Bezugspreis: Rark.— monatlich. Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt einſchließlich Poftaufſchlag Nk..32 im Plertelfahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Kolonel⸗Seile 40 pfg. Reklame⸗Seile..20 Nik. Schluß der Anzeigen⸗kinnahme für das Mittagblatt morgens 59 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftlettung in Berlin, u W. 40, In den Zelten 7, FJernſprech⸗Nummer Celephon ⸗Amt Hanſa 397. Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2917 Ludwigshafen a. Ah. 2 Telegramm⸗Adreſſe „Hentralanzeiger Mannheim Sernſprech⸗ummern: Gberleitung, Buchhaltung und eitſchriften⸗Abtellung 140 Schriftleitung. 377 und 1449 Verſandleitung und Derlags⸗ buchhandlung 218 und 7509 Buchdruck⸗Abteilung 81 Tiefdruck⸗Kbteilungg 7085 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) : Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„Das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Man nh eim, Mittwoch, 29. M ärz 1916. Mittagblatt.) Auf gutem Wege. Der Reichskanzler iſt geſtern in dem Haus⸗ haltsausſchuß des Reichstages erſchienen, die Ausſprache zwiſchen Regierung und Volk über die einzige ernſte Meinungs⸗ verſchiedenheit, die während des Krieges ent⸗ ſtanden iſt und die nur dem ſicherſten Wege gilt, auf dem die engliſchen Hoffnungen gänz⸗ lich zunichte gemacht werden können, hat be⸗ gonnen. Schon daß es dank der von den Nationalliberalen, den Konſervativen und dem Zentrum eingebrachten Anträge zu dieſer Aus⸗ ſprache gekommen iſt, iſt mit Freuden zu be⸗ grüßen, wir erwarten uns Klärung und Ausgleich von ihr. Der Reichskanzler, der dem Reichstag Rede und Antwort ſbeht über alle weitgreifenden Fragen, die mit dem-Boot⸗ Krieg zuſammenhängen, widerlegt am beſten das abſonderliche Gerede der Frankfurter Zei⸗ tung und des Berliner Tageblattes, die Natio⸗ malliberalen und die Konſervativen bezweckten einen Eingriff in die ka 5 1d gewalt. dem jo, wie 925 Bethmann⸗Hollweg dann ſich auf eine örterung mit den Antragſtellern einlaſſen? Daß er es getan, iſt das Anterkenntnis, daß hinter dem Meilitäriſchen große und ernſte politi⸗ ſche Fragen ſtehen; an deren Löſung mitzu⸗ wirken das gute Recht und die eruſte Pflicht der Volksvertretung iſt. Der Reichskanzler ſch beſſer als die denſokratiſchen Organe, die ſich ihm an die Rockſchöſſe hängen, verſtanden, Worum es eigentlich bei der ganzen Bewegung gegangen iſt. Wenn er die Ausſprache herbei⸗ ſührte, ſo gah er zu, daß es eine politiſ che Frage ſei, die die ernſte Meinungsverſchieden⸗ heit hervorgerufen hat, und er gab weiter— auch im Gegenſatz zu ſeinen ungebetenen demo⸗ kratiſchen Freunden— damit zu, daß es ſich um außerordentlich ernſte und ſchwere Sorgen eines ſehr großen Teiles des deut⸗ ſchen Volks handle. In der Reuen Badi⸗ ſchen Landeszeitung ſind geſtern einige höhniſche Worte geſtanden über den„fuchtig gewordenen Bürger“, über den„ſonſt braven „Bulrger, der leicht zur Politik des Drauf. und Dreinſchlagens aufzureizen ſei, beſonders in Kriegszeiten wie den jetzt erlebten, in wirkungsvollen Gegenſatz zu dieſem„Tölpel wurde der Demokrat geſtellt, der politiſches Augenmaß beſitzt und in ſchon mehr ariſtokrati⸗ ſcher Ueberlegenheit und Vereinſamung ſich über dem Chor der dumpfen Unzufriedenen erhebt, unbekümmert um Popularität und unbekümmert um die Zufriedenheit des braven fuchtigen Bürgers. Wir ſehen von der faſt reaktionären Ueberhebung über die politiſche Denkfü' gleit des deutſchen Staatsbürgers ab, die aus dieſen Worten ſpricht— es iſt grundfalſch, daß die treibende Kraft der Bewegung, die dann zu den Anträgen im Reichstag geführt hat, wild⸗ gemachte Unbeſonnenheit nicht eben gut unter War lichteter und nicht eben ſehr urkeilsfähiger Kreiſe ſei, wie die Neue Badiſche Landes⸗ zeitung annimmt. r von Bethmann⸗Holl⸗ weg da doch Peres Geftthl gehabt für die Imponderabilien, für die tiefen Schwingun⸗ gen der Volks ſeele, als die demolratiſchen Organe, die Blätter der Bolks partei. Er in einer offizibſen Ankündigung über ſein Eſchetten vor dem Haushaltsausſchuß den Satz prägen laſſen von dem Volle, das in ſeinen tieſſten Tieſen durch den Unterſeebootkrieg auf ühlt wird, und er hat in einem ſchon oben angeflüh Satze anerkannt, daß der Grund der in Antoägen ſich entladenden Bewegung nlicht eine Intrigue gegen den Kanzler und zu bdem Ende wildgemachte Raufluſt fuchtig Bürger ſei, die nach 20 Kriegsmonalen wlrkllch m anderes denken, als an Dreinſchlagen, er hat ganerkannt, daß hinter den Anträgen die ernſten uud gewiſſenhaften Sorgen weiter Volkskreiſe ſtehen Aher Den ſcherſten Weg chuf dem bie ang⸗ liſchen Hoffnungen gänzlich zunichte ge⸗ macht werden könnten. So iſt es in der Tat. Die Anträge ſind emporgetrieben aus der Be⸗ ſorgnis, es könnten jene kleinen, aber mächtigen Kveiſe übermächtig an Einfluß werden, die noch immer auf eine Verſtändigung, oder uunt es etwas deutlicher herauszuſagen, auf einen faulen Frieden mit England hinarbeiten, damit wir uns dann um ſo tieſer in das Problem der Befreiung der„Fremdvölker“ in Rußland hineinbohren, durch einen ewigen Unruheherd an unſerer öſtlichen Flanke beſchäftigt ſind zwiſchen Rußland und den Mittelmüchten etwas wie ein neuer Balkan als ſtändige Quelle der Intriguen und der offenen Feindſchaft ſtehe— zu höchſtem Nutzen der freieſten Be⸗ weglichkeit Englands auf dem Meere. Und nun hat die vertrauensvolle Ausſprache zwiſchen Regierung und Volksvertretung ein⸗ geſetzt, es ſcheint, ihr Ergebnis werde ſein eine Einigung auf eine Entſchließung, die dem Ve⸗⸗ langen Rechnung trägt, daß wir uns nicht durch die ameribani 5 Großbritan⸗ die Frei chen des Landes mit England und die vollkemmene Aufgabe aller ruſſiſchen Intereſſen zugunſten der Verbündeten den innerſten Lebensbedürfniſſen. des Landes zuwiderlaufe. Ueber die Verhandlungen zwiſchen Regierung und Volksvertretung erhalten wir heute früh noch folgende Tolegramme: Berlin, 28. Mürz.(WTB. Nichtamtlich.) In der Budget Kommiſſion des Reichstages hat heute die Beratung des Etats des Auswärtigen begonnen. Vorweg⸗ genommen wurde die Beſprechung der mit dem U Boot⸗Kriege zuſammenhängenden Fra⸗ gen. Der Referent, Abgeordneter Baſſer⸗ mann, gab einen Ueberblick über die Punkte, deren Klärung in den Verhandlungen der Kom⸗ miſſion herbeigeführt werden ſoll. Der Reichs⸗ kanzler gab in einer längeren vertraulichen Rede eine Darſtellung der politiſchen Seite und im Anſchluß daran der Staatsſekretär des Reichsmarineamts Aufſchluß über die kech⸗ niſche Seite der Frage. Es folgte eine eingehende Ausſprache, an der ſich Redner ſämtlicher Parteien beteiligten. Die Verhandlungen werden morgen fortgeſetzt. Berlin, 29. März.(Von unſ. Berl. Büro.) Ueber die geſtrigen Verhandlungen im Hauptausſchuß des Reichstages können wir ergänzend noch folgendes mitteilen: Einen beſonders ſtarken Eindruck auf die Kommiſſton übten die Darlegungen des neuen Staatsſekretärs von Capelle aus, der ſich, geſtützt auf ein großes Zahlenmaterial, über die Möglichkeiten eines Unterſeebootskrieges verbreitete. Sämtliche Fraktionen haben ihre -Bootsanträge als Reſolutionen zum Etat eingebracht. Zentrum und Konſervative haden ihre Anträge zu dem Ende ein wenig berändert, die nationalliberalen Antragſteller den ihrigen nicht. Die Volkspartei hat folgende Reſolutton eingebracht!„Der Neichstag wolle beſchließen folgende Erklärung zu Uübermitteln⸗ „Der Neichstag ot amcsſickts der bewmn⸗ dernswerten Leiſtungen unſeres von Erfolg zu Erfolg ſchreitenden Heeres und unſerer Flotte ſowie ihrer Führer die feſte Zuverſicht und das Vertrauen, daß ſie wie bisher ſo auch fernerhin alles kun und nichts unterlaſſen werden, um den baldigen endgültigen Sieg der deutſchen Waffen zu Waſſer und zu Land zu erringen und ſicherzuſtellen. Er geht in dieſem Sinne über die Anträge der National⸗ liberalen, der Konſervativen und der Sozial⸗ demokraten zur Tagesordnung über.“ Weiter beantragen die Fortſchrittsparteien im Ausſchuß, der Reichstag wolle beſchließen: für den Fall der Annahme des Antra⸗ ges Dr. Spahn und Genoſſen den Schluß⸗ paſſus wie folgt zu faſſen:„Daß bei den gegen⸗ wärtigen und künftigen Verhandlungen die Freiheit im Gebrauch dieſer Waffe gegen un⸗ ſere Feinde gewahrt werde.“ Im übrigen aber wird zur Zeit über eine Kompromiß Reſolution verhandelt und es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß dieſe ſchließlich einen großen Teil der Parteien, wenn nicht alle(die ſoz. Arbeitsgemeinſchift nakürlich ausgeſchloſſen) auf ſich vereinigt. Die Ausſproche im Faushaftsausſchuß geht ſheute weiter. Als erſter Redner iſt Herr Ledebbur von der neuen ſoz. Arbeitsgemein⸗ ſchaft vorgeſehen. An größere Debatten im Plenum glaubt man nach dem bisherigen Er⸗ gebnis im Ausſchuß nicht mehr. Berlin, 29. März.(Priv.⸗Tel.) Auf Veranlaſſung des nationalliberalen Abgeord⸗ neten Baſſermann fanden ſich, laut Lo⸗ kal⸗Anzeiger, nach der geſtrigen Hauptaus⸗ ſchußſitzung im Reichstag einige bürgerliche Partieführer zu einer neuerlichen vertraulichen Beſprechung zuſammen. Man nehme an, daß es ſich dabei um die Erwägung von Möglichkeiten handle, die eineinheit⸗ liches Vorgehen der National⸗ liberalen und Konſervativen in der U Bootfrage, und wenn angängig eine Annäherung an das Vorgehen des Zentrums anbahnen könnte. Der U⸗Booilrieg. Die Wirkungen. Berlin, 29. März.(Priv.⸗Tel.) Laut Lokal⸗Arzeiger ſeien in drei Tagen in London Meldungen veröffentlicht worden über die Vernichtung von 46000 Tonnen Schiffsrau m. Der Wert, der in der vori⸗ gen Woche verſenkten engliſchen Schiffen wird angeblich in engliſchen Reederkreiſen auf 40000000 Mark veranſchlagt. Dieſe Summe ſchließt nicht den Wert der engliſchen Ladungen in ſich. JBerlin, 29. März.(Von u. Berl. Bürv.) Aus Chriſtianig wird gemede:t IZn Swanſea liegen ſeit dem 22. März viele Schiffe hauptſächlich aus Rußland und Frank⸗ reich, denen von der Behörde die Fahrt ver⸗ weigert wurde wegen der vielen deutſchen Unterſeeboote, die in dieſem Fahrwaſſer den Schiffen auflauern. m. Köln, 29. März.(Priv⸗Tel.) Zu dem Entrüſtungsrummel über die Verſen⸗ küng des Poſtdampfers„Suſſex“ meldet die „Köln, Zeitung“: Die Beſorgnis in England nach den ſich jetzt täglich häufenden Meldungen von verſenkten Schiffen iſt faſt bis zur Legende geſtiegen. Von Holland ſind nach England Meldungen über die angebliche Stärke der deutſchen Unterſeebootsflotte gelangt; dadurch iſt die Unruhe noch geſtiegen. Das Wertvollſte iſt jeboch, daß der deutſche Unterſeebootskrieg tatſächlich die Zufuhren zu beein⸗ Ausſprache über den U⸗Bootkrieg. erinnern, mit welcher kindlichen Pünktlichkeit vor einem Jahre die engliſche Admiralität Zahlen in die Welt ſandte, um zu beweiſen, daß die deutſchen Tauchboote einer ſolchen ge⸗ waltigen Erſcheinung wie der britiſchen Han⸗ delsflotte keinen Abbruch zu kun vermögen. Solche Zahlen erſcheinen nicht mehr, Dieſes Schweigen iſt beredt genug. Die geretteten Amerikaner der„Suſſer“. Rotterdam, 28. März.(WTB. Nicht amtlich) Der„Rotterdamſche Courant mel⸗ det aus London: Profeſſor Baldwin iſt gerettet. Die Preß Aſſociation teilt mit: daß alle 2 Amerikaner, die auf der Paſſagierliſte der „Suſſex“ ſtanden, gerettet wurden. Aber nach einem anderen Berichte ſollen ſich mehr Amer kaner an Bord befunden haben, als aguf den Liſte angegeben iſt. Die Hälfte der Poſt iſt verloren. Ein Amerikaner, der als Zeuge vor dem Leichenſchaugericht in Dover erſchien, klagte über die morſchen Rettungsgürtel und das Benehmen einiger Leute der Beſatzung Amſterdam, 28. März.(WTB. Nicht amtlich.) Ein hieſiges Blatt meldet gus Lon⸗ don, daß nach einem Berichte der„Times aus Newpyork, dort allgemein zugegeben wird, daß das amerikaniſche Publikum jetzt weniger auf einem energiſchen Vorgehen der Regierung beſtehe, da es ſich herausge⸗ ſtellt hat, daß die Amerikaner an Borb der„Suſſex“ alle mit dem Leben davon gekommen ſind. Der Präſident würde infolgedeſſen, wenn er im Senat auch auf den Abbruch der Beziehungen zu Deutſch⸗ land dringen würde, nicht auf dieerwar⸗ tete Unterſtützung rechnen können. Das ratloſe England ruft Sie Neutralen um Bilfe an! Dailr Chroniele ſagt in einem Artikel über den Untergang der„Suſſex“: Es iſt vollkommen klar. wie es mit dem neuen deutſchen Unterſeebootkriege beſchaffen ift. Oß Ballin geſagt hat, was man ihm in den Mund legt oder nicht, die Tatſachen ſtimmen fedenfalls damit überein. Es beſteht anſcheinend der Plan, einen letzten hoffnungsloſen() Verſuch zu utachen, England durch Unterſeeboote zu blok⸗ kieren. Darum müſſe jedes Schiff, neutral oder feindlich, ob es ein Paſſagler⸗ oder Frachtſchiff iſt, oder ob es Güter und Waren kransportiert, die keine Konterbande ſind, gleichgültig woöhin ſie gebracht werden, torpediert werden, wenn es in die Nähe der britiſchen Inſeln kommt. Nach dem Verlangen der großen Mehrheit des deutſchen Volkes, das ſeinen Ausdruck findet nicht allein durch die Junker, ſondern auch durch die Führer der Katholiken und liberalen Par⸗ teien, muß jede Beſchränkung des Unterſeebovt krieges verſchwinden. Es iſt Deutſchland un⸗ möglich, auf dem Meere noch Fürchterlicheres zu tun als es ſchon getan hat, ober ſich noch ſchlimmer an den Neutralen zu vergreiſeſt, als ſchon geſchehen. Deutſchland kann ſeine Ver brechen nur noch zahlreicher machen und ſſt da⸗ mit auch ſchon beſchäftigt. Werden die Neu⸗ tralen das alles ertragen? Müſſen alle Abkommen, die vor dem Kriege getrofſen worden ſind, zu Papierfetzen erniebrigt werden? Sind alle Einſprüche, die ſeitdem erhoben wor⸗ den ſind, und alle Grundfätze die ſeitdem ſor⸗ miitliert worden ſind, auch Papierfetzen gewor⸗ denn? Das ſind Fragen, die nur durch die Neu tralen beantwortet werden können. Wir Kriegführenden baben eine beſondere Aufgabe zu erfüllen und wollen dieſe auch bie trüchtigen vermag Wir werden uns noch zunt Ende durchführen. Abers wir könne 8 2. Seite. Heneral⸗Auzeiger« Badiſche Veueſte Nachrichten.(Mittaghlat Mittwoch, den 29. März 19186. ſie es tuon? Wenn die Neutralen nicht han⸗ deln, lönnen wir ſpäter di: Rechte nicht wieder⸗ herſtellen, die ſe durch ihr unlätiges Zuſehen auch mit vernichtet baben. Errichtung eines höheren Marinekommandos beim Nap Antiver. Paris, 28. März.(WTB. Nichtaantlich.) Für die Dauer der Feindſeligkeiten im Heeres⸗ gehnet iſt nördlich voen Kap Antiver ein neues höheres Marinekommando errichtet worden, welchem ein Geſchwader imöſtlichen Kanal und in der Nord⸗ ſee, nebſt den Unterſtützungspunkten an Land, ſowie das Seeflugweſen unterſtehen ſoll, um bei kombinierten Land⸗ und See⸗ opexationen mit dem Armeekommando duſammenzuwirken, in deſſen Gebiet die Ope⸗ rationen ſtattfinden. Das niederländiſche Rettungsſchiff. Haag, W. März.(WTB. Nichtamtlſch.) Deutſchland, England und Frankreich wurden benachrichtigt, daß die niederländiſche Regie⸗ rurig das Rettungsſchiff„Atlas“ in der Nord⸗ ſer ſtationiert hat. Die Urſachen des Untergangs der„Palembang“. Haag, 28. März.(WTB. Nichtamtlich.) Das Marinedepartement teilt mit: Bei der Unterſuchung der Urſachen des Unterganges der„Palembang“ vom Rotterdamſchen Lloyd het ſich ergeben, daß das Schiff am 18. März vormittags ungefähr 11 Uhr 27 Min. ſich 1½ Meilen nördlich von der nördlichen Galloper⸗ Boje befand und ſüdweſtlichen Kurs fuhr, als eine Erſchütterung gefühlt wurde, die das ganze Schiff erzittern ließ. Die Maſchine wurde geſtoppt und Gegendampf gegeben bis das Schiff ſtill lag. Der Dampfer machte nur wenig Waſſer. Um 11 Uhr 30 Min. wurden zwei heftige Stöße von einer Exploſion im Vorſchiff am Steuerbord bei der großen Lücke verſpürt, worauf ſich das Schiff ſtark zur Seite neigte und zu ſinken begann. Während ſich die an Bord befindlichen Perſonen in die Boote begaben, folgte bald darauf die dritte Eypploſion am Steuerbord beim Ma⸗ ſchunenraum, die das Schiff zum Sinken brachte. Bei der Unterſuchung wurden vom Kapitän, dent erſten Steuermann, dem Bootsmnann und einem Matroſen beeidete Erklärungen abge⸗ geben. Sie haben folgendes ergeben: Erſtens, daß das Schiff, als die zweite und dritte Ex⸗ ploſion ſtattfand, ganz ſtill lag; zweitens, daß der erſte Steuermann, als er nach der zweiten Exploſion mit einem Boote längsſeits lag, ſah, wie ein Streifen im Waſſer, aus aufquellendem Waſſer oder Luft gebildet, mitgroßer Geſchwindigkeit ſich der Steuerbordſeite des Schiffes näherte, und daß er, noch ehe er das Schiff erreichte, ſah, wie eine Exploſion ſtattfand, bei der das Boot von einer Waſſerſäule überſchüttet wurde; drittens, daß der Bootsmann und der Matroſe einige Zeit nach der erſten Exploſion einen von Luft⸗ blaſen oder Schaum gebildeten weißen Strei⸗ ſen an der Steuerbordſeite mit großer Ge⸗ ſchwindigkeit über das Waſſer gerads auf das Schiff zukommen ſahen, worauf eine zweite Exploſton erfolgte. Sie ſahen, wie der weiße Streifen am Bug des engliſchen Zerſtörers, der en Steuerbord querab der Palembang“ lag und eben damit beſchäftigt war, eine losge⸗ riſſene Mine in Grund zu ſchießen, vorbeilief. * Große engliſche Geſchwader 05 in der Nordſee. Berlin, W. März.(Priv.⸗Tel.) Verſchie⸗ denen Blättern zufolge hat ein in Bergen ein⸗ gelaufener Perſonendampfer mehrere große engliſche Geſchwader geſehen, darun⸗ ter eines von 15 Schiffe, das gegen Süden ſteuerte Berlin, 29. März.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Wie ſchon be⸗ richtet, hat die engliſche Regierung die Hum⸗ Dermündung für geſchloſſen er⸗ klärt. Wie die„Voſſiſche Zeitung“ aus Lon⸗ don meldet, ſei dieſe Nachricht von Reuter ver⸗ breitet worden, um die Wahrheit zu ver⸗ ſchleiern; tatſächlich würde die engliſche Ad⸗ miralſtät den Hafen von Hull und die Humbermündung zur Flotten⸗ baſis eines Nordſeegeſchwaders machen. *** Serlin, 29. Marz.(Bon u. Berl. Büro.) Aus Zuürich wird gemeldet: Bei dem Untergang der Suſſer hat auch der Kurier der ſcheize richen ft in London Giger⸗Graf don St. Gallen den Tod gefunden. Nach einer Diſte der nach Frankreich und England krars⸗ VPaſtemiert ——— 2 7 8 0— EHol,, Annos ane x— N, S⸗—— 27 be N.— 8 5— „ Ae 9 8 Sse 5 Sanpiu, 2 50 Riga Die fkront im Oste. Niektamtilich- Mutmaßzliche Stellungslinie. e — Der öfterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 28. März.(WeB. Amtlich wird verlautbart: Auſſiſcher Ariegsſchauplatz. Nördlich von Bojan haben die Ruſſen nach einigen Sprengungen vor unſerer Front wie⸗ derholt verſucht in die Stellung einzudringen. Alle Angriffe wurden unter erheblichen feindlichen Verluſten abgewieſen. Nordöſtlich der Strypa Mündung ſcheiterte ein nüchtlicher Vorrückungs⸗ verſuch ruſſiſcher Abteilungen ſchon an der guten Wirkung unſerer Vorfeldminen. An der beſſarabiſchen Front und bei Olyka feuerte die feindliche Artillerie lebhaft. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Die Kämpfe am Görzer Brückenkopf dauern fort. Auch im Abſchnitt der Hochfläche von Doberdo begann ein lebhaftes Feuer der beiden Artillerien. Von italieni⸗ ſcher Seite folgten Angriffsverſuche am Nord⸗ hange des Monte San Michele und bei San Martino, die leicht abgewieſen wurden. Oeſtlich Selz iſt das Gefecht noch im Gange. Auch im Plöckenabſchnitt ſcheiterten alle feind⸗ lichen Angriffe. Vor der Kampffront des braven kärntneri⸗ ſchen Feldjägerbataillons Nr. 8 liegen über 500 tote Italiener. An der Tirolerfront waren die Ge⸗ ſchützküämpfe nur in den Judikarien lebhafter als gewöhnlich. Da in Venezien ein erhöhter Eiſenbahnver⸗ kehr gegen die Iſonzofront feſtgeſtellt wurde, belegten unſere Flieger einige Objekte der dor⸗ tigen Bahn mit Bomben. Balkan⸗Uriegsſchauplatz Keine Ereigniſſe. Der Stellvertreter des Chefs des Gentralſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. (Bereits im gregten Teil der geſtrigen Abend⸗ Ausgabe enthalten.) Der ruſſiſche Bericht. Petersdburg, 28. Marz(WTB. Nicht⸗ amtlich) Amtlicher Bericht vom 27. März Weſtfront: Im Abſchnitt von Jakob⸗ ſtadt dauert der Kampf weſtlich und ſüdlich Auguſtinhof noch an. Ueber der ganzen Düna⸗ front hat die Fliegertätigkeit der Deutſchen zu⸗ genommen; auf Dünaburg haben ſie 20 Bom⸗ den abgeworfen. Nordweſtlich Poſtawy nah⸗ men unſere Truppen rach einem erbitterten Nichtamklich.) Sampfe zwei kleine Reihen Schirzengräben. 1 Narrocz⸗ und Wiſzniew⸗See ſtießen auf hart.⸗ näckigen Widerſtand. Der Foind warf auf die Bahnhöfe Stolpee und Kojanow, 75 ben ab. Auf der übrigen Fronk enkwickeln ſich Kämpfe. warzes Eines unſerer U⸗ Boote verſenkte unter dem Feuer der Batterien von Zonguldack mit Kohlen beladene Schlepp⸗ kähne, die am Ufer lagen. Kaukaſus: Im Küſtenabſchnitt warfen urfere Truppen die Türken zurück und über⸗ ſchritten den Fluß Baltatſchi(), der bei dem Dorfe Ballatſchi(2) in das Schwarze Meer fließt. In den anderen Abſchnitten dauert unſer Vormarſch an. ——— Die Pariſer Konferenz. Diſſonanzen. Bern, 28. März.(WTB. Nichtamtlich) Der„Secolo“ ſchreibt in einem Artikel zu der Pariſer Konferenz u..: Diplomatie und Strategie der Ententemächte ſtehen ſeit 20 Monaten im Verdacht, immer mit irgendwelcher bedauerlicher Verſpätung zu handeln. Wenn die Ententevölker, nachdem ſie dieſe ganze Zeit über mit ſtarker Seele die Mängel und Fehler dieſes Krieges ertragen hätten, ſich jetzt davon überzeugen müßten, daß nicht einmal dieſe feierliche Verſammlung von Staats⸗ männern und Heerführern in Paris einen ent⸗ ſcheidenden Akt in der Entwicklung des ſchreck⸗ lichen Kriegsdramas verwirkliche, ſich vielmehr lediglich in konventionellen Empfängen, Trink⸗ ſprüchen und Höflichkeiten erſchöpſe, die wenig dazu angetan ſeien, peinliche Ueber⸗ gehungen und ungeſunde Mißſtim⸗ migkeiten zu verbergen, ſo würden ſie nun⸗ mehr ernſtlich an die Zweckmäßigkeit denken, auf jenes Gebiet eines verzweifelten um jeden Preis erkauften Friedens überzugehen, wo ſie mit lauter Stimme von allen Verfechtern der Neutralität, von bona fide⸗ Tolſtoianern und gemeinen öffentliches Unglück ausbeutenden Politikaſtern erwartet würden. Der„Secolo“ verſucht den Eindruck dieſes Ge⸗ ſtändniſſes dadurch zu verwiſchen, daß er an⸗ ſchließend erklärt, er ſage dies nicht, weil die Widerſtandskraft der Ententevölker nachlaſſe, ſondern um die Bedeutung der Pariſer Kon⸗ ferenz noch eimnal zu betonen. Italien müſſe zu der formellen Kriegserklärung an Deutſchland ſchreiten und auch Truppen außerhalb der nationa⸗ len Grenzen anſetzen, natürlich nur, wenn eine unüberwindliche Barriere gegen einen feind⸗ lichen Einbruch vorhanden ſel. m. Köln, 29. März.(Priv.⸗Tel.) Der Kölniſchen Zeitung zufolge giült für die fran⸗ Naoer eeer: und 38 Kilometer ſüdweſtlich von Minsk Bom⸗ der Verbündeten in Paris offenſichtlich nur die eine Frage. Was wird Italien uns und ihr bringen? als ob ſie allein das große Wohl und Wehe der Konferenz beſtimmke⸗ Und wenn man die Rolle Englands erwähnt, ſo geſchieht dies in einer Weiſe, die, von dem bisherigen Verdienſt Englands an der gemein⸗ ſamen Kriegsführung höchſtens die Seite feſtſtellt, ihre Erfolgloſig kei tfür die Lage, in der Frankreich ſich befindet. Griechenland und der Dierverband. Mailand, 28. März.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Nach einer Meldung des„Secolo“ aus Athen ließ geſtern abend die Entente Ull⸗ dis ein Memorandum überreichen, das in den freundſchaftlichſten Ausdrücken den Vorbe⸗ halt bezüglich der Einverleibung des Nordepirus wiederholt, deſſen Zukunft vom Friedenskongreß feſtgeſetzt werden ſolle. 81 5 18 JNent Rumänien und die Zentral⸗ mächte. J Berlin, 29. März.(Von u. Berl. Büro.) Dem„Lokal⸗Anzeiger“ wird aus Brefla gemel⸗ det, daß bis zum geſtrigen Dienstag von dem Getreideankauf der Zentralmächte 150000 Tonnen mit der Bahn und 210 000 Tonnen auf der Donau ausgeführt worden ſeien. Die Landwirte in Rumänien litten Erſatzteilen. ——— die MKriſe in der Sozial⸗ * demolratie. Ein Aufruf an die Wähler gegen die 18. Berlin, 29. März.(Von unſ. Berl Büro.) An erſter Stelle veröffentlicht der heu⸗ tige„Vorwärts“ einen von Parteivor⸗ ſtand, Parteiausſchuß und dem Vorſtande der Reichstagsfration veröffentlichten Aufruf „An die Partei“, in dem das Vorgehen der 18 auf das ſchärfſte gebrandmarkt wird. Es heißt darin: „Sie(die 18) haben die Geſchloſſenheit der ſozialdemokratiſchen Reichstagsfraktion, die ſo⸗ lange ein Stolz der deutſchen Arbeiterklaſſe war, geſprengt. Dieſer Zerſtörungsſtreit aber mit Notwendigkert weitere und ſchli ˖ Folgen nach ſich. die Fre zerſprengt worden und ſchon iſt man dabei, wie es einige mit dreiſter Offenheit ankün⸗ digen, das organiſatoriſche Gefüge der Partei ſelbſt auseinander zu ſprengen.“ Das Manifeſt wendet ſich dann weiter gegen die Behauptung, die Mehrheit habe das Verlangen der Minderheit, einen Redner aus ihrer Mitte zu ſtellen, abgelehnt und nun die Minderheit vergewaltigt. Das ſei eine durchaus„wahrheitswidrige Dar⸗ ſtellung“. Noch tags zuvor habe ein Nedner der Minderheit im Auftrage der Partei ge⸗ ſprochen. Die verſchiedenen parteipolitiſchen Anſchauungen ſeien ſtets zu Worte gekommen. Jetzt aber hätten die Vertreter der Minderhett das Recht gefordert, einen den Fraktions⸗ beſchlüſſen widerſprechenden vertreten. Nachdem der Aufruf auf die ver⸗ derbliche Wirkung auf die Partet, deren Da⸗ ſein aufs Spiel geſtellt ſei und auf die„ver⸗ Ktion mere Jetzt iſt heit könne der Beſchleunigung des Kriegsendes dienen, eingegangen iſt, ſchließt er mit den Worten:„Parteigenoſſen und Genoſſinnen, wir rufen Euch nochmals zu: Die Gefahr, die der Partei droht, iſt groß. Diejenigen, die die Reichstagsfraktion geſpalten haben, werden auch nicht zurückſchrecken, die Partei zu ſpal⸗ ten. Parteigenoſſen, das ſoll nicht geſchehen, das darf nicht geſchehen. Von Euch muß der Widerſtand kommen gegen jenes verwerfliche Beginnen. Eure heilige Aufgabe iſt es, die Arbeiterbewegung vor ſchwerſter Zerrüttung zu bewahren.“ Dieſer Aufruf iſt im Parteiausſchuß mit allen gegen 6 Stimmen angenommen worden. Ferner hat der Parteivorſtand einen Antrag angenommen, in dem das Vorgehen Haaſes als eine vorbedachte Unfer⸗ für die deutſche Arbeiterſchaft in ſchwerer Zeit bezeichnet wird. Der Parteiausſchuß empfiehlt dann, daß der Parteivorſtand in ſeiner jetzigen Zuſammenſetzung die Geſchäfte der Geſamtheit bis zum nächſten Parteitage weiterführe. Der Antrag iſt mit 28 gegen 7 Stimmen ange⸗ nommen worden. Einige andere Anträge fan⸗ den eine ähnliche Mehrheit. Der Vorwärts“ wendet ſich dann noch in einem redakttonellen war, mit heftigen Ausfällen gegen die Be⸗ ſchlüſſe des Parteivorſtandes und der Reichs⸗ tagsfraktion m. KöIln, 29. Mürs.(Priw. Tel) Die Wöſtiche Preſſe au Sinlück guf die Nomferguz Koalniſche Zeitung meldel non der ftglenſchen Mangel an landwirtſchaftlichen Maſchinen und Standpunkt zu fehlte“ Vorſtellung, das Vorgehen der Minder⸗ grabung derpolitiſchen Tätigkernk längeren Arttkel, wie nicht anders zu erwarten „cCC I oE r. — Mittroch, den 29. Möͤrz 1916. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichken.(Mittaablatt) 8. Seite. Grenze: Während der Mailänder Avanti die Partei der neuen ſozialiſtiſchen Arbeitsgemein ⸗ ſchaft ergreift und von ihr eine kraftvolle Ver⸗ wirklichung der internationalen ſozialiſtiſchen Idee erwartet, glaubt der Popolo d Italia, der Sozialismus habe keine Urſache ſich über die Spaltung der deutſchen Sozialdemokratie zu freuen. Haaſe ſei nicht der Mann um einer neuen Bewegung den Ernſt zu verleihen, der ihr vorläufig noch vollſtändig fehle. Bayeriſche und pfälziſche Politik. Die Steuererhöhung. München, 28. März.(WTB. Nichtamtl.) Im Finanzausſchuß der Kammer der Reichs⸗ räte erklärte Staatsminiſter v. Breunig, daß der urſprüngliche Fehlbetrag des Budgets ſich von 19 Millionen auf 38,1 Millionen Mark erhöhen werde, was eine Steuererhöhung von 53 Prozent anſtatt, wie angenommen, 25 Pro⸗ gent notwendig mache. Das Weingeſetz. München, 28. März.(WTB. Nichtamtl.) In der heutigen Sitzung der Kammer der Ab⸗ geordneten gab der Miniſter des Innern in Beantwortung der Interpellation Spindler (Zentr.) betreffend die Stellungnahme von Bayern gegen die Abänderung des Weingeſetzes die Erklärung ab, die bayeriſche Staatsregierung könne in der Zuckerungsfrage ein Bedürfnis zur Aenderung der beſtehenden Vorſchriften nicht anerkennen. Sie würde es für verfehlt erachten, wenn die geſetzliche Regelung ſich nicht den Verhält⸗ niſſen des weitaus überwiegenden Teiles des deutſchen Weinbaues anpaſſen, ſondern ſich nuch den Wünſchen eines kleinen Bruchteiles kichten würde, von dem es dahingeſtellt werden nrüſſe, ob er ſich— wenigſtens nach der Auf⸗ faſſung, die ſeinerzeit bei Beratung des Wein⸗ geſetzes ziemlich einmütig beſtanden hat— für den Weinbau eigne. Bürgerausſchuß Weinheim. Weinheim, 28. März. In einer heute nachmittag im oberen Rak⸗ hausſgale abgehaltenen Sitzung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes, an der 59 Mitglieder teilnahmen wurde der ſtädtiſche Gemeindevoranſchlag für 1916 durchberaten. Der ſtellv. Bürger⸗ Meiſter, Herr Stadtrat Vogler, hielt einleitend eint Anſprache, in der er u. a. folgendes aus⸗ führte: Bei Beratung der 1913er Haushaltungs⸗ pläne habe ich von dieſer Stelle aus den Wunſch ausgeſprochen, daß der 1915er Kriegsvoranſchlag der erſte und letzte ſeiner Gattung ſein möge. Dieſer Wunſch iſt nicht in Erfüllung gegangen. Unſere braven Kämpfer haben bis zum heutigen Tage die Grenzen unſeres Vaterlandes von den Feinden freigehalten, wofür ihnen heißer Dank gebührt. Aber auch der geſamien Bürgerſchaſt gebührt für den ſeit Kriegsausbruch in ſo reichem Maße betätigten Opferſinn innigſter Dank. Möge dieſer gute Sinn auch fernerhin anhalten zum Wohle unſerer lieben Vaierſtadt Weinheim. Der günſtige Wirtſchaſtsabſchluß des Jahres 1915, der einen Einnahme⸗Ueberſchuß von 186 000 M. brachte, ermöglichte es, den Um⸗ lage⸗Ausgleichsfonds von 62 000 M. auf 100 000 Mark zu erhöhen. Die Steuerwerte und Ein⸗ kommenſteuerſäze zeigen für 1916 gegen das Vorjahr eine Vermehrung von rund 20 Millionnen. Durch dieſe günſtigen Verhältniſſe iſt es ermöglicht, von ſeder Erhöhung der Steuerumlagen in dieſem Etat Abſtand zu neh⸗ men. Reduer geht dann auf die Ergebniſſe der Nebenkaſſen näher ein und ſchließt ſeine Aus⸗ führungen wie folgt: Bei Ausbruch dieſes bluti⸗ gen Völkerringens hat es ſich der Gemeinderat zur Aufgabe gemacht, die weiſeſte Sparſamkeit auf allen Gebieten der Gemeindeverwaltung zu Muſikaliſche Akademien in Mannheim. VIII. Richard Strauß„Eine Alpenſinfonie“ Die geſtrige letzte Akademie fand zugunſten der enkrale für Kriegsfürſorge im großen Nibelungenſaale ſtatt. Dieſe Tat⸗ ſache ſtellt dem Edelſinn der Mitalieder unſeres Hoftheaterorcheſters das ehrendſte Zeugnis aus Urdd iſt um ſo höher zu werten, als man im Vor⸗ jahre ſogar den ganzen Reingewinn der Aka⸗ demie Konzerte dieſen humanit iven Zwecken opferte. Aber auch rein künſtleriſch genommen, bedeutete der geſtrige Abend einen bemerkens⸗ werten Erfolg. Sind wir doch endlich einmal in unſeren Akademien aus dem alten Konſer⸗ vatismus herausgekommen, nachdem wir jahre⸗ lang alle Neuwerke von Strauß und Reger erſt im nahen Heidelberg hören konnten. che ſich unſere Akademiekonzertleitung zu deren Auf⸗ führung entſchhoß. Und daß dies diesmal bei Straußens neueſtem ſinſoniſchen Werk anders iſt, verdanken wir wohl in erſter Lnie Herrn Hoflapellmeiſter Furtwängler's Initiative. Ueber ein Dezennium iſt dahingegangen, ſeit wir letzmals(im Januar 1905) ein ſinfoniſches Neuwerk von Richard Strauß körken. Awiſchen der Symphonie domeſtſea und ſein Opus 64,„Eine Alpeuſinfonie“, liegen die Schöofungen der„Salonze,(4905!.„Slatira „Roſenfavalter“(1911), der„Aria le (1912), der Vantomine„Joſephs Segende— die 1914 kurg vor Kriensausbruch dere Parter Nranffſih ung erlebte und einer üben, ohne aber hierbei die wirtſchaftlichen und kulturellen Intereſſen unſerer Vaterſtadt zu ver⸗ nachläſſigen. In dieſen Beſtrebungen haben wir ſeither die weitgehendſte Unterſtützung des ver⸗ ehrlichen Bürgerausſchuſſes gefunden und geben uns deshalb der Hoffnung hin, daß uns dieſe Unterſtützung auch für die Zukunft nicht verſagt wird. Rentamtmann Schretzmann(Bürgerver⸗ einigung): Daß unſere ſtädtiſche Finanzwirt⸗ ſchaft auch in dieſen Kriegstagen blüht und ge⸗ deiht, verdanken wir vor allem unſerm tapfern Heere, das unſere Friedensarbeit beſchirmt, wir verdanken dies aber auch unſern ebenſo tätigen wie opferwilligen großen und kleinen Umlage⸗ zahlern, und nicht zuletzt unſerm ſtädtiſchen Be⸗ amten⸗ und Verwaltungsapparat. Bringen wir unſere Anerkennung dadurch zum Ausdruck, daß wir mit Hintanſtellung kleiner Bedenken an die Erörterung der gegenwärtigen Vorlage heran⸗ treten. Rektor Merkel(Liberale Partei) ſchließt ſich im großen und ganzen den Worten des Vor. redners an. Ueber die vorſichtige Aufſtellung des Voranſchlages könne man ſich nur freuen. Das finanzielle Ergebnis, das die für die Zu⸗ kunft ſo ſehr wichtige Erhöhung des Umlage⸗ Ausgleichsfonds ermöglicht, ſei ſehr zu begrüßen. Für die Unterſtützung der Induſtrie zu der Kriegsfürſorge der Stadt ſagt Redner Herzlichen Dank namens des Bürgerausſchuſſes. Er bittet gleichfalls um rückhaltloſe Zuſtimmung zum vor⸗ liegenden Antrage des Gemeinderates. Namens der fozialdemokratiſchen Fraktion ſchliezt ſich.A. M. Schuhmann den beiden Vorrednern an. Kommerzienrat Freudenberg verweiſt auf die Notwendigkeit der Verwertung des Allmendgeländes behufs landwirtſchaft⸗ licher Erſchließung einer Fläche von 536 Morgen Acker⸗ und 785 Morgen Wieſenland. Eine Ab. löſung durch Geld ſolle angebahnt werden da gerade in der Kriegszeit die landwirtſchaftliche Bebauung dieſes umfangreichen Geländes durch die Stadt von größter Bedeutung ſei. .A. M. Schuhmann(Soz.) räumt die Bedeutung dieſer Anregung ein, der er zu⸗ ſtimmt. Jedoch meint er, daß der Widerſtand der Allmendberechtigten den Plan vereiteln werde. Der Antrag des Gemeinderates lautel wie folgt: a) Umlage: 40 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Liegenſchafts⸗ und des gewerb⸗ lichen Betriebsvermögens; 16 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Kapitalvermögens; 64 Pfg. von 1 M. Einkommenſteuerſatz. 5) Auflage auf den Bürgernutzen: 30 Pfg. von 1 M. auflagepflich⸗ tigem Wert. Der Antrag des Gemeinderates, dem Haupt⸗ voranſchlage zuzuſtimmen und zu beſchließen, daß die Umlagen wie vorſtehend angegeben er⸗ hoben werden, wird in namentlicher Ab⸗ ſtimmung einſtimmig angenommen. ..M. Adam Hoffmann beantragt. daß der Gemeinderat der Frage näßer trete in Wein⸗ heim nach dem jüngſt in Mannheim gegebenen Vorbilde die völlige Sonntiagsruhe im geſamten Geſchäftsleben einzuführen. Die vorſtehende Anregung löſt eine lehhafte Debatte aus, in der ſich ſämtliche Redner ſehr ſympathiſch, für dieſen Antrag ausſprechen. Es wird den hieſigen kaufmänniſchen Verbänden anheim⸗ gegeben, zunächſt untereinander einen Mehr⸗ heitsbeſchluß im Sinne der völligen Sonntags⸗ ruhe zuſtande zu bringen, worauf die ſtäbtiſchen 5 9 das Weitere veranlaſſen werden. Be⸗ MRerkt ſei, daß bis jetzt in Wernheim die Ge⸗ ſchäftsläden Sonntags von 11 bis 2 Uhr mittags offengehalten werden. Von den übrigen Punkten der Tagesordnung iſt noch det auf den Betrieb des ſtäbtiſchen Kommunalverbanbes bezügliche Antrag von beſonderer Wichtigkeit. Laut Vorlage des Gemeinderates wird ein⸗ ſtimmig beſchloſſen, zur Deckung etwaiger, aus dem Betrieb des Kommunalver⸗ bandes Weinheim⸗Stadt entſtehenden Verluſte einen Kredit bis zu 25000 Dd. zu genehmigen. Bei dieſem Anlaſſe teilt der Vorſitzende des Kommunalverbandes, Stadtrat Bleienſtein, mit, daß der monatliche Umſatz ſich auf 70. bis 80000 M. beläuft. lieber 20 Eiſenbahnwagen mit Kartoffeln ſeien bereits der hieſigen Bevöl⸗ Reihe farbenprächtiger Lieder, ſowie kleinerer Werke. Die Kunſt Meiſter Richards hat ſeit⸗ dem cine weſen liche Vertiefung und Abklärung erkahren. Schen im„Roſenkavalier“ noch mehr in„Ariadne“, trut das deutſiche Veſtreben nach Verbiniachung zutage, und dieſes charakteriſti⸗ ſche Merkmal, welches wir ſa auch bei Wagner („Parſifal“) beobachten, iſt in erhöhtem Waße in der„Alpenſinfonie“ wahrzunehmen, deren Partitur bei aller thematiſchen und tontrapunk⸗ tiſchen Kunſt überaus klar und durchſchtig iſt. Der Berliner Muſikſchriftſteller Dr. Wilhelm Altmann ſchrieb 1913 in einem Aufſatz über Richard Strauß,„Sein Werden und Wollen, ſeine Erfolge und ſeine Wertung“:„Ich bin da⸗ von überzeugt, daß wir von R. Strauß noch ſeine reifſten und ſchönſten Werke zu erwarten haben, nachdem er bereits im„Roſenkavalter“ und in der„Ariadne guf Naxos“ uns durch eine Art muſikaliſcher Wiedergeburt überraſcht hat.“ Und die zwölfte ſinfoniſche Dichtung„Eine Al⸗ penfinfonie“, deven Partitur in 100 Tagen ge⸗ ſchaffen, dünkt mir eins Beſtätigung dieſer An⸗ ſicht, wenigſtens in kunſttechniſcher Hinſicht. ſchen Nufbaues. Ich kann mich deshalb in mei⸗ Analyſe Direktors gangs) in Stkraußens„Alpenſinfonie iſt Programmuſik, Freilich ſoſche iſſeren Stiſs, die 110 000 Stück Eier wurden 4049 Doppel⸗ niner Kartoffeln Sitzung wurde kerung vermittelt. bis Ende 1918 verkauft, ferner zentiner Mehl. An 12 500 3 ſeien noch zu erwarten.— Die um 6 Uhr geſchloſſen. Aus Stadt und Land. Mannheim, den 29. März 1916. — bem—— Eiſernen Krenz ausgezeichnet Gefreiter Krankenträger Landwehr⸗Regiment 40. Kriegsfreiw. Vizefeldw. Guſtav Schmidt, Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 46, Sohn des Privatiers Guſtav Schmidt hier. Hartmann, im — Milttäriſche Beförderungen im Bereiche des 14. Armeekorbs. Zu Leutnants b. Reſ.: Wagner(Mosbach), Vizefeldwebel im Inf.⸗ Reg. Nr. 137; Fahlbuſch(Heidelberg), Offi⸗ ziersaſpirant in der Fußartl.⸗Battr Nr. 109 d. Kraftfahr⸗Batl. Schierholz(Lörrach), Of⸗ fiziersaſpirant im Reſ.⸗Inſant.⸗Regt. Nr. 13; Henkel(Pforzheim), Vizewachtmeiſter, ſetzt in der Erſs.⸗Abt. d. Feldartl.⸗Regts. Nr. 79, zum Leutnant d. Landw.⸗Feldartillerie 2. Aufgeb. 8 CCCCC.( ͤu Unſere Leſer die den„Mannheimer General⸗ Anzeiger, Badiſche Neueſte Nach⸗ richten“, für das nächſte viertel⸗ jahr noch nicht beſtellt haben, bitten wir, dies ſoſort bewirken zu wollen, damit in der Juſendung keine Unterbrechung eintritt. Fb Militäriſche Beförderungen. Gefreiter Karl Weber von Mundenheim, bei einem Jnfan⸗ terieregiment, zuletzt Beamter der Firma Gebr. Röchling in Straßburg, wurde vor Verdun zum Unteroffizier befördert. Herr Weber, dem das Eiſerne Kreuz ſchon im vergangenen Winter ver⸗ liehen wurde, hat noch vier Brüder unter der Fahne, davon zwei an der Front.— Unteroffiz. Martin Iber, Heinrich Lanzſtr. 20 wohnhaft, Hauptlehrer und langjähriger Zeichenlehrer an bder Moll⸗Schule hier, der zurzeit beim 2. Erſ.⸗ Bataillon 110 in Schwetzingen ſteht, wurde zum Vizefeldwebel befördert. sDas Kriegsunterſtützungsamt bleibt wegen allgemeiner Reinigung am Donnerstag, 20. März für das Publikum geſchloſſen. Großherzogin Luiſe und die Kriegsgefan⸗ genen. Wie die„Neue Zürcher Zeitung“ mit⸗ deilt, befinden ſich gegenwärtig unter den in der Gegend von Luzern internierten deutſchen Kriegsgefangenen aus Frankreich drei Bade⸗ ner. Groß war deven Erſtaunen und Freude, als Anfang letzter Woche für ſeden dieſer inter⸗ nierten Soldaten ein Paket eintraf, auf dem als Abſenderin„Großherzogin Luiſe von Ba⸗ den“ ſtand. Ein ſolches Palet enthielt Bilder der großherzoglichen Familie im Rahmen. ſowie eine Anzahl Wäſcheſtücke und Druckſachen. Die greiſe Großherzogin Luiſe wird von den Sol⸗ daten vergöttert: ein Bafler Geiſtlicher, der ſeinerzeit die Gefangenenlager Frankreichs be⸗ ſuchte, brachte den dortigen badiſchen Kriegsge⸗ fangenen auch Grüße der Großherzogin Luiſe und ſchrieb in ihrem Auftrag die Adreſſe von badiſchen Landeskinbern auf, die dann von der Großherzogin mit Geſchenken und Paketchen bedacht wurden. 2 Verein für Bolksbildung. Der heute Mitt⸗ woch ſtattfindende Sichtbildervortrag des G* mungsmotiven arbeitet, wie etwa Beethovens Paſtoralſymphonie. Den künſtleriſchen Vorwurf ihm die Natur, jenes Thema, das Künſtler⸗ herzen von jeher am ſtärkſten vewegt hat. Oe⸗ reits in ſeinem Opus 16 aus dem Jahre 1886, der ſinſoniſchen Phantaſie„Aus Italien“ war Strauß ähnliche Wege gewandelt, hatte ſich des Komponiſten tonmaleriſche Kunſt in ähnlicher Weiſe entfaltet, wenn auch noch nicht mit jener Virtuoſität in der Handhabung der muſikaliſchen Palette, mit gleicher künſtleriſcher Oekonomie und Schönheitsſinn. Selbſt in der„Gewitter⸗ ſzene“, die ja wohl der Gefahr einer kakopho⸗ niſchen Entgleiſung am eheſten ausgeſetzt wäre, wahrt er ſtets. die Grenze des Muſikaliſch⸗ Schönen. Offenbart die neueſte Schöpfung Richard I1. ſomit höchſtes künſtleriſches Können und geläuterten Geſchmack, ſo enttäuſcht ſie lei⸗ der in der muſikaliſchen Erfindung. In der Wahl der Themen verfährt Strauß merkwürdig ſkrupellos, und es fehll der Alpenſinfonie Micht an allerlei Anklängen. Gleich die„Nacht“ über⸗ ſchriebene Einleitung im düſteren B⸗moll erin: nert an„Rheingold“. Und man braucht nicht gerade Reminiſzenzenjäger zu ſein, um noch manche Anklänge zu finden, ſo in der Sonnen⸗ melodie, in der Waſſerfallſzene u. a. Sehr glück⸗ lich erfunden iſt das weihevolle Bergmotiv, das rhythmiſch prägnaute Aufſtiegthema, das ſich ſpäter in kecker Umkehrung in das Abſtiegihema wandelt. Eine ausdrucksvolle Melobik entſanet Strauß in dem neuen Werke, ſo in den„Gip⸗ fel“ piree e Teil, der mir überhaupi als ein wirklicher Gipfel der Partitur erſcheint, aber auch ſpater im„Ausklang. Kunſtvoll und ori⸗ ginen iſt ſteis die Bearbeitung dieſer Themen, Städtiſche Butterverteilung. Heute gelten folgende Buttermarken: Gelbe Karten Ziff. 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 Graue Karten Ziff. 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17,18 Städtiſches Lebensmittelamt. Dr. Bernhard Herrn Weber über„KFonſtantinopel und Um⸗ gebung im Frieden und Krieg! zeigt uns den wichtigſten Punkt der Weltgeſchichte ſeit vorzüglichen Redners Jahrtauſenden. Wer die Bedeutung der Dar⸗ danellenkämpfe ganz erfaſſen will, verſäume die⸗ ſen Vortrag nicht. Eintritt frei.(Der Vortrag findet heute abend 8½ Uhr im Bern⸗ hardushof(nicht altes Rathaus) ſtatt.) e Ein Kuchenbackverbot hat der Frankfur⸗ ter Magiſtrat mit Wirkung vom 30. Märs er⸗ laſſen. Frankfurt a. M. folgt damit dem Bei⸗ ſpiel Berlins. Ingenieurſchule. Bei der Hauptprüfung in dieſem Winterſemeſter erhielt das beſte Prä⸗ dikat„mit Auszeichnung beſtanden“ Herr Bap⸗ tiſt Abba, Sohn des Werkmeiſters Baptiſt Abba von Waldhof. Polizeibericht bvom 29. März 19168. Raſcher Tod. In einer Wirtſchaft in R 5 krach geſtern Nachmittag.80 Uhr ein etwa 60 Jahre alter verh. Bierkutſcher von Feudenheim an einem Herzſchlag zuſammen und war ſofort tot. Die Leiche wurde in die Leichenhalle des hieſigen Friedhofs verbracht. Zuſammenſtoß. Am 27. d. M. nachm. 2 Uhr, erfolgte auf der Breiten Straße vor F 1. 3 ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Straßenbahn⸗ wagen der Linie 6 und einem Poſtautg, welches noch vor dem Wagen die Straße kreuzen wollte. Das Aujo wurde umgeworfen und erheblich beſchädigt; Perſonen wurden hierbei nicht heſchädigt. Unfall. Ein 16 Jahre alte Schloſſerlehrking von hier ſprang am 28. d.., nachmittags etwa 7 Uhr, in Neuoſtheim in der Nähe der Giſenbahn⸗ brüce aus Mutwillen über ein Stück Holz, glitt dabei aus, kam zu Fall und brach den linken⸗ Oberarm. Der Verletzte begab ſich zu Fuß in das Allgemeine Krankenhaus. Ohnmachtsanfälle. Geſtern Nachmittag .80 Uhr erlitten a) eine 28 Jahre alte Taglßh⸗ nersehefrau, wohnhaft in der Bellenſtraße, b) eine 30 Jahre alte Fenſterputzersehefrau, wohnhaft in D 6, an den Zugängen zum Roſengarten infolge zu ſtarken Andranges des Publikums Ohn⸗ machtsanfälle. Sie wurden in nahe gelegene Hausgänge verbracht, woſelbſt ſich erſtere bald wieder erholte, während letztere mittels Droſchke in ihre Wohnung verbracht wurde. Gpileptiſche Anfälle. Im 2. Stock des Roſengartens brach geſtern Nachmittag 4 Uhr eine 86 Jahre alte Maurerpoliersehefrau von hier in⸗ folge von epileptiſchen Krämpfen zuſammen und mußte mit dem Sanitätsautomobil ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden.— Ebenſo erlitt auf dem Parodeplatz geſtern Nachmittag.80 Uhr eine 36 Jahre alte Hauſierersehefrau von Neckarau einen epileptiſchen Anfall. Dieſelbe wurde in das nahe gelegene Wartezimmer eines Arztes ber⸗ bracht, wo ſie ſich bald wieber erholte. Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafharer Handlungen. Vereinsnachrichten. Der Grund⸗ und Hausbeſitzerve⸗ein hält heute Mittwoch Abend im Lokal Rodenſteiner, 2. 16, ſeine ordentliche Mitglieder ⸗ verſammlung ab. Wir verweiſen guf die Anzeige vom Montag, den 20. März. Stimmen aus dem Publikum. Sparen an unrechter Stelle. In letzter Zeit wird allerorten an Papier ge⸗ ſpart. Das iſt ſehr anzuerkennen. Es iſt aber doch eark und am falſchen Teil geſpart, wenn Lebens⸗ und ein Meiſterſtück bleibt auch in bieſer Sin⸗ fonie die muſtkaliſche Jarbengebung die In⸗ ſtrumentation. Mit der Einſtudierung und Leitung dieſes an die Ausführenden die höchſten Anforderungen ſtellenden Werkes hat Herr Furtwängler eine künſtleriſche Tat vollbracht. Er leitete das komplizierte Werk frei aus dem Gedächtnis. Das durch Mitglieder der Heidelberger Stadtlapelle auf 100 Mitwirkende verſtärkte Hoſtheater⸗ orcheſter ſpielte mit großer Hingebung. Das Streichguintett entfaltete Toafülle, nuantierte ſein, phraſterte logiſch und mit ihm wotteiferten die Holz⸗ und Blechbläſer, ſowie bie andern In⸗ ſtrumente, die Strauß als Träger ſeiner muſi⸗ kaliſchen Ideen beſtimmt hat. Namentlich auch der Blechbläſern ſind in dieſem Werke eminente Aufgaben geſtellt, und deshalb erklären ſich kleine Mißgeſchicke durch begreifliche Ermüdung. Die Orgel bes Nibelungenſaals erwies wieder ein⸗ mal ihre oft erwähnte Unzulänglichkeit. Die Neuheit hatte ein großes Publikum ange⸗ zogen und der Herrn Füriwängler am Schluſſe geſpendete Beifall war ehrlich und wohlverdient⸗ Der Alpenſinfonie gingen Bachs Branden⸗ burger Konzert Nr. 8, ſowie Straußens, auch bon ſeinen Gegnern anerkannte, fünfte ſin⸗ foniſche Tondichtung Tob und Verklärung“ (1880) voran. Die dreifache Streichorcheſterbeſetz⸗ ung im Brandenburger Kongert gaht u G. dem Stil dieſes hart an ber Grenze der Kammermuſir ſtehenden Wertes gurpiber, Auch vermißte ich bas durch den modernen Flügel leicht zu erſetzende Cembale. Bach berlangt ausdrücklich in ſeiner in Hofmäßigem Frangöſiſch geſchriebenen Zueignung 4. Seite. Mitkwoch, den 29. März 1916. mittelhändler Genußmittel, die in rohem Zuſtande genoſſen werden, wie z. B. Wurſt und Brot, in Zeitungspapier einwickeln. Wer gibt dem Käufer die Gewißheit, daß das Papier nicht ſchon an un⸗ appetitlichen Orten herumlag? Ich z. B. mag der⸗ art eingewickelte Sachen nicht genießen, da mir ein kraſſer Fall eine traurige Lehre gab. Wenn ich etwas mit Ekel eſſen ſoll, ſo iſt es mir ſi icht bekömmlich.— Man kann von einer Ha langen, daß ſie von daheim Teller und gegebenen⸗ falls Papier oder Tüten mitbringt, von einer Perſon, die auf dem Heimweg etwas mitnimmt, kann man es aber nicht. Schließlich möchte ich noch bemerken, daß grö⸗ ßere Geſchäfte ſich ihr Ginwickelpapier auch kaufen müſſen. Wenn die kleineren Geſchäfte hierauf peinliche Sorgfalt verwenden, dann nen ſie auf Kunden und nicht auf Halbkunden rechnen. Ich kaufe im gleichen Geſchäft nochmals dieſelbe Ware; wickelt man ſie mir wieder in Zeitungs⸗ papier, ſo muß ich in Zukunft da einkaufen, wo man mir entgegenkommt.„ O rau ver⸗ — .—. Aus dem Großherzogtum. * Karlsruhe, 27. März. Am Freitag hielt der Grund und Hausbeſitzer⸗Verein Karlsruhe ſeine Generalverſamm⸗ lung ab. Im Geſchäftsbericht des Vereins wird aum die Daheimgebliebenen die Mahnung gerichtet, durchzuhalten und die wirtſchaftliche Not zu kragen in dem Gedanken, daß dieſe unendlich viel größer geweſen wäre, wenn die deutſchen Waffen nicht ſiegreich geweſen wären. Durch die große Zahl der leerſtehenden Wohnungen, die Mietnachläſſe und ſonſtige Verluſte von Forderungen iſt ein großer Teil der Hausbeſitzer empfindlich geſchädigt wor⸗ den. So haben in einem Zeitraum von 10 Mo⸗ naten 246 Hausbeſitzer einen Mietverluſt von 222 877 Mk. aufzuweiſen, wobei zu berückſichtigen iſt, daß dieſe Feſtſtellung ſich nur auf den 15. Teil der Karlsruher Hausbeſitzer erſtreckt. War ſchon vor dem Krieg die Erlangung nachſtelliger Hypo⸗ theken faſt zur Unmöglichkeit geworden, ſo ſteigerte ſich dieſe Not unmittelbar nach Kriegsagusbruch durch Kapitalkündigungen und Liegenſchaftsvoll⸗ ſtreckungen.(Im Berichtsjahr wurden 18 Haus⸗ grundſtücke im Zwangsweg verſteigert und 75 im Zwangsweg verwaltet.) Zur Beſſerung dieſer Lage iſt der Haus⸗ und Grundbeſitzer⸗Verein Harlsruhe durch Gründung einer Hypotheken⸗ Sicherungs Genoſſenſchaft bahnbre⸗ chend borgegangen. Daß dieſe neugegründete Ge⸗ noſſenſchaft auf einem ſtarken Fundament auf⸗ gebaut iſt, kann daraus erſehen werden, daß die Genoſſenſchaft in der Lage war, auf die 4. Kriegs⸗ anleihe 75 000 Mk. zu zeichnen. Für die 4. Hriegs⸗ anleihe konnte der Verein wieder 3000 Mark zeichnen, ſo daß jetzt insgeſamt 19 000 Mark des Vereinsvermögens in Reichs⸗Anleihe angelegt ſind. Die Kaſſenverhältniſſe des Vereins, deſ⸗ ſen Mitgliederſtand trotz der Kriegswirren auf der ſtattlichen Zahl von 2000 gebliben iſt, darf als günſtig bezeichnet werden. Das Vereinsbermögen hat einen Zuwachs von 2970 Mark aufzuweiſen, ſo daß ſich der geſamte Vermögensſtand auf 28 282 Mk. beläuft. Im Anſchluß an den Jahres⸗ bericht gab der 1. Vorſitzende, Rechtsanwalt und Stadtrat Wilhelm Frey, einen kurzen Ueberblick über die Aufgaben des Vereins in der Zukunft. Eine ſofortige Beſſerung der Verhältniſſe nach dem Kriege ſei wohl nicht anzunehmen; insbeſondere werde die Hypothekennot nach wie vor beſtehen. Die neugegründete Hypotheken Sicherungsgenoſ⸗ ſenſchaft werde gewiß ſegensreich wirken, wenn recht viele Hausbeſitzer ihre Hypotheken bei dieſer Genoſſenſchaft verſichern laſſen. Außerdem werde es nötig ſein, beſondere Kaſſen zu gründen für 2. Hypotheken. Der Verein ſelbſt werde es ſich an⸗ gelegen ſein laſſen, durch billige Vermitt⸗ lung von Hhpotheken den Hausbeſitzern zu dienen. Außer dieſen Aufgaben ſtehen dem Verein noch eine Reihe anderer Aufgaben bebor. So höre Seneral⸗Anzeiger „BVadiſche Neueſte Nachrichten.(ittagblatt) wurde der Voranſchlag 46 ſiedel Schuldentilgungsplan für ein 56915 pital von 50 Mark ohne De⸗ 9 8 Srr B— mit grö Vorſicht ge r Ausſprache kam es nur 5 2 8357 baeee be dn 0 Der U⸗Bootkrieg. wohnungen dürfe r den neuen? 8 5 15 itglieder den er auf den Almend] Bern, 29. März.(WIB. Nichtamtlich.) Stadet es notwen Stadt, die gen in ſind, große zuwandeln, ſchlof kleinen ſ m Hypothe zuführen, wobei hervorgehoben wurd theken immer noch beſte Kap beſondere wenn ſie durch die Hy rungs oſſenſchaft gegen alle Fäh 9 ſind. Unter Punkt„Verſchiedenes“ wurde „Bad. Landesztg. u. a. die Anregung gegeb ſollte in den neuen Jormularen des Mietve die Beſtimmung aufgenommen werden, daß Strei anlaf die iſſe tigkeiten zwiſchen Mietern und Vermietern nicht vor dem ordentlichen Gericht, ſondern vor einem Mieteinigungsamt zur Entſcheidung ge⸗ bracht werden müßten, ein Vorſchlag, der all⸗ gemeine Zuſtimmung fand. Pforzheim, 27. März. Der ver⸗ heiratete Platzarbeiter Gottlieb Schmid aus Dillweißenſtein zog ſich im Commonſchen Säge⸗ werk in Brötzingen beim Verladen von Bauholz derartig ſchwere innere Verletzungen zu, daß er im Krankenhaus, wohin er verbracht wurde, als⸗ bald verſtarb. Raſtatt, 25. März. Durch die Bemühun⸗ gen einer Kompagnie des 1. Erſatz⸗Bataillous Füſilier⸗Regiments 40 wurden auf die vierte Kriegsanleihe 22200 M gezeichnet. Pfalz, Beſſen und Umgebung. Kaiſerslautern, 27. März. Baumeiſter Adam Heil, Vorſtand der pfälziſchen Hand⸗ werkskammer, feierte, wie ſchon berichtet, am Samstag in geiſtiger und körperlicher Rüſtigteit und Friſche ſeinen 70. Geburtstag. Aus dieſem Anlaß fand vormittags im Gebände der Handwerkskammer eine Feier ſtatt. Es batten ſich hierzu Vertreter der hieſigen Handwerks⸗ korporationen ſowie einiger weiterer pfälziſchen Handwerksvereinigungen wie der Vorſtand des Kreisverbandes pfälziſcher Sattler ſowie der Lieferungsgenoſſenſchaft dieſes Gewerbes, ferner des Bundes der pfälziſchen Schmiedeinnungen, zur Beglückwünſchung des Jubilars eingefunden. Reichstagsabgeordneter Lützel⸗Pirmaſens hielt eine kurze Anſprache, in der er die Verdienſte des Jubilars feierte. 2 Glückwünſche des Regierungspräſidenten überbrachte Regierungs⸗ rat Nortz⸗Speyer. Rheingönheim, 25. März Der ſeit dem 14. März vermißte 13 Jahre alte Eduard Reinhard, wurde geſtern vormittag im ſogen. Brückweggraben als Leiche geländet. Ob ein Unglücksfall vorliegt oder ob der Junge ſich ſelbſt ertränkt hat, iſt unbekannt. Landau(Pfalz), 25. März. Gegen, den Geſchäftsleiter der Allgemeinen Ortskvanken⸗ kaſſe Germersheim, Joſef Huber, der nach von etwa 20 000 M. Kaſſegeldern flüchtig gegangen iſt, wird nunmehr vom Kgl. Gericht der Landwehr Inſpektion Landau Steckbrief und Haftbefehl erlaſſen. Nommunales. *Friedrichsfeld, 27. März. In der am Freitag Abend ſtattgefundenen Sitzung des Bür⸗ an den Markgrafen von Brandenburg tre Violeni, tre Viole è tre Violoncelli col Basso per il embalo. Und Bach verträgt am wenigſten eine Willkürlichkeit. Das Konzert war ſorgfältig ſtu⸗ diert, erzielte aber nicht im Entfernten die Wir⸗ kung, die ihm in einem anderen Raume und in einer anderen Beſetzung beſchieden geweſen wäre. Daß nicht alles völlig klar und chythmiſch ge⸗ feſtigt erſchien, wenigſtens auf meinem Platz, er⸗ klärt ſich ebenfalls daraus. Eine ſehr temperamentvolle, die Gegenſätze kref⸗ fend charakteriſierende Ausdeutung, erfuhr„Tod und Verklärung“. Sehr zart und dezent nahm Furiwängler, der auch dieſe Tondichtung frei aus dem Gedächinis leitete, die langſame Einleitung, echte Leidenſchaft beherrſchte den zweiten Teil. Das Orcheſter ſpielte unter ſeiner Leitung äußerft eralt und tonſchön. Und ſo bot dieſes herrliche Werk den reinſten und ungetrübteſten Kunſtgenuß des Abends Nückb ſlick. Mit deut geſtrigen Akademiekonzert ſchloß die Konzertreihe des zweiten Kriegswinters und das erſte Jahr der Tätigkeit ihres neuen Dirigenten. Eine Rückſchau auf die zu Ende gegangenen acht muſikaliſchen Akademiekonzerke ergibt eine erfreu⸗ liche Summe künſtleriſcher Arbeit. Herr Hoffapell⸗ meiſter Wilhelm Furtwängker hat, wie wir das ſchon anläßlich des 4 Slevngt, alles unnötigen, auf billigen Effett hinzielenden Beiwerkes, auch die ſoliſtiſchen Gaben einzufügen haben. Die Durchführung der geſtellten Aufgaben war trotz der durch die Kriegszeit gegebenen er⸗ ſchwerenden Umſtände eine höchſt achtbare. Und ſo dürfen wir zu unſerem trefflichen Orcheſter und ſeinem begabten Führer das Vertrauen hegen, daß unſere Akademiekonzerte unter der Aegide des hoffentlich nicht allzufernen Friedens ihrer Aufgabe als„Muſtkaliſche Akademien“ in immer vollkommenerer Weiſe entſprechen. Friedrich Mack. —— Aus dem Maunheimer Kunſtleben. Theaternachvicht In der Neueinſtudierung von Shakeſpeares „Kauſmann von Venedig“ ſind beſchäf⸗ tigt die Damen: Thila Hummel, Alice Ltſſo, Marianne Rub und die Herren: Fritz Alberti, Frunz Everth, Robert Garriſon, Hans Godeck, Max Grünberg, Emil Hecht, Wenzel Hoffmann, Georg Köhler, Alexander Kökert, Hermann Kupfer, Karl Neumann⸗Hoditz, Joſef Renkert, Ludwig Schmitz. Walter Tautz, Hugo Voiſin. Regie: Emil Reiter. Die Beſetzung der Aufführung von„Fra Diavolo“ am Freitag iſt folgende: Fra Dia⸗ volo— Walther Günther Braun, Lord Huge Voiſin, Pamela— Johanng Lippe, Lo⸗ renzo— Fritz v. d. Heydt, Zerline— Elſe Tuſch⸗ kau, Beppo—„SGracvnnd— Karl Mang. Dir Kunſthandlung Gebrüder Buck, Heidelber⸗ gerſtraße, O 7. 14 Lröffnet am 1. Aprü eine Sonderausſtellung hervorragender Gemälde. Die Ausſteltung zeigt Werke folgender Meiſter: Trübner, Thoma, Weißgerber, Buri, Püttner, Putz, Syperl, Alt, Greiner, u. Keller, iweg, zt wiſſen „erſten Buckel“ g wurde letzte⸗ 916 1 da ſich d erwendet 20 000 Mk., bsfond mit 11816er Vora vanſchlag he von 435 ung an ord ichen Si ten und W̃ reſerben 181 744 Mk. bo ſind, ſoda Umlagen 256 2386 Mk gegenüber 1918, mithin 4096 Mf. weniger aufzu⸗ Die fün Umlageausſchlag in 1 ſind. Betracht kommenden Steuerwerte für 1916 52 687 960 Mk. gegen im Sie haben alſo eine Verr Mk. erfahren, wodurch ein lage. „26 Mk. entſteht, der durch laufende Mehreinnahmen gedeckt wird. Die Erhöhung der Einnahmen iſt auf die vermehrte Ablieferung an Ueberſchüſſen der Städt. Sparkaſſe zurückzuführen. Bedeutende Erhöhung mußte die Ausgaberubrik Umlagerückvergütung erfahren, da Steuer⸗ kapitalien einen weiteren Rückgang zu verzeichnen haßen und ein größerer Poſten an Umlagen zur Abſchreibung kommt. Von den übrigen Kaſſen fließen der Stadtkaſſe zu: Beitrag des Baswerkes 21.000 Mk. und Beitrag des Waſſ 8 22 300 Mark. Letzterer iſt gegenüber 1915 nan 3800 Mk. höher veranſchlagt. Dem Voranſchlag iſt eine in⸗ tereſſante Aufſtellung über die Ausgaben bei⸗ gegeben, die der Stadt im Jahre 1915 durch die Einkäufe von Lebensmitteln aller Art erwachſen ſind. Für den Bezug von Mehl wurden veraus⸗ gabt: 297 750,06 Mk., vereinnahmt nur 294 004,96 Mark, Mehrausgabe: 3705,10 Mk., der Kartoffel⸗ Jahre 1915. von 1004 660 die bezug erforderte 42 933,33 Mk. Ausgabe, brachte aber nur 37 652,71 Mk. Einnahme, es mußten 5280,62 Mk. zugeſchoſſen werden; für Rohzucker, Obſt, Butter uſw. beliefen ſich die Ausgaben auf 18 284.84 Mk.; die Einnahmen auf 14 696.79 Mk., die Mehrausgaben betragen 3588,05 Mk. Ins⸗ geſamt mußte die Stadt 12 573,77 Mk. bei den Lebensmittelbezügan mehr gußgeben, als ſie bisher eingenommen hat. Sportliche Nundſchau. * Das Stadion⸗Sportfeſt, das der deutſche ausſchuß für olympiſche Spiele am Sonntag gunften der Nationalſtiftung und im Anſchluß an den vom preußiſchen Kriegsminiſterium veranſtal⸗ teten Belehrungskurſus über die militäriſche Vor⸗ bereitung der Jugend im deutſchen Stadion zu Berlin abhielt, hatte bei dem ſchönen Frühlings⸗ wetter an 10 000 Zuſchauer angelockt. Die aus Leichtathletik, Radfahren und Fußhall beſtehenden Vorführungen brachten neben ſporklichen Kämpfen auch praktiſche Uebungen als Vorbereitung für den Heeresdienſt, ſo das Handgranatenwerfen aus einem 1,70 Meter tiefen Schützengraben und aus dem Stand nach lebensgroßen Soldatengruppen als Ziel, wobei von allen Teilnehmern viele Tref⸗ fer erzielt wurden, ferner einen Stabhochſprung mit Sturmgepäck, wobei von Schuldt und Pila (Berlin) Sprünge bis zu 2,25 Meter erreicht wurden und ein 800 Meter⸗Hindernislaufen, wobei u. a. eine 2 Meter hohe Holzwand, Schützengra⸗ ben mit Drahtverhau und ein Waſſergraben zu nehmen waren. Gattig(Berlin) ſiegte in 2 Min. 44,4 Sekunden. Das Fußballſpiel zwiſchen zwei ausgewählten Berliner Nord⸗ und Süd⸗Mann⸗ ſchaften gewann der Süden mit:2. Den Fußball⸗ kampf in Dresden zwiſchen den repräſentativen Mannſchaften von Berlin und Mitteldentſchland gewann Berlin mit 21. Reichs su⸗ Laeene 50 1 2 F 2 5 2 2222 2 Briefkaſten. 2222 8 8222 3e 8 (Anfragen öohne vollſtündige Adreſſenangabe und Beifügung des letzten Bezugsgusweiſes werden nicht beantmortet) Juſtia. Eine derartige Umſchreibung iſt nſcht tunlich. Dr. L. In allen mit der Munitionsfabrifation zuſammenhängenden Betrieben werden hohe Löhne gezahlt. Im übrigen hat die Kriegsmaterial⸗ Lieferung auf den ſonſtigen Arbeitsmarkt aber keinen nennenswerten Einfluß gezeitigt. Frau J. E. Bereiten Sie eine Abkochung aus Panamaholz, laſſen Sis dieſe erkalten und ſeihen ſie durch. Mit dieſer Flüſſigkeit wird der Mantel mittels eines Schwammes oder einer ſehr feinen Hürſte abgewaſchen. N. 1905 P. P. Als natürliche Erben Ihres Sohmes fällt Ihnen deſſen Nachlaß zu und damit auch die in dieſem enthaltenen Wertpapiere. Handelt es ſich aber um eine Schuldbuchfor⸗ derung, ſo iſt die Umſchreibung geboten. S. 112. 1. Gegen dünne, leicht drechende Finger⸗ nägel gibt es bein Mittel. 2 Um die Haare zu ſtärken, bezw. den Ausfall zu verhindern, empfiehlt ſich der Gebrauch folgender Miſchung: 18 Gramm Tannin, 250 Gramm Rieinusßf, Gramm Birfen⸗ teer, 800 Gramm Rindsmark. 3. Saruſg iß ge⸗ borener Itelzener.— n neuen Friedhof be⸗ Herve beſpricht in der„Victoire“ jetzt über dem nden Auftreten des deut⸗ „auchbootkrieges, indem er Leſerkreis Einwendungen machen Es gibt alſo kein Mittel wie zu min⸗ hmen wir uns die Serren des Die Deutſchen ſind alſo ſtark Ein Volk, das doppelt ſo zahlreich nkreich iſt, das die erſte Induſtrie der von Organiſation iſt offenbar eine Sie zu hin⸗ Man hat Am it erſten Ranges der man rechnen muß. geſagt als getan. wirkſames Mittel gegen ſie nung der Handelsſchiffe ſeeboote faſt unſicht⸗ große r Boote macht die Polizei ohh⸗ ahrheit iſt, daß die Deutſchen einer genügenden Zahl Boote und Mann⸗ ſchaften England ſehr wohl blockteren können. Darum müſſen die Alliierten unabläſſig daran arbeiten, den Feind ſchnell zuvernich⸗ ten und alle Manuſchaften, die verfügbax ſind in E nd, Italien und Rußland ausheben, uUm Deutſchland unter der Flitt der ſtürmenden ſchnellſtens zut erſticken. + 1 Die Pariſet Konferenz. Paris, 29. März.(WT. Nichtamtlich) Die Konferenz der Alltierten ſetzte geſtern vor⸗ mittag im Miniſterium für auswärtige Ange⸗ legenheiten ihre Tätigkeit unter Leitung des Miniſterpräſidenten Briand fort. Um.80 Uhr traten die Ausſchüſſe, um 11 Uhr die Voll⸗ verſammlung zuſammen. Dann gab Poincart ein Frühſtück für alle Teilnehmer an der Kon⸗ ferenz, die Miniſter und die ehemaligen Mini⸗ ſter des Auswärtigen ſowie die Vorſitzenden der Ausſchüſſe f Heeres⸗, Marine⸗, aus⸗ für wärtige und Finanz⸗Angelegenheiten und den Generalberichterſtatter für den Staatshaus⸗ halt. ** Berlin, 29. März(Von u. Berl. Büro.) Aus Wien wird gemeldet:? Prinz Mirko vdon Montenegro wird ſich nach Wien begeben und Wiener Sbezralärzte wegent ſeiner . Krankheit zu Rate zu zi Stockholm, 29. März.(WTB. Nicht amtlich.)„Afton Blaadet“ ſchreibt zur vierten deutſchen Kriegsanleihe: Deutſchland iſt die einzige Macht, die alle Kriegsausgaben mit Milliardenkrieg machte die Entſcheidung auf dem Balkan möglich. Die Welt wartet jetzt darauf, was der Frühling und der Sommer flilr Entſcheibungen bringen werden. Deutſchland hat durch die vierte Kriegsanleihe gezeigt, daß die Quellen, die die früheren Erfolge möglich gemacht haben, keineswegs am Verſiegen ſind und daß es immer noch den Willen hat, aus ihnen zu ſchöpfen, um ſeine Ziele zu erreichen. London, 29. März.(WTB Nichtamtlich) Im Unterhaus berichtete Unterftaatsſekretär Addiſon als Vertreter des Munitionsminiſte⸗ riums über den Streik im Elydebe⸗ sirk, weſcher kürzlich ſtattgefunden hätte. Diefe Ausſtände ſtänden nicht im Zuſammen⸗ hang mit den induſtriellen Verträgen und ſeien durch die Trade Union gerügt worden Das Mutmitionsminiſterium habe die Militär behörde erſucht 6 Rädelsführer zu verſetzen. Anleihen zu decken vermochte. Der vorige —2— F tion blle hin⸗ Halt ſie ſiffe ich.) vor⸗ nge⸗ des .80 Joll⸗ Fart don⸗ ini⸗ iden Ms⸗ denn Ats⸗ 893 Erlasse Wurden auch Wiederholt Mittwoch, den 29. März 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) B. Seite. 4 Rheinschiffahrt.-., vorm. Fendel, Mannheim. Der Abschluß dieses großen Rlieinschiffahrts⸗ Unternehmens, das zusammen mit der Badischen .G. für Rlieinschiffahrt und Seetransport und einer Reihe weiterer Gesellschaften den badi- schen Rheinschiffahrtskonzern bildet, liegt nun- elrr vor. Er ist, wie zu erwarten war, nicht günstig und bietet, verglichen nit dem Vorlahr, kolgendes Bild: 1914½15 1913/½4 Rohüberschubß M. 3334/3.088.160 ei 157.682 109 605 Zusammmn.04.095.197.775 ab Allg. Enkosten 296.422 338.956 „ Obligationszinsen 155.970 157.500 Rohgewinn 588.703 701.319 ab Abschreibungen 2890.623 397.321 Reingewinn 299.080 303.998 2 Hiernach ist der Rongewinn trotz größeren Vortrags und mancher Ersparnisse bei den Uu- kosten um M. 112 615 kleiner, wWie z Vorjahr, das ja nur 5 Kriegsmonate umaßi. Au Abschrelbun⸗ gen können diesmal M. 107 608 gespart wWerden, nachdem im Voriahre fast M. 400 000 abgeschrie- ben wurfden. Die Minderung betriſpt übrigens vor- wregend zwei Posten, Hir die im Vorlahre bereits kinreichend vorgesorgt Wwar, und zwar Wiert⸗ papiere(i. V. M. 38 957) und Disagio und Obliga⸗ tionen-Unkosten(i. V. Mark 85 000). Bei den übrigen Vermögensbestandteilen sind die Ab⸗ Schreibungen zum Teil sogar höher. So Wercen 2. B. auf Schiffspark diesmal M. 223 480(i. V. M. 210 130), auf Werktanlage Ruhrort M. 16 500 (415 803) u. auf Rheinau-Anlage M. 23 545(14 620) zbgeschrieben. Im gamzen bstragen die Abschrei- bungen M. 289 623(307 J2l), uach deren Abzug en Reingewiun von M. 299 081(303 908) ver- Pleibt. Hieraus sollen wiederum 4 v. H, gleich M. 120 000 Dividende auf das Akctienkapital von J Mill. Mart verteilt werden, weitere M. 20 500 (48 086) werden für vertragsnäßige Gewinnanteile unc Verglitungen beausprucht, M. 3500(Wie i..) ſür Talonsteuer zurückgestelft unck M. 155 081 (157 682) auf neue Rechnung vorgetragen. Wie der Geschäftsberieht hierzu aus⸗ Nhrt, ließ die Beschäftigung der Schiffahrt im ab. gelaufenen Geschäftsjahr im allgemeinen sehr viel ul wünschen übrig,. Viele Monate mußte ein Teil der Fatzeuge der Gesellschaft außzer Betrisb ge⸗ Nonmen Werclen, Die Tanleschiffe ſiegen seit Sept. 1914 pvollständig stinl. Es unterliege keinem Zweffel, daß die Schiffährt in weit stärkerem Maße zur Ausführung von Transporten häite herange⸗ 20gen werden können, bezligtiich dehördlich herausgege Wobei besonders die Entlastuug der Eisenbaſm ins Auge gefaßt Wwar. Derngegenüben ſabe aber die Eisenbahn der Schtiffahrt die Trausporte durch Eirtührung von allen imöglicben verlustbringenden Ausnahmetarifen streitig gemacht. In Massengütern konnte der Schiſisraum voll ausgenutzt werden. Dagegen kehllen die Stücke⸗ güter zur Beschäſtigung der Eilgütentkampler. Des- haſb muüßten die Sämtlichen Güterdampfer der Neuen Karlsruher Schiflahrt A. Wüährend des gamzen Jahres außer Betrieb bleiben. Die Gesell- Schakt schloß daher mit einem Verlust von Marte 75 98ʃ, der von der Rheinschifiehrts.-G. vorm. Fendel, die das gawr Aktienlapital besitzt, gedeckt Wurckhe. Der Wasserstand War im algemeinen gutl. Um 90 bedlauterlicher ist es, daß die Gesellschaft die Fahrt nach Basel nicht aufnehmen Fonnte. Die Oberrheinischen Hatenpatze Mannheim ick Ludwrigshalen seien leider nicht entsprechend ihrer Aufnahmefähigkeit zu Lagerungen her⸗ ugezogen worclen, Was sich besoncters bei der Gesellschaft fühfbar machte, die über die weitaus größten Lagerraume vom gamen Rheine verfügt. Diese Abteilug komte daher ticht, wie ge⸗ Wimscht, zum Gesamtergebnis beitragen. Gegenwärtig sei der gesamte Schiffspark (Schleppdampfer und Schleppkähne) beschälligt, nur clie Eilgitterdampfer liegen noch außer Be⸗ trieb. Auch die übrigen Abteilungen arbeiten zur Besserell Zufriedenheit, Sodaß, wenn nichtt unvor⸗ hergesehene Zwischenfälle eintreten, das lau⸗ fende Jahr ein besseres Ergebnis zei- tigen dilr fte. Bei der Zegebung der Kriegsanleihen beteiligte sieh die Gesellschaft bis jetzt mit M. 570 000, Wo⸗ von M. 420 000 noch in die Bilanz aufgenommen Siud. Letztere weist eiuen Rückgaug der Anleikeschuld aat M. 3 431 000(3 456 000) 25 Gläubiger stenen Ant M. 1 945 128(1 304 1/) und Schuldner mit N 3 443 534(2 700 283) zu Buch. Einen Rück. gang auf M. 1 150 250(2 402 850) Weisen die aut Beiden Seiten der Bilanz aufgeführten Bürgschaf⸗ ten(Aval-Kreditoren“ und„Aval-Debitoren“) auf, iu bar waren Mark 8883(i. V. einschl. (Guthaben bei der Reichsbank und beim Post. Scheckamt M. 67320), in Wechseln Mark 20 280 (15150, in Wertpapieren M. 477 422(00 000) Vorbanden. Die Kohlenvorräte siud auf Mar 84700(23 654) gestiegen. Der Schiffspark stelit nur noch mit M. 3 709 160(3 992 640) zu Buch. Finenzen. 5 Die Ralfleisen-Orzantsation bhei der 1. Krlegunnleihe. Die Lauctwirtschaftliche Zentral-Dariehnskasse r Deutscilland zu Berim, die Zentral-Geldaus- Sbeichstelle der Raiftelsenschten Oenossenschafts- erganisation, hat auf die 4. Rriegsanleine Fir sich imd die inr angeschlossenen Kreditge. nossenschaften naclt cem munrehr ſeststehenden Eudergebris 127 Mikonen Mark gezeichmet. An denn bisberigen Kriegsanleiftn ist sie Rir Sieh dun Anteil hatten. Mitteldentsche Bodenkredit-Anstalt in Areizs und Frankturt a. NM. Die Hauptwersammlung genehmigte die Di vi- dende von 4½ Prozent. Die ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrats, Kommerzienrat Emil Bellardi-Krefeld, Kommerzienrat Hermanu Spie⸗ gelberg Hannover und Banfedirektor Benno Wäeil (Süddeutsche Disconto-Gesellschaſt), wurden er- neut in ihr Anit beruſen. Der Geschäftsgang ist bisher normal, die Aussichten befriedigen. Aligemeine österretehisehe Rodenkredit- mmstalt. Der am 8, April stattfindencten Gensrakrersamm- lung wird die Verteilung einer 20prozentigen Dividende(gegen 17 im Jahre 1914 und 20 im Jahre 1913), die Verteilung von K. 1 21d 554 Lan⸗ tiemen und die Zuflihrung von 26 Millionen Kr. an den atgerorckentlichen Reservefonds Vorge- schlagen, der dadurch die Höhe von 9,2 Millionen Kronen erreicht. Die Ein nahme n betrugen im Jahre 1915: Einnahmen des Darlehensgeschäftes . 20 689 462,43(+ K. 808 859,19), Einnahmen des Bankgeschäftes, Zinsen, Provisionen und Devisen, Wertpapiere und Konsortialgeschäfte Nronen 19065 282,36(. K. 2879 118,08), Gewinnvortrag vom Jahre 1914 K. 820 624,01(+ K. 1807,800, zu- Sammen K. 40 575 369,97(+ K. 3 689 780,11); die Ausgaben beirugen: Ausgaben des Darlehensge- ktes K. 18 039 228,16( K. 989 856,07), Ver⸗ waltungskosten K. 4 294 229,22(. K. 343 779,78). Steuern K. 2 605 741,76( K. 648 090,28), s0 daß ein Uebersehuß der Einnahmen von zu⸗ sammenkK. 15 686 170,.83(½ K. 2804 233,94) ergibt. Der Gewinn des Jahres 1915 trägt ohne Ge⸗ Winnwortrag K. 14 815 545. Der Bruttogewinn von K. 21 715 517( K. 2 608 115) entspricht einer Verrinsung des Aktienkapitals von 40,21 v. HI. gegen 35,22 y. H. im Vorjahre sowie einem Ex- trägnisse von K. 120,64 füt die Alctie gegen K. 105,65 im Vorjahre. Das Hypothekenuge- schäft ergab einen Gewinn von K. 2650 234 (— K. 180 997). Da aber ein größerer Betrag vor- weg als Neserve für alffällige Kursverluste bei ger nach dem Kriege durchzuführenden Einlösung der Kupons und verlosten Titres aus den nach Frank⸗ reich begebeuen Noninale Fres. 50 000 000 Kom- munalobſigationen abgebucht wurde, 80 ergibt sichn Kür die laufende Gebarung des Hypotlielcen- geschäftes ein nicht unwesentlicher Fortschritt. Der Ffandbrief. und Obligationentumlauf ist wie derum erheblich und zwar von K. 415 926 000 auf K. 439 250 800 gestiegen. Das Bankgeschäft ergab einen bedentenden Mehrertrag. An Zinsen unct Provisionen wurden K. 18 540 082, also um woran alle Zweige des Hufenden Geschäftes ihren Aus Gewinden an Wertpapie ren wurden K. 525 250 verrechnet, während im Vorjahre der Ertrag dieses Geschäftszweiges u Minderbewertungen werwendet worden war. Wiener Eflektenbörse. Wieu, 28. Marz. Die schon im gestrigen Börsenverkehr hervorgetretene Geschäfts⸗ unlust machte sich heute in verstärktem Maße gel⸗ tend, trotz der günstigen Beurteilung der mili-⸗ HArischen Lage und der anregenden Berichte der Berliner Börse. Hand in Hand ging damit eine leichte Abschwächung, die sich inddessen nur auf die führenden Eisenpapiere, Munitionswerte und einzelne Transportaktien erstreckte. Eine günstige Ausnalnnestellung nahmen die Werte der Petro. leum- und Kohlenindustrie ein, für die eine bessere Nachfrage bestand. Der Gesamtverbehr hieſt sich andauernd innerhalb der engsten Grenzen. Der Anlagemarket zeigte keinerlei Veränderung. Amsterdamer Uüelrtenbörse. SSTERDAA, 28. März. 28. 37 2227 Oftizleli: Union Fseifie 128½% 129½ 8/% K. St. Anf. 102— 102—[Amalgamst. 158 168˙ Inolfiziell: U. St.Steel. O. 77% 771 5% Obl.Kledſl. 71— 71½. Sholts Fesp. u. Reyal.Petr. 372˙ 521— Trading AKkt. B. Erdöl-Akt. 37“% 375˙e Franr.-engl. Nal. u. Ind. H. 174½ 173— Antelkhe, 318/— Rtoh. T...FE 100½ 7001% Sck. Zerim.25— 41.78— Rock Island 14—4 Soh. London 1121.— 11.23½ Soutk. Pag. 94— 34—ë Soh. Parls 39.40— 38.45.— Soutk Ralw.—— Beh, Wien 28.95— 23.95— Tegdenz; ruhig, 5 Fartser Bffetenbösrbe. PARUS, 28. März idt.(Kassa-Harkt.) 28. 27. 28. 2. 3% Eranz, Anleihe 88.25 88.25 Kaltreff-Fadelken. 8²3 2% Französ. nenie 83.2 63.25 re faphte 951—— 5% Spanler zussere 64.— 33.35 onla. 10.74 10.79 2% Hussen 108— 88.— Rio Tintdo.40—.— 30% Russen 1695 54.70—.— Cape Gopper 89.80 87.— 4% Fücken Ohina OGopper 3828 329 Banque de Faris Uiha Coppee 481 492 Crédit Lyonnals.. 10.40 1048 Tharsls.. 187 164 Union Parislenne 880 58 ge geers 307 307˙⁰⁰ Suez-Kana!l 40.50 40.45 tene goldfielas Tbomaon Rosston. 850 580 Jagerefontan BARnwn% Raneminges 302 70 riaunsõ 331 332 Caoutohonuses Llandssfff alakka— Nandel und dewerhe. EisaRische rdische Wolitabriken A. U. 5 N Aehl. H. Kehl(Bacben), 29. März. Niie dem Ge⸗ Schäftsbericht zu entnekhmen ist, schhigt der Auf⸗ Sichtsrat Wiederim eine Divideude von 12 PTOzent(wie im Vorlahre) vor; für Kriegsrück- lagen sind M. 370 000 bestimmt. Der Bruttoerles ist im verflossenen jahre um M. 1 749 671 zurück⸗ gegangen. Wahrscheinlich ist der Rückgang teil- Welse Au eine verändlerte Buchungsmethocle zu- Tächzuführen, derm im Vorjahre waren die Aus- gaben für Matsriaken(202 Mihonen Marl) be- Sonders ausgewiesen, Während sie diesmal allem Auschein nach vom Bruttoeres bereits gelelirzt Snl. Für Abechreibungen sind M. 90 954 mehr Angesetzl. Der Reingewins oumne Vortrag Welbt um M. 239 197 hinter dem Vorjahre zurlick. An Vortrag Sstehen M. 175 2l5 wehr zur Ver⸗ K. 2953 863 melie als im Vorjattre, vereimahmt, Verkauf eines bedentenden Holz- und Jorstgutes in Ungarn. 0. Wie wir hören, hat der Fürst zu Hohenlohe- Langenburg seine umfangreichen Besitzungen in Orlove, Komitat Trenesen(Ungarn, die 8000 Joch groß sind und in der Hauptsache schlagbare Wab dungen enthalten, zum Preise von 1,2 Millionen Kronen an den auch in Deutschland bekannten Geigenkünstler jan Kubelik verkauft. Zu den Walelgütern gehören auch holzindustrielle An⸗ jagen, die Weiter. betrieben werden solfen. Kriegswirtschaftl. Mafnahmen. Neue Bestimmumgen für Web und Wirkwaren. WIB, Berlin, W. März.(Amtlich) Un „Reichsanzeiger hat das Kriegsministerium amt- lich Erkäuterungen und Ergänzungen zu den Be- kanntmachungen W. M. 1000/11. 15. KRA und W. M. 1300/12. 15 KRA erlassen Diese enthalten eine Zusammenstellung der bisher durch die Presse bereits bekannt gegebenen Erxklärungen. Neu sind jedoch folgende Bestimmungen: In den Erläuterungen zu Gruppe 1 Untergruppe 2 der Bekanntmachung W. M. 1000/11. 15. KRA. ist auch die Stoffart„Trikot“ genannt. Die Be⸗ zeichnung„Trikot“ ist in diesem Falle nicht gleiellbedeutend mit dem im Web⸗ oder Stricver- ſahren hergestellten Trikotstoff. Es wird infolge⸗ dessen darauf hingewiesen, daß unter„Trikot' im Sinte der Gruppe I ein Stoff verstanden wirck, der im Webverfahren hergestellt ist, im Gegensatz zu dem zur Anfertigung von Trikotagen dienenden Trikotstoff der Gruppe III, dep im Wirkverfahren kergesbellt ist. Je nach Farbe und „Trikots“(Gruppe I) als stoft zu melden,. Das Webstoffmelleanmt wird das Rauhen von Geweben, die gang oder teilweise aus karbigen Gespinsten hergestellt sind und sonst nur in ge. ralhtem Zustande handelsübliche Ware darstellen, alit Antrag gestatten, falls ddie Ware nicht etwa aus bescnderell Gründen ungeraut Verwendung lin⸗ den s0ll. Jedle Verdelung ofne Genehmigung des Webstoffmeldeamtes ist verboten. Als Pulswaärtter werden inter Gruppe III. Ziſier 8, auch die im Handel häulig mik„Schieß⸗ handschuhe' bezeichneten Pulswärmer verstanden, ddie mit einer Oefinung für den Daumen versehen Sinck. lessiaus fallen nach, itrer Verweudungsmög⸗ lichkeit unter die Gruppe IV, VI und VIII. In den opell IV unck VI bommen sie Ffür Strohsack- ope VIII für Sancsackstoſſe in unter den jeweifi⸗ 2* der Beschlag Art sinc cie gewebten Uniformstoff ocker Zivil- gen Beding ungen d naliimte, Farbige Ripse siud nieht beschlagnahunt, da sie turter Grußpe IV faflen. Aurlt Stoile füär Warpscltürzen(Stallschürzen] u. andere gewebie Sellüirzenstoſte fallen unter Gruppe IW dind unterliegen der Beschlagnahme. Uater Gruppe Sinck grüne, marineblaue Ue allctere dunkelblaue Farbtöne, sowie hehfarbige Töne wie niacle-, beige⸗, elfenbein⸗, cremearbig uswf. beschlagnahmt. Webwaren, die zu Huffornien verwencket werden inid Unter den Bezsieimungen Roflbock, Sparterie, Mardy, Kongreß in Handel Sind, Wercken von der Beschlagnahme genäß der Bekanmmachng W. M. 1000/11. 15. KRX. nicht betroffen. Stanzen, die dazu dienen, einen Zuschmitt aus Web- Oder Wirkstoffen altszustamzen, sind im Sinne der Bekanntmachung W. M. 77ff. 16 KRN als Zuschneideimaschinen anzusprechen. Die wolkenen und baumwollenen Gewebe, die aus neutraßen Landern zu Veredelungszwechten eim· geführt sind, sind vom Webstoflmeldeamt für die Wiederausfuhr nach den Ursprungsländern treigegeben, soweit diese durch cke Betaumt⸗ machungen des Herrn Reichstcanzlers vom 17. Juli 1015(R. A. S. 166) und vom 17. August 1015 R. X. S. 1931) gestattet ist. Lagerhalter und Spediteure, die Waren dou im Absland betinclichen Persouen in ihren Lager⸗ Mümen aufbewahren, sind nicht nur zur Meldung nach§ 11 der Bekanmtmachung W. M. 1000/11. 5 KRA. und 8 10.. M. 4800/12. 15. KRA., sondern auch zur Einreichung von Meldelarten und Mustern gemiß den Vorschritten des 8 15 der Be. kanntnachung W. M. 1000/1. 15. KRA. und 5 13 der Bekauntmachung W. M. 1300/12. 15 KRA. Ver- Pilichtet. Für diese bescuderen Fälle wird der Termin zur Einreichung der Muster(§ 15 W. M. 100011. 15. KRE) bis zum 15. April 1910 Ver⸗ Knger. Dis im 8 0, Absatz 2, der Belsannimachung W. M. 1000/11. 15. KRA. und im 8 8, Absatz 2, der Bekannitmachung W. M. 1300/12 15. KRA, vorge⸗ Selle Bewertüungsstelle für Webstoſſe ist die An⸗ Saltsabteilung für beschlagnahme„Websaren? des Köuigl. Preuß. Kriegsministeriums in Berlin SW. 48, Friedrichstraße 225. Antragen an die Autaufsabteikung für beseltlag. zu richten, über die das Webstoffmelddeamt dem Eigentümer mmilgeteilt hiat, daß die betreffende Mit⸗ teilung der Ankaulsabteifung überwiesen Worden ist. Für alle der Ankaufsabteilung noch nicht überwiesenen Meldungen bleibt das Webstoff. meideamt wWeiterhin zuständig. In Abänderung des 8 9, Absttz I, der Bekanut. mächtg W. M. 1000,½11. 15. ERA. und des 8 8. Absatz I, der Bekaumtmachung W. M. 1300½12. 15 KRRA. wird auch die Aunkaufsabteilung für be⸗ an Stelle des Webstoff⸗ iles ermächtigt, das Eigentum an den Gurch die genangten Bekanmtmiackrungent Deschlag⸗ naheten Oegenständen gemäß 8 1 der Bekannt- machung über die Sicherstellung von Kriegsbedarf nahmte Webwaren sind nur für ciie Meldungen Keh l Eine Veredelung der gemäß 8 6 freigegebenen Meugen ist ohne weiteres Zulässig. Ein Konfektionsbetrieb darf auch die m ge- mäß 8 7 Ziffer 4, freigegebenen Mengen ausrüssten, färben oder sonst veredeln lassen, wenn er die 80 veredelte Ware spater in seinem eigenen Betriebe zuschneiden oder fertige Exeugnisse daraus her- Stellen Aßt. 0 Warenmärkte. Weltere Erhöhung d. Alühstrumpfpreise Eine aàm vergangenen Samstag in Berlin gemein- Schaftlich abgehaltene Versammiung der beiden Glühstrumpfiabrikanten-Verbände verhandelſe wie uns die„Fumdschau für die Installations- Be- leuchtungs- und Blechindustrie“ mitteilt,— Über den eingetretenen etwa 40progentigen Aufschlag für Thorium. Diese abermalige Preiserhähung für Chemikalien und das weitere Steigen der Preise für andere Rohstoffe zwang die ſadustriellen, einen neuen Preisaufschlag von 5 Pig. auf Grund der bisher geltenden Preise für Glühstrümpfe eiutreten Zzu lassen. Amsterdamer Warenmarkt. ANSTERDAI, 28. Närr, Sebſiuskurse.) N. RUBGI, Loke 85— Lolns, Loko— 5 per Apelt— 82 * per Nal 83.½ 53.½ 10 pboer Junt 54%.— (dele zu den Bedingungen des nedertänd. Veberseetrustes) Amsterdam, 28. MArz. Kaffee, fest Leke—.—. Santos per März 63.5% per Nal-58.½ per Junl—.—. TSirte Mandelsnsehrieden. r. Düsseldorf 29. März.(Prwerel) In der lhieute abgehaltenen Generaversammlung de Nleinischen Möbelstoffweberei.-G, vorm, Dall u. Hunsche in Barmen in der M. 771 000 Aktien- bapital vertreten waren, wurden 8 Proz. Dividemde sofort zahlbar gesetzt und über die Aussichten mitgeteilt, daß das Unternemmen mit Jahresbedari beschäftigt sei, wWobei allerdings immer nur kurz- fristige Aufträge in Betracht kämen. Im und ganzen erwarte man für das fatfende Jaſm wiecler ein befriedigendes Ergebnis 5 r. Düsseldort 20. März.(Priv.-Tel.) Der Aufsichtsrat der Vereinigten Glanzstoffabriken in Elberfeld schlägt der Generalversammung 0 Proz. gegen 27 Proz. Dividende im Vorjahr vor. r. Düsseldorh, 29. März.(Priv.-Tel.) der Generalversammlung der Unionbrauerei.-G. in Düsseldorf in der ein Aktienkapital von Mart 739 000 vertreten war, wurde der Bericht ein- stimmig genehmigt. Darnach betrugen Zinsen und Unkosten im abgelaufenen Geschäftsjahr Marte 82 87, um welche sich der Verlust auf M. 988 030 erhöht. Wie der Vorstand bemerkt, haben die Banen auch im Berichtsjahr neben einem Zinsen- nachlaß auch einen großen Nachlaß für ihre For⸗ derungen gewährt. Die Kreditoren sind in der Bilanz mit M. 1 082 240 ausgewiesen. Die Brauerei hat bekanntlich ihren Betrieb eingestellt. Berlin, W. März. Von uns. Berl. Büro) Iln dler gestrigen Miſgliederversammlung des Rheinisch- Westfälischen Zement- Verbandes in Düsseldorf wurde beschlossen, die Verlaufspreise allf Lieſerungen für den Pest des Kalenderfahres um M. 30 pro Waggon zu erhöhen und gen Sackpreis um 10 Pig. pro Sach von 30 Kilo Inhalt hinaufzusefzen. Schifferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. Duisburg- Ruhront, 8. März.(Amtiche Notierungen) Bergfahrt HFrachtsätze: Mainz-Zustavsburg M. 1,25, Mainpatze Pis Franlefurt a. M. M. 135, Manunheim M. 15, Karlsruhe M. 1,40, Lauterburg M. 150, Straßburg M. 1,75. Schlepplöhne: St. Goar M. 0,60 bis 0,65, Mainz-Vustavsburg M. 090100, Mann⸗ heim M. 100—1fl0, Talfrachten für Kohlen⸗ ladungen:'Gravenhage große Schiſfe M. 290. (100 fl. 20,50 Mark.) Geſchaftliches. Gefunde Zühne zu beſitzen, bedeutet für den Menſchen das höchſte Lebensglück.„Gut gekaut ift halb verdaut“ lautel ein altes Sprichwort, das nach dem Stande der heutigen mediziniſchen Wiſſenſchaft längſt zum Wahrwort geworden iſt, denn nur ein geſundes Gebiß iſt imſtande, die Speiſen ſo zu zerkleinern, daß dem Magen un⸗ nütze Arbeit erſpart bleibt und die Verdauung in keiner Weiſe gehemmt wird. Ein wirkſamſtes Mittel zur Erhaltung unſerer Zähne und gleich⸗ zeitig auch unſeres Wohlbefindens finden wir in der regelmäßigen Verwendung der ſeit nahezu 30 Jahren von Aerzten und Zahnärzten ſtändig emp⸗ fohlenen Zahn⸗Creme Kalodont und Kalodonk⸗ Mundwaſſer. FFF———— ͤ òͤu—.... Wasserstandsbeobachtungen im Monat März Pegelstatlon vom Datum Rbeig 24. 28. 28. 27. 28.J 28.] Semerkunden ſunlagen?).8189 218.3 17 1 Abende 8 Ube e 281.83.06.00 22 288 Nachm. 2 Uur Faxap 7 is z 7 0 aehm 2 dr Nannbeſm 75 dh.62.79.2.78 Horgens 7 Uhr Halnz 139 131 17 1 1½7. 12 lür Kaud 23 272 2 8 800 Vorm. 2 Ube Kön. 27 28 27% 2ffaein ber vom Neckar: 55 Hanndelm 283 80 3% e ee aem. 7 Unt nellbronn 12 1⁰ 1% 215 14 Vorm. 7 Uhr Verantworftlich: Fur den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum: fir den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; ſüir den Inseratenteil und Geschättliches; Fritz Joos. Druck und Verlag der ilre Gendssenschaften insgesam 267 Mifſiouen Mark beteißigt. fügung, daß sgesg et M. G2 S menger au verteiſen sindd.„ ain die don um bezeicimeten Personen zui iiber- tragen. Dr. H. Haasschen Buchdruckerei, G,. d, Direktor: J..: Julius Weber. Badiſch e Reueſte Vachrichten.—— eee Der 29.—— 1916. tigung Kommunal⸗Obligationen⸗ anbere Se Gewinn⸗ Vortrag Reingew tnerhobene Di 6. Kreditoren 31. Dezember 1615. RRar ſ und Kommun ebitoren für gemeinn und Verluſt 0 aus dem Jahr 191“ INIJTJC M. M. 685.179.979,18 Gewinn⸗ und verluſt⸗Konto. WM. 364.971,31 *5 1. 2 3. W᷑ 1077.371,12 4. von Werlpavieren 5 6 20,198,0 „ 23.017.604,97 0 ar⸗Konto 2284,95 32.94431 92 2 .688 316 26 Vortrag aus 9. 95 5 zotheken⸗ dem Jahre 1914 und 20.203 688,42 ſetzle Dividende g M. 10g,— für die e 1200 an ktien zu M. zelangt von jetzt ab gegen Einlieferuug des Gewinnanteilſcheines Nr. unſerer Kaſſe und an den bekannten Stellen zur Rheiniſche Byp nuheim. 16186 und ſpäter .80 Kommunaldarlehenzinſen chſel⸗Zinſen 8 Zinſen aus ſonſtigen Anlagen Koſtenbeiträge 5 55 Erträgnis d. Deutſchen Hypotheken ⸗Renten⸗Bank, 588.021.16 00. tal⸗Obli⸗ 441. 905,.— 208 880.000,— 916,6.688.816,26 M. 885 179.979,18 17.476 100. ö Posten inlaid Acleum⸗ fohlerfrelewargu. besteFabrikate Sohr billig bei 11 dstes Speztal-Teppiek- u. Linslaum-Haus „8 Mannhbelm 5 8 3 1 Treppe hoch nehat Telephon 6876. en Mietpr., a d. Juc. Ceigere 2 (Breitestr.! vermiet von—7 Uhr. LKR vähe des Tenispla reicehenden Zubehöre (Dauerbrandheizung) per Lald beziehbar, kosten- rei an Mieter— 50 5 —— Bekannten di Mann, Schwager unser 22 12 2 800— ——ů— N. 28 mit M 34,— Auszahlung. othekenbank. Fermtse 5 Si925 Kuhſt leiſch 1800. Nie Schlachthofdenwllun; ren Auſaug Ns. beſonders: elez 15 Ahelt⸗ und 0 Wuch 695 —— Gihz⸗Schmierseiſe 11 Vorrat, uſw K. Kirchheimer Lameyſtr. 15, Ecke Teleghon 1463. Pript⸗ Wöchneriunen khein. 222. Telenb. 252 Darmen. Fuzen liebevolle Auf⸗ gahme bei Frau Anna Wahn, Hebamme, Privat⸗ ntbindun kerſteaße 58128 9 4, 1 beſtellen, falls ſie vor Kepp⸗ 86016 Verteilung von Grbſen betr. Seit dem 6. Mrürg find gegen die 2 letzt noch geltenden Brotkarten mit grünem Ueber⸗ tammaßſchnitte druck in den meiſten Mannheimer Kolontalwaren⸗ geſchäften 125 Gramutm Erbſen er ch. Da die bis etzt zur Bertetlung gekommenen en gelben Erbſen gufgebraucht ſind, kommen nunmehr geſchälte Eröſen gegen die genannten Marken zur Ausgabe. Dafür beträgt der Preis 41 Pfg. für das Pfund, für geringere Mengen entſprechend weniger. Der Verkäufer kaun Barzahlung verlangen, darf jedoch die Hergabe nicht davon abhängtg machen, daß der Käufer noch andere Ware entnimmt, oder ſein Kunde iſt. Kolonkalware ugeſchäſte können dieſe Erbſen der bisherigen Uebung ge bei de hlverſorgun 6* jer die Marken über die zher verkauften Erbſen bei uns abgeliefert haben die auf der„Mehlverſorgung“ Aalfgese Be⸗ dingungen anerkennen. t. 3338 Mannheim, den 27. März 1916. Städtiſches Lebensmittelamt. Dr. B jartſch. Nre eiulke Mansheiner Giterheſtätter und Fuhrunternehmer. Mannheim, den 23. März 16186. An unſere verehrliche Kundſchaft! Wir teilen Ihnen ergebenſt mit, daß die Ber⸗ hältniſſe für unſere Betriebe ſich derartig weiter verſchlechtert haben, daß wir nicht mehr in der Lagze find. die Fuhrleiſtungen fernerhin zu den jetzigen nfätzen auszuführen. Wir ſehen uns des halb gezwungen, ab 1. April ds. Is. den im März ver⸗ gangenen Jahres eingeführten ee von 33¼% auf 30% zu erhöhen. 909 Die Futtermittelpreiſe ſind andauernd im Sienen begriffen und betragen heute teilweiſe ſchon 500—600% mehr wie vor dem Kriege. Die Henpreiſe ſteigen ſelk 14 Tagen nochmals weiter und zwar rund um 100%, Dazu kommen die im ſtetigen ſonſtigen Unkoſten wie Sattler⸗, Schmiede⸗ ꝛc. Arbeiten und die Löhne für unſer Perſonal, die wir mit Rück⸗ ſicht auf die allgemeine Teuerung der Lebensverhält⸗ wſe„Oleich ans weſentlich erhöht habeu. Wir dürfen wohl hoffen, daß die Zwangslage, in der wir uns befinden, bei Ihnen gerechte Würdigung ſindet und wir bitten, der von uns getroffenen Maß⸗ nahme, zu de, wir durch die Macht der wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe ge wungen ſind, gefälligſt Rech⸗ nung ktragen zu wollen Gleichz eitig ſetzen wir unſere verehrliche Kund⸗ ſchaft erg zebenft in Kenninis, da;z wir fernerhin beiin G Hinfahren unſerer Geſpanne auf fremde Grundſtücke, mangels beſonderer, durch uns ſelboſt getroffener Vereinbarung hierfür, für evtl. Bor⸗ kommmniſſe jede Haftung ab ehnen, da wir uns gemäß unſerem Vertragsverhältnis— wenn keine antdere, durch uns ſelbſt getroſſene Pereinbarung vorliegt,— verpflichtet halten, die Güter nur an, aber nicht auf die Grundſtücke zu verbringen Hochachtungsvol! J. Reichert Söhne, Heinec. Gräff., Mannheimer Paketfahrt⸗Geſ. m. b.., Theodor Hamßberger, Ge⸗ brüder Gräff, Maß Kaufmann, Jakob Ayrer, Erſte Mannheimer Gisfabrie Gebr. Bender G. m. b.., Draun& Höſchler, Stephan Rieger, Rudol Schmidt, Juh.lag. Herrwerth, Lorenz Herrmann, Ant. Kuchen⸗ nieiſter, Julius Hartmaun, Ludwig Gropp Wwe,, Jak. Decker, Emil Röckel, Jgcob Wolff, Heinrich Helfert, Jul. Schweikart, Frſedrich Stephan, Georg Stamm, Jakob Ueberthein Wwe., Johann Greiner. Gesichtshaare, arzen u. derglelch. entferne u ter Gatantie daren Elektreigse. Aerstl. Emplehlung., ſt Viels Daukschreiben. Prau Bhrler, 8 6, 37, Mauamheilnt. 9010 Derdes à Alt. Institut zu Plats A aurige Pranis. Steiger · begriffenen⸗ 155 ſahmn U 27 (Lieg u. Sitz) guterhalten zu kauſen geſucht. Augebote mit Preis u. Nr. 17655 d. d. Geſchöftsſt. Gigsſchrästen Gasfänen zu kaufen 1 005 Ange⸗ bote 1· Größ und Preiſe un N au bie Geſchäftsſtelle d. Ausländiſchen Hafer, Meis, Ger ſie ſucht in kleineren Poſten U. ag onweiſe zu kaufen Julfus Ahrens, M. Speicher⸗ ——— 9. 12678 Verkauf Adler⸗ und Knabenrad mit Freileuf bik. zu verk. Fahrrabhand ung A. 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