——— 8+3 5 Bezugeprels: Nark.10 monat Banzeglohn 50 Pfg., durch die 50 einſchl. Poſtzuſtellungsgebür m. 4 6z im Vierteljahr. Einzel⸗Rummer in Mannheim und Umgebung 5 Pfg. Kolonel⸗Seile 40 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nick. Schluß der Anzeigen⸗KAinnahme für das Mittagblatt morgens 709 Uhr, für das Adendblatt nachm. 3 Uhr. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) der Stadt 1— Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Zweigſchriftleitung in Berlin, N W. 40, In den Zelten 17, Jernſprech⸗Aummer Celephon⸗Amt Hanſa 397.— Poſtſcheck⸗Konto Nr. 2997 Tuöwigshafen a. Rh. Beila en: Amtliches berküündigungsblatt für den Amtsbezirk mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; gen: wöchentl. Tiefdruckbeilage:„das Weltgeſchehen im vilde“; Techniſche Rundſchau; Sport⸗Rundſchau; Wandern und Reiſen ſowie Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 211. Mannheim, Samstag, 6. —— Mai 1916. inzeiger Mannheim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Heneralanzeiger Mannheim“ Fernſprech⸗Rummern: Oberleitung, Buchhaltung und „Abteilung 1449 Schriftleitung 377 und 1449 Verſandleitung und Verlags⸗ buchhandlung 218 und 7569 Buchbruck⸗AHbteillung. 341 Tiefdruck⸗Abtellung 7086 küglich 2 Ausgaben(außer sonntag) (Wittagblatt.) Was iſt unſere Aufgabe? Wir haben hier geſtern die Abſichten der deutſchen Note an Amerika zu erläutern geſucht, ſie gehen dahin alles was an uns liegt, zu tun, um einen unbewaffneten oder bewaffneten Kon⸗ flikt mit Amerika zu vermeiden, damit dieſes uns nicht noch hindern könne, den Sieg zu er⸗ ringen, wir haben die Mittel aufgezeigt, mit denen der Reichskanzler dieſes Ziel zu erreichen hofft, ſie beſtehen ſachlich wie formell in einem außerordentlich weitgehenden Entgegenkommen gegen Amerikas Forberungen in der U⸗Boyt⸗ Fouge, und wir haben endlich die Rusſich⸗ ten und Erfolgsmöglichkeiten dieſer dipſomatiſchen Aktion zu prüſen geſucht, ſte hängen von der Erweckung freundſchaftlicherer Geſinnung gegen uns in Waſhington und im weiteren dann davon ab, mit welcher Stärke dieſe durch miſer Eutgegenkonunen erzeugte ſveund⸗ lichere Geſinnung auf England drücken wird. Die gemeſſene Zeit erlaubte nicht mehr noch die anſchließende Frage zu erörtern, was denn nun des beutſchen Volkes Aufgabe gegenüber dieſer mit ſtarlen und überruſchenden Mitteln arbeſten⸗ den Diplomatie ſei; wir holen dieſe Erbrtevung nunmehr nach. Bedenkt wan, daß cuuch die ſozialdemokratiſche Preſſe, z. B. die Mannheimer Volksſtimme, ſich mit klaren und ſcharſen Worten dahin ausge⸗ ſprochen hat, daß wir ung die U⸗Boot⸗Waffe unter keinen Umſtänden entwinden laſſen dilrf⸗ ten, ſo wird ohme weiteres auch von unſern ver⸗ antwortlichen Stellen zuzugeben zu ſein, daß es für die weiteſten Volkskreiſe nicht leicht iſt, zu einer Politik die richtige Stellung zu gewinnen, die wie eine Umkehr und Abkehy erſcheint, unm auf dieſem Wege„Englands letzten Trumpf“, die Hineinziehung Amerlikas in den Krieg zu übertrumpfen. Es wird dem geſßiſſenhaften Vaterlandsfreunde ganz gewiß nicht verbacht werden können, wenn er ſich ernſten Bedenſen und ifeln über den eingeſchlagenen Weg hingibt. Aber etz wird ſich ebenſo fragen, ob die Umſetzung dieſer Fpeifel und Bedenken, die ja viel breiter und tiefer durch das deutſche Volk gehen, als in der Preſfe ſichtbar wird, in alttve Kritißh im Augenblick irgendwie frucht⸗ bar ſein f 2101 wr 8 der Dinge! A au gelten. Wovauf 5 9755 Augenbig ankonumt, nachdem die deutſche Note in die Welt hinausgeſandt iſt, iſt ja klar genug. Der Reichskanzler hat die letzte Entſcheidung über das Verhültnis zwiſchen Deutſchland und Amerika in die Hand Wilſons gelegt, wir ſagten ſchon geſtern, die Löſung des noch nicht erlebigten, nur aufgeſchobenen Kon⸗ fliktes, hänge minmehr vom dem guten Willen und der gitten Geſinnung Wilſons ab. Es gilt daher die Entwicklung leſer Geſmnung nicht zu und dem Kabinett von Waſhington keine Vorwände zu liefern. Der Reichskanzler will durch genkonmzen Herrn Wilſon zu einer Politik wirklicher 1 den Vehts zurüͤrkfüchren und ihm veranlaſſen hältnis Auerkaz z Darſehlen auf eine neue, reb⸗ lichere Grundlage zum ſtellen, Herr Wilſon ſoll ſagen bürfen, daß dieſe Politik von micht wicht durchmis ehrlich gemeint ſei, und keine Handhabe zu Ausflüchten gewinnen. die dieſe ernſte Sumde an das deutſche Volk ſtelle, darin, daß es nichts unternimmt, was hindern könnte, daß der Verſuch bes Reichskanzlers Amerika unnd England guseinanderzuhalten 55 rein auswirkt. Wenn wir Herrn Wilſon keine Hintertitr zum Entſchlüpfen öffnen dürfen, ſo wir— Reichsregierung keinen Guind geben üüäher mangelnde Unterſtlitzung der öffent⸗ lichen Meimwung bei dem hinteichend fubtilen und . 242 bd Die derilſche Rnlwo darauf hingewieſen, daß der Verſuch unter allen Unſtänden einen Gewinn an Zeit bedeu⸗ let, der fruchtbar werden kann für entſcheidende Schläge im Weſten und Oſten, und es iſt ebenſo⸗ wenig ein Zweiſel, daß es keinen Deutſchen gibt, der einen Krieg mit Amerika für die herrlichſte Sache von der Welt hielte. Alſo nuſſen wir uns ſchon zu überwinden wiſſen und die Poli⸗ tik des Reichskanzlers— die einen mehr aktiv, die andern mehr paſſiv— gewähren laſfen, die in der großen Nachgiebigkeit gegen Amerika eine Bürgſchaft unſeres Sieges und einer ſchnellen entſcheidenden Beendigung des Krieges erblickt. Jede nationale Oppoſition gegen dieſe Politik müßte ihren Erfolg gefährden, ohne doch uns ſogleich wieder den andern Weg zu eröffnen, mit England fertig zu werden. Der Augenblick wird ja über kurz oder lang konunen, wo swir das Ergebnis dieſer neuen Politik überſehen können, wo wir über ⸗ ſehen können, ob die Rechnung des Reichskanz⸗ lers ſtinunt. Wir haben geſtern aus der deut⸗ ſchen Autwort nachgewieſen, daß Hery v. 85 ntann⸗Hollweg offenbar überzeugt iſt, Wilſon die ihnt zugeſchobenen Schritte bei der engliſchen Regierung tun wird. Wir warten nunt 5 00 Eliee ſe de 5 15 19 von welche ie eitet ſein! m. Sollte daun wider wen und Vermuten die biplomatiſche Verſtändigungsaktion mit Amerika ſcheitern, ohne daß ihre Urheber die Schuld auf irgendwelche Parteten und Kreiſe abbürden können, erſt dann würde der Zeitpunkt der Rech⸗ nungslegung und Abrechnung gelommen ſelin. Wir hoffen, daß ſie uns allen erſpart bleibe und daß der neue Weg, den der Reichskanzler eingeſchlagen, um den Bruch mit Amerika zu vermeiden und damit die Spekulatſon Euglands auf Kriegsverlängerung zu ſchanden zu machen, zu dem erſtrebten Ziele führe; die ſchlimmen Folgen eines Scheiterns dieſer auf Rückſtellung der ſchürſſten Waffe gegen England gegründeten Politik wilrden militürlſch wie politiſch ja kaum auszudenken ſein. Und darum— es ſei noch⸗ mals betont— iſt es die einfachſte Pflicht des geſamten deutſchen Volkes, die ſich aus dem Zwange einer von der Staatsleitung geſchaffe ⸗ nen Lage ergibt, unbeſchadet aller ſicheren Ueber⸗ zeugungen, den Erfolg, ſoweit es durch aktive Fhrderung oder ſchweigende Duldung vermag, ſicherzuſtellen. Die U⸗Boot⸗Waffe iſt kaltgeſtellt; wir jnüſſen nun England mit entſcheldenden Schlägen in Weſten und Oſten zu treffen ſuchen und dabei uns des Vorteiles einer Siche⸗ nuig erfolgreicher Durchführung gegen Zwiſchen⸗ fälle von amerikaniſcher Seite vergewiſfern. *** Berlin, 5. Mal,(WB Nichftanrtlich.) Im Hauptausſchuß des Reichstages wurde heute nachmittag die vertrauliche Beſprechung Uber die auswärtlge Lage zu Ende geführt. Der Reichskanzler wohnte bis zum Ende der Sitzung den Beratungen bei. Die Aufnahme der Note in BDeutſchland. Die„Köln. Volksgtg.“ ſchreibt u..: So ſilnd nun alſo bie gegenſeitigen Standpunkte bisher feſtgelegl. Die deutſche Note hat es, wie bemerkt, vermieden, die höchſt ſchroffe amerlkaniſche Note ebenfalls ſchroff zu beantworten. Sie unter⸗ Ummt einen letzten Verſuch, durch gegenſoitige Zugeſtändniſſe die Streitfrage aus der Welt zu ſchaffen, Sie will weiterhin ſachlichen Verhand⸗ lungen den Weg offen halten, welche auch Amerika bewegen follen, den deutſchen Standpunkt anzuer⸗ kennen, Dam Bruche mit Amertka, welchen Wil⸗ ſons Note offenbar herbeiführen wollte, iſt damit elnſtweilen gusgewichen, Es iſt Zeit gelwonnen; Aber eine Sicherheit, daß ber Bruch dauernd ver⸗ urteden warden kann, iſt deumit neukrlich nicht ge⸗ lacben, Alles wird jeht auf dus Verhalten Wilſons ankommen. Wenn Wilſon der deutſchen Erwar. tung“ entgegenkommt, ſo kann man annehmen, daß die Verhältniſſe Deutſchlands zu Amerika damit für die Dauer des Krieges geordnet ſind. Es iſt Zeit gewonnen, und es iſt keine Frage, daß es hier wenigſtens heißt: Zeit gewonnen, viel gewon⸗ nen. Wir nehmen an, daß jetzt noch weitere Ver⸗ handlungen gepflogen werden, ehe die endgültige Entſcheidung erfolgt. Dieſe letzte Entſcheidung, welche die Note Wilſons der deutſchen Regierung zuſchieben wollte, iſt nunmehr in die Hände Wil⸗ ſons gelegt. Wilſon wird ſich darüber klar wer⸗ den müſſen, ob die Worte Menſchlichkeit, Völker⸗ recht, Freiheit der Meere in ſeinem Munde hohler Schall bleiben dürfen, oder ob er mit ihnen auch England und deſſen Aushungerungspolittk gegen⸗ über Ernſt machen muß. Die Lage iſt alſo aus ihremakuten Stadium keineswegs her⸗ aus. Alles hängt ab von der Eutſcheidung Waſhingtons, und wir wiſſen nicht, wie dieſe aus⸗ fallen wird. Wenn es jeßzt doch noch zum Bruche kommen ſollie, ſo wird die Schuld nicht bei uns, ſondern bei Waſhington liegen. Wir dürfen ſagen, daß wir alles, wirklich alles getan haben, um ihnm zu vermeiden. Eine weitere Kritik dürfte in dem gegenwärtigen Augenblick nicht erſprießlich ſein, Der Herausgeber der Täglichen Rund⸗ ſchau ſchreibt: „Nicht rühmen kann ich nicht verdammen“, nur mit den gegebenen Tatſachen mich abfinden, Die deutſche Regierung hat nach langen gewiſſenhaften Erwägungen, bei denen alle politiſch und muflitä⸗ viſch verantwortlichen Männern und die Vertreter berſchiebener Anſchauungen mitwirkten, die Ent⸗ ſcheibung getroffen, und Pflicht bes deutſchen Vol⸗ kes iſt es, ſich einheitlich hinter dieſe Entſche bung zut ſtellen. Kritik und Geltendmachung beſonderer Meinungen in dieſem Augenblick ſind unnützlich und daher unſtatthaft, Wir wollen den Sieg und können ihn nur erreichen, wenn der Ginzelne zwar ſich nicht ſeiner Ueberzeugung begibt, aber in der Stunde der Eutſcheibung ſich willig und freudig unterorbnet, Die Freubigkeit und Einheitlichkeſt der Kampfgeſinnung muß erhalten bleibem, und diejenigen, die aus warher Sorge um die Ehre und Zukunft des Vaterlandes eine andere Entſchei⸗ dung gewünſcht hatten, werben ihre Befürchtungen und Bebrückung zurückſtellen und unter die Grör⸗ terungon der letzten Wochen einen Strich machen. Tie beutſche Reglerung hat geſprochen, und ihr, Spruch iſt für alle gültig. Wir wünſchen, daß wir auf bem von ihr gewählten Wege zum Enb⸗ Siege ſchreiten. Damft iſt der Handelskrieg durch die Unterſeeboole gegen England ſo gut wie auf⸗ gegeben oder bis zur Unwirkſamkeit beſchränkt, Wir haben dieſes, in unſerem Daſeinskampf dop⸗ pelt ſchwere Opfer gebracht und erwarten nun von Amerika die Einlöfung ſeines Verſprechens, allen Kriegführenden gegenüber die verlehte Freihelt ber Meere wieherherzuſtellen. Am amerikantſchen Volte liegt es nun, vor aller Welt zu zeigen, ob es ihm um den Schutz der neutralen Rechte, um Menſchlichteit und Recht zu tun war oder um Par⸗ teigängertum für England, um don Willen, uns zu lähmen und unter Mißbrauch ſeiner Macht unſeren Sieg zu verelteln, Das Verhalten des amerikani⸗ ſchen Volkes nach bieſer Antwort wird die maß⸗ gabende Kritik dleſer Rote ſein, Auch die„Kölniſche Zeitung“ mahnt Bebenken zurilckzuſtellen und das Endo abzu⸗ warten: Dem deutſchen Volke iſt es nicht leicht, ſich mit bem Zugeſtändnis abzufinden, das wir Amerlla ſoeben gemacht haben. Aber die Eigenſchaften hes Pflichtbewußtſeins, des Staatsgefühls und der Diſgiplin, die, im Frieden gereift, es in dieſem Krlege von Erfolg zu Grfolg geführt haben, wer⸗ den ihm disſed Empfindungsopfer erleichtern; es wird auch jetzt ſole ſtets, wo es das Wohl des Vaterlandes gilt, einmülig hüntor den Männern ſtehen, welche die Verantwortung für ſeine Ge⸗ ſchicke zu tragen haben, Die iſt im Großen Hauptquartter in gemeinſamer Beratung der zuſtänbigen Stellen unſerer Plplomatſe und Unſerer Kriegsführung in Heer, Marine, und Fl⸗ nangen gefallen; oberſter Goſtchtopunkt iſt dabel das Ztel geweſen, den Krieg gu getwinnen, ulnd alle Moglichleiten, die ein Bruch mil Amertia mit fg rt an Amerilig. bringen könnte, ſind don Mänern, die einzgig in der Lage ſind alle dabei in Betracht kommenden Fak⸗ toren zu überſehen, erwogen und in Rechnung ge⸗ ſetzt worden. Darüber, ob ſie richtig gehandelt haben, wird die Geſchichte ſprechen; daß ſie recht gehandelt, daß ſie da getan haben, was ſie in gegenſeitiger Verſtändigung im Bewußtſein ihrer Verantwortung vor ihrem Volke, ihrem Kaiſer und ihrem Gewiſſen tun mußten, darſtber darf und kann es bei uns Deutſchen keinen Zweifel geben. Für uns gibt es jetzt nur die eine Pflicht, in Be⸗ kundung wahren Bürgermutes ein Opfer zu brin⸗ gen an unſern Empfindungen, Gefühlen, vielleicht ſelbſt Ueberzeugungen und feſt und entſchloſſen zu ihnen und zueinander zu ſtehen. Die Anſichten der Amerikaner in Berlin. JBerlin, 6. Maj.(Von u. Berl. Büro.) Die geſtern veröffentlichte Antwortnote der deutſchen Regierung wird den Berliner Tage⸗ blatt zufolge in den amerikaniſchen Kreiſen Berlins vorwiegend in opti⸗ miſtiſchem Sinne beurteiſt, Es wird im allgemeinen die Erwartung geäußert, daß ein Bruch zwiſchen Deutſchland und den Ver⸗ einigten Staaten vermieden werden würde. Dieſer Aufaſſung ſollen much vorwiegend die Berliner Vertreter der bedentendſten amerika⸗ niſchen Blätter zuneigen. England und Amerihha. Scharfe Mritin der engliſchen Antwort. Newyork, 5. Maf.(W7B. Nichtamtlich) Durch Funkſpruch von dem Vertreter des tiſteren ſcharf die engliſche Antwort auf den amerikaniſchen Einſpruch gegen die engllſche Störung des neutralen Handels.„Newyork American“ ſagt: Die Beſchlagnahme amerlka⸗ niſcher Schiffe auf dem Wege nach neutralen Häfen mit Ladungen, die vor dem Krieg durch das Völkerrecht als Nichtkonterbande anerkaant worden ſind, iſt unbedingt geſetzwidrig, ein Akt von Unfreundlichkeit und geringſchätzender Mißachtung der amerikaniſchen Rechte, die eine ſich ſelbſt achtende ameritaniſche Regierung ſchon feit Monaten gehindert haben wülrde. Wir beſtehen darauf, daß kraft dez Völker⸗ rechts jedes amerlkaniſche oder andere neutrale Schiff das geſetzmähige Recht hat, Lebens mittel nach Deutſchland oder Oſterreich⸗Ungarn für den Gebrauch der Zivilbevölkerung zu bringen. Wir halten feſt darau, daß es eine Verletzung der ausdrücklich ſchrift⸗ lich aufgegelchneten Erklärungen deß Uölker⸗ rechts iſt, dio Poſt einesz neutralen Landes zu beſchlagnahmen, zu prülfen oder zu verzögern, Int Jahre 1916 verletzt England bot der Be⸗ hanblung unſerer Neutralität jede einzelne Beſtimmung des Völkerrechts, die von ihm als bindend für Rußland im Jahre 190 guf⸗ geſtellt wurde, als Rußland im rioge de Japan war und in geſetzwidriger Weiſe den Handel belelſtigte, Damals war es aber der engliſche Handel anſtatt der amerlkaniſche⸗ Wir ſind ſo vollſtändig Antertkamer, daß wir glauben, allen Augriffen auf das Rechtt, das Leben und das Eigentum von Allerikanern Einhalt tun zu müſſen, mögen dieſe Angvifſe mun ausgehen von Deutſchland, England, Mexiko oder irgend einem andeen Staate oder Volke. Das Arnerilanertum, deis einem Angreifor die Zähne zelgt und lächelnd Juß⸗ tritte und Beleidigungen von einent anderon Augreifer rmt, it nutht das, wns Wolffſchen Bureaus. Verſchiedene Blätter kri⸗ — 2. Sette. Heneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Niittaghlate) Samstag, den 6. Mai 1916. 77078 Der U⸗Bool⸗ und Minenkrieg. JBerlin, 6. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Aus Korfu wird über Athen gemeldet: Nach zuverläſſigen Nachrichten iſt im Mittelmeer außer dem„Ruſſell“ noch ein Transport⸗ ſchiͤff auf eine Mine gelaufen und gefunken. Nur wenige Mann wurden ge⸗ rettet, die Leichen von den Engländern auf⸗ gefiſcht und in Malta begraben. Die Ge⸗ wäſſer um Malta ſind von deut⸗ ſchen Minen verſeucht. Engliſche Schiffe brachten letzter Tage 70 von ihnen zur Explofion. Der Daunpfer„Sidney“ entkam auf der Falhrt von Malta nach Korfu dreimal knapp zerſtreuten Minen, welche hinter ihm plodierten. Englands Schiffsnot. Zondo n, 5. Mai.(WDB.) Im Ober⸗ haus ſprach Lord Beresford über die Schiffs⸗ mot uud ſagte, England hätte bei Kriegsaus⸗ brurh üben 11 000 Schiffe von über 400 Ton⸗ men gehaht. Die Admiwalität hätte 2000 bis 3000 in Anſpruch genommen und für den Handel ſeien etwa 8853 übrig geblieben. Die Verluſte des Krieges ſeien auf dieſe Ziffer zu beziehen ſie betrügen alſo nicht 43 Prozent, ſondern 14 Prozent des für den Handel ver⸗ fügbaren Schüffsrmmes. Lord Beresford er⸗ wähmte, datßz mehhrere Schiffe gekentert ſeien, weil die Geſchiitze aurf Schiffen, die zu wenig Ballaß führten, falſch Warem. Der Schiffsbau CE⸗ Rohftof⸗ ſen bemtzt und 43 Prozent bleiben den bri⸗ tiſchen Reedern unter Stantskontrolle. 500 liens und Rußlands geſtellt worden. Der tat⸗ ſächliche Verluſt darnch den Krieg ſei durch Be⸗ faſt gaud aursgeglichen worden. Die britiſche Handelsflotte habe jetzt faſt genau ſo viel Schiſſe wie vor dem Kriege. Salisbury be⸗ sweifeſte dieſe Angnaben. Der Anfruhr in Irland. KRücktritt des Vizeksnigs von Irland. m. Höln, 6. Mal.(Pr.⸗Tel.) Der„Köln. Zig zufolge erfährt der Mancheſter Guar⸗ diem, Lord Wimborne, der Vizekönig von Ir⸗ land, werde dem Miniſter Birrell in den Ruhe⸗ ſtand folgen. Vizekönig würde alsdann Lord Derby werden. *** London, 5. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Times“ berichtet über einen heftigen Zu⸗ ſammenſtoß zwiſchen der iriſchen Gendarmerie und einem großen Haufen bewaffneter Auf⸗ ſtändiſcher. Die Gendarmerie wurde in einen Hinterhalt gekockt und verlor 10 Tote und 18 Verwundete. (WTB. Nichtamtlich.) London, 5. Maf. Ein Bericht aus Dublin meldet, daß folgende Sinn Feiner zum Todeverurteilt wurden, erſchoſſen worden ſind: Joſef Plun⸗ kett, Edward Daily, Michael Genlon, William Pearce. Bei 15 anderen Aufftändiſchen wurde die Todesſtrafe in 10jähriges Zuchthaus um⸗ gewandelt. 2 erhielten 10 Jahre Zuchthaus; in einem Falle wurde die Todesſtrafe in 8 Jahre Zuchthaus umgewandelt. Weitere Pro⸗ zeſſe ſind im Gange. Rotterdam, 5. Maij.(WTB. Nicht⸗ amtlich) Die„Times“ meldet, daß die natio⸗ naliſtiſche Partei demnächſt die Regierung auf⸗ fordern wird in Irland eine allgmeine Entwaffnung durchzuführen. Die natio⸗ naliſtiſchen Freiwilligen ſind bereit ihre Waf⸗ fen abzuliefern, falls es ſich um eine Maßregel für ganz Irland handelt. Berlin, 6. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die letzten Nachrichten, die an Kopenhagener Blätter ein⸗ gelaufen ſind, laſſen erkennen, daß die öffent⸗ lichen Erklärungen über die unterdrückten Auf⸗ ſtände in Irland mit den Tatſachen nicht übereinſtimmen. In einem Bericht über die Lage bemerkb „Extra Bladet“: Die Sinn⸗Fein⸗Bewegungen wurden unterſchätzt und aus den Telegrammen kann man erſehen, daß es ſich nicht um eine ober⸗ flächliche Bewegung handelt, ſie bekunde den jahrhundertelangen Haß gegen die Unterdrücker. Irland iſt noch im Aufruhr und es wird noch in verſchiedenen Orten gekämpft. „Daily Expreß teilt mit, daß das vierte Tauſend der am Aufruhr Beteiligten ge⸗ fangen und nach England abgeſchoben ſei. Die Kriegslage im Weſten⸗ Verdun als Trümmerhaufen. EBerlin, 6. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die Times meldet aus Verdun, daß die Deutſchen bisher auf die Stadt Verdun 30 000 Geſchoſſe aller Kaliber gefenert hätten, die Stadt verwandle ſich allmählich in einen Trümmerhaufen. Fort⸗ geſetzt müßten die größten Anſtrengungen ge⸗ macht werden, um das Umfichgreifſen der Bründe zu verhindern. Die Nomsdie Ser Ruſſenhilfe. Genf, 5. Mai(WTB. Nichtamtl.) Journal de Geneve ſchreibt: Die in Marſeille gelan⸗ deten Ruſſen ſollen nicht ſtärker als 9000 Mann augenblicklich ſein. Sie waren auf der Herſahrt von Japanern begleitet, die aus Gründen der Klugheit nur nachts fahren woll⸗ ten. Daher erklärt ſich die langſame Ueber⸗ fahrt und die Geheimhaltung. Die Ruſſen komen ungerüſtet an, werden alſo in einiger Zeib erſt an der Front verwendbar ſein. Der öſterreichiſch⸗ ungariſche Tagesbericht. Wien, 5. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Amt⸗ lich wird verlautbart: Ruſſiſcher Ariegsſchanplatz. Unſere Flieger belegten vorgeſtern den Bahnknotenpunkt Zdolbunowo ſüblich von Rowny mit Bomben. Im Bahnhofsgebäude, in den Werkſtätten, im rollenden Material und auf den Schienenanlagen wurden Treffer beob⸗ achtet Mehrere Gebäude gerieten in Brand. Geſtern wieder überall erhöhte Geſchütz⸗ täfigkeit; vielfach auch Vorfeldgeplänkel. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Am Rombon verkrieben unſere Truppen nach kräftiger Artillerievorbereitung den Feind aus mehreren Stellungen, nahmen über hun⸗ dert Alpini, darunter drei Offiziere, — gefangen und erbeuteten zwei Maſchinen⸗ gewehre. Im Marmolatagebiet wurde nachts eine ſchwächere feindliche Abteilnng am Oſt⸗ hang des Saſſo⸗Undici zerſprengt. Sonſt nur mäßige Artillerietätigkeit. Süssſtlicher Ariegsſchauplatz. Nichts Neues. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs von Höfer, Feldmarſchalleutnaut. Ereigniſſe zur See. Am 4. Mai vormittags haben unſere See⸗ flugzeuge Valoua, am Nachmittag Brin⸗ diſi bombardiert. In Valona wurden Batterien, Hafenanlagen und Flugzeugſtation mehrfach wirkungsvoll getroffen, in Brindiſt mehrere Volltreffer auf Eiſenbahnzüge, Bahn⸗ hofsgebäude und Magazine, ferner im Arſenal inmitten einer dicht zufammenliegenden Gruppe von Zerſtörern beobachtet. Mehrere Bomben ſind in der Stadt explodiert. Ein zur Abwehr aufſteigendes feindliches Flug⸗ zeug wurde ſofort vertrieben. Auf dem Rück⸗ zuge wurde weit in See der Kreuzer Marco Polo“ angetroffen und die auf Deck dicht zuſammenſtehende Bemannung mit Maſchinen⸗ gewehren wirkungsvoll beſchoſſen. Trotz des heftigen Abwehrfeuers ſind ſowohl von Valona als auch Brindiſi alle unfere Flugzeuge wohl⸗ behalten zurückgekehrt. Flottenkommandp. Der Jahrestag von Gorlice⸗ Tarnom. Wien, 5. Mai.(WT. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Feldmerſchal Erzherzog Fröedrich hat folgenden Armeeoberkommandobefehl erlaſſen: Ich habe am erſten Jahrestag der„Durch⸗ bruchsſchlacht von Gorlice-Tar⸗ now“ an den deutſchen Kaiſer folgende Depeſche gerichtet:„Heute vor einem J durchbrachen deutſche und öſterreichiſch⸗ ungariſche Truppen in ſiegreicher Schlacht die ruſſiſchen Stellungen in Galizien. In Treue und in Verehrung gedenken ich und meine braven Kriegsleute an dieſem Ruhmestag Euever Mafe⸗ ſtät und des glorreichen deutſchen Heeres! Jene innige durch Not und Tod geſtählte Waffen⸗ brüderſchaft, die vor Jahresfriſt einen dey größten und fol genreichſten Siege der Weltgeſchichte errungen hat, wird mit Gokles Hilſe auch weiterhin die ſicherſte Gewähr für unſeren Erfolg bilden. Mag auch noch heute Arbeit bevorſtehen, der Sieg bleibt unſer. Erzherzog Friedrich, Feldmarſchall.“ Der deutſche Kaiſer, der treue Freund und Bundesgenoſſe unſeres allergnädigſten oberſten Kriegsherrn, hat hierauf huldvollſt ge⸗ antwortet: „Ich danke Dir herzlich für Dein freundliches Telegramm. Auch ich erinnere mich in dieſen Tagen, in denen ſich der Beginn der großem galiziſchen Offenſive jährt, dankbaren Herzens aufs weue der Tapferkeit und Einmüttigkeit, wo⸗ mit die Soldaten unſerer verbündeten Heere be⸗ geiſtert zum Sturm ſchritten. Ich bitte Dich, dies den unter Deinem Kommando ſtehenden Truppen mitzuteilen. Ein Rückblick auf die Ruhmestaten des Vorjahres berechtigt uns zu der vertrauensvollen Hoffnung, daß der gemein⸗ ſame Wille den endgültigen Sieg erringen wird. Gott helfe dazu! Wilhelm.“ Dieſe beiden Kundgebungen find an alle Truppen zur verlautbaren. Erzherzog Friedrich, Feldmarſchall. Der türkiſche Cagesbericht. Konſtantinopel, 58. Mai. Nichtamtlich.) Bericht des Hauptquartiers. An der Jrakfront iſt die Lageunver⸗ ändert. Am Tage vor der fbergabe von Kut el Amara glückte es einem urtſerer Flug⸗ zeurge, das vom Hauptmann Schütz geführt wurde, im Luftkampf ein feindliches Flugzeug abzuſchießen, das von uns genommien wurde. Der Führer iſt tot, der Beobachter gefangen. Hauptmann Schütz ſchoß am ſelben Tage ein anderes feindliches Flugzeug herab, deſſen In⸗ ſaſſen verwundet in unſere Hände fielen. An der Kaukaſusfront über raſchbe eine unſerer Hewallerie⸗Abteilungen feindliche Kavallerie, ſchoß, und vernichtete ſie. Gbenſo eine inzwiſchen erſchienene Aufflä⸗ rungs⸗Abteilung des Feindes. Auf den an⸗ deren Teilen der Front unwichtige Gefechte zwiſchen Aufklärungs⸗Abteilungen. Von den übrigen Fronten nichts wichtiges. Wie iſt das Uriegsende zu be⸗ ſchleunigen. Berl in, 6. Mai.(Von u. Berl. Bilro.) Aus Aumſterdam wird gemeldet: Wie der Mit⸗ arbeiter der„Voſſiſchen Zeitung“ aus London erfährt, finden in Petersburg in den nächſten Tagen vertrauliche Beratungen zwiſchen fran⸗ zöſiſchen und ruſſiſchen Miniſtern ſtatt. Die Verhandlungn ſind ſtreng geheim und behan⸗ deln außer finanziellen Fragen zroſ ſchen Frankreich und Rußland auch die Frage, wie das Kriegsende zu beſchleu⸗ nigen ſei. Nach Außerungen franzöſiſcher Perſönlichkeiten ſei es nicht unmöglich, daß der Krieg noch ein weiteres Jahr dauern könne, was nicht erwünſcht fei. An den Be⸗ ratungen nahmen 8 franzöſiſche und 3 vuſſiſche Mimiſter deil. Die Novelle zum Perelrsgeſeg (Von unſerem Berliner Mitarboiter.) Berlin, 5. Mai. Es gibk bei der Pölikiſchen Krilfk genau ſo wie bei der literariſchen, von der die Theater⸗ kritik ein Teil iſt(oder vorſichtiger aus⸗ gedrückt: ſein ſollte) Miesmacher aus Grund⸗ ſatz. Die ſpüren mit Feuereifer bei jedem Ge⸗ ſetzgebungswerk, jeder politiſchen Aktion, me⸗ diziniſch geſprochen, nach dem locus minoris resistentiae. Haben ſie den gefunden— und das wind im allgemeinen nicht ſchwer halten: denn es iſt nun einmal die Eigentümlichkeit aller menſchlichen Unternehmungen, daß fie, auch die beſten, den einen oder anderen mehr oder minder großen Schönheitsfehler auf⸗ weiſen— ſo ſind ſie mit ihrer Arbeit im we⸗ ſentlichen fertig. Denn nun brauchen ſie nur das Füllhorn der ein⸗ für allemal bereiten Redewendungen auszuſchütten, von der ſchwächlichen Halbheit zu ſprechen, von Lau⸗ heit und Nachgiebigkeit, um in dem unver⸗ wecken, daß wir im großen Durchſchnitt von unverantwortlichen Jammerlappen regiert werden und um wieviel beſſer es doch um dieſe Tränenwelt beſtellt wäre, wenn in ihr Herr. * oder Y mit der unbeſtechlichen Schärfe ſei⸗ Brieſe vom Balkan⸗Kriegsſchauplatz. Fahrten in Mazedonien. Von unſerem zum Balkan⸗Kriegsſchauplatz entſandten Berichterſtatter. Doiran, Mitte April. Es iſt beinahe über Nacht Frühjahr geworden. Geſtern goß der Regen in Strömen auf die Stadt nieder. Die Wolken drängten ſich in das enge Tal des Axtons und verſperrten es ſo, daß es mich dünkte, daß ich umgeben ſei von einer Undurchdringlichen Felſenwand, die nirgends einen Ausgang hat. In der Nacht hörte ich daun das eintönige Trommeln des 1 Blechdach meines Haufes. Die Raben, die ſon ihr nächtliches Lager oben aufgeſchlagen haben, ſind der großen Näſſe auch überdrüſſig geworden und ſfiichteten ſich unter das Dach, ſetzten ſich auf den hmen meines Fenſters, ſodaß ich die ſchwarzen Tiere, durch die Schatten der Nacht vergrößert, ſtändig vor mir ſehe, wie ſie vor memem Lager Wacht halten. Endlich ſchlafe ſch von dent eintönigen Plätſchern des Waſſers ein. Als ich aufwache, ſcheint die Sonne gerade auf mein Bett, und halb im Schlaf horche ich noch, ob ich das eintönige Trommeln am Blechdach oberhalb meines ſes höre. Doch nichts da⸗ von. Die Somme atir gerade in die Augen und macht mich ganz wach. Draußen erwacht gerade der Harſte Frühlimgstag. Die Blüten des Mandelbaumes vor meinem Fenſter, die daum knoſpend Oülle blackten junge Raben verſuchen, von einem Baum auf den andern zu fliegen. Ein verliebter Täuberich ruft gluckſend ſein Weibchen. Unten im War⸗ dartal liegt oberhalb des Fluſſes noch eine ſchwache, graue Nebelwand, doch die Sonne durchbricht ſie ſchon, und zwiſchen den Dünſten ſieht man die gelbſchmutzigen Fluten durch⸗ ſchimmern. Eine einſame Lokomotive kommt aus dem Tunnel heraus, läßt einen gellenden Pfiff hören und ſauſt in den Bahnhof. Es iſt die höchſte Zeit, daß ich mich fertig mache. Wann der Zug, der mich zur Grenze führt, fahren foll, weiß ich zwar nicht, denn im Kriegsgebiet ſind die Züge noch nicht auf dieſen pünktlichen Gang eingerichtet, wie zuhauſe, in der bürgerlichen Welt, und ich werde mich hinſetzen müſſen auf den von Soldaten wimmelnden Bahnhof und warten, warten, in den Tag hinein, bis mich ein Zug aufnimmt. Der Fahrdienſt leitende Unteroffizier zuckt ſeine Achſel.„Warten Sie halt nur, vielleicht nach einer halben Stunde, vielleicht erſt nach⸗ mittag.“ Und da heißt es eben warten, ſchön geduldig, bis irgend ein Trausportzug kommt, oder ein Perſonenzug, es kann aber auch ein Munitionszug ſein. Inzwiſchen wird es auf dem Bahnbof immer lebendiger. Jede Minute kommt irgend ein Zug, eine Lokomotive an, führt wieder ab, doch mein Zug iſt nicht dabei. In der Holzbaracke, die den Soldaten als Nacht⸗ guartter dient, wird es inzwiſchen lebendig. Eme berſchlafene Geſtalt nach der anderen kougnt mit Hemen Flinzelnden Angen aus dem Gebäude geht ſchlaftrunkenen Schrittes zum Brunnen, Dann gehen ſie zu der Eiſenbahn⸗Kaffee⸗Station und holen ſich im Eßgeſchirr etwa 34 Liter Kaffee, der mehr durch ſeine Menge als durch ſeine Kraft wirkt. Plötzlich ſauſt eine Lokomo⸗ tive und ein eleganter vierachſiger Perſonen⸗ wagen auf das erſte Geleiſe, und der Fahrdienſt⸗ leiter ruft mir zu:„Das iſt Ihr Zug!“ Ein paar Sekunden nervöſen Hin⸗ und Herrennens, die ſchwer beſtiefelten Soldatenfüße pochen auf dem Schotter, Torniſter werden in den Wagen geſchmiſſen, einige Gewehre hinterher, dann macht der Zug einen Ruck und fährt ohne beſon⸗ dere Vorbereitungen von daunen. Ich ſehe zum Fenſter hinaus und beobachte das Treiben des erwachenden Tages. Die großen Zeltträger in der Umgebung des Bahnhofes wimmeln von Menſchen und Tieren. Ueberall herrſcht das lebendigſte Leben. Alles iſt erfüllt mit hellem Tageslicht und fröhlichen Tönen. Entlang der Fahrſtraße ziehen die endlos ſcheinenden Trains und Munitionskolonnen. Lange Gefaugenen⸗ züge mit der Schaufel und Picke trotten ge⸗ zogenen Schrittes die Straße entlang zur täg⸗ lichen Arbeit. Pferde werden zum Tränken in den ſchmutzigen Strom des Wardar geführt, und aus den umgebenden Dörfern zieht die Bevölke⸗ rung aus allen Richtungen der Stadt zu. Jetzt fährt der Zug inmitten der Häuſerreihen der Stabt, die wec 5 155 e t. Dort begimnt jetzt auch der Als der ug vorbeifährt, ſtrecken ſich ungekämmte, unge⸗ waſchene Geſichter qus dem Fenſter, ſehen mit einem flüchtigen Blick uns nach. Wie Kuliſſen balb wenn ſie nur aus ener Wand 5e kommen mir dieſe Häuſer vor, es ſcheint ſo, als würden. begrenzen. Und wirklich, ſo manches der Häuſer iſt nichts anderes als eine Kuliſſe, wo nur eine Wand noch ſteht, denn dahinter gähnt die Leere der Ruinen. Wir haben das Weichbild der Stadt verlaſſen, fahren in das enge, keſſelartige Bett des Wardars hinein, der hier ſo eng zuſammen⸗ gezwängt wird, daß ſeine Fluten hoch anſchwel⸗ len und ſich ſauſend ihren Weg zwiſchen den Felſen bahnen. Unter dem Bahndamm dröhnt und ſauſt es, wie an einem Waſſerfall, bis wir dann die enge Stelle des Flußlaufes verlaſſen haben und die Mündung der Bregahnia errei⸗ chen. Hoch oben auf den Bergkuppeln ſtehen überall verwitterte Mauerreſte einſtiger Feſtun⸗ gen, Kirchen und Klöſter, Spuren einer alten Kultur, von den Vorſahren geſchaffen, die zu⸗ ſammengefalleu ſind in den Stürmen der Zeit und die durch fleißige Nachkommen nicht geſtürzt und nicht neugebaut wurden. Der Lebenspfad der Geſchichte wurde mit gewaltſamer Hand den Spuxren des alten.* Zug hält auf offe⸗ neut Feld. Nirgends ein Dorf, nur noben dem Schienenſtraug ein alter Güterwaggon, räder⸗ los, mit großen weißen Buchſtaben, die Station auf die Vorderwand gemalt. Es iſt eine Aus⸗ weichſtelle, die jetzt während des Krieges ent⸗ ſtanden iſt. Damals als wir die Bahn in Betrieh nahmen, waren bis zu unſerer Front insgeſamt naur zwei kleine Ausweichſtellen. Monaten Heute, nach kurzen paat Monaten deutſcher Arbeit, ſind in dieſer Eindde Ausweicheſtellen lede paar Kilometer lang entſtanden. Wenn einſt der Krieg ein Ende t Wird, bieſes Nan triche Die *4 rr* bildeten Leſer die erſchütternde Erkenntnis dzu abgeſchnitten, und kein neues Leben erſtand in betommt der . hier nirgends ſehe. 2 Sameng, ben G. Nat 1910. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſle Nachrichten.(Aittagblath . Seite. mer Logik, ſtatt der Feder das Szepter führen würde. Wir für unſer Teil neigen zu der Meinumg, daß dieſe ſcharfen Herren, deren es in allen Lagern gibt— umſo unbefangener läßt ſich darüber reden— ihren Beruf für die Politit gründlich verfehlten. In der Politik kommt etz mämlich allem zuvor auf Wirkung und Durchführbarkeit an, und der allerſchönſte Mantel hat in ihr keinen Wert, wenm er, nach dem belanmten Wort, nicht gerollt werden kann. Auch die neue Vereinsgeſetz⸗Novelle, ſuit der, nach unſerer ernſthafteſten Über⸗ zeugung die Regierung den Burgfrieden ſtär⸗ ken, nicht, wie die agrariſchen Körperſchaften beheurpten, ihn mindern und auflöſen wird, iſt dem Schickſal nicht entgangen, von den poli⸗ kiſchen Mitternachtskritikern nach dem bewähr⸗ ten Miesmacher⸗Schema, aus⸗ und abßgeſchlach⸗ tet zu werden. Allen dieſen übellaunigen Männern möchte man zur Lektüre und gefäl⸗ ligen Darnachtrachtung den Aufſatz empfehlen, in dem Herr Legien im Vorwärts zu dem Re⸗ gierungsentwurf Stellung nimmt. Herr Le⸗ gien, den man als Leiter der deutſchen Ge⸗ ſwerkſchaften immerhin als Fachmann von ei⸗ niger Sachkunde wird anſprechen dürfen, zeigt ſich nämlich im großen und ganzen von der PVorlage durchaus befriedigt. Er befürchtet nicht, daß durch die Rechtsauslegung der Gerichde künftighin die Gewerkſchaften doch hoch in den Verdacht geraten könnten, politiſche Geſchäfte zu betreiben, wenn ſie, nach den Worten der Nopelle, wirtſchaftliche oder ge⸗ werkſchaftliche Zwecke“ verfolgen oder ſich mit „allgemeinen beruflichen Fragen“ befaſſen. Dafür, meint er, wiirde die bewußte und konſe⸗ quente Arbeitsteilung zwiſchen Partei und Ge⸗ werkſchaften ſchon Sorge tragen. Er daukt dabei nicht daran, guf die weitergehenden Wünſche der Sogzialdemokratie zu verzichten, wie ſie in dem, aus der Anregung des Reichs⸗ tages hervorgegangenen Geſetzesvorſchlag zu⸗ ſammengefaßt waren, der im Auguſt vorigen Jahrs eine große Mehrheit auf ſich vereinigte: auf die völlige Aufhebung der Jugendlichen⸗ Paragraphen und der Beſchränkung im Ge⸗ brauch fremder Sprachen. Aber er hat, als Mann reifer politiſcher Praxis, genug politi⸗ ſchen Verſtand, um ſich ſelbſt zu beſcheiden und zu bekennen: damit kämen wir im Mo⸗ ment nicht ans Ende. Heute, mitten im Kriege, in dieſer allgemeinen nervöſen Spannung, die jeder parlamentariſchen Arbeit verderblich iſt, läßt ſich nur durchführen, worüber eine große Mehrheit von vorneherein ſich einig iſt. Das Allerdringlichſte und Allernotwendigſte. Das bedeutet Herrn Legien aber die Aufhebung der §8 3 und 17 des Vereinsgeſetzes von 1908 in ihrer Gültigkeit für die Gewerkſchaften. Alſo, der Verzicht auf die Verpflichtung, der Polizei die Satzungen und ein Verzeichnis der Vor⸗ ſtandsmitglieder einzureichen, Und der andere an en auf den Ausſchluß der Jugendlichen bis zu 18 Jahren. Man braucht, ſcheint uns, nicht päpſtlicher zu ſein als der Papſt. Nicht ängſtlicher, als der Leiter der deutſchen Gewerkſchaften. Hat die Regierung deren berechtigte Wünſche ge⸗ troffen, ſo wird man ihm am Ende beſcheini⸗ gen dürfen, daß ſie mit Ernſt und Beſonnen⸗ heit einem geſunden— bei den großen Maſſen, bie hier in Betracht kommen—, der ganzen Volksgemeinſchaft zuträglichen Fortſchritt den Weg bahnte. Darüber herrſcht denn auch, ſo weit wir unterrichtet zu ſein glauben, im Reichstag eine erfreuliche Uebereinſtimmung. Und wenn die Herren von der Rechten und ein paar Einſpänner ſich durchaus abſeits hal⸗ — 2 ten wollen, ſo wird man eben über ſie hinweg ſchreiten. en die ſte des neuen Geſetzgebungswerkes erzählt, ge ſo zu deuten, als ob mur aus Liebe⸗ erei für die Sozialdemokratie, oder auch aus Furcht vor ihrem Dräuen, die Regierung die Vorlage eingebracht hätte. Sie häfte doch ge⸗ lobt, mit dieſer(äußerſt unbehaglichen„Neu⸗ orientierung“ erſt im Frieden anfangen zu wol⸗ len und mun komme ſie daher und raube den frieden verhürgte Ruhe. Dazu wird zu bemerken ſein, daß es ſich im ſtrengen techniſchen Sinne gar nicht um eine Neuorientierung handelt. Es werden hier keinerlei neue Bahnen beſchritten; es wird nur— in der Begründung des Ent⸗ wurfs iſt das ſehr hübſch und anſchaulich aus⸗ einandergeſetzt— eine authentiſche Interpreta⸗ tion des Geſetzes von 1908 nachgelieſert, nach⸗ dem die Praxis der Gerichbe andere Wege ein⸗ geſchlagen hatte, als die Schöpfer des Geſetzes ſie im Auge gehabt hatten. Von dieſer mißver⸗ ſtändlichen Auslegung aber die Gewerkſchaften zu befreien und ſie in der Richtung ein für alle⸗ mal ſicher zu ſtellen, war ein Gebot der politi⸗ ſchen Gerechtigleit. Die Gewerkſchaften haben ſich in dieſem Kriege als ein durchaus ſtaats⸗ erhaltendes Element erwieſen. Sie haben einen großen Teil ihres Vermögens in den Dienſt der Kriegsfürſorge geſtellt, haben Millionen herge⸗ geben, umm die Familien ihrer ins Feld ge⸗ zogenen Berufsangehörigen zu unterſtüßzen und ſo die Staatskaſſen entlaſtet. Sie haben bei der Bergung der Ernte von 1914 mitgeholſen und die Umſtellung unſerer ganzen Induſtrie auf die Zwecke des Kriegsbedarfs wirkſam gefördert: es wäre harte Unbill, ſie noch länger mit Miß⸗ tranten zu behandeln. Und wenn die Deutſche Lamdwirtſchaft in ihren etwas erregten Eingaben der letzten Tage die Opfer aufzählt, die ſie ge⸗ bracht häͤtte, ſo werden zur Not auch die Gewerk⸗ ſchaften nicht ohne zureichende Guünde von ſich ſagen dürfen: auch wir haben geopfert und auch wir ſind durch den Krieg„beunrußigt“ worden. Von den deutſchen Staats⸗ arbeiterverbänden. Berlin, 6. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Die deutſchen Staatsarbeiterverbände veran⸗ ſtalteten geſtern Abend hier einen Vertreter⸗ tag, der heute ſeine Beratungen fortſetzen wird. Vertreten ſind die Verbände deutſcher Eiſen⸗ bahnhandwerker und Arbeiter Sitz Berlin, der Zentralverband deutſcher Eiſenbahnarbeiter Sitz Elberfeld, der Zentralverband bayriſcher Eiſenbahnarbeiter Sitz München, die oſtdeut⸗ ſchen Telgraphenarbeiter und Handwerkerver⸗ bände Sitz Berlin, der Verband deutſcher Poſt⸗ und Telegraphenarbeiter Sitz Bochum und El⸗ berfeld, und das Reichskartell der Staatsange⸗ ſtelltenverbände Elberfeld. Die Tagung iſt durch die Novelle zum Vereinsgeſetz veranlaßt, welche in ihrer Faſſung den in den ſtaatlichen Betrieben beſchäftigten Arbeitern nach ihrer Meinung nicht die volle Bürgſchaft ihrer ſtaat⸗ lich bürgerlichen Rechte gewährt. Die Verhand⸗ lungen wurden vom nationalliberalen Reichs⸗ tagsabgeordneten Ickler beraten. Es wurde einſtimmig eine Entſchließung angenom⸗ men, in der es u. a. heißt: „Wenn die Befürchtung grundlos werden ſoll, daß die Novelle zum Vereinsgeſetz für die ſtaatlichen Beamten und Arbeiter belanglos ſein werde, weil der Staat als Arbeitgeber diejenigen Beſchränkungen weiter vornehmen will, welche die Novelle der polizeilichen Hand⸗ Nee e rn..... Die Frucht vieler Monate Arbeit und der Wert vieler Millionen. Je weiter wir nach dem Suüden kommen, umſo breiter wird das Wardar⸗ tal. In breiten Fluten wälzt ſich das Waſſer ſüdwärts, und die alten Griechen konnten ihre Arion mit keinem treffenderen Gpiteton taufen, als„breitflutend“, Wie ein Roſengarten er⸗ ſtrecken ſich die Felder beiderſeits des Uſers. Ohne Hemmungen ſtürzt ſich das Waſſer im Bett vorwärts, reißt Ballen und Bäume mit ſich und bahnt ſich ſeinen Weg gewaltſam, oft die ſandigen Ufer wegreißend. Man ſieht, wie 0 der Fluß ohne Zwang ſeinen Weg ſucht, rran, daß oft ganze Baumgruppen aus dem Waſſer vagen. Dort war einſt feſtes Land, doch die unbändigen, angeſchwollenen Gewäſſer des Stromes ſchwemmten das Feſtland weg und Heßen nur ein Inſelchen übrig, das, von dem Wuürzelwerk der Bäume zuſammengehalten, miderſtandsfähiger war. Dieſes Wardartal iſt ein nienſchenverlaſſenes Paradies, von Bergen umgrenzt und von kalten Winden geſchützt, he⸗ leuchtet von einer ſüdlichen Sonne, üppig grün von exotiſchen Pflanzen. Dieſes Paradies ſehnt ſich nach menſchlichem Leben, deſſen Spuren ich Selbſt Dohlen und Raben ſehlen hier, die ſonſt hier im Süden alles be⸗ Völkern, nur hie und da flattert mit kurzem Flügelſchlag eine Lerche durch die warme, ſonnenſchimmernde Luft Dort, wo die Oerna Bela ihr kriſtallklares Waſſer im Stromlaufe des Wardar verliert, ſteht ein alter Wachttürm im Waſſer, eine ſpäte Grinnernug dieſor Zeit, wuo hier die mächtige reiche Stadt Stobiſch ſtand in den vielheſungenen Zeiten Alexander des Großen. Das Tal wird enger. Der Zug in eine Jelſenwand hineiuzulaufen, —:. den Fluß in ein er kapu“, dem bulgariſchen„eiſernen Tor“, ange⸗ langt. Zwei rieſige nackte Felſenwände zwängen 8Bett, ſodaß ſich das Waſſer hoch angeſchwollen ſtaut und daum mit rieſiger Geſchwindigkeit unter unheimlichem Dröhnen gewaltſam Bahn bricht, jenſeits dez Felſentores, wo ſich die Enge wieder in ein Tal mit flachen, ſandigen Ufer verbreitet. Wir fah⸗ ren wieder durch weite, verlaſſenen Felder, in Blütenpracht ſtehende ungepflegte Gärten, dann hält der Zug inmitten einer Bretterbudenſtadt, wir ſind am Endziel unſerer Eiſenbahnfahrt angelangt, von hier führt mein Weg zur Front mit dem Kraftwagen weiter,(Kb), Dr. Stephan Steiner, Kriegsberichterſtatler. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Maunheimer Kunſtverein. Die Bilder der Mitglieder des Vereins Münchener Künſtlerinnen, des Verbandes Frauenkunſt Stutt⸗ gart, des Kriegszeichners H. v. Hayek und der Sammlung Schöner bleiben nur noch über Sonntag ausgeſtellt.— Verkauft wurde: 1 Plakette von F. Laffter⸗Kohndamm⸗ München. Auf die Kriegsverloſung des Mann⸗ heimer Kunſtvereins zum Beſten des Roten Kreuzes, der Kriegsfürſorge und notleidender Künſtler ſei nochmals hingewieſen. Es kom⸗ r D. Herren von der Rechten ihre dunch den Burg⸗ di habung entziehen wolle, dann muß erwartet werden, daß das Vereinsgeſetz auch in vollem Umfange für die! amten und Arbeit nicht andere re dem entgegenſtehen.“ Die neuen Reichsſte Die Tabakſteuer. Berlin, 5. Mai. Nichtamtlich.) beendete kſteuer⸗ eE1 (WX geſetzentwurf. Im Laufe der Aus klärte der Staatsſekretär des Reichsf hünſichtlich der zukünftigen Steuerpolit Auskunft geben zu können. Niemand könne zur Zeit die Entwicklung der finanziellen und Wirtſchafklichen Verhältniſſe mit hinreichender Sicherheit überſehen. Der Bundesrat habe noch keine Stellung genommen. Bei der lan⸗ gen Dauer des Krieges habe ſich die Steuer⸗ vorlage zum Ausgleich des Etats als notwen⸗ dig erwieſen. Am Tabak könne man unter den obwaltenden Verhältniſſen nicht vorbei⸗ gehen. Eine nachhaltige Beeinfluſſung der Lohnhöhe ſei durch die Steueverhöhung nicht zu befürchten. Ein Monopol ſei zur Zeit un⸗ möglich. Die Befürchtung, daß die Steuer⸗ erhöhung die Induſtrien ins Ausland ver⸗ ktreibe, ſei unzutreffend. *** ABerlin, 6. Mai.(Von u. Berl. Büro.) Wie die„Germania“ mitteilt, fand geſtern Abend eime interfraktionelle Beſprechung ſtatt, um den Verſuch zu einer Varſtändigung der Reichstagsfraktionen in der Steuerfrage zu machen. ————— Die Sicherſtellung der 8 Vollsernährung. Ausſchaltung der Greßſchläch⸗ ter in Berlin. Berlin, 5. Mai.(WT7n.) Der Magiſtrat der Stadt Berlin hat beſchloſſen, alles von den Viehhandelsverbänden angelieferke, auf Berlin entfallende Vieh urter Ausſchaltung der Großſchlächter unmittelbar den Laden⸗ ſchlächtern bezw. Markthallenſtänden zuſühren zu laſſen. Die Fleiſchverſopgung der Reſtau⸗ 1 eine beſondere Regelung. Der Perſand von Fleiſch aus Berlin nach auswärts ſoll verboben werden, Ferner wird eins Einſchränkung der Veraorbeitung von Fleiſch zu Wurſt herbei⸗ geführt werden. Schließlich hat der Magiſtrat noch Höchſtpreiſe für Kalb⸗ und Hammelfleiſch feſtgeſetzt. Die Fleiſchkarte und der Wurſtverkauf. Rh. Karlsruhe, 5. Mert. Bet der Durch⸗ führung der badiſchen Verordnung über die Regelung der Fleiſchverſorgung hat ſich ſofort ein ſehr bedenklicher Mißſtand ergeben. Ge⸗ wöhnliche Leber⸗ und Blutwurſt darf nämlich ebenfalls nur gegen Fleiſchmarken abgeben werden. Die Bevölkerung verwendet aber die faſt ausſchließlich zum Anbauf von Fleiſch, Speck und Fett und hat infolgedeſſen zum An⸗ kauf von Wurſt faſt gar keine Fleiſchmapken mehr übrig. Die Folge iſt, duß ein großer Teil der gewöhnlichen Leber⸗ und Blutwurſt Unverkäuflich wird und daher nach wenigen Tagen zugrunde geht. Dieſer Mißſtand zeigt ſich beſonders in denjenigen Städten, wo zahlreiche Militärperſonen untergebracht ſind. Der einzelne Mann erhält keine beſondere Fleiſchkarte und iſt deshalb nicht in der Lage, auch nur die gekingſte Menge Wurſt in der Kantine oder beim Metzger zu entnehien. Früher waren es aber, wie man üiberall in den Kantinen und den Fleiſcherläden beobach⸗ ben konnte, gerade die Soldaten, die als Zu⸗ ſatz⸗Nahrungsmittel ſehr bedoutende Mengen von Wurſt ankauften. Der Bezirksverein Baden im Deutſchen Fleiſcher⸗Verband hat ſich deshalb an das Mi⸗ niſterium des Innern mit der Bitte gewaändt, gewöhnliche Leber⸗ und Blutwurſt nicht als Fleiſch im Sinne jener Verordnung zu ba⸗ handeln und daher ihren Verkauf auch ohne Entgegennahme von Fleiſchmarken zu geſtat⸗ tenn. Zur Begründung wird angeführt, daß an⸗ dernfalls ſowohl das Blut wie manche andere Teile der Schlachtiere überhaupt nicht rationell berwertet werden könnten, und infolgedeſſen ephebliche Mengen von Nahrungsmitteln, die für weite Schichten der minderbemittelten Be⸗ völkerung unentbehylich ſind, dem Vorderboſt preisgegeben würden. ehn techniſch en Bekaugt 61 u Wäſchereien ſtige techniſche Betriebe auf Antrag 1N 15 Au2 ihr zur Verfügung ſtehenden Fleiſchmarken des Roſengartens einmal in Gemein ſchg Dr. Hermann Volz⸗K das Großherzog Friedrich⸗Den deſſen Ausführung ſich durch den Krieg gert und ſern die ſeine an den derts ankn 9 Einflüſſe a hinaus nach beim wird dem hochbegabten, ulld phantaſtevollen Künſtler dauernd des und dankbares Gedüchtnis bewahren. ſtraße) ſoll alsbald eine al Alvecke e die Rau Des dum 55 2 Verordnung Großh. Min Ahkvil werden die erforde pochtigen. Dieſe Ausweiſe werden auf Antrag ſolchen Wäſchereibetrieben, welche weniger als 10 Arbeiter beſchäftigen, von der zuſtändigen ſchen Betrieben dagegen vom Kriegsquss⸗ uß, Seifenkontrolle, Berlin, Unter den Lin⸗ den 68a. Das Bezugsrecht für Seife wird mwur von Monat zu Monat erteilt. Damit Ver⸗ zögerungen nicht eintreten, iſt es beſonders für die vom Kriegsausſchuß aus mit Begugs⸗ ſcheinen zu verſehenden größeren Betriebe er⸗ forderlich, ihren Antrag rechtzeitig zu ſtellen. Es kann eine Gewähr dafür Übernommen werden, daß die Firmen ihren Vegugsſchein ſch bis zum 1. des nächſten Monatz in Händen haben, wenn die Antrüge nicht bis zun 15. bei dem Kriegsausſchuß vorliegen. Da der Antrag auf den vorgeſchriebenen Formularen unter Beantwortung des obligatoriſchen Fragebogen erfolgen muß, haben die Lerriehe ſich möglichſt bis zum 10, dieſes Monats an den Kriegsagusſchuß mit dem Erſuchen um Zu⸗ ſendung eines Antragformulars zu wenden Es ſei aousdrücklich darauf hingewieſen, daß techniſche Betriebe das Bezugsrecht für Seffen lediglich für die dechniſchen Zwecke des Be⸗ triebes ſelbſt, d. b. für die FJabrikation ſelbſt erhalten. Unzuläſſig iſt der Bezug von Seiſe füür Reinigungszwecke des Perſonals, ſütr Scheuerzweche uſw. Das Perſonal hat den für ſeine Reinigung während der Betriebsſtunden erforderlichen Seifenbedarf aus dem Quan⸗ tum, welches ihm aurf Grund der Brotkarte zirſteht, zu entnehmen. Antrüge auf Erteflung von Bezugsſcheinen zur Belieferung des Per⸗ ſonals mit Seife und für Reinigungs⸗ und Schenterzwecke in den Betrieben ſind daher zwecklos. Die zuſtändige Ortabehörde für die Erteilung von Ausweiſen zum Seifenbezuge für Kleinbetriebe iſt in Berlin der Magiſtrat. Aus Sladt und Land. eee den 6. Mal 1916. Arn.—. Eſſernen Krenz ansgezen 114114414 0 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeteteeeeeee 7* r Gefreiter Fütterer im Reſ.⸗Inf.⸗Rgt. Nr. 250, ſtäädt. Bademmeiſter, wohnhaft Augav⸗ tenſtraßg 29, wegen Tapferkeit vor dem Feinde⸗ Das Giſerne Kreuz 1. Klaſſe wuyrde dem Kommandeur deg Erſatz⸗Balls. Reſ.⸗Jnf.⸗ Regt, 121 in Schw.⸗Gmümd, kal, prenß. Maſor Wolter, veriſehen 22JC Sonſtige Auszeichnungen; „Gefreiter Albert Hennrich, Beamter der Firma Beng, erhielt für tapferes Verhalten vor bem Feinde im Weſten die Bad, ſilberne Verdienſtmedaille. Aus der Stactratsſitzung am 4. Mai 1916. Vor Eintriit in die Tagezordnung widmet der Oberbürgermeiſter dem füngſt verſtorbenen Geh. Vaurat Profeſſor Dr. Bruno Schmigh Worte ehrenden Gedenkens und würbſgt die hervor⸗ ragenden Verbſenſte, die dieſer ſich als Schöpfer oſenge us und künſtleriſcher Ge⸗ ſtalter des Friedrichsplatzes um die bau⸗ lſche Entwicklung der Stadt Maunſſeim in der Neuzeit erworben habe. An der Löfung zweier weiterer bedeutſamer Aufgaben habe der Ent⸗ ſchlafene inſofern entſcheidend miſgewirkt, als er ſt mit Proſeſſor Bildhauer laruhe den Entwurf flür *5 e beit haffen habe zwei Werke Anlage des Frlebrichsplatzes z1 en und abzuſchließen beſtimmt ſind. D Tätigkeit, mit der Schmitz dem Geiſte Monumentalbauten des 18, Jahrhun e, babe er ſtarke, reſche Anregu lebau gegeben und tiefgreſſend die ſwohl noch auf lange irken werden, Die Stadt Mann⸗ ungemein geiſt⸗ en für den telam!(Collini⸗ raße) ſo ld eine allgemeine Ans⸗ tuftsſtelle eingerichtet werden zu w inige bauliche Maßnabmen inbezug an meinteilung gensehmſgt werden. Zum Vollzug der Nusfſthrungsbefkimmun e Reichskanzlers zur Bundesratsveror Aörſl ds. Ja über den Verkehr e, Seifenpulyvery und and etthaltigen Waſchmitteln u terlums dagu! rlichen Vorſch Wei dem Lebensmit Beife, 1 werde;:; 1 Zur Vergrößerung von dem Gemit weßſe, welche ſie zun Bezug von Seiße be⸗u dienenden ſtädtiſchen Gefände wird ——— »‚» 4un eo Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neneſte Nachrichten.(Nittagblath Samstag, den 8. Mai 1916. en ſind heute gült Am Samstag, 6. Mai gelten folgende Marken: Für je 750 g Brot die Marken lund II der neuen Brotkarte. Für je 5 Pfund Kartoffeln die Kartoffelmarken und II und die Marke A 5 der allgemeinen Lebensmittelkarte. Für je 25 g Butter die Marken 36, 37 und 38. Marke 29 der Butterkarte. Für 100 g Reis die Marke 30 der Butterkarte. Für 125 g Erbſen die Marke P der alten Brotkarte. Für je 250 g Zucker die Marken K 1,& 2, A 3, für 200 g Zucker die Marke K 4 der allgemeinen Lebensmittelkarte. Dioſe Zucker⸗ marken müſſen 4 Wochen lang reichen und ſind entſprechend einzuteilen. Städtiſches Lebensmittelamt. Erx. eines Grundſtückes beſchloſſen. Vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes wird anſtelle des jetzſgen, nachſtehen⸗ der der Straßen bahntarif heſchloßſen, om I1. Jul in Kraft treten ſolk: 1. Bartarff: Zahlung der Zahlung der Teilſtrecken Erwachſenen Kinder 117 Pfg. 1 1⁰ 15 10 1 2 ee 1⁰ e eznm Stener!. A 7 10.— 7 unb meßr 125⁰ über die Rheinbrücke beträgt der Min⸗ für eine Streckenkarte.50 Mk. . Rerzu, foweit pflichtig, ener amalige N 12⁰ 12 und ntehr.50.5⁰ 4. Netzkarten chiezu Steuer) a Jahreskarten: M. für das gange Netz 180.— für bas Maunheimer Netz 150.— für das ZJudwigshafeuer Netz 125.— b) Monatskarten: für das ganze Netz 18.— für das Maunuheimer Retz 15.— für dasLudwigshafener Netz 12.50 Infolge der im Bürgerausſchuß wiederholt vorgebrachten Klagen über die Beſchaffen⸗ beit Lehr⸗ 85 8 0 gusanſtalt des Deutſ BVereins von Gas⸗ un Waf männern an der Techniſchen Hoch⸗ ſchnle in Karlsruhe um eine Unterſuchung des Mannheimer Gaſes und der Gasdruckverhält⸗ niſſe im Maunheimer Stadtrohrnetz erſucht wor⸗ den. Das Gutachten liegt vor und kommt zu dem Schluß, daß die Beſchaffenheit des Mann⸗ heimer Gaſes und die Gasdruckverhältniſſe im Stadtrohrnetz volllommen normal ſind und irgend welche Anſtände und Klagen ſich daraus nicht herleiten laſſen. Die au 2 aufeinander folgenden Tagen zit verſchiedenen Tagesſtunden vorgenommenen Feſtſtellungen haben einen mittleren Heizwert des Gafes von 5100 Wärmeeinheiten ergeben. Die chemiſche Zuſammenſetzung und die Reinigung des Gaſes ſind als einwandfrei auerkanut worden. Die wäßhrend mehrerer Wochen des Winterhalbjahres in verſchiedenen Stadtteilen mit regiſtvierenden Apparaten aufgenommenen Drucklurven zeigen, daß zwiſchen morgens 8 Uhr und abends ½6 Uhr ein mittlerer Gasdruck von annähernd 50 mum Waſſerſäule im Rohrnetz vorhauden iſt; zwiſchen ½6 Uhr und 10 Uhr abends wird ein höherer Druck bis zu 60 mm Waſſerſäule ge⸗ geben, der dann zwiſchen 10 Uhr abends und 1½8 Uhr morgens im Mittel auf 40 win Waſſer⸗ ſäule zurückgeht. Die Lehr⸗ und Verſuchsgasauſtalt verweiſt be⸗ ſonders darauf, daß die Verteilung des Gafes in Mannheim durch die ringförmige Anlage des Stadtrohrnetzes beſonders glückſſch gelöft ſei und die zweckmäßige Aufſtellung von Druck⸗ reglerſtationen es ermögliche, einen verhältnis⸗ mäßig ſehr wenig ſchwankendeu Gasdruck in allen Stadtbeilen zu geben. Nach Auſicht der Lehr und Verſuchsgasauſtalt kann au etwaigen berechtigten Kla⸗ gen nur eine mangelhaſte und un⸗ zwackchmäßige Inſtallati om in den Wohnungen die Schuld tragen. Die außerordentlich verminderte Zahl der Ableſer macht es den Waſſer⸗, Gas⸗ und Elenrizitäts⸗ werken unmöglich, die Waſſer⸗ und Gasmeſſer ſowie Elektrizitätszähler in Zukunft monalr⸗ Iich ableſen zu laſſen. Weibliche Kräfte können für das Ableſen iuſolge der ſchwierigen Zugänglichkeit vieler Meſſer nicht verwendet werden. Es wird daher künftighin das A b. leſen der Meſſer und Zähl»viertel⸗ fäührlich erfſolgen. Die Erhebmig der Beträge ſoll im Intereſſe der kbnehmer troßz⸗ dem monatlich in der Weiſe erfolgen, daß in den beiden Monuaten eines Vierteljahres, in denen nicht abgeleſen worden iſt, ein nach dem Ver⸗ Hrauch der vorhergehenden Zeit berechneter Be⸗ trag erhoben wird als Teil der dann im dritten Monat des Vierteljahrs aufgrund der inzwiſchen erfolgten Ableſung feſtzuſtellenden Schuldigkeit. Näheres wird den Abnehmern durch ein Rund⸗ ſchreiben der Direktiou der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitütswerke miigeteilt werben. Aufgrund des Beſchluſſes des Bürgerausſchuf⸗ ſes vom 26. Matl 1814 über die ſtädtiſche Gewähr⸗ keiſtung für Darlehen auf 2. Hypothe⸗ ken für die Zwecke des Baues von Klein⸗ wohnungen und Klein häuſern iſt nunmehr zwiſchen der Stadtgemeinde und der ſtädt. Sparkaſſe hier ebenfalls eine Ver⸗ einbarung cbgeſcleten worden, warnach Für je 125 g Grieß die Marke 4 und die de durch dieſe Sparkaſſe(neben der Rhein. Hypo⸗ thekenbant) gleichfälls ſtadtgarantierte 2. Hypo⸗ theken gegeben werden. Geſuche um Gewährung ſolcher Darlehen aus der ſtädt. Sparkaſſe ſind bei der Spa An die Mili Erſuchen ge⸗ richtet, die R den Per⸗ ſonen⸗ und Radfahrerverkehr tun⸗ une kt, menigſtens jedoch von ſtunde Pis rgen zur ſp zu geben und wenn möglich auch änkungen für den Verkehr mit Fuhr⸗ os und Handkarren aufzuheben oder gyn doch zu mildern. Der freiwilligen Handelsſchule für Mädchen hier werden die Zimmer Nr. 25, 26 und 27 der Luiſenſchule für Unterrichts⸗ ke für die Monate Mai bi e n. Ver da betonwerkſt 5 digung d Kraukenhai folgt: Los 1 und 2 an Unternehmer Anton Seitz hier; Los 3, 4 und 5 an die Unternehmer Ei⸗ finger und Reis hier. * Poſtaliſches. Bei den an den Annahme⸗ ſtellen der Poſtämter offen zur Einlieferung vorgelegten Wertbriefen nach dem Aus⸗ lande müſſen briefliche Mitteflungen, ſoweit ſie überhaupt zuläſſig ſind, in deutſcher Sprache abgefaßt ſein und rfen nur kurze Angaben über Inhalt und Zweck der Sendung enthalten. * Vortrag über Oſtpreußen. Außer in der Chriſtuskirche um 10 Uhr vormittags wird Herr Pfarrer Reidys aus Memel am kommenden Sonntag, den 7. Mat, auch abends 6 Uhr im Gottesdienſt der Koukordienkirche einen Vorträg über Oſreußen und den don m ſelbſt miterlebten Ruſſeneinfall halten. Es wird r des Gottesdienſtes etne Kollekte Oſtpreußenhilfe erhoben. * Von der Handels⸗Hochſchule. Nächſten Mom⸗ tag, 8. Mat, beginnen folgende Vorleſun⸗ gen, die einem weiteren Kreiſe zugänglich find: Finanzwiſſenſchaft von halb 12 bis 1 Uhr(Do⸗ zent: Profeſſor Dr. Altmaum), Politiſche Geo⸗ graphie von halb 5 bis 6 Uhr(Dozent: Regie⸗ rungsrat Endres), Sozialpolitik in und nach dem Kriege(Dozentin: Dr. Eliſabeth Altmann⸗ e zund die dolkswirtſchaftlichen Be⸗ ſy Nen über Kriegsfragen(Dyzent: Prof. Dr. Altmann! Die volkswirtſchaftlichen Be⸗ ſprechungen find ſe frei zugänglich; der Beſuch der zweiſtündigen Vorleſung von Frau Dr. Altmann⸗Gottheiner iſt gegen Löſung einer Hörerkarte geſtattet.— Direktor Dr. Bartſch lieſt Dienstag von 12 bis 1 Uhr über Binnen⸗ ſchiffahrtsweſen zum erſtenmale Dienstdag, den 9. Mat. Das Nähere erſehen die Leſer aus dem Anzeigenteil dieſer Nummer, Todesfall. Im Alter don 7274 Fahren iſt der katholiſche Geiſtliche Ferdinaud Gießker der Ge⸗ meinde Riegel a. K. ein Bruder des Landge⸗ gerichtsprafidenten Gießker in Mosdach, geſtorben. Er war zu Kürzell geboren, hatte an der Undperſt⸗ kät Freſburg ſtudiert und war 2867 zum Prieſter geweiht worden. Während der alklarholiſchen Be⸗ ſtreheingen trat der Verſtorbene nehr ſach hervorz er wurde unter der Anklage der Beſchimpfung der kafhaliſchen Kirche“ vor das Konſtanzer Schwur⸗ gericht geſtellt, das ihn freifprach. Später wirkte Pfarrer Gießler lauge Jahre in Oppenau, dann in Oberried und zuletzi in Riegel. Vom Gro war er mit dem Ritterkreuz erſter Klaſſe des Zäh⸗ ringer Löwenordens ausgezeichnet worden. Gerichtszeitung. Freiburg, 4. Mai. Die Juhaber der hieſigen Firma Schmitz u. Comp., Otlo Schmitz und Louis Piening, brachter ſeit läugerer Zeit ein ſelbſt hergeſtentes ſog. Salats!⸗ erſatzmittel, einen wäfſferigen Pfanzen⸗ ſchleim, zuletzt unter der und unter 8 „Salatol, Speiſeöl⸗Erſatz“ zum Preis don 10 We bis 80 Pſg. per Liter in den Handel. Tas hiefige Schöffengericht verurteikte die beiden Kaufleute zu Geldſtrafen von je der Bezeichnung wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittel⸗ geſetz und wegen übermäßiger Preisſteigerung; 8 andenen Vorräte angeordnet und die Ver⸗ öffenklichung des Urteils nach eingetretener Rechtskraft befchroffen. en. Letzte Meld Rie deutſche Antwort. Weitere deutſchepreßſtimmen 5 M 1 che nu. 5. Mai(WTs Nichtauilich.) Zur deutſchen Nole an Amerika äußern ſich die Münchener Neueſten Nachrichten unter andevem wie folgt: Es iſt in demt langen Notenwechſel mit Amerika das erſte Mal, daß eine Gegen ⸗ leiſtung als Bedingung aufgeſtellt wud. Damit die Leiſtung Amerkkas aber auch greiſbaren In⸗ halt erhält, wird die amerikaniſche Regierung in der Note gauz beſtinnnt aufgefordert, bei unferen Geguern, beſonders bei England datuchzuſetzen, daß auch auf jener Seite die Grundſätze des Völkerrechtes im Seekrieg ſtreng beobachtet und befolgt werden. Geſchieht dies, ſo iſt die neu⸗ trale Schiffahrt, die ſich von der Beförderung von völkerrechtlich anerkannter Bannware fern⸗ hält, in der Tat frei und es iſt ein Zuſtand er⸗ reicht, den man neuerdings unter Freiheit der Meere verſteht. Man darf annehmen, daß Anerika ſeine Bereitwilligkeit zu erkennen ge⸗ geben hat, die von deutſcher Seite aufgeſtellten Bedingungen zu erfüllen und damit Wiederaufbau des Völkerrechts mitzmoirken, was zugleich die Vorarbeit für den Frieden be⸗ dertdent würde. Bezeichnung„Salatöl⸗ Reg 5000 Mart evkl. jſe 5 Monaten Gefängnis ſie dem die Beſchlagnahme der vor⸗ an den! Berlin, 6. Mai. die Mehrzahl der Blätter bereits geſtern abend ihr Urteil über die neue Note abgegeben hat, lommen aus der letzten Nacht insbeſondere die Aitsführungen der„Germania der„Poſt“, der „Freiſinnigen Zeitung“ und des in Betracht Der„Vorwärts'“ ſchreibt: Alle verſtändigen, die Dinge mit gebotener Nüchternheit und Verantwortungsgefühl be⸗ trachtenden Glemente im deutſchen Volke ſind der Ueberzeugung, daß die verautwortlichen Stellen gar nicht anders handeln konnten, als den Gegnern Deutſchlands die Hoffnung auf einen kurzſichtig heraufbeſchworenen Bruch mit Amerika zu vereiteln. Wir halten das äußerſte Zugeſtändnis, zu dem ſich die deutſche Regierung loß, für einen Akt poli Anerkennung ei Stunde, die in unſeren br ſo lebl r Genugtuung b ſen aller wahr (Priv.⸗Tel.) Nachdem Gebotes der en Schichten jegnen wird, wie in den Kreiſen ift Neutralen. Der deutſch⸗amerikaniſche Konflikt darf noch nicht als völlig abgeſchloſſen betrachtet werden, den⸗ noch hegen wir die Zuverficht, daß nach der— wie zu hoffen iſt— vorläufigen Schlichtung des Streites Zeit zu kühler und objektiver Erwägung geſchaffen iſt. Wir hoffen das umſomehr, als in der deutſchen Note auch eine Stelle enthalten iſt, die wir möglicherweiſe für überaus wichtig halten. Es wird da von dem Bewußtſfein der deutſchen Stärke geſprochen, das der deutſchen Regierung erlaubt habe, zweimal im Laufe der letzten Monate ihre Bereitſchaft zu einem Deutſchlands Lebensintereſſen ſichernden Frie⸗ den pffen und vor aller Welt zu bekunden. Der„Freiſiunigen Zeitung“ erſcheint es das Beſte, daß, während die Wilſonſche Note es ſo dar ſuchte, als ob es in der Rege⸗ Iung der Beziehungen zwiſchen Deutſf Ad den Vereinigten Staaten im der nur ein Entweder— Oder gäbe, die deutſche Autwort ten Regeln des Völkerrechts Geltung zu ver⸗ ſchaffen. Die„Freiſinnige Zeitung“ meint, daß der Appell der deutſchen Note an das ſo rege Humanitätsgefühl der Bürger der Vereinigten Staaten nicht umſonſt verhallen werde. Laut„Germania⸗ daß ſie die Millſonen Framen, Kinder und Greiſe t Deutſchland, die von England cusgehungert werden, ſollen nicht geringer bewerten als dir paar Hundert Menſchenleben von drüben, die durch Einſchränkung des U⸗Boot⸗Krieges ge⸗ ſichert werden. Die„Poſt“ führt aus: botwaffe nicht verzichten köune. Die bitterſte Nofwehr gegen die rechtswidrige Kriegführmig Asguith neues Dienſtpflichtgeſetz. Rotterdam, 5. Mai.(WTB. Nichtautl.) 8 Courant“ meldet aus Lon⸗ „daß Asquith den Vorſchlag des Abgeordne⸗ ten Lowfkhe, den Dien alle Müntter und Frauen von 16 bis zu 60 Jahren auszu⸗ dehnen, als undurchführbar zurückgetvieſen hat „Daily News“ berichtet, daß nach der Be⸗ kanntgabe des Militärdienſtgeſetzes mehvere Ab⸗ änderungsanträge eingebracht worden ſind. Die Arbeiterpartei beantragte die zeitweilig ent⸗ laſſenen Soldaten, die in der Induſtrie verwen⸗ det werden, nicht der militäriſchen Diſziplin zu unterwerſen. Simon und ſeine Anhänger wer⸗ den vernmtlich einen Abänderungsantrag ein⸗ bringen, weil ſie fürchten, daß der Artikel g des Dienſtpflichtgeſetzes zur Einführung des udu⸗ ſtriellen Zwanges verwendet werden könnte. Mitglieder der beiden Kriegslomitees werden beantragen, daß das Dienſtpflichtgeſetz verſchärft werden ſoll. Möglicherweiſe wird das unioniſti⸗ ſche Kriegskomitee einen Zuſatzantrag auf Ein⸗ beziehung Irlands in das Dienſtpflichtgeſetz ein⸗ bringen. Sucheomlinow verhaftet. Petersburg, 6. Mai.('TB. Nichl⸗ amtlich.) Meldung der Petersburger Telegr. Agentur. Senator Sogorodsky, der mit der 0 ung der Angele it des ehemaligen Rert Suchonlinem bea Beſonnenheit der Int Wablverein Arb Schweden vor der Eutſcheidung. Stockholm, 5. Mai.(WWB. Nichtamtl.) Soeben erſcheint unter dem Titel„Schweden vor der Entſcheidung“ eine Broſchüre des Ge⸗ gekämpft hat. Die Broſchüre geht von der Ab⸗ ſicht Englands aus, Deutſchland zu vernichten urrd zeigt, daß der Einkreiſungsring im Nor⸗ den, alſo über Schweden, geſchloſſen werden müfſe. Die Befeſtigung Alands ſei eines der Hauptmittel, die Schweden unter den Willen der Entente zu beugen. General Rappe fordert daher die unmittelbare Neutralität der Infeln. Jetzt ſei der Augenblick gekommien, das Recht des Landes zu behanmpten, das vor einer Ert⸗ ſcheidung für alle Zukunft ſtehe. Wien, 5. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Die ſchen Sobranje waren heute die Gäſte des Miniſterpräſidenten Stürgkh bei einem Früßſtück und wohnten am Abend einem Emp⸗ fung bei, den die Handelskammer ihnen zu Ehren veranſtaſtet hatte. Um 10 Uhr abends erfolgte die Abreiſe nach Dresden. m. Köln, 6. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Volkszig meldet aus Petersburg: Die ruſ⸗ ſiſchen Blätter beſprechen in lartgen Telegrami⸗ men qus Stockholm die ſchwediſchen Rüſtungen ſſir die ſchwere Artillerie und den Luftdienſt Sie ſprechen unverhohlen ihr Unbehagen über dieſe Maßahmten ous. So wie die Dinge heute Hegen, kaume für die Lieferung auf dem einen, wie auf dem anderen Gebiet mur Deutſchlend in Betracht. Schweden ſchicke ſich an, Vemballone zu bauen. was atif Angriffs⸗ abfichten über die See ſchließen laſfe. Das Beiſpiel der Zeppelinfahrten wirke anſteckend. Jetzt ſchon müßte für ſtarken Küſtenſchurtz ge⸗ ſorgt werden, denn die ſchwediſche Rüſtung Wune nur eine einzige Spitze haben, jene gegem Rußlaurd. Die Beform des preußiſchen Wahlrechts. EBerlin, 6. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) in der fortſchrittlichen Volkspartei zu Skekkin erſtaktete kitrzlich der förkſchriitkiche Landtagsabgeordnete Lippmann Bericht über die Tätigkeit des Landtags. Dabei lam er auf die Wahlen zu ſprechen und führte auts: Ich glaube mitteilen zu dürfen, daß wir, d. h. die drei Vorſtandsmitgkieder der fortſchrittlichen Fraktion im Landtage kurz vor der Eröffnung des Land⸗ tages beim Kanzler waren. Wir wollten ihn über ſeine Stellung zur Wahlreform befragen und die faſt einſtündige Beſprechung hat in ums mit Freuden die beſtinunte Urberzeugung mit⸗ ch. genommen, daß der Mann, mit demd wir ſprechen, wirklich willens iſt eine ſolche Reſorm zu machen. Daß während des Krieges eine Wahlreform nicht gemacht wird, iſt ſelbſtverſtändlich, aber die wirde * m. Köln, 6. Mai.(Pr.⸗Tel.) Laut der Köln. Ztg. meldet Newyork Herald, die Streikaus⸗ ſchreitungen der Metallarbeiter in Bradock in Pennſylvanien hätten das Militär gezwun⸗ gen, auf die Menge zu ſchießen. Sechs Arbeiter ſeien getötet und 20 verletzt. Da die Arbeiter mit Nache für die gefallenen Kameraden ge⸗ droht hätten, ſeien zwei Regimenter Miliz zur Hilfe gernfen worden. Nach Agenturnachrichten find mehr als 200 000 Metallarbeiter im Ausftand. Es hätten zahkreiche Werkſtätten ge⸗ ſchloſſen werden müſſen. Man befürchtet den Ausbruch weiterer Ausſtände Rudolkſtadt, 5. Matl.(WTB. Nichtamtlich.) Der Aasſchuß der beiden ſchwarzburgiſchen Land⸗ lage zur Beratung über die Vereinfgung der Schtwarzburgiſchen Fürſtentümer zu einem Staate, der vom 1. bis 4. Mat in Arnſtadt unter dem Vor⸗ ſitz des Sdaatsminffters v. d. Recke tagte, erzielte u..c eine Verſtändigung dahin, daß er einen Zu⸗ ſammerſchluß für zweckmäßig und durchführ⸗ bar hält. Er ict überzeugt, daß eine einheit⸗ Iiche Verwaltwung beider Länder organſſc⸗ toriſche, fmanzielle und andere Vorteile mit fich bringen würde. Der Sitz der Regierung ſoll in Arnſtadt ſein. Saarbrücken, 6. Maf.(WTB. Nichtamtl.) Der Hüttenarbeiter Alfredo Gemare aus Dil⸗ üngen, geboren zu Navena in Italſen am 8. März 1895, iſt durch Erkenntnis des außerordentlichen Kriegsgerichts zu Saarbrücken vom 9. Dezember 1913 wegen Mordes in Tateinheit mit Raub, be⸗ gangen am 28. Juni 1915 an dem Jaener Alberto Faggiolk, zum Tode verurteift worden. Nachdem der ſtellpertretende kommand ievendechene⸗ ral das Urkeil beſtätigt hat, iſt die Todesſtraße Mitgſteber der Abordnung der bulgari⸗ bente 6 Uhr dormittage derrch. r IG ie ben ball- eben 5 . Aümstiger Zelchnungeverlautf dor runmnimchen inneren Amleihe. WIB. Bukarest& Mai. Auf die Sproz. innere Anleihe wurden am gestrigen erstan Zeichnungstage im Sanaen Lande bereits 15 0 Müionen Lei, also der gesamte in Ausischt ge- nommene Mändesthetrag gergichnet. Die Zeich- mngstrist dnert noch bis zum 18. Mai. D. Schribs.) Neme Darilenmakmessemsen ee. De Hauptrenwaklung der Darbehnsassem macht im igeteil des vorliegenden Blattes Delannt, 1 nund 2 Werk, deren Bescimeibung in Nu. 20 des Rriche eee een. Septenber 1914 und . à. anðch in unseem Blaie Nir. 40 vom 7. Sept. erloigt it, neue Scheste unlaufen, che au beicden Seitben nüf chnem Untendruch ver- sehen sniidd, un sie Wniger schnen unanseimlich Werten esen. Bel den er zu 1 Merzt besteht de Untergzead auf der Vorcker- Seid au einem lein verschlungenen Lintennurster in beausgrüser Furbe, wänrend er auf der Nückseite aus Weneminien amt der wegemägig wWecdernonten Be ecmmang Maur in blan grünes Far be gebildet wircl. Die Darieiskassenscheine 2u 2 ann Seri au bescen Selien einen Untendrtt ross Farbe, daud Wwar aad Ger Vor mstern Am at der NMirselfe in eltenimien mit fegehniBiger Wiede den Wertbezeichnung — Marx eenenaewens der Brak von Frank⸗ reles vona 4. Ha 1916. Franes pegen die Vorw. eieeer dende 358791 00— 887888000 S 1887 288 000— 124882000 7800 000000—+..000000 935 0⁰0 0⁰0(Anver.) 8 5 18423122005 + 145122009 28200⁰— 190354000 — 32284018088— 851788000 330 Berichtewoche um Burvorraſt In elkl Earvorvat id Smer Antaaben im Ausfand„ Wecbael, Jen Hoeraterium alo Detröltene OGostusdede Wedbvel 22* Vorschaes auf FTertpaplers Kriegevoreahfese an den Stant Vorcehlese an Verbündets — 2 * 25„„„„„„ * — 202.71 Mill. gebracht hatte. Uesetgene darf nicht Ubersehen werden, daß die eeste Zunalue an gebem Metall zum Teil auf Kosten des Siſbervor- Tats erfolgt ist, der um weibere 2, 15 Mifl. abge- nommen Hat. Wichüger ist noch die Taltsache, dag die Vermehrung des Oolt worrats miit der u ng e- heuren Noten Haliem kaun. 2 ESche gange 145, 12 M.— 1 gewaltige Summe von — De e Notenumlauis fegt vorwiegend in der großen Inauspruchnahat seitens der framzösischen Negie- Tuig. Nach dem Migerfolg der„Siegesanleing“, cie trotæ Sprorentiger nominellen Verzinsung bei einem Ausgabelzirss von 88 Proz. bioß 6808 Mill. Barzeichmmigen brachte, deckt der framzösische Staat seinen großen Geldbedarf vorwiegend bei der Bank von Frankreich. In der Berichtswoche mußzte diese in weitere 200 Mif. Frs. zur Ver- Kügung stellen, soclaß die gesamten Kriegsvor. Schiisse jetzi 7, Mäfanden Frs. betragen. Außer- ddemn Warcben 10,30 Mafl. der Staatsguthaben und 5570 MAAl. der Privatgunaben abgehoben. Die Wechselansnräche sfiegen um 42,54 Mill auf 45,8 Mi. Fra. Von dem Guſiaben im Auslande maßten N,2 Mif. Frs. offenbar fir Reclinung des Staades hergegeben werden. 80 ist das Gesamt- Dud trotz der gergen Golzuahme das eicter wesentlichen Verschlechterung des Staricles. NerWWerne eL Ascher Wertnapiere A Wraumkreieh. 8. Mai. Nichtamtlich.) Der kürz- Hch angekün Appell des Finamzministers R i- bot an nhaber ausländischer Wertpapiere Wirl nach dem„Temps nunmenr zur Tatsache. Der Finamzminister wenddet sich an die Inhaber von Wertpapieren neutraler Länder, die selbst wünschen, dem Staatsschatzamte Mittel zur Be- von Zahhungen im Auslande an die Hand und s0 aàn der nafionalen Verteidigung beitennchmen, niit der Aufforderung ihre Wert⸗ papiere zur Durchiuhrung und Gewührleistung von Nriegsoperationen zu benimtzen. Die Inhaber erhalten dlamtit eine Bescheinigung, die an der Börse gehandelt werden kann und es wird ihnen dabei das Recht vorbehallen, daß sir durch die Hingabe der Papiere dem Staate übertragen haben. Das Darlehen gilt Zzunächst für ein Jahr und kann vom Staate bis auf drei Jahre verlängert werdlen Hlt der Staat den Verkauf für notwendig, s0 er- lt der frühere den nach bestimmten Regeln festzusetenden Gegenwert ausbezahilt. Zur Ausfolgung an den Staal, Siud nutr Inhaberpapiere Zullissig. Die Darlehensgeber zahlen Feinerlei Steuern oder sonstige Roslen. Die Auszahluig dder Ansen erfolgt durch die Vermittlung der Bank- institute wie gewölnlick. Für ilire Beleiligung ex- Halten die Darlehensgeber eine bestimmte Vergü- tung. Die Einreichung der Papiere kann Sofort eriolgen. Reru, WMiemner Eflektendörse. WIB. Wien, 5. Mai. In Erwartung der Mittei- klungen über den Inhalt der deutschen Autwort⸗ note an Aumerſka herrschte im heutigen Verkelir wonlt große Zurücchaltung, doch war die Stim- Imung durchiweg ſest. Zeitweilig wurden Montan⸗ Werts intolge des günstigen Berichtes der deut- Sschen Eisenindustrie sowie ini Anschluß an die Bilamz der Foldthiütte jehhaft gefragt. Im weileren Thamson Naueten nur 3091 Waggons untergeichmet. Die Grofgnm- —— Der Schluß Papiere. Petroleum- und Türlenwerte. Aulagepapiere blieben gut war durchweg fest. bekauptet. Annst A, Waektenbörse. Die Bärse war fest. 4. AAOTER 5. 5 Uanlan Paoiſſo 101¼ maigamet, .SteSteel.0 72% Skellsr 511— Tradir 339 Fram. Anleihe Sch. Berilin Sch. London Sob. Paris 8 Hiedl. Royal.Peir D. Erdöl-Akt. Mcdl. u. Ind. H. Rtok.T. u. S. F& NRock lsland Soatk. Peo 15 e eeeeeee E eeeeee Börse beabsichtigt. Werigzeugstahl, tze usw.. her unck zu Arbeiten für die Heeresver- 8 Zu einer anderem Wer⸗ de m Drahtwerk Ihomke, 1914 in ein Inter- n an der Berliner hler Unternehmen schimem- Iudustrie, . IB. Wehten Bei Maschinenfabrik vorm. 05 kar Schimmel u. Co. Schimmelaktien 1200 M. 15 der sächsischen! Sonth Balhv.—— Soh. Wien EBflekzenbörse. nR, 8. Mal 7978. Kasea-Harkt.) 8. 4 Frenz. Amlelhe 88.— 87.90 5 Franzss. Rento 83.— 83.— 4% Spanler Busasers 98,75 85.70 5% fussen u. 1908 88.40— 30/% Russen v. 1898 Bangue e Faris Sredn Lyeanale Unlop Fartelenne Suer-Kana Pariser Maltzeff-Fahron Le Naphts Toulas Rio isto Cape Gopper Ohſna OGopper Utma Jopper Tharsls de Deers Leaa Boluftelde Jägerstontam. Randmines Cnoutchane Bahn Briantk Llanssof7 Faaee Die Get reide* Die deutsch-ungariscl„ onau- Posf schreibt: Die rumänischen Großgrundbe- Steerr Haben seinerzeit für das englische Ge- treidelieferungsgeschäft mi eine Schr geringe Begeisterung am den Tag gebegt. Aus „„55„„„%„%„„%„„„4„„ 0 „„52„„„„„%%„„„ 6„ Mitterhngen cer gr Getreidezentren ergibt 5 Sßchh jetzt, daß nicht eimmal der vierbe Teil der 80000 Waggons zum Verkauf angemeldet vnurdle. So haben die Großgrundbesitrer von Jahemicza Desitzer von VHSka 2100 Waggone, von Konstamza 1409 und die Grundbesitzer von Teleormen 32220 Waggons augemeicel. Die Unterzeichnungen aus den uuderen Begirken waren noch weit geringer. Dies ist der beste Beweis, daß den von der Regie- rumg mit den Engländern abgeschlossene Vertrag nichts weniger 5 vorteiihalt für che Großgrund- Pesitzer Rumäniens War. Dies war auen der Grunck, warum der Zulauf der Großgrumdbesitzer Zur Lieferumg der ſlir Recimumg der ante Angelgerlrften Getreidemengen weit größer war als die Amneldumg Fur die englische Oerte.() Boheisenverband G. m. B.., Easen. WIB. Düsseldorß 5. gehaltenen Versa In der heute ab. 1 25 des Rohe Mai. a mmium venbandes wurde über Die Lage am Inlandsm Werad! In allen Rokeisensorten herrecht starle Nachllrage, gauz besonders von und mangam- haltigen Rolbeisensorten, die für Fiereszweclte stark begehrt sind. Das Ausland— sow¾onl das verbiindete als auch das neutrale— sind weiter mit großen Anfragen am Marlete. In Luembirger Wurdlen große Aufträge zu befriedigen- en Preisen bereingenommen. Im März hielt sich 15 Verdand mit 50,88 Progent auf der Höne des Vormonats. Der Versand im April beträgt nach den vorHufigen Feststellungen 55,03 Prozeut der Beteiligung. Stahlwerk RHecker.., Willſeh (Eheinlaud). [ABerlin, 6. Mai.(Von uns. Berl. Büro.) Wie der Korrespondenz Gelb von maßgebender Seite mitgeteilt wWird, wird von Seiten der Gesell- Schalft eine Kapitalerhöhung in Verbindung mif einem Aulageprojelct erwogen. Beschlisse über den Zeitpunkt, soie über den Ausgabeposten der Hetten Aktien sind nocii nicht gefaßt.(Das bis- iSen- 55 herige Akſienkapilal der Gesellschaft beträgt 8 Mill.., wovon Zzuletzt im Noy. 1913 zwecks Ein- führung der Aktien an der Berliner Börse nom. 2 Mill. M. von einem Nonsortium zu 134 Prozent üüberommen vurrden. Das erzielfe Aufgeld von M. 450 111 floß damals der Rüchlage zu, Whrend der Erlds der Alktien zur Absteßung von GHubi- gern undl zur Verstärkung der Betriebsnittel ver- wandt Wurdde. Die Gesellschaft hat aus der Kriegs- Konfunktur erheblichen Nutzen gezogen. Für das am 30. Juni 1915 abgekuſene Geschäftsjahr 1914. 15 konnte sie eine Diwidende von 25 Prozent zahlen, was gegen den Zzuletzt gezahſten Friedems- Satz von 12 Progent mehr als das Doppelte aus- machte. Infolgetlessen erfulren auch die Akclia der Gesellschalt im freien Börsenverhehtr eine an- sehnliche Kursstelgerung. D. Schrifl.) Zättenwenlze, Bombach Geih Timgten). 8 We der„Frkf. Zig.“ aus Berlin gemeldet wird, steht die Gesellschaft im Begriff, ihre Beziehungen Zium Stahlwerk Brüninghaus.-G. in Werckohl en- ger zu gestalten. Es bestaud schon bisher eine In- teressenigemeinschaft, die vermutlich in g. gegendeit. ger Belieferung Und soustiger Unterstütung ihren Ausdruck lar J. Dieser Ineressengeteinschafts- Vertrag soll jetzt nach einem Antrage der.-G. Briininghaus eine Aeuderung erfahren und gleich- zeitig ein Betrag von M. 500 000 neuer Aktien an die Rombacher Hüttenwerke zu 130 Prozent unter Ausscliluß des Bezugsrechts be⸗ geben werden. Die erste Einzahlung von 55 Proz. ist bei der Zeichnung zu entrichten, die weiteren Einzahlungen nach Einforderung des Werdohler Vorstandes. Die jemeiligen Eiuzahlungen sind von dem der Einzahhung ſolgenden 1. Juli ab dividendenberechtigt und erhalten bis dahin 5 Prog. Stückzinsen. Im übrigen sind die neuen Aktien, welche das Napfital der Brüninghaus.-G. M. 2 750 000 bringen, den alten gleichberechtigt. Die Generalversammlung von Werdonl hat zu- gleich die Wahl weien Aufsichtsratsmitgli, Vorzunehmen. Die Briüninghaus.-G. Verleiite vor dem Rriege 1 Proz. nad im Kriege G bezw. Rombacher JFFFFVVVVVVTVTT lagen und Auzahlungen in einem Posten vereinigt 8 FProz. Divicdende Zeitvwreise war dhe Einführung L bar gewährt werden. Ser Fusion Henötigten aus soll das Kapital men also auf 15 Mil- Die letzteren Aktien undl Schimmelaktfiona- etzenden Kurs im Ver- zum Bezuge angeboten wer⸗ des Kapitals ist zur Erweite- urtd Spir unmaschinenbaues und zur Ausdehnung en atifgenommenen umwol. und merkt, daß 2 er War: dlen 28 neuer Ak tlen ren halt Treun- . n dem befre ein größgerer Becharf her- denn die deutschen Baumwollspin- diese Maschinen vor dem Kriege eBlichk aus e bezogen. u Esenmen. i 2 HAufenen Jahre bei 3 Mill. Marle Aktienapital eien Neingewiinn von NMI.(760 6450). errel werden M. 00000 Bilung eit gungsbestancles, 1 00 zur Rücl Uür Wohffahrtszweche Tuiert, Iilgung von 50 900 G 1 LIilgung der restlichen Gewinnauleilscheine von M. 201 550 vor- genommen und 25 Proz.(12) Dividende in Vor- Schlag gebracht. Als Vortrag auf neue Rechnung verbleiben alsdanm M. 103 217(80 221). Für Ab- Schreibimgen sind diesmalig M. 938 884(303 068) verwenclef worden. Im Geschäftsberichf schreibt clie Gesellschaft: Im Berichts ahre standt unser gun- z68 Untebehnen ausschließlich im Dienste der Heeresverwaltung. Die seit inrer Errichtung mit ceer Hersſelhing von Kriegsmaterial vertrauben, im Lauſe der Jahre flir vorteilhafte Massenanfertigung gut vor' Wertete ten waren Tag und Nacht im augestrengtesten Betriebe. Da die all gelnn Deim Waennn des Umsatzes f 8 estalteten sich die trotz hoh teusrer Ma und Be⸗ günstig. Hierin ist im Wesent⸗ lichen das vorliegende erfreulche Ergebuis be. gründlet. Die schen im vorjahrigen Bericht ge- Schildderten Schwierigkeiten in der Materialbe- schaffung und in der Gewinnung der erfonder- lichen Arbeitskräfte erfuhren im Abschlufjahre Zeitweise noch Steigerungen. Auch die Anschaf- kung von Maschinen und die Errichtung neuer Ge- bäude mußten unter erschwerten Verhältnissen Stattfinden. Die für das Jahr 1915 erhöhten Ab⸗ Schreibungen sind durch die überaus starle Be- nutzung unserer Be etriebsanlagen, Welche wegen Mangel an Zeit nicht im erforderlichen Umfange gepflegt und insiandgehalten werden konnten, ge- rechtfertigt. Veber die Aussichten äußert sich der Bericht wie folgt: Auch das laufende Geschäftsjahr Stent noch umter dem starbe: Einfluß der durch den Rneg l. orgerusenen besonderem Zustäncde. Zu beniichsichligen bleibt, daß die bewilligten Preise trotz immer noch steigender Material und audlerer Kosben, sehr hoher Löhne und wachsender Au Wüir Unterstützungen z. Zi. herab⸗ gesett worden sind und daher das Ergebnis be- einträchtigen. Die Verwaltung hofft, sofern niclit unvorkergesellene Ereignisse eintreten, daß auch für 1916 ein guter Abschluß vorgelegt werden Kanm. Laut Bilanz stenen Maschinen und Ein⸗ richtungen mit M. 142 600(1 223 980) zu Buchie. Debitoren schullen M. 4315 605(2 785 397), Wert⸗ papiere, die im Vorjahre mit M. 3804 zu Buche Standen, erscheinen diesmalig mit M. 1 786 304. Unter den Wertpapieren belinden sich M. 1 780 500 Kriegsanleihen. Hierzu schireibt die Gesellschaft: Wir haben im neuen Jahire weitere M. 2600 000 Kriegsanleihen gezeichnet, sodaß umsere Gesell- Schaft 2z. Zt. M. 4380 500 vollbezahlte Kriegsan leilen besitzt, on welchen die Nriegsgewinm⸗ steuerrücklage abgeso werden wird. Unter den Passiven befincten siclt Schulden, Steuerrück⸗ 88 N 4 1 M. + * bereibet 5 Hiit M. 4 226 494(3 559 126). Wereeler Sceese Reederei- Notierungen.) e durg M. ee Wesesn im— wiederum die Lage des Marktes. Die früher be- gonnenen Ausstände haben den Verbrauch an Stakl etwas eingeschränkt, ebenso die Erzeu gung der Werke, wenn auch in ern ugerem Maße Nückts deutet darauf hin, daß d er auf die Werke ausgeübte Druck, zu liefern, nachgelassen hätte Die neuen Abschlüsse haben aber geringeren Um- fang erreicht und die Frage, zu welchen Freisen Spätere Lieſerungen abgeschlossen wWerden seben, beschäftigt andauernd gewisse stark beteilig. Rreise. Die Erie-Eisenbahm bestellte 28 000 f, die Norfok and Western- Bahn 1800 00 t Stainsciuenen und zwar zur Lieferung im Jahre 1911. Letzte Handel machrichtem. r. Düsseldo 6 im Siegen abgehalte⸗ 10 versammung cles Köln-Müsener Bergwerkvereius in Nreuztal a. d. Sieg, wWelche über die Verschnel- zung mit der.-G. Charlottenkütte auf der be- karmten Grundlage Beschiuß fassen sontle, waren an Stelle der erforderlichen 7500 Aklien nur 6217 n Vertag ung ein St 7 f. AuBer treten mußte. Es so 14. Juni eine neue 4 Sanmmung ee, beschuußfl Wird darauf wereden, 2 Bergwerkverein mehrfachi Versuche unternosmumnen habe, das Werk durchi Exrickrtung einesStawerkes eine breitere Grumdlage zu slellen. Leide ohuer Durch das vorg Scdüagen Angebot bietet Sich 5 gürtstige G Rür Nöln-Müsen durch Z 2 Charlottenhuü 10 5 eberfalls in die erste gemischte Werke einzutreten. 3 nehmnen Auf eine brei Werk Gelegenheit geg atuch Zeiten nut Verclienst arbeiten zu können. Bisher War Nöln-Müsen bei einer rüchgengigen Mark lage jecesmal gezummgen, durch Ausblasen eines Hochofens seinen Betrieb einzuschtänen. Da durch wurden die Herstellungskosten ernsdat und der Verdienst gesciunalert. Die Verschmehzun mit der Charlottenhütte eine bessere Ver⸗ wertung der Exzeugung. Nach Awügung alle Gründe, welche für und Segen die Verschmeung sprachen, hätten sich der Aufsichtsrat ung der en eutschlossen, den A lionskren cde U u. d in noch, dag atif der Grube Stanlbe 2. 2 der 500 Meter Sohle, ein neuen Aufschluß Spafeneisenstein gemaciit Worden Vorkommen von wesenllicher B ddeutung Lür die Grube sein Werdde, lasse sich noch nicht Aberseh Von Seiten einiger Alstionare wurcle das Anged 15 Zzu niedräg bemängelt. Man nüisse mit d Slichkeit 0a5 sich s. 8 5 Sei. 8 95855 Tür die auch le Weel 9 51 Den Ausbau der Grube werde belrächtliche Wände erfondern und für das Stahllwerl man etwa 5 Mill. M. brauchen. Man hHabe mit anderen Gesellschaften wegen Versclun vemandelt. Diese Seien abeg a gebrochen worden, als die Beratungen mi lottenhütte greifbare Formen aàngenommen haben Von der Verwaltung der Chariotleninitte noch ertelärt, daß eine Emökung des Auige nächt in Frage kommen würde, da man dem Müsener Bergwrerlererein das höchsſle 5 bewililgt habe. EBertin, 6. Mai.(Von uns. Berl. Aus Magdeburg wird gemeldet: Nac Lichtschen Vochenbericht i8t 0 gang der Rüben bisher guit um glei Anlage eines 10 Prozent Vorjahr bleibt bestehen. Der sichtbare AJBerlin, 6. Mai.(Von uns. Berl. Nachi einer der„Vossischen Zig Draliimeldung Hat Ia pan den ersten Pei von RußBland bestelſten Silberm Stücken Zui 10, 15 u. 20 Kopelten abgeli WIB. Beru, 5. Mai. Oichtamtich!) gibt eine Uebersichtt ber die Tätigleit der 8 Las Sen, im Monat März, wonach diie Ablie gen die Einlagen um 6861 31 Steigen. Sehlfferhörse zu Dufshurg-Rus Duisburg-Ruhrort, 4 Ma,(A BergfahrtäFracl Maisz. S M. 085—0 90, 8 „Talkraehten 5 5 der Von zusamm 25 15 400 t vom 29. April für die mit dem Pegeistation vom ——— Rhein 2 1113 10% Monate einen Gewinn genüber einem solchen von wergelende ganze Jahr be⸗ Hat ihre Dividende von 80000 Pfd. für die Ein⸗ ee 5 5 riegsgewriunsteuer Zurückgestellt, 30 000 Pfd. zur Generalreserve überschrieben und 20 000 Pid, aut n Necimung vorgetragen. Sde Amerikanischer Hisen- 2 0N L SnblnaAt. Das Fachb Age“ berichitet: Die Erzeugung von Roheis en belrug im Mouat Tpril 3228 000 t, gegen 3 388 000 t im Monat März 1976, die aslich mögliche Herstel⸗ Hung Monat Aprii aber 109 000 t, wWie im Mouat Marz, Die Zall der in Betrieb befind⸗ lichen Hoclidten stieg autf 322, gegen 317 im Monat 18 755 Pid 15 kaunt 5 12 1¹ i 71 2 l * cehi Maxau. Manndeim Halnz Kaub 5 vom Neckar: Mannkem Hellbrona 225 .42 327 .23 221 22 28 5 .11.11811 312 407 8 Jindstil bed. 126. E 8 Verantwortlich den all e zueinen für 95 He⸗ für den Inserateuteil und Gescliäftliches: Drucke und Verlag der Mürz Die„„5„ benebnen! 25 5 8. Klichen Sanal, 14 — —— 1. K. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblattz eeeeeeeeeeeeeenememnennennnemeemmmenemn eeneeeeeeeeeeeeeeeeeeee ut Wollſohle. 2„ — ß— ̃ 8 eeeeeeeeeeeeeeeneneeeeeeeeeeeeeee enennn üfü eee Maafete Aiinimmnemeenuntduntinminnunmiemmmnemnd Sdwage Flor⸗ Damenſtünpfe 1000. 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Bei den Darlehnskaſſenſcheinen zu 1 Hark beſteht der Unterdruck auf der Vorderſeite aus einem fein verſchlungenen Uinienmuſter in braungrüner Farbe, während er auf der Räckſeite aus Wellenlinien mit der regelmäßig Wiederholten Wertbezeichnung„1 ark“ in blaugrüner Farbe gebildet wird. Der Darlehnskaſſenſchein zu 2 llark trägt auf der Vorderſeite einen Unterdruck aus Cinienmuſtern in roſa Farbe und auf der Rückſeite einen ſolchen ebenfalls in roſa Farbe, welcher aus Wellenlinien und der Wert⸗ hezeichnung„2 ark“ in zahlreichen regelmäßigen Wiederholungen beſteht. Es laufen infolgedeſſen zur Jeit Darlehnskaſſenſcheine zu! und 2 Mark Fe ſowohl ohne als auch mit Unterdruck um. Berlin, den 2. Mai 1010. Hauptoerwaltung der Darlehnskaſſen. avenſtein Maron 45389 Herzlichen Dank wWir Herrn Pfarrer Plennig fur seine tro gowije seinen Kameraden für das letzte Mannbeim, P 3, 3 Danksagung. sagen wir allen Freunden und Bekannten, die uns an dem schweren Verluste, der uns durch das plötzliche Hinscheiden unseres lieben Sohnes, Vaters, Gatten und Bruders betroffen bat, durch ihre An- teilnahme mittragen geholfen haben; besonders danken Im Namen der Hinterbliebenen: Ffau WIIh. Grüner Wwda. 8eh. streichen Worte, Ehrengeleite. frauernnie ee N2˙8 nü Ffere im aen Breislagen, gräte Auswahet N. 2 Keg ZIEN N 28 eeenane Kür Damenlzüte 5 inn Wunsen Ine— 01 1. 1504 Behauntmachung. Der Voranſchlag der katholiſchen Kirchenſteuer⸗ kaſſe für das Jahr 191 nebſt Beilagen liegt in der Zeit vom 8. bis mit 20. Mai 1916 in den Geſchäfts⸗ räumen der Kirchenſteuer⸗ kaſſe hier, F1 Rr.7 während der Kaſſenſtunden zur Ein⸗ ſicht der Betetligten auf. Einſprachen gegen den Voranſchlag können bis mit 24. Maf 1010 fchriftlich ober mündlich zu Protokoll bet dem Vorſitzenden des Heſamtſtiftungsrates vor⸗ gebracht werden. Wäßhrend der gleichen Zelt liegt auch die 191ßer Kirchenſteuerrechnung ſamt Beilagen ebendaſelbſt zur Einſicht Beteiligter uoffen. Mannhetm, 5. Mai 1916. Der Vorſitzende des Stiftungsrates der kath. Geſamtkirchengemeinde: Joſeph Bauer, Geiſtlicher Rat. een. Witesbſle4g. Khafen, Wittelsbſtr. 43. 0 3 2ApPFE 8 e e ler Ersatz fhe 5 elmosk E 3 9 5 Liter 0 t 20 3788 Liter M.. 80 .Zapf, Zell, a. (Baden! u haben bei Sreulich eMersohler Mannhelm, Marktplat⸗ A. Münch Ludwigshafen a. Ah. 50257 N7, 7 relephen 201 Neues Programm! vom Samstag, d. 6, bis Dienstag, d. 9. Ma! Der Lautenmacher von Mittenwald Ein Drama aus den bayerischen Bergen 5 in einem Vorspiel und 4 Akten. M 2, Aper Tol Askrlöser Drama in 3 Akten. Tilorzwagen wenig faſt neu, ſofort billig zu verkaufen. Intereſſenten wollen ihre Adreſſe unter Nr. 59268 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes angeben. 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Von der Spinoza⸗Loge Nr. 5, D 7, 25, 50., Herrn Dr. Artur Blerſch 100., Firma M. Ma⸗ rum G. m. b. H. 50., von Sprachklaſſe VIII 2 und 3 4,20., von Konfirmanbinnen des Evang. Stadtpfarramts Schopfheim 91,60., von Schü⸗ lerinnen der Schillerſchuſe Klaſſe Y 30, 81 und 32 18 M. M. Strohmeher 25., hälftliches Erträg⸗ nis eines vom Muſtklehrerinnen⸗Verein veranſtal⸗ teten Konzertes 241.50., von Herren der Skat⸗ geſellſchaft Ladenburg 10., Go. Pfarramt Haſel bei Schopfheim 10., Linzgau⸗Bole, Ueberlingen, 36., Kgl. preuß. Garniſonkommando Naſtatt 200 Mark, Spende der Angehörigen des Poſtamts II 20., Herrn Dr. Diefenthäler, Gttlingen 50., Herrn Jakob Müller, Jhringen 5 M. vom badiſchen Lokomotiwperſonal der Betriebswerkſtatt Andun le Roman 105., Herrn Wilhelm Dreßler, Langen⸗ winkel bei Lahr 10., Fal Dr. ſchen Landesausſchuß für ſorge Karlsruhe von: durch Herrn Rechtsanwalt Frühauf, Buße i. Leib⸗Gren.⸗Regt. Nr. dienſt b, Gen.⸗Kom. XIV..⸗K. Karlsruhe, 109, Karlsruhe, Pripatver⸗ 50., Frl. Weber, Karlsruhe 10., Gtappen⸗Kommandantur 5 XIV. Karlsruhe 6,16., Frl. Schweiß, Karlsruhe 3., Offigiere, Lehrer und Kadetten d. Kadettenhauſes Karlsruhe 240,20., Geh. Finanzrat Ellſtätter 1 Karlsruhe 80., Ungenannt, Karlsruhe 45., Verein für innere Miſſion, Karlsruhe 35., Aug. Sturm, Oberkirch, 55., Zweigſtelle der Charitas, Konſtanz 44,50., Pfarramt Auggen, Ertrag einer Ausſtellung von Handarbeiten 41 M 45888 1 Frau Oberlandesgerichts⸗ 5 Kläre Maas, Karlsruhe 200., Herrn Milhelm Bathiany, Heitersheim 50., vom badi⸗ Kriegsinvaliden⸗Für⸗ R. und., Karlsruhe 10., S. Herzer⸗Auch 50., Gefr. Stegemann, 7 Todes⸗Anzeige. Schmerzerfüllt teilen wir Freunden und Bekannten mit, daß unſer unvergeßlicher Sohn, ruder, Schwager Nund Onkel Eugen Haug Kaufm. Beamter der Badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik unerwartet raſch verſchieden iſt. Mannheim, 5. Mai 19186. Me trauernden Hinterbliebenen. Ginäſcher geung 45330 Samstag, 6. Mai, nachm. 4 Uhr. —— Senmntag, den 7. 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Blusen.Kebeten f5 8..15 ĩV⁊ĩ Ä———— wornehnee, kleidsame Formen 30˙% kür Damen und allen vercoal- Die ewige Schmachl Ein Geiſelroman aus dem Elſaß von Erlea Grupe⸗Lörcher. (Nachdruck verboten.) 7(Fortſetzung.) Dr. Goeltel lächelte. Es war etwas Köſt⸗ liches, in dieſem Milien voll vorſichtigen, ewig taſtenden Geſinnungen einem Menſchen zu be⸗ gegnen, der ſeine Ueberzeugung ſeſt und voll glühender Liebe vertrat. Gergde hier unten im Zipſel des Elſaſſes, wo ſo Wele niemals recht aufzutreten gewagt, um nicht anzuſtoßen— nicht nach dieſer Zelte oder ſener Seite.— Es war ihm lieb, daß Frau Degen gute Nachricht aus der Villa Dabeim brachte und ohne die Anweſen⸗ Hit von Irmgard Alles ſeinen Gang ging. Denn Irmgard war ihm eine liebevolle und nnermüd⸗ liche Hülfe bei den en Anforderungen, welche die Aufnahme von fünfundzwanzig Verwundeten in ſeinem Hauſe mit ſich brachtee. Es ſollten noch einige Holsgeſtelle als Lager gezimmert werden, um in dem einen Zimmer noch fünf neue Verwundete auſtzunehmen. Man ſuchte einen Schreiner. Doch Hantwerker waren jetzt wr. Die verſchiedenen Werkſtätten ſtanden ſchon lange ſtill. Eine Krankenſchweſter vief ſo⸗ eben Irmgard mit einer Frage nach oben. So überlſeß ſie Dr. Gpettel und Frau Degen die Froge, wo man einen Schreiner zu einer ſofor⸗ Enne. Frau Degens mit denen die Wände der Diele geſchmückt ge⸗ mmig genug überflog ihr dieſe Darſtellungen, welche dieſe„Parlevuhs“ in Kaſernenhof und auf den Schliuhtfeldern verherrlichten. Sämtliche Bilder waren fort. Noch in der gleichen Nacht, da Ggettel Irmgard die Rechte hier imHauſe über⸗ trug batte ſie dieſe Bilder entfernt. Nein, die deutſchen Verwundeten, melche man jetzt in die⸗ ſes Haus hereintragen würde follten nicht glau⸗ ben, daß ſie ſich hier angeſichts dieſer Bilder in einer Dependanice von Frankreſch befänden!„ lachen Keldene Jucken und Häntel in Taffet, Eolienne und Moehalr *⁵ 4* 30. 19˙% ——————— Q— ——— ran D. raffte ſich nach dieſer inne⸗ 8 leine + 2 wacht. Morgen Mati Sonntag ist unser Geschäft in allen Farben, nur neue 4 50⁰ neue Wagch-Talllenkleider und Schlupfer in grosser Aus wahl Nd nöes n aubergevöhnhop grober A3af. Facons 50⁰⁰ — * Hostüm-Räcke MHostüm-Räcke gestreiften Stoflen und Ninger EKostüm-Röcke —— ä HD in Marine.90 in farbigen, karlerten und 560.J8,.50,.90,.208 18.59, 13.50,.78, Mostüm-Räcke ——— in Frotté und Wasch-Crepon 6 90 Preislagen -Röcke kinder-Rleider MHinder-Mleider 7 Uhr geöfinet. tenbach ein. Seine Leiſtungen in der Beck'ſchen Papierfabrik lagen zwar guf auderem Gebiet, doch ſie wußte, er war früher eigentlieh Schrei⸗ ner geweſen, und übte ſeine Schweinerei in ſeinen Mußeſtunden noch mit großer Geſchicklichkeit aus. Der würde ſedenfalls den Auftrag über⸗ nehmen. Umſo mehr, als die Papierfabrik von den Franzoſen zum großen Teil zuſammenge⸗ ſchoſſen worden war und Jean Kaltenbach als richtiger Elſäſſer einen ungeheuer ſtark entwik⸗ kelten Erwerbsgeiſt beſaß. Frau Degen übernahm es, den Auftrag an Jean Kaltenbach auszurichten, da ihr Rückweg ſte an ſeinem Hauſe vorbeiflührte. Das Häuschen des Jean Kaltenbach lag, wie eine ganze Reihe glei⸗ cher Häuſer, die der verſtorbene Fabritkbeſitzer Beck für ſeine Arheiter hatte bauen laſſen, ein⸗ ſtöckig, von einem Gärtchen umgeben, umweit der Fabrſk. Sie ſand dieHaustür nur angelehnt und trat in die neben dem Gingang liegende Küche⸗ Ein halberwachſenes Müdchen, das mehrere jün⸗ gere Geſchwiſter begufſichtigte, rührte in einem Kochtovf. Die Mutter ſei ausgegangen und der Vater ſei drüben im Wohnzimmer. Doch als Frau Degen, nun den Gang überguerend, den Kopf in eine Tür ſteckte, fand ſte auch das Wohn⸗ Fimmer leer. Sie ging in die Küche zurück und teilte es dem Mädchen mit. Dann ſei der Vater im Keller, meinte die kleine Kaltenbach, und im ſelben Augenblick lief die Suvpe auf dem Herd über und das Jüngſte purzelte von ſeinem Stühlchen, ſodaß das kleine Mädchen alle Hände voll zu tun hatte. Deswegen ſuchte ſich Frau Degen kurz ent⸗ ſchloſſe ſelbſt den Weg zum Keller. Während ſie die Kellertreppe hinabſtieg, blieb ſie plötzlich ſtehen. Sie neigte ſich aufhorchend vornüber. In der Diefe des grauen Halbdunzels hörte ſie ſemand ſprechen. Während ſie ſich ſchon nach den erſten drei Stuſen vollſtändig vegungslos ver⸗ bielt, erkannte ſie die Stimme von Jean Kalten⸗ bach. Mit wem ſteckte er nur dort⸗ unten? Er ſprach ganz ſonderbar. Immer nur in ab⸗ geriſſenen Sätzen. Nur immer er allein. Es ſchien kein Zweiter bei ihm zu ſein. Sicher⸗ er ſprach mit irgend Jemand, der gar nicht hier war, ſondern ſonſt irgendwo. Gs k wie ein Telephongeſpräch! Ueberzeugung. Die Telephonleitungen waren ſa ſeit wWer einem halben Jahre von den Franzoſen nicht nur ver⸗ nichtet, ſondern ſie hatten auch ſtreng über⸗ da Leitungen neu in Was batte eine 2 Sie bom zunmer mehr n der raae ad. Wiſße S. de Bag ſc Velt ſo uult grch — Jhr Auge hatte ſich inzwiſchen nach dem Tages⸗ licht an das tiefe Halbdunkel gewöhnt. Deswegen ellte ſie jetzt kurz entſchloſſen die übrigen Stufen hinab und durchquerte reſolut den Keller, wäh⸗ rend ſie den Namen von Jean Kaltenbach vief, Plötzlich richtete ſich eine Geſtalt in der Ecke hin⸗ ter einer großen Kiſte auf. Jean Kaltenbach kam mit wenigen Schritten heran, welche faſt in ſeiner Ueberraſchung zu Sprüngen wurden. Wäbrend er Frau Degen in einer ſichtlich nieder⸗ gekämpften Verlegenheit nach ihrem Begehr fragte, weidete ſie ſich halb beluſtigt, halb miß⸗ trauiſch an ſeiner beſtürzten Ueberraſchung. „Sie wundern ſich gewiß, daß ich bier bis in den Keller vordringe um Sie zu ſprechen. Aber Ibre Frau iſt ausgegangen und das Kättele hat dryben in der Küche alle Hände voll zu tun. Ich habe eben zuerſt gemeint, Sie unterhielten ſich hier unten im Keller mit Jemanden, Herr Kaltenbach. Wirklich, ich glaubte, Sie ſprächen mit jemand. Wenn der Gedanke nicht ſo verrückt wäre, dann tät ich Sie fragen, ob Sie bler unten telephonieren?“ Sie behielt ihren nichtsahnenden halb ſcherzen⸗ den Ton bei. Aber mit ihrem klugen und wachen Blick fühlte ſie trotzdem: ſo hatte ſoeben einen verdüchtigen Punkt bei ihm getroffen. Jetzt zweifelte ſie im Stillen keinen Angenblick mehr an ſeiner heimlichen Telephongnlage. Dieſe verborgene Leitung mußte von den Franzoſen bewilligt ſein! Denn immer wieder von Neuem waren die Häuſer von den franzöſiſchen Soldaten auf das Genaneſte unterſucht worden. Hing dieſe Entdeckung, die ſte ſoeben hier gemacht, mit der unerklärlich wohlgezielten Granate zuſammen, welche das des Schuldiveltors als das deutſche Stabsquartter vernichten ſollte“ Kaltenbach lachte gezwungen auf.„Da haße Sie ſich trompiert, Madame Degen. J möcht wiſſe, was ich mit nem Telephon hier im Keller aufange ſollt? Obedrein, wo die Fran⸗ 91 Jeden füfiltert bätten, bei dem ſich noch de elephon angetrofſe hätte! Ich haßb die ſchlecht Angewohnheit, oft mit mir ſelbſt zu rede. Beſonders wenn ich in rage bin. Wiſſe Sie, ich hab halt e viver Charakter! Und ich hab dochde Mordsfreud, daß die Franzoſe wieder mir ſelbſt gebabbelt.“— Doch Frau Degen ließ ſich kein X für ein U vormachen. Mit keiner Silbe widerſprach ſie geſetzt FTTC aſne Beee 24 5&. bet Aas- Kinder-Kleider Hingenburg-Kitfel. e u. ferbtg.50..üw. f. 50 in hüdsehen gemusterten Waschsteffen.89,.39,.28 Prakfische Schulkleidchen.25 in gestrelſten, karlerten u. getupſten Stoffen.80,.90, W. ————ĩ3 ee machen. Ich war ja die alte Frau — mit und ohne Bluse U. Schlupfer Welß Silcketel, entzückende Facons ne ee 28 FECC 5 von Dr. Goettel im Hauſe des Arztes einige Holzgeſtelle als proviſoriſches Lager für die Verwundeten zimmern könne Jean Kaltenbach ſagte bereitwillig unter dem Drucke ſeines ſchlechten Gewiſſens und in dem Wunſche; ſeg⸗ liches Mißtrauen bei der Alten zu unterdrücken, zu, und erklärte, ſetzt ſogleich im Hauſe des Arztes das erforderliche Maß nehmen zu wollen. Heranziehender Geſang von draußen unter⸗ brach ihre Unterhaltung. Frau Degen hob den Kopf. Ein Lächeln verkläre ihre 58. Das war der Marſchtritt der Felbdgrauen o mar⸗ ſchierten die deutſchen Soldaten! Und ſo konnten nur die Marſchlieder deutſcher Soldaten Sie haſtete die Treppe binauf und trat durch das Vorgärtchen auf die Straße. Eine lange graue Kette zog vorbel, Sie winkte und winkte. Wie ein erfreutes Grüßen ging es aus man⸗ chem Auge zu der alten Frau zurück. Heiße, ſchwere Kämpfe hatten die Kameraden vor ihnen um dieſen Ort geſochten. Nun kamen ſie, um das zurüickeroberte Fleckchen Erde mit zu halten und zu ſchützen. Bittere Enttäuſchungen waren ihnen gerade hier im Elſaß ſchon während des Krieges in manchen Orten beſchert geweſen, in die ſie die ewig wechſelnden Kämpfe geführt.— So freuten ſie ſich dieſes ungekimſtelten herz ⸗ lichen Willkommengrußes der alten Frau, die am Wegrand ſtand. Und Jeder, der jetzt bier vorüberzog, ſab zu der winkenden, grüßenden Frau in ſchlohweißen e binſtber. Da reckte ſich plötzlich der ſungen Ge ſtalten. Er ging außen am Rande Wenn die Kameraden vor ihm vorwärtsmarſchiert waren, da kam auch er jetzt an der alten Fran porüber. Er winkte ihr ſchon von einiger Entfernwig aus en„um ſte auf ſich aufmerkſam zu Lönaſt batte er 5 erkannt. Das Hausbälterin dort aus der Villa Dabeim! Die wußte ſo gute Kirſchpfannkuchen zu barken, wie ſonſt Nie⸗ mand in ganz Ottweſler! Wie oft hatte ſie ih bewirtet und mit ihren Kochkünſten verzogen, wenn er als Gaſt an dem Tiſche von Frau Irm⸗ — 5 e garnicht ſehr ange her. nn ner Petmanerzeit, in gernch. aboeged gegte ber me e icht g„war er funger Straßburger Student den der Krieg ſetzt als Einjährigen aus der Straßhurger Alma m Jetzt war ſie das erſte Stuückchen Heunat, r wießergrülßte. Pforten mater hinausgeführt. t, das er eeeee eree eeeee—. 2 Jaden-Rleider schwarz-weiß U dunkelblau mit nio- derner Jacke und modernem Rocckk Jadken-Kleider in blau und schwarz, aparte Formen Jacken⸗ Kleicer Neuheiten mit schönen Röcken in allen Farben 380 24⁵⁰ 48.—39.— 85.—58.— Weinge Wasch- 2⁰ ————. ‚———.———————— auch mit bunten Stickereien im imprägnierten Stoffen, ö Mäntel schwarz, blau, grau, mode, mit und ohne Gürtel in allen Farben 0 Covercoat⸗Mäntel 29.—33.—45 lusen Weine Wasch-BE 480 885 850 39.— 275⁰ Gummi⸗Mäntel 48.— 39.— —859.— in Neuheiten Kostüm-Rocke „%%„» oUbVbTbTb mit Knopfgarnierungen Kostüm-Röcke nur Neuheiten, schwarz-weiss karlert, mit 85⁵0 eoenn ᷣ ⁊ Rostüm-Röcke schwarz, blau, ga 0 J450 J05⁰ Mannheim mit schönen Sticke- reien, apart. 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