8* ineeeaene* un ue foſhtsenog uedzgupznd z20 lag uſag . Md Dunchvunzunvgeog ncplus eeee en eieelu Iun(nsp NRrser ) nonazun a1J Beingerlohn 30 Pfg., durch die Po etuſchl. Poſtzuſtellungsgebühr.4. im Diertelfahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. Schluß der Anzeigen⸗Annahme für das Mtittagblatt morgens 509 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Nart.10 9 529 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 30, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Rummer Felephon ⸗Amt Hanſa 492. Amkliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk mannheim; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„Das Weltgeſchehen im Bilde“; Cechni Beilagen: der Stadt Man Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgedung Lelegremm-Ndreßße: „Seneralanzeiger Manudenn“ Fernſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchhaltung und Zeitſchriften⸗Kbteilnng. 1440 Schriftleiteung und 1449 Derſandlettung und Verlags⸗ duchhandlung 218 und 7869 Buchdruck⸗Abteilung„ 841 Uiefdruck⸗Abteilung 7086 CLäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) — Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2977 Suòwigshafen a. Ath. Bellage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beflage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; ſche Rundſchau; Sport⸗Kundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 179. Mannhei m, Samstag, 15. April 1916. (Mittagblatt.) rl Das neue Europa und die Zukunftszeime. Das neue Europa, das der Reichekanzler herauffüühren will, wird mit dem wirtſchaftlichen und politiſchen Anſchluß Frankreichs und Italiens an die Mittelmächte noch nicht zu⸗ ſtandegekommen ſein. Es wird natürlich auch die ganze umlagernde Welt der Neutralen an ſich heranziehen müſfen, andernfalls würden ſte willlommene Werkzeuge engliſcher oder ruſſiſcher Intriguen gegen Europa bleiben, andernfalls werden— mit den Worden des Reichskanzlers zu reden— die Keime zu neuen Kriegen gelegt, wird eine neue endgültige fried⸗ liche Ordnung der europäiſchen Verhältniſſe ſo bald eintreten. Es wird keine eichte Arbeit ſein, dieſe ewig ängſtlichen, beſorg⸗ ten und mißtrauiſchen, auf ihve Selbſtändigkeit beſonders eiferſüchtigen Neutralen um die Fahnt Europas zu ſcharen. Aber wir haben gute Förderer in unſeren Feinden, die ſich die erdenklichſte Mühe geben, die Neutralen gegen ſich aufzubringen, und haben gute Förderer auch in den geographiſchen wie wirtſchaftlichen Gegebenheiten. Letzteren nicht zum wenigſten danken wir den willkommenen Abſchluß des Handelsabkommens mit Rumänien, das doch wohl nicht ohne alle politiſche Wirkung bleiben kann, auch wenn man der rumäniſchen Politik oder den rumäniſchen Politikern mit noch ſo großem Mißtrauen be⸗ ſegnen mag. Sogar unbefangene Neutrale, bie ja ganz unintereſſiert ſind an den Windung der rumäniſchen Politik, erklären, daß das Handelsabkonnnen von größter Tragweite ſei; das Kopenhagener„Politiken“ erklärt, die Kriegspartei in Rumänien, die ſich ſo oft dem Verbande zugeneigt hätte, müßte ſich durch den in dem Abkommen etrungenen großen Sieg der Mittelmächte davon überzeugen, daß ſolche Handlungen leichtſinnig und unveranzwortlich waren. Der chloſſene Vertrag erleichtere die Verbindung zwiſchen den Mittelmächten und Rumänien und laſſe darauf ſchließen, daß Ru⸗ mänien ſich keine Möglichkeit denken könne, an dem Kriege noch teilzunehmen. Die anderen Förderer des neuen Europa ſind, wie geſagt, unſere Feinde. Sie haben es zunächſt auf Holland und Griechenland abgeſehen. Erſteres hat ja überaus kräftig reagiert auf den Anſchlag gegen ſein Selbſtbeſtimmungsrecht, in⸗ dem es ſich das Beiſpiel Griechenlands zum warnenden Exemplum dienen ließ; wir haben vor einigen Tagen den Warnungsruf des ehe⸗ maligen holländiſchen Miniſters Dr. Kuyper wiedergegeben, der mit ernſten Worten auf den vor nichts zurückſchreckenden Uebermut hinwies, mit dem in Saloniki ein kleiner Staat von zwei Großmächten überrumpelt worden iſt. Und Griechenland wiederum ſcheint ſich neuerdings an dem kapferen und aufrechten Verhalten der Holländer zu eigenem entſchiedenen Widerſtand geſtärkt zu haben. Wie eine weiter unten fol⸗ gende Meldung zeigt, hat Griechenland die neueſte Zumutung der Entente glatt und ſchauf abgewieſen; es wird heute bekannt, daß auch andere Forderungen der Entente mit Entſchie⸗ denheit abgelehnt worden ſind, ſo die Landung gieſiſcher Truppen auf griechiſchem Boden, ber Wezich auf die Annektierung des nördlichen Epirus u. a. Die Regierung iſt entſchloſſen in dieſer Politik eine die Würde Griechenlands wahvenden Neutralität fortzufahren und gibt in einer offiziellen Verlautbarung der Endente ſehr deutlich zu verſtehen, daß zwiſchen der Krone, der Regierung und der Kammer rückhaltloſes Einvernehmen darin beſtände, die bisher befolgke Neutralitätspolitik mit größter Entſchiedenlyit Die Entente ſpekuliere daher vergeblich auf eine Miniſterkriſe und in ilwem Gefolge auf eine Aenderung der artlichen Poli⸗ tik. Es ſcheint, als habe die Entente untet bizem eatſchtcbeiwen Auftreten ſich eutſchlolken. vorläufig ſanftere Töne anzuſchlagen Daß ſie aber von ihrer Vergewaltigung Griechenlands ganz abſtehen wird, iſt um ſo weniger zu er⸗ warten, als ſte ja in Saloniki militäriſch ge⸗ lähmt ſeſtſitzt oder doch kaum ernſtere Vorſtöße wagen kann, ſolange ſie nicht ein gänzlich ge⸗ bändigtes Griechenland im Rücken hat. Aber ſelbſt wenn es der Entente gelingen ſollte Grie⸗ chenland ganz zu bändigen, deſſen Ernährung die Alliierten in der Hand haben, eine dauernde Freundſchaft kann aus dieſer Brutali⸗ ſierung nicht entſtehen. Griechenland wird jede Gelegenheit benutzen, ſich vom Hwang der Entente, oder ſagen wir beſſer, Englands freizumachen— heute oder ſpäter. Saloniki wird dann einer der großen Ausfuhrhäſen Europas ſein und nicht länger eine weitere Station der engliſchen Alleinherrſchaft im Mittelmeer bleiben, das iſt ja der eigentliche Kern des ganzen Saloniki⸗Unternehmens und der tiefere Sinn der unerhörten Vergewaltigung Griechenlands: Saloniki ſoll engliſch wer⸗ den, wie Gibraltar, Malta, Cypern, aher wir kämpfen dafür, daß es, als Stadt des ſouveränen Griechenlands, ein Ausfalltor von Mitiel⸗ europa nach dem Orient bleibe, das Intereſſe Gricchenlands an der Zukunft Saſonilis deckt ſh volllonnnen mit dem der europäiſchen Mittel⸗ —* Griechenlands Auflehnung hegen die Entente. Berlin, 15. April.(Priv.⸗Tel.) Aus Athen wird dem Berliner Lokal⸗Anzeiger unterm 18. April berichtet: Die politiſche Lage iſt unverändert. Die Entente hckt, da Skuludis erklärte, nicht einmal im Prinzip über eine etwaige Veſetzung der Eiſenbahn Patras⸗Athen und Athen⸗Lariſſa durch die Entente in eine Diskuſſion eintreten zu wollen. von neuen Schritten abgeſehen. Die Ententekreiſen naheſtehende Veniſelos⸗ preſſe läßt verlautbaren, daß die Entente von ihrem Vorhaben, angeſichts der ſtar ken griechiſchen Oppoſition, abſehen werde. Die Preſſe betont faſt einſtimmig, daß Griechenland, falls es weiter als freie Nation gelten wolle, mit jedem Mittel, wenn möglich mit Gewalt, jeden Verſuch einer militäriſchen Beſetzung im inneren Griechenland abweiſen müſſe. Berlin, 15. April.(Von u. Berl. Büro.) Aus Zürich wird gemeldet: Der Schweizer Telegraphen⸗Agentur wird aus Athen berich⸗ tet: Die Entente fordert endgültig die Frei ⸗ gabe der bisher verweigerten Paſſage durch den Kanal von Korinth für die Transporte der ſerbiſchen Armee von Korfu nach Saloniki unddroht ſandernfalls mit den ſchärfſten Repreſſalien. Neue Gewaltakte. Köln, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Kölniſche Zeitung“ moldet aus Abhen vom 13.: Das Foreign Office teilte dem grie⸗ chiſchen Geſandten in London mit, daß die eng ⸗ liſche Regierung angeſichts der Unmöglichkeit, allen dringenden Wünſchen nach Kohlen nackzukommen, ſich genötigt ſehe, diejenigen Dampfer zu bevorzugen, weſche für England und ſeine Verbündete vorteilhafte Fahrten aus⸗ führten. Trotzdem England den Wunſch habe, der griechiſchen Handelsflotte jede Erleich⸗ terung zu gewähren, bedauere es doch, Kohlen ⸗· zu müſſen.— Nach Salonikter Meldungen ent⸗ fernten die Alliterten zwangsweiſe alle gr iechiſchen Gendarmen aus ben Dörfern an der Grenze. Sie ent⸗ waffnetten ſie unter den Augen der Bepsl⸗ kerung und ſchieben ſie unter Bodeckung nach dem Innern Mazedoniens ab. Die Regierung hat die Rückkehr der Gendarmen von der Greize nach Saloniki angeordnet. Das Artillerieduell im Ab⸗ ſchnitt Gewgheli⸗Doiran. Saloniki, 14. April.(WTB. Nichtamt⸗ lich)) Meldung des Reuterſchen Büros. Das Artillerieduell im Abſchnitt Jew⸗ gheli⸗Doiran iſt wieder aufgenom⸗ men worden. 20 franzöſiſche Flugzeuge warfen heute morgen 150 Bomben auf die feindlichen Stellungen bei Podgorica öſt⸗ lich Gewgheli. Alle Flugzeuge ſind wohl · behalten zurückgekehrt. Das Handelsablommen mit Runaneen. Bukareſt, 14. April.(WeB. Nichtamtl. Das Blatt„Steagul“ begrüßt das Numänien und Deutſchland in wirtſchaftlichen Fragen zuſtande gekommene Abkommen und teilt darüber folgende Einzelheiten mit: Dem Abkommen entſprechend werden ſtändige Büros in Berlin und Bukareſt für den Waren⸗ austauſch arbeiten. Die Zufuhr aus Deutſch⸗ land erfolgt in Sonderzügen, die den Namen „Carmen“ führen. Für ihre Regelmäßigkeit blürgt die Tatſache, daß 50 000 Bahnwagen Weizen in einigen Monaten aus dem Lande gekommen ſind. Mit den damals bereits gekauf⸗ ten Vorräten bedeute dies eine Ausfuhr von 100000 Wagen, was nur dank der bewunderungswürdigen Organiſation der Deuk⸗ ſchen, Oeſterreicher und Ungarn möglich geweſen ſei. Der Fall zeige aber auch die Entwick⸗ lungsfähigkeit der rumäniſchen Transportmittel, wenn ſie richtig organiſtert würden. Rumänien kehre damit zu einer geſunden Politik zurück. Dies ſei der beſte Schritt geweſen, den die rumäniſche Regierung hätte machen können. Ner engliſche Jruck auf Holland Berlin, 15. April.(Von u. Berl. Büro.) Aus Haag wird berichtet: Die holländiſche Re⸗ gierung erließ ein allgemeines Ausfuhrverbot für alle Kakaoprodukte. Das iſt die Folge des engliſchen Druckes, unter dem es Holland zu⸗ nächſt ſogar verboten war, Kakaobohnen aus den eigenen holländiſchen Kolonien einzu⸗ führen. Berlin, 15. April.(Priv.⸗Tel.) In hol⸗ ländiſchen Kaufmannskreiſen wird, verſchie⸗ denen Blättern zufolge, die Abſchnürung der Zufuhr von Getreide und anderer Stoffe nach Holland, die in England zu einem Syſtem ge⸗ worden iſt, wie aus dem Feſthalten mehrerer holländiſcher Getreideſchiffe hervorgeht, deren Ladung ſogar an die holländiſche Regierung adreſſiert war, mit Empörung beſprochen. * Eine Stimme aus der Schweiz gegen Englands Weltdiktatur Luzern, 14. April.(WTB Nichtamtlich) Zu Aſquiths Antwort auf die Rede des Reichskanzlers ſchreibt das Vaterland“ Die Rede kann auf die Kreiſe, die un⸗ befangen ben Gang der Geſchichte verfolgen, un⸗ möglich einen ernſten Eindruck machen. Der Neutralen. * ſelbſtverſtändliches engliſches Vorrecht, ſeine an⸗ gemaßte Alleinherrſchaft auf den Meeren auch fürder beizubehalten und alle übrigen Völker dadurch nach Belieben zu be⸗ drücken und in Schach zu halten. Auf dem Kontinent dagegen ſoll das Gleichgewicht der Kräfte walten, damit jenem Vorrecht ja kein Dämpfer aufgeſetzt werden kann. Wohin das führt, zeigt gerade der jetzige aee Krieg, unter dem die neutralen Völler, unter den Be⸗ drückungen des Handelsverkehrs durch die eng⸗ liſche Flotte ſeufzend, ſo bitter leiden. Indem das beutſche Heer an der Seite ſeiner tapferen Verbündeten den Gleichgewichtsgedanken nicht nur auf dem Feſtlande, ſondern auch auf dem Meere entſchloſſen verficht und der angemaßten engliſchen Vorherrſchaft entgegentritt, dient es der ganzen Menſchheit, kämpft es für die politi⸗ ſchen und höheren Kulturintereſſen der ganzen Welt. Nur auf dieſem Wege, nur durch Förderung des Gleichgewichtsgedankens zu Lande wie zur See, gibt es„freie Verhand⸗ lungen zwiſchen freien Völfern unter gleichen Bedingungen! Ohne dieſes Zugeſtändnis des freien Verkehrs auf dem Meere haben die Er⸗ klärungen Aſquiths mur den Wert leerer [Redensarten. Schwediſche Nälte gegen Außland. Berlin, 15. April.(Von u. Berl. Büro.) Aus Stockholm wird berichtet: Die ruſſiſche Geſandtſchaft in Stockholm läßt amtlich er⸗ klären, ihr ſei von einem offiziellen Beſuch der ruſſiſchen Dumadeputierten in Stockholm auf deren Wege nach England nichts bekannt. Trotzdem erklärt die„Nowoje Wremja“, daß nach einer der ruſſiſchen Regierung naheſtehen ⸗ den Quelle Schwedens politiſche und geſell⸗ ſchaftliche Kreiſe„mit Ungeduld“ die Ankunft der ruſſiſchen Deputierten erwarteten und ihnen einen glänzenden Empfang vorbereite⸗ ten. Die ſchwediſchen Blätter erklären dem⸗ gegenüber einſtimmig, die ruſſiſchen Parla⸗ mentarier würden auf ihrer Fahrt nach Lon⸗ don vielleicht in Stockholm Aufenthalt nehmen, aber lediglich als Zivilperſonen und ohne ir⸗ gend welche Verbindung mit den ſchwediſchen amtlichen Kreiſen zu nehmen. Deutſchland und Amexika. Schlechter Eindruck der deut⸗ ſehen Note. London, 1d. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ meldet aus Waſhington, daß die deutſche Note einen ſchlechten Eindruck gemacht habe. Man halte ſie für nicht überzeugend beſonders die Erklärung über die„Suſſex“⸗ Angelegenheit werde für ſehr ſchwach gehalten, Trotzdem höre man ſehr wenig von einem un⸗ mittelbar bevorſtehenden Bruch zwiſchen den Vereinigten Staaten und Deutſchland ſprechen, außer wenn Deutſchland dazu zwingen ſollte Je mehr man die deutſche Note ſtudiere, deſto weniger ſei man damit einverſtanden. Einige Ratgeber des Präſidenten werden ihm vor⸗ ſchlagen, nicht ſchriftlich zu antworten, ſondern ſich mit einer mündlicken Vorſtellung bei dem deutſchen Botſchafter Grafen Bernſtorff zu be⸗ gnügen. Wilſon im Gebet. Berlin, 15. April.(Von u. Berl. Büro.) meldet aus Waſhington: Bei einen Feſteſſen der Mitglieder der demokratiſchen Partei gus allen Teilen des Landes hielt Wilſon eine Rede, in welcher er u. a. ſagte, er bete zum lieferungen an Schüffe, die nicht mit Rückfracht nach England zurückbehren, allgemein einſtellen engliſcht Prentterminliſter betrachtet es als Simmel, daß die Vereinigten Staaten nicht Aus Rotterdam wird gemeldet: Reuter —r————— ̃7Ü—————— FF—— ——— —————————————————— 2. Seite. Heneral⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Nittaghlate Samatag, den 15. April 1916. gaben, die ihrer harrten, gewachſen zeigen möchten. De Lage in Italien. Berſtimmungen gegen die Regierung. nt. Köln, 15. April.(Priv.⸗Tel.) Laut der „Köln. Ztg.“ bemerkt die„Ideg Nazionale“ zu der bevorſtehenden Beſprechung der auswär⸗ tügen Politik in der italieniſchen Kammer, man habe die Ausſprache über das Budget des Acker⸗ bauminiſteriums in ganz unvorhergeſehener Weiſe ſich in die Länge ziehen laſſen, ſodaß die Kammer nun gezwungen ſei, die auswärtigen Angelegenheiten nun in den wenigen Sitzun⸗ gen zu behanbeln, die vor den Oſterferien der Kammer noch übrig bleiben. Dieſe Tatſache habe in den Wandelgängen des Parlaments zu lebhaften Kommentaren Anlaß gegeben und viele Abgeordnete ſeien zu der Ueberzeugung gelangt, die Regierung wolle abſichtlich ver⸗ hindern, daß die Ausſprache denjenigen Um⸗ fang annehme, den ihre Tragweite und der Ernſt der Stunde erforderten. Es wird das allgemein als großer Uebelſtand empfunden, denn in Italien ſei es doch mehr als anderswo nötig, über die polttiſche Lage Klarheit zu ſchaffen, wie man es in allen Volksvertretungen der Alliierten getan hat. Die„Ideg Nazio⸗ nale“ hofft, die Regierung werde am Schluß der Verhandlungen Gelegenheit finden, nicht blos einen poſitiven Flug ins Gebiet des un⸗ fehlbaren Sieges zu tun, ſondern Italien die Gewißheit zu geben, daß die gegenwärtigen und zukünftigen Intereſſen des nationalen Lebens dei der Regierung in guter Hut ſeien. Die Schlacht von Verdun. Berlin, 15. April.(Von u. Berl. Büro.) In einem Telegramm ſeines nach dem Weſten entſandten Kriegsberichterſtatters wird dem „Berliner Tageblatt“ gemeldet, daß aus Aus⸗ ſagen franzöſiſcher Gefangener ſich ergebe, daß auf den 15. April eine Offenſive gro⸗ ßen Stilsgegen Metz angeſetzt wer⸗ den ſollte. An Stelle dieſer Offenſive iſt nun die Verteidigung des Rieſen Verduns getreten. Die franzöſiſche Preſſe macht Rechnungen über unſere Verluſte und behauptet nunmehr ſchon, wir hätten 200 000 Mann verloren. Der Berichterſtatter des„Berliner Tage⸗ blattes“ bemerkt dazu: Man frage ſich vergeb⸗ lich, wie man eine derartige verwegene Rech⸗ nung geſunden Leuten vorlegen konnte. Es war mir geſtern wieder eine befreiende Freude, vom Chef des Feldſanitätsweſens zu hören: 90 Prozent unſerer Verwundeten gehen nach genauer Stattſtik an die Front. Frankreich hat es bis jetzt unterlaſſen, die entſprechende Zahl gegenüberzuſtellen. Und während wir jetzt unſere älteren Jahrgänge nach der Heimat beurlaubt haben, ſchaut ſich Frankreich nach ſeinem letzten Mann und nach ſeinen halber⸗ wachſenen Knaben um. Keine Verluſtliſte, keine Ziffern für die Oeffentlichkeit. So viele Fabriken in unſerer Hand, ſo viele Induſtrie⸗ anlagen ſtill, ſo viele Aecker brach. Es ergibt ſich daraus eine Wahrſcheinlichkeitsrechnung, die heute ſchon die härteſte Zukunft für das franzöſtſche Land vorausſagen läßt. Zu dem ungeheuren Verbrauch an Menſchenmaterial im Kampfe tritt die Dezimierung durch ein mangelhaftes Sanitätsweſen. Die Einſtellung von Knaben und müden, alternden Männern kommt als dritter Faktor hinzu, um auch nach dem Friedensſchluß die Sterblichkeitsztffer 31¹ aus freiem Willen in den Weltkonflikt hinein⸗ gezogen würden. Es frage ſich aber, ob das Volk bereit ſei ſich einzumiſchen, wenn die In⸗ tereſſen der Amerikaner ſich mit den Intereſſen der Menſchheit decken und ob man Mut haben werde ſich in den Konflikt einzumiſchen, wenn es ſich um die Intereſſen der Menſchheit handle. Wilſon wurde hier durch Beifalls⸗ und Zuſtimmungsrufe unterbrochen.(Dieſe verlogene Rederei iſt ekelhaft, höchſt ekelhaft!) Der Präſident kam dann auf den europäi⸗ ſchen Krieg und die mexikaniſche Frage zu ſprechen, ohne jedoch anzudeuten, wie ſich die Vereinigten Staaten zu dieſen Problemen ver⸗ halben würden. Der Wehrpflichtſtreit inengland Rotterdam, 14. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich) Der„Notterdamſche Courant“ meldet aus London: Lord Milner hat im Oberhauſe denſelben Antrag auf Einführung der allgemeinen Dienſtpflicht einge⸗ bracht wie Carſon im Unterhauſe. Es ſoll Dienstag darüber beraten werden. Heute wird das Kabinett über die Rekrutierungspolitil Be⸗ ſchluß faſſen Freiherr v. Burian in Berlin⸗ Berlin, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) Zu Ehren des öſterreichiſch⸗ungariſchen Miniſters des Aeußern von Burian ließ heute der Reichs⸗ kanzler Einladungen zu einer Frühſtücks⸗ tafel ergehen. Unter den Güſten befanden ſich der dhterreichiſcz ungariſche Botſchafter Prinz Hohenlohe⸗Schillingsfürſt, Geſandter v. Ugron, Graf Hovos, Staatsſekretär v. Jogom und Unterſtaatsſekvetär Zimmermann. Vormittags und nachmittags fanden im Reichslanzlerpalais län deregee Weſche ds iht berreichiſch⸗ ungariſche after ein Diner, an dem der öſterreichiſch⸗ungariſche Mi⸗ niſter des Aeußern, v. Burian, mit Be⸗ gleitern, der Reichskanzler und der Staats⸗ ſekvetär und Unterſtaatsſekretär des Auswärtigen Amtes teilnehmen. de Konferenzen der Alliierten. Bern, 14. April.(WB. Nichtamtlich.) Die Verwirrung, die über Art und Ziel der demmnächft ſtattfindenden Konferenzen der Alltierten in der öffentlichen Meinung herrſcht, veranſaßt Campolonghi im„Petit Pariſien“ nähere Angaben zu machen. Die Wirt⸗ ſchaftskonferenz der Alltierten habe einen amtlichen Charakter. Ihr Programm und der Ter min ſtänden noch nicht feſt. Wahrſcheinlich würde die Konferenz erſt gegen Ende Mai ſiattfinden. Die Alliierten würden durch die Miniſter und Geſandten vertreten ſein. Ferner werde am D7. Aprl eine inter⸗ parlamentariſche Handelskonfe⸗ reng beginnen, die ſich beſonders mit dem Plane der Schoffung eines Clearinghouſe der Alliierten zur Negelung der Wechſelkurſe be⸗ ſchäftigen ſoll. Die dritte Konferenz werde am 6. Mai zuſammentreten. Sie ſei eine Konfe⸗ keuz franzöſiſchätalieniſcher Aus⸗ ſchüſſe zur Beſprechung der wiytſchaftlichen Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern unter dem Vorfitz Juzgattis. Schließlich fündet eine interparlamentariſche fran⸗ öſiſch⸗engliſche Konferenz ſtatt, die bereits in Parts getagt hat und jetzt in London verſammelt iſt und zu der alle Alliier⸗ ten hinzugezogen werden ſollen. Campolonghi ſpricht ſchließlich die Hoffnung aus, daß ſich die Delegierten der großen ſchwierigen Auf⸗ ſich vom Tigris bis zu den Sümpfen von Um⸗ erhöhen und das näher zu rücken, was man als das franzöſiſche Schickſal ſchon lange er⸗ kannt hat. 8 Der türkiſche Tagesbericht. Der türkiſche Gegenſtoß im Kaukaſus. Konſtantinopel, 14. April. WrB. Nichtamtlich.) An der Jrakfront herrſchte Ruhe. An der Kaukaſusfront wurde ein feindliches Bataillon, das eine un⸗ ſerer Abteilungen im Tſchoroktale ange⸗ griffen hatte, vertrieben. Es verlor ſeinen ganzen Beſtand bis auf 70 bis 80 Soldaten. Einen Leutnant und einige Soldaten nahmen wir gefangen. Auf den übrigen Abſchnitten dieſer Front Scharmützel zwiſchen Erkun⸗ dungsabteilungen. Von der übrigen Front iſt nichts Wichtiges zu melden. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 14. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Amtlicher Bericht vom 18. April. Weſtfront: Nach Artillerievorbereitung verſuchten die Deutſchen ſich in einem Abſchnitt dem Brückenkopf von Uerküll zu nähern. Sie wurden dupch unſer Feuer zu⸗ rückgewieſen. In den Gegenden von Jakob⸗ ſtadt und Dünaburg Artilleriefeuer. Weſtlich des Naroczſees beſchoß der Feind am 12. April etwa um 6 Uhr abends heftig unſere Stellungen; bald darauf ging er von dem Dorf Mokrzyce aus zuerſt in kleinen Gruppen, dann in ſtarken Kolonnen vor. Unſere Artillerie zerſtreute die Deutſchen, die ſich in ihre Gräben zurückzogen. Kaukaſusfront: Verſuche der Tür⸗ ken, wichtige Abſchnitte der Front, die ihnen in letzter Zeit entriſſen wurden, wieder zu neh⸗ men, ſcheiterten vollſtändig. Im Lauſe der Kämpfe wandte der Feind eine beſondere ber⸗ giftete Flüſſigkeit an, mit der er unmſere Schützen beſprengte. Ne Kämpfe in Meſopotamien. Bern, 14. April.(WTe. Nichtamtlich.) Das„Journal de Genedve“ erhält folgende Sondermeldung aus London: Seſt mehr ols vier Monaten iſt man Über das Schickſal der in Kut⸗el⸗Amara eingeſchloſſenen Truppen des Generals Townſhend außerordentlich beun⸗ ruhigt. Alle Verſuche, ihnen Hilfe zu brin⸗ gen, ſind bisher mißglückt. Man iſt im Un⸗ klaren, ob Towuſhend noch imſtande iſt, ſich zu halten, oder ob er gezwungen iſt, andere Maß⸗ nahmen zu ergreifen, um ſich ſelbſt zu helſen. Er befindet ſich in ähnlicher Lage wie Gordon in Khartum, als das engliſche Heer vergeblich verſuchte, mit ihm Verbindung zu bekommen. London, 14. Nprtl.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Amittlich wird gemeldet: Geneval Lake meldet: Am Nachmit⸗ tag dss 12. April warfen unſere Truppen auf dem rechten Ufer des Tigris die vorgeſchobenen feindlichen Linien 13 bis 3 Meilen zurück. Um das durchzuführen, mußten die Truppen ein überſchwemmtes Gelände durchmeſſen, das von vielen Sümpfen unterbrochen iſt, die einedlus⸗ dehnung von 500 bis 1200 Metern haben und [Sturm in ein Im Alpini den Greurzgrücken Doſcon Di Genova; füdlich des Stilffer Jochs ſcheiterte ein feindlicher Angriff auf den Monte Scorluzzo. Wie eee mal rahm erſtreckten. Auf dem linken Ufer wurde das Waſſer der Sümpfe durch einen e Taufgräben des Feindes in Samnaiyat getrieben. Der Feind wurde, als er ſich vor der Ue hwemmung in ſeine frühere Stellung flüchtete, übel zugerichtet. Der öferreichiſch⸗mgariſche Tagesbericht. Wien, 14. April.(WTB. Amtlſich wird verlauthart: Ruſſiſcher Krlegsſchauplatz. Geſtern ſtanden unſere Linien an der unte⸗ ren Strypa, am Dujeſtr und nordöſtlich von Czernowitz unter heftigem Ge⸗ ſchützfeuer. In der Nacht kam es im Mün⸗ dungswinkel der unteren Strypa und ſüdöſt⸗ lich von Buczacz zu ſtarken Vorfeld⸗ kämpfen, die teilweiſe noch fortdauern. Im ſüdlichſten Teil des Gefechtsfeldes wurde die Beſatzung einer vorgeſchobenen Schanze in die Hauptſtellung zurückgenommen. Nordöſtlich von Jaſtswice brung der Feind gleichfalls in eine unſerer Vorſtellungen ein, wurde aber durch einen raſchen Gegenangriff wieder hin⸗ ausgeworfen, wobei wir einen ruſſiſchen Offizier, dret Jähnriche und 100 Mann g b⸗ fangen nahmen. Au der von Buczacz nach Czrrtkow führenden Straßze bemäch⸗ tigte ſich ein öſterreichiſch⸗ ungariſches Streifkommando durch Ueberfall einer 1u ſfi⸗ ſchen Borpoſition. Auch gegen die Front der Armee Erzherzog Joſef Ferdinand entfal⸗ tete die feindliche Artillerie erhöhte Tätigkeit. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Das beiderſeitige Geſchützfeuer wurde, foweit es die Sichtverhältniſſe erlaub⸗ teu, auch geſtern fortgeſetzt. Am Mezli Veh bemächtigten ſichunſere Truppen eiuer Vorſtellung und ſchlugen wieder⸗ holte Gegenangeiffe unter ſchweren Verluſten der Italiener ab. Bei Flitſch und Pon⸗ tebba nahm unſere Artillerie die feindlichen Stellungen unter kräftiges Feuer. An der Tiroler Front ſchritt der Feind an mehreren Stellen zum Angriff. Seine Verſuche, ſich im Sugana⸗Abſchnitte unſerer Stellung auf den Höhen beiderſeits Novaledo zu bemächtigen, wurden abgewieſen. An der Ponale⸗ Straße räumten unſere Truppen hente Nacht die Verteidigungsmauer ſüdlich Spervne und ſetzten ſich in der nächſten Stellung feſt. Adamello-Gebiet beſetzten Südsſtlicher Nrfegsſchauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. * Liebeswerk der Deutſchen in Chile. ABerlin, 15. April.(Von u. Berl. Büro.) die„Nordd. Allg. Ztg.“ mitteilt, iſt von Fröhlichkeit. So ſtand er bald ein Vierteljahr⸗ hundert in großen Ehren tapfer ſeinen Mann. Nicht nur das Schanſpiel, nein auch die Operette, ſogar die Oper wurden ſeine Domüne, und überall ſchöpfte er aus dem Vollen. Sein Humor gewann einen milden Glanz, ſein Ernſt hatte etwas Schlichtes, Treuherziges. Mit wenig Stimme, aber viel echter Laune vertrat er die Geſtalten der Operette und ſo mancher komiſchen Oper. Seine Kuplets, ſtets mit ficherer, feiner Pointe von i ſelbſt verfaßt, trug er, wenn auch faſt durchweg auf längſt gangbare Weiſen geprägt, mit vollendeter Wirkungskraft vor. Schon allein damit hat der Heimgegangene auf der Bühne ſowohl wie bei zahlloſen Vereins⸗ darbietungen und ſonſtigen feſtlichen Gelegen⸗ heiten Tauſenden fröhliche Stunden bereitet und ſich Anerkennung und Liebe ervungen. Sein Haushofmeiſter in Lortzings„Wildſchütz“ wird den Mannbeimern ebenſo unvergeßlich 1985 855 de Zupan im 5 merbaron“, den er ſchließlich an Hugo Boſfen abtrat. Was hat Emil Emil hecht 7. Mit Emil Hecht, den der Tod von ſchwerem Leiden erlöſte, iſt wieder ein Stück Geſchichte unſeres Mannheimer Theaters, und zwar nicht das ſchlechteſte, dahingegangen. Er war, was immer ſeltener wird, ein univer⸗ ſeller Geſtalter und hat ſeiner Kunſt allezeit mit voller Hingabe gedient. Wenn ich mich r Aimnere, iſt er im echt er⸗ Jahre 1893, als Nachfolger zeines geringeren ntikers Anton Pichler in denn des Regiſſeurs und Ko⸗ den Verband des N er Theaters eingetreten. Daß er un⸗ ſe ne allezeit zur Zierde gereichte, deſſen iſt fich und Jung, die unſerem Muſentempel ihre Zuneigung ſchenken, voll bewußt. Als Nachfolger Pichlers hatte der Schleſter Herbt znerſt keinen leichten Stand. Der Schatten Vorgüngers der in ſeinen Hecht in ſeiner langen künſt⸗ leriſchen Laufbahn nicht alles an Fülle der Ge⸗ ernſein von neuem ür Mannbeim gewonnen ſtalten, immerzu dem Publikum und der Kritil meiſterlich, ſich nach und zu Dank, gelieſert und geleiſtet! Seine Verkör⸗ und ſcher als Sbake eare'ſcher Geſtalten, der Narren, e r ioſted der alten Dalberg⸗ dpel und einfälkigen Greſſe, zuletzi 85 In 12 Seimm noch vorbilblichen Galdo imn * non 19⸗ man in dieſen Stun⸗ 100 innender. Sein ertoire w cheldens Ghde 8505—85 805 dent ſeines Sche von der und den Bret⸗ dan ke tern, die die Welt bedenuten, mit wehmutsvoller, Gebiet der Menſchendarſtellung. züchaltloſer Anerkennung. Im modernen Luſt⸗ Typen von Bedeutung. Seine Geſtalten hatten lebenswahres Gepräge. Er war ein ehenſo guter Patriarch in Leſſings„Nathan“, wie er ein köſtlicher Bruder Liederlich in„Lumpaci Vagabundus“ geweſen. 5 Wer erinnert ſich nicht mit behaglichem Schmunzeln ſeines Menelaus in Offenbachs „Helena“, ſeines Jupiter in„Orpheus“! Dem Dichter Molisre ward er ebenſo gerecht wie den ſchlief Erholung und Llnderung ſeines Lei⸗ dens geſucht; zuletzt fand er vorübergehend in einem Sanatorium zu Heidelberg liebevolle Pflege und Behandlung, von der er ſichere Ge⸗ neſung erhoffte. Das Schickſal aber hatte es anders beſchloſſen: es fällte den Künſtler und Geſtakter mitten in ſeiner Tätigkeit, dem die Mannheimer, deſſen bin ich gewiß, ein treues und dankbares Ge⸗ Fabrikanten der unmöglichſten Schwänke der dächtnis über das Grab hinaus bewahren Gegenwart. werden. Als Schleſier kam ihm in Hauptmanns Juhr⸗ Hermann Waldeck. mann Henſchel“ ſeine Kenntnis des ſchleſiſchen Dialekts zugute; der erſte Totengräber im ſchendarſtellung. Hamlet- war ein Meiſterſtück ſchlichter Men⸗ z 9eneneeee Chren⸗ Taſel. Emil Hecht auf der Bühne erſtehen ließ, Legion: So war die Zahl deſſen, was 5 und er iſt den Problemdichtern und Grüblern Strindberg, Ibſen und wie ſie alle heißen, ebenſo gerecht geworden, wie er in Epiſoden und größeren Aufgaben Goethe und Schiller— i erinnere nur an ſeinen Iſolani im„Wallenſtein“ — Geltung zu verſchaffen wußte. Tabei iſt Emil Hecht mit den Jahren und der ihn immer mehr angreifenden Krankheit im Leben ein ſtiller, in ſich gekehrter Mann geweſen. Wohl ließ ihn 1 leiden bedang— hier und da heftig aufbrauſen telleicht momentan ungerecht werden, aber im Grunde ſeines Herzens iſt er ein ſcht ter, auer geweſen, der für ſeine Kunſt lebte und— 5 In den Sielen iſt Emil Hecht, der auch als winger Ernſten Rollen gab er Ueß endes, hei⸗ ſpiel, in den Schwänken, keren einen Tan großer Fumgten und zechter Aerene ſe ellae er— .eeg ich Gegner eines Morgens ſein choleriſches Naturell— das gewiß ſein Herz⸗ E Sturmtrupps ma und bei Tapferkeit und Ausdauer. Während der ſchweren Kämpfe war es dem gelungen, in einen Teil der Stellung der 9. Kompagnie 4. Oberſchleſiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 63 einzudringen. Durch lebhaftes Flankenfeuer beläſtigte er von hier aus die Stellung der 9. Kompagnie. Sofort neldeten ſich Freiwillige zur Vertreibung der indringlinge. An der Spitze des freiwilligen der Gefreite(Landſturm⸗ Joſeph Karl(aus Steine, Kreis Bres er Reſerviſt Horſt Seipt(aus Haidena i Dresden) mit lantem„Hurra in das vom Gegner beſetzte Grabenſtück ein. Der völlig 8 1 hb dch Überraſchte Regiſſeur eine verdienſtvolle Tätigkeit entfaltete, Flucht Ge wehre und Feind floh und ließ bei ſeiner eiligen Sachen im Stich. Karl od ins Garn dem Lun zu Jahr hatte er vergebens gegangen, Von und Seipt errichteten nun ens in Salz- wit ihren Kameraden am leich im Verein 7 11 17 2 2— Freltag, ben 14. April 1918. Seueral⸗Auzeiger Vadiſche Neneſte Nachrichten.(ittagblatt 8. Seite. den Deutſchen in Chile und den Deutſch⸗ Chilenen kürzlich ein Beitrag von 380 000 M. dem Kaiſer zur Unterſtützung der infolge dez Krieges Notleidenden, in erſter Linie der Wit⸗ wen und Waiſen der im Kriege Gefallenen zur Verfügung geſtellt worden. Schon vorigen Sommer waren don Chile 480 000 M. zu dem gleichen Zweck eingelaufen. Aus einer kleinen deutſchen Gemeinſchaft im Bezirk des Konſu⸗ lats Tocopilla kamen allein mehr als 13 000 M. 142 Drient ftatt Ueberſer? Man ſchreibt uns: In der deukſchen öffent⸗ Uchen Meimung iſt heute das Schlagwort „Mitteleuropa“ Trumpf; dies um ſo mehr, als man im dieſem geographiſchen Begriff die Türzei unter der Deviſe Berlin⸗Bagdad“ mit hineinzubeziehen pflegt und glaubt, damit die Vorausſetzungen für eine wirtſchaftliche Au⸗ tarkie gegeben zu haben. Die einen hoffen, daß ſo in Zukunft der Bezug der kolonjalen Rohſtoffe für unfere Induſtrie und der über⸗ ſeeiſchen Nahrungsmittel für unſer Volk ſicher⸗ geſtellt ſei, die anderen ſehen um Orient einen vollwertigen Erſatz für frühere überſeeiſche Abſatzmärkte, z. B. Südamerika. Beide An⸗ ſichten fend grundfalſch und zeugen davon, wie verderblich die oberflächliche Handhabung von Schlagwörbern ſein kann. Es kann nicht oft genug betont werden, daß die deutſch⸗türkiſche Freundſchaft nicht auf wirtſchaftliche Gründe zurückzuführen iſt, ſon⸗ dern daß militäriſche und politiſche Geſichts⸗ punkte zur Annäherung geführt haben, näm⸗ lich die Tatſache, daß Rußland der gemein⸗ ſame geographiſche Feind der Mittelmächte und der Türkei iſt und England Deutſchland wie der Türkei die wirtſchaftliche Bewegungsfrei⸗ heit zur See beſchneiden will. Dieſe macht⸗ politiſchen Erwägungen begründen alſo die deutſch⸗türkiſche Intereſſengemeinſchaft und blieben auch wirkſam, ſelbſt wenn gemeinſame wirtſchaftliche Intereſſen gar nicht beſtänden; und nicht nur dies, ſie wirken ſogar beſtimmend auf die wirtſchaftlichen Intereſſen, ſoweit ſolche tatſächlich vorhanden ſind, ſie geben der deutſch⸗türkiſchen Wirtſchaftspolitik den Leit⸗ ſatz, daß ſie die Stärke und Selbſtändigkeit der irtſchaftlichen Türket als oberſtes Ziel zu verfolgen hat. Daraus ergißht ſich, daß wir nicht von vorn⸗ herein die Türkei als einen vollwertigen Erſatz für Überſeemärkte anſehen können. Aber auch als Lieſerant kolonialer Rohſtoffe für unſere Induſtrie und anderer für den deutſchen Verbrauch notwendigen Waren hat die Türkei in der nächſten Zeit durchaus noch nicht die Bedeutung, die man ihr in weiten Kreiſen beizulege npflegt. Die tropiſchen Ko⸗ lonien, ſeien es nun eigene oder fremde, können datych ſie nicht erſetzt werden. Gewiß hat z. B. Ddie Baumwollwirtſchaft in der Türkei eine große Zukunft; jedoch werden noch in Anbetracht der notwendigen großen Bewäſſerungarbeiten Jahrzehnte vergehen, bis hier der Baumwoll⸗ anbau eine große Baumwollausfuhr nach Deutſchland ermöglicht. Wenn ſich Deutſchland inm dem Bezug dieſes wichtigen Nohſtoffes (1913 wurden für rund 600 Millionen Mk. Rohbaumwolle in Deutſchland eingeführt) von der Monopolſtellung der Vereinigten Staaten umnabhängiger machen will, kann es vorläufig nur in einer geſteigerten Produk⸗ tion afrikaniſcher Kolonien ge⸗ ſchehen. Was gar die Getreideeinfuhr der Türkei betrifft, auf die ſo häufig hingewieſen wird, ſo iſt mit einer ſolchen überhaupt nicht zu rechnen. War ſchon bisher die Türkei kein gro⸗ ßer Getreidelieferant des Auslands, ſo dürfte FEEEE ˙·cGGG0p0o0bpPPPPPGPPGPGbGGbGGGGGbPbGbGbGbPbPbPbGbPbPbTböbbbb auch künftig der Getreideanbau in der Türkei nur ſoweit betrieben werden, als er zur eigenen Ernährung des Landes notwendig iſt, im übri⸗ gen aber wird man ſich dem viel rentableren Baumwollanbau zuwenden. Höchſtens auf den ſtärkeren Bezug von Braugerſte aus der Türkei kann man bei uns rechnen. Betrachten wir die anderen Rohſtoffe, die für Deutſchland be · ſonders wichtig ſind, wie z. B. Schafwolle, Kupfer, Tabak, Oele, Kaffee, Kakao, Chrom⸗ eiſen, Manganerzen, Leder, ſo wird es noch augenſcheinlicher, daß wir die kolomiale Pro⸗ duktion nicht entbehren können und die Türzei hierfür keinen Erſatz bieten kann. Der deutſche Exporteur tut daher get daren, ſchon jetzt die Notwendigkeit, mit daurfträftigen überſeeiſchen Ländern wieder in Verbindung treten zu milſſen, im Auge zu behalten und ſich nicht durch eine orientaliſche Fata Morgana blenden zu laſſen. Der deutſche Importeur aber erlenne, daß nicht nur der Orient ſondern auch ſtherſeeiſche Länder, vor allem die Kolonien, vor die größten Lieferanten Deutſch⸗ bleiben werden und und man bann daher im Intereſſe der zukümftigen deutſchen Volkswirtſchaft nur wünſchen, daß die Hoff⸗ wung, die unſer Reichskanzler in ſeiner letzten Reichstagsrede ausſprach, in Erfüllung gehen nöge:„Unſere Siege auf dem Kontinent wer⸗ den ums einen Kolonialbeſitz ſichern und der unverwüſtlichen deutſchen Unternehnnengskuſt eiwe neue fruchtbringende Tätigbeit eröffnen.“ Sezenwartsſöſungen und Jufunftsfragen. Der„Nachrichtendienſt für Ernährungs⸗ fragen“, eine im amtlichen Auftrage heraus⸗ gegebene Korreſpondenz ſchreibt: Mit Fleiſch, Kartoffeln, Zucker, Kaffee, Tee ſind weitere wichtige Gebiete unſerer Nahrungswirtſchaft in ſtraffe Rege⸗ lung genommen worden. Damit umfaßt die Bewirtſchaftung ziemlich lückenlos die Gegen⸗ ſtände des großen Verbrauchs. Nahrungswirt⸗ ſchaftlich nähern wir uns dem Zuſtand, wo der Verbrauch jedes Einzelnen an feſte Obergren⸗ zen gebunden iſt, Grenzen, die gegeben ſind durch den auf Köpfe umgerechneten Vorrat bei gleichzeitiger Wahrung der Grundlagen der Erzeugung. Die Bezugsrechte des Einzelnen an Nahrungsmitteln, der Umfang, in dem er die Vorräte in Anſpruch nehmen kann, ſind ſo feſtgelegt. Menge und Preis deſſen, was der Einzelne an Nahrungsmitteln erwerben kann, ſind begrenzt, der freien Vertragsbeſtimmung unterliegt lediglich der Spielraum innerhalb dieſer Grenzen. Der große Verbrauch hat damit die Formen gefunden, die unſere Kriegswirtſchaft erfor⸗ dert. Die nötige Einſchränkung, vor dieſer Regelung von ſehr vielen durch geſteigerten Geldaufwand umgangen, umfaßt jetzt alle. Gewiß werden wir es erleben, daß weitere Ge⸗ biete, die bisher von der Bewirtſchaftung frei waren, bei dem verſchärften Druck, den die Nachfrage jetzt auf ſie ausüben wird, auch bewirtſchaftet werden müſſen. Aber die Haupt⸗ ſeiten der Verbrauchsregelung liegen feſt. Ein großer Abſtand trennt das jetzt Erreichte von den urſprünglichen Grundlinien unſerer nahrungswirtſchaftlichen Regelung. Man empfindet das deutlich, wenn man die Denk⸗ ſchrift an den Reichstag vom November 1914 und ihre erſten Nachträge vergleicht mit dem füngſten Nachtrag vom März 1916. Damals der Höchſtpreis und das Zugreifen an uner⸗ wünſchte Symptome die Heilmittel; heute Maßnahmen, die die Regelung an der Wur⸗ zel anfaſſen; damals vorherrſchend TTCTTT oberten Grabens trotz ſtärkſten feindlichen Artillerie- und Minenfeuers eine Sandſackbarri⸗ kade und verteidigten das Grabenſtück drei Tage lang ſo tapfer, daß alle weiteren heftigen An⸗ grifſe der Gegner ſcheiterten. Durch eine feind⸗ lich Mine erlitt der Reſerviſt Horſt Seipt eine ſchwere Beinverwundung. Gefreiter Karl und Reſerviſt Seipt wurden für ihre Tapferkeit und Ausdauer mit dem Eiſernen Kreuz II. Klaſſe ausgezeichnet. ** Auſopfernde Kameradſchaft. Im Abſchnitt der 5. Kompagnte 3. Oberſchleſi⸗ ſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 62 fand eine Sprengung von einem feindlichen Minenſtollen ſtatt, bei der ein Fahnenjunker und ein Reſerviſt verſchüttet wurden. Nur ſchnelles Eingreifen konnte ſie vom Tode des Erſtickens retten. Der Unteroffizier Faltzik(aus Gleiwitz.⸗S.) machte ſich entſchloſſen ſofort an die ſchwere Arbeit des Ausgrabens, obwohl die Sprengſtelle von dem nur 30 Meter entfernten Gegner eingeſehen werden konnte. Nach kurzer Zeit gelang es ihm, den Reſerviſten aus einem Trümmerhaufen von Sandfäcken und Stangen lebend zu Tage zu fördern. Von dem Geretteten erfuhr er, daß der FJahnenjunker nur zwei Schritte entfſernt eben⸗ alls lebendig begraben ſei. Um Faltzit zu unter⸗ ſtützen, eilte der Kompagniefülver mit Horniſten Roskorcz 0 und dem Musbeti ..) ir 5 5 das Rettungswerk in Angriff zu nehmen. aufmerkſam gewordene Gegner ſuchte jetzt durch lehhaftes Schietzen die Fortſetzung der . Nach gelang die Bergung des zweiten Verſchütteten. Unter⸗ offizler Faltzik hatte trotz ſeiner ſchmerzhaften Verwundung noch im Sprengtrichter die Siche⸗ rung der Arbeiten gegen feindliche Patrouillen⸗ überfälle übernommen. Unteroffizier Faltzik, Horniſt Roskorez und Musketier Hellmrich wurden für ihr mutiges, aufopferndes Verhalten mit dem Eiſernen Kreuz II. Klaſſe ausgezeichnet. KRunſt und Wiſſenſchaft. Kleine Mitteilungen. „Der Kaiſer u nb wir“ iſt der Titel eines, Ende April im Kenien⸗Verlag zu Leipzig erſcheinenden, ſehr zeitgemüßen Buches von Prof. Dr. Gerhard Heine. Nuis dotn Fannhetneg fHateHen Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. (Spielplan.) Sonntag, 16. Apri](b, hohe Preiſe):„Mi⸗ “. Anſang 7 Uhr. it(3 mittlere Preiſe): flöte“, ang 7 Uhr. Dienstag, 18. April(D, kleine Preiſe);„Das ll ſichtspunkt, die freie Regelung im Nahrungs⸗ durchgreifende Organiſation der Verteilung und des Verbrauchs. Im Umfange, wie der Kreis der bewirtſchaf ⸗ teten Verbrauchsgüter ſich ziemlich lückenlos ſchloß, iſt das Hamſtern immer ſchärfer zu⸗ tage getreten. Das iſt ſehr begreiflich; der zahlungsfähige Verbrauch nutzte die letzte Friſt zur Eindeckung beliebiger Lebensmittelmengen gründlich aus. Im Maße, wie die aufge⸗ hamſterten Beſtände aufgebraucht werden oder der Beſchlasnahme unterfallen, ſchwinden be⸗ ſtimmte örtliche Rnappheitserſcheinungen und Preisüberdietungen und wird gleichzeitig das Verhältnis zwiſchen Bedarf und Vorrat Harer; das ermöglicht natürlich eine weit beſſere An⸗ paſſung. Wenn umit der Ausdehrung der Bewirtſchaf ⸗ tung auf die großen Verbrauchswaren die Zu⸗ teilungsformen geſchaffen find, ſo iſt damtt noch nichtalles geſchehen Wir kön⸗ nen deutſich z wei Probleme der nächſten Zukunſt ſchärfer heraustreten ſehen. Das eine Problem iſt ſozialpolitiſcher Natur, und lautet: was hat zu geſchehen, um den Minderbemittelten die Möglich⸗ keit m geben. wr Bezugsrecht auf Fleiſch Butter, Zucker, Koffee uſw. nun auch auszuüben? Denn bei unerſchwinglichen Fleiſchpreiſen z. B. nutzt das ſchönſte Bezugs⸗ recht nühts. Die Töſung liegt hier auf dem Gebiet der öffentlichen Fürſorge, der Selbſthilfe, der Arbeitsvermitt⸗ lung uſw. Das zweite Problem iſt pro⸗ duktkonspolitiſcher Natur und lautet: was hat zu geſchehen, um die Er⸗ zeugung dauernd ſo hoch zu erhalten, daß ſie ausreicht, alle Bezugsrechte zu erfüllen. Wenn ffitr beide Probleme aus⸗ reichende Löſungen gefunden ſind, iſt unſere Nahrungswirtſchaft kriegsgemäß vollſtändig lückenlos organiſiert. Aus Stkadt und Land. * Manuheim, den 15. April 1916. 775 72 betessedeetseesese MNIl dem FFrr Eiſernen Krenz ausgezeichnet Leutnant d. Landw. Jüth y, bei einer Ver⸗ pflegungs⸗Kolonne im Weſten. Leutnant Lüthy war bis zum Kriegsbeginn als Polizeikommiffär bei der Kriminalpoltzei in Mannheim angeſtellt und zog als Freiwilliger ins Feld. Flugzeugführer Willi Seitz, Sohn des Eiſen⸗ drehers Jalob Seitz bei der Firma Heinr. Lanz. Im März wurde er zum Unteroffizier befördert. * — geeeeeee 5 ˙, Sonſtige Auszeichnungen: Oberleutnant Sebold, Proſeſſor an der Leſſingſchule, der im Oktober 1914 das Eiſerne Kreuz erhielt, wurde das Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Die gleiche Auszeichnung wurde dem Königl. Muſikdirektor Dr. Albert Mayer⸗Reinach⸗ Kiel(geb. Mannheimer), z. Zt. als Leutnant d. Landw.⸗Kavallerie im Felde ſtehend, verliehen, nachdem er ſchon im Auguſt 1915 das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe erhalten hatte. * Augeſtellt wurde Telegrapheninſpektor Osk. Pfeiffer aus Offenburg— unter Ernen⸗ nung zum Vize⸗Telegraphendirektor— in einer beim Telegraphenamt in 2+ Os ee ee verkehr möglichſt weitgehend zu wahren, heute Stidtiſche Buttervertellung Heute gelten folgende Buttermarken: Graue Karten Ziffer 21—28 Gelbe Karten Ziffer 21—28. Die Marken 21—25 gelten nur noch big Samstag den 15. d. M. Städtiſches Lebensmittelamt. * Verſetzt wurde Maſchineninſpektror Friedrich Noll in Mannheim zur Eiſenbahuhauptwerk⸗ ſtätte nach Karlsrußhe. * Ernannt wurden die techniſchen Geßilſen Franz Jogerſt bei der Bezirksbauinſpektion Karlsruhe, Karl Rott bei der Bahnbauinſpek⸗ tion Donaueſchingen, Fritz Ougenſchmidt und Hermann Heinſtein bei der Bazirkobam⸗ inſpektion Konſtanz zu Bauſekretären ſowie die Eiſenbahnaſſiſtenten Joſeph Dees in Orſch⸗ weier und Otto Zeller in Triberg zu Eiſen⸗ bahnſekretären. * Uebergetreten iſt Giſenbahngeometer Otto Schmiht beim Bahnbauburean der General⸗ direktion— Vermeſſungsabteilung Naſtatt— auf 1. April in den Dienſt der Gr. Oberdirektion de Waſſer⸗ und Straßenbaues. Altkatholiſche Gemeſnde. Am Palmſonntag, den 16. April, nachmittags 6 Uhr, wird Herr Geiſtlicher Rat Dr. Schirmer⸗Konſtanz, der als Schriftſteller und Nedner weiteren Kreiſen bekannt iſt, in der Schloßtirche eine Jaſten⸗ prebigt halten. * Von der Handels⸗Hochſchule. Der Lehrplan des Sommer⸗Semoſters 1916 iſt nachtröglich durch eine allgemein zugängliche Vorleſung des Handelskammerſyndikus Dr. Blauſtein über „Mitteleuropäiſche Verkehrs⸗ und Wirtſchaftspolitik“ bereichert Der Dozent wird folgendes behandeln: 1. Lite⸗ ratur. Vorgeſchichte. Naumanns Buch. Die En⸗ quete des Vereins für Sozialpolitik uſw.— 2. Weltwirtſchaft auf kontinentaler Grundlage. Belgien und Mitteleuropa.— 3. Mitteleuropä⸗ iſche Eiſenbahn⸗, See⸗ und Binnenſchiffahrts⸗ politik. Probleme des Weltverkehrs.— 4. Mittel⸗ europäiſche Induſtrie⸗ und Handelspolitik.— 5. Mitteleuropäiſche Sozial⸗ und Kulturpolitik.— 6. Mitteleuropäiſche Finanzpolitik.— 7. Mittel⸗ europäiſche Kriegswirtſchaftspolitik.— 8. Die einzelnen Wirtſchaftsgebiete: Oeſterreich Un⸗ garn, Polen, Bulgarien, Türkei, Vorderaſten, Mittelafrika uſw.— 9. Verfafſungs⸗ und Ver⸗ waltungsfragen.— Die Vorleſung flündet jeden Mittwoch von halb 7 bis 8 Uhr im Gebäude A 1. 2, Saagl 16, ſtatt, zum erſten Mal Mittwoch den 3. Mai.— Die von Profeſſor Dr. Thor⸗ becke angekündigte Vorleſung über Afrika fällt infolge Veurlaubung aus. Der Dozeut hat auch ſür den Sommer einen Lehrauftrag an der Univerſität Marburg angenommen. * Kriegsſpende Deutſcher Frauendank. Die Sammlung für die Kriegsſpende Deut⸗ ſcher Frauendank, die in anderen Orten des Deulſchen Reiches zum Teil ſchon zu erfreu⸗ lichem Abſchluß gebrecht worden iſt, verſpricht, ſoweit bisher ein Bild gewonnen werden kann, auch in Manuheim einen Erfolg, der der Größe der Organiſation und der Beſtvebung des Sin⸗ nes der Frauen⸗Dankſpende würdig iſt. Schon am erſten Tage lief eine Spende von 20000 Mk. ein, auch auf verſchiedenen Liſten ſind bereits Beträge von mehreren 1000 Mark gezeichnet worden; aber mit einzelnen großen Gaben iſt es ſelbſtoerſtändlich nicht getan. Keine Frau, kein Mädchen in Mannheim darf bei dieſem Frauen⸗ dank fehlen. Jede gebe nach ihrem Können. Die kleinen und kleinſten Summen, die die nicht be⸗ 7SC( 0bbb wendige Bauſteine an dieſem Schusbau für die Jamilten unſerer Gefallenen und Kriegsbeſchä⸗ digten, wie die größzte Spende der Wohlhaben⸗ den. Wer keine Gelegenheit hat, ſich in eine ber umlaufenden Liſten einzuzeichnen, der lege ſein Scherflein in eine der in den Geſchäften, im Zeitungskiosk, im Verkohrsverein und an vieſen anderen Stellen aufgeſtellten Büchſen. Mann⸗ heims Stolz ſei das lückenloſe ſchweſterliche In⸗ ſammenarbeiten der Frauen aller Schichten! Gebe fede ſo, daß es für ſie ſelbſt ein Opfer für unſere Vaterlandsverteidiger ein Ehrendenkmal, daß es eine Spende ſei, würdig des großen und ſchönen Wortes:„Frauendank“. ————— 2 Deeeeeeeeeeee erſten.: Gebrath— D. A. Sanstag den 22. April Dine Vortellungen. und Montag, 24. Avril(Außer Abonn., bohe Preiſe):„Parſifal“.(D. Lederer.) Anfang 5 Uhr. *** Neues Theater im Roſengarten. (Spielpfan.) Sonntag, 16. April:„Das Glück im Winkel“. Anſang 8½% Uhr. Mittwoch, 19. April: Einheitspreisvorſtellung⸗ „Das Glück im Winkel“. Anfang 8 Uhr. Sonntag, 23. April:„Das vierte Gebot“ An⸗ fang 8½ Uhr. Montag, 24. April:„Im weißen Rüßl“. An⸗ ſang 8½ Uhr. * Thegternachricht. Die beiden Parſifal⸗Aufführungen der Oſterfeſttage finden außer Abonnement ſtatt und beginnen nachmittags um 5 Uhr. Die die Nachtzüge von den erreicht werden können. „ des Siin al des Städt. Ra et am m n Soꝛ H, 4 1 ederholung 2 Muſikaliſchen Afademie ſtatt, norauf wir unſere Leſer nochmals gufmerkſam machen Glück im Winkel“. Anfang 8 Uhr. Mittwoch, 10. April(., mittlere Preiſe): Zum Sanntag, 23. April Außer Ahonn., hohe ſols „Parßfal“.(.: Furtwängler.) Anfang Al 5 Uhr. Voyſtel⸗ 8 ſung endet beſtimmt jedesmol vor 10 Uhr ſodaß auswärtigen Beſuchern e änderung erfahren, indem an Stelle von Bach 3 Brandenburgiſchem Konzert, das ſich mehr für tet, Richard Wagner's Kaiſer⸗ eſetzt wurde. Sonſt iſt die Vortrags⸗ e geblieben und bringt neben der von Richard Strauß, auch noch deſſen ſinſoniſche Dichtung„Tod und Verklä⸗ rung“. Beide Werke wurden bei der Erſtauf⸗ führung— darüber herrſ ht nur eine Stimme von Herrn Hoflapellmeiſter Furtwängler in glänzendſter Weiſe herausgebracht, uid gingen Herrn Furtwängler für dieſe Prachtaufführung eine Reihe Anerlennungsſchreiben bekannter Kunſtkritiker zu. Die Eintrittspreiſe ſind gegen⸗ über den Darbietungen ſehr gering, koſtet doch allein das Aufführungsrecht der Alpenſinfenie 800 Mark! Es wird mit dieſer Aufführung wirklich unſerem muſikverſtändigen Pußikum ein der Zeit angepaßter erſtklaſſiger Kunſtgenuß gehoten. Verein für klaſſiſche Kirchenmuſtk. Das kommenden Dienstag, der Chriſtuskirche ds 8½% Uhr in ende Konzert zivektors Edgar der ernſten As⸗moll von ndmann Gelegenheit lusdrucsmittel auf der 1 4 on zickney⸗ die mit ihrem enlangreiz rhythuiſche möchten. Das Programm hat eine kleins Aß⸗ Energje und ſtreug thematiſchen Auftau verbin⸗ den. Ben WWi tz wirn die Heltenſeier— worden. güterte Frau beiſteuern kann, ſind ebenſo not⸗ 4. Seite. Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatß) Samskbag, den 15. April 1916,. Welche Marken ſind hente gultig? Heute ſind folgende Marken in Kraft: Für je 750 Gr. Brot die Brotmarken—IIII. Für je 5 Pfund Kartoffeln die Kartoffel⸗ marken—-IV. Für je 25 Gr. Butter die Marken 21—26 der Butterkarten. Die Marken 21—25 Samstag den 15. d. M. Für je 125 Gr. Gries die Marke A und die Marke 29 der Butterkarten. Für je 100 Gr. Reis die Marke 30 der Butter⸗ karten. Für je 125 Gr. Erbſen die Marke E der neuen Brotkarten. Stäbtiſches Lebensmittelamt. gelten nur noch bis e „Milch⸗ unb Butterverſorgung. Neuerdings wird das Gerücht verbreitet, daß die Milchzen⸗ kwale friſche Milch verbuttere und dadurch die Ihnehin beſtehende Milchknappheit noch weiter verſchärfe. Demgegenüber wird feſtgeſtellt, daß die Milchzentrale lediglich die bei ihr in ſau⸗ rem Zuſtande eintreffende Milch, die ſich micht mehr als Friſchmilch verwerten läßt, ver⸗ n an die ge⸗ 5 zum Preiſe von 2 Mark für das Pfund abgeſetzt und der eihende Rückſtand als Buttermilch verkauft ärd. Milch, die der Milchzentrale in guter Be⸗ ffenheit zugeht und als Friſchmilch verwen⸗ det werden kann, wird in keinem Falle ver⸗ Stäbtiſcher Lebensmittelverkauf. Wir machen guf die Bekanntmachungen im Anzeigenteil die⸗ ſer Nummer über den ſtädtiſchen Jebens⸗ mittelverkauf auch an dieſer Stelle auf⸗ merkſam. Großherzog Friebrichs Beſuch bei den 11oern. Von einem Mitgliede unſerer Redaktion wird uns geſchrieben: Helle Freude weckte die mit Windeseile an der Front ſich verbreitende Nach⸗ Aicht, daß unſer geliebter Landesfürſt dem Ruhe⸗ lager der 110er in den nächſten Tagen einen Be⸗ ſuch abſtatten werde. Unſer 3. Bataillon hatte das Glück, zu dieſer Zeit gerade aus Not und Eiſenbagel abgelöſt zu werden und für einige Tage in Ruhe zu kommen. Am Diens⸗ tag, dem upiter Pluvius unbarm 0 ſene pinichen Schleuſen, als die Nachricht lam, daß Badens geliebter Füceſt die Kaiſer⸗ Frenadtere am nächſten Tage mit ſeinem Beſuche beehren wolle. Mit freudigem Eifer ergriffen mrſere 110er alle Vorbereitungen, um Großher⸗ dog Friedrich UI. in eindrucksvoller Weiſe zu empfangen. Der Tag brach an. Das Wetter war trocken. Die Hügel und die Dörfer der Champagne in der Umgebung des U10er⸗Lagers lagen in weihevoller vor den Augen des feldmäßig⸗feſtlich gekleideten Batafllons, das gemeinſam mit der 14. Feldartillerie auf einem Exerzierfeld vor dem Barackenlager zu Füßen des Hügels in den Morgenſtunden angetreten war. Spannende lag auf den Ge⸗ ſichtern unſerer 110er⸗Grenadiere und der 05 re, und als die großherzogliche Automobil⸗ e aus dem Rande des Dorfes heranſanſte, da gabs einige 91 fa 55 155 ausgerich 3. Bataillon mmit den Artilleriſten in einem Rechteck Die Automobile rollten heran, denen der Großher⸗ zog mit Gefolge nebſt dem komm. General des Korps entſttieg. Nach der Begrüßung durch en Difipions· und Brigadekommandeur ſchritt Seine Königl. Hoheit direkt auf das etretene 1 zu, das von dem Regkmentslomman⸗ dur Major Kirch und dem Bataillonskomman⸗ 1 von gemeldet Gro Friedr egrüßte zund die Oiſtziere deß Wal ſcnt abenn ab. Bruch bilden. Das Werk erlebte vor einigen 5 in Berlin durch den Philharmonis in unter Siegfried Ochs ſeine Urauffüh⸗ rung, worüber die Norddentſche Allgemeine Zei⸗ tung fol es berichtet: Zu den ergreifenden ant t Max Bruch eine Muſik geſchrieben, unſerer großen jetzigen Zeit würdig iſt. Bis in ſein hohes Alter iſt ihm der große melodiſche Jug erbalten geblieben; mit der ihm eigenen Meſſterſchaft hat er das Werk aufgebaut. Es wächſt allmählich zu einer großartigen Hymne aus. Immer kommt das Ohr auf ſeine Rech⸗ mung, immer herrſcht Wohlklang bei allem Ernſt Aund all der Trauer, die zum Ausdruck kommt. Die Soliſten des Abends, Frau Kammerſängerin Dietz⸗München, wird 2 echte Paſſionsgeſänge und Herr Konzertmeiſter Birkigt die Solo⸗ — 8 225 N zum Vortrag Regers Sona ſteht aus 3 Sätzen: Allegro moderato, Largettho, Vivaciſſimo. 15 Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: eine große Sammlung von Kriegsbildern und Zeichnungen von Proß H. von Hayck⸗Dachau, ferner 35 Gemälde der Vereinig Stuttgarter Künſtlerinnen „Frauenkunſtl. Auf die Bilder Münche⸗ er Künſtlerinnen die Sammlung An⸗ n ners 5 die Bilder von ophie Ley Gertrud Henze, die Ex⸗ Ii 2s.Entnhee des Kunſtgewerbevereins Pfalzgan ſei nochmals bingewieſen. Büchertiſch. Der Einfluß des Krieges auf die Jugend. Von Stadtpfarrer Zamb. Preis 35 Pfennig. Dr. H. Haatſche Buchdruckerei, Mannheim, E 6, 2 Der Verfeſtg zar ſal Nahen in der Arbet an ber ſich mit den verſchiedenen Mannſchaften unter⸗ hielt, erweckte herzinnige Freude. Die Tatſache allein, daß der Beſuch Sr. Kgl. Hoheit bei dem 3. Bataillon der 110er und der 14. Feldartillerie über eine volle Stunde währte, beweiſt ſchon zur Genüge, wie eingehend Badens Landesvater ſich für alles intereſſterte.„Guten Tag, Kameraden!“ lautete der Gruß unſeres Großherzogs—„Guten Tag, Königliche Hoheit!“ brauſte es ihm aus über tauſend Kehlen freudig entgegen. Das „Adieu, Kameraden!“ fand ebenfalls freudige Antwort, und als der Brigadekommandeur ein Hurra auf Se. Kgl. Hoheit ausbrachte, das gleichfalls ein freudiges Echo in den Reihen der Grenadiere fand, da antwortete ein ſchlichtes „Ich danke herzlich!“ von den Lippen des Groß⸗ herzogs.„Der heutige Tag iſt für uns ein Feter⸗ tag“, hatte der Bataillonskommandeur dem Ba⸗ taillon angekündigt und es war auch wirklich für alle unſere feldgrauen Teilnehmer und Augen⸗ zeugen ein richtiger Feſttag, den man nicht ſobald vergtßt. d. Die Sountags⸗Beilage„Das Weltgeſchehen im Bilde“ liegt der beutigen Mittags⸗Ausgabe unſerer Zeitung bei. Dem lebhaften Intereſſe, das man dem benachbarten Holland entgegen⸗ bringt, entſpricht das Titelbild, welches Königin Wilhelmina zeigt. Einige weitere Bilder führen Follands militäriſche Bereitſchaft vor Augen. Bilder aus Verdun, das ja gegenwärtig im Mttelpunkt der kriegeriſchen Ereigniſſe ſteht, einige Anſichten von ruſſiſchen Landſtraßen zur Zeit der Schneeſchmelze dürften lebhaftes In⸗ tereſſe bei unſeren Leſern finden. Eine ganze Reihe weiterer Bilder unſerer Tiefdruckbeilage führen uns die Zeitereigniſſe in allen Gegenden vor und dürfben im Verein mit dem unterhal⸗ tenden und belehrenden Text geeignet ſein, un⸗ ſerer Zeitung immer mehr Freunde zuzuführen. Die Metzgerläden bleiben nach einer Be⸗ kanntmachung der Fleiſcher⸗Innung im Anzei⸗ gentell von heute ab nach 1 Uhr mittags und an Sonn⸗ und Feiertagen ganz geſchloſſen. Eine Ausnahme wird nur an den Samstagen gemacht. An Oſter⸗ und Pfingſtmontag ſind die Verkaufsräume bis 11 Uhr vormittags geöffnet. Rneber„Sprachreinigung, eine vaterländiſche Pflicht“ ſprach geſtern Abend im dichtbeſetzten alten Rathausſaale Herr Profeſſor Dr. Teſch⸗Köln im Auftrage der hieſigen Ortsgruppe des Allge⸗ meinen Deutſchen Sprachvereins. Nach einleitenden Worten des Vorſitzenden, Herrn Poſt⸗ direktor Weiland, brachte Herr Hofſchauſpieler Alberti die Felix Dahn'ſche Verherrlichung un⸗ ſerer Mutterſprache„An unſere Spvache“ in präch⸗ tiger Ausgeglichenheit, packend und erhebend gzum Vortrage. Noch unter dem nachhaltigen Eindrucke dieſer Worte Fkegann Herr Prof. Dr. Teſch ſeine Ausführungen. Die Fühlung mit den Zuhörern war ſofort hergeſtellt. Er ſieht die Urſachen der gegenwärtigen tiefgreifenden Sprachbewegung nicht nur in der geſteigerten vaterländiſchen Geſinnung, ſondern auch in einem geſteigerten Verſtändnis für dis Sprache ſelbſt. Der Krieg hat uns den Zu⸗ ſammenhang zwiſchen Sprache und Volkstum ge⸗ lehrt, in der Reinheit der Sprache liegt ihre Kraft und ihre Schönheit. Unſere Sprachreiniger haben mit dem alten Purismus nichts mehr zu kun, ihre Beſtrebungen ſind die Ergebniſſe reiflichſter Ueber⸗ legung und eines weiten Blicks. Kein Fremdwort für das, was deutſch gut ausgedrückt werden kann, muß der Grundſatz eines jeden Deutſchen lauten. Himter den von Gegnern der Sprachreinigungs⸗ beſtrebung ins Feld geführten Vorteilen des Fremdwortes— Klarheit, Mannigfaltigkeit, Kürze, internationale Bindekraft— ſteckt nicht viel wirk⸗ licher Wert. Kürze durch knappen, einfachen Satz⸗ bau iſt beſſer. Zur Mannigfaltigkeit, die in viel⸗ deutigen Fremdwörtern gefunden wird, iſt zu ſagen, daß gerade in dem Reichtum der Sprache an eindeuligen Ausdrücken ihre Vollkommenheit liegt und ſchließlich die internationale Bindekraft. Dieſe Unzulänglichkeit haben wir ja im Kriege zur Ge⸗ müge erfahren. Die deutſche Sprache iſt ein Kunſt⸗ werk und hat als ſolches eigene Geſetze der Kunſt, deren wichtigſtes das Betonungsgeſetz iſt. Wir be⸗ tonen im Gegenſatz zu den Ausländern die Wurzel⸗ ſilbe und in die deutſche Sprache greift das Fremd⸗ ſczulentlaſſenen Jugend ſteht, zeigt in der vorlie⸗ genden Schrift, daß die neue Jugendbewegung, die am Anfang des 20. Jahrhunderts in den mo⸗ dernen Jugendvereinen, im Wandervogel, Pfad⸗ finderbund, Vortrupp und Jungdeutſchlandbund einen neuen Lebensernſt und eine tiefere Lebens⸗ geſtaltung anſtrebte und trotz aller ihr noch an⸗ haftenden Mängel die fruchtbaren Keime einer neuen Lebensrichtung in ſich trug, vom Kriege mächtige Impulſe empfangen hat und fort und fort empfängt. Auf Grund von Feldpoſtbriefen, dieſen unmittelbarſten und dadurch wertvollſten Zeug⸗ niſſen der kriegeriſchen Erlebniſſe wird in über⸗ zeugender Weiſe dargelegt, wie der Krieg als Re⸗ formator auf unſere Jugend gewirkt hat, auf findens.—— Gexrade der Krieg ſoll unſerer Jugend eine neue Erziehung bringen, auf dem Gebiete körperlicher Ertüchtigung und Wehrhaftmachung— beſonders eingehend wird hier die jetzt aktuelle Frage der pflicht⸗ mäßigen militäriſchen Jugendarzie⸗ hung etörtert— aber auch auf gei ſtig⸗ſitt⸗ lichem Gebiete im Anſchluß an Fichte's bedeu⸗ tungsvolle national⸗pädagogiſche Forderungen vor 100 Jahren. In den Dienſt einer geiſtig⸗ftttlichen und beligiöſen Erziehung der Jugend müſſen ſich Hauptanliegen nach dem Kriege bleiben muß, das neuerwachte religiöſe Verlangen lebendig zu er⸗ halten durch Darreichung geſunden Quellwaſſers vor berſchi und durch duldſame Achtung — Warme Begeiſterung Glaubensauffaſſungen lür die Sache der Jugenderziehung und eine edle Sprache machen die vorliegende Schrift beſonders die Heiligung ihres ſittlichen und religiöſen Emp⸗ bor allem Schule und Kirche ſtellen, deren f „mentrete, ohne daß jemand mißtrauiſch werde, wort mit zerſtörender Hand ein. Im weiteren ver⸗ wies der Vortragende auf die Schwierigkeit und Seltenheit der Eindeutſchung eines Fremdwortes, auf das Unſchöne der Zwitterwörter und die bis⸗ herigen Erfolge der Sprachreinigungsbewegung. Handelskammer, Schulverwaltungen, der deutſche Bühnenverein, das Gewerbe, der Gaſtwirteverband, ſporkliche Verbindungen ſeien mit gutem Beiſpiel borangegangen. In Düſſeldorf hätten ſich ſogar Ausſchüſſe für die einzelnen Berufszweige gebildet. Aehnliches wäre auch für Mannheim erſtrebens⸗ wert. Der Redner ſchloß ſeine Ausführungen mit dem Wunſche, daß wir als große Geſinnungs⸗ gemeinſchaft mit gekräftigtem Sprachbewußtſein aus dieſem Kriege hervorgehen. Der Vortrag fand ſtarken Beifall. pp· Bereinsnachrichten. * Verkehrs⸗Verein. Wir machen die Mitglie⸗ der des Verkehrs⸗Vereins darauf aufmerkſam, daß heute Abend 9 Uhr im„Hotel Natonal“ die ordenliche Mitglieder⸗Verſamm⸗ lung ſtattfindet. Vergnügungen. * Apyllotheater. Heute wird zum letztenmale „Der Rabenvater“ gegeben. Morgen erfolgt die Mannheimer Erſtaufführung des Volksſtücks„Lo⸗ los Vater“ von Adolf LArronge. Das Stück, welches morgen zweimal gegeben wird, bleibt bis einſchließlich Mittwoch auf dem Spielplan, an wel. chem Tage das Gaſtſpiel des Deutſchen Theaters Köln zu Ende geht. Donnerstag bis Samstag iſt das Theater geſchloſſen. Ab Oſterſonntag finden bis einſchließlich 30. April nochmals erſtklaſſige Varistévorſtellungen ſtatt. Karten hier⸗ für ſind ab heute im Apollobüro zu haben. Lette Meſdungen. Der U⸗Boottrieg. EBerlin, 15. April.(Von u. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Unter den engliſchen“ Seeoffizieren hat eine ſcharfe Be⸗ wegung gegen die von der Negierung getrof⸗ fenen Beſtimmungen eingeſetzt, welche den Kapitänen beſtimmte Verhaltungsmaßregeln gegenüber U⸗Booten gaben. Nach dieſen Be⸗ ſtimmungen ſind die Kapitäne angewieſen, einem Befehl von U⸗Booten zum Stoppen nicht Jolge zu leiſten und ihre Waffe anzuwenden. In dieſer Anweiſung der Admiralität erblicken die Seeleute eine ſchwere Gefahr für ihr Leben. Sie weiſen darauf hin, daß U⸗Boote bei Angriffen auf hoher See ſich nicht um das Schickſal der Beſatzung kümmern können und fordern des⸗ halb, daß die Fahrzeuge auf den erſten Anruf ſtoppen und dem anhal⸗ tenden U⸗Boot die Verantwortung für die Ve⸗ ſatzung überlaſſen. Des weiteren wird die For⸗ derung erhoben, daß engliſche Dampfer unter⸗ wegs kein Nationalitätenabzeichen führen ſol⸗ len, weil es wiederholt vorgekommen ſein ſoll, daß neutrale Dampfer deutſchen U⸗Booten eng⸗ liſche Dampfer ſignaliſiert haben. Alle Er⸗ kennungszeichen engliſcher Dampfer ſollen während der Reiſe unkenntlich gemacht werden. London, 14. April.('TB. Nichtamtlich.) Lloyd meldet: Den Dampfer„Ohio“ iſt von einem Unterſeeboot verſenkt worden. Ein Teil der Beſatzung iſt gelandet. London, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einer Meldung aus Palmas nahm der ſpaniſche Dampfer„Mallorca“ 28 Schiff⸗ brüchige des engliſchen Dampfer„Ow!“ auf, der von einem deutſchen Unterſeebobt verſenkt worden war. Re Pariſer Wirtſchafts⸗ honferenz. Bern, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die Schwierigkeiten, die von ſeiten Englands dem Zuſtandekommen der wirtſchaftlichen Konferenz in Paris gemacht werden, geben dem„Temps“ Anlaß zu dringenden Ermahnungen, nicht die Zeit zu verpaſſen. Er nimmt die Ausführungen Asquiths auf, indem er ſagt: Solange es un⸗ möglich iſt, den deutſchen Unternehmergeiſt von dem deutſchen Militarismus und dem Ehrgeiz des Generalſtabes Wilhelms[I1. wie Lord Courtney. Die Klliterten müßten eine Geſamtheit von Verteidigungsmaßnahmen ſchaf⸗ ſen, die von dem liberalen Gedanken beſeelt ſeien, Frieden, Feſtigkeit und Ru germaniſchen Unternebmungen m e gegen die pfopl ee Der Wehrpflichtſtreit in England. m. Köln, 15. April.(Priv.⸗Tel.) der Kölniſchen Zeitung ſchreibt der politiſche Mitarbeiter der Times: In miniſteriellen Krei⸗ ſen gebe man deutlich zu verſtehen, daß der erſte Minfiſter nur einige geringfügige Verän⸗ derungen an der gegenwärtigen Wehrverfaf⸗ ſung vornehmen möchte. Sollte ſich dies als die wohlerwogene Anſicht des Kabinetts erwed⸗ ſen, ſo würde Sir Edward Carſon ohne Zwetfel auf die Beratung ſeines Antrags beſtehen Wenn alsdann die Haltung der Regierung noch unbefriedigend bleibe, werde es wahrſcheinlich zu der Abſtimmung kommen. Die„Times“ vermag ihre Enttkäuſchung in einem Leik⸗ artikel nicht zu verbergen und ſagt: Wir geben uns natürlich keiner Täuſchung über die parlamentariſchen Ausſichten des Antrages hin. Selbſtredend kann die Regierung im Unterhaus für beinahe all ihre Pläne au eine Mehrheit rechnen. Die Zahl der Mitglie⸗ der, die für ihre Laufbauhn von den Miniſtern abhängen, iſt zu groß, als daß ſie ſich den Luxus eines eigenen Urteils erlauben könnte. Der italieniſche Bericht. Rom, 14. April.(WTB. Nichtamtl.) Kriegs⸗ bericht von Freitag Abend. Im Gebiet des Adamello griffen unſere kühnen Truppen, den ſtarken Stürmen trotzend, am Abend des 11. April die feindliche Stellung auf dem felſigen Kamm der Balbia Alta und der Doſſon di Ge⸗ nova an, der aus den Gletſchern ſich zu einer Höhe von über 3300 Metern erhebt. Am Abend des 12. April wurden die Stellungen vollkom⸗ men erobert und ſogleich von den Unſrigen be⸗ feſtigt. Wir nahmen dem Feind 31 Gefangene⸗ darunter einen Offizier, und ein Maſchinenge⸗ wehr ah. Die gewöhnliche Tatigkeit der Artü⸗ lerien herrſchte im Trentino, in Kärnten und im Hoch⸗Fella. Im Becken von Flitſch erneuerte der Feind in der Nacht vom 12. zum 13. April ſeine Angriffe gegen unſere Stellungen von Ravnilaz, wurde aber wieder zurückgeworſen. Auf dem Mrzli Vrh(rn) dauerte ein dom Gegner geſtern am frühen Morgen unternom⸗ mener Angriff den ganzen Tag über mit wech⸗ ſelndem Erfolge an. Am Abend warfen unſere Truppen in einem letzten kräftigen Anſturm, der von wirkſamem Artilleriefener unterſtützt wurde den Feind endgültig aus den umſtrittenen Grä⸗ ben zurück. Auf den Höhen nordweſtlich von Nab und auf dem Karſt verhälmismäßige 25 Cador na. Feſt hinter Baſſermann. m. Köln, 15. April.(Priv.⸗Tel.) In der Sitzung des Provinzialvorſtandes der national⸗ liberalen Partei für die Rheinprovinz hob der Vorſitzende Profeſſor Moldenhauer bei Be⸗ ſprechung der politiſchen Lage hervor, daß die Rheinprovinz feſt hinter Baſſermann e. Sie würde Sonderaktionen, welche eine die Freiheit und Unabhüngigleit der Partei gefähr⸗ dende Richtung zeige, unter allen Umſtänden be⸗ kämpfen. 1 *** Berlin, 15. April. Zur Tariffrage im Berliner Baugewerbe teilt der„Vorwärts“ mit, daß nach einer Verhandlung mit dem Ver⸗ bande der Baugeſchäfte ein Reſultat zuſtandegekom⸗ men iſt, für das an entſcheidenden Verſammlungen der Mltglieder einzutreten, ſich auch die Gewerk⸗ ſchaftsvertreter bereit erklärten. Der neue Tarif⸗ vertrag wurde abgeſchloſſen bis zum 31. März 1917. Die beteiligten Gewerkſchaften ſollen bis zum 14. April dem Verbande der Baugeſchäfte mitteilen, ob ſie die Bedingungen des Verbandes annehmen. Bis dahin ſolle der alte Vertrag in Kraft bleiben. Innsbruck, 14. April.(WB. Nichtamtlich.) Für die Kriegsdauer iſt das Kaiſerlich deutſche Konſulat in Innsbruck ab 1. April durch ein Be⸗ rufsamt erſetzt worden, deſſen Leitung auch weiter⸗ hin dem Königlich preußiſchen Juſtigrat Felix Schuermann übertragen worden iſt. Dem Ge⸗ nannten iſt für die Dauer ſeiner Tätigkeit in Innsbruck die Befugnis erteilt worden, den Titel Kaiſerlich deutſcher Generalkonſul zu führen. Dert bisherigen Wahlkonſul in Innsbruck, Heinrich Pohlſchröder, iſt die erbetene Entlaſſung bewilligt worden. Haag, 14. April.(WTB. Nichtamtlich.) In Beantwortung von Anfragen in der zweiten Kammer, kündigte der Miniſter des Innern einen Geſetzentwurf an, welcher beſtimmt, daß die Uhr während des Sommars eine Stunde vorgeſtellt werden ſoll. Der Miniſter erklärte weiter, die Regierung beabſichtige nicht, die Unterſuchung der„Tu⸗ bantia“ Frage der Reederei des Schiffes zu überlaſſen, ſondern ſie ſelber weiterzuf und das Ergebnis zu veröffentlichen. Stockholm, 15. April.(WTB. Nichtamtlich) Die Wahlen zu den Landtagen, in welche Mit⸗ glieder der erſten Kammer gewählt werden, ſind beendigt und haben eine große Vermehrung der Sozialiſten, eine geringe Verminderung der Kon⸗ ſervativen und eine erhebliche Verminderung der Liberalen ergeben. Pallabhona unerreichtes trockenes 187 entfettungsmittel, entfe Haare ratlonell auf trockenem Wege, macht ſie locker und keicht znu friſieren, verhindert Auf⸗ löſen der Friſur, verleiht feinen Duft, reinigt d. Kopfhaut. Geſ. geſch. A em⸗ en M..80,.50 u..50 hel Damen. ohlen. ——ꝛꝛ————— Daut 1 au 15 183,90 Mill. FErs. gestiegen. Er ist jetzt dureh Oold nur noch zu 92,2 Prozent gadeckt richtswoche auckh nicht weiter gestiegen ist, 80 wurdten doch atm Verbündete weitere 25 Mifl. ge- geben, socaßg diese im ganzen schen 945 MA. er- Mihionen Kronen ee stancd büster 17,08 Milonen aug eigsmen Mätteim und 88,10 Manl. ats iren eigenen Basitz und FHmemzen. Woeebenanswrels der RBank von Framk⸗ relen vonn I. April 191d. Frates den die Vorw. 3 4ec 9209 009 Buarvorrat Barvorrat in Siſber 3050⁰— 341100 Gutaaden im Austand„ 753 196000 39375060 Weobsel, vom Horatertum moſn detroffenns eee. e. Setmdeee Waebset 117240— 2885 680 Verdosbas af. s 1227 801 000— 63852 009 Kriogerorechdanse an eant 7700 000009 ureründ. Vorsobdzse an Verbündets Nſ%⁰ο 28000900 Rotemstafgfk æ„13183959000 29329 900 Stastaguthabn 14400— 14808 c0g Friwatgatkabens 188380050— 459 00⁰0 Oestern Fommten wir meicden, daß dia schwelze⸗ rischen Bfitter au das erneute Sinben der Ver- Dndsctevisen, sbesondene ces franz ös i- schen Wecheselkursee hiwiesen. Letzterer kiel am 12. d. M. ant 88,0 schwelzertsche Franken für 100 kramösische Fraucs, Wah, end der Gold- punt oge der Iteinischen Münzunion 100 Framen= 100 Francn betrügt und die Wechisel- Kurse sonst cher zu Gusten von Paris HRuteten. Auch in Newyor k sintt das Vertrauen in die französische WAhrung imzer meirr. Iolgedessen Steign der Preis hr 1 Doflar, der nachi der Mikz wertgleichung 5183 Fmues beträgt und im letzten Viertel des verfossenen Jahres zwischen 5, 90 wnd 5,88 Fxs. hin- und herschwankete, Wrtwälremcl. Die letzte in unserem gestrigen Abendblatt veröfent- lichte Notix utet chem 607 FNW. Um einen Einfunrwert von 100 Doſlar zu bezahlen, nitlesen die Franzosen jetzt 607 Frs. auf den Tisch legen oder 88,70 Frs. meitr. ais in gewönnkchen Zeiten. Auch die Devisenierse gegenüber dem übrigen nerttralen Staaten und den verbümteten England weisen etnen andauernden Tieistand aul. Eime Erklärung für diese bentertenswerte Tat⸗ sache gibt u. a. der vorsthende Wochenauswels der Bank von Franreich vom 13. d. Nicht weni⸗ ger, als Mill. Frs. Gold hat die Bank von Franlcreich im Laufe der Berichtswoche eingebilft, sodaß der gesamte Goldvorrat, der in der Vor- woche erstmals unter die Ainite Miitarde gesumlcen wWar, nutr noch 4893 Mill. Frs. beträgt. Gleich- Zeitig ist der Notenumlaui weiler um 29,8 Mill. gegen 2 Prozent in der Vorwoche und 62 Proz. kurz vor Kriegsausbruch Schon diese Backten Zalilen bestitigen, daß eine gewisse Berechtigung vorliegt, die frammösische Finampolitck sorgsam zu überwachen. Frankreich finanziert den Rrieg mit der Notenpresse. Der Staat hat vonm der Bank von Frankreich bereits 7,1 Mafliarden Frs. Kriags- vorschſtsse erhalten. Wenn die Summne in der Be- halten haben. 5 Solange diese erhebfche Inaunspruchnainne ein Wachsen des Goldbestandes gegenüberstand, lag eine Gefahr noch nicht vor. Neuerdings faiht dber Golcvestand aber in Sam-ιε Mafße. Es scheinf 80, dag Framereich sich wieder emmal in den eng lischen Netzen verſangen hat und QGeld nach Eug- land abgibt. Darauf deutet wenigstens die Zu- nahme der Guthaben im Auslande, die tun ,5 Mäfl. arf 781 Mifl. steigen konnten. Der Staudt der Ban von Engiand hat sich vielleicht im Zusam- menlrauig damit gebessert, Frankreich hat aber wie⸗ der cimal das Nachsehen. Vochenanswels der Bank von Fugland vom 13. April 28. Ig FPfH¹n gasamürcklagsse neee. 87.—00 Notenumauf— 9 Rurvorrat 4 18 00 Weohselkhestaneae— B. 5D. Pylwatgutiasensns— 77908.208 Stastssohateguthbeden— 742.298 Notenreseroes + 1845/235 Reperunzesieherdessen—.897.080 88088 Frogentverhältuis der flos von zu den Fesdeg 277%% gogen 2003 n der Verwoche, Aearhn honne-Umsatz 2 Von geßen ais gieiehs Woeche dees vorſgen Jahres 42 mifſtanen Tunahme. ie Tireler Sparhkassem umd de Hrmegu- Aumleifbe. Seweit die Teitnainne der Tiroler Spartassen an dem bisberigen österrelchischen Nriegsaneiten eraht wenden kann, haben sſe aus fnhren 407, denen iwer EHineger, zusammsäa 380 70,82 Miz. Rronen, das sind 17, Progent des Finiagenstagckes imerhalb eines Jahres gezeicmat. Der Einlagen- stand der 20 deutschttroler Sparaassen hetrug 321 Mul. Kronen. Davon verwendeten sis 16,8 Mift. Kronen xum Anbhile von Krlagschligatlcnen für MIIl. Nr, zahlten Sie au ihiren Schaltemm an die Einlegar für die Nriagsanleiken aus; das sind 68, Mill. oder 24,8 Prosent ihrer gusasten Einlagen, wWebel aus dem vorhin argefuhrtan Orunde auch diese Ziker Rür als Minchestrifter geaten an. Ls ist eine ganz Declentendde Leistung, nüt der sie sich vor aller Welt zeigen leönnen. Dabei ergibi sich vca der ersten Alr dritten Leichnung eine Steigerung von 8 MIII.— von 20,5 auf 28,40 Mitlicnen. Wiemer Bfflektenbörse, Geltung oime größeren Geschäftsumfang. Ver⸗ mehrte Nauflust war nur in eimzeinen Transport- und Industriewerten zu verzelcinen. Urtter letzbe- ren fanden namentfich Petroleum, Zucer- ure Aufwüärtsbewegemg Jort. Montanpaplere Hotzalztien Beachtung. Die Türiemwerte selgten waren ruhig. Der Amlagenmriet ist umverändtert best. Amsterdamer Hfektenbörse. Anus TERDAA, 1. Aprll. 24. 18. 74. 12 Oinziell: Unien Paclfſlo 128% 1 50% U. St. Anl. 101% i8t% Amalgamet. 180.— 1 Iekakef: F. Yt. el. O. 73¹ 2 5% Obl. Wedl. 807¼ ie Shehersp. u. NROyul D. Petr. 574— 376.— Trading Akt.—— D. Erdsi-Akt. 364%½Franz.-engl. Nel. u. ind. H. ieg 189% Aniee. 92½— Neob. J..S. FE 98½— Sodb. Nerin 422½% 42.09 Rock lsland%½ Soh. besgon 11.18— 11.18.— South. Pas. 895/ 8% Sok. Paris 38.70.— 38.40.— South Rallw.——ISch. Wien 28.35.— 29.40— Darlser Mfektenbörse. AR18, 18. Aprll 1915(Kassa-Narkt.) 14. 13. 74. 13. 5% Franz. Anleine 88.25 89.25 Haltzeff-Fabriken 518 3% Frauzüs. Rente 61.89 82.— 12 8„„ 438 340 3% Spanler Ausgere 84.25 94.0 Tona. J 40% Hussen u. 1908 Gf.—.85 fi%e N s 17.35 175 3% Russen y 1898 34.50 54.59 Cape e„„„119 1 4% Türkes Sbſna dopper Jida gopbee. 500 503 Banque de Parts. 699—— ersdt IVonnals.. 15.48 10.40 Tharsſjs 148 145 Union Parislenne. 585 288de Beers. 298⁰ 3900 Lena Geldflefds Jügersfontain Randmines. 103 100 Zasutehbonuno Malakkaͤaͤaͤa Suez-Kana. Ihomsen Houston. 37 bb mankkk Llanosoff Rriegswirtschafͤl. Maſtnabmen. Hengrollistelle faür freigegebenes Leder „Wie das Fachblatt, Schuh und Leder', Berlin, uns Mitteilt, ist in eiger Besprechung, die am 10. April zwischen Vertretern von Ledarherstelleru, EHflandlern und Verbrauchern, sowie Arbeimehmern im Reichsamt des Innern staftgefunden hat, be- Schlossen wopden, eine Kontrollstelle für teigegebenes Leder zu errickten. Diese Stelle soll die Aulgabe kaben, darüber zu wachen, daß das von der Hleeresverwallung nicht benötigte Leder nach besfimmten Grumdstzen uiter dis verschiedenen Interessentengruppen möglichst rasch vertefft wird. Die sgAheren Bestimmungen Werdem demmächst veröffentlicht. Die Nontrolstelle für freigegebenes Leder gibt bekaunt, daß es ungufissig wul straßbar ist, wenn Verkeleue freigegebenen Leders von Bedingungen abhängig gemacht werden, die demVerleäufer einen besomderenVorteil verschalhen, insbesondtere, Wenn verlangt wird, daß Aultrüäge auf andere Waren er- teilt wercken, acer daß Friere Lieferungsvertrage gamz ocer teilweise aufgehoben warden sollen. Warenmörkte. vVvom Holzmarkt. Buser rheinischer Mitarseiter schreibt: Vom Papijerkolzmarbt ist immer noch eine sckwierige Beschaffung der benstigten Rahhölzer zu berickten. Vor allem dar macht sieh das Fehlen der russischen und öskerreichischen Lieferungen. Aus den besetrzen russischen Gebie. ten sind wohl einige Meugen Papierbslzer keraus- gebracht worden, doch sind disselben zu unbe- deutend, um auf dem Marbeit günstig einwirleen.¹ KBunen. Ossterreich-Ungarn scheiget auch vom dderttschen Markrt asts, da die Verhibnisse dort atich 80 unglünstig liegen, daß schon die Decitung cies eigenen Bedaris schr schwierig wird. Zwar Sind auch die Hokzstoff verarbeitenden Fabrihen nicht nehr in der Lage, das Frisdanscuautum Nohhol 2u vern fheiten, da es neu infolge Mangels an ge- Uübten Arbeitern unr einen, zum Ieil recht be⸗ Schrütkten Betrieb aufrecht zu erhalten, möghch ist. Da trotzdem die Nachſrage eine weit grögere als die vorhaucenenm Beständde Papisrhokz in den Wälckern, so kat sieh der Verein Deutscker Zellsteffabrikanfen an che verschisdenen Forstahfefungen gewamat und zum Teil auch recht erkebliche Mehrtinschlage zugesagt erhalten. Falls es der Forstwerwa kung nun istsächlich wöglch sein scite, auck dieses Mehr gaegenüber den frheren Jahren in den FWüllem zu Hällen, 80 ist es noch eine graße Frage, oh es nöglien Sein Wird, die gera Lengen aus dten Wülder: cten nächsten B iogen heran Zi schaſſen, da es So/OH an Fuhrleuten wie auch an Nlerdun wangolt. Inlogeclessen zeigen die betgten Venstei- Keribigen in den Wäldlern eine scherfe Aufwür tsbe- wegung der Preise. So erziglte letethin die Ba d. Forstverwaltung in Ihengen für Papier- Eüer 1. Nlasse M. 17,0, fir geringere Hozer M. 15,50 für Rm. ab Wald. Es erzieite ferner das erf Forstamt Bischofsgrün für etwa 400 Nun. 4 Proz. jür Auschläge vou M. 11,0 NMr 1 M. 10 für 2. Kl. und M. 8 für 3. KNl. I Ge en erzielte die badische Forst- verwaltung per Ster Fickten-Papierkolz I. Kl. M. 18,30, 2. N. M. 1750 und 3. Kl. M. 5650. Fierzu änat MOcd ein Furichn von ebwa M. 1,50 per Ster bis zur nachsten Bahnstation. In Todumdos (Bacten) wurden für Fichten-Papierhok 1. Kl. über 14 m Durchmesser, je nach der Lage in den ver- schisdenen Waldunges M. 12-14, 2. Kl. 104 em Durchmesser M. 11—13 erzielt. 2 7 5 11 Am Floßholzmarkt ist geringere ehal- tigkoit als in den vorherigen Wochen zu bemerken. 8 Singen daher auch eine entsprechend keleinere Anzahl Flöße nach dem Niederrhein umd nach Halland. Die Flephokmürte in Mainz wiesen nur geringes Angebot bei äußerst festen Preisen uuk. Der Bretlerma Wohl die MAitärvens Rche Posten in der Schwäbischlen uid oOberbayerischen Finktalifsge⸗ bieten Fonten die Preise trotgdem noch eine ökters für ie 100 Stück 16“ 1Kx12 unsortierte —— sk Lest. 7 TRA Wien, H. April. Angeregt durch gün- Beeeg Büree riche ae e amn im Börses- Lerkehr eine ausgesprochen leste Tendenz rur stafion bewilfigt. Inolgedessen komten auch die rheimischen und westfalischen Hündler höher gesteſt werden und wurcten fibr die 100 Stück 16˙% 11 12˙ Ausschufbord M. 285 bis Preise für die M. 200 frei Schiff Mittelrbein gerahit. Wie Bayern und Baden sich zu Lleſerungsverbänden Zusammen geschlossen haben, 30 haf sich auch eins Hokzlieterer-Vereinigung für Heereszweciee für Wäürttemberg und Hohemolem unter Mit- wirkung des Württembergischen Nriegeministeri- um in Stuttgart gebidet. Es sind zu dieser Ver- einigung nur Selbsterzeuger umd Sägewerke zuge- lassem, die auf wilrſtenbergischen nud hohenzol- lernschen Gebiet fegen. Desgleichen hat Sich eine hessische Hoklieferer-Vereimgung für Heeres- zwerclte gebildet. Jedoch im Oegemsatz zu ersteren werden auch außer den Selbsterzeugern die Holz- Känckler in die Verrinigung aufſgenommes. Nuckrer. Sekritt kär Schritt ergreift die zentrale Regulie- lierung des Versorguugsganges ale wichtigen Nahrungemittel. Voraussetzung des freien Ver- Lagerhaltung imd rasche und regehmäbgige Lager- auffüfhung gestattet, umd die 80 groß ist, daß auen starte plötzliche Verschiebungen und Schwan⸗ kenigen der Nachirage den Mart micin ernstffich stören. Eehlt diese Voraussetzung, reicht die ver- fügbare Ware bioß knapp fr den normalen, oder gar nur flir eingeschränſcten Bedarf atts, danm geht mit der Verkehrsfreiheit dde Versorgungsunregel- müägigleeit une Versorgungsstockung Hand in Hand. Auch wrsere Zuchtervorrate sind— wrenngleich Hei strafer Nonsumregelung durchaus genügend — keineswegs mehr s0 überreich, wie etwa am Aufang des Krieges. Man weig, daßg im vorigen Jahre der Zuctter rũbenanbau stark m. Sen war und daß sich dememntsprechend auch die Zuctgerproctulcion der letzten Campagne nicht un- erheblich vermincbert hat, wüähremd auf der auderen Seite der Verbraueh seit dem ersten Kriegswrinter ctauernd umnd stetig zunaun. Neuerdings ist der Kousummuwackis auch klinsflich durch bemmmmgs- undl rüclesichrteloses Einhamstenu gesteigert wWor⸗ den. Da die Nübenanbauflüche sich ausdehmt, dütr- ſen wir für die kommmerde Campagne nit einem vergrößerten Erzeugungsquaurtum rechnen; bis da- kin aber müssen wir wit den vorhandenen, schon eln wenig zusan eschmokenen Vorräten unser Auslaugen finden. Wir müssen insbesomchere dtafiür Sorgen, daß zur Verwertung und Konservierung der Qbsterute genug Zucher bereitsteht, denn die Obsternte ist, soweit sie nicht frisch verbraucht Wird, Winterreserve, von der auch nicht der Lleinstes Tell zugrundegehen darf. Der verlügbare Zuclzer reicht, wie gasagt, vollommen für den Wirchich no.„ verntiuftig begrenzten Be. dart; er könnte alkxu frtih sein, wenn mian nicht regelnd in die Versorgung eiugrifte. Keim Hersteller won Verbrauchszüser darf das- halb künftig seine Ware aantlers, als nach den Wei⸗ Sungen einer Zendralstelle, der eichszuclcerstelle, abgeben, die sowohl den Nommuna lvwerbänden als Mlttker des Haushalisbedaris ihrer 85 und des Budaris der Gasthäuser, Bücher, Nondli- torem mures Beairlis, wie den zuckerverarbeitendten Betrisbem umd schfeßlich aeh der, Heeres- und Marinewerwaltung ihre Verbrauchenengen zubellt. Der Schflssel füir diese Ziteitungen wird vom Relchslcanz ler festgelegt. Da die Pommunalwer⸗ bände oder Gemeinden mir begremzte Quantittten erkaltan, müässen gie, um die Gleichmz liglsit der Versorgung zu sichern umd Stociamgen in der Bedarisbefriecigtug 2u1 Vermalcden, ih Terselts den Verbrauch rageln. Sie önnen zu diesem Zweclee Zuckerkarten eititührren, einen Zwang zu karten- magiger Natiouierung etthalt indes dir Verond- numg nicht. Sehr wichtig und ertreufich ist es, daß die Qemeimden die eingehamsterten Mengen über 10 Kiiogramm— auch gegen dan Walben der — in Anspaion nehmen dcömmer holfemtlich wirt! ntan gegebettenfalis nicht davor zurlickschrechas, von dleser Befuguis Gebralicli 2 machen. Es ist wünschenswert, daß den LJaber- ichligen che Nutzlosigleit des Hamsberng mit aller Deutlichlzait und Energie vor Augen gefihrt Würd. Maknungen haben ja bislher feider nicht allenwiel gehohen. chzeitig nut der Verbrauchs ngelung missen die Gemeinclen auch Kinhandelshöchstpreise ſest. 8842U1. ei der Verbeilung an die zucherverarbaitenden Befriehe wirck jedenialts naci dem Grundsatze ddes Höchsten kriegswirtschaßtichen Nutzens verfahren Werden. Wo durch Beschränkung wWertvolle Nahr- Werte verzoren geken lmuten— wWie chen por atem bei der Verarbeitiug des Obstes— wirck niau mögſechst reichlick umessen, wo dagegen Keressen geringerer Beceutung in Frage stehen, oder wo Olne nentenswerten Sci cen Ersatz durch Saccharin geboten werden kam, Wunc mam die Ralicmen Iatapper Haften. Eyhöhte NMleh- uMnd ERorpreise in Hagland. „Daih Telegraph“ vom 8. Aßpril meldet: Iufolge der erhöhlen Kosten der Erzeugung uncl Vertei- Khrs ist eine gewisse Fulle des Angebots, cke Versleherungswesen. Framkferter Allgemene Verneherumgs⸗ Aktlen-Gesellschatt lu Franktuars N. N. Der Peingewyinn des Gesciiütsfahrs 1913 betragt M, 4088 97,91 dm V. M. 3902 180,7). In diesem Oewim ist der Vortrag vom Voxrjahre nut Mark 829 862,2 eingescheosen. Gl. V. M. 948 885,9. Der Aufsiciternt beschloß, der Gemeralversanmbtn⸗ lung eine Dividende von Mark 10 pro Alie(M. 1 im Vorj.) in Vorschlag zu bringen. Auf das Oeschiftajahæ 1916 werden noch Marn 879 186,74 als unverteier Oewinn vorgetragen. Freußische Raekveraloheruaks- Atlen⸗ Hesellscheft Framkfurt. M. Der Relngewinz des Oeschäftsjiares 1915 Stellt sich auf Mark 26 001,88(im Vorjahre Man 20 141,00). Der Aufsichtsrat beschloß, der àm 29 April 191 stattffimdenden Generalversammiiung die Auszahlang einer Dividende von M. 15, wie in Vorjahre, in Vorschlag zu bringen. Verkenr. Wefα¹ο ffhbrE. K Mannkeim, 16. April.(Higenbericht) Der Wasserstauel des Nieines hat in den letzten Tagen iuet Wglich eime Steigung n verzeichnen gekabt. Heute get der Nchein sogar Eut Hümunger Bericht an dortigem Pegel 32 cin in die EHe ge⸗ gangen; auch vom Necar wurde ein Fleiner Wachs gemeidet. Im Schiffahrtageschäft isf Seit einigen Tagen eine gewisse Fnaue eingetreten, Die Zuiuhren sind sehr gering und daher awenl dach Leerraum weniger Bedirt. Die Sciriſe laden in der Regel alle ziemlich lang, bis sie mre Ladung kiuge⸗ nommen haben. Es Wäre zu wWünschen, dag der Verlkehr wieder ehvas jebhafter sich gestallete, Die Frachtem haben auch eine Minderung erfahren und Wurden in den letzten Iagen wie foigt Abschkisse germaclrk. Für Rohprocdulrten wir Salz, Abbriamiten, Ton Alteisen, Stahlabfalle, Erz uswu., von Manuelm-Lucwrigeiafen nach Duisburg-Nizhrogt bro Ztr. 4% Pig,, die Schiſter halten jedoch mſt Aahmen von noch bifligeren Frachts tzen, Bei den heutigen waltenden Umsfünden sehr zurtick. Die Hohairacht ab Karkaruhe nach den Mittekhein stationen befuft sich pro Waggon gleich 10 000 kg auf 22., ab Maieim wurden fir 100 Stück 16/12 Bretter 4,5 M. uach deni Mittelrhein Peralz. Für Erz ab Oberlahnstein nach den Ruhrhäfen wurde pro Zür. 3½—4 Pig. bei beschränkter Lade- und Löschtrist bewilligt. Die Kohlenfracht 1 Rithrort wird noch mit 1, 28 M. pro Tonne berahhlt nachi Mannheim-Nheinau, nach Karlsruie wWir diesebe mit 1,0., naeh Straßburg mit 1,75 M. pro Tonne notiert. Die Schleppläöhne wWrnchen no. tiert ron Ruhrort nachi Mannteim mut 41—5 Pig. Pro Zir. von Manieim nach Kartsrihe mt 4 Pig., nach KehlStraßburg mit 4 Piemiig pro Ztr. Die Talschlepplshme stelem 10— 20 Progent über dem Normaltarif. Schleppkrait ist sehr viel rorhanden und mrissen die Boote einige Tage He⸗ gen wuck auf Schleppruge warten Leixte NMandelanachrienten. Beriiz, 18. April.(Von uns, Berz, Büre Das stafisfische Büro vom Lächt schätrt den sicht⸗ baren Weltvorrat an Zusker a 33 000 Tonnen gegen 3 376 000 Tennen in der Neichen Zeit des Vorjares. EI Berlis 18. April. Won uns. Berl. Büro.) Wie aus Nteinlaud umd Westin ben gesneldet wirdd, wurden fr Feinbieche jetzt Mndestver⸗ kanipreise für die Ausfunt zestgesetzt und betragen die Preise fur Feinbleche in Ab⸗ lösung von 3 bis 3 mm Mark 300, Fracttbasts Siogen, zahfbar in der Vahtta des Exporflandes; Mart 280 für Feiubleche unter 8 n. Für ckese Sorte wunde einstraeib die Austuhr gesperrt. WIE Wien, 15. April. Ouchtamtfich.) Die Wiener Zeitung veröffomtücht eine mimisterielle Verondnung, betreffend der Veräußerungsbe sehränkung und Angebetszwang für Baurtwolle, Baumwollgespinste und aus chesen Hergestellten Erzeuguissen. 5 Schiffearbür se u Bafshurg-Nukrort. Bufsburg-Rukrert, 14 April.(Aumtiiche Nolierumgan.) BergfahrtsFrachfsdtze; Mainz-Qustavsburg M. 1,28, Mainpiate bis Erankfurt a. M. M. 135, Mannheim N 1,.28, Karisruhe II. 1,40, Lauterburg RI. 1250, Straßburg M. 1, 5. Sekleppiöknet 8l. Goar M. 0,0 Mainz-Qusta vsburg M. 00, Maunteim NI. 1— Talfiraekten für Nolilenladungen: Steent⸗ ergem mitflere Schüfte M. 355. 100 l 28,28 Wasserstandennoherehtengen im Manef Harz FPepelstatten vom Nnein Datum 5 10. 11. 12. J 8. 14. 18. Bomarkungan Hülningen!) Konl 75 lung der Milch wird in dem westlichen Bezirk 1575780 5 ˖ 1•49 + 1dons unid den angrenzenden yom 9. April der Haiaz 53 fpfen e e P pro Quart(1% Läter) auf 6 p. erhönt. 47761 42 al%%%%SVS0S0S0S0S005SS00 11 adam Luich eine Erhöhung des Bierpreises wirc wie vem Neckar: 5 aus Bii m ltet, am April eintreten, Hannzoim.34.0 Vorm. 7 Uhr da die Brauer gegen die Zeit vor dem Kriege ihre Hefbronn. V Erzeugung auf 72 v. H. einschranken nnißtell. KAnsrerdamer Warenmurkt. ANHSTEHDAAN, 14. April,(Soblubkurse.) 14. 13. Rüdäl, Loko Lelnöt, boxo * ber al.— N 15 per Junf 258.— * ber Juli 58. 85.% (ele zu den Beulngongen os niederand. Uebersestrustes) Amstordam. 14. Aprifſ. kafe, ſost Loke Jantos Verantwortlick: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas schen Buchdruckerei, G. m. B. II. Kleine Auftärtsbewegung erfahren und es Wurdlen Ware dis xu M. 190 per 100 Stück ab Verlade- per Aprlfl— per Aal 58½ per lum—.—, Diretor: L..: faius Weber, 2 GrurralAnzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Nüttagblatt* Selle. + Blusen u. Röc cke ———————————————ů— schwarz und marneblau Damen-Jackenkleider en Femen 24% 36.0 48.0 65.50 SchwWarze Mäntel e o Enke en n 24% 28. 468.0 45.00 Schwarze Fantasje-dacken 19. 24.% 32.% 42.00 Damen-Staubmäntel senledenen Terben Damen-HRöcke wnn 9 1 24. 29.0 36..2.½75 14.50 Oroße Auswahl Häachen-Rlelder, adehen-Köcke, Aüdchen-Häntel und Ruaben-Amzüge. Damen-Slusen een betenen stetes .s 4A.s 63.50 Seidene Blusen .s 12.0 147 16.20 Damen-Röcke Maxigeblau und schwatz tenwollen Cheviot 65 8½ 1075 14.50 12.20 Sonmkfag, den 16. Apri geöffnet von 11—1 Uhr. eeeeeeneeneen ee 1 N Langetdterraße 54 F,ee ee e 2 und s Zimmerwoßnung Schlazimmer mit Baßd 3. 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General⸗Ameiger„ Vadiſche Neueſte Nachrichten.(ittagbdlath 1 aahen uuen + man nn a nn miſſtdrer il mnn alh mie mſeſmewuenmenen mſen lllk a aee Alig allld Afiſſe, mmiſ Mne 4* Ammen ee N. 4 8 0 1 55 pommef ndtffgnuffefhhren fheff en f ffg m, g li df hgdffeff 0h ten al N Kriegsſpende„Deutſcher Frauendank“ Ortsausſchuß Mannheim Frauen Mannheims! Inm herzen jeder deutſchen Frau lebt der heiße Wunſch, durch die Tat zu beweſſen, wie kief ſie die Danzesſchuld gegen Deukſch⸗ lands Heldenſöhne empfindet, die nun ſchon ſeit 20 Monaten ihr Leben und ihre Geſundheit einſetzen, um das Vaterland zu ſchützen. Der ſchmerzvolle Opfertod Tauſender, die ihr Teben dargebracht haben, die Hingabe aller derer, die mit ihren Leibern auern um uns bauten, hinter denen Heim und Herd faſt wie im Frieden geſichert ſind, ruft uns alle Was aber können wir Frauen tun, groß genug um zu zeigen, daß wir nicht nur mit 3 50 ſondern auch mit zu handeln vermögen? Unſere große Aufgabe iſt die Fürſorge für die mätte er, Witwen und Waiſen der für das Vaterland gefallenen Helden, das Ciebeswerk an denen, deren Ernährer an ſeiner Geſundheit geſchädigt aus dem Felde zurückkommt. Um dieſes Ciebeswerk zu ſtützen, rufen wir jetzt zu der lichem Iitgefühl und echter Mütterlichkeit. Frauen Mannheims! Beweiſt durch Eure Spenden für den Deutſchen Frauendank, den zu fammeln uiter hundert Derbände deutſcher Frauen in allen Gauen unſeres Daterlandes ſich zuſammengeſchloſſen haben, daß AJhr gewilſt ſeid, von den Familien unſerer tapferen badif chen Krieger die NRot ſernzuhalten. zum Frauendank, zur Frauenpflicht auf. her Frauendank auf. Einen klltar ſchweſterlicher Ciebe wollen wir errichten und alles das darbringen, was in uns lebt an deutſcher Treue, weib⸗ 2 daß Ihr der heranwachſenden Generation zur Erlangung einer guten Erziehung und Berufsausbildung verhelfen wollt! Wenn Ihr ſo handelt, hört Ihr auf die Stimme Kures Herzens, gebt den Kämpfenden draußen die Zuverſicht, daß die Ihren niemals verlaſſen ſein werden. Darum helft, daß die„Kriegsſpende Deutſcher Frauendank“ der wahre Kusdruch des Dankgefühls Der Arbeitsausſchuß: gran Fanny Boehringer, 1. Vorſttzende— Frau Oberbürgermeifter Dr. Kutzer, 2. Vorſitzende— Frau Landgerichtsdfrektor Breitner, 3. Vorſſtzende. ſir ate heer und unfere Htare vetbe Srau Céontine Simon, korceſpondierende Schriftführerin— Frau Dr. Eliſabeth Altmann⸗Gottheiner, protokollierende Schriftführerin. Frau Aung Cadenburg, 1. Schatzmeifterin— Frau Geheimrat Dr. Breſien, 2. Schatzmeiſterin. ulte Baſſermann— Frau Kliee Bensheimer— Frl. Marie Clagſen— Frau von Diepenbroich⸗Grüter— Frau Rarta Ballyn— d Fean laſe— Frl. Emilie Fuchs— herr Oberamtmann Echhard— Frau Stephanie hoffmann— Frau Bürgermeiſter von Hollander rau Oberſt von Tauhn— Frl. Rarie Rigel— err Stabtpfarrer Dr. Otto Steinwachs— Frau Herr Stadtpfarrer Knebel— Frau Geheimral Ladenburg— Beheimrat Dr. Strauß Frau Ton e ee Kuton— Frau Stabtpfarrer Achtuich an Alozs Besder— Fren Carelg Benden— 33 Suife un ger— Frl. Rarie A teber Fel Birgelen 97745 lanſteln— Frau Direktor 8 Un m — Fran Emilie Vehrluger⸗Keuther— Dr. Boskomth — Fran Alwin;: Burg— Fran Engen BDumi! Amaltie Lare= Direktos Caſpärl— Frau Heß. Tommerzieuraf Dr. ELen t — Fran von Hehenberg— Frau Altee Darm⸗ ſtüdter— Knuna Darmſtäbter— Frau Direktor Diehl— Frau Geß. 5— Frl. Toni duffing— Freifrau %n Oberamtmaun hard— Frl. Anna Fiche— au Geh. vat Engelhar 5 e Rarie Eugelhorn— R. Auna Eſſis— Fran Bürgermeiſter Finter rau d n g 0 zennd Frl. Wakie e Geber— Ftau„ — Voige e 14ſer Grium 1 1 Fras Gr maun— Frl. R.. B. G en uburg— Frau Babette Hagenborn euſul Haffter— 2 Hanſer ms— Frau R erſekretir Haußer Iſa eisler— 97546808 Hirſch— Fran Stadtpfarrer m a ge— Heller — — dar Er. 1 01 F— Nan Hermann ie— Frl. 2btfe Pler— Fraun Paulg könig— Fßren Emma Kromet— Fran 22 Ruhn— Fran Theobor a— Frau Giſela Lauz— Seldſpenden ſind abzuliefern bei der Rheiniſchen Ereditbank und bei der Süddeutſchen Disconio⸗Geſellſchaft, Konto„Kriegsſpende Frau Geheimrat Lanz— 94 Scipio— Frau Konſul Smreker— herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher— — Frau Anna Tutein— herr Stadtpfarrer Weißheimer— Fran e Zeller— Frau Clementine Fimmern. Der Ort. Sann ſchn Gliſe Zadenburg Fran . Lehmann— Fran Aunna Sindech— +5 Anus Wann— enger— Frl. Kuna Marle Retter— Frau 8. Nötber bü. 5 Garniſoninſpektor Oſt 95— liſe Pfeif — Frl. 315 Reeſe— Frau A 27 87— Frau Hürgermeſſter Ritter— au Kommerztenrat Röchling— Frl. Stablipferret Sauerbreun— Frau Julie Scheuerer— Fran ſ mm Schneider⸗Schäſer— Frau Stadtpfarrer von Schoenpffer— 8 Frau Schwenzie— Frl. Klars Seeger Delene Selb— Fraun Eliſabeth von Seubert— S Sickiunger— Frau Dekan Simon— Frau Hermann Klara Sonnemann— Fran Warie Sktaabecker — Medizinalrat Stehberger— Frau Stehle⸗Eer)— Frau 5 Steinwachs— Frau Marie Stetter— Frau Marta Stern an Ottilie Straube— Fraun Olga Strauß— er— Fran Gerda Thorbecke— Frl. Marle Tikleſſen— 5 Stabtrat Zogel— Frau Direktor Bogelgeſan lhard— Frau Wegerle— Frau eIldner— 17 iſe WBißigmann— Fran Albert Wol er— Frau Frleba f 85 TI. e Anuguſte Schumacher— Dr. Wer ner— Fran Selma Wolff⸗FJafſs 81 ran tlegler. hermrat eeee Lebere:— Frau enel— Frau Gbith Nom- au Direktor Zabel— Frau Johanng Frauendank“.— Bächſen ſtehen auf in vielen Geſchäften, in verkehrs⸗Berein, im Zeitungskiosk und an anderen Orten. * Auch die kleinſte Gabe iſt willdkommen! ohe— Fraun Panla er— Frau Direktr una Reither— Frau Gertrub rau Röchling ulie Sanden— Frau ran Knuna Fran Direktor Abe ſeh aeeel — Eine Fabrit 15 eingericht iſt Abnehmer bagegedane e—.— 7 Jchesſel⸗ Eme Wolſter⸗ u. 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Sie fordert auf erlhe SGrund der Erlebaisse dieses Krieges eine aeue Erziehung eior auf dem Gebiete Körperlicher Ertüchtigung und geistig- sittlicher Bildung, vobei insbesondere die jetzt zeitgemässe Rrage der obligatoriſchen militärischen Msend; 24 980 A. 080 41 M. ebeod ſempfisllt Lottsrin- Uaternegmör 4 Aecgesdelen: J. F. Läug, Sahn Beit erziehung eingehend erörtert wird. 1 15 Wir empfehlen die Schrift allen Freunden der Jugeud, 1 4 aber auch den Jugendli chen selbst auls Wäringte. Nageg:, 50 1 4 r. U. kaas sche Buchürucker r. H. Naas sche Bücharnckerai Farantlert 2. Ma Tlehung der Badischen Arlegs-Ivallgen- 3920 leldgesinns.I Pramie bar 3700O0l A5gi. Höchstgewiun bar 15000˙1 7 Geldgewinne J. Stürmer Itrassburg..,Langstv.407 Fülas Repl 3. Ab., Habplstr. in Mannbelm; H. Heraherger, E 3, 17 h. 0 6. 5; J. Sohmiti. 5 3 10 d. F 2,1,. Honfmann, Arshsstr.,!, Ed. Hönler K1,8, Jos, Bohrölb, X. Kremec un alld Losverkautsstellen. 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Das Rezept wurde damals von den Hausfrauen mitleidig be⸗ lächelt, als wenn ſo was nicht zu genießen wäre, heute, we kein Oel mahr zu haben iſt, verſucht es .gliche, denn es iſt ebenſogut wie der teuere Oer⸗ erſatz und hat den VBorgug, bedeutend bil⸗ liger zu ſein. Doch leider iſt ſeit Monalen kein Kortoffelmehl mehr zu haben, erſt glaubte ſich 28 ſei eins Stockung in der Fabrikation oder Zu⸗ fuhr, jetzt wurde mir der Beſcheid, daß nur Bäcker und Konditore es erhalten. Wäre es nicht möglich, gegen Marken ein beſtimmtes Quemtum Kartoffelmeht den Fominen von Zeit zu Zeit zu⸗ zuweiſen? Mancher Hausfrau wöre ſo wieder geholfen. J. B. Aus dem Gretherze zogtum. Weinheim, 13. April. Ein aufregen⸗ der Vorgang ſpielte ſich heute nachmittag im Gerberbachviertel ab, wo die giahr rige Anng Griſſemer in den Gerber rbach ſtürgte und bis unter eine Brücke geſpült 0 Zu Hilfe eklenden Perſonen gelang es nicht ohne Mübe, das in Todesgefahr ſchwebende Kind unter der Brücke mit Hilfe einer Stange bervorzuziehen. Das Mäbdchen wurde in die naße elter⸗ 155 85 gebrecht, wo es bald wieder zu kam. er Flie der hat bier zu bläben Heidelberg, 18. April. Sine alklge⸗ meine Wirteberſaamlung fend geſtern Nachmittag im Hotel„Wiener Hof“ under reicht zahlreicher Beteiligung der hieſigen Gaſtzotete ſtatt. Beim erſten Punkt, Einführung der Fleiſch⸗ karten, gab der Vorfitzende bekannt, daß ſowohl der Hotelberband wie der Gaſtwirteverband ſich in einer Eingabe an das Miniſterium gewandt hät⸗ ten mit der Bitte, jeder Perſon vom 4. Jaßre E 2 8 r aufwärts eine Fleiſchmenge dom 0 Gramm zu⸗ San 88 1 Iun Nr. 8469e eches —— Dee Seenl Hulbildang, fuchl Ste g auf Kontor ohne tige Vergütung. —— galt führen deun, fech 7 leif Her⸗J Innung Alent 1175 N Mannheim. 9 6171 1 0 N Berl. 5 Im Intereſſe einer geordneten Durchführung der neuen geſetzlichen Beſtimmungen und der damit verbundenen größeren Anforderungen an das Metzgergewerbe bleiben die Verkaufsrünme 9 ab heute(mit Ausnahme an Samstagen) nach 1 Uhr mittags, ſowie an Soun⸗ und Feiertagen gauz geſchloſſen. Das verehrliche Publikum wird erfucht, Beſtellungen möglichſt frühzeitig aufzugeben und für deren Abholung, nuit den geſetzlichen Fleiſchkarten, ſelbſt zu ſorgen. Der Vorſtand. Weſt. Augeboze an Pfen⸗ N. B. An Oſter⸗ und Pfingſtmontag ſind die Verkaufs. etere de ränme bis 11 Uhr vormittags geöffnet. 0 einen ſelbſtä 455 0 05 elle als H aushälterin 918 1. 1 185 1 im 9 13 U. ſonſt. Büro⸗ arbeiten, d. ſchon in Klinik tätig war, ſucht Steflung. Angebote unt. 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Wegen dar Veränderung des männlichen Perſonalz während des Krieges in den einzelnen Betrieben ſei es angsbrvacht, daß bei der Freigabe des Urlaubs keine Sirung im Gewerbe ein⸗ trete. GEin diesbezüglicher Antrag wurde dem Miniſterium übermittelt. Mit Rückſicht auf die wärmere Jahreszeit, die dem Gaſthofsbsſitzer ein gnoßes Riftko aufenlege, fei an die Behörde eine Singabe um geänderte Ginteilung der fleiſchloſen Tage gerichtet worden. Auf dieſe Gingabe iſt bis jetzt noch keine Antwort eingegan⸗ gen. Dagegen wurde die Vitte, es miöge der Kar⸗ freitag als fleiſchlos und der Oſtermontag als fettlos freigageben werden, abſchlägig beſchieden. Wäßrend dieſe Punkte der Tagesordnung vaſch er⸗ ledigt wurden, riaf der andere Punkt:„Was ſollen wir gegenwärtig für Preiſe verlangen?“ eine ausgedehnte Ausſprache hervor. Die Anſicht der Redner ging lt.„Heidelb. Tgöl.“ dahin, daß bei den erhöhten Fleiſchpreiſen und keilweiſe erhöhten Döhnen für alle Gaſtwirte eine Mndeſtgrenze der Preiſe für Speiſen und Getränke feſtzuſetzen ſei. Eine dementſprechende Entſchliaßung wurde van der Verfammlung gutgeheißen. Heidelberg, 14. April. Geſtarn Nach⸗ nrittag ſcheuten vor dem Hauſe Oo 14 das Herannahen der elektriſchen en⸗ ha her die beiden e eines Wagens. Die Pferde 8 Wagen anf den Bür⸗ gerſteig. die ichfel des Wagens zertrüm⸗ merte die beiden Ladenfenſter des Kaufmauns Martin Fes a im Werte von 800 Mark. 8 eine wurde durch die her⸗ erbfa llenden vlf er verletzt, au Krͤttten noch eine und ein Leicht Verletzungen.— Vorgeſtern Nachmittag ſy eine z8 Jahre alte Dame, die Frau eines Herrn gus 333 in den Neckar, bei Neckar⸗ hauſen⸗Ladenbung. Sie wurde jedoch von einem zufällig in der Nähe angelmden Fiſcher aus den L eubacher Lederwaren Damentaschen, Brlieftmaschen Sehreibetuis, Nähbeutel, Relsenecess. tedweise aus Somatag von ee nes Menge und der von der Regierung feſtgeſetzten f 1— ee Eingang Planken rosse Posten E 2, 1 A. 8. W. riesig Hillig. e 5 K 27 7 125 15 85 er Segenonie rer Bitter, der im Auguſt vorigen durch Granatſplitter verwundet und in der Her mat gepflegt wurde, verlſeß mit dem heutigen Tage wieder unſere Gemeinde. Er wurde als garniſondienftf einem Gi Regi⸗ mont ilt. Bitter iſt Mitglied natio⸗ nalliber Handdagsfrartton. Pfalz, Beſſen und Amgebung. Altripa. Rhein 9. April. Dem Bürgzer⸗ meiſterumte ging ein wonach doen am 14. Juſi 1801 3u renen und in Altrip wohnhaften eee n Mich. Marꝝ für tapferes Berhalten Feinde am 15. März das Milktasverdeuft⸗ kreuz 3. Kl. t Schwertern verliehen wurde. Durch ſeine aufopfernde 5 rettete er vielen ſeiner Leben. Der Diwiſtonskommandeur fügte 928 Schreiben an: freue mich über das wackere Verhalten und ückwünſche die Gameinde zu dieſem hraven Angehörigen.“ Dem Infanteriſten Adam Schön der 7. Komp. 25. bayr. Inf.⸗Regts., ge⸗ boren am 2. November 1894 zu d. Rh., 4 daſelhſt, wurde am. 19¹6 das Eiſerne Kreuz 2 Kl. verliehen. Er warf bei einem engliſchen Angriſſe, dabei ſeine Zigarette rauchend ranate auf Handgra⸗ nale gegen die vordringenden eee und gah ſo ſeinen Kameraben ein e Bei⸗ ſpiel von 11N und Kaltblf * Frankfurt a.., 12. 0 beſtimmte der können, die Uor orſttz von Mumm, 8. rivatbeſttz ein Bril 0 von 80 000 Mark den koſtbaren Schmuck zu 15 loſen. Das as Börbd wirkte. Dieſer erſten folgten bald andere Spenden von chenfall hohem We ſo daß bis jetzt mehr als 1000 Um eine unterhalten zu dieſer Abteflung, ers chuß aus Flnten gezogen. zur Tat iſt Gewinne im von 80 000 Mark bis zu der Vod ihres e e ee vor Mark zur ſtehen. Der Staaf bet Verdun geſallen i⸗ bie Verlafung geneßmigt nerer — * Bildſher Fehersniteeberkarf 8. Seite. Grneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(mittagblatt) Samskag, den 15. April 1918. Herren-Anzüge ee Jünglings-Anzüge 2 Frühijalrs-Paletots Eröſſtenteils eigene Fabrikation Wir bringen zur bommenden Saison sdmtliche Ariikel in Herren-, Jünglings und Knaben-Bekleidung 5 in sorgläliiger Ausführung und gediegenen Qualiläten. Herren- Bekleidung h 2. 28—„ 32.— Herren- Anzüge nun Mles. 85.— 42. 48.— 79— 18% 24% 28.—16 64. Spori-Anzuge27 34. 38.— 5 48. Herren-· und Burschen- Hlosen 355 * in gcfiwarꝝ and hlam 18.30 23.00 27.00 32.00 Kommunikanten- und Ronfirmanden-Anzüge .75.³³⁰ 516 28.— EKnaben-Behleidung Kiſtel. Anzüge S8 I2⁸ I55 d 28.— Schul. Anzuge J Prinz Heinrich-Anꝛüge 8s 12 I Ja= h. 32. Schlupl.· Blusen-Amüge. 10 15 I85 32. Spori· Anzige I4. 18. 24 39. Burschen· Anzuige 19.— 30 88.— ** II. 16.0 Unzere Freislagen: bis A. 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Lebensmittelamt: Warenabtetlung. Katies. und dem 45125 MRiedfeldſte. 34 N..65 das Pfund. Städtiſcher Lebensmittelverkauf. Bekauntmachung. In den Städt. Metzgerläden — J Za, 6— Beilſtr. 18, Nheinhäuſerſtr. 54— Gichelsheimerſtr. 44 kommen zum Verkauf Pökelfleiſch zum Preiſe von Ferner geſalzener Schinken, Fviſch eingetroffen Beſtellungen hieſig er Fett, Konſerven u. ſ. w. und von nächſter Woche an Dauerwurſt. 4512 Städt. Lebensmittelamt Waren⸗Abteilung 5 Kaiſer. 5 Slädtiſcher Lebensmiktelverkauf. Bekanntmachung. Holländer(Gond) in—8 Laiben. (Kaufhaus) Zimmer 32 entgegengenommen. Mannheim, den 15. April 1916. Städt. Lebensmittelamt: Waren⸗Abtetlung Kaiſer. werden Rathaus 40124 Bekannimmachung. Der Kirchenſteuer⸗Vor⸗ auſchlag b. altkatholiſchen Gemeinde Mannheim für 1916/27 liegt von heute ab 14 Tage laug zur Ein⸗ ficht aller Betetligten in der Pfarrwohnung(13,4) auf. Einwendungen gegon deuſelben, die mündlich od. ſchriftlich bei dem Unter⸗ fertigten anzubringen wären, ſind nur bis zum 6. 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April, nach- Mittags 4 Uhr von der Lelehenhalle aus statt, Todes-Anzeige. Gestern abend verstarb nach kurzer Danksahung lerr Errai Hecht. Krankheit das langiährige Mitglied unseres Hoftheaters, der 50000 Fefschauspieler Für die vielen Bewelse herzlicher und aufrichtiger Teilnahme an dem uns 80 schwer betroftenen Verluste sagen Wir den Dienst unserer Muster und Vorbild, Das Theater verliert in dem Verstor- benen einen seiner Altesten, tüchtigsten und beliobtesten Künstler, der Jahrzehnte hindurch sein ganzes grusses Können mit nie ermüdendem Eifer erfolgreich in gestellt hat, und allen Kollegen stets gewesen ist. Wir alle werden dem Künst- ler und Menschen Emil Hecht immerdar ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 14. April 1916. emeinsamen Sache Freund und Führer herzlichen Dank. licher Dank gesagt. gallen Freunden und Bekanuten unsern An dieser Stelle sei auch Herru Dekau von Schoepffler für seine trostspenden- den Worte, sowie dem Lehrer-Kollegium der Lessingschule und seinen Mitschülern tür die dem Verstorbenen entgegenge- brachte Liebe und letzte Hhrung herz- ver Intengant das Grossh. Hof- unl Dle trauernden Eltern: Natianaltheaters: Ver Guterhaltener, blauer Wagen — verk. Haſenſtr. 30, 4 St. 5 Hafenſtr. 30, * Hagemann. mit Zubehör, Dunkeklkam⸗ mer, ein Lexikon, Sitz⸗ hadewaune, Sporthoſe, immermagen für Erſt⸗ inge zu verkaufen. 58856 teinhäger in Krügen zu 60 Pfg.,.—, .70 und.20 Mark zu bet 58849 L. 9, II. 4 Stock. Jaeob Jöst und Frau, U 3 18. Echter beit depvelter maohg. Aen 6 uach Umzug billig abzu⸗ geben, 1 polierte Kommode mit Auffatz, ſehr ſchöne Flurgarderohe, eich. Dipl.⸗ Schretbttſ„Ebalſolongne unßb. Bücherſchrauk. Moltteltxaßze g. 1 72..:.. E —— 2*. τ N JJJEEEETTTC ͤ ͤœU!!!l—ne 10. 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Das Vorleſungs⸗Berzeichnis für das Sommer⸗ Semeſter iſt erſchlenen und kann an nachgenaunnten Stellen unentgeltlich bezogen werden: Beim Sekretartat und den Pedellen der Haubels · Hochſchule, bei der dandelskammer B 1, 7h, beim Sekretariat der Börſe, beim Verkehrsbüro, hei deu größeren hieſigen kaufmänniſchen Bereinen, bet deu Buchhandlungen: Aletter Hermann Nemnich Benbers Nachfolger. Menubelm, den 2. Februar 1916. Der Nektor. Bekanntmachung. Das dilesjährige Ab⸗ und Zuſchreiben ber Ein⸗ kommen⸗ und der Vermögensſteuer in den Vororten Neckarau und Feudenheim wird am Donnerstag, den 13., Freitag, den 14. und Samstag 15. April 1916 je vormittags von 80% bis 11½ Uhr und nachmittags von 2 bis 5 Uhr in bem früheren Rathaus Neckarau Montag, den 17. und Dienstag, den 18. April 1910 vormittags von 8½ bis 1½ Uhr und nachmittags von 2 bis 5 Uhr im früheren Rethaus Feudenheim vorgenommen werden. In dieſer Frlſt müſſen die Einkommen⸗ und die Vermögensſteuererklärungen abgegeben werden. Wer ilfsperſonen in anderer Weiſe als lediglich in ſeinem aushalt oder beim Bet ſeb der Landwirtſchaft gegen Entzelt beſchäftigt, hat das hierfür vorgeſchriebene Verzeichnis auszufüllen und bis zum Begiun obiger Friſt beim Schatzungsrat einzureichen. Die hierzu erforderlichen Vordrucke ſind, ſofern ſie nicht zugeſtellt werden, beim Schatzungsrat abzu⸗ holen. Wer die ihm obliegenden Steuererklärungen und Aumeldungen der Hilfsperſonen nicht rechtzeillg oder wahrheitswidrig erſtattet, macht ſich ſtrafbar. Zur näßeren Belehrung werden die Steuerpflich⸗ tigen auf die an der Ortsverkündigungstafel auge⸗ ſchlagene Bekanntmachung verwieſen. Manuheim, den 8. April 1916. Der Vorſitzende des Schatzungsrats: St!28 v. Hollauder. Schweigert. St2008 Aagen-, Darm-, Verdauun Kran cheiten, Dalmträgpeit, Kc⸗ 253 ulena, Harnszure, Piabętes, Stein- Beieng Frauenlſeiden, Katarrhe d. Atin Aitersbeschwerden. Lersand d. Rochbrnunen-RAder l. Normaldosena 1 Bad soIz uellsalre. Rurbr CCC Dr. æzed. I. in. Dle Ferꝑfllchtung der Banleban- a a der K. nen buink van dan Fctheren Frachtbrieſe—.— *— *