Baſagelele 50 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr Nr. 46e im Viertelfahr. Einzel⸗Nummer in Mannheim und Umgebüng 5 Pfg. Anzeigen: Kolonels Selle 40 Pfg Re aedele. 120 fl. Ichluß der Knzeigen⸗knahne für das Mtittagblatt morgens 59 Uhr, für das Abendblatt Kachm. 8 Uhe. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in mannheim und Amgebung 5 8 2 4 Anzeige im und Amgebung ugeneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchhaltung und Seitſchriften⸗Abteilung 144% Schriftleitung. 77 und 1440 Herfändleitung und Derlags⸗ buchhandlungg 218 und 7860 Buchbruck⸗Abteilung.. 4 Tieföruck⸗Abtetlung 7086 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftlettung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech ⸗Aummer Celephon Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2017 Sudwigshafen a. Ah. „Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk m im; Bei ür Li i f irtſche Beilagen: N b mtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; 9 wöchentl. Tiefdruckbeilage:„Das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; e Nr. 139. „Mannheim, Samztag, Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptauartier, 21. April. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Urlegsſchauplatz. Im Maas⸗Gebiet kam es im Zuſammen⸗ hangz mit großer Kraftentfaltung beider Ar⸗ tillerien zu heftigen Infanterie⸗ kümpfen. Weſtlich des Fluſſes griffen die Franzoſen mit erheblichen Kräften gegen „Toter Mann“ und öſtlich davon an. Der An⸗ griff iſt im allgemeinen blutig abge⸗ wieſen. Um ein kleines Grubenſtück in der Gegend des Waldes Les Caurettes, in das die Franzoſen eingedrungen waren, wird noch ge⸗ kümpft. 555 Rechts der Maas blieben Bemühungen des Feindes, den Steinbruch ſüdlich des Gehöftes Haudromont wieder zu nehmen, völlig ergebuislos. Sübdlich der Feſte Dvuaumont ſind Nah⸗ 7 kümpfe, die ſich im Laufe der Nacht an einigen franzöſiſchen Gräben entwickelten, noch nicht zum Stillſtand gekummen. Unſer zuſammen⸗ gefaßtes ſtarkes Artillerlefeuer brachte eine Wiederholung des feindlichen Jufanteri e⸗An⸗ griffes getzen die deutſchen Linien im Cail⸗ lettewalde bereits im Entſtehen zum Scheitern. 8 Im Abſchnitte von Vaux, in der Woevre⸗ GEbene und auf den Höhen ſüdöſtlich von Ver⸗ dun wie bisher ſehr lebhafte beider⸗ ſeitige Artillerietätigkeit. Ein feindliches Flugzeug ſtürzte brennend in 88 den Fuminwald(füdweſtlich von Vaut) Geftlicher Nriegsſcxauplatz. 5 Bei Garbunypwka nordweſtlich von Dünaburg erlitten die Ruſſen bei einem abermaligen vergeblichen An⸗ griffe etwa eines Regiments betrüchtliche Verlu ſt e. Bei der Armet des Generals Grafen von Bothmer belegte ein deutſches Flugzeug⸗ geſchwader die Bahnanlagen von TDaruno⸗ pol ausgiebig mit Bomben. Balkan⸗Uriegsſchauplatz. Auſere Flieger griffen mit franzöſiſchen ee. N weſtlich davon an. Oberſte Heeresleitung. Auſſiſche Truppen auf dem weſtlichen Uriegsſchauplatz. Marſeille, 20. April.(W7B. Nicht⸗ amtlich.) Meldung der Agenee Havas. Heute gekommen. Marſeille, 20. April⸗(WeB. Nicht⸗ anttlich) Meldung der Agence Havas. Die bier angelvnumenen ruſſiſchen Truppen ſind Eliteſolbuten. Sie haben ſich in das Lager* zrabeau bet Marſeilla begeben und ee Heftige Infanteriekämpfe im Der drohende Bruch 225 April 1916. egeee General Coquet und General haben herzliche Anſprochen ge⸗ Paris, 20. April.(WTB. Nichtamtli Meldung des Reuterſchen Blüros. konmmmet in einem Tagesb an der Seite Frankreichs begrüßt die ruſſiſchen Fahnen, auf denen bald glorveichen Namen gemeinſamer Siege ſtehen eſfen de uſfen, die pfen wollen und Rotterdam, 20. April. Der Nieuwe Rotterbamſche Courani meldel aus Paris vom 20. April: Die Ankunft der vuſſiſchen Truppen wird mit großer Genug⸗ mung aufgenommen. Man erblickt barin einen ſichtbaren Beweis fiüir die wirkliche Zuſammen⸗ arbeit der Verbündeten. Bern, 20. April. (WTB. Nicht⸗ 808 0 11(V2B. Zur Landung ruſſiſchev Truppen in Marſeille benderkt der Mailänder„Corriere della Sera“: ſſiſcher Soldaten anu der Weſtfront iſt ein neues Zeichen der Waffen⸗ hrüderſchaft, woraus die Einheit der Altion hervorgehen ſoll. Aus dieſer Erwägung heraus erſcheint es als gleichgü Truppen ſind. Die Anweſenheit ru tig, wie ſtark dieſe Jeder wird begveifen, daß ſie nicht ſehr ſtark ſein können. Nach der Angabg des Blattes ſind die Ruſſen aus Wladiwoſtock Bei der Landung der Ruſſen in Marſeille ſchelnt es ſich um eine klägliche Kombbdie zu handeln. Eine ernſthafte Unterſtützung hätte man ſicherlich hübſch geheim gehalten. Aber zu einer ernſthaften Unterſtützung Frankreichs ſind bie Ruſſen garnicht fuͤhig. Daß man in Paris aulch dieſe Scheinunterſtitzung mit ſolcher Be⸗ geiſterung begrüßt, beweiſt ſchließlich nur, wie ſchlecht die Dinge ſtehen. Kardinal Mereier. Brüſſel, 21. April.(WTB. Nichtamtl.) Der holländiſchen Zeitung„Tifd“ wird aus Belgten gemeldet, daß im Verlaufe der wegen Brlefſchmuggels gegen den Kkanonikus Lon⸗ eins, den erzbiſchöflichen Sekretär zu Mecheln, eingeleiteten Unterſuchung auch Fragen an den Kardinal Mercier gerichtet wurden. ner habe im erzbiſchöflichen Palais, wo jetzt viele höhere Militärs ein⸗ und ausgehen, ein Pertreter des Generalgouverneurs eine län⸗ gore Unterredung iit dem Kardſal gehabt. Vol zuftändiger Seite wird erklärt, daß dieſe Nachrichton jeder Begründung entbehren. „Kölmiſchen Zeitung“ meldet der rönriſche Be⸗ Truppen belente Orte im Vardartale und feth 9 Uhr ſnd hier ruffiſche Truppen an⸗ richterſtatter der klertkalen„Croig“, des dem Erzbiſchof von Paris unterſtellten Blattes: Aus an den Vattkan gelangenden Nachrichten geht hervor, daß das als Antwort des Kardi⸗ nals Mercter an die Biſchöfe berbffentlichte Schpeiben unecht ſei. Der römiſche Ber icht⸗ erſtatter des„Temps“ weiß noch zu melden, daß dieſes angebliche Schreiben in den Krelſen des Vattkaus eine wirkliche Enktüſtung her⸗ vorgerufen habe,. Das letztere wäre allerdings durchaus begreiflich, Nach den Weſſungen, die Mereier bei ſeinem Aufenthalt in Rom von beruflich kürchlicher Seite zuteil geworden, iſt eine ſeinen veliglöſen Verpflichtungen entſpre⸗ chende Zurlickhaltung in politiſchen Dingen zu Wilſous lettes Wort in Verlin berreicht. Die Antwortnote der amerikani⸗ ſchen Regierung iſt am Donnerstag Abend in Berlin Überreicht worden, wie wir aus Berlin hören, wird ihre Veröfſentlichung wahrſcheinlich noch vor heute Abend erfolgen. Wir werden alſo wahrſcheinlich bald ſehen, ob die Note den alarmierenden Meldungen ent⸗ ſpricht, die Reuter heute aus Waſhington ver⸗ breitel. Nach dieſer Quelle ſcheint Horr Wilſon wirklich aufs Ganze gehen zu wollen. Und gang unwahrſcheinlich will es ja kaum noch bedünken, was das engliſche Nachrichtenburdau mit erſichtlich ungetrübteſter Freude der Welt mitteilt. Es ſteht ja im beſten Einklang mit allern, was wir über Wilſons Geſinnung und Abfichten uns gegenüber wiſſen, Gings ſtur darf heute ſchon geſagt werden; ſollte Wil⸗ ſons Note wirklich in drohendem Tone Bürg⸗ ſchaften für eine andere Führung des U⸗Boot⸗ krieges fordern und die vor einigen Tagen angekündigte Aufzählung der von deutſchen Unterſeebooten begangenen Rechtsverletzungen bringen, dann wird die deutſche Antwort nicht zweifeklhaft ſein können und dilr⸗ fen, ſo ſchwer und verantwortungsreich auch die zu fällende Entſcheidung uns allen erſchei⸗ nen mag. Kann Amerika uns wirklich noch weſentlich mehr ſchaden als es uns ſchon ge⸗ ſchadet hat? Was wiegt ſchwerer, ein Bruch mit Amerika oder endliche Gewinnung rlck⸗ ſichtsloſer Freiheſt im Gebrauch unſerer ⸗ Boottaffe? Dieſe Fragen heiſchon Ailk⸗ wort. Wie üunmer die Dinge laufen mögen, eines iſt ſicher im deutſchen Volke iſt das Gefühl weltverbreitel, daß wie am Ende unſeres erika. Präſident einer vereinigten Verſammlung von Angaben über Ort, Zeit und Begleitunglüt eugliſches Minruleger der„Arabls“ Klaff weiche 2555 in weſeldhen Punen von Entgegenkommens und unſerer Geduld gegen⸗ über Amerika angekommen ſein müſſen und daß wir uns lange genug zueigenem Scha⸗ den ein Oberaufſichts. und Kontrollrecht Amerikas über umſere Seekriegfüihrung gegen England haben gefallen laſſen. Die bis jetzt eingegangenen Meldungen lauten: Berlin, 21, Aprtil.(WB. Nichtamtlich) Der aterkkaniſche Botſchafter hat die Ant⸗ wovtnote der amerikaniſchen Re⸗ gierung in Sachen des Unterſeeboot krieges geſtern abend 8 Uhr dem Staats⸗ ſekretär des Austwärtigen Amtes überreicht. Die Veröffentlichumg der Note wird denmächſt er⸗ folgen. Haag, 21. April.(W7en Nichtamtlich) Reuter meldet aus Waſhington Mittwoch: Heute nachmittag 1 Uhr wird der Senat und Repräſentantenhaus in gemeinſagter Sttzung die Rote verleſen, die das letzte Wort bedeutet, das die Veveinigten Staaten in der Unterſeebootfrage an Deutſchland richten werden. gleich die Tendenz der Note des Preiſidenten Wilſon blaher nicht bekannt iſt, erwartet man Mittei⸗ lungen von höchſtem Intereſſe. Ein Ulti⸗ matum oder der Abbruch der diplo⸗ matiſchen Beziehungen wird für wahrſcheinlich gehalten. Die hauptſäch⸗ lichſten Beamten des Staatsdepartements und die Ausſchüſſe des Senats und Repräſentanten⸗ hauſes für atswärtige Angelegenheiten waren eingeladen worden, heute morgen um 19 Uhr im Weißen Hauſe mit dem Präſiden⸗ ten zuſammenzulommen, Die Eröffnung, daß der Präſident dem Kongreß beiwohnen ſwerde, elektriſtert dieſen, die offizielle Welt und das diplomatiſche Korps.„ Ver Senat hat unverzliglich das Geſetz fürr die Heeresreform angenonmmen, in dem eine reguläre Armee und Reſerven von zuſammen einer Million Mann vorgeſehen werden. Man iſt der Auffaſfung, daß die Beziehungen zwiſchen Deukſchland und den Vereinigten Staaten von Amerlka an einem außerorbentlich kritiſchen Punkt angelangt ſind. *** Die aul 10. d. M. dem amerkkaniſchen Bot ſchafter itberreichte Note der Deutſchen Regie kung war die Anttwort auf die Aitfpage der Ber ein Staaten wegen der Angriffer auf den franzöſiſchen„Suſſex“ und ein andere Schiffe. Ihr weſentlichſter Teil galt dem——„Euſſer“. Es wurde darin betont, daß bdie Feſiſtellung, ob ber Kanaldampfer „Suſſex“ von einem beutſchen Unterſeeboot be⸗ ſchädigt worden ſei oder nicht, dadurch außer ordentlich erſchwert werde, daß keine genauen der Vetfenkung bekannt ſelen. Wohl ſel 24. März ungefhr in der Mitte des ein langes ſchrdarzes Fahrzeug ohne dlaſ mkt grauem Schornſlein, kleinem grauen Aufb und zwel hohen Maſten von einem Timichboot angetroffen und torpebiert wor kwefl es nach Ueberzeugung des beutſchen Kont mondanten nach verſchledenen Anzeichen als e betrachten getveſen ſei. Die von dem 5 2. Seite. vorhandenen engliſchen Photographien des Danpfers„Suſſex ab. Die deutſche Regierung müſſe annehmen, daß der„Suſſex nicht von einem deutſchen Tauchboot angegriſſen, ſondern auf eine der in jener Meeresgegend treibenden Minen aufgelaufen ſei. Die Note bat um Mit⸗ teilung des etwa in Händen der amerikaniſchen Regierung befindlichen weiteren Materials zur Beurteilung des Falles„Suſſex“ und erklärte ſich bereit, den Tatbeſtand durch eine Aeesuchungskonmiſf ion gemäß dem Teile des Haager Abkommens vom 18 1907 feſtſtellen zu laſſen. Der U⸗Bootkrieg. Berlin, 22. April.(Von u. Berl. Büro.) Die Voffiſche Zeitung meldet aus Amſterdam: Nach einer Meldung des engliſchen Blattes „Fair Play“ ſind in der Zählwoche, die mit Donnerstag endete 20 000 Tonnen engliſcher Schiffe mehr in den Grund gebohrt worden als innerhalb dreier Monate in den geſamten ver⸗ eimigten Königreichen an Tonnage auf allen Werften hergeſtellt wurde. Hieran knüpft Archi⸗ 8 Hurd im„Telegraph“ für England un⸗ genehme Betrachtungen. Dieſer bedeutende engliche Marineſchriftſteller konumt zum Schluß, daß Englands Macht zur See im Sinken be⸗ griffen iſt und die Errichtung von Reſerven der Marinemannſchaft unbedingt nötig ſei. Außer 25 Verluſten, die vor allem die kleinen Schiffe der Kriegsmarine erlitten haben, ſind zwei Mil⸗ lionen Tonnen engliſcher Handelsſchiffe in den Grund gebohrt worden Dieſe Verluſte müſſen gutt gemacht werden. Hurd rechnet die Verluſte der Reeder ſeit Kriegsausbruch auf 630 Mil⸗ lionen Mark. Mr engliſche Kabiuettskriſe beeendei Die engliſche Kabinettskriſe iſt beendet, ſo behaupten die engliſchen Meldungen und be⸗ kunden große Genugtuung und oſtentative Fröhlichkeit. Wer die folgenden Nachrichten genauer durchlieſt, ſich vor allem den Kompro⸗ mißvorſchlag Henderſons anſieht, wird finden, daß eine wirkliche, ernſte und Dauer ßende Löſung mitnichten gefunden worden iſt. Man hat nicht einmal ein Kompromiß ge⸗ funden, eine neue mittlere Linie, die den drän⸗ genden Anhängern der ausnahmsloſen allge⸗ einen etwas entgegenkäme und den Rahmen des beſtehenden Rekrutierungs⸗ s etwas erweiterte. Man hat die Ent⸗ g einfach abermals vertagt, inzwi⸗ ſcher ſolt wieder 6 Wochen lang eine allge⸗ meine Propaganda für die freiwillige Rekru⸗ tierung betrieben werden. Und was dann? Nun, dann wird totſicher die Kriſis wieder ufleben, wie immer das Ergebnis der Pro⸗ paganda ſet. Die Vertagung beweiſt, daß es gelungen iſt, die eine oder andere der ſtreitenden Parteien innerlich zu bekeh⸗ en, von ihrem Standpunkt abzuziehen und ither 1 Lager hinüberzubrin⸗ 5 das Ent 5 6 gemiſchte Oktober en aus der kamen, ſchon ihr Ausſehen, daß die Kriſis eK aſt. Einige ſahen geradezu 85 zum Ausdruck, daß 1 5 Kri⸗ überwunden iſt, ohne daß ein einziger niſter VV iſt.„Daily den das i ett angenommen hat, ſtanumt von falls ehrpflicht für alle Verheirateten, Freiwilligenrekrutierung nicht eine be⸗ tunmte Ziffer pro Woche erreichen würde. Kabinett nahm Henderſons Vorſchlag an, 50 e ſenvekrutierung notwendi 5 5 ſollte. Henderſon verſprach, ſuß bei den Arbeiterorganiſationen 85 um ihre Zuſtimmung zu einer be⸗ ngsweiſen Wehrpflicht zu ſichern. altung der Arbeiterſchaft war atſchwierigkeit in der ganzen Frage. ily News“ betont, daß die Arbeiter⸗ rtei ihren Zweck erreicht habe, da Aſquith in gebeimen Sitzung die Jahlen; auf die es ſprachen in einem Interview ihre ſenheit aus. Man daß Aſqufths]! aut Dienstag den Widerſtand der Er⸗ auf beiden Seiten entwaffnen wird. dems die hyſteriſche Prefſe · — Mune 0 8 2 je 5 e egsseupIeE, Intrigen und Kabalen ein Ende zu machen.— „Dailg Mail“ ſchreibt, Lloyd George habe einen Sieg errungen. Die unioniſtiſchen Mi⸗ niſter müßten ihn weiter unterſtützen, wo im⸗ mer Energie nötig ſei, damit der Krieg ge⸗ wonnen würde und damit man nicht mehr den Unſinn von Verſchwörungen und Intrigen höre. London, 20. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der poli⸗ tiſche Mitarbeiter der„Daily Mail“ erfährt üüber die Miniſterkriſis folgendes: Die Re⸗ krutiſierungskommiſſion des Ka⸗ binetts, die aus Aſquith, Lansdowne, Mae Kenna und Chamberlain beſtand, verfaßte einen Bericht, der ſich für die allgemeine Dienſtpflicht aller Männer über 18 Jahre aus⸗ ſprach und ferner dafür, daß diejenigen, deren Dienſtpflicht um iſt, unter den Waffen bleiben, ſowie daß die Unverheirateten ſyſtematiſch aus den Munitionswerken entfernt werden ſollten. Der Generalſtab übte den ſtärkſten Druck auf das Kabinett aus, damit es die energiſchſten Maßregeln für die Rekrutierung ergreife. Die Forderungen des Generalſtabs gingen anſcheinend ſo weit, daß ſich einige Miniſter nicht damit einverſtanden erklären konnten, darunter Aſguith, Mae Kenna, Runciman und wie man glaubt, Bal⸗ four. Andererſeits zweifelte man, ob Lord Chamberlain und der Chef des General⸗ ſtabes Robertſon im Amte bleiben wür⸗ den, wenn die Regierung nicht ſtrengere Maß⸗ regeln ergreifen würde. Bonar Law ſcheint arrf demſelben Standpunkt geſtanden zu haben. London, 21. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die Beendigung der Miniſterkriſis wird auf allen Seiten mit einem Gefühl der Erleichterung aufgenommen. Der Ent⸗ ſchluß, die geſamte Rekrutierungsfrage beiden Häuſern des Parlaments in geheimen Sitzungen zu unterbreiten, war von der Arbeiterpartei befürwortet worden, er iſt aber in der engliſchen Verfafſungsgeſchichte beiſpiel⸗ los, daß das Publikum mit ſeinem Urteil noch zurückhält. Die„Preß Aſſociation“ verbreitet eine Außerung, in der es heißt: Lloyd George, deſſen energiſches Eingreifen für die allge⸗ meine Wehrpflicht die Kriſis hauptſächlich ver⸗ urſacht hat, iſt mit dem Ergebnis des Ka⸗ binettsrats ganz zufrieden. Ein wei⸗ terer Kabinettsrat wird nicht ſtatfinden. Die meiſten Miniſter wollen London ſofort für Oſtern verlaſſen. Man erwartet nach der Sitz⸗ ung am nächſten Dienstag eine weitere kurze Vertagung des Parlaments. London, 20. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Buroaus: Das Preßbureau meldet: Der Grund für die ge⸗ heime Parlamentsſitzung iſt, das Parlament vertraulich über die wichtigſten tnen] Tatſachen und Ziffern zu unterrichten, auf Grund deren das Kabinett ſeine Entſchlüſſe gefaßt hot, deren Vekoſfs azichieng aber uner⸗ wünſcht iſt. Die Flucht vor der Rekrutie⸗ rung in England. Paris, 21. April.(WNB. Nichtamtlich.) Der„Temps“ meldet aus Kapſtadt, daß in der geſetzgebenden Verſammlung Botha den Nationaliſten Rede ſtehen mußte, welche be⸗ haupten, daß gewaltſam Soldaten zum Feld⸗ zuge in Deutſch⸗Oſtafrika gepreßt worden ſeien. Bolha verneinte dies und fügte hinzu, an den Patriotismus der Bürger für die Re⸗ krutierung genügen. Die in der Kolonie ver⸗ breiteten Gerüchte, wonach Männer maſſen⸗ haft England verließen, um dem Derbyſyſtem zu entgehen und in den Bergwerken Arbeit zu finden, ſeien nicht beſtätigt worden. Indeſſen ſei feſtgeſtellt, daß tatſächlich eine gewiſſe Menge Auswanderer ſich zurzeit in der Kolo⸗ nie im Handel betätigen. Die öffentliche Mei⸗ nung verlange, daß dieſe feſtgeſtellt und zurück⸗ geſchickt würden. der türliſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 21. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht: An der Irakfront griff der Feind am Morgen des 17. April mit mehr als einer Diviſion unſere Vorſtellung auf dem rechten Flügel unſerer Stellungen bei Felahie, am linken Tigris⸗ und verſuchte dieſen Angriff gegen unſere Hauptſtellung durchzuführen. Dieſe Verſuche ſcheiterten vollſtändig vor dem Gegen⸗ angriff unſerer Truppen. Von unſeren Trup⸗ pen energiſch verfolgt, mußte der Feind die Vorſtellung, die er am ſelben Tage beſetzte, verlaſſen und mit ſchweren Verluſten ſich oſt⸗ würts zurückziehen. Bei Kut⸗el Amara keine Veränderung. 18 An der Kaukaſusfront leiſteten un⸗ ſere mit der Überwachung der Küſte im Ab⸗ ſchnitt von Laſiſtan betrauten Abteilungen ſeit dem 11. März außerordentlichen Wider⸗ ſtand gegen wiederholte Angriffe an Zahl überlegener feindlicher Streitkräfte zu Lande und zur See, verteidigten jeden Zoll Bodens, der überhaupt verteidigungsfähig war, Schritt für Schritt und erreichten das der Armee ge⸗ ſteckte Ziel würdig ſchließlich am 18. April. Nachdem ſie den Feind zu der für ihn blutigen Schlacht bei Kovata(7 Kilometer öſt⸗ lich Trapezunt) gezwungen hatten, zogen ſie ſich gemäß des empfangenen Befehls auf einen Abſchnitt zurück, wo ſie neue Auf⸗ gaben zu erfüllen haben werden. Da gemäß; den Folgerungen aus der Kriegslage das Er⸗ gebnis dieſer jetzt abgeſchloſſenen Operation im Küſtengebiet des Kriegsſchauplatzes von vornherein bekannt war, ſo iſt die Stadt Ter a⸗ pezunt bereits vorher von uns ge⸗ räumt worden. Sechs 15 Zentimeter⸗Ka⸗ nonen alten Syſtem Umgebung der Stadt aufgeſtellt waren, ſind zurückgelaſſen worden, nachdem ſie e zerſtört worden waren. Generalfeldmarſchall von der Goltz f. Berlin, 21. April.(WTB. Amtlich.) Ge⸗ neralfeldmarſchall von der Goltz iſt nach 10⸗ tägigem Krankenlager am 19. April im Haupt⸗ quartier ſeiner türkiſchen Armee am Fleck⸗ geſtorbd e n. *** 1843 in Bieltenfeld in Oſtpreußen geboren und auf der Kriſe. Man daß feder Bürger frei in ſeinen Entſchlüſſen dem Kadettenkorps in Culm und Berlin erzogen ten Armee zugeteilt. ufer einen Kilometer vom Orte Bendiſſa an, 8, die neuerdings in der Kriegsakademie kam. Dieſes Kommando wurde durch den Feldzug von 1866 unterbrochen. Er wurde wiederum ſeinem Regiment zugeteilt und nahm in dieſem an dem Krieg teil. Bei Trautenau erhielt er eine leichte Verwundung an der Schul⸗ ter. Aus dem Kriege kehrte er geſchmückt mit dem Roten Adlerorden 4. Klaſſe mit Schwertern auf die Kriegsakademie zurück. Im Jahre 1868 wurde er erſtmalig zum Generalſtab kommandiert, in dem er 1869 zum Oberſtleutnant aufrückte. Bei Aus⸗ bruch des Krieges gegen Frankreich wurde er als Generalſtabsoffizier dem Oberkommando der zwei⸗ Unter dem Kommando des Prinzen Friedrich Karl nahm Frhr. v. d. Goltz an dem größten Teil des Feldzuges teil. Hier war er dem Grafen Haeſeler direkt unterſtellt. Stets hat Frhr. v. d. Goltz den entſcheidenden Ein⸗ fluß, den Haeſeler auf ihn ausgeübt hat, aner⸗ kannt. Nach dem Kriege, in dem er ſich das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe erwarb, wurde Frhr. v. d. Goltz erſt der Kriegsſchule in Potsdam als Lehrer zugeteilt,»kam aber im folgenden Jahre wieder in den großen Generalſtab, in dem er 1872 als Vermeſſungsdirigent bei der topographiſchen Abteilung tätig war. Mit einer kurzen Unter⸗ er Kompagniechef beim 98. Inf.⸗Regt. war, blieb er faſt 12 Jahre hindurch im Generalſtab, die letzte Zeit in der Hauptſache an der Fertigſtellung des Generalſtabswerkes über den franzöſiſchen Feldzug beſchäftigt. Seine Tätigkeit im Generalſtab fand ein Ende, als er am 1. Juni 1883 einen zunächſt nur drei⸗ monatigen Urlaub nach der Türkei erhielt. Aus dieſer kurzen Urlaubszeit wurde eine Friſt von 12 Jahren, während deren Frhr. v. d. Goltz der türkiſchen Armee angehörte. Anfangs nur als Leiter der Kriegs⸗ und Generalſtabsſchule tätig, wurde er bald darauf vom Sultan mit der Aus⸗ arbeitung von Rearganiſationsplänen für die ge⸗ ſamte türkiſche Armee betraut. In jahrelanger ſeine Pläne zur Ausführung zu bringen. Nur zu einem kleinen Teil gelang ihm dies; der Wider⸗ gegengeſetzt wurde, war ſo groß, um von einem einzelnen überwunden zu werden. Was Goltz in dieſer Zeit für die Türkei geleiſtet hat, iſt von deren Führern ſtets anerkannt worden. 1896 wurde Goltz wiederum in den Verband der preußiſchen Armee aufgenommen und war in ihr anfangs Kommandeur der 5. Diviſion, dann Chef des In⸗ genieur⸗ und Pionierkorps und von 1902 bis 1907 1907 ſtand er an der der damals neu ge⸗ bildeten 6. Armeeinſpektion. In den letzten Jahren bemühte er ſich beſonders um die landbewegung. Nach der Beſetzung tens war er an⸗ als Lande tätig, um dann auf ſein altes Tätig⸗ türkiſchen Armee. Deutſchland wie die Türkei auf dem Felde der Ehre geblieben iſt, ſein reformatoriſches Werk wird fortleben. Berlin, 22. April.(Priv.-Tel.) Deim Marſchall zweier Kaiſerreiche widmet die„Voſ⸗ ſiſche Zeitung“ einen Nachruf von General · leutnant z. D. Inthoff⸗Paſcha. durfte wie Wenige Goltz' unermüdliche Ta keit im Dienſte der Türkei miterleben 115 Tatendrang, ſeine unerſchöpfliche Arbeitskraft urnd Hingebung an den Dienſt aus perſönlicher Arnſchauung bewundern. So hoch die Ghren Colmar§4 0 r. v. d. Goltz iſt am 12. Auguſt auch waren, heißt es, die von der Goltz in der Heimat erreichte, ſtets 585 er türkiſchen en. eeee ee brechung vom Junt 1877 bis zum Junt 1878, o— mühevoller Arbeit war Frhr. v. d. Goltz beſtrebt, ſtand, der ihm von den verſchiedenſten Seiten ent⸗ kommandierender General des 1. Armeekorps. Seit Generalgouverneur in dieſem keitsfeld zurückzukehren. Was er dort gewirkt hat, wiſſen wir aus den ruhmvollen Taten der werden das Andenken des bedeutenden Man⸗ nes hoch in Ehren halten; wenn er ſelbſt auch 228 abe N 5 ſeinen noch im hohen Alter jugendlichen reeee 5 e luſten der Italiener abgewieſen. Ebenſo ſchei⸗ MWährend einerſeits die Petersburger Börſen⸗ bündeten Geld verdienen wolle, London einen Widerruf in der die Unterhandlungen ergebnislos verlaufen jeder ſeiner innigſtgeliebten Mutter in ihm erweckte. 8 vember 1867 in Reqguiem unterſcheidet es ſich dadurch, daß es ſeine Zwecke formte erwuchs. In Brahms' Ne⸗ 5 Wirkung erreicht. Nichts iſt ſinnlich blendend ſtereffekte, aber neue, große Gebanken und bei allem Reichtum, 2 ein Somatag, den 22. April 1916. Sentral-rndger VBadiſche Neneſte Nachrichten.(Imttagblati) — ahrung und in der Dankbarkeit für ihren Mar⸗ ſchall ein neues Bindeglied ihrer neubegrün⸗ deten Freundſchaft. Die„Deutſche Tageszeitung“ ſagt: Was Geltz an der Spitze ſeiner Schüller geleiſtet hat, läßt ſich heute aus erklärlichen militäriſchen Gründen nicht ausführlich behandeln. Das muß einer ſpäteren Zeit vorbehalten bleiben. Die Poſt“ fuhhrt aus: Als Neorganiſator der türkiſchen Arimee, allbeliebt, draußen wie daheim, wurde er in dieſem Welttriege von neuem in die Türkei geſandt, um unſerem n We n e und Tat zur Seite zu Leider iſt ihm ein ſo ſchnelles iel ge⸗ ſetzt worden. Ws Der öſterreichiſch ch⸗AUugariſche Tagesbericht. Wien, 21. April.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: Auſſtſeher und ſüdsftlicher Kriegs⸗ ſch auplatz. Unverändert. Italieniſcher Ariegsſchauplatz. Geſtern nachmittag warfen 7 italieniſche Flugzeuge 25 Bomben auf Trieſt ab. 9 Zivilperſonen, darunter 5 Kinder, wurden getötet, 5 Leute verwundet, Das Saleſia⸗ ner Kloſter, in deſſen Kirche 400 Kinder beim Gottesdienſt waren, iſt zerſtört. Durch dieſen Augriff hat der Feind jedes Necht und jeden Auſpruch auf irgend welche Schonung ſeiner Städte verwirkt. Der Nordteil der Stadt Görz unter lebhaftem Feuer aller Kaliber. Sonſt kam es an der küſtenländiſchen und Kärntner Fronut nur ſtellenweiſe zu Artilleriekämpfen. Im Col di Lana⸗Gebiete wurden ſtarke jeindliche Augriffe unter ſchwerſten Ver⸗ ſtand terten neuerliche Angriffe des Feindes auf die unlängſt von uns eroberten Stellungen im Suganaabſchnitt und ein Angriff auf unſere Linien weſtlich Sperone. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs 5 1 5 Anngiagteun; D5ꝗ5 beutſch eumtuiſe Abkommen. 5 mi. Köln, 22. April.(Priv.⸗Tel,) Die„Köl⸗ niſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: zeitung ſich über den Vertrag zwiſchen Rum⸗ nien und Deutſchland äußert, daß er keine andere Bedeutung habe, als daß Rumänien an den Zentralmächten ebenſo wie an den Ver⸗ bringt das Blatt andererſeits und zwar aus Rom über Augelegenheit. Römiſche diplomatiſche Kreiſe wollten aus zuverſichtlicher Quelle wiſſen, daß ſeien. Die Veröffentlichung eines Abſchluſſes ſei nur wegen der Wirkung auf die neutralen Staaten erfolgt. der Krieg em Balkan. Ein feindliches Flugzeug Uber a. Sofia, 21. April.(WTBB. Nichtamtlich.) Meldung der Bulgariſchen Telegraphen⸗Agen⸗ tur. Amtlich wird verlautbart: Heute gegen 8 Uhr früh warf ein feindliches Flugzeug, das auts der ſüdöſtlichen Richtung gekommen war, aus ſehr großer Höhe zwei Bomben auf eine der Vorſtädte von Sofia. Eine Bombe fiel auf ein Schulgeßäude, die andere auf ein klei⸗ nes Wohnhaus. Der angerichtete Schaden iſt ſehr unbedeubend. Menſchenopfer ſind nicht zu beklagen. Das Flugzeug warf gleichzeitig eine Anzahl Proklamationen ab, in welchen der Feind der bulgariſchen Offentlichkeit den Fall von Erzerun bekannt gab, was überall lächerlich iſt, da ja den Bulgaren nicht bloß die Einnahme von Erzerum, ſondern auch die Be⸗ ſetzung von Trapezunt bereits bekannt iſt. Bei der Rückkehr überflog das Flugzeug den Vi⸗ toſcha⸗Berg. Sofia, 21. April.(WB. Nichtamtlich.) Meldung der Bulgar. Telegraphen ⸗Agentur. Das Erſcheinen des Feiglcen Flugzeuges uber Soſia hat unter der Bevölkerung der Stadt große Neugierde erweckt. Die Bevölkerung der Vorſtadt drängte ſich zu dem Orte, wo die beiden Bomben niedergefallen waven, uhne irgend eine Befürchtung für ihr gewohntes Sicherheits⸗ gefühl zu empfinden. Sie freuten ſich im Gegen⸗ teil, daß dieſe Unternehmungen eine ſo jämmer⸗ liche Wirkung gehabt haben. Der vom Feinde verfolgte Zweck und insbeſondere die Abſicht, die der Feind mit den über den Dächern abgeworfe⸗ Proklamationen verfolgte, iſt alſo vollkom⸗ geſcheitert. Dies beweiſt wieder einmal, daß ſh das bulgariſche Bolt in leiner Weiſe einſchüchtern oder von dem Wege ablenken läßt, den es ſich für die Verwirklichung ſeiner natio⸗ nalen Geſchicke vorgezeichnet hat. Deutſche Reichstagsabgeordnete in Konſtantinopel. Auf Einladung der türkiſchen Regierung 1 5 eine Reihe deutſcher Reichstagsabgeord⸗ neter nach Konſtantinopel fahren, um den Beſuch türkiſcher Abgeordn teter in Deutſchland zu er⸗ widern. An dieſer Reiſe nehmen teil die Reichsbagsabgeordneten Baſſermann(ntl.), Spahn(Ztr.), Dr. Wiemer(Fortſchr. Volkep.), Graf Weſtarp(konſ.), Frhr. v. Gamp(Reichsp.) und der nationalliberale Landtagsabgeordnete Profeſſor Oito. Der Vorſtand der ſozialdemo⸗ kratiſchen Reichstagsfraktion hat, wie die„Frei⸗ ſinnige Zeitumg“ meldet, wegen anderweitiger Inanſpruchnahme von der Beteiligung an der Fahrt Abſtand genommen. Nie Sommerzeit. Wien, 21. April.(WTB. Nichtamtl.) Durch Verordnung des Geſamtminiſteriums wird in Oeſterreich für die Zeit vom 1. Mai bis 30. September 1916 die ſogenannte Sommerzeit die Cuhanſterung von von Lebensmitteln SRK. München, 20. April. Schon ſekt Kriegsbeginn, noch mehr aber in letzter 32t häufen bemittelte Perſo⸗ nen Vorräte von knapp gewordenen Lebens⸗ mitteln, wie Zucker, Kaffee und dergleichen in einem Maße an, daß es der minderbemittelten Bevölkerung unmöglich gemacht wird, den täglichen Bedarf decken zu können. Die Vor⸗ käufe treiben., die Preiſe. auf eine un.! liche Erbitterung. erſchwingliche, durch nichts begründete Söhe und verurſachen in der minderbemittelten und kinderreichen Bevölkerung eine tatſäch⸗ Eine Feſtſtel⸗ ſtellung der angeſammelten Vor⸗ räte und eine dem tatſächlichen Be⸗ darf entſprechende Zuweiſung dieſer Lebensmittel war deshalb dringend erforderlich. Die Schwierigkeiten in der Lebensmittelverſorgung liegen tatfächlich weniger in der Erzeugung als in der Vertei⸗ lung der Lebensmittel. Die Maßnahmen der Behörden bezüglich der Verteilung werden ſtändig durch die hamſterhaften Vor⸗ käufe bemittelter Perſonen durch⸗ kreuzt. Es gibt viele Familien, die weit über ihren Bedarf hinaus Vorräte an Lebensmit⸗ teln einhanſtern, die beſchränkte Produktion g auf dieſe Weiſe ungebührlich für ihre Zwecke ausbeuten und den anderen Bevölkerungs⸗ kreiſen die Deckung des laufenden Bedarfs unmöglich machen. Dieſen egoiſtiſchen gewiſſenloſen Machenſchaften einzelner mußte endlich ein Riegel vorgeſcho⸗ ben werden. Es iſt unglaublich, was alles zu⸗ ſammengehamſtert worden iſt: Seiße, Fette, Salcrtöl, Hülſenfrüchte, Zucker in ganzen Säcken, Fleiſchkonſerven. Wurſtwaren, Schin⸗ ken, Speckſeiten, kurz alles, was nicht in ab⸗ ſehbarer Zeit verdirbt. Gegen eime ſolche Handlungsweiſe helfen nur rigoroſe von Zeit zu Zeit dunchgeführte Beſtandsaufnah⸗ meen, die ſich auf alle Lebensmittel erſtrecken und denen durch die Vornahme von Stich⸗ prohen in einzelnen Haushaltungen beſon⸗ derer Nachdruck verliehen wird. Wer über ſeinen Bedarf eingehamſtert hat, muß die be⸗ treffenden Vorräte an eine Zentralſtelle zu einem kommiſſariſch feſtzuſetzenden Über⸗ nahmspreis abliefern. Nur ſo kann den ge⸗ meinſchädlichen Hamſtern das Handwerk gelegt werden. Der maeg ausſchuß hat ſich vor einigen Tagen mit der Frage beſchäftigt. Die Beſchlüſſe dieſes Aus⸗ ſchuſſes ſind ziemlich weitherzig ausgefallen, denn die Lebensmittel, die für jedes einzelne Haushaltungsmitglied im Vorrat gehalten wer⸗ den dürfen, ſind für die gegenwärtige Zeit durch, aus veichlich bemeſſen. Eine Familie von fünf e Köpfen darf beiſpielsweiſe 10 Pfund gebrann⸗ ten Kaffee, 2½ Pfund Tee, 5 Pfund Kakao, 25 Pfund Zucker, 15 Pfund Teigwaren, 10 Pfund Fett, 50 friſche und 500 eingekalkte Eier in Vorrat haben. Wenn ſich auch viele Haus⸗ frauen in Friedenszeiten, wo es ſich nicht ums Hamſtern handelte, ähnlich und vielleicht noch it 915 15 8 5 1 ſtärken„endeckten“, ſo iſt doch 15 bedenken, daß] Juf⸗⸗Jeeg. Nr. 111; Ooerzer, Leutn. im Inf⸗ Wir jeht im eh ſind gerade in der Neg. Nr. 112; Melchior. Leutn. im Inf.⸗Ren. UHebergangsgeil vom Kaſbrauch der alten bis zum Einbringen der neuen Ernte ſtehen. Auf alle Fälle beweiſen dieſe Einräumungen, die der Lebensmittelausſchuß macht, daß er auch den Familien gerecht werden will, die abſeits vom Stadtinnern wohnen und gewohnt ſind, ſich Vorräte zu halten, die ſie natürlich— dazu dient ja die Beſtandsaufnahme— aufbrauchen müſſen und nicht als„eiſernen Beſtand“ betrachten dürfen. Weiter trägt der Beſchluß des Ausſchuſſes vorübergehend eingeſtellt war, wird vom 20. ds. dem Umſtand Rechnung, daß vorſorgliche Haus⸗ ſrauen im Frühjahr der Haupt⸗Eierproduktions⸗ zeit, größere Quantitäten von Eiern einzubalken pflegen. Man darf alſo wohl annehmen, daß diejenigen, die unvernünftig gehamſtert haben, ihren Fehler einſehen und von ſelber ihre Vor⸗ räte entſprechend verringern, bevor ſie ihren Namen der Verachtung preisgeben. Das Vorgehen gegen die Hamſterer wird all⸗ ſeitig begrüßt. Welche Marten fud heute gültig Lebensmittel⸗Verſorgungs. Herren berliezen. wo rben. Heute ſind folgende Marken in Kraft: Für je 750 g Brot die Brotmarken AIV. Für je 5 Pfund Kartoffeln die Kartoffelmarken VV Für je 25 g Butter die Buttermarken 28, 27, 33 und 34. Die Marken 28—32 der Dutterkarten ſind für Butter ungültig. Für je 125 g Grieß die Marke A und die Marke 29 der Butterkarten. 2 Für 100 g Reis die Marke 30 der Butterkarte. Für 125 g Erbſen die Marke E der neuen Brot⸗ karten. 2 55 Lebensmittelamt. As Stabt und Mannheim, den 22. April 1916. Kriegsauszeichnungen. Der Gefreite im Landwehr⸗Infanterie⸗Regi⸗ ment Nr. 40, 7. Komp., Wilhelm Fleckenſte in Ganzlelaſſtſ ſſtent bei der Stadtratskanzlei), wohn⸗ 15— Langſtr. Ja, wurde mit der badiſchen ſil⸗ bernen Verdientnncallke eee ee Sonſtige Ausze ichnungen: Landſt. Unterofftzier Peter Rexroth aus Eberbach, wohnhaft J 5. 15, und Landſturmmann Zöllex aus Bensheim, wohrrhaft K 3 85 1 erhielten die heſſiſche ſilberne Verdienff⸗ medaille. Die Badiſche Karxl Friedrich⸗ Medaille erhlelten die Bateroffiziere Bugel, Weiß und Hä⸗ berle von Mannheim, ſeit Kriegsbeginn im Landw.⸗Inf.⸗Reg. Nr. 49 Dem Unteroffizier Karl Hedrich, 1 des Giſernen Kreuzes, in einem Feld einer Garde⸗Infanterie⸗Diwiſion, wurde Großberzog von Heſſen das Militör⸗Santkelg⸗ kreuz am Kriegsbande verkichen. — Perſonal⸗Deränderungen. Befürderungen uſw. zu höheren Dienſtgraden unter Belaſſung in den jetzigen Stellen mit den Gebührniſſen derſelben: Zum Oberſt: Wilberg, Oberſtlentnant beim Stabe des Feldart.⸗Regts. Nr. 30. Zu Majoren: Scherer. Hauptmaun und Kompagnie⸗Chef im Grenadier⸗Regmt Nr. 110; Grohe Feodor, Hauptmann und Komp.-Chef im Gren.⸗Regt. Nr. 113. Zu Hauptleuten: Küſters, Oberleutn. im Füſ.⸗Reg. Nr. 40;: Sauer, Oberleutnant im Inf.⸗Reg. Nr. 142: Metzenbach, Oberlemtn. im Feldart.⸗Reg. Nr. 30. Nr. 113; Hanſen, Leutn. im Inf.⸗teg. Nr. 1693 Mayer, Leutn. im Inf.⸗Reg. Nr. 1705 Wegermann, Leutn. im Feldart.⸗Reg. Nr. 50: Schwab Georg, in der Train⸗Abt. Nr. 14: Germeshauſen, Leutnant a. D.(1 ſchweig), zuletzt im Inf.⸗Reg. Nr. 114, ſetzt in der 2. Erſ.⸗Maſch.⸗Gew.⸗Komp. d. 18..⸗ Den Charakter als Maſſor hat ten: Philgus(Karlsruhe), Hauptm., zuletzt Bez.⸗Offis. beim Landw.⸗Bez. Gießen, jetzt b. Kr.⸗Bekl.⸗Amt des 14..⸗K. Der Nostpaketverkeſr nach ber Türke, 5 Mts. ab wieder aufgenommen. Es dürfen ſe⸗ doch vorläufig nur 10, bei dringendem Bedürf⸗ nis höchſtens 15 und bei Arzneimittelſendungen 25 1 55 von einem Abſender täglich Aee e werden. *Angeſtellt wurde Ober⸗Poſtpraktikant Vel⸗ Gries aus unter Ernennung zunt Poſtinſpektor in der dem Bahnvoſtamt 27 in Mannheim neu zugewieſenen Poſtinſpektorſtelle. * Das Kreuz für freiwellige Kriegshilfe 1914— 1916(Kriegshilfekreuz) mit Eichenkranz iſt vom Großherzog an eine große Anzahl Damen und Wir greifen folgende Karfreitagskonzert des Mannheimer Muſikvereins. „Ein deutſches Requien“ von Ihs. Brahms. Wie im Vorjahre beging unſer Muſikverein ſeine Gedächtnisfeier zu Ehren der efallenen Krieger am geſtrigen Kar⸗ eitage durch eine würdige Aufführung von Brahmſens„Ein deutſches Ne⸗a aufem“, jenem herrlichen Worke, das, frei von konfeſſionellen Einfeitigkeit, leder Ae lichen Konvenjenz, und erwachſen aus echt deut⸗ ſchem Empfinden, ſich für eine ſolche Feier wie 3 zweites der deutſchen Muſtkliteratür eignet. Der 33jährige Brahms ſchuf dieſes Opus 45 unter dem Eindruck der Gefühle, welche der Tod und ſeine erſte Aufführung erlebte dasſelbe (allerdings nur in ſeinen drei Sätzen) Ende No⸗ einem„Geſellſchafts⸗Konzert“ unter Herbeck in Wien. Von dem lithurgiſchen ſtatt des lateiniſchen Ritualtextes aus deutſchem Bibeltext, den der bibelfeſte Brahms ſelbſt für quiem iſt mit den einfachſten Mitteln die tieſſte aber aſles tief ergreifend.„Keine neuen Orche⸗ aller Originalität die edelſte Natürlichteit und Einfachteit“, ſchrieb mit Recht Die gente Wiedergabe war von Hoftapell. meiſter Leberer ſehr gewiſſenhaft vorbereitet und übertraf die vorjährige noch an Einheitlich⸗ keit, muſtkaliſcher Sicherheit, Wärme und Aus⸗ W ee 1 78 5 6 einzelnen Saze waren 95 m Wbe dungsgehalt ventſprechend charakteriſiert. ſtimmungsverwandten Eckſätze, der ergretfende B⸗moll⸗Satz(„Denn alles Fleiſch iſt wie Gras“), der in ſeinem einſchneidenden Uniſond des Hauptthemas die Schatten des Todes ergreifend 5 ſchildert, der dritte, kontrapunktiſch reich geglie⸗ derte, Satz mit der berühmten Fuge über dem Orgelpunkt„4“ mit ſeiner gewaltigen Schluß⸗ ſteigerung gelangen trotz ihrer Klippen erfreu⸗ lich, und die melodiſchen Reize des J. und 5. Sat⸗ zes kamen zu lehendigem Blühen. Im 6. Satz, dem Höhez bunkt des Ganzen, ſteigerte der Chor den Ausdruck zu ganz gewaltiger Kraft. Das in reiavolle n melodiſchen Linjen geftührte Sopranſolo des nachkomponierten 5. Satzes ſang Fräulein Emilie Frick, die ſich damit aufs er⸗ folgreichſte im hieſigen Konzertſgale vorſtollte. gebildeter Stimmte und edlem Vortragsgeſchmack. In den beiden Dialogen des 3. und 6. Satzes anläßli 10 der ee 1 hewährte unſer ſtets zuverläſſiger Derr Kra⸗l vom Königl. Hoftheater Wiesbaden mit wohl⸗ ¹ mer ſeine 112 wiuſtialſſchen Vor⸗ zuge und ſein hohes Stilempfinden. Das verſtärkte Hoftheatero rcheſter ſpielte äußerſt präzis und tonſchön, und an den [Höhepunkten griff Lauch die Orgel(Herr Wolf⸗ gang Martin) wirkſam ein. Es war eine würdige Gedächtnisfeier, und der egute Beſuch läßt einen hübſchen Reinertrag für die Hinterbliebenen der gefal⸗ lenen Krieger erhoffen. F. M. Nus dem Mannbdeimer Kunffleben. Großth. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim. (Spielplan.) Sonntag 23. April(Außer Abonn. hohe F Aarſſal⸗(.: Furtwängler.) Anfang e 24. April(Außer Abonn., B Preiſe):„Parſifal“.(.: Lederer.) Anf. 5 Uhr, Dientag, 25. April(B, kleine Preiſe):„Die Journaliſten“. Anfang 7½ Uhr. Mittwoch, 26. April(O, mütlere Preiſe):„Der Kuß“, Anfang 7% Uhr. Donnerstag, 77. April: Voltsvorlelung: „Das Glück im Winkel“. Anſang 8 Uhr. „Freitag, 28. April(D, mittlere Preiſe):„Fra D Hvolb. Anfang 7 Uhr g, 29. April(Außer Abonn., 15„Der Zigeunerbarvn“. Aufaug 8 Uhr. Sontttag, 30, April(K, hohe Preiſe! 292„Der Roſenkavalter“ Anfang 6 Uhr. Montag, Maf: Keine Vorſtellung Hleine pielseilt nach Celle bei Hannover Diensdag, 2. Mai 0 7 5 Preſch: 755 erſten Male:„Sulamith“. Hierauf: Klein Idas men“. Anfang 7 Uhr. **** Neues Theater im Roſengarten. (Spielpfran.) Sonntag, 23. April:„Das vierte Gebot“ Ar⸗ fang 8½% Uhr. 5— Montag, 24. April:„Im weißen Rößt“ An⸗ fans 8½% Uhr. Donnerstag, 27. April: In Heidelberg:„Die Hledermaus(mit Heibelberger Orcheſter). An⸗ fang 7½ Uhr. Sonntag, 30, April:„Die fünf Frankfurter“⸗ „ 5 Anfang 8½% Uhr. Mann veimer Künſtler auswürts. Herr Kapellmeiſter Lie vepſt, Schreinermeiſters Em rigiert gegenwärtig 8 5 toriatheater mit v Er la eine Operetter truppe. Der ordb..⸗A.“ ſchreibt anläß e 1 95 über Künſtler:„Vielen Fleiß und hingebende Schn lung hatte erſichtlich Kapellmeiſter Leger auſge ⸗ Sbolle Operette einſger⸗ 955 Sohn wendet, die anſprucl maßzen aunehmbar Her Szubringen. Es il ſchon alles n, Soliſten, Chor, Or⸗ cheſter zu leiten u i noch ſelhſt einen u geringen Teil dey alſeh Aus füt Ubernehmen!“ He er iſt für die Some 4. Soite. Geueral⸗Auzeiger« Vadiſche Neueſte Nachrichten.(ittagblath) Samstag, den 22. April 1916. ſönlichkeiten heraus: dem Kaiſerlichen Kom⸗ und Militärinſpekteur der freiwilligen Kee nienpflege in Berlin Seiner Durchlaucht dem Fürſten zu Solms⸗Baruth und dem Stell⸗ vertretendeon Militärinſpekteur in Verlin: Seiner Durchlaucht dem Fürſten von Hatzfeld, Her⸗ zog zu Trachenberg; den Delegierten: Oberamts⸗ richter Kammerher Udo Karl Freiherr von la Roche⸗Starkenfels, genannt von Vultse, in Wieblingen, Fideikommißbeſitzer Franz Graf von Oberndorf in Neckarhauſen und Geheim⸗ rat, Prof. an der Uniberſität Heidelberg Johannes Hoops, Leiter der Heidelberger Verband⸗ und Erfriſchüngsſtelle im Gtappengebiet; den Zug⸗ führern: Profeſſor Ludwig Wörner und Werk⸗ meiſter Georg Schneider in Mannheim, An⸗ waltsſekretär Heinrich Rode in Ziegelhauſen; den Zugführer⸗Stellvertretern: Gaſtwirt Anſelm Ha⸗ berkorn in Mannheim⸗Feudenheim, Lehramts⸗ praktikant Dr. Emil Schrieder in Mannheim, Juſtizſckretär Oskar„„ in Weinheim und Buchhalter Joſeph Wöllner in Schwetzingen, Gymnaſialaberlehrer Fritz Bleienſtein in Weinheim; den Sektionsführern Hauptlehrer Artur Hauer in Neulußheim, Privatgelehrter Dr. Eugen Herrigel in Heidelberg, Kaufmann Jakob Nickel in Laudenbach; dem Gruppenführer: Meß⸗ gehilfe Georg Krug in Mannheim; den Pflegern: Martermeiſter Peter Graef in Leutershauſen, Gaſt⸗ und Landwirt Jakob Schmitt in Mann⸗ heim; den Krankenträgern Glaſermeiſter Joſeph Grimmer in Schwetzingen, Schuhmacher Chriſt. Bach in Kirchheim bei Heidelberg und Taglöhner Jakob Höfer in Bammental; ferner: vom Badi⸗ ſchen Frruenperein: der General⸗Oberin Mathilde Gräfin von Horn in Karlsruhe; der Oberin Emilie Albrecht in Heidelberg; den Schweſtern Roſa Beck in Mannheim, Emma Haſenfratz, Regine Knopf und Babette Schäfer in Heidel⸗ berg und Marie Sutter in Mannheim; der Oberin der Univerſitäts⸗Frauenklinik in Heidelberg Auguſte von Preſſentin, gen. von Ranutter; den Schweſtern: Iſabella Laub im Luffenheim in Kandern, Sophie Reichert in der Univerfi⸗ käts⸗Frauenklinik in Heidelberg; der Oberin vom Mutterhaus Albertine Sigel von Ludwigshafen. »Generalſeldmarſchall von Hindenburg wurde zu ſeinem golderen Militärinbiläum vom Ober⸗ im Namen der Stadt Mannheim ein überſandt, cuf die nachſtehende Drahtantwortt dauen iſt:„Für die namens der Stadt Mannheim ausgeſprochenen freundlichen Wün⸗ ſche zu mneiem Jubiläum verbindlichſten Dank. ſchall von Hindenburg.“ * Die Ausgabe ber nächſten Lebensmittelkarten in den Vororten Rheinau, Neckarau, Feuden⸗ beim, 5 und Sandhofen erfolgt nach einem Beſchluß des Kommunalverbandsansſchuſſes in der Weiſe, daß die Hausbeſitzer oder deren Stell⸗ vertreter die Karten auf den 55 Sebensmittelamts ekretariaten) abholen mülffen. Es hiermit auf die beſondere e des a verwieſen. Die Zuſtellung der Karten in der Altſtadt und im Waldbof er⸗ ſolgt wie bisher durch die Poſt. Brotmarken für Urlauber. Um den Oſter⸗ aubern Gelegenheit zur Beſchaffung ihrer Brotmarken für die Urlaubszeit zu geben, iſt die Markenverteilungsſtelle des Städtiſchen Le⸗ Smittelamts im Roſengarten am Oſtermon⸗ tag, den 24. April, ir Urlauber(aber nur für ſolche) geöffnet. Kriegsſpende Deutſ Frauendank. Die „Kriegsſpende Frauendank“ macht Mannheim weiter erfreuliche Fortſchritte. wohl noch nicht allgemein bekannt, daß 20 E⸗ 91 7 in wird, auch im zn der Angehörigen ſch er er Krieger verwendet wird; nur zehn Prozent der Kriegsſpende werden einem Aus⸗ leichsfond zur Verwendung in ärmeren Gegen⸗ zugeführt Im Berhältnis zu dem Antell, den„Frauenbauk⸗ ſammeln, haben ſie ſpater a Recht Anträge auf Unterſtüihung für 8 G55 . Es ſteht zu hoffen, 05 und Mi er 855 nicht mehr helfen können Mannheimer Franenwelt Bargeldloſer Zahlungsverkehr. erden ſoll, weil ſte direkt das Vaterland ſchädigt. wird einzelnen Städte und Gemeinden ſütr Mütter forgen, die ſich n och es großer Summen, zu denen nach ihrem Können beizutragen Ehrenpflicht der Zu wohltä⸗ n Zwecken werden jetzt häufig Samm⸗ ngen veranſtaltet, es ſei nur an die ſtellen, wenn nicht die Fortführung des Verfahrens Sſpende Deutſcher Frauen⸗ durch die Intereſſen der Rechtspflege unbedingt ge⸗ ank erinnert. Dabei hat ſich uun eine Erſchei⸗ nung bemerkbar gemacht, auf die hier hingewieſen ährend ſich die Männer die größte Mühe geben, der ſtändigen Bewegung ſpürte man nicht den ziemlich froſtigen Luftzug und wo die Sonne un⸗ gehindert ihre Wirkung ausüben konnte, da durfte man ſich zum Ruhen und zur Einn ahme einer Stärkung ohne Bedenken niederlaſſen. Die beliebten Ausflugspunkte in unſerer nächſten Umgebung. waren wieder ſtark bevölkert. Man te es in den ſonnigen Nachmittagsſtunden ſogar, im Freien ein Glas Bier oder eine Taſſe Kaffee zu trinken. Wenn ſich das Wetter, wozn alle Ausſichten vorhanden zu ſein ſcheinen, ebenſo gut an den beiden Oſter tagen anläßt, dann dür⸗ ſen wir zufrieden ſein. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am morgigen Oſterſonntag, Herr Franz Ries, Betriebsleiter der Saalbau⸗Lichtſpiele, mit ſeiner Gattin Maria geb. Deißler, wohnhaft Wald⸗ parkſtraße 39. Wir dem Jubelpaar, das ſich hier großer Wertſchätzung erfreut, unſere beſten Glackwünſche! Freireligiöſe Gemeinde. Am Oſterſonntag findet im Muſenſaal des Roſengartens die Jugendweihe ſtatt, an der diesmal 59 Kna⸗ ben und 59 Mädchen teilnehmen. Der Män⸗ nergeſangverein der Schwetzinger⸗ ſtadt wird zwei von Herrn Heinrich Lenz komponierte Chöre vortragen. Das Orgelſpiel hat Herr Organiſt Heinrich Lenz übernommen. Prediger Dr. M aurenb recher wird die Feſtpredigt halten. Für die Verwandten der Kinder ſind die vorderen Reihen reſerviert(blaue Karten]. Der Eintritt iſt frei, anßer dem ſtädti⸗ ſchen Eintrittsgeld von 10 Pfg. Die Feier be⸗ ginnt pünktlich 10 Uhr. Jedermann iſt will⸗ kommen. * Friedrichspark. An den beiden Oſter⸗ feiertagen finden des„Nachmittags von 3 bis 6 Uhr Konzerte für Streichmuſik ſtatt. Die von Herrn Kapellmeiſter Becker zu⸗ ſammengeſtellten enthalten neben Teilen aus„Lohengrin“,„Nigoletto, „Raymund,„Tannhäufer“ auch beliebte Operet⸗ ten⸗ und Walzermelodien.— Mit dem Anfang des Monats April hat das neue Jahres⸗ Abonnement begonnen, das als Kriegs⸗ abonnement entgegen den jetzt üblichen großen Tenerungen, ſogar eine Ermäßigung auf⸗ weiſt(ſiehe Inſeratenteil). Wir möchten daher weiteſten Kreiſen die Löſung einer Jah⸗ reskarte angelegentlichſt empfehlen. * Krieg gegen Mäufe und Spatzen. Um einer Schädigung des Ernteerträgniſſes vorzubengen, iſt es dringend erforderdlich, daß das Auftreten von Mäuſen und Sperlingen tunlichſt unterdrückt wird. Die wirkſamſte Bekäm⸗ pfung der Mäuſe beſteht im Graben von run⸗ den Löchern, die 30 Zentimeter tief ſind und 12 Zentimeter im Durchmeſſer haben, im Erſchla⸗ gen der Mäuſe hinter dem Pfluge und Legen von Strychninweizen oder Sacharin⸗ und Strychninhafer. Die Bekämpfung der Sperlinge hat nur Ausſicht auf Erfolg, wenn jeder Land⸗ jen Gebände, in denen Sperlinge niſten, ſich de⸗ Vertilgung angelegen ſein laſſen. *Zur Einführung der Sommerzeit. Der Ba⸗ diſche Gaſtwirteverband defüneet aus der Einführung der Sommerzeit eine Schedi⸗ gung des Wirtsgewerbes, weil in der Hauptſache der Geſchäftsbetrieb mit dem Eintritt der Dun⸗ kelheit beginnt und die Zeit um eine Stunde ver⸗ kürzt wird. Er begrüßt deshalb alle Beſtrebun⸗ gen, die auf eine Verlängerung der Po⸗ um eine Stunde abzielen, vorfelt 8 7 10 f int ſütr eine Regelung von Reichswegen 158 et Pfälzerwald⸗Berein beabſichtigt ange⸗ ſichts der großen Knappheit an Fleiſch die Kennt⸗ nis und richtige Verwendung der eßbaren Pilze tunlichſt zu fördern durch belehrende Vorträge in engeren und weiteren Kreiſen und Emrichtung von Pilzprüfungs⸗ 1 55 en. Die einleitenden Schritte ſind bereits getan. * Die Strafperfolgung gegen Kriegsteilnehmer. Die Erlaffe über die Begnadigung von Kriegsteilnehmern und die Nieder⸗ ſchlagung von Strafverfahren gegen Kriegsteilnehmer finden nur auf Ange⸗ hörige des Deutſchen Heeres und der Deutſchen Marine Anwendung. Das Juſtizminiſterium hat jedoch die Staatsanwaltſchaften angewieſen, auch Strafverfahren gegen Kriegsteilnehmer, die dem Heere oder der Marine eines mit Deutſchland verbündeten Staates angehören, bis zur Beendigung des Krieges oder früherer Entlaſſung der Kriegsteilnehmer aus dem militäriſchen Dienſt ruhen zu laſſen und bei gerichtlich anhängigen Ver⸗ fahren entſprechende Anträge an das Gericht zu boten erſcheint. Die Entſcheidung darüber, ob ein Fall der letzteren Art vorliegt, iſt beim Juſtis⸗ miniſterium einzuholen. * Bürgermeiſter der Hamſterei verdächtigt. Daß en bargeldloſen Zahlungsverkehr mit allen Mit⸗ eln zu fördern, üm Gold und Banknoten, ſoweit endwie entbehrlich find, der Reichsbank zu⸗ ren, halten es die Damen nicht für notwen⸗ dieſe Beſtrebungen im allgemeinen Intereſſe ützen; ſie zahlen auch ſehr erhebliche Be⸗ e lediglich aus Bequemlichkeit, z. T. auch trotz ung, faſt immer in barem Gelde. In der eutigen Zeit müßte und könnte ein ſehr großer il der Geberinnen über Banknoten verfügen und Schecks zahlen. Sie ſind doch meiſtens allen bekanut, daß irgend ein Mißtrauen gegen ihre is ſich duhl niemand erlauben würde. Es iſt aterkärrbig, tie die Damen iim Zahlungsweſen altmodiſch find, wäßrend ſie doch ſonſt ſo großen Wert berauf legen, ſtets mit der Zeit zu gehen. *Das Karfreitagswetter hat uns eine recht ſtehme Enttäuſchung bereitet. Wider Er⸗ en behielt die Sonne die Oberhand, ſodaß von Niederſchlägen, die uns noch am Grün⸗ in ſo überreichem Maße beſchert blieben. Zum Wandern war r ganz werde ich ihr gerichtſich belangen.“ Bell he ſich auch anderwärts die Bürgermeiſter gegen den Verdacht der Hamſterei wehren müſſen, geht aus folgender Meldung aus Kaiſerslautern her⸗ vor: In der letzten Stadtratsſitzung wurde durch Stadtſekretär Candidus folgende Grklä⸗ rung des Oberbürgermeiſters Kgl. Hofrats Dr. Küfner bekanntgegeben:„Aus anonymen Karten und mündlichen Mitteilungen entnehme ich, daß hier das Gerücht verbreitet iſt, ich hätte einen größeren Vorrat Mehl und Butter aufgehäuft. Darau iſt ſelbſtverſtämdlich kein wahres Wort; weder ich noch einer meiner Angehörigen haben auch nur ein Pfund dieſer Vorräte aufgehäuft. So⸗ bald ich einen der Ehrabſchneider faſfen kamrt, polizeibericht vom 22. April 1916. din einer Geiſteskranken: Am 20. ds. Mts., 5½ Uhr, wurde in unmittelbarer Nähe der Bahnſtation Sandtorf von befindliche Signalhaus getragen und da ſie über ihre Perſönlichkeit keine Angaben und den Ein⸗ druck einer Geiſtesgeſtörten machte, wurde ſie von einer herbeigerüferen Polizeipatrouille in das Krankenhaus Sandhofen verbracht. Beſchreibung: Etwa 40 bis 45 Jahre alt, 1,65 bis 1,68 Meter groß, kräftig gebaut, volles Geſicht, geſunde Geſichts⸗ farbe, ſchwarge Haare, hat im Oberkiefer falſche Zähne. Kleidung Schwarzes Kleid, weißer Unter⸗ rock, ſchwarzer S ut und kleinem Raud und ſchwarze Se znürſchuhe Sie gab an, Mina Ehr⸗ bach oder Erbar zu heißen und aus Speyer zu ſein. Sie trug einen Henkelkorb mit 20 Eiern und ein Quantum Zucker bei ſich. Um fſachdienliche Mitteilung über die Perſönlichkeit der Aufgefun⸗ denen erſucht die Schutzmannſchaft. Bewußtloſer: Im Hausflur O 3, 7 hier wurde geſtern nachmittag 4 5 ein 45 Jahre alter verheirateter Händler von loſem Zuſtande aufgefunden und mit dem Sani⸗ kätswagen ins Allgemeine Krankenhaus überführt. Die Urſache der Bewußtloſigkeit konnte bis jetzt nicht feſtgeſtellt werden. Körperverletzungen wurden 3 verübt und gelangten zur Anzeige in der Wirtſchaft zum Diamant J 5, 3 durch Schlagen mit einem Bier. glas, vor dem Hauſe II 5, 13 durch Hinwerfen auf den Boden hier und auf der Oppauerſtraße in Wald⸗ Hof. Verhaftet wurden 32 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Kellner von Caßfeld, wegen Sittlichkeitsverbrechen, ein Taglöhner von Bietigheim, ein Hausburſche von Viernheim, ein Zögling von hier, ein Taglöhner von Feudenheim und eine Schloſſersehefraun von hier wegen Diebſtahls. Aus Cudwigshafen. * Der„falſche Regierungsrat“ alias Kauf⸗ mann Frdr. Wilh. Becker aus Homburg i. Pf., der vergangenes Jahr Schwindeleien grt oßen Stiles in Mannheim, Ludwigshafen und Fran⸗ kenthal inſzenierte und ſich als Regierungsrat Mandel aus Speyer oder als Arzt ausgab, hat nach ſeiner Entlaſſung aus der Strafanſtalt deine Tätigkeit wieder aufgenommen. Dieſer Tage ſtieg er in Kuſel i. Pf. unter denr Namen eines Oberſtabsarztes Dr. Feldbauſch aus Landau ab und gab an, ſich anf einer Inſpektionsreiſe in die pfälziſchen Laßzarette zu befinden. Er ging ſogar ſoweit, den Kuſeler Bezirksarzt um Aſſiſtenz bei einer ſchweren„Operativn aufzufordern. Der betr. Arzt roch aber? Lunte un und kam nicht. Aus dem Grotzherzogtum. Weinheim, 19. April. Unter Vorſitz von Fran Bürgermeifter Emma hat ſich hier ein ans 15 Damen beſtehender Ortsausſchuß ſür die Kriegssſpende „Deutſcher Frauendank 1915“ gebildet. Am 1. Mai wird mit der een e be⸗ gonnen werden. 2¹. April. Iu den leitenden Kreiſen des Weinheimer Senioren ⸗Gonventes beſchaftigt man ſich zurzeit mit dem Mlane, auf der hieſigen Wachenburg eine neue Ge⸗ dächtnishalle zu bauen, da die alte, für die 18707071 Gebliebenen errichtete nicht mehr zu⸗ reicht. Ein W. S..⸗Tag, wie er in Friedens⸗ zeiten hier zu Mingſten abgehalten zu werden pflegte, wird wie im vorigen, auch dieſes Jahr miſcht ſtattfinden. * Sulzfeld, 20. April. Inmitten einer Kinder⸗ und Enkelſchar feierten Eheleute Karl Ziegler, Straßenwärter a. auf dem Neuhof, das Feſt der 9 Hochzeit. Nach der Einſegnung überreichte Bürgermeiſter Heinle ein Geſchenk vom Groß⸗ herzog und von der Gemeinde. * Baden⸗Baden, 19. April. Die hieſige Metzgerinnung hat beſchloſſen, daß im Hinblick auf die anh Fleiſchverſorgung die Verkaufsläden, mit Ausnahme der Wurſtler⸗ läden, von mittags 12 Uhr ab geſchloſſen gehalten werden ſollen. Auch das Kundeufragen ſoll künftig unterbleiben. Es ſoll nur noch ſolches Fleiſch zugetragen werden, das am Tag vor dem Bedarfstag beſtellt wurde. ):(Karlsruhe, 19. April. In den letzten Tagen wurden die ſtädtiſchen Lebensmittelver⸗ kaufsſtellen am alten Bahnhof, ſowie die Lager⸗ brechern heimgeſucht, die erhebliche Vorräte von Lebensmitteln(Schinken, Wurſt, Speck uſw⸗) entwendeten. Den Vemühue gen des Kriminal⸗ kommiſſärs Schuhmacher iſt es gelungen, die Täter zu ermitteln und dingfeſt zu machen. Es Handelt ſich um vier junge Burſchen im Alter von 16 bis 22 Jahren. Die Burſchen wollten ihren Raub zu Geld machen, was ihnen nur zum Teil gelungen iſt. J% Pforzheim, 19. April. In der ver⸗ gangenen Woche wurde eine größere Sendung aus Holland bezogener geſchlachteter Kälber beſchlagnahmt, weil der Ver⸗ dacht vorlag, daß ſie aus ſpekulativer Abſicht zur Erzielung höherer Preiſe aufgeſpeichert werden ſollten. Aus dieſer Sendung wurden der hie⸗ ſigen Stadtverwaltung rund 120 Zentner Kalb⸗ 19 überwieſen, das zum Preis von.10 Mk. für das Pfund, abgeſetzt wurde. pfalz, Beſſen und Umgebung. SS Neuſtadt g. 85 20. April. Weil in der Kriegszeit ales teuxer geworden iſt, hat bekannt⸗ lich auch die Pfäls er Oberlandbahn ab 1. April ihren Tarif erhöht. Um die Sache⸗ dem Publikum möglichſt ſchmackhaft zu machen, er⸗ höhte die Direktion aber nicht den Streckenpreis, ſondern bderkürzte die Zahlgreugen. Sie hat aber damit, wie ſich jetzt herausſtellt, den um⸗ gekehrten Erfolg erreicht. Die Neuſtadter ſteigen nämlich jetzt nicht mehr am Bahnhof ein, ſondern an der Zahlgrenze Kiesſtraße auf der Hambacher Hoöhe. Dieſe auf dem geraden Fußweg zu erſtei⸗ 855 muß man eiwa 150 Meter zuröücklegen, wäh⸗ C6—T77T7 Ladenburg in bewußt⸗ räume von Volksküchen wiederholt von Ein⸗ Puplikum ſpart alſo auf dieſe Weiſe eine ganze Zahlgrenze. Dadurch wird nicht nur der Aufſchlag des Tarifs wieder eingebracht, man fährt ſogar noch billiger. Zum Beiſpiel kommt man auf dieſe Weiſe für 10 pfg. nach Diedesfeld(ſonſt 15 Pfg.) und für 15 Pfg. nach Mafkammer(ſonſt 20 Pfg.). Aber nicht nur die Neuftädter machen ſich dieſes Sparſyſtem zu Nutze. Auch die Reiſenden von den Ortſchaften der ganzen Strecke bis Landau nehmen, wenn ſie nach Neuſtadk fahren wollen, nicht mehr Billet nach Bahnhof⸗Neuſtadt, ſondern bis Zahlgrenze Kiesſtraße, auch ſie fahren damit trotz Tariferhöhung billiger als vorher. Die Freude dürfte aber nicht zu lange dauern, denn die Bahn⸗ direklion iſt gar nicht von dieſem Spa finn des veiſenden Publikums erbaut und ſinnt jetzt auf ein Mittel, wie ſie der pfälziſchen Schlauheit kegegnen kann. Sportliche Rundſchau. * Fußballſport. In dem am Oſtermontag, nach⸗ mittags 3 Uhr auf dem Sportplatz bei den Braue⸗ reien des Vereins für Raſenſpiele ſtattfindenden Entſcheidungsſpiel des Bezirkes L um den„Eiſernen Fußball“ treten die Mann⸗ ſchaften in folgender Aufſtellung an: V. f..⸗Tor: Kolb; Verteidiger: Ferch und Schäfer; Läufer: Nies, Goldſchmid, Zimmermann; Stürmer: Ritzi, Bruglachner, v. d. Mühll(Spielführer), Au, Scholl I. Hertha: Tor: Wieland Ph.; Verteidiger: Oberle und Münz; Läufer: Bachmann, Kraus, Freiländer; Stürmer: Wieland., Wii., Thiele, Ludächer(Spielführer), Link II. Rommunales. Weinheim, 21. April. Behufs Förde⸗ rung der Schweinezucht beſchloß der hieſige Ge⸗ meinderat, zu den Koſten für Beſchaffung von Futter zur Schweinemäſtung 3000 Mark beizutragen. Ein Zuſchuß zu den Futtermittelkoſten wird ſolchen hieſigen Land⸗ wirten gewährt, die ſich bereit erklären, in einer beſtummten Friſt ein Schwein zu liefern. * Frankenthal, 17. April. In der letzten Stadtratsſitzung gelangte der Voranſchlag für das Jahr 1916 zur Beratung. Adiuntt Dr. Becker entwarf in ſeiner Budgetrede ein recht günſtiges Bild von der Finanzlage unſerer Stadt trotz des Krieges, ſodaß man keine Um⸗ Jlagenerhöhung einzuführen braucht. Anſtatt mit den vorgeſehenen 48 000 Mark trete man mit einem Ueberſchuß von 245 000 Mark in das neue Rechnungsjahr ein. Dieſer günſtige Abſchluß iſt dadurch zuſtande gekommen, daß der Skadt durch Nachholung von Umlagen 91000 Mark(Steuer⸗ hinterziehung) zufielen und daß das Steuerſoll, das man 1915 mit 440 000 Mk. annahm, in Wirk⸗ lichkeit 515000 Mark betrug. Der Umlageſatz iſt auf 160 v. H. feſtgeſetzt. Für Kriegsausgaben ver⸗ ſchiedener Art, insbeſondere für Unterſtützung der Kriegerfamilien, find 401 000 Mk. vorgeſehen. Da auch die Kriegsausgaben au¹s laufenden Mitteln beſtritten werden ſollen, ergibt ſich ein Fehlbetrag von 57000 Mk., der durch Aufnahme eines An⸗ lehens von 150 0000 Mk. gedeckt werden ſoll. Der Vorauſchlag wurde einſtimmig angenommen. * Halle, II. April. Eine Kartoffelver⸗ teilung, die nach der Höhe des Einkom⸗ mens abgeſtuft iſt, hat Halle a. S. einge⸗ führt. Weiße Karten auf je 5 Pfund lauten für Haushaltungsvorſtände mit mehr als 5000 Mark Einkommen und gelbe Karten auf 6 Pfund für Haushaltungen mit unter 5000 Mark Einkommen. Haushaltungen mit weniger als 2100 Mark Ein⸗ kommen erhalten außerdem rote Zuſatzkarten über je 3 Pfund entſprechend der Zahl der Familien⸗ angehörigen. Letzte Meldungen. Der Seekrieg. Haag, 21. April.(WTB. Nichtamtl.) einer amtlichen Veröffentlichung über den Un⸗ tergang des Lodewyk von Naſſau heißt es: Das Schiff iſt infolge einer Erploſ ion verurſacht worden iſt. ** 7&&õ m. Köln, 22. April.(Priv.⸗Tel.) Kölniſche Zeitung meldet aus Kopenhagen: Die Briefpoſt, auch die eingeſchriebenen Pakete der Fuhrgeſe, wurden auf dem isländiſchen Dampfer„Gallfoß“ von den Engländern be⸗ ſchlagnahmt. Die Engländer ſind in dieſem Falle ſomit 1 550 einen gegangen, als kürzlich der„Botnia“ auntlich) Nach einer Reutermeldung haben die Seeleute des Elydegebiets am 21. gemachten Zugeſtändniſſe angenommen. nung ſeiner vielſeitigen, mit großer Hingeb⸗ ung geleiſteten vorzüglichen Dienſte das Großkreuz des Franz Joſephordens verliehen präſidenten von Krain ernannt worde. Bordeaux, 21. April.(WB. Nichtamtl.) Heute vormittag ereignete ſich in der Hand. aranatenfabrik Erpleſſon, und e 1 In geſunken, die vermutlich durch eine Mine Dis Paketpoſt und diesmal Schritt weiter Amſterdam, 21. April.(WTB. Nicht⸗ April die ihnen für die Dauer des Krieges Wien, 21. April.(WTB. Nichtamtl.) Der Naiſer hat den Landespräſidenten von Krain. Frhr⸗ v. Schwarz, der aus Geſundheitsrück⸗ ſichten ſeine dauernde Verſetzung in den Ruhe⸗ ſtand erbeten hatte, in neuerlicher Anerken⸗ Der Vizepräfident ber der Statthalterei Trieſt, Graf von Attems iſt zum Landes⸗ 2 Samistag, den 22. April 1916. General⸗Anzeiger« Badſſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblatt) Lucwigsdafener Walzmünle, Lucdwigshafen a. Nh. eUeber den Dividendenvorschlag von wiederum 0. Prozent auf die mit M. 300 000 eingezahlten Vorzugsaktien und wiederum 12 Proz. auf das Stammkapftal von M. 3 Mill. haben wir schon be. richtet(Vgl. Nr. 153 v. 31. Marz d. Is.). Nach dem jetzt vorliegenden Geschäftsbericht fir 1915 wurden auf Warenkonto einschließlich Mark 322 652(150 308) Vortrag, jedoch nach Abzug der Kriegsgewinnsteuer- Rücklage, insgesamt Marke 2435³ 345(2 790 7901) vereinnahmt Dem stehen an Ausgaben gegeniiber: M. 342 252(547 580) Hand- kmgsuneosten, Steuern und Gebührem, M. 169 905⁵ (216332) Kohlen und technische Bedarisartibel, Mark 223 505(341 772) Löhne, Mark 14838 (19543) Alters-, Unfall- und Krankenver- Versicherung, Maue 9 487(0 725) Ausbesse- rungen u. M. 40 802(46 585) Fenerversicherungs- prämien. Im Vorjahre waren außerdem noch M. 189 000 fir Sollzinsen zul zahlen. Nach Abzug dlieser Posten verbleibt ein Rohgewinſ von M. I 595 405(1 508 463). Hiervon werden flir Abschreibungen insgesamt M. 288 754(304 708) beansprucht, davon fiir Abscireibimgen auf Iimmo- Diljen M. 75 000(120 000) und dür Abschreibungen auf Maschinen M. 210 754(180 000). Deumach steht ein erhöhter Reingewinn von Mark .309 74(1 198 697) zur Verfügung. Der auf den ZT. April einberufenen Generaber- sammlung wind folgende Gewinnvertei⸗ jlung vorgeschlagen: amächst sollen auf Delkre. derekonto M. 56 814 zurückgestellt werden gegen M. 100 000 vor einem und M. 50 000 vor Zzwer Jahren. Alsdann erhalten die mit M. 300 000 oder 25 Prozent eingezahlten Vorzugsaklien eine Divi- dende von 6 v. H. gleich M. 18 000(Wie i..) und die 3 Mäll. M. Stammaktien eine solche von 12 V. H. gleich M. 300 000(wie I..). Die vertrags- undd satzungsmäßigen Gewinnanteile des Vorstan- des und Aufsichtsrats beanspruchen weitere Mark 170 124(152 045), die Zuwendungen an Beamte und Arbeiter M. 40 000(45 000). Zur Unter⸗ skützung der im Felde stelienden Beamten und Arbeiter bezw. deren Familien und für Allgemeine Lriegsfürsorge sollen wiederum M. 150 600 be⸗ reitgestellt werden. Schließlich erhält noch die Versicherungsrücidage M. 90 000(), während für später Hllig werdendendde Stempelersatzabgabe. 23 276(30 000), im Vorjahre außerdem noch für Jalonsteuer M. 30 000 zurückgestellt werden. Der alsdanm noch verbleibende Betrag von M. 401 527 (822 652) Zur Verfügung der Generalver- Salmmilung. Wie der deschäftsbericht aulsführt, Wurde die Mühlenindustrie, die in Friedenszeiten ddie für unsere Volkswirtschaft nötigen Getreice- niengen aus überseeischen Ländern einführen mußzte und damit mit der Gestaltung des Wielt⸗ markles eng verbunden War; Wwährend des Krieges unter Beschränkkung ihrer Lätigkkeit auf das In- land eine der wichtigsten Bestandteiſe der großen inneren kriegswirtschaftfiche Organisation. An Stelle des freien Wetibewyerbs trat die Eingliederung in die Feihle der zur Sicherstellung der Exnährung von der Reichsregierung getroffetlen Maßnahmen. Die von der regelmäßigen Fabnikation erheblich abweichenden gesetzlichen Ausmahlungsbestim- mungen erforderten eine entsprechende Anpassung der Miihlentechnik an die neuen Vorschriften, deren Durchführung infolge des öfteren Wechsels der Bedürinisse für Heer und Zivilbevökerung micht immer leicht war, deren weck aber docn vollkomen erreicht wurde. Die Mültleniadustries ccürfte wohl mit Recht das Verdienst für sich in Auspruch nehmen, daß sie nicht nur von vorne- hinein die Notwendigkeit einer großziigigen Organisation erkannte, sondern sich auch bereit⸗ willigst weitergehendster Mitärbeit unterzog. Das Mühlengewerbe habe, wen auch nicht ohme große Sorgen die Fälle von Gefahren und dis u n- gehsure Verantworkung übernommen, Welche mit der Aufbewahrung und der dauernden Gesundllaltung der ihm anvertrauten großen Ge⸗ treidemeugen naturgemäg verbunden war und ckie von den betreffſenden Reichsstellen und Konmunal⸗ verbänden wonl! kaum hätten übernommen werden Die Zukunft des Gewerbes sei vorlaäufig noch in Dunkel gehüllt. Es lasse sich heute noch nicht ermessen, ob und inwieweit die für die Zeit des Krieges notwengig gewordene Ausschaltung dder geschärtlichen Selbstbestinnnung auch nach dem Kriege aus Wirtschafts- und handelspolitischen Oder anderen Gründen beibehalten werden muß und wann und in welchem Umfange die Verbin- dungen mit dem Auslande Wieder aufgenommen Wentlen Können. Die Bilanz weist u. a. eine erhöhte Nilcklage 88 Allsstände von M. 293 186(103 l86) auf. Die im Vorjahre dem Delkrederehonto überwiesenen M. 100 000 sind also noch voll erhalten und es Werden diesem Konto jetzt, wie schon erwähnt, Weitere M. 56814 zugefihrt. Die laufenden Ver- Hindlichkeiten haben sich auf Mark 3505 546 (2896 508) und die Ausstände auf M. 2108 118 (1 753 707 erhöht. Die Warenvorräte betragen M. 1678 012(1 192 970) sind also gegen das Vorjahr nicht unwesenflich gestiegen. In bar waren M. 50179(43 810) und in Wertpapieren M..699 720 (447 500) vorkanden, Immohilien sind auf Mark 302³ 000(3 100 000)0 und Maschinen auf Mark 640 000(820 00⁰0 abgeschrieben. 5 Aus der rumänischen Lesroleumindastrle WIE Berlin, 20. April. Heute haben hier die Verwaltungsratssitz der rumänischen Gesellschaften„Credit Petrolifer“, Gesell. Schaft zur Förderung imd Entwiicklung der runiä- uischen Petroleumindustr ie, undd„Vegab, rumä⸗ mische Petroleumraffinerie.-G. Bukarest, statt- geiunden, von denen die Deutsche Erdöl-Aletien- die ddes be⸗ be⸗ Schlossen, der Generalversammlung der„Credit Petrolifer vorzuschlagen- von den Reingewinn in Höhe von Lei 763 200(Vorjahr Lei 438 096) 12 Prœzent Dividende gegen 7 auf das vollbezahlte Aktienkapital von 5 000 000 auszuschütten, 73 130 dem ordentlichen Reservefonds zu überweisen und Lei 40 242 auf neue Rechnung vorzutragen. Die Abschreibungen betragen Lei 591 165 gegen Lei 598 196 im Vorjahre. Ferner wurde beschlossen, der Generaersammlung der„Vega' vorzuschla- gen, aus dem verflügbaren Gewinn in Höhe von Lei 926 270 gegen Lei 1 082 192 1. V. 5 Prozent Dividende gegen 20 Prozent auf das vollbezahlte Kapital von Lef 3 750 000 zu verteilen, Lei 150 000 den Offenen Reserven zuzuführen, wodurch diest die Höhe eines Drittels des Kapitals erreichen, und Lei 170 166 gegen Lei 152 723 auf neue Rech- nung vorzutragel. Die Abschreibungen betragen Lei 911 912 gegen Lei 668 705 f. V. Die Dividen. den werden im Geschäftsjahre 1016 verrechnet. Pinsnzen. uümzahlungen auf die 4. isriegsanleihe. WIB Berlin, 20. April. Von der 4. Kriegs⸗ anleike waren bis zum 18. April, dem ersten Pffichtzahlungstermin für 30 Prozent, insgesamt 8127,9 Millionen Mark, das heißt 75,0 Prozent der Gesamtzeichnung von 10712 Milſionen Mark, ein- gezahlt. * Die Einzahlungen Waren also höher, wWie beim ersten Pflichtzahlungstermin der drei vorgehenden Anleihen; bei der exrsten Kriegsanleinhe waren von 4461 Mill. statt der am 15 Okt. 1914 fällig ge Wesenen ersten Rate von 1800 Mill. M. rund 2800 Mill. gleich 62,7 Prozent eingezalilt; bei der 2 weiten Kriegsanleihe vom März v. J. waren statt der am 14. Aprif 1915 fällig gewesenen ersten Rate von 30 Proz.(zuzügl. VoI ſlaahlung auu 929 Mill. Mark kleine Beträge bis 1000 Martk) geich M. 3368 Mihl. bereits 6070 Mill. oder 67 Proz. der Gesamtsumme von 9000 Mik. entrichtet; die dritte Kriegsanleihe vom Sept. 1915 brachte trotz. des gewaltigen Zeichnungsergebnisses von 1260 Mill. ine abermalige Steigerung des am ersten Pflicht- zalllungstages— dem 18. Okt. 1915— eingezahl- ten Betrages. Fällig waren damals 3508 Mill. (erste Rate von 30 Progent abzügl. 107 Mill. kleine Zeichnungen bis 200 Mart), eingezahlt wurden dagegen 8200 Mill. gleich 68.35 Prozent. Diese gewiß erstaunliche Leistung ist jetet noch über⸗ troffen worden: statt der am 18. April d. J. fällig gewesenen 3012,6 Mill.(30 Proz. von 10 712 Mil., abzüglich 201 Miill. Kleine Beträge bis 200 Mark Waren am genannten Tage 8127,0 Mill. gleich 75,0 Proz. eingezahit, also mehr ab8 der Betrag dber ersten dTSeI Raten Zusammengenommen. Unsere Feinde, die auf ein Exlahmen entnehmen können,* töricht Hofnungen Ween Bank von England vom 20. April 1918. in Ffund ee.383.000 Notenumlauf Barvorralt Weohseſbestantk Privatguthaben 25 Staatsschatzguthaben Notenreservre Beglerungssioherheften— unver änd. Prozentverhältnis der Reserven zu den Passlven 29,10% gegen 2½ in der Vorwoche, Clearinghouse-Umsatz 297 Million. 3 1 dle gleſohe Woche des vorfgen Jahres 29 Mlllonen unahme. Bandue dle Oredit, Sotis. Ueber den Abschluß dieses zum Konzern der Diskonto-Gesellschaft gehörenden bulgarischen Bankunternehmens liegt uns folgende Depesche vor: WIB. Berlin, 20. April. In der in Berlin abgellaltenen Sitzung des Verwaltungsrates der Banque de Credit in Sofia wurde be⸗ schlossen, G Prozent Dividende gegen 5 Prozent in den letzten neun Jahren vorzuschlagei. gewinu beträgt 343 165 Leva(238 979 Leva), von dem 94 440(41 163) Leva an den Feservefonds gellen, wWomit dieser 10 Prozent des Aktienkapitals erreicht. tieme und 37123 15 235) Leva als Vortrag ver⸗ Wencdet. Wiener Effektenbörse. WITB. Wien, 20. April. Wegen der bevor-! Stehenden Feiertage berrschte im freien Börsen- verkehr zwar allgemeine Zurücthaltung vor, doch war die Jendenz im Anschluß an Berlin sehr fest. Bevorzugt waren wie in den letzten Tagen Montane, Rülstungs- und Petroleumwerte, dagegen Türkenpapiere schwächer. Der Anulagemarkt ist umverändert ſest. 8 Amsterdamer Hektenbörse. AusSTERDOAM, 20. April. Die Börse war ruhig. 20. 1015% 71510 597 360105 18. 101¼ 710 591½ 2 384.— 172.— 97⁵ Unjon Faelflo Amalgamst. U. St.Steel.G. Shellsfrsp.u. Trading Akt. Franz.-engl. Anleihe Soh. Bepſin Soh. London Offizleh: 5% N. St. Anl. Inofflzlell: 5% Obl.Niedl. Roval D. Petr. D. Erdöl-Akt. Mdl. u. Ind. H. Rtoh.T..S. FE Robk island South. Pao. Soh, Papis South Rallw. Soh. Wien Nev Hfektenbörse. NeW Fork,. April. Inzolge besserer politi⸗ scher Nachrichben setzte die Böfrse in fester Hal- tung ein. In den meisten Kursen zeigten sich nach den ersten Ansdtzen Besserumgen; namentlich Waren Industriewerte begehrt, Im weiteren Ver⸗ laufe zeigte slch auf die Perichte, daß die Banken einzelne industrielle Werte nicht mehr als voh⸗ gültige Sicherheit ſfür chen annehmen wollten, Abschwächung. Einige S Waren stär- ker realisiert, Eisenbalma im algemeinen be⸗ 90 Das e as ee Morth. Pab. 3 Bds. der deutschen Finanzkraft ireflofmungen Setzen, werden hieraus Der Rein- 31 503(20 581) Leva Werden als Tans % Deutsch land reis ber Zanener Nik. lebhaft war, lenkte später angesichts des bevor- stehenden Feiertags in ruhigere Bähnen. Der Schluß War still. Unigesetzt wurden 600 000 Stück Aktien. Bemerkenswert war das starke Stei-⸗ gen des Berliner Wechselkurses um 14 Prozent auf 75% Prozent. NEWVORk, 20. Aprlit.(Devlsenmarkt.) Tendenz für Geld Geld auf 24 Stunden(burohsohnittsrate Geld letztes Darlehen Slohtwechsel Berllinn Siohtwechsel Paris Weohsel auf London(60 Tage) 8 Weohsel auf London(Cable Transfers).... Silber Bulltornn New-Vork, 20. April. 20. 19. 9292 (Bondsmarkt). St. Louls S. F. 5 80. Souta. Paolfie oonv. 41929/ Sonds. Untonpae..4% Bds. 87% 92%½ 4% Unfon Stat. 66½% 92¾ Mt. 825 oon. Bonds 83—11. Unfted States Steel 926 70— Corp.%— Bonds 11½ 104% NEWVORK, 20. April. Atoch. Top. Santa Fe 4% gonv. Bonds Balt. Ohio 4½% Sds. Ohos. Ohio 4% Bs. 102˙ 102— 961% 957/ 98% 877% 68.— 657¼. 57 37 N. Pac. Pr.Llen g5ds. St. Louls and St. Franze, prea Bds. 20. Atoh. Top. St. Eö o. 101% 10 5 do. pref. 100— 100 Baltimore and Ohle 84²0 Cunada Pacffio Ohes.& Ohio o Ohlo.MII.St.Paulo. Ddenver& Bio Gr. do. do, prol. Erle oo0W0WWW..— Erle ist pref. Erle 2nd pref.. Grent North. pref. Gr. Rorth. Ore Cert. IUinois Centr. oom. interborgh. Retrop. 5 Cons. pr. do. Netrop. pr. Kansas City and Zoutbern 20. Northern Paolfle o. 11974 10 Pennsylvanla 50 8 58½ Beading 50 34%½ Ohloago Rodk ls- land Padif. Rallw. Southern Paolflo. South. Baltw. oom. South. Ballw. pref. Union Faolfio o. 130˙5 Unton Paofflo prof. 82¾ Wabash pref. n. Akt. 43 West arxland com 29¾ Amerio. Can dom. 58¼ 0. do, pref. 110. Amerlo. Locom. o. 671½ Amer.Smelt.KRof.o. 84½% do, Sugar Ref. o. 107.— 107.— Anad. Copp. Aln. o0. 81½¼8 38¼ Bethlohem Stoel. 420—— 419— 50% 51— 131¼ 132— 162¼ 153— 99— 99 63— 65.— Central Leather Sonsolidated das General Eleotr. o. Mexſo, Fefroleum Natlonal Lead Unt.Stat. Steels o. 81/ 815¾ Unit,Stat, Steels pr. 116%ò8 116ö Utah Copper oom. 705J 78⁵%5 do. Ont& Wwest o. 253 Mirgin. Car. Ghem. 0. 413/ 41% Rorfolk& West. o. 1200% 120%[Searsßoebudk dom. 172¾ 175— Aktien-Umsatz 600 000(7²0⁰ 900) do. pref. Lehigk Valſey 50 8 Loutsv.., d. Hashy 1220½ Miss. Cans, ſex. o. do. do. pr. Missouri Pabitio. Mat. Ballw. of Mex. NewVork Centr. o. Pariser Mffektenbörse. §, 20. Appff 1915(Kassa-Markt.) 20. 19. PAR 20. 19. 506 508 330 331 10.81 10.85 Neee Le Haphte, Touſa K Rlo Tinto 17.55 17.55 Cape Copper. 124 122 Ohina Copper 330 Utna Copper.. 492 500 hareis 148⁰ 147 de Beers Lens Goſaflelds Jägersfontaln Randmines Caoutohouos Malakka Börse gesohlossen. 9 Franz. Anleihe 38.80 88.80 o Französ. Rente 52.40 62.20 15 oSpanfer Aussere 93.80 83.40 250 Russen v. 1908 87.25 87.55 o Bussen 1896 54.70 58.70 2 Türken Bangue de Parls 875 805 Crôdt Lyopnalis.. 10.51 10.50 Unlon Parislenne Suer-Kanas Thomson Houston Baku. Briansk Llanosoff Frelteg und dle Londoner dagelesenbbe. 0 dnoov, 20. vurn, 0 21% Engl. Konsols, 55 5% Argentinier. 93.% 4% Svastllaner. 40% Japan. v. 1889 05 Portugiesen o Russen v 1908 .e ussen 1808 Balilmore and Ohle 670½ 88.4 Canadlan Pacifio. 15 64 20. 19 58% 88.5 99. 00 4 135.%1375 68.7 Anad. Cop.neue Akt. 175l Blo finto 6245 Charterel 10% de Beers deferred 11. Lena Goldfields 1% Bandmines 11 Nationaf Rallwayotf Prwatdiskont 171455 Mexioo.%/./ 1Süber 30.43½/% ondon, 20. Aprll.(...) Wechsel auf Amsterdam 3 Ute. 11505 Lucz 1128— Soheok auf Amsterdam—.——, MWeohsel auf Paris 3 Mte. 28.90, Kurz 28.45.— Soheok auf Faris—.— Weofsel auf Fetersburg kurz 181. 18 40 Warenmärkte. Die englische Zuekernot. Die englische Zuckertersorgung ist von den ersten Krlegsmonaten au auf eine schwere Probe gestellt worden. Belanaitlich ist Großbritannien berüglich seinef Zuckeereinführ von dem Bezuge aus Deutseltland und Oesterreich-Ungarn abliän⸗ gig. Von den 18,4 Millionen Owis(1 cwt 50,8 lig) rafliniertem Zucker, welche England im Jahre 1013 einführte, stamumten allein 9,3 Millionen aus Deutschland und 3,0 Millionen aus Oesterreich- Ungaru und von den 13,5 Millionen Cwts utraf- iiniertem Rlibenzucher, die England einführte, so- sogar 9,4 Milliouen aus Deutschlauck und 3,2 Millionen aus Oesterreich⸗Ungarn. Die Unter⸗ binddung dieser Zufuhr durch den Krieg veran⸗ aßte seinerzeit die englischie Regierung zu den be⸗ Später Starke kKritisierten behör Alichen Eineiuſen von Pohzucker, Welcher schon im Herbst des jahres 1914 zu erheblichen Preis- steigerungen führten. Vergleicht man die Zucker- Preise Englands und Deutschlands vor Kriegs- ausbruch mit den Preisen der letzten Monate, so ergibt sich folgendes Bild Großbritannlen(Preis p. CWt= 50,8 kg) Anf. April1914 Anuf. Anf. April 1016 Sn 5 sh d 3 42 7 17.9 40 6 8 Southern Pabiflo Union Paoffls 57. 95 ee Würfekzucker 47 6 50 kKg) Mkk. Würtelzucker 20,75 25, 525 2 Raflinade 20, 50 24,50. Man erkennt, daß die heutigen Zuckerpreise in Englaud um 150—300 Pfozent höher sindals In Priedens zeiten. Die Eutwieklung der englischen Zucker Lersor gung wird jerner durch dis Abnahine der Bestände charakterisierl. Die Zuckerbestinde betrugen: in Großbritannien insgesamt Encte Februar: 1915 10180 Tonneft: 500 30⁰ 80 70⁰ In den 4 Haupthafen Anfang April: 1915 167300 1910 Tounen: 41 500 Die außerorde 77 3 715 Bainz Köln entliche Preissteigerung des Zuk. Ters trifft die englische Bevölkerung um so schwe⸗ starken Zucherverbrauch gewöhnt hat. Die eng⸗ lische Zuckereinfuhr in englischen Zentnern(ohme Umrechnung des raffinierten Zuckers in Rohwert) War von 8 34 Millionen in den Jahren 1906.08 auf 39,3 Mine Zentner im Jahre 1913 gestte- gen. Der Zuckerverbrauch des Inselreichs 97 85 auf den Kopf der Bevölkerung mit 2 Jahre 1913 berschnet, während im Beuden Reich 19,2 kg Verbrauchszuciter auf den Kopf der Bevölkerung ſielen. In einem früheren amtlichen englischen Bericht ist angegeben worden, daß eng⸗ lische Arbeiterfamilien(deren Einkommen man im allgemeinen auf 30—40 Mark in der Woche schätzen darf) etwa 1 Marck in der Woche flir Zucker ausgeben. Man kann sich ako einen Be griff davon machen, in welchem Maße die oben an Hand der Großhandelspreise dargelegte Ver- teuerumg der Zuckerpreise um 150—300 Prozent das Ermommen des englischen Arbeiters bedastet. Amnsterdamer Warernmertt. AFSTERDUAI, 20. Aprf.(SebhKArse.) RUbsl, Leke Leinsi, Loko per Hal per Juni per juſi 4 (oele zu den Beslngungen des medertänd. Ueberseetrustest Amsterdam, 20. April. Kaffoe, fest Leke—.—. per April—.— per Kal 58.½ per 8. * * Chlengoer Waren Chicago, 20. April. Der Wei zenmarkt eröfinete fest und ½% C. höher auf gute Dramtnach- richten und üngil des Wetter im Nondwesten, soWwẽäe auf Meldungen von Kleineren Zufuhrem inn Nordwesten. Es Wwurden Deckungen vorgenom- men. Später wurde die Haltung des Marktes matter auif Ankündigung besseren Welters Nealisationen. Der Seinluß war stelig ontengo, 20. Aprk. 20. 19. 113.— 116 11555 Schweine: schwere Spook Sohmalz: Weken nl 2 .52.50 11.125115. 12 Hafer Mal.10 455 „ juff 48.½% 13.— Sohweinezuf, 'est. dv. Ohioago Sohwelne: lefohte Perk; Rippen: 1 Newyoerker Warenmarkt. NEWVORK, 20. Aprll. Welzon: 20. 17. hard.t. Ur. 2 127— 125./ No. 1 Hortkern 132.½ 131.% per Aal 122.— 121.— per Sepft.ä——.— Rals ſloko 83. 84.— Nohl Spr. Wk. n. 58.50 520.530 getreidofr. Liverpoof London—— Saumwolte: Ank. I. atl. H. 23 000 in Golfhäfen 9000 Ausfen. England 1000 6 000 d. Ot. 2000 000 Baumwolle: Mewyork loko per Apri per Ma par juni per jull per August por Ssptember per Oxtober Petroleum: reffn. ſ. oas. Stand Whft⸗ in tanks 8 Ored. Balag. 7 20 1210 „ un Newyork, 20, April. laflee.) 10. 7, lokg 9. per Jull.08, per Sept..18, dez..26, per lan. 5 Die Newyorker Börsen beiben geschlossen. 25 Lomdoner Meigllesarket Lon d April. Kupfer: Kasta 131.— be, Elektro ee 140.—, 3 Honate—, Best.Sstektes —— 3 enaste Zinn per Kassa 198.½, per Bong 198.%, lel, ſoo Mo, per Kasss 34.%, Tink; per Kases 108, 92. Antimon—.— Auedksüüber——. Letzte Handlelsnachrichten. üsseldo 1 1, 22. April.(Privat-Telegr Nach dem Rechnungsabschhiß des Neuessen Bergwerksvereins in Alten-Essen für das abgel Geschältsjahr betrug der Gewinn auf Kon rechnung M. 6 797 845(M. 5 916 265), wozu bob(141 380) Mieten und M. 1 250 000) Vortrag aus dem vergangenen Jahr 150 Andererseits erlorderten klanchung un M. 129 824(140 21%, Werkschäd en (144 140) und Kursverlus Zu Abschreibungen zu Anlagen Mark(1 755 482) und auf Beteiligungen M. 200000 verwandt. Die Bargeſdrücklag eiue viertel Million und die Kriegsrücklage 1 lion(0) und dem Arbeiterunterstützungsbesta M. 100 000(0 i..) überwiesen. Darnach verbl. ein Reingewinn von M. 4 708 043(4 066 730) 185 aus 35 Prozent(25) Prozent Dividende ve und M. 750 000(1,25 Million) als neuer verbleibt. r. Düssel do 1f, 22. April. GPrivat- Im ersten Viertelſallr 1916 ergab sich k Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks eine gesamte Einnahme von 1043 (4654 741). Dieser stehen M. 727 866(770 Ausgaben gegenüber, so daß sich der Betriebs überschuß auf M. 315 707(283 808) beläuft. Nach 1 der Einsen usw. gelangen V. Ausbeute an die am 31. März 1916 e eee Zur V. teilung. eeeeeee Pegelstatlon vom ftheln Datum 12.J 18. 19. 20. 21. 12. Hüningen“) Kehll! Maxau. Mannheim Kaub 888 8 * onl Neckar: Mannkeim Hellbronn- 2 4 enen 38 Verantwortli Ehn: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Gol für den Handelsteil: Dr. Adolf A8t Urer, als chese ich Heue an einen überaus! 6. Seiie. Seneral⸗ N Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Sauistag, den 22. Npril 1918. Zwangs verſteigerung. Dienstag, 25. April1916, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 6, 2 dahier zegen bare Jahlungim ollſtreckungs⸗ wege öffenklich verſteigern Bügel, Ringe, Stanz⸗ maſchine, elektr. Motor, 2 Schmirgelſcheite, Tiſcheu. e 4 75 Schraubſtöcke für Zahn⸗ technik und Möbel aller ——— ſind Al Deutſches Teehaus Freireligiöſe Gemeinde Mannheim. 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