Belngerlohn 80 pfg darg 8 poh eeee e einſchl Poſtzultetlungsgepühr.4 e deereae Angeh 8 pfa Obegkeiang, Buc W e ebung Zeitſchriften⸗Abteilung. 0 e 40 Pfg. Schefeſbeng 1 577 und 124 5 Derſandleitung und Derlags⸗ 85 110 8 105 9— N kücg 218 und 7560 2 uchdruck⸗kibteilung 840 für das Adendblatt nachm. 5 Uhr. der Mannbeim und 2 mgebung Ciefdruck⸗Abteilung.. 1086 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Fernſprech⸗Aummer Celephon Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2917 Sudwigshafen a. Ah. Beilagen: Amtliches verkündigungsblatt für den amtsbezirk mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; woöchentl.„Das Lacheten im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —— Nr. 192. Mannheim, Dienstag, 25. April 1916.(Abendblatt). Fuſammenbruch franzöſiſcher und ruſſiſcher Angriffe. Ein Seegefecht an der flandriſchen Nüſte. der deutſche Tagesbericht. In den Argonnen richteten wir ein Kon⸗ piellich aehnt und weiß, vollſte Berechtigung,] Soldaten nicht aus Rußland gekommien ſein. zentrationsfeuer auf die Gegend von Malan⸗ denn kein volksreiches Land— geſchweige denn Ste beſtanden vielmehr aus militär⸗ 5 Großes Hauptauartier, 25. April. court. Weſtlich der Maas beſchoß der Frankreich— kann derartige Adeklaſſe vertragen, pflichtigen ruſſiſchen Unter⸗ (8 B. Amtlich.) Feind im Laufe des Nakmittags heftig unſere wie ſie augenblicklich den Franzoſen vor Verdun tanen, die dort eingeſchifft und in vuſ⸗ Stellungen in der Gegend des Toten Mannes. beigebracht werden. 38 Diviſtonen, von denen ſiſche Uniformen geſteckt wurden. Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Oeſtlichder Maas und in der Woevre⸗ bier bereits neu auf fgefüllt werden mußten, be⸗ Man habe ſie dann in einem italientſchen 1 ebene ausſetzende Tätigkeit der deuten das Verbluten eines Heeres. Ungefähr Hafen zmſammengezogen und Schtff wach 50 Seinet 902 Artillerie. Von der übrigen Front iſt nichts 600 000 Mann ſind hier eeen aee ille ee 2 5 5 und Fliegertätigkeit ſehr lebhaft.) zu melden Heeresleitung ins Treffen geführt und geſchla⸗ Dazu wird noch berichtet, daß die franzöſiſche Weſtlichder Maas kam es nachts nord. Flugweſen: In der Nacht zum 24. gen worden. Es iſt durch dieſen ungeheuren Regierung durch die Havasagentur zeilenlange öſtlich von Apocourt zu Hangraführten unſere Geſchwader mehrere Unter, Nachſchub an Reſerven zwar der franzöſiſchen Artikel franzöſiſcher und neutraler Blätter natenkämpfen. Ein in mehreren Wellen nehmungen aus. Es wurden 1 Granaten Oeeresleitung möglich geweſen, die Verteidi“ hinausſchafft, worin ſie die Fortſezung der 1 gegen unſere Gräben öſtlich der Höhe Toter und s Brandgranaten auf den Bahnhof von gung vor Verdun ſehr erbittert zu geſtalten, und ſchen Truppentransporte Naus Entläftung der Man n vorgeteagener Ang riff ſchei Longuyen geſchleudert: 5 Granaten auf den manchmal ſogar noch Gegenangriffe zu machen. franzöſtſchen Front eiligſt ankundigt. 8. Bahnhof von Stenay, 12 auf Truppenlager öſt⸗ Man wird aurch jetzt in der Welt erſt richtig be. franzöſiſchen Grenzorten iſt di terte im In fau te rieſener. lich Dun und 32 auf Truppenlager in der Ge⸗ greifen, wieſo die Kämpfe vor Verdun ſo lange Mitteilung ſogar feierlichſt angeſchl Unſere Flieger belegten zahlreiche feindliche gend von Monfaucon und auf den Bahnhof von andauernd und erbittert ſind, und was die den, was darauf ſchließen läßt, daß AUnterkunfts⸗ und mit Nantillois. Franzoſen in den Stand ſetzt, trotz ihrer Zwock hat, der eeene e Ent Bomben⸗ Belgien: Geſtern gegen Ende des Tages ſchweren Niederlage vor Verdun immer, 15 8 Weiterer und in der Nachk heftiger Artillerte, einmal Gegenſtöße zu unternehmen. iſt arbeiten Ein Slugzeuſg wurde durch mwehrfene kampf im Abſck chnilt von di a ms Ile.] gerade dieſer Naſwend an Wenſche, bei Tahure abgeſchoſſen und zerſtört, Am 999750 8 febte vie der aber beſonders bei der Schonung unſerer Das Urteil im Pariſer Milit 3 ein anderes öſtlich der Maas, das ſich derſelben Gegend ebenſo wie in der Gegend eigenen Leute ein ſehr zweiſchmeidiges Schſvert prozeß. Abeiſhlagend ab1 von Dirmuiden bis Steenſtraate mit Heftig⸗ it. Es kommt dazu, daß ſelbſt dieſes gewaltige Paris, 25. Abril.(WTB. Nichtol keit wieder ein. Kräfteaufgebot die Franzoſen nicht davor be. Das Kregs gericht hat heute ſein Urtetll Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. wahrt hat, von Stellung zu Stellung rückvärts in dem Prozeß gefällt, in dem mehrere Mili⸗ 4 28 2 Süböſtlich von Garbunswka btach Das Verbluten Frankreichs 8 10 e e tärärzte, ſowie Zivilperſonen angeklagt ſind abermals ein ruſſiſcher Augriff ver⸗ vor Berdun. keindlichen Abſvehrmittel noch um bieles ſtrahlen⸗ uiter der Veſchuldigunn Sewdaten bau Mil⸗ Von tärdienſt befreit zu haben. Das Ge luſtreich zuſammen. unſerm militäriſchen Mitarbei⸗ der wird. Frankreichs Heer verblutet vor Ver⸗ Ein deulſches Flugzeuggeſchwa⸗[ter wird uns geſchrieben: Der ganz ungeheuer, dun langſam aber ſicher ohne Erfolg. Die 10 Nee eee Dr. N 1 liche Menſchenverbrauch Frankreichs vor Verdun Reſerven Joffres ſind bereits zum größlen Teil 3 Jahren Zwangsarbeit und Frs. der mit E rfo Ug die Bahn e 3 ff* zum größ Geldſtrafe, D. Labords 5 Jahren 8 läßt ſich allein aus der erkennen, 10 8 wie der 1 Johrgang eiugeſeht. Noch. e 9 5 8 5 auf dieſem Kampfplaz nicht weniger als 11 bringen. Aber die kage iſt Veschigt, wie ſowie 4000 Fre Geldfrate o we naltan neiageſchaurab. Igneue Diviſionen eingeſetzt werden mußten. Am lange 88 nioch ſelbſt ſe bette en Wileh. die klagte in der Mehrzahl Solda Nichts Reues. 20. März meeldete uuſer Generalſtab daß vor Möglichkeit dazu haben wird, und was nachher geriſcherweiſe vom Militärdien 4 Oberſte Heeresleitung. PVerdun illsgeſamt 2 7 Infanteriediviſtonen feſt⸗ übrig bleibt. Imnter klarer Wird aber in Frank⸗ den ſind, würden intt Geldſtrafen b J ichen Berich geſtellt worden ſind. Wer ſchon dieſer Aufwand keich die Erkenntuis, daß das ganze franzöſiſche 40 000 Frs beſtraft. 1 f ſiſchen erichte. kin gewalkiger, ſo bleibt er weit hinter der Heer auf dem Spiele vor Verdun ſteht. Hervs freigeſprochen. P 215 25. April.(W7B. Nichtamklich) neuen von unſerer oherſten Heeresleltung ver. hal nur die lieberzeugung eines großen Teiles Artlicher HGericht vom 24. April nachmit⸗öfſemlichten Zahl zurück, die insgeſamt 38 des Voltes dusgedrücht.(B..) Ein deulſcher e 1 Ses tags: Nördlich der Aiſne wurde eine deutſcho Diviſtonen auf dem Raue don Fresnes en⸗** Erkundungsabtelkumg, die in unſere Linſs auf Woebre bis Avocpurt ſeſtſtelt. Außerdem wird Die ruſſiſchen Cruppen an der erlin, 25. April.(W7B. 2 dem Platenu von Paiſſy einzudringen ver⸗ noch erwähnt, daß 4 dieſer Diviſionen nach Weſtfront. Am 24. April morgens erſchienen vo te, unter Verluſten zurückgeſchla längerer Ruhe und Wiederauffüllung durch 5 15 egeh Der 7— Laufe friſche Leute, hauptfächlich aus dem Rekruten⸗ Berlin, 25. April.(Von u. Berl. Bürv.) flandriſchen Küſte zahlrei b acht mehrere feindlichs Erkundungsabtei⸗ fahrgang 1916, zum ziweiten Male ins Gefecht Dir oberſte Heeresleitung iſt durch die Landung liſche Streitkräfte aus 115 nordipeſtlich geführt und gesch lagen worden ſind. Dieſe 4 der ruſſiſchen Truppen in Frankreich keineswegs Torpedobvotszerſtörern, gröſteren und des Charettesgehöftes drangen wir mit Hand⸗ Diviſionen ſind offenbar durch ihre Verluſte der⸗ überraſcht worden, ſondern hat dies vor langer ren Dampfern beſtehend, welche ten in feindliche Verteidigungsgräben ein artig geſchwächt geweſen, daß man eine aus⸗ geit ſchon kommen ſehen. Ihre Stürke iſt zwei⸗ am„„„ grana f 0 gung der Ueberlehend bie beder ede e ee,, ien ühn m And machten etwa 30 Gefangene, unter denen giebige Ruhe ſebenden und die Wi fellos ganz gering und für die Kriegslage ohne nung bon Bonmbärbemen s telen ſich 1 Offisier befand. Der Feind bombar. äuffllllung der d Fezimterten Heereskörper flür not⸗ jede Bedeutung. Die Abreiſe aus Rußland iſt nung We dierte die Gegend des'Toten Mann“ wendig hielt. Auch N. 4 alten— in Wirk⸗ zu einer Zeit erfolgt, wo unſere Gegner noch legten„„%%%;;ð³B. zlemlich lebhaft. Oeſtlich der lichkeit aber neuen— Diviſionen ſind bereits beſtimmt mit einer allgemeinen Frühiahrsoffen Drei unſerer in Flandern befindlich Maas und in der Woedre war die Nacht geſchlagen. Wir haben nun der Jahl nach 36, ſiwe gegen unſere Weſtfront rechſteken. Dabei pedobosote ſtießen mehrfach 5 verhäl en t mt dßigruhig. Bei Eparges 85 Hieſtener, ſollte auch Rußland verlreten ſeln. Durch unſer Mouitore, Zerſtüörer und Hilfsfahrzeuge 1 richtete die Entzündung einer deutſchen Mine pelche apf un Berdun bekeits gefor Vorgehen auf Verdun iſt die allgemeine Offen⸗ vän gteu ſie gurück und hinderten ſie hat, nur daß Die Zahlenbezeichnung unnd Her⸗ 9 1 68* keinen Schadert an. Im Wolde von Apremont künft der vier Diviſtonen ſchon in den früheren ſive der Gegner zu Waſſer Zeworden. Die Sache der Forkführulg ihrer Arbeiten Trotz heftiger Gegenwirkung ſind u war die Artillerls bätig. Verluſtziffern enthalten waren. Da Namen und wird jetzt leviglich zue Hebung der fran⸗ und man will gleichzeitig auf die Mittel⸗ Torpedoboote unbeſchädigt In den Vogeſen nahmen wir einen zöſfiſchen Volksſtimmung ausgenutzt kleinen deutſchen Poſten in der Gegend von Heaide e 151 1 Bonhomme. 5 Angaben unſerer oberſten Heeresleitung beredter, mächte einen Druck ausüben. Wenn es ſich ben. Die eugliſchen Seeſtreitkrüfte habe „Delgiſcher Flugbericht. Am W. als es lange Ausführüngen tun könnten Guſtav nur um Unterofftziere und Offiziere handelt, wie flandriſche Küßte wieber verlaſſen. April und in der Nacht zum 21. April bom⸗ Hervs hat vor einigen Tagen in ſeiner Zeit, ſollen ſie ſich dann mit den franzöſſſchen Trup.] Der Ehef des Admiralſtabes der 9 bardierten unſere Flugzeuggeſchwader zwei⸗ ſchrift„0 Victotre“ auseinandergeſetzt, daß pen verſtändigen? Wohin will man außerdem mal den Bahnhof von Wifegen, öſtlich des man ſich im Irrtum befinde, wenn man Verdun ſtändig die ruſſiſche Munition ſchickend Jeden⸗ Ein füswärts gehende Woldes Houthoulſt Es wurden duerſt 30 als einen kleiner Aueſchnitt der Schlacht be. falls könnten die Ruſſen dieſe auserſdühllen liſehes Geſchwade und dann 8 Granaten ſchweren Kalibers auf trachte, denn trotzdem der Kampfraum im Ver⸗ Truppen ſelbſt beſſer gebrauchen. a00 die Gebäude des Bahnbofs abgeworfen, wo, hältnis zur ganzen Front klein ſſ, ſteht doch bor Ehriſttanig, 25, bon viele ihr Ziel trafen. Alle Flugzeuge ſind an die ganze ftanzöſiſche Armee auf bem Die ruſſiſchen Soldaten nucht amtlich.) Das Rizauiſche Bl Anverſehrt wieder eingerückt. Spiele. In welchem Sinne er dies gemeint aus Außland ane 1 90 Paris, 2. April.(WTB. Nichtamtklich.)] hat, iſt nicht ganz klar erſichtlich. Es bitefte ihnm 5 ittlicher Bericht von geſtern Abend: In ſeohr baußtſächlg guf den Rithm, Gloire et ARokter dam, an(Priv.⸗Te K0 Belgien TAtigkeit unſerer Artillerte in den Revanche, angefont it ſein Seine Worte Nuch Nachrichten! ſäten als kar 55 Weſlende bis St ee Maben e in viel ſurch tbarerer Wel, als ey] ſollen die Werſelbſt — 2— 2. Seite. Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 25. April 1916. geſtoßen. Der Dampfer„Sven“ erlitt ein Leck unter der Waſferlinie und iſt geſtern hier angekommen. Wilſons Drohnote. Die Verhandlungen in Berlin. Berlin, April.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Berliner Beſprechungen über die amerikaniſche Note werden auch heute fortgeſetzt. Reichskanzler von Berlhmann⸗Holweg iſt bis zur Stunde noch in Berlin. Ueber ſeine Rückreiſe ins Hauptquartier iſt eine endgültige Beſtimmung noch nicht getroffen. Verſtändigungs⸗ möglichkeiten, wie ſie wohl in der geſtki⸗ gen langen Unterredung des Kanzlers mit dem Botſchafter erörtert wolkden ſind, gelten in politiſchen Kreiſen als nicht ausgeſchloſ⸗ ſe n, doch iſt man ſich bei allem darauf gerichte⸗ ten Bemühungen, nach wie vor des Ernſtes der Lage bewußt 25 2. ** Man wird dieſen Verhandlungen natürlich nur beſten Erfolg wünſchen können, ſofern Unſere nationale Würde und Ehre gewahrt und die unerläßliche Freiheit im Gebrauch der U⸗Boot⸗Waffe nicht beſchränkt wird. Wir ſagen nichts, was nicht allgemein bekannt wäre, wenn wir behaupten, daß das deutſche Volk gegen⸗ über Amerika in eine Stimmung ſtarker Ge⸗ reiztheit nach und nach hineingetrieben worden iſt. An Langmut haben wir es wahrlich nicht fehlen laſſen und wie fein ſtille haben wir zu allen Herausforderungen und unmittelbar feindſeligen Handlungen doch gehalten. Wer ſich in dieſen letzten Tagen einwenig umgetan hat, die„Imponderabilien“ in dieſer Kriſis zu ergründen, der mußte doch das Gefühl bekom⸗ men, die Geduld in unſerm Volke beginnt ſich zu erſchöpfen, und es kann auch wohl ausge⸗ ſprochen werden, daß man die Verhandlungen in Berlin mit ſehr viel gutem Willen, aber doch auch nicht ohne Unbehagen verfolgt. Nicht als ob man irgend ein Mißtrauen gegen die ver⸗ anutwortlichen Leiter unſerer äußeren Politik hegte, aber man fragt, ob noch ein irgendwie geartetes Kompromiß mit unſerer nationalen Würde und unſeren Lebensintereſſen vereinbar ſei und ob nicht jede andere Löſung unerträg⸗ lich ſei als die, die Wilſon zur Aufgabe ſeiner Oſterbotſchaft an Deutſchland nötigt. Aber hoffen wir, daß wider Erwarten wachſamer Scharfſinn eine Formel finde, die uns end⸗ gültig von der Obervormundſchaft Amerikas in unſerem Kriege mit England rettet. Der Berliner Lokalanzeiger belehrt uns heute, daß die„Kunſt des Möglichen“ die Grundlage aller Entſcheidungen bleibe. Die aniſche Note ſtelle die deutſche Regie⸗ während des Krieges. Unſere Regie⸗ werde ſie lediglich vom Standpunkte ützlichkeit und Klugheit fällen. Die Beurteilung des Geſamtbildes vom Kriege müßte auch in der Zukunft entſcheidend für Entſchlüſſe von ſo weittragender Bedeutung ken ſtänden, hätten wir einen achtbaren Vor⸗ ſprung vor unſeren Gegnern errungen, trotz ihrer Uebermacht; er müſſe uns erhalten blei⸗ In kühler Abwägung aller Wirkungen, der Eintritt Amerikas in den Krieg auf erer Gegner haben würde, würden rten, wie es unſerem Intereſſe am ſpreche. Dieſe Aeußerungen ſind eine der ſchwerwiegendſten Entſchei⸗ offenbar der Niederſchlag eines ſehr gründ⸗ lichen Verſtändigungswillens. Wir halten hier inne. Auf das eigentliche Problem des ganzen Sreites wird wohl noch einzugehen ſein. Wie eigentümlich aber, das ſei ſchon kurz geſagt, erſcheinen doch im Lichte der Feindſelig⸗ keit des geſamten Angelſachſen⸗ tums, der Koalition England⸗Ame⸗ rika gegen uns alle Bemühungen uns immer Rußland als den ernſteſten und größten Feind aufzureden. m. Köln, 25. April.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Volkszeitung meldet von der Weſt⸗ grenze: Einem amerikaniſchen Blatt wird aus London berichtet: Die Times nieldet aus Waſhington: Die Antwort Deutſch⸗ lands wird in dieſer Woche erwar⸗ tet. Die näheren Mitteilungen, die aus amt⸗ lichen und anderen Quellen kommen, ſind weni⸗ ger befriedigend. Es werden fortwährend Maß⸗ nahmen zugunſten der in Deutſch⸗ land weilenden Amerikaner ge⸗ troffen Amerikaniſche Blätter melden aus New Pork: In New Porker führenden Kreiſen iſt man da⸗ von überzeugt, daß Krieg mit Deutſch⸗ land die Folge der Note des Prä⸗ ſidenten Wilſon ſein wird. Man er⸗ klärt, daß die öffentliche Meinung in Deutſch⸗ land keine Veränderung bezüglich der Führung des U⸗Bootkrieges erlauben werde, da man dieſen als Verteidigungsmaßregel gegen Eng⸗ land betrachte. In amtlichen Kreiſen nimmt man allgemein an, daß ein Abbruch der diplo⸗ matiſchen Beziehungen zum Kriege führen wird und es geht die Rede, daß ſehr große Nachteile für Deutſchland entſtehen würden. Keine einzige der verbündeten Nationen würde noch Schwie⸗ rigkeiten haben ihre Anleihe in Amerika abzu⸗ ſchließen. Die Kölniſche Volkszeitung bemerkt hierzu: Solche Schwierigkeiten ſind ſchon jetzt nicht vorhanden. m. Köln, 25. April.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Amſterdam: Reuter meldet aus Tondon: Die Daily Mail meldet aus Waſhington: Eine Folge der Kriſis macht ſich in den deutſchen Krei⸗ ſen in Amerika bereits unangenehm bemerk⸗ bar. Seit drei Tagen weigern ſich die amerikaniſchen anken Cheks auf deutſche Banken in Empfang zu nehmen. Die Kölniſche Zeitung bemerkt hierzu: Man beachte, daß Reuter die Quelle dieſer Nach⸗ richt iſt. Der U⸗Bootltieg. London, 25. April.(WDB Nichtamtlich.) Lloydmeldung: Der Dampfer„Pariſiana“ iſt geſunken. Die Mannſchaft wurde ge⸗ rettet. Notiz: Im Lloydregiſter iſt nur ein Dampfer „Pariſtan“ mit 5395 Bruttoregiſtertonnen ver⸗ zeichnet. . Warum England uns den Arieg erklärte. ORotterdam, 25. April.(Priv.⸗Tel..) Aus London wird gemeldet: Der Biſchof von Kenſington hielt am Karfreitag eine Predigt, in der er ſagte, im Auguſt 1914 ſtand England am Rande eines Bürgerkrieges, der bei weitem ſchrecklicher geweſen wäre als der heutige Weltkrieg. Nur durch das Wunder des heutigen Kampfes ſind wir vor dem bewahyt worden. Der Klaſſenhaß war ſo groß, daß wir mehr durch eine Revolution in unſerem natio⸗ nalen Leben gefährdet waren als es nunmehr der Fall iſt. Ringsum wütete dieſer Haß und' dennoch erklärten wir überall mit der ſalbungs⸗ 2 Leie des Zoojährigen Todes⸗ tages Shakeſpeares. Weimar, den 2. April 1916. zu einem großen, rauſchenden Feſte, un zu einer ſchlichten, einfachen, aber dem 8 rder Zeit entſprechenden würdigen Feder geſtaltete ſich der von der deutſchen Shake⸗ ſpeare-Geſellſchaft heute begangene Erinne⸗ rungstag des vor 300 Jahren erfolgten Todes Shaßeſpeares Es kann wohl laum ein be⸗ vedteres Zeugnis geben für den Hochſtand un⸗ ſerer Kultur, als daß mitten in dem Kriege mit and im Lande der„Barbaren“ der größte Englands gefeiert wird. Und es iſt dig, daß dieſer engliſche Dichter in and weit mehr bekannt iſt und mehr ge⸗ als in ſeinem Vaterlande. Bezeich⸗ auch, daß dieſer engliſche Dichter noch wurde, alſo mit dem gleichen Namen, mit wir jetzt von unſeren Feinden bezeichnet werden. Doch auch unſere Brüder in Kampf und Not wollten zeigen, daß auch ſie auf gleich ir dem Ausbruch des Krieges von einem]gen rten Franzoſen mit dem Namen„Barbar“ Dichters war aus ganz Deutſchland herbeigeeilt, um an der Feier teilzunehmen. „Nicht beſſer können wir dem Vaterlande die⸗ nen, als wenn wir uns Ruhe und Beſonnenheit bewahren“. So führte der Präſident der deut⸗ ſchen Shakeſpeaxe ⸗Geſellſchaft, Geheimrat Brandl, Berlin, im Eingang ſeiner Begrü⸗ Bungsrede aus und fuhr dann fort:„Mögen ſte uns immerhin„Barbaren“ nennen. Wir laſſen uns dadurch nicht abhalten, auch mitten im Kriege den Kult des Schönen und Edlen zu pflegen. ̃ ſchaft mit Oeſterreich⸗Ungarn und begrüßte da⸗ ram anſchließend die beiden Vertreter unſerer Bundesgenoſſen, den Profeſſor Brotanek⸗ Prag und Exzellenz von Berceviazy aus Budapeſt. Letzterer erwiderte die herzlichen Begrüßungsworte des Präſtdenten und be⸗ merkte, daß auch in Ungarn ſeit 56 Jahren der große Dichter geſeiert wurde und daß man dort eifrig bemüht ſei, dem europäiſchen und na⸗ mentlich dem deutſchen Shakeſpearekult zu ſol⸗ en. Seit einigen Jahrzehnten beſitze Ungarn auch eine treffliche Geſamtausgabe der Werke Shaleſpeares in der Landesſprache, nachdem vorher ſchon eine ganze Reihe ſeiner Werke wiederholt in das Ungar reich⸗Ungarn eſe Aber di f. en. Nach einem heftigen Kampf zogen wir ums Er kam dann auf die Waffenbrüder⸗ iſche überſetzt worden vollen Scheinheiligkeit, daß wir nur den Frieden wirtſchaftlichen Entwicklung beruht die Zukunft des Reiches. Für dieſe iſt der ſchon hoch ge⸗ geſtiegene Export nach dem Ausland von größter Bedeutung. Wenn auch das Zuſammenfaſſen der mitteleuropäiſchen Staaten zu einem Voll⸗ verein ein Traum der Zukunft ſein mag(dieſer Traum mag vielleicht durch den Weltkrieg ver⸗ wirklicht werden), ſo iſt doch die Vereini⸗ gung der europäiſchen Kontinental⸗ ſtaaten zu einem handelspolitiſchen Büro ein kaum abzuweiſendes Bedürfnis. Es kann nur nützlich ſein, wenn ſie zuſammenſtehen, wenn einer von ihnen angegriffen wird. Das Wort: Karthago muß zerſtört werden, iſt bereits in Eng⸗ land gefallen. Man fürchtet unſeren wirtſchaft⸗ lichen Einfluß dort und ſchmiedet bereits Pläne um ihn zu zerſtören. Mit Rückſicht auf alle Folgen iſt unſere Flotte von ſolcher Bedeutung, daß wir unſere ganzen Kräfte einſetzen müſſen um ſie zu ſtärken. Der Kampf um Aegypten. Eine engliſche Schlappe in Aegypten. London, 25. April.(WTB. Nichtamtlich) Aus Meſopotamien wird amtlich gemeldet: Die Beſchießung von Sannaiyat dauerte den ganzen 23. April an. Aus Aegypten wird amtlich über die Ge⸗ fechte im Bezirk Katia vom 23. April gemeldet: Die Luftaufklärung ergab eine feind⸗ liche Truppenanſammlung von etwa 200 bis 500 Mann in der Dueidar benachbarten Wüſte. Eine Abteilung von 500 Mann machte einen Angriff auf unſeren Poſten in Dueidar und wurde nach Eintreffen unſerer Truppen zurückgeſchlagen. Sie ließen. 30 Gefangene im umferer Hand und verloren ſoweit bekannt 40 Tote. Der Rückzug des Feindes wurde durch eine Abteilung auſtvaliſcher Truppen, die mit Flugzeugen zuſammen wirkten, beunruhigt. Der Feind hatte viele Tote durch das Feuer unſerer Truppen und durch Bomben und Maſchinen⸗ gewehre der Flugzeuge. Das Dorf Katia wurde von einer kleinen Truppe Jeomanry beſetzt und gleichzeitig durch eine feindliche Streitmacht von 3000 Mann, mit drei Feldgeſchützen angegrif⸗ aus dem Dorfe zurück. Der Ktieg in den Kolonien. Die Rämpfe in Deutſch⸗ Gſtafrika. London, 25. April.(WTB. Nichtamtlich.) Reuterbüro meldet: General Smith berichtet: Berittene Truppen unter General Detwenter ſetzten nach dem Erfolg bei Lalkiſſale am 4. April ihren Vormarſch fort, beſetzten Um⸗ bagwe und Salanga. Die kleinen Garniſonen beider Orte wurden teils gefangen, teils ver⸗ trieben. Am 17. April ſtieß man auf den Feind, der ſich am Abend bei Kondoirrangi ſammelte. geben, auch wenn dieſe einem feindlichen Lande entſtammten. Es ſei der verbündeten Völker würdig, unvergängliche Geiſtesgrößen alle Zeit zu feiern, beſonders aber in dieſen Heldentagen der unvergleichlichen, heldenmütigen Seelen⸗ größe. Lebhafter, langanhaltender Beifall wurde dem Redner geſpendet. Nachdem dieſer ver⸗ klungen war, fuhr Geheimrat Brandl fort. Er ſchilderte, wie es Shakeſpeare ſchwer gewor⸗ den ſei, ſich in ſeinem Vaterlande durchzuſetzen und wie ihn namentlich die Kritiker aufs äu⸗ ßerſte bekämpften. Aber das Temperament Shakeſpeares ſowohl in der Tragik wie in der Komik begeiſterte ſchließlich das Publikum und es wurde hingeriſſen von ſeinen Stücken. So blieb denn den Kritikern, die ſich namentlich nicht an ſeine Regelwidrigkeiten gewöhnen konnten, nichts anderes übrig, als eine Formel zu finden unter der Shakeſpeares Anerkennung möglich wurde, und dieſe Formel fand man in dem Worte„Genie“ In Deutſchland war es zuerſt Leſſing, der 1759 Shakeſpeare zur Aner⸗ kennung brachte und ihn als Gegenſatz hinſtellte zu den franzöſiſchen Geſchmack, der damals ſowohl England wie Deutſchland beherrſchte. Er geißelte dieſen Geſchmack in ſeinen damals erſchienenen Literaturbrieſen. Ehe ſich jedoch das deutſche Publikum an die Werke des großen Dichters gewöhnen konnte, verging noch eine ten mur aufgeführt werden, wenn man ihr leinen anderen, verſöhnlicher ausklingenden Schluß gab. Als im Jahre 1766 Schweden dieſe beiden Dramen mit dem Shakeſpearſchen Schluß Der Kampf dauert fort. Die Regenzeit hat be⸗ — lieniſchen Augriffe ziemlich Ruhe einge⸗ drangen eigene Abteilungen in die feindlichen werfer und kehrten nach Erfüllung dieſer Auf⸗ lich.) Amtlicher Bericht allerhöchſte Kriegs + Chriſtenheit im Kreiſe ſeines ganzen ſtabes zu verbringen. — Aſhkala dauern koch wollten. Konnten wir erwarten, daß die Welt gonnen. 0 uns für ehrlich anſah als wir ſo etwas be⸗ haupteten? 7 5 f f Der öſterreichfſch⸗ ungari Europa gegen England. Tugesbericht m. Köln, 25. April.(Priv.-Tel) Laut%%%»Ä der„Köln. Zeitung“ ſchreibt Profeſſor Molden. Wien, 25. April.(WTB. Nichtamtlich] hauer: Beim Durchleſen der Aufzeichmungen] Amtlich wird verlautbart: der nationalliberalen Parteileitung der Rhein⸗ 5 85 provinz finde ich einen Bericht über die Sitzung Ruſſiſcher und Kriegs⸗ in Duisburg am 7. November 1897. In dieſer ſchauplatz. Sitzung ſprach Abgeordneter Moeller Brack Unverändert. wede, der ſpätere Miniſter, über die Marine⸗ vorlage. Zum Schluß ſagte er: Auf der Italieniſcher Kriegsſchauplatz. 12 Am Südoſtrand der Hochflüche von Doberdo iſt nach Abweiſungderita⸗ treten. Nordweſtlich von San Martinp Stellungen ein, vernichteten die Sprengminen⸗ gaben planmäßig wieder in ihre Gräben zu⸗ rück. Im Abſchnitt von Zagora kam es zu leb⸗ haften Feuerkämpfen. Der Gipfel des Col di Lana ſtand zeit⸗ weiſe unter dem Feuer unſerer ſchwe⸗ ren Mörſer. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. * Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 25. April.(W᷑B. Nichtamt⸗ vom Montag: Der herr verbrachte die er heiligen Karwoche wie den Karſams⸗ er, um das hetlige Feſt der General⸗ Tage d tag im Hauptquarti Weſtfront: Feindliche Flugzeuge warfen auf Dünaburg einige Bomben. Unſer Luftſchiff Typ Muramietz belegte den Bahnhof Daudſe⸗ wos(17 Kilometer ſüdöſtlich Friedrichſtadt) mit 12 40pfündigen Bomben(40 ruſſiſche Pfund ſind gleich 168 Kilo). Auf der übrigen Front Feuer⸗ kämpfe. Kaukaſusfront: Im Küſtenabſchnitt wurden Verſuche des Feindes, gegen Lrape⸗ zunt vorzugehen, überall bereits von un: ſeren Vorhuten abgewieſen Die Kämpfe bei an. Türkiſche An⸗ griffe aus der Richtung von Kharput brachen in unſerem Feuer zuſomnen Der Beſuch deutſcher Reichs⸗ tagsabgeordneter in Nonſtan⸗ tinopel. Konſtantinopel, 2. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die deutſchen Reichstagsabge⸗ ordneten Graf Weſtarp, Freiherr von Gamp, Dr. Spahn, Baſſermann und Wiemer, ſowie der nationalliberale Abge⸗ ordnete Otto ſind geſtern nachmittag hier ein⸗ getroffen. Sie wurden von einer Abordnung des Parlaments, beſtehend aus dem Vizepräſi⸗ denten der Kammer, Mitgliedern des Büros und zahlreichen Abgeordneten, ſowie von den Abteilungschefs verſchiedener Aemter willkom⸗ men geheißen, desgleichen von dem General⸗ ſekretär des Verbandes für Einheit und Fort⸗ ſchritt. Die deutſchen Abgeordneten ſind von der türkiſchen Grenze bis zur Hauptſtadt durch Mitglieder der Behörden des Vilajets Adria⸗ nopel begleitet und ſind überall herzlich emp⸗ fangen worden. e eeee Shakeſpeare zu bewundern ſein unendlich tiefer Blick in das menſchliche Gemüt. Wenn er als Engländer ſtolz iſt auf ſein Vaterland ſo ſollen wir von ihm kerntzn, aueh auf unſer VBaterland ſtolz zu ſein. Seine Werke ſind unſer geworden und er hat einen würdigen Platz neben den Geiſtesherden, die Deutſchland bervorgebracht hat. Unbeſtritten iſt ſein Einfluß auf unſere ganze deutſche Literatur. Klar und deutlich tritt dieſer bei Schiller und bei Goethe hervor. Ge⸗ heimrat Brandl ſchloß ſeine Anſprache indem er allen denen ſeinen Dank ausſprach, die zu Ver⸗ ſtändnis Shakeſpeares bei uns beigetragenn haben, den Erbauern von Theatern, den Schau⸗. ſpieldirektoren, den Schauſpielern, den Kri⸗ tikern. Sie alle hätten dadurch die National⸗ ölonpmie des Geiſtes gefördert und dieſe habe ſich zu allen Zeiten als die beſte bewährt. Dann hielt Profeſſor Dr Brotanek Prag, den Feſtvortrag über Shakeſpecar und der Krieg. Mitten in den Weltkrieg hinein ſei an ihn der Ruf ergangen, in dieſenm Jahre die Feſtrede bei der Shakeſpearefeier zu balten. Er ſei dieſem Rufe gern gefolgt, um Shakeſpeare als den bedeutendſten Kriegs⸗ dichter zeichnen 5 können. Heute noch ſei trotz aller Bündniſſe der ſchroffe Gegenſatz zwiſchen Franzoſen 155 Engli dem Hamlet und König Lerr konn⸗ eirigen ihmeni aufsalführen verſuchte, gab es Ohn über Rolle zugewieſen und er Krieg erlaubt? Die Dienstag, ben 25. Tpril 1916. * Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) A. Seite. Oſtertelegramme zwiſchen dem Aönig von England und dem Jaren. Zondon, 25. April.(WTB. Nichtamttcch.) Reuterbüro meldet: König Georg und der Zar haben Telegramme gewechſelt. Der König telegraphierte: Oſtern 1916. Heute, da unſere beiden Nationen durch ein glückliches Zu⸗ ſammentreffen Oſtern feiern, und wir des St. Georg⸗Tages gedenken, kann ich mich nicht enthalten Ew. Majeſtät Glückwunſch zu ſenden und neuerlich das Vertrauen in den Sieg unſerer verbündeten Armeen auszu⸗ drücken. Ich verfolge die glücklichen ſieg⸗ reichen Taten Ihrer tapferen Armee mit Ver⸗ znügen. Der Zar antwortete: Wärmſten Dank für die Oſtergrüße und guten Wünſche. Ich teile ollkommen Ihr Vertrauen in den endgültigen Sieg unſerer vereinigten Anſtrengungen. Me italieniſche Frage und die Jentralmächte.“) Von J. P. Buß(Mannheim). Durch hiſtoriſche Forſcheng und Enwick⸗ lung der Tatſache, die ſchließlich zum Kriege der berbündeten Donaumonarchie mit Italien geführt haben, gewinnt man die Erkenntnis, daß der 20. Mai 1915 nicht in erſter Linie doas Ergebnis diplomatiſcher Schachzüge darſtellt, ſondern das fataſtrophale Endgiel einer not⸗ wendigen hiſtoxiſchen Tendenz. Die Gaſchichte der italieniſchen Frage iſt der clagendſie Bemdeis dafür, daß die Exiſtenz der habsburgiſchen Monarchie abhängig iſt von der realen Macht, die ſie nach außen hin üßt. „Eine Reaktion im Kreiſe der auswärtigen Politik Oeſterreichs iſt einer völligen Vernich⸗ rung ihres Lebensnerves gleich zu erachten.“ Die italieniſchen Kriege haben für den öſter⸗ reichiſchen Kaiſerſtaat immer größte politiſche Bedeutung gehabt. Während im Jahre 1848 das geſamte öſterreichiſche Stgatsgebaude ins Wanken geraten war, haben in dem Krieg gegen Italien alle Nationalitziten, die der gabsburgiſche Staat birgt, der Welt ein erhe⸗ bendes Bild von feſter Einmütigkeit und energievollen Entſchloſſenheit wie gleicher⸗ maßen in den folgenen Jahrzehnten nimmer⸗ ntahr zu erblicken war— bis zu den Maitagen des Jahres 1915. Ftalien hatte ſeine Einheit erſtritten— nicht durch eigene Waffentaten, wie es der Wunſch ſeiner Beſten geweſen war, ſondern durch fremde Hilfe. Der Erſolg der franzöſiſchen Waffen bei Magenta und Sol⸗ ſerino und die ſtrikte Neutralität Preußens haben ihr Gutteil zu der Schaffung des moder ⸗ nen Königreiches Italſen beigetragen. Der größte italieniſche Staatsmann Cavour) hatte dieſe franzöſiſche Waffenhilfſe nur mit Wider⸗ willen, weil er mußte, in Anſpruch ge⸗ nömmen. Er regierte; die ihm folgten, dien⸗ ten— ſie dienten, wie Treiſchke lkon Urteilt einer ſchwankenden öffentlichen Meinung und der Bund miit Frank⸗ reich galt ihnen als ein Glaubensſatz, der ſieh als ſtärker erweiſen ſollte als die Grund⸗ feſten des Dreibundes Denn nicht aus eigenem inneren Antrieh hatten ſich die ita⸗ lieniſchen Politiker für die„Vernunftsehe des Dpeibundes“ enſchloſſen, ſondern einzig und Fe eee usfüßrungen ſtellen zm weſent⸗ lieh wiederzugeben. Das iſt etwas, was keiner nor ihm ſe verſucht hat umd keinem nach ihm ſo gelungen iſt, wie ihm. Dieſe heroiſche Ader tvitk nicht nur in ſeinen Jugenddramen her⸗ vor, ſondern guch in den Schöpfungen des rei⸗ ſexen Alters. Woher ſtammt nun hei Shake⸗ ſpegre dieſe Freude an Kampf und Streit, den er doch nie aus eigener Erfahrung kennen ge⸗ lernt hat? Shakeſpeare hat die Bibel, das Buch der Bücher, gründlich ſtudiert. Er begeiſterte ſich au den kriegeriſchen Vorbildern, die ihm das alte Teſtament lieferte. Dieſe Helden lebten in ſeinen Figuren wieder auf. Aher auch die Krieger des neuen Teſtaments, ſo der fromme Hautmann von Kapernaum und der Haupt⸗ mann unter dem Kreuze Chriſtt wurden ihm Madelle zu ſeinen Geſtalten. Den Sinn ihrer WMorte legte er ſeinen Helden in den Mund. Wie ſtellt er ſich nun zu der Frage; Iſt der frummen Seelen ſeiner Zeit predigten den Weltfrieden und verabſcheu⸗ ten den„ indem ſie zahlloſe Stellen der Bibel für ihre Anſicht anführten. Shakeſpegre aber hat die Verechtigung des Krſeges nie ange⸗ zweifelt und ſich auf den Standpuntt geſtelſt, den Jeſus einnahm, als er ſagte, ich bin nicht gelommen Frieden azu bringen, ſondern das Schwert. Aber die Helden der Bikel waren für ihn zu einſeitig. Sie beſchränkten ſſch dar⸗ aun, das ihnen von Gott zugemeſene Land zu n und zur verteidigen. Kämpfe um welt⸗ fremd. beſonders das italieniſche Bündnis nicht als einen ewigen Bund angeſehen, ſondern ledig⸗ lich als eine ſtrategiſche Stellung,„die ange⸗ ſichts der zur Zeit ſeines Abſchluſſes drohenden Gefahren ratſaun und unter obwaltenden Ver⸗ hältniſſen zu erreichen war.“ Die Annäherung des italieniſchen Verbündeten an England und Rußland war bereits vor einem Jahrzehnt offenkumdig. Die Schwenkung zu England hatte ſchon der dreibundfreundliche Criſpi vor⸗ bereitet und damit war die Grundlage geſchaf⸗ fen, auf der die ſpäteren„Extratouren“ Ita⸗ liens baſierten. Das Einverſtändnis mit Rußland datiert ſeit der Annexionskriſis des Jahres 1908, und damals mußte ſchon die große Frage akut ſein, auf weſſen Seite Italien zu treten gedenke, ſobald es zu einem europäiſchen Konflikt käme. Italien hatte keine Mittelmeerpolitit, als ſolche den Intereſſen des Dreibundes entſpro⸗ chen hätte, getrieben, es hat vielmehr durch die ſalte Adriapolitik den Gegenſatz zu Oeſterreich ſelbſt heraufbeſchworen. Treitſchke erxkannte ſchon 1869 die wahre weltpolitiſche Sendung des jungen Königreiches:„Durch uralte Schick⸗ ſalsgemeinſchaft mit uns Deutſchen, durch die Bandes des Bluts mit den Franzoſen verbun⸗ den, ſind ſie wie keine andere Nation be⸗ fähigt, eine Macht der Perſöh⸗ nung zu bilden zwiſchen den hei⸗ den verfeindeten Nachbarvöl⸗ kern. Das iſt die Staatskunſt, die dem Volke Capours geziemt.“ Darin liegt die eigene Tragik des modernen Königreichs Italien begründet, daß es ſolcher Art an ſeiner vorgezeichneten weltpolitiſchen Aufgabe kläglich geſcheitert iſt: en der Nicht⸗ wahrnehmung des eigenen Intereſſes. Nach dem Kriege wird es für unſere aus⸗ wärtige Politik gelten, auch das Mittelmeer zur freien Bahn für die Nationen zu machen. Denn, das muß vor allem verhindert werden, daß die Engländern auch dieſes voll und ganz zum„mare nostrum“ ſtempeln. Die Salzhamſter an der Arbeit Man ſchreibt uns: Die Hamſterpſychoſe, die einen nicht geringen Teil unſerer Frauenpwelt ergriffen hat, tritt in immer neuen Formen auf. Nachdem Zucker, Kolonialwaren aller Art, wie Kaffee, Tee und Kakao, Wurſtwaxen in jeder haltbaren Form und ſonſtige erreichbare Lebens⸗ mittel den Beutezügen der Hamſter zum Opfer geſallen ſind, ſtürzen ſie ſich nenerdings auf das Salz, das nun in rieſigen Mengen in die Vor⸗ ratskammern dieſer„vorverſorglichen“ Haus⸗ frauen wandert. Keine Belehrung, daß Salz zu denjenigen Stoffen gehört, die Deutſchland in⸗ folge ſeiner unerſchöpflichen Bodenſchätze in jeder beliebigen Menge hervorzubringen in der Lage iſt, vermag dieſem Treiben Einhalt zu gebieten. Es wäre ficht zu verwundern, wenn bei dieſen ſinnloſen Einkäufen eines Tages Salzknappheit im Kleinhandel eintreten würde, unter der dann der verſtändige Teil der Bepölkerung zu leiden hätte. Vielleicht beſchert uns dieſer Mangel an Einſicht und ſozialem Empfinden zu unſoren vielen„Karten“ auch noch die Salzkarte. Ans Stadt und Land. * Mannheim, den 23. April 1916, n Eſernen Krenz ausgezeiczuet Das Giſerne Kreuz l. Klaſſe ſexhielten: Kriegsfreiw. Gefreiter Exnſt Augenſtein, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 103, Vizefeldwebel Hermann Gundel aus Karlsruhe und Vizafeldwebel Guſtav Laforſch, Unterlehrer in Wieſental. * * Sonſtige Auszeichnungen: Futtermeiſter Georg Moll bei einer Art.⸗ Munitions⸗Kolonne im Weſten, Angeſtellter der ſtädtiſchen Straßenhahn, Alphornſtr. 25 wohn⸗ haft, wurde die badiſche ſilberne Verdienſt⸗ medaille verliehen. Perſonal⸗Veränderungen. Ernennungen, Beförderungen u. Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: Zu ffähnrichen: Hochſchild, Tewes, Vogelgeſang, Unteroffiziere im Inf.⸗Reg. Nr. 111. Zu Leutnants d. Reſ.: Kraus(Mos⸗ buch), Vizefeldwebel im Infant.⸗Reg. Nr. 263; Grimm(Farlsruhe), Frietſch(aſtatt), Führen(1 Düſſeldorf), Vizefeldwebel im Füſ.⸗Reg. Nr. 40: Gutmann(Freiburg), Vizefeldwebel in der Fußart.⸗Batt. 393: Oli⸗ ſchläger(Donaueſchingen), Vizefeldwebel im 1. Pion.⸗Batl. Nr. 14. des Pion.⸗Batls. Nr. 14. Zu Leutututs d. Landw. 1. Aufgeb.: Greinacher(Offenburg), Vizewachtmſtr. bei der Mag.⸗Fuhrp.⸗Kol. 8 der Armee⸗Abteilung Stvantz, d. Landw.⸗Trains; Fiſcher Leonh., Vizefeldwebel(Pforzheim), im Inf.⸗Reg. Nr. 111, d. Landw.⸗Inf.; Seiderer(Karlsruhe), Vizewachtmeiſter bei d. Ballon⸗Abwehr⸗Kan.⸗ Zug Nx. 11, der Landw.⸗Feldart. Zu Oberleutnants: Uhlborn(Elber⸗ feld), Leutn. d. Reſ. d. Jäger⸗Regts. z. Pferde Nr. 5, ſetzt beim Stabe der 58. Inf.⸗Brigade: Meyer Hans(Duisburg), Leutn. d. Reſ. des Feldart.⸗Regts. Nr. 14, fetzt beim Stabe der 28. FJeldart.⸗Brigade; Dießlin(Karlsruhe), Veutn. d. Reſ. des Feldart.⸗Reg. Nr. 30, ſetzt in dieſem Regt.; Schaper(2 Hamburg), Leutn. d. Reſ. des Feldart.⸗Regts. Nr. 30, ſetzt bei der 4. Art.⸗Mun⸗Kol. des 14..⸗K. Burmei⸗ ſter(Flensburg), Leutn. d. Reſ. des Dragon.⸗ Rogts. Nr. 22, ſetzt heim Staffelſtabe 312 des 23. Reſ.⸗Korps: Bahls(Karlsruhe), Leutnt. d. Reſ. des Drag.⸗Regts. Nr. 22, ſetzt b. Stahe der 90. Reſ.⸗Inf.⸗Brigade. Der Abſchied mit ſeiner Penſion he⸗ willigt: Döllner⸗Hundt, Maſox 3.., Bez.⸗Offigier beim Landw.⸗Bezirk Mosbach, mit der Ausſicht auf Anſtellung im Zivildienſt der Erlaubnis zum Tragen ſeiner bisherigen Imiform. Im Sanitätskorps: Zu Stabsärzten: Dr. Reichmann (FKarlsruhe), Oberarzt d. Reſ. bei der Kr.⸗Laz. Abtlg. 1. 4; Wohlgomuth(Lörrach), Ober⸗ arzt a.., zuletzt in d. Schutztruppe f. Deutſch⸗ Südweſtafrifa, beim Landwehr⸗ Feld⸗Lazaxott Nx 4. Zu Afſiſtenzärzten d. Reſ.: Narath (Helbelberg), Unterarzt beim Reſ.⸗Laz. Heidel⸗ berg; Schildknecht(Stockach), Unterarzt beim 2. Erſ.⸗Batl, Inf.⸗Regts. Nr. 114. Für die Dauer ihrer Verwendung im Kriegs⸗ ſanſtätsdienſt zu Feldhilfsärzten er⸗ nannt: die nichtapprobierten Unterärzte(Feld⸗ unterärzte) Rabich(Boun) beim Landwehr⸗ Juf.⸗Reg. Nr. 110; Stein(Freiburg), hei der Ku.⸗Laz.⸗Abiig. 3. 6 Lempertz Freiburg), beim 3. Garde⸗Reſ.⸗Feldart.⸗Reg.: Stoober Mülhauſen i. Elf.), beim Feld⸗Laz. Nr. 9 d. Gardekorps;- Traumann(Heidelberg), bei d. 1. Landw.⸗Pion.⸗Komp. des 15. Armeekorps; Schnarrenberger bei d. 1. Landw.⸗Pion.⸗ Komp. d. 14..⸗K. Zum Afſiſtenzarzt d. Landw. 2. Auf⸗ 96.: Dr. Kabierski(Freiburg), Unterarzt beim Reſerve⸗Lazarett Freiburg. Der Militär⸗Verdienſtorden vierter Klaſſe mit Schwertern murde von Sr. M. dem Kß 1 von Bayern verliehen: dem Hauptm Oſter, der Reſerve des FJeldark.⸗Reg.(1. badiſches) Nr. 44, und Hierteis, der Reſerve des badiſchen Fußart,⸗Regts. Nr. 14. *Verſetzt wurde Handelslehrer Alfred Schey an dey Handelsſchule in Pforzheim in gleſcher Eigenſchaft an ſene in Karlsrube. Fahrplanänderungen aus Anlaß des Ueber⸗ ganges zur Sommerzeit. Am 30. April d. Js. werden die Uhren um 11 Uhr abends eine Stunde vorgeſtellt, ſy daß ſie Mitlernacht zeigen. licher Ehren und Porteile willen, waxen ihnen Hier liferten ihm die Helden des flaſ⸗ ſiſchen Altexrtums und namutlich die Erzählun⸗ gen des Plutarch die Vorbilder. Er läßt in ſeinen Stücken Menſchen mit den verſchiedenſten Veranlagungen und der verſchtedenſten Berufe ihre Meinungen über den Krieg abgeben. Bei aller Begeiſterung für den Krieg iſt er gber auch nicht blind gegen deſſen Schäden amd Schrecken. Er ſchildert das grauſe Wüten des Krieges als ein Feſt des Todes und iſt darin zu pergleichen den kühnen Malern der Toten⸗ känze. Der Krieg iſt ihm Gottes Geißel, Gottes Strafgericht, aber auch der Segenbringer, dey Arzt, der das Volkstum von ſchwerer Krankheit heilt. 8 k men in der Kampfgenoſſenſchaft, im Bluthrüder⸗ Die ſchönſten Trieben des Herzens kom⸗ tum zum Vorſchein, Treue bis zum Tode, Opfer⸗ willigkeit, alle erhebenden Seelenkräfte. Shake⸗ ſpeare verkennt guch nicht—und das iſt etwas was ſo recht auf unſere Tage vaßt— daß ein Krieg leicht zu entfeſſeln, aber ſchwer zu bannen iſt, Er bringt daber wiederholt zum Ausdruck, daß den ſchwere Verautportung kreffe, der das Schwert zuerſt zieht. Um nun ſeine Helben bon dieſer Verantwortung zu entlaſten, legt er die Gründe, die ſie bewogen, das Schwert zu ziehen in aller Ausführlichkeit dar, oft ſogar auf Koſten der dramatiſchen Wirkung. Vor allen Dingen verurteilt ex aber den Krieg, der nur Selbbſt⸗ weck iſt, beſanders den Krieg gegen das eigene gaterland. Bürgerkrſege ſind ihm ein Greuel und die dahei oft beobachtetie Trennung der hei⸗ liaſten Famflienbandz gibt ihm Anſaß zu er⸗ ſchütternden Totenkeagen. Als königstreuer Engländer ſteht er ſtets auf Seiten des bedroh⸗ pveich gilt ihm als der natürliche Erbfeind Eng⸗ Lones. Waffenerhehung eines ehrgeizi⸗ gen, herrſchſüchtigen Mannes beleidigen ſein hochentwickeltes Rechtsgefüh. Von dem uns obenau ſtehenden Kampf für das bedrohte Vaterlaud iſt bei Shakeſpeare wenig zu ſpüren, da ihm der Stoff ſeiner Dramen guch wenig Gelegenheit bot ſich darüher zu äußern. Dahin⸗ gegen iſt er begeiſtert von den Känipfen, die im beſonders pon den Kreuzzſtigen. Unfreundlich denkt er über Schottland und ſeine Beziehungen zu Frankreſch, denn Frank⸗ lands. Stets geißelte er die Unnatürlichkeit eines Bündniſſes zwiſchen England und Frank⸗ veich. Wenn er immer wieder die Unüberwind⸗ lichkeit Englands betont, ſo iſt das van ſeinem Standpunkte aus als treuer Sohn ſeines Vater⸗ landes wohl zu verſtehen. Dem Gedanken eines Weltfriedens iſt er auch näher getreten, hat aber nie an die Möglichkeit ſeiner Durchführbarkeit goglaubt. Auch die Bihel kennt feinen Melt⸗ frieden. Jon dem Weg, den er ſiber die Schlacht⸗ felder zurückgelegt hat, iſt ex reich an Gedanken zurlckgekehrt, und der ſittliche Ernſt dieſer ſeiner Gedanken iſt es, der uns den Dichter ſo wertpoll, der ihm unſterblich macht. Mögen ſich des Dich⸗ ters Laudsleuſe von heute mit den Gedanken ihves erhabenen Sittenlehrers abfinden, wie ſie wollen. Wir ſind zufrieden, uns immer zu dem vor 300 Jahren in ſeinen Werken, in jenem Ge⸗ ſetzbuch freier hochzemuter Menſchlichfeit. nie⸗ derkegte. Wohl uns, daß in unſeren Führern das Gefühl der Zuſammengehöriakeit Volke und dis Verantmortung vor Gott noch zur Obſtverwertung im Haushalt bleißt Inſolgedeſſen verkehren die durchgehenden Nacht⸗ züge boan 11 Uhr ab um eine Stunde verſpätet, Dienſt der Religion unternommen wurden, ſa Pfliehtgefühl zu bekennen, weiches Shakeſpeare mik dem ſofern nicht aus beſonderen Gründen n el!. zelnen Fällen eine frühere Ablaſſung angezeig erſcheint. Die in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai nötigen Fahrplanänderungen werden auf den Stationen durch Aushang bekannt ge⸗ macht. Die frühere Ablaſſung von Zügen kommt am 30. April im Eiſenbahndireſſions⸗ bezirk Mainz in folgenden Fällen vor: Der Schnellzug D375/715 Wiesbaden—Mainz Hbf.— Frankfurt(Main)(Altona) fährt am 30. April ſchon um 6,36 abends(ſtatt 7,40) von Wiesbaden und 6,53 von Mainz Hbf. ab. Der Schnellzug 76,/376 wird am 30. April von Altong 1 Stunde früher abgelaſſen, fährt aber von 12 Uor nachts planmäßig, daher zwiſchen Frankfurt(Main) und Wiesbaden wie gewöhnlich 932 vormittags Wiesbaden abends an 10,32. Der Schnellzug D 204 Berlin—Frankfurt(Main)—Metz fährt am 30. April von Berlin 1 Stunde früher ab, verkehrt aber von Mitternacht ab plaunmäßig. Frankfurt(Main) Abfahrt wie gewöhnlich 786 vormittags. *In Paketen an Kriegsgefangene in Rußlaud durften bisher Waren, deren Einfuhr ſonſt in Rußland verboten war, nicht enthalten ſein. Als Ausnahme von dieſem Verbyot iſt jetzt ruſſiſcher⸗ ſeits zugeſtanden worden, daß in den Paketen an deutſche Kriegsgefangene Schweinefleiſch⸗ waren, ruſſiſche und fremde Münzen und mit künſtlichen Zuckerſtoffen verſüßte Nahrungsmit⸗ tel nach Rußland eingeführt werden dürfen. *Die Einführung der Zuckerkarte in Baden. Das Miniſterium des Innern hat eine Verord⸗ nung für den Verkehr mit Verbrauchszucker er⸗ laſſen. Aus dieſer Verordnung iſt hervorzu⸗ heben, daß beim Statiſtiſchen Jandesamt eine Landesveypmittlungsſtelle für Zuf⸗ kex errichtet wird, welche den Namen„Badiſche Zuckerverſorgung“ führt und die die Auſgahe hat, die auf die Kommunalverbände des Groß⸗ herzogtums entfallende Geſamtmenge an Zucker unterzuverteilen, und den Verkehr zwiſchen der Reichszuckerſtelle und den Jommnunalperbänden zu germitteln hat. Der„Badiſchen Jucherver⸗ ſorgung“ wird eine Geſchäftsabteilung beige⸗ geben, welche bei dem Einkauf Südweſtdeutſcher Sbädte in Mannheim errichtet wird und dis Bezeichnung„Geſchäftsſtelle der Badiſchen Zuf⸗ kerverſorgung“ führt. Die Verabfolgung von Zucker an Verbraucher darf nur gegen Zucher⸗ karten oder entſprechenden Vermerk auf der Broikarte erfolgen. Für die Abgabe von Zucker eine beſondere Regelung vorbehalten. Zucker⸗ vorräte die in einem Haushalt insgeſamt 10 Kg überſteigen, werden angerechent. Am 25. April findet die Beſtandsaufnahme an Zucker in Baden ſtatt. Die Einführung der Zücker⸗ karten erfplgt am J. Mai. Imker hahen ihren Bedarf zur Bienenfütterung, ſoweit er nicht durch unverſteuerten Zucker gedeckt wird, dem Kommunalverband anzuzeigen. Fleiſchbezug für Wirtſchaften. Wirtſchaften, Kantinen und Fleiſchwarenhandlungen können vom 1. Mai ab Fleiſch nur noch gegen beſondere 5 Faen wer⸗ den ausſchließlich auf heſonderen Antrag peim Lebensmittelamt Colliniſtraße 1 gusgeſtellt. Es wird hierwegen auf die beſondere Bekannt⸗ machung verwieſen, die in dieſer Nummer er⸗ ſcheint. *Die Fleiſchverſurgung des Fremdenverkehrs. Das Großh. Miniſterium des Innern erläßt folgende Verordnung:„Auf Grund einer mit der Kigl. Baperiſchen und der Kal. Württem⸗ bergiſchen Regierunn getroſſenen Vereinbarung ſind die Angehörigen bayeriſcher und württem bergiſcher Kommunalverbände berechtigt, an ihrem Aufenthaltsort im Großherzogtum gegen bayeriſche oder württembergiſche Fleiſchmarken Fleiſch zu beziehen, während umgekehrt die An⸗ gehörigen badiſcher Kommunalverbände an ihrem Aufenthaltsort in Bayern und Württem⸗ berg Fleiſch gegen badiſche Fleiſchmarfen erhal⸗ ten. Dieſe Vereinbarung tritt am 1. Mai 19 in Kraft. VVVCVCVVCVCV * Reichsgeſetzliche Regelung der Frauonmode Auf ein Erſuchen badiſcher Frauenver * 63———— Nerr oder Dame zur Heberwachung der Aufgaben Sehüler gesueht, Mündliche Meldung 11½13; schriftlieh sofort. 44292 M 3, 10. Pel. 5280. Institut Sehwarz. eeeeeeee ereur n durchleuchteten Seele Heinrichs V, der nach ſei nem Siege pon Bosworth Herz und Hände zum Gott der Schlochten erhoh und fleht? D Du, für deſſen Feldherrn ſch mich achte Sieh meine Scharen an mit gnäd'gem Reich ſhrer Hand des Grimms Daß ſie mit ſchwerem Falle niederſe Dle trotz gen Helme unſſper Widerfa Mach uns zu Dienern Deiner wurde es aher durch eine Reihe von g; Liſchreden gewürzt. Den imrat B ſo lebendig iſt, wie in der von Shakeſpegrelmi +. Seite. Seueral⸗Anzeiger Badiſche Ne neſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 25. April 19186. eine, den Verbrauch der Stoffe für die Frauen⸗ kleidung durch geſetzliche Vorſchriften zu regeln teilte das Miniſterium in Karlsrube mit, daß der Wunſch der Frauen an die zuſtändigen Stel⸗ len des Reichsamts des Innern weitergege 85 worden ſei, um eine einheitliche Rege lung für ganz Deutſchland zu er⸗ wirken. * Die Fernhaltung unzuverläſſiger Perſonen vom Handel. Das Miniſterium des Innern hat eine Verordnung exlaſſen, welche beſtimmt: Wer den Handel mit Gegenſtänden des täg⸗ lichen Bedarfs, insbeſondere Nahrungs⸗ und Futtermitteln aller Art, ſowie rohen Naturerzeug⸗ Riſſen, Heiz⸗ und Leuchtſtoffen, oder mit Gegenſtän⸗ den des Kriegsbedarfs beginnt, bedarf hierzu der Erlaubnis des Bezirksamts ſeiner gewerblichen Niederlaſſung. Der Inhaber eines ſtehenden Ge⸗ werbes, welcher vor Verkündung dieſer Verord⸗ nung die in Paragr. 14 der Reichsgewerbeordnung vorgeſchriebene Anzeige über den Anfang des ſelb⸗ fländigen Betriebes ſeines Gewerbes der Ortspoli⸗ zeibehörde noch nicht erſtattet hat, ſteht demjenigen gleich, welcher den Handel erft beginnt; er bedarf daher der bezirksamtlichen Erlaubnis. Gegen die Verſagung der Erlaubnis ift nur die Beſchwerde an den Landeskommiſſär zuläſſig. Wer der Vor⸗ ſchrift dieſer Verordnung zuwiderhandelt, wird mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder mit Geldſtrafe bis zu 10 000 M. beſtraft. Die Verordnung tritt ſofort in Kraft. * Maſchinenlehrkurſe für Kriegsinvalide. Vom .—6. und eventuell.—13. 5 finden in Donaueſchingen zwei landwirtſchaft⸗ liche Maſchinenlehrkurſe für Kriegs⸗ invalide ſtatt. Es werden alle, die ſich für dieſe Kurſe intereſſteren, nochmals darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß Anmeldungen ſpäteſtens zam 26. April bei Herrn Landwirtſchaftslehrer Selg⸗Villingen eingegangen ſein müſſen. Nä⸗ heres über die Kurſe iſt durch dieſen ebenfalls ſchriftlich oder mündlich zu erfahren. *Die Geflügelbrutprämiferung, welche die Badiſche Landwirtſchaftskammer im nächſten Monat als außerordentliche Kriegsmaßnahme veranſtaltet, nimmt erfreulicherweiſe einen großen Umfang an. Eine große Anzahl An⸗ meldungen ſind bereits eingelaufen. Es ſei nochmals darauf hingewieſen, daß der Schluß der Anmeldung am 1. Mat ds. Is. iſt. Niemand verſäume die rechtzeitige Anmeldung. Jeder Geflügelzüchter iſt zur Prämiierung zugelaſſen. Bedingungen und Anmeldebogen ſind noch von der Landwirtſchaftskammer in Karlsruhe unent⸗ geltlich zu beziehen. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Herr Werkmeifter Karl Wagenmann mit ſeiner Ehefrau Johanna geb. Dubs, Ackerſtr. 28 wohnhaft. Das Feſt der goldenen Hochzeit feierten in der letzten Tagen in Karlsruhe der frühere Kntſchereibeſitzer und jetzige Privatier Jakob in Baden⸗Baden Priva⸗ Bitterich ſen. und Herr Anton knt ard, in Höpfingen Herr Wendelin Dörr. * Treue Kameradſchaft über den Tod hinaus. Die 3. Feldkompagnie Württ. Pionierbataillons Nr. 13 hat auf Anregung des Kompagnieführers Oberleutnants Rupp aus Mitteln des Kantine⸗ überſchuſſes den Betrag von zirka 7000 Mark an die Hinterbliebenen der auf t Felde der Ehre gefallenen Angehörigen der Kompagnie ausbezahlen laſſen. Wie an Weih⸗ nachten, ſo erhielt auch diesmal auf Oſtern wie⸗ er jede Krieger⸗Witwe 100., jede Kriegs⸗ 200., jedes Kriegskind 30 M. und erdem die Eltern 75 M. Buchhändler Petters und ſeine Hpſe. Der in Heidelberg verſtorbene Buchhändler Otto etters, Inhaber der fachwiſſenſchaftlichen Buchhandlung Bangel u. bereits hervorhoben, ei Schmitt, war wie wir beliebteſten Ver⸗ der treter des beitſchen Buchhandels. Den Fürſorge⸗ und Wohl Sbeſtrebungen widmete er ſich mit großem E olg. Wenn der Börſenverein der Deutſchen Buchhändler zu ſeiner Jahrestagung, der ſogenannten Buchhändler⸗Kantate, in Leipzig dann pflegte Petters perſönlich ein⸗ zuſammeln und bediente ſich dazu eines originellen 5 In dem Weinlokal, an dem ſich die Buchhe r am Kantate⸗Sonnabend zu treffen pflegen, ließ er eine Hoſe herumgehen, die als Klingelbeutel benutzt wurde. Die Buch⸗ händler waren auf die Pettershoſe vorber und hielten ihre Gaben bereit; ſo war der Ertrag immer ein ſehr reicher. Petters eine volkstümli Durch ſeine Hoſe wurde che Perſönlichkeit in Leipzig und im deutſchen Buchhandel. Polizeibericht vom 25. April(Schluß). Zimmerbrand. Im 3. Stock des Hauſes Gutemannſtr. Nr. 9 hier entſtand am 22. d. Mts., bormittags etwa 6 Uhr, ein Zimmerbrand dadurch, daß ein Fenſtervorhang gegen eine Spiritus⸗ flamme geweht wurde und Feuer fing. Es wurde ein Schaden von etwa 85 M. verurſacht. Das Feuer konnte von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden. Fünf Körperverletz ungen wurden ver⸗ übt und gelangten zur Anzeige: im Hauſe Kleine Wallſtadtſtraße Nr. 16, im Hauſe Rheinkaiſtraße Nr. 14, im Hauſe Riedfeldſtraße Nr. 30 hier, in der Wirtſchaft zum Schwarzen Adler“, Mann⸗ heimerſtraße Nr. 17 in Käfertal und im Hauſe Waldhornſtraße Nr. 48 in Neckarau durch Stechen mit einem Meſſer. In letzter Zeit wurden hier folgende Fahr⸗ räder entwendet: 1. Am 15. April Marke Kon⸗ kordia, Fabrik⸗Nr. unbekannt, ſchwarzer Rah⸗ menbau und Felgen, gerade, etwas rückwärts ge⸗ bogene Lenkſtange mit ſchwarzen Griffen, wovon der eine fehlt, braune Werkzeugtaſche, am Hinter⸗ rad ein Schutzblech. 2. Am 19. April ein Fahrrad, Marke und Nr. unbekannt, ſchwarzer Rahmenbau, aufwärts gebogene Lenkſtange mit Korkgriffen, gelber Lederſattel. Am Hinterrad fehlt eine Speiche. Aufgefunden wurde am 1. markung Weinheim nachbeſchrie ebenes Fahrrad: Marke„Atlas“, Fabrik⸗Nr. 300934, ſchwarzer Rah⸗ men, ſchwarze Felgen und Griffe, brauner Sattel, graue Mäntel und Freilauf mit Rücktrittsbremſe. Das Fahrrad befindet ſich auf dem Rathaus in Weinheim Ferner wurden entwendet: Anfangs März 1916 in Heidelberg zwei graue, gebrauchte Auto⸗ gummireifen, mit Nägeln beſchlagen; ferner eine Aukokofferdecke mit Schnallen und Riemen aus dunkelgrauem Segeltuch etwa 1,50 Meter lang und ebenſo breit. Am 2. April, nachmittags zwiſchen 5% und 5½ Uhr, aus einem Warteraum, Nr ein ſchtwarzer, langer Damenlüſtermantel mit 4 großen, ſchwarzen Knöpfen und zwei ſchrägen Taſchen. In der Zeit vom 21. d. Mks., nachmittags 1½ Uhr, bis 22. April, vormittags 7 Uhr, in dem Butterkonſumladen P 5, 13a hier 18 Hartwürſte, 1 Holländer Käſe, 95 Stück viereckige Pfeffermünz⸗ ſtangen, 6 Flaſchen däniſcher Rahnm mit dem Sti⸗ kett„Sana“, 15 Blechſchachteln mit Oelſardinen, 5 Schachteln Filet⸗Heringe,—6 Gläſer Senft, 3 April auf Ge⸗ Doſen konſervierten Pumpernickel, 3 Pakete Schaumburger„Keks“, 10 Zehn⸗ und 40 pfennigmarken. ̃ Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Weber von Lichtenwalde und ein Taglöhner von Langenprozelten, beide wegen Diebſtahls und ein CCCCCCCͥ ³¹— ꝗ ꝗq ́ an der Donau in ſein Hoch ein⸗ ießen. Profeſſor Dr. Max Förſter⸗Leip⸗ ging ebenfalls auf die Waffenbrüderſchaft beleuchtete den Shakeſpegrekult in Un⸗ ngarn ſei, 11 5 Deutſchland, das ein⸗ Aicde 5 der Welt, welches ein eigenes Shake⸗ e⸗Jahrbuch herausgebe. Nicht einmal in England, der Heimat des Dichters, erſchien ein ſolches. Als man vor einigen Jahren, noch vor dem Kriege, darangegangen. ſei, eine große in⸗ Shakeſpeare⸗Feier für 1916 vorzu⸗ bereiten, da ſei man von England aus an die tſche Shakeſpeare⸗ Geſellſchaft herangetreten mit der Zumutung, das deutſche Shakeſpeare⸗ Jahrbut künftighin als internationales heraus⸗ zugeben. Man habe dieſe Zumutung aber ab⸗ gelehnt. Daß Shakeſpeare in Deutſchland und Ungarn heute beſſer verſtanden würde wie in ſeiner eigenen Heimat, habe ſeinen Grund darin, daß er dem tiefen Empfinden dieſer Völker ge⸗ becht werde, aber dem heutigen Volkscharakter ines Vaterlandes nicht mehr. Dieſer neue eng⸗ — 7 Volkscharakter habe ſich im 17. Jahrhun⸗ dert gebildet, als die widerliche Miſchung Pietismus und Geſchäftsgeiſt England die Oberhand gewann. ſeinen Shakeſpeare nicht mehr ver⸗ Seine Anſchauungen in ethiſcher und elter Beziehung ſind andere als die heute vorherrſchenden. Er beleruchtete dann die Aufnahme, die Shakeſpeare in den en haube, die ſich fetzt mit dem Weerlange des d des Dichters gegen uns verbündet haben. Nirgends finde man auch nur ein eini⸗ 0 Peliſſier Shakeſ eare beitte nicht ſch ein Buch über eiben würde. zantſche Gei aunungen Sbakeſpearesg e Shcrkeſpente ſei ein Bercber“. Redner ließ dann ſeine Worte aus⸗ ngen im ein Hoch auf die beiden Vertreter des erbündeten Donaureichs, Exzellenz von Ber⸗ iczy und Profeſſor Brotanck. Der mit gauf die deut⸗ und bemerkir Darin bemerkt er England gexrmaßen ausreichendes Verſtändnis Shakeſpea⸗ res. Kurz vor dem der franzöſiſche 0 zeſchrieben, das er wahrſcheinlich S ſich aie mit da⸗ anderen Herrſcher neben ſich zu dulden. Hier in Weimar, wo Goetbe und Schiller gelebt Ha⸗ ben, wo beide noch heute beſonders gefeiert wer⸗ den, hier entſtand auch die deutſche Shakeſpeare⸗ Geſellſchaft, und ſie bewies damit, daß der große Sohn Englands würdig iſt, an die Seite unſe⸗ rer größten deutſchen Dichter geſtellt zu Profeſſor Brotanek exinnerte an das deutſche Prag der Vergangenheit und ließ in wehmütigem Tone die Sehnſucht nach Wieder⸗ kehr dieſer Vergangenheit, von der noch heute die Steine eine beredte Sprache führen, durch⸗ klingen. Sein Wort galt der Waffenbrüderſchaft der Verbündeten auf wirtſchaftlichem und geiſti⸗ gem Gebiet. In humorvoller Weiſe brachte Hofrat Profeſſor Dr. W. Creizenach, Dres⸗ den, ein Hoch auf den Präfidenten i der Deutſchen Shakeſpearegeſellſchaft, Geheimrat Brandl, aus und bemerkte dabei, daß der Urgrund des heutigen engliſchen Volkscharakrers nicht erſt aus dem 17. Jahrhundert ſtamme, ſondern daß er viel älter ſei. Schon im Beowulf trete das Gemiſch von Frömmigkeit und See⸗ räuberei auf. Am Abend wurde im Hoftheater Macbeth gegeben. Die ausgezeichnete Darſtellung fand vor völlig ausverkauftem Hauſe ſtatt. Beſon⸗ ders angenehm fiel auf daß ſämtliche Eigen⸗ namen nicht mehr engliſch, ſondern deutſch aus⸗ geſprochen wurden. Heute folgt die Verdi ſche Oper„Othello“ und morgen das Luſtſpiel „Maaß für 8 Ungarn Und 5 ſich durch alle den wie ein roter Faden: Shakeſpeaxe iſt zwar ein Sohn Eng⸗ lands, aber das heutige England verſteht ihn nicht mehr. Seine Gedanken, feine Empfindun⸗ gen, ſeine Gefühle ſind durch und 8 8 dentſch Er ſſt unſer. 50Es wurden von den Fliegern ſieben große eee waue, eeen Heiger von Sittlichkeits⸗ verbrechens. Aus dem Großherzogtum. Feudenheim wegen Heidelberg, 24. April. Freitag abend fiel ein etwa 6jähriges Mädchen von der Pritſche des Seidelberger Ruderklubs unterhalb der neuen Brücke ins Waſſer. Der gerade auf Urlaub bier weilende Obereiſenbahnſekretär Aſtnelli, Mitglied des Heidelberger Ruderklubs, ſprang, von einer Ruderfahrt zurückkehrend, ins Waſſer und rettete das Kind vor dem Tode des Ertrinkens. Wertheim, 22. April. Das gefährliche Segelfahr ren auf dem Main bei ſtarkem Winde hat geſtern leider ein Opfer gefordert, indem von zwei Gymnaſiaſten der 14 jährige Sohn des Oberverwaltungsſekretärs bein Großh. Bezirks⸗ amte Gern, im Maine ertrank. Auf der Fahrt mainaufwärts ſchlug das kleine Segelboot um. Der Sohn Gärtnermeiſters Doſch könnte noch gereitet werden. Beide wurden erſt konfirmiert. Bruchſa I, 24. April. Zu Tode ge⸗ ſt ürz tiſt das 6 jährige Töchterchen des Reſerve⸗ führers Ernſt Krattinger aus dem 4. Stock auf die Straße. Durlach, 24. April. er Nacht zum Grür ndonnerstag lärmte der hrige Beamte der Fabrik von Genſchow, Jörgen Möller, auf der Straße und wurde deshalb von dem 5ljäh⸗ rigen Schreiner Heinrich Kiefer von der Woh⸗ nung aus zur Ruhe verwieſen. Möller kam dem Erſuchen nicht nach und Kiefer begab ſich mit einem Spazierſtock auf die Straße und! dem Möller damit mehrere Schläge auf den Kopf und den Rücken. An den Folgen der Ver⸗ letzungen iſt Möller am Samstag früh geſtor⸗ ben. Kiefer wurde verhaftet. eibur g, 24. April. Im Kreiſe ſeiner Familie feierte am O terſonntag de 5 Oberlehrer hieſigen Erweiterten Volksſchule, Abteilung ſchule, Herr Anton R ut ſ chmaun, die fünfzigſte Wiederkehr des Tages ſeines Eintritts in den Schuldienſt. An einem Rechen des Gewerbekanals an der Kartäuſer⸗ ſtraße wurde am 20. d. Mts. nachts die L e ich 2 eines verheirateten Schreinergehilfen aufgefun⸗ den.— Ein lediger, 36 Jahre alter Kauſmann, der wegen Unterſchlagung verhaftet worden war, ſich am 21. April d. J. früh durch Oeffnen der Pulsader ſelbſt zu entleiben. Er wurde ſchwer verletzt in die Klinik ver⸗ bracßt. (Ewatingen bei Bonndorf, 22. April. Der 71jährige Gemeinderat Benedikt Meiſter ſtürzte ſo unglücklich von der ab, daß er kurz N ſtar b. 5 2 2 In 61 Pfalz, Beſſen und und umgebung. * Edig heim, 24. April. In Worms wurde die Leiche des kürzlich beim Fiſchen im Rhein bei Roxheim ertrunkenen Drehers Heinrich Samſel geländet und hier 1 * Germersheim, 24. April. Der durch⸗ gebrannte Krankenkaffenrechner Huber konnte in Berlin dingfeſt gemacht werden. Letzle Meldungen. Die chlacht von Verdun. 28 Rotterdam, 25., April.(Prir iw. Tel..) Nach Meldungen auts Paris haben die Franzo⸗ ſen nicht nur aus ihren Küſtenbefeſtigungen Ge⸗ ſchütze ſchwerſten Kalibers nach dem Front⸗ abſchnit von Verdun geſchafft, ſondern es wer⸗ den in dieſem Abſchnitt auch Marineſolda⸗ ten verwendet. Dieſe hat man aber nicht erſt in den letzten Tagen dorthin aeen, ſondern ſie gingen bereits dorthin als die D acen mit ihren Angriffen im Verduner Abſchnitt be⸗ gannen. Linienſchiffkapitän Graudekement, der bis zum Kriegsausbruch von dem Präſidenten Aiſtgare zur perſönlichen Dienſtkeſſeng der⸗ geteilt war, beſehligte eine ſolche Abteilung und wurde an 29. Februar eel ſchwer ver⸗ wundet, weshalb er am 16. März im Invaliden⸗ palais von Paris mit dem Komn e uz der Ehrenlegion ausgezeichnet wurde, das ihm der General Galopiner überreichte. h. A 1s dem Elſaß, 25.4 April.(Priv.⸗Tel. .) In den letzten Tagen ſind wiederum etwa 2000, während der letzten deutſchen Vorſtöße Vor Verdun gefangen genommene franzöſiſche Sol⸗ daten in Sonderzügen durch Zweibrücken und Homburg in der Pfalz transportiert wordeit. Am Freitag wurden 120 Mann in Zweibrücken abgeſpeiſt. Sie waren durchweg mit Stahlhel⸗ men und feldgrauen Uniformen ausgerüſtet. Sie gehörten Infanterie⸗Regimentern an, die ſchon Zeit vor Verdun ſtanden und ſehen in der Mehrzahl gut aus. Sie wurden nach M kittel⸗ deutſchland weitertransportiert. Belfort bombardiert. Von der Grenze, 25. Aprlt(Priv. Tel 8..) Vaſler Blättern zu⸗ folge melden die Belforter Zeifungen: Deut⸗ ſche Flieger haben in der Nacht vom 16. auf 17. April Belfort bombardiert. Bomben, darunter eine Brandbombe, abgewor⸗ t, fen. Drei Perſonen wurden getötet, ſieben ber⸗ wundet. Der Sachſchaden ſoll nur gering ſein. Die italientſchen Deſerteure fhe N Frankreich. „ Wien, 25. April.(Priv.⸗Tel.)„A Villag“ meldet aus Budapeſt: Sonnino hal am Schluß ſeiner jüngſten Rede daß ein Ueber⸗ einkommen Italten flüchtigen zuſtande gekommen ſei⸗ dung hat nun unter 1 in Frankreich weilenden Italienern, von denen faſt jeder ein Deſerteur iſt, Ueberraſchung hervorgerufen. Sie ſollen zudem alle vor ein Kriegsgericht geſtellt werden. Eine Fraktion der republikaniſchen Abgeord⸗ neten hat ſich jetzt in einem Memorandum an den Miniſter des Aeußern gewendet, um für alle M ctilitärflüchtlinge eine Ammneſtie zu erwirken, damit ſie ſich in einer beſtimmten Friſt bei den betreffenden Regimentern zur Dienſtleiſtung melden könuen. Die Zahl dieſer Militärflücht⸗ linge iſt ſo groß, daß die Regierung gezwungen war, die Berechtigung dieſes Memorandums einzugeſtehen. In der morgigen Nummer de⸗ Amtsblatts wird demnach die Mitteilung ent⸗ halten ſein, daß Italiener, die ſich bis zum 1. Mai freiwillig At Heeresdienſt melden, der Straf⸗ loſigkeit teilhaftig werden ſollen. Der engliſche Bericht. London, 25. April.(WTB. Nichtamtlich.) Britiſcher Heeresbericht. Heute einige Minentätigkeit bei dem Vorſprung von Loos und Neuve⸗Chapelle. Ge⸗ genſeitige Artillerietätigkeit bei Neuville und Angres, bei dem Kanal von Comines nach Ypern und bet Hoogs. Ein feindliches Flug⸗ zeug wurde durch Geſchützfeuer bei Floegſtreet herabgeſchoſſen. Der Lenker und der Beobach⸗ ter wurden getötet. Das engliſche Flugzeug iſt vermißt. Der Wehrpflichtſtreit in England. e. Von de r chweis z. Grenze, 25. April. (Priv.⸗Tel. z..) Die Basler Nachrichten mel⸗ den aus London: Die„Times“ erfährt aus Krei⸗ ſen, die Lloyd George naheſtehen, das Parla⸗ ment werde noch vor Pfingſten den Tag beſtim⸗ mu, an dem dieallgemeine Wehrpflicht in Kraft tritt. Es herrſche kein Zweifel darüber, daß die Einberufung der Freiwikli⸗ gen nur ein dürftiges Reſultat liefeve. Die Nämpfe in Deutſch⸗ Oſtafrika. London, 25. April.(WTB. ec ene Amtlich wird mitgeteilt: General Smuts be⸗ richtet unterm 2. April: Die Truppen unter General de Venter beſetzten, nachdem ſie den Feind vor Kondoa Irangi am 19. April ſchlu⸗ gen, jewen Platz. Es ſind Gefangene gemacht und dem Feind beträchtliche Verluſte zugefügt worden. Die feindlichen Truppen zogen ſich in der Richtung der Zentralbahn zurück. und der Vier⸗ verband er ſchweiz e. ch 3 60 25. April.(Priv.„Tel. z..) Die Bafler Rach. richten melden aus Athen, daß zur Stunde noch keine Eutentetruppen in Kephalonia go⸗ landet wurden. Die Kriegsſchiffe hätten vor⸗ läufig nur die Bucht von Mcftont durch Minen geſperrt. Die eſc bee Stahlladung. Rotterdam, 25. April.(Priv.⸗Tel.) Aus Kopenhagen liegt die Drahtmeldung vor, der zufolge der„Rußkoje Slowo“ mitteilt, daß das Militärinduſtrielle Komitee ſich neuerlich an den Verkehrsminiſter wendete und ihn bat, Maß⸗ nahmen zur Auffindung eines verſchwun⸗ denen Waggons mit einer Stahlladung im Werte von 200000 Rubel zu treffen. Nach dem Ausweis der Bücher iſt der Waggon am 15. Februar von Archangelsk aus geſchickt worden. —**** Von der Schweizer Grenze, 25, Apr. (Priv.⸗Tel..) Die Bafler Nachrichten melden aus Petersburg: Alle zur Reichswehr überge⸗ tretene Mannſchaften der ruſſiſchen Flotte 1515 den einberufen. Italieniſche und japaniſche d fiziere beſorgen die Reorganiſation. Am 5. Mal läuft eine neuer ruſſiſcher Panzerkremzer vom Stapel. 0 ari8, 25. April.(WTB. Nichtamtlich.) Laut Bekanntmachung des franzöſiſchen Mini⸗ ſtertums des Innern, haben Verhandlungen zur Ermöglichung einer Korreſpondenz mit den Bewohnern der beſetzten Gebiete dazu geführt, daß durch Vermiktlung des Mi⸗ niſteriums des Innern Karten an nahe Angehörige Joſe Pri⸗ vatmeldungen in beſchränktem Umfang geſandt werden dürfen. „* Ein Wolkenbruch in Budapeſt Budapeſt, 25. April.(Priv.⸗Tel.) Geher nachmittag hal ſich über der ein Wol⸗ kenbruch entladen, mehrere Tauſend Kronen Schaden anrichkend. Lange Zeit tockte faſt der geſamte Verkehr. In den ki teilen ſtanden einzelne Kelle! räume und erſte Stockwerke völli An mehreren Stellen ſind die eingeſtürzt. Während des ganzen N mußten die Wohnungen gerüumt w rere Mietshäuſer und öffentliche Lokale ohne elektriſche Beleuchtung, da die gen ſterk beſchädigt find. Es ſ keine ſenſeen zu beklagen. nd eee ee 8 utein eint beſeitigt. Dieſe Mel⸗ auf vorgedruckten Geueral⸗Anzeiger Deienstag, den 25. April 1916. 1 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblath) Mark und Dollar. Das Hauptinteresse nimumt heute der Kurssturz des Dollars in Berlin um weitere 11 Punkte auf 5, 24 M. Geld begw. 3,26 M. Brief in Auspruch. Letzten Don- nerstag waren wir noch bereit, 5,35 M. für einen Dollar zu zalen. Montag, den 17. April— also rund vor einer Woche lautete der Geldkurs noch 5,44., d. h. genau so vieh Wwie bei Er⸗ Gffming der anmhichen Notierungen am 28. Januar 1916. Nach der tgleichung ist 1 Doliar gleich 4,1979 Reichsmark und I Reichsmark gleich 0,2382 amerikanische Doſlar. Wie allen Währungen keriegführenden Staaten gegenüber hatte der Doflar auch gegen unsere Marle erheblich im Kurse ge- Wemnen. Die Gründe für diese Erscheinung sind oit gemig auseinandergesetzt worden. Sie liegen in Aner für die kriegführenden Länder ungünsti- gen Gestaſtung der Handelsbilanz, in der Tatsache, daß die Vereinigten Staaten als neutrales Land mehr zu liefern vermochten, als sie seibst zu be- zienen bræuchten. Das wiirde naſſirlich aufhören odder doch zum mindesten wesertlich eingeschränkt Werden, sobald die Vereinigten Staaten selber am Kriege ummttelbar teilnehmen. Die kirrze Spanne einer Woche mit ihren von Wilson ausgehendben politischen Beunruigungen hat genigt, um den Dollar bei uns um gamze 20 Pfennige oder 3,7 Pro- zent abzuschwächen! Was seit der Zetralisation des Devisenhandels dem Dollar gegeniber nicht glückte, haben die amerikanischen Drohungen wie im Fluge herbeigeführt: eine Erschüfterung des ungesund hohen Stanckes der lremden Devisen. Wir werden darin einen Jeil der deutschen Antwort auf die neueste amerikanische Ammnaßung erblicken. Die deiitsche Mark ist in dieser kritischen Zeit stärker, als der Doflar, sie gewinnt, während der Dohar verliert. Es ist nicht ohne Reiz, daß unus vom andteren Ende des großen Wassers aus Newyork eine Be- skätigung dieser Auffassung kommt. In Newi⸗ Vorte, wWo man geneigt ist, die politische Lage Wesentlich güristiger zu beurteilen, erfreut sich die Markvaluta in letzter Zeit einer ſorigesetzten Besserung. Die gestrige Notiz für 4 Mark ist gegen den heute Mittag veröifentlichten Satmstag⸗ kurs mur iu α Cent auf 70 Cents zuriickgegangen. Sie ist inmmer noch um 2% Cents höher, wWie Mon- tag, dem 17. April und um 1% Cents höher, wie am 28. Januar, dem Tage der Zentralisation un- Seres Devisenhandels. Diese Maßregel, deren Hlauptwert in der Ausschaltung der Spekolation undk cer phanmaſigen Verriugerung der Einfuhr enthehrHcher Dinge bsiand, hat sich also be- Wwährt und sie hat die jetzige Kraftprobe ghnzend überstanden. Croße Erfolge haben wir auch dem holländi- schen Gulden gegenüber gehabti. Die erste amtliche Notfiz vom 28. Jantiar betrug M. 230 für 100 fl., sie stieg dann vorübergehend auf Mark 238—20%, um heute mit 225,75 den eimmal er- rungenen Erfolg im Eimklaung mit Amsterdam zu behaupte. Berliner Effektenbörse. Berlin, 24. Aprll.(hevisenmarkt) Telegr, Auszahlungen fur: 2. Brlef 20. Geld .35 225.75 159.75 139.75 159.75 160.25 104.37½ 105.12½ 59.50— 69.60 Mewyork Holldu Dänemarkxk Sohweden Morwegen Sohwez: Oesterreich-Ungarn Rumänſlen 68.50 87.— 88.62/ 67.12½ Bulgarlen 78.75 79.75 78.7⁵ 79.75 WITB. Berlin, B. April. Trotzdem die Nach- richten von der Zuspitzung der Beziehup- genzu Amerika in die Periode einer laug an- Haltenden Aufwärts gefallen sind, wur⸗ den die Latsachen an sich am den Börse mit ver- Hältnismägiger Ruhe aufgenommen. Es ferrschte tüurgemaß aut allen Gebieten, besoncders in den Seither beyorzugten Schiffahrts. und Montanwer⸗ ten, wie auch in den gut bewährten industriellen Papieren sfarke Realisationslust, doch wurde die, „3 neist aus den Nreisen der Börsenspekulation stammende Ware glatt, mit nicht alzu erheblichen Abschlägen aufgenonnnen. Zu der ruhigeren Be- Urteilung trugen die aus Newyork vorliegenden gestrigen besseren Kursmeldungen bei. Der Ver-⸗ ehr wichtelte sich in aller Ruhe ab. Die Zurück- Haltung machte sich natürlich sta rher geltend. Am Renfenmarkt waren heimische Anleihen gut behauptet. Die ancberenfenten Wwaren still und teil- weise um Bruchteile miedriger. 5 Newyorker Effektenbörse. Newyork, 24. April.(WITB.) Die Fonds- börse konnte nach denRückgängen am Wochen- Schluß eine kräftige Erholung durchsetzen. In der Hauptsache war die bessere Dispostion der Börse der ruhigeren Beurteilung der bpolfitischen Lage zu verdanken. Bei Be- Limn entfaltete die Haussepartei eine lebhafte Tä- ligtzeit, besonders in Kriegswerten, die die Füh- rumg der nach oben gerichteten Kursbewegung übernahmen. Unter Deckungskaufen gewaun die Festigkeit ini weiteren Verlauf noch Boden, Als Sſch später Nealisationen neuerlich zeigten, nahm die Kauflust etwas ab. Es stellte Wieder neuerlich Nachfrage ein, sodaß die Börse in recht fester Stimmung schlog, wobei namentlich in industriellen Werten erhebliche Kurserhöhun⸗ 950 000 000 Stuck. wvunr, 2n, aprll Tesgeh fur Gele 25 (beöHssuRarkt) 22. nom. nmom. sich jedoch buchen wWaren, Der Aktienumsatz betrug Fapital und Reserven herrünren NEWVORK, 24. April.(Aktienmarkt). Atoh. Top. St. Fô c. 101%¼ 100% d0. pref. 100 Balllmore and Ohio Canada Paolſſo Ches.& Ohlo Ohio.Miw, St. Paul o. Denver& Rio Gr. do. ppef. 21. 22. Northern Paolfio o. 110¼% 112½ Pennsylvanla 50 8 36% 56 Reading 50 8 82½ 83— Ohlcago Rock ls- land Paolf. Railw. Southern Paolfſo. South. Ballw, dom. South. Railw. pref, Unlon Paoifſo o. Unſon Paolflo pref. Wabash pref. n. Akt. West Haryland oom Amerio. San oom. 8 do. do. pref. Amerio. Locom. o. Amer. Smelt.&Rof. o. do. Sugar fef. o. Anas. Copp. Min. o. Bethlehem Steel Central Leather Corsolidated Gas General sleotr. o. Mexio. Fefroleum 14 National Lead 63½ 61— Unit.Stat. Steels o. 82¾ 904½% Unit.Stat. Steels pr. 116¾ 116½ Utah Copper oom.—: 77¾ do. Ont& Wwest o. 28½ Virgin. Sar. Shem..— 37— RHorfolk& West. o. 119½ 119¼%[Searsfoebudk oom.— 172% Aktlen-Umsatz 790 000(590 000) 16% 15=0 35— 34½½ Erle ist pref. Erle 2nd pref. Sreat Rorth. pref. Ar. Morth. Ore Cert. Illinols Centr. com. 1 interborgk. Metrop. do, Lons. pr. do. Metrop. pr. 7. Kansas City and Soutbern do. pref. Lehigk Vaſlley 50 5 Loulsv., u. Nasby Miss. Cans. Tex. o. do. do. pr. Hisscurl Paoifio. 3⁴¹5 Mat. Railw. of Nex. 7% 7ʃ½ Now Vork Centr. o. 101½¼ 75¹⁰ 123.— 39 Mümstiger Zeichnungsverlauſf der öster- reichischen Kriegsanleihe. Die Kriegsanleihezeichnungen der ersten Zeichnungswoche haben, nach einer Wiener Depesche der Köln. Zig. eine Milſiarde überschrit⸗ ten. Die Zeichnungen von je einer Milkon und darüber befrugen bisher 550 Millionen. Unter andern zeichneten die Gemeinde Wien 50 Mifl., die niederösterreichische Escomptegesellschaft mit der Böhmisch-deutschen Eskomtebank 50 Mill., die Skodawerke und ihr Generaldirektor Freiherr Skoda 8 Mill., die Patronenfabrik Rothli.G. 8 Milt., die Hirtenberger Patronenfabrik 7½ Mill., dlie Böhler.-G. 6 Miffionen Kronen. Sproz. Schuldverschreibhungen des Deutschen Reiches(III. Kriegsanleihe). Die Zwischenscheine können vom J. Mai d. Js. ab in die endgültigen Stücke mit Lins⸗ scheinen umgetauscht werden. Der Unitausch Findet bei der„Umtauschstelle für die Kriegsan- leihen“ in Berlin, Behrenstraße 22, statt. Außer- dem übernehmen bis zum 22. August sämtliche Feichsbankanstalten mit Kasseneinrichtung dlie kostenrfeie Vermittlung des Umtausches. Umtausch von Schatzunweisungen. An Stelle der am 1. Mai d. Js. im Betrage von 200 Mill. Mark fälligen 4prozentigen preußischen Schatzanweisungen von 1012 werden zum gleichen Betrage neue Schatzanweisungen, verzinslich mit 5 Prozent und fällig am 1. Mai 1919, ausgegeben. Ein besonderes Umtauschangebot an die Besitzer dder am 1. Mai d. IJs fälligen preußischen Schatz- amweisungen ergeht, wie uns die Seellandlung mit- teilt, jetzt nicht mehr. Ein großer Teil der alten Besitzer hat sich schon im Iaufe der letzten Wochen den Umtausch gesichert. Nanthafte Be- träge sinck aber auck im Vorverkauf abgesetet. Da sich erfahrungsgemäß erst gegen den Fälligkeits- termin Nachzügler noch mit Umtauschwinschen eingzutstellen pflegen, hat die Seehandlung für diese noch einen geringen Betrag der neuen Sprozenti- gen am 1. Mai 1919 fälligen Schatzanweisungen Arrückbehalten. Es handelt sich dabei, wie wir hören, im ganzen nur noch um 24 Mill. Mark. Um- iauschhistige, die 50 Pfg. Zuzahlung erhalten, wür⸗ den daher unverzüglich zugreifſen müssen. Frankturter Effektenbörse. Frankfurt à,., 25. April.(Priv.-Telegr.) Der erste Geschäftstag nach Unterbrechung des Verke brachte eine matte Stimmumg. Die amerikanische Note hat in den Kreisen der Börsenbesucher Aufsellen hervorge- ruſen. Man besprach sie eingehend und kam schlieglich zu der Auflassung, daß unsere Staats- treffen werde. Was diie einzennen Märkte betrifft, so lagen die kühreuden Montanpapiere matt. Laue zeigten besonders Schiffahrtsaktien. Auch auf dem Gebiet der Rüstungswerte sinc Kursverluste 2u verzeichnen. Chemische Aktien lagen scwach bei nüäßigem Angebot. Später wurde die laltung nach unregelmäßigen Schwankungen Wiecler besser. Daimler kounten sich wieder erholen, lassen aber noch erheblich Kurseinbuße zurück. Der Rentenmarkt zeigte bei geringer Kursbewe⸗ gung größere Wickerstandskraft. 85 Frankfurter Miigemeine Ver- Slekerungs-.-., Frankfurt a. M. Die Franlcfurter Allgemeine Versicherungs⸗ Aktien- Gesellschaft versendet eben an ihre Aktio- näre den 51. Rechenschaftsbericht flür das Jahr 1915. Der Verlauf des Jahtres wird als zufrieden- Stellend bezeichnet. Der Gewinm beträgt einschl. M. 829 862,32 Vortrag M. 4058 497,01 gegen M. 3902 180,73 im Vorjahr. Die Ueberschüsse be⸗ tragen in der Glas-Versicherung M. 207154,76 (i. V. M. 193 979,84), Unfall- und Hapftpflicht-Ver⸗ Sicherung M. 940 820,39(i. V. M. 389 065,54), Ein⸗ bruch-DiebstahlEVersicherung M. 759 551,82(i. V. 733570,28), Wasserleitungsschäcden- Versicherung .400 267/05(i. V. M. 373 666,42), Feuerversiche- rung M. 868 240,44(i. V M. 534 016,30). Die Trausport- und Kriegs Versichsrung hatte Mark 144 797½0%/ Gewinn gegen M. 195 92475 Verlust im Verſahre. An Zinsen und Mieten ęingen Mark 1 841 166,05 ein, WoVOon M. 862 380,70 in den Gæ⸗ Wärnziffern der einzelnen Branchen enthalten sind, Sodagß M. 978 785,95 aus den Erträgnissen von An Kursgewinn werden M. 20 224%8 verrechnet, an buüchmäzigen Kursverlust M. 257 772,25(l. V. M. 313 128,30). Die allgenteinen Unkosten erfor⸗ derten NM. 389 755,0“(1. V. M. 540 708,08), dlis Steuern M. 270 284,43(l. V, M. 223 340,34) In der Transportwersicherung und Krlegs-Ver- sicherung betrug die Prämieneinnahme Mark der feiertägischen! leitung auch in dieser ernsten Frage das Rechte Haltung ir Futterme Eütten Jeberwinterung usc gut anlassen Nart legen des Jertauee 3 413 018,16 gegen M. 2 905 094,66 i.., an Scha- den wurden bezahlt M. 1 063 292,07 gegen M. 1 561 729,02 in 1914. Die Reserven erhöhten sich um M. 260 000 auf M. 1 810 000. In den Glasversicherung wurden an Prämien M. 950 446,81 gegen M. 929 038,64 im Vorjahre ver⸗ einnahmt. An Schaden waren 10 324 im Betrage von M. 549 337 zu verzeichnen. Die Spiegelglas- Preise waren im Laufe des Jahres 1915 unverän- dert hoch. In der Unfall- und Haſtpilicht Versicherung Wurden M. 9 040 Mifkionen(i. V. M. 11 247 Mill.) an Prämien eingenommen; für Nückxversicherungs- prämien M. 2 900 Mill.(i. V. M. 3707 Mill.) be⸗ Zahlt. Die bezahlten Schaden ſür eigene Rechnung Stellten sich auf M. 2869 Mill.(i. V. M. 3260 Mill.). Die Verwaltungskosten betrugen M. 3295 Mill. gegen M. 4311 Mill. i. V. Die Prämienreserve er- höhte sich von M. 2454 auf 2025 Mifl., die Prä- mieniiberträge ermäßigten sich von M. 2480 auf M. 2125 Millionen. In der Einbruch-Diebstanll-Versicherung wurden an Prämien M. 2 086 370,40 gegen M. 2 225 642,00 in 1914 vereinnatunt. Es ereignetfen sich 4519 Schäden im Betrage von M. 780 073,0 gegen M. 877 414,38 im Vorfahre. Iln der Wasserleitungsschädem Versicherung Wurden anu Prämien M. 1 030 093,03 gegen M. 1073 282,8 im Vorjahre vereinnalumt. Es ereigne⸗ ten sich 5838 Schäden im Betrage von Mark 404 527,08 gegen M. 517 727, 1 in 1914. In der Feuerversicherung betrug die Prämien- einnahme M. 8208 Millionen gegen 8547 Millionen im Vorjahre Fün Rückversicherungen wurden M. 2061 Millionen verausgabt, gegen M. 2430 Millionen in 1914. Die Schäden beirugen im Geschältsfahre für ge⸗ zaählte und zurückgestellte Schäden M. 3305 Mill. An Ueberschuß werden, wie bereits erwähnt, M. 858 240,44 ausgewiesen, nachdem an Prämien⸗ Ueberträgen und Schadenreserven M. 5,80 Mill. vorgetragen Werden. In der Lebens. RiickWersicherung wird ein Ge- Winn gicht ausgewiesen. Die Kapitalanlagen beziffern sich auf Mark 21 839 200 erststellige Hypotheken, Mark 14 753 04½8 in Wertpapieren undd M. 4 471 815,80 Grundbesitz. Von beliehenen Liegenschaften sind 177 in Frankfurt a.., 5 in Berlin un di in Offen⸗ bach. Für die Ermittlung des Beleihungswertes Werden die Vorschriften des Kaiserlichen Auf⸗ sichtsamtes zu Grunde gelegt. Die Effekten sind Speziflziert und zu den int Dezember 1915 nied⸗ rigst bekannten Kursen in die Bilanz aufge⸗ nonmnen. In der Bilanz sind außerdem an Banſegut⸗ haben M. 1 109 184,03 und Kassenbestand M. 208 555,0 ausgewiesen. An Ausständen sind M. 3 438 75301 bei Versfcherungs-Unternehnnngen zund M. 2410 J7704 bei Agenten„othanden. Die Gesellschaft besitzt sämtliche 5000 Aktien der Frankkurter Lebens-Versicherungs-Alttien. Cie- Sellschaft, deren Erträgnüs aus dem Jahre 1915 nicht in die Gewinn“ und Verlustrechnumgen pro 1915 aufgenommen wurde. Die Dividende fir 1915 gelangt erst in der Jahresrechnung pro 1016/ Zur Aufnahme. Der Gewinn von M. 4058 407½01 solt Wie kolgt Verteilt werden: M. 2 470 000 Mividende gleich M. 130 pro Aktie(i. V. M. 2375 000 gleich M. 125 pro Aktie), M. 40 000 Abschreibung auf Haus- konto(i. V. M. 40 000), M. 20 000 Abschreibung auf Mobiliarkonto(1. V. M. 20000), M. 443 601.17 Tantiemen(i. V. M. 401 618,41), M. 150 000 Be- Ohnungen an die Beantten(i. V. M. 80 000), M. 50 000 in den Pensjonsfonds(i. V. M. 50 000), M. 5700 für Talonsteuer unck M. 870 130,74 Gewinn⸗ Vortrag(i. V. M 829 862,32). Wie berichtet Wird, nahinen die ersten Monate des Jahres 19106 einen der Zeitlage entsprechenden, ſedoch belriedigenden Verlauf. Warenmärkte. Berliner Produittenmarkkt. Berlin, 25. April. Frühmarkt. Um Warenhandel ermittelte Preise.) Spelzspreu M. 12 bis 12,50, Spelzspreumelll M. 38—40, Runkelrüben M. 3,80, Pferdemöhren M. 6,20, Heidekaut(erd- unck Wurzelfrei) M. 2,35—.45, getrocknete Runkel- rübenschnitzel M. 42—43, beschlagnahmefreie aus- ländische Weizenkleie M. 7718 per 100 Kilo. Berlin, 25. April.(Getreidemarkt oline Notiz.) Der Verkehr am heutigen Produſtenmarkt War sehr still. Käuſer, sowie Verkäufer verhielten sich sehr zurückhaltend. Die Preisforderungen el, sinck unverändert. Heidekraut Wurcde stwas billiger angeboten. Nürmberger Hoptenmarkt. R. In der abgelaufenen Woche ſielen die Um- Sätze auf ein sehr geringes Maß. Es waren zwel Jage lang keine Märkte, und die Feiertagsstim- niuing wirkte alljährlich drückend auf den Markt. Der lägliche Darchschnittsumsatz belief sich auf etwas über 60 Ballen, währenck mit der Bahn und Aelise in der Berichtswoche s0 gut Hopfen zugefahren wWurcdee. Zu Verkauf gelangten in der Hauptsache fränkisclie Land-, GHallertauer-, berger- und etwas Spalter⸗Hopfen. Die in der Istzten Zeit infolgs der außer- Ordentlich rukigen Nachfrage ständig zurückge⸗ Sängen. Für beste Spalter Ware würden in den letzten Jagen kaum 45 Mark bezahlt. Billige und mittlere Hopfen erlösten 20—30 Mark. Weder die Spekulation, noch der Kundschaftshandel, noch die Brauerelen können sich vorerst zu grögeren Neu- eindeckungen entschliegen. Die bayerischen Pro- dusenten faben andefrerseits fast durciwyeg keine Alten Hlopfenbestände mehr. Sie sinc mitten in der Arebit ſir den neuen Fopfen, der sich nach der Wäird. Au außerbayexischen Hopfenmärkten, in Baden, Württemberg, Elsaß usw, fiat sich in den letzten Wie kein Staltet. Die geringen Hopfen sind wie am Nürn⸗ berger Markt so auch an den anedren Märkten iel letzter Zeit durch die starken Spekulationstlufe recht knapp geworden, ſast ebenso Mapp teiweise Wie die guten Hopfen. An den außerbayerischen Märkten konnten sie daher auch in den leizten Jagen verschiedenffich kleine Preis erzielen. Am Nürnberger Markt ist das jedoch nicht der Fall. Im Gegenteil nacht sich dort eher die Neigung zu weiterer Preisnach. giebigbeit geltend. Ueber den Untfang der ausge- rodeten Hopſfengärten in Deutschland und Böhmen hat man bis jetzt noch keine endgültige Veber- sicht. In Bölunen ist eine genaue Erhebung beab-⸗ sichtigt. Der Nürnberger Handel und die Braue- reien verfolgen die Ausrodung von Hopfengärten natürlich mit besonderem Interesse. Man hofft doch, daß bald wieder andere Zeiten kommen und dann rasch der Bedarf nach Hopfen, besonders unseren billigen bayerischen Exporthopfen Seigen wird. Die Neuanlage von Hopfen eriordert jedes- eintreten, die eine stare Verminderung unseres heimischen Hopfenanbaues ſfür die Brater und den Handel ebenso unangeneium ffhibar werclen lassen. Könnten wie die Lage jetzt durch cie außerordent- ist. Wenn auch nicht alle Wünsche, die in letzier Zeit aus dieser Sachlage heraus von den beteilig- ten Kreisen an die zusfiudigen Staatsstellen ge richtet worden sind, erftilit werden können, 80 dir- fen diese die Frage noch nicht ganz alißer Be. tracht lassen. Im nächsten Herbst sind bei Fort- dauer der jetzigen Verhältnisse für das Hopieuge- Schäft noch erheblich ungünstigere Verhälnisse Zu erwarten, wenn die Hopfenernte nicht ganz schlecht ausfällt. Die Ausfuhr ist nach wie vor Zeit nur ganz wemig zur Ausfuhr aus Saaz Zuge⸗ lassen wWorden. Die Brauereien sind bis unter das Dach mit Hopfen voll, die Spekulation linc der übrige Handel können auch mur wenig aufneluten, da sie von den letzten Ernten, von denen sie wenig absetzen honnten, noch übergenug gedecict sind. Chieagoer Warenmarkt. 5 WIB. Chicago, 24. April. Den Weizen- mart eröiffete bei ſester Teudenz und mit 1 c. höheren Preisen, da die politische Lage besser beurteilt wurde und unglürstige Saatenstandsberichte vorlagen. Im späteren Ver-. lauf drückten größere Zituhren aus den nord- Westlichen Landesteilen, besseres Wetter, owie die ein, die dem niedrigen Loomf nicht Stam halten konnte. Im ͤ Wurcden größere Verschiffungen vorgenonmmen wiid anf die Hausselautenden sichtbaren Vorräte gingen diie 1 15 Höhe, gaben jedoch auf flschencke Exportnachfrage gleich wi Der Sellluß des Wntis derifte nüähiger Haltung. oieAgo, 24. Aprül. Weizen Mai 112. Julli 112 Mals Jul Hafer Mal l Sohwelnezuf,. I. West. dv. Ohioago Sohwelne: lofohte Schweine: ore Schmafz: .85 9. 12 6 12 6fg0d. Fork: Hippen: Newryorker Warenmarkrt. Neweork, 24. April.(WIB) Der W. market verkehrte durchweg in unr Haltung im Zusammenhanug mit der Stimmin Am die Haltung stetig. Bei Ti Punkten niedrigeren nete der Baumwollmarkt in kau Haltunig, auf günstige Wäetterberichte, umfangreiche Liquidationen in Maiware. Erwartung eines umfangreichen Exportges erhielt sich der Markt. Im Zusammenhang wurden Lokokaufe und Deckungen vorg Schluß stetig. MEWVORK, 24. April. Welzen: bard.t. Mr. 2 125. 125. No, 1 Korthern 128,/ 139.½ per Mal 120.— 120.— poer Sopt. Mais loko 83.½ 83.— Mehf Spr. Mh. n.—.— 520.830 gotreſdofr. F Liverpoo London BAUum wolle: Ank. i. atl. H. in Golfhaäten Baumwolle: Newyork foko per April per Hai per juni per Jul! 75——2 120¹ per August 12.09 per Soptembetr 12.1 ber Oktober 12.22 [stroleum: reffn.. stand Whit in tkanks Cred. Balan,. aus Amsterdam: Morgan wird für Million Frs, französische Sprozentige ii 1921 rückzahlbarer Schatzscheine, gesielle Verpiandung von amerikanischen neutral papieren, übemehmen. FFerantxortliien Für den allgemeinen Teil: Dr. Fri ftlir den Handelsteil: Dr. 4 für den Inseratenteil und Geschältliche Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdru ziemtich lebhaft g Direktor: I. V. Juli We mal Jahre und in dieser Zeit könnten Umstände lichen Verhältnisse besonders ſür die Produzenten ganz gering. Nach Lebersee ist in der jüngsten Seneral⸗Auz eiger„ Dienstag, den 25. April 1916. meln 7 Zimmer, auch Geſchäftsräume ge net, zu vermieten. 5 75 Zimmer u. 5 4, 15 Kilche z. v. 18d9 25 11 Seitenbau 1 Tr., geräumige Zin⸗Wonng⸗ per ſofort er ſpäter zu verm. Näh. zaſelbſt im Hoſe(Werkſtatt od..Belthaweie: 7, pt. Iks. 5 3, 4 Parterre⸗ auch als Bürp mit kl. Wohng. zu v. 18891 B 6, 1 gegenüber d. Eingang d. Frledrichsparks, über 2 Tr. ſchöne, gut gune dentet 8⸗ Zimmerwohng. z 18697 B5 6, 6,.8. 728 zimmerw. zu verm. Näh. 4. St. 18836 3 3, 22b, ſch. 3., Balk. n. 88 5 Näh. 1 Tr Frcbtichspar B 6, 25 3. St., 0 Zeutra heizung, ſofort ader ſpter zu vermieten. Cotl, kann auch der 2. Stock mit weiteren Räumen im Par⸗ terre verm. werden. 50972 Näh. im Vüro, B 6. 25. 2ſchöne Manſar 8 7, Iheszes, Küche zuverm. Näh. 2 Tx. 18192 1, Nr. 7 3. Zimmer und Zub. auch für Geſchäfts⸗ z11 ecke gesignet, ver ſof. zu verxrm. Näheres nur durch J. TZilles, 1. Telephon 876. 54101 0 , 1 7222——— eumatische Schmerzen, Hexenschufl, Reißen. 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April 1916, die Regelung der Nach§ 17 der Fleiſchverſor Händler mit Fleiſch vom 1. Mai ab im Laden das ur Berabfolgung an die Verbraucher beſt Haſtwirt von 3 8 N bei der Verabreichung von Fleiſchſpei Fleiſch, ohne 8 8 Beziehen uu müſſen, ſo haben ſie über den Eingang 5 Fleiſch te, die Die Inhaber der genannten Betriebe, auch Laden fN Fleiſch nur noch aufgrund von Fleiſchbezugsſcheinen D ein Verzeichnis zu führen. abgeben z herzogtum dieſes Fleiſchbezugſcheine Die eingenommenen abgelieferten Marken. Fleiſch amt erſtmals für werden. ſie nicht zum vereinnahmten Fleiſchmarken beim ſtädtiſchen Leben waren die Fleiſchmarken von den mittelamt, Colliniſtra zuziehen. aber wendet halten „leiſchbezug N. bis Samstag, den 29. d. M. beim Lebens⸗ ßigen Tiſchgäſte i 5 3 Die nehmungen werden aufgefordert, die für die erſte wirtſchaften, Geſchäftstantinen und ähnlichen Unter⸗ Woche der neuen Verſorgung ihnen zukommen mittelamt Colliniſtraße 1 abzuholen. Fleiſchbezugſcheine in der Zeit von M 26. d. lich abgegeben. regelm Mannheim, den 22. April 1916. Städtiſches Lebensmittelamt: Vehanntmachung. Für ſtädtiſchen Geländepar und Die d au die Inhaber von hen unentgeltlich ſte ſin erfügung. Bürv Rathaus N1 pflanzen reiſig V ſungen zellen als den Parzelleninhabern ab⸗ geſchloſſenen Verein⸗ u nehmen, wobet d Zimmer 39 in 8 Horowitz. hohe Preiſe gebrauchte Möbel, J..: Städtiſches Tiefbauamt: die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Zahlt Mannheim, 15. April 1916. vorzulegen ſind. barungen at Wöchlerinnenhein J7, 27, Teleph. 2525, Kleider u. Schuhe. Majertſchyk, EA. 6. Sriha Ipen Kurpark und Kurkonzerte. Anfragen urhaus — — 2 — 24 2 — 8 8 . 82 — 8 * 2 Am Fusse der Bayr. A K Bad iger 2 2 Senueral⸗Anze 17119 an(len Kur-] des C— Valerſandischer Tee-ABend 28geſchä 5 2 — ferwerben. — — 189 „ 5B. (Kriegerfrauen erhalten frei Tee und Gebäck.) für Kriegerfrauen. Donnerstag, 27. April, abends 8 Uhr im Saale Bernhardushof, K —— —— 27, s Die Heilsarmee qa7, 6 Jedermann ist freundlichst eingeladen. Offiziersdemonstration. „Mäuſc⸗ 26. April, abends 8¼ Uhr ge- Major Stenkuweit. Bekanntmachung. Die Frühiahrsbekämpfung der Ratten und Hamſterplage wird Anfangs Jun Mittwoch, leitet von ds. Jahres i Stggs ſur Teilnahme an der Frühjahrs⸗ mpfung wollen bis ſpäteſtens Mai ds. Is. bei chen Tierärzte der unterzeichneten Direktion eingereicht werden. Den Baktertienkul⸗ ſämtliche Nutztiere Die Vertilgung geſchieht auch diesmal durch die beſonderer turen, die unter der Anfſicht der ſtädtif ſind. hergeſtellt und für Menſchen und Stadtverwaltung mittelſt be vollkommen unſchädlich ſin ie Direktion des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofes D — 8 Mannheim, 17. April 1916. Aumeldungen Teilnehmern wird hierauf das Weitere mitgeteilt. heka 9 äſe damer 0 — 45221 des Quantum „le N. Freff Großhandlung, P 2, 6 o in Trockeumaſſe —— Käſe abzugeben. elephon 2208. 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Näh. ur Liosllode nog Invnog und Bunucgozg ———— uvbaves 6 Karl Oberhelden Schreibmasehinen. Fr. Burekhardt's Aahf.), IJ79 Jged de Ae A eeeeee 360 bunſpnng u bdene wea em 550 dunes e 6 916/ Naas g uo eduupgch I Aer eeee aic acksznamaunggn 5 Iertan aig uia ipiffualpga IAipABGC eee e-ee cee eeees uuahuurzar aenee uag t hujgsbunbmgunpa salnmug, V t die zur N und Abschritten auf gewandelte Kegelbahn per in und außer dem Hauſe, empfiehlt ſich. F 4, 21. aller Syſteme werden fach⸗ männiſch nu. bill. reparkerk, Poſtkarte genügt, Dalbergſtraße 21 Allienbrauert SrV ſofor Tücht. Klänierſ il. ie f Im. Zti Geo⸗ + Hocſhule Mannhein ——————— genwart derem Hinweis au punkt und die deutſchen ereinen, der ellen Vereinec, bei den ſche Geograph 10 Pfg. ſind kaufmänniſchen B 8 ſſe der Inhalt der Geygraphie; Wechſel der 7 iſni Moorbad ſe von Vortrag zum Prei hie bei dem Techniſch 7 Univerſtitätsprofeffor Neumann(Freiburg i. Br.) über polttt — — Apr S Erkran Theumatis- 1 5 88 — SOWIe Kheiten 19186. i P 2, 12, Flanken. die Ere Inhaltsangabe i en, bei den Pedellen der Handels⸗ ſtai 1916, abends 8 Uhr von Teilwiſſenſchaften Ratzel in Wiſſenſchaft, Schule le un kältungen en ſtgen 25. 9 4 1 Induſtr — Abendvorträge im Sommer 1916. Filiale MANNHEIM 2 5. fni Der Rektor: Profeſſor Dr. Nickliſch. rſter Vortrag den ˖ icht, K eſen und 1 5 ſhe Geogtay den 20 erletzung ran C Aula& Sta und Zukunſt mit beſon den 1 Stand ſe. Bedür Karten für den graphte; ihre Probleme u haben: bei den von und ſeit und Leben. Wirkungen des Weltkrieges auf dieſe Probleme. Auffaſſungen Kriegsgeographie. 1 S8N it U, Besorgung aller bankgeschäftlichen Angelegenheiten. chule in A 4, 1 u. A 1, 2 und an der Abendkaſſe. lufgabe der politiſchen Geographie in Ge andels pol gen Feld Schias, 2 ſig. Gewerkſchaft Dien kittwoch, * 99— 8 chu 5 N lk och in Dr. D 8 Un Mu8, ſie 5 0 74 * . nn. * 8 2 2 53 — 2 22 8 2 3 12 333——— N e——. 2—— 2* 822— 1 2 5 2*— —*— S 8 * 5—— 8 — 5 2 8 28 2 3 2. SS 88 23 2 2—— 388.— 128 322888 — 8 2 31422 8 5 58 EE——2 21 2— 3882Ä2 S80 18 —— 2 2———.— 8— 2 75 +— S8 522 3 2 555 — 3 5 8 5—B— 861 A — 2 3 22 0 E 3 85*.— N— 8 3 88 3— 98 8 288825 aus deu de uszug 3 zes8350 3 f S 8 — 29 22 8 51 2 8 3— 22 85 2 55 8 2 18— 3870 ndeten„ Nr. 401 1 5 1 elerve⸗Infautesle⸗g A S 2 2 8 0 38 250 8. 23 er date Benehe 15 122 2 65„Moftock Karl(1. 8 5 3 85 ̃ uuh 3 Komp.), M 5*5 5 E b 822 2 28 88 25 8 8—* ehr⸗Infanterie⸗ es Amts⸗ 31. Hagg Fate aan ee genbern 1 b 2355 7„— 153 3 ut N lich gemelden ddendur„verlo. chebots ei der Feſ E 2 8 828 9 52 22„Keck, 5„Kom 2, 66: ich geweldet Eeſ, Lader Hebote des geri Feſt⸗ heb 82 7 88 2 8 28 233 38„ Juhaun, W ne adenburg, T. nachlt⸗ und s nicht b zringſtenſcht ung oder ei⸗ 2 88 323 828 8 2 8 Lund„Manuheim Fußarti T. nachkrä 95 bei der Legbafichkig pe re D e 8* 8 8170 2 28 2 wehr⸗J HSeſfallen Fartillerie⸗Regz heäg⸗ des Verſtet Verteil a — 3* 3 8768 2 22.Offi nfanterit⸗Regi 2 rie⸗Regem det eigerun ungſenld 2.S. 92. 2 2 ent Nr den An gser 817 r 2— 2 82 1— 22 2 228 N 294. Kr. 81. Biümmel Per J. Batterie: Nr, 14: Gn 1 3 35 2 5 1 2858 32 r berw. 12. Komp. 9. Inda mann, Seckenhei echten übrige r — 3—* 35 28 2 355— 2 22— 5 Infanterie 1.) Mann⸗ 3 8— 5 5 geßalken 0 geee i 3— e* 5 Regiment N 88. Heller 5 inen Diment, A falklen. welche ein 7 kritt Hegenſi 8 88—— 2 2 82— 8. 12 eut Nr. Keller Heinri engewehr⸗ ugsburg: igeg⸗ 9 5 ein Si 8 2 22——.— 22 8 33„FJahnj. Unter Kanpogate: 5 eee e dainſgedbr dee ea 630 8 55 8 25 S 2 5 S 8— 2 heim, 1 Walter 8 che 84. 11 e leicht 905 bder eee Beſta Band 2 Sce 223— 2 80 2 0 8 8— 2 2 bexſv. ochſchild, d eroff. Robert R alment, yt verwundet ſchlags die Ang ds vor Sn 56 5 115 2 3 5282 3 8 8—— Infanteri hild, WMunn⸗ 9 ert Reith„Landau: e Auſßheb 3 Zu⸗ Aderb. 4. 2 2 5— S SN— 8* 255 2= 2 erie⸗Re i rferbe⸗In 0, Maunhei U des weillge 65 ungoder cheuinhalt 8 289 N. Fe —89. 8 2 85 85 8 8. 8 2—. 4. 2 1 ment Nr. 143 fanterie⸗Regi im, leicht verw. Verfahr Anſtellun ralte, n51 a 40— i 85 2 8 8 2— 8 4 2 2 E 88 8 Vigefeldw 5 mpagnie: 143: 25. Bren 5. K9 egiment Nr. 61 derw. zuflühren ens herb Auf Hofe — Re— 88 2 2 22 3 38 Konrad 525 e: 9 renner Kar Kompagnie: r. 122: ſihr das 880 widrigenf el⸗ſein 208. 5 —— M 2.8 8 355 1 8 255 8 2* 5 2 2⁰ 88 5 B. gi 2 Krieg, Mannhei Kard, Mann girie: 7 r Recht 166 unkerk Lalke ſegz 2 2 8* 32 22 28 888 8 9* E 2 8 5„Sink Theodor ee inheim, gefalken Berichtigun cheim, leichl v an be eceer 90 8 2 5* 2 e 2888 5 12 2 4 8 heodor, Mannhei ie: gefaten, Me⸗ gen frü erwunde Gegen es verſte die kerdort ohuze 9 5 ae 22253 3— bee e e V 1 5 3 28 2 2 55 2 32 heddor, M ie: 5 mft Regi eint von„ Uünbes 55— 7— 3 2 8* 5 1 70. Tr„Mannhei Aalesi il, Mannhei 1 Nr. 30:, Van von Mann⸗ 2 8 8— 855 5 95 2— 2—2 80 0 3 7585 5 80 ci 3—— r. gux. Kannheim⸗Neckar 22 fangenſchaft utheim, bisher 30: Aesdever 78, Heft 5 Maunbett 50 10 1 55 42 22 5 2⁴ 2 2 88 eee, 583 25 1333 3 2 80„„ wan, Leſch een am ua her vermißk, b l. elm, 10. Lpriz arz 8 8 8 8855 5 8 8 283 K 8 87 eee ee im, den g. Apri e eee Bert i 2——— 5 2— 2 S 2 8 2 2— 3 8 ed, Wannheim aee Wroßh. Bezirks ril 1916. Nr. Unt⸗ als Vollſtreck rit S 2 2 8 8 8 8 2 2 8 5 8 25 2 8. S 2 Jage b wanr icht verwundet amt.— Abt. I 0 Saee 5e Jannd rigulg. 22 88— g—1— 2 2* 8 26 3——— 3 8. Gerre g. 5 ie Nr 37 72„ B. ter B 1 2 f 7 8 8 8 28 2* 3 2 2 32 3* 2 8 8 882 2„Glefreiter Batkeri 37:„Söddentf. 40, fi In Bans nſtöckiges ſeht 28 11 F 2 8 8 3 3 5 2 2 3 8 Ee 8 2 1 Valenti ie: ſez che dah rma dem 8 ſban—— ree„ 85 2*—— 5 5= 5— 35 ſchwer 1 entin Sec nigung bleuber fahren ü Konkurs92 9) ei ſau an Kretk der 32 2—— Wch— 22 23 288—— 3——— 8 verwunde Schmelzer ſchre efeuſcha„der ber das B rsber⸗wö ne Sche gebaut: Man ung Zwangzes —— 2 S— 2— 8 2 8 88* 2 2 ER. 8 Rdet. gmelzer, Sandß 7 ukter Haftt it mit Salom ermö wölbtem—— Iik annhel foll das —1—— 2 2 5 88 82 8 88— 28 8 Iu andhoft annhe! aftung“ Wwe. on N geufgeb Neller ge⸗ n Pelege 1s — 2 2 2* + 8 838 28 2 fanterie⸗Regi hofen,ſeinget eim wurd 0 in in. in Mn uen und I488. abbuche 33823 3BE2 38 82 8 2 9 88 322 8 5—„ 9. G Nr. 2 nuheim eee ee voe Man⸗ 2 3383 2 8 28 3 2 SN 858 88 85 dece 7⁰ 28 288 3* J. Gaßen Kompagni Nr, 20: 10 ſellichaſter ach dem emeinſch es von d nung,) uſthckige W netragung Zeit der E 18 — 3 8 5 3333 S— 2*—— 3 2————2 2 2 amn Auguſt. mie; om 27. W beſchluſſe machten uldnerin erſccawoß ein dreiſtö Boh⸗ rungän des Ber Eins 38— 2 382 8 888 222 53 2 3 3 2 8 8 Zur Tr. zurä ſt, Manuhei Stammka 13 1916 foll Vorſchl bnhaus mi föckges Nam Weeee ſ rbeige 3 82 42 2833 1 2˙ 2 2 38—— 3 2 zurück. heim, war ſerh Pitalu; Das V w ags onkeller tPetif en der L auf 28 28—— 5—— 2—1 22 Vn ar verw öht werden m 4000 Uf erglei vaugsve zu mit r, e) ei en⸗Lo r Arch! 45— ß 8 28— 3 8* 8 5 2³ 2 32 Landwehr⸗Infant zundet, ng dieſe I. raun chstermir rcgleiche n Abor Ghei K 5 828——. 2 S8——5— 23 Infanterie⸗Regi das S hat Raltge ſe Er⸗ tt auf aube⸗ ſchätzt auf unbelaſte— 2 8 2— 2—-Megim tamm ttgefund Mit 5 2 45,000 2 t,tragene. em hler — 8 328—— 2—2—— 2 85 4 2 2—5 38 2 10. Schloarzſchil 7. Kom ent Nr. M: seht 176 Fapftal en, Hvoch, 1 Naunbe M. r King 82 1 88— 8 2 2 888— 5 hwarzſchild Bernz 5 vormit 9. Mai 19 16 Groß tm, 10. April 1916 ürkevene e — S 8 8— S 22 8 5 2 8— 8 8 S 28 Sal nhard, Mannhei r— 19. Ayrtl e Hor de ttags 11 uhr Vo h. Notariat 8 6. Dienstag, 20 indfiter an) — 28—3——— 8 J—— S—— 8 5 7 5 7 3 5 5 2 85* ER 2 8 2 72 282„ e— 1 0 Ses Len eg een V er — E 2 2 2 3 2 2 02— 28—— ers 2 berwu 0(4. Komp⸗ 40 ſwurde elsre ind di zichsporf— 4 8 32 7 5 8 D 2— 8. 8* 828 8 5 2 8 12. 3 Komp), Sandhofen, leich 3 dungenerfeigerung— waleegenge 905 * Ar S———5 2— 2— 25 S 52*3 2 8 8 3 eter 5 U, le 16 J5 5 252 5 1 der 6 aſfes 1 4 i— 711 5 2 S 2 22 5—— SSA— 8— 2 82 2 3(44. 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