April 1916. eeeeree. 97¹ iſtr. 43, 8 Tr., ol. Zim. 3. v 2 28 5 pt. Its LiS. g Swoß. erat 8 5 10 un u. 3 verdi. N rſ 26. 8 Aros, liſchör⸗ 9 er ev, bohn⸗ vermes 1770 .80 i Helente oder tI. mit vollſt. u vermieten. 2 17717 ertes Wohn⸗ ter mit Küche nieten. ntardplatz 8, 118. 50918 Nes 17687 5lefzim ver 5 Ferten oder zu vermiet. tr. 24 4. St. öchen lich n. m. 2 Bett. 4, 8 Tr. 1 eegen— 2 73 Zimmer mit bei kinderl. F. an Dame u erfragen . 36,3 Tr. l. Zimmer an n od. Dame ſe zu verm. 0 Tr. 173¹0. ben Böhles. rl. Mittag⸗ „ U. Abend⸗ g. für beſf. men. 12804 At. bürgerl, Aben dtiſch u. Damen. 1 43 15 hof. 17095 öch uidt n bürgerl. Abendtiſch. Zimmer. e in Koſt⸗ uücht. 17630 Straße 10 5 Bezugspreis: Nraerk.0 wonatſt Beingerlohn 80 Pfg., durch die Pe Kirfchl. Doſtzuſtellungsgebühr m. 4 K4 im Otertelfahr. Einzel⸗Nummer in Mlaunheim und Umgebung 8 Pfg. Anzeigen: Nolonel⸗Seile 40 Pfg. Heklame⸗Seile.20 Nk. Schluß der Anze dgenämwahee für dals Mittagblatt morgens 69 Uhr, ſür das kbendblatt nachm. 3 Uhr. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zeilagen: der Manabefm und zell Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung zirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſen' chaft; e im Bilde“; Techniſche Kunbſchau; Sport⸗ Cel „eneralanzelger Maunheln, Sernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗ Abtei kunig 144 Schriftleitung 377 und 144 Verſandleitung und Berlags⸗ buchhandlung 218 und 7560 Buchoruck⸗Abteilung.. 341 Tiefdruck⸗Abteilung 7086 Cäglich 2 Anie(außer Sonntag) Zweigſchriſtleitung in Berlin, N W. 3o, In den Zelten 17, Fernſprech⸗RAummer Telephon Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2917 Tuöòwigshafen a. Ah. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbe wöchentl. Tiefdruckbeilage:„Das Unterhaltungsblatt; Beklage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie winterſport; Mode⸗Beilage; eeeee Nr. 156. Der öflerreichiſch⸗ungariſche d Tagesbericht. Wien, 1. April.(WeB. Amtlich wird verlautbart: Nuſſiſcher Nriegsſchauplatz. Bei Olyka nahmen öſterreichiſch⸗ungariſche lbteilungen eine feindliche Vorſtel bung, warfen die ruſſiſchen Deckungen ein, zerſtörten die Hinderniſſe und kehrten ſodann wieder in unſere Hauptſtellung zurück. Süd⸗ öſtlich von Siemikowice wurde der Verſuch des „Feindes, ſeine Linien in einer Frontbreite von 1000 Schritten auf Sturmdiſtanz vorzuſchie⸗ Nichtamtlich.) ben, durch Artilleriefeuer und einen Gegen⸗ friff vereitelt. Stalleniſcher Ariegsſchanplatz. 60 weßehn ſetzte die Tätigkeit an einzelnen 12865 ⸗ der Front bercits wieder ein. Am F ebeeiner Brückenkopf, am Fella⸗ 5 2 jätt und an der Tolmeiner e kam es zu mehr oder weniger leb⸗ Zeſchütztämpfen. Italieniſche Auf Fiffe gegen das Frontſtück zwiſchen dem srut 51 und kleinen Pal und bei Schluderbach wuge 1 abgewieſen. bindsſtlicher Ariegsſchauplatz. Nestts von Belung. Dere kellvertreter des Chefs des Generalſtabs muon Höfer, Feldmarſchalleutnant. der italieniſche Bericht. Niſeim 1. April.(WTB. Nichtamtlich.) Aumt! er Bericht: Ab29. März kam es im Daoneral zu einemn 905 menſtoß von kleinen Abteilungen an den ngen des Monte Melino; der Feind wurkgzurückgeſchlagen, ergriff die Flucht und ließ? taffen und Munitſon im Stich. Im Suf-Matal zerſtreute unſere Artillerie eine n B. gung befindliche Trainkolonne zwiſchen Calch eraiea und Caldonazzo. Man meldet — aae, unſerer Artillerie. Int Hoch ein Barakenlager am doeren atales, im Hochboite und ſanbliche Truppen in der Umgebung von Huſes(2) norbtveſllich Odeſtagno⸗ en kam es längs der Jſonzofron!: Fiwveiſet unkerbrochener Artil⸗ i. bie 2 behindert wurde. ſechte Fllich Seiz perliefen ſur uns gürſtig und Faen gien für die ſchö ng der Brigode ecul. Am 27. 5 wir durch eine auftige Offenſive mit ſtürmender Hand ein un⸗ geführ 150 Meter großes Stück eines breiten gut eingerichteten feindlichen 3 751 55 15— Fantgene und erbeuteten viel 1 gez. asttee HBerzog von Nvarna F. Rom 1. April.(WI. Nichkamtlich.) Der von Avarng, früherer Bot⸗ ee Ne Herausforderung Holand⸗ Die Auffaſſung in Verlin. Berlin, 1. April.(Von u. Berl. Büro.) Die Meldungen, die ſeit geſtern abend aus Holland gekommen find, haben in der Atmofphäre der Erregtheit, in der wir natur⸗ gemäß im 20. Hriegsmonat loben, ſtarke Be⸗ wegung und hie und da iech einige Unruhe hervorgerufen. Dazu iſt, wie wir zu wiſſen glauben, kein Anlaß vorhanden. Was bisher an holländiſchen Meldungen hier vorliegt, ſind Gerüchte. Einſtweilen unbeglau⸗ bigte Gerüchte, aus denen immerhin als ge⸗ meinſames doch das eine zu entnehmen iſt: Daß ſie nicht von Beſorgniſſen vor Deutſchland ausgehen. Zugleich wird die Haupkſache— von holländiſcher Seite jeder Zuſammenhang der dort geplanten Maßnah⸗ men mit der Tubantig Angelegen⸗ heit in Abrede geſtellt. Ob von holländiſchem Standpunkte überhaupt eine Urſache zu Be⸗ lorgniſſen vorliegt, vermögen wir von hier aus matürlich nicht zu überſehen. Wie die inge nach der Richtung ſich weiter entwickeln werden, was ſich ſchließlich aus all dem Gerede als echter Kern herausſchält, das alles werden wir abzu⸗ warten haben und— wir unterſtreichen— auch in Ruhe abwarten können. Es iſt nicht ganz ausgsſchloſſen, daß es ſich nur umblin⸗ den Lärm gehandelt hat, entſtanden und hervorgerufen in einer Preſſe, der es aus ganmz natürlichen Gründen an dem rochten Zuſann⸗ nienhang mit den militäriſchen Dingen und der Schulung und Schätzungsmöglichkeit für ſie fehlt. Daß der Alarm das holländiſche Volk hat, iſt nicht weiter verwunderlich. Seit Jaßhr und Tag lebt man in Holland in ſtändiger Angſt vor Engloand und dieſe Angſt iſt nach allem was das der eng⸗ liſchen Gewaltpolitik preisgegebene Land er⸗ fahren hat und fort und fort noch erfährt, ge⸗ wiß nicht unbegründet. Aber wie geſagt: Das läßt ſich im Augenblick noch nicht überſehen und in der Beziehung wird man das Weitere abzu⸗ warten haben. Eines iſt aber jedenfalls ſchon heute ſicher, daß die von Holland getroffenen Maßregeln, mögen ſie wie immor ausſchauen, in keinem FJFalle gegen Deukſch⸗ land gerichtet ſind und daß, ſofern ſich Hol⸗ land überhaupt zu ſolchen Maßnahmen ent⸗ ſchloſſen hat oder noch entſchließt, deren einzige Beſtimmung ſein wird, jene un bedingte Neutralität zuſtützen und zu fichern, die ſeit Kriegsbeginn der feſte Pol holländiſcher Polilik geweſen iſt. Berlin 1. Abril.(Von u. Berl. Bllro⸗) Auf der hi jeſigen niederländiſchen Gefandt⸗ ſchaft waven in den heutigen Vormittagsſtun⸗ den, wie die B. Z. zu berichten weiß, keinerlei Nachrichten eingetroffen, die eine beſondere Aufregung rechtfertigen würden und der Ge⸗ ſandte ſteht keinen Grund zu irgend welcher Beunruhigung. * JBerlin, ſ. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Rotterdam berichtet die B..: Auch heute lteſen in Holland wilde Ge⸗ rüchte um infolge der Bekanntgabe der Re⸗ gierung, daß vorläufig kein Urlaub an Mili⸗ kär erteilt wird und daß ein außerordentlicher Miniſterrat abgehalten worden fei. Die öffentliche Me einung wurde ſpäter etwas be⸗ ruhigter zurch die Blättermeldung, daß leine Spannung miiirgendeiner kriegführenden Partei beſteht. Die Negierung beurteilt die allgemeine Kriegslage jedoch dahin, daß Holland mehr als e lanfleiner Out: enm müsss. Mannheim, Samstag, 1. ee 1916. und das iſt in der Beziehung für uns vorläufig —— m. Köln, 1. April.(Priv.⸗Tel Kölniſche Volkszeitung meldel von der Weß⸗ front: Unterrichteterſeits wird uns mitgeteilt, daß die engliſche Regierung ein Ultimatum an Holland geſtellt hat, Truppen durch Holland durchmarſchieben zu lalſen. tern Abend hat der Thronrat eine Sitzung abgehalten, um darüber zu entſcheiden. Die Kölniſche Volkszeitung ſchreibt dazu, da Deutſchland auf ein foeundnachbarliches Verhült⸗ nis zu Holland ſtets größten Wert gelegt hat, deſſen Neutralität beachtet hat, beſteht keinerlei Urſache in Bezug auf Deutſchland eine ende⸗ rung dieſes Verhältniſſes für möglich u halten. Im Gegenteil, wir Deutſche können es nur als volltommen gerechtfertigt und richtig bezeichnen. wenn Holland ſeine Neutralität mit aller Ent⸗ ſchiedenheit 0 wahren entſchloſſen iſt. Wir können in aller Gelaſſenheit abwarten, was die Herren in London zu tun für gut befinden werden. Der Stolz der Niederländer, ihre Ent⸗ ſchloſſenheit die Unabhängigkeit ihres Landes zu wahren, wird den engliſchen Plan, mag er nun mit dieſen oder jenen Mitteln der Bedrohung oder der Bedrückung arbeiten, zit ſchanden machen. Sollte aber wirklich ein Einfall von Norden her nach Deutſchland geplant ſein, dann wird England vor allem un s ſelbſt ge⸗ rtſtet und z um Empfang wohl borbereit⸗ finden England und 808 Be slkerrecht. Kopenhagen, 1. April.(WT75. Nicht⸗ amtlich.)„Berlinske Tidende“ bemerkt zur Aufhebung des§ 19 der Londoner Konvention ſeitens Englands: Mit den letzten engliſchen Anordnungen kehrt man alſo zu den Regeln eines weniger zivili⸗ ſterten Zeitalters ohne Völker⸗ rechtsbegriffe zurück! die prakti⸗ ſchen Wirkungen für die Neutralen ſind mögliche rweiſe recht ernſt. „Mit Englands Erlaubnis“. In der New Norker„Evening Mail“ vomn 19. Februar heißt es: Die engliſche Regierung hat auf den hollän⸗ diſchen Schifſen Roordam und Rok⸗ terdam allerhand amerikaniſche Wert⸗ bapiere, die von amerikaniſchen Käufern bei Rotterdams Banken gelauft und von dieſen nach Newyork geſandt wurden, weggenommen und zurückbehakten. Die Engländer behaupten, bieſe Papiere ſtammen aus Deutſchl ind und Oeſter⸗ reich und maßen ſich deshalb das Recht an, ſie wegzunehmen und zu behalten. Es macht ihnen nichts aus, daß dieſe Wertpapiere von amerika⸗ niſchen VBauken, Maklern und Geſellſchaften im rechtmäßigen Börſengeſchäft gekauft wurden und daß dieſe Geſchäftsleute durch die Konſtskation in Verlegenheit kommen. Englanb verkangt, daß berartige Papiere nachweisbar lein Zeichen von früherem deutſchen Beſitz haben dürfen; ſonſt werden ſie einſach weggenommen. Auch Wechſel, mit denen viele Millionen Dollar ame⸗ rikaniſcher Warenlieſerungen an neutrale Län⸗ der bezahlt wurben, ſind von den Engländern weggenommen worden, und man hat nichts wie⸗ der davon gehört. Es gibt nur wenige Newyorker Banken mit internationalem Geſchäft, die durch ſolche Akte der Willkür nicht gelitten haben. Die Verluſte und Benachteiligungen der Kauflente und Vor⸗ ſchiffer ſind groß. Die Piraten handelten in früheren Zeiten auf Grund der Theorie daß ihnen das Mittelmeer gehöre, Sie hielten Schiffe an, durchſuchten ſie nach Beute und er⸗ preßten Tribut. Die Engländer handeln nach der Theorie, baß ſie alle Meere beher eſchen; ſie gurchluchen neukrale Schüffe, ſtehlen Woriſachen, die der Poſt anverttaut ſinb, berauben die Ta⸗ ſchen und Koffer der Reiſenden und machen, wenn es ihnen paßt, Geſangen. Wir haben vorgesogen, die Pirgten zu bekümpfen, anſtatt une ihrem verbrecheriſchen Geſetz zu füger „Millionen für die keinen Ur Tribuk“ war damals die Lofung Heute 0 Abendblatt). Aiekermſthen der inſcniſhe Auurſr.— enlam und Holn Die] proteſtieren unſere Banken, Händler und Kauf⸗ leute in Waſhington gegen dieſe neue Art von Seeräuberei im engliſchen Kanar. Wenn ſie mit ihrem Proteſt nichts ausrichten, daun körcten wir ebenſo gut anerkennen, daß wer reiſen, ver⸗ laden und Mitteilungen nach Ueberſee macher nur„mit Enclands Erkaubni Erlaubnis“. ie Schlacht von Verdun. Die Erſtürmung von Malancourt Von unſerm militäriſchen Mit⸗ arbeiter wird uns geſchrieben: Nach dem neueſten Generalſtabsbericht iſt es unſern Truppen gelungen, das hart vertei⸗ digte Dorf Malancourt zu erſtürmen und da⸗ durch aufs Neue einen beträchtlichen Erfolg auf dieſem heißumſtrittenen Gelände zu er⸗ zielen. Bei Verdun geht es alſo erneut vor⸗ wärts, und auch jetzt iſt es 13 nordweftliche Kreisabſchnitt der Feſtung, der das Haupt⸗ gelände der Kämpfe darſtellt. Wir haben ſchon geſehen, daß durch unſere Erfolge der letzten Woche die Front Malancourt-Bethincourt ſo⸗ wohl von Oſten als auch von Weſten immer mehr eingeſchnürt worden iſt. Die jüngſten Ereigniſſe im Raume von Verdun haben die⸗ ſen Erfolg unſerer Waffen durch den Angrtiff und Erftürmung von Malancourt noch ver⸗ ktieft und die Einſchnürung durch den von Weſten her ausgeübten Druck weiter vervoll⸗ kommnet, während unſere Linien öſtlich dieſer Front bei der Höhe„Toter Mann wie eine eiſerne Mauer ſtehen. Die Straße Malan⸗ cburt⸗Bethincourt iſt durch dieſen neuen Er⸗ folg unſerer Truppen angebrochen. Mit die⸗ ſen neuen Erfolgen hat die Gefährdung des äußerſten linken Flügels der Franzoſen bei Verdun noch zugenom⸗ men. Unſer Angriff erfolgt nämlich hier in einer nach Süden und Südoſten gerichteten Lime, die ſich eng an die Front Haucourt⸗ Esnes anſchmiegt. Dieſe franzöſiſche Front Haucoburt⸗Esnes, die in norb⸗ſüdlicher Rich⸗ tung verläuft und ben letzten Abſchnitt des franzöſiſchen linken Flügels bildet, iſt durch die Höhen 304 und 241(hart nordöſtlich von Esnes) ſehr gut verteidigt. Es ſchließt ſich ſüdlich von Esnes die Höhe 310 an, die die ſtarke Stellung gegen Montzepklle zu fortſetzt. Nordöſtlich von Esnes erhebt ſich ungefähr in gleichem Abſtand wie Höhe 241 die Höhe 224. welche den Uebergang von Esnes zu der Höhe „Toter Mann“ bildet. Man kann daraus er⸗ kennen, daß der Verkehrspunkt Esnes von drei Seiten durch ſtark befeſtigte Höhen ge⸗ deckt iſt, in deren Keſſel er gelegen iſt. Von Esnes aus führen mehrere Straßen, und zwar nach Norbden der Weg nach Haucourt⸗ Malancourt, eine weitere Straße nach Nord⸗ oſten ſtellt die Verbindung mit Bothincourt her, nach Weſten führt ein Weg gegen Avo⸗ court, eine vierte Atraße führt nach der öſtlich gelegenen Stadt Verdun und eine ſüdliche Straße endlich verbindet Montzeville mit Es⸗ nes. Hier laufen demgemäß alle Fäben zu⸗ ſammen, welche die Verbindung der eingelnen Truppenkörper darſtellen und ihre gemein⸗ ſame Wirkung ermöglichen. Die Linie Hau⸗ court-Esnes hat darxum für die Entwick⸗ lung der Schlacht vor Verdun aus mehreren Gründen eine ungewöhnliche Bedeutung, ihre breite Front iſt gegen Norden gerichtet, um dem deutſchen Vorſtoß zu begegnen und wird durch die beiden Plätze Malancourt⸗Bethin⸗ evurk begrenzi. Um dieſe keilartig vorgeſche bene Stellung tobt nun dor Kampf in der letz ten Zeit mit immer größerer Heftigkeit, And dle Franzoſen können es nicht verhindern, baß er ſich immer mehr zu unſern Gun ⸗ ſten neigt. Die Erſtierrrung Lon Malan⸗ 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger» Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstkag, den 1. April 16. (burt iſt darum ein äußerſt bedeut⸗ ſamer Fortſchritt, wenn auch das ge⸗ wonnene Gelände nicht ſehr umfangreich ge⸗ nannt werden kann. Es handelt ſich aber nicht um eine Bewegungsſchlacht, wo ein errunge⸗ ner Sieg eine Erweiterung des eroberten Lan⸗ des gewährleiſtet, ſondern um eine Feld⸗ ſchlacht, mit dem feſten feindlichen Kern⸗ punkt der Feſtung. Das ganze Gelände dieſer Feldſchlacht iſt zu einer ſtarken Feſtung von dem Angegriffenen umgebaut worden, und jeder Schritt vorwärts, den der Angreifer tut, feſtigt nicht nur ſeinen Gewinn, ſondern zeigt cnuuch unwiderleglich ſeine Ueberlegenheit, zu⸗ mal es ein wichtiger Abſchnitt iſt, um den der Kampf tobt, und den der Feind nicht nur mit großer Zähigkeit und Tapferkeit, ſondern auch mit einem ungeheuren Aufwand von Men⸗ ſchen verteidigt. Wieder ſind zwei weitere Diviſionen von unſerer Heeresleitung feſtge⸗ ſtellt worden, ſodaß die geſamte Anzahl der in dieſem Kampfe eingeſetzten feindlichen Kräfte 29 Diviſionen beträgt. Eine ungeheure Zahl, die in Verbindung mit den ſtarken befeſtigten Anlagen, Wälder und Höhen nicht nur den jangſamen Fortſchritt erklärt, ſondern auch zeigt, welche Bedeutung in einem ſolchen Kampfe jeder Fußbreit gewonnenen Bodens aufzuweiſen hat. In einem neutralen Blatt wurde jüngſt ausgeführt, daß durch unſeren Angriff auf Verdun die franzöſiſche Heeres⸗ heitung gezwungen wurde, alle verfügbaren Reſerven hier feſtzulegen, die nur den einzi⸗ gen Weg nach Vorwärts offen haben. Wenn Feuer ſte trotzdem aber nicht nur nicht vorwärts gehen, ſondern ſogar langſam aber ſicher von Tag zu Tag mehr zurückgedrängt werden, ſo ergiht ſich daraus, welche Bedeutung unſere füngſten Erfolge in jeder Beziehung für die Geſamthandlung der Schlocht haben. Anderer⸗ ſeits kann auch— abgeſehen von unſeren Fortſchritten im Gelände— darauf hingewie⸗ ſen werben, daß die beſte Heereskraft Frank⸗ veichs hier allmählich verblutet, da der Ausfall von rund 15 Armeekorps in Frankreich jetzt nicht mehr erſetzt werden kann. Die Vorgänge bor Verdun werden auch aus dieſem Grunde beſonders in Frankreich mit ſteigender Furcht der Erwartung verfolgt. Die Erſtürmung von Malancourt und die Gefangennahme von 6 Offizieren und 322 Mann find unter allen Umſtänden wieder ein beträchtlicher Schritt anf unſerem Angriff gegen Verdun. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 31. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag Nuch ee In den Argonnen wieſen wir zwei Handgranatenangriffe auf unſere Slellu nördlich von Avocourt ab. Weſtlich der Maas verdoppelte Heftigleit der Beſchießung von Malancourt. Im Laufe der Nacht rich⸗ teten die Deutſchen eine Reihe von Maſſen⸗ e gleichzeitig von drei Seiten auf das Dorf, das einen vorſpringenden Winkel unſerer Linie bildete und das eines unſerer auf 8 ſtehenden Bataillone be hielt. einem erbitterten die ganze Nacht dauern⸗ den Ringen, das dem Feind beträchtliche Opfer koſtete, räumten unſere Truppen das in Trünmmer liegende Dorf, deſſen Ausgang wir Oeſtlich der Maas verlief die Nacht ruhig. In der Woevse verſuchten die Denuſchen drei⸗ — i0 en deg von Haudionont zu Bon 0 übrigen Fronten iſt kein betrü dcheliches Ereignis zu melden. Paris, 31. März.(WTB. Nichtamtlich. Amtlicher Bericht von geſtern Abende 5 Suüdlſch der ngen notwendig geworden ſei. Das ruſſiſche Armee⸗ verſuchte nach Artillerievorbeveitung eine Reihe von Hand⸗ ſtreichen gegen unſere kleinen Poſten in der Gegend von Dompierre; alle Verſuche ſchei⸗ terten. In der Champagne brachte unſer ſtörungsfeuer deutſche Schützengräben ſüdlich von St. Marie à Py zum Einſturz Ein deut⸗ ſches Flugzeug wurde durch unſere Flugzeug⸗ Abwehrkanonen zum Abſturz gebracht und fiel in Flammien gehüllt in den feindlichen Linien nördlich von Tahure nieder. In den Argonnen beſchoß unſere Artil⸗ lerie Truppen, die auf Varennes marſchier⸗ ten. Weſtlich der Maas nahm die Tätigkeit der Artillerie in der Gegend von Malan⸗ eburt ab. Der Feind machte während des Tages keinen Verſuch aus dem Dorfe vorzu⸗ brechen. In der Gegend von Mort Homme machte der Feind nach einem heftigen Artillerie⸗ ſeuer, gegen 6 Uhr abends einen ſtarken flaukierenden Angriff gegen unſere Stellungen nördlich der Höhe 295/1 und bo⸗ gleitete ihn mit Sperrfeuer und tränenerregenden Granaten. Die Deutſchen konnten einen Augen ⸗ blick in einigen Abſchnitten unſerer erſten Linien Fuß faſſen, wurden aber durch einen lebhaften Gegenangriff unſerer Truppen zurückgeworfen. Ein anderer feindlicher Angriff etwas ſpäber weſtlich davon angeſetzt, ſcheiterde ſchon in ſeinen Anfängen gänzlich. Oeſtlich der Maas und in der Woevrrebene mäßiges Geſchützfeuer. Im Wald von Apremont beſchoſſen wir feindliche Unterkünfte bei Varvinay. Unſer auf eine feuernde deutſche Batterie ſprengte mehrere Mimitionswagen. Luftkrieg: Einer unſerer Flieger brachte im Laufe eines bewegten 1 55 einen Aviatikflieger zum Abſturz, der in unſere Linien bei Reppe in der Gegend von Belfort fiel. Belgiſcher Bericht: Nach einem verhältnismäßig ruhigen Morgen 5 der chirzůe tt den Fenge be Seſegelt den bee Abſchnitt von Perpyſe und Dixumtiden. Oas Abflauen der ruſſiſchen „Boõhere ſtrategiſche Gründe.“ e. Von der ſchweizer. Grenze, 1. April.(Priv.⸗Tel. z..) Nach den Bafler Nachrichten berichbet die Petersburger Tele⸗ graphen⸗Agentur, daß die vorübergehende Ein⸗ ſtellung wichtiger Operationen an der ruſſiſchen Front durch ſchlechtes Wetter und durch höhere ſtrategiſche Gründe blatt veröffentlicht für Jamuar und Februar die En kthebung von zß ruſſiſchen Generalen von cren Kommandoſtellen. — Die Haltung Rumäniens. Rumäniens handelspolitiſcher Anſchluß an den Zentral⸗Block. „Aftonbladet(Stockholm) vom 27. März ſchreiht: Rumänien hat, nachdem es ſich wäh⸗ rend des ganzen Krieges mit Händen und Fußen dagegen gewehrt hat, ſich ſchließlich doch der wirtſchaftlichen Notlage gefügt und mit den Mittelmächten abgeſchloſſen. Allmählich wurde die verbandsfreundliche Handelspolitik der Regierung ein Ruin des ganzen Landes. Rumänien hat in Friedenszeiten ſeinen Ueberſchuß an Getreide nach Belgien, Italien und Sidfrankreich ausgeführt. Dieſe Verbin⸗ dung iſt durch den Krieg im weſentlichen unter⸗ bunden. Trotzdem wollte man aus traditio⸗ Die deutſche Kunſtausſtellung in Baden⸗GSaden. Am 2. März wurde in der üblichen ſeierlichen Weiſe die Baden⸗Badener Kunſtausſtellung er⸗ öffnet. Auch in dieſem Jahre iſt ihr Charakter der einer auf ein ſolides Mittelmaß hin feſtge⸗ legten Bilderſchan in ausgeprägt heimatlicher tung. Hierin liegen ihre Vorzüge— wirt⸗ Natur— und ihre Nachteile ſcher Art; denn die paar, übrigens nicht Beſonders hervorragend vertretenen Größen aus dem übrigen Deutſchland können und ſollen wohl auch das Geſamtbild nicht ändern. Damit iſt natürlich auch die Richtung einer Bericht⸗ erſtattung gegeben: die Hauptwerte und Be⸗ tonung und Auswahl ſind heimatlich feſtgelegt. Selbſtverſtändlich herrſcht Karlsruhe. Profeſſoren und Schiler ſind faſt vollſtändig vertreten. Von Thoma ſind ein ganz wunder⸗ valler lichter Sommertag in Marxzell“ und 8 allegoriſche Bilder bedeurend geringerer Wertigkeit da; Trübnez iſt mit einem Stift⸗ Neuburgbiſd vertreten Fe 3* bringt einen etwas dunkeln„Trinker⸗ olkmann zwei ſchlicht betonte Tandſchaften, Schönleber 155 etwas kullſſenhafte Landſchaft und in ähn⸗ icher, bekannter Weiſe find Nagel, Kaven⸗ ſtein, Dill, Kadmocgen, Junt, Duſ⸗ fault. Bergmann, Conz, Kampmann 8 er Maler des Karlsru Hindenburgbilpniſſes imit ahe 0 ſind die jüngeren Karlsruher, insbeſondere einige ſich zum Teil ſtark entwickelnde Trübnerſchüler. Be⸗ danuerlicherweiſe ſcheint eine der ſtärkſten und ſolideſten Begabungen, vielleicht der einzige, in ſich geſchloſſene Wahrer der leibl. Trübneriſchen maleriſchen Tradition, D. H. Hagemann(Mann⸗ heim hat einen ſchönen Mädchenkopf von ihm) die Ausſtellung nicht mehr zu beſchicken. Sehr gut und zahlreich iſt H. Goebel vertreten, deſſen temperamentpolle, geiſtreich Pinſelfüh⸗ rung als eine glückliche Verknüpfung einer an noch Verſprechungen gegeben werden, deutſcher Klarheit im Aufbau des Landſchaft⸗ lichen erſcheint. Graebes ſchernt dem neue⸗ er liebt, ein helles Blau mit vielfach abgeſtuftem Grün und Braunrot zuſammenzuſtimmen. Da⸗ gegen ſind Coſte mit einem ſchlechthin gutge⸗ malten Bildnis und Segewitz mit einem Knabenbild der eigentlichen Trübnerſchule treu geblieben; A Grimm freilich gett 15 75 Wege und nähert ſich den linern. Aber Bilder ſind ſtets wertvoll, haben Schmiß und Geiſt. Sehr unruhig ſcheint ſich H. Sprung weiter 8 entwickeln; er experi⸗ menttert zu ſehr und ſeine Neigung zum Kari⸗ katuriſtiſchen verführt ihn zu unnötigen Verzer⸗ rungen der Lintie und Farbe. Aber unſtreltig ſteckt ein eigenwilliges Talent in ſeinen Pildern. Von den übrigen Karlsruhern können nur noch einige kurz erwähnt werden: da iſt Cläre Buch⸗ holtz mit einem temperamentvoll gemalten „Jarbigen Eugländer, C. Eggers mit einer Swei, nahe das Kuſchige Ade„Pendants“) auf der Bild⸗ Offenſtpe. den neueren Franzoſen geſchukten Technik und f ſten Trübner Gefolgſchaft leiſten zu wollen; auch ſi neller Freundſchaft für Frankreich mit den Mittelmächten nicht in Verbindung treten. Nun kam die Not, und es ſchien faſt, als ſollten die Mittelmächte den ganzen Ernte⸗ überſchuß erhalten. Da trat der engliſche Geſandte als Käufer von 80 000 T. Weizen auf, was wieder zu einer Reibung mit den Mittelmächten führte. Als Gegengabe für Lieferung von Getweide forderte Rumänien Waffen und Munition. Darauf ging natürlich Deutſchland nicht ein, und ſchliaß⸗ lich war Rumänien trotz ſeines Getreideitber⸗ ſchuſſes wirtſchaftlich gebrochen und das hungernde Deutſchlond Sieger. Es zeigte ſich nämlich, daß das Land nicht ſo ſehr Geld als andere notwendige Waren brauchte, die der engliſche fen konnte. So fehlte es beſonders an Ma⸗ ſchinen, und die Verbeſſerungen, die der Frieden der Landwirtſchaft bringen konnte, wur⸗ den durch eine gefühlsmäßige Verbandspolitik unmöglich gemacht. Außerdem mangelt es an mancherlei, wofür man allein auf Deutſchland angewieſen iſt. Umgekehrt braucht dieſes Mais als Kraftfutter für ſein Vieh. Der größte Sieg, den die Mittelmächte im Monat März gewannen, war der Abſchluß des Handelsabkommens mit Ru⸗ mänien. Nachdem das Eis einmal ge⸗ brochen war, war weiterer Widerſtand unmög⸗ lich. Auf der Donau und den Bahnlinien wird das wertwolle Getreide den Mittelmächten zu⸗ geführt, und an RNumänien gehen alle notwen⸗ digen Maſchinen und Gerätſchaften, die ein moderner Staat unbedingt gebraucht. Gleich · zeitig ſpricht man von einemebereinkom⸗ men zwiſchen Bulgarien und Ru⸗ mänien, das den Durchgangsverlehy erleich⸗ tern ſoll. Eine Bahnlinie Konſtantinopel— Berlin iſt 5 den Austauſch zwiſchen dem Orient und den Mittelmächten zu wenig. Hier ſollen die rumäniſchen Strecken helfen. In 85 bereits an die Ver⸗ wirklichung weitg Hoffnungen. Wie dem auch ſei: Was bereits eingetroffen iſt, iſt ein breiter Strich durch die Pläne Englanbs, Deutſchland wirtſchaft⸗ 35 zu iſolieren, jetzt und für alle Wann ſoll Deutſchlands Ermattung kom⸗ men? In Rumänien hat man neunzehn Monate darauf gewartet und ermattete ſelbſt, obwohl man die ganze Zeit über Frieden hatte. In den neunzehn Monaten hat Deutſchland von ſeinen eigenen Erzeugniſſen leben müſſen und hat ausgehalten— nicht im Ueberfluß, aber auch nicht in Not. Mit dem Ueberſchurßß Nu⸗ mäntens und der übrigen Balkanländer iſt es für alle Fälle geſichert. In dem wirtſchaftlichen Zwangskrieg hat es eine größere Stärke erhal⸗ ten, als es vor Kriegsbeginn hatte. —— Der U⸗Bootfrieg. e. Bon der ſchweiger. Grenze, 1. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die Baſler Blätter melden: Die Tonnage der verſenkten und durch Havarie ausgeſchiedenen Schiffe ſteigt ſtändig. Lloyd meldet für die zweite und dritte März⸗ woche den Ver luſt von insgeſamt 136000 Tonnen Schiffsraum durch Unfälle zur See. * Die Gärung in Irland. c. Von der ſchweizer. Grenze, 1. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die Baſler Matter berſchten: Londoner telegraphiſchen Meldungen zufolge wurde in Dublin die Führung des kri⸗ ſchen Arbeiterbundes auf Befehl der Militär⸗ behörde verhaftet. Für Dublin und die grö⸗ ßeren Städte Irlands iſt ein allgemeines Ver⸗ ſammlungsverbot erlaſſen worden. Von anderen badiſchen Künſtlern wäre noch Piſch⸗ ler zu nennen mit zwei Winterlandſchaften in ſeiner befannten, etwas umſtändlichen Technik, Staudacher, der ein ſehr ſchönes, im Ton vor allem gut abgeſtimmtes und techniſch reifes „Waldinneres“ bringt, O. A. Koch, R. Engel⸗ born mit einem ſchlichten Ausblick, K. Mut⸗ ter mit einer„Beſchenlandſchaft“ Von Mannheimer Künſtlern iſt vor allem Th. Schindler zu nennen, der zwei Bilder ausgeſtellt bal: lnear ſtark ohne deshalb im eigentlichen Sinne dekorativ zu wirken. im Ton geſchloſſen, vielleicht etwas zu einſeitig in der poſikion. H. Merkel briugt eine ettoas trockene und abgeriſſen ge⸗ malte Bildnisſtudie, aber mit guter Zeichnung und bewußtem Können, einſach und ſchlicht im lebbaften Landſchafl. O. Graf mit einem im en kcien Scmargneldbicb. eadc carat Stil. Das Stilleben vom O. Hermaunsbör⸗ Idee pder ſter bet arie Seitmne ag ſchün Gefandte nicht ſchaf⸗ Nichtamtlich) die unlängſt densſchluß betont, aber ein c. Von der Konſtantinopel, 30. März. Das Anmttsblatt veröffentlich Parlament beſchloſſene: Wehrgeſetznovellen, welche beſtimmen: vom 14 o+ 3 Die Kümpfe in Meſop ſchweizer. 1. April.(Priv.⸗Tel. z..) Laut B ter melden die Londoner Zeitungen im Kriegsamt eingegangenen Nach; in Kut el Amara eingeſchloſſene e Diviſion ſchon am 29. Februs gesrationen aufein Drit! ſetzen mußbe. Die neuen türkiſchen we geſetze. 2 1. Die Wehrpflicht wird bis zum 14. Oktobe nach Vollendung des 50. Lebensjahres ausg dehnt. Die Landſturmpflichtigen von 46 J. ren und darüber ſollen gegen Entrichtung für die gegenwärtige am Kriegsanfang a ordnete Mobiliſierung beſtimmten Milite freiungstaye von 22 Pfund von der atk! Dienſtleiſtung enthoben werden. 2. Die zum Altersfahrgang 1914(189. 8. Die für Die engliſche Preſſe dieſe Verhandlungen und Anträge zwe auf hin, daß nach dem Kriege nicht.— land, ſondern die Vereinigten Staate Tr., Nordamerika die geſährlichſten wirtſchaſ ve Nebenbuhler Englands ſein würden:.. tröſtete ſich aber damit, daß der amerikasn⸗ II entrichteten Für eine etwaig wies im Anſch⸗ hörigen Osmanen werden zur Wehr herangezogen; ihre Muſterung iſt bis September durchzuführen. Enthebung von der Dienſtleiſtung ſeit dem erſten Tage der wärtigen Mobiliſierung von den reſe! Landſturmpflichtigen befreiungstaxe hat nur für 18 Mon: die von nun an erſt entrichtete Taxe Monate zu gelten. Zahlung wird die Taxe mit 30( Pfund feſtgeſetzt. Engliſcher Nebel. Vom Stantsminiſter Dr. Graf v. Poſa 705 ddete 85 Wettbewerb ein berechtigter, ehrlicher P. Bayers„Hafen von Tunis“ if voll, etwas eigenſinnig und raſch in de Zeich⸗ nung, aber als Ganzes namentlich ineiner Luftbehandlung wertvoll. Der„Winteic im Haſen“ von W. Oert el iſt maleriſch vieiner faſt graphiſchen Einfachheit, im Ausdug ſehr ſchön und von klarer Stimmung. ran will mit ſeiner Alten Brücke“ rucks kampf ſein werde, gegen den man keincn rechten Grund zur Klage habe, ſehr i ſatz zum deutſchen Handel, der plaumie feindlich ſei, vom Staat unterſtützt leitet, durch Regierungsgelder genäh. ſchließlich auf politiſche Vergrößerung getr ſei. Falſche Vorausſetzungen und berauc! Zukunftsbilder, die gegenüber den er, lichen, ſachlichen und politiſchen. bald in nichts zerfließen werden. Schortr Runciman, in Vertretung des Handels, machte die Erwiderung, daß ſelbſtverſtn das höchſte Ziel beim Friedensſchluß die rung der engliſchen Handelsbeziehungen a e; England möchte zu dieſem Zwecke und iſw i⸗ ter Linie auch zur Unterſtützung der ſchen Intereſſen ſeiner Bundesgenoſſen Deinßer e⸗ einmütig mit dieſen hßeln; gleichzeitig wies aber der Redner au leiſe auf die Schwierigkeiten hin, weß der Ausführung des Boykotts des ut⸗ ſchen Handels entgegenſtänden. 8 iſt ſehr ſchwer“, führte er aus, Handel abzufangen, wenn der Umfanunſe⸗ rer eigenen Erzeugniſſe zurückgegangſ und in einem ſolchen Grade geſunken iſt, N wir die Aufträge unſerer eigenen „den deſchen iſt aber hier wird die Einfachheit des nahezu Plakat und auch im Einzelnei ören farbliche Gewalttätigkeiten. Doch ſteckt 5 Be⸗ dahinter, die Sinn für tonſchör 4 Ein Saal heherbergt die Sonder lung von Carlos Grethe. umriſſene, ſehr temperamentvolle Perſ ſpricht hier, mit großem maleriſchen Köme Wollen. Dagegen ſticht die kleine Soßderaus⸗ ſtellung von Kriegsbildern von Prof. Dill ſehr ab. Dieſen Bildern gegenüber kann man nur den grundſätzlichen Standpunkt an⸗ 14 Mo⸗ . Werte NR * nehmen, daß ſie tatſächlich wie künſtleriſch un⸗ wahr ſind— oder von jener Wahrheit, wie ſie Neuruppiner Bilderbögen eigen iſt. Eine faſt kindliche Vorſtellungswelt ſteht hintet dieſen Bildern. Man verſtehe nicht falſch: ſelbſtver⸗ ſtändlich iſt dieſer Stil bewußt und gewollt und Verſuch, den Krieg maleriſch zu bewältigen — wenigſtens muß man das zur Ehre des ſonſt ſehr geſchätzten Malers annehmen, Aber 2s gebt nicht an, mit alten Vorſtellung ain ha eine maleriſch und lalſächlich 5 0 grunduerſchiedens Welz irgendwoo muuß ein Niß Hafſen en wedeg m. Aber es wäle Sache! W Amtl Bei Aötei bun 5erſtü niede Iſtlic „Feind 1000 gen, 11. 2 —— 4 ( ffentlich— hloſſene! Oktobe ausg 46 J. A 5 110 im einer Uſehr Mo⸗- miches, Srucks üören ne Be⸗ Werte zrof. er kann ükt an⸗ iſch un⸗ wie ſie ine faſt dieſen elbſtver⸗ ollt und N FPeind ben, 4 amskag, den 1. April 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. Falngeln können“.„Er ſei auch nie ſo töricht Schl o fügte er hinzu,„zu glauben, daß im Viertellich wäre, allein durch Staatshilfe Mannheim und Induſtrie zu fördern; die Regie⸗ aber ohne perſön⸗ Refaster nnte zwar viel tun, Sch ähigkeit, ohne Vorbildung, Geſchick und Mluß 0 das Mittoes Einzelnen könne die Regierung doch für das lerreichen. Man müſſe in England an⸗ fähiger werden; die Ausdehnutg zen Handels hänge davon ab, daß die te am Alten hängende Art induſtrieller gung in Zukunft in England verlaſſen de.“ Der Vizekanzler der Univerſität Leeds gabſe n einem Aufſatz„Sollen wir die deutſche Erzilehung nachahmen“ Begründung zu dieſer Auffaſſung und damit gleichzeitig zum Wachstum der wirtſchaftlichen Kraft Deutſchlands.„Die deutſche Erziehung“, ſagte er,„hat hohe Vorzüge, das hat ſich durch die Kriegserfahrung klarer denn je herausgeſtellt. Die deutſche Erziehung hat das deutſche Volk empfänglich für die Wiſſenſchaft gemacht. Sie jar planmäßige Zuſammenarbeit zu einer Ge⸗ Doohnheit werden laſſen. Sie hat vaterländi⸗ ches Pflichtbewußtſein gelehrt. Sie hat ein Sanzes Volk werktätig erhalten. Verbunden it militäriſcher Erziehung hat ſie den Deut⸗ zen die Stärke der Selbſtzucht gegeben. Sie nützlichen Gebrauch au uch von zweitklaſſi⸗ „Jähigkeiten gemacht. Sie hat endlich den ſt nicht vernachläſſigt.“ Eine beſondere Be⸗ gung dieſer Anſicht findet ſich noch in Na engliſchen Fachauf über die tſche chemiſche In duſtrie: .es:„Die Fabrik und die Unive rſität kiefe, chemiſche Forſchung. Der C Wiifortgeſetzt beobacht Amtliechung verfolgen. Schon Sir W 41 Entdecker der mageſeen eieeee Jahren daran, daß 1868 Dr. Frank⸗ Bei dem britiſchen Verben 1d 13 Chemiker zürftige Ausbeute erfinderiſcher Forſchung iauf unſeren Hochſchulen bedauerte“. W. nkßerkin, Profeſſor der Chemie an der Uni⸗ zerſtöntät Oxford, betonte erſt kürzlich das wach⸗ diedede Uebergewicht der deutſchen chemiſchen iſtlicduſtrie über die engliſche, indem er auf den dergang der Kohlteerinduſtrie und ihren ittweiſen Uebergang guf Deutſchland in Jahren 18701875 hinwies. Als Grund dieſe Erſcheinung führte er an,„daß die aungländer als ein Volk und die engliſchen ſatz Abteil⸗ 1000 brikanten insbeſondere nicht die hohe Viel L. Nahe: tigkeit der wiſſenſchaftſichen Grundlage der 1¹5 e Chemie erfaßt hätten; dieſe Seite iſchet. Wiſſen liae ften hätte 1870, zu Vuge für die ältete en und eten Hochſchulen nicht beſtanden. Man habe fannit, daß die chemiſchen Werke im Wett⸗ ſabf mit 5 ae e Indu⸗ 5 Hemter in der Entwicklung 75 ie e weerfahren und beſonders auf dem hochwich⸗ agen Gebiete neuer Entdeckungen bekommen 5 Wone Auf den britiſchen Univerſttäten habe tbin aber junge Mäner, welche in dem Ver⸗ ſiupen der chemiſchen Induſtrie Beſcheid wüß⸗ 55 nicht ausfindig machen kör nen.“ sein einem techniſchen Aufſatz der Times über Di engliſchen Induſtriemarkt von 1 im Victoria⸗ und Albert⸗Muſeum in Werdon iſt geſagt:„Britiſche Fabrikanten wird erzintereſſieren, welche Arbeit das Auskunfts⸗ i eau der engliſchen Handelskammer geleiſtet kinhe, um die britiſche Induſtrie zu unter⸗ Urſten über die Verfahren und Einrichtungen 95 und ötterreichiſch en Bett betwerbs f A⸗ e Eindrücke Uinterließen 0 ſehr fr 5 15 von Pankok, eine im Licht ſehr inter⸗ e„Muſterung“ von W. Klemmz klare, 91 Lollte Landſchaften von Schinnerer, zwei fſbdig außerorbenflich lebhafte, aber ſehr ſchön 1 kſtimmte Bilder von J. 2 oſſens, eintge reich gemalte Bilder von Kapell. Riegraphiſche Abteilnag bewegt ſich nleicher Richtung; abeſehen von dem nicht egnal beſonders gut vertretenen H. Meid, Reihe M Liebermann, Corinth uaßeinigen anderen Namen von allgem teiner WBitung intereſſteren nur wenige. E⸗ Gſcehner fällt als ſtark pfycholo⸗ gügdarbeitendes Talent auf, Goebel bringt Hnerfaßte Kriegseindrücke, mn einem kſugen 1005 an geſtaltet, Sprung, auch hier etwas und übertreibend, aber int⸗reſſant, wöh⸗ reid die Kriegsbilder von Pfeſſerle alleu irüſtrative Neigungen zeigen. Ein Aquarell „Ins Rußland“ Hringt Merkel, eine nicht ſehr ch'rakteriſtiſche Soche. Der Karlsruher Ra⸗ dier A. Riedel iſt mit einigen, ſymbol iſte⸗ reſben guten Blättern und einer im Licht ſehr ſclönen Radierung„Am Rhein“ vertreten. Ein Kebinert beherbergt Zeichnungen von Carlos Grethe, eine ſehr ſchöne Ergänzung zu ſeiner S. nder⸗Gemälde⸗Ausſtellung; ein zweites Zeigt eihe große Reihe von Zeic Hunge n des verſtor⸗ beuun Mar Roman, lyrlch“ ein wevig alt⸗ mödſſche Blätter aus der Heimat und Italten, von einer ſchlichten, ſchönen Tatſächlichkeit. Aſder den Plaſtlken fällt beſenders B. Elkan alf, der kine ſcharf modellierte Bliſte Bodanzkys Verfahren, welche ſo ſehr zum Erfolg dieſer Staaten in der 5 delswegs auf den gekragen h0 deut der engliſchen Wif m⸗ den perſönlichen Ge⸗ biet te und nicht, wie man in England verdäch⸗ tigend behauptet, in unzuläſſigen Mitteln von Induſtrie und Handel. Als weitere Beleuch⸗ tung ſachlicher engliſcher Unterlegenheit gegen⸗ über deutſcher wiſſenſchaftlicher Forſ chung und ſachkundiger Fabrikarbeit mag die in einem ngliſchen Fachaufſatz erwähnte heitere Tat⸗ ſache dienen, daß man dort bei dem gegenwär⸗ tigen Mangel deutſcher Farbſtoffe verſucht hat, mit eigenen Erzeugniſſen zu fär⸗ ben; die roſa gefärbten Stoffe bekamen aber bald ſchwarze Flecke. So werden auch die roſigen Hoffnungen Englands auf Einkreiſung und Aushungerung des deutſchen Erwerbs⸗ lebens ſehr bald manche ſtörende dunkle Punkte aufw N. Was hier von der chemiſchen Induſtrie Eng⸗ lands beiſpielsweiſe ausgeführt iſt, ließe ſich für zahlreiche andere iſche Induſtrien nach⸗ weiſen, die von Deutſchand überflügelt ſind. Die Engländer haben ſich eben, begünſtigt durch ihre eog aphiſche age, im Beſitz einer wunderbaren Vereinigung von vorzüglichem Eiſen und ebenſo vorzüglicher Kohle, zum Teil genährt von ihren überſeeiſchen Be⸗ ſitzungen und durch Völker, die von ihrer Geld⸗ macht ingen, immer mehr zu einem ver⸗ 6 0 beguemen Herrenvolk dicht doch ſchon Shakeſpeare on den„engltſchen Epicuräern“. 0 dagegen ſind infolg . ihres Landes ein Volk r A 51 ˖ eordneter harter Arbeit; darin liegt der innerſte Grund ihres wirtſchaftlichen Machtzuwachf ſes, an dem alle Pläne Englands, mit Hilfe ſeiner Verbündeten dieſes Volk von 70 Millionen, wie Lord Roſeberry kürzlich ſagte, zwiſchen der ruſſiſchen und franzöſiſcher Zollmauer zu zerquetſchen, zerſchollen werden. Auf ſkaft 1 n, Aber auch an wirtſchaftlichen techniſchen Schwierigkeiten wird die engliſche Abſicht, die Tore der deutſchen Ausfuhr zu ſchließen, mit Notwendigkeit ſcheitern, nicht nur innerhalb des britiſchen Reiches, ſondern auch gegenüber ſeinen Verbündeten. Aus Stadt und Land. Mannheim, den 1. April 1916. dem ee e 3 crrBt dusgezeich 1 Unteroffister des Landſturms Junge, 5 kontrolleur in Schriesheim, z. Zt. bei der Bal⸗ kan⸗Armee. Gefreiter der Lardwehr Hermann Eurich, 4. Bab. Inf.⸗Reg. Nr. 119„Prinz Wilhelm“ Techniker bei der Rhein, Siemens⸗Schuckert⸗ Werke, G. m. b.., Mitglied des Sängerkran⸗ zes hier, wegen Tapferkeit vor dem Feinde. * Das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe erhielten in der letzten Zeit folgende Badener:: Ritlmeiſter Wolff, der Führer der Schwetzinger Eskadron, Hauptmann FIrhr. Roeder v on Diers⸗ Bburg im Reſ.⸗Feldartl. Re 8. Nr. 29, Stub, jur. O. Sommer von Heibelberg, Droglſt Richard Rohe von Plorzheim und folgende Angehörige des Ref.⸗Inf.⸗ Regts. Nr. 111: Leutnant Ghin⸗ ger, 955 Giſt., Hauptmann Meyer, Leut⸗ nant d. R. Du 3b u ch, 1 Hager, 4. fanez Wehrmann Müller, 8. Komp., Vize⸗ Atwebe 7. Komp. Mannheimer Mutterſchutz. In der geſtern Abend im Hotel„National“ ſtatt⸗ gefundenen Generalverſammlung des Mannheimer Mutterſchutz, E..“ er⸗ ſtattete zunäch ſi D. Blau⸗ ſte ein, einen feſſe lnden B e Tätigkeit des Vereins, in den Ausführungen übe r den Mut⸗ ter⸗ und Säuglingsſchutz im Kriege eingeſchloſſen waren. Bekanntlich wurde die Löſung der Auf⸗ gaben, die die Reichswochenhilfe den volkswirt⸗ ſchaftlich tätigen Frauen geſtellt, in unſerer Stadt einer beſonderen Abteilung der Zentrale für Kriegsfürſorge übertragen, der die Vorſitzende des Mutterſchutz ebenfalls vorſteht. Von der Tätigkeit dieſer Wöchnerinnen⸗ und Säuglingsabteilung der Kriegsfürſorge und von der Mütterberatungsſ 0 ſtelle entwarf Frau Dr. Blauſtein ein anſchauliches Bild. Der Mutterſchutz griff den Gedanken der Ausbildung der oberſten Mädchenklaſſen in der Säuglingspflege auf und ſeine diesbezüglichen Anträge fanden bei der ſtädtiſchen Behörde Wohl⸗ wollen. Die Vorbereitungen ſind getroffen. Eine Eingabe liegt beim Unterrichtsminiſterium. Fer⸗ ner beteiligte ſich der Verein an verſchiedenen an⸗ deren Eingaben, die u. a. eine Schwanger⸗ ſchaftsunterſtützung vom fünften Monat an verlangen. 492 Mütter benützten die Ein⸗ richtungen des Vereins im abgelaufenen Jahre, darunter 77 eheliche. Segenbringend hat wieder das Mütterheim gewirkt, das 81 Mütter mit ihren Kindern beherbergte, eine Zahl, die hinter der letztjährigen etwas zurückſteht, was daher rührt, daß die Mütter länger im Heim blieben, teils weil ein längeres Stillen der Kinder not⸗ wendig oder die Arbeitsmöglichkeit für die Mütter ſehr beſchränkt war. Von den Müttern ſtanden 20 im Alter von 17—.20 Jahren, 45 i. A. von 21—25 Jahren, 10 i. A. von 26—80 Jahren, 8 im Alter von 31—40 Jahren und 1 war 43 Jahre alt, darunter waren ö kriegsgetraute Ehefrauen. Das Heim ſteht an einem Wendepunkt e Entwick⸗ lung. Bekanntlich wurde die eſer Tage das alte Haus verlaſſen und ein geräumiges Haus in der Mönchwörthſtraße 14 bezogen, das helle, luftige Räume hat. Die Stadt leiſtet jährlich einen Zu⸗ ſchuß von 4000 Mark zur Miete, die Innenaus⸗ ſtattung wurde mit zu dieſem Zweck geſtifteten Geldern beſorgt, jedoch ſind noch weitere Zuwen⸗ dungen erwünſcht. Den Kindern ſoll im neuen Heim die Wohltat werden, bis zur Vollendung ihres erſten Lebensjahres unter der ſachkundigen Pflege der Schweſtern zu bleiben. Von Mitte April ab richtet der Mutterſchutz im Heim Lehrkurſe ein, die theoretiſchen und praktiſchen Unterricht umfaſſen und Mädchen mit Mittelſchulbildung zu Säuglingsſchweſtern, mit Volksſchulbildung zu einderpflegerinnen auszubilden. Den Kaſſenbericht e ſchmitt. Zu ber 1iſt aus bemſelben, daß über 10000 Mark für die Innenausſtattung des neuen Heimes geſchenkt und dafür verwendet wur⸗ Frau Golb⸗ den. 2000 Mark wurden in Kriegsanleihe ange⸗ legt. Das Vermögen hat anſehnlich zugenommen. Hertr Bürgermeiſter von Follander ſprach ſich ſehr anerkennend über das Wirken des Mur⸗ terſchutzes und beſonders des Mütterheimes als und brachte die Frage der Parkſtillhallen zur Sprache. Die Stadt ſtehe dem Gedanlen ſym⸗ pathiſch gegenüber, jet ch müſſe erſt das Bedürfnis für ſolche Hallen feſtgeſtellt werden.— Frau Dr. Blauſtein hält es für noch wichtiger, erſt ein⸗ mal in den Fabriken, die Frauen beſchäftigen, Räume zum Stillen zur Verfügung zu ſtellen, in der Art, wie ſie die Rhein. Gummi. und Celluloid⸗ Fabrik bereits beſitzt.— Frau Bensheimer weiſt darauf hin, daß die Stillſtube in der Krippe in der Neckarſtadt von den Müttern ſo gut wie gar nicht benützt wird. Die Neuwaßhl en ergaben die Wieberwahl ſämtlicher Ausſchußmitglieder und Zuwahl der Herren Reichstagsabgeordneten Geck und Ober⸗ avt Dr. Harms. Der Vorſtand bleibt in ſeiner ſeitherigen Zuſammenſetzung beſtehen. Herr Bürgermeiſter von Hollander ſprach gum Schluſſe Frau Dr. Blauſtein den Dank für ihre reiche Arbeitsleiſtung zum Segen des Mutterſchutzes aus, worauf die Verſammlung ge⸗ Len 10 Ab euoſen würbe. 85 Ein übler Aprilſcherz. In den Mittags⸗ ſtund heute hier ein angebliches Son⸗ derd latt unſerer Zeitung verkauft worden, das die Nachricht brachte Verdun ſei gefallen. Das Blat bringt die Unterſchrift des verantwortlichen Redakteurs unſerer Zeitung und nennt als Drucker die Dr. H. Haas'ſchs Buchdruckerei. Wir brauchen wohl nicht beſon⸗ ders zu erwähnen, daß es ſich hier um einen groben Unfug handelt, der ſich in an⸗ betracht ber Zeitumſtände kaum qualiſizie⸗ ren läßt. Wir werden die Angelegenheit na⸗ türlich weiterverfolgen. * Spende der Familie Lanz für die Kriegs⸗ küche. Wie aus dem heute veröffentlichten Stads⸗ ratsbericht zu erſehen, ſind augenblicklich dis Vorbereitungen zur Einrichtung einer ſtädti⸗ ſchen Kriegsküche im Gange, die in Form von zunächſt zwei Fahrküchen von der übernäch⸗ das Unternehmen ſofort auf dieſe erſte Nach⸗ daß Frau Geh. Kommerzienrat Hein r. Lanz, Frau Geh. Kommerzienrat Aug. Röchling und Herr Kommerzien rat Dr. Carl Lanz je 10 000 Mark, zuſammen 30 000 Mark, der Stabt⸗ gemeinde für dieſe Einrichtung geſpendet haben Dieſer reiche Zuſchuß wird dazu verwendet wer⸗ den, die Speiſen von vornherein weſentlich beſ⸗ ſer und kräftiger zu geſtalten, wie es bei dem mäßigen Preiſe von 20 Pfennig für das Eſſen möglich geweſen wäre, wenn der ganze Betrieb im weſentlichen hätte aus dieſer Einnahme ge⸗ deckt werden müſſen. So wird auch die neue frei⸗ gebige Spende der Familie Lanz⸗ Röchling außerordentlich ſegensreich zu wirken berufen und den eblen Stiftern der Dank weiteſterr aſe der Bevölkerung ſicher ſein. * Ingenieurſchule. Die im abgelaufenen Win⸗ erreichten in der vorigen Woche ihren Abſchluß. Es hatten ſich zu denſelhen 9 Kandidaten gemel⸗ det, und zwar 5 in der Maſchmenbauabteilung und 4 in der elektrotechniſchen Abteilung. Wenn die Zahl der Kandibaten diesmal ſomit nur eine geringe war, ſo boten andererſeits die Leiſtungen durchweg recht erfreuliche Reſultate und es konnte ſogar das Präbikat„mit Auszeich⸗ nung beſtanden“ 3 Kandidaten zuerkannt wer⸗ den, nämlich in der Maſchinenbau⸗Ahteilung Herrn Jean Baptiſt A bha aus Mannbeim, in der elefkrotechniſche Abteilung Herrn Valentin von der Mü 911 aus Modenheim. Elf. und Herrn Karl Roſtock aus Karlsruhe. Der Unterricht im Sommerſemeſter beginn:; am Donnerstag, den N. April. Alls Hindenburgnummer erſcheint die heu⸗ tige Ausgabe unſerer illuſtrierten Beilage:„Das Weltgeſchehen im Bilde“. goldenen Militärjubiläum des Befrelers Oſt⸗ Beiträge iſt dem ſoeben erſchlenenen empfehlens⸗ werten Büchlein entnommen:„Hindenburg, Ein Lebens⸗ und Charakterbild“ in hundert Erzäh⸗ lungen. Von Hermann Schindler. 5% Bogen Gr.“. Steif geheftet M..— In Leinen ge⸗ bunden M..80. Verlagsanſtalt den.— Der Dichter Ottomar Enking, der Ver⸗ gabe, ſchrieb dem hübſchen Büchlein ein Geleit⸗ wort, in dem es u. a. heißt: Hermann Schindler Dructl. O. Pilz iſt nilt einem beſregt 150 ſchen„Zentaurenpaar“ und einem humorvollen, auch lechniſch ſehr guten„Sthwe inedieb“ ver⸗ treten. Von Sturſa iſt eine in der Linie intereſſante„Ausruhende Tänzerin“ unb ein ge⸗ frallſam in den Raum komponiortes„Meerweib“ der, E. Epple hat einen ſehr ſchönen, vorneh⸗ men Frauenkopf gebracht; dagegen enitäuſcht S Volz ſehr mit einer„Beethovenbüſte“ Hei 55 1 Aufwand der Mittel in keinem Verhelintg zur Größe ber Muſfaſſung und Geſtaltung ſteht, Viel twertvoller iſt da G. Schreyhgg, der mit drei ſympathiſchen, 1 ſchlichten Arbelten ver⸗ tteten iſt, R. Engelmanns„Trauer“ wirkt gen des 7775 beulſchen Singſpiels muſehen, daß wir Fradiavolo beinahe in der Art von Johann Schenks Dorfbarbier inſzenieren, Lauge Ge⸗ wohnheiten diesſeits und jenſeits der Rampen und allgemeine Untenntnis des echten“ Opern⸗ buches mögen als mildernde Umſtände gelten; da aber feuerdings Seribes Fradiavolo⸗Buch erſchienen iſt(m Bühnen⸗Verlage Ahn und Simrock, Berlin 191), da dieſer echte Fra⸗ diavolo einen Berliner Erfolg von mindeſtens zwanzig winterlichen Aufführungen davon⸗ getragen hat, ſo dürfen wir wohl wünſchen daß auch unſer Hoftheater ſolchem Vorbilde nachfolgt. In frieblicher Zukunft inſolge einer unglücklichen und durchaus uncka⸗ rakleriſtiſchen Verteiſung der Maſſe im Raum nur gering; weit biſſer erſcheint ein„Toter Ehriſtus“ von Gerſtal, etwas zu krampfig bielleicht in der Bewegung, aber immerhin ſtark im Ausdruck der Linie, Daß er auch ruhigere Melodien hat zeigt ſein ſchöner„Davbd⸗ Sehr geiſtvoll in der Kompoſition iſt eine„Ballſpie⸗ ſerin“ von J. Seiler. Ein in ſlicht n, ein⸗ drucksvollen Flächen ge gebener„Schmicb“ ven Bäuerle iſt bemerkenswert; auch ein mehr witziger als humorvoller Einfall Gänſebieb“ Die geſtrige Wieberaufnahme von Aubers urbyzwei andere Bildnisbüſten ausſtellt: klar, ge ich un Einzelnen unb fravbant im Mag⸗ lichkeit vecht erfreuen. Fradlavolo brachte uns zum Bewußttſein, daß allerbings unſere wir, ſtatt die komiſche Ober von Parts 1890 bar⸗ vergröbert haben—ging in poachtlicher Glätte zuſtellen, iumer noch den poſſenhaften Wirkun⸗ vonſtatten, und wenn wir uns guch den Schluß Erteilen wir ber Spiellettung des Herrn Gebrath unter obwaltenden Umſtänden Ent⸗ laſtung von ſo manchen geduldeten alten Ueber⸗ trelbungen, 0 können wir uns der goſtrigen Nuf⸗ führung erfreuen. Herr Lederer hatte dieſe anſcheinend ſo leichte und doch— nammtlich in gewiſſen Geſamtſätzen ſo ſchwierige Oper mit ſicht⸗ und hörbarer Mühe wieder einſtudiert, er traf den rechten Stil, brachte u. a. das Auintett des erſten Aktes, das Terzett des zweiten und das große E⸗ dur⸗ ⸗Jinale zu geſchmackvoller Ge⸗ amtwiedergabe und vermittelte auch den rechten Wa gen iſt Archeſterkang, überall auf diskrete, tonſchöne eine Steinbüſte„Wandenvoge„Gkl, Begſeitung bedacht. Die ruhige Ueberſicht, mit Ler Horr Leberer ſoſchen Vorſtellſingen gerecht Großzh. gof⸗ und Nationa heater wird,.deutet die Hälfte des Erfolges So 1 kennten wir uns ber geiſtreichen Muſik, ihrer oft Nra Diavolo. bleude uden Feinheit und ihrer galliſchen Fröh⸗ Auch der Dialeg deutſch⸗ n„Opernbiichler“ ſehr des Skrſſen Altes ſchon wegen der von Serſhe verlangten allmählich eintretenden Dunkelheit, wirkſamer inſzeniert wünſchen möchten, ſo war der Geſamteindruck ein angenehmer. Die Beſetzung iſt die geblieben; uur baß Herr Fritz von der Heydt ben Lorenzo neu übernommen hatt, hebarf beſonderer Er⸗ wähnung. Der junge Sünger hat für ſolche Partſen noch nicht die rechte Biegſamkeit der Stimme erreicht, führte aber ſeine Rolle mit den lobenswerteſten Intentionen durch. Als Pa⸗ mela war im letzten Augenbli ler eingetreten, ebenſo hilfsbereit wie bühnen⸗ erfahre 25 mitwirke eudg Vergeſſen wir nicht, wie ſicher Frau Tuſchkau führte, mit wie ſchöner; Tongebung, mit wie edlem Ziergeſang ſie den auch der gefährlichen Auskleideſzene gab. Fügen wir den romantiſchen Räuber unbd ſo ſchöne ita⸗ lleniſche Barkarolen ſingenden Marguis des Herrn Gllnther⸗Braun, den tadelloſen kngländer des Herrn Voiſin, unſer das großo ublkkum immer gewinnendes Bandittenpaar (die Herren Felmy und Mang)eund den ſich bechickt dem Quintett onpaſſenden Heren 35 l⸗ ler hinzu, ſo haben wir eine vorteilhafte Bie⸗ ſetzung ber einzelnen Rollen gewürdiat Auch die Ausfüßhrung der Cborſätz e und die wohlkingende ſprache v erdienen lobende Erwüähnungen. Aus zem Manng Thentervachricht. eimer Kunſlleben. 2 ten zur erſten Aufführung komnien. ſten Woche an in Betrieb geſetzt werden ſoll, Eine außervrdentlich tatkräftige Förderung hat richt in hocherfreulicher Weiſe daburch erfahren, terſemeſter ſtattgehabten Hauptprüſfungen Als eine Gabe zum preußens am 7. April. Ein Teil der kleinen pollo, Dres. faſſer des einlettenden Gedichtes unſerer Aus⸗ erwarb ſich durch ſeine beiden Bismarckbüchern Fräulein Ko ſ. zwelten Akt belſchtete, wieviel Reiz ihre Zerline Im Apriſ ſollen mehvere neue B5e% 4. Seite. Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstog, den 1. April 1916. („Bismarck, ſein Leben und ſein Werk“ und „800 Bismarck⸗Er zählungen ſowie durch ſeinen „Kriegsmahnruf an die deutſche bercits anen hervorragenden Namen als vater ländiſcher Schriftſteller, und es iſt warm zu begrüßen, daß er, dem eine wahrhaft volks ch geſchichtliche Darſtellungskraft zu Gebote ſteht, nun die Geſtalt des Ruſſenbezwingers zum Gegenſtande einer neuen Arbeit gemacht hat. Sie iſt ganz vorzüglich gelungen und wird viel dazu beitragen, daß das deutſche Volk ſeinen Hel⸗ den immer inniger kennen und lieben lernt. Hindenburg tritt als Kind und Jüngling, als Offizier, als Feldherr und als Menſch und Cha⸗ rakter vor uns hin, und wir bekommen auf die Art ein erſchöpfendes Bild von dem herrlichen Manne, der mit 8 Faſer und jeder Regung das Muſter eines Deutſchen iſt. raſtloſ Fleiß und befonderer Sorgfalt hat der Verfaſſer alle die Züge zuſammengetragen, aus denen Hindenburgs Weſen beſteht *Die bisherigen Karkoffelkarten(die Marken B, C D, 31 und 32 der Butterkaten) ſinnd jetzt ungiltig. Vom 3. April ab dürfen Kartoſ⸗ feln nur noch gegen die neu ausgegeben en Kartoffelmarken gekauft werden.(Vgl die Bekanntmachung des Lebensmittelantts 11 Dieſer Nummer.) * Empfangsbeſcheinigungen für Bratkarten. Belanntlich ſollen die Hausbeſitzer die Beſcheini⸗ gungen ihrer Mieter über den Empfang der Brotlarten uſw. an das Lebensmittelamt ein⸗ ſenden. Die in den Vororten wohnenden Haus⸗ 5 können dieſe Beſcheinigungen auch auf Gemeindeſekretariaten abgeben, die für ing an das Lebensmittelamt Sorge uen. *Kirchen⸗Konzert. Morgen Sonntag Abend halb 8 Uhr findet in der Pauluskirche in Wald⸗ hof ein Kirchen⸗Konzert ſtatt. Fräulein Luckenbach(Heidelberg) wird geiſtliche Vieder und Fräulein B. Engel, Lehrerin an der Muſikhochſchule Hetdelberg, Praeludien von Bach und Lißzt vortrageu. Herr Hofmuſiker C. Heimig(Mannheim) hat ſich freundlichſt be⸗ reit erklärt, Vorträge auf dem Cello darzubie⸗ ten und Herr Hachenburg(Mannheim) wirbd ſich auf der Violine hören laſſen. Die Orgelbe⸗ gl der beiden Herren hat Herr H. Bu⸗ Sein 3o0jähriges Militärdienſtjubiläum feiert heute ein früherer Kommandeur des Feld⸗Artil⸗ lerie⸗Regiment Großherzog, General der Artil⸗ lerie Carl Nehrer in Berlin. Am 10. Oktbr. 1849 in Worms geboren, wurde er nach verhäſt⸗ uismäßig raſcher militäriſcher Laufbahn im Jahre 1898 zum Kommandeur des Feldartillerie⸗ Regiments Großherzog(1. Babiſches) Nr. 14 in Karlsruhe ernannt. Im Fülenden Jahre als Kommandeur an bdie Spitze der 2 Feld⸗Artil⸗ lerie⸗Brigade beruſen, wurde er 18. Auguſt 1900 zum Generalmajor befördert und am 2. Mai 1901 zum Kommandeur der Feldartillerie⸗ Schießſchule in Jüterbog ernannt, wo er bis zu ſeiner Ernennung zum Präſes der Artillerie⸗ Prüfungs⸗ Aommiſſton im Jahre 1903 verblieb. Als ſolcher wurde er am 24. Aprit 1904 zum Ge⸗ neralleutnant befördert und am 5. März 1908 zum General der Artillerie ernannt, worauf er am 4. April 1910 in den Ruheſtanud übertrat. Für Sonntagsausflügler. Das heutige herr⸗ liche Wetter verheißt auch für morgen einen ſchönen Tag, der jedenfalls zu Ausflügen gern benutzt werden wird. Wir möchten deshalb darauf aufmerkſam machen, daß nach den von uns eingezogenen Erkundigungen ein Ausflug an die ſtraße oder in die Pfalz einen hohen Genuß verſp richt. So wirb uns aus Wein⸗ heim re daß dort an den Hängen die Pfirſichbäume in voller Blüte ſtehen und daß auch die anderen Steinobſtbäume ihr Feſtkleid anzulegen beginnen. Die gleichen Nachrichten lommen aus Bad Dürkheim und Neuſtadt. Die Rhein⸗Haardtbahn und die elektriſche Bahn Mannheim—Weinheim bieten Gelegenheit, die genannten Ausflugsziele ſchnell und bequem zu erreichen. Aus Freinsheim liegt uns noch folgende Meldung vor: Die ganze rkung prangt im ſchönſten Blütenſchmuck. Die Pfirſichbäume leuchten in roſgrot. Zwiſchen dieſer Farbenpracht zeigen ſich die maſſenhaft geht Smetauas reizvolle Oper„Der Kuß“ un⸗ ter Leitung der Herren Gebrath und Lederer in Szeue und dem ſolgen Ende des Monats„Su⸗ lamith“, Oper in ſechs Bildern, und das Bal⸗ let Klein Idas Blumen“, beides Werle von Paul Klenau. Die Regie dieſer beiden Stücke führt Intendant Dr. Hagemanu, die mu⸗ ſikgliſche Leitung hat Wilhelm Furtwängler, chereographiſche Einſtudierung des Sallets Aen⸗ nie Häns Ferner iſt d Alberts neueſte Oper „Die Augen“ erworben, die eben 17 im T ſe dieſer Spielzeit hevauskommen „borausſichtlich mit Fräulein Mauski in der tpartie. Für Oſtern wird der„Parfifal“ Vorbereitet und für den Mai ein Neozart⸗Zyklus Im Schauſpi el ſind an Erſtaufführun⸗ en neue Stücke zunächſt„Der Gatte des räulein“ und„Onkel“ Bernhard“ vor⸗ Ferner ſoll die dreihundertſte Wieder⸗ kehr von Shakeſpeare's Geburtstag durch die vollſtändige Neuinſzenier eines großen Sha⸗ leſpeares⸗Drama gefeiert erden. Auch iſt eine Neueiaſtucierung von Ibſens„Brand“ in der Inſzenierung des Intendanten in Ausſicht ge⸗ nommen. e Mannheim(I. 2. 9, 5 60 gahr) werden —9 Uhr e 72555 5 Sräume Sonntags geſchlofſen. 33 Neuville ab. „[die Heimut erfüllen und Euere unter dem vorhandenen Kirſch⸗, Frühzwetſchen⸗, Pflaumen⸗, türkiſche Kirſchen⸗ und andere Obſtbäume in ihrem weißen Blütenkleid. *Friedrichspark. Mit dem 1. April hat das Jahresgbon nement für den Beſuch des Friedrichsparkes ſeinen Anfang genommen. Das ſchöne Wetter wird jetzt ſchon manche Familie deranlafſer der Kinder wegen ſich jetzt ſchon eine Jahreskarte zu löſen und auch gleichzeitig die Sonntagnachmittagkonzerte beſuchen zu können. Vereinsnochrichten. *Odenwaldklub. Morgen Sonntag macht der Odenwaldklub ſeine 4. diesjährige Wanderung. Als Ziel hat er die Bergraße auserſehen, und zwar jenen Teil, auf dem dech der vom Klub angelegte Randweg befindet. Der Klub fährt ab Mann⸗ heim 7 Uhr 4 und innt in W einhe Wanderung im Fr 5 digem Marſch an den u henden Hängen wird in Hohenſachſen d i 5 gemacht, dann über Großſachſe und Leutershauſen zum weit das Land beherrſchenden Schangel⸗ köpfel aufgeſtiegen. Kaffeeraſt iſt auf der Strahlenburg bei Schriesheim. Nach dem Anſtieg zum ſteil abfallenden Oelberg gehts über Sieben Weg zum Siebenmühlental, Handſchuhsheim, von da event. mit der Elek⸗ eim ſeine Nach zwe iſtün⸗ fu dann nach triſchen nach Heidelberg. Die ganze Marſchzeit iſt 6% Stunden, die Wanderung aber ſo eingerichtet, daß ſie event. in Schriesheim abgebrochen oder aufgenommen werden kann. In Mannheim 12.38 Uhr Abfahrende erreichen in Schriesheim auf der Strahlenburg die Klubwanderer Bequem, die erſt 343 Uhr dort aufbrechen. Gäſte ſind dem Klub ſtets willkommen. Vergnügungen. *Apyllotheater. Heute bringt das Gaſtſpiel des Deutſchen Theaters Köln als erſtes Stück die Neuheit„Fräulein Chef“ mit Herrn Fritz Kleinke in der männlichen Hauptrolle. Außerdem ſind in größeren Rollen die hier wohlbekannten Damen: Retslag, Voeltſch, Thalhammer, Beck und Sch erl, ſotvie die Herren: Weſtphal, Berck und Ro⸗ 8 Auf die beiden e Auf⸗ ichneten ö ſei be⸗ erfolgt ſonders hinge 1 ginn der Vor⸗ ab heute abendlich 79½ Uhr, der ſtellung jeweils 8½ Uhr. Sportliche Nunsſchau. *..K. Phönir— Alemannia Ilvesheim veffen ſich Sonntag nachmittag 3 Uhr zum eſten Rückſpiel um den eiſernen Fußball auf dem Phönixplatz. Der deutſche Cagesbericht. Großes Hauptquartier, 1. April. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Bei St. Elvis wurden engliſche Handgranatenangriffe abgewie⸗ ſen. Lebhafte Minenkämpfe ſpielten ſich zwiſchen dem Kanal von La Baſſee und Nordweſtlich von Rpye entwickelte die fran⸗ zöſiſche Artillerie ſehr rege Tätigkeit. Wir nahmen die feindlichen Stellungen an der Aiſnefront unter wirkſames Feuer. In den Argon nen und dem Maas⸗ gebiet finden lebhafte Artillerie⸗ kümpfe ſtatt. Unſere Kampfflieger ſchoſſen vier franzöſiſche Flugzeuge ab; je eines bei Lann und bei Mogeville(in der Woevre) in un⸗ ſeren Linien, je eines bei VBille aun Bois und ſüdlich von Haucvurt, dicht hinter der feindlichen Front. Der frauzöſiſche Flugplatz Rosuay(weſt⸗ lich von Reims) wurde ausgiebig mit Bomben belegt. Mefilteher Ariogs feiauuxlatz. Keine beſonderen Ereiguiſſe. Hiernach ſcheint es, als ob ſich der ruf⸗ ſiſche Anſtuvm zunächſterſchöpfthat, der mit 30 Diviſionen, gleich über 500000 Maun und einem für öſtliche Ver⸗ hältuiſſe erſtaunlichen Aufwand an Munition in der Zeit vom 18.—28. März gegen ausge⸗ dehnte Abſchuitte der Heeresgruppe des Ge⸗ neralfeldmarſchalls von Hindeuburg vorgetrie⸗ ben worden iſt. Er hat dank der Tapferkeit und zähen Ausdauer unſerer Truppen kei nerlei Erfolge erzielt. Welcher große Zweck mit den Angriffen angeſtrebt werden ſollte, ergibt folgender Be⸗ fehl des rüſſiſchen Höchſtkomman⸗ diereunden der Armee an der Weſt⸗ front vom 4.(17.) März Nr. 537: Truppen der Weſtfront! Ihr habt vor einem halben Jahre, ſtark ge⸗ ſchwächt, mit einer geringen Anzahl Gewehre und Patronen den Vormarſch des Feindes aufgehalten und nachdem ihr ihn im Bezirk des Durchbruches bei Molodetſchup aufgehalten habt, eure jetzigen Stellungen eingeuommen. Se. Majeſtät und die Heimat erwarten von Euch jetzt eine neue Heldentat: Die Ver⸗ treibunug des Feindes aus den Greu⸗ geu des Reiches! Wenn Ihr morgen an dieſe hohe Aufgabe heruntretet, ſo bin ich im Glauben an Euern Mut, an Eure tiefe Er⸗ gebenheit gegen den Zaren und an Euere heiße Liebe zur Heimat davon überzeugt, daß Ihr Euere heilige Pflicht gegen den Zaren und Joche des Feindes ſeufzenden Brüder befreien . Gott helfe uns bei unſerer heiligen Sucht Geueraladjutaut(gez.) Ewert. Frellich iſt es für jeden Kruner der Verhälk⸗ niſſe erſtaunlich, daß ein ſolches Unternehmen ſeiner Durchführung von einem Tag zum an⸗ dern durch die Schneeſchmelze bedenkliche Schwierigkeiten erwachſen konnten. Die Wahl des Zeitpunktes iſt daher wohl weniger dem freien Willen der ruſſiſchen Füh⸗ rung als dem Zwang durch einen notleidenden Verbündeten zuzuſchreiben. Wenn für die gegenwärtige Einſtellung der Angriffe von amtlicher ruſſiſcher Stelle lediglich mit einem Witterungsumſchlag ge⸗ rechnet wird, ſo iſt das ſicherlich nur die halbe Wahrheit. Mindeſtens ebenſo wie der aufge⸗ weichte Boden ſind die Verluſte an dem ſchweren Rückſchlage beteiligt. Sie werden mit vorausſichtlicher Schätzung auf minde⸗ ſtens 140 000 Mann berrchnet. Richtiger würde die feindliche Heeresleitung daher ſagen, daß die große Offeuſive bisher nicht nur im Sumpfe, ſondern i m Su fe und Blute erſtickt iſt. 5 Balkan⸗Nriegsſchauplatz. Michts Neues. Oberſte Heere leitung. —— Asquith in Nom. Die Trinkſprüche. Rom, 1. April.(WiB. Nichtamtli Meldung der Agenzin Stefani. Am Abend gab der Miniſter des Aeußern Son⸗ nino 1 LGhren des engliſchen Premierminiſters be Min ee Feſteſſen, an dem anderm Rom, 1. April.(WerB. Nichtamtli Meldung der Agenzia Stefani Bei dem 5 9 7 Feſtmahl in der Conſulta hielt der Miniſter eußern Sonnindo ſo Dyinbk⸗ fea er hete ten Geuugtuung heiße d Eure Exzellenz namens der königlichen 5 rung bei uns willkommen. reche dabei als getreuer Dolmetſcher der warmen Gefühle, mit denen die Nation in der italieniſchen Haupr⸗ ſtadt ee e eee Pbemfer⸗ miniſters begr 5 enheit bi 10 uns das 155 19 85 ommenen Freun 4, welche unſere Regierungen und Völker bae 1 Wegeſ der Geſchichte hindurch den hat. Die Freundſchoft zwſchen England und Italien dem tiefen und emeinen trauens und der die batſächliche Bebesenneng 55 und wirtſchaftlichen Intereſſen. Die überkom⸗ menen Bande werden heute durch Waffen⸗ brüderſchaft und einen Bündnisber⸗ trag beſtärkt, der uns mit den anderen edlen Truppen vereinigt hat, mit denen den beiſpielloſen Kampf für der Völker fortſetzen. Ich er Ehren des Königs und der von Großbritannien, der bnigen der königlichen Familie und der berkretenen ſorde auß Oberhäupter der alltierten Staaten, owie auf bie Geſundheit Eurer Erzellenz, ber, wie die Regierung der uns befreundeten Nation ſo würdig leiten. Asquith antwortete: Miniſter! Ich a in dieſe hiſtoriſche„welche niemand betreten kann ohne tiefe Bewegung, um Ftalien und ſeinen König, der Arutee und Marine den Ausdruck unſerer Solidarität und unſeres vollen Vertrauens guf den Triumpf der ben des die uns 0 überbringen. Mir meine anfrichtige Freude über den mir gewordenen ſo herzlichen und be⸗ geiſterten auszuſprechen. Unſere ber⸗ den Völker en, trotz der Entfernung, die ſte trennt und trotz der verſchiedenen Tempera⸗ nente, heute mehr denn je, die Stärke der Banden, welche ſte ſeit mehr als einem halben Jahrhundert durch die Gleichheit der leitenden Geſichtspunkte 25 durch das Sade der und wirtſchaftlichen Intereſſen verbinden Das engliſche Volk verfolgt mit ein⸗ mütiger Sympathie, an der alle großen Geiſter, Dichter und Staatsmänner teilnehmen, dent heldenhaften Kampf des ttalieniſchen Volkes für ſeine Befreiung und Einheit Das Geſchick hat es gewollt, daß ſich die beiden Völker in der Schickſal sſtunde, wo die gemeinſamen Anſprüche und Grundſätze bedroht waren, durch ein Bruderbündnis verbunden fanden, um die Sache der Frefßheit zu verteidigen und den Rech⸗ ten aller VPökker weniger mächtigen, wie mäch· tigſter Achtung zu verſchaffen Stark durch die Vereinigung aller unſerer Alliierten werden wir miteinander auch durch die härteſten Prüfungen gehen mit dem unerſchütterlichen Vertrauen eines endlichen Triumpfes. Voll Dankes an die königliche Regierung für einen ſo herzlichen Empfang und an Eure(x⸗ zellenz für die Gefühle, die Sie mir ſoeben aus⸗ drückten, erhebe ich mein Glas zu Ehren Ihrer Mafeſtäten des Königs und der Königin von Italien, der Königin⸗Mutter und der Mitglieder der königlichen Familie. Indem ich mein n Gruß dem erſten Soldaten Italiens entb e⸗ bitte ich Eure Exzellenz darin den Gruß der bri⸗ tiſchen Nation an die ruhmreiche Nation zu ſehen, welche das Beiſpiel Seiner Maſeſtät zu neuen Siegen begeiſtert und ermutigt. Italiens neue verpflichtungen e. Von der ſchweizer. Grenze, 1. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die Bafler Blätter melden aus Rom: Die fozialiſtiſche Partei hat ſich geeinigt, im Parlament von Salandra die Bekanntgabe der Jtalien be⸗ treffenden neuen Verpflichtungen gegenüber der Eu tente zu fordern. Dier Interpellation wird in der mächſten Sitzung der Kammer eingebrocht. Die Kämpfe am Iſonzo. e. Von der ſchweiz. Grenze, I1. Aprtil. (Prib.⸗Tel. 3..) Der Zürcher Tagesanzeiger“ berichtet: An der italieniſchen Front iſt es neuer⸗ dings am Görzer Brückenkopf und am Südteil des Doberdo⸗Plateaus zu heſtigen Zuſam⸗ menſtößen gekommen. Beachteuswert dabei iſt beſonders die Erſcheinung, daß in den Kämp⸗ fen der letzten Zeit fſaſt durchweg die Oeſter⸗ reicher als Angreifer auftreten, was zur Annahme berechtigt, Seite beträchtliche Verſtärkungen du⸗ getroffen ſind. Dadurch wird die Aufgabe er Italiener noch ſchwieriger und ansſichtslofer, Als ſie es bisher ſchon war.* * 71 Berkin, 1. April.(Win Neichtamtliog) daß auf Sſterreicirhen 7 3 Die nächſte Sitzung des Reichstagn findet am Mittwoch den 8. Mai nachem tags 3 Uhr ſtatt. Auf der Tagesordnurie ſtehen der Etat des Reichskanzlers und 5 cutswärtigen Amtes,. Buda peſt, 1. 8 Priw.⸗..) N 55 einer Drahtmeldung des„Az Eſt“ aus Vaie wird die Linie Reni Ismail ncg der Donau mit ſtarken Befeſtigun werken verſehen. Heute i Jsmatl! ſtärkſte Stütpuunt der Verteidigungsaulage 10 1¹ Südbeſſorabien. Merkwürdig i 5 alle m3 5 täriſchen Vorkehrungen der Nu ſe Charafter von al men tragen. Die Donauflotttlle iſt durch us Torpedobvote und 2 Unterſeeboote verſtärkt den, die vor Reui ſtationiert ſind Deneer, BE eeeeee! Üüberbe Hunge und Wordde Aprel 4271 dapiere Hinte-ſügig war, Feste Haltung zeigtn Schiff. 47 61013 Gl. V. M. 30 000) dem Delkredereonto die be e fkahrtsaktien, die e Zurde lüberwiesen sind. Die Handlungsunkosten betra- 1 u. Dattaer: Nrakau, Phihpp Glesinger, wir de ereetee ereir, at aus unssrer wack. daene r fnf feeget, Pace u dend gen M. 1 567 810(. v.%06 S88.200. Der Au, Perndze gtage ig il. Galtesz Walt auf188 gen 5 stebenden Tabelie ersichtlick- und Wittekind wanke dulem der Aückten Votspcu sichtsrat hat beschlossen der auf den 27. April] gesctelide bete, Be Le ee — Abrechnungsverkehr der Reilchsbank. aud Wittekind wurden reichkich wiecker eingeholt, dieses jahres einzuberufenden Generalversamm- 5 Einlieferungen schluß ndek. Auf Montan i 5 lung der Aktionäre die Verteſlung einer Divi- e geha ndustriell remnmrR. N Sbe die führenden Werte 05 E dende von 22 Proz.(7 Proz.) vorzuschla- 85 5 1 1979012 12%0(d% adaeegen die Tumätee bescheiden Chemische, gen. Er beantragt ferner dem Unterstltzungv- 3 155 1885 2088 445 12554 6020 Eleictrowerte enfuhren nur geringe Vetanderiig, fond für Beamte und Arbeiter zum Twecke der Weten mat 1 118. von 1890 28 314 17991 6370 pe ein auch won Nistungewerten. Rege Kriegeftirsorge der Familien der im Feide stehen- des 16 7 eee Leer el der 185⁵ e en ee been a den Cenm Frtr; die, ermeut an: den Angesteltten II 250 00(500 000) ind dem Pen. ass 83 5 1 50 51852. 29 175 580 zogen. Am Rentenmarkt vozogen sich all 51 1144 1 dde, 4 1905 734¹ 905 37 6⁰3 5¹20 Wenlg Veründerumgen, doch sind die Rurrse gut sionszonds für Bearnte M. 100 000, soe dem echegeeret 5 Prbrt fe.77 2 bt⸗ 1 12 459 474 54 342 4300 preishaltend. Fonds ur Wohlfahrtseinrichtungen M 40 000, für 0 bdlsage———— 1138 5 13471 25 63 0¹5 4680 Talonsteuer M 10 000 zurückzustelen. Auflerdem 80 01 1255 445 82 1914 8 Berliner Efflentenbürse. kletabte 8% 85 25 zu 143 13880 301 177 WIR Berlin 1. April Dis a Holland 5 der Nafionatstittumg Hir de Tinterbliebenen 1013 15 889 650 15 im Kriege Gefallenen eine Spemde von Mark„„VV 1914 13 702 521 00 645 2804 einen 59000 werden. Der nach Abschrei- e en beuget, f0 5 Der nicht unbedeutende Nckgang der Urrätze montantreudigen Stimmmiag der letzten Tage einen„. decere 8, gegenliber den Vorjahren erklärt sich ohne wei⸗ Däimpfer atf. Auf last allen Marktgebieten be- 8 2988 ber 3 1 tter teres aus den Einwirkungen des Weltlerieges. wirkten Realisationen eine ee ae ee e eeene een eeeeee an r 2 che Auch das Londoner Abrechnungsheus hatte im 4h chung. Die Stinummg blieb aber Tuhig Zdas hufende Geschäftsjahr sind die Aussichten u bs%.e. es enag, per u 72 18 Jahre 1915 einen Nückgang der Umsätge um 1257 F r ruhig belriegend i btkee 2 von Min. Pid. oder 8, Prozent zu verzeichnen Die und auf dem emmgigten Stand konnten sich die kaages ag aee, Pttelengt be⸗ Lage in Frankreich wird durch die Tatsache ge. Kurse dann gut behaupten. Von der Abschwä- Koschel Cellatose- wud Paplerfabrik dne Woez reſfn. I. Ca. m 2n Wunzeichnet, daß mam dort die Veröſtentiichung chung wurlen naturgemäfß namentlich die in den ee ee dehetren 11 007 14 e anrer.— Dir absbruch berkaupt eiagrstellt hat Im günzen be. Ltsten Tagen berorzugten Schikahrisskten und Ma Inz 1. April.(Prt.- Tel) In der beudgen Vete 4 000 3000 ee ausbru upt eingestellt m ganzen ge- 5 885 8 8„„ 1— 1 25 Oeneraversammlung der Kostheimer Cell u.„„80. kte.] 8. 2 koceb nommen kann das Ergebnis fir Deutschland aus ontanaktien betroffen. Der Rentenmartet blieb Papiertabrik.-G. In Kostheim wuren 450 Alo- 62 8 55 + 05 8 0 en A. Seite. Hand n WW 89 6 Nercter 4 eee eeeeeeeeeee * ndus ee Zeit E des 190er Auiebens cker Stackt Heidelberg,] Adler-werke vorm. Helnrich HKleyer, HMolzkante für den Wiedergufbatm ſn Stellen im Janre 1815 cie am 28. März zur Heimzahlung ausgelost wur⸗ Framkturt n. VM. Amligien. + 3 2 Ieine 4— N 132—— 2 2 4 2 Peiecn re 3 Beri He 1 115 vom 1. Jjuli ab B15 Frankfurt a.., 1. April.(WIB. Nicht- Die Kriegshandelszentrae in Krattau, dde unt n de sdruckerel ist soeben der Bericaut der Stadtkasse in Heidelberg, der Dresdner Bank, anmtli 8 31.0 0 1et-behördlicher Unterstittumng zurl er die Atgleit der feiltschen Abrechum der Pakzischen Rank umi 1 Reilie amtlich.) Der am 31. Olctober 1915 beendete Ge- behé cher Unterstitaung zur Deckung des Bau- Stellem im Jahre 1915 erschienen. 1 Selben entnehmen, hatten die deutschen Abrech- Aungsstellen im Berichtsſahr Gesamteigaliefe rungen von 58106 MiiI Mark in 9 900 6713 Stück zu verzeichnen. Sie blieben da- mit um 8538,7 Mill. M. oder 128 Proz. in den Beträgen, um 3 705 840 Stück oder 27 Proz, in der mehreren Gründen nicht als ungſünstig bezeichnet Wercenl. In der seit Einführung des Abrecimungs- verkehrs im jahre 1883 bis zum Kriegsaubruch nahewu imunterbrochen anusteigenden Fntwiche- Hengsreihe der Abredmungsumsäte braucht man nur bis zum Jalve 1910, das seinerzeit als ein Jahr aufsſeigender Konjunſctur sogar Nekoncziffern brachte, zurücizugehen, um an eine niedri- gere Umsatzziner zu gelangen, als im letzten ahre. Aus Außerlichen, verktehrstechnischen Gründen haben ihre Iätigkeit im Jahre 1015 noch nicht! Jobwelz. Wieder aufgenommen. Bei zwei Abrechnungs- Stellen mußten gewisse Verlehrseinschränkungen ortbestehen, und bei manchen der imeingeschränkct n Betriebe befindhchen Abrechnungsstellen halten JnregehmäBiglteiten im Postvemehr zur Folge,. lag viele Beträge anstatt durch die Abrecimungs- Sbelle direkt zur Eimmehung gerbacht wurden. Bei einigen anderen Abrechnungsstellen, insbesondere denen in Berlin, Frankfurt à.., Essen, Leipzig lat das aus manchemlei Gründen notwendige Un- terbleiben jeces amtlichen Börsenverkehrs zur Verurinderung des Abrechnungsmaterials beige- Uissen ins Gewicht Allt. Die monatlichen Umsätze haben wir wie⸗ derholt veröffentlicht, sodaß wir uns hier kKurz dassen können. Der Unterschied zwischen Kriegs- und Friedensmonaten fälli beim Vergleich mit dem Vorjahr besonders ins CGewicht. Vom Januar bis Sonsliger Banchäuser. Mit dem 30. Jumi d. J. hört die Ver- Zinsung der ausgelosten Stüche alff. Framkfuarter Eflektenbörse. Die feste Jrundstimmung erhielt sich auch am Wochenschluß, wenn auch der Vertehr gerüng⸗ Adlemyere Nleyer wurden auf den Geschaftsab- Still unc unverändert. Interesse zeigte sich wie⸗ der für Iproaentige heimische Anleihen. Spä ter scinen die Börse über die hollandischen Nach- richten zur Tagesordnung ſberzugeben; denn aus- gehend von dem Schiftahrtstarkete, wo die gestri- gen Schlußpreise fberschritten würden, setzte eine iemlich allgemeine Befestigung ein, wobel Gelsen⸗ kirchen und Erdöfalctien bevomugt wurden. Berlin, 7. Aprül.(Hewisenmarkt.) Norweges 188.75 160.25 159.75 169.25 10728— 107.50— 10%87½ 107.82½% Oesterreloh-Ungarn 69.—.— 68.J0.— 69.20— 69.20 Bumünſen. 37½% 68887½ 373710 0 780 850 730 Bulgarlen Newyorker Effektenbörse. WIB. Newyork, 31. Marz. Die Börsenstiit- mung für Eisenbahmaktien war schwach, während imdustrielle Spezialpapiere ein recht festes Aus⸗ sehen verrieten. Die ersten Umsätze hielten sich in bescheidenen Grenzen, jedoch war der Grund- ton fest. Im weiteren Verlauf trat für Idustrie- Werte einschlieglich Ausrüistungspapiere eine lust- lose Halfung hervor. Die verschiedenen Alctien der bisher genanntem Kupfergeselischaften wriegen werte zur Schwüche, Besonders früfft dieses bei Nework Central, New Haven und Hartfiord 2u. In der Schlugstunde trat eins außerordentfiche Festigteeit in einzenen Spezialwertem ein, welche zu den höchsten Tageskeursen schlossen. Auf den übrigen Umsatzgebieten war die Rursbewegung „Prankf 2 1 feste Gintntente, it, GreeTelegr) Vortag, vbel M. 4 146 970.08 auf Abschreibün- gen(i. V. M. 1 933 351.99) abgesetzt und Mark schäftsabschluß der schließt mit einem Reingewinn von M. 5 589 480.34 einschließlich M. 564 938.45 Vortrag von 1013/14 G. V. M. 4048 605.95 einschließlich M. 537 008.51 Adlerwerke Kleyer näre vertreten. Nach dem Oeschäftsberict des Vorstandes ist flir das Jaht 1915 ein Verkust von M 22 2 zu vemeichnen, der in erster Linie aus dem Migveritiltris Zwischen den erhehlich gestie- genen Herstenungsleostem tund den miedrigen Ver- Mulfspreisen herzuleiten istl. Die russichen Inter- essen der Firma sind bei dem alten Stand der Un- gewifheit geblieben. Für das Ergebnis des Halb- durch im Januar 1916 noch mit 20 Prozent Aktien- Eapital zu Buch steht, wurde ohme Debatte gutge· heißgen, ebenso Gewinn: um Veriusftonto in der erhiebliche Abschreibungen mit M 21 990 erschei- nen und die Bilanz mit M. 6 849 891 genehmigt. Dem Vorstand und Aufsichtsrats wrurde Eutlas- tung ertellt. Bei der Wahl des Aufsichtsrats wurdie der ausscheidende Vorsigzende Ingenieur Balpe aus Bertin wieckergewählt u. Nousul Melchers aus Mannheim neu gewählt. 915 Maunheim, 1. April. Amfl. Bericit der Direktion des städt. Schlacht- u. Viehhoses.) Der Rindermarkt war sciwwach beschicit. Der Auftrieb an Großgvieh betrug 271 Stück. Der Han- del war lebhaft. Stahöchstpreise: für vonffeischige stoffbedanes in Galzien mit i in Nratau ge⸗ grlündet wurdle, schreitet nimmehr zu wfang⸗ reichen Hokzeinkäufen. Es handelt sich hauptsach- lich um Baßten und Kanmthölzer, sowie Dielungen und Schalbretter. Wie wir hören, aind in den letzten Tagen gegen 150 000 Kichianeter abge⸗ Schlossen worden. Antei am den Lieberungen er. balten in der Hauptsache die Sagewertstfinmen Zeitraum von 3 jabren. Leze Mandelsnsenrtendem. der Oeneralversammung den Arenbergache Aktiengesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb in Essen, in der em Aktienkapital von M 7 778 500 vertreten war, wurden 22 Proz Dividende sofort zahbbar gesetzt. Wie ie Verwatlmg wit⸗ teilt, iat es trotz der Schwietigziten möglicht ge⸗ wesen, die Förderumg seit Ausbruch des Krieges berg-Fortsetzung erwiesen sich noch vorteiihaftere daß diese Leistungsſahigteit vorhanden sel, man die Produkflon von Nebenerzeuguissen tragen, was insbesondere auch bei einem Ver- um die Mlitis SScüee Sis febe 85 Warenmärkee. bekrisckgendes Ergebnis emieſt. Auf eine V de en neigten EAidehn⸗ viehverhehr teilte die Verwalfung noch nut, daß das Gerhelt jecler Qrundlage eutb ehren. Auffsickrtsrat der Johannes Girmes Co,.d ia r. Düsseldorf, 1. Aprfl. GrNV-I) Der * Düsseldorf, I1. April.(ris.-Tei) i wesentlich zu steigern. Auf der alten Zeche 12 1— Telegr Auerabl tur: 1 95 22 S8ere 85 ist der deutsche Abrechnungsverkelir mehriach ge., 85 8 5 janres hat man bei gulen Aukträgen besgere Tioll Areberg habe mag in dr, enumt und eingeschränkt worden. Die vier Ab-.47 849 547 349 numgen, Wweil die Verniffspreise sich gunstiger gpro der Wnnben Zan en, 85—— Daenn 28 0% 8875 28025 stalten. Der Antrag des Vorstandes, den Verhist Kriegsausbruch sei diese Zifter auf 90 Prozeut der Leriegsaus ihren Gescha trieb einste ar 5 18 iren der da- Peteik beim Spüchn 5 Bei 4 (Königeberg, Magdeburg, Straßburg, Wiesbaden), Sohweden 159.75 10025 150.75 ſed2 auf dem Reservefonds 1 zu genehmigen, gung beim Syndilcat gestiegen. 1 Aren. Zahlen. Diese Entwiclddung sei ein Beweis daflr, 5 daßgß das Neubauprogramm der letzten lahre ein ungesundes gewyesen sei. Es sei id der letxten Zeit nichit allein möglich gewesen zut beweisen, habe auch diese Ahigleit ausnützen Lümen, Obie che Vor- umd Ausrechmmgsarbeiten wectzaciissz- gem zu missen. In gleicher Weise habe man auck ecbeigern Kinnen. Was die Aussicht für das kiremde Jahr anbetreſſe, s0 seien die LShme und anderen Un. 1 beli ich di atze 27 Ab⸗ bis zu 6 Jahre alte Mast-Ochsen, Farren und n- Oedt(N bei Snngeden n Jher 1018 aut 130c 5 füil aae cinteer der M a ae ore A keleneneng eun Eine anetenen d Pege ven 4, Marz, d, k. au 12 654 Mig. M. gleich 20,0 Proz. swvonn, 8l. nE Werlsendartt) und über 6 Jahre alt Ochsen M 70—90 pro Zir. creibumgen widende Pret Völlig entgegengesetzt in den letzten künf Monaten. Hier haben die Umsätze im Be. Ceſd aut 24 Standen(öubcbsbialitsratc). de.t, begaugt. Wwänn. Ber Lin, 1. April. Wom u. Bert. Dede richtsfahr(2 6 Mil u) die des Vorjahres 8ag seel Se Auf dem Käkberẽmarkt standen am 27. Aus Bukarest wird gemeicet: Wie Rarichte (452%½ Mill d) um Alse dlik, M gleien aen Hotaendel Farle 1 1121:: 60745 24.3— Warz 12 Stück am 20. Mlärz 43 Stick zum Ver- ind, sind 1 Militonen LiIter Weln n Proz. Übertrofſen. Den größten Ausfall an Um- Weodsel auf TLondon 480 Fage)„.20.72.58.— Kalife. Oeschäftsverteehr lebhaft. Preise pro 50 l Derrtschland und OesterreichAUngarn werknt! Sätren gegen 1914 hat der Januar mit 242,8 Mik. Siibas Gallee bese kOadle Fransfere) e die chlachigewicht M 240 270(144—102). Der Prei 1 8 den grögten Veberschuß der September mit 2198,3*VTTTV Auf dem Schweinemarkt Stauden am 2. worden. Preis Schwarat wwischen 7, u L Min. M. gebracizt. MEMTORE, 29. Mürz. LAkuenmarke). März 75 Sticl, am 30. März 99 Stücke, darunter per Hektokter. Die Tendem iat feat, weiberd Die Durchschnittsgröße der Hußefe- mingen halt sich abermals erhöht, und gwar auf 5813 Matk gegen 4864 Mark im Jalue 1914 und 1899 Amückgehen, um einem höheren Durch- Schmittsbetrage der Einkieferungen zu begegnen. Im anlgemeinen ist sowohl im Wechselvertehr als 1 Die in Klammem geselzten Preise bedeuten die 7 Eri..„ 5% 35. 150 f. 92³⁰ 5 5 85 3 auch in besonders hohem Mafle im Schecherkehr Wanae 43 45%½ Preise nach Lebendgewicht.) Universität Frank fürt d. M. eine Stärbere Verminderung in den Stziczalilen als 95 25 117 5—98 75 1 25 ee e om—— 5 8 5 181U de. Rorth. Ore ger 25——Amrio. Can oo—— 7 0 5 7 2 in den Beträgen zu verzeichnen Sieben Abrech. flifaols Centt. Com. 1034. 10—. 0. TebMIUx. Das Vorlesummgsverzelchmis für das àm nuugssſellen in der Proviuz könmen sogar bei taterborgh. Metrop. 6½ 18¼½ Amerie. Lodotd, 0. — 2. 20. 81. 15 9. 103— 703.— Faoifio o. 112˙½ 113 0. ref..—— Fennsylvania 50 58 587 Batilmore ang hie 88% 87½ Roadiag 50 f 8 840% 47 Canada Paclfle. 167.— 16% Ohieages Boek 1s. 8 land Faoff. Ralle, 18¼%8 16% Obig. lfr,.St.Faulo. 93e% 88 Sonthers Pacfflo, 37/% 977 Denver& Rio Gr. 8½ 8i½ South. ftallw. oom. 2055 201 d0. do. prof.— South. Rallw. prel. 38.— 86.— 28% Unjen Padifio ö.„ 132% 131575 85 uo. Cons. pr.——Amer.Snreft. 8f.0, 10½ 1005, kierzu Fraciitkosten uma 5 Prorent Handlungage- 42 Stlick für Militarverwaltung. Vielmarlathöchrst- preise. 50 ßhg kosteten M. 142,5913 bei leb- haftem Geschäftsverkehn Der Ferkelmarkt war aüt 22 Stück be⸗ sucht. Handel lebhaft. Pro Stück wurden M 35 bis 55 bezahll. Maunheim, 1. April.(Figenberichl.) Wie gegen 5 Prozent im Vorjahr vor. große Verlaule stehen in Ausstcht WIB. Paräs, I. Marz. Güchtamfhcz) Duch drei Monate verfingert, 20. April bheginnendesommersemester int einem Rückgang der Stiiclzahlem gleichzeitig üher erschienen und wird auf Verlangen vom e⸗ dd. Metrop. Br.. in dem leizten Berichte hervorgehoben, düirfte vom de, Sugar Sef. oO.. ein Ammachsen der berichten. Zur Ere Kansad Oitg anf 408, Ceßg. in 0,,, kretariat Gordanstrasse 17 unentgeltlieh Röhung trugen aucl die Fffektemumsätze bei, wie Sootdeen 21 Cenell Steel 482— 453.— inländiscben Tabalemarkete Künftighin zu be⸗ zugesandt. 16974 5 55 f 1 8 to. bprei., Semrei Leatler,. 10 1 3 5 in großen Lebieh Valler 80 8 28. J8. Conschtagten due 18— 18% richten, ülberfliissig erscheinen, weil Vorräte nicht Friegsanleihe-Abrechnungen in amen. . 2 Uies. Gang Tar o. 2, 37, genec ecieen 1— 186— mehr vorhandlen sind, mit Ausmahme kleiner PG8l- 2 Beimerbens* 1 10 E 8 1er Gi Mies. Cans, Tex, o. d½e exio. Feiroleum 8 77JC.ããũͥͤ 11iTJTTTTTUTVVUVVUUbJCVVJ((b0bCCC ĩ VV0TVTdTVTGVTTTTTTTVhTVhV%JVJJTJJTVTTJTJTVJVJV%%JW%à( Ubertragungen auf 20531,1 Mill. M. gegen giesbur Fabinle.%½ ½ Ualtstat. Steelso, 84 681 45 e 5 8 17505,1 Mill M. im Jabre 1914. Je mehr die 80. dt Polggct. 102, 104%½ bi S Seelg pr. ſes 10%½ Das Gesauntinteresse der Ligarren- und Neuclr, 8 gez bortige Zahlung ame Kreditinanspruchmatune 4. badg, est e, 2% 22 iee ga Onen. 8.—: tabak- Herstellung ist daher den àusländi-. gegen Alzept im deutschen Innenwerkehr üblich Aortolk& West, o. J2% 120% SearsSbobuekoo.e eschen Tabaen zugewandt, die imolge des Nrie- 5 80 17 815 1„„ Londoner Effeltenberse, ges fast ausschgeßlich in Amsterdam um Notier- e 1 allen A urg anEKmAB81g 1uuss⸗] tondon, 22. Hatz. dam zum Verkaue gel⸗ An diesen Mägeten verkehr gepflegt, weil er in vielen Fällen, 31. 30. 21. 30 888 2 namenttich aber im(oßverkeehr, derSchechzahlung 2. Eocd. Konsbis, 574. 8747 PonbsylVadwa 8. sind Umblatt als auch Einlage-Tabalze Gegenstand — B. Überlegen ist. Auch dadurch sind dem Abrech⸗ 95 Aekaener„ 88.½ 94— Uolan e 1 8 121 lortwährender Nachfrage nüt steigender Tendenz, Veraäutwortlic:! e. zahlrei 8% asſllaner——— Union Faelfio 137½ 138. 8 3 55 5 5 a 5 5 715 mange eren Anniche großs Penge erteogen ae zapen 2. 1800 58lJß, leee 2. e ahrend die Preſse für Deckgtabalte sich in nor- Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Geldeubaum; undd über den Groverkehr der Reichsbank geleitet 3% Portugt maodopaeue Akt 18. Id. naen Geneen e, ,, 5 und über den er R Se 75 e 00. 8f— Ald Pn 5 61— 60.% malen Grenzen bewegen, weun auch die eine Ocler für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; Zneussen s der.— Cherteran.,%: e die audere, ffir amertkanische Verwenclung in Be- fiür den Inserafenteil und Oeschäftlichies: Friiz Joos. 5 Sen erschreibemem amere and Ohie 90.% 97.— Se Beers deterred 10.— 18. 4 5 33 e e e Heldelberg ee den fde 128l1857 manee 5 a. 24. tracht Rommende Sorte, hohere Bewertung finden Druck und Verlag der 0— 38.—— Anes 4 8 2— 1 verweisen a dde in Anzeigetell! unserrs Aafenaf Rehh 8t Seleaieletent e Die Nipfenpreise sind diereben- wie zuzetzt. Drr. Hl. Tlaas'schen Buchdrucherei, G. m. B K .„ ee eeer ellet. 5 Direktor: I..: Juntus Weher. Worden. 3 General⸗Anzeiger 2 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 1. April 1916. Mannheim, den 27. März 1916. Großh. Beziresam sVolizeidirektion. 44944tiſ Bekanntmachung. Verkauf ſtäbtiſcher Waren belr, ßlich zum ſtellen. Solange dies nicht geſchehen iſt, gelten als Auswetſe die Brotkarten. Die ſtädtiſchen Verktau ggerläden und bie ſtů d⸗ Kylontialwarengeſchäfte ſind ˖ en führenbe angew t, vom g8. Bekanntmachung. Der Staatsgnzeiger und das amtkiche Verkündi⸗ gungsblatt veröffentlichen des Königl. ſteſlvertret XIV. Armeetorps vom 1. ſchlagnahme und Beſtand Gummtabfällen und Rege für Altgummi und Gummigoft machungen, deren Text az amt ſowie den Rüre mef den kaun, wird hlermt Mannheim, den 27. Proßh. Bezires⸗ 82 5972 Bekannt; Natel achungen Mannheim den ndos des Das Mürgermel gegen Vorzeigen Die erlaſfenen zelner Leheusmittel toffel, Reitz, Gries, mmungen über Abgabe ein⸗ en beſondere Marken(Kar⸗ ſ. webleiben unherührt. 31i. März ö D. Finter, ten von Kä⸗ bekannt ge abholzes für tgefunden hat zettel gegen Entrichtung des Holz⸗ bon 8,4 Mk. am Mittwoch, den 5. Huchſtaben miltienname mit den lich J beginnt, am A bis einſchließ⸗ tag, den 8. Aprit 1910 zen Buchſtaben K bis 2 beginnt, jeweils vormittags von—12 Uhr und nach⸗ der Stadigemeinde bezogenen i atz an die Ein⸗ „ſowie die ſtäd⸗ Verloſung zen, deren Familienname (Spinn⸗ und Webverbot) ſowis Höchſtyreiſe ſi wollſpinnſtoffe und Baumwollgeſpinſte. Bekauntmachungen, die auch bei dem Großz. amt ſowte den Bürgermeiſterämtern eingeſeh den können, wirb hiermit hil en wer⸗ ausgegeken werd Ydie Guts müttags von 36 Uhr waltung im ſtathaus in Käfertal en. Vor dieſem Zeitpunkt wer⸗ Mannuheim, den 30. März 1916. wieſen. 4484⁵ Großh. Beziresamt⸗Poltzeldirektion. Iadwigskafn in raunitle Ludwigshafen a. Rh. Einiadung Far 21. erdentt. Genergſverſammlung au Donnerstag, den 27. N. 11½ Uhr in dem Sitzungsſaale unſeres Verwaltungs⸗ gehäudes in Lubwigshaſen a. Nh. Tagesordnung: J. Bericht des Vorſtandes und des Aufſichtsrates. 2. Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und 1 1 pril 1916, vormittags Verluſtrechnung, ſowie Beſchlußfaſſung über die Verwendung des 8. Erteilung der Entlaſtung an den Vorſtand Reingewinnes. und den Auſfſichtsrat. 4 Wahl der Reviſoren für 1910. —— Zur Teilnahme an de (F 20 ber Statuten) ſind die Aktien videndenſcheine) bis ſpäteſtens den bel dem Bankhauſe Kahn ., oder bei der Südde u. Co. in Frankfurt a. ütſchen Diskonto⸗Geſell⸗ ſchaft.⸗G., der Süddeutſchen Bank, der Filiale der Dresdner Bank in Mannheim ader im Ge⸗ ſchäftslokale der Geſellſcha ft zu hinterlegen. Judwigshafen a. Rh, den 1. April 1916, Der Vorſtand: Artmann, 44939 Hagenguer. r Generalverſammlung lohne Di⸗ 94. April d. J. Bekanntmachung. Ausloſung ſtäldt. Sch uldverſchreibungen betr. Mei der heute ſtatigehabten Ausloſung ſind die nachverzeichneten Schuldverſchreibungen des 1905er Anlehens der Stabtgemeinde Heidelherg zur Heim⸗ gahlung gezogen worden: Lit. A zu je 2000.: No. 281, 259. Lt. B zu je 1000.: No. 598, 680, 704, 748 789, 916, 973, 983, 1070, 1104. Lit. O zu je 500.: No. 1485, 1498, 1597, 2002, 208g, 8184. Lit. D zu je 200.: No. 2888, 2615, 2018, 9800, 2804, 2889, 3285, 3377. Die Heimzahlung der 17076 106, 120, 121, 180, 229, 2 1250, 1298, 1404, 1419, 1613, 1629, 16856, 1828. 2888, 8871, 2419, 9494, 2635, 2699, 2645, 2729, 2899, 8099, aog9, 3946, außgeloſten Schuldver⸗ ſchreihungen erfolgt vom 1. Juli b. J. an bei der Stadikaſſe Heidelberg, bei der Dresdner Bank, der Pfälziſchen DBank, hei L. u. G. Wertheimber und bei Baß u. Herz, ſämtliche in Frankfurt g.., ſowie bei dem A. Schaaffhauſenſchen Bankperein (Filiale) in Bonn und bei berg gegen Rückgabe der ſchretbungen und der noch nicht verfallenen Zins⸗ ſcheine nebſt Erneuerungs etwa fehlenden Zinsſcheine Anton Kohn in Nürn⸗ betreffenden Schuldver⸗ ſchein. Für die hierbei wird der antſprechende Betrag am Kapital in Abzug gebracht. Die Verzinſung der ausgeloſten Schuldverſchrei⸗ bungen hört mit dem 30. Junt d. J. auf; für nicht rechtgeitig eingelöſte eine Zinsentſchädigung in Schuldverſchreibungen wird keinem Falle bezahlt. Von den in früheren Jahren gekündigten Schuld⸗ bverſchreibungen des 1905er noch nicht eingelöſt: Anlehens ſind zur Zeit Lit. C No. 1887. Heidelberg, den 28. März 1916. Der Stadtrgt. Faſelvieh⸗Ve Dienstag, den 4. April d. Js. wird im unteren Nathausſaal Untauglich gewerdener Farren, in vormittags 1t uhr dahler ein zur Zucht Fütterung bet Heorg Jvhann Grtesheimer, Biedenſendſtraße Nr. 18, verſtelger Lampertheim, den 31 März 1916. Fütterung bei Fohann 20, Gffentlich metſtbletend Hroßtz. Bürgermeiſterei Lampertheim Schmidt, Belgeoröneter. den keine Looszettel verabſoſgt. Die an den ge⸗ nannten Tagen nicht abgeholten Looszettel können räglich bei der Kaſſe der Gutsperwaltung ein⸗ gelöſt werden. Mit der Abfuhr des Holzes aus dem Wald darf erſt am 7. April begonnen werden. Die Abfuhr des Holzes muß bis zum 30, April 1916 beondet ſein, verſpötete Abfuhr ſowie irrtüm⸗ liches Laden des Holzes wird mit einer Strafe von 4 Mark für jeben einzelnen Fall belegt. Vom dritten Tage an nach Ausgaße der Looszettel auf dem Rathauſe ſitzt das Holz auf Gefahr des Be⸗ gugsberechkigten. St. 110 Mannheim, den 31. März 1916. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Vkrein Chemiſcher Fahriten un Mannßeim. Wir beehren uns hiermit, zu der 0 ordentlichen General⸗Verſammiung der Aktionäre unſerer Geſellſchaft auf: Dienstag, den 25. April 1916, nachmittags 4 Uhr in unſer Haupt⸗Hüro, Käfertalerſtraße Nr. 250 hier, ergebenſt einzuladen. Die Gegenſtände der Tagesorbnung find: 1. Vorlage der Bilanz und des Geſchäftsberichts mit entſprechenden Anträgen, 2. Baukredite, 8. Enklaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsvats, 4. Wahlen von Mitgliedern des Aufſichtsrats und der Reytſions⸗Kommiſſion. Die Beſitzer auf Namen eingeſchriebener Aktien, welche verhindert ſind, in dieſer Verſammlung per⸗ ſönlich zu erſcheinen, werden erſucht, ſich durch einen ſtimmberechtigten Aktionär mittelſt Voll⸗ macht vertreten zu laſſen. Die Beſitzer von auf Inhaber lautenden Aktien werden gemäߧ 15 der Statuten erſucht, ihre Aktien gegen Beſcheintgung ſpäteſtens bis Freftag, den 21. April 1916 bei der — Direktian der Geſellſchaft ader bei den nachſtehend bezeichneten Stellen: Mheiniſche Creditbank in Mannheim, Bank für Handel und Induſtrie in Darmſtadt, Fiſiale der Bank für Handel und Induſtrie in Frankfurt a,.., Deutſche Bank Fitfate Fraukfurt in Fraukfurt g.., Württembergiſche Vereinsbanb in Stuttgart, Fiſtalg ber Württembergiſchen Vereinekank in Heilbronn, oder bei einem Nata zu hinterlegen und nach§ 18 der Statuten eine Gintrittskarte zur General-Verſammlung in Empfang zu nehmen. Die Bilanz pr. 31. Degember 1915, die Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung, der Geſchäfisbericht des Vorſtandes und des Aufſichtsrats liegen gemäß § 283.⸗G.⸗B. auf dem Büro der Direktion zur Einſicht der Herren Aktionäre hereit. 17075 Mannheim, den 81. März 1916. Der Aufſichtsrat: Dr. Adolf Clemm, Vorſitzender Hannheimer Bank Aktlen- Gesellschaft Bursau: 1, 2 Teleph. 72807288 Pestscheck-Aosto Ludzigshaten 3. Rbeln kr. 349. 44958 22ͤ ²˙ TTTTTT Zwelgansfalt der Bhetulsehen grediwank aankem —— Besorgung aller ankgeschzftlichen Wgelegenbeften Aababme 10 Spar-Einlagen in zeder Höhe bei höchstmöglicher Verzinsung 0 ngeh Kündigungsfrlst. Heinische Credithank Mannheim Ooegründst 1870 Aklienkapital AMk. 95,000,000 feseſyen Mi. 9,500,000, Depositenkassen: Gonterdplatz 8, Schimperstrasse 2. Eröffnung gewähvunz bebungen siud quittungsgtempelfrei. Ei von Wechseln, Sel tolegraphische A ahlungen y nnd der Uborseelgschen Länder; Au- und v leoks, Akkred Geldsorten; Aufbewahrung von Wertnapleren sowle Aufhewa 1* Kurgverlust im Falle der Auslosung; ung von Wertpapferen und Selbstverschluss der Mieter. kor Darkeft. Inteæressengemeinschaft Pfälzische Bank Ludwigshafen 2. Rh. Segfüunget 1883. Aktlenkapitat Mk. 50,000,000 Neserten MI. 10,300,908, Zussigniedsrlassungsn: pfalesche Bant, E 3 No. 16 Sudteatsehe Baat, Adtegung ber Pfalzseen Bank, Maunhelq. ön laukenden Neehnungen mit und ochne Kredis⸗ Erötnung von provislensfreien Sehkeckrechnaugen. Anuahme von Spargeldern mit und ohne Kündigung; die Ab-⸗ aug von Wechseln auf das In- und Auslaud; Ausstellung itilven, Kreditbrieten; briefliche und oh allen grösseren Plätzen Huropas auf sawle Beleinung von Wertpanteren Annahme Jon Börsenaufträgen für alle in- undauslängischen Börsen; Einlösung pven Kins- und Dlyidengenscheinen; Umwechselung von auslän und een(einschl. Arung von anderen Wertgegen- AMänden und oakumenten; Versicherung von Wertpapieren gegen Vermietung vou eisernen Schrank kächern(Safes] zur Aufbewahr⸗ Anderen Wertgegenstünden Die Verwahrung erfolgt in den nuck den neuesten Erkahrungen tenlerten Gewölben der Bank unter deren geselslicher Huls⸗ Finate annkelm 41 No. 9/10 schen Verlosungskontrolle) unter 9011 5 Sebrner Buckt 8 7, 74 Heiclelbergeestr.* 74 Gemälde-⸗ Ausstellung! Trübner— Thoma— Slevogt Schuch— Weissgerber— Buri Hagemann— Püttner— Puta Spitzweg— Sperl Aſt Greiner Graphik Liebermann— Corinth Slevogt — Hofer— Lehmbruck Weinzheimer. Die Aussteſſung ist gesffnet von 10—1 Ubr und von—38 UIhr, Eintritt frei. Eintritt frel. Fat-Unterflent Stenographie Masehinen- und Schönschreibhen erteilt prakt, erfahr, Lehrer. Pages- u. Abendkurse, —rfoig garantiert.ä Prüvat-Iasfat Wels, Tels hen A 1 eeeeeeee Handleisfchufe Scliliritz N A, 17 cel. 2105. 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II. 1700%. 16. K. N.., betreff. Beſchlagnahme baumwollener Spinnſtoffe und Garne(Spinn⸗ und Webverbot). Nachſtehende Bekanntmachung wird hiermit auf Erſuchen des Königlichen Kriegsminiſteriums mit dem Bemerken zur allgemeinen Kennlints gebracht, daß jede Zuwiderhandlung gegen die Beſchlagnahme⸗ verorönung auf Grund der Bekauntmachung über die Sicherſtellung von Kriegsbedarf pom 24. Juni 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 857) in Berbindung mit den Ergänzungs⸗Bekanntmachungen vom 9. Oktober 4915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 645) und vom 28. November 1915(Reichs Geſetzbl. S. 778)8) und jede Zuwider⸗ Handlung gegen die Vorſchriſten, betreffend Be⸗ ſtandserhebung und Lagerbuchführung auf Grund der Bekanntmachung über Vorratserhebungen vom 2. Februar 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 84) in Ver⸗ bindung mit den Bekanntmachungen vom 8. Seytem⸗ her 1915(Reichs⸗Geſetzbl, S. ö5ac) und vom 21. Ok⸗ tober 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 084) 4) beſtraft wird, ſoweit nicht nach allgemeinen Stkrafgeſetzen höhere Strafen verwirkt ſind. 11* Inkrafttreten der Anordnungen. Dieſe Bekanntmachung tritt am 1. April 1916 in Kraft. Mit dem Inkraſttreten dieſer Bebanntmachung werden aufgehoben; 1. das Herſtellungsverbot 90 Baumwollſtoffe (W. II. 1293/, 15. K. N. 55 2 8) die Bekauntmachung, betreffend Veränße⸗ rung, Verarbeilung und Beſchlagnahme von Baumwolle, Banswollabgängen und Baumwollgeſpinſten, vom 14. Auguß 1915 (W. II. 2848/7. 15. K. R..), die Bekauntmachung, betreffend Berzuße⸗ rung, Verarbeitung and Beſchlagnahme von Baumwolle, Maunswollabgängen, (abgekürzt Spiunverboh, vom 7. ember 1915(W. II. 172611. 18. K. R. 95 &. hie allgemeinen Ansnaßhmehewilfigungen vom 14. Juli 1915(W. II. 948/, 15. K. R..), vom 20, Augußt 1948(W. II. 1300/8. i8. K. N..) * 25. Oktober 1918(W. U. 8808/10. 18. bie Exlänternugen zum Belegſchein 8,(W. II. 478/10. 18. K. N..]. 8 2. Bon der Bekauntmachung betrofſene Gegenſtände. Von dieſer Bekanntmachung ſind beiroffen: 1. Baumwolle, Linters, Jaumwoll⸗ Im machſte⸗ abgänge, Baumwolla fälle lein⸗ henden kurz ſchließli e aumwoll⸗ auch m anberen pinuſtoffen (Wolle, Kunſtwolle uſw.] gemiſcht, ſowie Kunſtbaumwolle, und zwar genannt. ohne Rückſicht darauf, ob ſie roh, 8 gefärbt oder gebleicht ſind; 2. ſämtliche Garne, Zwirne und deren Abfälle (Putzfäden, Reinſäden u. dergl.), die aus den vorgenannten Baumwollſpinnſtoffen beſtehen üder einen Zuſatz von Baumwollſpiunſtoffen enthalten. 9 8. Beſchlagnahme. Die im g 2 aufgeführten Baumwallſpinuſtoſfe, Varne, Zwirne, Garns und Zwirnabfälle merden Hiermit beſchlagnahmt: Von dieſer Beſchlagnahme bleiben frei— ab⸗ geſehen von ber im 8 9 verſügten Arbeitsein⸗ ſchrüänkung—: 1. Webereikehricht⸗ 2. Kunſtbaumwolle aus Jumpen und Stoffap⸗ fällen; für dieſe gelten beſondere Beſtim⸗ mungen; 8. die für den eigenen Betrieb von Reißereien, Baumwollſpinnereien, zwirnereien, ⸗webereien und wirkereien nötigen Mengen von Putz⸗ baumwolle ſowie ſerner die am 1. April 1913 in ſonſtigen Betrieben vorrätigen Putzbaum⸗ Wollbeſtände; nach dem 1. Januor 1916 aus dem Auskand eingeführte inters und Kunſtbaumwolle, ferner ſonſtige nach dem IB. Juni 1915 aus dem Ausland eingeführte Waumwollſpinnſtoffe, daraus hergeſtelklte Garne, ſowie nach dem 15. Juni 1915 aus dem Ausland eingeführte Garne, vorausgeſetzt, daß die Einfuhr der Kriegs Nohſtoff⸗Abtellung des Königlich Preu⸗ ziſchen Kriegsminiſteriums nachgemieſen wer⸗ den kann. Die von der deutſchen Heeresmacht geſetzten felndlichen Gebiete ſowie das zum Dentſchen Reiche gehörige Zollausland gelten nich s Ausland im Sinne diefer Bekannt⸗ machung; Mit Gefänguis bis zu einem Fahre oder Gelßſtrafe bis zu zehntauſend Mark wirz, ſofern nicht zach allgemeinen Strafgeſetzen höhere Strafen verwirkt ſind, beſtraft: 2 wer unbeſragt einen beſchlagnahmten Gegen⸗ naug uezjeiteſchafft, beſchadigt oder zerſtürt, + uft oder ein anderes wenbet, verkauft oßer Ve: Srwerbsgeſchäft über ihn Veräußerungs⸗ oder abſchließtz 8. mer der Verpflichtunz, die beſchlagnahmten Gegenſtände zu perwahren und pfleglich zu Hebandeln, zuwiderhaubelt: 4. wer den nach§§erlaſſenen Ausführungsbeſtim⸗ mungen zuwiderhandelt, Wer vorſätzlich die Aus kunft, auf Grund dieſer Verordnung verpflichtet — der er iſt, nicht Ebenſo ird heftraft, wer vorfätz lich die vorgeſchriehenen cher einzurichten oder zu führen unterläßt. Wer fahrläſſſg die Ausfunft, zu der er auf Grund dieſer Verordnung verpflichie ift, nicht In ber geſetzten Friſt ertelkt oder unrichtige oder ünvollfändige Angaben macht, wird mit Jeldürafe his zu dreitauſenb Mark oder im Füvermögensfalle mit Gefängnis bis zu Mo⸗ en beſtrait. Ebenfſo wird beſtraft, wer vorfätz⸗ die vorgeſchriebenen Lagerbücher einzurichten r zu ſühren unterläßt. 1 4 6. Nähfaden, garne, fämtlich unter der Vorausſetzung, bdaß ſie ſchon vor dem 1. April 1916 fertiggeſtellt waren und nicht gegen Belegſchein bezogen worden find, Stopfgarne, genoppte und Crepegarne, Frotté⸗ geſchmelzte Garne— — dürfen im Juland veräußert und ver⸗ arbeitet werden, ebenſo Stickgarne und baum⸗ bereits wollene Strick⸗ und Häkelgarne, die am 1. April 1916 in handelsſertigen Auf⸗ machungen für den Kleinverkauf vorhanden waren; offene Ladengeſchäfte bürſen die am 1. April 1916 bei ihnen lagernden beſchlagnahmten Garne, höchſtens jedoch 80 kg, an Haushaltun⸗ gen und Hausgewerbetreſbende zur belſebigen Se im eigenen Vetrieb in Mengen veräußern, die bei ſedem Einzel vorkauf 10 leg nicht überſteigen. — 5 0 Veräußerungs⸗ und Verarbeitungsverbyt, Jede Beränßerung, ſede Verarbeitung und ſede Veränderung der beſchlagnahmten Baummwollſpinn⸗ ſtoffe, Garne, Zwirne, Garn⸗ und Zwirnabfälle iſt nerboten. Nicht geſtattet iſt namentlſch daß Miſchen, Bleichen, Färben, Einſetten und Berſpinnen beſchlagnahmter Baummollſpinn⸗ ſtoffe, ſerner die Herſtellung von Watte, das Weben, Wirken, Stricken, Klöppeln, Flechten, Veredeln(3. Bleichen, Färben uſw.), Spulen, Zetkeln, Schlichten, Kleben und Reißen beſchlagnahmter Garne, wirne und Garn⸗ und Zwirnabfälle. 9. Kufträge von Heeres⸗ und Marinehbehörden. Die Bamene und Verarbeitung beſchlag⸗ nahmter Baumwollſpinnſtoffe und Garne iſt geſtattet zwecks Erfüllung von Aufträgen von Hekres⸗ ober Marinebehörden gegen amtlichen Belegſchein 3. Für das Verfahren bei der Ausfertigung des Beleg⸗ ſcheines ſind die ſeweiligen, vom Königlichen Kriegs⸗ miniſterium veröffentlichten„Erlänterungen zum Belegſchein 3“ maßgebend. Bevor nicht der Beleg⸗ ſchein, ordnungsgemäß ausgefüllt und unterſchrieben und von der Krfegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſteriums genehmigt, dem Lieferer vorliegt, darf dieſer mit der Verarbeitung beſchlagnahmter Baumwollſpinnſtoffe oder Garne nicht beginnen. Vordrucke zum Belegſchein 8 ſind beim Webſtoffmeldeamt der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſteriums, Ber⸗ lin SW. 43, Verlängerte Hedemannſtraße 11, er⸗ hältlich. 8 Ohne Belegſchein dürfen Garne, die ausſchließ⸗ lich aus Baumwollabfällen(ohne Stripfe und Kämm⸗ linge) oder Kunſthaumwolle beſtehen, zur Erfüllung von vor dem 1. April 1916 abgeſchloſſenen mittek⸗ bharen oder unmittelbaren Aufträgen von Heeres oder Marinebehörden verwendet werden, vorausgeſetzt, daß auch alle Zwiſchen⸗ und Unterverträge vor dem 1. April 1916 abgeſchloſſen worden ſind. Diefe Auf⸗ träge find auf dem vorgeſchriebenen amtlichen Vor⸗ druck Meldeſchein Nr.), der beim Webſtoffmelde⸗ amt der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſterſfums, Berlin 8wW 48, Ver⸗ kängerte Hedemannſtraße 11, erhältlich iſt, bis zum 10. April 1916 der Kriegs⸗Rohftoff⸗Abteilung des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſteriums anzu⸗ melden. Beſchlagnahmte Linters dürfen uhne Belegſchein, jedoch nur mit Genehmigung der Kriegschemikalten Aktiengeſellſchaft, Berkin W, Köthener Str. 1/4, zu Nitrierbaumwolle verarbeitet werben. 8 6. Angnahmen nom Veräußerungsverbot. Trotz der Beſchlagnahme iſt die Veräußerung pvun Baumwollſpinnſtoffen und Garnen(außer zur Erfüllung von Aufträgen der Heeres⸗ oder Marine⸗ behörden,§ 5) noch in folgenden Fällen erlaubt: 1. Auf Grund einer von der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Ab⸗ teilung des Königlich. Preußiſchen Kriegs⸗ miniſteriums ertellten Ausnaßmebewilligung, die durch einen amtlichen Freigaheſchein nach⸗ ſchnitt hergeſtellt haben. ‚ Werden Borrattzſpinnen. fen Baumwollſpinnereien bis auf Widerruf Baum⸗ wollabfälle, jedoch nicht Stripſe und Kämmlinge, und Kunßtbaumwolle mit Ausnahme von Kunſtbaumwolle aus geriſfenen Fäden zu Garn verarbeiten Die her⸗ geſtellten Garne ſind beſchlagnahmt. Die Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilun des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſteriums kann dieſe Ermäch⸗ tigung zum Vorratsſpinnen durch allgemeine An⸗ ordnung oder burch Einzelverfügung erweitern, ſo⸗ wie guf andere Baumwollſpinnſtoſſe und auf andere Betriebe ausdehnen. 8 8. Arbeitseinſchrränkung. Die Verarbeitung non Baumwollſpinnſtoffen oder Garnen nach 88 g, 5, 7 und s bieſer Bekauntmachung wird an folgenbe Bedingungen gekulipft: 1. Baumwollſpinnereien dürſen mongtlich höch⸗ ſtens 20 v. H. derſenigen Bgumwollgarnmenge anſertigen, die ſie in der Zeit vom J. Appil 1914 bis 80. Juni 1014 im monatlichen Durch⸗ Garne aus Baumwollab⸗ ällen ober Kunſtbaumwolle phne Beimiſchung von Baumwolle, Baumwollab⸗ zängen Stripſen und Kämmlingen bergeſtellt, 0 werden dieſe Garne nur mit ihrer halben Gewichtsmenge auf das zuläſſige Monats⸗ quantum in Anrechnung gebrachti]. 2. Mechaniſche Baumwollwebereſen,„wirkereien und ſtrickereien bürſen monatlſch höchſtens ſo mel Arbeitsmaſchinenſtunden arbeiten, als der Zahl ber Arbeifsmaſchinen(Webſlühle, Mail⸗ euſen uſw.), welche am 4. Auguſt 1915 auf Baumwolle lieſen, multipliziert mit 50, eni⸗ ſprichte). Die Kriegs⸗Roßſtoff⸗Abteikung des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſteriums kann im Einzelſfall die betroffenen Betriebe von der Arheitseinſchrän⸗ kung ganz oder in gewiſſem Umfange entbinden. Bis zum 10. eines jeden Monats, erſtmalig zum 10. Mai lotg, haben Baumwollſpinnereien über Menge, Art und Nummer der im vergangenen Monat mit oder ohne Belegſchein erzeugten Baum⸗ wollgarne, mechanſſche Baumwollwebereien, wir⸗ kexreien und aſtrſckereien über die Zahl der Arbeiis⸗ maſchinenſtunden, die ſie im abgelaufenen Monat ge⸗ arbeitet haben, Anzeige zu erſtatten. Die erforder⸗ lichen Vordrucke(Belegſchein Nr. 6J ſind beim Weß⸗ ſtoffmeldeamt der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des 8 niglich Preußiſchen Kriegsminſſteriums, Berlin. 48, Verlängerte Hedemannſtraße 11, anzuſordern. Beiſpiele: Y) Die Spiunerei X hat in der geit vom 1. April 1914 bis 30. Juni 1914 durchſchnittlich 00 000 Kg Garn im Manat geſponnen. Sie darf daher jetzt monatlich 00% Kg regulgres Garn anfertigen. Stellt ſie je⸗ doch ausſchlleßlich Abfallgarn oder Kunſthaumwoll⸗ garn her, ſo ſteht ihr die boppelte Erzengung— 40000 kg— frei. Will ſie im Mongt nur 28000 Kg Garn aus Abfällen oder Kunſtbaumwolle und daneben reguläres Garn ſpinnen, ſy ſtellt ſich die Berechnung wie ſolgt:. 25000 kKg. Abfallgarn kommen nur mit ihrem halben Gewicht in Anfatz 12 500 kg, ſie darf alſo noch an regulärem Garn HiiJJJJJJJCCVVVVVTTTTCT( 5 Jcag e Ihre tatfächliche Garnerzeugung beträt daher Münegng do e, reguläres Garn 7500„ 82500 Kg. ) In der Webeherei N liefen am 4. Auguſt 1915 100 Webſtühle auf Baumwolle, und ſie darf daher in einem Monat 5000 Webſtunlſtunben arbeiten. Sie kann alſo 50 Mebſtühle ſtiuſetzen und die übrigen 50 Webſtühte je 100 Stunden im Monat laufen laffen oder 75 Webſtühle ſtillſetzen und 25 Stühle je 200 Stunden im Monat laufen laſſen uſw. § 10. Höchſtpreiſe. Die Veräußerung oder Lieferung von Baum⸗ wollſpinnſtoffen und Garnen nach 99 3, 5 und 6 dieſer Bekanntmachung wird nur geſtaktet, wenn keine höheren Preiſe als die in der Bekanutmachung gewieſen wird. 2. Baumwollabfälle(mit Ausnahme von Stripſen und Kämmlingen) ſowie Kunſtbaum wolle aus geriſſenen Fäden dürfen belſebig veräußert unterliegen jedoch dem Verarbeitungs⸗ verbot. 8. Sonſtige Baumwollſyinunſtoffe dürfen 225 Selbſtnergrheiter zu Selbſtverarbeiter her⸗ äußert werden, unterliegen jedoch dem Bev⸗ arbeitungsverbot. Die Beräußerung derjenigen Linters, die eimer Sonberbeſchlagnahme unterklegen, richtet ie nach den in der Beſchlagnahmeverfügung getroſſeuen Beſtimmungen. 1 n außer zur in folgenden f n erlaubt: Baumwollſpinuſtoffe gegen einen von der Kri 2 erteilt freigabeſchein und für den len. 1 ten, die bereits am 1. N 18 arps oder auf Zettelbäumen 6 vorkanden waren und durch as Inkraſttreten dieſer Bekanntmachung der n Baumwoll⸗ ſich am 1. 9 im Beſitz der Weberei befanden icht gegen Belegſchein 3 gen ſind, und Hausgewerbetreihende Bapne, die ſie am 1. Apr e Rechnung im Gewahrſam en Betriebe zu belſebi giten, es ſei denn, baß Zuweiſung bder Garne etwas anderes 7 Ferner iſt ihnen die Ver ſgen Farne geſtottet, die 8 der Marine⸗ En 8 arbeitung von meldenmt d riegs⸗Rohſtoff⸗Abteſlung des Kö⸗ niglich Preußiſchen Kriegsmſnſſteriums. Berlin SW. 48, Verlüängerte Hedemannſtraße 11, erhältlich. W. II. 1800%. 16, t. R. A. feſtgeſetzten Höchſtpreiſe für Baumwolle, Linters, Baumwollabgänge, Baum⸗ wollabfälle, Kunſtbaumwolle und Baumwollgeſpinſte geſordert und bezahlt werden. Dies gilt auch dann, wenn vor Inkrafttreten dieſer Bekanntmachung höhere Preiſe verelnbart ſein follten. Die vorſtehende Beſiimmung findet keine An⸗ wendung auf ſolche aus dem Auslaude eingeführten Vaummwollſpinnſtoſſe und Garne, die gemäß 8 8 Ziffer 4 dieſer Bekanntmachung dem Veräußerungs⸗ und Verarbetitungsverbot nicht unterliegen. Mekdepflicht und Lagerbuch. 5 8. Auch ohne Belegſchein oder Freigabeſchein dür⸗ Bekanntmachung. Nr. B. I. 28541. 16. K. R. A, betreffend Beſchlagnahme und Beſtandserhebung von Aligummi, Gummiabfällen und Regeneraten. Bom 1. April 1916. Nachſtehende wirb hbiermit— Erſuchen des Königlichen Kriegsminiſterlums m dem Bemerken zur allgemeinen Keuntnis gebracht, daß jede Zuwiderhandlung gegen die Beſchlagnahme⸗ verordnung auf Grund der Bekanntmachung Aber die Sſcherſtellung von Kriegsbedarf vem 3, JIus 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 857] in Berbiudung mit den Ergänzungs⸗Bekanntmachungen vom 9. Oktober 1915 (Reichs⸗Geſetzbl. S. 645) und 35. November 1918 (Reichs⸗Geſetzbl. S. 778)*] und jſede Zuwiderhand⸗ lung gegen die Vorſchriften, betreffend Beſtands⸗ erhebung und Lagerbuchführung auf Grund der BHe⸗ kanntmachung über Vorratserhebungen vom 9. Fe bruar 1915(Reichs⸗Gefetzbl. S. da) in Verbindung mit den Bekanntmachungen vom 3. September 1815 (Reichs⸗Geſetzhl. S. bag) und vom 21. Oktober 1015 (Reichs Gefetzbl. S. 384)] beſtraft wird, ſoweiz nicht nach allgemeinen Strafgeſetzen höhere Straſen verwirkt ſind. 11 Inkrafttreten ber Bekauntmachung. a] Die Bekanntmachung tritt mit Begiun des 1. April 1910 in Kraft. b) Mit dem Inkrafttreten dieſer ekannt⸗ machung werben die Bekantmachung, betrefſend Be⸗ ſtandserhebung und Beſchlaagnahme von Kautſchuk (Gummi), Guttapercha, Balaſa und Afbeſt ſowie don Fatz und eeen bel Verwenbung dieſer Roßſtoffe Nr. V. 1. 668/3. 18. K. R. A. vom Juli 1915 für die Klaſſen.—28 einſchließlich ſowie die e Nachtrags⸗Bekanntmachung hierzr Nr. B. I. 1612 15. K. R. A. nom 17. September 1916 ſerner die 2 Rachtragsnerordnung dazu vom 8. 11. 1816 auf⸗ gehoben; für die übrigen Klaſſen bleiben die 518, herigen Vorſchriften beſtehen. 9 2. Von der Bekauntmachung betroffene Begenſtinde Von zdleſer Bekanntmachung werden fämtliche Vorräte der nachſtehend aufgeführten Klaſſen leiner⸗ lel, ob Vorräte einer, mehrerer oder fämtlicher Klaſſen vorhanden ſind] betroſſen, mu Ausnahme den in g 8 genannten Mindeſtmengen. Aligami und Gummlabfälle ſim gauzen aber zerkleinert]. Ausgenommen ſind Gegenſtände, bie ſich Gebiauch befinden, ie nicht zum Berken— ſtellt ſind. Klaſſe 93 Antoreifen mit Nieten, „ bb Autoreiſen und Gummiprotektore(ſtuff⸗ frei! ohne Nieta, 5 90 Kraſtfahrraddecken. „ dd Aeroplandecken, 15 ge Autowulſte, „ def Aute⸗Gummiprotektore, breit(10 em un mehr) mit Nieten, „ dg Auto⸗Gummiprotektore, ſchmal(umten 10 em] mit Nieten, „ 95 vulkaniſiertes astnte „ 91 feki⸗ Maskenſtoffe, Aerntlan- ſtoffe, 10 Pollreifen mit Stahlbanbd, „ 113 Vollveifen, frei von Eiſen und P gummi, „ i ekaaheuce, eeend hoehh 7 Fahrradluftſ e, mm „ 5 Basrabtn chaude e „ 18a Auloluftſchläuche(weich), 75 105 Fabeteſt e 4 à Fahrradlu änuche, ni m „ lab leichte Weichgumml⸗Ahfälle ohne Kin⸗ lage bis 1,2 ſpez., „ Isa Fahrraddecken(weich), „ 15b Fahrrabwulſte, „ ſa Gummiahſälle, ſchwimmend(weichd, „ 16b Gummiabfälle(kruſtig), 0 „ 16e Gummifäbenahfälle(weich), „ Id Gummifädenabfälle, beſponnen „ 17 Patent Gummiabfälle, vulkauiſſert, „ 18 Gummiſchuhe, „ 185 und Teunisſchuhe mit Gumms⸗ ohlen, „ide Schläuche mit Stoffemlagen(ohne eiſen „ Ud andere Weſchgummk⸗Abfälle mii St 19˙(ohne Eiſen oder Prahtein⸗ age), „189 gummierte Regenmäntel⸗Stoffabfaue, „ I1 Kratzenſtoffe, Unterlagen und gummierte Stoffe, „Ida andere Weichgummi⸗Abfälle ohne Ein⸗ lage über 1, ſpez., Mit Gefängnis bis zu einem Fahre ſtände an Baumwollſpinnſtoffen, Garnen, Zwirnen mit Geldſtraſe bis ſu zehutauſend Mark wird fofern nicht nach allgemeinen Strafgeſetzen höhere Straſen 9 1916 dem Webſtoffmeldeamt der Kerſegs⸗Rohſtoff Ab⸗ verwirkt ſind, beſtraft: teil iden die Vorſchriften der Beſtanderhebuns von Spinnſtoſſen uſw.(W. M. 8. September 1915 mit Nach⸗ 1918(W. M. 600/1. 16. K. R..) dieſe Meldung fi utmachung, betreffe ſchen un zlich N.) 50 Anwendung Anßer dem von den Melbdenflichtſgen zu führen⸗ den Lagerbuch über beſchlagnahmte Baumwollſpinn⸗ ſtoffe und Garne iſt ein beſonderes Lagerbuch über die g mäߧ 3 Ziffer 4 und a von dem Veräuße⸗ Verarbeitungsverbot ausgenommenen rungsf und tung 8 Baumf und Garne zu führen. FC 2. Wer unhefugt einen beſchlaguahmten Megen⸗ ſtand betſeiteſchafft, beſchädigt oder zerftört, nerwendet verkauftoder kauft, oder eln anderer Veräußerungs⸗ oder. Erwerbßgeſchäft üder ide abſchließt; 3. wer der Veryflichtung, die beſchlagnahmten Hegenſtände zu verwaten und pfleglich zu de⸗ Haudeln, zuwiderhanhelt; 4. wer ben nach 8 5 erlaſſenen Ausführungsbe⸗ ſtimmungen zuwiderhandelt. e) Wer vorfäßlich die Auskunft, zu der er auf Grund dieſer Berordnung verpflichtet iſt, nicht in der geſotzten Friſt uurichtige ertetlt oder wifſentlich oder unvollſtändige Anga beu 8 12. macht. wird mit Gefängnis bis zu 6 Menaten Aushaug der Bekauntmachung. Die in dieſer Bekanntmachung geſtaltete Ber⸗ Baumwollſpinnſtoffen und Garnen tläſſig, wenn die Bekaunntmachung in allen ausgehängt wird. ſind beim Webſtoff⸗ Karlsruhe, den 1. April 1916. 82³4 Der kummandierende Geueral: 2 1 Nai 1 7 12 Irhr, v. RManteuffel, General der Infanierie. oder mit Geldſtraße bis zu zehnfauſend Mart beſtraft. auch können Vorräle, die verſchwiegen ſind, im Urteil für dem Stgate verfallen er⸗ kläxt werden. Ebenſo wird beſtraſt, wer vorſätz⸗ lich die vorgeſchriebenen Lagerbüſcher einzurichten oder zu führen unterläßt. Wer fahrläſſig die Auskunft, zu der er auf ud dieſer Verorbnung verpflichtet iſt, nicht in gefetzten rriſt erteilt oder unrichtige obder [unvollfänbige Augaben macht, wird mit [Helbſtraſe bis zu dreitanſenb Nark oder in Unvermögensſalle mit Gefänguſs bis zu ſechs Manalen beſtraft. Edenſo wird beſtraft, wer fahr⸗ 1550 die vorgeſchriebenen Lagerblicher einzurichten uber zu führen unterlätzt. Klaſſe 19b Kinderwagenxeiſen, Schuhabſötze, Ma⸗ ten ohne Stoff, „ 20a Weichgummi⸗Abfälle, unſortiert, ohne Stoff(weich, 20b Weichgummi⸗Abfälle, unſortiert, * ff(weich) Regzeneraze. Löſungsverfahren Klaſſe 21 Im hergeſtellte „ 2 ͤim alkaliverfahren Weiſe präparierte Abfälle. 2 2 Bon der Vekauntm ffene Perſonen. Von dieſer Bekanntmachung werden betroffen: alle natttrlichen und riſtiſchen P Kommunen, öffentlich⸗r 0 ten und Verbäude, welche im 8 2 aufgeſührten Art 1 haben, auch wenn ſich ſolche unter Zollauſſicht befinden; befinden ſich die Gegenſt hiage(8 6) auf dem Verſand, ſo iſt betroffene der Empfänger. ang betro iu Beſchlagnahme. Die von dieſer Bekauntmachung betroffenen Ge⸗ genſtände(8 2) werden hiermit beſchlagnahmt. DTrotz der Beſchlagnahme dürfen ſie an die durch ſchriftlichen Auftrag ausgewieſenen Beauftragten der Kautſchuk Abrechnungsſtelle, Berlin W. 8, Manerſtraße 25, verkauft oder geliefert werden.) Die für die Gummiinduſtrie durch Elnzelverfn⸗ ugen des zuſtändigen Kriegsminiſteriums geregelte exwendung und Verarbeitung der Gummiabfälle und Regenerate bleibt 5. Meldepflicht. Die im 8 2 hezeichneten Gegenſtände ſind von deu im 8 3 bezeichneten Perſonen zu melden. Die Meldepflicht umfaßt außer den Angaben Aber Borratsmengen noch die Beantwortung der age, wem die fremden Vorräte gehören, die ſich im ahrſam des Meldepflichtigen befinden. Die Meldepflicht der Gummiſabriken und Ne⸗ generierbetriebe iſt durch Einzelverfügung geregelt worden. 16 Meldebeſtimmung. Die erſte Meldung hat bis zum 10. Aprit 1916 füir den bei Beginn des 1. April 1916 vorhandenen Beſtand zu erſolgen. Die Meldungen ſind fernerhin ür den 1. Junt 1916, dann fortlaufend für den rſten jedes zweitfolgenden Monats(1. Auguſt, 1. Sktober uſw.] zu erſtatten unter Einhaltung der e bis zum 10. des betreffenden onats. Die Meldungen haben unker Benntzung der amt⸗ lichen Meldeſcheine für Altgummi nnd Gummiabfülle zu erfolgen, für die Vordrucke bei den Poſtanſtalten 1 und 3. Klaſſe ergältlich ſind. Die Beſtände ſind nach den vorgedruckten Klaſſen getrennt(ſoweit ge⸗ naue Mengen nicht ermittelt werden können, anzugeben; falls nur ein Schätzungs⸗ we angegeben wird, iſt dies beſonders zu ver⸗ merken. Die monatliche Meldung der Gummifabrkken und Regenerierbetriebe wird hierdurch nicht perührt. Weitere Mitteilungen irgendwelcher Art darf die Meldung nicht enthalten. Alle auf den Melbdeſcheinen geſorderten Angaben 57 e zu machen; die Urſchrift der Zusgefüllten Melbeſcheine iſt an die Kautſchurmelde⸗ flelle der Krlegs Rohftoff. Kotellang Preußiſchen Kriegsminiſterfums Berlin Fy. 9, Pots⸗ damer Straße 10/1 einzureichen; eine Zweitſchrift iſt von dem Meldepflichtigen geſondert aufzubewahren. 8„ Lagerbuchführung. Aber die von der Bekanntmachung betroffenen Hegenſtände iſt ein Lagerbuch zu führen, aug dem ede Anderung in ben Vorratsmengen der einzelnen m ß Naufgeführten Klafſen und die Verwendung dieſer Mengen erſichtlich ſein muß. Das Lagerbuch iſt für jeden Meldezeitpunkt abzuſchließen, 0 98. Ausnahmen. Ausgenommen von dleſer Bekanntmachung find 1 5—— 5 85 + 5 1 Klaſſen, And derſelben Perſon(8 8) das Gewicht 1 kg nicht üherſchreiten. 5 8 9. Aufragen. Aufragen betreffs bieſer Bekanntmachung ſind an die Kautſchukmeldeſtelle der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Ab⸗ zetlung bes Königlich Preußiſchen Kriegäminiſteriums, Berlin W. g, Potsdamer Straße 10/11, zu richten. Karlsruhe, den 1. April 1916. 62986 Der kommandierende General: Srhr. n. Manteuffel, General der Infanterie. Bekanntmachung Nr. W. II. 1800%. 16. K. R. N. über Bschſtpreiſe für Baumwollſpinn⸗ ſtoffe und Baumwollgeſpinnſte. Auf Grund des Geſetzes über den Belagerungs⸗ — 2 vom 4. Juni 1851— in Bayern auf Grund des Bayeriſchen Geſetzes über den Kriegszuſtand dvom 5. November 1912 in Verbindung mit der Aller⸗ ſten Berordnung vom 31. Juli 1914— wird nach⸗ ehende Bekanntmachung mit dem Bemerken zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß Zuwiderhand⸗ Tungen nach der Vorſchrift des Geſetzes, betreffend Hochſtpreiſe, vom 4. Auguſt 1914(Reichs⸗Geſetzbl. S. 339), in der Fafſung vom 17. Dezember 1914(Reichs⸗ SGeſetzbl. S. 516), der Bekanntmachungen über die Aenderung dieſes Geſetzes vom 21. Jannar 10185 de S. 25) und vom 23. Seplember 1615 eichs-Geſetzbl. 608) beſtraft werden“), ſofern nicht nach den allgemeinen Strafgeſetzen höhere Strafen angedroht ſind. 8 § 1. Es dürfen nicht überſteigen die Preiſe: a) ſur Baumwolle, Linters, Baumwollabgänge, Haum wollabfülle und Kuuſtbaumwolle die in der Preistafel 1(„Baumwollhöchſtpreiſe“), Mit Gefäugnis bis zu einem Jahr oder mit Geldſtraſe bis zu zebntauſend Mark wird beſtraft: 1. wer die feſtgeſetzten Höchſtpreiſe überſchreitet; 2. wer einen anderen zum Abſchluß eines Ver⸗ trages auffordert, durch den die Höchſtpreiſe Überſchritten werden oder ſich zu einem ſolchen Vertrage erbietet; . wer einen Gegenſtand, der von einer Auf⸗ forderung( 2, 3 des Geſetzes, betreffend Höchſtpreiſe) betroffen iſt, beiſeiteſchafft, be⸗ ſchäbigt ober zerſtört: 4 mer der Aufforderung der zuſtändigen Behörde zum Verkauf von Gegenſtänden, für die Höchſt⸗ preiſe ſeſtgeſetzt ſind, nicht nachkommt: E wer Vorräte an Gegenſtänden, für die Höchſt⸗ preiſe feſtgeſetzt ſind den zuſtändigen Beamten gegenüber verheimlicht: wer den nach§ 5 des Geſetzes, betreffend Höchſtyreiſe, erlaſſenen Ausfführungsbeſtim⸗ mungen 33 In den Fällen der Nummer 1 und 2 kann neben der Strafe angeordnet werden, daß die Verurtellung auf Koſten des Schuldigen öſſeutlich bekanntzumachen i auch kaun neben Gefängnisſtraſe auf Berlnſt erelldes E San ben, (Baumwollgar 2 25 wol Rege⸗ hergeſtellte Re m Gewahrſam Gegenſtände Perſon b) für Baun nollgeſpinſte di Sind in vor er 1* 1en [K. R..), Anwendun 1 5 11 renenmartiner Beraunt Von den Anordnungen gegenwärtiger Bekannt⸗ labgünge und Baum⸗ 15. Juni 1915, wolle, welche nach dem land nach ch aus in wollſpinn⸗ 25 nach dem 1 Juni Deutſchland ein ein deutſchen Heeresma e ſowie das zum Deut Sland ekanntmachung. 8 3 8 3. Die Baumwollhöchſtpreiſe gelten aß vagerſtelle bei ſofortiger Zahlung ohne Abzug. 8 4. Die Baumwollgarnhöchſtyreiſe verſtehen ſich ab Fabrik oder Lagerſtelle bei Zahlung binnen 20 Tagen mit 2 v. H. Kaſſenabzug. zei Bündelgarnen ſoll das gepreßte Bündel von 10 Pfund engliſch ohne Schukre, Deckel und Papier nicht weniger als 9/½ Pfund engliſch(4,480 kg) oder bei metriſcher Numerſerung 4,938 kg netto Garn wiegen. Abweichungen ſind zu vergüten. Bei Hülſen⸗ garnen verſtehen ſich die Preiſe einſchließlich der Hülſen. Das Gewicht der Hülſen ſoll jedoch bei Warpevps und Mulecops auf kurzen Hülſen 17½ v.., bei Pin⸗ cyps von normaler Größe und darſber, ferner bei Troſſelcops auf leichten Hülſen und bei Kreuzſpulen 2% v. H. des berechneten Copsgewichtes(Gewicht von Garn und Hülſen) nicht überſteigen. Über⸗ ſchreitet das Hülſengewicht dieſe Grenzen, ſo iſt der Unterſchied zwiſchen dem erlaubten und dem tat⸗ ſächlichen Hülſengewicht zum vollen Garnpreis zu vergüten. Tryſſelgarne und Zwirne auf ſchweren Hülſen werden ebenfalls einſchließlich der Hülſen, die Hülſen alſo zum Garnpreis berechnet, doch ſind bei Rück⸗ ſendung ber Hülſen innerhalb üblicher oder an⸗ gemeſſener Zeit die Hülſen dem Käufer zum Garn⸗ preis netto zu vergſtten. Anderweitige Vereinbarungen über Hülſenver⸗ gütung ſind nur inſoweit zuläſſig als ſich hierdurch nicht ein hößerer als der nach§ 1 zuläſfige Höchſt⸗ preis für Garne errechnet. Ballenpackung iſt frei. Für Kiſten kann bis „für das Stück berechnet werden. Im übrigen gelten die im„Deutſchen Bau m⸗ wollgarnkontrakt“ mit Wortlaut vom.½8. No⸗ 22./28. vember 1912 niedergelegten techniſchen Grundlagen. S 5. Die gegenwärtige Bekanntmachung tritt am 1. April 1916 in Kraft. Kreistafel 1. Baumwollhöchſtpreiſe. Preisfür A. Baumwolle. 1. Nord⸗ u. mittelamerikaniſche Baumwolle: Pfennig 9 2,50 röfnarr bgood ordinarnyn 332 e low middling d) middling, gutfarbig, 28 umm 4860 c) fully mioͤdling, gutſoarbig 8 mmm„ 286 K) good middling, gutfarbig 28 wmm 272 2) fullg gobd middling, gutfarbig, 28 ram 276 h) middling fair, gutfarbig, 28 mm 282 Jür Abweichungen in Klaſſe, Stapel und Farbe ſind lediglich die nolichen Zuſchläge und Abſchläge zuläffig. 2. Oſtindiſche Baumwolle: a) Seinde, Bengal, Klaſſe fines„„ 210 b) Khandeiſh, Omra, Klaſſe ſine 220 c) Comilla, Tipperah, Aſſam 920 d) Dhaxwar, Weſtern, Northern, Madras, Klaſſe good 3 eongda füir reds 15 k) Bhowuuggar, Klaſſe fine 2230 8) Breoach, Tinkvelly, Comptah, Klaſſe fine 285 Für abweichende Klaſſen ſind leöiglich die üblichen Zu⸗ und Abſchläge zuläſſig. 3. Afrikaniſche, insbeſondere ägyptiſche, fer⸗ ner Sea⸗Islond⸗Baumwolle: ) oberägyptiſche und ſonſtige nachſtehend nicht beſonders bezeichnete Sorten afri⸗ kaniſcher Herkunft: niedrigſte Klaſſe(Fair) 20² oberſte Klaſſe(fin b) Mitafiſt, niedrigſte Klaſſe(falr) oherſte Klaſſe(fin)77 e) Nubari, niedrigſte Klaſſe(middling oberſte Klaſſe(finmq̃q̃ d) Joanovich, Sakelaridis, Sea Island, niedrigſte Klaſſe(fair)j 629 gberſte Klaſſe(ine)ß) Für abweichende Klaſſen im Verhältuis. 4. Aſiatiſche Baumwolle): aſtatiſche Baumwolle, beſte Sorte 250 B. Veru⸗ und Braſit⸗Baumwolle): Peru⸗ u. Braſil⸗Baumwolle, beſte Sorte b. Linters). 1. Beſte ſpinnfähige Linters 2, Beſte Afrittt und Scarro e. Baumwollabgänge und Baum⸗ wollabfälle). 1. Baumwollabfälle ägyptiſcher Herkunft, ftee..ĩ 86 2. Sonſtige Baumwollabfälle, befte Sorte d. Kunſtbaumwolle). 1. Kunſtbaumwolle aus beſten Fäden 2. Kunſtbaumwolle aus gebrauchten u. un⸗ gebrauchten Stoffabfällen, auch gemiſcht mit Kunſtbaumwolle aus Garnabfällen, Beſtet Surte Für gefärbte u. gebleichte Baumwolle uſw. treten zu obigen Preiſen noch au⸗ gemeſſene Veredelungszuſchläge hinzu. Preistafel 2. 1 Baumwollgarnhöchſtpreiſe. 5 Preis Rohe einfache Garne ausſchließtich aus un in amerikaniſcher Baumwolle, auf Kops: Nfennig Nr. 20 engliſch Zettel oder Schuß 385 „ 36 Zettel und Nr. 42 Schu 4⁵ 2. Rohe einfſache Garne aus anmerikaniſcher Baumwolle, gemiſcht mit Baumwolle an⸗ derer Herkunft, jedoch mit mindeſtens einem Drittel des Gewichts in Baumwolle amerie kaniſcher Herkunft, auf Kops: Ne. englſſſſ Rohe einfache Garne aus oſtindiſcher oder ähnticher Baumwolle, ferner aus nicht unter Ziffer 2 fallenden Baumwollmiſchungen und aus Miſchungen vorwiegend aus Baum⸗ wolle mit Zuſatz von anderen Spinnſtoſfen einſchließlich Kunſtbaumwolle(wollgemtſchte Garne uſw.), auf Kops: Nr. 20 engliſch—„—*˙r„ 888 Seringere Sorten entiprechend bengert „„„4 2„% 0 2 — Ot 180 1 34 8 gelten nicht als Ausland im riſchen Sämtliche Garue der Ziffern, 2 und aher⸗ geſtellt nach dem Dreizylinderſyſtem. Zu., 2 und 8: Für abweichende Nummern beſtimmen ſich die pre Abflufungen: 26 engliſch einſchließ⸗ ſch) ohne Unterſchied, ob 18 20 34 20 ——5— 0 1 Abſchlüſſen von Nr. 28—44 engliſch(Baſis engliſch): Schlußgarue Abſchlüſſen e) bei 5d ähnli ſt 2 Pfennig bis Nr. 50, abwärks fallend bis zu einem Abſchlag von 10 Nr. 10%¼2 14 16 18 20 i 36 38 Nr. 39 28 32 +0 +40 4. Vigognegarne, auf Kops: Nr. 6 engliſch JFC.. Abweichende Nummern nach folgender Abſtufung: F 9 10 11 12 —6—-— 48 16 728 738 48 J58 5. Garne, nach dem Syſtem der Zweizylinder⸗ ſpinnerei hergeſtellt, auf Kops: Nr. 6 engliſch 25 Abweichende Nummern nach folgender Abſtufung: 34 5 6 7 V8 910/12 —4—2— 8 12 718 724 6. Rohe einſache Garne aus ägyp liſcher ober aus Sea⸗zs and⸗Baumwolle, auf Kops. Die Höchſtpreiſe ſetzen ſich aus folgenden Werten zuſammen: a) Preis der verwendeten Baumwollſorte nach Maßgabe der Aulage 1, vermehrt um den Abfallzuſchlag von 15 v. H. bei kardierten, von 25 p. H. bei gekämmten Garnen. Spinnlohn: Ausgangspunkt= Nr. 80 engliſch mit einem Spinnlohn von 200 Pfg. für 1 kg. Für abweichende Nummern folgende Skala: bis Nr. 20 abwärts 4 Pig. ſür die Doppel⸗ uummer weniger als der Spinnlohn für Nr. 50, von Nr. 20 abwärts wetterhin für jede Doppelnummer 2 Pf. wenlger, von Nr. 50 aufwärts bis Nr. 89 fitr ſede Doppelnummer 5 Pf. mehr, von Nr. 80 aufwärts bis Nr. 90 für ſede Doppelnummer 6 Pf. mehr, von Nr. 90 aufwärts für jede Doppel⸗ nummer 8 Pf. mehr. 7. Abfallgarne, auf Kops: a) Nach dem Dreizylinderſyſtem ge⸗ ſpounen, Nr. 6 engliſcht Abweichende Nummern nach ſtufung: — Preisfür 1h; in Pfenntg 30 folgender Ab⸗ 375 6 ð7%/86 9/10 11½12 — 41 +7*3 b) nach dem Zwetzylinderſyſtem ge⸗ ſponnen, Nr. 6. engliſch Abhweichende NRummern nach ſolgender Ab⸗ ſtufung: 8/ 5 6 ¶ 8 10712 —1—2 +6 12 718 72 e) nach dem Syſtem der Vigogneſptu⸗ neret hergeſtellt, Nr. 6 engliſch 0 Abweichende Nummern nach folgender Ab⸗ ſtufung: 8 1r.... —6—4— 8 16 28 88 8 58 d) Abfallgarne Nr. 1 und 2 engliſch(ſoge⸗ naunte Schlauchkops): Nr. 2 engliſch, ee ll! Geringe Sorten und ſtärkere Nummern entſprechend billiger. 2⁰ 285 8. Zwirne, ferner Strick und Stopfgarne: Als Höchſtpreis für zwei⸗ oder meörfach ge⸗ awirnte Garne in Bündeln oder auf Kreuzſpuken ohne Rückſicht auf die Drehung gilt der Garnpreis, nermehrt um folgende Zuſchläge pro Kilbgramm: bis Nr. 12 eugliſch.. 48 Pf. Nr. 14½0 J4„45364„ „ 24ſ½8—„„%%*„C 72„ „ 28/32 5 „ 30 75 5 0 „ 40%%2 0 VV „ 50/54 5 FFC „ 60 335ͥͤ „ 80„„0 „ 100 75 23**34238„ „120 „ 140 75 23 ˙ „160 5 „180 15„ 200„ Ä Dazwiſchen liegende Nummern uach Verhältuis. Für gezwirute Zwirne, ſogenannte Lordonetts beſtimmt ſich der Höchſtpreis durch Zuſchlag auf die Zwirnpreiſe von 33 Pfg. per Ktlogramm für die Nummern bis Nr. 30 eiuſchließlich, 52 Pfg. ver Kilogramm für die Nummern bis Nr. 80 einſchlteßlich, 2580 j ver Kilogramm für die Nummern üder r. 80. Für Aufmachung auf Kops iſt der handersübliche Abſchlag zu berechnen. Für Auſmachung in Swetleas darf der handelsübltche Zuſchlag be⸗ rechnet werden. 5 Bei Strick⸗, Stick⸗, Stopf⸗ und Häkelgaruen in handelsſertigen Aufmachungen für den Kleinverkauf ſind die Beſtimmungen Über die Höchſtpreiſe von Zwirnen nicht anwendbar. . Veredelte Garne und Zwirne mit Ausnahme von Nähfaden und Nähzwirnen: a) Für gefärbte, melierte, merzeriſterte, lüſtrierte und gaſterte Garne und Zwirne tritt zum Garn⸗ bezw. Zwirupreiſe ein angemeſſener Beredelungszuſchlag hinzu. b) Gebleichte Garne und Zwirne. 5 Zuſchlag auf die Garu⸗ bezw. Zwirnpreiſe per Kilogrammm 360 Pfg. 18. Beſondere Aufmachungen: Soweit der Höchſtyreis für Kopsaufmachung Heſtimmt iſt, kann für die Aufmachung in Bündeln, auf Kreuzſpulen oder als Kuänelwarps zu dem Kopspreiſe ein Zuſchlag von 3 v. H. für die Aufmachung in Zweileas ein ſolcher voen v. H. hinzugerechnet werden. Karlsruhe, den 1. April 1916. Der kommandierende General: Frhr. von Mautenffel: General der Infanterie. Bekanntmachung. (Nr. V. I 2854/. 10. K. R. A. II. Angabe), betreffend Böchſtpreiſe für Altgummi und Gummiabfälle. Vom 1. April 1916. Die nachſtehende Bekanntmachung wird auf Grund des Geſetzes über den Belagerungszuſtand vom 4. 8 1851. in Bavern auf Grund des Baye⸗ gelt zurückverlangt werden; die Rückſendung 85 Über den 5. Verordnung vom 31. Juli 1914, des Geſetzes, betref⸗ ſend Höchſtpreiſe, vom 4. Auguſt 1014(Reichs⸗Geſetz⸗ blatt S. 889) in der Faſſung vom 17. Dezember 1914 (Reichs⸗Geſetzbl. S. 516), der Bekanntmachungen über bie Underung dieſes Geſetzes vom 2⁴.1 Jauuar 1015 (Neichs⸗Geſetzbl. S. 25) und vom 23. September 1915 (Reichs Geſetzbl. S. 603) zur allgemeinen Kenntnis gebracht mit dem Be 5 gemäß den in de 9 edruckten e⸗ ſtimmungen beſtraf erden, ſofern nicht nach den allgemeinen Strafgeſetzen höhere Strafen angedroht ſind. 8* ig betroffene Gegeuſtände. Von der Bekanntma Von dieſer Bekanntmachung werden Fetrolfen; Altgummi und Gummiabfälle jeder Art. 8 2. Höchſtpreiſe. Bei dem Verkauf von Altgummi und Gummi⸗ abfällen, der nur an die Beauftragten der Kaut⸗ ſchuk⸗Abrechnungsſtelle, Berlin.8, Mauerſtraße 25, zuläſſig iſt, dürfen die ſolgenden Verkaufspreiſe nicht Überſchritten werden: für je 100 kg der Klaſe de Aatoreſſen let Nieten „9p Autoreifen und Gummipro⸗ bdektore(ſtoffreih ohne Nieten 100%0„ 85,00. protetktore(foffrei) uhne Niete. 4 Kraftfahrradbecken 100,00„ — gd Aexoplandecken 100,%0 5 5 9 Autowulſte 5 25,00„ „ 91 Auto-Gummiprotektore, breit (10 em und mehr) mit Nieten 885,00„ 5 3g8 Auto⸗Gummiprytektore, chmal(unter 10 emn) mit kieten 250 „ ch Bulkaniſiertes Autoleinen 25,00„ „ Ballonſtoffe, Maskenſtoffe, Aeroplanſtoffe 200,00„ „ 10 Vollreifen mit Stahlband 45,00„ „ U Vollreifen, frei von Eiſen und Hartgummt 85,00„ 145 bee 85,00„ „ 123 Fahrradluftſchläu ee(weich) 880,00 „ 12b Fahrradluſtſchläuche(hart) 100%„ „ 13a Autoluftſchläuche(weich) 850,00„ „ 13b Autoluftſchläuche(hart 100,00„ „ 14a Fahrradſe „ 14a Fahrradſchläuche, 5 nicht ſchwimmend 228,00„ „ 14b Leichte Weichgummi⸗Abfälle ohne Einlage, bis 1,2 ſpez. 150,00„ 5 Saba(weich) 80,00„ „ 15b Fahrradwulſte 8,00„ „ 16a Gummiabfälle, ſchwimmend (weich) 850,00„ 16b Gummlabfäfle, ſchwimmend (ruſtig) 100,00„ „ 16 Gummifädenabfälle(weich) 700,00„ „ 16d Gummifädenabfälle, beſpon⸗ nen(weich) 850,00„ „ 17 Patentgummlabfälle, vulka⸗ . Jummiſcuhe 70% „ 18a Gumm 7 „ 18b Turn⸗ und Tennisſchuhe mit Gummiſohlen 25,00„ „ We Schläuche mit Stoffeinlagen (ohne Eiſen) 15,00„ „ 18d Andere Weichgummi⸗Abfälle mit Stoffeinlagen 10.00„ „ 180 Gummlerte Regenumäntel⸗ Stoffabfälle 80,00„ „ I Kratzenſtoffe, Unterlagen und ſonſtige gummierte Stoffe 10,00„ „ 192 Andere Weichgummi⸗Abfälle zohne Einlage über.2 ſpezz 70,0„ „109b Kinderwagenreifen, Schuh⸗ abſätze, Matten ohne Stoff 20,00„ „ Wa Weichgummi⸗Abfälle, unſor⸗ tiert, ohne Stoff(weich) 50,%0„ 20b Weichgummt⸗Abfälle, unſor⸗ Hert, mit Stoff(weich) 10,00„ 98. Zaßlungsbebingungen. 1. Die Söchſtpreiſe gelten für die bahn⸗ oder poſtfertig Ver egenſtände ab Poſtamt, 8 ſtation ober Schlffsladeſtelle. Die Verpackung kann vom Verkäufer vhne Ent⸗ geſchieht jedoch auf ſeine Rechnung. 1 5 Neben den Höchſtpreiſen dürfen angerechner werden: 3) Die Koſten für Fracht oder Porto. b) Bei Stundung des Kaufpreiſes: bis zu 2 v. über Reichs bankdis kont als Jaßres⸗ zinſen. 5 8 4. 5 Zurückhalten von Borriten. Beim Zurückhalten von Vorräten iſt ſofortig⸗ Euteignung zu gewärtigen. 8 8. Inkraſttreten. Dieſe Bekauntmachung tritt mik Begtun des 1. April 1916 in Kraft. Tarlsruhe, den 1. Aprit 1018. Der kommandierende General: 17 7 8 Frhr. v. Mantenffel, General ber Infanterie. I. Mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder mit Geldſtrafe bis zu zehntauſend Mark wird beſtraft: 1. wer die feſtgefetzten Höchſtpreiſe überſchreitet: 6297 wer einen anderen zum Abſchluß eines Ver⸗ trages auffordert, durch den die Höchſtpreiſe Aberſchritten werden oder ſich zu einem ſolchen Vertrage erbietet;: wer einen Gegenſtand, der von einer Auffor⸗ derung(8 2 und 3 des Geſetzes, betreffend Höchſtpreiſe) betroffen iſt, beiſeiteſchafft, beſchä⸗ digt oder zerſtört; 4. wer der Aufforderung der zuſtändigen Behörde zum Verkauf von Gegenſtänden für die Höchſt⸗ preiſe feſtgeſetzt ſind, nicht nachkommt; wer Vorräte an Gegenſtänden. für die Höchſt⸗ preiſe feſtgeſetzt ſind, den zuſtäudigen Beamten gegenüber verheimlicht: wer den nach 8 ödes Geſetzes, betreſfend Höchſt⸗ preiſe, erlaſſenen Ausführungsbeſtimmungen zuwiderhandelt. Ju den FJ lleu der Nr. 1 und 2 kann neben der Strafe angeordnet werden, daß die Verurteilung auf Koſten des Schuldigen öffentlich bekauntzumachen iſt; auch kann neben Gefängnisſtrafe guf Verluſt der hürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden. Amtliche Impreſſen ſtets zn haben in der Dr. H. Haas ſchen Buchbruczerel G. m. b. 9. 3. Verantwortlicher Redakteur Fritz ZJoos. Druck und Verlag 5 Buchdruckerei * M. 8— 2 5 0 10 . 3 de⸗ * Arbeiterverbände reſerverken Karten ſind Dienstag, Sanstag den 1. April 1916 + LKleiderstoffe, Ausstenep-Artf nei! Srmann. uchs 5 Damen-, Herren- u. Kinder-Waäsche] Handachuhe,Strümpfe Zoren f⸗ Und Großh. 50 Mannheim. Somntag, den 2. April 1916 48. Vorſtellung im Abonnement 4 Fauſt Sine Tragödie von Goethe Prolog im Himmel und der Tragödie erſter Teil In Szene geſetzt von Karl Hagemann Perſonen: Ruphael Wenzel Hoffmaun Gabriel Hermann Kupfer WMichgel Max Gründerg Der Herr 5 Beorg Köhler Moephtſtopheles Hans Godeck Fauſt Fritz Alberti Der Erdgeiſt Robert Garriſon Wagner Karl Neumann⸗Hoditz Schütler Hermann Kupfer Froſch Walter Tautz Vander Hugo Boiſin Stebel Wilhelm Egger Aktmayer Alexander Kökert Erſter Adolf Karlinger Zwerter Joſef Vietor Dritter„ Hanbwerksburſche Hermaun Trembich Vlerter Adolf Jungmann Erſtes Grete els Auweites) Dienſtmüdchen Aenne Leonie Erſter Schüler Walter Tautz Schüler Adalbert Schlettom Erſte Bertl Her Jweites J Borgerrubdchen en ee Erſter Karl Zöller Saer Bürger Dritter Joſef Renke Alte Eliſe de Lauk Bettler Karl Marx 2 Ztehl er Bauer Wilhelm Egger Here Weinhart Maur eeeee, e Meerkater Mirzl Hile Margarete Grete Sandheim Martha Julie Sanden Lieschen Bertl Herz VPalentin Wenzel Hoffmann Bier Geiſt Thila Hummel Die zur Haublung gebörige Muſtk iſt von Veppold Reichwein Nach der Hexenküche Pauſe von 20 Minuten Kaſſenmeröff. 3½% uhr Anfang 4 Uhr Ende geg. 9 uhr Hohe Prelſe. Iuier Tister Im Npengarteg Sonntag, 2, Apru 1916 Der Zigeunerbaron de dider Eene e Mach einer Erzählung M. Jokais von F. chtritzler Muſik von Johaun Strauß Spiellettung: Karl Marz Muſikaliſche Leittung: Biktor Schwarz Perſonen: Graf Peter Homonay, Ober⸗ eſpan des Temeſer dmitates Foachim Kromer Conte Carnero, königlicher Kommiſſär Karl Neumann⸗Hoditz Sandor Barinkag, ein ſunger Emigrant Max Lipmann Ralman Zsupan, ein reicher Schweinezüchtet in Banate Hugo Botſin Arxſeng, ſeine Fochter Karen Oderwald Mirabella, Erzieherin im Hauſe Zupaus Fliſe de Lank Ottokar, ihr Sohn Max Felmn Sipra, Zigeunerin Betty Kofler Saſſt, Zigeunermädchen Elly Pfeiffer Paft Alexander Kökert Foſt Kark Zöller Jee Bigenner dolf Karlinger Mihaly Auguſt Krebs Ein Herold Fritz Müller Seppl, Laterubub Mikfa, Schiffsenecht Iftvan, Zsupaus Knuecht Hermann Trembich Ein Zigeunerknabe Soſie Landſchneider Schiffsknechte, junge Esitios, Arſenas Freundinnen, Zigenner, Zigeunerinnen unbd Zigeunerkinder, Trabanten, Grenadiere, Sereffanet, Huſaren⸗ Marketenderinnen, Pagen, Hofherren, Hofdamen, NRatsherren, Volk zc⸗ Det der Handlung: 1. Akt im Temeſer Banate⸗ 2 Akt in einem Zigeunerdorfe ebendaſelbſt. 2. Ark in Wien. Zeitder Haudlung: Gegen Mitte des 18. Jaßrhunderts Nach dem 1. und 2. Arte größere Paufe Laßlenersff. uyr Anf.e uhr Ende 11 uber Großh. Hof⸗ und Rafignalthenter Mannheim Als fF. Voltsvorſtellung zum Einheitsprets von 40 Pfg. für den Platz im Neuen Theater kommt am Mittwoch, den 5. April 1916 * 1 Im weißen Rößzl Juſtſpiel in 3 Aufzügen von O Blumenthal und G. Kadelburg zur Aufführung. Die auß Vorbeſtenlung durch Arbeitgeber und Jenny Hotter Alots Bolze den 4. April, vormittags von 11 bis ſUhr und nachmittags von 3 bis 5 Uhr an der Hoftheaterkaſſe qu erheben. Ein kleinerer Teil ßer Karten kommt Mittwoch, kational⸗Theater Noſengarſen-Mampein Nibelungenſaal. Sonmtag, den 2. April 4916, adends 3 uhr Wagner⸗Abend. Mitwirkende: Heidelberger ſtädtiſches Orcheſter, Leitung: Herr grin, Flieg Holländer, Meiſterſinger); Fräuk. Mally Keller, Konzertſängerin. Karlsruhe(Soprau, Arie der Eliſabeth aus„Taunhäuſer“); Herr Hans Bahling, Hofopernſänger, Mannheim(Bariton. Wotaus Ab⸗ ſchied und Feuerzauber aus„Walküre“, Anſprache Konzertmeiſter, Heidelberg(Bioline, Walters Preis⸗ lied aus„Meiſterſinger“). Nauchverbot! Die Veranſtaltung findet bei Wirtſchaftsde⸗ trieb ſtatt: während der Einzelvorträge wird der Wirtſchaftsbetriev unterbrochen. Kaſſen⸗Eröffnung abends ſ½8 uhe. Eintrittepreiſe: Tageskarte 50 Pf. Dutzendkarten 5.; Militärperſonen in Uniform vom Feldwebel aßwärts 30 Pfg. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich emachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im oſengarten und an der Abendkaſſe. Militärkarten nur an der Abendkaſſe. lich abgegeben. 5 Kaufmänniſcher Berein Mannbeim Donnerstag, 6. April, 3½ uhr im„Friedrichspark⸗ Vortrag von Lily Braun „Die Frau von übermorgen“. Eintrittspreiſe: Für Mitglieder u. Inßaberinnen don Damenkarten frei; Nichtmitglieder Mk..— Feſte Plätze M.—.30 Zuſchlag. 112 Karten ſind auf dem Geſchüftszimmer des Vereins, 1, 10/11, bet K. Ferd⸗ Heckel und im Maunheimer Mufikhaus, P 7, 1n zu haben. Dadischer Rentwerein Mannhe im. Dieordentl. Mitgliederverſaumlung gemäß 8 10 der Satzungen findet am Sonntag, den 16. April, mittags 11 Uhr, im Bureas des Badiſchen Reunvereins Manueim, Nathaus Bogen 46, ftatt. Tagesorduung: 1. Rechuunzsablage für 19t5. 2, 8 11 der Satzungen. Mannheim, den 28. März 1916. Badiſcher Reunverein Maunheim Das Direktorium: Aug. Röchling. Fröbel'ſcher Kindergarten fH 7, 13, patterre (nächſt dem Friedrichsring). Aufnahme kleiner Zöglinge jederzeit. Beſte Empfetzlungen. werdes bei der Leiterin entgegengenommes 17814 Die Verwaltung. Friedrichspark Sountag, 2. April, nachm.—6 Uhr 2Konzert der Kapelle Petermaun. 42⁰ Leitung: Kapekmeiſter L. Becker Eiutriitspreis b Pf., Kinder 20 Pfg., Abonnenten frei. Einladung zum Abonnement. Wir haben auch diefes Jahr die erheblich herab⸗ geſetzten Kriegspreiſe für die Jaßreskarten gelten kaſſen und laden zum Abunnement für das am 1. April begiunende Betriebsjahr höflichſt ein. Die Preiſe für Jahreskarten ſind: a) für eine Einzelkarte Mt.— b) für Familien: die erſte Ka le 58558 00.— die zweite Knarte„.— jede weitere Karte„.— den 5. April von mittags 12 Uhr ob an der IW. Rangkaſſe(im Theatergebäude) zum Verkauf. Beſteller, die die ihnen zugeteilten Karten nicht ab⸗ boken, werden für die Folge nicht mehr berückſichtigt. Zum Beſuche dieſer Vorſtellung ſind nur hieſige Arbeiter, Arbeiterinnen und niedere Angeſtellte be⸗ kechtigt, deren Jahresverdienſt 2000 Mark nicht Mort. Pension v..40 an. E. Hesa, Tel. 522. Maunheimer Parkgeſellſchaft. Sisbenmühlental bel Sommerseite, in der Baumbläte, schöner, gesunder Ausflugs- 178³9 ühberſteigt. Mannheim, den 31. März 1918. Hoftheater⸗Intendanz. Veklobungs⸗Anzeigen in moderuter Ausfübrung Retert raſch aub billtgs FSanatorium Lindenfels 0 av. Darmstadt-Heldelberg 400 m. in ideal. Wald für Rerröse, chron. rnnte be Exäclungsbedbritige. egend gelegen Mässige Preise— Prespekt kostenlos. N. 9. Haaz ſche Buchdrucerel. G. u. b. H. 85 Gurdinen, Wolldecken 575 Muſikstrektor P. Radig(Parſifal, Taunhäufer, Lohen⸗ des Haus Sachs aus„Meiſterfinger“]; Verr L. Grau,. Nachrichten.(Abendblath De er 85 Zetten Daunen. deuff un 25 che Kriegs⸗Ausſtellung Mannh im— Ballhaus— Schloßgarten Sonntag, den 2. April, abends 7 Uhr Ausſtellung Militär⸗Ronzerte vorgeſehen von 11½—12½% Uhr vormittags 3½.—5½½ Uhr nachmit tags. 15 0 0 575 Baterländi Vortrag Montag, den 5. April, abends 8½ Uhr im Muſenſaal des Aoſengartens Vortrag von Beren Geheimrat Proſeſſor Dr. Uudolf Eucken Der Siun des wenchlichen Lebens Zum Eintritt werden numerierte Karten Anenigeltlich ausgegeben bei Hofmuſtkalien⸗ haublung Heckel, O 3, 10 Mannheimer Muſik⸗ haus, P 7, laa; Zigarrengeſchäft Kremer, Paxadeplatz; Eduard Möhler(Dreesbachs Nachfolger), K 1, 6; beim Verkehrsverein, NI, Rathaus Bogen 47½/48; im Zeitungs⸗ kiosk am Waſſerturm; beim Portler des Roſengartens und an der Abendkaſſe. Eine beſchränkte Anzahl von Karten in beu 70 vordereneihen werden zu Mk..—abgegeben. 9 Die üblichen Einlaßkarten zu 10 Pfg. abends 10 am Eingang iu den Roſengarten. Stöcke 9 und Schirme ſind abzugeben. er Die Leitung der vaterländiſchen vorträge —..... ̃——— kanen Feet 8 3,—11—717 Wirtſchafts⸗Eröffnung und Empfehlung. Der verehrten Einwohnerſchaft Mannheim⸗ Waldhofs, ſowie Freunben und Bekaunten zur Nachricht, daß ich das 92 2 1 Gaſihaus„zum Mohrenboßf in Waldhof mit beutigem übernommen unh eröffnet haße⸗ Zum Ausſchank kommt: pt i hell und dunkel Eichbaumbrän Reine we e Aufznerk⸗ ſame Bedtenung. 17889 Fremdenzimmer! Zeykreichem Beſuch ſieht eutgegen Albert Hartmann, früher Wirt zur Roſenan, Maunheim⸗Friebhof. JJJ..0 rtehn-Nrnn Mmben 8 ½ Uhr eine 155 bute 27 6. Beltfedem 75 Abchn ofle 20 Snnneim, Gbeis fel. us 6706 eeielgescheff ſtakürlichet Kurwyässen Felwässet afehvdsse“ Sromöbel 22 Sitzplätze auf Kriegsdauer 5 n⁊u vermieten eebr. Condrand.-G. Fheinstrasse 13 Suan e Fauliekun lsrttigt 0J01 2 ſagen oha e werfl Iad ent. pieleh: dsgen. en eecden gintrefnig. eslur. Big Bezenaftig erk. inbeg- ee und Raile icn AAkr. dausbede verall. Falls.„Salus“ Bochum 48, Kociun 57 Freige. Pertongz en klein. unganr ragesoremung: 87 der Satzungen. Seßbfzen-Posgſisehaff Mannbeim E. V. Unssren verehrl. Mitglledern zur Nachricht, dass am Montag, den 10. Ap Mannbeie, den 1, April 1916. Der Vorstand. Neu erůfnet MWeinſluble Julie immermaun Sunde 13 Verand aush z8swirts. Lige bgeben 18888 7 k. u. F d. J. Mbends AMderördeg.l. Mitaltebgrveaumlang im Hetel Dentscher Hof, C 2, 16 stattflndet, Tagesordnung: J. Sehiussabrechnung. Verbandsfehlessenbetr. 2. Aufhringung der Mittel, Ber Vorstand. e D metl. eOGlasche ⁴ 1. 2 Avlenhon J01 8„ 2 44ο Ischias, Afen-, Barme, Verdauungs Krankheiten, Babimträgheit, Kör⸗ Bulenz, Harnsfure, Diabetes, Stein- u. Sriessbildung, Frauenleiden, Ratarrhe „Atmangsorgane, Hltersbeschwerden. Versaud d Rochhbrunnen-Baäder i. Normaldesenà f Bad owie cl. Ouelisalag. Wiesdaden In. Lent fhlis ien am 80 lie er, als d ſarehtharen Gicntanfailen 170.357 Die FVenſliaiiung der Hantbas, Rochbrunnen mirk von den befreit nat. 8. R. Dr. Sehmmtitt. 1002 ——— 1E Visitey⸗Fapfey Hetert in geschmackvollster Austührung Dr.g Haas uguehdruckerei —— 10. Seite. aAnins 5(ANneft 2 FTekeſte — dachrichten.(Abendblatt) — * Samstag, den 1. April 1916. Kirchen⸗An age. 125 8 Epangeliſch⸗zroteſtantiſche Semeinde Sonntag, 2. April 1916. Trinitatiskirche, Morgens ½10 Uhr Konfir⸗ mution, Stadtpf. Scheukel. Kollekte. Abends 6 Uhr ltturgiſcher Gottesdienſt, Stadtpfarrer Schenkel. Abends 3 Uhr Vorbereitung und Abendmahl für die Konſirmanden und deren Angehörigen von Stadtpſarrer Achtnich. Kollekte. Konkordienkirche. Morgens ½10 Uhr Konfir⸗ mation, Dekan von Schoepffer. Kollekte. Abends Uhr Predigt Stadtvikar Deßecker. Kollekte ECheiſtustirche. Morgens ½10 Uhr Kouſtrmatlon, Stadtpfarrer Dr. Hoff, Kollekte, Abends 6 lußr Konſirmanden⸗Prüfung, Stabtyfarrer Klein. Koſlekte. riedenstieche. Morgeus 10 Uhr Prebigt, Stabt⸗ pfarrer Gebhard. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stabtofarter Webharz. Eutlaſſung. Abends 6 Uhr Predigt, Stadl⸗ nikar Steger. Johannistieche—Lindenhof. Morzens 10 Uhr Konfizmatton, Stabtofarrer Sauerbrunn. Kollekie. Adends 6 Ußr Predigt. Stadtvikar Riehm. Kollekte. Lutherkleche. Morgens ½10 Uhr Konſirmation der Rord⸗Pfarret, Stabtpfarrer Huß. Kollekte. Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmittelbar vor⸗ ger, Nachmittags 3 Uhr Konſirma den⸗Prüſung der Süd⸗Pfarrel, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Abends 6 Uhr Prebigt, Stabtpfarrer Huß. Kollekte. Melguchthen⸗Afarret.— Turnfaal uhlandſchiele. Vorgens 10 Uhr Predigt, Stadtolkar Groß. 11 Uhr Kindergottesbienſt. Stabtolkar Groß. Heinrich Lanz⸗rankenhaus— Lindenfof. Norgens ½11 uhr Prebigt, Stadtpf. Dr. Lehmann. Diakeniſſenhauzegapelle. Morgens ½1 Ühr Prebigt, Miſſionar Keller. Neckarau. Vorm. ½10 Uhr Konfirmatign ber Süd⸗Pfarrei, Stabtpf. Lamb.(Kollekte für die bad. Bibetgeſellſchaft.) ½2 Uhr Kindergottesdienſt der Süb⸗Pfarrei, Stadtyfarrer. Lamb. Donnerstag. Abends ½8 Uhr Abendgottesdtenſt, Babipfarrer Lamh. Pauluskirche Waſphof. ½10 Uhr Predigtgottes⸗ Neuſt.(Entlaſſung ber Ehriſtenlehrpflichtigen). 3 Uhr Jugendgottesdlenſt, Stadtpfarrer Bufarb. Donnerstag. ½8 Uhr Abendgottesbienſt, Stadt⸗ arxer Bufard. MNheinan. Vormittags 10 uhzr Predist, Stadt⸗ Pfarrer Bathß. u1 Uhr Kindergottesdienſt. Nach⸗ mittags ½2 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge. Donnerstag, Abends 8 Uhr Paſſions⸗Andacht. Epan elſſcher Verein fü, ſunere Miſſion Augsb, Bekennt. in Baden. Schwetzingerſtraße 90. Stadtmiſßſon Maunheim. Sopuntag. 3 Uhe Bibelſtunde Pienstag. 8½ Uhr Bißel⸗ und Gebetſtunde⸗ Mittwoch. 8˙½ Uhr Bibetſtunde des Chr. B. j. M. Donnerstag. 8½ Uhr Bibekſtunde d. Bl. Kreuzveteins Freitag, 3 Uhyr Bibelſtunde. Neckarſtapt, Lortzingſtr. 20. Sonntag. 3 Uhr Bibelſtunde. Dienstag. 8½ Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Miztwoch. 871 Uhr Bibelſtunde d. Chr. V. j. M. Doeunerbtag. 8½ Uhr Blbelftunde d. Bl. KreuzVereing. pangeſſſche Stad miſſton K 2, 10 Sonuntag, 3 Uhr Erbauungsſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer. Mlitwoch. ½0 Uhr Bibelſtunde. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonniag Abends 3 Uhr Bibelſtunde, Stabi⸗ miſſtonür Gläſer. Neckarſtapt(Gärtnerſtraße 17.) Dienstag. ½ Uhr Bibelſtunde. Stadtmiſf. Gläſer Kindenhof(Bellenſtraße 52.) Nreitag. 9 Uhr Bibelſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer. Miſſſons⸗Saal U 4, Iga (Hinterhaus parterre.) Sountag. Vorm. 10 Uhr Gebetsſtunde. Abeuds Uhr Evangellſatlonsverfammlung⸗ Dieustag. 8½ Uhr Vorleſung u. Kriegsgebetſtunde. Mittwoch. Vochmittags 5½ Uhr Kinderſtunde. Donnerstag. Abends 81/ Uhr Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Epangeliſche Cemeinſchaft 3, 9(Seitenbau) 22 77718 Vormittags ¼10 Uhr Prebigt, 11 Uhr Kinbergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Predigt. Donnerstag. Abends ½% Uhr Bibel⸗ u. Betſtunde, Buediger Friederich. Waldhof, Hn enſtraßſe No, 10, Hinterhauz. Sonntag. Nachtmiktags 2 Uhr Kindergottesdienſt. Dlenstag. Abenbtz ½0 Unn Predigt, Gemeimde Rüäneg eraufeer Ehriſten 9% Uhr Bibelſtunde. Ludwigshaſen a. Mh., Kanalſtraße 68. Sountag. Nachmittags Uhr Predigt, Predigerczinck. Mittwoch. Abends 81½ Uhr Gebetſtunde. Criftlicher Berein anz. MannerI 6,23 C. B. Montag. Abends ½9 Uhr Bibekſtunde beider Abteilungen Ebangellſch⸗zutg. Gemeinss. (Diatoniſfenhauskapelle 8 7, 29). Spuntag. Vormkttags Sountag. Nachmittags 5 Uhr Predigt, Pf. Wagner. Aene). zulm, Ausbild. HRigjehnnsg age Leute ven 35 — + 1 uhren. 2 Lerpflogung u. Seaufsjchtigung. jehteversend. Pirektorf.Harr. usuauinahme 50 1. Mal 1918. 2 Fren 15 7 8 e 1888 189: Kathol. Gemelnde Mannheim. Gollesdienſtordnung für Samstag, den 1. April u, Sonntag, den 2. April. 4. Faſtenſonntag. Jeſuiten⸗Kirche. 1 Samstag. Von 3 Uhr an öſterl. Beicht.—%8 Uhr Salue u. Andacht für Heer und Baterland mit Segen. Sonntag. Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militärgoftesdienſt mit Prebigt.— ½10 Uhr Predigt u. Amt— 11 lihr hl. Meſſe mit Predigt.— ¼2 Uhr Chriſtenlehre für den 3. u. 4. Jahrgang Jünglinge im Saale des Pfarrhauſes— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½83 Uhr Cornorſeschriſtl⸗Bruder⸗ Von 6 Uhr an öſterl. Beicht.— 6 Uhr ſchaftsandacht mit Segen. Uhr Verſamm lung des kath. Dienſt⸗ botenvereins im Snale A 4, 4.— Abends 7 Uhr Faſten⸗ predigt durch den hochw. Herrn Diöteſanen⸗Mifftonar Bruücker, hierauf Andacht u. Segen, zugl. Andacht f. Heer u. Vater⸗ land.— Die Kollekte für arme Erſtkommunſkanten. Während der Woche iſt ſeden Abend für Heer und Ba erand mit Segen. Untere kathol. Pfarrkirche. Samstag. Von—½ Uhr und von—9 Uhr öſterl. Belcht.— 6 Uhr Salve, zugl. Andacht f. Heer u. Vaterland. Sonntag. Non s Uhr an Beicht.— 6 Uhr krüßſmeſſe, genheit für die Frauen. ,7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Preblat.— 2 Uhr Ehriſtenlehre für Jünglinge.— ½8 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Vruderſchaft mit Segen.— 8 Uhr Beiſtunde der Funafrauenkongregation.— 7 Uhr Faſten⸗ predigt, nachher Andacht mit Segen.— Kollekte fär arme Erſtkommunkkanten. Kollekte. Katholiſches Bürger hoſpital. Sonntag. ½8 Uhr Gottesdienſt für die Schitler des Gumnaſtums mit Generalkommunion.— ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt.- 4 Uhr Andacht zur hl. Dreifaltigkeit. Liebfrauen⸗Kirche. Samstag. Von—7 Uhr und nach ½8 Uhr Belcht⸗ gelegenheit.—- 6 Uhr Salve. Sonntag. 6 Uhr Beichtgelegenheit.— ½% Uhr Frütz⸗ meſſe.— 8 Uhr kommunilon der Frauen. ½10 Uhr Amt und Bredigt, — 11 Utzr Kindergonesdienſt mit Predigt.— 2 Uhr Chriſten⸗ lehre.— ½8 Uhr ſakr. Bruderſchaft.— ½4 Verſammlung der Jungfrauenkongregation.— 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. Hl. Geiſt⸗Kirche. „Samstag..—7 Uhr öſterl. Veicht für Frauen II. Sel is Uhr Roſenkranz f. Heer u. Vaterkand u. öſterl. eicht, Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe, Beicht.— 7 Uhr Hl. Meſſe. 2 Uhr Singmeſſe mii Predigt u. Generalkomm, des Mättervereins l. Abilg.— ½10 Predigt und Hochamt.— 11 Ubr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für Müdchen.— ½ Uhr ſakr. Bruderſchaft mit Segen.— 5 Uhr Verſammlung der Jungfrauenkongregation u. Agnes⸗ bundes mit Vortrag in Si. Eliſabeih.— Abends 7 Uhr Faſtenpredigt d. H. H. Pater Bernardin, nachher Andacht Jeſu⸗Freitag.— Freftag ½7 Uhr Herz⸗eſu⸗Amt mit Segen. und Segen. Wührend der Woche iſt jeden Morgen—7 Gelegenheit Zur öſterl. Beicht u. jeden Abend ½8 Ute Roſenkranz für Heer u. Vaterlanb. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. „ Samstag. Oeſterl. Beicht von nachm. 4 Uhr an. Abends ½9 Uhr Kriegsandacht. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe und öſterl. Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt,— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen— ½6 Uhr Cornorte⸗Chriſti⸗Bruderſchaft.— Abends 7 Uhr Faſten⸗ predigt mit Segen. 0 Die Macht des Gebets. Ein Brief an die Mutter. Kieb Mütterlein! Du weißt, ich war kein Freund vom Beten, vom In⸗bie-Kirche⸗laufen und vom Leiſetreten, und mit der Bibel mocht' ich nie mich quälen, letzt iſt es anders!— Laß es bir erzählen: Hang abgeſchnitten, rings vom Feind umgehben, Aund rettungslos verloren unſer Leben! Nicht eine Stunde mehr bom Tod uns trennt, zein Mann bleibt übrig von dem ganzen Regimenk! Unb ſo in allerhöchſter Todesnot erſchallet laut des Kommandeurs Gebot: „Derunter bon den Pferden! Nieder auf die Kmiel“ Da haben wir gebetet wie noch nie, wie nie in unſerm ganzen jungen Leben, Bolt möe uns ein felig Ende geben! And wie wir uns erheben vom Gebet, und Kraft und Stärke unſer Herz durchweht, daß wir bereit, das Schwerſte jetzt zu wagen, den Tod getroſten Mutes zu ertragen— dn horch! Ein Surren in den Lüften ſchalkt, ein Knattern, Rauſchen von bort oben hallt. Ein Pelleger läßt die Botſchaft niederfallen: „Ausbatten noch! Denn Rettung naht euch allen! Rur kurze Zeit, dann it Erſatz bereit, eus der Gefahr ſeid glücklich ihr befreit!“— a haben ausgehalten wir zwel bange Stunden, und klar und beutlich Gottes Näh empfunden. Dann ſam die Rettung, und wir brachen los, wie Sturmwind auf den Feind im Wetterſtoß, und burch den Feind, der gierig uns umkrallt, Wir ſchlugen uns mit furchtharer Gewalk And als entronnen wir der Todesnot, Mitiwoch. Abends 8 Uhr Rreuzwegandacht mit Legen ½8s Uhr Andacht 0 St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. Samstag.—7 Uhr und 8 Uhr öſterl. Beicht. Sonntag. 8 Uhr Singmeſſe mit Prebigt, rigen Erſtkommunikanten.— — 11 Uhr hl. Meſſe.—- 2 Uhr Chriſtenlehre.— 3 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen.— 7 Uhr abends Toſtenpiedigt(Hochw. Herrn Geiſtl. Lehrers Waldvogel) mit Ditanet und Segen. St. Bonifatiuskirche. Samstag. Von 2 bis 7 Uhr und von /8 Uhr an Oſterbeicht. Sonntag. Von 6 Uhr an Oſterbeicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt gemeinſame hl. Oſterkommunfon der weibl. Jugend.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergo'tesdtenſt mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½8 Uhr Andacht der Corvoris⸗Thriſti⸗ Bruderſchaft.— 7 Uhr Faſtenpredigt von Herrn Pater Coeleſtin Baur aus der Erzabtel Beuron, Segen.— Kollekie für arme Erſtkommunikanten. Kriegsandacht unter der Woche iſt am Mittwoch und Freitag Abend 8 Uhr. Gottesdfenſt für die kathol. Taubſtummen von Maunheim und Umgebung. Sonntag. Mittags 2 Uhr Gottesdienſt in der Hauskapelle 103 Niederbronner Schweſtern, D 4, 12, für kath. Taub⸗ tummen, Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Samstag. Von 9 lhr an bſterl. Beicht.— ½8 Uhr Kriegsbittandacht, danach Beicht. Sonntag, Non 6 Uhr an öſterl,. Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austeilung der hl. Kommunton. — 9 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegel⸗ fabrik.— 10 Uhr Predigt und Amt.— ½ Uhr Chriſten⸗ lehre und Corporis-Chriſti⸗Bruderfchaft.— Abends ½ Uhr Faſtenpredigt mit Miſerere u. Kriegsbittandacht mit Segen. NB. Während der Woche iſt jeden Abend ½8 Uhr Kriegs⸗ bittandacht. 8 Kathol. Kirche in Sandhofen. Samstag. Nachmittags von 8 Uhr an Beichtgele⸗ Sountag. Von 6 Uhr an Beichtgelegenhelt für die Frauen.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Austeilung der hl. Kommunfon.— 8 Uhr Schltlergottesdienſt, während des⸗ ſelben Generalkommunion des Müttervereins.— ½10 Uhr Hauptgoltesdienſt, Predigt und Amt.— ½3 Uhr Chriſten⸗ lehre u. ſakr. Biuderſchaft.— ½8 Uhr Baſfenee mit Litanei und Segen. Kath. Kirche in Feudeuheim. Samstag. Von 3 Uhr ab Beichtgelegenheit. Sonntag. Von 6½ Uhr ab Belchtgelegenhelt. 777 Uhr Frützmeſſe und gemeinſch. Oſterkommunion der Frauen, + 10 Uhr Prebiat und Amt.— 1½ Uhr Ehriſtenlehre und Corporis⸗Thriſt⸗Bruderſchaft mit Segen.— 7½ Uhr Faſten⸗ predigt mit Litanei und Segen. Kathol. Kirche in Käfertal. Samstag. 4 Uhr und 6 Uhr Beichtgelegenheit. Singmeſſe mit Predigt, gemeinſame Oſter, ecdelegende und Moſewergeenee , 7 Sonntag. Hl. Oſterkommunion für den Arbelter⸗ u. Jugendvereins. sAUhr Veichte.— 7 Uhr hl. Meſſe.— ½e Uhr deutſche Singmeſſe mit Prebigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 uhr Ehriſtenlehre, hierauf Corporis⸗Chriſti⸗ Bruberſchaftsandacht.— 7 Uhr Faſtenpredigt. Kath. Kirche in Neckarau. Samstag. 2, 6 und 7 Uhr Beichtgelegenheit Sonntag, 6 Uhr Gelegenhelt zur hl. Beicht.— 6 Uhr Austeilung der hl. Kommunjon— ½7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunſon. Oſtergeneralkommunſon des Püttervereins und der übrigen Frauen.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Ußr Hochamt mit Prediat.— 11 ühr hi. Meſſe mit Predigt.— ½% Uhr Chriſtenlehre, darauf Vesper für bie hl. Faſtenzeit. Dienstag u. Freitag abends /½8 Uhr Kriegsandacht wilt egen. Donnersiag. d, 8, 7 Uhr Belchigelegenhelt für Herz⸗ St. Autoniuskirche, Rheinau. Samstag. 4 und ½ Uhr Beicht. Sonntag. 6 Uhr Belcht.— ½% Uhr Früßhmeſſe, hl, Kommunion für den Mütterverein u. Frauen.— ½10 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 7½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2,Uhr Corportg. Chaifti⸗Bruderſchaft.— 3 uhr Verſammſung des Hildegardlsvereins im Schweſiernghaus.— ½s Uhr Faſtenpredigt, Andacht mit Segen. Minat oliſche Geme nde. (Schloßkirche.) or nittags 10 Uhr deutſches Am — Sonntag. Mlt Predigt. tabtpfarrer Dr. Steinwachs 6 Uhr Beicht.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— Oſterkommunion der ſetztjäß⸗ %½10 Uhr Predigt und Hochamt, mit Bekauntmachung. Die Juhaber von Pfanb⸗ ſcheinen über die jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat Merz 1915 und zwar vom Leihamt I. über Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A1 Nr. 69382 bis mit Ar. 72353, über Klei⸗ der⸗ und Weißzeugvfän⸗ der(weiße Schelne) Lit. B 1 Nr. 77211 bis mit Nr. 382326 undl(grüne Scheine) St1622 Lit. O 1 Nr. 3021 bis Nr. 9420, ferner vom Monat 1915 über bücher(blaue Scheine) Lit. D Nr. 345 bis mii Nr. 348, September Sparkaſſen⸗ 4 ſerner vom Leihamt Ii.. über Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A 2 Nr. 26841, über Kleider⸗ und Weiß⸗ zeugpfänder (weißze Scheine) Lit. B 2 Nr. 18594 bis mit Nr. 18602 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats April 1916 auszulöſen, andern⸗ falls dieſe Pfänder zur Ver⸗ ſteigerung gebracht werden Maunheim, 31. März 1916. Städtiſches Leihamt Befanntmachung. Nr. 11174 J. Für die am Sonntag, den 7. Mal l. Is. beginnenbde und 10 Tage dauernde Verkaufs⸗ und Geſchirrmeſſe auf dem Zeughausplatze und den Planken daſelbſt werden die Plätze am Dienstag, den 18. April, vormittags Uhr im hieſigen alten Rathauſedem Meiſtbieten⸗ den öffentlich verſteigert. Der Steigerungsbetrag iſt unmittelbar nach dem Zu⸗ ſchlage zu entrichten. Waffelverkaufsplätze werben nicht abgegeben. Maunheim, 24 März 1916. Dürgermeiſter amt: von Hollander. Schieß. N Heirat 2 1 Kaufmann,z Zt. z. arniſ. w. mit hübſchen lebensl. Fräul.(18-21) zw. p. Heir bek..werd. Zuͤſchr. utögl. m. Bild, welch. ſof. zurlck, u. 17880. d. Geſchſt. Fräulein dele Slerz eyg. tüchki — wünſcht m. Herrnu inſicherer Stellung bek. zu werden 1 Heirat. Off. u. Nr. 7883 an. d. Exp. ds. Bl. Solider Herr in guter Stellung 31 ucht die Bekan ntſchaft mit äuslich erzogenem Fräu⸗ uſchr. mit Bild und näh. erhältniſſe n. Nr. 17899 . b. Geſchäftsſt. Strangſte Diskretion wird zugeſich. Melrat. Gebildete Game, Witwe ohne Kind, evgl., 40 J.., angenehm. Keußeren und Rebenswürd. Weſen, mit ſchöner 3 Zimmer⸗Einr., kleinem Vermögen, möchte mit ält. Herrn kn ſchöney Poſttion zwecks Heirat be⸗ kannt werden. Zuſchriften unter Nr. 1700f a. d. Ge⸗ ſchäffsſtelle erbeten. J. alt, kath, Kaug wieber unf'res Kommanbeurs Gebot: Herm: ben den Vferden! Nieder guf die Knte!“ Da haben Gott gebdankt wir wie noch nlez ein Dankgebet quoll uns aus Herz und Munde, ſo heiß, wie nie zuvor, in dieſer Stunde.— Lieb Mütterlein! Ich war von Gott oft weit ent. fernt, jetzt bin ihm nah ich, da zu beten ich gekernt Otto Erich v. Wuſſow, Vandſturmmann. vor den Entſcheidungen. Ein Wort an das Hheer. Von Hans Heinrich Eürler. Jut deutſchen Reichstag haben untußbige Köpfe einiges Aufſehen erregt. Man ſoll das nicht ſchwerer nehmen, als es iſt. Wir ppüren, noch nie geſchah auf der Tribüne dort etwas ſo nicht zu uns Gehßriges, nicht von uns Ausge⸗ hendes. Fremdlinge bhaben fremde Reden ge⸗ führt, die wir nicht verſtehen, auch wenn wir ſie in mißbrauchten Worten unſerer deutſchen Sprache hörten. Geſchäftemacher der Feinde. Wenn unter Euch der Vorſchlag gemacht wer⸗ den würbe, morgen den Kampf abzubrechen, ſo wäre Eure Antwort:„Wer wagt es, uns zu narren? Wer darf uns beleidigen?“ Bald zwei Jahre ſteht Ihr draußen in Müh⸗ ſal und Gefahr, aber nicht einen Tag vor dem entſchiedenen Sieg legt Ihr die Wafſen nieber. Das iſt ein Grundgeſetz in Euch geworden, über das es keine Reden gibt in das kein Wunſch nach Frieden und in Heimweh greift. Keine Be⸗ ſchwerde und ein Groll über dies und das gra⸗ ben daran. Monat um Monat, was 1 7 tatet, was Ihr br in Euch aufge⸗ Euch einer, den Pock abzuwerfen, ehe der Preis und der Kranz oben auf liegen? Was paſſterte hol abt, was Uittet, tragt bet, a Verate Leſt Nun riete dem Kerl? Er lieſe geſtäupt aus Eurem Lager. Oder denkt Euch Zure Regimenter auf dem Heimmarſch ohne den Strauß auf dem Gewehr. Eure Frauen, Eure Töchter und— hört!— Eure Söhne frügen aus enttzuſchten Augen: Was habt Ihr uns mitgebrachtd Und das Blut der hunderktauſende von ge⸗ fallenen Kameraden rieſe hinter Euch her: Wo⸗ rum ſind wir geſtorben? Was habt Ihr aus dem ote gemacht, i dem unſer Andenken leben o Wer von Euch könnte daun fagen: Jetzt bin ich wieder daheim? Wenn er nicht frei und un⸗ beſchämt den Fuß über die Schwelle ſeiner Skube ſetzen bürfte? O nein, die Heimat iſt nicht die Stadt, das Dorf, die Gaſſe, das Haus wohin Ihr kehrt, ſondern die Luft und das Licht, die Ihr dahin zurückbringt. Sie wäre kot und erloſchen, kämet Ihr nicht als des Lebens Würdige und als Leuchtende. Einer von draußen ſchriebh:„Wenn es mir ſchwer werden will denke ich. wie es nachher ſein wird, wenn wir gewonnen haben.“ Gewiß iſt das Euer Aller Nachher in dem geretteten, erneuten Vaterfand. Jede egenwärtige Trübnis ſchwindet in dem G ſicht. Denn was heut an Eurem Daſein grau iſt, wird einmal vergoldet ſein. Worüber Ihr eben viel⸗ leicht ungemut ſcheltet davon werdet Ihr dann kochgemut erzählen. Was Euch langweilt. mird ein Märchen, was Euch ärgert, ein Spiel der Erinnerung ſein. „Ich habe den großen Krirg miigemacht.“ Wer von— wollte ſich in der Zukunft des Anſpruchs auf dies e aller Worte ent⸗ lebigt ſehen? Es ſel gewettet, ſeldſt Lein Krübpel ſchaſft, werden Jahre der Stege da We aach müöchle darum ſein weggeſchoffenes Bein wieder en. Denn welch ein Bürgerrecht habt Ihr Euch i1 5 urch Eure 1 im Schützengraben un durch Eure Standhaftigkeit vor dem Feindd! ſchenk an Euer Sieg wird t nur ein G das Volk ſein, ſondern an Euch elber, ſedem ſein eigenſter, vornehmſter Beſitz, dem nichts zu vergleichen bleibt. Es wurde das ABe Eures Gefühls, daß dieſer Krieg eine Bereinigung iſt, von deren kla⸗ rer eindeutiger Durchführung nichts geſtrichen werden barf. Die Hoſen gehören abgezogen und Weſher röcke angetan dem, der auch dort im Reſchst den Satz aus dem Munde brachte, in dem Streit werde es am Ende weder Sieger noch Beſiegte geben. ringsum geſiegt, ſo daß es nur mohr gilt, den Ungläubigen die Ergebniſſe deutlich zu machen, zu verdeutſchen? Jeder unter Euren Millionen trägt das Weiter in ſich, das ſetzt die Entſcheidung bringt. hr ſeid gefüllt mit Gewißheit, Verdun, um das 155 Eure Zuverſicht legt, iſt nur ein Bei⸗ Hlel. Ihr ſeid Schickſal. Denn ſo, wie Ihr, arbeitet nur dieſes, Aber das Schickſal verrichtet teine Dinge auch gründlich Die zwei Jahre, die Ihr Fraußen Weltgeſchichte ſein. Dieſe ſoll davon nicht als von einem Horn⸗ berger Schießen berichten, ſondern künden, daß die Deutſchen in den Kriege zieben mußten und den herrl raus hervortrugen. bertünen, in oder junger Witwe 7 95 Heirat. Ausführl. ee „ — Samstag, den 1. Aprü 1916. General⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichken.(Abendblath 11. Senn Kartoffelmarken. Die Marken B. C, D, 31 und 32 der Butterkar⸗ ten die bis jetzt als Kartoffelmarken Geltung gehabt haben, ſind von morgen ab ungiltig. Vom 3. April ab dürfen Kartoffeln nur noch gegen die neu ausge⸗ gebenen Kartoffelmarken entnommen und abgegeben werden. Stgg30 Maunheim, den 1. April 1918. Städtiſches Sebensmittelamt als Kartoffel⸗ verteilungsſtelle: J V. Dr. Mayer. Bekanntmachung. BVon Montag, den 8. Aprit d. J. dęen ſtädtiſchen Läben ungariſche Eier Zitin Preiſe von 18 Pfennig das S Stück, ſolange Vorrat reicht, zum Berkauf. Die Abgabe erfolgt jedoch nur Vorzeigung der gelben Butkerkarte. Letztere t lediglich als Answeis und wird nicht einge⸗ zogen. Es werden an ſeden Käufer höchſtens 3 Stück Eier abgegeben. Städtiſches Lebensmittelamt(W an, kommen in arenabteilung). Todes-Anzeige. Den Tod fürs Vaterlaud starb am . März unser lieber Sohn und Bruder, der Musketier 17907 Hugo Müller bei der.-.-K. des Inf.-Reg. 250. im Alter von 92 Jahren. Mannheim-Waldhof, 1. April 1918. 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