= 1FNen . Ieere dieeeeudeien rnerrren Negageehn gsprels: Mark 7. 10 wonatſt gerlohn 30 Pfg., durch die Po einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr..gz im Dierteljahr. Einzel⸗Rummer in Mannhelm und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Zeile 40 Pfg. Reklame⸗Seille..20 Hik. Schluß der anzeigen,Aunahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für bas Abendblatt nachm. 3 Uht. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchrifttettung in Berlin, N W. a0, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konte Nr. 29% guswigshafen a. Ath. Beilagen: Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Ntannheim; Beilage für Olteratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Bellage für Cand⸗ und Hauswertſchaft; wwöchentl. Tiefdruck beilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; eeeeee Wanden ee eat Mode Belage Frauen⸗Blakt. e Nr. 177. ceiegramm-wturege; „Seneralanzeiger Raundelnr“ Fernſprech⸗Rummern: Sberleitung, Buchhaltung und 748550 56 4. 1440 Scheiftleitung +unb 1449 und Verlags⸗ ean„„218 und 78569 ruck⸗Abtellung 6 66 34¹ Febrac⸗ Abtellung 4 6 444 7086 Läglich 2 Ausgaben(außer Lonntag) (Wittagplatt) Ein Gelöbnis deee, Treue. Kurdinal Erzbiſchofv. Hartmann im Großen Hauptguartier. Großes Hauptquartier, 18. April. (WIB. Amtlich) Seine Mafleſtät der Kaiſer wohnte heute einem von Erzbiſchof von Köln, Kardinal von Hartmann, ge⸗ leiteten Kriliegsgottesdlenſt bei. Berlin, 14. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus dem Großen Hauptquartier mel⸗ det Dr. Osborn der„Voſſ. Ztg.“ unterm 13. April: Der Kardinal Erzbiſchof von söln, welcher ſeit etwa einer Woche an der Front weilt, iſt geſtern im Großen Haupt⸗ quartier eingetroffen, um dem Kaiſer perſön⸗ lich das Ergehnis einer Kollekte der Katholiken Preußens zum Beſten der Ver⸗ wundeten des deutſchen Heeres zu überbrin⸗ gen. Die Sammlung hatte die Summe von 360000 M. ergeben. Seine Anweſenheit im Großen Hauptquartier benutzte der Kardinal zugleich, um einen feterlichen Militär⸗ gottesdienſt abzuhalten, welchem auch der Raiſer beiwohnte. Der kirchliche Akt geſtaltote ſich zu einer vaterländiſchen Kund⸗ gebung großen Stils. Die Kirche der franzöſiſchen Stadt war feſtlich geſchmückt. Auch einige Franzoſen der Zivilbevölkerung, zumeiſt Frauen, hatten ſich eingefunden. Der Erzbiſchof erſchien im roten Kardinalmantel mit der Kappe, am Portal von der Geiſtlich⸗ keit empfangen. Unter Orgelklang trat er zum Altar und legte unter feierlichen Zere monien die Meßgewänder an. Dann erwar⸗ tete er am Eingang den Kaiſer, welchen er zu ſeinem Platze gegenüber dem Altar geleitete. Der. Kaiſer ſah vortefflich aus, die gebräunte Geſichts farbe gibt ſeiner Erſcheinung etwas ungemein Friſches und Geſundes. Mit Ge⸗ beten, Geſang und wundervoll ausgeführter Kirchenmuſik nahm die gottesdienſtliche Hand⸗ lung ihren Verlauf. Sodann beſtieg der Kar⸗ dinal, den Biſchofsſtab in der Hand, die Kan⸗ zel und hielt die Predigt. Er wandte ſich zuerſt an die Soldaten und brachte ihnen den Gruß der Heimat. Er ſprach zu ihnen vom Dank der deutſchen Heimat, insbeſondere der ſchönen Rheinprovinz, daß ſie von ihr die Schrecken des Krieges ferngehalten und knüpfte daran bie Bitte zu Gott, daß ihnen ſtegreiche, wohlbehaltene Rückkehr beſchieden ſein möge. Als das Thema ſeiner Predigt galt der Spruch: Alles in Gott, alles für Gott, alles vor Gott und alles mit Gott. Dann wandte ſich der Erzbiſchof an den Kaiſer und ſchloß ſeine Predigt mit folgenden Sätzen: Ew. Kaiſerl. und Rönigl. Mafeſtät muß ich den innigſten Dank ausſprechen, daß Ew. Majeſtät dem Gottesdienſt haben beiwohnen mögen. Unſer Herr und Meiſter Jeſus Chriſtus hat geſagt: Wenn zwei oder drei in meinem Namen verſammelt find, dann bin ich mitten unter ihnen. Viele Soldaten ſind heute in dieſem Gottesdienſt verſammelt, um mit threm Landesvater zu Gott zu beten, er wolle uns glorreichen Sieg und bal⸗ digen Frieden ſchenken. Das vereinte Gebet hat Gewähr auf Erhörung und ſollte der liebe Gott noch weitere ſchwere Opfer von uns verlangen, ſo mache ich mich in dieſem Augenblick zum Dolmetſcher der katholtſchen Soldaten der Armee und lege vor Ew. Majeſtät das Gelöbnis der unentwegten Treue ab, in allen Kämpfen, allen Leiden, bei allen Opfern bieſes Krieges: das Gelöb⸗ nis unentwegter Treue bis zum Tode. Möge Gott der Allmächtige dieſes unſer Gelöbnis vernehmen. 2 er Em Maſeſtät. unſeren 1K—— allergnädigſten, vielgeliebten Landesherrn ſchützen und ſchirmen und möge er ſchirmen unſer liebes, teures Vaterland. Freiherr v. Burian in Berlin. Wien, 13. April.(WTB. Nichteuntlich) Der Miniſter des Aeußern Freiherr v. Bu⸗ ran begibt ſich heute abend zu Beſprechungen mit dem Reichskanzler von Bethmann⸗ Hollweg nach Berlin. Ne Pariſer Wiriſchafts⸗ konferenz. Köln, 14. April.(Priv.⸗Tel.) Der„Köln. Zeitung zufolge erwartet man für heute den Beginn der Debatte über die auswärtige Poli⸗ tik in der italteniſchen Kammer. Die Regie⸗ rung wünſche ſichtlich die Erörterungen nicht ſo lange hinzuziehen. Um nicht vom Gegen⸗ ſtand abzuſchweifen, wird Sonnino ſelbſt die Ausſprache mit einer Rede eröffnen. Es ſoll vor allem der italieniſche Geſichtspunkt Kriegslage er⸗ gegenüber der gegenwärtigen örtert werden, die Haltung gegenüber der Pariſer Konferenz und dem Beſuche Asquiths in Italien. In miniſteriellen Kreiſen ſagt man nach einem Bericht des römiſchen Vertre⸗ ters der„Stampa“, daß Sonnino über die Er⸗ gebniſſe der Verhandlungen mit England über Kohlen, Wechſel und Frachtenfragen Mittei⸗ lung machen werde. Der Miniſter wird ferner über die Teilnahme Italtens an der bevor⸗ ſtehenden wirtſchaftlichen Konferenz der Ver⸗ bündeten in Paris Aufſchluß geben, für die die italieniſchen Vertreter in dem letzten Miniſter⸗ tat beſtimmt worden ſind. Es handels ſich bei dieſer Konferenz vor allem darum, gemein⸗ ſame Ahmachungen zu treffen, um die Unter⸗ ſtützung der Mittelmächte bdurch die neutralen Staaten gänzlich zu verhinbern. Der U⸗Bootlrieg. Berlin, 13. April.(W7B. Amtlich.) Im Monat März ſind feindliche Han⸗ delsſchiffe mit rund 207000 Brutto⸗ Regiſter⸗Tonnen durch deutſche U⸗ Boote verſenkt worden, oder durch Miuen ver⸗ loren gegangen. London, 18. April.(WTB. Nichtamklich.) Lloyd meldet, daß der engliſche Segler In⸗ verlin durch ein Unterſeeboot verſenkt wor⸗ den iſt. 12 Mann der Beſatzung wurden ge⸗ vettet. London, 13. April.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyd meldet: Der Dampfer Anfu(8600 Tonnen) iſt am 11. April torpediert und ver⸗ ſenkt worden. Jerner wurde der Dampfer Ademſan(8000 Tonn.) torpediert und ver⸗ ſenkt. Die Beſatzung wurde gelandet. Notterdam, 13. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der Rotterdamſche Courant meldet: Nach einer Meldung der Lloyd⸗Agentur, wird der Dampfer Aloerity, der am 29. März von Le Havre nach Swanſea aus fuhr, ver ⸗ mißt. DerWehrpflichtſtreit inEngland wWiderſtand des Aabinetts gegen die Ausbreitung der Dienſtpflicht. Rotterdam, 18. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der Londoner Korreſpondent des „Notterdamſchen Courant“ meldet Wer die politiſche Lage, daß der Streit über die Rekrutierung und die Bewegung gegen die Koalltton ſich weiter entwickeln, die Ausſichten aber, daß die re⸗ krutierungsfrage gegen die Reglerung mit Er⸗ folg ausgeſpielt werden kann, ſich vermindern. Carſon brachte geſtern ſeinen Antrag ein, in ydem die militäriſche Dienſtpflicht für alle Män⸗ ner militäriſchen Alters für die Kriegsdauer gefordert wird. Das Kabinett tritt morgen zuſammen. Die Miniſter werden dann ver⸗ mutlich einen vorläuftigen Berücht der Kabi⸗ nettskommiſſion, die ſich mit der Rekrutte⸗ vungsfrage befaßt, vorgelegt erhalten. Der parlamentariſche Mitarbeiter der„Limes“ er⸗ wartet, daß Asquith am Diensbag eine Er⸗ klärung über die Rekrutierung abgeben wird. Wenn ſeine Mitteilungen nicht befriedigen, wird der folgende Tag für die Verhandlung des Antrages Carſon feſtgeſetzt werden. Dieſe Regelung der Angelegenheit werde heute im Unterhauſe in aller Form mitgeteilt wer⸗ den. Der politiſche Mitarbeiter der„Daily News“ ſchreibt, daß die Anhänger der Regie⸗ rung, die Beziehumgen zu den Miniſtern unter⸗ halten,— 7 75 auf die Möglichkeit hingewieſen haben, derß die Altersgrenze bis auf 45 Jahre erweitert und die Dienſtpflicht dann auf die Unverheirateten bis zu 45 Jahren ausgedehnt wird. Man nimmt allgemein an, daß das Kabinett vor einer Agttation zur Ausbreitung der Dienſtpflicht nicht zurückweichen wird, erwartet aber, das das Dienſtpflichtgeſetz auf alle fungen Männer ausgedehnt wird, die das 18. Lebens⸗ jahr erreicht oder nach Auguſt 1915 erreicht haben. Man hofft, auf dieſe Meiſe mehr Mann⸗ ſchaften für die Armee zu erhalten, als wenn mam den Dienſtzwang auf die verheirateten Männer ausdehnen wlirde. Die politiſchen Unruhen in Irland. Berlin, 14. April.(Von unſ. Berl. Bilro.) Aus Amſterdam wirb berichtet! Der Londoner Gewährsmann des Korreſpondenten der„Voſſ. Ztg.“ meldet, daß die politiſchen Un⸗ ruhen in Irland einen weiteren Umfang an⸗ genommen und in den Küſtenorten zu neuen Straßenkämpfen geführt haben. Das engliſche Militär übt jetzt in mehreren Orten die Verwaltung aus. Große Waffen⸗ magazine wurden entdeckt. Mehrere Zei⸗ tungen erſcheinen nicht mehr. An der Agitation beteiligen ſich auch Tauſende von dienſt⸗ pflichtigen Engländern, welche ſich der Wehrpflicht entzogen haben und ſich in Irland mufhalten. Die Munitions⸗ geſetze können augenblicklich in Frland nicht durchgeführt werden. England und Amerila. Der neue Streitfall zwiſchen Amerika und England. Waſhington, 13. April.(WWB. Nicht⸗ amtlich.) Funkſpruch von dem Vertreter des Wolffſchen Büro. Staatsſekretär Lanſing teilte mit, daß Englands Note über die Fortführung von 38 Oeſterreichern, Deutſchen und Türken von Bord des amerikaniſchen Dampfers„China“ die Angelegenheit nicht zur Zufriedenheit der Vereinigten Der„Tubautia“⸗Jall. Haag, 18. April.(WB. Nichtamtlich.) Das Marinedepartement teilt mit, daß der Deumpfer„Wodan am 11. April von der Unterſuchung des Wracks der„Tubantia“ nach Maasluis zurückgekehrt iſt. Das Wrack liegt etwa 6,3 Seemeilen nordöſtlich des Feuer⸗ ſchiffes Noorbhinder. Günſtiges Wetter und beſondere Durchſichtigkeit des Waſſers Sonn⸗ tag und Montag gaben Gelegenheit, das Wrack genau durch Taucher unterſuchen zu laſſen. Das Schiff liegt faſt ganz flach auf der Back⸗ bordſeite, ſo daß die Steuerbordſeite, in dle durch die Exploſion ein Loch von ungefähr 12 Meter Breite geſchlagen worden iſt, nach oben gekehrt iſt. Das Deck liegt ungefähr 10 Meter unter der Waſſeroberfläche. Die Taucher unterſuchten die Oberdecks und ſtiegen dann durch die erwähnte Oeffnung in das Schiff, Reſte eines Torpedos oder einer Mine ſind nicht gefunden worden. Auch wurden keine Beſonderheiten entdeckt, die Licht in die Sache bringen könnten.— Aus einer anderen Quelle aber erhlelt man ſehr wichtige An⸗ haltspunkte für die vermutliche Urſache des Unglücks. Außer den ſchon in der Mitteilung vom 25. März erwähnten Metall⸗ ſtllcken, bie in zwei Booten der„Tubantia“ ge⸗ funden wurden, von denen eines mit ziemlich großer Sicherheit als ein LTeil einer bron⸗ zenen Juftkammer eines Torpe⸗ dos erkannt wurde, wurben auch in einem anderen Boot der„Tubantia“, das am 1. April von dem niederländiſchen Torpedoboot „G 8“ nach Terſchelling gebracht wurde, Me⸗ tallſtücke gefunden. Eins davon iſt ein Stück von dem Mechanismus eines Torpedos, mit einer eingepreßten Nummer verſehen, wodurch zuſammen mit der Tatſache, daß, ſoweit be⸗ kannt, Torpedos mit bronzenen Luftkammern nur von der Firma Schwartkopff ver⸗ fertigt werben, vermutlich die Identttät des Torpedos, das die„Tubantia“ getroffen hat, feſtzuſtellen ſein wirb. Um die Mitwir⸗ kung der deutſchen Regierung zu dieſem Zwecke iſt erſucht worden. Amſterdam, 13. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Das Handelsblad ſchveibt: Wenmn unſere Sachverſtändigen mit der Annahme daß die„Tubantig“ von einem Schwarzkopf⸗ torpedo getroffen worden iſt, recht haben, ſo beſtehen drei Möglichkeiten: 1) daß es nicht möglich iſt, trotz der Num⸗ mer, bie auf einem Metallſtück gefunden wurde herauszubekommen, wolches Schiff dieſes Tor⸗ pedo henutzte. Bei der Ordmung, die in der deutſchen Regierung herrſcht, iſt ſo etwas kaum anzunehmen. Auch in der holländiſchen Marine wird über jeden Torpedo gemau Buch geführt. 2) Die Nunmner kann zu einem Torpebo ge⸗ hören, der ſchon frülher ubgeſchoſſen wurde, aber nicht explodiert wat, oder der in einem Unter⸗ ſeeboot oder Torpedoboot auufgeſpeichert war welches den Engländern in die Hand geſallen iſt. Die Konſequenzen, welche daraus gezogen werden müßten, wären ſo ernſt, daß die deutſche Regierung einſehen wird, in was für eine ſchwierige Lage unfere Regierung kommten würde, wenn ſie die Konſequenzen ausſchließ⸗ lich aus der Erklärung eines Staatetz ziehen würde, der ſich mit England im Kriege befin⸗ det. Darum wülrde in einem ſolchen Falle die deutſche Regterun der niederländiſchen ganz gewiß Überzeugende Beweiſe lieſern wollen. 3. Kann der in Frage ſt 1 edo an ein beutlſches 7035 1 55 in andere Hände geraten ſein, und wen Staaten erledige. Nahen Lee Feie br Tedbe ket ag uah 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittaghlat) Freitag, den 14. April 1916. abgeſchoſſen iſt oder nicht in der Nacht zumfgung von hohen Perſönlichkeiten bseſfen oder wenn dieſe aller Parteien am Schmuggeleine par⸗ Nummer bei einem Schwartzkopfftorpedo über⸗ I haupt nicht exiſtiert, würde die deutſche Regie⸗ daß dies ein feindſeliger Akt gegen die Regie⸗ rurtg nettürlich autch wieder nichts lieber tun, wie rung oder ein Mißtrauensvotum gegen irgend dies der niederländiſchen Regierung ſo deutlich jemanden ſein ſollte. Der Präfident ſtellte wie möglich beweiſen, damit unſere Regierung feſt, daß der Antrag nicht die nötige Anzahl llber die Antwort auf die Frage, ob die eng: Unterſchriften trage und ſomit gegenſtandslos amentariſche Unterſuchung, ohne Der Bürgerkrieg in China. Schanghai, 13. April.(WDB. Nichtamt⸗ lich.) Der Gouverneur der Provinz Kieng⸗ Si hat die Provinz für unabhängig er⸗ klärt. werden, und werben es mit beſonderm Danke be⸗ grſtßen, wenn wir zur Mitarbeit hieran ſobald als tunlich herangezogen werden. Im allgemeinen glauben wir, daß die Sicherſtellung der Nahrungs⸗ mittel je wirkungsvoller ſein wird, je mehr ſie ſich auf die hauptſächlichſten Nahrungsmittel be⸗ ſchränkt. Der Erfolg ſolcher Maßregeln aber muß ſein, daß Stadt und Land gleichmäßig bedacht werden. Die Frage gerechter Vertei⸗ liſche oder die deutſche Regierung uns ſei. über das„Tubantia“ ⸗Verbrechen falſch ben Emns SGriethenland u. der vierperband Der heimliche Nonflizkt zwi⸗ ſchen Griechenland u. Italien. Der„Nieuwe Courant“ konant in einem Leitartikel auf das Angebot, welches die deut⸗ ſche Regierung der amerikaniſchen gemacht hat, die„Suſſex⸗Angelegenheit durch eine gemiſchte Kommiſſion unterſuchen zu laſſen, zu ſprechen und äußert den Wunſch, hang“ durch eine Rommiſſion unter⸗ ſuchen zu laſſen. daß nach dieſem Aus dem NordEpirus wird gemeldet, daß Präzedenzfall die holländiſche Regierung größere beunruhigende Truppen⸗ ber deulſchen vorſchlagen ſoll, den Unter⸗perſchiebungen der Italiener an gang ber„Tubantia“ und des„Palem der griechiſchen Grenze beobachtet wur⸗ Die Friedensfrage. Der Papſt und die Reden v. Bethmann⸗ Hollwegs und Asquiths. Die Tijd(Nr. 20 957) bemerkt im Anſchluß an ihre Meldung, daß der Papſt Schritte er⸗ wäge, um auf diplomatiſchem Wege gewiſſe Frage zu ſtellen anläßlich der Reden Beth⸗ mann Hollwegs und Asquiths, daß dies nichts anderes bedeuten könne, als daß in den Reden der beiden führenden Staatsmännern eine Grundlage für etwaige Friedensverhandlum⸗ gen zu finden ſei. Es ſeien in der Tat bedeu⸗ Iung ſſt für die ſtädtiſche Bevöllerung von glei⸗ cher Wichtigkeit, wie die Borratsfrage und die Preisfrage. Dieſen Geſichtspunkt erachten wir auch hinfichtlich der Brot⸗ und Mehlver⸗ ſorgung für entſchedend. Wir halten es für notwendig, daß die ber ſtädtiſchen Bevölkerung zu⸗ geteikte Brotmenge ſo hoch wie irgend möglich bemeſſen wird. Deshalb erſcheint uns eine Nach⸗ brüfung angezeigt, ob die Grundſätze für die Selbſtverſorgung, Selbſtlieferung und lärdliche Selbſtwirtſchaft nicht einer Abänderung bedürfen. Hinſichtlich der Kartoffeln ſind wir der Mei⸗ vung, daß die Sorgen und Unmsglichkeiten dieſes Frühjahrs und Winters ſich nicht wieder⸗ holen bürfen. Hier vor allem andern iſt eine ganz ſeſte Regelung nötig, welche alsbald ntit tärkt wurden. Auch die Tätigkeit tende übereinſtimmende Puntte in den beiden Beginn des Herbſtes in Kaft tritt, die volle Ver⸗ 72 der ite nugzeuge nt Reden zu finden. Die Haltung Rumäniens. eniſces Fageng welhen kei eiren glag eabenmen mit ſrtde ſn um ben grehiſcen Die neuen Reichsſteuern. a denen Wöalektellen Recrumg rict Für ſehr bedeutungsvoll halten wir weiter eine Deutſchland. Wehrbeitrag angenommen. 8 Erfaſſung ber Zuckerbeſtände, die den deut⸗ ſchen Zuckerreichtum ſachgemäß wäßhrend des gan⸗ ABerkin, 14. April.(Von u. Berl. Buro.) dehnte. Nach anderen Nachricht ſind weitere Berl in, 13. April.(WTB. Nit lich.) zen Jahres ſeinen einzelnen Verwendungszwecken Aus Bukareſt wird über Budapeſt gemeldet: 3000 Italtener an die errt⸗ ſenſ Wbkehnung des bedtabanhetiſchen Erb. zuführt. Luch die Fleiſchverſorgung der alona Das wichtigſte Ereignis, welches die öffentliche ſandt worden, wührend Hauptausſchuß des Reichs⸗ Bevölkerung wird don der bevorſtehenden Ernt 8 ſcht, iſt das 150 Millionen ⸗ neue f Der ſtalientſche bages wurde mit den Stimmen der Sozialdenw⸗ aßhängen, da nur diejenigen Erträgniſſe als Vieh, Uebereinkommen ſtber den Warenaustauſch mit Milttärattachs in Athen, welcher aus Ital ien, kraten, Fortſchrittker und Nattomalliberalen ein futter zur Berfügung geſtellt werden dürfen, die u lund Dus Wumen genndee ſich auf dunnenertei erler vaß die miiitkeiſchen ſoelſchrutlicher Antrag auuf Echebaung eines für die ramttelbare menſchlche Senährng nich Dern ee der Setenſeigbelt und Bedſifniſſe Italtens ſicherlich die teil we ſeſabermaligen in erforderlich find. Aber auch hier bedarf es eines bezieht ſich crf Waren, deren Rumänien für Beſetzung und Benützung nord⸗ Höhe von einem Drittel der in Wehrbeitrags. einheitlichen Wirtſchaftsplanes vom den kaländiſchen Verbrauch am meiſten bedarf. epiruiſchen Gebietes erforderlich gaſch enthalbenen Sätze angenommen. 0 Heröſt an, wofern nicht die Intereſſen der Städte Die Abwicklurg des Warenantstauſcheg geſchieht m⸗ würden, natürlich aur vorüber⸗ igte der Hauptausſchuß die für die Be⸗ aufs ſchwerſte benachteiligt werden ſollen. Die durch ein Zentraleinkaufsbüvo, 5185 gehend. Leider anten dieſelben militäri⸗ ſteuerung der Geſellſchaten in Betracht mmen⸗ Anordnung, daß Hansſchrachtungen 1 Degmiſatton in Viknrc und Balin jezt im ſchen Intereſen Jaliens eine weitere ben einſchlagigen Paragraphen des Kriegs⸗ 8 585 e gune ſ onde dieke Arbei vonendet be. An dohnung Krtechenlands in Nord-gewinnſtenergeſetzes und nahem hier. der eigzelnen Semein ginnen beide Bikos ihre Tätigkeit. Gegen⸗ epirus auch in Hurbunft nicht geſtatten. Der zu einen gemeinſamen Antrag der biu gerlichen ſie bereits im Herbſt eſtanden 5 deer ben Enckands guden die Aeunhs aakliude in rt ade un eurdeden ei ie Uberſchut des Grehes bes Ferfgebeten Steiges deigden gebe, u, Zontzalmächte den Beweis, ds habe ſeh 910 gelindert in eines vend jetzt die Hausſchlachtungen im weſfentlichen — Haupz, pie ſtädtiſche Bevskterung it die Erhaltung der 0 ung zu⸗ Milchkühe. Wir hegen überhaupt die Hoffnung, Di Kri 81 ˖˖ 110 eR. ſemmmengeſtelſt. Damtt begtunt Ausſchuß daß der Regelung der Fleiſchverſorgung ſich eine 1 Uukerett, 18 Apri. GWTe. Nichemt. Die Akegslage im Weſt bee Lebene, dche ceeee a dertegteg enſeltegen bel ber gut, Kammerft April 2 agesvrdnung: i dungsgeſ„ orgung anſchlie. r Bukter iſt —— Enga de Re⸗ Tägliche Beſchießzung von Arras. Poſtetat, Etat des Naceenz 95 8 5 der jetzige Zuftand, wonach in weiten ländlichen gierung über die Stellung des Finanzmini. KöIn, 14. April.(Priv.⸗Tel) Lant der Kreifen keinerlei Mangel herrſcht, in den N g.= ee e. Wirtſchaftliche Lage fef und un Balk erſchütterlich N —— Jupu, der zum erſtenmale nach ſeiner Rück⸗ weſenheit interpelliert hatten, wegen des Aus⸗ ſters Coſtinescu im Kabinett. die durch„Kölniſchen Zeitung“ wird aus Paris von ſeine Beteiligung am Zuckerkartell erſchwert Arras gemeldet, daß die Stadt faſt tãg⸗ werde. Miniſterpräſtdent Bratiaunn er⸗ lich von der deutſchen Artillerie heftig be⸗ ſchoſſen wird. Von den Einwohnern ſeien widerte, daß er die Unvereinbarkeit der beiden Stellungen nicht einſehe. Der Finanzminiſter Die Sicherſtellung der Voltsernährung. ſei ein vorzüglicher Kenner der Zuckerfrage. etwa mer noch 1000 Perſonen zurückgeblieben Ein MMahnwort des Stãdtetags Ihm ſeien wenig Männer in Rumänien be- und auch dieſe würden in den nüchſten Tagen kannt, die jenem darin gleich kämen. Er be⸗ von den Engländern weggeführt werden. diente ſich ſeiner immer im Intereſſe des Lan⸗ des, denn Coſtinescu habe ſtets nur das In⸗ teveſſe des Landes im Auge. Der Abgeordnete Amerita und Meriha. Waſhington, 13. April.(WB. Nicht⸗ Die verſchiedenen ſchweren Fehler, die bei der worden ſind, und die ſchmerzlichen Erfahrungen, mit denen die geſamte Bepöllerung dafür hat büßen müſfen, haben den Deutſchen Städtebng veranlaßt, eine Eingabe an den Reichs⸗ kehr aus England und Rußland, wo er für amtlich) Das Neuterbüro meldet, die Note 19 0 V die Regierung Einkäufe zu machen hatte, im Carranoas mache die Lage komplizier⸗ Hauſe war, wendete ſich gegen diejenigen, die ter„aber es werde cuntlich ſeſtgeſtellt, daß das Bisher find alle Maßregeln des Reiches, die auf 11 die Sicherung, ſparſame Verwendung und gerechte ihn der Unterſchlagung von Staats⸗ Hauptquartier der amerikamiſchen Truppen Vertei 8 5 geldern beſchuldigten und bezeichnete ihr nichts unterlaſſen hat, um die Ver⸗ eilung unſerer Vorräte an Lebensmitteln ab- Verhalten als eine Infamie. Es entſtand ein folgung Villas energiſch fort⸗ zielten, im Laufe des Erntejahres unter dem Drange augenblicklicher Ereigniſſe u. Erwägungen großer Tumult bei einigen Foderaliſten, zuſetzen, während die Angelegenheit mit erlaſſen worden. Nach den mit ihnen gemachten Er⸗ die in der Sache Lupu während feiner Ab⸗ Carranca erörtert wurde. rechtigt. fahrungen iſt es aber jetzt zur Vorbereitung Mexiko⸗City, 13. April.(WB. Nicht⸗ eines etwaigen dritten Kriegsernte⸗ drucks Infamie. Der Präſident fand den Aus⸗ amtlich) Melbung des Reuterſchen Büros. fahres dringend erforderlich, für die wichtigſten druck angeſichts der Angriffe gegen Lupu in Mexiko ſandte eine Note an die Vereinigten Nahrungsmittel von vornherein ein Programm einem Teil der oppofitionellen Pveſſe für be⸗ Staaten, in der verlangt wird, daß die ameri⸗ feſtzulegen, das ſich auf dieſes gangf Erntejahr kaniſchen L n aus dem mexikamiſchen Ge⸗ erſtreckt und mit feſtem Willen durchgeführt wird. Im Senat verlangte Marghilomun in⸗ biet zurückgezogen werden und die Verfolgung Wir erlauben uns, auf das lebhafteſte zu befür⸗ worten, daß ſchon die allernächſte Zeit, die Monate ſolge der Mitteilung des Miniſters des In⸗ Villas den mexikaniſchen Konſtitutionaliſten des Frühlings und Frühſommers, zur nern in der Kammer über die Beteili⸗ überlaſſen werde. Nahrungsmittelverſorgung des Reiches gemucht Städten aber vielfach ernſte Not befteht, in hohem Maße undefriedigend. Stellt Milchziegen ein!? Eine Steigerung der deutſchen Milchprodul⸗ tion, insbeſondere die nötige Selbſtwerſorgung mit Milch, die gerade jetzt in der Kriegszeit von großer Wichtigleit iſt, kann herbeigeführt werden durch eine vermehrte Einſtellung von Milch⸗ ziegen. Die Milchleiſtung der Ziege iſt im Ver⸗ hältnis zu ihrem Gewicht ſehr hoch. Die Milch iſt beſonders auch deshalb ſehr wertvoll, weil ſte faſt gänzlich frei von Tuberkelbazillen iſt, was bet der Kuhmilch keineswegs der Fall iſt. Die Ziegenmilch iſt nicht allein die geſundeſte, ſie iſt auch gehaltreicher als Kuhmilch; ihr Fettgehalt iſt weit größer. Hinzu kommt, daß die Ziegen⸗ milch täglich zwei⸗ bis dreimal friſch gewonnen und deshalb ſtets in friſchem Zuſtande genoſſen werden kann. Die Behauptung, daß die Ziegen⸗ milch ſchlecht ſchmecke, trifft nur bei gewiſſen Raſſen zu. Im übrigen liegt es vielfach an der ſchlechten Pflege, wenn an dem Geſchmack etwas zu tadeln iſt. Auch kann die Ziege zur Fleiſchverſorgung mit beitragen. Die Haut der Ziege kann die Lederknappheit mit beſeitigen helfen. Ziegen⸗ haare und Ziegenwolle, die Därme, Hörner und Ausarbeitung eines ſolchen Programms benutzt Zauberſchlage mitige deutſche Muſterſoldaten Klauen, kann man zu allerhand Zwecken ver⸗ loſen und unmöglichen Blödſinns der dem Leſer Krieg beſonders gefährdeten Jugendlichen kraft⸗ Kriegsſchundliteratur. geworden, die nun über die Köpfe ihrer Offi⸗ vorgeſetzt wird, iſt gleich geblieben. So werden voll in die Hand nahmen. Es iſt dringend zu Wir ſind im Deutſchen Rei Kande mit dehen emirag auf auen Schanplätzen dieſes un⸗ zum Awake des Gelderwerbs die erhebenden kwünſchen, daß ſich dieſen fünf Bahnbrechern die dier edelſt 85 8—.—5 e uut bebenren Krieges Wunderlat über Wundertat Ereigniſſe dieſes ungeheuren Krleges, die Groß⸗ andern Generalkommandos bald anſchließen; dem Kri 121 verrichten, in ſedem Hefte dutzendmal dem ent⸗ taten unſerer Heerführer, die opferbereite Hin⸗ denn nur ein einheitliches Vorgehen 85 lcden Mengen boßeſder Se e ſetzlichſten Tode entgegengehen, um ihm im gabe und der Todesmut unſerer Kämpfer zu kann hier wirkliche Hilfe bringen. Damit würde 180 8 rund 60 verſchieden u leßten Augenblick unfeblbar u entwiſchen, die finnloſen Mätzchen einzelner phantaſtiſcher dann auch für den Frieden ein günſtiger Boden d beilweiſe bis zt mehr uls 400 alle entſcheidenden Pläne ſchmieden und mit Uebermenſchen verzerrt. Damit wird nicht nur geſchaffen werden für die dringend not⸗ Einzelheſten gebracht baben ſrrömte Woche 55 todesverachtendem Mute ſicher ausführen, die das Bild der großen Ereigniſſe aſuf[ wendige geſetzliche Regelung der gan⸗ Woche die Flut der bunt bedeckelten Groſchen⸗ ſämtliche Abarten unſrer kunſtvollen modernen elende Weiſe gefälſcht; der maſſenweiſe zen Frage des Schundes und Schmutzes in Wort 5 Wrespicge 1 55 e muß vielmehr— 85 Bild, die bisher 125 wiederholter 9 Ei kſetzliche„auf und unter de tegel und im und er w i Teilen Deutſch ichsregierun ider ni uſtande kam. einem Wuſt von der Lüfte ſpielend bemeiſtern, kurz— ohne die unſern Jungen 5 abwileſgen 5 geſchichten, die bei aller Stanlofigkeit doch aus unſere tapfern deutſchen Heere längſt verloren fach verſchlungen— von den bedenklüch. Ein F släufer des mitteldeutſchen Hebeichnet ihren Zweck erfüllten, die Nerven wären. ſten Jolgen in erziehlſcher Rückſicht Richt weniger als 1s ſolcher Groſchenſerien ſein: Was unſerer Jugend die wertvollſte und Sprachgebietes in Belgien. Von den drei Gegenden im belgiſchen Oſt⸗ und die gibt es bis Woche 8 5 Woche nur den 15 e 5 1 5 lengantriebe auf dunkle Wege lockten. Bis gegenwärtigen Krieg behan ln, und die es teil⸗ könnte u Ubke woraus ſie die edelſten un iet. die al⸗ 8 8 die 5 8 5 ſolche 5 55 2 1 70 Einzelhefte gebracht 55 5 9 55 f0 des derlſchen Speggg d Serien au taucht; mit„Prinzeſſin Uebermut“, en. t jede dieſer Heftreihen mit den voll⸗ rderung res inneren ens ziehen ſollte, 1 „In 75 L6“ hat ee Namen(„Um Deutſch⸗ 5 wird ihr 55 815 Rmun au die Herzen Sinne unſerer lan“,„Unſe Id 5 rünnung verro enki erniedrigt. 1 Heranwachſenden Mädchen gefangen genommen Soldatengeiſt vor ben ee Wer es mit Volkserziehungsfragen ernſt 5 darum am e und 5 aurd ibre Börſen denernd zinspftichtig Kerauttt Fren„Kriegefrenwüig Erledhuffe eines Pri⸗ der kann und darf dem nicht ruhig zuſehen. ſchen ee ee een f pfte mit] maners“,„Helden d 8 ieg“ 72 5 755 !... f etztere beſonders von unſern Mädchen und verleger erfah 5 e weſtlichſt 5 Frauen maſſenbaft verſchlungen) hat ihren he⸗ Dagegen hilft nur ein Mittel: die obrigkeitliche 5 e e Seen 5 uneh Gerene Getvalt: E iſ darum mit Frenden zu begrüßen, grenzt, umfaßt ens Stadt ſiebzehn G indnuch im Mittewunkt aller Ereianiſſe daß neuerdengs eine Reihe don Stellvertretenden und zwei„Sektionen genaunte Teildörfer de⸗ ſteht; mit Vorkzebe iſt's ein blutjunger B zuſche, Generalfommandas Gas 7. zu Pin nd zwei„Sektionen“ genannte Teildörfer des teilweiſe ohne Uniform ſchlachtenbummelnd, der zu Caſſel, das 15. zu Straßb 0 392 5 11 Arrondiſſements Arel(Arlon) und iſt mundart⸗ alles in den Baun ſeiner überwältigenden Per⸗ riſche zu München und v 1. April 19 5 Gcdem Moſelfränkiſchen zuzurechnen, das int iche Kuſf der Werbraerente en er erielg auch des Bperkomenbe i ben Mfarten) ſich Tlact dge ee Lemurd an der mueen ſich Moſel 5 Riche Kuiff der Berbrecherheſte— 5 ſel und Saar geſprochen wird. Als Schrifz 5 auf den ſproche Neubochdentf ebrüuchllch ten ſte ſich ugkräft arbeiten 12 Neeeee Ftreitag, den 14. April 1916. Gensral⸗Auzeiger Badiſche Meueſte Nachrichten.(Sittagblatt) wenden. Auch die Dungkraft des Ziegendüngers iſt wertvoll; ſeine Wirkuug iſt doppelt ſo ſtark als die des Kuhdüngers. Dabei ſind die Koſten 85 Fütterung und Haltung der Ziege gering. Die Ziege nimmt mit allen möglichen Futter. mitteln vorlieh. Sie vermag Futterflächen aus⸗ zunutzen, die z B. dem Rindvieh nicht zugäng⸗ lich ſind; auch verwertet die Ziege Abfaͤlle des Hausbalts mit größtem Vorteil. Gleichzeitig trägt die Ziege beim Weidegang ſehr zur Ver⸗ tilgung ſchädlicher Unkräutter bei. Aus dieſen Gründen wäre eine veunehrte Haltung von Ziegen gerade in der heutigen Kriegszeit ſehr zu wünſchen. Während früher die Ziege häufig als„Kuh des kleinen Mannes“ bezeichnet wurde, kann man ſie heute wohl die „Kriegskuh“ nennen. Wo bereits ein Ziegen⸗ zuchtverein beſteht, follte dieſer es ſich angelegen ſein laſſen, Überall für eine tatkräftige Förderung und für die nötige Aufklärung über die Ziegen⸗ haltung Sorge zu tragen. Daneben aber ſollten auch die Gemeinden dieſer wichtigen Frage heute ihr beſonderes Augenmerk zuwenden. Sur Fleiſchverſorgung in Baden. Die neueſte Nummer des Geſetzes⸗ und Ver⸗ ördmungsblattes bringt die Verordnung des Miniſteriums des Innern über die Regelung der Fleiſchverſorgung. Wir geben nachſtehend die hauptſächlichſten Beſtimmungen wieder. Die Fleiſchverſorgungsſtelle teilt den Kommu⸗ nalverbänden die Höchſtzahl der für ihren Be⸗ zirk für einen beſtimmten Zeitraum zugelaſſenen gewerblichen Schlachtungen an Rindvieh, Scha⸗ ſen und Schweinen und der zugelaſſenen Haus⸗ ſchlachtungen mit. Bei der Verteilung der Schlachtungen dürfen nur ſolche Betriebe berück⸗ ſichtigt werden, welche ſchon vor Inkrofttreten dieſer Verordnung gewerbsmäßig geſchlachtet haben. Bei der erſten Verteilung der Schlach⸗ tungen auf die Betriebe ſind die bisherigen Schlachtungen, bei den ſpäteren Verteilungen die von den Betrieben ordnungsmäßig vereinnahm⸗ ten und abgelieferten Fleiſchmarken, Fleiſch⸗ bezugsſcheine und Beſcheinigungen maßgebend. Zur Veranſtaltung von Schlachtungen, die ausſchließlich für den eigenen Wirtſchaftsbedarf des Viehhalters erfolgen(Hausſchlachtungen), iſt die Genehmigung des Bürgermeiſteramts erfor⸗ derlich. Die Genehmigung iſt nur dann zu er⸗ teilen, wenn der Antragſteller das zu ſchlachtende Tier in ſeiner Wirtſchaft mindeſtens 6 Wochen gehalten hat und ein Bedürfnis für die Schlach⸗ ktung aunerkannt werden kann. Als Fleiſch im Sinne dieſer Verordnung gelten ohne Unter⸗ ſchied, ob die Verabreichung roh oder zubereitet erſolgt: 1. Rind, Kalb⸗, Schaf⸗ Schweine⸗ und Ziegenfleiſch, ſowie die zum menſchlichen Genuß beſtimmten Einge⸗ weideteile dieſer Schlachttiere, friſch, ge⸗ pökelt oder geräuchert, auch in Form von Wurſt, ſind Fleiſchmarken in derfenigen Höhe, Speck dem Gewicht des rohen Fleiſches enk⸗ Sülzen oder in anderer Verarbeitung; 2. und Fett, ſoweit es nicht ausgelaſſen verab⸗ folgt wird: 3. Wild und Geflügel, auch lebend; 4. Fleiſch⸗, Wild⸗ und Geflügel⸗ konſerven. Nicht als Fleiſch im Sinne der Verordnung gelten Suppenknochen, Euter, Käl⸗ ber⸗ und Ninderfüße ſawie das Flozmaul. Zur Regelung des Verbrauchs von Fleiſch werden einheitlich für das Großherzogtum Fleiſchkarten ausgegeben. Die erſtmalige Ausgabe der Fleiſchkarten erfolgt für die Zeit vom 1. bis 28. Mai 1916. Die Fleiſchkarte ent⸗ hält Fleiſchkarten für vier Wochen und verktert mit dem Ablauf dieſes Zeitraums ihre Gültigkeit. Sie lautet vorläufig auf 3200 Gramm und enthält neben der Stammkarte 18 Fleiſchmarken zu 100 Gramm, 20 Fleiſchmarken 3zuu 50 Gramm, 8 Fleiſchmarken zu 5 Gramm und 10 Fleiſchmarken zu 20 Gramm Eine Fleiſchkarte erhält auf Antrag jede im Groß⸗ Herzogtum auſäſſige Perſon, welche das ſechſte Lebensjahr vollendet hat und nicht Selbſtverſor⸗ ger iſt. Kinder bis zu zwei Jahren erhalten keine Fleiſchkarten. Für Kinder zwiſchen dem 1 3 See b — 25 Gramm und 5 Fleiſchmarken zu 20 Gramm enthalten, ausgegeben. Die Verordnung bringt dann die Beſtim⸗ mungen über die Antragſtellung zur Ausſtellung der Fleiſchkarte, die in Mannheim ſchon im Gange iſt. Wichtig iſt hier⸗ bei die Verfügung, daß die Vorräte an Dauer⸗ fleiſchwaren, Dauerwurſt, Speck und Fleiſchkon⸗ ſerven, ſoweit ſie insgeſamt 10 Pfund überſtei⸗ gen, angegeben werden müſſen. Dieſe Vorräte werden auf die Fleiſchkarte angerechnet. Die An⸗ echnung kann auf Wunſch auf 12 Wochen ver⸗ teilt werden. Für diejenigen Perſonen, welche vorübergehend im Großherzogtum ſich aufhalten und nicht in ſolchen Bundesſtaaten an⸗ ſäſſig ſind, deren Fleiſchkarten vom Miniſterium des Innern den badiſchen Fleiſchlarten gleich⸗ geſtellt ſind, werden vom 1. Mati 1916 ab Tagesfleiſchkarten ausgeſtellt. Sie lau⸗ ten bei Perſonen, welche das 6. Lebensjahr voll⸗ endet haben, auf 160 Gramm und für ſolche im Alter vom vollendeten 2. bis zum vollendeten 6. Lebensjahr auf 80 Gramm. Für die fleiſch⸗ loſen Tage dürfen Tagesfleiſchkarten nicht aus⸗ gegeben werden. Angehörige eines Haushalts, in welchem Vor⸗ räte aus Hausſchlachtungen vorhanden ſind(Selbſtverſorger) erhalten in der Regel bis zum ordnungsgemäßen Verbrauch dieſer Vor⸗ räte keine Fleiſchkarte. Der zuläſſige Ver⸗ brauch der Selbſtverſorger iſt vorläufig bei Per⸗ ſonen, welche das 6. Lebensjahr vollendet haben, 3200 Gramm und bei Perl ſonen zwiſchen dem vollendeten 2 und 6. Lebensjahr 1600 Gramm in 4 Wochen. Die Fleiſchkarte hat im Großher⸗ zogtum, ſowie in denjenigen Bundesſtaaten Gültigkeit, in welchen ſie den dort gültigen Fleiſchkarten gleichgeſtellt iſt. Die Fleiſchrarten anderer Bundesſtaaten haben im Großherzog⸗ tum Gültigkeit, wenn ſie vom Miniſterium des Innern den badiſchen Fleiſchlarten gleichgeſtellt ſind. Die Fleiſchkarten geben keinen An⸗ ſpruch auf den Bezug der entſpre⸗ chenden Menge Fleiſch. Sie ziehen nur die oberſte Grenze, bis zu welcher die Erwer⸗ bung von Fleiſch durch den Inhaber der Fleiſch⸗ karte zuläſſig iſt. Wer an einzelnen Tagen Per⸗ ſonen, welche ſeinem Haushalt ſonſt nicht ange⸗ hören, in ſeinem Haushalt Koſt gewährt, darf auf deren Fleiſchkarte die entſprechende Menge Fleiſch erwerben. Die Bewertung des Fleiſches durch die Fleiſchmarken erfolgt in der Weiſe, daßz abzugeben ſind für 100 Gramm: 1. Fleiſch ſeder Art ohne Knochen, Schinken urrd Dauerwurſt Fleiſchmarken in Höhe von 125 Gramm. 2. Herz, Leber gekochte Kutteln, Blut⸗(Grie⸗ Dett⸗ wurſt, gewöhmliche Leberwurſt und gewöhn⸗ liche Fleiſchwurſt, ſowie Pfeffer(Ragout) von Willd Fleiſchmarken in Höhe von 70 Gramm. 3. von allen übrigen Fleiſch, Fleiſch. und Wurſtwaren, von Speck, Dürrfleiſch, Briesle, Hirn und Nieren Fleiſchmarken in Höhe von 100 Gramm. Wird Fleiſch ſo zübereitet verabfolgt, welche ſpricht, abzugeben. Beim Verkaatf von Wild oder Geflügel im Fell oder in Federn wird folgendes Durchſchnittsfleiſchgewicht in Anrechnung gebracht: für eine Haſen 2500 Gramm, für ein Rebhuhn 250 Gramm, für eine Wildtaube 300 Gramm, für eine Wildente 1000 Gramm, für ein Birk⸗ oder Haſeſhuhn 300 Gr., für eine Ente 1500 Gramm, für ein Landhuhn 1000 Gramm, für eine Taube 200 Gramm. Inhaber von Gaſtwirtſchaften, Schank⸗ und Speiſewirtſchaften, von Vereins⸗ und Erfri⸗ ſchungsräumen ſowie Händler mit Fleiſch kön⸗ nen zur Verabfolgung an die Verbraucher be⸗ ſtimmtes Fleiſch nur auf Grund von Fleiſch⸗Be⸗ zngsfſcheinen im Großherzogtum erwerben.— Jäger oder Geflügelhalter dürfen Wild und Geflügel nur an Kommunalverbände und die vom Bezirksamt; ſſenen Wildpret⸗ und Geflügelhändler ver en. Geflügel kann au⸗ ßerdem durch die Geffiſgelhalter und deren Be⸗ auftragte auf dem Wochenmarkte feilgehalten werden. Der Jäger darf nur für den Verbrauch f im eigenen Haushalt unter urechnung auf den ihm zuſtehenden Fleiſchverbrauch Wild zurückbe⸗ halten. Das Aufkaufen von Gefl zu Haus oder von Ort zu Ort iſt verboten. Der Verkauf von Zuchtgeflügel von Geflügelh ibt geſtattet Wer gewe —— erkannten Landesſprachen(„langues nationales“) Verkehr mit den Staatsbehörden der franzöſiſchen Sprache bedienen. Geſetzliche, aber nicht angewandte Rechte der deutſchen Sprache u verteidigen und neue zu erkämpfen, vor allem aber auch die Liebe zur Mutterſprache lebendig zu erhalten, wurde 1893 zu Arel der„Deutſche Verein zur Hebung und Pflege der Mutter⸗ ſprache im deutſchredenden Belgien“ gegründet. Dem deutſchen Sprachgebiet gehören nicht die ganzen Gemeinden an, da innerhalb des Gebietes eine Anzahl Gemeinden franzöſiſchſprechende Bevölkerung haben und in einigen die vlämiſche Sprache vorherrſcht. Inwieweit ſich die Stam⸗ mesdeutſchen mit den Deutſchſprachigen decken, ebenſo wie die Franzoſen mit den Franzöſiſch⸗ ſprechenden, iſt ſchwer zu ſagen. Doch darf man ohne allzu großen Fehlgriff wohl behaupten, daß nur in Ausnahmefällen eingewanderte Wallonen ſich des Erlernens der deutſchen Sprache befleißigen. Wer meiſt deutſch ſpricht, darf ohne weiteres als deutſchen Stammes an⸗ geſprochen werden, doch auch unter denen, die lediglich ſich zur Kenntnis der deutſchen Sprache bekannten, werden die meiſten deutſchen Geblüts ſein, die erſt durch Bildungsgang und Lebens⸗ ſtellung zur Erlernung der franzöſiſchen Sprache gelangten. Wenn man die Zählungen von 1900 und 1910 miteinander vergleicht, ſo ſind im Jahrzehnt 1900—1910 gewachſen die nur Deutſch⸗ ſprechenden um 6 9.., die Deutſch⸗ und Fran⸗ zöſiſchſprechenden aber um 34 v.., während die „Andersſprachigen“(meiſt kleine Kinder) ſich vermehrten um A v.., die Geſamtbevölkerung und ferner an Rückwanderer. darauf, daß der Boden in erſter Reihe der Er⸗ und ſich im Kriege Verdienſte erwarb, zu gel von Haus Der Antrag wurde mit großem Beifall aufge⸗ mäßig Fleiſch⸗, Wild⸗ oder Geflügel⸗ tragen, daß bis zum 1. Mai 1916 auf der Um⸗ hüllung das in der Packung enthaltene Fleiſch ninch Art und Gewicht angegeben iſt. Die Aufbringung des für die ordnungsmäßige Fleiſchverſorgung benötigten Viehes kann falls eventuell im Wege der Enteignung erfol⸗ gen. Zuwiderhandlungen gegen die Vorſchriften dieſer Verordnung und die aufgrund der letzte⸗ ren erlaſſenen Anordnungen der Fleiſchverſor⸗ gungſtelle, der Kommunalverbände oder der von dieſen bezeichmeten Stellen werden mit Ge⸗ fängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu fünfzehnhundert Mark beſtraft. *** Berlin, 13. April.(WTB. Amtlich.) Der Bundesrat hat einer Verordnung über die Streu-, Heibe und Weidenutzung auf nicht landwirtſchaftlich ge⸗ nutzten Grundſtücken zugeſtinunt. Die Verordnung verpflichtet die 1 von Forſten und anderen nicht landwirtſ ſaſtlic gemitzten Flächen(Heide, Seen und dergleichen) auf An⸗ ordnung der höheren Verwaltungsbehörden und nach den von ihr feſtgeſetzten Bedingungen Ge⸗ meinden und Privaten die Streu⸗, Futter⸗ und Weidenutzung zu geſtatten. Die Weidenutnung beſchränkt ſich auf Schteine und Rindvieh, je⸗ doch müſſen für dieſe Viehgattungen unter Um⸗ ſtänden auch Hürden und Unterkunftsräume zu Uebernachten angelogt werden können. Seibſt verſtändlich wird auf die eigene Nutzung der Beſitzer die nötige Rückſicht zu nehimen fein. Die Verordmung tritt mit dem Verkündungstage in Kraft. Deutſche Rheinſchiffe für das Ausland. Von ſeiten des ſtellvertretenden Genevalkom ⸗ mamdos in Straßburg geht der„Straßb. Poſr“ folgendes zur Veröffentlichung zu: In der letzten Zeit iſt von Holland aus wiederholt ber Verſuch gemacht worden deutſche Rhein⸗ ſchiffe für das Ausland anzu⸗ kaufen. Es wird daher darauf hingewieſen, daß durch Bundesratsverordnung vom 21. Okto⸗ ber 1915 alle Rechtsgeſchäfte, durch die das Eigentum an Kauffahrteiſchiffen ganz oder teil⸗ weiſe an Nichtreichsangehörige übertragen wer⸗ den ſoll, verboten ſind. Zuwiderhandlungen (auch im Ausland begangene) werden mit Ge⸗ füngnis bis zu drei Jahren und Geldſtrafe bis zu 50 000 Mark beſtraft. Auch der Verſuch iſt ſtwafbar. BSodenreſorm in Angarn. Budapeſt, 13. April.(WB. Nichtaſmt⸗ lich.) In der Jahresverſammlung des Bundes ungariſcher Landwirte beantragte der Biſchof von Stuhlweißenburg, Trohaſwka eine umfaſs⸗ kirchlichen Güter und Fideikom⸗ miſſe in Erbpacht nehmen und dargus Bauernhöße bilden. Die Bamernhöfe ſollen an Landwirte verpachtet werden, die ſirh auf dem Kriegsſchauplatz Verdienſte erwarben, Der Staat ſoll nur einen geringen Pachtzins erheben, welcher die Selbſtkoſten deckt. Der Biſchof verwies nährung der Bevölkerung, die wehrfähig ſei dienen habe. Ein Volk, das nicht auf eigener Scholle ſitze und dieſe bebaue, ſei keine Nation. konſerven verabfolgt, hat dafür Sorge zu deſſen freihändige Erwerbung nicht möglich iſt, ſende Bodenreform. Danach ſoll der Stagt die laff, Stidtiſche Butterverteilung. Heute gelten folgende Buttermarken: Grane Karten Ziffer 21—28 Gelbe Karten Ziffer 21—286. Die Marken 21—25 gelten nur noch bis Samstag den 15. d. M. Städtiſches Lebensmittelamt. Aus Stadt und Land. *Manuheim, den 14. April 1916. Warnung vor Butter⸗ und Salatol⸗Erſatzpräparaten. Vom Kriegsausſchuß für Oele und Fette wird uns folgendes mitgeteilt: „Jufolge der Kuappheit an Fetten und Speiſe⸗ klen ſind im Laufe der letzten Wochen Erzeug⸗ niſſe auf den Markt gebracht worden, die ſich Salatöl⸗Erſatz, Butter⸗Erſatz. Auſſtrich⸗Mittel Alldarin“ u. a. benennen. Dieſe Erzeugniſſe ſollen nach den Ankündigungen geeignet ſein, Butter bezw. Salatöl voll 2 erſetzen. Ein⸗ gehende Unterſuchungen ſänmtlicher Mittel haben jedoch ergeben, daß bei allen von einem Erſatz nicht die Rede ſein kann, daß ſie vielmehr als Nährmittel vollſtändig wertlos ſind. Die Buttererſatzmittel haben zumeiſt 50 Proz. Waſſergehalt, beſtehen im übrigen aus Mager⸗ milch oder Kartoffelmehl und weiſen ſämtlich nur einen geringen Prozentſatz von 1281—178 Fett, dagegen einen Waſſergehalt von 49,50 bis 61,54 Prozent auf. Der Salatöl⸗Erſatz beſteht aus 98—99 Prozent Waſſer und—2 Prozent pflanzlicher Stoffe, die das Waſſer ſämig ma⸗ chen und färben. Die Preiſe für die angebole⸗ nen Erſatzmittel bewegen ſich zwiſchen Mk. 150 bis Mk..— pro Liter bezw Pfund Das Pubd⸗ likum wird alſo beim Einkauf ſolcher Erſatz⸗ mittel erheblich geſchüdigt. In einer Sitzung des Kriegsausſchuſſes, an der die Kommiſſare aus dem Reichsgeſundheits⸗ amt, dem Kriogsminiſterium, dem Miniſterium des Innern und dem Reichzamt des Innern teil⸗ nahmen, wurde die Wertloſigkeit dieſer Produkte von Sachverſtändigen nochmals hervorgehoben und dabei insbeſondere betont, daß alle dieſe Mittel geeignet ſind, in der wärmeren Jahres⸗ zeit als Krankheitsträger zu dienen, da ſie in hohem Grade einen Nährboden für alle Bakterien darſtellen. Bisher iſt dank der getvoffenen Vorkehrungen der Ausbruch von jeglichen Seuchen in der Heimat während des Krieges vollkommen verhindert worden, umſo⸗ mehr muß auf die hier drohende Gefahr für die Geſundheit unſeres Volkes mit allem Nachdruck hingewieſen werden. Die Bevölkerung wird daher in ihrem eigen⸗ ſten Intereſſe eindringlich davor ge⸗ warnt, Butter⸗Erſatzmittel oder Salatöl⸗Er⸗ ſatz zu kaufen. Es mag beſonders darauf hin⸗ gewieſen werden, daß Herſteller des Butter⸗Er⸗ ſatzmittels wegen Vergehens gegen das Nab⸗ rungsmittelgeſetz mit ſchwerer Haft und Geldſtrafen bedacht worden ſind. Die ge⸗ eigneten Maßnahmen ſeitens der Behörden ſind bereits in die Wege geleitet worden, um ſolche Präparate aus dem Handel verſchwinden zu en. * Der Großherzog im Feld Der Großherzog iſt am Samstag zum Beſuch bei den Truppen des 14. Armeekorps ins Feld abgereiſt. * Kriegsunterſtützung. Es wird an dieſer Stelle nochmals auf die am 7. bs. Mts. erſchie⸗ nene Bekanntmachung hingewieſen, wonach die Räume des Kriegsunterſtützungsamts(Kauf⸗ haus, frühere Sparkaſſenräume) für den Verkehr mit dem Pußlikum von—1 Uhr(Samstags von—11 Uhr) geöffnet ſind. Aufnahme der Fleiſchvorräte. In den nächſten Tagen findet eine Zählung des Bieh⸗ beſtandes ſtatt, die ſich diesmal auch auf Federvieh und Stallhaſen erſtreckt. Mit dieſer Zählung ift eine Aufnahme der Fleiſch⸗ S dorräte in den Haushaltungen und bei 52 CCC ͤCccccccc DDrrrrrr gebiet in früherer Zeit auch auf jetzt franzöſiſche Grenzgemeinden erſtreckte, konnte bisher noch nicht endgültig ſeſtgeſtellt werden —— j Avtillerie. Da es im Felde nie zu vermeiden iſt, daß den einzelnen Soldaten bei Exploſionen feindlicher Geſchoſſe, Minen uſw. die ſtarken Lufterſchütte⸗ rungen unvorbereitet treffen, der gewöhnliche geübte Schutz mit Wattepfropfen aber ganz bedeutungslos iſt, ſo könnte eine wirkſame Schutzvorrichtung, die beliebig lang getragen werden kann, ohne die Hörkraft bedeutend zu vermindern, ſehr ſegensreich wirken. Die Zahl plötzlichen Steigerungen des Luftdruckes iſt nicht unbedeutend und kann bei ſelbſt günſtigem Aus⸗ gang funktionelle Störungen zurücklaſſen. Die unmittelbare Folge ſelbſt beſteht meiſt in Mit⸗ telohrerkrankungen und in Labhrintherſchütte⸗ rungen, die mit und ohne Trommelfellzer⸗ reißungen auftreten. Eine ſcheinbar ſehr einfache und wirkungsvolle Schutzvorrichtung ſolche Verletzungsmöglichkeiten hat Geh. San.⸗ Rat Dr. A. Eyſell nach ſeiner eigenen Konſtruk⸗ tion in der Münchener Mediz. W henſchrift be⸗ dieſe dicht abſchließt. Dami der Gehörteile, nach dem Erfinder mitgetei „„„ Berichten aus dem Felde, ſo gut wie unmöglich Gehörorganſchützer für die gemacht 2 beiden Stücke und ihr Größenverhältnis— die Geſamtlänge beträgt ungeführ 2 Ztm.— iſt ein ſicheres und unmerkliches Tragen geſichert. Wiederholung der 8. Muſtkaliſchen Akademie. Zentrale für Kriegsfürſorge gebeten, bekanntzugeben, daß bei der Wiederholung des der Verletzungen des Gehörorgans durch ſolche Bach's Brandenburgiſchem Konzert der Kai⸗ ſermarſch von Richard Wagner ge⸗ ſpielt werden wird. trächtigt das Programm keineswegs im Gegen⸗ teil dürfte die Zuſammenſtellung Wagners mit gegen hafter, ſo daß Beſuchern, die Wert auf einen der die Klappe ent⸗ ſprechend ſtärker an die Oeffnung drückt und eine Schüdigung Durch die abgerundete Geſtalt der (Zenſiert Berlin). 92 NRus dam Maanzeimer Funſtlaben. Wir werden vom Werbeausſchuß der Akademiekonzerts anſtelle pon Johaun Sevaſtian Dieſe Abänderung beein⸗ ſchrieben. Der Schützer eligen verſchieden großenHoh geſchraubt in ihr ſind. In dem doſenförmigen Hoh lraum ſchwingt die Schallwellen ungehindert durchläßt, ntit 311. eine Metallventilklappe, die bei normalem Druck te 7 2 5 nehmender Stärke des äußeren Ueberdruckes hören. liche beiden Strauß ſchen Meiſter 00 Pfh Verlag vo Hochſchule für Muſtk in Mannheim. Wir verweiſen nochmals auf den am Freitag, denn 14. April, abends halb 8 Uhr, im Kaſino⸗ ſaal ſtattfindenden zweiten Vortragsabend der Klavierklaſſe W. Rehberg. Der Abend findet wie der erſte zu Gunſten der Zentrale fürrſegs⸗ fürſorge ſtatt; Programme, die zum Eintritt be⸗ rechtige., ſind in den Muſikalienhandlungen, im Sekretariat der Hochſchule für Muſik und an der Abendkaſſe erhältlich. Am Samstag, den 15. ds. Mis. findet im Kon⸗ zertſaal der Anſtalt eine Vortragsübung der Klavierklaſſe Schlater ſtatt; Beginn um 7½ Uhr Der Eintritt iſt gegen Vorzeigung des Pro⸗ granmmes frei. 85 Kirchenkonzert. Am Oſterſonntag Morgen wird im Haupt⸗ gottesdienſt(½40 Uhr) der Heiliggeiſtlirche das Iſtimmige Fantum ergo von Karl Frey mit dem Orcheſterſatz von Alfred Broßmer zunt erſtenmale zur Aufführung gebracht.— Gleich zeitig findet die erſte Wiederholung der an Weilh⸗ nachten 1914 uraufgeführten„Feſtlichen Meſſe“ für Chor und Orcheſter, Op. 5, do Dr. Alfred Broßmer(Dirigent des Cho⸗ ves) ſtatt. —— Büchertiſch. 100 gute Kartoffel⸗Speiſen, Preis 90 Sreidel u. Wurzel in Zürich ze Freude würde der ſelige Kartoffelentdecker Frang Drake haben, wenn er wüßte, was nioch alles aus ſeiner ſimplen Wurzelknolle, die er aunt S. Senn: We dazumal von Amerika herüberbrachte, fabriziert 4. Seite. General⸗Auzeiger 4 Badiſche Neuelte Nachrichten.(Aittagblatt) den Mewerbetreibenden(Metzgern, Wirten, 3 + 7 1 101 4 2 58 Händlern) verbunden, ſoweit dieſe Vorräte 10 Pfd. ö* Falc 6— zAinge nN G. überſteigen. Wenn ſolche Haushaltungen und 3 gleichzeitig Vieh lei und Kaninchen) halten, wird die A werbetreibende Fleiſchvorräte zuſammen mit der V lung von haltungen und Gewerbetreibende mit 10 Pfund Fleiſchvorräten müſſen bei ber Polizei⸗ wache ihres Reviers läugſtens bis Samstag Abend eine Anzeigekarte ausfüllen. Dieſe Anzeigen ſind Richt zu verwechſeln mit den für das Leb nsmittel⸗ aun bei den Metzgern erſtatteten Anträgen auf Ausftellung von Fleiſchk Auf wahrheits⸗ widrige Angaben und Verſchweigen von Vorräten ſtehen hohe Strafen!(Vgl. die Bekanntmach⸗ ung des Statiſtiſchen Amts in dieſer Nummer.) * Verypflichtung zu ickgabe an das Lebensn lamt. Dem Lebensmittelamt werden häufig durch die P(8. B. 2 àe daß ſich der Abſen⸗ marken) zurückgeſa ſi nur guf dem Briefum⸗ ſchlag. Mit einem ſolchen Perfahren wird den Vorſchriften natürlich nicht genügt, vielmehr muß jeder, der verpflichtet iſt, irgend welche Marten dem Lebensmittelamt zurückzugeben, da⸗ bei ſelbſtverſtändlich ſeinen Namen und ſeine Wohnung angeben, andernfalls müſſen die Mar⸗ ken als nicht zurückgegeben gelten. * Kriegskuche. Die Wagen fahren am Freitog Mittag zum erſten Mal. Wagen 1: Lindenhof⸗ ſtraße, Bellenſtraße: Wagen 2: Neckarſtadt Langſtraße, Riedfeldſtraße; Abends um halb 7 Uhr: Wagen 1: Augartenſtraße, Kleinfeldſtraße, Rheinhäuſerſtraße. Wagen 2: G 5, G 6, J 5, J 6, J 7, H 7. Die Frauen und Kinder, die das Eſſen holen wollen, müſſen Töpfe mitbringen. Die Portion Miſchgericht von/ Liter koſtet 20 Pfennig Die Wagen kommen mittags jeweils kurz vor 12 Uhr in den betreffenden Bezirk und abends um ½% Uhr. * Der Kriegsausſchuß für Kouſumentenintereſſen — Ortsausſchußf Mannheim— beſchäftigte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit den Fragen über die Regelung des Fleiſchverbrauchs und des Zuckerverbrauchs. Dem Vertreter im Kom⸗ munalausſchuß wurden verſchiedene Anregungen gegeben, in welcher Weiſe der künftige Verbrauch von Zucker in Mannheim durch Zuckerkarten geregelt werden kann. Die Anxegungen liefen für den Zuckerverbrauch während der Einmachzeit auf die Gewährung von Zuſatzkarten hinaus, zu deren Erlangung jedoch noch verſchiedene Fragen dem Verbraucher zur Beantwortung vorgelegt werden ſollen. Ferner wurde über die Regelung des But⸗ texyerkagufs verhandelt und beklagt, daß die Händler nicht gezwungen ſind, ſowohl Aushang⸗ tafeln für Inlands⸗ als auch für Auslandsbutter anzubringen. In den meiſten Geſchäften ſind ſtets nur Tafeln für den Verkauf von Auslandsbutter dum Aushang gebracht. Ferner wurde die Brot⸗ und Mehlverſorgung nachmals beſprochen. Die Frage des ſogenannten„Hamſterns“ nahm einen breiten Raum in den Verhandlungen ein und es wurde allſeitig zum Ausdruck gebracht, daß dieſe üble, wenig vaterländiſche Art der Betätigung bieler Leute in der ſchärfſten Weiſe bekämpft wer⸗ den müßte. Die Verbraucher müſſen ſich aber auch hier beſonders ſelbſt helfen und unnachſichtlich jeden Hamſterer namhaft machen. Das geſchieht nicht, Die Geſchäftsſtelle des Ausſchuſſes in M 6, 13 iſt bereit, Anzeigen entgegenzunehmen, wenn dieſe wahrheitsgetreu und mit dem vollen Namen berſehen ſind. Jeder kann ohne jede Gefahr ſeinen vollen Namen angeben, der etwas Wirkliches zu kerichten weiß. Die Tätigkeit des Ausſchuſſes würde ſich für die Verbraucher in größerer Weiſe be⸗ merkbar machen, wenn dieſe ſelbſt Mitarbeiter wer⸗ den würden und ihre Wahrnehmungen dem Aus⸗ ſchuſſe mitteilten. Das muß viel mehr als bisher geſcheben und dann kann auch gegen jene mit allor St-enge des Geſetzes vorgegangen werden, die dieſe einſte und eiſerne Zeit benutzen, um ihren eigenen kleinen Intereſſen nur allein zu dienen. Der Vorſitzende des„Allgemeinen Deutſchen Sprachvereins, Ortsgruppe Mannheim⸗Ondwigs⸗ hafen“, teilt uns mit, daß dem heutigen Vor⸗ trage des Herrn Prof. Dr. Teſch aus Köln (840 Uhr im alten Rathausſaale) ein dichteriſcher Vorſpruch des Herrn Hofſchanſpielers Alberti vorausgehen wird. a N„õ5ͤ—„æ᷑.kꝛ:.: Die Schmeiz und die Einführ 80 merzelt Die führung der„Som hrplankonferenz in Schaſfhau⸗ ſen beſchloß, die ſerenz in Schaſſhau Sommerzeit in der Schweiz einſtweilen nicht einzuführen, ſo lange nicht außer von Deutſchland auch von Frankreich die Emführung der Sommerzeit beſchloſfen iſt. Die werden kann. Vor ſedeß Nezept ſeßt die Ver⸗ faſſerin, ehemals Chefköchin im Grandholel „Hof“, Ragaz, einige paſſende Geleitworte. Wir können, namentlich in der jetzigen Zeit, den An⸗ kauf und das Studium des ſehr billigen Büchleins nur dringend empfehlen. Daßs europäiſche Problem. Reblich. Geheftet 60 Pfennig. Deutſche Ver⸗ lags⸗Lazſtalt, Stuttgart, Wie hon der Titel an⸗ deuten, erſcheinen dem Verfaſſer der vorliegenden Schrift der eigentliche Urſprung des Krieges und ſeine Ziele unter dem Geſichtspunkt des Gegen⸗ ſatzes zwiſchen dem europäiſchen Kontinent und dem Weltreich Englands. England will ſein ſeit Jahr⸗ hunderten angelegtes und ausgebautes wirtſchaft⸗ liches Weltreich zu vollem Abſchluß bringen; hierbei trat ihm die mächtig aufſteigende wirtſchaftliche Stärke Deutſchlands hindernd in den Weg. Es ſind aber außer England auch Rußfland, die Vereinig⸗ ten Staaten von Nordamerika und Japan zu ſol⸗ chen wirtſchaftlichen Weltreichen prädisponiert. Gegenüber dieſen rieſigen Gebilden können nach Redlichs Veſicht die übrigen Staaten Europas ſich nur durch ein wirtſchaftliches Bündnis behaupten. Von Alexander der Schutzmannſchaft beſorgt. Alle übrigen Haus⸗ mehr als Stärke erſetzt nach, daß eine ſtarke en ſich nitſ unru dußch — 2 7 7 ſchweizeriſchen Delegierten d higen bra den deutſchen Uher ver 6* ſwerden ſann. wohltätig anſe vobei ſich für ut zu dei te Verbindungen, beſond ffhauſen— Konſt ngsmitteln gehört. Bei Baſel blieb das ſtehen, da hier kein unmittelbarer gang vorhanden iſt. * Kriegsbeſoldung wiedervermendeter Beamten. Penſionierte ehemalige Benmte der Heeresberwal⸗ tung erhalten jetzt bei ihrer Wiederverwendung aim Kriegsdienſt nicht mehr das niedrigſte Friedens⸗ und Umgebung. 1, 12. April. Der zweite rbrauereibeſitzer dem) Bürgermeiſteramt als Adjunkt der Rückkritt anz Jaeniſch hat eteilt, daß ex ſein Motiviert Am! wird 58 1 3 ihu gehalt der Stelle, ſondern das Gehalt, das ſie vor Oblieg e e gehal 55 7 it auf dem at⸗ der Penſionierung zuletzt bezogen haben. Sind ſie eken⸗ o it auf dem Rat ringen. Jaeniſch gehört der natio⸗ jlen Partei an und war bereits in der Stadtratsperiode Adjunkt, nachdem der nation erale Dr. Ritter wegen gur n würde, wenn ſoldungsgeſetz ätze beſtan⸗ 8 5 1 den hätten, und dieſes Gehalt höher iſt als das des von ihnen zuletzt bezogene Eine andere Feſtlezung Staptrats bleiben. zweitſtärkſte Fraktior des Befoldungsdienſtalters und das Aufrücken in eine höhere Gehaltsſtufe während der Dauer der Wiederverwendung iſt ausgeſchloſſen. Der Woh⸗ 0 nach demjenigen der letzter tionalliberale Partei Anſpruch auf die junktenſtelle. Darmſtadt, 10. April. Zahlreiche Anzeigen gegen Landwirte, welche ihre Kartoffelvorräte bei der letzten Zäh⸗ lung zugering angegeben haben, liegen zur Zeit bei der Staatsanwaltſchaft vor. In ein⸗ zelnen Fällen wurden die Vorräte nur bis zur Hälfte oder bis zu einem Drittel des wirklichen Beſtandes aufgegeben, aber jetzt durch die Gendarmerie feſtgeſtellt. Ebenſo vermehren ſich die Anzeigen wegen Uebertretung des Ge⸗ ſetzes betr. die Fleiſchverſorgung, ſo⸗ wohl durch die verkaufenden Landwirte, wie %gegen die Metzger und gegen die Händler. Geſtern nachmitiag Einzelnen Händlern, welche ſich gegen die ge⸗ ſetzlichen Beſtimmungen vergangen haben, wurde durch den Viehhandelsverband in den letzten Tagen die Ausweiskarte, durch die ſie allein berechtigt ſind, Vieh aufzukaufen und ohne die kein Stück Vieh mit der Bahn verladen wird, entzogen. hat die ꝛ zweit 1 nungsgeldzuſchuß iſt ſtelle zuſtändig. Bei mobilen Formationer gilt die Ortsklaſſe des letzten Wohnorts in der Hei⸗ mat, bei immobilen Formationen die Ortsklaſſe des Standorts. *„Der Helferbund für begabte mittelloſe deutſche Knaben“ iſt vor kurzem in Berlin ins Leben gerufen worden. Die Geſchäftsſtelle des Bundes, der es ſich zur Aufgabe ſtellt, überall da ohne Rückſicht auf Stand und Religion hel⸗ fend einzugreifen, wo ohne ſeine Hilfe befähigte Kinder verkümmern müßten, befindet ſich Berlin W. 57, Bülowſtraße 22. * Schwere Unglücksfälle. kam der 54 Jahre alte Arbeiter Johann Leh⸗ rex in der Nähe des Theaters zwiſchen zwei Wagen und erlitt eine erhebliche Becken⸗ quetſchung, die ſeine Aufnahme ins Allg. Krankenhaus erforderte.— Der verheiratete, 34 Jahre alte, bei Benz beſchäftigre Monteur Jul. Volk, wohnhaft Waldhof, Sandſtraße 2, wurde—— geſtern von einem Propeller an den linken Arm Gerichtszeitung. getrofſen und erlitt verſchiedene Brüche. Mannheim, 11. April. Strafkammer Auch er kam ins Allg. Krankenhaus. II. Vorſitzender: Landgerichtsdirektor Dr. Viſcher. * Todesfall. In Achern iſt an den Folgen Im Neubau der Bahnbetriebswerkſtätte ir eines Schlaganfalles der langjährige Vorſtand Schwetzingen hat der E6 Jahre alte Glaſermeiſter der mechaniſchen Bindfadenfabrik Oberachern, Georg Breier aus Schwetzingen im September Direktor Wilhelm Nauwer cf, geſtorben. und Oktober v. Is. zu verſchiedenen Malen Kiſten Frieden erbrochen und ſich Glas und Kitt daraus an⸗ geeignet. Zum Nachteil der Unternehmerfirma Polizeibericht vom 14. April 1916. Tödlicher Unglücksfall. Auf dem Bau⸗ gelände einer Fabrik auf dem Lindenhof wurde geſtern Vormittag zwiſchen 9 und 10 Uhr ein 57 Jahre alter verheirateter Maurer von Mörſch, A. Ettlingen, wohnhaft Bellenſtraße 19 hier, zwiſchen Speer ſoll er ſich auf dieſem Wege 30—40 Quadrat⸗ meter Glas im Werte von 100 Mk. und Kitt im Werte von 20 Mk. angeeignet haben. Das Urteil lautet auf drei Monate Gefängnis. In den letzten Sitzungen überwogen bei weitem die jugendlichen Angeklagten, die durch Mangel pbäterlicher Zucht auf Abwege geraten waren und ſich eine Rangierabteilung der Stagtsbahn und einen an fremdem Eigentum vergriffen hatten. In der mit Kalk beladenen Handkarren eingeklemm.t Mit heutigen Sitzung ſtanden in zwei Fällen jugendliche ſchweren inneren Verletzungen wurde er mittels Sittlichkeitsfünder vor den Schranken. In Altluß⸗ Auto in das Heinrich Lang⸗Krankenhaus verbracht, heim war im Januar ds. Is, ein vierzehnjähriges wo er nachmittags 4 Uhr an den erlittenen Ver⸗ Mädchen Mutter geworden. Für die Vaterſchaft letzungen geſtorben iſt. Unterſuchung iſt ein⸗ kamen vier Jungen, drei Fünfzehnjährige und ein geleitet. Sechzehnjähriger in Frage, Unter den Zeugen be⸗ fand ſich auch der Altlußheimer Pfarrer, Herr Kaſpar. Das Gericht kam zu der Auffaſſung, daß den Jungen die Einſicht in die Strafbarkeit ihres Tuns gefehlt habe und erkannte auf Freiſprechung. Vert..⸗A. Dr. Katz. In einem weiteren Fall ſtand ein 16jähriger Dienſtknecht aus Laudenbach unter Anklage, der Brandausbruch. In dem Fabrikanweſen Frieſenheimerſtr. 5 hier entſtand geſtern Vormit⸗ tag dadurch ein Brand, daß ſich herabtropfendes Teerbl entzündete. Durch die hochſchlagende Flamme fking der Dachſtuhl Feuer und wurde ein Schaden von etva 1200 M. verurſacht. Der Brand wurde von dem Arbeiterperſonal wieder gelöſcht. ſich längere Zeit hindurch an einem 18jährigen Mädchen vergangen hatte. Während er in der Vor⸗ 3 unterſuchung geſtändig geweſen war, ſuchte er heute Aus Cuswigshafen. alles abzuſtreiten. Man erkannte auf zwei Monate Leichenländungen. Mittwoch nachmittag Gefängnis. Karlsruh ſe 11. April. Heute fand vor dem 3 Uhr wurde in der Nähe des Stadtparkes auff Schwurgericht die Verhandlung gegen den einer Sandbank eine männliche Leiche, 1771; 1 an Goldſchmied Ludwig Friedrich Vol le und gegen 907 ee den Kaufmann und Bijouteriefabrikanten Guſtav Ludwig Volle, belde aus Dietlingen, ſtatt, wegen Brandſtiftung und Verſicherungsbe⸗ trugs und wegen Beihilfe zu dieſem Ver⸗ hrechen, Die Anklage warf dem am 10, Februar 1853 in Dietlingen geboxenen Goldſchmied Fried⸗ rich Ludwig Volle in Dietlingen vor, er habe in konnten noch nicht feſtgeſtellt werden. Der Tote iſt etwa 50 Jahre alt, hat große Glatze, trägt ſchwarze Joppe und Weſte, dunkelgraue Hoſe und ſchwarze gut erhaltene Schnürſtiefel.— Des ferneren wurde am Altrhein in der Nähe der Fabrik Giulini eine männliche Leiche der Abſicht, ſein Wohnhaus an den, Ende geländet. Nähere Nachforſchungen ergaben, Auguſt oder anfangs September dzuteriewaren, die der Firma Volle und Krauth in Diet hört haben, aus dem Hauſe geſch und zum Teil vergraßen, zum Teil in Pforzheim zur Verwahrung geben laſſen und in der Nacht vom 4. auf 5. Sep⸗ tember 1915 um 2 Uhr morgens an mehreren Stel⸗ ein Unglücksfall vorliegen. len an ſein Haus Feuer gelegt. Dem zweiten An⸗ gellagten, Guſtav Ludwig Volle, geboren am Aus dem Großzherzogtum. N. Heidelberg, 12. April. Der im Dezem⸗25, Dezember 1882 in Dietlingen, Kaufmann und ber 1915 gegründete, bereits 600 Mitglieder zäh⸗ Bijouteriefabrikant in Dietlingen, wurde zur Laſt lende Heidelberger Hausfrauenver⸗ gelegt, er habe die Waren, die von Ludwig Volle ein, der eine überaus rege, nutzbringende Tä⸗ eine, itel e e Aus 5 ſeinem Vater, beiſeite geſchafft wurden, teilweiſe tigkeit entfaltet, hielt heute Abend unter dem; 0 1 95 5 75 verpackt und in zwei Koffern nach Pforzheim ge⸗ Vorſitz von Frau Hedwig Neumeier ſeine bracht und ſie bort* 5 5 erſte Generalverſammlung ab. Nach ach un ſie dort zur Verwahrung gegeben. Die Erledigung des geſchäftlichen Teils hielt Herr] Geſchworenen bejahten die Schuldfragen nach Dr. med. Wachter einen ſehr anregenden, mit Vrandſtifrung und Verſicherungsbetrug für Ludwig daoßem Beifall aufgenommenen Vortrag über Volle und verneinten die Schuldfrage für Guſtav „Die Grundlagen der menſchlichenVolle. Das Gericht verurteilte Ludwig Volle Ernährung und die Kriegskoſt. Nochfzu 8 Jahren Zuchthauß, abzüglich 7 Mona⸗ 5 ſehr llaren Belehrung über die Verdau⸗ten Unterſuchungshaft. Die bürgerlichen Ehren⸗ ungsorgane beſprach der Redner den menſch⸗ rechte wurden ihm auf 5 Jahre aberkannt. Gu ſt a v lichen Nahrungsbedarf und gelangte dabei in Nolke dar! olkle wurde freigeſprochen. Bezug au zu ſehr be⸗ rußigenden Schlüſſen. Er führte aus, daß die früher durchſchnittlich verbrauchte GEiweißmenge Kommunales. ohne Schaden für den menſchlichen Organſsmus Mabrungsmittelverſorgung im ſtädtiſchen Sigenbetrieb. Der Gemeinderat der Stadt Straßburg i. Elſ. iſt auf den Vorſchlag des erheblich heraßgeſetzt werden kann und daß das Bürgermeiſters Dr. Schwander ſich einig ge⸗ dflanzliche Eiweiß für den Körper ebenſo wert⸗ doll iſt wie das tieriſche aus Eiern, Fleiſch, word aus dti Mitte Rebner, daß die Fettnot uns garnicht zu be⸗ Koſdenan F daß es ſich um den ſeit 1. ds. Mts. vermißten ingen ge⸗ Lackierer Joſef Diether aus dem Stadtteil Mundenheim handelt. Vermutlich ſoll hier Milch gewonnene. Ganz beſonders betonde der Wurſtfabrik und Fleiſchhalle zu er⸗ öffnen.— Der Magiſtrat von Paſſau beſchloß, in eigner Regie die Rinderſchlachtungen wiede aufzunehmen und das Fleiſch an die FJamilien der Kriegsfürſorge unter dem Selbſtkoſtenpreis zu verkaufen. Worms, 11. April. Der zweite Kriegs⸗ voranſchlag der Stadt Worums iſt nach eingehender Beratung in vollſter Einmütigkeit ſeſt⸗ geſtellt worden. Danach kann der Gemeindeſteuer⸗ fuß mit 114 Pfg. auf eine Mark ſtaatliche Einkommenſteuer und 23,10 Pfg. auf 100 Mark Vermögensſteuerwert belaſſen bleiben. Die Be⸗ triebsrechnung iſt mit 5 007 895,37 Mk. in Ein⸗ nahme und Ausgabe veranſchlagt. Die Vermögens⸗ rechnung ſchließt in Einnahme und Ausgabe mit 1 522 828,76 Mk. ab. Auch hier zeigt ſich das Bild größter Sparſamkeit. Nur die unvermeidlichen Herſtellungen für Straßen⸗, Kanalbauten, Erweſte⸗ rungen der Rohr⸗ und Kabelanlagen beim Gas⸗ werk, den Waſſerwerken und dem Elektrizitätswerk ſind eingeſtellt. Beim Gaswerk erſcheint außerdem eine 1. Rate von 300 000 Mk. für die Erweiterung der Ofenanlage. Beim Hafen ſind Mittel für die Grweiterung der Gleisanlage im Verſchiebebahnhof vorgeſehen. Unter Kapitalaufnahmen und Rück⸗ zahlungen erſcheint der Ende 1916 vorausſichtlich noch unverbrauchte Anlehenreſt mit 912 737,26 Mk. in Ausgabe. „ Die Stadtverordneten genehmigten die Erhöhung der Hunde⸗ ſteuer von 25 auf 85 Mark. Sie beſtimmten weiter, daß die Steuer für den zweiten und ſeden weiteren von ein und derſelben Perſon gehaltenen Hund auf 50 Mark feſtgeſetzt wird. 4 1 Letzte Meldungen. Italieniſche Witze. Wien, 13. April.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Geſtern wurde unſeren Truppen in der Formgeſtellung(Criſtallogebiet) die Ueber⸗ raſchung zu Teil, bei dem Feinde franzö⸗ ſiſche Lieder und Zurufe zu hören. Die Itgliener können doch ſelbſt kaum glauben, daß ſolche Theater und Witze im Kriege ver⸗ fangen. Uebrigens wäre es nur zu begrüßen, wenn auch franzöſiſche Truppen mit den Tiro⸗ ler Bergen und ihren Verteidigern Bekannt⸗ ſchaft machen würden. 0 10. April, Köln, 14. April.(Priv.⸗Tel.) Laut der Köln. Zeitung meldet der Rußkoje Slowo aus Tokio: Die gerichtliche Unterſuchung des Gra⸗ fen Okuma ergab, daß der Anführer der Ver⸗ ſchtörung Fukuda mit vorläufig neun dem Gericht ausgelieferten Helfershelfern, darunter mehrere Buddhaprieſter, geplant hatte, den Juſtizminiſter und den Hofminiſter umzubrin⸗ gen. Okuma untergrub ſchon früher die Stel⸗ lung der Miniſter durch hartnäckige Verbrei⸗ bung von Vorwürfen über deſſen wankelmütige unentſchloſſene chineſiſche Politik. Zur Aus⸗ führung des Anſchlages hatte er ſich Bomben, unter dem Vorwand, dieſe für die chineſiſchen Revolutionäre zu gebrauchen, verſchafft. Stockholm, 13. April.(WTB. Nichtamt⸗ lich.) Veide Häuſer des Reichstages haben das von der Regierung eingebrachte Kriegs⸗ handelsgeſetz gemäß dem Vorſchlag des zuſammengeſetzten Ausſchuſſes ohne Erörte⸗ rung angenommen. Sofia, 12. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Bulgariſche Telegraphen⸗Agentur mel⸗ det: Die von einigen ausländiſchen Blättern verbreitete Meldung, daß dem bulgariſchen Generalſtab vor einigen Monaten Dokumente entwendet worden ſeien. und daß die Polizei jetzt die Urheber des Dieb⸗ ſtahls entdeckt habe, die fünf Offiziere ſein ſol⸗ lon, iſt vollſtändig unrichtig. Der bulga⸗ riſche Generalſtab beſitzt keinerlei Kenntnis von dem Verſchwinden irgend eines ſeiner Pläne noch überhaupt eines Dokumentes. *** Berlin, 14. April.(Priv.⸗Tel.) Lauit „Vorwärts“ beendet der Reichstagsabgeordnete Schwartz heute ſein 70. Lebensjahr. Auf ſeine Initiative iſt die Verbeſſerung der Seemannsordnung zurückzuführen. Auch hat ſich dieſer Vertreter für Lübeck auf gewerkſchaftlichem Gebiete betätigt. Er ſtand Jahrzehnte im Dienſte der deutſchen Handels⸗ Morine. Berlin, 14. April.(Priy.⸗Tel.) In dem Auſſehen erregenden Mordprozeß wegen der Tötung der Schauſpielerin Thieß⸗Treu vor dem Güſtrower Schwurgericht war auch die Rede von dem geheimnisvollen, aber ſpurlos verſchwundenen Koppelknecht, der von der Kal⸗ lies zur Ausführung der Tat gedungen ſein ſollte. Alle Nachforſchungen nach dieſem Knecht waven bisher erfolglos. Vor einigen Tagen wurde in dem Berlin benachbarten Kalkberge Rüdersdorf ein Mann wegen verſchiedener Ver⸗ ſehlungen verhaftet, der ſich, wie der„Berliner Lokalanzeiger“ berichtet, geſtern vor dem Unter⸗ ſuchungsrichter bezichtete, er habe den Mord an der Thieß⸗Treu begangen. Der Verhaftete, der Artiſt Czapliski aus Werder an der Oſt⸗ bahn gab an, daß er nach Verübung des Mordes noch eine zeitlang in einem Zirkus in Hamburg tätig geweſen ſei. Die— wurden zu weiteren Ermittlungen nach Hamburg geſandt. 4 Neccdermhelmer Rupfertwrerk unmcel Sücldeutsche Kabebwerke.G. Frankfurt a. M. und Mannheim. Nach dem Oeschiftsbericht der zeitge- mäß kurz aud treffend gehalten ist, brachte das verflossene Gesclräftsjahr den Werkstätten sehr reichliche Besctaftigung. In Tag. und Nachtbe- trieb wurde mit aller Anstrengung gearbeitet. Die Ardeit uniſßie zum großen Teil durch ungeübte, unsere ins Felid gerückten Arbeiter ersetgeude Rräſte geelistet ewrden. Die Beschaffung der Roh- metalle und der sonstigen Betriebsstoffe War er- schwert, es gelang der Oesellschaft aber doch, dlie- selben in genügendem Maße hereinzubekommen. Die namenſlich in der Abteilung Kabelwerke stets in Vorrat gehaltenen Fertigwaren wurden im Laufe des Jalires fast ganz verkauft. Versand uitl Unsatz waren durchaus zufriedenstellend. Die Beteiligiuig bei den Kupferwerken Deutschland .-., Oberschöneweide und bei der Süddeutschen Metall-Industrie G. m. b.., Närnberg-Schweinau bleibt dieselbe, wie im Vorjahr. Die beiden Unter- nehunungen haben mit guten Ergebnissen gear⸗ beitet, doch stehe die Dividende bei Ablassung Berichts noch nicht ſest. Der RohgewWinn ist auf Mark 3289 177 688 880) gestiegen. Hiervon gehen ab für Ge⸗ neralunlosten, Gehälter, Reisekosten, Zinsen, Slaonli, Provisionen, 70 885 2) und für Abschreibungen, die inkolge der großgen Mmanspruchnahme der Fabrikationzein- richtungen bedeufend höher angesetzt werden, M. 1402 201(305 858). Es verbleibt somit eiu Rei n- ge Winn von M. 2050 342(1 284 773). Hierzu bonmmen aus dem vorjährigen OGewinnvortrag noch M. 87 907(40 5000, nachdem Mark 142 U00 aul riegsgewimmsteuer-Rlüczlage übertragen wurden. um gauzen stehem also M. 2 88 300(L 334 333) zur Veriügung. Auf dieser Steigerung geht hber⸗ vor, daß die Kriegsgewinnstetterrücklage sehr er- heblich sein muß. Die Gesellschaft hat natürlich ceine Ursache, den Betrag ziffernmäßig anzu- Beben. Soviel steht jedenfalls fest, daß die Kriegs- Fewinusteuerrücklage bereits vor Feststellung des Vokgewinnes abgesetzt wurde. Ueber die Verwendung des Feingewängs haben wWir zum Teil schon berichtet. Es gelangt bskauntlich eine auch gegen die Friedenszeit er- höhte Diyidende von 10 Prozent(i. V. 7 Proz. au Mill. Mark Alctienapital Zur Verteilung, wWas M 900 000(60 000) eriordert; die satzungs- und vertragsmäßigen Gewinnanteile betragen Mark 208 955(154 305); die Zuweisung an die Sonder- rücklage wird auf M. 400 000(50 C000) erhöht. Für die Ialonsteuer werden wiederum M. 20 000 zu- cüchggestellt. Für Wohlfahrts- und Kriegsflirsorge- zWeche M. 300 000(0) beanspriit uud auf neue Nechnung M. 249 353(220 907) vorgetragen. In der Bilanz werden Gliubiger nut Mark 3990 321(357 822) aufgeführt. Hlerin ist der Belrag enthallen, der für 1914 und 1915 als Son- denrückelage für die Kriegsgewirnmsteuer in Frage ommt. Die Ausstinde sind auf Mark 9 897 941 8 764 700) gestiegen. Darunter befinden sich laut Bericht M. 4603 932 Bankguthaben. In bar wWaren M. 28 970(13 859) und in Wechseln M. 4 956 80 220) vorhanden. Eftekten und Beteiligungen haben sich auf M. 1914 087(991 787 erhöht. Dieser Betrag enthält die im Vorjahre gezeiclinete Kriegs- anleibe von 1 Milion Mark. Die Vorzäte stenlen mit M. 2 880 700(4 549 900) zu Buch. Die Autagelonten weisen gegenüber dem Vorfahr Wie- der einen Rii aut U. a. sind Maschinen auf M. 1 615 006(2 64 und Gebäude auf Mark 2689 507 182 392) abgesch was bei den echeblichen Zugängen auf dielen Konten besou- ders ins Oewicht Halit 1 Fimsmzan. Die Beteillgung Badens anm der vierten Kriegsanleihe. Neach den Feststellungen des Finanzministeriunis ist Baden an den Zeichnungen auf die vierte Kriegsaalefhe, deren Gesamtsumme ohue die Felczeichnungen und die noch nachträglich 2zu erwartenden Zeicmungen aus dem üibersseischen Auslande 10 712 Mifl. Mark betrügt, mit einem Be- trage von 227 465 600 Marde beteiligt. Es wurden gezeichnet: bei den Banen 389 910 800 M. bei den Poststellen 3 773 900 M. von den Krecditgenossenschaften 30 005 800 M. 42 405 600 M. Dieser Betrag übersteigt den uach dem Verhält- uis der Einwohnerzahl sich berechnenden Anteil Badens an dem Gesamtzeichmumgsergebnis um 7392 Mül Mark oder um 0,00 v. H Wir haben allen Amlaß, auf dieses Ergebnis stoz zu sein. Vierte Isterreichische Krlegenmleike. WIB. VWien, 13. April(Nichtamtlich.) Nach dem Pros für dle vierte österreichi⸗ sehe riegsanleihe beträgt der Zeich- mungskurs flir stenerfreie nit 5½ Prozent verzins- Uche, in 40 Jahren rüchzahfbare Staatsan- leihe 93 Prozent, Für die steuertreien mit 5½ Prozent verzinslichen, am 1. Juni 1923 rückk Zzahlbaren Staatsschatzscheine 93% Proz. Die Oesterreichisch-Ungarische Bant und die Kriegsdarlehnskasse gewühren den Zelchnerm die Sämtlichen bereits bei früheren Kriegsanleihen ein- gerüumten Bezugsbegünstigungen. Die Umsütze in beiden Anleihen umterliegen der Effeklenumsatz- steuer nicht. Die Zeichnung beginnt am 17. April und unrd am 15. Mai mittags geschlosserl. A Dar worstehertden Zeicnmgebedingungen be⸗ SAtigen uusere AusHirungen in Nr. 174. Pür die glüten. Für 100 Nronen 55prorentiger Anlei Da die Auslosungen 1021 beginnen und enden, 80 verteilt sich dieser Gewinn atf einen Zeitraum von mindestens 5 und Hngstens 40, durchschnittlich also von 22% jahren. Hiernach nur unwesenilich höher, wie bei den ersten drei Amleihen, wWo sie 62 bezw. 6,23 beww. 625 Proz. betrug. Bei den Schatzscheinen, die schon nach 7 Jahren fällig werden, stellt sich das Zinsertrüg- nis trotz des höheren Zeiehnungskurses au 6,1 Prozent. Die Zeichnungsbedingungen sind also an sich außerordlentlich günstig. Für eine Beieiligung aus Deutschland onummt noch der itir uns giünstige Stand der Devise Wien in PFrage, die gestern mit einem Geldkurs von 69,15 Prozent notiert wurde. Wim schlechter TLag fer die Devisen der Emtente. WIB. Bern, 13. April.(Nichtamtliych.) Wie schon gestern, stellen die Finanzberichte der schwelzerischen Blätter auch heute ein weiteres Sinken, namentlich der französischen Wechselkurse fest. Das„Journal de Geneve“ Schreibt im Börsenbericht: Für die Devisen der Eutente ist heute ein schlechter Tag. Wechsel auf Paris fiel auf 85,60, Wechsel auf London auf 24,62. Im Gegensatz dazu blieben die Wechsel auf Berlin und Wien unveräudert. Diskonto-Gesellschaft, Berlin. WIB. Berlin, 13. April. In der Haupt- versammlung der Disconto-Gesell- schaft wurde die Tagesordnung ohne Erörte- rung geuehmigt und seitens der Verwaltung u. à. mitgeteilt, daß sie nüt dem Geschäſtsgange im neuen Jahre durchaus zuffrieden sei und daß, trotz- dem in der Flüssiglteit des Geldstandes durch die Einzahlungen auf die vierte Kriegsanleihe natur- gemäß eine Hemmung eintrat, sich doch der Staud der Einlagen noch ganz erheblich ſiber der normalen Hôhe halte. Die ausscheidenden Auf- sichtsratsmitglieder wurden sämtlich wWieclerge- Wänlt. Anstelle des zurlickgetretenen Gebeimen Kommerzienrats Fayreau(Leipzig) ist Banleadireke tor Keller(Allgemeine Deutsche Kreclitaustalt in Leipzig) gewählt worden. ABerlin, 14 April. Von uns. Bert. Büro) Dr. Salomonsohn keilte in Ergänzung des Geschäftsberichts mit, daß man mit der Entwick. zung im laufenden Geschäftsjahr durchaus zufrie- den sein könne. Das Börsengeschäft habe sichl belebt und die Umsätze seien zufriedenstellend. Das laufende Geschäftsfahir habe sich günsfig ent- Wielcelt Gelegenheit, Extraprovisionen zu ver- dlienen, ist naturgemäß gegenüber der ersten Kriegszeit etwas geringer geworden, daflür haf sich der Geschäftekreis aber erweitert. Die neuen Filialen der Diskonto-Gesellschaft, besonders dlie Essener Filiale und der Schaſthausensche Bande⸗ verein in Köln sind im erfreulicher Eutwiclelung begriffen. Die im Geschäftsbericht geltennzeichnete Fliüssigkeit des OGeldbestandes hat eine NHemmung durch die Einzahlung auf die neue Kriegsanleihe erfahren. Die Dislonto-Oesellschaft war in der Lage wieder eine große Summe Leichnungen zu Vermittenn. Trotz der inzwischen erfolgten Ein- zahlungen stehen die Einlagen bei der Dis- konto-Gesellschaft heute noch immer erheblich über dem normalen Staud. St. Petorsburger Internattonale Hamdefs⸗ bank, St. Hetersburg- Infolge gesteigerten Zinsertrugnisses und er- höhter Bewertung des Wertpapierbestandes weist die Bank einen erheblich grögeren Rohgewium 18 im Vorjahr, nämlich Rubel 12 653 476 gegen Rubel 7605 0% aus. Dagegen hält die Verwaltung es für nötig, für Verluste und zweilelhafte Forderun- gen den doppelten Betrag des Vorlahres, Rubel 7327 9%( 544 613), abzuseten, s0 daß Rubel 532 838(3 900 407) verbleiben. Hiervon sollen Rubel 4 800 000(3 600 000) für die auf 8 Prozent Proz.) erhöhte Dividende verwandt Werclen. Lmssisehe Banlr fur Answärtigen Handel' Kelersbüre- Die Bank erzielte einen Rei ngewina von Riibel 4376 573(i. V. 4672 134, und war nach Abschreibungen von Rubel 7223 904(429 375) aut zweifehafte Forderungen. Es wird eine Dividende vou 22½ Nubel(I. V. 15 Rubel) verteilt. Wiemer Effektendöbrse. Wie n, 18. April. Infolge der Aeußerungen des Finanzministers über die Wirtschaftliche und finan. zielle Lage trat an der Börse zunächst auf dem Anlagemarkt unck ſür einzelne Spekulationsvw/erte Kauflust hervor, die den KRursen der Wenigen ge⸗ handelten Papiere zu neuerlichen Steigerungen verhaff, Bevorzugt wurden einzelne Eisen-, Ron- len, Petroleum-, und Transportaktien, sowie Für⸗ kenwerte, wogegen Rüstungswerte nach der SPrungllaften Aufwärtsbewegung der letzten Teit einen Nlickschlag erfuhren. Amsterdamer Htentenbörse. AssrERDAR, 18. Aprll. Bereemmug der tatsächkchen Verzinsung bborumt ndusfrie-Zeitung ver⸗ ihe sind also bioß 92,50 Kronen Zu zalnlen, was einer Verzinsung von 5,045 Prozent entspricht. Hierzu kommtt noch der Auslosungsgewinn von J,5 Proz. 1950 berechnet sich der jährliche Kursgewinn auf 0,33 Prozent und die Verzinsung einschließlich des Kursgewinns auf 6,28 Prozent. Sie ist a80 Staaten in Amerik 2% Französ. flente 62.— 6f.20 te Raphtos... 340 939 5% Spanler Aussere 34.30 95.20 4% Hussen v. 1908 88.5 67.— fio Tinto 5 3% Russen 1896 54.50.8 Cape Copper Ohina Copper— Llanosoff Halakk a Kriegswirtschaftl, Mahnahmen. md Warenzeichenrechte. Man schreibt uns: In der Sitzung am 10. d. M. hat der Bundersat weitere Patent-, Gebrauchsmuster- und Warengeichen- recht beschlossen. Iii der Verordnung vom 10. September 1914 war bestimmt, dag derjenige, der durch den Kriegszustand verhindert Patentamt gegenüber eine Frist einzuhalten, deren Versdumung nach gesetzlicher Vorschrift einen Rechtsnachteil zur Folge hat, auf Antrag wiecker in den vorigen Stand einzusetzen ist. Die Wieder. einsetzung muß innerhalb einer Frist von zwei Monaten beantragt werden; im übrigen sind die Bestimmungen der 88 2830 ff. der Zivilprozeßordt- nung eutsprechend amzuwenden. Nach dieser letzten Bestimmung ist die Wieckereinsetzung in den vorigen Stand davon abhängig, daß sie vor Ablauf eines Jahres seit dem Ende der versääimmten Frist beantragt wird. Diese Beschränkung erweist sich nun bei der langen Dauer des Krieges als un- zwechemäßig, denn viefach dauert das die Fristver- saumung veranlassende Hindernis lnger als ein Jahr. Es ist inſolgedessen diese geitliche Schranke für die Dauer des Krieges beseitigt worden. Der Reichskamzler ist ermichtigt, zu bestimmen, von welchem Zeitpunkt an der Antrag nicht mehr zuzu- lassen ist. In der Bundesratsverordnung vom 31. März 1915 wurcke diie gesetzliche Frist ur die Aus- setzumg von Patentanmeldungen um ein Jahr ver⸗ längert. Diese Zeit muß mit der Hngeren Dauer des Krieges weiter erstreckt werden. Es ist des- halb der Neichskanzlen ernächtigt, ſestzusetzen, bis zu welchem Zeitpunkt die Aussetzung dauert. Verkehr mit Knochen, Minderfüßen und Mornsenlamamchen— Geltung der Möchst⸗ preise tür lamfende Veriräge in Stein⸗ ohlen und RBraunkohlen. WIB. Berplin, 13. April.(Ammhch.) Der Bundesrat hat eine Verordnung über den Ver-⸗ kehr mit Knochen, Rinderfüßen und Hornschäuchen beschlossen. Die Verord- nung will eine ausgibigere Verwertung der an- fallenden Knochen durch ein Vergeudungsverbot und ein Aufh durchfüühren. Der Reichiskanzler ist ermächtigt, die Verteihing von Knochen an die Verarbeiter zu und Höchstpreise ſür Rohprodulcte und Ueber- nahmehächstpreise für Eudprockulcte festzusetzen. Das aus Knochen uisw. gewyonnene Fett ist an den Kriegsausschuß für pflanzliche und tierische Oele und Fette, die gewonnenen Futtermittel sind am den Kriegsausschuß für Ersatzfutter abzuliefern End- Hch wurde dem Reichskanzler nock die Ausdeh- nungsernächigung der Verordnung auf solche Fette und Futtermi ttel, welche aus Gastwirtschaf- ten, Metzgereien, Darmschleimereien, Ronserven- kahriken und Abdechtereien usw. amfallen, gegeben. WIB. Berlin, 13. April.(Aumtl.) Der Bundes- rat hat beschlossen, die Vorschiriften der Bekaunt- machung vom 11. November, wonach die Fesb- sstzung von Höchstpreisen für gewisse Waren auck die laufenden Verträge er⸗ greift, auf Steinkoh len und Braunkohlen auszudehnen. Werkehr. Die Frachtenfrage. Ausrug aus der Handelszeitung„II Soh“, Mai⸗ fand, 6, April 1916. Die kürzliche Wirtschaftskon.- kerenz in Paris pat u. à, beraten, die„n London angefangene Organisation eines internationalen Zentralbüros der Frachten Fortzusetzen. Die Hauptirage ist eben die der Prachten, besonders betreffs der schwerem und allgemein benötigten Produltte, wie Getreide, Kohlen und Petroleinn. Die gegemwärtigen Frachtenpreise sind unertrüg⸗ lich. Es wurde schon gesagt, daß elne Minderung dieser Preise möglich ist. England hat, von au⸗ deren Staaten gefolgt, ungeheuere Taxen ſegtgie⸗ Setzt, d. l. 30 Progent auf dle außergewöhnlichen Friegsgewinne der Reeder. Indessen hat diese Taxierung in sehr vielen Fällen ganz unleilvolle Folgen. So hat eie Eürzlick verhinderf ul hindert noch jetzt in England die Schaffung von Fabrilten zur Naffinſerung von Kupfer und ist auch eine der Ursachen für den ſberaus hohen Preis dieses Metalls. Es ist ferner klar, welell großen Einthuß die 1 axierung auf die Frachten hat und es Wünde daher geraten, England solle auf diese Taue von Fariser Effentenbrse. FAB18, 13. April 1918(Kasda-Markt) 13. 12 18. 12. 5% Fram. Anleibe 88,25 23.20 aſtzeff-Fahrken 518—— 9* 10.70 10.75 17.30 17.30 118⁵ 113˙⁷ MDie Bundesratsverorduung äber Erleieh⸗ tewamgen im Fatent-, Gebhranchsmuster- Erleichiterungen im ist, dem 50 Prozent autf die Dampfer verzichten, welche den Vierverbandsstaaten die wichtigsten Produkte, wie axav; dn Handel mit den Enzente-LAnderm in Burepa, 9 würde der Frachtenmaritt dadumh scr d. leichtert werden. Dus Verhaiten Deutschanda gegenilber diesen neutraten Staaten(es bet die den- selben angehörenden Fonds erquestrient) würdle vollkonumen eine soiche Requisition rechttbertigen, welch letztere übrigens dem Vöberrecht(diritte Gelle genti) entspricht. MWarenmärse. Amerlkanischer Hisen- umd Stabhbnarht. Newyork, 12. April. Dee Fachbat„Iron Age“ schreibt in seinem Wochenbericht u..: Für die Ablieferung von Stahll destelit bel den Werben dringende Nachfrage; der Martet zeigt aber ein weniger fieberhaft erregtes Aussehen alg in der letzten Zeit, da die Käule uachgehssen haben. Die Fabrikanten sind auf Monate hinaius gecleckt, und die Befürchtungen, daß man nicht im- stande sein werde, Material für die zweite HAlte des Jahres zu erhalten, traten in der vergangenen Woche mehr im den Hintergrund. im Ciucagoer Distriict wurde ein Verkauf von 100 000 t Stahl- schienen mit Lieferumg im Jahr 1017 abgeschlos- sen; in dieser Zahl sind 40 000 t für die Chicago Rock Island and Pacific Raiway umd 35 000 f fflr ctie Northern Pacilic Bahn enthaften. Seitens der Pemtsylvania Bahn wirtl ein Auftrag in Höhe von 175 000 ᷑ erWartet. Aumsterdamer Warenmarlet. ans TEARDARN, 14 Aprü. cSsRlrOKAre.) 4% Türken—.— 331 19 0 ae Faris———Utha Copper. 0 505 Oredit Lyonnals 19.40 10.49] Tharslasa 143 149 Unlon Parislenne 588 895 de Beers 300 300 Suer-Kanal 40.70 40.85] Lena Geldfields. Ihomson RHeuston. 580 570 lägerefontaan 5 Baklu 13.83 13.85 Handmlaeos 100 150 Brlansx 340 Cacutohouvo⸗ . mubsi, loke— 6— Leinst Leko— 8 por Hal.—T 32. . bor dunl 58.— 88.9 1 vor Juſl BAe, S411 (Oele zůu den Befingrngen des niaderlünd. Ueberteetrustes) Amstersam, 18. Aprll. Kaffes, fest loke— Hantes der Anrl—— per RHal 38.½ per Junl! Letzte NMamdelsnachrichtem. r. Düsseldorf, 14. April.(Priv.-Tel) Der endgültige Versand des Stahlwerksver- bandes betrug im Monat März 311 640 790 Prozent der Beteiligung 282 209 3244 Proz. im Vormonat Februar und 351 500 65,81 Proz. im März des vorigen Jahres. Davon ent- fallen auf Halbzeug 82 781 72,14 Proz. der Be- teiligung gegen 74 41= 65,5 bzw. 86 805 70,32 Proz. Auf Eisenbahnmaterial. 153 994 71,88 Proz. gegen 141 070 65,84 Proz. bzw. 160 435 74,86 Proz. und auf Formeisen 74 868 = 35,62 Proz. gegen 66 702 31,73 bæw. 104 200 + 40,60 Proz. In Monat April findet keine Mitghederver- sammlung des Stahlwerksverbandes gtatt. Die nächste Sitzung ist auf Donnerstag den 4. Mai in Dũüsseldori angesetzt. Berlin, 14 April. Von uns. Berl. Büre) Der Bundesrat hat die Wirksanmeit der Verorck⸗ nung vom 7. August 1914, nach welcher Peronen, welche jan Ausland ihren Wohnsitz haben, vwor dem 31. Juli 1914 entstandenen vermögens-⸗ rechtlichen Ansprüche vor dem Inancis- gericht nur mit Bewrillgung des Peichskanzlers geltend machen können, bis zum 31. Juh 1040 ver⸗ Flir Personen, welche ihrem Wohetktz Gder Sttz in Oesterreich-Ungarn oder in der Schweiz haben, ist die Bewinligung des Neichskanzlers beanntlich in allgemeiner Form durch die Bekanntnactumg vom 20. August und 25. Juli 1915 mit der Maßgabbe erteill worden, daß sich die Bewilligung für die Schyweiz nicht auf Angehörige Englande, Frankreichs und Rußlands erstrecket, Im Kechtsverkehr mit den übrigen feindlichen Stagten wird die Bewilligung am besten in Form auf An- trag im eimzehnen Fall erteilt. Ferner bat der Bundesrat flir Wechsel, welche in Elsaß.Lothrin- gen zahlbar sind, die Prozefffrist abermals in dder daß die Frist aan 31. Jul 1916 Ahläu WIB. Paris, 13. Aprfl. chtamtich) Die Kammer hat einen KwWurtk angenommen welcher dle Rægierurg ermächtigt die Einfuhr aus- HAndischer Waren zu verbieten oder die Eimubhr- Zzöllèe zu erhöhen. WIB. Christianis, 13. April chtanit) Der Oldesting hat einen Gesetzentwurt a men, durch den der Kbnig ermächtigt Wird, chie Norgesbank von der Verpflichtung dun O0eld⸗ einkaufes zeitweilig zu befreiem Schifferborss zu Dulsburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 13. April.(Amtfehe Notierungen) BergfahrtaFrachftsitzez Mainz-Qustaysburg M. 1,25, Mainphitze bis Franklurt a. M. M. 1,35, Mannheim M..28, Karlsruhe M. 1,40, Lauterburg M. 150, Straßburg M. 1,5, Schlepplöhne: St. Goar M. 0,60 Malne-Custarsburg M. 000, Maunbeim M. 1 Talfrachten für Kohlenladungen: Zeelaud müttlere Schifſe M. 3,50.(100 fl. 2875 Mack) 8 2 SSSS——..———————2 Wasserstandsbeobachtungen im Monat März hesoncters Kohlen, Getreide und Petroleum zu- tensteigerung zu sie eren Produktenausfuhr da- runter schwer lei dem Beispiel von Italien und Portugal folgten, indem sie die ihren Hüfen be. kinclichen recquirieren. Der englische ar bei der Admirahtit hat im( gen von zusammen in denjenigen von Denden; in dlenjenigen von Brasilien 232 410 f; ait aiso 330 000 t. 12. 13. 12 Deftztell: Umlon Pagifis 127% 127 3% fl. gt. Anl. 101% 107½[Emalgamst. 165 15 187.— tnofttzloll; U. St.Stsel. 0. 70 75¹⁰ %% Ohliedl. 10% 70½% Snelisfrsped. Roxal B. Pety. 575—— Traumnz Axt.—— D. Frahl-Alt,. 3d%½% 3885%½% Franz.-engl. Mal. u. Ing, K. 188„„ Rtob. T. u. 8. Fo———Foh. Berim 4209. Roek islagg 559%½ Son. Longen Sontd. Pag, 27595—180 8 South ftallw,.—— Wem diese 3 Staaten Men Schitfeperk requirieren würden flir Jühren. 5 Ein weiteres Mittel, um der übernnhigen Frach- vom Neekar: uern, wäre, daß die feutralen Harakein Fegs tatlon vom Datum kheln 9. J10. 11. 12. 13.24. Lemerkangeg üningen“). 64.75.89.78 210 fbende fft o 75.% 275 Hache, 2 5 4 2 74 7% 3% een 8 .45 33.80.27.27 Norgena 7 Ub 1445 ˙5 88.00 FA. 12 hhr 8.˙.20.1.0 21 Jerm. 2 Uhr 22 26 20 Rachm(Ihe .448.34.203.23.28.%4 Vorm 7 Uhr Bollbrann, 7 7 10 60 75 80 Vorm. 7 Uhe Hog. 3e . ͤ Verantwortlieh: Fur den allgemelnen Teil: Dr. Fritz Joldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; „ kür den Iuseratenteil und Geschäftliches: Fritz Jocs. Druck und Verlag der Dr. H. Haaslschen Buchdruckerel, G. m. h. II. Direktor: I..: Julius Weber. CCFCFCCCCPVTCCGCC((TTT——— — 8 5 Geſchäfts ſ. ds. Bl. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Müittagblatt) ſ kEinge Baspſete unserer preiswerten Art. 745 Wiohsleder-Knaben- und Mädchen-Stiefel Nr. 27/%8 B. 7 29/30.90 310½88.80 34085.75 Art. 206 Boxcalf- und Rindbox Madehen- und Knaben-Derbystiefel N. 27%½8 J. 500 Aft. 306 Burschen-Stiefel breftes Form, gute Qualltät, 350 ̃ Aft. 520 Wiohsleder-Bu Nr. 36/89, genaget 29%.75 3½% 10.50%5 10. 78 de rschen-Schnürstiefel Aft. 515 Wiohsleder-Schnallen-Stiefel oenne FPutter, gewalxt, Nr. 40%46 Aft. 90 Boxcalf-Herren-Derby-Schnürstiefe bequsme, moderne Form, Nr. 4% ³ ⁵³wù 35 Leckkappe, Nr. 3542 vorzligl. Schwestern-Schuh und für empfindliche Füge, Nr. 36/43 25 2 5 Len 990 2 2 2— faapaahaeegegpppgngegre 5 Mannhe Aft. 195 Cr.-Chevreaux-Derby-Halbschuhe 10 1 10 95 „„%* 2* 2„ 6 7 Aft. 655 Or.-Chevreaux-Derby-Stiefel Lackkappe, amerik. Absatz, Nr. 36/42. Aft. I15 Soxcalf-Damen-Derby-Stiefel dequeme moderne Form 1 Art. 192 Echt Chevreaux-Frauenschuhe 12 99 Aft. 150 Echt Chevreaux-Frauen-Stiefel vorzügllohe Passform, Nr.%83. „ 4 h * * .40 Art. 106 Wichsleder-Frauen-Stiefel fur Feldarbelt geelgnet, Nr. 86/„ re abgezogen, Igereinigt. Seckenheimerſtr. 3. eine Ladenmiete. in allen Zivil⸗ u. Militär⸗ angelegenheiten werden u, Beamten gefertigt. Näh. Solzbauerſtt, 4, III. I. Zahntechniler Wernimmt in den Abend⸗ ſtunden Technik jeder Art auch Heimarbeit. Angeb. U. 18488 an d. Geſchäftsſt. Im Faßé Germaniastutt⸗ gart wurbe am Freitag Abend, 31. März dunkel grüner en⸗Paletot Bertauſcht. Autwort an die 18417 Zahnatelier I. V. Rosenlelgzer, F 2, 14 58746 let wleder geöffnet. Theaterplatz. 1. Sperrſig, 2. Reihe weg. Trauer billig abzug. 18473 Hirſchler, L 18, 18, 8. St. Ein Kind kaun in gute Pflege ge⸗ 3* werben. Zu erfragen eckaran, Großfeldſtr. 29. Hüte werd. ſchön u. bill. garniert. 3. Stock. — Partettböden werden gewichſt und J. Chemann, 58608 26515%⁰ 2 „Hüte. 3 Damen⸗,Kinder⸗„Trauer⸗ Hüte auch Anfertig. u. Um⸗ arb. in Anbetr. der Zeitſehr bill. Alte Zutaten find. Ver⸗ wend. Seckenheimer ſtr. 46. Jarantert 2. a Ziehung der Fadisehen Hflegs-Ivaligen- Jeld-bofterle J8ag Heluger Inns.] Pramie har 370001 Kögl. Höchstgewinn bar 130801 3327 Geldgewinne 22000 U. Losg a.beuft empfigult Lotteris- Unternehmer J. Stürmer Strasshurg l.., Langstv. 107 lale Lepl a. Eh., Hauptstr. l 8 R. Herzberger, E 3, 17 u. G 8. 5; A, Sohmltt, n 4 10 1 7 A. Hoffmann, Sreltestr.,. 7, Eu. Nünler K, J108. Sohroth, A. Kremor un alle Losverkautestellen. in Heddeahelm: J. F. Lang, Sohn. Die ewige Sch Ein Geiſelroman aus dem Elſaß von Erica Grupe⸗Lörcher. (Nachdruck verboten.) 80(Fortſetzung.) lich 8 ae Offen ſeit Beginn öſiſchem De⸗ Sie glaubte in Claude jetzt den lebhafteſten Wider vonj Und bette d nen gedient. Züge waren verzerrt. von ihren ſt bur 58 1 5 5 ur urch auf franzöfiſ Sei 8 Elaude unter fannif Doch er ſtimmte kaum ein. Seine ch feine Mutter Und während ſie noch öſiſche Offen 5 ee auf die große fran⸗ rrte er auf zwei Tur⸗ os welche in der Nähe ſich mit zwei andere uniformierten Schwarzen zu zanken ſchienen. en Madante Iſidorg ſtarrte ihm einen Augenblick andern während ſte ſeinem herv Ckel E Deun zuutg ſe Nöblt ie Kabentgeſ 1 1 1 Ihn ekelte der immer lauter werdende iſchen Jah⸗ der Dach reparat u Schieſer, Ziegel, Holzzement werden prompt und billigſt ausgeführt. Auch werden Unterhaltungsarbeiten aufs Jahr entgegengenommen. 9029 Richard Deckelmann, Schieferdecker Mannheim, 8 2, 153 Telephon 5258. Trauerhüte ege, Joes 7, 20. Telephon 3036. 8044 Nuuſtſtraßie Und wenn wir noch Gott weiß was für Völder aus dem Urwald holen ſollten,— wenn es uns nur gelingt, dieſes deutſche Verbrecher⸗ geſindel zu verttlgen!“ Doch Claude ankwortete nicht. Er grüßte nur ſtumm und ſetzte ſeinen Weg dann weiter fort. Er ſet verſtört und verbittert, dachte Madame Iſidora, während ſie das Fenſter jetzt wieder oß. Lange nicht ſo ſtolz und freudig ſah er heute aus, wie damals an jenem Auguſttage, da ſie ihn zum erſten Male neben dem Oberſt ein⸗ reiten ſah— Claude bog eilig um die nächſte Straßenecke. isput zwiſchen den farbigen Soldaten, welchen jetzt ein ſranzöſiſcher Unteroffizier zu ſchlichten ſuchte. Aber in ſeinem Kauderwelſch ſchien ſich der eine noch wütend zur Wehr zu ſetzen. Dabei unterbrach ihn alle Augenblicke ein fürchterlicher Huſtenanfall, an dem er zu erſticken drohte. Die Winkterkälte ſchlug dem Fremden ſchwer auf die Lungen, der die köſtliche Sonne des Südens ſeit Kindheit gewohnt geweſen war.— Frankreich mußte ſich aus aller Welt Enden ſeine Hilfe zum Ringen gegen Deutſchland zuſammenholen! Und unter den ſtolzen alten Traditionen und Fahnen der„Grande⸗Armse“ zogen jetzt dieſe ſchwarzen Burſchen, dieſe Halbwilden— denen Frankreich die Kultur bringen wollte—! In der ſtilleren Seitenſtraße, die er ſetzt ab⸗ —5 in ſeiner zerriſſenen Stimmung ein⸗ f hallte ihm Kindergeſang entgegen. Doch ang brach immer wieder nach Zeit ab, um dann von Neuem taſtend und laut Zu Aus den Fenſtern eines langgezo⸗ genen Saales ſchien maftes Licht. Sonſt pfegten bier ſich in diefem primitiven, an eine Wirtſchaft angebauten Tanzſaale an den Sonntagen die Fabrikarbeiter mit ihren Mädchen beim Klange von quiekenden und zu drehen. Jetzt war hier die Schule eingerichtet, da das gebäude ſelbſt für milttärſche gebraucht wurde. Der Saal lag zur ebenen Erde und geſtattete CTlaude von der Straße aus einen volllommerten Ueberblick. Die Kinder ſaßen auf Bünkon, an der einen Seite die kleinen Mädchen, auf der die kleinen Buben. Augen 5 an em primttiven Pult offigter b. — die große u. ſchone Augwaghl—— garnierter Damen- Maòchen u. HAindòͤer- gute lo Blumen, Federn, Hulformen Nnòen Gie ffets zu Billigſten Mreiſen bei 2, Hugo qmmern 272.9 OHegtal. Haus fur Damen- Hute Sie ſtarrten mit ihr Lelenßon jous 2 15 ht habe: man würde franzö⸗ ſiſche Lehrer hertun, welche überhaupt kein Wort Elfäſſi h oder Deutſch verſtünden und denen ſich die Elſäſſer anbequemen müßten. Und die el⸗ ſäſſiſchen Lehrer täte man nach dem Norden Frankreichs hinauf— nach der Picardie—! Der funge Lehrer ſchlug jetzt die Augen zum Himmel. Nach der Picardie? Das waren verheißungs⸗ volle Ausſichten, denn die Bewohner der Pieardie ſtanden weder moraliſch noch intellektuell in beſonderem Anſehen. Nachdem der Unteroffizier ſeinem Herzen temperamentvoll Luft gemacht, ſchwang er von Neuem ſeinen Taktſtock. Und während der Leh⸗ 15 ſich wieder an ein abgeklappertes Tafelklavier etzte um zur Begleit zu ſpielen, begannen die Kinder von en bn Trikolorenlied: „Beau drapeau houorsé de gioire, Nous te portoms avec ferté, Car la dévise est dans Ihistorie: Patrie, justice, et uberté! Claude ſtand imemer und lauſchte Es lag darin etwas ſo Wberſuntgeß wie dieſe blond⸗ Jöpfigen kleinen Mädchen und ſtämmigen, zum Teil blauäugigen Bübchen dieſes ſchwülſtige Tri⸗ kolorenlied mit möglichſter Feierlichleit ſungen! So iiche Aunſer 1 d05 dieſe franzöſiſche wür mie Franzo ſein, war und blieben ſie, in ihrem Aus 5 ihrem Auftreten und ſhrem heimiſchen 855 weit eher Deutſche als Franzoſen. Vielmehr und—3———5 00 Weſen in e emen enn an den rieſelnden Vog be erſten Gänſeblümchen unter an an eete wanee 8 ig e Qualität aufgepfropfte beg kleine ſen wie E ſſe nie geweſen waren! Elſe er bare ſchmiedeiſ zirkelt, zuweilen nur die auterbrochen, an den ſan⸗ erinnerten Velour⸗Belbel⸗Filzhüte für Herren und Damen werden gewaſchen u. nach Fürs Haus und Nähmaſchinen 57992 aller Syſteme werden fach⸗ männiſch u. bill. repariert, in und außer dem Hauſe, Poſtkarte genügt, 57992 Knudſen, L 8, 2. fürs Feld: nenſt. Modell umgeformt. Würfel-Kaffee—: (mit Zucker gepresst) sehr wohlschmeckend und geeg b ES FN 75 Pf., 12 Kertons M..50 Milchkaffee undbtkanat werden, daß var ebenfalls mit Zucker und Knaben-Garderoben Karton 75 Pf., Dtz. M..50 preis wert verkaufen. Tee-Tabletten 4 Capta-Coro-Jabletten J un— perzestelttau, Hatermeni Jsneben Wir haben auch Kakago, Leelthin, Kola, Auswahl in„getragenen daher als wertvolles 8 58 55* sind gut gereinigt und Mähr- un Kreffigungsmitel] perter cgeealle n egon Kostenlos geändert 8 Karton M..50, entbält 48 Tabletten Lucwig& Sehüttnelm Ziesioh fürunser Kaufhaus e fh 3 85 80 1883] für Herren-Bekleſdung Telef 252 und 7715 8 1 punde: krblnenpeh Ib. lnct. 42½(.: Jakob Ringel) 1 Treppe gegenüber Hirschlaud. Spantag von 11—7 Uhr gedlinst. Andree Hofer's D5, 10, Hutmacherwerkſtatt einfach zuzubereiten Milehkakaco unsere Lüäger in Herren- 355 572² 288 Elgelas und Zueker, Maß-Garderoben“. Diese Darmkrankh empfehlen Ileressieren Hofdrogerie (on 14½8 Uhr geschlossen) nük Tuanten e. 3, 4 ——— arlinele, Karlinele, was machen eure Gäns“, ie huddle ſich, ſie puddle ſich Und waſchen ihre Schwänz!“ Nicht früh genug und nicht eifrig genug konnte Frankreich ſeine Kultur jetzt auch auf dieſen vom Elſaß beſetzten Zipfel ausbreiten! Claude ging weiter. Es war ihm bis jetzt nicht bekannt geworden, daß die Deutſchen in den von ihnen beſetzten Teilen Nordfrankreichs ſich gleichfalls ſofort bemüht hätten, die deutſche Kultur in den len der beſetzten Ortſchaften durchzudrücken.— Viel lieber hätten ſich dieſe Kinder eben draußen am Abhang der beſchneiten Hügel auf ihren Schlitten getummelt, anſtatt fich hier zwangsweiſe von der franzöſiſchen Kultur beglücken zu laſſen. „Frankreich krankte an der maßlofeſten Selbſt⸗ überſchätzung ſeiner Kultur, welche nicht mit ſeinen Taten Schritt hielt! Langſam ſtieg Claude den Hügel hingn und ließ das Städtchen zurück. Es war nichts mehr in ihm von ſeiner einſtigen frößlichen und über⸗ zeugten Kraft, mit der er im Sommer zum erſten Mal wieder die Stufen ſeines Vaterhauſes hinaufgeſtürmt war. Es war ihm. als ſchleppe er fetzt eine Laſt die Anhöhe mit hinauf. Dort oben im Chatelet des Monſteur Langeiſen er⸗ warteten ihn ſeine Eltern. Monſieur Langeiſen wollte noch einmal ein hübſches kleines Souper geben, ehe in den nächſten Tagen mit der her⸗ vorbrechenden Offenſve von Joffre ein neuer teichtiger Abſchritt und eruſte Arbeit begann. war ihm nie ſympathiſch get Doch da ſeine ſä in Kameraden die ⸗ ladung angenommen hatten, und anßer ſeinen Eltern ſich noch zwei Fabrikantenfomilſen unter den Eingeladenen wäre eine Abſage von Claude aufgefallen. Man war ſehr früh gebeten worden, da der Rückkehr zur Stadt in der Tiefe der Nacht un⸗ 90 20 7 8 des letzten Tages⸗ mmer Berausfallende Licht⸗ Vo'!!! Por und fü ſte⸗ ebffnet. Der Schnee wor auf den Gartenwegen orgſam zurückgeſchaufelt und ſchmiegte ſich Anter die ſchwarzgrünen Linten der Rabatten vom Lebensbaum, welche ſchnurrgerade und ge⸗ Coniferen Stcveral-Ameiger Badiſche teneſle Nachrichten.(iittagblath 7. Sette Frrdnz den 14. Apett 1916. Damen, Mudcehen.Kin. fion Jackenkleider, Mäntel, Schiwarze Frauen- Paletots in jeder Gròsse und Preislage vorratig Jactenkleider tuu und eie 24— 35.— 42.— 35. 110.—-Damen-Blusen πσ. 32 4 678 be 20. Jackenkleider u nedune Ferben. 38.30 48— 535.— ö 710.— Damen- Blusen er%.50 9758 be 24.— Moiré-, Eolienne- u. Taffet. Jacken 240 36.— bu 75.— Seidene Damen-Blusen. 80 12.0 16.50 be 35.— Alhacca- Müntel blas and ichbs: 23.50 29.— 33.— z 48.— Seidene Damen- Blusen e 890.0 14.0 b6 42.— Gummityne· Müntel in abee Ferb. 20.— 240 28.— 58 36.— Seidene Damen- Blusen ſι. 110 140 18.— 59 35.— Cover- Coat-Paletots 28— 34. 42. b 62.— Kostüm- Röcke fu⏑m.0 6.50 be 25.— Spori-Paletots u alerbig end gemuste!.5s 14.0 22.— bs 48.— Kostüm· Röclee bias and schas..25 8990 12.0 b 38.— Scſuvarze Frauenmäàntel.. 32 38.— 45.— bs 52. Bachſisch Röcke un aben cröben varütge.5os ᷣG 87s bis 13.— — Für Kinde Fir Mudehen— Für Kinder Kinderęleidehien Nauaer 250 97s 450 z 7% Mädehenkleider Vch, Gts ges 1250 b 2500 Kindermdntelchen Fu, 4o 6²8⁸ 750 z J05 Kindertleideſten am. J50 Cs G⁰„0 I% Madehenkleideer fi 9as 7250 JS0o 28W0 Kindemantelenen Jn 40 Goo z0 125 Kinderkleidehen æu%e 550 750 z% 10ᷣ NMadchenpalelots Nas 85o J 760 1400 5% 2000 Hindenburgkittel.. Iis Jes 20% 328 Kinderkleideſien nunu, 450 57s 650 b 12% Mädchenmäòntel l Ggbegefbgfo⸗ Hindenburgbittel Baassuu, Ios 25⁰0 J7s 5% 650 ——— Grũne Rabattmarłen! Sonmtag, den 16. April von II bis 7 Unr abends geõffnet! Grůne Rabattmarten MANVIVHEIVH Tuastiichsnele L 5 JI, 6 gBreitestrasse J 1, 6%eent et8 Weepm enfradag Ja dts ghsebl Hallg I. Aprl Kuh fleiſch Das Tagebuch Tons es können unr 300 per⸗ Kriminal-Roman in 4 Akten. Ukko Tiſi, ger Kunstschütze Die Verwaltung. Schauspiel in 2 Akten. bee e alts Aottenfeind Man darf nicht rauchen, zsae Di0 Dlume 08 Waldes, Schauspiel. Nur in der Hofbrogerte N— budnig& Schüinbeim Zamenftabritationin Dalmatien; 25 F *2 rrnnnnGroßh. Hof⸗ und National⸗Theater Ilannhelm. Iubelungenſaal. Roſengarten Mannheim. * 5 46. n Sonntag, den 16. Hprff 1016 5 Der fliegende Holländer 5 Romantiſche Oper in 3 Aufzügen von Nich. Wagner Wiederholung dern rn e 8. Iuſikaliſchen Hkademie eg 6e ihen — el⸗Preiſe. des Sroßherzoglichen Boftheater-Ordteſfers 5 verltdrkf durck auswrfige Künftler auf In Srußherzoglichen Hoſtheater 190 IIlitwirkende Direklon: 15 Anfang 7 Uhe. Ferr Bofkapellmelſter Wilhelm Furtwangler 5[Arollo- FHEEAIERE 8 1 Heute zum vorletzten Male: — Der Rabenvater Portrags-Folge: 1. NAchard Wagner: Kallermarſch cchard Straub: Tocd und bertlürung Tondichtung für großzes Orckeſter Samstag, 15. April. Verpfl. C. Zum Beſten der Penſionsanſtalt Violetta ——— ſam und dillig per Butzend 70 u. 80 Pfg. Für Großverbraucher billiger. 5728 in Leineubentel Latz 10, Tel. 4968 Naturaufnahme. 10 e—— einfach und fanber, wirk⸗ Tallbren Paule Statt besonderer Anzelge. e 2—— 8 70 Zum rwelten Illdle: bais sluekliehe Aukunft eines gesunden] Schwarzer Damenſchuh 3. Wchurd Op. 6, fur großzes Orcheller Stammhalters zeigen hocherfreut an bepdtig * Struutz 15 4 U A dez* 0 H. Tlawonn t. frau Llesshen, 2b. Mactrwöter. Belehuuug Beiraze 0, 5 Sine Hlpenſinfonie Mannbeim, 12, Aprll 1916 0% Nee 5.: Verloren die Hufführung kindet ſtatt zu Sunkten der Zentrale für Un keſſen von Damen ſlte 2 182 1 Krlegsfürſorge, 18063* Zuf bem Kutich 8 Tlegs 9e. 01 85* 2 454%0% 5 Muſter⸗ te zum Probieren. zum Ho ater Aafang punkt 3½ Hhr. Kaflenöffnung 2½ Uhr. Ende gegen 5 Uhr befger⸗ an aaf nen be i werden ge] Tulla⸗ Silbernes 8 Prelſe der en, Zur gefl. Beachtung! Kateane 2. 20, Telephon 5028. Uhren ⸗Armband berkett Hbt. I II..—, Bbt. II.—, Um die auf etud 1½ Stunden berech ſraelitiſuſe Gemeinde perloren. Mhzngeben geg. aal kingenm) 1 Hbt. 1 HI. nete Dauer der Akademie nicht zu 6 8 Pinz988. Fauptf Belohnung beidempor — Ken.—. dulengang kreckte gberfchrellen und glelchreltig unlleblume 5 e e Fen. Feſkente und Relhe I u., Reine IIStsrungen zu vermelden, wird ein Drama in 2 Akten. amstag, den 15. Anril. Morgens 9,30 Uhr. Mannheim. E 9 In..—, Keine III HI..30, Säulengang verehriſches Publikum höllichik erfucht, GKundtetd)(rechts und Iinks) 2 Reſne Idie Hlatze vor Beglan der Rkademie N 30, Reihe III 19 eeee en beu en mgen, Die neuesfen Kriegsberiohte, Fürbitte für Heer und Vaterland. Nachm..30 Uhr Jugendgottesdienſt m. Schrifterklärung, abends 8 Uhr An dden Wochentagen: Morgens 68¾ Uhr.— Abends 8½ Uhr. Paſſahfeſt. 8 Empore Rellie I IIl..—, Reihe II III.—, 5 April. wdhrend der Dauer elnes Illufteitückes Rur Montag, den 17. April. Abends.18 brersauneteſer fl. 2— ecleee ecten eis vuten geſalenn. zuwis der Ubrige Tall.%/ mmittelloge ffl. 13 Edlerleſihpldtze: Es polrd ferner empfohlen, ch zum N Dienstag, den 18. April. Abends.05 gepk. Mafft⸗Lehrer Buſcht. rechts und Uinks) II.—.28, Stehplätze im beferen Perltanqnis die Thematiſche Mittwoch, den 19. April. Morgens.50 k. Nr. 18312 f, d. Geſchäftst⸗ Wienae 9 0 7 woch, den 19. April. ends.10 61 In der Clausſynggoge. Uge In krkt aal Sdulengang ſr. und Iks.);: III.—.50. Sinführung zu„Sine Hlpenfinfonle““ 8 Kkartenderkauf In der Solmuflkallenhdlg. von Max Steiner zu beſchakfen. Dleſe Seckel, gem lllannk. llafikhaus,ö.10, Senit ſit beſ den Blllettwerkaufsttelſen TCCC—5 er Zigarrenkig. Kremer, D 1, 5% und vor und an der Konzertkaſte für 30 Pfg. eee de 1mree Piergen Alpe 1h d. Ronzett an der Raſſe des Rofengartens. einſchlleßlick Programm erkältlich. Fürbitte für Heer und Vaterland. Predigt: Herr 50 ——ꝗꝓ——— i Kabbiner Dr. Unng. Abends 8 Uhr. Sünbice CCTCTCCTCCCCCCCCCCcCCCTCCCCTCCTCTTTTTVTTTTTTTTTTcc 5 Paſſahfeſt. W 1 N 1. gsd en 17. April. Abends.15—2—5 118 enstag, den 18. April, Morgens 8 Uhr 17 F mondtliche und piertefjdhre 55 Mittwoch, den 10. Aprfl. Morgens 8 uhr Konferv. geblldeter Hert Aus2 Ns UC Eln lichs Zaklungen ſtets vorrätig ee Predigt: Herr RNabbiner Dr. Unna. Mbends 910 Uhr erteilt gründiſchen 17134 NMächst dern HKanmfhans und der Hauptpast. An den Halbfeiertagen: Hlavierunterricht. * Dr. B. Baas ichen Bachdrucherel G. m. b. B. esereeee 9005 Morgens.30 Uor.— Abends.30 Ugr. Wlum, Mittelſtraze 17. — TCCCTC++TT+7CcCCCCCCCCCCCTCCTTCTTTTCTTTVTTTCCVTVTVVTTTTTWWWWTW—— 13 ff ——— Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath) Frrktaz, deu 4. Npeit 1918. der immer mehr in der Möbelbranche zu Tage tretenden Tenerung bin ich infolge meiner beben⸗ Kuben Vorräte von 7 4 lieferfertigen Möbeln eu der Vage, zu den Billigſten Preiſen Eine Beſtch⸗ gung empfehle ſedem In⸗ texeffenten und iſt ſolche uhne Kaußzwang gerne geſtattet. 57832 Schlafzimmer Hel Nußbaum imit. ſcrast ſedt K. 105 Schlafzimmer Nußb. pol., maberue ats Schlafzim mer HellFiche ee tar. iegel⸗ 1 gx. 19— 5 ge 23 45 Schlafzimmer At tra großen 80 788.— f ta N. 385.—. D 413.— e Speiſezimmer und etne ae Anzahl moderner Piich⸗ Pine-Küchen Iin beflen Ausfährung ſeßr preiswert, evtl. auch mitZahlungserteichterung Ball. Mabel- 1. Betten-kadl. Hekmam Graff MNannhzelm RNur Schwetztugerſtr. 34-48 Ecke Heinrich Langſtraße 3g. Aus unbincen 908 Muis, Faſt ſucht in eeree Poſten u. Waggonweiſe zu kauſen, ſoweit keine Beſchlagnah⸗ meperfüg. eutgegenſteht. Julius Ahrens, i Haftands⸗Manel für mittlere Größe(dun⸗ kel und leicht) zu kaufen geſucht. Angebete unter Nr. 18448 a. 5. Geſchäftsſt. Künfliche Zähne auch herbrochene, kauft zu allerböchſten Preiſen 5 Dame am Samstag und Montag im Hotel Wein⸗ berg, B 5, ZAmmer 3. Schreibliſh zweiſitzig ober zwei Ern⸗ fier, Diplomatenſorm, mit oder ohne ee zu kaufen geſuch Augebste nebſt Prels er· beten unter Nr. 58882 an die Geſchäftenele d. Bl. Delgratons gegenände für Manufaktur⸗ nu. Kurz⸗ waren zu kaufen geſucht. Angebote unter Ni. 18481 an die Geſchäfteſt ös. Bl. Gehr. Gartenbank zu kaufen geſucht. 53825 Hermaun Popp, Schwetzingen. Utbranchtes Gßzianer zu kaufen geſucht, nicht von Händler. Angebote u. Nr. 88817 an die ceſchäftsſtelle. Kaufe gebr. Möbel, Soſa, Diwan, Muder⸗ u. Rlapp⸗ wmagen. 58645 Frau Klinger T 2, J. Größter Zahler:! für gebrauchte Möbdel, Winderwagen, Schuhe, Kleider, ſowie Säcke, Pack⸗ tücher, ſow. keine Beſchl 5 vorliegt. 17887 Noſenkranz, J 1, 18. Poſtkarte geuügt. de döchsten Prelse ſüe Bolr. 0— 1 Kissin, T 1, 10, Telephon 2706. 55270 Für getr. Kleider Schuhe, Möbel und Par⸗ tiewaren erztielen Sie die Höchſten Preiſe dei 37356 Stangenspargel, sehr stark. Stangenspargel, mittelstark Stangenspargel, dũnn Weisse Spargelköpfe, liegend. 5 Brechspargel, prima, m. Köpfen Brechspargel mit Kôpfen eee Sags Pid 63 Pl, Twiebagk Pak. 24 Pl. Stadt. Rels gegen Marken Pid. 55 Pl. Suppente igwaren. Pid. B1 Pl. Erbewurst 40 Pi., Relsmehl Pak. 40 Pl. ackpulter, Vanillezusker Pak. 8 Pf. Mandela /, Pid l. 85, Vanille Stange 12 ornkaffee Pid. 36 Pi., Zicheris 10 Pl. Boutlon-Würfel. 10 Stück 23 Pl. Kallena(Ersatzkaffee)-Pl.-Pak. 35 Pf Kaãse 11⁰ 105 NMur soweit Vorrat: 82 Mirabellen 125 1352— e— long. Biensnhenig garant. rein. ½% Pfd. 39 Pl., Honigpulver 10 Pf. NLondenslerts Hlleh 8 Milchpulver 30 Pf., Senf Olas 18 Pf. Ssbeimrats-Täse. ILaib.50 Kunsthonig ausgewogen Pid. 50 Pf. Auslandbutter geg. Marken Pfd. 2,99 Dottoflx 10 u. 26 Pf. Edamerk. billigst Vestfälisch. Pumperntske! Pak. 18 Pf. Pfd..50 Apfelmus mit Zucker Reineclauden Johannisbeeren, Kirschen Pflaumen, sauer-süsszsz Sauer-süsse mit Frischer Zpinat Rabarber Pid. 18 Atronen 10 St. 53 Tomaten-Püre Schnitt-Brechbohnen „„„„„„„„„. Winterkohl od. Kehlkraut Pid. 9 Pl. Mangold Pid. 18, Radteschen Büsch. 19 Waldmeister 53 Pf., Lauch 3 Pf. an Pf., Burken 65 Pf. Frischer Kopfsalat 12 und 13 Pf. Pf., Aspfel Pfd. 33 Alte Nüsse Pid. 34, Dattein/ Pfd. 28 Zweischgen. Felgen, Aurtkssen bilfiget Pt0 E pfima Fier 9— fl.— Pid. 85 Gerzucberte Süsshücklings St. 20 Pi. Prima Räucherseelachs eintreffend Sprotten JPid. 48, Seehasen Stück 75 GOGabelbissen/ Pid. 45, Rollmops 18 Pf. Hsringe in Gelss. Pid. 36 Pl. Krabben Dos..10, Appetit-Siid 70 Pf. oekgerdinen. 73, 88, 135 Pf. DOelſkatessheringe. Dose 1. 10 Lahrrn. kaannden, Jalat- u. Zenf- BVancon vorratig. Heringe in Tomaten 7 Bratheringe D..33, Flischpaste T. 20 Hummerersatz Gebratene MHakrelen.. Dose 33 Pf. Nümmel.33 an, Mokkaallkör- i. 35 Tes-Rum.75 an, Boonskamn 2,00 an Hamb. Tropfen.25, Halb u. Halb.75 Karthänser 3 75 an, BalslIkör.78 an 15 Uinsls; früb: Schwartenmagen ½ Pfd 68 Pf. Lioner ½ Pf..00, Würstehen z. Warmmach. Paar 30 Leberwurstpf.90 5 Frima Hartuurst im Aueschnftt Schokolade, Keks, Bonbons Weissweine.25, Südweine.15 an, Rotweine.95 an Soldvwasser, Nanlle, Marasehine, Kirsch, Cnracab, Bergamettelkör 1. 35 an bemischte Bonbons/ Pfd. 25 Keks Pfü. 30, pl. Konsum-Schokolade Tafel 50 Pf. oster· Erer 10 Pfl. —— duber Hal. Tah 8 mit Joldmundstück.. Ale Wolle, Neutuch u. Lumpen, (ſoweit Beſchlagnahme eutgegenſteht,) auch Geſchirr⸗ und Rohrzinn nur für Heereslieferung. Alte Geſchäftsbücher unter Garautie des Einſtampfens, auch ſämtliche Sorten Weinflaſchen wegen dring. Bedarf. Jede Beſtellung wird pünktlich abgeholt. 9043 Wer ius Lager bringt, bekommt 1 Ablieferungsſtelle nur T 2, 4 n Adolf Nyrtowski Lumpen, Wolle, Geſtricktes, Remtuch, Geſchirr⸗ u. Nohrzinn, Blei, Zink, wie auch gebrauchte Süche und Packtücher e ich die höchſten Tagespreiſe, ſoweit keine Be⸗ ſchlagnahme entgegenſteht. 905⁰0 Jakob Bornſtein, J 3, 14. 7** Einſtampfpapiere Kaufe Möbel alte Geſchäftsbüch., Briefe. Plandſcheine 5 8 Atten zc. kauft unter Ga⸗] Fillinger, S 6, 7. rantie des Einſtampfens Telephon 4387. 258 Janeb Voruſtein, a Signund an Wa, IS, 3 Alte Gebiſſe e eeeee Ankauf. I 15 enanid Rennn Nene beimfähige Ware in verschiedenen Sc Oster- Arappen l. Für 9 Soelord i00 S8 mit Oeldmmndstück Preise nstib: Autongten (Geſchicklichkeitsapparate) neue oder gebrauchte, zu kauſen geſucht. Augebote unter Nr. 13501 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Sonnige, oune Gegonüb. u. eräu- 1 enee G Zimmer m. xeichl. Zubeh.(nahe dem Schlossg. geleg.) w. währd. 1 Jahr eyt. wird spät. an soly. Mieter zu entgegenk. Mietpr.,kostenfr. a Mieter, d. Jac. elger, K 1, 411 vermietet. Auskunkt von —7 Uhr. 58848 eebe eeeebegeeses 8 1, 9. als Geſchäftsräume geeig⸗ net, zu vermieten. 50243 2, 5 4. St. 4 Zimmer Küche, Gardr. p. 1. Juli zu verm. 18298 Näheres 2. Stock. 2 25 11 Seitenbau 1 Tr., geräumige 3 Zim. ⸗Wohng. per ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. daſelbſt im Hofe(Werkſtatt) 9d. J. pt. Ikxs. 8 B 3, 4 Parterre⸗Wohng,, auch als Büro mit 1410 Wohung. du u. 18391 Frlchricspurt J 6, 25 3. St., 10 Zimmer, Zeutral⸗ heizung, ſofort oder ſpäter zu vermieten. Evtl. kann auch der 2. Stock mit weiteren Räumen im Par⸗ terre verm. werden. Näh. im E 6, 2 IB 6, 20 3. Stock, eventl. mit größ. Magazin, preiswert per 1. April zu verm. Näheres 2. Stock. Tel. 7813. 500tz 6 1, 10/ 1 4 Tr. 3 Siemter und Küche 33, 9 2 b. 8 Zun mer⸗ Badezim. u. Zub. preisw. Webnand T 5l ſofort ud. ſpäter zu verm. —— Nab. St. Bara 50884 0, 20 1 Treppe 15 geräumige 5 Jimmer⸗Wohnung mit Zubehör zu vermieten. Näheres 50219 Büro, Auguſta Aulage 0. Telephon 3384. 0O4, 10 ſch. ö5 Zimmer als Wohug. od. Büro mit ämtlichem Zubehör ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. C 4, 10 part. oder Hebelſtraße 9, 4. St. 98688 b7, 14 Große 5 oder 6 Zimmer⸗Wohg. ſämtl. Zubehör, Elekt. zu verm. Näh. Erdgeſch. 50178 6 7, 2 part., ſchönes leer. Zimm. gu 124305 17961 8,1 18 St. 1 Stb. 2 Zim. u. Kuche, mon. 22.,(neu herg.) an ruh. kindl. Leute z. verm. Näh. part. 51052 0 8, 171 0d. 8. St. ſch. 4 Zim. Bad u. elektt. Licht. Gas, Dill. 3. v. Näh. 8 Tr. h. 70954 D 8, 7/8 Seeen Zime Bohng, Bad, Zubeh, Gas u. dabet evll. mit anöck. M verm. Käßh.2. 181¹4. Statt Karten! 9 Georg Coblitz Else Coblitz geb. Netz Vermählte. Manabeim, 1I. Apeil 1916 Deffentliche Verſteigerung gem. f 878, 81 K. Montag, den 17. April 1916, vorm. 10 Uhr werde ich an Ort und Stelle neit Zuſammenkunft im hieſigen Börſenlokale gem. 38 879, 01.⸗G.⸗B. gegen 88ge 3408 meiſtbtetenb verſteigern: 58808 1 Partie ca. 15,000 Kils Tulpenzwiebeln als vorzügliches Rindviehfutter greignet. Ningel, Nerichtevollzteher. Uuftkur-Hotel Selighol, Baden Baden 300 m üUberm Meer.— 8 Minuten von der Fudstation 9985 e e. 1914 molern mitten waldes gelegenes Famillenbotel.— Lennisplata, Kinder- Spielpitze, Gartenrestaurant, 35 Eimmer, Bad, elektr. Licht, Zentralhrg., gedeskte Terrassen, Autohalle, Stallung.— Erstik ges Waldkaffee. Telephen 1118. Besitzer: Niekard u. Rurt Beeker. Täglich zirka 30 Zentner Abfälle von Rüben und Kohlraben abanugeben. 4104 Malzfabrik Jakob Feitel Schwezingertraßke 82. Trdigrlbeeren rr: dippurben ⸗ e Il r. banichuns—-g.. lll nekebeg unt Lonans Toeh:, Jaberkrantes Nat Il 5. clnun. Kür Grode Zufuhr fur die Feiertage 0 5 1 Ware „Stüeck FI. Büutorangen l5, db. Jelraber * VUnterrieht Hof-Kalligraphen Gander's karelb- I. Maadsbbrst. ESdT mIAN 5 5 5 5 8 Tages- und Abendkurse im sämklzcehen kaufm. Fächern. Beste Gelegenheit für Damen und Herren zeden Alters, sich zu tüchtigen Buchhaltern, Kontoristen, Kontoristinnenstenotypistinnen ete. auszubilden. 9006 Kurze Ausbildungszeit. Mägiges Honorar. Zu Stellungen behilflich. Prospekte kostenlos. bebn. Gandaf, U h 0 res, . AaSDe42 3 0 N m 05 105 8 er 93 N tr. le, 8. Ta * 0⁴ 15 + Freliug, den 14. G. 7575.. eral⸗Amzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nnttagblatt N 22 7 PPFPAFwGTTT Wneeeeeeeeeeeeeeeeeeen — Kleine fesche Form mit 78 Band u. Blumen garniert Grosse fesche Form mit reicher Bandgarnitur u. Blumen 92¹ Farniert Elegante Form m. Samt- band und Blumenranke Glockenform mit Band u. 8 Grosse moderne Form mit Rosentuft. I. aubranke und Blumen 9²² % 9 4 Kleine moderne Form aus Glockenform aus feinem Moderne große Glecken- Moderne Schutenform aus Moderne groge feinem ILItzengefl. 52 a torm aus feinem 82 fleinem Litzenge- 82 Schwarz und farbig— aund farbig. Iitzengefleehkt. Hutformen Kinder-Hũte Blumen anbenpe ran Moderne Hutformen stäc 192 50 18 25 Kirschenbukett. von 25 Pf a8 83 esche Kinder-Hüte 88 Sre nlgsn-e, Mod. Frauenformen Litze 283 eeee, Moosröscben.. on 35 Pf. an Ke M 9²⁵ Mod. Frauenformen f. LIuse 32s feach garn. Kinder-Hüte 422„½Stielrosen mit Laußb voο 35 Pt. 28 825 Ekrmengarnitur. 2Fleg. Frauenformen Iue 873 äKinder⸗Llüte Matresenform 1„% Nanllen 73 N 23 rarnzert Städtiſche Tägliche Fahrordnung; Wagen I ukttags 12 Uhr: ſeae Bellen⸗ raße, Wagen II 198„ Neckarſtabt, Sangſtraße, Riedſeldſtraße. Wagen I abends 8½/ uhr: Augartenſtraße, Klein⸗ feldſtraße, Rhetuhäuſer⸗ ſtraße, Wagen II„ 6ʃ½„ 65, G 6,J 5, J 6, J, H7. Portion Miſchgericht ¼ Siter 30 Pfg. Maunheim, 13. April 1916. Bürgermeiſteramt. Bekanntmachung Die Vornahme einer Biehzwiſchenzählung am 15. April 1916, verbunden mit einer Aufnahme der Vorräte an Fleiſch uſw. betreffend. Semäß der Bundesratsverordnung vom 23 März 4919 iſt auf Anordnung Großh. Stagtsbehörde am 15. April 1916 eine Viehzwiſchenzählung vorzunehmen, die ſich ötes⸗ mal auch auf Federvieh und Kaninchen(Stallhaſen) erſtreckt. Mit der Aufnahme verbunden iſt eine Feſt⸗ ſtellung aller Vorräte an Fleiſch, Specd, Dürrfleiſch, Dauerwurſt, Konſerveufleiſch uſw., foweit dieſe Vorräte bei der einzelnen Haushaltung oder dem einzelnen Gewerbetreibenden(Metzger, Wirt, Händ⸗ ler uſw.) 10 Pfund überſteigen. Wenn ſolche Vorräte bei Viehbeſttzern ſich be⸗ fnden, werden ſie gleichzeitig mit dem Biehbeſtand von der Schutzmannſchaft aufgenommen. Hanshal⸗ tungen und Gewerberreibende, die keinen Viehbe⸗ Kaud, wohl aber einen Fleiſchvorrat von über 40 Pfund haben, ſind verpflichtet, für dieſen Vorrat bis ſpäteſtens Samstag, den 15. April abends 3 Uhr bei der Polizeiwache ihres Repiers eine der dort zu dieſem Zwecke aufliegenden Anzeigekarten auszufüllen. Wer vorſätzlich ſeine Anzeige nicht erſtattet ober wiſſentlich unrichtige oder unvollſtändige Angaben macht, wird mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder utit Geldſtrafe bis zu 10000 Mark beſtraft. Mannheim, 13. April 1916. Statiſtiſches Amt. Dr. Schott. Klappwagen zu kaufen geſucht T 6, 15 1 Treppe Schüttler⸗ 18500 ——— II 1 ZJahmes Eichkätzchen eut⸗ laufen in d. Nähe d. Wald⸗ parkod. Stephanienprome⸗ nade. Um Rückgabe od. ev. itteil. bittet M. Fleiſcher, Abeinvillenſtr. 2. 58784 Ankauf Hlasſchran mtt Schiebe⸗ 1 bol. Spiegelſchrank, 1 Schreibliſch mit Seſſel, 1 gußer Diy anaten⸗ Schreibteſch fenſtern für paſſend für Büro, zaden zu kaufen geſucht. Gartenmöbel, 1 faſt neue Angebote unter Nr. 18497 RNähmaſchine, 1 pol. Bett au die Geſchäftsſtelle d. Bl. 65 und Federbettung, ein Ein eiſerner Waſchtommode mii Mar⸗ morplatte u, a. mehr billig zu verkaufen bei Heinrich Seel, Antkttongtor, e ten vder gebraucht Kriegsküche. S 3* 1 200 200 Ztr. pri Sßferiert Mtertum. Eingl. Kommode mit und ohne Glasaufſatz, Bieder⸗ maier Kommode, eingl. Schatulle u. ſonſt. Möbel, Kupferſtiche Mannheimer Meiſter, Vaſen und ſonſt. preiswert zu verkaufen. Joh. Krapp, Schreinermeiſter, N 4. 21. + 0 Touriſten Kochapparate, Feldflaſchen, Wickelgamaſchen, Meſſer, Ruckſäcke, Kompaſſe, Pfeifen, Stöcke, Häng⸗ matten, Mundharmonika. Sporthaus Wittmann P B, 5. 58842 Nußbaumbüfett pol. Vertiko, Ausziehtiſch faſt neu, ſpottbillig ab⸗ zugeben. 58837 Binzenhöfer, Augartenſtraße 38. Eiſ. Bettſtellen für Kinder u. Erwachſene à 9 Mk. Weinheimer, J 2, 8. Billige Tote Tucker- Osterhasen ½ Pfd. 75 Pfg., St.8 Pfg. au ſowie ſonſtige Geſchenhartitzel für da⸗ Oſterfeſt. Kadel, Mitlelſtr.3 Nähe Meßplatz. (Wiederverkäufer billiger) 58839 Saubere pünktli ————— Ztr. geſalz., fette 150 Ztr. prima Kraftſleiſch Stoltenberg, Hotel Königl. Hof, Eſſen a. N. 3 Spe ma Plockwurſt * 66111 — Tüchtiger 9* 9 9 Heizer⸗Maſchiniſt gelernt. Maſchinenſchloſſer ver ſofort geſucht. 58846 Faſig&Hahn, Sügewerk Manuheim⸗Neckaran, Altriperſtraße 40/44. — Lahrmä Lehrmidchen angehende Ver⸗ oder käuferin, nicht unter 16 Jahren, aus guter Fa⸗ milie, ſof. gefucht. Lindenkeim Planken, E 2, 17/18. 881 Kleiner Lagerraum oder leeres Parterrezim. hierzu zu mieten geſucht Angebote unt. Nr. 58840 a. d. Geſchäftsſt. ds, Bl. ee e 15 Zu Vefmigten, 10 Wohnungen in allen Stadtlagen von 3, 4,—10 Zimmern zu vermieten durch 18492 Auge Scehwartz, L 3, 3b. Tel. 604. Für Mieter koſtenfrei. Monatsfrau geſucht. 58981 ſeſucht. A „ Ange Nx. 88888 2 4. 5. 388880 , ID, Mnterbhans. —8 5 7, 10 Badezim., Speiſekam., neu hergerichtet ſof. zu verm. Monatlich 50 Mk. 51039 + 6, 1 Zimmer⸗Wohng. Wohn⸗ Dlele, Bad, Speiſekam., Manſarde per ſof. od. ſpät. zu verm. Näh. 3. St. Eks. 1 4 1 2. St.—2 leere 2 Manſ.⸗Zimmer ſofort zu vermieten. 51086 0 4, 1 1. Tr., hochmod. Wohnung, beſt. aus 8 Zimmern und allem Zubehbr, p. 1. Jult zu vermieten. 50684 Näheres 2 Treppen. 6 5 11 inmer Kuch⸗ und Bad per ſof. oder ſpäter zu vermieten. Näh. parterre. 51062 N3,12 Hinterhaus, 3. Stock, 1 Zimmer u. Küche z. verm. Gakklenſeldſtraße 10 ſchöne?s Zimmerwohng per 1. Maizu verm. Näh. part. 51069 Fungbuſchſtr. 3, Laden, großes, leeres Zim mit ſepar. Eingang, nach der Straße gelegen, ſof. zu v. Preis 15 Mk. monatl. 18485 uiſenring 5 2 Zimmer und Küche z. v. 18319 1 2 2 Mollſtraße 30 4Zimmerwohnungleleg). mit Bad, Speiſekammer u. allem Zubeh preisw. zu verm. Näh. 3. St. l. od. R 3, 2, Lab. Tel. 2835.50406 72 75 Max J0 e ſtt. 8 4 Zimmer⸗Wohnung mit allem Zubehör zu ver⸗ mieten. Auskunft dafelbſt 3. Stock links. 51042 Schöne 51000 NAinmerwohnang im Hauſe Mittelſtraße 22,3. St. per 1. Mai 1918 zu verm. Näheres 2. St. bei Mayer. Telephon 178. Nuftoftraße 16, ſchöne 3 Zim.⸗Wohng. her 1. Juli zu vur. Näh. part. 17997 Oſtſtadt —6 Zimmer⸗Wohnung Zentralhzg., per 1. Oktbr. zu vermieten durch 18493 2 4 Zimmer n. 5 an ruhige Perf. zu vermteten. 18480 7 9 Zimmer II. Stock, 9 fern. 5Zim. III. Stock, 9 je mit Zubehür als Wohnung oder Büro zu vermieten. Näh. bet Heckel, O 3, 16 Laden. 51087 St., 4 Zimmer, Küche, ARnnnocht Aupprechtſtr. 7,1 Schöne 7 Zimm ⸗Wohng. mit allem Zubehör ev. mit 2 hellen groß. Büroräum. im Souterrain per 1. Jult zu vermieten. Näh. part. 50988 Rheinauftk. 26, 3. St. 5 Zimmer, Bad, Speiſek., Mädchenzimmer u. Zube⸗ hör in freier Lage ſofort zu vermieten. 51040 Mheinhänuſerſtraße 55 2. St., leere Parterreräume zum Möbelaufbewahren zu vermieten. 18407 Rheindammſtr. 20 4 Zimmer, Küche u. Zube⸗ hör zu verm. 51080 Ftockhornſtraße 85 2 St. 1 Zimmer und Küche per ſof. zu vm. Näheres part. 9b. Och.⸗Hanzſtr. 20(Hahn). 51070 Te MWegen Wohusitz-Verle- Kung wird, im modernen Stil horzurichtende grosse eim. Zimmerwohnung, Nüähe des Tennisplatzes, 1 Treppe hech nebst hin- reichenden Zubehöre Dauerbrandheizung) per bald besjehbar, kosten- Frel am Mleter durch as, Leiger, K l, 4, l. reitestrasse vormietet. Auskunft v.—7 Uhr. 54,10 Zim. z. v. 18415 E 2, 24 1 Tr., fein möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer z. vm. 008 10 7 28 eb. Erde, möbl LSZim. z. v. 3080 14 112 Treppe, gutem 9 Haufſe Zimmer, auch ſepr. und kagweiſe mit Klavterben. zu verm. Sprechſt. 12—4 u. 8 Uhr. 18 2 Treppen, 5 P 6, 1 möbl. le mit oder ohn: Penſion zu 51095 vermieten. 1 Treppe, gut P 5, 19 möbl. Zimmer tt od. ohne Peuſſon zu vermieten. 18 2 Treppen, gut 0 25 13 möbl. Wohne u. Schlaſzimmer per. Mat zu vermieten. 51027 7, 208 5 5 N7, 7 1 Treppe Gut Zimmer zu verm. ſof. 30³ Tullastraße 12 Herrſchaftl. B⸗Zimmer⸗ wohnung mit allem Zub., Treppen hoch, zu verm. Näh. Werderſtr. 29, 2. St. Sthöne 2 Zim. u. Küche per ſofort oder 15. April zu vermiet. Näh. B 2, 8 oder Waldhofſtraße 6, Telephon 6983. 18011 3 Zimmerwohng. Linoleum, Bab, Gas, elekt Licht, p. 1. Funi o. 1. Juliz.v. Näh. H. Lanzſtr. 7, UUI. Türk. 51022 4 Zimmer und Küche per ſof. zu vermieten. Näh. Pflügersgrundſtr. 18 Neubau Ecke der Mönchwörth⸗ und Wingertſtraße in Neckarau find mehrere drei⸗ und Zwei⸗Zimmerwohnungen mit Bad⸗ und Speiſe⸗ kammer nebſt allem Zu⸗ behör bis 1. Juni zu ver⸗ mieten. Zu erfragen von mittags 1 Uhr ab Neckar⸗ auerſtraße 75 part. 51084 Schlafzim. zu., ſeß. Eing. 18412 0 3, 16 3. St. r. fein utöbl. Zim. per ſofort zu vermleten. 50962 e 4, 13 Zenghauspl. ſchön möbl. Parterrzim., ſep. e verm. 1811 2 4, 20 Dame ſind. ge⸗ mütl. Heim m. Familten⸗ u. 21. Alleluſt. 18076 zu vermteten. Näheres 2. St. r. 18128 **** Friebrichhring Uö, 8 3 Tr. links, 2 große t möbl. Zim. zu verm. Collintſer. 8 p. Iks. Hübſch mößhl. Zimmer m. Schreibk. entl. Klapter z. v. 17988 Folliniſte. 22,(Oſtſtadt), 4. St., gr. Balkonz, fr. Ausſ. nur an beſſ. Orn. 3. v. 51032 möbl. gr., ſep. I 4, 26 Möbl. Juumn. anſchl. u. v. Beköſt. Näh. 1 Tr. 18411 2 Tr. ſch. möbl. 2 9, 17 Erkerzimmer m. elektr. Licht z. v. 50983 Citfasenhttr. I1. Sfadt Ein ſchön möbl. Zimmer v. ſof. zu verm. 51047 CG8, 18 2 Tr. rechts. Schön möbl. freundliches Zimmer per ſofort zu vermieten. 50356 Nähe Planken, 5 1, 10 1 Tr.,möbl. Zim. mit od. ohne Penſ. z. v. D 6, 16,. Gut möbliert. Wohn⸗ und 1 Tr. möbl. Zim. zu verm. 18477 E,5 4 Zinner⸗Wohuung Landteilſtraße 17, 3 Tr. mob. einger., frei gelegen, ſonnig, elektr. Licht, Bad, E 3, 15 für 18 M. m. Kaffee z. vm. Planken, 2 Tr. Sch. inb. Zim. 18408 Manſ. u. alle Begueml. an ruh. Fam. gleich ev. 1. Mai. Näheres II. Stock. 51089 E5, mit Badben. zu v. gutmöbl. Zimmer an beſſeren Herrn 51004 Nächſte Nähe des Paupt⸗ bahnhofs! Schöne 1653 möbl. Part⸗Zim. ſep. ſof. zu v. 18807 4 Zimmer⸗Wohuung mit allem Zubehör auf 8 3, 6, 3. Stock, möbt Zim. ſof. zu vm. 17954 1. Juli ev. auf 15 Mai zu vermieten. Große Merzel⸗ ſtraße 8,1 Tr. links.! Wohnung 3 Zimmer, Küche, Bad, 14, 31 Zimmer ſof zu vm. 17936 IIIL x. Eleg. möbl. Herreu⸗ Nähe Marktpl., Gr. fein mßhl. Suge Schwartz L. 35 Tel. 004 ꝛc. en. 45 i preisw, zu verm. A przeisw. zu u. olsba AI.. Wilhelmſtr. 14, 4. St. f. möbl. Wohun⸗ u. Schlafz. gegenüb. Roſeng. b. 1. Mai zu verm. 57045 Rbeinvammſtr. T7. ſchön möbl. Pt.⸗Zim. ſep. ing. ey. Wohn⸗ u. Schlafzim. z. v. 18246 Rofengartenſte 212 D ſchön möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer, auch einzeln ſolort zu verm. 18349 Rheinauſtr. 22 u. Schlafzimm. in freier Dage zu vermieten. 13408 Waldparkſtr. 27 ſchreinger Wohn⸗ u. Schlaf⸗ aim., el,., Babgeleg. f. ſol. Herrn zu verm. 510.0 272— U Schön möbl. Zimmer eptl. mit Mittagtiſch z, vm. Telephonanſchluß. Rleine Merzelſtr. 4, 3 St. 51023 Schin möbl. Zinger Nähe Neckarbhrücke und Breiteſtraße bei Kriegers⸗ frau ſofort oder ſpäter zu verm. Zuſchr. u. Nr. 18484 au dte Geſchäftsſtelle b. Bl nerm. n 8. Schön öhl. Auner N A N⁴Ne ˙ ˖ͤ˖¼ ᷣ ᷣ2B½ö ̃⅛—ꝛÄÄ̃ ne Handgestickte Voile-Blusen .95.95.90.75 11.90 14.75 Weisse Sport⸗Hemd-Blusen .95 .95 .75 Seiden- Krepp⸗Blusen 18.75 22.80 25.75 29.30 365.50 39.50 ——. F Sle sohs n ststs dle letzten sen-Neuheiten I mealnem Spezlalfanster 3 .90 Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Alttagblath Prüfen Sle dilese Dreise: .75 Hochelegante Handstickerei- u. Filet⸗Blusen 15.75 19.50 24.50 27.50 31.00 35.50 Die neuesten Formen, in allen rössen, Stoffen und Farben. Freitag, den 14. April 1918. Farbige Seiden-Blusen .75.75 11.90 14.75 18.50 22.80 Bulgaren⸗Blusen .798.95 Mannheim .90.75 Aaeeeeeee + 14.75 Lanaeeeeeeeeee Billige Möbel! Kücheneinrichtg. m. Büfett mit Mefſingvergl. 88 Wek., Waſchtem m. Marm. 38., vollſt. Bett m. Zed. 28 M. Dipan m. Umban 68 Mk., 75 Tiſch 9 Mk, Spiegel⸗ chrank, 2⸗ u. letürig, pol. Schrank, lack. Schr. 13., Deckbeitd., Nachttiſch m. Marm.s8., Roßh. Kap.⸗, Beſt F88. 19 1 aſchk J. 18 M. Waſcht.7 M. kleg. eich. m. Schlafz. 50. uußb. Schlaſz, mah. Schlaſz BiA, eiche Speiſez, 275 Mk., Divan, Chalſel, Schreibt. anelbr. 5 W. Ainderb. m. atr. uur bei y. Morgen⸗ Rernm, 8 4, 80 b. Konſum 58490 Vebranchte Schreibmaſchine 1 uktlonterend, zu 1— zu verkaufen. Schwetzingerſtratze 21 a, Harterke, Uinks. 58810 ocheleg ſchwer Eſche peiſezimmer komplett Mk. 630, wenig braucht. Herrenzimmer er bill.. verk. Möbelh. imann, L 13, 24, am Bahnhof kein Saben 58769 Brillant⸗Ning N Dameneing mit uſt. Brilanten für 128 Mk. zu verkaufen Sommer, U 2 1 III. 12 „„„„ Büro⸗Mobel vollſt. Einrichtungen Kaſſenſchränge luen und gebraucht) Größte Auswahl Binigſte Preiſe Aberle, e 3. 10. 5408 Eine alte Sſchläſeige Bettſteile m. gut. Mautr. Bn. zu verk. Stephanien⸗ Premenade 18, Tr. gges ſehr gutes Piano etter n verkauſen. 1 Zohn, G 2. Afaf. Gelehrahelt Verſchiedene Aquarell⸗ Faffieile in geſchmackvol. A Rahmen 51fl. 4 vL. Joſeph Thomad, 2. Stod. Verr Sdaatfartoffel 5 Verke uf 5 Katſerkrone, rſihroſen, Juduſtrle, gelbe Holländer u. Gertrudſindeingetroffen Südd. Samenhaus eeee i Biliger Möbelverkaufl Grosse Auswahl In Sehlaf- uud Wongeimmer, Kuohegelgrichtungan, Ladenelatlchtungen, Bade- elgriohfungen 8078 einzelng Möhefstloke aller Aft, ged and gehraucht Kissin, 3, 10 (Leger). 578025 Umzugshalber! 1 Divan ſowle 1 Bett ſpottbillig ab⸗ zugeben. D4,111v. 18ʃ019 Selten bill. Augebot! ae,Scß Siict. Nompl. güächereinricktung lich⸗ine) 0 Nomgl. e n leiche) zuſammen nur 1228 M. F 7, 16 Binzenhöfer, Augarzenſtraße 33. (Der welteſte weg lohnt). Schlafzimmer ſaſt neu leiche) mit großem Spiegelſchrank zum ſpott⸗ billigen von Mk. 3 abzugeben bei H. Freinkel, 18304 1 guterh. beſſer. Chaiſelongne m. 2 Fautentlis nur 52 M. abgg. b. H. 14 89 8 81, 12. 30 Gelegenheits ⸗Häufe nen und gebr. Möbel, Vollſt. Bett mit yedern 3 Mk., itür. und 2tür. Kleiderſchrank, Waſchkom⸗ mode m. Siegelgeſt. 48., Diwan, Ruhebelt 34., ee en üchenſchrauk, Wollma⸗ Sb Deckbetten, Kiſſen, Splegelſchrank, Schreib⸗ tiſch, Tiſch, Stähle 3 Pl., Wandſpiegels M. Enorme uswahl. Schlaf⸗ u. Wohn⸗ zimmer⸗, Küchen⸗Einrich⸗ tungen dei 574² N. 2. Mahagon-Eg mibel wegen Platzmangel ſoſort zu verkaufen. 18455 4, 6. Kxeppen Fin Waggon komplette Kücheneiurichtungen in Ia. Ausführung ein⸗ getroffen. 58682 Möbelhaus Piſtiner, , 17, Telephon 7530. Gebraucht., gut erhaltener Nassenschrank mit Protektor⸗Schloß 780 verkaufen. 587 D 8, Hinterhaus, part, An⸗ und Berkauf aller Mufikinſteumente, Nolen u. Saiten. Reparlereneu. Stimemen. Unterricht. Bill. Preiſe. F 4, 21, Markus. 58145 Pelma Moline mitneuen Reformkaſten und Vogen 18., Mandoline 11., Erſtklaſſ. Laute 28., Gittarre 10., Konzert⸗ jither 16., Sgiten u. Nolen 50% bill. Wunder⸗ bares ſchw. Herrenz immer mit Standuhr 500 M. zu verk. F 4, 21 58751 Buch„Baul. Entwicklung d. Stabt Mannh.“ m. Plän. v. Geometer Mayher z. v. B, 121 Treppe. 58777 Ain Aladerzwilltegswagen zu verkaufen. Von 12—. 18430 8— Anzug neu, für das Aler 15—16 3. paſſ., billig zu verk. Secken⸗ heimerſtr. 66 III. 1348 1 Soſa u. 2 Bettſtellen mit Roſt u. verſchtedenes zu verkaufen. 18487 3, parterre Weißer, nierbal Kinderwagen Brennabor) zu verkaufen. F 7, 18 1 Tr. zu erfragen. 18478 Gehrock u. ſeid. Damenkragen zu verk. ee e 1847 N. A.., 5 To. Laſtwagen mit Kuppelung für An⸗ känder, gebraucht, gründ⸗ ich in Stand geſetzt, zu verkaufen. M. Wiltich Gios Osnabrück. Ein funger For⸗Terrier mänul. zu verkaufen. Näh. R 4., K Stc 18488 gesplelte 0 BDienino billigst bei Neckel, 0 3. 10 122 58816 ahrrad Freiſaufſ, Diwan, haiſetongue. Bertiketo 28. Kuchen chr. le u. Ltur. pol. u. lack. Schrank, Betten, Tolleiteu⸗ liſch, eil, Kiuperbetten Kinder⸗ wagen ze. bill. T 2, 3. W Ttotz dem Aufſchlag empfehle 58835 lslidb and gut gearbeiteie Wohnungs⸗Einrichtungen und Einzel⸗Mobel billigſt einkelmer 3 99 Stollen nden Wir ſuchen zum ſofort. Eintritt einige Techniker Jugenienre die möglichſt im Motoren⸗ bau längere Praxis hinter ſich haben. Bewerb. mit Zeugnisabſchriftenn Ge⸗ haltsanſprüchen und Bild Notorenbaucg. n..h. Friedrichhafen a. B. Geſchäftsgewandter unger Mann und gewandte Maſchinenſchreiberin welche auch zu ſonſtiger Altrvabeit geeignet iſt, fof. oder bald geſucht. Lebens⸗ lauf, Zeugniſſe, Gehalts⸗ anſprüche. 58820 Bezirksamt und Kommunalperband Mozhach. Dr. Ran. eneer geſucht. Gebr. Manes P 4, 12. Frau Fräulein für Regiſtratur⸗Arbeiten und Bedienung des Fern⸗ ſprechers z. 1. Mal geſucht. Nuür ſchriftl. Angebote mit Gehaltsangabe an Farl Spgeter Maunheim, 58805 G. m. b. H. Söerdiekſräuſeſn für vornehmes wollen ſich nach 3 Uhr mittags vorſtellen. 18467 7, 21. Erfahrene 58820 Stenotypiſtin für baldigen Eintritt ge⸗ ſucht von Alfte) Cpersburſch& 5, Kirchenſtraße 7. Vorſtellung—6 Uhr nachmittags. Junges Mädchen aus gut. Fam. für nach⸗ mittags zu Kindern 80 8 1 Tr. 8490 Beſſeres Mädchen das bürg. kochen kann, zu einz. Herrn geſ. Ausf. Off. mit Anſpr. au D. Freuz, Manunheim, Aunoncen⸗ büro u. M. 2961 1688 Schulentlaſſenes kräftiges Mädchen ſe kl. Familie tagsüber bf. od. auf 1. Mai gef. Wespinſtraße 18, 1. St. L. 58828 N 7 üd Mleinmädchen zu kleiner Familie in kunfe Hauſe wegen Er⸗ rankens des jetzigen dädchens auf 15. April geſucht. Mädchen mit uten Zeugniſſen, die alle ausarbeitenübernehmen und etwas kochen können, wollen ſich umgehend mel⸗ den. 58828 Werderſtraße 9, 38 Treppen. Saubere, anabhängige Monatsfrau ab 1. Mai geſucht. F 7, 18 1 Tr. Zu„ Sauberes, kräftiges M f 0 chen für Hanshalt p. 1. Mal eytl. ſof. geſucht. Vorzuſt. von—6 Uhr. Privgt⸗ Penſion P 6, 19 J.%½ 8 8 e behrüngs-Besbohe auf das kaufmänniſche Büro geſucht. 8888⸗ Richard Graf, Elſen⸗ u. Metallgießerel Große Merzelſtraße 27u. Kräftiger, geſunder Junge als Lehrling für unſere Stereotypie geſucht. 58625 Dr. 5. Haab'ſche Buchbruckerei G. m. b.., E 6, 2. euche anderweltig e Verlrauenspoſten welche Branche, da ch gezwungen bin infolge des Krieges mein Geſchäft auſzugeben. Kaution kann werden. Angeb. u. 866 an Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Mannheim. Beſſeres Mädchen ſucht etel! 5. I. Maf als 7102 Geht auch in Geſchäffs⸗ haus. Näheres in der Ge⸗ 18475 ſchältsſtelle öbs. Bl. Ein tüchtiges Mädchen, bdas ſelbſtändig kochen kann ſſucht ſofort in beſſerem Haufe Stellung⸗ 58814 Jeckenheimerſtraße 130, Bürb. Telephon 7429. Lehrſtelle für 14jähr., groß., kräft. Mäbchen mit guten Schul⸗ zeugniſſen. gleich welcher Art, geſucht. Angebote an Frau Seſer, Egellſte. 4. 58827 Zunge Witwe 15 Stelle zu Führung eines. Haushaltes. Angeb unter Nr. 18418 an die Geſchäftsſtelle. ietgesuehe Geſucht per 1. Mai ein freundl.möbliertes Zimmer in beſſerem Hauſe für Ner Mann von 17 Jahr. ngebote mit Preisangabe unter Nr. 7 5 au bie Geſchaftsſtelle d8. Blattes. Suche für meinen Sohn 16 Jahre alt, gute Penſion iu gut bürgerltchem Hauſe Angebote mit Pretsangabe erbeten unker Nr. 5879/½2 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. Kinderl. Ghepaar ſucht ſauber möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer auf 1. Mai in gutem Hauſe. Angeb. mit Preisang. u. Nr. 18402 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. Suche für meinen Sohn .auf Oſtern eine Stells als Schloſſer⸗ 3 4 HeeherLehrling Angebote u. Nr. 18394 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. oder?—— außerha e Jimmet inneren Stadt, in freier Lage p. ſoſort zu mieten geſucht. Zuſchr. unt. Nr. 18476 g. d. Geſchäftsſt. Photographie. Dame, fachkundig, wünſcht Bertretung für Sountag und auch unter der Woche anzunehmen. Retouſche ausgeſchloſſen. Anfragen Eu wig hafen a. Nh. Ig. Kriegswitwe m. 1 Kinde, ſucht Stellung zur Führung des Haus⸗ len. auch mit einem Kinde! Augeb. unter Nr. 18232 beförd. Photogr. Klaiber, 81 balts bei einzeln. Herrn Gute Penſton (2 Zimmer mit 8 Betten) evtl. auch Hotel geſucht. Angebote unter Nr. 18474 an ee bs. attes. 1 aerdaen an bie Gelchäztsg.. Sl.. Ai. L Gt. 50, Ein iu der Oſtſtabt ge⸗ legener modernger Laden für ſede Branche geeignet, mit Kühlaulage u. Lager⸗ räume per ſofort preisw. u verm. Näheres Büro einberger, D 4, 1. 0 Heſcetelage Laden 2gr. Schauf. auſt. 2 Zim., Meerfelbſtr. 28 zu verm. Näheres 1 Tr. lks. 16286 neu hergericht., Mtkekel in 55 Lage ovm. Näh. Schwetzinger⸗ kraße 134 III. 51067 e Magazin, Lager, 4ſtöckig. mit Büro, Keller, Aufzug, elektr. Kraft zc., auch ſilr Fabrikbetr. 1 7 7 eptl, mit ſchön. Wohng. pr. 1. Apr. zu v. Näh 1 87701 Tel. 7819. 2 flock. Vagz. m. 1 6, 17 8 Ae.u. Bürdev. m. N im.⸗Woguung z. vm. Ah. 2. Skock. Tel. 328. 18112 Magazine und U3, 25 aclee 4970 zu vermieten. 7800 3 ſtöckiges Magazin vermieten ev. getrennt. Augartenfte. 38, II. 50968 Grrdes heller Lagerraum .als Werkſtatt z verm. N. Hafenſtr. 50. 2. 50057 Helles Magazm „Werk od. ſpat. zu 1 flfe e Sureau Hanſt⸗Hanz Dl, 70 Ein u. zwei Zimmer für uüro 1585 zu vermfet., Dampf⸗ aübs Fahrſtuhl, 5000 Licht 400 3 Buüteau⸗Räume W Waltstatteg Schweßingerfk. ö9 8Werkfattob.als 22 0 * 1