Bezugspreis: mart 1. 10 monatiũi Bringerlohn 30 Pfg., durch die 5eh einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr m. 4% im Vierteljahr. Einzel⸗Nummer in eee, und Umgebung 5 Pfg. Kolonel⸗Seile 40 big. lame⸗SZeile.20 der Knzeigen⸗Annahme 355 das Mtittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachm. 3 Uhr, Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, W. 40, In den Zelten 17. Jernſprech⸗Nummer Celephon Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2917 Luòwigshafen a. Ah. Telegramm⸗Adreſſe: „Seneralanzeiger Maundeim“ Fernſprech⸗Nummern: Oberleitung, Buchhaltung und Seikſchriften⸗Abtellung 1449 Schriftleitung. 377 und 1449 Derſandleitung und Verlags⸗ — ſandlung 218 und 7869 ruck⸗Hbteilung. 41 Fief ruck⸗ Abteilung 2222 086 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„Das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport-Rundſchau; Wandern nd Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 190. Mannheim, Samstag, 22. April 1916. 0 Abendblatt). Chriſt iſt exſſauben Qu alleu Caubeu. Durch Tod zum Leben. Es iſt ein Siegesfeſt, das wir mitten in dieſem furchtbaren Ringen unſeres Volkes um ſeine Zukunft feiern, aber ein Slegesfeſt eige ⸗ ner KHrt. Es iſt ein wunderbarer Sieg— ein duldender held, ein unterlegener, ein ge⸗ Kreuzigter und begrabener hat ihn davon ge⸗ tragen. Und der Kampf— er ſſt ja nicht zu Ende geführt. Jedes Geſchlecht kämpft ihn aufs neue über den Gräbern der Vergangenheit, und doch feiern wir Jahr um Jahr immer wieder denſelben alten Sieg. Es iſt keine ſichtbare, äußere Macht, die ihn davon getragen; unſtcht⸗ bare, unfaßbare Mächte ſind es, denen wir keine Siegeskränze auf die Stirne drücken, die wir nicht ſchmücken können mit Ciedern und mit Ehren, geheimnisvolle, verborgene Weſen: Ciebe heißen ſie, Vahrheit und Gerech⸗ tigkeit, und keine Gewalt der Paffen ſteht in ihrem Dienſte. Und weiter, es iſt ein Sieg, mit deſſen bloßer Derkündigung die Welt einſt friedlich er⸗ obert wurde. Es waren keine Herolde ſieg⸗ ſtrahlender Jeldherrn, es waren ſchlichte, ein⸗ fache, unſcheinbare Boten, ſelbſt bebrückt von jeder Uot des Lebens, welche jubelnd hinaus⸗ riefen in eine unbekannte Welt:„Der Tod iſt verſchlungen in den Sieg!“ Aber dieſe wunderbare, blitzartige Wirkung hatte jene Derkündung doch nur, weil die Derkün⸗ diger nicht bloß berichteten und erzählten von etwas, was ferne geſchehen war, ſondern, weil ſie ſelber an ihrer eigenen Perſon die Tebenskraft Jeſu bewieſen, deſſen perſönliches Leben, zu dem ihrigen geworden, ſte hinaushob über Srab und Sünde, ſo daß der Tod für ſie ſeinen Stachel verloren hatte. Weil dieſer Sieg an ihnen ſelber ſichtbar war, ſichtbar in ihrem Kämpfen, Leiden und Sterben, des⸗ halb glaubten die Menſchen an dieſen Sieg. Und er, dem jene Glaubenszeugen nachfolgen im Leben und im Sterben, der Oſterfürſt Jeſus Chriſtus, iſt ſlegreich durch die Jahrhun⸗ derte der Menſchheit geſchritten, durch die wech⸗ ſelnden Zeiten mit ihren bewegenden Gedan⸗ Ren, Beſtrebungen und Entwichlungen. Er gab den Dölkern, bei denen er ſeinen Einzug hielt, eine unüberwindliche Kraft. daß ſte zu immer Vöheren fittlichen Sielen und geiſtigen Stegen! Mieder geht neu die Mar O daß es Maßhrheit war! Deuiſches Oſterlieò 797 vou WICTU Chriſt liegt begralen Jief in des frieges MNaqhl. Mehe, ſie haben Aufs neu ihn umgebracht. Vor ſeinen Hugeln Suqhtet die alte Nacht. Ai deulſchen Fugeln Gem Morgen lact. emporſchritten— durch Uacht zum Cicht, durch odzum Leben.— Durch Nacht zum Licht— das iſt auch unſe⸗ res deutſchen bolkes Weg. An Karfrei⸗ tagszeiten hat es ihm wahrlich nicht ge⸗ fehlt. Es gibt wohl kaum ein Dolk der Erde, das ſo viel von ſeinen Feinden zu erdulden ge⸗ habt hätte, wie unſer Dolk. Immer wieder hat unſere Cage im herzen Europas, unſere in⸗ nere Zerriſſenheit und damit unſere Schwäche und Ghnmacht die Feinde angelockt, ſich auf unſere Koſten zu bereichern. Oftmals hat unſer Dol am RKande des Abgrundes geſtanden. Aber, wenn die Not am größten war, war die Hilfe Gottes, der eine gerechte Sache nicht untergehen läßt, am nächſten. Es fehlten unſe⸗ rem Volke in ſeinen ſchwerſten Zeiten die rechten Bgelfer und Tröſter nicht, die Helden, welche in den Tagen der Hoffnungs⸗ loſigkeit den Oſterglauben bewahrten und burch das Dertrauen auf die Zukunft ihres Dolkes den Sieg heraufführten. Sie glaubten an die innere Kraft, an die UMacht des ſitt⸗ lichen Geiſtes.— Und wie in der Der,. gangenheit, ſo geht es auch jetzt in dieſem Weltkriege, der uns immer noch umtobt, durch Karfreitagsdunkel zum Auferſteh⸗ ungstag. In dieſer feſten Zuverſicht hat unſer Dolk die Caſten dieſes furchtbaren Krieges auf ſich genommen. In dieſer Zuver⸗ ſicht will uns Oſtern aufs neue ſtärken. Sie iſt die Guelle des Mutes und der KAus⸗ dauer, der Geduld und des Troſtes für uns in dieſer ſchweren Zeit: „Das deutſche Dolk kämpft, ſeinen Kampf Im Oſterſiegesglauben, Den können ihm nicht Uacht und Uot, Noch hunderttauſendfacher Tod Und keine Feinde rauben.“— Um unſere nationale Freiheit und Selbſtändigkeit handelte es ſich 18 15, um unſere nationale Einhelt 870, jetzt aber gilt es der Blüte und den Früchten unſerer nationalen ebensarbeit. Ja, es handelt ſich in dieſem Weltkrieg noch um viel höheres, um einen Kampf für die Geltung der höch⸗ ſtenſittlichen Güter in der Weltpolitik und im internationalen Leben, um einen Kampf für die unvergängliche Kraft der Wabrbeit und der Gerechtigkeit in Er war der Piebe Hieblicher Morgeuſchein. Es lamen Diebe, Gruben ihn ein. On deulſchen Lauden O ihm ſein MNeich beſtellt. Chriſt iſt erſtauòeu Frieòe der Welr FF7CCCcCccCcccCcccccccccccccGPPhhhhhGhhThPhThhhPPPhhhPhPhFFFFPFPFPFFTFThTTPTTFTTTTTTTTFTVTTTTTTTTFTFTFTVTcTcTcTTccccccccccc Handel und Wandel der Völker. Die Mächte der Finſternis gilt es zu entthronen. Das iſt Deutſchlands Weltmiſſion, eine Miſſion erhabenſter Art. Der Uiedergung des Deutſch⸗ tums würde den Utedergang der menſchheit bedeuten. Wer ſoll das Erbe antreten, das die Jahrtauſende uns anvertraut haben? Wer ſoll den deutſchen Gelſt, den Geiſt unſerer gro⸗ ßzen Denker und Dichter verwalten und hin⸗ überretten in die Zukunft? Der deutſche Geiſt darf nicht zertreten werden. Er hat einſt den 5ojährigen Krieg durchgehalten; aus allenf Wettern hat er ſiegreich das Haupt erhoben, er wird es auchdieſes Mal tun, weil es eine Notwendigkeit der Weltgeſchichte iſt. Das iſt die Gſtergewißheit, die uns alle durchdringt.„Ihr dürft nicht untergehen — ruft uns Fichte zu— denn, wenn ihr untergeht, geht die Menſchheit unter, ohne Hoffnung auf eine Wiederauferſtehung.“ Darum werden ſich unſere treuen Kämpfer bei aller Sehnſucht nach der Heimat mit der Oſterge⸗ wißhelt wappnen: Wir ſind die Banner⸗ träger der deutſchen Zukunft, die Streiter für ein neues großes deutſches Oſtern. Wenn wir ſtegen, ſtegt mit uns das Vaterland, ſiegt der gute Geiſt der Menſchheit. Damit es aber wahrhaftige deutſche Oſtern gibt, müſſen wir auch die ſchweren Opfer dieſer Paſſtionszeit unſeres Dolkes auf uns nehmen. So viele blühende Jünglinge, ſo viele ſtarke Männer ſind ſchon niedergeſunken auf blutiger Walſtatt. Tief iſt die Trauer und der Schmerz um dieſe Coten, und immer wieder will ſich die Trauer erheben, auch da, wo ſie ſchon überwunden ſchien. Gſtern pflanzt auch an den Gräbern derer, die fremde Erde deckt, das Banner des Lebens auf, Hat nicht ge⸗ rade ihr Cod ſeinen beſonderen Croſt? Den Croſt, daß ſie nicht für ſichallein ſtanden und ſtarben, ſondern für das Da⸗ terland, daß ſie uns allen angehören, daß wir alle mit an ihren Gräbern ſtehen, mit klagen und weinen, daß die Oſterbotſchaft: „Der Jod iſt verſchlungen in den Zieg“ auf ſie buchſtäblich ihre Anwendung findet, daß ihr Cod ein Slegespreis und Triumpph iſt? Sollten nicht ihre Hinterblie⸗ benen durch das Gefühl erhoben werden, daß Aer e werden Nicht laug vor ihn beſtehn. Er muß au Erden Neu herfürgehu. der Cod ihrer geliebten angehörigen in des 8 Blut der tapferen Helden iſt nicht umſonſt ge⸗ floſſen, es wird der Same, aus dem ein neues Dolk, ein neues Nuterland. eine neue 5 Und wie unſere Wuleger aaen ſo Wöllen auch wir in der heimat unſere Kraft einſetzen, damit alles geſchehe, irgend geſchehen kann zur Erhaltung und—55 tung deutſchen Lebens, deutſcher Sitte, deutſcher Zucht und deutſcher Frömmigkeit, auch in dieſer ſchwerſten Not. Die Oſterbot⸗ ſchaft gibt uns Kraft, auch zu ben ſchwer⸗ ſten Opfern, die dieſe Zeit von uns fordert, ſie läßt uns auch die größten Entbehrungen er⸗ tragen in dem Bewußtſein, daß wir gewürdigt werden, für die heiligſten Füter zu leiden und zu dulden. Sie erfüllt uns mit der feſten Zuverſicht auf den endlichen großzen deut. ſchen Sieg. „Bekränzt ſteht dann das treue Schwert Am heiligen deutſchen Herde, Und wieder ſtreut die goldne Saat Und ſegnend lebt zu größ'rer Cat das Oſtervolk der Erde.“ c. camd. 2 2 22 Uriegsoſtern. Deutſchland, unter Kampf und wunden lebe deine Oſterſtunden. Heil'ge Tiefen, heil'ge Höhen klingen dir ein Kuferſtehen. ——— Klingen dir des Sturmes Ende, Güte ew'ger Vaterhände. Hörſt ein Rauſchen von unter Oſterklockenklängen dich tiefer in die Stunden! Sonne ſtrahlt auf deine Wunden. Ueber weh und Haß und Fehle ſiege, deutſche Oſterſeele! Reinkold Braun⸗ Berlin. ganzen Dolkes Steg mit verſchlungen iſt? Dasl 40 Hauptfaktoren, um die ſich die kulturelle Ent⸗ 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger„ Badliſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt Samskag, den 22. Apell 1916. Macht. Vom Reichstagsabg. Ernſt Baſſermann. Das 19. Jahrhundert ſtand im Seichen des Imperialismus. An Stelle der kontinen⸗ talen Politik der Feſtlandſtaaten Europas trat überall die Welt⸗politik, welche in dem Aus⸗ dehnungsbedürfnis der Staaten immer neue Reibungsflächen ſchuf. Kaiſer Wilhelm II. hat bei der Jeier des 25jährigen Beſtehens des Deutſchen Reiches, am 18. Januar 1896, dem deutſchen imperialiſtiſchen Gedanken Kusdruck verliehen, er ſprach damals aus:„Hus dem Deutſchen Reiche iſt ein Weltreich geworden, überall in fernen Ceilen der Erde wohnen Cau⸗ ſende unſerer Landsleute, deutſche Güter, deut⸗ ſches Wiſſen, deutſche Betriebſamkeit gehen über den Ozean, nach tauſenden von Millionen bezif⸗ ſern ſich die Werte, die Deutſchland auf der See fahren hat. En Sie, meine Herren, tritt die ernſte Pflicht heran, dieſes größere Deutſche Reich auch feſt an unſer heimiſches zu gliedern. Damit war der Gedanke, daß der Deutſche im Kuslande nur Kulturdünger für fremdes Dolkstum bedeutet, preisgegeben, aber auch die Notwendigkeit geſchaffen, mit den Machtmit⸗ teln einer großen deutſchen Flotte dieſes Ziel zu erreichen. In England machte die imperialiſtiſche Poli⸗- tik gewaltige Fortſchritte. Sie führte zu der brutalen Büren-Unterwerfung mit ihren ſtar⸗ ken Derſtimmungen zwiſchen England und Deutſchland, und in ihrem weiteren Derlauf zu den Bündniſſen mit Japan, Frankreich und Rußland, durch welche ſich England die Siche⸗ rung ſeiner Weltſtellung gegenüber dem auf⸗ ſtrebenden Deutſchland zu erkaufen ſucht. Der Dreibund England⸗Frankreich⸗Rußland belebte gleichzeitig die imperialiſtiſche Beſtrebung in Frankreich. Die Abſicht, ein großes Kolonial⸗ reich in Afrika zu ſchaffen und insbeſondere Marokko zu unterwerfen, trat klar zu Cage. In dieſer imperialiſtiſchen Periode erwachte ein vollſtändig neuer Geiſt in der franzöſiſchen Be⸗ völkerung, insbeſondere in der Jugend, und als nun das Marokko-Abenteuer mit einem vollſtändigen Siege Frankreichs und dem Zu⸗ rückweichen Deutſchlands endigte, da kannte der Uebermut des leichtbeweglichen Dolkes keine Grenzen mehr und der Revanche⸗Gedanke erlebte ſeine vollſtändige Wiedergeburt. Aber auch Rußland gewann durch die Anlehnung an England und Frankreich das durch den japani⸗ ſchen Krieg geſchwundene Selbſtvertrauen zu⸗ rück. Durch England gegen Japan gedeckt, er⸗ hielten ſeine hiſtoriſchen Balkanpläne erneut Geſtalt und die Unruhen am Balkan, durch Rußland hervorgerufen, nalnen kein Ende. Heberall wurde der Boden für den großen Kon⸗ flint vorbereitet, bis eines Cages der Welt⸗ brand ſich mit elementarer Gewalt entzündete. Die gewaltige Entwicklung des geeinten Deutſchland in mehr denn 40 Friedensjahren, der Stegeszug deutſchen Unternehmungsgeiſtes, iſt letzten Endes der Grund, der, wie dies hun⸗ dertſach von Engländern ausgeſprochen iſt, England veranlaßte, einen Bund mächtiger Staaten gegen Deutſchland zuſammenzu⸗ bringen, mit dem einen Ziele Deutſchland zu zerſtören und den deutſchen Konkurrenten, der den rückſtändigen, faulen und indolenten Eng⸗ länder überall ſchlug, damit zu beſeitigen. In dieſer Entwicklung tritt im 20. Jahrhundert das Flement der NMacht als das herrſchende überall in den Dordergrund. In einem geiſtvollen Dortrag hat jüngſt Profeſſor Kohler den Satz ausgeſprochen: „Die Wahrheit(Wiſſenſchaft), die Schönheit (Kunſt), und die Macht(Technik) ſind die drei wicklungsgeſchichte eines Polkes dreht.“ Die deutſche Wiſſenſchaft gewährleiſtete eine rieſen⸗ hafte Entwicklung unſerer Induſtrie und Cech⸗ nik, ſteigerte die Ceiſtungsfähigkeit des land⸗ wirtſchaftlichen Gewerbes, ſodaß wir heute den engliſchen Aushungerungskrieg beſtehen kön⸗ nen, ſie gab allen Erwerbsſtänden die Kraft und Schaffensfreudigkeit, welche die Gewähr für den Erfolg iſt. Die wiſſenſchaftliche Ent⸗ wicklung unſerer Induſtrie gibt uns ferner die Kampfmittel in die hand, mit denen wir unſere Feinde niederringen. Sie ermöglicht gleichzei⸗ tig die Einſtellung unſerer Induſtrie auf die Kriegszwecke, wie ſich ſolche in überraſchend ſchneller und glücklicher Weiſe vollzogen hat. Im einer Periode, in der wachſende Wohlhaben⸗ heit ſich über Fand und Stadt verbreitete, nahm das deutſche Teben an Schönheit zu. Die Städte zogen ein neues Gewand an und bis in das hinterſte Dorf ſahen wir den Abglanz einer neueren beſſeren Zeit ſich entfalten. Welch ein Unterſchted gegenüber dem franzöſiſchen Schmutz, der ſelbſt in der berühmten hauptſtadt ein CTharakteriſtikum war, den rückſtändigen engliſchen Einrichtungen, wie ſte unſere Kom⸗ munalvertreter bei ſhrer Studienreiſe mit machſendem Staunen feſtſtellten. Don Rußland nicht zu reden! Endlich die deutſche Macht! Mit elemen⸗ feſtgehalten werden konnte, wenn ſie getragen würde durch eine gewaltige Militär- und Flot⸗ tenmacht. Jo entſtand durch die Bewilligung aller bürgerlichen Parteien dies gewaltige Heer, welches heute den Feind von unſeren Fluren fernhält. So entſtand durch den weitſchauen⸗ den Blick unſeres Kaiſers und die Tatkraft eines energiſchen Organiſators, C irpitz, eine Kriegsflotte, die immerhin ſo ſtark iſt, daß ſie Englands Flotte in ihren hinterſten Häfen zu⸗ rückhält. Wenn ſich einſt in ruhigeren Cagen die heutigen Geſchehntſſe überſchauen laſſen, dann wird man ſtaunend erkennen, was dieſes Dolk in einer 40jährigen Kulturperiode, zum erſten der Welt geworden, geleiſtet hat. Wenn wir aber dann die Waffen niederlegen, dann wird die kommende periode unter dem Grund⸗ ſatz ſtehen:„Uach dem Siege bindet den Helm feſter!“ Uur eine imponierende Machtſtellung wird es uns ermöglichen, die Werke des Frie⸗ dens zu pflegen. Mögen ſie uns haſſen ob unſe⸗ rer Macht, wenn ſie uns nur fürchten! Macht! Dieſes Sauberwort wird auch fernerhin die Signatur des 20. Jahrhunderts ſein. Macht iſt die alleinige Dorausſetzung und Grundlage für die Exiſtenz ſelbſt numeriſch ſo ſtarker Dölker, wie das deutſche. Wäre nicht Bismarckſcher Geiſt, der uns befahl. unſere Heeresmacht zu Tande und zu Waſſer ſtändig zu mehren, in unſerem Dolke geweſen, wir hätten dieſen furchtbaren Kampf nicht beſtehen kön⸗ nen. Schon trat an Stelle der Einzelmacht die Koalition, das Bündnis der ſtärkſten Dölker miteinander gegen das Bündnis der anderen. Unter dieſen Entwicklungen leiden die Heutra⸗ len auf das Schwerſte. Uicht nur, daß ihnen durch Rüſtungen ſchwerſte Belaſtungen ent⸗ ſtehen, daß ihre Lebensmittelverſorgung immer ſchwieriger wird, es tritt hinzu, daß Englands Brutalität ihre Cage bis zur Anerträglichkeit erſchwert. Die Freiheit der Meere hat einer engliſchen Tyrannei Platz gemacht, kein neu⸗ traler Poſtſack, kein Schiff in neutralen Häfen, kein Transport, einerlei, ab er Bannware oder freies Gut enthielt, iſt vor Englands See⸗ räuberhänden ſicher. Erlaubt iſt alles, was England nützt, verboten alles, was England ſchadet. England brutaliſtert ſyſtematiſch die welt für ſeine Krämerintereſſen. Das werden dereinſt auch die Ueutralen erkennen. Die eng⸗ liſche Macht, in Jahrhunderten mit zäher Klug⸗ heit engmaſchig über Meer und Land aller Erd⸗ telle gelegt, iſt in ihrer gewaltigen Größe erſt in dieſem Kriege erkannt worden und erſt dann wird die Welt wieder zu dauernder Ruhe ge⸗ langen, wenn dieſe Guelle der Unruhe ver⸗ ſtopft und der Unruheſtifter unſchädlich gemacht iſt. Ich denke mir als eine weitere Kufgabe unſe⸗ res Dierverbandes die Befreiung des Weltver⸗ kehrs vom engliſchen Joch. Dazu bedarf es für den Frieden papierener Dertrüge, für den Krieg ſtarker Kriegsflotten, die darüber wachen, daß England die Derträge nicht am Cage des neuen Konflikts zerreißt, einer mächtigen Seewehr im Atlantiſchen Ozean und im Ulittelmeer, die das herrſchſüchtige Albion im Schach hält.— Es wird lange dauern, bis dieſe Flut von Haß, die ſich zwiſchen den Völkern aufgetürmt hat, wie⸗ der verlaufen ſein wird. Gewiß, wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben, daß auch hier die Zeit heilen wird, aber zunächſt gilt es, uns die Sicherungen zu ſchaffen, die uns, wenn der Kampf um unſer Daſein ſich— in hoffentlich erſt recht langer Zeit— wiederholen ſollte, die Sicherhert geben, daß wir ihn beſtehen werden. „Uicht der Eroberungen als Selbſtzweck wegen verlangen wir die Erweiterung unſerer Gren⸗ zen. Weder im Oſten noch im Weſten dürfen unſere Feinde von heute über Einfalltore ver⸗ fügen, durch die ſie uns von morgen ab aufs Ueue und ſchärfer als bisher bedrohen“, ſo ſprach der Reichskanzler am 9. Dezember 1915 und am 19. Auguſt 1915 ſprach er aus, daß Deutſchland ſeine Stellung ſo ausbauen, ſo feſtigen und ſtärken muß, daß den anderen Mächten die Ueigung vergeht, wieder Einkrei⸗ ſungspolitik zu treiben. Aur durch eine ſtarke und unantaſtbare Stellung Deutſchlands könne es geſchehen, daß Europa jemals wieder zur Ruhe kommt. der ſtatus quo ante kann nicht wieder hergeſtellt werden. Es iſt der Gedanke, den Friedrich der Große ausſprach:„Jeder Krieg, der nicht zu Eroberungen führt, ſchwächt den Sieger und entnerpt den Staat“(Gedanken und allgemeine Reden für den Krieg). Setzen wir mit voller Kriegsenergie ein, nützen wir alle Mittel der Kriegsführung, die uns zu Gebote ſtehen, rückſichtslos und ſchon⸗ ungslos aus, gebrauchen wir alle Mittel, die uns deutſche Wiſſenſchaft und Cechnik zur Der⸗ fügung ſtellen, ſo werden wir trotz der Zahl und numeriſchen Uebermacht unſerer Feinde den Krieg ſtegreich beenden. Dann gilt es, in den ſchwierigen und langwierigen Friedensver⸗ handlungen das große Siel feſt im Auge zu be⸗ halten: Ein größeres und ſtärkeres Deutſchland! Ein mächtiges Daterland, den Feinden zum Trutz, unſeren Kindern und Enzeln zum Schutz! Deutiche Wiackt wird ee n. A 85 dann Im Herzen feſt. Von D. Otto Everling in Nikolasſee). „Großes Erleben macht ehrfürchtig und im Herzen feſt.“ Dieſes Kaiſerwort iſt ein Oſter⸗ wort. Als die erſten Jünger zur Gewißheit kamen, daß der ſchmählich Gekreuzigte der ſieghaft Lebendige iſt, da wurden die ängſt⸗ lichen Flüchtlinge zu mutigen Helden, das große Oſtererlebnis miachte ſie„ehrfürchtig und im Herzen feſt“. So oft ein Chriſt im herben Frühlingswehen rechte Oſtern feiert, ſo oft er aus dem Dunkel der Kreuzesnacht zum Licht des Lebensfürſten geführt wird, ſo oft er in dem„Stirb und Werde“ die leid⸗ polle und freudvolle Löfung der Menſchheits⸗ rätſel erkennt, ſo oft ſegnet ihn die Erfahrung: „Großes Erleben macht ehrfürchtig und im Herzen feft.“ Im furchtbaren Weltkriege ſoll uns das zweite Oſtern zwiefach dieſen Dienſt tun. Es mache uns ehrfürchtig. Ehrfürchtig vor dem Gott, der das deutſche Volk in ſeiner ſchwerſten Not nicht verlaſſen hat,— „der unſerer Feinde Trotz zerblitzet, der unſre Kraft uns ſchön erneut und auf den Sternen waltend fitzet von Gwigkeit zu Ewigkeit.“ Ehrfürchtig vor der Opfertat der deutſchen Männer, die Geſundheit und Leben für das Vaterland gelaſſen. Ehrfürchttig vor dem Opferſinn der deutſchen Frauenu, die unſag ⸗ bares Weh ſtill und tapfer ertragen. Ehrfürch⸗ tig vor der geduldigen Kraft, die Ein⸗ ſchränkungen und Entbehrungen als herbe Notwendigkeit ſchweigend auf ſich nimmt. In ſolcher Ehrfurcht werden wir„'m Her⸗ zen feſt“. Je länger der Krieg dauert, um ſo nötiger iſt das feſte Herz. Die verminderte Gefährdung der Heimatgemeinde durch den weit zurückgeſchlagenen Feind und die ver⸗ mehrte Gewöhnung an den Krieg laſſen ſchon unerfreuliche Erſcheinunmgen im Leben des Volkes und im eigenen Leben hervortreten. Unſere erbitterten Gegner, die uns mit Waf⸗ fen nicht niederzwingen können, wollen uns durch die lange Dauer eines Erſchöpfungs⸗ krieges nicht nur wirtſchaftlich aushungern, ſondern auch ſeeliſch zermürben. Darum gilt es, jetzt Willenskraft und Seelenſtärke in der Volksgemeinde daheim und im Volksheere draußen zu erhalten und zu mehren. „Das deutſche Volk kämpft ſeinen Kampf im Oſterſiegesglauben. Den können ihm nicht Nacht und Not noch hunderttauſendfacher Tod und keine Feinde rauben!“ Das war unſere Oſterloſung 1915, und unſer deutſches Heer hat ſie ſeitdem wahr gemacht. Die Maſſen und Feſten der Ruſſen wurden in gewaltüigem Ningen zertrümmert, die Franzo⸗ ſen in ſchwerer, blutiger Abwehr zurückgehal⸗ ten und die Serben, des Balkaus Brandſtifber, erhüelten ihren verdienten Lohn. Von Berlin bis Bagdad fahren unſere Manmen, von Düna⸗ burg bis Dünkirchen donnern unſere Kanonen, von Englands Oſtküſte bis zum Schwarzen Meer drohen unſere Luftfahrer. Unter dem Waſſer und, wie der ſtolze Möwenflug beweiſt, auch auf dem Meer ſpüren die Briten unſere Kraft. Und hinter den zahlreichen Fronten wird eine aufbauerde Arbeit geleiſtet, die mit⸗ ten im grauſigen Weltbrand wie ein Welt⸗ wunder erſcheint. Wahrlich: Großes Erleben macht ehrfürchtig und im Hertzen feſt. Und ſo wollen wir mit der Zuverſicht, die Oſtern ſchafft und ſchenkt, feſten Herzens weiter ſtreiten für unſer deutſches Recht. Die neidiſchen Verſuche, das deutſche Recht, das Recht auf deutſche Eigenart, die Entfal⸗ tung deutſchen Weſens unerträglich einzu⸗ ſchränken, gehören zu den tiefſten Urſachen dieſes grauenvollen Krieges. Darum kämpfen wir für das deutſche Recht. Und damit auch für die deutſche Freiheit!„Was Frei⸗ heit als Zwang bei uns ausgibt, iſt Freiheit auf Ordnung gebaut.“ Der Geiſt gegenſei⸗ tigen Verſtehens und Vertrauens, den dieſer Krieg im Volksheere geſchaffen, wird fortwir⸗ kend in freiheitlicher Geſtaltung die öffent⸗ lichen Einrichtungen durchdringen. Aber ein Volk, das wahrhaft Oſtern fetert, weiß auch, daß die Freiheit, die wirklich glücklich macht, nicht durch ſtaatliche Eirrichtungen geſchaffen wird, ſondern aus der Geſinnung hervorgeht. Darauf beruht Deutſchlands Zukumft, der Welt Geneſung, der Freiheit Segen, daß die⸗ ſer mutige Mänmerbund für Ehr und Recht, daß das deutſche Volk in Waffen bis zum ſieg⸗ teichen Ende ſtark und amnsdauernd bleibt. „Der Gott, der Eiſen wachſen ließ, der wollte keine Knechte.“ „Dieſer männliche Entſchluß macht uns ſtark, die ſchier unerträglichen Laſten und Sorgen des Krieges weiter zu tragen Taufende deutſcher Känpfer, die gute Kameraden fallen ſehen, Väter, die viele Lebenshoffnung dahingeben, Mütter, die um einen lieben Jungen weinen, Frauen, die ſehnſüchtig in weiter Ferne eine Ruheſtätte ſuchen, Bräute, die um ein teures Leben klagen, ſie alle können am Oſtertage in das aufrichtende und tröſtende Geheimnis des Heldentums und Heldemmutes hineinſchauen: „Eher den Tod, als in der Knechtſchaft leben. Es gibt keinen Frieden, keinen guten und dauernden Frieden, wenn wir nicht bei allen Opfern und Laſten, trotz aller Friedensliebe und Friedensſehnſucht uns wappnen mit unerſchüt⸗ terlichem Siegeswillen für unſeres Reiches Frei⸗ heit. Das wird dann der rechte ſonnige Oſter⸗ tag unſeres heißgeliebten Vaterlandes, das wird der Auferſtehungstag und Dankestag der tvenen Kämpfer, wenn deutſches Recht und deutſch⸗ Freiheit, aus dem Läuterungsbrand des Welt⸗ krieges gerettet, ſieghaft einer neuen Zeit das Gepräge geben. Dann werden wir das Oſter⸗ Großes Erleben macht ehrfürchtig und im Herzen feſt. „Bekränzt ſteht dann das treue Schwert am heil'gen deutſchen Herde,— und wieder ſtreut die goldne Saat und ſegnend lebt zu größ rer Tat das Oftervolk der Erde!“ ———— Frühling in Franzöſiſch⸗Flandern. Von der Weſtfront wird uns geſchrieben: Ganz wider Erwarten hat der Frühling in Nordweſtfrankreich einen recht verſpäteten Einzug gehalten. Der Winter verlief durch⸗ aus normal, d. h. wormal für Franzöſiſch⸗Flan⸗ dern: unter Sturm und Regen, Kälte und ſcharßen Froſt kennt man hier für gewöhnlich wicht, dafür aber um ſo mehr Regen. Aber der März brachte nicht nur Froſt, ſondern auch Schnee, wirklichen Schnee! Eine ganz ſeltene Erſcheinung für dieſe Gegend. Tage⸗ und nächtelang wirbelten die weißen Flocken her⸗ mieder und hüllten Flandern in ein weißes Duch. Jetzt endlich ſcheint der Winter gewichen zu ſein. Kalt und rauh iſt es allerdings im⸗ mer noch an einigen Tagen, aber zuweilen bricht due Sonne doch ſchon durch das Gewölk. Während ſonſt die Vegetation Mitte April hier ſchon weit vorgeſchritten iſt, bedeutend weiter als um dieſelbe Zeit in Deutſchland, iſt im dieſem Frühjahr noch alles weit zurück. Die Landſchaft ift zwar geſchmückt mit dem erſten Grün der Bäume, Sträucher und Weiden, aber des jubelnde Frühlingsgrün in lachender Sonne fehlt noch. Der Horizont verſchwimmt in einem grauten Dunſtſchleier, am Firmament jagen regendräuende Wolken dahin. Auf den Feldern ſprießt die Winterſaat empor; Land⸗ leurte und Feldgraue ſind aber noch emſig bei der Arbeit, die Haurptſaatzeit iſt da. Ganz wie daheim! Der Militärzug, der mich durch das Gelände bringt, keucht das wellig anſteigende Terrein mühſcun hinan. Auf den Landſtraßen ſieht man ab und an Trupps dahinziehender Soldaten. Dort in einer Bodenfalte buddeln Feldgraue an neuen Schützengräben. Auf einem Felde ſieht man den Eingang zu eimem Unberſtand. Ein Gehöft verbirgt geſchickt eine Batkerie. Wie ich durch das Abteilfenſter ſpähe ſehe ich auf einer Station ein Haus mit der Inſchrift„Cafs de la Gare“. Vor dem Hauſe ſteht eine fehr nachläſfüg angezogene Fran⸗ zöſin, eim kleines Kind auf dem Arm tragend während das Kind mit rührender Hilfloſigkeil die Bruſt der Mutter ſucht. Ich ſolge dem Blick der Frau. Aha! Hoch oben kreiſen Flieger, feindliche Flieger, deren Bahn um⸗ ſäumt iſt von Schrapnellwolken unſerer Ab⸗ wehrgeſchiitze. Es iſt, als wenn man dem win⸗ zig erſcheinenden Luftvogel weiße Roſen ſtrout, weiße Roſen des Todes. In einer kleinen Stadt Nordfrankreichs ſteige ich aus. Auf den Straßen kribbelt es von lauter Feldgrauen. Woher mögen wir nur all die Soldaten neh⸗ men, frage ich mich verwundert, und ſollte es doch eigentlich wiſſen, dent ich ſelber trage ja die feldgraue Uniform. In den Schaufenſtern der Stadt iſt auch Frühling eingezogen. Früh⸗ lingskleider, Frühlingshüte ſieht man und in den Blumenläden herrliche bunte Farben. Ir den Papiergeſchäften dominieren die Anſichts karten für das nahe Oſterfeſt. Ein Monſteur mit Namen Jules Francois, hat, wie ich niil Vergmügen feſtſtelle, deutſche Oſter kar⸗ ten neben franzöſiſchen ausgeſtellt. Auf der deutſchen das Ofteret, mit ſchwarz⸗weiß⸗roben Farben umſäumt, und Inſchriften wie Hei und Segen zum Oſterfeſt“. Auf den franzö⸗ ſiſchen leſe ich einen Spruch:„Loeuf de Päquet Cest Phirondelle/Apportant joyeuse nouveſle-. Ii den benachbarten Schaufenſtern iſt der Oſter haſe neben dem gelben Küchlein und den Scho koladeneiern zu ſehen. Alles Anzeichen dez ſieghaft vordringenden Frühlings in Fram zöfiſch⸗Flandern. Und ich denke bei nuir: wanz wird dieſem Lande, wann wird uns allben, hie und daheim, die Blume des Friedens blühenf Baldꝰ Oder wird noch eimnal der Somme! rr 3 8 2 r — daß Samnstag, den 32. April 1916. Geueral⸗Ameiger„ Vadiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) 4. Geite. Der drohende Bruch mit Amerila. Wilſon fordert Aufgabe der jetzigen Methode des U⸗Boot⸗Krieges und droht mit Wilſons letztes Wort. Berlin, 22. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die am 20. April abends von dem hieſigen amerikaniſchen Botſchafter überreichte Note beſagt u..: Durch die jetzt in Beſitz der Regierung der Vereinigten Staaten befindlichen Nachrichten werden die Tatbeſtände im Falle der „Suſſex“ vollkommen feſtgeſtellt und für die Folgerungen, die meine Regie⸗ rung aus dieſen Nachrichten gezogen hat, fin⸗ det ſte eine Beſtätigung in Umſtänden, die in Ew. Exzellenz Note vom 10. d. M. dar⸗ gelegt ſind. Eine ſorgfältige eingehende und gewiſſenhafte unparteiiſche Unterſuchung durch Offtziere der Flotte und der Armee der Ver⸗ einigten Staaten hat ſchlüſſig die Tatſache ergeben, daß die„Suſſex“ ohne War⸗ nung oder Aufforderung zur Uebergabe tor⸗ pediert worden iſt und daß das Tor⸗ pedo, durch den ſie getroffen, deutſcher Herſtellung war. 5 Nach ſorgfältiger Prüfung der Note der kai⸗ ſerlichen Regierung vom 10. April bedauert die Regierung der Vereinigten Staaten ſagen zu müſſen, daß ſie den Eindruck erhalten hat, daß die kaiſerliche Regierung verfehlt, den Ernſt der Situation zu würdigen, die ſich nicht nur durch den Angriff auf die„Suſſex“ ergeben hat, ſondern durch die ganze Methode und den Charakter des Unterſeeboot⸗ krieges, während eines Zeitraumes von mehr als 12 Monaten. Wenn die Verſenkung der„Suſſex“ ein vereinzelter Fall geweſen wäre, ſo würde das der Regierung der Ver⸗ einigten Staaten die Hoffnung ermöglichen, der für die Tat verantwortliche Offizier ſeinen Befehl eigenmächtig über⸗ ſchritten hätte und daß der Gerechtigkeit durch ſeine entſyrechende Beſtrafung in Verbindung mit einer förmlichen Mißbilligung ſeiner Handlung und Be⸗ zahlung einer angemeſſenen Entſchä⸗ digung durch die kaiſerliche Regierung Ge⸗ nüge geſchehen könnte. Die Regierung der Vereinigten Staaten iſt aber durch Ereigniſſe der neueſten Zeit zu dem Schluß genötigt, daß es nurein Fall, wenn auch einer der ſchw e r⸗ ſten und betrübendſten für die vor⸗ bedachte Methode und den Geiſt iſt, mit dem unterſchiedslos Handelsſchiffe aller Art, Nationalität und Beſtimmung zer⸗ ſtört werden. Die kaiſerliche Regierung wird ſich erinnern, daß als ſie im Februar 1915 ihre Abſicht an⸗ kündigte, die Gewäſſer um Großbritannien und Irland als Kriegsgebiet zu behandeln, die Regierung der Vereinigten Staaten ernſtlich proteſtierte. Sie gründete ihren Proteſt dar⸗ auf, daß Perſonen neutraler Natio⸗ Ralktät und Schiffe neutraler Eigentümer äußerſten und uner⸗ träglichen Gefahren ausgeſetzt ſein würden und daß unter den damals obwalten⸗ den Umſtänden die kaiſerliche Regierung kei⸗ nen rechtmäßigen Anſpruch dafür geltend machen könnte, einen Teil der hohen See zu ſchließen. Die kaiſerliche Regierung beſtand trotzdem darauf, die angekündigte Politik durchzuführen, indem ſie die Hoffnung aus⸗ drückte, daß die beſtehenden Gefahren jeden⸗ falls für neutrale Schiffe durch die Inſtruktion auf ein Mindeſtmaß be⸗ ſchränkt würden, die ſie den Kommandanten der Unterſeeboote gegeben hatte und verſicherte die Regierung der Vereinigten Staaten, daß ſie jede mögliche Vorſichtsmaßregel antoenden wülrde, um die Rechte der Neutralen zu achten und die Leben der Kombattanten zu ſchützen. Im Verfolg dieſer Politik des Unterſeeboot⸗ krieges haben die Unterſeebootkommandanten ein Verfahren ſolcher rückſichtsloſen Zerſtörung geübt, die mehr und mehr deutlich werden ließ, daß die kaiſerliche Re⸗ gierung keinen Weg gefunden hat, ihnen eine ſolche Beſchränkung aufzuerlegen, wie ſis ge⸗ hofft und verſprochen hatte. Immer wieder hat die kaiſerliche Regierung der Regierung der Vereinigten Staaten ver⸗ ſichert, daß zum mindeſten Paſſagier⸗ ſchiffe nicht in dieſer Weiſe behandelt wer⸗ den würden und derholt zugelaſſen, daß ihre Unter⸗ ſeebhootkommandanten dieſe Verſiche⸗ rungen ohne jede Ahndung mißach⸗ teten. Noch im Februar dieſes 8 105 95 Jahres 1 5 be⸗ 5 0 5 Teil 995 Nasbaffpte ihrer Gegner betrachten und als Kriegsſchiffe Feeln indem 5 ſo wenigſtens Frankreich nicht benützt wird. gleichwohl hat ſie wie⸗ Seeſtrei itk kräfte impliette verpflichtete, nicht bewaffnete Schiffe zu warnen und das Leben ihrer Paſſagiere und Beſatzungen zu gewährleiſten. Aber ſogar Torpedo dieſe Beſchränkung haben Ihre Unterſeeboot⸗ kommandanten unbekümmert außer acht ge⸗ laſſen. Die Liſte der Amerikanet. dis auf ſo geben und angegriffenen und gerſtörten Schiffen bor Leben verloren haben, iſt von Monat zu Mo⸗ nat gewachſen, bis die verhängulgvolle Zahlder Opfer bis in die Hunderte geſtiegen iſt. Die Regterung der Vereinigten Staaten dieſ hat eine ſehr geduldige Haltung angenommen auf jeder Stufe dieſer ſchmerzlichen Erfahrun⸗ gen von Tragödie gu Tragödie. Sie beſtrebdte durch wohlüberlegte Berückſichtigung der außergewöhnlichen Umſtände eines Krieges ohne Beiſpiel, ſich lenken und durch Gefühl echteſter Freundſchaft für Volk und Regierung Deutſchlands leiten zu laſſen. Sie hat neuerlich in Verhältniſſen, für die es keine paſſende Fälle gibt, jedes Zuge⸗ ſtändnis gemacht und war willens, zu warten, bis die Tatſachen unmißverſtändlich und nur einer Auslegung fähig waren. Sie iſt es nun einer gerechten Würdigung ihrer eigenen Rechte ſchuldig, der kaiſerlichen Regierung zu erklären, daß dieſer Zeitpunkt gekommen iſt. Es iſt ihr zu ihrem Schmerz klar geworden, daß der Gebrauch von Un⸗ terſeebooten zur Zerſtörung des feind⸗ lichen Handels notwendigerweiſe gänzlich unvereinbar iſt mit den Grundſätzen der Menſchlichkeit, den ſeit langem be⸗ ſtehenden und unbeſtrittenen Rechte der Neutralen und dem heiligen Vorrecht der Nichtkombattanten. Wenn es noch bie Abſicht der kaiſerlichen Re⸗ gierung iſt, unbarmherzig und unter⸗ ſchiedslos gegen Handelsſchiffe mit Unterſeebooten Krieg zu führen, ohne Rückſicht auf das, was die Regierung der Ver⸗ einigten Staaten als die heiligen und unbe⸗ ſtreitbaren Geſetze des internationalen Rechts und der allgemein anerkannten Gebote der Menſchlichkeit anſehen muß, ſo wird die Re⸗ gierung der Vereinigten Staaten ſchließlich zu der Folgerung gezwungen, daß es nur einen Weg gibt, den ſte gehen kann. Sofern die kaiſerliche Regterung nicht jetzt un⸗ berzüglich ein Rufgeben ihrer jetzigen Methode des Unterſee⸗ bootkrieges gegen Paſſagier⸗ und Fracht⸗ dampfer erklären und bewirken will, kann die Regierung der Vereinigten Staaten keine andere Wahl haben, als die diplo⸗ matiſchen Beziehungen zur deut⸗ ſchen Regierung ganz zu löſen. Einen ſolchen Schritt faßt die Regierung der Vereinigten Staaten mit dem größten Wider⸗ ſtreben ins Auge. Sie fühlt ſich aber verpflich⸗ te, in ihm Namen der Menſchlichkeit und der Rechte der neutralen Nationen zu unter⸗ nehmen. 8 **** Der„Suſſex“⸗Fall in amerika⸗ niſcher Beleuchtung. Der Note iſt als Einlage eine Feſtſtellung beigegeben, darin heißt es: Der franzöſiſche Kanaldampfer„Suſſex“, der begelmäßig nur zum Paſſagierverkehr zwiſchen den Häfen Folkeſtone in England und Dieppe in Frankreich verwendet wird, fuhr am 24. Mürz 1916 1 Uhr 25 Minuten nachmittags mit 325 Paſſagieren und 54 Mann im Bord von Folle⸗ ſtone nach Dieppe ab. Die Paſſagiere, umter denen ſich eiwa 25 amerikaniſche Bür⸗ ger befanden, gehörten verſchiedenen Staaten an. Es waren viele Frauen und Kindec dar⸗ unter. Ungefähr die Hälfte waren Angehörige neutraler Staaten. Die„Suſſex“ trug keine Armierung. Sie iſt niemals als Truppentränsportſchiff verwendet worden und hat eine Route eingeſchlagen, die für die Truppentransporte von England nach Um 2 Uhe 50 Minuten nachmittags, als die„Suſſex“ un⸗ geführ 13 Meilen von Dungneß entfernt war, ſah der Kapitän des Schiffes ungeführ 150 Meter von dem Schiff entfernt auf der Backbord⸗ ſeite die Laufbahn eines Torpedos. „Bevor jedoch das Schiff weit gemig herum⸗ drehen keumnte, um zu vermeiden, den Kurg dos Torpedos zu kreuzen, traf dieſer den Rumpf des Schiſſes diefer Zelt war kein anderes Schiff in Sicht. Das Herannahen des Tor- pebos wurde von berſchiebewen urderen Per⸗ Uhr 50 Minuten weſteuropäiſche Zeit als der dächtnis auf Grund einer Beobachtung des iſt anzunehmen, daß ſich die Unterfeeboot torpediert worden iſt, ſo ſteht es Methode des U⸗Bootkrieges, im letzten Grunde ſonen auf dem Schiff Eine N 125 ſtatigung der Tatſache, Torpedo auf das Schiff ſah, bildet die beei Ausſage Ingenieure vom Dienſt, 65 Befehl Baclbord und Ruder zu erhalten und befolgt wurde. Für bieten Wöhnlichen Befchl kann kelns andert vernüuftig⸗ 19 1 14 ffg e de es. 15 1 ein Torpedo war gee, beeee deg Botſchaft in Parts zugetellten Oeutnant Smith von der Maxine der Vereinigten Staaten, der in Begleitung des Majore Logan und der amerika · niſchen Botſ nach Boulogne den des unterſuchte und ee unter der der von Waſfer Triummer des 15 5 er in ſeinem Beſitz behielt, da er nicht glaubte, daß die Stücke Teile des Schiffes bildeten. diefe Metollſtücke nicht Stücke einer Maſchine waren. Unter den Metallſtücken waren Schraubenbolzen, welche die Wirkung einer Exploſton aufwieſen und von denen einer mit K und 56 und der aardere mit K und 88 je mit Kopf bezeichnet war. Bei Unterſuchung der deutſchen Torpedos, die ſich im Beſitze der franzöſtſchen Marine⸗ behörde in Toulon und der engliſchen in Ports⸗ mouth befinden, fanden die amerikaniſchen Offiziere, daß identiſche Schrauben mit dem Buchſtaben K und einer Zahl dazu verwendet werden, den Gefechtsdopf am Keſſel zu be⸗ feſtigen. Die Schrauben, die an franzöfiſchen und engliſchen Torpedos verwendet werden, tragen beine Bezeichmung und ſind von etwas anderer Größe. Im Hinblick auf dieſe nachgewieſenen Tat⸗ ſachen kanm kein vernünftiger Zwei⸗ fel hierüber beſtehen, daß die„Suſſex“ torpediert wurde und daß das Tor⸗ pedo deutſcher Herkunft War. Der Schluß, zu dem man ſo gekommen iſt, wurde durch die Feſtſtellung in der Note vom 10. April bekräftigt. Der Angriff fand um 3 Uhr 55 Minuten nachmittags mitteleuro⸗ päiſcher Zeit, das würde 2 Uhr 55 Minuten weſteuropäiſcher Zeit entſprechen. Es war 2. Torpedo die„Suſſex“ nach Ausſage des Ka⸗ pitäns traf und die Schiffsuhr ſtehen blieb. Wenn eine Skizze, die der Unterſeebvotskom⸗ mandant von dem Dampfer, den er torpe⸗ dierte, hergeſtellt hat, mit einer Studie der „Suſſer“ in der Londoner Graphic“ nicht übereinſtimmt, ſo iſt dazu zu bemerken: Dieſe Skizze iſt anſcheinend nach dem Ge⸗ Schiffes durch ein Periſkop angefertigt wor⸗ den. Da die einzigen Unterſchiede die von dem Kommandanten, der ſich auf ſein Gedächtnis verließ, hervorgehoben wurden, die Lage des Schornſteins und die Farbe des Hecks ſind, ſo Schiffe einſt glichen. Da nach den eingegangenen Mel⸗ durngen kein anderes Schiff als die„Suſſex“ ohne Warming von einem untergetauchten außer Frage, daß das Schiff von einem Un⸗ terſeeboot torpediert worden iſt, auf deſſen Kommandantenbericht die Note vom 10. April beruht. ** Die amerikaniſche Note iſt alſo genau ſo ausgefallen, wie die engliſchen Nachrichten⸗ ſtellen und Blätter ſchon vorher behaupteten. Ein irgendwie abſchließendes Urteil nach der erſten flüchtigen Durchſicht zu fällen iſt natür⸗ lich unmöglich. Aber ſicher iſt die Note nach Ton wie Inhalt von ganz ungewöhnlicher Schärfe. Die deutſche Regierung ſteht zwei⸗ felsohne vor einer ungeheuer ſchweren Ent⸗ ſcheidung, die ihr aber vielleicht gerade durch die Schärfe der Forderungen Wilſons erleichtert wird. Amerika fordert nicht mehr n und nicht weniger als Aufgabe der jetzigen alſo, wenn wir uns den Rahmen vergegen⸗ wärtigen, in dem der U⸗Bootkrieg jetzt gehal⸗ ten wird, eine nahezu vollſtändige Ein⸗ ſtellung desſelben, denn ſie ſagt, der Gebrauch von U⸗Booten zur Zerſtörung des feindlichen Handels iſt unvereinbar mit den Menſchenrechten und den Rechten der Neutra⸗ len. Alſo erkennt Wilſon auch nicht mehr das Rocht an, bewaffnete feindliche Handelsſchiffe uls Kriegsſchiffe zu behandeln, alle übrigen Dieſe Offiziere ſind der feſten Meinung, daß Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen. nrit Bannware an Bord nach vorheriger War⸗ den] nung zu verſenken. Das iſt natürlich das Ende des-Bootkrieges. Die Ant⸗ wort, die Deutſchland erteilen muß, falls wir der Reichskanzler hat ſte ſchon am B. Mpril er⸗ teilt: mir laſſen unzs in dem völkerrechtswid⸗ rigen Aushungerungskrieg Englands die Mit⸗ tel der Abwehr nicht entwinden. Wenn bie Antwort der deutſchen Regterung im Sinne der Zuſage des Reichskanzlers ausfällt, wird ganz Deutſchland hinter dem Kanzler ſtehen. Ein abermaliges Zurückweichen vor Amerika bis zu der Grenze, die Wilſon ſteckt, würde eine diplomatiſche Niederlage ge⸗ genüber England von ungeheuren mo⸗ raliſchen Folgen in Deutſchland ſelbſt wie im neutralen Ausland ſein, und würde uns iit Seekrieg um unſere mögliche Ueberlegenheſt bringen. Wir vertrauen, daß unſere Regierung es ablehnen wird, ſich von Wilſon zugunſten Englands auf die Knie zwingen zu laſſen, E deutſche Autwort. Verlin, 22. April.(Von u. Berl. Büro) Wie wir hören, wird die deutſche Ant⸗ wort auf die amerikaniſche Note bereits in einigen Tagen erfolgen. Sie wird in eingehender Zurfannnenarbeit der politiſchen Reſſorts und der militäriſchen Inſtanzen fer⸗ tiggeſtellt werden. Wie erinnerlich, hat ſich der Kanzler bereits vor einigen Tagen ins Große Hauptquartier begeben, wo ſich auch der Chef des Großen Generalſtabs von Falkenhayn befindet. Amerika und Mexilo. Waſhington,. Npril.(WT. Nicht⸗ amtlich.) Die amerikaniſche Unterbehörde mel⸗ det, daß es ihr unmöglich iſt, den Tod Villas feſtzuſtellen. Der ausgegrabene Körper nicht der Villas. Der UA⸗Bootlrieg. London, 22. April.(WTB. Nicht Reuterbüro meldet: Ein holländiſcher Dampfer landete den Kapitän und 21 Mann des Dampfers, Sabbia“, der in der Nordſee in⸗ folge einer Exploſton iſt. Fünf Heizer wurden getötet. Nie Nekrutierungsfrage u England. Berlin, 22. April.(Von u. Berl. Bürb.) Die„B..“ meldet ous Genf: In einem Ar⸗ tikel über das engliſche Rekrutie⸗ rungsproblem ſchreibt„Journal des Debats“: Die Pflicht Frankreichs iſt e8. ſich der Parteinahme zu enthalten in einer Frage, die nur unſere Allijerten löſen können und ſich auf Wünſche beſchränken, die von tiefer aufrich⸗ tiger Freundſchaft beſeelt ſind und die darin peinlichen Ungewißheit herar herauskommen. Eine deutſche n Muſterwirt⸗ ſchaft in Mazedonien. In der„Oſteuropäiſchen Zukunft“ beſprich Geh. Ober⸗Regierungsrat Dr. W. Groos, Karlsruhe, das Schickſal eines deutſchen Außenpoſtens auf dem Balkan. Im füdlichen Winkel von Vardar und Tſchrna liegt das einſt einem türkiſchen Bey gehbrlge 1 8 Pale-⸗ kura, das ſeit drei Jahrzehnten im Beſttze des Landwirbes Jakob Zeißet ſich befindet, der dem fränkiſchen Taubergrund entſtammt. Man 5 Zeißet öfter ſcherzhaft als den König von Maze⸗ donien bezeichnet, und in der Tat kann rieſenhaftes Muſtergut den Anſpruch erheben, als eine Art Staatsdomäne größten Stiles zu gelten. Es iſt an 20 qum groß und vor⸗ wiegend mit Kartoffeln, Mais und Mohn be⸗ haut, für die Opiumbereitung nach Deutſchland abgeſetzt wurde Reiche Schaf-⸗ herden tummelten ſich auf den Weiden und der Rinderbeſtand geſtattete bie Unterhaltung einer Süßrahmmolkerei, welche Saloniki mit 13 Butter verſorgte. Eine mit deutſcher Einrich⸗ tung verſehene Mahlmühle hatte Aufträge uis der ganzen 1 5 zu erledigen. Die Jran. zoſen haben bei ihrem Rückzug das Gut ſchi geſchädigt und ſo dieſen landwwirtſchaftlich deutſchen Außenpoſten! in große Gefahr ber. Hofſentlich gelingt es der nun einſetzenden ball⸗ gariſchen Verwaltung, dieſes Muſtergut vor der volligen Vernichtung inm beiderſe und neutralen Handelsſchiffe! ¹ die Abſicht Wilſons richtig deuten, iſt gegeben. gipfeln, daß die Bundesgenoſſen bald aus der 4. Seite. General⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 22. April 1916. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 22. April. (WTB. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. An der Straße Laugemarck Ypern griffen die Engländer in den frühen Morgen⸗ ſtunden die ihnen von unſeren Patrouillen am 19. April entriſſenen Gräben an, von denen ſie etwa ein Drittel wieder beſetzten. Beiderſeits des Kanals von La Baſſse ſpreugten wir mit Erfolg einige Minen. Feind⸗ liches Feuer auf die Städte Lens und Roye forderten weitere Opfer unter der Bevöl⸗ kerung. In Roye wurden 1 Kind getötet, 2 Frauen und 1 Kind verletzt. In den Argonnen zerſtörten wir durch Sprengungen franzöſiſche Poſtenſtellungen l auf der Höhe La Fille Morte und halten f etnen umfangreichen Trichter vor unſerer Front beſetzt. Weſtlich der Maas wiederholten die Fran⸗ zoſen ihre Anſtrengungen gegen Toter Maun; zweimal wurden ſte durch Artillerieſperrfeuer von beiden Ufern zuſammengeſchoſſen. Ein diritter Angriff brach mit ſchweren Ver⸗ lluſten an unſerer Stellung zuſammen. Erbitterte Handgranatenkümpfe um das Grabenſtück nahe des Caurettes⸗Wäldchens brachte es abends wieder in unſeren Beſitz. Nachts gelang es den Franzoſen erneut darin Fuß zu faſſen. Hſtlichdes Fluſſes lebhafte In⸗ fanterietätigkeit mit Nahkampfmit⸗ telu am Steinbruch ſüdlich Haudromont und ſüdlich der Feſte Douvumont. Das beiderſeitige Artillerie⸗ feuer hielt im ganzen Kampfabſchnitt des ohne Unterbrechung Tag und Nacht mit anferordentlicher Stzer e a n. en⸗Wvevre wurden Gefangene von der 154. franzöfiſchen Diviſion gemacht. Hiermit iſt ſeſtgeftelt, daß der Gegner in dem Raum zwi⸗ dem Rekrutenjahrgang 19163 zum zweiten⸗ 8 Gefecht geführt und wor⸗ vor unſeren Hinderniſſen von altan. iriegeſehauxlat. Neues. 5 1— 55 ut Soo. wiederkehr ſeines Todestages aðm 23. April. Bon Dr. Paula Scheidweiler. keſpeare als wirkende überzeitliche und heitliche Kraft beginnt jenſeits aller ſeines Daſeins. Die Umſtände dieſes nd das Nebenſächlichſte ſeiner Erſchei⸗ en Bilder, was ſagt der ganze um es menſchliche Perſönlichkeit webende bau ſeiner Werke, gegen dieſe beſeelte, nächtigſte und honnenfroteſte unen hat. 5 genügt 3u wiſſen, wann elche it · ſchöpferiſcher Gewalt 0 ät des genwärtigen eine inaginäre unergründlicher Lebensfähigkeit ſich nnte. ſchernt es nicht tief iß der Menſch, deſſen Werke on von ihrer zeitlich geſärbten Oberfläche her der Jahr um Jahr lebendig⸗ tes Daſein von der hne ſtrömte, nur in frag⸗ igen Bruchfrten einer fragwürdigen Exi⸗ ndividuellſte ſch der unweſentl in eben dem d n der Gegend W von Fresues⸗ Meldung der Habas. 1. 05 ſagen die wenigen Anekdoten, Ur⸗ ſen, die ſeltenen, mittelmäßigen und kaum gefaßt auf ſeine Zeitgenoſſen wie gigantiſche weiterleben ſoll. Shakeſpeare, der 1 jeſtalter, ſelber VII Cag und Nacht Artilleriekämpf Die franzsſiſchen Berichte. Paris, 22. April.(W7B Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag Nach mittag: Weſtlich der Maas ſchreitet der geſtern von unſern Truppen in der Gegend des„Toten Mann“ unternommene Angriff fort. Wir eroberten während der Nacht noch einen Graben am Nordrande des Cau rettes-Waldes und nahmen 4 Offiziere und 150 Mann gefangen. Oeſtlich der Maas 5 folgte gegen Ende des Tages nach einer heftigen Beſchießung unſerer Stellungen eine mä chtige 5 5 griffsuntevneh mung des Feinde auf einer Front von 2 Km. am Teiche von Va u f. Die Deutſchen, denen es gelungen war in unſeren ſüdlich des Forts ec und nördlich des Teiches von Vaux Fuß zu faſſen, wurden durch wöchtliche Gegen⸗ angriffe völlig Furülckgedrängt. Zwei Maſchimen⸗ gewehre und einige Gefangene fielen in unſere 5 Weſtlich Douaumont, im Abſchnittf ſtüd⸗ des Haudrvmontwaldes machten wir 55 Fortſchritte. Wir befreiten einige ver⸗ Franzoſen, die in Gefangenſchaft 9. raten waren und nahmen ungefähr 20 Deutſch⸗ gefangen. Die Nacht verlief auf der übrigen ruhig mit Ausnahme der Gegend des Prieſterwaldes, wo ſich unſere Artillerie ziemlich titig zeigte. Paris, 22. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Freitag Abend: In den Argonnen beſetzten wir bei der Höhe 265(Haute Chevauchce) den Nordrand eines Trichters, der durch die Exploſton einer deut⸗ ſchen Mine verurſacht wurde. Auf dem linken Maasufer heftiges Bombardement auf unſere neuen Stellungen bei„Toter Mann“. Auf dem rechten Ufer ausgiebige Tätigkeit der ſeind⸗ lichen Artillerie von der Maas bis zum Fort 1 In der Woevre heftige Kanonade in den Abſchnitten von Chatillon und Ronvaux. Keine Infanterietätigkeit. Eines unſerer weittragenden Geſchütze beſchoß den Bahnhof von Vigneulles und Hatton Chatel, nordöſtlich von St. Mihiel. Im Nor⸗ den von Regnierviller zerſtreuten unſere Bat⸗ terien eine feindliche Abteilung auf dem Marſche nach Nonſard. Von der übrigen Front iſt kein wichtiges Eveignis zu melden. 105 Belgiſcher„„„„% Auf verſchiedenen Punkten der Wagcher Front lokale Tätigkeit der Artillerie. Das ſeceute Bombardement breitet ſich haupt⸗ ſächlich in der Gegend von Dixmuiden aus. Der engliſche Bericht. London, 22. April.(WTB. Nichtamtlich.) e Bericht vom 21. April. Bei Fricourt Souchez, Hulluch und Givenchy fanden in den letzten 20 Stunden Minenkämpfe ſtatt. Wir Mörſerkämpfe ſtatt. An verſchiedenen Punkten zwiſchen Souches Arkilleriefeuer. Die Pariſer Wirtſchafts⸗ konferenz. Paris, 22. April.(WTB. Nichtamtlich.) zerſtreuten nachts eine deutſche Abteilung, die ihre Gräben bei St. Elois verließ. Südlich von Arras fanden heute in den Schützengräben und dem Kanal von Ta Baſſee, ſowie in der Nachbarſchaft von Ppern Die + +0 2 eiderſeits interparlamentartſchen Wirtſchaftsaus⸗ ſſes wird am nächſten Donnerstag im Lu⸗ gpalaſt unter dem Vorſitz des Prä⸗ identen Poincaré, der am Abend a an der Verſ mumlung teilnehmen w Ein Feſteſſen, in deſſen V Rede hält, wird alle Parlam 0 Brö and eine 2 rier und Ver⸗ treter der alliierten Nationen vereinigen. Eng⸗ land wird durch 42, Italien durch 48, Belgien durch 14 und Portugal durch 10 öge ſandke vertreten ſein. Rußland wird ebenfalls Vertretung haben. Der türliſche Tagesbericht. Die Niederlage der Engländer bei Beitiſſa. Konſtantinopel, 22. April.(WrB. Nichtamtlich.) Das Hauptquartier meldet: An der Irakfront büßte der Feind in der Schlacht von Beitiſſa, die am 17. April auf dem rechten Tigrisufer(nicht auf dem linken, wie irrtümlich im geſtrigen Bericht ge⸗ meldet wurde) geliefert wmurde und mit der Niederlage des Feindes endete, über 4000 Tote und Verwundete, ſo⸗ wie 14 Maſchinengewehre, 1 Major, 2 Offi⸗ ziere und einige Soldaten ein, die er in un⸗ ſerer Hand zurückließ. Die am Tigrisufer gelieferten Schlachten laſſen ſich bis einſchließflich 20. April bis zur letzten Phaſe der Schlacht vom 17. April fol⸗ gendermaßten zuſammenfaſſen. Der von un⸗ ſeren Truppen am 17. April unternommeme Gegenangriff zur Wiedereroberung der vor⸗ geſchobenen Stellungen bei Beitiſſa dauerte in der Nacht zum 18. April 73 Stunden lang. Schließlich wurden die beiden auf dieſer Front eine verjagt. Inzwiſchen ſandte der Feind 3 Bri⸗ gaden, um unſere Angriffskolonnen in der v Flanke zu überraſchen, ſowie um den Rückzug 5 ſeiner eigenen Brigaden aufzuhalten, um ſie f orzutreiben. Die herbeigeeilten Bri⸗ gaden konnten keinerlei Ergebniſſe erzielen und zogen ſich mit den Brigaden der vorderen Front zurück. Wir erbeuteten in den von uns wieder eroberten vorgeſchobenen Stellungen 13 Maſchinengewehre, während wir ſeinerzeit dort nur 1 Maſchinengewehr zurückgelaſſen hatten und nahmen 1 Major, 2 Offiziere und 13 Soldaten gefangen. In den letzten Kämpfen allein an dieſer Front zählten wir über 2000 feindliche Leichen. Der Ge⸗ ſamtverluſt des Feindes wurde auf mindeſtens 400 0 geſchätzt. Am 18. April herrſchte Ruhe. Am 19. April unternahm der Feind in der Stärke einer Di⸗ viſion einen verzweifelten Gegenangriff gegen unſere vorgeſchobenen Stellungen bei Beitiſſa. Wir ließen ihn bis auf 10 Meter an unſere Truppen mit dem Bajonett an und zwangen befindlichen Brigaden aus ihren Stellungen Gräben herankommen, dann griffen unſere 885 id ſich 1 der Ma . 8 Toten fluchtartig zurückzuziehen, außerdem er⸗ oberten wir noch 1 Maſchinengewehr. im 20. April machte der Feind keinen An⸗ griffsverſuch; er ſcheint mit dem Transport ſeiner Verwundeten und der Beerdigung ſeiner Toten beſchäftigt. Während dieſer vier Tage fand keine wich⸗ lige Aktion auf dem linken Tigrisufer und in der Gegend von Felahie ſtatt, abgeſehen von einer zeitweilig ausſetzenden Beſchießung. Bei Kutel Amara iſt die Lage uuver⸗ ändert. An der Kaukaſusfront fanden auf dem rechten Flügel keine Kämpfe von Bedeu⸗ tung ſtatt. Ein gegen den rechten Flügel im Tſchorokabſchnitt gerichteter feindlicher Angriff wurde angehalten. Wir nah⸗ men dort 1 Offizier und 60 Mann gefangen. Einige feindliche Kriegsſchiffe erſchienen von Zeit zu Zeit an der Küſte bei Smyrna und beſchoſſen die Inſel Keuſten, ſowie einige Teile der Küſte. Feindliche Flug⸗ zeuge überflogen Phocea und die Vorſtadt Smyrnas, Cordilia, über die ſie einige Bom⸗ ben abwarfen, ohne eine Wirkung zu erzielen. Am 20. April führte eines unſerer Flug⸗ zeuge einen Überlandflug von 300 Kilometer bis El Kantarra am Suezkanal von drei Stunden aus. Dort belegte es die feindlichen Truppenlager erfolgreich mit Bom⸗ ben und kehrte unverſehrt zurück. Unſere Kamelreiterabteilungen überraſchten in der Gegend des Kanals eine ſtarke berittene Patronille des Feindes, töteten 7 Mann und verfolgten den Reſt, der flüchtete. Von der Golz f. Wien, 22. April. Die Nachricht von dem tragiſchen Geſchick des Generalfeldmarſchalls d. Goltz hat hier größte Beſtürzung und fiefte Trauer hervo en. Die Blätter wür⸗ unvergängl ichen. Verdienſte um die Ausgeſtaltung des türkiſchen Heerweſens, ſowie an die Ver⸗ dienſte, die ſich v. d. Goltz bei der Organiſation der Verteldigung der Meerengen und bei den ſonſtigen kriegeriſchen Aktionen in der Türkei erworben hat. m. Köln, 22. April.(Priv.⸗Tel.) Die „Kölniſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Wenn ein Artikel ſich 30 Jahre bewährt hat, darf man getroft Futrauen zu ihm haben. Fay's ächte Sodener Mineral⸗ Paſtillen, ſeit 1886 auf dem Aiarkte, haben Millionen und aber Millionen Linderung bei allen Erkrankungen der Cuft⸗ und Atemwege gebvacht. Einen befſeren Beweis gibt es nicht. Nur müſſen Sie beim Einkauf ſtets auf den Namen„Fap“ 2 Goethes Werke ſind Stalone Hinterlaſß en bal Lebens. Unz* ſeines zum Symbol erhöhten Shakeſpeare türmen ſich die Werke zuſammen. Sie ſind ſich ſelber die Welt. Es ward die überraſchende Enthüllung un⸗ ſerer Zeit, wie Goethe über alle betonte menſch⸗ heitliche Geltung fort dem Auslaud heute zu innerſt und weſentlich als Repräſentant(ver⸗ lorener) deutſcher Art erſcheint, alſo wiederum mit dem Bild ſeiner Perſönlichkeit ſein Werk überſchattend. Wenn aber in den erſten Kriegs⸗ monaten des Jahres 1914 von deutſchen Büh⸗ nenleitern die Frage aufgeworfen wurde, ob Shakeſpeare dem deutſchen Spielplan eingeglie⸗ dert werden dürfte, handelte es ſich allein um beſinnung, dem jeder Gedanke an eine repräſen⸗ tative Wertung Shakeſpeares als Engländer ſern lag, und dem gegenüber, wie es auch ge⸗ ausgleichend wirken mußte. von vornherein nicht als Lebensfaktor, in Goe⸗ theſchem Sinne, genommen, vielmehr als Kunſt⸗ oder, in äußerſter Erweiterung, als Kulturfak⸗ tor. Shakeſpeare iſt der Geſtalker⸗ der Siche er einen Kosmos, der ſeinen Mittelpunkt in ſich ſelber hat, der nicht an außenliegenden ethiſchen, äſt, etiſchen, nationalen Zielen orientiert iſt. r hat ſeine Königsdramen 55 Geſchichte. Aber wo iſt, von Heinrich Sbat peare zuzuſchreiben ſein mag. dieſe wuß ule Tendenz der di einen überſteigerten Ausdruck nationaler Selbſt⸗ ſchehen iſt, die Zeit allein ſchön und ohne Lärm Shakeſpeare wird geſchrieben, die dramatiſterte Chronik der blutigſten Periode bgeſehen, der nur ſehr bedingt in Teilen muß. Wie weit allein entfernt ſich ſchon in ſeinem„Frühwerk„Heinrich VI.“ mit ſung ſeiner Zeit und ſeines Volkes. Schillers ethiſch bedingter Färbung gegenüber, in der wir bloßen Auswirkung als Natur, in der menſchlich große und keufliſchecklemente ſich gärend den Händen eines befangenen Geſtalters. Der künſtleriſchen Welt Shakeſpeares eingeorduet, iſt ſie nur eine junge, noch ungereifte Schwefter dä⸗ nroniſch glühender Geſtalten, deren erſte große die Königin Margarete wird. Ungeſchwächt durch ihre ſtoffliche Beſonderheit ketten ſich dieſe Dramenreihen ineinander, durch die Exploſiv⸗ kraft der Teile vorwärtsgeſtoßen, dieſe wieder⸗ um begründet auf ſtärkſter Kontraſtierung der Figuren, die menſchlich wirken, obwohl ihr Da⸗ ſein irgendwie im Ueber⸗ oder eecen zu wurzeln ſcheint. Der Eindruck nationaler Hiſtorie verwiſcht ſich unter ehern geformten Bildern. Bilder und Menſchen. duum wird es, das die Welt dieſer königlichen Spieler zuſammenſchichtet, der Menſch, der ſich ſchlechthin, unbekümmert um Leben und Welt: ſelber Zweck iſt, dem es nicht um eine zu ver⸗ Er will ſeine Welt, kein Lebensideal, Er ſchafft wirklichende Idee, um ein großes allgemeines Ziel und Idenl zu tun iſt ſondern um das ſeiner Natur Notwendige, das in der Bvcuende; der Menſch, der ſich ſelber SchickſalL iſt. Nationale Hiſtorie. Das engliſche Volk, äußerer Verhältniſſe ſich langſam vorzubereiten begann, das in Parteien zerſpalten b ſelber Utd mitkämpf Dramen keine der Geſtalt der Jeanne'Arc von der Auffaſ⸗ ſie gewohnt zu betrachen ſind, muß ſie in ihrer als Zerrbild erſcheinen, als einſeitige Fratze aus Das Indivi⸗ eigenen Seele deſſen Phyſiognomie in dieſer Zeit unſicherſter an dieſen be⸗ Kämpfen der ſer Hork und Lanoaſt Maſſe dſe nicht 77 1 85 die nie⸗ mals in dem Atem der kämpfenden Einzelheiten mitzittert, mitwütet oder verweht. Es iſt der Kampf des adeligen England, 8 adeligen ausgetragen wird Welt allgemein, der g⸗ gegen Menſch. Der nervöſe, reizbare, ſinniger Stirn bricht ſich an der emporſtehenden, reicher Heinrichs V. getan. Ihr Drama entwickelte ſich in Käm am gebvochene oder zerſtörte Satzung Norm war da, an der das Tun des zu meſſen war. Ein 1 litt, kämpfte al er allein akeſpeare, den uſchen der Norm wie individuelles Symbol gefall Perſönlichkeit entſcheidet, die Leldeuſche aus ihr wirkt. Was„Romeo und Ju unbegreiflich jäh aufſteig ft tigen Akttonskreis der zähmte Widerſpenſtige. Die beiden Veroneſer z. Leidenſchaft die aus Menſchen ſtrömt und zu Menſchen Es iſt kein Gott außer ihnen. Und wieder was Shakeſpeare aus 925 in die der gleichzei (Was ihr wollt. .) iſt eben Menſch melan⸗ choliſch ſpöttiſche Richard II. zerſchellt an denr mißtrauiſch brutalen Emporkömmling Boling⸗ broke. Der Glanz von Pereys jungenhaft eigen⸗ unnd milder blühenden Verſönlichkeit Der erſte Schritt über bie Griechent hinaus 15 geballte Atmoſppäre Leidenſchaft, digen v d. ſönlichkeit von geſchicht⸗ aee wie e ürmee geſſen blei⸗ ben wird. Sſe erinnern insbefondsre en fete 3 — 9 Samtng, 5n. Nprf 1918. General⸗Auzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendbfatt E. Sekte. „olittten“ ſchretdt zum Tode des Feldemar⸗ ſchalls von bder Goltz: Von alken modernen Heerführern Deutſchlands war dieſer vor Kriegsentebruch der meiſtberühmteſte. Mit ſeb⸗ wen wilder Lächeln Wnelie er elnent ſchel⸗ miſchen Großdater. In leiterden ntilttäriſchen Kreiſen ſah mum m ihm den eingigen be⸗ vilhmten Nebmer nach Wioltke. Dus im vonſetten unferer Parteflettung geſandte Slückwernſchbelegraumm hat der Ge⸗ meralfeldmarſchall v. Hindenburg mit folgen⸗ der Drahtung beantwortet: Dem Zentralvorſtand der Natfonalliberalen Berlin. Berbindlichſten Dank für gitiges mich hocherfreuendes und ehrendes Gedenken ehes acbn Debmerked b. Hünderdurg. ———ů— Die Sicherſtellung der . 2 f Vollsernährung. Nochmals Nandis ſtatt Ver⸗ brauchszucker. Der„Neue Politiſche Tagesdienſt“ ſchreibt: Wir hatten kitrzlich darauf hingewieſen, daß, veranlaßt durch die Zuckerknappheit, gegen⸗ wärtig un Kleinhandel vielſach Kaudis ver⸗ kauft wird, und zwar zu Preiſen bis zu 80 Pfennig das Pfund. Wir bezeichneten eine der⸗ artige Preisfeſtſetzung als unvereinbar mit den geltenden Höckſtpreiſen filr Zucker im Kleinbandel, die ſa bekannflich von vielen Ge⸗ meinden ſeſtgefetzt find. Hierzu ſchreibt uns der Verband deutſcher kauufmänniſchor Genoſ⸗ ſenſchaften:„Dieſe Ausführungen bedürfen einer Richkigſtellung. Es iſt zunächſt feſtzur⸗ ſtellen, daß Kaundiszucker keineswegs auf eine Stufe mit gewöhnlichem Verbrauchszucker zu ſtellen iſt, fondern infolge ſeiner koftſpieli⸗ geren Herſtellung und ſeines höheren Süßig⸗ keitsgrades einen höheren Wert als gewöhm⸗ licher Verbrauchesgucker. Der Kandtsgucker wird deswegen euuch in normalen Zeiten nicht als Verbrauchszucker, ſondern in der Haupt⸗ ſache als Medikament gebraucht. Die Kolonial⸗ warenhändler führen daher auch nur wenig Kandtiszucker, der Kandis würd in der Haupb⸗ ſache in den Drogerien gehandekt. Der heuttge Großhandelspreis für Kandiszucker bewegt ſich um 40 Mark für den Zentner, ſo daß aller⸗ dings ein Kleinverkaufsprets von 80 Pfennig das Pfund ungebührlich hoch iſt.“ Zu dieſer Zuſchriſt bemerken wir, daß über die Frage, ob Kaudiszucker unter die Varſchriften für Berbraurchszucker vechmet, jedenfalls verſchie⸗ dene Auffaffungen beſtehen. Nach umſeren Feſkſtellungen ſtehen die cuntlichen Stkellen auf dem Standpunkt, daß Kandis als Verbrauchs⸗ gucker anzuſehen üft. Es ſcheint dather unbe⸗ dingt evforderkſch, daß die Reichszuckerſtelle Beftimmmmgen über Kandiszucker erläßt. Dies iſt um ſo notwendiger, weil die Gemeinden durch die Bundesvatsverordnung vom 10. ds. Mes. über die Zuckerregelung jetzt verpflichdet ſind, Kleinhandaelshöchſtpreiſe für Verbrauchs⸗ zucker feſtzuſetzen. Es iſt ohne weiteres klar, daß der Kamd'szucker wicht außerhalb der No⸗ gelmmdg bleiben kann, denn ſonſt würde dieſe ſich ſehr ſchmwell als wirkungskos erwveiſen. Neue Raſzunahmen in Karlsruhe. Karlsruhe, N. Apriſ.(Priv.⸗Tel.) Da die bisher von ber Karksruher Stadtverwaltung getroſſenen Maßmahmen der Verſorgung der 2 ³¹¹³ ²? ẽ ¹⁴u“ 8 Bevölkerung in den hauptſächlichſten Nahrungs⸗ mitteln und die wiederholte Mahnung an das Publikum noch immer picht dazu geführt hat, den ganz zweckloſen gleichzeitigen Zudrang zahl⸗ reicher Käufer an den ſtädtiſchen und ſonſtigen Lebensmittelverk ufsſtellen Einhalt zu tun, hat der Stadtrat beſchloſſen, die beiden ſtädtiſchen Verkaufsſtellen an der Kaiſerſtraße und in der alten Bahnpoft auch über die Mittagsſtunde offen zu halten, ferner verſuchsweiſe weitere ſtädtiſche Verkaufsſtellen in der Oſtſtadt und in der Südſtadt und im Stadtteil Mühlburg ins⸗ beſondere auch für zu eröffnen. Ferner wurde beſchloſſen, Ausweiskarten an Minderbemittelte das heißt an Haushaltungen mit einem Einkommen von unter 2600., auszugeben, deren aber ausſchließ⸗ lich zum Bezug der billigen Inland⸗ butter und der billigen Eier berechtigt ſind Schließlich können künftig bie Brotſchein⸗ hefte zur gleichmüäßigen Verteilung weiterer Lebensmittel, insbeſondere der Kartoffeln, der Eier und des Fettes benützt werden. Um ſolchen bedürftigen Familten, denen ez in den gegen⸗ wärtigen Verhältmiſſen ſchmer fällt, ſich ſelbſt ein ausreichendes warmes Mittageſſen zu bereiten, ein ſolches in einfacher, aber nahrhafter Weiſe bieten zu können, ſoll außer den hier be⸗ ſtehenden Volkskücchen eine Zentralküche wie in Mannheim eingerichtet werden, die mittels fahr barer Feldküchen an ver⸗ ſchtedene Plätze der Stadt verbracht und dort ein Mittageſſen für den Preis von 25 Pfennig für den Kopf ausgeben ſoll. Den Betrieb der Zen⸗ tralküche hat der Badiſche Frauenverein über⸗ nommen. Die Küche kann voransſichtlich auf 1. Mai eröffnet werden. Damit dieſe Vergün⸗ ſtigung 5 zugute kommt, für die ſie be⸗ ſtimmt ſſt, ſoll das Eſſen nur gegen Ausweis⸗ karten abgegeben werden. Bayeriſche und pfälziſche Politik. Das baueriſche Gemeinde⸗ beamtengeſetz. Regekung des pfülziſchen Gemeindebeamtenrechtes. s. München, 21. April. Der Ausſchuß der bayeriſchen Reichs⸗ ratskam mmer hatte am 19. Januar beſchloſſen, zur Zeit in die Beratung des Geſetzentwurfs über dir Schaffung eines Gemeindebeamtenrechtes we⸗ gen der beſchränkten Zeit nicht einzutreten, trotz⸗ dem die Abgeorbnetenkammer nach langer Arbeit den umfangreichen Entwurf verbeſchieden hatte. Die Reichsratskammer entſchloß ſich aber, da die Seſſion verlängert iſt, und Zeit genug zur Bera⸗ kung des Geſetzes bleibt, nachträglich doch dazu, in die Behandlung der Materie einzutreten, urtd der Ausſchuß beſchäftigte ſich in zwei Sſtzungen am 8. und 15. April damit. In dieſen Beratungen wurde vor allem geltend gemacht, daß der Entwurf des Geſetzes eine Nach⸗ bildung des Staatsbeamtengeſetzes iſt und alle die Mängel wiedergibt, die ſich im Vaufe der Zeit bei der Anwendung des Staats⸗ beamtengeſetzes herausgeſtellt haben. Es laſſe ſich aber andeverſeits nicht leugnen, daß da und dort berechtigts Klagen beſtänden, und wenn es auch nicht 17 090 Gemeindebeamten ſeien, die in Frage kommen, ſo doch wenigſtens ein Teil dieſer Bedien. ſteten. Die Gehaltsverhältniſſe bedürf⸗ ten mit unter einer Regelung; für die Verſor⸗ gung im Falle des Eintrittes der Dienſtunfähig⸗ keit ſei wenig geſchehen, ebenſo für die Verſorgung der Hinterbliebenen. Außerdem beſtehe jetzt die Möglichkeit jederzeitiger Enkt⸗ laſſung, und es wäre geboten, daß die Ge⸗ meindebeamten gegen grundloſe Entlaſſung ge⸗ ſchützt werden. Nicht unberechtigt ſeien ferner auch die Klagen über bie Geſtaltung des Diſziplinarrechtes und der Wunſch nach einem verſtärkten Rechtsſchutz im Diſziplinar⸗ verfahren. Dieſe Anſchauungen, die vom Referenten ver⸗ treten wurden, fanden im allgemeinen bei den Ausſchußmitgliedern Biligung. Die Haupterörte⸗ rung drehte ſich bei den folgenden Beſprechungen um die Frage der Widerruflichkett. Nach dieſer Richtung wurde folgender t des Artikels 182 feſtgelegt: „Der Gemeindeausſchuß ſtellt den Gemeinde⸗ ſchretber und die ſonſt erforberlichen Bedienſteten an und beſtimmt deven Gehalt. Das Dienſtver⸗ hältnis iſt widerruflich und kann durch Beſchluß jederzeit gelöſt werben. Jedoch iſt, ſofern nicht eine Pflichtverletzung in Mitte liegt, eine Kündi⸗ gungsfriſt von drei Monaten einzuhalten. Der Gemeindeausſchuß beſtimmt ferner dorbe⸗ haltkich der Beſchwerde an die vorgeſetzte Verwal⸗ tungsbehörde den Bezug des Bitrgermeiſters und und Stiftungsvermögens zu gewährende Ent⸗ ſchädigung. In Gerzeinden urtt mehr als 1000 Einwohnern finden die Beſtimmungen der Art. a und 7ub Abſ. 2(Beſoldung und Löſung des Dienſtverhäld⸗ ufſſes) gleichmäßig Anwendung. Für die vollbe⸗ ſchäftigten Bedienſteten beſtimmt hier der Ge⸗ meindeausſchuß auch den nach gehnfäßriger Dienſt⸗ geit n Falle der Dienſtunſähtt beit zu gewähren⸗ den Nuhegehalt und die Hinterbliedenenbeglige. Für die pfälziſchen Gemeindebeam ten iſt im Beſonderen beſtimnerr „Der Gemeinderat ſtellt das Dlenſtperſonal, deſſen Ernennung nicht dem Bürgermeiſter oder einer anderen Behörde zuſteht, an und beſtimmt deſſen Bezüge. Das D Knts ſſt widerruf⸗ lich und kann durch Beſchluß ſederzeit gelöſt wer⸗ den. Jedoch iſt, ſofern nicht eine Pflichtverletzung in Mitte legt, eine Kündigungsfriſt von drei Mo⸗ naten einzuhalten. In Gemeinben mit mehr als 1000 Einsohnern darf, Wenn der tofderrufliche Gemeindebedienſtete drel Dienſt⸗ jahre als vollbeſchäftigter Bedienſteter der Dienſt⸗ verhältniſſes nur erfolgen, wenn ein wichtiger Grund dorliegt. Gegen den Beſchruß, durch ben das Dienſtverhältnes gelöſt wirrde, iſt Beſchwerde (Art. 98) gufäſſig. In Gemeinden mit mehr als 1000 Einwohnern beſtimmt der Gemeinderat für die vollbeſchäftigten Gemeindebedtenſteten außer dem Gehalt auch den nach zehnfährtger Dienſtzeit im Falle der Dienſt⸗ urtfähigkeit zu gewährenden Ruhegehalt und die Hinterbliebenenbezüge. Das Dienſt⸗ einkommen, der Ruhegehakt und die Hinterbfiebe⸗ nenbezüge müſſen angemeſſen ſein. Die beteilig⸗ ten Gemeinbebebienſteten können eine neue Feſt⸗ ſetzung beantragen. Gegen den Beſcheid ſeent ihnen die Aufſtchtsbeſchwerde gu. Iſt in einer Gemeinde mit mehr als 1000 Ein⸗ wohnern ein nicht vollbeſchäftigter Gemeindebe⸗ dienſteter krankenverſicherungsberechtigt, indaliden⸗ verſicherungs⸗ oder angeſtelltenverficherungsberech⸗ tigt und macht er von dieſem Rechte Gebrauch, fo hat ihm die Gemeinde ein Drittel der Krankenver⸗ ſicherungsbeiträge und die Hälfte der ihn kreffen⸗ den übrigen Bekträge zu erſtatten.“ In den gemeinſamen Beſtimmungen findet ſich folgender Hartptartekel: „Die Gemeinden können innerhalb der durch die⸗ ſes Geſetz geſteckten Grenzen die Dienſt⸗ und Ge⸗ haltsverhältniſſe ihrer Vedienſteten einſchließlich der Ruhegehaltsverhältniſſe und Hinterbliebenen. verſorgung durch eine Satzung regeln. Die Satzung wird durch Weſchliß der Gemeindever⸗ waltung erkaſſen. Der Beſchluß bedarf in Ge⸗ meinden mit ſtädtiſcher Verfaſſung ber Zuſtim⸗ mung der Gemeindebevollmächtigten, in Land⸗ gemeinden rechts des Rheins der Zuſtimmung der Gemeindeverſammung. Das gleiche girt für die Aenderung der Satzung. Im Falle des Bedürfniſſes kann die K. Regtie⸗ rung, Kammer des Innern, für größere Gemein⸗ den, insbeſondere ſolche, die eine größere Zahl von Bedienſteten beſchäftigen, die Aufftellung einer Satzung anordnen. Die Satzung und ihre Abänderung bedlrfen der Genehmigung der K. Regierung, Kammer des Innern. Dabei iſt auf die Leiſtungsfätzigkeit der Gemeinde Rückſicht zu nehmen. Artikel 18 beſtimmt: Zur Ausgleichung der Laſten für die Verſorgung von Gemeindebedienſte⸗ N8 eeeeeeeee beſchließt über die den Verwaktern des Gemeinde⸗ gemeinde zurückgelegt hat, die Löſung des Dienſt⸗ dem ten und ihrer Hinterbliebenen kann das K. Staats⸗ miniſterkrm des Innern elne Nörperſchaft bes öffentlichen Rechts Verſorgungsverband nach dem Hauptgrundſatz errichten: Gameſuben mit nicht mehr als 10 000 Ginwohnern können zur Mitgliedſchaft verpflichtet werdenz die übrigen Gemeinden ſowte andere furiſeiſche Per⸗ ſonen des öffentlichen Rechts, gemeinnützige Ver⸗ eine und Anſtaften können gur Teiknahms guge⸗ laſſen werben. Alois Schmttt. Aus Stadt und Dand. Maunßeim, den April 1918 r den Efſernen Krenz ausgezeichnet Unterofftoier Flugzengführer Hang Pip⸗ part für erfolgreiche Flüge über dem Feind. Inhaber der e ſt 8 lange 1 Auguſt Wermke, im Inf.⸗Regt. 1, 4 Komp., wohnhaſt Bellenſtraße 28. Sonſtige Auszeichnungen: Der Gefreite Joſepß Zimmermann, Sohn des Verwalters Karl Zimmermann bei der Firma Adolf Krebs, wurde mit der babiſchen ſilbernen Berbſenſtmedaille gusgezeichnet. Herr Befindet ſich ſett Anfang des Krie⸗ ges bet einer ſchweren Munitionskoloune im Oſten. » Militäriſche Beförderung. Nach dem neue⸗ ſten„Militärwochenblatt“ ſſt der Füähnrich Otto Schweickert von hier zum Leutmant 81. Infanterie⸗Regiment befördert worben. Der junge Offtzter wurde vor wenigen Wochen mit Eiſernen Kreuz ausgezeichnet. Ernannt wurden Poſtmeiſter Friedr. Becker Poſtmelſter in Gaggenau und die Handelslehrer⸗ kanbidatin Sophie Schmid an der Handelsſchule in Pforzheim zur Handelslehrerin daſelbſt. kebertragen wurde dem Poſtſekretär Jakob Braun aus Berwangen unter Grnennung zum Ober⸗Poſtſekretär eine Ober⸗Poftſekretärſtelle beim Poſtamt in Raſtatt, ſowie dem Poftſekretär Adolf Ringgeler aus Oberklauchringen unter Er⸗ nennung zum Ober⸗Poſtſekretär eine Bureaubeam⸗ tenſtelle I. Klaſſe det der Ober⸗Poſtdirektion Kom⸗ ftanz. Serfetzt wurden Fuſtizaktuar Tankred Zin⸗ demann beim Landgericht Karlsruhe zum Amtsgericht Lahr, Amtsaktuar Leapold Kafſer in Lörrach zum Bezirksamt Lahr, Amtsakkuar Wilhelm Götz in Lahr zum Bezirksamt Lörrach und Eiſenbahnſekretär Otto Wezel in Gaggenau wach Schaffhauſen. *Uebermäßiger Gewinn. In den Handels⸗ kreiſen wird bisweilen die Auffaſſung vertreten, der Berkaufspreis für eine hefkimmte we dem augenblicklichen Markt⸗ ader Tagespreis angepaßt werden dürfe. Das Sprüfungsamt macht unn darauf aufmerkſam, daß nach der Zeitſchrift„Das Recht“ vom 10. April 1916 der dritte Strafſoengt des Reichsgerichts dahim emſchteden hat, baß„die Marktlage berückſichtigen“ nicht heißzt, der Hand⸗ ler biwfe mit dem Marztpreis gehen, ihm ſelgen und die eigenen Preiſe darnach richten; denn gerabe dadurch könne die Vertenerung der Ware eintreten, der begegnet werden ſolle. Naßgebend iſt, ob Preis gegenüzer den Anſchaf⸗ fungskoſten und den Unnſtänden übermäßig iſt. Auf den i! reis enthaltenen Gewinn legt alſo das Reich cht das entſchei⸗ dende 705 Der Kaufmann ſoll nicht einen Sondervorteil daraus ziehen, daß infolge der 22—— ———— ee 18— PA. wegte Amwelt geboren wird. Dieſes unbedingte Voranſtellen der Perſnlichkeit, der daraus veſul⸗ tterende Zufammenſtoß wiederſtrebender Per⸗ ſünlichkeiden zeugt für den Dvamatiker. Die Stunde ber Erweckung des Tragiters Shake⸗ peqe ſteßt noch aus. Die Welt, in der das Individum nur ſein Schickſal ausfüllt, kämpft, Am zu kämpfen, lesdet, Untergaug und Schmach Hiunimmt ohne Frogen nach dem Sinn dieſes 11 ohne Wehren, ohne Erſchauern, iſt nicht trageſch. Der große tragiſche Prozeß ſetzt bei Shake⸗ ſpeare ein mit der Erkenninis und Geſtaltung der Relativität alles Indisiduellen.(Die Tragik in„Romeo und Jukta“ ſteht noch vereinzelt, un⸗ bewußt, allein aus der Verkettung der Schickſale wachſend.) Die Tragik der großen Dramen iſt Abgelöft von jedem Geſchehen, ſie entfaltet ſich rein gus dem Charakter, in den ſie hineingeboren iſt. Hamelt, Othello, 8 8 Makberh, ſie kom⸗ men alle dahin, ihre Einzelexiſtenz, die Einſam⸗ keit des Ich zu erkennen. Und bei dieſer Er⸗ kenntnis ſteht die andere, wie fragwürdig, unzu⸗ verkäſſig, wie wenig bedeutend dieſes Daſein Aberhaupt iſt. Reine Tragik, die keine Verſöh⸗ nung kennt. Die Perfönlichkeit geht zu Grund, das Außergewöhnliche, Einzelne, Einmalige hat nur den ſteileren A vor den anderen.„All unſre Geſtern gaben Narren Licht am Weg zum Todesſtaub“. Mit Hamlet, mit Makbeth iſt ihre Welt zu Ende. Was nach ihnen kommt, trägt ein anderes Geſicht, freundlicher, milder, unper⸗ ſönlicher. Der Alp der großen Individualität wird von der Maſſe genommen. Man gtmet freier in Venedig nach des Mohren Tod, man kein Makbeth mehr Grauen verbreitet. Römertragödien geben dasſelbe Bild: Brutus iſt lang zum Tode reif, als er ihn endlich einholt. Antontus und Cleopatra tanzen über den. Trümmern ihres Ich; Coriolan erſtarrt in ſeiner Individualität, in ſeiner Welt. Er ſteht die andere, ihn bedrohende. Aber er will ſie nicht kennen, weil ſie ihm nichts bedeutet. Mit abgezwungenen Kompromiſſen gräbt er ſich ſelbſt ſein Leben ab. Die tragiſchen Menſchen Shakeſpeares leben als Einzelne und gehen wifſſend an ihrer Vereinzelung zu Grund. König, Bettler und Narr; wie Phautome flüch⸗ tig und wechſelnd. Man ſchlägt dieſes Leben, das mächtigſte Sinnbild der Perſönlichkeit nach Reichtum und Begrenzung nicht mehr hoch an. Aber man hält aus, lebt eindringlicher, weil oder obwohl einer um den problematiſchen Wert von Sein und Perſönlichkeit weiß. Perſönlich keitsfanatiker und Ueberwinder zugleich. Aber ein Proteſt bleibt bis zuletzt gegen die Menge, die Zahl, das Ungegliederte; ein Proteſt, der ſich zum Ekel an der Welt ſteigert(Timon von Athen), zur fratzenhaften Verzerrung des Großen ſeſhſt(Troiſus und Creſſidia). Nichts Endliches iſt ſeiner Größe ſicher, nichts Irdiſches iſt überhaupt wert zu leben. Das bedeutet den Zuſammenbruch dieſer größten individuell ge⸗ ſtalteten Welt. Das Ich, ſowohl als Serbſt⸗ zweck wie als Welt⸗ und fſelbſtzerſtörender Dämon ſcheidet aus. Was aus dieſem gewaltig⸗ ſten Beben ſich rettet, iſt ein Dulden, ein Hin⸗ nehmen der Welt, wie ſie iſt, vielfültig, winzig und bedeutend, lachend und traurig, zart und rüpelhaft. Noch geſchehen Greuel und wahn⸗ witzige Taten CTymbeline, Wintermärchen); aber Die deh dem er aufwuchs, als erſter auch dazu, die Rela⸗ nicht mehr als Ausfluß und Bürde der Perſön⸗ lichkeit. In ſtillſchweigender Vorausſetzung der allgemeinen menſchlichen Gebrechlichkeit lebt der Einzelne weiter, in der Gemeinſankeit mit an⸗ deren das ſchöne Bild eines geſicherten Lebens erblickend. Shakeſpeare der Tragiker hat ſeine Welt durchmeſſen. Mit dem bewußten Verzicht auf jede Tragit verbindet ſich die Selbſtaufgabe der Perſönlichkeit, alles deſſen, was ihren Reich⸗ tum, ihre Beſonderheit ausmacht. Praſpero der Magier entſagt ſeiner ſchößferiſchen Gewalt, um erlöſt und verſöhnt das allgemein menſch⸗ liche Schickſal auf ſich zu nehmen.„Wir ſind ſolcher Zeug wie der zu Träumen, und dies kleine Leben umfaßt ein Schlaf“. Der Künder der ungebändigten und ſchranken⸗ loſen Perſönlichkeit, der der größte Dramatiker der Menſchheit ward, kam, reiner Tragtker, zu tivität dieſes Ich, des Endlichen reſtlos zu aus⸗ zudeuten, nicht mehr von außermenſchlichen Geſetzen her(die Griechen), ſondern aus der Erkenntnis des Ich ſelbſt. Zeitlich geſehen, wird er damit Erfüller und Ueberwinder der Renaiſ⸗ ſance zugleich. Um ſein Werk ſammelt ſich das Licht jener Zeit, die noch einmal die reiche, ſtürmiſche, heitere Lebensgewohnheit feiert, noch einmal Bedeutung und Selbſtzweck des Einzel⸗ nen aufſprühen läßt in einem ſpäten, lang ge⸗ dämmten Verlangen. Aber kaum zwei Jahr⸗ Zzehnte trennen Shakeſpeares Todesjahr von der incholie umſchatteten Kavaliere, die am Hof Karls J. eine verblaſſende Welt ins Grab lächeln. Schatten der Perſönlichkeiten, die es einſt auf ſich nehmen durften, im Guten wie im Von wichtigen Anträgen, die die ſtattliche Ver⸗ ſpeares Werk bleiht einſam zueück: ein Gipfel, zu dem die Stufen fehlen, von jeder Seite. Eine Welt, die um ſich ſelber kreiſt, der die ausden⸗ 15 menſchlich reale Beziehung zum Leben ehlt. Shakeſpeare Welt iſt nicht die Welt. Sie iſt das Erlebnis des Dramattkers, des Tragiters, das ſich ihm zu einnem neuen Kosmos verdichtete. Ueberzeitlieh geſaßt: die zweite tragiſche Er⸗ füllung eines Weltbildes, die erſte und bisher letzte entſcheidende Entwicklung über die griechi⸗ ſche Tragödie hinaus. Kunſt und Wiſpenſchaſt. hielt am 18. April unter dem Vorſitz von Dr. Carl Heine⸗Berlin ihre fünfte Haupt⸗ verſammlung ab. Der Rechenſchaftsboricht des Vorſtandes gab ein überaus günſtiges Bild von der Fortentwickelung der Vereinigung, die auch während des Krieges nicht nur einen Zu⸗ Mittel, ſondern auch ihrer Bebeutung und ihres Arbeitsgebiets feſtſtellen konnte. Vom bisherigen Vorſtand wurden Dr. Caxl Heine⸗Berkin. Ia⸗ ques Goldberg⸗Hamburg, Alfreb Walter Horſt⸗ Berlin, Emil Rameau⸗Berlin, Alpbert He (3. Zt. im Felde) wiedergewählr und neu hinzu⸗ gewählt: Dr. Kaufmann⸗Charlottenburg, Dr. Ernſt Lert⸗Leipzig, Dr. Lothar Schreyer⸗Ham⸗ burg, Richard Weichert⸗Mannheim Böſen ſie ſelbſt zu ſein: wirkende Natur. Shake⸗ Eruſt Lert⸗Seipzig, vo ſammlung zu erörtern hatte, iſt ein Antrag Dr. aus Graben mit Wirkung dom 1. Juli 1918 aßb gum Die Vereinigung künſtleriſcher Bühnenvorſtäude wachs ihrer Mitgliederzahl, ihrer finanziellen 7 4 1 ———— 5 * 6. Seite. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Suntstag, den 22. April 1916. Knappheit der Ware die Preiſe in die Höhe ge⸗ gangen ſind; die in früherer Zeit billiger einge⸗ kaufte Ware darf alſo nicht entſprechend dem heutigen bedeutend höheren Tagespreis verkauft werden. Das Preisprüfungsamt hat übrigens dieſen Standpunkt von Anfang an eingenommen. Zur Wetterlage. Von unſerm meteorologiſchen h⸗Mitarbeiter wird uns geſchrieben: Die Wit⸗ terungsverhältniſſe der dritten Aprilwoche wieſen Aehnlichkeiten mit denjenigen der Vorwoche auf. Die Verteilung des Luftdruckes geſtaltete ſich in der Berichtswoche weiterhin ſehr unregelmäßig und die Unterſchtede zwiſchen einer über der Nordſee lagern⸗ den tiefen Depreſſion von weniger als 735 Milli⸗ meter und einem barometriſchen Maximum ſüdlich der Alpen und im hohen Nordoſten waren außer⸗ ordentlich groß. Dieſer Umſtand veranlaßte ſchon bald zu Beginn der Woche ein erneutes Auf⸗ friſchen der Weſtwinde, die oft ſtürmiſchen Cha⸗ rakter annahmen und unbeſtändiges Wetter mit böigen, vielfach recht ergiebigen Niederſchlägen im Gefolge hatten. Im größten Teile Mitteleuropas herrſchte am almſonntag trockenes und wechſelnd bewölktes Wetter; hingegen fielen von Sonntag Nacht bis Donnerstag verbreitete Niederſchläge und gzwar in Nord⸗ und Oſtdeutſchland meiſt in Form von Regen, in Süddeutſchland und im Alpengebiet auch in ſolcher von Graupeln und Tauſchnee. In der Regel traten die Niederſchläge böenartig, beglei⸗ tet von heftigen Windſtößen, auf und brachten nach vorübergehender Erwärmung durch Sonnenſchein raſch wieder jähen Temperaturſturz; in der Rhein⸗ ebene ging bei einzelnen Regen⸗ und Schneeböen die Temperatur bis nahe an den Gefrierpunkt her⸗ ab. In Oſt⸗ und Norddeutſchland erfolgte am Donnerstag ein Witterungsumſchlag; der Himmel heiterte auf und die Temperatur ſtieg an. In umſerer Gegend brachte erſt der Charfreitag eine Beſferung des Wetters; der Tag verlief faſt heiter und regenlos, die Luft war ruhig und milder. Mit Ausnahme der Adria herrſchte auf allen Kriegs⸗ ſchauplätzen die Woche über ähnlich veränder⸗ liches, kühles und regneriſches Wetter, wie bei uns. Die viele Feuchtigkeit durchweichte den Erd⸗ boden kräftig und die Wegeloſigkeit des Geländes dürfte den Kriegsoperationen in der abgelaufenen Woche manchmal hinderlich geweſen ſein. In⸗ zwiſchen ift, namentlich auf dem öſtlichen und ſüd⸗ zſtlichen Kriegsſchauplatz, aufheiterndes und trocke⸗ neres Wetter eingetreten. Die mittlere Tempe⸗ ratur lag in unſerer Gegend(Rheinebene, VBaden, Elſaß, Württemberg) in der verfloſſenen Woche mit 6 bis 7 Grad Celſtus etwa 8 Grad un⸗ ter der normalen. Im übrigen Deutſchland, in Oeſterreich⸗Ungarn und in Weſtrußland war es beſonders von Mitte der Woche ab etwas wärmer, in Belgien und Nordfrankreich etwas kühler. In Nordſchweden herrſchte wieder Froſt bis 8 Grad (Haparanda). Unſere Landſtriche blieben von dem oftmals befürchteten Nachtfroſt auch in der Be⸗ richtswoche glücklicherweiſe wieder gang ver⸗ ſchontz; dabei kann die Gefahr von Nachtfröften für die nächſten Tage infolge des eingetretenen Witterungsumſchlags jetzt als beſeitigt angeſehen werbden. In den deutſchen Mittelgebirgen war es die Woche hindurch ziemlich winterlich. Es fiel bis 600 Meter herab Schnee, der ſich behauptete, und oberhalb 900 Meter trat Froſt auf. Im Thüt⸗ ringer Wald und Fichtelgebirge bildete ſich eine leichte, im oberen Schwarzwalb eine beträchtliche Neuſchneedecke, durch welche die Geſamtſchneehöhe in den höchſten Lagen des Gebirges wieder auf Uber breiviertel Meter anwuchs. Die Deutſche Geſellſchaft für Kaufmanns⸗Er⸗ bolungsheime(Ferienheime für Handel und In⸗ duftrie) verſendet ſoeben ihren Baricht über das Geſchäftsjahr 1915. Die Geſellſchaft, zur Zeit wohl das größte Wohlfahrsunternehmen ihrer Axt, hat auch im Berichtsjahre eine äußerſt erfreuliche Entwicklung genommen, die zugleich einen rühmlichen Beweis für die ſoziale Opfer⸗ willigkeit der er deutſchen Induſtrie und Kauf⸗ mamnſchaft darſtellt. Die von der Geſellſchaft ausgearbeiteten Pläne zur Fürſorge für ver⸗ wundete und erkrankte Feldzugsteilnehmer haben die volle Billigung der obderſten Be⸗ hörben des Reiches und der Bundesſtaaten ge⸗ funden, und es ſind bei der Geſellſchaft zahlreiche auf dieſen Plänen beruhende Kriegsſtiftungen er⸗ folgt. Die Geſellſchaft hat trotz des Krieges z wei neue Heime, in Gupen(Rheinland) und Bad Jandeck(Schleſten), in Bau genommen, die ihrer Vollendung entgegengehen, ſo daß die Geſellſchaft alsdann über acht große Heime mit rund CC ³·⁰AAA tung. Der Vorſtand der„W. k..“ wird in dieſem Antrag beauftragt, ſich als Beratungs⸗ ſtelle für kriegsbeſchädigte Büh⸗ nenkünſtler zu konſtituieren und ſich in dieſer Bemühung mit dem Deutſchen Bühnen⸗ verein und der Genoſſenſchaft deutſcher Bühnen⸗ angehörigen in Verbindung zu ſetzen, damit ſolche Kriegsinvaliden, die künſtleriſche Bühnen⸗ vorſtände werden wollen an die Vereinigung zur Prüfung und Ansbildung überwieſen wer⸗ den. Zugleich wird die Begründung einer Studien⸗Bibliothek beantragt, die zur Vorbe⸗ reitung für den Beruf eines künſtleriſchen Bühnenvorſtandes dienen ſoll. Durch dieſen einſtimmig angenommenen Antrag iſt der An⸗ fang gemacht zu einer Arbeit, deren Ziel die Schaffung einer künſtlertſch⸗akademiſchen Vor⸗ Hereitungseinrichtung iſt, die die künſtleriſchen Bühnenvorſtände ſchon durch ihre gemeinſame Vorbereitungsſchule endlich zu einem ſelbſt⸗ ſtändigen Beruf und einheitlichen Stand macht. Je derſelben Richtung bewegte ſich der Antrag ofeſſor Dr. Wolff⸗Kiel, zu gemeinſamer Ar⸗ beit der„B. k..“ mit dem Kieler literatur⸗ wiſſenſchaftlichen Univerſttätsſeminar, das eine heſondere Abteilung für Bühnenkunſt einge⸗ richtet hat. Das nächſte Heft„Die Szene, Blät⸗ ſer für Bühnenkunſt“ wird ausführlich über dieſe und verwandte Anträge berichten. 1000 Betten verfügen wird. Der Bau wei⸗ terer Heime iſt in baldige Ausſicht genommen. Die Geſamtzahl der Verpflegungstage in den Heimen der Geſellſchaft ſtellte ſich im Jahre 1915 auf 184 072. Zu den Gäſten der Geſellſchaft gehören kaufmänniſche und techniſche Angeſtellte mit ihren Angehörigen und in erheblicher Zahl auch weniger bemittelte ſelbſtändige Kaufleute. Aus⸗ kunft erteilt die Hauptgeſchäftsſtelle in Wiesbaden. Gemeinnützige kaufmänniſche Stellenvermit⸗ telung für Deutſchland. Im Monat Märgz wur⸗ den 1663 offene Stellen(163 Lehrſtellen) angemel⸗ det, während ſich 124e Bewerber(218 Lehrlinge) eintragen ließen. Unter den Bewerbern befanden ſich 506 Nichtmitglieder. 580 Bewerber wurden in neue Stellungen vermittelt, darunter 178 Nichtmit⸗ glieder und 47 Lehrlinge. Am Monatsſchluß waren 1786 Bewerber und 1569 offene Stellen eingetra⸗ gen. Die offenen Stellen werden jeden Dienstag und Freitag in einer Stellenliſte veröffent⸗ licht, die in Leipzig, Harkortſtr. 3 bezogen werden kann, ſowie vom Kaufmänniſchen Verein Mannheim, C 1, Nr. 10/11 und Verband Deutſcher Handlungsgehilfen, M 6, Nr. 18. * Eine Ehrenpflicht. Die Handelskammer Frankfurt a. M. richtet folgenden Aufruf an die Firmen ihres Bezirks:„In erheblicher Anzahl kehren kaufmänniſche Angeſtellte fortlaufend aus dem Felde zurück, die nicht mehr dienſtfähig ſind und in dem gewerblichen Leben wieder Aufnahme ſuchen. Wir richten daher an die Geſchäftsinhaber unſeres Bezirkes die Aufforderung, in weiteſtem Umfange diejenigen früheren Angeſtellten in ihrem Betrieb wieder aufzunehmen, die vor Kriegsausbruch bei ihnen tätig geweſen find. Die Geſchäftsherren erfüllen damit eine Ehrenpflicht gegenüber den Männern, die ihr Le⸗ ben für die Verteidigung des Vaterlandes einge⸗ ſetzt haben. Es iſt zu hoffen, daß ſie auch dann entſprechend verfahren, wenn die Angeſtellten in⸗ folge Kriegsbeſchädigung mit einer gewiſſen Ginſchränkung ihrer Leiſtungsfähig⸗ ket rechnen müſſen. Ferner bitten wir, überall da wo die Verhältniſſe es geſtatten, ſofern es noch nicht geſchehen iſt, den im Felde ſtehenden Ange⸗ ſtellten uſw. ſchon jetzt die Wiedereinſtel⸗ lung zuzuſichern und ſie ſo von bedrückender Sorge gu befreien.“ * Unbefugtes Tragen von Orden und Ehren⸗ zeichen. Neuerdings drängt ſich wieder die Be⸗ obachtung auf, daß der Unfug an Ausdehnung zu⸗ nimmt, daß Leute im Schmuck von Orden und Ehrenzeichen öffentlich einhergehen, zu deren Tra⸗ gen ſie gar nicht berechtigt ſind. Meiſt handelt es ſich dabei um das Anlegen von Kriegsorden, deren Band der Mitwelt weismachen ſoll, der be⸗ treffende unberechtigte Träger ſei auch hervor⸗ ragend mit dabei geweſen, als die Wandkarte des neuen Europas in Giſen und Blut entworfen wurde. Einen ſolchen Anſchein wollte offenbar auch ein 85jähriger Hilfsdreher in Köln erwecken, der ſich gleich zwei Kriegsorden ſelbſt verlieh und neben dem ſchwarz⸗ weißen Bande des Eiſernen Kreuzes auch das ſchwarg⸗gelbe der öſterreichiſchen Tapferkeitsmedaille öffentlich im Knopfloch trug. In Friedenszeiten bedeutet das unberechtigte Tra⸗ gen von Orden und Ehrenzeichen nur eine Ueber⸗ tretung des§ 860 Ziffer 8 des Reichsſtrafgeſetz. buches, jetzt aber unterſteht es der Zuſtändigkeit der Außerordentlichen Kriegsgerichte als Vergehen gegen das Geſetz über den Belagerungszuſtand, nachdem noch der Gouverneur durch Verordnung vom 2. Dezember 1915 unter Bezugnahme auf das erwähnte Geſetz das unbefugte Anlegen von Kriegsauszeichnungen, Orden und Ehrenzeichen verboten hat. So wurde denn der Angeklagte we⸗ gen ſeiner eiteln Anmaßung vom Kriegsgericht zu drei Wochen Gefängnis verurteilt, mit der Begründung, daß nur eine empfindliche Gefäng⸗ nisſtrafe geboten erſcheine, um abſchreckend gegen das immer mehr zunehmende unberechtigte Tra⸗ gen von Kriegsauszeichnungen zu wirken. *Ein ebles Buch— ein Teil der Kraft,— die an des Reiches Seele ſchafft. Dieſen Zweitzeiler ſtellte Friedrich Lienhard für die Plakate der Reichsbuchwoche zur Verfügung. Die Reichs⸗ buchwoche, veranſtaltet vom Geſamtausſchuß zur Verteilung von Leſeſtoff im Felde und in den La⸗ zaretten(Geſchäftsſtelle: Berlin, Reichstags ⸗Ge⸗ bäude) für die Zeit vom 28. Mai bis 8. Juni, hat bereits für die Staaten Preußen, Königreich Sach⸗ ſen, Württemberg, Mecklenburg, Sachſen⸗Meinin⸗ Aus dem Mannbeimer Kunſlleben. Mannheimer Kunſtverein. Auf die Kriegsbilder von Prof, H. v. Hayek, die in den verſchiedenen Städten, in denen ſte ausgeſtellt waren, ßes Intereſſe erregten, ſei nochmals Die Sammlung umfaßt 65 Oelgemälde und 215 Zeichnungen.— In der Ausſtellung Münchener Künſtlerinnen ſind folgende Namen vertreten: Maria Caſpar Filſer, Ellen Tornguiſt, Emtilie v. Hallavanya, Hildegard Dockal, Uta von Woech, Anng Bern⸗ ſtein, Emmy Angermann, Clare Neuhaus, An⸗ tonje Ritzerow, Elfriede Kohndamm⸗Laffter, Clothilde Bauer, Elſe Immelmann. In der Aus⸗ ſbellung Frauenkunſtver band Stutt⸗ gart ſind folgende Namen vertreten: Gertrud Alber, Luiſe Deicher, Clara Fauſer, Agnes Grü⸗ nenwald, A. Gutekunſt, Eliſabeth Hahn, Adel⸗ heid Baader⸗Heimſoeth. Lina Jäger, Emma Joos, Ida Kerkovius, Maria Krauskopf, Marie Lautenſchlager, Eugenie Maier, Emma Nachti⸗ gal, Clara Neuburger, S. Pomptow, P. v. Wächter Helene Wagner.— Auf die Sammlung Anton Schöner⸗München ſei nochmals ver⸗ wieſen.— Neu ausgeſtellt: ein Bildnis von Joh. Kribitzſch⸗Mannheim.— Die Ausſtellung des Mannheimer Kunſtpereins iſt am Oſterſonntag geöffnet von 11 bis Nichtmit ſchloſſen Oſtermo 15 be und bt5 5 Uhr. gen, Gotha, Weimar, ⸗Altenburg, beide Lippe, Schwarzburg⸗Rudolſladt, Waldeck, Reuß, Hamburg, Lübeck, Genehmigung gefunden und Ausſicht, auch in Baden zugelaſſen zu werden. Hof⸗ fentlich iſt der Ertrag auch diesmal wieder ein ſolcher, daß der Geſamtausſchuß zur Verteilung von Leſeſtoff ſeinen bereits ausgegebenen 6 Mil⸗ lionen Bücher weitere zufügen kann. Aus dem Großzherzogtum. e. Heidelberg, 16. April. Der bekannte Vertreter und Verfechter der Intereſſen des Miittelſtandes, Nechtsanwalt Friedrich Auguſt Schmidt hier, hat eine Broſchüre verfaßt, die jeder ſeinen badiſche Steuern den Titel trügt:„Was vO n in die Hand gegeben, vermöge deſſen es möglick ie geſetzlichen Beſtimmungen zu erfaſſen und auf Grund derſelben ungerechtfertigte Laſten und Abgaben abzuwälzen, event. im Wege der Klage. Verlag des Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vereins Heidelberg. Preis 30 Pfennig. Rommunales. * Düſſeldorf, 18. April. Der Verwaltungs⸗ rat des Rhein. Vereins für Kleinwohnungsweſen in Düſſeldorf hat ſich in ſeiner letzten Sitzung mit der Wohnungsfürſorge für minderbemit⸗ telte kinderreiche Familien befaßt. Er betrachtet ſie als eine außerordentlich dringliche Aufgabe, zu deren Löſung ein doppeltes erforderlich iſt: die Bereitſtellung ausreichend großer und geſunder Wohngelegenheiten, am beſten in einfachen Klein⸗ häuſern mit Gärten, und das Eingreifen öffent⸗ licher oder öffentlich unterſtützter Einrichtungen, insbeſondere zur Erleichterung der Mietlaſten, gegebenenfalls auch zur Unterbringung und Be⸗ ſchäftigung der Kinder während des Tages(Kin⸗ derhorte, Spielplätze und ähnliches). Die gemein⸗ nützige Bautätigkeit, die ſich ünderreicher Familien auch bisher ſchon beſonders angenommen hat, iſt allein nicht in der Lage, dieſe Wohnungsfürſorge in dem erforderlichen Umfange durchzuführen. Solingen, 19. April. Eine große Dörr⸗Einrichtung z um Obſt⸗ unmd Gemüſetrocknen wird der Landkreis Solingen einrichten und in dieſem Sommer und Herbſt den Landwirten und Gemüſebauern zur Verfügung ſtellen. Die Anlage ſoll im Mittelpunkt des Gemüſebezirks, im unteren Kreiſe Solingen, in Langenfeld, errichtet werden und eine Tagesmenge von 50 Zentnern bewälti⸗ gen können. Die Stadt Solingen hat ſchon im vorigen Jahre eine derartige Dörranlage ge⸗ ſchaffen und damit gute Erfahrungen gemacht. Da die Einrichtung im Keſſelhaus des ſtädtiſchen Schlachthofes eingerichtet werden konnte, ver⸗ urſachte ſie nur Betriebskoſten. Die Stadt ſelbſt hat viele Zentner Gemüſe für die ſtädtiſchen Volksküchen getrocknet und außerdem die Anlage Privatleuten zum Gemüſetrocknen zur Verfügung geſtellt. * Nürnberg, 20. April. Das Gemeinde⸗ kollegium beſchloß auf Antrag des Gemeinde⸗ bevollmächtigten Giermann(Sog.) den Magiſtrat zu erſuchen, daß ſich die Ausſchüſſe für wirtſchaft⸗ liche Angelegenheiten und für Lebensmittelfürſorge ſo bald wie möglich mit der Frage der ſofor⸗ tigen Beſtandsaufnahme aller Le⸗ bensmittel und Bedarfsartikel ſowie erneut mit der Frage der Verbrauchsregelung der dem freien Handel entzogenen Produkte beſchäf⸗ tigen. Ferner wolle der Magiſtrat nachträglich und wiederholt bei den Zentralſtellen für Zuweiſung von Lebensmitteln und bei der Staatsregierung auf geregeltere und reichlichere Zuwei⸗ ſung der für unſere Induſtrieſtadt notwendigſten Lebensmittel dringen, damit nicht die jetzigen Fälle ungenügender und unzulänglicher Zuweiſung zu Zuſtänden führen, für die jede Verantwortung ab⸗ gelehnt werden muß. Letzle Meldungen. Deutſchland und Amerika. 6. Von der ſchweizer. Grenze, 22. April.(Priw.⸗Tel. z..) Der„Zütricher Ta⸗ gesantzeiger“ ſchreibt: Die nun ſeit bald einem Jahr andauernden Verhandlungen zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten haben nach merkwürdigen Schwankungen und langen Zwiſchenpauſen nun neuerdings zu einer ſcharfen Kriſis geführt, die die weiteren Beziehungen der beiden Länder einer harten Probe unterzieht. Präſident Wilſon hat ſich vollſtändig zum einſeitigen Schützer der Geg⸗ ner Deutſchlands aufgeworfen, während er mindeſtens ebenſo berechtigte Intereſſen der Zentralmächte, wie der Neutralen ungemein lau und erfolglos vertreten hat. Dieſe Ein⸗ ſeitigkeit, welche zur offenen Parteinahme für einen der Kriegführenden wird, nimmt ſeinen Forderungen einen beträchtlichen Teil ihrer ſachlichen Berechtigung. Es iſt übrigens nicht ganz ausgeſchloſſen, daß das ſcharfe Vorgehen Wilſons mit den zunehmenden innerpolitiſchen Schwierigkeiten der engliſchen Regterung im Zitſammenhong ſteht. Oeſterreich⸗Angarn u. Rumänien Bon ber ſchweizeriſchen Gre a. Wa A Wde melden: Nach Blättermeldungen aus Bukareſt wird zwiſchen Rumänien und Oeſter⸗ reich-Ungarn über einen wirtſchaft⸗ lichen Vertrag verhandelt, der dem deutſch wuminiſchen Handelsablommen gleichen ſoll. Der Wehryflichtiſtrett in England. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. April.(Pr.⸗Tel., z..) Der Zürcher Tages⸗ anzeiger berichtet: In England hat die Wehr⸗ pflichtfrage zu einer ernſten Kriſts geführt, welche zeigt, daß die monatelang betriebene Agitation mit der neuen Kitchenerſchen Vier⸗ Millionenarmee ein geplanter Bluff war. Heute, da Frankreich und wahrſcheinlich auch die anderen Bundesgenoſſen verlangen, daß England mit ſeiner Rieſenarmee endlich ein⸗ greife, bricht das ſchöne Kartenhaus kläglich zuſammen. Der italieniſche Bericht. Rom, 22. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Bericht vom 21. April: Auf der garz Front zeitweiſe Artilleriettttigeit auf beiden ten und zahlreiche Erkundungsfkuge. Bei kleinen Infanteriezuſammenſtößen im Gebiet des oberen Aſtico, im Suganatal und im Hoch⸗Cordevole machten wir ungefäbr 30 Gefangene. Im Gebiet des Monte Nero ſchlugen wir während der Nacht zum 20. April feindliche Abtellungen zurück, die den Verſuch mach ben gegen unſere Linie auf dem rzli und Slome zu werfen. Geſtern nachmittag belegte eines unſerer Ca⸗ proniflugzeuggeſchwader in der Umgebung von Trieſt eine Waſſerflugzeugſtation mit ungefähr 60 Sprengbomben mit ſichtbar großer Wirkung. Unſere Flugzeuge wurden von den feindlichen Abwehrbatterien wie gewöhnlich erfolglos be⸗ ſchoſſen und kehrten unverſehrt zurück. Eine Variſer Schauermtr. Bern, 22. April.(WTB. Nichtamtlich.) Pa⸗ riſer Blätter bringen ein neues Schauermärchen aus Berlin, nach dem am Tage der Interpel⸗ lation große Menſchenmaſſen gegen das Reichs⸗ tagsgebäude vorgedrungen ſeien und Eintritt in den Saal erzwingen wollten. Als das nicht ge⸗ lungen iſt, habe die Menge Miene gemacht, das Gebäude in Braud zu ſtecken. Es mußte Militär aufgeboten werden, das auf die Menge ſchoß, wo⸗ bei 200 Perſonen getötet und eine Menge ver⸗ wundet worden ſeien. Karlsruhe,. April.(Priv.⸗Tel.) Der Kunſtmaler und Profeſſor an der Großherzog⸗ lichen Kunſtgewerbeſchule in Karlsruhe, Karl Gagel, iſt im Alter von 55 Jahren geſtern geſtorben.— Heute Vormittag ſtarb im Alter von 66 Jahren an einem Gehivnſchlag Keeiſt⸗ merſänger Joſef Staudigl in Karlsruhe. m. Köln, 22. April.(Priv.⸗Tel.] Die Kölniſche Zeitung meldet von der italieniſchen Grenze: Im Giornale d Italia antwortet Robert Barone auf die Ausführungen von Sidney Low in der Daily Mail, worin dieſer die Notwendigkeit einer großen militäriſchen Hilfeleiſtung Ita⸗ liens an Frankreich betont hatte. Barone führt aus, daß die Streitkräfte Italiens unter den Waffen eine namhafte Truppenabgabe an Frankreich nicht geſtatte, und daß nur eine ſolche von Nutzen wäre. Er ſchreibt: Wenn wir Truppen von denen abgeben würden, die wir jetzt unter den Waffen haben, ſo würde unſere Front geſchwächt und der Erſatz vermindert, der durchaus notwendig iſt, um feindliche Einbrüche auf der gewaltigen Ausdehnung unſerer Front zu verhindern. Italien hat nicht eine derartige Bepöl⸗ kerungszahl, um die gleichen Truppen auch ins Feld zu ſtellen wie Frankreich, ganz ab⸗ geſehen davon, dieſes. Barone führt dann weiter auis, daß jedes der Heere auf den verſchiedenen Fronten auf ſich ſelbſt angewieſen ſein müßte, ſo lange nicht alle Mächte des Vierverbandes imſtande ſeien, gleichzeitig den Angriff gegen den ge⸗ meinſamen Feind aufzunehmen. Kronſtadt, 22. April.(WTB. Nichtamtl.) In dem Herſtellungsraum der Exploſiv⸗ ſtofſe brach ein Brand aus, der ſchnell um ſich griff und einige unbedeutende Exploſionen hervorgerufen hat. Kein Lager von Exploſiv⸗ ſtoffen um Kronſtadt hat Schaden gelitten. Die Zahl der Opfer betrügt 17 Verwundete. Die Unterſuchung hat feſtgeſtellt, daß das er durch einen unvorhergeſehenen Vorfall entſtanden iſt. TCCCCCCCCCC Weinrestaurant Maaßen D 4, 17(ruher Stadt Athen) Tal. 3523 Athalt Kaufmann milttärfrei und kautionsfühig, mit nur beſten Empfehlungen, durchaus ſelbſtändig, in Ver⸗ trauensſtellung zur Vertretung geſucht. cal1 daß es nicht ſo reich iſt wie — 2 e Samstag, den 22. April 1916. General-Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Nach dem Geschäi tsbericht fr 1915 bat das zweite Rriegsjahr fur die Unterneiumumgen der Gesellschait keine einschmeidende Veranderun- gen gebracht, obgleich die erschwerten Verhält- nisse sich naturgemäß bei allen Betrieben bemerk- bar gemacht haben. Während die neu übernom- menem Bauten, welete dem Nriegszustand ange- palßßt sind, sich beiriedigend gæhalten, sei bei einem Teil der Alteren einbheimischen Arbeiten, die noch zu Friedenspreisen fibernommen sind, aber auf Grund des Werkxyertrages jetzt im Kriege zu Ende geflihrt werden missen, mit Verkist gearbeitet Worden. Das liege an den Arbeiter- und Lohæver- lit kmissem, der stark behinderten Material- und Bettiebsstofſbeschaffung mit den erheblichen Preissteigerungen scwie weselffich vergrößerten Aligemeinen Unkosten. Hinsichtlich der notleiden den Arbeiten sei die Geschäftsleitung mit den in Betracht kommendem Aliftraggebern wegen Ersatz des Schaderis in Verbindung getreten. Hiese ungünstigen Verkältnisse haben natürlich al das Jahresergebnis ungünstig eingewirlet, wWenn schon es möglich war, noch einen dem Vor⸗ jahr entsprechenden Gewinn auch diesma!l auszu- wWeisen. Der Bau- Rohgewinn der Zentrale end der Geschäftsstellen beträgt bekantlich Mark 2007 702(2 U81 S. Algemeine Unkosten erior- derten M. 559 820(400 508), Beamtenfürsorge M. 18 432(22 110) und Kriegsfürsorge abzüglich der im Vorjahre bereitgestelllen M. 100 000 weitere XM. 24478 gegen insgesamt M. 64 001 im Voriahr. Nach Abschreibungen von M. 870 733(1 035 199) verbfeiht einschlieglieh M. 78 715(83 233) Vortrag ein Reingewinn von M. 613 284(592 980). lieraus werdem wie schon in Nr. 180 berichtet, wWäeclerum 6 v. H. gieich Mark 240 000 auf. das Alctientcapital von M. 4 Mill. verteilt. Die Gewinn- anteile des Atffsichtsrats und Vorstandes sowie die Zuwendungen an die Beamten erfondern weitere M. 125 000(124 256). Zu Zuechen der Kriegsflir- Sorge für Angestellte und Arbeiter werden wiecle⸗ rum M. 100 000 zurückgestellt, der gesetzlichen Rüicklage M. 40 000(une i. V) und der Versiche- rungsrüücklage M. 10 000(wie i..) fberwiesen. Der Rest von M. 98 284(78 71% son auf neue Kechnung vorgetragen werden. Nach der BIIla n2z sind die Nücklagen bei einem ungeräanderten Aktienkapital von M. 4 Mifl. auf M. 252000(A2 000) gestiegen. Die Banlescinid hat sich auf M. 2290 049( 500 813) erhöht, Bank Bür und dergi. ermũBgigten sicht auf M. 1405 404(1 440 788). Die Hufenden Verbindlich- beeiten(aufer Bankschulden) weisen eine Steige- rung auf M. 2558 971(1 204 920), die Akzeptver- bindlichkeiten eine solche auf M. 108 000(13 100) und die ausstände solche auf M. 5018 00⁰ (2 993 69) aul. ingen stehen unverändert mit M. 50 6 zu Buch. In bar waren M. 160 943 (42 150) und in Wertp bei Behörden u. Banten àls Sicherheit M. 645 772 (136568 heiten be- trugen 1166 85(1 4 8) ͤ und Avale Mark 288 570(). 1 sind trote M. 6443 215 5200 Weu auf Mark 390 003 (610 003) und Inventar froz M. 302 J(77³ A Neubeschaffungen auf M. 2359 44 01 460) ab. geschrteden. Efurichtungs-, Materlal, Neserve- teis und Vorrüte stehen mit M. 468 979(6624977) unc Hokvorrate mit M. 72.9(98 500) zu Buch. Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Königin Elisabeth uand Hannesmamm⸗ *Shrenwerke, Wie die Gewerkschaft uns dtteikt, hat sie mit Wirkkung vorn 1. Januar d. Is ihre sämtfichen Ver mögenswerte, F. und Schiden auf die Manunesmannréhfen-Werke in Dfisgel. dort Übertragen. Die Gewerkschaft ist aufgelöst unct arm 31. März d. Js. in Liquidation getreten. Im Auschluß daran zeigen die Mannesmanm-⸗ Röhremwerke an, daßg sie Simtlichen Anlagen der genanten Gewerkschait nut hren Forderungen und Schucen am 30. Mürz d. Js. mit Wirkung vom 1. Januar 10d6 fübernommen haben umd flir eigene Rechmung unter der Bezeicimung Manzesmannrökren-Werke Abteilung Steinkohlen- bergwerk Köuigin Elisabetl weiterbetreiben werdlen. In der Führumg der Be- triebe tritt keine Aenderung ein. Der fechnische Direktor der Oewerkschaft Herr Bergussessor à B Wilnelm Müller ist in den Vorstand der Mamesmannröhren-Wertke und dem mufmänmischen Direktor, Herrn Paul Kam pers wurde Gesamtwolhnacht erteit. Herr August Schaller wurde zum Handlungsbe- volknächtigten für den Geschiftsbereich der neten Abtentung ernanmnt. Fmanzan. Hime 6% immere Anlelhe in Numünten. WIB. Bukarest, 22 April.(Nichtamtlich.) Auf Grund einer von der Kammer erteilten Er- mächtigung wird denmächst eine Sprozentige innere Anleike zum Mindestbetrage. von 13 0 Miir Lei, deren Zeichnung von den hiesigen Baniten mit Finschkuß der Nationa banlt verbürgt Wird, zu 84 Prozent ausgegeben. Die Provision der Banken betrügt 1 Pporent. WIB. Bukarest, 2 April.(Nichtamtlich) Das Amtsblatt veröffentlicht ein Ausfuhrver- bot fuür Silber-, Kupfer- und Nickelgeld. Wochenanswels der RBank von Frank⸗ reich vom 0. Aprit 1016. In der Berichtswoche hat der Staat bei der Bank von Frankreich weitere 200 Mill. Frs. ge⸗ liehen, sodaß die gesamben Kriegsvorschüsse der frahza ˖hen Notenban an die Regienung auf Sealeern ind. Es ist Nicid — A 4 25 ee Handels- und In 490 lAl wVCCCCCCCCcccCcccCcccccc ohne weiteres ersichtlich, wie die Benk von Frank. reich diese erhebiiche Summ aligebracht hat, und nur soviel ist klar, daß sie durch ſhre Aufbrin- gung weiter geschwücht worden ist. Zurtächst hHat sie den Notenumiauf um weitere 35,5 Mill. auf 15 29 Mill. Frs, steigern missen. Das Qut- haben des Staates bei der Bank wurde um 407Min erhönt und von dem Guthaben der Bank im Aus⸗ lande offenbar für fRechnung der Regierung 48,3 Mill. Frs. abgehoben. Der Rest mag durch die Hereinnahmne von Wechseln oder durch Barauszalr- lungen beglichlen worden Kin. Wohl hat der Goldvorrat nach dem Verlust von 93 Mifl. in der Vorwoche wieder um 6 Mifl. zugenonumnen. Er bleibt aber mit 4890 Mifl. immer noch unter 5 Milllarden, die schon überschritten waren, und er declct jetzt nur noch 32,1 v. H. des Notenumlaufs gegen 32.2 v. H. vor zwei Wochen und 62. v. H. vor Kriegsausbruch. Die Notendeckung hat also eine wesentliche Verschlechterung erfahren. Sollte Frankreich die Dinge auf die Spitee treiben und zur Zahlung einer Kriegsentschädigung gezwungen werden, so müssen die unverhennbaren Gefahren dieser Eutwickelmg voll zur Geltung kommen. Franos gegen die Lerw. Barvorrat in Go[e 48 9922000 6029000 Barvorrat in Silber., 5 35⁵9 70100⁰0⁰ + 398 00⁰0 Authaben im Auslandd 735⁵ 835⁵ 000— 45259000 Weohsel, vom Moratorium nioht betröſtenss? 418 903000 39181 000 gestundets Weohsoea! 1899 595 00— 17 608 000 Vorschuss auf Wertpaplere 12 29— 7813085 Kelegsvorsckütsse an den Stagt 7 Vorschllsee an verbündote Botenm au 1525 Staatsguthaben 77 Privatguthaben 208038 Nrankfurter Eflektenbörse. Frankfurt a.., 22. April.(Eigenbericht.) Hfolge der Feiertagsstimmung ist die Börse ruhig geworden. Die Hakung des freien Vertehrs War aber im allgeeminen ſest, namentlich soweit ce Märkte, auf denen sich bereits in letzter Zeit größere Kauffust gezeigt hatte, in Frage kamen. Als Grund der günstigen Haltiug führte mau die gugenden Waffenerfolge unseres Heeres bei Verdun an. Viel beachrtet wurde ferner noch der sehr günstige Fingang der Einzahlungen auf die 4 Kriegsanleihe und die überaus geringe Inanspruchmahme der Darlel Der scharie Niickgang der holn War ein wichtiges Börsenereigut ist ein Siclit-⸗ n Devise 777ã ãwTTTbwbTbbTßGGfPßpßpßffßG0PfßfTbßfTßGfTfTßbTßTbcb R eeeee N dustrie-Zeii 2+2 Nriegsurirtschaffl. Magnahmen. Kriegswrlrtschaftsstelle far das deutsche Eeftungsgewrerbe. Berlin. 2. April. Die Bekanntmachiig des Reichskanzlers über Druckpapier ist am 19. d. Mts. ergangen und in Nr. 17 des Zentralblatts Für das Deutsche Neich veröflentlicht. Danach sind die vorgeschriebenen Fragebogen umter An- galbe der benòtigten Eremphare und unter Bei- fügung eines mit der Adresss des Meldepilichtigen versehlenen Aktenbriefumschlages von der Kriegs- Wirtschaftsstelle für das deutsche Zeitungsgewerbe Berlin C 2, Breitestraße 8/0, Fernsprecher Zen- trum 10976, 10977, Drahtnachmchten: Rontingent Bertin) anzufordern. Zur Meldung verpflichtet ist: a. wer unbedrucktes naschlinenglattes, hokz- haltiges Druckpapier bezielit und gewerblich verwendet; b. wer am 4. Mai 1916, abends 6 Uhr, unde⸗ ckruchetes maschinenglattes, holzhaltiges Drucspapier in Gewahrsam hat(insbeson- dere gew/er bma Bige Erzeuger, Handler, Ver- leger, Drucker, Lagerhalter). Alzeigen über Mengen, die sich am 4. Mai 1916 auf dem Transport befinden, sind von dem Emp- HAnger umerzüglich nach dem Empfange zu er- Statten. Gent der Gewahrsam au den angezeigten Men- gen nach dem 4. Mai 1916 auf einen anderem ÜUber, 80 ist der Verbleib der Mengen von dem nach Ab. Satz 1 Meldlepflichtigen anzuzeigen. c. alle Verleger von auf maschinenglattem, holz- haltigem Druckpapier gedrucicten Zeitungen, Zeitschriften und sonstigen periodisch er- scheinenden Druckschriften hinsichtfich des Seitemumfangs der von ihnen verlegbenDruck- Schrifterr; alle Verleger von Drucieschriften der genann- ten Art, denen auf satiniertem oder gestriche. nem Papier gedruckte Beilagen kostenlos beigegeben werden(d. h. Beilagen, die demn Bezieher der Druckschrift ohne Erhöhung des Grundbezugspreises mit der Druchschrift geljefert werden). Die meldepflichtigen Verleger haben außerdem ein Exemplar der zuletzt erschlenenen vollsfindi- gen Ausgabe der Druckschriit nuteinzusenden. Die Fxa, Ulissen zu à. und b. spätesteng bis zum 17. Mai 1916 enschlieffich alis einge- Scriebener Brief eingegesandt werdem Von jedem Fragebogen ist eine Abschrift zu- rüczubehalten uncd bis zum Kriegsende aufrube- wahren. Die Bekammtmachung enfnän ferner Anordnum- gen über Buchführung der Meldepflichtigen, über barer Exfolg der system en Regehmg des De- Weemmarkies. Eine Erleichterung trat auen in Dewise Wien und Schweiz ein. Für die seste Grumdtteridenz kam auch die gftin⸗ stige Lage des deutschen Wirtschlaftsleben in Be- tracirt, die durch die Ausführungen der in den letzten Tagen veröffeutlichten zahlreichei Ge- schäſtsberichte aus den versclriecdensten Incustrie- Tweügen iltustriert wird. Necht anselmliche Be- träge wWurden auf dem Gebiete des Montantmarittes erzielt. Phönix und Deutsch-Luxemiburger konnten den Preisstand bei regen Umsatzen erhöllen, ferner lagen Harpener, Laurahütte, Bochumer Gußstanl ſest, Aumetz-Friede und Bismarcichütte vortiber- gehend lebhafter gehandbelt. Die emretilichen Situa- tionsberichte, insbesondete vom Stabeisennmirdet und aus dem Brennstoffgewerbe, souie die Er- höhung der Schweißzeisenpreise lenkten die Aul⸗ merksameit auf den Montanmarlat. Aubger er⸗ Wähnten Papieren trat ferner noch Interesse für Gebdenirchen, Opberbedarf und Caro heryor. II Ssensationellen Sprüngen bewegten sich Daimler Motorem weiter empor, da mam anniment, daß cher Jatresabschluß wiefeicht eine Uimänckerung Zik gunsten der Aktionzrinteressen erfahren Werdle. Bedeufend höher stellten sich auch Motoren Ober- ursel. Chem. Werte sind bel Ebhafter Nachfrage durchweg höher bezahlt. vert sind be-⸗ sonders Badische Auilin, Wter, Orles- Heimer, Hokverkonlung Albert, Wrlelder Far- ben, Schieideanstalt und Miihthein Höher be Wertet wurden die meisten ischen Werte be⸗ Sonders Bergmann, Felten 8 Gi Nütze, AEG, Siemens& Halsdee. Starfeer Begiinstigung begegne- ten Schüflahrtsaletien, 80 daß Packet, Hansa und Loyd wesentliche Besserungen erfuhrel. Peste Tendtenz bewahrten auch die Aktien von Schifts- bauwerlten, besonders Bremer und Stettiner Vul- kan. Von Kaliwerten kamen Deutsche Rallwerles und Heldburg sfirker in Nachrrage. Rüstungs. Werte fanden nur geringe Beachtung. Nheitutzelall, Lowe,; Dynamit behaupteten den Kursstalcd. Hirsch-Kupfer komtten sich beſestigen. Benz- akctien preishaltend. Von eimzeinen Spezlaluferten steliten sich Metalwaren Bing, Augsburg-Nürn- Maschinenfabrilt, Deutsche Maschinten, Humpoldt Maschinen, Renrenttessel Dürr sowie Zellstoff Waldhof höher. Deutsche Erdtsl⸗ Alcten und Steaua Nomana anziellend. Leder Schihpapiere behauptet. Höher beuertet Wüurdlen Schuhfabrik Herz und Lederwerkes Wiclitrath. Bahnen erzielten bessere Preise, besonders Schan- tungbann und Prinz Heinrichbahn. Ebenso fan- den sich gute Kkuuſer für Olavi, Türtemose Und Türk. Tabak. Banlen im allgemeinen ſest. Inter- nationale Handelsbank lebhlaff umgesetzt. Am Neuntenmarkt war bemerkenswerte Nachfrage für 3 und Sprozentige Reichsanleihen und Konsols zu beobachten. Russen nacii ſester Tendenz schwächer. Höher stellten sich Türken, inesen um Argentinien Am hiesigen Geldmarkket Stellte sich Tagesgeld auf 48 Prozeintl. Privatdis- kont 4% Prpzent und darunter. Zum Wochenscluuß äußerten sich ckhe aus den Vereinigten Staaten vou Amerika vor-⸗ liegenden Nachrichten vorwiegend in dem Fallen der Dollardevise und einiger amerikanischer ihre Verpflichtung zur Auskunftserteilung und zur Leistung von Beiträgen zur Deckung der enf- Stehbericten Unleosten, über die Oeleinmaftimgs- pihcht der Kriegswirtscaftestelle und Straſbe- Sti immtzungen. Emcttich ist angeordnet, daß vom 2Z7. April 1916 ab Beziige von ier der genannten Art tur durch Vermitflung der Kriegswirtschaftsstelle erfolgen durfen unck ihr jede Lieferuuig innerhalb zwei Tagen nach dem erfolgten Versand at Vor- drtickem, ciie die Nriegswirtschaftsstelle abgibt. von demjienigen zu melden ist, der den Versand an den Bericher vornimmmt. Mgureitentabhmakelnkaufsgesellschaft A. D.., Berlin. Berlin, 2A. April. Durch die Kriegsverhält- nisse hat che Einfuhr von Rohtabak zur Herstellung von Zigaretten, namenlichi vou billigen Sorten, eine erhebliche Erschwerung Erkalinen. Der früher stark in Anspruch genom- mene russische Bezugsmart bommt nicht in Be⸗ tracht und auch die Zufuhr aus dem näheren Orieut ist Angere Zeit durch die militärisch- Poktische Lage außerordenthich behindert worcden. Die letzigenaumte Henmming ist neuerdings ein- germaßen beseiligt undd es besteht veder die Mög. Üchkeit, erhebliche Mengen von Zigarottenroh- tabak aus Sticostettropa einzuführen. Würde je- doch die Beschaffung lediglich der freien BetHti- gung dies Handels und der Incddustrie Uüberlassen, 80 Würde die unerwünschte Folge eintrsten, daßg nur die großen Firmen sich aus den immerlin be⸗ gremzten Einfuhrmengen auegiebig versorgen, Währene die kleineren ir Arbeitsmaterial, wenn überhaupt nur zu unersciwyinglichen Preisen er- hallen könzien. Um eine solche Wirkiuig der en Versor- güngslage zu verhüten, hat der Reichekkanzter auf Grutzcl der ihm durch V. des Bunctesrats vom 18. April 1916 erteilten Ermichtigung be⸗ Stimmt, daß diejenigen, die aus dem Auslaudde Zigarettenrohtabalt einftihren, cie eiugeflihrten Mengen der Zigarettentabakelnkaufs⸗ gesellschaftem b. H. in Berlin amuzeigen und auf deren Verlangem einen Teil(bis zu 18 v. II.) der Einfuhrmengen an die Geselischaft abzꝛi- lieern haben. Die abgegebenen sollen ausschlieglich den mittleren und kleineren Betrieben, dtie nicht selbst im Orient Tabal ein- kaufen, zugellihirt werden. dlie als Kriegsgesellschaft der Alksicht des Reichs kanzlers unterstelit, hat nüt Nücktsichtt auf das not- Werialige, steſige Zusanunenwirlen mit den Reichs⸗ behörclen und der Zentraleinltaufsgesellscliaft ibean Sitz in Berlin, sie wird aber voraussichtlich den größten Teil ihres technischen Gescttäftsbetriebs in Dresden, dem Hauptsitz der deutschen Zgarettenindustrie und des deutsclen Zigareſten- bandels abwickeln. Der von der Gesellschaft für cie abgegebenen Tabalemengen 21 zahlende Ueber- namnepreise sol den Einstandspreis zuziiglicht der tatsächlichen Transportiosten und eines Zuschlags von 5 v. II. füür allgemeine Uukosten niont üder⸗ stelgem; bei Meinungsverschiecbenheiten enischeidet ein voun Neichskanzler ernannter, aus einemn Vor- Sitzende und wier Mitgiiedern, von denen mimed- 10 Die Zigarettentabaleinlæaulsgesellschaft m G., Die freie Tabakeinfuhr bleibt grundsa tzlich be sbehen; die den Inporteuren auferlegten Beschrün- kumgen sind sehr gering im Vergleich zu denen, cie dem Handel auf meſtreren anderen Oebieten der Einfuhr vorgeschrieben wenden muften rmArre. Heine HMchstprelse am Holrmarkt. o. Von verschiedenen Seiten, naunentlich aæu8 den Kreisen des sächsischen Holzgewerbes wurde in leKEer Zeit versucht die Negierung für die Ein- kühtrung von Höchstpreisen am Hobz-⸗ markt zu gewinnen. Die Bemühungen richteten sich namentlich auf die Einführung von Höchst- preiseg am Schleifhohzmarkt. Die Handels- kammer in Berlin beschäftigte sich an 19. d. Mts. mit dieser Frage, łam aber auf Grund eines alsführfichen Gutachtens des Fachaus- schusses zu einer ablehnenden Reurteihng. Die Ablennung wurde schr richtig damit begrün- det, daß man durch die Einſihrung von Höchst- preisen am meisten den Waldbesitz schädigen Wirde. Abgesehen davon seien die Preise, die augenblicklich für Hoklieferungen von dem Be⸗ hörden gezahlt werden durchaus nicht dazu à tan, den heteitigten Holzfleferanten groge wirme zuruführen. Hohlen. Mannheim, 22. April.(Eigenbericht) Ix.⸗ folge der andauernd bühlen Witterung kat das Hausbrandgeschäft eine neue Belebung erfahren. Hierdurch haben manche Mengen die vorsichfiger- weise für das ommende H it einge⸗ lagert waren, sofortigen Absatz gefunden und es cürfte auch weitertin eine rege Nachfrage ver⸗ bleiben. Die Zufuhr von der Nichr, die sich in den Gren- zen der Procutionsmôgfliciilteit der Zechen be- wegt, war in der letzten Zeit eine ziemlich regel- mühige. Ausgenommen Antracitnußloen, ln-⸗ den alle Sorten schlanke Abnahme. Brechoks (Ruhr.-Zechenkoles), der bisher etwas knapp war Kann jetzt reichicher geliefert werden. Der Marzt in Imdtstrielcohlen bleibt nach wie vor fest. Durch die großen Lieſerungem nach Oesterreich in För- derkolhlen, wWurden die Vorräte in dieser Sorte er- Schöpit, wWweshalb Steinkrohlenbriheetts Woder gröge rem Interesse Vom Saarkohlenmariet sind keine Verändermamgen zu berichten. Für die Procunction, die nicht die gleich'e Höhe erreicht, wie bei den Nuhrüsohler- Zechen, ist stets rege Nachfrage vorhanden Bramkohlenbriketts sind immer noch ein be⸗ gelurter Artikel. Die II des Ntelrnischem schen übrig. Die angemeldeten 75 Progent wen⸗ den nur schleppend angedient. Wer gebr. Rheinschiſtahrs, *. Mannheim, 22 April.(Eigenbenicht.) Der Wasserstaud des Nlreines ist in den letzten Tagen becheutenck in die Höhe gegangen. Am Kauber Pegel wunde gestern wieder ein Stand voct beinahe 3 m nottert, die Schife Eönmmen dalver Wieder muit voller Abladung nach den oberrhelmtscher Hafen- plitzen KehfStraßburg gelangen, ebenso hat cber Neckar bedeutende Wassermiassen Zigeführü. Der Stand am Heilbronner Pegel betrug gestern 1,35 m In Sctriflahrtsgeschäft ist es gegenwürtig sehr ruhlig, es konanen sehr wenige Schiftsiachmge an den Market, die Frachten aind dalier gegennfrtig auch sehr niedrig, fiberhaupt mußte jeces Jahr um diese geit mit einem schleciiteren 5 gang gerechnet werdem Es wurden wie lolgt Ab. Schlüsse gemacht; Fir Lackungen Alabertal, Eisen, Salz, Abhrannten, Tonercie, Samml, ExA i ab Manlreim-Landwigshafen nach dem Mitteirhein Pro Ztr.%½ Pig., flir Kleinere eeee Pig. pro Ztr., fiir Salz von Manneim nach Am⸗ Sterckam pro Last fl 220, für Steine ab Linzer Gegendd nach Rotterdam fiir größere Ladungen pro Last fl 130, für Kleiners Ladungem auf die holfl. Vsel fl 1,70—1,80 pro Last. Füir Hoktramisporie ab Karlrsuhe nach dem Mittelrhein pro Waggon gleich 10 000 M. 19—20 ab Mantinain Tür 100 Sdelelt 16/12 Bretter Mark 4,—. Die Ronlenfrachtt in Wird noch mit M. 1,5 pro Tonne noltert: jecloch sied sehr weniglackungen vergeben Wortlen, auch ging das Einladen von Kohlen gehr langsam von statlen. In Wesseling wunde füir Ladungen Brilgetts o Tonne M. 115 nach Nhieinau bezahlt. Die Schiepplölme wurlen notiert n Nuhrort nachihlaunheim mit 430.4% Pig pro Ztr., von Mannheim nach Narlsrute mtit 14—2 e nach Kehl-Straßburg mit 4½ Pig. pro Ttr. Die Talschlepphhne notleren sich mit 0 Perm nan 175 Schraubenbogten. 55 05 ee en „„ 90⁰¹⁷ A Verantwortlich: Für den aligemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum:; für den Flandelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druek und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. sbens drei fachielgctig sein müsgen, Kusaimnenge⸗ eeeee Direktor: I. Ma Jalins Weber. Braunkohlenbrikett-Syndikates Mßgt sber zu win-⸗ Kein B Jadelloser Sicz! 1 ters legte ſich beruhig 8. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. Abendblath lelohtlaufend Kräftig StaII Alleinverkauf bei Marti ameschäinen-⸗ igene Reparesturwerkst Sämtiiche Zubehörtefle zu hilligsten Preisen. Mncdl. FHahrzradmamufrdurr Fbrnspr. 1298 gegenũüber vom Hofſheater Die ſtädtiſchen Volks⸗ bäder bleiben Dienstag, mittags weg. Reinigungs⸗ arbeiten geſchloſſen. Mannheim, 19. April1916. Städt. Maſchinenamt. Volckmar. St2218 Städtiſche Umlage. Am Montag, den 1. und — vormittags von—12uhr und nachmittags von ½3—½5 Uhr werden im u Deeker ungen an Umlagen und anderen ſtädtiſchen Ge⸗ 2, 4 Form und von mehr als tte.000.— bis.000.— 44755 nommen. Stadtkaſſe:; Röderer. 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Aprit 1816, vormittags 9 Uhr 4% Pfandbriefe Serie! Der am 1. Mai 1916 fällige Coupon Nr. 12 wird von beute an bei der Süddentscnen Disconta-Geselischalt H. 3 leingelöst. N. O. Addler, eeee 5 Basel, den 20. April 1946. Dr. B. Haas'ſchen Buchdruckerei. verſteigern wir in der Farrenhaltung Käfertal 1 as vorhandene Dünger⸗ 8 ergebufs. S12620 Maunheim, 18. April 1916. Städt. Gutsverwaftung: Krebs. Vergolderei Eimramemg von 1910. Fga Tner m. 10. und Be. 52545 Selhr-S8nlen amstglaer e Josef Fhomas Vergalder M, 1 2. St. . in Hanaheim 4182 Die Direktion. mach! Wän Geiſelroman aus dem Elſaß von Erica Grupe⸗Förcher. (Nachdruck verboten.) 880(Fortſetzung.) Von den eiſernen Regalen blinkten die bunten Kapſeln der verſchiedenen Weine an den Fla⸗ ſcheuhälſen, während Madame Mvette den Gäſten voranging. Keller und tieferen 1 0 aufrichtete und halb überraſcht, halb ent⸗ 2 die herankommenden Fremden betrach⸗ e, bis er im matten Schein der kleinen La⸗ terne jetzt Monſtenr Langeiſen und Madame erkannte. Ueber das Geſicht des Arbei⸗ der Ausdruck eines langſam ſich genden ſchlechten Gewiſſens. Sapriſti, die werren ja ſo unruhig und wechſelvoll, 8885 Daß man immer auf dem qui⸗vive ſein mußte! Beſonders wenn man an einer ſo gefährlichen Sache arbeitete, wie eine geheime und unter⸗ irdiſche Delephonanlage es doch nun einmal Ueber das ſchmale ſpitzmäuſige Geſicht von Jean Kaltenbach trat ſogar ein Ausdruck von Stolz und Genugtuung als Monſteur Lang⸗ eiſen jetzt begann, ſeinen Gäſten die ganze An⸗ Iage zu erklären. Von der Wohnung des Jeaukaltenbach aus lief die Lettung unterirdiſch hier hinauf zum Chate⸗ let. Sollten je die franzöſiſchen Truppen Ott⸗ weiler rümmen müffen und ſich auf die Berg⸗ Höhen zurückziehen, welche oberhalb des Chatelet ſich erhoben, ſo konnte Jean Kaltenbach. Mon⸗ ſteur Langeiſen vollſtändig unbeachtet von allem verſtändigen, was in Ottweiler vorging. Mon⸗ ſteur Laugeiſen konnte wiederum dieſe Mit⸗ teilungen in die gut verſchanzten Artillerie⸗ ſtellungen der franzöfiſchen Truppen auf dem Höhenkamm weitergeben. Ja, der Jean Kalten⸗ bach— das war ein ganz gefitzter Typ und — lage und den Plan in großen Zügen und Hopfte, langen —8 Jean Kaltenbach zum Lob auf die Schulter. die Einzelheiten der Anlage wurden ſie hier erſt aufgeklärt. Es war eine ingeniöſe„ in einem unſcheinbaren leeren Tokayer⸗Fäßehen, das an die Wand gerollt war, den teleplhßwiſchen Apparat zu verbergen. Das Fäßchen verſchwand ganz zwiſchen den ſtatklichen andern Weinfäſſern⸗ von franzöſiſchem Rotwein und guten elſäſſiſchen Marben. Man war auf alle Eventualitäten vor⸗ bereitet. Mochten die Deutſchen kommen! ſie 15 allen Seiten beobachtst und um⸗ t ſein Wenn man das Fäßchen an die Wand ſchob, „Oest bon à France!“ nturmelte ſie dabei be⸗ befriedigt, während ihr viele geſpannte Blicke beobaehtend folgten. Madame Pvette war kein großer Geiſt, ihre Bildung bewegte ſich durchaus auf dem ziemlich niedrigen Niveau der Durch⸗ ſchnittsfranzöſin. Aber der Haß und die Verach⸗ tung gegen Deutſchland und die deutſchen Bar⸗ baren ſaßen ihr von Kindheit an in Fleiſch und Blut. Und ſeit ſie im Elſaß war, war ihre ſtereotype Aeußerung bei irgend einer Maß⸗ nahme oder Stellungnahme gegen Deutſchland: „'est den à Franze!“ weiler Kind und als Sohn eines Arztes faſt alle eingeſeſſenen Ottweiler Familien. So erinnerte er ſich auch, daß Jean Kaltenbach ſeit Jahren in der Beck'ſehen Papierfabrik ein geſchickter tech⸗ niſcher Arbeiter war. Er legte Langeiſen leicht die Hand auf den Arm, und fragte, den Hausherrn abſichtlich ein hatte die ganze Anlage ganz vorzüglich her⸗ beſtent!!— 5 Hauptmann Desmenil erläuterte jetzt die Au⸗ wenig zurückhaltend: „Ich kenne dieſen Jean Kaltenbach flüchtig ſeit Madame PMpette leuchtete die gauze Wand ab. ahnte wirklich Niemand die verräteriſche Anlage. nicht fortſetzen! „ſchlief. Nur der Schriit der Poſten knarrte auf Jahren. Steht er nicht im Dienſte der ſchen Papierfabrikd“ „Gewiß. Der Jean erein in die FJahyne getragen—“ ſie nicht ſtandhalten! Mit einem Gegner wie Langeiſen es war, konnte ſie ſhren Kampf Ekel, Awblehnung, Empörung über alles das, was ſich heute vor ihm aufgetan, würgten in ihm, während er nachher zwiſchen ſeinen Kame⸗ raden die Anhöhe vom Chatelet hinabſtieg und nach Ottweiler zurückkehrte. Vollſtändig dunkel tot und ſtill lag der Ort da. Soit dem zweiten Einzug der franzöſiſchen Truppen war in dem Verdacht, aus der Einwohnerſchaft könnten au den Feind Lichtſignale gegeben werden, jeder Lichtſchein auf der Straße verboten. Alles dem Schnee. Es ſchien ſpät zu ſein. An einer Wegbiegung, welche zur Belforter⸗ chauffee und dem Goettelſchen Hauſe führte, trenute ſich die kleine Gruppe der Offiziere. Die Kameraden nahmen den nächſten Weg nach dem Marktplatz zu den köſtlichen Federbetten Madame Iſidora, während Claude und Des⸗ menil den Weg zum Gyoettelſchen Hanuſe ein⸗ ſchlugen. In der kalten klaren Winternacht ſtand der Mond als ſchmale ſilberne Sichel am tief⸗ rtig Lectiſchenn Tels ber franp ifter Nen 1 Monſieur Lang⸗iſen war einigermaßen er⸗ aunt, als Cla jetzt plötzlich weitergt als N Scheines zeichneten ſich ihre Silhnetten auf Schner deutlich ab. Man ſah, wie Claude um kvieles größer, breiter und ftattlicher war neben der zierlichen mittelgroßen Figur von Desmenil. Auch in ihrem Gang zeigte ſich ein großer Unterſchied. Behende, mi e eigen⸗ 5 Hielt Hand am Degen⸗ knauf. Vielleicht hatte ſein faſt ſprichwörkliches Glück bei Frauen und de genartige ſeſt kokette 1· Frauenblick dieſes eit zin den Hüften bei ihm wa fen. Ernſter, ruhiger und her Claude. Seine Gedanken waren nicht bei dem trotz der Kriegszeiten ſo ten Langeiſen, über den fih DeSenl noch pios pchen erging. Sondern er raug mit der au Schulter unter der Trikolore kämpfte? Oder war er ein Ehrlaſer, der an dem Anſfehen dieſer alten Familte rüktelte? Schließlich beſaß er gegen Desmenil nur einen ——5 3 Sein tte ihm ke camen genaunt, nur an⸗ gedeutet, daß er Claude ketzt übertrug: über das Anſehen dieſes alten Geſttzlechtes zu wachen — Nur einen Verdacht beſaß er, keinen Beweis. Denn ſchließlich konnte auch das Lächeln ſeiner Mntter vorhin nur das Lächeln einer kokerten von Herren umſchwärmten Frau ſein.— Ein Lächeln ohne Bedentungd?— Und weil Claude ſelbſt ſo f. ter dieſem Verdachte litt, ſuchte er dieſen abz tteln, fuchte ſeine Mutter vor ſeinem eigenen Verdachte zu ſchützen, ſuchte ſich ſelbſt zu übertäuben. Von ſeiner einſtigen rückhaltloſen Bewunde⸗ rung und Liebe für ſeine Mutter war Stück um Stück für ihn abgeſunken. Und doch! Er konnte ihre fanatiſche Liebe für Frankreich ihre blinde Parteinahme eher noch achten, als wenn ſie bereit geweſen wäre, die Ehre dieſes Hauſes hin⸗ zugeben! In dieſem Gedanken bäumte ſich Alles in ihm auf. Nur das nicht! Er war in Be⸗ griff, ſein Vaterhaus innerlich wiederzufinden und mit ganzer Kraft von Neuem zu lieben. Dann würde ſie keinen Platz mehr neben ihm blauen Nachthimmel. Trotz ſeines matten finden! Dann mußte ſie dieſes Haus verlaſſen oder er!—(Fortſetzung folgt.) 2 , Samstag, den 22. April 1916. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath) 3 755 eue Pillnnune mit 2 Perlen verkoren. lermann PPPcccß Gegen hohe Belohnung abzugeben. Näheres in der ̃ Damen-, Herren- u. Kinder-Wäsebhe Lardmen, Wellderken uchs Geſchäftsſt. ds. Bl. 58962 Handsehnhe, Strümpfe, Socken Trlkotagen, Schürzen, Unterröcke Unsfstrasse Oule Befton Jeftfedem 2, 6. Ganze Braut- u. Erstlings-Ausstattungen Daunen. J2J2 ͤ v —— ach Schmerzerfüllt m sanft entschlafen ist. Die Beerdi Unr von der chenhalſe aus statt. rrsuerhüte Kunststr. en wir hierdurch die trauige Mitteiſung, dass heute früh 4 Uhr schnell und uner- wartet mein herzensguter Mann, unser guter, treube- sorgter Vatet, Schwiegervater und Grohvater Herr Johann Krüger, Instaflateur beim Sfädtischen bas- und Wassewom im nahezu voflendetem 73. Lebensjahre ruhig und Mannbeim Lenaustr. 22), 22. April 1916. In tiefstef Trauer: Frau dohann Krüger Wtw. nehst Angehürigen. gfndet am Montag, den 2. April, nachm. Schlefer und Hore in allen Prelslagan, gröste Auswahi 2, 9 Ruce ZaERN N.8 Sperlalhans für Damenhute Steſlen suohen Dame geſ. Alters, in allen Zweigen d. Haush. erf. ſucht Stelle zur Führg. eines beſſeren, frauenloſen Haushalts oder zu einzel. Herrn oder ſonſt. Ver⸗ trauenspoſten per 15. Mai oder früher. Näheres bei Frau Lehmann, 45210Ců 'sl Zimmer in uhiger Gegend von Herrn ge⸗ ſucht. Preisangebote unter Nr. 18873 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. Tr., 11 Zimmer, Küche, Tel. 8809. Bad uſw. zu verm. Näh. Bekanntmachung. Butterverſorgung betr. Von den nächſten Tagen ab wird die Stadt⸗ gemeinde auch norddeutſche Butter be⸗ ziehen, die zum Preiſe von 2,55 Mk. für das Pfund art den Verbraucher abgegeben wird. Da gegen⸗ wärtig ſüddeutſche Butter zum Preiſe von 2 Mk. hier faſt gar nicht zur Verfügung ſteht, wird die norddeutſche Butter zum Preiſe von.55 Mk. aus⸗ ſchließlich an Inhaber gelber Butcter⸗ karten ausgegeben, ſo daß die Inhaber grauer Butterkarten nach wie vor lediglich auf die Aus⸗ landsbutter zum Preiſe von.90 Mk. angewieſen ſind. Um bei dem Verkehr mit der norddeutſchen Butter Mißbräuche zu verhüten, wird dieſe aus⸗ ſchließlich durch die Mannheimer Milch⸗ zentrale abgeſetzt werden, die andere als disſe Butter nicht verkaufen darf. St. 148 annheim, den 19. April 1916. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Diebold. Vermendung naſſer Biertreber als Viehfutter. Die Bierbrauerejen des Stadtgebiets ſind ver⸗ pflichtet, die anfallende naſſe Treber in erſter Linie an die Tierhalter innerhalb des Kommunal⸗ verbandsbezirks Mannheim⸗Stadt zum feſtbeſtimm⸗ ten Preiſe von.14 Mk. für den Zentner laſe ab Brauerei abzuſetzen. Der Bezug der Treber für die in den Vororten wohnenden Verbraucher wird durch die dortigen landwirtſchaftlichen Ein⸗ und Verkaufs⸗Genoſſenſchaften, für jene in der Altſtadt durch die Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofes bermittelt. Um einen Ueberblick darüber zu gewinnen, in⸗ wieweit den Kommunalverband die Abgabe von Treber außerhalb ſeines Bezirks zulaſſen kann, fordern wir hiermit diejenigen Tierhalier des Stadtgebiets, die nicht bereits fortlaufend Treber beztehen, auf, ihren Bedarf an ſolchen bei den zu⸗ ſtändigen Stellen(Altſtadt⸗Schlachthofdirektion, Vororke⸗Einkaufsgenoſſenſchaften) binnen drei Ta⸗ gen anzumelden. St. 142 Mannheim, den 20. April 1916. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Es ſollen en.—5 Waggon Schmiedeeisen (Apparate, Abhfälle, Altmaterial ete.)] das in Uitſerem alten Gaswert Lindenhof lagert, öffentlich verkauft werden. Schriftliche, ausführliche Angebote wollen ver⸗ ſchloſſen mit der Aufſchrift„Altmaterial“ verſehen, bis längſtens Dienstag, den 25. April 1916, vor⸗ mittags 11 uhr, Zimmer Nr. 4 bei uns eingereicht woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote erfolgt. Bedingungen ſind in unſerem Verwaltungsge⸗ bände K 7, J½, Zimmer 14, 2. Stock erhältlich. Die Zuſchlagfriſt beträgt 3 Wochen. St1321 Mannheim, den 8. April 1916. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, und Elektrizitätswerke. 1. Wein⸗Verſteigerung. Donnerstag, den 27. April 1916, 125 nachmittags 3 Uhr läßt Herr Luitpold Brand, Eigentümer von Kloſtergut Freinersberg bei.⸗Baden ſolgende Weißſdeine öffentlich verſteigern: ½ Stück 1913er, ½ Stück 1914er, 30 halbe Stück und/ Stück 1910er. Die Weine ſind von guter bis vorzüglichſter Qualität, garantiert naturrein, nur eigenes Wachs⸗ tum vom Fremersberg nud lagern in dem Keller des Verſteigerers dortſelbſt. Probetag am 25. April und während der Verſteigerung. Kloſtergut Fremersberg iſt 25 Miuuteu non der Endſtation der elektriſchen traßenbahn emtfernt. Auswahl auf Wunsch ins Haus. N4. 13/14, Drogerie. 51134 R 3, 10 3 Zimmer, Garderobe und Küche, event. einen Teil möbl. ſofort zu verm. 51135 Müller, L 3, 3. Bekanntmachung. Erhebung der Vorräte von Kartoffeln und Kartoffelerzeugniſſen ſowie den vorhandenen Mengen an Verbrauchs⸗ zucker betr. Nach Auordnung des Bundesrats hat am 25. April und den folgenden Tagen eine Erhebung der Vor⸗ räte an Kartoffeln und Kartoffelerzeugniſſen, ſowie der vorhand. Verbrauchszuckermengen ſtattzufinden. Zur Anzeige verpflichtet iſt jeder(Haushalt oder Geſchäft), die einen Zuckervorrat von über 20 Pfd., einen Kartoffelvorrat von 20 Pföd. oder Erzengniffe der Kartoffeltrockneret und Kartoffelſtärkefabrikation in Mengen von über 5 Pfö. in Gewahrſam haben. Mit der Erhebung iſt die Schutzmannſchaft betraut. Anzeigepflichtige, die bei der Erhebung übver⸗ gangen worden ſein ſollten, ſind verpflichtet, bis ſpäteſtens 26. April, mittags 12 uhr, beim Sta⸗ iſtiſchen Amt(Rathaus N 1, Zimmer 20) ihre Vor⸗ röte ſchriftlich, mit Namensunterſchrift, anzuzeigen, Mannheim, den 22. April 1916. Statiſtiſches Amt: Dr. Schott. Ausgabe der nächſten Lebensmittelkarten hetr. Nach einem Beſchluß des Kommunalverbands⸗ ausſchuſſes vom 6. April 1916 find die Hausbeſitzer oder ihre geſetzlichen Stellvertreter in den Vororten Rheinau. Neckarau, Feudenheim, Käfertal und Sandhofen verpflichtet, künſtig die Lebensmittel⸗ karten für die Bewohner ihrer Häuſer an den Zweigftellen der Markenverteilungsſtelle unſeres Amtes, nämlich den Gemeindeſekreta⸗ riaten der Vororte, perfſönlich abzuholen oder durch einen mit Vollmacht verſehenen Ver⸗ treter abholen zu laſſen. Als Abholungstage ſind beſtimmt für die Bewohner der Straßen, deren Namen beginnen mit den Buch⸗ ſtaben: A Diensbag, deu 25. April, GM Mittwoch, den 26. April, —T Donnerstag, den 27. April, —2 Freitag, den 28. April. Die Stellen ſind geöffnet von—12 Uhr und —6 Uhr. An Kinder werden keine Karten ver⸗ abfolgt. St. 3842 Im Intereſſe der raſcheren Geſchäftsabwicklung iſt es notwendig, daß die angegebenen Zeiten genau eingehalten werden. Auch wird aufgefordert, die Karten möglichſt in den Vormittagsſtunden abzuholen, um einen Andrang an den Nachmit⸗ tagen zu vermeiden. Reklamationen können wäh⸗ rend der Abholungstage in den Vororten nicht vor⸗ gebracht, ſondern erſt vom Samstag, den 29. April ab erſtattet werden. Mannheim, den 20. April 1916. Städtiſches Lebensmittelamt: J..: Dr. Maher. Kirchen⸗Anſage. Enangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sountag, den 23. April 1916. 1. Oſterfeſt. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Garnifonvikar Waag. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Achtnich. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittel⸗ bar vorher. Kollekte. Konkordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Garniſonvtkar Waag. Hl. Abendmahl mit Vorbe⸗ reitung unmittelbar vorher. Kollekte, Chriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarter Dr. Hoff. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Friedeuskirche. Morgeus in Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebhard. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung Ifrael. Penſ. empf. ihren guten Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch, woſelbſt auch ganze Penſion. N 2, 3, I. 51133 Aumittelbar vorher. Kallekte. Abeuds 6 Uhr Predigt, 1010 1 5 2te Gutswortwult— t Borberettung Holzbauerſtraße 4, 4. St. 18865 Johanniskirche Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Hl. Abendmahl nrtt Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Kollekte. untherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Huß. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung un⸗ mittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Hl. Abendmahl mit Vorberetitung unmittelbar vorher. Kollekte. Melauchthonpfarrei.— Turnſaal Uhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Hl. Abendmahl mit VBorbereftung unmittelbar vor⸗ her. Kollekte. Heinrich Lanz Kraukenhaus.— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpf. Dr. Lehmann. Diakoniſſenhans⸗Kapelle. Morgens ½1 Uhr Predigt, Pfarrer Schene. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Schenkel. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ pfarrer Schenkel. Panluskirche Waldhof. 10 Uhr Feſtgottes⸗ dienſt(Kirchenchor!; Feier des heil. Abendmahls. Vorbereitung unmittelbar vorher. 2 Uhr Gottesdienſt. Rheinan Vorm. ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Battz. Kollekte für öte evang. Kinder in Oeſterreich. Abends 8 Uhr ltturgiſcher Gottesdienſt. Oſtermontag. Trinitatiskirche. Morgens ½ Uhr Predigt, Garniſonvikar Waag. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Nenz. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpf. Renz. Konkordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Dekan von Schoepfer. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Garniſonvikar Waag. Eutlaſſung der Konſtrmanden. Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ otkar Deßecker. 11½¼ Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ vikar Deßecker. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Steger. Johanniskirche Lindenhof. 10 Uhr Predigt, Stadtvoikar Riehm. Sutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Rothenhöfer. Melanchthonpfarrei— Turnſgal Ühlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Groß. Diakoniſſenhaus⸗Kapelle. Morgens ½11 Uhr ½10 Uhr Predigtgottes⸗ Morgens Predigt, Pfarrer Schoene. Pauluskirche Waldhof. dienſt, Stadtpfarrer Bufard. Rheinau. Vorm. 10 Uhr Predigt, Stabtpfarrer Bath. Kollekte. Eyangeliſcher Verein ſür innere Miſſion Augsb. Bekennt. in VBaden. Schwetzingerſtraße 90. Stadtmiſſion Mannheim. Sonntag. 3 Uhr Bibelſtunde. Dienstag. 8˙½ Uhr Bibel⸗ und Gebetſtunde. Mittwoch. 8½ Uhr Bibelſtunde des Chr. B. j. M. Donnerstag. 8½ Uhr Bibelſtunde d. Bl. Krenzvereins Freitag. 5 Uhr Bibelſtunde. 8 Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20. Sonntag. 3 Uhr Bibelſtunde. Dienstag. 81½ Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Mittwoch. 89 Uhr Bibelſtunde d. Cühr. B.. M. Donnerstag. 8/ Uhr Bibelſtunde d. Bl. KrenzwWereins. Miſſions⸗Sgal U 4, 19a (Hinterhaus parterre.) Sonntag. Vorm. 10 Uhr, Gebetsſtunden. Abends 8 Uhr Gvangeliſationsverſammlung. Montag. Abends 8 Uhr Evangelifatiousver⸗ ſammlung. Mittwoch. Nachmittags 5˙ſ.. Uhr Kinderſtunde. Abends 8½ kihr Bibel⸗ u. Gebets⸗ ſtunde. Epangeliſche Stadtmiſſion K 2, 10 Sonntag. 3 Uhr Erbauungsſtunde. Sekretär Moſes. 7 Uhr Konſirmandenabend des Jungfrauenvereins. Mittwoch. ½9 Uhr Bibelſtunde, Sekretär Moſes. Schwetzingerſtadt. Traitteurſtraße 19. Sonntag. Abends 8 Uhr Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionar Gläſer. Neckarſtadt, Gärtuerſtraße 17. Dienstag. ½9 Uhr Bibelſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Freitag. ½9 Uhr Bibelſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer. Epangeliſch⸗Auth. Gemeinde. (Diakoniſſenhauskapelle 7, 29). Sonutag. Nachmittags 4 Uhr Predigt, Pf. Wagner Kollekte für das Pfarrantt. Evangeliſche Gemeinſchaft I, 9(Seitenbau) Vormittags 10 Uhr Predigt, Prediger Nachmittags Sonntag. Friederich. 11 Uhr Kindergottesdienſt. 1½4 Uhr Predigt. Donnerstag. Abends J½9 Uhr Bibel⸗ und Bet⸗ ſlunde, Prediger Friederich. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag. Nachmittags ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Dienstag. Abends ½9 Uhr Predigt. Methodiſten⸗Gem inde (Kapelle Augaptenſtraße 26) Sonutag. Vorm. 10 Uhr Gottesdienſt. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachmittags ½4 Uhr Predigt, Prediger Wieſenauer. Freireligidſe Gemeinde. Vormittags 10 Uhr Jugendweihe. Prediger Dr. Maurenbrecher. Im Muſenfaal des Roſengarten. 5 Chriſtliche Berſemmlung 8 2. lba (Eingaug durch den Hof) nachmittag 3 Uhr Nerkündigung Wortes Gottes. Katholiſche Gemeinde. Hohes Oſterfeſt. Jeſuiten⸗Kirche. Oſterſonntag. Von 6 Uhr an öſterliche Beichte. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt.— ½10 Uhr Feſtpredigt und feierliches levr Hochamt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ſ½ 3 Uhr feierl. Vesper mit Segen, hierauf öſterl. Beicht.— Abends 7 Uhr Andacht für Heer und Vaterland mit Segen. Oſtermontag. Von 6 Uhr an öſterl. Beicht. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uör hl. Meſſe.— 8 Uhr Amt. zſellſ Uhr Feſtprebigt und lev. Hochamt mit Segen. Sonutag des 11 Uhr hl. Meſſe.— Uhr Oſterandacht. 7 Uhr Andgcht für Heer und Vaterlaud mit Segen. Umtere kath. Pfarrkirche. Oſterſonntag. Von 6 Uhr an Beicht.— 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr h Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt, lev. Hochamt mit Segen.— I1 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 3 Uhr ſeierl. Vesper mit Segen. Von 3 5 Uhr Beichtgelegeuheft, 8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland, Oſtermontag. Von 6 Uhr an Beicht.— 6 Uhr Frühmeſſe.— 2 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Prebigt Prazeſſion, 4 Hrchamt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe mit — ½8 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen. 8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland. Katholiſches Bürgerhoſpital. Oſterſonntag. Uhr Amt mit Segen.— Der Nachmittagsgottesdtenſt fällt heute aus. Oſtermontag. 9 Uhr Hochamt mit Preöigt.— 4 Uhr Andacht für die hl. Oſterzeit. Liebfrauen⸗Kirche. Oſterſonntag. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſfe.— ½10 Uhr Predigt und lev. Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½3 Uhr feierliche Vesper.——5 Uhr Gelegenheit zur Oſterbeicht.— 7 Uhr Kriegs andacht. Oſtermontag. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. %7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe. 10 Uhr Predigt und feierliches Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½8 Uhr Vesper.— 7 Uhr Kriegsandacht. Hl. Geiſt⸗Kirche. Oſterſonntag. 6 Uhr Früh⸗ meſſe, öſterl. Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Feſtpredigt und lev. Hochamt mit Te⸗deum und Segen.—11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Nachm. ½8 Uhr feierliche Vesper mit Segen, nachher öſterl. Beicht.— Abends 7 Uhr Kriegsandacht mit Segen. montag. 6 Uhr Frühmeſſe, Beicht.— 7 Uhr 51. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predſgt.— ½0 Uhr Predigt und lev. Hochamt.— 11 Uhr pl. Meſſe. — Nachm. ½8 Uhr Oſterandacht.— Abends7 Uhr Kriegsandacht.— Während der Woche iſt jeden Morgen von 6 Uhr an öſterl. Beicht, jeden Abend ½8 Ühr Roſenkranz für Heer und Vaterland. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Oſterſonntag. Beichtgelegenheit von morgens 6 Uhr an.— Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und lev. Hochamt. ½12 Uhr Kindergottesdienſt.— ½8 Uhr feterl. Vesper. Oſtermontag. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtge⸗ legenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt. 11 Uhr Kindergottesdienſt.— ½8 Uhr Oſter⸗Andacht. St. Joſefs⸗Kirche(Lindenhof). Oſterſonutag. 6 Uhr Beicht.— Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt.— 10 Uhr Feſtpredigt und ley. feterl. Hochamt mit Tedeum und Segen.— 11½ Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr lev. feierl. Vesper mit Segen. %½8 Uhr Kriegsandacht. Oſtermontag. 6 Uhr öſterl. Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Amt.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr feierl. Vesper. — ½8 Uhr Kriegsandacht. St. Bonifatiuskirche. Oſterſonntag. Von 6 Uhr an Oſterbeicht.— 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Feſtpredigt und Amt vor ausgeſetztem Allerheiligſten, Te⸗Deum u. Segen. — 11 Uhr hl. Meſſe.— ½3 Uhr Besper vor ausge⸗ ſetztem Allerheiligſten.— Von 3 Uhr an Beichtge⸗ legenhett.— 7 Uhr Kriegsandacht mit Segen⸗ Oſtermontag. Von 6 Uhr an Beichtgelegenhekt. — 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeffe.— ½0 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.— ½3 Uhr Oſterandacht.—7 Uhr Kriegsaundacht. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Oſterſonntag, Von 6 Uhr an öſterl. Beicht.— Uhr Früßmeſſe mit 1 und Austeilung der hl. Kommunion. %9 Uhr hl. Meſſe mit Prebigt in der Kapelle der Spiegelfabrik— ½10 Uhr Feſtpredigt und Hochamt mit Segen.— 2 Uhr Feierl. Vesper mit Segen, her⸗ nach öſterl. Beicht.— ½8 Uhr Kriegsbittandacht mit Segen. Oſtermontag. Von 6 Uhr an Beicht.— 7 Uhr Frühmeffe mit Predigt und Austeilung der hJ. Kom⸗ munſon— Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt.— 2 Uhr Oſterandacht und Kriegsbtttaubacht. NäB. Während der Woche iſt jeden Abend ½8 Uhr Kriegsbittandacht. Kath. Kirche Sandhofen. l 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Austeilung der hl. Kommunion.— 8 Uhr ſtler⸗ gottesdienſt, mit Predigt und Austeilung der hl. Kommunion.— ½10 Uhr Hauptgottesdtenſt, Predigt und Hochamt mit Segen.— 11 Uhr 907 für die Poleu.— Nachm. 2 Uhr Feierl. Besper; Generglab⸗ ſolution für die Mitglieder des 3. Ordens. Oſtermontag. 7 Uhr Frühmeſſe mit Austetlung der hl. Kommunion.— 8 Uhr Schülergottesdienſt, Singmeſſe. 10 Uhr Predigt und Hochamt.— %2 Uhr Andacht für die hl. Oſterzeit. Kath. Kirche in Feudenheim. Oſterſonntag. Von %ñ Uhr ab Beichtgelegenhell.— 7% Uhr Frühmeſſe und Austeilung der hl. Kommunion.— 10 Uhr Predigt und Hochamt mit Ausſetzung.— 2 Uhr feierl. Vesper mit Segen. Oſtermontag. Von 7 Uhr ab Beichtgelegenheit. 7½% Uhr Frühmeſſe u. Austeilung der hl. Köommunion.— elo Uhr Hochamt.— 2 Uhr feierl. Vesper⸗ Kath. Kirche in Käferthal. Oſterſonntag. 6 Uhr Beicht.— 7 Ühr hl. Meſſe.— Uhr Deutſche Singmeſſe.— 10 Uhr Predigt und Hochamt. Uhr feierliche Vesper. Oſtermonkag, 6 Uhr Belcht.—? Uhr gl. Meſfe.— ½9 Uhr Deutſche Singmeſſe. 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Andacht zur hl. Oſterzekt.— Abends 8 Uhr Kriegsaudacht. 5 Kath. Kirche in Neckarau. Oſterſountag, 6 Uhr hl. Kommunion.— 8 Uhr deutſche Siugmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Feſtpredigt, darauf lev. Hochamt mit Segen.— 11 Uhr Deutſche Singmeſſe.— 2 Uhr rauf Beichtgelegenheit. Oſtermontag. 1 der hl. Kommunton. Uhr hl. Meſfe mit Aus⸗ meſſe, Siugmeſſe.— ½2 Uhr Oſterandacht mit Segen-. Dienstag und Freitag abends ½8 Uhr Kriegs⸗ andacht mit Segen. St. Antoniuskirche, Rheinau. Oſterſountag. 6 Uhr Beichtgelegenheit.— ½8 Uhr Frühmeſſe, hl. Kommunion.— 10 Uhr Predigt Hochamt mit Segen. 2 Uhr Vesper und Segen.— 3 Uhr Beichtgelegenheit— 8 Uhr Andacht für Heer und Vaterland und Segen. Oſtermputag. 6 Uhr Beichtgelegenheit.— 8 Uhr Frühmeſſe, hl. Kommunion. 10 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 2 Uhr Oſterandacht. Altfat gliſche Gemeinde. (Schloßkirche.) Oſterſountag. Vormittags 8 Uhr deutſches Aimt mit Bußandacht und Spendung des hl. Abendmahls. 10 Uhr deutſches Hochamt mit Predigt, Bußandacht und Spendung des hl. Abendmahls. Stadtpfarrer Dr. Steinwachs. Oſtermonkag. Kein Gottesdienſt⸗ Jirtelitiſche Gemeinde In der Hauptfynagoge. Paſſah⸗Ende. Sonntag, 28. April abends 780 Ihr. Montag, 24. April morgens.80 Uhr Predigt, Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher, Abends.20. Dienstag, 25. April, morgens.80 Uhr. Serlen⸗ ſeier mit Predigt. Herr Nabbiner Dr. Oppenheim Abends.20 Uhr. In der Clausſyngagoge. Sountag, 45 April, abends.80 Uhr. Montag, morgens Abends.20 Dienskag. 28.„sbends 8. Ofterſountag. Bon Hl. Kommunion. ½7 Uhr hl. Meſſe mit Kusteilung der feierl. Vesper vor ausgeſ. Allerheil, mit Segen, da⸗ 6 Uhr hl. Beicht und Austeilung teilung der hl. Kommunion.— 8 Uhr Deutſche Stug⸗ ½10 Uhr Hochamt.— 11 Uhr Deutſche 10. Sette. Seneral⸗Auzeiger 4 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Sauistag, den 22. April 1916. Großh. Hof⸗und National⸗Theater MNaumheim. MNontag, den 24. April 1918 Dei aufgehobenem Abonnement Parſifal En Bähnenweihfeſtipiel von Richarb Wagner elletitung: Eugen Gebrath Mufkaliſche Zeitung: Feliz Lederer eacne Zandermäßchen der Haublung in drei Aufzügen: Joachim Kromer arl Mang Wilhelm Feuten Axtur Corſield Hans Bahling Hermine Rabl Hugo Boiſin Karl Mang Elly Pfeiffer 85 Seopold Max Lipmann Max Felmy Elſe Tuſchkan Gertrud Runge Jungbauer aren Oderwald Elly Pfeiffer Minuny Leopolb der Gralsritter, Jünglinge u. Knaben Klingsors Zaubermädchen Nach dem I, u, 2. Akte je 30 Miunten Paufe. maßewersſſ. 4½% uhr Anf. 5 uhr Ende 10 uhr Oobe Preiſ⸗ Laden Tüeater in ſr Sentag, den 24. Ayril 1916 Im weißen Nößl Kuftfpiel in drel Aufzügen von Oskar Blumenthal und Muſtav Kadelbur Spielleitung: Emil Rekter Perſonen: Jolepha Vogelhuber, Wirtin zum„Weißen Rößl“ Wilhelm Gieſecke, Fabrikant Ottilte, ſeine Tochter Tharlotte, ſeine Schweſter alter Hinzelmann, Privat⸗ Klürchen, ſeine Tochtez Dr. Otte Siebler, Rechtsanwalt Artur Sülzheimer Joldl, Bettler Reſt, ſeine Nichte Aſſeſſor Berubach Emmg, feine Fran e Martannefiſcher⸗ſſtub Seopold Brandmayer, Zahlkellner Adalbert Schlettow Hans Bodeck Lore Buſch Julie Sanden K. Neumann⸗Ooditz Alice Liſſo Walterx Tautz Max Grünberg Alexander Kökert Grete Wittels Wenzel Hoffmaun Aenne Leonie Sylveſter Cramer Georg Köhler Wilhelm Egger Eliſe de Lank Hermann Kupfer „Heiden erl Herz Martin, Haustnecht Rösl“ brtier im Weißen Noßl ortier zur Poſt 8 Der ſ Der Portier zum grünen Baum Der Portier zur Rudolfshöbe Ein Hampferkapttan Sepp, Pebirgsfübrer Joſef RNenkert Heiurich Riemaun Hans Burger Hr. Braun Breutaus r. Bundſchuh ermann Trembich Uhelm Kolmar Ort der Haudlung: Das Galzkammergut. Nach dem 1. Aufguge grüößere Baufe Roſengarten-—Mannbein Nibelungenſaal. Oſtermontag, den 24. April 1916, abends 8 uhr Oſter⸗Konzert. Mitwirkenbe: 1. Heidelberger ſtädtiſches Orcheſter. Herr Muſikdirektor P. Radig; 2. Frau Viktoria Hoffmann⸗Brewer, Hofopernſängerin(Sopran]; 3. Fräulein Helene Heſſe, Maunheim(Violine); 4. Herr Seminar zur A Städtisch subventionierte Anstalt. Ausbildung in allen Fächern der Musik. Opern- und Schauspiel-Schule. usbildung von Lehrkräften für Gesang, Klavier- und Violinspiel. In der Orchesterschule Ausbildung von Berufsmusikern; für Minder- bemittelte ganze und halbe Freistellen. Wiederbeginn des Unterrlehts Montag., den I1. Ml. Sprechstunden des Direktors für Nenanmeldungen und alle A heiten des Unterrichts 12—1,—4 Uhr. Prospekte durch das Sekretariat. L. ., 9. Albin Seeländer, Heidelberg(Klarinette); 5. Am Klavier: Herr Kapellmelſter Bartoſch. Rauchverbot! Die Beranſtaltung findet bei Wirtſchaftsbe⸗ trieb ftattz während der Einzeworträge wied der Wirtſchaftsbetrieb unterbrochen. Kaſſen⸗Erüßfnung abends ½8 Uhr. Einmtrittspreiſe: Tageskarte 59 Pf. Dutzendkarten 5.; Militärperſonen in Uniform vom Feldwebel 1 dat in den burch Plakate kenntſich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und an der Abendkaſſe. Militärkarten unt an der Abendkaſſe. 05 Außer der Eintrittskarte iß von jeber Perſon über 14 Jahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 10 Pfg. zn Löfen. Programme liegen auf den Tiſchen im Saal auf und werden an die Beſucher der Empore unentgelt⸗ lich abgegeben. 72 Titeränd seber Jae-Ahend für Kriegerfranen. Donnerstag, 27. April, abends 3 Uhr im Saale Bernhardushof, K 1, Ja. (Rriegerfrauen erhalten frei Tee und Gebäͤck). Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Einteitt frei. Die Heilsarmee. 16 Palast-lichtspiele 51 Ostern- Festtags- Progrẽmm Oster-Sonntag: Oster-Montag: Der beonhardiritt Lebenabild aus dem bayerischen Hochgebirge zur Teit d. Weltkrieges mn 4 Akten von MHaximflian Schmidt Seine sehwaehe Folte Lafiee Habsburg de Lustspiel in 8 Akten Zonn- und Fefertag von-1½ Uhr cbends Rünstler-Konsert. 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April 1916, abends 8 Uhr in die Aula des Realgym⸗ nuſtums, Tullaſtraße 4. Tagesordnung: 1. Jahresbericht des Bor⸗ ſtandes. 2 Abrechnung über das Jahr 1915. 3. Voranſchlag für das Jahr 1916. 4. Wahlen. 5. Anträge u. ſonſtige Ge⸗ meindeangelegenhetten. NB. Nur Mitglieder der Semeinde haben Zutritt. J88714 Der Borſtans. L. 1. Qualitöt 58771 Pf ee 8 werd. auch ſof. aufgenagelt, nur bei Maſectsey, E 4, 6 Schuhmacher und Wieder⸗ verkäufer erhaltenRabatt. Umzugsbalber verkauſe Schlafe, Speiſezim. Standehr, Küche und auch einzelne Möbel. Bolduan, Helmholtz⸗Str. 2 Elektr. Werk, Bertatenhs. 4 Mille Zigaretten bill. 18803 verbeten. 18868 zu verkaufen. D 4, 11, garterre. Wegen Platzmangel billig abzugeben ſehr ſchöne Flurgarderobe und Gichen geſchu. 18877 Diplom.⸗Zchreibtiſch. Moltkeſtraße 6, III. eeee Stellon finden 22 2 Kochlehrſtäalein zum 1. Mat geſucht. 18878 [Reſtauraut„Frankeneck“ Karlsruhe. 5 ſofort geſucht. Dipl.⸗Ing. Sorentz, Beethovenſtr. 6. 18879 Mädchen evangel., aus gut. 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