20 n⸗ und 17585 r. I. gut eventl, immer 17644 St. gut bltert. v. T00 möbl. tmer kon zu Beigel. Tr öhn⸗ 1. „ eytl, 18086 1 guf in beſß, 50969 möhl. ner m 1774 „groß, er, ſeß 17880 Led⸗ und freien iug u. m. Iad II sSbder rmiel 4. St. FlN uderl Damet ragen Tr. I ee MNart 1. 10 menatfich. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Paſt einſchl. Poſtguſtelungsgeb hr nt 108 im Viertelſahr. Einzel⸗Nummer in und Umgebung 5 Pfg. ea e Kolonel⸗Seile 12 g. lame⸗Seile.20 Hk. 1 der e eee für das Atittagblatt morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 5 Uhr,. 1 8.** Tägſich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen Oenern der Marneinm und Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. à0, In den Zelten 7, Jernſprech⸗Aummer Telephon⸗Amt Hanſa 407. Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2917 Tudwigshafen a. Rh. „Amtliches verküghigungsblatt für den Amtsbezirk annheim; Beilage für Literatur urd wiſſ wöchenkl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗ ————— Nr. 162. ——— Deutſch Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 5. April. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchanplatz. Die Artilleriekämpfe in den Argonnen und im Maasgebiete dauern in un verminberter Heftig⸗ keit fort. Die Lage iſt nicht verändert. Links der Maas hinderten wir die Franzoſen an der Wiederbeſetzung der Hügel nordöſtlich voun Haucburt. In der Gegend der Feſte Douaumont ſind auch geſtern vor unſeren Linien füdweſt⸗ lich der Feſte und unſeren Stellungen im Nordteil des Caillettewaldes wiederholte Ge⸗ ena ngRiffe des Feindes blutig zuſam⸗ mengebrochen. An der lothringiſchen und el ſäſſi⸗ ſchen Front führten uuſere Truppen meh⸗ rere glüäkliche Patzenillenuniter, nehmungen aus. Ergebniſſe Weſtfront im März: Deutſcher Verlu ſt: Im Luftkampf 7 Flugzeuge Durch Abſchuß von der Erde 3 Flugzeuge Vermißt 4 Flugzeuge Audun im ganzen 14 Flugzeuge Frauzöſiſcher und engliſcher Verlu ſt: Im Luftkampf durch Abſchuß von der Erde durch unfreiwillige Landung innerhalb unſerer Linien 38 Flugzeuge, 4 Flugzeuge, 2 Flugzeuge Im Ganzen 44 Flugzeuge. 25 dieſer feindlichen Flugzeuge ſind in un⸗ ſere Hand gefallen. Der Abſturz der übrigen 19 iſt einwandfrei beobachtet. Geſtlicher eeeene, Keine beſonderen Ereigniſſe. ̃ Im Frontabſchnitt von Naroez⸗ und Wicz⸗ niemſee verſtärkte die ruſſiſche Artillerie ihr Feuer. Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. Oberſte Heeresleitung. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 5. April(W7B Nichtamtlich.) Auttl. Bericht vom Dienstag Nachmittag: In den Argonnen beſchoſſen wir e Stellungen beſonders in der Umgegend von und Malancourt. Weſt⸗ lich der Maas zzemlich heftiger Ggſeba. kampf von Avocburt bis Malan⸗ * curt. Oeſtlich der Maas war die Nacht verhältnismäßig ruhig. Die Deutſchen machten u die durch unſere Gegenangrifſe wieder her⸗ gedel tellte Front Douaumont⸗Vaux keinen 526 Aagitebeſac Unſere Batterien waren gegen⸗ 34 üiber den feindlichen dieſer Gegend ganz beſonders Feind antwortete em nur 1 985 Oeſtli bes f 11 wurde eine ſtarke feindliche Erku Zabteilung 405 durch zerſtreut. 855 561 aß nahmen AAunſere Batterien Proviantkolonnen auf der 00* Straße T. unter Feuer. der an der nach Paris, 5. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht von geſtern Abend: Nördlich der Aisne und in den Argonnen führten unſere Batterien ein wirkſames Feuer auf feindliche Anlagen aus. der Maas mißglückte ein feindlicher Angriff, der gegen 2 Uhr nachmittags gegen das Dorf Haucourt gerichtet war, voll⸗ 2 Maas wurde die Be⸗ 77 des 5 mit aufgenom⸗ nſerer Front zwiſ Douau⸗ 14 0 8 Vau Sce ög Deutſchen 7 3 Uhr nachmittags einen ſehr ſtarken ngriff auf unſere erſten Linien, die u 300 Meter über dem Dorfe Suum, mont liegen. delde Aeldetelkungen wellen, denen kleine ſ e e wurden durch euer unſer chinen⸗ gewehr⸗ und Infanteriefeuer niedergemäht und e 15 dem nahen Walde zuritclf wo unſere Artillerie durch ko kriſches Feuer dem inde beträchtli Baluſt beibrachte Kördlic des 90 19 rückten unſere Truppen im Laufe des Tages weiter vor. In der Wen eee in den Ab⸗ ſchnitten am Fuße In den die Deutſchen, f lebhafter— 5 unſerer Stellungen ſüdöſtlich von Oberſept, an unſere Schützen- Di gräben heranzukommen, wurden jedoch durch unſer Sperrfeuer in 1 Linien zurückgeworfen. In der Nacht zum 4. April warf eines unſerer 877 5 34 Granaten auf den Bahnhof von le Roman. Belgiſcher Bericht: 5 be e xmuiden, ſowie in Gegend von traate. Der engliſche Bericht. London, 5, April.(WT7B. Nichtamtlich) Amitlicher Beehen 10 55 ſchoß e e ein 8 ug hinter unſern e ſüdlich von Sou er und achter ſind tot. Heute war die Artillerie Deiert tätig bei Spuchez, Angres, St. Elbis und Ypern. Einige Minentgeigel bei Neu⸗ ville ⸗St. 50 bea bei Hulluch und der Hohenzollernſchanze Anangebrachter Jubel in Paris. e. Von der ſchweizer. Grenze, 5. April.(Priv.⸗Tel. z..) Der„Zürch. Tages⸗ anzeiger“ berichtet: Aus dem gegenwärtigen R Abflauen der Kämpfe bei Verdun auf einen Stillſtand oder gar ein Mißlingen der deutſchen Offenſive zu ſchließen, wie die triumphierenden Stimmungsbexrichte der Havas es bereits tun, liegt für den objektiven Be⸗ bbachter durchuus kein Anlaß vor. Wenn von franzöſiſcher Seite jeder kleinſte Gegen⸗ erfolg ſofort als Umſchwung der Lage und als Beginn des deutſchen Zuſammenbruchs hin⸗ geſtellt wird, ſo muß man doch fragen, wie man die deutſchen Erfolge zu bewerten hat, welche nach der Havas zwar ſtets unbedeutend und wertlos waren, in Wirklichkeit aber doch den franzöſiſchen Geländegewinn in der Cham⸗ pagne bisher um mehr als das Doppelte über⸗ troffen haben, abgeſehen von den über 30 000 Gefangenen und 190 Geſchützen, die bisher in deutſche Hände fielen. Gerade die außer⸗ ordentliche Schonung des koſtbaren Menſchen⸗ materials bei der Eroberung der franzöſiſchen äußeren Stellungen, die ſeit 13 Jahren nach allen Regeln der Kriegskunſt ausgebaut wor⸗ den waren, kritt auf deutſcher Seite deutlich hervor. Wer Gelegenheit hat, die amtlichen N aunheim. Mittwoch, 5. April 1916. ands Ueberlegenheit im Luftkampf. teile einzuſehen, iſt erſtaunt über die in an⸗ betracht der ſchweren Opfer auffallend geringen Verluſte. Das zeigt von einer überaus ſorgfältigen und ſchonenden Ver⸗ wendung der Truppen, wo man allen Bravour⸗ leiſtungen aus dem Wege geht und den lang⸗ ſamen aber ſicheren Weg des methodiſchen An⸗ griffs vorzieht. Gegen die„zweite Verteidi⸗ gungsſtellung“ nordweſtlich wud Verdun. Die Eroberung aller iſchen Stellungen nördlich des e iſchen Peue und incourt brachte, wie unſer militäriſcher en Mitarbeiter ſ ibt, das Gelände an der Straße Malancourt ⸗ und zumteil ſogar; ſchon ſüdlich davon in unſere Der Druck, der nicht nur von Oſten und Weſten nach den Flanken der Stellungen er folgte, ſondern auch Spi fühlbarer und iten der neuen ſtellung lich der 0be 1055 legen iſt 22 von 8 Oſten faſ an die Maas geht. Die franzöſiſchen Stellungen ſchließen ſich hier eng an die Straße an, welche die oben genannten Ortſchaften mit einander verbindet. unſere Erfolge im Walde von Avocourt wurde unſer Vorwärtsdrang an dieſer Stelle auch bereits von der Weſtſeite her im guten Angriff vorbereitet. Nach der Croberung der Liniem nördlich des Forges⸗Baches haben die noch den Lauf dieſes Baches als Decküng nörd⸗ lich ihrer Stellung vor ſich. Bach, der ſchon in dieſen Kämpfen der Tage eine geſpielt hat, lommt aus Walde von Malancourt und fließt dann in geringer Neigung von Weſten nach Nordoſten nördlich von Haucourt und ſüdlich von Bethin⸗ cburt. So bildet er durch ſeine Lauffdchtung eine e fünlic deſes 8e und den ranzoſen, die i ſes Baches ihre —— Schutzſtellungen auf der bereits mehrfach genannten Höhe 304 einnehmen. Der ftanzö⸗ ſiſche von der Havas⸗Agentur verbreitete Stim. 1. e wies jüngſt darauf hin, daß auch manchen Teil des Geländes 9 50 zu müiſſen, nicht im Geringſten eine Ueberlegenheit der deutſchen gegenüber den franzöſiſchen bedeute. Es iſt wieder das alte Spiel mit Worten, das nun auch in dieſem ingen um Verdun angewandt wird Die Fae iſt doch, daß die Franzoſen ſich von ag zu Tag immder gt 1 0 eine Verteidigungsſtellung nach anderen au ſgeben B und unſeren Truppei überlaſſen 5 1 Die zen ſrüheren ruhmredigen Mitteilungen, daß dieſe oder jene Linie unlüberwindlich 5 finden wir zwar noch ſelten, denn die Franzoſen ſind offen⸗ bar durch den Schaden klug geworden, da ſie hinterher für den Spott nicht mehr zu ſorgen brauchten. Jetzt wird darunt erzählt, daß das Zurlichweichen in dem„Plane“ der franzöſiſchen Heeresleitung als ein Teil der nahmen liege So wurde auch das Zurück. weichen bei Vaux erklärt Nun t ſie nordweſtlich von Verdun Niederlage auf Nieder⸗ lage erleiden, weiſen 55 darauf hin, daß ſelbſt der der befeſtigten Stellungen bei Malancourt⸗ Belhmeong, die bereits eine Takſache iſt, die„zweite Linie“ bei und ſüdlich der Höhe 304 ihnen einen genügend ſicheren Schutz gewähre, der die Ueberleg⸗nheit der fran⸗ ſchen Soldaten erweiſen würde. Nun wir haben derartige Vertröſtungen der Franzoſen ſchon zu oft gehört, ohne daß ſte duuch in Er⸗ fllung mrben ne wären, als daß wir geneigt deutſchen Verluſtliſten der einzelnen Trumpen⸗ ſein würden en gen Auiger Telegramm-Abreſſe: „Generalanzeiger Maunheim“ Fernſpaech⸗Rummern; Obexleitung, Buchhaltung und Beitſchriften⸗Abteilung Schriftleitung 577 und 14 Derſandleitung und Verlags⸗ buch 218 und 7569 Bu Riingn—5 Tief ſrdee Abtene„ 252„ Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) enſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Abendblatt). zumeſſen. Wenn man alle leeren Worte und ſich nur an die redenden 1155 dann ergibt ſich das Eine, wiederum genötigt wurden, ihre mönatelang Wcheecte Stellungen in einem wichtigen. Teil des Geländes vor Verdun aufzugeben. Dieſe Niederlage, die in der Tatſache ſelbſt ent⸗ halten iſt, kann man nicht durch Wbete weg⸗ ieht lt, ranzoſen reden. Die Zukunft wird„ ob die viel⸗ geritlunte zweite nen die Mög⸗ Ae des lgeee 8 eee 3 Serbiſche Truppen für die franzsſiſche Weſtfront. Wien, 5. April,(Priv.⸗Tel.) Wie die „Zeit“ aus Zürich drahtet, erhielt die ſchwei⸗ zeriſche Telegraphen⸗Information einen Be⸗ richt aus Athen, demzufolge die auf Rechnung der ſerbiſchen Regierung in Saloniki auf⸗ geſtapelte Munition nach Korfu geſchafft wurde, da die dort befindlichen ſerbiſchen Truppen nach der franzöſiſchen Weſtfront abgehen ſollen. c er Lerpenranariff auf Bun. * Wien, 5. April.(Priv.⸗Tel..) Aus Genf wird der„Zeit“ gedrahtet: Ueber die Folgen des Zeppelinangrifſes auf Dünkirchen Durch gehen in Paris die wildeſten Gerüchte um. Es heißt, daß im Hafenviertel große Brände entſtanden ſind. Beſſere Kennzeichnung der deutſch⸗ſchweizeriſchen Grenze m. Köln, 5. April.(Pr.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ melden zu dem irrtümlichen Bombenabwurf deutſcher Flieger auf Kuntrut die Schweizer Blätter, daß die von der deut⸗ ſchen Regierung hinſichtlich der Kennzeich⸗ nung der Grenze gemachten Vorſchläge ihrer Verwirklichung entgegengehen. Es wird vorgeſehen, an verſchiedenen Punkten der Grenze Kennzeichen ähnlich deren der Spital⸗ ſchiffe und Lazarette anzubringen, d. h. weit⸗ hin ſichtbare Fahnen und nachts beſondere!ichter. Auch die Bildung einer größeren neutralen Zone wird in verſchiedenen Blättern angeregt. Die Pariſer Konferenz. Aumäniſche Stimmen. 4. April. Das konſervatiwe latt„Steagul“ beſpricht die Pariſer Kon aß die 55 105 5 10 i liche eine mir des Er⸗ gahven einen N deſſen wieviel ausgegeene Meillonen Tote, wieviel 1 und finanzielle Unordnung! Wer haupten, daß ein ſolcher ohne einen ungünſtigen Rückſchlag für den Verband ſei? Wer glaubt ernſtlich, h der Verband noch Zeit haben wird, eine verſpätete Sammlung zu finden? Wer bann glauben, daß der biplematiſche Konflikt in zwei Tagen beigelegt werden konnte? Fedenfals ein ernſter Beobachter. Die Errich tung eines ſtändigen Rates erfolgt in der Er⸗ 1 Run lie. kenntnis, daß ein regelndes Organ Die Abhaltung eee wirtſchaſtlicher 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neneſte RNachrichten.(Abendblath) Mittwoch, den 5. Aypril 1916. Konferenzen wird in Ausſicht geſtellt. Ihr Er⸗ gebnis werden wir ſpäter ſehen. Es genügt feſtzuſtellen, daß ihr Hauptzweck die Verhinde⸗ rung der Einfuhr von Waren nach dem Deut⸗ ſchen Reich nach dem Kriege, alſo ein Krieg mit dem Reiche nach dem Kriege iſt. Kanm ein Deutſches Reich, das zertrümmert iſt, eine Gefahr für die Alliierten ſein? Dabei werden die urſprünglichen Ziele vergeſſen, die ſich der Berband geſtellt hat. England ſucht⸗ eine Grundlage für einen wirtſchaftlichen Wider⸗ ſtand gegenüber dem Deutſchen Reich, an deſſen Zertrümmerung es nicht mehr glaubt. Politique ſchließt ihre Betrachtungen über die Teilnahme Frankreichs an der Konferenz mit den Worten: Wenn es richtig iſt, daß unbedingt an den Triumph des Ves⸗ des gebunden iſt, dann muß es ſeinen Teil an den Opfern bringen. Wenn nicht, dann wünſchen wir ſehnlichſt, daß es die Hraft finde, fich zum Beſten dev Menſchheit aus dieſem Weſpen⸗ neſt zu retten, und daß es die Hauptſache bleibt, daß die Zerft Frankreichs verhindert wird. Indem ſich Frankreich 5 dieſem 0 Dbamacht, behält es doch ſeinen Rang und ſeine Rolle, die ihm auch ſeine heutigen Feinde wer⸗ den bewahren wollen, wenn ſie ernſtlich darüber Nie Bergewalligung der Nentralen durch Engeand. Die Beſchlagnahme der neu⸗ tralen Briefpoſt. Haag, 5. April.(WTB. Nichtauntlich.) Da⸗ Mimiſternem des Aeußern veröffentlicht diplomatiſche Schrüftſtücke über die Beſchlagnahme von Brieſpoſt antf Ueberſeedampfern durch eng⸗ liſche Behörden. Darin ſind abgedruckt die an die engliſche Regierung gerichtete Note vom 18. Dezember 1915, in der Hollamd gegen die Beſchlagnahme von Briefſäcken proteſtiert, dies Note vom 12. Januar 1916, die in Be⸗ antwortung der von England eingelaufenen Antwort auf die Note vom 18. Dezember an die engliſche Behörde gerichtet worden iſt. Am J. April 1916 überreichten die Geſandten Eng⸗ londs und Frankreichs im Namen ihrer Regie⸗ rung ein Memorandum, in dem auch die Be⸗ ſchlagnahme von Poſtpafeten zur Sprache ge⸗ bracht wird. In Verbindung hiermit, bemerkt der Miniſter des Aeußern, daß die holländiſche Rogierung nicht die Anſicht beile, daß die durch den Hanger Vertrag beftimmte Unverletzlich⸗ keit der Ueberſeepoſt auch die Paketpoſt ein⸗ ſchließe. Die holländiſche Regierung hat nur dann Probeſt eingelegt, wenn die Beſchlag⸗ nahunne der Poſtpakete im Widerſpruch zu den Rechten der Kriegsführenden geſtanden habe, fowert dieſe Güter betreffen, die auf neutralen Beberſeedampfern befördert werden. Die hol⸗ ländiſche Regierung ſteht auf dem Standpunkt, daß die Bezeichnung„Correſpondance Poſtale“ im Haager Vertrag Sendungen von Effekten, Caupons und andere Wertpapiere umfaſſen. Die Kriegführenden dürfen derartige Sen⸗ deungen deshalb unter keinen Umſtänden am⸗ taſten. Der Miniſter des Außern erfucht dann auch um Zurückgabe der von den engliſchen Behörden beſchlagnahmten Papiere dieſer Art. Kopenhagen, 5. April.(WTB. Nicht⸗ amklich.) Nach der„Berlingske Tidende“ iſt die Briefpoſt des unterwegs nach Amerika befindlichen däniſchen Dampfers „Frederik VIII.“ von England be⸗ ſchlagnahmt worden. Das Blatt bemerkt dazu: Das iſt allerdings eine Wiederholung Die Kämpfe am hartmanns⸗ weilerkopf vom 21. 12. 15. bis 8. 1. 16. In dem füdöſtlichſten Teil der Südvogeſen, wo dieſe ſich bis zum Tor von Belfort allmählich bis zur E ze abflachen, liegt das Schlachtfeld der heißen Kämpfe vom 21. 12. 15. bis 8. 1. 16., eingeſchloſſen im Nordoſten durch das Tal der Lauch(mit Gebweiler) im Südweſten durch das der Thur(mit Alt Thann). Durch dieſen Abſchnitt erſtreckt ſich von N. W. nach S. O. in Richtung auf Sennheim ein den Horizont begrenzendes Bergmaſſiv, deſſen höchſte Punkte durch den heute ſchneebedeckten Großen Belchen(1423 Mtr.)— den Sudelkopf— und Molkenrain(1125 Mtr.) bezeichnet werden. Dieſem ſattelreichen Bergmaſſiv ſind viele Berg⸗ kuppen vorgelagert. Am Fuß dieſer Berge aber— wo der Wein⸗ bau blüht— erſtreckt ſich in öſtlicher Richtung die weite Fläche der Rheinebene bis zum Schwarzwald, im Süden bis zum Schweizer Jura hin. In dieſer vom Vater Rhein durch⸗ floſſenen, ſagenreichen Ebene führen nach Norden, Süden und Oſten die großen Straßen RNach Colmar- Straßburg, nach Baſel, Belfort und nehmen die aus den Bergen füllhornartig herausführenden Talſtraßen in ſich auf. Hier führt auch die linksrheiniſche Bahn nach Baſel Colmar—Straßburg mit ihren Abzweigungen 0 und Maasmünſter 1 nie rechtsr einiſc nach Frankfurt a. M. Und zwiſchen dieſen en, guten Bahnen deſſen, was mit der„Hellig Olav“ geſchehen iſt. England behauptet, daß es das Recht habe, eine Unterſuchung der Briefpoſt vorzu⸗ nehmen, da es nicht beabſichtigte eine Zenſur auszuüben. Es beruft ſich darauf, daß deutſche Kriegsſchiffe Poſtdampfer verſenkt und die Poſtſäcke auf neutralen Dampfern beſchlag⸗ nahmt haben. Die Behauptung aber, daß deutſcherſeits ſolche Übergriffe ſtattgefunden haben, rechtfertigt noch keineswegs die Über⸗ griffe der Alltierten. Es kann kein Zweifel beſtehen, daß die Beſchlagnahme der Briefpoſt der neutralen Schiffe nach einem neutralen Hafen nicht in Übereinſtimmung mit der Haager Konvention ſteht. Die Behauptung, daß damit die Schmugglerei verhindert wer⸗ den ſolle, erſcheint bei einem ausfahrenden Dampfer wie bei Frederik völlig unerklärlich. Demſelben Blatt zufolge haben die Schiffs⸗ reeder und Einfuhrhäuſer in den nordiſchen Ländern von ihren engliſchen Verbimdungen eine Bekanntmachung dos engliſchen Handels⸗ amtes mitgeteilt erhalten, nach welcher mit Rückſicht auf die boſtehen de Knappheit an Frachtraum und erhöhte Nach⸗ frage nach Kohlen nach dem 25. April nur diejenigen Schiffe noch engliſche Kohlen erhalb 1, die mit Ladungen, nicht nur mit Ballaſt wach England fahren. Dieſe Beſtim⸗ mung iſt für die däniſchen Schiffe noch ſehr unklar und ſehr weitgehend, da für ſie Fracht nach England nicht immer vorhanden iſt, wären ſie gezwungen eptl. Holzladungen von Schweden und Norwegen mitzunehmen. Dies iſt wegen des Charakters dieſer Ladungen als Banngut außerordentlich ſchwierig und gefährkech Der U Bootlrieg. 8 Vliſfingen, 5. April.(W7B Nicht⸗ aumtlich)) Ein Torpedobootszerſtörer hat drei Mann von der Beſatzung des torpedier⸗ ten Schoners„Elzing Helena“ ein⸗ gebracht. Der Schoner war mit Holz von Nor⸗ wegen nach England unterwegs Nachmittags näherte ſich unweit der engliſchen Küſte ein deutſches Tauchboot. Die Mannſchaft des Schoners mußte hierauf die Ladung mit Pebwo⸗ leum übergießen. Die Deutſchen legten Spreng⸗ bücchfen und riefen damit Exploſionen hervor, die wohl Schaden verurſachten, das Schiff aber blieb auf der treibend. Das Unterſee⸗ boot, das die Ankunft engliſcher Zerſtörer bo⸗ fürchtebe, entfernte ſich und ſchleppte das Boot mit den Holländern nach Noordhinder. Die Deutſchen behieſten die Schiffspapiere. 37 franzõſiſche Dampfer über⸗ fällig. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. April.(Pr.⸗Tel., z..) Die Baſler Blätter berichten aus Paris: Nach der Aufſtellung des Marſeiller Reedereivereins ſind im Monat Februar und März 37 fvanzöſiſche Dampfer als überfällig gemeldet worden. Starke Einſchränkung des Schiffsverkehrs zwiſchen Frankreich und England. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. April.(Pr.⸗Tel., z..) Die Baſler Blätter melden aus Paris: Der Schiffsverkehr Bou⸗ logne Dover iſt ſeit Samstag Mittag ein⸗ geſtellt. Auch der Ueberfahrtsverkehr von Dieppe nach England ruht. Die Pariſer Bahn⸗ höfe geben Fahrkarten nach England nur über Le Savre aus. und Straßen, fließt die Ill, gierig die aus den Bergen kommenden reichlichen Waſſer auf⸗ nehmend, nachdem ſie der lebhaften blühenden Induſtrie unſchätzbar gute Dienſte geleiſtet haben. Die genannten Berge mit ihren Stellungen hatten unſere braven Truppen in heißen wechſel⸗ vollen Kämpfen von Anſang Jauuar 1915 bis Ende April 1915 unter unſäglichen Mühen und Entbehrungen erzwungen und ſie mit allen nur erdenklichen Mitteln der Technik in ntuſterhafter Weiſe unter raffinierteſter Ausnutzung des Ge⸗ ländes zu einer feſtungsartigen Stellung aus⸗ gebaut. Weder felſiger Boden, der oft nur durch Sprengungen dienſtbar zu machen war, noch Wurzeln hundertjähriger Baumrieſen und Fels⸗ blöcke von immenſer Größe hinderten unſere rührigen Feldgrauen an der Anlage der Stel⸗ lungen auf dem Plateau des Hartmannsweiler⸗ kopfes. Ja ſelbſt künſtliche Stellungen wurden unter Anwendung von Zement und mühſam bewegten Baumſtämmen und Eiſenbahnſchienen geſchaffen und befeſtigt nach den bisher im Kriege gemachten Erfahrungen. Nur fleine Plänkeleien, Vorpoſten⸗ und Patrouillengefechte, Kämpfe mit Handgranaten und Lufttorpedos von Graben zu Graben hatten bis zum 20. 12. im Abſchnitt des Hartmanns⸗ weilerkopfes ſtattgefunden, denen dann jedesmal ein längeres oder kürzeres Schnellfeuer einiger Batterien oder kleine Feuerüberfälle durch Ar⸗ tillerie oder Minenwerfer von kurzer Dauer folgten, um den Gegner zu beunruhigen, Stö⸗ rungen zu verurſachen, die dann natürlich vom Feinde gungen der Gräben 2 und erwidert wurden und kleine Beſchädi⸗ K deren Einrichtungen Ner öſterreichtſch⸗ ungariſche Tagesbericht. Wien, 5. April.(W7B. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: Die Lage iſt überall unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnaut. Der italieniſche Bericht. Ro m, 5. April.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ licher Bericht vom 4. April: Längs der ganzen Front beiderſeits Tätigkeit der Artillerie, am lebhafteſten zwiſchen La⸗ garinatal und dem Suganatal und auf den Höhen nordweſtlich von Görz. der Nacht zum 3. April wurden kleine An⸗ griffe gegen unſere Stellungen auf dem Rauchkofel(Monte Criſtallo) und auf Mrzli Vrh(Monte Nero) abgewieſen. Feindliche Flugzeuge verſuchten hartnäckig Einbrüche in unſer Gebiet, wurden aber durch das Feuer unſerer Battertien und durch Gegenangriffe un⸗ ſerer Flugzeuge vertrieben. Einem Flugzeug gelang es, zwei Bomben auf Baſſano zu wer⸗ fen, die nur geringen Schaden anrichteten. Eines unſerer Caproniflugzeuge warf eine ſchwere Bombe auf den Grafenberg(Görz) und rief einen Brand hervor. * Valonag. cVon der ſchweizeriſchen Grenze, 5. April.(Pr.⸗Tel., z..) Die Schweizer Blät⸗ ter melden aus Athen, daß die Ereigniſſe in Albanien gegenwärtig nur einen ſcheim⸗ baren Stillſtand bedeuten. Die Oeſter⸗ reicher befinden ſich kurz vor den Befe⸗ ſtigungen von Valong. Gegen 30 000 Al⸗ banier und Oeſterreicher ſind damit beſchäftigt, gute Straßen anzulegen, welche die Herbei⸗ ſchaffung ſchwerer Belagerungs⸗Ge⸗ ſchütze ermöglichen. Sobald dieſe eingetroffen ſind, wird man unverzüglich mit einem Angriff der Oeſterreicher auf Va⸗ lona rechnen können. Es ſei erſtaunlich, daß die Italiener bisher keinen größeren Vorſtoß unternahmen, um die öſterreiichſchen Vorarbei⸗ ten zu ſtören. Der albaniſche Anhang der Ita⸗ Hener iſt weiter kläglich zuſammengeſchmolzen. Griechenland und der Vierverbans. Wachſende Erregung in der griechiſchen Nammer. Lugano, 5. April.(Priv.⸗Tel. z) Corriere della Sera“ berichtet drahtlich aus Athen: Trotz der beruhigenden Rede Skuludis iſt die griechiſche Kammer noch immer der Schauplatz nervenaufregender Szenen. Cine Gruppe der Deputierten verlangt immer dringender das ſchäpfſte Auftreten gegen den Vierverband. Eime andere erhebt gegen die Luftangriffe auf Salonikt Ein⸗ ſpruch. Unter ſolchen Umſtänden iſt die Lage des Miniſteriums Skuludis äußerſt kritiſch geworden, weil er keiner der Par⸗ teien der Kammer eine befriedigende Antwort geben kann. Man ſpricht auch von einer bevor⸗ ſtehenden Miniſterkriſe. Das gefährliche Saloniki. * Wien, 5. April.(Pr.⸗Tel..) Aus Athen wird der„Wiener Allgem. Ztg.“ gedrahtet: Der rumäniſche⸗ amerikaniſche, und geringe Verkuſte an Menſchenleben zur Folge hatten. Beſondere Rührſamkeit machte ſich beim Geg⸗ ner Mitte Dezember bemerkbar. Der Gegner ſchien ſeine Artillerie verſtärkt zu haben, da unſere kleinen Feuerüberfälle viel häufiger und energiſcher mit Granaten mittleren Kalibers, beantwortet wurden. Aher trotzdem glaubte man noch immer nicht, daß dieſe vermehrte Tätigkeit der feindlichen Artillerie nur den alleinigen Zweck verfolgte, die neu in Stellung gebrachten Geſchütze einzuſchießen. Der Vorſicht halber wurde unſererſeits drauf⸗ hin erhöhte Gefechtsbereitſchaft befohlen, die Reſerven näher herangezogen und vom Kom⸗ mandeur des Jäger⸗Bataillons für den Fall eines eventuellen nötigen Anordnungen durch Bereitſtellung der verfügbaren Truppen getroffen. Gewehr im Arm waren die Grabenbeſatzungen in vorderſter Linie gefechtsbereit, während Anſererſeits 6 Uhr abends außerdem ein Feuer⸗ überfall von ſämtlichen Minenwerfern und der geſamten Artillerie zur Störung der gegneriſchen Tätigkeit angeordnet und ausgeführt wurde. Aber auch die Nacht vom 20. zum 21. 12. ver⸗ lief ergebnislos! Die Truppe war für alle An⸗ griffe gerüſtet und vorbereitet, in jeder Weiſe den Gegner würdig zu empfangen Schon war man gewillt, an einen blinden Alarm zu glauben, als am 21. 12. 10 Uhr vor⸗ mittags auf der ganzen Linje der Südvogeſen 1 5 19 Artilleriefeuer— allerſchwerſten zallbern begann, wodurch als erſter Erfolg in franzöſiſchen Angriffs die ſpaniſche und holländiſche Konful in Salonfkt erbaten von ihren Regierungen die Erlaubnis, Saloniki verlaſſen zu dürfen, da ſie in der Stadt der Möglichkeit ausgeſetzt ſeien, bei einem neuen Luftangriff an ihrem Leben gefährdet zu werden. a** c. Von der ſchweizer. Grenze, 5. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Bafler Nach⸗ richten“ melden aus Athen: Die einzige tele⸗ graphiſche Verbindung Griechen⸗ lands nach Zentraleuropa wurde in der letzten Zeit mehrfſach von unbekann ter Hand unterbrochen. Die grie⸗ chiſche Heeresleitung hat jetzt die milita⸗ riſche Überwachung der ganzen Linie verfügt. Steigende Not in Rußland. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Neue Zürch. Zeitung“ meldet aus Petersburg: Aus Roſtow am Don melden ruſſiſche Blätter, daß alle mili⸗ täriſche Anlagen, Krankenhäuſer, Schulen, ſtädti⸗ ſche Behörden und die Einwohner infolge völli⸗ gen Kohlenmangels ſich in hoffnungsloſer Lage befinden. Der Bürgermeiſter bat um ſchleunigſte Entſendung von Extrazügen mit Kohlen. Im Turkeſtan⸗Gebiet, wo vor drei Monaten 84 000 Flüchtlinge und Vertriebene dicht zuſammen lebten, herrſcht jetzt verzwei⸗ feltes Elend, Not und anſteckende Krankheiten haben etwa 17 000 Perſonen hinweggerafft Es wurde ſchleunigſt eine beron⸗ dere Kommiſſion für Flüchtlingsfürſorge einge⸗ ſetzt, die jedoch völlig rat⸗ und hilfslos dem Elend gegenüberſteht. Ein ruſſiſches Bataillon von perſiſchen Revolutionqren niedergemacht. Wien, 5. April.(Priv.⸗Tel..) Die Wie⸗ ner Allgemeine Zeitung berichtet: Die Inter⸗ nationale Telegraphen⸗Agentur erhielt aus Kou⸗ ſtantinopel die Drahtmeldung, daß einer Nach⸗ richt des„Ikdam“ aus Perſien zufolge ein ruſ⸗ ſiſches Bataillon ſüdlich von Teheran in der Gegend von Kaſchan von eincr vortrefflich ausgerüſteten Abteilung perſiſcher Revolutionäre umzingelt und bis auf den letzten Maun nieder⸗ gemacht wurde. Englands Finanzen und Kriegskoſten. London, 5. April.(Wn. Nchtanttlerg Unterhaus(Fortſetzung). MeͤKeunga führte weiter aus: Die Neubeſteuerung werde für ſich allein tatſächlich 65 Millionen Pfund erbringen. Die Einfuhr von Luxus⸗ ware werde verhindert werden, anſtatt ſie mit einem Einfuhrzoll zu belegen, was im Hinblick auf die Schwierigkeiten der Durchführung und der Einſchränkung der Lebenshaltung nicht ratſam ſei. Der Stand der nationalen Schuld werde ſich am Ende des Finanzjahres 1916/17, abgeſehen von 800 Millionen Pfund Sterling, die den Verbündeten und Dominions vorge⸗ ſchoſſen worden ſeien, auf 2460 Mill. Pfund Sterling belaufen, deren Verzinſung und Til⸗ gung das ordentliche Budget mit 145 Millio⸗ nen Pfund Sterling belaſten würde. Die Auf⸗ wendungen für den Krieg ſind hier⸗ bei nicht in Anrechnung gebracht. Letztere wüpden 338 Millionen Pfund Sterl. betragen unter Einſchluß von 145 Millionen Pfund Sterling für den Schuldendienſt und 20 Millionen Pfund Sterling von Penſions⸗ zahlungen. Andererſeits ergäben die dauern⸗ Hartmannsweilerkopfes in Trümmer gelegt wurde. Dies war der Anfang eines Trommelfeuers, welches ſeines Gleichen ſucht! Der Gegner lenkte ſein überraſchendes Feuer ſchwerſter Geſchütze nicht nur auf fämtliche auf den.⸗K. führenden Wege, Ortſchaften im Tal, ſondern er trommelte unſere Stellungen auf dem Kopf des Berges mit ſtärkſtem Minenfeuer und legte ſein Sperrfeuer in das Gelände hinter unſeren Stellungen, um unſere Reſerven fernzuhalten. Die Grabenbe⸗ ſatzung ſuchte Deckung in den Unterſtänden und in den in die Felſen hineingebauten Schützen⸗ löchern, während nur die Beobachtungspoſten an ihren Stellen im Graben verblieben. Das Brüllen und Donnern der Geſchütze das Pfeifen, Sauſen, Gurgeln, Schreien und die ſirenenhaften und quälenden Töne der die Luft durchſchneidenden feindlichen Geſchoſſe, die aus der Gbene von unſerer Artillerie dem zugeſandten Granaten und Schrapmells die brauſend und ſingend unſere Stellungen und den .⸗K. überflogen, das Aufſchlagen, Platzen und Krepieren der beiderſeitigen Geſchoſſe, das Aechzen und Stöhnen der praſſelnd niederſtür⸗ zenden Baumkronen, das Brechen der Aeſte, das Zerſpringen und Berſten mächtiger Baumrieſen verurſachten einen unbeſchreiblichen Höllenlärm, der in den Tälern und Schluchten ſein Echo findend ſich hundertfach wiederholte. Die Lufßt erzitterte, war in dauernder ſchwingender Be⸗ megung und tageshell war die nebeldichte Atmoſphäre erleuchtet vom Mündungsfeuer der gder Segee e aee gelange e, wWi it Nauchſchwaden der zur Wirkung 15 Mituvoch den 5. Apef 1916. — General-Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath 3. Seite. den Einnahmen mit Ausſchluß von 86 Millio⸗ nen Pfund Sterl., Ertrag aus der Kriegs⸗ gewinnſteuer, die Summe von 423 Mil⸗ lionen, ſo daß ein Ueberſchuß von 89 Millio⸗ nen Pfund Sterling verbleibe. Umfangreiche Vorſorge ſei für die Erforderniſſe des Krieges getroffen und wenn der Friede komme, werde ein weiter Spielraum für Ermäßigung der Beſteuerung vorhanden ſein. Ueber 300 Mill. würden jährlich aus den ſeit Beginn des Krie⸗ ges geſchaffenen Steuern aufgebracht werden. Meenna ſchloß: Während der deutſche Schatz⸗ karzler Helfferich eine zweifelhafte Zunahme des Steuereinkommens um 24 Millionen Pfund Sterling angekündigt habe, konnten wir mit Recht darauf hinweiſen, daß bei uns ſich weder auf dem Gebiete der inneren Ver⸗ waltung noch in bezug auf die militäriſchen Erforderniſſe ein Mangel gezeigt habe. Die erlogenen Sonder⸗ Sriedenswünſche der Türkei. m. Köln, 5. April.(Pr.⸗Tel.) Die„bröln. Ztg.“ meldet aus Kopenhagen: Der„Rjetſch“ will aus bedingungslos glaubwürdiger Quelle erfahren haben, daß die Türken kürzlich einen Sonderfrieden eingebracht hätten. Nach einem mißlungenen Verſuch in Frankreich hätten die türkiſchen Unterhändler ſich an England ge⸗ wandt. Dieſe Herren, zu denen auch der Wali von Smyrna, ein geborener Grieche, gehört, hätten engliſche Diplomaten um Vermittlung von Unterhandlungen mit der engliſchen Re⸗ gierung gebeten, was aber von engliſcher Seite im eigenen und im Namen der anderen Mächte des Vierverbandes abgeſchlagen worden ſei. Die„Kölniſche Zeitung“ bemerkt hierzu: Die Mächte des Vierverbandes gefallen ſich nacheinander ſeit einiger Zeit in der Verbrei⸗ tung ſolcher und anderer Mitteilungen. Be⸗ ſonders die Entſchiedenheit, mit der die Ab⸗ lehnung aller Sonderfriedensvorſchläge der Türkei erfolgt ſein ſoll, wird jedesmal unter⸗ ſtrichen. Daß die ganze Geſchichte er⸗ Jogen iſt, wiſſen wir. Warum aber gerade jetzt auf dieſem Pferd ſo ſtark geritten wird, ſcheint uns auch nicht zweifelhaft zu ſein: Gerade das Fehlen jedes militäriſchen Erfolgs macht es dem Vierverband zur Pflicht, um ſein Anſehen zu retten, immer wieder zu bekräf⸗ tigen, daß er gar nicht an Friede denke und recht guten Eindruck muß gerade eine ſo ent⸗ ſchtedene Haltung militäriſchen Lage machen. Eine Verſchwörung gegen den japan. Miniſterpräſidenten. * Wien, 5. Aprtl.(Priv.-Tel. z) Nuch einer„geit“⸗ Drahtung aus Zürich liegt dort eine Medung aus Tokio vor, wonach man einer neuen Verſchwörung gegen den Miniſterpräſidenten Okuma auf der Spur ſſt. Zum Tode Gbkirchers. Die Nationalliberale Correſpondenz ſchreibt: Gantz unerwartet iſt am 3. April im Städt. Krankenhauſe zu Karlsruhe der Reichstags⸗ abgeordnete, Lamdgerichtsdirektor Dr. Ob⸗ kircher geſtorben, der langjährige Führer der badiſchen Nationalliberalen und der Land⸗ tagsfraktion in der Zweiten Kammer. Erſt im Kriege war er als Vertreter des 12. badi⸗ ſchen Reichstagswahlkreiſes Heidelberg—Eber⸗ bach— Mosbach an die Stelle des Abg. Beck getreten. Am 27. Auguſt 1915 hielt er ſeine beifällig aufgenommene Jungefernrede über den Belagerungszuſtand zur Empfehlung der bekannten Ler Schiffer. Jetzt iſt er erſt 57⸗ zäbrig aus dem Leben geſchieden, Es reg Geſchoſſe die Abhange bedeckten Es kegne Stein, Holz und Eiſenſplitter(Sprengſtücke) in ungeheuerer Menge. Die Wirkung aber des feindlichen Trommelfeuers in unſeren Stellungen war furchtbar. Vieles von dem was fleißige Menſchenhände mühſam geſchaffen hatten, wurde zerſtört, oder vernichtet. Die mit großer Kraft⸗ auſtrengung in den Felsboden hineingeſchaffenen Stellungen wurden teilweiſe eingeebnet, die gewaltigen, ſtarken Unterſtände aus Schienen, Wellblech und dicken Baumſtämmen oder Bohlen in vielen Fällen verſchüttet, durchſchlagen, ein⸗ gedrückt und die Inſaſſen unter ſich begrabend, bis eine weitere Granate ſich erbarmte und den Zugang wieder öffnete, die Bedachung abdeckte und die Bewohner auf einmal tötend, vor dem graueneen Erſtickungstode bewahrte! Die wurden zugeſchüttet, viele herrliche wohnliche Blockhäuſer zerſtört, durch den Luftdruck der Geſchoſſe ſtark beſchädigt, die liebevoll gepflegten Kirchhöfe, die Ruheſtätten der für ihr Vaterland Gefallenen verwüſtet, die Gräber geöffnet ein grauſiger Anblick Aber nicht allein, was Menſchenhand ge⸗ ſchaffen, ſondern was die Natur in langen Zeit⸗ Verioden, in Jahrzehnten hatte entſtehen laſſen, und das bisher allen Stürmen der Zeit ſiegreich widerſtanden, wurde gleichfalls unerbittlich ver⸗ nichtet. Ganze Felsblöcke von immenſer Größe, die ohnme mühſame Sprengung von Menſchen⸗ hand kaum zu bewegen gewofen wären, wurden dem Boden entriſſen und um mehrere Meter verſetzt, oder ſie rollten freigeworden den ſteilen Abhang binunter, Bäume mit ſich relßend, bis * in ſolcher wenig ſchönen viel zu früh Deckungsgräben und Verbindungswege für die Partei, die einen ihrer beſten Männer in ihm beklagt. Der Gattin des Entſchlafenen ſind folgende Telegramme geſandt worden: Der Zentralvorſtand der National⸗ liberalen Partei ſpricht Ihnen zu dem ſchwe⸗ ren Verluſt, den Sie durch das Ableben Ihres Gatten erlitten haben, ſein herzlichſtes Beileid aus. Wir verlieren in dem Verſtor⸗ benen einen treuen Freund und zuverläſſigen Mitarbeiter, deſſen Ausſcheiden aus unſerer Mitte wir ſchwer empfinden. Seine Ver⸗ dienſte um Vaterland und Partei werden ihm für alle Zeiten in unſeren Reihen und darüber hinaus ein ehrendes Andenken ſichern. Baſſermann. Dr. Friedberg. Dr. Vogel. Die nationalliberale Fraktion des Reichstages, tief erſchſittert von der unerwarteten Trauernachricht, ſpricht Ihnen und den Ihrigen das herzliche Bei⸗ leid aus. Auch wir verlieren in dem Ent⸗ ſchlafenen einen treuen Freund, der ſein vei⸗ ches Wiſſen und ſeine vielſeitige politiſche Erfährung ſtets freudig in den Dienſt der Fraktion geſtellt und ſich hierdurch in kurzer Zeit eine hervorragende Stellung innerhalb der Fraktion geſchaffen hat. Seine kraftvolle, ſo echt deutſche Perſönlichkeit wird in unſerer Erinnerung fortleben. J..: Baſſermann, Prinz Schönaich⸗Carolath, Liſt (Eßlingen). Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 5. April 1916. dem eeesesseeeessee, geeeesseseesesseeee Mit Eiſernen Krenz ausgezeichnet Vizewachtmeiſter Franz Strauß, Sohn des Kaufmanns Sally Strauß, Lachnerſtraße hier, bei einer Artilleriemunitionskolonne im Oſten. Mannheimer Schwurgericht. Für den Nachmittag war angeſetzt die Verhand⸗ lung gegen den 28 Jahre alten Former Johann Gottlieb Richt aus Kornweſtheim wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode. Richt hat am Abend des letzten Neujahrstages in Waldhof auf der Oppauer Landſtraße den Bäcker⸗ meiſter Robert Weingartner, der ſich mit Frau und Schwiegerſohn auf dem Heimweg von einer Wirtſchaft befand, angerempelt und ihm nach kurzem Wortwechſel Dolchſtiche in den Rücken und linken Oberarm beigebracht, an deren Folgen Weingartner am 7. Januar geſtorben iſt. wurde noch in der gleichen Nacht verhaftet und räumte die Tat ein. Er behauptet heute, er habe am Neufahrstag etwa 30 Schoppen Bier gettunken und ſei betrunken geweſen. Er war auf dem Wege zu einer weiteren Wirtſchaft, als ihm in der Oppauer Straße Weingartner, den er aber in der Dunkelheit nicht gekannt habe, mit ſeiner Beglei⸗ tung entgegenkamen. Als er an der Häuſerſeite an Weingartner vorbeiging, habe er bemerkt:„Nur nicht ſo ſperrig“. Darauf habe Weingartner ge⸗ ſagt, er ſolle das Maul halten und habe zugleich mit dem Schirme auf ihn eingeſchlagen. Dann habe(der Angeklagte) das Meſſer genommen und habe geſtochen. Dem Angeklagten wird vorgehaften, daß er ſich einmal einer Frau Reiſinger gegenüber, bei der er wohnte, gegen Weingartner drohend geäußert. Die Arbeiterin Paula Ber⸗ ger, mit welcher der Angeklagte ein Verhältnis unterhielt, wohnte bei Weingarkner. Als der An⸗ geklagte die Berger ein paar mal beſucht hatte, er⸗ klärte ihr der Bäckermeiſter, wenn das noch ein⸗ mal vorkomme, müſſe ſie ausziehen. Deshalb habe Richt zu der Reiſinger geſagt, wenn er den Speckbuckel einmal erwiſche kriege Richt er. Richt erklärte das für unwahr, die Reiſinger ſei eine ſchlechte Perſon, die ihn und die Berger aus ihren Wohnungen vertrieben habe. Ueber die perſönlichen Verhältniſſen des Angeklagten wird noch feſtgeſtellt, daß er der uneheliche Sohn einer Witwe iſt, die an Gehirnerweichung ſtarb, während ſein Vater ſich im Delirium erhängte. Er litt in ſeiner Jugend an Bruſtvereiterung, ſodaß ihm zwei Rippen entfernt werden mußten. Schon im 16. Jahre kam er von daheim weg. 17 Jahre alt wurde er in Frankenthal zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt, weil er im Streite ſeinen Arbeitgeber durch einen Meſſerſtich verletzt hatte. In Wald⸗ hof arbeitete er ſeit 10 Jahren, zuletzt bei Adam Schmidt. Als erſte Zeugin wurde die Witwe des Er⸗ ſtochenen, Frau Katharina Weingartner geb. Sommer hereingerufen. Sie und der folgende Zeuge, Ingenieur Müller, ihr Schwiegerſohn, ſchildern den Angriff Richts als heimtücki⸗ ſchen Ueberfall. Der Angeklagte war ſchon vorüber, als er auf die Bemerkung des Bäcker⸗ meiſters umkehrte und dieſem in den Rücken ſtach. Erſt dann habe Weingartner mit dem Schirm und mit der Hand zugeſchlagen. Von den ſieben Kin⸗ dern Weingartners ſtehen drei im Felde. Die Zeugin weint heftig. Die Wirtin„zur friſchen Quelle“, bei der Richt nach der Tat einkehrte, be⸗ kundete, der Angeklagte habe ſich geäußert, er ſei mit Einem zuſammengekommen, dem habe er 4 oder 5 gegeben, der ſchlage Keinen mehr mit einem Schirm. Als der Schutzmann Ohlau, der ihn verhaftet hatte, von Weingartners zurückkehrte, ſragte ihn Richt:„Is er nit hin? und fügte hin⸗ zu:„Was is, wann er hin is.“ Schutzmann Witte ſchildert Weingartner als ruhigen gemütlichen Mann. Der Angeklagte hatte einige ſeiner Ge⸗ ſchwiſter aus Kornweſtheim laden laſſen, die über die Familienverhältniſſe Angaben machen. Den Schweſtern ſcheint ſein Schickſal ſehr nahe zu gehen. Aus dem Gutachten der ärztlichen Sach⸗ verſtändigen, Dr. Kiefer und Med.⸗Rat Dr. Manz, geht hervor, daß durch den Stich in den Rücken, er eine Rippe zerſplitterte, eine Infektion entſtand, die eine eiterige Zerſetzung des Rippen⸗ fells verurſachte, worauf durch Blutvergiftung der Tod eintrat. Der von Rechtsanwalt Dr. Mökel verteidigte Angeklagte wurde nach dem Antrage des Staatsanwalts(Landger⸗Rat Wittmann) unter Ausſchluß mildernder Umſtände ſchuldig erklärt und zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Jahren 6 Monaten, abzüglich 2 Monate der Unterſuchungshaft, verurteilt. Bei der Strafaus⸗ meſſung wurden einerſeits die erbliche Belaſtung und die üble Erziehung, anderſeits die Gering⸗ fügigkeit des Anlaſſes und die Vorſtrafe des Ange⸗ klagten berückſichtigt. * Anläßlich des Todes des Rittmeiſters Graf Waldemar Roon iſt Herrn Reichstagsabg. Ernſt Baſſermann folgendes Telegramm zuge⸗ gangen: Die Mitglieder der nationallibera⸗ len Fraktion des Reichstags ſind tief ergriffen, daß die Familie ihres verehrten Führers und Freundes einen ſo ſchmerzlichen Verluſt erlitten hat. Wir bitten Sie, Ihnen, Ihrer Gattin und insbeſondere Ihrer Frau Tochter den Ausdruck aufrichtiger Teilnahme übermitteln zu dürfen. J..: Prinz Schönaich⸗Carolath — Liſt(Eßlingen). * Die Warenabteilung des Städtiſchen Lebens⸗ mittelamtes bringt, wie aus den heutigen Be⸗ kanntmachungen erſichtlich iſt, in den Läden und Metzgereien ſowie auf dem Hauptmarkt eine Reihe zum Teil neu aufgenommener Nahrungs⸗ mittel zum Verkauf. Wir verweiſen beſonders auf die verſchiedenen Konſervenarten, den hol⸗ ländiſchen Käſe(Gouda⸗Käſe) und die norwegi⸗ ſchen Heringe. Von den letztgenannten Waren ſind nunmehr größere Beſtände vorhanden. Weitere Zufuhren ſowohl dieſer, als verſchiede⸗ ner anderer Nahrungsmittel ſind in Bälde zu erwarten. * Volks⸗ und Jugendhalleu des Vereins gegen Mißbrauch geiſtiger Getrünke. Die Leſehalle in der Schwetzingerſtraße 88 wurde im Monat Märgz von 585 erwachſenen und jugend⸗ lichen über 14 Jahre alten Leſern und von 771 Kindern, zuſammen von 1850 Beſuchern benützt. Sie iſt geöffnet für Erwachſene täglich von—10 Uhr abends, an Sonn⸗ und Feiertagen von 10—1 Uhr mittags. Für Kinder nur an Werktagen von —6% Uhr nachmittags.— Die Leſehalle Meerfeldſtraße 80, Lindenhof, hatte in der gleichen Zeit einen Beſuch von 355 Erwachſenen und jugendlichen und von 356 Kindern, zuſammen 711 Leſern. Sie iſt geöffnet täglich von—10 Uhr abends, an Sonntagen von 10—1 Uhr mittags. Für Kinder an Werktagen von—8½ Uhr nach⸗ mittags. Die Benützung der Leſehalle iſt frei. Gs liegen über 70 der hervorragendſten und werttoll⸗ ſten Zeitungen und Zeitſchriften auf. An Büchern ſtehen etwa 500 Bände zur Verfügung. Ein Aus⸗ leihen der Bücher findet nicht ſtatt. 5 * Berbot des Glockenverkaufs. In einem Erlaſſe an die katholiſchen Pfarrämter und Kuratien weiſt das Erzbiſchöfliche Ordinariat darauf hin, daß jedes Kaufangebot auf Glocken abzutweiſen iſt. Wenn eine Glocke für Heereszwecke abgegeben werden kann und ſoll, ſo iſt in Baden an den katholiſchen Oberſtiftungsrat unter Darſtellung der einſchlägigen Verhältniſſe zu berichten. *Todesfülle. In Etulingen iſt im Ater von 65 Jahren Kaufmann Johann Springer geſtorben. Der Verlebte war ſeit Jahren Mitglied des Stadtrats, des Verwaltungsrats, der Spar⸗ kaſſe und des Aufſichtsrates der Volksbank, Poli⸗ tiſch gehörte er der Zentrumspartei an.— Der frühere württembergiſche Militärbevollmächtigte in als Führer einer Diviſion im Felde an einer ſchweren Verwundung geſtorben. war 1857 geboren und wurde nach erfolgreicher militäriſcher Laufbahn, die ihn mehrfach in den Großen Generalſtab führte, 1903 zum württem⸗ bergiſchen Militärbevollmächtigten in Berlin er⸗ nannt. Als ſolcher war er bis 1911 tätig und wurde ſodann zum Kommandeur der 28. Feld. artilleriebrigade berufen. 1913 erhielt er das Kommando über eine Diviſion. Kurz vor Kriegs⸗ ausbruch wurde er zur Dispoſition geſtellt. Polizeibericht vom 4. April(Schluß). Diebſtähle. In letzter Zeit wurden hier fol⸗ gende Fahrräder entwendet: 1. Anfang März ein Wanderrad, Fabr.⸗Nr. 249 934, Modell l, ſchwarzer Rahmen und Felgen, das vordere Schutz⸗ blech verbeult, gerade Lenkſtange mit ſchwarzen Griffen.— 2. Am 28. 3. ein Opel⸗Rad, Nr⸗ unbekannt, ſchwarzem Rahmen und Felgen, Frei⸗ lauf mit Rücktrittbremſe, etwas aufwärtsgebogene Lenkſtange mit ſchwarzen Griffen Signalglocke.— 3. Am 28. 3. ein Induſtrie⸗ Rad, Fabr.⸗Nr. unbekannt, niedriger ſchwarzer Rahmen und Felgen, Schutzbleche, aufwärtsgebo⸗ gene Lenkſtange mit ſchwarzen Horngriffen, Tor⸗ pedofreilauf mit Rücktrittbremſe.— 4. Am 25. 8. ein Mars⸗Rad, ſchwarzer Rahmen und Felgen, verroſtete aufwärtsgebogene Lenkſtange mit ſchwar⸗ zen Horngriffen, am Vorderrad ein grüner, am Hinterrad ein roter Gummimantel.— 5. Am 27. 3. ein Kaiſer⸗Rad, Fabr.⸗Nr. unbekannt, ſchwar⸗ zer Rahmen, gelbe Felgen, gerade Lenkſtange mit ſchwarzen Celluloidgriffen, Signalglocke mit der Aufſchrift„Jakob Zepp“, ſchwarze Schutzbleche, Freilauf mit Rücktrittbremſe, auf dem Hinterrad Fahrrad, ſchwarzer Rahmen, gelbe Felgen, auf⸗ wärts gebogene Lenkſtange mit ſchwarzem Iſolier⸗ band umwickelt, rote Griffe, gerippte Stahlpedale. Ferner wurde entwendet: Am 15. 8. nachmittags zwiſchen 6 und 8 Uhr auf der Straße zwiſchen J und E 3 hier, ein ſchwarzer männlicher Hund (Dobermann), mittelgroß, hat auf der Naſe eine Narbe und hört auf den Namen„Lux“.— In der Nacht vom 26./27. 8. einem Melker in einem hieſtgen Gaſthaus folgende Sachen: 1 gelbe Ledermappe, ein Heimatſchein, ausgeſtellt von der Gemeinde Türkheim, 1 Quittungskarte Nr. 16, 2 Zeugniſſe, das eine ausgeſtellt von dem Molkereibeſitzer Hermann in Karlsruhe, Gerwigſtraße Nr. 34, das andere von Molkereibeſitzer Wilhelm Bohner in Pforzheim; 1 polizeilicher Abmeldeſchein vom Bezirksamt Pforzheim ausgeſtellt; alle Papiere lauten auf Albert Merz von Türkheim, K. Bahern. — Am 30.., abends 7½ Uhr, von einem Wagen ſie in der Tiefe endlich zum Stillſtand kamen, oder aber ſie wurden durch Geſchoſſe zerſplittert! Dort wo einſt Ordnung, gebaute Wege, friſches Grün, herrliche Anlagen und reiche Vegetation ſich befanden, öffneten ſich jetzt Trichter von bedeutender Größe, ich ſah ſolche von 15 Meter Durchmeſſer und 6 Meter Tiefe, die heute kleine Tümpel bilden, über, neben oder in denen wahl⸗ los übereinander die geknickten, gebrochenen wie vom Blitz getroffenen Baumſtämme liegen! In dieſem Vernichtungsfeuer mußte die aufſchlagenden das Jäger⸗Bataillon. fünf Stunden von 10 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags nebſt den ihm zugeteilten Truppenabteilungen unentwegt auf dent.⸗K. ſtandhalten und ſelbſt als unſere Ar⸗ fillerie zur Ablenkung ihr Feuer als Sperr⸗ feuer hinter die feindliche Stellung verlegte bezw. verſtärkte, da die Meldung kam, daß in unſerer vorderſten Linie große Perwüſtung an⸗ gerichtet und ein großer Teil der Gräben ver⸗ ſchüttet ſei und ſomit einem Vordringen des Gegners nur geringer Widerſtand geleiſtet wer⸗ den könnte, war es dennoch nicht mehr möglich den Sturm des Gegners im Keime zu erſticken oder auch nur aufzuhalten. Was aber in dieſem Augenblick am bedenklich⸗ ſten war, das war die Unterbrechung faſt unſerer geſamten Telephonverbindungen mit der vorber⸗ ſten Linie, die mehrfach unteebrochen wieder⸗ hergeſtellt, immer wieder zerſtört wurden und deren Ausbeſſerung ſchließlich als unmöglich, ja als zwecklos unterbleiben mußte. Um.10 Uhr nachmittags ſchwieg endlich das feindliche Artillerieſeuer und wurde vom Gegner von unſerer vorderſten Linie auf unſere rück⸗ wärtigen Verbindungen, auf unſer Anmarſch⸗ gelände verlegt, während gleichzettig der Gegner nach kurzem, aber lebhaftem Gewehr⸗ und Ma⸗ ſchinengewehrfeuer an mehreren Stellen, im Ab⸗ ſchnitt Jägertanne, am Ausſichtsfelſen und ſüd⸗ lich desſelben mit je 3 Kompagnien zum Sturm anſetzte. Die nach ſolchem Trommelfeuer nur noch ſchwache Beſatzung in unſerer Stellung, die volle Bewegungsfreiheit hatte und ihre noch nicht ganz verſchütteten Unterſtände verlaſſen konnte, leiſtete dem angreifenden Feinde nach Kräften heftigen Widerſtand, konnte aber infolge ihrer geringen Stärke nicht verhindern, daß die Fran⸗ zoſen unſere vorderſte Linie an mehreren Stel⸗ len durchbrachen. Unſere kleine Heldenſchar mußte der großen Uebermacht weichen und ſich zurückziehen. Trotz unſeres flankierenden Gewehr⸗ und Ma⸗ ſchinengewehrfeuers rückten die geſchloſſenen franzöſiſchen Angriffskolonnen— ohne unſer wirkſames Feuer zu beantworten oder zu be⸗ achten— in mehreren Wellen vor und zwar den Abhang herablaufend. An verſchiedenen Punk⸗ ten der durchbrochenen Stellung entſtanden er⸗ hitterte Teilkempfe und Handgentenge, wo unſere braven Jäger, wenn auch umzingelt, dennoch heldenmütig ſich oft aus den Unterſtänden her⸗ aus verteidigten, bis auch hr Feuer verſtummte. Si verſuſte z. B. Wulnant R am Jziger⸗ denkmal den ſeindlichen Angriff auſzuhalten oder wenigſtens zum Stehen zu bringen, aber ver⸗ gebliches Bemühen, ein Granatſplitter machte ſeinem jungen Leben ein ſchnelles Ende. ging. ten Linie wieder ſetzen konnte. 55 Ebenſo verſuchte Leutnant T. durch ener giſches Maſchinengewehrfeuer eine halbe Stunde lang den Feind zum Stehen zu bringen, aber Stützpunkt vom Gegner umgangen werde und ſich nicht mehr werde lange halten können, ſuchte er mit weiteren kleinen Teilen der Kompagn die vom Offtzierſtellvertreter R. beim feindli Vorſtoß aus weniger beſchädigten Unterſtämden und Erdlöchern geſammelt waren, oder ſich ſe ſtändig zuſammengefunden hatten, die ſogen. Baſtion zu erreichen Aber auch hier war es nur dreiviertel den möglich, Widerſtand zu leiſten. Denn tr der erheblichen Verluſte durch unſer Maſchinen gewehrfeuer drang der Gegner weiter vor und zwang die kleine, aber tapfere Beſatzung de Baſtion ſich weiter zurückzuziehen. Wen leicht verwundet erreichte Lt. X. mit 9 in der er ſich dann mit ſeinen Leut zuſammen 115) in breiter Front feſtſe Bald jedoch war dieſe Stellung ˖ i folge feindlicher Umgehung, ihre Flügel zurück zunehmen, um ſich wie ein zuſamme Igel nach allen Seiten verteidigen zu um ſo mehr noch, da die Munition gez. Pietſch, Hauptman Berlin, Generalleutnant Eugen v. Dorrer, iſt v. Dorrer und neue neuer hellgrauer Mantel.— 6. Am 31. 8. ein älteres umſonſt. Denn bald erkennend, daß er in ſeinem — eeeeeeee Bild. anderes Fuhrwerk entgegen. 4. Sette. Seueral⸗Auzeiger„ Basiſche Neueſle Nachrichten.(Abendblath iſt 60 bis 70 Itm. lang. Auf dem Packtuch ſteht in Schablonenſchrift:„Nach Büttlingen bei Saar⸗ brücken“ und darunter die Nr. G. K. 1117. Rommunales. Speher, 4. April. Infolge einer Anregung des Stadtrates hat die Stadtverwaltung eine Er⸗ weiterung der im Vorjahre mit gutem Erfolge ge⸗ ſchaffenen Kleingärten vorgenommen. Nach etnem Vorſchlag des Stadtbauamts eignet ſich der bisherige Wieſenkomplex neben der alten Gasfabrik längs der Rheinhäuſer Straße ſehr vorteilhaft zu dieſem Zwecke. Es wurden hier über 100 Klein⸗ gärten von je 400 Quadratmeter Größe zu einem jährlichen Pachtpreiſe von 9 Mark und.50 Mark eingerichtet. Die Pächter haben ihre Gärten be⸗ reits in Benützung genommen. Frankfurt, 3. April. Nach einer Bekannt⸗ machung des Magiſtrats dürfen vom 17. April ab im Stadtbezirk Speiſekartoffeln an Verbraucher nur gegen vom Magiſtrat ausgegebene Kartof⸗ felkarten oder Kartoffelbezugs⸗ ſcheine berabfolgt werden. Dieſe Regelung ſoll Wirkung bis zum 15. Auguſt d. J. behalten, und zwar iſt per Kopf und Tag der Hushaltungs⸗ mitglieder der Bedarf auf 1 Pfund Kartoffeln feſt⸗ geſetzt. In den einzelnen Haushaltungen vorhan⸗ dene Beſtände müffen auf 100 Pfund abgerundet und in Abzug gebracht werden. Die Kartoffel⸗ kaxten gelten für den zentnerweiſen Bezug bei Händlern und den ſtädtiſchen Verkaufsſtellen. Für den zehnpfündigen Bezug bei den Kleinhändlern werden an den ſtädtiſchen Verkaufsſtellen für je 1 Zentner⸗Abſchnitt 10 Karten für je 10 Pfund ausgegeben. Für Krankenhäuſer, Gaſt⸗ und Schank⸗ wirtſchaften und Bäckereien erfolgt befondere Regelung. Ueber eine Vereinfachung der Speiſekarten haben dieſer Tage im Reichsamt des Innern in Berlin Beſprechungen zwiſchen Vertretern der Re⸗ gierung, der Gaſthäufer, Gaſtwirtſchaften und an⸗ deren öffentlichen Lokalen ſtattgefunden, in der die Grundlage für eine durchgreifende Vereinfachung der Speiſekarten in den öffentlichen Lokalen vereinbart wor⸗ den iſt. Die entſprechende Verordnung ſoll im Laltfe des April herauskommen. Rein äußerlich wurde zunächſt beſchloſſen, daß Speiſen zur Er⸗ ſparung von Fett nicht mehr auf Platten, ſondern allgemein nur noch auf Tellern verabreicht werden dürfen. Die Auswahl der Speiſen ſelbſt wird ſtark beſchränkt. Es dürfen auf der Speiſekarte nur noch erſcheinen zwei Suppen, zwei Vorſpeiſen und zlwet Fleiſchſchpeiſen, doch darf dem Gaſt nur je eine davon verabreicht werden. Der Nachtiſch ſoll nicht beſchränkt werden, da dafür kaum eine Not⸗ wendigkeit beſteht. Etwas reichhaltiger als die Mittagskarte wird die Abendkarte ſein, bei der vor allem die kalte Küche nicht beſchränkt wird. Den Gaſtwirten wird eine beſtimmte Fleiſchmenge zu⸗ gebilligt werden, die nach dem bisherigen Bedarf berechnet wird. Gaſthausfleiſchmarken ſollen nicht eingeführt werden, da Mißſtände wie beim Brot wegen der hohen Fleiſchpreiſe von vornherein nicht zu befürchten ſind. Auch ſoll dem Gaſtwirtſtande das Leben nicht unnötig erſchwert werden. Aus dem Großherzogtum. Ladenburg, 2. April. Folgende hieſige Krieger wurden in den letzten Tagen mit dem Eiſernen Kreuze ausgezeichnet: Reſerviſt Georg Lackner, Gefreiter Karl Göpfert (Inhaber der bad Verdienſtmedaille) und Kraft⸗ Wagenführer Gefreiter Daniel Bechtold, Sohn des Ortskrankenkaſſendieners Bechtold. Weinheim, 2. April. Nach eingeholter Genehmigung des Miniſteriums hat das hieſige Bürgermeiſteramt mit ſofortiger Verfügung bezüglich der Milchverteilung eine Ver⸗ jügung erlaſſen, durch die ſämtliche hier und in Mächſtenbach verpflichtet werden, in erſter Linie kinderreiche Familien und Kranke mit Milch zu verſorgen, ohne daß der feſtgeſetzte Höchſtpreis überſchritten werden darf. Der hieſige Kommunalverband hat den Preis für Eier auf 13 Pfg. für das Stück herabgeſetzt. Karlsruhe, 4. April. Vor einigen Tagen berichteten wir, daß der Leutnant zur See Kö H* ler, von dem Heldenſchiff„Möwe“ ein ge⸗ borener Karlsruher, hier weilte und vom Stadt⸗ rat beſonders geehrt wurde. Dieſer Meldung ſei nach der„Bad. Preſſe“ noch nachgetragen, daß Leutnant Köhler auch in das Großh. Schloß befohlen wurde, wo ihn der Großherzog in Au⸗ dienz empfing und ihm dabei vas Ritterkreuz 25 Klaſſe mit Schwertern vom Zähringer Löwen überreichte. Von der Großherzogin Luiſe erhielt Köhler eine goldene Uhr mit Widmung und ein Auch zu dem Prinzen Max, dem kom⸗ mandierenden General und dem preußiſchen Ge⸗ ſaudten v. Eiſendecher war Lt. Köhler geladen. Jutereſſieren dürfte noch, daß Lt. Köhler ſchon als 18jähriger bei der Handelsmarine ſeine See⸗ mauuslaufbahn begann. Bei Ausbruch des Krie⸗ gies kam er auf die„Stralſund“ und im Herbſt vorigen Jahres auf die„Möwe“. Karlsvuhe, 5. April. Der 47 Jahre alte Bautechniker bei der Brauerei Peintz hier, Karl Sulzer, wollte geſtern Nachmittag in der Erb⸗ prinzenſtraße mit ſeinem Fahrrad einem Sand⸗ fuhrwerk vorfahren. Gleichzeitig kam ihm ein Er kam zwiſchen u Wagen zu Fall und zog ſich ſchwere Ver⸗ letzungen zu, Folge hatten. rr. Baden⸗Baden, 2. April. Die dies⸗ jährige ordentliche Kreisverſammlung ſand unſer dem Vorſitz von Oberbürgermeiſter Fieſer im Saale des Rathauſes ſtatt. Die verſchiedenen Punkte der Tagesordnung wurden eingehend beraten und ſodaun der geſamte Vor⸗ Anſchlag, nach welchem die Keeisumlage wie im Vorfſahre auf 20 Pfg. von 1000 Mark feft⸗ ſeinen alsbaldigen Tod zur * Pforzheim, 5. April. Geſtern früh Hat ſich der frühere Stadtrat Emil Schütz das Ve⸗ ben genommen. Die Nachricht von dem plötzlichen Tode des hier in weiten Kreiſen be⸗ kannten Mannes, der auch Mitglied der Handels⸗ kammer war, hat großes Aufſehen erregt. Emil Schütz war früher einer der bedeutendſten In⸗ duſtriellen und galt als mehrfacher Millionär. Pfalz, Beſſen und Amgebung. Viernheim, 4. April. Geſtern Abend brach in einem Seitengebäude des Landwirtes Schudt Feuer aus. Das Gebäude wurde voll⸗ ſtändig ein Raub der Flammen. (2) Neuſtadt a.., 30. März. Aus dem Ge⸗ ſchäftsbericht der Neuſtadter Volks⸗ bad ⸗A.⸗G. über das 18. Geſchäftsjahr 1915 iſt bemerkenswert, daß die Bäder⸗Abgabe ſich auf 68 337 beläuft gegen 61774 im Vorjahre. Davon entfallen auf bezahlte Bäder 50 165(57 399 im Vorjahr). An die Soldaten der umliegenden Landſturmkompagnien wurden ſeit Beginn des Krieges insgeſamt 14000 Freibäder abgegeben. Die Beſucherzahl der Heil bäder iſt von 1371 im Vorjahr auf 1854 im Jahre 1915 geſtiegen. Die Einnahmen betrugen 3739., die Aus⸗ gaben 48 563 M. Unter Hinzuziehung der Unter⸗ bilanz vom Vorjahr ſchließt die Bilanz pro 1915 mit einem Fehlbetrag von 8633 M. ab, der auf neue Rechnung vorgetragen wird. § Neuſtadt a.., 3. April. Ende ver⸗ gangener Woche wurde auf dem hieſigen Ran⸗ gierbahnhof der 35 Jahre alte Bahnarbeiter Jakob Schwindinger tot aufgefunden. Der Arzt konſtatierte Schlaganfall. Auf Anordnung der Behörde fand jedoch eine Sektion der Leiche ſtatt und dieſe ergab, daß dem Manne mehrere Rippen gebrochen und in die Lunge eingedrungen waren, wodurch innere Verblutung ſtattfand Es ſcheint alſo, daß Schwindinger, der aus Weiden⸗ thal ſtammt, zwiſchen die Puffer geraten iſt und hierbei den Tod gefunden hat. Gerichtszeitung. * Todtnau, J. April. Ein anonymer Brief⸗ ſchreiber, welcher im Februar an einen Herrn B. drei Drohbriefe ſandte, erhielt von der Straf⸗ kammer Waldshut acht Monate Gefäng⸗ nis. Vom Staatsanwalt wurde 1 Jahr bean⸗ tragt. Dieſes Urteil dürfte ein warnendes Bei⸗ ſpiel für anonyme Briefſchreiber ſein. p. Kaiſerslautern, 3. April. Eine ſaf⸗ tige Geldſtrafe verhängte das hieſige Schöf⸗ fengericht gegen den Landwirt Jakob Hu⸗ ber aus Trippſtadt. Entgegen den Bundesrats⸗ vorſchriften hatte er bei der Aufnahme 30 Ztr⸗ Getreide nicht angegeben und dasſelbe an ſeine Schweine verfüttert. Wegen der Verheimlichung des Vorrates wurde er zu 1000 Mark Geld⸗ ſtrafe, wegen der Verfütterung zu 500 Mark Geldſtrafe verurteilt. 555 8 Hrriefleaſten. 5 tzztetzztsrtrzzetztzzrtzzrrreterzrekkezccrccactetccre (Anfragen ohne vollſtändige Adreſſenangabe und Beifügung des letzten Bezugsausweiſes werden nicht beantwortet.) M. S. 1. Unter den geſchilderten Verhältniſſen brauchen Sie mit Rückſicht auf den Lebenswandel Ihrer Tochter dieſer keine Ausſteuer zu geben. 2. Sie können die Tochter auch durch Teſtament auf den Pflichtteil ſetzen, ihr dieſes ſogar ganz ent⸗ ziehen nach der Beftimmung, daß ein Kind ganz enterbt werden kann, wenn es einen ehrloſen oder unftttlichen Lebenswandel wider den Willen des Erblaſſers führt.: K.., Kandern. Den endgültig oder einſtweilig angeſtellten Lehrern ſteht während der Dauer des Kriegsdienſtes ihr Gehalt zu. Ihr Bruder hat demnach Anſpruch auf Gehalt, wenn obige Vor⸗ ausſetzung zutrifft. Frau M. Pr. Die Frau ift nach Maßgabe ihrer Mittel verpflichtet, für die Verpflegungskoſten auf⸗ zukommen. H. Z. 1. Es handelt ſich, wie Sie ganz richtig vermuten, um den Schilling, eine alte Hamburger Münze, die bis zur Münzeinheit im Deutſchen Reich in der Hanſaſtadt Kurs hatte. 2. Bei der Häufigkeit der Stücke kann der Münze ein höherer Liebhaberwert nicht beigemeſſen werden. Frau J. Fr. Wwe.(. Wenn das Zimmer ſo gemietet wurde, daß der Mietzins nach Tagen be⸗ meſſen war, ſo iſt die Kündigung an jedem Tage für den folgenden zuläſſig. Im vorliegenden Falle wäre die Miete alſo bis zum 24. März zu zahlen. 2. War der Mietzins nach Wochen bemeſſen, ſo iſt die Kündigung nur für den Schluß einer Kalen⸗ derwoche zuläſſig und muß am erſten Werktage der Woche erfolgen. Die Miete wäre demnach bis zum 2. April zu zahlen. 3. War der Mietzins nach Monaten bemeſſen, ſo kann der Vermieter die Miete für den Monat April verlangen, wenn das Zimmer für dieſen Monat nicht anderweitig ver⸗ mietet werden kann. F. H. Da der Maulwurf mehr Nutzen als Schaden ſtiftet, ſo verdient er Schonung. Wollen Sie ihn dennoch vernichten, ſo können Sie ſich dazu einer Maulwurfsfalle bedienen, oder unter ſeinen Hang einen Topf eingraben bezw. ihn, wenn er aufwirft, ausgraben. P.., Heidelberg. Die gewünſchten Augaben erhalten Sie am beſten beim Verkehrsderein Heidelberg⸗ E. R. Sofern Sie die Wartezeit für die In⸗ validenrente erfüllt haben, ſteht Ihnen für den Der Antrag guf Bewilligung der Fu⸗ it bei de Zimmer 42, zu e, ee Deutſchlands Kriegsziele. (Von unſerem Berliner Büro.) Berlin, 5. April. Der Reichstag wor heute ſchon am frühen Vormittag umlagert. Die Ausſicht noch eine Karte zu erhalten, war freilich auf den Null⸗ punkt geſunken, aber immerhin: Man wollte es wenigſtens verſucht haben. Durch die große Halle wogte ſchon lange vor Beginn der Sitzung ein kribbelndes Gewimmel. Abgeord⸗ nete, Regierungsvertreter, Publiziſten, Feld⸗ graue aller Grade, Damen und ſie alle in jener eigentümlich bedachten Spannung die großen Tagen oder ſolchen, von denen man wenigſtens Großes erwartet, vorauszugehen pflegt. Im Saale ſelbſt ſind die Bänke faſt lückenlos be⸗ ſetzt. Auf den Tribünen drängt es ſich Kopf an Kopf. Als erſter reckt ſich der Kangler in die Höhe. Schon die erſten Sätze, die er in den Saal ſtreut, ein frohes Gefühl der Befrie⸗ digung. Er ſchildert mit ſtarker Zuverſicht die Gunſt unſerer militäriſchen Lage, er ſprach öffnet hier beſonders gründliche Ausblicke in die Zukunft. Die Sagtenſtandsberichte lauten ſo günſtig, wie ſeit manchem Jahr nicht mehr. Dann befaßt ſich der Kanzler mit der Rede von Asquith und ſo kommt er allmählich auf die Frage des Kriegsziels. Unſer Ziel ſei: Ein ſtarkes Deutſchland, nicht die Vernichtung der fremden Völker, was vorher war, gebe es nicht mehr und würde es auch in Zukunft nicht mehr geben. Deutſchland und Eſterreich müßten die vpolniſche Frage nim löſen und würden ſie löſen. Nie wieder würde das von Deutſchland und ſeinen Verbündeten mit ihrem Blute befreite Land zwiſchen der bal⸗ tiſchen See und den wolhymiſchen Sümpfen zu Rußland gehören. 5 Aber auch Belgien würde das alte nicht ſein. Auch da müßten wir Garantie verlangen, daß es kein Vaſallenſtaat Englands werde und die Flamen ſich nach Art und Sprache frei entwickeln könnten. Der Kanzler verbreitete ſich dann im weideren Verlaufe ſeiner Rede über die Einzelheiten der militäriſchen Sicherungen, die wir verlangen und erlangen müßten Am be⸗ gleit, den Zum Schluß noch ein gutes Wort über unſere zukünftige Stellung zur Habsburg⸗Monarchie: Die Kampfgemeinſchaft im Kriege würde 1 5 Arbeitsgemeinſchaft im Frieden werden einem Rückblick auf das ſeit Jahresfriſt Geleiſtete und Errungene, den er an eine Unterhaltung mit dem Kaifſer im Hauptquartier anknüpfte, ſchloß der Kanzler feine mit ſtärkem Beifall aufgenom⸗ mene Rede. * Sitzungsbericht. Berlin, 5. April.(WTB. Nichtamtlich.) Am Bundesratstiſch: Reichskanzler v. Beth⸗ mann⸗Hollweg, v. Jagow, Dr. Helffe⸗ rich, v. Capelle, Krätke, Dr. Beſeler, v. Wandel, Wakkerzapp, Dr. Lisco, Dr. Trott zu Solz, von Löbell, Havenſtein, Freiherr von Schorlemer. Haus und Tribüne ſind ſtark beſucht. Prö⸗ ſident Dr. Kaempf eröffnet die Sitzung um .15 Uhr. Das Andenken der kürzlich verſtor⸗ benen Abgeordneten Birkenmayer(Zentr.) und Dr. Obkircher(natl.) wird in üblicher Weiſe durch Erheben von den Sitzen geehrt. Auf der Tagesordnung ſteht die zweite Leſung des Etats. Die Beratung beginnt beim Etat für den Reichskanzler und die Reichs⸗ kanzlei. Reichskanzler Dr. von Bethmann⸗ Hollweg. Meine Herren! Als ich vor einem Viertel⸗ jahr vor Ihnen ſprach, habe ich mich beſtrebt, Ihnen auf Grund nüchterner Tatſachen ein Bild der militäriſchen Lage zu geben. Die Ereigniſſe hatten die Zuverſicht, von der ich damals ſprechen konnte, gerecht⸗ fertigt. Das Dardanellenunterneh⸗ men hat mit einem Fiasko geendet. Nach dem ſiegreichen ſerbiſchen Feldzug, in dem an unſerer und öſterreichiſch⸗ungariſcher Seite das bulgariſche Heer unverwelklichen Ruhm geerntet hat, ſind nun auch Montenegro und Nordalbanjen in der Hand unſerer Bundes⸗ genoſſen.(Bravo.) Die Engländer bemüthen fich nach wie bor um die Bofreiung ihrer bei Kut⸗el⸗A ma⸗ ra eingeſchloſſenen Armee. Den Rliſſen iſt es mackt Er zerums zu bemüchtigen, aber ſtarke türkiſche Kräfte verbieten ihnen ein ſiſchen Anſtürrm in Oſtgalitzzen ſo find auch die ernentten Auſtürme der Italiener gegen die Iſonzoſtellungen an der zähen Tapfer ⸗ keit der öſterveichiſch⸗ungariſchen Truppen im⸗ mer wieder abgeprallt.(Bravo.) Mit uner⸗ hörten Anſtrengungen haben die Ruſſen ſchre Sturmfolonmen aurf unßerer Front curch gegen unſere Linien vorgetrieben. Vor Hinden baterg und ſeinen Tapferen ſind ſie unter un⸗ geheuren Verluſten zuſammengebro⸗ che n.(Begeiſtertes Bravo.) Von ſihren Ne⸗ gierungen war den feindlichen Völkern ein⸗ geredet worden, wir gingen mit unſerer mit⸗ täriſchen Kraft denn Ende enigegen, wir hätten keine Mannſchaften mehr und die Moral un⸗ ſerer Truppen ſei zermürbt. Nun meine Hey⸗ ren, ich dene, die Schlacht bei Verdun dann auch von dem Aushungerungskrieg und heſehrt ſie eimes beſſeren.(Seßr richtigl) De mit genialer Umſicht vorbererteten Qperationen werden von heldenmütigen Truppen cusge⸗ führt, die gogen einen mit aufopfernder Tapferkeit kämpfenden Feind Vorteil über Vorteil erringen(Bravo.) So iſt die militäriſche Lage auf allen Fronten ſehr gut und durch⸗ aus den Erwartungen entſprechend. Meine Herren, wenn wir das hier zu Hautſe ausſprechen können, welchen heißen Daunk müſſen wir unſeren Kriegern und ihren Führern draußen hinausſenden, die nun ſchon im 20. am erſten Tag mit Leib und Leben das Vater⸗ land ſchirmen.(Lebhaftes Bravo!) Unſere Feinde glauben ihr Ziel, das ſie mit den Waffen micht verwirklichen können, durch Aushungerung und Abſperrung zu erreichen. Ich habe es verſtartdent, daß un⸗ ſere Gegner im Jahre 1915 von dieſer Hoff⸗ nung wicht laſſen wollten. Aber ich verſtehe des Jahres 1915 noch an dieſer Foffrung ſeſt⸗ halten können.(Sehr richtigl) Unſere Feinde vergeſſen, daß unſer Staats⸗ weſen dank der orgoniſatoriſchen Kroft der ganzen Bevölkerung den ſchwierigſten Auf⸗ gaben der Verteilung der Lebensmittel ge⸗ wachſen iſt. Sie vergeſſen, daß das deutſche Volk über eine ganz gewaltige mo valiſche Reſerve verfügt, die es befähigt, ſeine in den letzten Jahrzehnten ſtark geſtiegene Le⸗ benshaltung einzuſchränken. Was würde es demn tun, wenn wir z. B. im Fleiſchgenuß und in anderen Lebensbedingungen vorübergehend auf den Zuſtand der Wer Jahre zurückgingen. Man ſollte meinen, unſere Gegner werden ſich erinnern, daß auch das damalige Geſchlecht kräftig genug war, um ſtarke Schlage auszv⸗ teilen.(Sehr richtig!) Das abgelõſte belgiſche Beer. e. Von der ſchweizer. Grenze, 5. April.(Priv.⸗Tel. z..) Nach einer Meldung der„Neuen Zürcher Ztg.“ aus Amſterdaun ſoll das belgiſche Heer an der BYſer allmählich von engliſchen Truppen abgelöſt und in die zwerde Gefechtslinie geſtellt werden. * 3 2* 5 Tanger, 3. April.(WTB. Nichtamtlich) Der franzöſiſche Kreuzer„Caſſard“ lief auf den Dampfer„Imerethie“ auf, konnte ihn aber nicht nach Tanger einbringen. Inte⸗ rethie“ iſt ſüdlich von Laraſch geſunken; die Fahrgäſte und die Beſatzung ſollen bis auf 3 Perſonen gerettet ſein. Der Kreuzer„Caſſord“ fuhr nach Gibraltar, um ſein Bug auszu⸗ beſſern. Eein Luſturord. Stettin, 5. April.(WrB. Nichtamtl.) In der Gepäckabfertigung des hieſigen Perſonen⸗ bahnhofs wurde geſtern Abend in einem von Berlin als Reiſegepäck angekommenen Reiſekorb die Leiche eines etwa 18 jährigen Mädchens ent⸗ derkt. Es ſcheint ein Luſtmord vorzuliegen. Ausſtände in Glasgow und Dublin. London, 5. April.(WTB. Nichtamtlich) Daily Mail meldet: In Glasgow ſtreiken 1000 e eeenere ich waatd aee beecehe Alen Mann im Druckergewerbez in Dublin 3000 m 3535 Ner Reichskanzler vor den Neichstun. Unſere militäriſche Lage iſt ſehr gut. deog emee rneefue 7 Etabgo usddvß usd Ain 5e eg ahu ug ug 200 bh In Se eeee et“ een ne ee de ubeneg 5 aegſlavg 41 uvaog ebn iceen e eee ene ac necht en deheee e e ee ec une eh ͤgun 120 Joa eudb il die eeee e ee neeee n ne ie enn ecn Sceu nd uin uung envec ahr ah uebol svg—„ohebuz eeeer,— eeheee eeeen ee een eeeg n ee be ne bun aie ee ee eit en enn eeee ie en ee ebenen e eeen eeee e; uvaag 10 ee ee eee ween ee eh eeeeg leee e e 0 eee bun ee eg eeeee erſz dun nen oaegunat aee en ech eweuug e ehee le ſ eee eceheeee eeeeecheee gae gog uf usgeg ucg utonge ule iged se gun olſef gaah dochenost, ueugsg een den ee ee eeen eee ee en bunzc F Jpag emeaguhl eg en eeun en eget g apoauslvg nenvaß ub gun zog meß doc un utaz eee und 00 196 aeg denne en uue dun ge ene ee ebol duvuol i Ignch ungnvbaq; dachen 11105 aa eeg ee 8 u ela 00 mas od usdug 90 udhog un 3918 gun dil zutea undg gun uzelignatog; une Luvß oggag) gun jozg ac ueut te ee nen denee decng ue e n be ien eeez dg eeun eaee ene be es eedi e en eg u muneg echueng eeee e Aubturs veiebuß oübz 111 nog uogusgaz eee eehe ee e nz; Aun gzoc zuu ac an uvul unda gun ee eeen ieeez 0 8 l ds eeeee aeng egbeebend Goc zu eeeeeeeg ben eeeg en in aeehun 910 ene eee eeeee bun eee eusgjos ududgogobsno h en den eeg bec et ebceg eezu gun ag uog quvig oaognd ac euvaqgoch uegtegng uduſe alloz ee eh eeuuen ee eneae 8 eee ecdu oe Bom eeg eeee eſndz e ene e et eſde eeco un uezuvig duscod ghoaeqn Me gateb Secnuuseulgtbaegz zuvig gun oa dunet aun neeaee ogeen eboze doneg mashpig usunag uscpate gunſ zegungyg gun gegnaocg hung ue enne eehe e 1 dd nz Aaee egoh eut ee age pgutele e ause 4 88 ubcqad z0 ut ub unog dce ee aleeplg nag Saclle -onſth ueſd g0 Si Zaet ol sſnu acht zl1 80 4go zehaehv eigae eeee eeen ant ee aoch on dog Jenſcbh uuvg gun Mogog eceheeee nen ee ieu; e eene de ehn eeeee eee iee paeſchogz Ue piot uvut Muuoz o 12 Tezuage ceu b ubut uuea gun gappleb ooh avh zchnu oil jog a0 10015 Mecend ue a000 cbiee eheehun ug uog eulie udavat uaſſog zeig anu Sſ ee un oaie oo ohp gaoch eiſo gaog zog usgeofacles ee ee icht eh bee eee ee eehce e en e wihe ceene che deh eee eeacß nen eg g eee en e öunaceh qouig gun nvuig dccca e eeeeenceh eeedeen een ien enec mee en 5 Jnochl envuig gurg gebangodd sog uf sapiag uſe Wou usgogasqg ueg Ind metne eee eeeeeh ee eeee ee ient echein ee eg e ben eeet leeee e ee ee gunztz a0 unne 149 weufe deſun 95 nsbe uobn vaog udehnce de n eee davvc agushogß gius eeeee eee ee en eee eeet eee ne; e! 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Du beſuchſt mich?“ N „Na freilich, Tante und jetzt ſag' wenigſtens: willkom⸗ men.“ „Willkommen, lieber, lieber Fritz!“ Dabei hat ſie ſilberne Tröpflein in den Augen, und aulch der junge Offizier iſt ernſt geworden. Nun aber iſt Angelika geſchäftig. Sie wuſelt hin und her und macht vor lauter Eifer alles zweimal, legt die Offtiziers⸗ mütze auf die Kommode, hernach auf den Tiſch, dann auf einen Stuhl. Vis Fritz Rainer ruft:„Nee, Tante, Ruhe. Komm, ſetz dich da in die Sophaecke, wir wollen ein wenig plaudern, hernach gehe ich wieder.“ „Aber, ich muß doch erſt Kaffee kochen, Fritz!“ „Nein, Tante, das mußt du nicht.“ „Aber Fritz. Kaffee!“ „Iſt ganz was Schönes, aber ich bin hergekommen, um zu plaudern. Bitte, Tante, ich muß wieder gehen, wenn ich dich ſo aus aller Ordnung hinauswerſe.“ Aber gar nicht Fritz. Ich freue mich ja ſo ummenſchlich. Mich keſucht ja niemand mehr, niemand. Für alle bin ich geſtorben.“ „Gott, Tante, ſieh' mal, das iſt nu ſo“ „Ja doch, Fritz, ich mache auch niemanden einen Vo⸗⸗ wurf. Ich werde überſtändig, aber das erlebte ich doch noch gerne, daß die Friedensglocken läuten. Wie wird unſer Land hernack ſein?“ „Groß. Tante, es geht durch eine ſchwere Zeit, aber es wird groß daraus hervorgehen.“ „Du biſt verwundet, Fritz „Ja, ein Granatſplitter, aber es heilt gut. Ich denke, in ſechs bis acht Wochen kann ich wieder hinaus.“ „Du freuſt dich darauf?“ „Aber natürlich, T Gott, Freude iſt vielleicht nicht ganz richtig, aber man geht gern, ehrlich: gern. Weißt du, dus iſt jetzt wirklich mehr als die erſte, rauſchende Begeiſte⸗ Lung.“ „Das Eiſerne Kreuz haſt du auch?“ „Ja, von Grodek her.“ „Wir war das, Fritze“ „Was ſoll man da viel erzählen, Tante?“ Aber er muß doch allerlei erzählen, und Tante Angelika hat die Hände gefaltet, ſitzt da wie in der Kirche und kann vor lauter Herzklopfen kaum Atem holen. Ja, bei Grodek! Sieben ruſſiſche Schützengräben hinter⸗ einander. Sieben! Die Artillerie belegt den erſten Graben, dann den zweiten und ſo immer weiter. Das Gelände ſſt wellig. Es geht hügelein und hügelan. Dann teilen ſie in den deutſchen Gräben die Sturmkolonnen ein. Drei Wellen wird die Kompagnie haben, Fritz Rainer gehört zur erſten. Das Krachen der Geſchlitze iſt nie ſo unheimlich geweſen. Da gach es wirklich noch Pulverwolken wie in früheren Kriegen. Und zwiſchen die wehenden Wolken, die von grellen Blitzen zerriſſen wurden, ſprangen die Stürmer hinein. Etwa ſechzig Mann die erſte Welle. Da raſte aus dem ruſſiſchen Graben ein wildes Feuer auf. Die Stürmenden rannten und über⸗ Die zweite Welle ſchob ſich ein, die dritte. Der ſchlugen ſich erſte Graben war genommen. Die nächſten fünf machten wenig Arbeit, aber der letzte wieder. So wurden die Ruſſen hinaus geworfen. Als es Abend war, da ſuchten ſich die Ka⸗ meraden. Von der erſten Welle fanden ſich noch drei zuſam⸗ men. Die reichten ſich die Hände und waren ſtill. Alle andern lagen tot oder wund auf dem Schlachtfelde. Ja, die deutſchen Siege ſind teuer er kauft, aber ſie ſind groß und herrlich. Tante Angelika ſitzt noch immer ſtill neben dem jungen Krieger, aber ſie ſtreichelt verſtohlen und leiſe ſeinen kranken Arm. Es iſt ein zages, ſcheues Liebkoſen, und die Tränen rinnen ihr über die Wangen. „Fritz“, beginnt ſie dann zaghaft,„ich möchte dir etwas Liebes tun. Wirſt du mich auslachen? Sieh' Schätze habe ſch in nicht haſt, aber ganz aus dem Sinne wird dir dein Großneffe, der eeee „Du lachſt mich nicht aus?“ 855 „Tante, du bringſt mich wirklich in Verlegenheit.“ „Nein, Fritz, es iſt ja auch nichts für einen Krieger, aber ich habe nichts, das wir lieber wäre.“ Da iſt ſie auch ſchon an der Servante, nimmt mit ſpitzen Fingern vorſichtig die Rückerttaſſe heraus und ſtellt ſie auf den Tiſch. Fritz Rainer iſt erſchrocken,„Tante, um Gotteswillen, das iſt doch die Rückertaſſe! Vor der haben wir ſchon als Kinder in Andacht geſtanden. Tante!“ „Ich habe nichts Beſſeres. Sie gehörte einem großen Manne.“ f „Tante, du beſchämſt mich, wie komme ich dazu?“ „Es iſt nur ein Kleines für einen Helden, aber, nimm's, Fritz. Es täte mir weh, wenn du mein Geſchenk abſchlügſt.“ Fritz Rainer hat ſich erhoben. Seine Augen ſind ernſt und feucht.„Tante, dein Beſtes mir! Ich will's draußen ver⸗ dienen.“ Da umſchlingt ihn Tante Angelika, reckt ſich und küßt ihn auf den Mund. „Freut's dich, Fritz?“ „Ja, Wie mein Eiſern Kreuz.“ Als der junge Offizier zur Bahn geht, ſchreitet Tante An⸗ gelika ſtolz neben ihm. Fritz Rainer aber trägt in zarter Sorgfalt das Käſtchen mit der Relique. Er hütet es auf der f bedeutet ihm ein liebes, gutes, altes Herz. Tante Angelika aber ſteht daheim vor der Servante, in der ihr Liebſtes fehlt. Sie lächelt. Wer ihr geſagt hätte, daß ſie ſich einmol und ſo gerne von der Taſſe krennen würde! Das Wunder. Skizze von Jul. C. Brunner. 5 Iſt ſchon viel gekommen über die Saliterleut', ſeit es Krieg iſt. Bald, nachdem die drei Buben ins Feld gezogen waren, iſt der alte Vater geſtorben. Dann war die große Schlacht zwiſchen Metz und den Vogeſen, und von da an hat man vom zweiten Sohn der Saliterin, dem Kaveri, nichts mehr gehört. Bis eines Tages der Herr Pfarrer mit einem Brief in das Saliterhaus gekommen iſt. Es hat drinnen geſtanden, daß der Reſerviſt Kaver Halbmoſer geſallen iſt. Und daß er ein braver Soldat geweſen iſt, den Vorgeſetzten und Kameraden gern ge⸗ habt haben. Dann ſind die Oktober⸗ und Novemberkämpfe um Ppern geweſen. Wieder iſt der Herr Pfarrer mit einem Brief ins Haus gekommen. Iſt drinnen geſtanden, daß ſie den Landwehr⸗ mann Raſſo Halbmoſer bei Gardedien begraben haben. Ein Eiſernes Kreuz iſt dabeigelegen. Da bat die Saliterin auch keinen Aelteſten mehr gehabt. Iſt ihr noch einer geblieben, der Korbini, ihr Jüngſter. Aber auch von dem hat ſie ſeit langem nichts mehr gehört. Anno 14 im Auguſt hat er einmal eine Feldpoſtkarte geſchrie⸗ ben. und dann noch eine. Daß es ihm gut geht, und daß es jetzt auf Paris zugeht. Dann iſt nichts mehr gekommen. Später iſt der Korbini in einer Verluſtliſte geſtanden unter den Vermißten. Der Herr Pfarrer hat es der Saliterin aus⸗ einandergeſetzt, daß das nicht ſo iſt, als wenn einer tot iſt. Daß der Korbini vielleicht in Gefangenſchaft geraten iſt und irgendwo hingeſchafft worden iſt, von wo er nicht gleich ſchreiben kann. Oder, daß er verwundet irgendwo in einem Lazervett liegt und daß ein Brief verloren gegangen iſt.— Was man halt ſo ſagt, wenn man eines tröſten will.— Und daß es der Herrgott ſchon zum Beſten wenden tät. Iſt nichts mehr gekommen vom Korbini, aber die Saliterin hat das Hoffen nicht auf en. Und dann hat es ſchließlich die Saliterin ſelber gepackt. Sie hat ſich legen müſſen und iſt immer ſchlechter geworden. Der Doltor bat ſchon gemeint, daß ſie die Dienstagnacht nicht über⸗ leben würde. Als aber der Mittwochabend hereinbricht, lebt die Saliterkn noch „Aber Tante, ich bitte dich.. bn, fid nect ſe dn, ben ge das wwaſer in Ea Been bat und es langſam auf das Herz zugeht. Nur manchm Fahrt und daheim. Es iſt ſein Schatz geworben. Die Taſſe ſucht ſie, dem vom Liegen wunden Körper — 3 eine aubere age] Grafen Sohn war ſo ſchön, Wenn jemand die Tür hereinkommt, dann werden ſchönen, 2 die müden Augen lebbafter. Und wenn ſie erkannt bat, wer es ſchönen, jungen Manne erhalten aufs Schloß zu Gaſte und Fürſtinnen, ja ſogar oel aig Sane orafnen Königinnen, die Kunde von dem 5 ilt dann werden die Augen wieder matt, wie vorber. bannen um ſo ſagten ſie— ihde alte Freundſchaft mit dem Eit den a en den Lorbint, der ihn me am liebſeen ge. alle ſchen a de uſgiſchen, In Wirklchket aber wren babt, ihren Jimaſten. Er wird ihr das nicht antun, daß er nicht mehr kommt, bevor ſie ſtirbt. Zum Herrgott hat ſie gebetet, daß er ihr einmal ſchickt, bevor er ſie holt. Sie muß dem Korbini noch etwas ſagen. Iſt ſo ein arg wilder Bub gen und da will ſte ihm ſagen, daß er nicht mehr kann dem Herrgott doch nur recht ſein, und da wird er ihr den ſen, der Korbini, ſo ſein ſoll. Das Korbinl ſchon ſchicken. Wenn auch die anderen geſagt haben, daß Tritt in ſeinem Hirne. der Korbini nicht mehr kommen wird— der ſchon machen, wenn ſie ihn recht darum bittet. tun, der Herrgott. Und die Saliterin iſt ſich immer gut geſtan⸗ den mit ihm und hat immer getan, was in ibren Kräften gelegen hat, um es dem Herrgott recht zu en. Als geſtern der geiſtliche Herr da war, hat ſie ihm noch ein Beſonderes aufgegeben. Und ſo haben die Leute heute in der Frühmeſſe nach dem einen Vaterunſer für ein Schwerkrankes auch noch ein Vaterunſer für ein beſonderes Da muß der Herwgott doch ein Einſehen haben— lann ja nicht ſterben, die Saliterin, bis ſte den Korbini noch einmal gemahnt ——— Schon dreimal hat die Saliterin heute ihre Tochter gefragt, ob noch nichts gekommen iſt vom Korbini. immer„Nein“ ſagen müſſen. Mannsbild im Haus. Er hat nicht einrücken bei der Holzarbeit einmal ein Baum einen Haxen abgeſchlagen hat. Iſt krumm geblieben, der Haxen. Der Emeran hat das Fragen nach dem Korbini mitangehört. Ihn Leut', das nicht ſterben kann, bevor es den Korbini noch einmal geſehen hat. Und er ſinniert darüber nach, Leut' die Ruh' verſchaffen könnt. In der Nacht wird die Saltterin immer unruhiger. Will er denn kein Wunder tun, der Herrgott? Wo er doch nur zu wollen braucht! Haftiger gleitet der Roſenkrang durch die zitterigen Hände Herrgott wird es ſchon auuf die bloße Erzählung hin, in Lie wunderſchönen Grafenſohne entbrannt den Korbini noch] Das ſah der Alte mit Wohlgefallen.„König ſoll werden, ja König! Und herrſchen will ich durch ihn!? Und ſeine Augen funkelten bei dieſen Worten ſo giftig, daß die Blume, die am Fenſter ſtand, vor Angſt halb ber⸗ welkte. Solch böſe Gedamken wälzte der Graf auf Schritt und Doch ſein Sohn mochte alle dieſe Damen und Daäm 1 Kann ja Wundernicht leiden. Wo er ging, da waren ſie auch. Was er liebte, das liebten ſie auch, und e alle, herrlicher als alle Ir So ſchwur er es ſich. Und ſie krafen ſich, ſo wo ſonſt niemand hinkam. gehren. Das ekelte ihn an. Einſt hatte er ſchlafend eine Maid im Walde gefunden. Wie vom Himmel gefallen lag ſie da, und glitzernde Tau⸗ perlen woben ſich durch ihr Goldhaar. Schöner war ſie als „Die ſoll die meine werden.“ ihre Blicke nannten ihm ihr Be⸗ auen. oft es ging, tief tief im Wabbe, Dort lagen die beiden im Mooſe Und die Reſl hat zwiſchen alten, grauen Tanmen und ſchauten in den blauen er wolle das nicht. der Liebe. Da fiel es dem alten Und die Augen der Saliterin ſchauen ſo voll Angſt auf die Reſl der Geſellſchaft der edlen. und den Emeran, die die Sterbelerzen angezündet haben und die Sterbegebete verrichten.— Will der Herrgytt denn den Kor⸗ bini nicht kommen laſſenꝰ! Die Kaliterin merkt nicht, wie der Emeran aufſteht und hinausgeht Dann fomemt er wieder herein und ſagt:„Mutatta, da Kor⸗ bini iſt do!“ Und neben ihm ſteht ein Soldat. Der Soldat bat einen Bart und der Korbini hat keinen gehabt. Aber den Soldaten draußen wachſen die Bärte. Da ſtreckt die Saliterin mit der letzten Kraft dem Korbini die Hand hin:„Biſt ja do— hat's der Herrgott doch getan.— Kvrbini, bleiß brav!“—— Dann iſt die Saliterin eingeſchlafen. Nubig, wie ein er an ihn denkt. 55 Der Korbini löſt ſeine Hand langſam aus der der Toten. Und der Emeran ſagt zum Korbini:„Vergelt's Dir God, Ferdl, daß Du unſerer Muatta zur Ruah'holfen haſt. Und i moan halt, der Herrgott werd uns die Luag — Wald hat es mir erzählt. Einſt wohnte in meinem Schloſſe ein wilder, finſterer Graf.— Wenn ich im Ritterſaule durch ſchreite, ich weiß ja nicht, wie er ausſah— da blickt mich immer einer meiner Vorfahren mit ſolch gra nach ſeiner Liebe. Und ein Graf ſo herzinniglich, ihm hinab zu den Gewäſſern der Himmel. Nun erzählte er ihr, daß ſein Vater wolle, er ſolle Der Emeran, der der Mann iſt von der Reſl, iſt das einzige] König werden im Lan da die Menſchen wohnen. Aber „Dort hinter den Wolken, da liegt ein Land, das Land der Liebe. Da will ich König ſein und herrſchen und nicht hier im Lande des Leidens. Im Traume ſah ich es. Ewig ſcheint die Sonne dort, und durch ein Tor aus lauter Blu⸗ men geht man ein. Dort will ich König ſein und berrſchen und nicht im Lande des Leides.“ Und ſie ſahen hinter die Wolken und ſuchten das Land Graßen auf, daß ſein Sohn ſich Damen entzöge. Der Argwohn machte das Blut ihm wallen, und damit er ihn beſſer über⸗ wachen und ſchneller zum Ziele gelangen könnte, ſperrte en ſeinen Sohn ein. So ſaß der Arme nun hoch oben im Turme am Fenſter und ſchaute wehmütig übers Land und ſehnte ſich Roſenſtock, der ſich am Turme emporgerankt hatte und zum Fenſter hereinnickte, war ſein einziger Troſt und lange unterhielat er ſich mit ihm und erzählte ihm von ſeiner Liebe. Einmal bat ihn der junge doch zu helfen: Lieber Rofenſtoc! Siebe deine Wurzeln reichen tief, Erde! O frage ſie doch, wo meine Liebſte weilt! Und deine Blätter ſind die Freunde der Sonne! gezeigt hat, daß Sie ſoll dir ſagen, wo meine Liebſte iſt! O hilf mir, lieber 5 lohnen, wenn ich König bin So bat er. ſcho verzeich!“ ſeine Blätter. Und ſiehe! Geliebten, doch er kam nicht. enſter und rief ihn an. 800 9 5 Fenft ef ih war die Freude aus meinem und der Kummer haben Platz die Ahnenreihe es ja, Geliebte! uſamen ſtechen · Roſenſtock, in meinem Leiden! Tauſendmal will ich's dir im Lande der Liebe.“ Leiſe nickte der Roſenſtock und ein Gleißen huſchte über Langſam entfaltete eine ſelten ſchane, dunkelrote Roſe ihre Blüte. 8 „So iſt ſie nahe?! O wie danke ich dir, du guter Roſen⸗ Wie es Bam, daß der Roſenſtock geſetzt wurde.. über alle andern Blumen im Lande der Liebe. Märchen von Wilhelm Nagel. Machdruck verboten.) Das Mägdlein wartete und wartete unterdeſſen auf den Da zog die Unruhe ihr ins Herz und Tag und Nacht trieb ſie ſich nun in der Nähe des Schloſſes herum. Da erblickte ſie ihn eines Nachts oben im Turm am „Wie freue ich mich, daß ich dich ſehen kann. Fernab ſchon Herzen geflohen, und der Gram darinnen genommen. Du weißt in den 11 uted znv eubs 100w og — aeien 1 Nere Teenc uee e iat aut ——. —9 5 — — * 4 f PPP dies Gesamtvertehrs auf 157 898(15190 2t. haſt bleibt. auf 173(182) Schifſe mit 154323(142 053) t und —5 zu Tal auf 3(3) Schiffe mit 100(374) t. Der Mittwoch, den 5. April 1916. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblaty Wasserverkehr Mannheim- NRheinau. Unser Statistisches Landesamt veröffentlicht im Februarheft der„Statistischen Mitteilungen über das Großherzogtum Baden“ die Ziflern für den Wasserverkehr Mannheim Rheinau im Januar 1016. Dieselben bestätigen in erfreulicher Weise cies schon im Geschäftsbericht der Nieinischen Oreck tbank und in der Hauptversammhmg der Rheinschiffahrt.-G. vorm. Fendel hervorge- hobene Tatsace, daß die Nlieinschiffahrt es ver- Statiddlen hat, die durch den Krieg verursachten Schwieriglreiten gut zu überwinden und allmählich bessenen Aussichten entgegensient. Im Bericitsmonat stieg der Gesamtverlehr un- serer Häſen auf 421 405 4 t gegen 377 501 t im Vor- monat Dezember, 413 191 t im Januar 1915 und 341 876 t im Januar 1914. Der Gesamtverkehr War also um 53 844 t größer, wie im Dezemben 1915, und er ging auch um 17 214 bezw. 89 520 t über die gleichem Monate der Jahre 1015 und 1914 hin- aus. Besonders die letztere Zahl verdient hervor- zu werden, weil sie die Kräffigung des Verkehrs in der Kriegszeit angibt (der Januar 1914 war ein Friedensmonah. Bei den Einzelfeiten wollen wir ums auf einer Vergleich der beiden Kriegsmonate januar 1010 und Jamiar 1915 beschränken und die entsprechen- den Ziſſem für dem letzteren stets in Klammern beifüigen. Wir sehen dann, daß bei einem Gesamt. verkehr von 431 405(413 101) auf den für uns 50 Wichtigen Güterempfang ganze 307 300 341 411) t und auf den Güterversand bloß 64 105(71 780) t eutfielen. Die Entwicmg in den ein zelnen Monuaten zeigt unsene nachstehende Tabelle: I. Gesamtverkehr(n Tonnen) Empfang Versand Zusammen 1915 1915 1916 1915 19186 1915 Jan. 367 300 341 411 64 105 71780 431 405 413 191 Febr.— 397 551— 58 803— 446 534 Närz— 425 632— 62 85¹— 491 563 Apris— 4¹3 445— 65 84— 479 290 Mal— 441 301— 54003— 495 304 Juni— 443 409— 65 855⁵— 514264 Julſ— 418 252— 65 983— 434 2¹⁵5 Aug.— 413 813 57 980— 471 793 Seßpt 5 383 530— 67021— 450 551 Okt.— 360 889— 6¹⁰716— 222 585⁵ Hov.— 204.518— 53 407— 347 92⁵ Dez.— 31⁴.5185— 0⁴⁵— 37 561 Sa.— 14646 257 748 569— 3384 826 Was nun die in den ei n⸗ Zzelnen Häfen betrifft, s0 wurden in Mann⸗ heim im ganzen 273 507 202 000) t umgesetzt, Wo⸗ von auf den Enpfang 22877(198 084) und auf den Versand 60 630(64 015) t. Auch hier sehen wir eine Stei des flüür uns in erster Linie in Frage konmenden Güterempfangs, während die Versandtätigkeit eine kleine Abschwächung er⸗ fahren hat. Wie sich der Wasserverkehr der Manu⸗ heitrer Hafenanlagen in den einzemen Monaten ge- staltete, zeigt die folgende Labelle: II. Mannbheim(in Tonnen) Empfang Versand Zusammen 19186 1815 1916 1915 1916 1915 lan. 22 877 18 084 60 630 64015 2273 507 282 009 Febr.— 407— 55344— 20 751 Närz— 2²³ 550 58 574— 2287 124 Anrit— 2²5 41— 62 735— 2238 076 Mal— 253 881— 45 554 302 4⁴5 un!— 287579 62 5⁵5⁵— 300 234 Jul— 211618— 39 732— 271380 Aug.— 209 75³— 81 875— 25¹ 428 Sept 8 188 198 54 327— 25⁵2 525⁵5 Okt.— 188 307— 48 738 237 039 Nov.— 183 259 803— 199 952 Dex.— 177 752— 57 979— 235 731 Ss.— 2 487 728— 671 031ʃ— 3189 754 Im eimzelnen kamen in Mannheim an: Nliein zu Berg 271(300)0 Schiflie mit 181 979(167 242) t, Rhein zu Ial 23(42) Schiſie nut 2577,5(4 786) t, Neckar zu Tal 188(132) Schiffe nit 28 221(26 0500 t. Dagegen betrug der Abgang: Nhein zu Berg 44 (50) Schiffſe mit 1 8715(2453,5) t, Nhein zu TLal 285(322) Schiffe mit 38 225 689 308) t und Neclcar zu Berg 134(92) Schiffe mit 533,5(2 258,5) t. Die zuletzt genaunte Zifſer veigt deutlich, daß die Ladefähigkeit der neckaraufwärts dahrenden Kähne Uingst nicht ausgenutzt werdden kann. Der Rheinauhafen geigt eine Sieigerung Davon wurden 154 423(14 32˙7) t enpfangen und 34755 (7 769 t versandt. Auch hier wieder dieselbe Er- scheinung: wir steigern die Zufuhr und geben wenüger ab. In den einzelnen Monaten hat sich der Verlehr des Rheinauhafens, wie folgt, ent⸗ Wichelt: 5 III. Rheinan(in Tonnen) Empfang Versand Zusammen 1916 191⁵5 1916 1915 1915 1915 15⁴ 423 143 327 3 475 7765 157 898 151 092 — 1032 143— 36⁴⁰— 185 793 —— 20⁰0 081— 4375— 4³⁰ — 138 104— 3110— 191 214 — 187 42⁰— 5 380— 192 859 — 210 850— 43290— 24080 — 20 644— 8 25¹— 212 895 — 95⁰— 830⁵— 210 365 — 185 332— 12694— 188 026 — 172 568— 2 978— 185 546 — 14¹ 259— 6714— 147 97 — 138 784— 5 066— 141830 2158 52— 77 5ʃ⁰— 2275 032 Die Einzelheiten sind auch beim Rheinauhafen von Interesse und sie lassen erltennen, daß ein Ver- Fleich mit dem Vorjahr aus nahellegenden Grün⸗ cden doch kein ganz richtiges Bild gibt. Einzene Atigaben ſehlen eben, sodaß der Vergleich lücken- Die Aneumft stellte sich Rhein zu Berg betrug Rhein zu Berg 37(28) Schiffe mit (% t und rein 2u Tal 118(0) Schide mit 272⁵(7 765) t. Vulkkanwerke, Hambarg-Sstettin. Die„Vulcan-Werte Hanburg-Stettin, Alctien- gesellschaft, schlagen für das Geschäftsjahr 1915 eine Dividende von 8 Prozent gegen Prozent im Vorjahre vor. Die Generalversammulung ist auf den 8 8 Stettin berufen. gen. Lebhaftere Umsätze zu besseren 1855 auf M. 508 974(1 320 762. Hieraus sollen 5(15) Prozent Dividende zur Verteihmg gelangen. Zum Vortrag auf neue Rechnung verbleiben M. 74818(407 9000. Einschfießtich der zugekauften Absatz-Beteiligungen setzte das Werk im Jahre 1915 M. 246 509 dz.0O(300 402 d) ab. Der Rechenschaftsbericht äußert sich ausführlich zur Notlage in der Kaliindustrie und hebt sodann her- vor, daß nur infolge der guten Bescliaſfenheit der Sabe von Salzdetfurth und denlcbarster Ausnut⸗ zung aller Kräfte das vorliegende Resultat noch ermöglicht wurde. In der Bilanz sind Schuldner mit M. 3 367 174(3 355⁵ 850), Gläubiger mit M. 2 432 515(1 712 783) ausgewyiesen. Duxer Kohlenverein, UGroßzössen. In der in Wien am 25. März 1916 stattgefun⸗ denen Aufsichtsratssitzung wurde beschlossen, der Generaversammlung für das Geschäftsjahr 1915 eine Dividende von 16 Prozent wie im Vorjahre, in Vorschlag zu bringen. Hine Aründung in der österreichlsch- mmgarischen Holsindustrie. .— Die Anglo-dsterreichische Bank in Wäen be⸗ Saß bisher eine besondere Hokabteilung, die sich mit der Ausnutzung und Finanzierung von großen Waldgeschäften befaßte. Diese Hokabteilung ist aummehr von dem Banidustitut losgelöst Worden. Statt dessen ist ein neues Unternelimen unien der Firma Oesterreichische Wald- und Hokzindustrie- Alctiengesellschaft mit denn Sitz in Wien ins Leben geruſen worden. Die neue Aktienigesellschaft über- nimmt die vorhandenen Obſekte der Anglo-öSter- reichischen Bank und wird diese Weiter betreiben. Wie wir ferner erfahren, wirck das Unternelunen von den Behörden gefördert werden. Bankdirektor Oskar Rraus von der Anglo-&sterreichischen Bank wird der neuen Aktiengeselischaft als Gene raldirektor vorstenen. Hnanzen. Frankfurter Prankfurt a.., 5. April.(Priv.-Telegr.) Die Tendemz War auf d0l meisten Gebieten fest. Sehr lebhaft gestaltete sicht den Verkehr namentlich in Bankalctien. In Fru varfung eines günstigen Jahresabschlusses der Deutschen Baub Wurde diese Aktie erheblich höher tungesetzt. Reges Interesse bestand auch Flür stäckter Bank, ebenso für Dis konto-KOom. mandlt. Für Rüistingswerte War das Interesse gering. Bumerhin sind auch auf diesem Gebiet Kursbesserungen zu verzeichnen. Hlekt. Akttien gut behauptet. Am Schiffahrtsmartet waren Packet⸗ Fahrt und Nordeutscher Iloyd höher bezahlt. Auf dem Montanaktienmarkt lagen besonders Phönix⸗ Bergbau und Aumetz-F. rieqde fest. Fahrzeug Eise- nach wurde höher bezahlt⸗ Chemische Werte ſest. EHlirsch. Kupfer lebhaft und höher. Feste Haltung bei mäßigen Umsätzen zeigten beimische Anleihen. merliner Emelrtembarse. WIB. Berlin, 5. April. Bei ruhigem Ge. chaft, aber festen Grundstimmung un⸗ bterlagen die Kurse nur geringfügigen Aenderun- Kursen Waren Zzu verzeichnen in Flirsch-Kupfer, Aumetz- Friede, Dinnendalfl, Phönix und Elektro-Bergmann. Für Erdölalktien erlungten im weiteren Verlauf die Angebote das Vebergewicht. Deutsche Ba n k, Diskontogesellschaft stenten sich höher. Für Petersburger iniernationale Handelsbank zeigte sich Nachfrage. Von Anleihen, besonders aprozentigen Reichsanieihe lest. Berlin, 5. Apyll.(Devisenmarkt.) Teſegr Auszahfungen für:—5 4. golg Bplet Geid Arlef NMewyorgk 547.— 5349..47.49 Hollandg 239.— 239.50— 229.50 Däünemarege 159.25 180.25 159.75 160.25 Sohweden 159.75 160.25 159.75 160.25 Norwegen 159.75 160.25 189.75 160.25 Sohwefz 107.J2½ 197.37/% 1072½ 10787½ Oesterreſoh--Ungarn 58.85— 68.95. 68.05.— 69. RHumänlen 98.87% g77½% 88.97% 37.877½ Sulgarlen 178.50 79.50 79.50 70.50 Newrorker EEffektenbörse. NEWVeßk, 3. April. Devylsenmarkt) 5 4. 2 Indese r gsſffgds,,. stetſg bebaupt. Beld auf 24 Stunden cborobsonnftterste) 41.— Geid ietztes Darlenen.—— Slohtweohsel Berlihnhnn 35 71.7/6 Siohtweohsel Faris 755—597.78 Weohsel auf London(60 Tage).72.57.—.72.75 Weohsel auf London(Cable Transfers) Sliber Bulllon new-Vork, 3. Apriſ.(Bondsmarktz. 5 3. 29. „ 6% 514% ——— Aloh. Top. Santa Fe St. Louls S. F. 8 8d. 58— 70ʃ½% 4% oonv. Bonds 103— 103.— South, Faoffio conv. Balt. Ohio 4½% Bds. 35 0 955% 41929*/8 Bonds, 88— 31 8 75 0 5 67 ee 7 82¹2—55 orth. Pag. 8. 8 18 e„ Union Sta N. Pad. Pr.Llen ABds, 88½ 68½% ft.192 conv, Bonds 111½ 111½ ISt. Louls and St. Unfted States Steel Franzo, pr. 4 8ds.—— 33ʃ½ Corp. 5% Bonds 104% 104½% NEWVORK, 4.(Aktienmerkt). 2. 4. Atoh. Top. St. 5 0. 1 103½ fene 5 1155 do. ref.%——Pennsylvania 50 8 15 Ballimore Ohle 877½ 87½Reading 50 85 87 Canada Paolfio 167— 168¼ Ohigago Bock 18. Ches.& Ohio o 62— 9% land Paolf. Ra 1 17% 17½ Ohlo.MiIw.St.Paulo. 93½% Southern Paolflo, 98— 98 Denver& Blo Gr. gus 8½ South. Ballw. oom. 20½ 20½ do. do, pref. 18.——. South. Rallw. pref. 58— 58. Erſe dom.. 38% 38% Unlon Padlffo. 133% 13¼ Erle Ist pret. 52— 32½ Unjon Haolflo ppof.—— 625 Erie 2us pref. 4% 4% Wabashpref. u. Akt. 4— 48% Great North. ert 1215 21½ ae dom 2 Ar. North. Ore Cert..—Amerie, Can oom. Illinois Centr. oom. 162— 102½ 0. do, pref, 111— interborgh. Ketrop 17 17—Amerio. Lodom. 0. 31¼%— oo. Cons. prl.——Amer.Smelt.Rof.. 1080——5 do, Metrop. pr. 71/— do. Sugar gef. o. 109½ Kansas City and Anab. Copp. Nin. o. 96% 925% Soutbern 2½— 155 487.— do. pref. 60——[Central Leaer 34—— Lonigh ae 50— 77[Consolldated das 133— 134½ Loulsv. Hashy 123¾ 122 General Electr. 0. 168— 127½ Alss. Hahs Tex.. 3. 3% Mexio. e—— 75 a do. pr. 10%—Hatlonati Lead—— 67 nissourt Faelfio. 4½ 4½Unitstat. Steelso. 85.— 85 NHat. Rallw. of Mex., ½% 7½% Unit.Stat. Steels pr. 16 16˙5 NewVork Centr. o, 104½ 164½ Utan Jopper dom. 82½ 63.— do, Ont& West o. 27½% 276% Virgla, ar. Chem. 0. 12¹ 1 122 Rortolk&. West. 0. Ssabsficebue ohm 128— Axtien-bmestt 510 000. Darm⸗ WIB. Newyork, 4. April. Die Börse er- ̊öffnete ziemlich fest. Die meisten Kurse wiesen nach den ersten Umsatzen leichte Steigerun- gen auf. Sowohl am Eisen bahnabtien- markt als auch ſür industrielle Papiere War reges Interesse vorhanden Der weitere Ver⸗ lauf der Kursgestaltung war unregelmäßig. Es kam mehr Material an den Markt und die Kurse büßten zum Teil die anfänglichem Gewinne wieder ein. In den Nachmittagsstunden trat leblrafte Nachr- frage für International Merkantfil Marine Com- pagnie ein, welche 4% Dollars steigen bonnten. Der Schkiß war ruhig, aber urgleichmäßig. Londoner Effektenbörse. London, 4. April. 4. 3. 4. 3. 2½ Engl. Konsols. 57.0½ 57% J Pennsywanta 58./ 58.%¼ 50% Argentinſer 93.½ 93.— Southern Pablfio 1702.101 211 4% Srasillaner.——.— Unton Pabife 138. 36130.— 4000 lapan, v. 1899 69.½ 69.½ Steelss 89.%/ 88.— 3% Portuglesen 51.½/—.—Anad.Cop.neue 85 27 18.— 50% Russen 1906 83./ 83./ Rio Tinto 52.— 62.— 4½0 Russen v. 1909 73./ 73.7/ Ohartered. 8 10%, 10/%9 Baltimore and Ohio 81. 114 bde Seers deferrod 10.— 10.— OCanadlan Pacitio. 1 18 Lena Goldflelids. 1. Erte oom.——Handmines..½./ NMatlonal Rallwaß of Privatdlskont.%%½ Mexioo Siber 29.½1.% London, 4. April.(W...]) Weohsel auf Amsterdam 3 Mte. 11.35½, Kurz 11.14½, Soheek auf Amsterdam—.——, Wechsel auf Paris 3 Ate. 26.62, kurz 28.49.—, Sohook auf Pares——, Weohsel auf Petersbufg kurz 152.—. Bankausgang: 40000 Pfd. Sterling. Kriegswirtschaftl. Magnahmen. Zur bevorstehenden Regelung des Zuckerverbrauehs. Man schreibt uns: Die Vorbereitungen ſür den Erlaß einer Bundesratsverorduung zur Negelung des Zucherverbrauclis sind soweit vorgeschritten, daß die Verordnung in nächster Zeit erscheinen Wird. Es dürfte eine Reichszuckerstetle geschaffen werden, der die Verteilung der vorhau- denen Vorräte und die Regelung der Zuclerer- zeugung übertragen wird. Diese Maßnahme deutet aber keineswegs darauf hin, daß in der Zuchen versorgung Schwierigkeiten zu befürchten sind, es ist vielmehr mit Sicherheit anzunehmen, daß nach Durchfſihrung der Verbrauchsregelung jedem Ver- braucher eine völlig ausreichende Menge Zucker zur Verfügung stellen wird. Wenn auch das Er- gebnis der Bestandsmimnahme vom 1. April d. Js. noch nicht vorliegt, so lassen sich doch die vor- Handenen Vorrate soweit überseher, daß von einer Knappheit nicht die Rede sein hann. Es kommt hingu, daßg die Maßgnahmen des Bundesrats für einen verstärkten Anbau von Zuckerrüben durch Heraufsetzung der Preise der Rüben und des Roh- uclders den erhofften Erfolg haben werden, denn nach vorliegenden Nachrichten wirck der Anbau von Zuckerrüben in diesem Frühjahr eine nicht unwesentliche Steigerung erfahren. In eingehnen Gegenden des Reiches dürſte es sich um eine Sbei- gerung um 10 Progent des bisherigen Anbaes Handleln. Daniit ist dann auch bereits für den meh- sten Winier eine ausreichende Versorgung sicher⸗ gestellt. Trotzdem wird man Vorkehrungen tref⸗ ſen, um überall da den Zuckerverbrauch einzu- schränlen, wo dies möglich ist, ohne der Ernäh- rung der Bevölkerung Abbruchk zu tun. Zu diesen Maßregeln gehört auch die Zulassung von Sacha- rin für diejenigen Betriebe, bei deren Erzeugnissen der Nährwert des Zuchers nicht in Frage kommt. Ob man ſür die Erzeugung von Kunstonig, die bisher außerordentlich große Mengen Zucler ver- braucht hat, in dem bisherigen Umfang wird 95.— Zuchker zur Verfügung stellen müssen, unterliegt moch einer Prüfung. Jeclenfalls aber wWird Vorsorge getroffen werden, daß die Verbraucher diejenigen Mengen, deren sie tatsächhich beclürfen, auch ohne Einschränkung erhalten dönnen. HKraftfurtermittel. WIB. Berlin, 5. April. Die Bezugsvereinigung der deutschen Landwirte G. m. b. H. Abteilung: Kraftfuttermittel, Berlin., Genthiner⸗ straße 34, gibt das Folgende bekaunt: Gemig§ 3 der Verordnung über den Verlehr mit Kraftfüttermitteln vom 28. Juni 1915 sind alle dlieſenigen, Welelle Gegenstäncke der in der Verord- nung bezeichneten Art in Gewahrsam haben oder im Beiriebe ihres Gewerbes herstellen, zur Ameige an die Bezugsvereinigung bis zum 15. April 1916 Verpllichtet. Vordrucke für die Anzeige stehen zur Verfügung, Eim Unterlassen der Anzeige ist unter Strafe gestellt. Irgend eines Ausnahne für die Auzeigepflicht be- steht nicht mehr: Der Absatz 2 des 8 3, Wonach die Auzeigepflicht nicht für Mengen galt, die der** verbrauchte, ist aufgelioben. Bei gewerblichen Betrieben bescliränkt sich die Belreiung von der Ueberlassungspflicht auf die Mengen, welche zur Verfütterung an die im eige⸗ nen Betriehe gebrauchten Spauntiere unbedingt er- korderlich sind. Für die Anzeige der hierfür be. nötigten Mengen Futtermittel stehen bei der Be- zugsvereinigung Vordrucke zur Verfügung. Der Anzeige ist laut den Vorschriften der Neichsfuitermittelstelle vom 24. März 1916 eine amtliche Bescheinigung des Kommnnalverbandes (Lanclrat, Magistfrat kreisfreier Städle, Bezirksamt- mam, Amtshaupimanm usw.) beizülügen: 1. darüber, dag die angegebenen Spauntiere tat- sächlich vorhanden sind und in dem Betriebe 21¹ Spannzwecken gebraucht werden; darüber, daß die beausprucliten E utternen für den Iuseratenteil und Geschaf Zur Verfütterung an jene Spaumtiere an in dter Ameige genannten Zeitraum unbecgt erforderlich sind. Hat die Bezugsvereinigung Bedenlen gegen Ge Höhe der hiernach als erforderlici Futtermengen, s0 entscheidet auf ihren Antrag de Reichsfuttermittelstelle. Warenmärkte. Berliner Frodaktenmarkt. Berlin, 5. April. Frühmarkt m Wanen⸗ handel ermittelte Preise.) Weizenspez M. 15—18, Spehspreumehl M.—36, Runtelrübem M. 3,40 bis 5,60, Spekzspreu M. 10-—10,50, Pferdemsbren M. 5, Heidekraut, erd- u. wurzeffrei M. 260 bis 2,70, Saatpeluschken M. 10,50 die Io. ab Stafion. Berli n, 5. April.(Oetreidenxarttt ohne Notig) Am Produktenmariet bewegten sich die Umsätzr in sehr engen Grenzen, da sich die KHufer nach wWäie vor Zurũcchaltung auferlegten. Fegerer Begelir herrschte nur füür Spelz, Sbe eebdeu Hir welehe die Forderungen etwas höher lagen. Die Preise flür andere Nübenartileel sind unveräncbert. Lomdoner Mallermarktt. WIB. London, 5. April.(Nichtamtlich.) Die Marletlage für englischen und auslindischen Wei⸗ zen ist fest. Hardwirter 2 notierte 65; Mais ſest. Cmnengoer NN 5 omoagd, 4. 3. 4. Wekzen Mal—.— 120.½ Sohwelne: 8 5 N Jull—— 119.% sohwere.50.50 Rais mai—.— 75.4/ Speok— 12 Jull—.½Schmalz: Hafer Mal— 65.% Mal—̃ 11.42 zul!— 44.— Jull— 11.87 Soheefnezut. Fork: Hal—.—.5 I. West. 72000 59000 un— 28.— dv. CHfoago 11000 19 000 Rippen: Aai— 1222 Sohwolne: 1— 122 lelohte.55⁵.55 MEWVORHK, 4. April. Welzen: 4. 3. Baumwolle: 4 nard Wt. Mr. 2 134.— 134.— Newyork foko 11.95 12 No. 1 Morthern 142½ 142½¼ por April 17.28 1181 per Ral 127./ 128.— per Mal 11.88 11.89 per Sept.———.— per Junt 113 11.95 Hais ſoke 83.0% 383.½. per Jull 119 12 Mehd Spr. Wh...—— per August 12.05 1207 gotreldefr. per' September 1203 1203 Lverpoo“——. per Oktober 12.07 1205 London—.——[etroleum: 8 BaumwWwolle: reffa. j. as.— Ank. I. atl. H. 16 000 14 000 stand vhlt⸗——— in Golfhäfen 14000 13 000 in tanks—.—— Ausf. n. England 3 000 7 000 Cred. Bala.. 77 Ot. 4000 7000 Newyork, 4. April.(Kaffee.) No. 7, 1 5 na 50 per Julſ.20, per Sept..30, Dez..41, por Jan. 6. Londoner Metallmarlrt. London, 4. April. Kupfer: Kassa 116.—, 3 KHonste, 113 Elektro por Kasse 136.—, 3 Honate—, Best-Seiskted p. —.—, 3 Honate—.—. inn per Kasde 187.—, ber 3 Hens 193.—, Blel loko Hov⸗ per Kasea 34.½, ink: per Neeie 9¹, bez, 61.— Antimon—.— Aueoksſiber—.—. Letzte Nandelisnachriehten. r. Düsseldorf, 5. Apml.(Priv.-Tel.) Aufsichtsrat der Krefelder Stahhverk- A. Krefeld beantragt nach Abschreibungen von Marke 1047 500(660 843) aus dem Reingewin M. 2127 408(672 340), nachdem vorweg ſii Kriegsgewinnsteuerrüickelage 1% Miklionen abgesondert sind, 15 Progent Divid 1d (12 Prgz. i..) und Bildung einer Nii Verlüglug der Verwaltung von 1½4 r. Büsseldorh 5. April(Pri der Schalker Herd- und Ofenfabrik F. Küppe busch 8= Söhne in Gelsenkirchen-Schalke wurde abgelaufenen Geschäftsſahr ein Rohüberschuiß Zielt von M. 2144 525 05 5000; nach! (471 702) Abschreibungen, sow²ie einschliegli 420 050(317 625) Vortrag beträgt den Rei WIiun M. 2 006 655(1 101 917/), woraus PTO Dividende verteilt und M. neue Rechnung vorgetragen werden. F. ſende Geschäftsjahr tönnen Werassagen micht macht werden. r. Düsseldorf, 5. April. Griy Haudelsschraubenvereinigung in Diisse schloß in ihrer gestrigen Vetsanunlung mit sicht auf die herrschenden Verhältmisse, tere ziemlich bedeutende Preise dlie für die einzelnen Schraubensorten eine ermägigung von 1020 Prozent bedlingt. Di. Preisliste tritt mit 4. April in Kraft. WITB. Wien, 4. April.(Nichtamil gen wird von dem Armeeoberkommando ein Ordnung erlassen, Wonach im serbisch Oldcupe- tionsgebiet die Ausfuhr und die Dureh aller jſener Waren verboten ist wie Monarchie. WITB. Wien, 4. April.(Nichtamn unter österreichisch-ungarischer Mili stehenden Gebieten Serbiens wird! Oberkonnnandamtem durch eine àm 3 Verordnungsblatt des Mikfärgom grad erscheinende und am 10. Apyil i. 1 tende Verordmng eine Zollordnung Zolltarif erlassen unc damit di, tionsgebiet von Serbien als ein besonderes biet konslituiert. WIB. Newyorle 3 April. 8 0 büro schätzt die Menge des zum Mallen eigneten Weizens von der Ernte 1915 Millionen Busſel. Die Scha tzung beruf forimationen der Mühlen und Getreides 81 WIB. Montreah 5. April. Die EBr uce ee der Can ad Dollars, das t eine aie um Dollars gegenliber dem gleichen Zeitraum 8 Verantwortlich Für den allgemeinen Teil: Dr. Frit für den Handelsteil: Dr. und Verlag gen unter Berlcksichtigung der etwa soust“ noch zur Stekenden Futtermittei Seneral⸗Auzeiger e Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath) Mittwoch, den 5. April 19186. 8. Seite. 52 Lra-na-ra rarrmau der Wachtel ist achan wieder da! 44803 5 5 Wie es allgemein schon bekahnt ist, eröffnet die Ankaufsstelle zum fliegenden Wchtel K 4, 4 7— N e eine Filiale in E 177(Trödlerladen) 7 und bezahlt dieselbe für Herren- und Damenkleider socwie für Schube, gebr. Möbel wegen dringendem Bedarf die höchsten Tagespreise. Aukaufsstellen: K& 4, 4 ſelephon 7819 deu eröflast E 2, 77 iee teipilige generwehr 5 2 Mannheim. Steatt besonderer Anzeige. Kriegsversicherungeg. Hierdurch bringe ich zur öffentl. Keuntnis, dass ich sümtliche Kriegsversicherungen für Offlziere uud Mann- schaften bis zu M. 40,000.—, auch wenu dieselben schon im Schützengraben stehen, zu jqeder gewünschten Stunde und mit sofortiger Wirkung in Kraft treten lassen kann. 4. und 4. Kompagnie. DSonntag, den 9. Karl Theocer Balz Tieferschüttert teilen wir Freunden und 2 er e Juuge als 3 5 85 1285 7 übr, ba Junge als 177... Bekannten mit, dass unser lieber, einziger, 470 fehnt d Wn 0 2 0 erg— 171— aft der J. un G. der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft)% holfnungsvoller Sohn 45003 7 3 N klin pünktlich., voll⸗ 0 Mannheim, Friedrichsring, U 3. 17. Telephon 3640, pülnktlich u. voll⸗ 1 5 nebung an thren Spritzen⸗ für unſere Stereotppie 1 häuſern anzutreten. J 23 geſucht. 3882³ und 24 der Satzungen. 1854 Die Hauptleute: Dr. H. Haas ſche Fritz 7961 2 Shlonl Kriegsfreiwilliger im IIl. preussischen Garde-pionier-Bataillon Gretber. Naßner, Buchdruckerei Kohlenlieferun 0 0 2 9255 Hoküdet Städtiſcher Lebensmittelverkanf. Kohlenlieſerung, Abiturient der Oberrealschuls des Kriegsjahr es 1914 Bekanntmachung. Hease, egee auf dem Felde der Ehre am 30. Mäarz gelallen ist.* 2 2— 8 1 8 ſs bei In den ſtädtiſchen Lãden: 055 Nechnungeele Mannheim-Rheinau, den 5. April 1916. Bureau Alphornſtraße— D 6, 6— 3, 4 H 4, 26— einzuſehen. 44990 N er F 4,10— Luzenberg, Glasſtraße 5— Lange⸗Rötter⸗ Angebote bis längſtens ſraße 56— Rheindammſtraße 17— Schwetzinger⸗15. ds. Mts. einzureichen. ſtraße 116— Traitteurſtraße 59— Ffendenheim, Mannheim,.April 1916. Hauptſtraße 64— Käſertal, Obere Riepſtraße 51 Gr. Hauptzollamt. 1 4 8 3. Zim. parl.]] Ordtt. Mädchen, welches für Büro mit Oſtern die Schule verläßt Die tiefbetrübten Eltern: Friedrich Schwabe u. Frau. Lager. Ausk. II. St. 16778 ſucht Stellg, tagsſüber Neckarau, Waldhoruſtraße Za— Rheinau, Däniſcher Faferfütterung der F 9 Tiſch 4— Sardhofen Skeraae 2 Waldhof, Pferde betr. 55 8 J, 29 herterre. 4, 44 Sten rechte, Oppauerſtraße 27 Zufolge Bekauntmachung Von Beileidsbesuchen bittet man absehen zu wollen. Sennen e Mädchen, das Liehe zu kommen ſolgende neu aufgenommene Waren zum vom 8. 10. 15 find Pferde⸗ Schbne Bülkorume Kinder hat, eucht Stellung Verkauf: 45001 beſitzer und Händler auf⸗ 2 3 dert, Veränd Fleiſch⸗ Gemüſe⸗ und Reiskonſerven(in 1⸗ Les Beſtandes von Perben innerhalb 3 Tagen unter⸗ und 2⸗Pfunddoſen), Graupen⸗Sago, Perl⸗ zeichneter Amtsſtelle an⸗ Tapioha, Hollünd. Küſe, Korukaffee, Marme⸗ einen von Haſer auf. April zu vermieten als Kindermädchen bei Näh. L I. 2, Laſſe. 50086 einem kleineren Kinde vd. bei einer kleinen Familie. Handels⸗Hochſchule Mannheim. Die Bürozeit ee Verzeichnis der Abendvorleſungen des der Waſſer⸗, Haß⸗ und Elektrizititzwerke 2 8 können nur für die uns 5 8 5 55 83 5—.— 0ꝗ 1 1 lade, Miſchdörrgemüſe. Feuceger Gütede von Sommer⸗Semeſters 1916. wurde bis auf Weiteres wie ſolgt feſtgefetzt: ji gsbene ußer 5 zezugsberechtigten bean⸗ 5 5 8 n Wintermonaten, v 25 8 3 Außerdem Und daſelbſ zu baben: Mienzags; ae enreen e) poſitiache Geograehie. J. Mgc; ven aeeee K Ter, Haſermehl Grieß, Grünkern, Hülſenfrüchte, Wer Hafer noch weiter—8 Altmann⸗Golheiner:) Sozialpolitik in mittags 4 Ühr; Kondenſierte Milch, Kakae, Malzkaffee, Zucker, bezieht, für Pferde, welchef und nach dem Kriege.—8 Koburger: Ein⸗ Samstag nur bis 1 Uhr. Aepfel, Zitronen, Orangen, Gelbe Rüben, Unter⸗ nicht mehr in eigenem] führung in die Soßzfalverſicherung.—8 Mayr: b) in den Sommermonaten, vom 1. April bis Beſſ. möbl. Wohn⸗ und Sauestrant gstebner aneree germachte, Bahnen, Beiie ſind und nich zur liebungen über wenoſſenſchaftsweſen.o gobur⸗ 20, September; pon vormittags 7 uhe bis Schlafzimmer m. Mittags⸗ Sauerkraut, Zwieback, Kerzen, Seiſe und verſchiedene Abmeldung gelangten, ger: 9 11 im Dienſte des Kaufmanns. nachmiktags 3 uhr; tiſch von jungem Ehepaar Waſchmittel, Fette uſw. wird lt. Bundesratsver⸗“ dd Altmann:!) Volkswirtſchaftliche Beſprechung Samstags nur bis 1 uhr. der 1. Mai geſucht, mögl. über Kriegsfragen. 11½—1 und Donnerstags 8 f f 8 8 ces 271 ba enne 10 55 15 See 1111 Publitum ſind die Büros und Schalter Licht, 4 5 8 M. 10000.— oder bis 1 Jahr eſonderer Berückſichtigung des Kriegsfinanzweſens. Augebote unt Nr. 18125 VVJV%% ̃Fß eilſtraße— 2, 6— Eichelsheimerſtraße 44 Mannheim, 1. April 1916. 5 nur bis 12 Ühr. bl. Ziin iedfeldſtraße 34— Rheinhäuſerſtraße 34, Die Direktion des ſtädt. 5 Aielale ene 9 5 In den von vormittags 8 uhr e ktommt zum Verkauf ſolange Vorrat reicht: e 5 mittags Bartſch: Binnenſchiffahrtsweſen. 8 2 Uhr ununterbrochen; Samstags 15 11 f um Preiſe das Tebs. St928 b 8:—7 NIi 2 3.1 d. d. Geſchäftsſt. Hepögelle Nindfleiſch 9 5.65 5fd. 75 uoch 5 ſüllgemeine Betriebs Die Abgabe von Kors im Kleiuverkauf im Gas⸗ ef öl. Jin. mgl. erner führen obengenannte Metzgereien: 0 9 53 ee—9: Koburger: tags nur bis 12 Uhr ſtatt. Der Bezug in elgenen Hauſe von Beamten(Aka⸗*. gswiſſenſchaftliches Praktikum.,—10 ganzen Fuhren des Verbrauchers ab Werk kann zur demiker). Ang. m. Preis u. Städti i 5 8 158 Lebensmittelamt 1190 Mark ee„ Die Direktion Städtiſcher Lebensmittelverkauf verloren. Bri erhält dabreweſene 6 Scott Einfahrung in dle Praxis 55 3455 7 85 e 80 u. uger der Statiſtik.—7 Stahl:) Ausgewählte Kapftel Dounerstag, den 6. April, wird auf dem Haupt⸗ marft ein größerer Poſten frlſch Angelroen v lchäktsſtelle dis. Vlattes. Kolonialpolitik. eee e Neben dieſen Borleſungen ſind vorzugsweiſe für Allk Fahrradſchläuche, wie auch ſümtl. Sorten— 2, 8 Hoſpttanten eine Reihe von Sprachturſen vorgeſehen 6 f 2 W 6 ick. N 4. St., 6 Zimmer, Küche, Seädtiſches Lebensmittelamt(Warenabtetlung). in Franzöſiſch, Engliſch, Italieniſch, Spauiſch, Türkiſch Unmi, umpen, Olle, eſtr ieEs, kutuch, Speiſekammer, gr. Bade⸗ Bekanntmachung. II. Hypothek auf prima Sekretariat und bet den Pedellen der Handels⸗Hoch⸗ Näßh. E 3, 16, terre. ſchule bei der Handelskammer, beim Verkehrsverein, ſchlan üch die Hichſten Tagesvreiſe, ſoweit keine 195 2* 1 2 171 Zimmer 3 8 26. J Norwegiſche Heringe 1 11 9. 1010 0 Hemit Belöſtraft bg 4 5 4, St. Wohnung 7 Zimmeu, Zub, Näh. 2. Stock 16888 2 kehrs und Wirtſchaftspolltik.— Koburger: von 9 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags, Sams⸗ Mannheim, den 4. April 1916. e 8 0 und Freitags 12—1(mittags) Schröter: Allgemeine Mannheim, den 20. März 1916. Bekanntmachung. lohnung. Nachricht unter unentgeltlich.—9 Brehm:) Zivilprozeß⸗ 5 8 re* Freitags:—5 Leberer: Handelsvolitik.—8 Got⸗. hein: Gewerbepplittkl.—10 Gothein: Wirt⸗ ſchaftsgeſchichte mit beſonderer Berückſichttgung bder N 2— 8 2 Mannheim, den 4. April 1916. 15000 Nk.. 6% ſei auf das gebruckte Programm hingewieſen das im gebrauchte Siche And Packtücher per l. Mai zu v. 51003 kommen⸗ und der Vermögensſtener im Vorort Rhei⸗ geg Nachlaß zu verkaufen lehre es Glauſten) mitteleuropaſſche Ver terk Luzenberg ſindet wägrend des ganzen Jahres erte Licht, Baden gutem Fleiſch⸗, Gemüſe⸗ und Reiskonſerven. Ver Jor ol Erdel:) Zwangsvollſtreckung und Konkurs. 12—1 gleichen Zett erſolgen. Sti15 Nr. 18140 a. d. Geſchüftzſt. 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