Beſchädigung der Suſſer nicht auf einen deut⸗ wird.“ dbiehungen gedroht, wenn wir uns nicht fügten. Und die deutſche Regierung wie das deutſche Volk ſtanden vor der fabelhaft ſchwerſten Ent⸗ ſcheidung. mit Amerika ankommen laſſen, um den.⸗ Boot⸗Krieg ungehindert fortſetzen zit können uder ſollten wir ihn wiederum einſchränken, zun den Bruch mit Amerika zu vermeiden? Au der einen Seite haben wir geſehen, wie ſtart 8 wacee deat e.eee folen Vezugspreis: Mart.70 monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poß einſchl. Poſtzuſtellungsgehühr..92 In Viertelfahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 8 Pfg. Wiede Kolonel⸗Seile 40 Pfg. .20 Nick. Schluß der el gen-cn des Muttaszias m für das Abenblatt Hachm, 5 Uhr. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Zweigſchriftleitung in Berlin, A W. 40, In den Zelten 7, Jernſprech⸗Nummer CelephonAmt Hanſa 497.— Poſtſcheck⸗Konto Ar. 2917 Luswigshafen a. Ath. „Amtliches verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilagen: deee Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im vüder; Kel Geleſenſte und verbreitetſte eitung in Mannheim und Amgebung Nr. 209. WW——————————————— die Löſu ung der deut ⸗amerikaniſchen Spannung. Exuſte Stunden. Es ſcheint, daß wir binnen wenigen Stun⸗ den vielleicht ſchon erfahren werden, welche Antwort dir derantwortlichen Ratgeber des Kaiſers auf die Note Wilſons erteilt haben. Es iſt damit der Augenblick gekommen, wo wir uns kurz noch einmal den Inhalt und die Abſicht dieſer Note vergegenwärtigen. Dieſer Note, die im ganzen deutſchen Volke wie eine unerhörte Herausforderung und Beleidigung empfunden und als die letzte um⸗ verhüllteſte Parteinahme der Union, nicht nur Wilſons, für England ſogleich erkannt worden iſt; wir möchten betonen, daß auch ein Blatt wie die Neue Freie Preſſe, das ganz außerordentlich für eine Verſtändigung zwiſchen Amerika und Deutſchland geſchrieben hat, in einem Berliner Artikel zugeſtehen muß, daß der letzte Sinn der Politik Wilſons ſei, einen Sieg Deutſchlands zu verhindern. Dar⸗ um ſchlug die letzte Note einen Ton an, der den Engländern ganz außexordentlich wohl⸗ gefällig iſt; Herr Wilſon erſcheint als der be⸗ rufene Hüter des Völkerrechts in der Welt und der Schützer der Menſchlichkeit, während er der deutſchen Kriogführung den Vorwurf macht, ſie habe das richtige Verſtändnis für die Grundſätze des Völkerrechts und der Menſch⸗ lichkeit ſtets vermiſſen laſſen. Das wagte uns dasſelbe Amerika zu bieten, das in der ſchmutzigſt gewinnſüchtigen Woiſe durch ſeine Waffenlieferungen Alles, aber auch Alles ge⸗ tan hat, den Krieg zu verlängern, dasſelbe Amerika, das keinen Finger gerührt hat, um England in den Arm zu fallen, das ſeinen ganzen Kriegsplan darauf aufgebaut hat, das deutſche Volk auszuhungern. Darum eine Be⸗ handlung des Suſſer⸗Falles in der Note Wilſons, die man mit Recht als eine belei⸗ digende Nichtachtung bezeichnen muß; die deutſche Note vom 10. April hatte erklärt, unſere Regierung ſei auf Grund des ihr vor⸗ lisgenden Materials der Überzeugung, daß die ſchen Torpedoſchuß zurückzuführen ſei. Amerika behauptet, die Suſſer ſei von einem deutſchen Torpedo getroffen und ohne Warnung tor⸗ pediert worden. Die deutſche Regierung hatte ſich zu einer Unterſuchung des Falles durch eine gemiſchte Kommiſſion bereit erklärt, dieſen Vorſchlag hielt Herr Wilſon für angebracht, einfach nicht zu beachten.„Nichtbeachtung be⸗ deutet aber in dieſem Falle Nichtachtung, und es iſt im diplomatiſchen Verkehr die ſchroffſte Form der Ablehming, wenn ein Antrag— und ſei es auch einer von geringerer Trag⸗ weit als hier— gänzlich als Luft behandelt Aus dieſer leidenſchaftlichon Parteinahme Wilſons für England erklärk ſich endlich die Forderung der amerikaniſchen Nole, wir ſollten die gegenwärtige Methede des U⸗Boot⸗ Kriegs aufgeben, alſo die Behandlung bewaff⸗ neter Handelsſchiffe als Körtogsſchiffe, die Ver⸗ ſenkung aller übrigen feindlichen Handels⸗ ſchüffe und der neutrolen Schiffe mit Bann⸗ wmare an Bord nach voraufgegangener Warnung. Herr Wilſon hat nach dieſen Forderungen dann mit Abbruch der diplomatiſchen Be⸗ Sollten wir es auf einen Bruüch wort erhalten. haben, daß öfe Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; che Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; ae e und Reiſen ſowie Winterſport; Frauen⸗Blatt. nzeiger er Stabt Manndein und Telegramm-⸗Adæeſſe: „Heneralanzeiger Manndeim“ Feruſprech⸗Rummern: Gberleitung, Buchthaltung und Seitſchriften⸗Abteilung. 1449 Schriftleitung. 377/ und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ 114 218 und 7550 ruck⸗Abteilung 41 Tiefbruck⸗ Rbseiteng 785 Läglich 2 Ausgaben(außer Sountag) können, wir ſehen auf Grund dieſer Tatſache, wie die weiteſten Kreiſe unſeres Volkes bis in die Sozialdemokratie hinein es empfinden, daß eime Beſchränkung in der Handhabung dieſer Waffe eine Behinderung unſerer Kriegführung und daumit wahrſchein⸗ lich eine Verlängerung des Krieges bedeutet. Von den Verfechtern gegenteiliger Anſchauungen werden uns vorgeführt die in ihrer vollen Tragweite kaum abſehbaren Fol⸗ gen eines Bruches mit den Vereinigten Staa⸗ ten,„wer ſich, ſo ſagen dieſe Leute, auch nur einigermaßen klar macht, was es für uns be⸗ deutet, wenn zu unſeren Feinden noch die Ver⸗ einigten Staaten von Amerika treten, und daß unſer größter Gegner England, wenn er der anterikamiſchen Bundesgenoſſenſchaft ſicher iſt, gewiß noch viel weniger als jetzt zum Frieden geneigt ſein dürfte, der muß ſich der Schwere der Epſcbedee bewußt werden.“ Was alſo, darauf läuft dieſe Frageſtellung hinaus, was iſt das geringere übel: Einſchränkung des.⸗ Boot⸗Kriegs oder ein kriegeriſcher Konflikt mit Amerfka. Daß ein gang umbeugſames Auf⸗ manther treten Deutſchlands das Kabinett von Waſhington von dem letzten Schritt zurück ⸗ ſcheuchen könne, ſcheint nicht erwogen worden zu ſein. Wir müſſen nun damit rechnen, daß die deutſche Regier ung Zugeſtänd⸗ niſſe in der.Bootfrage gemacht hat, um dem diplomatiſchen oder krie⸗ geriſchen Konlikt mit Amerika auszuweichen, die folgende Berliner Note der Kölniſchen Zeitung vom 3. Mai läßt über dieſe im Großen Haupt⸗ quartier geſchaffene Sachlage nicht den min⸗ deſten Zweifel: Mit Spannung, aber in ruhiger Geſaßthei erwartet das deutſche Volk die Antwort der deutſchen Regierung auf die letzte Note der Re⸗ gierung des Präſidenten Wilſon. Wie ſchon mitgteilt, wird die B. kanntgabe der deutſchen Antwort kaum vor Freitag erfolgen. Man muß den Männern, die daran gearbeitet haben, den Pylitikern, Diplomaten, Soldaten und See⸗ leuten, ſicher zugeſtehen, daß ſie die Gründe für die Ablehnung, wie für das Suchen eines We⸗ ges zur Verſtändigung nach allen Seiten wohl erwogen haben. Man muß ihnen zugeſtehen, daß ſte für das, was Ghre und Würde der deutſchen Nation erfordern, gutes Verſtändnis haben, wie für die Wirkung einer jeden Entſcheidung auf den gegenwärtigen Krieg und den künftigen Frieden. Wir müſſen von ihnen verlangen, daß ſie unbeeinflu 0 955 Gefühlen und Stimmungen auf Grund ſamten Informationsmaterials, das 7 55 liegt, entſchieden haben, und jedermann wird einſehen, daß ihnen das geſamte politiſche, mili⸗ täriſche, ſeemänniſche und wirtſchaftliche Mate⸗ rial in größerer Vollſtändigkeit zur Verfügung geſtanden hat als irgend einem außenſtehenden Beurteiler, der, wie ſorgfältig er auch arbeiten mag, doch nicht über die Fülle von Informatio⸗ nen verfügt, wie ſie zur Löſung dieſer ſchweren Aufgabe in den Reichsämtern und im Großen Hauptquartier zutſammengelaufen ſind. Das iſt im Auge zu behalten, wenn wir morgen oder übermorgen Keuntnis von der deutſchen Ant⸗ Und wir wollen, wie immer die Entſcheidung ausgefallen iſt, das Vertrauen ſie getroffen wurde nach gründ⸗ lichem Studium der Geſamtlage, in gewiſſen⸗ hafter Abwägung der Vorteile und Nachteile, nicht blindlings in unwiderruf⸗ liche Entſcheidungen cusweichend. Unendlich ſchwer muß die Entſcheidung geweſen ſein, wie immer ſie aus⸗ gefallen iſt, denn ſchwerwiegend ſind die Fol⸗ gen, die davon ausgehen. Es iſt nötig, baß das deutſche Volk ſie mit Vertrauen in die Gewiſſen⸗ haftigkeit ſeiner leitenden Mäuner aufnimmt. Durch die Antwort der deutſchen Regierung Pricht das deutſche Volk zut den Veveinigten Stag ten, Dioſe Satze werden. n Ferſelben Stelle bee icht, anm der aum 17 April ſtand: Amerre ſcheine war durch die 9 Mannheim, Freitag, 5. Mai 1916. Lage ſchen Zeitung, welcher nach der Ueb ein ebenſo geſtern Morgen wieder in Berlin eingetroffen teilung über die Lage. fentlichung der Note im 8 hineinren⸗ nend und nicht dem Unvermeidlichen genkommen iſt natürlich, liche Bereitwilligkeit, die Deutſchland bewieſen habe, zu ganz falſchen Vorſtellungen über das Verhältnis der beiden Staaten zueinander ge⸗ langt zu ſein. Was jetzt als Gcho zu uns her⸗ überdringe auf den ganz ſachlichen Inhalt der deutſchen Note, dieſe neue Welle von Drohun⸗ gen und Schmähungen(gemeint waren die Vorläufer der letzten Wilſon⸗Note) beweiſe daß es nötig ſei, daß auch wir den Ameri⸗ kanern ein„Bis hierher und nicht weiter“ zurufen. Wir wollen nun die Be⸗ kanntgabe der deutſchen Antwort abwarten. Will man ſie ganz verſtehen, müßte man die gange diplomatiſche Führung des Krieges in Berückſichtigung ziehen, die nicht in denſelben Händen gelegen hat wie die glän⸗ zende, geniale und ebenſo kluge wie kühne mi⸗ litäriſche, die mit ihr durch den ganzen Krieg hingeſchleppten Irrungen und Wirrungen iüber die große Schickſalsfrage: England oder Rußland der mit dem diplomatiſchen Haupt⸗ ſtoß zu bedenkende Feind? Es iſt wahrſchein⸗ lich, daß wir unter dem Zuſammenwirken deutſche Antwort ſein mußte. Me Ueberreichung der Note. Berlin, 5. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Die deutſche Antwortnote wurde geſtern Nach⸗ mittag um 5 Uhr überreicht. Geſtern Nachmit⸗ tag erſchien der amerikaniſ che Botſchaf⸗ ter im Auswärtigen Amte 11 hatte eine enwa 20 Minuten dauernde Beſprechung mit dem Staatsſekretär von Jagow, in deren Verlauf der Staatsſekretür die deutſche Antſwortnote berreichte. Nach der Unterredung kehrte Herr Gerard in das Botſchaftspalais zurück, wo ſo⸗ fort die Chiffrierung des deutſchen Schriftſtückes begonnen wurde, das im Laufe des ſpäten Nach⸗ mittags nach Waſhington gelabelt wurde Nach Ausſage eines Mitarbeiters der Voſſi⸗ der Nobe Gelegenheit hatte, Herrn Gerard zu 15 zeigte ber Botſchafter eine zuverſichtliche und güke Stimmung. Er hat geſtern Abend das Deutſche Theater beſucht. Heute Vormittag beginnt die Sitzung des Haushaltungsausſchuſſes im Reichstag um 10 Uhr. Der Reichskanzler wird, wie am Schluß der geſtrigen Sitzung mitgeteilt wurde, Mitteilungenüber die äußere Lage machen. Ob ſich an die Mitteilung des Kanz⸗ lers über Amerika eine B auſchließen wird, ſteht noch nicht feſt. Der Kanzler, der kwar, empfing nachmittags um 6 Uhr die Mit⸗ glieder des Bundesrats und machte een Mit⸗ Mach unſerer Information wird Vevöf⸗ Laufe des heutigen Tages erfolgen, Der„Lokal⸗An⸗s ſchreibt in Fettdruck: „Deutſchlands Antwort an Amerika“: Nach dem, was wir über den Geiſt der deutſchen Antwortnote an Amerika in Erfahrung bringen konnten, geben wir der Er⸗ wartung Raum, daß der in der amerikaniſchen Note betonte Gerechtigbeitsſinn des amerikani · ſchen Volbes auf ſeine Rechnung kommen wird. Das deutſcherſeits damit verknüpfte Entge⸗ wie das nur der Würde des Reiches entſpricht, lebiglich aus dem Bewußtſein der deutſchen Stärke, der deutſch An dem unkt wird gerech nweiſe unſoweniger Krſtif zu üben ſein, als ey ſe lei Kräfte uns diplomatiſch in einer befinden, deren logiſche Folge die für das zu Geſchehende mit übernimr nicht. Wir ztweifeln gewiß nicht da deh en Erfolge und der da Gerochtigkeit unſerer Sache geboren⸗ 15 (Nittagblatt.) betonten Baſis des geſchriebenen Böſkerrechte und der Menſchlichkeit beruht. Wir möchten dawüber hinaus noch mitteilen, daß ſoweit wir unterrichtet ſind die Note in manchen Stücken zwar ein ſachliches Ent⸗ gegenkommen bringen, im übrigen aber den Ton der WMilſonſchen Note ſcharf zurückweiſen wd Berlin, 5. Maj.(Von u. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Depeſchen der Times und der Morning Poſt aus Waſhing⸗ ton geben in gewundenen Redensarten zu, daß es zwiſchen Deutſchland und Amerika zu einemModus Viven di kommen werde. Graf Bernſtorff erklärte zu ſeiner Um⸗ gebung eee Eine Aterdernng an Almerika⸗ Zürich, 4. Maj.(WTB. Nichtamtlich) Von einem hervorragenden Neutralen wird der „Zürcher Poſt“ geſchrieben: Wer kann der Frie. densſtifter ſein, der die nach Frieden hungernden Völker wieder in menſchliche Zuſtände bringen wird, wieder für Geſtttung und Kulturarbeit freie Bahn ſchafft? Bei Amerika liegt die Mög⸗ die Grundlagen zu ſchaffen, auf denen der Friede aufgebart werden könnte. Die hiſdoriſche Aufgabe Amertikas ſcheint zu ſein: Es erkläre nicht nur, daß es ſich mit aller denheit gegen den deutſchen Tauchb wende, ſondern mit der gleichen Entſchie⸗ denheit erkläre es Engſand, daß Amerika die Hand zu m Aushunge⸗ rungskrieg gegen Deutſchland nicht biete und auf ſeinem Rechte beſtehe, die Einfuhr nicht gebannter Waren nach Deutſchland ohne Englands Benachteiligung durchzuführen. Er⸗ klärt ſich Deutſchland zur Beendigung des Tauchbootkrieges unter der erwähnten Bedingung bereit, und iſt Amerika gewillt, auf dem Rechte der Ausfuhr nicht gebannter Waren zu beſtehen, ſo iſt der Krieg zu Ende Den Kriegführenden bliebe nur Eines, worauf die Völker lange war⸗ ben, daß ſie ſich beſännen, wie englich dieſem um · ſeligen Kriege ein Ende gemacht Regierung und voll. Freiherr von Richthofen ſchreibt in den Nationalliberalen Beiträgen: Niemand wird die Männer, die jetzt für die Zukunft unſerer Nation ſchwerwie⸗ gendfte Entſcheidung zu kreffen habe um das Maß der auf ihren Schultern ruhende Verantwortung beneiden. Der Entſchluß, der hier gefaßt werden muß, trifft aber das ganz deutſche Volk und vielleicht noch ſeine Kinder und Kindeskinder. Und da iſt der Zweifel doch von der Hand gu weiſen, in der de Lündern 5 9459 das S Ausſchuß des Parlaments darſtellt, durch den Monarchen und ein ſolches M rium das ganze Volk, das die Verantw uns liegen die Dinge anders. Wir habe einmal ein Reichsminiſterium, um das ſechziger Jahren die Führer der Lib lange geſtritten, Auch einen Staa Kronrat kennt die deutſche Reichst fa unſer Kalſer in ſolchen Heiten die aller derer hört, von denen er ein ma Mutel Ab 15 unſeres Wſen auf 2 von Amerifc 33C00 daee 2. Seite. Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte(Wittaghlat!) Freitag, den 5. Mai 1916. Waffen in dieſem Krieg im Weſten, cuch im O Oſten gelegt iſt. Eine alle Deu igende Löſung in dieſer ſchwerwiege 2 finden, iſt ſicher⸗ lich eine Unmöglichke Voll ſich nicht voy eine vollendete Tatſache geſtelld ſähe, ſondern das Gefühl haben kön daß es durch den Mund der Männer ſeines Vertrauens gemeinſan mit dem Monarchen, eigent klich ſelbſt, die letzte Entſcheidung ge troffen habe, dann wird auch jetzt, ebenſo wie in ſpäterer Zukunft jede dem national. Intereſſe ſo ſchädliche Kritik ver⸗ Urnmmen und die Folgen des Entſchluſſes wür⸗ den von ihm als etwas vielleicht Schedee aber doch Selbſtauferlegtes mit Würde, ohne alles in jetzigen Zeiten ſo unangebrachte pol litiſche Ge⸗ änke getragen werden. Die Zukunft desHohen⸗ zollernhauſes iſt untrennbar verkrüpft mit der des deutſchen Volles. Wo es ſich darum handelt, Fvngen des Seins oder Nichtſeins der Nation zu entſcheiden, da ſollte der Herrſcher gemeinſam mit dem Volke die letzte Hand ans Werk legen. Amerikan. Kriegslieferungen Wir leſen in Newyork Americanu“ bom 8. März folgende bezeichnende Notiz: Acht Dampfer fuhren am Samstag(4. März) von hier nach der Kriegführenden, mit über 100 000 Tonnen Munition und Waffen am Bord, der größten Verſchiffung, die ſeit Kriegsbeginn in einem Tage und in einem Hafen begonnen hat. Der Dampfer Cali⸗ fornia der Anchor⸗Linie, der franzöſiſche Denumpfer Rochambeau, der White Star⸗ Dampfer Cedric, der ſtalieniſche Dampfer apoli, der White Star⸗Dampfer Cano⸗ pic und die engliſchen Frachtſchüffe Ard⸗ corm, Southern down und Appe⸗ ninſe bildeten dieſe Flotte. Die Ladungen Eitthielten 38 725 Kiſten leere Geſchoſſe, 10 22 Kiſten Patronen, 1200 Kiften Zünder, 150 Kiſten Geſchoſſe, 105 Kiſten Bajonette, Ge⸗ wehre und Revolver. Den Reſt bildeten Ge⸗ wehrpatronen, Flugzeuge, Gummi, Leder Maſchinen und Automobile. Die Napoli fuhr, nachdem ſie 850 Pferde uſw. au Bord genommen hatte, nach Gravesend, um die hochexploſiwe Ladung von 40 Tonnen Trini⸗ trotulnol an Bord zu nehmen. Der Aufruhr in Irland. Der Kücktritt Birrells. Rotterdam, 4. Mai.(WWB. Nichtamt⸗ kich.) Der Rotterdomſche Courant meldet arrs London: Bfrrells Demiſſion wird mit Genug⸗ titunngg begrüßt. Selbſt die liberalen Blätter hielten den Rücktritt für notwendig, damit eine unparteiiſche Unterſuchung der Vorgänge 2 in Irkland vorgenommen werden könne. Der bparlamentariſche Mitarbeiter der Daiſy News ſchreibt, daß der Poſten des Staatsſekretürs für Irland noch nicht beſetzt ſei, daß ihn aber werſcheinlich Meginnen Wood erhalte. Im dieſem wird Tennent Staats⸗ ſekretär für Schottkland werden, Forſter Unterſtaatsfekretär für den Krieg. m. Köhn, 5. Mai.(Pr.⸗Tel.) Laut der Kölnfſchen Zeitung belegraphiert der Londoner Korveſpondent des Secolo, daß der Rücktritt Birells für Irlard den Weg für die Erörbernn⸗ gen der triſchen Ereigniſſe frei mache, die in der nächſten Woche im Unterhauts ftattfinden follen. Mart glaubt, daß dem Rücktriti Bireſks eine Reihe Ausſcheidungen von triſchen Beamten ſolgen werde. e vor allem irregeleiteten Gefolgsleuten der Führer Der Aufſtand geht weiter. ). Mai.(Pr.⸗„Köln. Kopenhage Man iſt ſich hier klar darüber, daß trotz amtlicher Ver⸗ ſicherungen, der iriſche Aufruhr ſei ſo gut wie beendet, dies leider nicht zutrifft. Verſchiedene Berichte laſſen die öffentliche Mei⸗ nung nicht daran zweifeln und die Preſſe ſagt, die Revolte ſei immer be⸗ i oöln, Tel.) 8 24 ztg.“ meldet aus ſtehende 2 tſache. Der Aufruhr ſei ein großes Unglück für England. Die Revolution iſt mehr als eine oberflächliche Be⸗ wegung. Sie hat ihre tiefe Wurzeln in dem hr hunderte alten keltiſchen Haß gegen den engliſchen Unterdrücker, ein Haß, der ſicherlich micht in Ergebenheit verwandelt wird ſeit der erſte Aufſtandsvepfuch mißglüßt iſt, oder die Aufruhranſtifter erſchoſſen werden. Man darf nicht überſehen, daß Irland ſich noch im Aufſtand befindet. Dublin, 4. Mai('DTB. Nichtamtlich) Meldung des Reuterſchen Büros.) Die Zei⸗ tungen ſind autlich errnächtigt, die Gerüchte zu dementieren, daß einige Aufſtändiſche, ohne Ver⸗ hör vor dem Kriegsgericht, erſchoſſen wordem ſeien. Rotterdam, 4. Mai. Nichtamt⸗ lich.) Der„Nienwe Rotterdamſche Courant“ meldet aus London: Die„Times“ ſchreibt über die Frage der Aufſtändiſchen in einem Leitartikel: Es haben bereits 3 Führer des Aufſtandes ihre Miſſetat mit dem Tode büßen müſſen. Die Regierung iſt diesmal mit raſender Geſchwindigkeit vorgegangen. Je ſchneller man die Führer ſtraft, deſto weniger wird es notwendig ſein, chren Opfern gegen⸗ über hart aufzutreten.—„Daily Chroniele“ ſchreibt, man habe keine Zeit verloren, um gegen die Füßhrer der Rebellen ſtreng aufzu⸗ treten. Aber niemand würde raſche Hinrich⸗ tuntgen bälligen. Birvell, Nedmond und Carſon hätten geſtern ihre Genngtuung ausgeſpro⸗ chen, daß man in der Lage ſein werde, den des * (WT . Am ſſtundes gegenüber milde aufzutreten. Die„Daäily Rews“ meldet, daß die Oppo⸗ ſecton gegen das neue Dieuſtpflichtgeſetz bei der zweiten Lefung vermutlich aus 30 An⸗ hängern Simons und vier oder acht radikalen Mlgliedern der Arbefterpartet beſtehen werde — Die„Times“ ſchreibt, daß das Geſetz faſt im Hafen ſei. Llogd George werde heute der wich⸗ kigſbe Reduer f für die Regierung ſein. Das Blatt ſſt über Aſquiths Rede befriedigt.—„Daily News“ findet, daß das Bemerkenswerteſte am dem neuen Milffärdienſtpflichtgefetz ſei, daß es eine beſondere Reſerve vorſehe. Der Kpieg könne wohl verſoren gehen, wenn man der Induſtrie Arbeiter entziehen würde, nachdem ſie bereits ſo ſtark durch Einziehung von Hunderttauſenden be⸗ troffen worden ſei. Der Vorſchlag, eine derar⸗ tige Reſerve aufzuſtellen, bedeute alſo, daß man dies erlannt habe, und das ſei ſchon etwas, denn die Gefahr ſei groß und würde ſich immer mehr geltend machen. * Die letzten Cuftangriffe. Berlin, 5. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Arts Genf wird gemeldet: Der Petit Pariſien meldet aus London: Der Schaden, wolcher der letzte Zepelinaugriff auf die engliſche Oſtkſiſte verurſachte, iſt in Norkſhire ſehr groß; beſon⸗ ders aber iſt die Stadt Nork ſchwer mitge⸗ nommen worden. Unter der Bepölkerung ent⸗ Kae Parnik, weil zwef Zeppeline beinahe 1N. ungufhörlich die Stadt umkrei⸗ ſtben. Dae Bombenziel war ſehr genau; die Ab⸗ wehr leider ungenügend, weil infolge des ſchlechten Wetters der Zeppeltubeſuch uner⸗ wartet kam. Die Zenſur verhindert die An⸗ gabe über die Zahl der Opfer und dasſelbe Blatt meldet a 5 daß zahlreiche deutſche Luft⸗ angriffe an der Salonikierfront ſtattgefunden haben. Berlin, 5. Mai.(Von u. Berl. it.) Aus Bern wird gemeldet: Wie der„Matin“ andeutet, ſoll der letzte Zeppe linbeſuch über der Grafſchaft York alle ſeine Vorgänger an Bedeutung übertroffen haben. Bei dieſer Ge⸗ legenheit ſtellt das Blatt feſt, daß in den vor⸗ angegangenen 29 Luftangriffen 326 Tote und 710 Verwundete in England zu beklagen wären. *** Amſterdam, 4.(WTB. Nichtamtl.) Die niederländiſche T dalehraphen Agentur mel⸗ det, daß heute früh bei„Slrris“ dicht bei der niederländiſchen Grenze ein engliſches Flugzeug gelandet iſt. Leutnant wurde interniert. Oer öſterreichtſch⸗ ungariſche Tagesbericht. Wien, 4. Mai.(W7 B (WT B. Amtlich wird verlautbart: Kuſſiſcher Kriegsſchanplatz. Nordweſtlich von Tarnopol brachten unſere Erkundungstruppen 1 ruſſiſchen Offi⸗ zier und 100 Mann als Gefangene Stellenweiſe Artilleriekampf. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Gegen den Tolmeiner Brückenkopf, den Raum von Flitſch und mehrere A b⸗ ſchnitte der Kärntner Front ent⸗ wickelte die feindliche Artillerie geſtern eine er⸗ höhte Tätigkeit. Im Tiroler Grenzge⸗ biet kam es nur zu mäßigen Geſchützkämpfen. Die Gefechte in den Felsriſſen des Adamal⸗ lolkammes zwiſchen Stabbel und Corno di Caventy dauern fort. Heute Nacht überflog ein feindliches Luftfchiff unfere Linien in der Wip⸗ pachmündung, warf vier Bomben ab und fetzte ſodann ſeine Fahrt zuerſt in nördlicher Richtung immer weiterhin über dem Idriatal nach Laibach und Salloch fort. Auf dem Rück⸗ wege verlegte ihm unſer Artilleriefener bei Dornberg den Weg. Gleichzeitig von uuſern Fliegern augegriffen und in Braud geſchoſſon, ſtürzte es als Wrack nächft des Görzer Exerzierplatzes ab. Die nier Inſaffen ſind tot. Mrhrerr eigene Flugzeuge griffen geſtern die italieniſchen Lager bei Vileſſe an und kehr⸗ ten nach Abwerfen zahlreicher Bomben und heſtigem Luftkampf wohl behalten zurück. Suüssſtlicher Kriegsſchauplatz. Ruhe. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Nichtamtlich.) ein. Exreigniſſe zur See. Am 3. Mai nachmittags hat ein Sceflug⸗ zeuggeſchmader Bahnhof, Schwefel⸗ fabrik und Kaſerne in Ravenna mit Bom⸗ ben belegt. Gutc Wirkung alleuthalben iſt in der Schwefelfabrik und am Bahnhaf beob⸗ achtet. Von zwei Abwehrbatterien heftig be⸗ ſchoſſen, ſind alle Tlugzeuge Der Inſaſſe, ein gekehrt. Um dieſelbe Zeit ſtieß eine Rekognos⸗ zierungs⸗Torpedoboots⸗Flottille ſüdöſtlich der Pomündung auf vier feindliche Zerſtörer. Es entſpann ſich ein erfolgloſes Feuergefecht auf großer Diſtanz, da die überlegene Geſchwin⸗ digkeit des Feindes ein Näherkommen nicht zuließ. Mehrere Flugzeuge beteiligten ſich an dem Kampf, die auch die feindlichen Tor⸗ pedobvotsfahrzeuge mit Maſchinengewehren beſchoſſen. Das Flottenkommando. * 2** Wien, 4. Mai. Nichtamtlich.) Das Militärverordnungsblatt meldet: Der Kaiſer hat anbefohlen, daß dem General der Kavallerie von Böhm⸗Ermolli für die hervorragende erfolgreiche Führung ſeiner Armee vor dem Feinde eine Allerhöchſt be⸗ lobende Anerkennung bekannt gegeben wird. Der Kaiſer verlieh u. a. dem Feſtungskom⸗ mandanten Feldzeugmeiſter Kuk in Anerken⸗ nung hervorragender Dienſtleiſtung im Krieg den Orden der Eiſernen Krone erſter Klaſſe mit der Kriegsdekoration und dem Stellver⸗ treter des Chefs des Generalſtabs, Feldmar⸗ ſchalleutnant Ritter Höfer von Feldſturm in Anerkennung vorzüglicher Dienſtleiſtung im Kriege das Kommandeurkreuz des Leopold⸗ ordens mit der Kriegsdekoration. Die bulgariſchen Parlamen⸗ tarier in Wien. Wien, 4. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die hier weilenden Mitglieder der Sobran⸗ je nahmen am Vormittag mehrere Beſichti⸗ gungen vor. Sie beſuchten die Militärgeogra⸗ phiſche Anſtalt und wurden von dem Kom⸗ mandanten Feldmarſchalleutnant Frank emp⸗ fangen. Nach der Beſichtigung dankte ein Mit⸗ glied der Abordnung für die Gelkegenheit, die Kriegskartendruckerei ſehen zu können, die auch für den Balkankriegsſchauplatz von größ⸗ ter Bedeutung geweſen ſei und deren Erzeug⸗ niſſe mitgeholfen hätten, den gemeinſamen Feind zu beſiegen. Mittags gaben der Mini⸗ ſter des Aeußern Freiherr von Burtan und Gemahlin den Mitgliedern der Sobronje ein Frühftück, an dem auch der deutſche und der türkiſche Botſchafter, ſowie der bulgariſche Ge⸗ ſcherf tsrräger deüinahmen. ('TB. Saloniki. mm. Köln, 5. Mai.(Pr.⸗Tel) Jaut der „Köln. Zig.“ meldet die Pariſer Preſſe von der mazedoniſchen Front, daß auf die Ruhe der letzten Tage am 3. Mai die deutſche Artillerde wieder in Täligkeit getreten ſei. Das Regenwetter habe jedoch jode Bewegung der Infanterie verhindert. Gleich⸗ zeitig ſeien die deutſchen Flieger lebhaft tätig. Spätere Meldungen beſagen, daß einige Vor⸗ poſtengefechte ſtatgefunden hälten. Nach Be⸗ richten aus Saloniki herrſche in Mazedonjen Beſorgnis wegen des Manges an Mehl und Korn. Griecheuland 1ber Pierbetband Bern, 4. Mai.(WiB Nichtamtlich.) Die„Tribuna“ bemerkt zu der Weigerung Griechenlauds, die Serben durch griechiſches Gebiet ziehen zu laſſen, die Angelegenheit ſei damit nicht erledigt, ſondern die Entente werde genötigt ſein, bei aller Achtung für die griechiſche Souveränität zu tun, was Vernunft im Kriege verlange. Griechenland werde ge⸗ Aus dem Tagebuch eines badiſchen Leibgrenadiers. Wie die Lorettoſchlacht aufing. Wir waren wieder einmal nach Lens in Ruhe gekommen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag waren wir von Carency hereinmarſchiert und ſollten nun bis Sountag abend im Städt⸗ chen bleiben. Es waren prächtige Maitage. Man freute ſich, wieder einen Sonntag zur Ruhe zu haben, und war froher Dinge. Am zweiten Ruhetag ſand auf einer großen Wieſe vor der Stadt großes Bataillousererzieren ſtatt, und mit der Regimentsmufik an der Spitze waren wir au Mittag in unſere Quartiere marſchiert. Am Nachmittag waren noch verſchiedene Appells und dann hoffte man den Abend im Kreiſe ſeiner Am 9. Maj 1915 begaun die blutige Loretto⸗ ſchlacht, iu der u. a. badiſche und bahriſche Truppen den erſten Stoß des Feindes aufzuhal⸗ den und ihm zu begegnen batten. In dem ſchörten Bich Richard Volderauers Neun Mo⸗ uckte an der Weſtfront. Aus dem Tagebuch eines bediſchen Leihgrenoviers(Verlag von Eugen Selzer in Heilbronin). M..50, geb. M. 2— in dem der Verſaſſer ein Denkmal für ſein helden⸗ ntütiges Regiment geſetzt hat, wrcd der Beginn der Mutigen Schlacht geſchildert. mit Erlaubnis des. Verlags die borſtebende Schil⸗ Wir entnehmen ihm Kameraden verbringen zu können. anders kommen. Die Korporalſchaftsführer waren gegen ſechs Uhr nachmittags beim Feldwebel zur Poſtaus⸗ gabe verſammelt, da kam eine Ordonnanz und brachte die Meldung:„Die Kompagnie hat ſich alarmbereit zu halten!“ Kein Menſch wußte, was los war. Am Nachmittag hatte man aller⸗ dings von der Lorettohöhe her heftigen Kanonen⸗ donner vernommen, aber dort wurde ja immer gekämpft. Als aber am Abend des 8. lone, die erſt am Morgen zur Ruhe gekommen waren, hinaus in Stellung zogen, da ging das Gcrücht, die Franzoſen hätten bei Lievin ange⸗ grifſen, ſeien aber zurückgeſchlagen worden. Und ich ſtand in der Rue d' Arras, auf der die alar⸗ mierten Bataillone hinauszogen, und ſah die mit Spaten, Decken, Poſtpaketen bepackten Leute mit fröhlichen Geſichtern ſingend dahinmarſchie⸗ ren, dem Feinde entgegen in den Kampf *** Der neunte Mai brach an. Ein Sonntag, wie man ihn nicht ſchöner wünſchen konnte. Es war etwa vier Uhr in der Frühe, da Wachte ich in meinem Quartier auf. Ein Lürm, wie ein mäch⸗ tiger Trommelwirbel, drang aus weiter Ferne an mein Ohr. Ich weckte meinen neben itr liegenden Bruder und öffnete das Fenſter. Das war ein Artllleriefener ſchl immſter Art, wie ich es nie zuvor gehört hatte. Irgend etwas war nicht in Ordnung. In den benachbarten Quar⸗ keren waren die Leute ebenfalls aufgewacht und lagen au den Fenſtern. der emn Schla ſen war trytz rühen Morgen⸗ F e a e 5 ſah wman Es ſollte Mai zwei Batail⸗ ſorgenvoll dem anbrechenden Tag Sigegen, 5 8 wenig Erfrveuliches verſprach. 1 Kanonendonner wurde immer heſtiger. Eine Steigerung war kaum mehr möglich. Trommelfeuer, wie wir es bis dahin noch nicht kannten. Ich dachte an die armen Kameraden, die jetzt vorne in den Stellungen lagen. Es war Sonntag morgen acht Uhr. Da wur⸗ den von draußen bei Lievin über hundert ge⸗ fangene Franzoſen und Inder nach Leus ge⸗ bracht. In der Nacht hatte der Gegner dort einen Angriff gemacht, war in ein Grabenſtück eingedrungen, im Gegenangriff abex wieder hin⸗ ausgeworfen und dabei waren die Gefangenen gemacht worden. Neugierig ſtanden die Bewoh⸗ ner von Leus auf der Straße und flüſterten ſich gegenſeitig Geheimniſſe ins Ohr! Gegen neun Uhr— wir ſtanden um dieſe Zeit zum Kirchgang bereit— kam vlötzlich der Beſehl: „Sofort fertigmachen zum Abmarſch!“ Und kurz darauf trat die Kompagnie vor den Qnuar⸗ tieren an. Alle überjlüſſigen Sachen wurden vaſch aus dem Torniſter genoumen und im Qulartier zu⸗ rüickgelaſſen, einige Zeitungen zum Leſen in den Brotbeutel geſteckt und der übliche Schützen⸗ grabenſtock in die Hand genommen Es war bitterer Ernſt. Das merkten wir, als unſer Hauptmann von dem Abmarſch uns fragte:„Leute, wenn wir heute vorgehen müf⸗ ſen, folgt ihr mir auchs!“ Da erklang nur ein kräftiges:„Jawohl, Herr Hauptmaun!“ Wir verehrten unſern Kompagnieführer. Jeder deeeeeee ee, Wan Erte bei 85 ſelden barte Worte. Hatte ſich einmal einer der Leute etwas zu ſchul⸗ den kommen laſſen, ſo redete ihm unſer Haupt⸗ mann in väterlicher Weiſe ins Gewiſſen. So beſtand immer ein ausgezeichnetes Verhättnis zwiſchen unſerem Führer und den Mannſchaften. Um halb zehn Uhr rückten wir zugsweiſe iſt Lens ab. Vorläufig ſollten wir als Reſerve unſerer Brigade nach Givenchy kommen, um im Falle eines feindlichen Angriffes ſofort eingeſetzt zu werden. Unter den Häuſern ſtanden die Bewohner und ſchauten uns nach. In Eleu waren die 110er ebenfalls alarmiert und merſchbereit. Die dort liegenden Munitionskolonnen waren gerade da⸗ bei einzuſpannen und abzufahren. Ein blauer Himmel breitete ſich über uns aus und die Sonne brannte heiß hernieder. Zwei Rotten rechks, zwei Rotten links, um mrögflichft gegen feindliche Flieger gedeckt zu ſein, zogen wir die Landſtraße dahin, welche von Lens nach Arras führt. Drüben bei Lievin, Angres und Giveuchyh ſah man aroße ſchwarze Nauchwolkert von deu einſchlagenden Grangten. Von allen Seiten rückten dle Reſerven an. Aus Avion kamen die hinter der Front weilen⸗ den Rekruten, die art dieſem Tage der Sorettoſchlucht ihre Feuerwaufe erhalten ſollten Auf der Landſtruße raſten die Munittonskolon⸗ nen dahin. Graucten rechts, Grangien links. Jil Petite Vimy, dem Juartier der Bayern, bogen wir rechts ab nach Givenchy; über die Vimg⸗Höhe herüber kamen die ſchweren Grang⸗ ten und ſchlugen unweft der Straße, auf der wir meit wärhkigem Getdſe ein. In den ſie nus erreichen. Lethaftere Tätigkeit an der mazedon! Fröſtl. nächſten Miritten mußten Wean aane cß micte mehr hirguſehen. ſondern Frettag, den B. Moi 1918. General⸗Auzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblach 8. Seite. zwungen werden, den bteren Kelch zu leeren. Steuerſragen. Die erſte Ceſung des Cabak⸗ ſteuergeſetzentwurfes. Berlin, 4. Mai.(WT. Nichtamtl.) Der Stenerausſchuß des Reichstags hat die erſte Leſung des Tabakſteuerentwurfes begon⸗ nen. Der Staatsſekretär des Reichs⸗ ſchatzamtes führte u. a. aus: Hier han⸗ delt es ſich um die einzige Verbrauchsſteuer unter den verſchiedenen Vorlagen. Da ſollte der Reichstag ſich durch die Stimmung in Intereſſentenkreiſen nicht irre machen laſſen. Die Finanzlage des Reiches erfordert drin⸗ gend neue Einnahmen und die verbündeten Regierungen legen auf das Zuſtandekommen des Geſetzes den größten Wert. Berichterſtatter Abg. Molkenbuhr(Soz.) bekämpfte die Vorlage aus wirtſchaftlichen und ſozialen Gründen. Mittlere und kleinere Exiſtenzen würden in großer Zahl zugrunde gehen. Die Arbeiter würden ſehr leiden. Mitberichterſtat⸗ ter Abg. Dr. Haas(Fortſchr. Volksp.) be⸗ ſtätigte dem Staatsſekretär, daß die großen Fabrikanten recht uneinig ſeien. Sie hätten in erſter Linie an die eigenen Intereſſen ge⸗ dacht. Der Redner erörterte, ob ſich nicht die Einführung einer Banderole empfehle, viel⸗ leicht ohne Markenſyſtem, Reich und Bundesſtaaten. München, 4. Mai.(WP. Nichtamtlich.) Din Kammer dar Abgeordneten hat ſich in ihren letzten Sitzungen mit Steuer⸗ anträgen beſchäftigt. In der heutigen Sitzung lehmte ſie einen Antrag der Sozialdemokraten betreffend die Einführung der Vermögens⸗ ſteuer in Bayern und betreffend die Einfſih⸗ rung von Zuſchlägen zur Einkommenſteuer auf größere Einkommen ohne entſprechendes Vormögen ab. Dagegen fand ein Antrag der Liberalen auf Fortführung der Reform der direkten Steuern und ein auch vom Fingnz⸗ miniſter von Breunig lebhaft befürworteter Antrag des Zentrums Annahme, der die Staatsregierung erſucht, mit allem Nachdruck im Bundesrat darauf hinzuwirken, daß bei der levorſtehenden Erſchließung neuer Einnahmequellen im Reiche feder wejtere Eingriff der Roichs geſetzgebung auf demn Gebiete der di rekten Beſteuerung von Vermögen oder Einkommen vermieden und ſo den Bun⸗ desſtaaten die Möglichkeit, auch zukünftig wichtigen kulturellen Aufgaben gerecht zu wor⸗ den, ungeſchmälert erhalten bleibe. Jürſorge für Konfettionsarbeiter Berlin, 4. Mai.(Wih. Nichtamtlich.) Der Mangel an Rohſtoffen für unſere Textil⸗ induſtrie und die militäriſchen Beſchlagnahmen haben für die beteiligten Gewerbebetriebe, ins⸗ beſondere für die Konfektion, ſchwere, aber opferwillig getragene Beeinträchtigungen zur Folge gehabt. In ſteigendem Maße werden, namentlich in den größeren Städten, in denen ſich Maſſenkonfektionsbetriebe befinden, An⸗ geſtellte und Arbeiter beſchäftigungslos wer⸗ den. Schon in der Januartagung des Reichs⸗ tags war in Ausſicht geſtellt worden, daß ſich das Reich der betroffenen Angeſtellten und Arbeiter annehmien werde. Vorbehaltlich wei⸗ terer Maßnahmen, über die die Erwägungen zur Zeit nach ſchweben, hat der Bundesrat duuch eine Verordnung n 13. April be⸗ ſeiner Paſſivität bis zur Neige ſtimmt, daß die nach dem Bundesratsbeſchluß vom 18. November 1915 für die Angeſtellten und Arbeiter der Texrtilin du frie be⸗ reitgeſtellte Beihilfe auch Angeſtellten und Ar⸗ beitern der verarbeitenden Gewerbe zugute kommen und zu dieſem Zweck den Ge⸗ meinden und Gemeindeverbänden zugänglich gemacht werden ſoll. Neu aufgenommen unter jene Beſtimmungen ſind darnach die Herſtel ⸗ lung von Filz, ſoweit ſie nicht zur Tertil⸗ induſtrie gehört, und diejenigen Betriebe, in denen Web⸗, Wirk. und Strickſtofſe oder Filz verarbeitet werden, alſo insbeſondere die geſamte Konfektionsinduſtrie. Ferner iſt durch die Verordnung vom 18. April beſtimmt wor⸗ den, daß auch kleinere ſelbſtändige Gewerbe⸗ treibende, die erwerbslos werden, der Für⸗ ſorge teilhaftig werden können, ſo z B. ſelb⸗ ſtändige Muſterzeichner und Fnliche Kate⸗ gorien, alſo alle ſolche Gewerbe, die nicht zur Textilinduſtrie im engeren Sinne gehören, wohl aber in ihrer Tätigkeit von ſhr ab⸗ hängig ſind. In der erwähnten neuen Bundesratsver⸗ ordnung werden auch die Ausführungsbeſtim⸗ mungen der Bekanntmachung vom 18. Noy. 1915 erläutert und ergänzt. Nach dieſen Aus⸗ führungsbeſtimmungen darf die Erwerbs⸗ loſenfürſorge durch die Gemeinden nur ſolchen Ortseinwohnern gewährt werden, die ſich in⸗ folge des Krieges durch Erwerbsloſig⸗ keit in bedürftiger Lage befinden. Dieſe Beſtimmung iſt nicht immer berückſich⸗ tigt, nicht ſelten in falſchverſtandener„Libe⸗ ralität“ ſo aufgefaßt worden, daß man ſchon hei Verluſt eines Tageslohnes in der Woche das Eingreifen der Erwerbsloſenfürſorge für notwendig und berechtigt anſah, ja ſogar für jede einzelne Stunde Lohnausfall Erſatz zu gewähren geneigt war, ohne daß das den Un⸗ terſtützten verbliebene Geſamteinkommen und die Gelegenheit zur Ausnutzung der freige⸗ wordenen Zeit zu anderweitem Lohnerwerb berückſichtigt wurden, Darin lag natürlich die Gefahr, daß die betroffenen Bevölkerungs⸗ kreiſe abgehalten wurden, ſich anderweit loh⸗ nende Beſchäftigung zu ſuchen. Vielfach lehn⸗ ten Arbeiter mit Rückſicht auf die ihnen ge⸗ währte Unterſtützung die Uebernahme geeig⸗ neter Arbeit in anderen Berufen ab, und Fa⸗ milien, die zwar in bedrängte Lage gekommen waren, deren Ernährer ſich aber doch in der Heimat befand und Gelegenheit zu anderem Verdienſt hätte finden können, waren durch die Zuweiſung öffentlicher Mittel nicht ſel⸗ ten beſſer geſtellt als die Familien von Kriegs ⸗ teilnehmern. Die neue Verordnung beſtimmt zllr Verhütung derartiger Unzuträglichkeiten, daß eine bedürftige Lage nur daun ange⸗ nommen werden ſoll, wenn die Einnahmen des zu Unterſtützenden oinſchließlich der Ein⸗ nahmen der in ſeinem Haushalt lebenden Fa⸗ milienangehörigen infolge gänzlicher oder teilwoiſer Erwerbsloſigkeit dorart zurückge⸗ gangen ſind, daß er nichtmehrimſtande iſt, damit den notwendigen Le⸗ bensunterhalt zu beſtreiten. Die letzte der neuen Beſtimmungen regelt die Zuziehung von Vertretern der Aphei⸗ ter und Arbeitgeber zu den für die Erwerbsloſenfürſorge geſchaffenon beſonderen Fürſorgeausſchüſſen, wie ſie ſchon vorher in der Praxis vielfach erfolgt war. Man darf annehmen, daß durch dieſe Maß⸗ nahmen vorläufig wenigſtens den Notſtänden wie in der Textil⸗, ſo auch in der Konfektjons⸗ induſtrie und zugleich finngemäß vorgebeugt iſt, ohne die Ueberleitung freige⸗ wordener Kräfte in andere Induſtrien und Verein u. Handwerler⸗Verband Mannheim e. V. dem Hinweis auf die Heldentaten unſerer tapfe⸗ ren Truppen und Worten ehrenden Angedenkens au die aus den Reihen der Mitglieder Gefallenen, zu deſſen Zeichen ſich die Anweſenden von ihren Sitzen erhoben. gelaufene Vereinsahr, durch Herrn Handwerkskammerſyndilus Haußer jun. einige Erläuterungen erfuhr, iſt zu bemerken, daß der Verband an der Hilfsaktion für die heim⸗ kehrenden Handwerker beteiligt iſt. verband der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerker⸗ Das Napitalabfindungsgeſetz. Berlin, 4. Mai. Der Reichs aus⸗ ſchu ß der Kriegsbeſchädigtenfür⸗ ſorge hat in der Sitzung ſeines Reichsarbeits⸗ ausſchuſſes am 1. Mai nach eingehenden Vor⸗ beratungen mit Sachkundigen dem Entwurf des Kapitalabfindungsgeſetzen, der gegenwärtig dem Reichstag vorliegt, Stellung genommen. Die Beſchlüſſe des Reichsausſchuſſes bringen unter anderm zum Ausdruck, daß die Kapital⸗ beſchaffung nach der dem Geſetzentwurf zu Grunde liegenden Bevechnung der Abfindungs⸗ ſunmne für den Kriegsbeſchädigten zu teuer wird, ſte enthalten Vorſchläge zur 15 beſtimmungsgem näßen Verwendung der ˖ dungsfumme und ſte heben hervor, welche große Bedeutung der Kapitalabfindung der innerlich Erkrankten zukommt, weil gerade ſur Kriegsbeſchädigten die durch die Abfindung er⸗ möglichte Anſiedlung nicht allein eine 8 der wirtſchaftlichen Lage, ſondern zugleich ein wichtiges, vielleicht das wi Heilmittel bedeutet. Die Beſchlüſſe wurden den gen Reichs⸗ und Staatsbelporden, ſomie dem Reichstag ſofort zur Kenntnis ge In der gleichen Sitzung des Reichsausſchuſſes wurden ferner Vorſchläge zur Aenderung des Manm⸗ ſchaftsverſorgungsgeſetzes geee die eine Feſtlegung der Rente(Schaffr ner Dauer⸗ rente), eine weitergehende Gews Ber⸗· ſtſümmelungszulage und die Gi etnes Rechtsmittelverfaſrens in Milttärventenſachen anſtreben. Der Verkehr mit Seife. Berlin, 4. Mat.(WiB. Aumtlich.) Um entſtandene Iweifel ibor die Auslegung des Paroagraphen 1 Abſatz 2 der Ausfſührungs⸗ beſtimmungen zu der Bekanntmachung über den Verkehr mit Seiſe uſw. vom 18. April 1916 zu beheben, iſt durch eine heute im Reichsgeſetzblatt veröffentſichte Bekannt⸗ machung eine Neufaſſung der Beſtinmung vorgenommen worden. Danach darf Seife während des gangen Monats gegen Vorlegung der für den 22. Tag des betreffenden Monats gülttigen Brokkarte abgegeben werden. Aus Stadt und Land. *Mannheim, den 5. Mai 1916. le Eiſernen Akuz ausgeßkichlet Mit bem Glſernen Hreuz 5 Klaffe Kusgezeichnet wurden Leutnant und Kompagnie⸗ führer Emil Belz von Hafſelbach, Inhaber des Eiſernen Kreuzes 2. Klaſſe ſowie des Zäh⸗ ringer Löwenordens, und Gefreiter Wilhelm Falkner von Eicht Piersbeim. Die Generalverſammlung des Gewerbe⸗ vr 5 Nee. 590 Jeeer fand geſtern Abend im kleinen Saale der„Lieder. tafel“ ſtatt. Der Vorſitzende, Herr Steinmetzmei⸗ ſter Buſam, eröffnete ſie kurz nach 8 Uhr mit über das ab⸗ und Aus dem Tätigleitsbepicht der gedrückt vorlag Der Landes⸗ erufs 30 Biubern. den Blick gerohenus, baſchen Schrittes ging, weiter. Kurz vor Givenchy rückten einige bayeriſche Kompagnien an uns vorbei nach vorne. Um die Mittagsſtunde kamen wir nach dem Dörfchen, in das die feindlichen Grangten unaufhörlich ein⸗ ſchlugen und den Aufenthalt dort ſehr unge⸗ miltlich machten. Hier erreichte uns ein Gegen⸗ befehl. Unſere hatte ſofort auf dem kürzeſten Weg nach Souchez zu rücken und im Schloßpark die dort angelegte Reſerveſtellung d zlt beſetzen. Da war keine Zeit zu verlieren. Die Sache ſtand kritiſch. Das zeigte ſich auch auf dem Marſche von Givenchy nach Souchez, den wir im ſtärkſten Granatfeuer ausführen mußten. Was war das? Da vorne gingen ja Soldaten litit verſtörten Geſichtern zurück. Deutſche Soldaten. Einer trug einen Sack auf dem Rücken. Es waren Artilleriſten, die vor den anſtürmenden Franzoſen das Ge ſchütz ver⸗ laſſen mußten und das Verſchlußſtück mitgenom⸗ men hatten und ſo das Geſchütz unbrauchbar ge. macht hatten. Dort auf der Straße ſah man einzelne Reiter in wildem Galopp aus Sguchez herauskommen. Peſ lam atemlos ein Offizier geſprungen und erichtete unſerm Hauptmann, daß die Franzo⸗ bereits im Anmarſch auf Souchez wären und chon am Slldausgang des Dorfes boſinden Wer Ort hätte en Uns gerä! int wer⸗ ülſſen. ax es deun wilklich ſo lritiſch Collie den ſen Durchbruch gelungen ſein? Konn⸗ en Bataillone, die als die einzigen 1 dann ging er immer etwa zwanzig Meter vor aufgewühlte Erde. trauen!“ Wen es treffen ſollte, ſtellungen waren, zogen R ſtändig eingeſchoſſen waren. trichter neben Granattrichter, halbe Kompagnie hätte legen können. ſiel man im Vorwärtsgehen über einen Drahl, der als Telephonleitung nach dem Schützenara⸗ hen führte, dann wieder lag man in einem zu⸗ ſammengeſchoſſenen Graben Mühe, ſich herauszuarbeiten. kurz dahin, ſah Leute umfallen und giug Waen raſch weiter. Franzoſen noch heute in Lens einziehen? In wirrem Durcheinander ging das alles durch den Kopf. „Nach links und vechts heraus ſchwärmen!“ ertönte weithin vernehmbar das ſichere Kom⸗ mando unſeres Hauptmanns, dor kurz entſchloſ⸗ ſen ſo handelte, wie es die Lage erforderte, „Leute, mir nach!“ rief er uns zurück, und der ausgeſchwärmten Kompagnie in der Rich⸗ tung, aus welcher der anmgrſchierende Feind exwartet wurde. Wir mußten eine kleine Anhöhe hinauf. Von drei Seiten fauſten die ſchweren Grangten an und bohrten ſich tief in die bereits vollſtündig Da gab es kein Ausſweichen, da hieß es nur:„Vorwärts und auf Gott ver⸗ den traf es. Ueber die Höhe, auf der unſere Artillerie⸗ eſervegräben, die voll⸗ Da war Granat⸗ in die ſich eine Plötzlich 9 1 1 U 1 und hatte alle Allg Augenblicke fuhr eine Graugle über un⸗ ore Köpfe hinſwog und ſehlug wofter links direft u die gusge eſchwärmte Kumpaguſe, Mau hlickte] T —— zttr Verfügung bat eine ift* 51155 15 Siiuakion ſedern e pder w 15 J die Feind ſchien alſo nicht mehr weit zu ſein. Vorbild. Als ihm irgend jemand etwas züxis F„ da ſagte er kurz, aber beſtimmt zu uns: uns gibt es kein Zurück, nur ein Vorwärts!“ Immer wieder zu neuem Vorwärtsgehen an⸗ feuernd, ging er, mit dem Glas nach dem Feind ausſpähend, in großem Ahſtand der Kompagnie voraus. und nahmen Augenblick Deckung. platzten Schrapnells; vor, rechts Vimy⸗Höhe. Dort tobte der Kampf, ein Ver⸗ zweiflungskampf, wie man ihn bis dahin noch aus den vorderſten Schützengrällen zurüſck, Man erſte und zweite Stellung überrannt hatten. Die borf aufgeſtellten Geſchütze hatten geſeuert, bis der letzte Kanonier zu Boden ſank. mer weiter war die ſenndlich Sturmpwelle vor⸗ gedrungen der Höhe Hinſneg. gehenden Sel Hiltz Eiflinieſ von drei wWwankten ütcht Plötzlich Hatle Vergnügungsfahrt war, ſondern guf der ernſtlich gearbeitet wurde, geſammelt wurden, Beziehung müſſen unſere deutſchen Handwerker von den öſterreichiſchen Bundesgenoſſen iubezug auf die n der aber e⸗ 1 Welche Marken ſind hente gülfig? Am Freitag, den 5. d. M. ſind folgende Marken in Kraft: Für je 750 gr Brot die Marke l der neuen Brotkarte. Für je 5 Pfund Kartoffeln die Kartoffelmarken Jund II und die Marke A 5 der allgemeinen Lebensmittelkarte. Für je 25 g Butter die Marken 36, 37 und 38. Für je 125 g Grieß die Marke A und die Marke 29 der Butterkarte. Für 100 g Reis die Marke 30 der Butterkarte. Für 125g Erbſen die Marke E der alten Brotkarte. Für je 250 g Zucker die Marken A 1, A 3, 4A 3, für 200 g Zucker die Marke 4 4 der allgemeinen Lebensmittelkarte. Dieſe Zucker⸗ marken müſſen 4 Wochen lang reichen und ſind entſprechend einzuteilen. Städtiſches Lebensmittelamt. Kreditbeſchaffung für den gewerblichen, durch den Krieg notleidenden Mittelſtand verfaßt. Der Ver⸗ ein befaßte ſich in einer Ausſchußfitzung mit der Frage der Fürſorge für die aus dem Felde kom⸗ menden Handwerker und betonte gegenüber dem Großh. Miniſterium die Notwendigkeit, für ge⸗ nügende Arbeit zu angemeſſenen Preiſen zu ſorgen, was nur unter Ausſchaltung des bisherigen Unter⸗ bietungsverfahrens bei den Arbeitsvergebungen möglich wäre. Weiter wurde als erſtrebenswertes Ziel die Anerlennung der beruflichen Organiſa⸗ tionen durch die vergebenden Behörden und die Beſeitigung des verderblichen Außenſefterweſens hervorgehoben. Gin erfreuliches Reſultat zeigt die Sparge⸗ noſſenſchaft, die trotz der durch den Krieg ge⸗ ſchaffenen Verhältniſſe, im Jahre 1918 über 5000 Mark Ginzahlungen zu verzeichten hatte, bei 4000 Mk. Rückzahlungen und hertte mit einem Sparguthaben von 16 640.40 M. daſteht, wovon 9800 Mark in Kriegsanleihe angelegt ſind. Aus der Vereinsrechnung iſt erwähnenswert, daß 200 Mk. dem Unterſtützungsfonds für kriegsbeſchä⸗ digte Handwerker und 350 Pek. dem Fonds für Ge⸗ werbeförderung nach dem Kriege zugeführt wur⸗ den. Der Voranſchlag für 1916 lehnt ſich in der Hauptſache an das Rechnungsergebnis des 5 jahres an nnd ſieht in Einnahme und Auebens 3450 Mark vor. Einige Mitglieder ſprachen ſich dahin aus. baß der ene den Mitgliedern künftig minde⸗ ſtens 8 Tage vor der Generalberſammfung zugeht, damit ſie ſich eingehend mit ihm befaſſen könnenm und in der Lage ſind, event. Anträge noch recht⸗ zeitig zu ſtellen. Die Aufiahme eines Bilangaus⸗ lpeiſes in den Jaßhresbericht wurde ebenfalls wünſcht., Zu Erinnerungen war ſonſt kein 0 und die Verſammlung erteilte dem Vorſtand Ent⸗ laſtung. Die ſtatutengemäß ausſcheidenden Ver waltungsratsmitglieder wurden durch Zuruf wie⸗ dergewählt, desgleichen die Rechnungsveviſoren. Der Vorſitzende ſchloß die Verſammlung mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr und einem Aus⸗ blick auf die Zukunft. Er ſtatete der Handwerks⸗ kammer und der Stadtgemeinde den Dank für die tatkräftige Unterſtützung ab und hofft, daß das nächſtjährige 75jährige Jubiläum des Vereins in 85 7 ſriedenegzeit ſtattfindet. Don zweiten Teil der Verſammlung bildete ein Bericht des Herrn Haußer jun. über die vom Landesgewerbeamt angeregte Reiſe nach Oe⸗ ſterreich, der Herr Stadtrat Groß und der Referent als Vertreter des hieſigen Handwerks beiwohnten, Aus den Ausführungen des Herrn Haußer über„OBeſterreich und ſeine Gewerbe⸗ förderung“ ergab ſich ein Bild der reichen Erfah⸗ rungen, die auf dieſer Reiſe, die durch aus eine In mancher lernen, nicht 188 Köpfe, Maſchengewehee Der Vor uns ging unſer Führer als leuchtendes 1 ülr Wir kreuzten die Straße Givenchy⸗Sonchez an der Stra ßenböſchung einen Man mußte gusſchnaufen. Aber das war nur wenige Minuten. Ueher uns und lints von us krachte Granate auf Grangte. Nun ging es die Böſchung hinauf auf die icht erlebt hatte. Verwundete, die noch laufen konnten, kamen 2 öpte, daß die Franzoſen zwiſchen La Targette nd Careney mit gewaltiger Uebermacht unſere Und im⸗ ber Sprungweite gingen wir den 5 Der Feind nah 2 ben Unter Reih⸗ n Rahleten ſich, abee 0 Trommelſenter, Nis unſer Hauptmaun du rech das Entfernung entdeckf Das war nacß 30 weil, um mit Erfolg das Feuer eröffnen zu können, und ſo hieß es ſich weiter vorarberten, dem auſtür⸗ von einem Landwehr⸗Infanterie⸗Regiment, dem das Blut über das Ge Unkenntlichkeit entſtellte 15 Bruſtſchuß und wieder einem andern war Granaten dicht bei ihren päckchen, hatte dieſelben ſchon läugſt an andere derwt dele Kameraden abgegeben und konnte lei 75 erheben und ſich kr borwürk arheiten. Nationaltheater deres zu Minfel“ 5 menden Feind den Weg zu verlegen 5 Auf der Höhe boten ſich Bilder, bie 1 7 1 tlefſten J Innern erſchauern ließen. Da lag einer rann und ihn bis zur Dort hatte ein Baß Bein zerſchmettert. Hilflos und ſtöhnend agen die armen Kerle da und dahel ſchlugen di Pfützen eiſt und konn⸗ elt ſie jeden Augenblick vrſchlagen. Jammernd baten nlich einſge un Verband⸗ die jeder Soldat bei ſech. trägt, Ich nicht helfen. Die feindlichen Maſchinengewehre gaben ein raſendes Feuer guf uns ab. Man konnte ſich Greßherzogliches ee r Zum erſten Male: Der Gatte des Fräulefus Man euſuhr geft en 11 berſchiede 18 ial als ſple blgſte Fef Schauf ſpiel leht wil Gpingen als der die ſeligen vffen auch Suanten beeſcheſe um 3 55 die Sfen auf elwa Meter“ * nur ein Aee und unbeſchwertes Sb. 4. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblath Freitag, den 5. Mai 1916. züglich ihres Gen ſenſchaftlichen 2 manche erſtrebenst tung und zollte der Handwerk in Oeſte fährt, Lob und Ane dem Kriege manche anwendung kommer rer genof⸗ em konnte der Vorſitzende mlung ſchließen. pp. Referenten Dank, gegen 11 Uhr die Verſa *Die Verordnung über die An⸗ und Abmel⸗ dung aller Ausländer gelangt im nächſten Amts⸗ verkündigungsblatt vollſtändig zum Abdruck. Nichtbeachtung wird mit Haft bis zu 6 Wochen oder mit Geld bis zu 150 M. beſtraft. *Rene Bapiſche Staatsbürger. Im Jahre 1915 ſind insgeſamt 2759 Perſonen in den badi⸗ ſchen Staatsverband aufgenommen bezw. ein⸗ Die Marktpreiſe. Das Preisprüfungsamt macht die Mitteilung, daß in der letzten Sitzung der Preistrüfungsſtelle für Marktwaren an den kisherigen Preiſen nichts geändert wurde: die bis einſchl. Freitag, den 5. ds. Mts. gektenden blefben damit unverändert noch weitere acht Tage, alſo bis Freitag, 12. d8., im Krußt Zutkerverſongung. Nachdem nun der Zuk⸗ kerverbranch durch Marken geregelt iſt, muß unbedingt darauf geſehen werden, daß die für den Monat zur Verfügung ſtehende Zucker⸗ meige aruch gleichmäßig auf den ganzen Monat verbeilt wird. Die Haushaltung würde ſich 0 die zu viel Zucker ſchon am Be⸗ der P verbraucht. Nuch ſſt den ſtungen anzuraten, alles, was ſie fetzt an Zucker erſparen können, für die Einmachzeit Mrritckzulengen. Die Bureauräume des Standesamts im aten Rathaus, F 1, 5, bleiben wegen Reinigung am Mittwoch, den 10. Mai, geſchloſſen. *Die Skockung in der Zufuhr don Schlacht⸗ vieh hat ſich auf dem hieſigen Viehhof ſchon im Monat Februar unangenehm bemerkbar ge⸗ Wäßhrend nach den Mitteilungen des Staliſteſchen Amts der Stadt Mannßheim die Zufußr von Großvieh mit 4178(4678) Stück micht allzuweit hinter der vorfährigen zurück⸗ Hl iſt bei den Kälbern mit 1160(2192) ein aulf etwe die Hälfte, bei den Schofen mit 311(1242) auf den vieten Teil, bei den aber mit 1423(10 316) auf weniger als ein Stebendel der Zufuhr von 1914 einge⸗ treten. Dieſer mangelnde Zutrieb ließ zwar Atnächft die Wegfuhr vom Viehhof mit der Bahm auf etwa ein Viertel, nämlich 1891(729 Tiere, einſchrumpfen, gab ſich aber doch auch in einer Abrruhme des Geſamtgewichts der Schlach⸗ Ibſtwerſtändlich aeichfalls Scrchlage N ſcharf zum Ausdruck. Es koſtete ein Kifogramm Ochſenffeiſch.20 Mk.(Preisſteigerung gegen den geichen Monat des Vorjahres 76 Prog.), 1 Rindfleiſch.25 Ml.(Preisſteigerung 82 „Kußhfleiſch.70 Mk.(135 Prozent), h.60 Mk.(100 Prozent), Hammel⸗ leiſch 860 Mk. s Prozent), Schwelnefleiſch Fleiſchpreiſe enorm weiter erhüßt. Bei der Stakiſtik für den Monat Aprfl werden noch geaunz andeve Prozentzahlen herauskommen. * Eheſchließungen und Geburten im Monat Februar. Nach den Mitteilungen des Statiſti⸗ ſchen Amtis der Stadt Marmbeim hielt ſich die Zahl der Eheſchließungen im Monat Jel zuar mit 107(o wiederum aulf der hon ſeit Taßbrerfriſt faſt Wustant bleibenden Monatshöhe, dagegen hat die Zahl der Le⸗ hendgeborenen mit 299(550) einen wei⸗ teren Rückgang erfahren, wenn artch die kürzere Dauer des Berichtsmonats dabei in Anſchlag gehracht werden muß. Von der Geſamtzaßl der Geborenen waren 21,1 Prozent 67,9 wrd — ͤůN— ĩ ⁴ůùeũnv˙˙¹VI——— 16,8 Proze Da nt im Februar 1914) unehelich. Zahl der 8 er Sterbfälle in der Zivilbevöl⸗ 231) betrug, ſo ergab ſich ein Ge⸗ erſchuß von 67 Seelen, der ſich ung im Feb eals gefallen oder geſtorben gemeldeten Militärperſonen in einen Ausfall von 76 verwandelt haben würde. Unter den Todesurſachen waren diesmal Er krankungen der Kreislaufsorgane und Krank⸗ heiten des Nexvenſyſtems häufiger als im Vor⸗ jahre zu verzeichnen, während Tuberkuloſe aber auch angeborene Lebensſchwäche als ſolche ſel⸗ tener geworden ſind. * Der Fremdenverlehr bewegt ſich in unſerer Stadt erfreulicherweiſe wieder in aufſteigender Richtung. Nach den Mitteilungen des ſtädtiſchen Stattſtiſchen Amtes hat der Fremdenverkehr in Hotels und Gaſthöfen mit(4583 f..) den der während gleichzeitig die ſchon ſeit vielen Mo⸗ naten währende Abnahme des Herbergs⸗ verkehrs ſich ſortgeſetzt hat. * Der Kreistag des X. Deutſchen Turntreiſes (Baden, Pfalz und E Lothringen) wird am nächſten Sonntag in Karlsruhe im Saal 3 der Brauerei Schrempp abgehalten. Die Verhand⸗ lungen beginnen vormittags 11 Uhr. *Eine für unſere Kriegsverletzten ſehr prak⸗ tiſche Erfindung hat Oberſtleutnant Frefherr v. Ow⸗Wachendorf in Buchholz aus eige⸗ nem Bedürfnis als Kriegsinvalide gemacht: eine Vorrichtung für Stöcke und Krücken, um es dem Verwundeten zit ermöglichen, auf Spa⸗ Ziergängen fein verletztes Bein hoch zu lagern. Die Ppofeſſoren Lange in München, Ritſchl in Freiburg und Bieſalski in Berlin haben ſich beifällig über die Erfindung geäußert, deren Ausführung die Firma Stiefenhofer in Mün⸗ chen übernommen hat. * Todesfälle. In Wöſfingen ſtarb im Alter von 88 Jahren Bürgermeiſter und Be⸗ zirksrat Auguſt Schmidt nach langem Lei⸗ den. Als Sohn des damaligen Bürgermeiſters K. F. Schmidt geboren, widmete er ſich ſchon frühzeitig dem öffentlichen Leben. Bereits im Jahre 1889 bis zum Jahre 1901 gehörte er dem Gemeinderat au, der ihn dann am 23. Februar 1901 an die Spitze der Gemeinde berufen hat. Seit diefer Zeit hat er ununterbrochen die Lei⸗ tung ſeines Heimatortes in Händen. Politiſch Zählte Herr Bürgermeſſter und Bezirksrat Schmidt zur nationalliberalen Partei.— Nach kurzer Amtsdanuer in der Gemeinde Frecken⸗ feld(Palz) ſtarb Pfarver Scholkmeyer, der früher Amſtaltsgeiſtlicher in Klingenmünſter war und dann über 40 Jahre in Weilerbach wirkte. Schollmever bekleidete ſeit längerer Zeit das Amt eines Vorfttzenden des evangel. Vereins der inneren Miſſion der Pfalz. *Der Beſuch des Schwetzinger Schloßgartens, der gegenwärtig in herrlichſter Blüte ſteht, durch Fremde iſt ein guter. Von allen Seiten kommen ſtie gegenwärkig abends gegen 3 Uhr, um nach einem Beſuch des Schloßgartens und der Spar⸗ gelmärkte eine Spargelmahlzeit einzunehmen. Polizeibericht vont 5. Mai. Selhſtmor d. Aus noch unbekfannter Urſache hat ſich in vergangener Nacht eim 40 Jahre alter vderwiñlmeter Kaufniann von Tutt⸗ kingen in fner in L. 8 hier durch einen ſcharſen? we in die 6 Schläfe enkleibt 1 Se lbſtmordperſuch. Geſtern Nach⸗ mittag 63 lUuhr ſprang an der Oppauer Fähre autf der Frieſenheimer Inſel ein 15 Jahre antes Dienſtrrädchen von Weidental in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abficht in den Rhein. Es wurde von einem Soldaten am ſeinem Vorhaben ge⸗ hindert uurd wieder aus Ound gebracht. Moliv der Dat ſollen unglmckliche Famflienderhält⸗ Tod an Vergiftung. Am 4. d. Mts., vormfklags 38 Uhr, ſtarb die 10 Jahre alte Quiſe Habermeier in Neckarau an Vergif⸗ tungserſcheinungen, welche vermut⸗ lich itfolge Genuſſes von verdorbenem Fleiſch herrühren dürften. Zwei Brüder der Verleb⸗ P. ͤv ⁵˙¹⸗AmA. ͤ des Ungarn Gabriel Drsgely iſt. Gern zugegeben, daß das Lüller Gaſtſpiel Kräfte band, bleibt die Tatſache dürftigſten Schanſpielreper⸗ toires beſtehen, das ſommerlichſten Bedürfniſſen kaum Germüge leiſtete Zweitens erfuhr man, daß trotz allem ſehr hübſch und beſchwingt ge⸗ ſpielt werden und man ſich gegen jede zeitliche Gewöhnung auch einmal lang vor der feſtgeſetz⸗ ten Stunde wieder vor dem Theater ſehen kann. Drittens endlich iſt zu vermuten, daß das Hof⸗, beſſer geſagt, das Neue Theater als Vorberei⸗ 11 auf ein gutes Ende der Spielzeit ſein Stiick zur Füllung manchen Abends gefunden hat. Mitwirkende: ein Abgeordneter und ſahr⸗ läſſiger Junggeſelle, der gezwungen als Pſeudo⸗ Gatte Behagen an dem ihm noch verſagten tat⸗ ſächlichen Zuſtand gewinnt und nach ſchwierig⸗ ſten Intermezzi glücklich dahin mündet. Sein verheirateter Freund, der ihn tückiſch wohlwol⸗ lend, als vorgeblicher Mißbraucher ſeines Na⸗ meus in dieſes unerwartete Schickſal hineinhetzt. Ein junger Mann, der als dummer Auguſt da zu ſein und Stimmung aufzufüllen hat. Das TFäulein endlich, das auf dieſem zweifelhaften, heiteren Weg ſein Zlel erreicht, mit Hilfe der vorgeſpiegelten Heirat zur regelrechten zu ge⸗ langen. Frau und Schwiegervaler dazu, die mittun, den guten Ehemann zu präparieren. Ein Luſtſpiel kam dabei heraus mit litergriſch 8 f 1 0 m Plünkeleien und ge⸗ ſchickter Technik im erſten Akt, dem die Pariſer Schulung durths Geſpiunſt ſchaut. Daneben nimmt man die ſchnankhaft unwahrſcheinlichen Vorausſetzungen des Ganzen als gegeben hin, über Verwicklung und Verwirrung fort ein ganz unfranzöffſcher dritter und lobenswert kurzer A. Bſfeibt der zweite zu erwähnen, der vhne den Sttnattionswitz des erſten und die geßithſs⸗ Aumut des fetzten em uelſten anfechtbar erſcheint, well am wenigſten unterhal⸗ tend und zu ſehr vomskapitall des erſten zehrend. Ein hellpoliertes, gutgeſtelltes Ding, das den Erfolg von Anfang für ſich hat, wo die Dar⸗ ſtellung die empfindlichſten Punkte zurechtrückt: die dem Abgeordneten vorgeſpielte und dem Publikum als ſolche aunzudeutende Komödie im Geſichtsfeld des Leidtragenden als ernſthafte Angelegenheit erſcheinen zu laſſen. Das Skücck ſelbſt büßt dieſen Mangel an Klarheit— die Enthüllung der Komödie kommt für den in ſich befangenen Abgeordneten allerdings zur rechten Zeit, für den Zuſchauer, der das Ganze über⸗ blicken ſoll, viel zu ſpät mit abgeſchwächtem Intereſſe. Unter der Leitung des Herrn Reiter kam man über dieſe bedenklichſte Stelle in beſter Laune hinweg, wobei Herr Tautz als ſchwin⸗ delnder, zerknirſchter Freund aufklärend und er⸗ heiternd das Spiel begann, um mit Frl. Bu ſch, der charmanten, ſo vollkommen penſionatsfreien Lilli, und Herrn Everth. dem unwiderſteh⸗ lichen Abgeordneten voll Bonhomie und Ver⸗ zogenheit das ſeltſame Kleehlatt nachdrſücklich zu formen. Um ſie reihlen ſich, das Bild 3u ſchließen, die übrigen Beteiligten. tüchkig und nach Kräften(die Damen Herz und Wittels, die Herren Kökert und Schmitz), ſodaß dem anderwärts oft geſpielten, anziehungsreichen Stück auch hier kein Hemmnis für die Bewäh⸗ rung dieſer nützlichen Eigenſchaft gegeben iſt. Kunſt und Wiſſenſchaſt. An der Hof⸗ und Laudesbiblinthek Karlsruhe wurde der Profefſor Dr. Karl Preiſen⸗ dauz zun Bibliothekar ernaunt. laſſen und ihnen beſonders ten, welche ebenfalls an dieſen Erſcheinungen erkranten, wurden auf ärztliche Anordnung ius Krankenhaus hierher verbracht. Leichenländung. Eine heute Vor⸗ 17 Uhr am rechten Neckaraufer bei der Friedhofüberfahrt geländete männlſche Leiche wurde als diejenige des hier wohn⸗ Haft geweſenen, verheirateten, 46 Jahre alten Nachtwächters Philipp Schuhmann er⸗ kannt. Schuhmann wurde ſeit dem 17. April vermißt. Verhaftet wurden 12 Perſonen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Vereinsnachrichten. wegen * Odenwaldklub. Am nächft it der Odenwaldklub Sonntag u diesjä des Neckar Ien id der Es ſind zurzeit jetzt wenig begangene Gebiete, die im beginnenden Mai ſich in vollſter Frühjahrsſchönheit zeigen und dadurch einen Beſuch rechtfertigen. In Hirſchhorn be⸗ ginnt die Wanderung gegen.30 Uhr. Hirſchhorn wird mit dem ab Mannheim.15 Uhr fahrenden Zuge erreicht. Ab Hirſchhorn geht es zuerſt zur Höhe des Dammberges, dann über die heſſiſche Grenze zum Oberen Haupt und Diebskopf und nach Ueberqueren des Bußkopfes hinab nach Hed⸗ desbach. Ein einfach fleiſchloſes Frühſtück iſt im„Lamm“ vorgeſehen. Brot muß jeder Teilneh⸗ mer, wie immer jetzt bei Ausflügen, mitbringen. Nach auderthalbſtündiger Raſt wird wieder der Ruckſack umgehängt und aufgeſtiegen zur Wolfs⸗ grube. Am Denkſtein Bäckermädel vorüber, dem idhlliſchen Mönchsbrunnen vorbei, gehts nach etwa Zſtündigem Marſch hinab nach dem bekannten Aus⸗ flugsort Schönau, wo der Kaffee die Müden erquicken ſoll. Hier können entgegenkommende Mit⸗ tagslvanderer die Odenwälder im„Ochſen“ erwar⸗ ten, um mit ihnen heimwärts zu wandern, über den Lärchengarten und Lammerskopf, den Jäger⸗ felſen oder über den Münchel, oder durch das Bärenbachtal, nach Ziegelhauſen, von wo die Rück⸗ fahrt nach Belieben erfolgt. Wanderkärtchen, die alles Nähere beſagen, ſind für 5 Pfg. in den in der Auzeige genannten Geſchäften zu haben. Am 21. d. M. findet die Hauptverſammlung des Oden waldklubs in Weinhesm ſtatt. Näheres wird noch bekannt gegeben. Aus Ludwigshafen. In den Rkein gefallen iſt Dienstag Nach⸗ mittag beim Spielen oberhalb der Walzmühle ein dreijähriges Kind. Ein beherzter drei⸗ gehirfähriger Funge, der das Unglfick ſah, ſprang in das Waffer und ſchwamm Kinde nach. Es iſt ihm auch gelungen, das Kind lebend auts dem Waſſer zu holen.— Bei dieſer Gelegen⸗ heit ſei wiederholt an die Eltern die Mahnung gerichtet, Kinder nicht ohne Aufſicht zu 8 einzuſchärfen. das Spielen in der Nähe des Waſſers Alt unterlaſſen. Aus dem Großherzogtum. Karlsruhe, 4. Mai. Geſtern mittag iſt eine 73 Jahre alte Privatiere von hier während der Einnahme des Mittag e de ee eeee Hha tſe 4 1 1 8 ſchlage ge ſtor ben. flögztich an emem Herz Letzte Meldungen. Der neue Tarif im Baugewerbe Berlin, 5. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die am 3. ds. Mts. im Reichsamt des Innern wieder aufgenommenen Verhandlungen wegen der Tarife im Baugewerbe haben, wie ver⸗ ſchiedene Blätter melden, zu einem Ergebnis geführt. Es ſteht zu hoffen, daß eine weiterd Ausdehnung der Tarifloſigkeit vermieden und der Friede im Baugewerbe gewahrt bleiben wird Zwiſchen den Verhandlungsausſchüſſen des deutſchen Arbeitgeberbundes für das Bau⸗ gewerbe und der drei großen Arbeitnehmerver⸗ bünde, des deutſchen Bauarbeiterverbandes, des Zentralverbandes der Zimmerer und verwandter Berufsgenoſſen und des Zentralverbandes der chriſtlichen Bauarbeiter, iſt eine Einigung dahin zuſtandegekommen, daß dieſe Ausſchüſſe den Vor⸗ ſtänden und Generalperſammlungen ihrer Ver⸗ bände euwpfehlen, daß der Reichstarifvertrag vom 27. Mai 1913 bis zum 31. März 1917 fort⸗ läuft und wenn bis 31. März 1917 der Krieg auch nur mit einer curopäiſchen Großmacht nicht beendet iſt, bis zum 31. Mai 1918 weiterläuft. Ueber die Stellungnahne der Verbände zt dem Abkonmden, das ſich auf die Zahlung von Kriegs⸗ zulagen beſchränkt, ſoll dem Reichsamt des In⸗ nern bis zum 1. Juli dieſes Jahres berichtet werden. Die Verſenkung des„Berkel⸗ ſtroom“. Haag, 4. Maj.(WTB. Noichtamtlich.) Nach einer amtlichen Mitteilung hat die Un⸗ berfuchung des Marinedepartments über die Berſenkung des niederländiſchen Schiffes „Berkelſtroom“ in der Nordſee ergeben, daß das Schiff durch zwei deutſche.⸗Boote am 24. April morgens um 4 Uhr 45 Minuten aungehalten wurde. Nach den Schiffspapioren beſtartd die Ladlulg aus 600 Tonnenu, derrunter —— 52 2 Schiff wurde etwa auf Abſtand von vier See⸗ 75 meilen von einem Unterſeeboote mit drei ſchar⸗ fen Schüſſen gewarnt. Nachdem das Schiff angehalten hatte, wurde auf das Signal eines der Unterſeeboote ein Boot abgeſchickt, um die Schiffspapiere zu zeigen. Nach einer Unter⸗ ſuchung beſchloß der Konmandant des Unter⸗ ſoebootes, das Schiff zum Sinken zu bringen Uindd ſignaliſierte; Verlaſſet ſo ſchnell wie mög⸗ lich das Schiff! Darauf ging die geſamte Bemannung und der Kapitän in die Boote. Das zweite Unter⸗ ſeeboot machte ſich daran, das Schiff zum Sin⸗ ken zu bringen. Der Kommandant des l⸗ Bootes erbot ſich, die Boote nach dem Noord⸗ hinder Leuchtſchiff zu ſchleppen. Aber nach einer Viertelftunde Fahrt näherte ſich ein feindliches Flugzeug, das das ſchleppende Un⸗ terſeeboot angriff. Das Unterſeeboot tauchte. Das Schlepptau wurde abgebrochen. Aber es blieb am Unterſeeboot hängen und die Treſſe mußte abgeſchnitten werden, damit die Boote nicht in die Tiefe gezogen würden. Darauf ſegelten die Boote nach der engliſchen Küſte und wurden um 10.15 Uhr durch den brikiſchen Kreuzer„Panelope“ aufgenommen. Bubenſtreich gegen ein deutſches Konſulat in Dänemark. 8 Berlin, 5. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Gegen das deutſche Konſulat in Kolding wurde ein Bubenſtreich verübt. Der frühere Ko⸗ penhagener Vizekonſul von Schüchler wurde nach Kolding verſetzt. Geſtern morgen war das am Balkon des Konſulatsgebäudes in Kolding angebrachte Wappenſchild verſchwunden. Meh⸗ rere Nachbarn hörten am Mittwoch abends lautes Krachen und ſahen durch die Fenſter, wie ſich vier, 13—14 Jahre alte Jungens mit dem abgenommenen Schild entfernten. Unter dem Balkon lag eine lange Stange, mit der das Schild heruntergeriſſen wurde. Weder das Schild, welches vermutlich ins Waſſer gewor⸗ fen worden war, noch die Täter konnten bis jetzt gefunden werden. Die däniſche Regierung hat ſich der Verfolgung des Falles ange⸗ nommen. ** Köln, 5. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg. meldet aus Budapeſt: Bei einer Kino⸗ vorſtellung in der Orkſchaft Balfa ent⸗ ſtand durch Exploſion einer Karbid⸗ flamme Feuer. Unter den Beſuchern gaß es, da der einzige Ausgang nach außen verſperrt war, eine Pamik, 20 Perfonen wurden verletzt, —1 rLin, 4. Men.(Win Anfklich) In ſeiner Sitzung vom 4. Mai hat der Bundes⸗ rat zu der Bekanntmachung betreffend die Ausführung des§ 8 des Verſicherungsgeſetzes für Angeſtellte vom 9. Jult 1913(Reichsgeſetz⸗ buch, S. 571) beſchloſſen, daß von der Vor⸗ ſicherungspflicht nach dem Verſicherungsgeſetz für Angeſtellte befreit bleiben: Dienſtleiſtun⸗ *.„ gen bon Angeſtellten, die derch Stellenloſigkeit! in gemeinnützigen Schreibſtuben oder in Ver⸗ pflegungsſtationen oder in ähnlichen Wohl⸗ tätigkeitsanſtalten während eines verhältnis⸗ mäßig geringen Zeitraumes des Kalender⸗ jahres beſchäftigt werden, auch wenn ißnen eine Geldentſchädigung gewährt wird. EBerlin, 5. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Polizeiljche Unterſuchungen der Berliner Schlächtereien haben geſtern in großem Umfange ſtattgefunden; Ein Schlächtermeiſter in Nord⸗Berlin hatte ſein Geſchäft ſchon ſeit 14 Tagen„wegen Fleiſchnangel“ geſchloſſen. Die Polizei ent⸗ deckte bei ihm ungefähr 20 Zentner Zer⸗ velatwurſt. Die Ware wurde beſchlag⸗ nahmt und das Geſchäft wirklich geſchloſſen. JBerlin, 5. Mai.(Von nu. Berl. Büro.) Fürſt Bülow, welcher bekanntlich längere Zeit in der Schweiz weilte, iſt nach Deutſch⸗ land über Baſeol zurückgereiſt; am 7. Mai trifft er in Berlin ein. Berlin, 5. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Wie der„Deutſche Kurier“ hört, werden die Nationaliberalen, das Zentrun und die Kon⸗ fervativen den Antrag auf Haftentlaſ⸗ ſung Liebknechts ablehnen. Die Stellung der Fortſchrittspartei ſteht noch nicht feſt. 5 Kopenhagen, 4. Mai.(WTB Nicht⸗ amtlich.) Die Natione Idende meldet: Letzter Tage aus England hier eingetroffene Kohlen⸗ dampfer nutßten ſich zur Rückförderung verpflich⸗ ten. Nach der Mitteilung eines davon betrof⸗ fenen Reeders fordert England keine beſtimmte Ladung, ſondern geſtatbet Schweden und Nor⸗ wegen Kiſel, Holz, Erde und Stückgut mitzu⸗ nehienz außerdem wird über eine Erleichterung der ſehr draſtiſchen Bedingungen mit England verhundelt. Marfeille, 4. Mai.(WiB. Nichbauntl) Meldung der Agence Havas: Ein neuer ruſ⸗ ſiſcher Truppentranspopt iſt hente — Sommersprossen eeeee 2456 750(1 780 600) Versich Freikag, den 5. Maf 1916. Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Stultgamtar Lobensversicherungsbank 2. 8, lälte. Sfuttgarter). Wie der Benicht 8 das 1915 ausfährt, stand das Neugeschäft ganz unter dem Zeichen des Krieges. Weiſere Einberufungen vom Aufenbenmten und Agenten zum Heeresdienst einerseits, Verringerung den versicherungstaähigen Persomen durch die auf den Krieg eingestellten Aufnahrregrumdsätze andererseits übten ihren Ein- uß auf den Zugang nemer Geschäfte aus. Ange⸗ hörige des aktven Ffeeres, der Pæserve und der Landwehr, ebenso füir kriegsverwendungsfähig eiltkrte Angehdrige des Landsturms I und II, so- wWeit sie Scon einen Fiberufungsbefehl erhalten hatten, wurden nicht meir aufgenommen. Alle mcht hierunter alenden Personen, a Garni- Sonchensflähige, Mäktärbeante, Sanitätspersonen, Arnierumgssoklaten, noch nicht einberufene Eriegsrer wendungsfähige. wWunden awgenommen unter Deckung des Kriegsrisikos gegen Zahlung einmahger Zuschtagsprämien von—6. H. der Versicherungssumme. Trotz dieser das Neu- tragen die u 1915 Versicherungsanträge 68 v. H. der im ſahr 1014 unt 46 v. H. der im Friedensjahr 1913 gestellten. Von starer Ein- wirkemg auf den Reimmigang waren außer dem verringerten Neugeschäft die Nriegssterbefäfle in Höe von rumd 10 Mifll. M. Trotz alledem hielt sich der Gesambversicherungsbestand dis allf einen geringen Retrag at der Hehe von Eucde 1914. um einzeluen wurden im Berichtsfahr 5¹⁵⁵( V. 9585) neue Versicherumgsanträge über Mark 51 850050(L V. M. 82879 480 Versicherungs- summe bei der Bank gestellt, socdafß einschließlich der vom Vorfahr werledigt übemonmmenen 219 (1207) Auträge über M. 1 786 600(9 313 700) ins- gesamt 5 674(10 70%½) Auträge über Mark 53642650(92 108 180) Ver sicher ungs⸗ summe in 1915(1014) Zzur Erzeckigung vorfagen. Hiervon mußten 048(2115) Anträge nmit Mark 7003 920(1,0 085 955) gbeich 15,5(18,8) v. H. der Summe alber erledigten Auträge wegen ungenligen⸗ der Gesuncheitsverbä Hnisse oder wegen zu großen Nriegsrisikos teils auf Zeit gurückgestellt, tei n abgelehnt werden. Von den Antrag⸗ rurckgezogen wunden 215(24% Anträge über M. 2015010 6304 70) und ass unerledligt waren vorzutragen 295(1) Anträge mit 5 55 nahme gelangten 4215(82140 Auträge, ſiir 8e e eee über M. 41176970 (68 065 830) auszustellen waren. 5 Der Abgang durch gewöhnliche Sterbefälle bezifferfſe sich auf 1255(1454) Personen bezw, 1745(1770 Pofen mit Mark 11 544 4(11 405 332). Der A durch Friegssterbefälle betrug 140(892) Per- sonem Dezw. 1506(1060) Poficen mit M. 10 046 410 (7 657 600 durch normalen Ablauf der Versiche- rungsdauer ktnen 1745(17%) Pohcen füber Mark 11 956.734(8894 901) zur Auszahlung. lufolge worzeitigen Abgangs durch Kündigung(Rücke. Jt), Herabseazung der Versicherungssunmme und Nichtzanlung der Pramie sind im ganzen 1133 (531) Policen über Mark 9474112(11 593 500) gleich 07(07) v. H. der im Laufe des Berichts- jahres versichert gewesenen Summen zur Lösch- ung gelconnnen. Dieser Prozentsatz ist außer- ordenthich mieder in Aubetracht der vielen Hem- flisse die einer geordneten Fortzahlung der Prä- mien durch die Kriegsverhältnisse enfgegenstehen. Weitestgehencte Stundumgen vom Prämien haben dem Verfall von Versicherungen enigegengewirkt. Der Gesamtabgang betrug 6023(5015) Policen über M. 42 225 716(0 040 293). Für Ende 1915 ergibt sich denmach ein Gesamtver- sleherungsbestand von 170853(172 799) DPolicen, 140 703(14 148) Personen und Mark 1163 870 474(i. V. M. 1 165 702 110) Versiche- vungsbestand. Es ist also eine Verringerung um M. 1 891 636 eingetreten gegenüber einem Pein- zimeirs von M. 29 039 537 im Vorjahre. Für die Auszahlung der Kriegssterbefülle be. hielt die Bank das entgegenkommende Verfahren bei, wonach Sterbefallsummen bis zu M. 20 000 sofort voll unct bei höherem Suten die Halfte, Nindesteus aber M. 20 000 ausgezahlt werden. So wurden im Berichtsjahr einschl. der aus dem Vor- jahr als umerledigt übernommeten Falle Marke 1041708 für Kriegssterbefälle ausgezahlt, die dureh die rechmungsnägig vertügbaren Mittel und durch Mittel aus dem Kriegsprämienfonds und ddem Sicherheitsfonds II gedechet wurden. so daßg diie Nriegssterbefälle das finanzielle Ergebnis des Jahres nicht berühren. Auf die in 1914 und 1015 angeneldeten Kriegssterbefälle über 16%4 Mill. M. Sindl his Eude 1015 M. 13 821 050 Sofort ausgezahlt und nur Leilbeträge von zusammen M. 1 798 250 Zuür Atiszahfung nach Friedensschhuß zurückgge- stellt worcden. Bei den restlichen M. 1 12061ʃ5 war die Erledigung noch nicht möglich, Wẽeil die erforderlichen Nachweise nicht beigebracht wur⸗ den. Ueber das finamzielk Ergebnis ist noch 2zu berichten, daß die Gewinn und Verlust⸗ rechn ung in der Todesfaflversicherung bei emer gesaniten Prämieneinnahme von Mark 4506 945 508(40 908 152 und Mark 19 324 905 (i8 235 01%) Lapitalerträgen einen Jahresüber⸗ „Senuß von M. 17178 018(16 201 187) ergeben ſiat. Den Durehschulttszinsfuß ilir die Kapitalanhgen Steilte sich auf 4,30(4,28)/ Hl. Die Verwaltungs⸗ kosten haben sich Wiscterunt vermindert und sind von 585 V. I. auf 4,77 y. H. der Gesamtiahresein- nahme gesunten. vom Jahresüberschufi in der Eocheslalversicherung soflen M. 16 454 004 demn Siciterheitsfonds I und II. M. 544 015 der Kursaus- gleichungsreserte und M. 80 000 dem Peusions.- 2 memnehr M. 473 6901 082 einschließich eines Sicherheitsonds von 58 Milfionen Mark, woraus an die Todesfallversicherten im Laufe der nächsten Jahre die Grunddividenden nach Plan A I fließen. Ein großer Erfolg bei der Herstellung von Werkzengstahl. WIB. Köln, 4. Mai.(Nichtamtlich.) Die „Köln. Zig. schreibt: Kürzlich konnten die Stahlwerke von Richard Lindenberg A. G. in Remscheid-Hasten einen großen Erfolg auf dem Gebiete der Herstellung von Werlezeug⸗ stahl verzeichnen. An Hand weit zurückreichen- cler Versuche ist es gelungen, Sehnellar⸗ beitsstahl von höchster Leis tung unter Verarbeitung vom nur im Inland zur Verlügung stehenden Grundstoffen herzustellen, bei dem das hierfür bisher als unbedingt notwendig erachtete Woffram, für welchen erhebliche Summen in das Ausland geflossen sind, ausgeschlossen werden konmnte. Die Bedeutung der Neuerung geht wohl am besten aus der Tatsache hervor, daß die Lei- Stung den Geschoßdreherei und in dem gesamten Metallbearbeitungswerkstätten wesentlich von der Art und der Menge des zur Verfügung stehenden Werzzeugstalns abhängt. Ein neuer Verband im der RGhren⸗ Industrie. Die Fabrikanten kaltgewalater Röh r en baben sienl entsprechend dem Vorgehen der übrigen Röhrenwerke zu einer Preisver Vvereinigung mit dem Sitz in Diisseldorf zu- sammengeschbossen. Der Vertrag gelt vorhufig bis Ende des laufenden Jahtes. Die neu festge- Setzfen Preise halten sich im Rahmen der in der letzten Zeit erzielten Satze. Rheinisch-westfälisches Koblensyndika Essen à. d. R. WIB. Essen(Ruhr), 4. Mai. Die Zechenbe Sitzerwersammlung des Rleinisch- westlälischen Kohlensyndikats beschloß, die Verkaufsbe teiligungen für die Monate Mai und Juni in der bisherigen Höhe bestehen zu lassen. Frankfurter Maschisenban.„., vorm. Pekorny& Wittekind. Franlefurt u. M Frankfurt a.., 4. Mai. Die heutige Ge- neralxersammlung, in der 41 Aktioure 3687 Stim- men vertraten, genehmmgte den Abschluß für 1015, insbesondere die Verfeifung von 20 Prozent Diyidende( V. 9 Proz.). turnusgemäßg ausscheidende Aufsichtsrats- mitglied, Hlerr Kommerzienrat Ernst Sachs⸗ Schweinfurt a.., wurde wieder gewällt. Neu in den Aufsichtsrat wurden gewählt: Herr Ober⸗ bürgermeister Wiheim Marx- Düsseldorf, Herr Gustay Wiß(Direktor d. Diskontogeselischaft Frankefurt a..), Herr Signunmd Wonmser Direlctor d. Deutschen Vereinsbank Franicfurt a. ). Ueber die Aussichten des kufencden Jahres wiurde bemerkt, daß die Beschäftigung der- Seit eine gute Sei und man befriedigende Ergeb- Zentralverband des deutschen Groß- andels. „Nach kingeren Vorverhandlungen hat sich am 3, Mai in einer aus allen Teilen des Reiches sehr starke besuchten Versammlung ein Zeutra. verband des deutschen Großhandek gebilctet. Dem Zentralverband haben sich schon eine großge Zall fühlrender Großhandelsverbände und sehr Zahlreiche Einzelfirmen angeschlossen, Soclaß ein nahezu vollständiger Zusammenschluß des gesamten Warengroßhandels in sichere Aus-⸗ sicht genommen werden kanm. Den Zentralverband stellt sich die Wahrung und Förderung der Wirtschaftlichen Interessen des deutschen Großhandels zur Aufgabe und gedenkt insbesondere an dem Wiederaufbau der deütschen Friedenswirtschaft nach dem Kriege im Verein mit den anmichen Stellen und mit anderen Wirt⸗ Schaftspolitischen Verbänden tatleraftig mitzuarbei- ten, in der Exwartung, daß hierbei der Großhandel ctie ihm als einem unentbehrlchen und gleichwer⸗ tigen Bestandteil unserer Volkswirtschalt zu- stellende Berücksichtigung kindet. Die vorberei⸗ tenden Arbeiten haben bereitwilligst u. a. fol⸗ gende Herren übernommen: Geheimrat Ravenée, Berlin; Bruno Eisenführ I. Fa. Wilh. Eisenführ, Berlin; H. A. Klöpper i. Fa. Wm. Klöpper, Ham- burg: Kousul Karl Kotzenberg i. Fa. Gebr. Passa- Vant, Frankfurt a..; Konsuf Adoff Oehme l. Fa. Gebr. Liebmann& Oehme, Köln; Geheimer Kont⸗ Ierzierrat Dr. H. Schmidt i. Fa. Pfelffer 8. Schmidt, Braumschweig; Kommerzlenrat Arthur Schmickt i. Ea. Schnidt 8 Lorenzen, Berlin; Han⸗ Jelsrichter Konunerzienrat Wirth i. F. Kathreiners Nachfolger, München. Als geschäftsführendes Präsidialnitglieck ist Herr Reichstagsabgeordneter Keinath gewählt. Rriegsanzsschuf der deuischen Reedere: Für die Vertretung der Wirtschaftlichen Gesanit⸗ interessenm der deutschen Seeschiflahrt ist von seiten der maßgebenden Reederei-Vertretungen nunmehr ein Kriegsausschuß der deutschen Reecle- rei nuit dem Sitz in Hamburg gebildet Worden, der seine Gründungssitzung al 2,. Mai 1916 abge⸗ Halten llat, Die neue Organisation hat in erster Linie den Zweck, für die bedeutsamen, durch den Krieg entstandenen Fragen, naneentlich soweit sie Sich auf die Erörterung der Wiederaufnahme des Seeverkehrs nach dent Friedensschluß beziehen. einen Mittelpuckt zu schallen. Iu das Arbeitsge⸗ biet des Kriegsausschusses der deutschen Reederei werden sormt nicht nur diejenigen Magnahmen fallen, die seitens der Regierungsbehörden schon Während des Krieges durchgeführt sind oder noch durchgeftihrt werden sollen, sondern auch alle die jenigen Pläne, dlie aul die Veberleitung des deut- Schen Wirtschaftslebens in den Friedenszustaud Bezug haben und die Interessen der deutschien Schiflahrt berühren, Der neue Ausschuß wird so- nielden.[eder freikändige Verkauf und tretungen anderer Wirtschaftszweige über gemein⸗ sam interessierende Angelegenheiten in Fünlung Zu trelen hat. Die zwöf Mitglieder des Kriegsausschusses sind von den anaßgebenden Reederei-Vereinen ge- Wälnlt. Vorsitzender ist der Vorsitzende des Zen- trawereins Deutscher Reeder, Herr Dr. Greve. Direktor des Norddeutschen Lloyd. Dem ge⸗ schäftsführenden Ausschliß gehören außer dem Vorsitzenden Herr Generaldirektor Ballin-Ham- burg und Herr Karl Hohn-Flensburg an. Syndli⸗ kus des Kriegsausschusses ist der Geschäftsführer des Vereins Hamburger Reeder, Herr Dr. Stub⸗ mann. Zuchriften sind zu richten an den„Kriegs- altsschuß der deutschen Neederei“, Ffamburg, Mönckebergstraße 27, II. Kapitalerhöbung der Voldthätte. WIB. Wien, 4. Mai.(Nichtamtlich.) Der Ab. Schluß der Poldthütte ſür 1915 weist einen Brirttoertrag von 9 272 705 Kronen und einen Reingewinn von 3 361 528 Kronen auf. Der Ge- neralversammlung wird die Verteihmg einer Dividende von 15 PROoz. gegen 10 Proz. I. V. vorgeschlagen. Außerdem sohl die Er- höhung des Aktienkapitals von 15 400 000 Kronen auf 20 000 000 Kronen durch Ausgabe von 11 500 Stück neuer Aktien zu 400 Kronen beantragt wer⸗ den. Hiervon sollen 9625 Stück den Aktionären im Verhältnis von 4 alten Akktien zu einer neuen zum Kurse von 800 Kronen angeboten werdden. Die restlichen 1875 Stück Aktien gelangen zum freihändigen Verkauf. Der Erläs soll zur T ilgung der von der Gesellschaft während des Krieges zur Ausgestaltung der Werte aufgenommenen Schul den dienen. Finanzen. Berliner Effektenbörse⸗ Infolge eine Satzfehlers sind in unserenm gestri⸗ gen Abendblatt statt der amtlichen Devisencurse vom 3. April diejenigen des Vortags unter dem Datum des 3. veröffentlicht worden, sodaß dlie gestern gegen den 3. April eingetretenen Verände- Tungen, auf die im Lext hingewiesen wurde, aus der Jabelle nicht ersichflich Waren. Wir wieder⸗ holen daher nachstehend die Tabelle in richtiger Zusammenstellung: Berlin, 4. Mai. Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 4. Geld Brief Geld .23.21 219.25 220.25 222.25 161.75 162.25 161.25 161.75 162.25 161.25 Norwegen 161.75 162.25 161.25 Schweiz 103.62½ 103.87% 103.75 Oest.-Ungarn 60.60 69.70 60.60 Rumänien 306.25 86.75 36.25 Bulgarien. 78.75 79.75 78.75 Brief .23 222.75 161.75 161.75 161.75 104.— 69.70 Newyork Holland Dänemark Schweden Sisatsvoranschlag für Relglen. WIB. Brüssel 4. Mai.(Nichtamtflich.) Dureſi Verordnung des Generalgoerneurs werken die Ordentlichen Staatseinnahmen für das Rechnungs- Jahrr 1916 auf 248 640 935 Franken veranschlagt. Die Staatsausgaben werden fün 1916 insgesamt auf 274 480 45 Franken ſestgesetzt. Die Aufbringung der Mittel zur Deckung des sich ergebenden Fehlbetrages von B 830 500 Franen bleibt einer besonderen Verordnung vorbehalten. Amsterdamer Etektenbörse. AnSTERHDAM, 4. NHal. Dle Börse war fest. 4. 2 1017¼ 22505 511— 339% Offizien: 50% N. St. Anl. Inofflztell: 5% Obl.Mfedl. Boyal.Petr D. Erdöl-Akt. Mdl. u. Ind. H. Btoh. T..S. Fe Rook Island South. Pag. Sonth, Rafhw,. Unton Paolflo Amalgamst. U. St. Stoel.0. Shellsfrsp.u. TradingAxt. Franzengl. Anleine Soh. Serlin Sobh. London Soh. Parls Soh, Wlen 101½ 72.— 609.— 384—. 175.— *— 92.— Fariser Hffeltenbörse. P ARI8, 4. Mal 1916.(Kassa-Markt.) 4. 3. 5% Franz. Anlelhe 87.90 88. 3% Französ. fente 63.— 53.— 4% Spanler Aussere 95.70 98,40 5% Russen v. 1908—.— 89.60 3% Russen y 1896 35.50 55.— Banque de Paris. 650—.— Credit Lyonnais Union Parlslenne Süez-Kanaa Thomson Houston Baku 2 Maltzeff-Fabelken. Le Maphtoͤd) Tonlseee Rlo Tinto Cape Copper Ohina Copper Utha Copper Tharsis Lena Goldflelids „lägersfontann Brlansk.andmines Llanosoffkf. 270—— Cabutehous Newyorker Bifektenbörse. NeW-Vork, 4. Mal.(Bondsmarkt). 8 2 Atoh. Top. Santa Fe 4% Oonv. Bonds 102— 102 Balt. Ohie 4½% Bds. St, Louis S. F. 5 8d. Souta. Paeifle conv. 41929 K/s Bonds, 55.— Unionfag,o. 4% Bas, 87% 4% Unlon Stat. 92% 92% At.1925 o0n Bonds 111411½ Unjted States Stee“ 4 Corp. 5% Bonds 105— 105 wWarenmäriese. Weitere Auforderungen von Kanft- 5 Futtermitteln. WIB. Berlin, 4. Mas,(Nichtamtlich.) Die Bezugsvereinigung der deutschen Landwirte, Berlin W. 25. Kraftfutternittelab⸗ teilung, weist aulgrund der Bundesratsverorduung vom 1. Mai 1915 darauf hin, daßz sich ihr Ueber- 55.— 87˙ 2 85(955 Ches. Ohio%½ 886. 86 Horth. Pad, 3 Bds, 68 N. PAO, Fr.Llen AFds. 66— 6 St. Louis and St. Franzo, pr.4 Bds. 92% 927% recht unterworfenen Arten erstreckt, die aus aus- Händlischen Rohstoffen im Inlande hergestellt sind, ebenso alle Mischfutter, die irgendwelche Be. Standteile solcher Waren entllalten. Die Eigen⸗ tümer soleher Füttermittel werclen ersucht, sie der Bezugsvereinigung ohne Verzug brieflich auzu- die Ablleferung auf noch unerfäl Verträge st tra fba 80.75 71985 Karlsruhe M. ,40, ILA Mannbeim Hellbronn lassungsverlangen aunmehr auch auf alle solche Futtermättel der hrem Anforderungs- Dr. H. Haasschen Werkehr. Rheinschiffahrt. k. Mannheim, 4. Mai.(Eigenbericht) IIII Latiſe der vergangenen Woche ist eine Wesentiche Veränderung im Stand des Wassers zw dem Nhein und Neckar nicht Zu verzeictmen. Das Fahr- Wasser kann auf beiden Fläissen als Sehr Sihustig beurteilt werden. Die Schiffe Feunen, Ohne größeres aufleichtern nach den Oberrbeinischen Hafenplätzen Nenll-Straßburg gelangen. Die Nach- Tage nach Schiffsraum wurdle in den Etzten Tagen Wieder etwas lebliafter, auch wurcen wWiecler mehrere Schiffe zum Lagern von(etreide ange⸗ nommen. Die Frachten wurden Wie folgt noffert: für Talladumgen wie Sak, Abbranmten, Tomercde, Alteisen usw. pro Ztr. 47 Pfg, fir Kheinere Schiffe 55½% Pig., flir Nallter von Budenheim nach Oberkassel pro Ztx. 3 Fg. bei resp. 3% Pig. bei 2 LBschzeit, für Erziacugen on Oberlahnstein nach den Nauhrhäfen bei 4 Löschzeit pro Ztr. 3½, bei ½ LöSczeit J Pig., bei voller Löschzeit 4 Pfg., ir Stein- Oder Schrott⸗ laddungen von Limz nach Tlolknd pro Last f 1,40 kür grögere I.„ Rür Keinere Lacngem nach Holland auf cie Vsel oder Amsterdam pro Last 1½½5. Die Kohlenfracht in Rufrort wird noch mit M. 1,25 pro Tonne notiert. Die Eimachimgert gehen aber immer noch langsam won Statten Die Verladungen von Steinen und Schrott nech den belgischen Hafenplitzen haben nachi eimer einge tretenen Pause aitch wieder einen größeren Um- kang angenommen, es wWürden eine Amznahl Küme in Lagesmtiete auf eine Dauer won—3 Monaten gechartert. Die Bergschlepplöhne wurclen noliert von Ruhrort nach Mannheim mit 4½ Pfg. pro Zlr, von Mannheim nach Narisruhe mit 1 Pig., nach Straßburg mit 4½—4% Pig. pro Zir. Die Tal. Air Leizte Nandlelsnachrichten. Essen, 4. Mai.(WITB. Nichtamtlich.) In de heutigen Versammlung des Dampfkessel-Ueber- Wachungsvereins der Zeclien des Oberberganits- bezirkks Dortmumd wurde der Jahresrechmung flir das verilossene und dem Etat für das neue Ge. schäftsſahr zugestimmt. In den Hlauptversamm- lungen des Bergbaulichen Vereins und des 2 4. N. für 1915 einen Rohgewinn von M 1 660534 1980 1 85 im Vorjahre). Nach von A. O87 800(830 904) verbleibt em Rengemiin von M, S822 655(1 150 240)/ Der am Samstag, deri Z. Juni d. J, Statffindenden EI nu orgeschlagen werden, 6 Proz Pivs Kleich M. 450 000(wie i. V) zuu verteien, au 1er NI. 12 000(wie i..) zurlichzuste vucd Ul. 255 701(442 835) auf neue Nechmumg v0 Zutragen. 5 Uebersselsche Schifs-Telel Holland-anerlka- Linle Rotterdam 10„Ryndam', am 14. Aprif von Otlerdam, ist am 2. Mai nachm. in N Wyorie ange⸗ ommen. 5 Mitgeteilt durch die Generala tur Bärenklau Nachtf, bannhelm. Tel. No. Schlfferbörse zu Dulsburg-Ruhro Duisburg Run rort, 4. Mai. Notierungen.) BergfakhrfaFra Mainz-Guslavsburg M. 1,25, 5 pkitre Frankfurt a. M. M. 1,38, Mannheim mittlere Schiſte M. 100 f Kinder⸗ Denen](Abeinpfan. Sanatorium relevy. 213 freef Pegelstation vom Rhein Hüpingen“!) Kehl Maxau. Mannheim Ralnz Kaub Köln 5 vom Neckar: Windstil helt. 10 6. Verantw ortli ch= Für den allgemeinen Teil: Dr. Fritz für den HHandelsteil: Or. Adolf lür den Inseratenteil und Geschäftli es Druck und Verlag d. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblath) Freitag, den 5. Mai 1916. immer mehr in der belbrauche zu Tage den Teuerung bin ich infolge meiner beden⸗ tenden Vorräte von lieferfertigen Möbeln in der Lage, zu den hilligſten Preiſen zuverkaufen. 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Wir werden denken bewahren. ihm dauernd ein eigenschaften sicherten ihm die Zuneigung Aller zu, ehrendes An- Keller& Kahn. Mannheim, den 4. Mai 1916. Den Heldentod für's schwerer Verwun dung bei Zähringer LSwen I. Kl. in seinem 289. Lebensjiahre. Mannnheim, Oggersheim, den 4. Mai 1916. mit Ziohenlaub Die tieftrauernden Vaterland einem Sturmangriff in Vetter, Onkel und Bräutigam, Herr Hauptlehrer Leutnant der Reserve Friedrieh Heydecke Ritter des Eisernen Kreuzes Il. Kl. und des Ordens vom Albisheim, Frledrich Heyderke und Fran Meorg Heydecke, 2. Zt. im Felde Elliaabeth Heydeche Margarethn Böniseh. erlitt infolge Sohn, Bruder, und Schwortern 43318 Kirchkain N.., Hinterbliebenen: Mannheimer L. 20000 Lose, 800 Gewiüne Otterie veraustaltet vom Mannheilimer Kunstverein zum Besten des Roten Kreuzes, der Kriegsfürsorge und notleidender Künstler in Mannheim im Gesamtwerte von Mark 14000 300 Geldgewinne Kein Verschub der Ziehung möglich. 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Richtpreis das,—24 Wirſing 1 883 15 Gelbe Rüben 5 11 Note Rüben 5 7 75 12 Erdrohlrabi 2* 5 Winterſpingt„* 12 Sommerſpinat 7 2* 2⁰ Mangold 85 5 15 Zwiebeln, ausländiſche 85 5 35 Rhabarber 5 5 12—45 EßeAepfel 45 5— 380—95 Tafel⸗Aepfel„„ Apfelſinen, große 5„ Stiück 18—17 5 mittlere 5„ 1 kleine———40 Gier 70 8 15.—20⁰ friſch gelegte Gier 2 21 Eier, holländiſche 5 23 Landbutter Höchſtpreis„ Pfund 180 Tafelbutter 5 200 Auslandsbutter ſeit 15. März 7 290 Dieſe Preiſe müſſen auch beim Verkauf im Laden eingehalten werden; Ausnahmen von den Richtpreiſen können nur nach Vorlegung der Rechnungen und der Kalkulationsberechnung zugelaſſen werden. Wer Auslandsware führen will, muß dies be⸗ züglich des Verkaufs auf den Wochenmärkten bei der Markzkontrolle und bezüglich des Verkaufs im Laden beim Preisprüfungsamt aumelden, außerdem iſt dieſe Ware beſonders kenntlich zu machen. 777 Richt⸗ und Höchſtpreiſe treten Samstag, den 6. Mai in Kraft und gelten bis einſchließlich Freitag, den 12. Matl. Maännheim, den 4. Maf 1918. Städtiſches Preisprüfungsamt: Dr. Hofmaun. Bekanntmachung. Die Vereinigung Mannheimer Damenbekleidungs⸗ geſchäfte, Ortsgruppe II des Allgemeinen Arbeit⸗ geber⸗Verbandes München gibt hiermit dekannt, daß betr. geſetzlicher Verfügung nur 40 Stunden in der Stss58 Woche gearbeitetwerden darf, daher Samstag mittags die Geſchäfte geſchloſſen ſind. Wir erſuchen die geehren Damen, ihreu Bedarf au Kleidungsſtücken frühzeitig zu beſtellen, da bdurch obige eine ſo raſche und pünktliche Lieferung numöglich iſt, wie in normalen Zeiten. 1604 Der Vorſtand. Tocles-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren Vater, Bruder und Schwager, Hexrn Agorg Spiegelberger nach langem, sehweren Leiden im Alter von 56 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim(Riedfeldstr.), 4. Mai 1916. Im Namen der tieftranernden Hinterzlisbenen: Frau Lulse Splisgelberger . Sohn, 2 Tt. Im Felde. Die Beerdigung kfindet Samstag, den 6. Mai, nachmittags ½ Uhr statt. Todes-Anzeige. Schmerzerfüllt machen wir allen Verwandten und Bekannten die traurige Mitteilung, dass heute morgen 2 Uhr mein lieber Ga Unser lieber Vater, Bruder, Schwiegervater und Grossvwater Carl Sans im 79. Lebensſahre sanft verschieden ist. Mannheim, den 4. Mai 1916. Im Hames Ger krauerudzn Ninterbliabaseg: Auguste Sans Ww-ðãͤ. Die Beerdigung kindet am 1 den s. Mal, uachmittags 4 Uhr von der Leichen- hballe aus stabt. 19441 Kriegerverein Mannheim. Todes⸗Anzeige Unſer Kamerad, Herr 59244 Georg Spiegelberger, Niedfeldſte. 3 iſt geſtorben. Die Beordigung findet Samstag, den 6. Mai, nachmitſags 4½ Uhr ſtatt. er PVerein ſammelt ſich ½, Uhr an der Leſchenhalle Um zahlreiche Betetligung wird erſucht. Der Borſtand. 8