18 Bezugszreis: Nart.10 Bringerlohn 80 Pfg., durch die Poſt einſchl. Poſtzuſtelluſgs uhr M. 42 em Viertelſahr. Einzek⸗Kummer in und Umgebung 5 Pfg. 1 Kolonel⸗SZeile 40 Pfg. lame⸗Seile„.20 Nk. Schluß der Anzeigen Aunahme für das Ntittagblatt morgens 799 Uhr, für das Abendblatt 85 5 Uhr. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: General⸗ der aeen und ae en U 9 5 127 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech ⸗Nummer Celephon⸗Amt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ur. 2017 Ludwigshaſen a. Ah. Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; wöchentl. Tiefdruckbeilage:„Das ee im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Cetegrammtaeſe „Generalenzeiger Maunheim⸗ Sernſprech⸗Rummern: Seeten⸗ Buchhaltung und . Abtelung. 144. Scht tung 7 und 1440 Derſandleitung und Verlagz⸗ buchhandlung unb 7569 Eie ruck⸗Abteilur. 4— tefdruck⸗Abieilung 560 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Umerhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft: Wandern und RKeiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. „Nannheim, Freitag, 28. April 1916. (Abendblatt). Kämpfe mit den Engländern bei vermelles. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptauartier, 28. April. (WT7B. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Bei Kämpfen in der Gegend öſtlich von Vermelles ſind 46 Engländer, darunter 1 Hauptmann, gefangen genommen, 2 Maſchi⸗ neugewehre, 1 Minenwerfer erbeutet worden. Im Maasgebiet hat die Lage keine Veräüuderung erfahren. Durch die planmäßige Beſchießung von Ort⸗ ſchaften hinter uuſerer Front namentlich von Lens und Byrort, ferner vieler Dörfer ſüdlich der Som me und der Stadt Ryye ſind in der letzten Woche wieder vermehrte Ver⸗ luſte unter der Bevölkerung, beſpnders an Frauen und Kindern eingetreten. Die Namen der Getöteten und Verletzten merden wie bisher in der Gazette des Arden⸗ nes veröffentlicht. Nach Luftkampf ſtürzte ein feindliches Flug · zeug weſtlich der Maas über Bethelainville und bei Very ab, ein drittes in unſerem Abwehr⸗ feuer bei Frapelle(öſtlich von St. Dis.) Ein deutſches Geſchwader warf zahlreiche Bomben auf die Kaſernen und Bahnhöfe von St. Menehould. Oeſtlicher Kriegsſchanplatz. Die Lage an der Front iſt im allgemeinen unpträndert. Die Bahnanlagen und Magazine von Niezyea wurden von einem unſerer Luftſchiffe, mehrere ruſſiſche Jlug⸗ häfen von Flugzeuggeſchwadern augegriffen. Balkan⸗Uriegsſchauplatz. Nichts Neues. Oberſte Heeresleitung. Die franzsſiſchen Berichte. Paxis, W. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 27. April, nachmit⸗ tbag s: Nördlich der Aiſne wurden mehrere deutſche Patrouillenkämpfe durch Handgra⸗ naten zurückgeſchlagen. In der Gegend von Verdun heftige Beſchießung des Kernwerks von Avocourt, ſowie unſerer Anlagen am Pfefferhügel. Ein kleiner ſeindlicher Angriff gegen ein Grabenſtück nördlich vom Fort Vaux wurde ſofort durch unſer Sperr⸗ feuer angehalten. In Lothringen zerſtreuten wir eine deutſche Auflärungsabteilung, die verſuchte, unſere Stellungen öſtlich von Les Mesnilſ zu erreichen. Von der übrigen Front iſt kein wichtiges Er⸗ eignis, abgeſehen von der üblichen Beſchiezung, zu melden. Paris, 28. April(WiB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom Donnerstag Abend: Auf dem linken Maasufer Artillerietätigkeit in der Gegend von Avo⸗ court, Esnes und Cumieres. Auf dem rechten Ufer unternahm der Feind zwei Angriffsperſuche von befti⸗ ger Beſchieß ulng begleitet, einen auf der Front von Haudromont unbd des Gehöfts Thiaumont und den anudern zwiſchen Donaumont und Vaur. Durch unſer Sperrſeuer verhindert, verſteßen die Deutſchen ihre Gräben nicht. Auf dem übrigen Teil der Front verlief der Tag verhältnismäßig ruhig, ausgenommen in der Gegend von Roye und im Abſchnitt weſt⸗ lich von Pont⸗A⸗ Mouſfon, wo ſich unſere Batterten tätig zeigten. Geſtern fiel ein durch Feuer unſerer Automobilkanonen abgeſchoſ⸗ ſenes feindliches Flugzeug vor dem Fort Vaur herunter. In der vom 26. zum 27. April führten drei unſerer Lenkluftſchiffe ein Bombardement aus, wobei zahlreiche großkalibrige Geſchoſſe auf die Bahnhöfe von Etain und Bergs⸗ dorf, ſowie guf die Eiſenbahn bei Arna⸗ ville abgeworfen wurden. In der vergan⸗ genen Nacht warfen unſere Flugzeuge 187 Ge⸗ ſchoſſe von 120 Mm. auf verſchiedene Bahn⸗ höfe des Aiſnetales und 25 Geſchoſſe desſelben Kalibers auf Biwalks im Or ne⸗ tal, ſowie 6, 120 Mm.⸗Granaten und zwei Bremdbomben auf den Bahnhof von Thion⸗ ville und 8 Geſchoſſe des gleichen Kalibers auf den Bahnhof von Conflans. keit auf verſchiedenen Punkten der Front, ganz beſonders bei Dixmuiden. Unfere Batterien gKahmon bei Keyem und Wysluyſen feindliche Gruppen unter Feuer. Die Schlacht im YNpern⸗Bogen. Zu unſerem neueſten Generalſtabsbericht den Kämpfen bei Ppern wird uns von unſerem militäriſchen Mitarbeiter geſchrieben: Seit vier Wochen tobt jetzt auf der Weſtfront außer der Schlacht von Verdun noch ein anderes Ringen, das ſelbſt eine ungeheure Schlacht darſtellt, wenn es auch, was Menſchenaufwand und Be⸗ deutung anbelangt, von der Schlacht bei Ver⸗ dung in den Schatten geſtellt wird. Es iſt der Kampf zwiſchen den Engländern und unſeren Truppen in dem Ppernbogen auf dem Front⸗ abſchnitt Ypern—St. Elois. Die Schlacht wurde am 26. März durch eine Minenſpreng⸗ ung ſeitens der Engländer eingeleitet. Die Kämpfe um den Beſitz des Trichters werden zwar in unſerem Heeresbericht nur mit kurzen Worten erwähnt, bergen aber in ſich ungeheure Gefahren, ſtilles Heldentum, zähes Feſthalten am Erworbenen und ſchließlich auch das Rin⸗ gen um den Enderfolg. Auch hier fallen auf beiden Seiten blutige Opfer, und nur die Grauſamkeit dieſes gewaltigſten aller Kriege konnte es mit ſich bringen, daß verhältnismäßig wenig Aufhebens dapon gemacht wird. Ant 29. März wurde den Englbändern in erbittertem Kampfe ein Sprengtrichter, den ſie ſüdlich von St. Elois beſetzen konnten, wieder entriſſen. Am 4. April ſahen die Engländer wieder in dem Hin⸗ und Herwogen der Schlacht auf ihrer Seite einen Erfolg, während am 6. April unſere Truppen ſich des Trichters aufs neue bemächtigen konnten. Bemerkenswert iſt die Tatſache, daß nach dem Generalſtabsbericht vom 7. April die Engländer in dieſem gefährlichen Kampfabſchnitt plötzlich kamadiſche Truppen untergebhracht hatten, während ſie ſelbſt auf weniger geſährdeten Plätzen ſtanden. Am g. April begann ein heftiger engliſcher Gegen⸗ angriff gegen unfere Stellungen, der aber blutig zurlickgswieſen wurde. Hier bei St. Elois kam es auch am 14. und 17. April wieder zit neuen heftigen Kämpfen, die zumteil mit Handgranaten ausgefochten wurden. Immer aber konnten unſere Truppen die Oberhand be⸗ halten. Am 19. April errangen ſie einen be⸗ deukenderet Erfolg dadurch, daß Patrouillen auf der Straße Langemark⸗-ppern im Mpern⸗ dogen in mehrexen feindlichen Stellungen ein⸗ Franigen iind ſich in dert Beſiß don ungefähr Belgiſcher Bericht: Lebhafte Tätig⸗ 600 Meter engliſcher Gräben ſetzten. Dieſe Straße Langemarb—Ppern verläuft in nord⸗ öſtlicher Richtung, da Jangemark nordöſtlich von Ypern liegt. St. Elois dagegen iſt füdlich von Ppern gelegen. Es handelt ſich bei die⸗ ſen Kämpfen im Raume von Ppern demgemäß um ein Ringen, das zu beiden Seiten von Ypern ſtattfindet. Die Kämpfe bei Ppern, die ſich auch in den allerletzten Tagen noch fort⸗ ſetzten— die neugewonnenen Gräben bei Mpern—Langemark mußten übrigens am 22. von unſeren Truppen infolge hohen Grund⸗ waſſers wieder freiwillig geräumt werden ſtehen mit den Kämpfen von Verdun auch in innerlicher Beziehung, denn Anſere ſiegreichen Truppen halten hier auf dem rechten Flügel ſorgſam und getren Wacht, um den Franzoſen eine engliſche Hilfe durch eine Durchbrechung unſerer Front an die⸗ ſer Stelle unmöglich zu machen. Sie ſind die Flügelſtützvunkte unſerer langen Kampf⸗ front und haben dadurch eine ungeheuer be⸗ deutſame Rolle. Die Schlacht bei Npern iſt darum in ihrer Art an Bedeutung dem Ringen vor Verdun nicht nachgeordnet, ſie iſt mur da⸗ durch unterſchieden, daß die Folgen des Kampfes um Verdun ungleich größer ſein dürf⸗ ten, als die Folgen des Ringens bei Ppern. Der Entlaſtungsangriff der Engländer vor Mpern iſt bisher ohne jeden tatſächlichen Erfolg für die ſchwer bedrängten Franzoſen verlcufen. Der bisherige Ausgang der Kämpfe, an denen Schleswig⸗Holſteiner, Bremenſer und Mecklen⸗ burger beteiligt ſind, läßt aber hoffen, daß es auch in Zukunft nicht möglich ſein wird, etwas zur Entlaſtung der Franzoſen bei Verdun bei⸗ zutragen.(B..) Der mißglückte Oſterangriff auf die belgiſche Küſte. ORotterdam, 27, April.(Priv.⸗Tel..) Ueber den mißglückten Angriff eng⸗ liſcher Kriegsſchiffe auf die belgiſche Küſte am Oſtermontag meldet der„Telegraaf“ noch folgende intereſſante Einzelheiten: Dreimal ge⸗ rieten am Oſtermontag die Feinde aneinander. Die Feindſclgketen b. begannen ſehr 55 Gegen 4 Uhr morgens erſchienen einige engliſche Flug · zeuge in der Richtung n Zeebrügge, ver⸗ ſchwanden aber raſch, als die deutſchen Abwehr⸗ kanonen zu donnern begannen. Der Himmel war klar, die See ruhig. Gegen Mittag ſchie⸗ nen am Firmamente einige Schiffe aufzutauchen, aber erſt gegen 4 nachmittags hörte man Kanonendonner von der See her. Die Luft war ſo klar, daß mon an der holländiſchen Grenze ganz deutlich verſchiedene Bauwerke von Knocke erkennen konnte. Blankenberghe und 55 holländiſchen Küſte eng⸗ liſche Schiffe hin und her fuhren, fouerten, wenn ſie ſich der belgiſchen Küſte näherten und dann wieder in die See hinausdampften. Da Wind⸗ ſtille herrſchte, blieben die Schiffe vollſtändig in dem Rauchqualm ihrer eigenen Schlote und Geſchů eingehült. Deutſche Schiffe und Küſter n erwiderten das Feuer, das un⸗ gefähr eine halbe Stunde andauerte. Daan werde es wieder ſtill, bis gegen 5 Uhr nach⸗ mittags die ee neuerdin 7 begannen die Küſte zu 1, doch ſtellten ſie Feuer nach 20 Winmte wieder ein. Auf der Küſte war ein deutſcher Feſſelballon aufgeſtiegen. Spätere Meldungen desſelben Blattes be⸗ ſagen, daß an dem mißglückten engliſchen Oſer⸗ angriffe mindeſtens 60 feindliche iffe deil · genommen hätten; die einen, indem ſie die bel ⸗ giſche Küſte beſchyf„die anderen, indem ſte im deittſchen Fahtwaſſer er Miren ausſtreuten Dabei Wurde das holländiſche durch Bojen teckt. Gleichzeiti ten engliſche ſr 908. d Fun Schulte en Torpedocnzeiffe We Man ſah auch, wie zwiſchen ausgehängt Fangnetze en Argeeabeee G Eine ſolche 8 0 Fangnetz befeſtigt war, wurde gegen die Wenen in ie n aus bem en ſich. Angeſichts der Taſege daß ſch ſ Wer engliſche Schiffe an dem Angriffe beteiligten entſtand unter der holländiſchen Gyenzbevölke 95 das Gerücht, die Engländer wollten an der iſchen Küſte Truppen landen. Der 5 deutſchfreundlich geſinnte„Telegraaf“ be⸗ merkt dazu:„Es iſt lächerlich daß die Veute gleich immer bei einer ſolchen Beſchießung von einer Landung reden. Als ob es die Engläuder überhaupt wagen könnten, nach einer Furzen Beſchießung an einer Küſte zu landen, die von den Deutſchen wähvend achtzehn Monaten mit allen denkbaren Mitteln befeſtigt und verſtäͤrkt wurde!“ Der boshafte Clemenceau. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die Baſter Blat⸗ ter melden aus Paris: Im Heeresausſchuß brachte Clemenceau neuerlich den Antrag ein, die Kammer möge die Regierung auffor⸗ dern, nachdem die oberſte Heeresleitung den Beginn großer Ruſſentransporte nach Frankreich offiziell mitgeteilt habe, ſofort die 17jĩährigen aus der Front und aus den Schützengräben in Garniſonen des inneren Landes zurückzuführen. Reims durch die deutſche Artillerie mit Brandbomben belegt. m. Köln, 28. April.(Priv.⸗Tel.) Lant der„Keln. Zeitung“ melden Pariſer Blätter, die deutſche Artillerie habe am Mon⸗ tag zahlreiche Brandbomben auf Reims geworſen, wodurch großer Schaden angerichtet murde. Boulogne ſur Mer von einem deutſchen Flugzeug heimgeſucht. m. Köln, W. April.(Priv.⸗Tel.) Laut der„Köln. Zeitung“ wurde am Dienstag Mor⸗ gen, wie franzöſiſche Blätter melden, Bou⸗ logne ſur Mer zum dritten Mal in acht Tagen von einem deutſchen Flugzeng überflogen, das 2 Bomben abworf. Woran fehlt es? In der„Action“ vom 14. April ſtellt Be⸗ renger feſt, daß das Oberkommando nach aintlichen Angaben an Material alles beſitze, was es gefordert habe. Die militäriſche Lage könne alſo nicht meyr durch Mangel an Ge⸗ ſchützen und Munition erklärt werden. Auch an Mannſchaften fehle es nicht. Die W ein⸗ berufenen Klaſſen lieferten 4 Millionen Mann davon 23 Miſlionen an der Front. Außerdem habe das Oberkoennmando durch Abſendung des das Expeditionskorps nach Saloniki gezeigt, daß es Mannſchaften überreich beſitze. Was fehle aſſe noch zur Vertreibung der Deutſchen? Treffliche Führer ſeien auch vorhanden. Alſo könne man fragen:„Wenn unſere Nüſtung genügt, wenn unſere Soldaten Helden, wenn unſene Führer große Feldherrn ſind, warum laſſe man noch immer die Deutſchen im Jande? Auf dieſe Frage erklärt Beérenger, beſitze er keine Ant work, und wenn er ſie beſäße, würde er dies Geheimnis des Gewinns und des Sieges mich lberraten 1 28. April.(W̃ 27. April haben drei deutſch ruſfiſche Lin ienſchi rigaiſchen Meerbuſen i fün, Mehrer kung ſind einwandsf bacht deg Trotz heftigſter Beſchießung ſind ſämtliche Flugzeuge nuuverſehrt zurückgekehrt. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. 50* derlegenheit der Deutſchen in der Tuft. 8. April.(Priv. Tel.) 5 der ſeemäm 8 0 der Köl tiſchen Meitarbeiter der Lopeſtoft: Vonzgehen kines kgeſchhvaders unnd Beutſcher kleiner echloader e Punkte im Auge zu behalten Zunächſt ſei zu erwarten, daß die deutſche Preſſe das zweifellos als einen Beſbeis der Jat igkeit der deutſchen Hoch binſtellen werde, weil dieſe in l itiſche H ochſee⸗ gewäſſer Febien konnte, und daß man n die Nordſee nach dem Feind abſuchen würde Leider ſei es der feindlichen Streitkraft möglich geweſen, von den ernſteſten Drohungen oder Beſchießungen wieder heimzukehren. Jpeifellos ſei es der Admiralität nicht oft möglich, im voraus Nachrichten über die Bewegung des Feindes zu erhalten und darnach ihre Anotdnungen zu twef⸗ fen. Schmierigkeiten dieſer Art 5 kedochr dazu gemacht, um! berwunden zu werd Die Deut⸗ ſchen litten dank ihrer U g in der Luft nicht unter ſolchen Behinde⸗ 8 rungen. Jeder aufklärende Zeppelin dürfte in der Lage ſein, einen ziemlich klaren Kurs zu verſolgen ohne ernſtlich die Gefahren eines An⸗ griffs befürchten zu müſſen, was von der Heim⸗ wie von der Ausreiſe gelte. deutichland und Amerika. Leiſe Entſpannung. IBerlin, 28. April.(Von u. Verl. Büro,) ie Neiſe des amerikaniſ chen Bot⸗ ins eee wird wer wie += feien En s⸗ legen dürfen. Mehr als ein ſolches Symp⸗ kom aber iſt dies doch wohl kaum. Vor allen ager 51 ihre Löſung ols entgiltige Er⸗ 111 die us Wann die Nen der itſchen Note zu erwarten iſt, läßt ſich ja 8. April.(Bon u. Verl. Büro.) ihſſchen Proteſte : Auch der Staatsſekretär des e Drohende Verſchärfung der eziehun gen zwiſchen Amerika und Japan. K dch ee en Grenze, i z..) Die Baſler Blät⸗ ter wyork, daß dort mit Be⸗ ſtimmtheit daß die Mehrheit des amerikaniſchen Senats, ſich am melden au berlautet, Maf mit dem japaniſchen Proteſ gegen das amerikaniſche Einwande⸗ rungsgeſeß befaſſen will, für die un⸗ bedingte Ablohnung des japani⸗ tes 8 der allgemein als eine un⸗ miſchung in die inneren der Union bezeichnet wird. er U⸗Boottrieg. Neutrale en und der befugte Ei Ange e 85 Ueber die Mitſchuld der Neutralen an der augenblicklichen Füßrung des U⸗Bootkrieges ſich A. K. in„Baſler Anzeiger“ vom 22..: Es iſt nätürlich für die Neutralen, die, auch ihrerſeits die Folgen des deutſchen Unter⸗ ſeebootkrieges zu tragen haben, nicht gleich⸗ gültig, wie er geführt wird; ja wir möchten ihn am liebſten hinwünſchen, wo der 5 wächft, weil wir in letzter Linie mit die Koſten zu bezahlen haben. Aber das darf 1585 nicht abhalten, die Sachlage objektiv zu beurteilen, um ſo mehr, als die Neutralen alle zuſammen mehr Grund genug haben, an die eigene Bruſt ſchlagen und auszurufen„nostra Denn dep ganze Unterſeeboatskrieg iſt erſt gekommen, nachdem keiner der Neutralenes fertig gebracht hatte. auf Einhaltung der Konterbande⸗ beſtimmungen durch die Kriegführenden zu dringen, und die Abſchaffung des Mißbrauchs der verſchiedenen Lan⸗ desflaggen zu verlangen. Ein ener⸗ giſches Wort zur richtigen Zeit hätte da ſicher viel gefruchtet. Man hat das verſäumt, und die Beſcherung iſt jetzt da, Punkt um Punkt der internationalen Abmachungen wird über Bord „geworfen, wo s den Kriegf vorteil⸗ haft erſcheint. Eigland 1 und Hollant b. 1 Von der ſchweizeriſch hen Gre 10 1 3e, 28. April.(Priv.⸗Tel. z..) Wie die Neue Zürcher Zeitung aus Amſterdam meldet, hat ſich der holländiſche Miniſterrat in der Charwoche mit den engliſchen Forderungen wegen der ver⸗ ſchärften Blockade beſchäftigt und beſchloſſen, bieſelbe ſoweit ſie eine Mitwirzung Hollands, ſei ſie direkt oder indirekt, nach ſich ziehe, mit aller Entſchieden heit abzuloh⸗ nen. Sollte England auf der Ueberlaſſung eines Frachtraumes auf den holländiſchen Schf⸗ fen beſtehen, ſo könnte die Lage ernſt werden. 8 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. April.(Priv.⸗Tel. z..) Der Baſler zeiger ſchreibt: Es iſt ein gefährliches Spiel, das England mit der rückſichtsloſen Ausnütung ſeiner Macht zur See ſpielt; das Ergebuis dann ſich 555 leicht gegen England ſelbſt richten An⸗g ſätze dazu ſind bereits vorhanden, denn wie An⸗ Rumän en den Druck hin lich 55 Außland faſſen, daß ſolche Zuſtände, wie ſie der jetzige Krieg gebracht hat, nicht mehr wieder kommen dürfen. Das Meer frei werden. . Der Aufruhr in Irland. A in ſter da m, 28. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Einem hieſigen Blatt wird aus London berichtet, daß die iriſchen Abgeordne⸗ den vorlqufig keine Möglichkeit haben, ſich mit Irland in Verbindung zu ſetzen und deshalb nicht in der Lage ſind, über die Unruhen in d irgend⸗ Dublin, die ſie völlig überraſcht haben, welchen Aufſchluß zu geben. ORotterdam, 28. April.(Pri Tel. Die erſte Drahtmeldung über den Ausbruch der Revolution in Irland wurde in Drogheda am 25. April aufgegeben, waf aber in London erſh am 28. April abends ein. Sie beſagte, daß in der Provinz keine Zeitungen aus Dublin angekommen ſeien, woraus wohl deutlich genug hervorgeht, daß es in der iriſchen Hauptſtadt drunter und drüber ging. Einer letzten Meldung alts Drogheda zufolge ſind die Revolutdo⸗ näre nach wie vor im Beſitze von Stadtteilen Dublins Die Rebellen nahmen mehrere engliſche Offi⸗ ziere gefangen als dieſe Pferde⸗ rennen kamen. Der Aufruhr breitet ſich auch auf die Grafſchaften von Lonth un 8 Dublin, ferner auf Ardee, Soords und Kusk aus. Doch auch in den übrigen Grafſchaften iſt die Lage, wie aus London gemeldet wird, ernſt. Uebevall herrſcht Gär ung und kommt es zu w üſten Auftritten. In Dublin ſelbſt wird in den Straßen weiter gekämpft; denn geſtern abend wurde berichtet, daß die dort zuſauumnen⸗ gezogenen Truppen bisher 15 Tote und 21 Verwundete hatten. Außerdem wurden zwei iriſche Freiwillige getötet und ſechs vertpundet. Die Verluſte der Rebellen ſind unbekannt. In Dublin und Umgebung wurde das Standrechs verkündet. April,(Priv.⸗Tel.) Rotterdam, Wie die„Daily aus Dublin meldet 4, traf der Erzbiſchof von Irland, Kardinal Logue, am Mittwoch in Drogheda ein, wo er in einer Verſammlung det Geiſtlichen von Süd⸗Louth den Vorſitz führte. In dieſer Ver⸗ ſammlung ſollen nach genanntem Blatt ſehr bwichkige auf der Tagesordnüng geſtan⸗ den haben, ˖ und von die ſich zumteil auf den parlamen⸗ politiſck hen Zuſtand bezogen. Drogheda hielt eine Hau 15 Die Polizei durchfuchung bei allen Zeitungsve käufern und warnte dieſe Flugſchriften 595 Aufrufe zu bringen, widrigenfalls ſeien ſie den 8 Strafen ausgeſetzt. Von der ſ Grenze, 25 ae 0 Prib, Tel⸗ 5 3 Die Blät⸗ die Beförderung ribnter Kelegtäre von England nach Irland eingeſtellt. Die hollän⸗ diſchen Handelshäuſer haben ſchon ſeit Anfang April nicht eine einzige Poſt mehr aus Irland erhailten. Die nene Wehrpflichthriſe. Wie ſchon im heutigen Mittagsblatt mitge⸗ teill, hat Asquith in der geſtrigen Sitzung des S Unterhauſes die neue Wehrpflichtbill zurück⸗ gezogen, die einen Teil der von 55 ant ngeeen Politik bildet An die⸗ die e ſehnliche Expedition auf dem mittelländiſchen Seite. Vadiſche Nenelle Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 28. Npril 91 45 ſich, was übrigens ſe annt, in das große abrwendeke und den zugewandt folgenden drei, die 7 0 e + Hantptauartier b egeben, lun an den Bere atungen hat, hat auch Holland e Schritte getan, Heeresm jgacht k 5 neneg über die Acbſeſſung ünſerer Antwort an die die b zeichnend genug ſind 6 mß nun bei bveitet: E ſtens ſollte die Dientaflich f in Taff 0 125 amerikanſiche Regierung teilzunehmen. den neutralen Skaaten der Gedanke 1 Fuß Mannſchaſten, deven Dienſtzeit abläuft und die im Notfall höchſtens noch ein Jahr Fahnen geha uten werden könnten, Ende des Krieges ängert werder ſollte den Milttärbehörden d den werden, nach Bedarf die de dienſt eingeſchriebenen Mannſch dern Truppengattung ſollten alke vom Militärdi ö abgelaut niſt, ig zugezogen as 99 die 5 gierung 9 881 5 1 ch;* drittens An: 18. Jahe 80¹ jerung Ult 19 . ungen z rheirateten ſve⸗ Twall 71 m 2 27 ſgel 10 zur Aushebung ſche edt 3zu d denet S nerhalb derſelben Friſt nicht 15 000 Mann f freiwillig geſ 88 Weſſe ich 5 er⸗ ſo wollte man in 1 55 70 792 8 J K ppen. April.(Prin.⸗ 8 dak die l15 1 9 en unterm Die bevorſtehende Be förderung ſerbtiſcher T ruppen ahßs Korfu niach Saloniki über griechtf ſtoße auf weitere Ein wa lichen griechiſchen Kreiſen. Der bi eſige ferbiſche Geſandte äußerte in dem Blakte Heſti dauern über die gegenüber dem ſetbiſchen Heere angenommeme Haltung, zumal nach ſel⸗ ner Anſicht das griechiſche Heer früher oder ſbäter in Not gerate und alsdann ſich glücklich ſchätzen könnte, Serbiens Mitſirkung gegen den gemeinſamen Feind zu erhalten, deſſen Zehrlichkeit durch ſeine bisherigen Erfolge In, 88. öln. Zei Tullg 25 5 25.5 1118 Mel il gereiszt worden ſei. Der Gef e darauf, daß die griechiſche Regierng den Durchzug der ſerbiſchen Triſppen erlauben werde. „ ſchweizer. Grenze, 255 April.(Priv.⸗Tel. 8 1 Blätternn zufolge meldet die Pariſe 5 cuts Athen daß die Entlaſſung 3 5 rittels der unter den Wafſen ſichende griechi⸗ ſchen Truppen unmiktelbar bevor⸗ ſtehe. 85 Portugieſiſche Truppen für Sgleniki. Budapeſt, 28. April Gbrin. Tel. 3. A Villag meldet aus Vellinzona: In Paris gehen Anprüfbare Gerüchte um, daß Portugal den Vierverbandsmächten mit Truppen zu Hilfe kommen werde. In politiſchen Kreiſen will man wiſſen, daß von Portugal eine au⸗ Meere nach Saloniki unterwegs ſei. Ein an⸗ deres davon, daß England eine 65 gieſiſche Truppe über Malta nach lihrt habe. Dort ſoll auch ein Re⸗ giment ſcher Infanterie gelandet worden ſein. Es ſoll ſich dabei womöt 80 um eine A teilun 9 üit Marfeille ſchen Truppen handeln. FFCC Karl Miſ che (Nachdruck verboten.) den vielen Problemen dieſes Welt⸗ ſt, beſonders ſeit dem Verrat Italiens, licher auch die Frage der Mittelmeer⸗ hervorgekreten, eine Frage, an die malt chſ gewwiß, 85 gedacht 05 wäre das N Dr. 49 an Italien 99 nicht 10 leicht Ande 95 Neuerdings, als die vortugzeſiſche 5 ch dieſen Kleinſtaat in die Wirren zog, konnte man in ei die Aufgabe Portugals, Gibraltar England zu ſchützen, wenn da etwas vor⸗ Hie Sorge Suglaids rſchaft immer Harer, iſt, lehrt ſchon ein Blick auf die Kein Binnenmeer eignet ſich ſy on einer einzigen Macht beherrſcht e gerade das vielgliedrige Mittel⸗ von Natur in zwei große Becken beträchtlichen Anhängeſtellen Tyrrheniſche Becken, die e See, die Syrten, die Adriu. Meer 2 —9 als zmiſche Reich ſämtliche Küſten umſpannte, don S engliſchen Blättern e ſeine Arld wie 881 Das ſchloß damals all die Länder ein, die dort in Wettbewerb treten konnten und Spanien, Gallien, Italien, Byzanz, Aegypten ſelbſt Britannien; Oeſterreich und Rußland be⸗ ſtanden noch nicht. Das waxr aber eine kurze Spanne Zeit. hunderte immer mehrere Nationen, die mitein⸗ ander im Mittelmeer und ſeinen Teilen rivali⸗ ſieren, von den Urzeiten bis zu den Puniſchen Kriegen. Mit dem Zoerfall der römiſchen Weltmacht löſt ſich die Mittelmeer⸗Politik durch⸗ aus in einen forkgeſetzten Hader der angrenzen⸗ den Kleinſtagten auf, demgegenüber nur einmal aber politiſch unfruchtbare Idee auftaucht. Dieſe Idee der Zurückdrängung des Iſlams hat noch ſahrhundertelang, bis zum Ausgang des Mittel⸗ alters, ja in die Neuzeit hinein, e nach Verwirklichtnig verlangt, aber keine 0 reiſbare Geſtalt mehr angenommen Die 5 Frage dor Mittelmeer⸗Beherrſchung trat erſt wieder zutage, als die Kleinſtaaterei durch mächtige National alſtaaten abgelöſt wurde, Durch die politiſche Heirat Fer und die Eroberung von Granada war Spanien geeint worden, und dieſe Macht nahm in der Tat um 1500 eine erobernde Politik auf, die ſich zu⸗ 85 gegen das mauriſche Nordafrika richtete, aler auch weiter nach Oſten blickte Gleich⸗ machte ſich cber— die Rivalität Frant⸗ reichs b des zweiten nationalen Ein⸗ beit ſtaate, der art den Mittelmeerküften heran⸗ gewachſen war. Durch die donnſtiſche Vereinigung Spaniens mit Deſterreich unter skarl V. wurde Vorher haben wir all die Jahr⸗ in den Kreugzügen eine große, zuſammenfaſſende,9 inands und Ilabellas Karl. V. eee Male ee in Nordafriln und ſogar auf Moxea feſten FJuß zu faſſen, aber ſeine eurppäiſchen Kämpfe, beſonders die Ver⸗ ſtändnisloſigkeit, mit der er die Reſormation behandelte, hinderten ihn, dieſe Politik, deren Ziele klar genug vor Augen liegen, erfolgreich ee Aluch das Papſttum trug ſich in dieſer Zeit mit neuen Kettzzugsgedänken. Aber jetzt ſehen wir eine ſeltſame Erſcheinun ag, die dieſe Pläne immer wieder Ar Das allerchriſtlichſte Frankreich, weit eutfernt. ſich dieſem Worgeten aanzu iſchließen, nähert ſich mehr und mehr der Pforte. Das Türkenreich, bisher Geſichtspunkt eines wilden, feindlichen Barba⸗ renvolkes“, wie wir heute, betrachtet, wird in⸗ falge des Gegenſatzes zu Spanien ulnd Oeſterreich plötzlich bündnisfähig. Frauz J. begann mit dieſer e die dann Heinrich IV., Ludiwig IV., Ludwig XV. fortſetzen Im Jabre. 1596 kömmtt Zuim erſtenmale die„gottloſe Allianz“, wie ſie geheißen, zwiſchen Frankreich und Her Türkei zuſtande. Die Natu hat mehrfach geſchwankt, es war kein Bund für alle Fälle, keine Freundſchaft durch dick und dünn. Gelegentlich fand Frankreich, daß ſein Wert als Bundesgenoſſe dadurch geſteigert würde, daß die Türkei eine Schwüchung erlitt; aber im weſent⸗ lichen wurde die Türkei durch dieſes Bündnis mit der Zeit als gleichberechtigter Staat der europät und Imceriſchen Völkerfamilie aufgef kam ſogar vor, daß Frankreich einmal 8 Kaiſer Hilfstrappen gegen die Türken ſchickte und deswegen in Spanien und das Haus Habsburg in den dauernden 0 05 Konſtantinopel entſ unter dem Bündniſſes Paris und dem Bosporus nie ab, In der Levante wurde die franzöſtſche Flagge Gare 15 ſchend, fran; 3z5fiſche Jaktoreien erſtanden in Norbd⸗ afrika und im Oſten, franzöſeſche Konſuln nahmen ſich des Handels an, Frankreich über⸗ nahm eine Art Protektorat über die chriſtlichen Untertanen des Sultaus, für die Türken Wurde jeder Europäer ein„Franke“„und das Kauder⸗ ſwelſch welches ſich im Handel Lsberkehe Der Levante herausbildete, hieß die„Fingua kranca“. Befördert wurde dies Vordringen des Fran⸗ 85 zyſentums dadurch, daß die Türkei ſelbſt in ihren Ausdehnungsfähigkeit einbüßte; eine meer⸗ beherrſchende Nation waren die Türken nie. geweſen, die Staaten in Algerien und Tunis waren ja keine kürkiſchen Gründungen, ſondern abenteuerliche Piratenneſter, herborgeg aus Niederlaſſungen der Renegatend Horud und He n Barbaroſſa. Jumierhin hatte die Türkei Kraft geung, mehr ſinkenden Macht des ehemafs klächtigen Venedig das Lebenslicht auszublaſen Benedig litt auch durch die rivaliſterende Tätigkeit von Genua, LAvorno, Florenz und bald dur von Deſterreich ſtark geförderte Trieſt. Spaniſche Vorſtöße, wie der Seeſieg von Lepanto im Jahre 1571, waren vorübergehende Erſcheinun⸗ gen, trotz allen Rubmes ohne weitere Folg Es teilten ſich alſo durch bieſe ee etwa um 1600 in die Mittelme Spanien, Frankreich und die Türkei. Deutung des Mittelmeeres 155 war ifolge der neuen Verkehrswege nach bien und Amerit ſturk zunticetr N. 5 8 ddigte. Aber im ganzen off Jüden zimiſchen ſchloſſen und hat, wie der Karlsruher Zeitung krungen der bisherigen Beſtimmungen geführt. zu Frankreich in ſcharfem Gegenſatz ſteht, bald Freizag, den 28. April 1916. Seneral-Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) A Seite. Deutſchlands wirtſchaftliche Kraft. Stockholm, 28. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) In Profeſſor Caffels Buch über Deutſchlands wirtſchaftliche Wider⸗ ſtandskraft ſagt der Verfaſſer zum Schluß, er köune ſich wohl vorſtellen, daß die Gegner Deutſchlands denken, im nächſten Som⸗ mer, ſpäteſtens nach einem Jahr müßten die wätſchaftlichen Hilfsquellen Deutſch⸗ lands eſchöpft ſein. Hätten ſie ſoviel für den Krieg geopfert, müßten ſie verſuchen die ver⸗ hältnismäßig kurze Zeit, die noch übrig bleibt, burchzuhalten. Solche Annahmen ſeien völlig unbegründet. Der Verfaſſer führt weiter aus: Wenn die militäriſche Lage ſich nicht allzu⸗ ſehr verändert, wird die wirtſchaftliche für Deutſchland kein Grund zur Nach⸗ giebigkeit ſein. Nach einem Jahr wird Deutſchlands wirtſchaftliche Kraft, in dem, was für die Fortſetzung des Kampfes entſcheidend iſt, ungefähr wie jetzt daſtehen. Italien hält ſich den Rückweg Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. April.(Priv.⸗Tel. z..) Wie die Bafler Blätter melden, ſchreibt„Popolo'Italia“ in ihrer letzten Nummer, daß ſich im italteniſchen Bolk immer mehr der Glaube verbreite, eine Kriegserklärung an Deutſchland würde für Jtaljien zum Verhängnis werden. Auch die Haltung der italieniſchen Regierung ſcheine jetzt ziemlich deutlich dahin zu gehen, daß Italien jetzt weniger als je ge⸗ ſonnen ſei, gewiſſe Brücken hinter ſich abzu⸗ brechen, weil es der Vierverband verlangt habe. Die 2. internationale Bandels⸗ konferenz. Paris, 28. April.(WB. Nichtamtlich.) Die Agence Havas meldet: Die zweite parla⸗ mentariſche internationale Handels⸗ konferenz wurde geſtern nachmittag im Luxemburgpalais in Gegenwart des Präſiden⸗ ten Poincarsé und des Miniſterpräſidenten Briand eröffnet. Der Vorſitzende der Konferenz, Chaumet, hieß die fremden Ab⸗ geſandten willkommen und bezeichnete als hauptſöchlicher Gegenſtand der Beratung, Zeugnis abzulegen für die wirtſchaft⸗ liche Geſchloſſenheit der Alliterten gegenüber Deutſchland. Badiſche Politik. Die Ceuerungszulagen für Staatsarbe iter und Staats⸗ beamte. 5 Die Beſtimmungen über die Gewährung von Teuerungszulagen und Beihilfen an Staatsarbeiter und Staatsbeamte ſind von der Großh. Regierung einer Ueberprüfung unterzogen worden. Dieſe iſt nunmehr abge⸗ N von zuſtändiger Seite bekanntgegeben wird, zu weſentlichen Erweiterungen und Verbeſſe⸗ Die neue Regelung tritt mit Wirkung vom 1. April d. Is. in Kraft. Zunächſt wurden die Einkommensgrenzen, innerhalb deren Teuerungszulagen und Bei⸗ hilfen bewilligt werden, für die Dienſtorte der Ortsgruppen J und la von 175 M. auf 200 Mark im Monat, für die übrigen Dienſtorte von 165 M. auf 185 M. im Monat hinauf⸗ Folge, daß das Frankreich Ludwigs XIV. daran denken konnte, auf der betretenen Bahn meiter fortzuſchreiten. Wieber erhebt ſich der Gedauke der Beſeitigung der Türkenherrſchaft. Aber in⸗ zwiſchen ſind die Holländer und die Engländer mit ihren flinken Ozeanſchiffen in dem großen Binnenſee aufgetaucht und haben den Franzoſen viel Gebiet abgegraben. Die Epiſode der Hol⸗ länder, die bald von England zurückgedrängt werden, fällt nicht weiter ins Gewicht, dagegen macht ſich England, das ſowohl zu Spanien wie ſehr bemerkbar. In dem ſpaniſchen Erbfolge⸗ kriege, der Ludwig XIV. an den Rand des Abgrundes bringt, iſt England viel mehr die treibende Kraft als Oeſterreſch. Vor kurzem noh hatte ſogar der deutſche Leibniz dem Fran⸗ zoſenkönig die Erpberung Aegyptens nahegelegt fetzt, 1704, beſetzt England Gibraltar, um es his heute zu behalten; bereits unter Cromſpell hat England eine ſtarke Kriegsflotte ins Mittel⸗ meer geſchlckt und es findet eine freundliche An⸗ näherung nelſchen England und der Türkei ſtatt. Spanien ſcheidet nun aus dem Mithewerb gänzlich tus, Venedig friſtet nur noch ein Schein⸗ dafein. Dagegen treten als neue ſtarke Kräfte auf: Oeſterreich und Rußland. Immer ſchärfer wird der Gegenſatz zwiſchen England und Frank⸗ reich, der in der Weltpolitik bald alles beſtimmt. Selbſt das Emporkommen Preußens unſer kriedrich dem Großen hängt ſtark mik dieſem Kampfe zuſammen. Noch einmal verſucht Napo⸗ G⸗ leon, in ſeinem tollkühnen Zuge nach Vegypten die Mittelmeerherrſchaſt für in Adoptiv dann ſinkt Fran Aus Stadl und tätig und bereits im Beſitze Veſig und ſett ſich ſpäter zeitweilig auf den geſetzt. Die Teuerungszulagen und Beihilfen werden ſomit jetzt an Dienſtorten der Orts⸗ gruppen J und La bis zu einem Jahreseinkonummen von 2400., an den übrigen Dienſtorten bis zu einem Jahreseinkommen von 2220 M. gewährt. Dieſe Obergrenzen können, wie bis⸗ her, überſchritten werden, wenn mehr als 3 Kinder unter 15 Jahven in der Familie vor⸗ handen ſind. Im weiteren ſind die Monatsſätze für die Teuerungszulagen und Beihilfen(Kinder⸗ zulagen) durchweg erhöht worden und zwar für Dienſtorte der Ortsgruppen III und IV kür JLund TLa II und IIa IITa und 1v 1 Kind v. 5 auf 6 M. 9. 4 auf 5 M. v. 3 auf 4 M. 2 Kinber„ 8„ 9„555„ Linder„10„ 1½„„ 0„11„1„ Kinder ie id, ,, ͤ und ſo fort. Die neue Staffelung ergibt auch eine beſondere Berückſichtigung der Familien mit zahlveichen Kindern. Neu vorgeſehen ſind Teuerungszulagen oder Beihilfen für den Unterhalt erwerbsunfäh'ger Angehöriger im Monatsbetrage von 3.: J. für verheiratete, verwitwete, geſchiedene oder ledige Arbeiter uſw., welche erwerbsunfähige Eltern, Großeltern oder Geſchwiſter nach⸗ weislich ganz oder vorwiegend unterhalten mütſſen, für verheivatete Arbeiter ohne Kinder, wenn die Ehefrau nachtweislich erwerbsunfähig iſt. Die finanziellen Wirkungen der Neuregelung ſind beträchtlich. Während nach den bisherigen Beſtimmungen der Geſamtfahresaufwand füt Teuerungszulagen und Beihilfen auf 1 370 000 Mark berechnet war, wird er künftig rund 2 500 000 M. oder 1 130 000 Ne. mehr be⸗ tragen; er wird ſich ſomit gegen bisher nahezu verdoppeln. Deutſches Reich. — Der Deutſche Staatsarbeitertag, der am 5. und 6. Mai in Berlin ſtattfindet, wird von 7 großen Staatsarbeiterverbänden beſchickt werden, darunter dem Verbande Deutſcher Eiſenbahn⸗Handwerker und Arbeiter, dem Zentralverband Deutſcher Eiſenhahner und dem Reichskartell der Staatsangeſtellbenverbände. Die Leitung liegt in den Händen des Reichs⸗ tagsabgeordneten Ickler und des Landtags⸗ abgeordneten Schmidt(Conz.) Die Bera⸗ tungen drehen ſich um die Forderung eines Staatsarbeiterrechts und um das augenblicklich aktuell gewordene Koalitionsrecht der Eiſen⸗ bahner. d Land. Maunheim, den 28. April 1916. 2 Mit dem ſſernen Krenz ausgezeichnet Viktor Bauer ſun., Sohn des Offtzierſtell⸗ vertreters Viktov Bauer ſen., Kronprinzenſtr. 50 hier welcher ſeit Beginn des Krieges beim Land⸗ wehr⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 40 im Felde ſteht und bereits zweimal befördert wurde, für tapferes Verhalten vor dem Feinde. Unteroffizier Joſeph Höhl, Juhaber der bad. ſilbernen Vordienſtmedaille, Sohn des Herrn Heinrich Höhl, B 7, 13p. Der Ausgezeichnete liegt zur Zeit verwundet im Hauptfeſtungs⸗ lazarett Poſen. Das Eiſerne Kreuz l. Klaſſe wurde verliehen: Dem Offizierſtellvertreter Hermann Habich, Sohn des Herrn Habich vom Kurhaus Plättig, welcher ſeit Kriegsbeginn als Flieger des Eiſernen Kreuzes Joniſchen Inſeln feſt. Die Entwickelung des letzten Jahrhundetts iſt bekannt. Von Spanien hören wir nichts mehr. Frankreich greift nach Nordafrika hinüber. In Italien erſteht ein einheitlicher National⸗ ſtaat, der infolge der Wegnahme von Tunis durch die Franzoſen auf die Seite Deutſchlands und Oeſterreichs gebrängt, aber mit Tripolis befriedigt wird. Im Oſten erleidet die Türkei ſtarke Einbußen durch die Selbſtändigkeitsgelüſte Aegyptens, die Losreißung Griechenlands und der übrigen Balkanſtagten, durch die ruſſiſche Drangfalierung. England fügt zu Gihraſtar und Malta im Jahre 1878 noch Eypern, bald darauf Aegypten und die Herrſchaft über den Suezkanal hinzu. Profeſſor Bruno Schmitz. Dem Baufünſcler üt im allgemeinen wenig Popularität beſchieden. Das Zweckgehiet des Wohnhausbaus, das die Baukunſt nahe an das Schema heranſchob, hat die Grenzen zwiſchen Begürfnis und abſtrakter Kunſt verwiſcht, hat durchweg den Schöpfer des Werkes, ſelbſt wenn die Leiſtung auf Qualität Anſpruch machen konnte, in den Hintergrund gedrängt. Von der Perſönlichkeit des nunmehr verſtor⸗ benen Profeſſors.runo Schmitz darf man jedoch ſagen, daß er dem Titel Architekt“ neue zeltung, neue Wertung verſchafſt, daß er die Baukunſt auf eine Höhe bob die ſie nicht nur würdig neben Malerei und Bildhaueret ſtollte, ſondern in ihr gleichſam die Vollendung, die Ginigung der drei Küruſte orurte. Er giug von II. Klaſſe, der badiſchen und der öſterreichiſchen Tapferkeitsmedaille iſt, ſowie dent Unteroffizter Karl Gmelin(früher bei Kaufmann Joſ. Huck in Baden⸗Baden), welcher bereits mit dem Eiſernen Kreuz II. Klaſſe und der badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille ausgezeichnet wurde. 29. Jahresbericht des Wöͤchneriunen⸗Aſylz Luiſenheim in Maunheim. Wir entnehmen dem Jahresbericht folgende im allgemein intereſſierende Einzelheiten: Am 20. November 1915 ſtarb Frau Philipp Bender. Mit ihr verliert der Vorſtand eines ſeiner älteſten Mitglieder, das ihm von der Gründung der Anſtalt an ununterbrochen ange⸗ hört hutte. Die ſympathiſche Perſönlichkeit der Dahingegangenen, welche ſich mit nie ermüden⸗ dem Eifer der Sache des Wöchnerinnenaſyls widmete, wird in treuem, dankbaren Angebenken gehalten werden. Das verfloſſene Berichtsjahr war in jeder Beziehung ſtark durch die Wirkun⸗ gen des Krieges beeinflußt. Obwohl der pro⸗ zentuale Anteil des Wöchnerinnenaſyls an den Geburten Mannheims weiter im Steigen blieb, iſt die obſolute Zahl der Anſtaltsentbindungen doch nicht unbeträchtlich hinter dem Vorfahre zurückgeblieben. Es wurden insgeſamt nur 1371 Frauen gegen 1547 im Vorfahre auf der geburtshilflichen Abteilung aufgenommen. Die Jahresfrequenz betrug 1909(wo der Auf⸗ ſtieg begann) 1009, 1910: 1076, 1911: 1149, 1919: 1827, 1913: 1455, 1914: 1547, 1915: 1371, 1916 (dermutlich nach dem Durchſchnitt der letzten 9 Monate) ca. 1100. „Eine graphiſche Darſtellung zeigt von Auguſt 1914 bis April 1915(mit alleiniger Ausnahme des Oktober) 9 hochfrecuentierte Monate, worauf ein jäher Abſturz bis auf zwei Drittel und zeit⸗ weiſe nahezu die Hälfte der früheren Aufnahmen (Januar⸗Februar) ſehen wir wieder eine leichte Erholung eintreten. Die ſtarke Frequenz beſon⸗ ders der Monate November 1914 bis April 1915 war natürlich nicht etwa die Folge einer allge⸗ mein geſtiegenen Geburtenziffer, ſondern ent⸗ prach einem Maſſenandrang der Soldaten⸗ frauen, welche, nachdem ihre Männer in den Krieg gezogen waren, den Schutz der Anſtalt burtenrückgang des Wöchnerinnenaſyls niedriger als der durchſchnittliche geblieben iſt. Glück⸗ licherweiſe ſcheint gleichzeitig die Erbolung der leßten Monate anzudeuten, daß nunmehr der Tiefſtand der Geburten überſchritten und min⸗ deſtens der Beharrungszuſtand erreicht iſt. Eine weitere angeſichts der ungeheuren Ver⸗ luſte an Männrn vielfach aufgeworfene Frage, ob kein Ausgleich durch Steigerung der Knabengeburten zu erwarten ſei, iſt— vorläufig wenigſtens— durch die Statiſtek ver⸗ neint worden. Unter Weglaſſung der vorzeitig unterbrochenen Schwangerſchaften wurden 1915 im Luiſenheim 690 Knaben und 670 Mädchen geboren, alſo ein kleiner Ueberſchuß erzielt, der genau dem für Deutſchland gewöhnlichen Ver⸗ hältnis von 105—406 Knaben euf 100 Mädchen In den übrigen Abteifungen des Luifenheims traten keine weſentlichen Veränderungen ein. Die gynökvlogiſchen Aufnahmen ſtiegen von 196 auf Die Verwundetennbbeilung wies 98 gegen 101 auf. Das finanzielle Ergeb⸗ nis war befriedigend. Das laufende Jahr wird zweifellos beſonders ſchwierige Verhältniſſe bringen, da nicht nur eine ungeheuere Preis⸗ ſteigerung auf allen Gebieten eingetreten iſt, ſondern auch die früheren, noch zu bllligeren Preiſen eingekauften Vorräte längſt völlig auf⸗ gebraucht ſind. Umſo dringender richten wir unſere Bitte an alle unſere Freunde in dem gro⸗ ßen Zuge der Wohltätigkeit, der den Eimrich⸗ tungen für unſere verwundeten und kranken Soldaten zugute kommt, auch das Wöchnerin⸗ nenaſyl nicht zu vergeſſen. Nur bei genügender Unterſtützung von allen Seiten wird es möglich ſein, den Betrieb in der bisherigen Weiſe ſört⸗ zuführen, die wertvolle unentgeltliche Aufnahme ungeſchmätlert zu erhalten und von einer Tarif⸗ in der zahlenden Abteilung abzu⸗ Die geburtshilfliche Abteilung wurde von 1371 Frauen aufgeſucht. Unter ihnen waren Erſtgebärende 614 gleich 45 Prz., Zweit⸗ gebärende 327 gleich 24 Proz., Drittgebärende 140 gleich 102 Proz., Viertgebärende 90 gleich dem Gedanken aus, daß die Architektur gleich⸗ ſam den Sammelbegriff fülr die drei Künſte ab⸗ geben müſſe, und ſchuf daher Raumgebilde, die im Innern und Aeußern als Ausdruck der Baukunſt das Verhältnis der einzelnen Bau⸗ glieder, S Dach— Tor, Fenſter, pckel, Stockwerk, Mauerfläche, aufs klarſte widerſpiegelten, wobel ſelbſtwerſtändlich eine unendliche Fülle von Va⸗ riationen neuer Formen erzeugt wurden, als Ausdruck der Bildhauereti in dieſen Baugliedern einen Ueberreichtum von plaſtiſchen Ideen unterbringen ließen, wobef, ſich die eitt⸗ zelne Figur organiſch in das Bauglied einfügte, unb endlich als Ausdruck der Malerei Flächen boten, die einer neuen monumentalen Farbenzeichnung Gelegenheit zum Wirken gebon ſollten. Freilich iſt die Monumentalmalerei nuch nicht zu fener Reiſe gelangt, die den Geiſt eines Bruno Schmitz befriedigen die uns felhſt von der kleinlichen Erſcheinung über die erghe Kinie und Farbe hinaus zum rein ſoeliſchen Er⸗ lebnis abſtrakter Geſchloſſenheit führen könnte Vrund Schmitz ſand aber einſtweilen die Lh⸗ ſung, ſeine göſung, bie Flächen einerſeits archi⸗ tektonſſch zu gliedern, andererſelts flachplaſtiſche Ornamente. die in verſchiedenfarbigem Mate⸗ rial gusgeführt oder entſprechend getönt waren, die Fülle ſeiner Gedanken auszudrücken und Ult⸗ derzubringen. Das typiſchſte Denkmal dieſer ſeinner Art beſitzen wir in unſerem Muſenſoal des Roſengartens Beim Auheic dleſer d Feſer Pfeifer ßat wan das. al Hirn des Hünſtle faltigkeit ſich ühereinander tinmen. Die menſch. erfolgt. Erſt Ende 1915 und Anfang 1916 5 aufſuchten. Ebenſo erklärt ſich auch, daß der Ge⸗ Ruße gewibmet füoen ſich erſt in das Gebilde %6 Proz. Füuftgebärende 54 gleich 4 Proz Sechſtgebärende 45 gleich 33 Proz., Siebentge bärende 25, Achtgebärende 16, Neuntgebärende 21. Zehntgebärende 10, Elſtgebärende 4. Zwölft⸗ gebärende 12, Dreizehntgebärende 3. Bierzehnt⸗ gebärende 5, Fünfzehntgebärende 2, Sechzehnt⸗ gebärende 1, Neunzehntgebärende 1, Zwanzigſt⸗ gebhärende 1. Die angeführten Ziffern ſind außerordentlich intereſſant. Wenn auch beſon⸗ ders viel Erſtgebärende aus Furcht vor der er⸗ ſten Geburt und aus anderen Gründen die Klinik aufſuchen, ſo zeigen ſie doch mit erſchrel⸗ kender Deutlichkeit, wie auch das deutſche Volk ſich mit Rieſenſchritten dem Zweikinderſyſtem nähert. Von den 1371 aufgenommenen Frauen ſtammten etwa 708 Prozent aus Mannbeim⸗ Altſtadt. Die übrigen wurden aus den Vororten, den verſchiedenen Orten des Kreiſes, der bier⸗ für eine jährliche Unterſtützung gewährt, meiſt auf ärztliche Ueberweiſung zur operativen Ent⸗ bindung, und aus der weiteren Umgebung auf⸗ genommen. Von den Kindern wurden insge⸗ ſamt totgeboren oder ſtarben noch in der An⸗ ſtalt 871. Mit geringen Ausnahmen wurden alle lebensfähigen Kinder geſtillt. Die insgeſamt 1579 Patientinnen des Jahres 1915 wurden an 20 435 Tagen verpflegt. Hierzu kommen 12 706 Tage für das Perſonal(Aerzte, Schweſtern, Schülerinnen, Dienſtboten uſtw.), 13.337 Verpflegungstage für Neugeborene und 5658 Tage für Verwundete. Die höchſte Be⸗ legungsziffer(Frauen ohne Perſonal) fand ſich am 20. April mit 71 Wöchnerinnen, 66 Säug⸗ lingen, 7 gyn. Patientinnen, die nidrigſte am 4 Juni mit nur 18 Wöchnerinnen, 14 Säuglin⸗ gen,? gynäkvlogiſchen Patientinnen. Der täg⸗ liche Verpflegungsdurchſchnitt betrug für Frauen 50, für Säulinge etwa 37, für das Perſonal 35, fütr die Berwundeten etwas über 15, ſodaß das Geſamtmittel 143 Perſonen pro Tag ergibt. Die ifie der Außenpflegetage betrug 1220 bei 35 Iflegen. 22 Die jäbrlichen Beiträge unſerer Vereinsmit⸗ glieder in Höhe von Mk. 4475.— ſind erfreu· licherweiſe nur in ganz geringem Maße gegen⸗ über dem Vorkahre zurückgegangen. Nußzerdem erhielt die Anſtalt im Laufe des Berichtsfahres eine veiche Anzahl Geſchenke und Zuweiſungen. *Ernannt wurden Oberlandesgerichtsrat Karl Freiherr von Babo und Landgerichtsrat Karl Urnau in Freiburg, letzterer unter Enthebung von ſeinem Amt als Unterſuchungsrichter beim Landgericht Freiburg, zu Landgerichtsdirektoren, und zwar erſterer in Karlsruhe, letzterer iu Waldshut. *Zur Zahlung von Bereinsbeiträgen mit Scheck. Unter Bezugnahme auf das Gingeſandt im ge⸗ ſtrigen Mittagsblatt wird uns von Herrn.⸗A. b. Harder geſchrieben: Ich möchte darauf hintvei⸗ ſen, daß der Einſender das Ziel meiner Ausfüß⸗ rungen nicht erkannt hat. Ich wollte vot allem auf Ginſchränkung des Notenum laufs im Intereſſe der finanziellen Kriegsbereitſchaft hinwirken. Dazu iſt udtig ſtärkere Benutzung der Erſatzmittel für Bargeld, die allerbings ſogar von Aktienkanken erſchwert wirb. So rechnet eine hieſige Bank für eine Ueberweiſung auf ein anderes verurſacht, ihrem Kunden 40 Pfg. Doch, ſollte das den Einzelnen nicht abhalten, den Bargeldverkehr zu vermeiden, wo er kann. Zu dieſem Zweck ſollten ſich möglichſt viele Vereine ein Poſtſcheckkonto an⸗ die Mitglieder, die ſelbſt Poſtſcheckkonto haben, durch Ueberweiſung, alſo ganz ohne Bargeld, ihre Beiträge zu zahlen; andererſeits können alke Mitglieder, ohne auf den Beſuch des Erhebers gu warten, ihre Beiträge bei der nächſten Poſtanſtalt einzahlen. Die Noten gehen dadurch ſofort in den Beſitz einer Staatsanſtalt über. Wenn der Bar⸗ geldverkehr, wie es nötig iſt, eingeſchränkt wird, iſt dadurch die Erhebung im Hauſe erſchwert. Jetzt ſchon bergeht dabei mit Geldwechſeln oft unver⸗ hältnismäßig viel Zeit. Das würde auch nicht anders, wenn ein Erheber für alle Vereine käme; er müßte Verein abliefern. *Kriegsverſehrte im Haudwerk. Der Kriegsver⸗ ſehrten nehmen ſich auch die deutſchen Handwerks⸗. und Gebverbekammern an. Ueber deren Mitwir⸗ kung bei der Ausbildung und Unterbringung hat der Ausſchuß des Deutſchen Handwerks⸗ und Ge⸗ ſtiſch gebildet,— ich zur ſtrengtten Mali⸗ ſierung, zum typiſchen Ornament, ſodaß ‚ einzelnen Jällen kaum noch daran denkt, daß dieſe Linie einſtens aus einem menſchlichen gopf entſtanden. Das Verhältnis erſt, das die Schön⸗ heik der Geſichtskinie verrät, enthünlt uns den Urſprung. Doch wußte Brund Schmitz ſich auch Beſchrän⸗ kung aufzuerlegen, ſchuf Ruhepunkte im wilden Wekee 50 e ber Muſenſgaldecke), ja ließ ſe größer eigent⸗ liche Raum, die eigpentliche Fläche neben glatten Pfeilern für ſich wirken, um mit umſp gewalti⸗ gerer Leidenſchaft alle Kraft der Erfindung und Empfindung auf einen Punkt, auf eine Seite zu vereinigen(Ribelungenſaal). In ähnlicher Richtung formte ſich auch die Außenſeite ſeiner Schöpfungen. Iu ſeinen Ge⸗ bäuden klare Dispoſttion der wichtigen Mo⸗ mente, die freilich in künſtlerſſchem Ueberſchwall der Gedanken oftmals in einander Überleſten, große Flächen von Toren und Fenſtern gehen dunkle Punkte, um in ihren, Umrahmungen der Jantaſie überdie Bedoutung, über die Möglich⸗ keit der ornamentalen Verwendung des menſch⸗ lichen Körpers, der Geſichte, freieſten Spiel raum zu laſſen. Die großen Linien des Daches der wenn bie Dachgeſimſe. die Ueberſchneidungen, man möchte faſt ſonen, Orgien temperamentvoll⸗ ſten Geſtaltunng gefeiert haßen. N Aliell, in ſefnen ausſchließlich der Don k⸗ malskunſt geltenden früberen Werken Verrſchie dieſe Wilbheit der ſormalen Gedanken bor, aber ſese vrbnese ich dee eſiſche Geſel Iiche Figur, in begrenzter Konthoſition rein pla⸗ el. die hlaſtiſche tung dem großen monumentalen Glabers Poſtſchekkonto, dte ihr höchſtens 8 Pfg. Auslagen legen. Dadurch wird einerſeits ermöglicht, daß ja das Erhobene jedem einzelnen man in PPPPPGGGGCPGPGGCGCCCCCGW 4. Seite. Seneral⸗Amzeiger„ Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt Freitag, den 28. Aprif 1916. hefammertages in mehreren Sit raten. In ſeiner letzten Sitzung nahm ſchließung der Niederſächſiſchen mern au. Dieſe will grundſätzlich len wiſſen, daß auch für die neu in⸗ kretenden Kriegsbeſchädigten in dere tereſſe eine ordnungsgemäße Ausb dig iſt. Die Handwerkskammern daß die jeweilig feſtgeſetzte Lehrzei heſchädigten um ein Jahr erm ßigt wird. Die Zeit, die etwa ſchon vor der Entlaſſung aus dem Heere in eigens bereitgeſtellten Unterrichtsanſtalten unter Anleitung praktiſcher Meifter zurückgelegt iſt, ſoll augerechnet werden. Die Handwerkskammern haben nach wie vor das Recht, weitere Ermäßigungen ein⸗ treten zu laff ngen er die Ent⸗ feſtgehal⸗ eEſtgehal⸗ eigenem In⸗ Ein Deeabend bei der Heilsarmee. Die Heilsarmee hatte für geſtern die Kriegerfrauen Mannheims in den Bernhardushoffaal zu einem vaterländiſchen Teeabend eingeladen um ſich dieſen für die Entſagungen und Enk⸗ behrungen, die ſie während des Krieges zu tragen hahen, dankbar zu zeigen. Wohl an tauſend Kriegerfrauen halten der Einladung Folge ge⸗ leiſtet, ſodaß Saal und Galerie vollbeſetzt waren. Auf ſauber gedeckten Tafeln ſtanden Taſſen und ein Plättchen mit Gebäck Blumenſträuße in ſchwarz⸗weiß⸗rot, umwickelte Gefäßen und Fähn⸗ chen in den deutſchen Farben zierten die Tiſche. Die ganze Anordnung machte einen vorzüglichen, anheimelnden Eindruck. Major Stankuweit war der Leiter des Abends. Er hielt eine Be⸗ grüßungsanſprache, in welcher er, auf die ſchwere Zeit hinweiſend, die Kriegerfrauen will⸗ kommen hieß. Die Heilsarmee habe ſie zu einem Teeabend geladen, um ihnen in dieſer ſchweren Zeit auch einen vergnügten Abend zu bereiten und ihnen auf einige Stunden wenigſtens die Sorgen vergeſſen zu machen. Sodann gelangten Sologeſänge, Lieder mit Gitarrenbegleitung, Kinderreigen und lebende Bilder zur Darbie⸗ tung. Die lebenden Bilder zeigten Epiſoden aus dem Kriege und waren ſehr wirkungsvoll zu⸗ ſammengeſtellt. Den Schluß bildete eine Huldi⸗ gung vor der Kaiſerbüſte. Der in Feldgrau anweſende Leiter des Mainzer Männerheims der Heilsarmee ermahnte in einer Anſprache zum Ausharren und zum Gebet um einen bal⸗ digen ſiegreichen Frieden. Eine beherzte ſchlichte Kriegersfran dankte der Heilsarmee. Nimmer⸗ utüde Frauenhände waren eifrig bemüht, die leergewordenen Taſſen immer wieder zu füllen, ſodaß mehrere tauſend Taſſen Tee getrunken und Berge von Gebäck gegeſſen wurden. Beides war frei. Eine Abteilung der Muſik des Erſatz⸗ bataillons füllte die Zwiſchenpauſen aus. Dieſe Tecabende für Kriegerfrauen ſollen jeden erſten Montag im Monat wiederholt werden. K. Kaufluſtige erſchienen waren. Stenogrophie. Der Stenogr. Verein Stolze⸗Schrey Mannheim eröffnet am Montag, den 8. Mai, abends 8½ Uhr, im Schul⸗ gebände, K 2, 6, Zimmer 2, einen Anfänger⸗ lurs für Damen und Herren. Wir wollen nicht verfehlen, auf dieſen Kurs hiermit aufmerkſam zu machen. Es iſt insbeſondere allen Damen, die an Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre getreten ſind, damit günſtigſte Gelegenheit geboten, ſich die für ſie durchaus notwendige Stenographie anzueignen. * Eine Ausdehnung des Sparzwanges auf die Zwanzigjährigen hat die königliche Artillerie⸗ Werkſtätte Spandau bei den in Frage kommen⸗ den Komunalverbänden angeregt. Durch Ver⸗ brdnung des Oberkommandos in dn Marken iſt der Sparzwang für alle Minderjährigen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr vorgeſchrieben. Dies iſt jedoch nach den Erfahrungen einiger Groß⸗ betriebe nicht ausreichend. Deshalb iſt vorge⸗ ſchrieben den Sparzwang für alle in gewerb⸗ lichen Betrieben beſchäftigten Minderfährigen bis zunt vollendeten 20. Lebensjahre auszu⸗ dehnen. *Mittags⸗Labenſchluß der Bäckereien. In der Oſterquartalsverſammlung der Bäckerzwangsin⸗ nung in Berlin berichtete Obermeiſter Fritz Schmidt, daß die Berliner Innung beſchloſſen habe, nach dem Vorbilde Charlottenburgs den Mit⸗ tagsſchluß der Bäckerläden einzuführen. Die Läden ſollen bom mittags bon 1 bis 2½ Uhr geſchloſſen werden. Begründet wurde der Beſchluß damit, daß während der Mit⸗ tagszeit ſo gut wie kein Verkauf ſtattfinde und bei dem Leutemangel den Bäckermeiſtern und Bäcker⸗ frauen, die doch auch in der Backſtube und Wirt⸗ ſchaft tätig wären, dieſe Ruhepauſe wohl zu tekt, der aus den gegebenen Verhältniſſen die wuchtigſte Linie, die grandioſeſte Wirkung zu finden wußte. Er hauchte dem Sieinhaufen als ſolchem auch ohne die Zutaten bildhaueriſcher Erklärung den ſelbſtändigen Ausdruck ſeiner zu löſenden Aufgabe ein, gab ihm den Geiſt rein⸗ ſter, abſtrakteſter Kunſt. Er konnte ſeine Raum⸗ gedanken nicht in enge Feſſeln ſchlagen und ſo war er gleichſam beſtimmt, aus der Kleinlichkeit der Denkmalskunſt nach 1870 uns in eine neue eiſerne Zeit hinüberzuleiten, deren Ausdruck faſt ſymboliſch ſein im Jahre 1913 enthülltes Völker⸗ ſchlachtdenkmal darſtellt, wenn auch in ihm die letzte Vollendung noch nicht gegeben iſt. Oier iſt Das Denkmal Selbſtzweck, iſt Ausgang für die Geſtaltung der Umgebung, beherrſcht die Land⸗ ſchaft in beſtimmender Weiſe, gibt der Zeit ſeines Wollens, ſeiner Entſtehung Gepräge, ſtempelt den Künſtler, den Schöpfer zu den Meiſtern der Ewigkeit. Bis freilich Meiſter Brund Schmitz zu dieſem Höhepunkt gelangte, der im Grunde genommen nicht einmal ſein letztesSchaffen klar zum Aus⸗ dyuck bringt, hatle er mannigfache Entwicklung burchgemacht. Von einem moderniſterten Ba⸗ rock der einzelnen Formgeſtaltung außgebend, gelangt er zu immer größerer eit det be⸗ Handwerkskam⸗ andwerk notwen⸗ it für die Kriegs. gönnen ſei. ten dieſen mäßigkeit h *Der S J ſeinen Anfang genommen. etwa 3 Zentner. Für n 80 Pfg., für das t Markte gegen 8 Zent⸗ ngeb, Der Preis iſt auf 70 und 65 Pfennig für erſte Qualität geſunken. Polizeibericht vunm 28. April Unfälle. In einem Fabrikanweſen auf dem Lindenhof fiel geſtern Nachmittag einem 42 alten verheirateten Bohrer von hier ei wand auf den rechten Fuß, wodurch er Quetſchwunden davon trug.— Am Mks. nachmittags brachte ein 19 Jahre alter g⸗ löhner von hier in einem Fabrikbetriebe auf dem Lindenhof die rechte Hand unter eine Preſſe und wurde ihm dabei der Daumen erheblich ge⸗ quetſcht.— Am gleichen Tage nachmittags geriet ein 28 Jahre alter lediger Bierkutſcher bor dem Hauſe Gutemannſtraße Nr. 1 hier mit dem rechten Schluf Infolge eines Mts., 7 Uhr abends, eine 80 Jahre alte Witwe im Hauſe J 2, 20 die Treppe vom 2. in den 1. Stock hinunter und zog ſich dabei einen rechts⸗ ſeitigen Schulterbruch zu.— Zwei 13 Jahre alte Volksſchüler von Neckarau machten ſich am 25. ds. Mts. nachmittags hinter. der Wilhelm Wundtſchule dortſelbſt aus aktem Draßt, den ſie an 2 Bäume banden, eine Schaukel. Letztere riß jedoch beim Schaukeln entzwei, beide Knaben ſtürzten zu Boden und einer derſelben brach den rechten Oberſchenkel.— Sämtliche Verletz⸗ ten wurden ins Allgemeine Krankenhaus aufge⸗ nommen.— Die 3 Jahre alte Tochter eines z. Zt. im Felde befendkichen Fabrikarbeiters in Sand⸗ hofen ftürzte am 25. ds. Mts. in der elterlichen hnung von einem Stuhl herunter und erlitt einen linksſeitigen Oberſchenkelbruch. Das berletzte Kind wurd. bon ſeiner Multer in das Krankenhaus in Sandhoſen verbrecht. Ohnmachtsaufall. Vor dem Hauptbahn⸗ bofe hier wurde geſtern Nachmittag eine 26 Jahre alte Pehnarbeitersehefrau von hier bon etnem Ohnmachtsanfalle betroffen. Sie wurde in die Sanitätswache im Hauptbahnhofe getragen, woſelbſt ſie ſich nach Verlauf einer Stunde wieder erholte. ‚ Epileptiſcher Anfall. Geſtern Nachmittag 7 Uhr brach auf Kaiſer Wilhelmſtraße in Neckarau eine 35 Jahre alte Friſeursehefrau von dort an epileptiſchen Krämpfen zuſammen. Sie würde in ein nahe gelegenes Haus verbracht, wo ſie ſich bald wieder erholte. Zuſammenſtoß. Auf der Moltkeſtraße er⸗ folgte geſtern Vormittag 69. Uhr ein Zuſam⸗ menſtoß zwiſchen einem Einſpännerfuhrwerk eines hieſigen Pferdemetzgers und einent ſolchen eines hieſigen Milchhändlers. Hierbei drang die Lanne des Milchwagens dem Pferde des Metzgers etwa 8 Ztm. tief in die Bruſt ein, ſodaß es auf der Stelle getötet werden mußte. Letzteres wurde hierauf mit dem Viehtransportwagen nach dem Schlachthofe hier verbracht. Perſonen wurden hierbet nicht verletzt. Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein von der Staatsanwaltſchaft Berlin wegen Dieb⸗ ſtahls ausgeſchriebener Taglöhner von Bogwitz und ein Taglöhner von Ludwigshafen wegen Diebſtahls und Unterſchlagung. Aus dem Großzherzogtum. Pforzheim, 27. April. Ein zur Be⸗ aufſichtigung von Gefangenen ſeit einigen Tagen in Calw befindlicher Landſturmmann, Vater von 4 Kindern, hat ſich wahrſcheinlich in einem Anfall von Schwermut erſchoſſen. )(Raſtatt, 26. April. In der geſtern in der„Linde“ hier abgehaltenen Verſamm⸗ lung des Wirtevereins für Raſtatt und Umgebung wurde über die Ein⸗ führung der Fleiſchkarten den Mitgliedern die nötigen Verhaltungsregeln erteilt. Zum ::.. der ——— ͤͤ——̃̃———̃— Klarheit, die nunmehr auf jede äußere verſinn⸗ lichende Darſtellung verzichtet und ausſchließlich durch die Verhältniſſe ſelbſt wirkt. Dabei das iſt Genialität— beherrſcht unſeren Friedrichs⸗ platz ein Wille, ein Geiſt, eine Kraft, trotz Ver⸗ ſchiedenheit der Sprache, trotz Mannigſaltigkeit der baulichen Momente: Feſthalle, Wohnhäuſer, Großherzog Friedrich⸗Denfmal, Waſſerturm nebſt Anlage, die gleichſam aus der Kunſt Guſtav Halmhubers, des Schöpfers dieſes zum Wahr⸗ zeichen Mannheims gewordenen Bauwerks, zum Werke Bruno Schmitz' überleitet. Die Ginheitlichteit der Geſtaltung, die Ge⸗ ſchloſſenheit der Wirkung, die Abſtraktheit der baulichen Form bilden die Pfeiker für die künſt⸗ leriſche Bedeutung dieſes Meiſters der, was er auch ſchuf, mit ganzer Seele fühlte, mit ganzer Hingabe leitete Gewiß, man hat manche Ein⸗ wände hinſichtlich praktiſcher Einteilung der Grundriſſe, manuche Bedenken gegen die nur aus dem Vollen ſchöpfenden Leiſtungen Brund Schmitz's erhoben. Aber echte Künſtler laſſen ſich eben nicht in Ketten legen, ſie müſſen ſich unbeſchränkt ausleben können. Ihre wahre in⸗ bleibt eben doch Brund i von uns gegangen, unerwartet denn noch harrt das Großberdog Schluß wurde den Erſchienenen eine vom Vor⸗ ſtand des Wirtevereins gusgearbeitete tabellari⸗ ſche Auſſtellung über die den Gäſten zu ge⸗ währenden Gewichtsmengen des Fleiſches und der Würſte, den Preis uſw. bekanntgegeben, welche einſtimmige Annahme fand. Dieſe Tabelle wird in Druck gegeben und jedem Wirte ein Exemplar zum Aufhängen in ſeiner Wirt⸗ ſchaft zugeſtellt werden, woraus die Gäſte alles Nähere erſehen können. J Lörrach, 27. April. Ein hier im Dienſt des Mädchen fiel in der Küche von einer April. Sonntag on Lindau telepho⸗ See in Höhe Laiblach⸗ * Vom Bodenſee, 26. nacht wurde die Bahnſtati niſch verſtändigt, daß im mündung ein brennendes Boot treibe, welches Leuchtſugeln als Rettungsſignale gab. Nach kurzer Verſtändigung der Kontrollboots⸗ Mannſchaften fuhren vom Lindauer Hafen aus zwei Boyte zur Rettung aus und es war auch höchſte Zeit, um noch eiwas zu retten. Zwei Mann hielten ſich noch an dem brennenden Boote, während zwei andere durch Schwimmen Rettung ſuchten. Einer von den beiden letzteren iſt ins Krankenhaus verbracht worden, während der andere, der als ſehr herzkrank bekannt war, wahpſcheinlich den Tod in den Wellen fand. pfalz, Beſſen und umgebung. 5Oppau, 27. April. Bei den Grundarbeiten für die Neubauten der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabritk wurden bedeutende vorge⸗ ſchichtliche Funde gemacht. Der Alter⸗ tumsforſcher Dr. Sprater aus Speyer iſt am Fundplaß eingetroffen, um die weiteren Aus⸗ grabungen zu leiten. * Pirmaſens, 2. April. Dienstag früh brach in der mechaniſchen Schahfabrik Emil Neußer Großfeuer aus, das in kurzer Zeit die ganze Fabrik in Flammen ſetzte. Der Scha⸗ den iſt ſehr bedeutend. Der Brand entſtand wahrſcheinlich im Lagerhaus. Lezte Meldungen. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Tagesbericht. Wien, 28. April.(WB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlauthart: Rufſiſcher und ſüdsſtliether Ariegs⸗ ſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Die Gefechtstätigkeit war gering. Die Lage iſt unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der italieniſche Bericht. Rom, 28. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht: An der Grenze des Trentino vom Gardaſee bis zur Brenta Tätigkeit der Artillerie und der Flugzeuge Im oberen Cordevole nahm unſere Arrillerie die feindlichen Verteidigungsanlagen im Sief unter Feuer. Im Drautale wurde der Bahnhof von Innichen mehrere Male von unſeren ſchweren Kalibern mit genau gezieltem Feuer beſchoſſen. Am Iſonzo und auf dem Karſt gewöhn⸗ liche Artillerietätigleit. Ein feindlicher Wagen⸗ zug an der Straße von Oppahciaſella nach Nurbbia wurde von einer unſerer Batterien be⸗ ſchoſſen. Einige Wagen explodierten mit großem Getöſe. Im Abſchnitt öſtlich von Selz ſetzte der Feind mit großer Verſchwendung an Schieß⸗ bedarf und ſchweren Menſchenopfern hartnäckig, aber vergeblich, ſeine Verſuche fort, in die von ——. ñfm— ˙ Seine Werke aber werden beſtehen bleiben, werden auch nach ſeinen Plänen der Vollendung zütgegengehen, im Sinne des Meiſters, der ſich dermit ſein Denkmal ſelbſt geſetzt hat. Mannhbeim hat Bruno Schmitz in baulicher Entwicklung viel zu danken, nicht nur durch die Fülle der ſchönen Bauten, die er geſchaffen, ſon⸗ dern auch durch die Einwirkung, die er damit auf die geſamte Geſtaltung der Oſtſtadt gewon⸗ nen hat. Manches Haus zeigt deutlich die Ein⸗ flüſſe ſeiner Kunſt. Auch außerhalb ſeiner eigentlichen Lehrſtätte Charlottenburg hat er viele Schüler hinterlaſſen. Möge aus ſeiner Kunſt, die den Grundſtein gelegt, eine neue mo⸗ numentale Kunſt ſich bilden, würdig der kommen⸗ den Zeit, die erſt vecht nach geiſtigem Ausdruck zu ringen ſich mühen muß. Unſere Stadt aber wird ſtets mit Stolz auf die Schöpfungen des Meiſters Bruno Schmitz hinweiſen können als Zeugnis geſunden, ſtets mit der Zeit gehenden Geiſtes. In dieſem Be⸗ wußtſein drückt ſich auch die Dankbarkeit gegen⸗ über dem Künſtler aus. N. Seßbmann, Architekt. * * Serlin, 28. April,(Von u. Berl Bürb.) uns im Süden des Tales eroberten Ver⸗ ſchanzungen wieder einzudringen. In der letzten Nacht trieb er nach mehrſtündiger heftiger Beſchießung nacheinander vier wütende Angriffe gegen unſere Stellungen vor Die dichten Reihen ſeiner Infanterie wurden von umſerem Feuer niedergemäht und jedesmal ge⸗ zwungen, in großer Unordnung zurückzugehen. Wir nahmen dem Feind enva 20 Gefangene ab. Der ruſſiſche Bericht. Petersburg, W. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Amtlicher Bericht vom 27. April. Weſtfront: Der Feind ſetzte die Beſchie⸗ ßung des Brückenkopfes von Uexküll fork. Feindliche Flugzeuge überflogen geſtern die Gegend von Dünaburg. Ein Apparat trug deutlich unſere Abzeichen. Unſere Flieger grif⸗ fen die Eiſenbahn im Rücken der deutſchen Linien an. Ein Luftſahrzeug vom Typ Mura⸗ mitz warf 13 1 Fuß ſchwere(16,38 Kilogr.) Brandbomben und 7 Sprengbomben auf den Bahnhof von Daudſowas ſüdöſtlich von Fried⸗ richſtadt. Die Bomben verurſachten Brände im Bahnhof. In der Nacht vom 26. April griff der Feind nach zweiſtündiger Artillerie⸗ vorbereitung im Abſchnitt von Wlaſſy⸗Kraſchin nordöſtlich von Baranowitſchi on. Der Angriff wurde durch das Ferter unſerer Poſten, Po⸗ trouillen und Aufklärer abgswieſen. Aberds ſtellten wir teue feindliche Trupvenzuſammen⸗ ztehungen gegen dieſen Abſchuftt feſt, welche wir gleichfalls durch Feuer zerſtreuten. Die feindliche Artillerie war beſonders tätig in der Gegend des Oginsktkanals und an der Ja⸗ ſiolda. Feindliche Flugzeuge üborflogen au zahlreichen Stellen die Unterkünfte der Trup⸗ ven des Generals Evert. In der Gegend der Eiſenbahn Kowno⸗Kowell beſetzten wir nach Kampf das Dorf Chromiakow, 3 Kilometer nordweſtlich Olyka. Die feindlichen V Verſuche, das verlorene Gelände zurückzuerobern, wur⸗ den aber durch Feuer abgewieſen. Kaukaſusfront In den Gegenden von Mamachatun und Muſch fanden Vor⸗ poſtengefechte ſtatt. Südlich Bitlis warfen unſere Truppen die Türken aus oiner großen Reihe Gebirgsſtellungen. Ein Erlaß für Höchſtpreiſe der gangbarſten Marktwaren. Rom, 28. April.(WT. Nichtamtlich) Meldung der„Agence Stefani“: Ein Erlaß ſetzt Höchſtpreiſe für den öffentlichen Verkehr der gangbarſten Marktwa⸗ ſfren ſowohl induſtrieller wie wirtſchaftlicher Herkunft feſt. Die franzöſiſchen Verluſte. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die Bafler Blät⸗ ter melden aus Paris: Der franzöſiſche Kriegsminiſter erklärte ſich bereit, im Heeres⸗ ausſchuß vertrauliche Mitteilun⸗ gen über die Höhe der bisherigen Ver⸗ lüſte der Franzoſen zu geben. Beſuch der Gefangenenlager. Stockholm, 28. April.(WB. Nicht⸗ anttlich.) Meldung des Telegrambyrau. Die gemiſchte Rote Kreuzkommiſſion, deren Einſetzung die Stockholmer Konferenz unter Führung des ſchwediſchen Roten Kreuzes im Dezember 1915 beſchloſſen hatte, wird am 2. Mai in Stockholm zuſammentreten, nach die beteiligt. Regierungen ihre Genehmigung ge⸗ geben haben und alle Schwierigkeiten überwun⸗ den ſind. Die Aufgabe der Kommiſſion iſt, die Gefangenenlager in Deutſchland, Oeſ reich⸗Ungarn und Rußland zu beſuchen. Das Rote Kreuz Deutſchlands und Oeſterrei Ungarns entſendet je einen Vertreter, Rußland drei und die neutralen Länder, Schweden, Dänemark und die Schweiz je einen Vertreter Nachdem die Kommiſſion das Präſidium ge⸗ wählt und den Reiſeplan feſtgeſtellt haben wird, reiſt ſie ſofort in die Gef ab. Sie ſteht unter dem Schutze des Prinzen Karl von Schweden. ** Marburg a.., 28. April.(Priv.⸗Tel) Der Direktor der mediziniſchen Klinik der Uni⸗ verſität, Geheimrat Profeſſor Matthes, har eine Berufung in gleicher Eigenſchaft an die Univerſität Königsberg erhalten. Hoekſ van Holland, 28. April.(WB. Nichtamtlich) Der Dampfer Dubhe⸗, der von zwei Schleppbooten nach Harwich geſchleppt und von zrei Kriegsſchiffen begleitet wurde, kam hier vorüber London, 28. April.(WIB. Nichtanrtlich) Meldung des Reuterſchen Büros. Bisher ſind 84 feindliche Schiffe als Priſen erkannt worden. 42 davon wurden verkauft, 42 requiriert. Der Inhalt der verkauften be⸗ trägt 34 722 Tonnen, der der requirterten Schiffe 56 162 Tonnen. Aus dem Verkauf der Scküffe wurden bisher 6 850 000 Pfund Sterl. erötell. Lirie, fodaß— fühlte man nicht die genſale Friedrich⸗Benkmal als eine der monnrrentalſten Zum Ableben des Profeſſors Bruno Schmitz,———.—.— Fand des ie arssskgigen Baukünſtlers— Aufgaben des Kunſtlers ſeiner Fertägſtellung, des Edrenmitglieds der Vereinigung Berliner B 3. B. die Pläne des neuen Reißmuſeums ſaſt noch iſt kein Spatenſtich getan zum Reißmuſeum. Archjitekten, erfährt die„B..“, daß auf Wunſch El Ainu 11 kaum deu gleichen Schöpfer des Roſengartens] da drückt uns der Tod den Spaten in die Hand, des verſtorbenen Künſtlers ſeine Einäſcherung Bleich Appetitloſſgkeit, Schwöche beſond. dei bermaten ließen Eine Hlaſſiſche Rube hat ſich um den Meiſter ins Grab zit betten, das ſeime in aller Stille erfolgen foll. Deutsche Bank, Berlin. Berlin, 28. April.(Von uns. Berl.) Büro.) Die B. Z. meldet: In der heutigen Generaber⸗ Sszmnlung der Deutschen Bauk, in, der ein 85 Aklienkapital von M 49 218 600 nut 82 031 Stimmen vertreten war, ſührte der Vorsitzende Generalkon- sul Rudolf v. Koch aus, daß es nummelir dis Z weite Kriegsbilanz Sei, welche die Bank cten Akktionären zur Genehmigung vorlege. Glück licherweise önne man auf ein gutes, hoffentlich 4 die Aktionare befriedigendes Ergebuis zurück⸗ blicken. Eine Erörterung zum Geschäftsberichit 8 fanck nielit stait. Der Abschluß und ctie sofort zallbare Dividende vou 12 Pro ent wWür⸗ den einstimmig genehmigt. Neugewählt in den Aufsichtsrat Wurden an Stelle der verstorbenen Mitgliec(Geneimrat Kloenne und Geh. Finanzrat Otto Büsing); Direktor Dr. jur. Rudolf Faull⸗Schwerin Glecklenburgische Hypotheken- und Wechzdelba flle) und Alfred. Kaulla-Stuttgart Württem⸗ bergische Vereinsbanle). Hinsichthich der sich die Direktion auf dde Mittelfung, daß die Um- Satre im laufenden Jahr um 17 Prozent gesti egen Seien. — der . rrrnnn *. 2 Framktfurter Eirektenbärse. Erankfurt à.., 28. April.(Priv.-Telegr.) Die Zuversicht, daß es zwmischen den Vereinigten Staaten und Deutschland 2u einer Verständigung Uber die Sehwebende Differenz kommmen wird und die Spannung beseitigt werden Wärde, kam heute in einer alfgemelfnen Befestigung dber urse zum Ausdruck. Auf dem Markt der Scftiffahrtsaktien waren duireiweg höhere Kurse erzielt Worden. Im Auschlug an die Netwyorker Börse fanden auch amerikanische Werte Beachtung. Gute Meinung bestand lerner flür Montanpapiere. Interesse zeigte sichi für Deutsch-Luxenburger und Bochunber. Königs- bergbau wurde zeitweise rege gehanclelt. Kriegsmaterialaktien wurden zu den gestrigen Wursen umgesetzt. Deutsche Erdöl wurdlen 18 5 bezahlt. Chenische Alftien rülnig, aber gut be bauptet. Badische Anilin dest. Bei lester Haltung sinck unsere heimischen Staats⸗ doncs zu erwännen. Nachfrage für rumänische Renten unc fir einzelne Banbafctien. Werliner Effektenbörse. Beplin, 2. April. Im freien Börsenverbehr machte sich im Eintelang mit ſesteren Newyorber Nursen eine Erholung der Kurse auf den verschiedenen Gebieten bemerkbar, wenn auch die nternehtmumgslust aus belkannten Grtinden be. FLrenzt blieb. Als gebessert Zli neunen sind Schiff⸗ rts- und Montanwerte, von diesen besolclers Dynamit Nobel. Am Reutenmarkt siud heimi 8e An. leihen bei anhaltencker Bevorzugung der Zproz. Papiere guit behauptet. Auch für russische Papiere bestand einiges Interesse. Am Devisenmarkt gab die rumänisc he Devise um Prozent auf 86,25 M. für 100 Lei nach. Cable Iransfers behaupteten die gestrige Erhöhung im Eulldang mit der aus Newyyore ge⸗ imeldeten Besserung der Markdevise um% auf 747 Ceuts per 4 Mark. 1 8 Berlin, 28. Aprll.(hevjsenmarkt) Telegr. Auszahlungen für: 2. 27. Brief geſid Brlef Newyork.2 827.29 Aollanet 8 228.25 225.75 225.23 Dänsmark 5 169.25 159.785 f50.2 Schweden 180.25 159.75 160.25 Norwegen 8 160.— 159.50 150.— Schwez 5 4. 104.25(ſ0i.— 104.25 dosterteſoß. Ualarn 363.25 59.35 89.10 859.50 Bumänlen.25.25 85.590 87.— en ei en, ͤ e d. 8 Newrorker kirektenbbrse. 85 Erogk, 27, lte 5 28 Tengenz m Geld dezt ktost gold auf 24 Stungeon 875 2— 2— Seld letetes Darlehben— Slohtwenhsel Berlaeaee 7 Siobtwoohsel Paris*„..— 384.38 Wedhsel auf London(80 Tat 90)„.28.560.78.30 Meohsel auf London(Oable„ 47.—.77.— Silder Sulllon„6568.— 67.½ NEWVOBK, 27. Caktienmacki). 05 60 25. 2 Ateh. Top. St. Fe o. 10 102— Forthern paoilie 8.. 1 do. pref. 106½ 190 75 Pennsylvanis 50 5 56%% 388¼5 Baliimers aud Ohio 88— 84 Beabing 50 961% 82.— Canada Paolfios. 167— 185.— Ohloago Bock is- Ches.& Ohio s 61½ 58% land Haolf. Rallw. 17 5 Oafeo.Hiüw.St.Faule. 98% 31¾ fSoütheen Pabifſo, 94 Denver& Rio Gr. 9 Soutk. Rallw. om. 2% 78 d. d0. prel.—— Soutk. Rally.. 587.— Eels oom. 35% 33½ Unlon Paolffo 8. 188%½ 130% Seie Ist pref.. 51½/½ 49— Union Paoſtis bref. 92% 82 Erte Znd pref. 8% 41—Wabaad pref. u. Akt.% 43½ Ereat Hort. 11 5 120— 136— Westfnarztand com— Sr. Horth. Ore Cert. 4 Amerio. Gan von. 55% 358% ſlaois Gentr. cam. 12815 4000 do., do. prei. interborgh. Notrop.—IAeris. Lobom. 8. do. Jons, pr. 7805 15˙. Amer-Staslt.a fe da, Retrop. pr., 7 do. Sugar Ret. Laasas Olty and Anad. Gopp. Hin, 8..— 81½ 28 7· Bethionem Steel 448— 430 29— Sontral Loaner 8½% 33— edlad valley 30 2 22— 75%᷑Consofluated gas 188½ 132% Leuisv., u. Rashw 125— 124 e Elegtr. e.——4 15110½ Mles. Cans. Tex. 0. 4. ½% Rerid. Fetrsleue—— 40. do., pr.— Hatlonat Lesad. 8% Eissourt Fabiſe. 1½%½ Jaltstat Steels, 215 Von-Stat. Steels gr. 1760% 116%½ 15 Gopper oom.] 31— 79˙¼ 40. Ont wWest o% 2. lrgia, ar. Chem. 6. norfofk& West. c. 18˙ 12 Vedrsfgebnak ow.—— Arnen-Umsate 2(80 U0⁰ Newyerk, N. Aprü. En 8 20 den Vortagen wurde an der Effektenbörse den Eis en- unwerten größere Atiimerksanleit ge⸗ Schenkk. Besonclers in 4, eangb Cont. nden ug augreiche Umsätze statt, sodag Dot be, Nat. Hailw. of Mex. 7005 78- New Lork Centr.., 108 Aussichten bezchränkete; Kriegsanleihe erörtert aber beweist nur, daß jene Vorrechte bei dem Au- Oberbedart derner chemische Alkien Unict 9876 Proz. entsprechien. Bei dem gegenwärfigen Wahrscheinlich den Besitzern dieser Anleihe sein. % Russen.909 Chartetedn +5 e 10%7 Saltimore and0 De Beers deferred 11½% 115 anagian Pacifſo. Eena Goldftelds 455 1. Erie oom. Randmines 38%88 300% National Reiway of Frlvatdiskont 45 19655 437% Mexld(od Siber— 80.¼52 ech cn che wannen 2½ Dollar. Andere Transportpapiere konmten sich bis zu 2 Dollar bessern. Pealisa- tionen, die zeitweise vorgenommen wurden, blie⸗ ben auf Gesamtstimmmng ohne Finkluß. Die Schlußtendenz war kest. Stahltrust⸗ aktien gewannen 125. Steel 15, Kupfer- wWerte 2½ Dolfar. Aktienumsatz 730 000 Stück. Wochennussvreis der Bank von Rmgland vom 27. 11 1 1916. Pfung Sterung- geg. Vvow. desamtriioklage.271.000 889.000 Notenumlauf 34403.900* 71.000 Barvorrat 5533556924.000 959.000 Wechselbestand 3397.000 491.000 Priyatguthabeen 335.472.000.144.000 Staatssohatzguthaben„„„„„„ 51.72000..54.000 Notenreserre 42.200.900 883.000 Reglerungssicherhelten 33.188.000 unver änd. Proxenwerbältnis der Reserven zu den passtven 29,40% gegen 20%0 in ger Vorwoohe, Clesringhouse-Umsatz 175 Nilllon. gle glelohe Woche des vorigen Jabres 75 Hfllionen nahme. „Eine Rriegsamleihs-anemalte4i Unter dieser UGeberschrift schreibt die„Times“: „In deer verflossenen Wocle hat sich in wichti⸗ gen finanziellen Kreisen der City erneute Aufmerk⸗ Seunkeit einer Frage zugewandlt, welche diie ernst- hafte Beachtung der Regierung ſinden muß, wenn die Bedingungen der nächsten langfristigen werden. Solches ist der eigenartige Mißerſolg der besonderen Vorrechte, mit denen Lloyd Georges 37½ prog. Kriegsanleihe und Mekennas AigprOz. Kriegsanleihe ausgestattet worden sind. Ungeachtet des Angebots der Bank von England, auf drei Jahre, bis zum März 1018, dem Besitzer von Lstr. 100 Sproz. Kriegsanleihe seinen Besitz zum Angabepreise von LStr. 95 ohns Marge zu 1 Proz unter Banlediskont zu bevor- Schussen, steht diese Anleine gegenwärtig nur Sre, Und obwohl in ähulicher Weise, die Be- sitzer von Keproz. Anleihe das Vorrecht haben, Sie bei der nachsten langfristigen Anleine 2z um Nenuwertals bar in Zalllung zu geben, steht diese Anleihe nur 967½ ungeachtet der Tatsache, daß aus der Emission der Ecchequer Bonds und der Erhöhung der Einkonmensteuer klar hervor- Seht, ddaß ſecze neue Anleihe auf Sproz. Grundlage ausgegeben werclen wird. Im Hinblick auf diese Vorrechte ist der Marktpreis in jedem Falle sicherlich weit unter dem wirlckchen Wert. Das lage suchenden Publikum versagt haben An die Ausgabe der dritten Hngst angekün- digten Kriegsanleine wagt sich die englische Re gierung noch nicht herau, obgleich die schwebende Staatsschulcl, wie schon peute Mittag berichtet, die Sunme von 911 Millionen& gteich etwa 18,22 Milharden Marke exreicht hat Auch das ist eine Auonalle, die dadurch nicht besser Wird, daß dler Absalz der Schatzamweisungeu jetæt künstlich mit allerhaud Mitteln gefördert Werden muß. Die un⸗ erhört hohe Vergütung von fast 2 Proz., welche der brilische Finanzminister den Großbanken für die Unterbringung von Schatzanweisungen ge⸗ Währt, haben wWir schon erwähnt. Die Banken dürſen dem Staate die Schlatzschleine, die sie 2u 97 Prozent verkaufen, zu 9876 Prozent anrechhen. Statt dessen wird ihnen auch das Recht gewährt, für je 80 000 Schatzanweisungen 20 000 Aproz. Kriegsanleine zu Bedingungen in Schatz. amweisungen mzuwandeln, die einem Kurse von Preise der Anleihe von 907% Proz. ist das jeden- falls ein sehir vortelfhaftes Angebot. Den Staat liat allercings die Differenz zu tragen, aber er hollt vielleicht, durch diese Maßnahnie den Rurs der Aeproz. Anleine zu stlützen, und er macht jeden- talls ein besseres Geschüft, wenn er die Anleihe jetet zu 987% Proz. hereinninant, statt sie Spater bel der Ausgabe einer neuen Laligfristigen Anleihe zum Neunwert in Zahliuig zu nehmen. Daß das Versprechen Mekennas die Auleihe zum Neun⸗ wert einzutauschen, dabei offensichtlich umgangen Wird, ist den Fiuanzieinstlern an der Thentse völlig Zleichgültig. Weniger gleichgiltig Wird es Londoner Efehtenbgrse. Knog, 27. Aprll. 7 05 5 2% Enal, Konsels 2% Acgneiner 4% Sraslilaner. 4% Japan. v. 1899 3% Portuglosen 3070 Russen v 1906 5 Southsen Faclfto Unlon Faolfſio 1955 Stscls— 39 Anad. Cop. nue Aki.. %½ nlo Tintos don, 27. Anel, CW...) Weohsel anf Amsterdam 3 Rte. 11889 kKurz 11.357, Soheck auf Amsterdam—.——, Weonsel auf Feris 3 Kie. 25.75, kurz 28.59.— Sopeok agf Pparis— Weohsel auf Potersburg kurz 188.½, Bankausgang 490000 Pfd. Sterling. dbte Mimnste lin der Goldankäutfe aeltensf meuntraler Stanten. Die„Nowoje Wremja“ vom 17. April gibt e Artikel der in Finanzfragen autoritativen„Tor- gowo Prompschlennaja Gaseta Wiedler, in dem carai hingewiesen wWꝛird, daß einige nelitrale Staaten den Gokiantaur verweigern und die ſreie Ooldprägung einstellen, Womit sie die Entwa erlung des Goldles auf eine mehr oder weniger geraume Station. gen gering. Haidekraut war reichlich 0 Markt gewesen. 4 e Valutenkurse durch Golusfuhr Einhalt zu tun zu nichte und verschärſen weiter Hünstlich die Entwertung der fremden Valuta. Die„Nowoje Wremja bemerkt dazu:„Man Sagt, daß Wirt⸗ schaftliche Interessen mehr als alles in der Welt zur Vereinigung beitragen. Werden nicht alle beriegführenden Staaten untereinander einen Bang gegen die Neutralen schließen müssen?“ Die rusulschen Schatzwechsel und der Stautshaushalt. Die Nowoje Wremja“ berichtet: Im Reichsrat hat der Berichterstatter des Finanzausschusses Weber mitgeteilt, daß Rußlamd bis zum 1. Januar 1916 5 Milliarden Rubel kurziristige Schatzwechsel ausgegeben hat, 575 im Jahre 1916 fällig werden. Hiervon sind 13 Miltiarden mit der Maßgabe ausgegeben, daßg Zinsen bei Fälhigkeit der eabt schue bezahlt werden, bei den anderen %½, Milliarden sind aber die Zinsen vorweg bei Ausgabe der Wechsel abgezogen worden. Nur die Einsen fir erstere 1% Milliardden werden laut Dumabeschluß in den Staatshaushalt für 1916 eitl⸗ gestellt, und zwar mit 37½% Mihonen Rubel. Kohο. ẽLW wies darauf Hin, daß bei der Notwen- digkeit, 10—12 Milliarden neue Schulden zu machen, an eine Nichzahlung der 3½% Milliardden im Jahre 1916 nicht zu denken sei, daßg mithin auch fürsie die Diskontzinsen in den Staatshaushaltplan aufgenommen Werden müßten. Der Reichsrat lehnte je- doch mit 70 gegen 24 Stimmen seinen Autrag ab. Warenmärkete. Abermalige Preiserhöhung im west⸗ Gdentmschen Eisenhandel. r. Püsseldorß, 28. April.(Priw-Tel) Nach. dem am 1. April die Preise um 10½20 Mark pro Tonne heraufgesetzt worden sind, haben sämtliche Oris- und Berirksgruppen des Westdeutschen Eisenhändlerverbandes wiederum ihre Preise um 20 Mark pro Toune erhöht. 80 stellen sich also, mit Wirkung ab 1. Mai, die Preise für Stabeisen auf 230 Marke, für Schweißeisen auf 270 Mark, für Band- eisen auf 260 Mark und für Grobbleche auf 250 Mark. Auch für Fein- nnd Mittelblech tritt diese Erhöhung in Kraft. Molzllefernungen durch den NLwWischen- handel. 0. Wie bereits berichtet, sind unter amtlicher Mitwirkcung in Baden, Württemberg, Hohenzollern und Hessen besondere Holzlieferer-Ver⸗ einigungen für behördlichen Bedarf ins Leben gerufen worden. Diese Gründungen bezweeckten eine gleichmäßige Verteilung des Bedarſes und eine einheitliche Regelung der Preise. Von ver- schledenen Seiten waren hierbei erfolgreiche Be⸗ mühungen unternommen Worlen, die auf eine Aus⸗ Schaltung des Holzhandels bei den Lieferun⸗ gen Hinzielten. Wie wir hören, haben sich nun⸗ mehr maßgebendde süddeutsche Firmen des Holz hauclels hiergegen gewendet und die zustandigen Stellen darauf ningewiesen, daß der Hokhandel für beherdliche Lieierungen in mehrtacher Hin⸗ sicht durch große bschliisse, die in den vergan⸗ genen Monaten getitigt wurden, ebenso leis eistungs⸗ fählig sei, wie die Schneidemülllenindustrie. DBa. rauffin hat das Gr OBHerzogl. badlische Mini⸗ sterium die Anweisuung gegeben, daß nunmenr auell der Hokbandel bei der Decklng des Hlolz- bedardes der Beliörden heranguziehen sei Berlmer Frodunlktenmarkt. Berlin, 28. Apri. Frühmarkt.(Im Wurenhandel ermittelte Preise.) Spelzspreumelll M. 39—41, Runkelrüben M. 450, Pferdemöhren M. 6,30, Haidekraut(erch- und Würzelfrei) M. 220 bis 2,30, gelrocknete Rimpelrübenschnitzel M. 42 bis 43, beschlagnahmnefreie ausländische Welgzen⸗ kleie M. 77—78 per 100 Kilo, dto. Roggenkleie M. 75—18, Saathafer M. 43050 per Tonne ab Berlin, 28. April.(Getreidmarkt ohne Nofiz. Wie an den Voriagen waren auch heute clie Käuten für dlie tetiren Hilfsfutterstofſe ziennich Warmen, fruchtharen Wetter mit dem aldigen Erx⸗ scheinen des Grünfutters rechnet. Andererse Waren auch die Angebote nicht groß gewordden. Die Tendenz wWar daher im allgemeinen iest. Spelz- Sprev war heute nichi am Markte, dagegen Spelz- Spreitmehl, das in den letzten Tagen viel reich⸗ licher eingetroflen ist, und zu den gesttigen For⸗ derungen geiragt wurde. Nüböl wWürdle In allge⸗ weinen vernachf lässigt, ebenso war das Geschält in Saatartikeln bei etwas nachgebenden Forderun- Bie Mohlenversorgung Kesekle n. „Italja vom 15. April Veröflentlicht eine Mit⸗ teilung des italienischen Handelsdelegierten in London, Wonach die englische Regisrung die Aus. fuhrerlaubnis für Splint-Kohle wegen der in der leteten Seit erfolgten starken Kohfenausuhr Nachk Scholtlanc voriiulig verweigert. Es wärd daller den italienischen iudus striellen geralen, ebeuso wie duie euglischen Munitionsfabriken statt der Splint⸗ Kohle andere Qualitäten zu verwenden. Bel den Ausfulurgesuchen ist der Verwendungszweck der Kohle und die Art der Hochöten unck Kessel, flir ckie sis bestimalt ist, anzugeben, wWeil das englisc Amit sich die Freiheit vorbehält, andere Jual 215. die gesord Um den KO denverbranch BDerabzurm; die italienischie Regierung der Nanmer eilen Ge- Kür Heizurigszwscke von Ger Steuer befreit Gen S0ll. 55 Oulcagoe- Woerenaacke, Zurückhaltend, da mau bei dem anhaltenden n z. ben illigen, 55 15 Serenbwürf vorgelegt, durch den die Feieriziat 2 richte aus Kanada vorlagen und geringe Zufuhr aus dem Nordwesten eintrat. Vorübergehend matter und besseres Wetter im Nordwesten, günstige Argentinische Berichte. Der Market fester im Anschhuß lebhafteren Exporigeschäftes, soee Abnahme der Vorräte. Günstige Erateberichte umd Liquidationen führien zu matterer Schluß- tendlenz. Der Mai Zeigte bei Beginu im Au- Klang mit der Haltung des Weizenmärktes Souwie auf lebliaftes Erportgeschäft ſeste Haltng- höher. Hiemuf matter aut großes Augebot und besseres Wetter. Auf gute Exportnachfrage und Deckungen schloß der Markt bei stetiger Haltung. CRicasd, 27. April. 27. Welzen Mal 112.— Schweine: Zuf 114. schwere Mals Nai 76.1½ Speck Juli 78. Schmafz: Hafor Naf 44.½ Mai „ J0l 43.— Juli Sohweinenuf. 2 Fork: Hai J. West. 106 000 Jult dv. Ohloago 24000 Rippon: Rai Sohwelne: 5 5 Juli leſohte.70.70 Newyorker Warenmarkt. Newyorb 27. April. Aut ermutigendde Rabehneldungen und Auslandspreise zeigte der Baumwollmarkt ein festes Aussehen und eröffnete—3 Punkete höner. Der Selluß var ruttig bei stetiger Haltung auf befriecligendde brasilianische Berichte. Auf Käufe in Lobsware zeigte der Kaffeemarkt ein festes Ausschen. um Anschluß Chicagos war der Koggen- u nd Weizenmarkt ſest, schwächte sich vorüber⸗ gehend ab und zeigte schließlich auf Deckungs⸗ Fufe ein ſestes Aussehen. Der Senufß waee er⸗ neuit zur schwachen Haltung. nEWVORK, 27. April. Weiren: 27. 25. Baumwolle: 27. 125 hard Wt. MKr. 2 127.½ 8 0 Newyork loko 1815 240 No. 1 Northern 1325 133.% per Agril—.— per Hai 121.½ 122.— der Rai 1193 11⁰ ner Sopt. per juni 12.— 71.37 Nais loxo 84./ 85.— per Jull 1207 1205 Beh] Spr. Wh. n. 515.525 525.335 per August 1275 1218 Gstreidefr. der September 12.18 12.8 Lverpool 18.— 18.— der Oktober—.— 1 London 18.— 18.— etroleum: Laum wolle: reffn. l. eaas Ank. I. atl. H. 1000 5 000 Stand whlt.—— in Golfhäten 3000 5 in tanks Ausf. 9000 HCred. Balas, Ot. 9 000 25000 5 1on 7 27. April.(Kaffee.) fd. J, toke.%— 5 11 5 be f Jall.425 per Sept. 955 Dex..68, per Jan..88 KAümstige Witterung far amerilanischen lichen 55 8 8 Weath Bureaus zufolge war die Wätterung für Wänter⸗ weizen in den meisten Gebieten glinstig. Die Aus⸗ Saat von i8t in daenn 26 Apri 60—60, Weien fest. Lomdonher 5 London, 27. Apeft. Kupfer: Kassa 132—, 3 FHonale, Elektro por Kasse 142.—, 3 Monate—„Bost.-Selekte .36, 3 Honate—.— Zinn per KaseA 198.¾8, p. 186. Blel ioko Nov, ger Casss 34.,% Eink; ber Kass Dez. 95.— Ktiman—— Auecksſiher 5 GlnH vο R Gasgos 27. April. Fohbelsen. per dares 02 Mogat 93/—, per 3 Monat—.—. Letzie Nantteisnachrichten. L. Düsseldorf, B. April,(Priv.-Tel den Rheinischen Chamotte- und Dina .-G. in Köln wird auck in diesem Jalre Dividende nicht verteilt. Für 1914 wurden 6 Proh ausgeschüttet. Oeichlanrlick. WIR Es Sen, 28. 0 Rheittisch-Westlalische Kohlensyndikat 4. Mai eine Versammlung der Zechenbesiter aul deren TJagesordmug nur die Beschlugf itber die anteilige Verringerung samlicher balzsbeteiligungen 1 5 ckle eee Mai ure* Steht. vernehr. Mangel! um Schiffen ſuür usete Welzen. Die Oall) Mail' vom 19. Apriſ Haßt 8i ihrem Berichterstatter in Sydney dorligen„Sun“ kabeln, dag nach Mittei England leine Schiſſe Zür die Weizenernte Australi ien geschickt werdden köunten, da Schiffahrtsinteressentelnt anderweitig vorteilhaſt Geschüfte eröfinet hätten. Die„Sun“ das einen in Kriegszeiten nicht erlaubten schäftssinn bedeute, wenn eine brifische Argentinien in solchen Sachen ii Australien sei nicht in der Lage, eine Reud dieses Zustamdes 2u crzwingen, ab elcte Stimme, auf einen bess Sahlicat 2 bestehen. 5 1255 Bericitersiatier meint die Uin Schwieriger, ats Prakfisclt alle alustr Sehille Nür den Transport von N 28. 55 Dam Amsterdam' arn 14. April von Neysyork, llier eingetroilen. Mitgetellt durek die Generatageütg e Bürenklau Nachf., Al 55 Pruck nud Dr⸗ H. klaas schen Buchdru unglünsfige Chigago, 27. April. Der Weiesenmarket ede 7. 8. bober Eint, Erntebe⸗ 8. Seite. Seneral⸗Auzeiger ⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblartt) Freitag, den 28. April 1916. Bekanntmachung Einſtellung der öffentlichen ühren auf die n e hetr. Weil es wegen der gr toßen ſtädtiſchen Gebäuden befir Zentraluhren⸗Anulas Ja ihl der Uhren insbeſondere ſolche an Sonntag mittag um 12 Uhr Dieſe Uhren werd richtiger Zeit wie Die öffentlichen Säulenuhren am alten und neuen Rathaus und werden in der Nacht vom 30. April auf de migeſtellt. Näannheim, den 20. April 1916. Städtiſches Maſchinenamt: Volckmar. ſillge eut n dernn am Mo Magen- Darm-, Verdauungs. F NN Harnsdüre, Een 7 77—— d. Atmung—5 Al 95 ungsorgane, Altersves Werde Versand AKochprnsnen-Bädter J. 1 Bad so 4Owellsalzg, Kurbroschfirend. Wiesbaden Br. med. T. in W. Die Verpfliohtung der Dankbar. durt füele zch an 80 flefer, aln der KochbrnαLee ich von d Furefitharen Gientanfallon bafrait hat, 17037 Unterriecht Alle Sprachen. Berlitz, 0 6, 3. Teleph. 1474. 8900 Hof-Kalligraphen Gander's Jehrelb- J. Nangeiglurse. 25 SSS öofend Gegrüudet 1887 rages · und Abendkurse in sämtlichen kaufm. Fächern. Beste Gelegenheit für Damen und Herren gedlen Alters, sieh zu tüchtigen Buchhaltern, Kontoristen, Tontoristinnenstenutypistinnen Ste. auszubilden. 90⁰ Kurze Ausbildungszeit. Mäßiges Honorar. Zustellungen behilflich. Prospekte Vehf. Vander U 0 5 paradeblats —— Dilauz per Antiva. Inintobilienn 3100000— Abſchtelbung 0 Abſchreibung Beſtand an Wertpapieren Kaſſe⸗Worrat Kudwigshafener Walzmühle. Ludwigshaſen a. Rh. 31. Dezember 1915. rnnn è———— e Passiva, 2 12 Aktien⸗KRapital 2008e do,(Bor ugbaktien M. 100000.— da⸗ 200 00— von 35% einbezahlt) Orventl. Neſerve 5 Spezial⸗Re erve 3 6 Berſicherungs⸗Reſerve 2 Delkrebere 2 Talonſteuer⸗Reſerve 1 400 9000— 900 30000.— Seatteedeungeazue Stempelerſatz⸗Abgabe 8724.— (Gälr 19416 vorausbegahlt) Dividenden(nicht erhobenß 13085.— Kohlen⸗Vorrat— editoren sossssſss Waren⸗ orrat 1678012ʃ3 Brutto⸗Gewinn 18898 49561 Debitoren 2108118010 Abſchreibungen: aufgmmobtl. M. 73000— E„ Maſchin.„ 210784 15.415 ANettotewinn 1809741/16 9840533 17 924653311 Oewinn- und Verkuſt⸗ Conto per? 31. Dezember 1218. Waren⸗ 012 einſchließlich Vortrag ‚ 5 Handlungs⸗Unkoſten, Steuern, 18 8 ounen ze. 342281ʃ60 aus 1 86 und techn. Bebarfsartirel 169 905/ʃ85 Löhne 223565/44 Alters., Unfal⸗ u. arantenveſigheruind 14887086 39487 10 Feuerverſicherungsbrämien 4980171 Drutte⸗Gcwinn 1805 408ʃ61 8347 77 Delrvenſchei un Nr. 21 der Stapemaktlen A. B, U und Ter Dividendenſchein Rr. 2 der Vorzugsaktien wirb von 105 ab mit Peik. 18.— und der Dipi⸗ .— ſofort bei dem Baukhauſe Kahn; K Co. in Frankſurt a. M. der Süpdeutſchen Disconta⸗Geſellſchaft.., der Süddeutſchen Raur und D mit Mk. 1 der Filtale der Dresdner Bank in Mannheim oder an unſerer Geſellſchaftskaßfe in Sudwigshafen a. Nh. eingslöſt. Ludwigshafen a. Rh., den 27. April 1916. Der Auſſſchtsrat: Ludowici. 43242 Der Vorſtand: Artmann. Hagenauer. Straßenbahn. Am 30. ds. Mts. wird der Fahrplan der Straßen⸗ bahn nach der alten Zeit ausgefahren. Jufolge deſſen haben von 11 lih Jeſuitenkirche. Beicht. Kalholiſche Gemeinde. Samstag, den 29. April 1918. Morgens von 6 bis ½8 Uhr üſterl. Beicht.— Nachmittags von 3 Uhr au öſterk. — Abends ½8 Uhr Salve und Andacht für — und————— Segen. ah alle Straßenbahntwagen (uach der neuen Spmmer⸗ geit) 1 Stunde Verſpä⸗ kung, d. h. die Spätwagen ab Parabdeplatz fahren nach der neuen Zeit am Sonn⸗ tag⸗ den 30. April erſt um ½% Uhr begw. 1 Uhr, Mannheim, 27. April 1616. Straßenbahnamt. Iu Slabktell 2lndenhof ſuchen wir einen gut ein⸗ gerichteten 59095 Laden der den Verkauf unſerer Milch übernimmt. Maunheimet Milchzentralt Altien⸗Geſellſchaft. Wir eröffnen am tag, den 3. Mai de. J8., abends 3½ uhr im Schul⸗ gebäude K. 2, 6, Zimmer Nr. 2 hier einen Aufängerkurs. itte 10 8 mittel 10 Mark 19080 eide Lagonmiets. 1 utgehende Taschen-Uhren flach m. dem eis. Kreuz, solang E. roicht K..80. Relche Auswnhl: Hl. 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Der Noman Liges Nriegspatenkindes Schausplel in 4Akten von Alfred Deutsch- German-Wien. Dieser Fülm ist wegen seines vater- auch fur Kinder frelgegeben. 1 Hiader- Jerstelungen Freſtag.Samstag Nachmittag erste um 2 Uhr- Zwelte 8½ Uhr Für Erwachsene B5, 7 und 9 Uhr. Flr ſetztere gelangen auderdem noch wWeitere 5 Nummern des eee Zur We iu iegel, Holzzement werden prompt und lligſt ansgefübrt, Auch werden aufs Jahr entgegeugenommen. 902³ Nichard Deckelmann, Schieferdecker Maunheim, 8 2, 15a Telephon 8258. Anpreſen von Damenhüte, wie neu, modern, Muſter⸗ Hüte zum Probteren. Herren⸗ Strohs und Filzhüte, Nanama werden ge⸗ waſchen und auf neu hergerichtet. 51 Hutwäſcherei 7. 20, Telephon 5036. Trauerhüte— Preilslage Tees 2 75, 00 Telephon 5035. Die ewige Schmach Ein Geiſelroman aus dem Elſaß von Erica Grupe⸗Lörcher. (Nachbdruck verboten,) ortſetzung.) Seine Mutter reichte ihm jetzt plötzl ich die Hand. Sie hatte ihren Mann niemals mit der⸗ ſelben Liebe geliebt, mit der ſie von ihm geliebt worden war. Sie ſchied von ihm jetzt ohne Ab⸗ ſchied, ohne einen Gruß, weil ſie nichts mehr für ihn einpfand, ſeit ſeine Anhänglichkeit an ſeinen BVater und die alten Goettelſchen Traditionen wach in ihm wurden. Wenn dieſe Stunde des Abſchieds ihr einen Schmerz bereitete, ſo war es die Trennung von Claude! Er war immer ihr Liebling geweſen, ihr Stolz, das⸗ jenige Weſen, in das ſie immer ihr Eigenſtes hineinſenkte und ſich dadurch ſelbſt immer wieder 94 fand. Nun ſah ſie wie auch Claude ſich von ihr abwandte. Aus ſeinen Aeußerungen ſprach die ttefe Leidenſchaft einer durchkümpften inneren Umwandlung. Auch Claude war ihr verloren. Nun war dieſes Haus für ſie völlig inhaltlos, „Bemühe Dich nicht um mich, ich habe bereits alle Vorrichtungen getroffen, äußerte ſie haſtig, tls ſte ihm jetzt ſeine Frage nach ihrem Aufbruch und ihrer an den Augen ablas. gen und ibre Verab⸗ demenit war bereits im rungen un bikr nittſchleppen. e heit mird für mich vollſtändig abgeſchloſſen ſein. Und ich weiß, Frankreich wird 1215 es lohnen, daß ich ihm meine Zukunft weihe Nicht um feines Vaters willen, der es nicht um ſie ver⸗ Das konnte er ihr nicht vergeſſen! dient. So beglettete er ſie nicht zur Tür, nicht die Treppe hinab, nicht an die Tür des Hauſes. Und er fühlte, daß ſie ſeine Fürſorge nicht 1 hatte. Er hörte an ihrem Schritt, wie ſie durch den Garten und dann die Chauſſee binabging, daß ſie voll innerem Trotz und Feſtigkeit war ſich ſelbſt mit ihren Lebenswünſchen für ihre Zukunft durchzuſetzen! Und doch war dieſer Augenblick fürchterlich. Er dankte es dem Schickſal, daß es ſeinen Vater und ſeinen Großvater dieſe Stunde in all dieſen Einzelheiten nicht auch ebenfalls mit hier durch⸗ leben ließ. Dieſer Krieg riß nun auch dieſes Haus auseinander. ſchwerer durchzitterte die Luft. Haus bebte, Fenſterſcheiben klirrten. rollte— dumpfe Ton am Gebirge entlang. Nach einigen Augenblicken wieder ein Schlag— und abermals ſich nun folgend Geſchützdonner! Seit Tagen und Wochen war er in der Ferne nicht verſtummt. Jetzt klang er drohender und näher. Unverkennbar wälzte ſich der Kampf vom Norden die Vogeſen herab und füdlicher heran. Ein Alarmſignal gellte durch den Ort. In ſeine lanngezogenen Töne miſchte ſich jetzt heftig und dringend der Klang der Hausglocke. Claude riß das Fenſter auf, das ſich über der Haustür befänd. Eine Ordonnanz ſtand unten. Beim Aufklirren des Fenſters hob der Soldat den Kopf und rief Clamde einen eiligen Befehl nes Kompagniechefs zu. Der Aufklärungsfl ſeines Fliegers ergab die Nutwendigkeit eine Einnreifens der in Ottweiler ſtehenden Truppen. Der Klaug von vielen gleichmäßigen Fritten kam über den hartgefrorenen Schmee bereits die Straße herauf. Einige der Kompagnien Tur⸗ kos waren es, zum Teil baumlange ſtarke Bur⸗ Sie reich die Hände und 55 15 für ſchen, deren rote faltige Kniehoſen grell vom 1 10 2505 cke ſtarr in die Augen. Sie küß⸗ Schnee abſtachen. Mit ihrem braunen Teint, den Sie fühlte, wie Cfaude jhr voll ibren ſchwarzen Bärten und ihren gum Teil Ablehnmn gegenüberſtand. Er konnte ſich nicht über ſie neigen, da er an den Augen⸗ blick dachte, wie ſie ihm geſtern abend mit bren⸗ menden— 1 bei ſeinem im Bondoir geg derwegenen Geſichtszügen machten ſie einen nur mühſam gezütgelten, ſaſt wilden Einpruck. Das waren ſeine n! Er dachte pl en ſeine Worte die er ſei⸗ hütt „Ich 1 bin ſtolz darauf unter den ſranzöſiſchen Fahnen kämpfen zu dürfen. Und ich. werde zwiſchen lauter Kameraden kämpfen!“ Schulter an Schulter mußte er mit dieſen halbwilden Völkern Afrikas kämpfen! Frank⸗ reich, das ſtolze hochtönende Frankreich, mußte die Hülſe bieſer unkultivierten halbwilden Völ⸗ kler Afrikas zum Kampfe und zum Schutze ſeiner Greuzen herbeibitten! Und mit verzerrten Zügen, voll innerer Zer⸗ riſſenheit ſchritt er gleich datauf die Treppe hinab um dem Alarm zu folgen. Für Frankreich z er letzt von Neuem in den Kampf. Für dieſeh nd, das ihm ſeine Mutter genommen, das ihm die Möglichkeit raubte: an die Seite von Irmgard zu treten. Für Frank⸗ reich, das er verächten gelernt, mit dem ihn Nichts mehr verband als ſein Ehrenwort, das er ſeinen Fahnen geweiht. Von den hohen Vogeſentaunen trupfte der Schnee und bohrte ſich zu kleinen runden Löchern in die weiße Decke über den Wurzein. Auf halber Anhöhe, der Ebene zu vorgeſcho⸗ ben und einen Teil der zum Gipfel führenden Struße beherrſchend, zogen ſich ſtark ausgebaute Schügengräben hin. Halbkreisförmige, die Ein⸗ bruchswege flankierende Anlagen, Barrikaden, Aſtverhaue, Schützengräben aller Arxt bewieſen, daß die Alpenjäger ſich hier wochenlang geſchickt verſchanzt hatten. Auch rings in den Wal hinein ſich Patrouillenwege und 7 zu neu, geſchickt verdeckten Baum⸗ die kenen ae en war es den deukſchen Truppen gelu urch einen mutig vorgetra⸗ geuen Vorſtoß 18 zu dieſer Antzöhe zu dringen, nachdem die franzöſiſche Batterie niedergekämpft war. Den faſt völlig aufgeriebenen Abtellungen von Alpenjägern war edoch im letzten Augen⸗ blick eine— 4 Verſtärkung vurch ein Linien⸗ ——— 5 ſe gekommen und haben die ppen wieder zurückgedrängt. Jetzt —ů 5* Kampf wieder fenſeits des Berges an anberen Abhängen, während die zuletzt einge⸗ troffenen des franzöſtſchen Linien⸗ ——— fogchn uene e Sealne die—.— den jägern er 8¹ 5 beſetzen. mut. wenn cs 80 War. Nene + 3u Pehaupien⸗ In den und tiefen Schützen⸗ gräben lagen die toten Verteidiger als Leichen in Haufen übereinander. Die Soldaten be⸗ gannen, die toten Kameraden hinauszutra 5 Man bettete ſie in einer nahen kleinen Sen zwiſchen hohen und dunklen Tannen, welche ebenfalls die verlaffene Stätte eines fürchter lichen Kampfes war. Neben Spuren von biwa⸗ kierender Infanterie und zurückgelaſſenen Ba⸗ gagewagen zeigte ſich in der Nähe die auf⸗ gegebene Artillerieſtellung mit Protzenwagen, zerſtörten Maſchinengewehren und verendeten Pferden, die noch in vollem Sattelzeug ihre ſtarren Leiber in den Schnee ſtreckten Claude Goettel hörte am Rand des Schützen⸗ grabens ſteheud der gemeinſamen Diskuſſion der Offigiere ſchweigend zu. Man erwog die Pläne des Feindes. Claude teilte den ſeines Hauptmanns nicht. Vielmehr ſtimmte er der Anſicht des Maſors zu: der Feind würde, durch neue große Verſtärkungen erfriſcht, wieder vorſtoßen. Er würde nicht nur in Ottweiler Halten, ſondern auch den Berg hier auf allen Straßen, die zum Gipfel und zum Paß führten, konzentriſch angreifen, und dieſe wichtigen An⸗ Höhen ebenfalls zu gewinnen ſuchen. Claude brannte das Herz. Die Kameraden um ihn erörterten all dieſe ſtrategiſchen Pläne tein ſachlich. Er aber kämpfte hier um jeden Zoll, den er ſeit ſeiner Kindheit kannte. Durch 9 dieſe Wälder war er einſt mit ſeinen Eltern, geſchmückt mit Heidekraut und Stechval Gewandert. Jeder Tropfen Blut, der Schnee verſickerte, netzte ſeinen geliebten—.— boden. Die fürchterki Stunden durchlebte er am Vormittag, als um Otrweiler ſelbſt ge⸗ kämpft wurde, während er mit den Trupper: ſeines Bataillons hier oben zu beharren und die kurz vorher ſchwerumkämpfte Stellung zu halten batte Jedes Geſchoß, das in Ottweiler niederfiel, riß ein ihm bekanntes Haus zuſam⸗ men. Diche ſchwere Rauchwolken bahnten ſich mühſam einen Weg durch die neblige Winterluft An unzühligen Stätten brannte es bort unten, in denen er ſich einſt in ſeinen Aünperſee! gefreut. Und dann war die— 5 troffen, daß Ottweiler von den deutſche gehalten pen genommen ſei und winde Wortzetzung igt) ptimismus 1 2 ——— 13 S S 15 E S 1 85 382 2 3 f 755* 5—— 8 8 22328 — 8 2 2 8= 88 83 8 128 S 8 353..8 5 8 953 3 8 2 2 2 8—5 3 2 2 82 + 3— — 9 0 88 8 8 858 2 3 5 38 8 25 50 2——8— 7 2 828 2 8* 23285 88Ä 2 8 3 38 8 8835 82 5 388 8 8. 38— 8 8 3 8 2888 2 — 2 12%% 8 S8& 8 2 St 25 2bnne 3882 8 SS 8 8 9 80 28 1 5—— 1232 0 12 uszig S—— 8 335 92 5 S8685 11 9 201500 a Sere 9 5 1 2 8 38 8 8 S2388. 5 135 3 8 8 dleig In nibaasags cch u29 139 ——— 285 238 93 8 8 5— 28 4 d eez v Seh 4520 210 2 2 2 5 + 2 S 5 83 5 2 8 27 8 iu usgus udg zuv bun n Diladu 1 8 4 —— 0— 8 2—— 2 5 4J0 1 8 12 2 5 5 8. 5 8 5 2 5 92 3⁰5 3 5 5 1 2 72 4e83 28 8 9337 70 e dae 30 2 323— 5 f 328 32—.— S Sangiemang 20 Ui 151 ans 2 22 8 S— 9 2 2 ̃ e 28 5 85 2388 88— 229 1 ie ine uesphlg 5 f h u v f 15 7206 — 97 18 2 88 22386 5 4 2 88 S33 28 2 1 11g 5 Aulzz 1 e uws ueab ustpn] un uaphiqupfzogp i e 1büd 2352 2 8„% 31 8 528 3 28 S 888 5 e nde 720 989 15 1 4 299% 50 70 34 14575055 67 8 8 8 85 25 5 88 3851 8—9 5 82 85 vin nebzou watzg le nogobgv 9u zeg zpoagshun cun us! 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