„ ee eenee einſchl. Poſtzuſtellungsge M..0 im Vierteljahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Kolonel⸗Seile 40 Pig. Reklaſne⸗Seile.20 Hik. Schluß der Angeigen⸗Aunahme für das Mittagblatt 25 uhe für das Abenbblalt nachm., 5 Uhr. 5 Zeilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Maxnheim; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„Das Weltgeſchetzen im Bile =e der Stadt Mannhe ldiſche Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon ⸗Amt Hanſa 407.— Poſtſcheck⸗Konte Nr. 2977 Tuðwigshaſen a. Ah. Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; e; Techniſche Rundſchau; Sport⸗ im und Amgebung 0 Slſchriften⸗Abteilung Sarſftleltang 577 und 128 Verſandleitung und Verlags⸗ Retegramm⸗Adreſße: „Seneralanzeiger Maundeim“ Sernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buckhaltung und —333 buchhandlung 218 und 7869 Buchdruck⸗Abteilung 3 Wiefdruck⸗ Kbteilung 6 cäglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 181. e Mann Ne ſteigende Bebrohung der Gßhe 8 S 28 engliſchen Lebensmittelzufahr. Am Samstag erfreute Reuter die engliſche und die ihr verbündete Welt mit der Nach⸗ vicht, daß Herr Wilſon nun endlich den Deut⸗ ſchen die Zähne zeigen werde, indem er in höchſt überſtürzter Weiſe eine endgültige For⸗ derung an Deutſchland ſtellen werde, die ein beleidigendes Mißtrauen in Deutſchlands Ehr⸗ lichkeit enthielt. Aber Reuter ſcheint doch wie⸗ der einmal etwas voreilig und etwas unwahr⸗ haftig geweſen zu ſein. Nach einer Meldung der Evening Poſt aus Waſhington hat Präſi⸗ dent Wilſon zunächſt einmal den Staats ſekre⸗ tär Lanſing erſucht, eine Note zu entwerfen, die an Deutſchland geſandt werden ſoll und die die Grundzüge der Politik enthält, die die amerikaniſche Regierung gegenüber den neueſten-Boot⸗Angriſſen einzuſchlogen beabſichtige. Das klingt ſchon etwos weniger heftig, kriegeriſch und endgültig. Wilſon kommt aus dem Zaudern nicht heraus, ſo ſehr er perſönlich wohl in den Kampf für die „Menſchlichkeit“ gegen Deutſchland giehen möchte. Es gibt eben ſtarke Hemmungen: Japan, Mexiko und der Mangel an Kriegs⸗ rauſch im Kongreß. Und ſo wird dem Anſchein nach Herr Wilſon ſeine Bemühungen, uns die U⸗Bootwaffe zu Nutz und Frommen Englands zu entwinden, mit der Foder und nicht mit dem Schwert weiterführen müſſen. Man wird in Berlin auch die neueſte zu erwartende Note mit großer Aufmerkſamkeit und Freundlichkeit leſen, dann eine Antwort erteilen, die ſich glei⸗ cherweiſe durch Höflichkeit wie durch Entſchie⸗ denheit auszeichnet, und inzwiſchen werden wir uns durch alle krampfhaften Anſtrengun⸗ gen Amerikas„den Streit über den U⸗Boot⸗ krieg zu löſen“, nicht hemmen laſſen, die U⸗ Bootwaffe genau nach den Regeln anzuwen⸗ den, die wir am Samstag hier in Erinnerung gebracht haben. Und wir wären unerhörte Narren, wollten wir anders handeln. Ein Rückblick auf die letzten Wochen ſcharfen UBootkrieges zeigt uns, welche ſtarke Waffe zogen England wir in der Hand haben, wenn wir ſie nur energiſch handhaben. Schon am 1. April machte der Londoner„Globe“ die fol⸗ gende Rechnung auf, die in allen ihren Ueber⸗ kreibungen doch beweiſt, wie ernſt man in England die von dem U⸗Bootkrieg drohende Gefahr einſchätzt: Infolge deutſcher Aktionen zur See hat die ong⸗ liſche Handelsflotie ſeit Kriegsausbruch, abgeſehen van den in den feindſichen Häfen internferten Schiffen, 1½ Millionen Tonnen ver⸗ loren. Vier Fünftel davon kommen auf das Konto der U⸗Boote. Das ſind ernſte Zahlen. bleibt ein Geheimnis, was die Verbandsmächtr tun, unt der U⸗Voot⸗Gefahr zu begegnen, in den letzten acht Monaten wurden in Nord⸗GEuropo nur zwei U⸗Bpote als zerſtört gemeldet. Bei Kriegs⸗ ausbruch hatte Deutſchlaud 30 bis 40 H⸗Boote, jetzt foll es 200 bis 300 im Dierſt haben. Dieſe zunächſt unwahrſcheinlich anmutende Zaßhl iſt ſowohl von Newhork wie von Rokterdam aus gemeldet wor⸗ den. Man muß bedenken, daß vor einem Jahr der berühmte franzöſiſche Unterſeebvotskonſtrufteur Laubeuf erklärte, ſeiner ſicheren Ueberzengung nach ſei 1914 das geheime Programm der deutſchen Marine geweſen, 800 bom aee 38 bauen. Kein Sachverſtändiger in u würde es für unntbglich ertlären, baß Deutſchland ſeit Auguſt 191% tarſächlich 200 H⸗Spole alle nach einant Muſter 5 Bauen Hönnen. Am 18. berichtete„National Tidende“ aus London, der bekannte große Reeder Houſton habe ſich einem Mitarbeiter der„Daily Mail“ 888 beim, Montag, 17. April 1910. -Boofirieg Minen vorurſacht wird, die Schwierigkei⸗ ken vergrößerte, England mit ge⸗ nügenden Lebensmitteln zu verfor⸗ gen. Schon jetzt würde dieſe Zufuhr zu einem Drittel und zur Hälfte von neutralen Schiffen herangeſchafft, und wenn es Deutſchland ge⸗ linge, die Neutralen abzuſchrecken, Ladungen nach England zu bringen, könne die Lage höchſtſernſt werden. Neutrale Reeder ſeien jetzt ſchon ängſtlich, ihre Schiffe in der Eng⸗ landsfracht fahren zu laſſen, und dies ſei ganz natürlich, da ſie für ihre Fahrzenge volle Beſchäftigung zu äußerſt hohen Frachtſätzen finden könnten, ohne nach England zu kom⸗ men. Houſton beſchwor daher auf das drin⸗ gendſte die Regierung, alle Schiffe, die für den Krieg nicht imbedingt notwendig ſeien, in Fracht ſahren zu laſſen. Am 14. April hat in London ein Miniſterrat über den Tauchbootkrieg ſtattgefunden, Es kam in ihm der Mangel an Tonnenraum bei der Handelsflotte zur Sprache. Man ver⸗ hehlte ſich nicht, daß die deutſchen Unzerſes⸗ boote in den drei letzten Wochen einen ſchwe⸗ ren Zol! von der engliſchen Handelsflotte erhoben haben, wiewohl die hauptſöchlichſte Urſache des Mangeks an Schiffsraum den hohen Anforderungen der zahlreichen itherſee⸗ iſchen Expeditionen zugeſchrieben wurde. Die Regierung drängt deshalb auf Sparſamkeit in dieſer Hinſicht, obwohl Sparſamkeit im ſhe⸗ brauch der Schiffe den Zuſtand einigermaßen verbeſſern könnte, ſo ſei doch, unt die Verluſte auszugleichen und den ſters zunehmenden An⸗ forderungen zu entſprechen, ein umfangreiches Schiffabauprogramm nötig, denn mehr als 100 Kauffahrteiſchiffe lägen ſchon monatelong unvollendet auf den Werften, weil man keine Arßbeiter hekommen könne, Das Kabinett ſei feſt entſchloſſon, dieſe Schiffe fertigzuſtellen, wozu die nötigen Arbeiter ge⸗ funden werden müßten. Nicht wahr, wir würden ſträfkich handeln, wollten wir noch irgendwie auf die Einſchüch⸗ terungspolitik Wilſons hin uns beirren laſſen? Wir fahren fort mit ſcharfer Anwendung des -⸗Bootkriegs in dem Amerika bekannt gegebe⸗ nen Rahmen, auch wenn Herr Wilſon wirklich noch den Wunſch Englands erfüllen und mit beleidigenden Forderungen und Unterſtellun⸗ gen an uns herantreten ſollte. Da könnte es nichts als glatte Ablehnung geben, denn der Zweck der Forderung würde ja nur wieder ſein, uns in der erfolgreichen Verwendung der U⸗Boot⸗Waffe zu hemmen. Wir können es nicht begreifen, wenn nach der Reutermeldung vom Samstag über Wilſons angebliche Her⸗ zusforderung Deutſchlands in den Blättern der Linken(ogl. z. B. Neue Badiſche Sandeszeitung) die Annahme ausge⸗ ſprochen wurde, unſere Regierung könne ſich bereit erklären zur Prüfung des ame⸗ rikaniſchen Beweismaterials für die Rechtsver⸗ letzungen von Unterſeebooten. Damit würden wir ſicher Amerika und England einen großen Gefallen tun, denn wir würden mit einer ſol⸗ chen Bereitwilligkeit ja nicht mehr und nicht Weniger zugeſtehen, als gaß wir ſolbeteun⸗ ſicher gewordon ſejen, gb nicht Rech b2l ungen vorgekommmen ſeien, unſere g kige U⸗Bodt⸗Kriegführung ſich unm Rahmen der gegebenen Zuſagen halte und nicht guch in den fetzt eeeeee das von den 3 33 rechtzertpitndlichen 1 nalan- bern ſorgſem gahitkete BeHerrecht bech nech berletze. Und die nächſte Folge dieſes Zugs⸗ ſtändniſſes müßte ein erneutes Stoppen des . Bvotkrieges ſein. Wir müſſen troß aller Jüge Wilſerz f e fß. Dertende⸗ Seheptever nalt, dor duach. Boobe· undileh· Fe·d pe ne, ſeftbberden gagen anle Jutriclen trotz Wilſon. der Vereinigten Staaten, die, wie der Pariſer Rappel ganz richtig ſagte,„neutral zu un⸗ ſerem Nutzen und zum Schaden unſerer Feinde (alſo Deutſchlands) ſind“. Und wir können es um ſo eher— zur Beruhigung für ängſtliche Gemüter!—, als Herr Wilſon ſich in Mexiko allem Anſcheine nach eine recht böſe Suppe eingebrockt hat. Sehr zum Leidweſen Eng⸗ lands, weshalb ihm die„Morning Poſt“ denn auch eine vecht ſchlechte Zenſur erteilt. Der U⸗Boottrieg. London, 16. April.(WT. Nichtamtlich.) Lloyds Agentur meldet aus Boulogne vom 18. April: Der norwegiſche Dampfer„Pus⸗ nantoaff“ aus Chriſtianſund iſt auf der Fahrt von New Caſtle nach Boulogne verſenkt worden. Die Mannſchaft iſt gerettet, ein Mann ift verletzt. Der britiſche Dampfer„Fair Port“(8818 Tounen) wird ebenſalſs als verſenkt gemreldet. Die Wirkeungen. London, 16. April.(W B. Nichlantlich.) Der Flottenkorreſpondent der„N eorn ring Paſt“ bazeichnet die Zerſtörung der Han⸗ dels ſchiffe als die ernſteſte Seite des Krieges, was England ſelbſt betreffe. Die Lage könne ernſt werden, wenn die Schiffsverluſte in demſelben Maße fortgingen. Der Korreſpondent bemerkt, daß der Bau neuer Handelsſckhiffe ſeit Beginn des Krieges faſt ganz aufgehört habe. Es werde ſehr ſckyver ſein, die nötigen Arbeiter zu bekommen. Aber es fei unumgänglich notwendig, neue Schifſe zu bauen. Der Flottenkorreſpondent der„Dimes“ be⸗ ſchäftigt ſich ebenfalls mit der Frage des Schiffsraumes. Der Bau neuer Schiffe ſei die einzige wirkliche Abhilfe gegen die Ver⸗ luſte des U⸗Boot⸗Krieges. Mindeſtens eine Million Bruttotonnen ſei nötig, um die Ver⸗ luſte an Schäffsraum zu decken. Ende März befanden ſich 424 Handelsſchiffe mit einer Ge⸗ ſamttonnage von 1½ Millionen Tonnen im Bau. Aber der Bau gehe langſam vonſtatten. Die Regierung habe ihre Hilfe zur Beſchleu⸗ nigung des Baues eines Drittels dieſer Schiffe zugeſagt, aber das reiche keineswegs aus. Bern, 16. April.(WTB. Nichtamtlich.) Ab 16. April iſt der Paſſagierverkehr zwiſchen Frankreich und England über Dieppe aufgehoben. Er verkehrt nur noch auf der Linie HavreSouthampton. Ets gezen Deutſchland oder los gegen Mexiko? Wilſen zaudert. London, 16. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Morning Poſt“ meldet aus Waſhington vom 12. April: Präſident Wilſon zaudert, weil er weiß, daß das Land nicht in einen Krieg berwiekelt werden will. Die Zeitungen wid⸗ nen dem Krieg mit Mexiko ganze Sei⸗ Verdun nur wenige Zei⸗ len. Die Bevölkerung weſtlich Alleghenies nimmmt von dem europäiſchen Krieg keine Notig. Der Korreſpondent der Morning VPoſt fragir etmt Mitgled des Kabinets:„Was würde den Kangreß tun, weum der Pröftdent die Beztiehungen zu Deutſchland obbrechen und dem Kongreß alle Tatſachen vorlegen würde? Das Mitglied des Kabinet Herrbrauete:„Jch glaube, daß der Kongreß tenn, den Käipfen vor —— den Präſfdenten unterſtützen würde, aber widerwillig. Amerikawillkei⸗ nen Krieg.“ Wilſen in der Klemme. London, 16. April.(WTB. Nichtamtlich) Das Reuterſche Bureau meldet aus Waſhing⸗ ton: Präſident Wil ſon hat ſich entſchloſſen, Carranza ein Abkommen auf folgender Grundlage vorzuſchlagen: Die amerikaniſchen Truppen werden nicht viel weiter in Mexiko eindringen und zurückgezogen, ſobald ſich er⸗ weift, daß die Truppen Carranzas beſſer im⸗ ſtande ſind, mit Villa fertig zu werden, als die amerikaniſchen. Es ſcheint, daß die Var⸗ bindungslinien der Amerikauner bereits ſo Iang geſtreckt ſind, daß die Zu⸗ fuhr zur Frout ſchwierig wird. Dem Verneh⸗ men nach beabſichtigt Lanſing, den Zuſammen⸗ ſtoß in Parral als einen beſonderen Zwi⸗ ſchenfall in einer anderen Note zu behandeln. London, 16. April.(WTB. Nichtamtlich) Wie die„Morning Poſt“ aus Waſhington mel⸗ det, iſt zwiſchen den Voreinigten Staaga⸗ ken und Carranza eine ſehr ernſte Lage entſtanden, weil dieſer verlangt hat, daß die amerikaniſchen Truppen Mexiko räumen ſollten, da der Zweck der Strafexpedition mit der Zerſtreuung der Ban⸗ den Villas erreicht worden iſt und Mexiko jetzt ſelbſt mit der Lage fertig werden könne. Wenn Wilſon dieſe Forderung ablehnt, werde die wahrſcheinliche Folge nicht mehr eine bloße In⸗ tervention oder Verfolgung der mexikaniſchen Bamditen, ſondern ein Krieg mit dem mexyikaniſchen Volke ſein. Wenn an⸗ dererfeits Wilſon Carranzas Forderung an⸗ nimmt, und dem amerikaniſchen Volk ſagt, daß er mit dem Erfolge zufrieden ſei und die Ge⸗ fangennahme Villas Carranza überlaſſe, ſo treibe er einen nenen Nagel in ſeinen polti⸗ ſchen Sarg. *** In ähnlichem Sinne hat ſich die„Morning Poſt“ ſchon in einem Bericht aus Waſhington vom 9. April geäußert: Der Präſident hat wieder eins fener unbe⸗ greiflichen Dinge getan, die es dem Hande ſo ſchwer machen, ſeine Politik zu ver⸗ ſtehen. Nach der Kabinettsſitzung vom 9. März am Tag nach Villas Ueberfall auf Col 85 erging folgende Bekanntmachung, die amtlich als Eigendiktat des Präſidenten bezeichnet wurde:„Ausreichende Kräfte werden ſofvrt zur Verfolgung von Villa ausgeſchickt mit dem alleinigen Ziel, Villa zu fangen und ſeine Raubzlige zu verhindern.“ Geſtern, d. h. am 8. April, veröffentlicht das Kriegsamt die dem General Funſton unterm 10. Murz erteilten Inſtruktionen, worin es u. a. heißt:„Dieſe Truppen werden auf amerikaniſches Gebiet zurückgezogen, ſobald die de factv Regierung ie Aufga s erfüllt angeſehen, wenn belannt—— Bulan Bande oder Banden zerſprengt ſind.“ Der Unterſchied zwiſchen des Präſidenlen Be⸗ kanntmachung und den Beſehlen des Kriegs⸗ eints iſt deutlich. Warum die letzteren gerade jetzt veröffentlicht werden, iſt nicht bekannt, doch wollen manche glauben, der Zweck fei, das Land auf die Zurückziehung der Truppen vorzuhereiten. Carranza, heißt es, fän an widerſpenſtig zu werden und 109 auf Abmarſch der amerikanif hen Truppen, da en die Sage jetzt beherrſcht, und es iſt glaubhaft, daß Wirſon nachgibt, da er urter allen Umſtänden einen Konflißt mit Carranza vermeiden möchte. Sollte die amerila⸗ niſche Strafexpedition zurückgezvgen werden, he⸗· vor Billa geſangen wird, ſo mürde die Dage 2. Seite. ähnlich ſein wie bei Wilſons 2 gegen Bera Cruz, als er Huerta z dis amerikaniſche Flagge zu ſaluti Eruz wurde nicht ohne einige Verl genommen, aber Huerta blieb ganz er Stadt Mexiko, und ſo wurde die Streitmacht nach wochenlang⸗ Bera Cruz ſang⸗ und klan öhne daß der Salut erfolgte oder a ſchuldigung gegeben worden wäre. uch Großes Hauptquartier, 16. April. (WTB. Amtlich.) weſtlicher Friegsſchauplatz. Beiderſeits des Kanals von La Baſ⸗ ſSe ſteigerte ſich die Tätigkeit der Artillerie lebhaften Minen⸗ im Zuſammenhaug mit kämpfen. In der Gegend von Verme[les wurde diel engliſche Stellung in etwa e 60 Meter Ausdehnung durch unſere Spren⸗ gungen verſchüttet. Deſtlich der Maas entwickelten ſich abends heftige Kämpfe an der Front vorwärts der Feſte Donaumont bis zur Schlucht von Vaux Der Feind, der hier anſchließend an ſein ſtarkes Vorbereitungs⸗ feuer mit erheblichen Kräften zum Angriff ſchritt, wurde unter ſchwerer Ein⸗ buße an ſeiner Gefechtskraft abgewieſen. Etwa 200 unverwundete Gefangene fielen in Auſere Hände. Geſtlicher und Balkankriegsſchauplatz. Es hat ſich nichts von beſonderer Bedentung eteignet. Oberſte Heeresleitung. Der öſterreichiſch⸗ ungariſche Tagesbericht. Wien, 16. April.(WB.) Amtlich wird ver⸗ lautbart: Kuſſiſcher Ariegsſchauplatz. Außer dem alltäglichen Geſchützkampfe keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. An der küſteuländiſchen Front fanden im allgemeinen nur mäßige Geſchützkämpfe ſtatt. Im Abſchuitt der Hochfläche von Do⸗ berdo war die Gefechtstätigkeit etwas leb⸗ hafter. Oeſtlich von Selz ſind wieder kleinere Kümpfe im Gange. Im Plöckenabſchuitt nahm unſere Artillerie die feindlichen Stellungen unter krüftiges Feuer. An der Tiroler Front beſchoß der Feind einzelne Räume in den Dolomiten und unſere Werke auf den Hochflächen von Lafraun und Vielgereuth. Südsſtlicher Kriegsſchauplatz. Unverändert ruhig. Der Stellvertreter des Chefs des Geueralſtabs Sauptuartier teilt mit: Von den verſchiedeuen 1 Funt 23 88 Mir Ent⸗ Sedd eiuige fein 1 Sag aen in der Umgebung der Juſel Keu⸗ Der deutſche Cagesbericht. n [wurden durch unſer Feuer vertrieben. 34 FASoehbspie Cage Sber icht 9 85*. 2 Konſtantinppel, 16. April.(WB.) Das Fronten iſt kein Ereignis von Beden⸗ ſtung zu melden. Ein feindlich ül 2 1 zu nähern verſuchte und Kriegsſchiffe, die mit 2 ſten in den Gewäſſern von Smyrna erſchienen, * Der ruſſiſche Peter 4 3. Apri lich.) Amtli Weſtfront. burg griffen 14. April im 2 Südlich Garbinow vier Linien Drahthi Hügel ſüweſtlich d von Düna⸗ re Schützen in der Nacht zum t von Garbinowka an. Der 8 und dann meh Dor 1 llerie⸗ Arti auf dieſe 0 genangriffe. Er Das Schlachtſel Hügeln und die angrenzen 5 waren von d en Leichen beſät. An der Enge zwiſchen Miadziel⸗ und Narocz⸗See und in der Gegend von Smorgon Artilleriekampf. Nach Artillerievorbereitung griffen feindliche Grup⸗ pen in der Gegend nordöſtlich Smorgon an, wurden aber durch unſer Feuer abgewieſen. In der Gegend ſüdlich des Bahnhofes unſere Truppen vor und verſchanzten ſich trotz des feindlichen Feuerregens. In der Nacht zum 13. Apri erten ſich im Laufe des Kampfes die Deſte O gekommen, gebrauchten ſie die Dolche. April warſen 14 unſerer Flugzeuge 50 VBomben auf den Bahnhof Zuczka, zwei Kilomeker word⸗ öſtlich Czernowitz und auf den nördlichen Teil von Czernowitz. Alle Flieger ſind unverſehrt zu⸗ rückgekehrt. Nach ergänzenden Nachrichten mach⸗ ten wir bei dem ſogenannten„Grab des Popos“ (Strypamündung) 5 Offiziere, 238 unverwundete und 30 verwundete Soldaten zu Gefangenen. Kaukaſusfront. Unſere Truppen be⸗ ſiegten im Laufe mehrtägiger Kämpfe eine eben in Armenien aus der Richtung Konſtantinopel eingetroffene türkiſche Diviſton und folgten ſie energiſch auf dem Rückzuge. ten außerdem Maſchinengewehre. De Schlacht von Verdun. Bern, 16. April.(WB.) Der Pariſer Kor⸗ reſpondent des„Secolo“ meldet ſeinem Blatte zur Lage vor Verdun u.., man müſſe ſagen, daß die Kämpfe, die man ungenau mit „Schlacht von Verdun“ bezeichne, in Wirklich⸗ keit nichts anderes ſeien als eine Reihe von den Deutſchen erzwungener, voneinander getronn⸗ Torpedobvot, das ſich reite Heneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaghlot“ Montag, den 17. April 1916. ltach dem Rückzuge auf die zweiten Linien den Deutſch furchtbaren Widerſtand entgegen⸗ ſetzen könnten. Man brauche alſo keine Beſorg⸗ nis zu hegen. 1Berlin, 17. April.(Von u. Berl. Büro.) Aus Genf wird unterm 16. April gemeldet: Eine eigentümliche Sonntagsüberraſchung be⸗ ſiſchen Publikum die heutige ach betrachtet die fran⸗ fortan als Hauptvertei⸗ durch folgende Punkte ge⸗ lände: Heſſewald, Esnes, pald und Fort Marne. Alle ſer Linie en Verteidigungs⸗Organi⸗ der Darſtellung es deutſchen Hauptquartierberichtes, der Ge⸗ neral Petain Offenſivabſichten zuſchreibt, ver⸗ ſichert die Hov lich, daß der genannte General ſich nicht zu Vorſtößen drän⸗ gen laſſe, ſolange er dieſe für unangebracht halte. Bemerkenswert iſt, daß vor Bekannt⸗ gabe d offiztöſen Erklärung General Berthe Journal“ einer Vertei⸗ digungsmög eit der Höhe 304—Cumisres folgende Würdigung widmete: Die heftige Ar⸗ tillerievorbereitung der Deutſchen auf die Front Höhe 304 bis Cumieres ſcheint einen neuen vom Malancourt⸗Wald ausgehenden Angriff gegen die genannte Höhe vorzuberei⸗ ten. Der Feind verſucht deshalb, unſere erſten Linien zwiſchen Höhe 304 und Malancourt⸗ Olyka gingen Wald, die ſeine rechte Flanke bedrohen, un⸗ ſchädlich zu machen. Unter den gegenwärtigen Verhältniſſen bleibt die Höhe 304 immer einer der Hauptangriffspunkte der Deutſchen, denen die Errichtung von Batterien auf dieſer Stel⸗ lung geſtatten würde, die Höhe 305, die bereits von Nordweſten und Nordoſten vom feind⸗ lichen Feuer flankiert wird, im Rücken zu faſſen. 9* Die Lage in Jtallen. JBerlin, 17. April.(Von u. Berl. Bütro.) Aus Lugano wird berichtet: In der Kaummter brachte der unabhängige Sozialiſt Labriola eine Tagesordnung ein, in welcher die Not⸗ wendigkeit betont wird, die parlamenta⸗ riſche Aufficht über die aus wär⸗ tige Politik ſicher zu ſtellen. Er warf der Regierung vor, daß ſie in der äußerxen Po⸗ litik das Parlament beſtändig im Dunkeln halte. So hätten Parlonnent und Volk nie etwas ütber die diplomatiſche Vorgeſchichte des Konfliktes mit dem verbündeten Oſterreich er⸗ fahren. Das Handelen Bommen mit Rumänien. Der Wortlaut desubkommens ker Schlachten, die lediglich bezwecken, dem Feinde jede Möglichkeit zur Initia⸗ tive zunehmen, eine Taktik, die die Deut⸗ ſchen an allen anderen Punkten der europäi⸗ ſchen Front im großen befolgen. So müßten tatſächlich die letzten Ereigniſſe um Verdun be⸗ träachtet werden. Die von den Deutſchen zwi⸗ ſchen Avocourt und Cumisres gegenwärtig eingeſetzten Truppen ſeien zahlreicher als vor zwei Monaten zwiſchen Brabant und Ornes. Nach einer Reihe mehr oder weniger heftiger Anſtrengungen wiederholten die Deutſchen nunmehr den Verſuch, ſie müßten jedoch, um Verdun zu erreichen, große Anſtrengungen vollhringen. Aber ſelbſt der Fall, daß die Fran⸗ zoſen weichen müßten, würde keine verzweifel⸗ Bukareſt, 16. April.(WB. Nichtamtl.) „Vittorul“ veröffentlicht den Wortlaut des Ab⸗ konnnens zwiſchen Deutſchland und Rumänien über den Warenaustauſch zwiſchen den beiden Ländern mit dem Zweck, daß die Schwierigkei⸗ zen beſeitigt werden, die in letzter Zeit als eine Folge des europätſchen Krieges in den wirk⸗ ſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Rumänien ſich eingeſtellt haben. Zwiſchen beiden Ländern iſt ein Abkommen getroffen worden, nach dem beide Länder in den Grenzen der Möglichkeit die gegenſeitige Ausfuhr jener Waren erlauben werden, die ſie entbehren können. Kompenſationen werden abgeſchafft. Für die Duvchfühvung des Abtommens Zentralkommiſſion für die Einfuhr crrichtet in Berlin ein Büro, das mitz der Zentral⸗Einkaufsgeſellſchaft arbeitet. Die ..G. errichtet in Bukoreſt ein beſonderes Bitro unter dem Namen„Deutſche Ausfuhr ...“, das mit der rumäniſchen Zentral⸗ kommiſſion Fühlung haben ſoll. Der Inter⸗ eſſent in Rumänien, welcher Waren aus Deutſch⸗ land beziehen will, wird ſich vorerſt bei der Zentralkommiſſion des rumäniſchen Büros in Berlin erkundigen, ob dieſe Waren für die Aus⸗ fuhr frei ſind. Darauf kann er ſie urmmittelbar bei dem deutſchen Lieferanten beſtellen Die Verkäufer verlangen ſodann von der..G. die Bewilligung zur Beförderung. Das rumä⸗ niſche Büro in Berlin gibt die Bewilligung zur Einfuhr nach Rumänien. Rumäniſche Indu⸗ ſtrielle und Kaufleute, die Waren ausführen wollen, erhalten die Ausfuhrbewilligungen von der rumäniſchen Zentralkommiſſion für die Ein⸗ fuhr. An dieſe können ſich auch die deutſchen Importeuve durch Vermittlung der..G oder deren Büro in Bukareſt wenden. Die Trans⸗ portbewilligung wird von dem Büro der.E. G. in Bukareſt erteilt. Die Zentralkommiſſion und die..G. ſenden ſich zeitweiſe Liſten der Waren zu, die für die Ausfuhr verfügbar ſind. Um die Beförderung zu beſchleuni⸗ gen, wird ab 1. Mai im Einvernehmen mit den öſterreichiſch⸗ ungariſchen Eiſenbahnen ein beſonderer Eiſenbahndienſt zwiſchen Deutſchland und Rumäwien einge⸗ richtet. Die Abſendung und Verteilung der Waren, ſowie die Erledigung der Zollformali⸗ täten liegt der Zentralkommiſſion und der ..G. ob. Kriegsmaterial bildet im Sinme des Abkommens keinen Handelsgegenſtand. Es hat eine Beratung ſtattgefunden, in der beſchloſſen worden iſt, daß täglich 35 bis 40 Wagen mit deutſchen Waren über Predeal ein⸗ treffen werden und mit rumäniſchen Waren ge⸗ füllt, jedoch nicht mit Getreide, wieder abgehen. Für Rumänien beſtimmte deutſche Waren wer⸗ den in Ratibor, Pirna und Regensburg ge⸗ ſammelt. Für die„Carmen“ genannten Waren⸗ züige aus Deutſchland wird ein direkter Tarif eingerichtet werden. Griechenlandn der Bietverband Berlin, 17. April.(Priv.⸗Tel.) Zu den Forderungen der Entente an Griechenland wird dem Berliner„Lokal⸗Anzeiger“ aus Athen vom 15. berichtet: Es verlautet, daß die Ententegeſandten neue Weiſungen von ihren Regierungen abwarteten, wie ſie ſich dem kategoriſchen Proteſt der griechiſchen Re⸗ gierung gegenüberſtellen ſollten. Die Mei⸗ niung herrſche hier vor, daß die Entente von ihrem Vorhaben nicht abſtehen werde, mit oder ohne Einwilligung Griechenlands die Bahnen Athen—Patras und Athen—Lariſſa nrit Be⸗ ſchlag zu legen, um auf ihnen ſerbiſche Trup⸗ pen zu überführen. Es verlautet, Griechen⸗ land werde einem franzöſiſch⸗engliſchen Lan⸗ dungsverſuch in Patras oder in einem anderen grischiſchen Hafen gegenüber ſich nicht paſ ſiv verhalten, ſondern gezwungen ſein, zu den äußerſten Verteidigungs⸗ maßregeln zu greifen. Der engliſche Ge⸗ ſandte Eliot beſuchte heute Mittag den Mi⸗ niſterpräſidenten Skuludis, doch verlautet nichts darüber, daß er neue Erklärungen der Regierung übermittelte. Berlin, 17. April.(Von u. Berl. Büro.) Aus Athen wird gemeldet: Der Korreſpondent der„Voſſiſchen Zeitung“ erfährt aus Athen, daß ſowohl England wie Frankreich lieber die ſerbiſchen Truppen auf dem Seeweg kranspor⸗ tieren möchten, als einen Bruch mit Griechen⸗ land riskieren. Aber es find die Serben. von Höfer, Feldmarſchalleutnant. ten Folgen nach ſich ziehen, da die Franzoſen] wird folgendes beſtimmt: Die rumänif welche darcuf beſtehen, zu Lande und nicht zur Der Kurhausneubau in Baden⸗Baden. SRK. Karlsruhe, 15. April. Da, wo vor nahezu 150 Jahren der erſbe, dem geſelligen Leben der Kurſtadt Baden ge⸗ widmete größere Bau, das Promenadehaus, erſtellt wurde, iſt in den letzten 33 Jahren vom badiſchen Staat der Neubau des Kurhauſes im Anſchluß an den Altbau erbaut worden; er fällt äußerlich kaum als Neubau auf, da er aus gewichtigen Gründen der Denkmalpflege gurtd der Pietät die Umrißlinie und die Formen des alten, früher Konverſationshaus genann⸗ ten Baues mit dem er äußerlich und innerlich enge zuſammenhängt, wiederholt. Dem Neu⸗ bau fiel der letzte Reſt des Promenadehauſes, das vom badiſchen Baudirektor Weinbrenner in den Jahren 1822—1824 in den damals er⸗ ſtellten Neubau des Konverſationshauſes ein⸗ bezogen war, zum Opfer. Iim Innern des Neubaues war eine ſo weit⸗ gehende Rückſichtnahme auf den Altbau weder erwünſcht, noch durch die Verhältniſſe begrün⸗ det: für die Innenräume galt darum nur der Grundſatz, Zweckmäßiges, Behagliches und Schönes zu ſchaffen. Das Kurhaus enthält nunmehr in dent⸗ jenigen Teil, der vom Abbruch verſchont blieb, pächter Benazet und Dupreſſoir in der Zeit von 1840—1863 mit Spielgeldern Prachtſäle ſchufen, die an Üppigkeit in Form und Farbe ihresgleichen ſuchen; man wird heute hinter der denkbar einfachen Außenſeite des Hauſes im Innern ſolchen Reichtum und Luvus nicht vermuten. Was in jenen Jahren mit einem großen Aufwand von Geld geſchaffen wurdo, iſt erhalten geblieben und wird auch fernerhin, ſo lange als möglich, erhalten bleiben. Der Neubau vereinigt in ſich die Reſtau⸗ rationsräume, Kaffeeſcal, Weinſaal, Roſtraunt, Billardzimmer, Wirtſchaftsterraſſe im Erd⸗ und Obergeſchoß, die ausgedehnte Küchen⸗ anlage und die Wirtswohnung nebſt Schlaf⸗ räumen für etwa 32 Argeſtellte des Wirks: im erſten Obergeſchoß gegen den Kurgarten liegen die geſchloſſenen Geſellſchaftsräume, die unab⸗ hängig vom Kurhaus betreten und benutzt wer⸗ den können; der Empfangsraum in Tief⸗ orange, Herren⸗ und Damenzimmer in Violett und der Speiſeſaal in Weiß und Gold; vom Kurhausplatz abgewendet und in den Umriß⸗ linjen von dieſem kaum ſichtbar, ſtark in den Berghang eingebaut, der Saalbau, der über die gelbe Marmorvorhalle und das in Grün unnd Schwarg gehaltene krartortreppenhaus Hetrsten wird. Himntere der liegen hirer gpoßer und kleiner Konzertſaal; der große mit e 850 Sitzen, der kleine mit etwa 280; der M̃ dae Gezellſchaſtsröuure. qus weſchen die Spiel⸗ kleine mit Bühne und Logeneinbau bommt für Vortrüge, Kammermuſik, intimes Theater 2 nach ſeiner Lage zur Küche auch als großer Speiſe⸗Feſtſaal bei beſonderen Anläſſen in Frage, der große mit großer Orgel über der Bühne für große Konzerte, zeitweiſe auch für Thoeatervorſtellungen. Bei beſonderen feſtlichen Anläſſen oder bei ſehr ſtarkem Beſuch können großer und kleiner Konzertſaal dadurch in ein Ganzes vereinigt werden, daß die beide ktren⸗ nende Wand in nahezu voller Breite und voller Höhe mechaniſch verſenkt wird; durch dieſes Einbeziehen des kleinen Konzertſaales in den großen iſt die Möglichkeit des Beſuches für etwa 1150 Beſucher gegeben. Durch reiche Ver⸗ wendung von Holz, Stoff und Farbe iſt den Konzertſälen im Gegenſatz zu anderen ein mehr intimer und behaglicher Ausdruck verliehen worden. Aus akuſtiſchen Gründen iſt die Decke des großen Saales in vollem Umfange durch handdicke Korkplatten verkleidet, die das ander⸗ wärts ſo häufig ſtörend empfundene Zurück⸗ werfen des Schalles von der Decke unmöglich machen. Die Bühne iſt in voller Preite und Tiefe ſtaffelförmig verſtellbar, um je nach Be⸗ lieben des Kapellmeiſters oder aus anderen Gründen die bei Konzerten Mitwirkenden vor dem Kapellmeiſter ſtaffelförmig nach oben oder moch unten aufſtelleſt zu können, Kunſt und Kunſtgewerbe ſind in dem Hauſe in reichenn Maße vertreten; es befinden ſich und Föhry, Gemälde von Schönleber, Dill, Thoma, Sellwag, Kampmann, v. Volkmann, Bergmann, Nagel, Walliſcheck, Göhler, Alb⸗ herr, Diſchler, Duſſault, Roman und Schmidk⸗ Spahn, in den Geſellſchaftsräumen Werke der Kleinkunſt, Majoliken, Porzellanſtücke, Bron⸗ zen u. dgl..; eine Reihe von Stichen zeigt Baden und deſſen Umgebung in der Darſtel⸗ lung früherer Jahrzehnte. Soweit in den zum Abbruch beſtimmten Teilen alte Gemälde oder Einrichtungsgegenſtände von Bedeutung ſich vorfanden, ſind dieſe in den Neubau übernom⸗ men worden und haben dadurch einzelnen Räumen ein beſonderes Gepräge gegeben. Der Bauentwurf zu dem Neubau iſt im Mi⸗ niſterium des Innern durch deſſen bautech⸗ niſchen Referenten, Baurat und Proſeſſor Stürzenacker, ausgearbeitet worden, unter deſſen beſonderer Leitung auch die Aus⸗ führung ſtand. Als Koſten waren insgeſamt rund 2,5 Millionen Mark bewilligt worden, in die ſich Staat und Stadt beilten, der Staat als Eigentümer und Erbauer des Hauſes mit zwei Dritteilen, die Stadt Baden mit Rückſicht darauf, daß ihren Wänſchen namentlich in der Größe und Ausbildung der Konzertſäle in weitgehendem Maße entſprochen wurde, mit einem Dritteil der Geſamtkoften. Die vor eiwa 33 Jahren begonnenen Bauarbeiten an dem Kurhaus ſind damit nahezu zum Apſchluß delarget, Wenices chlt wach. das im WaIre, 0 bng, den I. Apei Seneral-Auzeiger„ BDadiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. See nach Saloniki gebracht zu werden. Es ſei gar kein Zweifel, daß die ſerbiſche Regierung damit eine günſtige Ausrede gefunden zu haben glaubt, um eine Wiederverwendung der doch immer jämmerlichen eigenen Streitkräfte zu verhindern. Die Serben hätten nicht ver⸗ geſſen, daß ihnen damals verſprochen wurde, ſie würden bis Ende des Krieges ausruhen dürfen. Die ſerbiſche Regierung weiß genau, daß Griechenland den Transport auf den grie⸗ chiſchen Bahnen nicht geſtatten kann, und daß der Transport zu Fuß und Wagen über Car⸗ ranza und Koritza den Vierverbandsmächten deshalb unlieb wäre, weil dadurch vielen Ser⸗ ben Gelegenheit gegeben würde, vorzeitig durchzubrennen. Die Vierverbandsmächte wol⸗ len natürlich die Serben von Korfu weghaben. Re Kümpfe in Meſopotamien. London, 16. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amtliches Telegramm aus Meſopotamien: Den 14. April den ganzen Tag ſchwerer Sturm. Während des 15. April haben wir auf dem rechten Flußufer ſchrittweiſe aber ſtetige Fortſchritte gemacht und die vorgeſcho⸗ benen Linien des Feindes durchbrochen und beſetzt. Der Feind ließ viele Tote und eine erhebliche Zahl an Gefangenen in den erober⸗ ten Gräben zurück. Das Wetter am 15. April war ſchön aber dunſtig. die Sicherſtellung der Volksernährung. Neue maßznahmen gegen zuſtarke Berfütterung von Vartoffeln. Berlin, 15. April.(WTB. Nichtamtlich.) Um eine zu ſtarke Verfütterung der Kartoffeln zu verhindern, hat der Bundesrat zunächſt bis zum 15. Mai angeordnet, daß Kartoffelbeſitzer insgeſamt nicht mehr Kartoffeln verfüttern, als auf ihren Viehbeſtand bis zu dieſem Tage nach folgenden Sätzen entfällt: 3) An Pferde höchſtens 10, an Zugkühe höchſtens 5 Pfund, an Zugochſen höchſtens 7 Pfund, an Schweine höchſtens 2 Pfund Kar⸗ toffeln täglich. b) Oder ſtatt deſſen an Erzeugniſſen der Kartoffeltrocknerei ein Viertel der vorſtehen⸗ den Sätze. Soweit Kartoffeln oder Kartoffeltrockenpro⸗ dukte bisher an die einzelnen Tiergattungen nicht verfüttert worden ſind, darf dies auch in Zukunft nicht geſchehen. Für Kartoffelſtärke und Kartoffelſtärkemehl iſt ein vollſtändiges Verfütterungsverbot erlaſſen. 87 Zuwiderhandlungen ſind mit Strafe be⸗ droht. Der Bundesrat hat ferner die Beſchlag⸗ nahme von Kartoffeltrockenprodukten erweitert auf diejenigen Vorräte, die bisher für die eigene Wirtſchaft zurückbehalten werden durf⸗ ten; lediglich diejenigen Mengen ſollen zurück⸗ behalten werden dürfen, die der Trockner bis zum 15. Juli nach dem oben erwähnten Maß⸗ ſtabe verfüttern dürfte, und die ſogenannten Selbſtverſorger bis zum 15. Auguſt bei einem Satz von 1 Kg. für den Kopf und Monat brauchen. 285 Berlin, 16. April. Amtlich) Nachdem durch die Bekanntmachung des Reichstanzlers vom 31. März 1916 die Kartoffelrationen ſeſtgeſetzt wur⸗ den, die den Erzeugern zur Fütterung ihres Viehs bis zum 15. Mai höchſtens zu belaſſen find, verbietet nun eine ſpeben beſchloſſene Bekanntmachung des Bundesrats die Verfütte⸗ rung größerer als der bezeichneten Mengen und zur Verfügung geſtellt werden müſſen. Die herbeigeführten Verhältniſſen und Notwendig⸗ keiten. ſich dieſer Notwendigkeit fügen. Auch die Ver⸗ Rechnung tvagen, als ſie ihre Anſprüche auf Lie⸗ mit den jeweilig verfügbaren Sorten zufrieden⸗ geben. durch einige ungewöhnlich warme Tage verlei⸗ ten, Ausſaaten und fri nehmen, als dies in Rückſicht auf die noch fol⸗ gende älte ratſam iſt. Faſt immer zeitigt ſolche Voreiligkeit einen pöllſgen Mißerfolg, entweder die Samen oder die daraus entſtande⸗ nen Pflänzchen zugrunde gehen. wird durch die berfrühte Ausſaat oder Pflan⸗ zung nie erzielt, da die Pflänzchen während der kalten Zeit doch nicht wachſen, ſondern kränkeln, ſo daß ſie von ſpäter geſetzten Pflanzen oder ſpä⸗ teren Ausſaaten überholt werden. Verluſte an 8 müſſen in Rückſicht auf die Knappheit unbedingt ſtellt die Uebertretung dieſes Verbots unter Strafe. Die Höchſtrakionen belaufen ſich be⸗ kanntlich auf zehn Pfund täglich für Pferde, fünf Pfund für Zugkühe, ſieben Pfund für Zug⸗ ochſen, zwei Pfund für Schweine. Kartoffeln kann ein Viertel der erwähnten Ge⸗ wichtsmengen an Erzeugniſſen der Karloffeltrock⸗ nung verſüttert werden; die Verfütterung von Kartoffelſtärke und Kartoffelſtärkemehl iſt indes verboten. Die Landeszentralbehörden können weitere Einſchränkungen der Verfütterung vor⸗ nehmen. Der einzelne Erzeuger darf die Ra⸗ kionen nur für diejenigen Tiergattungen in An⸗ ſpruch nehmen, an die er ſchon bisher Kartoffeln oder Kartoffeltrockenprodukte verfüttert hat. In dieſem Rahmen darf er jedoch zur Erleichterung ſeiner Wirtſchaftsführung die Rationen ſowohl innerhalb der einzelnen Tiergattung zwiſchen den verſchiedenen Tieren, als auch zwiſchen den verſchiedenen Tiergattungen und innerhalb der Zeit bis 15. Mai nach Belieben übertragen, ſo⸗ lange er in den Grenzen der ihm zuſtehenden Geſamtration bleibt. Zu verſtärkter Sicherung der Verſorgung mit Brotſtreckmitteln aus Kartoffeln iſt ferner die Pflicht der Erzeuger zur Ablieferung von Er⸗ zeugniſſen der Kartoffeltrocknung ausgedehnt worden. Der Trockner darf in Zukunft nichts weiter zurückbehalten als die nach der Bekannt⸗ machung zuläſſigen Rationen zur Verfütterung an ſein eigenes Vieh(ſoſern und ſoweit er Trockenprodukte ſtatt Kartoffeln verfüttert) und, wenn er zu den„Selbſtverſorgern“ der Getreide⸗ verkehrsregelung zählt, das nötige Brot⸗ ſtreckungsmatrial von 1 Kg. pro Kopf und Mo⸗ nat(bis zum 15. Auguſt). Die Überſchießenden Mengen, die der Ablieferungspflicht unterliegen, dürfen nicht vergällt werden. Die Rationierung gilt vorläufig nur bis zum 15. Mai, für die Zeit nachher bleiben beſondere Beſtimmungen des Reichskanzlers vorbehalten. Die Teigwaren⸗Verſorgung Deutſchlands. Zeitweilige Knapheit an einigen Lebensmit⸗ teln, die nicht zum wenigſten auf umfangreiche, durchaus unbegründete Angſtkäufe der Zwiſchen⸗ händler und der Verbraucher zurückzuführen iſt, hat die Reichsgetreideſtelle veranlaßt, mit dem Verband deutſcher Teigwarenfabrikanten E. V. Frankfurt/ Main ein Uebereinkommen dahin zu treffen, daß ſämtliche Erzeugniſſe aller Teig⸗ warenbetriebe bis auf weiteres zwecks Verſor⸗ gung der Bevölkerung der Reichsgetreideſtelle Reichsgetreideſtelle wird ihrerſeits die Teig⸗ waren ausſchließlich an die KFommunalverbände weiterleiten und zwar unter Berückſichtigung der Kopfzahl der Bevölkerung und der beſonderen Verhältniſſe der zu verſorgenden Bezirke. Durch dieſes Verteilungs⸗Verfahren wird für eine allſeitige gerechte Teigwaren⸗Zuweiſung Gewähr geleiſtet, war in erſter Linie der minder⸗ bemittelten Bevölkerung zugute kommen wird. Daß dabei dem Zwiſ nicht dieſelbe chenhandel 0 Bewegungsfreiheit zugebilligt werden kann, wie in Friedenszeiten, liegt in den durch den Krieg Es muß daher von der vaterländiſchen Einſicht der Beteiligten erwartet werden, daß müſſen dieſen Verhältniſſen inſoweit ferung beſtimmter Sorten zurückſtellen und ſich Warunung vor vorzeitiger Ausſaat und Pflanzung. Der Anfänger im Rartenban lätzt ſich oft 6flanzungen früher vorzu⸗ indem Ein Nutzen vermieden werden! Es ſei deshalb — Statt der h nachſtehender Warnruf pfohlen: Kartoffeln, auch Frühkartoffeln, vor Mitte April gelegt werden! zur Beachtung em⸗ dürfen nicht Ausnahmen iervon nur in beſonders warmer Lage und ebenſolchem Boden. Buſch⸗ und Stangenbohnen nicht vor dem 10. Mai legen! Ausnahmen in warmer Lage, aber auch da ſind die jungen Pflänzchen bis 15. Mai während der Nacht vor Froſt zu ſchützen. pflanzen! Ausfaat von Gurken ins Freiland nur —4 Tage früher! Aus Stadt und Land. *Mannheim, den 17. April 1916. =n ben.— 2* Eiſernen Kderz ausgezeichnet —80 Gefreiter Wilhelm Ludäſcher, im 1. Bad. Leib⸗Gren.⸗Regt. Oberjäger Johann Süß, Inhaber des Königl. Bayer, Verdienſtkreuzes, Sohn der Witwe Joh. Süß, Ludwigshafen, Gräfenauſtr. 65. 2 2 2 2 2 2 8 7 2 2 %%%οẽ,kEĩee 11. Mitgliederverſammlung des Verkehrsvereins Mannheim. Im Hotel National fand am Samstag Abend die gutbeſuchte 11. Mitgliederverſamm⸗ lung des Verkehrsvereins Mannheim ſtatt. Der hochverdiente Vorſitzende, Herr Stadt⸗ rat Viktor Darmſtädter, eröffnete die Ver⸗ ſammlung und begrüßte herzlich die Erſchienenen, insbeſondere die Herren Polizeidirektor G rſe v. Bürgermeiſter v. Hollander, Stadträte Frey⸗ tag und Dr. Stern und Stadtv.⸗Vorſt. Bens. heimer, um alsdann der ſeit ber letzten Jahres⸗ verſammlung verſtorbenen Mitglieder mit warmen Worten zu gedenken. Der Redner griff hierbei zwei Perſönlichkeiten heraus, die ſich um den Ver⸗ ein als Vorſtands⸗ und Ausſchußmitglieder blei⸗ bende Verdienſte erworben haben: die Herren Di⸗ rektoren Nettel und Ernſt Müller. Herr Nektel war ſeit Gründung des Vereins Schatz⸗ meiſter und hat in dieſer Eigenſchaft ſowohl wie als Verkehrsfachmann viel zu der hocherfrehlichen Entwicklung! des Vereins beigetragen. Durch die Organiſation der Vorortbahnen, deren Vollendung in der Glektriſierung er leider nicht mehr erleben durfte, habe er ſeinen Ruhm in der Geſchichte Mannheims für immer begründet. Herr Direktor Ernſt Müller habe neben ſeiner großen geſchäft⸗ lichen Betätigung ſtets ein warmes Herz für Alles, was unſerer Stadt nützlich und förderlich ſein konnte, beſeſſen und dem Verein durch Ratſchläge in Bezug auf Verbeſſerung und Verſchönerung der Stadt große Dienſte erwieſen. Derx Verein werde den beiden lieben Freunden ſtets ein dankbares Andenfen bewahren. Zum ehrenden Gedächtnis erhoben ſich die Erſchienenen von den Sitzen. Der Krieg, ſo führte der Vorſitzende weiter aus, habe auch aus den Reihen des Verkehrspereins Mann⸗ heim viele Mitglieder ins Feld geführt. So ſtehe Herr Rechtsanwalt Dr. Panther als Haupt⸗ mann und Batajfllonsführer im Oſten und habe ſich bereits das Eiſerne Kreuz 1. und 2. Klaſſe er⸗ rungen. Herr Profeſſor Dr. Walter, der bisher in Magdeburg als Landſturmmann dem Vater⸗ lande diente, wurde dieſer Tage nach dem Oſten als Archivar berufen, und der Geſchäftsführer des Vereins, Herr Hohl, liegt im Weſten in vorderſter Linie. Von weiteren Kriegsteilnehmern ſeien noch die Herren Bürgermeiſter Rikter und Dörr erwähnt. Der Redner wünſchte allen eine glück⸗ liche froße Heimkehr. Als der Vorſitzende noch den ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, der Preſſe, den Mitgliedern und den Angeſtellten des Verkehrsbureaus für die dem Verein gewährte reiche Unterſtützung und die gekeiſtete Arbeit herzlich gedankt hatte, ging er zur Erſtattung des Tiütigkeitsberichts für 1915 über. Der Redner“ gab mit Rückſicht darauf, daß der Verkehrsverein Mannheim im Oktober v. Is. Tomaten und Gurken nicht vor dem 15. Mai 8 Stidtiſche Butkerverteilung Heute gelten folgende Bulfermarken: Graue Karten Ziffer 21—26 Gelbe Karten Ziffer 21—26. Städtiſches Lebensmittelamt. auf ſein zehnjähriges Beſtehen zurück⸗ blicken konnte, einen Ueberblick über das Erſtrebte und Erreichte, wobei er mit berechtigter Genug⸗ tuung auf die hervorragenden Erfolge hinweiſen konnte, die die weitverzweigte Tätigkeit des Ver⸗ eins zu erzielen bermochte. Da nach dem Kriege die zehnjährige Geſchichte des Vereins eingehend geſchildert werden ſoll, behalten wir uns vor, bei dieſer Gelegenheit ebenfalls ausführlich darauf zu⸗ rückzukommen. Der Verein zählte Ende 1914— 1089 Mitglieder mit 9175 Mark Beitragsleiſtung. Im BVerichtsjahr hat ſich der Mitgliederſtand auf 1070 mit einer Beitragsleiſtung von 8812 Mark vermindert. Dank der Unterſtützung durch die Stadtgemeinde, welche dem Verein den früheren ſtädtiſchen Zuſchuß weiterbewilligte, konnte bei Zurückhaltung aller nicht unbedingt nö⸗ tigen Ausgaben das finanzielle Gleichgewicht er⸗ halten werden. Die Geſamtbeſucherzahl des Verkehrsbureaus, die 1914 mit 51428 Köpfen den höchſten Stand ſeit Beſtehen des Ver⸗ eins erreichte, bezifferte ſich 1915 auf 39 908. Hier⸗ von entfallen auf Auskunft über hieſige Angelegen⸗ heiten 8 639, über auswärtige Angelegenheiten .357, über Reiſe und Fahrplan 5 811, über ſon⸗ ſtige Angelegenheiten 17 993, über Kriegsange⸗ legenheiten 3 608. Das Burau wurde in erhöhtem Maße der Oeffentlichkeit bereitgeſtellt, ſo z. B. zur Abgabe von Brot⸗Wechſelmarken, Verkauf von Ein⸗ laßkarten zu wohltätigen Veranſtaltungen, Speiſe⸗ marken für die Volksküche, Entgegennahme von Spenden für das Rote Kreuz, die Zentrale für Kriegsfürſorge, den Roten Halbmond, die Kriegs⸗ geſchädigten in Elſaß⸗Lothringen und Oſtpreußen und für Kriegsgefangene. Aus dem Rahmen die⸗ ſer vielverzweigten Bureautätigkeit muß noch be⸗ ſonders hervorgehoben werden der Verkauf von Zeit⸗ und Streckenkarten für die ſtädt. Straßen⸗ bahn und von Schlafwagenplätzen. An Straßen⸗ bahnabonnements wurden im Berichtsjahre für 85 247 Mark und für 6475 Mark Schlafplätze ver⸗ kauft. Da infolge des Krieges teilweiſe die Sperrung der Reklameſchriften, insbeſondere der Stadtpläne, notwendig wurde, hielt der Verein mit des Ausgabe von Werbeſchriften zurück und ver⸗ breitete nur ſolche, welche vom Generalkommando für den Verkehr freigegeben waren. Die Bemühungen wegen Verbeſſerungen i Giſenbahnverkehr wurden im Jahre mit der durch den Krieg gebotenen Einſchränku fortgeſetzt. Es kann unſeren Eiſenbahnverwaltu⸗ gen nicht hoch genug angerechnet werden, daß ſie trotz der bekannten Erſchwerungen einen vo 1 men geregelten Verkehr durchgeführt haben. zelne vorgebrachte Wünſche wurden exfüllt. Die Werbetätigkeit, die im verfloſſenen Jahre ſtark eingeſchränkt war, wird in dieſem Sommer mit den Verkehrsverbänden, an die der Verein angeſchloſſen iſt, in vermehrtem Maße ein⸗ ſetzen, insbeſondere bei dem Badiſchen Landesver⸗ band und dem Rheiniſchen Verkehrs⸗Verein. Die erſten Monate des Berichtsjahrs waren hauptſächlich mit der Aufklärungsar im neutralen Auslaud ausgefülkt, an we cher ſich der Verkehrs⸗Verein im Benehmen m der Handelskammer, dem Strebelwerk, den hie⸗ ſigen Tageszeitungen und den Geſchäftsfirmen i großem Umfang an leitender Stelle betätigte. Die Geſamtauflage dieſer, lange Zeit täglich heraus gegebenen Aufklärungsſchriften betrug 226 050 und Erholungsheim Bad Dürkhei 25(Mheinpfalg. K der⸗ 5 Betten 5 in een! DOr. Brack Sanatorium Telehp. 213 Proſpekt zu Dien — ſoweit die Kriegsverhältniſſe das geſtatten, ebenfalls vollendet ſein wird. Unbeirrt durch die Erſchwerungen, die der Krieg mit ſich brachte, ſind bei Kriegsausbruch die Arbeiten im Intereſſe des Kurorts Baden und der Ge⸗ werbetreibenden fortgeſetzt worden; als ſtille Friedensarbeit mitten im großen Kriege iſt der Bau nunmehr vollendet, mur wenig ſpäter, als urſprünglich in Ausſicht genommen war. Mit der Fertigſtellung des Neubaues iſt ein langjähriger Wunſch der Stadt Baden in Er⸗ füllung gegangen, deſſen Berechtigung nach eingehender Prüfung ſich weder die Regierung 2 noch die Landſtände zu entziehen vermochten. *** Die Weihe des neuen Konzert⸗ Saales in Baden⸗Baden. rr. Baden⸗Baden, 15. April. Einen ſchönen Anblick hbieten die Bogen mit ihrer feinen Dekoration und einen vorzüglichen Platz hat das Muſtkpodium gefunden; die Akuſtik des Saales iſt tadellos, ſodaß der feinſte Ton auf jedem Platz vernehmbar iſt. ſtolz auf dieſes Werk ſein, denn es iſt ein Mei⸗ ſterwerk. Heute abend hat die Weihe des neuen Konzertſaales mit einem großen Konzert ſtatt⸗ gefunden und das Haus war natürlich vollſtän⸗ dig ausverkauft, ſchon am geſtrigen Tage, ſodaß mancher Muſikfreund auf den Beſuch verzichten mußte. 1115 v, Bodman, Dr. Rheinboldt und Dr. Hübſch, ſowie Präſident Engelhardt exſchienen, ehenſo waren der Amtsvorſtand Gah. Ober⸗Reg,⸗Rat Irhr. v. Reck, Operbürgermei⸗ ſter Fieſer, Bürgermeiſter von Sagint⸗ George, Landtagsabg. Kölblin, faſt alle Stadträte und Stadtverordneten anw außerdem ein 11 8 geſtimmtes Publikum, daxunter viele Offiziere. Eingeleitet wurde das Konzert niit C. F. Händels Konzert für die Or⸗ gel(von Generalmuſikdirektor Prof. Dr. Phil. [Wolfrum⸗Heidelberg mit Kadenzen für unſere Zeit verſehen) mit Begleitung des Orcheſters. Die neue Orgel iſt in ihrer Klangfülle ein Mei⸗ ſterwerk der lach und mei drof. das 1152 8 110 7 7 vorzügli egleitung unſeres ſtädtiſchen Or⸗ fers 165 hentigen Abend durch Mitglieder der Karlsruher Hofkapelle bedeutend perſtärkt war. Nach alter Tradition durfte auf bem Programm Richard Wagner nicht fehlen und das ſtädtiſche Orcheſter brachte ſein„Meiſter⸗ ſinger!⸗Vorſpiel in vollendeter Weiſe zu Gehör. während die Kgl. Bayr. Kammerſängerin Berta! cheſters, welches für Die Stadt darf Von Karlsruhe waren die Miniſter — und Firma G. Voit u. Söhne in Dur⸗ ſterhaft brachte Prof. Wolfrum in einer wunderbaren Wiedergabe ſeitens des Morena⸗München mit der Arie der Eliſa⸗ beth aus„Tannhäuſer“, mit glänzender Stimme vorgetragen, enthuſiaſtiſchen Beifall entgegen⸗ nehmen durfte. Der Geigenkünſtler Adolf Buſch aus Wien, in Technik und Spiel ein Meiſter im beſten Sinne des Wortes, ſpielſe Beethovens Konzert in D⸗dur(Op. 61) groß⸗ artig und wurde oftmals gerufen und Berta Morena gab nochmals ihr Beſtes valt„Iſol⸗ des Liebestod“, dem das Vorſpiel zu„Triſtan“ Orcheſters vorausging. Den Schluß des Kon⸗ zerkes bildete Franz Liſzts ſymphoniſche Dich⸗ tung„Die Hunnenſchlacht“, in welcher Pvofeſſor Wolfrum und das ſtädtiſche Orcheſter unter Lei⸗ zung von Kapellmeiſter Hein nochmals eine Probe ihres hervorragenden Könnens gaben und wie vorher auch die übrigen Mitwirken⸗ den durch reichen Beifall ausgezeichnet wurden. Die„Weihe des Hauſes“ am hentigen Abenß war eine Qnelle reinſten künſtleriſchen Genuſſes. Möge dies für die Zukunft eine gute Vorbedeu⸗ tung ſein.— Anweſend waren im Weihe⸗Kon⸗ zert noch: Präſident der Großh. Zivilliſte von Engelberg, der preußiſche Geſandte von Eiſendecher, Landeskommiſſär Geßh. Ober⸗ Reg.⸗Rat Flad, Geh. Rat Pfiſterer, Ge⸗ heimerat Schellenberg, Prof. Stürzen⸗ acker aus Karlsruhe. Sreßherzegliches Bof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Mignon 5 Die Koloratur war nach Cakeinis Lehre, der Stimme biegſam zu machen. Es war der ſchöne Ton, nicht der große, dem man nachſtrebte! dem Fräulein Karen Oderwald zu dief Quelle des ſchönen Tones zurückgefunden, in⸗ dem ſie den wahren Mezzopianoklang gewonnen indem ſie den ſparſamen Atemvperbrauch 91 gelernt hat, iſt ihre Stimme ehenmäßiger weiche und klingender geworden. Inne ines Jahres hat ſich das Geſangstalent des 1 Oderwald immer glücklicher entfalte ſolchen Vorziigen ſang die Künſtlerin geſter zum erſten Male Ambroiſe Thomas Phifit im Rahmen einer eingeſchobenen Sonntagsv ſtellung racht verdienſtlich, Für die Darſtellung ſolcher Rollen hat Fräulein Oderwald, wie ſchon ihre Arſeng zeigte, glückliche Naturanlagen, gußerdem hat ſie bemerkenswerte Fortſchritte der Behandlung der„Profa“ g acht. Etlit unbequeme„Schachtelſätze“ abgerechnet, 0 man kaum die Dänin, aber auch ſolche S werden bei den Wiederholungen ſanfter fließen als geſtern. Titania ſah übrigens in ſht künſtleriſch⸗ſchüänen Gewondung vorteilh, 118 und die bekannte auf den Pariſer Geſchma 1867 berechuete Polonaiſe ſloß in tadelloſe 15 1 freute neuen Philine und nahm auch die Mignon d Fräulein Gertrud Runge, 1 flotten N 1 85 und den edlen Harfner(die Herren fie. und Kromer) mit warmem Beifalf auf. J übrigen: es war eine„eingeſchyßen Vorfft lung, bdie Herr Viftor Schwa ſicherer Hand und ghendrein mit Aleut. gefühl leitete. 8 alt italieniſchen Methode, nur ein Mittel, die .—— ‚—— +. Seite. Geueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſle Nathrichten.(Nittagblatt) Montag, den 17. Apriül 1916. Welche Marken ſind heute gültig? Heute ſind folgende Marken in Kraft: Für je 750 g Bryt die Brotmarken—III, Für je 5 Pfund Kartoffeln die Kartoffelmarken -IV, Für 25 g Butter die Marke 26 der Butterkarte, Für je 125 g Grieß die Marke& und die Marke 29 der Butterkarten, Für 100 g Reis die Marke 30 der Butterkarten, Tür 125 g Erbſen die Marke E der neuen Brotkarten. Städtiſches Lebeusmittelamt. ſchwankte zwiſchen 1000 und 4000 Stück pro Auf⸗ lage. Nach der Zentraliſierung dieſer wichtigen Kriegstätigkeit in der Berliner Zentralſtelle für Auslandsdienſt wurden mit Ausgabe Nr. 96 die Veröffentlichungen eingeſtellt. Neben dieſer Nach⸗ richten⸗L ebreitung hat ſich ſeit Beginn des Krieges de Berkehrs⸗Verein in den Dienſt der Mann⸗ heimer Kriegsfürſorge⸗Einrichtun⸗ geu geſtellt. Die beiden Abteilungen dieſer Kriegstätigkeit, die der Organiſation des Roten Kreuzes angegliebert ſind, betreffen: 1. Die Aus⸗ kunft aus den deutſchen Verluſtliſten und über die hier untergebrachten Ver⸗ wundeten und 2. die Kriegsgefan⸗ genenfürſorge(Hilfe für kriegsgefangene Deutſche). Für Abteilung 1 iſt die Sekretärin des Rennvereins, für Abteilung 2 die Sekretärin und das Perſonal des Verkehrs⸗Vereins mit 2 vom Roten Kreuz angeſtellten Damen tätig. Außerdem hat ſich ſeit Beginn dieſer Tätigkeit eine Anzahl freiwilliger Hilfskräfte mit dankbar anerkannter Bereitwilligkeit in den Dienſt der guten Sache ge⸗ ſtellt. Schluß folgt. *Städtiſcher Lebensmittelverkanf. Wir machen auf die Bekanntmachung im Anzeigenteil auf⸗ merkſam, wonach beim Städtiſchen Lebensmittel⸗ amt Teigwaren eingetroffen find. Weitere Sendungen werden Dienstag und Mittwoch Aieſer Woche erwartet. Das Wetter des geſtrigen Palmſonntags war ausgeſprochen aprilmäßig. Bewölkung und Regen wechſelten während des ganzen Tages mit Son⸗ nenſchein und blauem Himmel. Trotz dieſer Un⸗ beſtändigkeit des Witterungscharakters war es in der nächſten Umgebung unſerer Stadt recht lebhaft. Die Luft war wundervoll friſch und kräftig und wenn der Himmel von der ſteifen Briſe, die eiſig⸗ kühl um die Naſe wehte, blank geputzt war, dann meinte es auch die Sonne mit den Spaziergängern recht gut. Wer ſich weiter wagte, in die Pfälzer Berge oder in den Odenwald, wurde durch herr⸗ liche Fernblicke belohnt. In den Straßen unſerer Stadt war es in den Nachmittagsſtunden eben⸗ falls recht lebhaft, wozu vor Allem der Umſtand beitrug, daß die Geſchäfte bis um 7 Uhr offen waren.— Ueber das Wetter im Schwarzwald liegt uns folgende Meldung vor: Der empfindliche Wetterfturz, der ſich anfangs der letzten Woche ein⸗ ſtellte und gegen Ende eine erhebliche Verſchärfung erfuhr, hat draußen in der Natur, beſonders merk⸗ lich aber in den Bergen des Schwarzwaldes, er. ftaunliche Verwandlungen gezeitigt. Wer am geſtrigen Sonntag ins Gebirge pilgerte, der ſuchte vergebens den Lenz, er fand den Winter, Schnee und Eiszapfen ringsum! Am Samstag hatte es von früh bis ſpät in den Bergen geſtürmt und ge⸗ ſchneit und bis 600 Meter herab begann ſich der Schnee allmählich zu behaupten und die ſaftig grünen Matten und bunten Blumen verſchwanden unter der eiſigen weißen Schicht, die weithin die Gefilde überzog. Im hohen Schwarzwald iſt in⸗ folge weiterer Schneefälle, die auch am Sonntag meiſt anhielten und nur zeitweiſe von Sonnen⸗ ſchein unterbrochen wurden, die Schneedecke auf 15 bis 20 Zentimeter geſtiegen. Bei der Hornisgrinde, beim Kniekis, Ruheſtein am Schlifflopf und auf der Badener Höhe ſieht es aus, wie im tiefen Winter; die Tempevatur iſt bis unter den Gefrier⸗ punkt geſunken und erſt ſeit Sonntag Mittag wie⸗ der etwas darüber geſtiegen. Beſonders ſcharf iſt der Kälterückgang im hohen ſüdlichen Schwarzwald. Feldberg, Herzogenhorn, Stübenwaſen und Belchen herichten ſtarkes Schneetreiben bei 3 bis 4 Grad Kälte. Ein heftiger Nordweſtwind rachte nochmals bedeutende Schneeanwehungen z. bis zu einem halben Meter. Die durchſchnitt⸗ iiche Schneedecke beträgt auf den Kämmen der Berge 80 bis 35 Zentimeter und zur Ausübung des Skiſportes beſteht abermals Gelegenheit bis gegen 700 Meter herab. Selbſt im Höllental, bei Hinterzarten und am Titiſee liegt eine anſehn⸗ ſehnliche, geſchloſſene Neuſchneedecke. Zunächſt hält das rauhe Wetter mit Schneefällen noch an. In der Rheinebene und in den Tälern fiel am Sams⸗ dag gleichfalls Schnee, am Sonntag wechſelten Re⸗ gen⸗ und Graupenböen. Die befürchteten Nacht⸗ fröſte ſind glücklicherweiſe bisher nicht eingetreten. ſodaß die Blüten erfreulicherweiſe kaum Schaden genommen haben; lediglich in einigen wenigen, beſonders rauh gelegenen Gebirgstälern hat die Obftblüte da und dort etwas gelitten. Frauen⸗Berein Mannheim, Abt. VII. Das Hſterfeſt iſt wieder herbeigekommen und mit ihm der Zeitpunkt, der wieder hunderte von Kindern Mnaustreten läßt in das Leben, eintreten in den Kampf um das Brot und zwar in einer beſonders ſchweren Zeit. Manche von ihnen werden will⸗ kommene Helfer im Geſchäft und in der Werkftatt emmen zu finden, wo ſie auch wirklich etwas kernen, was ſie ſpäter befähigt, ihren Lebens⸗ unterhalt allein zu verdienen. Namentlich hält es in der Kriegszeit ſchwer, die fungen ſchul⸗ entlaſſenen Mädchen in gute hauswirt⸗ ſchaftliche Lehrftellen zu bringen Wenn es auch 5 Fn viele aber iſt es nicht leicht, ein Unter⸗f iſt, ſo müſſen anderer⸗ daß es jetz jältniſſe nos mjungen Töchter unſre Voltkes zu brauck ſtmädchen zu erziehen, die dann ſpäter ſelbſt n den eigenen Haushalt ordentlich führen können. Darum ſollte jede Haus⸗ ich bed Lebensve frau, die in der Lage iſt, in ihrem Hausſtand ein ſchulentlaſſenes Mädchen aufzunehmen und zu unterweiſen, die da ſcheuen, ſondern es al iſe an der verbundene Mühe nicht iale Pflicht betrachten, der Töchter Die Ahtei nvereins, die ſich anbildung weiblicher tig auch w 1 näherer auf dieſe Wei unſres Vo lung VIl des ſchon viele Jahre um Dienſtboten be Sprechſtunden a f von—6 Uhr. beitsmarkt im März. Die Nachfrage hat, wie Stellenvermittelung Verbandes Deutſcher Handlungsge⸗ hilfen zu Leipzig berichtet, merklich nachge⸗ laſſen; ſie ging von 1572 im Vorjahre auf 903 ge⸗ meldete offene Stellen zurück. In gleichem Ver⸗ hältnis iſt aber auch das Angebot zurückgegangen, denn es ließen ſich 583 gegen 925 Bewerber ein⸗ tragen. Die erzielten Vermittlungen ſind in An⸗ betracht dieſer merklichen Entlaſtung des Arbeits⸗ marktes gut zu nennen; es wurden 340(691) Be⸗ werber in neue Stellung gebracht, von denen 199 (396) ſtellenlo cren. Von 239(330) ſtellenloſen Nichtmitgliedern des Verbandes, welche die Stellen⸗ vermittelung koſtenlos benützen können, erhielten 126(155) neue Stellung. Am Monatsſchluß waren 881 Bewerber und 753 offene Stellen eingetragen. Die offenen Stellen werden Dienstag und Freitag in einer Stellenliſte veröffentlicht, die durch den Verband Deutſcher Handlungsgehilfen, Leipzig, Harkortſtraße 3 bezogen werden kann. * Ein dreifaches Jubiläum begeht am morgi⸗ gen Dienstag der Ghren⸗Kreisvorſitzende und Vorſitzende des Athletenklubs Schwetzinger Vor⸗ ſtadt, Herr Schuhmachermeiſter Jak. Thieme. Er feiert mit ſeiner Ehefrau geb. Kirſch die ſil⸗ berne Hochzeit, ſein 25jähriges Geſchäftsjubiläum und ſein 25 jähriges Jubiläum als Bewohner des Hauſes Traitteurſtr. 29. * Tödlicher Unglücksfall. Geſtern abend ½28 Uhr ſtürzte die 7 Jahre alte Schülerin Eliſo⸗ bethe Haag, Tochter des Arbeiters Johann Haag, z. Zt. im Felde, wohnhaft R 4, 1, aus einem Fenſter der im 5. Stock gelegenen elter⸗ lichen Wohnung auf die Straße. Das Kind trug Schwetzingerſtr⸗ Dienstags * Kaufmänniſcher Ar ſeiner Verbringung ins Allg. Krankenhaus ver⸗ ſt ar b. Polizeibericht vom 17. April 1916. 5 Tödlicher Unglücksfall. Geſtern Abend halb 8 Uhr ſtürzte die 7 Jahre alte Eliſabeth Haag, Tochter des z. Zt. im Felde befindlichen Straßenbahnſchaffners Jakob Haag, aus dem Fenſter hrer im Hauſe R 4. 1, 5. Stock, befind⸗ lichen elterlichen Wohnung herunter auf die Straße. Dabei erlitt das Kind ſo ſchwere innere Verletzungen, daß es bei Ankunft im Kranken⸗ haus, wohin es von ſeiner Mutter getragen wurde, geſtorben iſt. Vereinsnachrichten. * Bund für Enthaltſamkeit auf Kriegsdauer, Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen. Am näch⸗ ſten Mittwoch Abend um 8 Uhr findet in P. 5, 10 (ebener Erde) eine Beſprechungder jungen Leute ſtatt, die ſich auf die Flugblätter hin ge⸗ meldet haben. Auch ſolche, die für die Beſtrebungen des Bundes Intereſſe haben, ſind freundlichſt ein⸗ geladen. Bisher ſind über 160 angemeldet. In der Verſammlung wird über den Zweck des Bun⸗ des, die Mittel zur Erreichung desſelben, die Art der Mitwirkung der jungen Leute, die Möglichkeit geſelligen Verkehrs der Mitglieder untereinander und die Förderung desſelben durch die Ortsgruppe geſprochen werden. Die Einladungen werden ſchrift⸗ lich verſandt; doch ſind auch ſolche willkommen, die die Einladung nicht erreicht. Mögen ſich zu den erſten 160 Mitgliedern bald noch viele geſeklen! Aus LTudwigshafen. * Leichenländung. Die Leiche des 14 Jahre alten Theodoris Willemſen aus Rotterdam, der am 24. März von dem im hieſigen Hafen verankerten Schiffe ſeines Vaters in den Rhein fiel, wurde in Worms geländet. Zufällig be⸗ finden ſich die Eltern des Verunglückten im hie⸗ ſigen Hafen. Aus dem Sreßherzogtum. * Heidelberg, 15. April. Ein hieſiger an⸗ geſehener Geſchäftsmann, der in der Plöck ein Lebensmittelgeſchäft betreibt, wurde wegen Lebensmittelwucher verhaftet. Der Mann ließ auf den ſtädtiſchen Eiern den Stem⸗ pel, der zum Verkauf auf 14 Pfg. lautete,—88 ſchwinden und verkaufte das Stück zu 20 Pfg. Der Verhaftete iſt Sachverſtändiger der ſtädti⸗ ſchen Lebensmittelkommiſſion, Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Neuhofen, 15. April. Geſtern Nachmit⸗ tag unternahm hier ein 13fähriges Mädchen, das eines Vergehens wegen geſtraft worden war, einen Selbſtmordverſuch, indem es ſich mit einem Metzgermeſſer in den Hals ſchnitt, nbei der Kehlkopf verletzt wurde. Das Kind wurde in das ſtädtiſche Krankenhaus Judwias⸗ Lebensgefahr ſoll nict be⸗ 8 Nus dem Mannheimer E en. Trio⸗Abend Schnabel— Fleſch— Berker. Wir geben an dieſer Stelle nochmals bekannt, daß heute Montag Abend Beginn 8 Uhr, im Wareifſich d daz die Zahl dieſer Stellen durch! bel, Becker ſtattfindet. Die noch verfügbaren Ein⸗ trittskarten werden im Vorverkauf im Mann⸗ heimer Muſikhaus, P 7. 14a2, und abends im Kafinoſgaal vor Beginn des Konzertes ausge⸗ Letzte gen. Sonnino vor der Kammer. Rom, 16. April.('TB. Nichtamtlich.) In der Kammerſitzung erklärte Sonnino: Ich bitte die Kammer, einen raſchen Blick auf die Tätigkeit der Regierung in den verſchiedenen internationalen Fragen der letzten Monate werfen zu wollen, um ſich beſſer über die Art klar werden zu können, mie die Regierung die Abſicht der Kammer bei Ausführung des weit⸗ reichenden Auftrages ausgelegt hat, den die Kammer ihr dazu erteilt hat und um beſſer beurteilen zu können, ob die Regierung ihr Vertrauen wirklich verdient. In der Sitzung vom 1. Dezember haben wir nach einem Nückblick auf die Bemühungen der Regierung um die Verteidigung der Unabhängigkeit Ser⸗ biens ſchon vor unſerer Teilnahme an dem Kriege dem Parlament unſere Abſicht mitgeteilt, alles uns mögliche zur Unterſtützung der Armee König Peters zu tun, indem wir int Einverſtändnis mit unſeren Alliierten ihre Ver⸗ ſorgung mit Lebensmitteln und Munition ſicher⸗ ten und ihre Konzentration erleichterten. In Erwartung der Zeit für die Revanche war es damals nicht angebracht, die Einzelheiten unſerer Aktion zu erörtern, weil dieſe auch von dem Ausgang der Operationen auf dem Balkan ab⸗ hängen mußten. Bekanntlich iſt ſeitdem be⸗ ſchloſſen worden, die ſerbiſchen Truppen nach Korfu zu bringen und dort zu ſammeln. Nach⸗ dem ſie ſich nach einem Kampfe gegen zwei an Zahl ſehr überlegene Armeen nach Montenegro und Albanien zurückgezogen hatten und ein Widerſtand der ſerbiſchen Armee in Skutari oder Albanien als unmöglich erkannt wurde, war es durchaus nötig und richtig, ihre Ein⸗ ſchließung und Uebergabe zu verhindern. Die erſte ſchwere Aufgabe war die Weiterverſorgung dieſer Armee mib Kriegsmaterial und Lebens⸗ mitteln. Hiermit wurde die italieniſche Marine nebſt einigen Schiffen der verbündeten Flotten ſo ſchwere Verletzungen davon, daß es kurz nach beauftragt. Zunächſt wählte man einen Weg, der allerdings von Schwierigkeiten ſtarrte, den⸗ jenigen über San Givvanni di Meduag, und die Landung an Material dauerte dort an bis der König von Montenegro mit ſeiner Regierung und das diplomatiſche Korps jene Gegend infolge des Vormarſches des Feindes verließen. Die weiteren Transporte und Lan⸗ dungen von Material gingen über Durazzo. Das geſarmte verſchiffte und gelandete Material betrug 6900 Tonnen in San Wiovanni di Medua und 30 000 Tonnen in den anderen albaniſchen Häfen, wofür ungefähr 100 Dampfer verwendet wurden. Ein noch ſchwierigeres Unternehmen war die Einſchiffung und der Transport der ſerbiſchen Armee, die ein neues ruhmreiches Blatt auf der Ruhmestafel unſerer Matine bilden. Außerdem wurden viele Tauſende von Flüchtlingen, Frauen und Kin⸗ der, unterſtützt und neben der ſerbiſchen Armee von San Giovanni di Medua, Durazzo und Balona fortgeführt und Tauſende von Kranzen und Verwundeten auf Lazarettſchiffen unter⸗ gebracht. Ferner brachte man die ganze Maſſe der von der ſerbiſchen Armee mitgebrachten öſter⸗ veichiſch-ungariſchen Gefangenen nach Italien. Daneben darf man nicht vergeſſen, daß wir zu gleicher Zeit zur Entſendung einer italieniſchen Truppenexpedition auf das andere Meeresufer ſchritten, um dadurch alle dieſe Einſchiffungen möglich zu machen. Im ganzen ſind ſo über 250 000 Perſonen und 10 000 Pferde über das Adriatiſche Meer transportiert worden. Dieſe ſo anſehnliche Bewegung von Menſchen und Material iſt trotz der ſchlechten Jahreszeit, den ungünſtigen Vorbedingungen in den kleinen albaniſchen Häfen, die dem Feinde nahe und von unſerem einzigen Ausgangshafen Brindiſi verhältnismäßig weit ablagen, ohne ernſtlichen Schaden verlaufen. Die Gefahren durch die feindlichen Unterſeebovrte waren groß. Außer⸗ dem zeigte ſich der Feind beſtändig mit Flug⸗ zeugen und unterſeeiſchen Minen tätig. Die Verſuche des Feindes durch Flottillen von Torpedobootszerſtörern, welche durch Spähkreuzer unterſtützt wurden, wirkſam zu werden, wurden namentlich durch den ununter⸗ brochenen Wachtdienſt unſerer die Transporte begleitenden Kriegsſchiffe vereitelt und die Zahl unſerer Verluſte dabei iſt wirklich cuf⸗ fallend gering. Sonnino fuhr ſort: Heute bildet die wiederhergeſtellte ſerbiſche Ar⸗ mee die feierliche Verſicherung, daß Serlien trotz des Mißgeſchickes ſeiner Waffen unge⸗ beugt weiter lebt, trotz der Angriffe und der Unterdrückung durch den Feind. Der Beſuch des Kronprinzen Alexander, der unſerem König und unſerer Regierung die Sympathie der ſerbiſchen Regierung überbringt, zeigt deutlich welche aufrichtigen Intereſſen das ita⸗ teniſche Volk an dem Geſchick des tapferen ſer⸗ biſchen Volkes nimmt. Bei dieſer Gelegenheit haben wir das verehrungswürdige Haupt der Kaſinoſaal der Trio⸗Abend von Art— Vroeſſoe Kerl Sleſch und Prsſelter un uge den und halten meit um erziize Unterredun⸗ ſerbiſchen Regierung, Paſitſch, begrüßen kön⸗ gen. Der feindliche Einmarſch in Montenegro war die unvermeidliche Folge des Rückzuges des ſerbiſchen Verbündeten. Man hat be⸗ hauptet, daß Italien eine Truppenexpedition nach Montenegro zu deſſen Schutz hätte ſenden können und müſſen. Aber dieſe Angaben hal⸗ ten der allereinfachſten Kritik nicht Stand, wenn man die taktiſche und ſtrategiſche Loge kannte. König Nikita hat den Weg in die Ver⸗ bannung der Unterzeichnung eines Sonder⸗ friedens vorgezogen, da er das Vertrauen hatte, daß der ſchließliche Sieg der Alliierten ſeinen Vaterlande die Unabhängigkeit und ſeine unberletzten Gebiete zurückgeben werde. Die montenegriniſchen Truppen, welche ihren Herrſcher ſolgten, find nach Korfu gebracht worden, wo ſie in Erwartung des Augenblickes der Revanche neuorganiſiert werden. In der Abſicht, die Erhaltung der ſerbiſchen Armee zu ſichern, hatten wir Truppenabteilungen nach Durazzo geſchickt, um die Tätigkeit unſerer Flotte zu unterſtützen. Folglich hatte die Be⸗ ſetzung von Durazzo einen begrenzten Zweck und nach ſeiner Erreichung wurden unſere Landſtreitkräfte in Valona zuſammengezogen, wo die Regierung alle möglichen Vorkehrun gen getroffen hat, um jeder Überraſchung zu begegnen. Wir ſind der Anſicht, daß durch die Beſitznahme von Valona die ſtalieniſchen In⸗ tereſſen auf dieſom Teile des jenſeitigen Ufers des Adriatiſchen Meeres geſichert ſind, ſo lange die Ereigniſſe auf der Balkanhalbinſel ie Fluß find.— Eſſad Paſcha hat Du⸗ razzo verlaſſen und Italien hat ihnm neben den ihn begleitenden Truppen herzliche Gaſtfreundſchaft geboten. Ihre Einſchiffung war ſchwierig und ſetzte die Leiſtungen unſerer Land⸗ und Seeſtreitkräfte in das glänzendſte Licht. Hohe Soe behinderte die Einſchiffung und ein an Zahl ſtark überlegener Feind war nahe. Unter dieſen Umſtänden ſcheinen un⸗ ſere Verluſte während der beiden Tage des Kampfes zur Deckung der Einſchiffung mit 807 Mann an Toten, Verwundeten und Ver⸗ mißten leicht, während wir dem Feinde viel ſchwerere Verluſte beigebracht haben. (Schluß folgt.) DasErſcheinenfeindlicher Flieger über Konſtantinopel. Konſtantinopel, 16. April.(WTB. Nichtartlich.) In Beſprechung des Erſcheinens feindlicher Flieger über Konſtantinopel heben die Blätter die Zweckloſigkeit eines ſolchen Unternehmens hervor, die übrigens nur eine Demonſtration ſei, mit welcher ſich die Feinde, da ſie keine anderen Erfolge er⸗ ringen könnten, ſeit Kriegsbeginn bognügten, bloß um Unruhe zu verurſachen. Die feind⸗ lichen Flugzeuge, die von ihrer Baſis, wahr⸗ ſcheinlich Tenedos, einen Flug von 300 Kilo⸗ metern zurücklegen mußten, könnten nicht viele Bomben mit ſich führen, wie es der Angriff von vorgeſtern erwieſen habe, wo bloß fünf Bomben abgeworfen worden ſeien, von denen nur zwei das Dach eines Hauſes beſchädigt hätten, ohne anderen Schaden, nicht einmal einen Brand anzurichten, obwohl es Brand⸗ bomben waren.„Tanin“ hebt die Ironie des Schickſals hervor, daß der Feind, nachdem er neun Monate hindurch an den Dardanellen ſo viele Opfer gebracht und ſo viele Verluſte er⸗ litten hätte, um Konſtantinopel zu erreichen, ſich jetzt damit begnügen müſſe, die türkiſche Hauptſtadt für einige Stunden vom Hinemel herab zu betrachten. *** Berlin, 17. April.(Priv.⸗Tel. In der Londoner Guildhall fand laut„Berliner Lo⸗ kalanzeiger eine Verſammlung der Bürger⸗ meiſter britiſcher Städte und Dörfer ſtatt, die zuſammen 11 Millionen Engländer vertreten Zweck der Verſammlung war, bei der Regie⸗ rung einen Antrag zu befürworten, kraft deſſen die durch Luftangriffe entſtan⸗ denen Schäden durch die Regierung erſetzt werden ſolle. Neben Sachbeſchädigungen ſollen auch körperliche Verletzungen für den Schaden⸗ erſatz in Betracht kommen. Wien, 16. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der Miniſter des Außern, Burian, iſt heute früh aus Berlin in Wien eingetroffen. Rom, 16. April.(WTB. Nichtamtlich) Prinz Alexander von Serbien dit hier eingetroffen. 5 Berlin, 16. April.(Pr.⸗Tel.) Im Hauſe Ebertyſtraße 2 hat die 28 Jahre alte Pfört⸗ nersfrau Rudolph ſich und ihre drei Kinder im Alter von 8, 3 und anderthalb Jahren durch Leuchtgas vergiftet. Ihr im Felde ſtehen⸗ der Ehemann hatte kürzlich einen anonymen Brief erhalten, in dem die Frau eines leicht⸗ ſinnigen Lebenswandels beſchuldigt wurde. Daraufhin hatte der Mann ſeiner Frau in einem Briefe heftige Vorwürfe gemacht. Wie⸗ derbelbungsverſuche blieben erfolglos. — ommersprossen —%—— 1 0— 2 3— reeee e. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) B. Seite. Montag, den 17. April 1916. Porland-Zementwerke Reidel- erg und Mannheim..⸗G. Die ungünstige Lage der Zementindustrie, dtie sogar zu dem Vorschlage eines Zwangssyndikats fur Zement geführt hat, kommt auch im Bericht itber das am 30. November v. J. abgelaufene 27. Geschäftsjahr 1914-15 der genannten Gesellschaft zum Ausdruck. Der Betriebsgewinn sämtlicher Werke ist auf M. 2 396 592(3 988 361) zurückgegangen. Konsortial- beteiligungen erbrachten nur noch M. 31 641 (127 210) und Weckrsel M. 55(708). Das im Vor- jahre mit M. 19 482 aufgeführte Zinserträguis ist chesmal ganz fortgefallen. Dagegen stieg der Ge- Winn aus Landwirtschaft und Weinbergbetrieb auf M. 3 581(8 467). 8 Andlererseits erforderten Betriebsunkosten Mark 316 42(1 152 682), Handhmgsumosten M. 227 319 24 948), Zinsen auf Partialobligationen Mark 111 252(112 500), Bank- unck sonstige Ziusen M. 20 091(), Kursverlust auf Effekcten M. 1501(8430), VersicherungsprämienM. 40 425(46 644), Versiche- rungsbeiträge für Arbeiter- unc Angestelltenver- sicherung M. 69 966(95 784) u. schließlich Staats- und Gemeinde-Abgaben M. 200 089(266 189). Aus- schlieglich Vortrag verbleibt demnach ein Roh⸗ gewinn von M. 865 671(2 232 0902). Nach Ab. zug der Abschreibungen in Höhe von M. 553 610 (610 868) stellt sich der Reingewinn auf M. 3120535(1 621 224). Hlierzu kommen M. 1 206 963 1158 133) Gewinnvortrag, sodaß im ganzen M. 1519 018(2 779 357) zur Verfügung stehen. Hieraus sollen 4. v. H.(i. V. 6 v..) Divi- dende gleich M 600 000(900 000) auf das voll einbezahlte Aktienkapital von M, 15 Mlilionen ver- teilt werden; ferner erhält die Talonsteuerrücklage Wiederum M. 16 250.(Im Vorjahre Wurden außer⸗ dem einer noch voll erhaltenen Kriegsrücklage M. 250 000, der Sonderrücklage M. 100 000 und dem Unterstützungsbestand ebenfalls M. 100 000 über⸗ wWiesen. An satzungs- und vertragsmäßigen Ge- Wimmnanteilen wurden M. 206 144 ausgezahlt.) Der Nest von M. 902 768(1 206 963) soll auf neue Rech- nung vorgetragen werden. Wie der Geschäftsbericht ausführt, nahun die Bautätigkeit mit dem Fortgang des Krieges weiter ab. Nach Fertigstellung begonnener Bau- ten wurden neue fast nirgends in Angrifi geuom- men. Bauunternehmer, Beamte und Arbeiter stehen zum grögten Teile im Felde. Der Üüberseeische Ex- port wurde durch England so gut wiie vollständig abgeschnitten. Der Abruf für militarische Zwecke War nach Deckung des Bedaris für die Mobil⸗ machung, welche noch im Vorjahre erfolgte, ge- ring. Da infolge dieser Verhältnisse der Absatz nir einen kleinen Bruchteil der Leistungsfähigkeit ihrer Werbe ausmachte, sah sich die Gesellschaft genötigt, die kleineren einzustellen, um in den bei- den großen Werken, Leimen und Weisenau, wenig⸗ stens noch einen teilweisen Tagesbetrieb aufrecht erhalten und die Arbeiter weiter beschäftigen zu können. Die Oifenbacher Portlandzement- eeeeeee zementwerk Diedesheim Neckarelz .=G. in Diedesheim-Neckarelz, deren sämtliche Aktien die Gesellschaft besitzt, schlossen unter den geschilderten Verhältnissen mitf Verlust ab, der bei der erstgeuannten Gesellschaft M. 47 474, bei der letztgenannten nach Abschreibung des Gewinnvor. trages aus 1914 und der gesetzlichen Ricklage noch M. 7234 beträgt. Aucn von den Werken Portlandzementfabrik Burglengen- keld in Bayern und Portlandzement-⸗ labrik Blaubeuren Gebr. Spohn .G in Blaubeuren Gesellschaft Aktien besitzt, sei für 1915 feine Divi- dende zu erwarten. Die weitere Einziehung der Beamten und Arbei- ter erschweren die Fordünrung des Betriebes aAubßerorcentlich, die Ausgaben für Kohlen uld Lölme stiegen bedeutend, die Preiss uneutbel ncher Beiriebsmaterialien, wie Schnieröl, Gummi, Treibriemen, Metalle usw. in ganz abnormer Weise, und da die allgenteinen Unkosten last die gleichen blieben, sei es erklärlich, daß die Her- Stellungskosten die Verkaufspreise nahlezu et⸗ reichten, die erst mit Beginn ces neuen jahres unler dem Drucke dieser Verhältnisse etwas erhölit Werdlen konnten, nachdem der Fortbestiand der 3 Syndikate vorkiulig gesichert erschien. 1155 Die Gesellschaft hat sich mit Eriolg bemüfft, durch Anpassung an andere Fabrikauonen die vorhandenen Einrichtungen nutzbringend zu ver- werten. Sie will damit fortfahren undd sie glaubt cteshalb hoffen zu dürfen, daß das Betriebsergebnis des laufenden Jahres nicht ungünstiger wð²⸗ie im Vorjahre ausfallen wird, wenn auch mit einer Aenderung der geschilderten Betriebsverhältuisse und Zunaume des Absatzes nicht gerechnet werden kann. Zum Schluß werden dann noch ſolgende Per- sOnalien mitgeteiſt: Der leitende Direktor der Oeselischaft, Herr Geh. Kommerzienrat Or. ing. Friedrieh Schott wurde zum Generaldirek- tor ernannt. Hlerr Direktor Car! Leonkhard habe zum lebhaften Bedauern der Gesellschaft den Wunsch ausgesprochen, von seiner langjährigen für die Gesellschaft außerordentlich erfolgreichlen Tätigkeit zurückzutreten, um sich in den Nulle⸗ Stand zurückzuziehen. Seine Wanl in den Aui⸗ Sichtsrat Wird vorgeschlagen. An seine Stelle iritt Herr Direktor Fritz Brans, bisher Lorstaud dr Sücldeutschen Zementverkaufsstelle G. m. b. II., Zentralsfelle in Heidelberg, als kauimännischer Leiter, und gleichzeitig werden die bisherigen Be- triebsleiter der Werke in Leimen, Weisenau uud Nürti die Herren Dr. Ehrhart Schott in Leimen, Carl Schindler in Weisenau und Adolfschott in Nürtingen vom heutigen Lage Miigliedern unseres Vorstandes bestellt. Fa brik.-G, in Offenbach und das Portlaud- von welchen die Dne r Drr eieeeeeeeee Dneelne (1323). Die Fabrikationsvorräte werden itt Mk. 2071 410(2672 998) aufgeführt. Fnesmzen. Großfe Zeichnungen auf die vierte mterreichische Kriegsanleike. Auf die vierte Kriegsanleihe zeichneten eineim Priv.⸗Tel. der Fraunfcf. Ztg. zufolge, die Oester- reichische Creditaustalt die meine Oesterreichische däitanstalt und der Wiener Bankverein 18 Millionen Kronen auf die österreichische und ungarische Anleihe. IDie vierte ungarische Kiiegsanleihe. WTB. Budapest, 15. April.(Nichtamtlich.) Die Seichnung auf die vierte ungarische Kriegsanleihe wird am 19. April eröffinet und dauert bis zum 23. Mal. Es werden Gprozen- tige Feutenscheine zum Kurse von 97,20 Kronen unck 35 ven 91,90 Kronen ausgegeben. Die Rente kanu nicht vor dem 1. Dezember 1921 konvertiert wer⸗ den. Die 5½% prozentigen Staatskassenscheine Wer⸗ den zum vollen Nennbetrage am 1. Juni 1926 zu rückgezahlt. Hollandische Valutanbkommen⸗ Ein wichtiger Schritt zur Valutaregulierung wie dem„Berl. Lok-Anz.!“ aus dem Haag ge meldet wird, durch Vereinbarungen zwischen der holländischen, deutsclen und österreichisch-unga-⸗ rischen Reg erung erfolgt. Holländische Gläubi⸗ ger, welche Guthaben bei Kunden der Zentral- mächte haben, die vor dem Kriege entstanden sind und auf Mark oder Krone lauten, dürfen Zzur Be- schaffung von Barmitteln, ohne daß sie durch die inzwischen veränderte Valuta zu Schaden kommen, ihre Forderungen beim Amsterdamer Börsenverein aumelden, der sie auf ihre Richtigkeit prüft, wWo⸗ rauf die deutsche oder die Gsterr.-ungarische Re- Zierung Schatzanweisungen in gleicher Höne aus- gidt mit dei Verpflichtung, sie nach Friedensschluß zu Pari einzulésen. Die Niederländische Stdats- bank lompardiert diese Schatzamwelsungen sofort. Die Maßregel bezweckt, die Entwertung neutraler Forcerungen zu verhindern und gleichzeitig un⸗ Sere Valuta zu heben, da hierdurch weniger Maik oder Kronen auf den holländischen Märkten zum Augebot gelangen. Die Wirkung macht sichl be⸗ reits kühlbar, denn seit drei Tagen ist die Martt um 5 — 7 32 Cents und die österreichische Krone um 35 Ceuts gestiegen. Nach anderweitigen Meldungen wurde ein Sleichartiges Abkommen auch zwischen Hollaud und Eugland getroffen. Danach sollen alte hollän- dische Forderungen gegen euglische Schuldlen, dis vor der Eutwerfung der Valuta begründet Waren, in Sprozeutigen englischen Sciatzwechseln ange legt werden, die von der Niederländischen Bank diskontiert werdden und nach einem fahr seitens Englands zu einem ſesten Kurs von 12 fl. per Pid. Sterling eingelöst werden sollen. Amsterdamer Hentenbörse. AnsTERDAM, 15. April. 15. Weongel auf Londen cad Tage): 473.—..— f 15. 74. 0U 14. Iftistell: 2 Inlon Faeſfio 128%½ 128% 50% U. St. Anl. 101% 101% Amalgamst. 188 185.— Inoffirleil;— J. St.Steel.G. 7⁷. 73 8% Obl.Rlegl. 20% 60% Shslisrrsp.u. Roxal.Petr. 728— 374 Frading Akt.—— 0. Erdöl-AKt. 38— 384% Frahz.-engl. Agl. u. Ing. fl. 188— 188— Anlelne 92½ 92.1 Atoh..u. S. Fe ſ% Seb. Serlin 4268 7227% Rock island 50, Sch. Longon 11.28— 11.18 Sooth. Fae. 89¾ 90% Soß. Parſes 38.00— 28.70— Soutb Ralhu/,——— ISoh. Wien 29.60.— 2933.— Newrorker Effekte nbörse. NEWVIORR, 18. Aprſ. evisennarztg 18. 14. Teagenz für 8Geſſ nom.— deld auf 24 Stundes(Durohsoknittsrate) nom..— Beld letztes Derſehendnd nom. 2— Slohtwechsel Berliné33.½ 28./ Slohtwechsel Farls..39.—.—.08.— Wachsel auf London(Cadie Ttansfort) Aiter Bunfensss... New-Vork, 18. Aprit.(Bendsmarkti!. 78. 74. 18. 1s. Atok. Top. Santa Fü St. Lsuls S. F. 8 8d. 57.— 87 4% oonv. Sonds 102 Sout Paoſſſo donv. Balt. Ohle 4% 808. 86½ 41929 As onds. 87 2 Obes. Ohie%½ 68. 88.— UnionPag..4% Bas..— 33. Moyth. Pag. 3 80s. N. PaO. Fr. Llen 48ds. St. Louls and St. Franzo. pr. 48d8. 680% 9³.— 70— 3 4% Union Stat. Mt.1 928 conv. onds 111½ 111½ Unltes Stales Stesl Oorp. 8% Sonas 10½ f64½% NEWVORHEK, 18. April.(Aktlenmarkt). 10. 14. Atek. Tog, St. 5 0. 555 155„Hortuern Paeifio o. 1— 110 Sallitere bic öbie 8 88 ee Oanada Paclfle 185%½ fesle Choage gock is- Odes.& Obio e. 61— 0 land Pacif. 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Die Börs-“ Seigle zu Beginn eine Sssere ranlag us, Wodel Kupleraktien und mexikanisce Papiere leicht an- zieben konnten. Im wWeiteren Verlaue wler- gelt cie Kurse tehrſachen Senwankamgen pe Papiere seigten einen Beossren Staud, r Bilanz erwälnen wir den Rückgang der GKubiger auf M. 1 200 105(1 615 808) und eeee ee Znsgulnaben auf M. 3837 tendliert und Indu je 50 Millionen Kronen, die Firma Noflischild je orozentige Staatskassenscheine zum Kurse Steels einem größeren Abgabedruck üntetlagen. nn Verxlaufes. Str ereee 1 S Untsätze ſanden namentlicht in Balli⸗ ... * Setzung abgeschlossenen, aber noch nicht erfüllten more und Ohio unck nadian Pacific statt. DieVerträge von der Preisbegrenzung unberührt, 80 Börse schloßg in ſes altung. Umgesetzt wur- Käunte dis letztere unter Umstanden in weitem Umfange unwirksam gemacht werden. üriser Rärrtenbörse. FAß8, 15. Aprii 13/5(Kassa-Narkt) Warenmartete. 15. 14. 15. 14, 2 8% Franz. Anleihe 62.23 88.26 J Haltzeff-Fabriken. Neue Freiserhehang in Solinger sishi- 350 Franate fonte 8199 81.50 1 Naphte 1005 1 5 Wuren. Jaſo Sdanler Auesere 93.75 94.25 Toule 5 Ji inigur 8 1 81 2 % Russen v. 1908 87.25 87.— Rlo Tinto 1255 17.55 Die 9 5 255 1 8 tab! 0 Fucge 1888—— 5ʃ.50 60 Gobor 5 11i9g[Wwarenfabrikanten erläßt ein Rundschrei- % Fürken. e China Copper 8—— 2 8 5 Bangue de Parls. 880 790 Utha W5e 751 740 beu an ihre Abnehmer, in dem es u. a. heißt, daß Credit Lyonnals. 10.45 10.48 Tharsls. 1857 140 9 721 2 Union Parislenne. 395 05 8„ 300 295% sich die Vereinigung durch das fortgesette ganz Susz-Kanal. 41.— 40.55 ens Goldfleidass* entſi Stecen 4 e e e e ee eee, außerordentliche Steigen der Rohstofipreise und Baku..% ganemnes..„„ iot i03 dlie becleutende Verteuerumg der Betriebsunkosten Hrfienskk 33 340 Oacutohoue 2 5 Fee 275 Walacka Veranlaßt sieht, ihre Verkaufspreise vom 13. Aptil Londoner Effehtenbörzge. ab um weitere 10 Prozent zu erhöhen, so daß der condon, 46, aprll, Gesamtauufschlag nummehr 30 Prozent beträgt. Da 2 1 7 5 75 9 5 auch das Packzeug, vie Papier, Wellpappe, Kordel 2½ Entzl. Konsols, 57./ 57.½ n„. 5 e 8 15 8 7 50% 5 been 7 15—1%e Usw. umverhältnismähig im Preise gestiegen ist, 4%„rasll—.— 46.½ Uplon Peolfſſo. 137.— 17—. 27 10 12180 v. 1880 887, 69. digt 5nee dl 777 76— werdlen in Zukunft für jeckes Postpacket 25 Pfg. be. 3˙% Portuglesen—.— Anad,op.neue Akt. 12.7% 13.— Soncters be e 1895 72 17 90 100 9% 466 4405 Soticters berechnet. % Russon 1. 190„ 78.%/ Cnartered. 10% 1 5 8 4510 Onlo 88.½ 83.— be Beors defarred 11.% 11. Londoner- Mmnlermarlkt. Genacan Faeio 13.135 Banane 5 220 15 WITB. London, 14. April. Englischer Welzen Erie oom. 38.%8 38. An 1 33 2 2 95 18 1 1 J Katlonst Rellwa) 6f e Pelestdlskont ee lest; ausländischer 1 sh niedriger; Hardwinter erles. 8% 6½% l Siſber.. 30.% 80.% 63/ Mais 6 d bis 1 sh höher. lehrs mit IKleinbiennerei setzt werden 812 Sle Wein erhält kohlenu, SOlchen (Koks, Prile Eins Anzahl derklaupts — Procl kte ſeslge Eisenbahmpapiefe, die zundchet ewas Brauntwein rauntweinstelle. testgesetzt werden. Rriegswirtschaftl. Madnadmen. Meichsbranntweinstelle. WITB. BerIin, 15. April.(Amtlich.) Der Bun- desrat hat in der heutigen Sitzung die Errichtung einer besonderen Behörde zur Regelung des Ver- beschlossen. „Reichs-Bramntweinstelle“ wird ein„Beirat æur Seite stehen, wällrend die Bewirtschaftung des ge- samten Branntweins dler Spirituszentrale übertra⸗ gen wird. Die Absatzbesciränkung betriftt ver⸗ Steuerten uncl unversteuerten Branndwein, inclessen Sindd Aussnahnen ler Kognak- sowie für gewisse en gemacht. WTB. Berlin, 15. April.(Amtlich.) Die in dde. heutigen Sitzung ckes Bundesrates beschlossene Verordnung betr. die Errichtung einer branntweinstelle besagt, daß Braunntwein, der umter steueramtilicher Ueberwachung steht, nur durch die Spirituszentrale oder auf deren Auweisung abge⸗ vergailt werden Oder Reichsbranntweinstelle bestimmt, Zwecken und in welchlen Mengen Branntwein von der Spirituszentrale abzusetzen ist. r Verkaufspreise für Brauntwein bedarf rituszentrale der Genelimigung der Neichs- Der Brenner hat Uten Branntwein einschließlich der Bestäude an clie Spirituszentrale zu lieiern. * der Brenner angemessenen Uebernalunepreis, lecer Brenner ist verpflichtet, über Art und Unſang seiner Erzeugung und über Seine Beständte Auskuüuft zu erteiſen. Wer müt Be⸗ giun des 17. April 1916 unversteuerten oder unver- Zollten Brauntwein in Gewahrsam hat, hat iun an dis Spirituszentrale zu liefern. Bis zur Vebernahme sind die Vorkäte aufzube⸗ Wahren, pfleglich zu behandeln und in handels⸗ ühlicher Weise zu versichern. des 1. Mai 1917 unversteuerten oder unverzollten Brauntwein in Gewahrsam hat, hat nach näherer Besfimmung des Reichskanzlers die Vortäte ge⸗ trenmt nach Arten und Eigentümern nung der Eigentümer der Spirituszentrale bis Zzum 6. Mai 1916 anzuzeigen. Die Auzeige über die Mengen, die zu dieser Zeit unterwegs sind, ist un- verzüglich nach deren Empfang von dem Empian⸗- WIB. Newy OrE, 15. April. Der Weize ger Zzu erstatten. Die Spirituszentrale hat binnen einem Monat zu erklären, ob und inwieweit sie den Branntwein übernehmen wWIill. Den Preis für die übernommenen Brauntweinbestaude setzt die Geschaftsführung der Spirituszentrale ſest. Wer mit Beginn des 17. April 1915 versteuerten ocler verzollten Branntwein in Gewalrsam hat, hat ihn der Spirituszentrale zu liefern, solern die Meugen nicht 10 Hektokter Alkohol übersteigen. discher Brammtwein in Kesselwagen oder Fässern ist der Spirituszentrale zu liefern. Die Verord- nung tritt am 17, April in Kralt. ELuüt, emge der Höchstoreise fär Kobhlen m onlen erzeagte Brennstoffen. Eine am 13. April beschlossene Bekanntntaehlung des Bünclesrats Eauntmachung vom 11. November 1915, betreffznd Einwidkung von Höchstpreisen auf laufende Ver- delmt dlir träge auch auf Lieferungsverträge über Stein⸗ Braunkollen und die aus HRergestellten ts) aus, scfern und Produkte Erzeuger: cder Großhindlerhöchistpreise Die Bekaumtmachung vom 11. November 105 bezieht sich beksuntlic nur auf von Nahrungstätteln. Sie besthnumt in ache, daß nachfestsetzung eiues Höchst. 12 deutung gewinnen, denn Höclisipr Os sich dies als no.⸗ Meren. * noch Sglichkeit bestekt, daß eine evem uell: 55 5 delsteil: kür den Handelsteil: Or. Adolf Londoner Wollauktion. WIB. London, 15. April. Das Geschlft war ſebhaft bei vollbezahlten Preisen. Angeboten Wur⸗ den 7918 Ballen; zurückgezogen wurcten im spate⸗ ren Verlaufe 400 Ballen. 85 Chlengoer Warenmarkt. WITB. Chicago, 15, April. Der Weizen markt eröitnete stetig und die Preise Wwaren 6 C. niedriger. Die ſoridauernden Regenfalle, die aus dem Sückwesten des Landes gemeldet wurden, Sowie das bessere Wetter im Nordwesten drückten im weiteren Verlaufe auf die Preisgestaltung. Iim Auschtluß am ungünstige Saatenstandsberichte wur den Deckungen vorgenommen, so daß die Preise 8 1——5 Fncen, Auf baisselautende Tendenz. herichte aus Liverpool sowie auf ungünsfi li- tische Nachrichten wurclen Agseere nommen, infolgedessen die IJendenz eine schwache Haltung einnahm. Am Schluß des Marktes konnte die Tenctenz als stetig bezeichnet werden Der Maismarkt verkehrte anfangs in steti⸗ ger Haltung und die Preise Waren gegen die gestrigen Schlußnotierungen mweräncbert azuf Dek kungen, sowie auf bessere Lobonachfrage. Baisse Der teuen Reichs-· darkl. Die 2zui welchen Zur Bestim- ge. Hutende Kabelmeldungen, Liquidationen sowie den berge größere Zufuhren aus dem cbes Fir deng Brannt⸗ drückten im späteren Verlaufe auf die Staltung. Als im späteren Verlaufſe einen chilangen uud gales Erportgeschät wuürden, nahmen die Kominisslonäre Kà infolgedessen die Preise in die Höbhe gingen. Sehluß des Marktes war die Tendenz als fest bereichnen. omoasd, 18. Aprll. 14. 15. Wefzen Hai 116.% fSebweine: uft„5 sohwere.0 98.70 Wer nüt Beginn Mals Mai„% Spedk 121U g0. — Juff 78.— Sohmalz: 1 Hafer Nal.½% Nal 1182 1 „ zuſſ—— 43.— Juſt 1187 Sohwelnezuf, 8 Fork: Mai.— J. Woest. 4300 70 00⁰ Jult—.— unter Neu- av. ohloago 12900 10 000 Rippen: maf 12.85 Sohwoeins! Jufl 12.˙ lefoxte 9 8.75 8 Newyerker Warenmurkt. e Fonnte durchweg als stetig bereichnet verden. Da zu Beginn des Rafflemarktes jede regung fenlte, wWar die Tendenz kaum stetig, Schluß des Marktes E Stelig. Der Baumwollmarkt Stetig und clie Preise 2 bis 3 P gestaltete sich die Haltung Wal. Auslän⸗ denz fest. Schluß stetig. Saumw-òIkle: 1 18. 14 15 bapd wWt ur. 2 123½% falis feuvork l— 2 1. 1 Hortberg 189,%½ e Vorschriften der Be- der 128.1½ 138.%½ ber Nal 11.85 per sept. 138.).—.— per Juni 1152 NMaje loko.% 83.— pey ult 1 MHohf Spr. Mh. n. 59.5—.— per August 12.05 Bstrelgetr. per September 12.1 Uverpoo! por Oktober 12.18 1 35 5 1 0 3 Teffn.. eas. Brennstattef mar an. 20 000 17 000 an ent e 4 1 15 13090 in tanks usf. n. Eugland 6000 9 900 Brod, Aalan,—.— „„. Ot. 9000 1185 NSWVork, is April. Kafiee.] No. 7,* n0 der guff.31, per Sept..527 225 85 40, Ver..52, per Jan..57. Preises für eine bestimmte Ware bei lauleuden Lie⸗ erungsverirügen über cliese Ware der Höchst. Legelstation vom Vatum pPreis a die Stelle des- noheren E—. 1816.7 gemerkan Vertragspreisestritt. wenn beim Lalkraft. ainen).„ eg 0 10 fet 2 20 Sbends 8 9d treten des Höchsipreises die Lieferungnoch— 85 748 442 247 41 5 ichterfolgtist Außerdem enthalt sie Lor- Rannteim.27 766 55 35 37 14 11 schrilten Uler ein schiecdsge ichtliches Vertahren Ceoh 235 93* Zür Schlichtung von Streitigkeiten aus der Auwen⸗ Köls 215 203225 23 dung cler Verordnung und zur Beseitigang vou] vom Neckar: Uabilligleiten. Die Ausckenzung dieder Bestint neeen 52 ½% 84 0 4½0 925 75 5 llenonn, 75 0 70 10 5 munt au Kohle und aus der Nonle erzeugte 3 tolfe Kalitt nallürlicti erst d raktische Be- J heit. 17 —— Vierantwortlich: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz G 38 fur disse ungewis. Da iir den Inseretenteil undt cacschaftl Druck uind Verlag d dchen Buchdrucke E cer größte Zelt Hinaus 2 Verschleh rforderlich EH G— einſachenBeamten bekannt eeNl ſich mit einer Witwe ohne Kinder wieder zu vereßhe⸗ ˙ Fuufiſtrage 72 Nachlüßverwaltung. Es iſt die Verwaltung des Nachlaſſes des am 23. Januar 1916 in Achern verftorbenen, in Gerns⸗ Vach wohnhaft geweſenen Hauptmanns a. D. Carl Max Clemm gemäß 8s 1975 ..⸗G.⸗B. angeorönet. Juſtigrat Großh. Notar Eugen Ludwig Mattes in Manuheim iſt zum Nach⸗ laßverwalter ernaunt. Manunheim, 14. April 1916. Großg. Notariat II. Verſteigerung. 92 3, 4. 9, 4. Am Dienstag, 18. Ayril. nachmittags 2½ Uhr ver⸗ ſteigere in meinem Vokal 45 58870 Haus⸗, Küchengeräte, Nippfachen, Weilßzeug, Borhänge und auderes.,. .Arnold, Auktiona or. Zwangs verſteigerung. Diens tag, den 18. ds. Mts. nachmittags 2 Uhe, Die grge 22, ſdane 2 garnierler Damen- Mädchen u. 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April 1016, machmittags 2 uhr werde ich in Mannheim im Verſteigerungglokale 06,2 Hegen bare Zahlung im Bollſtreckungs wege öffent⸗ lich verſteigern: St. 188 al Hauptmarktplatz: Montag, Donnerstag und Samskag, am Karfreitag von—8 Uhr vormittags der übliche Fiſchmarkt; b. Kleine Planken—0 5: Dienstag; 6. Neckarſtadt: Dienstag und Donnerstag; d. Schwetzingerſtadt und Lindenhof; Mittwoch und Samstag. Mannheim, den 14. April 191e. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Schieß. 1Kaſſenſchrank, 2 Wagen (Federrollen), 5 Ballen Waſchlappen, 1 Damen⸗ fahrrad, 1 Ronſchränk⸗ chen, 1 Auslegekaſten aus geſchl. Glas und verſch. andere. 58876 Wöſchmaſchine 15 faſt neu, Lüſterſoppe und 1 1, 1. Zahn⸗Atelier Julius Maier Ningel, Gerichtsvollzieher. hält Sprechſtunden—12, 723—86. 15 Sonntags 10—12. 45149 Telephon 4996. Ueberzieher billig zu verk 5 Wilch Damenuhr mit blau Emaille n. Bril⸗ Lanten. Andenken. Abzu⸗ geben geg.gute Belohnung n Steinbach, 8 1, 2. 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Die Aach 517 des Ortsſtatuts vorgeſchrlebenen s. Mis, ah zur Ausgabe. St2005 Mannheim, den 14. April 1916. Das Rektorat: Dr. Bernhard Beber, Sfüädtiſcher Lehensmittelperkauf. Bekanntmachung. Teigwaren Bir Teil eingetroffen. Weitere Sendungen eee ienstag 2 5— dieſer 288095 Warte Die Abgabe an bie Beſteller t* gale das jeweiligen 557 ee ee Raochttungen und ed rge künnen von Dienstag, den 18. Aprii ds Is. an Zimmer 32 NRaltaus(Kaufhaus) iu Avrit genommen werden. Mannheim, den 17. April 00n den 4. Mai 1916, für diejenſgen Schüler, die en zu kurzen Schulbeſuches noch nicht pom Unter⸗ 0 zeurlanöt ſind. S12007 Handelsſchnled. auſad Marnhein Tertial⸗Zeugniſſe gelangen von Mittwoch, den 12. Städt. Lebens mittelamt (Waren⸗Abteikung) Kaiſer. Tanniehhang N., 11/12 Neu-Eingaunge darunter hesomders beachtenswert: Ein Poskan feinstsr, zusgsfallener Stüeke jn Verbindungs- u. Zimmer-Orössen. NMedereie Preise! Deutsche Tespiche und Volkgnen Reichhalfige Auswwahl Vebervorhänge, Halk-Vorhaage besend. 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