Mceeeeeeeeehan! eh Aeeneeheeheneeeeeeneneenuneeeneec 3— Lezugspreis: Narf.— monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die 85 einſchließlich Poſtaufſchlag Urk..32 im Viertelfahr. Einzel⸗Hummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seille.20 Itk. Schluß der Anzeigen⸗kKinnahme für das Mtittagblatt morgens%9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. ch 2 Ausgaben(außer Sountag) Cüglt 4+ * Zwe Hladt Mannb — Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Anzeiger eim und Amgebung Lelegramm-Adreſſe: „Generalanzeiger Mannheim“ Sernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Abteilung 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Derſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchdruck⸗Abteilung 341 Miefdruck⸗Abteilung 7086 CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) gſchriftleitung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon Amt Hanſa 397.— Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2917 Suòwigshafen a. Ah. Beilagen: Amtliches perkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; CTechniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Mannheim, Montag, 27. März 1916. 0 Mittagblatt.) Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptguartier, 28. März. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Geſtern konnte der gute Erſolg einer in der vorhergehenden Nacht ausgeführten Spreugung nordöſtlich von Vermelles feſtgeſtellt werden. In dem Sprengtrichter liegt ein feindlicher Panzerbeobachtungsſtand. Mehrere engliſche Unterſtände ſind zerſtüört. Nordöſtlich von Neuville unternahm eine kleine deutſche Abteilung nach geglück⸗ ker Sprengung einen Erkundungs⸗ norſtoß in die feindliche Stellung und kehrte planmäßig mit einer Anzahl Geſangener zu rück. Der franzöſiſche Verſuch eines Gas⸗ augriffes in der Gegend des Forts de la Pompelle(füdöſtlich Reims) blieb er⸗ gebuislos. In den Argonnen und im Maasge⸗ biete erreichte der Artilleriekampf ſtellenweiſe wieder große Heftigkeit. Nachtgefechte mit Nahkampfmitteln im Cailette Walde(ſüdöſtlich der Feſte Douaumont) nahmen für unſere Truppen einen günſtigen Verlauf. Durch eine umfangreiche Spreugung nord⸗ öſtlich von Celles in den Vogeſen fügte ſich der Gegner ſelbſt erheblichen Schaden zu. Unſere Stellung blieb unver⸗ ſehrt. 7 Bei St. Quenkin fiel ein engliſcher Doppeldecker uunbeſchädigt in unſere Hand. Ein franzöſiſches Flugzeug ſtürzte nach Luftkampf im Cailettewald ab und zerſchellte. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Ruſſen haben ihre Angriffe im Brückenkopf von Jacobſtadt und nördlich von Widſy geſtern nicht wiederholt. Mehrere, im Laufe des Tages unternommene Vorſtöße, ſüdweſtlich und ſüdlich von Dünaburg blieben ſchon auf große Eut⸗ fernungen vor unſeren Hinderniſſen im Feuer liegen. Gegen unſere Front nurdweſtlich von Poſtawy und zwiſchen Narocz⸗ und Wiſzniewſee nahm der Feind nachts mit ſtärkeren Kräften, aber ergeb⸗ nis los und unter großen Opfern den Kampyf wieder auf. Nordweſtlich von Poſtawy nahmen wir 1 Offizier und 155 Mann gefangen. Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. 1* Von zwei durch ein Kreuzergeſchwader und eine Zerſtörerflotille begleiteten Mutterſchiffen aus ſind a früh Z5engliſche Waſſer⸗ kFlugzeng zum Angriff auf unſere Der Kampf mit England. Ein verunglückter engliſcher Fliegerangriff gegen Noroͤſchleswig.— Seegefecht bei Fanö. Neue Opfer des U⸗Bootkrieges. Luftſchiffanlagen aufgeſtiegen. Nicht weniger als 3 von ihnen, darunter ein Kampfflugzeug, wurden durch den frühzeitig benachrichtigten Abwehrdienſt auf und öſtlich der Inſel Sylt zum Niedergehen ge⸗ zwungen. Die Inſaſſen, vier engliſche Offi⸗ ziere und 1 Unteroffizier ſind gefangen ge⸗ nommen. Bomben wurden nur in der Gegend von Hoyerſchleuſe abgeworfen. Schaden iſt nicht angerichtet. in Nord⸗Schleswig Oberſte Heeresleitung. Nie Abwehr des Fliegerangriff⸗ Berlin, 28. März.(WTB. Amtlich.) Am 25. März morgens haben engliſche Seeſtreit⸗ kräfte einen Fliegerangriff auf den nördlichen Teil der nordfrieſiſchen Küſte her⸗ angetragen. Der Fliegerangriff mißlang völlig, wie der Heeresbericht vom 26. März be⸗ reits gemeldet hat. Zwei auf Vorpoſten be⸗ findliche armierte Fiſchdampfer ſind den engliſchen Schiffen zum Opfer gefallen. Unſere Marineflugzenge griffen die engliſchen Seeſtreikkräfte an und erzielten eine Anzahl Treffer. Ein Torpedobvots⸗ zerſtörer wurde ſchwer beſchädigt. Von unſeren ſofort ausgeſandten See⸗ ſtreitkräften ſtießen nur einzelne Tor⸗ pedoboote in der Nacht vom 25. zum 26. März auf den abziehenden Feind. Eins dieſer Torpedoboote iſt bisher nicht zurückge⸗ kehrt. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Seegefechte in der Nordſee. Einkampf zwiſchen engliſchen Kriegsſchiffen und deutſchen Siſchdampfern. Kopenhagen, 26. März.(W7B, Nicht⸗ amtlich.)„Berlingske Tidende“ berichtet aus Eisbjerg über ein Seegefecht zwiſchen etwa 20 engliſchen Kriegsſchiffen, dar⸗ unter 5 größeren Kreuzern und 15 Torpedo⸗ jägern, mit deutſchen Fiſchdampfern, die anſcheinend im Fahrwaſſer ſüdlich Fans fiſchten. Die Fiſchdampfer zogen ſich, nachdem, wie man zu beobachten meinte, zwei von ihnen in Brand geſchoſſen waren, zurück. Einige deutſche Kriegsſchiffe und ein Zep⸗ pelin kamen zu Hilfe. Es entſtand eine ge⸗ waltige Kanvonade, die 10 bis 15 Minnuten dauerte. Die Begebenheiten ſpielten ſich ſoweit vom Lande ab, daß es ſelbſt mit den beſten Ferugläſern unmöglich war, die Einzelheiten zu verfolgen. Die Luft verdickte ſich. **** Dänemark und Nordſchleswig. Wahyſcheinlich ſteht dieſer Kampf in Zuſanmnenhang mit dem Angriff engliſcher Waſſerflugzeuge auf die deut ⸗ ſchen Luftſchiffanlagen in Nordſchleswig, den der deutſche Tagesbericht meldet. Ein Vergleich der Meldung des Chefs des Admiralſtabes und des Kopenhagener Telegramms zeigt, daß es ſich um dieſelben Vorgänge handell. Die Inſel Sylt, bei der und auf der einige engliſche Flugzeuge niedergehen mußten, liegt etwa 40 Kilometer ſüdlich von Fanö, die Entfernung von Fanö bis Helgoland beträgt etwa 140 Kilo⸗ meter. Der Kampf zwiſchen„Greif“ und„Aleantaca“. London, 25. März.(WTB. Nichtamtlich) Meldung des Reuterſchen Büros: Die Admira⸗ lität teilt mit, daß am 29. Februar in der Nordſee ein Kampf zwiſchen dem bewaffne⸗ ten deutſchen Hilfskreuzer„Greif“, der als norwegiſches Handelsſchiff maskiort war und dem britiſchen Hilfskreuzer„Alcan⸗ tara“ ſtattgefunden hat. Das Gefecht führte zu dem Verluſt beider Schiffe. Der deutſche Hilfskreuzer wurde durch Kanonenfeuer, die „Alcantara“(15 850 Tonnen) offenbar durch einen Torpedo zum Sinken gebracht. Fünf Offiziere und 115 Mann von der Geſamtbeſatzung wurden aufgenommen und zu Gefangenen gemacht. Die britiſchen Verluſte betrugen fünf Offiziere und 69 Mann. Feſtgeſtellt verdient zu werden, daß der Feind während des ganzen Kampfes über die norwegiſchen Farben, die auf die Schiffs⸗ wände gemalt waren, hinwegfeuerte. Dieſe Nachricht wird jetzt veröffentlicht, da aus der drahtloſen deutſchen Meldung hervorgeht, daß der Feind erfahren hat, daß der Dampfer „Greif“, der das Beiſpiel der„Möve“ nach⸗ ahmen wollte, zerſtört wurde, ehe es ihm ge⸗ lang, unſere Patrouillenlinie zu paſſieren. (Notiz: Selbſtverſtändlich hat S. M. S. „Greif“, wenn er ſich auch vorher einer erlaub⸗ ten Kriegsliſt bediente, am Boginn des Kampfes die deutſche Kriegs⸗ flagge geſetzt.) Der U⸗Bootkrieg in vollem Gange. Paris 26. März.(WTB. Nichtamtlich.) Dem„Matin“ zufolge berichtet der geſtern aus Marſeille eingetroffene Poſtdampfer„Leiceſter⸗ ſhire“, daß er am Mittwoch einen Funkenſpruch erhielt, der meldete, daß der engliſche Dampfer„Minneapolis“(nach Lloyds⸗Regiſter 18543 Tonnen) von einem feindlichen Tauchboot torpediert worden ſei und ſinke.„Leiceſterſhire eilte zu Hilfe, kant jedoch zu ſpät. Der Dampfer„Minnea⸗ polis“ ging unter; das Schickſal der Be⸗ ſatzung iſt unbekannt. London, 26. März.(WTB. Nichtamtlich.) Der britiſche Dampfer Senaybridge“ iſt verfenkt worden. Die Beſatzung wurde gerettet. Die Stellungnahme der Her⸗ einigten Staaten. 27. März(Priv⸗Tel) Ueber 1 111 Stellungnahme zum Unterſcebvotkries Die amerikaniſche Regierung wird am Freitag ein Memorandum veröffentlichen, worin ſie ihren Standpunkt, bezüglich des Auftretens bon Unterſeebooten, und den damit in Verbin⸗ wird in verſchiedenen Blättern berichtet: dung ſtehenden Fragen des Seerechtes aus⸗ einanderſetzen wirb. *** Berlin, 26. März.(WTB. Nichtamtlich.) „Aftenpoſten“ bringt eine Meldung ihres Pari⸗ ſer Korreſpondenten, derzufolge von fünf deut⸗ ſchen Unterſeebooten, die an der Ma⸗ rokkoküſte aus neutralen Dampfern ihren Brenn⸗ ſtoffvorrat ergänzten, zwei durch ein engliſches Geſchwader vernichtet worden ſeien.(Wir erfahren dazu von zuſtändiger Stelle, daß die Nachricht völlig aus der Luft gegrifſen iſt. Mit großer Regelmäßigkeit wiederholen ſich im der ſeindlichen und deilweiſe auch neutralen Preſſe derartige Lügenmeldungen über angeb⸗ liche Unterſeebootsverluſte der Mittelmächte, deren durchſichtiger Zweck iſt, die eigene Ohn⸗ macht gegenüber den empfindlichen, ſich immer noch ſteigernden Schiffsverluſten zu verſchleiern.) England und der holländiſche HBeringsfang. ORotterdam, 25. März.(Priv.⸗Tel..) Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ meldet: Cachou iſt ein Erzeugnis, mit dem die Heringsnetze getränkt werden, und die Ein⸗ fuhr aus England unterliegt den Beſtim⸗ mungen des Niederländiſchen Ueberſee⸗Truſts. England ſtellt ſich nun auf den Standpunkt, daß nicht nur Cachou und die damit bearbeite⸗ ten Netze den Beſtimmungen des Truſtes unterſtehen, ſondern auch die mit ſolchen Netzen gefangenen Heringe, weshalb dieſer Fiſchnichtvon Hollandnach Deutſch⸗ land ausgeführt werden dürfe. Gegen⸗ wärtig ſollen etwa 80 Hundertſtel der holländi⸗ ſchen Heringe nach Deutſchland gehen. Eng⸗ land verweigert deshalb ſeit einigen Mo⸗ naten die Einfuhr von Cachou nach den Niederlanden und droht, den Hering für Bannware zu erklären, was zur Folge haben würde, daß der ganze Heringsfang der Holländer in der Nordſee unmög⸗ lich gemacht würde. Die Heringsreeder haben dieſe Schwierigkeiten durch Verhandlungen mit England zu beſeitigen geſucht, indem ſie das Angebot machten, als Austauſch für Cachou einen ebenſo großen Von⸗Hundert⸗Satz der gefangenen Heringe nach England auszu⸗ führen, wie nach Deutſchland, und zwar zu einem Preiſe, der kaum die Betriebskoſten deckt. Nun ſcheint aber England den größten Teil der Fiſche für ſich zu fordern, und dauern die Unterhandlungen noch fort. Die deutſchen Schiffe in Süd⸗ amerika. ̃ ORotterdam, 25. März.(Priv.⸗Tel. 3z) Reuter meldet aus Rio de Janeiro, daß der „Imparcial“ ein Geſpräch mit Dr. Lauro Müller, dem braſilianiſchen Miniſter des Aeußern, veröffentlicht, das die Frage der Bo⸗ ſchlagnahme der deutſchen Handelsſchiffe in den ſüdamerikaniſchen Häfen behandelk. Müller meint darin, daß bis jetzt bet den ſüdamerika⸗ niſchen Republiken keine Schritte zun Zweck eines gemeinſchaftlichen Vorgehens in dieſer Angelegenheit gemacht wurden. Ein Zuſammenhalten der genannten Republiken in dieſer Frage wäre aber in Zukunft nicht un⸗ möglich. 2. Seite. Henueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachri a gegen In der betrachtung d der die folgenden erfreulichen England iſt den ſo erfolgreichen wirtſchaft⸗ lichen Wettbewerber nicht n, ſondern muß zuſehen, daß er ſeine Rolle mit einer ge⸗ waltigen Machtperſtärkung wieder aufnimmt, die ihm der Krieg bringen wird. In dieſer Gewißheit arbeitet unſere Heeresleitung, kämp⸗ fen unſere Soldaten, heute wie am erſten Kriegs⸗ tag. Die Engländer haben aus dem bisherigen Kriegsverlauf vielleicht gelernt, daß in einem Kriege das Entſcheidende nicht ein ſchlauer Bündnisplan, nicht eine diplomatiſche Einkrei⸗ ſung, noch die ziffermäßige Ueberlegenheit iſt, ſondern geiſtige und moraliſche Mächte: die Ge⸗ danken und die Energie der Führer und das vertrauensvolle, begeiſterte Mitgehen des Vol⸗ kes, ſowie die Güte der techniſchen Kriegsmittel. Iu welchem Maße das uns zu Gebote ſteht, 125 ſte wieder vor Verdun, an der Oſtfront, lernen ſie aus unſerm Luft⸗ und Unterſeekrieg. Aus den öffentlichen Erörterungen der letzten Heit, über die ſich die Engländer gewiß mit allen Hilfsmittel genau unterrichtet haben, können ſie erkennen, was an dem Gerede iſt das de zutſche Volk ſei müde oder wmürbe. Sie können erkennen, daß auch die einzige eruſthafte Meinungsverſchieden⸗ heit, die zum Unterſchied von allen Vierver⸗ banbsländern bei uns während des Krieges ent⸗ ſtanden iſt, nur dem ſicherſten Wege gilt, auf dem die eungliſchen Hoffnungen gänzlich zunichte gemacht werden können. Jetzt ſchon ſtieht man in England, Frankreich und Rußland, daß der zweite Kriegsfrühling von uns mit ungebrochener militäriſcher und wirtſchaftlicher Kraft der Befeſtigung der Ge⸗ Wißheit gewidmet wird, daß das Spiel gegen iuts nicht zu gewinnen iſt und ſein Ausgang Detuſchlands europäiſche Stellung ſtärken wird⸗ Die„Tägliche Rundſchau“ ſchreibt: Englaud hat die Kriegsſtimmung Aebt zugenommen; in Deutſchland aber herrſcht der Unerſchütterliche und geſchloſſene Wille, nicht nur die Vernichtungsbeſtrebungen Englands abzu⸗ wehren, ſondern den Krieg zu einem Ende zu fithren, das die Macht des Reiches ſtärkt und die Freſheit ſeiner Entwickelung gewährleiſtet. Der Streit über den U⸗Bootkrieg hat nur ge⸗ zeigt, daß man über die Methode der Krieg⸗ füthrung verſchiedener Meinung ſein kann; in dem Willen, den Krſeg mit allen uns zur Ver⸗ fügung ſtehenden Mitteln aneeken⸗ beſeeht volle Einigkeit. Die Sclacht vos von Verdun. Das brennende Verdun. Berlin, 27. März(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Ueber den Umfang des ſeit 24 Stunden im ganzen Stadtgebiete von Berdun wütenden Brandes dürfen die Pariſer Blätter Laine Einzelhejten melden. Senator Bumberte Fringender Bilferuf an die Alliierten. 26. März.(WTB. Nichtamtlich.) einem dringenden Hilferuf an die Alliierten 1.— Senator Humbert im„Journal“: 185 ohne 5 die bfſentliche eſtrigen Berliner Wochen⸗ Ztg.“ leſen wir u. a. Sätze: der Einberu⸗ Ja ebae 1888 hin⸗ genommen. Trns der ſcheinbaren Mäßigung der in A getroffenen Maßnahmen, trotz der Hanſchreibung, die man braucht, um ſie anzukündigen, werden wir fortdauernd ärmer am fung 5 Menſchenreſerven. In Aufzählung der 15 herigen großen Humbert aus:„Wo iſt das Land, das wie das Unſrige bis an das feiner Mittel an ge⸗ ſunden Männern iſt, indem es die eſtellden und Hilfsdienſte Un⸗ fangl berf. mterwarf? Wer ria. 1888 hlen,(Mittaghlatt) Montag, den 27. März 1916. Feeee emlt. 4 ſaede ffnm, fore Nege. ee e nll. . e 5* an 20 2 7—— —9 55 7 ee eee, ee, 5 8 2 74 0 8 aecfür 2 und 1917 unter die Fahnen, faſt ſchon Greiſe und beinahe noch Kinder? Wer ſchöpfte im weiteſten Maße aus der ſchon ſo wenig zahl⸗ veichen Bevölkerung?“ Nach Wiederholung ſeiner bekannten Forderung, mit dem 5 ſchonend umzugehen, da die Induſtrie, Handel und der Ackerbau ſonſt aus Mangel 5 enſchen zugrunde gehen würden, ſchließt :„Das mülſſen heute auch umſere Aliiierten und nicht nur wir allein bedenken. fentlich wird dieſes Problem auf der ariſer Konferenz nicht vergeſſen. Frankreich krbellch füur alle, heute mögen alle für Frank⸗ veich arbeiten.“ Die Pariſer Konferenz. Berlin, 27. März.(Von u. Berl. Büro.) Auts Jugano wird gemeldet: Salaudra und Sonnino ſind geſtern Nachmittag 5 Uhr in Paris eingetroffen. Sie werden als Gäſte der fvanzöſiſchen Regierung im Hotel Briſtol Woh⸗ wung nehmen. Die Sitzung der Konferenz der verbündeten foll heute Vormittag im Paſaſt des Quai d Orſay unter dem Vorfttz des frartzöſiſchen Miniſterpräſidenten Briand beginmen. Außer dem Kriegsmimiſter Roque nehmen für Frankreich teil der Generaliſſimus Joffre, für Italien Salandra, Sonwino, Ca⸗ dorna, für Englaard u. a. Asquith, Grey, Kit⸗ chener, Robertſon, Haig, für Rußland Is⸗ wolski, für Belgien Baron Beyens. Paris, 27. März.(WDB. Nichtanmlich) Die italieniſchen Miniſter Salandra unde Sonnino ſind Sonntag Nachmittag hier eingetroffen. Paris, 27. März.(WiB Nichtamtlich) Der Unterſtaatsfekretür Albert Thomas iſt aus London zurückgekehrt, wo er mit Lloyd über die induſtrielle Zuſammen⸗ arbeit Englands und Frankreichs in der Muni⸗ tionsfrage konferierte. Havas.) Italiens Wetegekeften Bern, 26. März.(WTB. Nichtamtlich) Laut Aufſtellunngen des italieniſchen Schatz⸗ amtes betragen die italieniſchen Kriegskoſten für die Monate Jamumt und Februar 1505,8 Mil⸗ lionen Lire Augenblicksbilder vom welt⸗ kriege. Der verfolgte Komain Kolland. Einer der wenigen Franzoſen, vielleicht der einzige, der es wagte, ſich dem blinden Chauvi⸗ nismus in Frankreich zu widerſetzen und allen Hetzereien zum Trotz ſein klares Urteil zu be⸗ halten, iſt Romain Rollamd, der größte moderne Romanſchriftſteller franziſiſcher Sprache. Rol⸗ land, deſſen vor dem Kriege auch in deutſcher Ueberſetzung erſchieuenter Beethoven⸗Romam bei Ans berechtigtesAuſſehen erregte, hielt auch nach Kriegsgusbruch die Fahne der Kultur und der Angetrübten Urteilskraft hoch, was ihm daheim —1 Haudumdrehen ſo viele Feinde machte, daß er ſich in die Schweizg begeben mußte, deren er im ganzen Kriege nicht mehr über⸗ ſchritt. Als der einzige franzöſiſche Schriftſteller, der in ſeinen Werken deutſche Kulturwerte wür⸗ Digte, verſtand und verſteht Rollaud das Deutſch⸗ tum beſſer als die Geſamtheit ſeiner Landsleute. Und dieſes Verſtehen, gepaart mit der Aufrich⸗ tigkeit des Charakters, war für Frankreich geitug, ſeinen gegenwärtig größten Dichter durch Angriſfe billigſter Art aus dem Lande zu treiben Seitdem hat das Perhältnis zwiſchen Pomain Nolland u. den Alltierten ſich ümmer mehr verſchärft. Selbſt ſeine einſt größ⸗ ten Bewunderer in Frankreich und England kehrten ſich 7 ſeine Jeinde um als er ans der Scheveiz Satz in die Welt ſaudte:„Die ichen Natiomen, die die Ziviliſatton —— berfteiſchen einnmder, uud ſie lmert rufen Koſaken, Senegaleſen Sadente ſen, Simgaleſen, Marokkaner, Aegypter, Siths und Sepoys zur Unterſtützung an— Barbaren von allen Himmelsrichtungen der Erde, Körper und Seelen in allen Farben.“ Nichts iſt be⸗ zeichnender für die wahre Geiſtesverfaſſung der intellektuellen Kreiſe in Frankreich und Groß⸗ britannien, wie die gegen Rolland gerichtete, umunterbrochene Hetze. Faſt in jeder Woche bringt ein Pariſer oder Londoner Blatt einen mehr oder weniger derben Angriffsastikel gegen Rolland, dem keine Gelegenheit zur Erwiderung gegeben wird. Nun hat das neue Buch Rol⸗ lands, das ſich„Ueber den Schlachten“ betitelt und ſich gegen die Auswüchſe des Krieges und für einſen veruünftigen, ehrlichen Frieden aus⸗ ſpricht, auch den Engländer H. G. Wells in die Reihen der Angreiſer treten laſſen, In einem im Daily Chronicle veröffentlichten offenen Briefe wendet Wells ſich in einer Weiſe gegen ſeinen einſtigen Freund Rolland, die uns einen tiefen Einblick in die kriegeriſche Beſeſſen⸗ heit ſelbſt der einſt kühlſten und ſachlichſten Köpfe im Bereich der Alliierten gewährt.„Sie wollen,“ ſchreibt Wells an Rolland,„weiſer ſein als wir alle, die wir in England und Frankreich in der Durchführung des Krieges aufgehen. Wiſſen Sie nicht, was Ihre ſyſtematiſche Beein⸗ fluſſung der Aulliierten zur Hoffnungsloſigkeit bedeutet? Wollen Sie die Ruſſen wirklich mit den Namen Koſaken gerecht bezeichnet haben, ſind für Sie wirklich die Japaner nicht gleich⸗ wertig, die Völker Indiens und Afrikas grö⸗ ßere Barbaren als die Bürger Deutſchlandsd e teil. Das Bündnis zwiſchen Deutſchland und 7 Türkei. Anerſchütterlich. Kouſtantinopel, 28. März.(WTB. Nichtamtlich.) In einer Beſprechung des deutſch⸗türkiſchen Bundesverhältniſſes hebt der„Tanin“ hervor, daß nach mummehr zwei⸗ jähriger Bündmisdauer beide Teile die Bedeu⸗ tung des Bundes erkannt haben, der nach einer jahrelangen Reihe von Ereigniſſen durch die Billigung der beteiligten Nationen beſiegelt wurde und auch in Zukunft das wir⸗ kungsvollſte politiſche Inſtru⸗ menut bleiben werde, denn auch nach dem Kriege würde die mit ſo großen Opfern bewerkſtelligte Waffenbrüderſchaft nicht in Ver⸗ geſſenheft geraten zumal da Intereſſenbande beſtehen würden, welche das Bündnis uner⸗ ſchüäkkerlich geſtalten. G 5eneralfeldmarſchall v. Mackenſen in Nonſtantinopel. Konſtantinopel, 25. März.(WTB. Geſtern abend fand im Moraſſim⸗Kiosk Gala⸗ tafel zu Ehren des Generalſeldmarſchalls oon Mackenſen ſtatt. Unter den Teilnehmern befanden ſich Admiral v. Uſedom⸗Paſcha, der deutſche Botſchafter, das Gefolge des General⸗ feldmarſchalls, der Großweſir, die Präſidenten des Senats und der Kammer, die Miniſter des Krieges, des Aeußern und des Innern, Liman⸗Paſcha, Bronſart von Schellendorf⸗ Paſcha, der Generalſekretär des Komitees für Einheit und Fortſchritt Midhat, Schukri⸗Bey und andere Perſönlichkeiten. Der Sultan trug die Generalfeldmarſchallsuniform mit dem türkiſchen Orden Chamedani⸗Ali⸗Osman umd feinem höchſten deutſchen Orden. Nach der Tafel hatte Mackenſen eine Unterredung mit dem Sultanu. Konſtanttnopel, 2 März.(WTB. Nichtarmtlich.) Mackenſen nahnt heute vormit⸗ tag an einem Feldgottesdienſt im Bot⸗ 8858 d 5 1 ſchafter Graf Wolff⸗Metternich, Botſchaftsrat Freiherr von Neurath, die Herren der Bot⸗ ſchaft, Marſchall Limam von Sanders, Vize⸗ admiral Souchon, ſowie deutſche Offigieve und Mannſchaften von Heer und Flotte. Gegen Mittag beſichtigte der Generalfeldmarſchall das alte Sarail und frühſtückte dort als Gaſt des Satlbans. Der Dank des Sultans an den Kaiſer. Konſtantinopel, 28. März.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Milli: Se. Maj. der Sultan hat an Se. Maj. den Kaiſer die folgende Depeſche geſandt: Ich habe mit großer Freude den Mar⸗ ſchalſtab empfangen, den mir Eure Majeſtät durch Vermittlung des großen Feldmarſchalls zu ſenden geruhten. Ich beeile mich, Eurer Majeſtät meinen aufrichtigen Daul auszu⸗ ſprechen. Es war mir beſonders angenehm, dieſes Zeichen tiefſter Freundſchaft aus den Händen des Feldmarſchalls zu empfangen und 17 dieſe Weiſe ſeine Bekanntſchaft zu machen m Eure Majeſtät den Ausdruck der herz⸗ lichſten Gefühle entgegennehmen von Ihrem treuergebenen Freund Mehemed V. Die Kämpfe in Meſopotantien. Die ſchwere Notlage der Diviſion Towushend. Sondon, 24. März.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Tümes“ ſchreibt in einem Leitartikel: Hofſentlich werde ſpäter feſtgeſtellt werden, wer für den höchſt unglücklichen Entſchluß ver⸗ antworklich ſei, mit einer äußerſt unzu⸗ reichenden Truppenmenge von Kut el Amara nach Bagdad vorzurſtcken. Chamber⸗ lains Entſchuldigungen über den Mamngel an Truppen⸗Transportmitteln auf dem Tigris beweiſen, daß die Militärbehörden in Indien ſich ſehr wemig zu helfen verſtanden, denn die Schiffahrtsverhältniſſe auf dem Tigris und Euphrat ſeien ſehr geneu bekannt, und geeig⸗ nete Boote hätten in Indten gebaut werden können, während man ſtatt deſſen in der ganzen Welt danach ſuchte. Wäre das ge⸗ Beben, o wäre General Towuſhend keine iſche, leere Aeußerlichkeitens Haben Sie ein Recht zu ſolch überheblicher Haltung? Ihre Hal⸗ tung iſt nichts weiter, als eine umangenehme und ärgerliche Selbſtverherrlichung, eine ſchäd⸗ liche Hilfl pſigkeit“! Dies ſind die Worte, mii denen einer der größten engliſchen Schrift⸗ ſteller den größten fr hen Dichter begrüßt. Iſt das die geibee Einigkeit im Lager des Vierverbandes? **** Aus den Jugenderinnerungen eines Fünſzigjaͤhrigen. Kürzlich iſt aus verſchiedenen Gegenden Weſt⸗ ſalens, Heſſens AUnd Hannovers berichtet worden, daß man dort den von Verdun herüberſch allen⸗ den Kardnendonner deutlich vernommen habe;: der Südweſtwind batte den Schall ſo weit hin⸗ getragen. Von einem ganz aunlogen Fall, der ſich vor 101 Jahwpen ereignete, wird in einem ſosben bei Wilhelm Langewieſche⸗Brandt zu Ebenhauſen bei München erſchienenen köſtlichen Büchlein 128 Jugend⸗ und Heimats⸗Erinnerungen eines Fünfzigfährigen“ erzählt: Zwei ganz un⸗ gewöhnlich große und kräftige Landwirte, ge⸗ waltige Nimrode und Eſſer, die auf einer han⸗ noverſchen Domäne hauſten, hörten eines Tages auf der Jagd ein ſeltſ ames Rollen, das ſie ſich nicht erklären Als ſie ſich auf die Erde legten, war es noch deutlicher zu merken. Ge⸗ wiß, ſo ſchloſſen ſie, ſei irgendwo ein großes Erdbeben geweſen, denn das von Liſſabon hat⸗ ten ſie noch in gutem Gedächtnis. Zwei Tage ſpäter aber erhielten ſie die Aufklärung des Rol⸗ Welches Ziel verſolgen Sie mit Ihrem Geiam⸗ mert Was volbbringen Sie andenes als pethe⸗ bei beginnt der behaglich plauldernde ungenannte Verfaſſer ſeine Erzählung. Er war erſt fünf Jahre akt, als in ſeine Heimat, das Pergiſche Land, die ſiegreichen Soldaten 1871 aus Frankreich e e Eimer der Heim⸗ gekehrten, der nun ſeinen Schuhmacherſchemel wieder einnazm, ſolte dem kleinen Buben die erſten Stulpeuſtiefel anmeſſen.„Als er“, ſo ergahlt der Perfaſſer, der ‚ein Hüne mit mäch⸗ kigem blonden Vollbart war und den Krieg mit⸗ gemacht hatte, aus ſolchem Anlaß vor mir kniete, dachte ich mir, daß die Franzoſen bei ſoimeut Nu blerk gewiß einen rechten Schrecken ge⸗ kriegt haben müßten, und naſeweis fragte ich ihn, wieviele er wohl totgemacht hätte. Da ſah der Rieſe aus ſeinen blauen Aumen ſehr ernſt und faſt unfreundlich zu mir auf und ſagte, der Krieg ſei etwas Entſetzliches, er habe ſeine Pflicht getan, aber darüber ſprechen, das könne er nicht.“ Dieſe ſchweig ⸗· ſame Art eines Mitkämpfers, der wirklich da⸗ bei war, iſt ein ſehr bezeichnender Zug, der uns häufig genug auch bei unſeren aus dem Jelde zurückkehrenden Feldgrauen begegnet. Aus den Aufzeichnungen ſeines Großvaters, eines Buch⸗ händlers, gibt der Verfaſſer manche hübſche Be⸗ trachtungen und Erlebniſſe wieder. Ein gro⸗ ßes buchhändleriſches Unternehmen bereitete dem Großvater viel Sorge. Er hatte ſich nämlich aus treuem Heimatsgefühl entſchloſſen, Gegenſtück oder vielmehr Ergänzung zu dem GEiide der Zder Jahre erſchienenen zehnbändigen Werke„Das maleriſche und romantiſche Deutſch⸗ land“, in dem die fülſſchen Länder nicht berũ lens, als die Nachricht von der großen Schlacht Wuterlos eintraf. Mit auderen kriegeriſchen!s 785 — 4 Al fe 2 9222 8 S r:dies Montag, den 27. März 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Anttagblatt) . Seiis Woche lang in Kut⸗el⸗Amada belagert worden. Eim erſtaunlicher Mangel an Ur⸗ teilsfähigkeit und die törichte Verach⸗ indes hätten zu Frontangriffen einer Ebene ohne artilleriſtiſche Unter⸗ ung geführt: Das Ergebnis ſei furchtbar. Auch für ärztliche Vorkehrungen ſei enügend geſorgt worden, weil man nur inge Verluſte gerechnet hatbe. Konſtantinopel, 26. März. amtlich.) Amtlicher Bericht: An der Irakfront keine Veränderung. u der Kaukaſusfront wurde am 25. (W B. Erkun * licher Infanterie und Kavallerie mit Ver⸗ für den Gegner zurückgeſchlagen. eine wichtigen Unternehmungen an den eigen Abſchnitten der Front. Unſere Küſtenbatterien verjagten durch ihr Feuer einige feindliche Torpedobootzerſtörer, die an den Dardanellen kreuzten. Zwei indliche Flieger, die die Halbinſel Gallipoli berflogen, entflohen ſofort gegen Imbros, + 2 15 als unſere Kriegsflugzeuge erſchienen. Wien, 26. März. (WTB. Amtlich wird verlautbart: Nichtamtlich.) Ruſiſcher Nriegsſchauplas. Keine beſonderen Ereigniſſe. Die in den ruſſiſchen Berichten geſchilderten Kämpfe bei Latacz am Dujeſtr ſtellen ſelbſtredend nur Vorpoſtengeplänkel dar. Es handelt ſich unſererſeits um Aufklü⸗ rungstruppen, die beim Anrücken ſtärkerer feindlicher Abteilungen naturgemäß in die Hauptſtellungen zurückzugehen haben. Angriff gegen die Hauptſtellung der Armee Pflanzer⸗Baltin haben die Raſſen in den letzten Wochen überhaupt nicht vberſucht. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Die feindliche Artillerie hielt die Hochfläche von Doberdo, den Fella⸗Abſchnitt und ein⸗ zelne Stellungen an der Tiroler Front unter Feuer. Oeſtlich des Plöcken ⸗Paſſes drangen unſere Truppen in eine italieniſche Stellung ein. Bei Marter im Sugana⸗DTal wurde ein feindlicher Augriff abgewieſen. Südsſtlicher Aviegsſchauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant. * Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 26. März.(W7B Nicht⸗ amtlich.) Amtlicher Bericht vom 25. Mürz: Weſtfront: Im Rigaer Frontabſchnktt Artillerie- und Infanteriekämpfe. Im Abſchmitt von Jakobſtadt bauen unſere Truppen ihre Erfolge ſiidöſtlich von Auguſtinhof weiter us. ilſche Cagesbericht. dungsvorſtoß ſchwacher Einen Sie eroberten nach heftigem Kaupf den befeſtigten Teil des Dorfes Ebukn(ö3 Kilo⸗ meter ſüdöſtlich von Auguſtinhof) und wehrten dort heftige Gegenangriffe der Deutſchen ab. Auf dem linken Flügel des Abſchnittes von Jakobſtadt, ſüdlich von Liwenhof entwickel⸗ ten ſich ebenfalls Kämpfe Im Abſchnitt von Dünaburg kamen unſere Truppen weiter vor, die ſtellenweiſe das eroberte Gelände be⸗ feſligten. Weiter nördlich von Widſy griffen iſere Truppen eine feindliche Stellung in der Gegend nordweſtlich des Selly⸗Sees an Trotz des überaus eftigen feindlichen Artilleriefeuers gelang es unſern Truppen mehreve Hindernis⸗ linien des Gegners zu überwinden. Die Deut⸗ ſchen verwendeten Exploſivgeſchoſſe. Nordweſt⸗ üch von Poſtawy ve'hinderten unſere Bat⸗ ner dem Schutze des Schneeſlurmes 5 ſtörten Hinderniſſe bis zu den Rokktno⸗ rt Feuerkampf. In de dort das Artillerie⸗ einzelnen Abſchnitt⸗ ſeuer ſahr lebhaft. [Galtzien: Die Lage iſt unverändert. [„Schwarzes Meer: An der Anasoliſchen Küſte verſenkten unſere Zeeſtörer 16 Segel⸗ ſchiffe. Kaukaſus: Unſer Vorgehen dauert an. Stiechenland 0 Sriechenland und der AA Vierverband. Veniſeles verleumdet wieder. ORotterdam, 25. März.(Priv.⸗Tel..) „Daily Mail“ berichtet aus Saloniki: Veniſe⸗ los erklärte in einem Geſpräch mit einem Ver⸗ treter der Macedonia, daß die engliſch⸗franzö⸗ ſiſche Armee in Mazedonien zu verbleiben hätte; denn wenn ſie es räumte, dann würde Bulgarien trotz ſeiner ſchönen Verſprechungen, die Unantaſtbarkeit des griechiſchen Gebietes zu gehten, Griechenland angreifen, ſobald es dieſes Land voreinzelt ſähe, würde es in ſeine fritheren Grenzen zurücktreiben und ſo ſeine Träume verwirklichen. In dieſem Sinne leiſtet ſich Veniſelos noch einige Angriffe gegen Bul⸗ garien und ſchloß:„Ich habe nie am Siege des Vlerverbandes gezweiſelt. Was mich am meiſten bekümmert, iſt das, daß Griechenland nicht mit dieſen ziviliſtierenden Völkern zuſam⸗ men wirkt, trotzdem es nur mit deren Zilfe ſeine völkiſchen Wünſche verwirklichen kann.“ —— Die Spaltung der ſozialdeno⸗ krgtiſchen Neichstagsfrantion. Berlin, 27. März.(Von u. Berl. Büro.) Der„Vorwärts“ veröffentlicht einen Brief des Abgoordneten Haaſe an den Parteiausſchuß, in dom es heißt:„Geſtern, als ich in der Vor⸗ ſtandsfitzung war, iſt mir von der Abſicht, den Ausſchuß einzuberufen, nichts geſagt worden. Ich wurde in Abweſenheit der erkrankten Ge⸗ noſſen Zietz und gegen den Widerſpruch des Genoſſen Wengels von den Mitgliedern des Vorſtandes dazu gedrängt, ſofort eine Erklärung über meine fernere Zugehörigkeit zum Partei⸗ vonſtand abzugeben. Obwohl ich darauf hin⸗ wies, daß es iun Intereſſe der Partei läge, wenigſtens um einige Tage dieſe Angelegen⸗ heit hinauszuſchteben, beharrten die Mitglieder des Paxteivorſtandes auf ſofortige Entſchließung mit dem Bemerken, daß ſie ein Zuſammenarbei⸗ ten ablehnten. Darauf gab ich die beveits in der Preſſe veröffentlichte Erklärung ab. Der Brief ſchließt mit der Erklärung Haaſes, daß ihm nach dieſen Vorgängen die Teilnahme an der Sitzung des Parteiausſchuſſes zwecklos er⸗ ſcheine. Der Parteſausſchuß wird am heutigen Montag zuſammentreten. terien durch gutliegendes Feuer Verſuche des JBerlin, 27. März.(Von u. Berl. Büro.) Die Leipziger Bezirkskonferend nahm am Sonntag zu den letzten Vorgängen im Reichstag Stellung. Wie bei der Stellung der Leipziger Sozialdemokraten nicht anders zu erwarten war, erklärten ſie die neue ſozial⸗ demokratiſche Arbeitsgemeinſchaft für die be⸗ rufene politiſche Vertretung der Partei. Kleine Kriegszeitung. Achtzehn Mitglieder der Fa⸗ milie von Wedel gefallen! Im Auftrage des Verbandes der Familie von Wedel beſtätigt jetzt der königliche Kammerherr und Landrat Carl von Wedel⸗Piesdorf, daß nicht weniger als achtzehn Grafen und Herren von Wedel bisher im Weltkriege den Heldentod fſütr Kaiſer und Vaterland erlitten haben. Es ſind zwei Grafen und ſechzehn Herren bon Wedel und ihrem militäriſchen Range nach: vier Hauptleute, drei Oberleutnants, neun Leutnants, ein Fähn⸗ rich und ein Unteroffizier.—„Wir werden den gefallenen Helden ſtets ein treues Andenken be⸗ wahren und ihr Gedächtnis für alle Zeiten hoch in Ehren halten,“ ſo ſchließt der Nachruf, aus dem erſichtlich iſt, wie zahlreich die alten preußiſchen Soldatengeſchlechter auch in dieſem Kriege ihre Söhne für das Vaterland zum Ofer bringen. 2 2 80 Ein zeitgemäßes Zitat. In den Memoieren des franzöſiſchen Revoln⸗ tionärs Bertrand Barsre iſt folgendes zu leſen: „Bei verdorbenen Nationen iſt die Verleum⸗ dung eine Macht. Sie hält in ihrer eiſernen Hand eine vergiftete Feder. Ihr Herz iſt von Kot und ihr Kopf von Erz. Sie iſt ohne Ohren und ohne Erbarmen. Taub und voll Bosheit, hört ſie weder auf Tatfachen noch auf Rechtfertigungen.“ Das iſt gewiß ein zeitgemäßes Zitat! — Auns Stadt und Land. * Mannheim, den 27. März 1916. ben, Inſanteriſt Rudolf Linnebach, bei einem bayeriſchen Regiment, langjähriger Buchhalter bei der Firma K imer, Weingroßhand⸗ lung und Branntweinbrennerei, für hervor⸗ ragende Tapferkeit bei einem Sturmang riff in der Ehampagne. %%%⁰,˙0 99. 9 909% oο 5. * Zum Befinden der Königin von Schweden, Das Wolffbuveau verbreitet folgende Meldung aus Stockholm: Da der Geſundheitszuſtand der Königin während des Winters weniger befriedigend geweſen iſt, haben die Aerzte ihr Fringend geraten, ihren Aufenthalt in einem ſüd⸗ licheren Klima zu nehmen. Die Königin reiſt dacher Anfang April nach Karlsruhe ab. * Paketſendungen aus dem Felde in die Hei⸗ mat. Zur Beſeitigung immer wieder auftauchen⸗ der Zweifel wird erneut darauf hingewieſen, daß den Angehörigen des Feldheeres die Möglichkeit gegeben iſt, Pakete in die Heimat zu ſchicken. Die Sendungen dürfen nur Bekleidungs⸗, Ausrüſt⸗ ungs. und Gebrauchsgegenſtände enthalten, die ſich in rechtmäßigem Beſitz der Abſender befin⸗ den und nicht im Zollausland zum Zwecke der Verſendung argekauft ſind. Nähere Beſtim⸗ mungen enthalten die in jedem Poſtamt ausge⸗ hängten„Vorſchriften über den Privatpaket⸗ und Privatgüterverkehr bei den Militär⸗Paketdepots“. Faßhrplanentwurf der EGiſenbahndirektion Mainz. Der erſte und endgültige Fahrplan⸗ entwurf der Eiſenbahndirektſon Mainz für den Sommerfahrplan 1916 kannt auf dem Büro der Handelskammer eingeſehen werden: des⸗ gleichen eeeee Stidtiſche Butterverteilung. Heute gelten folgende Buttermarken: Gelbe Karten Ziff. 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 8 Graue Karten Ziff. 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, W Städtiſches Lebensmittelamt. 8 Kgl. Eiſenbahndirektion Frankfurt(Main). Verlüngerung des Verbots des Handels wunt Geflügel. Wegen Fortdauer der Seuchengeſahr wird das zurzeit beſtehende Ver bot des Handels mit Geflügel im Umherziethen bis zum 1. Oktober 1916 verlängert. Aus⸗ genomwen von dieſem Verbot iſt der hauſier⸗ weiſe Einkauf von Geflügel, das zur alsbaldi⸗ den Schlachtung beſtimmt iſt. *Berkauf von ſtädtiſchem Reis. Das Lebens⸗ mittelamt hat am 20. März bekanntgemacht, daß die vorhandenen Beſtände genügen, um jedem Ein⸗ wohner die Entnahme von 100 Gramm ſtädti⸗ ſchem Reis gegen eine Marke in den Kolonial⸗ warengeſchäften, die ein entſprechendes Plakat führen, zu ermöglichen. Als Reismarke gilt die Buttermarke Nr. 80.— Buttermarken, denen Geltung zu dem Einkauf anderer Lebensmittel verliehen wird, verlieren natürlich dadurch ihre Giltigkeit als Buttermarken und werden bei der Butterverteilung ſpäter überſprungen. * Der geſtrige Sonntag tieß ſich nicht ſo gut wie ſein Vorgänger an. Wohl ſtrahlte am Vor⸗ mittag warm die Frühlingsſonne, aber an frei⸗ gelegenen Stellen herrſchte ein ſo heftiger, eiſig⸗ kalter Wind, daß man um ſeine Kopfbedeckung beſorgt ſein mußte. Dafür aber war die Luft rein und friſch. Der Wind, der einen ſehr bö⸗ igen Charakter hatte, konnte zwar am Vormit⸗ tag den Himmel ſo blank erhalten, wie die Geh⸗ wege in den Anlagen, die glauben machen konnten, der Beſen ſei hier von einer ſehr ge⸗ wiſſenhaften Perſon geſchwungen worden, aber am Nachmittag umzog ſich wieder das Firma⸗ ment, und in der 11. Stunde trommelte ſchon der Regen mit Gewalt gegen die Scheiben. Trotz der wenig frühlingsmäßigen Witterung war der Ausflugsverkehr in die nähere und weitere Umgebung ſehr lebhaft. Nur konnte man nicht wie vor acht Tagen im Freien ſitzen, war viel⸗ mehr froh, wenn man im Lokal, das mam am Ziel ſeiner Wanderung aufſuchte den geheizten Ofen ſpürte. Durch den Kälterückſchlag, den wir dem letzten Gewitter zu verdanken haben, wird die Obſtblüte ziemlich zurückgehalten, was nichts ſchoden kann. Am nächſten Sonntag aber jcerden die Kirſchen wohl voll erblüht ſein. Die Hänge des Odenwaldes und der Haardt bieten mit den tauſenden von blühenden Pfirſichbäu⸗ nien jetzt ſchon einen beraus reizvollen Anblick. *„Alkohol und Krieg.“ Die hieſige Ortsgruppe des Vereins gegen den Mißbrauch gei⸗ ſtiger Getränke“ krat ſeit Kriegsbeginn am Samstag zum erſtenmal wieder mit einem Vor⸗ tragsabend in die Oeffentlichkeit. Zu Beginn der Veranſtaltung wies der Vorſitzende auf die Schädlichkeit des Alkohols hin, auf die Arbeit des Beveins und die Ziele, die er erſtrebt. Der Redner des Abends, Dr. mecd. F. Fulda⸗Mannheim, kam eingangs ſeiner Ausführungen darcrkuf zu ſprechen, daß unſere Heeresverwaltung ſchon lange vor Beginn des Krieges der Ueberzeugung geweſen ſei, daß der Alkoholgenuß die militäriſchen Gigen⸗ ſchaften hemmt, Dieſem Volksfeinde wurde ein⸗ gehende Beachtung geſchenkt und die von den ſtell⸗ bertr. Generalkommandos und Zivilbehörden er⸗ laſſenen Beſtimmungen— Einſchränkung des Aus⸗ ſchanks von Branntwein, teilweiſes Wirtſchafts⸗ verbot, Herabſetzung der Polizeiſtunde— ergingen aus der Erwägung heraus, daß ſie der Erhaftung der Kraft des Heeres und Volkes dienlich ſind. Dann wandte ſich der Redner unſeren Feinden zu, die ebenfalls erkannt haben, daß der Alkohol ein Feind der Wehrkraft iſt und dementſprechende Maßnaßhmen trafen, Maßnahmen, die niegt nur auf dem Papier ſtehen, ſondern wirklich ernſt zu nehmen ſind, ſogar das ruſſiſche Branntwein⸗ verbot, das bereits eine Abnahme der Arbeits⸗ loſigkeit um 3050 Prozent gezeitigt hat. Auf die wirtſchaftliche Bedeutung eingehend, betonte Dx. eeeeeee, — eee zu dem ſein Freund falen“ herauszubringen, i 0 Mit einem Freiligrath den Text ſchreiben ſollte. Feichlichen Vorſchuß verſehen, trat der Dichter ſeine monatelange Wanderung durch das Land der roten Erde an. Ueberall wurde er, der berühmte Mann, mit echt niederſächſtſcher Gaſt⸗ freundſchaft aufgenommen und gefeſert, was er ſich mit größtem Behagen geſallen ließ, der Förderung ſeiner Arbeit aber keineswegs dien⸗ lich war. Die erſte Lieferung des Werkes konnte zwar erſcheinen, 1 e 4* ligrath nicht zu erhalten. Schließlich, nach mehr als dreivierlel Jahren, reden und womöglich, mertür 85 ge und ein fröhlicher Närm„erurg, ſah er von heiterſten Geſellſchaft empfangen: Der Dichter, ein Verehrer, Studenten zen i iükommen, und ſogar Strolch, der über ſeinen Baſuch erfreut. Man überſchü ͤ it Liebenswürdiglkeit, beglück⸗ Uberſchüttete ihn mit debe n ihn in die die Weinterraſſe des Lieblingstrank, eine Auch dort kaum zu Wort kommen; die paar Freude gehören, Lieferung läge Roch einmal überleſen, wünſchte ihn zu ſolchem Aut ſalcent Verleger, jubelnd nahm ma Mitte und fort 1 55 1 Vaſthauſes, wo ihm ſei 5 Nfſechbowle, angeſetzt werden ſollte. ließ man ihn goldenen Stunden ſollten der Das Manuſtript für die zweite bereit, es müßte nur — mehr aber war vonFrei⸗ machte ſich der Verleger auf, um dem Dichter mündlich ins Gewiſſen zu 0 wenigſtens für 0 8 90 3 n Unkel am ſerung das Manuſkript zu holen. In amn Siebengebirge, wohin Freiligrath ſich zurück⸗ gezogen hatte, um ruhig 8 üßten ihn vor des trunkf Dichters Zim⸗ leerter Weinflaſchen „Eingetreten ſah er 5 5 5 paar literariſche Freunde und aus dem nahen Bonn, hie⸗ oder übermorgen abge⸗ ſchickt werben, und auch die Weiterführung der Arbeit wäre jetzt geſichert.“ Das ſeſtliche Ge⸗ lage nahm einen immer fröhlicheren Verlauf. Freiligrath trug ſeine neuen Gedichte vor, hei⸗ tere und melancholiſche Lieder wurden gefungen — und ehe er's dachte, bem die„Prinzeſſtin Ma⸗ rianne“ in ſchönem Bogen herangeſchwommen, die der Großbater bis Köln zur Heimreiſe be⸗ nutzen wollte. Alle begleiteten ihn an die Lan⸗ dungsbrücke, die er leidlich feſten Schrittes paſ⸗ ſterte und winkten noch lange ihm nach, den die „Prinzeſſin Marianne“ ſtromabwärts in die Abendfſonne trug. Und Rhein und Sonne, Wein und Lieder ließen ſeine Seele fröhlich ſein, wenn ihm auch irgendwo eine Ahnung dunkelte, daß ſeine liebe Frau mit dem Ergebnis dieſer Ge⸗ ſchäftsveiſe nicht ganz zufrieden ſein würde. Von Freiligrath traf das Momuſkript nie ein; Levin Schüchng hat mit Annette von Dryſte⸗ Hülshoff das Werk zu einem erfreulichen Ende geführt. würde dann morgen Die Ersffnung der KNunſt⸗ ausſtellung in Baden⸗Baden. Unſer rr.⸗Korreſpendent ſchreibt uns vom 26. März: In der ſchlichteſten Form, dem Ernſt der Zeit entſprechend, hat geſtern in den Nachmit⸗ ſagsſtunden die Eröffnung der„Deutſchen Kunſt⸗ Ausſtellung Baden⸗Baden 1916“ ſtattgefunden. Neben dem Kultusmini⸗ ſter Dr. Hübſch hatten ſich noch verſchiedene Vertreter der Staatsregierung aus Karlsruhe von hier u. a. Fürſtin Hermine von Ha⸗1 nau, Geh. Reg.⸗Rat Frhr. von Reck, Ober⸗ bürgermeiſter Fieſer und Landtagsabgordne⸗ ter Kölblin eingefunden, ebenſo hieſige und auswärtige Künſtler. Kunſtmaler Prof. Robert Engelhorn begrüßte die Anweſenden mit einer freundlichen Anſprache und brachte ein Hoch auf den Großherzog aus, welches freudigſte Zuſtimmung fand. Hierauf erklärte Kultusmini⸗ ſter Dr. Hübſch die Ausſtellung für eröffnet und es erfolgte ein Rundgang durch die Säle. Die Ausſtellung iſt auch in dieſem Jahre wieder ſehr reichhaltig beſchickt von Künſtlern aus allen Gauen des Reiches; ſie bietet viele intereſſante Werke und gibt zugleich ein anſchauliches Bild deutſchen Kunſtſchaffens. Lebhaftes Intereſſe nehmen auch die Sonderausſtellungen der ver⸗ ſtorbenen Profeſſoren Carlos Grethe und Max Roman in Anſpruch, welche bis zum 15. Juni offen bleiben. Am heutigen Sonntag hatte die Ausſtellung bereits einen ſehr regen Beſuch zu verzeichnen. Kunſt und Wiſſenſchaſt. Kammermuſik⸗Abend in Weinheim. Aus Weinheim, 24. März, wird uns ge⸗ ſchrieben: Mit einem Kammermuſik⸗Abend ſchloſſen die Wohltätigkeits⸗Verauſtaltungen des hieſigen„Roten Kreuzes“ für dieſen Winter ab⸗ Das Programm umfaßte das Quintelt in Es⸗dur von Mozart, Lieder von Löwe, Kahn, Brahms, H. Wolf, Liebesträume von Liſzt, ſowie das [DQuintett in Es⸗dur Op. 16 von Beethoven. Die zeichnet beſetzte Vereinigung, Klavier(Frl. P. Rothſchild), Oboe(Hofmuſtker R. Do r⸗ beer), Elarinette(Hofmuſiker Ernſt Schmitt), Horn(Hofmuftker M. Schellenberger), Fagott(Hofmuſiker O. Lenzer) bereitete den Freunden guter Muſik einen hohen Benuß. Das Beethoven'ſche Quintett, welches in Form und Beſetzung auf Mozarts gleiches Es⸗dur⸗Quintett hinweiſt, war durch die ſoliſtiſche Behandlung der einzelnen Blasinſtrumente, die im Vortrag der Themen mit dem Klavier ahwechſeln, ſo⸗ dann aber auch durch die Einheſtlichkeit des Zu⸗ ſammenſpiels der Höhepankt des Abends. Die treffliche Pianiſtin Frl. P. Rothſchild hat durch ihre rhythmiſche Energie viel zu der glän⸗ zenden Wiedergabe dieſes Werkes beigetragen. Herr Hofopernſänger Jvachim Kromer begei⸗ ſterte die Zuhörer durch ſeine Geſangskunſt Die Begleitung der Geſänge ſowie der Vortrag von Liſzt's„Liebegtrüäume“ wurde von Frl. Roth⸗ ſchild in beſter Weiſe durchgeführt. Hoffentlich iſt das finanzielle Ergebnis dem künſtleriſchen ebenbürtig! Nus dem Mannbeimer Runſteben. Berlegung des Trio⸗Ahends Schnabel Fleſch⸗ Becker. Wir werden gebeten, nochmals darauf hinzu⸗ weiſen, daß der Trio⸗Abend wegen Erkramung des Herrn Arthur Schuabel heute nicht ſtati⸗ findet. Die vielen Aufragen laſſen darauf ſchließen, daß die diesbezügliche Notiz nicht von allen Intereſſenten begchtet worden iſt. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblatl) den 27. März 1916. legenheit und Alrohol 11 iſt · f 2 Genuß Gei ſtandskraft gegen herab, und en wef von nen Menſchen. Alk⸗ 0 Erhöhung des Mu treibi nur momentan d und der Willenserregung folgt nur zu Willenslähmung. Die militäriſche 3 freiwillig und mit vollem Bewuß durch ein erregendes Gift betät hrauchen ein geſundes Volk, geft ſunde Nachkommenſchaft und um Blut an die pald tk werden. nde Eltern, ge⸗ das zu errei⸗ chen, muß die Bekämpfung des 8 als natio⸗ metle Aufgabe betätigt werden. Der Redner ſchloß mit dem Wunſche, daß es dem deutſchen Volke vergönnt ſein möge, einmütig ſich auch der inne⸗ ren Feinde zu erwehren, damit es als ein ſieg⸗ reiches und freies, aber auch als nüchternes und ſittenfreies Volk ein Recht habe, in aller deutſches Weſen mit deutſcher Kraft zur Entfal. tung zu bringen.— Der Vortrag wurde von den gahlreich Erſchienenen— meiſt Feldgraue— mit warmem Beifall aufgenommen. pp. Der geſtrige„Konzert⸗ und Vortragsabend“ im Nibelungenſaal ſtand in bezug auf ſeinen Be⸗ ſuch hinter ſeinen Vorgängern weit zurück. Den reichhaltigen Orcheſterteil Eberee⸗ die Kapelle des Erſatz⸗Batallons Reſerve. Inf.⸗Rgt. 40, die unter ihrem Kapellmeiſter Gütter ſtändig Fortſchritte macht. Eingeleitet wurde der Abend durch einen von Kapellmeiſter Gütter komponierten, der Roſen⸗ gerrtenkommiſſion gewidmeten flotten Marſch, der iie alle anderen muſtkaliſchen Gaßen verdienten herzlichen Beifall fand. Herausheben wollen wir aus den Konzertnummern den„Schatzwalzer“ von Strauß und„OQuverture zu Orpheus“ von Offen⸗ buch, ihrer temperamentvollen Wiedergabe wegen. Ein Feldgrauer, Herr Dauer, langjähriges Mit⸗ glieb unſeres Hoftheaters, erfreute mit dem Vor⸗ trag einer Konzertarie auf der Poſaune. Die unter der Leitung des Herrn Kammerntuſikus Schel⸗ lenberger ſtehenden Geſangvereine Kon⸗ Jordia“ Mannheim und Teutonia“ Feudenheim ſteuerten zu der Vortragsfolge einige Männerchöre bei, die das gute Stimmen⸗ materjal und die künſtleriſche Zucht in beſtem Lichte zeigten. Beſonderes Lob verdient die Wie⸗ dergabe des Chores Friedrich Rotbart“. Als Soliſt Hatte ſich die Direktion einen Münchener Künſtler verſchrieben, der auch in Mannheim durch ſeine Vortragsabende im Kaufmänniſchen Verein in gutem Andenken ſteht, Ho ler Max Hof⸗ auer. Er zählt nicht mehr zu den Ju ngen und ſpurlos ſind die Jahre nicht an Kraft und Bieg⸗ ſamfeit der Stimme vorübergegangen, aber er ge⸗ ant auch heute noch. Seine„Kriegserlebniſſe“, hei denen der Taver Hintertupfer aus ihm ſprach, Wierren das Beſte ſeiner Darbietungen, die alleſamt mit reichem Beifall gedankt wurder pp. Paffionsſpiele Bernhardushof. Wie uns uns dem Büto mitgeteilt wird, müſſen die Paſ⸗ ſionsſpiele wegen zu ſtarken Andranges ver⸗ kaängert werden. Hunderte von Menſchen, die von weither kamen, mußten aus Mangel an Pletz wieder umkehren. Wir verweiſen auf das enſerat. * Zur Einheitsſtenngraphie. Der Vorſ. des Stenogr.⸗Vereins Gabelsberger ſchreibt uns: Warum will der Einſender der Notiz in Ihrem Donnerstag⸗Abendblatt abſolut die Einheitsſteno. graphie zu Grabe getragen wiſſen? Ich finde nur den einen Grund, daß er ſagen kann: ſeht die Gabelsbergeraner wollen nicht, ſie haben ſie zu Fall gebracht. Er hat aber nicht recht. Tatſäch⸗ lich wird im 28er⸗Ausſchuß unter Leitung der Reichsregierung weitergearbeitet, was ich als ſtell⸗ bertretendes Mitglied dieſes Ausſchuſſes beſtäti⸗ gen darf. Wenn jemand heute nein ſagt— auch wenn es ein Miniſter iſt und wenn es in viel be⸗ ſlimmterer Form geſchieht, ſo iſt doch nicht aus⸗ geſchloſſen, daß nach einiger Zeit ein Ja daraus werden kann. Es iſt gewiß für das Ohr eines Gabelsbergeraners erfreulich, aus ſo maßgeben⸗ dem Mund ein Loblied guf ſein Syſtem zu hören, und es mag mancher ſeiner Freunde ſich darüber freuen, daß es mit der Einheit nichts werden ſoll, aber wer ein offenes Auge für die Erforderniſſe der Gegenwart bat, der wird die Wühlarbeit gegen die Einheitsſtenographie verurteilen. Ich bin der Anſicht, wir müſſen und werden zu der Ginheits⸗ ſtenographie kommen, gleichviel auf welchem Wege, und je ſchneller, deſto beſſer im Intereſſe der All⸗ gemeinheit. Aus zahlreichen Nachrichten aus dem Felde geht herbor, welch ausgedehnter Gebrauch ſchon im gegenwärtigen Kriege von der Steno⸗ graphie gemacht wird, aber auch, daß dieſelde in noch weit höherem Maße nützlich ſein könnte, denn wir nur ein Syſtem hätten, wenn jeder des anderen Niederſchrift leſen könntie. Und über⸗ all im Geſchäfts⸗ und Verkehrsleben iſt es ſo, das weiß Jeder, darüber iſt nicht mehr viel zu ſagen. Alſo laſſe man den Dingen ihren Lauf.(Damit möchten wir die Ausſprache über den gegemwärti⸗ gen Stand der Beſtrebungen zur Erreichung einer Einheitsſtenographie ſchließen. Die Schriftl.) Gelegenheit zur Veſchaffung guter Maſtferkel. Badiſche Landwirtſchaftskammer beranſtaltet Mittwoch, den 29. Märg, vormittags 10 Uhr, Weinheim eine Verſteigerung von 50 guten Maſtferkeln im Alter von 10—12 u. Die Tiere werden gegen bar berſteigert Welt den dandwieiſgaftcen de⸗ Schwe inebeſtände Zu er⸗ 75 1916. Allg. Kr 6 Am gleickh ius gagen hierher verbre werden. Tage, nachmittacs.3 30 Uhr, entzündeten ſic im Hauſe Nuitsſtraße 18 hier die Kleider eines 15 Jahre alten Monatsmädchens am Herdfeuer und trug es dabei Brandwunden am Körper da⸗ von. Die Vexletzte wurde ins Allg. Krankenhaus aufgenommen.— Ein 20 alter Ausläufer von hier fuhr am 25. 8 zormittags, auf der Breiten Straße vor de P 1, 6 mit einem mit Maſchinen belader ae unbekauntes, 6 Jahre altes Mädchen an, ſo daß dieſes zu Boden ſtürzte und leicht verletzt wurde.— Beim Reinigen eines Eiſenbahnwagens im Betriebe Lagerſtr. 6 hier rutſchte am 25. ds. vormittags ein 46 Jahre alter verh. Taglöhner von hier aus, ſtürzte rücklings zu Boden und brach den linken Unterſchenkel. Er mußte mit dem Sanitälsauto ins Allg, Kranken⸗ haus üverführt werden. Vergnügungen. *Apollothater. Heute Abend fudet eine ein⸗ malige Vorſtellung des Volksſtückes Aus der (Arkgeſchlagen“ ſtatt, morgen erfolgt die letzte Aufführung von„Muſikantendeandl“. Am Mitt⸗ woch geht auf vielſeitiges Verlangen als Gang⸗ hofer⸗Abend„Der Herrgottſchnitzer in Szene, in dem Hans Werner ſein Gaftſpiel be⸗ ginnt. Aus Tudwigshafen. *Nach dem Jahresbericht des ſtädtiſchen Elektri⸗ zitätswerks für 1914 erhöhte ſich die Zahl der Hausanſchlüſſe von 1906 auf 2206 Stück, d. h. um 15,8 Prozent. Die Zahl der Konſumenten erhöhte ſich von 3280 um 18 Prozent auf 3887. Die Ge⸗ ſamtzahl der Ende 1914 angeſchloſſenen Zähler betrug 4316 Stück(3627). Der Anlagewert des Leitungsnetzes einſchließlich Zähler, Werkzeuge u. ſ. w. betrug Ende 1918 M. 1 357 525 und er⸗ höhte ſich im Jahre 1914 um M. 147 533 d. h. auf M. 1 505 058. Der Ausbruch des Krieges brachte in den Monaten Auguſt bis Dezember einen Ein⸗ nahmeausfall gegenüber den im Vorjahre von rund M. 50 000. Geſamt⸗ einnahmen betrugen im Jahre 1914 M. 786 900 gegen 1913 M. 801 400. Die Abnahme mithin M. 14 500 1,79 Prozent. Der Einnahmeüber⸗ ſchuß betrug M. 347 610 gegen M. 387 516 im Jahre 1913 iſt alſo um M. 39 906 geringer als im Vorjahre. Bezogen und in das Netz abgegeben wurden im Jahre 1914 7 150 00 0 Kilowattſtunden gegen 7 130 000 in das Netz abgegebene Kilowatt⸗ ſtunden im Jahre 1918, d. h. die Zunahme betrug 20 000 Kilowattſtunden. Verwendung des Ueber⸗ ſchuſſes: Verzinſung und Tilgung der Anleihe von M. 560 000: M. 19 809.71, Verzinſung der An⸗ leihe von M. 400 000: M. 16 500, an den Ge⸗ meindehaushalt M. 160 000, Deckung des Annui⸗ täten⸗Reſtes aus der Anleihe von M. 1 800 000 abzüglich M. 560 000 M. 70 187.41. An den Ab⸗ ſchreibungsfonds M. 81112.64. Zuſammen: M. 347 609.76.— Das Stadtnetz szhafen a. Rh. iſt zur Zeit an die Kraftwerke Ludwigshafen (Pfalzwerkeh, Homburg(Pfalzwerke), (Stadt,, Rheinau[O. E..), Worms(E,⸗W̃ Rheinheſſen) und Oſthofen(.⸗W. Rheinheſſen) angeſchloßſfen.— Die fährlichen Geſamtkoſten der elektriſchen Straßenbeleuchtung be⸗ trugen: in Ludwigshafen M. 40 080, in Munden⸗ heim M. 11019.76.— Die Geſamtbaukoſten der Straßenbahnanlagen betrugen Ende des Berichtsjahres M. 3 436 799. Der Betriebs⸗ überſchuß verringerte ſich gegenüber dem Vor⸗ jahre von M. 244 410 auf M. 108 163, ſo daß zur Deckung der Zinſen⸗ und Annuitätenſchuld Mark 159 600 fehlten. Die Betriebskoſten ſtiegen im Jahre 1914 auf 38,78 Pfennig für den Wagen⸗ Rilometer, gegen 33,27 Pfg. im Vorjahre. Die Zahl der verfahrenen Wagenkilometer betrug im Jahre 1914: 2 609 935 gegen 2 506 282 im Jahre 1918, d. h. mehr 103 653 Wagenkilometer. Die Zahl der beförderten Perſonen betrug 11 397 685 gegen 10 777 949, d. h. mehr 619 736 Perſonen. Die Stimmen aus dem Publikum. Ein Mißſtand in der Waldhofſtraße. Wenn man, wie ich, ſchon jahrelang einige Male des Tages durch die Waldhofftraße gehen muß,. ſo kann man hier eine betrübende Feſtſtellung machen. Hier gehen nämlich jedes Jahr ein halbes Dutzend der ſchönen Alleebäume zugrund e nur weil beim damaligen Auffüllen der Straße unterlaſſen wurde, um den eingegrabenen Teil der Baumſtämme Betonröhren zu legen. So iſt unterhalb des Blindenheims ſchon eine Lücke bon über 50 Meter entſtanden, und ich glaube, daß es nicht mehr lange dauern wird, bis die gange Allee berſchwunden iſt, wenn hier nicht ſchnellſtens für Abhilfe geſorgt wird. Hier zu ſparen iſt wahrhaftig am verkehrten Ende geſpart, zumal Mannheim auch nicht gerade reich an ſol⸗ chen Alleen iſt. Die Stadt würde ſich den Dank Vieler erwerben, wenn ſie hier einmal nach dem en Handkarren ein bis jetzt D haben das Herz auf dem rechten n Monaten der Waldhofftr Verſäumte baldigſt würde. raße nachholen Die Papierſammlung des Roten Kreuzes Mit lebhaftem Papierſammlung n Sac ammfung ge⸗ * Han! d und ſt werden! An die zſen u un⸗ bielen? Fü illen das gute wirklich der ſe in? darun Werk 8 Sell doch jedem ſtramme Jungens ode in jedem Kontor, in j n. Laden, in jeder ſchaft und an jeder Glastüre nachfragen! rechter Mannheimer Junge oder ein richtiges Mannheimer Mädel wird ſich auch nirgends von ienſtboten unverrichteter Dinge abſpeiſen laſſen, ſondern, wenn ſie abgewieſen werden ſollten, dar⸗ auf beſtehen, den Herrn oder die Dame des Hau⸗ ſes ſelbſt ſprechen und ihnen ihr Anliegen vor⸗ tragen zu dürfen! Und dann noch eins: Verſäumt nicht neben den Paläſten der Großen und Reichen auch die Häuſer 5 Kleinen und die Hütten der Armen aufsuſuchen. Auch der ärmfte Mann und die ärmſte Frau aus unſerem deutſchen Volk Fleck. Auch ſie ſind allzeit bereit, die Not des Nächften zu lin⸗ dern, ſoweit es in ihren Kräften ſteht. Und wenn ſie beſonders in dieſen ſchweren Zeiten bein Scherflein in barem Gelde beiguſteuern vermögen, ſo geben ſie um ſo freudiger, was ſie übrig haben 8 Papier, und was ſie entbehren können. 2 alte Zeitungen, ausgeſchriebene S ge⸗ diente Papie erdüten und Einwickelpapier gibt es genug auch in der ärmſten Hütte! Jeder Mann und jede Frau, ja ſogar jedes Kind, ob reich, oß arm, kann mithelfen, die Wunden unſerer tapfe⸗ ren Soldaten, die für das Vaterland geblutet haben, zu heilen. Jedermann kann ſich int Sache der lleinen Mühe unterziehen, alle Papier⸗ abfälle, die ſonſt doch nur verloren gehen und dazu Wege und Anlagen beſchmutzen, ſorgfältig zu ſammeln und dem Roten Kreuz zur Verfügung zu ſtellen. Und zum Schluß: Ihr lieben Jungens und Ihr lieben Mädels! Wenn Ihr für das Rote Kreuz Papier einſammelt, vergeßt nicht, überall zu fragen, ob und wann Ihr wieder kom⸗ men dürfet, um weiteres Papier ab⸗ zuholen. M. H. Intereffe der guten Rommunales. Scch wetzingen, 24. März. Der Ge⸗ meinderat hat ſich in ſeiner lezten Sitzung mit der Regelung der Hieſigen Milchverſor⸗ gung beſchäftigt. Vorbehaltlich der Zuſtim⸗ mung der Vorgeſet ben Behörde wurde beſchloſſen. durch eine Verfügung dahin zu wirken, daß die Milchhändler vorzugsweiſe ſolchen Familien die Milch liefern, wo Kranke, Säuglinge, ſtillende Mütter, überhaupt viele Kinder ſind. * Frankfurt a.., 25. März. Die Ver⸗ ſorgung Frankfurts mit Milch wird nunmehr durch die Einführung der Milchkarte ge⸗ regelt. Jedes Kind bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr erhält zäglich ein Liter e Aeltere Kinder bekommen böchſtens ½ Liter, ſie krank ſind bis zu einem Liter Milch. Die Ausgabe der Karten erfolgte am 25. März. Kranke erwachſene Perſonen erhalten eine größere Milchmenge nur auf Grund eines ärzt⸗ lichen Zeugniſſes.— Der Magiſtrat erläßt ein Schlachtverbot für noch leiſtungsfähige Milchlühe jeden Alters, von Ochſen, Bullen, Färſen unter 18 Monaten, ſowie von Kälbern unter 100 Pfund Lebendgewicht. Für Kälber der Weſterwälder und Vogelsberger Raſſe wird die Gewichtsgrenze auf 85 Pfund feſtgeſetzt. —— Aus dem Großherzogtum. Sadenburg, 28. März. Die Schüler und Schülerinnen der hieſigen Realſchule haben zur Kriegsanleihe 10310 Mark ge⸗ zeichnet. J Großſachſen, W. * 1 —* März. Gaſtwirt Karl Keller, Inhaber des Gaſthauſes zur Roſe“ hierſelbſt, der im Amtsgerichtsgefängnis in Weinheim eine achttägige Haftſtrafe wegen im Delirium begangener Ruheſtörung abzubüßen hatte, wurde geſtern früh tot in ſeiner Zelle aufgefunden. Keller hatte ſeit langer Zeit über⸗ mäßig dem Alkoholgenuſſe gefröhnt. Die un⸗ mittelbare Todesurſache war Serzſchlag. Der Verſtorbene war 5⁰ Jahre alt und hinterläßt eine Wiütwe mit 8 Kindern. 9225 Pforzheim, 25. März. Schon wieder hat ſich hier ein Unglücksfall durch das Spielen mit Patronen ereignet. Der verheiratete Ran⸗ gierer Wilh Jung von Königsbach bohrte mit einem Draht in einer Patrone herum, wobei dieſe explodierte und dem Unborſichtigen dan einer Hand drei Finger wegriß. )Pforzheim, 25. Mäörz. Ein bedauerlicher Unfall ereignete ſich keim Pfarrhof in Bröt⸗ zingen. Das 7jährige Söhnchen des Pfarrers Chriſt ſtieg auf eine 4,5 Meter hohe Mauer, ſtürzte ab und erlitt derartig ſchwere Verletzungen, daß es ſtar b.— In Knittlingen bei Maulbronn wußten eirige junge Leute nichts beſſeres zu kun, als einen 18jährigen Mundharmonikamacher we⸗ gen ſeines körperlichen Gebrechens fortgeſetzt zu hänſeln. Das nahm ſich der junge Menſch ſo zu Herzen, daß er ſich auf der Bühne des Hauſes er gängtee. 8 N nötigen ſer hat dabei aber das M Geri *Aus dem S In;! der Senneben ſich der Krauß in einem Abteil eine 5 fahrenden Oktober in unflätigen unſere Tapferen ihm ſeinen Zu⸗ den Schutz des§ 57 und erkennt 3 Wochen Jahre alte geuigdreer Hegendorf, Kanton Solo⸗ in einer Fabrik 3u haben. drei ihm ßerungen, wirklich von ſeiner 0 len d, aber, wie der Vorfitzende in Uxteilsbegründung ausführte, lag es weniger illen des Angeklagten, ſich deutſchfeindlich zu n, als ſeine Arbeitskollegen zu ärgern, die es manchmal dem Schweizer gegenüber an den Taktgefühl fehlen ließen und ihn zu berſtehender, aber nicht von Feingefühl zeugender Weiſe wegen ſchweizeriſchen Mißgriffen anrempel⸗ ten. Daß der Schweizer auf Vorwürfe, die man ihm macht z. B. gelegentl lich der deutſchfeindlichen Kundgebung in Lauſanne roeagierte iſt verſtändlich, aß des Erträglichen über⸗ ſchritten. Hätte ein Deutſcher die gleichen Aeußerungen getan, hätte das Gericht eine ſtrenge Beſtrafung eintreten laſſen, als Schweizer kam er wegen Vergehen gegen das Geſetz über den Belagerungszuſtand mit 14 Tagen Gefängnis da⸗ von, die als durch die Unterſuchungshaft verbüßt angeſehen werden. . Frankentban 25. März. Wegen aller⸗ 75 Betrügereien, Kleiderdiebſtählen, Fahrrad⸗ diebſtählen, Darlehensſchwindel und Zechprelle⸗ reien, hatte ſich der vielfach mit Zuchthaus vorbeſtrafte Dienſtknecht Heinrich Jak. Walter aus Mölsheim vor der Strafkammer zu berantworten. Er erhielt ein Jahr 9 Monate Gefängnis.— Der kürzlich wegen Raubs vont Standgericht verurteilte Elektromonteur Johann Fries aus Ludwigshafen, raubte am Heilig⸗ abend auf das Geheiß ſeines Kumpanen Robert Weber aus Ludwigshafen einen betrunkenen Schmied, dem ſich die beiden angeſchloſſen hatten, aus. Von der Beute von 64 Mark, gab er Weber nur.60 Mark. Fries wurde einſchließ⸗ lich der früheren Strafe wegen Raubs zu einem Jahr 14 Tagen verurteilt, der Angeklagte Weber wird zunächſt auf ſeinen Geiſteszuſtand beob⸗ achtet. Lezte Melbungen Eine Luxusſteuer in Rumänien. Bukareſt, 26. März.(WB Nichtaurtl) Die Kammer nahm in Abänderung einiger Be⸗ ftinumungen des ſeit 1 Vörfahre beſtehenden Autsnahmegeſetzes eine Luxusſteuer an Dieſe beginnt bei Einkäufen im Werte von 100 Lei mit einem Lei und ſteigt bei Käufen bis zu 1000 Lei um einen Lei pro Hundert. Bei Einkäufen über 1000 Lei beg ſie 50 Lei. Die Steuer betrifft Automobile, Schmuck und dergleichen. Von den geſantten Einnahmen beb Glücksſpielen werden 20 Prozent Steuer ein⸗ gehoben. Mainz, 26. März.(Priv.⸗Tel.) Nach kaunt vierzehntägiger Werboarbeit betragen die Ein⸗ nahmen für das hieſige Kriegswahr⸗ zeichen, das den Namen„Kriegsſäule der Stadt Mainz“ erhalben hat, jetzt ſchon über 100 000 Mark. * Berlin, 26. März.(WTB. Nichtamtlich) Der„Nordd Allgem 955. wird aus Madrid vom 21. März geſchri Die vielen ſich zur Zeit in Madrid aufhaltenden, bisher in Portugal anſäſſig geweſenen Deutſchen haben den Kaiſerlichen Geſandten in Liſſabon gebeten, Reichskanzler ihren Dank dafür auszuſprechen, daß ihnen die rechr⸗ zeitige Benachrichtigung über die bevorſtehenden Ereigniſſe die Abreiſe aus Portu⸗ gal ermöglicht habe. Berlin, 27. März.(Von u. Berl. Büro. Aus Kouſtantinopel wird Der „Tanin“ erſährt, daß Prinz Eitel in werde, um im Auftvage ſeues kal kaiſerlichen Vaters der Sultktan den Säbel zu überreichen, welchen ihm Kaiſer Wilhelm anläßlich des Sieges auf Galipoli ſchenkte. Brüſſel, 26. März.(WTB. Nichtamtlich) Im Senatsfaale fand heute mittag unter dem Vorſitz des Generalgouverneurs, Generaloberſt Freiherrn v. Biſſing, die Generalver⸗ ſammlung des belgiſchen Roten Kreuzes ſtatt. Nach Auflöſung des Zentral⸗ komitees im April 1915 wurde eine Zwangsver⸗ waltung eingeſetzt, welche einerſeits die Verwun⸗ detenpflege und die Kriegsbeſchädigten⸗Fürſorge ſatzungsgemäß durchführt, andererſeits die ſo⸗ ziale Fürſorge unter dem Roten Kreuz in ein Syſtem brachte, das das Land mit einem Netz von Fürſorgeſtellen(Dispenſaires) beſetzte. Das ſeinerzeit beſchlagnahmte Vereinsvermögen über die Entlaſtung erfolgte dort lediglich aus den d9on der belgiſchen Leitung heabſichtigten Zwecken, insbeſondere der Verwundeten⸗ und Krankenpflege im Schloßlazarett, während der Generalgouverneur auf die von ihm eingeführte ſoziale Fürſorge unter der Bezeichnung „Deutſche Fürſorge in Belgien“ e inen nenen Fonds ſchuf. Paris, 26. März Ni. (W7B. Nichtamtlich Wie der mieldet, iſt der e bdlh., = E iSau cocn F n Montag, den 27. März 1916. Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) Zeichnungsergehnis fler pierten Kriegsanleihe. Weitere 67 Millienen. WIB. Berlin, B. März.(Amtlich.) Nach den bis jetzt vorliegenden Meidungen wurden auf die vierte Kriegsanleihe insge⸗ Sant 10 667 000 000 Mark gezeichnet. Von diesen eutfallen aul Reichsanleibestüctte 7 106 000 000 Mark, auf Reichsanleihe- Schuld- bucheintragungen 1 909 000 000 Mark und auf Reichsschatzanweisungen 1 502 000 000 Mark. Die Glückhwünsehe des Kalser- Daares. WIB. Berlin, B. März. Der Raiser hat an Staassekkretür Dr. Helfferich nachstehen- des Telegrammm gericinet- Hocherfrent dirch die Meldung von dem glän- zenden Ausfali der vierten Kriegs- anleihe spreche ich Ihnen, wie allen, die sich au diesem großartigen Erſolge beteiligt haben, Heinen wärmsten Dank und Giücwrunsch azis. Der neue Beweis des einmütigen Siegesw-aillens und ungebrochener Rraft reit sich dden bewun⸗ dernswerten Zeugnissen von Heldenmut und VaterlandsHebe, dũe unsere Rämpfer an der Fromt tägkich ablegen, würclig an. Em Volk, das in einem solchen Geiste wie ein Menn zusammmensteint gegen den Ansturm sciner Feinde, darf im Ver- tratien àti Goſt den Sieg seiner gerechten Sache mit Zuversicht erwarten. Withelm J. R. Von der Kais er in ist dem Staatsseltrettir fol- gendes Lelegramm zugegangen: Ich kann nicht unterlassen, Iimen gegenüper meiner großen Freude Ausdruck 2u Verteihen fiber das glänzende Resultat der vierten Kriegsanleihe, Goit segue under Volk daftr! Auguste Viktoria. *. Auch jetzt liegt noch keine endgültige Zeichr- numgssutune für die Vierte Kriegsanleine vor, doch ist immerhin zu vermerten, daß zu den Freitag gemeldteten 10,6 Mifarden bis Samstag Weitere 67, Millionen hinzugetonuen sind. Die bis⸗ herige beträgt also 1 0 667 Mill Mar k. Von besonderem Ineresse ist die Verfeilung die- Ser Summe auf clie einzelnen Anleihearten. Weit⸗ aus die größte Mehrzahl aller Zeichmumgen, und zwar 9105 Miionen gleich 85 Prozent enffällt auuf die Anleihe. Darunter 7100 Mionen a ſreie Stücke und 1099 Millionen aut Schuldbuch⸗ eintragungen mit Sperre bis 15. Aprib 1917. Nur der verhaltnismägzig kleine Rest von 1562 Mill. gleich 15 Prozent betrifit die%pTO eutigen Schatzanweisungen. Dieses Verhältnis ist durchaus normal, und es Stellt dem deutschen Volk das allerbeste Zeugunis alls. Nicht auf den leichten Spekulationsgewinn, den die Auslosungen der Schawanweisungen bie⸗ ten, war sein Simm gerichtet, sondern aui die solide Aulage in der mit Recirt 50 Volkstümlichen Sproz. Anleihe. Daraus erwächst auch dem Reich inso- ſern ein erheblicher Vorteiß als es weit grGBere Barmittel erhählt. Die freien Anleibestücke wurlen bekauntlich, wie bei der zweiten Kriegsanleine vom März v. 55 Wieckerum zum Kurse von 98,50 Prozent aufgelegt. Die 7106 Mifl. Nennwert bringen also kast 7 Milliarcen oder genauer 6090,1 Millionen Mark Bargeld. Bei der 2. Kriegsanleihe waren von ins- geseimt 9060 Mill. M.(ausschkießlich 20 Mill. M. Feldzeichnungen) auf freie Anbeihestüche 6610 Mifl. M. gezeiclmet worden, sodaß dem Reich 6510,85 Mäifl. M. Bargeld Zuflossen, als0 488,40 Mill. M. weniger, wWie diesmal. in das Reichsschuldbpuch sind chesmal allf Wunsch der Zeichner ſast 2 Mülliarden., genauer 1999 Mill. M. eingetragen worden gegen 1075 Mill. bei der 2. Anleihe, d. h. 324 Mill. M. mehr. Wir werden also eine weitere erheb- liche Entwicklung des Reichsschuld- buchs erleben, das schon Ende v. J. eine Kon- tenzahl von 389 887 mit einer Summe von 4989, Mill. Mark aufwies. Vergleichsweise sei bemerkt, daß dler letzte Friedensausweis vom 30. Juni 1914 bioß eine Kontenzahl von 29 875 mit einer Sunnne von 1401,98 Mifl. M. ergeben Hatte Da bei den Schuldbucheintragumgen eine Hugere Sperre Aiesmal bis 15. Apfii 1917— eingehalten Werclen muß, so eunnäßigt sich der Zeichmumgspreis für ddiese beltanntlich auf 98,30 Pros. Die 1909 Mill. werden als0 1965 Mifl. neues Geld bringen, Wäll⸗ rend im Vorjahre aus 1075 Mill. Shuldbucbeintra⸗ bei gleichem Kurse 1640,3 Mifl. flossen, 20 318,5 Mill. M. weniger. 5 Schiießlich werden die Schatzanweisungen, die Giesmal nur Aprozenfig sind uncl infelgedessen 2u 95 Prozent awgelegt wurden, diesmral bei einer Summe von 1552 Mifl. innnerhin 1483,00 Mill. M. Bargeld bringen, d i. ast das Doppelte, wWe un Vorſahre(775 Mill. M. 5prozentiger Schatzanwei⸗ gungen zu 98,30 Prozent gleich 701,82 Mill. M. Bargeld. Im wird das Reich denmach ohme Zins⸗ abrzlige für früttere Zahlungen 10 448,22 Mill. M. erhalten gegen 8919,0 Mill. M. vor einem Jahr, d. h. 1529 Mäl. melr, wie damals. Daß auch diesmal wieder große Vorbereitungen dieser Summen getroffen Reichsbankausweis, 2⁊u Handel gang größer War, daß aber aus den bekannten Ur⸗ e Neichsbankausweis vom 23. März. zeis etudene Ativs de Tausend t) 1816 0555 2374.996— 16 906 Netallbestane. 2506 124 2778 2329888 13993 darunter dold. 2359 582 1099 Belohs- u. Parlehns- 175425— 10485 kassen-Scheine 772795 386 799 11947.= 1834 13750 2118 75 4 43³ 652 9410 35 780— 1494— 2852 26 581— 30715—— 10574 288 169— 39750 109 332 (unver.) 180000(unver,) dunver.) onds 80 55(unver.) 6 844 Rotenomlauf 94597 484487 Deposlten 584243 207 463—13357 Sonstige PFassva. 185938 Den neuieste Ausweis der Reichsbank zeigt ein ertreuliches Ergebnis, das insbesondere in der Starken Zunahme der Girogelder und in der Verminderung des Notenum- laufs seinen Ausdruck finddet. Im einzelnen ist Folgendes zu bemerken: Der Goldbestand welst eine Zunahme in Höhe von 1 Mill. Mark auf wocdurch er auf 2450,5 Mifl. M. gestiegen ist. Dabei ist wieder darau zu erümern, daß der Zu- Sachen nicht die gesamten, in der Berichtswioche eingetrefenen Gofdzuflüsse den Kassen der Bank verblieben sind. Der Bestand an Silber ist um 1,6 auf 46,5 Mill. Mark gestiegen, der Bestand an Reichskassenscheinen um 1,5 auf 48,1 Minl. M. und der Bestand an Darlehnskas- senscheinen, nachdem hier von 109 Mifl. in den Verkehr gesetæt worden sind, um 385,3 auf 724,7 Mill. Mark. Die wesentliche Erhöhung des Bestandes an Darlehuskassenscheinen fuängt damit Zzusammen, daß die Darlehnskassen in der Berichtswoche mit 396,2 Mill. Marck neu belastet Wurden, so daß die gesanſten von ihnen erteiften Darlehen sich au 19040 Mill. Mark erhöhten. Die Hranspruchmahme der Reichsbank ist für sich be- trachtet hingegen gering; es stieg nämlich die Kapitalanlage um 17,3 aui 5951,2 Mifl. M. die bankmäßige Deckeung allein um 9,4 auf 5897,9 Mill. Mark. Zieht man die Belastumg der Darlehns- kassen und die der Neichsbank zusammen, so er- gibt sich eine Summe von 413,5 Mill. Mark, der ſedoch eine Vermehrung der fremden Gelder um den weit darüber hinausgellenden Betrag von 504,2 Mill. Mark gegenüberstent. Man geht kaum felrl, wenn man in der Belastung der Darlehns- kassen einerseits und im reichlichen Zufluß von Geldern zur Reichsbauk anclerseits Vor berei- tungen für den Vierteljahrsweche seJund kür die Einzahlungen a uf die vierte Kriegsanleike erblickt. Unter dem Einfluß der geschulderten Bewegung hat sich der Notenumlauf um den hoben Betrag von 94,6 Mill. Mark verringem, wovon auf den Umlauf an kleinen Noten 36,0 Milk. Mark entfallen. Lon den KEetztern sind ſetzt 2545,4 Mill. Maric im Verkehr, wällrend der gesamte Umauf 6373,7 Mill. Mark beträgt, und durch Gold in Höhe von 38,6 Prozent gegen 38 Progent in der Vorwoche gedeckt ist. Die Melalldecung der Noten berechmet sich auf 39,3 Progert gegen 38, Prozent, und die Deckung der sämtlich täglich fülligen Verbindlichteiten durch Gold auf 2, Progzent gegem 28,7 Prozent. Bel der Beurteilung des Etzterwähnten Declamgs- verhäftnisses ist 2u beachten, daß durch die in der Berichtswoche eingetretene Vermehrung der frem- den Gelder diese von 2109,2 Mill. Mark am 15. Marz auf 2703,4 Mifl. Mark am 2. März gestie- gen sincl. WMeitere Erhöhmeg des Notenausgabe- rechts der Bank von Frankreieh. Ein Dekret des Fmanzmiuisters erhöht laut Frlak. Zig das Notenausgaberecht der Bank von Franureich, das am 15. Mai auf 15 Miffiarden er- Höht worclen war, neuerdings auf 18 Mitlionen. Amsterdamer Mffektenbörse. AbSTERDAM, 25. März. 25. 21. 25. 24. 5 Okflkell: Union Paclfio 129/ꝑ 129— 50% fl. St. Anl, 102.— 101½¼ Amalgamst. 169— 169ʃ½ inoffieſell: U. St.Steel.G. 7, 78½1 Snells Frsp.u. Trading Akt.— Franz.-engi. Anlelle. 3812¼ 92.— Sok. Boplig Soh. London Soh, Paris Soh. Wien 3% Obl.Riedl. 71½¼ 717½5 350.— 371— Royal.Petr. 599.— D. Erdöl-Akt. 377— Nal. u. Ind. Rtoh. T...FE 100½% Book Island 15 South. Fac. 984.— South, Fail/..— 28.92½ FPariser Effektensörse. PAHI 8, 25. März 1915.(Kassa-Harkt.) 25. 24. 25. 24. 5% Franz, Anteſhe 88.2 Maltzeff-Fabriken 522 522 3% Französ. Rente 63 25 Le faphte 333 348 5% Spanler Aussgre 83 88 Toula. 19089 10. 4% Fussen v. 1808 85 80 Rio Tintto 17.75 17.85 3% Russen 1896 b4—ape Copper. 39.— 92.50 4% Türken Ohina Coppor 328 331 Bangus de Paris.2 475 492 Sredit Kyonnais 10.50 1050 50„167 161 Unlon Parislenne. 595 580 de 3e 307 308˙5 Suerz-Kanal 40.60 40.0 Lena Goldfieluos Thomson Hcuston. 570—.— Jägersfontan 92. Baku 1300 13.— Randm Brlanek 333 331[Cadut———— Llanosofff 280 287 Ralkka Neumerusbische umpwerszaehe Ia HNLAnG Ber lin, 27. März. Vod Berl. Büro) Auls Amsterdam Wird gemeldet: Wie dem Korrespondenten der Voss. Itg. aus London be. Lichtet Wird, Hätte die rxussische Regierung dort wegen eines neuen Kreditsvon 240 Miklionen Rubel angefragt. Die Hälite des Kredits soll Zur Verbesssrung der Eisenbahm-⸗ wege nach dem Kaukasus chienen, der Rest für russische Maßnahn 0e 1en in Persien. Die persischen Eisenbahn⸗ un d Ver- kehrswege von Norden nach dem persischen Golf sollen von einer eugli⸗ Schen OGesellschaft ausgebaut werden.(Die Nach⸗ ndustr 2 7 85 2 teilt wurden. Schluß schwach. Aktienuntsat⸗ 240 000 Stück. NEWVORK, 25. Härz(Devisenmarkt.) 25 24. Tendenz für deſſdqdqdd dehaupt Geld auf 21 Stunden(Durohsohnlttsrate).7 Geld letztes Darlelen 8.— Slohtwednsel Berlln.n Slohtweohsel Parfiss„5.98.50.—.97.— Weohsel auf London(60 Tage7ʒ.72.50.—.72. Wechsel auf London(Cable Transfers)...75 8 Sülber Bullloern 50,½ 60.%/ New-Vork, 24. Rärz.(Bondsmarkt). 2. 2. 2. — 22 Newyorker Effektenbörse. Newyorkb B. März. Bei Beginn des heuti- gen Verke rsh wWwar die Tendenz uneinheitlich. Weiteren Verlauf war das Geschäft träge, da man die Weitere Eutwicklung der schwebenden politi- schen Fragen abzuwarlen schien. Größere Um- Satze fanden nur in einigen Spezialwerten statt, dlie im Zusanmenhang iger Konjunkturberichte anselmliche Kursbesserung erzielten. In der Zwei- ten Börsenhälfte neigte die Tendenz zur Schwäche, da die politischen Fragen weniger günstig beur⸗ Atoh Top. Santa Fë St. Louls S. F. 58d. 45— 46 4% oonv. Bonds 103.— 103.— Souti. Paolfie donv. Balt. Ohio 4½ 808. 98½ 95ʃ½ 41929 N/s Bonds, 88½ 88/8 Ohes. One 4½ 88. 88½ 85ʃ½% Unfonf a9..4% Sds. 981½% 93— Horth. Pab. 3 8ds. 67% 67—4% Unlon Stat. H. Pad. Pr.Llen A8ds. 68½ 93½ At.1925 oonv, Zonds 111½ 11, St. Louls and St. United States Steel Franzo. pr. 4 Bds. 70— 70— Horp.% Bonds 10%ͤ 70%½ REWVORK, 25. März.(Aktlenmarkt). 25. 24. 25. 21. Aton. Top. St. Fé 6. 103½ 103— fRorthern Paoiflo o. 118¼ 113½ do. pref.. 100¼ 100d%ů[Pennsytwanla 50 50½ 58% Baltimore and Ohie 88% 38½ Feading 50 98% 97% OGanada Paolffo 2 ½ Chloago Rook ls- Ohes.& Ohlo o land Padlf. Rallw. 17¼ 17½ 64 Ohio. MIIw.St.Faulo, 94½% 94¼ Southern Padiflo. 80% 99½% Denver& RHlo Gr. 8— 68.— South. Rallw. oom. 21½ 21— do. do, pref. 18— 16— South. Raliw. pref. 89— Erle obm. 37%8 Unlon FPaelflo 0., 133¼ 133/ Erle Ist pref. Union Paolflo pref. 82¾ 92¾ Erle 2nd pref. Wabash pref. n. Akt. 45.— 18 Jreat Nortn. pref.! West Haryland oom 32/ 30.— Ar. North. Ore Cert. Amerlo. Gan dom. 51¾8 62½ Inois Centr. oom. d0. do., pref. 111 111½ Interborgn. Netrop Amerlo. Lobom. o. 74¼ 75— do, Cons. pr. 72½ 72½ Amer.-Smeſt. KRef. o. 110˙% 101/ do. Metrop. pr.— do. Sugar Ref. o.—— 110%¼ Känsas Olty and Anad. Gopp. MIn. o. 85½ 867½ Soutbern 28½% 26½% SBethlehem Steel 495.— 498.— do, prel. 51— 51— Central Leather 54½ 545%8 Lenigk Valley 50, 7½, Soasolidates das 135/ 135.— Loulsv.. u. Nasbu 122— 122% General Eledotr. 0. 167— 187½ Mles. Gans. Tek. O..— 4½% Mexio. Fetfroleum 110— 107½ do. do. pr. 4% J Matlonal Leadl 68%½ 65½ Missduri Pabifte. Unit.Stat. Steels o. 8/ 64½% Hat. Ballw. of Mex. Unit.Stat. Steels pr. 116¼ 116¾ Hew Vork Oente. o. 105.— 108— Utah Copper oom. 81— 61— do, Ont& West. 27½ 27/ Virgin, Car. Ehem. o. 45%½% 45½ Hortolk& West. o. 121½ 121¼% Searsfoebuok com 178⁷ 175— Aktien-Umsatz 240 000(400 00⁰). Londoner Effektenbörse. Londen, 25. Märx. 25. 24 2ʃ½% Engl. Konsols. Pennsylvanla. 55./ 58.0 Zouthern Paollſo, 108. 50% Argentintier 4%„rasllliener. 4% lapan, v. 1899 3% Portugfesen 5% Hussen 1908 84 1 4½% Russen v. 1909— 74.— Bualllmore and Ohio 92/ 92% Sanadlan Fachflo. 178.—177%0. 1 Unſen Paeifſe, 140.,% 14.% Stsetiss% 88.% Anad.Oop.neue Akt. 18.½ 18.½ Rlo Finto— 62.0 Charterel.. 11ſ½0 1ſ/ de Beers deferred 10.½ 19. Lena Goldffelus. 1½ 15 Erle oom.—.— 39.½% Handminos 5 30 4 National fallway of Prlvatdiskont. 4½.%½ Hexioo.% 7 Silber 29./8 28ʃů 18 WITB London, 5. März. Kriegsaunleihe notiert 9094.1 Kriegswirtschaktl. Mamahmen⸗. Rekanmtmachung über Erleichterungen für rennerelen imm tetriehsjahr, 1916/ö17 bei Ferurbeitung von Küben umd Rüben⸗ Hüften sowie Loblnamburs Vom 23. März 1916. Der Bündesrat hat auf Grumd des 8 3 des Ge⸗ Seizes über die Ermächtigung des Bundesrats zu Wirtschaftlichem Maßnahmen usw. vom 4. August 1914(Reichs-Gesetzbl. S, 327) Folgende Verord- nung erlassen: 1 Für landwirtschaftliche Brennereien uind Für Solche gewerbliche Brennereien, die im letzten Jahre ihres Betriebes vor dem 1. Oktober 1914 melilige Stoffe verarbeitet haben, kann das Zu- Ständige Hauptamt füür das Betriebsahr 1916⸗17 dlie Verarbeitung von Rüben und Nübensäften— mit Ausnahme von Ablaufen von der Zuckerge⸗ Winnung(Melasse) Sowie von Topinamburs mit der Folge gestatten, daß hierdurchi weder Cie Breimereiklasse geändert noch die Abgabende jastüng erhölrt Wärd und daß anddere Nachteile für das Belriebsjahr 101⸗17 und für spater nicht ent⸗ stehen. Die Genehnügung ist in der eRgel zu versagen, wenn die zu Brennereizwiechen Pestimmten Zik⸗ kerrüben in landwirischaftfichen Betrieben auge- baut sind, ciie in einem der Jahre 1912, 1913, 1914 Zuclkerrüben an Zucheerlabriken gelieſert haben, Cder wenn anzunehmen ist, daß die Verwertung der Zucker rüben in Zuckerfabriken Wirtschaftlich möglich ist. 5 Soweit die Genelnnigung erteilt ist, sind die Zuckerrüben von der Verpflichtung Zur käuflichen Ueberlassung an die Bezugsvereinigung der deut- Schlen Lancdhwirte(8 4 der Verordnung über Zucker- haltige Futtermittel vom 25. September 1915, Reickts-Ciesetzbl. S. 61c) auen danm ausgenonunen. wenn sie nicht in n Wirtschlaktsbetrieb auf Braumtwein verarbeitet Werden, in dem sie ge⸗ Wonnen sind. Berliu, den 23. Marz 19166 Der Neichskanzler: I..: Dr. Hefferich. Chfcagoer Warenmarkt. Shieage, B. Maärz. Der Weizenmarkt laag im Arzschluß baisselautencler Kabelberichte. Fegenlälle im Süchwesten, Zunahane der Vorräte in England sowie größere Zuiuhren im Innern Schwächer. Vorübergebend anzieehud auf bessere rieht bestätigt, daß trotz„ ger Telegra- Phen-Agertuf von eine der ingeren Tüssischen Inleihen e sein Fan. O5 der Nredlit bewilligt Wind, ist einstweilen nden Ser ZuWelleſhaft, und s0 ist denn auch die Ver⸗ Lokonachirage und Deckungen. Hjerauf abge- Auf auschende Exportnachfrage und Semuß willig bei Erölinung willige Haltung. Sf da Berichte über un⸗ günstigen Wetters„orlagen und Deckungen vorge; nonmen wärdenl. Erneut abgeschwächt auf große Der 25. 2⁴. 8 2. 21. Welzen Mal 108./ 108./ Sohwelne: Just 106./ 108. sohwrore.70 38 Mals Ma 72.1 72./½[ Speok 11*. 11.11* Juli 74.— 173/ Schmate: Hafer Mai 43%% 43½¼ Nal 152 11 5„ jul]——ů.% Juli 17.77 11.2 Sohwelnezuf. Fork: Mei 2280 22. I. Mest. 35 000 76 000 zuli 2277 2275 dv. Ohleago 9000 20 000 mppen: Hai 1207 11.97 Sohweine: Jun 1225 125 lelohte.65.60 Newyorker Warenmarkt, Newyork, 28. März. Der Baumwolr markt war bei Beginn—6 Punkte niedriger, da Schwache Kabelberichte vorlagen. Später erholt, auf auskindische Käufe. Sciikuß stetig. NEWVORK, 28. Nürz. Welren: 25.. Baumweode: 25. 24. bard Wt. Hr. 2 122.—.IU½ Nowyork toke 12.— 7205 No. 1 Hortkern 132.— 132½ por— per Aal 116.— 116./ der Aprüu 1. 1181 por Sept,— per Mal 110 11.81 NMals loko 78. 789/ per Jun 1189 1200 Rehf Spr. Wh. n. unver, umver. per Iul 1204 12.03 Getreldefr. per Soptember 1200 1211 por Oktober 1205 12.10 Petroleum: refin. l. oass. er. ataad wult ⸗·— unvor. Lerpoel mver. wer. London unver. unwor. Baumwolle: Ank. I. atl. H. 15 000 16 000 in golſnäfen 10 000 11 000 in tanks— unver Ausf. n. Eugland 6 000 1 00 Ored. Balan.— unmer. „„ d. Ct. 4000 8000 Hewyork, 24 Kärz.(Kaffes] No 7, leke fl. h, her Bel.03 per julf.19, per Sept. Der..39, per lan. 4a. Verkehr. Rheinschifſfahrt. c. Bin gen, 25. März. Es ist nun endlich ge⸗ lungen, den seit Wochen im Binger Loch gesun- kenen Schleppkahn„Gottvertrauen“ KTeizu- bringen und dann abtreiben zu lassen. Man bugslerte ihn bis Agmannshausen, o er nun am Lande liegt.. Der Kahn, dessen Ruder verloren: gegangen ist, wurde von einem Schleppdampfer am Bug und einem Schleppdampfer am Stern geleitet. Ein Dampfgreifer ist gegenwärtig noch im Fahr-⸗ Wasser des Binger Loches in Iätigkeit um dieses nach vielleicht dort vorhandenen Hindernissen ⁊u durchsuchen und diese zu entiernen. Sobald das Absuchen beendet ist, wird das Pinger Loch- Fahrwasser aller Voraussicht nach freigegeben und Wieder zur Durchfahrt benutzt werdlen kön⸗ nell. An der Stelle, wo der Kahn jetzt Hegt, sol er weiter entleert und nach der Eufieerung zur Wiederherstellung auf eine Werft gebrachtt wercien. Die Auetf uhrerlaubnie flr Elchemhols mus Oesterreich. O. Am österreichischen Homamt sind Zur Zeit erhebliche Ueberschiisse in gesägtem Eichen- holz vorhanden. Es besteht jedoch ein Ausfulr⸗ verbot für alle Stärkem über 30 Milinster. In den Kreiesn der österreichisch-umgarischen Hoin- dustriellen bemüht nun sich daher zur Zeit um eine Aufhebung des Ausfuhrverbotes. MWie wir erfahren, bestent die Absicht, den Wärschen der Interessenten entgegenzukommen. Da wuerdings aus Holland Starke Nachfrage nach Fichenholz vorliegt, wird es möglich sein, werm das Auskühr⸗ verbot für Eichenhözen von 30 mm asifwWwärts stark aufgehoben wird, Absatz dorthin bei günstigen Preisen zu schaffen. Die Bemihungen haben um 50 melir Aussicht auf Erfolg, als man durch Hok⸗ Schllisse nach dem deutralen Ausland eine Star⸗ kung der Valuta erwartet. Ueberseslsche Schlffs-Telegramms Molland- Amerika-Linſe Rotterdam. Der große Passagierdampfer„Rotterda, im Dienst von Rotterdam nach Newyork, hat seing Fahrten nach Newyork vorlästig einge- stellt. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach & Bärenklau Nachf., Mannheim. Tel. Na. 7218. Schlfferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, B. Mam(Amtliche Notierungen) Bergfahrffrachten: Mainz Gustavsburg M..5, Mainplatze bis Franlaſtert M. 1,8, Mannheim M. 1,25, Karlsruhe M. 1,40, Lauterburg M. 1,50, Ktraßburg M. 1,70. Schlepp⸗ lhme: St. Goar M. 0,60 0,65, Mainz Gustausburg M. 0001,00.(100 fl.= 29,50 Mark.) Wasserstandsbeobachtungen im Monat März Pegeistation vom Datum Rbein 22.J 28.J 21. 25. 28. 27.eeüngen Hüningen-)..31.85.75.9.8 15 abende 8 Uhr. onlen!. 2668.77 254 2 30 20 Hachm, 2 r Harau. 42 4½½ 7% deeim 2 Udr Rannneim.20.55 7„„ Horgons 7 Uhr Malnz 12 12 130 11 127.-B. 12 Uür bem 2 52 0 2 Vorm. 2 Uhe Lölnn J258.5 252 2½ 285 nachm Unr vom Neckar: Mannhem.58.5 205 00 37.60 Vorm. 7 Uhr ellbronn..3⁰0 127 125 110 1 Vorm. 7 Uhr Geſchäftliches. Unpäßlichkeiten der Schullinder werden nach An⸗ ſicht unſerer Hygieniker durch die jetzt unvermeid⸗ liche fett⸗ und fleiſcharme Koſt bedingt und be⸗ günſtigt. Eine Zufuhr von Nährſalzen, zum Bef⸗ ſpiel in der Zuſammenſetzung des bekannten brom⸗ und jodhaltigen natürlichen Wiesbadener Koch⸗ brunnen⸗Salzes“ wird in ſolchen Fällen von un⸗ ſeren Aerzten und erfahrenen und ſorgſamen Eltern als nährend und Eßluſt anregend mit ge⸗ radezu überraſchendem Erfolg verabreicht. Selbſt bei rhachi un und ſkrophulöſen Kindern ſol das bewährte Naturprodukt häufig den vielfach mit Widerwillen genommenen Lebertran an Wirkung übertreffen. 17037 Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolt Agthe; kiir den Inssratenteil und Geschäitliches: Frite ſoos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m, 6, K. Wirlcltclnig der Weiteren hHochfliegenden Piane noch eine große Frage. D. Schrütl. Vorräte und Realisierungen. Schiuß wilnkg. Direktor: I..: Iulius Weber. eeeee ſchreiben. ſe ARRRs, G 2, 5 200 Istets 3 Ssowie alle ger Lgie Sn, .komme einee 9012 43 75 20 miet. iſenring(mit Vor⸗ erſr. e ee 8285 Frisch eintreff Mabrhane Sefsch erzneuroſe. „Leber, Galle, Haarleiden „trockene und! 2 rkuloſe Geſchtr Beil a enkrankhei ten. Kropf⸗ u. Af 8 8 yr andheiten, 5 0 Erfolge die 18 9 92 5— 9 1 5 wert ön verm. rarbetten, Ei 5 Lich 7 1 Näh. ttiſe nring 54, 91 üktlon und Ei ſeulie⸗ ,„„ 10 8 il⸗ Inſta Köni gigs 40 1 eorber 48 e Wässerter ail Is vrund 40 Pf. ILL G, 10 e e ae e ene g ant,—5 5 ma Tanizu en“ in agpeeg 8fl bl. 8 und anderez.Samenbedtenung durch ärztl. gepr. Maſſeuſe.— Geöffnet von—9 Uhr, a Laühlau 55 8 t. m. elten m. Noladenlleferung. 551⸗ Sonntags von—1 Uhr.— Auskunft und⸗ Proſpekte gratis und franfd.— 1 oh Pfund an 5e Penſten 1 5 iufig 27 am eiſerne Rol⸗ 8 üden. Auſtreicherarbeit, zeikäuſtg 220 am Oelfarb⸗ 9. Zeich Fine und t im Dienſt* 7 der 35 3a1 1lf ſter ei 1 Gaterhallen⸗ raße 18 zur Einſicht, auch die Arbeitsauszit ut haben ſind. Kein 2 d nach auswärts. gebote verſchloſſen, p vei, mit der Aufſchr „Angebot für Getreide⸗ veicher 11“ bis längſtens 5. April l.., vormittags 10 Uhr, an uns, Tunnel⸗ ſtraße 5, einzureichen, wo auch k deren Deffnung ſtatt⸗ ſindet.— Zuſchlagsfriſt 3 Wochen. Maunheim, 28. März 1916. Gr. Bahnbauf pektion!. Jwangöber eigerung. Dienstag, 28. März 1910 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 26, Zhier J. Vollſtreckungs⸗ wege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: Dielen, Sprieſen, Ton⸗ U. Eiſenröhren für Kanal⸗ Hhau, Bleiofen, verſchied. Geräte und Möbel. 40⸗ Mannheim, 27. März 1916. Störk, Gerichtsvollzieher, aecln Ein roſa Paltthe Juhalt Häkelmuſtertuch, auf dem Bahnpoſtamt liegen gelaſſen. Abzug. Seckenheimerſtr. 14, pt. A ch tung! Man bittet, die Halb⸗ ſchuhe, welche Samstag früh geholt in F 7, 7 worden ind, retour zu geben; ſie ſind verwechſelt. 2598 Felfſen gebrannten 6 Haffee zu ver 8 58899 .12, p. Tel. 3447. Wer ſiefert lauf. lebende Fiſche? Vermittlung erwünſcht. 10 17596 b. Lobertz Kunstmaler 7, 3, Mahe hauptBahnhof Vergrößerungen von Kriegerbildern in Oel, Pastell, Kreide Spreaktunde won—6 Uür Rachm. Ausskeſtung A. Dongcker Kunsthandlung L 1, 2, am Schloss oh ene ün 71 1 Autiguitäten Werden ausgebessert. Kitten von Porzellun, Klabaster, Marmor und Gipg. 67541 Relnigen u. Ausbessern von Gemülden u. Stichen Eiranmen von Hilern Neu-Vergolden von Rahmen, Mäbel usw. Konstgewerhfiohe Werkstatte Josef Thomas MA, 1, 25 Stock. . Ig. Feldgrauer, 24 J. alt, Faufmann, met 40006 Mk. Barvermögen, garntſon⸗ dieuſtfähig, ſucht paſſende Lebensgefährtin. Jerm. Nebenfache. Zuſchrift. unt. 11don mit Photographie an die Geſchäftaſtell: ds. Bl. euge Waear r mit Lagerplatz zu verm. Uder 180 verkaufen. 5 dal) u ewige Heimat abgerufen wurde. In tiefer Trauer: Kirchenstr. 16. O sieh, Gott gab Dir Schmerzerfülſt teiſen wir Verwandten und Bekannte trasere liebe unvergehſiche Tochter, Schwester und nach langerem mit großer Geduld ertragenem Leiden in die Die Beerdigung findet am 28. nachmittags Familie Fr. Freund, Schreinermeister Du batest um Erlösung immerzu, n mit, Nickite ½3 Uhr statt. die ersehnte Ruh! innigstgeliebte Mutter Frau geb. Huber im Alter von 59 Jahren. Mannheim(A 3, 10), den 27 Jesuitenkirche. Slatt besonderer Anzeige. Gestern früh verschied nach schwerem Leiden unsere Latharina Tröndle Wwe. März 1916. In tiefer Trauer: Friedrich Tröndle nebst Geschwister Die Beerdigung findet am Dienstag, den 28. März, nach⸗ mittags 9 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Das Seelen“ amt jst am Mittwoch, den 29. März, vormittags ¼10 Uhr in der 44870 Danksagung. innigsten Dank. zahlreichen Kranz: und Blumenspenden. Die tieftrauernden Mannbeim, den 28. Mäarz 1916. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem so0 schweren Verluste unserer lieben Gattin und Mutter Theresla Betz sagen wir auf diesem Wege unseren tieigefühlten, Insbesondere danken wir dem Cäcilienchor der St. Josefs- kirche Lindenhof für seinen erhebenden Gesang, Herrn Musik⸗ direktor Lenz für das ergreifende Orgelspiel, sowie für die 80 Karl Botz und Kinder. 17583 Hinterbliebenen: Kameraden ein ehrendes Andenken bewahren. Vorwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, dass unser lieber guter Sohn, Bruder, Onkel, Schwager und Neffe Kriegsfreiwilliger Johann Keck mhaber des Eisernen Kreuzes ſI. Klasse im Alter von 26 Jahren bei einem Sturmangriff am 7. März den Helden- tod fürs Vaterland starb. In tiefer Trauer: Frau Elisabheth Keek Wwe. Frau Busch, geb. Keck Frledrieh Busch, 2. Zt. im Felde Edumard Keck, z. Zt. im Felde Jakob Keek und Braut. Mannbeim(NMittelstr. 80), 27. März 1916. Perein Kuf ſerkrenadlere l10. Unſer Kamerad, Herr Karl Joſt 1 Miekämpfer van 1879% ißt am 20. Närz nach längerem Leiden entſchlafen. Die Beerdigung findet Dieustag, 28. März, 8 nachmittag 4 Uhr ſtatt. 58893 Der Verein wird ſeinem dahingeſchiedenen Der Vorſtand. Guterhalt. Reißzeug von Techniker zu kaufen geſucht. Angebote mit Preisangabe unter Nr. 17589 an die Geſchäftsſt. TTTTTT Zällereicher kür Gleichstrom ge- sucht. 38405 Angebote mit Lohn- ausprüchen und Zeug- nisabschriften an Hhelnische Schuckert- Seseffschaft.-6. Mannheim. Weiß. f. u. Klappwagen m. D.(Brennab.);. verk. F 8, 8 2. 9 7 Hinterh. Kleine Peilherfner, 60 Stück 15 12 orobe, 30 kleine e p. Nachn. Friedrfeh Mae- Deſfau. Fouberinge ee K L 0 1 Lrane Reringe B. gres Prima Brasmittetzaz Pfund 50 PI Pfund 22 PI u Ausschnftt binliget! Aisc pra. 19 7 1 17 kpeffong se S TeMcke: „ 5 Marmeladlde Suppenteigwaren Seelig-od. 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Js. das 149205 lalſo aß Oſtern 1916— nicht im Herbſt—) in Helma von Windegg Lore Buſch 0. Lebensjahr zurückgekegt haben, Gran des 190 des Schulgeſetzes als Er⸗ 8 1 4 führ Konrad Weber Wenzel Hoffmann Die Eltern ober deren Stellvertreter werden guf⸗ ſatz für die Volksſchule genehmt te nicht ſtaatliche 00 Mmals 1 Eung. Kommerzienrat Schneider Karl Neumann⸗Hoditzſgefordert, ihre ſchulpflichtſgen Kinder, wolche die ſab für die B 1 9 0——5—— Hofbaurat Schrökter 3 Palgs eee 5 Zeit er⸗Lehrauſtalt eintreten werden.! ß Hoſbaurat Schrötter Georg Köhler Bolksſchule beſuchen ſollen,(auch die zur Zeit er 1W. Die in die Volksſchule eintretenden Kinder— 8 Tiſchlermeiſter Kleinicke Nobert Garriſon krankten)— geboren in der Zeit vom 1. Mai 1909 d am 2. M 5 1916 wie f a 12 8 2 Kansleirat Buxbaum Ludwig Schmttz bis 30. April 1910 einſchließlich.— am erſten Tage des ind am ù Mat fan andee 0 Mein Büro e Tochter. e e Rub neuen Schuljahres, d. i. am ü Sn aus der 8 1 Woh N Streſemann, Leibjäger Joſef Renkert Nens 1 in der 1 Schute(L 1, 3) der Paſchke vereidigter Taxator Meinhart Maur Dienstag den 2. Mai 1916, Oborſtadt, dem Parkring und dem weſtlichen Teil der un Melne MUnge 5 6 Poſtötrektor vormittags von—1 uhr Mühlau(Quadrate, I0, Lniſenring 50 befinden sich jetzt 44881 1 Hermann Kupfer in den unter Ziffer IV dieſer werauninggune 55 und weſtlicher Teil Zzie Schr 5 8 80 zeichneten Schulhäuſern perſönlich auzumelben. Deides englaug 3 e a ee e geeee e lge nee e eee Taltersallstrade 43. Apotheker, der andere 25 83 0 9 1155 lich der Hebel⸗ und Hildaſtraße(Quadrate—U und 2 81 NVotſi 18 1 Bebie dlich er Hebel⸗ 5¹ ſtraße). dHugo Volſin gubringen, udr zir öer eorde ceinenen tü die ke deSchule in der Taenballe der Frie⸗ acob Kaufmann. Diente 881 16 zubringen. 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Die Anmeldung der unter Ziſfer II.—4 bezeich⸗guß der Schwetzingerſtadt und Oſtſtadt bis zur Klein⸗ — ⁵— Ueeten Kinder findet nicht in den unter Ziffer ge⸗ feld⸗ und Haydnſtkaße. 5 Molbk 122 e e nannten Schulhäuſern, ſondern zu den nachſtehend an⸗[ 8. in der Schilerſchule(Eutl Heckelſtraße) die 2 I15 5 1 1 5 A 0 N gegebenen Jeiten beim Volksſchulrertorat, B 2, 0, Kinder aus der Schwetzingerſtadt und Oſtſtadt ſen⸗ zu verkaufen. Eventuell wird auch der Betrieb, in 70 2 1I. Stock, Zmmer 10 ſtatt. ſetts der abee dee ſomte vom welchem die Maſchinen betriebsfertig aufgeſtellt ſind, 11 8 5 8 Kiuder die im Herbſt in eine höhere Lehranſtalt Lindenhof ſüdlich der Windeckſtraße. vermietet. Er beſindet ſich in der Nähe von Rheinau. Mgute* Mun. oder in eine nichtſtaafliche Lehranſtalt sintreten ſollen, 9. für die Lindenhofſchule in der Dieſterwegſchule Angebote unter Nr. 44800 werden von der Geſchäfts⸗ * 8* 8 7 d Linde dli Hinmalige Aufführung wird auf Verlangen deren Eltern oder deren Stell⸗(Nesrfeldftraße) die Kinder vom Lindenhof nördlich ſtelle dieſes Blattes weitergegeben. vertreter bis dabin Nachſicht vom Beſuch der Volks⸗ der Windeckſtraße. Aus der Art Seschlagen ſchule erteikt. EUnmeldungen beim Volksſchukreklorat B. in den Vorſtaädten: eeeeee eeee heh am Freltag, den 28. April von—12 Uhr). 10. in der Käfertalſchule die Kinder aus dem U 2 II E e W———.—.— n. 1 25 Ubeflchnle in der Taruhalte ö 5 70 nen vom Beſuch der Volksſchule befreit werden. Der 11a. für die aldhofſchule in der Turnhalle der 5 2 FrAu Rufl Antrag auf Befretung iſt unter Anſchluß der Nach⸗ Luzenbergſchule die Kinder aus dem Stadtteil Wald⸗ empfehſen wir die in unserem Verlage er- ETL weiſe darüber, daß das Kind mindeſtens den für die hof, nördlich der Spiegelfabrik. schienenen Werke: K 1. 70 Mannhei K J. 1 Volksſchule vorgeſchriebenen Unterricht erhalten 11b, iu der Luzenbergſchule die Kinder aus dem 7 nneim 7 0 werde, bei der Anmeldung(am Freitag, den 28. April Stadtteil Waldhof füdlich der Spiegelfabrik und aus Magnetiseurin. 1 beim Volksſchulrektorat) zu ſtellen. dem Induſtriehafengebiet bis zur Hanſaſtraße. Wiederkehr Iannheim Ypnotisenrin. 5 5 9* 5 U 0 13 Für Kinder welche ſchwächlich oder in der Eut⸗ Za. in der Wilhelm Wundtſchule die Kuaben auz in 8 A e bunden k. 250. GRane Ungen n Krankheiten Jsder Art. wickelung zurückgeblieben ſind, kann auf Autrag ber dem Stadtteil Neckarau. 8 n Sage und Geschichte, gebunden Besonders für Nerv nleidend Eltern ober deren Stellvortreter hinſichtlich des An⸗ 12b. in der Germaniaſchule die Mädchen aus dem 5 rV nleidende. ſangstermins der Schulpflicht Nachſicht erteilt werden; Stadtteil Neckarau. Sperling Ein Blütenstrauss Dauer einer Kur—12 Behandlungen 5 Entlaſſung 00 Volksſchule clde 0 13. in der Fendenheimſchule die Kinder aus dem U 5 Sbrschstüngen: Rontags, li 885 ein⸗ beam. zwei Jahre zurückgeſtellten Kindern jedoch Stadtteil Feudenheim. emütpflegende Gedichte, gebunden Mk..— — eee kache, krotage zon—f Ur. 715—5 915 gelc e 15 ee 14a, in der Friedrichſchnle in Sandhoſen die—8 en Schulfahrſchluß. as ärgtliche Zeugnis, das ſich Kinder aus dem Stadtteil Sandhofen. D 2— 1 für die Zurückſtellung ausſpricht, iſt hei der Anmel⸗ 14 b. in der Scharhoſſchule die Kinder aus der Jahrbuch Mannheimer Kultur 1 A 7 dung vorzulegen.(Aumeldung beim Volksſchulrekto⸗ früheren abgeſonderten Gemarkung Scharhof. Jahrgang 1913. nt tar n rat am Samstag, den 29. April non—12 Uhr). 15. in der Viktoriaſchule in Rheinau die Kinder Gebunden Mk. 12.— Stortt—1 BDarme und Dle vorgeſchriebenen ärzelichen Zengniſſe können aus dem Stadtteil Rheinau. Woennsmranknelten vom Hausarzt, Kaſſenarzt, Armenarzt oder Schularzt Wird die Abgrenzung zweier anſtoßenden Bezirke IIüller Die Sturm· Und Hat, aus dem e seine Praxis. 1 ſcen, durch eine Straße gebildet, ſo iſt 15 Greuzlinie je⸗ 5 Wieder aufgenommen. unentgeltlichen ſchnlärztlichen Zeugniſſes wünſchen, weils die Mitte der Straße anzuuehmen. Spreehzeft: 2 bis 5 Uhr nachmittags. können ihre ſchulpflichtig werdenden Kinder dem V. Wegen Anmeldung der in die Bürgerſchule Drangperiodle Badens 2 Schularzt in deſſen Sprechſtunde im alten Rathaus eintretenden Schulanfänger iſt beſondere Bekannt⸗ EL 7, 21. 17056 1 in bder Zeit von ſetzt ab bis 29. April(Samstag machung bereits erlaſſen worden⸗(4840—1850), gebunden Mk..— von—4 Uhr, an den übrigen Wochentagen von—9 Eine Berechtigung für die Aufnahme in einem —Uhr ſchulſreie Tage ausgenommenf vorſtellen. beſtimmten Schulßauſe kann aus der Anmeldung in Sedenkbuch 1907. Auf vielſeiti en W̃ ſech Bei der Anmeldung taubſtummer, blinder, geiſtes⸗ dieſem Schulhauſe nicht abgeleitet werden, da die Ein Buch Eri ̃ 15 Unſch ichwacher epileptiſcher und krüppelhafter Kinder(an: Raumverhältniſſe für die Zuweiſung der Schüler in 7 1 3 M. 2 8 Samstag, den 29. April,—12 Uhr beim Volksſchul⸗ die einzelnen Schulhäuſer maßgebend ſind. ung mit vielen ern, gebunden M..—. wird heute Montag, den 27. März, nachmfttags rektoratſ haben ſich die Eltern oder deren Stellver⸗ Eltern oder deren Stellvertreter, die es veraßſäu⸗§ 9 R b 7 f b d des und abends B uhr im Nodensteiner G 2, 16 Kezer ee eee vb 5 0 die Volteſchule trauß 0 5 2 erd Eln à, durch prinate Unterweiſung, oder uder zum Beſuch der Volksſchule anzuhalten. un⸗ großer Sgal nochmals b. durch Unterbringung in einer Privat⸗Lehr⸗ und terliegen der Beſtrafung auf Grund des 8 71 des Ernstes und Heiteres in Mannheimer Mund⸗ Die eiſe e wW 406 ur Urn garda ichen an e Polizeftraf⸗Gefetzbuches vom 31. Oktober 1888. art, gebunden Mk..80. zur Erziehung un uterrichtung ihrer Kinder 90 5 99 EN aſchfrau nachzuommen beabſichtigen, oder Maunheim. den 20 März 101é. S810 Illercafor, Maxim, Irregang, 6. ob ſie deren Aufnahme in eine ſtaatliche Erzie⸗ Das Volksſchulrektorat: die kleinſte, beſte und billigſte Waſchmaſchine der Welt praktiſch vorgeführt. 17582 Der Beſuch iſt koſtenlos und ahne Kaufzwang. Jede Hausfrau von Maunheim und Umgebung Ankauf Dr. Sickinger. ein Sang vom Neekartal, gebunden Mk..— eee Gebr. Säcke uu liifen geſuht 1.. eag g Daehürekerei eeeee ſowie Packtücher und Sack⸗Kumpen 30 Frozent Waschmittelersparnis!— Alte Fahrradſchläuche zahle per kg 8 Mt.. 128 b. H. E 6. 2 rt pi 0 05 I1 u Keutuchabfäne, Lumpen und Alt⸗Metäl, zahle ſehr Billige Sehuhbosoh Aagoglum Oberkire Wegen dringendem Bedarf zahle die höchſten ode Vreiſe, ſowelt deine Beſchkaanabme vorktegt. pteten unſere beſtbewährten Mentversetate Möglichkeit 1 Jahr z. gew. Preiſe für alle Sorten Ankaufstelle 9014 8 1. —5 3 3 Gummi⸗Sohlen gebrauchte Säcke wie auc Packtücher A, Buka„Dalbergstr. 7.(Marke 95 8 0 9 85 12—— Erf 92 802 Ma eklel⸗Ber El ekun Telephon 4569. ſonders ſler Ae * 9¹ E 0 7 5 4 55 4 5 f. Soweit keine Beſe aua entgegenſteht. waſſerdicht und ſehs gugenegm im Weggen⸗ hungsanſtalt beautragen. 55 88 Jede Beſtellaug wird pfuklich abgeholt. Wer in das 7 Für Kinde 75 Pfg. Die Badiſche Landwirtſchaftskammer ver⸗ dates bring⸗ ekommt ErtkaVergakung 59040 Unterricht 58.10 18 5 CTTECC— ee Auf Wunf iges len, k Verſteigerung von 50 Stück guter kräftiger Maſt⸗ Ate Joerräbſch luche, wie auch filtl. Sörten e ve kebernte keae ferkel in Alter von 10—12. Wochen. Huumt, Lumpen, Wolle, Genric es, Neuluch, Sprachen: FAgl. u. Franz. nener 9 Die Tiere werden paarweiſe gegen bar Geſchier⸗ u. Nohrziun, Bei, Jinn, wie auch] Unterricht tür Ankänger und Fortgeschrittene. munnen dich* verſteigert und nur an Juhaber von landwirt⸗ gebrauchte Siicke und Pachtücher Besiun neuer Kurse a. April. Tages- und.N ſchaftlichen Betrieben abgegeben. Die Tiere ſind ante ich dte bochten Abendkurse für Damen und Herren. Schulmachermeiſter erbalten Vorzngs⸗Wreiſe. 1 nierürztlich unterſucht und ſtammen aus ſeuchen⸗ hlagnahme entgegenpehl⸗ 00] Handlelssehule Sehüritz d. 6 ſreier Gegend. Jakob Boruſtein, J 3, 14. 25 Tel. Tidt.„%%% *