g vens 1& die⸗ Schul⸗ in 18 Er⸗ zatliche einder 18 der ell der g un r Teir er a n Uund Frie⸗ Unter⸗ ühlau⸗ Gebiet Kua⸗ renzt Zehnt⸗ 9 die 0 die Re⸗ ſtraße, en bis 52162 leckar⸗ inder klein⸗ 4 * 9 die en vom *. dent eeeeeeee. zletzten T iſolation iſt zerſtört. E e, aber die Luft ho Bagngeein 9 Ifa durg die Poſt einſchl. Poſtzuſt fungsgebühr.43 im Dierteljahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Zeile 40 Pfg. Reklame⸗Seile..20 ck. Schluß der Anzeigen⸗Knnahme für das Mtittagblatt e uhr für das Abendblatt e 8 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Nr. 159. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftlettung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech ⸗Hummer Celephon Amt Hanſa 497. Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2917 Luòwigshafen a. th. Amtliches Vverkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsbl 5 gsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Beilagen: wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Kundſchau; Wandern und Reiſen ſowie winterſport; Mobe⸗Belae Sewen a Mannhein, eeeeee 4. April 1916. Telegramm⸗Adreſſe „Seneralanzeiger Mannhein Sernſprech⸗RNummern: Gberſeitung, Buchhaltung und Se—1449 Schriftleitung 377 und 1480 Berſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung. 218 und 7869 Bu ruck⸗Abteifung 125 Mefdruck⸗Abteilung ́ 7098 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) (Wittagblatt.) Vergeltung oder Anfang? Berlin, 3. April.(Pr.⸗Tel.) In der Deut⸗ ſchen Tageszeitung wirft Graf Revent⸗ low die Frage auf, ob die deutſchen Luft⸗ angriffe der letzten Tage Vergeltungsmaßnah⸗ men bedeuteten. Er hält das für ausgeſchloſſen und führt aus: Wollte man ſich etwa denken, daß dieſes der Fall wäre, ſo würde ſich daraus als notwen⸗ dige Folge ergeben, daß mit den nächſten Luft⸗ angriffen auf London gewartet werden müßte, bis wieder deutſche Beſatzungen von eng⸗ liſchen ermordet worden wären. Daraus würde ſich ein ſo unrichtiges Verhältnis er⸗ geben, daß man es nur als g rotesk bezeich⸗ nen könnte und als allen einfachen und ge⸗ ſunden Grundſätzen energiſcher Kriegführung und politiſcher Ein⸗ ſchätzung zuwiderlaufend. Die richtig e Schlußfolgerung aus den— trotz des Verluſtes eines der Luftſchiffe ſo erfolg⸗ reichen und hocherfreulichen— Angriffen der Tage darf logiſch unſeres Erachtens Bürtmehr. nur ſein, daß die konſequente und dauernde Bekämpfung Großbritanniens mit allen unſeren milttäriſchen Machtmitteln,— wie es der bekannte Kommiſſionsantrog ver⸗ langt,— energiſch begonnen worden ſei, daß es ſich um einen Anfang handele, nicht um eine Aktion, welche nichts weitet bedeutete als eine einzeln bleibende Vergeltungsmaßnahme gegenüber einer einzelnen Handlung unſeres Gegners, oder gar um eine Demonſtration. Bei rückſichtsloſer Ausnutzung unſe⸗ rer Luftſchiffe und ihrer Angriffsmittel glau⸗ J ben wir, daß ſie eine Waffe gerade England gegenüber von großer Nutzwirkung bilden würden. Dabet möchten wir, entgegen manchen Anſichten, weniger das Gewicht auf die ſogenannte moraliſche Wirkung in Groß⸗ britannien rechnen. Solche moraliſche Wirkun⸗ gen, von denen man ſo gerne ſpricht, ſind, wenn vorhanden, nur ganz kurzzeitig, und deshalb unter dem Geſichtspunkte des kriege⸗ riſchen Zweckes nutzlos, wenn nicht die mate rielle Wirkung dauernd die moraliſche neu er⸗ zeugt und damit potenziert. Auch deshalb muß die materielle Wirkung der Luftangriffe, alſo die Vernichtung denkbar großer materieller Werte, in erſter Linie ſolcher, welche militä⸗ riſche, maritime, wirtſchaftliche, finanzielle, ſoziale Notwendigkeiten bilden, vor allem zu erreichen verſucht werden. Das wird im erforderlichen, und damit wünſchenswerten Maße nur durchrückſichtsloſes Ver⸗ fahren und häufigſte Wiederho⸗ lung erreicht werden. Eben weil dieſe Zuſammenhänge ſo klar ſind, ſo hoffen wir in den beiden Luftangriffen dieſer Tage einen Anfang als bielverſprechend zu be⸗ man ficher keinen Anſtand nehmen, dieſen Anfang als viewerſprechend zu be⸗ Zeichnen. Zu dem Zeppelinangriff auf England heißt es in der„Voſſiſchen Zeitung“: Unſere Luft⸗ ſchiffe tun ganze Arbeit. Gerade ihre Tätig⸗ keit wird dazu beitragen, den noch immer bor⸗ nierten Hochmut der Söhne Albions endlich u brechen.— Ein Kopenhagener Blatt ſchreibt zu der Englandfahrt unſerer Luft⸗ ſchiffe: Ser alte Graf Zeppelin feiert große Triumphe. Seine Luftſchlffe haben die Probe beſtanden. Englands Traum von der ſplendide gland beherrſcht das u. die Deutſchen ſich Und W. a8 ſchadet es, baß untertänig genacht. Die—— 0 die 2 wieder London⸗City bombardiert und ins Weltherz Köln, 3. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Volksstg.“ ſieht durch den dritten Luftangriff beſtätigt, daß es die Abſicht ſei von unſerer Luftwaffe möglichſt ausgedehnten Gebrauch zu machen, ſie ſchreibt weiter: Diesmal wurden die beiden ſchottiſchen Induſtrieplätze Edin⸗ bourgh und Leith aun Firth of Forth mit ihren Dockanlagen, ferner das nordengliſche New⸗ caſtle am Tyne und die dortigen Werften, Hochöfen und Fabriken heimgeſucht und mit ſichtlichem Erfolge bombardiert. Alle Plätze, die ſie ſich zum Ziel ihres Zerſtörungswerkes ausgeſucht haben, ſind von militäriſchem Wert, was keiner weiteren Ausführung bedarf an⸗ geſichts der Tatſache, daß England ſeine gange Induſtrie und ſeinen Schiffbau in den Dienſt des Krieges geſtellt hat. Es iſt daher nicht mehr als recht und billig, daß wir unſerſeits mit aller nur möglichen Energie dieſer auf unſere Niederwerfung berechneten Tätigkeit zu Leibe gehen und ſie zu ſtören ſuchen, wo wir nur können. Nichts kamm erlaubter, nichts dem Völkerrecht entſprechender ſein als das. Je öfter umſere Luftſchiffe daher ihre Angriffe auf die britiſchen Inſeln wiederholen, um ſo beſſer iſt es, um ſo mehr wird den Intentionen des deutſchen Volkes entſprochen. Sie helfen uns durch ihr Zerſtörungswerk der Zeit näher bringen, wo man wieder der Arbeit des Friedens nachgehen kann. Die Geretteten des 13*f. Berlin, 4. April.(Von u. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird berichtet: 12 neutrale Journaliſten hatten, wie ein Amſterdamer Blatt meldet, die Erlaubnis erhalten, die ge⸗ rettete Mannſchaft des„L. 15“%, welcher bekanntlich durch engliſches Geſchütz⸗ feuer getroffen wurde, zu beſuchen. Sie tra⸗ fen die beiden Offiziere und 15 Mann im Hauptquartier in Chatham, wo ſie vorläufig bis zu ihrer Überführung in das Inter⸗ nierungslager untergebracht waren. Die ge⸗ ſamte Mannſchaft des Zeppelin zählte 18 Köpfe. Einer von ihnen war ertrunken, als der Lenkballon ins Waſſer fiel, 2 andere waren leicht verwundet. Der Kommandant, ein Ka⸗ pitänleutnant Breithaupt, hatte einige Schrammen am Kopfe davon getragen. Er trug das eiſerne Kreuz. Die meiſten der Mannſchaft waren junge Leute, welchen man Entbehrungen nicht anſah. In Chatham ſeien ſte cusgezeichnet behandelt worden. Von den Offizieren hatte jeder 2 Kammern zur Ver⸗ fügung. Der Oberleutnant Kuehne, der zweite gefangene Offigier, ſpricht fließend eng⸗ liſch. Bei ihrer Vernehmung vor dem Militär⸗ ausſchuß erkläxte der Kapitänleutnant, daß er alle Verantwortung für das, was geſchehen ſet, lübernehme. Die Journaliſten verſuchten zu ermitteln, in welcher Höhe das Luftſchiff gefahren ſei, aber alles, was ſie herausbekom⸗ men konnten, war, daß das Schiff viel höher als 5000 Fuß geflogen war. Der U⸗Bootlrieg. Die britiſehen Handelsſchiffe werden auf hoher See bewaffnet. Amſterdam, 4. April,(WTo. Nicht⸗ amtlich) Hier eingetroffene amerikaniſche Wa Blätter enthalten eine Meldung der„Aſſocia⸗ ted Preß“, nach welcher ein gowiſſer Olivier Veackerg aus St. Louis, der auf einem britiſchen war, erzählte, daß dis bri⸗ mutung von ihrer Verſenkung de Ree amertkaniſchen Sealen wider den Urheber des Weltlrieges zwar unbewaffnet verlaſſen, aber auf hoher See Kanonen an Bord näh⸗ men. Veckery fuhr am 15. Juni 1915 auf dem Dampfer„Leonatus“. Als ſie in einiger Ent⸗ fernung von Hatteras gekommen waren, be⸗ gegneben ſie dem britiſchen Hreuzer„Glory“, von dem zwei Kanonen an Bord des„Leo⸗ natus“ gebracht wurden, eine wurde vorn und eine rückwärts aufgeſtellt. Drei Mann von der Beſatzung, die in Amerika für gewöhnliche Seeleute ausgegeben worden waren, entpupp⸗ ten ſich als britiſches Marineperſo, nal, das die Bedienung der Geſchütze über⸗ nahm. Als der Dampfer in Para in Braſilien eintraf, wurden die Geſchütze verbor⸗ gen. Als ſie ſpäter nach Boſton zurückkehr⸗ ten, wollten die Offiziere Veckery nicht erlau⸗ ben an Land zu gehen. Er entfloh. Wilſon in tiefen Erwägungen. Newyork, 3. April.(WB. Nichtamtl.) Durch Funkſpruch von dem Vertreter des Wolffſchen Bureaus. Nachrichten aus Waſhing ⸗ ton heben nach wie vor den Ernſt der Lage in der Unterſeebootfrage her⸗ vor. Als Wilſon mit dem Kabinett die letzte Beſprechung hatte, ſahen die Kabinettsmit⸗ glieder die Frage als ernſt an, gaben aber an, es werde nichts Entſcheidendes unternom⸗ men werden, bis ſchlüſſig dargetan ſei, daß die Dampfer„Suſſer“ und„Engliſhman“ von einem Unterſeeboot verſenkt worden ſeien. Ob⸗ wohl die Mehrheit der anweſenden Kabinetts⸗ mitglieder meinten, daß die„Suſſex“ torpe⸗ diert worden ſei, verkannte man duh, daß ſich Amerika in einer ſchwierigen Lage befinde, wenn nicht ſicheres Beweismatertal beigebracht würde. Ein Kabinettsminiſter war der Mei⸗ nung, das Schiff ſei auf eine Mine gelaufen. Waſhingtoner Nachrichten der„Newyork American“ beſagen, die Bemühungen der Feinde Deutſchlands, die Ver⸗ einigten Staaten wegen des„Suſ⸗ ſey“⸗Zwiſchenfalle's mit Deutſch⸗ land in einen Konflikt hineinzutreiben, würden in Marinekreiſen als lächer⸗ lich angeſehen. Man weiſt darauf hin, daß, wenn das Torpedo eines Unterſeebootes den Bug der„Suſſer“ getroffen habe, wie die fran⸗ zöſiſchen und britiſchen Meldungen behaupten, der Dampfer unmöglich hätte flott bleiben und die Küſte erreichen können. Wilſon will Nach⸗ richten über die„Suſſex“ und den„Engliſh⸗ man“, die erlangt werden können, dem Kon⸗ greß unterbreiten, um zu erwägen, ob das Bo⸗ weismaterial darauf hinweiſt, daß einer von den Dampfern ohne Warnung torpediert wor⸗ den ſei. Lanſing iſt auf Grund des ihm vor⸗ liegenden Materials durchaus nicht ſicher, daß die„Suſſer“ korpediert worden iſt; die Ver⸗ durch eine Mine iſt nicht abgetan. Marineoffiziere, die um ihre Meinung befragt wurden, weiſen dar⸗ auf hin, daß die Tatſache, daß der Schiffsbug getroffen ſeſ, die Vormutung nahelegt, daß das Schiff auf eine Mine geſtoßen ſei. Berlin, 4. April.(Von u. Berl. Bur.) Aits London wird berichtet: Reuter meldet aus Waſhington: Der Berliner Botſchafter Gergo hat an das Miniſterium des Auswärtigen ge⸗ drahtet, die deutſche Regierung habe ihnm mit⸗ getellt, es ſei offiztell noch nichts von geinem Angriff auf„Suſſex“ u „Engliſhma eine Unte⸗ e 5 Nie verſchürſte Nlochde. Paris, 3. April.(WTB. Nichtamtlich) Der Miniſter ohne Portefeuille Denis Co⸗ chin erklärte einem Vertreter des Petit Pari⸗ ſien, man beabſichtige nicht die Bildung eines Blockademiniſterſums, ſondern er ſei Vorſitzender eines Ausſchuſſes für Einſchnü⸗ rung der Verpflegungsmöglichkeiten und des Handels des Feindes nach engliſchem Vorbilde dieſer befaſſe ſich zuſammen mit den einſchlä⸗ gigen Ausſchüſſen mit allen Möglichkeiten, Deutſchlands Verpropfantierung wirkſam zu verhindern. Magdeburg, 3. April.(Pr.⸗Tel.) Die „Magdeburgiſche Zeitung“ erfährt aus Genf Pariſer Blättermeldungen zufolge iſt der Be⸗ ginn der verſchärften Blockade ſel⸗ tens der Verbandsmächte gegen die neutralen Länder auf den 18. April feſtgeſetzt. Die neutralen Regierungen ſollen gemäß der Be⸗ ſchlüſſe der Pariſer Konferenz bei Ankündi⸗ gung der Blockadeverſchärfung in aller Jorm 5 gewarnt werken die Blockade zu um⸗ gehen Her engliſch ud drn Holland. Die Forderungen der Entente JBerlin, 4. April.(Von n. Verl. Büro.) Aus Haag wird berichtet: Während bei der Bevölkerung nach der Panik vom Freitag und Samstag eine völlig ruhige Stim⸗ mung zurückgekehrt iſt, fahren die Blätter fort, die Lage noch inmmer mit einer ge· wiſſen Skepſis zu betrachten. In der Tat iſt, wenn auch für den Augenblick ketne unmittelbare Gefahr zu beſtehen ſcheint, di kritiſche Lage noch nicht behoben. Die Tatſt daß die Entente den Zeitpunkt für günſtig er⸗ achtet, um bei Holland wegen gewiſſer For⸗ derungen zu ſondioren, kann nicht beſtr werden. Das geſchah natürlich nicht in 5 Form eines Ultimatums, aber n minder deutlich inoffigiell. Forderungen waren militäriſcher wirtſchaftlicher Natur. Erſtere 1 den glatt abgelehnt durch Hinweis auf Neutralität und dieſe Antwort wurde verſtä durch umfaſſende militäriſche Maßnahme Wogen der wirtſchaftlichen For rungen ſchweben noch Verhan geu. Es ſcheint, daß dieſe Fragen in de heutigen geheimen Sitzung der Kammter er örtert werden ſollen. 85 EBerlin, 4. April.(B. u. Ber Aus Rotterdam wird unterm 3. Ap tet! Die Lage erfuhr keine wich Aenderung. Es wurde nur bekannt ben, daß am Nachmittag die Min iſte der zu einer außerordentlich en ratung zuſammentreten. Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant⸗ gli ausführlich die Erörterungen der deutſche Preſſe wieder und bemerkt dazu, daß liſchen Morgenzeitungen vom Samstag kein Wort üüber dieſe Dinge äußerte Blatt meint, anſcheinend ſei die telegra Verhindung von Holland mit Engla*5 geſtört geweſen als Wisee von e 5 Holland. Britiſchespionegufdendampfe der Helandeamieren e—5 Amtar dam 1. April amitlich.) Die 5 halt aen 2. Seite. Verſchwinden von Papieren, Photo⸗ graphien und Päſſen, welche den Paſſa⸗ gieren des Holland Amerika⸗ dampfers„Rotterdam“ gehörten. Man glaubt, daß britiſche Spione ihr Weſen auf dem Schiffe trieben. Paſſagiere, die häufig Geſchäftsreiſen auf dem atlantiſchen Ozean ge⸗ nracht haben, erklärten, es ſei die regelmäßige Gepflogenheit der Beamten itiſ heimdienſtes der Holland⸗Amerikalinie als Paſſagiere erſter Klaſſe zu reiſen, um die Rei⸗ ſenden zu überwachen. Ein gewiſſer Foote, der von einer Geſchäftsreiſe von England zurück⸗ kehrte, erzählte, daß ſein Paß, mehrere Ge⸗ ſchäftsbriefe und einige Photographien auf einer früheren Geſchäftsreiſe aus ſeinem Rock geſtohlen worden ſeien. Andere Paſſagiere hoßen ähnliche Erfahrungen gemacht. Nie Schlacht von Verdun. Die jüngſten Erfolge bei HBerdun. Bern, 3. April.(WWB. Nichtamtlich.) Die füngſten deutſchen Erfolge vor Verdun haben den gewöhnlichen Ton der franzöſiſchen Militärkritiken auffällig herab⸗ geſtimmt. Der Temps“ weiſt beſcheiden darauf hin, daß in den Lagen, wo einer ver⸗ teſdigt und der andere angreift, der letztere zuterſt immer im Vorteil iſt. Der Frage, warum denn die franzöſiſchen Truppen nicht entch eimmal ſolche lokalen Erfolge davontrii⸗ gen, begegnet das Blatt, indem es ſagt: Zwei⸗ fellos muß unſer Generalſtab ſchwer wie⸗ gende Gründe haben, dem Feind die Initiative des Angriffs zu laſſen. General Berthaut muß in einem Ar⸗ kikel im„Petit Journal“ zugeben, daß man von der Einnahme von Vaux viel ſprechen werde, weil der Name aus dem Gange der Schlacht bekannt ſei. Darin liege auch eine Gefaßhr, nämlich in moraliſcher Hin⸗ ſicht, weil das Vertrauen erſchüt⸗ tert werden könnte. Es ſei falſch, zu ſagen, die Dörfer hätten keine Bedeutung mehr, weil ſie nur noch Mutinen ſeien. Die Vorrückung um mehrere hundert Meter ſei eine Sache von beträchtlicher Bedeutung, zurmal es ſich um eine Ortſchaft und um Straßen handele. Oberſtleutnant Rouſſet tröſtet im„Petit Poriſien“ die Leſer damit, daß die Einnahme von Vaux nichts Kataſtrophales habe. Die Deutſchen hätten gehofft, zwiſchen den Ruinen von Vaux und den eigentlichen Fort⸗ ſtellungen eine Verwechslung zu ſchaffen, was ihrem Preſtige nützlich ſein ſollte. Man ſolle nur auf die Fühver und die Soldaten ver⸗ triten. Berlin, 4. April.(Von u. Berl. Büro.) Der„Maein“ meldet aus Chalons ſur Marue, daß ein deutſches Flugzeug die Stadt am Samstag Vormittag über flogen habe und eine Bombe ſallen ließ, welche die Brauerei zerſtörte. Valona. Berlin, 4. April.(V. u. Berl. Büro.) Mus Zürich wird berichtet: Der ſchweizeriſchen Telegrapheninformation wird aus Santi Gn⸗ ettta gemeldet: Die bulgariſchen und öſterreichiſch ungoriſchen Trup⸗ pen nähern ſichimmer mehr Valona. Allmöhlich bereitet ſich die Umſchließung und Belagerung der Stadt vor, deren Beſchießung die Italiener erwarten. Die ita⸗ keniſchen Truppen haben ihre urſprünglich 1 —* 2 .. Die Front im ichtamtich. Matmaßkliche Stellungsline. Nüwu-Ale 05 en ule 2 + A me e 0 7 N 0 + FS 0 Dünab m une Sg vorgeſchobenen Stellungen aufgegeben und ſich in ihre zweiten gut befeſtigten Verteidigungs⸗ ſtellen zurückgezogen. Es ſind richtige unter⸗ irdiſche Befeſtigungen um Valona errichtet worden. Auf den beherrſchenden Höhen der Stadt ſtehen ſtalieniſche Batterien. Nach den bisherigen Vorbereitungen ſcheinen die Italie⸗ ner entſchloſſen, den heftigſten Wider⸗ ſtand zu leiſten. Eine Reihe von Truppen⸗ transportſchiffen liege vor dem Hafen, um für den Fall eines nötig werdenden Rückzugs die Truppen aufzunehmen. Nach weiteren Mel⸗ dungen verfügt General Piacentini über 60 000 Mann. Es heißt, daß von Korfu etwa 20 000 Mann ſerbiſche Truppen nach Valona gebracht werden ſollen. Griechenland und der Vierverband. Athen, 3. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Eine Abordnung der mazedoniſchen Deputierten hat ſich bei dem Miniſterpräſidenten Skuludis nach dem Stand der Angelegenheit der Sachbeſchädigungs⸗ erſatzleiſtung für das erſte Bom⸗ bardement Salonikis erkundigt. Skuludis ſoll dem Blatt„Heſtia“ zufolge geantwortet haben, daß er die Zuſtimmung Briands zur Er⸗ nennung eines griechiſchen Offiziers als Mit⸗ glied der Unterſuchungskonnniſſion erwarte. Athen, 3. April.(WTB. Nichtamtlich.) Von dem Privatkorreſpondenten des Wolff⸗ Bureaus. Die Vertreter Salonikis in der grie⸗ chiſchen Kammer erſuchten die Regierung, von der Entente zu verlangen, daß ſie ihre Stäbe und Munitionslager von Saloniki fortſchaffe, da ſie gegebenenfalls die En⸗ tente für weitere Luftbombardements deut⸗ ſcher Flugzeuge gegen die Stadt verant⸗ wortlich machen werden. Der Sinn des Lebens. Im Rahmen der„Vaterländiſchen Vorträge“ wurde geſtern abend im dichtbeſetzten Muſenſaal des Roſengartens eine überaus geiſtvolle, tief⸗ ſchürfende Abhandlung über den Sinn des Lebens darrch den bekannten Jenenſer Gelehr⸗ ten Prof. Dr. Rudolf Eucken geboten. Der Redner warf einleitend einen Rückblick auf die frühere Auffaſſung vom Sinn des Lebens, auf die Löſung des Lebensproblems, wie man ſie in früßheren Zeitaltern erſtrebte und für richtig hielt. Wir haben, ſo führte der Redner dann weiter aus, vor dem Kriege ſoviel geredet von den internationalen Beziehungen in Wiſſenſchaft und Kultur. Aber Leidenſchaft, Haß und Neid zeigten ſich ſtärker als Vernunft und Wohl⸗ wollen. Wir haben jetzt den unerquicklichen Ein⸗ druck, daß die halbe Welt auf uns losſtürmt. Nach meiner Auffaſſung iſt das allerſchlimmſte, daß die Verleumdung eine ſolche Macht beſitzt. Das iſt ein ſchlechtes Zeichen für die Menſchheit. Die Leute, die ſo im Bann der Lüge ſtehen, find jammervoll klein. Die ganze Hoffnung des Fortſchritts lag ja darin, daß das Gute mächti⸗ 1 05 als das Böſe, die Wahrheit ſtärker als g. Pir baben heute kein Kulturideal, das uns vollkommen befriedigt. Unſer mobernes Kultur⸗ ideal iſt ein ſolches der Kraft und der Lei⸗ ſtung. Die Kraft in der Leiſtung— darin liegt etwas Gewaltiges, Wunderhbares, aber es kann nicht das Ganze ſein. Ich kaun nicht bloß arbeiten und immer wweiter ſchaffen, ohne zu Kulturgedanke hat leider etwas ſehr leeres. Eine ſolche Kultur iſt ungenügend für das ſeeliſche Bedürfnis des Menſchen. Wir fühlen alle: das kann nicht das letzte ſein, der Menſch hat viel⸗ mehr die Aufgabe, einen Kulturſtand hervorzu⸗ bringen, in dem das Leben einen Wert gewinnt, der uns über die bloße Natur erhebt. Alle echte Koltur iſt der Sieg einer Innenwelt über die kleinen Intereſſen der Menſchen, die Hin⸗ gebung an das große Ganze, wie wir es heute erleben. Wir haben ſo viele ausgezeich⸗ nete Männer freiwillig in den Krieg ziehen ſehen. Hätten dieſe Mäuner nicht beſſer ihrer friedlichen Beſchäftigung nachgehen ſollen? Nein und abermals nein! Gerade dieſe ſind die Aller⸗ beſten. Sie haben die gemeinſame Sache zur heiligen Sache gemacht, das allein dem Leben einen wahren Wert und eine Würde verleiht. Wir haben erlebt, daß der Menſch nicht ein eng⸗ begrenztes Ich iſt, daß jeder Einzelne die Kraft des Ganzen in ſeinen Willen aufnimmt. Bei allen ſchmerzlichen Verluſten wallen wir uns doch glücklich preiſen, daß uns dieſer Krieg dieſes Große im Menſchen, dieſes Heilige gezeigt hat. Die Heldengeſtalten werden unſer Volk begleiten durch die Jahrtauſende. Aus den Opfern wird das Volk die Kraft und den Mut ſchöpfen. Was damals möglich war, wird man ſagen, muß auch uns muglich ſein. Wir wiſſen es alle, wie abhängig wir vom großen Ganzen; dieſe Aphängigke Ren, dieſes Angewiefenſein des Menſchen haben wir in wunderbarer Weiſe erlebt bei Aushruch des Krieges. Dieſe Hingebung an das Ganze wird dabei gewonnen, was kommt Ganze ſiegte Über das Einzelne. Wir Die Lehren des Spionagepro⸗ zeſſes von Sofia. Sofia, 3. April.(WTB. Nichtamtl.) Die offiziöſe„Narodni Prava“ kommt auf den Spionageprozeß zurück und ſagt, derſelbe habe gezeigt, daß die Ruſſophilie in Bulga⸗ rien eigentlich bloß eine Maske für die Liebe zum ruſſiſchen Rubel bilde. Die Ver⸗ urteilung der ruſſophilen Spione werde für Bulgarien ſehr lehrreich ſein. Alle würden be⸗ greifen, daß das ruſſiſche Reich ſtets nur auf eine Gelegenheit gelauert habe, ſeine Hand auff Bulgarien zu legen, und daß die bulga⸗ riſche Schwarze Meerküſte für die ruſſiſchen Eroberungsgelüſte betreffs Konſtantinopels nötig ſei. Das Urteil gegen die Ruſſophilen zeige dem ganzen bulgariſchen Volke, daß jeder, der zum ruſſiſchen Werkzeuge werde, ein gemeiner Vaterlandsverräter würde. Zugleich würden aber durch dieſes Urteil alle jene Par⸗ teien in Bulgarien verurteilt, welche im Namen der ruſſophilen Politik das Steuer führten. Das Urteil ſei auch eine Lehre fütr die bulgariſche Intelligenz und die jüngere Generation, ſich nicht fremden Einflüſſen zu unterwerfen, ſondern die Vaterlandsliebe zu pflegen, ſowie ſich vor fremden Agenten und vor Beſtechung zu hüten. Das Urteil bedeute einen Schritt nach vorwärts zur inneren Re⸗ generation Bulgariens und Befeſtigung des Staatsorganisuius. Der§ſterreichiſche Kriegs⸗ miniſter in Cetinje. vb. Wien, 3. April. Aus dem Kriegs⸗ preſſequartier wird gemeldet: Kriegsminiſter Generaloberſt Freiherr von Hrobatin iſt am 31. März in Cetinje eingetroffen und von den öſterreichiſch⸗ungariſchen Offizieren und Beam⸗ ten ſowie zahlreichen montenegriniſchen Offi⸗ zieren feierlich empfangen worden. General Milutin Vukotic, ein Halbbruder der Königin Milena, ſtellte die montenegriniſchen Offiziere vor. Der Metropolit Mitrofan hielt eine Anſprache, in der er ſeine große Freude wollen uns glücklich preiſen, daß wir einen ſolchen Aufſchwung erlebt haben. Wir wurden andere Menſchen. Wir gewannen an Tiefe unſeres eigenen Weſens. Wir appellieren von der ungeiſtigen Menſchheit an die mit Geiſtes⸗ gehalt beglückte Menſchheit, an das Ideal der Menſchheit. Von hier aus haben wir eine Vertiefung der Kultur zu erwarten. Die bloße Kraftkultur muß ein Glied einer leich⸗ teren Kultur werden. Innen⸗ und Außenwelt müſſen miteinander verbunden werden. In un⸗ ſerm deutſchen Weſen liegt ein hohes Kultur⸗ ideal, das von höchſter Bedeutung für die Menſchheit iſt. Wir haben deshalb großes zu tun, wir haben eine Lebensaufgabe: Gr⸗ ringung eines wahrhaftigen Le⸗ bens. Wir Deutſche ſtehen an einem ganz beſonders wichtigen, entſcheidenden Punkt. Unſere ganze Entwicklung, alles, was vorher geſchaffen wurde, iſt in Frage geſtellt. Jetzt muß es neu errungen werden. Wir dürfen hoffen, wenn wir dieſen Kampf beſtehen, daß wir neue Menſchen werden, daß wir eine Veredelung unſe⸗ rer ganzen Kultur vollziehen können. Wir müſſen uns immer wieder vor Augen hal⸗ ten, wie ungeheures wir erleben, daß die größ⸗ ten Land⸗ und Seemächte gegen uns anſtürmen, daß ein großes Kulturvolk ſeine Exiſtenz und ſeine Ideale gegen die halbe Welt verteidigen muß. Wir ſehen die Heldentaten unſerer Heere, wir ſehen aber auch die Heldentaten in der Kultur geht ruhig friedlichen Arbeit. Die weiter. war nicht ein dunkler Naturtrieb, lein äußerer 77TFFTTTT über die Ankunft des Miniſters ausdrückte und verſicherte, daß das öſterreichiſch ⸗ungariſche Militärgouvernement in Cetinje alles 0 getan habe, um dem montenegriniſchen? in allemm zu helfen. Der Metropolit hob mit Be⸗ friedigung hervor, daß die ſiegveichen öſterrei⸗ chiſch⸗ungariſchen Truppen vom erſten Tage der Beſetzung angefangen, ſich gegen das monte⸗ negriniſche Volk milde und friedlich benommen hätten, wofür der Metropolit dem Kriegs⸗ miniſter im Namen des montenegriniſchen Vol⸗ kes wärmſtens danke Der Metropolit ſchloß mit dem Ausdruck der Hoffnung, daß der Miniſter beim Kaiſer und der bſterreichiſch ⸗ ungariſchen Regierung ein Dolmetſch der negriniſchen Volkes ſein werde. Der Kriegsminiſter verſprach, dem Kaiſer von der loyalen Geſinnung und Dankbarkeit des monte⸗ negriniſchen Volkes zu Freiherr Skutari von Krobatin reiſte am 1. weiter. Konſtantinopel, 3. April.(WT7B. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier meldet: Kein Ereignis von Wichtigkeit auf den ver⸗ ſchiedenen Fronten. Mitteleuropa. Der Bundeshilfsverein Berlin für Görz. Berlin, 3. April.(W7B Nichtamtlich) Im Rathauſe fand heute unter dem Vorſitz des Oberbürgermeiſters Dr. Wermuth dis Gründung des Bundeshilfspereins Berl in ſtatt, der bezweckt, zum Wieder⸗ aufbau der durch den Krieg zerſtörten öſter⸗ reichiſchen Ortſchaften, insbeſondere Görz und ungariſchen Ortſchaften bei n. Ober⸗ bürgermeiſter Wermuth richtete aus dieſem Anlaß ein Telegramm an Bürgermeiſter Dr. Weiskirchner⸗Wien, in dem es heißt: wir gewiß von einem Sinn des Lebens ſprechen dürfen, einem Sinn an ſich und einem Sinn in der jetzigen Zeit. Gegen früher iſt das Leben vielleicht ernſter geſtaltet, aber es iſt größer, weil es zu einer Sache des Kampfes und der Freiheit geworden iſt. Der neue Menſch ſteht zwiſchen zwei Welten, zwiſchen der hohen und niederen Art des Lebens. Er hat zu kämpfen, weil er weiß, daß er den Kampf nicht gewollt hat. Inmitten des Kampfes bis in die kleinſten Seiten des Lebens hineinzudringen, das gibt dem Leben einen Sinn. Wir wollen an das Ganze denken. Dieſe große Zeit ſoll kein kleines Geſchlecht finden. Wenn wir ſyp die Dinge erfaſſen, dann kann gerade der Wider⸗ ſtand ein Antrieb werden, feſtzuſtehen inmitten der Stürme, freudig zu arbeiten in dem Bewußt⸗ ſein, daß wir getragen werden von dem deut⸗ ſchen Geiſt, der durch Jahrtauſende gewirkt hat, der berufen iſt, aufzuſteigen zu einer noch höheren Stufe der Entwicklung. Dann können wir mit Fichte ſagen: Wollen wir uns nicht freuen, daß wir die Kraft in uns fühlen und derß unſere Aufgabe unendlich iſts Das aufmerkſam lauſchende Publikum dankte dem geiſtvollen Redner für ſeine ſtark einſtündi⸗ gen Ausführungen, die uns in ſo überaus über⸗ zeugender Form den Weg zu innerer Vervoll⸗ ung zeigten, durch herzlichen Beifall. Der Krieg und die vogel. Die Frage, weſche Wirkung der Krieg auf das Leben der Tiere ausübt, war ſeit feher der deeeere der ald ne, Sehche der er, ae der türkiſche Cagesbericht. wärmſten Dankbarkeit des monte⸗ ———5( — ßßſͥé—— ———————2— 22——— 222 7r Dienstag, den 4. Apri 1818. —aeral-Ameiger„ Badiſche Neneſte Rachrichten.(Mittagblat) 8. Seite. ee Herin für Göe, und ungariſche Karpathenortſchaften gegrümdet. Es iſt damit ein e— worden, auf das uns das tiefinnerſte G n· den gegenüber unſeren treuen Waffen⸗ hrüdern und die Not ihrer Grenzlande ſchon längſt hingewieſen hat, In einem an den Grafen Khuen⸗Heder⸗ garh gerichteten Telegranmmn heiß es; Aus warmherziger Anteilnahme an dem Geſchick der ſchwergeprüften Grenzländer der Dongu⸗ monarchie, insbeſondere der Karxpathenortſchaf⸗ tben, die auch mit deutſchem Blut getränkt ſind, iſt unſer Verein geboren. In ſeiner Mitorbeit ſür die Wiederaufrichtung der zerſtörten Orde ſoll in gleicher Weiſe das innige Mitgefühl mit der ſchiwergeprüften Bevölkerung des Ungar⸗ landes wie die Ehrung gemeinſchäftlicher brllder ⸗ licher Wafſentaten zunm Ausdruck gelangen. Weiter wurden Telegramme geſandt an den Bürgermeiſter Barezy⸗Budapeſt und den Lan Desasſchß der gefürſteten Grafſchaft Görz, IJIn letzterem heißt e8: Möge es dem Verein heſchieden ſein, tatkräftigen Anteil zu haben an der edlen volkstümlichen Aufgabe, die ſchwer Heimgeſuchte Stadt Görz in alter Schönheit kwieder erſtehen zu laſſen. An dem Gründungs⸗ alte nahmen der Herzog von Ratibor, der frühere Staatsſekretär Kühn und zahlreiche Mitglieder des Magiſtrats, der Stadtverordnetenverſannm⸗ lung, des Reichstages und des Landtags keil. ** Das öſterreichiſche Handwerk über die wirt⸗ ſchaftliche Aunäherung an das Deutſche Reich. Auch das öſterreichiſche Handwerk wen⸗ det der Frage eines engeren wirtſchafklichen Zuſammenſchluſſes mit dem Deutſchen Reiche ſein beſonderes Intereſſe zu. Schon zu Beginn dieſes Jahres har in Gras unter dem Vorſitze Reichsratsabgeopdneten Einſpipner eine aus allen Teilen des Landes heſuchte Hand⸗ Werkerverſammlung ſtattgefunden, die nach eintenm einleitenden Bericht eines Mitgliedes der Wiener Handelskammer auf folgende Wnkte ſich feſtgelegt hat: 90 .3 Notwendigkeit. 2. Aus dieſem Grunde kritt die deuiſche Hand⸗ wmorkerſchaft, ſelbſt wenn augenblickliche Opfer notwendig wären, für die Zollunion mit dem Deutſchen Reiche ein, Sollte die Zollunion nicht in ihrer vollen Foeinheit durehführbay ſein, ſo iſt eine Löſung Aitzuſtreben, die der idealen möglichſt nahekommt und ihr für die Zukunft die Wege ehmet. Jeden⸗ faus ſoll feſtgelegt werden; Zwiſchen den Mittelmüchſen iſt ein Zoll⸗ Kiind zu ſchließen, der unabhängig von allen Handelsvertrügen mit dritten Staaten auf eine täglichſt lange Feitdanuer geſchloſſen wird. Für Jritte Stagten iſt ein einbelt jcher oder möch⸗ lichft einheitlicher Zulltarif ſowie ein einheitliches Zallſchema gufzuſtellen. Dieſe Minimal⸗ und 5 Mapimaltariſe können nur ſm gegenſeitſgenckin⸗ Jernehmen abgeändert werden. 5, Verträge mit dritten Stagten ſollen nur ge⸗ meinſam verbandelt und abgeſchloſſen werden. Das Zollhündnis iſt ſo feſtzulsgen, daß bei genfeitiger Zuſtimmung dritte Staaten darin ufnatzme finden können. Mirteleurppäiſcher Jollbund.) 2. Die Hwiſchenzölle ſollen— immer nur, ſalls der mit allen Mitteln zu erſtrebende reine aollhund ſich nicht gleich ſchließbar erweiſt Röglſehſt niedrig geſtellt und in abſebbaxer Zeit Abgebaut werden, der Abbau ſoll, bei den Roh⸗ ſtoſen Beginnend, die Halbfabrikate und ſchließ⸗ lich die Enderzeugniſſe umſaſſen. 8. Dieſe Regeſung iſt durch eine, ſich dieſen Verhäftniſſen anvaſſende Tarif⸗ und Steuerpoli⸗ folgt. durrh eine vernünftige Gewerbeſchrzpolitit zu Revolten in Florenz. m, Köln, 4. April.(Prip.⸗Tel.) Laut der Kölniſchen Zeitung verſichern von Florenz kommende Italiener, daß am Samstag tauſende von Frauen heftige Kundgebun⸗ gen im Stadtinnern veranſtalteten, hei denen ſie rieſen:„Fort mit dem Krieg, wir wollen Frieden, ſchickt uns unſere Männer nach Haus, Brot für unſere Kinder““ Die Polizel und das Militär waren nicht unſtande die Kundgebun⸗ gen zu unterdrücken. An zahlloſen Geſchäften wurden die Schilder zertrümmert und an den Paläſten der Präfektur und dem Stodthauſe wurden die Fenſter eingeſchlagen. Die Kund⸗ gebungen ſteigerten ſich zeitweſſe zu wahren Revolten und die Polizei mußte ſich wieder⸗ holt zurückziehen. Erſt auf das Einſchreiten an⸗ geſehener Bürger hörten die Kundgebungen auf. Der Präfekt von Florenz erſuchte die offiziellen ſozigliſtiſchen Abgeordneten die Demonſtranten zur Ruhe zu mahmen und ihnen ſofortige Ab⸗ hilfsmaßnahmen der Regierung zu verſprechen In Florenz und Umgebung ſoll hauptſächlich infolge der Lehensmittelteucrung die Not entſtanden ſein, und wenn die Regierung nicht unperzüglich eingreift, ſind noch ernſtere Kundgebungen zu erwarten. Die Gppoſition gegen Puanſchikai. Amſterdam, 3. April,.(Wern. Nicht, amtlich.) Einem hieſigen Blatte zufolge erfährt die Times aus Peking, daß die Eveigniſſe einen für NDuanſchikai ungünſtigen Ver⸗ lauf nehmen. In Sciſchaln am es zu Unruhen. Andere Provinzen ſind ſcheinbar noch loyal, aber es iſt ſehr wahrſcheinlich, da ſie in Geheimen Panſchikai feindlich geſinnt ſind und im gegebenen Augenblick ſich auf die Seite ſeiner Gegner ſchlagen würden. Eine kleine Truppenabteilung an ber Oſtgrenze von Nunnan iſt zu den Rebellen übergelaufen. Die Trup⸗ pen in Punnan und Schetſchuln ſind entweder untätig oder ſie nehmen eine rehelliſche Haltung an. Es herrſcht allgemein das Gefühl, daß die Regierung nicht mehr Herr der Lage iſt und daß jetzt alles von der Haltung der Oppoſttion ab⸗ hängt. Das Aufgeben der monarchiſchen Regie⸗ kungsform hat die Gegner Puanſchlkais nicht hefriedigt und man hofſt, daß einige ſeiner alten Freunde, die infolge der monarchiſchen Bewe⸗ gung ihre Aemter niedergelegt haben, die nöti⸗ gen Zugeſtändniſſe machen werden. Die Oppo⸗ ſttion verlangt die ſofortige Einberufung des Parlaments und die nellen Regierung. ——— Deutſcher Reichstag. Der Heeresetat im Baupt⸗ ausſchußz. Berlin, 3. April,(WT. Nichtamtlich,) In der Sitzung des Hauptaus ſchuſſes des Reichstages kritiſterte ein Zentrumsmitglied die Kriegsbeaſoldungsordnung; es ſei unrichtig, daß im Kriege eino höhere Beſoldung gezahlt würde als im Frieden. Er verlangte, daß die kademiſch gebildeten Land⸗ ſturmleute zur Befbederung zum Offizier in höherem Maße herangazogen würden. Der Kriegsminiſter varmies darguf, daß in früheren Fällen der Reichstag die Kriegsbeſoldungs⸗ ordwung nicht beanſtandet habe. Es ſeien er⸗ Hebliche Herabſetzungen der Gehührniſſe er⸗ Bildung einer konſtikutio⸗ Bei den mobilen Landſturmtruppen dienende Leute könnten auch zum Offizier be⸗ fördert werden. Generalarzt Schultzen keilte mit, daß die Ziffern über die Geſchlechtskrankhei⸗ ten im Heere nicht beſon ders hoch ſeien, prozentual nicht nennenswert höher aßs im Frieden. Ein Mitglied der Jortſchrittlichen Volks⸗ partei erwähnte, von Volkskreiſen, die während des Krieges ein geringeres Einkommen haben, werde die Gewährung doppelter Be⸗ züge beim Heere peinlich empfunden. Über die Militärtauglichkeit älterer Mann⸗ ſchaften ſollten Nachprüfungen gehalten wer⸗ den. Das Heer müſſe mit dem ganzen Volke auch in der Ernährungsfrageſparen helfen. Der Reichsſchatzſekretär bezeichnete es als erklärlich, wenn ſich die Beamten der Zivil⸗ verwaltung aus patriotiſchem Pflichtgefüßhl Aum Heeresdienſte melden, wobei die Mehr⸗ gebühren kaum eine entſcheidende Rolle ge⸗ ſpielt hätten. Ein natſonglliberaler Redner verkangte größere Vorſicht beim Muſte⸗ rungsgeſchäft. Die hohen Beſoldungs⸗ gebühren der jungen Jeutnants wirkten auf die Stimmung in dem Schfitzengraben und der Reichskaſſe. Ein konſervativer Abgeordneter betonte, daß die Beſchwerdeordnung im Intereſſe von Vor⸗ geſetzten und Untergebenen nicht beſeitigt wer⸗ den könne. Die Herabſetzung der Fleiſchration bei den Truppen auf 300 Gramm pro Tag weyde man nicht beanſtanden können. Generalarzt Dr. Schultzen hob hervor, daß trotz der hohen Zahl der Ausgehobenen ein recht geringer Prozentſatz dienſtunbrauchbar zurſckgekommen ſei. Mißgriffe könnten natütr⸗ lich vorkommen.— Weiterberatung Dienstag. 5 1 Die neuen Reichsſtenern. [Berlin, 4. April,(Von u, Berl. Büro.) Wie wir hören, hat der Zentrumsabgeordnete Müller⸗Fulda im Stenerausſchuß des Reſchs⸗ tags den Antrag eingebracht, die Stempel⸗ ſteuer durch den mſatzſtempel in Höhe von 1 zu 1000 zu erſetzen. Reichstagsabgeordneter Dr. Obkircher. e, Karlsruhe, 4, April(Priv.⸗Tel. 3,.) Heute Nachmittag um) Uhr iſt plötzlich an den Folgen einer Operotion der natlonalliberale Abgeordnete u, Landgerichtsdirektor Dr. Rudolf Ob. kirchor, der den 12, badiſchen Reichstags⸗ wahlkreis Heidelberg⸗ Cherbach⸗Mosbach ver⸗ tritt, im Alter von 57 Jahren geſtorben. Er war jüngſt in den Vorſtand der nakſonalliberalen Fraktion deg Reichstags gewühlt worden und beſaß den Titel eines Doktor ehrenhalbey der Univerſttät Freiburg, * Mit Dr. Obkircher, der in den geſtrigen Nachmittagsſtunden ſo pöllſg unerwartet an den Folgen einer Opergtion, die durch ein ſchweres inneres Leiden nötig geworden war, verſchieden iſt, iſt einer der hervorragendſten und bedeutend⸗ **. ahingegangen. Fir die Natlonalliberale Par⸗ tei bedentet der allzu frühe Heimgang Oblirchers aber einen ganz beſonders herben Verlyſt. Seine Politiker unſeres engeren Heimatlandes EN Stidliſche Bulkervertellung Heute gelten ſolgende Buttermarken: Graue Karten Ziffer 18, 17, 18, 19, 20, 21. Gelbe Karten Ziffer 16, 17, 18, 19, 20, 21. Städtiſches Lebensmittelamt. R Fähigkeiten für die Politik brachten ihnn im Laufe der Jahre, in denen er ſich politiſch be⸗ in den Reihen der nationalliberalen Partei, deren Führer ſowie erſter Vorſitzender er auch im Jahre 1905 wurde. 5 Im Jahre 1898 wurde er als Nachfolger 58, Wahlkreis Mosbach vertrat, gewählt. Dieſen Wahlkreis vertrat er 7 Jahre, bis bei den Wahlen im Jahre 1905 der konſerpativo Abgeordnete Banſchbach für dieſen Kreis ge⸗ wählt wurde. Einige Zeit darauf wurde Ob⸗ ktycher als Nachfolger des inzwiſchen verſtorbe ⸗ nen jungliberalen Landgerichtsrat Scherer aufgeſtellt und gewählt, und bei der Neuwahl, die infolge ſeiner alsbald erfolgten Ernennung zum Landgerichtsdirektor in Mannheim nötig fiel, wiedergewählt. Dem Badiſchen Landtag gehörte er bis Nopember 1910, alſo faſt un⸗ unterbrochen 12 Jahre, an, und zwar häufig auch den verſchiedenen Ausſchüſſen der Kam⸗ mer ſowie dem Haushaltungsausſchuß. Bei den Wahlen 1909 unterlag er in Lörrach⸗Land gegenüber dem ſozialdemokratiſchen Kandida⸗ ten. Im Jahre 1907 war er im 5. badiſchen Reichstagswahlkreis(Freiburg) als Kandidat aufgeſtellt, wurde jedoch ſeinerzeit nicht ge⸗ wählt. Im Oktober 1914 iſt dann der Ver⸗ ſtorbene als Nachfolger des Abgeordneten Beck, der infolge ſeiner Ernennung zum Vorſitzen⸗ den des Vorſtandes der Landesverſicherungs⸗ anſtalt in Baden ſein Roichstagsmandat nie⸗ derlegte, ohne Gegenkandidat zum Abgeord⸗ neten des 12. babiſchen Reichstagswahlkreiſes Heidelherg⸗Gberbach Mosbach gewählt wor⸗ den. In den Jahren 1905—1909 war Oßh⸗ kircher Vorſitzender der Landiagsfraktion ſowie Mitglied des Zentral⸗ vorſtandes der natl. Partei des Deutſchen Rei⸗ an Stelle des dahingeſchiedenen Abg. Wam⸗ hoff in den Voyſtand der natl. Reichstags⸗ fraktion gewählt worden. Obkircher erreichte ein Alter von nicht ganz 57 Jahren. landesgerichtspräſidenten und ſpäteren Juſtiz⸗ miniſters Hermann Obkircher am 18. April 1889 in Freiburg geboren und beſuchte die Gymnaſten in Heidelberg, Karlsruhe un Mannheim, In den Jahren 187982 ſtudierte er Jura an den Univerſitäten Heidelberg, als we Landgerichtsdirektor in K JJJ Kriege feſtgeſtellt. tauben durch den Telegraph und den Fein⸗ ſprecher üherflüſſig würden, können wir in jetzigen Kriege eigentlich nur das paſſipe Ver⸗ Hhalten der Bögel einer Beohgchiung unterziehen. Und zwar handelt es ſich bier, wie H. Krohn in ſeinen Betrachtungen im neueſten Heft des Prometheus ſehr richtig bemerkk, um zwei ziem⸗ lich geirennte Gebieie: nämlich um die VPößgel in der Heimat und um diefenigen, die in der Kriegszone leben und daher dirskt der Ein; mirkung der Schlachten ausgeſetzt ſind. Dey Umſtand, baß bereits Herbſt⸗ und Frühſahrs⸗ wunderungen und auch eing Brutperiode in die Kriegszeit fallen, ermöglicht einen Ueberblick. der im allgemeinen keine ſehr weſentlichen Veründerungen erkennen läßt. Im Kriegs⸗ gebiet konnte feſtgeſtellt werden, daß der Waffen⸗ lärm zahlreiche Vogelarten durchaus nicht beun⸗ ruhigt. Ganz beſonders ſcheinen die Singvögel in dieſer Beziehung gleichgültig zu ſein. So Stimme durchzudringen“ Auch die Amſeln und Finken achten kaum auf den Kriegslärm, Da⸗ gegen zeigen ſich andere Vogelovten, wie die Elſtern, eupfindlicher. Daß aber alln Vögel ſich zumindeſt in kurzer Zeit an den Kampflärm gewöhnen, geht aus einer Schilderung hervor, die eine italieniſche naturwiſſentſchaftliche Zeit⸗ ſehrift üben die Belagerung von Parjis 1879 gibt. „Bevor noch der Einſchließungsring geſchloſſen war,“ heißt es hier,„donnerten die Forts und die Batterjen der Baſtionen ununterbrochen Tag und Nacht. Bei den erſten Schüſſen ans den großen Belagerungsgeſchützen ſchwirrten die Spatzen, Tauben und auch Amſeln kreuz und quer durch die Luft. Die Beſtürzung, vie guch die Hühner und Enten ergriſſen hate, hielt aher nur zwel oder brei Tage an. Dann zeigte jedes Tier wieder das an ihm gewohnſe normale Benehmen. Man kounte Beohachten, wie ganze Scharen von Sperlingen nach den Feſtungs⸗ werken zogen, um dort die ſortgeworfenen Brot⸗ trummen in aller Gemütsrube zu verzehren, während, wenige Schritte von ibnen entfernt, die Rieſengeſchütze der Forts ihre furchthare Stimme erſchallen ließen.“ Auch die Zugvögel laſſen ſich wenig durch den Krieg in ihren Riſen beeinfluſſen, Die Erfahrung des deutſch⸗franzö⸗ ſahen Krieges lehrte, daß die bat ſich zur Zeit der Helagerung in den Vorgärten der Pariſer Häuſer genau wie in den normalen Jahren einſtellten. Selbſtverſtändlich zeigen die Bögel in einer Gegend, in der ſie ſich nur vor⸗ Ubergehend aufhalten, nicht dieſelbe Standhaftig⸗ keit, Daraus erklärt ſich das auſgeſtörte Umher⸗ ſtreiſen der Seevogelſcheren zur Zeit, der belgiſchen Kümpfe an der Norbſeaküſte, Wirklich ſtarſe Wirkungen laſſen ſich meiſt uur ſerheenen, wenn z dem Lärm auch noch angare, den Nagel ee dh eeinftuffende inderniſſa kraian. 88 i Babenr. der Hansſperling ſo bie Menſchen gewöhnt und auch durch ſeine Nahrung von den menſchlichen Wohnſtätten abhängig, daß es nicht wunder nimmt, wenn die von Grung aus zerſtörten franzöſiſchen Ortſchaften auch gon den Sperlingen verlaſſen wurden. Auch die Beſchieſſung von Wüldern und die damit ver⸗ bundene Zerſtörung der Neſter zwingt die Bügel zum Oriswechſel. In der Heimat wird das Vogelleben im Kriege hauptſächlich durch das keitsmaßnahmen in der Landwirtſchaft keein⸗ 6 erſtere Umſtand eine —— Runſt und Wiſſenſchaſt. Van Hermaun Keſſer, der ſich bereits als Novelliſt einen Namen ge⸗ macht hat, wird auf Oſtern im Verlag Kurt Wolff zu Leipzig ein Roman aus der vyrletzten Zeit erſcheinen, deſſen Hauptgeſtalt ein politiſcher Fournaliſt iſt. Er heißt: Die Stunde des Martin Jochner“ und ſpielt in einer Mil⸗ lionenſtadt vor dem Beginn des Weltkrieges. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht, ſortgeſetzt vor vollen Häuſern in Szene goht, zum zweitenmal im Abonnement D gegebhen. Mlttwoch e Elärs Duz deren Künſt⸗ lorſchaft von ihrem diesſährigen Konzert hier Rach in heſter Erinnexung ſtaht, ihr Gaſtipiel inn Hofchenter als Fehlen von Jägern ſowis durch die Sparſam⸗ Am Dienstag wird„Vaſantaſena“, das Hochſchule für Mufil. Am Meiftwoch, den 5. April, ſindet die. Vortragsübung im Unterrichtsſehr 4918/16 ſtatt; die vortragenden Schüler gehören den Klavſer⸗ klaſſen Karola Woerlen und Hehw. Schmigt an, Am Freitag, den 7. April, ſchlieſſt ſich die 85 Klavierklaſſe Sophie Hofmann beſtritt wird. Beide Veranſtaltungen finden im Ko zertſaal der Anſtalt, I. 2, ga, ſtatt und beginnen um 74½ Uhr, Der GEintritt iſt gegen Vorzeigung des Programmes, das für 10 Pfg. im Sekr tariat der Hochſchule für Muſik zu haben iſt, ſy In der Hochſchule für Muſtk 5 fand gieſer Tage eine Reifeprüfung nach den Vopfchriften des Berbandes deutſcher Konſerd thrien und Muſiklehrerſeminare ſtatt, Es unter zogen ſich der Prülfung ſieben Beſucherinnen des Seminars mit hochbeſriedigendem Reſultat. Das Prädikat„mit Auszeichnung“ fonnte in zſped Fällen erteilt werden. 5 Konzert Joſef Schelib Jenny Arlg. 555 Wie bereits mitgeteili, veranſtaltet der Frei burger Pianiſt Joſef Schelb unter gefl. 8 wirkung von Hennn Arlo am Donnersta den 6. April, ein Konzert im Kaſinoſaal. Zum Vortrag gelangen;: Bach: Präludium und 5 Sonate „Vepnots in Perdis„Jron⸗ tätigte, mehr und mehr Anhänger und Freunde des verſtorbenen Abgeordneten Weber, der den nationalliberalen ches. Erſt in jüngſter Zeit iſt der Verſtorbene Er wurde als Sohn des Oher⸗ und Vortragsübung an, die von Schülern der 8 Berlin und Freiburg. In den folgenden Jah⸗ ren wurde er Referendar beim Miniſterium des Auswärtigen, 1882 ſegte er ſeins 1. ſuriſt. Prüfung und im Jahre 1886 ſeine zweite ab. Er vernrählte ſich uy Jahre 1888 mit der Toch⸗ ter des Geh. Kommerzienrat Ferdinand Reiß, +. Seite. General⸗Auzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Niittagblatt) Dienstag, den 4. Appil 1916. Anerkennung ſeiner großen Verdienſte um das badiſche Hochſchulweſen, die er ſich hauptſächlich als Berichterſtatter für die Mittel⸗ und Hoch⸗ ſchulen im badiſchen Landtag erworben, er⸗ nar te ihn die juriſtiſche Fakultät der Univerſi⸗ wat Freiburg im Jahre 1906 zum Ehrendoktor. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 4. April 1916. Die 31. ordentliche Sitzung der Kreisverſammlung findet, wie bereits mitgeteilt, am Mittwoch, den 3. Miti, vormittags 9 Uhr im Bürgerausſchuß⸗ ſitzungsſaal ſtatt. Aus dem uns vorliegenden Kllgemeinen Geſchäftsbericht des Kreisausſchuſſes für das Jahr 1915 iſt folgendes erwähnenswert: Die Kreistätigleit ſuund auch im Berichtsjahre unter dem Einfluß des Krieges. Während auf verſchiedenen Gebie⸗ beſonders beim Straßenweſen, die Ausgaben iſe zurückgeſtellt werden mußten, hat ſich andererſeits die Tätigkeit in der Armenpflege erheblich erweitert. Im Jahre 1915 fanden 6 Sitzungen des Kreisausſchuſſes ſtatt am 20. No⸗ vember 1915 in Baden⸗Baden ein Kreisdele⸗ giertentag, bei welchem die Kreisausſchiüſſe durch ihre Vorſitzenden vertreten waren. Auf der Tagesordnung ſtand u. a. die Unterſtüt⸗ zung der Kriegerfamilien in der Schwelz. Die badiſchen Kreisausſchüſſe haben in dieſer Angelegenheit unterm 29. Novbr. 191⁵ an das Großh. Miniſterium des Innern eine Vorſtellung gerichtet, in der es heißt: Unſeres Erachtens iſt die Unterſtützung deutſcher Krieger⸗ familten un Ausland, ſoweit die Hilfsvereine hierzu nicht in der Lage ſind, Sache des Reichs. Es ſollten den deutſchen Vertretungen im Aus⸗ land die Mittel gewährt werden, um die Aus⸗ weiſung ſolcher Familien hintanzuhalten. Die⸗ jenigen badiſchen Landarmenverbände, welche ſeither dieſe Aufgabe zum Teil übernommen haben, werden bis Ende des Jahres die über⸗ nymmenen Unterſtützungen weiter gewähren Alsbann müſſen ſie Entſchließung über Einſtel⸗ lung derſelben treffen, und es würde dann die Kriegsgefangenen führen könnte. Auswiſung dieſer Familien durch die ſchweize⸗ riſchen Armen⸗ und Polizeibehörden in die Wege geleitet werden, falls nicht von anderer Seite weitere Urterſtützungen gewährt werden. Hier⸗ auf iſt oein Erlaß des Großh. Miniſteriums vom 1. Dezember 1915 nachſtehenden Inhalts einge⸗ twoffen:„Wir teilen die dortige Auffafſung, daß iu Fällen der vorgetragenen Art das Reich bis zur Behebung der Unterſtützungsbedürftigkeit einzutreien hat werden in dieſem Sinne bei der Reichsleitung vorſtellig werden. Einſtweilen bitten wir aber, damit die in Betracht kommen⸗ den Familien vor Not geſchützt werden, die nöti⸗ Unterſtützungen zu gewähren, bis die Ver⸗ dlungen abgeſchloſſen ſind. Wir werden uns defür bemüßhen, daß das Reich für die dortigen Aufwendungen Erſatz leiſtet.“— Ferner wurde der Miniſterialerlaß vom 2. Oktober 1915 über die Bekämpfung des Bettels und der DLandſtreicherei während des Krie⸗ ges beſprochen. Durch Verfügung des ſtellver kretenden lommandierenden Generals des 14. Kiſten Armeekorps vom 17. November 1915 wurde ſpä⸗ ter beſtimmt, daß Arbeitsunfähige, welche im Saufe der letzten 12 Monate mindeſtens zweimal wegen Bettels beſtraft ſind, auch wider ihren Willen in die Kreispflegeanſtalt vder eine fon⸗ ſtige geeignete Verpflegungsſtätte eingewieſen werden können. Den Eingewieſenen, die die Ver⸗ egungsſtätte ohne Erlaubnis verbaſſen, wird ne reſe bis zu einem Jahr angedroht. Die Koſten der Unterbri in die Kreis⸗ pflegeauſtalt ſind als Poligeiaufwond At betrach⸗ ten. Die Einweiſung in dieſe Anſtalk iſt durch Bezirksümter auszuſprechen, die auch zur Er⸗ teflung der der zurſtändig ießlich wurde die Frage im, eine durchgreifende Regelung der Löhne in der⸗ ſeben Weiſe vorgenommen, wie dies bei den Landſtraßenwärtern bereits durchgeführt war. Mannheimer Schwurgericht. Unter dem Vorſitz des Landgerichtsdirektors Dr. Viſcher trat geſtern das Schwurgericht für das zweite Vierteljahr 1916 zuſammen. Ob⸗ wohl die erſte Seſſion wegen Mangels an Stoff qusgefallen war, Bruchte auch die Tagesordnung der enden nur eine geringe Anzahl von Fällen. Der erſte Sitzungstag verlief verſchloſſenen Titren. Zum Aufruf kam zunächſt die Anklage gegen den 19 Jahre alten Metzner Johann Michael Doſch aus Grünenwörthk wegen Notzucht⸗ verſuchs Der Angeklagte hatte am 30. Dez. vor. Is. auf der Landſtraße zwiſchen Grünen⸗ würth und Mondfeld eine 1ojährige Landwirts⸗ tochter angefallen und ihr Gewalt auzutun ver⸗ ſucht. Der von.⸗A. Neumann Verteidigte wird unter Zubilligung mildernder Umſtände zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt. Nachmittags verhandelte man gegen den 36 Jahre alten Schloſſer Karl Blöchl aus Her⸗ zogsreut ebenfalls wegen Sittlichkeits⸗ verbrechens. Blöchl hatte, als er bei Gebr. Axt G. m. b. H. in Neckarau arbeitete. an zwei Tagen int Keller der Fabril Arbeiterinnen an⸗ gegriffen und zu vergewaltigen verſucht. Mit Einſchluß einer Strafe von! Monaten, die er ebſtahls erhalten hat, Laurtet das Urteil 2 5 Jahre Zuchhaus und 5 Jahre Ehrver⸗ Haaft.„.⸗A. Dr. Katz Khnnigin von Schweben wird, wie uns meſdet, am 5 * 5 ans Stockholm 1 Nartsrube abreiſen. * die Frauen des dortigen Bezirks ſintt. Braten ohne Fett in der Sanogres⸗Düte wird gezeigt werden, außerdem wird die Kochkiſte in Betrieb vorgeführt. Mitglieder des Hausfrauen⸗ bundes erhalten dort die Druckſachen, den„Gar⸗ tenbaukalender“ eine anſchaffen. Die Erſparnis von materfal, die beſſere Ausnützung der Nährwerte und die Zeierſparnis für die fetzt ſo überarbei⸗ teten Frauen Ernannt wurde Finanzaſſiſtent Otto Vier⸗ ling bei der Evang. kirchlichen Stiftungenver⸗ waltungen Offenburg zum Finanzſekretär. * Militäriſche Beförderung. Zum Offizier⸗ Stellvertreter wurde befördert Vizefeldwebel Würthwein, Bauwerkmſtr. beim Städtiſchen Hochbauamt. * Pnſtaliſches. Bei den Poſtanſtalten werden neuerdings wieder häufig Feldpoſtbriefe mit Wertangabe aufgeliefert, deren In⸗ halt aus Waren, wie Lebensniitteln, Zigarren, Zigaretten, Tabak, Briefmarken Sammelzwecken uſw., beſteht. Die Verſendung ſolcher Gegenſtände in Geldbriefen bringt für den Feldpoſtbetrieb arge Mißhelligkeiten mtit ſich und iſt, wie bereits früher belannt gegeben, nicht geſtattet. Die Poſtanſtalten ſind deshalb angewieſen, derartige unzuläſſige Geldbriefe von der Beförderung auszuſchließen.— Auf Paketen und Päckchen an Kriegs- und Zivil⸗ gefangene in Canada iſt der Inhalt der Sendungen anzugeben. Voyrſicht bei Liebesgabenſendungen an Kriegs⸗ gefaugene. In letzter Zeit mehren ſich die Klagen unſerer Gefangenen in Frankreich, die ſich nicht nur darüber beſchweren, daß die Brot⸗ und Fleiſchportionen kleiner werden, ſondern auch darüber, daß Liebesgabenpakete öfters eines Tei⸗ les ihres Inhalts beraubt werden. Faſt immer handelt es ſich dabei um Lebensmittel, die „entnommen“ werden, hauptſächlich um Speck und Butter, aber auch Zigarren und Zigaretten. nicht nur bei uns, ſondern in erhöhtem Maße in Frankreich zunehmende Schwierigkeit der Ver⸗ ſorgung der Bevölkerung mit Butter, Fett und Speck legt uns allen die unbedingte Pflicht auf, Vorſorge zu treffen, daß dem Feinde derartige Lebensmittel— wenn auch völlig unbeabſichtigt— nicht zugeführt werden. Iſt es auch begreiflich, daß jeder das Los eines in Kriegsgefangenſchaft befindlichen Angehörigen ſo biel wie möglich zu erleichtern fucht, ſo muß dennoch von einer Ver⸗ ſendung ſolcher Lebensmittel an Kriegsgefangene dringend abgeraten werden, weil ſie zu einer 21 —51¹ 2 Die Stärkung der wirtſchaftlichen Kraft unſerer Geg⸗ ner, womöglich auf Koſten unſerer eigenen Verbraucht des⸗ halb Butter und Speck im eigenen Haushalt und ſendet eneren Angehörigen dafür Gel d, da⸗ utkt ſie ſich die Lebensmittel, die ihnen nicht ge⸗ liefert werden, ſelbſt kaufen können! Erwieſener⸗ maßen werden den Gefangenen in Frankreich Geldſendungen ohne Verzögerung ausgehändigt. Kochvorführung in Käfertal. Am Mittwoch, den 5. April, abends 8 Uhr, findet in Käfertal in der Schulküche eine Kochvorführu 5 Das und die„neue Kriegsküche“. Eintritt frei, Gäſte willkommen. Umzug der Kochkiſte. Der Laden der„Koch⸗ kiſte“ iſt von E 1. 14 nuch 2. 16 verlegt wor⸗ den. Der neue Laden, der ſehr gvoß und luftig iſt, bietet Gelegenheit, nicht nur die fertigen zu ſehen, ſondern auch durch die Helfe⸗ rinnen Anleitung zum Selßbſtanfertigen von Kiſten und Kochbeuteln zu erhalten. Gs muß immer wieder derauf hingewieſen werden, daß jeder Topf, nicht nur die ſogenannten„Koch⸗ kiſtentöpfe“ verwendet werden kann. Gerade jetzt beim Eintritt in die wärmere Jahreszeit ſollte jede Hausfrau, die noch keine Kochkiſte beſißt, ſich ͤ Brenn⸗ lohnt die einmalige Anſchaffung reichlich. * Die Kriegsarbeit in der Schule. Man ſchreibt uns: Die in Nr. 153 d. Bl. unter der Ueberſchrift „Kriesanleihe und ſchulfreie Tage⸗ erfolgte Wie⸗ dergabe von Auslaſſungen, die Herr Rektor Zim⸗ pel in den„Frankfurter Nachrichten“ macht, kön⸗ nen zu falſchen Schlußfolgerungen Anlaß bieten. Die Art, wie über die Verkürzungen des Unter⸗ richts geredet wird, die Behauptung, daß die Schule keine Mehrarbeit habe, daß man in weit⸗ gehender Weiſe Feiertage für die Schule ſchaffe, ſie erfordern ein ergänzendes, einſchränkendes Wort. Auch auf dem Gebiete der Schule werden alle Umſtände ausgenützt, damit das Möglichſte geleiſtet werde. Das Pflichtſtunden maß der Lehrer und Lehrerinnen hat allgemein eine weitgehende, manchen Orts eine außerordent⸗ liche Erhöhung erfahren. Die große Mehr⸗ heit der Lehrkräfte unterrichtet auch in den Städten zwei oder mehr Klaſſen; die Klaſſen⸗ ſtärke iſt ganz bedeutend geſteigert worden. Achtgig, neunzig Schüler weiſt der Durchſchnitt auf. Daß 100, 120 und mehr Schüler den einzelnen Lehrern und Lehrerinnen zugeteilt werden, iſt nichts Sel⸗ tenes. Was für Stöße von Heften das für die Nebenarbeit gibt, das läßt ſich leicht vorſtellen. Außerdem erfordern die beſonderen Verhältniſſe, in denen die große Mehrzahl der Schüler ſteht, außerordentliche Maßnahmen, wodurch die Ner⸗ venkraft der Lehrenden in hohem Grade in An⸗ ſpruch genommen wird. Da und dort iſt man bis zu der äußerſten Anſpannung der Kräfte gegan⸗ gen. In Nürnberg hat ſich die Schulbehörde ver⸗ anlaßt geſehen, bereits im zweiten Kriegsjahr den Schädigungen einer zu weit gehenden Inanſpruch⸗ nahme der Lehrkräfte zu begegnen; ein preußiſcher Kreisſchulinſpektor hat jüngſthin durch ein Rund⸗ ſchreiben eine feſte Grenge gezogen und das Urteil der Mannheimer Schulleitung beſagt, daß die derzeitigen Anforderungen an die Körperkraft der Lehrer und Lehrerinnen für ein⸗ gelne Miiglieder Schädigungen der Ge⸗ ſundheit befürchten laſſen und auch von der Geſamtheit des Kollegiums auf die Dauer nicht ertragen werden können. Wenn einmal die Zeit geiommen iſt, dat Nückblickr auf die Kriegsarbeit degeben werden Dunen, ſo wird es ſich zeigen. daß Was übrigens die Einlage von ſchulfreien Tagen anläßlich der großenkEreigniſſe betrifft, ſo darf man nicht in pedantiſches Denken verfallen. Wenn Hr. Rektar Zimpel meint, daß man ſo den Kindern das Schulgehen als Strafe und das Schulſchwänzen als etwas Köſtliches darſtelle, ſo verfällt er in Ge⸗ danken, die dem kindlichen Sinn ins Abnorme gehen. In der Ueberlieferung, wonach der täg⸗ liche Unterricht nach einer Schulfeier freigegeben wird, ſteht etwas Pſychologiſches, etwas Poeſie für das Schulleben. Man müuß für Kinderart einen offenen Sinn behalten. Wenn in erhebenden Worten ein großes Geſchehnis beleuchtet wurde, wenn ein friſches Lied erklang, wenn die Kinder warm geworden ſind, dann drängt das junge Leben hinaus nach Luft und Bewegung und eine frohe Heimkehr erhöht den Eindruck über das Erlebte. Für die Lehrer und Lehrerinnen bleibt in den aufgetürmten Heften ein ausreichender Stoff für die Ausfüllung der Zeit. Man darf eben die Ju⸗ gend nicht mit dem Grwachſenen verwechſeln, Hat doch der Kaiſer ſelbſt zu wiederholten Malen der Berliner Jugend zur Feier des Tages einen ſchul⸗ freien Tag erwirkt. Die Feiern ſind ja wohl am Anfang des Krieges etwas raſch aufeinander ge⸗ folgt. Aber man hat im Laufe der Ereigniſſe das richtige Maß gefunden, ſo daß wahrlich kein Grund vorliegt, in die lauteſten Töne zu ver⸗ fallen. Man kann ſich nicht verhalten, einen all⸗ gemeinen Gedanken anzuſchließen. Wenn uns der Krieg zu allerhand Gedanken über die Verbeſſe⸗ rungen des Erziehungsweſens führt, wenn wir die Jugend allgemein bis zum 20. Jahre in ernſte Zucht und Schulung nehmen wollen, ſo dürfen wir nicht überſehen, daß dem jugendlichen Menſchen Sonnenſchein, friſche Luft und heitere Beweglich⸗ leit ein abſolutes Bedürfnis ſind. Ein Volk, das für die Jugend nur Ernſt und Strenge und Ar⸗ beit hätte, wäre auf falſchen Wegen. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Herr Hans Mündler mit ſeiner Ehefrau Ida geb. Müller. Das gleiche Feſt konnte am Sonn⸗ tag Herr Schneidermeiſter Emil Gerſpach mit ſeinmer Ehefrau Eliſe geb. Stolz, I. 14. 2 wohnhaft, begehen. *Friedrichspark. Veranlaßt durch das ſchöne Wetter, das am letzten Sonntag das Konzert im Freien ermöglichte, beabſichtigt die Parkver⸗ waltung für morgen Mittwoch das erſte Nach⸗ mittags⸗Konzert zu veranſtalten. Der Beginn iſt auf 4 Uhr feſtgeſetzt. *Der 78% Uhr Ladenſchluß tritt Samtag infolge freier Vereinkarung der Detailliſten in Straß⸗ burg in Kraft. Auf Anregung einer Reihe von Kleinkaufleuten Straßburgs hat ſich der Vorſtand des Detailliſtenvereins vor einiger Zeit mit der Frage des 7% Uhr⸗Ladenſchluſſes während der Dauer des Krieges beſchäftigt. Eine daraufhin beſchloſſene und inzwiſchen ſtattgefundetie Rund⸗ frage hat ergeben, daß der weitaus größte Teil der Straßburger Detailgeſchäfte für den 7½ Uhr⸗ Ladenſchluß iſt. Auch die Handelskammer hat in zuſtimmender Weiſe zu der Frage Stellung ge⸗ nommen. Angeſichts dieſes Umſtandes bittet der Vorſtand des Detailliſtenvereins alle Inhaber von Straßburger Detailgeſchäften, ihre Geſchäfte vont jetzt ab aben ds halb 8 Uhr während der Dauer des Krieges zu ſchließen, mit Ausnahme des Samstags, an dem bedingungsweiſe bis 8 Uhr offen gelaſſen werden könnte. Gegen das Hamſtern. Die drei ſtellvertreten⸗ den baheriſchen Generalkommandos haben jegliche Ausfuhr von Dauerfleiſch und Dauer⸗ wurſtwaren(Doſenfleiſch) aus Bayern ver⸗ boten, bezw. die Ausfuhr darf nur ab 1. April mit Genehmigung der im Staatsminiſterium des Innern beſtehenden bayeriſchen Fleiſchverſorgungs⸗ ſtelle erfolgen. Weiter iſt verkoten, daß Dauer⸗ wurſtwaren und Pökelfleiſch noch in großen Stük⸗ ken im Kleinhandel verkauft wird; es darf ledig⸗ lich in Scheibon geſchnitten in geringen Mengen zunt Verkauf gelangen. Dieſer Erlaß iſt deshalb erfolgt, weil in den letzten Tagen einzelne Fami⸗ lien bis zu 700 M. an Dauerwurft und ⸗fletſch eingekouft haben. 5 *Tötlicher Sturz. Heute Vormittag ½ Uhr ſtürzte der verheiratete Invalide Ludw. Becker von der zu ſeiner Wohnung im Hauſe K 2. 24 ſhrenden Treppe ab und verletzte ſich ſchwer. Bis zum Eintrefſen des Sanitätsautos war der Vorunglückte bereits verſchieden. Polizeibericht vom 4. April. Fahrläſſige Körperderletzun., Am 2. ds. Mts., nachmittags 5 Uhr, veranſtalteten der 12 Jahre alte Volksſchüler Heinrich Funk und der 11 Jahre alte Volksſchüler Heinrich Knaus im 2. Stock des Hauſes Fahrlachſtraße Nr. 7 Soldaken⸗ ſpiele. Funk holte hierbei einen Revolver vom Schrauk herunter, hantierte au dieſem herum, ohne zu wiſſen, daß er geladen var⸗ Plötzlich krachte ein Schuß und Knaus fiel bewußtlos zu Boden. Das Geſchoß war ihm hinter dem rechten Ohr in den Kopf gedrungen und in der rechten Augenhöhle wieder herausgetreten. In ſchwer verletztem, bewußtloſem Zuſtande wurde er mit dem Sanitätswagen in das allgemeine Kran⸗ kenhaus verbracht. Ob das rechte Auge und das Gehör verloren iſt, konnte bis jetzt noch nicht feſt⸗ geſtellt werden. Unfall. Beim Schaukeln an einem Rundlauf auf einem Spielplatz am Kuhweideweg brach der Stamm des Rundlaufs ab und ſtürzte auf eine 14 Jahre alte Volksſchülerin. Sie wurde am rechten Unterkiefer verletzt und mit dem Sanitäts⸗ wagen in das Allgemeine Krankenhaus verbracht. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen ber⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein vom Amtsgericht Marbach wegen Diebſtahls ver⸗ folgter Kaufmamaslehrling von Reutlingen, eine Hauftererin von Niederels wegen Betrugs ein Schiffer non hier wegen Beleidigung und Wiber⸗ —— Beifügung des letzten Bezugsausweifes werben nicht beantwyrtet.) 7 2 Brieflaſten. (Anfragen ohne vollſtändige Adreſſenangabe und K. M. 104. Eine Entfettungskur follte nicht ohne ärztlichen Rat begonnen werden, da nicht jede Kur für Jeden paßt. 2. mageres Fleiſch, Fiſch, Zwieback, Obſt und Tes ohne Milch und Zucker oder Rotwein genoffen giehung und Bergſteigen mit immer weiter aus⸗ gedehnten Fußmärſchen beſteht; ſchließlich die Schweningerkur, die bei veichlicher Bewegung dem Körper weniger Nahrungz zuführt. als er bedarf. Portugal. Im angefragten Falle kommt die Kriegsunterſtützung in Bteracht und wollen Sie ſich an das Kriegsunterſtützungsbureau N 1, aſte Sparkaſſe, Rathaus, wenden. M. W. 28. Sie wenden ſich am beſten an eine der hieſigen Banken. Die geßräuchlichſten Kuren ſind: a) die Bantingkur, bei der jeder Genuß bon ſtärkezucker⸗ und fetthaltigen Nahrungsmittelx 9 ſowie Bier vermieden wird, wohingegen reichliß wird; b) die Oertelſche Kur, die in Waſſeren Streitende bei B. V. C. Die Geburt unehelicher Kinder wird in die ſtandesamtlichen Verkitn. digungen in der Zeitung nicht aufgenommen. Dies war auch noch nie der Fall. Kriegswaiſenkind. noch keine beſtimmte Sätze bezügtich der Waiſen⸗ rente feſtgeſetzt. Eine endgültige Regelung kann erſt nach dem Kriege erfolgen. Deshalb läuft in faſt allen Fällen die Kriegsunterſtützung weiter. Von der Militärbehörde, der der Gefallene unter⸗ ſtand, wird im Bedürfnisfalle auf Antrag ein ein⸗ maliger Unterſtützungsbeitrag gewährt. A. Z. Sie können Verſorgungsanſprüche beztw. Rente erheben. Wenden Sie ſich daher an den Be⸗ Zirksfeldwebel beim hieſigen Bezirkskommando. Der Antrag auf Gewährung einer Invalidenrende iſt bei dem Großh. Bezirksamt, Abteilung Ver⸗ ſicherungsamt, Zimmer Nr. 42, zu ſtellen. Fran W.., Benel a. Rh. 1. Ihrem Sohn wurde ordnungsmäßig gekündigt. 2. Er hat An⸗ ſpruch auf Gehalt bis zum 1. April d. J. A. 100. Die Adreſſe lautet: Großh. Zoll⸗ und Steuerdirektion in Karlsruhe. Für uneheliche Kinder ſind dette Meſdungen. Deutſche Flieger über Pruntrut. Beern, 3. April.(WrB. Nichtamtl) Meldung der Schweizeriſchen Telegraphen⸗Agentur. Die laſſen, die angeordnete Unterfuchung habe er⸗ geben, daß die Flugzeuge, welche am vergange⸗ nen Freſtag, den 31. März, über Pruntrut Bomben abwarfen, dentſche Flugzenge geweſen ſind, welche die Orientierung vollſtändig verloren batten und ſich über Belfort glaubten. Die deutſche Reichsregierung ſpricht dem Bundesrat ihr leb⸗ haftes Bedauern aus und teilt mit, daß die ſchuldigen Flieger beſtraft und von ihren Poſten entfernt werden würden. Auf Anregung der dentſchen Regierung wird die Frage, wie durch Kenntlichmachung der Grenze oder auf andere Weiſe einer Widerholung ſol⸗ cher bedauerlicher Zwiſchenfälle vorgebaut wer den kann, zwiſchen den zuſtändigen Stellen näher geprüt werden. Desgleichen ſſt eine Regelung des eingetretenen Sachſchadens worden. Asquith im italieniſchen Bauptquartier. Rom, 3. Abril.(WTB. Nichtamtlich) Meldung der Agenzia Stefani. Asquith iſt geſtern in der Kriegszone eingetroffen. Im Hauptquartier gab der König ihm zu Ehren ein Frühſtück. Der Ausſtand im Clydebezirk beigelegt. London, 3. April.(WTB. Nichtamtlich.) Moldung des Reuterſchen Bureaus. Der Aus⸗ ſtand im Clydebezirk iſt beigelegt worden. Die Arbeit wird morgen wieder werden. * Antſterdam, 3. April.(WTB. amtlich.) Die Zeitſchrift des niederländifchen Seoweſens meldet, daß in Amerika einn Pa⸗ tent auf die Erbauung von Unterſee⸗ booten für den Trans port von de⸗ bensmitteln nach eingeſchloſſe⸗ nen Häfen genommen wurde. aag,. il.(WTB. Nichtamtlich E ee ee w ten bei ihren letzten Reiſen von Rotterdam nach Neio Pork die Poſt in England zurück⸗ don Batavia nach Holland fuhw 8855 worden, daß ſein Sch ſtands und eine Faßrflarbeflerin KX 5 JVVVVVVVVVT— vorbehalten Richt⸗ Regierung des Deutſchen Reiches hert dem Bun⸗ 1 desrat durch den hieſigen Geſandten mitteilen — Wabreeeeperer aufgenommen laſſen, ebenſo die Tabera“, die am 3. März =Or E — — SSe Kn : ⸗ g 28. 2 727 22 und t — — dort, litera“, Leilung Fer d. Gruner, verlegt bei Ed, Strache, Warnsdorf. Freu 1 Kr. 80. Ffg. 8 Dienstag, den 4. April 1916. Geueral⸗Anzeiger„ Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Nüttagblatt) Die Ger fimanzielle Kraftentfaltung Ssterreichisch- ungarischen Meonarchie. Der gestrige Wiener Börsenbericht, den wir Weiter unten veröffenflichen, spricht von star- ken Voraunmeldungen auf die neue Ssterreichische Kriegsauleihe, deren Beclingungen uns Zz. Zt. noch nicht bekannt sind.. Wir wissen nur, daß demnächst in beiden Reichs- hakten die angelcündigte vierte Kriegsanleihe zur Ausgabe gelangen wird. Nach allem, was man bisher über die Nriegswirtschaft der verbündeten Donaumonarchie gehört hat, scheinen auch dies- mal wieder die besten Aussichten für einen neuen großen Exfolg zu bestehen. Gern erinnern wir uns der bisherigen fi na n- giellen Kraftleistungen der verbündeten Donaumonarchie, die neuerdings von Dr. Elenrar V. Hantos, Mitglied des ungarischen Neichs- tags und Direktor des Reichsverbandes ungari- 80 Finanzinstitute in den Flugschriften für Osterreich-Ungarns EFrwachen einen begeisterten Sehildderer gefunden habem). Der Veriasser betont mit vollem Recht, daß neben der militärischen Scltlaglertigkeit Oesterreich-Ungarus ltein anderes Ereigilis eine gleich große Wirkung auf unsere ge- meinsamen Feinde ausgeübt habe, wie die Kraft- enifaltung der Donaumonarchie auf finanziellen Cebiete. Noch auf der letzten Haager Iagung der internationalen parlamentarischen Union im September 1013 glaubten sie, Oesterreich-Ungarn durch den Autrag zu treflen, es solle als Ver- letzung der Neutralität betrachtet werden, wenn am Kriege nicht beteiligte Mächte, deren Banſten Oder Napitalisten den kriegfihrenden Mächten An- leihen gewälwen. Man war eben im Verbandslager der Nſeinung, daß Oesterreich-Ungarn unbedingt ctie finauzielle Unterstützung des neutralen Aus- landes brauchen würde, während die Entente unter der Führung Englands sich selber versorgen köune. Genau das Gegenteil ist eingetreten: wenn Wir von den Valutaanleihen in Deutschland ab- Selien, die durchaus nicht den Charakter der Kriegskostendeckung tragen, S0 liat Oesterreich Ungarn im wesentlichen aus eigener Kraft die Oeidmittel für den Krieg aufgebracht. Mehr ak 13 Milliarden Krouen strömten in dem ersten Jahre des Krieges aus den zahllosen Quellen der Volkswirtschaft der beiden Siaats- lassen zu, ohne daß die Entzielung s0 riesiger Summen den Fortgaug des finanziellen und wirt⸗ schaftlichen Lebens berührt häite! Im November 1914 wurden.3 Miltiarden KRronen, im ſuni 1915 mehr als 3,7 Mifhiarden Kronen und im Dezeiiber desselben Jahres rund 6,1 Milkiarden Kronen ge- zeicimet. Auf die erste öSsterreichische Am⸗ leihe wurden 2200, auf diie zweite 2088 und aut die Aritt 4080 Miſl., zusammen also 8868 Mill. Kronen gezeichnet. Die Zeichnungen auf die erste un- garische Kriegsanfeihe befrugen If70, aut die 2 weilte 1120 und auf die dritte 2010, insgesamt also 4300 Milt. Kronen, Ungarn hat also allein.3 Milliarden Kronen aufgebracht, was um so bemer- kenswerter ist, als am Eude des jahres 1912 die Salze ungarische Staatsschuld bloß 5,5 Mifliarden betrug, wovon die in Ungarn untergebrachten Stüicke 2,5 Milliarden ausmachten. Es wurde da- her inerhalb eines Jaltres von der ungarischen Neute im Inlande eine Summe untergebracht, die alle Anstrengungen früherer Jahrzehute weit über⸗ trifft. Uucd alt das geschah mit dem einiachstem Mittel der Anleihetechnik. Die 13 Milliarden, die 50 klingen, als ob sie die Phantasie einer modernen Mythologie erunden hätte, wurden oOhne jede Störung der Volteswirtschaft gezeichnet, aulge- hracht u. eingezahlt. Oesterreich-Uagarn brauchte seine Anleihepapiere nicht dem Publikum als Zah- lungsmittel auſzudrängen, wie dies die fran- Zösische Regierung nit den„Bous de la défense nationabe getan hat. Es brauchte seine alten Schuldverschreibungen nicht in höher verzinsliche umzuwandeln und es hat die neuen nicht unter Banksatz beliehen, wie dies das Beispiel Eng- JIands geboten hat. Es ist auf leine Läipper⸗ schulden eitigegangen, wie dies RufBlan d durch Ihansprachnahme kurzfristigen und teuren Kredits getan hat. Auf altbewährten Wegen und last zu gewohmten Bedingungen haben beide Staaten der Monarchie gleichzeitig, aber in gesonderten Ope- rationen, die der Verlasser ausführlich schildert, die zur Kriegführung nötigen Kosten herbeige⸗ Scliafft. Das wieder einmal festzustellen ist uns eine be- Sonctere Freude in dem Augenblick, da aus New- Jork gedraktet wird, daßg die zweite euglisch- französische Anleihe nicht zustande ge- Lommen ist und die amerlkauischen Banen die russische hundert Millionen Dolrs-Auleihe Sbenfalls abgelehnt haben. Auch die schweizer Bankvereinigungen wenden sich neuerdings gegen jede Propaganda ſür fremde Auleihen. Da istf es doppelt erhebend, zu wissen, daß wir und die verhündete Domumonarchie uns auf die eigenen Kräfte verlassen können. Wiener Effektenbörse. Wien, 3. April Infolge beruliigter Auflassung der Vorgänge in Holland und der günstigen mili⸗ Härischen Berichte hat der Börsen-Verkehr der neiten Woche in Wesentlich freundlicherer Hal- tung begonnen, zumal die bisher veröffentlichten Bankbilanzen nachwirkien und neben befriedigen- den Mitteilungen über derl Saaterstand in der Monarchie auch die starben Voranmeldun- gen auf die neue kriegsanleihe An⸗ Fegung boteg. Die Umsätze in Bauk-, Mon- tean-, Kohlen-, Petroleum- undk Spiritusaktien waren Anfangs etwas lebhafter, verringerten sich aber Später meiklich und mit der zunehmenden Ge- Scliäitsstile trat eine teiweise Kursabschwächung — 11, Heft, herausgegeben von Robert Strache, Warns: —— Hauptversammlung eingelacdden. keiuen unver⸗ ein, die aber der ſesten Grundstimmung Abbruch tat. Der Anlagemarkt blieb anclert fest. Amerika gegen die Verbandsanleihen- EBerlin, 4 April. Von uns. Berl. Büro.) Aus Zürich wird gemeldet: Wie die„Neue Züricher Zeitung erfährt, haben die a merika- nischen Banken die Uebernahme der russischen 100 Millionen Dollars- Auleihe abgelehnt, ebenso ist die eng- lisch-frauzösische Anleihe nicht zu⸗ stande gekommen. Die schweizer Bankvereinigungen gegen Jede Wropaganda für ausländische Wertpapiere. WIB, Ber n, 3. April. Der Kusschuß der Bankvereinigungen, in dem alle Großban- ken, Kantonalbanken uswi, vertreten sind, hat 2ZU= folge einer von dem Vorstand des schweizerischen Volkswiirtschafts-Departements einberulenen Non⸗ fereng ein Rimdschreiben an die Banbwelt erlassem, in dem auf die Notwrerdiglzeit verwiesen Wird, die fmanzielen Kräfte des Landes zusammenzuhalten undꝭ die Ueberzeugung ausgedrückt wird, daß sich die schwelzerischen Banken jeder Propaganda zur Unterbringung ausläudäscher Wert- papfere in der schweizerischen Kundschaft enthalten werden, bis die durch den Krieg er- heblich gesteigerten Kapitalbedlirfnisse des Landes Defriedigt sind und im Frieden die Verhälinissg der schwelzerischen Volkswirtschaft und des Gelck⸗ marktes sich Wiecer einigermaßen normal ges⸗ stalten. Der Ausschuß ersucht die Banken driu- gend, an beiner Emission ausländischer Werb⸗ papiere in der Schweiz mitzuwirken, insbesondere von jeder Versendung von Prospekten abzusehen, in denen ausländische Papiere zum Kaufe ange- boten wWerden. Zum Schluß Wird in dem Nund- schreiben die Hofmung ausgedrückt, daß die Schweizerischen Banten diese Aufforderung be⸗ kolgen, sodaß die Bundesbehörden von Maß- nahmen gegen die Geldausfuhr absehen können. Die goildene Wehr. Zwanzig Monate dauert nun der Krieg, in dem das deutschle Volle gegen die halbe Weit sich zu behaupten hat. Was au Anfang ganz unfaßbar Scllien, ist zur Wirlchichkeit geworden:; Uner- Sclrüttert steht heute das Deutsche Neich, ja seine Heere sind tief in Feindesland vorgestoßen, und nur mit äußerster Austrengung halten die Gegner ihrem ungestümen Ancrängen noch stand. Zer- ronnen ist ihr Traum, Deutschiland nut Heeres- macht àt zerschmettern, die rhissische Dampf- Waze hat schnählich versagt, und Englands viel⸗ gepriesene Millionenheere könten auch nichts än⸗ dern. Nur eine Hoffnung hält unsere Feiucke auuf⸗ recht, die Hoffnung, auf der vor allem England von Anfang an seine Bereclmungen aufgebaut Hatte: Daß Deutschland Wirtschafſich zusammen⸗ Brechen, daß vor alem die feste Säule stürzen werde, die den ganzen koniplizierten Bau unseres Wirtschaftlichen Lebens trägt und hält, die Reichs- bank. Eitle Hoffnung! Die kalten Reclmer miit all ihrer perfiden Geschäftsklugheit mußten und Imlissen vorbeirechnen; denn ei ne Größe haben sie iu ihre Berechnung nicht eingestellt: Des Deutscehen Volkes greunzenlosen Opferwillen. Mit beispielloser Einmütigteit brachten Jung und Alt, Groß und Klein, Arm und Reich, Golustück auf Goldstück zur Reichsbank. Mehr als eine volle Milliarde, also mehr als Tau⸗ sencdd Millionen Marb wurdlen ihr neu zugeführt und stärkten ihre Kraft. Und immer noch fließt diese Quelle und Millionen über Milfionen strömen den Kassen der Bank unausgesetzt zu. Aber— auch die Abflüsse sind nicht gering. Denn man⸗ ches, Was wWir vom Auslande bezlehen, muß mit blankeni Golde betahit Wwerden. Und s0 ist es er- klärlich, daß die Vermehrung des Goldschatzes nur langsam voraugeht. Das ka nun anders wer⸗ den und muß darum anders werden. Wenn die eine Quelle nicht mehir ergiebig genug ist, so er- bohren wir eben eine neue. Wofür wären Wir sonst Deutsche? Immer und immer wieder hört man die Frage:„„Warum nimmm die Reichsbank nicht auch ungemünztes Gold? Wir verstehlen es nicht, daß sie prompt jedes Schmuckstüch, das ihr gesandt wird, zurückschickt. Wenn sie es denn micht geschenkt haben will, so mag sie es bezahlen. Viele Ketten und kinge und Dosen und wWwas sonst in Menge daliegt, zusanunengeschmoken, ergeben doch auch eineti Barren und vermehren den Gold⸗ Schatz.“ Das ist es: Warum kann die Neichsbank sich nicht entschließen, auch die Reserven an Gold nutzbar zu machen, die 40 Jahre wirtschaftlicher Blüte angelmuft haben? Zuviel Gold kann die Reichsbank docht niemals haben, und wenn 70 Rillionen Menschen, die nur aut die Gelegenheit dazu Warten, bringen, ein jedler, Wwas er hat? Berge von deuem Gold müßten sich auftürmen, um(le Enttäuschung unserer Feinde zu vollenden. Man komme uns nicht mit den„Schwierigkeiten“, Schwierigkeiten sind Rir uns Deutsche dazu da, überwunden zu werden, und wo ein Wille, da ist auch ein Weg. Was braucht es denn? Einen Raum niit einer Goldwage und einen Sachkenner. Und Werden nicht deutsche Juweliere genug da sein, dde gern ihre Kenntnisse in den Dienst der Sache stellen, und arbeitsfreudige Männer jeden Stan- des, um ehrenamtlich die geschäftliche Seite zu versehen? Ich zweifle keinen Augenblick daran. Drum auf zur Tat! Man gebe dem deutschen Voliee endlich Gelegenheit, und staunend wird die Welt auch hier sehen, wWozu Vaterlandsliebe und Opfer- geist das deutsche Volk befähigen. Deutsche Bank, Berlin, Die Aktionäre werden laut Belauntmachung im Auzeigeteil zu der am 28. April, vormittags 11 Uhr, in Berlin, stattfindenden — näre, welche ihr Stinmrechit ausüben wollen, haben ihre Aktien spätestens am 20. April in Mannheim bei der Rheinischen Kredit- bank oder der Sũddeutschen Bank, Abtei- lung der Pfäischen Banſt zu hinterlegen. Sturke Ueberzeichnung der nleder- Jändischen Staatsanleihe. Auf die 4½% niecderudische Staatsanleihe von 125 Mill. Gulden wurden 185 817 300 fl gezeichnet, darunter 84 588 200 fl mit Vorzugsrecht. Die Zu⸗ teilung auf freie Stüche beträgt 40 Prozent. Amsterdamer Effektenbörse. AmSTERDAM, 3. April. 3. 7. 3. 155 Offlzlel: Unlon PFaciflo 128% 127¼8 3% N. St. Anl. 101⁹ 100¼ Amalgamst. 165.— 165— inoffizlell: U. St.Steel.0. 75²f. 737— 8% Obl.Nledl. 703/5 69⸗¼½ SheſffsTrsp. U. Boxal.Petc. 354— 388.— PFrading Akt.— D. Erdöl-Akt. 360— 347½ Franx.-engl. Mdl. u. Ind. H. 170—— Anlelhe 91½ 9157.— Htoh. T. u..Fë 95ʃ⁵⁰ 38/% Soh. Berlin 41.75— 41.75— Rook island 578 5 Soh. London 11.18— 11.150% South. Pas. 921. 92/ Soh. Paris 39.10— 39.12½ South Rallw.——— ISok. Wien 28.50— 80.— Fariser Effektenbörse. FARIS, Aprl 1915.(Kassa-Harkt.) 1. 3. 1. 3% Franz. Anleihe 88.—.05 Maftzeff-Fabriken 516 518 3% Französ. Rente 63.25 53.25 Le Haphte—.— 5% Spanler Aussere 84.— 84.50 Touſaa—.— 19.56 4% Russen v. 1908 88.20 88.— fio Tinto 17.58 17.58 30% Russen v 1896.75 54.50 Cape Copper 142 112 4% Türkes— Ohina Copper 331 333 Bangue de Paris. e Utha Copper 499 Sréfit Lyonnsis. 10.48 10.50 Tharsſs. 145—.— Union Parlslenne——.—de Beers— 307 Süer-Kanel 40.50 40.80 Lena Goldflelds 45.—— Fhomson Housten. 351 551 lägersfontain.. 31.50—.— Fl— 1295 Fandmines. 102 102⁰0 Brlankk 5 Ssgnicheno)hßh LHanosoff—.—— alaka———.— Kriegswirtschaftl. Manahmen. Eur Beschlagnahme and Bestands- erhebang von Altgummt, Gummiabtfällen wmndl Regeneraten. Durch Bekanmmtmachung Nr. 2354/1. 16 KRA be- treſfend Beschlagnahme ünd Bestandserhebung von Altgummm, Gummiabfallen und Regeneraten vom 1. Apri! 1016 sind Sämtlickhe Altgummis und Gunnmiablälle mit Ausnahme von Gegenstän⸗ den, die sich noch im Gebrauei! befinden— be- Schlagnahmt. Da schon Vorräte in Höe von mehr als 1 leg beschlagnahmt und meldepfhchlig Sind, ist anzunehmen, daß in ſast jecdlem Hauslrall, in je- deitl fandwirtschlaftlichen umd gewerblichen Be⸗ triebe, diese Mindestmenge in unbrauchbaren Gumuischuhen, Fahrraddechen, Fahrradschlauchen Oasschläuchen, Gartenschfauchen, Pumpenkappen und ancderen GmmWaTen aller Art vorhandlen ist. Natsam ist, daß jecler in seinem Haushalt und Betrieb Uinschau frälft unc allen Alligummi um⸗ gehencl der mit dem Autauf petrauten Stelle iwer- gibt. Auf diese Weise wird verhindert, daß Alk. gumm irgendwo im Wänkel verderben, umd ihrem Zwecle der gesamfen Gimmmiwwürtschaft zu dienen, entzogen werden. 5 ſeder deuke daran, daß er biermit eine vater- länncktsclle Pflicht erflillt. Auch keleinste Mengen Werclen angekauft. Die für die Abfalle zu gewäh⸗ renden Preise sind durch besondere Verordniung festgelegt. In ſcleineren Gemeindem könmen diese Abfalle ge⸗ Sanmmelt imd in einen Meuge der mit dem Amauf Petrauten Stelle übergeben werden. Nach der Be- Schlagnahme-Bekauntmacheing missen die Abfalle der Nautschuck-Abrechmuigsstelle Berlin W. 9, Mauerstraße 25, Odder derem Beauftragten verkauft Werden. Diese Stelle hat die nachstehend aufge- lührten Aligummifirnen mit dem Anlauf den Alt⸗ gummiabfalle in Preußen und den Buumſesstaaten (außer Bayern) betraut. Martin Jacobsohn, Berlin NW., Altmoabit 95. Provinz Brandenburg, Prœwinz Sachsen, Ankalt, Schwarzburg-Sondersliausen. Fr. Walter Müller, Dresden, Leipzigerstraße 8. Königreich Sachsen, Saclisen-Weimar-Eisenach, Altendurg, Coburg- Getha, Meiningen, Neuß, Schwarzburg- Rudolstadit. Meyer 8 Co., Lübeck. Sehleswig- Hoklein, Pommern, West⸗ und Ostpreußen, Posen, Mecklen- burg- Schwerin und Strelitz imd Llibeck. Gebr. Salomon, Hannover. Hannover, Wesflalen, Oldenburg, Braunschweig, Waldeck(Pyrmoni), Lippe,(Deimold- und Schaumburg-Lippe), Ham- burg, Bremen. S. Salomon, Minden i. Westfalen. Nhelnprovinz, Birkenield. H. Herzheimer, z0gtum Hessen, EBaß-Lothringen, Baden, Hessen-Nassau, Hobenzollern, (Arolsen). Eugen Perle, Breslau, Dessauerstr. 8. Schlesien. Für das Königreich Bayern werden die Auf- Kaufer nochi besonders benanit. Amerikamische Tarifrevisions-Fläne. Wie die„Newyorker Handelszeitung' vom 11. Flörsheim am Main, Großher- Württemberg, Waldech tautenhauses die Zweckmüßigkeit solcher Aeudde⸗ rungen des demokratischen Zolltarüs in Erwü⸗ giing, daß dadurchi nicht nur eine ständige Tarif- Nommission geschaffen, sondern auch dem der- zeitigen Anti-LTrustgesetze eine„ allti-ctumping“- Klausel Hinzugelügt werden soll. Des welteren ist solche Abänderung geplant, wWelche es den ex- Portierenden Fabrikanten gestatten Würde, fuir das Auslandsgeschäft geschäftliche Vereinbarungen zu treflen. Eine ungleich größere Zahl amerikani- scher Firmen Würde sicli àan dern Auslandsgeschäft beteiligen, mügten sie nicht Befürchten, durch Ab- machuugen nut konkurrierenden Firmen behufs ge⸗ meinsaien Tragens der Kosten von Verkaufsagen- turen und auderer Organisationen im Auslande sich bungesgerichtkcher Veriolgung wegen Ver⸗ hetzung des Anti-LHrust-Gesetzes auszusetzen. Das Auslihrgeschäft des Landes fiegt haupt⸗ Sächlich in Handen großer Korporationen, Welclte über genügend eigem Miſtel zur Einrich- tung don Verkaufs-Organisationen im Aislandt venügen und gegen die die fleinen Ausfuhrhäuset Schwer konkurrieren können. Diese Großkorpo- rationen zeigen jedoch leine Neigung, Vereinba- ruugen mit anderen Exporteuren zu treffen. Nur vom kleineren Firmen wird der dringende Wunsch geäußert, die Kosfen einer Bewerbung um Aus- landsgeschäfte mit anderen ähnlichen Häusern tragen zu dürfen. Das würde jedoch eine Abände- rung des Auti-Trust-Gesetees erfordern. Eine weitere wichtige Aenderung des Zoltarifs Wird angeblich mit Unterstützung seitens des Schatzamtes und des Zoll-Apellgerichtes von dem Senator Broussard vom Louisiana im Hteresse der südlichen Rohzucker- Fabrikanten beffix- wortet. Dieselben sind dagegen, daß den Inpor- teuren von kubamschem Nolwmicer der Zal auf das ausländische Rohmaaterial nach dessen Ver- arbeitung hierzulande und bei Ausiuhr des ferfi- gen Fabrikats zurüchgerahit wird. Audererseits Hat sich durch das System der Zollrückvergiitung für Ausnd-Erzeugnisse, die lier zu Ausfurware verautheitet werden, eine ganme Ref von Indu- Strien augebaut. Ein große Zahl von Fabrihem von Parfümerien, Textilwaren, ferner Zucker⸗ Raffinerien, Kupfen-Raffinerien, Schmehahiitten und andere Industrien bestehen hauptsäachlich in- folge der Möglichkeit, die men das Zollrückver- gütungs⸗Gesets für Aufbau von Ausfuhrgeschfift gewüährt. Eine Aenderung oder Auf⸗ Rebung dieses Zollrabatt-Systems wWälrdde für diese Industriem einem scweren Scłilag becleuten, es hiesigen Fabrikanten mieit melrr möglich machen, mit denen anderer Lämier auf gleichem Fuße zu konkurrieren, und Lausende von Arbeitern würden ihre lohnende Beschäfigung verlieren. Letzte Nandeisnachiehten. r. Düsseldorf, 3. April. Priv-Telegr) Das Kohlenkontor wurde provisorisch bis Eude Juli verngert um Zeit flir weitere Ver⸗ handlungen zur endgliltigen Neubiſdung den Ver- einigung au gewinnen. n. Düsseldoff, 3. April. GPriy-Lelegr.) Der Alffsichtsrat der Düsseldorf-Raiinger Röhren- kesselfabrik Dürr u. Co. beschloß bei der General- versammung die Verteilung einer Dividende von je 9½ Prozent auf beide Alctienarten gegen je 8 Proz. u Vorjahre, in Vorschlag zu Pringen. Berlin, 4 Abpnfl.(Von uns. Berl. Büro.) Aus Leipzig Wirn gemeldel: Seit der letzien Pelz warenauktaon vom 27. März und den Lolgenden Tagen eriuhren die foſgenden Sorten einen Auisclllag: Virgimisch-Iitis 50 Proz, Biber 12% Proz., Kreuzjüchse 30 Proz., Silberucs Proz. gegen den Januar 1916. IJBer kan, 4. April.(Von uns. Berl. Büro.) Aus Dresdten wird gemeldet: Der Aufsichtsrat des Duxer Kohlenvereins schlägt wiederum 16 Progent Dividende vor. WIB. Berlin, 3. April. Bei der Oberschlesi- schen Eisenindustrie.-G. für Bergbau und Hüttenbetrieb beträgt der Bruttogewinn einschl. Vortrag M 7 300 400 gegen M 5 0929/ im Vor⸗ jahr. Nach Abzug der Verwaltungskosten id Zinsen verbleiben M 5 048(3(2 962 1900, woxvon M 3000 000(2 000 000) vom A O abge⸗ Schrieben und 6) Prozeut Dividende verteilt Werdden. Der Vortrag beträgt M 270 6 55 100) Der Vorstand beriechrtete, dag die Werle der Ge- Sellschaft in allen Betrieben bei belrieckigenden WIB Berlin, 4 April. Die Fisenhütte Silesia.-G. verteiſt 7 Progent Diwidende. Die Gesellschaft ist für die ihr mögliche E niit reichlicher Beschiiſtigung zu lohmerden Preisen Verselber, sodaß die Verwaltung glaubt, für clas laufende Gesclläftsfahr eine weitere Steigerumg der OGewinne in Aussicht neinnen zu dürfen Von der schweiz Greuze, 4 Apru Priv.-Tel. z..) Die„Basler Nachrichteu meldden aus Mailaud: Dle neuen eunglischen Hiss ma ſj̊ ma h men finangielier Natur, die für Ita⸗ Iien von Asquith angekündigt und in Maifändter Finanzireisen als Uebernahme von 750 MIfI. Lire in Schatzscheinen bezeichnet wer den, Wirlen bereits starh auf ctie Bessergesfallung 855 englischen, iranzösischert umd atmerikaniscieen Sell. Schifferbörss zu Dulsburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhropt, 3. April.(Auntliche Notierungen) Bergflahrta Frachtsätze⸗ Mainz-Gustavsburg M. 125, Mainpitze bis Frankfurt a. M. M. 1,35, Mannheim M. 172 Karlsruhe MI. 1,40, Laliterburg M. 1,50, Straßburg M. 1,75. Schlepplöhne: St. Goag M. 0,0 Mainz-Gustavsburg M. 0,00, Manneim N..— TLalfrachten für Kohienladungen. Tiel AMleine Schifle M. 3,45, Leiden nittlere Schiſfe M..60, Langstraat kleine Schiffe M..85, Antwerpen Srobe Scliſe M.40.(100 l 239,50 Marke) Wasserstandsbeobachtungen im Monat März Pogelstation vom Datum Rbein 30. 31.1. 2..4, Bemerkungen Huningen) 6. 33 188 16 12 7 Abends 6 Uhr eh! 280 276.00.6½ 21 281 Fachm, 2 Uhr Haxad:.5 221.6 4. 403 40 Lachm 2 Unr Hannheim.54.4.7 35 320 37 Korgens 7 Uhr Halaz 12 125.2 147%% est Uen Kaud 28.45 236.12 220 Vorm. 2 Uhr N.8.03.92.20.59 Hachm Iiſkr vom Neckar: Maanbelm.30.0 80 3. 3½ 3% Vorm. 7 Uhe Hellbronn, 35 9 15 5 85 ee e J heit. 30 CCFTTCTCCTCVCTCTCTCTCTCTCTCTCTVTCT(TbTbTbTTbT Verantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum; flir den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäfthches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor; I..z Iulius Weber J. Seſte. Seneral⸗Anzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) barlger fardaiz dege ehafl. Bilanz vom 8455 emnber 1515. ———————— Soll. 2 Kaffg⸗Konts 10145 13122 aeſei Reichsanleigen 1 vreuzifch Kon Gffekten⸗Konty „Ligene Eſſekten GftelleneReport⸗gKonte 0 Reports⸗ und Lombardyorſchüff ffekten Dagernde Heteiligungen gei Münfen und Baufffſemen Wechſel⸗Koenies 4707 Frundgückg⸗Kentdvd 3003 366 80 Bentgebande 4 750800— Koufortial⸗fonte 82 605 348 88 Hontokorrent⸗konte bierens f 27598879 24 i80 5ö Haben. 2 110000 000 eeeeen Reſerveſends 5 Traiten⸗Kontg Kontokerrent⸗Konte Krebiteren 292.117 648 030 Wewinnaneil⸗gonte eece Gewinnauteile 54145— Tolenßener⸗Kücklage 40 000— ewiun⸗ und Verluſt⸗kente Neingewinn Demiun⸗ und Verluſt⸗Rechnung vom 31. Dezember 1915. Soll. oeien. Dienen Hen eensecge 1 eidungen Neingewinn„923„„ 4* Haben. 2 garg aus 1914 Zisgesträgnis abzüglich der ge ahlien Aaen And Erträgnis der Wechſel einſchließlich der e Jage auf Deuſen und Sorten 10900 11 der auf den Beſand Prepiſienen Berliner Handels⸗Geſellſchaft. Fürſtenberg. gahlten Maſen und des d köntze 6 721 5982 28 829 527 56 8 f ſſe auf 16159 478 85 7 28 8406837 84 F 63 E63 2„3„ 188870 68 ————— 10011 478l01 sg 26 J480 857 J% —„» 4 Herbſt. Umpreſen von Damenhite, wie neu, Muſter ⸗Hüte zum Probioren. Herseu⸗ Stroh⸗ und ilzhte, Pangma werden ge⸗ waſchen und auf neu ßergerſchtet, 9— 2 7. modern, 9081 2 Telephon 50365 Th. Jenngmann Nachf. Hendarbeiten 7. 10 fleidelbergerstrasse P 7, 15 44916 Mannheiner Mausſranenbund. Mittwoch, 2 abends 8 Küertal Schulknche Kochvorführung verſchied. Kriegsgerichte. Braten ohne Fett. Eintritt frei, : Freiwillige Feuerwehr Maunheim. 1. und 4. Kompagnie. Sonntag, den 9. April, morgens 7 Uhr, hal die geſamte Mann⸗ ſchaft der 1. und 4. Tompagnie pünktlich u. voll⸗ —iühlig zu einer nebnug a an ihren Spritzen⸗ hänſern anzutreten. J 23 und 24 der Die Hauptleute: Arether. Naßner. S18408 ril 1018, hr ͤ ͤ Neparaturwerkslälle ere 242 581 S Dacer Neſdel ühnte ſür Herten und Damen werden gemaſchen u. nach B Model. umgeformt, e,Hutmacherwerzttatt 1916%17, Wem, Erl, Gr. Mini⸗ ſtexflum d, Finanzen nam 6, Funi 1914 werden hier⸗ mit burch öffentliche Auf⸗ 2 1 0 die Unterneh⸗ mer im Dienſthereich der Gr. B. B.. Mhm, Umfaſſend die Gr. Amts⸗ Bezirke Mannzeim Stkaßdt, M Im. Vand, in e und Weinheim— weſch ſich hel her Borgebung 15 Banunterhaltungsarbei⸗ ten in den ſtgalſchen Ge⸗ händen zu beteiligen be⸗ bſichtigen, eingeladen, ſich ſchriſtlich nder mündlich bei uns zu melden, um in eine hierfür aufzu⸗ ſtollende biſte eingstragen zu merden. Als End⸗ lermin bex Aumeldung wird der 16, ds. Mis. be⸗ ſtimmt. 44080 Gr. Bezirtsbauinſpektion Mannheim. Bulgaren⸗ Bluſen u. ſonſt. Smok⸗ Urbeiten werden tadellos angeſertigt. Seckenheſmer⸗ ſtraße 3, 1 Tr. 57708 Selbſt die ſchlechteſte Uhr wird tadellos repax. Federn u. andere Repgra⸗ turen zu bekaunt billigen Preiſen m. Ljähr. 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J. in Berlin bei der Efektenkasse der Deutsehen Bank, „ Anͤchen„„ Deutsehen Bank Fillale Aschen, „ Augsburg„„Deutschen Bank Zweig⸗ stelle ann „ Barmen„„ Deutschen Hank Fillale Barmen, „Bremon„„ Deuischen Bank Fillale Bremen, „Breslau„ dem Sechklesischen Rank⸗ verein, „ Brüssel„ der Deutschen Bank Sue⸗ cursale de Bruxelles, „Chemniiz„„ Deutschen Bankzweilg⸗ stelle Ohemnits, „Creteld„„ Dentschen Bank Fihiale Orefeld, „ Darmstadt„„ Deutschen BankEweilg⸗ stelle Darmstadt, „Dresden„„ Deutschen Bank Fillale Dresden, „ Düsselderf„„ Deutschen Bank Fillale Dässeldort, „ dlem Bankhause d. 6. Trinkaus, „Biberſeld„ der Bersisch-Mirkiseben Bank Filiale der Deutschen Bank, n Nasen[Ruhrl„„ Essener Oredit-Anstalt „ Fränkfurt s, M„„ Frankfuxt. „„ Deutseh, Verelnsbank, dem 84 J Lazard er-Ellissen, ai Jacoh 8, H. 1 Gebrüder Sulzbach, „Hamburg„ der Deutschen Bank Fillale Hamburg, „ Hannover„„ Hanpoverschen Bank, „ Köln a, Rh, 3 Biaeben Bank Fillale „Fonstantinepel,„ Deutschen Bank Filisle Konstantinopel, „ Lelpzig„„ Deutschen Bank Fuliale Lelpzig, „ Ludwigshafenzw ⸗ „ Mannhem Pfälzischen Bank, nheinischen Oredit- bank, Slddeutschen Rank⸗ Abtellung der pfale-(F Sohen Bank, „ München„„ Deutschen Bank Fillale München, „Nürnbertz„„ Deyutschen Bank Fillale Nürnbe. „Saarbrüeken„„ Deutschen Bank Fillale Saarbrüeken, „Stuttgart„„ Würitembergisehes Verelnsbank, „ Wiesbaden 8 Deutsahen Bankzweig⸗ stelle Wiespaden, Oodler bei einem deutschen Notar hinterlegen und bis nach der Generalversammlung daselbst be⸗ lassen, Stimmkarten werden bei den Hinter⸗ legungsstellen ausgehändigt. agesordnung:; J. Jahresberieht übher die Geschäfte der ge⸗ Sellsekaft. Die Rechnunssablage Auksichtsrats. 7 mit dem Berieht des J. Beschlussfassung über die Genehmigung der ahresbilanz, die gewinnverteilung, sowie über die Hnflastung des Vorstands und des Auk⸗ Sichtsrats. 4. Wahlen zum Aufsichtsrat àpter Festsetzung der Zahl seiner Mitglieder. Berlin, den 1. April 1916. Deutsche Bank. Gwinner. Manklewitz. Konkurs⸗Berſtejgernng Mittwoch, 3. April 1916, nachmit⸗ tags 2 Uhr, zu Ludwigshaſen a. Rh., Wilhelm Buſchſtraße 14, am alten Ran⸗ gierbahnhofe, in der Rolladenfabrik der Firma Thalheimer& Herz Nachf., werden die dortigen Warenvorräte und Mobilien gegen bar verſteigert, insbeſondere: 44840 1 Kreisſägemaſchine mit Vorgelege und fahrbarem Tiſch, Kreisfägen, verſch. 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A..: Detemple, Rechtskonſulent, Oaggersheimerlür. 4, III. ——— Dachreparaturen n Schieſſer, Ziegel, Holgzement werhen brompt und hilligſt ausgeführt, Auch werden Unterhallungs Sangelten gufs Fahr entgegengenommen 122 Rigen de Reneuenn, Schisferdecker „ ie Talephen 9ßs. Dentschen Bank Piliale Großh. Hof⸗ und National⸗Theater Maunuheim. Dienstag, den 4. April 1916 42, Vorſtellung im Abonnement 5 Vafantaſena Ein Spiel in 3 Akten(7 Bildern) nach dem Indiſchen des Känſgs Sudraka von Lion Feuchtwanger In Szene geſetzt von Karl Hagemaun Kaſſeneröſf.? uhr Anfang 7½ Uhr Enden, 10˙½ uhr Mittel⸗Preiſe. S—— Im Graßherzoglichen Hoftheater Mittwoch, 5. Apeil. Außer Abonn. Hohe Preiſe Haſtſpiel Gläre Dugz: Der Troubadour —— Aulang 2 Uhr. A Nur noch einige Tage —.— Erzuleln cher I Haabte TEs Dauum 21 0 üvanbenmsalst ſunngelos Drama in 4 Akten, eee E2 war einmal Komisches Bild. FStürmische 8ee Naturaufnahme. A ußerdem v. 911 Uhr auf viels. 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Donnerstag, 2J. 4. abends 8 nge, im Saalf Been bardushof, 4 K 1, 8 vaterkändiſcher Ce⸗ Abend, 23 Kriegerfrauen ſind herzl eingelaben. Eintritt ſrel. Deutsches Techaus. Tel. 7888 6, 9 Pel. 189 Vornaehmes Kaffeerestaurant Täglioch Konzert Hente ienstag Sern-Abend. Programme Hegen auf, in der Haupirolle Mary Piel Drams in 4 Akten. die Förstersthehter Drama in g Akten. Ulanenstreiehe Lasteniel in— Sonntag, den 9, Apil, nachmittags 8½ uhr, Der Struwwelpeter. in lehrrei iel fürx Wreß und Klein in z Atte 9— 5 u Dr. G. 415 5 t: n. U 1, 4 und Karten im g. Nen. Fröbel'ſcher Kindergarten 7, 13, (nächſt dem e Aufnahme kleiner Zöglinge federzett. Beſte Empfehlungen. Anmeldungen werden bei der ee entgegengenommen. Die Verwaltung. Geſchäfts⸗Empfehlung! Den Faseer Aute⸗ und Zuhrwerksbeſitzern zur Nachricht, daß ich meine Wagnerei auſe Holzbauerſergße 4 betreibe, Gute und 1i a zugeſi 128 1759 7 Achtungsvollſt Otto Neuburger, Wagnermeiſter. 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