U Baeehn 90 500 119 CTelegramm⸗Adreſſe: budheneen deideene.4 85„Stneralanzeiger Maunheim⸗ Maundein and 07 Sernſprech⸗NHummern: 8 Anzeigen: Nolonel⸗ Seil 30 Oberleltung, Buchhaltung und 5 Reliame-Feie.. 120 bf. Safleng u 145 Schluß der Anzeigen⸗Annahme für Derſandleitung und Berlags⸗ das Akittagblatt morgens 509 Uhr, huchhandlung 218 und 7568 für das Abendblatt nachm. 5 lihr. Fieſbeuck⸗Abtelung Meeeeeeee ee — — eeeeee Malſt Feeeeeeeeeeee 101 eeeeeee r. m. . 12 15 t it. 58 m n. 5 S I Snr Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches verkündigungsblatt wochentl. Tiefdruckbeilage: ——————— ů Nr. 128. „das Weltgeſchehen im für den Amtsbezirk mannheim; Beilage Geleſenſte und verbreitetſte Seitunz in Mannheim und Umgebung Der deulſche Tagesbericht. Grofes Hauptquartier, 14. April. (WT7B. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Abgeſehen von ſtelleuweiſe lebhaften, im Maasgebiete heftigen Feuer⸗ kämpfen iſt nichts weſentliches zu berichten. Angriffsverſuche auf dem linken Maasufer erſtarben unter uuſerem Artilleriefener ſchon in den Ausgangsgräben. Oeſtlicher Ariegsſchanplatz. Bei der Heeresgruppe des Generalfeldmar⸗ ſchalls von Hinden burg wurden in der Gegend von Garbunowka(nordweſtlich non Dünaburg und ſüdlich des Narvez⸗ ſees begrenzte ſeindliche Vorſtöße blutig abgewieſen. Ebenſo blieben bei der Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern Unternehmungen ruſſiſcher Abteilungen gegen die Stellungen am Ser⸗ wetſch nördlich von Zirin erfolglos. Balkan⸗Uriegsſchauplatz. Die gegneriſche Artillerie war geſtern öſtlichdes Wardan zeitweiſe leb⸗ haft tätig. In der Nacht vom 12. zum 13. April warfen feindliche Flieger erfolglos Bomben auf Gewgheli und Bogorodica öſtlich davon. Oberſte Heeresleitung. Fieberhafte Vorbereitungen im Ententelager von Saloniki. Athen, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) Aus Saloniki wird gemeldet, daß die Ein⸗ wohner ſieben griechiſcher Dörfer im Gebiete von Doiran in Kiklis angekommen ſind. Die Dörfer mußten geräumt werden. Die Militärkreiſe der Entente in Saloniki tref ⸗ fen fieberhafte Vorbereitungen. * Schon vor zwei brachte der„Serolo die Meldung, daß die Saloniki⸗Armee des Vier⸗ verbandes ſich mit großen Plänen trage. Sie beabſichtige, wie auch aus Holland und der S betatig werde, aus ihrer Ruhe hervor⸗ zutreten und nicht mehr und nicht weniger als nach Konſtantinopel durchzubrechen. Da⸗ durch würde der Schwerpunkt der militäriſchen Lage nach Anſicht des Vierverbandes wieder nach dem Balkan verlegt werden. Wir werden ſehen, ob die heute gemeldeten fieberhaften Vor⸗ berettungen der Durchführung dieſes Planes gelten. Das ganze Saloniki⸗Unternehmen des Bierverbandes iſt nicht eben leicht zu durch chauen und die Nachrichten lauten oft recht widerſpru Vor einigen Tagen hieß es, es ſeien franzöſiſche Truppen von Saloniki fort⸗ geſchafft worden, in Frankreich war nach unſerm Angriff auf Verdum eine Bewegung fütr Auflaſſung des„Konzentrationslagers“ von Saloniki entſtanden. Die Regierung wurde mit den heftigſten a Purd Pi die Salonfi⸗Armer zur Han 15 ein Durchbruch wird plötzlich gemeldet, daß 55 unernommen werden würde, der nach Korqtan⸗ Verdun abge⸗ wie auch im heutigen deutſchen Tages⸗ bericht könnte man eine Beſtätigung der Meldung des„Secolo“ ſehen. an kann die deutſchen Tagesberichre auf Wochen und Monqte zurückblättern, ohne etwas anderes zu finden als die Feſtſtellung, daß am Balkan die Lage unverändert ſei. Dieſe Feſtſtellung wurde nur zeitweilig unterbrochen durch die Mitteilung von kleinen Patrouillengefechten oder Luft⸗ angriffen auf den Hafen von Saloniki; der 5 Angriff eines deutſchen Luftgeſchwaders auf die Hafenanlage von Saloniki und das Endentelager wurde am 28. März gemeldet, er war die Ant⸗ wort auf feindliche Luftangriffe auf unſere am Doiranſee. Die letzten Kümpfe zu Lande fanden am Tage vor dem 24. März ſtatt; es kam in der Gegend von Gewgheli beiderſeits des Vardar mehrfach zu Artillerie⸗ klämpfen, die aber leine beſondere Bedeutung ge⸗ wannen. Nun lebt in der gleichen Gegend der auf,— könnte ihn—50 be⸗ eutungslos erachten, frithere Plänkeleien an der e wenn nicht eben leichzeitig die ngen vorlägen von fieber ften Vorbereitungen und den Plänen eines Marſches auf Konſtantinopel. Wir winden alſo eine neue Entlaſtungsoffenſive zu erwarten haben: das Schwergewicht der Kämpfe ſoll nach dem Balkan verlegt, alſo von en werden. Und das ffe ſoll Konſtantinopel ſein! Da müſſen ja die Mittelmächte ihre übrigen Fronten ent⸗ blößen! Wir warten die neue große Altion mit der gleichen Ruhe ab, wie die übrigen Ent⸗ laſtungsoffenſiven. Es iſt ſelbſwerſtändlich, daß Feldmarſchall v. Mackenſen im Bunde mit den bulgariſchen Heerführern auf alle Eventualitäten hinreichend gerüſtet iſt; die Tage ſind noch in friſcher Erinnerung, wo die Fran⸗ zoſen und Engländer bei ihrem erſten Wörſtoß über die Linie Doiran⸗Gewgheli von den Bul⸗ garen empfindlich geſchlagen und zur eiligen Flucht gezwungen worden ſind, es ſind bei einem bevorſtehenden Kampf dieſelben Gegner, die ſich gegenüberſtehen und miteinander meſſen werden. Und die lange Zeit der Ruhe iſt von den ver⸗ bündeten Heerfühvern natürlich aufs beſte aus⸗ genutzt worden, dazu kommt, was ja keiner Er⸗ läuterung bedarf, die unvergleichlich günſtige Operationsbaſis der deutſch⸗bulgart⸗ ſchen Kräfte. So wird ein etwaiger Vor wß von Saloniki aus auf den ſchärſſten und beſt⸗ vorbereiteten Widerſtand ſtoßen; die Hoffnung, daß Verdun dadurch entlaſtet werden würde, wird ſich als ebenſo trügeriſch erweiſen, wie die Erwartungen auf alle ſonſtigen Entlaſtungs⸗ offenſiven. Unſere Linken und die unſerer Bundesgenoſſen ſtehen überall feſt und jedes Unternehmen wird ohne Rückſicht auf„Ent⸗ laſtungsoffenſtwen“ von unſerer oberſten Heeres· leitung erſt zu einem erfolgreichen Ende geführt. bevor ein neues unternommen wird. Unter dieſem Zeichen wird auch ein etwaiger„Durchz⸗ bruch“ auf dem Balkan ſtehen. Daß katſächlich ein größeres Unternchmen von Saloniki aus geplant wird, das könnte man aus den politiſchen Vorgängen in Griechenland ſchließen. Die Nachrichten, die wir folgen laſſen, zeigen, daß die Entente ihren Druck guf das Kabinett Skuludis ſyſtema⸗ ans Ruder zu bringen. Ein Feldzug mit einer widerwill gen 8 Herzensgrunde feindlichen geiechiſhen Regierung im Rücken, würde in der Tat nicht eben eine angenehme Sache ſein. Aber das Kabinett Skulndis hält ſich zäh und tapfer, die Vertrauenskundgebung, die es gerade eben in der Kammer bekommen hat, deuzet darnuf, daß es eine hinreichend breite Grundloge im Bolte hat, deſſen wachſende Erbitterung gegen die Entente je nur zu begreiflich iſt: die offenen tiſch verſchärfte, um es zu ſtürzen und ein B matürlich die Sti i ik Bedrückung Griechenland⸗ auf dem Gipfel. Die Entente arbeitet am Sturz Skuludis. Londonu, 14. April.(WT7B. Nichtamtl.) Reuterbüro meldet aus Athen vom 12. April: Die diplomatiſche Lage iſt wieder weniger günſtig geworden infolge der unnachgiebi⸗ gen Haltung der griechiſchen Regierung und wegen der zeitweiligen Beſetzungen, die die Alliierten für durchaus notwendig halten. Das Blatt„Heſtia“ ſchreibt: Man erwartet, daß die Veränderung der Lage binnen einigen Tagen z ueiner Veränderung im Kabinett führt. Die„Times“ meldet aus Athen: Zai⸗ mis wird als vermutlicher Nachfol⸗ ger von Skuludis genannt, falls die⸗ ſer zurücktreten ſollte; andere glauben, daß Rhallis größere Ausſichten habe. Die griechiſche Regierung hat den Untertanen neutraler und kriegführender Länder verboten durch Griechenland zu reiſen. Bern, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) Eine Meldung des Corriere della Sera aus Athen beſagt: Die Geſandten des Vierverban⸗ des haben di griechiſche Regierung um die Er⸗ laubnis gebeten, die auf Korfu befind⸗ lichen ſerbiſchen Truppen auf der Eiſenbahn Patras Athen Lariſſa nach Saloniki zu bringen. Der Miniſter⸗ präſident Skuludis behält ſich ſeine Ant⸗ wort vor.— Das den Miniſterpfreiſen nahe⸗ ſtehende Blatt Embros ſagt in einer Be⸗ ſprechung dazu, es ſei trotzdem möglich, daß die Alliierten die Eiſenbahnen und Telegraphen⸗ jämter beſetzen, um Herren der Lage zu werden und das Miniſterium zur Demiſſion zu zwingen. Athen, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) Das Preſſebüro veröffentlicht ein Damenti der Nachricht über die Beſetzung Kephalonias und der übrigen ägäiſchen und joniſchen In⸗ ſeln, die von den Ententegeſandten Skuludis gegenüber angekündigt worden ſein ſoll. Es wird behauptet, die Ententegeſandten hätten vorgeſtern Skuludis mitgeteilt, die Entente würde vor dem Hafen von Argoſtoli neue Drahtnetze anlegen, ohne die Ueberſeeverbindung der Stadt zu beſchädigen. Eine deutliche Abſage der griechiſchen Regierung. ORotterdam, 14. April.(Priv.⸗Tel..) Wie den holländer Blättern zu entnehmen iſt, ſprechen alle Athener Meldungen von neuen „ dem griechiſchen Kabinett den Geſandten des Vierverbands. Der Miniſter Skuludis zeigt ſich nicht geneigt, die letzte Gewalttat des ierverbands Genfalls ruhig hinzunehmen. Die Erregung unter der griechiſchen Bevölkerung iſt ſo NaE daß es in Athen ſogar zu Straßenkundgebungen gegen den Vierberband kam. Es zeigt ſich alſo, daß die Haltung des Miniſters Skuludis dem Vierverband gegenüber von der Volksſtimmung getragen und unter⸗ ſt ü tzt wird. Athen, 14. April.(WIB. Nuchtamtſich) Von einem Privatkorreſponbenten des Wolff⸗ auf dem Balfan?d Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftlettung in Berlin, N W. 40, In ben Zelten 17, Jeruſprech⸗Rummer Celephon ⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konte Ur. 2917 Zuswigshaſen a. Ah. 5 Abendblatt). das beſtinunteſte geweigert auf das Ver⸗ langen einzugehen, die Eiſenbahnlinie Pa⸗ tras—Athen—Lariſſa zur Verfügung zu ſtellen um von Patras ſerbiſche Truppen aus Korfe nach Salonikt zu transportieren. Es verlautet, daß hieſige führende Kreiſe mit allen Mitteln die Ausführungen des Ententeplanes, der einer vollſtändigen militäriſchen Beſetzung Griechen⸗ lands gleichkäme, vereiteln wollen. Griechenland wehrt ſich gegen Verleumdungen. Athen, 13. April. Die wieder ſchärfer ein⸗ ſetzende Bedrückung Griechenlands durch die Entente, die beſonders in ſtrengen Schiffs⸗ durchſuchungen, Kontrolle der Poſtſendungen und Beſetzung verſchiedener Häfen ihren Aus⸗ druck findet, die lebhaftere Regſamkeit der veniſeliſtiſchen Partei, die durch politiſche Vorträge in den Hauptſtädten und durch Fernbleiben vom Parlament die ver⸗ lorene Berührung mit dem Volk wiederge⸗ winnen will und durch heftige Leitartikel ihrer Pveſſe, zu der ſich zuguterletzt als tonangeben⸗ des Blatt Veniſelos“ Zeitung Keryxr geſellt hat, die Unzufriedenheit des Volkes mit der gegenwärtigen Regierung zu ſchüren und nach Kräften Zwiſchenfälle und Reibungen zwiſchen der Regierung und der Entente herbeizuführen umd zu fördern ſucht: alles das zuſammen⸗ genommen beweiſt, daß Veniſolismus und En⸗ tente ſyſtematiſch auf ein Ziel hinarbeiten; die gegenwärtige Regierung beim Volke mißliebig zu machen und ihren Sturz her⸗ beizuführen, in der Hoffnung, daß der König ſich genötigt ſehen werde, ſich an eine andere politiſche Perſönlichkeit zu wenden, die als Brücke zwiſchen der Krone und Veniſelos dienen und allmählich König und Volk zum Programm des Heraustritts Griechenlands aus der Neutrali⸗ kät hinüber leiten könnte. Um Gunaris bei der Entente unmöglich zu machen und die Uebernahme des Kabinetts durch ihn in Zu⸗ kunft auszuſchließen, wird ſchon ſeit Tagen von der veniſeliſtiſchen Preſſe behauptet, er habe vor einiger Zeit dem ruſſiſchen Staate gehörige Säcke, die im Zollamt Salonikt lager⸗ ten, der bulgariſchen Regierung für ihre mili⸗ täriſchen Zwecke überlaſſen. So wird nicht nur griechiſche Neutralität verletzt, ſondern auch ſeine Unfreundlichkeit gegen die Entente bewie⸗ ſen. Die Negierung hat dieſe auf eine gefälſcht⸗ Depeſche geſtützte Behauptung zwar nachdrück⸗ lich dementiert, doch wird man bald wieder anderes Material finden, um die Hetze gegen das Kabinett Skuludis fortzuſetzen. Athen, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die Ausſtreuungen aus Ententekreiſen über die Ueberlaſſung ruſſiſcher Poſt⸗ ſäcke in Saloniki an Bulgarien und die Berichte des Pariſer Temps, die verſuchen Gunaris in die Angelegenheit hineinzu⸗ ziehen, werden von maßgebender Seite als eine ebenſo lächerliche wie boshafte Verleumdung bezeichnet. der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 14. April.(W7. Nichtamtlich.) Aus dem Hauptquartier wird gemeldet: An der Irakfront keine Verönderung Der Feind beſchäftigte ſich damit, ſeine Befeſti⸗ gungsarbeiten auszudehnen. Die 3000 Toten aus der am 7, April an biefer Frunt geliefer⸗ ten Schlacht gehörten, wie die Prüfung der mnnm; Anſchläge Italdens gegen Norbepirus donmen!lküros: Die griechiſche Regierung hat ſich cauf] Huiformen ergab, der 18 Dipiſion Kitchenerz, et Hirrn müade Iin der wigen FFFFCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCVVPVVCVDPGDGVGGV⅛T¼¼k½TékTéTékTTu(wuT...... 5 Die deutſche Frau macht uns niemand nach! lersfeld⸗Balleſtrem, argarete Böhme, Frau Staatsminiſter von d Onauck⸗Rlbne, Anſelma Heine Wilhelmine 8 illern, Sophie Hoechſtetter, Lete Meiel Ge 2. Seite. Seueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 14. April 1916. hauptſächlich der zweiten Brigade dieſer Divi⸗ ſibn, au. In dieſer Schlacht, die wie in unſe⸗ rem letzten Bericht gemeldet wurde, erfolgreich für uns endete, hatten wir 78 Tote, 168 Ver⸗ wundete und 9 Vermißte. Kaukaſusfront. Die Lage iſt infolge des ſchlechten Wetters üUnverändert. Die Operatiovnen im Tſchorocktale nehmen den Charakter un⸗ bedeutender örtlicher Kämpfe an. Ein Kreuzer und ein Monitor eröffneten aus einem breiten Abſtand ein zeitweiliges unwirkſames Feuer gegen Ari Burun. In⸗ folge der Antwort unſerer Artillerie mißglückte der Verſuch das Feuer näher heranzutragen. In den Gewäſſern von Smyrna richteten ein Torpedobootszerſtörer und ein Kreuzer ihr Feuer auf den ſüdlichen Teil der Inſel Ken⸗ tenno, zogen ſich aber zurück, als unſere Ar⸗ tillerie autwortete. Ne Kämpfe in Meſopotamien. Sehr ſchlechtes wetter. ORotterdam, 14. April.(Priw.⸗Tel..) Wie der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ aus Vondon ſich drahten läßt, ſtellen die aus Meſo⸗ potcanien bei dem engliſchen Kriegsamte ein⸗ getroffenen jüngſten Nachrichten die Lage der„ engliſchen Armee als ſehr ſchlecht dar. General Lake klagt über ſchlechtes Wetter und die furchtbaren Regengüſſe, wodurch der Tigris auf beiden Ufern ausgetreten iſt. Offenſivoperationen ſeien infolge der ungün⸗ ſtigen Witterung vorläufig unmöglich, ſodaß bis auf weiteres die in Kutel Amaraein⸗ geſchloſſene Armee ihrem Schick⸗ ſal überlaſſen bleiben muß. Die Kriegslage in Meſopotamien kam übrigens geſtern im Oberhaus zur Sprache. Das Kriegs⸗ amt wurde wegen der Niederlage, die die Eng⸗ länder am 9. April bei Felahie erlitten hatte, befragt. Im Namen des Kriegsamts antwor⸗ tete Lord Sandhurſt, der behauptete, daß die engliſchen Verluſte in Wirklichkeit niedriger geweſen als türkiſcherſeits zugegeben wurde. Nee Schlacht von Verdun. Die Schlacht von Verdun— eine ſtrategiſche Meiſterleiſtung. Ueber die Bedeutung der Schlacht vor Verdun ſchreibt unſer militäriſcher Mitarbeiter: In einem neutralen Blatte wurde a N daß der Angriff auf die franzöſiſche Verdun⸗ Stellung eine ſtrategiſche Meiſterleiſung erſten Ranges geweſen ſei Ganz im Gegenſatz dazu 1 natürlich die Auffaſſung, welche die fran⸗ zöſiſche amtliche Preſſe davon hat, denn ſie hat jüngſt in einer Havas-Note verkündet, daß unſere Hoeresleitung aus veiner Verlegenheit zu einer e ee greife, die 80 dort einen Erfolg zu erringen beſtvebt ſei, wo eeee der große Zug der Einheitlichkeit Planes. Wir wollen den Franzoſen den Troſt laſſen, daß TTVTTT den Seiten waren gleich lange Fronten, wenn auch vielleicht auf der Seite unſerer Feinde, die angriffen, durch lange und eingehende Vorbe⸗ veitungen die Linien ſtärker an Menſchenkraft waren. Schon vorher wurde von mehreren auch franzöſiſchen— Fachſchriftſtellern ausge⸗ führt, daß ein frontaler Durchbruch bei dem ge⸗ waltigen Stand der beiderſeitigen Feldbefeſſi⸗ gungen, die in vielen hinteveinander liegenden Linien angelegt ſind, entweder gar nicht oder nur mit einem Einſatz von Hunderttauſenden zu erzwingen ſei. Unſer Durchbruch bei Gorlice⸗ Tarnow, der nicht im entfernteſten ſo hohe O erſordert hatte, war unter anderen ae ermöglicht worden, als ſie der weftliche Kriegsſchauplatz bietet. Trvtzdem ver⸗ ſuchte Joffre mehvere Male Frontalangriffe mit dem Zweck des Durchbruches unſerer Linien. Sie gelangen ihm nicht, ſondern koſteten ihn nur viele Hunderttauſende Mannſchaften. Nun kann man im Gegenſatz dazu feſtſtellen, daß der deutſche Angriff an dem Winkel⸗ und Drehpunkt der ganzen Front einſetzte Es wurde dadurch erreicht, daß Frank⸗ veich auf dieſem verhältnismäßig geringen Raum der Front unausgeſetzt neue Kräfte nachſchieben mußte. Wir haben ſchon vor mehreren Tagen darauf hingewieſen, daß beh Verdun für Frankreich im wahrſten Sinne Wortes zur„Saugpumpe! entwickle, die bereits jetzt mehr als 16 Armeekorps verſchluckt hat. Man denke dieſen gewaltigen Menſchen⸗ auf einem ſo kleinen Raum! Die itstaktik“ unſerer Oberſten Heeres⸗ leitung, die 155 kümmerlich Ev⸗ zu nähren gezwungen iſt, hat doch an⸗ ſeeend eine vecht verwundbare Stelle gefaßt, an der ſich vielleicht das franzöſiſche Heer durch unausgeſetzte Blutabzapfungen noch verbluten kann. Es kommt dazu, daß die Franzoſen hier das„Ruſſenſchickſal“ der unentwickelbaren Maſſen erleiden, woraus ſich auch ihre großen Verluſte herſchveiben, trotzdem ſie ſich in der Verteidigung befinden. Bei einer Frontal⸗ ſchlacht iſt der Angreifer, der den Durchbruch er⸗ zwingen will, ungünſtiger daran, als der Ver⸗ teidiger, der hinter ſeinen Deckungen ſteht. Hier iſt aber eine von mehreren Seiten flankterte Stellung, die dem vielſeitigen Feuer unſerer Attillerie ausgeſetzt iſt. Da es ein verhältnis⸗ mäßig ſehr kleiner Paug iſt, fed lerie unausgeſetzt beſtreicht, ſo ſi ie te werdenden Raumes von legenheitstaktik“ mit dem Neutralen von einer einzig daſtehenden Meiſterleiſtung des Blickes ſprechen müſſen. Der eiſerne Ring um Verdun wird jeden Tag enger. Der ngsraum des Feindes immer kleiner. Der Angriffspunkt für unſere Truppen immer konzentrierter. Es gehört wahrhaftig ein kindlicher Uebermut dazu, angeſichts dieſer be⸗ drohlichen Lage von einer„Gelegenheitsdabtik“ unſerer Hoeresleitung zu ſprechen. Das methodiſche Vorgehen der Deutſchen. In einer Beſprechunng der Lage bei Verdun im„Petit Journal“ vom 9. April behauptet General Berthaut zunächſt, daß die letzten Erfolge der Deutſchen bedeutungslos ſeien. Dann aber fährt er fort: Die Auffaſſung, die die verſchiedenen deutſchen Offenſiven bald an der anderen Stelle als unzuſammenhängend betrachtet und darin eine Unſchlüſſigkeit in der Wahl des Angriffspunkts ſieht, ſcheint mir von zanntlich ſ angelegt waren, dann wird man die Ueberlegenheit unſerer Offen Die franzöſiſchen Offenſiven waren als Deutſchlands Frauen und Deutſchlands Krieg. In einem ſoeben erſchienenen Bucher) liefern 8 deutſche Frauen, allen Gebieten des öffent⸗ lichen Lebens angehörend und alle Konfeſſionen, Parteien und Richtungen vertretend, den Be⸗ ſch weis, wieviel ſtilles Heldentum in dieſem Kriege in der deutſchen Frau wach und tätig geweſen iſt. was der Krieg den deutſchen Frauen iſt und noch ſein wird, was ſie für die Kriegführung und ihres Vaterlandes Wohl bedeuten, was ſie dulden, was ſie leiſten. Mit Stolz können wir heute dem Wort Bismarcks über den preußiſchen Deutnant und einem anderen Wort vom deut⸗ ſchen Schulmeiſter, die 1866 und 1870 gewannen, ein drittes anfügen und nach Bismarck ausrufen: Von den 48 Frauen, die in dieſem„Rat⸗, Tat⸗ und Troſtbuch“ ihre Stimme erheben von und für deutſcher Frauen Art und deutſcher Frauen⸗ tat in der Kriegszeit, ſeien nur einige wenige er mit Namen aufgeführt: Eufemia von nna Beßniſch⸗Kappſtein, Boetticher, Marie Diers, Diesbet Dill, Eliſabeth ) Deutſchlards Frauen und Deutſchlands Krieg. Ein Rat⸗, Tat⸗ und Troſtbuch. Gefammelte Blätt⸗ ter aus Frauenhand. Herausgegeben von Karl einer unrichtigen Vorſtellung der Lage aus⸗ zugehen. Man ſtellt ſich gerne vor, daß es die⸗ ſelben deutſchen Truppen ſind, die bald auf die⸗ 80 Staatsminiſter Alberta von Puttkamer, r. Käthe Schirmacher, Gräfin von Schwerin⸗ Löwitz, Dr. phil. Helene Stöcker. Außerdem wollen wir nicht unterlaſſen, aus einzelnen Bei⸗ trägen einige kurze Auszüge mitzuteilen: Cbarlotte Nieſe: „Es iſt einfach ſelbſtverſtändlich daß die deut⸗ ſche Frau dem Mann in jeder Beziehung zur Seite ſtehen muß: inſofern, als ſie eben eine deutſche Frau und kein internattonales Geſchöpf iſt, das über den Reizen des Auslandes ihr eignes Vaterland vergißt. Solche Weſen gibt 0 leider, ebenſo wie wir auch Kriegerfrauen haben, die es zufrieden ſind ohne ihren Mann, und mit mehr Wirtſchaftsgeld als ſonſt zu leben. Es gibt manche Frauen unter uns, auf die man nicht ſtolz ſein kann: wiederum eine ſtolze Reihe, die ihre ganze Kraft, ihre Arbeit und Geſundheit 8 dem Vaterlande geben. Auf ſie blicken wir in Liebe und Ehrfurcht. Wir wiſſen, daß unſer Vaterland niemals ſo edle Weiblich⸗ zeik. hervorgebracht hat, als in dieſem Kriege. Aus mancher eitlen Puppe hat ſich ein ſchöner Schmetterling entwickelt, aber nur ein Schmetterling in des Wortes edelſter Be⸗ eutung iſt. Und die find am beſten, von denen nicht ge⸗ ſprochen wird, die beſcheiden und ſtill ihre Arbeit tun, die lindern und tröſten, wo ſie nur können, 995 ſeken die Eſen, Fr ohne femals i Weiblichkeit zu vergeſſen. ſem, bald auf jenem Ufer der Maas angreifen, wie ein wildes Tier, das un ſeinen Gegner herumgeht, um zu ſehen, von wo aus es ihn anpacken ſoll. Davon iſt nicht die Rede. Die Dichtigkeit der feindlichen Streitkräfte iſt für den Angriff auf Verdun in dem ganzen Ab⸗ ſchritt von den Argonnen bis zum Woepre he⸗ lich doch auf die innere Stimmung Frankreichs 105 tieere Rückwirkung haben mußle als alle bisherigen Kriegsereigniſſe. Die franzöſiſchen Zeitungen beginnen wieder mit zahlreichen wei⸗ ßen Zenſurlücken zu erſcheinen, auch die eine Zeitlang verſchwunden geweſenen Haßgeſänge tauchen wieder auf, aber ſie ſind etwas apge⸗ braucht und haben die alte Zugkraft verloren. Ihr Wiedererſcheinen beweiſt nur, daß die Stim⸗ trächtlich geſteigert worden, jeder Armeeführer mung nicht mehr ſo iſt, wie ſte die Regierung hat ſein Ziel vor ſich. Die Offenſiven am linken gerne hätte, was nicht ſagen will, daß nicht feder Ufer ſind unabhärgig von denen am rechten, ſie können am gleichen Tage eintreten, wenn es nötig iſt. Alle arbeiten auf das gleiche Ziel hin, aber jede mit ihren eigenen Mitteln. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht Nachmittag: Die Nacht war in der ganzen Gegend von als ſo ausſah, daß ſie Ein deutſcher An⸗ Schwäche entſprungen ſei. Verdun ruhig. griff wurde geſtern Ende des Tages gegen Franzoſe ſein Letztes für ſein Vaterland, wie bis⸗ 0 bereit ſei, aber vielleicht ſagt, daß er ſich zu fragen beginnt, ob das, was er bisher ſchon gegeben, auch wirklich für die wahren In⸗ lereſſen ſeines Vaterlandes gegeben worden iſt, und nicht für andere, und ob den wahren Intereſſen ſeines Landes nicht in ganz anderer Weiſe beſſer gedient geweſen wäre. Aecußerun⸗ gen gewiſſer Blätter wie„Oeuvre“ u. a. deuten vom Donnerstag darauf hin. Da kam noch die Rede des deut⸗ ſch Reichskanzlers, die nichts weniger alg ſo gisſah, daß ſie der Angſt und der Wer Angſt hat, der ſucht ſich nach allen Seiten einen Ausweg offen zu halten und nicht den eines Separatfriedens, die Stellungen auf der H 55 e 304 vorbereitet, der am leichteſten und ſicherſten 31¹¹ erhalten ge⸗ kam aber nicht aus den Schützengräben her⸗ weſen ſein dürſte, den mit Rußland zu verram⸗ aus. Das Sperrfeuer unſerer Artillerie und meln, dadurch, daß er ſagt, dieſem ſollen große die von den Batterien eines Nachbarabſchnit⸗ Gebiete nicht mehr zurück tes auf die im Walde von Malancourt ver⸗ zur Folge hat, den anderen Gegnern gegeben werden, was eradezu eine Bürgſchaft für die Treue ihres unftcherſten ſammelten feindlichen Abteilungen gerichtete Kantoniſten zu verſchaffen. So etwas kann nur Beſchießung ließen anſcheinend die Operation jemand tun, der ſeiner Sache abſolut nicht zur Entwicklung kommen. Von der ge⸗ſicher iſt. Der Eindruck dieſer Rede iſt vffen⸗ ſamten Front iſt kein wichtiges Ereignis zu ſichtlich auch in Frankreich ein viel tieferer melden. Paris, 14. Aprül.(WTB. Nichtamtlich.) Leſen zeigt das. Amtlicher Bericht von geſtern abend: geweſen, als die Preſſeäußerungen auf den erſten Blick erkennen laſſen, ſchon ein aufmerkſame⸗ Zu all dem kommt aber noch, daß in Frankreich Zwiſchen der Oiſe und Aisne Tätigkeit un⸗ ſich die wirtſchaftlichen Schwierig⸗ ſerer Artillerie gegen die feindlichen Stel⸗ keiten zu häufen beginnen. In dem Land, wo lungen bei Moulin⸗ſous⸗tous⸗Vents und Nam⸗ poel. Weſtlich der Maas man ſich nach allen eln der Kunſt über das deutſche K⸗Brot und die Brotkarte luſtig gemacht dauert die Be⸗ hatte, beginnt man für die Ernährung der ſchießung der Höhe 304 und unſerer Bevölkerung graue Sorgen zu bekom⸗ Front beim„Toten Mann“ und Cu⸗ men. Große landwirtſchaftliche Gebiete konnten midres an. Oeſtlich der Maas und im nicht mehr zu Nutzen gezogen werden. Die Ein⸗ Woebregebiet mäßige Tätigkeit der Artillerie ubr aus dem Ausbend bat ſich ins Ungeheuere gehoben, und dabei iſt die Voluta, die man lange und keine Infanterie⸗Tätigkeit. Im Laufe des Zeit mit allen möglichen künſtlichen Mitteln ge⸗ Tages beſchoß eines unſerer weittragenden Ge. halten hatte, jetzt auf einmal in raſchem Rück⸗ ſchütze den Bahnhof Noveant⸗ſur⸗Moſelle und gangglde das viel 9 5 die Brücke bei Corny(nördlich Pont⸗A⸗Mouſ⸗ eine bedenkliche Erſcheinung. Die Banknoten⸗ ſon). An den Bahnhofsgebäuden brach Feuer Emiſſion iſt krotz hoher Mekallbeſrände der Zen⸗ aus. Auf der übrigen Front war der Tag ruhig. Belgiſcher Bericht. Schwache Artillerietätigkeit an verſchiedenen Stellen der Front, außer in der Gegend von Dixmuiden und Eninghen, wo die Geſchütz⸗ tätigkeit lebhafter war. Der engliſche Bericht. London, 14. April.(WDB. Nichtamtlich.) Britiſcher Kriegsbericht: Dienstag Nacht über⸗ fiel der Feind unſere Schützengräben bei La Boiſelle, nachdem er ſie vorher hauptſächlich mit tränenerzeugenden Granaten ſtark be⸗ ſchoſſen hatte. Er wurde wieder hinausge⸗ trieben. Wir verloren nur wenig Gefangene. Geſtern abend griff der Feind dreimal an und erreichte unſere Schützengräben nordöſtlich von Charmoy, wurde aber zurückgetrieben. Einige wenige unſerer Leute werden vermißt. Heute herrſcht Artilleriefeuer bei Souchez, Carecy, bei den Hohenzollernſchanzen und bei St. Elois, das wir erwiderten. Der Feind brachte heute bei den Hohenzollernſchanzen eine kleine Mine zur Exploſion, ohne Schaden anzurichten. Heute wurde in dieſer Gegend und bei Arras mit Schützengrabenmörſern gekämpft. Die Stimmung in Frankreich. A. K. charakteriſtert im„Basler Anzeiger⸗ vom 10. April die Stimmung in Frankreich nach einer Darlegung der deutſchen Erfolge bei Ver⸗ dun in folgender Weiſe: Es war unausbleiblich, daß dieſe Lage ſchließ⸗ Anna Behniſch⸗Kappſtein: „ Die Ehe, durch franzöſiſche Ehebruchs⸗ dramen in manches Menſchen Anſchauung faſt zu einer überwundenen Einrichtung geworden, gewinnt neue Heiligkeit; was da wankte, rafft ſich; was da klaffte, ſchmiedet ſich wieder zu⸗ ſammen. Denn ſelig, wer ein Menſchenherz beſitzt, das um ihn zittern wird, wenn die Schlacht dröhnt; ſelig die, die im Grauen dieſes Bölkerringens weiß daß ihre Liebe Flügel ha: Das ernſte Bündnis der Kriegstrauungen ge⸗ leitet zukünftiges Glück 118 eine 7 8 ſchattende Pforte. Wer ſo den Bund begann, wird ihn nicht leicht durch Laune, Langeweile und wie die Gründe des„Unverſtandenſeins“] Den noch heißen, in Gefahr ſetzen. Mit dem Willen zur Tat der Männer iſt in den Frauen ein neuer Wille zur Liebe aufgeblüht. Auch zur Arbeit. Sie ſchändet nicht, ſagt das Sprichwort. 185 vergaß 00 75 8 8515 ſie, und die i ũienen e Fürſti wird SernN 0 tralnotenbank ins Ungeheuere geſtiegen, der „emprunt de la victoire“ iſt aufgebraucht, ohne daß die„Sieges⸗Anleihe“ den erwarteten Sieg gebracht hätte, man ſollte eine neue Anleihe auf⸗ bringen, aber wie ſoll man ſie jetzt taufen. Und dazu wäre das noch die kleine Sorge. Unter die⸗ Uung nehmen 5 Abſtimmungen in ber wee die Regierung auch nicht ſonderlich erfreulich, ſo daß ihre Autorität zu ſchwanken beginnt. Deshalb bekommt der Beſchluß des franzöſiſchen Sozialiſtenkongreſſes, ierung, darunter Thomas, teilnahmen, und in es heißt, daß die Bildung einer entſchie⸗ denen ſozialiſtiſchen Minderheit in Deutſchland geeignet ſei, das Herannahen des Zeitpunktes 7 beſchleunigen, wo die internationale ſozia⸗ iſtiſche Aktion ſich wieder auf feſten und be⸗ ſtimmten Grundlagen betätigen könne, eine ganz beſondere Bedeutung. Dieſer Beſchluß kann ent⸗ weder unter der Mitwirkung der franzöſiſchen Regierung zu Stande gekommen ſein, indem dieſe hofft, dadurch der deutſchen Sozialiſten⸗ gruppe den Rücken zu ſtärken und deren Regie⸗ rung Unannehmlichleiten zu bereiten, oder doch mindeſtens die Partei der Annektionsgegner zu kräſtigen. Er kann aber auch gegen die franzöſiſche Regierung zu Stande ge⸗ kommen ſein, und wir halten das für das Wahr⸗ ſcheinlichere. Dann wäre, auch wenn man die Wichtigkeit des Ereigniſſes nicht zu überſchätzen braucht, da der ſchließliche Friedensſchluß immerhin von anderen Faktoren abhängig dtt, doch der erſte Schritt getan, der berweiſt, daß das franzöſiſche Volk nicht mehr durch Dick und Dünn mit ſeiner ſetzigen Regierung gebt wie bis jetzt, was an ſich ſchon wichtig geuug iſt. Reiches ruht auf der Familienwirtſchaft aus auf einer Grundmauer, und die lebendigen Steine dieſer Grundmauer, die alles trägt, aber ſelber beſcheiden im Dunkel bleibt, das ſind die Haus⸗ frauen. Sie ſind entſchloſſen, den deutſchen Männern an Treue und Aufopferung nicht nach⸗ zuſtehen. Komme, was da wolle— ſte halten durch! Wenn aber erſt die Friedensglocken läuten, dann wird boffentlich nicht vergeſſen, welche Wichtigkeit man der Hausfrauentätigkeit in ſchwerer Zeit beigemeſſen hat.“ Margaxete Böhme: „Deutſchſein heißt Stark⸗ und Tapferſein. ſſchſein hei Härten, die die Kriegslage dem wirtſchaftlichen Leben und dem Einzelnen auferlegt, Elifabeth Gnauck⸗Kühne: Puntte Palen Udgeen, Ii dietem leßeen 18 Punkte ſollen alle, ohne Aus aktive ⸗Die deutſche Frau hat wohl noch nie wie in Kä i dentf der Gegenwart Gelegenheit gepabt, auf ihrem tes, 255 155 5 en ſee e ber den Wa— 5 an aller Art opf bewährte, wird auch die 5 ne ußl] bitter ſchmerk tweudigkeiten Aiten 2852—5 185 benee en Hereeene a her 9 der Hanswirtſchaft PIsglich in bedes Nete eang ühe an die laliche de unſchein bar ſtille e bewaof 4% Von dieſen Frauen wiſſen wir, daß ſie den mit 5 daß ſie teichaben werden heim, in Küche und wird plötzlich erkannt als hes was de i: di. Brrn Fomiſi un Saant Der iahe Bur des Deteen berſützen, und unt deut heiligen Feuer ſeuer 1 an dem verſchiedene Mitglieder der franzöſiſchen 7 Samstag, den 15. April 1916. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. Deutſchland und Frankreich. Poſtſperre für kriegsgefangene Franzoſen. Berlin, 14. April.(WB. Nichtamtl.) Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: Im Sommer 1915 hat ſich die franzöſiſche Regierung unter dem Drucke deutſcher Segenmaßregeen entſchloſſen, die in den weſtafrikaniſchen Kolo⸗ nien gefangen genommenen und in Dahomey internierten Deuiſchen teils nach Nordafrika, teils nach Frankreich überzuführen. Gleichzeitig hat ſie jedoch dieſen Kriegs⸗ und Zivilgefangenen jede Poſtverbindung geſperrt, ſie durften nur in einem einzigen Brief ihre An⸗ kunft im neuen Lager melden. Als Vorwand für dieſen Bruch der Haager Konven⸗ tion wurde der poſtaliſche Abſchluß der fran⸗ zöſiſchen Zivilbevölkerung in den beſetzten Ge⸗ bieten angegeben. Nach langen, vergebllchen Verhandlungen über die Aufhebung der Poſt⸗ ſperre hat die deutſche Heeresverwaltung ange⸗ ordnet, daß als Gegenmaßregel die Poſt für Kriegsgefangene und für die zivi fangenen Franzoſen in drei bae Lagern geſperrt wurde. Dieſe für den 5. Febr. 1916 befohlene Maßregel hatte den Erfolg, daß die franzöſiſche Regierung durch eine Note der paniſchen Botſchaft am 6. Februar 1916 erklärte, ſie habe die über die deutſchen Gefangenen aus Togo und Kamerun verhängte Entziehung des Rechts, Korreſpondenz und Pakete wie die 8 n Kriegsgefangenen zu emplangen, aufge⸗ hoben. Infolgedeſſen hat die deuiſche Heeres. verwaltung die am gle ichen Tage ſchon in et getretene Poſtſperre in den drei deulſchen La⸗ gern aufgehoben. Dieſe amkliche Erklärung der franzöſiſchen Regierung widerſproch den Tat⸗ ſachen, denn die franzöſiſche Regierung geſtattete den Deutſchen in Dahomey nur, einen einzigen Brief zu ſchreiben, worauf die Poſtſperre unver⸗ ntindert wi eder in Kraft trat. Der, diesbezüg⸗ liche Bef febl in dem mrar okkaniſchen Lager Med⸗ fourna wurde Ende Febraur in folgender Form bekannt gegeben: Nachdem die deutſche Regie⸗ rung begonnen hat, offtztelle Nachrichten von in fetzt beſetzten Gebieten feſtgehaltenen Frauz ſen durchzulaſſen, ſind als Gegenmaßnahme alle Ge⸗ ne en von Togo und von Kamerun ermäch⸗ tigt, einen Brief an ihre Familie zu ſchreiben, in dem ſie den Grund dieſer Maßnahme mi it⸗ teilen. Die endgültige und vollſtändige Auf⸗ hebung dieſer me bdes Korreſpondenz⸗ verbotes wird erſt durch eine ſpätere Verfügung genehmigt werden, wenn die Vergünſtigung, 8u Schreiben von der deutſchen Regierung beibe⸗ halten wird. Auf die wiederholten Anfragen der deutſchen Regierung, warum das amtliche Verſprechen, die Poſtſperre aufzuheben, nicht erfüllt wurde, hat ſich die franzößt ſche Regierung zunächſt da⸗ nrit begnü⸗ at, halbamtliche beſchwichtigende Er⸗ Härungen ahzugeben. Die Poſtſperre blieb aber tatſächlich beſtehen. Das Verbalten der franzö⸗ ſiſchen Regierung hat die deutſche Heeresverwal⸗ tung gezwungen, die aufgehobene vegel wieder in Kraft zu ſetzen. In den dre Lagern iſt die Poſt für die gefangenen en ſen wieberum geſperrt worden. Nach emer ſo⸗ ehen eingetroffenen Note vom 27. März ſollen zwar nunmehr die Befehle gatr Aufßebung der Poſt'perre gegen die Deutiſchen in Dahomeh von der franzöſiſchen Regierung an die unterſtellten Behörden erlaſſen worden ſein, die deutſche Heeresverwaltung ſieht ſich aber nach den ge⸗ machten Erfahrungen veranlaßt, ihre Gegen⸗ maßregel erſt aufzuheben, wenn ſämtliche Deut⸗ ſche in Dahomey aus den Lagern ſelbſt berichtet Hhaben, daß ihnen die vollen poſtaliſchen Rechte der Kriegs⸗ und Zivilgefangenen wieder einge⸗ räumt worden ſind. Ne Poriſer Wirlſchafts⸗ konferenz. Bughes als Mitvertreter Englands. Die„Times vom 8. April führt aus: Es war eine erfreuliche Nachricht, daß die Regie⸗ rurg ſich doch dazu verſtand, in Paris die Se Bemanung der—. beirüg 2⁰ Mann. kenntnis des Hughes auszunutzen, und weiter noch, daß Hughes nicht länger behindert iſt, einer Aufforderung ſich auch au der Konferenz zu beteiligen, nachzukommen. Hughes beſitzt den unbeirrten Eifer für den Krieg, wie er den Völkern der Dominen gemeinſam iſt. Dort gibt es keine Unklarheit mehr über das, um was es ſich handelt; diplo⸗ matiſche Ueberlieferungen und Rückſichten be⸗ hindern noch nicht den Blick, ebenſowenig, wie der Einfluß eines Sozialismus, der mit Vor⸗ liebe„international“ genannt wird. In der alten Welt kann man dabei leicht das rechte Verſtändnis für die tieferen Kriegszwecke ver⸗ lieren und deshalb möchten wir hier hervor⸗ heben, daß Hughes es ſeit der erſten Stunde ſeines Hierſeins als die vornehmſte Aufgabe betrachtete, ſolche der alten Welt eigenen Kom⸗ pliziertheiten unter ſeinen Füßen zu zermal⸗ men. Wir ſind ferner der Ueberzeugung, daß Hughes uns etwas mehr zu ſagen hat, als ivgendein anderer und ſei er der Beredeſte unter den Staatsmännern Europas. Stets muß es auch in Paris der Kernpun ktaller Beratungen bleiben und das britiſche Volk der ganzen Welt muß es ebenſo klar wie ſeine Ver⸗ bündeten in CEuropa begreifen, daß der deutſche Handel die furchtbarſte Gefahr für ſie bildete und ſich auch weiter gegen ihre geſamten Lebensbedingungen rich⸗ ten wird, es ſei denn, daß man ihn jetzt von Grund auf vernichtet. Vom öſtlichen Kriegsſcheuplatz Japaniſche Munition und Gewehre für Rußland. e Von der ſchweizer. Grenze, 14. April.(Priv.⸗Tel. z..) Nach indirekten Petersburger Meldungen ſchweizeriſcher Blät⸗ ter, treffen ſeit einiger Zeit täglich große Sen⸗ dungen japaniſcher Munition in Rußland ein, die ſofort zur Front gebracht werden. Zahl⸗ reiche neue Inf interieformationen ſind mit neuen jjapaniſchen Gewehren eines beſonderen Typs ausgeſtattet worden. Auch die dazu gehörigen Seitengewehre ſind japaniſches Fa⸗ brikat. Es handelt ſich hierbei angeblich um einen weſentlich verbeſſerten Gewehrtyp. Die ruſſiſche Regierung hat bedeutende Lieferungs⸗ veriräge für dieſen neuen Gewehrtyp abge⸗ ſchloſſen. Der Seekrieg. Die Verſenkung der„Bega“. m. Köln, 14. April.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Volksztg.“ meldet die Havas⸗Agentur aus VPalma de Mallorca: Der Dampfer„Jaime“ hätte eine Rettungsbarke gefunden, die mit Men⸗ ſchen beſetzt war, welche er an Bord genommen Es handle ſich um die Beſatzung des franzöſi⸗ ſchen Dampfers„Vega“. Dieſer, der von Bahia(Braſilien) zurückkehrte, hätte ein Unter⸗ ſeebovt angetrofſen, das gerade einen eng⸗ liſchen Dampfer von 10000 Tounen And einen ruſſiſchen Segler verſenkt hätte. Der Kommandant des Unterſeebootes meldet nach Havas dem Kapitän der„Vega“ durch Vermittlung eines Dolmetſchers, daß, wenn es ſich um ein engliſches Schiff gehandelt hätte, die Torgedierung ohne vor⸗ herige Warnung ſtattgefunden haben würde. Der Kommandant machꝛe die Mitteilung, daß er der Beſatzung einige Minuten Zeit gebe, um ſich zu vetten, dann ließ er ein Torpedo und zwei Kanonenſchüſſe abfeuern, wodurch die „Vega“ raſch verſenkt wurde. Die„Vega“ iſt das Schiff, das 143 Paſſagiere des ſpaniſchen Dampfers„Prineip de Aſturias“ rettete. Die 2 Dl Ein verzwickter FJall. London, 14. April.(WB. Nichtamtlich.) Reuterbüro meldet: Vor dem Pri ſenge⸗ richt iſt die Unterſuchung über den Fall des holländiſchen Dampfers„Alwina“, der auf der Rückkehr von einer Reiſe aufgebracht wurde, während er vermutlich feindliche Schiffe mit Kohlen verſorgte oder zu verſorgen ſuchte, geſchloſſen worden. Der Anwalt für den Eigentümer Depoorter aus Rotterdam führte aus, das Schiff hätte nicht deshalb auf der Rückkehr von ſeiner Reiſe beſchlagnahmt wer⸗ den können, ſondern weil es auf der vorher⸗ gehenden Reiſe Bannware geführt hätte. Der Kronanwalt führte aus, dies ſei kein Fall von Bannware, ſondern der Fall einer unneu⸗ tralen Handlung, indem die„Alwina“ ſich direkt an den Feindſeligkeiten beteiligt hätte; ſie müßte daher als 3 Schiff behandelt werden. Gerichtshof verſchob ſein Urteil. Ameritka und Mexiko. Neue Derwickelungen. Waſhington, 14. April.(W7B. Nicht⸗ amtlich.) Wie gemeldet wird, iſt vom Volk auf amerikaniſche Truppen, die durch Porral in der Provinz Chihuahua marſchier⸗ ten, geſchoſſen worden. Es folgte ein Ge⸗ fecht, in dem die Amerikaner zwei Mann verloren. Zahlreiche mexikaniſche Zivilperſo⸗ nen wurden getötet und verwundet. Carrauca telegraphierte, daß ſeine Truppen den Ameri⸗ kanern geholfen hätten, die Orduung wieder herzuſtellen; er appellierte an die Vereinigten Staaten, die Gefahren zu bebenken, die eut⸗ ſtehen könnten, wenn die Landbewohner zum Aufſtaud getrieben werden würden. Der Die Verbindung von Donau und Rhein. JBerlin, 14. Aoril. Von unſ Berl. Bur.) Die„B..“ meldet aus München: 55 wart des Königs hielt der bayeri ch e nalverein, Sektion München, 98 Haubt⸗ verſammlung ab. Der Sydikus Dr. Puhlo wies in ſeinem Jahresbericht auf die Ziele des Vereins hin, die allmählich ihrer Verwirklichung entgegengehen. Nachdem die Regierung ſich in ſeiner nie erſchöpften Weiſe des baye⸗ riſchen Kanalbaues annahm und Zuſicherungen abgegeben habe, hat nun auch der Reichskanzler eine Unterſtützung der geſamten deutſchen Binnenſchiffahrt in Ausſicht geſtellt. Die durch den Krieg geſchafſenen Verhältniſſe haben im weſentlichen dazu beigetragen, den Gedanken von der Notwendigkeit des Aus⸗ haues der Donau und einer Verbin⸗ dung von Donau und Rhein zu ſchaffen. Da wir zweifellos die wirtſchaftlichen Beziehun⸗ gen zu ünſeren Bundesgenoſſen in Oeſterreich⸗ Ungarn und auch auf dem Balkan nach dem Kriege enger geſtalten müſſen, haben wir ſchon in der nächſten Zeit eine große Aufgabe zu er⸗ füllen, und es beſtehe begründete Hoffnung, daß König Ludwig bald die Verwirklichung eines weſentlichen Teiles der Ziele erlangen werde. In der Verſammlung wurde dann auch die volle Einigkeit darüber feſtgeſtellt, daß der Ausbau neuer Groß⸗Schiffahrtsſtraßen eines der hervor⸗ ragendſten Mittel ſei, um die Erzielung der höchſten wirtſchaftlichen Kraft Deutſchlands und ſeiner Verbündeten zu gewährleiſten. Die Koſten des Ausbaues des baheriſchen Teils dieſes Groß⸗Schifſahrtsweges werden auf 300 Millionen, mit Anſchluß der noch notwen⸗ digen Hafenanlagen auf 400 Millionen geſchätzt. Die Koften des Geſamtpvojektes aber ſchätzt man auf 1* Milliarden. die Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 141. April 1916. ——Nit bem—— Eſſernen Kreuz ausgezeichnet Leutnant d. Reſ. Heinrich Maier, Füſilier⸗ Regt. Nr. 40, Sohn des Kaufmanns H. Maier, Gontardſtraße 36, für hervorragende Tapfe rkeit. Herr Maier war bei Ausbruch des Krieges als Seminariſt beim Gr. in Freiburg und iſt im Alter von 17% Jahren als Kriegsfrei⸗ williger eingetreten. Kanonier Karl Hilb, cand, jur., auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz. Kurt Steier, Sohn des Schuhmachermeiſters Anton Steier, Langſtr. 53, welcher ſeit Kriegs⸗ beginn bei einem bayriſchen Regiment im Weſten ſteht, für tapferes Verhalten in den Kämpfen vor Verdun. Perſonal⸗Veränderungen. Ernennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zu Leutnants d. Reſ.: Flecken 2 Köln), Vizefeldwebel d. Jußart.⸗Regts. Nr. 14, jetzt im Landw.⸗Fußart.⸗Batl. 14 Bühler (Lörrach), Bisefeldwebel d. Fußart.⸗Reg. Nr. 16, fetzt bei der 7. Art.⸗Mun.⸗Kol. des 14..⸗K.: Holbermann(Heidelberg), jetzt im 3. Batl. d. Reſ.⸗Fußart.⸗Reg. Nr. 7: Glenz(Mann⸗ Jheing, Vizefeldwebel, jetzt in der Fußart.⸗Batt. 391(Mannheim), Vizeſeldw., erben der Luftſchiffer⸗Gasanſtalt Brüſſel⸗Et⸗ erbe Zum Hauptmann: Pfeifer(Karks⸗ ruhe), Oberleutn. d. Landw.⸗Feldart. 2. Aufg, jetzt Führer der Fußart.⸗Batt. 401. Verſetzt: Steiner, Leutnant d. Landw.⸗ Fußart. 1. Aufgeb.(Mannheimh, jetzt in der Fußart.⸗Batt. 258, unter Belaſſung in dieſer Stellung zu den Referve⸗Offizieren des Fußart.⸗ Regts. Nr. 1. Zur Dispoſition geſtellt: Neu⸗ bauer, Oberſt von der Armee, zuletzt Komm. des Reſ.⸗Inf.⸗Regts. Nr. 28, im Frieden im Inf.⸗Reg. Nr. 112, mit der geſetzlichen Penſion zur Dispoſition geſtellt und zum Kommandant des Truppen⸗Uebungsplatzes Neuhammer er⸗ nannt. Grundſätze zur Durchführung der Kriegsfürſorge. Um ſchwere geſundheitliche Schädigungen unter den Verſicherten zu verhüten und um zur Erhaltung und Hebung guter Verhältniſſe mitzuwirken, hat die Landes⸗ verſicherungsanſtalt Baden aufgrund des§ 1274..O. mit Genehmigung des Großh. Landesverſicherungsamtes die Durchführung fol⸗ gender allgemeiner Maßnahmen beſchloſſen: J. Hilſe für Familten der Kriegsteilnehmer. 1. Wenn in der Familie eines abweſenden, der Invalidenverſicherung angehörigen Kriegsteil⸗ nehmers durch eine mit Arbeitsunfähigkeit ver⸗ bundene Krankheit der Frau oder der Kinder Not eintritt und die erkrankte Frau oder das Kind einer Krankenkaſſe nicht angehören, ſo wird ſplange die Krankheit andauerr, viermal eine für jſe 14 Tage auszuzahlende Hilfe von je 15 Mark gewährt. 2. Die Hilfe wird nicht geleiſtet an Familien, die im Laufe des Jahres 1914 Armenunter⸗ ſtützung in erheblichem Betrage oder von erheb⸗ licher Dauer erhalten haben. 3. Geſuche um Gewährung dieſer Hilfe ſind durch Vermittlung der zuſtändigen Gemeinde⸗ behörde bei der Anſtalt einzureichen. 4. Dem Geſuche iſt eine Beſcheinigung des behandelnden Arztes über die Krankheit und die etwaige Dauer der Arbeitsunfähigkeit von wenigſtens 14 Tagen beizugeben. II. Hilfe für Arbeitsloſe. 1. Iſt infolge des Krieges ein Verſicherter arbeitslos geworden, ſo wird für die Frau oder e Künder eine Hufe ee Dr. phil. Helene Stöcker „Wenn wir Frauen oft im Leben ſchmte rzlich empfinden, daß wir von Narur und Kultur benachteiligt, in der noch zurück ſind, ſo muß uns angſichts des entfachten Welt⸗ brandes das Eine als großer Vorzug des weib⸗ lichen Geſchlechtes erſcheinen: wir haben unſeren Dienſt dem Vaterlande nicht dadurch zu leiſten, daß wir töten, ſondern daß wir Leben geben. Dieſer verſchiedenen phyſtologiſchen Leiſtung follte aber auch eine ihr gemäße ſeeliſche Ein⸗ ſtellung entſprechen. Solange es Frauen und Männer geben wird auf dieſer Erde, folange ſcheint mir das Wort der Autigone für die Frauen letzte Gültigkeit zu haben: Nicht mit⸗ zuhaſſen, mitzulieben ſind wir da! An anderer Stelle:, Man ſagte früher gerne, die Frauen ſeien und ſollten ſein die Hüterinnen der Sitte“, und meinte damit oft dumpfe fklaven⸗ hafte Gebundenheit an allgemeine Gewohn⸗ heiten, an Sitten. Wir meinen auch, die Frauen ſollten die Hüterinnen der Sittlichkeit, der höch⸗ ſten, menſchlichen Moral ſein— in einem etwas anderen, vertieften Sinne freilich. Die Frau hat die Pflicht(natürlich auch der Mann, nur die Frau als ihre beſondere Aufgabe), den Blick der Menſchheit auf die inneren Werte zu lenken, die Welt des Innern. des Herzens, der Seele immer mehr zu vertieſen und zu bereichern wie der Mann im allgemeinen mehr die äußere Welt ſich untertan zu machen bemüht iſt.“ Dr. Kaethe Schirmacher: .. Moderne Aufgaben aber, die ſaſt immer e laſſen ſich llicht mehr durch Impuls des Einzelnen löſen. ſie bebür⸗ ſen 185 willigen, verſtandnisvollen Hingabe des Einzelnen an die Allgemeinheit. Dieſe Organi⸗ ſation beſteht bei uns auf allen Gebieten, dieſe Weltanſchauung hat uns alle ergriffen. Sie iſt das Fazit unſerer Geſchichte ſeit über 100 Jah⸗ ren. Wir haben die Notwendigkeit dieſer Or⸗ ganiſation erlebt, ſie iſt zu unſerer Weltanſchau⸗ ung geworden, wir hegreifen und lieben ſie Die anderen haben ſie nicht erlebt, fühlen dumpf ihre Meberlegenheit, ehen Har ihre— Unbegquem⸗ lichkeit fütr den Einzelnen und haſſen ſie. Denn ihre führende Rolle iſt damit ausgeſpielt. Solche volitiſch⸗ ⸗philoſophiſche Erkenntnis iſt Mann und Frau in Deutſchland heute gemeinſam: wir ſind das Volk der Zukunft, ſo lange wir die höchſte Eignung für Löſung moderner Aufgaben be⸗ ſitzen. Wir ſind der Damm gegen den unſozia⸗ len, perſönliche Willkür fördernden Freiheits⸗ begriff Frankreichs(und Englands) und werden ſiegen, ſolange wir„den Grad der Freiheitsent⸗ wickelung erſtreben, der mit der Sicherheit dezz Ganzen irgend vereinbar iſt.“(Bismarck.) Paula Baronin Bülow⸗Wend⸗ hauſen: 97% Denn auch die deutſche und die öſter⸗ reichiſche Frau kämpft mit hinter der Front mit allen ihr zu Gebot ſtehenden Mitteln praktiſcher und geiſtiger Art. Aufopferung bis zum Tode im Pflegedienſt, chriſtliche Ergebung im ſchweren Leide des Verluſtes feiner Lieben. Stärke im Ertragen monatelanger Sorge und Qual und im Stützen anderer Bekümmerter— das alles iſt unſere Aufgabe, unſer Kriegsdienſt. Wenn auch manchmal der ſchwoche Körper, die überanſtreng⸗ ten Nerven die lange Spannung nicht mehr zu ertragen vermögen, daun ein Blick aufwärts zu denjenigen, die noch ſchwerere Bürde kraftvoll und ergeben tragen, und dem feſten Willen ſolgt dann der ſchwache Körper. Denn durchhalten müſſen wir, durchkümpfen bis zum Schluſſe, bis zum ehrenbollen Frieden, der uns die Zukunft ſichert. Franziska Maun: Groß. v viel zu groß iſt der Reſt geſunder Frauen, die in faſt unveränderter Gedankenloſig⸗ keit ihre leeren Stunden weſterleben. Wehrten wir uns mit Recht gegen lieb⸗nswürdige frei⸗ willige Helferinnen, die im Uebereifer Gebiete an ſich riſſen, welche erwerbenden Frauen nicht genommen werden durften, ſo müſſen wir uns viel unwilliger derer unſeres Geſchlechtes er⸗ wehren, die ſelbſt in dieſer Zeit nicht empfinden, wie verächtlich ihr aufreizender, auffallender, unvornehmer Kleidertand berührt; erwehren derer, die go arm an innerem Gehalt, daß ſie auch jetzt Zeit finden, lange Nachmittagsſtunden 0 atuend auf Großſiadtſtraßen oder in Kaffee⸗ nicht durch das, was wir jetzt erleben, aus ihrem Eigennutz aufgeſchreckt werden. Seit Jahrzehnten verſuchen wir Frauen der Welt klar zu machen, wes Geiſtes wir ſind. Die iſt gekommen, in der nur eins gilt: die at. Wann aber waren Taten—= große, gute Taten, ſo leicht wie jetzt zu vollbringen? Fne elemen⸗ tare Macht hebt uns reißt uns, heflügelt uns. Bisber verhüllte Temperamente öffenkaren ſi Jed er glaubt, die Welt mitbewegen zu m Trotz dieſes fortreißenden Stromes ſich nicht zu überſchätzen, ſondern ſich ſchlicht einzuorbnen. Gott um Kraft 1215 Troſf e ein Blic abwärks 1¹ iſ heit, die die Zeit enn nur durch harmoniſche Wechſelwirkung 5 Begei⸗ ſterung und zielſicherer, ruhiger Ueberlegung werden auch wir Frauen beachtenswerte Mit⸗ kämpfer in dem ſchweren Ringen der Völker.“ Marie Diers: „Treitſchle ſpricht von der unerbittlichen Wahrhaftigkeit des Krieges“. Nie iſt dies mäch⸗ tigſte aller Erlebniſſe ſchlagender gekennzeichnet. Alle glatten Masken ſind gefallen. wie Bon einer wildſchönen, auflodernden Flamme beleuchtet, ſtehen wir plötzlich da, ein Jeder von uns in 1185 wirklichen, perſönlichen Weſen. Wohl iſt alles Kleine und Unwerte nun ſichtbar geworden, aber auch all die verdeckten, verſchütteten, miß⸗ achteten Kräfte in uns, die Herzenskraft, die ein⸗ fache Nerven⸗ und Willenskraft tritt jetzt ans Licht. Mütter— wir ſind alle eines Stammes jetzt! Unſere Sorge, unſere Not, unſer armes, zitterndes Menſchenherz— es iſt uns allen ge⸗ meinſam. Das Schwerſte und Schwärzeſte, woran früher kaum ein Gedanke zu rühren wagte, iſt uns jetzt das Selbſtverſtändliche.— Nimm hin mein Kind, ich habe es nicht für mich geboren. Dir gehört es, mein Vaterland. Auch die Zarteſte und Bängſte unter uns ſie ſchloß jetzt eine ſtille tapfere Waffenbrüderſchaft mit dem Tode.— Und das Höchſte und Herr⸗ lichſte iſt uns auch gemeinſam: der Stolz auf unſere lieben Jungen— der ſtille Stolz, daß auch wir mitberufen ſind zum großen Opfer ganz für unſer Volk. Wer ſind die, die jetzt nach einem ſaulen Frie⸗ den jammern? Ich traue: leine einzige rechte Soldatenmutter iſt unter ihnen. An den Leibern Anſerer geltebten Männer und Söhne draußen 5 1 1 4 15 1 5 0 0 — F kn- Armenunterſtütz 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Nenuoſte Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 14. April 1916. in je 15 Mark beſteht, die höchſtens viermal für je volle 14 Tage zur Auszahlung gelangt. Die Arbeitsloſigkeit muß bereits 14 Tage andauern, den Arbeitsloſen und ſeine Familie in Not gebracht haben. 2. Die Leiſtung der Hilfe hört auf, ſobald die Arbeitsloſigkeit beendet oder eine angebotene, billigen Anforderungen entſprechende Arbeit abgelehnt worden iſt. 3. Die Hilſe wird nicht gewährt an Arbeits⸗ loſe, die in der Zeit ſeit 1. Januar 1914 Armen⸗ unterſtützung in erheblichem Betrage oder von erheblicher Dauer erhalten haben. 4. Die Hilfe wird nur gewährt an Arbeits⸗ loſe, die mindeſtens am 31. Juli 1914 zur In⸗ valide ſi ung verſichert und ſeit 1. Januar 19¹⁴ der Anſtalt regelmäßig geklebt haben. III. Hilfe für die Familie Arbeitsloſer. 1. Iſt infolge des Krieges ein Verſicherter arbeitslos geworden, und tritt in ſeiner Familie eine mit Arbeitsunfähigkeit ver t auf, ſo wird nach Able Hei e(vorſtehende Beſtunmungen unde eine weitere Hilfe gewährt, die in 15 Mark beſteht und höchſtens viermal für je 14 Tage zahlbar iſt. 2 r als Arbeits⸗ hoffnungsvollen Söhne, die wählt. Wer ihn damals in einer ſeiner bekannten Lieblingsrollen mit der ganzen hinreißenden Laune, die ihm eigen war, ſah, der hat wohl nicht gedacht, daß ihn ſchon das kom⸗ mende Frühjahr von der Bühne des Lebens ab⸗ rufen würde. Emil Hecht war ſchon länger herzleidend. Dazu kam Arterienverkalkung. Trotz dieſer ſchweren Krankheitserſcheinungen hielt er ſich mit bewunderungswürdiger Energie aufrecht. Die geliebte Kunſt war ihm der Born, aus dem er immer neuenLebensmut ſchöpfte. In den letzten acht Tagen ſtellten ſich zu dem alten Leiden Lungenblutungen ein, die ihn aufs Krankenlager warſen, von dem er ſich nicht u erheben ſollte. Der Gieſecke im„Weißen? war ſeine letzte Rolle. Die todbrin krankung hinderte ihn auch an der Un an dem Liller Gaſtſpiel, an dem er ſich gar ſo bundene Krank⸗ gern beteiligt hätte, im Gedauken an ſeine beiden Serbien im Dienſt des Vaterlandes ſtehen. Emil Hechts künſtleriſcher Werdegang ſoll noch von anderer Stelle gebührend gewürdigt werden. ſtung der Hilſe hört auf, ſpbald die Im allgemeinen möchten wir hervorheben, daß eit beendet oder angebotene Arbeit der heimgegangene Künſtler ein hervorragender aßgelehnt worden iſt, oder ſobald die Krankheit Vertreter des humoriſtiſchen Faches war. Un⸗ Und die dadurch verurſachte Arbeitsunfähigkeit D, aer iſe Ioſe, die in der Zeit vom(. von exrheblicher Dauer erhalten haben. 4. Die Hilfe wird nur gewährt an die Familie — zühlig ſind die Rollen, die er während ſeines wird nicht gewährt an Arbeits⸗ langiährign Wirkens an unſerer Bühne verkör⸗ Januar 1914 ab perte. ung in erheblichem Betrag oder immer prächtige, lebenswahre Geſtalten und verhalf ihm zu einer ſeltenen Beliebtheit, die Sein fein abgeſtimmter Humor ſchuf Fkeiherr B. Vurian in Verlin. ten, einmal gegen die Innung als ſolche und ſo⸗ dann gegen jeden Metzger beſonders. Die Anklage⸗ behörde beantragte für die Innung eine Geldſtrafe von 600 Mark, für jeden ſelbſtändigen Metzger 200 Mark und für jeden im Felde ſtehenden Metzger, deſſen Geſchäftsverwalter auch geſchloſſen hatte, 80 Mark. Das icht faßte die Sache milder auf zu je 50 Wark Geldſtrafe. Letzle Meldungen. (WTB. Nichtamtlich.) ußern Baron Burian iſb heute Vormittag aus Wien hier eingetroffen, mittags begab ſich der Miniſter zum Reichs⸗ kanzler, um mit ihm zu konferieren ABerlin, 14. April.(Von u. Berl. Büro.) Von der Reiſe, die Herr Burian heute nach Berlin geführt hat, iſt einſtweilen nicht mehr zu ſagen als von früheren Zuſammenkünften der Leiter der auswärtigen Geſchäfte der verbünde⸗ ten Mittelmächte. Es liegt in der Natur der Der Miniſter des Der Miniſter des 2 Arbeitsloſer, die mindeſtens am 31. Juli 1914 znpvalidenverſicherung verſichert und J. Januar 1914 Marken der Anſtalt regelmäßig geklebt haben, in der ferner die unterſtützte Frau nicht an⸗ zur Inf oder das Kind einer Krankenkaſſe gehören. IV. Hiſfe für Hiunterhliebene. 1J. Neben der geſetzlichen Hinterbliebenenver⸗ ſorgung wird für einen im Kriegsbienſt gefaf⸗ lenen oder erkrankten, an den Folgen dieſer Krankheit verſtorbenen Verſicherten ein Beihilfe gewährt; an die Witme 30 Mark, an jede Waiſe 25 Mark. 2. Vorausſetzung für die Gewährung der Hilfe iſt, daß der Gefallene oder Berſtorbene zur Zeit ſeines Todes die Anwartſchaft erhalten und die Wartezeit für die Invalidenrente erfüllt hat. V. Gemeinſame Beſtimmungen. nich 2, Unwahre Angaßen werden ſtrafgerichtlich verfolgt. 3. Als Kinder werden alle ehelichen Kinder bis zum vollendeten 15. Lebeusjahre betrachtet. Die Geſuche nimmt die Gemeindebehörde Bütrgermeiſteramt— entgegen, wofelbſt auch jede Auskunft, insbeſondere über die beizu⸗ bringenden Unterlagen zu erhalten iſt. Auskunft erteilt auch das Verſicherungsamt— Bezirksamt —Mannheim, Zimmer Nr. 12. * Stiftung. Dem Kriegshilfsverein Baden für den Kreis Memel hat die Badiſche Geſell⸗ ſchaft für Zuckerfabrikation in Wag⸗ häuſel 3000 M. zugewieſen. Hofſſchauſpieler Emil Hecht. Einen über⸗ aus ſchmerzlichen Verluſt hat unſer Hoftheater erlitten. Hofſchauſpieler Emil Hecht iſt un⸗ erwartet raſch verſchieden. Mit dem Verbliche⸗ ſeit 1. Ein Rechtsanſpruch auf die Hilfe beſteht nen iſt einer der Getreueſten unſeres ſtädtiſchen Muſentempels von uns geſchieden. Hat er doch 20 Jahre hier gewirkt und mit ſeiner hei⸗ teren Kunſt viel Sonnenſchein verbreitet. In friſcher Erinnerung iſt noch die Feier des 40⸗ fährigen Bühnenjubiläums, das der bßeliebte Künſtler am 9. Juni vor. Is. begehen konnte. Er hatte ſich für ſeinen Ehrentag'Arron⸗ des zugkräftiges Volksſtück„Mein Leopold“ ge⸗ zerſchellt des Feindes blutige Wut. Aber hier innen ſteht noch eine zweite Mauer. Wir Müt⸗ ter wir ſtärken euch den Rücken, wir halten aus wie ſör, unſere tapferen, treuen Kämpfer: Und wenn es ſieben Jahre währt und Gut und Blut uns frißt, der Friede ſei des Blutes wert, das ihm gefloſſen iſt. Wir wollen keinen Frieden aus Angſt und Not und Jammer! Deutſchland ſoll eiſern werden unter dem Eiſenhammer! Wir wollen keinen Friedensſchluß, der weichlich, fanft und gut, darrit die Welt int Liebeskuß für hundert Jahre ruht, Daß wieder Tangotänze das Wichtigſte auf Erden, daß wieder wir die Schwänze der fremden Völker werden. Ein Friede ſei es, ehern ſchwer, von Waffen ſtarrend groß in heißer Arbeit trage er die Zukuaft erſt im Schoß. Das ſei die Zukunft der Erde eines ehrnen Geſchlechts und bin ehernes Deutſchtand werde der Schtrmßerr des efſernen Rerhtes — Und wean es ſieben 8 wührt auerd Sut und Blut uns 285 der Friede ſei des Bfutes wert, das ihm gefloſſen iſt. Jut Namen unſrer Toten, im Namen der ſchweigenden Hoere, Sehot über allen Geboten: 8 Dentſchland, waßre die Ghrei“! Buchhändler Guſtav weit über den Kreis des Theaterpublikums hin⸗ ausragte. Wir erinnern uns dabei vor allem ſeiner Mitwirkung bei hieſigen Vereinsveran⸗ ſtaltungen. Wenn Papa Hecht ſeine mit Lokal⸗ pointen geſpickten Couplets ſaug, dann erzielte er ſtets einen ſtürmiſchen Lacherfolg. Ueber den Lebensgang des Künſtlers iſt zu berichten, daß er am 31. Oktober 1857 zu Breslau geboren wurde. Das erſtemal wirkte er am Mannhel⸗ mer Hoftheater von 189396. Nach zweijähriger Abweſenheit am er wieder zu uns, um von da an ununterbrochen der Mannheimer Bühne an⸗ zugehören. Außer in Mannheim war er in Nürnberg, Hamburg, Berlin und Kaſſel tätig. Die Gattin, mit der er in glücklicher Ehe verbunden war, iſt ihm ſchon vor einigen Jahren im Tode voran⸗ gegangen. Die Bürgerſchaft wird dem verewig⸗ ten Veteranen unſeres Hoftheaters ein dauern⸗ des ehrendes Gedenken bewahren. Er ruhe in Frieden! * Dſtpreußenhilfe. Unter dem Vorſitze des Oberpräſidenten der Provinz Oſtpreutzen, Herrn von Batocki, findet am 15. April in Berlin eine Vertreterverſammlung der„Oſt⸗ preußenhilfe“, Verband deutſcher Kriegs⸗ hilfsvereine für zerſtörte oſtpreußiſche Städte und Ortſchaften, ſtatt. Der Kriegshilfs⸗ verein Baden für den Kreis Memel wirb bei dieſer Verſammlung durch den erſten Vorſitzenden, Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer, und den zweiten Vorſitzenden, Herrn Geh. Kommerzienvat Dr. Broſken, verkreten ſein. *Hausfrauenbund. Auf Einladung des Haus⸗ fruuenbundes hielt geſtern Abend im alten Rat⸗ hausſaale Herr Bürgermeiſter von Hollander einen Vortrag üker das Thema„Was kut die Heimat für die Hinterbliebenen un⸗ ſerer Krieger? Er richtete das Hauptaugen⸗ merk in ſeinen Ausführungen auf die Leiſtungen, die Reich und Staat in dieſer Hinſicht auf ſich nehmen, um dann noch kurz zu ſtreifen, was Gemeinde und Private zu kun ſich angelegen ſein kaffen ſollten und welche Ergänzungen das Militär⸗ hinterbliebenengeſetz erfahren werde. Es erübrigt ſich für uns, heute auf die Ausführungen näher einzugehen, da wir über dieſen Vortrag, gelegent⸗ lich des Vortragszyklus des Vereins Frauenbil⸗ bung— Frauenſtudium, bereits ausführlich berich⸗ tet haben.— Frau Alice Bensheimer berichtete über die hohen Aufgaben, die ſich der„Irauen⸗ dank'“ geſtellt hat, dem 18 000 deutſche Frauen⸗ bereine angeſchloſſen find. Die Gaben, die er zufammenbringt, ſollen ein Schatten des unaus⸗ löſchlichen Dandes der Frauen an diejenigen ſein, die draußen mit ihrem Blut Anſer Leben, unſere Heimat geſchützt haben. Die eingehenden Mittel werden in die große Nationalſtiftung„Heimat⸗ dank“ übergeführt, aber ſie werden getrennt ver⸗ wendet und zwar nach den Wünſchen des Frauen⸗ bank dazu, den Kindern gefallener Kriegsteil⸗ nehmer alle Bildungs⸗ und Erziehungsmöglichkeiten zu ſichern, und die Mütter gefallener Helden 8u Unterſtützen. Mit trefflichen Worten zeichnete Frau Bensheimer den Geiſt, den dieſe Stiftung tragen ſoll. Mit ganzer Seele ſollen die Gaben gebracht werden, wiſſend, daß die Frauen damit einer großen und heiligen Sache dienen wollen.— Beide Vorträge wurden mit herzlichem Beifall aufgenommen. Der Erfolg zeigte ſich auch darin, daß die herumgereichten Sammelbüchfen Leichlich bedacht wurben. bp „ Tydesfall. Im Alter von 73 Jaßren ſtarb in Pforgheim i deks Der deuden L 8. vrbe ſtammte aus Heidelberg und war der Soßn des Geh. Prof. Dr. med. chem. Velfſs, der im Jahre 1889 in den Ruheſtand krat. Labdenſchluß als Proteſt gegen behürdliche Maß⸗ nahmeg ſtrafbar. Am 18. Fedbruar ſchloſſen in (Oeſſen) die Schweinemegger Mre Laden, als das Kreisamt Höchſtpre i ſe feſtſetzte, die enter den Einkaufspreiſen lagen. Dieſer ſehr raſche Labenſchluß wurde als eine Auflehnung eden die behördlichen Verfügungen aufgefaßb und 1 Beziehungen zwiſchen dem Deutſchen Reiche und der Donaumonarchie und es liegt auch in der Natur des gewaltigen Unternehmens vor das beide ſich geſtellt ſehen, daß immer immer wieder das Bedürfnis ſich regt, den ſchriftlichen Gedankenaustauſch durch perſönliche Ausſprache zu unterſtützen. An einen ganz be⸗ ſonderen aktuellen Anlaß braucht man in dieſem vie in früheren Fällen nicht zu denken. Daß über die Zuſammenkunft ein Kommuniguc aus⸗ gegeben wird, nimmt man in unterrichteten Kreiſen nicht an. Wien, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) Zur Reiſe Baron Burians nach Berlin ſchreibt das„Wiener Tageblatt“: Die Zuſammenkunft dieſer beiden Stagtsmänner war vor längerer Zeit beſchloſſen und nur wegen der Beratun⸗ gen des Deutſchen Reichstages hinausgeſchoben worden. Aus dieſer Feſtſtellung ergibt ſich, daß die Reiſe Burians nach Berlin keineswegs durch die jüngſten Tagesereigniſſe herbeige⸗ führt worden iſt, und daß weitgehende Schluß⸗ folgerungen an ſie geknüpft werden können. Die Zuſammenkunft ſoll gewiß nicht als ein Gegenſtück zur Pariſer Konferenz angeſehen werden, was ſchon aus dem Umſtand hervor⸗ geht, daß die Vertreter der Türkei und Bul⸗ gariens keinen Anlaß haben an den diesmali⸗ gen Beſprechungen teilzunehmen. Am richtig⸗ ſten beurteilt man die Zuſammenkunft unſeres Miniſters mit dem Reichskanzler, wenn man ſie als die Fortſetzung eines guten alten Brauches anſieht, das die Staatsmänner von Zeit zu Zeit zu einem lebendigen Ideenaus⸗ tauſch zuſammenführt. Budapeſt, 14. April.(WB Nichtamtl.) Der„Peſter Lloyd“ erfährt an unterrichteter Wiener Seite über die Reiſe Baron Burians nach Berlin, daß dieſe nicht durch ein aktuelles Ereignis oder Bedürfnis veranlaßt ſei, fondern der Beratung laufender Angelegenheiten gilt. Die Zuſammenkunft war bereits ſchon zu einer früheren Zeit geplant, jedoch wegen der In⸗ anſpruchnahme des Reichskanzlers mit parla⸗ mentariſchen Geſchäften verſchoben worden. ie Schlacht von Verdun. e. Von der ſchweizer. Grenze, engen f 14. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die Bafler Narhrichten melden aus Mailand: Partiſer Telegramme der Mailänder Blätter lauten neuerding ſehr ſkeptiſch. Die neue Phaſe der furchtbaren Kämpfe wird nach der„Italia“ mit großer Erregung verfolgt. Der am meiſten bedrohte Punkt ſei jetzt die Stellung„Toter Mann“. Das Handelsabbommen mit Nuämnien. Kouſtantinopel, 14. April.(WTB. Pichtamtlich.) Die Blätter begrüßen mit leb⸗ hafter Genugtuung den Abſchluß des Ueber⸗ einkommens betreffend den wirtſchaftlichen Güteraustauſch zwiſchen Deutſchland und Ru⸗ mänien, welchem ſie gerade jetzt eine große Bedeutung beimeſſen, indem ſie darin auch den Betweis erblicken, daß Rumnien gegentwärtig von dem ſchließlichen Steg der Zentralmächte überzeugt iſt. Tasvir⸗i⸗Efkdar hebt hervor, wie ſich jene in Rumänien getäuſcht haben, welche die Ausfuhr des rumäniſchen Getreides über die Meerengen etwarteten da dadurch Rumämien militäriſch und polttiſch in den Vereich der Gegner, der Entente, fellen müßte. Das Blatt ſtellt feſt, des Abkommten bilde einen kleiren Hintdeis auf die Haltung, welche Numänfen bis zurt Ende des Kriages einnehmen werde, Line Hal⸗ die den wirklichen Intereſſen entſprechen Tanin ſcxreibt, das Abkommieti werde gerade nach der Konferenz in Paris verkündel, auf der mart einen größeren Druck auf die Neu⸗ tralen beſchließen wollte. Der Druck Griechenland ausgeübt bereitungen zu bewaffnetem Widerſtand traf. Rußland könne höchſtens die rumäniſche Mund⸗ kion, die über Wladiwoſtok eintreffen ſollte, zurückhalten, was kein großer Nachteil für Ru⸗ mänien wäre. Der Osmaniſche Aoyd bringt das Abkom⸗ men in Zuſammenhang mit der Nachricht, daß Car p nach Sofia und wahrſcheinlich ſodann nach Konſtantinopel reiſen würde. Mie Kämpfe in Meſopotamien. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 14. April.(Priv.⸗Tel. z..) Schweizer Blätter melden aus Mailand: Die Berichte aus Meſo⸗ potamien haben in England wie der„Serolo“ aus London erfährt, die Beſorgnis um das Schickſal der in Kut⸗el⸗Amara eingeſchloſſenen Armee des Generals Townshend vermehrt Der Erfolg des General Gorringe wurde be⸗ deutungslos, da ſich zu dem verſtärkten Wider⸗ ſtand der Türken als neuer Feind die großen Hleberſchwemmungen geſellten, welche die Entſatzarmee zur Untätigkeit verdammen. Man befürchtet, daß General Townshend ſich nicht mehr lange halten könnte. Seit mehreren Wochen hat man von den eingeſchloſſenen Truppen deine Nachricht mehr. Ein Erfolg Salandras in der Kammer. Bern, 14. April.(W7B. Nichtamklich⸗ Nach einer Meldung aus Rom iſt es geſtern int der italieniſchen Kammer zu einem Zwiſchenfall zwiſchen dem radikalen Gi⸗ retti und den offiziellen Sozialiſten gekommen. Nach einer bewegten Sitzung verwarf die Kammer die ſozialiſtiſche Tagesordnung Mer⸗ loni über private Anſtellungsverträge. Die Abſtimmung bei der die Regierung die Vor⸗ trauensfrage ſtellte, ergab 254 Stimmen für und 78 Stimmen gegen die Regierung, bei 4 Stimmenthaltungen. Die Kammer nahm darauf die Erörterungen des Ackerbaumini⸗ ſters auf. Seute findet wahrſcheinlich die Dis⸗ kuſſton des Stats des Miniſteriums des Aeußern ſtatt. Bern, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) Nach Mailänder Blättern iſt der italieniſche Botſchaf⸗ ter in Paris, Tittoni, geſtern in Tur in ein⸗ getroffen und ſofort wieder nach Rom water⸗ gereiſt. Gberitalien unter außer⸗ ordentlichem Kriegszuſtand. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 14. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die Bafler Nach⸗ richten melden aus Mailand: Die italieniſche Regierung hat infolge der Gefahr einer Luft⸗ ſchiffbeſchießung der oberitalieniſchen Städte mit ihren Kunſtbauten und Sammlungen außer Mailand ganz Oberitalien in den außerordentlichen Kriegszuſtand erklärt.%, ee lealkneg r Kriegsgewinnſteuer in Ungarn. Budapeſt, 14. April.(Priv.⸗Tel..) Nach dem„Az Uiſag“ wird die Regierung zur Feſtſtellung der Kriegsgewinnſtener eine Verorbnung hinausgeben, die auch den Steuerplan enthalten wird. 90 000 Tonnen Kohlen im Mittelmeer verſenkt. e Von der ſchweizeriſchen Greuze, 14. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die Baſler Nach⸗ richten beſtätigen aus Genua, daß 90 000 Tonnen Kohlen, die von England für Italien beſtimmt waren, nicht in Genua ein⸗ trafen. Die Transporte ſind im Mittel⸗ meer verſenkt warden.„„ n. Köln, 14. April.(Priv.⸗Tel.) Laut der Kölniſchen Zeitung meldet Havas⸗Agentur an⸗ Barcelona: Der Dampfer„Villena“ iſt mit fünf Offizieren und 21 Matroſen des engliſchen Dampfers„Argus“ in Barcelona eingetrof⸗ ſen. Das Schickſal des Reſtes der Bemannung kennt man nicht. Von der ſchweizer. Grenze, 14. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die Schweizer Blätter melden aus Paris: Der Oberkom⸗ mandierende in Marokko trifft kont⸗ mende Woche wieder in Frankreich ein. Er wird auf Wunſch der Regierung an wichti⸗ gen milftäriſchen Konferenzen teilnehmen. Die franzöfiſche Regierung hat 18 Dampfer der Ligne maritime in Mar⸗ ſeille für Tramsporte gechartert, wie man gleubt für den Ortent. Briefkaſten. G. St, Se.⸗Bebungsdl. Heuberg. Sine„Dienſt⸗ dorſchrift und Anleirung zum Aßrechnungsweſen für die Inſpektivn des Kriegsgefangenenlagers des XIXV..⸗K.“ echalten Ste bei der Papierwaren⸗ handlung Hamburger u. Brettmann in Pforgheim. J.., Jadenburg. Der Antrag auf Bewilligung der Invalidenrente iſt beim dortigen Bürger⸗ meiſterumt zu ſpellert urtd zwar am Beſten mänblik * ocenee, 21 werden, das gleichwohl in ſeinem Widerſtreben ver⸗ harrt, während Holland Gegen maß.⸗ regeln ergriff, indem es unverzüglich Vor⸗ 3 8 Seine praletisclien Nenmtnisse sammelte, werteilt Dividende vom 51,2 Nhl.(i. V. 47, Nbl.). Stbirische HMamdelsbank, St. Vetersburg. Werie ruhiger. Einzelne Papiere auf diesem Cie- Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt. Seite. Der NHansa-Bund zu den Kriegs- Steuern. Das Prasidium des Hausabumdes hak es nach Anhörung des Einzelhandelsausschusses und des Zustündigen Amsschusses der Kriegszentrale für eine ernste Pflicht, angesichts der vorliegenden Kriegssteuergesetzentwürfe, die entweder Aus- Schließlich oder in erster Linie die industriellen, Kaiimännisctten und geverblichen Kreise treffen, mit Nachdruck xu belonen, daß zur Deckung der 8 a0 auch der Kriegskosten, aIle Stände mach Maßgabe ihres Besitzes und ihrer Leistungsfähigkeit herangezogen werden mitssent. Dessenungeachlet und trotæ llreicher Einzel- beclentten, die in besanderer Eingabe dem Peiclis- tage dargelegt werden sollen, will der Hansabund 2 Paterländischen Gründen den vorliegenden Futwürien der Kriegsgevrinn- und Tabaksteuer Sowie der Erhöhung des Frachturkundenstempels im allgemeinen nicht widersprechen. Auchi der flür Viele Gewerbezweige, insbesondere flir solche, in ddenen der Mittelstamd als Unternehmer stark ver- treten ist, überaus bedeiklichen Steigerung der Porti und Fernsprechgebühren wird sich der Hansabund grundsatzlich nicht widersetzen, solern ciesem Oesetzentwure durch Festsefzung eitber cher Quittungssteuer ckirch eine gereclitere Steiler venlangen. Eine solche gerechtere Steuer kann aber iu der itrzlich außerhaw einer organischen Finanz- Tejorm vorgesckilagenen direhten Feichsstelber in Form einer Warenumsatzsteuer, 80 be⸗ stechend diese auf den ersten Blick erscheinen niag, oicht gefunden werden Der Hansa-Bund egen den lam elmer Waremumsats-Stener. Der Hansabund hat in Sinen währenc der letz- ten Tage geführten Verhandlungen üher die dem Reichstage vorliegencen HKriegssteuern auch 2ʃ1 gdem Plane der Einfſihrung einer Warenumatz- steuer Stellung genommen Der Hansabund spricht sich gegen Warenumsatzsteuer aus. Die Umsatrsteuer verlaugt, da der Begriit„Im⸗ satz viellach! zweileinaft 1st, eine wanrend des Krieges nicht zu beschaffende staatliche Kontroll. organisation; sie ist in der Regel nicht ab⸗ WA IZbar, obwoll sie in jedem Stadium der Produktion und des Handlels steis von neitem, Also unbestimmt oft, was jede Kalleation verhindert, fällig wird und am letzteu, der imeist dem Kleingewerbe oder dem HKleinhandel ange hören wird, käugen bleilbt. Sis wWird aber auch er- nobhen ohne Nllcksicht auf die Rentabihtät der Umstitze und aul die Frage, ob und inwieweit che Waren, die den tauck des Uimsatzes bilden(Tabak, Bier, Spiritus usw/.) bereits einer Neihe anderer Steuern und Abgaben unterllegen, unck sie ist endlich eine Steuer, deren Prozentsatz ungemein leicht erhöhbar ist und die fast automtl- tisch mit den wachsenden Bediirinissen des Reichis Sich erhöhen wird. Die Untsatzsteuer ist denl auch da, wo sie bereits eingehihrt war(Z. B. in Bremen) wiecder abgeschafſt worden. 5 Bankfelertag um Ostersamstag. Bie Büros und Nassen der Mannheimer Banken und Bankiers bleiben am Oster- sams tag, den 22. April geschlossen. Baärsensehtafß am sersunmstegg. Laut Beschhiß des Berliner Börsenvorslandes bleiben die Börsemtaume am Samstag vor Ostern Keschlesgen. Jchwaraburgische Landesbank x Somdershausen. In der Generalversammlung wurde die Bila nz sowie die Ausschüttung einer sofort zahlbaren Dividende von 5 Prozent genehmigt und dem Auf. Sichtsrat und Vorstand Entlastung erteilt. An Stelle des aus dem Aufsichtsrate ausschleidenden Banedirektors Heuty Nathan, Berkn, wurde der Direletor der Dresdner Rank Filiale Erfurt, Dr. Franz Beli tz neu in den Aufsichtsrat gewählt. Welza-Hama-HKommerzbamk. Diese größte russische Kredifbaul, an der auch der jetzige Finanzministen Bark von 1905—11 eine * Allg einem Feingewinn von 32 Mill. bl. eine Für das Jahr 1915 wird eine Dividende von 30 Fcbl. auf die Aktie im Nennwert von 250 Rbl. Verteilt, was einer Erhöhung der Dividende auf 12 Prozent(i. V. 10 Pro) entspricht. Frankfurter Aflekctenbörse. FPrankturt à.., 14. April.(Frivx.-Telegt.) Die Börse zeigte auch heute ein zuvetszchtliches Ausschen. Bei fester Halung verharrien die füh- Tenden Montanwarte unter Bevoraugung von Deutschi-Limemburger, Bochumer imd Phüaix Bergban, Oalsenkirehen notierten exkl. Dividende. Deutsche Frdöl gaben im KRurse nach. Chemische biele erfuhren jedoch erneute Kutsbesseruug, be- Sucters Hokverkohlung und Bad. Anilin. chein. Metall schwacher, ebenso eee Elektro- Werte best. Lederalaien behauptel Meinung handelt. Fahrzeug Eisenach und Poborny und Witteländ schwächer. Kön-Rottweiler fesf. Am Rentenmarkt heimische Anleihen gut behauptel. Russische Werte fest. Auch ösderr.-ung. Renten anziehend. Berliner Hflehtenbzrse, WIB. Berlin, 14. April. Im freien Börsen- Verkehr zeigte sieh bei ziemlich angeregtem Ge⸗ schäft Interesse besonders für Schiffahrts, Mon⸗ tan⸗ und russische Werte. KAuferdem Wwar in etwas geringem Maße Nachkrage für türkische Papiere und Schantungbahn festzustellen. Dagegen bestn für die seitner bevorzugten Rüstungs- und Kriegs- Eonjuneturwrerte eher Realisatiomsheigung. Später konnten die Höchsten, heute erzielten Notizen aut den verschiedenen Marktgebieten nicht ganz auf- recht erhalten werden. Nur am Rentenmarlct blie- ben in zunehmendem Maße 3proz, dann auch prOZ. Anleihen begehrt. Auch österr.-ung. Ren⸗ ten etwas hköher bezahlt. Berlin, 74. April.(Deulsenmarkt) Far 141 Tolegr. Auszahlungen für: 14. 18. geld Briof Gold Brie! NWeernn.46.48 8¹.5 nehnss, 237.— 2237.59— 228.50 Dänemark 180.05 160.55 159.75 1 Sohweden 160.25 160.75 159.75 760.25 Norwegen 180.50 161.— 159.75 160.25 Src 105.62%.%% 10.62 106.87 Losterrelok-Ungarn. 69.45— 69.85.— 69.13.— 59.25— Bumünlen 67—— 87.80— 37.— 87.58.— Bulgarien 775 79.75 70.75.25 Neweorker Hgektenbzrse. WIB. Newyork, 13. April. Die aus Mexiko über Nacht eingetroffenen Nachrichten riefen an der Börse eine starke Beunruhigung hervor, in- kolgedessen sich umfangreiches Augebot einstellte. Das Geschäft war durchweg sehr lebhaft. Werte, deren Gesellschaften in Mexiko interessiert sind, hatten unter der herrschenden Depression beson- ders zu leiden. Namentlich wurden Mexican Petroleum da von betroffen. Aucnh Eisenbahmwerte, clie bisner ziemliche Widerstandsiahigteit behun- det hatten, lagen niedrig. Ebenso aticli Stahltrust- Aktien. Die Anteile der Munitions-Eisenbaln-Be- darisfabrileen sowie amlere Spenialpapiere erfuh- ren zeitweilige Kursverluste von—4 Dollar. Wo sich Kurserholungen einstellten, waren sie mur von kurzer Dauer und angesichis der vorliegen- den politischen Meldungen volzog sich der Schlußvertechr nratt. Führende Eisenbahnpapiere verloren—2, Steels 18, Bethlenem 5 Dollar. Alktienimsatz 720 000 Stlickk. NREWTIRk, 18, Aprll. Mevleenmerkt) 18. 12. funntt— boehaupt. Jels auf 24 Stunden(darehsohnlttsrate) 1. 2 Geid letrtes Dartenenn 2— Sohtwecksel Berlnmn 220% 72.% Sohtweohsel Parlls 32 Weohsel auf Lendon(60 Tege) 8 Weohesel auf London(Cabis Trunsfers). 2 New-Vork, 18. Aprii. 13. 18. Atoh. Top.Santa Fõ J0% oonu. Bonds i02/ 103.— Jalt. Gade 4½ Bae. 88¼ 88½ Ohes. Ghie 4½ B8. 86— kerih. Pac. 3 Gds. 66— N. Fad.Pr.Llen 4Bds. St. Louls and St. Franze. pr. 4 8d8. 71½%½ AEWVORK, 13. April. .77.—.—..77.— „ 8A— 62.¼ (Bondsmarkh. . St. Louis 8. F. 6 6d. 5½%8 34% Soutz, Fnolflo oonv. 41929%s genge. 47% 75¼ Unlonf ag. 0.% Bds. 83— 82/ % Union Sise. Ft.1825 oonu. Bonds 111½ 71½ Unftes States Steel Corp.%8 Bonss 10¼ 104¼ nmarktg). 72— 13. Atoh. Top. St. Fe d. 102¼ 40. pref. 7— Saltimore aud Ohle 88½ OGanada Paolfle. 1600 Obes.& Okio o0 Salo. HMw. St. Haulo. Dderver& Rlo àr. udo. üb., pref. Eels om. Erle Ist pref. Erio nd pref. Oreat North. gref.! Ar. Mortn. Ore Vert. Iunols Centr. oom. interborgh. HKetrop. do, Cons. pr. do. Netrop. pr. Kansas Olty aud Soutbern do, peel., Lohigh Valley 50 8 Louisw., u. flash Miss. Oans. Tex. o. do. do. pp. Mlssourt Faciſio. Hac, Haltw,, ot Hen. Nework Centr. 6. 1 do. Ent& West o. Rorfolk& Mest. o. Aktien-Umsate 13, 12. Northern pgolffe o. 110¼ 111% Fennzylvanla 50 8 58% 38½/ eading 50 9 32½% Ohicags Robk is- land Fuelf. Rallw. Souchern Puoiflo, South. gallw, oom. —Sooth. Rallw. pref. Union Paoſiſo. Union Faolflo prel. Wabash pret. n. Akt. West Maryfand com Amsrio. Can odg. 08. 08. ppof, Amsrig, Lobam. 8. Amekr.Smeit.&Rof.o. 80. Sugar nll, 6 Anad. Gopp. Ain. 6% 98% Zetnlenem Stoel. 485— 470— Cenzcaf Loainer, 44½ 53.— Oonsdlidatel das 133 1— Osneral Eleete. e Mezic, Petroleum 175% 995 2515 98. Nattonai Leag Unit.Stat. Steels s. Unit.Stat Stools pr. 101 Loudener Rleitenbörse., London, 15., Kpell. 13. 12. 18. 12 21% Engl. Kbnsels Fonnsylvania 39.% 88. 505 gentinle? Sonthsyn Paolflo, 10110 o rasillaner, Unlon Pabifſo 137. Steelfs 907 Anad,opnous Akt.., nio Finto 4 20ů—0 3% Fortuglesen 5% Russon 1808 34. %% Russen v. 1809 73. Jallimors anc Ohio o Jagan. v. 1889 Erie oo%mn.—Hanamineos Nationgt Railwayof 2 Ertvatdlskont MeRlos.— Sitber Sankausgang: 203 U00 Pfd. Sterllng. London, 13, Aprll.(W..8,.) Weohsel auf Amsterdam 3 Fte, 11.37½, kurz 11.17, Scheck auf Amsterdam——, Wechsel auf Faels 3 Hte. 29.35, kurz 20.88.— Scheck auf Farls—— Woohsel auf Petersbusg Kurz 167.½, Sbersehlesische Bisen-indusbeie HAente Für Bergbau end Räünen⸗ Batried, Gleiweitz..) In Erganzung der bereits beliauntgegebemen Ab- schlufzifiern über das Exgebnis des Geschafts- jahres 1915 macht die Verwallung, dieses unter dem Borsemnamen CaνO-Hegenscheidt allgermein bekaunten Unteemens, in hrem Ge⸗ des Walzeisenmarktes begaun sch im ersten berbend zür Schtirbeaizen, Nen Snsfgen In- dustriswerten Wurden Oberurselmotoren rege ge⸗ 1915 1914 M. M. e,,.610.141 358.377.437 Bestände„˙˙VI4.004.322 10.939.530 Ausstände. 35.130.578.397.786 enn!; 678 466 412.707 „„0.768.255 Beteillgung a. Syndikat für Hantke-Aktien„.609.753 3,425.716 Beteilig. Constantin Wol d8 400.00⁰0 400.000 Schärtsbericht noch folgende Mättellungem: DieLage Mark noch ihren Frachworsprung durchschnittlich zu 125 Mam p. Tonne ab Werk verkatten kotimten. Wegen der in Friedensmaterial vieflach Ersatn in Aufträgen kür den Fleeresbedarf. Angesichts der Knappheit teuerung wurde der Verlaufspreis Amfang April auf 135 M. per Tonte und im Juni auf 140 M. per Stilbe dauerte im dritten Quartal weiter an Nach- dem andererseits angesichts der almählichen Er- weiterung der Betriebe das Arbeitsbedürinis der westdeutschen Wakwere izwischen erhebſich zu- genonunen und die Verhandlung der Stabeisen- werke am 22. Juli die Freigabe des Veritalrfs für das vierte Quartal zum Preise von 140 M. per Tonne ab Oberhausen beschlossen hatte, fährte die aticaauernd schwache Nachfrage u einem ver- Stärketen Angebot wesdddeutscher Werlee tnd schlieflich zu Unterbietungen des Konkurrenz- preises bis zu 130 Mark per Tonue. Im vierten Preislge rüchiufig, oh..˖ν˖ der Komenfionspreis formell noch immer 40 Mark per Tonne ab Ober. hauzen betrug; westdeutsches und mitteldeutsches Wakeisen wurcie aflmählich zu 125 M. bis 117,80 Mark per Tonne ab Oberhausen angeboten. In- kolge dieser Unterbietungen erfolgte statt der an- gestrelbten zesteren Verfassumg der Stabeisenlæon- vemtion deren völlige Auflösung. Der hieraus be- fürchtete Preissturz trat indes wider Erwarten wichtt ein, weil ckie Werke für ihren Arbeitsbedarf durch Heeresaufträge genügend Deckung fanden. Von Miſte Derembar ab gasta ltete sich die Marlet- Sen wegen der inzwrischen eriolgten Gründung der Ausfuhrvereinigungen für Stabeisen trat die Kaif- Rust wecer mehr hervor, so daß die Preise an- zogem und chen Jaliresschluß seltens cler ober- schlesischen Walzwerle der Arbeitebedari für das erste Jakresviertel 1946 gecleckt wWerdden komite. Januar stellhe sich der Stabeisenpreis wie- der etwa 130 Mark per Tonne ab Oberhausen. Auch das Auslandsgeschäft Lebhaftigkeit, haupisächlich infolge der Besserung der Versandmöglichkeit, soune dch dæn Bedarl der okkküupierten Gebiete. Bei Erstatlitug dieses Berichtes dauerte die Besserumg der Marktlage an. Die Erzeugung der Drahtwerſte konnte nach tell- weiser Ueberwindung außerordenilicher Schwrie- riglreiten in der Arbeitentrage und Materialbeschal- kung allmähklich wiecler gesteigert werden. Unser rumänisches Werk mußte wegen der teils erschwer⸗ ten, teils vollständig gesperrlen Zufuhr vom Roli⸗ material den Betrieb Zeitweillg einstellen. Die er- Zicllen Erlöse waren befrieciigend; das Werle wird trotz der Sclwierigkeiten welche das Nesultat un⸗ Cünstig beeinflußten, voraussichtlich einem Gewinn ergeben. Die Nachfrage nach Roheisen War Wäll⸗ rend des ganzen Jahres auflerordenthich Stark, hauptaächlich infolge des großen Bedurs fülr Hleeresswecke. Die aus dem Vorjahr übernommte. gen Bestiade wurden schuell gerd usmt umcd die Er- zeugt konnte laufend so hoch gohalten werclen, daß das Ostdeutsche Rohelsensyndikat bislier Richt Verteichnete Verladeziſfern erreichte. In Rücksicht aul die steigenden Setbsfleosten erhöhte der Noli- eisenverband Ende Februar die Preise ium 7 Mark und im juni um weitere 7,50 Mark die Tonne. Uneer Umsate an Fertiglabrikaten ahtwaren, Stahl, Walzeisen usw,.) betrug im Berichtslahre 47 746 781 Mark gegen 33 579 470 Mark im Vor- jahre. Wir zahlten ür Arbeiter- und Beamten- Wohlfahrtseinrichtungen, Kriegsunterstlitzungen unck Steuern im Berichtsfahre 1 32 682 M. gegen 1117 ¹5 M im Vorjahie. Die Bila nz bietet igendes Bild-: Gläubiger 1056.109.222 13.206 167 Zur Bilanz bemertet der Bericiit noch, dag die Steigerung des Bestande-Kontos um 38 064 791 M. durch die höheren Einstaudspreise sowie durch clie fur eine Amal von Produkten Srrordlerliche Erhahung der Destinde bedingt ist, Unier Mubiger wurde die Schuld an das Syuclkat fütr Hantles-Akktien, Welche in der vorjährſgen Bilanz mift 3 425 710 M. ausgewriesen wür, übernomten. Die Bankschulden erfuhren im Betrisbsjahre einen im 1. Quarta! 1916 ist 10 44 MIII. 274 HKapitalserhöhung der Skoduwerke. Wien, 13. April. Die Skodawerke weisen einen Rohgewinn von Kr. 24 752 320 und einen Anckerben Rohstoff- und Arbeiferverhältnisse wurdde am 20. Januar von den hauptsächlichsten Werken kür ddas In- und Auslandsgeschäft eine Preisverein- barung getroffen, welche den Verkaufspreis zu- Naächst auf 112,50 Mark per Tome für das erste Quartal, bezw. auf 115 Markt per Tonne für das zweite Quartal, und Mitte Februar auf 1fl 7,50 M. bezw. 120 M. per Tonne, alles Frachibasis Ober- hausen, erhöhfe, wobei die oberschlesischen Werke Ausmitren, d. h. fortschreitenden Selbstleostenverteuerung wurdle der Preis flir wei⸗ tere Verkätufe fr das erste Semester Ende Februar auf 125 M. per Tonne ab Oberhausen festgesetzt; dlie schlesischen Werlce konmteri zu diesem erhöhten Preise größere Mengen für das 2. Jahresviertel verkalffen. Im zweiten Quartal wurde das Walz- eisengeschätt wieder ruhiger, da der Bedarf infolge der felllenden Bautatigkeit vorhiufig gedeckt War, doch fanden die Walzwerke für den Arbeitsausfall der Nohstoffe und der weiteren Selbstkostenver- Jonne ab Oberhausen erhöht. Die geschäftliche Quartal blieb der Walzeisemmarlet ruhig und die lage günstiger; beeinflußt durch die Verhandhin- gewann wesentlich an M. pro Akiie aus. Neben wichlichen für den Inseratenteil und Geschüftliches: Fritz Joos, schligt der Verwaltungsrat 34 Kronen gegen 28 Kronen im Vorjahre vor. Kr. 1 000 510 soen aut neue Nechmung vorgetragen werdden. Der Verwal⸗ tungsrat hat ferner beschlossen, bei der Genera!. versammlung zu beantragen, das Aktienkapi⸗ ta] von Kr. 42 auf Kr. 45 Millionen zu erkhöhen. Die neuen Aktien sollen àb 1. Janttar 1916 drwidendenberechtigt Sein und den bisheri Akitonären zum Bezuge angeboten werchen. Bahmesellsch Afs Waldhof, Manndeim⸗ Waldhof. In den NMumen der Süddeutschen Diskonto-OGe- Sellschaft.-., Mannbeim, fand heute vormtittag die 17. ordentliche Generalversammlung statt, in der 9 Aktionäre ein Kapital von Marte 10 000 vertraten. Die Vorschlige der Verwaltung Wurtlen einstimmig genehmigt, Aufsichtsrat und Vorstand entlastet imd die Dividerbde auf 6 Progent kestgesetzt. Der nach 5 10 der Satzungen aus- scheidende Aufsichtsrat wurde wWieder gewänult, uncl Hlerr Fritz Hübner als ſünftes Mitglied ent, Sprechend dem Vorschlage des Vorsitzenden, Herrn Geh. Konnnerzienrals Du. CarI Haas, neti hinaugewählt. Immobllen-Glesellschaft Waldhof f. L. Mannmhelm-Waldhet. Die heuſige ordæutliche Generalversa mm⸗ Iung fand unter Vorsitz des Herrnm Geh. Kom- merzienrats Dr. Carl Haas in den NMumen der Sücddertschem Diske.-G. Mann⸗ heim statt. Vertreten warem 4id Aktien durchk 8 Alctionire. Die Tagesordnung wurde glatt ge⸗ nehmigt, die Uebertragung Weiterer M. 1498 àuf das Liquicdationstzonto, dessen Bestand danit atif M. 390 887 amwächst, gutgeheigen und der macli 8 10 der Satzungen ausscheicderncte Auisichtsrat Weclergewählt. Wrrenmärte. Herliner Prodaktemmarkt. B. Beriin, 14. April. GN Den Verkehr am Produktenmarit bdleibt Still. Runkelrilben sind iufolge reichlich angeboten und billi t und stwas höher. Das grögerer Zufuhren Nalemgoeer Warenmarars, entüunag, 13. Aprtl. 13. Welzen Raf 119. 11* ee 25 al 0 5 25—— 8 8 1* er 1 „ Jall A 1. 1 Sohwelnerut. FPurk: fai 2— 47 J. Wost. 112 85 ull 40 av. Gheago 1 18 Bippen: del 725 Sohwelne: delohte.85.50 Newyorker Warenmgrixt. nEWVORR, 13. Aprll. Welzen: 3.. PRannwolle: 18. 2. ard Wit. Rr. 2—25 70.— Howyork loko 1 12— Ao. 1 Herchern 188.½ 13.— per April 8 11⁴ der dal 124.%½ 48.— der Mal 10 11. bor Sopt..— ber Junl 11 1181 a c lheo.. per ulf 11.2 1187 ahf Snr. Wh. u. 505 bor Augunt 775 12.01 detveidefe. der geptsmber 1801 1207 erpo[ld ber Gktobar 12086 12.17 Lontzen—— Feirsleum: Baumwolle:„.ss... Ank. J. atl. H. 478 15 Ftand Wält.—— in Golthäfen 4 1 In tauks—— Ausf. n. England 3000 8 Urod. Baſanmn „„ d. Ot. 11800 3880 Hewygrk, 13. Hprll. geer Aa. 7. iokg 9. al 820 bef qull.32, per Vegt..42, Deb.„ Un Lomtloner Metallmarkt. Lendom 18. Apei Kupfer; Kasas 12½% 3 Rongts, Elsktro pef Kasse 146— 3 Boaate—, darddeleel K. 5 „ Ronate— ian per Kasas 168.—, her 3 Monate 108%, Slol lokg Mau. der Kassa 43.%, Ink: per Kasaa 100,— Dez, 90.—, Autimon—— Ousckellder-— Wünsgowvrer Reheisemmarkrs, Glaszon 13. Aprll. Bohslses. per Gataa 98/ 5 Ronat——. per 3 Hoaat Letaze Hamclelsnaehrichten. WIE. UIn 14. Apr(Nichtamfich) Die Ma⸗ girus-.-G. vertellt 15 12 Promeni und schittet eine auflerordeniliche Diuudmde von 100 Abechreſh- ungen werden 300 000 M. füir Wohltatigeltsweche verwendet. r. Düsseldorf, 14 April.(Pr.-Tel.) D Vereinigten Kammerich-· Beler-Sehueevogl. sene Werke.-G. in Berlin nummt nach einlern Feille von dividendenlosen Jahrem, diie verschie- dene Sanzerungen nach sich gezogen haben, die Zahlung einer Dividende Wieder auf und War Werclen gach reichllchen e Füichsstellungen 8 Progent Drwidende in Sehracht. Die ersten 3 Monate des Hwenden Schättsfahres haben eim befriecligendes 8 erbracht und ist die Oesellschaft auch fülr Zelt dei guten reichnich beschitigt, Wortliech: Für den allgemeinen Teil: Dr. Frite Goldenbaum; iur den Handelsteil: Dr. Adolf Agihe; Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. B. HI. Reingewiinn von Kr 9 957 860 au. 8 Dividemie Direktor: L. Va Juſa Weber. n 6. Seite. Freitag, den 14. April 1916. H. Schlinck 7 Cie., Akti ellschaft, Ham Dezember 1818. Snges Enge Aienpil Obligationsanleie Ausgeloste Obligatlonsanleihe Gezetzliehe Reserre Ausserordentliche Reserve Urpotheken Reinrleh. Sehſinck-Stiktung 2 Nielit eingelöste Zinssckeine NMicht eingelöste Dividendenscheine Aval.Kreditoren. Kreditoren Gewian „„2%„66 J77JCCCC Akiiva. Silanz am 31. IIIJ 936294½22 ebäude„L2011783684 aster und Kauziiskfiooen 30853.— Alelsanlage 25730.— Maschinen and Apparate i20832 0 Betriebsgeräte 33— Schiff., Waggon-, pulr · und Auto-Parli 162372— Teueriüscheinrichtunngg 1— echsel-, Postscheck- un— Reichsbankgutzaben 613159005 Effekten und Beteillgungen 1558022— Vorausdezahlte Versicherungsprümien Nal- Debitoren Debitoren Patente, Warenzeichen und Schutz- %%%%%%%VV ͤ Warenvorräte —— ng am 8l. Dezember 1915. burg. Passlug. 500163 93 600000— 38800— 23492 40 832 5⁰0 760— 11317— 4886987 76 1090242 67 1 ——— 27476 — Soll. Gewinn- u. Verlustrechnu —————————— Ceneralunkosten„„ s aeeenneeee Zinsen und Bankprorision 819256.85 Brütto⸗Gewinnn Abschreibungen: Grundstücke. M. 120746,06 Gebäude„ 111045,38 Pflaster und Kana- % ˙ Gleisanlage.„ 1491,06 Maschinen und Apparate 601781,47 ö Beirlebsgeraäte„ 33973,54 Schiff., Waggon⸗ Fuhr- u. Aülo-Park„ 35204,44 Buresau-Mobilien 1084740 Feresese 288f00 Versicherungs · Prämien„ 3023143 1148507/03 Reingerinn 109024287 In der 7. ordentlichen Generalversammlung vom 12. April 191 wurde das aàusscheidendse Mitglied des Aufsichtsrates, Herr Direktor Th dem wurde Herr Dr. dullus Schlinck, Hamburg un im len Aufsichtsrat gewählt. Sämtlione Horren eodor, Frank, Mannheim, 55 die Wahl angenommen. Die Dividende für das Geschüftsjahr 1916 wurde äutf 10% Lestgesstzt. Besitzer von Aktien können die Dividende bel der Kasse der Gesellschaft in Hamdarg. Bieberhaus, Brust schäfts Merkstras gegen don Kupon für das Ge Wiedergewählt. lerr Dilektor Alhreent Volland, Altona, ueu Auzer- russe dei der Säckdentschen Dischnto-deseiischaff.-G. im Mannhelm und deren Lilialen, bei der Norddemtachen Bank im Hamb hei dem Bankhaums E. Ladenburg in Fran Sinkassieren. 11 und Et ez. M. H. Schlinok& Cie., Aktiengesellschaft. Der Vorstand; LRRAS. Ee Depfer. zählung(Rettösseſebskak Seite Bundesratsverordnung vont 2. Feb Hamburg, den 12. April 1916. werden au en gros Preisen abgsgeben. tells beste conddess echte Granda Göme 13er Kiste 30 Stück 8 Mk. Laedeos Kaiser Wühelm Kiste 80 Stek. 3 Mk. Kiste 50 Stck.&. 30 M. ecg. 40 000 Prinz Meinrich Kiste 80 Stück 4 Mk. NMona Eisa Sszeis Kiste 50 Stek. 4 Mk. Kiste 50 Stck..30 M. zumatra 100 Stück.30 M. und& Ml. Cigaretten: 4 MAehensehernstolz exkra 100 Stück.20 Mk. Walden ½ Pfg., 100 Stück,.10 Mk. Dellar Primnzess 2½ Pig., 100 Stek..68 Mk. Easind 2 Pig., 100 Stücckk.30 Mk. Kronen 1½ Pig., 100 Stüäccxk 30 Pfg. bigarrenhaus Friedenberger 7, 18 Mannheim B 7, 18. Bekanntmachung Die Vornahme einer Biehswiſchenzählung am 15. April 1916(verbunden mit einer Aufnahme der Vorräte an Fleiſch uſto.) betreffend. Nachſtehend br laden wir die Verordnung Gr. Miniſterium des Innern vom 7. Aprik d. J. betr. Viehzwiſchengäblung und Vorratserhebung zur öf⸗ fentlichen Kenntnis. Wir weiſen insbeſondere auf 2 bieſer Verorbnung hin. Etwa bei der Auf⸗ nahme übergangene Perſonen ſind verpflichtet, heim zuſtändigen Bürgermeiſteramt— in Mann⸗ heim bei der zuſtändigen Poltzeiſtation— eine An⸗ deigekarte zu erheben, vollſtändig und wahrheits⸗ gemäß auszufützen, und beim Hürgermeiſteramt bezw. bei der Polizeiſtation wieder abgugeben. Wer vorſätlich eine Anzeige, zu der er aufgrund der abigen Beſtimmungen aufgefordert wikd, nicht erſtattet oder wiſſentlich unrichtige oder unvoll⸗ ſtändige Angaben macht, wird mit Gefängnis bis zu 8 Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu zehn⸗ tauſend Mark beſtraft; auch können Vorräte, deren Vorhandenſein verſchwiegen worden iſt, im Urteile für dem Staat verfallen erklärt werden. Rannheim, den 12. April 1916. Gr. Bezirksamt Abt. Ib. Verordnung. (Vom f. April 1918.) und Vorratserhebung betr. Auf Grund der Bundesralsvetorbuung bom 2 700 Vorratserhebungen(Reich gängung unſerer 1916, die Bekanntmachung vom Vornahme ordnet, was folgt: Schafe und Schweine auch auf Jedervieh und Kaninchen(Stallhaſen). 8 2 Fleiſch, und Konſervenfleiſch verbunden. geſalgenem und geräuchertem FLleiſch, Speck, Dürrfleiſch, Dauerwurſt und fleiſch ſind nur inſoweit zu erheben, überſteigen. beguftragt. 8 4. Verkündung in Kraft. Karlsruhe, den 7. April 1916. von Bodman. Nr. 13450 L. zur öffenklichen Kenntnis. Manunheim, ben 18. April 1916. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 5 Faſſung vom 3. Sebtember und 2 1015(Reichsgeſetzblatt Seite 549, 68a) wird in Er⸗ Pferde, Mit der Viehzählung wird eine Auf: vorhandenen Vorräte an friſchem Fleiſch in Kühl⸗ räumen ſowie an geſalgenem und geräuchertem Schinzen, Speck, Dürrfleiſch, Dauerwurſt Die Vorräte an Dieſs Verordnusg tritt mit dem Tage 5⁴) in Okoober 80. März einer Viehzwiſchenzählung betr.[Geſ.⸗ und Verordnungsblatt Seite 18), ver⸗ 9 1 Die am 15. April 1916 ſtattfindende Vieh⸗ stwiſchenzählung erſtreckt ſich außer auf Rindvieh, Ziegen, tahme der Schinken, Konſerven⸗ als dieſe Fleiſchwaren insgeſamt bei einem Beſttzer 10 Pund 8 8 Das Statiſtiſche Landesantet iſt mit dem Vollgug ihrer 6372 Großherzogliches Miniſterium des Innern. Vorſtehendes briugen wir hiermkt Stl33 Fehl. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. 6365 In Heddesheim, Amt Weiuheim, iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche aus⸗ übernimmt in u. 18488 an d. Zahntechniker den Abend⸗ ſtunden Techuik jeder Art auch Heimarbeit. Angeb. Geſchäftszſt. gebrochen. Das Gehöft des Bärgermeiſter ⸗Stellver⸗ kreters Bach bildet den Sperrbezirk, die Gemeinde das Beobachtungsgebtet. Mannheim, 10. April 1910. Ar. Bezirksamt Abt. IIb. fluden 19. Derrren. [tebevolle nahme bdei Frau Aang Wahn, Hebamme, entbindungsheim, Auf⸗ Frlvat⸗ 38016 lichkeiten zu vermieten. Märgz 1818 Aber die Bernahnne einer Bzehzwiſchen⸗ Tdiönes Magazin mit Büro⸗ und evenil. auch mit Wohnrüäum⸗ Nüßeres iu 7, 38 im Büärs. 50999 vermieten. 17888 zu vermieten. einverkauf bei MHartin Nahnmaschägen- umnd. Fenrrradmamnmufakteur Jelochtlaufend Krüb f Atabll Decker Fernepr 1298 gegenüber vom Hoftheater N 3, 4 Eigeme Neparaturwerkestätte ä——— eeeeee Sämilohe Zubehörteile zu biiasten Prsisen. 44735 2, 18 a 4. St. 6 Jim. Gezaumige E preiswerk zu vm. Zu 1 7, 13, Viegimmer⸗ 1 Folmietan] eeeeeeee 97 Wehnn ng 13 8 5 2 Treppen, 5 Zimmer, Bad u. e zu verm. 50403 94, Trepp,, große 53., Bab, elektr. 15 icht neu herder. zu v. ie E2, 1 B09. 955 Fiſchee, 2 Telephon 7288. E 3,8 2 Stock 2 5 ner, Küche, iſekammer, Vabezim⸗ Ker 2 20., elektr. Licht ſpfort zu vermieten. 30281 — 4 7 E 7, 43 8 Zimmer- A Vohnung Eiggeunheizung u. Kohlen⸗ aufzug init reſchl. Z behör per k. April zu vermieten. Näheres bei G. 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Richtyreis das* 22—24 Wirſing,inländ,Frühgemüſe,„„ 5 15 Gelbe Rüben, inländ., Höchſtpreis„ 5 8 — 2 ausländ., Richtpreis„ 11 Karottenn Höchſtpreis 70 7 11 Note Rüben Richtpreis 5 5 12 Erpkohlrabt Höchſtpreis 5 5 6 Grünkohl Höchſtpreis 5 75 9 Spinat Richtpreis 55 10—15 Feldfalat 85 0 55 30—50 Zwieveln, inländ., Höchſtpreis 1 75 20 Zwiehbeln, ausländ., Richtpreis 5 55 35 Rhabarber 7 5 15 12—18 Eß⸗Acpfel 5 5 5 30—38 Tafel⸗Aepfel 5 5 35.—40 Apfelſtuen, große 5 5 1 15—47 mittlere 7 2 12—14 1 kleine 1 1—10 Gier 2 Stück 15—20 friſch gelegte Gſer 5 N 15 21¹ Eier, hylländiſche—5 7 5 2* Sunbbntter SHöchſtpreis„ Pfund 180 Tafelbuttern—* 200 Auslandsbutter ſeit 18. Märtz„ 22⁰ Dieſe Preiſe müſſen auch beim Verkauf im Laden eingehalten werden; Ausnahmen von den Richtpreiſen küönnen nur nach Vorlegung der Rechnungen und der Kalkulationsberechnung zugelaſſen werden. Wer Auslandsware führen will, muß dies be⸗ züglich des Verkaufs auf den Wochenmärkten bei der Marktkontrolle und bezüglich des Verkaufs im Laden beim Preisprüfungsamt anmelden, außerdem iſt dieſe Ware beſonders kenntlich zu machen. Obige Richt⸗ und Höchſtpreiſe gelten bis ein⸗ ſchließlich Freitag, den 21. April 1916. Maunheim, den 13. April 1916. Städtiſches Preisprüfungsatut: Dr. Hofmann. St940 Anpflanzung von Mohn. Die möglichſt umfangreiche Anpflanzung von Mohn liegt ſowohl im gemeinnützigen Intereſſe, da der Mohn einen hohen Prozentſatz von Oek enthält, als auch im Intereſſe der Zandwirtſchaft. da der Ernteertrag im Verhältnis zur Ausſaat ein außerordentlich hoher zu ſein pflegt. Der Kriegsausſchuß für pflanzliche und tteriſche ODele und Fette in Berlin iſt bereit, Saatgut zum Preiſe von 1 M. ver kg zu liefern, kann aber keine Gewähr dafür übernehmen, os die jeweis zur Abgabe gelangende Saat ſolche von Schlteßmohn oder Klappmohn iſt. Da die Ausſaat des Mohns ſpäteſtens im Laufe des Monats April erfolgen muß, ſo haben Jutereſſenten ihre Beſtellungen bis ſpäteſtens 4. April zu Bewirken. Beſtellungen werden entgegengenommen aus der Altſtabt vom Bürgermeiſteramt und aus den Vyrorten von den Gemeindeſekretarigten. Maunheim, den 8. April 1918. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Tehl. Nr. 32. Im. Abunnemenkspreis pro Viertelfahr Mn. 1 * k Mannhe Kolonel⸗Zeile 30 Pfennig. ir gungsblalt ige 4 U Ginſpalt 2 5 für den Amtsbez Maunnheim, den 14. April 1916. In erkün General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Einen größeren Poſten Saat⸗Rartoffeln frühe und ſpäte zu 10.— bezw..— M. hat noch abzugeben Stzd28 die Stadtgärtnerei am Rennplatz. Die Anweiſungen ſind auf unſerem Büro, Rat⸗ haus N1, 2. Stock Zimmer 39 von vormittags 7 Uhr bis nachmittags 3 Uhr— Samstags von—1 Uhr— in Empfang zu nehmen. Tiefbauamt: J..: Horowitz. Bevorzugter Oster- und Frühiahrsaufenthalt und Keller. Spezialität Teinach. Bachforellen. in romantischer Lage. Hotel 2um flirsch Altrenommiert. Haus. Bekannt durch Küche Straßenbahn. Wegen Bauarbeiten au der Rheintorbrücke künnen die Straßenbahnwa⸗zen dieſe Brücke nicht befahren. Bis auf weiteres werden die Wagen der Linte 14 zwiſchen Rheintorbrücke und Umformerwerk ver⸗ kehren. Stal6 Mannheim, 11. April 1916. Straßenbahnamt. Holzverſteigerung. Die Stadtgemeinde Mann⸗ heim verſteigert am Non⸗ tag, den 17. April 1916, früh 9 uUhr im Rathaus zu Räfertal aus demkäfer⸗ taler Wald: 30,000 Stück Bohnenſtecken, 1600 Reb⸗ ſtecken, 21 Ster Scheiter, 4Ster Stockholz, 100 Wellen und 16 Ster Retsholz. Die Forſtwarte Bens und Freund in Käfertal geben Auskunft. St!832 Die ſtädtiſchen Volks⸗ bäder in der Windeck⸗„Wall⸗ ſtadt⸗, Mittelſtraße, in NeckarauRathausſtraße, in Waldhof OSppauerſtraße werden von fetzt ab nach⸗ mittags erſt um 2 Uhr ge⸗ öffnet. St2212 Mannheim, 12. April 1916, Städt. Maſchinenamt Ausnahmetarif für Me⸗ talle u. Metallwaren von ſfüddeutſchen Stationen nach den baneriſch⸗öſter⸗ reichiſchen Grenzſtationen Eger, Franzensbad uſw. vum 1. Dezember 1906. Die Beſtimmungen über den Verkehr mit der Schweiz und darüber hin⸗ aus in den Abſchnitten A, ., O, D und des An⸗ hangs II(Nachtrag 8) zum Gemeinſamen Heft für den Wechſelverkehr deutſcher Eiſenbahnen untereinan⸗ der(No. 200) gelten gleich⸗ mäßig auch füür die nach dem obenbezeichneten Tarif ab⸗ zufertigenden Sendungen. Karlsruhe, 18. April 1916. Gr. Geueraldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen. Freiwillige Feuetwehr Mannheim. 2. Kompagnie. Montag, den 17. April, abends 7 Uhr, hat die geſamte Mann⸗ ſchaft der zweiten Kompagnie Jbpuünktlich u. voll⸗ —zählig zu einer Uebung ſich einzuſinden. Der Hauptmann: Im Verſteigerungslokat des hieſ, ſtädtiſchen Leih⸗ amts, Litera 0 5 Nr. 1, Eingang gegenüber dem Schulgebäude, findet an folgenden Tagen die öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt: A. für Kleider, Weißzeug, Betten, Stiefel, Schirme und dergl. Mittwoch, 12. April1916, feruer Mittwoch, 19. April1916. b. für Gold, Silber, Uhren, Nähmaſchinen, Fahrräder, Muſikinſtru⸗ mente und dergl. Freitag, 14. April 1916. Die Verſteigerung be⸗ ginnt jeweils nachmittags 2 Uhr.— Das Verſteige⸗ rungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet.— Kinder dürfen in das Verſteige⸗ rungslokal nicht mitge⸗ bracht werden. Sti621 Maunheim, 31. März 1916. Städtiſches Leihamt. Behnauntmachung. Die Juhaber von Pfand⸗ ſcheinen über die jſetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Mopuat März 191ß5 und zwar vom Leihamt I. über Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A1 Nr. 69382 bis mit Nr. 72353, über shlei⸗ der⸗ und Weißzeugpfän⸗ der(weiße Scheine) Lit. B 1 Nr. 77211 bis mit Nr. 82826 und(grüne Scheine) St1622 Lit. C1 Nr. 3021 bis mit Nr. 9420, ferner vom Monat September 1915 über Sparkaſſen⸗ bucher(blaue Scheine) Sit. D Nr. 345 bis mit Nr. 348, ferner vom Leihamt II: itber Goldpfänder(rote Scheine) Lit. A 2 Nr. 26641, über Kleider⸗ und Weiß⸗ zeugpfänder (weiße Scheine) Dit. B 2 Nr. 18594 bis mit Nr. 18602 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats April 1916 auszulöſen, andern⸗ falls dieſe Pfänder zurVer⸗ ſteigerung gebracht werden Mannheim, 31. März 19186. 2 Ankauf Merckle, hafen, 1 Piauo 58101bfte 48. 95 Gut erhaltener Skunks⸗ ader Fuchs⸗ Garnitut zu kaufen geſucht. Ange⸗ Pbote unter Nr. 58852 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Majertſchyk, E 4, ö kauft getragene Kleider, Schuhe, Wäſche, Pfand⸗ ſcheine, Fahrräder, Kin⸗ derwagen, Möbel aller Art zu höchſten Preiſen. Poſtkarte genügt. 58628 Roliſchuzwand u. Schaukelſtuhl guterhalt geſucht. Angeb. u. Nr. 18514 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. 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Afenr-Habunsuusinterung olme drætlictie Untergucluug. Zedlor cich dlar gchon an der Frunt Aui Im Todesfalis sofortige Auszaftlung der vollem Versicherungasumms. Deutscher Anker Fengona- und Labensversieharuumgsg-Alf. Ges. Berlin o, Eichhernatraße g. Generalagentur Mananheim: Cacl Bodenheimer, Kaiserring 20, eeee 9. Jahrgang. Erſcheint wöchenklich ein⸗ bis jwweimal. 5 247 2 5 NN VBolckmar. Sprenger. 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April 1916 eeee e ultton vermfeden S 28 aug ft2. Debember 182 dchſpreig Nheinſchiffahrtspoligei werden gemä — 33 5 83 832 88 5——5 2 8 Verordaung 45 wird ſeol 2 Anguft eee Aeg der E 83 23 S 83 3 erkündung i ritt mit dem Dle mmt: alt Seit* er Obery Aprif 19e2 S 33 22 BSA 25 282 2% Tose Urern Wcggens e räftdent ber hehei 3—— 8— 8 28 5 88888— zugliches Miniſtert b) bei Ma 2 Zum..: Dr. b 0 altung. 2*8 2 28 38 2 5 um des J e bei ſthammeln 220 Mt. 94 Verei 5 n Gal. 2* 88 28 den Beden de lende ſe 4N5 Eat b e De Bek Auden cerdger 5 ade e en Kauntmuchung. 5 S s 888 8 bauntmachung. bwen Hunzerk. Beim Weſte geiter deneneeehe tür den e e e 8 Gart e re brrgast 15 + 78 f 5 5 1 2 55* 33 3 er e rr des Waczemarkt. envorſtadt Gr. ae. 1. a e 908 X 8 2 8 8 Gen ſſ 254 ſee een des 33 SS B gae bes d. eeene oſſenſchaft 2 2„ 388888 S 388 12 eee ee e, an Bilan att befchraurt keren ansteelen m 5 2 3 88 8 8838 8— n gewerbsmäßfi orſchrift ho heim mird J auf 3l. Dez er Haftpſti buches 5r. 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