Fällen, 50 Entſchädigungsforderung gen wegen Vertrags⸗ hruch in 136 Fällen, c) Lohnanſprüche und Ent⸗ ſchädigungsforderungen wegen Vertragsbruchs in 50 Fällen, 4) Souſtige Streitpunkte in 38 Fällen. Nach den Berufsgruppen und der Art 175 Betriebe verteilen ſich die Klagen wie folgt: „Auf Holz⸗ und Lederinduſtrie: 19, 2. auf Me⸗ 0 llinduſtrie 92, 3. auf Bewirkungs⸗ und Beh b bergungsgewerbe: 61, 4. auf polygraphiſches Gewerbe und ee trie: 10, 5, auf Nah⸗ kungs⸗ und zenußmittelinduſtrie: 27, 6. auf Be⸗ kleidungse, Textil⸗ und Reinigungs⸗Induſtrie: 36, 7. auf Bau⸗ und Töpfergewerbe: 59, 8. auf Handels⸗ und Verkehrsgewerbe: 23, 9. auf ſon⸗ ſtige Gewerbe 77. Die Rechtsſtreite wuürden, einſchließlich der aus dem Vorjahre übernom⸗ menen 28 Fälle, erledigt durch: 1. Einigung Vergleich in 158 Fällen, b. Sont⸗ ſtige gütliche Einigung aufgrund mündlicher Verhandlung(Klagrücknahme, Anerkennung des Anſpruchs etc.) in 95 Fällen, 2. Verſäumnis⸗ Urteil in 44 Fällen, ecettede End⸗ veſultate in 74 Fällen, Sonſtige Art(Flag⸗ rücknahme vor aniche Verhandlung, außer⸗ gerichtliche Einigung, Beruhen) in 62 Fällen, 5. Unerledigt und in das Geſchäftsſahr 1916 über⸗ nommen ſind 15 Fälle. Die kontradiktoriſchen Endurteile lattteten: a. ganz zu Gunſten des Arbeitgebers in 44 Fällen gleich rund 60 Proz., b, ganz zu Gunſten des Arbeiters in 15 Fällen gleich rund 20 Prozent, c. Gemiſcht in 15 Füllen gleich rund 20 Prozent. Davon wifederum über⸗ wiegend zu Gunſten des Arbeitgebers in 7 Fäl⸗ len überwiegend zu Gunſten des Arbeiters in Jällen, vollſtändig gleichmäßig für beide Teile in 4 Fallen. Einigungsamtliche Tä⸗ tigkeft erfolgte nur in zwei Fällen, die vom f Vorſitzenden kurzer Hand erlediat werden konn⸗ ten. In dem einen Fall handelte es ſich um eine 11 au tätige der Mannheimer Reede⸗ tiſten⸗ und Heizerverband. 8 er um 14 n 1913 n mit dem 9 Rückga ſtreitigkeiten ſind nich ELLLLLEE Aannnenamanames, — Das weltgeſche ehen it n Bilde 7 5 25 HWUENHER 11 80 * Der Aufruf für d gebrachten invaliden nen, den wir am 17. hat, wie wir zu unſe haften Freude mit⸗ teilen können, bis heute den Betrag von 15 Mark eingebracht. Außerdem wurden 5 Erlanger, der in danke 9 10 die Veröffentlichung des Aufrufs eiaiaß und mit großem Eifer ſich um die Zeichnung von Spenden bemüht hat, eine Anzahl W überwieſen. Wir haben die Gewißheit,! Mannheimer Spende bei den deutſche genen, die in der Schweiz Geneſung ſuchen, mit großer Freude aufgenommen werden und gro⸗ zen Segen ſtiften wird. Weitere Spenden wer⸗ den von Herrn Erlanger, D 7. 14, und von der Geſchäftsſtelle unſeres Blattes mit Dank entgegengenommen. * Gründung einer Filiale des Hauspflege⸗Ver⸗ eins Mannheim in Rheinau. Mitten im Krieg iſt es nun auch in Rheinau gelungen, eine Filiale des Hauspflege Vereins Mannheim ins Leben zu rufen. Die Gründung erfolgte in⸗ folge einer Anregung der Prote ektorin des Webei 2 Gefan⸗ Ihrer Königlichen Hoheit der Luiſe, und unter tätiger Mithilfe damen des Mannheimer Vere pflegeverein will in allen Fäll Krankheit oder Woce halt und Familie einen Erſatz bieten 55 haltes. Die 918 165 ſolchen Fällen durch zuverläſſige Frauen ausgeübt wird, ſoll das ſetzen, was unter gewöhnlichen Verhältniſſen die au leiſtet. Arme Familien erhalten die ege koſtenlos, im übrigen wird ſich die ing an den Verein nach den jewefligen zer ee richten. Die Vorarbeiten zur Grün⸗ dunig der Filiale leiſ neben den Damen des Maner Vorſtandes, der Frauen Kom.⸗Rat Zeiler und Weingart Herr Pfarrer Vath; den Vorſitz hat in danfenswerter Weiſe Frau Dir. Dr. Ehriſt, Relaisſtr. 140 übernommen, woſelbſt 5 Anträge auf Hauspflege zu ſtellen ſind und zwar jeweils Mittwoch e e von 8 10 ach wie vor Sach⸗ der D rzigen Schweſt Spoertliche Rundſchau. *M. F. C.„Phönix! fen ſich am kommenden F. C.„Teutonia“ tref⸗ untag zum Verbands⸗ 8 8 ſpiel um den Eiſernen Fußball punkt 3 Uhr auf dem Phönixplatz. Fußball⸗Verbandsſpiele um den„Eiſernen Fußball 1916“¼. Auf dem Platze des Vereins für Raſenſpiele e. V. Mannheim bei der Eichbaum⸗ brauerei findet am Sonntag den 26. 5 Mts., nachmittags 3 Uhr, zwiſchen der erſten Fußballklubs P. f. R. ſtakt⸗ ein intereſſantes Wettſpiel Mannſchaft des Mannheimer „Hertha“ und der Ligamannſchaft des Hertha“ tritt in beſonders ſtarker Aufſtellung an, der V. f. V. ſtellt folgende Leute 915 Tor: Kolb; Verleidiger; Ferch, Schäfer; Läufer: Nies, Goldſchmidt, Zimmermann; Stürmer: Karl d. d. Mühll, Bruglachner, Au, Ritzi. wuffſch elſtbe. Re ruffiſche 2 Der ruſſiſche 18 Petersburg, 25. März.(WB. Nicht⸗ amtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag: Weſtfront: In der Gegend von Fried⸗ richſtadt erbeutete unſere Erkundungsabtei⸗ lung, welche die Düna überſchritt, ein feind⸗ liches Maſchinengewehr. Int Abſchnitt von Jacobſtadt ſetzten die Deutſchen mit ſtarken Kräften zu einem Gegenan⸗ griff bei Auguſtin Hof(28 Kilometer nord⸗ weſtlich von Jacobſtadt) ein, welchen wir mit Erfolg abwieſen. Nordweſtlich des Warſung⸗ ſees(7 Kilometer ſüdöſtlich von Buſchholg) entwickelt ſich unſer Angriff weiter. In der Gegend von Dünaburg gingen unſere Truppen vor, nachdem ſie mehrere feindliche Gegenangriffe zurückgeſchlagen hatten. In der Gegend von Dünaburg dauert der Kampf an. In der Gegend nördlich Widfy, nordweſtlich des Secklyſees(4 Km. nordöſtlich Widſy), im Ayſchnitt von Meſchkele⸗Klipp(1 Kilometer ſüdlich Meſfe chkele) ſehr heftiger ſtellenweiſe wurde mit Bedtene= gen unſere Truppen trotz heftigen feindlichen Jeuers alle Hindernislinſen des Feindes im Ab⸗ Bauſperre, die vom Zentral Verband der Dach⸗ decler. WWale Ween VVV 9 Laufe der Nacht zum 23. März erzwan⸗ Neueſte(Abendblatt) die 5 trſachten Schä Naroſs⸗ ampf an. warfen den Feind aus einem egend von Blisnik Me ſüdlich tigt und Gefangen en eingebrac bon e tar 5 Weiter ſü Galizien an Kaukaſus: tan Perfien zer⸗ ſtreute eilungen. Rumänien und Sie be Gffenſive. e. Von der Schweizer Grenze, 25. März.(Pr.⸗Tel., z..) Die Nachrichten melden aus Bukareſt: Die ruſſiſche Doppel⸗ offenſive im Süden und im Norden wird in Bukareſt mit größter Aufmerkſam⸗ keit verfolgt, wobei jedoch die Zeitung Inde⸗ pence Roumaine erklärt, diesmal handle es ſich um den äußerſten Kraftaufwand Ruß⸗ lands. Es ſei irrig, von einer Beſchäftigungs⸗ offenſive zu ſchreiben. Rußland greife mit an⸗ derthalb bis zwei Millionen neuer Soldaten en die Geſchicke Eu Ei Bu 50 Fſ hieſigen More Al (Pr. Tel,.) Die genblätter eeh übereinſtim⸗ mend aus Tulcea: Die Ruſſen beginnen von neuem im Süden von Beſſarabien eln. In der letzten Zeit kamen zahlreiche Infanterte⸗ und Koſaken⸗Re⸗ gimenter ſowie Spe ezialtruppen, Ambulanzen und Pflegerinnen nach Remi. In der Gegend von Ismail iſt die Truppenzahl bedeutend. Nach Bolgrad, das einen Hauptknotenpunkt der beſſarabiſchen Eiſenbahn bildet, wurden zu Truppen anzuſamm den dort befindlichen Truppen noch Tſcher⸗ keſſen aus dem Kaukaſus geſandt. Die Zahl der gegenwärtig in Beſſarabien zuſammengezoge⸗ mert eeen Weee bei een die en tille befördert fortwähr 9 85 Wion 5 Jebensmittel nach Remi und Ismail. Dieſe nelten Truppenbewegungen dauern ununter⸗ hrochen an Tag und Nacht. Bukareſt, 24. März.(WTB. Nichtamtl.) Die Tagung des iſt bis zunt 14. April verlängertk worden. Der Finanzminiſter Ceſtinescu legte der Kammer den für 1916—1917 vor. Der Feldszug Deutſeh⸗ Gſtafrika. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht über die Operationen in Oſtafrika: Nach ihren Niederlagen am Jumi⸗ Dluß und in den Kitovo⸗Bergen zogen ſich die Deutſchen auf ihre Verkeidigungs kellungen zurück, die den N Poldgürtel Elkt des Ru⸗ wuv⸗Fluſſes angelegt waren. Starke Regen⸗ fälle verzögerten die Berſo doch kamen London, 24 unſere Truppen am 18. März mit dem Feind in Fühlung. Am 19. März kam es zu Ge⸗ chen in der Umgebung von Kahe, wobei der Feind hartnäckig Wid Am 20. März verſuchte der Fe en Nacht⸗ anngriff; er wurde unter ſchweren Verluſten zu⸗ etrieben. Inzwiſchen gelang es berittenen afrikaniſchen Truppen durch einen von Moſchi durch einen dichten Buſch unternom⸗ menen Nachtmar ſch den (Station Kahe) zu nehmen und Rückzugs⸗ linie des Feindes zu bedrohen. Der Feind er⸗ Hielt Verſtärkun ig mit der ulid hielt hartnäckig ſeine Stellungen, um den Rückzug zit ſichern. Wir waren daher imſtande, ihm Verluſte zuzufügen, was 185 möglich d zeweſen wäre, wenn der Feind in der Lage ge⸗ 5 wäre, ſeine Stellungen früher zu ver⸗ laſſen. In der Nacht vom 22. auf den 23. März väumte der Feind die ganze Rumuplinie und zog ſich entlang der Tongabahn füdwärts zu⸗ rück. Er ließ ein Geſchütz von dem Kreuzer „Königsberg“ in unſeren Händen. Die Ope⸗ rationen werden fortgeſetzt.— Kitchener be⸗ glückwünſchte General Smuts zu den glänzen⸗ den Erfolgen telegraphiſch. Die engliſche Meldung zeigt, daß den Eug⸗ ländern das Vordringen im deutſchen Oſt⸗ afrika trotz der großen übermacht an Truppen und der überlegenen Bewaffnung, infolge des tapferen Widerſtandes unſerer Schutztruppen ſu 1505 e Ein Derger uuct leicht oemacht worden il. Bahnhof von Pangani Die Schwierigkeiten für der bei einem weiteren Vor land Uſambara noch, wo Als 85 auch bei 5 5 e zugeſellen. 84 2 Codorna in Ls März. Sugano: C Dann an* 29 Er 1 Miniſte rpräöſidenten ein. l ſchen wi iener Glückwu n ſche. 155 Scheide voller Frieden g die mit ihm ve vom Fluche der En. fre Zum des deutſchen Hilfsk ru⸗ zers„Greif“ gegen die engliſche Uebermacht ſagt die„Neue Freie Preſſe!: Der Kampf be⸗ weiſe, daß die deutſchen Hilfskreuzer nicht nur die kühnſten Fahrten unternehmen, ſondern auch vor großen 1 Kämpfen mit einem weit über⸗ legenen Feinde nicht zurückſchrecken. Angſt vor den N⸗Bosten. Wien, 25. März.(Priv.⸗Tel..) hieſige Blätter aus Bukareſt berichten, liegen dort Nachrichten aus Petersburg vor, wonach ſeit etlichen Wochen in Saloniki beſonders 0 roße Furcht vor der Tätigkeit der öſter⸗ e And deutſchen U Boote he. Die einzelnen Trausgortdampfer nach lonili werden in der Regel von—3 Tor⸗ dedozerftörern. begleitet. General Sarrail ſelbſt Henutzte bei ſeiner jüngſten Reiſe nach Athen ein Lao zarettſchiff, das überdies von einem Torpedoz erſtörer und einem Priſendampfer be⸗ Feindliche Unterſe eboote ſollen Salonffi Minen gelegt haben. 1* Wie Schlechte Behandlung der katholiſchen Miſſionare in im. Köhn, 24. Märgz.(Priv. Tel.) Die Köl⸗ niſche Volkszeitung“ erhält aus zuverläſſiger Quſelle die Mitteilung, wonach der Papſt wäh⸗ rend der letzten drei Monate des vergangenen Jahres bef dert beim Vakfkan beglaubigten 1 der e en Regierung diploma⸗ Indien. tif unternommen habe, um eine ſtandesger aße)handlung der in Amed⸗ nager in In dien internierten Miſſionare zu erwirken. Dafür hat an⸗ ſcheinend die engliſche Regierung an den Miſ⸗ ſionaren Rache genommen, weil dieſe i0 bei den zuſtändigen Stellen beklagt haben. Unter dem Vorwand, die deutſche Regierung habe das militärpflichtige Alter bis zu 55 Jahren erhöht, werden alle katholiſchen Miſſiongre aus dem Zivilkamp in die allererbärmlichſten Baracken der Militärkamp geſteckt. Zwei Pater befinden ſich in ſtrenger Haft. ** c. Baden⸗Baden, 25. März.(Priv.⸗Tel. .) Heute nachmittag 4 Uhr wurde in An⸗ weſenheit eines Vertreters der Regierung ſowie der ſtädtiſchen Behörde die Deutſche Kunſt⸗ dusſtellung Baden⸗Baden für 1916 feierlich eröffnet. Als Sonderausſtellung wird eitte ſehr intereſ⸗ ſante Kollektion des verſtorbenen Prof, Carlos Grete, Oelgemälde, Aqugrellen und graphiſche Arbeiten, ſowie eine Kollektion von Zeichnungen verſtorbenen Prof, Max Roman gezeigt. Der Großherzog von Baden hat wie bisher das Prolektorat der Ausſtellung übernommen. m. Köln, 25. März(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Stockholm: Die hieſige engliſche Geſandtſchaft hat mit⸗ geteilt, daß England eine verſchärfte Priſenmethode anwenden werde. Ein neues Signalſyſtem ſoll angewendet werden, und falls man den Signalen nicht gehorcht, ſolgt unmittelbares Beſchießen. London, 25. März(WeB Nichtamtl.) Der Poſtdampfer Engliſhman“ der Mſſiſe and Dominion Steamſhip Co iſt iſtüntergegangen. Nach der letzten Mel⸗ dung ſind 48 Ueberlebende geborgen. S oſta, 25. Märs.(WI B. Nichtamtl.) Die Sobranje hat geſtern mit großer Mehrheit einen Geſetzentwurf betreffend die Wa lender⸗ 25 Yr m Tostz 88 8 aller Rohmaterialien nach wie vor ſeit 30 Jahren der gleiche PHreis, nämlich Es Pfg. für 1 Sch ach⸗ tel Feys à te Sodener Mineral⸗ Paſtillen, ein unſchätzbares Hausmittel Verſ . Bef jedwedem Huſten, Heiſerkeit und — Samstag, den 25. Milrz 1916. General⸗Ameiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblarl) Unsere militärischen Erfolge im. soe das günstige Zeichnungserg Kriegsanleihe und die zun ie Oelafllissigkeit gaben der wWieder entschiedener sich ausprägendlen Fesbigkeit der Bör n kräftigen Rüdchalt. Die — 1—+. en Berichte à der westdeutschen ur chen Eisenin- dustrie, sowie die günstige Lage des gesamten Montanmarktes hinterliegen einen guten Eindruch ſur die in Betracht kbommenden Werte. Die feste Teudenz prägte sich für die meisten Werte aus, umsomehr die allgemeine Lage des Eisenmarktes bei sehr regen Bedari auch anziehende Preise meldete. In Stabeisen prügt aich die Aufwärtsbe⸗ wegung am meisten aus. Auch in Orob- und Fein- blechen ist die Lage ganz Ahnlich. Auf dem Kohlenmrkete tritt dieselbe Erscheinung auf. Bei guter Nachfrage wurcen Momtamaltien durchweg höher bezahlt. Im Mittepunet des Interesses stan- den Bochumer Gußstahh, die fortgesetzt von guter Seite aus dem Markte genommen wur⸗ den, Wobei auf die sehr befriedigende Gestaltung des Geschäftes im laufenden Jahre und die zu ge. Wärtigende Erträgnissteigerung verwiesen wird. Der Kurz des Papieres zcg ansehnlich an. Sonst Waren von westdsutschen Werten Luxemburger und Maunesmann stärker gefrägt. Oberschlesische Papiere wurden von der Erwärtung einer Preiserhöhiug für-Produfcte in Oberschlesien günstig beeinflußt. Nachfrage zeigte sich zu anziehenden Preisen fr Oberbedarf, Caro Hegenscheidt Laurahütte und Donnersmarckkütte. Höher bezahlte man auch Phönix-Bergbau und Thale. Auf dem Bankemmarkte lag Bedart in Dis- konto-RommanditbAnteilen vor. Quten Eindruck hinterließ der Oeschäftsabschluß dieser Bank. Die Verhäftuisse der Diskonto-OGesellschaft haben sich auch im Kriege gaz außerordentlich gut entwickkelt. Auf das erhöftte Napital wurde Prozent mehr vorgeschlagen. Auch die übrigen heimischen Bankaktien wurden durch die bisher veröftentlichten günstigen Abschllisse günstig be- einklußt. Die dauernden Beteiligungen bei Banlen haben im neuen Jahre bereits eine Werterhöhung dadurch ertahren, daß die meisten Institute für 1915 eine erhöhte Dividende gabem, welche für das nächste Geschäftsjahr zur Verrechnung konmmen Werden. 0 Was die übrigen Gebiete betrifft, 30 reigte sich, soweit Rüstungspapiere in Frage bommen, eine gewisse Zurückhaltung. Im allgemeinen überwog, nach den jüngsten Steigerungen in einer Auzalll beglinstigter Werte, Realisations- Beckürfuis. Dabei wurde auf die Möglichkeit Verwiesen, daß in den Reichsi Hancllungen für die Kriegsgewinnsteuer schärfere Satze als bisher angenommen, zur Geltung gebracht werden könnten. Ncheinmetall konmnten sich behaupten, da- gegen bemerkte man stärkere Abgabelust ür Daimler. Deutsche Waffen, Löwe und Roſtweiler nack vorübergehenden Schwankungen etwas besser-. Benzaktien zogen mäßig an. Mäßige Abschwächung erfuhren Lederalctien, die aber schließlich die Kurse wieder auf ihren Stand bringen konnten. Die Kursbewegung Für Gebr. Fahr, Adter u. Oppenheimer, und Spicharz ueigten wWieder nach oben. Chemische Werte lagen durchweg gut behauptet, bei fſester Tendenz sind Braubach zu erwähnen. Auch be⸗ Stand für Zuckeraktien und Hafemmümle feste Hal- tung. Schwächer wWaren Hirsch-Kupfer. Eine be- trächtliche Aufwärtsbewegung ertuhren Deutsche Erdöl-Aklien auf sehr günstige Erirägnisschätzun- gen bei einem Divicenvorschlag von 20 Prozent. Steaua RNomana dest und lebhaff iungesetzt. Schiff. Fahrtsalctien lagen schwächer auf FErörterungen über die brasilianischen Verhältnisse. Bahnen, SoOwheit amerikanische in Frage bommen, schwacher Lombanden sind gefragt. Elektrowerte zeigen eine beimerlenswrerte Festigleit Siemens u. Haleke auch Feltem u. Guilleaume scw-ie Bergmann standen in Nachfrage. Regeres Interesse frat für Deutsche Kaliaktien hervor. Am Rentenmarkt war das Geschäft ruhig. Deutsche Auleihen besonders 3 und%½ prozentige Werte waren gesucht. Kriegsan- leihen konnten sich gut behaupten. Oesterreich-ungarische Renten etwas fester. Unter dem Eindruck über das neue deittsch-runminische Abkommen lagen Rumänier aller Jahrgänge fester. Am Geildmarkt machte die Erleichterung wei⸗ tere Fortschritte. Devisen rukig, nur Rumänien erzielte merkliche Kursfortschritte. Privatdiskont 4% Prozent. Am Schlusse der Woche lag die Tendenz auf den meisten Oebieten fest. Die politische und wirtschaftliche Lage gah dem Ge- Samtnarkt weiteren Rüclchalt. Das Ergebnis der 4. Kriegsanleihe machte einen guten Eindruck Durch das glänzende Ergebnis wurden ckie Erwartungen weit übertroffen. Die Finanzlage des Deutschen Neiches steht, dank dem über⸗ rascheucen großen Erxkfolge der neuesten Kriegs- anleihe, einer Auhßerst klaren Lage gegenüber. Die Unterbringung von Milharden neuer Kriegsan- leihen ist ohne Störung des Geldmarktes vor sich gegangen. Recht erkreulich war das Resultat am Frankfurter Platz. Die Zeichnungen auf alle Vier Kriegsanleihen belaufen sich auf 1 Milliarde 330 Millionen Mark, stehen also nicht alkuviel Hinter dem Gesamtergebnis der letzlen italieni- schen Kriegsanleihe nüt 1,7 Milliarden Lire. Der kreie Veckehr schloß. bei ziemlich belebtem Ge- Schäft und zusgeprügt jester Iendenz. * „Frankfur t a.., 25. März.(Priv.-Telegr) Die feste Grundstimmung ernielt sich auck heute auf den meisten Marketgebieten. Le- Haftes Interesse bestand für Montanakctien, wWwenn auch die Unzätze etwas bescheidener waren. Nin bents Halhmg reigten wiecer Erddlakttien, Deutsch- le 1 15 Ree isation erneut angzogen. en gut behauptet. Daim- Adlerwerke Rleyer mäßig e Werte und Elektroaktien ruhig 1 übrigen Marlctgebieten ist die ger. Schiffahrtsaktien preis. jester AEG. wurden gegen War gter, da Deckungen vorge- Nentenmarkt sind die Kurse Werliner Effektenbörse. WIB. Berlin, B. März. Im Börsenverkehr gab sich unter dem Einfluß guter Nachrichten über deri Beschäitigungsumfang reges Interesse fir die Werte der Hüttenaktien kund. Uuter Füh- rung von Bochumer stiegen Phönix- bergbau und oberschlesische Werte anschmlich. Auch auf den anderen Gepieten herrschte rege Geschäftstätigeit. Zu höheren Kurse wurden Schuiffahrtsalttiem lungesetzt, insbe- sondere Hansa. Deutsche Erdölalatien lebhaft und höher. Dynamit und einige Rilstungswerte fest. Dagegen setzten Daimler auf enttäuschende videndem niedriger ein, aber auch diese erfuhren büterhin mit Rücksicht auf die sonstigen befriecli- gerdem Einzelheiten des Abschfusses eine ſcräftige Erholung. Anleihen bei unveründertem Kurs- stand gut behauptet. Derſin, W. NAex.(Devheenmarkt) Telegr Asszehlungen fur: 25.. Rold Brief golg Brief Hewyork 547.49.49 Holland„„„„ e%. 29.25 239.75 239.75 Dänsmark.„„ 189.75 100.25 U 180.25 Schween„„„„ q 16.75 180.25.25 160.25 „ 159.75 160.25 Sohwefz„„ 107.82½ 107.87½ 107.62½ 107.87½ Desterrelck-Ungarn. 69.20— 689.30— 59.20— 69.30 Rumänles. 6. 80.75 80.2 66.75 Bulgarlen ͥ 78.50 78.5⁰ 78.50 79.50.— Stamd der Badischen Bank am 28. Mürs. wens ebees Akeive dn kero i8 fefebehe 6 188 729½¼. 18 27/7 Betall-Bestangdg 6 7⁴6 Reiohs- u. Darlehns-Kas· 10 882 son-Soholne +. 839 100 Noten aaderer Banken 645 583 Wechselbestanle 16 390 830— 32 250 Lombarddarlehen„„ 3824.507+ 3436 Effektenbostanek 7 483 228— 898 576 Sonstige Aktiyva Fa8slve. 9000 00(unver.) Grundkapltal 2 250 000(unver.) Roservefonds 2 15 381 900-. 285 800 Noteaumlaunfk.... 18288 000.— 155 400 23 b6ß 551— 581 140 Tägl, fällige Einlagen 1754ʃ6 757 27+ 10477 Sonstige Paesiva Noetalldeckung des Notenumlaufs 38,38% gegen 35,29% in der vVorwocke und 40,21% im Vorlahr. 8 483 487— Württembergische Vereinsbank. Der am 19. April tttindenden Generaer⸗ nlung wird die Verteilung einer Di vidende Prozent(we..) vorgeschlagen. Der Reingewinn einsciiließlich des Vortrags von B. 084 407(976 387 betragt M. 4183 163(4 123 677). Der außerordenilichen Reserve sollen M. 400 000 (wie i..), dem Gratialien- und Pensionsonds M. 80 000(70 000), der Talonsteuerreserve M. 60 000 (wWie. und insgesamt M. 1 004 385 tut neue Rechnung vorgetragen werden. Deutsche Bank, Die Sitzung des Aufsichtsrats, in der die Ab- Schlußziſfern der Bank für das Jahr 1915 vorge- legt werden, findet am& April statt. Chlieago Rock Island Facitie Flirst& Retumding 4% Bonds. Wie wir hören, schweben Bemühungen, die es den deutschen Stellen ermöglichen sollen, die am 1. April zur Einlésung gelangenden Kupons die- ser Bonds zu einem günstigen Kurs hereinzuneh- men, ohne daß eine Versendung der Kupons nach Newyorde, die unter den gegenwärtigen Umstän- den kaum möglich ist erforderlich würde. Weitere Mitteilungen sollen erfolgen, sobald die erwähnten Bemübhungen zum gewünschten Erfolg gelihrt Haben Newyorker Effektenbörse. WITB. Newyork, 24. März. Bei Eröffnung war die Jendenz zunächst fſest. Bald nach den ersten Umsätzen erfuhren die meisten Papehbre leichte Kurssteigerungen. Während industrielle Spezialwerte mehr in den Hintergrund traten, war für Anleihepapiere vermelirtes Inter- esse vorhanden. Besonders einige erstklassige Eisenbahnwerte, wie Illinois Central, Newyork Ontario, Reading, sowie Southern Pacific wurden gelzauft In der Mittagsstunde war die Haltung infolge teihweise NRealisaerungen etwas matter. In den Nachmittagsstunden kam wieder eine zuver- sichtliche Stimmung zum Durchbruch, da in grögerem Maße Stützungslaufe vorgenommen wurden. Der Schlußverkehr war stetig. MEWVORE, 28. Marz.(Aktlenmarkt). 21. Atok. Top. 8t. FPs 0. 103— 108½ Nortdera Paolfio. 143½ 4 re an 1 eading 50 8 575 Canada Paelfio. 167½ Ehgans ect Obes.& Ohle o— land Paolf. Rallw. 17½ Ohlo.AIIW.St. Paul o. 9910 Southern Paolflo. Ddenver& Ble Gr..— South. Rallw,. oom. 21— do. do. pref. 16— South, Rallw. pref. 59— Erle oom 371 Unlon Paolflo o.. 133¾ 15 Erle Ist pref. 53— Union Paoiflo pref. 82% 623 Erle 2nd pref. 45— Wabesh pref. n. Akt. 45 Areat North. pref. 122— WestMaryland oom 30— Or. North. Ore Cert. 44¾ Amerlo, Can dom. 62½ Illinois Centr. oom. 103½ do. do, pref. 111½ interborgk. Retrop 17— Amerlo, Looom. o. 75— 75½ oo. Cons. pr. 72½ Amer.Smeſt.&Ref.o. 101½ 110½ do. Metrop. pr.—— do. Sugar fof. o. 110½—— Kansas Oity and Anad. Copp. Ain. o. 88% 686½ Soutbern. 28½ 26.— Bethlenem Steel. 498— 497. do. prefl.. 61— 60½¼ J Oen ral Leatnher 54% 54 Lehigb Vaſſey 50 77— ais Lonsolidated das 135— Loulsv., u. Mashy 122¼ 122% General Fleotr.., 167. Aiss. Cans. Tex. o. 4½%—Hexio. Fefroſeum 107 do. do. pr. 10½ 10¼ J Natlonal Leald. 6 Nissdurl Paciflo, 4½ 4½ Unt.Stat. Steels o. 5 Mat. Rallw. of Mex. 7% 2% Unlt.Stat. Steels pr. 116% NMewVork gente. o. 108— 108 5¹ 40. Ont à West 0. 27/¼ 27 Rorfolx& West. 0. 121% 122/ 170— 176— Aktlon-Umsatz 480 000(350 000). i0 DDDDDrrrrr NEWVORK, 24. März Devylsenmarkt.) 24. 2. D behaupt. behaupt. Gold auf 24 Stunden(Durohsohnittsrate)*4.7 Geld letztes Darlenen.—.— BRRT(o(( 71.½ Slchtweohsel f Siohtwechsel Parls„ 57.— 607. Weohsel auf London(50 Tage).72.50 Weohsel auf London(Cable Transfers)....7. Silber Bullloen 828383ͤĩ o Hew-Vork, 24. März.(Bondsmarkt). 2. 28. 24. 28. Atoh. Top. Santa F& St. Louls S. F. 5 8d. 48— 47— 4% oonv. Bonds 103— 103.— Souti. Paolflo oonv. Balt. Ohlo 4½% 8ds. 86½ 98½ 41929 N/8 Bonds. 88½ 388— Ches. Ohlo 4½ 88. 68½% 85% Unlonf..4% Bds. 98— 83— North. Pad. 3 Bds. 67— 87½ 4% Unlon Stat. N. Pad. Pr. Llen IBds. 93½ 93½ę Mt.1928 oonv. Zonds 11½%/ St. Louls and St. United States Steel Franed. pr. 4 880. 70—— Ooerp. 5% Sonds 10% 104%/ Londoner Effektenbörse. London, 24. NMärx. .. 95 940 eee 11 70.% 7. 5 NA., B. Pennsylvanla..½ 88.½ Sontaern Pacltlo. 10.%/—.— Unlon Fachla, 140½ 140— Steeln... 8% 88½ Anted. Oop.neue Akt. 18.½% 1A. Rle Tinto 6/ 69.½ 2½ Engl. Konsels. 5% Argentinler 4% sraslllaner 4% Japan. v. 1899 3% Portuglesen— 5% Russen 1806 84½¼ 4½% Russen v. 1809 74.— Obartered. ½ Baltimore and Ohlo 92.½ 62% De Beers dsferred 10% 10.. Oanadlan Paolfio 177.½ 177.%½% Lena Goldflelds 1¹———t Erle oom. 39.½%—.— Randmines. 3. Natlonal Ralbvay of Pelvatdlskont%½ Realoooo 1A Sider. 2 28.½ Bankausgangt 870000 Pid. Sterüag. Weremmärkte. Tuabak. Manneim. B. März.(Eigenberbeir] Der inHudische Tabalrarlct bietet bein besonderes In- teresse mehr, weil die Vorräte in Fabrikanten- hünde übergegangen zind, und daher Angebote kehlen. Die dieswöchenfliche Sumtra-Einschreſbumg in Amsterdam ging xu ziemlich den gleichen Preisen in den Besitz von Händler über wWie in der Vor- wöoche. Deutsche Fabrikanten liaben sich verhälk⸗ nismägig wenig an dem Kauf beteiligt, weil dle Preise ihnen zu hoch erschienen und Mangel an Decktabakem sicht vorerst nicht dühfbar macht. Man glaubt, daß der Höhenpumet in Suntatra er- reicht ist, weil auch die in Aussicht gbehende höhere Belastung, insbesondere bei& Prozent Wertroll, die hochpreisigen Decictabake enorm verteuern wird. Die Antubrem in Brasil und Donungo am hofhin- dischen Markte, vergrößern sich ebenfalls von Woche zu Woche, 80 daß auch in Umblatt und Einlage-Material der Bedart befriedigt werden Kamn. Die Rippenpreise sind weiter angjehend. Es werdlen heute flir Pfalzer 100 Mark und für über⸗ Seeische 110 Mark per 50 Kilo gerne bewilligt. Berliger Prodaktenmarkt. WIB. Berlin, 25. März. Frühmankt. Um Warenhandel ermittelte Preise.) Die Preise sind gegen gestern, ausgenommen Pferdemöhren, welche M. 400—, notierten, unverändert. Hand- verlesene weiße Möhrem M. 6,50 per Zentner ab Station. Chiengoer Warenmarkt. WTB. Chicago, 24. März. Der Welzen- markt eröfinete Willig 6 Dollar niedriger, da baisselautende Kabelnachrichten, größere Zufuh- ren im Nordwesten, sowie baisselautende argen- tinische Verschiffungen vorlagen. Hierauf jester auf ungünstige Saatenstandsberichte im Südd⸗ westen, Deckungen und große Bradstreet-Verschif- kungen. Schluß stetig. Der Malis markt lag zunächst matt 1 e niedri- ger im Anschluß an große Vorräte, günstiges Argentinien und Augstverkäufe. Schließlich ſester auf Deckungen und große Bradstreet-Wochenver- schiffungen. Schluß ruhig. omoggd, 24. Mürz. 24. 23. A. 2. Melren Mal 109./ 109.—Sohwelne: Jull 108./ 106.“/ sohwers.88.80 Hals Ma 72./ 72.—Speok 11 6. 11 mr. 11 zull 73.% 73.½ Schmalz: Hafer Ral 43%/% 43.%½ NHai 11.47 11.35 „;jul 42.½ 42.½ juli 11.72 11.80 Sohwelnezuf. Pork: MHal 22.67 22.75 l. West. 75 000 92 000 Juli 22.25 2257 dv. Ohloago 20 000 21 000 fllppen: Mal 11.97 11.87 Sohweine: Jull 12.18 12.07 leſohte.80.50 Newyorker Warenmarkt. WITB. Newyork, 24. März. Der Baum- Wollmarkt eröffnete fest,—7 Punkete höher auf Deckungen und Auslandskäufe,„orübergehend matter auf enttauschende Kabelmeldungen, un- günstige Lokomärkte, sowie Liquidationen. Schlieblich wWieder fester im Anschluß besserer Verhällnisse auf dem Baumwolfhandel. Schluß Stelig. Güustige brasilianische Berichte, leine Zufuh- ren aus Sautos, sowie hausselautende brasiliani- gelle Ernteberichte gaben den Anlaß, während des ganzen Verlaufes zur ſesten Tendenz auf dem Kaffeemarkt. Am Weizenmarkt war die Haltung zu- nächst schwach, vorübergellend auf Deckungen fester. Schluß behauptet. NHEWVORK, 24. März. Welzen: 2⁴. 23. Baumwolle: 2¹. 29. hard Wt. Mr. 2 122.½ 127.— Newyork loko 1205 12.— No, 1 Hortkern 132.1½ 122% per Rärz—— 12.82 per al 116./ 183.½ der April 11.81 12.05 per Sept.—.— 116.— ber Mal 11.91 12.88 Mals ſoko 79. 79.½ por Junt 12.00 12.98 Nehli Spr. Wh. n. unver. unver. per lul! 12.03 12.02 Getreſdefr. per September 12.11 12.10 Liverpool unver. unver. per Oktober 12.10 12.13 London unver, unver.[Petroleum: Baumwolle: reffn. l. oas. unver.-— Ank. l. atl. H. 18 009 19 000 stand whlt⸗ unver,. in Golfnäfen 11000 10 00 in tanks unver.—. Ausf. u. England 1000.009 Cred. Salan, unver.—.— „„ d. CEt. 3000 11 000 per Julf.21, per Sept..29, Der,.39, per Jan..48. Usrle-Zeilung NeWwẽZ.ʒerk, 21. Hürz.(Kaffee.] 10. 7, loke 9,% per Hal 8 8 — Londoner Metallmarkt. Lendeon, 24. NMärz. Kupfer;: Elektro per Kasse 136.—, 8 Honats—.—. Zing por Kassa 2 194.—, Slel oko Nov. per Kassa 88.½, Dez, 63.—. Antimoen— Uneokelld Slasgewer Rohelsenmarkt. Glaezen 21. März. Robeleen per Gasen 80% bder 7 Honat 88/—. per 3 Monat Kheinisch Nassaulsche Bergwerks⸗ und Huatzenaktiengesellschaft in Stolberg. 5 r. Düsseldorf, Marz. CriveTelegr) In der heute in Köhn abgehaltenen Generalver sammlung in der ein Aktienapital wn Mafk 2236 900 vertreten war, wurde die scfort Ahlbars Dividende auf 16%½ Progent eetzt. Ueber den Oeschüftsgang bemertet der Generaldirelrtos, daß seit der Erstattung des Oeschiftsberichts ch in der Oesenschaft und auf den das Unternemen betreffenden Marictgrbieten leeine besomderen er- wünenswerten V. erzielt hätten. Die nissen der Oesellschaft Naciitrage nach den Er: war bel gleichbleibenden Preisen eine rege. Die Belegung des Betrieben eine dem Vorjahre ent- sprechende. Die Exgebnisse der Monate jenuar und Februar waren belrledigend; Oe⸗ Sanbetrage beuser als ia den entsprechend- Monaten des Vorjahres. Im übrigen würde che weitere Entwicklung der Förderung vou der Os-. staltung der Arbeiterfrage abhängesl. Auf der Orube„Leopoldine“ wurde die Rupfer- rderung aufgenommen und bis ſetzt aui eln Mot von 120—50 Tonmen Rupfer ge- bracht. Man beabeichügt dort die noch xu erhöhen. Die in den spanischen gewyonnenen Exwme würden dort veruubert. Ertragnisse inen drtürlich der Oeseflschaft ruguite, Lette Mameeisnsertesdan. n Düsseldorh, B. März.(Priv-Telegr.) In der Mitgliederversammlung vom 24. Marz des Vereins deutscher Nietenfabrikanten in Dilsseldort wurden der weiteren Steigerung der Eisenpreise kolgend, die Preise fiir Lesseh, bem: und Schiffsnieten, sowWie aller Übrigen eisernen Oe⸗ wichtsnieted um M. 20 pro 100 deg erhöht. Dem⸗ entsprechend ermäßigen sich die Rabattsatte flr Sortimentsanielen und Türbandnieten um 5 Pros. Zu den neuen Preisen, die scfort mn Kratt treten, wWird vorläufig nur bis 30 Juni d. J. verkauft. . Düsseldort, B. März.(Priv-lelegr) In der heute abgehalteuen Versammung der Preis- konvention der Gas- und Siederöhrenwerks wurde beschlossen, die Konvention bis Eude dieses Jahres zu verlängern. r. Düsseldorf, März.(Priv.-Telegr. Die Gesellschaft Westdeutsche Terrain- und Bau⸗ bank in Essen bleibt ſur das abgelaufene O⸗ Schäftsſahr dividendenlos. Für das jahr 1914 würrden 3 Prozent Dividende ausgeschilttet. WIB. Berlin, 28. Marz.(Nichtamtlich.) Die Aktiengesellschaft für Verkehrswesen verteilt wie- derum 10 Prozent Dividende. WITB. Montreal A. März.(Nichtamtiich) Die Bruttoeimahmen der Cauadian Pacliie Elsenbahnen betrugen in der dritten Märgwochs 2 281 000 Dollar, das bedeutet eine Zunahme don 543 000 Dollars gegenuber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. WIB. Stockholm, 28. März.(chtamtfich) Gestem ist ein Ausfuhrverbotlür Nstur⸗ und Kunsthoni g erlassen Worden. WIB. NewWwy or k, 24. März. In der vergan- genen Woche wurden 939 000 Dollar Gold und 225⁵ 000 Dollar Silber eingeführt; ausgeführt wur⸗ den lüber 300 000 Dollar Oold nach Cuba und 58 000 Dollar nach Vewezuela und 43 000 Dollar Gold anderweitig, sow-•ęe 829 000 Dollar Silber. ee — Geſchäftliches. „fugenehmen Frühlahrsaufenthalt bietet daß bekannte Hotel„Halber Monbd' in Dep⸗ penheim an der Bergſtraße. Wer ſich erholen will, findet hier alles, was er braucht: eine idyl⸗ liſche Gegend, die in der einſetzenden Obſtbliite beſondere Reize bietet, Ruhe, herrliche Juft und ausgezeichnete Verpflegung.(Siehe Artzeige in der Freitag Abend⸗Nummer.) *τ Die Rattenplage, unter ber unſere Feinde in den Unterſtänden und Schützengräben zu leiden haben, tritt naturgemäß nicht minder ſtark auch in unſeren Verteidigungslinien auf, ſo daß ſich bereits mehrere Regimenter veranlaßt ſahen, ba⸗ gegen mit geeigneten Mitteln vorzugehen. Der Schaden, den alle dieſe Nagetiere verurſachen, beträgt allein in Deutſchland ca. 1 Milliarde. So weit unſere Erfahrung reicht, haben wir in dem Präparat„Terror“ ein geeignetes Mittel, der Ratten⸗, Mäuſe⸗ und Hamſterplage Herr zu wer⸗ den. Ausgedehnte Verſuche im Laboratorium und in der Praxis haben gute Erfolge gehabt und die für Nagetiere tötliche Wirkung dieſes Bazillus er⸗ wieſen. Das Präparat dürfte deshalb nicht nut der Landwirtſchaft, der Induſtrie, Haushaltungen den ge.Hünſchten E ſondern auch unſern braben graben willkommen ſein.(. Nummer.) eige in dieſer Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: FExitz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckeiei, G. in. 5, kl. Direktor: I..: Julius Weber. 6. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatth Santstag, den 28. Bing WIn. gtorlastwagen Motoromnibu Speiſekartoffelverſorgung. Zum Zwecke einer geregelten Verſorgung der Manheimer Bevölkerung mit Speiſelarkoffeln und einer gleichmäßigen Verteilung der verfügbaren Vorräte im Frühjahr und Sommer 1916 wird ge⸗ mäß Paragraph 12 der Bekanntmachung des Bun⸗ vesrates über die Errichtung von Preisprüfungs⸗ ſtellen und die Verſorgungsregelung vom 25. Sep⸗ tember 1915 in der Faſſung der Bekanntmachung vom 4. Nopember 1915 und Paragraph 1 der Be⸗ kanntmachung des Bundesrats über die Speiſe⸗ kartoffel⸗Verſorgung im Frühjahr und Sommer 1916 bom 7. Februar 1916 mit Zuſtimmung des Großh. Miniſterſums des Innern folgendes ange⸗ ordnet: Sthts Zur Durchführung der Speiſekartoffel⸗Verſor⸗ gung wird das ſtädtiſche Lebensmittelamt als Kar⸗ toffelverſorgungsſtelle beſtimmt. Die von ihm zum Vollzug und zur Ergängung bieſer Beſtim⸗ mungen ergehenden Einzelanordnungen ſind zu befolgen. 9 2 Zur Verſorgung der Bevölkerung haben gu Rienen: a) alle Speiſekartoffelborräte, die ſich im Beſitze der in ß 6 genanten Verbraucher befinden unb von ihnen beſchafft werden, w alle Speiſekartoffelborräte, die ſich im Be⸗ ſitze hier anſäſſiger Händler befinden oder von ihnen zum Zueck der gewerbsmäßigen Weiterveräußerung nach Mannheim einge⸗ führt werden, e) alle Speiſekartoffeln, die bie Stadtgemeinde “beſitzt und die ihr von der Badiſchen Kar⸗ dtoffel⸗Verteilungsſtelle zugewieſen werden. 8 8 Wet bon anderen, als der Stadtgemeinde, Kar⸗ toffeln zum eigenen Verbrauch oder zum Zwecke der Weſterveräußerung bezieht, hat die bezogene Menge ſpäteſtens am Tage des Eintrefſens der Rartoffel⸗Vertellungsſtelle unter Benützung eines amtlichen Vorbruckes anzuzeigen, ſofern die Menge mindeſtenz ein Zentner bektägt. 4 84. Die Kartoffelhändler ſind verpflichtet, die in rem Beſitz befindlichen und von ihnen eintze⸗ führten Speiſekartoffeln alsbald zur kaufweiſen Abgabe im Kleinverkauf nach Maßgabe der Be. ſtimmungen dieſer Verordnung an die Verbraucher in ihren Verkaufsläden oder auf dem Markt feil zn bleten oder feilbieten zu laſſen. 5 Die Karkoffel⸗Verſorgungsſtelle kann jedem Kleinverkaufsgeſchäft, das am 1. Oktober 19165 Speiſekartoffeln im Kleinhandel geführt hat, Speiſekartuffeln mit der Auflage der käuflichen Abgabe im Kleinderkauf nach Maßgabe der Be⸗ ſtimmungen dieſer 8 zuweiſen. 0. WDie Berforgungsregelung erſtreckt ſich auf alle die Hauseigentümer die Marken an die Verſor⸗ nahme der Militärperſonen, die von militäriſchen Speiſeanſtalten verpflegt werden. 8 7. Der tägliche Bebärf der einzelnen Perſonen wirb bis auf weiteres feſtgeſetzt: im Monat April auf 1½ Pfund in den Monaten Mai u. Juni auf 1 Pfund von Juli ab auf 9 Pfund Schwer Arbeitenden kann auf Antrag ein käg⸗ licher Mehrverbrauch von 4 Pfund zugeſtanden werden. 8 8. Die Angehörigen von Haushaltungen, die Speiſekartoffeln beſttzen oder ſich außerhalb die⸗ ſer Verſorgungsregelung beſchaffen, ſind, inſolange die eigenen Vorräte nach Maßgabe des zuläſſigen Verbrauches zu reichen haben, auf dieſe ange⸗ wieſen. Allen anderen Perſonen werden von der Verſor⸗ gungsſtelle Kartoffelmarken ausgeſtellt. 8 9. Die Ausgabe der Kartoffelmarken erfolgt an den Haushaltungsvorſtand, Aftermieter, die nicht in der Haushaltung bes Vermieters verköſtigt werden, werden wie Haus⸗ haltungsvorſtände behandelt. 6 10. Jebe Marke lautet auf 5 Pfund. Die Verſor⸗ gungsſtelle kann die Gültigkeitsdauer det Marken beſtimmen. 8 11. Art, Zeit und Ort der Ausgabe der Karkoffel⸗ karten werden von der Verſorgungsſtelle öffent⸗ lich bekannt gemacht. Die Verſorgungsſtelle kann vorſchreiben, daß gungs⸗Berechtigten abzugeben haben. 8 12. Die Kartoffelmarken ſind übertragbar, jedoch iſt ihr Verkauf unterſagt. 8 18. Der rechtmäßige Inhaber einer Kartoffelmarke hat nach Maßgabe der vorhandenen Vorräte An⸗ ſpruch auf barkäuflichen Bezug der darin ange⸗ gebenen Mengen gegen: a) jeben Kartoffelhändler, der verpflichtet iſt, Kartoffeln im Kleinverkauf abzugeben(88 4 und), b) jebe ſtädtiſche Verkaufsſtelle. Die Bezugsberechtigung kann nur gegen Außs⸗ händigung der Kartoffelmarken geltend gemacht toffelmengen in dieſen Verkaufsſtellen iſt nur gegen Kartoffelmarken zuläſſig. 8 14. Die Kartoffelhändler haben die Kartoffelmar⸗ ken aufzubewahren und auf Verlangen der Ver⸗ ſorgungsſtelle abzuliefern. 8 15. Zuzüge und auswärtige Beſuche werden nach Maßgabe der politzeilichen Anmeldungen oder Be⸗ ſcheinigungen des Standesamtes berückſichtigt, Be⸗ ſuche jedoch erſt von dem Zeitpunkt der nächſten 9 16. Wirtſchaften, Speiſeanſtalten und dergl. erhal⸗ ten für regelmäßige Gäſte keine Kartoffelmärken, ſind vielmehr darauf angewieſen, ſich von dieſen bdie erforderlichen Marken aushändigen zu laſſen. Für den gelegentlichen und beſonders den von auswärts kommenden Fremdenverkehr kann ihnen die Verſorgungsſtelle Kartoffelmarken ausſtellen. Maßgebend iſt der nachgewieſene durchſchnittliche tägliche Verkehr und der Grundſatz, daß auf jeden Gaſt nicht mehr als 84 Pfund Kartoffeln täglich entfallen dürfen. Die Regelung der Kartoffelverſorgung der Schif⸗ fer wirb der Verſorgungsſtelle überlaſſen. 8 17. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Vorſchriften oder die auf Grund derſelben von der Verſor⸗ gungsſtelle erlaſſenen Vollgugsanordnungen wer⸗ den gemäߧ 10 der Bundesratsbekanntmachung über die Speiſekartoffel⸗Verſorgung im Frühfahr unbd Sommer 1916 vom 7. Februar 1916 und 8 17 der Bundesratsbekanntmachung über die Grrich⸗ tung von Preisprüfungsſtellen und die Verſor⸗⸗ gungsregelung vom 25. September 1915 mit Ge⸗ fängnis bis zu 6 Monaten oder mit Gelbſtrafe bis zu M. 1500.— geahndet. *2 im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. S12420 Angebote hierauf ſind berſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Samstag ben 15. April 1916, vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rat⸗ haus N 1, 8. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Gröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗ mächtigten Vertreter erfolgt. Angebotsformulare werden unentgeltlich in dem Gemeindeſekretariat in Käſertal, ſowie im Bau⸗ büro des Neuen Krankenhauſes im Neckarpark Zimmer Nr. 10 abgegeben, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, den 28. Märg 1918. Stüädt. Hochbauamt. Sründllches Grlernen der Damen⸗ und Knabenſchneiderei Frau E. Vock, Damenſchneldermeiſterin Vutherſtraße Lla. 17578 8 18. Dieſe Verordnung tritt mit dem 1. April 1916 nung dom 8. März außer Wirkſamkeit. Den Zeitbunkt, auf den die neue Verordnung außer Kraft geſetzt wird, beſtimmt der Kommunal⸗ verband. Mannheim, den 24. März 19186. Der Kommunalverband: Dr. Finter. Diebold. Arbeitsvergebung. Für die Einfriedigung zum Neubau des Krau⸗ kenhauſes ſoll die Ausführung der Maurerarbei⸗ ten, Verſetzen der Vorſatzbetonwerkſtücke und Hau⸗ ſteine, im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. St2421 ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Montag den 3. April 1916, vormittags 11 Uhr in Kraft; an dem gleichen Tage tritt die Verord⸗ Ungebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ Qualitäts⸗ FVerkauf 3 babr Cret an Private daher eigener Nutzen und Vortell für jedermann ger durch direkten Pinkauk in unssren Ver⸗ 15 kaufssteſlen den Twischenhandel aus schaltet und die sewinnzusehläge des 1 selben für sich erspark. 44599% 75 Zallvelehe 185 5 Anerkenuagen uud Gatsechten. 0 Garaniie für fur solfas Fabrikate. + Süddsutsche Möbel-Näustris; an die Kanzlei des unterteichneten Amts(Rat⸗ Gebr. Trsfzger, Rastalt haus N 1, 8. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, 5 woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ 8 normal 500 Arbeiter. 0 wärt etwa erſchtenener Bieter oder deren bevoll⸗ 11 Verkautsstsllen: Pbersl 90 mächtigten Vertreter erfolgt. 75— orall Angebotsformulare werden unentgeltlich auf Maunnelm,e, 22 170 5 1 81 Carisruhe, AIdem Baubürs des Krankenhaus⸗Neubaues, Zim⸗ Schau⸗ Plorgzhein, Muster- mer Nr. 1, abgegeben, woſelbſt auch nähere Aus. kenster!] Rreiburg, zimmérf kunft erteilt wird. 1 1 Konstanz: Mannheim, den 23. März 1916. 5 Hastatt(Fabrik) 8 Stüdt. Hochbauamt: Ausstellung 1 binfachsten dis felnsten Perreh. 8 Arichtungen. Besſohtigung unrerbindlich. Arbeitsvergebung. Das Entleeren und Abfahren des Inhalts der Markenausgabe ab. Anträge auf Zuweiſung von Mennbeim weßnenben Verſonen mit Aus⸗ * Marken ſind bei der Verteilungsſtelle zu ſtellen. Abertgrube bel der eichenhalle in Räertal ſen Unterneh für die Beit vom 1. Nal 1018 58 50. April 1017 Meee 5 Gröòsstes und leistungsfahigstes in seiner Art. 5 — e 8 45 eSn - DrnageSgeung — eenn ee eeer eee n S„ereee eee len ertneesn Geschäfts-Bericht für das Jahr 1915. Auf das Jahr 191t;s blickt das deutſch it& eutſche Volk mit Genugtur rN Wir verdanken dies zunächſt e größen iegiſcen 8 folgen unſerer tapferen Kriegsmacht, ſodaun aber der Arbeitſamkeit dem angeſpannten Fleiß aller Klaſſen der Bevölkerung, f veit ſie nicht zum Waffendienſt einbernuſen ſind, und der Kriegsorganiſation unſerer Bolkswirtſchaft, wie ſie im weſentlichen ſchon Ende 1914 durchgeführt war. Während Millionen arbeitsgewohnter Hände, ihrem bürger⸗ lichen VBeruſe entzogen, das Vaterland gegen den Feind verteidigen haben die Daheimgebliebenen den Ausfall an Arbeitskräften durch ge⸗ ſteigerte Tätigkeit mit überraſchendem Erfolge auszugle hen Vesftan⸗ den. Ihnen iſt zes gelungen, die Ausſaat zu beſtellen und die Ernte au bergen. Naſtlos war auch die Arbeitſamkeit in der deutſchen Induſtrie. Auch hier traten vielſach Frauen an die leer gewordenen Stellen der Männer. Die bedeutenden huſteigerungen während der Kriegszeit haben nicht, wie es wied h in England geſchehen iſt zu dem Verſuch geführt, die Arbeitszeit zu verkürzen, ſondern es iſt überall, wo die Aufgabe es erforderte, willig auch mit Ueberſtunden und in der Nacht geſchafft worden. Während zu Beginn Kriegse en groß war, hat in deſſen weiterem Verlaufe der Ar eitsmarkt zeine völlig veränderte Geſtaltung erfahren: bei den Arheitsnachweiſen bleibt die Zahl der arbeitſuchenden Männer weik hinter der Nachfrage zu während die Zahl der arbeitſuchenden Frauen ſich gegen die Friedenszeit bedeutend geſteigert hat. Ver⸗ mehrte Arbeit leiſten auch die anderen Berufsſtände. Staats⸗ und Privatbeamte haben ihre ins Feld gerückten Kameraden zu vertreten und bewältigen auch deren Obliegenheiten.— Gleichzeitig hat die unabläſſig fortſchreſtende und jetzt mit geſteigerter Intenſität wirkſame Geiſtesarbeit der deutſchen Techniker und Chemiker eine Reihe von meiſt noch geheimgehaltenen Erfindungen zuwege gebracht, die nicht nur wührend des Krieges Erſatz für viele fehlende Stoffe bieten, jondern, die auch nach dem Kriege von grüßtem Einfluß auf die Ge⸗ dalkung gewiſſer volkswirtſchaftlicher Tätigkeitsgebiete ſein werden. Zuſammenfaſſend kann geſagt werden, daß es dank der opferwilligen und arheitsfreudigen Mitwirkung der daäheimgebliebenen Bevölke⸗ rung, beſonders auch der weißblichen, gelungen iſt, den Betriet der Volkswirtſchaft auch im Jahre 1915 vollſtändig aufrecht zu erhalten, ſo aß im großen Durchſchnitt etwa zwel Drittel bis drei Viertel der tererzeugung im Frieden auch jetzt noch hergeſtellt werden, und Erſatz für vieles, was wir im Frieden von außen zu bezlehen gewohnt waxen, daheim gefunden worden iſt. Der barbariſche Verſuch Eng⸗ kands, unter Mißbrauch ſeiner Seemacht und Verletzunz des Vhlker⸗ rechts den friedlichen Teil unſerer Bevölkerung, Frauen und Kinder dem Hunger preiszugeben, iſt damit abgewehrt worden. Freilich find wir dabei genötigt, mit allen Borräten häuszuhalten. Zu dieſem Zwecke bedurfte es ſtarker ſtaatlicher Eingriffe bei der Berteilung der vorhandenen und der Beſchaffung neuer Vorräte, ſowie bei der Re⸗ gelung des Verbrauches. Die Beſchaffung, die Verteilung und de Verkauf der Vorräte erfolgt auf Grundlage zahlreicher Bundesrats⸗ perordnungen nach einheitlichen, die Bedürfuiſſe der Geſamtwirtſchaft berückſichtigenden Grundſätzen dürch eine große Zahl von„Kriegs⸗ geſellſchaften“, die im Zufammenarbelten von Behörden und Exwerbs geſellſchaften errichtet wurden, oder auch durch„Abrechnungsſtellen“, für die ſich die Anlehnung an die bereits vorhandenen Organiſationen der großen Banken empfahl. So bietet denn die gewerbliche und Handelstätigkett des dentſchen Volkes während des Krieges auf vielen und gerade den wichtigſten Gebieten ein ganz anberes Bild als im Frieden. Der freie Verkehr, in dem ſich in normalen Zeiten das Wirtſchaftsleben entfaktet, iſt durch dieſe Kriegsorganiſation in einem außerordentlichen Maße eingeſchränkt, zum Teil ganz ausgeſchaltet wörden. Das deutſche Volk hat dieſes ſchwere Opfer willig auf ſich genommen in der feſten Zuverſicht, auf dieſe Weiſe die Abſperrung vöm Weltmarkt ertragen zu können. Für eine geſunde Fortentmwicke⸗ lung unſerer Volkswirtſchaft iſt es dringend erforderlich, daß dieſe durch die harte Rotwendigkeit gebotenen Maßregeln ſobald es irgend angängig beſeitigt werden und der freien Entfaltung der Kräfte wieder Raum gegeben wird. Ueber die Lage der Induſtrie im allgemeinen und über die wichtigſten Zweige der Großinduſtrie hahen wir uns in einem die Ver⸗ hältniſſe bis zum Herbſt behandelnden Nachtrag zu der don unz her⸗ ausgegebenen Schrift„Die deutſche Volkswirtſchaft im Kriege“ aus⸗ geſprochen. Wir können auf dieſe Veröffentilſchung um ſo eher ver⸗ weiſen, als die Entwickelung bis zum Ende des Jahres 1915 ſich faſt Ja innerhalb der dort gekeunzeichneten Linien weiter bewegt Die Steinkohlengewinnung im Deutſchen Reich hat ſeit ihrer Höchſttelſtung im Jahre 1913 durch den Krieg allerdings einen ſtarken Rückgang erfahren; ſie iſt von 191½ Millionen Tonnen auf 1615 im Jahre 1914 und 146,7 im Jahre 1915 geſunken, d. h. um 23,4%, Arbeitermangel, beſchränkte Ausfuhrmöglichkeit und auch zeitweilig eintreteude Schwierigkeiten der Verfrachtung haben dabei weſentlich mitgeſpielt. Eine glänzende Entwickelung hat dagegen die Braun⸗ kohlengewinnung genommen. Auch dieſe war im Jahre 1914 von 87,1 auf 83,9 Millionen Tonnen herabgegangen; im Jahre 1915 iſt ſie aber auf 88,4 Millionen Tonnen geſtiegen, ſo daß ſie gerade wührend des Krieges ihre Höchſtzahl anſweiſt. Ein gleich günſtiges Ergebnis zeigt die Herſtellung von Stein- und Braunkoh len⸗ üriketts, die ihren höchſten Stand ebenfalls im Kriegsfahr 1915 erreicht hat.— Die Roheiſengewinnung hatte im Jahre 1914 ſeit dem Kriegsausbruch eine ſtarke Einbuße erlitten. Die Monats⸗ erzeugung war vom Juli auf den Auguſt 1914 um zwei Drittel ge⸗ ſunken; im Oktober aber ſetzte eine kräftige Erholung ein und ſeit dem Juli 1915 beträgt die monatliche Gewſnnung regelmäßig wieder Aber 1 Milllon Tonnen, ſo daß ſich die Jahreserzeugung 1915 im ganzen auf 118 Millionen Tonnen gegen 10, Millionen Tonnen in den erſten 12 Kriegsmonaten beläuft. Eine beſondere Hervorhebung verbient noch die Verlängerung des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlenſyndikats in der Form eines auf 15 Monate erſtreckten Ueßergangsſyndikats, das nach Ueberwindung großer Schwlerigkeiten am 15. September 1915 zuſtande kam. Hierdurch wurde die ſchwere Gefahr abgewendet, die unſerer geſamten volkswirtſchaftlichen Entwicklung durch ein vom Stagte im Wege der Gefetzgebung bereits vorbereltetes Zwangsſyndikat drohte. Inzwiſchen wird hoffentlich die Verſtändigung unterf den Zechen⸗ Heſitzern herbeigeführt werden, welche den Abſchluß eines mehrjührigen Syndikatsvertrages vom 1. April 1917 ab ermöglichen kann. Von einſchneſdender Bedeukung für die in Geſellſchaftsſorm be⸗ triebenen induſtriellen Unternehmungen iſt das Geſetz über die Vor⸗ beteltung zur Krlegsgewinnſtener, das alle Erwerbsgeſell⸗ ſchaften zunächſt verpflichtet, die Hölfte ihres im Krlege erzlelten Mehr⸗ gewinnes gegenüber den durchſchnitlichen Friedeyserträgen zitrück⸗ züſtellen. Aus dieſen Ricklagen ſoll dann die durch Reichsgeſetz noch feſtzuſtellende Krlegsgewiunſteuer gezahlt werben. Im Reich und in den Bundesfinaten wird es bei Ausgeſtaftung der Kriegsgewiunſteuer und der Erhöhung der Einkommenſteuer großer Vorſicht bedürfen, damit nicht durch eine zu hoße Steuerbelaſtung der Kapitalzuſammen. ſchtuß im Wehe der Geſellſchaftsbildung, auf welcher der Fortſchritt unferer induftrſellen Enttsſcklung im meſentlichen berußht, gehetomt Krleg geſchaffenen Verhültniſſe eine Airku gehabt. Der Geldſtand iſt während des ganzen Jahres, von kleiuen Verſtei⸗ fungen an den Augrkalen aßgeſehen, flüſſig und leicht geweſen. Die Reichsbänk konnte ſeit dem 28. Dezember ſoll an einem Diskontſatz von 3 feſthalten, und der Prirotdiskont in Berlin betrug dr ſchnititich 4½%, während tägliches Geld häufig zu 2 9% Ende März ſogar zu 1 bie 12 angeboten⸗wurde. Dieſe günſtige Geſtaltung des Geldmarktes iſt um ſo bemerkenswerter, als die zu heff Bedürfnſſſe keineswegs normale waren, ſondern durch die Au der von uns beſetzten feindlſchen Gehlete und deren durch die de BVerwaltung erfolghreich herbeigeführte wirtſchaftliche Wiederbelebhung eine bedeutſame Ermſeſterung erfahren haben. Hier insbeſöndere die der Relchsbank ohließende Regel verkehrs in auß hext. Bodürfnis nach Umlauf dieſe Gebiets bis 2 Muliarden Mark e werden Daß dadurch der Notenumlauf der Reichs erfahren mußte, iſt ſel bſtverſtändlich. Er betrug ur den 5 erſten Kriesmonaten 197. 4114 Millionen Mark, Halbiahr 1915: 5049 Miſllonen Märk und im zweiten Halb 5772,7 Millionen Mark. Gleichzeitſg hat aber auch der Go Bank eine ununterbrochene, wenn guch en Ende der verlangfamte Stelgerung von 1358 Mifl be bruch und 2ſ Milllonen Mark am gi. Dezembet 1911 b Millſonen Mark zu Ende bes Jahres iglß erfahren. Da ßedeulende Summen gemünzten Goldes in den Händen ber Vebölkerung ruhen, ſs iß auf eine weitere Steigerung des Goldvor⸗ beutſchen den Darlehnskaſſenſcheinen haben ſich im vergangenen J Zesells OI 0 SEIISCI rates der Reichsbank mit Sicherheit zu rechnen. Die reine Gold⸗ deckung der Noten hat ſich krotz der geſteigerten Notenausgabe im Durchſchnitte auf der Höhe des Vorjahres halten können. Sie betrug terſten 6 Kriegsmonaten 1914: 48,08 5, im erſten Halbjahr 1915: 2 und im zwelten Halbjahr 1915. 42,01, während die geſetz⸗ Deckung durch Metall und Reichskaſſenſcheine leinſchließlich kaͤſſenſcheine) für dieſelben Zeiträume 59,69 25, 54,80 7 52,02 0 ausgemacht hat. Dle geſetzliche Dritteldeckung der Roten durch Gold allein iſt alſo auch im Berichtslahre ſehr erheblich üßerſchritten worden. Es iſt daher, unrichtig, wenn von unſeren Feinden behnuptet wird, daß die geſetzliche Deckuug nur durch die Darlehnskaſſenſcheine ermöglicht werde, die ſeit dem 5. Auguft 1914 gleichſalls als Deckungsmittel für den Rotenumlauf gelten. Von den hre durch⸗ ſchnittlich nur 460,1 Milllonen Mark bei der Reichsbank befunden; der geringſte Betrag, 153,75 Millionen Mark, fiel auf den 15. Februar; am Eude des Jahres war daun die Summe allerdings auf 1254,8 Millionen Mark geſtiegen, eil die Lombaäardbedingungen bel den Darlehnskaſſen günſtiger als bei der Reichsbank ſind und deswegen an den Quartalsſchlüffen die Bedürfniſſe durch die Darlehnskaſſen be⸗ friedigt wurden. Ende Januar 1916 war der Beſtanb an Darlehns⸗ kaſſenſcheinen wieder um dle Hälfte auf 665 Millionen Mark zurück⸗ gegangen. Auch für die zweite und dritte Kriegsanleihe ſind die Dar⸗ Sg1 ungen eingezahlt worden ſind. Einen ſehr hohen Stand hat zeitweilig die Anlage der Reichs⸗ bank in Wechſeln gezeigt, weil zu ihnen auch die von der Reichsbank diskontierten Reichs ſungen gehören; nach den erſten Pflicht⸗ ſchatzanweif zahlungstagen auf die zweite und dritte Anleihe am 30. März und 30. September verminderten ſich die Wechſelbeſtände im Laufe von drei Wochen um 2 und 3 Milllarden Mark. Auch der Kapitalmarkt wies aus den ſchon in unſerem vorjährigen Berichte erwähnten Gründen forigeſetzt eine günſtige Verfaſſung auf. Da Zahtungen an das Ausland auf dem Wege des Handelsverkehrs nur in verhältnismäßig ſehr geringem Umfange ſtattfinden, ſo bleibt das Geld, auch das für die Kriegsführung aufgewandte, zum allergrößten Teil im Lande und fließt raſcher als zu normalen Zeiten zu den Sammelſtellen zurück. Die Folge davon iſt, daß ſich in den Sparkaſſen und Banken gewaltige Summen anſammeln und viele Unternehmun⸗ gen, die bisher für ihre Betriebe auf Bankkredit angewleſen waren, jetzt große Bänkguthaben unterhalten. So iſt es möglich geworden, daß nach der erſten Kriegsanleihe im Jahre 1914, die 4,1 Milllarden erbrachte, im Berichtsfalfre noch eine zwelte von über 9 ſtnd eine dritte von über 12 illlarden, im Gänzen alſo über 25 Milliarden Maärk zu ſteigenden Zeichnungspreiſen aufgebracht werden kounten, ohne daß die Sparkraft des deutſchen Völkes durch dleſe größten Geldleiſtungen der Weltgeſchichte er worden wäre. Trotz des außerordentlich verteuertern Lehensunterhaltes wird der Kapltal⸗ zuwachs der deutſchen Späarkaſſen im Jahre 1915, wenn man die Abhebungen für die Kriegsanleithen nicht berückſichtigt, auf min⸗ deſtens 39½ Milltarden Mark geſchätzt, wäh näßige Be⸗ ſtand der Einlagen am Ende des Jahres 1915 durch die Einzahlungen auf die Kriegsänleihen im Betrage von 4½ Milliarben Mark nur eine Verminderung von etwa 500—600 Millionen Mark, d h. etwa 475, erfahren hat. Die Spartätigkeit geht ihren Weg ruhig weiter, wie nicht nur die Berſchte der Sparkaſſen zeigen, ſondern wie es auch aus der Entwitklung der Guthahen bei den Berliner Wechſelſtuben und Zipeigſtellen der Wisconto⸗efſellſchaft, die hier folgt, erſichtlich wird. Aus dieſer Tabelle, welche die in unſerem vorjährigem Ge⸗ ſchäftsbericht mitgeteilte und bis zum 27. Fehruar 1915 reichende Tabelle fortführt, geht hervor, daß trotz der ſehr großen Beträge, die auf die Kriegsanleihen an den verſchtedenen Terminen eingezahlt wuürden, die Depoſiten ſlets größer als am 15. Juli 1914, alſo 14 Tage vor Kriegsausbruch, geweſen ſind. 5 Beſtand am i5 Jufi 1914 mit 100% angenommen Beſtand am 31. Dezember 1914 119% 15. Januar 1915 131% E 55„ 1340% „ 15. Februar 5 „ 27. 9 „ 15. März vom 81. g. bis 14 4 erſte Einzahlung auf„ 51.„ dle II. Kriegsanlethe.„ I15. April „ 300 „ 16. Mat bis 20. 5. zwelte Einzahlung auf die II. Kriegsanleihe 15. Juni bis 22. 0. drittle Einzahlung auf die 2 7** 2* II. Kriegsanleihe 5. Juli bis 20. 7, vierte Einzahlung auf die 91. 65 9* II. Kriegsanleihe 15. Auguſt 142⁰0 bis 20. 8. fünſte Einzahlung auf die 81. 140⁵% N r N* II. Kriegsanleihe 13. Seßtember 5 1480% vom 30, 9. bis 18. 10, erſte Einzahlung auf die III. Kriegsanleihe 5— — N5 4 0 Oktober 1 1169/ * en— * 4 E0. November„ 125% * — bis 24. 11. zweite Einzählung auf die] III. Kriegsanleihe„ b.* 30. 11. Abwickl. d. Börſenverpſtichtung. „ 15. Dezember„ 131% bis 22. 12. dritte Einzahlung auf die„ 31. 77 10 1II. Kriegsanteihe 15. Januar 1916 143% bis 22. 1. vierte und letzte Einzahlung„ 1 1— auf die III. Kriegsauleihe„ 15, Februar„ 148% 11 15. März 1 56% So durfte man mit ruhiger Zuverſicht, nachdem der Reich im Dezember wiederum 10 Milliarden Mk. zur Fortſetzung des Kriege bewilligt hat, dem glücklichen Gelingen auch der vierten Kriegsankelhe entgegenſehen. Das glänzende Ergebnis der ſoeben zum Abſchluß gelangten Zeichnung auf dieſe Anleihe hat dieſe Zuverſicht deun auch voll gerechtfertigt. Eine notwendige Folge der Behinderung unſerer Ausfuhr, des Fortfalls der Einnahmen aus den Frachten im Schiffsverkehr unb des ſtarken Ausfalls an Einnahmen aus unſeren ausländiſchen Unter⸗ nehmungen iſt die Verſchlechterung unſerer Zahlungsbilanz, die in einem ſtarken Rückgang der Markkurſe auf den neutralen Welthandels⸗ plätzen zum Ausdruck kommt Die oben ekwähnte veichliche und ſtabile Gelddeckung der Reichsbauknoten zeigt, daß der niedrige Stand der Markkurſe nicht etwa, wie dies im Ausland häufig in tendenziöſer Abſicht dasgeſtellt wird, ein Gradmeſſer für die Güte unſerer Währung und die Höhe ünſeres Staatskredits iſt. Eine derartige Auffaſſung kann vor einer ſachverſtänbdigen Beurkeilung nicht ſtänbhalten; es kann keinem Zweiſel unterliegen, daß mit der Wiederherſtellung des nor mulen Warenverkehrs auch die deutſchen Wechſelkurſe alsbald wieder ihren nörmalen Stünd erreichen werden. Bei den Schwierigkeiten, bie ſich infolge der Verkehrsunterbindung einer Verbeſſerung unſerer Zahlungsbitanz entgegenſtellen, wird während der Kriegsdauer die Bewegung der Wechſelkurſe im weſenklichen von der Regelung der Ein' ünd Ausfuhr abhängen, gleichwohl war doch nicht zu verkennen, daß ihr ungünſtiger Stand zum Teil auch durch ſpekulatinge Beein⸗ fluſſung und vorzeitige Ankäufe von Rohſtoffen für den Frzedens⸗ bedarf herbeigeführt morden iſt. Um dem zu ſteuern, iſt im Januar 19ſ6 durch Berstbtung des Bundesrats der geſamte Deuiſenhandel ausſchließlich in bie der Reichsbank ſüwie einer beſtimmten Anzahl deutſcher Bankfirmen gelegt worden. Man war ſich hierbei darüber klar, daß dürch dieſe Maßregel eine Beeinfluſſung der Wech⸗ ſelkurſe nur innerhalb enggezogener Grenzen zu erreichen iſt. Eine ſchwere Laſt iſt dem Volke durch die allgemeine Teuerung idere der Lebensmittel rlegt worden. Sle iſt eine unver⸗ che Begleiterſcheinung d Krieges, und die anderen krieg⸗ ſrenden Länder r äls wir. Sind doch ufolge der ungeheuren& der Schiffsfrachten Getreſde und bei uns, obwohl England der Handels⸗ rſeeiſt Märkten offenſteht. eſe i den um den * ger als b den werden. ihren Höhep rung von Hi Nahrungs ohne daß dagz gebikten zuta licheit Naßrung Ein offtzieller Börſenverkehr hat, ba die Borſe noch nicht wieder eröffnet worden iſt, nicht ſtaltgefunden. Dagegen entwickelte ſich in den Borfenräumen allmäglich ein lebhafter freiet Berter. an dem ſich ſeit deu Juni 1915 auch die großen Berliner Banken wieder beteiligten. Der Grundton der Börſe iſt immet zuverſichtlſch gerweſen. Der Prolongation der ſeit Krlegtausbruch noch nicht abgerpickelten Zeitgeſchäfte wurde lm November ein Ende gemacht. Die Liguldstten fand ſtatt auf Grund von offtztell betauutgemachten, den Notierungen im freien Verkehr entſprechenden Liquldationskurſen, die zam größten Tell höher lagen als die letzten Friedenskurſe. Dle Abwickelung ging ohne Schwlerlgkeiten vor ſich, ſo daß ein von den Verliner Baukfirmen gebildetes Hilfsſyndikat überhaupt nicht in Tätigkeit zu treten brauchte, ein Beweis für die gefſunde Verfaſfung der am Börſenverkehr betet⸗ ligten Krelſe. Zur Wiederherſtellüng des amtlichen Börſenverkehrs haben ſich Regierung und Börſenvorſtand bisher noch nicht entſchlleßen können. Eine Ausnähme niſt im laufenden Jahre nur in bezug auf die Wechfelkurſe gemacht worden, die ſeit der Neuordnung des viſenhändels täglich feſtgeſtellt undb bekanntgemacht werden. Die Emilſtionstätigkeit der Banken hat ſich im weſent⸗ lichen auf die Vermittlung der Zeichnungen und Zahlungen für die Kriegsanleihen beſchränkt, deren Beträge ſa ſo hoch waren, daß ſte dem Anlagebed is des neugebildeten Kapltals auch in Friedenszeiten vollkommen genügt hätten, und deren hohe Berzinſung ſie auch zu einem beliebten agepapier machten. In unſerem Jahresbericht für 1914 iſt ber Abſchluß einer 5% bulgariſchen Anleihe im Betrage von 500 Millionen Fraues erwähnt worden, auf welche dem von uns geführten Konſortlum bis zum Jahre 1917 zwei Optionen von je 250 Millionen Francs zuſtanden. Die eine Option iſt im Auguſt 1915 ausgellbt, die öſſentliche Emiſſion dieſes Betrages aber auf eine ſpätere Zeit verſchoben worden. Unſere bereits im vorigen Geſchäftsbericht ausgeſprochene Erwartung, die mit dieſem Geſchäft geknüpften engeren edtehungen zwiſchen Deutſchland und Bulgarien würden im Laufe der Zeit eine weitere Ausgeſtaltung erfahren, hat eine glänzende Erfüllung zunächſt nach der militäriſch⸗politiſchen Seite gefunden. Die deutſch⸗bulgariſche Bundesgenoſſenſchaft und die ge⸗ meinſchaftlich vollzogene Eroberung Serbiens haben aber ſchon letzt durch die Wiederherflellung einer ungeſtörten Bahnverbindung mit Bulgarien der wirtſchafts⸗politiſchen Annäherung der beiden verbün⸗ deten Staaten eine feſte Grundlage und die Gewißheit einer ferneren ſtetigen Entwicklung gegeben. Im Juni des Jahres 1915 iſt wiederum der verbündeten öſter⸗ „ungariſchen Monarchle zur Stärkung ihrer Valuta unter Mitwirkung und Führung eine Schatzſchein⸗Anleihe von 500 Mark währt worden, von denen 305 Mlllionen auf und 195 Millionen auf Ungarn entfallen Die Täligleit der Banken hat ſich ungefüähr in demſelben Rah⸗ men bewegt wie in der zweiten Hälfte bes aähres 1914 nach dem Krie ruch. Der 2 durch dle 6 nkung des Emiſ⸗ ö is ünd bis zum Junk auch durch das Fortfallen dez Börſen⸗ eſchäfts auf dieſen Gebieten zu großer Stille verurteilt. Die Teil⸗ nahme der großen Banken am freien Börſeuverkehr ſeit dem Jun 1915 brachte dann in der zwelten Hälfte des Jahres eine gewiſſe Belebung dleſer Geſchäftstätigkeit, die ſich aber im Vergleich zu nor⸗ muälen Zeiten doch immer nur in ſehr eugen Grenzen hlelt. Dagegen war der Verkehr im Krebit⸗ und Wechſelgeſchäft überaus lebhaft. Bereitwillig haben die Banken wieder ihte Kräfte in den Dienſt der Kriegsorganiſatlon unſerer Bolkswirtſchaft geſtellt und insbeſondere, wie borhin berelts erwähnt, bei der Errichtung und Verwaltung einer großen Zahl von Unternehmungen mitgewirkt, bei denen während der Kriegszeit bder Großhanbel in gewiſſen Rohſtoffen zuſammen⸗ gefäßt iſt. Leider iſt es uns auch im Berichtsfahre verwehrt geweſen, mit unſerer Niederlaſſung in London in Verkehr zu treten. Wir baben daher auch diesmal davon abſehen müſſen, den Vermögensſiand dieſer Nlederlaſſung bei der Aufmachung unſerer Bilanz zu berückſichtigen, haben vlelmehr wieberum nur den Salbo eingeſtelkt, der ſich aus ünſern Büchern für unſer Rechnungsverhältuis mit ihr ergaßb. Ebenſo könnte aus dieſer unde ein Erträgnis der Londoner Niederlaſſung in die Gewinn⸗ und Vetluſtrechnung nicht eingeſtelt werden, Da⸗ gegen hat unſere Antwerpener Niederlaſſung eine erſolgreiche Tätigkeit aufnehmen können. Bel ber Bewertung unſerer Aktiva haben wir auf die durch die Kriegsläge geſchaffellen Veränberungen gebührende Rückſicht ge⸗ nommen ünd ihnen kusbeſbndere bel der Bewertung unſerer dauern⸗ den Beteiligungen Rechnung getragen, welche, trozdem ihr Beſtand nahezu berſelbe geblieben iſt, einen geringeren Nutzen abgeworfen haben. Würden hierdurch bie Erträgniffe des Effektenkontos wlederum ungünſtig beeinflußt, ſo weiſen die Erträgniſſe des laufenden Bank⸗ verkehrs eine beſonders günſtige Entwicklung auf und haben unz in den Stand geſetzt, die Ausſälle des Emiſſlons⸗ und Börſenverkehrz zu decken. Im Zuſammenhaug mit der Kriegswfetſchaft hat ſich auf der einen Selte die Summe der Kreditoren, auf der anderen Seite der Betrag unſerer Guthaben und Wechſelbeſtände in außergewöhn⸗ licher Welſe erhöht. Die Verſchmelzung der Disconto⸗Geſellſchaft mit dem AN. Schaaffhauſenſchen Bankverein iſt in der beabſichtigten Weiſe zu vollſtändiger Durchführung gelangt. Im Zuſammenhang mit dieſem Anſchluß ſteht die im Berichtsjahr vollzogene Angliebe⸗ rung der Rheiuiſchen Bank in Eſſen. Die Niederlaſſung der Rheiniſchen Bänk in Efſen iſt mit unſerer dortigen Fillale berbunden, die in Mülheim⸗uhr in eine neue Nieberlaſſung und die in Hak⸗ tingen in eine Zwelgſtelle unſerer Geſellſchaft verwandelt worden, während die Niederlaſſungen in Dulsburg, Duisburg⸗Meidexich, Dias⸗ laken und Hamborn auf den Ll. Schgaffhauſen'ſchen Bankverein .⸗G. Übergeleltet worben find. Wir verſprechen uns hiervon eine weſentliche Erweiterung des Geſchüftsbetkiebess namentlich unſerer Filtale in Eſſen. Von der in Liquidation getretenen Mittel⸗ rheiniſchen Bank in Duisburg übernahmen wir deren Nieder⸗ laſſungen in Koblenz und Metz, bie wir in Niederlaſfungen ünſerer Geſellſchaft umwanbelten. Unter beſonders erſchwerenden Umſtänden haben während des Krieges die von deutſchen Banken gegründeten U eberſeebanken arbeiten müſſen. Der Berkehr mit den Riederlaſſungen in Amerikg und Aſien war unregelmäßig und ſtark behindert; ihre Geſchäfts⸗ kätigteit hatte unter den Wirren des Krieges zu lelden. Gleichwohl iſt es von den uns naheſtehenden Banken der Braſiltaniſchen Bank für Deutſchland gelungen, ein günſtiges Reſultat zu erzielent ſte konnle für das Jahr 191%ỹ5 einen Geſpinn von 8% gegen 6 7 im vorhergehenden Jahre vertetilen. Die Bauk für Chile und Deutſch⸗ fand hat von der Verteilung einer Divibenbe für das Jahr 1914 Abſtand genommen und ihren Gewinn zux inneren Stärkung ver⸗ wanbt. Mit befriedigendem Erfolge haben biejenigen Niederlaſſungen 8 Aſiatiſag Bank, die ſich nicht in Feindesland befinden, der Bank erſt jetzt möglich geworden, einen 1914 zu veröſfentlichen, da ſie die dazu er⸗ förderlichen Angaben nur von elnem Teil ihrer Filialen erhalten kounte. Sie bringt die Ausſchüttung eines Gewinnes don 5% imn Vorſchlag. Die Deutſche Afrika-Bank, die ihr Hauptarbeitsgebtet in DeutſchSlldweſtaftikg hat, iſt dagegen nicht in der Lage geweſen, einen Aßbſchluß für 1914 bekanntzugeben. Die durch 8 erufung zahlreicher Btamten zu den Fahnen er⸗ 6 ten für den ordnungsmüßigen Betrieb unſeres ankgeſchüfts beſtanden im Jahre 1915 in erhöhtem Maße fört, ſo wir uns trotz ber hingebenden Arbeit unſerer dahelmgebliebenen Heamten und kr Einſtellung einer großen Zahl meiblicher Arbetits⸗ krüfte veranlaßt fahen, einzelne Zweigſtellen und Wechſelſtuben bis allf weiteres zu ſchließen und ihren Geſchäftsbetrieb mit anderen un⸗ ſerer Kaſſen zu verbinden. Ebenſo waren wir genötigt, den Geſchäfts⸗ verkehr unſerer ſämtlichen Wechſelſtuben zeitlich zu verkürzen. Dem Rufe von denen 279 8 erhalten haben. geit 1 2 Andenke den Geß Ehrentafel verki ie außerorden Kreuz oder andere Kriegsauszeichnungen fürs Vaterland ſind während der Kriegs⸗ PVergeichnis dieſer Tapferen, deren alten, und deren Namen den kommen⸗ Stelle in unſerer Bank guf einer ſein Bericht beigefügt. für die im ſßelbe ſtehenden abgelouſenen Jab eine. be⸗ aͤben für die zwecke be⸗ 1914 und em ſahen wir uns ver⸗ Einkoſnmen Gehalts⸗Zu⸗ ſeren Veamteſt 51 Fingerem und andere Vergünſtigungen zu ge hut die g der reit, für iſeren Dauk Sgewie 1e. Seueral⸗ Samstag, den 25. März 1918. diſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 192õë- rtra⸗ Allgemeine Deutſche Credit⸗Auſtalt 8%— Süddeutſche 1 84 Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. 5%— Bayeriſche Disconto⸗ und Wechſel⸗Bank.⸗G. 5%— Bank für Thüringen vorm. B. M. Strupp Aktiengeſellſchaft%.— Stahl& Federer ttengeſellſchaft%;— Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Disconto⸗ veſellſchaft.⸗G. 4%— Barmer Bank⸗Verein Hinsberg, Fiſcher& Comp.%.— Magdeburger Bank⸗Verein 5/9.— Oberlauſitzer Bank in Zittau 7%— Geeſtemünder Baunk %.— Braſilianiſche Bank für Deutſchland 8%— Ban ea Generals Romana 12%8.— Kreditna Banka in Softa 5¼— Compaguie Commerciale Belge anciennement H. Albert täls⸗Geſellſchaft— Neue kobel& Co.— Neue — Aktien der Bern⸗ al iunbe⸗ ſellſchaf ukter Haftung. de Bary& Cv. in Autwerpen 6½ für die bevorrechtigten Aktien n und 5% für die Stammaktien. 580 haft m. b. H. Die Compagnie Commereiale Belge anciennement H. Albert de Bary& C Sbciéts Anonyme, Antwerpen, wird für 1915 einen Ge⸗ winn von 6ſ% auf ihre bevorrechtigten und von 7% auf ihre Stamm⸗ aktien und Frs. 6 für jeden Genußſchein zur Verteilung bringen; 5 + uf neue Rechnung übertragen e ein beſonders befriedigendes Ergebnis angeſichts der durch den Krieg herbeig rten Erſchwerung des Geſchäftsverkehrs dieſer Firma. Daß ommanbitkapftal mit 300 000 000, die Die mme der Beteilizungen an dieſen Banken belief ſich 4 mit 1 975 000 unb die Ar 0 Ende 1915 auf Mk. 58 438 732,95 gegen Mk. 61671306,63 Ende 1914. 25 eſonbere Die auf ſie für das Geſchäftsjahr 1914 bezw. 1914/15 entfallenden und elde Reſe im Berichtsjahre vereinnahmten Gewinnanteile betragen Mk. 2826571,66 gegen Mk. 3435544,10 im Vorjahre. R 9175 Der Beſtand bder Ginlagen auf proviſtonsfreier Rechnung betrug , Ha ane di Berhalkniſſe am Schluſſe des 0 Mk. 632 681 924,79 gegen Mk. 8 A 7 771, ngaben über neſe, VBerbältuuſe 401007606,17 am Schluſſe des Jahres 1914. liſchen Bank und tung zur Vorlegung einer n auf weiteres durch die Faelcbrtebt 1 Der Kontokorrentverkehr hatte ſolgende Grgebnite 85 eſchrieben orden ſind. eſe 1915 5 0 75 Jankbetrieb beubtigte bisherige Bank⸗ für os ahr 1518 955 Debitoren am 8851 58 eing in 15 bei ahn⸗ und Bergbau⸗ Schluſſe des Jahres mk. 477 296 brtl, 28 Mk. 427 848 886,52 er Verſch nt in der Bllanz 5 d nbahn Kreditoren am D Euter bden lenetz fär, Schluſſe des gahres„ 6580 146 300,60„ 04 674868.98 8 0 ea engruben enötigen, mit ing der Fangtſegruben Der Umſchlag im geſamten Nontokorrentverkehr, einſchliezlich der 55 ellt iſt. Einlagen auf bropfſtonsfreler Rechnung, betrug 4 48 610 670 644%7 Bei d Gr Groß gegen 49 659 587 571,84 im Jahre 1914. kerum einen ſchaft hat die Ber aufenen es trotz des Die Zahl der laufenden Rechnungen betrug am Schluſſe des Kaſſoe mit ein im Lande merklic chen Krie ren einen Jahres 1915 72 215 gegen 62 784 im Jahre 1914. Von dieſen Rech⸗ 8 Die von nur aber bei] nungen waren mit 1 verbunden am Schluſſe eamtenverf 1 Bank⸗ und Bankiergewer⸗ den Betrieb ich das Jah. des Jahres 1915 44 154 gegen 246 im Jahre 1014. . in gewohnter Weiſe unter resergebnis und wie⸗ Die in den Paſſiven aufgeführten Accepte und Schecks betrugen S derum eine 11 b 100 828 778,5 gegen„1 152 880 230,17 im Jahre 1914. leber d igen der Neu Guinea Compagunie 1 5 17 5 Die Aval⸗ und Bürgſchaſtsforderungen, denen der 8 Betrag 5„ o e er in. Ageger de, e f Hache l e 20 4 mfaß 6.. 5 191&=: In 11¹ 7. Nachrichte„ 8¹ 1915 1 e zechfel 861 888(1914, 1 258 480), ungen Anlaß bieten könnten 5 121 Dezene ne eee e 8 Weck 8756,01(1914: 4856,84). inſeren geſamten Beſitz an Aktien und Genußſcheinen der Zink⸗ Disr ag von eſen ſich die Beſtände an Wechſeln auf[hütten⸗& Bergwerks⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Dr. 6br 401 +718 10 17084 in Hahre 1914. 5 692 011,90). DVowitſch 8. Co. in Kattowitz konnten wir im Berichtsjahr mit 5 5 1 ſtellte ſich auf„1 10 220 887,19 gegen gen cne Gewinn⸗gegen den Buchwert veräußern. Die erwordene Froviſſon hen Schatzanweiſungen ſind in dem 10 099 580,68 im Vorjahre. 2 In dem Beſtande unſerer Niederlaſſungen, Zweigſtellen und A* 8 Rein e Wechfelſtuben haben im Zuſammenhange mit der Uebernahme des A. Der Umſchlag der Kaſſen betrug W 310 624 007% gegen 4 2270 979.04 ſich auf] Schaaffhauſen'ſchen Bankvereins und der ßeinſſchen Bank wie auch 18 912 740 249,1s im Borfahre, der Feſamtureſchlas(von eiger 279 el geg er idation der Mittelrheiniſchen Bank die bereits erwähnten Seite des Hauptbuches)„ 88 692 582 788,57 gegen 54 800 916 898,48 33 erungen ſtattgeſunden. im Vorlahre. Der Beteiligung von 60 000 000 an dem Kommandit⸗Kapital 0 der Norddeutſchen Bank in Hamburg ſteht ein Geſamtumſatz dieſer Bank von„ 12 402 802 827,97 von einer Seite des Hauptbuches gegen 17 949 881 148,68 im Vorlahre gegenüber. Der Beteiligung von 100 000 000 an dem A. Schaafſhauſen ſchen Bankverein.⸗B. in Des Berkeh. in dem auch die verzinslichen der Bundesſtaaten einbegriffen Konſortjal⸗ und eigene Rechnung 26 6 112,93), wovon auf bdie und auskländiſchen r in Wert en des 9 n(Ruhr), Coblenz und Antwerpen, ſowie den, Höchſt a.., Bad Homburg v. d.., ubach a.., Cüſtrin, lſtuben in Berlin nebſt 1 4 5 und mienburg, ſowie die We Noten ein 600 744 671,10) rorten und in Frankfurt. a. M. weiſen für bas Berichtsjahr gün⸗] Eöln ſteht ein Geſamtumſatz dieſer Bank von 1 518 108 000,— von 8 entfiel. ebn iſſe auf. Geſchloſſen worben ſind inzwiſchen aus den oben iner Seite des Hauptbuches Per 20 797 789 608,— im Vorfahre N 5 Es betrug der 2 enen Wertpapieren 44 018 880,78 n Gründen die Zweigſtellen in Oranienburg und Hochſt]gegenüber. Dem Geſamtkapital der Disconto⸗Geſellſchaft entſpricht im 554 8 begen 89 0 Konfortial⸗Beteiligungen Vechſelſtuben in Berlin. Die Zahl der Wechſelſtuben Jahre 1915 alſo ein Geſamtumſchlag von 29 812 998 61152 von 52 092 982,4 0 iu 1914, zuſammen—55 5 Zeit in Berlin und Vororten 24, in Frankfurt a. M. 3. einer Seite des Hauptbuches gegen d8 b42 587 150,1 im Vorfahre. 4 0 111 888, gegen in 1914. Dle Noeddeulſche Jank in Hamburg wird auf ihr in] Die von den drel Banken zuſammen vereinnahmte Previſton ſtellt Der Beſtand nach dem 81. Dezember 1918 e Seee e e für ſich auf 16 507 840,45 gegen 17 885 212,2 im Vorjahre. 1 B K nen Gewin: u 87% 6. etlen er in unſerer— e öörſen 1 Gewinnrechnung erſcheint. Berlin, im Märs 1916. „„„ 3 r A. Schaaffhauſen'ſche Bankverein Aktien⸗ m Vorfahre. to um auch die unſerer Kund f 55 r 177 8 55— 4 7 Zwecke der Zete deutſck Kriegsanleihe unter Verpfündung liches Alienkegtat e ee e Direstion der Disconto-Gesellschaft. ber 5 ge 5 5 Gewinn von 55/ zur Verteilung bringen, der ebenfalls in unfere Die Geſchäftsiuhaber Iu em en eigenen Wer eren u desi i f den FNonfſor nten 5 auch in dieſem Fahre ehnn de düeraen Betelligung an anberen de⸗ Or. Salomonſohn. Schinckel. De Ruſſekk. den benen G en einen freunk Bank 10 öi Jahre 1915 vereinnahmten Er⸗ Arbig. Dr. Solmſſen. Waller. Dr. Mosker. to bei vor w. 1914/5, und zwar erzielten: Dr. Fiſcher. Schlieper. 18 7 Perein der Kaiſergrenadiere 110* 2. uet appere n. de, 4 Heretnl Kuiferlglel 5 EN Erhue Mk. 366 zu verkaufen. Verwandten, Freunden und Bekannten biermit die schmerzliche„Den Kameraden die ſchmerzliche Nachricht,— Scharf K Hauk Nachrloht, daß unsere innigstgellebts Gattin, Mutter, Schwester, 95„ 58870 E 2 E Piano⸗ u. Flügel⸗Fabrik 90 1 Sehwägerin und Tante, Frau 5 N Berng ardt 5 C A„ 58960 9 RNohard! Ein gutes 17581 5 Ele f welcher den Krieg 1870/1 in der 7. Kompagnie 7 7 f E Else Runkel geb. Sohilling als Euterofſtzier mitgemacht hat, e Julie immermaun erd, 2 Die Feuerbeſtattung findet Montag nach⸗ als Reitpferd geeignet, in mrem nahezu vollendeten 38,. Lebensjahrs nach kurzem Kranken' bitte aich vollzahtt 82. 2 82, 2 e e Wir e 1 ad Dngs 8 lagor beute nacht ragch 15 zu beteiligen.—5 eckarant Namens der trauernden Hinterbliebenen: Eſtau—— 6 1 6 Fritz Runkel nebst Klndern Herbert u. Erika. rka Uf ie Lanmheta, Müachen, Würaburz-Bartoriusstr. 1½2, den 28. Mürs 1016 We Die Beerdigung findet Montag, den 2. Märs, nachmitta ge 5 Uhr M kl Schlaf zimmer⸗ auf dem Frledhote in Würzburg statt einrichtung 175 9 5 5* Unſer Mitglted, Herr 58578 9„ F(Madagont) mit grodem 0 N 0 15 9 Spiegelſchrauk nur— Johann Vernhardt zur Aufzucht ſtehen zum Verkanf. 402 Mark. 1 von 170. Mannheimer Milchzentrale. 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Vesirtsamt dahier, I. 6, 1. Abteilung Verſiche⸗ mäßigen Gebrauch der Sachen, alſo die normale D— fle 22 2 gütung aufnimmt, der Name des Verfaſſers wird rungsamt, Zimmer Nr. 42, zu ſtellen. Abnützung, überhaupt nicht zu vertreten 1 Tie) Aſten. 1 damit wenigſtens bekannt, ſpätere Einſendungen] 8. 25. Wenden Sie ſich an den Schriftführer desf J. M. Ihre einſeitige Erklärung, erſt am 8. 52 12222327 Atrrtz11: haben, wenn die den Leſern gefallen hat, Ortsausſchuſſes der Vertrauensmänner für die An⸗ April die Wohnung räumen zu wollen, iſt gegen⸗ 5 155 dann eher Ausſicht auf Honorar. geſtelltenverſicherung, Karl Ham m, Heinrich Lanz⸗ ſtandslos. Sie ſind verpflichtet, am 1. zu räumen, 2 2 5 8 N 0 en 76 0 ee Langlähriger Abenuent H. Tr.⸗Ueb.⸗Pl. Heu⸗ ſtraße 31, Sprechſtunden jeden Montag und Don. wenn nichts anderes vereinbart iſt. Es kann alſo 50 eifügung 1 5 5 wei berg. Ihre Angaben ſind richtig und haben wir nerstag Abend von—10 Uhr, woſelbſt bezüglich von dem Vermieter Räumung auf den 1. April 5 eine entſprechende Berichtigung gebracht. Ider Angeſtelltenverſicherung jede gewünſchte Aus⸗ verlangt werden. Für die Folgen der nicht recht⸗ 1 A. Sch. Wenden Sie ſich an das Bezirksamt Frau F. W. Der Vermieter iſt verpflichtet, die kunft gerne erteilt wird. zeitigen Räumung ſind Sie haftbar. Wie hoch die 0. 7 82 4 1te einge 47 KNenſterf. iBe 5 8 25 Ea— Anſprü 5 1 i 5 dar Ehr. S. Die gewünſchten Adreſſen finden Sie Anſprüche 8 könnten, iſt nicht ohne weiteres 10 M. B. 82. Es kommt die Haftpflichtverſtcherung 30 85 s nicht elwa eim ſchriſtlicher im Mannheimer Adreßbuch, Seite 1578(Neue Aus⸗ zu entſcheiden. in Betracht. IMietvertrag hierüber ader eent gabe). Weitere Adreſſen können Sie dem Reichs. G. 145. Die Kündigung muß dem andern Teile 1 eenene Rendahe eun 5 abreßbuch entnehmen, das in der Geſchäftsſtelle un⸗ im Laufe des 15. des betr. Monats zugehen und Aur Herrenreiter und Offiziere zugelaſſen, Jockeis des ſechzehnten Lebensjahres des Kindes zu ent⸗ſ ſerer Zeitung zur freien Einſicht aufliegt. zwar innerhalb der üblichen Geſchäftsgeit. Nachts 0 G. P. Wenden Sie ſich an das Seminar zur Aus⸗ bildung von Haushaltungslehrerinnen in Karls⸗ ruhe, Otto Sachsſtraße 1, wo Sie Näheres erfahren werden oder hier an die Oberlehrerin des Hand⸗ urbeitsunterrichts, Frl. Jennemann, D 8, 1a. A. G. in G. Für eine Schülerarbeit wird wohl zurzeit keine Verlagsbuchhandlung Satz⸗ und Druck⸗ koſten wagen, mit der Erzählung einen Nutzen zu eröteten erwarten. Pieten Sie dieſelbe zunächſt einſgen kleineren Beitungen zum Abdruck an; viel wird wan Ihnen beil dem Ueberfluß an ſolchen Ar⸗ Peiten nicht bewilkgen, für eine Arbeit einen kite⸗ richten. Iſt das Kind zur Zeit der Vollendung des 16. Lebensjahres infolge körperlicher oder geiſtiger Gebrechen außerſtande, ſich ſelbſt zu unterhalten, ſo hatl ihm der außereheliche Vater auch über dieſe Zeit hinaus Unterhalt zu gewähren. Fr. H. Seckenheim. Wenn auf Grund der ge⸗ klebten Marken die vorgeſchriebene Wartegeit er⸗ füllt iſt, ſo ſteht dem Verſicherten neben der Mili⸗ tärrente Anſpruch auf Rente aus dem Invaliden⸗ verſieherungsverhältnis zu. Die Wartezeit beträgt 800 Beitragswochen, wenn mindeſtens 100 hiervon auf Grund der Verſicherungspflicht geleiſtet ſind, andernfalls 800 Veitragswochen. Der Antrag auf J. S. Es kommt auf die Faſſung des Lehr⸗ vertrages an. Wir empfehlen Ihnen, ſich an das Gewerbegericht Mannheim zu wenden. A. K. Wenn die Wirtſchaft lediglich vorüber⸗ gehend geſchloſſen wird und im gleichen Lokale ſpäter wieder von Ihnen eröffnet wird, iſt eine neue Gebühr nicht zu zahlen. Wenn das Geſchäft in ein anderes Lokal verlegt wird, iſt eine neue Gebühr zu bezahlen. H. G. Es kommt darauf an, wie die bebr. Der⸗ einbarung im Mietvertrage lautet. Kommt nur die Regelung in Frage, die das Geſetz vorſteht, ſo 12 Uhr braucht niemand mehr rechtsgeſchäftliche Erklärungen entgegenzunehmen. Was bleibt. (An die Feinde.) Ob ihr verleumdet uns auch immer wieder Und unaufhörlich ſät die Lügenſaat, Es gehn doch ſchmachvoll eure Sterne nieder Und was da bleibt, es iſt die deutſche Tat 4 Dant. 9. Seite. 0 Der Port ier zur Rudolfshöhe Künſtliche Gebiſſe 1I FSute ganz oder gebrochen, kaufe zu höchſten Preiſen Montag, von 10 bis 17 und—9 Uhr. 17568 Hotel Etzel, Bofton Jeftfedem 0 5, 9/(11, Heidelbergerſtraße. Zahkle bis 1 M. pro Zahll. Nf 12 ö Natiog 32 Hea Ek Mannheim Sonntag, den 26. März 1918 42. Vorſtellung im Abonnement B Aghengrin ohengrin Romantiſche Oper in 8 Akten von Richard Wagner Spielleitung: Eugen Gebrath „ Leitung: FelixfLederer Perſonen: 950. Saf-un — — Heiurich der Vogler, deutſcher König Lohengrin 6 a von Brabant Herzog Gottfried ihr Bruder Friedrich von Telramund, brabautiſcher Graf Ortrud, ſeine Gemahlin Der Heerrufer des Königs Mathten Frank Walterchünther Lisbeth Korſt⸗ Ehriſtine Ziſch ⸗Braun Ulbrig aus Wahling zine Rabl Hbachg Kromer Buad üiller Hugo Scsdl 2— Vier brabantiſche Edle Hage⸗ Volfin Karl Haller. Te Weidmann 5 ſe W Bier Edelknaben Soe Stti Reifenberger Sächſiſche, thüringiſche und brabantſt he Edle und Grafen, Edelknaben, Mannen, Fre btn, Knechte. Antwerpen erſte Hälfte des 10. Aebunderts. Nach dem 1. und 2. elkte gr 0 en. 1 %uhr ng 5 Kaſſeneröff. 5˙½ uhr Anfang 31 uhe faler in In Na Hohe Preiſe. deg! 99 15 0 94 Sonntag, 26. März 10150 Im weißen Rößl Luſtſpielei in drei Aufz 1155 von Oskar und Guſtav Kadelburg Spielleitung: Emil Reiter 5 Perſonen: 5 Joſepha Bogelhußer, Wirtin 3 zum„Weißen Rößl“ Marianneßßiſcher⸗ſtub Leopold Brandmayer, Zahlkell⸗ Adalbert Schlettow Nner Wilb zelm Gieſecke, Fabrikant Emil Hecht Lore Buſch Ottilie, ſeine Tochker Eharlotte, ſeine Schweſter Julie Sanden Walter Hinzelmann, Privat⸗ 5 gelehrter Klärchen, ſeine Tochter Dr. Otto Siedler, Rechtsanwalt Artur Sül heimer K. Neumaun⸗Hoditz Aliee Liſſo Walter Tautz Max Grünberg — An der K 2 reel Brom Aenne Levnie Hans Godeck Georg Köhler Wilhelm Egger Gliſe de Lauk im Hermaun Kupfer 17 Bertl Herz Jvoſef Renkert Heinrich Riemann Haus Burger Hr. Braun Heinrich Brentand Hr. Bundſchuh Ein Dampferkapitän Ludwig Schmitz Sepp, Gebirgsführer Wilhelm Kolmar Ort der Handlung: Das Salzkammergut. Nach dem 1. Aufzug größere Pauſe. 2105 8——————— Uhr Foauatoriun Lindenfefs, iend 0 Z% Därmstadt-Heidelberg 400 m. h. in ideal. Waldgegend gelsgen bür Nepöse, chron, Kranze d. Erſ Tolnesbecüfttze 5 0 Mässige Preise— Prospekt kostenlos. S. R. Dr. an, ſeine Frau Kracher zriefbotin Franz, Kellner Piccplo 253 Der Po Weißen Rößl Portier zur Poſt 1* er Por er zum grünen Baum 6933 Stedenmünlental bei Heidelberg, Sommerseite, in der Waumblmnte, schöner, gesunder 23 ort. Pension v..40 an. E. Hess, Tel. 52 175²⁴4 Fröbelſe: ninar ſus Kindergärtnerinnen u. Jugend⸗ Ieiterinnen n, Abſchlußprüfung unt ſtaatl, Leitung. Karlsruhe, Vorholſtraße 44. 1. Kurs Lleinjährig) für Fröbelſche Kinderpfleger⸗ innen. Vorausſetzung:8 jähriger Volks⸗oder Töchter⸗ ſchulbeſuch, vollendetes 18. Lebensfahr. 2. Kurs II(i jährig) f, Kindergärtnerinnen(bew. Leiterinnen kleinerer Kindergärten.] Vorausſetzung: Abgangszeugnis einer zehnklaſſi gen höheren Mädchen⸗ ſchule, vollendetes 16. Lebensjahr. Bewerberinnen, die nicht den Nachweis des Beſüchs einer zehnklaſſigen Mädchenſchule erbringen können, haben ſich einer Aufnahmeprüfung zu unterziehen, in welcher mehr auf die allgemeine Reiſe und Befähigung, als auf poſitive Keüntutſſe geſehen wird. 8 3. Kurs III(I jähriglfürg. ſügendleiterinnen(bezw. Vorſteherinnen von Kinderheimen, Jugendhorke it, größeren Kindergärten und ähnlichen der Jugender⸗ ziehung dienenden Anſta alten. Vorausſetzung: Staatl. anerkannte ifung, Jahr Praxis in Kindergarten und Hort als Kindergärtnerin, vollendetes 19 Lebens⸗ fahr. 1702¹ Bei Kurs II und III S Schlußprüfang 1ü. Zeugnis Anter Mitwirkung eines Kommiſſärs des Groſſh. Miniſteriums des Kullus und Untereichts. Auskunftu. Proſpekte: Narlszruhe, Hirſchſtr. 126, Geſchäftsſtunden täglich außer Samstags 3— Uhr. Aumeldungen werden bis fpät. 1. Aprfk augenommen. CCͤ T ETSSIZE füär Kupfer 8 810 Uefert in allen Grössen und Breislagen Bayer& Fehsef, P 2; Ae 1982 Babatt MWiederverkäufer erhalten Roſengarten—Man 7 Ahein Ni belungenſaal. Sountag, den 26. März 1916, abends 8 Uhr 5 lzert⸗ teagögbend. Konzert⸗ und Vortragsabe Mitwirkende: 1. Herr Direktor Max Hofpaner, Hofſchauſpieler, München. 2. Männergeſangverein„Konkordia“⸗ Mannheim und„Teutonia“⸗Feudenheim. Leitung: HerrKammermuſiker Max Schellenberger, Chorbegleitung: Herr Pianiſt Paul Schmitz. 3. Kapelle des Erſatzbataillons Reſerve⸗Infanterie⸗ Regiments 40. Leitung: Herr Kapellmeiſter Alfred Gütter. Königl. Bayer. Die Veraunſtaltung findet bei Wirtſchaftsde⸗ trieb ſtatt. Kaſſen⸗Gröffnung abends ½8 Uhr. Gintrittspreiſe: Tageskarte 50 Pf., Dutzendkarten 5.; Militärperſonen in Uniſorm vom Feldwebel 9019 ärts 30 Mfg. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im Noſengarten und an der Abendkaſſe. Militärkarten nur an der Abendkaſſe. Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon über 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 10 Pfg. zu löſen. Programme liegen auf den Tiſchen im Saal auf und werden an die Beſucher der Empore unentgelt⸗ lich abgegeben. St1118 Friedrichspark 26. März, nachm.—6 Uhr Konzert 15 der Kapelle Petermann. 0 FLVeikung: Kapellmeiſter L. Becker Eintrittspreis 50 Pf., Kinder 20 Pfg., Abonnenten frei. Einladung zum Abonnement. Wir haben auch dieſes Jahr die erheblich herab⸗ geſetzten Kriegspreiſe für die Jahreskarten gelten laſſen und laden zum Abonnement für das am 1. April beginnende Betriebsjahr höflichſt ein. Die Preiſe filr Jahresk arten ſind: a) für eine Einzelkar te Mk..— 50 für Familie: die erſte Karte die zweite Karte 4. jede weitere Karte„.— Maunheimer 55 e lin f. des Arzles für den leichen Tag Wollen gefl. 15 9 Uhr vormittags im Hanſe des Arztes angemeldet werden. (Unglücksfälle und plötziiche Erkranßungen ausgenommen) 44698 Kochvortrag. Am Freitag, den 7. April 1916 abends 3 Uhr im Saale des Gaſthauſes zum Bahnhof, Oppauer⸗ ſtraßſe 2, Waldhof Bortrag ünſerer Lehr⸗ u. Werbe⸗ dame: A. die ünentgeltliche Abgabe der Gegenſtände zum Kochen, Bügeln und Veleuchten mit Gas. b. Kauf ſolcher Gegenſtände zur Benützung von Gas⸗ und elekte. Strom bei Maunheimer Juſtallationsgeſchäften gegen Zo⸗monatliche Ratenzafftung. e. Ausführung von Gas⸗ und Stromuleitungen ins Haus ſowie nach Stockwerken gegen eben⸗ falls Lsmonatliche Natenzahlung. manubern den 24. März 1916. Die Direktion der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ und Flektrizitätswerke: Pichler. Das Mannbkeimer Fröbel-Seminar 44854 * St1318 befindet sich jetzt M I, G part. Freialiste stehen zur——— Sprechstunden töglich—5 Uhr. Halde 0f hule Maunheim. Das Vorleſungs⸗VBerzeichnis für das Sommer⸗ Semeſter iſt erſchtenen und kann an nachgenannnten Stellen unentgeltlich bezogen werden: Beim Sekretartat und den Pedellen der Handels⸗ Hochſchule, bei der Handelskammer B 1, 7d, beim Sekretariat der Börſe, beim Verkehrsbüro, bei den größeren hieſigen kaufmänniſchen Vereinen, bei den Buchhandlungen: Aletter Hermann Nemnich Benders Nachfolger. Mauunheim, den 2. Februar 1916. Der ſektor. Stz008 Miftterberatungs⸗ und Süänzlingsfürſorgeſtelle Die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfiärforge⸗ ſtelle will der Säuglingsſterblichkeit entgegenarbeiten und ſie bezweckt deshalb vornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Müttern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglingspflege daſelbſt einfinden, Belehrung und Rat unenkgeltlich zu erteilen, außerdem werden ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt ſtillen, unter beſttemmten Voraus⸗ ſetzungen Stilprämien(14tägige Geldbeihilfen) zu⸗ gewendet. Die Stillprämien werden bei regelmäßiger idtägiger Vorſtellung des Jattalings in der Regel bis zur Beendigung des 3. Lebensmonats des Säug⸗ lings gewährt. Die Sprechſtunden der Mütterberatungsſtelle ſtehen Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte offen und finden jewe 118 Dienstags und Freitags nachmittags von 5 bis ½6 ühr im alten Rathaus Lit. F 1 2. St. Zimmer 23 unter ürztlicher Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ unterſtitt tzung und ihre Annahme hat nicht die Be⸗ einträchtigung politiſcher Rechte zur Folge. Mannheim, den 6. März 1915. 1847 Jugendamk: Kirchen⸗Anſage. Katholiſche Gemeinde. Sountag, den 26. Mäerz 1916. 3. Faſteßſonntag⸗ Jeſuiten⸗Kirche. Von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit(öſterl. Beicht).— 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe, vor derſelben Generalkommunion der Miiglieder des Jugendvereins, des kath. Arbeiter⸗⸗ vereins und des St. Nikolausſcht Nerer eins.—8 Uhr Militärgottesbdieuſt mit Predigt. 10 Uhr Prebiat und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Prebigt.%½% Uhr Chriſtenlehre für den 3. und 4. Jahrgang Mädchen im Saale des Pfarrl bauſes.— 2 Uhr Chriſtenlehre. „3 Uhr Vesper. 4 Uhr Predigt und Anbacht für den Mütterverein.— Abends? 7 Uhr Faſtenpredigt burch den hochw. Herr* 129 aleen Brucker üuhe, hierauf Andacht jt füb Heer und Baterland. D für ar eme Erſtkommunikanten beſtimmt. Untere kath. Pfarrrieche. Von 6 Uhr an Beicht. — 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe emtt Rredigt und Generalkommunion der Frguenkongregatton. 410 Uhr Rfedige und Amt. — 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre für Mädchen.— ½8 Uhr Andachk zur hl. Familte. — 3 Uhr Betſtunde der Jungfe auenkougregation.— 7 Uhr Faſtenpredigt, nachher Audacht mit Segen. — Kollekte für arme Erſtkommunikanten. gen, zugleich Kolle iſt Mittwoch. Abends 8 Uhr Kreuzwegaudacht mit Segen. Natholiſches Bürgerhoſpital, ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Gymnaſtums⸗Goltesdienſt. 4 Uhr Verſammlung der Mitglieder des 3. Ordens vom 915 Franziskus mit Vortrag. Liebfrauenkirche. 6 Uhr Heichtgelegeubelk 7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, e Oſterkommunion der männlichen Jugend. — 10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt.— 2 0 Ehriſtenlehre.— ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht.— ½ Uhr Verſamm⸗ lung des Müttervereins. 1605 Uhr Verſammlung des Dienſtbotenvereins inmt Alfonshaus.— 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. „Hl. Geiſt⸗stirche. 6 Uhr Frühmeſſe, öſterl. Peicht. — 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr, ingmeſſe mit Predigt und Generalkom munſon für en Mütterverein * Abelg.— i0 Uhr Prebigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt— 2 Uhr Chriſtenkehre füür Knaben, 2 Uhr Faſtenandacht' ½5 Uhr Ver⸗ ſammlung des Lath. Dienſtbotenvereins in St. Eli⸗ ſabeth.— Abends 7 Uhr Faſtenpredigt des H. H. Pater Bernhardin, nachher Andacht und Segen. Während der Woche iſt jeden Morgen—7 Uhr Gelegenheit zur öſterlichen Beicht und jeden Abend 28 Uhr Roſenkranz füür Heer und Vaterland. Herz⸗Jefu⸗ Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe und böſterliche Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 210 Uhr Predigt und Amt. — 11 Uhr Kindergoktesdienſt mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge.— ½8 Uhr Herz⸗Mariä⸗ Andacht.— Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Segen. St. Joſefs ⸗Kirche, Lindenhof. Kommunion⸗ tag des Müttervereins.— 6 Uhr Beicht.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, 100 Uhr Predigt mit Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 12 42 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Andacht zur hl. Fa⸗ milie.— /3 Uhr Verſammlung des Müttervereins. — 5 Uhr Verſammlung des Dienſtboteuvereins. 7 Uhr abends„Faſtendredigt(gehalten von Hochw. Herrn Geiſtl. Lehrers Waldvogel) mit Litanet und Segen. St. Bonifat iüskirche. Von 6 Uhr an Oſter⸗ beicht. 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt gemeinſame Oſterkommunivn der Frauen. ½0 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt.— 2 Uhr Ehriſtenlehre⸗— z8 Uhr An⸗ dacht zur hl. Famille.—? Uhr Faſteuprebigt von Hochw. Herru Pater Cpeleſtin Baur von Beuron, Audacht Kollekte für arme Erſtkommunikanten. Montag. Abends ½9 Uhr Eröffnung der Jung⸗ frauenexerettien. Kriegsandacht unter der Woche iſt am Mittwoch und Freitag Abend 8 Uhr. Franzistus⸗Kirche in Walphof. Bon 6 Uhr gn Uſterl. Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austeilung der hl. Kommunion.— 9 Uhr hl. Meſſe mit Rredigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— 10 Uhr Predigt und Amt. /½2 UIhr Ehriſtenlehre 1510 Vesper,— Abends 8 Uhr Jaſtenor st mit Miſerere u Krießsbztandacht MRit Segen. NB. Während der Woche iſt jeben Abend 12 Eriegsbittaudacht. Jathol. Kirche in Fandhofen. Bon 6 Uhr an Beichtzelegenheit— lUuhr FIrühmeſſe mit der hl. Kommunion.— 8 lihr Schülergotte esdienf reud bdesſelben Weneralkommunign der te 01 2 H.— 10 lUihr Hauptgoltesdieuſt, Predigt und Hochamt.— 2 Uhr Chriſteulehre und Andacht gur 8 Uhr Mutter Gottes,— 7 Uhr Faſtenpredigt mit Litauei und Segen. Kathol. Kirche in Feudenheim. Von 6¾ Uhr ab Beichtgelegenheit.—%½ Uhr Frühmeſſe und Aus⸗ tetlung der hl. Kommunton.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 1½ Uhr Chriſtenlehre und Herz⸗Marlä⸗ HBruderſchaft mit Segen, hierauf Verſammlung des Müttervereins.— 7½ Uhr Faſtenpredigt mit Ittauet und Segen. Kathol. Kirche in Käfertal. Hl. Oſterkommunion des Müttervereins und der Frauen.— 6 Uhr Beicht⸗ gelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— ½ Uhr deutſche Singmeſſe mit Prebigt.— 10 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Chriſtenlehre, hierauf Andacht zur hl. Familie, dann Verſammlung des Müttervereins mit Vortrag.— 8 Uhr Faſtenpredigt. Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Gelegenheit zur hl. Betchtz,— 6 Uhr Austeilung der hl. Kom⸗ munlon.— ½7 Uhr hl. Meſſe mit Austettung der hl. Kommunkon. Oſtergeneralkommunton der Schul⸗ kinder.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Prebigt.— 410 Uhr Hochamt mit Prepigt.— 11 Uhr deuiſche Singmeſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Andacht zu Ehren des hl. Herzeus Marla mit Segen. Diens tag und Freitag abends ½8 Uhr Kriegs⸗ andacht mit Segen. Altnkatholiſche Gemeinde. (Schloßkirche.) Sountag. Vormittags 10 Uhr deutſches Amt mit Prebigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs) Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag, 26. März 1916. Trinitatistirche. Morgens ½10 Ubr Kon mation, Stadtpfarrer Achtnich. Kollekte. Abenbs 6 liturgtſcher Gottesdienſt, Stadtpfarrer Achtnich. Konkordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt. Stadtpfarrer Maler. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Garntſonvikar Waag. Nachmittags? Uhr Ehriſtenlehre⸗ Stabtpfarrer Maler.(Entlaſſung). Abends 6 Uhr Predigt, Garniſonvikar Waag. Chriſtuskirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Klein. 11½ Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Dr. Hoff und Stadtpfarrer Klein.(Entlaſſung). Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Deßecker. Feirdenskirche. Morg. 10 Uhr Prebigt, Stabt⸗ vikar Steger. 11 Uhr findergottesbienſt, Stabtvikar Sie Abends 6 Uhr Prebigt, Stadtyikar Riehm. Johannistirche Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißhetmer. 11 Uhr Chriſten⸗ lehre, Stadtpfarrer Weißhetmer.(Entlaffung). Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Konſir mation Melanchton⸗Pfarrei, AbendmahlfeiermitVorbereitung unmittelbar vorher, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Kollekte, 11 Uhr Chrtſtenlehre, Stabtpfarrer Dr. Lehmann,(Eutlaſſung). Abends Uhr Konfirmanden⸗ Pritfung der Nord⸗Pfarrei, Stadtpfarrer Huß. Melauchthon⸗Pfarrei.— Turnſaal Uhlandſchule., Morgens 10 Uhr Predtigt, Stadtvikar Groß. Heinrich Lanz⸗Kraukenhaus— Lindeuhof. Morgens ſ½1 Uhr Prebigt, Dekan von Schoepffer. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadd⸗ pfarrer Schenkel. 1 Uhr Kinbdergottesdtenſt, Stabt⸗ Morgens Marze r Schenkel. Diakoniſſe nhaus⸗Kapelle. ½11 Uhr Predigt, Pfarrex Lie⸗ OAlſchewski. Neckarau. Vorm. 10 Uhr Prebigt. 11 1192 Kindergottesdienſt der Nord⸗Pfarrei, Nachm. 1 Uhr Ehriſtenlehre der Norb⸗pfarrel. Entlaſfung des dritten Jaährgangs. Dienstag. Abends ½8 Uhr Faſſions ⸗Andacht. Plarrer Noll. Pauluseirche Walphof. ½10 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt. Herr Stadtvikar Deßecker. Mheinau. Vormittags 10 Uhr Predigt, Stabt⸗ Pfatrer Bath. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nach⸗ wiiteg ½2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen Donuerskag. Abende 8 Uhr Paſſtons⸗Andachtt Epangeliſcher Berein ſür innere Miſſion Augsb. Bekeunt. in Baden. Schwetzingerſtraße 90. Stadtmiſſion Mannheim. Sonntag. 3 1 Bibelſtunde. Dienstag. 81½ Uhr Bihel⸗ und Gebetſtunde. Mittwoch. 81½% Uhr Bibelſtunde des Chr. B. f. Donnerstag. 87/ Uhr Bibelſtunde b. Bl. Kreuzverein Freitag. 8 Uhr Bibelſtunde. ſtadt, Lortzingſtr. 20. Sountag. 8 Uhr Bibelſtunde. Dieustag. 80 Uhr Bibel⸗ und Geßetsſtunde. Mittwoch. 81½ Uhr Bißbelſtunde d. Chr. B.. M. Donnerstag. 81½% UhrBibelſtunde d. BlKreuzVereing. Evangeliſche Stadtmiſſion K 2, 10 Souutag. 8 Uhr Erbauungsſtunde, Stabtmiff Moſeg. Abends 8 Uhr Evangeliſationsvortrag von Herrn Bundesſekretär Heckel aus Raſtatt. Mittwoch. ½0 Uuhr Bibelſtunde⸗ Neckarſtadt(Gärtnerſtraße 17.) Dienstag, ½9 Uhr Bibelſtunde. Stadtmiſſ. Gläſer Lindenhof(Bellenſtraße 52. Freitag. ½9 Uhr Bibhelſtunde. Miſſtons⸗Saal U 4, 19a (Hinterhaus parterte,) Sountag. VBorm. 10 Uhr Gebetsſtunde. Abends 8 Uhr ee e ee Dienstag 8% Uhr Vorleſungn riegsgebetſtunde. Mittwoch. Nachmtttags 5½% Uhr Kinderſtunde. — Donnerstag. Abends S Uhr Btbel⸗ u. Gebetſtundg. Methodiſten⸗Gem inde (Kapelle Augartenſtraße 26) Sonntag. Vorm. ½10 Uhr Gottesdtenſt. 11 Utr Kindergoktesdieuſt. Nachmittags ½4 Uhr Predlgt, Prediger A. Wieſenguer. Dieustag. Abends ½9 Uhr Bibelſtunde. Gemeinde glängig getaufter Cheiſten Sountag. Vormittags biſſg Uhr Abenne Nachmittags 4 Uhr Predigt, anſchlteßend Abendmaß Prediger Fink. Mittwoch, Abends 81l. Uhr Gebetſtunde. Chriſtlicher Bereinzung. Männer U8, 23(6. B) Monktag. Abends ½9 Uhr Bibelſtunde belder Abteilungen. Herr Stadtpfarrer Zuß. Ebaugeli ſche Gemeinſchaft 5, 9 05 Seitenbau) Sonntag. Vorm. ½0 Uhr Prebigt, Prediger Friederich, 11 Uhr Aindergttesdteuſt Nachm. ½ Uhr Predigl, Prediger Frieberich. Honners kag. ends ½9 Uhr Bibel⸗ u. Betſtunde. Walnſof, Pubenſtraße No. 10, Winterhau s, Sonytag. Nachnekags 2 Uhr Kindergottezötenßt Dienstag. Abends ſe Uhr redigt. Ireſreligiöſe Gemeinde. 39 9591 Uhr: Sonntagsfeier, Prediger Maureubrecher:„Gethſemane“. Donnerstag. Abends—¹ Uhr ugenbabens, Dr. Maurenbrecher. 9 uHanrahe — —5 8 12 2 in der Aula des iegel anmnaflums. 5 10. S General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 25. März 1916. Besleèe Gelegenheil für Eltfern, die ihre Söhne und Töchter gründlich und 185 15 für den Zegit un neuer kaufmannischen Beruf wollen ausbilden lasser Tages- und Abendkurse in sämtlichen kauimännischen Fächern Sprachen: 3. April. sowie tremden 42393 in Begaimum der OsterkEurse Arm J. 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Angebotsformulare werden unentgeltlich auf dem Baubüro für den Krankenhaus⸗Neubau, Zimmer Nr. 5, abgegeben, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. St. 2419 Mannheim, den 20 Märgz 1916. Städt. Hochbanamt: Die Bürozeit der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerle 8 bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: ) In den Wintermonaten, vom 1. Oktober bis Jf. März: von vormittags 3 Uhr bis nach⸗ mittags 4 Uhr; Samstag nur bis 1 Uhr. pb) in den Sommermonaten, vom 1. April bis 30. September: von vormittags 7 Uhr bis nachmittags 3 Uhr; Samstags nur bis 1 uhr. Für das Publikum ſind die Büros und Schalter geöffnet: In den Wintermonaten von vormittags 9 uhr bis nachmittags 3 Uhr ununterbrochen; Samstags nur bis 12 Uhr. In den Sommermonaten von vormittags 8 uhr bis nachmittags 2 Uhr ununterbrochen; Samstags nur bis 12 Uhr. Die Abgabe von Koks im Kleinverkauf im Gas⸗ werk Luzenberg findet während des ganzen Jahres von 9 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags, Sams⸗ tags nur bis 12 Uhr ſtatt. 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