Anzeigen: Kolonel⸗Seile 40 Reliume-eile 10 bfl Schluß der ſen⸗Annaß 10 Maene e 2 uhe Abendblatt nachm. 3 Uhr. für das Cäglich 2 Ausgaben(außer sountag) Zweigſchriftlettung in Berlin, N W. ao, In den Zelten 17, Jernſprech⸗ Amiliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſen wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im Bilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗ Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgedung Nr. 199. Anzeiger der Stadt Mannbeim und Amgebung ibſl eeeeee„„ 5 Lägſich 2 Ausgaben(außer Sountag) Aummer Celephon · Amt Hanſa 4. poſtſcheck⸗ Konte Nr. 20% Lubwigahafes a. Ath. ſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswiriſchaft; Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Hlatt. annheim, Samstag, 29. April 1916. a Neeeeeeee e ————.——————————————— Wilſons note und U⸗Bootfrieg. 0 Mittagblatt.) Deutſche, öſterreichiſche und neutrale Urteile. Nie dentſche Autmort. Berlin, 29. April.(Bon u. Berl. Bilrv.) Haupteqnartier noch leine Meldung hier ein⸗ getsoffen, ob Herr Gerard vom Kaiſer eupfangen worden war. Sehr wahrſcheinlich iſt das nicht, da Herr Gerard erſt vorgeſtern Wbend ſyät km kalſerlichen Feldlager eintraf. Eine Meldung des Berlimer Tageblatts will wiſſen, daß unſere Antwortnote bereits fertiggeſtellt ſei. Das teifft, wie uns verſichert wird, nicht zu. Ebenſo läßt ſich bis zur Stunde noch nicht ſagen, wann unſere Antzwortnote in Waſſhington ſherreicht * 9085 Becliner der Frankfrvter Zeitung glaubt dagegen zu wiſſen, die deutſche Anttvortnote im der Chef des Aduntralſtabes von Hollgen⸗ dorf und der Staats ſekvetär des Reichsmarime⸗ amtes 5 1 15 dieſer Männer wird di ihre endgültige Die Beurteilung von Wilſons Aote in Meſterreich⸗Ungarn. Daß unſere Verbümdeten an der Donau auch in der Beurteilung der Note Wilſons mit Deutſchland eines Herzens und Sinnes find, das die ſolgenden Ausführungen der „Wiener Deutſchen Korreſpondenz“ zeigen: Präfident Wilſon hat, wie ſeine Note an⸗ kündigt, ſein letztes Wort in der Unterſeeboot⸗ frage Er ſordert ſchlankweg die Einſtellung des Unterſeeboot⸗ kriegesz; ein Verkangen, das ſelbſt ein großer Teil der amerikaniſchen Preſſe ſeltſam findet und deshalb andeutet, daß Wilſon eigentlich wur die„Modiftzienung! des Unterſeebootlrieges fordere. In der„Evening Poſt“ iſt dieſe An⸗ deutung weiter ausgeſponnen und man erfährt da, daß Wilſon vollſtändig zufrieden ſein würde, wenn Deutſchland die„rückſichtsloſen Angriffe auf Fracht- umd Paſſagierſchiffe einszene, wenn diefelben genügend gewarnt und nur bei ruhigem Wetter und in der Nühe der Küſte torpediert wadhe ſind, darüber F Wie töricht derlei Vorſchlaͤge ſind, darüber iſt kein Wyrt zu verlieren, dieſe Rückſicht⸗ nahme in der Kriegführung auch gegenüber eng⸗ liſchen, franzöſiſchen und italieniſchen Fracht⸗ und Paſſagierſchiffen gefordert wird. Ueber den Inhalt der Wil ſon ſchen Note wäre eine Er⸗ örterung möglich, wenn Wilſon gleichzeitig auch von England mit demſelben Nachdrucke eine rückſſchtsvollere Seekriegführung gefordert hätte. Deutſchland hat bereits ſeinerzeit unter dieſer Vorausſetzung ſich zu ſehr weitgehenden Zu⸗ geſtändniſſen bereit gezeigt. Es muß daran erinnert werden, daß die deutſchen Unterſeeboote zunächſt nur gegen engliſche Kriegsſchiffe kätig waren. Erſt als England ſeinen Aushunge⸗ rungskrieg begann und auf Grund einer nicht effektiven und darum voölkerrechtswidrigen Blockadeerklärung ſowie nach ganz willkürkicher Muslegung des Begrifſes von Banmpare auch alle neutralen Schiſſe abfing, die nach Deutſch⸗ laud Nichtbanmware bringen wollten, erſt als England Nerrtrale auch zwarg ihren Sanbperkezz mi dem Wittelmächten kontpllieren 4 zu laſſen und ihm ſogar unterband, erſt dann be⸗ ganmn der deutſche-⸗Bootkrieg auch die Zu⸗ fuhren nach England zu behindern. Der deutſche U⸗Bootkrieg war alſo durchaus als Abwehrkrieg begonnen und dſt bis heute als ſolcher geführt worden. Daß dabei cuch KEnbeteiligte zu Schaden kamen, iſt ansſchließlich die Schuld Eng⸗ lands, daß zurichſt durch mißbräuch⸗ liche Führung neutraler Flaggen neutrale Schiſſe durch Bewaff⸗ nung ſeiner Handelsdampfer neutrale Staatsangehörige in Gefahr brachte. — Als Deutſchland eine rückſichtsvollere Füß⸗ rung des U⸗Bookkrieges davon abhängig machte, daß England die erwähnten völker⸗ rechtswidrigen Maßnahmen zurückziehe, ſchien Wilſon zunachſt auf dieſen Gedanken eingu⸗ gehen, allein die ſchroffe Ablehnung ſeitens Englands veranlaßte ihn, ſeine Beſchwerden gegen Englandüber⸗ haupteinzuſtellen, um deſto ſchärfer von Deutſchland die Einſtellung des U⸗Boot⸗ krieges zu verlangen. Seine Worte von den auch ewigen Gefetzen der Menſchlichkeit erladigen ſich daderch von ſelbſt, denn jemand, der an dem engliſchen Aushungerungskrieg nichts auszu⸗ ſetzen findet und dem einen Kriegführenden Warffen gegen gute Bezahllung liefert, dem an⸗ deren aber mit aushungern will, indem er die Lebensmittelzufuhren an ihn einſtellt, der hat dens Recht von Menſchlichkeit zu veden verwirkt, und tut er es, ſa iſt ihnn das Wort Humanität nur der Deckmantel für andere Empfindungen und Abſichten. Die Wiener Deukſche Korreſpon⸗ denz wirft in weiteren Ausführungen noch die Frage auf, oß die Regierung der Vereinig⸗ ten Staaten nicht auf Grund beſtimm⸗ kter Abmachungen mit England beruits ſeit Anfang des Krieges vorgegangen ſei. Man wird dieſe Frage ofſen laſſen müſſen, daß ſie aber überhaupt aufgeworfen werden kann, zeigk doch, mit welchem tiefen Miß⸗ trauen man auch in Wien der Politik der Vereinigten Staagten begegnet. Im übrigen haben auch wir ſchon betont, daß eine der Vor⸗ ausſetzungen, unter denen für Deutſchland eine Verſtändigung annehmbar ſein könnte, die ſef, daß die deutſche Regierung an Herrn Wil⸗ ſon das Erſuchen richtet, doch erſt bei England die Einſtellung des Aushungerungskrieges zu bewirken, um dann auch uns gefügiger zu wiſſen in der Frage des U⸗Bootkrieges. Eine ſchweizeriſche Beleuch⸗ tung der amerikaniſchen Aeutralitãt. Bern, 28. April.(WB. Nichteuntlich) Das„Berner Tageblatt“ ſchreibt über die amerikaniſche Neutralität: Als Schweizer und geſchworene Neutrale können wir in dem Ver⸗ halten der Vereinigten Staaten nicht das⸗ jenige Maß von Unparteilichkeit erblicken, das einer ſo großen, ſtolzen Nation entſprechen würde. Das Blatt beſpricht dann die Haltung der Amerikaner bezüglich der Zu⸗ fuhr von Munition und Getreide, gegen deren Abſperrung von den Mittelmäch⸗ ten durch England, Amerika die Pflicht zum Proteſtieren gehabt hätte. Wenn England daun nicht hätte hören wollen, ſo wäre wirk⸗ kich eittem neutralen Präſidenten der Weg offen geſtanden, die KAusfuhr von Waf⸗ fen und Muntition nach den Ländern der Entente zu ſiſtieren. Desz wäre ein un⸗ ganzen Welt Anerkennung gefunden häkte. Wäre Amerika wirklich neutral, ſo hätte es gegen England eine ehenſo ſcharfe Sprache ge⸗ brauchen müſſen, wie gegen die Mittelmächte. Amerika hat ſich gehütet das gute Geſchäft durch ſolche Anwandlungen von Neutralität zu ſchädigen. Deshalb darf es ſich euuch nicht beklagen, wenn die Geſchichte ihm keinen Lorbeerkranz für ſeine Neutrali⸗ tät winden wird. Daß bei der Drohung Amerikas der Umſtand mitgewirkt hat, daß die deutſchen Schiffe in ſeinen Häfen der Union zufallen müßten, wollen wir zur Ehre des amerikaniſchen Volkes ganz von der Hand weiſen. Aus Raubluſt erklärt die größte Republik der Erde keinen Krieg, aber be⸗ denklich iſt und bleiht ihr Verhalten vom Neukralikätsſtandpunkte aus, unbedingt. Der U⸗Boot⸗ und Minenkrieg. London, W. April.(WrB. Nichtanttlich) Das Rertterbürd meldet amtlich: Der bri⸗ tiſche Dampfer Induſtry“ iſt von einem feindlichen Unterſeeboot vearſenkt worden. Die Beſatzung wurde in Bopten 120 Meilen von der nächften Küſte im Atlankiſchen Ozean zurückgelaſſen. Die Boote iit der ganzen Beſatzung wurden von dert amerikaniſchen Danpfer„Finland“ auf⸗ genommen. Der Dampfer„Induſtry“ befand ſich auf dem Weg nach einem Hafen in den Vereinigten Staaten. Londoan, W. April.(We. Nichtamtlich) Der däniſche Dampfer FJohann iſt in die Jufßt geflogen. Scheidemann rechtfertigt den U⸗Bootkrieg. Solingen, N. April. Im Reichstogs⸗ wahlkreiſe Solingen ſteht der Abgeordnete des Wahlkreiſes, Scheidemann, auf Seiten der Mehrheit, dagegen vertritt das fozialdemakra⸗ tiſche Partetorgan,„Die Arbeiterſtimme“, die von dem Abg. Dittntann redigiert wird, den Standpunkt der Minderheit und veröffentlicht fortgeſetzt auch Artikel anderer Minderheits⸗ mitglieder. Gegen einen ſolchen Artikel von dam Vorwärtsredakteur Ströbel, der Scheidemann insbeſondere ſeine Stellung ge⸗ genüber der Reſolution im U⸗Boorkrieg vor⸗ Wirft, bemerkt Scheidemann in einer Erxwide⸗ rung: Wenn wir die U⸗Boote nicht auwenden wol⸗ len, dürſen wir dann die in Solingen artgefer⸗ tigten Säbel und Dolche anwenden? ſſen wir daun nicht auf ſede Schreeide die Wi ätzen:„Du ſollſt nicht töten!'? Wenn es einen friedlich geſiunten Menſchen gibt, daun bin ich es. Aber wenn utir einer zu Leibe rückt, dann wehre ich mich. Und wenn eine furchtbare Koa⸗ lition von Großmächten dem Handel und der Induſtrie meines Vaterlandes zu Leibe rückt, dem Lande ſelbſt alſo im wahren Sinne des Wortes ans Leben will, dann muß ich verlangen, daß mit allen zu Gehote ſtehenden Mitteln die ſeindlichen Pläne zuſchanden gemacht werden. Es handelt ſich darum, die Lebensmöglichkeit unſeres Landes zu ſichern, nicht darum, Erobe⸗ rungen zu machen, oder andere Völker zu ver⸗ gewaltigen. Deshalh habe ich in meiner Rede, für die Ströbel und die Redaktion der Berg. Avybeiterſtimme leider kein Verſtändnis zu haben ſcheinen, auch erinnert an das Kriegsziel des enigliſchen „Wenn wir Krieg führen, führen wir ihn als Arieg. Im Bereich unſerer Machtunttel muß matirlich auch der Wirtſchaftskrien zählen. Wie lange dieſer Wirtſchafkskrieg dauern ſolf, iſt eine andere Frage. In fedem Falle müſſen wir da⸗ geführt werden ollte, Verhaltens der Feinde geführt Worte rauf achten, daß, wenn wir den Krieg ſtenweit beendigen, wir Deutſchland die Mögliehleit ad⸗ ſchneiden utüſſen, ſeine Stellung auf dem Welt⸗ märkt wiedergewinnen zu können.“ Waß ſoll denn, um ein für mich als Solinger Vertreter um Reichstage naheliegendes Beiſpeil zu erwähnen, aus der Solimger Induſtrie wer⸗ den, wenn Plan in Erfüllung ginge? Ich ertmere an die erſten Wochen nach dem Ausbruch des Frieges. Jede Ausfuhrmög⸗ lichbeit war abgeſchmitten die Arbeitsloſigkeit war in Solingen, das in gauz Bervorragendem Maße auf den Erport aumgewieſen iſe, enorm. Die Verwirklchung des Runeimanſchen Plaues wäre der Ruin guch der deutſchen Stahlwaren induſtrie. Wenn ich auch wünſche, daß die She⸗ fielder Schleiſer zu eſſen und mt leben haben, ſo fann es mir doch werhrhaftig nicht gleichgml⸗ tig ſein, wie die Salinger Arbeiter leben, und da ſte unmöglich alle in der Redaktton der Ber⸗ giſchen Arbeiterſtimme beſchäftigt werden kön⸗ nen, ſich vom Fiſchfang in der Wupper auch ſchwerlich würden nähren wollen, ſo muß ich für lichen Entwicklung ſichergeſtellt wird Ich glaube, das alles iſt deutlich geuug. Jch bin im Reichstan ſehr energiſch dafür eingetre⸗ ten,„daß dem entſetzlichen Ringen o bald wi irgend möglich ein Ende gemacht wird. Wenn dieſer Krieg auch mur einem einzigen Tan länger f als er auf Grund des wenn er etwa kapitalfſtiſcher Intereſſen wegen auch nur um einen einzigen länger geführt werden ſollte, dann wir uns dem alle widerſetzen.“ Dieſen Standpunkt nimmt die geſamte Sogial demokratiſche Partei Deutſchlands ein Von der deutſchen Reichsregierung wiſſen wir, daß ſie zu Friedensverhanblungen bereit iſt; von den geg⸗ neriſchen Regierungen wiſſen wir das Gegentei Zu einer anderen Stellungnahme kann die feind⸗ liche Koalition, die jetzk noch durch das Berhalten Amerikas gewaltige Unterſtüzung bekommen het, am ſe ſten daun gezwurgen werden wenn man ihre Hoffnungen auf wachſende Zwie tracht in Deutſchland zerſtört. Daraus ergeben ſich mit abſolnter Notwendigkeit die Konfecuen⸗ en, die ich ziehe, nicht die, die Strößel und ſeine reunde ziehen, denn deren Politit Läuft gegen ihren Willen!— nach meiner ſeſten Neber⸗ zeugung auf eine Verlängerung des Krieges Hinaus. Ich aber will baldigen Frieden! Ein engliſches Flaggſchiff geſunten. Londun, 28. April.(Wz B. Nichtumklich Die Abmiralität teilt mit, daß das Flaggſcheiff „Ruffell“, das die Flagge des Kuntee admirals Fremautel führte, im Mittelmeerr anf eine Mine geſtoßen und ge⸗ ſunken iſt. 124 Maun merden vermißt, 976 wurden gerettet. (Das Flaggſchiff„Ruſſell“ maß 14 28 Tonnen und war mit vier 30,3 Zentimeter⸗ zwölf 15,2 Zentimeter⸗ und zwölf.6 Zenti meter⸗Kanonen bewaffnel und hatte vier Tor⸗ pedolartzierrohre. Seine Geſchwindigkeit be⸗ trug 193 Knoten.) * Engliſche Beſtürzung über Clemenceau. Mancheſter, 28. April.(WIs. Nühl⸗ anttlich.) Der Londoner Korraſpondent des „Mancheſter Guardian“ meldet: Der telegra⸗ Phiſche Austzug aus dem Rypkikael Cle manceaus, in welchem dieſer dem eng⸗ liſchen Volfe vorſchreibt was ſeine Pflicht t her eine gewiſſe Beſtürzung hernorgerufen Kein Engländer, ſicher keiner vom Range Gie⸗ Vorwürfe, wie wenn eine Würde gefährdel wäre. an Liebesgaben. Betranuerten aus dem Feld. Der Urlauber, auch Heneral⸗ Anzeiger 4 Badiſche Neuefte Nachrichten.(Mittaghlate) Samstag, den 29. April 1916. habe in dieſer Weiſe ch geſpro In Eng nd habe man tik an der fran⸗ Regierungsgeübt, nicht, man kei ine Kritik 0 üben können, ſon⸗ uten Sitten die Gvenze des Er ubten 15550 würden. So habe manm in England kein Wort der Kritik über die franzöſiſche Flotte geäußert. Cle⸗ menceau möge ſi berlegen, er wirklich ein Intereſſe daran habe, eine voreilige Kritik der ergliſchen Methobs u veranlaſſen. 0 habe alle ſeine vertrags gen Verpflichtun⸗ gen gegenüber Frankreich erfüllt. Es habe ge⸗; tan, was es niemals für ein anderes Land ge⸗ tom habe. England bedamere das nicht, aber mtüſſe ſeinen eigenen Weg wählen dürfen, um ſeine Opfer wir kam zu machen. Mufrphr Der Aufruhr in Irland. Ritchener geht nach Irland. Berlin, 29. April.(Priv.⸗Tel.) Wie ver⸗ ſchiedene Morgenblätter melden, wird Kit⸗ chener mit unbeſchränkten Voll⸗- machten als Vizekönig nach Irland ent⸗ ſendt.— Die Voſſiſche Zeitung“ erinnert an den Beinamen, den der Lord ſich im Feldzuge gegen den Mahdi erwarb, nämlich„Schlächter von Ondurman“. Der Ernſt der LCage. A m ſterda m. 28. April.(WTB. Nicht⸗ auntlich.) Die Blätter befaſſen ſich mit der Revolution in Irland und gelangen zu dem Schluß, daß die geſtrigen Ereigniſſe viel ernſter ſeien, als die engliſche Regierung erſt habe zugeben wollen. „Maasbode“ ſchreibt, die Erklärung, die Asquith geſtern im Unterhauſe abgegeben habe und die Maßregeln, die er ankündigen mußte, wären viel dunkler gefärbt, als die beruhigen⸗ den und einſeitigen Mitteilungen, die er an den zwei Vortagen gemacht habe. „Newe Courant' ſchreibt: die Mitteilung der engliſchen Regierung, daß ſie Herr der Lage ſei, ſei zum Mindeſten übereilt geweſen. Es ſet ihr noch nicht einmal gelungen, die Sinn⸗Feiner aus den öffentlichen Gebäuden Dublins zu vertreiben. Aehnlich äußert ſich „Handelsbladed“. „Standart“ ſchreibt: Wir nehmen zwar an, daß die Regierung ſchließlich imſtande ſein wird, der Lage Herr zu werden. Aber eines ſteht feſt, daß ſie viel ernſter war und noch iſt, als die Miniſter und das Parlament zuge⸗ geben haben, ja daß die Miniſter die Nation urtt der Verſicherung, daß der Aufruhr be⸗ zwungen ſei, für ſich günſtig ſtimmen mußten. Asquith ſelbſt hat geſtern im Unterhaus mit⸗ geteilt, daß die Lage im Irland noch ſehr ernſt ſel. Fürchtete er, daß es im Laufe des Abends oder am nächſten Morgen doch herauskommen würde, daß die Regierung ſelbſt das Opfer eines übereilten und unbegründeten Optimis⸗ mus geworden ſei? Und wer weiß, was die Regierung noch verborgen hälte Berlin, 29. April.(Von u. Berl. Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Nach dem Kor ⸗ reſpondent des Corriere della Sera macht man ſich in London darauf geſaßt, daß die Unter⸗ werfung der Rebellen ſchwierig und langwierig ſein werde. Viele hohe Beamde ſind in den Händen der Auf⸗ ſtändigen. Der Vizekönig von Ir⸗ land Lord Wimborne befand ſich beim Aus⸗ bruch des Aufſtandes in Dublin. Der Kor⸗ ee———5 er In 8 ktäriſch von] Hände der Rebellen gefallen iſt, dagegen befin⸗ ſekretär von Irland Bir⸗ rell in London und die Times fordern ſeine Abſetz ung. Blätter fordern auch die Abſetzung des Vizekönigs Lord Wimborne. Nach dem„Corriere della Sera“ gelang es den Regierungstruppen die Arbeiterkammer in Dublin, in welcher ſich die Syndikaliſten unter der Führung des bekannten Agitators Jim Larkin befanden, zu beſetzen. Der Beſitz der Bahnhöfe in den Händen der Rebellen ſei beſonders wichtig wegen des Umſtandes, daß faſt alle Offiziere der Garniſon fern von Dub⸗ lin waren. Einzelheiten von dent ended in Dublin. Lugano, 28. April. Eine Londoner Mel⸗ dung der„Skampa“ enthäſt intereſſante Einzelheiten über die Unruhen in Dub⸗ Iim. Die Aufſtändiſchen hätten ihr Hauptquor⸗ tier in Liberty Hall aufgeſchlagen und von da einen Sturm auf Dublin Caſtle, den Sitz der iriſchen Regierung, gemacht, der jedoch aus Kraftmangel fehlſchlug. Dagegen hätten die Aufſtändiſchen am Montag das Hauptpoſtamt, zwei Bahnhöfe und vier Gerichtsgebäude be⸗ ſetzt und dadurch das Stadtzentrum beherrſcht. Alle Drähte und iriſche Seekabel ſeien von ihnen durchſchnitten worden. Die Regierungs⸗ tyuppen hätten Feuer aus den Fenſtern der Häuſer erhalten und hätten am Dienstag nur wenig zurückgewinnen können. Erſt die aus England eingetroffenen Verſtärkungen hätten Liberty Hall eingenommen. Scharfe Angriffe auf die Regierung. London, 28. April.(WTB. Nichtamtlich.) Oberhaus. Lord Middleton kritiſierte die Ankündigung der Regierung, daß ſie die Lage in Irland beherrſche. Das Umgekehrte der Fall zu ſein. Die Regierung ſage, die Lage ſei ausgezeichnet, und außer in Dub⸗ lin ſeien keine Unruhen in Irland entſtanden. Der Redner wünſchte eine Veriicherting der Regierung, daß ſie in den übrigen Teilen Ir⸗ lands genug Truppen habe, um eine Ausbrei⸗ tung der Bewegung zu verhindern. Die Re⸗ gierung ſcheine durch den Ausbruch des Auf⸗ ſtandes in Dublin völlig übderraſcht zu ſein, aber ſie ſei von zuſtändiger Seite wieder⸗ holt gewarnt worden. Der Redner fuhr fort: Seit langer Zeit gab es in Dublin große Körperſchaften von Sinn⸗Feinern, die vollſtändig bewaffnet und ausge⸗ rüſtet waren und ſeit Monaten mili⸗ ausgebildet wurden. Sie waren in Befitz von erheblichen MPengen von Exploſivoſtoffen und hatten viel Geld. Die ausgeſprochenen Pläne der Sinn⸗ Feiner wurden in einer Anzahl von Blättern Woche für Woche verkündigt. Die Regierung machte nur ſehr geringe Anſtrengungen, dieſe zu unterdrücken. Die Häupter der Bewegung waren der Regierung wohl bekannt, aber nur in zwei Fällen wurde gegen ſie eingeſchritten. Middleton ſprach die beſtimmte Erwartung aus, daß Staatsſekretär Birrell ſich ungeſäumt auf ſeinen Poſten nach Irland begebe. Wenn er es noch nicht getan habe, handle es ſich vor allem darum, die Ausbreitung des Aufſtandes außerhalb von Dublin zu verhindern. Die Lage in Irland ſei äußerſt gefährlich, wenn man ihrer nicht ſchnell Herr werde. Die Untätigkeit der Regierung in den letzten Wochen habe die loyale Bevölkerung ſehr ent⸗ det ſich der Staats Andere mutigt. 5 De Lord Lansdowne antwortete im Namen der Regierung, er könne die Anzahl der Re⸗ bellen in Dublin nicht angeben. Middleton wiederholte darnach ſeine Angabe, daß die Regierung von ſehr einfluß⸗ reichen Perſonen in der deutlichſten Weiſe ge⸗ warnt worden ſei. Lord Peel beſtätigte dies. Lord Salisbury ſagte, daß Parlamentſi werde Aufklärungen verlangen müſſen, wes⸗ halb die Regierung trotz dieſer Warnungen nichts getan habe. Im Verlaufe der Debatte wurde geſagt, daß ein großer Teil der Nach⸗ richten aus Irland auf drahtloſem Wege nach England käme, da die Rebellen das Kabel durchſchnitten haben. Die neue Wehrpflichtkriſe. Rotterdam, 28. April.(WTB. Nicht⸗ amtlich.) Der„Rotterdamſche Courant“ mel⸗ det aus London: Die„Times“ ſchreibt in einem Leitartikel über die zurückgezogene Militärdienſtbill: Wenige Geſetzesvorlagen haben eine ſo kurze und ſchmähliche Lebens⸗ dauer gehabt. Nie iſt eine Vorlage mit ſo viel umſtändlichem Zeremoniell, ſo viel Aufhebens angekündigt worden. Der Gegenſatz zwiſchen dem Schickſal der Vorlage und den Ereigniſſen, welche zit ihr geführt haben, wie die Kabinetts⸗ kriſe, die geheime Sitzung uſw. hat geradezu lächerlich gewirkt. Die getroffene Vereinbarung iſt zu Waſſer geworden. Man muß die ganze Sache von vorn anfangen. Auch die„Daily News“ glaubt, daß die Regierung und das Land der ernuſteſten Kriſe ſeit Kriegsbeginn gegen⸗ überſtehen. Die konſervative Preſſe gelangt zu dem Schluß, daß der Regierung keine andere Wahl übrig bleibe, als ſo⸗ fort zur allgemeinen Wehrpflicht überzugehen. Der parlamentariſche Mitarbeiter der „Daily News“ gibt zu, daß der erſte Eindruck im Parlament war, daß die Anhänger der all⸗ gemeinen Dienſtpflicht einen Sieg errungen haben. Nach einiger Zeit häten ſich aber an⸗ dere Erwägungen geltend gemacht, vor allem, daß der Entwurf ein Kompromiß mit der Arbetterpartei darſtelle. Selbſt nach der Geheimſitzung berieten die Miniſter heimlich mit dieſer Partei. Die Ar⸗ beiterpartei bereitete bereits einen großzügi⸗ gen Aufruf vor zum freiwilligen Eintritt in die Armee. Die Partei würde vielleicht unge⸗ halten ſein, wenn vor dem 27. Mai, dem Da⸗ ſtoft tum, bis zu dem man ſich ihr gegenüber ver⸗ pflichtet habe, die Geſetzesvorlage, welche die allgemeine Dienſtpflicht vorſieht, eingebracht würde.— Der parlamentariſche Mitarbeiter des„Daily News“ ſchlägt deshalb vor, daß ſich die Regierung darauf beſchränke, die Rekru⸗ tierungspropaganda der Arbeiterpartei wäh⸗ rend des folgenden Monats zu unterſtützen und nur dann eine neue Vorlage einzubrin⸗ gen, wenn die Ergebniſſe unbefriedigend ſeien. Was den Rekrutierungsbedarf ſo be⸗ ſtehe keine unmittelbare Kriſe, da eine große Armee im Lande ſei.— Der Korreſpondent des„Rotterdamſchen Courant“ hält es für un⸗ wahrſcheinlich, daß die Regierung dieſen Weg einſchlagen werde, weil ein Verſagen der ge⸗ troffenen Vereinbarung zu neuer Uneinigkeit unter den Miniſtern führen würde und die ſchmähliche Zurückziehung der Vorlage dem Anſehen der Regierung weiteren Abbruch ge⸗ tan habe. m. Köln, 29. April.(Priv.⸗Tel.) Der Kölniſchen Zeitumg zufolge wird dem Neuen Rotterdamſchen Courant aus London unterm Ehung neuen Geſetzentwurfes über die Wehrpflicht ge⸗ meldet. Die Maßnahme ſei die Folge einer zweiſtündi igen Verhandlu ung geweſen, in der ſich ergab, daß der Entwurf in ſeiner jetzigen Faſſung Widerſtund auf allen Seiten finde Die Times ſchreibt in einem Leitartikel, es dürft wenig Geſetzentwürfe geben, wenn es derert überhaupt gegeben hat, denen eine ſolche 1255 und ähnliche Lebensdauer beſchieden war. Es iſt etwas eigentümliches in dem Gegenſatz zwi⸗ ſchen dem Los dieſes Geſetzentwurfs und den Eveigniſſen, die zu deſſen Ausarbeitung geführt haben, wie die Kabinettskriſe, die geheime Sitzung im Unterhauſe und das ganze übrige Getue. Das bedeutet jedoch nicht daß die Regelung zu der man ſich entſchieden hat, nun zuſammengebrochen ſei 105 daß alles von neuem begonnen werden muß. Nie Peſchießung von Loweſtoft und Harmonth. [Berlin, 29. April.(Von u. Berl. Büro.) Aus dem Haag wird gemeldet: Ueber den An⸗ griff auf Loweſtoft berichtet die Times, daß im Norden der Stadt zwei große Teile durch Granaten in Bramd gerieten. Im füdlichen Teile wurden über 30 Häuſer zerſtört. Im Ge⸗ ſchäftsviertel wurden 12 Läden zerſtört und im ganzen über 240 Häuſer beſchä⸗ dig et. Als dann das britiſche Geſchwader von vier Kreuzern und 6 Torpedojägern erſchien, die, obwohl ſie den Deutſchen an Kaliber unter⸗ legen waren, das Feuer eröffneten, gaben die Deutſchen die Beſchießung der Stadt auf und gingen mit ihrer ganzen Kraft gegen die bri⸗ tiſche Flotte vor. Der Marinekorreſpondent der Times ſchreibt, es ſei höchſt bedauerlich. daß die feindliche Macht, ohne ernſthaft angegriffen zu ſein und ohne Schaden erlitten zu haben heimkehren konnten. Die Deutſchen verdanken das ihrer Ueberlegenheit in der Luft, da ſie von ihren Zeppelinen davon unterrichtet werden, auf welchen Wegen ſie die Hin⸗ und Herfahrt ſicher unternehmen können, ohne feindlichen Kräften zit begegnen. Die engliſche Marine hat dieſe Hilfsmittel nicht und könne deshalb nicht immer zur Abwehr feindlicher Angriffe bereit ſein. Bern, 28. April.(WTB. Nichtamtlich) Das„Journal de Gendve“ ſchreibt in Würdi⸗ gung des deutſchen Vorſtoßes gegen Oſtengland: Das—— der engliſchen Häfen Lowe⸗ b pie de durch deutſche Schiffe be⸗ weit daß ie deutſche Flokte keineswegs darauf verzichtet hat, auf die hohe See hinauszufahrem. Deutſche Kreutzer haben niemals aufgehört, die britiſchen Getväſſer auszukundſchaften. Sie haben ſogar ein engliſches Tauchboot verſenkt. Dazu vervielfachen die Zeppeline ihre Streifen über England. Griechenland n der Bierverband Starke Verſchärfung der LCage. Athen, 28. April.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterbüro meldet, daß die Lage, infolge dey griechiſchen Weigerung, den Serben die Be⸗ nutzung der griechiſchen Bahnen zu geſtatten, kritiſch iſt. Die Blätter betonen, daß die Regierung entſchloſſen iſt feſt zu bleiben. Der ſerbiſche Geſandte ſpvach im Miniſterium des Aeußern vor und teilte mit, daß die Regierung von der Weigerung der griechiſchen peinlich berührt ſei. Die Diplo⸗ der Sleente neue Inſtruktionen. der Beſuch. Von Hans Heinrich Eheler. Frau Thereſe war jetzt nahezu ein Jahr Witwe eines im Feld gefallenen Landwehr⸗ offizters. Sie hatte ſich ganz zurückgezogen; der Friede, den die gedämpfte Einſamkeit des nur mehr von ihr und der Magd bewohnten Hauſes um ſie gelegt hatte, fing an ſich zu ockern. Ihre gleichſam auch begrabene Ruhe geriet ins„Mieſeln⸗ Die ſich eruſt beobachtende Frau erlitt innere Sie ſchloß ſich darum noch dichter ein, zügelte die Sinne, die wieder aufgelegt wurden nach den Dingen zu greifen, und arbeitete ihre Tage müd Eines Tages meldete ſich ein Freund des von der Landwehr, ſaß in dem Zimmer bei ihr und erzählte. Frau Thereſe ließ dem Ankömmling ein Mahl bereiten und holte eine Flaſche Wein aus dem Keller. Es wurde von dem Duft des Weines und der Speiſen behaglich in dem Raum. Der frente ſich, daß wieder einmal viele Worte geſprochen wur⸗ den; es kam heitere Gegenwart aus ihm hervor. Auf des Toten Andenken krank der Gaſt zuerſt. „Wann ſaßen wir zum letzten Mal zu Dreien bier 9fragte ſie bewegt und ſchenkte, feierlich angewandelt, noch ein drittes Glas ein, das rot der ihr gegenüber Sitzende früher geweſen, von ſeiner Gelehrſamkeit gehoben und gleichſam umhergetragen! Jetzt war er braun gebrannt und feſt gekernt, als ob er täglich einen geheimen Trunk Stoffes genommen und ſich ſelber irgend⸗ wie erdhafter verdichtet hätte. Vorher hatte man es kaum geſehen oder gar nicht beachtet, wenn er aß. Das war immer etwas Nebenbei an ihm geweſen. Es geht Kraft von ihm aus, ſpürte ſie, da⸗ zwiſchen plötzlich auch bemerkend: Wie die Soldaten riechen, einer wie der andere, nach Lederzeug, in Tuch geſogenem Schweiß und nach etwas noch, das ſie nicht wußte. War es von der Erde, in der die Leute draußen zuſammenlagen? Doch die Augen des Soldaten ſchauten durch die runden, in weißmetallenen Rand gefaßten Brillen gläſer noch blau und aus dem unwirklich gewobenen Grund herkommend. Wenn ſie auf die Dame gerichtet geweſen waren, ſchloſſen ſich ihre Lider auf ein paar Schläge. Wie ſchön das iſt⸗ wenn Schwärmer Männer werden! entdeckte Frau Thereſe und wehrte der micht, duß er ſchon früher ſo getan 1* Sie wollte dem wohlgefälligen Sendboten der Erinnerung gut ſein und legte einen Augenblick lang ihre Hand zu einem leiſen Strich hinüber auf ſeine Hand. Doch mit dieſer Bewegung erhob ſie ſich auch, wie um den zärtlichen Vorgang wieder abzu⸗ rücken und zu ſchließen. Daſür brachte ſie aus ihrem ein nd e ai gen Ge Sie dach dar und wrichte en im. dabel: Welch Art 52 latt hers ich ſeit Und 8 75 Du in die Falde gehf So geh ich leis mit Dir, Und leiſe führt Dich eine Hand Und iſt die Hand von mir. Und wacht Dir draußen einntal auf In dunkler Nacht ein Schmerz, So greif nach Deinem Herzen hin Und ſieh, es iſt mein Herz. Nach einer Weile des Schweigens ſagte Frau Thereſe:„Das hab ich ihm damals mitgegeben. Es half nicht.“ Das Geſpräch blieb bei dem in Flandern Ruhenden, bis die Uhr den Freund zum Gehen mahnte. Er rüſtete und rückte ſich zurecht mit jenen Griffen, die den Soldaten wieder in ſeine Uniform ſtellen und ſeinen Aufbruch zu einer Tat machen. „Warum müßt Ihr uns allein laſſen?“ frug die plötzlich Geängſtete, gab aber dem Abſchied Nehmenden dann wieder ruhig die Hand. Als er fort war, kehrte ſich Frau Thereſe nach dem Tiſch um und ſah das Glas roten Weines unberührt ſtehen. Da brachen ihr die Tränen von den Wimpern. Augenblicsbilber vom Welt⸗ kriege. Ein ruſſiſches Stimmungsbils aus Paris. Das folgende Bild findet ſich im „Rietſch“: Auf der Rückkehr von London bin 1 1805 zum Mal wieder mm Paris. dund wur ken keanig fenden Biß. der von Püntels in Erhunerag die ſich dem Fremden gleich nach der Ankunft auf der Gare du Nord aufdrängten. Jetzt ſieht Paris ganz anders aus, es lacht nicht mehr und es ſingt nicht mehr im hellen Allegro. Der Gegenſatz zwiſchen einſt und jetzt iſt ſo groß, daß man unwillkürlich ein Gefühl der Trauer empfindet. ir kamen mit dem Militärzug aus Boulogne; ſolche Züge gehen von den verſchiedenſten Seiten der Front und werden an den Stationen von Frauen, Müttern und Schweſtern erwartet, die kein freu⸗ diges Lächeln verraten, ſondern mit hungrigem Blick ängſtlich nach jemand in der Menge ſpähen, der— vielleicht nicht mehr zu finden iſt. Durch die Rue la Fayette fuhren wir nach dem Hotel wo die Zimmer beſtellt waren. Alle Straßen waren halbdunkel und dennoch beſſer erhellt als in London, wo jetzt ein ewiger Nebel über der Stadt abends zu lagern ſcheint. Während dort aber die Vewegung der Menſchen nicht ſtockt, iſt hier eine Oede zu verzeichnen. Die Boulevards ſind leer— keine Fußgänger, keine Antomobile. Beleuchtete Fenſter ſind ebenſo wenig wie in London zu ſehen, ſie ſcheinen vielmehr bicht ver⸗ Hängt zu ſein. Die Theater ſind von weitem auch nicht zu unterſcheiden, Turz, Paris hat ſich gründlich verändert Dasſelbe gilt von unſerem Hotel. Vor kurzem noch erſtrahlte es im Schmucke koſtberrer Wand⸗ beſpamtungen und einer eleganten Einrichtung, die ein verwöhntes, zahlreiches Publikum em⸗ pfing. Hier hatte eine Filigle der Grand Operag ſich bei der die Billetts zu den im Elyſee⸗Theater rei⸗ Ob meine Turder— e Samsiog, den 29. Apreil 1916. Seueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichken.(Imttagblah Seite. m. Köln, 29. April.(Priv.⸗Tel.) Lautt der Kölniſchen Zertung wird dem Corriere della Sera aus Rom gemeldet, daß dort die wildeſten Gerüchte über den Transport der ſerbiſchen Truppen durch griechiſches Gebiet umlaufen. Die einen ſprechen von einem unmittelbar bevor⸗ ſtehenden Uebereinkommen, während die andern verſichern, daß die griechiſche Regierung ihre Zuſtinmmumg zu einem ſolchen Schritt entſchieden hat. In amtlichen italieniſchen Kveiſen wahrt man einſtweilen die ſtwengſte Zurückhaltung. Als ſicher wird nur erklärt, daß die ſerbiſchen Truppen auf irgend eine Weiſe nach Saloniki befördert werden ſollen. Berl— 29. April.(Priv.⸗Tel.) Wie der Berliner Lobal-Anzeiger aus Amſterdam meldeb, haben die deutſchen, öſterreichiſch⸗ ungariſchen und die bulgariſchen Konſule in Kanea die Stadt mit ihvem Perſonal und den Archiven verlaſſen, um ſich nach dem großen Gebirgsdorf Laccoi 7 wo ſie zu bleiben gedenken, um nicht einer Oaudung der Alſiierten gefangen ge⸗ zu werden. * Die deutſch⸗bulgariſche Ge⸗ ſellſchaft. ABerkin, 29. April.(Von u. Berl. Büro.) Die deutſch⸗bulgariſche Geſellſchaft, die vor einigen Monaten hier gegründet worden iſt, veranſtaftete geſtern ihre erſte öffentliche Kund⸗ gebung: im Saale des Abgeordnetenhauſes hielt der Profeſſor an der Militärſchule in Sofioa, Panoff, einen Vortrag über„Die mora⸗ liſche Kraft der bulgariſchen Armee“. Der Vor⸗ trag hatte eine ſehr ſtarke Anziehungskraft ausgeübt. Saal innd Tribünen waren 5 be⸗ ſetzt. Am Schluß ſeiner Rede meint 9 1 „Unſere Armee guunct, daß im Gegenſatz zu Rußland der deutſche Genius uns unterſtützen werde. Wir werden treu ſein, weil wir erken⸗ nen, daß umſer Schickſal durch Deutſchland aun beſten gewahrt iſt und Deutſchland wird er⸗ kennen, daß Bulgarien unter ſeinen Fittichen am beſten geeignet iſt, von Bulgarien alle Abenteuer fern zu halten und danit ihm den Weg immer offen läßt, von der Nordſee bis zum engliſchen Ozean. An den Vortrag ſchloß ſich ein Eſſen, bei dem der Ehrenvorſitzende der deutſch⸗bulgariſchen Geſellſchaft Herzog Ernſt Günther zu Schles⸗ wig⸗Holſtein, der Bruder der Kaiſerin, auf den Kaiſer und den König von Bulgarien trank. Die Brüder Buxton auf dem Balhan. Vom Univerfitätsprofeſſor Dr. von Dungern. Vor kurzem kamen Nachrichten aus Athen, die von einem neuen diplomatiſchen Feldzug der beiden Brüder Buxton auf dem Balkan erzählten. Die Kunde iſt ſehr merkwürdig. Denn nach ihrer letzten Anweſenheit in Bul⸗ garien, Rumänien, Serbien und Griechenland tün September bis Dezember 1914 haben die beiden Brüder getneinſam ein Buch veröffent⸗ licht, in welchem ſie ihre politiſchen Anſichten und Pläne in größter Offenheit dargelegt haben, und ihre Erörterungen waren derart, daß ſie die beiden Verfaſſer bei Serben und Griechen gründlich diskreditieren mußten. Mem hält bei uns Noel Buxton, den Begrün⸗ der des Londoner Balkankomitees und Bal⸗ kanſachverſtändigen Sir Edward Greys, ſowie ſeinen Bruder Charles Buxton, den Freund und Mitarbeiter Lloyd Georges, für dunkle Intriganten, die ſeit langem planmäßig auf ———— Freiherrn „Meiſterſinger“ in deutſcher Sprache bören wer⸗ den, wage ich nicht zu verſichern. Das Hotel iſt aum noch wieder zu erkennen. Es lebt nur noch von einigen Leuten, die aus der Provinz und von der Front komteu. Die Preiſe 15 ſind 5 Für Miilitar ſind dort Sonderbeſtimmungen, es darf ſich nicht auf die Terraſſen ſetzen und nur zu beſtimmten Stunden Wein trinken. Unſere Abſicht, uns mancherlei anzuſehen, gaben wir bald auf, weil uns die Luſt dazu verging unter dem Drucke der allgemeinen Stimmung. Selbſt das Fahren durpch das Bois de Boulogne macht kein Ver⸗ guügen mehr. Nus dem Mannheimer Kurmeben. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim⸗ (Spielplan.) Sonmatag, 30. April(A, hobe Preiſe) RNoſenkavalier“. Anfang 8 Uhr. Montag, 1. Mak: Keine Vorſtellung. Dienstag, 2. Mai(C, hohe Preiſe): Zunt erſten ‚ e(.:* 15 D 8 ierauf: n Idas B umen“ RN.: Dr. Hagemann— W D Waene e A. fünf Frankfuxter“. gün eine Stärkung des engliſchen politiſchen Ein⸗ fluſſes auf dem Balkan hingearbeitet haben. 8 politiſche Glaubensbekenntnis der beiden Brüder in ihrem Buch„Der Balkan und der Krieg“ widerſpricht dem. Das Buch iſt kurz vor dem deutſchen Durchbruch bei Gorlice er⸗ ſchienen. Es kritiſiert in höchſt freimütiger Weiſe die Kurzſichtigkeit der engliſchen Politik in den einzelnen Balkanländern. Es ſpricht ſich in kaum übertünchter Heftigkeit höchſt vor⸗ wurfsvoll gegen Serbien aus. Es behandelt Griechenland und Rumänien als gehorſame Handlanger, die für die Ehre, Bundesgenoſſen der Alliierten zu werden, mit der Herausgabe von Gebiet 1 müſſen: alles zu Gunſten Bulgarjens. Und Bulgarien ſelbſt iſt ja heute den beiden engliſchen Bulgarenfreunden ver⸗ ſchloſſen. Man fragt ſich erſtaunt, wie die Brüder Buxton ſo kühn ſein können, heute überhaupt nach Griechenland zu reiſen, und wie die engliſche Regierung ſo naiv ſein kann, ſie als Agenten der engliſchen Politik dorthin fahren zu laſſen. Immerhin handelt es ſich um Perſönlich⸗ keiten, die wichtig genug ſind, daß wir uns mit ihren Gedomken und Machenſchaften vertraut halten. Das wichtigſte für uns iſt die Stellung⸗ nahme der Vrüder Burton zu Bulgarien. Das engliſche Parlament hat keinen beſſeren Kenner Bulgariens und die gegenwärtige eng⸗ liſche Regierung hat in ihrer Partei keinen gründlicheren Balkankenner, als Noel Buxton, der ſeit 1899 zwölfmal nach dem Balkan ge⸗ peiſt iſt. Er hat ſich jedesmal lange dort auf⸗ gehalten, beſonders in Mazedonien und in Sofia, kennt aber auch alle maßgebenden Per⸗ ſönlichkeiten in Serbien und verſchiedene lei⸗ tende Politiker in Konſtantinopel, Bukareſt, Athen. Er iſt übrigens ein Vetter des engliſchen Geſandten in Bukareſt, Sir George Barklay, und des letzten engliſchen Botſchafters in Wien, Bunſen. Das einzige politiſche Ziel Noel Buxtons war die Anglie⸗ d derung Mazedoniens an Bulgarien. Es war ihm ſehr peinlich, daß er in ſeiner Befür⸗ wortung bulgariſcher Wünſche 1914 auf Be⸗ fehl der engliſchen Regierung den Bulgaren nicht das ganze von Serbien 1914 beſetzte Ma⸗ zedonien, ſondern nur den ſüdlichen Teil, zu⸗ ſprechen durfte. Dafür forderte er offen eine Abtretung des griechiſchen Cavalla und der ru⸗ mäniſchen füdlichen Dobrudſcha an Bulgarien. Die Folge hiervon mußte ſein, daß Buxrton 1914 die Bulgaren verletzte, weil ſie das ganze mazedoniſche Gebiet beanſpruchten, das ihnen heute mit unferer Hilfe zugefallen iſt. Tatſäch⸗ lich war deshalb die Aufnahme, die beide Brü⸗ der Buxton 1914 in Sofia fanden, äußerſt kühl, aursgenommen im Kreiſe der ausgeſprochen bulgariſchen Ruſſenfreunde. Der Dank, den Mazedonier und Bulgawpen dem engliſchen Bal⸗ kankontftee für 15 Jahre reicher materieller Hilfe ſchuldeten, hinderte nicht, daß man den Brüdern Buxton in Sofia das ſchärfſte Miß⸗ trauen und die deutlichſte Ablehnung entgegen⸗ ſetzte, ſobald ſie mit den Teflungsplänen Greys Hervortraten. In Ru mänien hatte man die Tätigkeit des Londoner Balkankomitees von Anfang an argwöhniſch verfolgt und empfing deshalb im Oktober 1914 die beiden Brüder Buxton in Bukareſt ebenſo zurückhaltend. Noel Buxton hat damals nicht einmal gewagt, um eine Audienz bei der fetzigen Königin von Ru⸗ mänien, einer engliſchen Prinzeſſin, zu bitten. Muf der Durchreiſe in Serbien überzeugten fich die beiden Brüder von der ſerbiſchen Mißver⸗ ²i Mittwoch, 3. Mai(A, mittlere Preiſe):„Rigo⸗ letto“, Anfang 7 Uhr. Donnerstag, 4. Mai(), kleine Preiſe): erſten Male: 41 5 Gatte des Fränleins“(.: Reiter). Anfang 8 Uhr. Freitag, 5. Mai(D, mittlere Preiſe): mith“. Hierauf:„Klein Idas Blumen fang 77 Uhr. „Samstag, 6. Mai(Auß. Abonn., mittl. Preiſe): „Der fidele Bauer“(.: Marx—.: Lederer). „Anfang 8 Uhr. Sonntag, 7. Mai(Auß. Abonn., hohe Preiſe). „Parfifal“(.: Furkſvängler). Anfang 5 Uhr. *** Zunt „Sula⸗ An⸗ Neues Theater im Roſengarten. (Spielpan) Sonntag, 30. April:„Die fünf Fraukfurter“. Anfang 8½% Uhr. Mittwoch, 3. Mai: Einheitsvorſtellung: Anfaug 8 Uhr. „Der Gatte d des Fr Auleins 75— Die Sonntag, 7. Mai: 50 Anfang 8½ Uhr. 2* ** Theaternachricht. In dem Ballett„Klein Idas Blumen“ wird die Titelrolle von Sylweig Oderwald, einent Zögling des rühmichſt bekannten Kopen⸗ hagener Hofopernballetts, getanzt werden. Der Die bekuunte Kunſthandlung von Paul Ehren⸗ berg, G 1. 4. wird in den nächſten Tagen die hieſige Aus⸗ ſtellung über die Sommermonate ſchließen und ſtellt daher, wie aus dem heutigen Juſerat er⸗ ſichtlich, die noch vorhandenen Werte zu äußerſt nſtigen Bedingungen während der Schluß⸗ uge zem Verlantz, waltung und plauderten dann in ihrem Buche aus, daß die großbritanniſche wie die rufſiſche Regierung durch Konſularberichte über dieſe Mißverwaltung vollkommen or entiert tar. In Griechenland machte ihr bekanntes Ein⸗ treten für Bulgarien ſie von vornherein ver⸗ dächrig. Als Gegenleiſtung für die Gebiete, die Ser⸗ bien und Rimmänien den Bulgaren nach dem Plane der beiden Buxtons abtreten ſollten, wurde dieſen beiden Ländern ungariſches und öſterreichiſches Gebiet verſprochen. Den Grie⸗ chen wurden die aus den Abſichten des Mi⸗ niſters Veniſelos bekannten Territorien an⸗ geboten. Wir haben alſo hier in kraſſeſter Form die traditionelle engliſche Polftik, die ihr einziges Hilfsmittel darin findet, Gebietsteile fremder Staaten 8t ver ſprechen und dafür po⸗ litiſche Leiſtungen im Dienſt Großbritanniens zu fordern. Man wird die gegenwärtige Reiſe der beiden Buxton, nachdem ſie erſt vor kurzem öffentlich und entſchieden für dieſes Syſtem eingetreten find, nicht anders auffaſſen können, als daß England noch heute wenigſtens auf dem Balkan mit dieſer alten perfiden Methode cuszukommen denkt. Sowohl Noel wie Charles Buxton waren im Sommer 1914 gegen die Kriegserklärung Eng⸗ lemds. Sie haben ſich ſogar während des Krieges in London behntſchfreundlich betätigt. Ihve Stellung in Englaud war vor einiger Zeit wegen bieſer Deutſchſveundlichkeit bedroht. Sie haben zu den vernünftigen Engländern gehört, die ſich nicht vom blinden Haß hatten ſortreißen laſſen und die deshalb politiſch und geſellſchaft⸗ lich in England boykottiert wurden Auch mit Rücckſicht hierauf ſcheint es mir bezeichnend, daß mam jetzt doch wieder auf ſte als politiſche Agenten zurückgekommen iſt. Die engliſche Re⸗ gierung ſieht offenbar wenigſtens umt Balkanpolitik keinen glücklichen Angweg und greift ſchon nach Strohhalmen. Auch in andever Beziehung iſt die Sendung der beiden Brüder nach Athen ſumptomatiſch für die Stimmung in London. Beide haben in Balkanbuch 15 0 ſich dagegen ausgeſprochen, ie B denen von den Aeteen Gebietszuwachs ſprochen wurde, mit dieſem bloßen Vaſprechen abgeſpeiſt werden ſollten. Sie haben ſogar er⸗ klärt, ein ruſſiſches und franzöſiſches Verſprechen habe gar keinen Wert; den Balkanſtaaten müſſe vielmehr von Großbritannien eine praktiſche Garantie für die Erfüllung der Verſprechungen gegeben werden. Dieſe Forderung war in der Form eines ſcharfen Augriffs tf die engliſche Regierungspolitik zum Ausdruck gebracht, da⸗ mals in erſter Linie im Hinblick auf Serbiens Weigenung, das ſüdweſtliche Mazedonien frei⸗ willig zu räumen. Die engliſche Regierung hat inzwiſchen einſehen müſſen, daß ihre leeren Ver⸗ ſprechungen in der Tat wirkungslos waren. Wenn ſie trotzdem jetzt die rechtzeitigen Warner wieder in den Dienſt ihver Propaganda nimmt, ſo zeigt auch dies, daß man ſich in London nicht mehr als Herr der diplomatiſchen Lage fühlt. Faſt könnte man verſucht ſein, unter dieſen Umſtänden die jetzige Miſſion der Brüder Bux⸗ ton als ein Zeichen beginnendey engliſcher Nach⸗ giebigkeit zu deuten. Athen iſt jedenfalls heutte für England der einzige Ort, an dem ſich Friedensbeſprechungen mit Bulgarien anknüpfen laſſen. Und für eine Erneuerung friedlicher Be⸗ ziehungen zu Bulgarien könnte Großbritannien keine beſſeren Agenten finden, als die Brüder Buxton. Denn es gibt tatſächlich in keiner frem⸗ den Nation irgend einen Mann, dem gerade Mazedonien ſo vertraut iſt und dem die Maze⸗ donier ſo viel energiſche und erfolgreiche Hülfe in der Vergangenheit danken, wie gerade Noel Buxton. Nur dadurch, daß England über einen ſolchen Mann verfügt und daß es dieſen Mann heute diplomatiſch verwendet ohne Rückſicht auf die ſcharfen Angriffe, die er noch vor kzem gegen ſeine Regierung gerichtet hat, ſcheint mir in der gegenw; gen Sendung Buüxrlons für uns möglicherweiſe Grund zur Beſorgnis ge⸗ geben. Denn dieſe Methode hat entſchieden etwas großzügiges, und jede wirklich ſtaats⸗ männiſche Handlung des Gegners bedeutet natürlich für uns eine gewiſſe Gefahr. Aus Stadt und Jand. * Mannheim, den. April 1916. den eeeeeeeeeeeg Eiſernen Krenz ausgezeichnet dens Unteroffizier Jakob Holländer, Sohn des Möbeltransporteurs Konrad Hollünder. Der Ausgezeichnete iſt auch im Beſitz der Badiſchen ſilbernen Verdienmedaille. Richard Stitzel, Sohn von Kaufmann Her⸗ mann Stitzel, Luiſenring 27, für treue Pflicht⸗ erfüllung im Feldzug gegen Serbien. 1*** Sonſtige Auszeichuungen: Dem Gefreitei Karl Schneckenberger, Richtſchütze in einem Jäger⸗Bataillon, wurde für tapferes Verhalten die badiſche ſilberne Ver⸗ dienftmedaille verliehen, nachdem ihm vor kurzem das Eiſernue Kreuz 2. Klaſſe verliehen wurde. Weiche Marken find hente güllig? Heute ſind folgende Marken in Kraſt: Für je 750 gr Brot die Marke I der nenes Brotkarten. Für je 5 Pfund Kartoffeln die Kartoffelmarken Für je 25 f Butter die Buttermarken 28, 27. 33 und 34. Die Marken 28—32 der, Butterkarten ſind für Butter ungültig. Da eine Zufuhr an But⸗ ter nicht erfolgt iſt, Wnte eine weitere Marke nicht in Kraft geſetzt werden. Für je 125 fg Grieß die Marke A und die Marke 29 der Butterkarten. Für 100 g Reis die Marke 30 der Bukterkarte. Für 125 er Erbfen die Marke E der alten Brotfarte. Lebensmittekamt. Aus 5 Ses tten vom 2. April 918. Herr Emil Hirſch bat der Stadigemeinde als Geſchenk für die ⸗Inſel 6 Pfauen zur ee ee werden. Das Lagereiweſen der Warenabtei⸗ lung des Lebensmittelamts war feit⸗ her ſo georduet, daß als Hauptlager ſowohl füür Friſchwaren wie für Kolonialwaren Fäumlfich⸗ keiten in der früheren Dragonerkaſerne verwen⸗ det und daneben verſchiedene Räume in anderen Stadtteilen benützt waren. Auf Grund der ſeit⸗ herigen Erſahrungen hat es ſich als zweckmäßig erwieſen, die Einrichtung dergeſtalt zu ändern, daß die Lagerung der Friſchwaren und der Ko⸗ lorialwaren vollſtändig getrennt, fütr erſtere die Dragonerkaſerne beibehalten, für letztere ein be⸗ ſonderes große Zentrallager gemietet und als 779 95 ein ſachlundiger Kaufmann angeſtellt Wird. Behufs beſſerer Mikchverſorgung ſind Verträge abgeſchloſſen, noch denen von Mai ab größere Mengen Aunslaudsmilch nach Mannheim eingeführt werden. Der dieſer Milch iſt erheblich hö der Preis der Inlandsmilch. Ein Tei dieſer Auslandsmilch ſoll durch die Milchzentrale zu⸗ nächſt an Haushaltungen mit einem Einko m⸗ men von mindeſtens 5000 Mark inner⸗ halb ihres Anſpruchs auf ſogen. Pflichtmilch zu einem die Selbſtkoſten der Stadt deckenden Preiſe abgegeben werden; ein anderer Teil in gleicher Weiſe zur Verſorgung von Auſtalten (Lazaretten etc.); der Reſt ſoll der übrigen Be⸗ völkerung, der überdies die frei werdende Menge Inlandsmilch zugute kommt, zum Preiſe von 28 Pfennig als Pflichtmilch zur Verfügung geſtellt werden. Auf ſolche Weiſe wird der Stadtkaſſe vorausſichtlich eine monat⸗ liche Zubuße von etwa 15000 M. auferlegt. Zur Durchfſthrung der neuen Regelung wird eine ge⸗ wiſſe Uebergangszeit erſorderlich ſein. während der die Milchzentrale die Auslands⸗ milch im freien Verkehr gegen erhöhten Preis abzuſetzen ermächtigt iſt. Näheres hierüber wird alsbald bekannt gegeben werden. Zur Durchführung der Bundesratsverord⸗ nung vom 10. April 1916 über den Verkehr mit Verbrauchszucker und der badiſchen Vollzugsverordnung dazu vom 20. April wird ein Kommunalverbandsausſchuß eingeſetzt, der alsbald über die Einrichtunr der mit Wir⸗ kung vom 1. Mai einzuführenden Zuckerkarten und die damit zuſammen⸗ hängende Verteilungsordnung, ſomie über die Art des Zuckervertriebs Beſchluß faſſen wird. Der vom Stiftungsrat der Freiherrl. von Hö⸗⸗ vel⸗Stiftung vorgelegten Vorſchlagsliſte zur Vornahme der Erſatzwahl für das verſtorbene Stiftungsratsmitglied Raimund Fürſt wird zu⸗ geſtimmt. Zu Armenbezirksvorſtehern werden auf eine ſechsjährige Amtsdauer vom 1. Mai 1916 wiedergewählt: Rechtsanwalt Dr. Möker Bezirk 1 Rechtsanwalt Dr. Guſtav Kaufmann Rechtskonſulent Ernſt Kaufmann Schloſſermeiſter Engelbert Fritz„ Hauptlehrer Auguſt Etzkorn 1 Buchdruckereibeſitzer Johann Gremm 18 Kaufmann Georg 10 Kaufmann Adam 1 Auguſt Pelleſſter 1 12 Kaufmann Hermann Metzger Oberlehrer Ludwig Würth„ Oberlehrer H. Stratthaus Zoll⸗Aſſiſtent Ernſt Seiler 15 19 Zahntechmiker Michael Frey 20⁰ Hauptlehrer Ferdinand Verbas„ 2 Oberpoſtaſſiſtent Cornelius Uehlein 73 Poſtſekretär Georg Schnepf 5 Hauptlehrer Friedrich Ziegler 2³ Wegen Beſetzung von 8 erledigten H lehrerſtelleu wird nach dem Antrage der Schulkommiſſion Beſchluß gefaßt und durch Ver⸗ ntittlung des Gr. Kreisſchulamts Vorlage an das Gr. Unterrichtsminiſterium erſtattet. Die ſchon früher beſchloſſene Einrichtung von Kurſen zur Vorbereitung begabter Volksſchüler der 8. Klaſſe zum Uebertritt in höhere Lehranſtalten wird nach dem Vor⸗ ſchlage des Volksſchulrektorats und nach dem An⸗ trage der Schulkommiſſion mit Wirkung vom neuen Schuljahr an in der Weiſe durchgeführt, daß eine Sonderklaſſe aus Knaben und Mädchen der 7. Klaſſe der Bürgerſchule und der 7. Sprachklaſſen gebildet wird. Vorausſetzung für die Aufnahme in dieſe Sonderklaſſe iſt neben voller Geſundheit beſondere Begabung und Strer unkeit; erforderlich iſt die Zuſtimmung der Eltern. Vergeben wird: a) die Ausführung der Eutwäſſerungsanlage zum pathologiſchen Inſti⸗ tut des e an die Firma Heiurich Buller bier; d) die Ausführung der 4. Seite. 82 Santetug, den 29. Npri 1916. Erd⸗, Beton⸗ und Eiſenbetonarbeiten für die Kraftwagenhalle bei der Desinfektion im N bau Krankenhaus an die Firma Heinrich Eiſen G. m. b. H. hier; c) die Lieſerung der Werk⸗ ſtücke zur Einfriedigung beim Haupt des Krankenhausneubaues Naturſteine an die heimer Sandſtein⸗ und Granitwerke Wilhelm Buſam hier; d) die Ausführung der Keſſelanlage für das Vo d 5 er Firma Zentral⸗ helzungswerke 2 Der neue Straßze der in letzter Zeit zu lebhaften Erörterungen — 5 in der Preſſe führte, iſt geſtern in Ludwigs⸗ g hafen vom Stadtrat ohne Debatte ange⸗ nommen worden, in der Erkenntnis, daß eine Tariferhöhung nicht zu umgehen iſt, wenn eine Geſundung der Verhältniſſe eintreten und das außerordentlich hohe Defizit der Straßend für die Folge vermieden werden ſoll. Die derung beſteht darin, daß jetzt—2 Teilſtr 10 Pfennig und jede weiteren 2 Teilf Pfennig mehr, bis zur Höchſttare von 25 Pfg. koſten. Früher konnte man 3 Teilſtrecken für 10 Pfennig fahren. Kinder bis zu 5 Jahren ſiwd wie bisher frei, von—12 Jahren koſten ſie 10 Pfennig fahren. Kinder b Fahrpreis wie Erwachſene fanden auch die Strecken⸗N karten, ſowie die Wochenfahrſe ö⸗ hungen, die bisherigen 90 Pfennig⸗ und.30 Meek⸗Fahrſcheinhefte kommen ganz in Wegfall. Der Tarif wurde in folgender Neugeſtal⸗ tung gutgeheißen: u) Einzelfahrſcheine: 1 und 2 Teilſtrecken 10 Pfg. 4 5 55 mnmießr„„, Linder bis zu 6 Jahren fret, ** E 27 E 7 Ig. „ fber 12 5 der volle Preis b) Streckenkarten: 1 und 2 Teilſtrecken M..— 3 5 15.50 5„ 6„. 0 12.50 Ueber die Rheinbrücke wird als billigſte Strecken⸗ karte eine ſolche von M..50 ausgegeben. 6) Netzkarten: 1. Jahreskarten: Für das ganze Netz Maunheim⸗Lubwigshafen M. 180.— Für das Maunheimer Netz„150.— Fur das Ludwigshafener MRes„125.— 2. Monatskarten: Ur das ganze Netz Mannheim⸗Ludwigshaſen M. 18.— Für das Mannheimer Netz„% 15.— Für das Ludwigshafener Nettz„ 12.50 d) Wochenfahrſcheinhefte: a) zweimal Fahrt b) viermal Fahrt 1 und 2 Teilſtrecken M.—.75 M..20 4 5—.90 0 8 5 ͤ enr„ 2489 * Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat einer Anzahl Offiziere und Beamte im Gefolge des Kaiſers Ordensauszeichnungen verliehen, u. a. das Großkreuz mit Schwertern vom Orden Bertold des Erſten: dem General der Infanterie und Ge⸗ neraladjutanten, Chef des Militärkabinetts Frei⸗ herrn v. Lyncker; dem Admiral und Chef des Militärkabinetts v. Müller; dem General der Artillerie und Chef der Fußartillerie v. Lauter; dem General der Infanterie und Chef des Gene. ralſtabs v. Falkenhayn; dem Wirkl. Geheim⸗ rat und Chef des Zivilkabinetts v. Valentini und dem Generaloberſten und Oberbefehlshaber einer Armee v. Einem.— Generaloberſt Frei⸗ herr b. Falkenhauſen, Oberbefehlshaber eines Armeeoberkommandos erhielt die gleiche Auszeich⸗ nung. Ueber den Oſterverkehr der Badiſchen Staatseiſenbahnen veröffentlicht die„Karlsruher Zeitung“ folgende halbamtliche Mitteilung: Der Fei ve ehr war etwas ſtärker als im Vorjahr; der Ausflugsverkehr war durch die üngünſtige Witterung ſehr eingeſchränkt und wurde erſt am Oſtermontag und dem folgenden Dienstag etwas . Der Verkehr von Militärurlaubern und der Beſuch von Soldaten im Standort durch ihre Angehörigen war ſtark. Der Zugsverkehr wickelte ſich ohne Störung ab. Die beſonderen Maßnahmen zur Bewältigung des Oſterverkehrs reichten gut aus. Auszahlung der Kriegsunterſtützungen. Mit Auszahlung der Kriegsunderſtützungsbeträge für die erſte Hälſte des Monats Mai wird das Poſie⸗ amt am Montag, den 1. Mai beginnen. Es hat keinen Zweck, daß die Empfangsberechtig⸗ ten ſchon vorher bei der Poſt wegen Auszahlung vorſprechen. * Eine neue hochherzige Spende für die Mann⸗ heimer Kriegsküche wird bekannt. Die Firma Mohr u. Federhaff ſtiftete den Betrag von 10000 Mark. * Kriegsſpeude Deutſcher Frauendank. Die Zeit, die den Maunheimer Frauen für ihre Sammel⸗ tätigkeit zugunſten der Kriegsſpende Frauendank gewährt war, geht ihrem Ende entgegen. Am 10. Mai iſt ſie abgelaufen. Nun da die Oſterzeit hinter Uns liegt, die manche Familie zu kurzer Erholung aufs Land oder in die Berge geführt und die auch unter den Daheimbleibenden die Frauen ſtärker ans Haus gefeſſelt hat, kann noch einmal mit erneutem Eifer an das Sammeln herangetreten werden. Die Einkäufe für den Sommerbedarf auf den verſchiedenſten Gebieten bieten eine gute Ge⸗ legenheit, ein Scherflein in die in faſt allen grö⸗ ßeren Geſchäften aufgeſtellten Büchſen zu legen. Bei den durch die Oſterferien Erfriſchten wird ſich eine größere Bereitwilligkeit finden, auf eine der umlaufenden Liſten eine namhafte Summe zu zeichnen. Iſt doch vielen beim Durchſtreifen der deutſchen Wälder und der friedlichen Täler un⸗ ſeres Heimatlandes erneut zum Bewußtſein ge⸗ kommen, daß dieſer Heimatfrieden das große Ge⸗ ſchenk der deutſchen Armee an das deutſche Volk iſt. Für dieſes Geſchenk aber ſchulden wir den Dauk, umſetzen in eine S der Gefallenen und Kries 2 20 „Frauendank'“. 7 2 Manne] M. ſind es Hochbauamtes vorragender ſte bilars, der geſegneten Schaffens b einen Dank, * Silbernes Geſchäftsjubilüum. Am 1. 25 Jahre, daß Herr Stadt ippart in die Dienſte edrich P h ſein ſt die Liebe und Achtung 9 Kollegen in hohem Maße erworben zroße hl Mannheimer Pri Pippart vor dem Eintritt in ſtädtiſche D worfen hatte und die eine Zierde u 3 darſtellen, zeugen von igkeiten des Jubi beliebten Jubila tzten und 1 91 Auch eine er, die Herr 8 ſen Auer⸗ und Bi werden. zeit. 75 öcke gejagt Für olle übrigen Wildarten iſt Schon⸗ Mahnung zur Kaninchenzucht. Man ſchreſbt lls Leſer Ihrer Zeitung geſtatte ich mir, uns:„ zu Ihrem Artikel„Mahnung zur Kaninchen⸗ zucht“ im Donnerstag⸗Abendblatt ergebenſt zu bemerken, daß mancher Beſitzer von ſtädtiſchem Gartenland gerne bereit wäre, die Kaninchen⸗ zucht nach Möglichkeit zu fördern. Leider ſteht dem gegenüber eine Beſtimmung in dem mit den Schrebergärten⸗Inhabern abgeſchloſſenen Vertrage, wonach Tien in dieſen Gärten nicht gehalten werd barſen. Bei dem gegen⸗ wärtigen Fleiſchmangel wäre es angebracht, wenn ſeitens der Stadtgemeinde dieſe Beſtim⸗ mungen während des Krieges außer Kraft geſetzt würden.“ * Friedrichspark. Die im ſchönſten Frühlings⸗ grün ſtehenden Anlagen unſeres Friedrichspar⸗ les veranlaßten in den letzten, vom ſchönen Wetter begünſtigten Tagen ſchon Viele, dem Park einen Beſuch abzuſtatten. Auf dem Re⸗ ſtaurationsplatz treffen ſich wieder die Abonnen⸗ ten, und auf den Spielplätzen ſucht die Jugend ihre Ferientage ſo recht auszunützen.— Wie wir erfahren, ſind die Anmeldungen für Jah⸗ reskarten in den letzten Tagen ſehr zahlreich eingelaufen, was bei dem niedrigen Kriegspreiſe auch nicht zu verwundern iſt.— Das morgige Sonntags⸗Konzert von 3 bis 6 Uhr wird ſehr wahrſcheinlich wieder im Freien abgehalten werden können, was auch immer weſentlich 31 einem ſtarken Beſuche beiträgt. * Vorſtellung für verwundete Soldaten im Apollotheater. Schon häuſig hat Direktor Za⸗ charias die verwundeten Soldaten durch ſchöne Aufführungen erfreut, die er für ſie im Apollotheater und im Kriegerheim veranſtaltete. Einen beſonders genußreichen Nachmittag bereitete er ihnen, als er geſtern eine Sondervorſtellung bot, bei der das ganze glänzende Varieteprogramm des Apollotheaters zur Wiedergabe gelangte. Das Theater war von den feldgrauen Beſuchern dicht beſetzt, und ſie bekamen ſo viel Merkwürdiges und Prächti⸗ ges zu ſehen, daß ſie aus dem Staunen garnicht herauskamen. Die witzigen Zeichnungen, die Ernſt Ewald im Handumdrehen ſchuf, ſollen das Kriegerheim im Friedrichspark ſchmücken und ſo eine dauernde Erinnerung an die Vor⸗ ſtellung werden. Der gemeinſame Geſang „Deutſchland, Deutſchland über alles“ bildete den ſtimmungsvollen Abſchluß. *Todesfall. Nach langem, ſchwerem Leiden ſtarb in Freiburg im Alter von 58 Jahren Dr. Emil Risler, einer der bekannteſten und tatkräftigſten Induſtriellen des badiſchen Landes. Seine Jugend ſchon verlebte Emil Risler in Freiburg, wo der aus Sennheim im Oberelſaß ſtammende Vater 1845 eine Porzellanknopf⸗ und Perlenfabrik grün⸗ dete. An der Freiburger Hochſchule widmete ſich Risler dem Studium der Chemie und übernahm ſpäter die Leitung des väterlichen Unternehmens. Auch anderen großgewerblichen Betrieben, wie der Papierfabrik Flinſch und der Geſellſchaft Süd⸗ deutſche Iſolatorenwerke, hat der Verſtorbene ſein reiches Wiſſen und ſeine geſchäftliche Energie ge⸗ widmet. Eine Reihe von Jahren gehörte Dr Ris⸗ ler dem Freiburger Bürgerausſchuß als Stadtver⸗ ordneter an und von 1895—1901 zählte ihn das Kollegium der Freiburger Handelskammer zu fei⸗ nem Mitgliede. Vergnügungen. *Appllotheater. Dienstag, den 2. Mai beginnt hier die Sommerſpielzeit. Herr Direktor Za⸗ charias hat das Enſemble der„Wiener Operette“ für ein längeres Gaſtſpiel gewon⸗ nen. Die Truppe hat ſetzt faſt ein ganzes Jahr in Köln am Reichshal, ntheater und Metropol⸗ theater gaſtiert. Das Perſonal beſteht aus folgen⸗ den Hauptkräften: Herr Kurt Oberland⸗Klotz, 1. Tenor vom Gärtnerplatztheater in München, als Gaſt: Herr Georg Bauer vom Landestheater in Preug, 1. Tenor; Herr Mathias Virneburg vom Metropoltheater in Köln, Tenorbuffo; Herr Willi Stauber vom Stadttheater in Stettin, Spielleiter und 1. Komiker; Herr Bruno Weſt⸗ phal vom Metropoltheater in Köln, Komiker und ſingender Liebhaber; Herr Erwin Schroeder vom Metropoltheater in Köln, draſtiſcher Komiker; Frl. Dolly Esguero vom Raimundtheater in Wien, 1. Soubrette, als Gaſt; Frau Wally Ta⸗ léEro⸗Roggenburg vom Theater an der Wien in Wien, 1. Sängerin; Frl. Jla Teſſa vom Luſtſpieltheater in Wien, 1. jugendliche Sou⸗ brette; Frl. Thea Hohndorf vom Metropol⸗ theater in Köln, jugendliche Sängerin. Der Chor beſteht aus 16 Perſonen. Die muſikaliſche Leitung hat Herr Kapellmeiſter Julius Gieſen vom Skadttheater in Eſſen. Als Eröffnungsvorſtellung gelangt die reizende Reinhardt'ſche Operette„Das ſüße Mädel' zur Darſtellung. In Vorbereitung befindet ſüh„Rund um die Liebe“ von Oskar * Kämpfenden immer von neuem wieder heißeſten Strauß. ein 24 Jahre alter Mann einen Schuß in die Sem Greßherzogtum. Freiburg, 27. April. Geſtern vormittag ſich in einer Wirtſchaft im Stadtteil Herdern N Urſache zu Halsſeite beigebracht Die 0 9 0 1 Schritte iſt in verſchmähter Liebe zu Jottmadingen, 7. April. Das weijährige Kind des Bierbrauers Oskar Stoll iſt in einem Waſchzuber ertrunken. — Ein 16jähriger Realſchüler wollte letzte Woche mit einem Gewehr Spatzen ſchießen, aber ein Mädchen ins Geſicht. Der Zu⸗ nd des getroffenen Mädchens iſt ſehr ernſt. Staufenberg(bei Gernsbach), 27. 0 Am Grab ſeiner Mutter erſchoß ſich der in den zwanziger Jahren ſtehende Fritz Kunzmann, der auf Urlaub hier der hätte nach einem Standort zurückbegeben ſollen. ):(Lehengericht, 27. April. Einem hie⸗ ſigen Einwohner wurde letz zte Woche in ſeiner Behauſung ein größerer Geldbetrag geſtoh⸗ len, darunter auch 90 M. in Gold. Dieſer Um⸗ ſtand hat die Schadenfreude der Mitwelt erregt. Gerichtszeitung. B. Heidelberg, 29. April.(Priv.⸗Telegx.) Geſtern fand vor der hieſigen Strafkammer die Verhandlung gegen den Kolonialwarenhänd⸗ ler J. Balduf ſtatt. In dem Geſchäft von Balduf, der Mitglied des Nahrungsmittelamtes iſt, waren die Stempel von den ſtädtiſchen Eiern entſernt u. die Eier zu erheblich höheren Preiſen verkauft worden. Balduf wurde wegen Betrugs und Preistreiberei zu ein Monat Gefängnis und 500 Mark Geldſtrafe verurteilt. Die Freiheitsſtrafe iſt durch die Un⸗ terſuchungshaft verbüßt. Sportliche Rundſchau. Fußball. Auf dem Sportplatz des Vereins für Raſenſpiele bei den Brauereien findet am Sonntag, den 30. d.., nachmittags 3 Uhr, das Entſcheidungsſpiel um den„Eiſernen Fußbal!“ 1916 des Bezirks 2 und 3 und zwar zwiſchen den Mannſchaften von Kickers Mann⸗ heim und Phönix Mannheim ſtatt. Es wird bis zur Entſcheidung geſpielt. Letze Melbungen. Ne deutſchen Reichelg Konſtantinopel, 28. April.(WD7B. Nichtanttlich.) Den Höhepunkt der feſtlichen Veranſtaltungen zu Ehren der deutſchen Parla⸗ mentarier bildete ein glänzendes Feſteſſen, das von der türkiſchen Parlamentspartei für Einheit und Fortſchritt am Abend des Thronbeſteigungs⸗ Nation, von deutſcher Seite Botſchafter Graf Wolff⸗Metternich mit den Herren der Botſchaft, Vertreter der deutſchen Kolonie, Generalkonſul Wolff⸗Metternich und ebenſo eine des Mi⸗ miſchem Beifall aufgenommen. Graf Weſtarp wiederholten feindlichen Angriff ausſchließe. fälle. Bern, 28. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die ſchweizeriſche Depeſchen⸗Agentur meldet: und warf dort einige Bomben ab. um 5 Uhr 45 Min. in der Pfetterhauſen. Von unſeren Merbens, ſowie die deutſchen Profeſſoven an der Univerſität Stambul. Eine Rede des Grafen) rarten ausgegeben, die zum Bezuge von einem gab die Erklärung ab, die Abgeordneten hätten den Eindruck gewonnen, daß die Türkei ebenſo zie Deutſchland entſchloſſen ſei, an der Seite 5 wie Deutſchland entſchloſſen ſei, an der Se Cafcs darf Zucker zum Verbrauch an Ort und ſeiner Verbündeten auszuharren bis zum end⸗ 1— 5 Stelle ohne Karte abgegeben werden. gültigen Siege und einem Frieden, der einen Stelle ohne Karte abgegeben Die jüngſten Fliegerzwiſchen⸗ Heute morgen 5 Uhr 27 Min. überflog ein Doppeldecker in großer Höhe von Nor⸗ den herkommend, unſere Grenze bei Nierourt lichkeiten in der Richtung Alle⸗Pruntrut⸗Bure. Bei Vil⸗ las⸗Le Sec flog er nach Frankreich. Das Flug⸗ zeug traf um 5 Uhr 33 Min. über Belle ein Um 5 Uhr 42 Min, flog der Apparat neuerdings über unſere Grenze von Florimont herkommend über Lugnez⸗Bonfol und verließ unſer Land Richtung auf Poſten wurde mit Sicherheit an den Tragflächen des Appa⸗ vates das Eiſerne Kreuz feſtgeſtellt. Die Pflicht gegenüber dem Vaterlande und dient Reichsregierung dieſe und vorangegangene Vor⸗ fälle nicht minder lebhaft bedauere, als der Bun⸗ desrat ſelbſt. Aus den ſpontan von der deutſchen Heeresleitung getroffenen einſchneidenden Maß⸗ nahmen, wonach der ſchuldige Flieger in jedem Fall aus dem Fliegerkorps entfernt und grundſätzlich alle Grenzflüge an der Schweiger Grenze verboten wurden, möge der Bundesrat erkennen, welchen großen Wert die deutſche Heeresleitung darauf lege, jeden Anlaß zur Mißſtimmung in der Schweig zu beſeitigen und wie ſehr ſte von dem ernſten Willen beſeelt ſei, ankes zu vermeiden, was die beſtehenden, freundſchaftlichen Beziehungen trüben könnte.— Der Bundesrat Hoffmann hat heute nachmittag den Schweizeriſchen Geſandten in Ber⸗ lin, Miniſter von Claparede, zu mehrſtündiger Beſprechung über die Lage empfangen. Im An⸗ ſchluß an die Beſprechung fand eine Extraſitzung des Bundesrats ſtatt, in der der Text der Note an die Deutſche Reichsr⸗gierung feſtgeſetzt wurde. Später empfing Bundesrat Hoffmann neuerdings den deutſchen Geſandten Frh. von Romberg zu einer längeren Beſprechung. Bern, 28. April.(WT7B. Nichtamtlich.) Mel⸗ 28. dung der Schweizeriſchen Depeſchen⸗Agentur. Der ſchweizeriſche Geſandte in Berlin, von Claparsde, iſt heute früh in Bern eingetrof⸗ fen. Er wird nachmittags von dem Bundesrat Hoffmann in einer längeren Audienz empfan⸗ gen werden zur Beſprechung der durch verſchie⸗ 2 dene Fliegerzwiſchenfälle geſchaffenen Lage. Nachdem in Bern die amtliche Mitteilung der deutſchen Regierung eingetroffen iſt, daß das Armeekommando einen Befehl erlaſſen hat, nach dem in Zukunft alle Flüge in der dem ſchweizeri⸗ ſchen Gebiet bengchbarten Gegend zu unterlaſſen find, erſcheint eine friedliche Löſung weſentlich erleichtert, da darin wohl die beſte Bürgſchaft für die Vermeidung weiterer Verletzungen un⸗ ſeres Staatsgebietes erblickt verden darf. Ein Erlaß gegen den Kriegs⸗ wucher. Berlin, 28. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die im Verkehr mit Lebensmitteln herrſchen⸗ den Uebelſtände haben den Miniſter des In⸗ nern veranlaßt, erneut darauf hinzuweiſen, daß die Polizeibehörden verpflichtet ſind, das Publikum gegen Ausbeutung und Uebervorteilung beim Einkauf von Lebensmitteln wirkſam zu ſchützen. Im beſon ⸗ deren wird in dem Erlaß auf die maßloſen Preisforderungen für ſolche Artikel des täg⸗ lichen Bedarfs, für die keine Höchſtpreiſe be⸗ ſtehen, hingewieſen, ſowie auf das auffällige plötzliche Verſchwinden von manchen Lebensmitteln aus den Verkaufsſtätten, ſobald eine Begrenzung der Verkaufspreiſe angeord⸗ net worden iſt. Die geſetzgeberiſchen Handha⸗ ben zum Einſchreiten ſind den polizeilichen Or⸗ ganen in den Geſetzen und Verordnungen über Höchſtpreiſe, Wucher und Entfernung unzuver ⸗ läſſiger Perſonen vom Handel uſw. gegeben. Ein voller Erfolg in der Anwendung dieſer feſbes veranſtaltet wurd e. Auweſend waren 185 Vorſchriften kann durch verſtändnisvolles Zu⸗ türkiſcher Seite die Miniſter, die Spizen der ſammenarbeiten der Gemeindevorſtände und Zivilverwaltung und die geiſtlichen Führer der Polizeiverwaltungen erzielt werden. Die Auf⸗ ſind angewieſen, in dieſem erforderlichen Anordnungen zu ſichtsbehörden Sinne die treffen. Vom 1. Mai ab werden in Verlin Zucker⸗ halben Pfund Zucker für je acht Kalendertage niſters des Aeußern Halil⸗Bey wurde mit ſtür⸗ auf den Kopf der Bevölerung berechtigen. Die durch die Beſtandsaufnahmde feſtgeſtellten Men⸗ gen werden angerechnet. In Gaſt⸗ und Speiſe⸗ wirtſchaften, Bäckereien, Konditoreien und Die Zuteilung an Krankenhäuſer, Apothe⸗ ken, Wohltätigkeitsanſtalten, Bäckereien, Kon⸗ ditoreien, Gaſthäuſer uſw. wird beſonders geregelt. Berlin, 28. April.(Priv.⸗Tel.) Zum Erlaß des Miniſters des Innern gegen die Kriegswucherei auf dem Lebensmittelmarkte ſagt die„Voſſiſche Zeitung“: Wenn alle Preis⸗ prüfungsſtellen die neuen ſtrafrechtlichen Mög⸗ in aller Schärfe zur Anwendung bringen und wenn durch weiteſte Verbreitung des Inhalts dieſer Beſtimmungen allgemein eine dementſprechende Wirkung erreicht wird, dann werden wir im Sommer 1916 vor den unſinnigen Preistreibereien des Sommers 1915 verſchont bleiben.— Die„Germanda“ ſchreiht: Die Polizeiorgane dürfen nicht nur den letzten die Hunde beißen laſſen, ſondern müſſen jede Phaſe der Preisbildung aufs ge⸗ naueſte verfolgen. Das iſt auch eine heilige deutſche Nationalität des Fliegers wird auch]gleichzeitig zur Feſtigung des Vertrauens an dadurch beſtätigt, daß er Bomben auf Belle ab⸗ die Maßnahmen der Regierung. warf und auf der Strecke Belle⸗Delle⸗Corcelles 8 von den Franzoſen mit heftigem Feuer ver⸗ 2 folgt wurde. Der Flieger bewegte ſich in einer Be 11 850 285 Appil(AB. Nichtamtlich Höhe von 1000 bis 1500 Metern. Er wurde Der Reichsanzeiger meldete Der faiſer dat von unſeren Truppen heftig, der großen Höhe dem Oberleutnant der Reſerve Buddecke, wegen jedoch erfolglos beſchoſſen. zur Zeit in türkiſchen Dienſten, den Orden pour le Mérite verliehen. Bern, 28. April.(WTB. ichtamtlich.) Mel⸗ dung der Schwe zeriſchen Depeſchenagentur, Das Paris, 28. April.(WTB. Nichtamtlich.) In 5 5 einem Bericht über die interparlamen⸗ politiſe 1 1 5 7 7 Fern„ in befonderen tariſche Konferenz ſtellt der„Temps“ feſt, Rußland nicht ver⸗ Auftrage des Reichskanzlers Bern Bor⸗ treten ſeien. Nikolas Raffalowitſch verlas ſteher des politiſchen Departements vorgeſprochen, auf der Konferenz eine Depeſche, wonach infolge um ihm ſein aufrichtiges Bedauern über der verzögerten Schließung der Duma und des den ſcharf zu verurteilenden Flug auszuſprechen, Reichsrates, die rechtzeitige Abreiſe der ruſſiſchen durch welchen vorgeſtern erneut Schweizer Gebiet Teilnehmer und damit ihre Teilnahme an der verketzt wurde und zu erklären, daß die Deutſche] Konferenz unmödlich geworden feien. Samttag, den 29. April 1916. Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Frankfurter Effehtenbörse. Fraßgkfurt M,., 29. April.(Eigenbericht.) Die Börsenoche zeigte am ersten Geschältstag des freien Vertehrs nach der beiertägigen Unter- Brechung des Verkehrs ein mattes Ausschen. Die seitens ddes Präsidenten Wilson an Deutschland ge- riehtete Note bildete seſbstverständlich den Ge Stand, jebhafter Erörterungen. Wie bei der Wich⸗ tigkeit der Augelegenheit und der einseitigen Steiumgnaume der Regierung der Vereinigten Staaten nicht anders zu erwarten war, übte das Ereignis einen Druck auf die Stimmung aus. Bei aller Zurücichaltung, die sich in der jetzigen Phase der Sache von selbst ergibt, war doch dlie Meinung vorberrschend, daß man an einer fried- lichen der Würde des FReiches entsprechenden Lösung der schweren Krise nicht zu zweiteln brauche. Wilsons Note ist eine Drohung an Deutschland, deren ruhiger Behandlung die höchste Klugheit der Leiter des deutschen Staats- schiſfes erfordert. Die Börse vertraut auf unsere im Laufe des Krieges in so vielen Füllen bewählrte Staatsleitung; sie vrird auch in dieser ernsten Frage das Rechte treffen. Das deutsche Volk hat sich, seit Monaten, daran gewöhnt, auch das Schwerste zu tragen, wenn es um sein Dasein, sein Recht, seine Machtstellung lmplen muß. Die Zuversicht, daß es zwisclien den Vereinigten Staaten und Deutschland zu einer Verständigung über die schwebenden Differenzen konunen Werde und die augenblickliche Spannung beseitigt wer⸗ den würde, verheh dem frelen Verkehr später vrie- der ein ruhiges Aussehen. Was die einzelnen Märtcte betrifft, so zeigt die Kursliste, soweit man Notierungen erfahren konnte, ein verändertes Bild. Von ansehnlichen Kursdrück waren zu⸗ nächst die in der letzten Zeit 80 bevorzugten Schiffahrtsaktien betroffen, von denen sowohl Nordd. Lloyd, Hapag wie Hansa beträchtlichem Druche imterlagen. Auf dem montanindustriellen Gebiete Utten am meisten Laurahütte, Bochumer und Fhönix-Bergbau. Es machte sich aber im Weiteren Verlaufe der Woche ein festerer Orundton Kuihubar, wobei vereinzelnt wieder Kursbesserungen erzielt werden konnten. Teil- weise Rüchcakufe führten zu etwas besseren Kur- Sen für Oelsenlirchen; von oberschlesischen kanen Bismarcithiitte, Oberschlesische Eisenbedarf, Caro Hegenscheidt bei einiger Nachirage in Betracht. Am meisten betroſfen wurden Daimler-Motoren, clie einen heffigen Preisstum erlitten, dem aber bald eine ansehmliche Erhohmng folgte. Im Allge⸗ meinen haben sich die Werte der Rilstungsindu- strie gut gehalten. Dynamit-Aktien lagen fest, ebenfalls bestand Nachfrage füir Deutsche Waffen, Klirsch-Nupfer, Horch und Gebr. Körting. Mun⸗ scheid, Oberursel zogen mäßig an. Chemische und elekktrische Werte nach vorübergehenden Schwan⸗ kungen beſestigt. Gebr. Fahr und Adler 83 Oppenheimer konnten sich auf Rlicickäule Wieder gut erholen. Nursbesserungen erzielten ferner noch Zelistoff⸗Waldhoef, Benzaktien, Humboldt-Maschinen, Fahrzeuglabrill Eisenach u. Felten& Guilleane. Auf dem Banlcenmarkte be- stand Interesse für die Aktien der Deutschen Bank, Dresdner Bank. Petersburger Internationale Welche betzüchtlich verloren, befestigten sich wie⸗ der. Auf dem Marttt der Eisenbahmwerte war Zu⸗ näckst für die Bonds der amerikanischen Bahnen schwache Haltung vorherrschend, doch zeigte sich im Anschliuß der Newyorker Börse miiflige Er- holung. Am RNentenmarhte waren leimische Staatsanleihen weiter in Nachfrage. Beachtet wurde weiterhin die ſeste Hlaltung der fuminischen Renten. Nussische Fonde schwan⸗ bend. Am hiesigen Oeldmarkt Stellte sich der Erivatdiskont 4% und darunter. Der Schluß der Woche War soweit die Umsate in Betracht kamen, ruhig. Die politische Lage, begegnete an der Börse wieder etwas zuversichitlicherer Beurteilung ud die Haltung im freien Verkehr kann mit Wenig Ausnahmmen als ſest bezeichnet werden. Kauflust trat besonders fr Schiffahrts- und Montanaktien 8 auch einzene Inckustriepapiere schliegen Wiemer Htfektenbörse. WIB. Wie n, 28. April. Im heutigen Börsen- verkehr wurden die Rüclkzide in während der ersten Wochentage verkauften Papiere, die schon gestern einsetzten, in größerem Umfange fortge- Stet und dadurch den Kursen zu weilerem nam- haften Steigerungen verholfen, da die Abreise des amerikanischen Botschafters in Beriin ins Große Hauptquartier zu einer Audiemz beim Deutsclien Kaiser eine güngstige Auslegung fand. S0- vahl Eisen- und Kohlenpapiere, sowie Munitions. Werte, ferner Schiffahrts, Petroleum- umd Ma⸗ schinenfabrikaktien., schlieglich türkische Papiere begegneten andauernder Nachirage der kein et- sprechendes Angebot gegenüberstand. Der Haupb⸗ verkehr spielte sich in Schranktenwerten ab, Wäh⸗ rend in Kulissemwerten eher Zirüſcicialtung herrschte umd die Kurse im Verlaufe leicht nacht- gaben. Anlagemarlxt unveründert Egt. Amsterdamer Hflektenbörde. ASTERDAEH, 28. Aprll. Dle Sörse war rubig. 28. 27. 26. 27. Ottizlen: Unlon Pacifo 126½ 12½% 3% N. St. Anl. 101% 101½ Amalgamst. 167%/ 165— notfiztell; U. St. Stoel.G. 76⁰ 74½ 8% Ubl.Mledl. 2½% n Sbelts rsp.u. HRoxal U, Petr. 604— 599½% Trading Akt.——— D. Erdsl-Akt.— 359½% Franz.-ungl. Adl. u. Ind. H. 178¹ 172— Anuleibos. 92½ 92. Aitoh. f. f%„%—Sob. Berüin 4½% 442 Rook island——%r ZSoh, London 11.36% 11.37 South. Pag. 52¹¹.—— Soh. Paris 40.20— 40.20 Sauth Ralhw.——1Sah. Wien 80.83— 39.70— Wachenauswels der FBants vom Frauk⸗ relch vom x. Aprii 1916. Im Laufe der letzten Woche hat die Bank von Frankreich weitere 98,85 Mill Ged verloren. Einen wesentlichen Teil dãvon dürfte die Bank von England erhalten haben, da die Framzosen schein- [schlechterung de bar gewillt sind, dem englischen Drängen nach Gold nachzugeben. Im ganzen hat der Goldvor- rat des französischen Noteninstituts seit dem 30. März, Wo er noch 5006,30 Mill. Ers. betrug, um ganze 202,71 Mill. auf 4808,50 Mill abgenommen. Gleichzeitig stieg der Notenumlauf von 14 952,12 Mill. auf 15 278 Mill., d. h. um 325,88 Mill., wo⸗ von auf dieBerichtiswoche 38,58 Mill. entfallen. Die Abnahme des Goldvorrates und die Zunahme des Notenumlaufs haben zu einer wesentlichen Ver⸗ Notendeckung ge⸗ führt. Diese beträgt jetzt nur noch 315 Prorent gegen 32,1 Prozent in Vorwoche, 32,2 Protent am 14. April, 32,8 Prozent am 7. April und 33.5 Prozent am 30. März. Wäh die Noten der Banke von Frankreich Eude vor Monats noch zu einem Drittel durch Gold gedecht v. ist diese Dritteldechung im April verloren gegangen. Mit 31,5 Prozent ist sie jetzt nur habb 80 Stark, wWie vor Kriegsausbruch(62 Prozent.) Franos gegen die Vorw. Barvorrat Iin BoIldgd 403 59100)— 95 651 000 Barvorrat in Silber 358 945000— 09 gutheben im Auslaned 769 489 000 Woohsel, vom MHoratorlum moht beirdſens 403137000— 1376 000 Gestundete Wechafg 1582 109 00— 17488 000 Vorsohuss auf Wertpaplere 1214403000— 3075 000 Krlegsvorsohüsse an den Staat 7400 000 C0. 100900 000 Vorschilsse an Verbündete 95500% 000 10000 000 Fieneren 15278 000 0— 33877 000 Stastsguthaben 42987 000— 34888000 Prlvatguthaben 2091 927000 55313 000 Dariser Hfferteubnörse. FARIS, 28. Aprif 1915(Kassa-MHarkt.) 28. 27. 2 7. 5% Franz, Anlelhe 89.— 89.15 f Haltreff-Fabriken.—. 515 3% Französ. Ronte 63.— 63.—]Le Raphte 514 340 4% Spanler Aussore 94.40 94.10 Toullaa 10.99 5% Bussen v. 1908 89.— 89.55 Bio Tinto..„ 10.99 17.80 8% Russen y 1896 55.——.— Cape Copper 17.80 131 Banqus de Paris,—— 97d Ohina Bapper 124— Eredit tyonnalss. 870 10.55 Utha Copper 315 48 Unlon Püärislenne. 10.58 590 Tharsis 486 147˙0 Suex-Kanal—.—.0 de Sesrs 146 298 Thomson HRouston. 42.——.—Lena Goldflelds.. 295—.— S 580 14.05 Jägersfontain—.——.— BrfanK 14.03 342 Bandmineoes— 99.— Uanoseff,,„ 338 279 Oaoutobonßa Nevryorker Effektenbörse. Rew-Vork, T7. Aprll.(Bondsmarkt). 27. 28. 27. 28. Atoh. Top. Santa F6 St. Louls§. F. 5 8d. 70— 70— 4% oonv. Eonds 1901½ 100¼ Souta, Paolſio gonv. Balt. Ohlo 4½% Bus. 95½ 95¼% 41929/ Zonds. 57— 57 Obes. Ohle ig Bs. f— 65¼ Unlonp ag..4% Büs. 67¼ 87/ Noribh. Pag, 8 Bds. 67¼ 67¼% Unlon Stal. 99½ 92% H. Pac. Pr.Llon 4Bde. 66— 85% Kt.928 oonv. Bonds 111¼ 11½ Ot. Fouls and 8t. Unlted States Stsel Franzo, pr. 4 Bds. 92% 92—] Corp. 3% Bonds 105— 103%% Wiaeinisch-westlisenes Rehlen⸗ synekat. WIB. Essen, 28. April. Dem Monatsbericht des Rheinisch-Westiklischen Kohlen- syndikats ist kfolgendes zu entnehmen: Der rechnungsnügige Kohlenabsatz betrug im März 1916 bei 27(im Vormonat 2) Arbeitstagen 6354 408(Vormonat 5 815 54% t Oder arbeitstäg- lich 235 351(232 622) t. Von der Beteillgung, die sich auf 9 759 950(9 086 972) t bezifferte, sind dem- nach 65,11(64,35) Proz. abgesetzt Wworcen. Der Gesamtabsatz, ausschließlich Zechenselbst- verbrauch, betrug an Kohlen bei 27() Ar- beitstagen 4 701 983(4 371 908) f oder arbeitstäg⸗ liceh 174148(174876) t; an Koks bei 1(29) Arbeitstagen 2 067 200(1 842 608) t, oden arbeits- täglich 66 687(68 538) t; an Briketts bei 27 (25) Arbeitstagen 350 481(342 327) t; oder arbeits- tüglich 12981(13 693) t. Hiervon gingen für Rechnung des Synckikats an Kohlen 3634 214 (3 371 378) t oder arheitstäglich 134 601(184 855) t an Kolts 1 243 9(1 070 497) t oder arbeitstäg- lich 40 126(87 121) t; an Briketts 298 441(294 280 t oder arbeitstiglich 11 053(1u 771) t. Die För- derung stellt sich insgesamt auf 8333 804 771255 0) t oder arbeitstäglich auf 308 659 308 502) f. Koblenförderung 19186 in Tonnon) 1915 Uberhaupt erbeitstägl. Uberhaupt arbeitstägl. Januar„.847,285 311.22.833.877 245.958 Februar.712.5⁵⁵ 308.502.888.60 285.692 MäürR.333.801 30g.559.386.97/1 235.888 A——.751.089 239.629 Nall——.925.985 242.,790 Junngn 1285— 5037.930 247.710 Juln—.587.151 2⁴8.228 August 705—.331.003 243.503 Jeptemberr*—.331.704 243.527 Oklober——.467.48 248.745 Hovember——.281.775 280,38 Dezember——.429.659 255.908 Summa.— Te, iee? Nechnungsmäßgiger Kohlenabsatz. in Tonnen) 1916 1915 1914 Ronat Üpechpt. v, g. d. 8. Uberhpt. v. H. d. B. Uberhpt. v. U. d. B. januaf.684. 69.80 Februar.815.544 64.35 .989.851 63,74 .476.971 .164.107 83.24 .853.503 55.52 Härz.354.488 63.11.953.637 62.48.913.845 April—— 5543.347.346 90.09 Nal—— 66.60.843.026 80.51 Jun—— 70.18 6 77 N lult—— 67.15 8 August—— 6592 7 923 33.95 Septomh.— 68.20 4,21.143 54.— Oktober— 53.34.687.001 56. Ravamp.—— 5 98—25 Dezuomb.— 2 8.9 Summa—— 58.047.597 65.41.886.006 78.— Koksversand Brikettversand Wonat 1915 1915 1815 1915 Jongen)(Tonne Januar.896.677 353.300 350.401 Februar„.642003 342.327 3⁴2.394 IBEITTTTC 2057.280 350.491 364.640 Appl 2 1—— 230.363 NIl!l!—— 31.705 Jun! 5—— 323.103 1ui 2 5 225.307 Auguet—— 338.939 Jeßtembsr 335.203 Oklober.—— 220.52 Movemberr—— 208.408 Dozembor—— 295.750 Zusammon— 17.415,0—.970,243 Die Nachfrage War in; smonat forigesetzt lebhaft. Der rechnun den Vormonat in der Bericht AhBige 3 eine solche von 1,17 Proz, aul, wobei zu berücl- slchtigen ist, daß der Bericiitsmonat 27, der Vor- CCCCcCcccccccccccccccc Schalperiode(November Absalz wWeist gegen ige eine Zunahme von 9,27 Proz,, im arbeitstäglichen Durchschnitt monaf dagegen nur 2 Arbeitstage hatte. Der aul IAuslTri.—Z. die Verkaufsbeteiligungsanteile der Mitglieder an- zurechmende Absatz stellte sich im Vergleiche zum Vormonat in Kohlen auf 65,11 Proz. gegen 64,35 Proz., in Kobs auf 66,55 Prog.(einschließlich 1,23 Proz. Koksgrus), gegen 62,40 Prez.(einschlieplich 1,21 Proz. Koksgrus), in Briketts auf 66,87 Proz. gegen 70,77 Prozent. Der JOesamtabsatz an Kohlen einschl. des Kohlenbedarfs für abgesetzte Koks umd Bri- ketts, sowie des Bedarfs für Betriebszweche dter Zechen betrug im Berichtsmonat rechnungsgemaiß 8317000 t, tatsächlich aber 8 343 600 t, sodaß die in den Absatz überführte und verbrauchte Kohlen menge die sich auf 8 333 804 t beziffernde Förde- rung um 9796 t überschritten hat. Der exzielte Mehrabsatz enffällt z der Hauptsache auf Rols; der Kohlen- und Brilettabsatz weist in der Ge- samtmenge wegen der höheren Zahl der Arbeits- tage gleichfalls eine Zunahme auf, ist jedoch im arbeitstäglichen Durchschmittsergebnis gegen den Vormonat zurüclegeblieben infolge des größeren NKohlenbedarfs für die Kokserzeugung. Diese hat gegen den Vormonat um 10,72 Prozent nuge- nommen. Die Wagenanforderungen für den Eisenbahrver- Sand konnten auch im Berichstmonate in vollem Umfange nicht befriedigt werden. Größere Aus- ſaälle waren insbesondtere in der Gestellung der Koleswagen zu verveichnen. Der Umschlagsver- behr in den Nhiein-Ruhr-Häfen bewegte sich im bisherigen Fahmen. Der Versand über den Rhein- Weser- und Dortmund-Emns-Kanal war lebhafter; er betrug im März 328 444 t. Wheimisch-Westfällscher lement-Verband Der Versand des Verbandes stellte sich im Monat März 1916 auf 4078 Doppelwagen gleich 1,27 Prozent der Beteiligung, gegen 3193 Doppel⸗ wagen gleich 0,86 Prozent der Beteiligung im Monat März 1915. Im ersten Viertel des nufen- den Jahres sind 11 135 Doppelwagen gleich 3,03 Prozent versandt worden, gegen 7532 Doppel- wagen gleich 2,05 Proz. der Beteiligung im ersten Wiertel des Jahres 19135. Nortlandzememwerke Heidelberg and Mauanmheim,.-G. Die Generalversammhing hat die Dividende ent- sprechend dem Vorschlage der Verwaltung auf 4 v. H. gleich M. 40.— pro Aktie festgesetzt(vgl. Nr. 181). Die Gewinn und Verlustrechnung so- Wie die Bilanz gelangen im Aweigeteil der vor- liegenden Nummer unseres Blattes zum Abdruck. Tontralvertellangastelle fär Soda. WIB. Berlin, 28. April.(Amtlich.) In wei⸗ teren Kreisen wWar in der lEtzten Zeit wiederholt, insbesondere im Hinblick auf die Glasindustrie, von einer Beschlaguahme von Soda die Rede. Eine derartige Beschlagnalune ist bislang uicht angeordnet worden Da indes die Sodaproduktion nicht ausreicht, um bei teils ge⸗ steigerten Auforderungen den Bedarf in vollem Untange zu dechen, nniß eine gewisse EIn- schränkung der lieferung erfo Um eine den Interessen der Verbraucher möglichst ge- recht werdende Verteilung sicherzustelleu, ist die Errichtung einer Zentralverteilungs⸗ stelle für Sods in Aussicht genommen, die in Verbindung mit eingelnen Vertrauensleuten und einzelnen Verbrauchergruppen die Zuteilung Tegeln soll. E ssteht zu erwarten, daß es auf diese Weise gelingt, eine tiefere Schädigung eimener Inctustrien zu vermeiden, Helmische Hrsntztaserstoſfe far die Terxtilindustrie. Man schreibt uns: Die stafte Knappheit an Faserstoffen für unsere Textilindustrie, die durch die Absperrung von den überseeischen Bezugs- quellen entstanden ist, hat dazu geflührt, unsere lleimischen Kulturpflauzen nach ihrem Fasergehalt Zzu untersuchen. Diese Bestrebungen sind nicht ohne Erfolg geblieben. Es ist ſestgestellt, daß die Lupine eine brauchhare Faser enthilt, die in technischer Beziehung der Jutefaser mindestens gleich steht. Es ist ein Verfahren gefunden, auf einfachste Art die Faser von den Strohteiken zu trenmen, für das ein Patent angemeldet ist. Die bisherigen Versuche haben ergeben, daß aus dem Lupinenstroh ewa 5 v. H. lufttrochene Faser ge- wWwonnen werden kann. Da die größte Menge Faser in dker reifen Lupine vorhanden ist, wird die Körnergewingung bei der für die Fasererzeugung angebauten Lupine in keiner Weise beeinträclitigt. Das Vertfahren der Fasergewinnung ist so einfach, daß es möglich ist, mit dem Apparat von Gut zu Qut zu fahkren, um die Faser von dem Stroh zu treniten. Die Holzteile Können dabei dem betreffan- den Betriebe als Streumaterial verbleiben. Da dlie Lupine bezüglich des Bodens außerordentlich an- spruchslos ist, empfiehlt es sich, in diesem Jahre sie in größerem Umſange anzubauen. Die land- Wirtschaftlichen Versuchsstationen werden in eine Prüfung eintreten, Welche Arten von Lupine sich kür die Fasergewinnung besonders eignen. Auch die Korbweide liefert beim Schälen aus der gewonnenen Rinde brauchbare Fasern. Waäh- relud des Krieges is ein verbessertes Verfahmen für die Faserabscheidung erprobt. Die dadurch Wontiene Faser kann so²ohl zur Herstellung rofler Gewebe wie zur Beimischung zu anderen Faser- Stoffen als Ersatz für Werg Verwendung findten. Die Faserausbeute beträgt 10 bis 20 v. H. der luft- trockenen Rinde. Die in Deutschland in einer bis Juni) gewonnene Rinde wird auf 6000 Tonnen geschätzt. Infolge· dessen kann die Weiderinde bei richtiger Bear- beitung für die Deckung des inhindischen Faser- bedaris einen namhaften Beitrag liefern. Den Weickenschälbetrieben ist vom Landwirtschaits⸗ ministerlum empfohlen, auf eine sorgsame Gewin⸗ nung, Behandlung und auf rechtzeitige Ablieferung der gewonnenen Weidenrinde bedacht zu sein. Lufttrockene ungeordnete Rinde wird gegenwärtig zum Preise von 4 Mark flir den Doppelzentner ab genommen. Ueber die Verwertung der Breuneseel ae Exaatz jür Baumwolle ist in letzter Zeit mehriach be⸗ richtet worden. Da in Deutschland bereits ein Großbetrieb sich nũit gch,r gutem mit der Verarbeitung der„„ beschũ Sole man dieser Ersatztaser bei der Abhingigteit un- serer Industrie von der amerikanischen Baum- wolle weitgehende Beachttung schenken. Es ist zu- nächst noch nicirt einmal erforderlich, dazu Brei- nessel in großem Unffange amzubauen, denn di- für die Fasergewinmmg geeignete Nesselart kommt in manchen Oegenden Deutschhanda, be- sonders in sumpfigen Waldgebieten, in großen Mengen vor. Es ist nuthin noch ein reicher un- benutzter Vorrat an Rohstoffen vorhandeen. Eraglands kommende Sinsient. In England beginnt man den Wert der Laudwyirt- schaft für die Vollcslcraft und Voflcswrirtschaft ein- Zusehen. Jüngst schrieb die„ITunes:„Es ist wahrschein⸗ lich, daß am Ende dieses Krieges nichts mehr 80 ist, wie es vorher, im August 1914, war. Und Sollte etwas unverändert bleiben, so wird es wahr⸗ scheinlich nicht unser Aclterbeu sein. Der Acleer- bau ist der Vafer aller Industrie. Zu Zeiten wirket die ganze Zvvilisation so verwirrend, so zusam- mengesetzt, so erschöpfend, daß die Lebenslcraft und die Männlichkeit einer Nation wieder an irer ersten Quelle erneuert Werden muß. Es ist sozial von großem Werte, die Zahl unserer Hdfichen Bevöterung zu erhöhen, worausgesetzt, daß sie die für mr pliysisches Wolilsein günstigen Lebens- bedingungen Hat.“ In diesen wenigen Sätzen liegt eine vollswirt⸗ schaffliche Wahrheit, die in Deutschland Angst er- kanmt ist und nach deren Amwendung umd Ver- Wirklichung jetzt England strebt. Deutschland schöpft aus dem Iungbrunen einer Kraft, dessen ſesteste Stütze mit die Landwiirtschaft ist. Diese Erkenntnis bricht sich auch in England Bahm. Der Artilbel der„Iimes“ schließt mit ſolgender Mahnung: „Es ist für unser Leben notwendig, daß wir mehr Nahrung zu Hause bauen, und daß wir 80 weniger vom auslindischen OGetreide unabhängig werden, als wir es wührend der letxten 0 jJahre waren. Die Erhal unserer naſionalen Lebens- also von dker uellen im wendung nationalen Oütern wie Landbesitr, nicht gestattel werden. Die fahriiche von mehr als 280 FF ation bisher fiür auswärtige Natrungsstoſſe aus- gab, ist eine Ueppigiceit, die man sicfi nicit weiber gestatten kann, wenn ein betrachtſücher Tei der Nahrung aus dem hbeimischen Boden Das Zeugnis des engfischen Rlattes Rebert uns den schlüssigsten Beweis dafur, einen wie richti- gen Weg Deutschland mit der und Kartoffelteuerumg im England. Nach einer Meldung der„Daſty Mar' om 19. April ist die meiste Last auf den Schuftern der englischen Hausfrau eine starbe Steigung der Nar- toffelpreise. Am 18. April wurden auf den Marke- ten in London die Kartoffein für 10 Piund die Joune verkauft, gegen 7 Pfund vor 14 Tagen und 5 Pfund in normalen Zeiten. Der gegenwürüge Preis bedeutet einen Pemmy r das Rund im Großhandel. LLetzte Mandelsnachriehten. Berlin,. April. Von uns. Berl. Büro) Aus Magdeburg wird gemeldet: Das statl- stische Büro von Licht echätzt dem sichtbaren Weltvorrat au Zucker u 3503 000 J0. (422 000 To. in der gleichen Zeit des Vorjalrres). Die frümzeitig bestellten Nlibenfelder scheinen ein befriedigendes Ergebnis zu bringen. Schifferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort,. April.(Aunhche Notierungen.) BergfahrtFrachftsitze: Mainz-Qustaysburg M. n N. 1, 1 Arlsruhe 1,40, Lauter M. 1,75. Schlepplöhne: St. 92 Mainz-Gustavsburg M. 0,88—0,90, Mannbeim M. .—1,00. Lalfrackten fur Kchleuladungen: Schiffe M. 245—.50.(100 fl 226 ArK. 8 SS——————————2 Wasserstandsbeobachtungen im Monat März Pogolstation vom Datum Rheln 24. 28. J 28. 27, 8. J 28. Bemorkungeg Huningen?).. 238.88 2⸗³³.0 Abegde f Uhr 55 Kehl 12 13.45 28 333.30.20 Raebm. 2 Uhr gxau,.32 27 5l.17.10.01.8 Machm. 2 Uhr Hannhelm.85.64.76.61.51.42 Horgess 7 Uhr Malnz.19 215.11 200.88.-B. I2 Uhr Faub.63.50.51.34.22 Verm. 2 Uht Köln 289 4..14.95.73 Raochm Uhbr vom Neokar: Mannhelm.88.84.798.61 448.40 Vorm. 7 Uhr Hellbronn..50 13⁰.15.15 Vorm. 7 Uhr ) Helter + 4 Verantwortliehk: Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz Goldenbaum; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; kür den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdrucherei, G. m. b. H. Direkctor: I..: Julius Weber. — eee. 92) 8. Seite. Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 29. Xprkt 1918. n d Weide, 50 FJ. Bel 19. Schneider Bernard Rave u. Anng Eppel. 18. d. led. Chorſänger Joh. Wilh. Ad Bekanntmachung. Bekanntmachung 20. Fabrikarb. Friedrich Heil u. Kathar. Schiffer⸗ 19. d. led. Priwatin Babette Seva, 01 F. Die Verlegung der Stunden im Einſtellung der öffentlichen Uhren auf decker. 18. Maria Thereſia geb. Schmidt, Wwe. d. Schmei⸗ Sommer betr. Für die Zeit vom 1. Mai bis zum 30. September 1916 iſt die geſetzliche Zeit in Deutſchland die mittlere Sonnenzeit des dreißigſten Längengrades öſtlich von Greenwich. Der 1. Mai 1916 beginnt am 30. April 1916 nachmittags 11 Uhr nach der gegenwärtigen Zeit⸗ rechnung. Es werden deshalb alle Uhren an den öffent⸗ lichen Gebäuden am Sonntag, den 30. April d. Is. nachts 11 Uhr um eine Stunde vor, d. h. auf 12 Uhr geſtellt werden. Von dem patriotiſchen Sinne der Bepölkerung wird erwartet, daß alles vermieden wird, was, wie etwa Verlegung von Geſchäfts⸗ und Arbeits⸗ zeiten, die Wirkungen der Neuerung abzuſchwächen oder durchzuheben geeignet wären. Zweck der neuen Beſtimmung iſt, das Tageslicht beſſer aus⸗ zunützen und an den für Beleuchtungszwecke ver⸗ fügbaren Rohſtoffen und Erzeugniſſen zu ſparen. Wer dieſen Zweck zu vereiteln ſuchen ſollte, ver⸗ letzt ſeine vaterländiſchen Pflichten. Manunheim, den 5. April 1916. Großh. Bad. Bezirksamt, Abt, I. gez. Gräſer. 6411 No. 15286 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 27. April 1916. Bürgermeiſteramt: v. Hollander Sauter. nleressiori nur Jumen . Der einzige Hugienischi ein- wandfrelè Flgurver. besserer ist Schöônheits- gurtel„NEALCOV. Von der Damenmwelt mit Begeisterung auf- genommen] Von ersten Professoren und Aerzten gldnzend begutachtet“ HProspehłt kostenlos. Anprobe in und ausser dem Hause ohne Kaufzwang. Man küte sich vor schilechit sitzenden, minderwertigen Nachahmungen und acfite auf den Namen„Realco“. Zu haben nur im einzigen Spezialge- schadft„Anatomia“, Vertrieb neuizeitlichar Frauen- Un- terkleidung. Milhelm Albers, P 7, 18 im Ræformhaus Fernspr. 5040. Junteressiert nur Jamen 9040 die Sommerzeit betr. es wegen der großen Zahl der in den ſtädtiſchen Gebäuden befindlichen Einzeluhren und Zentraluhren⸗Anlagen nicht möglich iſt, dieſelben ſämtlich am 30. April nachts 11 Uhr um eine Stunde vorzuſtellen, iſt es notwendig, daß einzelne Uhren insbeſondere ſolche an Schulgebäuden am Sonntag mittag um 12 Uhr ſtillgeſtellt werden. Dieſe Uhren werden dann am Montag mittag mit richtiger Zeit wieder in Gang geſetzt. Die öffentlichen Säulenuhren, ſowie die Uhren am alten und neuen Rathaus und am Schloß werden in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai umgeſtellt. Mannheim, den 20. April 1916. Städtiſches Maſchinenamt: Volckmar. Städtiſche Handelsſchule. Die Schulpflicht betr. Gemäߧ§ 1 und 2 des Ortsſtatuts vom 19. De⸗ zember 1912 find die innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Handelsgewerbe oder in anderen Be⸗ trieben mit kaufmänniſchen Verrichtungen beſchäftig⸗ ten Lehrlinge und Gehilfen beiderlei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zum Beſuche der ſtädtiſchen Handelsſchule verpflichtet. Von Oſtern 1916 ab ſind handelsſchulpflichtig: 1. Knaben, geboren nach dem 31. Juli 1398, ſofern ſie noch nicht mindeſtens ein Jahr lang eine öffentliche Handelsſchule beſuchten. Schüleranmeldungen. A. Kuaben. Die in genannten Betrieben Beſchäftigten männ⸗ lichen Geſchlechts, welche geboren ſind nach dem 31. Juli 1398 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule an⸗ gemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden Dienstag, den 2. Mai 1916 morgens—12 oder nachmittags—6 in der Friedrich⸗Schute in U 2(Eingang Neckarſeite). Die Schulzeugniſſe find mitzubringen. Zuwider⸗ handlungen werden nach 8 18 des des obigen Statuts beſtraſt. Weil Weil 2215 Die nach dem 30. Juni 1902 geborenen und im Gemeindebezirk Mannheim wohnhaften männlichen Handlungslehrlinge ſind nach 8 2, Abſatz 1 des bad. Elementarunterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig 50 werden ſofort der hieſigen Volksſchule über⸗ wieſen. Die Firmen werden auf 8 11 des Statuts auf⸗ merkſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handelsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Ein⸗ tritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, anzumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Orts⸗ ſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stellung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen zum Handelsfortbildungsſchulunter⸗ richt perpflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß für die Handelsſchulpflicht nur der Be⸗ ſchäftigungsort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Mannheim ge⸗ legenen Geſchäfte unter der angegebenen Voraus⸗ ſetzung verwendet wird, iſt in Mannheim handels⸗ ſchulpflichtig, auch wenn er außerhalb Maunheims wohnt 55 am Wohnorte fortbildungsſchulpflichtig ſein ſollte. Maunnheim, den 17. April 1916. Das Rektorat: Dr. Bernhard Weber. Auszug aus dem Standesamtsregiſter für die Stadt Mannheim. April Verkündete. 18. Kaminfeger Jul. Dittes u. Eliſa Morſtatt. Stꝛ006 18. Handelslehrer Karl Göhrig u. Frieda Kunz. 20. Poftbote Otto Birkenmaier u. Kath. Gmeiner. 20. Arbeiter Jakob Probſt u. Barbara Bucher. 20. Monteur Johann Ertl n. Anna Heck geb. May⸗ landt. April Getraute. 18. Werkmeiſter Waltter Cramer u. Anna Michel. 18. Ingenieur Guſtav Fiſcher u. Elſe Kreter geb. Diete. 18. Forſtverwalter Arthur Hantſche n. Hermine Maerdian. 18. Inſtallateur Wilhelm Henninger n. Wilhelmine Grab. 18, Diplom⸗Ingenieur Moritz Hochſchild u. Käthe Roſenbaum. 18. Hafenarbeiter Michael Schneeg u. Margareta Düſter geb. Bordne. 18. Geſchäftsführer Johann Kühnle n. Eliſabetha Böhringer. 20. Oberleutnant Kurt Walter u. Martha Häffner. 22. Gärtner Gg. Jak. Arndt u. Priska Geier. 22. Kfm. Adolf Becker nu. Martha Bungel. 22. Metzgermeiſter Karl Feuchter u. Paulina Wil⸗ lenbacher. 22. Schneider Otto Hummel u. Franz. Ingelfinger. 22. Schloſſer Karl Kiefer u. Karoline Sator. 22. Buchbinder Karl Lauer u. Eliſe Gerbig. 22. Tagl. Aloiſius Zimmermann u. Anna Wacken⸗ hut geb. Michel. 22. Schloſſer Franz Möſel u. Joſefine Lacombe. April Geborene. 14. Poſthalter Friedrich Reichert e. T. Eliſabeth Wilfriede. 15. Former Joh. Wilh. Schwab e. T. Eliſ. Panline. 18. Fuhrmann Phil. Uhrig e. S. Philipp. Kfm. Karl Osk. Müller e. T. Anna Eliſabeth. 18. Bohrer Lud Eug. Zänglein e. T. Gertr. Anna. 18. Schloſſer Gg. Emil Götz e. S. Karl Alwin. 15. Schloſſer Guſt. Gug. Böhler e. S. Er. Eug. Fr. 12. Kohlenholr. Herm. Klawonn e. S. Herm. Erich. 18. Landwirt Val. Heckmann e. T. Eliſabeth. 13. Schuhmacher Gottl. Hartnagel e. S. Otto Arno. 17. Kraftwagenführer Eduard Schäfer e. S. Rich. Eduard. 15. Kaſſierer Guſtav Gorh e. S. Max Wilhelm. 17. Gipſer Franz Kaver. Bärle e. S. Joſef Karl. 18. Silomeiſter Blaſius Martincec e. T. Margar. Emma. 16. Bahnarb. Leo Sigmund e. S. Hans. 18. Giſendreher Joh. Lutz e. T. Johanng. 19. Garderobier Karl Wilhelm Ballier e. T. Greta. 18. Gußputzer Oswald Uebach e. S. Oswald. 18. Former Rudolf Erdmann Illmer e. S. Heinr. 19. Former Karl Büchler e. S. Kurt Auguſt. Prokuriſt Johann Heer e. T. Marianne Elif. 15. Wagenführer Pet. Phil. Rudolph e. T. Kath. 19. Schmied Adam Maurer e. S. Rudolf Alfred. 18. Schloſſer Phil. Weber e. S. Karl Friedrich. Oberleutnant Karl Droth e. T. Irene Emma Gliſabeth Paula. 15. Verzinner Joh. Hafenmaher e. T. Anna Marka. 14. Hoboiſt Rich. Bruno Knauer e. S. Karl Oskar. 21. Lackierer Frz. Jak. Beul e. S. Hans Albert. April Geſtorbene. 16. d. led. Ingenieur Paul Fiſcher, 21 J. 17. Hans Ludw. Frdr., S. d. Formers Joh. Sey⸗ both, 11 Mon. 17. d. led Dienſtmagd Gliſ. Franz. Kimmel, 17 J. 18. Karola, T. d. Tagl. Johs. Grün, 11 Mon. 18. Suſanna geb. Horn, Ehefr. d. Schloſſers Ludw. Wänger, 32 J. 18. Barbara geb. Landtrachtinger, Ehefr. d. Inval. Joh. Mich. Klaus, 46 J. ders Joh. Rihm, 80 J. Dorothea geb. Sackmann, Ghefr. d. Tagl. Joh. Gg. Belz, 57 J. 18. d. led. Tagl. Peter Backfiſch, 28 J. 5 18. Magdalena geb. Keith, Wwe. d. Tagl. Zudwig Krazer, 61 J. 19. d. led. Glektromonteur Friedr. Wilh. Eberke. 25 J. 18. d. led. Tagl. Joh. Raſtättter, 88 J. 10. Kakharing geb. Götz, Wre. d. Dagl. g. Smer, 76 J. 18. Franziska geb. Skoropa, Ghefr. d. Tagl. Joſeph Butſcher, 30 J. d verw. Altersrentner Georg Diel, 80. Otto Konrad, S. d. Schloſſers Konrab Schmitt, 14 J. 20. Anna geb. Pfaff, Shefr. d. Invaliden Otte Konr. Pfiſtrer, 59 J. . Erneſtine, T. d. Arb. Paul Straſſerk, 2—— Wilhelmine geb. Berlejung, Ghefr. d. Fabrfk⸗ arbeiters Wilh. Stahl, 83 J. d led. Kfm. Wilh Ludw. Haag, 24 F. . Sibylla geb. Bauer, Wwe. d. Gewichtsſetzers Joh. Phil. Egner, 79 J. d. led. Tagl. Joh. Bollmann, 30 J. d. led. Invalide Peter Stutz, 61 J. Jakob Joſef, S. d. Tagl. Jak. Klein, 5 Mon. . d. verh. Pfründner Mart. Schreiber, 74 J. Maria Anna geb. Eſſig, Ehefr. d. Betriebsaſſi⸗ ſtenten a. D. Ignatz Schnurr, 82 J. 22. d. verh. Inſtallateur Joh. Krieger, 72 J. 20. d. verh. Schriftſetzer Gg. Och. Diehl, 48 J. 21. Gertrud Franziska, T. d. Fuhrmauns Hubert Hildmann, 9 Mon. 21. Albert Oskar, S. d. Schloſſers Heinrich Albert Münch, 1 J. d. led. berufsl. Karoline Gckerle, 23 J. Elſa Luiſe Mina, T. d. Konditors Guſt. De⸗ hoff, 6 Mon. . d. verh. Privatm. Eugen Krauß, 72 J. „Sofie geb. Henzel, Ehefr. d. Bahnwärt. Johs. Lutzi, 48 J. 23. Gliſe geb. Fiederlein, Wwe. d. Friſeurs Nikol. Dörſam, 42 J. 238. Karl Erhard, S. d. Schloſſers Karl Saß, 10 M. Auf dem Jelde der Ehre gefallen Auguſt 1914 15. d. led. Giſendreher Chriſt. Häuſermann, 24 J. Mai 1915 9. d led. Schneider Karl Brauch, 22 J. 11. d. led. Kfm. Paul Jak. Rathgeber, 23 J. Auguſt 1915 17. d. verh. Müller Joh. Kraus, 31 J. 29 d. led. Bürogeh. Jul. Aug. Kratzmeier, 22 J. September 1915 28. d. led. Maſchinentechniker Phil. Hofſtadt, 32 J. 24. d. led. Bäcker Ludw. Ackermann, 24 J. Oktober 1915 8 25. d. verh. Sortiermeiſter Alfred Evers, 28 J. 31. d. led. Eiſendreher Och. Karl Keutzer, 19 J. Nevember 1915 5 d. led. Schreiner Rob. Großkinsky, 17 FJ. 18. 88 S888 8888 27. d. led. Schüler Aug. Andr. Schäfer, 20 J. Depember 1915 17. d. verh. Schmied Wilh. Schreiuer, 27 J. Januar 1916 10. d. verh. Kfm. Joh. Rudolf Filſinger, 39 J. 27. d verh. Kfm. Frdr. Breiling, 36 J. 10. d. verh. Gaſtwirt Nikol. Langhauſer, 36 J. 9 d. led. Friſeur Albert Lehmann, 30 J. 81. d. verh. Kfm. Gottlieb Kieſel, 32 J. 20. d. verh. Reſerveheizer Ludw. Eggs, 28 J. 8 Die ewige Schmachl Ein Geiſelroman aus dem Elſaß von Erica Grupe⸗Lörcher. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) In die ſachliche Diskuſſion brachte jetzt plötz⸗ lich ein blutjunger Offizier ein neues Moment und zeigte lächelnd ein Büchelchen, das ihm Einer aus der Mannſchaft gebrocht, während er die Schützengräben bei den Aufräumungsar⸗ beiten durchſchritten. Der Hauptmann durch⸗ blätterte das dargereichte Büchelchen ſchmun⸗ zelnd. Es enthielt das Repertoire einer der ſchlüpfrigen Pariſer Singſpielhallen, welche auch jetzt in dieſer ernſten Zeit für den nötigen Leicht⸗ ſinn und eine optimiſtiſche Stimmung ſorgten. In einem der Lieder klagte eine lebensluſtige Pariſerin: ſeit ihr Mann im Felde ſtünde, fände ſie in ganz Paris keinen richtigen Mann mehr— Eine Andere beſang mit brünſtigem Zynismus die Vorzüge eines neuen ſchwarzen Tiebhabers, eines Gurkhas. Die Offiziere lächelten, während der Haupt⸗ ntann einige Strophen der Chanſons vorlas. Du liebe Zeit, der junge Burſche, der ſich viel⸗ leicht erſt kürzlich bei ſeinem Ausrücken ins Feld dieſes Büchlein eingeſteckt, lag jetzt ſicher ſchon tot hier zwiſchen ſeinen Kamcraden, die mit ihren dunklen Anzügen, ſchwarzen Waden⸗ ſtrümpfen und Tellermützen rings wie lange düſtere Striche im Schnee lagen! Trotz des Ernſtes der Stunde packte der Hauptmann plötzlich auch noch eine Erinnerung an eine kleine reizende Chanſonette aus, die er kürzlich bei ſeinem Urlaub in Paris kennen gelernt. In Claude ſtieg ein würgnder Ekel auf. Er eutfernte ſich und äußerte die Abſicht: ſich mit einem der vorgeſchobenen Poſten in Verbindung zu ſetzen, welche ſich an einer Wendung des Berges in einer halb zuſammengeſchoſſenen Blockhütte verkrochen. Auf dem ganzen Wege lagen die Leichen der toten Kämpfer verſtreut. Der Nahkampf mit Bajonetten brachte dem Tod eine fürchterliche Ernte. Zwiſchen dem Feldgrau der dentſchen Soldaten hoben ſich die Uniformen der franzöſiſchen Infanterie auf dem ſchmelzen⸗ den Schnee wie dunkelblaue und rote Tupfen aus. Mit zerſchoſſenen Leibern lagen ſie den Abhang hinab zwiſchen ſteinigem Geröll und Baumſtämmen. Die Arme in abwehrender Haltung erſtarrt, die Hände im Todeskampf zuſammengekrampft. Todesſchrecken und Kriegs⸗ wut in den verzerrten Geſichrern, welche von Blutſtreifen überzogen waren. Zerfetzte und beſchmutzte Uniformſtücke und Waffen aller Art lagen im Wald zerſtreut. Rings Tod, Verder⸗ ben, ſtille, modernde Verweſung. Jeder, der dort für ewig ſtumm lag, hinterließ eine Lücke im Leben. Irgend wo in der Ferne bangte und wartete ein Mutterherz, ein Weib, eine Braut. Und Derjenige, um den man bangte, ſank hier unter den hohen düſteren Vogeſentannen im bittern Ringen um dieſes Flerkchen Erde. Warum das Alles? Warum dieſes entſetzliche gegenſeitige Morden von Menſchen, die ſich zu⸗ vor nie im Leben begegnet waren, die ſich nicht kannten, die ſich nie vorher ein Leid zugefügt? Warum das Alles? Weil das von Haß und Hetzgeiſt durchglutete Frankreich keine Ruhe, kein Vergeſſen finden konnte— kein Vergeſſen finden wollte, ſondern ſich lieber ſelbſt in dieſen unſeligen Haß zerrieb und verzehrte—! Ein Geräuſch ließ ihn plötzlich aufhorchen und ſtehen bleiben. Vom Patrouillengang zur Block⸗ hütte konnte er die ganze Umgegend überblicken, ohne ſelbſt geſehen zu werden. Die blätterloſen Zweige eines Gebüſches am Abhang knackten leiſe. Jemand ſchlich heran. Claude faßte den Revolver feſter. Hinter dem Gebüſch auftau⸗ chend kroch jetzt ein roter Streifen heran. Kein Zweifel, es war ein abgeſprengter Turko, der ſich jetzt zu den franzöſiſchen Truppen in den Wäldern zurückzupirſchen ſuchte, nachdem am Morgen einige Kompagnien von Turkos in den Kampf mit vorgeſchickt worden waren! In der Nähe des Turkos richtete ſich jetzt eine Geſtalt auf. Ein deutſcher Soldat war es. Anſcheinend ein Schwerverwundeter, welcher jetzt hier oben in der Bergeinſamkeit einen letz⸗ ten Verſuch zu ſeiner Rettung machte Er richtete ſich mühſam zum Sitzen auf und ſtreckte dem Turko hülflos den Arm entgegen. Der aber Roheit durch den Wald hallbe. Trotzdem bereits eine Blutlache um den Feldgrauen den Schnee rötete, ſtürzte ſich in der nächſten Sekunde der Turko blitzſchnell auf den Verwundeten ſtach ihm mit ſeinem Bajonett wild ins Geſicht. Er blendete ihn! Noch ein gurgelnder Schrei des zu Boden gepreßten hülfloſen Opfers. Dann plötzlich wieder Stille, während nur in der Ferne an den Abhängen der dumpfe Schlag der ſchweren Geſchütze dröhnte. Ein kurzer ſcharfer Knall ſchlug durch die Bäume. Die Rieſengeſtalt des Turkos ſprang plötzlich woch einmal in die Höhe wie ein wildes verendendes Tier, um dann vorüber zu ſtürzen. Dicht neben den ermordeten deutſchen Soldaten. Droben im Auslug ſtarrte Claude, den rauchen⸗ den Revolver in der Hand, vom Patrouillen⸗ gang aus auf die beiden Toten. Der Schuft dort unten rührte ſich nicht mehr. Trotz ſeiner Empörung hatte er gut gezielt. Aber er wollte nach dem Andern ſehen und ſich vergewiſſern, ob er wirklich rettungslos verloren ſei. So klomm er über die Brüſtung des Patvouillen⸗ weges und ſtieg zu den Beiden hinab. Den toten Afrikaner würdigte er keines Blickes. Auch für den Feldgrauen gab es keine Rettung mehr. Mit den entſetzlichſten Verſtümmelungen an Augen und Geſicht laug ausgeſtreckt auf dem Rücken, den Blick im letzten ſchmerzhaften Auf⸗ ſchrei zu den hohen Tannen über ſich gerichtet, lag er da. Eine fürchterliche ſtumme Anklage gegen die ehrloſe Gefinnung ſeines Feindes! Claude blieb einige Augenblicke neben ihm ſtehen. Dieſer ehrloſe Feind, der ſich noch an Verwundeten mit dem Durſt eines wilden Tieres vergriff— war ſein Kamerad? Mit ſolchen Soldatn kämpfte Claude Schulter an Schubſer War er noch heute wie am Mobil⸗ machusage ſtolz darauf, unter franzöſiſchen Fahnen kämpfen zu können? Durfte er alle dieſe da ſtolz ſeine Kameraden nennen Er beugte ſich über den Toten um nach der Nummer des deutſchen Regimentes zu ſuchen. Dann trat er einen Schritt zurück, ſein Blick ging durch den nebligen Wald voll dunkler Geheimniſſe. Immer Schwereres türmte ſich ſein Bruder Reinhold ſtand. Dieſe Entdeckung weckte zuerſt ein Gefühl der Schmach. Sein eigener Kamerad hatte hier gegen jedes Geſet und der Menſchlichkeit einen Kameraden von Rein⸗ hold zuſammengeſtochen! Dann wurde die Schniach von einem Gefühl der Beklemmung überwuchert. Das Regiment von Reinhold kämpfte hier in dieſen Wäldern? Jetzt ſtanden Bruder gegen Bruder, und kämpf⸗ ten um ihren Heimatsort— Raugen als Geg⸗ ner um den Flecken Erde, auf dem ſie einſt zum erſten Mal die Augen aufgeſchlagen hatten—! Ein Befehl rief ſie bald darauf die Anhöhe hinab. Die Stellung hier oben ſollte jetzt von friſchen jungen Truppen gehalten werden, welche über die Kammhöhe des Gebirges von Weſten her heraufgeſtiegen waren, während man die Kerntruppen jetzt in einem letzten Vorſtoß von einem kleinen Dorfe in der Nähe auf Ott⸗ weiler zuſammenzog⸗ Mit zuſammengepreßten Lippen. eruſt und finſter harrte Claude mit ſeiner Kompagnie hinter einer Deckung auf den Befehl zum Vor⸗ marſch. Der Befehl würde ihm nur lieb ſein, denn er ſehnte ſich hinaus in den Kampf, hinaus aus dieſer abwartenden Haltung mit all ihren quälenden brennenden Fragen und Gedanken! Es gab noch einmal einen heißen Kampf um Ottweiler zurückzugewinnen. Aber es würde kaum gelingen die Deutſchen wieder aus Ott⸗ weiler hinauszubringen. Und dort drinnen, zwiſchen den kämpfenden deutſchen Truppen mußte er ſeinen eigenen Bruder vermuten Zwiſchen den brennenden Häuſern des beſchoſſe⸗ nen Heimatsortes wußte er ſeinen Vater, wußte er Irmgard—1 Die Offiziere teilten flüchtig und in haſtig abgeriſſenen Sätzen ihre Anſichten aus, während ſie immer von Neuem mit einem Blick durch ihre Ferngläſer die wechſelnde Situgtion ver⸗ folgten. Hinter einer Fabrik ſtand der Feind. Es war die Beck'ſche Papierfabrik, die etwas außerhalb des Ortes gelegen, nicht nur der deutſchen Artillerie, ſondern auch der Infanterie einen vorzüglichen Stützpunkt bot. Das Gewehr⸗ feuer von dort praſſelte mit einer unerhörten Dichtigkeit und Kraft auf ihre Ste ſtieß, plötzlich alles ringsum vergeſſend, einen Schrei aus, der voll beſtialiſcher Wildheit und vor ihm auf: er hatte die Nummer des dentſchen Regimentes erkaunt. Es war dasjenige. in dem — Samstag, den 29. Aprül 1916. Portland⸗Cementwerke Heidelberg u. Mannheim Aetiengefellſchaft. Bilanz am 30. November 1913. DSSR——————— Aktiva:. + „Centrale Heivelberg: Mobilien Barhbeſtauld echſelkonto ktenkonto nrr 2253 10 ent⸗Conto: Debitoren Wert Leimen: obilien 3550919/12 — ten—ffd E1928800 iJ!!!!!!. ĩ 8 49940— 25 Veleuchtung und Kraft⸗Aulage 124000— Beſitztunt Mannheim: Bhilien 5 86332— lien S 1750— Wipsiwerte Sbrigheim⸗Hochhauſen: Beſtand 65878— 2436854— 18366160— „ 53 740— tung und Kraft⸗Anlage 51612— Budenheim: 8 1 266 812(— 206 3400— 6480— 6020— 1887040— 882 400— 20830— 78670— 692225— 85000.— 19200— öoo(( J Beleucht. und Kraft⸗Anlage Werk Lochhauſen: e e Moiltnete.. JTTTTTTTT Glektr. Beleucht. und Kraft⸗Anlage Borie. 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Obligationen 111 26250 Bauk⸗ und ſonſtige Zinſen 20091/48 Kursverluſt auf Effekten 1561,(44 Verſicherungs⸗Prämien 40 42496 Krankenverſtcherungs⸗Beiträge 1587311 Invalidenverſicherungs⸗Beiträge 1047285 Unfallverſicherungs⸗Beiträge 37181097 Angeſtelltenverſicherungs⸗Beiträge 648829 Staats⸗ und Gemeinde⸗Abgaben 290089ʃ83 Gewinn⸗Vortrag aus 1918/14. M. 1208983.21 Reingewinn aus 1914½q5.„ 312054.98 131991819 3658 83242 Arr ͥ——.82.———————..; Credit: 4. Gewinn⸗Vortrag J120896321 Betriebsgewinn fämtlicher Werke. 2839659178 Gewinn auf Wechſee 5582 Gewinn auf Beteiligungen 3164096 Gewinn auf Landwirtſchaft und Wein⸗ bergbetrießns ²QF3 2328920 3888832 25 Heidelberg, den 27. April 1916. Der Vorſtand. Bekanntmachung. Die Fleiſchverſorgung des Fremdenverkehrs betr. Für die Verſorgung des Fremdenverkehrs können vom 1. Mai ab durch die Gaſtwirte Tagesfleiſchkarten ausgegeben werden. Die Ausſtellung der Tages⸗ fleiſchkarten kommt aber nur für ſolche Fremden in Betracht, die nicht in Baben, Batern oder Württem⸗ berg anſäſſig ſind. An die Augehörigen der ge⸗ naunten 3 Stgaten wird das Fleiſch unter Einziehung der betreffenden Fleiſchkarten abgegeben. Soweit die Fremden, welchen Tagesfleiſchkarten gewährt werden, hier übernachten, erfolgt die Aus⸗ ſtellung auf Grund der Fremdenliſten. Im übrigen müſſen die Wirte für die ausgegebenen Fleiſchkarten eine erheben. Die Tagesfleiſchkarte iſt mit dem Datum ihrer Ausſtellung und dem Namen ihres Inhabers zu verſehen. ür die fleiſchloſen Tage dürfen keine Tagesfleiſchkarten abgegeben werden. Die Wirte haben ihren Bedarf an Tagesſleiſch⸗ karten und die Vordrucke für die Empfangsbeſchei⸗ nigungen beim ſtädtiſchen Sebensmittelamt, Colltni⸗ ſtraße l, zu erheben. Sie erhalten einen Markenvorſchuß über den ſie von Zeit zu Zeit unter Vorlage der Fremdenliſten und der Empfangsbeſcheinigungen ähzurechnen haben. Die ausgegebenen Tagesfleiſch⸗ karten müſſen von den Wirten dem Lebensmittelamt ur Erwirkung der für den Fleiſchankauf erforder⸗ lichen Fleiſchbezugsſcheine wieder abgeltefert werden. Mannheim, den 28. April 1916. 7 dem Allmächtigen Die Beerdigung fludet Montag, den 1. Mal, nachmittags 4 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Man bittet, von Beileidsbesuchen absehen zu wollen. Bekaun Am 1. Mai 1916 wird die an der Strecke Rheinau⸗ Ketſch zwiſchen den Statio⸗ nen Rheinau und Brühl (Baden) gelegene, bisher nur dem Verkehr des Per⸗ ſonal der Luftſchiffwerft Schütte⸗Lanz dienende Halteſtelle Rheinau⸗Luft⸗ ſchiſfhalle zunächſt für die Kriensdauer für den all⸗ gemeinenPerſonenverkehr nach Maßgabe der Vor⸗ ſchriſten für den Perſonen⸗ uſw.⸗Abfertigung nach u. v. Halteſtellen für den Vor⸗ ortverkehr eingerichtet. Mannheim, 27. April 1916 Gr. Betriebsinſpektion. Straßenbahn. Den Zeitkartenver⸗ kauf bei der Straßenbahnkaſſe betr. Die Straßenbahnkaſſe bleibt vom 1. Mai ab an den Sonntagen geſchlyoſſen. Mannheim. 28. April 1916. Straßenbahnamt. Tlermtelles 5 Wie ich meinen Zucker los wurde u. wieder arbeitsſ. bin, teile ich aus Daukbarkeit vnentgeldlich jedem Zuckerkrankenmit, Ferd. Heſſel I, Metz ſer, Rheinböllen Neg. Bez. Koblenz. 2718 darautiert 2. Mai Ziehung der Badischen riens-Invaliden- Jeld-botterle 2320 feldgeninne u. 1 Prämie har 37000M Högl. Höchstgewinn bar 130001 3327 Geldgewinne 22000;l. Lose à.zardot ompflehlt Lotteris-Unternehmer d. Stürmęr Strassburg.., Langsty.107 Filiale Kehl a. Ah., MHauptsty. in Rannhelm: M. Herzberger, E 3, 17 u. 0 6. 53 K. Sohmitt, f 4, 10 u. F 2, 1, K, Hoffmaan, Broitestr., U 1, Ed. Möhler K 1,6 Jos. Schroth,. Kremer und alle Losverkaufsstellen. in Heddeshelm: J. F. Lang, Sohn. 450⁰⁰ Junger Dackel braun, männl., entlaufen. Gegen Belohnung abzug. Mheinhäuſerſtr.„Laden. Seneral⸗Auzeiger Badiſche Nen Tiefbetrübt mache ich die traurige Mitteilung, daß es Gott gefallen hat, meine geliebte Gattin Ffab Iohanna Rässfein geb. Kiee nuch kurzem Krankenlager gestern Nachmittag 5 Uhr im Alter von 34 Jahren zu sich in die ewige Heimat abzurufen. Mannheim(8 6, 37), den 29. April 1916. Der tiefbetrübte Gatte: Jos. B. Rösslein, 2. Z. im Felde. im. Gewerbeſchule der Hauptſadt Mannhe Wiederbeginn des Unterrichts. Zur Aufnahme in die Gewerbeſchule für das neue Schuljahr haben ſich die neu eintretenden Schüler am Montag, den 1. Mai d. J8., vormittags 8 Uhr in der Gewerbeſchule— C 6— einzufinden. Die Schüler des 2. Jahreskurſes(bisher 1. Jahreskurs) verſammeln ſich am Dienstag, den 2. Maf, morgens 8 Uhr und jene des 3. Jahreskurſes(bisher 2. Jahres⸗ kurs) am Mittwoch, den 3. Mai, morgens 8 Uhr in ihren ſeitherigen Klaſſenzimmern. Bleiſtift und Gummi ſind mitzubringen. Wir machen ganz beſonders darauf aufmerkſam, daß auch die bis jetzt beurlaubten Schüler ohne Ausnahme an oben genannten Tagen ſich perſön⸗ lich zu melden haben. Alle Urlaubsgeſuche ſind zu erneuern. Die früheren Schüler der Gewerbeſchulabteilung in Sandhofen haben, ſoweit ſie noch fortbildungs⸗ ſchulpflichtig ſind, ſich zur Gewerbeſchule in Mann⸗ heim oder zur allgemeinen Fortbildungsſchule in Sandhofen anzumelden. Die Gewerbeſchulabtei⸗ lung Sandhofen bleibt noch bis auf weiteres ge⸗ ſchloſſen. St. 2812 Mannheim, den 15. April 1916. Das Rektorat: Schmid. gende 7g0lf extra billig, schmackhaft, zart Stück 1l5P. Stück 60 pig. Were durchschnitten zur Ansleht. 0 bebende Ruelnheche.. rena.25 bebende Bresem... tand 7 an. tebende Schleien. ana.50 Hale, Bärsdte. Harplen, Backlisde; vorrätig. 1 Sehmoller Amtliche Impreſſen ſtets zu haben in der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckherei G. m. b. 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