* 3 a ermeeeen e pflicht gemeine Wehrpflicht wachfen. Seite ſteht erehe Nart 1. 10 monatntch, gexlohn 80 Pfg., durch die Po E M..6 im Viertelfahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. 5 eigen: Nolonel⸗Zeile 20 Pfg. „„„.20 Mk. der Anzeigen⸗Annahme das ntittagblan morgens 190 1 für das Abendblatt nachm. 3 Uhr. Täglich 2 Aus gaben(außer Sonmtag) Zweigſchriftlettung in Berlin, N w. 3o, Zn den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon ⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2077 ⁊uowigshafen a. Ah. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim: Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und 50 ſowie Winterſport; ee Beilagen: Geleſenſte und verbreiteiſte Jeitung in Mannheim und Amgebung TFTelegramm⸗Acbreſſe: „Senerelanzeiger Maunheim“ Feruſprech⸗Husmern: Oberleitung, Buchhaltung und ee ung„140 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 2¹8 und 7569 8 Buchdruck⸗Abteilung 31 Tiefdruck⸗Abteiſung 70³⁵ Cäglich 2 Ausgaden(außer Sonntag) 8. 185. = 5 ann 95 e i m,. cee 19. April 1916. —— Sauchslatt) Röch heine Löſung des Wehr⸗ Iflicht ſrkits. Mit Spannung hatte man ſlir geſtern die Erklärung Aſquiths die Löſung des Wehr⸗ pflichtſtreites erwartet. Sie iſt berſchoben wor⸗ Den. Die tiefen Meinungsverſchiedenheiten ſindk noch immer nicht ausgeglichen worden. Herr Aſquith behauptet allerdings, es handle ſich mur noch um Nebenpunkte und ſtellt für heute Mitteilungen in Ausſicht. Aber die übrigen Heute vorliegenden Meldungen laſſen in dieſen Verſicherungen nicht mehr als einen vagen Be⸗ rührgungsverſuch erkennen. Die Gegenſätze im Kabinett ſind tiefgreifender Natur, ſo tief⸗ gretfender Natur, daß der ſicher gut unterrich⸗ tete Mancheſter Guardian ſchon geſtern ſchrieb, es ſei mit dem Rücktritt von mindeſtens einem der Hauptmitglieder des Kabinetts zu rechnen. And die heutige amtliche Note heſtreitet ja auch gar nicht, daß eine ernſte Kriſe im Ka⸗ binett Aſquith beſteht, ſie ſagt nur, bis jetzt ſei kein Rücktritt erfolgt. Alſo iſt er noch zu orwarten, trotz des aufrichtigen Wunſches 25 Parteien die nakionale Einigkeit aufrecht zu erhalten. Aber ſtärker als dieſer Wunſch ſind eben die ſachlichen Meinungsverſchiedenheiten in der Rekrutterungsfrage, die nun ſchon ſeit Wochen das politiſche Leben Englands auf⸗ wühlen. Noch immer iſt das Problem nicht gelöſt, das das Echo de Paris am 6. April ſo formulierte:„Die Armee fordert Leute und Herts gegenwärtige Rekrutierungsſyſtem kann ſte ihr nicht geben.“ Die Vorgänge, die ſich en den letzten Tagen innerhalb des Kabinetts und zwiſchen dem Kabinett und den führenden Armeckreiſen abgeſpielt haben, werden verſchie⸗ den dargeſtellt und ſind in den Einzelheiten noch unklar. Aber ſoviel iſt ſicher, daß auf der einen Seite die Mehrheit des Kabinetts dem gegenwärtigen Mektütterungeplon für aus⸗ Lachend hält, während eine Minderheit im Bunde mit ben Heresbelſen ſich ſtark macht ſr 15 Einflöhrung der unterſchiedsloſen Wechr⸗ Dieſe Minderheit ſilltzt ſich bekanntltch auf einen der mächtigſten Männer Englands, Herrn Harmsworth, den Eduard VII. zurn Lord Northeliffe machte, weil er durch„Times“, „Morning⸗Poft“ ufw. die Einkbel ſungspolitit 55 Königs aufs eifrigſte urterſtügte Dieſe kleine, aber mächtige Partei“ iſt zäh, überaus und entſchloſſen, das Gegengewicht bildet des Kubinetts, hinter der, wie — vermuten darf, noch immer die Mehrheit des engliſchen Volbes ſteht, die eine allgemeine Wehrpflicht in vollſter Unterſchiedsloſigkeit nicht will. Die Haltung der Arbeiter komutt da in Frage, deren ſehr entſchiedene Proteſte gegen eine allgemeine Einziehung bekanut genug ſind; dann die Klagen aus Indutrie, Handel und Schifſbau dber d. den ohnehin ſchon großſen Mangel an Arbeitskräften in dieſe Dinge ſpielt ſogar der U. Boot⸗Krieg hinein, wir erinnern an die 00 Maſte— 7 2— Mitteilung, daß im Miniſterium Klage gefithe Wurbe, es lägen mehr als 100 Kcuiffahrteiſchlffe ntonatelang unvollendet auf den Werften, weil mam keine Arbeiter bekommen könne. Mit un⸗ beirrter Fortfüßrung des U⸗Boot⸗Krieges und ſteigender Schiffsraumnot wird alſo der Widerſtand dieſer Kreiſe gegen die all⸗ Auf der andern natürlich die ernſte Lage auf den Kriegsſchauplätzen, die Zer⸗ ſplitterung der vorhandenen engliſchen e, bie bedrphliche Vage ber Eug den Türken die Waffſen ſtrecken nulſſen, ſtehen die mit Drohungen verbrämten dringenden Er⸗ ſuchen der Verbümdeten um Entlaſstung. Das ſind die Aktippoſten der einflußreichen und ent⸗ ſchloſſenen Minderheit. Man baun natürlich nicht ſagen, welche.5 ſchließlich die Ober⸗ hand ob es Uberhaußt Metleic 0 endet der 5 einem weiteren e der die„nationale Einigleit“ erhalten, aber das Millionenheer der allgemeinen Wehrpflicht nicht bringen wird, ſondern mur eine gewiſſe Erwei⸗ berung der bisherigen Rekrutierungsbeſtimnun ⸗· gen bedeuten dürfte. Die Lage iſt ſehr heikel. Rokterdam, 18. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der„Rotterdamſche Courant“ meldet aus London: Es herrſcht vollſtändige Un⸗ ſicherheit über die Beſchlüſſe, die in der Rekrutierungsfrage gefaßt wor⸗ den ſind. 2 Der parlamentariſche Mitarbeiter der„Ti⸗ mes gibt folgenden Vericht über die geſtrige Kabinettsaus⸗ ſchuſſes, der aus Aſquith, Lansdowne, Beratung des Mac Kenna und Kimberley beſteht. Man ver⸗ ſammelte ſich morgens, um ilber die Mei⸗ nungsverſchiedenheiten im Kabinett vom Frei⸗ tag mit den militäriſchen ber ebe eer näher zu beraten, gelangte aber zu kei Entſcheidung. Die militäriſchen lelrte blüeben bei der bisherigen 1 daß die Vorſchläge des Kabinetts⸗ ausſchuſſes den Armeerat nicht befriedigen würden. Der Ausſchuß hat neuerdings geltend gemacht, deß ſein Re⸗ krutierungsplan ausreichend ſei. Später trat das ganze Kabiuett zuſammen. Inzwiſchen waren zwei weitere wichtige Ver⸗ ſammlungen abgehalten worden. Die unioniſtiſchen Mitglieder des Kabinetts beratſchlagten im Unterhauſe miteinander und eine aus Kabinettsmitgliedern gebildete Kriegskommiſfion, alſo die wichtigſten Mik⸗ glieder des Kabinetts, verſammelten ſich vor Beginn der allgemeinen Kabinettsberatung ebenfalls. Die Sitzung des Geſamtkabinetts war ungewöhnlich kurz, aber die Kriegskom⸗ miſſion verhandelte 5 Erfolg bis in den Abend hinein. Zum Schluſſe wurde in aller Eile ein aus den wichtigſten Mitgliedern des Kabinetts gebildeter neuer Ausſchuß zuſalttmengeſtellt. „Daily News“ gibt eine andere Darſtellung von der Konfevenz, bie nach der Kabincltsſitzung ſtattfand. Dieſem Blatte zufolge wat es eine Beratung von militäriſchen Fach⸗ leuten mit den Miniſtern, die für die allgemeine Dienſtpflicht ſind. Miniſter berteten über ihre Stellung im Kabi⸗ nett, nachdem das Kabinettals Ganzes ſich gegen ihre Politik entſchieden ha. Das Charakteriſtiſche an der Lage ſei, daß die Mehrheit im Kabinett nach wie vor gegen die allgemeine Dienſtpflicht ſei, daß aber die Minderheit ſehr einfluß⸗ reich und feſt entſchloſſen ſei. Die Lage werde allgentein ſür ſehr heikel erklärt. Bis jetzt kein RNücktritt. London, 18. April.(WTB. Nichtamtlich) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Amtlich wird mitgeteilt, daß Af quith die für heute verſprochene Erklärung im Unterhauſe verſchöben hat. Das Kabinett erwartet oſſenbar einen weiberen Bericht über die Möglichkeit, die von den Milliärbehörden ver⸗ langten Mannſchaften aufzutreiben. Gs wird nicht ee daß im e MWeinu⸗leinen Die [Bunkerkohlen gehören zu dem Schiffsgerät. Uriſe des Kabinetts Asquth. ungsverſchiedenheiten über die Dienſtpflichtfrage beſtehen, aber bis jetzt ſei kein Rücktritt erfolgt. Alle Parteien haben den aufrichtigen Wunſch, die nationale Einigkeit zu erhalten. London, 18. April.(WTB. Nichtamtlich.) Moldintig des Reuterſchen Büros. Im Unter⸗ hauſe teilte Aſquith mit, daß er die Abſicht gehabt habe, heute eine Erklärung über dide Voyſchläge, die die Regierung bezüglich der Rekrutierung machen wolle, abzugeben. Aber es fehlten noch einige Nebenpunkte, ohne die die Erklärung umvollſtündig und ungenigend wäre. Er hoffe, die ganze Angelegenheit morgen zur Sprache bringen zu können. Me Kampfe in Meſopstamien. Furückdrängung der engliſchen Cinien. London, 18. April.(WTB. Nichtanutlich.) d Heeresbericht aus Meſopotamien: Letzte Nacht wurden auf dem rechten Südufer des Tigris eine Reihe heftiger Angriffe unter⸗ nommen. Unfere Linie wurde an einigen Stellen 500 bis Hords zurlck⸗ gedrängt, Ne wi itafliche Erdroſſelung der Neutralen durch England. Der niederländiſche Schiffs⸗ raum für die Niederlande! Haag, 18. April.(WB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird mitgeteilt: Von dem Miniſter für Ackerbau, Induſtrie und Handel wurden Samstag die Direktoren der Niedetländiſchen Schiffahrtsgeſellſchaft und des Holländiſchen Aoyd empfangen, die dem Miniſter mitteilten, daß die britiſche Regierung für Bunkern in England oder in ähnlichen Kohlenſtationen 8 verlangt, daß 30 Prozent des Schiffsraumes für Frachten nach England zur Verfügung geſtellt werden. Der Miniſter gab den Direk⸗ toren deutlich zu verſtehen, daß der nieder⸗ ländiſche Schiffsraum für die Be⸗ dürfniſſe der niederländiſchen Re⸗ gierung verfügbar hleiben müſſe und daß nicht geſtattet werden könne, daß die Verſorgung des eigenen Landes durch nieder⸗ ländiſche Schiffe zu kurz komme. Wachſende Auflehnung. Amſterdam, 18. April.(WTB. Nichl⸗ amtlich.) Das„Handelsblad“ wendet ſich in einem Artikel gegen die letzte eugliſche Schi⸗ kane, daß holländiſche Handelsſchiffe keine deutſchen Bunkerkohlen führen dürfen, da dieſe als Kontrebande betrachtet werden würden. Das Blatt ſchreibt: England hat ſelbſt die Kohlenausfuhr nach Holland ſehr eingeſchränkt und wenn wir deutſche Kohle verwenden, um unſere Schiffe barmit zu ſpeiſen, ſo will Eng⸗ lannd uns daran hindern, indem es den Be⸗ griff Kontrebande in einer Weiſe auslegt, die jedem Recht und jeder Wahrheit widerſpricht. Es fehlt nur noch, daß die Engländer auch die Deukſchen Maſclanen aus den holländ ſchenſ Schiffen herausbrechen. Wir köunen die Maß⸗ es kaum als eiwas anderes betrachten, als Verſuch von Seiten Euglands, uns ſeine Macht fühlen zu baſſen. Deutſchland würde uns um⸗ hin mi ſo viel Kohlen geben, als es entbehren kann. Die Maßregel iſt alſo nicht ergriffen. um Deutſchland zu bekämpfen, und wenn ſie nicht, was wir nicht annehmen können, aus⸗ ſchließlich bezweckt, die holländiſchen Reeder zu plagen und zu beläſtigen, daun hat ſie ledig⸗ lich den Zweck, uns die Macht, die England zur Soe beſitzt, fühlen zu laſſen. Wozu dase Iſt eine Andeutung dafür vielleicht in der un⸗ erquicklichen Mitteilung, die uns vor einigen Tagen erreichte, zu finden, daß ein ttieder⸗ ländiſches Schiff, das in La Plata Getreide für unſer Land holen wollte, in Eußlaud nur Bunkerkohlen er⸗ halten hätte, wenn es ſich verpflichtete, nu für England beſtimmte Fracht zu führen? Deutſche Kohlen werden als Konterbande er⸗ klärt und engliſche ſind in England nur unter beſtimmten Bedingungen erhältlich. Muß ma dann die Erklärung, daß deutſche Kohlen Kon ⸗ terbande ſind, nicht ausſchließlich als einen gegen Holland gerichteten Krieg wang krachten, mit dem Deutſchland ganz u nichts zu tun hat?— Auch ber„Nottet Courunt“ ſchreibt mit Bitterkeit von de engliſchen Verfügung und ſchreibt: W. bedenkt, daß in Rotterdam faſt ausſchli mit deutſcher Kohle gebunkert wird. mn die Tragweite der Verfligunge ein Schiff deutſche Bunkerkohlen f es in Zukunft auf offener See, 157 ein 1 „freie See“ hieß, angehalten werden. Die Koh len werden als Priſe erklärt und das Sthi wird dann in einem engliſchen Hafen engliſche, pieleich dieſelbe, aber inzwiſchen als Pr erklärte und angliſterte deutſche Kohle zurück⸗ erhalten, aher nur, wenn es 30 Prozen Schiffsreuemes den Engländern zur Verfii ſtellt. und was werden die deutſchen U⸗ dazu ſagen, wenn holländiſche Schiffe 30 zent engliſche Ladung und vielleicht Ko bande mithekommen? Kobpenhagen, 10. April.(WB. amtlich.) Die däniſche Ppeſſe ſpricht ſich e. forgt über die neue Verordnn Englands, betreffend die Verwend deutſcher Kohlen auf Schiffen Wenn die Deutſchen den gleichen Grun züglich engliſcher Kohlen durchführen würder könnte dadurch die ganze neutr Schiffahrt gelähmt werden.„B linske Tibende“ meint, daß die Anordnung Verbindung ſtehe mit der vorbeſprochenen liſchen Anordnung von einer weitere Einſchränkung bei der Lieferung englk Kohlen 5 dem Zwecke, dadurch die trale Tonnage für engliſche ferungen frei zu mache n. 15 befürchte, daß, wenn ſich neutrale Recder dierch die deutſchen Kohlen von dem engliſchen Verbot unabhängig machen, damit der Zwuerk ber engliſchen Anordnung verfehlt und gleich⸗ zettig der deutſche Kohlenmarkt unt werde. Berlin, 19. Aprit.(Von u. Berl. B Aus Kopenhagen wird gemeldet: Amtlich wir gemeldet,— bie Brief. und Pa des„Botuia“, der auf der von apeee nach Farber und J 0 von einem bäniſchen Haf anderen däniſchen 0 Auſenthalt des Schiffes in Lerwick von Engländer: u zur in Land g wurde. Des a e 5 groben und vollſtändie wülkürlichen Falle. 5 15 45 2. Seite. 7 Heneral⸗Auzeiger Sν Vadiſche Neueſte Nachrichten,(Mittagblatr Mittwoch, den 19. Apvil 1916. England regelt die amerika⸗ niſche Fleiſchausfuhr. Jondon, 18. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Das Auswärtige Amt hat mit den amerikaniſchen Fleiſchpackern ein Abkommen abgeſchloſſen. demzufolge die britiſche Regierung die geſamte Verſchiffung aller Produkte der amerikaniſchen Packhäuſer nach neutralen europäiſchen Län⸗ dern für die weitere Dauer des Krieges regelt. 157 Der-Bootlrieg. Bevn, 18. April.(WB. Nichtanitlich.) Einer Sondermeldung des„Matin“ zufolge gat der Führer des Dampfers„Vega“ in Marſeille zu Protokoll, daß er nach den Warnungs⸗ ſchüſſeu zu entfliehen verſucht habe. Berlen, 19. April.(Priv.⸗Tel.) Einer der n vo iger Woche im Mittelmeer verſenkben ſpanzöfiſchen Nunpfer ſoll, nach verſchiedenen Blättern, eine ſehr große Wertſen⸗ dung an Bord gehabt haben. Man glaubt, daß es ſich um eine Goldſendung aus den Vereinigten Staaten nach Frankreich handelt. ** London, 19. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die„London Gazette“ veröffentlicht die Namen von neun feindlichen Firmen in England, denen auf Grund des Geſetzes gegen Handel mit dem Feinde der Geſchäftsbetrieb unterſagt worden iſt. Anerikg und Mexiko. New Pork, 18. April.(WTB. Nichtanttl.) Der Berichterſtatter der Aſſociated Preß bei den megikemiſchen Korps meldet belegraphiſch, daß die Berfolgung Villas wegen eines neuen unverhofften Angriffs unbot⸗ mäßiget Soldaten Carranzas auf die Amertkaner, eingeſtellt worden iſt Franzöſiſche Heerführer⸗ Beratung unter Poineare. ORotterdam, 18. April.(Priv.⸗Tel..) Eine belgiſche Perſönlichkeit, die noch in den Jehten Tagen in Frankreich weilte, machte mir ſolgende Mitteilungen: „General Sarrail und General ZTyau⸗ tey wurden bekanntlich nach Paris berufen. Ihre Berufung dürfte mit einer demmächſt Unter dem Vorfitze Poincares ſtattfindenden großen Beratung jenes Teiles der franzöſiſchen Generalität zuſammenhängen, der den Ruf beſonderer Tüchtigkeit 77 Zudem wird ſich disſer Generalltätsrat auch aus Genevalen der verſchiedenen politiſchen Partei⸗ richtungen zurſenmmnenſetzen. Die Aufgabe dieſer Veratung wird die ſein, Mittel und Wege aus⸗ findig zu machen, um ein weiteves Vordringen der Deutſchen bei Verdem zu verhindern. Ver⸗ Sun wollen die franzöſiſchen Machbhaber um ſeden Pueis halten. denn ſie wiſſen nur zu gut, 105 der Fall dieles Platzes nicht nur eine al l⸗ gemeine Entmutigung in der Armee, ſondern auch den Verluſt des letzten Reſtes des Vertrauens des frau⸗ 3öfiſchen Volkes auf den Endſieg herbeifütven würde.— Der Generaliſſimus Joffpe hat ſich bis jetzt inſofern bewährt, als es ihm gelungen iſt, die franzöſiſche Vertei⸗ digungsfront im Großen und Ganzen zu hal⸗ ten. Auch dem General von Caſtelnau ſchreibt man bezüglich der Verteidigung von Verdun nicht zunweſentliche Verdienſte zu, aber trotz⸗ dem konnten es die beiden Heerfil Helmut von Mücke⸗ Xenophon von Nthen. (Ayeſba“—„Anabaſis“) Deen feſſelnden Vergleich, den Prof. t Gr Bihre entnehmen Alr dem zwei en dß 828 von Frhrn. v. Grotthuß ſebenen „Türmers“(Stuttgart, Greiner u. Wes es mit der„Ayeſha“ des Helmut vor 5 dent Lardungszug des Kaiſerlich Deut⸗ Habe, Neeres Wu — dem Munde Mückes vernoupnen werden von ſeiner kühnen Heimfahrt mit ſeinen fünfzig verhindern, daß ſich die Kreiſe des Feindes im⸗ mer enger und enger um die Feſtung ziehen, und ſo werfen ihnen vor allem die links⸗ ſeitigen Parteien vor, daß es ihnen an dem richtigen Offenſivgeiſt fehle. Dazu kommt noch, daß dieſe Gruppen des Parlamentes Joffre trotz ſeines zur Schau getragenen Republikanismus genau ſo für Parteigänger der Rechten halten wie Caſtelnau, der— nebenbei bemerkt— ſchon drei Söhne auf dem Altar des Vaterlandes opferte. Endlich ſind die linksſeitigen Parteien in der oberſten Heeresleitung durch keinen ein⸗ zigen General vertreten, den ſie als einen ihrer Geſinnung bezeichnen könnten. Ein Mann von ihrer Farbe iſt jedoch Sarrail, der ſeine militäriſche L Laufbahn in erſter Linie ſe Freimaurerſchaft zu verdanken hat. Ihm rühmt man der linksſtehenden Preſſe auch nach, daß er Saloniki„uneinnehmbar“ be⸗ feſtigt habe, und dieſe Preſſe ſtellt ihn auch als jenen Manm hin, der einen Rat finden werde, mit deſſen Ausführung man Verdun zu retben hofft. Jyautey wieder wird als der„Bezwin⸗ ger“ Marokkos gefeiert, wenn er auch politiſch als farblos gilt, aber ſeine Beteiligung an dem großen Rat der Generalität ſoll eben deshalb der Beratung den Charakter politiſcher Un⸗ parteilichkeit verleihen. Daß jedoch Joffre, Caſtelnau oder Petain durch Sarrail erſetzt werden ſoll, davon iſt bisher noch nicht die Rede.“ *** Bern, 18. Appil.(WB Nichtamtlich.) Laut Meldungen franzöſiſcher Blätter iſt in Frankreich abermals eine große Organiſa⸗ tion zur betrügeriſchen Befrei⸗ ung vom Heeresdienſt entdeckt worden. In Rouen wurden auf Veranlaſſung der Mili⸗ tärbehörden bisher zwei Verhaftungen vorge⸗ nommen, denen wahrſcheinlich zahlreiche andere folgen werden. Auch ein Arzt ſoll beſonders darin verwickelt ſein. Der öſterkeichiſch⸗mgariſche Tagesbericht. Wien, 18. April.(WeB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart. Ruſſiſeher und füdsſelicher Ariegs⸗ Anveründert. Italieniſcher Ariegsſelzauplatz. An der küſtenländiſchen Front eut⸗ witkelten die Italiener geſtern ſtellenweiſe eine regere TDätigkeit. neber Drieſt kreuzten zwei feindliche Flieger, die durch Bom⸗ beuabwurf zivei Zwilperſonen töteten und fün verwundeten. Unſere Flugzeuge verſolgten die feinblichen bis Gradu und erziekten dort einen VBombentreffer auf ein italieniſches Darpeboboot. Im ſüdlichen Abſchnitt der Hochſtäche uon Do⸗ berbo und am Görzer Brückenkopf kam es zu Geſchützlämpfen. Bei Zagora wie⸗ ſen unſere Druppen heute früh einen Angriff unter beträchtlichen Verluſten für den Gegner ab. Der Tolmeinbrückenkopf ſtand bis in die Nacht unter lebhaftem Artüillerſefener. An der Kärutner und Diroler Front hielten die Geſchützkämpfe mit wachſen⸗ der Stärke an. Am heftigſten waren ſie am Cul di Sana, wo ſich das feindliche Jeuer abends zum Trommelfeuer ſteigerte. Nach Mitternacht ſetzten die Italiener hier zum all⸗ gemeinen Angriff aun: dieſer wurde a b⸗ geſchlagen. Später gelang es dem FJeind, — 2 Stellen zu ſprengen und die gänzlich zeyſtörte Stellung einzunehmen. Der Kampf dauert fort. Im Sugauatal, wo die Italiener in letzter Zeit uuſere Vorpoſten durch wiederholte Angriffe beläſtigt hatten, wurde der Feind burch einen Gegenſtoß aus ſeinen vorgeſchobenen Stellungen zurückgeworfen. Er ließ hierbei 11 Offigiere und 600 unverwundete Gefangene und vier Maſchi⸗ nengewehre in unſeren Händen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. 25 Auf Ses Meſſers Schmeide. Bern, 18. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Corvieve della Sera“ meldet aus Alhen: Die Frage des Transportes ſerbiſcher Truppen durch grieschiſches Gebier iſt noch nicht gelöſt. Man erwarte eine endgültige Antwort des Pariſer Kriegsrats der Alliierten auf die von der griechiſchen Regierung erhobenen Einwände. Unterdeſſen berate man eine entgegenkommende Löſung, um den Durch⸗ marſch mit gewiſſen Beſchvänkungen und unter beſtimmten Bedingungen zu geſtatten. Berlin, 19. April.(Priv.⸗Tel.) Aus Sa⸗ loniki verlautet verſchiedenen Blättern zufolge, daß die griechiſche Regierung größere Truppenmaſſen zur Sicherung der Ei⸗ ſenbahnlinien Patras Athen⸗ Lariſſa⸗Saloniki zuſam menge⸗ zogen haben, die die Alliterten zum Trans⸗ port der von Korfu kommenden ſerbiſchen Truppen verlangen. Rom, 18. April.(WTTB. Nichbamtlich.) Meldung der Agenzig Stefani. Kronprinz Alexander von Serbien iſt in Horfu eingetroffen. Berlin, 19. April.(Von u. Berl. Büro.) Aus Athen wird gemeldet: Die Ventiſe⸗ liſten wollen einen Proteſt gegen die Polizei anſtrengen, weil ſie Bewaffneten den Zutritt zum Theater während der am Sonntag abgehaltenen Verſammlung der An⸗ hänger Veniſelos' geſtattete. Die Verſamm⸗ lungen würden nach Oſtern fortgeſetzt und der Juſtizminiſter ſowie der Miniſter des Innern dazu eingeladen werden. * E* Die Haltung Numäniens. Der Amſchwung. Die am 17. 58. geſchloſſene Tagung der pu⸗ mäniſchen Kammer bot, wie ein Bukareſter Telegramm der„Köln. Zig.“ darlegt, ſeit der Wiederaufnahme der Beratungen nach den Weihnachtsferten ein weſentlich anderes Bild als vorher. Damals erſchöpften ſich die ſich be⸗ ſehdenden Parteien in Erörterungen der auswärtigen Politik, hinter denen eingeſtan⸗ denermaßen mehr oder weniger die Abſicht ſtand, die Regierung zur Feſtlegung ihrer Polttik in der Oeffentlichkeit zu veranlaſſen. Die Regierung beharrte bei ihrem Schweigen und wurde darin durch die immer offenkun⸗ diger werdende Erſcheinung beſtärkt, daß die Anhänger des Vierverbandes in Rumänien die Hoffnung auf ſeinen Sieg immer mehr verloren. Teils verſteiften ſie ſich dann auf phantaſtiſche Ehr⸗ begriffe, denen zuliebe Rumänien für den Vierverband eintreten müſſe, teils gingen ſie darauf aus, ihren Parteigängern wenigſtens die diplomatiſche Feſtlegung der rumäniſchen Politik zu verſchaffen und der Ragierung ein⸗ fach unbequem zu werden. Aus den Beratun⸗ gen nach den Weihnachtsferien verſchwand die ppel des Col Lan mehveren — Getreuen im Kriegsfahr 1915. Unwillkürlich geht der Blick zwiſchen Ayeſha und Anapbaſis(eigentlich Katabaſis) hin und her und lt ſich zu Vergleichungen eingeladen. Halb Laudweg halb Seefahrt hier wie dort, nur daß die Griechen nach Euzwingung des Land⸗ weges und mit Erreickung des Meeres das Schlimmſte hinter ſich batten, unſere Fünfzig in umgekehrter Folge nach den Geſahren der lang⸗ wierigen Seefahrt erſt vor die geſteigerten Hinderniſſe und Beſchwerden des— ge⸗ ſtellt ſind, des Zuges die che Wuſte Verluſte an Weggenoſen den einen wie audern durch Feindes ine und durch Er⸗ ſchöpfung, dann hier wie dort Aufopferung aler Habe in der böchſten Not mit Ausnahme von Waffen und nötigſter Nahrung, nur um das Leben zu vetten: beiderſeits müßſame Verſtändi⸗ gung durch Dolmetſcher, kluge Verhandlung mit Häuptlingen, liſtiges Ausweichen bei unlieb⸗ ſamen Begegnungen; im Bedarfsfall Verwande⸗ lung von Fußvolt in Berittene; vornehmlich aber, was uns bei den Zehntauſend des Feno⸗ phon von jeber auf Schritt und Tritt beſonders ergötzt hat: alle die Beiſpiele vom Geſchick des geſitteten Menſchen, ſich trotz anfänglicher Ent⸗ blößung in der Wildnis durchzuhelſen und auszuſtatten,— dieſe Robinſonade auch durch wenn da zunächſt unſere mangels balber ſo ziemlich nackt ihres dachinfahren, wenrt ſie ſich dann in ihrem lönglichen Aenien eiur Findlängsſchifflein heiter om q beiläufig: wp bleihen die bei Fenophons waſſer⸗ und badeluſtigen Griechen es nicht, daß die, es der„„Anabaſts“ zuvortut. Rechnet der Krieg wiſſen, 35 die Tücken mit Froſt auf Gebirgeshöhe, mit Glüh⸗ hitze in der Wüſte, mit Wolkenbruch und Meeres⸗ ſturm bis zum nächtigen Schiffbruch hat unſerm deutſchen Häuflein doch ganz anders mitgeſpielt, Mangel, umlauert und beſchoſſen von Räuber⸗ n Sendli die gauze Geſchichte der Aheſtza hingeflochder, Leute ſchon Nleider⸗ Weges ſe gentügf den als Trinkwaſſer abfe aee Eeöde ben Sede ul der Ufne f. auswärtige Politik immer mehr. Der Staats⸗ taſieflagge gewinnen, ihrem Schiff einen täuſchen⸗ den Namensausweis erborgen und aufmalen, wenn ſie, um des eindringenden Waſſers im Schiffbauch Herr zu werden, erſt die Kolben alter Pumpen mit Hoſenlappen dichtſetzen müſſen, hinwiederum aber in Ermangelung von Waſchzeug die Wolkenbrüche jenes Himmels⸗ ſtrichs in Schaukelbäder verwandeln, Bäder Dem vergleie Leſer und Hörer entgeht eſha“ doch in manchem gar vonn heute belauntlich mit größeren Verhält⸗ gen raren, ſo iſt auch für die ei aller eit der Mannſchaft die ſtreche mindeſtens die doppelte, und es ſind Die nteuer dreifach gruſelig. Des Wetters als etwa der ungewohnte Schneefall dem Griechenheer. Und ſieben Bücher der Ana⸗ baſis wiſſen von keiner ſo grauſigen Lage, als es jene war, da die Fünſzig durch Tage und Nächte hindurch in engem Wüſtenlager und bitterem M. daumer heimgeſucht und um Hat uns zur ü Bilder Apesta und Lid eingeladen. nicht haushalt, Notſtands⸗ und Ausnahmegeſetze, neue Steuern mußten erörtert werden, welche die Lage Rumänjens im Weltkrieg beſſer be⸗ leuchtet als die Rede⸗ und Stilübungen der rumäniſchen Advokaten des Vierverbandes Alles dieſes verfehlte ſeine Wirkung nicht auf den ſtark entwickelten praktiſchen Sinn der rumäniſchen Politiker, die ſich heute klarer als je darüber ſind, was durch Mißgriffe der Politiker gefährdet, und was durch eine nüchterne Betrachtung der Kriegslage gefördert werden kann. Damit er⸗ weiterte ſich auch der Kreis jener, die erkannt haben, was erreicht werden kann, mag es auch nicht ihren Wünſchen entſprechen. Damit rücken von ſelbſt die Verdienſte der vor⸗ ſichtigen Politik der rumäniſchen Re⸗ gierung in den Vordergrund, die in Ueber⸗ einſtimmung mit der Auffafſung der breiten politiſchen Schichten des Landes mit vermehr⸗ tem Vertrauen und geſtärkter Stellung aus der abgeſchloſſenen Tagung des Parlaments hervorgeht. Die Friedensfrage. Friedensgerüchte an Ser Amſtersamer Börſe. Berlin, 19. April.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem Haag wird gemeldet: Trotzdem Holland bis jetzt keinen Boden für Friedens⸗ gerüchte abgab und die verſchiedenen amerika⸗ niſchen Gerüchte während des Krieges nicht beachtete, zirkuſteren ſeit geſtern beſonders in Finanzkreiſen hartnäckige aber ganz unbeſtä⸗ tigte Gerüchte dieſer Art. Die Amſterdamer Börſe reggierte hierauf durch die Steigerung der Valuta ſämtlicher kriegführenden Mächte, alſo durch allgemeine Herabſetzung der hollän⸗ diſchen Valuta. Es ſtiegen das Pfund Ster⸗ ling, das allerdings nur verhältnismäßig wenig unter der gewöhmlichen Parität ſtand, auf Paris um 30, auf die Schweiz um 100 Cent, ebenſo öſtervreichiſche Kronen 50 Cent, däniſche Kronen 70, ſchwed. Kronen 60 Cent. Derartige Steigerungen, die anſcheinend einen Rekord darſtellen, haben in ihver Geſamtheit nie am gleichen Tage ſtattgefunden. Das „Handelsblad“ bringt ausdrücklich die Stei⸗ gerungen mit unbeſtätigten Friedensgerüchten in Zufammenhang. Eine Friedenskundgebung der italteniſchen Sezialiſten. Berlin, 19. April.(Von u. Berl. Büro.) Die„Voſſiſche Zeitg,.“ meldet aus Lugano: Die kriegsfeindlichen Sozialiſten Italiens bereiten auf den 1. Mai große Kund⸗ gebungen vor zur Außerung der Friedensliebe der italieniſchen Arbeiterſchaft und ihres leb⸗ hafteſten Wunſches nach Wiederherſtel ⸗ lung des Weltfriedens. In dieſem Sinne veröffentlicht die ſozialiſtiſche Parteileitung im Mailänder„Avanti“ die Aufforderung, durch eine würdige Feier am 1. Mai die inter⸗ nationale Gemeinburgſchaft der Proletarier zu bekräftigen. Der Reichsverband Gſtpreu⸗ ſßenhilße. Berlin, 18. April.(WiB. Nichtamtlich.) Bei der Gründung des Reichsverbandes Oſt⸗ preußenhilfe wurde beſchloſſen, den Reichs⸗ kanzler und Feldmarſchall von Hinden⸗ burg um die gemeinſchaftliche Ubernahme des Ehrenpräſidiums über den Ver⸗ band zu bitten. und ſichtlichem Vorwärtsdrang ſchreiten die Worte Mückes an uns vorüber. Und doch hat man von Land und Leuten Arabiens bei Mücke ebenſoviel erſahren, als bei Kenophon von den Zuſtänden armeniſcher Völker. Renophon ver⸗ zeichnet gern alles, was rundum im Dunkel des Feindeslandes erhellt wird wenn er ſeine alt⸗ modiſche Fackel hochhält; Mücke ſucht die Um⸗ gebung mit dem modernen Scheinwerſer ab und greift um ſo ſchärfer das heraus, was über ſein und ſeiner Leute Schickſal demnächſt entſcheidet. Verſchieden wie die Art der Beoßach iſt ehel auch die Sinnesart ſelbſt, und hier drängt ſich ein Wort vom„Geiſt der Zeiten“ auf: Wenn Mücke dem Sturm ausweicht durch Berechſtung der Wind⸗ und Meeresſtrömungen, ſo ſucht Kenophon den Windgott durch Opfer zu be⸗ ſchwichtigen. Der Grieche läßt ſich von Vor⸗ zeichen und Träumen und Opferhefund leiten, und ſo vergißt er am erreichten Ziel auch nicht, den Göttern den Zehnten von ſeiner Beute als Dauk darzubringen. Beute zu ſolchem frommen Jpfer ſtand ſa unſeren fünfzig deutſchen Helden ſchon gar nicht zu Gebot; aber man könnte mit den Bibelworten fragen: Iſt keiner von ihnen, der Gott die Ehre gebe? Es geht anſcheinend recht gottverlaſſen unter ihnen zu. Daß ſte bei des Kameraden die kirchliche der an, iſt alles, was derart vorkommt. ud doch, wenn wir die Frömmigkeit, die Pietät eigentlichſten Sinnes hüben und drüben, bei die⸗ ſen Deutſchen und bei jenen Griechen, gegenein⸗ ander abwägen, welche Wagſchake hat mehr nd Spanede Gehalt und Gewicht? Zwiſt und Unmut unter um 3 Cent, ferner Wechſel auf Berlin um 100, 1 * noch einige 3 Mittwoch den 19. Apoll 1916. General · Auzelger BVadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 8. Seite. Bitte durch nachſtehende drahtlich an den Ver⸗ bandsvorſitzenden, Oberpräſidenten von Ba⸗ tock b gerichtete Erwiderung entſprochen. Euer Exzelleng danke ich verbindlichſt für die Mitteilung über die heute vollzogene Be⸗ gründung des Reichsverbandes Oſtpreußen⸗ hilfe. Die damit hergeſtellte enge Gemein⸗ ſchaft zwiſchen den von der Kriegsnot betrof fenen Teilen Oſtpreußens und der Geſamtheit im Reich und über ſeine Grenzen hinaus in edlem Wettſtreit gebildeten Hilfsvereine be⸗ trachte ich als ein koſtbares neues Zeugnis für den uns und unſere Verbündeten zum Siege führenden Geiſt unbedingter gegenſeitiger Opferbereitſchaft. Ich rechne es mir deshalb zur hohen Ehre an, das Ehrenpräſtdium des Verbandes zu über⸗ nehmen und an der Durchführung der ihm ge⸗ ſtellten großen Aufgaben nach Kräften mit⸗ wirken zu dürfen. Die Sorge für unfere Krieger⸗ frauen und ⸗Töchter. Von hervorragender ärztlicher Seite wird uns geſchrieben: Schon in Friedenszeiten konnten wir die be⸗ dauerliche Wahrnehmung machen, daß gerade unter der arbeitenden Bevölkerung Blutarmut, Tuberkuloſe, Herz⸗ und Nervenkrankhoiten in beſorgniserregender Weiſe um ſich griffen. Nicht allein die oft ungünſtigen Wohnun zs⸗ und Le⸗ bensverhältniſſe der Arbeiter, für deren Wohl⸗ fahrt von den Regierungen wie Arbeitgebern gerade in den letzten Jahrzehnten erſtaunlich viel getan wurde, haben das Gedeihen dieſer Volksſchicht ungünſtig beeinflußt, ſondern in den meiſten Fällen übte doch wohl die angeſtrengte Berufsarbeit, welche oft die ganze Famille des Arbeiters von morgens bis abends in ſchlecht gelüfteten Räumen gefeſſelt hielt, auf Frauen und Mädchen einen ſchüdigenden Einfluß aus. der für die heranwachſende Gereration ſchon von früheſter Kindheit an die nachteiligſten Rück⸗ wirkungen zeitigte. Die nun bald zweijährige Kriegszeit hat an unſere Arbeiterfrauen und Mädchen beſonders hohe Anforderungen geſtellt, zumal durch Ein⸗ berufung einer großen Anzahl männlicher Kräfte Frauen die freigewordenen Plätze beſetzten und Arbeiten verrichten mußten, die bisher ausſchließ⸗ lich von Männern verſehen worden waren. Ein großer Teil unſerer ſungen Mädchen und Kriegerfrauen müſſen in ſchlechtgelüfteten Räu⸗ men bei mehr ſitzender, einſeitiger Beſchäftigung den Tag über angeſtrengt arbeiten, was zur Folge hat, daß ſie bald blaß, ſchlaff und leidend werden, wie wir das vor allem bei weiblichen Perſonen feſtſtellen können, dle in Nähſtuben, Werkſtätten, Fabriken, Warenhänſern und Läden beſchäfrigt ſind. Dieſe berufliche Tütigkeit der Mädchen und Frauen können wir leider nicht entbehren und ſie wird ſogar nach Friedensſchluß ei eit andauern, bis wieder normale Verhältniſſe hergeſtellt ſind. Wir müſſen veshalb alle Hehel in Bewegung ſetzen um der acbeiten⸗ ben Frauenwelt beſſer gelüftete, ſtaub⸗ freie Arheitsräume zu heſchaſſen und grüößere Ruhepauſen zwiſchen der Ar⸗ Heitszeit einführen, die möglichſt in freier, fri⸗ ſcher Luft mit Atemübungen zugebracht werden können, ferner eine genügende Mittags⸗ freie Samstagnachmirtage, Sonntags⸗ vauſe, e in dieſer Hinſicht, früher wenigſtens, gefündigt! Es wurde gerade von der arbeſtenden Bevölke⸗ rung, für die in erſter Linie eine kräftige, derbe und geſunde Koſt in Betracht käme, viel zu viel feines Brot, Kaffee Zucker und Naſchwerk ver⸗ zehrt, was unendlich viele chroniſche Leiden der Frauenwelt zur Folge hatte. In dieſer Be⸗ ziehung wäüre es Pflicht der Aerzte, aufflärend zu wirken und Haushaltungs⸗ u. Forthildungs⸗ ſchulen würden hier eine dankbare Aufgabe er⸗ füllen, wenn ſie ihre Zöglinge über den Nähr⸗ wert der verſchiedenen Speiſen unterrichten würden. Auch bei Eheſchließungen unter den arbeiten⸗ den Kreiſen wird viel gefehlt, da die fungen, kränklichen Frauen faſt keine Zeit haben, ſich vor und nach der Entbindung Rube, Erholung und Pflege zu gönnen Hier müßte eine Reichs⸗ verſicherung für zukünftige Mükter eingreifen, damit in ſolchen Fällen—emonat⸗ licke Furen an der Sdo, im Gebirge, in Bädern und Erßolungsheimen verordnet werden und die Patientinnen wöhrend dieſer Zeit eine ſorgfäl⸗ tige ärztliche Behandlung genießen könnten. Jetzt iſt es unſer aller Pflicht, Mittel und Wege fütr dieſe nationale Aufgabe zu finden, aus der unſerem deutſchen Volke der reichſte Segen für alle Zeit erwachſen wird. Die Kriegsfürſorgetätigkeit der kaufmänniſchen Berufsverbände. In die Kriegsfürſorgetätigkeit der kaufmänniſchen Berufsverbände gewährt der ſoeben erſchienene Rechenſchaftsbericht des Ver⸗ bandes reiſender Kaufleute Deutſchlands in Leipzig einen intereſſan⸗ ten Einblick. Kriegsarbeit und Kriegsfürſorge waren die Zeichen geweſen, in denen auch das Geſchäftsjahr 1915 für den Verband geſtanden hat. An die Spitze ſeiner Maßnahmen hat er die Unterſtützung der Angehörigen der Kriegs⸗ teilnehmer und der infolge des Krieges erwerbs⸗ los gewordenen Mitglieder geſtellt, und auf dieſem Gebiete geradezu Vorbildliches geleiſtet. Während bei anderen Privatangeſtelltenverbän⸗ den die Aufwendungen für das Mitglied zwi⸗ ſchen 3 und 6 Mark ſchwanken, betregen ſie beim Verband reiſender Kaufleute Deutſchlands rund 35 Mark. Bis zum Johresſchluß 1915 waren 4811 Mitglieder zu den Jahnen gerufen worden! Die Zahl der Unterſtützungsempfänger ſtieg 1915 auf 1432, ging aber gegen das Jah⸗ besende auf 1207 zurück. Unterſtützt wurden 1029 Fralten mit 1580 Kindern und anderen Angehövigen(Eltern), im ganzen 2609 Per⸗ ſonen. Die Aufwendungen für Kriegsunterſtlitze ungen betrugen bis Ende 1915 M. 463 960, einſchließlich der von den Sektionen außerdem aufgewendeten M. 91 000 für örtliche Hilfs⸗ zwecke zuſammen M. 554 960, Bei der örklichen Fürſorgetätigkeit wurden das Rote euz, das bulgariſche Rote Kreuz, der Rote Halomond, Oſtpreußen, Elſaß⸗Lothringen Außer⸗ dem veranſtaltete der Verband eine Sammlung für die Krlegsblindenſtiftung, die M. 10˙2.50 ergab. 185 e e ſind ſeit Kriegs eginn für das Vaterland auf dem Felde der Ehre ge⸗ fallen. 255 erkämpften ſich das Eiſerne Kreuz, darunter 3 das Kveuz erſter Klaſſe. Andere Or⸗ densauszeichnungen wurden 5 mal verkiehen. Die ſoztalpolitiſche Arbeit des Verbandes galt ebenfalls den durch den Krieg hervorgorufenen wirtſchaftlichen Verhältniſſen und machte eine Reihe von Eingaben an die verſchiedenen Be⸗ hörden notwendig. Die Tätigkeit des Verbandes if dem Gebiete des Verdehrsweſens, die ſonſt ſehr lebhaft iſt, mußte wegen des Krieges leider ruhen. Das Gesembermgen des Verbandes be⸗ trug am Jahvesſchluß rund 6,25 Mill.., die Geſamtaufwendungen für Unterſtützungen aus allen Kaſſen rund M. 675 000, der Mit⸗ gliederbeſtand 15 935. Die im Verband be⸗ ſtehende Arankenkaſſe bonnte vor kurzem ihr 25jährtges Beſtehen ſetern— ſie hat in die⸗ ſer Zeit rund M. 650 000 für Krankengelder, 1 eeeeee eeeeen 26 000 für Heilmittel und M. 57 000 für Be⸗ gräbnisgelder, insgeſamt ſeit ihrem Beſtehen M. 838 077.18 aufgewendet. Die Generalverſannm⸗ lung des Verbandes findet am 3. Juni d. J. in Leipzig im Kaufmänniſchen Vereinshauſe ſtatt. Neue Bundesratsverordnungen. Berlin, 18. April.(WTB. Amtlich.) Durch Beſchluß des Bundesrates vom 18. April 1916 wurde der Reichskanzler ermächtigt, Maß ⸗ nahmen zu treffen, um während des Krieges die Verſorgung der Zeitungen, Zeit⸗ ſchriften und anderer periodiſch erſcheinen⸗ den Druckſchriften mit Druckpapier ſicher⸗ zuſtellen und den Verbrauch des Deuck⸗ papiers zu regeln. Der Reichskanzler iſt ins⸗ beſondere ermüchtigt, Erhebungen über die zur Her elung des Druckpapiers erforderlichen Roh⸗ Hülfsſtoffe ſowie über die Vorräte des Druck⸗ paplers und den Verbrauch anzuordnen und Be⸗ ſtimmungen über Lieferung, Bezug und Ver⸗ brauch von Druckpapier zu tpefſen. Er kann die Durchführung dieſer Maßnahmen eier oder mehreren unter ſeiner Auſſicht ſtehenden Kriegs⸗ geſellſchaften übertragen und zur Deckung der entſtehenden Verwaltungskoſten den Verbvau⸗ chern von Druckpapier Beiträge auferlegen. Der Bundesrat hat in ſeiner heutigen Sitzung den Erlaß einer Verordnung beſchloſſen, die die Todeserklärung der in dem gegenwär⸗ tigen Kriege verſchollenen Kriegs⸗ teilnehmer im Anſchluß an die Vorſchrif⸗ ten des Bürgerlichen Geſetzbuches regelt. Dle Todeserklärung kann beantragt werden, wenn von dem Leben des Verſchollenen ein Jahr keine Nachricht eingegangen iſt. Unter dieſer Voraus⸗ ſetzung iſt ſie ſchon während des Krieges zu⸗ läſſig. Das Verfahren richtet ſich nach dey Zivilprozeßordnung, deren Vorſchriften in eini⸗ gen Punkten ergünzt werden, wobei neben einer zweckmäßigen Vereinfachung auf eine Ver⸗ ſtärkung der Bürgſchaften für die richtige Ent⸗ ſcheidung Bedacht genommen iſt. Aus Skadt und Land. * Mannheim, den 19. April 1916. — Eiſernen resz nisgezeichet Die beiden Brüder Kriegsfreiwilliger Erich Gſpenſchied im Inf.⸗Regt. Nr. 87 und Ein⸗ jährig⸗Freiw. Haus Eſpenſchieb im Reſerve⸗ Fußart.⸗Regt. Nr. 14. Beide wurden im Laufe Des Krieges zu Unterofftzieren befördent. Perſonal⸗Veränderungen. Eruennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zu Fähnrichen: von Boeckh, Gerſch⸗ lauer im Inf.⸗Reg. Nr. 114, jetzt im 1. Erſatz⸗ Batl. dieſes Regts. Zu Leutnants d. Reſ.: Baum, Jähn⸗ rich(4 Berlin), bei der e e Nr 15 des 14. A.., der Train⸗Abtlg. Nr. 14; Meiſel(Bruchſal), Vizeſeldtoebel i. Reſ.⸗Juf.⸗ Reg. Nr. 109, Pfeifſer Sigm., Vizefeldwebel im Reſ.⸗Inf.⸗Reg. Np. 110? Mafer Werner, Vizewachtmeiſter(2 Braunſchweig) bet der Etap⸗ pen⸗Fuhrp.⸗Kolonne 4 d. 14, Reſ.⸗K. d. Trains; Dann(Mannheim), Vizefeldwebel im Reſ.⸗ Tuf.⸗Reg. Nr. 239; Gbler(Feidelberg), Ulze⸗ ſeldwebel in der Luftſchiffer⸗Abtellung 16, der Luftſchiffer⸗Er., Raab(Karlsruhe), Vizeſeld. im 1. Batl. des Reſ.⸗Fußartill.⸗Regts. Nr. 14; Schmeger Mannheim), Vizefeldw., fetzt Grenadier⸗Regt. Nr. 110, dieſes Regts; Ruf (Mannheim), bei der Erſ.⸗Maſch.⸗Gewehr⸗ Komp. 1.„ Gen. Gouv. in Belgien: Schubert (5 Berlin), Reinhart, Blaſch, Baudach, eeeeee, lebiglich die Ausgaben für Textdruck, Buchbinder Kindler(Pforzheim), Pawlas(Roſtockh, Seegert(Gelſenkirchen), Dickmann, Hoch⸗ ſtein(Meſchede), van Roo Geldern), Sub⸗ kus(Gumbinnen), Wehmann(Landsberg a. .), Hoffmann(Karlsrußhe), Denzel (Mannheſim), Vizefeldwebel im Landw.⸗Inf.⸗ Reg. Nr. 10? Reinhardt(Mannheim), Vizefeldwebel bei der 7. Batt. des Reſ.⸗Fußart.⸗ Regts. Nr. 18, des Fußart.⸗Regts Nr. 18. Scheffelt(München), Vizefeldw. des Infant.⸗ Regts. Nr. 142: Bergeder(1 Verlin), Vize⸗ feldwebel des Inf.⸗Regts. Nr. 170, die beiden letzten jetzt im 1. Erſ.⸗Batl. der genannten Reg. Zu Leutnants d. Landw. 1. Aufgeb.: Ihrig(Pforzheim), Vizewachtmeiſter, jetzt in der Erſ.⸗Abtlg. d. Gebirgs⸗Kanon.⸗Abilg. Nr. 5 der Landw.⸗Feldart.. Ni kolaus(Lörrach), Dünnebacke(1 Eſſen), Martin(Karls⸗ ruhe), Vizefeldwebel im Landw.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 40, der Landw.⸗Inf.: Scheckenbach(4 Ber⸗ lin), Vizewachtmeiſter dei der Mag.⸗Fuhrpark⸗ Kol. 10 des 14. Reſ.⸗Korps, des Landw.⸗Trains. Der Charakter als Oberſtleutnant würrde verliehen: dem Mafor a. D. v. Szeze⸗ banski(Heidelberg), zuletzt im Infant.⸗Regt. Nr. 147, fetzt Kommandeur des 1. Erſ.⸗Batl. des Inf.⸗Regts. Nr. 113 Jahresbericht des Badiſchen Schwarzwaldvereins. Der Badiſche Schwarzwaldverein verſendet mit der Einladung zu ſeiner am Sonntag den 30. April, nachmittags 2 Uhr, in Freiburg im oheren Saal der„Alten Burſe“ ſtattfinden⸗ den Hauptverſammlung den Jahres⸗ bericht für 1915, der in ſeiner Einleitung ſeſtſtellt, daß der Weltkrieg auch den Schwarz⸗ waldverein ſtark in Mitleidenſchaft zieht. Vielen Ortsgruppen fehlen die Führer oder ſonſtige die Arbeiten beſorgende Perſönlichkeiten. Es gilt daher auch für ihre Milglieder ganz beſonders das Wort„Durchhalten und Ausharren!l« Inm Hauptvorſtand und Hauptausſchuß ſind im Berichtsjahre keine Aenderungen in der Per⸗ ſonalzuſammenſetzung eingetreten. Der Mit⸗ gliederſtand iſt erſt genau feſtzuſtellen, wenn nich Beendigung des Krieges überſehen werden kann, wie viele Mitglieder durch Tod oder Austritt abgehen. 52 Mitglieder ſind den Heldentod geſtorben. Trotz ſchwieriger Umſtände ſind die finanziellen Verhältniſſe im allgemeinen befriedigend geblieben. Bei aller Sparſamkeit war man bedacht, das Beſtehende zu unterhalten und zu erhalten. In dieſer Richtung bewegten ſich Arbeiten, die im vorigen Sommer aur Friedrich⸗Luiſen⸗Turm auf dem Feldberg vorge⸗ nommen werden mußten und die den Zweck hatten, das Eindringen von Feuchtigkeit in den Turm zu verhindern. Hierfür wurden 0 M aufgewendet. Mitten in den Kriegswirren iſt ein Werk der Vollendung entgegengereifk, das Zeugnis ablegt von der tatkräftigen Förderung, bie der Verein wifſenſchaftlichen Beſtrebungen zuteil werden läßt. Es iſt bies das Pflanzenwerk Darſtellung des geſamten Pflanzenleben Schwarzwald. Das Werk wird 500 ten Text umfaſſen im Oktavformat mit 120 Alibildungen, ferner 80 farbige und 120 ſchwarze Tafeln, 5 farßige und 12 ſchwarze Pflanzenverbreitungstafeln. Durch die Uebernahme der Koſten für Tafeln und Karten auf den Verein, die ſich auf rund 20000 M. be⸗- rechnen, wird den Mitgliedern der Exwerb des Werkes zu einem billigen Preiſe ermöglicht da uſw. in Höhe von etwa 10 000 M. durch den Ver⸗ kauf gedeckt werden ſollen. Die Drucklegung des Werkes iſt für die Friedenszeit zurückgeſtellt. Der Jahresbericht ſpricht in erſter Jinſe dem Anreger und Verfaſſer des Werkes, Herrn Geh. Hofrat Prof. Dr. Oltmanus, den wärmſten Dank für bie mühevolle und hingebende Arbeit aus, ebenſo auch allen andern, die in uneigen⸗ 0 Weiſe zur Vollendung beigetragen haben. rern das fürs Wohl ber Mannſchaften und die Getwitzheit der Hingebung dieſer Mannſchaft an die Führer; daher eln Zuſammenwirken, das über die Zu⸗ fälligkeit und Hinfälliateft des perſönlichen Deſeins erheben müßte, ſelbſt wenn es keine Bürgſchaft des Erfolges gegen die Uebermacht in ſich trüge. Mit der Geſinnung und Haltung, wie wir ſie bei den Griechen der Anabaſis fin⸗ den, wären die Leute der Ayeſha verloren ge⸗ weſen! Dieſe Fünfzig aber, die gerettet ſind, wollen ja nur gerettet ſein, um ſich ſobald wie möglich wieder in den Dienſt und Kampf fürs Vaßberland zu ſtellen. Das iſt der fromme Sinn, iſt die„Pietät“, worin urſprünglich jede Pfl erfüllung gegen Gott, Vaterland, Eltern, Br der begriffen iſt. Sie haben wenig Zeit und Anwandlung zu frommer Andacht gebabt, dieſe Leute der Ayeſha, aber wie eine Andacht über⸗ ſommt es unz, die Leſer, wenn Kapltänleutnant Miicke ſein und ſeiner Leute Heldenverk krön; und ſeine Vollmacht in die Hände ſeines Admi⸗ vals zurückerſtattet writ den ebenſo ſchlichten wie :„Melde ge Lan⸗ horſamſt zur Stellee anſtaltete Berein für klaſſiſche Nirehenmuſik in Mannheim. Zugunſten des Roten Kreuzes ver⸗ der Verein für klafſiſche Kirchenmuſik geſtern in der Chriſtuskirche ein würdig verlaufenes Konzert. Die Namen Brahms, Bruckner, Reger und Bruch gaben die mufikallſche Richtung, und es darf als ein beſon. derer Vorzug des Programms gerühmt werhen, daß ſich auch die Gaben ſtilvoll in die⸗ ſen Rahmen fügten. Aber auch rein muſttaliſch betrachtet, hat Herr Muſikdirektor Hanſen, der ſtrebſame und temperamentvolle Dirigent des Vereins, mit ſicherer Hand ausgetretene Pfade vermieden und nur gediegene und intereſ⸗ fante Chöre aufgenommen. Die Durchführung ließ eine fleißige, zielbewußte Zuſammenarbeit zwiſchen Dirigent und Sängern erkennen. In erſter Linie konnten zwei Cappella⸗Chöre von Bruckner, von denen namentlich der polyphon reichgegliederte„Wer Gott liebt“ in der lydiſchen Tonart an die rhythmiſche und muſikaliſche Zu⸗ verläſſigkeit der Zänger erhebliche Anforderun⸗ gen ſtellt als Prüfſtein für die Leiſtungsfähigkelt gelten. Sie wurden akkordrein, ſinnig phroſtert und in lobenswerter Textklſerheit geboten. Auch Brahmſens„Geiſtliches Lied“ ließ eine gediegene Vorbereitung erkennen. Ein muſikaliſch wert⸗ voller Frauenchor„Ave Maria“ von Wrahms in ſeiner ſollden thematlſchen und reizvollen imitatoriſchen Durchführung. Leider war der Alt gleich in ſeinem erſten Eiuſatz nicht glücklich und ergaben ſich kleine Diyergenzen mie der Hehleitenden Orgel. Mit Bruces Held — Ifeter“ ſand das Renzert einen finnigen Abſchluß.! Der 78jährige Komponiſt, der bekan zwei Jahre(1862—64) in Mannheim lebte, ha für die ganz an die Stimmung unſerer Zeit an⸗ knüpfende Dichtung(ſeiner Tochter Margarete) den richtigen muſikaliſchen Ausbruck gefunden. Namentlich die Steigerung um Schluſſe war von ſchönſter Wirkung. Die beſtbekannte Münchener Oratorienfängerin Johanng Dietz ſpendete zwei geiſtliche Ge⸗ fänge von Reget, von denen das„Paſſtonslied“ zum Schluſſe den Paſſionschoral„O Haupk vos Blut und Wunden“ zitiert, das zweite,„Doch du ließeſt ihn im Grabe nicht“, in der Begleit⸗ ſtimme den Choral„Herzliebſter Jeſu“ thematiſch kunſtvoll verwendet. Beide on die Intonations⸗ ſicherheit und das Stilgefühl die höchſten Anfor⸗ derungen ſtellenden Gefänge fanden eine künſt⸗ leriſchs Durchführung. Herr Konzertmeiſter Birkigt ſpendete Re⸗ gers Soloſonate in D⸗dur für Violine allein, die große Sicherheit im dopvelgrifſigen Spiel und ein bedeutendes Geſtaltungsvermögen er⸗ heiſcht, mit gutem Erfolg. Der geſechmackvoll und äußerſt tonſchön gegebene Mittelſatz verdiente ntlich auch 9 K Theaternachricht. ten Felir Lederer dirigieren. Die Regie hat Sachen⸗, Familten⸗ und Erbrecht, ferner der frei⸗ ein beſonderes Lob. mit Brahms' As⸗moll⸗Fuge ein, die er them tiſch klar in ſchöner Steigerung und Ente hot. Er führte die Begleitungen mit b Meiſterſchaft durch und war ihm name den Regerſſchen Sologeſängen bi gabs zuügseſallen. Kür ſein nat Aeirchenmu 1 818 Di fände Herr Arno Landmann leitete hen Abend 55 tweſen; Deutſche ſens; Deutſche Rus dem augheimer Kucſtleben. Die Parſifal⸗Auffübrung des erſten Oſtertages wird Wilhelm Jurtwängler, die des zwei⸗ Eugen Gebrath. Büchertlſch. Der Krieg und daß Necht. Der Kammetgerichts⸗ rat Karl Lorenz, welcher z. Zt. als Oberkrtegs⸗ gerichlsrat im Heeresdienſt ſteht, hat in den „Kriezsſchriftan des Kaſſer⸗Wilhelm⸗Danks“, di in dem Verlage der Kameradſchaft, G. m. b. H. Berkin W. 38, das Heft„Der Krieg und das Necht“ erſcheinen laſſen, in welchem er einen leicht ber⸗ der willigen Gerichtsbarkeit, des Ziyvilprozeſſes, der Zwarlgsvollſtreckung und des Konkurſes, ſowie des Strafrechts und des Strafprozeſſes. 6 wünſchen, wenn dieſes Heft große Maſtlos aufwärts! Eine Ankündigung von Kreſſe. Inhalt: Deutſche Staatskunſt im täge; Das beſte Män Atſche Staa ngs, unh Unt skunſt bder Volk, 4. Seite. General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 19. April 1916. Welche Marken ſind hente gältig? Heute ſind folgende Marken in Kraft: Für je 750 g Brot die Brotmarken—III, Für je 5 Pfund Kartoffeln die Kartoffelmarken IV. Für je 25 g Butter die Buttermarken 26, 27 und 33. 5 Die Marken 28— 32 der Butterkarten ſind für Butter ungültig. Für je 125 g Grieß die Marke à und die Marke 29 der Butterkarten. Für 100 g Reis die Marke 30 der Butterkarte. Für 125 f Erbſen die Marke B der neuen Bryt⸗ karten. Städtiſches Lebensmittelamt. * bericht allen Mitgliedern, die vor dem Feinde ſtehen, ſeine herzlichſten Grüße mit dem innigen Wunſche, daß es ihnen beſchieden ſein möge, bald im Zeichen des Sieges zu den heimatlichen Fluren zurückzukehren. *Milttäriſche Beförderung. Zum Leutnant d. Reſ. wurde der bei der 7. Batt. des Reſ.⸗Fuß⸗ Art.⸗Regts. Nr. 18 ſtehende Vizeſeldwebel Otty Reinhardt, Sohn des Herrn Wilh. Rein⸗ ſurdt, Keine Merzelſtr. 6, befördert. »Ein Handſchreiben der Großherzogin Luiſe zum Oſterfeſt. Die Blätter des Badiſchen Frauenver⸗ eins veröffentlichen folgendes Haudſchreiben der Großherzogin Luſſe:„Oſtern naht wieder heran, ein zwettes Mal im dieſer gewaltig datz noch immer nach Jahresfriſt, dieſe Feter⸗ ſo ttef bewegende Eindrücke uns bringen wür⸗ Unſere Dankbarkeit ſteigt zu Gott em⸗ „ der überall den Sieg unſeren tapferen Käm⸗ füir bas Vaterland zuteil werden ließ und mal auszufprechen, wie tren meine Gedanken und Gebete ſie alle begbeiten. Auch außerhalb des Kreiſes unſerer Vereine mögen Alle wiſſen, das iſt mein herglichſten Wunſch, wie ich mich beim Herannahen des Oſterfeſtes mit Allen vereint fühle, insbeſondere mit den Trauernden und Sorgervollen. Wir blicken vereint zu Gott empor. Möchte das Feſt der Auferſtehung unſeres Heilands und Exlöſers für alle Hergen ein Tag ſtillen Frie⸗ bens werden in dem glaubenſtarken Gottvertrauen, baß einſt auch der Friede unſerem Vaterlande wie⸗ der geſchenkt werden wird. Das wakte Gott!“ Neue Halteſtelle. Am 1. Mai 1916 wird die au der Strecke inau⸗Ketſch zwiſchen den Sta⸗ tionen Rheinau und Brühl errichtete Halte⸗ ſtelle für den Vorortverkehe Rheimau⸗Luft⸗ ſchiffhalle zunächſt auf Kriegsdauer eröffnet. * Die Kaiſergeburtstagskollekte in den evange⸗ liichen Kirchen Babens. Die bei der kirchlichen Feier des Geburts des Kaiſers in den evan⸗ ee e 8 181 te 1 e orgung unſerer Tru 11 833.93 Mark ertragen. 75 Ehrenzeichen für Arbeiter! Dat bom Groß⸗ herzag durc) andesherrliche Verczünung vom 11. November 1895 geſtiftete Ghrenzeichen für Arbeiter und männliche Dienſtboten für treue Pflichterfül⸗ lung ſoll auch dieſes Jahr in den dazu geeigneten helle FJällen auf den Geburtstag des Großhergogs(9. Juli) verliehen werden. Anträge auf Verleihung des Ehrenzeichens ſind durch Arbeitgeber oder Dienftherren bei den Gemeindebehörden des Sitzes des Betriebes(in der Stadt Karlsruhe beim Be⸗ zirksamt) bis ſpäteſtens 10. Mai ds. JIs. einzu⸗ reichen. Die Medaihe iſt nur für männliche Av⸗ heiter und Dienſtboten beſtimmt. Als Grundſatz gilt dabei, daß die Verleihung nur an ſolche Ar⸗ beiter und Dienſtboten erfolgt, die nach vollende. tem 25. Lebensjahre mindeſtens 30 Jahre ununter⸗ brochen in demſelben Arbeits⸗ oder Dienſwperhält⸗ nis geſtanden haben. BVon der Handels⸗Hochſchule. Es ſei auch an dieſer Stelle darauf aufmerkſam gemacht, daß der erſte Abendvortrag des Sommer⸗ Semeſters 1916 am 3. Mai, abends 8 Uhr, in der Aula ſtattfindet. Univerſitätsprofeſſor Dr. Neumann(Freiburg i. Br.) ſpricht über bas Thema:„Die politiſche Geographie und die Ereigniſſe der Zeit“. Das Nähere erſehen die Leſer aus dem Anzeigenteil dieſer Zeitung. Lehrlingsvermittlung der badiſchen Arbeits⸗ nachweiſe. Die badiſchen Arbeitsnachweiſe be⸗ trachten ſchon ſeit Jahren die Lehrlingsvermitt⸗ lung als eine ihrer wichtigſten Aufgaben. Sie ſuchen im Zuſammenarbeiten mit der Schule und den Organfſationen des Handwerks dem Mangel an gewerblichen Lehrlingen zu begegnen und dem Handwerk einen tüchtigen Nachwuchs zuzu⸗ führen. Vor Schulſchluß richten die Anſtalden en die Schulbehbrden das Erſuchen, die an Oſtern zur Schulentlaſſung kommenden Schüler f binzuweiſen, wie wichtig für das ſpätere Inrtkommen die Erlernung elnes 8 ſſt. * Rebertragung von Po chädigte. Das Reichspoſtamt hat dieſer Tage t gegeben, daß die Poſtverwaltung nicht igt ſei, Kriegsbeſchädigten, die ſich auf dem Lande anſtedeln, Poſtagentu⸗ rez und Ppſthilfsſtellen zu übertragen. ee ze e eee ſed benee e ſt 1 4. becbracht. durch den Etat neu geſchaffen werden, nicht Stellen, die ſich bereits anderweit in Händen befinden. * Eine allgemeine Erhöhung des Straßenbahn⸗ fahrpreiſes um 50 Prozent erſtrebt der Verein Deutſcher Straßen⸗ und Kleinbahnverwaltungen. Die Tarifkommiſſion erſtattet einen längeren ge⸗ druckten Bericht an die außerordentliche Hauptver⸗ ſammlung des Vereins Deutſcher Straßenbahn⸗ und Kleinbahnverwaltungen. Am S legungen heißt es: Die Erfahrungen fa Bahnen Deutſchlands haben ergeben, daß der 10⸗ Pfen nig⸗Mindeſttarif neben den erheb⸗ lichen Vergünſtigungstarifen den wirtſchaftlichen Notſtand der Bahnen gebracht hat. Was die Ver⸗ eine 30prozenti Ermäßigung jenigen Fahrgäſten, die die Bahn res nützen, einräumen können. Bei G Prinzips wird aber der barzahlende Fahrg das Manko für denjenigen übernehmen müſſen, der den vollen Fahrpreis nicht entrichten kann. Es muß alſo eine entſprechende Er⸗ höhung des Bartarifs Platz greifen. Die Erhöhung muß ſich in derartigen Grenzen be⸗ wegen, daß auf Jahre hinaus erneute Tarifſteige⸗ rungen vermieden werden. Sie iſt ſo zu bemeſſen, daß die Erträgniſſe eine Wiedergeneſung der wirt⸗ ſchaftlichen Lage unſerer Verkehrsunternehmungen bringen. Dieſes Ziel kann aber mit Rückſſcht auf die nachgewieſene und noch zu erwartende Steige⸗ rung der Betriebsunkoften nur erreicht werden durch eine Erhöhung des Mindeſtfahr⸗ preiſes um 50 Prozent, d. h. durch eine Erhöhung vou 10 auf 15 Pfg. Bei den augen⸗ blicklichen und ſich ſtets ſteigernden Ausgaben wer⸗ den ſonſt faſt ſämtliche Bahnen unbedingt einer wirtſchaftlichen Kriſts entgegeneilen müſſen. Der ſeit Jahrzehnten noch allgemein angewendete 10. Pfennig⸗Tarif entſpricht nicht mehr dem Geſetz vo Leiſtung und Gegenleiſtung. *Keine Fleiſchwaren als Liebesgaben. In einer Mitteilung des bayeriſchen Kriegsminiſteriums heißt es: Die Knappheit an Fleiſch und Fleiſch⸗ waren zwingt dazu, den Verbrauch möglichſt ein. zuſchränken. Die wiederholte und dringende Mah⸗ nung, mit Fleiſch zu ſparen, iſt von einem großen Teil der Bevölkerung leider bisher ſo wenig be⸗ achtet worden, daß die amtlichen Stellen, die für eine gleichmäßige Verteilung der vorhandenen Vorräte verantwortlich find, nun von durchgreifen⸗ den Naßregeln nicht mehr abſehen dürfen. So hat ſich ergeben, daß die Fleiſchwarenſendungen ins Jeld, beſonders auch an Heeresangehörige, die in den beſetzten Gebieten, im Elappen⸗ und Garni⸗ ſonsdienſt ſtehen, detlweiſe einen Umfang ange⸗ nommen haben, der die Fleiſchverforgung in der Hetmat Uer das zuläffige Maß hingus beeinträch⸗ tigt. Für die Verpflegung der Truppen mit Fleiſch wird überall ſo ausreichend geſorgt, daß ein drin⸗ gendes Bedürfnuis für private Fleiſchwaren⸗ ſendungen nicht vorliegt. Das Kriegsminiſte⸗ rium hat ſich daher auf Anfrage der bayeriſchen Fleiſchverſorgungsſtelle dahin ausgeſprochen, daß auch Privatſendungen von Fleiſch⸗ u. Dauerwaren ge den⸗ 0 wärtigen Verhäftniſſen nicht mehr gerecht⸗ fertigt erſcheinen. fangene im Ausland erhalten dagegen wach wie vor Dauerwaren durch das Rote Kreuz. Sommeruniformen der Straßenbahuſchaff⸗ neriunen. Die Direktion der Straßburger hat beſchloſſen, von kommenden iab die Schaffnerinnen neu ein⸗ zukleiden und ließ ihnen für dieſen Zweck ſehr kleidſame graue Litewken anfertigen, die aus einem ins Grünliche ſpielenden Leinenſtoff Hergeſtellt ſind. gleichen ſie den bis⸗ her getragenen„ſind aber natürlich leich⸗ ter und becuemer als dieſe. Zu den neuen Litemken, zu denen eine gleichſarbige und blau⸗ eingeſaßte Mütze aufzuſetzen iſt, können auch Frauenröcke getragen werden, die bisher nur in dunkeln Farben zugelaſſen waren, um zu der blauen Jacke zu paſſen. *Wieder eine unſichere Kriegs⸗Firma weniger. Das Großh. Bezirksamt hat dem Kaufmann Adolf Theis von Schlüchtern, z. Zt. in Mann⸗ heim, den Handelsbetrieb mit Sämereien und landwirtſchaftlichen Erzeugniſſen unterſagt, des⸗ eee die Beteiligung an einem derartigen Handel. Polizeibericht vom 19. April 1916. UAnfälle: Am 17. ds. Mis., vormittags 11¼ Uhr, wurde ein 38 Jahre alter lediger Maurer von Hockenheim, welcher für ein Baugeſchäft am neuen Krankenhaus an der Kronprinzenſtraße hier mit Wegtragen von Holzdielen beſchäftigt war, beim Ueberſchreiten des Bahngeleiſes dort von einem nach Käfertal fahrenden Straßenbahnwagen der Linie 10 erfaßt und zu Boden geſchleudert. Er trug dabei ſehr erhebliche, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen am Kopf, lin⸗ ken Arm und am Rücken davon und mußte mit dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus über⸗ führt werden. Der Verletzte ſoll ſchwerhörig ſein und deshalb das von dem Wagenführer gegebene Signal nicht gehört haben.— Ein 8 Jahre alter Knabe warf am 18. ds. Mts., nachimittags 85 Uhr, eine im Hofe des Hauſes Hubenſtraße 18 in Wald⸗ hof aufgeſtellte etwa 1 Zentner ſchwere Zement⸗ platte mutwillig um. Hierbei kam er zu Fall und die Platte fiel ihm auf den rechten Oberſchenkel, wodurch dieſer gebrochen wurde. Der ber⸗ letzte Knabe wurde von ſeiner Mutter mit der Straßenbahn ins Allgemeine Krankenhaus hierher Erregung öffeutlichen Aergerniſ⸗ ſes: Seit längerer Zett kreibt ſich der nachbeſchrie⸗ bene Unbekannte in der Gegend bei Wohlgelegen herum u. begeht Kindern gegenüber unſittli ch e Handkungen. Beſchreibung: Eiwa bis 80 Jahre alt, 1,80 bis 1,65 Meter groß, ſchwarze frei gemorden oder an Angehörige des Jeldheeres unter den gegen⸗ Hoffnun Deutſche Kriegsge⸗ hat ung: teils brauner, teils blauer Anzug, gelde Schnürſtiefel und ſchwarzer ſteifer Filzhut. Oefters rt er auch ein Rad bei ſich. Um ſachdienliche Mitteilungen über die Perſönlichkeit erſucht die Schutzmannſchaft. Fahndung(mit ausgeſetzter Belohnung). Wie ſchon vor einiger Zeit berichtet, wurde am 8. März 1916, abends gegen ½8 Uhr, auf dem Käfertaler⸗ weg zwiſchen der Zellſtof i fabrik an zwei etwa 300 M. auf einen bei der Waldhof beſchäftigten Sandhofen, der an genanntem euther in ex von günſtigungstarife anbelangt, ſo wird man fuhr t an ihm vorbei. An bar mehrere(etiwa 4) tig verſtän⸗ Nähe des Tatortes ging um die in Frage kommende Zeit ein Soldat mit einem Mädchen ſpazieren. Der Soldat, das Mäd⸗ chen und ſonſtige Perſonen, die zur Sache zweck⸗ dienliche Mitteilungen machen können, werden ge⸗ beten, ihre Adreſſen der Kriminalpolizei mitzu⸗ teilen. Auf die Ermittelung und Ergreifung der teine Belohnung bis zu 100 Mark u, die ſich In unmittelbarer * Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein von der Staatsanwaltſchaft hier wegen Betrugs berfolgter Monteur von Germersheim, eine Mo⸗ natsfrau von Viernheim, eine Dienſtmagd von Mauchen und ein Taglöhner von Ludtoigshafen, alle wegen Diebſtahls. Vergnügungen. * Jugendtheater im Bernhardushof. Am erſten Oſterfetertag gelangt auf vielſeitiges Verlangen das mit großem Erfolg aufgeführte Stück„Der Struwwelpeter'“ zum letzten Male zur Auf, führung. Am Oſtermontag kommt das bekannte BubenſtückMax und Moritz“ zur Aufführung mit dem Tanzreigen„Stolz weht die Flagge ſchwarz⸗weiß⸗vot“. Gintrittskarten für beide Vor⸗ 5 ſind ab heute gu erhalten in UJ 1. 4 und 8. 8. Aus Sem Großherzogtunt. Von der Bergſtraße, 16. April. Der heutige Tag war ein Uhr Südweſten kommend, mit heftigem Donnen und blitte, insbeſondere der ſehr reichlichen Apfel⸗ blüte iſt es ein Glück geiveſen, daß bis jetzt empfindliche Nachtfröſte fernblieben und die g auf eine gute Obſternte fortbeſteht. Heidelberg, 18 April. Das Rote Kreuz für eine Straßenſammlung von Geldgaben an den beiden Oſtertagen, nebſt Ver⸗ kauf von Poſtkarten, Blumen und von künſt⸗ lichen Oſtereiern die bezirksamtliche Genehmi⸗ ung erhalten. Die Eier ſind ans Porzellan, agen ein rotes Kreuz und die Inſchrift: 1916“ rurd eignen ſich dereinſt ſehr zur Kriegserinnerung.— Eine 57 Jahre alte Privatin in der Sandgaſſe wurde heute früh tot vor ihrem Bette liegend aufgefunden. Die Frau hatte öfter epileptiſche Anfälle und iſt ſedenfalls ſolchen Anfall aus dem Bett gefallen in einem und erſtickt. Hockenheim, V. April. Mit dem Ei⸗ ſe rnen Kreuz ausgezeichnet wurde Nat⸗ 1 Theodor Naber von hier, z. Zt. Vize⸗ eldwebel d. R. bet einem Infanterie⸗Regiment im Weſten. *Karlsruhe, 16. April. Tot gufgefun⸗ den wurde in ſeiner in der Marienſtraße ge⸗ legenen Wohnung ein 49 Jahre alter ſſer von bier. Es wurde Hersſchlag feſtgeſtellt.— Der 40 Jahre alte ledige, vielfach vorbeſtrafte Bäcker Andreas Schmidt aus Oberweier, Amt Lahr, wurde geſtern Nachmittag bei einem Ei n⸗ bruchsdiebſtahl in ein Ladengeſchäft in der Herrenſtraße von Hausbewohnern überraſcht. Er flüchtete auf die Dächer der Häuſer Blumen⸗ ſtraße 23, 25, 27. Der ihn verfolgende Schutz⸗ mann konnte ihn ſchließlich im Hauſe Waldftr.63 feſtnehmen. Pforzheim, 16. April. In Rathausſaal ſind augenblicklich die Pläne für das neue Aufnahmegebäude des Pforzheimer Bahnhofs, nach dem von Baurat Henz aus⸗ gearbeiteten Plan, ausgeſtellt. Von der frützeren Abſicht, den jetzigen Bahnhof erſt zur Hälfte niederzulegen und daum mit dem Bauen auzu⸗ fangen, iſt man abgekommen. Es wird deshalb ſchon jetzt ein Notbahnhof errichtet und nach Kriegsende das derzeitige Aufnahmegebäude ganz abgeriſſen. Der Neubau wird 1 Meter lang und 27 Meter tief und kommt in die Frout der Luiſenſtraße zu ſtehen. Wann der Neubau fertiggeſtellt ſein wird, kann natürlich heute noch nicht geſagt werden; bis 1918, wie geplant, wird es nicht möglich ſein. Nommunales. Baden⸗Baden, 14. April. Der ſtädt. Votranſchlag für das Jahr 1916 weiſt in den Ausgaben den Betrag von.90 Millionen Mark und in den Einnahmen.68 Millionen Mark auf, trägt. Dieſer hat ſich gegenüber deut Vorjahr um rund 43000 Mark vermehrt. An Einnahmen ſind 210 000 Mark mehr eingeſtellt, dagegen ſind die Ausgaben um 288 000 Mark Haare und kerz geſchnittener Schnuerdart. Klei⸗ lagen wurden feſtgeſetzt 82 Pfg. von 100 Mark ſo daß der ungedeckte Aufwand 1,33 Millionen be⸗ gewachſen. An m⸗ von den ſtaatlichen Einkommenſtewerbeträgen. Offenburg, 16. Aprikl. Dem Voranſchlag über die Einnahmen und Ausgaben der ſtädtiſchen Kaſſen für das Rechnungsjahr 1916 iſt u. a. zu entnehmen: Der Kaſſenvorrat der Stadtkaſſe be⸗ trug am Schluſſe des Jahres 1915: 92 578,96 M. Nach dem Voranſchlag betragen die Ausgaben Mt. 1826 380, die Einnahmen 817 570., die Un. zulänglichkeit alſo 508 810 M. Infolgedeſſen be⸗ antragt der Stadtrat die Zuſtimmung des Bür⸗ gerausſchuſſes zu folgenden Umlagen: 88 Pfg. don 100 M. Steuerwert des Liegenſchafts⸗ und des Betriebsbermögens, 16 Pfg. von 100 M. des Ka⸗ pitalbermögens und 70,3 pfg. von 1 M. Ein. kommenſteuerſatz. * Mainz, 16. April. Der ſtädtiſche Ausſchuß für Gekändeverkauf und der Finanzausſchuß be⸗ ſchloſſen einſtimmig den Ankauf des Wirtſchafts⸗ gutes„Windhäuſer Hof in der Gemarkung Els⸗ heim in Rheinheſſen. Die Stadt will auf dem 254 heſſiſchen Morgen großen Beſitztum Milch⸗ wirtſchaft und Schweine züchteret be⸗ treiben. Der Kaufpreis beträgt 860 000 M. Der Beſchluß bedarf noch der Beſtätigung durch die Stadtwperordneten. Trier,. April. Die Stadtverord⸗ neten beſchloſſen die Erhöhung der Schlachthof⸗ gebühren und ſtimmten auf Vorſchlag des General⸗ kommandos einem Ortsſtatut zu, das den Arbett⸗ gebern das Recht gibt, jugendlichen Arbei⸗ tern unter 18 Jahren ihren Lohn erſt dann ausgugahlen, wenn ſie eine Beſcheinigung befbrin⸗ gen, daß ſie den früher erhaltenen Lohn ſhren Eltern abgeliefert haben. *Leiptzig, 17. April. Der RNat bder Stadt Leipzig hat beſchloſſen, den Gemeindeein⸗ kommenſteuerſatz für 1916 auf 180 Prozent des Normalſteuerſatzes feſtzufetzen. Bemerkt ſei, daß im Jahre 1915: 148 Prozent und im e 1914: 120 Prozent des Normalſtenerſatzes erhoben ir Meſhungen. Lette Nee Gchlacht von Verdun. Was es gilt. m. Kön, 19. April.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ geißelt die in franzöſiſchen Veröffent ⸗ lichungen augenſcheinlich auf einen gemein⸗ ſamen Wink aufgeſtellte und unabläſſig wie⸗ derholte Behauptung, die Deutſchen hätten am 9. April einen großen Gegenangriff beabfich⸗ tigt, mit der Vorſtellung, als hätten wir da⸗ mit mit einem Male die geſamte Verteidig · ungslinie Verdun überrennen wollen, und da⸗ mit ſeien wer kläglich geſcheitert. Eine ſolche Sinnloſigkeit iſt uns nie in den Sinn gekom⸗ men. Unſer Verfahren vor Verdun iſt das eines langſamen ſyſtematiſchen Vorgehens, Schritt für Schritt. Das war auch am 9. April und das iſt von ſchönem Erfolg gekrönt wor⸗ den. Wenn der Gegner uns immer ſolche Schlappen beibringt, iſt alles in Ordnung. Die„Kölniſche Volkszeitung“ ſchreibt zu demſelben Thema: Solange die Machthaber und die Preſſe Frankreich derart täuſchen, muß leider der Kampf weitergehen, denn er gilt, das darf man nie vergeſſen, in erſter Linſe nicht etwa der Eroberung Verduns, ſondern dem Ziele die Franzoſen zur Einſicht z u zwingen, daß ſie den Hrieg ver⸗ loren haben. * ABerlin, 19. 5(Von u. Berl. Büro.) 1 5 J. 1 Preſ gerneldet 71 April Korps We Keller in 5 von d ſaree emmutel wah Men bangboelfe worden ſein. 8 Paris, 18. April.(WꝰTB. Nichtamtlich.) Die Kammieer hat einen Geſetzentwurf über das Borſtellen der Uhr in Frankreich bis zum Ende des Jahres, in dem der Friedens⸗ veptrag geſchloſſen wird, angenom⸗ men. Die durch das Geſetz vom 9. März 1914 feſtgeſetzte geſetzliche Zeit kann nur durch einen Beſchluß des Miniſterrats abgeändert werden. Lyou, 18. April.(WT7B. Nichtamilich.) Nach einer Meldung des„Nouvelliſte“ aus Athen hat der türkiſche Geſandte dem Miniſter des Aeußern eine Note überreicht, in der die ottomaniſche Re⸗ gierung die Aufmerkſamkeit der 9 7 9 7 Re⸗ gierung auf die Banden richtet, die in Athen, in Piräus und auf Mytilene mit der Beſtimmung nach Kleinaſien gebildet werden. Die Note teilt mit, daß ein Ausſchuß beſtehe, der dieſe Banden organiſtere. Der Miniſter hat ſeine Antwort vorbehalten. Wilua, 18. Apeil.(eg. Nichtamtl) Wie die hiefige kleinrufſiſche Zeitſchrift Homan“ mit⸗ teikt, wurde in einer Vibliotbel vie de e einer weißruſſiſchen Ueberſetzung des„Sachſer⸗ ſpiegels“/ aus dem 15. Jahrhundert entderkt. Im Jahre 1387 wurde Wilna das Magdehurger Recht verliehen. (WB Nichtaurtl) enal wrsden id Ni, dun e 100 Mark Kapitalvermögen und 1, 8fach=576 Pfg. — An 35j55ͥͤ̃ 2 incturch wüt cn VI Pisch und Miich mehr oder General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Anttagblatt) Undl Fullan Anll. Wirischaffiehe Vergleiche. Deutschland und Rußland haben seit mehr als eineen Jahrhundert in engstem wirtschaftfichen Verieir und Austausch gestanden, auf vielen Ge- Hieten schienen sie auf einander angewiesen. Da- neben war Deutschland alle diese vielen, vielen Jahre hindurch den Lehrer Rußlands. Gab es in Rußland eine neue Ausguabe, so War sig ich in Deutschland bereits entschieden Gab es in Nufland eine neug Auigabe, so war sie Vorbild dtenen Besouders suforftativ mußte Deutschland der russischen Landwirtschaft erscheinen. Trotz den mageren Bodens wur in Deutschland der Exmteertraꝶ au den Heletar doppeit und memr als in Nuflhand, wobei Fredlich aln Inteweitit des Acker. ite Alier üdrügen ersropäi- Schen Staaten, einschlieftich Frankreichs, Ialiens, Oesterreidm und 8 marechirrten. Trotz ceser Intensiiat war aber Deursciaud in Frie- denszelton micht in der Lage, aich das ganze Jahr Getreicꝭe er- Halzren, die eigens Erute te nur auf 9 Monate umnd 6 propheneiten russische und amdere Volles- Wirtscdzaltler der Enfente gleich xu uinn des Sriegea, Deutsciiand-d agi keinen Fall den rieg auch nur ein Jabr lang Überotehen. Nurfkamd aber Rbte nieid aein wollstindig von seinem eigenen Getreicd, sonden galt sogar als Noru- kammer Ewopas, Wie konmt es nun, daß Deutscirland ozcem im 20. Monat Rrieg Führt und doch das Gegpenst der Hungersnot, nach dern eigenen russischen OGesticcris, nüicht ibm droht, Sohderm— Rufand Au,. in Rufziaud weiß man jefzt und gibt u, dag Deutsciland nicht auf den NKrieg volls StAmtlig „Heriistef war, auch nicht in wi icher Be- Zehug. Was Deutecitand pereffet hat, ist die Stalltettswertn Fühigleeit seines Volltes, nicht den Kopf zu verfieren. Im jui war der Krieg aus- gebrochen, im Sepfenmber wußte man, daßDeutsch- Iand seine Gegner nicht in wer Monaten er- Sciunetterm Neme, uncl soort Wurde der Blitugs- Plan des Krie einen langelazermden Feidzug Ungrarbeitet. an begann eine Zhung der Nan-⸗ Ttugesmittel, man beschrante den Zucleerribeman- Bau, um auf den Rübenfeldern Weizen zu siten, Hran schlachtete Schwveine, um Lartoſten En sparen, man organisiere die Bebaumng von Oech land und Mocren, man vermelhrte die Kiustliche Nahrstoff usw., nun schritt endhich zur eeeeeee ais der Lult und befreite sich unler dem Druck der Not von der Abb- — der Stickstolversorgumng ven Süd⸗ anmeriia, womit man 2zu 5 dcher 2 f c Hanclelsbflanz um die hun mehrte, die mam bis Kir Salpeten und Guano an das Auslanck gezahlt hatte ft Ber Mangel an Nerden wurde durch ethökte Verwendung vou iandwrtschaftlichen Maschinen, auch in den be- Setzien Oebieten, welfgemacht. Man schritt zur Bescegnahme der Futzerited wam organisierte die Brotrationen und regelte den Veriehr mit zahl Teichen anderen Lebensmittelmärſchen. Die Deut- schen, cie nach der Vereicherung der Entente be- reits Wiirtschaftlich„an die Wand gedrücht sind, Wülbraehten Wundler an Sparsameit imd Aus⸗ mizungsitunst. Bis zu Begiun des Krleges schlen Deutschland aaf Futtermittel von der xussischen . Die Russen hatten Futterstofle abrr Art zu verhäliniemägig billigen Preisen ab- gelassen. Kein Mensch dachte umd denkt in Ruß- Ind daran, nut diesem Erutesegen die eigene MWebrucin ins Gigantische atszubauen. Wie man demm auch beispielsweise drüben die Oeffmung der Eskalschen Wäler zur Schweinefliterung bis Heute als einem„Mitze amusehen geneigt War. Auch in Nußland gibt es waürhich(hemſtrer, Botamilaer, Zoologen, Agrenomen usw-w¾. Aber àus dem Hirn dleser Gelehrten ict auch Machmg in diesen 20 Krlegsmonaten entstar clie um Staude gewesen wWärt, die almälilich tr a- gische Teuerung zu Hiucern. Niemand hat Hatttrlich drüben daran geducht, nach dem deut. Schen Vorbild dem Arbeitermangei entgegerutre- ten gcher eta gur die Arbeiterorgunisationen für — Zwecke der würtschaftlichen Mobihnachung“ vil bemnnzuziehen memamd insbesondere an eine der Landarbeiterfrage, die in Deutsch- in geraceru mustergiltiger Weise erfolgt ist. Ke einhertliche Peglerung in dem fastf aufelrrati- schen Rußland arbeftet nicht anrbhernd so schnel unct pronpt aud einhelthich wie der aus Vertretern Zzahlreicher Eimrelstaaten zusummengesetzte Bun- Arat. NKurz; in Detuischland hat die Not des das Verstanduis für diebedrohte Bxistenz des—— Volkkes, alle Nräfte ausgelöst und zu Lelstung angespornt, Wäh⸗ reld in alle Trieblecte in die Luft ver⸗ uflem und mirgemds irgendzuniche Bewegumg fiihl- — Deusschland, das imbezug alff Lora, mincler von dem russischen Nachbern Abhängig war, hat Stch umabhängig gemacht. Nußslaud ist bis heule noch ehðùe gewässe Artizel des dringendsten täg- licken Bedass, von den Arzneimitten angefangen Dis zu den Oartensimreien und Düngemitteln. Wie die Siamesischen Zwillinge nicht ohne ernste Gelahr Mr ihr Leben getremt werden konnten, 80 Kimnem es ateh mieht mtemander verwachsene Vilker. Nur daß in Deuischland die physiologi- SchemdeuriegigReiten, de dureh den Frieg ent- Skanczen sind, Uberbermden worden sind, in Nuß- nient. er bis Hierher Hat, Was wir geschrie- ben, wirc fincen, daß Her ein bißchten Wel Licht au Deutschand und ein wenig viel Schatten auf .—5 Sel, und man Wird das Selbstlob und undbescheiden aa von 20— 9 vorgesehen. Mehrerträg- der Gesellschaiten bis zu 18090 Rr. und Mehrgewinne der Sinzeſpersoneit bis zu 3000 Kx. lten. Aber alles das ist nicht aus eeiner d Schen Feder gellossen, soudern aus russischenl 5 ist ein wort- und sinng Auszug aàus einer Artikelseme, die der deutsch- 1. 8 2 885 die der dei bleiben frei. Uberdies werden die Schwäckeren da- teindli che russische Publizist Men uschi-A 1 berlcksichtigt daß Mindest Ure eriicks 9 st⸗ gow in der nicht miuder deutschdeindliche gurch berücksichtigt, daß eimne normale Audlest „rentabilität von 6% bei Geselischaften und ein ormales Mindesteinkommen von 10 000 Kronen tgeinen deutlicheren Beu, veis für den bei Einzelpersonen statuiert wird, so daß in jedem „ b le, auch werm die durchschnittliche Rentabilität vor 5 55 ue dera bae kitum 19 in 5 Erlockensperlode 6 5ecker das Finommen 285 beiner russischen Zeifung,auck ser Perioce 10 000 Rronen nicht erreicit kat, nur sten, erscheinen Können. D das Mehr über diese Minimalgrenze zu besteuern Unbesjegbarkeit Deu ist. Bei Erbschaften wurde aus Billigkeitsrücksicir- Wirtscltaftlichen, kommmnt reich 455 Rußfla ten von der vollen Erfassung durch die Kriegs- gewyirsteuer abgesenen und nur die eigentliche „Nowoje Wremia(in den Nummern voan 18. und 23. Marz) veröff lt lat. Aber spät ist immerhin besser als garnicht. 9 Kriegswirtschabtt. em mmem. Frhöhung dieses Einkommens gegenüber dem aus Him Wrammtweim- Smopol. dem ererbten Vermögen in der Friedensperiode des deutscher Spir deutsche von Millionen ver- 75 g0 1e Organisafion unserer 2 kaßt iumer weitere Gebiete. Num legt das Reich die Hand auch auf den Branntwein. Eine Bundesratsverordmꝶmgę vom 15. April bringt die Einrichtung einer Neichs branntwein⸗ st elle und zugleich ein Absatzmoꝝgopol fün Branntwein. Dieses Monopol wird der Spiritus-Zentrabe verlichen, die bekannt- lich bereits in Friederszeiten eëCa 90 Præœgemt der detutschen Branntweinerzeugung konirollierte. Die Notwendligleit, aucn den Brauntwein ein- heltlich für d ichsgebiet zu bewirtschaften, er- gab sich aus der Tatsache, daß trotz der Ein- schränktung der Triniebranmtweinerzeugung cer Verbraucht von Branmtweiu erhebfich zugenommen Hat. Es galt also auch hier wieder, zutwichet dem Bedarf für Heer und Marine sicherzustellen. Die neu geschaſſene Rei chsbranntwein- stelle ist eine unter Aufsicht des Reichsszanzlers stehende Behörde, die insbesondere bestimmt, für wWeche Zwecke und in weichen Mengen Brannf⸗ Wein verwendet werden kaun, für welche anderen Zwecke dir Verwendung zu beschräulen ocer ganz einzusteſlen ist usw, Den Reichsbrammtwein- stelle wird ein Beirat beigegeben, der aus Re- gierungsvertretern und aus Vertretern der haupt- betelligten OGewerbe also neben Vertreiern der branntwel encken Industrien, auch solchen der Essiglabrilben, der chenm. Indusinte u. desDestil- lationegewerbes bestethen soll. Der Beirat s0ll nber alle grumdeiElichen Fragen gehört werden, also namentlich über den Verwendungszweck, über dden Umfang des Absatzes und fber die bei der Festsetumg zu beohachtenden Grundshktze. Das meine AbeatzmonopoI Pockngt, daß samtliche Bren- ner, auch die außerhalb c8 Verwertungsverban- uug an die Spirit den. Der Schutz der b. 88 Brennern durchaus gleich belamclell Wercſen sollen. Ausgenammen von der Absatz pllicht ist insbesondere unwerschnittener Roꝑuak, Obstbrauntwein und anderer Branntwein, der ausschlieglich aus den in 8 12 des Brauntweinge- Setres genannten Staffen liergestellt ist. Außer⸗ dem die Nleinbrentereien der Abliefe- cht uur insoweit, als hre Jakreserzeu- gung mehr als 10 Hektoffter Akohol beträgt. Das Monopol ergreiſt die Bestüunde an unverstauerten und am versteuertem Branntwein, und zwar ohne Rücksicht dammmif, oh er verarbeitet ist ocber nicht. Es eind aber Mengen von versteuertem oder ver- zolfltem Brauntwein, die nicht mehr als 10 Helcto- Uter betragen, Ausgenommen. Damit keine Stok- ung in der Versorgung eintritt, ist vorgesehen, daß Brauntweinbestäinde bis zu einem beslimmmten Zeitpunkt noch unvollstindig vergänlt wercten Eönnen. Bestände von vollständig vergälltem Brausitweinstelle destgesetzt. Die Veror Anung er⸗ gänzlich ausgenonmmen. Der Preis und zwar sowoll der Uebernahme-, we der Verhaufspreiz wird im allgemeinen von der Spiritus-Zentrals mit Grenehmigung derReichs- brantweinnstelle festgesehzt. Die V. crordnumg er weitert sogar das dem Gesanttausschuß der Spiri- tuis-Zentrale bisher zustehende Bestinmumęsrechit insofern, als auch besondere Arten von Bramit⸗ wWein und Brennereien berücksichtigt werden kön- nen. Auch flir Branntwein, der in bestimmten Zeittumen abgesetzt wWird, kann der Preis beson- ders bemessen werten. Für einzelne Fälle— da- bei ist insbesoncere an Kornbrauntwein gedacht — ist ein vereinfachtes Preisfestsetzungsverfahren vorgesehen, wobei der Vorsitzende der Reichs⸗ brauntweinstelle eadgültig entscheicket. Aus dem Ausland eingeführter Branntwein ist eheufalls an diie Spiritus-Zentrale abzuliefern. IB) Kriegsgewinnstener in Sesterreich. Wien, 18. April. Die Wiener Zeitung verlaut⸗ bart eine kaiserliche Verordnung betreffend eine Kriegsgewiunsteuer sowie Mahnahmen für Er⸗ hebung derselben. Der neuen Steuer werden Er⸗ werbsgesellschaften bezüglich ihres Mehrerträg⸗ nisses und Einzelpersonen bezüglick ihres Mehr- einkommens unterliegen, welche während der oder aus anderen Ursache 88801 mazen Wirtschaftsgebarung der Friedenszeit erzielt 1 0 Aussen v. 1668.75—.— aften und ̃ 6450 worden sind. Für inländische Gesellsch Einzelpersonen ist die Steuerskala staffelweise ab- gestuft. Sie beg iunt bei Gesellschaften mit 10 25, bei Binzelpersonen mit 5% und steigt bei ersteren bis 25, bei leteteren bis 459%. Unckscher Gesellschaften ist gleichfalls eine pro- gressive, ſedoch nicht nach der Rentabilitit, 7 dern nach den absouten Mehrerträgen ausgestat- gt datin, daß sie mit den an, Devisen niit 5 8 8 5% Franz. Anleihe 88.8 Kriegsperiode, gleichviel ob infolge des Krieges 5% Franzöe, Rente u; gegenüber der nor⸗ 35 Für Filialen aus- 1 firtschalt er- erzieten Einiklommen als steuerpflichtig erklärt. Zur Vermeidung von Doppelbesteuerungen wer⸗ den besondere Besfimmungen getroffen flir Oe- gellschaften, die mehr als ein Fünftel der Aktten ocker Anteile einer anderen der Kriegsgewinn- stetter tnterliegenden Oeseſlschaft besitzen, eben- 80 für Gesellschaften mit beschranſcter Haſtung bei nicht mehr als secha Tellnehmern. Die Regierumg Wird ferner ermächfigt, durcn Einzelbestimmum- gen in Ausnahmefallen gewisse Härten zu mildern, zum Beispiel wenn das Einkommen der Frledens- periode abnormal geschnlert worden ist, wie ditrch Elementarunfi lle, oder wenn im Einkommen der Kriegsſahre Einnahmen enthalten sind, die aus elner Hngeren Vorperiode stammen und der- gleichen, oder bei Gewinnen, die aus einen der letrten Friedensbſlanz zugrunde liegenden Rat- mürmisch aufgestellten Minderbewertung von Wa⸗ rerworriten herrühren. Die Ralserliche Verord' nung trifft endtich Maßnahmen zur Sicherumg der Nriegsgewinnsteuer, die außerdem den Zweck verfolgen, die Fnamzielle Rüstung der Gesellschaf- en ür die Teit des wirtschafflichen Wiederaulf- bams nach dem Nrien 2z fördem, indem Ge WFnRVvertellungen über den Durch- schultt aus der Zelt vor dem Krieg an die Bedingung geknüpft werden, daß den Ge- Sellschaften an Reserven miadestems ein der Mehr- verteilung gleichkommender Betrag verbleibe. Von ausHndischem Geselischaften wercen Sonderrück- lagen verfangt. Amsterdamer Hfekzenbörse. AESTERDAR, 18. Aprn. Die Börte war trüge. * 18.*.* 255 alon Faolfo 55 a e, borat, i0. ee dere 1 10 1. 8Steeſ.s. 77½ 7405 20% 06. 215 705/,% Sbeſts Frsp. u. een Petr. 330 584.— Tvading Axt.—— D. Erdöl-Akt. 356— 383.— Franz,-engl. Rat. u. Ind. H. 171— 169.— Anlehe 92% 92.% — Soh. Berlſn 44— 43.2— Becß istand 55% Soß. bondon 1783— 11.80½ Seuch. go. 805¼.s dic, Soh. Parie 4030—.— Sauch. Rallw.—— 1Scoh. Wien 80.76.— 30.25.— An den vorstehenden Kursen fallt besonders die Steigerung der Devisen der brieg-⸗ tührenden Staaten auf. Der Markkurs, der Anlang d. Mts. moch 41, 75 notierte und die glesche Notiz nach vorübergehenden Erhöhungen auch am 7. April aufwies, ist gestern auf 44, 25 ge⸗ stiegen. Scheck Paris, der noch a 13. April mit 38,40 notierte, erreichte gestern einen Stand von 40,30. Schließlich konnte sich der Sterlingkurs, der beſ einer Paritſüt von 1 K 12 holländische Gulden noch am 6. April bloß mit 11,045 bewertet wurde, bis gestern auf 14,33 er- holen. Mau Hlat diese gevriß auffallende Steigerung der Friedensgerüchten in Zu- sammenkang gebracirt. Wie weit das berechtigt ist, entzieht sich umserer Beurteilung. jedenfalls Spielen auch noch andere Ursachen bei der besseren Bewertung der genannten Devisen in Hollandd eine Rolle. Ursachen, die nichtt auf politi- Schem, sondern wirlschaftlichem Gebiet liegen, wie ddie Abmachumgen zwischen Holland und Eng- lamd, daß æur Bezalllumg englischer Schulden eng- lische Schatzanweisungen benutzt werden können, deren Rurs von der englischen Regierung garan- tiert ist. Ueber ähnlielie Valutaabonnnen Twi⸗ schen Deutschland und Holland haben wir neu⸗ lich berichtet(„gl. Nr. 181). Bei Frankreich mögen ebenfalls Sehiritte zur Verbesserung des Wechselkurses in London und Gerlchite von dem Abschluß einer Anleihe in den Vereinigten Stanten Hutspielen. FPariser Hüemenbörse. F AR 8, 18. April 25 5(Kassa-Harkt.) 16. 17. 5 Haltzeff- 5 200—.— Le Haphte 90 333 5 5 60 18255 40%„ Spanter Ausgore 5 b Bassen v. 1908 87 10.89 2—5 5 7⁰ 67.50 o Türken Fati WIB. Wien. 18. Arril 21 Nückgang der gestrigen B5nSS Würce hente wieden Wettge· nelibronn. macht. Die Besserumg wurde hauptsdchlich Aurel 5 8 0 de M deldfungen aus Washingtot esten Notierungen der Berliner und Nex Berse! herbeigeflihrt. Der Verleehr nur in einer Kleinen Anzahl von N Werten, f insbeson- dene Montan, Munitions- umd Petr aktien, Der An⸗ einige Bedeutung u. War sonst belang Iagemarkt ist umwerändert Sst. Der dlentscehe Auwaltasvereim far die Ver-⸗ meiduamg des Bargeldumilaufs. Am letzten Sonutag sprach der bast volzählg aulss allen Teilen des Neichs von 79 Rech usauwälten beschickte Ventretertag des deutschen Auwaltvereins an Autrag des Mann- heimer Vertreters einstimmig aus, daß es im Hinbllck auf die wirtschaftl. Lage des Vaterlarckes Pflicht der Anwaltschaft ist, du dle Vermeil⸗ dung des Bargeldumlaufs im Zahlungs⸗ vertkehr kixuwirlen durch Betell Sung am e scheckverbehr, geeignete Belehrin entsprechendle Antrüge bei Beh den örtichen Verhiktmissen nahmen. Eur Tiigumg der&% ArRemtimschen immerem Goldanleike vom 19027. Einer aus Buenos Alrea eingetroffenem Drahit- hüchrieht zufoige ist bei der Ausschreibung der BSprozeiitigen Argentfinischen innern Goldauleihe von 1907/ cer gesamte Tilg ungsbetmg von Pesos Gold 283 500 auf die deutschen Au⸗ gebote enffalſen. Angebote zu einem Kurse von umter 99 Prozent wWwurden voll, und solche zu 99 Prorert zum größten Teil angenotmmen. Nn. SoidschmmHde, A G. Essen, 18. April. In der heutigen Aufsichts⸗ ratssitrimg wrurde der Relugewiun bei Marze 1128 061(l. V. 7 2% Abechreibungen au Mark 1780 684(1 35 200) festgesteltt und die Verteiung v 12( Progert Dividemde au die Aktle be⸗ gchlossen. Maseh memfabrik Buchkau,.-., Buchrskes Für das Geschiüftszahr 1915 wercken 8 PTOZ. Dividende(oie in den vorge⸗ schlagen. Die Aussischten werdem vom Vorstand als gut bezeichrbet. Amstemdamer Waremmmrit. AASsFTBADA, 18. Aprit. gSoaLmPKurse,) ancere Radst, Leke Letasl, Leks— 15 per Mal 89 25 8 ber Juni 53.— 1 vor Jull Wele zu den Bodingungen des nlederländ, Uebersegtt aeteg Ahsterdam. 18. Kürſl. Kaffee, fest Leke—, Santos per Anril—.— per RHaf 58% ger zunl—.—. ESzte Ha, meleisz Ae Haag, 18. April. i Ausfuhr von Kapokmatratzen und anderen Atr. tikeln, in denen Rapok als Füllmaterial verwendlet Wird, ist verboten. Das Ausfuhrverbot vem 24. September 1914 mit der Abänderung vom 12. Noy. 1915 und vom 11. März 1916 ist zu lesen Wie kolgt- Die Ausfuhr von Ranariensamen, Seufsamen, Leinsamen, Kohl- und Rübensamen, anderen Oel- samen, Abfällen von Oelsamen, von Reismelil, Neisabfallen, Mekl von Hülsenfrüchten, Lein⸗ kuchen, Leinöl, Rüblaichenmehl, Grunduufilzuchen, Grundnugmehl, Baumwollsamenkuchen, Baum⸗ wolsamenmell sowie Mehl von anderen Kraftfut terkkuchen und deren Mehl oder Abfalle, sowie von Hokmasse, getrocknetem Spülicht, Boelal, Biertrebern und Fleischmehl ist verboten. WIB. Montreal, 17. April. Die Einnahmen der Canadian Pacific-Eisenbahn betrugen in der zwrelten Aprilwoche Doll. 257/7 000, Was gegen⸗ über dem gleichen Zeitraum des Vorjahres eine Zinahme von Doll. 876 000 bedeutet. WIB. Baltimore, 18 April. Die Brutto⸗ einnahmen der Baltimore and Ollio-Eisenbahn i Monat Februar belien sich auf Doll. 8 323 177 (gegen das Vorfahr mehr Doll. 1 886 120), die Neliobetriebseinnahmen auf Doll. 5936 638 Gegen das Vorlahr mehr Doll. 85 320). Sskifferbörse zu Dnlsburg-Rahrort. Duisburg-Rukrort, 18. April.(Amtiche Notierungen.) BergfahrtaFrachtsätze: Mainz-Gustavsburg I. 1,25, Mainphize bis Frankfurt a. M. M..35, Mannbeim M. 125 Karlsruhe M. 1,40, Lauterburg M. 180, Stragbürg M. 1, B. schleppléshnet St. Goar M. 000 Main-CGustan WSatig M. 0,85—0,90, Manuelm M. 0,0—1,00. LalfFachten für Kchlenladungen: Tiel kleine Schife M. 3,25—3,0, Zeeland große Schifte M. 2,70.(100 fl 28,50 Mark) ——....—..—.̃———————— Wasserstandsbesbaehtungen im Monat März Pegefstation vomf datum ele 11. 14105 415 215 Bemerkungen qnuds 6 ur Huüningen?) Kenil* 228 Maxau. 4427 Hannheim.8 Malnz—— 93 Kaub 0 Kölnn.23 2 vom Neckar: Bennbeln„3 334 72 4 80 70.1 12 1 J Reg. + 2˙ e eeeeeeeeeee S 8 S FPFPP Verantwertlieck: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adelf Agtle; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direlttor: IJ..t Jullus Weber. n — — 2 „— — L Jil Te zu in d rere 2 per G. Lubm 1 4, Filials General⸗Auzeiger u.(Mittagblath Herren-Nragen moderne Fotmen nerren-Mauschetfen Hherren-Barmituren z! Vorkemden weiß und ſatbig Regattes und Diniomaten Herren-Sgortkragen veis. Herren-Hosenträger. Pas 985 Pf Sechigter-Vorbemdeen Herren-Hemden maccofarbig. Herren-Hosen maccofarbig. 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Die in tiefster Trauer Hinterbfebenen; Familie Heinrich Weide. Die Beerdigung fludet Samstag, den 22. April, nachmittags 1 55 4 Uhr von der aus statt. 18¹ Heute entscfilief sanft unsere 5 ute Mutter, Schwieger⸗ mutter, Grossmutter und Tante, Therese Rihm SeSd. Sehmit um Alter von 80½ Jahren, wovon wir hiermait Waeeeee Freunden und Bekannten in Kenntnis setzen. Mannheim Renzstrasse), den 18. April 1916 Sophle Rihm Tamilie os. Weinß 55 Seb. Sturm. Die Beerdigung flndet Donnerstag, den 20. April, abemds 6 Uhr statt. Tüchtiges, felöſtändiges Mädchen Suche Zimmer und Küche, möbk. abgeſchloſſ. mit Preis erb. Mrtsedelden das gut kocht, per 1. Mat Nr. 187/78 an die geſucht. bei Uür Wietſchaft, Hafenſtr. 50, . J 750 Geſchafts ele ds. Bl. eeeee eeeeeee 5 — — der Altgemarkung Mannheim von Grundſtück Lgb. No. 11398—11882 dürfen keine Handlungen vorge⸗ nommen werden, durch welche der Abfluß des in der girksamts zuläſſig. Rinne für die Erhaltung eines ordnungsgemäßen gefüllten Grundſtücken den nachtrüglichen Einbau bon Rinnen anordnen. (Mittagblatth rereeeee J. Sehe. eer 05 2 Hotten Schönschreib. Battfedem u. Handelskurse Daunen. Larpler. e Gsbr. Gander . 88426 7 a . kine schön entwickelte Fgur Hudlet den Flauplreiz einet jecen Dame, Pehlt Innen diese, 30 verzagen Sle nicht, ssſbst wstin de Schon Melee nutzſos vorducht fiaben soſtten. stosan“ gibl innen nicht nur eine feste, ggeshad ein Probepde über„Die Hygilene Stärkung und 45106 Jeder gute Deutsche trügt mit NMreude seln Scherflein zum Siege bei. 985 Jeh verbinde bis Ostern das Gute mit dem Nütz- lichen und vergüte bei Solclzahlung 20% RNRabatt. Stolz in der Brust schaut alsdann jeder auf siel und seine bei mir gekaufte, elegallte, bekannt gute und dennoch auf diese Art sehr billige Herren-u. Rnabengarderobe Siegesbewusst biete joh noch mein großes Lager der schönsten und besten Amzügen, Mosen, eapes zu den billigsten Preisen an. Neinoſd Veſiter, Mannheim Schwetzingerstraße 16, am Tattersall, Hur neben Schuͤhkhaus Keglex. 45¹80 Nachſte hend bringen wir die mit Zuſtimmung des Stadtrats Mannheim erlaſſene und mit Grlaß Gr. Herrn Landeskommiſſärs vom 30. März 1916 für vollgiehbar erklärte ortspolizelliche Vorſchrift vom 23. März 1916 zur öffentlichen Keuntnis: Ortspoltzeiliche Vorſchrift. Die Abwaſſerverhältniſſe in Neckaran (Gießen) betreffend. Aufgrund der 58 98, 110 Ziffer 6 Waſſer⸗Geſetz, wird mit Zuſtimmung des Sdadtrats Mannheim folgende erlaſſen: 81 An dem weſtlichen Teil des Neckarauer Gießen zwiſchen dem„Niederfeld“ und den Gewannen -Stumperich“ und„Stollenwörth“ von Grundſtück Egb. No. 12158 bis zum Rheindamm ſowie am nördlichen Gießen zwiſchen dem„Niederfeld“ und Ortspolizeiliche Vorſchrift Umgebung dieſer Waſſerläufe auftretenden Grund⸗ waffers gehindert wird. 5 2 Eine Auffüllung der in§ 1 bezeichneten Gießen⸗ grundſtücke iſt nur mit Genehmigung des Gr. Be⸗ Die Genehmigung kann nur erteilt werden, wenn ſämtliche öftlich ſich an⸗ ſchließenden Gießengrundſtücke bis zu den Grund⸗ ſtücken Lgb. No 12158 und 11398 bereits aufgefüllt ſind. Bei jeder Auffüllung iſt durch Ginlegung einer Waſſerablaufs Sorge zu tragen. 6350 Das Gr. Bezirksamt kann nähere Anordnungen über die Art der Auffüllung und die Beſchaffen⸗ heit der Rinnen treffen. Das Großh. Bezirksamt kann auch bei ſchon auf⸗ 8 8. Die Eigentümer, Nutznießer und Pächter der in § 1 begeichneten Gießengrundſtücke ſind verpflich⸗ tet, den Waſſerlauf einzuhalten. 4 Zuwiderhandlungen werden an Geld bis zu Mk. 150 beſtraft. Mannheim, den 2. Märg 19186. Gr. Bezirksamt Abt. Na, gez.: Büchelin. Nr. 13236 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen öffentlichen Keuntnis. Manunheim, den 14. April 19186. Stl39 Bürgermeiſteramt: von Hollander. Reichle. Bekanntmachung. In die Domkapitular Dr. Kieſer ſche Stiftung ſowie in die Pfarrer Kieſer'ſche Stiftung kann in dieſem Jahre eine Anzahl von Knaben und Mädchen aufgenommen werden. Zur Aufnahme eignen ſich ſchulentlaſſene, im Alter von 14—16 Jahren ſtehende Kinder hieſiger katholiſcher, unbemittelter Bürger. Die Stiftlinge erhalten in bden erſten Jahren Unterſtützung behufs Erlernung eines Handwerks Detzw. von weiblichen Arbeiten und haben ſpäter het gutem Verhalten Anſpruch auf einen Aus⸗ ſtattungspreis. Aufnahmegeſuche ſind unter Beifügung eines Schulzeugniſſes bis 18. April 1916 dahier einzu⸗ reichen. Geſuche, die nach dieſem Termine ein⸗ gehen, können nicht mehr berückſichtigt werden. Mannheim, den 10. April 1916. Stiftungskommiſſion: Auiiſtſir age 2 cher Verein O! Ordeutliche Jahres⸗Mitglieder⸗Verſammlung am Donnerstag, den 27. April, abends ½9 Uhr, im Gvang. Hofpitz. Tages⸗Ordunng: Neuwahl des Ausſchuſſes. Die Mitglieder werden zur Teilnahme eingeladen. 58969 Der Vorſtand. Achtnich Stadtpf. 7 Bel dleser Wistermmg 49965 ist der schönste gesündeste Austlugsort dag nahe geschützte idyllische Steben- mühlental, Erholungsheim b. Heidelberg Sommerseite. Pension von 5 M. an. Gute Küche, Ia. Kaffee u. Kuchen, ff. Export bier u. Wein. Tel. 522. E. Hess. M Der ſchönſte Schmuck f. Veranda, Balkon, Jeuſterbretter ſind unſtreitig meine 4 Gebirgs⸗Hängenelken. Proſpekte gratis und franko. Verſand überallhin. Ludwig Eibl, hteen en⸗ Traunſtein 34, Oberbayern. 12703 Cpungel uur hervorragende Qualitätsmarken erster und bekanntester Fabriken 45178 als Feldpeostbrief mit 20, 50 umnd 100 Stnelr vorsandfertig verpaekt für—. 40,—680,—.80, 1—.80,.—,.28, .70,.18,.0 und.0 Mk. Fehlfarben hervorragender Qualitäts-Zigarren solange Vorrat 100 Staelk Mk..—,.26,.30,.— und.— Elgarrenhaus Mbert Hoffmann H I, I. Breitestrasse. Tel. 7393. Bekanntmachung. Den gewerbsmäßigen Einkauf von Gegenſtänden des Wochenmarkt⸗ verkehrs betr. Mit Zuſtimmung des Stadtrats Mannheim vornt 29. März 1916 und nach Volltziehbarkeitserklärung durch Gr. Herrn Landeskommiſſär Mannheim wird die ortspolizeiliche Vorſchrift vom 16. Juli 1915, den gelverbsmäßigen Einkaäuf von Gegenſtänden des Wochenmarktperkehrs betr., abgeändert, wie folgt: .50 8 1. Der gewerbsmäßige Einkauf von Gegenſtänden des Wochenmarktverkehrs darf auf ſämtlichen Märkten der Stadt Mannheim und auf allen zu den Märkten führenden Zufahrtsſtraßen der Ge⸗ markung nur durch in Mannheim auſäſſige Hünd⸗ ler und nur zum Zwecke des Wiederverkaufs in der Gemarkung Mannheim geſchehen. 2. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Vorſchrift wer⸗ den gemäߧ 149 Ziffer 6 der Gewerbeordnung beſtraft. Fortgeſetzt Zuwiderhandelnde können vom Markte verwieſen werden. Mannheim, den 12. April 1916. Stia0 Grußh. Begirksamt: gez. Heis⸗ Nr. 13940 l. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Keuntuts. Mannheim, den 15. April 1916. Bürgermeiſteramt: vnn Hollander. Dr. Fiuter. Schweigert. — DDie große u. ſchone Ausmahl garnierter Damen- Mäòchen· u. HNinòer- Hute ſaete Blumen, Feòͤern, Hulßormen Nuden Gie flets zu Hilligſten Mreiſen bet 2, Hgugo immoern 22.5 Gneglalugaus fur Danieu- Hute —— ——— 9048 Jelenhon b Bekanntmachung. In die Wilhelm Sachs⸗Stiftung kann in dieſem Jahre eine Anzahl Knaben und Mädchen auf⸗ genommen werden. Zur Aufnahme eignen ſich ſchulentlaſſene arme Waiſen und Kinder bedürf⸗ tiger, braver Eltern, die in hieſiger Stadt heimats⸗, bezlw. unterſtützungswohnſitzberechtigt ſind, ohne Unterſchied der Konfeſſion. Die Stiftlinge erhalten Unterſtützung behufs Erlernung eines Handwerks bezw. zur Ausbildung in weiblichen Handarbeiten. Aufnahmegeſuche ſind unter Beifügung eines Schulzeugniſſes bis 18. April 1916 anher einzu⸗ veichen. Nach dieſem Termine eingehende Geſuche unen nicht mehr berückſichtiglt werden. St. 129 Mannheim, den 10. April 1916. Stiftungskommiſſion: von Hollander. Gögele Gallenberg⸗Stiftung. Nr. 12 868 I. Demnächſt ſoll das Zinſenerträgnis für 1916 berteilt werden. Die Stiftung bezweckt die Unter⸗ ſtützung würdiger und bedürftiger Muſiklehrer⸗ und Lehrerinnen der Stadt Mannheim, ohne Un⸗ terſchied der Konfeſſion, die durch Krankheit oder Alter arbeitsunfähig geworden und mindeſtens ſeit 2 Jahren hier wohnhaft find. Die Unterſtützun⸗ gen ſollen abet nur ſolchen Perſonen gewährt werden, die die Muſtk zu ihrem Lebensberuf ge⸗ wählt haben, wobei die Mitglieder des Hoftheater⸗ orcheſters vorzugsweiſe zu berückſichtigen find. Bewerbungen um eine Zuwendung ſind mit ge. nauer Schilderung der perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe und unter Beifügung eines ärztlichen Zeugniſſes und bei ſolchen Bewerbern, die früher ſchon eine Zuwendung aus der Stiftung zum Ge⸗ brauch einer Kur erhielten, eines Nachtweiſes über den Gebrauch der Kur innerhalb der nächſten 4 Wochen einzureichen. St. 123 Mannheim, den 6. April 1916. Der Stiftungsrot: bvon Hollander. Sauter. Geſchäfts⸗Eröffnung. Zu Gunſten der Bephölkerung tag, den 20. April im 25 claben 4,-3 ane Pferde⸗Metzgerei. Für gute Ware und reelle Bedienung halte ich mich beſtens empfohlen. 45179 Pferde⸗Retzgerei Gärtner. Telephon 3712. Auozug aus dem Standesamtsregffter Maunheim⸗Küfertal und Maunheim⸗Waldhof. April. Berkündete: 6. Eiſengießer Georg Orelli u. Annga Richtberg. 11. Fabrikarb. Edw. Biſchofberger u. Kath. Walter. 4 der Stadt Mannheim und uUm⸗ gebung eröffne am Dounertz⸗ 2usmitte! fur die Lerlage. läneeree b. racBparpo Erhsen in zllan Jibangen bft. Dosb: 40, 50, 60, 70, 90 pf 2bfd-Doss: 70, 90, 110, 130, 170 Pleiselpeeren. v 7 kssiggurken- Cornichons Markenfreier Reis (ARlsotto) genussferug zubgreitske Rels speise, Lalne Lutaten notig, nur urzos Aul- Kgchen efepderlloh, nahrhaft, boquem, Hillig. 2 Pfund-J038 Mischobst der Pfd.15.35.60.80 Airibeen--Arnen—Pfaanen eknatge, Bisku“. 50 25 schwoere ar ⸗ez- Libr lige Duatrangen 16 brehe Aaf r Ae, Conda⸗Aage vollfetter,, Pfd. 1 Pf. 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Krasuohorska Deutſch von Ludwig Hartmann Spielleitung: Eugen Gebrath Muſtkaliſche Leitung: Felix Lederer Perfonen: Der Bater. or Sarkow, Karl Mang Marinka, ſeine Tochter Elſe Tuſchkau ug, ein funger Witwer Max Itpmann anuſch, Hannos Schwager Joachim Kromer attta, Martukas alte audte Johauna Lippe Elly Pfetſſer Schmuggler. —Der erſte Akt ſpielt in einer Bauernſtube der Hütte Brigittas Nach dem 1. Akte größere Pauſe 0 Mittel⸗Preiſe. Parſifal Anfang 5 uhr. Vollsoper in zwei Akten von Friebr ich Smetana Fritz von der Heydt Im erſten Art: Slaviſche Tänze von Auton Dvorak, von Aennie Häns, Elſe Zimmermann, Lydia fahl, Eliſe Gerlach und 10 Damen des Tanzperſonals der Hanblung iſt im Gebirge, nächſt der Bei Zartew— Der zweite Akt im Walde, und vor Kaſſeuersff. 7 uhr Anf. 7u½ uhr Ende u. 9i½% uhr Jn Großshersoglſhen Foſtheneer Donnerstag, 20. April Freitag, den 21. April Keine Vorſtellung. DSamstag den 22. April Sonntag, 23. April. Außer Abonn. Hohe Preiſe * — — Air Tbetz in Mawer Mittwoch, den 19. April 1916 Bolks⸗Borſtenung zum Giuheitspreis (40 Pfennig der Plat Das Glück in Linkel Sauſpiel in drei Akten von Hermann Sudermaun Spielleitung: Max Krüger Perſoncen: Wiedemaun, Nektor einer einde⸗Mittelſchule Robert Garriſon Eltſabeth, ſeine zweite Frau Thila Hummel Helene Leydenius ſeine Kinder aus 8 N der Ehe Oskar Au Paul Heinrich ſeine Frau Grete Sandheim Dr. ee nſpektor Meinhart Maur Or Emma Schönfeld au 80 el, ter Lehrer Hermann Kupfer Frünlein Ibee, Ihrerte Jenny Wiedemaun Anna Heuer Eine kleine Kreisſtadt Norddeutſchlands. Zeit: Gegenwart. Mach dem 1. Arte größere Pauſe. Haßfeneröff. 7 uhr Auf. g uhr N Wir Die a Oſterfei —6 uh 42²³ nnerktes reis 50 Pfg, Kinder 20 g. 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Orgel: Herr Wolfgang Martin, Gross- eim 855 Pußbſißk clie itteil 200 Hitwirkende. 7 55 55* Der flolnertrag isf für gie Hinterbliebanen Mannbeim, Eriedrichsplatz 14 er gefalenen Krisger bestimmt. 4 Karten zu Mk..50,.—,.50,.—.50,.—,.50, 5 150 5 Hermuszkaftenliandlang.Eerd. 10 Kunsthandlung 1 Reckel(Konzortkasse) 10—1,—6 Uhr. 55 85 1 1 eröffnet habe. rkr 3 7 9 11 3 Violinspiel. Jeksekule für Musik i JenSeRnie Ir Musik! Locke 1 85 dem Protektorat J. K. H. Grossherzogin Luise von Baden. 90 blWadssef Stäcktisch subventionierte Anstalt. gibt jedem Haar unver- Ausbildung in allen Fächern der Musik. diche Loeken und Opern- und Schauspiel-schmle. Seminar zur Ausbildung von Lehrkräften für Gesang, Klavier- und bemittelte ganze und halbe Fr Wiederbeginm des Unterrichts Montag, den I. Meal. Kunststrasss N 4 13/14 Spdrechstunden des Direktors für Neuanmeldungen und alle Angslegen- Kurfürstenhuus). heiten des Unterrichts 12—1,—4 Uhr. 45¹⁴⁰ Vertuch l ˖ Frospekte durch das Sekretarlat, L 2, 9. 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